Auf der Mauer auf der Lauer Wehrhafte Orte in Friede und Fehde B u r g e n , S c h l ö s s e r & P a l ä s te in der KulturRegion FrankfurtRheinMain Veranstaltungen April bis Dezember 2012
Zum Jahresthema Auf der Mauer, auf der Lauer Wehrhafte Orte in Friede und Fehde
Wanderausstellung des Projektes Burgen, Schlösser und Paläste, zusammengestellt von Patrick Leukel (Universität Mainz), Christian Ottersbach und Carolin J. Scholtz (KulturRegion). Auf 12 Ausstellungstafeln werden Burgen und Schlösser als Wehrbauten in Friede und Fehde vorgestellt. Vom Bergfried über das mittelalterliche Fehdewesen bis zur frühneuzeitlichen Festung werden Funktionen und Zusammenhänge von Befestigungen in der KulturRegion aufgezeigt. Die Ausstellung wird bis 2013 an verschiedenen Orten in der Region zu sehen sein und erstmals am 19. Mai im Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim in der Festung eröffnet. Weitere Ausstellungsorte und Termine, sowie aktuelle Vorträge entnehmen Sie bitte der aktuellen Tagespresse oder unserer Internetseite www.krfrm.de Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen begleitenden Sonderteil zum Jahresthema für Sie zusammengestellt. Sie finden ihn zum Herausnehmen in der Mitte des Heftes.
Ausstellungstermine zum Jahresthema
20.05. – 15.06.2012 Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim
09.09. – 14.10.2012 Eppstein, Stadt- und Burgmuseum
16.06. – 16.07.2012 Campus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Philosophicum
03.11. – 02.12.2012 Friedberg, Wetterau-Museum
17.07. – 03.08.2012 Seligenstadt, Landschaftsmuseum
16.02. – 17.03.2013 Dreieichenhain, Dreieich-Museum in der Burg Hayn
09.08. – 07.09.2012 Offenbach, Stadtbibliothek Offenbach im Büsing-Palais
Herzlich willkommen in den Burgen, Schlössern und Palästen der KulturRegion FrankfurtRheinMain
Burgen und Schlösser sind bauliche Zeitzeugen der bewegten Geschichte der KulturRegion FrankfurtRheinMain. Das Schwerpunktthema des Projektes Burgen, Schlösser & Paläste 2012 lautet „Auf der Mauer, auf der Lauer – Wehrhafte Orte in Friede und Fehde“. Wir leben heute in sicheren und friedlichen Zeiten, aber in Mittelalter und früher Neuzeit war dies nicht immer der Fall. Kriegerische Konflikte suchten die Rhein-Main-Region bis ins 18. Jahrhundert oft genug heim. Die Menschen suchten Schutz hinter Mauern, Gräben und Wällen. Zwar war nicht jede Burg eine waffenstarrende, stark bemannte Festung, aber in jedem Fall ein wehrhafter Ort. In Kriegszeiten bot sie Sicherheit, in Friedenszeiten waren die mächtigen Befestigungen Herrschaftssymbole der adeligen Elite. Ihre hohen Türme waren weithin sichtbare Zeichen der Macht. Die Einführung der Feuerwaffen veränderte den Wehrbau seit dem 14. Jahrhundert grundlegend. Es entstanden ausgedehnte Festungen wie in Mainz oder auf Burg Kronberg. Schlösser blieben bis ins 17. Jahrhundert befestigt. Erst im Laufe der Zeit kam es zur Durchsetzung eines staatlichen Gewaltmonopols, endeten Fehden und Kriege und damit die Zeit der Burgen, festen Schlösser und Festungen. Heute sind sie Zeugnisse und Mahnmale für eine nicht immer friedliche Vergangenheit.
Auch in diesem Jahr ist in diesem Veranstaltungsprogramm für jedes Alter etwas dabei. Begleitet wird das Jahresprogramm durch eine spannende Ausstellung mit Texten und Bildern, die das Schwerpunktthema vorstellt. Sie wird zuerst in der ehemals hessischen Festung Rüsselsheim gezeigt und dann bis zum Frühling 2013 durch einzelne Orte der Region auf Wanderschaft gehen. Die Auftaktveranstaltung findet am 20. Mai 2012 auf Burg Eppstein statt. An diesem Tag wird auch die Ausstellung „Peter auf dem Turm – Wächter und Wehranlagen auf Burg Eppstein“ eröffnet. In diesem Rahmen werden auch die Ritter von Eppstein gemeinsam mit der Kronberger Rittergarde auftreten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an unseren vielfältigen Programmpunkten in diesem Jahr und wünschen Ihnen wieder spannende Ausflüge in die Geschichte unserer Region auf den Burgen und in den Schlössern der Region!
All diese Facetten stehen 2012 im Mittelpunkt von Burgen, Schlösser & Paläste.
Thomas Will Aufsichtsratsvorsitzender KulturRegion FrankfurtRheinMain gGmbH Landrat des Kreises Groß-Gerau Prof. Dr. Felix Semmelroth Aufsichtsratsvorsitzender KulturRegion FrankfurtRheinMain gGmbH Kulturdezernent der Stadt Frankfurt am Main Sabine von Bebenburg Geschäftsführerin KulturRegion FrankfurtRheinMain gGmbH
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Gesellschafter der KulturRegion FrankfurtRheinMain Stand Januar 2012
Vollmitgliedschaft durch Stadt/Gemeinde/Verbandsgemeinde Mitgliedschaft über Landkreise Kooperationsvereinbarung
Burgen, Schlösser und Paläste
in der KulturRegion FrankfurtRheinMain 1 Alzenau, Burg Alzenau 2 Aschaffenburg, Schloss Johannisburg 3 Bad Homburg, Schloss Friedrichsburg Bad Homburg, KongressCenter 4 Bad Orb, Burg Orbaha 5 Bad Vilbel, Wasserburg/Ruine 6 Bingen, Burg Klopp 7 Birstein, Schloss Birstein 8 Büdingen, Altstadt Büdingen 9 Darmstadt, Jadgschloss Kranichstein Darmstadt, Prinz-Georg-Garten Darmstadt, Schloss Darmstadt 10 Dieburg, Museum Schloss Fechenbach 11 Dreieichenhain, Burg Hayn 12 Eppstein, Burg Eppstein 13 Frankfurt, Saalhof 14 Friedberg, Burg Friedberg Friedberg, ehem. Wasserburg Dorheim Friedberg, ehem. Wasserburg Ockstadt 15 Gelnhausen, Kaiserpfalz 16 Hanau Steinheim, Schloss Steinheim
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Hanau, Wilhelmsbad Königstein im Taunus, Burg Falkenstein Königstein im Taunus, Festung Königstein Kronberg, Burg Kronberg Kronberg, Park Schloss Friedrichshof Langen, Schlosspark Wolfsgarten Mainz, Zitadelle Mainz Miltenberg, Mildenburg Münzenberg, Burg Münzenberg Oberreifenberg, Burg Reifenberg Offenbach am Main, Klingspor-Museum Offenbach, Schlosspark Rumpenheim Ronneburg-Altwiedermus, Ronneburg Rüsselsheim, Festung Rüsselsheim Schlüchtern, Burg Brandenstein Schlüchtern, Schlosspark Ramholz Seligenstadt, Wasserschlösschen Steinau an der Straße, Schloss Steinau an der Straße Weilrod-Altweilnau, Burg Altweilnau Weilrod-Neuweilnau, Schloss Neuweilnau Wiesbaden, Stadtschloss (Hessischer Landtag)
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Veranstaltungsübersicht 2012 Burgen, Schlösser und Paläste in der KulturRegion FrankfurtRheinMain Unsere Schwerpunktthemen zum Jahresthema „Auf der Mauer auf der Lauer – Wehrhafte Orte in Friede und Fehde“ sind auch im Innenteil farbig markiert
Termin
Uhrzeit
Ort
Veranstaltung
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01.04. 13 Uhr 07.04. 14 Uhr 09.04. 14 Uhr 10.04. 19:45 Uhr 13.04. 15.04. 14:30 Uhr 20.04. 18 Uhr 22.04. 14 Uhr 28.04. 14–15 Uhr 28.04. 16 Uhr 29.04. 15 Uhr 29.04. 15 Uhr
Darmstadt, Prinz-Georg-Garten Miltenberg, Mildenburg Eppstein, Burg Eppstein Bad Homburg, KongressCenter Bad Homburg Büdingen, Altstadt Büdingen Steinau an der Straße, Schloss Steinau Steinau an der Straße,Schloss Steinau Bad Homburg, Schloss Friedrichsburg Friedberg, Wasserburg Ockstadt Darmstadt, Schloss Darmstadt Hanau Steinheim, Schloss Steinheim
Fürstliches Vergnügen 786 Jahre Mildenburg Romantisches Eppstein. Osterspaziergang in die Geschichte Die Landgräfliche Gartenlandschaft in Bad Homburg Prinzen und Prinzessinnen in Homburgs Gartenlandschaft 500 Jahre Festungskunst Büdingen Ali Baba ohne Räuber – und nicht in der Höhle, sondern im Schloss Sehen und gesehen werden Ja so warn’s die alten Rittersleut – von Rittern und reitenden Landgrafen Die Wehranlagen der ehemaligen Wasserburg Ockstadt Historie und Histörchen des Hauses Hessen-Darmstadt Eine Burg wird zum Schloss
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06.05. 06.05. 09.05. 12.05. 12.05. 12.05. 13.05. 13.05. 13.05. 16.05. 18.05. 18.05. 19.05. 20.05. 20.05. 20.05. 20.05. 20.05. 20.05. 20.05. 20.05. 20.05. 25.05. 26.–28.05. 27.–28.05. 29.05.
