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Corona-Arbeitslosigkeit
Der coronabedingte Ausfall der Tourismus-Wintersaison belastet weiter den Arbeitsmarkt. Besonders Tirol ist stark betroffen. Die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer lag Ende Februar österreichweit im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent höher.
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Das Land Tirol vermeldet Ende Februar eine Arbeitslosenquote von ungefähr 11 Prozent. Durch die ersten Lockerungen konnten jedoch 2768 Tiroler seit Ende Jänner eine Beschäftigung finden. andere Bundesländer. Seit November 2020 sind coronabedingt nur Geschäftsreisen und Kuraufenthalte erlaubt, aber keine Privatreisen. In der Gastronomie sind ausschließlich die Abholung von Speisen sowie Zustellservice möglich. Ende Februar waren in Tirol knapp 41.000 Personen arbeitslos gemeldet oder in AMS-Schulung, ein Plus von 134,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der alpine Tourismus, sonst ein starker Motor des Wirtschaftssystems, wird durch die Corona-Pandemie ganz besonders massiv getroffen. „Durch Reisewarnungen und Lockdowns steht nicht nur der Tourismussektor vor enormen Herausforderungen. Auch viele andere Branchen, die indirekt vom Reisegeschehen abhängig sind, haben mit massiven Umsatzeinbußen zu kämpfen“, sagt Vitalpin-Obmann Hannes Parth. Das Virus habe die Gesundheit des gesamten Wirtschaftssystems im Alpenraum ins Wanken gebracht. Umso größer sei die Leistung von Seilbahnen und anderen Betrieben, die trotz wirtschaftlicher Verluste Freizeit- und Sportaktivitäten für Einheimische unter Einhaltung größtmöglicher Sicherheitsvorkehrungen ermöglicht haben.
Die Tourismusdestination Tirol ist von Lockdowns samt geschlossener Gastronomie und Hotellerie unZum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Stark betroffene Bereiche, gleich stärker betroffen als neben dem Tourismus an Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05334/6361). Pressespiegel Seite 26 von 40 sich, sind etwa der Handel und die Bauwirtschaft. Über 32.000 Verkäuferinnen und Verkäufer bangen um ihren Job – und mehr als 13.000 Bauarbeiter. Stark betroffen sind auch Mobilitätsanbieter, Dienstleister und die Landwirtschaft. Weil die Abnehmer aus der Gastronomie und Hotellerie fehlen, müssen Tonnen von wertvollen Lebensmitteln vernichtet werden. Zu hoffen sei, dass die staatlichen Hilfen ausreichen, um die Betriebe durch die Krise zu bringen. Ein Ende der Krise ist indes noch nicht in Sicht, solange die Infektionszahlen nicht zurückgehen. Quellen: APA, tt.comSeite: 1/1