PRESSESPIEGEL Promedia - Paznaun/Ischgl Auftragsnr.: 8420
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31.01.2021
CLIPÜBERSICHT 4
Mit den TT -Club-Skiwochen ab Montag zum halben Preis auf die Piste Tiroler Tageszeitung | 22.01.2021 | Auflage: 83512 | PRINT Clipnr.: 13345288 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Kappl
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Totalausfall für den Tiroler Tourismus Kronen Zeitung Tirol | 22.01.2021 | Auflage: 50214 | PRINT Clipnr.: 13345500 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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St. Anton verliert pro Tag 20.000 bis 30.000 Euro! Kronen Zeitung Tirol | 22.01.2021 | Auflage: 50214 | PRINT Clipnr.: 13345491 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Tipps für alle Skitourengeher Hütten Guide | 22.01.2021 | Auflage: 250000 | PRINT Clipnr.: 13346112 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Kappl
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Sehnsucht nach Après-Ski mit Niveau Kronen Zeitung Steiermark | 23.01.2021 | Auflage: 121215 | PRINT Clipnr.: 13347207 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
21
Winterwunderland: „Powdern“ in Kappl Bezirksblätter Landeck | 27.01.2021 | Auflage: 16735 | PRINT Clipnr.: 13351226 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Kappl
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Warum Virus-Sequenzierungen so wichtig sind Die Presse | 27.01.2021 | Auflage: 54440 | PRINT Clipnr.: 13351826 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Der Pendler-Trick der Tiroler-Skigäste Kleine Zeitung | 27.01.2021 | Auflage: 260128 | PRINT Clipnr.: 13351798 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Hauptsache, der Rubel rollt ins Tal Der Standard * | 27.01.2021 | Auflage: 55187 | PRINT Clipnr.: 13352057 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Der Pendler-Trick der Tiroler-Skigäste Neue Vorarlberger Tageszeitung | 27.01.2021 | Auflage: 10567 | PRINT Clipnr.: 13352350 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Burgenweg ohne Schilderwald Tiroler Tageszeitung (Oberland) | 27.01.2021 | Auflage: 16325 | PRINT Clipnr.: 13352516 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun
30
Ischgl in der Einsamkeit Die Furche | 28.01.2021 | Auflage: 14173 | PRINT Clipnr.: 13354951 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl
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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 22.01.2021, 312x/Jahr, Seite: 28 Druckauflage: 83 512, Größe: 65,49%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13345288, SB: Kappl
Mit den TT-Club-Skiwochen ab Montag zum halben Preis auf die Piste Schneespaß für vier zum Preis von zweien – dieser Vorteil begleitet TT-Club-Mitglieder von 25. Jänner bis 11. April und ermöglicht eine exklusive Kartenermäßigung für die ganze Familie in 15 beliebten Tiroler Skigebieten. Der Winter hat sich mit einem kräftigen Zeichen zurückgemeldet und allerorts liegt Schnee. Die Freude am Schneespaß ist groß und und genau deshalb lädt die TT die Tirolerinnen und Tiroler wieder zum Pistenvergnügen ein – auf einem oder zwei Brettln. Die Auswahl an schneesicheren Skiregionen landauf, landab ist groß.
Halber Kartenpreis für TT-Club-Mitglieder Es hat schon Tradition, dass die TT attraktive Wintersportdestinationen im ganzen Land für ihren Skiwochen-Club-Vorteil gewinnt. Bergbahnen von Axams bis Venet sind heuer wieder mit dabei und laden zu vorgegebenen Terminen ein, ihre Lifte und Pisten zum halben Preis zu benützen – eine beachtliche Ersparnis und eine willkommene Gelegenheit, Skigebiete in ganz Tirol kennen zu lernen.
Von 25. Jänner bis 11. April in ausgewählten Skigebieten Von Montag, 25. Jänner, bis Sonntag, 11. April, besteht die Möglichkeit, in 15 Skigebieten den TT-ClubSkiwochenvorteil einzulösen. Dazu müssen nur der aus
Beste Schneelage und die Tageskarte zum halben Preis – Skifahrerherz, was willst du mehr? Die TT-Club-Skiwochen laden ein, Tirols attraktivste Skigebiete kennen zu lernen.
dem Skiwochen-Gutscheinheft (am Montag, 25. Jänner, in Ihrer Tiroler Tages-
zeitung) ausgeschnittene Gutschein vorgelegt und die TT-Club-Karte bzw. Handy-
Skiwochen-Gutscheinheft in Ihrer TT Der TT-Club-SkiwochenVorteil – pro Clubkarte bezahlen bis zu 4 Personen den halben Kartenpreis – lässt sich einfach einlösen:
• An der Kasse den jeweiligen Gutschein abgeben und aktuelle TT-Club-Karte (auch als App verfügbar) vorweisen.
• Die Gutscheine sind nur im Skiwochen-Gutscheinheft erhältlich (liegt am Montag, 25. Jänner, der TT bei).
• Der Vorteil gilt pro TTClub-Karte für bis zu zwei Erwachsene/Senioren und bis zu zwei Kinder/Jugendliche.
• Die Aktion gilt nur im angegebenen Zeitraum (siehe Auflistung).
App an der Kassa hergezeigt werden. Damit gibt es bis zu vier Tickets (max. zwei Erwachsene und zwei Kinder/ Jugendliche) um die Hälfte des Preises. Die Vergünstigungen gelten von Montag bis Sonntag für Einzelne, zu zweit oder für die Familie nur im angegebenen Zeitraum, in manchen Skigebieten für mehrere Wochen. Nichts wie rauf auf die Brettln und die Pisten hinuntercarven – die TT wünscht unfallfreies Skivergnügen. WEITERE INFOS IM INTERNET club.tt.com
Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 050403*1543). Pressespiegel Seite 4 von 30
Foto: Shutterstock
Teilnehmende Skigebiete und Termine 2021 Axamer Lizum: 25. bis 31. Jänner, 1. bis 7. Februar und 15. bis 22. bis 28. März
Bergbahnen Kappl: 1. bis 7. März
Bergbahn Kitzbühel: 25. bis 31. Jänner, 05. bis 11. April
Gurgl: 8. bis 14. März
Patscherkofelbahn: 25. bis 31. Jänner, 8. bis 14. März Muttereralmbahn: 1. bis 7. Februar, 22. bis 28. Februar und 15. bis 21. März Kaunertaler Gletscher & Winterberg Fendels: 8. bis 21. Februar sowie 29. März bis 4. April Innsbrucker Nordkettenbahnen: 22. bis 28. Februar
Hochzeiger Bergbahnen: 8. bis 14. März Kellerjochbahn: 15. bis 21. März Pitztaler Gletscher & Rifflsee: 15. bis 21. März Stubaier Gletscher: 15. bis 21. März Schlick 2000: 22. bis 28. März Glungezerbahn: 22. bis 28. März Bergbahnen Berwang: 22. bis 28. März
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Kronen Zeitung Tirol Innsbruck, am 22.01.2021, 365x/Jahr, Seite: 14 Druckauflage: 50 214, Größe: 96,59%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13345500, SB: Ischgl
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das glaubt inzwischen keiner mehr. Tirols Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Walser und Hotellerie-Spartenobmann Mario Gerber sehen die Saison mit den neuerlichen Lockdown-Verlängerungen am Ende. Theoretisch endet die Wintersaison am 31. April. In der Praxis hat sie nie begonnen.
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normalerweise allein im Dezember in Tiroler Hotels, Privatzimmern und Ferienwohnungen gebucht. Heuer: alles leer. Tourismushochburgen wie Sölden, St. Anton, Ischgl oder Kitzbühel haben bereits Hunderttausende Nächtigungen verloren. Dass in diesem Winter noch etwas zu retten ist,
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gungen weniger als im Vorjahr. Das ist die traurige Zwischenbilanz und bedeutet ein Minus von mehr als 95 Prozent. Allein im Dezember verbringen in einem normalen Jahr 600.000 Deutsche und mehr als 100.000 Niederländer ihren Winterurlaub in einem Tiroler Skigebiet. Heuer: nichts! Fast 4,5 Millionen Nächtigungen werden
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Seit 1. November läuft theoretisch die Wintersaison. In der Praxis verbucht der Tiroler Tourismus bisher einen Totalausfall. Der Blick auf die nun vorliegenden Zahlen macht die Dimension deutlich: Knapp 1,5 Millionen Gäste und 5,2 Millionen Nächti-
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Totalausfall für den Tiroler Tourismus
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Kronen Zeitung Tirol
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Fotos: www.picturedesk.com/EXPA / APA / picturedesk.com
Innsbruck, am 22.01.2021, 365x/Jahr, Seite: 14 Druckauflage: 50 214, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13345491, SB: Ischgl
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Mario Stedile-Foradori (kl. Foto), Vorstand der Arlberger Bergbahnen, will offene Pisten.
