CHRISTOPH WALZ
ausgewählte Arbeitsproben —>
umseitig und am Ende 1.Sem. Gestaltungsgrundlagen 2D Projektzeitraum Okt. 1999 – Jan.2000 Kunde HfG Hochschule für Gestaltung, Schäbisch Gmünd Bereiche Bildung von Superzeichen mittels Transformation und Modualtion einfacher grafischer Elemente
aus der Praxis —>
CORPORATE DESIGN
ZDF heute Familie Nachrichten Redesign Im Rahmen des Redesigns der ZDF heute Nachrichtenfamilie wurden alle Bereiche der Nachrichten von der Grafik, dem Design des Studios und der Dramaturgie der Sendung bis hin zur Erzählstruktur von einzelnen Nachrichten untersucht. Mit dem Ziel visueller und erzählerischer Klarheit und somit leichtere Verständlichkeit wurden die Bereiche überarbeitet. Das neue Design wurden in entsprechenden Handbüchern definiert. Dann wurde es im Die ZDF heute Familie – Erklären mit Grafik Rahmen von Schulungen den Redaktionen und Mitarbeitern im Unternehmen eingeführt und mit fortlaufendem Coaching im Nachrichtenstudio implementiert.
Projektzeitraum 2007 – 2009 Kunde velvet mediendesign GmbH, München Bereiche Konzeption, Art Direction, Projektleitung (Informationsgrafik+Wetter)
Was ist mein Erklärziel?
Wie kann ich mein Erklärziel erreichen?
mit Moderator
im Infogrid
mit Stack 1– 3 Bilder
mit Stack geklappt
Bühne
im Erklärraum
mit Stack nah
Bühne
Erklärtafel
computeranimierte MAZ
Laptop
frei im Raum
Erklärtafel
Close-up
ohne Moderator
VCF Vollbild
6
Video-Grafik-Kombination MAZ
Mini-Erklärstück Bild – Grafik – Bild
großes Erklärstück
IV Erklären mit Grafik, Teil IV: Anwendungen mit Moderator im Erklärraum
IV.2 IV.2.2
Möglichkeiten der Inszenierung im Erklärraum Beschriftung von Erklärtafel, -bühne und „Laptop“ „Laptop“, Variante 1
In der Laptop-Darstellung steht das übergeordnete Thema bevorzugt als Headline am Sockel der Erklärbühne, also vorne. Die Titelhierarchie muss inhaltlich sorgfältig geplant werden, wenn sich die Erklärtafel in der Präsentation zum Laptop erweitern soll.
te?
Wem dient das Manual „Erklären mit Grafik”?
formate zu verstehen, versetzen wir uns s. Wir stellen dann fest: Für den Zuschauer us dem er grafische Informationen präsenator bei der Information, manchmal nicht. ationsinsel, manchmal sieht er nur den
Dieses Manual ist für Redakteure, Grafikredakteure und visuelle Gestalter/Programmierer gebaut, die mit grafischer Unterstützung nachrichtlich erklären wollen.
leich sieht, ist unterschiedlich produziert: uell voraufgezeichnet und manchmal hen Strecken. Die unterschiedlichen Procht, und er soll sich damit nicht beschäffür uns Macher relevant. Für Redakteure, ogrammierer unter anderen.
Jedes Kapitel beginnt mit einer knappen Übersicht. Redakteuren, die nicht selbst Grafik bauen, jedoch am Storyboard eines Erklärstücks mitarbeiten, reicht diese Zusammenfassung auf den grau hinterlegten Seiten meist aus, um in Bildinhalten mitzudenken. Weitere vertiefende Texte, die für Redakteure relevant sind, damit sie im Text-BildVerbund erklären können, sind fett ausgezeichnet. Die vertiefenden Seiten vermitteln detaillierte Angaben dazu, wie die Grafiken korrekt gebaut und animiert werden.
MAZ-Beiträgen sind für den Zuschauer ein F heute Sendefamilie. In diesem Studio die Unterscheidung, ob die Informationen amm erstellt wurden, sind für den Zuschauer r den Redakteur, der sich mit dem Inhalt Viel wichtiger für Redakteure, Grafikredakas Erklärziel? – Daraus ergibt sich ein tscheidung, ob im virtuellen Raum mit Mock vorbereitet wird und ob mit 2-Dvon beiden gearbeitet wird.
7
410 | 411
CORPORATE DESIGN
ZDF heute Familie Nachrichten Redesign Im Rahmen dieses Projektes hatte ich die leitende Rolle für den Bereich Informationsgrafik inne. Bei velvet mediendesign arbeitete ich durchgängig mit zwei Mitarbeitern an der Entwicklung und Umsetzung. In diesem Rahmen war ich auch mit Briefing und Qualitätsmanagement der Bereiche betraut, die von externen Dienstleistern realisiert wurden (Schrift und Piktogramme: Eden Spiekermann; echtzeitgrafik-basierter Grafikbaukasten in VizRT: Avirtico, München; Wettergrafik in TriVis: ASKvisual, Darmstadt,...) Eine weitere meiner Kernaufgaben bestand ab der zweiten Projekthälfte darin, die Implementierung des Designs im Nachrichtenstudio in Mainz gestalterisch verantwortlich zu betreuen. Parallel wurde das Design ständig anhand von Fallbeispielen in Kooperation mit dem ZDF weiterentwickelt und verfeinert.
I Erklären mit Grafik, Teil I: Grafikbausteine
"Die ZDF heute Familie Erklären mit Grafik" Ein Designhandbuch für Grafiker und Redakteure 436 Seiten, Auflage 250 St. Handbuch ZDF wetter mit Modulares Kartensystematik und Informationsgrafik kompletten Sendungsabläufen Wetterspezifische und meteorologisch präzise Visualisierungsmöglichkeiten
I Erklären mit Grafik, Teil I: Grafikbausteine
Pfeile I.2 Pfeile Gebogene Pfeile mit Auszeichnung Gebogene Pfeile mit Auszeichnung
+35%
+35%
Maximale Höhe = Pfeilbreite
b
b 1/4 x b
I Erklären mit Grafik, Teil I: Grafikbausteine
I.1 I.1.4
35
h=b
+ 35
b 1/4 x b
+ Labels Pikto- und Mikrolabels Sonderfall Tendenzlabels
Maximale Labelhöhe
35%
Maximale + Höhe = Pfeilbreite
Maximale Labelhöhe
+ 35
b
b 1/4 x b
h=b
+35%
b
1/4 x b
Maximale Höhe = 2-mal Pfeilbreite Zweizeilig
+ 35
+35%
26 | 27
Maximale Höhe = Pfeilbreite Einzeilig
Maximale Höhe = 2-mal Pfeilbreite Zweizeilig
+35%
Maximale Höhe = Pfeilbreite Einzeilig
Tendenzlabels als Sonderfall:
Farbwinkel: –70 °
R: 224 G: 90 B: 90
R: 117 G: 219 B: 15
R: 145 G: 149 B: 158
R: 185 G: 39 B: 36
R: 122 G: 151 B: 10
R: 118 G: 121 B: 128
R: 115 G: 17 B: I17Erklären mit Grafik, Teil I: Grafikbausteine
R: 80 G: 102 B: 2
R: 61 G: 62 B: 66
I.1 I.1.2
Labels Labelzeiger und -ecken Konstruktionsregeln
Farbwinkel: –70 °
Farbwinkel: –70 °
Tendenzlabels zeigen an, ob eine Entwicklung in der Tendenz nach oben verläuft, damit würden wir den Zuschauer verunsichern. Wenn Sie also zum Beispiel eine gleich bleibt oder nach unten weist. Eine Meldung, in der Tendenzlabels vorGrafik mit sinkenden Arbeitslosenzahlen zeigen, können Sie die Labels nicht kommen, ist meist mit der Wahrnehmung von „besser“ oder „schlechter“ ver- Ohne semantisch Tendenzlabels Zeiger: einfärben, sondern müssen die Mit Zeiger: mit den ZDF heute bunden. „Positiv“ verbinden wir in unserem Kulturraum mit Grün, „negativ“ mit Standardfarben verwenden. bevorzugt zu verwenden Rot, „neutral“ mit Grau. Sehen die Zuschauer diese drei Farben zusammen mit dem zugehörigen Pfeil, verstehen sie eine Meldung besser und schneller. Und es gibt noch einen zweiten Fall, wo semantisch eingefärbte Tendenzpfeile Deshalb dürfen Tendenzlabels als einziger Labeltypus in solchen Anwendungen nicht funktionieren: Wenn nämlich Labels in einer Grafik erscheinen, die Farben die drei semantischen Farben Rot, Grün und Grau annehmen. bereits in einem anderen Bedeutungskontext semantisch nutzt – also zum Beispiel eine Grafik mit Parteifarben –, dann dürfen die Tendenzlabels nicht zusätzEinen Pfeil, der nach oben weist, empfinden wir auch dann als positiv, wenn der lich semantisch verwendet werden. Das führt sonst zu Wahrnehmungskollisionen ( z. B. Rot = SPD = negativ). Pfeil noch keinem Thema zugeordnet ist. Wir haben das so gelernt. Das Gleiche gilt für Grün. Deshalb sind Grün und nach oben weisender Pfeil miteinander verbunden. Und deshalb dürfen Rot und Grün nicht ausgetauscht werden, denn Tendenzlabels können als Mikros oder als Piktos verwendet werden.
