Arbeitsproben Charlotte Heinemann
Inhalt Lebenslauf
4
Studienarbeiten RWTH Aachen Sporthalle am Königshügel Integriertes Projekt
8
Ein Tor für Aachen Stadt und Landschaft
16
Vale! Räume des Abschieds Bachelorarbeit
22
Projektarbeiten Arnold und Gladisch Architekten Berlin Witzlebenplatz Wohnungsbau
30
Kormoranweg Ergänzung im Bestand
38
Studienarbeiten Bauhaus Universität Weimar Objet trouve! Villa Rotonda
46
Quartier.Bau.Stein Wohnungsbau
54
On top of the line _3,9 km off limits
60
Freiluftschule Masterarbeit
64
Lebenslauf
Persönliche Daten Name Geburtsdatum Geburtsort
Charlotte Heinemann 10.12.1987 Viersen
Anschrift
Parkstraße 66 41061 Mönchengladbach
Kontakt
e: charlotte.heinemann@yahoo.de m: 0157/86796764
Ausbildung Juni 2016
Abschluss Master of Science
Weimar
November 2013 Dezember 2014
Bauhaus Research School, studentische Hilfskraft
Weimar
Oktober 2013
Bauhaus Universität Weimar, Architekturstudium Master
Weimar
September 2012 -
Arnold und Gladisch Architekten, Mitarbeiterin
Berlin
Oktober 2011-
Arnold und Gladisch Architekten, Praktikantin
Berlin
Juli 2011
Abschluss Bachelor of Science
Aachen
September 2009 -
Lehrgebiet für Bauplanung und Baurealisierung, studentische Hilfskraft
Aachen
Oktober 2008
RWTH Aachen, Architekturstudium Bachelor
Aachen
Juli 2007Februar 2008
Work&Travel
Australien
Juni 2007
Bischöfliche Marienschule, Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife
Mönchengladbach
4
Sprachen Englisch Spanisch Latein
kompetenter Umgang Grundkenntnisse Latinum
PC-Kenntnisse MS-Office Adobe Graphisoft Autodesk Computerworks Trimble Navigation Ltd.
Word, Excel, Powerpoint Photoshop, InDesign ArchiCAD AutoCAD (Grundkenntnisse) Vectorworks (Grundkenntnisse) SketchUp (Grundkenntnisse)
Praktische Erfahrung 2011-2012 Neubau Mehrfamilienhaus
LPH 1 - 3, Entwurf Fassade und Grundrisse für elf Wohneinheiten, Erstellung Produktkatalog für Innenausstattung, Anfertigung Bauantrag
Witzlebenplatz, Berlin
Projektentwicklung Ferienhaussiedlung
LPH 1 – 2, Entwurf Städtebau, Vorplanung Grundrisse und Ansichten, Residualwertverfahren
Heiligenhafen, Ostsee
Wettbewerb,Verdichtung einer Wohnsiedlung
2. Preis, Städtebau, Entwurf Fassade und Grundrisse für 130 Wohneinheiten, Tiefgarage, Grünflächen
Kormoranweg, Berlin
Neubau Mehrfamilienhaus
LPH 1 – 3, Entwurf Fassade und Grundrisse für 28 Wohneinheiten
Dernburgstraße, Berlin
Dachausbau
LPH 1 – 2, Machbarkeitsstudie mit Vorentwurf, Denkmalschutz
Herbartstraße, Berlin
Neubau Einfamilienhaus
LPH 1 – 2, Vorentwurf Villa 200m2 Wohnfläche
Schlachtensee, Berlin
Vorplanung und Kostenberechnung einer Kantine, einem Laborgebäude und einer Notstromersatzanlage, Sanierung und Umbau von zwei Bestandsgebäuden, Planung der Freianlagen und dem Baustellenablauf, Protokollierung der Planerbesprechungen
Bayern
2012-2013 Erstellung einer Entscheidungsunterlage-Bau für ein unter besondere Sicherheitsanforderungen gestelltes Projekt
5
6
Studienarbeiten RWTH Aachen Sporthalle am Königshügel Integriertes Projekt Ein Tor für Aachen Stadt und Landschaft Vale! Räume des Abschieds Bachelorarbeit
7
Sporthalle am Königshügel SS 2010/RWTH Aachen Integriertes Projekt Lehrstuhl für Baukonstruktion Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Hartwig N. Schneider Lehrstuhl für Tragkonstruktionen Univ.-Prof. Dr.-Ing.Martin Trautz Lehrstuhl für Gebäudetechnik: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Joachim Ruoff Zusammenarbeit mit: Mathilde Claus, Alexander Schmidt, Max Schlechtingen, Timo Steinmann
Das Volumen der Sporthalle ist nur halb sichtbar. Lediglich der öffentliche Raum, das Foyer, befindet sich auf Geländeebene. Alle anderen Räume liegen darunter verborgen. Städtebaulich orientiert sich das Gebäude mit seinen Kanten am benachbarten Sportplatz. Nach dort ist auch das Foyer mit seiner vollständig transparenten Fassade ausgerichtet. Der Eingang liegt in der Mitte und wird durch ein neun Meter tiefes Vordach eingeleitet, das sich über die gesamte Gebäudelänge erstreckt. Es findet sein Ende an den beiden vorgezogenen Fassaden und bildet mit ihnen eine Einrahmung des Vorplatzes. Um diese einladende Geste zu betonen, läuft das Vordach leicht schräg zum Eingang zu. Des Weiteren wird der inszenierte Dialog zwischen Außen- und Innenraum durch das Fortführen der Materialität des Fußbodens durch die Fassade hindurch verstärkt. Dieser zieht sich in gleichmäßigen Abständen von der Außenraumtribüne auf den überdachten Vorplatz durch das Foyer zur Halle. Dabei entsteht ein atmosphärischer
Lageplan
Wechsel zwischen offenem und geschlossenem Raum. Die Außenraumsituation, sprich Zuschauertribüne und Spielfeld des Sportplatzes, werden in die Halle gespiegelt. Das Gebäude soll in seiner Funktionalität auch Sportler ansprechen, die die Halle im Einzelnen nicht benutzen, wie z.B. zahlreiche Outdoor-Sportler oder Benutzer des sog. ,,Zelt Königshügel“. Aus diesem Grund befinden sich Umkleide-, wie Sanitärräume zwischen Sportplatz und Hallenraum und sind gleichwertig von außen und innen zu erreichen. Die apodiktische Beziehung zwischen Halle und Platz wird ebenfalls in der stark ausgerichteten Fassadengestaltung anschaulich. Die Eingangsfassade ist die Einzige, die Blickbeziehungen zulässt. Die übrigen drei Fassaden sind transluzent und lassen die Umgebung nur durch Licht und Schatten wahrnehmen. Der opake Raum bildet einen starken Kontrast zum Sinneseindruck außen auf dem Platz und konzentriert sich 8
bedingungslos auf den Sportler und seine Tätigkeit. Die kubische und stringente Optik des Gebäudes ist einer ununterbrochenen Fassade zu verdanken, die keine Öffnungselemente nach Außen hin sichtbar macht. Auch das Tragwerk lässt sich von Außen nur durch die transluzente Fassade erahnen. Wie Knochen ist das gesamte Tragwerk unter einer dünnen Haut verborgen. Erst wenn man die Halle betritt, wird sie für den Besucher leserlich. Das Haupttragwerk schwebt über den Köpfen hinweg und führt in die Halle. Fassadenstützen und Aussteifungen werden im Gegenlicht sichtbar. Nur bei Nacht, wenn das Gebäude hell erleuchtet wird, kann man bereits von Außen die Komplexität des Tragwerks erkennen. Der Innenraum zeigt anders als der Außenraum seine trivialen Bedürfnisse. Dort ragen die Funktionsrohre und Schächte unter der Decke entlang in den Raum und versorgen das Gebäude mit Luft, Licht und Wasser.
Sporthalle am Königshügel Das Volumen der Sporthalle ist nur halb sichtbar. Nur der öffentliche Raum, das Foyer, befindet sich in Geländeebene. Alle anderen Räume liegen darunter verborgen. Städtebaulich orientiert sich das Gebäude mit seinen Kanten am benachbarten Sportplatz. Nach dort ist auch das Foyer mit seiner vollständig transparenten Fassade ausgerichtet. Der Eingang liegt mittig und wird durch ein neun Meter tiefes Vordach eingeleitet, das sich über die gesamte Gebäudelänge erstreckt. Es findet sein Ende an den beiden vorgezogenen Fassaden und bildet mit ihnen eine Einrahmung des Vorplatzes. Um diese einladende Geste zu betonen, läuft das Vordach leicht schräg zum Eingang zu. Des Weiteren wird der inszenierte Dialog zwischen Außen- und Innenraum durch das fortführen der Materialität des Fußbodens durch die Fassade hindurch verstärkt. Dieser zieht sich in gleichmäßigen Abständen von der Außenraumtribüne auf den überdachten Vorplatz durch das Foyer zur Halle. Dabei entsteht ein atmosphärischer Wechsel zwischen offenem und geschlossenem Raum. Die Außenraumsituation, sprich Zuschauertribüne und Spielfeld des Sportplatzes, werden in die Halle gespiegelt.
Innenraumperspektive
Die apodiktische Beziehung zwischen Halle und Platz wird ebenfalls in der stark ausgerichteten Fassadengestaltung anschaulich. Die Eingangsfassade ist die einB zige, die Blickbeziehungen zulässt. Die übrigen drei Fassaden sind transluzent und lassen die Umgebung nur durch Licht und Schatten wahrnehmen. Der opake Raum bildet einen starken Kontrast zum Sinneseindruck außen auf dem Platz und konzentriert sich bedingungslos auf den Sportler und seine Tätigkeit. Der Sportler ist das bezeichnende Individuum im Raum. Die kubische und stringente Optik des Gebäudes ist einer ununterbrochenen Fassade zu verdanken, die keine Öffnungselemente nach Außen hin sichtbar macht. Auch das Tragwerk lässt sich von Außen nur durch die transluzente Fassade vorahnen. Wie Knochen ist das gesamte Tragwerk unter einer dünnen Haut verborgen. Erst wenn man die Halle betritt, wird sie für den Besucher leserlich. Das Haupttragwerk schwebt über den Köpfen hinweg und führt in die Halle. Fassadenstützen und Aussteifungen werden im Gegenlicht sichtbar. Nur bei Nacht, wenn das Gebäude hell erleuchtet wird, kann man bereits von Außen die Komplexität des Tragwerks erkennen. Der Innenraum zeigt anders als der Außenraum seine trivialen Bedürfnisse. Dort ragen die Funktionsrohre und Schächte unter der Decke entlang in den Raum und versorgen das Gebäude mit Luft, Licht und Wasser.
2,15
1,85
1,85 20
50 4,00
3,72
20 20
78 3,133
10,51
1,58 20 925
3,133
A
1,28 20
A
2,00
3,22
4
20
20
20
20
6,12
1,28
4,915
4
1,60
1,995
4,00
-3,39 3
1,995
-3,39 3
4,50
4,00
1,945
1,20
3
Umkleide 35qm
20
20
±0,00
1,945
3,133 395
4,50 1,00
925
1,20
1,20
20
96
6,38
Umkleide 35qm
20
20
1,58
1,00
Trainerraum 15,6qm
Hallenwart 24,5qm
2
3 6,38
2,985
1,20
1,00
20
1,20
2
4,50
16,27
1,00
96
20
10,51
1,20
90
Dusche Damen 13,9qm
WC Damen 12,9qm
Trainerraum 15,6qm
1
4,50
3,133 395
2,295 1,00 315
2,295
Dusche Damen 13,9qm
WC Damen 12,9qm
Behindertenumkleide 15,4qm
Behindertenumkleide 15,4qm
A
20
4,45
9,205
1,20
1,00
Dusche Damen 13,9qm
2,64
1,20
9,205
Ausziehbare Tribüne Gesamt: 160 Sitzplätze
4,40
3,72 78
Dusche Damen 13,9qm
WC Damen 8qm
A
25
285 50
14 422
WC Damen 12,9qm
WC Damen 12,9qm
WC Herren 8qm
Ausziehbare Tribüne Gesamt: 160 Sitzplätze
1,00
53
3,545
4,00
30
20
2,72
1,72
1,00
1,00
Behinderten WC 6,6qm
6,38
0.b
6,38
14
1,00
0.a
20
20
3,545
985
-3,39 3
4,40
1,00
1,35
20 18 Stg. 27/18,85
Geräteraum 36,4qm
14
Umkleide 35qm
-3,39 3
18 Stg. 27/18,85
1
Umkleide 35qm
20
1,20
1,20
Geräteraum 36,4qm
1,20
1,20
1,999
2,42
50
B
Lageplan M 1:500
BRH=1,00
2,15
1,85
1,85
20
25
1,20 2,42
1,999
125
1,60
125 1,20
1,60 23
125
23
125
B
285
Außenraumperspektive
Das Gebäude soll in seiner Funktionalität auch Sportler ansprechen, die die Halle im Einzelnen nicht benutzen, wie z.B. zahlreiche Outdoor-Sportler oder Benutzer des sog. ,,Zelt Königshügel“. Aus diesem Grund befinden sich Umkleide-, wie Sanitärräume zwischen Sportplatz und Hallenraum und sind gleichwertig von Außen und Innen zu erreichen.