14 Uhr 11 Uhr 19 Uhr 15 Uhr 16:15 Uhr 14–18.30 Uhr 11:15 Uhr 14 Uhr 11–18 Uhr 19 Uhr 18–23 Uhr 11 Uhr 13–23 Uhr 15 Uhr 15 Uhr 15 Uhr 15 Uhr 11–19 Uhr 16:30 Uhr 21 Uhr 12 u. 16 Uhr 11–15 Uhr 20 Uhr 10–17 Uhr 10–18 Uhr 18 Uhr
Miltenberg, Mildenburg Miltenberg, Mildenburg Steinau an der Straße, Schloss Steinau Bad Vilbel, Wasserburg/Ruine Kronberg, Park Schloss Friedrichshof Schlüchtern, Burg Brandenstein Bingen, Burg Klopp Gelnhausen, Kaiserpfalz Schlüchtern, Burg Brandenstein Miltenberg, Mildenburg Königstein, Festung Königstein Miltenberg, Mildenburg Königstein, Festung Königstein Büdingen, Altstadt Büdingen Darmstadt, Jadgschloss Kranichstein Darmstadt, Schloss Darmstadt Eppstein, Burg Eppstein Königstein, Festung Königstein Kronberg, Burg Kronberg Rüsselsheim, Festung Rüsselsheim Rüsselsheim, Festung Rüsselsheim Steinau an der Straße, Schloss Steinau Bad Homburg, Schloss Friedrichsburg Frankfurt, Saalhof Langen, Schlosspark Wolfsgarten Eppstein, Burg Eppstein
786 Jahre Mildenburg Ein spannender Dialog zwischen Ikonen und moderner Kunst Der Eisenhans lädt ein Baugeschichte der mittelalterlichen Burg zu Bad Vilbel Kaiserlicher Schlosspark Friedrichshof mit Grotte und Rosengarten Die Brandensteiner Fehde Kostümführung mit Amtmann Bernhard von Breidenbach Was uns Steine alles erzählen können Die Brandensteiner Fehde Ein spannender Dialog zwischen Ikonen und moderner Kunst 14. Königsteiner Ritterturnier Ein spannender Dialog zwischen Ikonen und moderner Kunst 14. Königsteiner Ritterturnier Blaues Blut Spaziergang im Grünen: Jagd- und Kulturdenkmäler im Kranichsteiner Wald Preußens Luise – Von Darmstadt nach Berlin Peter auf dem Turm. Wächter und Wehranlagen auf Burg Eppstein 14. Königsteiner Ritterturnier Das Familienleben der Ritter auf der Burg Fackelführung rund um die Festung Festungsführung Internationaler Museumstag Zur Blauen Stunde Tag der offenen Tür im Saalhof Rhododendronblüte im Schlosspark Alte Mauern und multimedia
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02.06. 02.06. 03.06. 03.06. 06.06. 09.06. 10.06. 10.06. 13.06. 17.06. 17.06. 17.06. 21.06. 23.06. 23.06.
19 Uhr 16:15 Uhr 14 Uhr 11 Uhr 18 Uhr 15 Uhr 14–15 Uhr 15 Uhr 19 Uhr 11:15 Uhr 16:30 Uhr 14 Uhr 18:30 Uhr 16 Uhr 15 Uhr
Dreieichenhain, Burg Hayn Kronberg, Park Schloss Friedrichshof Miltenberg, Mildenburg Dreieichenhain, Burg Hayn Offenbach, Schlosspark Rumpenheim Darmstadt, Schloss Darmstadt Bad Homburg, Schloss Friedrichsburg Darmstadt, Jadgschloss Kranichstein Miltenberg, Mildenburg Bingen, Burg Klopp Kronberg, Burg Kronberg Steinau an der Straße, Schloss Steinau Rüsselsheim, Festung Rüsselsheim Aschaffenburg, Schloss Johannisburg Darmstadt, Schloss Darmstadt
Anna von Falkenstein und Dreieichenhain Kaiserlicher Schlosspark Friedrichshof mit Grotte und Rosengarten 786 Jahre Mildenburg Führung durch den romantischen Rosengarten der Burg Hayn Ein romantischer Streifzug durch 200 Jahre Gartengeschichte Vom Schloss zum Prinz-Georg-Garten Dies Bildnis ist bezaubernd schön Spaziergang im Grünen: Jagd- und Kulturdenkmäler im Kranichsteiner Wald Ein spannender Dialog zwischen Ikonen und moderner Kunst Kostümführung mit Amtmann Bernhard von Breidenbach Ritter Hartmuts Rüstung und die Tannenberger Büchse Hoch und runter – Interessante Geschichten zu den verschiedenen Treppen ... Landsknechtsleben Auf den Spuren der Aschaffenburger Schloss- und Stadtbefestigung Geschichte eingeSCHLOSSen
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23.06. 23.06. 24.06. 25.06. 27.06. 30.06.
16 Uhr 14:30 Uhr 15 Uhr 18 Uhr 10 Uhr 10 Uhr
Friedberg, Burg Friedberg Seligenstadt, Wasserschlösschen Darmstadt, Schloss Darmstadt Dieburg, Museum Schloss Fechenbach Hanau, Wilhelmsbad Hanau, Wilhelmsbad
Die Wehranlagen der Burg Friedberg Romantische Landpartie zur Sommerresidenz der Seligenstädter Äbte Die Prinzenrolle – Kindheit und Jugend bei Hofe O, wonnevoller Garten. Ein Rundgang durch Park und Schloss Ein Tag in Hanau-Wilhelmsbad Ein Tag in Hanau-Wilhelmsbad
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01.07. 01.07. 01.07. 01.07. 06.07. 07.07. 07.07. 08.07. 11.07. 15.07.
14:30 Uhr 14 Uhr 11 Uhr 14 Uhr 22 Uhr 16:15 Uhr 14 Uhr 12–18 Uhr 19 Uhr 16:30 Uhr
Königstein, Festung Königstein Miltenberg, Mildenburg Miltenberg, Mildenburg Schlüchtern, Schlosspark Ramholz Weilrod-Altweilnau, Burg Altweilnau Kronberg, Park Schloss Friedrichshof Dreieichenhain, Burg Hayn Weilrod-Altweilnau, Burg Altweilnau Miltenberg, Mildenburg Kronberg, Burg Kronberg
Auf den Spuren von Alexandre Dumas 1838. Wanderung mit Lesung 786 Jahre Mildenburg Ein spannender Dialog zwischen Ikonen und moderner Kunst Parkführung Nachtwanderung um die Burg Altweilnau Kaiserlicher Schlosspark Friedrichshof mit Grotte und Rosengarten Zu Gast beim Grafen von Ysenburg 2. Offene Burg Altweilnau Ein spannender Dialog zwischen Ikonen und moderner Kunst Die Mauern und Befestigungsanlagen der Burg Kronberg
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03.08. 05.08. 05.08. 11.08. 12.08. 15.08. 19.08. 19.08. 19.08. 22.08. 24.–26.08. 25.08. 25.08. 25.08. 25.08. 26.08. 26.08.
20 Uhr 11 Uhr 14 Uhr 15 Uhr 11:15 Uhr 19 Uhr 16:30 Uhr 11–16 Uhr 14 Uhr 10 Uhr 19 Uhr 15 Uhr 16 Uhr 10 Uhr 14:30 Uhr 15 Uhr 14 Uhr
Bad Homburg, Schloss Friedrichsburg Miltenberg, Mildenburg Schlüchtern, Schlosspark Ramholz Darmstadt, Schloss Darmstadt Bingen, Burg Klopp Miltenberg, Mildenburg Kronberg, Burg Kronberg Oberreifenberg, Burg Reifenberg Steinau an der Straße, Schloss Steinau Hanau, Wilhelmsbad Münzenberg, Burg Münzenberg Darmstadt, Schloss Darmstadt Friedberg, Wasserburg Dorheim Hanau, Wilhelmsbad Seligenstadt, Wasserschlösschen Büdingen, Altstadt Büdingen Gelnhausen, Kaiserpfalz
Zur Blauen Stunde Ein spannender Dialog zwischen Ikonen und moderner Kunst Parkführung Vom Schloss zum Prinz-Georg-Garten Kostümführung mit Amtmann Bernhard von Breidenbach Ein spannender Dialog zwischen Ikonen und moderner Kunst Kaiserin Victoria und die Restaurierung der Burg Die Burg spielt und kocht Herein und wieder hinaus. ... Geschichten rund um die Tore und Türen Ein Tag in Hanau-Wilhelmsbad Historische Führung Geschichte eingeSCHLOSSen Die Wehranlagen der ehemaligen Wasserburg in Dorheim Ein Tag in Hanau-Wilhelmsbad Romantische Landpartie zur Sommerresidenz der Seligenstädter Äbte Blaues Blut Alles nur vom Feinsten
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01.09. 01.–02.09. 02.09. 02.09. 02.09. 09.09. 09.09.2012 09.09.2012 09.09. 09.09. 09.09. 12.09. 14.09. 15.09. 15.–16.09. 16.09. 19.09. 22.09. 22.09. 23.09. 23.09. 28.–29.09. 29.09. 29.09. 29.09.