Der Eckenradius beträgt bei einer Labelhöhe von 44,8 px 3 px und skaliert mit.
I Infografik Manual 13.02. 2008 | velvet mediendesign
I.2
Die wesentlichen Ergebnisse
alternative Zeigerformen
ZDF heute I Infografik Manual 13.02. 2008 | velvet mediendesign
Inhalte – Sonderformen 3.1 Der Drei-Tages-Ausblick
Studioarchitektur – Das ZDF wetter-Set 2.7 Etablieren des Infogrids und Sendungsbeginn 100
ZDF heute I Infografik Manual 13.02. 2008 | velvet mediendesign
54
Inhalte - Wetterkarten 2.6 Temperaturverteilung, Messwerte und Hitzeindex - Definition
Inhalte - Wetterkarten – Satellitenfilm Inhalte2.2- Europa Wetterkarten
Auszeichnungsfarben für Temperaturbereiche, konkrete Messwerte und Hitzeindex:
< -25 R: 127 G: 17 B: 135
3–5 R: 77 G: 228 B: 201
33– 35 R: 249 G: 100 B: 32
-24 – -22 R: 94 G: 17 B: 135
6–8 R: 75 G: 201 B: 157
36 – 38 R: 242 G: 81 B: 33
-21 – -19
-18 – -16
-15 – -13
-12 – -10
-9 – -7
-6 – -4
-3 – -1
0–2
2.1 Mikrobildgeschichten R: 84 G: 19 B: 153
R: 56 G: 20 B: 125
R: 22 G: 22 B: 91
R: 33 G: 64 B: 114
9 – 11 12 – 14 15 – 17 18 – 20 Mikrobildgeschichten R: 79 G: 198 B: 104
39 – 41 R: 230 G: 56 B: 45
R: 149 G: 212 B: 77
R: 203 G: 206 B: 70
45 – 47
42– 44 R: 214 G: 12
R: 204 G: 5
R: 237 G: 237 B: 55
48 –50 R: 217 G: 17
R: 45 G: 107 B: 138
21 – 23
R: 245 G: 215 B: 51
51 – 55 R: 243 G: 40
B: 50 B: 101 B: 108 B: 121 Inhalte - Wetterkarten 2.8 Deutschland - Gefahrenzonen
R: 56 G: 149 B: 161
24 – 26
R: 245 G: 183 B: 48
56 – 60 R: 255 G: 107 B: 137
R: 66 G: 196 B: 198
27 – 29
R: 244 G: 157 B: 42
61 – 65 R: 255 G: 140 B: 153
R: 79 G: 255 B: 245
30 – 32
R: 251 G: 129 B: 34
ZDF heute I Infografik Manual 13.02. 2008 | velvet mediendesign
41
66 – 70 R: 255 G: 179 B: 179
ZDF heute I Infografik Manual 13.02. 2008 | velvet mediendesign
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Karten sind anhand von realen IR-Wolkenfilmen mir 3-Layertechnik erstellt. Eine Ebene über den Wolken: Städtenamen in 15% Deckkraft
62
9
ART+MEDIA CONSULTING CORPORATE DESIGN
Das soziale Netzwerk für freie Künstler- und Medienberufe
Art and Media Consulting Konzeption, Gestaltung und Umsetzung und des Corporate Designs für eine Beratungsunternehmen mit Sitz in München und Berlin. Mit Logoentwicklung, Festlegung von Hausschrift und -farben, Umsetzung von Geschäftsdrucksachen, Postkarte, Broschüre, Türschild, Internetseite.
Projektzeitraum 2006 – 2007 Kunde AMC Art and Media Consulting Bereiche Konzeption, Gestaltung, Projektleitung
ART+MEDIA CONSULTING Das soziale Netzwerk für freie Künstler- und Medienberufe
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CORPORATE DESIGN
Zweckverband für den sozialen Wohnungsbau im Landkreis Starnberg Namensfindung und Logentwicklung für den Zweckverband Starnberg - eine Wohnungsbaugesellschaft in Kooperation mit den lokalen Gemeinden. Vorstellung von drei Logoentwürfen mit jeweiligen Anwendungen in Geschäftsaussstattung und Bautafel. Unten links die drei präsentierten Logovarianten, unten rechts ein Einblick in die Logound Namesentwicklung.
Projektzeitraum 2010, unveröffentlicht Kunde Zweckverband für den sozialen Wohnungsbau im LK Starnberg Bereiche Konzeption, Gestaltung, Projektleitung im Rahmen eines Designpitches
1. STA Wohnbau Wohnraum mit Raute
2b. STA Wohnbau Baukörper
5
wohnen
A to Zed gestaltung für den Zweckverband
wo h n Graustufen z.B. b aFaxu hoch f ün f
Logo (farbig)
A to Zed gestaltung für den Zweckverband
STA TASTA STA STA WO WOWO WO WO BAU AUBAU BAU BAU Logo (farbig)
WiSta Wohnbau
05.07.2010
W5
WO BA GraustufenSTA z.B. Fax
WiSta Wohnbau
WiSta Wohnbau
STA Wohnbau: auf Distanz leidet Lesbarkeit planen nen planen planen planen A to Zed gestaltung für den Zweckverband 05.07.2010 uen bauenbauen bauen bauen erhalten altenerhalten erhalten erhalten
planen bauen erhalten
11
wohnen
5
05.07.2010
Qualität bewohnen
5
Seite 16
5 wo h n b a u Strichumsetzung z.B. Stempel h o c h f ü n f WOHNEN
im Fünf Seenland
Seite 5
W5
W5
planen bauen erhalten
planen bauen erhalten
Sta Wo Bau
Strichumsetzung z.B. Stempel
W o h n b a u S T A
Seite 12
CORPORATE DESIGN
Artega Automobil GmbH Leadagentur, Facelift des Erscheinungsbildes Beratung und Betreuung in allen gestalterischen Fragen, vor allem in den Bereichen Corporate Design, Produktfotografie, Produktgrafik, Internetauftritt und digital Interfaces sowie analoge Anzeigeninstrumente und Messeauftritt
Projektzeitraum Dezember 2009 – Kunde Artega Automobil GmbH & Co. KG Bereiche Konzeption, Gestaltung, Projektleitung und Beratung Gestalterische Entwicklung und Umsetzung in allen Geschäftsbereichen vonm Artega
12
11 12 10 9 8 7
13
6
PIKTOGRAMMSYSTEM
m 18. April 2007
projekt „sculpture network -piktogramme“
Sculpture Network
ns
Konzeption und Kreation von sechs Piktogrammen für die europäische Non-Profit Organisation Sculpture Network. Es wurden die sechs Unternehmensziele in Piktogrammform umgesetzt Connections, Exchange, Reflection, Inspiration, Cooperation, Knowledge.