2,00
3,22
20
20
2,20
4,50
6,12
1,60
20
BRH=1,00
2,20
4,50
6,35 20
1,28
3,22 2,00 1,00
7 6,38
-3,39 3
1,00
20
2,92
10,51
20
3,133
Dusche Damen 13,9qm
20
12,34
1,00
12,34
395
8
3,133
9,255
Dusche Damen 13,9qm
4,50
WC Herren 12,9qm
1,58
4,50
±0,00
8
WC Herren 12,9qm 6,38
10,51
±0,00
10 Stg. 20/16,97
1,00
20
1,58
20
2,92
1,28
Umkleide 35qm
1,20 10 Stg. 20/16,97
20
-0,10 5
9
4,50
395
3,00
3,00
46,85
3,00
3,00
3,00
1,50
5
20
125
36,62
1,50
a.1
A.1
A.2
A.3
A.4
A.5
20
4,70
4,00
A.6
A.7
20
20
45,645
20
A.8
20
30
4,00
4,70
A.9
20
20
2,00
A.10 4,20
3,72 50
25
3,72
20
14
485
422
4,00
4,40 2,00
3,00
20
4,13
30
2,15
10 285
50 30
20
4,45
25 25
8,78 9,026
4,90
30
A.1130
4,13
B.0.1
2,24
20 8,78 B.1
9,06
4,45
25
B.2
25 B.3
28
5
9,026
28,86
A
5,55
6
4,20
36,62 30
3,00
25
3
3,00
20
3,11
23
1,20
3,00
B
28,86
27,10
8
8,68 3,00
27,10
30
19
5
2,15
3,00
7 4
285
3,00
2,46 2,49
1,85
3,00
2,46
5
1,85
3,00
7
20
17
4,40
10.a 10.b
23
3,00
2,00 2
1,20
37,23 2
4,01 5
9,08
8
72
3,61
17
9
78
14
20 20
2,42
2,00
1,20 20
8
1,60
5
2,00
5
2,60
4
125
1,30
27,08
1,60
5,55
9
125 2,42
2,60
4,23 42
20
20 1,00
125
1,20
Umkleide 35qm
10
2,735
18 Stg. 27/18,85
6,38
1,00
14
1,00
1,72
20
-3,39 3
1,20
1,20
BRH=1,00
Geräteraum 44,1qm
18 Stg. 27/18,85
6,38
Umkleide 35qm
4,00
1,00
1,85
-3,39 3
WC Herren 12,9qm
1,85
+1,00
3,133
Dusche Damen 20 13,9qm
Geräteraum 44,1qm
20
20
4,50
10,10
9,255
WC Herren 12,9qm
3,133
Dusche Damen 13,9qm
78
10 Stg. 20/16,97
4,00
20
20
4,50
7,68
Trainerraum 17,4qm
-3,39 3 -3,60 5
-3,39 3
4,00
-1,70
Trainerraum 17,4qm
±0,00
7 Umkleide 35qm
1,20
10 Stg. 20/16,97
Ausziehbare Tribüne Gesamt: 160 Sitzplätze
±0,00
10 Stg. 20/16,97
6,12 10 Stg. 20/16,97
1,60
85
20
1,20
20
20
20
4,50
85
20
1,20
2,00
6
6,12
1,60
2,15
3,22
20
20
6
5
2,15
46,37
45,47
46,94
4,50
46,37
10,63
4,50
45,45
41,75
1,125
6,35
45,47
-3,39 3
Hausanschlussraum und Technikzentrale 94,2qm
10,75
2,35
2,25
Foyer 331qm
-3,39 3
10,75
2,35
2,35
Hausanschlussraum und Technikzentrale 94,2qm
-3,39 3
-3,39 3
2,20
-3,60
BRH=1,00
Regieraum 25,4qm
2,35
BRH=1,00
-3,60 5
-3,39 3
1,125
BRH=1,00
2,20
Regieraum 25,4qm
-3,39 3
Sporthalle 1228,5qm
5
5
Sporthalle 1228,5qm
4,90
2,24
9,06
B
45,645
Grundriss EG Grundriss EG M 1:50
INTEGRIERTE PROJEKTARBEIT - B2 28
5
gruppefuenf. MATHILDE MAXIMILIAN SCHLECHTINGEN
B
|
CLAUS | CHARLOTTE ALEXANDER SCHMIDT | TIMO
HEINEMANN STEINMANN
LEHRSTÜHLE FÜR BAUKONSTRUKTION II | BAUKONSTRUKTION III TECHNISCHEN AUSBAU + ENTWERFEN | TRAGKONSTRUKTION FACHBERATER: GREGOR MIKOLASCHEK | MARK SURGES | TILLMANN HEUTER | ROLF GERHARDT
S O M M E R S E M E S T E R 2 0 1 0 R W T H - A A C H E N
A B
Grundriss UG M 1:50
A
B
INTEGRIERTE PROJEKT
9
gruppefuenf. MATHILDE MAXIMILIAN SCHLECHTINGEN
B
|
CLAUS | ALEXANDER SCH
LEHRSTÜHLE FÜR BAUKONSTRUKTION II | TECHNISCHEN AUSBAU + ENTWERFEN
FACHBERATER: GREGOR MIKOLASCHEK | MARK SURGES | TILL
INTEGRIERTE PROJEKTARBEIT S O M M E R S E M E-SB2 T E R 2 0 1 0 R
gruppefuenf. MATHILDE MAXIMILIAN SCHLECHTINGEN
|
CLAUS | CHARLOTTE ALEXANDER SCHMIDT | TIMO
HEINEMANN STEINMANN
6 7 5 1,29 1,50
56
9 6 39 7 5 65
3 2714
7 26 24 32
24 32
3
6 1,71
2,25 +4,00
1,50
1,50
3
6
4,13
3,96 -0,10
-0,30
±0,00
B.3
B.2
B.1
B.0.1
35
A.10
A.9
A.8
A.7
A.6
A.5
A.4
A.3
A.2
5 3021
5 30 21
A.11
2
3
5 30 21
-3,39
3 3,39
3
7 3
3,39
3,42 -3,39
2
5
5 3,60
8 3,08
-3,60
2
3,39
3,30
5 35
-3,90
1,50
5
7 3
-0,64
5
3
20 10
19
9
±0,00
4 3 33
1,50
1,13
6
3,10
5 3,29
1 3,20
3,97
1,50
5,80
5
1,50
+3,29
1,50
8
5
26
7
26
7
1,98
3 27 14 3
6 1,71
2,25
+6,25
20 70
5
83
1,02 5
6
82
70
1,53 6
20
1,53 6
4
1,53 6
12,47°
1,53 6
1,98
1,17
5 1,56
3 2,29
1,60 2
1,74
56
56
56 24 32
+6,81
3
7 26 24 32
8
+7,37
A.1
a.1
B
A
Schnitt A-A
1,85
2,15
1,85 20
25 50
125
1,60
1,20
23
125
285
B
1
4,00
4,40
3,72
2,42
1,999
1,20
1,20
Umkleide 35qm
Geräteraum 36,4qm
-3,39 3
1,00
6,38
1,00
20
78
3,545
20
20
20
2 WC Damen 12,9qm
2,295
395
9,205
4,50
1,20
3,133
Dusche Damen 13,9qm
10,51
3,133
Dusche Damen 13,9qm
WC Damen 12,9qm
3
20
1,20
Behindertenumkleide 15,4qm
1,58
Ausziehbare Tribüne Gesamt: 160 Sitzplätze
6,38
1,00
20
925
1,00
96
20
1,20
4,00
Umkleide 35qm
-3,39 3
Trainerraum 15,6qm
1,995
A
1,20
A
20 20
20
3,22
6,12
2,00
20 1,60
20
1,28
1,945
4
4,50
6,35
46,37
45,47
Hausanschlussraum und Technikzentrale 94,2qm
10,75
Regieraum 25,4qm -3,39 3
-3,39 3 5
-3,39 3
6
1,20
85 20
10 Stg. 20/16,97
1,28
20
20
2,15
2,00
1,60
6,12
3,22
20
20
2,20
-3,60
2,35
Sporthalle 1228,5qm
2,35
BRH=1,00
2,20
5
7 Umkleide 35qm
2,92
1,20
4,00
-3,39 3
Trainerraum 17,4qm
1,00
6,38
1,00
20
10,51
8
3,133
Dusche Damen 13,9qm
4,50
395
9,255
12,34
10 Stg. 20/16,97
WC Herren 12,9qm
1,58
20
20
3,133
Dusche Damen 13,9qm WC Herren 12,9qm
20
20
78
9 6,38
20
4,40 20
25 1,85
2,15 285
23
125
1,20
1,60
125
1,85
50
2,42
2,00
1,00
Umkleide 35qm
1,20
1,20
1,00
3,72
20
-3,39 3
4,00
Geräteraum 44,1qm
1,50 27,10
20
20
4,70 4,00
20
20
2,00
4,20
30
30 30
4,13
20
4,45
8,78
25 25
9,026
36,62 28,86
4,90
2,24
45,645
B
A
Grundriss UG
10
9,06
28
5
10
+7,37
±0,00
Ansicht Nord 5
56
56 32
32 24
14
24
26
7
27
3
56 7
6 1,71
2,25
3 1,98
d= 267,0mm
7 26
26
7
d=267,0mm d=267,0mm 22mm d=60mm
61
4 61
4
+4,00
Bodenaufbau, Foyer Bodenbelag, Natursteinplatten, Schiefer Haftbrücke Dünnbettmörtel Estrich mit Fussbodenheizung PE-Folie Wärmedämmung, EPS Deckenplatte, Stahlbeton
+6,25
40/183mm
Tragwerk Obergurt, Stahlrohr Diagonal/Vertikal Stäbe, Stahlrohr d=168,3mm Untergurt, Stahlrohr Stütze, Stahlrohr Aussteifung, Andreaskreuz, Stahlseil Aussteifung, Druckstab, Stahlrohr
26
40mm 200mm
6 1,71
Kiesschüttung Abdichtungsbahn Dämmung ESP Dampfsperre, selbstklebende Bitumenklebeband mit Aluminiumeinlage Profilblech, Trapezblech, Stahl Nebenträger IPE 200
27
3
24
56
14
2,25
3 1,98
Dachaufbau
32
+7,37
56
+7,32
10mm 5mm 70mm
+3,38
6
20mm 1310mm
Absturzsicherung
6 3,38
20mm 18mm
6 3,38
Wandaufbau, Halle Textile Prallwand, PE Schaum Holzvorsatzschale, Sperrholzplatten, Wand, Stahlbeton Sporthallenbrandschutztür T30-1-RS Herkules Verbundsicherheitsglas VSG
9 4,23
3,00
16mm
8 4,23
Ganzglasgeländer VSG mit Aluminium Handlauf
16mm
Bodenaufbau, Halle
±0,00
8 1,05
20
10
5
100mm 0,2mm 300mm 50mm
Bodenaufbau Keller 10mm 5mm 97mm 100mm 0,2mm 300mm
8 3,05
5 2,33
3,30
3,50
3,36
3
Bodenbelag, Natursteinplatte, Schiefer Haftschicht, Mörtel Estrich mit Fussbodenheizung PE-Folie Wärmedämmung EPS Abdichtungsbahn, PE-Folie Bodenplatte, Stahlbeton Sauberkeitsschicht
20
20mm 97mm
1,00
4mm 2x9mm 3 7,39
Bodenbelag, Linoleum Sperrholzlastverteiler, Vollbirke Dampfsperre, PE-Folie Noppenschaum Estrich mit Fussbodenheizung PE-Folie Wärmedämmung EPS Abdichtungsbahn, PE-Folie Bodenplatte, Stahlbeton Sauberkeitsschicht
3
20 12
1,57
5
1,75
5
1,75
7
7
20
35
30 5
35
A.9
3
2 24
-3,36
30
-3,39
5
3
2 21
-3,36
A.10
20
1,16
8
4,50
4
5
INTEGRIERTE PROJEKTARBEIT - B2
Teilschnitt Geländer und Tür
11
Dachaufbau 40mm 200mm +7,37 40/183mm
+6,81
88
Kiesschüttung Abdichtungsbahn Dämmung ESP Dampfsperre, selbstklebende Bitumenklebeband mit Aluminiumeinlage Profilblech, Trapezblech, Stahl Nebenträger IPE 200
Tragwerk d= 267,0mm d=267,0mm d=267,0mm
+5,80
Bodenaufbau, Foyer
6
1,964
10mm 5mm 70mm 20mm 200mm
6 2,60
Bodenbelag, Natursteinplatten, Schiefer Haftbrücke Dünnbettmörtel Estrich mit Fussbodenheizung PE-Folie Wärmedämmung, EPS Deckenplatte, Stahlbeton
+6,49
32
1,565
Obergurt, Stahlrohr Diagonal/Vertikal Stäbe, Stahlrohr d=168,3mm Untergurt, Stahlrohr Stütze, Stahlrohr
Deckenaufbau, Außenbereich 30mm 5mm 50-180mm 16mm 1,5mm 0,2mm 160mm 2mm 250mm 10mm
+4,00
884
Bodenbelag Natursteinplatte Schiefer Haftbrücke Dünnbettmörtel Naturbims Aquadrain Schutzlage DiProtec KSK Kaltselbstklebebahn Trennlage PE Folie Hartschaumdämmung XPS Abdichtungsbahn PE Folie Deckenplatte Stahlbeton Putzmörtel hydraulischer Kalk
Wandaufbau, Untergeschoss 10mm 250mm 2mm 2x80mm 5mm DN100
5,806
Innenputz, Putzmörtel, hydraulischer Kalk Wand, Stahlbeton Abdichtungsbahn, Bitumenanstrich Perimeterdämmung, XPS Filtervlies Opti-Drän-Stangendränrohr, PVC-U Kiesschüttung
95x95x5mm 5mm 2x12,6mm 50mm
3,00
4 3,88
Fliessen, Keramik, weiss Dünnbettmörtel Gipskarton Aluminiumunterkonstruktion C-Profil
4,814
Installationswand, Sanitär
Bodenaufbau, Dusche ACO Showerdrain Bodenbelag, Natursteinplatte, Schiefer Haftschicht, Mörtel Estrich mit Fussbodenheizung PE-Folie Wärmedämmung EPS Abdichtungsbahn, PE-Folie Bodenplatte, Stahlbeton Sauberkeitsschicht
10mm 5mm 97mm 100mm 0,2mm 300mm 50mm ±0,00
-10 5
64
7
382
±0,0
265
Lüftungsleitung DN100
6
1,12
3
1,06
1
1,12
7
4
1
79
61 56
-32
-64
3
55
6
22
96
2
5
96
2
5
5
1,01
2
17
5
30
1,22
5
64
79
2
64
5
4
45
-3,39
21
2
45
4
4
77
4
1,20
17
6
3,317
6 2,74
2,746
93
5
4,43
56
2
-3,60 5
74
35
Sammelleitung
B.3
B.2
B.1
3,00
3,00
Lüftungsleitung DN100
50 3,00
Lüftungsleitung DN50
Lüftungsleitung DN100
Sammelleitung 1 48
1
5
48
1
48
1
64
5
5
79
1,12
4
38
57 4,53
5
B
Doppelfassade, Rodeca U=0,7 g=0,28 Rodeca PC 2540-7 U=1,1 g=0,52 Rodeca Riegel, Stahl Pfosten, Stahl Riegel, Stahl Rodeca Flachsoganker Rodeca PC 2540-4 U=1,3 g=0,54 Flachsoganker
500x40mm IPB 100 IPB 140 IPB 100 500x40mm
B.3
Fassadenschnitt Ost
12
1
1,57
1,02
6/6 16mm 50/125mm 50/125mm
3
B.0.1 Fassade, Pfosten-Riegel-System U=1,2 g=0,56
B
B.0.1 2,50
Glas, Climaplus V1.1 Riegel, Aluminium,Rechteckrohr Pfosten, Aluminium, Rechteckrohr
3
2,60
4
7
64
5
5 5 2 6 2 49 65 49 2 6
Dachaufbau 5
5
6
5
5
Kiesschüttung Abdichtungsbahn Dämmung ESP Dampfsperre, selbstklebende Bitumenklebeband mit Aluminiumeinlage Profilblech, Trapezblech, Stahl Nebenträger, Sonderprofil mit verlängertem Flansch
Dachaufbau
40mm 25
200mm
5
40/183mm IPE200
5 2
25
5
Kiesschüttung Abdichtungsbahn Dämmung ESP Dampfsperre, selbstklebende Bitumenklebeband mit Aluminiumeinlage Profilblech, Trapezblech, Stahl Nebenträger, Sonderprofil C mit Steg
5 2
6
Attika
2
2
2
2
Abdeckblech, Aluminium Wärmedämmung, EPS KVH C-Profil, Sonderprofil Öffnungsklappe, Sandwichpanel, Aluminium Rahmen, Lüftungselement, Schueco AWS 60 Sandwichpanel Konsole, Sonderprofil Doppel-T
40mm 200mm 40/183mm
Attika
2mm 40mm 24mm 100x96mm, d=8mm 40mm
Abdeckblech, Aluminium Wärmedämmung, EPS KVH C-Profil, Sonderprofil Pfosten
40mm 430mm
2mm 40mm 24mm 100x96mm, d=8mm IPE140
Fassade
Fassade Rahmenprofil Serie 4400, thermisch getrennt Einlegeband Rodeca Opal PC 2540-7 U=1,1 g=0,52 Flachsoganker Fassadenunterkonstruktion Pfosten, Riegel Rodeca Opal PC 2540-4 U=1,3 g=0,54
Fassadenunterkonstruktion Sonderrahmenprofil, Aluminium Verblendung, PMMA Einlegeband Rodeca Opal PC 2540-7 U=1,1 g=0,52 Flachsoganker
40mm IPB140/IPB100 40mm
Schnitt Attika M1:5
IPB100
40mm
Schnitt Auskragung Abschluss M1:5
5 2
4
5
21
4
5
5 2
5
Anschluss Pfosten-Riegel mit Rodeca Fassadenunterkonstruktion Losanker, Stahl mit Schraubverbindung Sonderrahmenprofil, Aluminium Verbundblech, Aluminium Einlegeband Rodeca Opal PC 2540-7 U=1,1 g=0,52 Flachsoganker
Fassade Fassadenunterkonstruktion Pfosten, Riegel Schraubverbindung Flachsoganker Rodeca Opal PC 2540-7 U=1,1 g=0,52 Rodeca Opal PC 2540-4 U=1,3 g=0,54 Rahmenprofil Serie 4400, thermisch getrennt Einlegeband
IPB140/ IPB100 M20 40mm 40mm
Pfosten-Riegelfassade, Schueco SMC 60: Pfosten, Hohlprofil Aluminium Riegel, Hohlprofil Aluminium
IPB 100 M20
40mm
50/125mm 50/125mm
Fenster AWS 60 40mm
Öffnungsklappe, Sandwichpanel, Aluminium Rahmen, Lüftungselement, Schueco AWS 60 C-Profil, Sonderprofil
Tür, Schueco ADS 60
100x96mm d=8mm d=267mm
Stütze, Stahlrohr
Schnitt Anschluss Rodeca_Pfosten-Riegel
M1:5
Geländer 16mm
2
6
2
Ganzglasgeländer, VSG Aluminiumhandlauf Glasklemmleiste, Stahlwinkel U KVH Prallwandverkleidung, Stahlwinkel Holzhalterung, Stahlwinkel
35/70mm 5mm
Bodenaufbau, Foyer
5
7
3
33
8
234
33
33
234
Bodenbelag, Natursteinplatten, Schiefer Haftbrücke Dünnbettmörtel Estrich mit Fussbodenheizung PE-Folie Wärmedämmung, EPS Deckenplatte, Stahlbeton
33
10mm 5mm 70mm 20mm 200mm
5
5
8 3
Prallwandaufbau Textile Prallwand, punktelastischer Belag Holzvorsatzschale, Sperrholzplatten
20mm 18mm
Türanschluss Sporthallen Brandschuttür T30-1-RS, Herkules VSG
16mm
Türschwelle Tür, Schueco ADS 60 Gitterrost, Stahl
220x20mm d=267mm
Stütze, Stahlrohr Deckenaufbau, Außenbereich Bodenbelag Natursteinplatte Schiefer Haftbrücke Dünnbettmörtel Naturbims Aquadrain Schutzlage DiProtec KSK Kaltselbstklebebahn Trennlage PE Folie Hartschaumdämmung XPS Abdichtungsbahn PE Folie Deckenplatte Stahlbeton
30mm 5mm 50-180mm 16mm 1,5mm 0,2mm 160mm 2mm 250mm
Bodenaufbau, Foyer Bodenbelag, Natursteinplatten, Schiefer Haftbrücke Dünnbettmörtel Estrich mit Fussbodenheizung PE-Folie Wärmedämmung, EPS Deckenplatte, Stahlbeton
10mm 5mm 70mm
Türschwelle Sporthalle Brandschutztür T30-1-RS, Herkules Haltegriff, Stahlrohr
20mm 200mm
d=40mm
Bodenaufbau, Funktionskern
Schnitt Fassadenfusspunkt M1:5
10mm 5mm 97mm
Bodenbelag, Schieferplatten Haftschicht, Mörtel Estrich mit Fussbodenheizung PE-Folie Wärmedämmung EPS Abdichtungsbahn, PE-Folie Bodenplatte, Stahlbeton Sauberkeitsschicht
Schnitt T ür M1:5
100mm 0,2mm 300mm 50mm
Bodenaufbau, Halle 4mm 2x9mm
Bodenbelag, Linoleum Sperrholzlastverteiler, Vollbirke Dampfsperre, PE-Folie Noppenschaum Estrich mit Fussbodenheizung PE-Folie Wärmedämmung EPS Abdichtungsbahn, PE-Folie Bodenplatte, Stahlbeton Sauberkeitsschicht
20mm 97mm 100mm 0,2mm 300mm 50mm
Schnitt Prallwand, Hallent ür M1:5 Tür, Schueco ADS 60
Anschluss Pfosten-Riegel_Rodeca Pfosten-Riegelfassade, Schueco SMC 60: Pfosten, Hohlprofil Aluminium Riegel, Hohlprofil Aluminium
Fassadenunterkonstruktion Pfosten, Riegel Schraubverbindung Flachsoganker Rodeca Opal PC 2540-7 U=1,1 g=0,52 Rodeca Opal PC 2540-4 U=1,3 g=0,54 Rahmenprofil Serie 4400, thermisch getrennt Einlegeband
IPB140/ IPB100 M20
Fassadenunterkonstruktion Pfosten, Riegel Schraubverbindung Flachsoganker Rodeca Opal PC 2540-7 U=1,1 g=0,52 Rodeca Opal PC 2540-4 U=1,3 g=0,54 Eckrahmenprofil, silikonverfugt Einlegeband Verblendung, PMMA
40mm 40mm