18 Uhr Ganztägig 11 Uhr 11 Uhr 14 Uhr 17 Uhr 11 u. 15 Uhr 10–18 Uhr ab 10 Uhr 13–16 Uhr 10–16 Uhr 19 Uhr 18 Uhr 14:30 Uhr 10–18 Uhr 16:30 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 11:15 Uhr 11–19 Uhr 14 Uhr 19 Uhr 15 Uhr 16 Uhr 16:15 Uhr
Eppstein, Burg Eppstein Die Suche nach dem Burggespenst Wiesbaden, Stadtschloss Tag der offenen Tür des Hessischen Landtags Darmstadt, Schloss Darmstadt Vom Schloss zum Prinz-Georg-Garten Miltenberg, Mildenburg Ein spannender Dialog zwischen Ikonen und moderner Kunst Schlüchtern, Schlosspark Ramholz Parkführung Birstein, Schloss Birstein Tag des Offenen Denkmals – Konzert Eppstein, Burg Eppstein Mit Holzwaffen gegen feste Mauern Mainz, Zitadelle Mainz Zitadellenfest am Tag des Offenen Denkmals Steinau an der Straße, Schloss Steinau Tag des offenen Denkmals Weilrod-Neuweilnau, Schloss Neuweilnau Führung in Gewandung in und um das Schloss Neuweilnau Wiesbaden, Stadtschloss Tag des Offenen Denkmals Miltenberg, Mildenburg Ein spannender Dialog zwischen Ikonen und moderner Kunst Steinau an der Straße, Schloss Steinau Ali Baba ohne Räuber – und nicht in der Höhle, sondern im Schloss Seligenstadt, Wasserschlösschen Romantische Landpartie zur Sommerresidenz der Seligenstädter Äbte Ronneburg-Altwiedermus, Ronneburg Wie auf unseren Burgen gelebt wurde Kronberg, Burg Kronberg Die gotische Burgküche Hanau, Wilhelmsbad Ein Tag in Hanau-Wilhelmsbad Hanau, Wilhelmsbad Ein Tag in Hanau-Wilhelmsbad Bingen, Burg Klopp Kostümführung mit Amtmann Bernhard von Breidenbach Bad Orb, Burg Orbaha Museumsfest auf Burg Orbaha Miltenberg, Mildenburg 786 Jahre Mildenburg Münzenberg, Burg Münzenberg Historische Führung Darmstadt, Schloss Darmstadt Geschichte eingeSCHLOSSen Friedberg, Burg Friedberg Die Wehranlagen der Burg Friedberg Kronberg, Park Schloss Friedrichshof Kaiserlicher Schlosspark Friedrichshof mit Grotte und Rosengarten
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14 Uhr 16 Uhr 11 Uhr 14 Uhr 19 Uhr 16 Uhr 14 Uhr 19 Uhr 16:30 Uhr 20 Uhr 15 Uhr 14.30 Uhr
Miltenberg, Mildenburg Alzenau, Burg Alzenau Miltenberg, Mildenburg Steinau an der Straße, Schloss Steinau Steinau an der Straße, Schloss Steinau Aschaffenburg, Schloss Johannisburg Miltenberg, Mildenburg Miltenberg, Mildenburg Kronberg, Burg Kronberg Offenbach am Main, Klingspor-Museum Darmstadt, Schloss Darmstadt Königstein im Taunus, Burg Falkenstein
786 Jahre Mildenburg … so ist doch die stad Franckfurd kurzlich großlich mit slossen ... Ein spannender Dialog zwischen Ikonen und moderner Kunst Eingemauert und ausgemauert. Der Eisenhans lädt ein Kanonendonner, Pest und Glaubenskrieg 786 Jahre Mildenburg Ein spannender Dialog zwischen Ikonen und moderner Kunst Die Oberburg und ihre Verteidiungsanlagen Steinwüsten. Liederabend und Installation Geschichte eingeSCHLOSSen Im Falkensteiner Hain
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02.11. 04.11. 04.11. 09.11. 22.11. 24.11. 25.11.
20 Uhr 11–16 Uhr 14 Uhr 17 Uhr 18:30 Uhr 15 Uhr 15 Uhr
Bad Homburg, Schloss Friedrichsburg Bad Homburg, Schloss Friedrichsburg Gelnhausen, Kaiserpfalz Bad Homburg, Schloss Friedrichsburg Rüsselsheim, Festung Rüsselsheim Darmstadt, Schloss Darmstadt Bad Homburg, Schloss Friedrichsburg
Zur Blauen Stunde Tag der offenen Tür in der Restaurierungsabteilung Der „arme Graf“ und die Kaiserpfalz Mit der Taschenlampe im Museum Militärische Räume – ein gefährliches Pflaster? Geschichte eingeSCHLOSSen Die Lacktafeln der Landgräfin Elizabeth
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09.12. 26.12.
17 Uhr 19 Uhr
Rüsselsheim, Festung Rüsselsheim Rüsselsheim, Festung Rüsselsheim
Fackelführung rund um die Festung Fackelführung rund um die Festung
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Ganzjährige Veranstaltungen & Ausstellungen Aschaffenburg, Schloss Johannisburg: Eine neue Residenz für den Kurfürsten Seite 8 Jeden letzten Sonntag im Monat 14 Uhr Aschaffenburg, Park Schönbusch: Die Dienerschaft plaudert … Jeden Sonntag vom 01.04. – 30.09., 16 Uhr
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Aschaffenburg, Schloss Johannisburg: Residenz und Schatztruhe der Kurfürsten Jeden Sonntag (außer am letzten Sonntag im Monat) 14 Uhr
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Bad Homburg v.d. Höhe, Museum im Gotischen Haus: Romantik in Homburg. Das gotische Haus und die Landgräflichen Gartenanlagen Ausstellung vom 12.08. – 28.10. Dienstag bis Samstag 14–17 Uhr, Sonntag 10 – 18 Uhr
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Bingen, Burg Klopp und weitere Burgen im Rheintal: Bildschön und Sagenhaft. Rheinburgen im 19. Jahrhundert Ausstellung vom 25.02. – 25.05. Täglich von 10–17 Uhr (außer montags)
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Friedberg, Burggarten Friedberg: Bald kommt der Zar, Hurrah, Hurrah...! Teil 3 Seite 23 Ausstellung vom 12.05. – 28.10. Täglich von 9–20 Uhr, Öffentliche Führungen: Juni bis Oktober an jedem 1. Sonntag im Monat um 15 Uhr Rüsselsheim, Festung Rüsselsheim: Die Wacht am Main. Ausstellung ab dem 20.05., 11 Uhr
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Alzenau Burg „…
so ist doch die stad Franckfurd kurzlich großlich mit slossen virbauwet worden.“ Die kurmainzische Burg Alzenau – ein Dorn im Auge der Freien Reichsstadt
Vortrag – 07. Oktober
Ende des 14. Jahrhunderts errichtete das Kurfürstentum Mainz zur Festigung seiner Machtansprüche am Eingang zum Kahltal ein Schloss. Dieses Schloss und weitere Burgbauten verschärften die Fehde zwischen der aufstrebenden Stadt Frankfurt und den benachbarten Fürsten. 1417 beschwerte sich der Rat der Stadt bei König Sigmund über die bedrohliche Entwicklung. Heute gilt Burg Alzenau als beachtenswertes Beispiel eines wehrhaften Sitzes am Untermain. Bürgermeister a. D. Walter Scharwies zeichnet in der Veranstaltung, die von mittelalterlicher Musik umrahmt wird, die Geschichte des Alzenauer Wahrzeichens nach. Treffpunkt: 15:45 Uhr auf dem Burgplatz Alzenau, Beginn 16 Uhr im Rittersaal Kosten: 5 €, ermäßigt 3 € Anmeldung empfohlen. Kartenvorverkauf ab August im Städtischen Verkehrsamt, Hanauer Straße 1, 63755 Alzenau Kontakt: Tel. 06023/502-112 verkehrsamt@alzenau.de
Aschaffenburg Schloss Johannisburg „Eine neue Residenz für den Kurfürsten“ Erlebnisführung – jeden letzten Sonntag im Monat Lassen Sie sich entführen in die Zeit der Renaissance in Aschaffenburg, in die Zeit des Neubaues von Schloss Johannisburg zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Eine historische Person begleitet Sie durch die Räume des Schlosses und berichtet von der Zeit des Bauens, vom Alltag der Bediensteten und Bewohner, von der Ausstattung der Räumlichkeiten und von der Nutzung als Zweitresidenz der Mainzer Kurfürsten. Treffpunkt: Schloss Johannisburg, Kassenraum, 14 Uhr Kosten: 4,50 €, zzgl. Eintritt Kontakt: www.fuehrungsnetz-aschaffenburg.de www.museen-aschaffenburg.de RMV-Bahnlinien 55 und 75, Bus 1, 3, 4, 6, 10, 53, 55, 60, 61, 62
RMV-Bahnlinie 56 = Bahnlinie 642
Die Dienerschaft plaudert … Erlebnisführung – jeden Sonntag vom 01. April – 30. September Treffpunkt: Eingang kurfürstliches Schlösschen 16 Uhr Kosten: 4,50 €, zzgl. Eintritt Kontakt: fuehrungsnetz@vhs-aschaffenburg.de www.fuehrungsnetz-aschaffenburg.de Tel. 06021/3868866 Bus 3
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Kanonendonner, Pest und Glaubenskrieg Führung zu den Folgen des 30-jährigen Krieges in Aschaffenburg 13. Oktober „Die Schweden sind da“ – notierte der Stadtschreiber von Aschaffenburg am 23. November 1631 ins Buch der Stadt. Die Überlieferung reduziert die Zeit des 30-jährigen Krieges auf die Formel „Religionskrieg“ und verschleiert damit die eigentlichen Hintergründe, den Kampf um Vorherrschaft, Macht und Souveränität. Wie Aschaffenburg in dieser Zeit des langen Krieges aussah, wie sich Krieg, Pestilenz und Hexenwahn auswirkten, welche Sagen entstanden, was historisch überliefert ist, erleben Sie bei diesem Stadtrundgang um Schloss und Altstadt. Lernen Sie auch die Rolle des berühmten, aber umstrittenen Stadtschultheißes Dr. Nikolaus von Reigersberger kennen. Treffpunkt: Schloss Johannisburg, Hauptportal, 16 Uhr Kosten: 3,50 € zzgl. Eintritt Kontakt: www.fuehrungsnetz-aschaffenburg.de www.museen-aschaffenburg.de
Auf den Spuren der Aschaffenburger Schloss- und Stadtbefestigung. Von der Wehranlage zur Grünanlage Führung – 23. Juni
Obwohl in der modernen Stadt Aschaffenburg kaum Reste der ursprünglichen, mittelalterlichen Stadtbefestigung zu sehen sind, lohnt sich eine Erkundung der ehemaligen Wehranlagen, die teilweise zu Grünanlagen umfunktioniert, als Turm noch sichtbar oder als Bauteile noch zu entdecken sind. Treffpunkt: Schloss Johannisburg, Hauptportal, 16 Uhr Kosten: 3,50 €, zzgl. Eintritt Kontakt: www.fuehrungsnetz-aschaffenburg.de www.museen-aschaffenburg.de RMV-Bahnlinien 55 und 75, Bus 1, 3, 4, 6, 10, 53, 55, 60, 61, 62
RMV-Bahnlinien 55 und 75, Bus 1, 3, 4, 6, 10, 53, 55, 60, 61, 62
„Residenz und Schatztruhe der Kurfürsten“ Überblicks-Führung – jeden Sonntag (außer am letzten So im Monat) Lernen Sie einen Renaissance-Bau kennen, wie er seinesgleichen sucht. Erbaut als Zweitresidenz und bewohnt von den Mainzer Kurfürsten und Erzbischöfen ist er noch heute das Wahrzeichen der Stadt. Spazieren Sie auf Ihrem Schlossrundgang durch die kurfürstlichen Räume des Schlosses oder begegnen Beispielen aus der Gemäldesammlung. Außerdem erwartet Sie die weltweit größte Korkmodellsammlung römisch-antiker Bauten. Treffpunkt: Schloss Johannisburg, Kassenraum, 14 Uhr Kosten: 3,50 €, zzgl. Eintritt Kontakt: www.fuehrungsnetz-aschaffenburg.de www.museen-aschaffenburg.de RMV-Bahnlinien 55 und 75, Bus 1, 3, 4, 6, 10, 53, 55, 60, 61, 62
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Bad Homburg v. d. Höhe Schloss Friedrichsburg Ja so
warn’s die alten Rittersleut – von Rittern und reitenden Landgrafen
Zur Blauen Stunde Eine romantische Führung am Abend
Was aus der Ritterzeit im Homburger Schloss noch übrig ist und wer einem in welcher Montur über den Weg läuft oder reitet, wird auf einem spannenden Rundgang entdeckt. Im Anschluss werden eigene Wappen und Orden entworfen. Führung nicht nur für Kinder.