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Lust dazu habe er manchmal schon verspürt. Nicht primär wegen der Kosten, sondern wegen der medialen Berichterstattung. „Ich möchte festhalten, dass wir die Skigebiete nicht in Betrieb haben, weil die Seil-
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„Blöde Nachrede“
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ausrechnen. „Würden wir schließen, wäre die tägliche Ersparnis zwischen 20.000 und 30.000 Euro. Trotzdem denken wir derzeit nicht ans Zusperren.“
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öldens Bergbahnenchef Jack Falkner bezeichnet die Aufrechterhaltung des Skibetriebes als „teure Imagewerbung“, Mario Stedile-Foradori, Vorstand der Arlberger Bergbahnen, wird da schon konkreter: „Wir haben rund 200 Angestellte, niemand ist in Kurzarbeit. Die 15 offenen Pisten müssen täglich hergerichtet werden.“ Man könne sich die rund 700.000 Euro Personalkosten im Monat selbst
bahnlobby darauf bestanden hat, sondern weil die Landeshauptleute im Westen es so wollten“, stellt der Bergbahnenchef klar. Auch wenn seit Sonntag klar ist, dass mindestens bis März kein Tourist aus dem Ausland diese Pisten benutzt, werde man offen lassen, wenn die Wertschätzung da ist. „Ein riesiger Verlust und noch die blöde Nachrede – dann könnte es sein, dass es uns reicht.“ Ischgl peilt übrigens laut TVB-Obmann von der Thannen einen Saisonstart im März an, Sölden möchte „in Ruhe bereden, wie es in Zukunft weitergeht“, so H. Daum Jack Falkner.
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Noch nie hatten die Einheimischen derart paradiesische Pisten für sich alleine. Dieses Service kostet allerdings Geld, sehr viel Geld!
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St. Anton verliert pro Tag 20.000 bis 30.000 Euro!
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Hütten Guide Hütten, Almen & viel Natur Wien, im Jänner 2021, Nr: Winter 20/21, 2x/Jahr, Seite: 30-41 Druckauflage: 250 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13346112, SB: Kappl
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Hütten Guide Hütten, Almen & viel Natur Wien, im Jänner 2021, Nr: Winter 20/21, 2x/Jahr, Seite: 30-41 Druckauflage: 250 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13346112, SB: Kappl
Skitourenhütten
Tipps für alle Skitourengeher
Inmitten der majestätischen Berglandschaften Österreichs findet man sie – die besten Unterkünfte für alle, die auch im Winter im Gelände unterwegs sind. Wer Kälte, Schnee und Eis trotzt, wird mit magischen Momenten belohnt und kann die Jahreszeit sportlich nutzen. Wo sich eine Nächtigung oder auch einfach nur eine Einkehr lohnt, zeigt dir der Hüttenguide. Der Berg ruft Das wird ein perfekter Urlaub daheim: Auf den folgenden Seiten stellen wir die besten Skitourenhütten quer durch die einzelnen Bundesländer vor.
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Hütten Guide Hütten, Almen & viel Natur Wien, im Jänner 2021, Nr: Winter 20/21, 2x/Jahr, Seite: 30-41 Druckauflage: 250 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13346112, SB: Kappl
1.357 m
Aeroplanstadl, Bad Hofgastein, S Der Familienbetrieb ist bereits seit 1978 ein beliebter Treff für Einheimische wie auch für Gäste. Wintersportler, die nachher noch weiterziehen wollen, stärken sich gerne im urigen Haus, ehe sie das Gasteinertal weiter erkunden. Hüttenchef: Georg Schock Ausstattung: Restaurant Erreichbar: mit der Schlossalmbahn Geöffnet: Dezember – Ende April T: +43 6432 8603 W: aeroplan.at
2.103 m
Almstüberl Kappl, Paznaun, Tirol Hüttenflair und Bergpanorama: Hier kann man nach einer Wanderung entspannen oder sich auf den nächsten Marsch vorbereiten. Im Winter gibt’s Tourenmöglichkeiten vom Tal oder zu anderen Häusern wie der Niederelbe, die man in ca. zwei Std. erreicht.
1.168 m
Alpengasthof Hochsöll, Söll, Tirol Testberichte bestätigen: Das Haus ist eine tolle Destination für eine Übernachtung in den Bergen. Die Zimmer werden nur im Winter und auch mit Halbpension vermietet. Nach einer oder mehreren geruhsamen Nächten warten weitere Touren. Hüttenchef: Franz Moßhammer Ausstattung: 12 DZ Erreichbar: mit dem Skilift Hochsöll Geöffnet: Dezember – Ende März T: +43 5333 52604500 W: alpengasthof-hochsoell.at
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Fotos: Zur Verfügung gestellt von den Hüttenbetreibern
Hüttenchefin: Heike Mayrhofer Ausstattung: 100 Sitzplätze Erreichbar: von der Bergstation ca. 45 Min. Geöffnet: Dezember – April T: +43 5445 6251410 W: kappl.com/de
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Hütten Guide Hütten, Almen & viel Natur Wien, im Jänner 2021, Nr: Winter 20/21, 2x/Jahr, Seite: 30-41 Druckauflage: 250 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13346112, SB: Kappl
Skitourenhütten 1.640 m
Birkhahnalm, Flachau, Salzburg Inmitten der Sportwelt Amadé findet man dieses geräumige, gastfreundliche Haus, in dem man sich für Touren stärken kann. Der Familienbetrieb zieht daher nicht nur Skifahrer an, sondern auch Tourengeher, die hier eine Rast einlegen. Hüttenchefs: Familie Gappmaier Ausstattung: Restaurant Erreichbar: mit dem Achter Jet Geöffnet: Dezember – Ende März T: +43 6457 2964 W: birkhahnalm.at
1.036 m
Bosruckhütte, Spital am Pyhrn, OÖ Mehrstündige Touren, unter anderem auf den Gipfel des Pleschbergs, können von hier aus unternommen werden. Für alle Schneeschuhwander- und Rodelfans gibt es ab dieser Saison auch die nötige Ausrüstung im Verleih direkt bei der Hütte. Hüttenchefs: Familie Pal Ausstattung: Lager Erreichbar: mit dem Auto Geöffnet: 27. Dezember – 11. April T: +43 7563 666 W: bosruckhuette.eu
1.760 m
Brentlerhütte, Bad Kleinkirchheim, K Die Kärntner Nockberge eignen sich perfekt dafür, mit Skiern entdeckt zu werden. Auf einer ausgedehnten Tour bietet sich auch ein Stopp in diesem Haus an, das allerdings keine Übernachtungsmöglichkeiten, dafür aber Stärkungen anbietet. Hüttenchef: Werner Hinteregger Ausstattung: Restaurant Erreichbar: von der Nationalparkbahn in ca. 1,5 Std. Geöffnet: Mitte Dez. – Ende März T: +43 664 3839173 W: huettenguide.net 33 huettenguide.net
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Hütten Guide Hütten, Almen & viel Natur Wien, im Jänner 2021, Nr: Winter 20/21, 2x/Jahr, Seite: 30-41 Druckauflage: 250 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13346112, SB: Kappl
1.736 m
Carl-von-Stahl-Haus, Golling, Salzburg Urig, in herrlicher Lage: Nicht nur für Skitourenfans ist die Gegend um die Hütte ideal. Auch Familien finden hier eine tolle Destination für winterliche Bergurlaube. Achtung: Ab 06. März kann man die Hütte für ein Jahr lang nur zu Fuß erreichen. Hüttenchef: Peter Pruckner Ausstattung: 22 Betten & 70 Lagerplätze Erreichbar: von der Bergstation in ca. 45 Min. Geöffnet: ganzjährig T: +49 8652 6559922 W: stahlhaus.at
1.495 m
Dümlerhütte, Roßleithen, OÖ Kurze und lange Touren bieten Möglichkeiten für jeden Geschmack. Zum Haus führen verschiedene Zustiege, außerdem liegen drei Nachbarhütten in Gehweite. Achtung: Wer im Haus übernachten will, muss einen eigenen Schlafsack mitbringen.