50/125 50/125 50/2mm
Stahlwinkel, geschweisst Fassade Eckdetail
IPB140/IPB100 M20 40mm 40mm
Grundriss T ür M1:5
2
Abschluss Rodeca-Fassade
6 2
2
6
A
Fassadendetails Grundriss Fassadenecke
M1:5
IPB140/ IPB100 M20
Fassadenunterkonstruktion Pfosten, Riegel Schraubverbindung Flachsoganker Rodeca Opal PC 2540-7 U=1,1 g=0,52 Eckrahmenprofil Serie 4400, silikonverfugt Einlegeband Verblendung, PMMA
2
2
6
2
B Grundriss Anschluss Rodeca_Pfosten-Riegel
2
6
2
2
B.1
6
B.3
M1:5
Grundriss Fassadenabschluss
M1:5
40mm
2
INTEGRIERTE PROJEKTARBEIT - B2
gruppefuenf. MATHILDE MAXIMILIAN SCHLECHTINGEN
|
CLAUS | CHARLOTTE ALEXANDER SCHMIDT | TIMO
HEINEMANN STEINMANN
LEHRSTÜHLE FÜR BAUKONSTRUKTION II | BAUKONSTRUKTION III TECHNISCHEN AUSBAU + ENTWERFEN | TRAGKONSTRUKTION
FACHBERATER: GREGOR MIKOLASCHEK | MARK SURGES | TILLMANN HEUTER | ROLF GERHARDT
S O M M E R S E M E S T E R 2 0 1 0 R W T H - A A C H E N
13
Modellfoto
14
15
WS 2010-11/RWTH Aachen Stadt und Landschaft Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur Prof. Dr. Frank Lohrberg Zusammenarbeit mit: Jan Strelzig, Carlos Schütz, Adrian Heints Bei der vorangehenden Analyse haben wir festgestellt, dass in unserem Plangebiet keine strukturierte Flächennutzung vorhanden ist und existierende Qualitäten nicht sinnvoll genutzt werden. Am Europaplatz, der sich durch einen großen Kreisverkehr mit einem Springbrunnen definiert, befinden sich sowohl Wohngebiete und Grünflächen als auch Industrie- und Gewerbebauten. Wir haben uns zum Ziel gesetzt in unserem Masterplan dem Gebiet eine neue sinnvolle Ordnung und eine positive Identität zu geben. Wir sind der Meinung, dass durch die dort endende Autobahn die Qualität im Wohngebiet, wie auch auf der Grünfläche, durch Abgase und Lärmbelästigung erheblich herabgesetzt wird. Der Europaplatz verhindert eine Erweiterung des Wohngebiets und erschwert die Zugänglichkeit der Grünräume. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, die Autobahn bis hinter den Berliner Ring zurückzubauen und den Verkehr über den Adalbertsteinweg zu führen. Zum Einen möchten wir so den dort vorhandenen Blick auf den Dom als Eingangsgeste verwenden und gleichzeitig den Verkehr in unserem Plangebiet beruhigen. Durch den Rückbau und der Umsiedlung der Industrie- und Gewerbebauten gewinnen wir qualitativ hochwertiges Bauland, aufEntwicklung das wir Historische
B3 Integriertes Projekt B3 Integriertes Projekt Stadt und Landschaft Stadt und Landschaft 3. Zwischenkolloquium räumliche und inhaltliche Vertiefung Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur Ing. Johannes Rolfes 3. Zwischenkolloquium räumliche undDipl. inhaltliche Vertiefung
Auswertung Auswertung
Adrian Heintsfür Carlos Schütz Jan Strelzig Charlotte Heinemann Lehrstuhl Landschaftsarchitektur Dipl. Ing. Johannes Rolfes Adrian Heints Carlos Schütz Jan Strelzig Charlotte Heinemann
Anwohner Stadtentwicklung Anwohner Stadtentwicklung mehr Freizeitangebote schaffen Stadtentwicklung muss sich vorausschauend auf Veränderungen durch den demografischen Wandel einstellen. Die Bevölkerung Stadtentwicklung vorausschauend auf Veränderungen wird älter, wenigermuss undsich internationaler. Stadtentwicklung heißt durch denzu demografischen einstellen. Bevölkerung Vorsorge treffen für dieWandel Zukunft, um das Die Wohnen, Leben wird älter, weniger und internationaler. heißt und Arbeiten in Aachen für Jung und AltStadtentwicklung attraktiv zu erhalten. Vorsorge zuSiedlungsentwicklung treffen für die Zukunft, das Wohnen, Leben Nachhaltige undum Zukunft der Wohnungsund Arbeitensind in Aachen für Jung undistAlt attraktiv zu erhalten. versorgung Kernthemen. Ziel eine lebenswerte Stadt Nachhaltige und Zukunft der Wohnungsfür Jung und Siedlungsentwicklung Alt. versorgung sind Kernthemen. Ziel ist eine lebenswerte Nachhaltige Stadtentwicklungsplanung soll unsere Stadt Stadt auch für die Jungnachfolgenden und Alt. für Generationen lebenswert erhalten. Dies Nachhaltige soll unsere Stadt auch bedeutet, denStadtentwicklungsplanung Flächenverbrauch zu verringern, keinen weiteren für die nachfolgenden Generationen Dies Freiraum mehr zu beanspruchen undlebenswert kompaktererhalten. und Flächen bedeutet, den Flächenverbrauch zu verringern, keinen weiteren sparender zu bauen. Freiraum mehr zunachhaltige beanspruchen und kompakter und Eine gemeinsame Flächenausweisungsund Flächen Bodensparender zu bauen. politik muss ein zentrales Thema der Zusammenarbeit in der Eine gemeinsame Region werden. nachhaltige Flächenausweisungs- und BodenpolitikStadtentwicklungsplanung muss ein zentrales Themamuss der Zusammenarbeit der Die sich insbesonderein den Region werden. Themen widmen, die für die Zukunftsfähigkeit der Stadt wichDiesind: Stadtentwicklungsplanung muss sichWasser-, insbesondere den tig Klima- und Bodenschutz sowie Natur- und Themen widmen, die Zukunftsfähigkeit der Stadt wichLandschaftsschutz. Diefürfürdiediese Funktionen unverzichtbaren tig sind: Klimaund Bodenschutz sowie Wasser-, Naturund Flächen wollen wir als „Ausschlussflächen“ festsetzen. Die NotLandschaftsschutz. Die für soll diese wendigkeit sie zu schützen, im Funktionen Bewusstseinunverzichtbaren aller Beteiligten Flächen wollen wir als „Ausschlussflächen“ festsetzen. Die Not(Verwaltung, Investoren, Politik, Bevölkerung) positiv verankert wendigkeit sie zu schützen, soll im Bewusstsein aller Beteiligten werden. (Verwaltung, Investoren, Politik, Bevölkerung) positiv verankert werden.
Bei der Analyse des Plangebiets haben wir festgestellt, dass dort keine einheitliche Struktur voherrscht. Um den sowohl Wohngebiete undeinheitliche Grünflächen wie auch Bei der Analyse desEuropaplatz Plangebiets befinden haben wirsich festgestellt, dass dort keine Struktur voIndustrieund den Gewerbebauten. habensich uns sowohl zum ZielWohngebiete gesetzt in unserem Masterplan wie demauch Geherrscht. Um EuropaplatzWir befinden und Grünflächen biet eine neue sinnvolle Strukturierung und uns einezum positive Identitätinzugeben. sind der dem Meinung, Industrieund Gewerbebauten. Wir haben Ziel gesetzt unseremWir Masterplan Gedass durch die sinnvolle dort endende Autobahnund die eine Qualität im Wohngebiet, wie auch derder Grünfläche biet eine neue Strukturierung positive Identität zugeben. Wirauf sind Meinung, ehrheblich herabgesetzt wird.Autobahn Der Europaplatz verhindert eine Erweiterung desder Wohngebiets dass durch die dort endende die Qualität im Wohngebiet, wie auch auf Grünfläche und erschwert die Zugänglichkeit Grünfläche. Aus diesen u.w.Erweiterung Gründen haben wir uns dazu ehrheblich herabgesetzt wird. Derder Europaplatz verhindert eine des Wohngebiets entschlossen, bis hinter den BerlinerAus Ringdiesen zurück zubauen undhaben den Verkehr über und erschwertdiedieAutobahn Zugänglichkeit der Grünfläche. u.w. Gründen wir uns dazu den Adalbertsteinweg zuführen. Zum einen möchtenRing wir zurück so den zubauen dortigen und Blickden auf Verkehr den Dom als entschlossen, die Autobahn bis hinter den Berliner über Eingangsgeste verwenden und gleichzeitig Verkehrwir in so unserem Plangebiet Durch den Adalbertsteinweg zuführen. Zum einenden möchten den dortigen Blickberuhigen. auf den Dom als diesen Rückbau und der Umsiedlung der Industrieund Gewerbebauten gewinnen wir qualitativ Eingangsgeste verwenden und gleichzeitig den Verkehr in unserem Plangebiet beruhigen. Durch hochwertiges Bauland, aufUmsiedlung das wir mit der einerIndustriedichten Wohnbebauung reagieren. Außerdem können diesen Rückbau und der und Gewerbebauten gewinnen wir qualitativ wir durch denBauland, Wegfallauf desdas Europaplatzes Grünfläche bis zur vorhandenen Wohnbebauung hochwertiges wir mit einer die dichten Wohnbebauung reagieren. Außerdem können erweitern dortige optimieren. Zudembisnutzen wir die nicht Wohnbebauung mehr gebraucht wir durch und den die Wegfall desWohnqualität Europaplatzes die Grünfläche zur vorhandenen Autobahnbrücke denWohnqualität Berliner Ring, um durchZudem eine Wildbrücke Grünfläche des Guterweitern und dieüber dortige optimieren. nutzen wir die die nicht mehr gebraucht Kalkhofen mit derüber Grünfläche in Aachem-Haarem zu eine verbinden. Die Grünfläche soll den WohnAutobahnbrücke den Berliner Ring, um durch Wildbrücke die Grünfläche des Gutgebieten durch die Verbindung ein Zusammengehörigkeitsgefühl geben. Der neu angelegte Park Kalkhofen mit der Grünfläche in Aachem-Haarem zu verbinden. Die Grünfläche soll den Wohnweist vieledurch gemeinschaftliche Nutzungsmöglichkeiten auf um zusätzlich ,,Wir-Gefühl“zu Park stärgebieten die Verbindung ein Zusammengehörigkeitsgefühl geben.das Der neu angelegte ken. hinaus planen wir neue Schulen, Kindergärten, eine Jugendherberge, weistDarüber viele gemeinschaftliche Nutzungsmöglichkeiten auf umSeniorenheime, zusätzlich das ,,Wir-Gefühl“zu stäreine öffentliche Mensa und wir als Herzstück im renovierten Tramdepot einen sozialen und kulturelken. Darüber hinaus planen neue Schulen, Kindergärten, Seniorenheime, eine Jugendherberge, len sindimam Rand der Tramdepot Breslauerstraße eineTreffpunkt. öffentlicheNeue MensaGewerbeflächen und als Herzstück renovierten einengeplant. sozialenDort und befindet kulturelsich durch die neue eine günstige Anbindung zur Autobahngeplant. und das Wohngebiet len Treffpunkt. NeueVerkehrführung Gewerbeflächen sind am Rand der Breslauerstraße Dort befindet wird nicht durch passierende LKW‘s und dem dadurch resultierenden Verkehrslärm Zwi3. Zwischenkolloquium räumliche und inhaltliche Vertiefung sich durch die neue Verkehrführung eine günstige Anbindung zur Autobahn und das gestört. Wohngebiet schem demdurch Gewerbegebiet dem neuen Wohngebiet bietet Dienstleistungstreifen Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur Dipl.ein Ing. Johannes Rolfes wird nicht passierende und LKW‘s und dem dadurch resultierenden Verkehrslärm gestört. neue ZwiAdrian Heints Carlos Schütz Jan Strelzig Charlotte Heinemann Flächen für Büros und Verwaltungsgebäude. er ein als Dienstleistungstreifen Puffer zwischen Gewerbeschem dem Gewerbegebiet und dem neuenGleichzeitig Wohngebietdient bietet neue und Wohngebiet. diese genannten Maßnahmen Aachen-Ost ein neue postive Flächen für Büros Durch und Verwaltungsgebäude. Gleichzeitighoffen dient wir er als Puffer zwischen GewerbeIndentität zugebenDurch und eine eine funktionierende Struktur zu schaffen. und Wohngebiet. diese genannten Maßnahmen hoffen wir Aachen-Ost ein neue postive Indentität zugeben und eine eine funktionierende Struktur zu schaffen.
Plangebiet Europaplatz Aachen
Grünfläche
B3 Integriertes ProjektGrünfläche Stadt und Landschaft
Stadtbiotop mit Naturdenkmal weist hohen Naherholungswert auf Stadtbiotop mit Naturdenkmal weist hohen NaherholungsNaturschutzfachlich wertvoller Bereich im siedlungsnahen wert auf Außenbereich Naturschutzfachlich Bereich im siedlungsnahen Belüftungsbahn und wertvoller Kaltluftentstehungsgebiet darf nicht verAußenbereich baut werden Belüftungsbahn undmuss Kaltluftentstehungsgebiet Emissionsbelastung verringert werden darf nicht verbaut werden Emissionsbelastung muss verringert werden
Auswertung Stadtentwicklung
Wirtschaft Wirtschaft
Aachen im städtischen Kontext, o.M. Aachen im städtischen Kontext, o.M.
Qualitäten Stadteinfahrt "OUXFSQFO
Kalkhofen mit der Grünfläche in Aachem-Haarem zu verbinden. Die Grünfläche soll den Wohngebieten durch die Verbindung ein Zusammengehörigkeitsgefühl geben. Der neu angelegte Park ,ÚMO das ,,Wir-Gefühl“- zu stärweist viele gemeinschaftliche Nutzungsmöglichkeiten auf um zusätzlich ken. Darüber hinaus planen)FFSMFO wir neue Schulen, Kindergärten, Seniorenheime, eine Jugendherberge, .BBTUSJDIU ,ÚMO eine öffentliche Mensa und)FFSMFO als Herzstück im renovierten Tramdepot einen sozialen und kulturel"BDIFO sind am Rand der Breslauerstraße geplant. Dort befindet #FMHJFOlen Treffpunkt. .BBTUSJDIU Neue Gewerbeflächen #POO und das Wohngebiet sich durch die neue Verkehrführung eine günstige%FVUTDIMBOE Anbindung zur Autobahn LN "BDIFO #FMHJFO wird nicht durch passierende LKW‘s und dem dadurch resultierenden Verkehrslärm gestört. Zwi#POO %FVUTDIMBOE LN schem dem-àUUJDI Gewerbegebiet und dem neuen Wohngebiet bietet ein Dienstleistungstreifen neue LN Flächen für-àUUJDI Büros und Verwaltungsgebäude. Gleichzeitig dient er als Puffer zwischen Gewerbe LN und Wohngebiet. Durch diese genannten Maßnahmen hoffen wir Aachen-Ost ein neue postive Indentität zugeben und eine eine funktionierende Struktur zu schaffen.
Akteursanalyse Grünfläche Akteursanalyse
#SàTTFM #SàTTFM
LN LN
Aachen im städtischen Kontext, o.M.
LN LN
&JOEIPWFO
Qualitäten Grünfläche
Wohnsiedlung Wohnsiedlung
Grünplan M 1:30000 Grünplan M 1:30000
Investition in Bildung hat Priorität Sozialen Wohnungsbau und betreutes Wohnen stärken Investition in Bildungund hatVernetzung Priorität der Grünflächen Weiterentwicklung Sozialen Wohnungsbau und betreutes Wohnen stärken Kindertagesbetreuungen fördern Weiterentwicklung und Vernetzung der Grünflächen Jugendarbeit und Kultur fördern Kindertagesbetreuungen fördern Lebensqualität fördern durch Unterbindung der DurchgangsJugendarbeit verkehrs undund Kultur fördern Lebensqualitätdes fördern durch Unterbindung der DurchgangsNeuregelung Parkens im Rehmviertel verkehrs und entlasten, Verkehr auf Hauptstraßen konzentrieWohnviertel Neuregelung des Parkens im Rehmviertel ren Wohnviertel entlasten, Verkehr Hauptstraßen konzentrieCDU und GRÜNE werden sichauf in Zukunft verstärkt auch für ren eine altengerechte bzw. barrierefreie Sanierungen im städtiCDU GRÜNE werden sich in Zukunft verstärkt auch für schen und Bestand einsetzen. eine altengerechte bzw. barrierefreie Sanierungen im städtischen Bestand einsetzen.
Denkmalschutz Denkmalschutz
Ich fühle mich wohl hier.