Nach einem Sektempfang im Vestibül Besuch der Gruft der Landgrafenfamilie zu Hessen-Homburg; anschließend ein Imbiss im Louissaal des Königsflügels, bevor das Programm mit einer Führung durch den Englischen Flügel fortgesetzt wird. Den Abschluss bildet ein Beisammensein bei einem Glas Wein.
Führung – 28. April
Treffpunkt: Schloss Friedrichsburg, Vestibül, 14–15 Uhr Kosten: 7 €, ermäßigt 5,50 € Anmeldung erforderlich unter: Frau Gisela Claes info@schloesser.hessen.de Kontakt: Tel. 06172/9262148 info@schloesser.hessen.de, www.schloesser-hessen.de
Führung – 25. Mai, 03. August, 02. November
Treffpunkt: Vestibül, 20 Uhr Kosten: 25 € Anmeldung erforderlich unter: Tel.: 06172/9262148 Kontakt: Tel. 06172/9262148 info@schloesser.hessen.de, www.schloesser-hessen.de Bus 1, 2, 4, 5, 7, 11, 12, 50, 54, 261
Bus 1, 2, 4, 5, 7, 11, 12, 50, 54, 261
Dies Bildnis ist bezaubernd schön – Gerahmte Prinzessinnen und Könige Führung – 10. Juni
Geht man durchs Schloss, wird man von allen Seiten angeguckt: Fürsten, Prinzen und Könige, deren Frauen und Kinder als Gemälde oder Skulptur. Was haben sie an, welche Attribute haben sie bei sich und warum sind sie eigentlich dargestellt worden? Viele Gegenstände zum Anfassen bereichern die Führung. So entwickelt sich eine spannende Reise durch eine Zeit vor der Fotografie. Führung zum Thema Porträt nicht nur für Kinder. Treffpunkt: Vesibül, 14–15 Uhr Kosten: 7 € pro Person, ermäßigt 5,50 € Anmeldung erforderlich unter: Tel.: 06172/9262148 Kontakt: Tel. 06172/9262148 info@schloesser.hessen.de, www.schloesser-hessen.de
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Bus 1, 2, 4, 5, 7, 11, 12, 50, 54, 261
Tag der offenen Tür in der Restaurierungsabteilung
Bad Homburg v. d. Höhe KongressCenter im Kurhaus
04. November Wie wird ein Gemälde restauriert? Wie ein Möbelstück behandelt? Wie ein Kristall-Lüster gereinigt? Schauen Sie den Fachleuten über die Schulter.
Die
Treffpunkt: Restaurierungsabteilung Hirschgangflügel, 11–16 Uhr Eintritt frei
Vortrag von Roswitha Mattausch – 10. April
Landgräfliche Gartenlandschaft in Bad Homburg – Entstehung und Wiederentstehung
Treffpunkt: KongressCenter im Kurhaus 19:45 Uhr Eintritt frei
Kontakt: info@schloesser.hessen.de www.schloesser-hessen.de Tel. 06172/9262148 Bus 1, 2, 4, 5, 7, 11, 12, 50, 54, 261
Kontakt: www.geschichtsverein-hg.de Bus 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 11, 12, 50, 54, 261
Mit der Taschenlampe im Führung für Kinder – 09. November
Museum
Eine Taschenlampenführung für Kinder im Englischen Flügel. Anschließend wird bei einer Tasse Kakao eine spannende Geschichte vorgelesen. Treffpunkt: Vestibül, 17 Uhr Kosten: 4 € Anmeldung erforderlich unter: Tel. 06172/9262148 Kontakt: Tel. 06172/9262148 info@schloesser.hessen.de, www.schloesser-hessen.de Bus 1, 2, 4, 5, 7, 11, 12, 50, 54, 261
Bad Homburg v. d. Höhe Landgräfliche Gartenlandschaft Prinzen und Prinzessinnen in Homburgs Gartenlandschaft – Parcours mit dem Fahrrad vom Schloss zum Gotischen Haus „Picknick Rallye“ – 13. April
Treffpunkt: Museumskasse. Ganztäge Veranstaltung. Die Einzelheiten werden in der Presse angekündigt. Anmeldung erforderlich unter: Tel. 06172/9262148 info@schloesser-hessen.de
Die Lacktafeln der Landgräfin Elizabeth
Vortrag von Dip.-Restauratorin Brigitte Hagedorn – 25. November Ein Expertengespräch und mehr mit der Dipl.-Restauratorin Brigitte Hagedorn. Die von Prinzessin Elizabeth bemalten Lacktafeln im Englischen Flügel werden näher vorgestellt; aber auch Einblicke in die Geschichte der Lackkunst in Asien und Europa gewährt. Treffpunkt: Vestibül, 15 Uhr Kosten: 7 € Anmeldung erforderlich unter: Tel. 06172/9262148 Kontakt: Tel. 06172/9262148 info@schloesser.hessen.de, www.schloesser-hessen.de Bus 1, 2, 4, 5, 7, 11, 12, 50, 54, 261
Kontakt: Tel. 06172/9262148 info@schloesser-hessen.de, www.schloesser-hessen.de Bus 1, 2, 4, 5, 7, 11, 12, 50, 54, 261
Bad Homburg v. d. Höhe Museum im Gotischen Haus Romantik
in Homburg Das Gotische Haus und die Landgräflichen Gartenanlagen
Ausstellung –12. August bis 28. Oktober
Dienstag bis Samstag 14–17 Uhr, Sonntag 10–18 Uhr Kosten: 2 € pro Person, ermäßigt 1 €, Kinder bis 14 Jahre frei Kontakt: museum@bad-homburg.de www.bad-homburg.de/museum Tel. 06172/37618 Bus 1, 11
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Bad Vilbel Wasserburg/Ruine Baugeschichte
der mittelalterlichen Burg zu Bad Vilbel (Wasserburg/Ruine)
Bad Orb Burg Orbaha
Ganztägig Führungen im Museum und zur Burggeschichte
Die Wasserburg Bad Vilbel war ursprünglich Sitz eines königlichen Jagdund Forstaufsehers, dann „Residenz“ eines Raubritters, später Kurmainzer Verwaltungssitz. Nach einer Brandschatzung durch französische Truppen wird sie 1796 zur nahezu bedeutungslosen Ruine. Erst 1987 entdeckt man sie für das Theaterspiel, sie wird zu einem Ort, an dem sich Menschen treffen, wo Geschichten erzählt werden, Geschichten von alten und neuen Zeiten. Die Burgruine bekommt wieder eine Zukunft.
Treffpunkt: Stadtmuseum, Burgring, 11–19 Uhr Eintritt frei
Treffpunkt: Burgtor (Klaus-Havenstein-Weg 1, 61118 Bad Vilbel), 15 Uhr Kosten: Erwachsene 4 €, ermäßigt 2 €, Kinder unter 10 Jahren frei
Kontakt: Bad Org Kur GmbH www.bad-orb.info
Kontakt: Kartenbüro Bad Vilbel Tel. 06101/559455
Museumsfest auf Burg Orbaha
Führung Geschichts- und Heimatverein – 23. September
Bus MKK-81, MKK-82, MKK-83
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Führung mit Claus Kunzmann – 12. Mai
RMV-Bahnlinie 30, 32, 34, 40, S-Bahn S6, Bus 30, 65, 551, FB-26, FB-62, FB-64, Bus 30, FB-60, FB-62, FB-63, FB-64
Bingen Burg Klopp „Bildschön
und Sagenhaft. Rheinburgen im 19. Jahrhundert“
Kostümführung
Sonderausstellung – 25. Februar bis 25. Mai
Führung – 13. Mai, 17. Juni, 12. August, 22. September
Die Sonderausstellung im Museum am Strom möchte das Jahrhundert der Burgenbegeisterung am Rhein möglichst umfassend vermitteln: Repräsentative Gemälde und Zeichnungen aus rheinischen Museen zeigen die „Burg im Bild“, die Burgherren des 19. Jahrhunderts – ein recht exzentrisches Völkchen – werden vorgestellt, Literaturinstallationen zeichnen die Entstehungsgeschichten von Burgensagen nach und prominente Burgenreisende des 19. Jahrhunderts begegnen in plastischen Porträts und Lebenszeugnissen. Anhand der (Wiederauf-)Baugeschichte einzelner Burgen wird schließlich erlebbar, wie Burgruinen zu modernen Bürgervillen wurden – und romantische Fantasien auch in den Innenräumen der Traumschlösser neue Gestalt annahmen.
