Kochen mit Herz

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Kochbuch zur Hochzeit von Kathrin und Christian am 17. Mai 2014


K A T H R I N

reaktiv rbeitswütig rinkFreudig umorvoll eif für die ehe

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Name: Spitzname: Alter: Hobbies: Größe: Gewicht: Leidenschaft:

Kathrin Miglbauer Migi, Schwester Krignona Zwangspoltern hots leida nia gebm Gourmet in allen Hinsichten 97,05882 gestapelte Teelichter 6875 Nespresso Kapseln guter Wein


C H r I s t I a n

Hefkoch ot immer recht omantiker

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Name: Spitzname: Alter: Hobbies: Größe: Gewicht: Leidenschaft:

Christian Finner Finsky, Chri, Wirt mehr 40 wia 30 Sport wird überbewertet 8,6829 Zipfer-Seidl-Glasln 451 kloane Schnitzerl guter Wein


m Schwester Krignona de mmen Jungfernzwinger entko

V

or mittlerweile fast 15 Jahren stellten sich Kathrin M. aus A. und Regina K. aus St. ein Ultimatum. Sollten sie mit 20 Jahren noch männerlos sein - treten sie in ein Kloster ein. Auf Grund der besonderen Beziehung zu dem Berufs-

stand Nonne von Kathrin M. und deren erblichen Vorbelastung wollte sie ihre Freundin mit ins Verderben reißen. Darüber hinaus herrschte in den letzten Bänken der 3BHL Torschusspanik, da einige, eher als Spätzünder eingeschätzte, Kameradinnen ihr Singledasein bereits beendet hatten. Um diesem Ultimatum zu entkommen, wurde keine Gelegenheit ausgelassen, um dem männlichen Geschlecht näher

zu kommen. Doch auch der Besuch von unzähligen Events und beinahe nicht enden wollenden Diskonächten war nicht erfolgreich. Der Tag X war gekommen und Gott sei Dank waren zu diesem Zeitpunkt beide vergeben. Nach dem Motto: drum prüfe wer sich ewig bindet, beendete Kathrin M. diese Beziehung und stürzte sich – dem Jungfernzwinger entkommen ;-) – wieder ins Singleleben. Es folgten turbulente Zeiten im Leben der Kathrin M.: Kündigung beim Steuerberater und Studium in Linz, kurzzeitiger Wohnungswechsel nach Steyr und zahllose schlaflose Partynächte. Regelmäßige Treffen mit ihren HBLA-Freundinnen (Regina K., Martina L. & Martina St.) waren wichtige Fixtermine in ihrem Kalender. Diese waren immer von kulinarischen Höhepunkten wie Spezialmenüs, Raclettesessions, Weindegustationen, etc. geprägt. Gemeinsame Ausflüge boten kulinarische und sportliche


Freundinnen. Ob da wohl etwas im Busch sei? Anfang Mai 2010 war es nicht mehr zu verheimlichen und so wurde Christian F. bei einer folgenden, sehr feucht-fröhlichen Geburtstagsfeier standesgemäß in die HBLA-Runde aufgenommen. Der Jungfernzwinger ist nun endgültig Geschichte und wir freuen uns auf viele kleine Migis und Finskys.

Highlights. Auch das jährliche Älterwerden wurde standesgemäß zelebriert und so folgte Kathrin M. auch der Einladung zum 30er von Martin R. Der ausgelassen feiernde Christian F. aus St. erregte ihre Aufmerksamkeit (und sie seine). Scheinbar zufällig kamen sie an der Bar ins Gespräch. Der Grundstein für die gemeinsame Zukunft wurde gelegt und mehrere Treffen folgten. Es kam daraufhin zu großem Rätsel raten bei den drei

Wir wünschen euch alles Gute für eure gemeinsame Zukunft, freuen uns auf viele weitere kulinarische Abende und blicken der nächsten Einladung mit großer Vorfreude entgegen.


ler.

Die Bande der roten ad

S

chon in jungen Jahren zogen Häuptling Finnsky und seine Apatchen Emsky und Rainsky durch die Wälder des Dorninger Graben und des Kaiblinger Kogels. Mit der ersten gestohlenen Beute (Ernte 23) zogen wir uns im Jahre 1993 in unsere Bandenhütte (welche eine Alarmanlage integriert hatte) zurück und rauchten gemeinsam die erste Friedenspfeife. Dabei schworen wir uns die ewige Freundschaft. Somit war Finnsky nun bereit die große weite Welt der Gastronomie zu erkunden. Nachdem erfolgreichen Abschluss der Hotelfachschule in Bad Leonfelden, wurde seine Leber, auf Saison in Lech am Arlberg, auf eine harte Probe gestellt.

Da wir uns ja ewige Freundschaft geschworen hatten wir uns auf den Weg um ihn auch dort moralisch und unmoralisch zu unterstützen. Angekommen in der Welt von Luxus und Glamour trafen wir unseren Finner im Reich der Alten und Schönen. Leider mussten wir einen unserer nächtlichen Abendtrips vorzeitig abbrechen, da unser Häuptling Finner wegen unsittlichem Verhaltens des Hauses verwiesen wurde. Trostsuchend kehrte er alleine ins Hotel zurück um seine Weste rein zu waschen. Reich und reich an Erfahrung kehrte Christian wieder zurück zu seinen Wurzeln am Kaiblinger Kogel.