Projektzeitraum Dezember 2007 Kunde Sculpture Network, Ralf Kirberg Bereiche Konzeption und Gestaltung,
korrekturen piktogramme vom 18. April 2007
projekt „sculptu
4. exchange
korrekturen piktogramme vom 18. April 2007
p
6. reflection Exchange
© 2007, christop
korrekturen piktogramme vom 18. April 2007
projekt „sculpture network -piktogramme“
korrekturen piktogramme vom 18. April 2007
Reflections
5. knowledge Connections
projekt „ 6
1. inspiration
© 2007, christoph walz film&TVdesign
Knowledge
© 2007, christoph 14walz film&TVdesign
Inspiration
©
MAGAZINKONZEPT
Scheff Ein Wirtschaftsmagazin für Nicht-BWLler Konzeption, Entwicklung und Entwurf eines trendigen Wirtschaftsmagazins für junge Selbstständige in Kooperation mit zwei Journalistinnen. Gestaltung von Titelseite, Inhalsverzeichnis, Kapitelopener und Internetseite 2007 - unveröffentlicht)
Projektzeitraum Dezember 2007, unveröffentlicht Grafische Konzeption und Layout Christoph Walz Idee, inhaltliche Konzeption und Text Marie von Mallingckrodt
Scheff
22
48
08
34
43
was ist das?
Mobbing am Mittag
44
Die am meisten verdienen
46
Die Sorgenseite Hotspot Panik
Finanzkrise
drei Visa
Schulden
Schulden
schnelles Pferd
schnelles Auto
zehn Visa
völlig egal
Schulden
Hausbesitzer
Hauptsache Hausbesitzer
Kaufrausch Geld immer nur Geld
völlig absurd?
Dispo Visa zwei Visa www.scheff.de/fotoarbeit
nach der Arbeit
Schwerpunkt Faules Geld 10 000 Dollar Schulden, na und? Die Amerikaner finden Schulden normal, wir nicht. Der Grund dafür sitzt tief Der Professor Kommentar
Was ist da passiert, wer ist der Schuldige, Herr Straubhaar?
Sternstunden für den deutschen Sicherheitswahn
„Hypothekenkredite sind und bleiben hier sicher“ sagt Deutsche Bank-Chefökonom Norbert Walter
08
Unterhaltung in der Schlange vor der Northern Rock Bank
Fernbeziehung aus Prinzip, warum?
52
Mythos Frauengehalt. Verhandelt sie wirklich schlechter?
54
Elternzeit, Vaterzeit! In welchen Städten geht das wirklich?
12
56
Papi bleibt immer viel länger als Mami, wieso? Mehr unter Forum www.scheff.de/nanny
15
kRaSs aN derRs Die Helfer
18
Kohle
22
Reportage
Endlosschleife Zeitarbeit - von wegen
24
Von Papi befördert. Johannes Bittel ist jetzt bei Markenfilm Chef in 3. Generation
30
Früher hießen Unternehmen wie ihre Inhaber. Heute verdient Manfred Gotta mit seinen Namen Millionen.
34
Im Einsatz für den Kosovo. Die Juristin Anne Thoma schreibt ein Drehbuch.
36
Der Stylepark – fünf Freunde als Geschäftspartner
38
Was wir nicht wollen – Privattelefonate im Großraumbüro
40
der Vernetzer
der Erfinder
und der Rest
60
Danke für die gute Unterhaltung Telefonieren im Zug
Editorial Rückblick Ausblick Feierabend
James Seddon geht Milch einkaufen
Impressum
57 58
Tokio 12.00 mittags. Der Sekundenschlaf
Röntgengeräte für die Republik Moldau
Geerbt und abgeseilt. Christiana Biron lebt als Künstlerin in Sarajevo.
Julis Ecke
auf der Arbeit
48
Weiße Strände von der Fotografin Julia Christie
das Schwarzbuch der Nannny
Interview
Comic
Augenweide
62 64
02 03 64 65 65
die Künstlerin
die Händler Kolumne
Selbstversuch
4 |5
Das dreckige McClean am Münchner Hauptbahnhof
http://www.scheff.de
41
Inhaltsverzeichniss
15
Ben zig EDV ihn endogenen www.scheff. de/internet Alf AfA tot wasserlöslichsten steppender All. Tapet Das Polemiken verpfändeter, zank oho Ben zig EDV ihn endgenen www.scheff.de/internet bzw zurückgezahltes Onkels, Akt Rappen Bus
n
ign, münche
, film&TVdes
stoph walz
© 2007, chri
56
52
Buchreihe Aas, Die Var taubstumme Sadist www.scheff.de/internet, mag trassierenden Gouda foppt aufgeraffter, Dom Au Beo menu www.scheff.de/internet Einnahm
BUCHGESTALTUNG
Ingenhoven Overdiek und Partner / KMS Team Buchgestaltung einer Werkschau, die die Kooperation des Architekturbüros Ingenhoven Overdiek und Partner mit der Designagentur KMS Team am Beispiel eines Audi Messestandes im Paris dokumentiert Entwicklung eines komplexen Layoutrasters für eine große Anzahl Bilder in unterschiedlichen Formaten sowie typografische Aufbereitung der für das Buch geführten Interviews. (2003)
16
Projektzeitraum Februar 2003 Kunde KMS Team, München Bereiche Konzeption und Gestaltung,Typografie, Grafikdesign und Papier
17
GRAFIKANIMATION TV
Tele Cinco, Spanien Entwicklung von drei Senderkennungen im Rahmen des Redesigns des spanischen Privatsenders Tele Cinco (2001)
Projektzeitraum Okt. – Nov. 2001 Kunde velvet mediendesign, München Bereiche Storyboard, Animation und Farbkonzeption
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FORMATENTWICKLUNG UND ANIMATION WEB
Sousi Konzeption und Animation eine Reihe von Promotionanimationen zu Release eine monatlich wachsenden Kaschmirkollektion, die auf der Internetseite jeweils zu diesem Anlass veröffentlicht wurden. In diesem Rahmen habe ich die Produktfotografien der jeweiligen Kollektion erstellt.
Projektzeitraum 2009 / 2010 Kunde Sousi Bereiche Storyboard, Animation und Vertonung
19
KONZEPT UND ANIMATION
MAN, 75 Jahre Neoplan Pitch Konzeption und Animation eines Präsentations-Clips mit digitalen und analogen Mitteln. Das Ziel war es, die dynamischen Möglichkeiten des von AV communication entwickelten 75-Jahre-Logos zu untersuchen, zu testen und in Form eines Präsentationsfilms zu demonstrieren.
Projektzeitraum Okt. – Nov. 2009 Kunde AV Communication, München Bereiche Konzept, Storyboard und Animation
20
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GRAFIKANIMATION TV
Al Rai, Kuwait Promotionverpackung und Station Idents Entwurf und Animation Corporate Design mit durchgängigen Animationselementen in Promopackage und Station ID (2004)
Projektzeitraum Juli – Aug. 2004 Kunde velvet mediendesign, München Bereiche Animation und Postproduktion, Betreung des Compositing (discreet flame)
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GRAFIKANIMATION TV
mega TV, Griechenland Entwicklung (Story), Visualisierung (Styleframes) von drei Senderkennungen im Rahmen des Redesigns des griechischen Privatsenders mega TV.