1.235 m
Edelweiss Hütte, Schneeberg, NÖ Auf der Nordseite des Schneebergmassivs findet man dieses Haus, das zu einem erholsamen Besuch einlädt. Von hier aus kann man zahlreiche Bergtouren und Rundwanderwege in unterschiedlichsten Längen starten. Achtung: Montag ist Ruhetag. Hüttenchef: Mario Scheffer Ausstattung: 13 Betten & 12 Lager Erreichbar: mit dem Vierer-Sessellift Geöffnet: Dezember – Ende März T: +43 2636 3616 W: edelweisshuette.at
Fotos: Zur Verfügung gestellt von den Hüttenbetreibern
Hüttenchef: Harald Höll Ausstattung: Lager Erreichbar: von Gleinkersee in ca. 2. Std. Geöffnet: Dezember – Ende März T: +43 7562 8603 W: duemlerhuette.at
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Hütten Guide Hütten, Almen & viel Natur Wien, im Jänner 2021, Nr: Winter 20/21, 2x/Jahr, Seite: 30-41 Druckauflage: 250 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13346112, SB: Kappl
1.810 m
Fraganter Schutzhaus, Innerfragant, K Zentrale Lage im Nationalpark Hohe Tauern inklusive Übernachtungsmöglichkeiten: Von der Hütte aus ist eine Vielzahl an Skitouren möglich. In den Mellenböden findet man den Sadnig oder die Zopfspitze, im Striedental die Makernigspitze. Hüttenchefs: Familie Gastinger Ausstattung: Zimmer & Lager Erreichbar: von Innerfragant in ca. 1,5 Std. Geöffnet: Februar – Mitte April T: +43 4785 396 W: fraganterschutzhaus.at
1.550 m
Gablonzer Hütte, Gosau, Oberösterreich Panorama mit Dachsteinblick: An schönen Wintertagen lohnt es sich, von hier aus Touren in die umliegende Bergwelt zu starten. Auf der Hütte können auch Bergführer gebucht werden, um beispielsweise den großen Donnerkogel zu bezwingen. Hüttenchefs: Familie Lipp-Auinger Ausstattung: Zimmer & Lager Erreichbar: Gosau Hintertal-Panoramajet Geöffnet: Dezember – Ende März T: +43 6136 8465 W: gablonzerhuette.at
1.645 m
Garnitzenalm, Nassfeld, Kärnten Gleich fünf verschiedene Nachbarhütten in der Umgebung können auch in Tagestouren von hier aus erkundet werden. Die Wanderund Tourenregion der karnischen Alpen ist beliebt und eine Einkehr in diesem urigen Haus mit Sicherheit kein Fehler. Hüttenchef: Ardit Kurtaj Ausstattung: Restaurant Erreichbar: von Nassfeld in ca. 1,5 Stunden Geöffnet: Dezember – Ende April T: +43 676 842868700 W: huettenguide.net
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Hütten Guide Hütten, Almen & viel Natur Wien, im Jänner 2021, Nr: Winter 20/21, 2x/Jahr, Seite: 30-41 Druckauflage: 250 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13346112, SB: Kappl
1.391 m
Grabneralmhaus, Hall bei Admont, Stmk. Ob im „Herzalzimmer“ mit Ausblick auf die Reichensteingruppe oder im Lager für müde Weitwanderer – hier findet man nette Bewirtung und ein Dach über dem Kopf. Die Gegend um die Hütte ist bei Tourengehern und Schneeschuhwanderern sehr beliebt. Hüttenchef: Gerhard Wallner Ausstattung: Zimmer & Lager Erreichbar: vom Buchauer Sattel in ca. 2 Std. Geöffnet: Jän. – Ende März T: +43 660 4922566 W: grabneralmhaus.at
1.785 m
Habsburghaus, Graben, NÖ Eine Berginstitution auf der Rax seit 1899: Auf einem der größten Wanderhochplateaus gelegen, finden Tourengeher in diesem Haus immer einen offenen Winterraum vor, der sicheres Rasten und notfalls auch Übernachtungen möglich macht.
1.185 m
Julius-Seitner-Hütte, Eisenstein, NÖ Skitouren und Schneeschuhwanderungen führen oft an diesem Haus vorbei, das auch als Übernachtungsmöglichkeit genutzt wird. Direkt am Gipfel des Eisenstein gelegen, hat man von hier aus eine tolle Aussicht und wird auch zünftig bekocht. Hüttenchef: Thomas Krösbacher Ausstattung: Lager Erreichbar: von Knedelhof in ca. 1,5 Std. Geöffnet: November – 30. April T: +43 664 88381547 W: huettenguide.net
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Fotos: Zur Verfügung gestellt von den Hüttenbetreibern
Hüttenchef: Thomas Mohl Ausstattung: Winterraum Erreichbar: von der Bergstation Rax-Seilbahn in ca. 2,5 Std. Geöffnet: ganzjährig T: +43 2665 219 W: habsburghaus.com
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Hütten Guide Hütten, Almen & viel Natur Wien, im Jänner 2021, Nr: Winter 20/21, 2x/Jahr, Seite: 30-41 Druckauflage: 250 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13346112, SB: Kappl
1.965 m
Kölner Haus, Serfaus, Tirol Hervorragende Lage, mitten im Ski- und Wandergebiet Serfaus: Das Haus wird auch in der kalten Jahreszeit gerne für Nächtigungen genutzt. Von hier aus kann man beispielsweise zum Hexenkopf wandern oder zum idyllischen Gmairersee gehen. Hüttenchef: Walter Kerscher Ausstattung: Zimmer & Lager Erreichbar: mit der Gondelbahn Geöffnet: Dezember – Ende April T: +43 5476 6214 W: koelner-haus.at
1.553 m
Lehnberghaus, Obsteig, Tirol Wunderbarer Stützpunkt: Zwar sind nicht alle Tourenmöglichkeiten Gipfelziele, dafür findet man hier auch wunderschöne windgeschützte Scharten und weitläufige Kare, wo man meist bis ins Frühjahr hinein gute Tourenmöglichkeiten vorfindet. Hüttenchef: Silvio Schütz Ausstattung: Zimmer & Lager Erreichbar: von Obsteig in ca. 1,5 Std. Geöffnet: Dezember – Ende April T: +43 660 5212520 W: lehnberghaus.com
1.774 m
Lindauer Hütte, Tschagguns, Vorarlberg Zu Füßen des Hauses liegt das malerische Gauertal. Überragt wird sie vom grandiosen Felstheater der Sulzfluh, Drei Türme und Drusenfluh, geschmückt mit der hell leuchtenden Sporaplatte – da findet sich für jeden eine Tourenmöglichkeit. Hüttenchef: Manfred Sprung Ausstattung: Zimmer & Lager Erreichbar: mit der Golmerbahn Geöffnet: Mitte Dezember – Ende März T: +43 664 5033456 W: lindauerhuette.com
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Hütten Guide Hütten, Almen & viel Natur Wien, im Jänner 2021, Nr: Winter 20/21, 2x/Jahr, Seite: 30-41 Druckauflage: 250 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13346112, SB: Kappl
1.334 m
Moosalm, Filzmoos, Salzburg Herrlicher Ausblick auf die Bischofsmütze, den Rötelstein und das Dachsteinmassiv: Im Haus warten regionale Schmankerl auf hungrige Bergsportler, ehe man zu ausgedehnten Touren in der schönen, umliegenden Alpinlandschaft aufbricht. Hüttenchefs: Familie Nagl Ausstattung: Restaurant Erreichbar: von Filzmoos in ca. 1 Std. Geöffnet: Dezember – Ende April T: +43 6453 8484 W: huettenguide.net
1.644 m
Ottohaus, Reichenau an der Rax, NÖ Auch abseits der Saison, die hier von Mai bis November dauert, kann man das Haus am Wochenende nach Voranmeldung für Nächtigungen nutzen. Viele Tourenmöglichkeiten machen das Areal für Wintersportler auch in der kalten Jahreszeit attraktiv.