Die folgenden Jahre waren geprägt von den vier F´s (Finner – Fortgehen – Fensterln – Frauen). Dass Finner noch nie um eine Antwort verlegen war, bewies er bereits bei unseren nächtlichen Ausflügen. Ein kleiner Auszug daraus: Eines Nachts um 1 Uhr läutete Christian beim Haus XY:

ten wir Christian leider nicht immer unterstützen. Als Ü30er fassten wir uns ein Herz und griffen ihm noch einmal unter die Arme. Durch geschickt eingefädelte, „zufällige“ Treffen die Finner NIIIIIIEEEE zugeben würde, sitzen wir nun alle heute hier und trinken auf Kathrin und Christian ein (paar) Bier.

Hausherr: „Wos wüsst du do?“ Finner: „I hob a Date mit deina Tochta.“ Hausherr: „Des glaub i ned, de liegt seit ana Wocha im Spital!“

Und die Moral von der Geschicht: „Freunde hat man oder nicht!“

Da wir berufstätig sind und auch immer waren und unseren Job ernst nehmen, konn-

PS: „Und denkt daran: Kinder braucht der Kogel!“ (© BGM. HR Dr. Christian Dörfel)

Alles Liebe und Gute wünschen Euch die Emas und Rainers

IMPRESSUM Erstauflage. Mai 2014. Zwischen Steyr- und Ennstal. Eigenverlag. Herausgeber: Martina Liedl, Martina Rainer und Regina Postlmayr (regina.postlmayr@kt-net.at). Layout und Satz: Bra.Wo. (office@brawo.at). Druck: www.flyeralarm.at. ISBN: keine. Alle Rechte vorbehalten. Fotorechte: keine. Vervielfältigung nicht erlaubt.






ABSCHIED NEHMEN. Polterabend Kathrin.


ABSCHIED NEHMEN. Polterabend Christian.


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Toggenburger Schlorzifladen Zutaten für 8 Portionen 250 g Mehl 80 g Zucker 150 g Butter, kalt 4 Eier Mehl zum Auswallen 500 g Birnenweggenfüllung 0.5 TL Zimt 3 dl Rahm 2 EL Zucker 1. Für den Teig Mehl in eine Schüssel geben. Zucker dazugeben und mischen. Butter in Flocken dazuschneiden. Butter und Mehl zwischen kalten Händen brösmelig reiben. 1 Ei verklopfen, beifügen. Masse rasch zu einem Teig zusammenfügen. Ca. 30 Minuten ruhen lassen. 2. Backofen auf 180 °C vorheizen. Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick auswallen. Das Kuchenblech damit auslegen. Boden mit einer Gabel einstechen. Birnenweggenfüllung darauf ausstreichen, Zimt darüberstreuen. Restliche Eier, Rahm und Zucker verquirlen und darübergiessen. Fladen in der Ofenmitte ca. 40 Minuten backen. Herausnehmen, abkühlen lassen und am besten lauwarm servieren. En guetä!! (Hotline: Corina & dino, CH-9546 Tuttwil, Switzerland)


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Mohr im Hemd Zutaten: 125 g Butter, 125 g Zucker, 8 Eidotter, 60 g Kochschokolade, 8 Eiklar, 1 Prise Salz, 100 g Semmelbrösel, 125 g geriebene Nüsse, Butter für die Dariolformen Für die Schokosauce: 1/2 Tafel Kochschokolade 1 EL Kaffeelikör Schlagobers Schlagobers geschlagen zum Garnieren

100 ml

Zubereitung: Butter, Zucker und Dotter schaumig rühren. Schokolade im Wasserbad langsam erweichen und in die Masse einrühren. Das Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen und mit Bröseln und geriebenen Nüssen vermischt unter die Masse heben. Masse in ausgebutterte Formen verteilen und im auf 200°C vorgeheizten Backrohr im Wasserbad (Wasser reicht bis zur halben Formenhöhe) ca. 30 Minuten langsam backen. Währenddessen für die Soße die Schokolade im Wasserbad erwärmen, Likör und leicht vorgewärmtes Schlagobers zugießen und daraus eine sämige Schokoladensoße zubereiten. Den fertigen „Mohren“ mit der Soße überziehen und mit steif geschlagenem Obers noch warm servieren. Gutes Gelingen wünschen Euch Christian & Martina mit Matthias, Andrea


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Notizen.


Danke. Das Redaktionsteam bedankt sich bei folgenden regionalen Unternehmen f端r die freundliche Unterst端tzung:

Mein Versicherungsbetreuer vor Ort:

Erich Oberndorfer Tel. 0660/2801999


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Dieses Kochbuch anlässlich der Hochzeit von Kathrin und Christian hat eine besondere Note. Die Hochzeitsgesellschaft hat ihre alt bewährten und oft bestgehüteten Rezepte zur Verfügung gestellt. In diesem Buch finden Sie bodenständige, schnelle, gesunde, feine und deftige Kost, die in den Familien gekocht wird. Nicht nur Verehrer der Kochkunst werden damit ihre Freude haben.


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