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Das Magazin des OÖ. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Bundes es
Oberösterreich www.ooe-oeaab.at
Ausgabe 04/2014
Frohe ! n e t h c a n ih e W Steuern senken.
Familien entlasten.
In dieser Ausgabe ...
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>> Die Famillie ist kein Auslaufmodell gegen Arbeitslosigkeit >> Kampf weiter wichtigste politische Aufgabe in OÖ. >> Bessere Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping Rechtssicherheit für Nebenerwerbslandwirte
32. Dezember ist es zu spät! >> Am Service-Tipps zum Jahreswechsel
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Die Familie ist kein Ausl Großteil der Österreicher ist laut IMAS-Umfrage überzeugt: Kinder gehören zum Lebensglück - H Die Familie ist kein Auslaufmodell, ganz im Gegenteil. Das hat die Österreichische Familien- und Wertestudie 2014 ergeben, die Oberösterreichs Familienreferent LHStv. Franz Hiesl bei IMAS International in Auftrag gegeben hat. Das Ergebnis überrascht, denn: Während in den vergangenen 30 Jahren ein leichter Abwärtstrend im Stellenwert der Familie spürbar war, hat bei dieser Messung die Familie wieder an Bedeutung gewonnen. Hiesl: „Die Familie feiert in Österreich ein Comeback!“ Die Kernaussagen der Studie: * 78 Prozent der Österreicher beurteilen den Kontakt und den Zusammenhalt innerhalb ihrer Familie als sehr bzw. als ziemlich stark. * Zwei von drei Österreichern (68 Prozent) sind davon überzeugt, dass man auch heutzutage eine Familie braucht, um wirklich glücklich zu sein. * Für drei Viertel der Bevölkerung umfasst die ideale Familiengröße mindestens ein Kind. Am häufigsten (47 Prozent) sagen die Österreicher aber, dass die ideale Familie zwei Kinder hat.
Familien haben Sorgen Trotz dieser großen Bedeutung haben die Familien, wie eine Folgestudie ergeben hat, große Sorgen. Die Hauptsorge für Familien mit Kindern sind „finanzielle Probleme“ (25 Prozent), dazu kommen Zeitmangel, der Bereich Kinderbetreuung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wohnen und das Steuersystem. Für Hiesl ist klar: „Wenn wir intakte Familien wollen, muss der Staat die Probleme
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der Familien ernst nehmen und die Familien unterstützen.“ Seine Hauptforderungen: Steuerfreies Existenzminimum für jedes Familienmitglied, regelmäßige Wertanpassung der Familienleistungen, vier volle Jahre Pensionsanrechnung für jedes Kind und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Kinderfreundliches Land Der oö. Familienreferent fordert aber nicht nur - in Oberösterreich werden die Familien kräftig unterstützt, 2014 mit insgesamt rund 6,5 Millionen Euro. Neben finanziellen Zuschüssen wie dem Kinderbe-
treuungsbonus und der Schulbeginnbzw. Schulveranstaltungshilfe werden auch die Angebote auf dem Elternbildungssektor kontinuierlich ausgebaut. Eine wahre Erfolgsgeschichte ist die OÖ Familienkarte, mit der sich 150.000 Familien bei mehr als 1700 Partnerbetrieben jährlich gut neun Millionen Euro sparen. Hiesl: „Dass wir mit unserer Familienpolitik auf dem richtigen Weg sind, hat auch die Familienbefragung bestätigt. Immerhin sagen 90 Prozent der Befragten, dass Oberösterreich ein kinderfreundliches Land ist, und rund drei Viertel der Eltern fühlen sich durch die oberösterreichische Familienpolitik unterstützt.“
Babyboom in OÖ
Nur eine von vielen Familienleistungen des Landes: die OÖ Familienkarte
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Für Hiesl kommt es daher nicht ganz überraschend, dass in Oberösterreich mehr junge Leute Ja zu Kindern sagen, als in den anderen Bundesländern. Laut Statistik Austria verzeichnet Oberösterreich
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aufmodell
Hiesl: Der Staat muss auf die Familien schauen! mit plus 6,4 Prozent einen Babyboom in den ersten neun Monaten des Jahres 2014. Insgesamt erblickten 10.696 Babys das Licht der Welt, um 79 mehr als in dem um 200.000 Einwohner mehr zählenden Nachbarbundesland Niederösterreich. 2013 lag die Gesamtfertilitätsrate laut Statistik Austria in Oberösterreich mit
1,55 und in Vorarlberg mit 1,52 Kindern pro Frau am höchsten. Über dem Bundesschnitt von 1,44 Kindern pro Frau lagen 2013 zudem Salzburg, Niederösterreich und Tirol, während Kärnten, Wien und die Steiermark geringere Werte aufwiesen. Am niedrigsten war die Gesamtfertilitätsrate 2013 im Burgenland mit durchschnittlich nur 1,27 Kindern pro Frau. Hiesl: „Oberösterreich ist ein Land, wo Kinder willkommen sind.“
Mehr Kinder - weniger Steuern! Niemand kann bestreiten, dass die kommende Steuerreform vor allem den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern etwas bringen muss. Denn es kann auf Dauer nicht sein, dass der Fiskus den Menschen das Bisschen, was an Lohnerhöhungen dazu kommt, über die kalte Progression sofort wieder aus den Taschen nimmt. Auch ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner sieht das so, daher bin ich zuversichtlich, dass die längst fällige Entlastung der Arbeitnehmer Wirklichkeit wird. Klar, dass sich viele anstellen, wenn es ums Verteilen geht. Klar ist aber auch, dass die Familien mit den Arbeitnehmern in der ersten Reihe der Schlange stehen. Denn die Familien sind, trotz einigen Verbesserungen in den letzten Jahren, nach wie vor die Lastesel der Gesellschaft. Kinder sind eine große Freude und Bereicherung. Das wissen aber nur jene mit Gewissheit, die Kinder haben. Viele junge Menschen sehen vor allem den Verzicht und die Mühen, die mit Kindern auch verbunden sind. Mit dem Ergebnis, dass wir in Österreich mit einer Geburtenrate von 1,39 ziemlich schlecht dastehen. Erfreulicher, mit einer Geburtenrate von 1,55 ist die Situation in Oberösterreich, wobei heuer schon um 800 Kinder mehr geboren wurden, als im letzten Jahr. Aber: Um die Bevölkerungszahlen durch Geburten aufrecht zu erhalten, wären im Schnitt 2,1 Kinder pro Frau notwendig. Mit anderen Worten: Die Österreicher sterben aus. Kinderkriegen ist daher kein Privatvergnügen, sondern ein vitales gesellschaftliches Interesse. Daher muss der Staat die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sich die jungen Leute den durch alle Umfragen bestätigten Wunsch nach einer intakten Familie mit Kindern erfüllen können - und wollen. Das reicht von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bis zu einem Steuersystem, das Schluss macht mit der Umverteilung von den Familien zu jenen, die keine Betreuungspflichten haben. Zum Beispiel ein Steuersystem wie in Frankreich Geburtenziffer: 2 - nach dem Motto: Mehr Kinder - weniger Steuern!
Drei Viertel der Bevölkerung sagen laut einer IMAS-Umfrage, dass zu einer Familie mindestens ein Kind gehört, und fast die Hälfte der Bevölkerung ab 16 sagt, dass zwei Kinder zur idealen Familiengröße gehören. Foto: Land OÖ/Roswitha Schimpl
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Bessere Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping Mehr Kontrollen, höhere Strafen - Rechtssicherheit für Nebenerwerbsbauern „Mit dem Beschluss des Arbeits- und Sozialrechtsänderungsgesetzes Ende November im Parlament wurde ein weiterer wichtiger Schritt zur Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping gesetzt“, betont ÖAAB-Generalsekretär NR-Abg. August Wöginger. Bereits im Mai 2011 hatte das Parlament anlässlich der Öffnung des österreichischen Arbeitsmarktes für acht ost- und südosteuropäische EU-Staaten ein Maßnahmenbündel zur Bekämpfung
von Lohn- und Sozialdumping verabschiedet. In der Praxis hatten sich allerdings etliche Schlupflöcher gezeigt, die mit dieser Novelle geschlossen werden. Das Gesetz bringt erweiterte Kontrollen und höhere Strafen. Bisher war die Unterschreitung des kollektivvertraglichen Grundlohns strafbar, nun wird das kollektivvertragliche Entgelt inklusive aller Sonderzahlungen wie beispielsweise Urlaubs- und Weihnachtsgeld
zum Maßstab. Vertraglich oder faktisch gewährte Überzahlungen zählen nicht dazu. Der Strafrahmen für Unterentlohnung bleibt mit 1000 bis 10.000 Euro je Arbeitnehmer hoch. Die Instrumente, um Lohnstandards und Sanktionen auch gegenüber ausländischen Arbeitgebern durchzusetzen, wurden verbessert. Bei ausländischen Arbeitskräfteüberlassern ist der in Österreich Beschäftigte zur Bereithaltung der Lohnunterlagen verpflichtet und nun erstmals auch bei Verstößen strafbar. Der Strafrahmen für die Nichtbereithaltung bzw. Verweigerung der Einsichtnahme wird auf 1000 bis 10.000 Euro verdoppelt. Bei den bürokratischen Anforderungen sieht die Novelle wichtige administrative Erleichterungen vor, ohne allerdings den Schutz der Dienstnehmer einzuschränken. Für Unternehmen gibt es nun Vereinfachungen bei der Aufzeichnungspflicht, zum Beispiel, was die Arbeitszeit betrifft.