Projektzeitraum Sept. – Okt. 2007 Kunde velvet mediendesign, München Bereiche Visualisierung, Grafikanimation und Special Effects, Betreung des Compositing (Apple Shake)
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DOKUMENTARFILM
Lost in Saigon Idee, Konzeption und Umsetzung eines Dokumentarfilms über Expatriats in Ho Chi Minh City (Saigon), Vietnam. Drehort: Saigon, Drehdauer: sechs Wochen. Das Thema unserer Diplomarbeit wurde recherchiert, die Protagonisten gecasted, interviewt und filmisch begleitet. Anschließend wurde das Material, teilweise vor Ort, teilweise in Deutschland zu einem 21 minütigen Dokumentarfilm bestehend aus 7 Geschichten aufbereitet.
Projektzeitraum Aug.2003 – Feb.2004 Kunde HfG Gmünd, Fachhochschule für Gestaltung Bereiche Konzept, Drehbuch, Kamera und Schnitt In Zusammenarbeit mit Angelika Ziebart Konzept, Drehbuch und Produktion Format miniDV Dauer 21 min Besonderheiten u.a. ausgestrahlt am 25.11.2006 auf ZDF doku
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FORMATENTWICKLUNG UND TV DESIGN
3sat, nano Pitch Formatentwicklung mit entsprechender Grafikverpackung im Rahmen des Agenturpitchs zum Redesign des 3sat Wissenschaftsmagazins nano (2007 - unveröffentlicht)
Projektzeitraum Juli 2007 Kunde velvet mediendesign, München Bereiche Konzept, Entwurf, Storyboard
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Lehre —>
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GRUNDLAGEN - KURZPROJEKT PLAKATSERIE
Typografie, 2. Sem. KD Hochschule München Serie von drei Plakaten mit den drei Inhalten Aliteration und Objektbeschreibung (entstanden im Modul Text, Michael Keller) und einem frei zu wählenden Zitat oder einer TExtpassage von Vilém Flusser.
Projektzeitraum Sommersemester 2009 Studentische Arbeiten 1 Marcus Krone 2 Sandra Cavero-Orihuel 3 Lukas Westner 4 Elisabeth Holzer 5 Kristina Busch
1 Die Bewohner Kölnsdiesind gestreuteMasken Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. DiePunkt Bewohner Kölns die sindunter dicht kölnischen gestreute Punktschwärme, unterdicht kölnischen tanzen. DiePunktschwärme, Bewohner Kölnsdiesindunter dichtkölnischen gestreute schwärme, Masken tanzen.Punktschwärme, Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Masken tanzen.Punktschwärme, Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute die unter kölnischen Masken tanzen.Punktschwärme, Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute die unter kölnischen Masken tanzen.Punktsch Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind kölnischen dicht gestreute die unter kölnischen Masken tanzen.Punktschwärme, Die Bewohner Kölns sind gestreute Punktschwärme, die unter Masken tanzen.wärme, DiePunktschwärme, Bewohner Kölns sindunter dicht gestreute dieBewohner unterdicht kölnischen Masken Die Bewohner Kölns sind dicht kölnischen gestreute kölnischen Masken tanzen. Kölns sind dichttanzen. gestreute Punktschwärme, dieBewohner unter Masken tanzen. DiediePunktschwärme, Bewohner Kölnsdiesind dichtkölnischen gestreuteDieMasken Punktsch wärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Kölns sind dicht gestreute unter tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktsch wärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute PunPPunktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punkt schwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktsch wärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktsch wärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktsch wärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute PunPPunktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen ..
Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen.
Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen masken tanzen. Die Bewohner Kölns sind dicht gestreute Punktschwärme, die unter kölnischen Masken tanzen.
jahrein jahraus
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Vor mir liegen 27 mal 22 cm blank poliertes und silbrig schimmerndes Aluminium. Wunderschön. Es soll ja Leute geben, die Aluminium als kalt und abweisend empfinden. Ja etliche Banausen meinen sogar, dieses Metall, das sie natürlich nur von Autokarosserien oder Camping Geschirr her kennen, sei für die haptische Wahrnehmung gänzlich ungeeignet. Wahrscheinlich nur, weil sie noch nie morgens mit einem tiefschwarzen Kaffee in der Hand sanft die Oberfläche ihrer Powerbooks gestreichelt haben. Ich höre jetzt schon die ewigen, moralinsauren Schreie: Warenfetisch! Nein, mein Mac macht die Welt nicht gerechter. Daran ändert auch ein „green apple“ nichts. Aber mal ehrlich, mit einem Acer lässt sich nicht einmal ästhetisch eine Revolution gewinnen. In diesem Sinne: ein Hoch auf den internationalen Ästhetizismus!
ALLITERATION VON KRISTINA BUSCH
// KRISTIINA BUSCH/////
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GRUNDLAGEN - KURZPROJEKT KOMMUNIKATIONSMITTEL
Typografie, 1. Sem. FD und ID Hochschule München Als Kurzprojekt zum Abschluss des ersten Semesters entstehen die Kommunikationsmittel für eine Ausstellung von Donald Judd - ein Ausstellungsplakat, eine Einladungskarte und eine Broschüre.
Projektzeitraum Wintersemester 2009 Studentische Arbeiten 1 Marian Mok 2 Tobias Wicklein 3 Lisa Nelbiebel 4 Arina Shumova 5 Martin Schopka 6 Florian Wärthl 7 Sandra Westermann
I´M NOT DONALD JUDD *I´M JUST AN ADVERTISEMENT
05.02.04 – 25.04.04 K20 Kunstsammlung Nordrhein Westfalen http://www.kunstsammlung.de/
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DONALD JUDD - RETROSPEKTIVE Eine Ausstellung der Tate Modern London Nicolas Serota Marianne Stockebrand 05.02.09 - 25.04.09 K20 Kunstsammlung Nordrhein Westfalen Grabbeplatz 5 40213 Düsseldorf info@kunstsammlung.de www.kunstsammlung.de 05.02.09 - 25.04.09 K20 Kunstsammlung Nordrhein Westfalen 19.06.09 - 05.09.09 Tate Modern, London 29.09.09 - 09.01.10 Kunstmuseum Basel Museum für Gegenwärtige Kunst
K20 Donald Judd Retroperspektive Kunstsammlung Nordreihn Westfalen - Grabenplatz 5 - 40213 Düsseldorf - Deutschland - fon ++(49) 0211-8381 0 info@kunstsammlung.de - http://wwww.kunstsammlung.de Stationen: 05.02.04 – 25.04.04 Kunstsammlung Nordrhein Westfalen 19.06.04 – 05.09.04 Tate Modern, London 24.09.04 – 09.01.05 Kunstmuseum Basel / Museum für Gegenwartskunst
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GRUNDLAGEN
Typografie, 1. Sem. FD und ID Hochschule München Einstieg in die Typografie, Sensibilisierung: In unterschiedlichen Semestern entstandene Alphabete im Rahmen der beiden Aufgaben, auf fotografischem Wege ein Alphabet herzustellen. Im einen Falle aus alltäglichen Situation oder aus alltäglichen, realen Buchstaben jeweils unter einem Überbegriff. Im anderen Falle lautete die Aufgabe, mit Hilfe eines einfachen modularen Systems die Buchstaben des Alphabets zu gestalten.
Projektzeitraum Sommersemester 2009 – Wintersemester 2010 Studentische Arbeiten 1 Luisa Jablonsky 2 Johanes Brugger 3 Verena Hartig
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GRUNDLAGEN
Typografie, 1. Sem. FD und ID Übungen, Skizzen, Work in Progress
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PROJEKT - EINE ZEITUNG IST EINE ZEITUNG IST EINE ZEITUNG
Typografie, 3. und 5. Sem. KD Hochschule München In diesem Projekt geht es darum, das Thema Zeitung in seinem formalen Umfang und seiner Funktion näher kennenzulernen, zu untersuchen, zu hinterfragen; die unterschiedlichen formalen Arten und ihre spezifische Gestaltung zu beleuchtenund neue Gestaltungsansätze und -ideen zu erschaffen.
