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Après

GUITAR

Tourismusunternehmer machen sich Sorgen um die Wintersaison. Genauer: Um das „Après-Ski“. Die Frage lautet: Gibt es auch in Corona-Zeiten ein Menschenrecht darauf, sich in zu kleine Hütten zu schlichten, dort mit grenzdebilen Schlagern, in denen die Hoffnung aufGeschlechtsverkehr textlich eine Hauptrolle spielt, beschallt zu werden, und den Restbestand seiner Gehirnzellen mit Wodka zu bekämpfen? (Der Autor dieser Zeilen ließ sich einmal zu einem Ischgl-Urlaub überreden. Was dort zu erleben war, spottet jeder Beschreibung und jedem Versuch der satirischen Fassbarmachung.) Es bleiben zwei Möglichkeiten. Entweder, die Touristiker erfinden einen Vollvisier-Gesichtsmasken-Skihelm mit vorne angebrachtem Alkohol-Einfüllventil. Oder, ganz arger Gedanke: Man verzichtet aufden Schwachsinn. „ V e rbie t e t m a n e ine S aufm e ile, f i n de t d i e P a r t y e b en w o a n d er s s t a t t“ , w e hk l agt e in H o t e l ier . Schöne Vorstellung eigentlich. zählt als: 5 Clips, erschienen in: Burgenland, Niederösterreich, Wien, Österreich 1. Ausgabe, Österreich g uido.tartarotti@kuri e r.at/Twitt Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. er : @ G uidoTartarotti Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05/172723800). Pressespiegel Seite 22 von 48

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