Verbesserungen für Nebenerwerbsbauern
Freuen sich über wichtige Verbesserungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: ÖAAB-Obfrau Johanna Mikl-Leitner und ÖAAB-Generalsekretär August Wöginger
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Auch für Nebenerwerbsbauern gibt es Verbesserungen. Durch eine Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs war Nebenerwerbslandwirten das Arbeitslosengeld entzogen worden, auch wenn ihr Einkommen aus der Landwirtschaft unter der Geringfügigkeitsgrenze liegt. Dieser Arbeitslosengeldanspruch wird nun rückwirkend per 1. Jänner 2014 wieder hergestellt. Umfasst sind alle nebenerwerbsbeschäftigten Landwirte, deren Einheitswerte die Grenze von 13.177 Euro nicht übersteigen. Dazu ÖAAB-Generalsekretär August Wöginger: „Der Einsatz hat sich gelohnt! Die vorschussweise Auszahlung der offenen Anträge hat bereits Anfang November begonnen.“
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eit der Oberösterreicher Reinhold Mit-
S terlehner in der ÖVP das Sagen hat,
geht es in der Partei und im Land wieder vorwärts. Die ÖVP ist in den Umfragen auf Platz eins, und bei wichtigen Themen, zum Beispiel bei der Steuerreform, ist Bewegung in die Sache gekommen. Denn Mitterlehner hielt sich nach seiner Wahl zum ÖVP-Obmann - 99,1 Prozent, 446 von 450 Stimmen, ein Rekordwert in den vergangenen 30 Jahren Parteigeschichte nicht lang mit Vorreden auf. Er gab der Regierung für die Verwirklichung der Steuerreform eine Frist bis zum März. Ohne Steuerreform sieht der Vizekanzler eine sehr schwere Zukunft für die Koalition. Damit ist das Schicksal der Regierung mit der Steuerreform eng verknüpft. Von den Bürgern werden klare Worte wie
Marschiert vorwärts, begleitet und unterstützt von seinen Freunden aus der Heimat: ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner
Neuer Obmann - neuer Schwung Mit Reinhold Mitterlehner geht es im Land und in der ÖVP wieder vorwärts diese offensichtlich gewürdigt. Denn laut einer OGM-Umfrage liegt die ÖVP mit 27 Prozent auf Platz eins, die SPÖ mit 25 Prozent auf Platz zwei. Ende September war
die Volkspartei noch bei 19 Prozent gelegen. Und: Könnte der Bundeskanzler direkt gewählt werden, könnte Mitterlehner mit 20 Prozent rechnen, während der re-
gierende SPÖ-Kanzler Werner Faymann auf 17 Prozent käme — mit sinkender Tendenz, denn im April lag der SPÖ-Chef noch bei 21 und im Juni bei 19 Prozent.
Führungsanspruch Angesichts dieser Entwicklung ist der Führungsanspruch, den Mitterlehner bereits in seiner Parteitagsrede gestellt hatte, keine Utopie. „Ja Himmel nochmal! Wenn wir mit unserem Team im Aufwärmen sind, und die andern sind schon im Schwitzen, dann werden wir doch nicht abstellen. Dann gibt?s doch nur eines: Wir wollen das Land führen“, hatte Mitterlehner gesagt. Und: Aus der Position als Zweiter Erster zu werden, „das geht, wenn man will“. Und werde man Erster, „dann stellen wir auch den Kanzleranspruch - was sonst“.
Zufriedene Gesichter auf dem Bundesparteitag: Für Landeshauptmann Josef Pühringer ist die überwältigende Mehrheit für den neuen ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner „eine gute Startposition“. Für ihn ist klar: „Die ÖVP hat wieder Tritt gefasst.“ Allerdings sind auch die Erwartungen groß. Der oö. Landeshauptmann erwartet vom neuen Parteichef, „dass jetzt realisiert wird, was angekündigt wurde“. Ins gleiche Horn stieß Oberösterreichs ÖAAB-Obmann LH-Stv. Franz Hiesl, der sich klare Positionen und Kontinuität erhofft „und nicht jede Woche eine andere Ansage“.
„Jetzt gilt es, Verantwortung zu übernehmen, Kontinuität in der Regierung sicherzustellen und für Österreich zu arbeiten!“ ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner
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Auszeichnung für Bachmair
Der ehemalige ÖAAB-Landessekretär Georg Bachmair erhielt von Landeshauptmann Josef Pühringer das goldene Ehrenzeichen des Landes OÖ. Pühringer würdigte Bachmair als einen „Arbeitnehmervertreter mit Leib und Seele“ und verlieh ihm die besondere Auszeichnung als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für seinen Einsatz in den vielfältigsten Funktionen auf Landes- und Gemeindeebene, unter anderem als langjähriges Vorstandsmitglied der Arbeiterkammer, im ÖAAB, als Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Neuhofen an der Krems, als Mitglied im PVA-Vorstand, als Funktionär der Sparkasse oder als Obmann der Union. Bachmair hat seine Meinung zum Wohl der Arbeitnehmer und Familien klar formuliert, er hat aber immer das Gemeinsame vor das Trennende gestellt.
Schlankheitskur für Steuersystem Feilmair: Einfachere Lohnverrechnung würde Verwaltungskosten von 300 Mio. Euro sparen Eine bürokratische Schlankheitskur neben der längst fälligen Tarifentlastung für das Steuersystem fordert Helmut Feilmair, Vizepräsident der Arbeiterkammer Oberösterreich und Landesobmann-Stellvertreter des ÖAAB. Als Beweis nennt Feilmair das so vom Finanzministerium herausgegebene Steuerbuch, das alle relevanten Bürgerinformationen für die Arbeitnehmerveranlagung enthält. Dieses Buch hatte 1993 45 Seiten, 2000 waren es bereits 90 und das Steuerbuch 2014 ist 150 Seiten stark. „Abgesehen vom Aufwand im Ministerium führt die wachsende Komplexität dazu, dass sich viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht
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mehr über die Arbeitnehmerveranlagung drüber trauen“, kritisiert Feilmair. Er ist überzeugt, dass eine radikale Abmagerungskur bei den Ausnahmebestimmungen die Chancen beträchtlich steigern würde, dass wieder mehr Lohnsteuer-
pflichtige eine Arbeitnehmerveranlagung beim Finanzamt abgeben. Und: „Es gibt Berechnungen, wonach eine radikale Vereinfachung der Lohnverrechnung zur Reduktion der Verwaltungskosten um rund 300 Millionen Euro führen kann.“
Drohender Dammbruch bei der Sonntagsöffnung Ein Einkaufszentrum-Manager fordert, dass der Einzelhandel an sechs bis acht Sonntagen im Jahr aufsperren soll. „Wird dieser Plan umgesetzt, stehen wir vor einem Dammbruch, der durch nichts mehr zu reparieren ist“, kritisiert AK-Vizepräsident Feilmair. Das Ziel sei klar: „Die
großen Handelsketten wollen mit Gewalt kleine und mittelständische Handelsbetriebe aus dem Markt drängen.“ Daher: „Wer am Sonntag nicht arbeiten will, soll keinesfalls für offene Geschäfte am Sonntag eintreten, um nicht selbst in Kürze zum Sonntagsopfer zu werden!“
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Vier volle Jahre für jedes Kind! Resolution: ÖAAB setzt sich auch in der AK-Vollversammlung für die Familien ein Der ÖAAB setzt sich auf allen Ebenen für die Familien ein, auch in der Vollversammlung der Arbeiterkammer Oberösterreich. In der letzten Sitzung haben AK-Vizepräsident Helmut Feilmair und der ÖAAB-Fraktionsvorsitzende Mag. Max Oberleitner fünf Resolutionen eingebracht, im Fokus standen dabei eine gerechtere Anrechenbarkeit von Kindererziehungszeiten bei den Frauenpensionen, die Senkung der Lohnsteuer und der Schutz des arbeitsfreien Sonntags im Handel. Darüber hinaus fordert der ÖAAB, dass Nebenberuflern das Arbeitslosengeld bis zur doppelten Geringfügigkeitsgrenze zusteht.
Lohnsteuersenkung Die kalte Progression wird jedes Jahr heftiger und muss daher dringend entschärft werden. Dazu zählen auch die extrem harten Übergänge von einer Steuerstufe zur anderen. Zur Abflachung dieser extrem harten Übergänge hat der ÖAAB das neue Gleittarif-Modell entwickelt. Ziel ist es jedenfalls, dass eine deutlich spürbare Lohnsteuerentlastung bei der Steuerreform herauskommt. Weitere Forderungen des ÖAAB zur Steuerreform sind: - Mitarbeiter am Unter-
Frauenpensionen Aktuell werden pro Kind vier Jahre als Kindererziehungszeiten für die Frauenpension angerechnet. Der Gutschrift auf dem Pensionskonto ist dabei aktuell (im Jahr 2014) ein fiktives monatliches Einkommen von 1649,84 Euro zugrunde gelegt. Allerdings erfolgt die Gutschrift mit Einschränkungen, weil so genannte Überlappungszeiten nicht zählen. Das bedeutet, dass die Mutter für das erste Kind nur zwei Jahre auf dem Pensionskonto gutgeschrieben bekommt, wenn beispielsweise der Abstand zwischen erstem und zweitem Kind nur zwei Jahre beträgt. Der ÖAAB fordert daher: Vier volle Jahre Pensionsanrechnung für jedes Kind, ganz egal, in welchem zeitlichen Abstand die Kinder auf die Welt kommen.
nehmensgewinn beteiligen (sozialversicherungsfrei, 25 Prozent endbesteuert) - Steuerfreies Existenzminimum für Familien: 7000 Euro pro Kind und Jahr mit der Möglichkeit des Splittings für beide Elternteile - Ausweitung der Absetzbarkeit der Kinderbetreuungskosten über das zehnte Lebensjahr hinaus - Bemessung der Pendlerpauschale nach tatsächlich gefahrenen Kilometern
Arbeitsfreier Sonntag In Oberösterreich wurde der Schutz des arbeitsfreien Sonntags in der Landesverfassung verankert. Dieser Schritt sollte auch vom Bundesgesetzgeber getan werden.
AK-Vizepräsident Helmut Feilmair (rechts) und der ÖAAB-Fraktionsvorsitzende Mag. Max Oberleitner
Gegen staatliche Bevormundung beim Kinderbetreuungsgeld Das Kinderbetreuungsgeld wird derzeit auf neue Beine gestellt. In diesem Zusammenhang schlagen die Grünen eine Begrenzung der Bezugsdauer auf maximal zwei Jahre vor. Davon hält Helmut Feilmair, Vizepräsident der Arbeiterkammer Oberösterreich und Landesobmann-Stellvertreter des ÖAAB, ganz und gar nichts, denn: „Die Menschen brauchen in sol-
chen Fragen keine staatlichen Bevormundungen, sie sind vielmehr mündig genug, selbst zu entscheiden.“ Familienministerin Sophie Karmasin hat eine Arbeitsgruppe zum Thema „Kinderbetreuungsgeld-Konto“ eröffnet. Ziel der Reform des Kinderbetreuungsgeldes ist es, dass die Eltern die Bezugsdauer des Kinderbetreuungsgeldes freier wählen
können. Der Bezug des Kinderbetreuungsgeldes sollte dann enden, wenn das Guthaben auf dem Kinderbetreuungskonto abgeschöpft ist. Feilmair würde es auch begrüßen, wenn beim Kinderbetreuungsgeld-Konto die Möglichkeit geschaffen würde, dass beide Elternteile das Kinderbetreuungsgeld eine Zeit lang gleichzeitig in Anspruch nehmen können.