Projektbetreung im Team mit Prof. Xuyen Dam Projektzeitraum Sommersemester 2010 Studentische Arbeiten 1 „Butter Brot Papier“ Marcus Krone 1 „Grips“ Caroline von Eichhorn Marinette Fischer Günter Götzer 3 „Kunst im Kontext“ Julia Leinweber Christin Zwarg
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ärm ung:. “Klimaerw rkritisieren nu Statt darüber Poleab freuen,
spricht
Die
Menschen können immer
zuklagen,daß die sie sich darüber
Hubert Weinzierl (*1935), dt. Naturschützer, 1983-98 Vors. Bund für Umwelt u. Naturschutz (BUND)
„Wenn Sie im Pkw eine halbe Stunde hinter einem Lastwagen hergefahren sind, dann haben Sie genug anästhesierendes Giftgas eingeatmet, um weniger Schmerz zu fühlen, wenn das Überholmanöver schiefgehen sollte.” Erich Schmid (*1931), dt. Hochschullehrer
„“Es ist eine alte deutsche Krankheit, dass man mit dem Hinweis auf das Beste von morgen das Gute von heute nicht macht, und das Schlechte von gestern bleibt.””
Klaus Töpfer (*1938), dt. Politiker (CDU), 1987-97 Bundesminister (Umwelt, Städtebau), s. 1998 Exekutivdir. UN-Umweltprogramm (UNEP), Quelle: FOCUS
„Die Welt, bedacht auf platten Nutzen,/ sucht auch die Seelen auszuputzen./ Das Sumpfentwässern, Wälderroden,/ schafft einwandfreien Ackerboden/ und schon kann die Statistik prahlen,/ mit beispiellosen Fortschrittszahlen,/ doch langsam merkens auch die Deppen,/ die Seelen schwinden und versteppen,/ denn nirgends mehr so weit man sieht,/ gibt es ein Seelenschutzgebiet./ Kein Wald drin Traumes Vöglein sitzen,/ kein Bach drin Frohsinns Fischlein blitzen,/ kein Busch im Schmerz sich zu verkriechen,/ kein Blümlein Andacht rauszuriechen,/ nichts als ein ödes Feld mit Leuten,/ bestellt es restlos auszubeuten,/ drum wollt ihr nicht zugrunde gehen,/ laßt noch ein bisßchen Wildnis stehen.”
schmelzen, sollten
Eugen Roth (1895-1976), dt. Autor
“Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten”
BILD
daß neues Bauland
„Die über hundert Blei- und Kupferschmelzer, die sich im Dezember 1463 an den Rat der Stadt Köln wandten, weil sie ihre Arbeitsplätze gefährdet sahen, waren frühe Opfer von Umweltschutzauflagen. Zwei Jahre zuvor hatte die Kölner Obrigkeit nämlich den Klagen von Anwohnern nachgegeben und die “Pannensleger” aus der Stadt gewiesen; “stank” und “schedelich ruch” - giftige metallische Dämpfe also - waren für die Bürger nicht auszuhalten gewesen.”
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(v)erkannt
Dirk Schümer (*1962), dt. Journalist (FAZ)
”
Deine Stimme zählt. Du nicht. Auch die Raumfahrt hat durchaus Umweltaspekte, wie die Forschungsergebnisse beweisen. Ob es auf dem Mars oder Jupiter mal Leben gab, ist nach wie vor ungeklärt. Dafür klingen die Nachrichten über die Atmosphäre der Venus äußerst vielversprechend: Ammoniak, Schwefeldioxid, Stickoxide. Dort scheinen mal Menschen gelebt zu haben. © Wolfgang Mocker//////////////////// Stallmist wird zu Abfall, wenn erstens dessen Besitzer sich des Mistes entledigen will (subjektiver Abfallbegriff ), also keine konkrete Verwertungsabsicht/-möglichkeit hat, oder zweitens der Mist in seinem konkreten Zustand, gemessen an seinem Verwendungszweck, geeignet ist, das Wohl der Allgemeinheit zu beeinträchtigen. Dies ist dann der Fall, wenn von dem Mist Gefahren für (mindestens) eins der in Paragraph 2 Abs. 1 des Abfallgesetzes genannten Schutzgüter ausgehen (objektiver Abfallbegriff ). Quelle : Antwort eines Politikers auf die Anfrage, unter welchen Bedingungen aus Stallmist Abfall nach dem hessischen Abfallgesetz wird
Deine Stimme zählt. Du nicht. KKKKKKKontext.indd 21
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schemenhaft
entsteht
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Bedenkt wievielen Bäumen es das Leben kostet, damit ihr euch den hintern abwischen könnt.
„Die hohe Verehrung, die unsere Vorfahren dem reinen Wasser als “Lebensquell” entgegenbrachten, ist nur noch in der verblaßten Erinnerung an Nymphen, Flußgöttinnen und -götter in vergilbten Märchen und Sagen erhalten. Kein Naturvolk hätte seine Abfälle in die eigene Trinkwasserversorgung oder in diejenige anderer geschüttet. Auf dem tückischen Verbrechen der “Brunnenvergiftung” stand die Todesstrafe.” /Otmar Wassermann
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HOME Arthus Bertrand Luc Besson Denis Carot
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GRUNDLAGEN - KURZPROJEK, TYPOGRAFISCHES BUCH
Typografie, 1. Sem. FD und ID Hochschule München In diesem geht es um die Recherche und typografische Aufarbeitung eines frei zu wählenden Themas in einem der beiden medienaktuellen Themenfelder: Das Kyotoprtokoll oder www.wikileaks.org.
Projektzeitraum Wintersemester 2010 Studentische Arbeiten 1 „Es war einmal ein Mensch“ Richard Flikowski 2 „Chinese Censorship“ Dominik Kleine 3 „Klima Blog“ Ralf Josef
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In 30 Jahren werden wir über 11 Milliarden Menschen sein. In 30 Jahren werden wir über 11 Und heute schon produzieren wir Milliarden Menschen sein. genug für solche Massen. Und heute schon produzieren wir Es werden Tonnen an Lebensmitteln genug für solche Massen. täglich vernichtet, obwohl sie noch Es werden Tonnen an Lebensmitteln einwandfrei genießbar wären. täglich vernichtet, obwohl sie noch einwandfrei genießbar wären.
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Hey, es doch doch nich nich mal maldas, das,Wetter Wetter von Hey,wir wir schaffen schaffen es von MorMorgen gescheit vorherzusagen, vom der Klima der nächsgen gescheit vorherzusagen, vom Klima nächsten 100 ten 100 Jahre garnich reden. Wir habenkeine einfach keine Jahre garnicht zu reden.zuWir haben einfach Ahnung, Ahnung, welche das Faktoren das alles beeinflussen. welche Faktoren alles beeinfl ussen.
1000 n.ch. 13,6 °C 1000 n.ch. 13,6 °C
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Ihre Graphik stellt zwar das Gleiche dar, geht aber offensichtlich komplett Werten aus, wie Ihre von Graphik stelltanderen zwar das Gleiche dar, geht aber kann sowas denn sein? von komplett anderen Werten aus, wie offensichtlich --- 10 ----- 03 ---
Nunja, Sie müssen berücksichtigen, dass die Menschheit erst seit 150 Jahren das Wetter/Klima konkret aufzeichnet. Das ist nicht einmal ein Wimpernschlag gemessen am Alter der Erde. Ich bin mir sicher, dass mit dem wachsenden ReperIch bin mir sicher, dass mit dem wachsenden Repertoire toire der Meteorologen und Klimaforscher auch die der Meteorologen und Klimaforscher auch die GenauigGenauigkeit der Vorhersagen zunehmen wird.
kann sowas denn sein?