Ab Mai gibt sich auch der Amtmann auf Burg Klopp anno 1468, seine Exzellenz Herr Bernhard von Breidenbach, die Ehre und macht das Publikum im Renaissance-Kleid mit der Geschichte seiner Wirkungsstätte vertraut. Ein unterhaltsamer und garantiert ungewohnter Blick auf das altvertraute Gemäuer erwartet dabei alle Burgen- und Bingen-Fans beim Spaziergang vom Museum zur Burg Klopp von jung bis alt.
Treffpunkt: Museum am Strom, täglich von 10–17 Uhr (außer montags) Kosten: 3,50 € pro Person, ermäßigt 2 €, Kinder 1 € Kontakt: Museum am Strom Tel. 06721/184350 www.bingen.de
mit Amtmann Bernhard von Breidenbach
Treffpunkt: Museum am Strom, 11:15 Uhr Dauer: 1,5 Stunden Kosten: 4,50 €, ermäßigt 3,50 € Kontakt: Museum am Strom Tel. 06721/184350 www.bingen.de RMV-Bahnlinie 80 und Mittelrheinbahn
RMV-Bahnlinie 80 und Mittelrheinbahn
Birstein Schloss Birstein Tag des Offenen Denkmals Klassisches Konzert – 09. September
Treffpunkt: Schloss Birstein, 17 Uhr, Dauer: 2 Stunden Kosten: Den Eintrittspreis entnehmen Sie der Tagespresse. Kontakt: Fürst von Isenburgische Rentkammer Schlossstr. 2, 63633 Birstein Ansprechpartnerin: Anette Borchmann Tel. 06054/917515 MKK-70, MKK-71, MKK-72, VB-95
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Büdingen Schloss und Altstadt Blaues Blut
Führung – 20. Mai, 26. August Gräfin Auguste Friederike von Ysenburg und Büdingen und ihre Zofe Fräulein von Landwüst führen auf einem Spaziergang durch das Büdingen ihrer Epoche. Dabei werden die beiden bemerkenswerten Damen die Zuhörer in das Zeitalter der Romantik entführen und die Gräfin wird von ihrem schweren Konflikt zwischen Neigung und adeliger Pflicht berichten. Treffpunkt: Marktplatz, 15 Uhr Dauer: ca. 1,5 Stunden Kosten: 5 €, ermäßigt 2,50 € Anmeldung bis zum Tag der Führung erforderlich unter: Tourist-Information Büdingen: info@buedingen-tourisitk.de, Tel. 06042/96371
Darmstadt Schloss Kranichstein Spaziergang
im Grünen: Jagd- und Kultur- denkmäler im Kranichsteiner Wald
Führung – 20. Mai, 10. Juni
Treffpunkt: Museumskasse, 15 Uhr Kosten: Erwachsene 5 €, Kinder 1 € Kontakt: Tel. 06151/9711180 info@jagdschloss-kranichstein.de www.jagdschloss-kranichstein.de Bus U
Kontakt: Büdinger Tourismus und Marketing GmbH Marktplatz 9, 63654 Büdingen info@buedingen-tourisitk.de Bus FB-22, FB-23, FB-24, FB-41, FB-42, FB-43, FB-44
500 Jahre Festungskunst Büdingen
Führung mit Dr. Klaus-Peter Delker – 15. April n Um 1500 wurde Büdingen durch die Grafen von Ysenburg zu einer modernen Festung ausgebaut. Starke Artilleriewälle und mächtige Geschütztürme sicherten nun Stadt und Burg gegen Angriffe mit Kanonen. Sie dienten gleichermaßen der herrschaftlichen Selbstdarstellung. Prunkstück der neuen Befestigung ist das Jerusalemtor mit seinen kunstvollen Maßwerkbrüstungen. Treffpunkt: Jerusalemer Tor, 14:30 Uhr Kosten: Erwachsene 4 €, Kinder 2,50 €
Darmstadt Schloss und Prinz-Georgs-Garten
Anmeldung bis zum Tag der Führung erforderlich unter: Tourist-Information Büdingen: info@buedingen-tourisitk.de, Tel. 06042/96371
Fürstliches Vergnügen
Kontakt: Büdinger Tourismus und Marketing GmbH Marktplatz 9, 63654 Büdingen info@buedingen-tourisitk.de Tel. 06042/96368
Treffpunkt: Prinz-Georg-Garten, 13 Uhr Dauer: 4 Stunden Eintritt frei
Bus FB-22, FB-23, FB-24, FB-41, FB-42, FB-43, FB-44
Performance und Lustwandeln mit Dorothea Seror und Claudia Kappenberg – 1. April
Kontakt: info@waldkunst.com www.waldkunst.com www.kunsttreffpunkt.info Tel. 06151/7899537 Straßenbahn 4, 5, 7, 8, Bus 5515, 5516, L, 751
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Treffpunkt: Schlossmuseum, 15 Uhr, Kosten: 5 € Anmeldung erbeten unter: info@schlossmuseum-darmstadt.de Kontakt: Schlossmuseum Darmstadt Residenzschloss, Marktplatz 15, 64283 Darmstadt Tel. 06151/24035, Fax 06151/99745 info@schlossmuseum-darmstadt.de, www.schlossmuseum-darmstadt.de Straßenbahn 2, 3, 9, Bus 5515, 5516, 671, 672, 673, 674, 681, 682, 684, F. H, K, K 55, K 56, L
Darmstadt Schloss Darmstadt
Historie und Histörchen des Hauses Hessen-Darmstadt
Vom Schloss zum Prinz-Georg-Garten
Wer mit wem, bei welcher Gelegenheit und vor allen Dingen warum – diese und ähnliche Fragen stehen bei der Themenführung „Historie und Histörchen“ im Mittelpunkt des Interesses. Bei einem Rundgang durch die Räumlichkeiten des Schlossmuseums erfahren Sie Interessantes und Amüsantes über die Fürstenfamilie von Hessen-Darmstadt.
Rundgang – 09. Juni, 11. August, 02. September Treffpunkt: Eingang Schloss, gegenüber Marktplatz Beginn Rundgang 09.06. und 11.08.: 15 Uhr Beginn Rundgang 02.09.: 11 Uhr Kosten: Erwachsene 7 €, ermäßigt 5 €
Kontakt: Tel. 06151/134535 information@darmstadt.de, www.darmstadt-marketing.de Straßenbahn 2, 3, 9, Bus 5515, 5516, 671, 672, 673, 674, 681, 682, 684, F. H, K, K 55, K 56, L
Geschichte eingeSCHLOSSen Führung – 23. Juni, 25. August, 29. September, 27. Oktober, 24. November Das im Herzen der Stadt liegende Residenzschloss zeigt uns heute in seiner Architektur sechs verschiedene Bauphasen. Der angrenzende Herrngarten diente der Großen Landgräfin Karoline als Grablege. Angrenzend an diese als Landschaftsgarten gestaltete Parkanlage befindet sich der spätbarocke Prinz-Georgs-Garten mit seinen beiden kleinen Palais. Treffpunkt: Eingang Schlossmuseum, 15 Uhr, Dauer: 1,5 Stunden Kosten: Erwachsene 7 €, ermäßigt 5 € Kontakt: Tel. 06151/134535 information@darmstadt.de, www.darmstadt-marketing.de Straßenbahn 2, 3, 9, Bus 5515, 5516, 671, 672, 673, 674, 681, 682, 684, F. H, K, K 55, K 56, L
Die Prinzenrolle – Kindheit und Jugend bei Hofe Führung – 24. Juni
Führung – 29. April
Treffpunkt: Schlossmuseum, 15 Uhr, Kosten: 5 € Anmeldung erbeten unter: info@schlossmuseum-darmstadt.de Kontakt: Schlossmuseum Darmstadt Residenzschloss, Marktplatz 15, 64283 Darmstadt Tel. 06151/24035, Fax 06151/99745 info@schlossmuseum-darmstadt.de, www.schlossmuseum-darmstadt.de Straßenbahn 2, 3, 9, Bus 5515, 5516, 671, 672, 673, 674, 681, 682, 684, F. H, K, K 55, K 56, L
Preußens Luise – Von Darmstadt nach Berlin Führung – 20. Mai
Zahllose Legenden ranken sich um das Leben der in Darmstadt aufgewachsenen und im Alter von 17 Jahren nach Preußen verheirateten Königin Luise. In ihrer Person verbinden sich Weiblichkeit, Schönheit und Macht zu einem bis heute währenden Mythos. Ihr Charme bezauberte halb Europa, selbst Napoleon nannte sie respektvoll seine „ärgste Feindin“. Die Themenführung „Preußens Luise“ entwickelt anhand ausgewählter Exponate ein vielschichtiges Porträt dieser vor 200 Jahren gestorbenen Regentin. Treffpunkt: Schlossmuseum, 15 Uhr, Kosten: 5 € Anmeldung erbeten unter: info@schlossmuseum-darmstadt.de Kontakt: Schlossmuseum Darmstadt Residenzschloss, Marktplatz 15, 64283 Darmstadt Tel. 06151/24035, Fax 06151/99745 info@schlossmuseum-darmstadt.de, www.schlossmuseum-darmstadt.de Straßenbahn 2, 3, 9, Bus 5515, 5516, 671, 672, 673, 674, 681, 682, 684, F. H, K, K 55, K 56, L
Es waren einmal ein tapferer Prinz und eine wunderschöne Prinzessin – so beginnen viele Märchen, die von einem sorgenfreien Leben, kostbaren Kleidern und prächtigen Schlössern berichten. Wie gestaltete sich aber tatsächlich der Alltag für die Adelssprösslinge an einem kleinen Fürstenhof wie Hessen-Darmstadt? Von Bleichsucht und Blütenträumen, begabten Tänzern und vergossenen Tränen handelt die Themenführung „Die Prinzenrolle“, die anhand zahlreicher Kinder- und Jugendporträts private Einblicke in die Lebensverhältnisse der Darmstädter Fürstenkinder des 18. bis 20. Jahrhunderts gewährt – der etwas andere Streifzug durch drei Jahrhunderte höfische Porträtkunst.