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Das neue AK-Team im word-rap In unserer Serie „word-rap“ stellen wir die 19 Vertreterinnen und Vertreter der ÖAAB-FCG-Fraktion in der Vollversammlung der Arbeiterkammer Oberösterreich vor. Lernen wir die engagierten Vertreterinnen und Vertreter im Parlament der Arbeitnehmer besser kennen. Drei von ihnen - Mag. Birgit Berndl, Marianne Kraxberger und Wolfgang Pischinger - geben in der Folge kurz und bündig Auskunft über sich persönlich, was sie antreibt und über ihre Ziele. Foto: AK
Name?
Mag. Birgit Berndl
Marianne Kraxberger
Wolfgang Pischinger
Funktion in der AK OÖ.?
Arbeiterkammerrätin
Arbeiterkammerrätin
Arbeiterkammerrat
Geburtstag?
10. September 1976
24. Februar 1962
23. Dezember 1964
Daheim in ...?
Katsdorf (Bezirk Perg)
Ried im Innkreis
Linz
Familienstand?
Lebensgemeinschaft, 1 Sohn
verheiratet
verheiratet
Ausbildung?
HLW, Uni Salzburg (Politikwissenschaften, Publizistik und Kommunikationswissenschaften)
Lehre zur Großhandelskauffrau
Handelsakademie
Beruf?
Gewerkschaftssekretärin (GPA-djp)
Unimarkt-Betriebsratsvorsitzende, Marktleiterin, kfm. Angestellte
Zentralbetriebsratsvorsitzender der Oberbank
Mein Motto?
„Gib jedem Tag die Chance, der Beste deines Lebens zu werden!“
„Geht nicht, gibts nicht!“
„Mach keine Fehler zweimal!“
3 Dinge, die ich auf einsame Insel mitnehmen würde?
Ein Boot und zwei Ruder (oder besser einen Motor) um wieder nach Hause zu kommen!
meine Familie, ein gutes Buch und ein paar Liegestühle
Musik, ein Buch, Optimismus
Zuletzt geweint habe ich ...?
glücklicherweise schon vor längerer Zeit
vor einigen Tagen bei der Beerdigung einer Verwandten
heuer
Zuletzt gelacht habe ich ...?
vor ein paar Minuten
ich lache jeden Tag mindestens 1 Mal
heute
Was macht den ÖAAB aus?
die Menschen
die starke Gemeinschaft von Betriebsräten, Personalvertretern und Funktionären, die sich für die Interessen der Arbeitnehmer einsetzen
Die richtigen Werte und der Zugang zur Arbeitnehmervertretung.
Ziele in der Arbeit in der AK-Fraktion
vor Ort sein, für die Menschen da sein, ihre Probleme aufgreifen und Hilfe anbieten, wo sie gebraucht wird
gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen in der AK gute Arbeit für die Arbeitnehmer in OÖ. leisten
Bekämpfung der Arbeitslosigkeit - vor allem der Jugend und ein Einsatz für eine faire Arbeitswelt
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Arbeitnehmer-Ideen für die Zukunft Projekt Freiraum: ÖAAB und FCG luden zu Zukunftskonferenzen in den Wahlkreisen Die Oberösterreichische Volkspartei hat im Juni mit dem „Projekt Freiraum“ den größten Zukunftsprozess in der Geschichte des Landes gestartet und erarbeitet mit möglichst vielen Landsleuten ein modernes Zukunftskonzept. Der Fraktion Christlicher Gewerkschafter und dem ÖAAB war es gemeinsam ein Anliegen, in diesen Programmentwicklungsprozess die Arbeitnehmervertreter in den Betrieben und Gemeinden und ihre Anliegen einzubinden. „Danke an alle Betriebsräte, Personalvertreter und Funktionäre von ÖAAB und FCG, die im Rahmen der Wahlkreiskonferenzen intensiv diskutiert und sich mit Ihren Ideen und Gedanken eingebracht haben“, so ÖAAB-Landessekretär Wolfgang Brandstätter und FCG-Landesvorsitzender Peter Casny. „Es ist uns wichtig, die Themen und Forderungen derer zu erfahren, die tagtäglich in der Praxis mit den Lebensrealitäten und Wünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer konfrontiert sind.“ An der Spitze der Anliegen standen Themen wie Bildung und Ausbildung, der Umgang mit älteren Arbeitnehmern, die Unterstützung von Familien und pflegenden Angehörigen, leistbares Wohnen und die Aufwertung des ländlichen Raums, um der Abwanderung entgegen zu wirken. Auch klassische Arbeitnehmer-Anliegen wie die Entwicklungen im Pensionsbereich oder eine faire Entlohnung wurden intensiv diskutiert. Ab Jahresbeginn werden die Ideen und Themen verdichtet und mit Experten diskutiert. Daraus sollen Leitlinien und Grundlagen für die weitere Politik in OÖ entwickelt werden. Im Juni 2015 werden dann die Ergebnisse präsentiert. Darüber hinaus gibt es bis Ende Mai 2015 weiter die Möglichkeit, online unter www.projekt-freiraum.at mitzumachen. Freiraum-Projektleiter Klubobmann Thomas Stelzer: „Wir wollen jede Idee ernst nehmen und daraus das Zukunftsprogramm für die nächsten zehn, 20 Jahre entwickeln, um Oberösterreich in die TopLiga der Regionen zu führen!“
Start der ÖAAB-FCG-Freiraum-Konferenzen im Hausruckviertel mit Projektleiter OÖVP-Klubobmann Mag. Thomas Stelzer.
Freiraum-Konferenz im Mühlviertel mit ÖAAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl.
Intensive Diskussionen und viele konkrete Ideen und Anliegen im Wahlkreis Traunviertel mit Klubobmann Mag. Thomas Stelzer.
Im Innviertel stellte sich ÖAAB-Generalsekretär NR August Wöginger der Diskussion mit den Arbeitnehmervertretern.
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Stolz auf Oberösterreich Egal, ob ältere oder beeinträchtigte Mitbürger: Menschen werden in Oberösterreich nicht allein gelassen. Die aktuelle OÖVPKampagne „Da schau her. Oberösterreich.“ zeigt, warum man auf Oberösterreich stolz sein kann und was Oberösterreich so lebenswert macht. Sie zeigt aber auch, welche Potenziale noch in Oberösterreich stecken.
Am Anfang und am Ende des Lebens brauchen Menschen besondere Unterstützung. Auch materiell. Aber vor allem menschlich. Durch Nähe und Wärme, Zuspruch und Zuneigung. Und auch die Unterstützer bekommen unsere besondere Hilfe. Denn was Oberösterreich auszeichnet, verbindet uns alle miteinander: Mehr zu tun als das Notwendige.
Da schau her. Oberösterreich.
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Diese Potenziale gelte es zu heben, und zwar in allen Bereichen, sagt Landeshauptmann Josef Pühringer. Zum Beispiel in der Wirtschaft. „Oberösterreich zählt zu den Wirtschaftsregionen mit der höchsten Dynamik, aber Oberösterreich soll noch besser werden. Denn auch wenn Oberösterreich heute gut dasteht, sind
diese Erfolge der Gegenwart keine Erfolgsgarantie für die Zukunft.“ Und Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer ergänzt: „Die OÖVP will die Leistungen der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher vor den Vorhang holen. Deshalb starten wir die Kampagne ,Da schau her. Oberösterreich.‘ Wir wollen zeigen, was in Oberösterreich alles möglich ist, und die Menschen zum Staunen bringen.“
Sicher in die Schule Überfüllten Bussen soll ein Riegel vorgeschoben werden. „Die gesetzlichen Vorgaben besagen, dass drei Kinder als nur zwei Personen zu zählen sind. Das birgt aber ein großes Verletzungsrisiko für die Schülerinnen und Schüler in sich“, fordert OÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer eine Änderung der sogenannten Zählregel für den Transport von Kindern von und zur Schule oder in den Kindergarten. Wie auch im Privatbereich, wo es sinnvolle Schutzvorschriften - Kindersitze, Anschnallpflicht usw. - gibt, setzt sich Stelzer dafür ein, dass auch in Linienbussen mehr auf die Sicherheit der Kinder geachtet wird. Kinder unter 14 Jahren sollen in Zukunft als eine Person zählen. Auf Initiative der ÖVP hat der oö. Landtag den Bund aufgefordert, diese Regelung zu ändern.“
Landeshauptmann Josef Pühringer und ÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer bei der Präsentation der OÖVP-Kampagne „Da schau her. Oberösterreich.“vor dem Musiktheater in Linz Foto: OÖVP/Wakolbinger
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Das Führungsteam der ÖVP Oberösterreich (von links): Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer, die LandesparteiobmannStellvertreter August Wöginger, Doris Hummer und Max Hiegelsberger, Landesparteiobmann Landeshauptmann Josef Pühringer, die LPO-Stv. Claudia Durchschlag und Helena Kirchmayer, Finanzreferent Michael Strugl und der 1. LPOStellvertreter Thomas Stelzer
Weil der die Kraft und die Ideen dazu hat Landeshauptmann Josef Pühringer kandidiert 2015 bei der Landtagswahl Mit 99,4 Prozent wurde Landeshauptmann Josef Pühringer auf dem Landesparteitag der ÖVP Oberösterreich als Parteiobmann bestätigt, gleichzeitig war der Parteitag der Startschuss für die Wiederkandidatur Pühringers bei der Landtagswahl 2015. Eine Entscheidung, die nicht nur in der ÖVP große Zustimmung findet, sondern auch bei den Bürgern. Denn eine aktuelle Umfrage zeigt: 78 Prozent sind der Meinung, dass die Wiederkandidatur Pühringers eine sehr bzw. eher gute Entscheidung für das Land Oberösterreich ist. Im März lag dieser Wert noch bei 71 Prozent, mit der definitiven Entscheidung für die Kandidatur 2015 hat sich die Zustimmung sogar noch um sieben Prozentpunkte gesteigert. Seine Ziele formuliert der ÖVP-Obmann so: Oberösterreich habe Reformen durchgeführt, um Spielräume für notwendige Zukunftsinvestitionen zu schaffen. Diese seien notwendig, damit Oberösterreich im globalen Wettbewerb mithalten kann. Denn das Innovationstempo sei heute so hoch, dass man in wenigen Jahren alles verspielen kann, was man in den vergangenen Jahren aufgebaut habe. Pühringer:
„Wir müssen alles geben, dass Oberösterreich auch in zehn Jahren noch so gut da steht. Unser Ziel ist klar: Im österreichischen Bundesländervergleich sind wir bereits vorne, aber wir wollen in die ChampionsLeague!“
halb der ÖVP Oberösterreich zeigt laut Pühringer, dass sich eine neue Dynamik innerhalb der OÖVP entwickelt. „Diese Dynamik gibt den Jungen eine Stimme und lässt uns einen erfolgreichen Weg für die Zukunft einschlagen.“
LH Josef Pühringer
„Wir haben jetzt eine entscheidende Weichenstellung vorzunehmen: Geht es Richtung Spitze oder in Richtung Mittelmaß. Und unsere Entscheidung ist klar: Wir wollen ganz klar an die Spitze, Mittelmaß kommt für uns nicht in Frage.“ Daher gelte für Oberösterreich: „Vorwärts schauen und alles geben!“ Mit der Wahl des neuen Landesparteivorstands fand gleichzeitig die größte Verjüngung und Erneuerung in der Geschichte der OÖVP statt. Fünf der sechs Stellvertreter von Landesparteiobmann LH Pühringer wurden erstmals in diese Funktion gewählt. Dieser Generationenwechsel inner-
Einer der fünf neuen Stellvertreter von Landesparteiobmann LH Josef Pühringer ist ÖAAB-Generalsekretär August Wöginger. Er wurde mit 99,8 Prozent gewählt, das ist das beste Ergebnis aller Obmann-Stellvertreter.