Nunja, Sie müssen berücksichtigen, dass die Mensch-
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heit erst seit 150 Jahren das Wetter/Klima konkret aufzeichnet. Das ist nicht einmal ein Wimpernschlag gemessen am Alter der Erde.
keit der Vorhersagen zunehmen wird.
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Was zeigt, dass keiner von denen ne Ahnung hat, was er redet, weil die gar net genug Erfahrung haben?Was Wiezeigt, traurig. dass keiner von denen ne Ahnung hat, was er redet, weil die gar net
Tja, erwischt! Tja, erwischt! Deine Graphik ist die „Hockey-Kurve“, eine Deine Graphik ist die „Hockey-Kurve“, eine DarstelDarstellung von Erd-Temperatur-Mittelwerten lung von Erd-Temperatur-Mittelwerten der letzten der letzten 1000 Jahre. Die wurde vor allem 1000 Jahre. Die wurde vor allem von Al Gore in seivon Al Gore in seinem Film „Eine unbequeme nem Film „Eine unbequeme Wahrheit“ ausgeschlachWahrheit“ ausgeschlachtet. tet. Nur, dass sie selber gefaked war, weil sie die Nur, dass sie selber gefaked war, weil sie die Werte der Werte der Jahre 1200 bis 1800 einfach falsch Jahre 1200 bis 1800 einfach falsch und zu ihren Gunsund zu ihren Gunsten interpretiert haben. ten interpretiert haben. Und meine Graphik stellt die eigentlich korrekUnd meine Graphik stellt die eigentlich korrekte und te und sogar von den Medien inzwischen anersogar von den Medien inzwischen anerkannte Version kannte Version dar. dar.
genug Erfahrung haben? Wie traurig.
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Sie haben recht, recht, trotzdem könnenkönnen Sie nicht Sie haben trotzdem Sienegieren, nicht negieren, dass das Temperaturmittel der Erdeder drastisch zuge- zugedass das Temperaturmittel Erde drastisch nommen hat. hat. nommen Und Sie brauchen sich nicht wenn Ihnen Und Sie brauchen sichwundern, nicht wundern, wenn Ihnen durch Ihre anti-gesellschaftliche HaltungHaltung keine Aufdurch Ihre anti-gesellschaftliche keine Aufmerksamkeit und kein Glauben geschenkt wird. wird. merksamkeit und kein Glauben geschenkt --- 12 ----- 05 ---
Das ist nicht wahr. Was glauben Sie denn, über 90% der Klima-Experten sind sich bezüglich der Erwärmung absolut einig. Das ist nennt man Das ist nicht wahr. Was glauben Sie denn, über 90% der Klima-Experten kollektiv-globales Wissen. sind sich bezüglich der Erwärmung absolut einig. Das ist nennt man Und man nennt es Demokratie. Die Mehrheit der „Gleichen unter Gleichen“ kollektiv-globales Wissen. entscheidet, und es ist die plausibelste Erklärung. Und man nennt es Demokratie. Die Mehrheit der „Gleichen unter GleiDer Klimawandel kommt. chen“ entscheidet, und es ist die plausibelste Erklärung. Und er ist Menschen-gemacht. Der Klimawandel kommt. Und er ist Menschen-gemacht.
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Und wenn 100% davon überzeugt wären! Liegen sie falsch, bringt das trotzUnd wenn 100% davon überzeugt wären! Liegen sie falsch, bringt das dem nix. trotzdem nix. Da is die Demokratie am Ende. Solang alles seine geordneten Bahnen geht, Da is die Demokratie am Ende. Solang alles seine geordneten Bahnen nichts passiert, kommen wir zurecht mit dieser Demokratie. Aber wenn es geht, nichts passiert, kommen wir zurecht mit dieser Demokratie. Aber anders als geplant läuft, sind wir aufgeschmissen. wenn es anders als geplant läuft, sind wir aufgeschmissen. Ausserdem ist diese angebliche Meinungsmehrheit doch auch nur durch die Ausserdem ist diese angebliche Meinungsmehrheit doch auch nur durch Ökoindustrie und die Medien gepuscht worden. die Ökoindustrie und die Medien gepuscht worden. Erwärmung ist nur eine Theorie, mehr nicht. Erwärmung ist nur eine Theorie, mehr nicht.
Ja, aber des passiert periodisch, und wir haben zu wenig Ahnung angemessen beurteilen Ja, aberum desespassiert periodisch, und zu wirkönnen. haben zu wenig AhIch bin darauf, nicht jedem Massenphänomen hinternung umstolz es angemessen beurteilen zu können. herzulaufen, sondernnicht auchjedem mal mein Hirn zu verwenden. Ich bin stolz darauf, Massenphänomen hinterMir ist des zu blöd hier, wie alsmein ob man gegen ne Wand reherzulaufen, sondern auch mal Hirn zu verwenden. det. ist des zu blöd hier, wie als ob man gegen ne Wand reMir Asta la vista! Kocht doch euer eigenes Süppchen... det. Asta la vista! Kocht doch euer eigenes Süppchen...
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bio bio bio bio --- 14 ----- 07 ---
Sie können sich nicht einfach begründeter Kritik entziehen. SoSie etwas nennt man Diskussion, es dient dem Meinungsaustausch undnennt können sich nicht einfach begründeter Kritik entziehen. So etwas der Konsensbildung. man Diskussion, es dient dem Meinungsaustausch und der Konsensbildung.
Ihre Meinung zur Demokratie kann Ihre Meinung zurernst Demokratie wohl nicht gemeint kann sein, nicht wohl nicht ernst gemeint sein, nicht als deutscher Staatsbürger. als deutscher Staatsbürger. --- 28 ----- 16 ---
Junger Mann, Erwärmung ist die Jungereinzige Mann,plausibel Erwärmung ist die nachvollziehbare einzige plausibel nachvollziehbare Theorie. Theorie. Sie sollten sich mal mit Al Gore beSie sollten sich mal AlIhnen Gore beschäftigen, dermit wird bezüglich schäftigen, der wird Ihnendie bezüglich der Erderwärmung Zweifel ausder Erderwärmung die Augen Zweifelöffnen. ausräumen und Ihre räumen und Ihre Augen öffnen.
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Ja und ich bin dagegen. Wie kann man nur so uneinsichtig sein! Ja und ich bin dagegen. Wie kann man nur so uneinsichtig Wie gesagt, ich schreib hier nx mehr, bringts nich, der Scheiß. sein! Wie gesagt, ich schreib hier nix mehr, bringts nicht, der Scheiß.
Al Gore? Ist das nicht derder Typ, der Al Gore? Ist das nicht Typ, sich der ne Villa direkt Meer sich ne Villa am direkt am gekauft Meer hat?gekauft Kanns ja wohl nichtja so ernst hat? Kanns wohl nicht gemeint haben mit seinen so ernst gemeint habenVorträgen. mit Angst vor dem steigenden seinen Vorträgen. AngstWasservor dem spiegel hat er jedenfalls nicht... steigenden Wasserspiegel hat er Schon mal wasnicht... von Dirk Maxeiner jedenfalls gehört? Der glaubt nichtDirk dasMaxeierstbesSchon mal was von te, was ihmDer erzählt. ner man gehört? glaubt nicht das
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erstbeste, was man ihm erzählt.
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Sie Jungspund haben nur mit einem Recht: man spricht tatsächlich wie gegen Sie Jungspund haben nur mit Wände. einem Recht: man spricht tatsächlich wie gegen Wände.