1.700 m
Palüdhütte, Walgau, Vorarlberg Kleine Hütte im Brandnertal: Heimelige Atmosphäre, ein herzliches Team und traditionelle Küche – das sind die Zutaten, die viele Tourengeher in dieses Haus locken. Zudem gibt es Platz zum Nächtigen für insgesamt bis zu 18 Personen. Hüttenchefs: Familie Beck Ausstattung: Zimmer Erreichbar: mit der Palüdbahn Geöffnet: Mitte Dezember – Ende März T: +43 5559 390 W: paluedhuette.at
Fotos: Zur Verfügung gestellt von den Hüttenbetreibern
Hüttenchefs: Familie Scharfegger Ausstattung: Lager Erreichbar: von der Raxseilbahn in ca. 45 Min. Geöffnet: ganzjährig T: +43 2665 526 W: raxalpe.com
38 huettenguide.net
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Hütten Guide Hütten, Almen & viel Natur Wien, im Jänner 2021, Nr: Winter 20/21, 2x/Jahr, Seite: 30-41 Druckauflage: 250 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13346112, SB: Kappl
Skitourenhütten 1.588 m
Roseggerhaus, Ratten, Steiermark Ob mit Skiern, Schneeschuhen oder Rodel – die in den Fischbacher Alpen gelegene Hütte ist eine nette Einkehrdestination und bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten. Zahlreiche Touren über gut markierte Wanderwege warten vor der Haustür. Hüttenchef: Johannes Wegenstein Ausstattung: Betten & Lager Erreichbar: mit dem Auto Geöffnet: ganzjährig T: +43 664 4618593 W: huettenguide.net
1.450 m
Schmirner Stadl, Schmirn, Tirol Ottenspitze, Gammerspitze und Windbichl sowie viele Wanderwege bis zur „Kalten Herberge“ – Tourenmöglichkeiten in der Nähe des Hauses gibt es zur Genüge. Gut gestärkt kann man von hier aus ausgezeichnet die Zillertaler Alpen erkunden. Hüttenchef: Hans Peter Baur Ausstattung: Restaurant Erreichbar: mit dem Auto Geöffnet: ganzjährig T: +43 5279 20137 W: huettenguide.net
1.442 m
Schönwetterhütte, Großsölk, Stmk. Hier findet man eine urige Destination in schöner Mittelgebirgslage, von der aus man Touren in Richtung Dachstein starten kann. Für müde Wanderer bietet das Haus einfache Übernachtungsmöglichkeiten und täglich warme, frisch zubereitete Gerichte an. Hüttenchef: Manfred Brugger Ausstattung: 2 Lager, 20 Plätze Erreichbar: Kollerparkplatz in ca. 1 Std. Geöffnet: Mitte Dez. – Mitte April T: +43 3684 31038 W: schoenwetterhuette.at
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Hütten Guide Hütten, Almen & viel Natur Wien, im Jänner 2021, Nr: Winter 20/21, 2x/Jahr, Seite: 30-41 Druckauflage: 250 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13346112, SB: Kappl
1.273 m
Sonnalm am Kasberg, Grünau, OÖ Das originalgetreu aufgebaute Tiroler Jagdschloss befindet sich inmitten des Familienskigebietes. Jeden Donnerstag und zu jedem Vollmond ist hier bis 22:00 Uhr Tourenskiabend. Ansonsten hat das Haus wie die Lifte täglich bis 17:00 Uhr geöffnet. Besitzer: PetRen Gastro OG Ausstattung: 180 Sitzplätze Erreichbar: mit der Seilbahn Geöffnet: Dezember – Ende März T: +43 664 4921611 W: sonnalm-kasberg.com
1.215 m
Sonnleitnerhütte, Gaal, Steiermark Sein eigener Hüttenchef sein und das Murtal ausgiebig erkunden: Dieses Selbstversorgerhaus kann auch im Winter gemietet werden. Von hier aus gibt es verschiedene Tourenmöglichkeiten, unter anderem auf den Ringkogel oder zum Krugsee.
1.900 m
Stalder Hütte, Jerzens, Tirol Schneesicherheit von Dezember bis April: Die ausgezeichnete Höhenlage sorgt für beste Verhältnisse für den Urlaub im Pitztal – auf Piste, Rodelbahn und natürlich im Gelände, kommen die Gäste dieses urigen Hauses voll auf ihre Kosten. Hüttenchefs: Familie Schmid Ausstattung: Zimmer Erreichbar: von Jerzens in ca. 1 Std. Geöffnet: 10. Dezember – 10. April T: +43 5414 86116 W: stalderhuette.at
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Fotos: Zur Verfügung gestellt von den Hüttenbetreibern
Hüttenchef: Martin Knapp Ausstattung: Zimmer/Selbstversorgerhütte Erreichbar: mit dem Auto Geöffnet: ganzjährig T: +43 664 4616731 W: huettenguide.net
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Hütten Guide Hütten, Almen & viel Natur Wien, im Jänner 2021, Nr: Winter 20/21, 2x/Jahr, Seite: 30-41 Druckauflage: 250 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13346112, SB: Kappl
1.635 m
Tauplitzalm, Tauplitz, Steiermark Im Westen des Hauses liegt das Salzkammergut mit dem Dachstein, im Norden das Tote Gebirge mit dem Großen Priel und im Süden der gewaltige Grimming. Tourengeher haben also die Qual der Wahl, für welche Richtung sie sich entscheiden. Hüttenchefs: Familie Bliem Ausstattung: Zimmer & Lager Erreichbar: mit dem Sessellift Geöffnet: Mitte November – Ende März T: +43 3688 2722 W: huettenguide.net
2.288 m
Ulmer Hütte, St. Christoph am Arlberg, V Die Alpenvereinshütte wurde 1903 erbaut und laufend erweitert. Heute bietet sie jeglichen Komfort eines Gasthofs. Gelegen im Skigebiet am Arlberg ist das Haus auch im Winter erreichbar und gut als Ausgangspunkt für Skitouren geeignet. Hüttenchefin: Karin Turin Ausstattung: Zimmer Erreichbar: mit der Valfagehrbahn Geöffnet: Dezember – Ende April T: +43 5446 30200 W: ulmerhuette.at
2.755 m
Vernagthütte, Vent, Tirol Herrliche Aussichtslage ist bei diesem wichtigen Etappen-Stützpunkt auf der Venter Skirunde garantiert: Tourengeher können im Haus auch übernachten und zudem eine Halbpension buchen – Marschtee für die nächste Wanderung inklusive. Hüttenchef: Martin Scheiber Ausstattung: Betten & Lager Erreichbar: vom Mittelbergjoch mit Ski in ca. 3,5 Std. Geöffnet: März – Mitte Mai T: +43 664 1412119 W: vernagthuette.de
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Kronen Zeitung Steiermark Graz, am 23.01.2021, 365x/Jahr, Seite: 34-35 Druckauflage: 121 215, Größe: 95,77%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13347207, SB: Ischgl
Sehnsucht nach Abstand statt Après-Ski, Ruhe statt Ballermann. Es herrscht Party-Stillstand abseits der Skipisten. Franky Leitner ist seit Jahren ein Unterhaltungsfixstern. Die Halligalli-Saison hat ihm viel Geld, Erfolg und Popularität gebracht. Nun hofft der Steirer auf bessere Zeiten.
enn der 35-jährige Franky Leitner die Fernseh-Übertragungen der Skirennen aus der Flachau und Kitzbühel schaut, dann mit viel Wehmut und Erinnerungen an hitzige Après-SkiPartys mit tausenden Gästen und tollen Bekanntschaften. „Es macht mich traurig, wenn ich nur eine Handvoll Maskierte sehe.“ Mit dem Après-Ski-Verbot ist die Unterhaltungsbranche im Schnee dahingeschmolzen. Seit sich das Corona-Virus vor einem Jahr von Ischgl aus über weite Teile Europas ausgebreitet haben dürfte, mutiert Après-
Ski zur Alpenseuche. In Ischgl hat sich auch Leitner bei seinem letzten Auftritt mit Corona infiziert. „Mir ist es tagelang sehr schlecht gegangen. Die brennenden Halsschmerzen waren fast unerträglich“, erinnert sich der Musiker an diese Zeit und an drei Freunde, die es noch schlimmer erwischt hat. „Einer musste sogar intubiert werden, um zu überleben!“ Längere Zeit hat der Stimmungsmacher an Atemnot gelitten.
„Kein Après-Ski kostet mich 100.000 Euro“
Beim Blick in den leeren Terminkalender bleibt dem
Foto: zVg
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Nach dem Nightrace in Schladming wurde stets groß gefeiert.
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Alleinunterhalter auch die Luft weg. „Der Winter ist für mich die Hauptsaison mit bis zu 100 Auftritten. Kein Après-Ski heißt heuer ein Minus von 100.000 Euro“, rechnet Leitner vor. Doch Not macht bekanntlich erfinderisch, so startete der Quetschen-Star den Internet-Vertrieb musikplayback.com. Ein Service für Harmonikaspieler, die große Hits der Volksmusik nachspielen möchten und sich von einem professionell produzierten Playback oder einer Karaoke-Version unterstützen lassen. „Damit halte ich mich im Moment über Wasser“, ge-
Auf Tuchfühlung mit den (Ex-)Skistars: Die obersteirische Stimmungskanone mit Manuel Feller und Reinfried Herbst. Franky Leitner hofft, dass sich Après-Ski in der bisher gekannten Form nicht wiederholt und es stattdessen eine Läuterung und mehr Niveau gibt.
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Kronen Zeitung Steiermark Graz, am 23.01.2021, 365x/Jahr, Seite: 34-35 Druckauflage: 121 215, Größe: 95,12%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13347207, SB: Ischgl
Foto: zVg
Foto: zVg
Après-Ski mit Niveau
Babyelefant? Kuh? Beim Après-Ski passte vor Corona kein Mäuschen zwischen die Feiernden
Foto: Martin Ropatsch
steht der zweifache Staatsmeister auf der steirischen Harmonika, der diese „anonym“ für CD-Produktionen von Melissa Naschenweng, Oliver Haidt, Alpenrocker und Willi Gabalier spielt. „Ich bin sogar froh, wenn ich
im Hintergrund mitmischen darf“, sagt Leitner.