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FCG verteidigt „Absolute“ bei PV-Wahlen im Bundesdienst ÖAAB-Obfrau Johanna Mikl-Leitner freut sich über „Machtwechsel“ bei der Polizei Erfolg für die FCG: Bei den Personalvertretungswahlen des Bundesdienstes Ende November konnten die Christgewerkschafter (FCG) die absolute Mehrheit halten. Nach dem vorläufigen Endergebnis kommt die FCG bundesweit auf 53,04 Prozent. Bei der Polizei nahm die FCG der FSG die Mehrheit ab. Mit einem Plus von 1,2 Prozentpunkten kam die FCG auf 38,9 Prozent, die FSG erreichte mit einem Minus von 6,8 Prozentpunkten nur 35,9 Prozent. Noch besser ist das Ergebnis der Personalvertretungswahlen in den Dienststellen des Bundes in Oberösterreich: Hier konnte die FCG mit 61,8 Prozent das Rekordergebnis von 2009 (damals: plus 8,73 Prozent) eindrucksvoll verteidigen. „Ich gratuliere den Vertreterinnen und Vertretern von ÖAAB-FCG im Öffentlichen Dienst um Fritz Neugebauer zu diesem tollen Ergebnis", betont ÖAAB-Bundesobfrau Johanna Mikl-Leitner, die sich besonders über den Machtwechsel bei der Polizei freut. Sie sieht diesen großartigen
Erfolg darin begründet, dass es die FCG geschafft habe, sich als konstruktive Personalvertretung zu positionieren.
„Ehrliche Arbeit mit Herz und Hirn wurde belohnt“ Erfreut zeigt sich ÖAAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl über das Wahlergebnis der Fraktion Christlicher Gerwerkschafter bei den Bundes-Personalvertretungswahlen in OÖ. „Harte, ehrliche Arbeit mit Herz, Hirn und Hausverstand wurde belohnt. Bei den FCG-Funktionären steht die Sacharbeit im Vordergrund, nicht kurzfristige Wahlpolemik." Hiesl und ÖAAB-Landessekretär Wolfgang Brandstätter gratulieren dem GÖD-Landesvorsitzenden LAbg. Dr. Peter Csar und FCG-Landesvorsitzenden Peter Casny und ihren Teams zu den guten Wahlergebnissen und dem klaren Arbeitsauftrag für die Zukunft. „Dank an alle beteiligten Funktionärinnen und Funktionäre für den intensiven Einsatz!“
Arbeit für die Kolleginnen und Kollegen statt Polemik: GÖD-Landesvorsitzender LAbg. Dr. Peter Csar und FCG-Landesvorsitzender Peter Casny
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Das bundesweite Endergebnis: FCG: 53,04 Prozent, FSG: 25,54, UGÖD: 10,68, AUF: 7,64 Das Gesamtergebnis Oberösterreich: FCG 61,8 Prozent (-2,7), FSG 17,9 (-1,7), UGÖD 13,8 (+3,4), AUF 5,1 (+0,6).
Gratulation! „Ich gratuliere Peter Csar, Landesvorsitzender der GÖD, und seinem Team zu diesem tollen Ergebnis! Das Ergebnis zeigt, dass die gute Arbeit der FCG in den vergangenen Jahren von den Wählerinnen und Wählern honoriert wird. In Zeiten wie diesen ist ein derartiges Vertrauensvotum nicht selbstverständlich.“ Landeshauptmann Josef Pühringer, Obmann der ÖVP Oberösterreich „Die engagierte und gute Arbeit der schwarzen Arbeitnehmer- bzw. Personalvertretung wurde mit diesem hervorragenden Ergebnis gebührend honoriert. Ich gratuliere!“ ÖAAB-Generalsekretär NR-Abg. August Wöginger „Ein derart gutes Ergebnis nach dem gewaltigen Zugewinn bei den Wahlen 2009 ist ein beeindruckendes Zeichen der Stärke der FCG. Der Populismus und die Verunsicherungspolitik von FSG und SPÖ in Bezug auf die Personalsituation bei der Polizei wenige Tage vor der Wahl wurde von den Wählern nicht goutiert. So konnte die FCG beispielsweise bei der Polizei 18 Dienststellen - plus zwei - für sich entscheiden, während die FSG nur noch in drei Dienststellen - minus eins - den Vorsitz hat.“ OÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer
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Symptomatisch für die Pendler-feindliche Politik der Linzer SPÖ ist für NR-Abg. Michael Hammer die Weigerung, Maßnahmen in der Rudolfstraße zu setzen, wie die Ausdehnung der Schrankenöffnungszeit und ein kontrolliertes Halte- und Parkverbot, was einfach umsetzbar wäre und viel brächte.
Familienentlastung als fixer Reformbestandteil! Kommentar von Landessekretär Wolfgang Brandstätter
SPÖ nervt Pendler Hammer fordert Gipfel zur Lösung der Pendler-Probleme Erfreut über den Erfolg der Pendler-Resolution, die bereits von 77 Gemeinden des Linzer Umlands unterstützt wird, ist ÖVPPendlersprecher NR-Abg. Michael Hammer. „Mit dieser gemeinsamen Aktion ist es gelungen, die Parkgebühr am Linzer Urfahrmarkt zu verhindern. Ich hoffe, dass dieses leidige Thema jetzt für längere Zeit vom Tisch ist.“ Trotzdem gebe es noch viel zu tun, betont Hammer, der vom Linzer Bürgermeister Klaus Luger und Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, beide SPÖ, den von den Umlandgemeinden lang geforderten Pendler-Gipfel verlangt. Denn es sei hoch an der Zeit, endlich weitere umfassende Maßnahmen für die Pendler anzupacken, zum Beispiel die Projekte Park&Ride, Parkkonzept Linz, den Dauerbrenner Rudolfstraße und vieles mehr. „Die Menschen erwarten hier gemeinsame Lösungen von der Politik und keine egoistische Linzer Stadtpolitik!“ Konkret nennt Hammer die Schrankenöffnungszeit und das Halte- und Parkverbot in der Linzer Rudolfstraße. Für ihn ist unverständlich, warum sich die SPÖ in Linz weigert, diese leicht zu ändernde Ärgernisse anzugehen. Vor allem im Bereich
Parken setze Linz permanent Schritte, welche die Situation der Pendler massiv verschlechtern. Und schwer im Magen liege den Pendlern auch das Problem mit der Linzer Eisenbahnbrücke, die im Fall eines Abrisses für mehr als zwei Jahre nicht zur Verfügung stehen soll. Für Hammer ist aber nicht nur die Stadt Linz gefordert, sondern auch der zuständige LH-Stv. Reinhold Entholzer (ebenfalls SPÖ). „Wir werden jedenfalls nicht locker lassen!“
Regionalbahnen Bei einem Treffen zwischen Verkehrsminister Alois Stöger und LH Josef Pühringer, LH-Stv. Reinhold Entholzer und LHStv. Franz Hiesl einigte man sich auf einen konkreten Fahrplan. Erste Priorität für das Land Oberösterreich hat die Attraktivierung der Mühlkreisbahn. Diese soll nach Auslaufen des Verkehrsdienstevertrags, bis spätestens 1. 1. 2020 an die landeseigene Schiene OÖ GmbH übertragen werden. Damit verbunden ist ein umfassendes Investitionspaket. Alle derzeit in Betrieb befindlichen Regionalbahnen werden gesichert und weiter betrieben.
Der Fahrplan für eine dringend notwendige Steuerentlastung steht. Es herrscht Einigkeit, dass es eine spürbare Entlastung der Arbeitseinkommen und eine aktive Bekämpfung der kalten Progression geben soll. Noch vor Weihnachten starten die politischen Verhandlungen, bei denen auf Basis der Vorschläge der Expertenkommission bis März 2015 ein SteuerreformVorschlag erarbeitet werden soll. Für uns im ÖAAB ist - anders als bei Mitbewerbern - klar, dass eine Entlastung besonders Familien mit Kinder zu Gute kommen muss. Gerade sie sind derzeit steuerlich benachteiligt. Und das, obwohl Familien einen unbezahlbaren gesellschaftlichen Beitrag leisten. Dieser gehört durch höhere Freibeträge und die längere Abschreibemöglichkeit von Kinderbetreuungskosten auch entsprechend belohnt. Danke an alle Funktionäre und Unterstützer des ÖAAB in den Gemeinden und Betrieben für ihren persönlichen Einsatz im abgelaufenen Jahr. Die Aktivitäten und der Service vor Ort machen den ÖAAB positiv erlebbar. Im anstehenden Superwahljahr 2015 braucht es Geschlossenheit und die klare Botschaft an die Arbeitnehmer und Familien, dass mit LH Pühringer und der OÖVP verlässliche Partner an der Spitze unseres Landes stehen, die sich auch in Zukunft einen klaren Arbeitsauftrag verdient haben. brandstaetter@ooe-oeaab.at
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Frauenpension:
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Steuern senken.