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Dieburg Schloss Fechenbach und -park O, wonnevoller
Garten Ein Rundgang durch den Park und das Schloss der Freiherren von Fechenbach
Führung mit Lesung – 25. Juni
Treffpunkt: Eingang Museum Schloss Fechenbach 18 Uhr Kosten: 5 € pro Person Anmeldung erforderlich. Kontakt: www.museum-schloss-fechenbach.de Tel. 06071/2002460 Bus 672
Dreieichenhain Burg Hayn Anna von Falkenstein und Dreieichenhain Kostümführung mit Eveline Fuchs – 02. Juni
Gräfin Anna von Falkenstein, Schwester des Erzbischofs von Trier, Werner III. von Falkenstein, entführt Sie in das Jahr 1401. Damals stiftete sie dem Hain ein Hospital für die Armen und Siechen – ihr Lebenswerk, das bis 1750 bestehen blieb. Erfahren Sie in einer spannenden Führung mit Eveline Fuchs die Geschichte der Falkensteiner, ihre Verbindung zur Burg Hayn und viel über das Leben in dieser Zeit. Treffpunkt: Auf der Burgbrücke (Burg Hayn, Fahrgasse 52, 63303 Dreieich) 19 Uhr Kosten: 5 €, Kinder frei Anmeldung erforderlich unter: Tel. 06103/8049640 Kontakt: Geschäftsstelle des Geschichts- und Heimatvereins e. V. Dreieichenhain Tel. 06103/8049640 kontakt@burg-hayn.de Bus OF-64, OF-99
Führung
durch den romantischen Rosengarten der Burg Hayn Führung mit Lore Wirth – 03. Juni
Lore Wirth führt Sie durch die historisch-gärtnerische Anlage auf dem Burggelände. In der Burgruine wachsen etwa 160 alte und moderne Rosensorten in harmonischen Farbnuancen und lassen die Vorliebe der Menschen im Mittelalter für Rosen erahnen. Weite Rasenflächen und alte Bäume bilden den Rahmen für den Hortus conclusus, der 1984 von Lore Wirth nach Vorbildern aus der Buchmalerei und Tafelbildern aus dem Mittelalter gestaltet wurde. Treffpunkt: Auf der Burgbrücke (Burg Hayn, Fahrgasse 52, 63303 Dreieich) 11 Uhr Kosten: 3 €, Kinder frei Kontakt: Geschäftsstelle des Geschichts- und Heimatvereins e. V. Dreieichenhain Tel. 06103-8049640 kontakt@burg-hayn.de Bus OF-64, OF-99
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Zum Jahresthema
Auf der Mauer auf der Lauer Wehrhafte Orte in Friede und Fehde
Wer an Burgen denkt, denkt auch an Fehden, Belagerungen und ritterliche Helden. Tatsächlich kam es bis weit in die Frühe Neuzeit auch im Rhein-Main-Gebiet immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Verschiedene regionale Mächte kämpften um Vormacht und Einfluss in der schon im Mittelalter wirtschaftlich wichtigen Region. Burgen und Schlösser spielten als Stützpunkte in diesen Konflikten eine nicht unwesentliche Rolle, standen mitunter sogar im Zentrum der Kämpfe. Das Projekt „Burgen, Schlösser & Paläste“ der KulturRegion FrankfurtRheinMain spürt daher mit dieser Ausstellung den Burgen und Schlössern als wehrhaften Orten in der Region nach. Ihre Mauern sollten Schutz vor Überfällen und Handstreichen bieten, und entgegen landläufiger Meinung blieb die Befestigung des Adelssitzes bis ins 17. Jahrhundert hinein üblich. Manche Burgen wie Königstein behielten sogar auf Grund ihrer strategischen Lage ihre militärische Funktion noch bis ins 18. Jahrhundert. Burgen und Schlösser waren im seltensten Fall waffenstarrende Festungen, sondern zuerst verteidigungsfähige Wohn- und Verwaltungssitze. Sie befanden sich auch nicht im ständigen Belagerungszustand. In Friedenszeiten bestand ihre Besatzung lediglich aus einigen Wächtern, die das Tor und den Hauptturm bewachten. Gleichwohl dienten die Anlagen der Sicherung und Besetzung von Territorien, mit ihnen wurde Machtpolitik betrieben und Einflusssphären markiert. Die Befestigungen waren nicht nur Funktionsbauten, sondern spielten bis weit in die Neuzeit zumindest zeichenhaft eine wichtige Rolle bei der adeligen Selbstdarstellung.
Burgenpolitik Wer baute und erwarb Burgen? Burgen waren Wehr- und Verteidigungsanlagen, die dazu dienten ihre Bewohner zu schützen und im Bedarfsfall die Kampfkraft der Verteidiger zu steigern. Burgen hatten aber neben ihrer militärischen Funktion auch eine Repräsentationsaufgabe. Sie symbolisierten die Macht und Stärke ihres Herrn und machten diese weithin sichtbar. Auch dienten Burgen als Wirtschafts- und Verwaltungszentren. Burgen waren ein zentrales Element der mittelalterlichen Landes- und Territorialpolitik. Sie spielten als Mittelpunkte der sich herausbildenden Flächenherrschaften und deren Ämtern eine wichtige Rolle. Sowohl Fürsten als auch Adelige, Niederadelige, Ritter und Territorialstädte hatte ein Interesse daran Burgen zu erbauen oder zu erwerben. Zum Teil schlossen sich auch mehrere Ritter in so genannte Ganerbschaften zusammen, um gemeinsam Burgen zu erwerben. Die verschiedenen, miteinander in Konkurrenz stehenden Akteure versuchten nicht selten kleinere Burgherren in ihre Abhängigkeit zu bringen, um deren Burgen als Stützpunkte nutzen zu können. Die Reichsstadt Frankfurt erwarb z. B. im Laufe des Spätmittelalters Anteile an den Burgen Königsstein, Petterweil und Hattstein. Häufig ging man auch zusammen mit anderen Fürsten, Städten und Herren gegen gemeinsame Feinde und deren Burgen vor. 1432 eroberte ein Bündnis des Erzbischofs von Mainz, der Herren von Isenburg und Frankfurt zusammen mit drei Rittern die Burg Hattstein. In dieser sog. Hattsteiner Fehde gegen die Herren von Hattstein spielte wie-derum die nur ca. 1,5 km von Hattstein entfernte Burg Reifenberg als Stützpunkt für das Bündnis eine wichtige Rolle. Foto: Burg Hattstein
Befestigungs- und Öffnungsrecht Instrumente der Burgenpolitik
Überschrift des Themas Untertitel des Themas wenn vorhanden
Noch im Frühmittelalter besaß der König das alleinige Recht, Burgen zu bauen oder Lorem seinenipsum Gefolgsdolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget leuten die Erlaubnis zum Burgenbau zu erteilen. Feindliche Einfälle im 9. und 10 Jh.dolor. erforderten Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, jedoch einen erhöhten Bedarf an Befestigungen, der mit den Bauten des Herrschersnascetur nicht zu ridiculus decken mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, war, und so erhielten die Grafen und Bischöfe das Recht, eigene Burgen zum Schutz ihres sem.Territoriums Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulzu errichten. Als Statthalter des Königs waren sie nun auch befugt, ihrerseits den Bau von Burgen putate eget, arcu. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam auf ihrem Gebiet zu erlauben; schon bald jedoch begann auch der übrige Adel vermehrt, dictumBefestifelis eu pede mollis pretium. Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum gungen auch ohne ihre Zustimmung zu errichten. Dem König blieb jedoch das Recht, eine Burg, die semper nisi. Aenean vulputate eleifend tellus. Aenean leo ligula, porttitor eu, consequat den Landfrieden bedrohte, abbrechen zu lassen, den Besitz einzuziehen und ihren Wiederaufbau vitae, eleifendzuac, enim. Aliquam lorem ante, dapibus in, viverra quis, feugiat a, tellus. untersagen. So ließ König Rudolf I. 1276 die alte Burg Steckelberg bei Schlüchtern schleifen, Phasellus die viverra nulla ut metus varius laoreet. Quisque rutrum. Aenean imperdiet. Etiam von Raubrittern besetzt war. Weniger erfolgreich waren das Erzbistum Mainz und dieultricies Stadt Frankfurt nisi vel augue. Curabitur ullamcorper ultricies nisi. Nam eget dui. Etiam rhon1399, als sie den König aufforderten, das ohne Erlaubnis von den Grafen von Katzenelnbogen cus. Maecenas tempus, tellus eget condimentum rhoncus, sem quam semper libero, errichtete „feste Haus“ in Rüsselsheim schleifen zu lassen. Die Zerstörung als Konsequenz sit ametwideradipiscing sem neque sed ipsum. Nam quam nunc, blandit vel, luctus pulvinar, rechtlicher Errichtung oder Nutzung einer Burg war aber eher selten. Häufiger wurdehendrerit als Ausgleich id, lorem. Maecenas nec odio et ante tincidunt tempus. Donec vitae sapien ut das Öffnungsrecht eingeräumt. Dabei verpflichtete sich der Inhaber der Burg dem Territorialherrn, libero venenatis faucibus. Nullam quis ante. Etiam sit amet orci eget eros faucibus tindessen Truppen im Kriegs- oder Fehdefall jederzeit unentgeltlich aufzunehmen und cidunt. zu versorgen. ImSed fringilla mauris sit amet nibh. Donec sodales sagittis magna. Sed Duis leo. späten Mittelalter war das Öffnungsrecht häufig ein Bestandsteil von Lehensverträgen. Leichtfertig consequat, leo eget bibendum sodales, augue velit cursus nunc, quis gravida magna mi hat aber kein Vasall seine Burg geöffnet. Neben dem Verlust von Souveränität musste er nunFusce immervulputate eleifend sapien. Vestibulum purus quam, scelerisque ut, mollis a libero. damit rechnen, von den kriegerischen Auseinandersetzungen seines Lehensherrn direkt betroffen sed, nonummyzuid, metus. Nullam accumsan lorem in dui. Cras ultricies mi eu turpis werden. Foto: Diefringilla. Glauburg Vestibulum ante i hendrerit