Eine ganze Branche erholt sich körperlich
Das neue gelassene Leben bringt der ehemals hyperaktiven Musikantenstadl-Ent-
deckung nach jahrelangem Raubbau viel Schlaf, Sport und Regeneration. „Eine ganze Branche erholt sich nun körperlich! Vor vier Jahren war ich nach einer intensiven Winter-Saison mit 90 Auftritten völlig ausgebrannt, es ging mir gesundheitlich sehr schlecht!“ Für den Musiker sind es nicht nur die körperlichen Strapazen, sondern auch die psychischen Belastungen, wenn es auf den Partyalmen weder Sünd‘ noch Anstand gibt, stattdessen Alkohol, Sex und Geld betören. „Ich habe mich immer wieder geschreckt, was Alkohol aus den Menschen macht“, kritisiert der Künstler die Entgleisung im Après-Ski, „wenn es nicht mehr um Spaß an der Musik und
ỳ Der Harmonika- und der Baywatch-Star: Leitner mit Pamela Anderson in der Zauberbar am Semmering. Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05 70602-0). Pressespiegel Seite 20 von 30
Wertschätzung für den Künstler geht, sondern nur noch um die Trinkgeschwindigkeit der Gäste“.
„Ich hoffe auf eine Läuterung“ Deshalb auch der innige Wunsch des Vaters einer 13jährigen Tochter, dass Après-Ski in dieser extremen Form nicht mehr wiederkommt darf. „Ich hoffe auf Läuterung und AprèsSki mit Niveau!“ Wann wird es wieder Musik, Party und Feiern im Schnee geben? „Erst in ein paar Jahren. Vorerst auch nur in kleinerem Rahmen mit 200 Leuten und weiterhin mit Abstand“, schätzt Leitner, der wie in alten Après-Ski-Zeiten am Wochenende nach Schladming zurückkehrt. Jedoch nicht mit Harmonika zum Einheizen der partywütigen Masse, sondern zum ruhigen Skitourengehen.
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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 27.01.2021, Nr: 4, 52x/Jahr, Seite: 3 Druckauflage: 16 735, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13351226, SB: Kappl
Fotoimpression aus dem Skigebiet Kappl/Dias. Foto: Bernhard Gruber Photography
Winterwunderland: „Powdern“ in Kappl KAPPL. Trotz der momentanen Situation rund um Corona dürfen wir nicht auf das Wesentliche vergessen: Unser Wohlbefinden. Die letzten großen Schneefälle in unserem Bezirk tragen sehr dazu bei, sich etwas von den schweren Zeiten abzulenken. Die Massen an Schnee haben unsere Landschaft in ein wirkliches „Winterwonderland“ verwandelt. Obwohl unsere Gäste derzeit leider nicht die Möglichkeit haben davon Gebrauch zu machen, haben wir Gott sei Dank diese Möglichkeit das Schöne anzunehmen und zu genießen. Von unserem Regionauten Bernhard Gruber
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Die Presse Unabhängige Tageszeitung für Österreich Wien, am 27.01.2021, 312x/Jahr, Seite: 9 Druckauflage: 54 440, Größe: 70,15%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13351826, SB: Ischgl
Warum Virus-Sequenzierungen so wichtig sind Pandemie. Das Zerlegen des Coronavirus in seine Einzelteile ist ein Schlüssel zur Beobachtung der Pandemie. Österreich befindet sich im Mittelfeld, holt aber auf. VON KÖKSAL BALTACI
Wien. Spätestens seit der Ausbreitung der deutlich ansteckenderen britischen und südafrikanischen Variante in fast ganz Europa ist das sogenannte Sequenzieren des Virus in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Das Zerlegen des aus rund 30.000 Basen (Nukleotiden) bestehenden Genoms in seine Einzelteile, um relevante Veränderungen (Mutationen) festzustellen und daraus Rückschlüsse auf Infektionswege zu ziehen, wird in den kommenden Wochen und Monaten weiter an Bedeutung gewinnen. Mit Ländern wie etwa Island, Dänemark, Großbritannien, Australien und Neuseeland kann Österreich zwar nicht mithalten, ist aber im Europavergleich mittlerweile ganz gut aufgestellt.
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jahr Tausende Ansteckungen in Europa auf Ischgl und das Paznauntal zurückzuführen waren. In Ischgl etwa kursierte eine dominante Variante, der zwischen 80 und 90 Prozent der Proben zugeordnet wurden. Im dortigen Cluster war nämlich eine Mutation mit der Bezeichnung „Clade 20C“ sehr präsent, die bei Betroffenen in Deutschland, Dänemark, Norwegen und Island gefunden wurde. Das muss aber nicht bedeuten, dass diese Variante ihren Ursprung in Ischgl hatte. Denn interessanterweise war sie im Frühjahr auch an der Ostküste der USA und vor allem in New York dominant. Wo die Variante entstand, ist unklar.
Wie viele Sequenzierungen fanden in Österreich bisher statt?
Österreichweit wurden bisher 0,36 Prozent aller bestätigten Fälle in einem aufwendigen, rund eine Woche dauernden Prozess sequenziert. Spitzenreiter in Europa sind Dänemark mit zwölf Prozent und Großbritannien mit 5,4 Prozent, die die Bedeutung von Virusanalysen früh erkannten und darin investierten; gefolgt von der Schweiz (1,1 Prozent), Niederlande (0,6 Prozent) und Belgien (0,5 Prozent). Hinter Österreich liegen unter anderem Schweden (0,2 Prozent), Israel (0,1 Prozent), Frankreich (0,1 Prozent), Deutschland (0,1 Prozent) und Italien (0,06 Prozent). Eine Ausnahme stellt Island dar, wo praktisch alle Proben der 6000 positiv Getesteten untersucht wurden (siehe Frage 3). 99 Prozent der Sequenzierungen in Österreich fanden unter der Leitung von Andreas Bergthaler und Christoph Bock im Forschungszentrum für Molekulare Medizin (CEMM) statt. Sie begannen bereits im März aus eigener Initiative damit, erste Genome auf Mutationen zu überprüfen – unterstützt von den Med-Unis Wien und Innsbruck, der Ages sowie weiteren Institutionen. In Summe wurden bisher 2000 Vollgenom-Sequenzierungen durchgeführt, rund
In Österreich werden wöchentlich 400 Proben von Infizierten sequenziert.
1300 davon luden Bergthaler und sein Team in die internationale Datenbank Gisaid hoch. Dem European Centre for Disease Control (ECDC) zufolge entspricht das 0,17 Prozent der Gisaid-Einträge, damit liegt Österreich (wie auch bei der Zahl der Sequenzierungen) im europäischen Mittelfeld. Künftig sollen – unterstützt durch das Gesundheitsministerium – noch mehr, nämlich mindestens 400 Genome pro Woche sequenziert werden, was in Europa einen Platz im oberen Drittel bedeuten würde.
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[ AFP/Halada ]
Welche Erkenntnisse lassen sich durch Sequenzierungen gewinnen?
Derzeit dient das Sequenzieren vor allem dem Zweck, die seit Kurzem auch in Österreich zirkulierende britische sowie südafrikanische Variante zu entdecken und ihre Ausbreitung zu beobachten. Dauerhaft wichtiger ist aber die Möglichkeit, damit Infektionswege nachzuvollziehen und Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie danach auszurichten. So wurde beispielsweise nachgewiesen, dass im Früh-
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Warum ist ausgerechnet Island Weltmeister im Sequenzieren?
Das ist dem Umstand zu verdanken, dass in Island bereits Ende der 1990er-Jahre das auf Genom-Sequenzierungen spezialisierte Unternehmen Decode Genetics gegründet wurde, um vor fünf Jahren die weltweit größte genetische Studie einer Bevölkerung durchzuführen und so neue Erkenntnisse über Risikofaktoren für Krebserkrankungen zu gewinnen. Nach Ausbruch der Pandemie konnten sich die Wissenschaftler also einer bestehenden Infrastruktur bedienen und sofort in großem Stil beginnen.