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Der ÖAAB Oberösterre fordert daher: „Vier vo Jahre Pensionsanrec nung für jedes Kind, ga egal in welchem zeitlich Abstand die Kinder auf Welt kommen.“
Der ÖVP-Arbeitnehmerbund ÖAAB fordert die rasche steuerliche Entlastung von ArbeitnehmerInnen und Familien! >> >> >> >>
Senkung der Lohnsteuer höhere Steuerfreibeträge für Kinder längere Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten Mitarbeiterbeteiligung steuerlich begünstigen
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„Kinder müssen unserer Gesellschaft etwas wert sein und die Pensionsansprüche der Mütter gerechter werden!“
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Der Einsatz hat sich gelohnt. >> VERBESSERUNGEN FÜR NEBENERWERBSBAUERN >> BESSERE BEKÄMPFUNG VON LOHN- UND SOZIALDUMPING ÖAAB-Generalsekretär Nationalrat August Wöginger: „Die Novelle des Lohn- und Sozialdumpinggesetzes bringt mehr Fairness für heimische Betriebe durch bessere Kontrollmöglichkeiten und höhere Strafen für „schwarze Schafe“! Ziel ist es, faire Bedingungen für alle Betriebe im Land zu schaffen.“ Gleichzeitig gibt es Vereinfachungen bei der Arbeitszeit-Aufzeichnung - ohne den Schutz der Arbeitnehmer einzuschränken. Das Gesetz bringt auch Verbesserungen für Nebenerwerbslandwirte. Durch eine Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes hätten sie bei Verlust ihrer unselbstständigen Beschäftigung kein Arbeitslosengeld mehr erhalten - auch wenn sie weniger als die Geringfügigkeitsgrenze verdienten. Diese unfaire Situation wird durch den gemeinsamen Einsatz der ÖVP-Vertreter wieder korrigiert. Die Regelung soll rückwirkend mit 1. Jänner 2014 erfolgen und betrifft alle nebenerwerbsbeschäftige Landwirte, deren Einheitswert 13.117 Euro nicht übersteigt.
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Konjunktur stützen, Stabilitätskurs halten Stelzer über Landesbudget: Arbeit schaffen, Familien fördern! Mit Einnahmen von 4,94 und Ausgaben von fünf Milliarden Euro wurde das oö. Landesbudget 2015 beschlossen. Der Abgang beträgt 60 Millionen Euro, „um 4,4 Millionen Euro weniger als im Voranschlag 2014, was nur aufgrund der Budgetdisziplin aller Referenten und der Erträge aus der Verwaltungs- und der Spitalsreform möglich war“, betont Finanzreferent Landeshauptmann Josef Pühringer. Für ÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer ist das Landesbudget 2015 wieder ein Budget, das Arbeit schafft. „Oberösterreich als starke Region soll nicht nur im Wettbewerb mit anderen Ländern mithalten, sondern soll zu einer Powerregion werden. Das heißt: Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um wieder ein Land der Vollbeschäftigung zu werden.“ Dementsprechend sind im oö. Landesbudget rund 857 Millionen Euro an Investitionen vorgesehen; die Investitionsquote liegt mit mehr als 17 Prozent überdurchschnittlich hoch. Stelzer: „Wir stützen die Konjunktur und investieren in Arbeitsmarktprogamme sowie in Zukunftsbereiche wie Bildung, Forschung und Wissenschaft.“ Das bedeutet aber nicht, dass andere Bereiche vernachlässigt werden. Als einen weiteren absoluten Schwerpunkt bezeich-
net der ÖVP-Klubobmann den Ausbau des Angebots für Familien; unter anderem durch mehr Mittel für die Kinderbetreuung. Trotzdem halte man Budgetdisziplin, betont Stelzer: „Oberösterreich zählt im Bundesländer-Vergleich zu den Ländern mit dem niedrigsten Schuldenstand.“
ÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer: „Ein Budget, das Arbeit schafft.“
Verbesserungen für pflegende Eltern Eine deutliche Verbesserung in der sozialen Absicherung wird es für pflegende Mütter und Väter von behinderten Kindern geben. Wer ein behindertes Kind zu pflegen hat, konnte sich zwar wie Menschen, die sonstige nahe Angehörige pflegen, pensionsversichern. Die Beiträge zur Pensionsversicherung werden dabei von der öffentlichen Hand getragen. Zwischen diesen beiden Gruppen gibt es aber wesentliche Unterschiede: Wer nahe Angehörige pflegt, dem werden vom Sozialministerium die Beiträge für eine PensionsBeitragsgrundlage in der Höhe von 1649,84 Euro bezahlt; wer dagegen Kinder mit Behinderung pflegt, erhält über den Familienlastenausgleichsfonds lediglich eine Beitragsgrundlage von 1105,50 Euro. Jetzt soll laut Sozialminister Rudolf Hundstorfer per Gesetz dieser Unterschied schrittweise bis 2019 ausgeglichen werden; profitieren werden mehr als 3500 Mütter und Väter von behinderten Kindern. Zudem wird es auch für Eltern von zu pflegenden Kindern mit Behinderung möglich sein, eine Nebenerwerbstätigkeit aufzunehmen. Bislang war dies für diese Gruppe im Gegensatz zu pflegenden Personen naher Angehöriger nicht möglich. Künftig können pflegende Mütter und Väter von behinderten Kindern eine Erwerbstätigkeit im Ausmaß bis zu 20 Wochenstunden annehmen, ohne ihre Ansprüche auf die Selbstversicherung in der Pensionsversicherung zu verlieren.
"Verschenk kein Geld ans Finanzamt!" Seminar am Montag, 19. Jänner 2015 19 bis 21 Uhr, ÖAAB-Landesleitung, Linz mit Servicereferent Mag. Max Oberleitner Inhalte: Infos zu praktischen Steuer-Tipps zur ArbeitnehmerVeranlagung, zu Förderungen für Arbeitnehmer, Pendler, Lehrlinge und Familien und zur steuerlichen Absetzbarkeit von außergewöhnlichen Belastungen. Anmeldung: huemer@ooe-oeaab.at; 0732/66 28 51 - 22
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Bildung nicht auf Frage der Arbeitsfähigkeit reduzieren! Enzenhofer: „Es geht nicht um Wünsche von Interessenvertretern, es geht um die Kinder“ „Wir dürfen die Bildung nicht auf die Frage der Arbeitsfähigkeit reduzieren“, sagt Oberösterreichs Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer im Zusammenhang mit dem von IV-Präsident Georg Kapsch vorgestellten Bildungskonzept der Industriellenvereinigung. Eckpunkt des IV-Konzepts ist die gemeinsame Schule für alle Fünfbis 14-Jährigen. Kapsch sprach von einer notwendigen Revolution im Bildungssystem, „wir wollen etwas ganz Neues schaffen". Enzenhofer versteht Kapsch aus dessen Sicht als oberster Vertreter der Industrie, aber: „Als Verantwortlicher für die Schule geht es mir um die Bildung insgesamt; und Bildung ist nun einmal mehr als Ausbildung.“ contact: Ist unser Bildungssystem wirklich so schlecht, dass wir eine Revolution und etwas ganz Neues brauchen? Enzenhofer: Mit dem Wort Revolution wäre ich vorsichtig, denn die meisten Revolutionen haben mit der Jugend und Bildung begonnen und haben in der Diktatur geendet. Aber zum Thema: Österreich gehört zu den wohlhabendsten Ländern der Erde; dazu braucht es gute Managemententscheidungen, noch notwendiger sind aber gute Mitarbeiter, sonst sind die Entscheidungen nicht umsetzbar. Es braucht gute Mitarbeiter mit einer guten Bildung und Ausbildung. Sie legen Wert auf „Bildung und Ausbildung“, wo liegt der Unterschied? Bildung ist mehr als Ausbildung, Bildung ist mehr als die Vorbereitung auf die Erfordernisse des Arbeitslebens. Bildung umfasst auch kulturelle Bildung, soziale Kompetenz und Herzensbildung; Bildung umfasst den ganzen Menschen. Und weil jeder Mensch anders ist, braucht es auch ein Bildungssystem, das auf die unterschiedlichen Begabungen und Neigungen der Kinder und Jugendlichen eingeht.
Wie stehen Sie persönlich zur Ganztagsschule? Es geht nicht darum, wie ich dazu stehe, es geht um die Sinnhaftigkeit, die Notwendigkeit und um die Machbar- und Finanzierbarkeit. Man darf nicht übersehen: Die Ganztagsschule braucht große Einheiten, weil wir dann innerhalb des Systems differenzieren müssen, um den Bedürfnissen und Neigungen der Kinder gerecht zu werden. Das geht in der Stadt, in kleinen Einheiten am Land funktioniert das nicht. Dann kommt, wie immer, das liebe Geld: Wenn wir die Gesamtschule wollen, müssen wir die Schulen umbauen, weil es dann die AHS-Unterstufe nicht mehr gibt. Das erfordert einen gewaltigen finanziellen und zeitlichen Aufwand. Meine MeiMit Oberösterreichs Landesschulratspräsident Fritz Enzenhonung dazu: Wenn wir dieses Geld fer (Bild), Mitglied des Landesvorstands des OÖAAB, sprach in das bestehende System investieMichael Kaltenberger. ren, haben die Kinder mehr davon. Und noch etwas: Ich würde mir wünschen, dass alle, die derzeit so Höre ich da Kritik an der gemeinsamen laut nach der Gesamtschule rufen, von Schule der Fünf- bis 14-Jährigen? Stört den Managern bis zu den Promis in der es Sie, dass die Industriellenvereinigung Sozialdemokratie, ihre Kinder in öffentliin diesem Bereich im Gleichschritt mit che Schulen schicken und nicht in teure der SPÖ marschiert? Privatschulen. Im Mittelpunkt jeder Bildungs- oder Schuldebatte muss das Kind stehen. Es geht In den Bildungsdebatten wird immer nicht um Ideologien, um die Wünsche von wieder mit den Ergebnissen der Politikern, Parteien oder von InteressenPISA-Tests argumentiert. Was halten Sie vertretungen, es geht nur darum, was für von diesen Vergleichstests? die Kinder am besten ist. Das kann in Jeder Test ist bis zu einem gewissen Grad einem Fall eine Ganztagsschule mit Treneine Standortbestimmung. Man muss nung zwischen Unterricht und Freizeit aber sehen, wer die Tests macht, dann sein und in einem anderen eine verweiß man auch, welche Interessen dahinschränkte Form; für beides gibt es gute ter stehen. Und es ist nun einmal so, dass Konzepte. Aber eines sehe ich absolut die PISA-Tests von der OECD durchgenicht: Dass es automatisch ein menschliführt werden - und das ist nun eincher und pädagogischer Gewinn ist, wenn mal eine Wirtschafts- und keine Bildungsman die Kinder möglichst lang von den Elinstitution. tern fern hält.