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Belagerung Zerstörung und Schleifung von Burgen und Festungen Eine Burg mit einem gezielten Überfall zu erobern, geschah in der Regel nur selten. Wenn es nicht gelang, die Burg durch Verrat einzunehmen, mussten sich die Angreifer meist auf eine lang andauernde Belagerung einstellen. Um die eigene Versorgung zu gewährleisten und die Unterstützung der Belagerten zu schwächen, wurden die Felder und Siedlungen der Umgebung geplündert und zerstört, die Wälder abgeholzt, die Wasserversorgung der Burg, wenn möglich, unterbrochen. Um die Burg wurde ein befestigtes Lager errichtet um sich vor Ausfällen und Verteidigung der Burgbesatzung zu schützen. Diese Befestigung reichte von einem ausgehobenen Erdwall bis hin zum Errichten einer Trutzburg, von der aus die gegnerische Wehranlage unter Beschuss genommen werden konnte, in einigen Fällen grub man auch Gänge bis unter die Mauern der Burg. Belagerungsmaschinen kamen zum Einsatz, um die Befestigungen der Burg zu schwächen; die Verteidiger nahmen ihrerseits das Lager der Angreifer unter Beschuss. Eine solche Belagerung konnte Monate dauern bis es gelang, die Burgbesatzung auszuhungern, zur Aufgabe zu zwingen oder die Befestigung zu erstürmen. Nicht allzu oft wurde die Burg bei der Eroberung völlig zerstört, weitaus häufiger erfolgte die gezielte Schleifung der Festungsanlagen als Konsequenz der erfolgreichen Belagerung, wenn die Burg bereits übergeben war. Als symbolischer Siegesakt und um ihren Besitzer finanziell, vor allem aber militärisch zu schwächen, wurden die Verteidigungsanlagen niedergelegt oder die gesamte Burg unbewohnbar gemacht. Oft fehlten dem Besitzer hernach der Wille oder die Mittel, die Burg wieder aufzubauen; sie blieb Ruine. Doch auch als solche behielt sie durch die mit ihr verbundenen Ländereien und Rechte noch einen erheblichen materiellen Wert. Foto: Festung Königstein
Bergfriede Wehrbauten und Machtsymbole Der Bergfried ist der Hauptturm einer Burg. Er ist besonders hoch und bildet oft eine weithin sichtbare Landmarke. Der Begriff „Bergfried“ für den Hauptturm kam allerdings erst im 19. Jh. auf. Zuvor war in den Quellen in der Regel einfach die Rede vom „Turm“. Der Bergfried ist das Ergebnis einer funktionalen Trennung der älteren Wohntürme früher Burgen des 10./11. Jh. in reine Wehrtürme und Wohnbauten wie den Palas. Diese Entwicklung vollzog sich um die Mitte des 12. Jh. Der Turm steht meist frei im Hofraum einer Burg, oftmals an der besonders gefährdeten Angriffsseite direkt hinter der Ringmauer (Münzenberg). Typisch ist der Hocheingang, der nur über Leitern oder hölzerne Stiegen erreichbar war. Er machte den Bergfried zu einem festen, sicheren Bauwerk, das im Einzelfall auch als Zuflucht gedient haben wird. Hierfür gibt es aber nur wenige tatsächliche Belege, wie 1323 auf Burg Mellnau in Oberhessen. Der Bergfried vereinte mehrere Funktionen in sich: er war Wehrturm, Wachtposten und weithin sichtbares Herrschaftszeichen und Statussymbol des Adels. Diese Bedeutung behielt er bis weit in die Neuzeit. Ältere Türme wurden daher bewusst in Schlossneubauten einbezogen, so in Bad Homburg und Aschaffenburg. Die Grundrissformen variieren von viereckig über polygonal bis rund.Runde Türme erscheinen im Rhein-MainGebiet erstmals um die Mitte des 12. Jh. auf Münzenberg. Im Spätmittelalter ist eine Tendenz zu schlankeren Turmbauten zu erkennen, wie das Beispiel des Weißen Turms in Bad Homburg zeigt. Eine regionale Besonderheit bilden die schmaleren Aufsätze, die in der Regel älteren Türmen nachträglich hinzugefügt wurden, so in Kronberg und Bad Homburg. Wehrgänge mit Wehrerkern ermöglichten die Verteidigung. Die innere Erschließung erfolgte über Holzleitern oder aber über Treppen innerhalb der Wandstärke. Es gab Aborte, in einigen Türmen auch offene Kamine zur Beheizung des Eingangsgeschosses. Eine Wehrplatte mit Zinnenkranz schloss den Turm ab. Foto: Schloss Bad Homburg
Burgbesatzung Ritter und Söldner
Überschrift des Themas Untertitel des Themas wenn vorhanden
Als Lehensnehmer waren Ritter im Mittelalter Teil des Feudalsystems. Aus dem erhaltenen Lehen sollte Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget der Ritter seinen Lebensunterhalt bestreiten. Im Gegenzug verpflichtete sich der Ritter seinem Herrn RatCum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, dolor. Aenean massa. und Beistand zu leisten. nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, Eine Variante dieser gegenseitigen Verpflichtung war die Übertragung einer Burg sem. durchNulla den Herrn an massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulconsequat den Ritter. Dieser besetzte und bewachte die Burg, hielt sie instand und übernahm mitunter die Verputate eget, arcu. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam waltung des Umlandes für seinen Herrn. Häufig wurden diese Aufgaben auch aufdictum mehrere ritterbürtige felis eu pede mollis pretium. Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum Burgmannen verteilt. Diese erhielten jeweils ein so genanntes Burglehen für ihre semper Dienste.nisi. Aenean vulputate eleifend tellus. Aenean leo ligula, porttitor eu, consequat Der Dienst auf den Burgen war nicht gerade beliebt. Für die einfachen Aufgaben, wie z. B. die Torwache, vitae, eleifend ac, enim. Aliquam lorem ante, dapibus in, viverra quis, feugiat a, tellus. wurden ohnehin niedere Knechte eingesetzt. Um sich dem lästigen Dienst und derPhasellus damit verbundenen viverra nulla ut metus varius laoreet. Quisque rutrum. Aenean imperdiet. Etiam Anwesenheit auf der Burg zu entziehen, gingen einige Ritter, die es sich leisten konnten, über sich Curabitur ullamcorper ultricies nisi. Nam eget dui. Etiam rhonultricies dazu nisi vel augue. durch Söldner vertreten zu lassen. Gleichzeitig ließen auch die Herren immer öftercus. ihreMaecenas Burgen durch tempus, tellus eget condimentum rhoncus, sem quam semper libero, Söldner bewachen. Diese kamen dem Dienst nicht auf Grundlage von Lehen, sondern von Soldzahlungen sit amet adipiscing sem neque sed ipsum. Nam quam nunc, blandit vel, luctus pulvinar, nach. hendrerit id, lorem. Maecenas nec odio et ante tincidunt tempus. Donec vitae sapien ut Söldner konnten sowohl adeliger als auch nichtadeliger Herkunft sein. Es gab z. B. verarmte Niederadelige, libero venenatis faucibus. Nullam quis ante. Etiam sit amet orci eget eros faucibus tindie ihren Lebensunterhalt als Söldner verdienten. Andere Mitglieder der Burgmannschaft kamen zwarSed nicht cidunt. Duis leo. fringilla mauris sit amet nibh. Donec sodales sagittis magna. Sed aus dem Adel, übernahmen aber ähnliche Aufgaben oder waren in bestimmten Bereichen spezialisiert. consequat, leo eget bibendum sodales, augue velit cursus nunc, quis gravida magna mi
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Fehden Vom Faustrecht zum Landfrieden Fehden waren die häufigste Möglichkeit, rechtliche Auseinandersetzungen zwischen zwei Parteien zu klären. Es musste ein formaler Fehdegrund vorliegen, dieser konnte allerdings bereits in kleinen Vergehen bestehen. Meist diente eine Fehde der persönlichen Bereicherung; Plünderung und Raub waren wichtiger als das Zerstören von Festungen. Die bewaffneten Auseinandersetzungen spielten sich meist im Umfeld der Burg des Befehdeten ab, die Leidtragenden waren jedoch in erster Linie die Bauern und Dörfler, die um die angegriffene Burg herum siedelten und ihren Besitz – und oft genug ihr Leben – nicht schützen konnten. Fehdeberechtigt waren nur Freie; im späten Mittelalter auch die Städte. So kam es 1389 nach Raubzügen der Kronberger Ritter gegen die Freie Reichsstadt Frankfurt zur „Kronberger Fehde“. Ein Frankfurter Heer zog nach Kronberg, die Burg zu belagern. Die Kronberger konnten jedoch rechtzeitig ihre Verbündeten verständigen. In der folgenden Schlacht bei Eschborn wurden die Frankfurter besiegt. Um die zahlreichen Frankfurter Gefangenen freizukaufen, zahlte die Stadt über die nächsten sechs Jahre ein immenses Lösegeld. Ab dem 14. Jh. versuchten die Landesherren verstärkt, das Fehdewesen einzudämmen. Um den Herrschaftsanspruch in ihrem Territorium zu festigen, verlangten sie die Gerichtshoheit in ihrem Gebiet als Ausdruck ihrer Souveränität, mit dem die Selbstjustiz der Fehde nicht zu vereinbaren war. Verschiedene Landesfürsten schlossen sich zu Bündnissen zusammen und verkündeten einen Landfrieden, der jede Fehdehandlung auf ihrem Gebiet untersagte. 1495 rief Kaiser Maximilian I. den „Ewigen Landfrieden“ aus, der auf alle Zeiten für das gesamte Land gelten sollte; tatsächlich endete die Zeit der Fehden aber erst im Lauf des 16. Jh. Foto: Burg Kronberg