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Graz, am 27.01.2021, 312x/Jahr, Seite: 2-3 Druckauflage: 260 128, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13351798, SB: Ischgl
Seilbahnobmann Franz Hörl (links oben) ist coronapositiv, LH Günther Platter neuerlich in der Kritik APA (7)
Der Pendler-Trick der Tirol erleidet ein zweites „Ischgl-Image“: wegen leichtsinniger Urlauber und junger Partytiger, die sich als Arbeiter ausgeben. Von Daniele Marcher
uf der einen Seite Massentests in vielen Tiroler Orten, auf der Suche nach den gefährlichen Virusmutationen aus Großbritannien und Südafrika, und eine eigene Impfstraße in Innsbruck, die noch diese Woche in Betrieb genommen werden soll. Auf der anderen Seite Schlagzeilen und Meldungen, die Tirol – wie schon im Vorjahr die Vorfälle rund um Ischgl – in ein mehr als schlechtes Licht rücken: Party feiernde Skiurlauber, die eigentlich gar nicht im
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Land sein dürften. Hoteliers, die nach einem Golfurlaub in Südafrika auch gleich die südafrikanische Coronamutation mit nach Hause gebracht haben könnten. Das Beharren auf dem Offenhalten der Skilifte, das Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) auch beim Gespräch mit Regierungsspitze und den anderen LHs noch einmal massiv in die Waagschale geschmissen haben soll. Und Après-Ski-Partys in Stadeln, die als Alternative für die behördlich geschlossenen Hütten und Lokale herhalten müssen. Die Verbreitung der südafri-
kanischen Virusmutation, weitaus ansteckender als das „alte“ Corona, werde derzeit noch überprüft. Ob es wirklich Tiroler aus dem Urlaub eingeschleppt haben, sei „Gegenstand von Erhebungen“, erklärte der Leiter des Tiroler Corona-Einsatzstabes Elmar Rizzoli. Aus „medizinischer Sicht“ sei es jedoch unwahrscheinlich. „Während sich in ganz Österreich
Millionen von Menschen seit Wochen an die Lockdown-Regeln halten, Kinder nicht in die Schule können, Menschen nicht ihre Verwandten und Freunde sehen können, Tierparks und Museen geschlossen sind, glauben offenbar manche, für sie gelten keine Regeln“, wetterte SPÖ-Klubchef-Stellvertreter
zählt als: 5 Clips, erschienen in: Steiermark und Kärnten gesamt (Weiz, Ennstal, Graz, Leoben, Murtal, Mürztal, Süd-, Südwest-, Südost, - Ost-, Weststmk -- Klagenfurt, Lavanttal, St. Veit, Oberkärnten, Osttirol, Villach, Völkermarkt, Feldkirchen) Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Seite: 1/2 Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0316/875*0).Pressespiegel Seite 23 von 30
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Kleine Zeitung Unabhängige Tageszeitung
Graz, am 27.01.2021, 312x/Jahr, Seite: 2-3 Druckauflage: 260 128, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13351798, SB: Ischgl
Vor allem der Arlberg ist in der Kritik APA
Tiroler Skigäste Jörg Leichtfried in Richtung Tirol. Und führte dabei auch die infizierten britischen Skilehrer an, die die Massentests ausgelöst hatten. Gestern waren es sogenannte „Ski Bums“, die aus Skandinavien und England kamen und den Winter in St. Anton am Arlberg verbringen. Zum Skifahren, Snowboarden und Partyfeiern sind sie meist über Zürich per Zug eingereist. Ein Trick macht es möglich: Sie geben sich als eine Art „Berufspendler“ aus, da sie mit Minijobs wie Geschirrspülen oder Schneeschaufeln ein Zubrot zum Skispaß verdienen, berichtet die „Tiroler Tageszeitung“. Ihre Unterkünfte haben sie vermeintlich gesetzeskonform als Zweitwohnsitze deklariert.
Andere kommen wieder ganz ohne Tricks ins Tiroler Land, sorgen aber genauso sehr für Aufregung: 80 belgische Soldaten sind zu einem Ausbildungseinsatz in der Wattener Lizum. „Abgeschieden und unter höchsten Corona-Schutzbestimmungen“ finde ihre Ausbildung statt, verteidigt Heeressprecher Michael Bauer die „Mountain Training Initiative“. Schon in Belgien seien die Soldaten in Quarantäne gewesen. In Quarantäne befindet sich derzeit auch Franz Hörl, als Seilbahnobmann der Wirtschaftskammer seit Wochen omnipräsent: Er wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Zuvor saß er noch gemeinsam mit Platter und Co. in einer Regierungsvorbesprechung.
zählt als: 5 Clips, erschienen in: Steiermark und Kärnten gesamt (Weiz, Ennstal, Graz, Leoben, Murtal, Mürztal, Süd-, Südwest-, Südost, - Ost-, Weststmk -- Klagenfurt, Lavanttal, St. Veit, Oberkärnten, Osttirol, Villach, Völkermarkt, Feldkirchen) Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Seite: 2/2 Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0316/875*0).Pressespiegel Seite 24 von 30
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Kleine Zeitung Unabhängige Tageszeitung
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Der Standard * Österreichs unabhängige Tageszeitung Wien, am 27.01.2021, 312x/Jahr, Seite: 26 Druckauflage: 55 187, Größe: 92,61%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13352057, SB: Ischgl
Hauptsache, der Rubel rollt ins Tal Der Tiroler Ski-Adel hat das Land und die Politik fest im Griff – trotz Corona Walter Müller ir erinnern uns: Der Tiroler Skiort Ischgl war zu Beginn der Pandemie weltweit als Europas Coronavirus-Hotspot in die Schlagzeilen geraten. Der zuständige Tiroler Spitzenbeamte der Landesregierung hatte ohne mit der Wimper zu zucken in jedes Mikrofon geknurrt: „Wir haben alles richtig gemacht“ – was wenig später eine Untersuchungskommission falsifizierte. Einige vernünftige politische Stimmen erklärten kleinlaut, okay, nie wieder werde sich diese von behördlichem Versagen und grenzenloser Profitgier einiger weniger Touristiker verursachte Katastrophe wiederholen. Dieses „Nie wieder“ dauerte allerdings nur kurz. Tirol, diese außergewöhnliche Naturdestination, wird abermals von Wintersportmagnaten und dienenden Politikern in Misskredit gebracht. Das Bundesland ist drauf und dran, das Remake „Ischgl reloaded“ zu drehen. Das Land scheint aus dem Schaden nichts gelernt zu haben und legt jetzt beim Fun-Faktor sogar noch eins drauf. Mit der Folge, dass die neuen Virusgenerationen aus Großbritannien und Südafrika in Tirol heimisch werden und sich von dort wieder nach der alten Ischgl-Schablone über die Grenzen ausbreiten könnten. ie Tiroler Hotellerie, zumindest ein kleiner Klüngel ohne Skrupel, hat sich wieder – Corona-Regeln hin oder her – gewinnbringend eingerichtet. Es werden Zimmer als Zweitwohnsitze angeboten. Das geht offiziell. Oder Touristen sind als Dienstreisende gebucht. Auch das ist möglich. Andere Hotelbesitzer sperrten ihre noblen Herbergen zu und verbummelten den Winter beim Golfen in Südafrika, von wo sie nicht nur schöne Erinnerungen, sondern womöglich auch die südafrikanische Virusmutation B.1.351 nach Hause mitgebracht haben. Bei mindestens sieben Fällen im Zillertal, in InnsbruckLand und Innsbruck wurde das Virus nachgewiesen, weitere 21 Verdachtsfälle werden noch abgeklärt. Egal. In der Zwischenzeit wurden ohnehin die Betriebskosten und der Verdienstentgang der Hotelbetriebe vom Staat übernommen. Es ist natürlich nicht von Nachteil, dass die übermächtige Tiroler ÖVP von Landeshauptmann Günther Platter und der eine oder andere Hotelier so gute Kontakte ins Wiener
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Kanzleramt pflegen. Inzwischen wird auf den Tiroler Pisten munter gerodelt und Ski gefahren, als gäb’s keinen harten Lockdown. Und die Bundesregierung assistiert: „Die Lifte bleiben offen.“ Hauptsache, der Rubel rollt ins Tal. Dabei tragen die Gondelkönige zur Wertschöpfung eigentlich nur mäßig bei. Etliche zahlen gar keine Steuern, weil sie mit immer neuen und größeren Ausbauten ihrer Hotelpaläste Verluste schreiben. Die breite Tiroler Bevölkerung profitiert wenig vom Tourismus, der 17,5 Prozent des BIPs in Tirol ausmacht. Sie leidet vielmehr an den Folgen. Die Be-
schäftigten im Tourismus verdienen wenig, was sich auf das Lohnniveau im ganzen Bundesland auswirkt. Tirol liegt mit einem mittleren Einkommen von 27.312 Euro brutto im Jahr laut AK-Berechnungen an vorletzter Stelle in Österreich. Hinzu kommt der hohe Anteil – 47 Prozent – an Teilzeitbeschäftigten. Der Hotel- und Gondel-Adel im Ötztal, in Ischgl, im Zillertal, in Kitzbühel und auf dem Arlberg hat Tirol und die dortige Politik fest im Griff. Er diktiert und kassiert – und bildet ein feudales Sittenbild, das eigentlich nur die Tirolerinnen und Tiroler selbst übermalen könnten.