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Landwirtschaftskammer-Wahl am 25. Jänner 2015: Mitgestalten! Die Landwirtschaftskammer-Wahl in Oberösterreich findet am 25. Jänner 2015 statt. Der Bauernbund ist die einzige seriöse, zuverlässige und ernst zu nehmende Bauernvertretung in der Politik. „Mit jeder Stimme für den Bauernbund bei der LWKWahl wird der ländliche Raum gestärkt. Nehmen Sie Ihr Wahlrecht wahr“, motiviert ÖAAB-Landessekretär Wolfgang Brandstätter alle stimmberechtigen ÖAAB-Mitglieder zur Unterstützung des Bauernbundes. Und dafür steht der Bauernbund: - Stärkung bäuerlicher Familienbetriebe - Schutz des Eigentums - Serviceorientierte und tonangebende Landwirtschaftskammer - Heimat lebenswert gestalten
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Am 32. Dezember ist es zu spät! Mit Jahresende verstreicht Antragsfrist für viele Förderungen - Eingang bei Behörde zählt Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schöpfen mögliche Förderungen aus Unwissenheit nicht aus. Der ÖAAB hat sich zum Ziel gesetzt, auf die wichtigsten Unterstützungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen, die nur mehr bis 31. Dezember des laufenden Jahres beantragt werden können. Dabei ist wichtig zu wissen, dass es auf den Eingangsstempel der Behörden ankommt – das heißt, wer Anträge postalisch verschickt, muss mehrere Tage Postweg einkalkulieren. Folgende Förderungen können nur bis 31. Dezember 2014 beantragt werden: >> Fernpendlerbeihilfe des Landes OÖ Alle oö. Arbeitnehmer, die mindestens 25 Kilometer zur Arbeit pendeln (eine Wegstrecke), erhalten je nach Entfernung zwischen 160 bis 309 Euro für das gesamte Arbeitsjahr 2013 (auch aliquot für einzelne Monate). Für Jahreskartenbesitzer des OÖ Verkehrsverbundes gibt es 30 Prozent ÖKO-Bonus. Das steuerpflichtige Einkommen muss dafür unter 26.000 Euro liegen. Pro Kind (mit Familienbeihilfenbezug) erhöht sich die Einkommensgrenze um 2600 Euro. Antragstellung ist auch online möglich: www.land-oberoesterreich.gv.at. >> Fernpendlerbeihilfe für Lehrlinge und Praktikanten Das Land OÖ gewährt diese Beihilfe auch Lehrlingen, wenn die Arbeitsstätte und/oder Berufsschule mehr als 25 km vom Wohnsitz entfernt liegt, trotz Freifahrtmöglichkeit! >> Fahrtenbeihilfe (Formular Beih94/Finanzamt) Lehrlinge, die nicht mit Öffis zur Arbeit fahren können oder zu Fuß mehr als zwei Kilometer zur nächsten Einstiegshaltestelle haben, erhalten für Wegstrecken unter 10 km 5,10 Euro pro Monat bzw. bei über 10 km Entfernung 7,30 Euro/Monat. Anträge für 2013 sind nur mit dem Beih94-Formular beim Finanzamt direkt
Wenn das Silversterfeuerwerk abgebrannt ist, ist es für viele Förderungen zu spät. Wer zu lang wartet, „verbrennt“ sein schwer verdientes Geld. Foto: Bilderbox
möglich.
tenbeihilfe im Jahr.
>> Schul- und Heimbeihilfe (für laufendes Schuljahr 2014/2015) Schülern einer Polytechnischen, mittleren oder höheren Schule gebührt bei sozialer Bedürftigkeit ab dem 10. Schuljahr bis zu 1130 Euro Schulbeihilfe im Jahr. Der Notendurchschnitt ist nicht relevant, Anspruch haben erstmals auch Repetenten. Achtung: Der ausgefüllte Antrag (in Schulen erhältlich) muss von der Schule bestätigt werden und rechtzeitig bei der Schülerbeihilfenbehörde einlangen.
>> Schulbeihilfe (Abendschüler) Die Altersgrenze für den Bezug der Schülerbeihilfe wurde auf 35 Jahre (Höchstalter 40) hinaufgesetzt. Voraussetzung ist, dass man mindestens acht Jahre Selbsterhalter war. Der Zuschuss ist mit Bildungskarenz, Bildungsteilzeit oder Bildungskonto kombinierbar.
Für Schüler, die für Ausbildungszwecke einen Zweitwohnsitz benötigen, gibt es bereits ab dem 9. Schuljahr bis zu 1380 Euro Heimbeihilfe und 105 Euro Fahrtkos-
Gültig sind Ansuchen nur dann, wenn sie bis spätestens 31.12. bei der Behörde einlangen. Falls jemand wirklich erst in den Weihnachtstagen eine Förderung beantragen möchte, empfiehlt der ÖAAB daher das Ansuchen persönlich bei der jeweiligen Antragsstelle abzugeben.
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Wahlen und Aktivitäten bei Betr Erfreuliches Ergebnis
Wir begleiten euch!
Ein erfreuliches Ergebnis kann Rudolf Hamedinger (Zentralausschuss A1 Telekom Austria, Rersonalausschuss Linz) von den PV- und GW-Wahlen bei A1 Telekom Austria für OÖ melden: Nach dem Plus von 10,3 Prozent 2010 konnte die FCG diesmal 11,7 Prozent zulegen. Und bei der Gewerkschaftswahl, dem Herz der Sozialdemokratie, gab es ein Plus von 9,5 Prozent. Erfreulich auch das Ergebnis bei der Post, dort konnte die FCG bei der PVWahl um 8,7 auf 37 Prozent zulegen. Insgesamt (Post und Telekom) konnte die FCG bei der GW-Wahl den Stimmenanteil um 3,6 auf 24,6 Prozent steigern. Österreichweit gab es bei der Gewerkschaft GPF ein Plus von 1,3 auf 31 Prozent.
Um einen Betriebsrat in einem Unternehmen zu etablieren, wieder zu wählen oder besser zu positionieren bedarf es einer genauen Planung - von der Aufstellung eines schlagkräftigen Teams über das Programm bis hin zur operativen Umsetzung, alles ist von großer Wichtigkeit. Wir veranstalten eigene Workshops, die euch helfen, eure Chancen für eine gute Positionierung zu erhöhen. Für unverbindliche Vorgespräche oder konkrete Beratungen stehen wir jederzeit zur Verfügung. Kontaktperson: Ulrike Maschek, Betriebsreferentin, Tel. 072/66 28 5142 oder maschek@ooe-oeaab.at
Auf dem Bezirksforum der ARGE PERG der Gewerkschaft GPA-djp inklusive Neuwahl des Bezirksgremiums im GH Geirhofer in Schwertberg wurde der ARGE-Vorsitzende „Amigo“ Johann Palmetshofer einstimmig wiedergewählt. Im Bild von links: Bettina Starzer, Regionalsektretärin der Gewerkschaft GPA-djp; Josef Scheuchenegger, ARGE-Mitglied (Ang-BR-Vorsitzender Firma Engel); Engelbert Reiter ARGE stv. Vorsitzender (AngBR Firma Engel); Margit Ecker, ARGE-Ersatzmitglied (Ang-BR Firma Engel); Anna Haider, ARGE-Mitglied (AngBR-Vorsitzende Firma Merckens); Johann Palmetshofer, ARGE-Vorsitzender (Ang.-BR-Vorsitzender Stellvertreter Firma Engel); Harald Voglsam, gschf. Stellvertreter der Gewerkschaft GPA-djp.
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Neuer Obmann
Nach 25 Jahren an der Spitze der ÖAABBetriebsgruppe der Straßenmeisterei Unterweißenbach übergab Langzeitobmann Josef Lasinger die Führung an Franz Lindner aus Königswiesen. Bezirksobmann Ernst Brandstetter und Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark dankten dem Team der Straßenmeisterei Unterweißenbach um Josef Lasinger für die erfolgreiche Arbeit in den vergangenen Jahren. Bei der Neuwahl des Vorstandes wurde Franz Lindner aus Königswiesen mit seinem Team mit 100 Prozent zum neuen Obmann gewählt. Obmannstellvertreter wurde Karl Penz aus Unterweißenbach. Im Bild von links: Bezirksobmann Ernst Brandstetter, Langzeitobmann Josef Lasinger und der neue Obmann Franz Lindner.
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riebsräten und Betriebsgruppen Wiedergewählt Bei der Wahl des ÖAAB-Vorstands der Betriebsgruppe „Abteilung Ländliche Neuordnung – Gmunden“ im Amt der Oö. Landesregierung wurde Günther Bammer als Betriebsgruppenobmann wiedergewählt. Die Ehrungen wurden von Bezirksobmann Rudi Raffelsberger und vom Vorsitzenden des Landespersonalausschusses Peter Casny vorgenommen. Im Bild von links: Rudi Raffelsberger, der wiedergewählte Obmann Günther Bammer und Peter Casny.