Unsere AnwohnerZiele: Unsere Ziele: - Zugewanderte Menschen besser integrieren mehr Freizeitangebote schaffen
integrative haben Einrichtungen - mehr Grünflächen eine hohe Bedeutung für das - mehr Zugewanderte Menschen besser integrieren Wohnungen, bevorzugt günstige Singlehaushalte Wohlbefinden im Stadtviertel undattraktiver müssenmachen bewahrt schaffen, - Naherholungsgebiet Grünflächen haben eineGrünflächen hohe Bedeutung für das werden beruhigte Verkehrszonen im Wohngebiet schaffen im Stadtviertel und müssen bewahrt - Wohlbefinden Studierenden eine berufliche Zukunft in Aachen werden ermöglichen Studierenden eine berufliche Zukunft in Aachen -- Leben für ältere Menschen positiv gestalten ermöglichen - Investition Sicherheit gewährleisten in Bildung hat Priorität -- Sozialen Leben für ältere Menschen positiv gestalten Wohnungsbau und betreutes(CampusMelaten) Wohnen stärken Wohnungsangebot erhöhen -- Weiterentwicklung Sicherheit gewährleisten und der Grünflächen gute Luftqualität inVernetzung Aachen sichern fördern - Kindertagesbetreuungen Wohnungsangebot erhöhen (CampusMelaten) und Kultur - Jugendarbeit gute Luftqualität in fördern Aachen sichern
Grünplan M 1:30000
Flächennutzung M 1:30000 Flächennutzung
Wohnsiedlung
M 1:30000
Lebensqualität fördern durch Unterbindung der Durchgangsverkehrs und Neuregelung des Parkens im Rehmviertel Wohnviertel entlasten, Verkehr auf Hauptstraßen konzentrieren CDU und GRÜNE werden sich in Zukunft verstärkt auch für eine altengerechte bzw. barrierefreie Sanierungen im städtischen Bestand einsetzen.
Denkmalschutz Denkmäler sind zu schützen, sinnvoll zu nutzen und wissenschaftlich zu erforschen Sollen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden Eigentümer und Nutzungsberechtigte haben Denkmäler instand zu halten Denkmäler sind so zu nutzen, dass die Erhaltung der Substanz auf Dauer gewährleistet ist
Unsere Ziele:
- Zugewanderte Menschen besser integrieren Es gibt zu wenig Freizeitangebote. - Grünflächen haben eine hohe Bedeutung für das Ich fühleder mich wohl hier. Anzahl Migranten nimmt zu. Wohlbefinden im Stadtviertel und müssen bewahrt Es gibt zu wenigMigranten Freizeitangebote. Europaplatz bietet gute Kunden- und Verkehrsanbindung Kluft zwischen und Nicht-Migranten werden Anzahl werden der Migranten nimmt zu. Entwicklung des KFZ-Sektors soll gesichert - Studierenden eine berufliche Zukunft in Aachen wächst. Dienstleistungs- und Industriesektor soll erhalten werden Kluft zwischen Migranten und Nicht-Migranten ermöglichen Es gibt eine hohe Arbeitslosenquote. oder alternativen Standort erhaltenwächst. - Leben für ältere Menschen positiv gestalten Nahversorgung soll gewährleistet sein - Sicherheit gewährleisten Es gibt eine hohe Arbeitslosenquote. Tourismusbranche kann gefördert werden, wegen einmaliger - Wohnungsangebot erhöhen (CampusMelaten) und günstiger Lage im Dreiländereck - gute Luftqualität in Aachen sichern
Flächennutzungsplan M 1:30000
/JFEFSMBOEF
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.A(MBECBDI
Übergeordnete Erschließung M 1:30000 Übergeordnete Erschließung M 1:30000
Stadtbiotop mit Naturdenkmal weist hohen Naherholungswert auf Naturschutzfachlich wertvoller Bereich im siedlungsnahen Außenbereich Belüftungsbahn und Kaltluftentstehungsgebiet darf nicht verbaut werden Emissionsbelastung muss verringert werden
Wirtschaft
mehr integrative Einrichtungen mehr Wohnungen, Freizeitangebote schaffen mehr bevorzugt günstige Singlehaushalte mehr integrative Einrichtungen Naherholungsgebiet schaffen, Grünflächen attraktiver machen mehr Wohnungen, bevorzugt günstige Singlehaushalte beruhigte Verkehrszonen im Wohngebiet schaffen Naherholungsgebiet schaffen, Grünflächen attraktiver machen beruhigte Verkehrszonen im Wohngebiet schaffen
Denkmäler sind zu schützen, sinnvoll zu nutzen und wissenschaftlich zu erforschen Denkmäler sind zu schützen, sinnvollgemacht zu nutzen und wissenSollen der Öffentlichkeit zugänglich werden schaftlich zu und erforschen Eigentümer Nutzungsberechtigte haben Denkmäler inSollenzu derhalten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden stand Eigentümer sind und so Nutzungsberechtigte Denkmäler inDenkmäler zu nutzen, dass die haben Erhaltung der Substanz stand zu halten auf Dauer gewährleistet ist Denkmäler sind so zu nutzen, dass die Erhaltung der Substanz auf Dauer gewährleistet ist
Stadtentwicklung muss sich vorausschauend auf Veränderungen durch den demografischen Wandel einstellen. Die Bevölkerung wird älter, weniger und internationaler. Stadtentwicklung heißt Vorsorge zu treffen für die Zukunft, um das Wohnen, Leben Europaplatz bietet gute KundenVerkehrsanbindung und Arbeiten in Aachenund für Jung und Alt attraktiv zu erhalten. Bei der Analyse des Plangebiets haben wir festgestellt, dass dort keine einheitliche Struktur voEntwicklung desNachhaltige KFZ-Sektors soll gesichertundwerden Siedlungsentwicklung Zukunft der Wohnungsherrscht. Um den Europaplatz befinden sich sowohl Wohngebiete und Grünflächen wie auch Europaplatz bietet Kundenundsoll Verkehrsanbindung versorgung sind Kernthemen. Ziel ist eine werden lebenswerte Stadt Dienstleistungsundgute Industriesektor erhalten Industrie- und Gewerbebauten. Wir haben uns zum Ziel gesetzt in unserem Masterplan dem GeEntwicklung desfürKFZ-Sektors Jung und Alt. soll gesichert werden oder alternativen Standort erhalten Nachhaltige Stadtentwicklungsplanung soll werden unsere Stadt auch biet eine neue sinnvolle Strukturierung und eine positive Identität zugeben. Wir sind der Meinung, Dienstleistungs- soll und Industriesektor soll erhalten Nahversorgung sein für die gewährleistet nachfolgenden Generationen lebenswert erhalten. Dies dass durch die dort endende Autobahn die Qualität im Wohngebiet, wie auch auf der Grünfläche oder alternativen Standort erhalten bedeutet, Flächenverbrauch zu verringern, keinen weiteren Tourismusbranche kannden gefördert werden, wegen einmaliger ehrheblich herabgesetzt wird. Der Europaplatz verhindert eine Erweiterung des Wohngebiets Nahversorgung soll gewährleistet sein Freiraum mehr zu beanspruchen und kompakter und Flächen und günstiger Lage im Dreiländereck &JOEIPWFO die Zugänglichkeit der Grünfläche. Aus diesen u.w. Gründen haben wir uns dazu sparender bauen. Tourismusbranche kannzugefördert werden, wegen einmaliger und erschwert Eine gemeinsame nachhaltige Flächenausweisungs- und Bodenund günstiger Lage im Dreiländereck entschlossen, die Autobahn bis hinter den Berliner Ring zurück zubauen und den Verkehr über &JOEIPWFO politik muss ein zentrales Thema der Zusammenarbeit in der den Adalbertsteinweg zuführen. Zum einen möchten wir so den dortigen Blick auf den Dom als /JFEFSMBOEF Region werden. Eingangsgeste verwenden und gleichzeitig den Verkehr in unserem Plangebiet beruhigen. Durch Die Stadtentwicklungsplanung muss sich insbesondere den /JFEFSMBOEF Themen widmen, die für die Zukunftsfähigkeit der Stadt wichdiesen Rückbau und der Umsiedlung der Industrie- und Gewerbebauten gewinnen wir qualitativ tig sind: Klima- und Bodenschutz sowie Wasser-, Natur- und %àTTFMEPSG hochwertiges Bauland, auf das wir mit einer dichten Wohnbebauung reagieren. Außerdem können .A(MBECBDI Landschaftsschutz. Die für diese Funktionen unverzichtbaren wir durch den Wegfall des Europaplatzes die Grünfläche bis zur vorhandenen Wohnbebauung Flächen wollen wir als „Ausschlussflächen“ festsetzen. Die Not%àTTFMEPSG .A(MBECBDI wendigkeit sie zu schützen, soll im Bewusstsein aller Beteiligten erweitern und die dortige Wohnqualität optimieren. Zudem nutzen wir die nicht mehr gebraucht (Verwaltung, Investoren, Politik, Bevölkerung) positiv verankert Autobahnbrücke über den Berliner Ring, um durch eine Wildbrücke die Grünfläche des Gutwerden.
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i
Ein Tor für Aachen
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Akteursanalyse
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Wir wohnen nicht hier in Aachen, sondern im Umland. Wir wohnen nicht Über die A544 sindhier wir ininAachen, Aachen.sondern im Umland. Vor allem die vorgelagerten Supermärkte Über die A544und sindReal wir in Aachen. HirschCenter finden wir klasse. Vor allem dieEuropaplatz vorgelagerten Hinter dem wirdSupermärkte die BeschildeHirschCenter und Real finden wir klasse. rung leider sehr schlecht und uneindeutig. Hinter dem Europaplatz wird die BeschildeIch fühle mich wohl hier. sehr schlecht und uneindeutig. Es rung gibt zuleider wenig Freizeitangebote.
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Schwarzplan M 1:30000 Schwarzplan M 1:30000
Anzahl der Migranten nimmt zu. Kluft zwischen Migranten und Nicht-Migranten wächst. Es gibt eine hohe Arbeitslosenquote.
LN
LN
Übergeordnete Erschließung M 1:30000
Hände weg von unserer Gartenkolonie! Ich will keineWir Teilung der Kolonie zur Erschließung nicht hier in Aachen, sondern Hände weg vonwohnen unserer Gartenkolonie! der Wurm(Siffkanal). im Umland. Das ist das Ende der Kolonie. Ich will keine Teilung der sind Kolonie zur Erschließung Über die A544ist wir in Aachen. Unsere Gartenkolonie soziales Durchmischungs der Wurm(Siffkanal). Das ist Ende der Kolonie. Vor allem die vorgelagerten Supermärkte und Erholungsgebiet auch fürdas Besucher. HirschCenter und Real finden wir klasse. Unsere Gartenkolonie ist soziales Durchmischungs Der Migrantenanteil inEuropaplatz unseren Gärten wächst Hinter dem wird die Beschildeund Erholungsgebiet auch für Besucher. stetig. rung leider sehr schlecht und uneindeutig. Der kommen Migrantenanteil unseren Gärtenund wächst Wir alle ausinder Umgebung haben stetig. keine zu Hause keine Gärten. Wir kommen alle aus der Umgebung und haben keine zu Hause keine Gärten.
Schwarzplan M 1:30000
Hände weg von unserer Gartenkolonie! Ich will keine Teilung der Kolonie zur Erschließung der Wurm(Siffkanal). Das ist das Ende der Kolonie. Unsere Gartenkolonie ist soziales Durchmischungs Hier gibt auch es schöne Wohnungen,. und Erholungsgebiet für Besucher. Der Migrantenanteil in unseren wächst Man ist schnell aufGärten der Autobahn. stetig. Hier gibt es schöne Wohnungen,. Ich fühle mich hier nicht sehr sicher. Wir kommen der Umgebung und haben Manalle istaus schnell auf der Grünflächen kenne ich Autobahn. hier nicht. keine zu Hause keine Gärten.
Erschließung Aachen Erschließung Plangebiet M 1:20000 Erschließung Plangebiet
Ich fühle mich sehr sicher. Wir freuen unshier auf nicht den Lidl,. Grünflächen kenne hier nicht. Gute Anbindung zurich Uni Wir freuen uns auf den Lidl,. Gute Anbindung zur Uni
M 1:20000
Perspektive Pa o.M. Perspektive Pa o.M.
Hier gibt es schöne Wohnungen,. Man ist schnell auf der Autobahn. Ich fühle mich hier nicht sehr sicher. Grünflächen kenne ich hier nicht. Wir freuen uns auf den Lidl,. Gute Anbindung zur Uni
Erschließung Plangebiet M 1:20000
Der Verkehr ist zu lebensgefährlich,. Es gibt keine beruigten Zonen z.B. ZebraDer Verkehr ist zu lebensgefährlich,. streifen Es gibt keinesind beruigten z.B. ZebraSpielplätze marodeZonen und monoton. streifen Angebot an Tagesstätten und Schulen ist groß. Spielplätze und monoton. Problem istsind hiermarode das „Klientel“. Angebot an Tagesstätten und Schulen ist groß. Problem ist hier das „Klientel“. Der Verkehr ist zu lebensgefährlich,. Es gibt keine beruigten Zonen z.B. Zebrastreifen Spielplätze sind marode und monoton. Angebot an Tagesstätten und Schulen ist groß. Problem ist hier das „Klientel“.
Erschließung Plangebiet
Historische Entwicklung 16
Akteuranalyse
Perspektive Parcour o.M.
Analyse
Entwurf
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Historische Entwicklung, o.M.
Mangel an Grünversorgung
landwirtschaftliche Nutzfläche öffentliche Grünfläche private Grünfläche Kleingärten Überschwemmungsgebiet
Grünflächen und Ökologie
Grünplan
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Historische Entwicklung
4
A
54
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Autobahn Hauptverkehrsstraßen Sammelstraßen
Schwarzplan
Verkehrsführung
Schwarzplan M 1:30000
Industrie Gewerbe Wohngebiet Freizeit
Freiflächen
Nutzung
Flächennutzungsplan
Denkmalschutz
Geschosshöhen
Denkmalschutz
Perspektive
17
Masterplan
18
mit einer dichten Wohnbebauung reagieren. Durch den Wegfall des Europaplatzes kann die Grünfläche bis zur vorhandenen Wohnbebauung erweitert und die Wohnqualität optimiert werden. Zudem nutzen wir die nicht mehr gebrauchte Autobahnbrücke über dem Berliner Ring, um durch eine Wildbrücke die Grünfläche des Gut-Kalkhofen mit der Grünfläche in Aachen-Haarem zu verbinden. Die verbundene Grünfläche soll den Wohngebieten durch die Verbindung ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl geben. Der neu angelegte Park weist viele gemeinschaftliche Nutzungsmöglichkeiten auf, um zusätzlich das ,,Wir-Gefühl“ zu stärken. Darüber hinaus planen wir neue Schulen, Kindergärten, Seniorenheime, eine Jugendherberge, eine öffentliche Mensa und als Herzstück im renoviertenTramdepot einen sozialen und kulturellen Treffpunkt.
19
Lageplan
20
Neue Gewerbeflächen sind am Rand der Breslauerstraße geplant. Durch die neue Verkehrführung befindet sich dort eine günstige Anbindung zur Autobahn. Das Wohngebiet wird nicht mehr durch passierende LKW‘s und dem dadurch resultierenden Verkehrslärm gestört. Zwischen dem neu zonierten Gewerbe- und Wohngebiet bietet ein Dienstleistungsstreifen neue Flächen für Büros und Verwaltungsgebäude. Gleichzeitig dient er als Puffer zwischen den beiden Räumen. Durch diese genannten Maßnahmen hoffen wir, Aachen-Ost ein neue postive Indentität zu geben und eine funktionierende Struktur zu schaffen. 21
Vale! Räume des Abschieds SS 2011/RWTH Aachen Bachelorarbeit Lehr- und Forschungsgebiet Raumgestaltung Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Uwe Schröder
Schwarzplan
Konstruktives Entwerfen Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Mirko Baum
Der Entwurf basiert in erster Linie auf den Ergebnissen meiner seminaristischen Abeit über Tod und Trauer in der städtischen Gesellschaft. Aus diesen Untersuchungen habe ich die These entwickelt, dass Trauer und Abschiednehmen zunehmend zu einer Privatangelegenheit geworden sind und in der heutigen Gesellschaft und im städtischen Raum immer weniger Platz finden. Meiner Meinung nach stehen Trauer und die damit verbundene Verletzlichkeit im Widerspruch zu unserer vermehrt leistungsorientierten Gesellschaft und werden immer mehr zu einem Randgeschehen in unserem alltäglichen Leben. Aus diesem Grund war es mir wichtig, einen Ort und ein Gebäude zu entwerfen, das dazu beiträgt, Trauer wieder zu einem festen Bestandteil unseres Lebens in der Stadt werden zulassen. In Hinblick auf unser öffentlich gelegenes Baugrundstück stellte sich mir die Frage, wie ich zwischen den Gegebenheiten des Ortes und dem sensiblen Vorgang des Abschiednehmens vermitteln kann. Folglich habe ich eine Gemeinsamkeit zwischen den Menschen, die den Park zum Erholen und für Freizeitbeschäftigungen und den Menschen, die die Räume zum Abschiednehmen nutzen, gesucht, um
Lageplan
eine Integration der gegensätzlichen Situationen zu schaffen. Die Gemeinsamkeit ist der Verlust und die Trauer um einen verstorbenen Menschen. Deshalb habe ich in meinem Entwurf einen Platz entworfen, der von der Öffentlichkeit genutzt werden kann. In der dort vorhandenen Mauer befinden sich Nischen, in denen man individuell Erinnerungsstücke oder Briefe hinterlassen kann. Der Platz ist vom Park einsichtbar, um die Präsenz von Trauer im städtischen Raum zu verdeutlichen. Zudem weist das Gebäude keine von Außen sichtbaren Türen auf und der Weg vom Außenraum fließt in das Gebäude hinein, um eine kaum spürbare Schwelle zwischen Öffentlichkeit und Privatheit zu schaffen. Zudem wird der Parkweg an der Uferkante zum gemeinsamen Weg, um die Selbstverständlichkeit des Todes im Raum zu verdeutlichen. Der Turm bildet im städtebaulichen Kontext eine Landmarke, die dem zum 22
Park orientierten Gebäude einen Bezug zum Stadtraum gibt und die Öffentlichkeit des Gebäudes signalisieren soll. Außerdem stellt er nicht nur architektonisch, sonder auch funktional, einen Kontrast zum extrovertiert ausgerichteten Riegel. Der Turm bietet dem Einzelnen die Möglichkeit zum Rückzug und der bewussten räumlichen Abgrenzung. Die freie Zugänglichkeit soll die Gleichberechtigung der Menschen im Park und der Abschied nehmenden Menschen am Ort ausdrücken. Die Räume des Abschieds erhalten durch zwei Vorräume eine klare, aber kaum spürbare Abgrenzung zum Außenraum. Der überdachte Eingangsbereich ist von Außen einsichtbar. Das am Ende erkennbare Licht und die Mauer leiten in einen privaten Außenbereich, von dem man den Raum des Abschieds betritt. Der Außenbereich bietet die Möglichkeit, den Raum nach Außen zu öffnen, ohne an Intimität zu verlieren.