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Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/53170*0). Pressespiegel Seite 25 von 30
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Neue Vorarlberger Tageszeitung Bregenz, am 27.01.2021, 260x/Jahr, Seite: 1-3 Druckauflage: 10 567, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13352350, SB: Ischgl
THEMA
„Zweites Ischgl“ Tirol erleidet ein zweites „Ischgl-Image“: wegen leichtsinniger Urlauber und junger Partytiger, die sich als Arbeitssuchende ausgeben. Seiten 2/3
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Neue Vorarlberger Tageszeitung Bregenz, am 27.01.2021, 260x/Jahr, Seite: 1-3 Druckauflage: 10 567, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13352350, SB: Ischgl
Seilbahnobmann Franz Hörl (links oben) ist coronapositiv, LH Günther Platter neuerlich in der APA (7) Kritik
Der Pendler-Trick der Tirol erleidet ein zweites „Ischgl-Image“: wegen leichtsinniger Urlauber und junger Partytiger, die sich als Arbeiter ausgeben. Von Daniele Marcher
uf der einen Seite Massentests in vielen Tiroler Orten, auf der Suche nach den gefährlichen Virusmutationen aus Großbritannien und Südafrika, und eine eigene Impfstraße in Innsbruck, die noch diese Woche in Betrieb genommen werden soll. Auf der anderen Seite Schlagzeilen und Meldungen, die Tirol – wie schon im Vorjahr die Vorfälle rund um Ischgl – in ein mehr als schlechtes Licht rücken: Party feiernde Skiurlauber, die eigentlich gar nicht im
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Land sein dürften. Hoteliers, die nach einem Golfurlaub in Südafrika auch gleich die südafrikanische Coronamutation mit nach Hause gebracht haben könnten. Das Beharren auf dem Offenhalten der Skilifte, das Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) auch beim Gespräch mit Regierungsspitze und den anderen LHs noch einmal massiv in die Waagschale geschmissen haben soll. Und Après-Ski-Partys in Stadeln, die als Alternative für die behördlich geschlossenen Hütten und Lokale herhalten müssen. Die Verbreitung der südafri-
Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: +43 (0)5572 501 727). Pressespiegel Seite 27 von 30
kanischen Virusmutation, weitaus ansteckender als das „alte“ Corona, werde derzeit noch überprüft. Ob es wirklich Tiroler aus dem Urlaub eingeschleppt haben, sei „Gegenstand von Erhebungen“, erklärte der Leiter des Tiroler Corona-Einsatzstabes Elmar Rizzoli. Aus „medizinischer Sicht“ sei es jedoch unwahrscheinlich. „Während sich in ganz Österreich
Millionen von Menschen seit Wochen an die Lockdown-Regeln halten, Kinder nicht in die Schule können, Menschen nicht ihre Verwandten und Freunde sehen können, Tierparks und Museen geschlossen sind, glauben offenbar manche, für sie gelten keine Regeln“, wetterte SPÖ-Klubchef-Stellvertreter
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Neue Vorarlberger Tageszeitung Bregenz, am 27.01.2021, 260x/Jahr, Seite: 1-3 Druckauflage: 10 567, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13352350, SB: Ischgl
Vor allem der Arlberg ist in der Kritik APA
Tiroler Skigäste Jörg Leichtfried in Richtung Tirol. Und führte dabei auch die infizierten britischen Skilehrer an, die die Massentests ausgelöst hatten. Gestern waren es sogenannte „Ski Bums“, die aus Skandinavien und England kamen und den Winter in St. Anton am Arlberg verbringen. Zum Skifahren, Snowboarden und Partyfeiern sind sie meist über Zürich per Zug eingereist. Ein Trick macht es möglich: Sie geben sich als eine Art „Berufspendler“ aus, da sie mit Minijobs wie Geschirrspülen oder Schneeschaufeln ein Zubrot zum Skispaß verdienen, berichtet die „Tiroler Tageszeitung“. Ihre Unterkünfte haben sie vermeintlich gesetzeskonform als Zweitwohnsitze deklariert.
Andere kommen wieder ganz ohne Tricks ins Tiroler Land, sorgen aber genauso sehr für Aufregung: 80 belgische Soldaten sind zu einem Ausbildungseinsatz in der Wattener Lizum. „Abgeschieden und unter höchsten Corona-Schutzbestimmungen“ finde ihre Ausbildung statt, verteidigt Heeressprecher Michael Bauer die „Mountain Training Initiative“. Schon in Belgien seien die Soldaten in Quarantäne gewesen. In Quarantäne befindet sich derzeit auch Franz Hörl, als Seilbahnobmann der Wirtschaftskammer seit Wochen omnipräsent: Er wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Zuvor saß er noch gemeinsam mit Platter und Co. in einer Regierungsvorbesprechung.
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Tiroler Tageszeitung (Oberland) Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 27.01.2021, 52x/Jahr, Seite: 1 Druckauflage: 16 325, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13352516, SB: Paznaun
Die Burg Biedenegg ist eine der namensgebenden Wehranlagen entlang dem Burgenweg.
Foto: TVB TirolWest/Huber
Burgenweg ohne Schilderwald Landeck – Er verbindet fünf Burgen, ist 50 km lang – soll aber ohne neue Hinweisschilder auskommen. Heuer eröffnet der Tourismusverband TirolWest einen neuen Weitwanderweg rund um den Talkessel Landeck und Zams. Das Besondere an der Route, die durch acht Gemeinden führt, ist aber die Kennzeich-
nung. Man will den Schilderwald nicht weiter aufforsten, wie TVB-Geschäftsführerin Simone Zangerl erklärt. Die Wanderer werden auf dem so genannten Burgenweg digital geführt. „Wir verzichten auch auf Panorama- und Schautafeln und wirken so der Schilder-Überflutung entgegen“, betont sie. Derzeit werden
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eine App fürs Smartphone sowie eine Anwendung für den Browser entwickelt, die rechtzeitig vor dem Sommer zur Verfügung stehen sollen. Das Projekt kostet rund 200.000 Euro – wird aber zu 100 Prozent vom Land als digitales Leuchtturmprojekt gefördert. In dieser Ausführung sei der Weitwanderweg in Tirol einzigartig, glaubt Zangerl. Besonders ist auch, dass das Projekt über die TVB-Grenzen hinausgeht und nicht nur durch Landeck, Zams, Stanz, Grins, Tobadill und Fließ führt, sondern auch durch Schönwies (Imst Tourismus) und Pians (TVB Paznaun). Namensgebend sind die fünf mittelalterlichenWehranlagen entlang der Strecke: Schloss Landeck, die Ruine Kronburg, die Ruine Schrofenstein, Schloss Wiesberg und Schloss Biedenegg. Zuletzt war im Tourismusverband TirolWest der Starkenberger Panoramaweg eröffnet worden. (mr)
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Die Furche Die österreichische Wochenzeitung Wien, am 28.01.2021, Nr: 4, 51x/Jahr, Seite: 2 Druckauflage: 14 173, Größe: 63,74%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13354951, SB: Ischgl
Wohin entwickelt sich der heimische Wintertouris mus? Während mancher orts geöffnete Lifte für neue CoronaCluster sorgen, wartet man in Ischgl noch immer auf den Saisonstart. Im Natur schneegebiet Stoder zinken herrschte hingegen schon vor der Pandemie Stillstand. Aktiver denn je ist man in der freien Szene.
Hotelangestellte in Ischgl. Ihre Tage ohne Arbeit und Gäste verbringt die gebürtige Norddeutsche bei schönem Wetter auf der Piste. Die Ischgler, sagt Popp, mussten lernen, den Fokus anders auszurichten. „In jedem Schlechten steckt auch etwas Gutes.“ Ihre Wahlheimat mag und verteidigt sie – besonders nach der vernichtenden Berichterstattung. „Außenstehende haben keine Ahnung, wie es hier wirklich ist, wie die Leute wirklich sind.“ Ischgl ist eine Insel. Soziologisch betrachtet. Die Einheimischen sind erhaben, wirken auf Fremde arrogant. Ihre Haltung macht auch Neider. Sie sind stolz darauf, wer sie sind, was sie erreicht haben, auf ihren herausgeputzten Ort und die schneebedeckten Nordhänge. Im Stillen haben sie Angst, ihren Ruf, ihre Gäste, ihren Umsatz zu verlieren, Schulden anzuhäufen. Es sei immer aufwärtsgegangen. Aber die Hochkonjunktur im Wintertourismus sei vorerst, für diese Saison zumindest, vorbei. Zu Rekordzeiten vor der Pandemie wurden 1,1 Millionen Übernachtungen bei 12.000 Betten in fünfeinhalb Monaten gezählt. Das macht erfolgsverwöhnt, mitunter betriebsblind.
Redaktion: Margit Körbel
Von Valentina Dirmaier
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Von der Partymeile zu Geisterstadt
Wie weiter nach der Krise?
Fast ein Jahr nachdem das kleine Tiroler Bergdorf zum Covid19Hotspot Europas wurde, ist der Ort in Stille und Hoffnung versunken. Ein Besuch.