Wir gratulieren! Bezirksalten- u. Pflegeheim Rohrbach Bei der kürzlich abgehaltenen Betriebsratswahl im BAPH Rohrbach konnte eine FCG nahe Namensliste unter Vorsitz von Simone Strutzenberger alle 4 Mandate für sich verbuchen. Bezirksseniorenwohnheim Bad Hall Bei der Betriebsratswahl im Bezirksseniorenwohnheim Bad Hall gingen alle 5 Mandate an eine Namensliste mit FCG-Kandidaten. Zur neuen BR-Vorsitzenden wurde Nadine Bergmann, als Stellvertreter Stefan Heiml gewählt. Autobahnmeisterei Ried im Innkreis Eine FCG Liste erreichte bei der Betriebsratswahl der ABM Ried alle 3 zu vergebenden Mandate. BR-Vorsitzender Josef Stöger wurde in seiner Funktion bestätigt. Autobahnmeisterei Ansfelden Bei der Wahl des Betriebsrates der ABM Ansfelden gingen alle 3 Mandate an das ÖAAB/FCG nahe Team rund um BR-Vorsitzenden Jürgen Neckar. Raiffeisenbank Wels Bei der Betriebsratswahl in der Raiba Wels wurde FCG Listenführer Günther Brunner zum neuen BR-Vorsitzenden gewählt. Altenfeldner Werkstätten Günther Zoitl errang mit der Liste FCG/ÖAAB bei der Betriebsratswahl der Altenfeldner Werkstätten alle 4 zu vergebenden Mandate und wurde erneut zum BR-Vorsitzenden gewählt.
Im Amt bestätigt Bei den Betriebsratswahlen der ASFINAG Ansfelden wurde Jürgen Neckar als Vorsitzender wieder gewählt. Das ÖAAB-Team gratuliert herzlich! Beim Vortrag „Neuerungen 2014“ wurden vom ÖAAB-Experten Max Oberleitner mehr als 30 Mitarbeiter der ASFINAG Ansfelden über interessante Themenbereiche informiert. Diskutiert wurden vor allem Neuerungen bei der Arbeitnehmerveranlagung und bei älteren Arbeitnehmern sowie das Pensionskonto NEU. Aufgrund des regen Interesses werden Detailvorträge im neuen Jahr geplant. Im Bild von links: Roman Pichler, BG-Obm. Mario Fröhlich, BRV Jürgen Neckar.
Versicherungsanstalt Öffentlich Bediensteter Linz Bei der Betriebsratswahl der BVA in Linz erreichte die Liste FCG/ÖAAB alle 4 Mandate. Andreas Wöss wurde zum neuen BR-Vorsitzenden gewählt, seine Stellvertreterin wurde Carina Derflinger. OÖ Gebietskrankenkasse Karl-Heinz Freitag (ÖAAB/FCG) errang bei der Betriebsratswahl der OÖGKK die bisher höchste Stimmenzahl für seine Fraktion (211 Stimmen) und verdoppelte den Mandatsstand erstmals seit 1994 wieder auf 2 Mandate (gesamt 14).
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Mitgliederversammlungen, Ehrung Rathgeb folgt Hammer in UU
Ein Herz für Kinder Der ÖAAB hat ein Herz für Familien und Kinder. Nicht nur in der politischen Arbeit, es gibt auch viele Veranstaltungen, vor allem in den Ferien. So fand auf dem Flugplatz Pupping (Bild rechts) der 2. Papierfliegerwettbewerb mit rund 50 Kindern und deren Eltern statt. Mit einer Weite von
Alle Gäste erhielten - passend zum Abend „schwarzes“ Brot als kleine Stärkung mit auf den Weg, Im Bild von links: der scheidende Bezirksobmann NR-Abg. Michael Hammer, ÖAAB-Landessekretär Wolfgang Brandstätter, der neue Obmann Josef Rathgeb und ÖAAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl. Er und Brandstätter bekamen ihre Bote in einer ganz speziellen Form.
Führungswechsel an der Spitze des ÖAAB im Bezirk Urfahr-Umgebung: Josef Rathgeb (47) übernahm das Amt des Bezirksobmanns von NR-Abg. Michael Hammer, der sich künftig voll auf seine Aufgabe als OÖVP-Bezirksparteiobmann konzentrieren wird. Die mehr als 150 anwesenden Mitglieder wählten mit überwältigender Mehrheit das neue Vorstandsteam einer der aktivsten ÖAAB-Bezirksgruppen in Oberösterreich. „Der Mensch steht im Mittelpunkt“, lautet das Credo des neu gewählten ÖAAB-Bezirksobmanns und Bürgermeisters von Oberneukirchen, Josef Rathgeb. Der ÖAAB im Bezirk Urfahr wird sich auch weiterhin um die dringenden Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – vor allem der Pendler im Mühlviertel - kümmern und daneben vor allem auf die Themen Verkehrssicherheit und Familie setzen. Das 30-köpfige Vorstandsteam setzt sich aus erfahrenen Funktionären und Arbeitnehmervertretern und jungen, frischen Kräften zusammen. Dem neuen Bezirksobmann Josef Rathgeb stehen als Obmann-Stellvertreter AK-Vizepräsident Helmut Feilmair, Bgm. Herbert Fürst, NR-Abg. Michael Hammer und Melanie Wöss zur Seite.
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26,68 Meter holte sich schließlich Paul Steinerberger den Tagessieg und somit den Hauptpreis, einen Hubschrauberrundflug für zwei Personen. Auch der ÖAAB Katsdorf (Bild links) veranstaltete eine Kinderferienaktion. Dieses Jahr stand eine spielerische Entdeckungsreise im Tannermoor auf dem Programm. Das Motto: Wo ist das Fuchtlmandl?
Bezirkswandertag
ÖAAB-Heurigendorf
Die ÖAAB Ortsgruppe Schönau unter Obmann Klemens Mossbauer lud zum traditionellen Schönauer Wandertag ein. Bezirksobmann Ernst Brandstetter freute sich, dass der Schönauer Wandertag heuer auch als ÖAAB-Bezirkswandertag veranstaltet wurde. Mehr als 150 begeisterte Teilnehmer aus dem ganzen Bezirk konnten zwischen einer sieben und einer 12 km langen Route wählen; auch für das leibliche Wohl der Wandergruppen war bestens gesorgt. Im Bild (Foto: OÖVP/Mark) der Start: Schönaus Vizebürgermeister Manfred Aumayer, Bezirksobmann Ernst Brandstetter, Ortsgruppenobmann Klemens Mossbauer (von links).
Das heurige Weinfest des ÖAAB fand in bewährter Weise im Bauhof Steinerkirchen statt. Acht Winzer aus NÖ, der Steiermark und dem Burgenland schenkten eine breite Palette an Weinen zur Verkostung aus, die Jause wurde vom ÖAABTeam unter den Augen der Besucher frisch zubereitet. Ein Highlight war die Trachtenmodenschau der Wichtlstube. Moderatorin und zugleich auch Model Sabine Kronberger präsentierte mit anderen SteinerkirchnerInnen die neuesten Trends in Sachen trachtiger Herbstmode. Beim Frühschoppen am Sonntag wurde ein Kistn-Bratl serviert, die Marktmusikkapelle Steinerkirchen spielte dazu auf.
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en und Aktuelles aus den Bezirken JUMUS im Musiktheater
Als Zeichen der Anerkennung lud der ÖAAB die Jungmusiker der Musikkapelle Pöstlingberg-Lichtenberg zu einer Führung durch das Musiktheater in Linz ein. Nach dem Besuch einer Beleuchtungsprobe der Vorstellung „Tosca“ staunten die jungen Leute nicht schlecht über den Bühnenbereich, die Blackbox und natürlich über den gelungenen Orchesterbereich. Vor allem beim Besuch des goldenen Saals (Orchesterprobesaal des Bruckner Orchesters) funkelten die Augen der engagierten Musikerinnen und Musiker. „Wir haben uns sehr gefreut, dass wir die jungen Leute derart begeistern konnten“, sagte ÖAAB-Obfrau Melanie Wöss. (vorne Mitte). Foto: Auberger
Bezirksleitungskonferenz
Fraktionsobmann DI August Reichenberger aus Liebenau, Referent Mag. Max Oberleitner, ÖAAB Ortsgruppenobmann Gustav Leutgeb aus Liebenau, ÖAAB Bezirksobmann Vizebürgermeister Ernst Brandstetter aus Tragwein, Vizebürgermeister Manfred Eckl aus Liebenau (von links)
Mehr als 30 Ortsgruppenmitarbeiterinnen und –mitarbeiter aus dem ganzen Bezirk trafen sich in Liebenau zur ÖAAB Bezirksleitungskonferenz. Bezirksobmann Ernst Brandstetter und Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark konnten unter anderem den stv. ÖAABLandesgeschäftsführer Mag. Max Oberleitner begrüßen, der umfassend über den neuen Pendlerrechner informierte. Oberleitner: „Informieren lohnt sich und macht sich in vielen Fällen bezahlt. Wir sind den Pendlern gerne bei der richtigen Handhabung des neuen Pendlerrechners behilflich.“
Generationswechsel im ÖAAB Linz-Stadt
Die neue Linzer ÖAAB-Bezirksobfrau LAbg, Elisabeth Manhal mit ihrem Vorgänger in dieser Funktion, Peter Sonnberger. Links im Bild ÖAAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl.
Mehr als 140 Mitglieder des ÖAAB in der oberösterreichischen Landeshauptstadt wählten die 37-jährige Elisabeth Manhal zu neuen Linzer Bezirksobfrau. Die Juristin und OÖVP-Landtagsabgeordnete, die auch Klubobfrau der ÖVP im Linzer Gemeinderat ist, folgte in dieser Funktion Peter Sonnberger nach. „Peter Sonnberger ist ein echtes Polit-Urgestein, der in den vergangenen 35 Jahren in den verschiedensten Funktionen viel für die Menschen bewegt hat. Egal, ob als Stadtrat in Linz, als Nationalratsabgeordneter oder in den vergangenen zehn Jahren als Bezirksobmann des ÖAAB“, dankte ihm AAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl. Für Manhal, die in ihrem Vorstandsteam auf die Unterstützung vieler erfahrener und junger Kräfte aus den Orts- und Betriebsgruppen zählen kann, sind die zentralen Themen die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Maßnahmen gegen die drastische Situation auf dem Linzer Arbeitsmarkt und der Kampf gegen die Verkehrsmisere.
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Arbeiten für die Menschen Jahreshauptversammlungen in den ÖAAB-Ortsgruppen mit personellen Veränderungen Arbeiten für die Menschen in den Gemeinden - das ist das Ziel der ÖAAB-Funktionäre, egal, ob sie in ihren Funktionen bestätigt oder neu gewählt worden sind. In den Jahreshauptversammlungen den Sommer über hat es wieder eine Reihe von personellen Veränderungen gegeben.