Lageplan M 1:500
Modellfoto Eingangssituation
23
Ansicht SĂźd-West
A
C
B
Grundriss M 1:10
Grundriss
Schnitt A-A
Schnitt A M 1:100
Schnitt B-B
Schnitt B M 1:100
24
Piktogramme
Detailschnitt
Aussicht Turm
Vorraum
Raum des Abschieds
Perspektiven
25
Modellfoto Städtebau
Modellfoto Raum des Abschieds
26
Modellfoto รถffentlicher Platz mit Turm
Modellfoto Festraum
27
28
Projektarbeiten Arnold und Gladisch Architekten Berlin Witzlebenplatz Wohnungsbau Kormoranweg Ergänzung im Bestand
29
Witzlebenplatz Wohnungsbau 2011-12/Berlin Arnold und Gladisch Architekten LPH 1-3, Zusammenarbeit mit: Ferdinand Harst, Matthias Gladisch
Wohngebäude „Berlin Lake Suites“ mit 10 Wohneinheiten Das Grundstück Witzlebenplatz 3 ist geprägt durch seine hervorragende innerstädtische Lage direkt am Berliner Lietzensee. Die Inszenierung des exklusiven Seeblicks ist die Grundlage für den Entwurf des luxuriösen sechsgeschossigen Wohnhauses. Das Gebäude ist großflächig verglast und öffnet sich mit seinen Loggien zum Wasser. Raumhohe Fensteranlagen und gläserne Balkonbrüstungen gewähren freie Sicht auf den See. Durch die Verwendung von Spannbetondecken sind alle zwölf Wohnungen weitestgehend stützenfrei und ermöglichen eine flexible Nutzung. Geschosshöhen von bis zu 3,30 m im Lichten verleihen den großen Räumen die richtige Proportion.
Schwarzplan + 62,94 NN Kaminzüge 1m ü. OK Fenster WIT4
Brandwand 30 cm ü. OK Dach + 59,08 NN
+24,78
+23,68
+ 56,16 NN
+21,48
+20,38 + 54,31 NN
+19,73
+16,43 +15,78
+ 47,88 NN +12,48 +11,83
+8,53 +7,88
+4,58
+0,63 = 34,73 NN
Ansicht
WIT 4
±0,00
+/- 0,00 = 34,68 NN
WITZLEBENPLATZ 3
Adresse: Witzlebenplatz 3, 14057 Berlin Bauherr: Primus Immobilien AG Fläche BGF (gesamt): 5.500 m2 Kosten brutto: (KG 300+400) 9,10 Mio. € Zeitraum: 2013–2015 Wettbewerb: 1. Preis Fassade, 2015 (Quelle: Arnold und Gladisch Architekten)
30
= 34,46 NN
WIT 1-2
Perspektive Fassade StraĂ&#x;e
31
A12
15
6,86
5,50
5,50
5,505
6,86
5,50
5,50
295
7,95
125
5,16
305
7,51
5,04
Gesamt B6 B5 B4
2,55
3,30 3,045
5
6,175
5
5
3,945
3,47
3,47
30 3,68
2,60 5 2,565
13
25
25
25
25
25
3,08
3,00
3,08
3,00 13
5
1,275
1,27 5
1,275
25
2,565
5
21,20
5 1,895
1,00
25 4,315
2,455
3,00
E
D 1,785 125
125 1,13
1,785
C
125 2,135
3,035
B3
125
1,315
385 305
1,01 2,135
HAR Elektro A: 7,04 m2
T30
3 6
305
T30
1,01 2,135
1,705
Keller 9 A: 12,98 m2
Keller 10 A: 12,93 m2
2,265
HAR Hzg/Wasser A: 9,56 m2
T30
1,22
385
385
23,045
4,755
5
1,00 50
A B4
5
14 13
1,01 2,135
cm mmung d=12 e Deckendä Unterseitig
7
21 20
2,58
25
F
B5
6,86
5
5,50
5,50
5,505
6,86
5,50
5,505
5,50
6,86
5,50
5,50
6,77
5
5,55
20
6,77
5
5,55
20
6,775
5
5,55
20
6,17 3,155
5
5
24
3,155
24
2,775
5
2,71
125
1,30
12
6,10
25
7,525
25 695
5,87
4,835
A12
13
14
15 A12
4,00 4,00 4,00
Gesamt B6 B5 B4
B3 B2 B1 40 Gesamt
30,68 12,645
2,915
4,255
3,78
3,78
15
1,285
1,00
37
375
2,25 3,95
25
2,02 2,385
15,425
6,49
7,95
125
2,25
10,305
54
24,525
385
2,275
125 385
125
1,40 3,30
3,175
1,40
5
5
4,055
5,50
5,50
11,535
2,03
125
6,165
3,67 125
4,085
25 2,45
1,045
25
2,00
20
3,75
1,04
1,51
5
125
2,20
4,50
7,085
7,545
20
125
5
125 3,285
125
5
42 45
2,095 75 1,35
10,70
24 60 8 14 24 60
125
5
6,98
125
5 5
3,00
9,63
3
4
5
4,00
6
7
Grundriss EG
32
8
9
10
11
12
13
A12
A11
A10
A9
A8
4,00
A7
A6
A5
A4
A3
A2 2
4,00 4,00
40
14
15
N
B2
70 5
5
3,305
3,50
B
2,10 3,30 1,40
5
5
305
1,315 40
125
2,79
125
5
50,485
A1 1
40
12,52
5
A7 20 A8 20 A9 20 A10 20 A11 20 A12 20 Loggien Öffnungsmaße Gesamt
20
20
20
20
20
1
A
C
1,645
3,00 5
14 125 5 85 59
1,77 4,515
1,325 125
675 125
1,95
BRH 00
0,885 3,30
Kochen/Essen A: 45,79 m2
Flur A: 8,08 m2
D B3
1,77
HWR A: 5,11 m 2
Wein A: 3,94 m2
WC A: 1,75 m2
0,885 3,30
Flur/Diele A: 15,51 m2
BRH 00
Arbeiten A: 16,56 m2 0,885 3,30
0,885 3,30
1,98
Kamin
Bad A: 9,23 m2
Loggia A: 15,40 m2 Kamin
Bad A: 4,48 m2
9,89
WC A: 3,27 m2
4 Stg. 158/287
BRH 00 0,885 3,30
BRH 00 Wohnen A: 102,46 m2
0,885 3,30
W 02
WC A: 2,41 m2 0,885 3,30
23 Stg. 172/287
0,885 3,30
Zimmer A: 14,87 m2
Eingang A: 14,50 m2
dTs
Wohnen/Essen/Kochen A: 67,84 m2
Arbeiten A: 8,14 m2
1,01 2,385
4,57 5,73
5
2,24
BRH 00
125
125
Entrée A: 25,42 m2
BRH 00
+0,63 +0,41
1,00
4,82 125
3,77
W 01
1,01 5 2,38
4 Stg. 158/287
Loggia A: 9,27 m2
125
2,44
BRH 00
1,995
2,005
T30 RS +0,63 +0,41
E
B4
20
B1
2,80
BRH 00
125
5 6,66
6,055
6,005
B
1,61
2,80
4,41
Wintergarten A: 11,91 m 2
0,885 3,30
5 3,46
5
81
B5
A
3,00
27 Stg. 17/287
4,70
Abstell A: 1,25 m2
+/- 0,00 -0,22
805
1,62
B
4,28 25
-0,13
5
Zimmer 1 A: 28,86 m2
5
125 15
BRH 00
2,02 2,385 1,11 3,93
+/- 0,00 = 34,68 NHN
Schleuse A: 2,83 m2
40
BRH 00 BRH 00
BRH 00
5
5
B2
1,61
2,80 3,30
685
1,40 3,30
70
B6
F
45 5 10,09
2,22
2,595 Rampe 10 %
1,88
Rampe 16 %
WC A: 2,94 m2
4 Stg. 158/287 4 Stg. 158/287 4 Stg. 158/287
5,02
2,80 3,30
5
5
30,89 1,01 3,30
5
5
C
e 40 Wandstärk
B3
G
25
0,885 2,75
Kinderwagen A: 24,87 m2
T30 RS
15
20
3,00 3,00
70 3,93
10,925
11,54
12,16
12,775
A11
A10
A9 Flur A: 3,72 m2
Foyer/Doorman A: 118,56 m 2
Wandstärke
C
D
40 5 5
3 Stg. 19/27 Flur A: 4,30 m2 +1,33 +1,21
+0,76 +0,64
BRH 00
1,11 3,93
5
5
5
Rampe 20 %
0,885 3,19
Umkleide A: 3,14 m2
0,885 3,19
20
A8 WC/DU A: 5,94 m2
18,345 14,32
13,395
B4
6,58
0,885 3,19
Pool A: 61,32 m2
+/- 0,00 = 34,68 NHN
A
4,00 75 1,695 40
1,51
4 Stg. 19/27
T30 RS
Pooltechnik A: 11,20 m 2
B5
E
25
12,635
Wellness A: 14,33 m2
+0,57
BRH 1,55
5
75
2,20
0,885 3,19
20
3 Stg. 19/27
2 Stg. 19/27
F 15
5,495
1,20
13,84 1,025
0,885 3,19
20
15
35
15 35
35
1,47 125
1,70
35
35
125 405
3,62
3,61
3,60
3,59
15
Gesamt A1 A2 A3 A4 A5 A6 20 3,735
4,33
2,665
405
0,885 2,385
19 STG 185/26
25
125
1,80
25
17,00 31,685 31,175
25
40
125
3,00
125
40
125
5,505
1,40
12
20
11
20
10
44,98
20
9
A7
C
A6
A5
A4
A3
A2 5,505
20
8
N
20
15
1,285 5 80
A11
A10
A9
A8
14
8,515
7
13
9,285
6
12
1,00
5
11
305
4
10
385
3
9
1,30
2
8
3,555
7
675
6
3,095
5
60
4
1,935
3
A7
C
A6
A5
A4
A3
A2
A1
2
A1
1
B
1,80
1,20
Grundriss TG
B6
A
505
5
50,235
1
G
30
125 2,315 30
30
51
30 5,50
5
A7 A8 A9 A10 A11 A12 Gesamt
WIT 4 B3 30 B2 30 B1 30 Gesamt
B B1
9 36 51 73 36 51 70 36 70
A
B2
4,85
5
4,575 2,90
2,385 5
5
2,405
Elektro-Zentrale A: 12,93 m2
2,895
1
4
11
2,59
18
2,605
30
Keller 12 A: 17,63 m2
30
30
30
30
B1
30
2,65
B
T30
5,15
6,165
1,01 2,135
5
Keller 11 A: 13,14 m2
3,405
TG/Sonderstellplätze A: 49,04 m2
2
12
19
3,67 2,575
7,605
2,645
10,84
Hzg/Kälte-Zentrale A: 27,84 m2
25
B2
10,84
25
2,575
1,00 1,00
dTs 20 Stg. 176/287
25
25 3,675
Keller 8 A: 13,94 m2 Keller 6 A: 6,37 m2
4,905
3,425
2,58
25 30
3,095 5,935
Keller 4 A: 11,43 m 2
-3,52 -3,97
Lichtschacht
Keller 7 A: 13,97 m2
Keller 5 A: 6,43 m2
8
15
22
2,61
2,61
2,61
BRH 1,90
Natürl. Entlüftung TG 0,5x2,16 m
Natürl. Entlüftung TG 0,5x2,16 m
1,21 1,00 1,00 1,00
Flur A: 29,37 m2
1,00 1,00
T30 RS
BRH 1,40
1,01 2,135
1,01 2,135
BRH 1,40
Hausmüll Müllgroßbehälter 1.100 l
Schleuse A: 5,72 m2 1,01 2,135
9
T30 RS
Keller 3 A: 17,14 m2
BRH 1,40
T30 RS
24
10
17 16
1,01 2,13 5
Keller 2 A: 10,16 m2
5
T30 RS
23
Tiefgarage A: 683,25 m2
D
3,095
3,68
2,38
1,635 2,135
2,61
2,61
7,575
7,575
9,675
7,60
2,61
T30 RS Natürl. Entlüftung TG 0,5x2,16 m Natürl. Entlüftung TG 0,5x2,16 m
Keller 1 A: 9,91 m2
Müllsammelraum A: 15,01 m2
B4 1,25 50
30
30
30
30
30
30 3,67
3,695
3,81
3,80
25
25 2,61
2,51
Unterseitige Deckendämmung d=12 cm
Schwimmbadtechnik A: 60,01 m2
C
G
B B6
Rampe 16 %
6 Standorte MGB 240 l für: Wertstoffe, Papier/Pappe,Leichtverpackung/Kunststoff, Weißglas, Buntglas, Bio
A
B3
30
Gittertür 0,885x2,135 m Natürl. Entlüftung TG
1,635 2,135
12,83
B5
Rampe 8,5 % 1,635 2,135
18 STG 18,8 x 26
2,61
30
30 2,375
2,36
30 1,50
20
F
1,10
20
20
B6
25
6,125
1,30 5
WIT 1-2 Fahrradstellplätze (22) A: 28,45 m2
2,385
B
1,345
25
5
3,22
25
30
5,50
30
30
31
6,205
Gesamt Technikr. A1 A2 A3 A4 A5 A6
6,205
30
G
E
44,18
30
30
12,015
30
21
14
21
13
56,745
21
12
A11
11
A9
C
10
A10
9 A8
8 A7
7 A6
6 A5
5 A4
4 A3
3 A2
2 A1
1
B1 A
12
32,35 32,35
40
Gesamt A1 A2 A3 A4 A5 A6
31,685
125
6,25 3,355
5 405
31,17
1,025
125
2,20
2,585 1,80
13
595
13
18,14 125 25 75 125 1,40
1,89 1,60
24
14
125
1,375
125
60
15 A12
A11
11
A9
C
10
A10
9 A8
8 A7
7 A6
6 A5
5 A4
4 A3
3 A2
2 A1
1
60
5,00
6,35
40
5
2,96
4
13,585
25
5
Gesamt B6 B5 B4
B3 B2 B1 40 Gesamt
30,68 12,645
40
5
40
125
2,79 125
12,52
2,03
125
3,67
6,165
4,085
25
125
2,45
1,045
25
1,51
1,04
1,80
20
20
20
1,40 4,20
4,20 5
1,40 1,40 3,30
3,415
24,525
1,43
385
2,80 3,30
3,175
38
1,315
5 6,30
5,50
5,50 5
5
3,30
3,30
5
1,77 3,095
11,535
14 125 5 85 59
3,00
5
5
3,00
305
295 5
25
77 125
125
2,10 3,30
20
70
3,95 5
2,45
2,45 3,875
3,95 5 4,20 5
3,875
125
1,30
125
1,295
125 125 13
5,87 3,00
6,975 2,20
7,545
20
B2
B
3,285
125
5
1,43
12
2,095
45
125
5
75 1,35
11,12 125
24 60 8 14 24 60
5
6,98
5 5
125
2,96
9,63
1,40 3,30
1,20 125
B1
1,40
1,95
5
10,955
20
2,00
2,61
BRH 00
0,885 3,30
0,885 3,30
Kochen/Essen A: 45,79 m2
Flur A: 8,08 m2
C
60
9,885
125
0,885 3,30
W 05 1,01 2,385 Kamin
HWR A: 4,99 m2
Wein A: 3,94 m2
0,885 3,30
Flur/Diele A: 15,51 m2
dTs
Wohnen/Essen/Kochen A: 67,84 m2
Loggia A: 15,29 m2
6,62
Arbeiten A: 16,56 m2
WC A: 1,75 m2
Bad A: 9,23 m2
D
A
A7 20 A8 20 A9 20 A10 20 A11 20 A12 20 Loggien 20 Öffnungsmaße Gesamt
0,885 3,30
WC A: 2,41 m2
E
B3
1,77
WC A: 3,51 m2
Kamin
Bad A: 4,48 m2
BRH 00
0,885 3,30
Zimmer A: 14,87 m2
4,235
BRH 00
BRH 00 23 Stg. 172/287
4,57
4 40
1
2
3
4
2
3
4
A12
A11
A10
A9
A8
A7
C
A6
A4
A3
A2
A1
50,485
A5
5,73
125 2,24
Arbeiten A: 8,14 m2
Eingang A: 14,50 m2
125
125
+4,58 +4,36
1,00
125
Wohnen A: 103,16 m2
BRH 00 Loggia A: 9,27 m2
125
3,77
Entrée A: 29,91 m2
BRH 00 BRH 00
1,995
2,005
Wintergarten A: 11,91 m 2
20
20
20
20
20
20
B1 A
Zimmer 1 A: 28,86 m2
0,885 3,30
5 3,46
5 5
2,39 5 6,66
6,055
6,005
4,82
B
2,80 3,30
805
5
B2
BRH 00
BRH 00
A B4
385
W 04 5 5
5,02 5
5
4,41
805
BRH 00
1,62
2,80 3,30
5
1,61
1,61
2,80 3,30
685
1,40 3,30
70
dTs
5
30,89 1,01 3,30
1,01 5 2,38
2,80 3,30
5
C
e 40 Wandstärk
B3
F
B5
4,755
BRH 00
23 Stg. 172/287
+4,58 +4,36
B
125
14,69
2,335
1,00 1,00
25
8,23
BRH 00
Loggia A: 12,44 m2
25
1,01 2,385
Wohnen/Essen/Kochen A: 86,39 m2
W 03
40
4,70
D
Entrée A: 5,46 m2
dTs
2,10 70 3,30
15,305
15,925
16,54
17,16
17,775
18,395
13,10
Wandstärke
8,53
B4
18,70
A
13
125 45 Kamin
1,40 125
3,305
WC A: 4,19 m2 0,885 3,30
Bad A: 13,38 m2
125
Zimmer 2 A: 26,51 m2
0,885 3,30
B6
2,80
BRH 00
Flur A: 7,92 m2
0,885 3,30
0,885 3,30
BRH 00
1,5% Gefälle
0,885 3,30
1,5% Gefälle
0,885 3,30
2,10 3,30
4 3,46 4
Zimmer 1 A: 24,37 m2
RFR Balkon A: 7,08 m2
2,10 3,30
B5
E
1,40
2,00
F
WC/DU A: 6,95 m2
HWR A: 4,91 m2 BRH 00
1,03
1,40
B
20
G B6
20
G
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
N
32,35 32,35
40
Gesamt A1 A2 A3 A4 A5 A6
31,685
125
3,98
5
31,175
3,225
1,80
125
4,11
125
4,99
405
1,315
25
125
1,83
24
18,14 25 75
1,18
125 1,87 125
125
60
5,375
6,35
125
2,57
A12
A11
A10
A9
A8
A7
C
A6
A5
A4
A2
A1
1
A3
Grundriss 1. OG
40
5
2,96
4
10,89
5
Gesamt B6 B5 B4
2,20
125
4,245
125
4,245
125
125
4,245
125
4,115
13
1,185
2,00
1,06
125
125
3,25
1,17
1,90
1,175
125
125
5,37
40 1,125
2,00
1,085
4,175
5
1,51
2,20
1,80
3
4
5
6
7
Grundriss 4. OG
33
125
12 45
1,67
1,865 75 1,35
8
9
6,98
125
5 5
3,00
9,63
40
11
12
13
A12
A11
A10 10
1,40
20
2,10 3,30
3,95 5
70
3,95 5 4,20
4,20
4,20
5
5
70 2,10 3,30
3,415
73 24,525
6,975
2,80 3,30 3,18
14
15
C
1,40
5
5
2,995
4,20
5,50
5,50
11,535
10,89 125
D B3
6,005
3,00
B2
N
70 5 3,30
B
1,40
2,10 3,30
5 3,30
5 12
5
1,065 8 14 24 60
A9
A8
A7
C
A6
A5
A4
A3
A2 2
20
20 2,45
4,075
3,875
38 77 125
11,065
5
50,485
1
3,875
125
125 125 1,30
4,435 14,69
3,91 125 92 38
1,315 5
E
B4
305
5 25
10,955
20
125
125