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dirk_maxeiner
37 „Zwei „ZweiDinge Dingesind sindunendlich. unendlich.Der DerWeltraum Weltraum und unddie diemenschliche menschlicheDummheit Dummheit-beim beimWeltraum Weltraumbin binich ichmir mirjedoch nicht sicher.“ jedoch nicht sicher.“ Albert AlbertEinstein, Einstein,Nicht-Dummer Nicht-Dummer
GRUNDLAGENMODUL VISUALISIEREN
Bildgestaltung, 1. Sem. Multimediaproduction, HTW Chur Mittels einer aufeinander aufbauenden Serie an Übungen in unterschiedlichen Themenfeldern der Fotografie wird insbesondere der Fokus auf die Faktoren Bildkomposition, Licht und das Erzählen mit Bildern gerichtet
Herbtsemester 2010 Studentische Arbeiten 1 Livio Stöckli 2 Thomas Hirsbrunner 3 Lars Gotsch 4 Oliver Keigel 5 Dirk Frischknecht 6 Angelo Zehr 7 Pascal Hächler 8 Remo Wettstein Dirk Frischknecht Michael Jud 9 Sévérine Gorrengourt Vera Gächter Joel Waldvogel
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20PLUSX - BRIO TYPEFACE
Workshop im Rahmen des Typografie Symposiums Zehn Studenten gestalten gemeinsam ca. 80 Zeichen einer Schrift bestehend aus Schienen der BRIO Holzeisenbahn. Die zahlreichen Module eignen sich über die Verwendung als Spielzeug hinaus ausgezeichnet, um innerhalb der geometrischen Grenzen differenzierte Buchstabenformen zu entwickeln. Die Erkundung des Gestaltungsystems und der unterschiedlichen Umsetzungsmöglichkeit für ein und das selbe Zeichen sowie deren Zusammenspiel als Font sind Gegenstand der Untersuchung.
Projektzeitraum 14.04.2011 Teilnehmer Natalie Sdodovnikova Sophie Kindermann Stefanie Rohrmüller Ilona Geiger Lisa Frühbeis Melissa Metzler Lucas Ventour Michael Mayer Jessica Schoty Steffie Helmchen
and now… 20 Plus X proudly presents:
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what´s next? more stop-trick?
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definitely more special characters!
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The task BRIO typeface 16 students, working together, create some 80 letters and glyphs using the tracks of a BRIO wooden train set. Besides being fun to play with, the many modules in the BRIO Railway System can be combined to create individual characters within the geometric limitations of the tracks. The exercise facilitates the exploration of the design potential and the various possible combinations that create one and the same letter, and how the different letters »»
Compatible with all bRio Railway SyStemS.
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let’S go, hop on, and jump in. it’S time to …
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»» interact within a font. Each student is made responsible for five letters assigned by lot. Practical aspects It quickly becomes evident that the (young) typographer is a herd animal. In groups of three to four participants, the aspiring typographers assemble all the uppercase and lowercase letters of the alphabet as well as a few special characters, any number of variations and even the occasional stop motion animation – all within just eight hours. ««
BRIO bold? coming soon?
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Christoph Walz wears many hats. Since completing his studies in Schwäbisch Gmünd and Vancouver, he has settled in Munich, where he has worked as a designer in a number of fields. As a freelancer, he develops corporate design solutions for diverse clients and projects. He serves as the art director for animation and film projects for the agency velvet medien design GmbH. He has designed “packaging” for numerous broadcast and screen formats, and completely revamped the information graphics for the »»
»» ZDF evening news and weather. He has been teaching typography courses at Munich University of Applied Sciences since 2009. Film and photography are also important to him, both professionally and as a private hobby. He began teaching image design and composition at the University of Applied Science in Chur, Switzerland in 2010. ««
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numbers? coming soon?
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Lisa Frühbeis Ilona Geiger Sophie Kindermann Steffie Helmchen Melissa Metzler Michael Mayer Stefanie Rohrmüller Natalie Sdodovnikova Jessica Schoty Lucas Ventour
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… CatCh the tRain beCauSe we aRe going to the woodS today. №3 expand the bRio wooden Railway SyStem in all new diReCtionS.
and the 20plusX-Team №4
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thanKS to all paRtiCipantS *
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GRUNDLAGENMODUL VISUALISIEREN
Stilmittel im Film, 2.& 4. Sem. Multimediaproduction, HTW Chur Entwicklung und Umsetzung von drei filmischen Miniaturen in denen formal je eines der folgenden drei Stilmittel im Mittelpunkt steht: Reizwechsel durch Bewegung, Reizwechsel durch Schnitt und Rhythmisierung. In Anbetracht der interessanten Ergebniss der beiden Kurse hat ein Gruppe von Studierenden in Eigenregie einen Kurzfilmabend organisiert. Für diese Veranstaltung habe ich aus den ca. 120 entstandenen Filmen 37 Stück selektiert und daraus ein Filmprogramm zusammengestellt.
Herbtsemester 2010 Länge der filmischen Miniaturen 1–2 Minuten Arbeitsschritte Filmbeschreibung (3–5 Sätze) Storyboard (analog / digital) Dreh Postproduktion
Studentische Arbeiten 1 „Ein Körper auf Abwegen“ Andrin Egger Marcel Debrunner 2 „Mindoxin“ Lars Gotsch Livio Stöckli 3 „Slow Down“ Francesca Giardina Charlotte Hermann 4 „Earth“ Andrin Egger Marcel Debrunner 5 „Emotionaler Mord“ Loredana Carrabs Kilian Bamert 6 „Earth“ Andreas Fruet Elliot Sellschopp Witold Stankiewicz
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PROJEKT - 2050CO250
Typografie, 4. und 6. Sem. Hochschule München Meeresversauerung, Graue Emissionen, historische Verantwortung, Kippelemente, multiple Stressfaktoren, Biodiversität, Klimamikado, Kohlenstoffgerechtigkeit,... Das sind die Begriffe die in Mojib Latifs Stellungnahme zum Weltklima entscheidende Veränderungen beschreiben. Veränderungen, die es als dringend nötig erscheinen lassen, die weltweiten Emissionen bis 2050 um 50 Prozent zu reduzieren. Im Rahmen des Projekts wurden unterschiedliche Kommunikationsansätze entwickelt wie auf iese Thematik aufmerksam gemacht werden kann, wie informiert oder emotionalisiert werden kann
Projektbetreung im Team mit Prof. Xuyen Dam Projektzeitraum Sommersemester 2010 Studentische Arbeiten 1 „2050CO250“ (Sachbuch) Elias Frank 2 „CHOOSE“ (interaktiver Kurzfilm) Marcus Krone 3 Eco App“ (iPhone-App) Philipp Dettmer
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Eine kleine Einführung in die Welt des CO2 und des Klimawandels
CO2 Konzentration 2200 Trillionen Kg
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(Vor der Industrialisierung) Der ursprüngliche CO2 Gehalt der Atmosphäre
heute
(Nach der Industrialisierung) Der heutige CO2 Gehalt der Atmosphäre. Stand 2008
280 ppm
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in der Atmosphäre 30%
Förderung Mittler Osten
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Woher kommt unser Erdöl und wo haben wir noch Reserven?
Der Ölverbrauch unserer globalisierten Welt Der tägliche Verbrauch weltweit liegt im Jahr 2008 bei etwa 87 Millionen Barrel. Die USA (20,1 Millionen Barrel), die Volksrepublik China (6 Millionen Barrel), Japan (5,5 Millionen Barrel) und Deutschland (2,7 Millionen Barrel) waren im Jahr 2003 Hauptverbraucher des Erdöls. Der Weltverbrauch steigt derzeit um 2 % pro Jahr an. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei den Industriestaaten deutlich höher als bei Entwicklungsländern. So lag der Verbrauch in den USA 2003 bei 26,0 Barrel pro Einwohner, in Deutschland bei 11,7, während in China statistisch auf jeden Einwohner 1,7 Barrel kamen, in Indien 0,8 und in Bangladesch nur 0,2 Barrel pro Kopf verbraucht wurden. Da der Preis von Öl stark von der Nachfrage und der gesamtwirtschaftlichen Situation abhängt und andererseits sich ein sehr hoher Ölpreis auf letztere auswirkt, müssen Prognosen der Ölpreisentwicklung Annahmen über die wirtschaftliche Entwicklung treffen. Ein Schlüsselkonzept, das genutzt wird, um die Kopplung zwischen Angebot, Nachfrage und Preis zu beschreiben, ist das der Preiselastizität, die angibt wie stark sich die Nachfrage eines Produktes verändert, wenn der Preis um einen bestimmten Anteil steigt. Der Internationale Währungsfonds hat hierzu im World Economic Outlook vom April 2011 Szenarien vorgestellt, die eine Verknappung der Ölförderung einbeziehen. Zum einen betrachtet der Bericht die Entwicklung der Ölförderung und kommt zu dem Befund, dass seit etwa 2005 die Ölförderung stagniere. Für die Prognosen
werden Modellrechnungen mit unterschiedlichen Szenarien betrachtet. Beispielsweise wird für ein Szenario eines Fördermaximums mit einer Ölverknappung um durchschnittlich 3.8 % jährlich ein kurzfristiger Anstieg des Ölpreises um 200 % und ein Anstieg um 800 % für einen Zeitraum von 20 Jahren errechnet. Betont wird bei diesen Rechnungen ausdrücklich, dass sie nichtlineare Effekte und wirtschaftliche Rückkopplungen nicht einbeziehen.