Pregarten In der Jahreshauptversammlung der ÖAAB-Stadtgruppe Pregarten wurde Stadtrat Heimo Hauser (Bild) einstimmig als Obmann wiedergewählt. Er steht damit seit 2002 an der Spitze der erfolgreichen Stadtgruppe. Vbgm. Friedrich Robeischl, Stadtparteiobmann Florian Grugl, ÖAAB-Bezirksobmann Ernst Brandstetter und Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark gratulierten.
Pettenbach Mit Elfriede Zauner wählten die Mitglieder des ÖAAB in Pettenbach (Bezirk Kirchdorf) eine neue Obfrau an ihre Spitze. Die 33jährige, die beruflich bei Hubers Landhendl im Außendienst die Mastbetriebe betreut, möchte auch in ihrer neuen Funktion den intensiven persönlichen Austausch mit den Menschen leben. "Etwas aktiv zu bewegen war immer schon ein großes Anliegen von mir, deswegen auch die Entscheidung als ÖAABObfrau in Pettenbach zur Verfügung zu stehen. Hier sehe ich die Möglichkeit, etwas zum Wohl unserer Gemeindebürger beizutragen. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung!"
ÖAAB-Bezirksobmann Helmut Hechwarter und Landessekretär Wolfgang Brandstätter gratulieren der neu gewählten Obfrau Elfriede Zauner.
St. Thomas Im Vorstandsteam stehen der neuen Obfrau Bernhard Radner als Kassier und Harald Luckerbauer als Schriftführer zur Seite.
Whisky trifft Schweinsbraten
Der ÖAAB St. Thomas am Blasenstein lud am 11.10.2014 zur Jahreshauptversammlung ins GH Ahorner. Der neue Vorstand mit Obmann Vbgm. Gerhard Hackl-Lehner (Bild) wurde einstimmig gewählt. Weiters wurden langjährige Mitglieder geehrt. Bezirksobmann Max Oberleitner informierte über aktuelle Themen auf Bundes-, Landesund Bezirksebene.
Waldburg
Whisky ist ein mystisches Getränk, das wir mit Schotten und Iren verbinden, das jetzt aber auch im Mühlviertel seine Heimat gefunden hat. 15 Genießer aus Eidenberg besuchten die Whiskydestillerie von Peter Affenzeller in Alberndorf. Der Jungunternehmer hat sich mit der eigenen Brennerei am Hof seiner Eltern einen Traum erfüllt. In jedem noch so kleinen Detail wirkte er selbst mit und so errichtete er sich mit der Schaubrennerei einen Arbeitsplatz, der einem modernen Wohnzimmer gleicht. Alle Zutaten kommen von den eigenen Feldern, was dem Whisky die hervorragende Qualität verleiht. Davon konnten sich die Teilnehmer im Anschluss an die Führung bei der Verkostung der verschiedenen Whiskysorten überzeugen. Der kulinarische Nachmittag fand in der Jausenstation Poscher beim Schweinsbraten einen gemütlichen Ausklang.
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In Waldburg wurde Rosemarie Preslmaier (Bild) zur neuen ÖAAB-Obfrau gewählt. Sie folgt damit Bürgermeister Michael Hirtl nach, der seit 2006 das Team des ÖAAB Waldburg angeführt hat. Bei der von Bezirksobmann Ernst Brandstetter durchgeführten Neuwahl wurde Preslmaier mit ihrem Team mit 100 Prozent gewählt.
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Dämmerungseinbrüche: ÖVP und ÖAAB informieren
Nahversorgung bringt Lebensqualität
Alarmanlagen, Türen und Fenster sichern, mehr Licht Die Sicherheit ist der ÖVP und dem ÖAAB ein besonderes Anliegen. Ein Schwerpunkt sind dabei die Dämmerungseinbrüche, deren Zahl nach den Erfahrungen der Polizei in den Monaten Oktober bis März zwischen 16 und 21 Uhr stark zunimmt. Daher ist es notwendig, dass es nicht nur eine erhöhte Polizeipräsenz gibt, sondern dass die Bevölkerung informiert wird, was sie selbst für ihren Schutz beitragen kann. Im Bezirk Linz-Land gibt es flächendeckend Informationsveranstaltungen gemeinsam mit Fachleuten der Polizei, um die Menschen zu informieren, wie sie sich am besten schützen können. Als Vorbeugemaßnahmen nennt OÖVP-Sicherheitssprecher LAbg. Wolfgang Stanek den Einbau von Alarmanlagen, die Sicherung von Terrassentüren und ebenerdigen Fenstern oder - als kostengünstige Maßnahme eine bessere Beleuchtung. Im Übrigen stattet Stanek in seinem Bezirk Linz-Land Jahr für Jahr allen Polizeiinspektionen einen Besuch ab, um den Polizistin-
nen und Polizisten für den täglichen Einsatz Danke zu sagen.
Sicherheitsvorträge Regelmäßige Sicherheitsvorträge veranstaltet der ÖAAB Oftering; der erste fand zum Thema „Dämmerungseinbrüche“ von Chefinspektor Schmolz vom BezirksPolizeikommando Linz-Land statt. ÖAABObmann Reinhard Hadler will mit der Vortragsreihe beitragen, dass sich die Bürger sicherer fühlen können.
Besuch bei der Polizei Einen Eindruck von der Arbeit der Polizeiinspektion in Leonding konnten sich ÖAAB-Servicereferent Alexander Lindlbauer und Mitglieder des ÖAAB Leonding verschaffen. Nach der Führung durch Chefinspektor Oliver Bergsleitner hatten die Besucher noch die Möglichkeit, den Alkomaten zu testen.
Einen Besuch statteten Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Bürgermeister Gunter Kastler kürzlich den Nahversorgern auf dem Ortsplatz in Hörsching ab. Dabei kamen sie auch zur Fleischhauerei Weiß - ein Familienbetrieb mit langer Tradition, der nur Rinder und Schweine aus landwirtschaftlichen Betrieben der Umgebung verarbeitet. Pühringer und Kastler betonten die Bedeutung der Nahversorger besonders für Menschen, die nicht mobil sind, und für die Lebensqualität in den Gemeinden insgesamt. Im Bild LH Pühringer und Bürgermeister Gunter Kastler (r.) im Gespräch in der Fleischhauerei Weiß.
Wieder mehr Geburten
Anlässlich eines Besuches von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und OÖVP-Sicherheitssprecher LAbg. Wolfgang Stanek (2.v.l.) bei der Polizeiinspektion in Leonding wurde unter anderem die Situation bei den Dämmerungseinbrüchen in Linz-Land diskutiert.
Über eine deutliche Geburtensteigerung in Urfahr-Umgebung freut sich NR-Abg. Michael Hammer, der auch Mitglied im Familienausschuss des Parlaments ist. Aktuelle Zahlen der Statistik Austria beweisen, dass in den ersten drei Quartalen 2014 in Urfahr-Umgebung insgesamt 589 Kinder geborgen wurden, eine Steigerung von 12,2 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013. Urfahr-Umgebung ist damit der Bezirk mit dem drittgrößten Zuwachs an Geburten nach Eferding und Wels-Land. Für Hammer ist diese erfreuliche Entwicklung „ein Auftrag, die Rahmenbedingungen für Familien weiter zu verbessern. Jedenfalls müssen die Familien im Zuge der Steuerreform entlastet werden!“
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Praktische Tipps für Ältere Arbeitnehmer Neu: Umfassende ÖAAB-Service-Broschüre Neben der Durchsetzung der politischen Ziele steht die Service-Information zu wichtigen gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderungen im Mittelpunkt der Arbeit des ÖAAB Oberösterreich. Neu im Angebot ist es eine umfassende Broschüre mit den wichtigsten Rahmenbedingungen und Möglichkeiten für ältere Arbeitnehmer. • arbeitsrechtliche Begünstigungen • AMS-Leistungsansprüche • Arbeitslosengeld • Pensionsmöglichkeiten • Altersteilzeit • berufliche Weiterbildung
Diese und viele weitere Servicebroschüren sollen einen Überblick über wichtige Themen für Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmer und Familien geben. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt und die Förder- und Unterstützungsangebote ändern sich laufend. Daher ist es wichtig, ständig zu informieren, damit Betroffene die Vorteile optimal nutzen können. Mehr zum ÖAABServiceangebot auf www.ooe-oeaab.at. Das praktische Druckwerk kann kostenlos unter 0732/66 28 51-30 oder oeaab@ooe-oeaab.at bestellt werden!
Vergünstigter Winterurlaub für ÖAAB-Mitglieder ... im JUFA Altmal Hotel in Grünau im Almtal. Nach einer umfassenden Sanierung erstrahlt das Gerhard-Possart-Haus in Grünau im Almtal in neuem Glanz und wurde als JUFA Almtal Hotel im Vorjahr neu eröffnet. Es steht ein schönes Familienhotel zur Verfügung, das aktives Schierlebnis im Familienschigebiet Kasberg bietet. ÖAAB-Mitglieder erhalten das Angebot
„Familienspaß am Kasberg“ mit einer Ermäßigung von - 10 Prozent! (Details auf http://www.jufa.eu/jufa-almtal-hotel/ > aktuelle Urlaubsangebote > Familienspaß)
Reservierungsanfragen und Buchungen mit ÖAAB-Ermäßigung bitte mit Hinweis auf „Familienspaß am Kasberg - ÖAAB“ per E-Mail an tanja.lorenzoni@jufa.eu richten (Infos auch unter 05/70 83 - 529)!
Am Anfang und am Ende des Lebens brauchen Menschen besondere Unterstützung. Auch materiell. Aber vor allem menschlich. Durch Nähe und Wärme, Zuspruch und Zuneigung. Und auch die Unterstützer bekommen unsere besondere Hilfe. Denn was Oberösterreich auszeichnet, verbindet uns alle miteinander: Mehr zu tun als das Notwendige.
Da schau her. Oberösterreich.
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Impressum: MHV: Österreichischer Arbeiternehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (ÖAAB), Landesgruppe Oberösterreich, 4013 Linz, Humboldtstraße 24, Telefon 0732/662851-0; E-Mail: oeaab@ooe-oeaab.at, Web: www.ooe-oeaab.at; Redaktion: Landessekretär Wolfgang Brandstätter, LS-Stv. Mag. Max Oberleitner; Satz: Michael Kaltenberger; Anzeigen: Martina Dunzendorfer; Gestaltung: ÖAAB OÖ.; Hersteller: Trauner Drucke, Köglstraße 14, 4021 Linz; Fotos: ÖAAB, ÖVP, Bilderbox.
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