Ischgl in der Einsamkeit
Foto: Valentina Dirmaier
s ist, wie so vieles in diesem Tiroler Skiort, bizarr: Corona war bereits in Ischgl , da gab es noch gar keine Pandemie. Corona, so hieß die eiserne Getreidemühle mit Handkurbel nämlich, blieb jahrelang unentdeckt. Bis eine Reinigungskraft im ersten Lockdown das Kuriosum bei einem Generalputz entstaubte – und die Corona-Mühle zum Mahnmal im berüchtigten Après-Ski-Lokal Kitzloch wurde. Das Kitzloch ist das Symbol für die Ausbreitung des Coronavirus in Europa. Seit ein damaliger Angestellter, ein deutscher Barkeeper, positiv getestet und sich das Coronavirus von seiner Bar aus rasend schnell verbreitet hat, vergeht für Kitzloch-Betreiber Bernhard Zangerl keine Woche, ohne dass er darüber reden muss. Zwischen Generalputz und Montagearbeiten führt Zangerl regelmäßig Journalisten durchs Kitzloch und auch durch den Kuhstall des elterlichen Betriebs. Das Interesse an seinem Lokal nimmt nicht ab, die Zuversicht des jungen Unternehmers jedoch schon. Fünf Mal war der Saisonstart in Ischgl angesetzt, vier Mal ist er nun schon verschoben worden. Mit jedem Aufschub schwindet die Hoffnung auf Gäste, Umsatz und eine Rückkehr zu so etwas wie Normalität. Ende Februar wäre der nächste Start angesetzt, sagt Andreas Steibl. Der Geschäftsführer des Tourismusverbandes spricht nur noch im Konjunktiv. Der Skitourismus ist Ischgls Schicksal. Das einst bitterarme Bergdorf auf 1376 Metern Höhe wurde 1963 nach Inbetriebnahme der damals längsten Seilbahnen Europas zum Maßstab für Winterfremdenverkehr. Kaum eine Skidestination in den Alpen ist extravaganter und exzessiver, wird prominenter und aggressiver vermarktet: mit opulenten Konzerten, zu denen Prominente wie Tina Turner, Bob Dylan, Rihanna und Elton John auf den Berg gegondelt werden, mit der österreichweit höchsten Dichte an Haubenlokalen, mit einem topmodernen Skigebiet, neuesten Liftanlagen und einer Pistenfläche in der Größe von 720 Fußballfeldern. Schlagzeilen macht aber vor allem Après-Ski.
Ruhe im Epizentrum Von Ischgl nahm das Virus seinen Weg durch Europa. Ohne Fremdenver kehr herrscht hier befremdliche Stille.
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zenlose Skivergnügen „Silvretta Arena“ zwischen Ischgl und dem Partnerskigebiet im Schweizer Samnaun hat seine Grenzen. Der offizielle Grund: Die uneinheitlichen Corona-Vorschriften, die bei der FFP2-Maskenpflicht auf Tiroler Boden beginnen und mit komplexen Transitregelungen in der Schweiz enden, sagt Günther Zangerl, Vorstand der Silvretta-Bergbahnen.
Die Ischgler sind stolz darauf, wer sie sind,
ben weiße Autobahnen in das alpine Becken gespurt. Die ungewohnte Einsamkeit nutzen Tourengeher, die auf mit Kunstfellen bespannten Skiern bergwärts ziehen. Die Mehrheit der wenigen Sportler kommt aus dem Ort, einige wenige aus Innsbruck. Ischgl ist bei Einheimischen nicht hoch im Kurs. 95 Prozent, schätzt der örtliche Tourismusverband, kommen aus dem Ausland. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass nicht wenigstens ein paar Lifte öffnen. Der Aufwand wäre immens und ein größerer Verlustbringer als der Stillstand. Damit bleiben Ischgl weitere Schlagzeilen erspart. Oder noch schlimmer – wie gerade im Zillertal und in St. Anton am Arlberg – neue Infektionsherde und Ansteckungen mit Virusmutationen.
Das Party-Image, das Ischgl auch mit was sie erreicht haben. Im Stillen haben sie viel Eigenwerbung in die Welt trug, wurAngst, ihren Ruf, ihre Gäste, ihren Umsatz de zur Abrissbirne, als das Coronavirus ins Paznauntal kam. Tausende Urlauber haben zu verlieren, Schulden anzuhäufen. sich und andere mit dem Virus infiziert, mehr als 30 Todesopfer sind direkt auf den Ischgler Infektionsherd zurückzuführen. Aus der Schweiz kommende Skifahrer Zehn Monate später: Im Ort der Bettendürfen nach Österreich, umgekehrt ist ei- Im goldenen Käfig Es herrscht eine seltsame Stimmung in burgen, Bars und Berglifte herrscht eine gene mehrtägige Quarantäne verpflichtend. spenstische Stille. Vereinzelt sind Einhei„Eine absurde Situation“, sagt Zangerl. Der Ischgl. Ohne Lockdown und Pandemie wäre mische unterwegs. Hotels und Pensionen Ischgler spricht mit ruhiger Stimme, den derzeit Höchstbetrieb: Sieben-Tage-Woche. sind geschlossen, nur eine Herberge ist offi- Stefan Schocher Blick durch die Fenster auf die über 3000 13.000 Tagesskifahrer. Mit dem Nichtstun ziell für Berufsreisende geöffnet. Die Durch- berichtete im Meter hohen weißen Gipfel der Silvretta-Ge- kommen die Ischgler viel schlechter klar gangsstraßen des Bergdorfes sind leer, die April 2020 von birgsgruppe gerichtet. Zangerl sagt, es sei als mit fordernden und nörgelnden Gästen. Seilbahnen ohne Gondeln. Gelegentlich den Gescheh„wirtschaftlich gerade schwierig“. Trotzdem Sie sind es gewohnt, ihr Leben zwischen Nonissen in Ischgl. werden Betriebsfahrten durchgeführt. will er Euphorie vermitteln – was bleibt ihm vember und Mai dem Fremdenverkehr unLesen Sie dazu terzuordnen. Oder ganz aufzugeben. Anders als in den Nachbargemeinden „Die Kitzlochauch anderes übrig in seiner Position. „Wir sitzen hier im goldenen Käfig“, und im Rest Österreichs ist das Skigebiet in Dämmerung“ Im Skigebiet auf 2800 Metern liegen rund Ischgl außer Betrieb. Das bilaterale, gren- auf furche.at. 120 Zentimeter Schnee, Pistenraupen ha- beschreibt Sabrina Popp ihr Dasein als
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Der blühende Wirtschaftszweig AprèsSki, von dem nur eine Handvoll Unternehmer im Dorf profitiert, hat sich über die Jahre weg vom gepflegten Fünf-Uhr-Tee zur Massentrunkenheit hochgeschaukelt. Und das nicht zum Wohlwollen aller. Der Druck von außen und in der Gemeinde war groß, bis das Gemeindegremium partiellen Alkoholverbotszonen im Dorfzentrum zustimmte. Bürgermeister Werner Kurz, ein sehr geselliger, aber bestimmender Tiroler, nach zehn Monaten im medialen Dauereinsatz im Umgang mit Journalisten geschult und vom Aufschwung nach der Krise überzeugt, hängt den Beschluss nicht an die große Glocke. Als er mit dem Gemeinderat das Skischuhverbot ab 20 Uhr im Ort verordnete, sei der Aufschrei größer gewesen. Ohne Après-Ski kann sich Hotelier Günther Aloys seine Heimat nicht vorstellen. Dieser Entertainmentfaktor, der Fremde verbindet und zum Freisein, Vergessen und Verdrängen animiert, würde fehlen. Der exzentrische Pionier, dessen Vater die Seilbahn, den Antrieb und damit den Reichtum in den Ort brachte, wirkt beim Blick ins knackende Kaminfeuer in seinem Arthotel Elizabeth verloren. Doch das täuscht, sein Kampfgeist ist noch da. Die Krise, sagt der Unternehmer, habe die Ischgler näher zusammengebracht. Jetzt soll sie den Ort noch weiter nach vorn bringen. „Wir müssen wie Hermès oder Chanel nach dem Höchsten streben und die Qualität weiter heben.“ Beim Personal, beim Umgang mit den Gästen, beim Angebot. Bernhard Zangerl geht der Wiedereröffnung mit kleineren Schritten entgegen. Im Kitzloch wird – bald, so hofft er – eine andere Musik gespielt werden. Keine Saufhits, die wie Brandbeschleuniger im Feuer der alkoholgetränkten Nächte wirken. Neu ist auch die Terrasse, um dem Alkoholverbot auf der Straße zum Skilift zuvorzukommen. Sonst aber bleibt alles beim Alten. Das Schild „Après-Ski“ lässt der Gastronom im Gegensatz zum Nachbarbetrieb nicht abmontieren. Auch das Kitzloch bleibt. Der Name kommt aus dem letzten Jahrhundert, als Bauern die Jungtiere von der Ziegenherde trennten und die Kitz in die Felsschneise oberhalb des Ortes trieben. Von dort donnert der Fimbabach talwärts, vorbei am berüchtigten Lokal mit der Getreidemühle. Wo das Desaster seinen Anfang nahm.
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