125 45
1,28 60
75 5
A
A7 20 A8 20 A9 20 A10 20 A11 20 A12 20 Loggien 20 Öffnungsmaße Gesamt
30,68 3,905 1,575 125
A1
B3 B2 40 B1 40 Gesamt
5
F
B5
60
9,89
Kaminzimmer A: 26,17 m2
Kamin
1,77
6,62
675
0,885 3,30
0,885 3,30
Arbeiten A: 21,28 m2
BRH 00
0,885 3,30
Zimmer 2 A: 28,05 m2
Kaminzimmer A: 17,01 m2
1,935
WC A: 3,51 m2
0,885 3,30
Zimmer 1 A: 27,46 m2
0,885 3,30
125
20
125
2,01
1,995
20
125 2,025 20
125
2,49
Bad A: 18,38 m2
61 20
20
A
20
B1
0,885 3,30
0,885 3,30
125
3,165
125 1,825
1,60
6,655
1,20
4,085
HWR A: 4,62 m2 Zimmer 3 A: 23,45 m2
125
6,005
B
Loggia A: 15,29 m2
Kamin
125
5
BRH 00
Essen/Kochen A: 54,61 m2
0,885 3,30
Bad A: 24,19 m2
14 125 5 85 59
0,885 3,30
BRH 00
125
0,885 3,30
Wohnen A: 103,32 m2
WC A: 3,51 m2
BRH 00 Loggia A: 8,91 m2
305
BRH 00 Entrée A: 29,91 m2
Wintergarten A: 11,91 m 2
6,495
BRH 00 BRH 00
BRH 00
125 3,76
BRH 00
BRH 00 BRH 00
2,725
2,115
38
W 11 5 5 5
1,755
3,66
5 5 5
2,39
2,80 3,30
81
1,61
5
4,41
805
dTs
B2
2,80
1,01 5 2,38
5
5
1,61
2,80 3,30
1,61
1,61
2,80 3,30
1,61
2,80 3,30
5
30,89
B
1,055 8,235 25
13 4,00
4,755
BRH 00
23 Stg. 172/287
WC/DU A: 6,49 m2
+16,43 +16,21
e 40
2,80 3,30
5
C
Wandstärk
B3
B6
dTs 0,885 3,30
40
Loggia A: 12,42 m2
Kochen/Wohnen/Essen A: 68,24 m2
25
BRH 00
1,40 70 3,30 Wandstärke
Entrée A: 7,30 m2
1,01 2,385
W 10
4,70
D
BRH 00
Kamin
1,825
HWR A: 5,95 m2
0,885 3,30
2,855
1,5% Gefälle
BRH 00
4
Zimmer 3 A: 19,94 m2
13,10
15,305
15,925
16,54
17,16
17,775
Zimmer 2 A: 21,30 m2
0,885 3,30
0,885 3,30
7,83
B4
18,395
A
18,70
E
2,10 3,30
B5
Flur A: 15,61 m2
0,885 3,30
RFR Balkon A: 8,48 m2
2,10
4,16
1,5% Gefälle
Zimmer 1 A: 16,44 m2
Sauna A: 4,82 m2
0,885 3,30
0,885 3,30
2,00
F
Abstell A: 3,15 m2
Bad A: 9,97 m2
BRH 00
2,10 3,30
4
1,03
1,40
B
20
G B6
20
G
B1 A
8,00
12
24,35
5,775
40 3,355
5
31,175
405
125
3,225
125
2,585 1,80
25
475
2,015
1,345 85
75
1,01
25
125
125
2,90
125
60
15
Gesamt B6 B5 B4
1,58
125
3,06
14 A12
A10 16,56
23,685
8,00
13 A11
11
A9
C
10
A8
9
A7
8
24,35
8,00
Gesamt Balkone A1 A2 A3 A4 A5 A6
7 A6
6 A5
5 A4
4 A3
3 A2
2 A1
1
4,37
5
6,35 7,40
1,43 15
5
2,85
15
5
2,85
15
30,68 7,85
5
7,85
40
3,625
15 4,52
11
2,20 125
125
40 125
3,29 4,945
4,245 125
125
3,67
1,125
2,00
125
4,175
1,085
5
1,51
5
2,20
1,80
25
10,955
20
125
7,655
5
77 125
125
3,285
125
12 45
5
2,16
2,095 75 1,35
5
12
3
4
5
125
5
2,85
5 125
6,98
6
15
2,85 945
15 40 1,43
8
9
10
11
12
13
14
15
N
Nachbar Witzlebenplatz 1-2 +2,62 OK Mauer WIT 1-2 Brandwand
Brandwand
Sandkasten
RW-Ablauf und Notablauf
RW-Ablauf und Notablauf
1,5% Gefälle
2% Gefälle
2% Gefälle
Flachkollektoren
+3,93 OK Attika Verdunstungskühlgerät
1,5% Gefälle
RFR
OL
2% Gefälle
+/- 0,00
Zuluft Tiefgarage
- 0,13
RW-Ablauf und Notablauf
Witzlebenplatz
Zuluft Tiefgarage
1m über OK Dach
RWA/ Dachausstieg 1,25 x 1,25 m OL
Aufzugsüberfahrt
Zuluft Tiefgarage
+24,78 OK Attika
Entrauchung Aufzugsschacht
Flachkollektoren 2% Gefälle
Betongehwegplatten 50/50 cm
Brandwand
Verdunstungskühlgerät
Verdunstungskühlgerät
2% Gefälle
RW-Ablauf und Notablauf
RW-Ablauf und Notablauf
1m über OK Fenster WIT 4
+20,38 Splitgeräte 1m über OK Attika
OL
OL
OL
OL
OL
OL
OL Brandwand 30 cm über OK Dach
Nachbar Witzlebenplatz 4
amm 112
15
20
20
A12
A11
A10
A9
A8
7
Grundriss 5. OG
Zuluft Tiefgarage
2,10 3,30
20
15
1,58
A7
C
A6
A5
A4
A3
A2 2
1,40
2,45
70
3,875
2,45 7,40 7,945
8 14 24 60
40,905
A1
7,995
1
3,95
3,875
125
125 1,30
125 125 1,30
24,525
16,125
24,23
16,125 38 11,53
5
N
Dachaufsicht
34
1,40
B
1,40 3,30 1,40
4,005
3,095
60
A7 20 A8 20 A9 20 A10 20 A11 20 A12 20 Loggien 15 Öffnungsmaße Gesamt
20
20
20
20
97 20
20
B3 B2 15 B1 15 Gesamt
5
125
125 45
1,28
1,40 125
60 8,23
4,00 1,315
305 305
5
2,995 5,935
3,00
Kamin
1,95
5,715
9,89
125
1,77
6,62
BRH 00
0,885 3,30
1,20
Abstell A: 4,14 m2
675
HWR A: 4,50 m2
125
Wein A: 3,94 m2
1,935
Kochen/Essen A: 71,38 m2
0,885 3,30
Zimmer 2 A: 28,05 m2 0,885 3,30
Flur A: 38,30 m2 0,885 3,30
Zimmer 2 A: 18,63 m2
0,885 3,30
125
3,57
Sauna A: 4,57 m2
Zimmer 2 A: 16,82 m2
B2 5
5
WC A: 3,51 m2
BRH 00
0,885 3,30
3,165
125
Terrasse A: 48,77 m2
D
C
14 125 5 85 59
0,885 3,30
BRH 00
Bad A: 18,29 m2
BRH 00
BRH 00
Wohnen A: 86,65 m2
125
4,77
Entrée A: 29,91 m2
Kamin
1,995
2,025
125
0,885 3,30
1,035
W 12 5 5 5 3,66
5 15 5,955
Ankleide A: 6,82 m2
E
B3
605
125
B1 A
Wintergarten A: 11,91 m 2
BRH 00
BRH 00
8,08
125 1,305
6,005
1,305
125
B
6,555
4,33
5,095
15
405
B2
5
4,41
805
BRH 00 BRH 00
92
125
4,435 14,69 25 Loggia A: 57,55 m2
+20,38 +20,16
dTs
5
1,61
2,80 3,30
5
1,55
8,08
2,80 3,30
5
1,61
2,80 3,30
1,61
2,80 3,30
A B4
4,755
23 Stg. 172/287
4,70
25
Lounge/Gäste A: 59,00 m2
1,01 5 2,38
5
22,81
C
e 40 Wandstärk
B3
F
3,305
Bibliothek A: 12,51 m2
40
B
B5
475
1,01 2,385
70 3,30 Wandstärke
RWA/ Dachausstieg
D
2,335
dTs
Flur A: 17,81 m2
1,51 125
0,885 3,30
Kamin
B6
5
0,885 3,30
BRH 00
1,5% Gefälle
2,10
13,10
15,305
15,925
16,54
17,16
17,57
17,775
18,395
8,88
B4
18,70
A
Zimmer 5 A: 20,42 m2
0,885 3,30
WC A: 4,19 m2
Bad A: 13,56 m2
B5
E
0,885 3,30
BRH 00
Zimmer 4 A: 22,05 m2 BRH 00
70
3,11
2,80 3,30
4
RFR
0,885 3,30
0,885 3,30
2,00 Balkon A: 6,30 m2
F
WC/DU A: 6,95 m2
BRH 00
HWR A: 6,37 m2
1,5% Gefälle
4
2,10 3,30
1,03
1,40
B
20
G B6
20
G
B1 A
+28,28 Kaminzüge 1m ü. OK Fenster WIT4
1,10
+24,11
Brandwand 30 cm ü. OK Dach
+25,50
28
+24,78
+24,78
+ 54,93 NN
+20,38
65
+20,38
28
22
+21,48
3,30
3,30
5. Obergeschoss
+21,48
15
+23,68
3,30 3. Obergeschoss
+5,68
+4,58
65
+4,58 +3,93
Erdgeschoss
12
30
22
-2,00
3,53
TG WIT 1-2
HGW: +31,90 ü. NHN
OKFB TG WIT 4 = 32,68 NHN
Natürl. Entlüftung TG
3,53
12
Untergeschoss/ Tiefgarage
12
28 28
1,55
+0,63
22
+0,63
+/- 0,00 = 34,68 NHN
28
2,24
3,30
3,30
+3,19
+0,95
-0,53
15
+3,93
56 18
+2,62
22 3,30
+5,68
3,30
1. Obergeschoss
28
65
+7,88
15
+8,53
+8,53
22
+9,63
3,30
3,30
2. Obergeschoss
15
65
+11,83
+9,60
22
+12,48
+12,48
28
+13,58
3,30
3,30
+ 48,65 NN
15
65
+15,78
+13,58
22
+16,43
28
+17,53
+16,43
+ 50,93 NN
28
+17,53
3,30
4. Obergeschoss
15
+19,73
-3,08
Grundwasserstand: +31,20 ü.NHN (November 2011)
-3,52
Höhenlage ohne Angabe
Höhenlage ohne Angabe
Schnitt C-C
OK First WIT 4 + 62,94 NN
Kaminzüge 1m ü. OK Fenster WIT4
Kamin 1m ü. OK Attika OL
+24,78
35 3,60
+21,48
43
35 5. Obergeschoss
3,30
OK Traufe WIT 4 + 56.16 NN
Brandwand 30 cm ü. OK Dach
+24,11
3,30
15
+24,18
RWA/ Aufzugsüberfahrt Dachausstieg 1,25 x 1,25 m 23 Stg. 172/287 h= 3,95
+3,93
65 35 3,60
65 3,60
65
23 Stg. 172/287 h= 3,95
35
35 15
+4,58
15
+5,68
35 3,60 3,60
65 1. Obergeschoss
3,30
15
+7,88
23 Stg. 172/287 h= 3,95
35
35
+8,53
15
+9,62
23 Stg. 172/287 h= 3,95
65 2. Obergeschoss
3,30
15
+11,83
23 Stg. 172/287 h= 3,95
35
35
+12,48
15
+13,58
3,30
3. Obergeschoss
3,30
15
+15,78
3,30
35
+16,43
15
+17,53
3,30
4. Obergeschoss
3,30
15
+19,73
3,30
35
15
2 Stg. 17,7/28 +20,38
Erdgeschoss
+0,50 Natürl. Entlüftung TG
60
20
+/- 0,00 = 34,68 NN
50 22
30 2,62
-3,52
45
-3,52
1,90
30 20 Stg. 176/287 h=3,52
2,62
35 3,02
2,90
2,90
35 12
50 1,00 Grundwasserstand: +31,20 ü.NHN (November 2011)
1,40
HGW: +31,90 ü. NHN
75
Natürl. Entlüftung TG Untergeschoss/ Tiefgarage
50
15
4,23
62
±0,00
15
+/- 0,00 = 34,68 NN
12
-0,13
3,93
3,93
27 Stg. 17/287 h=4,58
Schnitt A-A
35
AuĂ&#x;blick Wohnraum mit Loggia, 2015 (Quelle: Arnold und Gladisch Architekten)
Ansicht Gartenseite, 2015 (Quelle: Arnold und Gladisch Architekten)
36
Wohnraum mit Kamin, 2015 (Quelle: Arnold und Gladisch Architekten)
Badezimmer, 2015 (Quelle: Arnold und Gladisch Architekten)
37
Kormoranweg Ergänzung im Bestand 2013/Berlin Arnold und Gladisch Architekten Wettbewerb 2. Platz Zusammenarbeit mit: Anja Hoffmann, Frank Arnold
Die Baugenossenschaft IDEAL besitzt am Kormoranweg in Berlin-Neukölln ein Grundstück mit großem Potential zur nachträglichen Verdichtung. Das Grundstück liegt zwischen dem Klinikum Neukölln und einer kleinteiligen Ein- bzw. Zweifamilienhaus- bebauung. Es handelt sich um eine ruhige Wohnlage mit großen Grünflächen. Der vorhandene Bestand besteht aus elf Mehrfamilienhäusern, die Anfang der sechziger Jahre gebaut wurden. Die Baugenossenschaft IDEAL plant, ihren Wohnungsbestand auf dem Grundstück in Berlin-Buckow zu vergrößern und die vorhandenen Gebäude mit hochwertigem Wohnungsbau zu ergänzen. Durch die geplante Eröffnung des Flughafens Berlin-Brandenburg wird der Standort im südlichen Neukölln erheblich attraktiver. Arnold und Gladisch Architekten planen eine Verdichtung mit insgesamt 13 zwei- bis viergeschossigen Gebäuden. Zehn der Neubauten befinden sich im ruhigen, von der Straße abgewandten nordwestlichen Teil des Grundstücks. Diese stellen mit zwei bis drei Geschossen den Übergang zu den anschließenden privaten Einfamilienhäusern. Die Gebäude werden in Zweier- bzw. Dreiergruppen platziert. So entsteht eine
Schwarzplan Bestand
Schwarzplan Verdichtung
aufgelockerte Bebauung mit interessanten Außenräumen, die die Vorzüge der jetzigen Bebauung unterstreichen. Die großzügigen Grünflächen werden durch die neuen Gebäudekanten gefasst und wandeln sich z. B. zu Spiel- und Erlebnisplätzen sowie Ruhezonen mit hohen Aufenthaltsqualitäten. Drei Neubauten mit jeweils vier Geschossen werden am Kormoranweg geplant und schließen die Straßenkante gegenüber der Klinik. Ein heruntergekommenes Parkhaus am Kormoranweg wird abgerissen und durch ein Wohnhaus ersetzt. In den Neubauten entstehen insgesamt 130 Wohneinheiten mit folgendem Wohnungsschlüssel: 38
- 32 x 2-Zimmer-Wohnungen mit 64 m2 WFL - 74 x 3-Zimmer-Wohnungen mit 79-87 m2 WFL - 24 x 4-Zimmer-Wohnungen mit 120 m2 WFL Damit sind ca. ein Viertel der neugebauten Wohneinheiten 2-Zimmer-Wohnungen. Gut die Hälfte sind 3-Zimmer-Wohnungen; der Rest besteht aus 4-ZimmerWohnungen. Der Großteil der 2- und 3-Zimmer-Wohnungen befindet sich in den viergeschossigen Neubauten am Kormoranweg und spricht in erster Linie Singles, Paare, Alleinerziehende und Senioren an. Die familienfreundlichen 4-Zimmer-Einheiten sind als zwei- geschossige Reihenhäuser im ruhigeren Grün-
AuĂ&#x;enraum Perspektive
39
Perspektive
Lageplan
Lageplan
40
bereich geplant. Die Gebäude verbinden zeitgemäße Architektur mit den Anforderungen des Auftraggebers an Wirtschaftlichkeit und Funktionalität. Durch die unterschiedliche Ausrichtung und Höhe der Gebäude sowie durch die Variation des Fassadenthemas entstehen individuelle Baukörper in einem gemeinsamen Außenraum. Haustyp A: In dem viergeschossigen aust A befinden sich jeweils 16 Wohnungen (8 x 2-Zimmer-Whg. und 8 x 3-Zimmer-Whg.), die als Zweispänner erschlossen werden. Der Bewohner betritt das Gebäude schwellenlos vom Kormoranweg aus und erreicht das Treppenhaus mit Aufzug, der alle Wohnungen sowie das Kellergeschoss barrierefrei anfährt. Der Aufzug ist für den Transport einer Krankentrage dimensioniert. Die Bewohner betreten ihre gut geschnittenen Wohnungen über einen geräumigen Eingangsbereich mit Garderobe. Alle Einheiten verfügen über einen offenen, lichtdurchfluteten Wohn-, Ess- und Kochbereich. Die offene Küche kann bei der Hälfte der Wohnungen auf Wunsch als abgeschlossener Raum ausgeführt werden. Ein knapp 7 m2 großer Balkon ist von den Wohnräumen aus begehbar. Alle Zimmer verfügen über großzügige, bodentiefe Fenster mit öffenbarem Holzelement. Die Zimmergrößen liegen durchschnittlich zwischen 12 und 16 m2. Es wurde Wert auf Gleichwertigkeit der Zimmer gelegt, um eine flexible Nutzung mit ausreichenden Stellflächen
für Möbel zu ermöglichen. Große Fensterflächen schaffen eine helle Atmosphäre. Die 3-Zimmer-Wohnungen verfügen zusätzlich zum Bad über ein Gäste-WC.