Erdöl Erdöl ist ein in der Erdkruste eingelagertes, hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen bestehendes Stoffgemisch, das bei Umwandlungsprozessen organischer Stoffe entsteht. Das als Rohstoff bei der Förderung aus Speichergesteinen gewonnene und noch nicht weiter behandelte Erdöl wird auch als Rohöl bezeichnet.
„wer Die welt beherrschen will, muss Das öl im griff haben.“ MichEL coLLon, JoURnAList Obwohl Erdöl bereits in der Antike genutzt wurde, begann die systematische Erschließung des Rohstoffs erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit ersten Bohrungen 1856 und 1858 in Niedersachsen. Bekannter wurde die Bohrung nach Öl, die Edwin L. Drake am 27. August 1859 am Oil Creek in Titusville, Pennsylvania durchführte. Erdöl ist ein fossiler Energieträger und dient zur Erzeugung von Elektrizität und als Treibstoff fast aller Verkehrs- und
Transportmittel. Wichtig ist Erdöl zudem in der chemischen Industrie, es wird zur Herstellung von Kunststoffen und anderen Chemieprodukten benötigt. Daher rührt unter anderem die Bezeichnung „Schwarzes Gold“ wie auch die Bedeutung von zumeist politisch bedingten Ölkrisen für die Weltwirtschaft. Allein in den Jahren von 2000 bis 2009 wurden etwa 242 Milliarden Barrel – ein Barrel entspricht ungefähr 159 Liter – weltweit gefördert. Erdölfirmen wie BP gehören zu den größten Wirtschaftsunternehmen weltweit. Unfälle wie bei der Ölpest im Golf von Mexiko 2010 haben bedeutende Umweltauswirkungen. Erdöltransportwege und deren Bewirtschaftung sind wie bei Nord Stream oder der Erdölleitung Freundschaft Gegenstand von politischen Energiestreitigkeiten wie Basis von weitreichenden Wirtschaftsentwicklungen. Die Ölpreise sind wichtige Indikatoren für die Wirtschaftsentwicklung. Unter dem Stichwort Globales Ölfördermaximum wird eine Erschöpfung der weltweiten wirtschaftlich ausbeutbaren Vorräte diskutiert. Marion King Hubbert sagte in den 1950er Jahren den Höhepunkt der amerikanischen Erdölförderung korrekt für das Jahr 1970 voraus. 1974 schätzte er jedoch fälschlicherweise, dass man das weltweite Maximum bei gleichbleibenden Bedingungen 1995 erreichen werde. Als mögliche Alternative zum Energieträger Öl werden neben bekannten und unkonventionellen fossilen Rohstoffen auch die Kernenergie und regenerative Energien angeführt.
Ölreserven Für das Jahr 2004 wurden die bestätigten Weltreserven je nach Quelle auf 1260 Milliarden Barrel (171,7 Milliarden Tonnen nach Oeldorado 2004 von ExxonMobil) bzw.
auf 1148 Milliarden Barrel (156,6 Milliarden Tonnen nach BP Statistical Review 2004) berechnet. Das Wissenschaftsmagazin Science ging 2004 sogar von Reserven von insgesamt drei Billionen Barrel aus. Die Reserven, die geortet sind und mit der heute zur Verfügung stehenden Technik wirtschaftlich gewonnen werden können, nahmen in den letzten Jahren trotz der jährlichen Fördermengen jeweils leicht zu und erreichten im Jahre 2004 den höchsten jemals berechneten Stand. Während die Reserven im Nahen Osten, Ostasien und Südamerika aufgrund der Erschöpfung von Lagerstätten und unzureichender Prospektionstätigkeit sanken, stiegen sie in Afrika und Europa leicht an.
Spätestens seit der Deepwater Horizon ist das Thema Öl wieder in aller Munde. Doch woher kommt unser Öl und wie ist unsere „Notration“ auf der Welt verteilt? In der folgenden Grafik möchte ich zeigen wo die Reserven liegen und welche Länder in welchem Prozentual am meisten Öl fördern.
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„peak oil ist keine theorie, sonDern eine realität, Die sich bereits vor unseren augen abspielt.“
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enerGy WATCH Group Nach heutigem Stand der Technik, prospektierter Fläche und Verbrauch decken die Erdölreserven noch für 50 Jahre den Weltverbrauch. Der Begriff Erdölkonstante bezeichnet den Umstand, dass solche Voraussagen der statischen Reichweite von Erdöl wie bei anderen Rohstoffen regelmäßig fortzuschreiben sind. Im Jahre 2003 befanden sich die größten Erdölreserven in Saudi-Arabien (262,7 Milliarden Barrel), im Iran (130,7 Milliarden Barrel) und im Irak (115,0 Milliarden Barrel), darauf folgten die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait und Venezuela.
Europa: 1,0%
Afrika: 8,7%
USA: 1,6%
Süd- & Zentralafrika: 9,1%
Asien & Ozeanien: 2,5% Eurasien: 7,4%
Nordamerika: 14,2% Mit.osten: 55,6%
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=
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183 Milliarden
Spam-Mails werden pro Tag verschickt
Indien
Aus dieser Flut An SPam entsteht soviel CO2 (in Kilo-tonnen)
Eine Spam-MaiL
Spam
Spam
Spam
14 Mrd.
Russland
Spam-Mails werden pro Tag verschickt
Spam
Spam
Spam
10 Mrd
183 Milliarden
Die Server für Die SPeicherung der Emails benötigen Strom... Dadurch entsteht CO2
Spam
9 Mrd.
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
Co2
54900 Tonnen C02 Täglich durch Spam-Mails
Co2
Ein Baum Bindet so viel CO2
2,28 kt
Co2
Co2
Co2
2,54 kt
bindet
2,94 kt
11,4 kt
Co2
1 Baum
4,12 kt
45
Co2 12,5 Kilo
Um diese Menge an CO2 Binden zu könnten bräuchten wir also so viel Bäume:
FREIE ARBEIT
memorandum fukushima Kunst und Ausstellung Die Idee der Tagesaktualität regiert die Welt der Nachrichten. Sie ist es, die aus einem Ereignis eine News macht und es so ins öffentliche Bewusstsein befördert. Sie ist es aber auch, die vergangene Ereignisse in den Schatten von neuen, tagesaktuellen Meldungen treten lässt. Besonders deutlich wurde das für mich dieses Jahr an den Ereignissen in Fukushima. Mit meinen für die Mechanismen von Nachrichten beschärften Auge habe ich die sechs Monate nach der Katastrophr medial verfolgt und die daraus gewonnen Eindrücke in drei Werken verarbeitet. Zwei Siebdruckeditionen - Abstraktion Eine Videocollage - Emotion Vierteilige Fenstergrafik - Information
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Projektzeitraum März 2011 – Sept. 2011
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