groß und ermöglichen eine gleichwertige Nutzung. Das Bad mit Badewanne wird ergänzt durch ein Gäste-WC. Diesem liegt ein Abstellraum gegenüber.
Haustyp B1:
Haustyp B2:
Dieser Haustyp kombiniert Reihenhäuser mit Geschosswohnungen und befindet sich im hinteren, grünen Bereich des Grundstücks. Die beiden zweigeschossigen Reihenhäuser verfügen über jeweils vier Zimmer. In dem dreigeschossigen Gebäudeteil befinden sich insgesamt sechs 3-Zimmer-Wohnungen, die als Zweispänner erschlossen werden. Vom offenen Wohn-, Ess- und Kochbereich der familienfreundlichen Reihenhäuser führt eine einläufige Treppe ins Obergeschoss. Neben dem Eingang liegt ein Gäste-Bad mit Dusche, die auf Wunsch bodengleich ausgeführt werden kann. Ein Abstellraum liegt direkt neben der Küche. Das Obergeschoss verfügt über einen breiten (Spiel-) Flur, der über ein Oberlicht natürlich belichtet wird. Drei Zimmer mit Größen von 11,5 bis 16 m2 sowie ein Bad mit Badewanne befinden sich im Obergeschoss. Die Reihenhäuser haben eine Terrasse und einen kleinen privaten Garten. Dieser ist durch Hecken von den restlichen Außenanlagen getrennt. Die Geschosswohnungen im dreigeschossigen Gebäudteil verfügen über einen 36 m2 großen offenen Wohn-, Ess- und Kochbereich, der sich über die gesamte Gebäudetiefe erstreckt. So wird das beliebte “Durchwohnen” von einer Fassade zur anderen ermöglicht. Von hier aus ist ein ca. 7 m2 großer Balkon, bzw. im Erdgeschoss eine Terrasse zugängig. Die beiden Zimmer sind 12 m2
Dieser Haustyp verbindet fünf zweigeschossige Reihenhäuser (siehe Haustyp B . Er befindet sich im von der Straße abgewandten Grünbereich.
41
Alle Haustypen: Die erdgeschossigen Wohnungen liegen in allen Häusern um ca. 90 cm erhöht gegenüber dem Gehweg, um die Privatsphäre der Bewohner zu schützen. Die lichte Raumhöhe beträgt in allen Wohnungen 2,70 m und ermöglicht angenehme Raumproportionen. Die Zimmer verfügen über lichte Raumbreiten von mind. 2,80 bis 3,20 m, was das Aufstellen eines Doppelbettes mit ausreichendem Durchgang in jedem Zimmer erlaubt. In jeder Wohnung ist ein Waschmaschinenanschluss mit entsprechender Stellfläche im Badezimmer vorgesehen. Alle Bäder und Küchen liegen in den Geschossen übereinander, um die vertikalen Versorgungsschächte zu minimieren. Es wurden ausschließlich an der Fassade liegende und natürlich belichtete Bäder vorgesehen. Ein Abstellraum ergänzt das Raumangebot in allen Wohnungen. Alle Wohnungen sind schwellenlos und verfügen über Türen mit einem Öffnungsmaß von 88,5 cm, die ausreichend breit für Rollstuhlbenutzung sind. So können die Wohnungen mit geringem Aufwand für mobilitätseingeschränkte oder
ältere Bewohner ausgestattet werden. Zu den Wohnungen gehören Kellerräume mittlerer Größe. Außerdem befinden sich in den Kellern jeweils ein Fahrrad- sowie ein Kinderwagenabstellraum.
A
Haustyp A - Ansicht
B
B
Abstell 2,65 m2
WC 2,65 m2
Diele 7,75 m2
Diele 7,70 m2
Wohnen/Essen/Kochen 25,95 m2
Bad 8,40 m2
Bad 8,40 m2 Schlafzimmer 14,15 m2 Flur 1,30 m2
Wohnen/Essen/Kochen 26,55 m2
Schlafzimmer 14,15 m2
Abstell 2,20 m2
Abstell 2,20 m2
Zimmer 12,60 m2
Zimmer 12,60 m2
Flur 1,30 m2
Abstell 2,65 m2
Diele 7,70 m2
Diele 7,75 m2
Bad 8,45 m2
Schlafzimmer 15,95 m2
Wohnen/Essen/Kochen 26,55 m2
Balkon 6,50 m2
Balkon 6,50 m2
WC 2,65 m2
Wohnen/Essen/Kochen 25,95 m2
A
Bad 8,45 m2
Schlafzimmer 15,95 m2
Balkon 6,50 m2
Balkon 6,50 m2
Haustyp A- Grundriss EG
83
Alle Gebäude werden angelehnt an den Passivhaus-Standard gebaut und sind durch niedrige Betriebskosten sehr attraktiv für die Bewohner. Innerhalb der Gebäudes wird ein hoher Schallschutz durch Geschossdecken aus Stahlbeton mit schwimmend verlegtem Estrich sowie Wohnungstrennwänden aus Stahlbeton gewährleistet. Umweltfreundliche und gesundheitsverträgliche Materialien bieten ein angenehmes Wohnklima und entsprechen den heutigen Bedürfnissen der Bewohner. Der Ausbau erfolgt mit Ständerwerkswänden und Vollspantüren. Aufgrund der kompakten Gebäudegeometrie sowie der standardisierten Haustypen und Bauteile (z.B. Fenster) ist mit wirtschaftlichen Baukosten zu rechnen. Außenanlagen
84
82
Haustyp B1 - Ansicht
DU/WC 4,95 m2
DU/WC 4,95 m2 Diele 5,70 m2
Diele 5,70 m2
Abstell 1,40 m2
A
Abstell 1,40 m2
Küche 10,55 m2
Flur 7,40 m2
Abstell 2,15 m2
Abstell 2,15 m2
Flur 12,10 m2
Küche 10,55 m2
Bad 8,00 m2
Wohnen/Essen 26,20 m2
WC 1,80 m2
Wohnen/Essen 26,20 m2
Flur 1,80 m2
Wohnen/Essen/Kochen 35,90 m2 Terrasse 7,00 m2
Abstell 1,70 m2
Diele 9,40 m2
Flur 1,80 m2
WC 1,80 m2
Diele 9,40 m2
Wohnen/Essen/Kochen 35,90 m2
Terrasse 7,00 m2
Zimmer 11,70 m2
Schlafzimmer 12,25 m2
Schlafzimmer 12,25 m2
Zimmer 11,70 m2
B
A
B
Bad 8,00 m2
Abstell 1,70 m2
Terrasse 13,65 m2
Terrasse 13,65 m2
Haustyp B1 - Grundriss EG
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Ein wichtiger Qualitätsbestandteil des neuen Wohnquartiers sind die Außenanlagen mit großzügig angelegten Grünflächen. Bäume, ecken und asenflächen schaffen verschiedene Qualitäten innerhalb der barrierefreien Außenanlagen. Ge flegte Spielbereiche sind den im Grünbereich liegenden Wohnungen zugeordnet, so können kleine Kinder auch aus der Wohnung heraus beaufsichtigt werden. Weiträumige asenflächen mit Sitzmöglichkeiten und Grillflächen können von
Bewohnern und Besuchern fßr gemeinsame Feste oder Veranstaltungen genutzt werden. Die gemeinschaftlichen Mßll lätze befinden sich in gut erreichbarer Position in der Nähe der Häuser. Vorhandene Bäume werden, wenn mÜglich, erhalten und in das Gesamtkonzept einbezogen. eicht zu flegende Komponenten wie Rasenflächen, ecken und wassergebundene Wegedecke garantieren niedrige Kosten in der Garten flege.
Haustyp B2 - Ansicht
Bad 6,50 m2
Zimmer 13,80 m2
Flur 8,25 m2
Zimmer 13,80 m2
Bad 6,50 m2
Bad 6,50 m2
Flur 8,25 m2
Flur 8,15 m2
Zimmer 13,80 m2
Zimmer 13,80 m2
Schlafzimmer 16,30 m2
Zimmer 11,45 m2
Schlafzimmer 16,30 m2
Bad 6,50 m2
Bad 6,50 m2
Flur 8,25 m2
Flur 8,15 m2
Zimmer 11,45 m2
Zimmer 11,45 m2
Zimmer 13,80 m2
Tiefgarage Schlafzimmer 16,30 m2
B
In zwei Tiefgaragen werden insgesamt 118 Stellplätze, davon 8 Parkstände fßr Rollstuhlbenutzer, angeboten. Das Parkraumangebot in den Tiefgaragen kann nach Bedarf planerisch erweitert werden. Die Tiefgaragen werden durch Zufahrten vom Kormoranweg bzw. vom Rotschwanzweg erschlossen.
B Zimmer 11,45 m2
Zimmer 11,45 m2
Schlafzimmer 16,30 m2
A
Schlafzimmer 16,30 m2
Haustyp B2- Grundriss OG
2,70
40
2,70
60
92
+ 8,19
40
+ 0,86
+ 0,35
2,30
1,27
+- 0,00
-3,11
Haustyp B2- Schnitt A-A
+ 10,93
+ 0,86 + 0,35
2,30
+- 0,00
1,27
40
2,70
40
2,70
60
92
+ 8,19
- 3,11
Haustyp B2- Schnitt B-B
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Studienarbeiten Bauhaus Universität Weimar Objet trouve! Villa Rotonda Quartier.Bau.Stein Wohnungsbau On top of the line _3,9 km off limits Freiluftschule Masterarbeit
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Objet trouve! WS 2013-14/ Bauhaus Universität Weimar Andrea Palladio - Villa Rotonda Professur Grundlagen des Entwerfens Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Heike Büttner
Was macht ein Objekt zu einem Objekt und warum spricht man bei der Villa Rotonda von Andrea Palladio von einem ,,objekthaften” Charakter? Ein Objekt ist an Eigenschaften gebunden, die es für unsere Sinne eindeutig erkenntlich machen. Da wären zum Beispiel das Material, die Form, die Farben, die Haptik, die Dimension und der örtliche Kontext. Verknüpft ergeben diese ein Gesamtbild und sind teilweise unentbehrlich für die Funktion und somit der Bedeutung des Objektes. Durch die bewusste Veränderung dieser charakteristischen Merkmale bekommt das Objekt eine neue Geltung und ermöglicht eine neue Sichtweise auf den Gegenstand. Bei der Betrachtung der Villa Rotonda fällt auf, dass vor allem ihre Gleichseitigkeit und ihre Position im Raum, präsentiert auf einem Hügel, zu ihrem objekthaften Charakter beitragen. Diese Gleichseitigkeit, die Wiederholbarkeit, die Öffnungen, die wieder eine neue Öffnung spiegeln, nimmt man bereits bei der Umgehung und Betrachtung des Gebäudes wahr und zeichnet sich auch lesbar im Grundriss ab. Dieser zeigt bei weiterer Abstraktion wiederum eine Wiederholung von vier Grundformen, die in Kom-
Villa Rotonda
bination den Grundriss der Villa Rotonda darstellen. Durch eine neue Anordnung und Kombination dieser vier Grundformen lassen sich neue Räume bilden. Diese Räume können rechteckig oder rund sein, wie bei der Villa Rotonda vorgefunden, oder einen neuen freien und fließenden Grundriss darstellen. Der freie und fließende Grundriss, der keinen Raum eindeutig eingrenzt, steht im Kontrast zu unserem Verständnis vom heutigen Bauen. Der Wunsch nach eigenem abgegrenzten Raum nimmt zu, die Haustüren werden immer massiver, die Zäune immer höher und selbst innerhalb der Familie möchte jedes Kind ein eigenes Zimmer. Die Wohnung ist ein Statussymbol und ein wichtiger repräsentativer Ort für seinen Bewohner geworden. Einrichtungstipps und Dekoideen aus den Massenmedien helfen ihm seinen individuellen Charakter zu unterstreichen. Gleichzeitig steigt die Anzahl der Einzelhaushalte und die Wohnfläche ro Person. Daraus folgt natür46
lich ein wachsender Bedarf an Wohnfläche. or allem in den ständig wachsenden Städten wird Wohnraum immer wertvoller. Die Mieten steigen, Freiräume werden zu Bauland, es wird verdichtet. Es stellt sich natürlich die Fragen, wie das Wohnen in der Zukunft aussehen wird. Wird es noch Freiräume geben, nicht nur in der Stadt, sondern auch in unserem Leben, die nicht beschleunigt und ökonomisch optimiert sind? Riken Yamamoto reagiert mit seinem Projekt Shinonome Canal Court Block1 in Tokyo architektonisch auf die fehlenden Freiflächen im Stadtraum und verlegt diese vertikal in seine Fassade. Als Nachfolge und zur Unterstützung seiner Gedanken und als eine Art Gebrauchsanweisung für das Schaffen von Freiräumen in den zunehmend verdichteten Städten sollen die vier Grundformen radikal den notwendigen Freiraum schaffen. Die freien und fließenden Grundrisse sollen als Denkanstoß für alternative Wohnformen verstanden werden.
Was macht ein Objekt zum Objekt?
Was macht die Villa Rotonda zum Objekt?
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Grundriss abstrahiert...
...aufgelรถst...
...neu kombiniert.
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Isometrie Wohnraum
Kombinationsmรถglichkeiten
Wohnraum-Elemente
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Stadtplan
Lageplan
50
Isometrie
51
Modellfoto
Modellfoto
52
Modellfoto
Modellfoto
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Quartier.Bau.Stein SS 2014/ Bauhaus Universität Weimar Wohnungsbau Professur Entwerfen und Wohnungsbau Prof. Mag. Arch. Walter StammTeske
In diesem Entwurf ging es um die Auseinandersetzung mit günstigem Wohnraum. Zu diesem Zweck wurden die Studenten für einen Tag und eine Nacht in eine freistehende Plattenbauwohnung einquartiert. Die persönliche Erfahrung sollte uns beim späteren Planen helfen. Außerdem wurden die Studenten in Gruppen in die einzelnen Plattenbaugebiete in Erfurt geschickt, um diese zu analysieren. Zur Erweiterung dieser Erkenntnisse fand eine Exkursion nach Amsterdam, Utrecht, Roermond und Gouda statt. Dort besichtigten wir umfangreich verschieden Wohnungsbauprojekte. Die Aufgabe war nun als erstes einen Masterplan für ein zugeteiltes Plattenbaugebiet in Erfurt zu erstellen, um ein attraktiveres Wohngebiet zu schaffen: Der Moskauer Platz ist ein Plattenbaugebiet im Norden der thüringischen Landeshauptstadt. Es entstand in den 1980er-Jahren und gehört zum Wohnkomplex Erfurt-Nord. Um die Qualität in diesem Gebiet zu steigern wurde unter der Überschrift ,,Wohnen mit See” der dort verlaufende Fluss ,,Gera” zu einem See abgeleitet. Der See soll die Aufenthaltsqualität und das Freizeitangebot in diesem Gebiet ositiv beeinflussen. Bezugnehmend auf die Exkursion in die Niederlande entstand als nächstes ein
Plattenbau - Erfurt
Venetiehof - KNSM Eiland Amsterdam
Moskauer Platz - Erfurt
Wohnhaus - Utrecht
Plattenbau Wohnerfahrung - Erfurt
Wohnhaus - KNSM Eiland Amsterdam
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Schwarzplan Moskauerplatz - Bestand
Schwarzplan Moskauerplatz - Masterplan
Lageplan
Entwurf für einen Wohnkomplex. Bei der Planung lag der Schwerpunkt besonders auf der Wirtschaftlichkeit des Gebäudes. Aus diesem Grund beschäftigten wir uns im dazugehörigen Seminar besonders mit Fertigbauweise im Wohnungsbau. Bei meinem Entwurf habe ich zwei Riegel an die Seekante geplant. Diese sollen von der Aussichtsqualität auf den See profitieren und durch eine Gemeinschaftsfläche im Erdgeschoss direkten Zugang zum See erhalten. Das Gebäude besteht aus
drei Etagen mit 15 Wohneinheiten. Erschlossen werde diese durch einen großzügigen Gemeinschaftsflur mit zwei Treppen und einem Fahrstuhl. Zudem gehört zu jeder Etage eine Gemeinschaftsfläche. An den Seiten befinden sich pro Etage jeweils zwei Familien-Wohnungen, die einen offenen, flexiblen Grundriss aufweisen. Dazwischen sind jeweils drei kleinere 1-2 Personen Wohnungen, die ebenfalls einen offenen Grundriss besitzen. Das besondere bei diesen Wohnungen 55
ist der offene Blick in den Flur. Dort befinden sich Fenster, die für zusätzliche Belichtung sorgen und das Gemeinschaftsgefühl der Bewohner stärken soll (nach holländischem Vorbild). Der Gemeinschaftsraum bietet zusätzlichen Wohnraum für Feiern oder dient als offener Ar-beitsbereich. Zudem verfügt jede Wohnung über einen eigenen Balkon zur See-Seite. Um die Wirtschaftlichkeit zu verbessern, wurde angedacht die Sanitärkerne als Fertigbauprodukt anzufertigen.
Grundriss 2. OG
Grundriss 1. OG
Grundriss EG
Ansicht Nord-West
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Axonometrie
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Perspektive Innenraum
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On top of the line _3,9 km off limits WS 2014-15/ Bauhaus Universität Weimar Professur Grundlagen des Entwerfens Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Heike Büttner Lageplan
Bahnhof Wernerwerk
Bahnhof Siemensstadt
Bahngleise
nur temporär und bei eigenem bedarf genutzt und gemietet werden können. Die Zielgruppe dieses Projektes sind vor allem junge Künstler, Fotographen, architekten, Studenten, Designer, handwerker und kreative Freiberufler. Die nachfrage nach ateliers und arbeitsräumen in berlin ist groß und wächst parallel zu den mietpreisen. bezahlbarer Raum weicht teuren investorenprojekten. Für junge Künstler und Studenten sind diese Räume kaum mehr bezahlbar. mit dem Projekt ,,Kollektiv Siemensbahn” soll ein neuer bezahlbarer Standort für arbeitsräume, ateliers, Werkstätte etc. geschaffen werden.
anbieten möchten. Denkbar wären z.b. ausstellungsräume, Küchen, Gärten, WC-anlagen, bars, etc. die für besondere anlässe angemietet werden können. Durch die möglichkeit die Körper auf den Gleisen zu bewegen, können verschiedene denkbare Konstellationen und neue arbeitsgemeinschaften gebildet werden. Die großen Distanzen, die sonst innerhalb von berlin existieren, können so temporär überwunden werden und für junge Künstler neue berufliche Perspektiven und möglichkeiten schaffen. ein ort mit vielen kreativen ideen, der ständig in bewegung ist und dadurch neue Denkansätze anstößt, wird entstehen.
Diese bewegbaren Räume können gemietet oder selbst gebaut werden. Sie können nach und nach auf die Gleise gestellt werden, so dass sich der ort der nachfrage anpassen kann. es liegt den nutzern frei, ob sie einen eigenen Wagen im ständigen besitz haben möchten oder einen Wagen zum mieten
Um das vorhandene bauwerk für die gedachte nutzung zu optimieren, werden ein paar bauteile sinnvoll ergänzt. Zum einen muss gewährleistet werden, dass sich die Räume aneinander vorbeibewegen können. also müssen zusätzliche Gleise angelegt werden, die oben, unten oder neben
KolleKtiv SiemenSbahn Die Siemensbahn in berlin wurde 1929 erbaut und blieb bis 1980 in betrieb. Seitdem liegt sie verlassen dort und wartet auf eine neue aufgabe. es existieren viele solcher still gelegten bahntrassen, weshalb eine lösung gefunden werden soll, die sich auch auf andere bahngleise übertragen lassen kann. Das Projekt ,,Kollektiv Siemensbahn” zielt darauf ab, die vorhandene Substanz zu nutzen und nur an einzelnen Stellen und so wenig wie möglich durch anbauten zu ergänzen. Die Gleise bieten die möglichkeit der bewegung. es können Räume und orte angeordnet werden, die sich zu- und miteinander bewegen können. Daraus resultieren mehrere vorteile, die sich das ,,Kollektiv Siemensbahn” zu ihrem nutzen macht. Durch die bewegung der Räume können diese wachsen und schrumpfen. Sie können einzeln, aber auch in Kombination funktionieren. Dieses Prinzip kann als ,,RoomSharing” bezeichnet werden und folgt dem vermehrt in großen Städten aufkommenden trend nach Sharing-Projekten. es werden autos, Fahrräder, Wohnungen, nahrung, Werkzeuge und möbel geteilt. Der Wunsch nach eigenem besitz sinkt und das bewusstsein für einen nachhaltigen und umweltfreundlichen lebensstil wächst. es sollen Räume geplant werden, die
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Piktogramm
Modellfotos
Module
den bahntrassen verlaufen und somit eine ständige bewegung ermöglichen. Zum anderen müssen Wege zwischen und neben den Gleisen angebaut werden, damit die menschen zu den Wagen laufen können. ein selbstständiges Wegenetz soll neben und zwischen der Gleisanlage entstehen. Die vorhandenen stillgelegten bahnhöfe werden zu Plattfor-
men ausgebaut, die bei veranstaltungen mit vielen besuchern als zusätzliche location genutzt werden kann. Dort sind auch WC-anlagen, Duschen und eine Küche fest installiert. es soll eine feste adresse und anlaufstelle für Publikumsverkehr entstehen. Um aber auch die vorhandene Umgebung in das Projekt zu integrieren, sollen unter und neben den Gleisen die Räume genutzt werden, um dort feste 61
adressen zu schaffen. Diese adressen sollen vordergründig von anwohnern genutzt und angemietet werden können. Damit soll das Projekt auch für anwohner ohne künstlerische ambitionen attraktiv gemacht werden. bäcker, Schreibwaren- oder obsthändler sollen von den neuen Ansiedlern profi-tieren können und eine Schnitt-stelle zwischen ihnen und der existierenden bevölkerung schaffen.
,,Ich brauche Platz!�
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Freiluftschule WS 2015-16/ Bauhaus Universität Weimar Masterarbeit Professur Grundlagen des Entwerfens Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Heike Büttner
BEDEUTUNG DER FREILUFTSCHULE IN DER VERGANGENHEIT Schule als Instrument der Krankheitsprophylaxe Die Freiluftschulen sind in Vergessenheit geraten. Sie wurden Anfang des 20. Jahrhunderts für Tuberkulose gefährdete Kinder gegründet. Sie boten medizinische Behandlung und angemessenen Unterricht. Ihre Gründung stützt sich auf die gesammelte Erfahrungen der Lungenheilanstalten seit 1860. Da sie sich am Rande der traditionellen Schuleinrichtungen befinden, wurden sie zum pädagogischen und architekturalen Experimentierfeld unter dem Einfluss des Aktionstrios Lehrer Ärzte und Architekten, deren Zusammenarbeit entscheidend war. ÜBERSETZUNG IM ENTWURF Schulgebäude können und sollten anders aussehen, als die gewohnten, funktionalen Betonkästen der 1970er und 1980er Jahre, die viele noch aus eigener Erfahrung vor dem inneren Auge haben. Zusätzlich kann eine neue Architektur sich positiv auf das Gesundheitsbewusstsein der Schulkinder auswirken. Das Ziel meiner Masterarbeit ist die Idee der Freiluftschule zu verwenden, um eine neue Schultypologie zu entwickeln.
STÄDTEBAU
KONSTRUKTION
In wachsenden Städten wie Berlin werden Grundstücke immer wertvoller. Um an Grundfläche zu sparen, weißt die Schule eine möglichst kleine Seitenlänge von 28 m x 28 m auf (784m2). Dafür erreicht es eine Höhe von 48 m (Hochhaus). Nicht nur die Nutzflächen, sondern auch die Grünräume wurden in das Gebäude integriert und gestapelt. Dadurch entsteht ein flexibles autarkes Gebäude, ein Prototyp, das auch an anderen Standorten in der Stadt existieren kann.
Das Gebäude besteht aus einem massiven Kern und einer leichten lichtdurchlässigen Hülle. Der massive Grundbau besteht aus 45-50 cm dicken Betonwänden. Im Bereich der Räume wurde eine Lochfassade geplant, die die Massivität der Wände spürbar macht, aber auch viel Licht in das Gebäude lässt. Die Betondecken werden zwischen den Kernen gespannt, so dass die Fassade nur das Eigengewicht trägt. Im Bereich der Erschließungs- und Sanitärkerne wird auf Dämmung verzichtet. Dort werden Anker in der Wand eingelassen, auf die die umlaufende Rampe montiert wird. Die Rampe besteht aus einer Verbunddecke aus Beton und Trapezblech. Der Beton wird mit einer Antirutschbeschichtung versehen. Um die Trennung von Außen- und Innenraum zu betonen, wird zwischen Rampe und Betonwand eine kleine Sichtfuge gelassen. Die Rampe ist 2,10 m breit, so dass bei 1,50 m Fluchtwegbreite noch 60 cm zur Bepflanzung vorhanden sind. Die Rampe dient neben der Erschließung auch als Sonnenschutz. In der Mitte der Rampe befindet sich eine kleine Fuge, in der das Regenwasser gesammelt und punktuell in ein unter der Rampe verlaufendes Abflussrohr geleitet wird. Vor der Rampe befindet sich ein Gitter aus Metallrohren. Dieses dient als Absturzsicherung und variiert in der Dichte an Stäben, so dass vor den Fenstern der Klassenräume ein zusätzlicher Sonnenschutz vorhanden ist. Das Metallgitter und die Rampe sind an Stahlrohre befestigt, die in Fundamente am Boden eingelassen sind. Das Stahlrohr besteht aus einzelnen Elementen, die
GRUNDSTÜCK Das Grundstück für meinen Entwurf befindet sich in Berlin Mitte-Friedrichshain an der Holzmarktstraße. Dort reiht es sich in das aktuell in Planung befindende Eckwerk (Technologiezentrum und alternativer Lebensraum für Künstler und Gründer), das Holzmarkt-Dorf und das Radialsystem V (Ort für Kunst und Ideen) ein. Die Schule und die Kinder sollen von der kreativen Nachbarschaft profitieren und diese ergänzen. Die dörflichen Strukturen können ein natürliches Korrektiv fördern und dem teilweise negativen einseitigen Einfluss der Eltern entgegenstehen. 64
Schwarzplan
Ansicht
Lageplan
65
an der Schnittstelle mit der Rampe miteinander verbunden sind. Die Wände sind überwiegend weiß verputzt und in einigen Zimmern farblich akzentuiert. Der Boden in den Räumen besteht aus natürlichem und umweltfreundlichem Kork, da dieser dämmend ist und sich positiv auf die Akustik auswirkt. Die Fenster in den Räumen sind öffenbar. Zusätzlich soll eine Luftfuge im Dachfenster für eine permanente Luftzirkulation im Atrium sorgen. Die Absturzsicherung in den Räumen zum Atrium besteht aus Regalen, um Stauraum für Bücher und andere Materialen zu schaffen. GESUNDHEIT Bewegung Das Schulgebäude als Hochhaus zu planen bewirkt eine vertikale Bewegung, und Bewegung fördert die Gesundheit. Die Rampe, die spiralförmig um das Gebäude herum nach oben führt, verlängert bewusst den Schulweg der Kinder. Pro Etage müssen die Kinder ca. 100 m Fußweg zurücklegen, bis zum Dach also ungefähr m. Dort befindet sich zusätzlich eine Laufbahn, auf der die Kinder sich über den Dächern Berlins austoben können.
Be flanzung Auf der am e befinden sich Kästen und Töpfe, die von den Kindern be flanzt und ge flegt werden. Durch die Typologie ist jeder Sonnenbedarf möglich. Insgesamt gibt es ca. m Pflanzfläche und eine Gärtnerei, in der die Kinder unterrichtet werden und Pflanzen aufziehen und umtopfen können. Natürlich soll auch Gemüse angebaut werden, das anschließend in der Küche verarbeitet wird. Jede Klasse hat seine eigenen Beete direkt vor dem Klassenzimmer, so dass die Kinder das Wachsen beobachten können und sich für ihre Pflanzen verantworlich fühlen. Kreativität Den Räumen für Kreativität wurde etwas mehr Fläche als den Unterrichtsräumen zugeordnet. Zum einen wird dadurch eine neue Wertigkeit ausgedrückt, zum anderen verbringen Kinder zunehmend mehr Zeit in der Schule. So können die Kinder auch an den Nachmittagen in der Schule einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen und sich kreativ entfalten. Das Angebot geht von Atelier, Werkstatt und Töpferei, bis zur Dunkelkammer, Musikzimmer und Textilwerkstatt. Zusammengehörigkeit Die Öffnung der Klassenzimmer zum Atrium soll zum Einen das Zusammengehörigkeitsgefühl der Kinder untereinander fördern und zum Anderen Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein vermitteln. Außerdem soll auch die Kommunikation der Kinder untereinander unterstützt werden und Sprachbarrieren verschwinden. Verstärkt wird 66
die Zusammengehörigkeit durch Stege, die die Räume funktional, aber auch symbolisch, durch das Atrium miteinander verbinden.
Selbstständigkeit Falsches Selbstbewusstsein und psychische Belastungen können als Folge von s.g. Helikoptereltern hervorgerufen werden. Durch die eindimensionale Erschließung ist eine räumliche Trennung der Eltern und Kinder möglich. Den Eltern ist nur der Zutritt ins Erdgeschoss bis zum 1.OG, wo sich das Elternsprechzimmer und das Sekretariat befinden, gestattet. Das restliche Gebäude ist Eltern-Freie-Zone, so dass sich die Kinder unkontrolliert von den Eltern entfalten können. Ernährung Das Bewusstsein für gesunde Ernährung soll in der Schule vermittelt werden. Aus diesem Grund ist im Erdgeschoss eine Schulküche geplant, in der die Kinder die Zubereitung von Lebensmitteln lernen sollen. Es ist vorstellbar, dass die Klassen mit Unterstützung abwechselnd Mittagessen für die anderen Kinder zubereiten. Auf dem Dach ist ein Hühnerstall geplant. Dort lernen Kinder Verantwortung und der Kontakt zu Tieren kann Allergien vorbeugen.
Axonometrie
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Lager
Lager
Grundriss EG
Rampe 4,7%
Freiarbeit
+6.00 50 m2 Lehrerzimmer
24 Stg. 16,6/28,5
12 m2 Damen-WC
1,10x2,30 Aufzug
6 m2 Vorraum
12 m2 Herren-WC
Klasse 1A
+5.00 28 m2 Sekretariat
Klasse 1B
12 Stg. 16,6/28,5
+5.00 28 m2 Rektorat
+4.00 50 m2 Elternsprechzimmer
Lehrmittelraum
6 m2 Vorraum 1,10x2,30 Aufzug
24 Stg. 16,6/28,5
12,5 m2 Arzt
12,5 m2 Hausmeister
4,5 m2 WC
Rampe 4,7%
Grundriss 1. OG
Grundriss 2. OG
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Atelier
Freiarbeit
Klasse 2A
Klasse 3A
Klasse 2B
Klasse 3B
G rtnerei
Atelier
Fotolabor
Grundriss 3. OG
Grundriss 4. OG
T pferraum
Klasse 4A
Freiarbeit
Klasse 4B
Klasse 5A
Klasse 5B
Textilwerkstatt
Werkstatt
Grundriss 5. OG
Grundriss 6. OG
Musik
Klasse 6A
Klasse 6B
Musik
Grundriss 7. OG
Grundriss 10. OG
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Ansicht Süd-West
70
Schnitt
71
Ausschnitt Axonometrie
Perspektive Atrium
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Perspektive Rampe
Perspektive Aula
73
Vielen Dank fĂźr Ihre Aufmerksamkeit.