Mauern und Türme Die Entwicklung des Wehrbaus im Mittelalter Die hochmittelalterliche Burg war in der Regel mit einer einfachen Ringmauer befestigt. Sie konnte an der Hauptangriffsseite besonders hoch und stark als Schildmauer ausgeprägt sein und bot ausreichend Schutz gegen Schleudergeschosse. Auf der Mauer verlief meist ein Wehrgang, hinter dessen Zinnen die Verteidiger Deckung fanden. Gräben und hölzerne Palisaden verstärkten diese Wehranlagen. Die mächtigen Buckelquader, wie sie die Burgen Münzenberg oder Gelnhausen zeigen, besaßen keinen Verteidigungswert. Vielmehr dienten sie dazu, die Befestigungen mächtiger und stärker wirken zu lassen. Veränderungen in der Waffentechnik erforderten im Verlauf des Spätmittelalters eine zunehmende Verbesserung des bisherigen Systems. Um die Burgen entstanden ausgedehnte Zwingeranlagen, um Angreifer auf Abstand zu halten und eine abschnittsweise Verteidigung zu ermöglichen. Die Tore wurden durch Vorwerke gesichert, sog. Barbakanen. Schöne Beispiele finden sich z. B. in Friedberg. Aus den Mauern sprangen sog. Schalentürme vor, um ein flankierendes Feuer zu ermöglichen. Auf der Innenseite waren sie offen. Das sparte Baumaterial, verhinderte aber auch das Festsetzen eines Angreifers in einem solchen Turm nach dessen Erstürmung. Um 1300 kam das Schießpulver auf. Schon Ende des 14. Jh. wurden schwere Geschütze eingesetzt, und gerade im Rhein-Main-Gebiet sind zu dieser Zeit gleich mehrere Fälle verheerenden Artillerieeinsatzes gegen Burgen überliefert. Das bedeutete aber nicht das Ende der Burg als Bauaufgabe, sondern zuerst einmal deren Nachrüstung. Anfänglich wurden die Befestigungen zur Verteidigung mit Handfeuerwaffen, sog. Hakenbüchsen, eingerichtet. Dazu diente eine Vielzahl an Schartenformen, deren üblichste Schlüssel- und Maulscharten sind. Im Lauf des 15. Jh. begann man, die Mauern gegen eine zunehmend effektivere Artillerie zu verstärken. Es entstanden Geschütztürme mit meterdicken Wänden, die genügend Aufstellungsraum für Kanonen boten. Foto: Wasserburg Ockstadt
Umkämpfte Orte Das Beispiel der Burg Reifenberg
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Während manche Burgen – meist aufgrund mangelnder Bedeutung oder abgeschiedener – nie LoremLage ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget belagert, erobert und zerstört wurden, haben andere eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Im Taunus dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, zeigt die Geschichte der Herren von Reiffenberg und ihrer zu Beginn des 13. Jh. erbauten Burgridiculus beispiel-mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, nascetur haft die konfliktreiche Expansionspolitik zahlreicher mächtiger Herrschaften der Region. 1374 die massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulsem. Nullaführten consequat Reiffenberger eine Fehde mit den Herren von Falkenstein, eroberten dabei Burg Königstein und nahmen putate eget, arcu. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam Phillip IV. von Falkenstein mitsamt seiner Familie gefangen. Philipp starb wohl auf derdictum Flucht,felis Fraueuund pede mollis pretium. Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum Söhne kamen gegen ein hohes Lösegeld frei; so began der Falkensteiner Niedergang.semper 1380 zogen die vulputate eleifend tellus. Aenean leo ligula, porttitor eu, consequat nisi. Aenean Reiffenberger mit der Freien Reichsstadt Frankfurt gegen die Ritter von Kronberg, acht Jahre späterac, mitenim. Aliquam lorem ante, dapibus in, viverra quis, feugiat a, tellus. vitae, eleifend diesen in der „Kronberger Fehde“ gegen Frankfurt. Mit den verwandten „Raubrittern“Phasellus der nahegelegenen viverra nulla ut metus varius laoreet. Quisque rutrum. Aenean imperdiet. Etiam Burg Hattstein kam es während der „Hattsteiner Fehde“ 1428–35 zu heftigen Auseinandersetzungen. ultricies nisi vel augue. Curabitur ullamcorper ultricies nisi. Nam eget dui. Etiam rhon1467 eroberten die Reiffenberger Burg Hattstein, obwohl diese mittlerweile dem Mainzer cus. Erzbischof Maecenas tempus, tellus eget condimentum rhoncus, sem quam semper libero, gehörte, der 1443 das Öffnungsrecht an der Burg Reifenberg erhalten hatte. Seit demsitEnde 16. Jh. sem neque sed ipsum. Nam quam nunc, blandit vel, luctus pulvinar, ametdes adipiscing war Burg Reifenberg Schauplatz familiärer Auseinandersetzungen der beiden Reiffenberger Linien. hendrerit id, lorem. Maecenas nec odio et ante tincidunt tempus. Donec vitae sapien ut Burg und Dorf wurden mehrmals belagert und niedergebrannt, der Kampf dauerte bislibero ins 17 Jh. Im faucibus. Nullam quis ante. Etiam sit amet orci eget eros faucibus tinvenenatis Dreißigjährigen Krieg eroberten erst schwedische, dann kaiserliche Truppen die Anlage, die dabei schwer cidunt. Duis leo. Sed fringilla mauris sit amet nibh. Donec sodales sagittis magna. Sed beschädigt wurde. 1673 setzte sich Kurmainz in den Besitz der Burg, nachdem Ludwig von Reiffenberg consequat, leo eget bibendum sodales, augue velit cursus nunc, quis gravida magna mi auf Königstein gefangen gehalten wurde. Bereits 1689 jedoch wurde die – zwischenzeitlich a libero.wieder Fusce vulputate eleifend sapien. Vestibulum purus quam, scelerisque ut, mollis aufgebaute Burg – auf Mainzer Befehl geschleift, um zu verhindern, dass Frankreich sed, sie als Stützpunkt nonummy id, metus. Nullam accumsan lorem in dui. Cras ultricies mi eu turpis nutzen konnte. Seither ist sie Ruine. hendrerit fringilla. Vestibulum ante i Foto: Burg Reifenberg
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Feste Schlösser Die Kontinuität der Burg in der Frühen Neuzeit Die Burg fand nicht, wie immer wieder zu lesen, um 1500 ihr Ende. Vielmehr setzte sich die Bauaufgabe in den Schlössern der Renaissancezeit fort. Das Schloss ist schon dem Begriff nach ein wehrhafter, fester und sicherer Ort. Die Frühe Neuzeit war eine unruhige Epoche. Bis ins 16. Jh. kam es zu Fehden und zahlreichen kriegerischen Konflikten, es folgte 1618–48 der 30-jährige Krieg. Vielleicht mochten die bisherigen Befestigungen im 16. und 17. Jh. nicht in der Lage sein, einer ernsthaften Belagerung mit schwerer Artillerie zu widerstehen. Aber ihre Mauern boten doch in all diesen Konflikten immer noch Schutz gegen Überfälle. Daher wurden Adelssitze bis ins 17. Jh. befestigt. Viele Adelige konnten sich zwar keine modernen, kostspieligen Festungen leisten, aber sie wollten nicht auf Ringmauern und Türme verzichten. Die Verteidigungsbauten der Schlösser des 16. und 17. Jh. unterschieden sich dabei nicht wesentlich von den im Spätmittelalter entwickelten Formen. Noch das Schloss in Heusenstamm erhielt in den 1660er-Jahren runde Ecktürme mit Schlüsselscharten. Welchen militärischen Wert man solch einfachen Befestigungen beimaß, zeigt das Beispiel Hasselhecke. Als Gernand von Schwalbach 1588 mit dem Ausbau begann, legte die Reichsburg Friedberg hiergegen Einspruch ein. Die neue Befestigung war ohne Erlaubnis zu nahe an Friedberg erfolgt. Ähnlich verhielt es sich in Offenbach. Als Graf Reinhard von Isenburg-Büdingen das dortige Schloss ausbauen ließ, wurde dies von der nahen Reichsstadt Frankfurt misstrauisch beäugt. Man fürchtete den Bau einer starken Festung in unmittelbarer Nachbarschaft. Befestigungselemente dienten aber nicht allein der Verteidigung, sondern vor allem auch als Ausweis des adeligen, ritterlichen Standes. Die Schlösser der frühen Neuzeit knüpften daher architektonisch bewusst an den Burgenbau an. Das kurfürstliche Schloss in Aschaffenburg verzichtete nicht auf mächtige Ecktürme und eine Befestigung durch Gräben und Geschützplattformen, die mehr der Repräsentation als der realen Verteidigung dienten. Foto: Schloss Aschaffenburg
Festungen Bollwerke gegen Feuerwaffen Als Festungen bezeichnet man wehrhafte Orte, die mit Feuerwaffen gegen Feuerwaffen zu verteidigen sind. Dies können sowohl Burgen wie Städte sein. Im 15. und 16. Jh. verstärkte man die bisherigen Befestigungen mit mächtigen Erdwällen, Geschütztürmen und Rondellen. Die Werke wurden in tiefen Gräben der Sicht und dem Beschuss durch die Angreifer entzogen. Sie boten Platz zur Aufstellung der eigenen Artillerie. Ein typisches Beispiel stellt die Rüsselsheim dar, Festung der Landgrafen von Hessen. Die Errichtung solch gewaltiger Anlagen kostete viel Geld, und so mancher Kleinadelige konnte hier nicht mehr mithalten. Es blieb schließlich mehr und mehr den großen Landesherren überlassen, ihre Burgen entsprechend nachzurüsten. Sie konzentrierten sich daher oft auf wenige strategisch wichtige Punkte. Um 1480 entstand in Italien die Bastion, ein mehreckiges, spitz zulaufendes Bollwerk. Das daraus entwickelte Bastionärsystem beruhte auf strenger Geometrie. Mit ihrer Hilfe suchte man die Verteidigung zu verbessern. Sternförmige Grundrisse schlossen tote Winkel aus. Das System breitete sich im 16. Jh. nördlich der Alpen aus. Die frühesten erhaltenen Bastionen im Rhein-Main-Gebiet finden sich an Schloss Steinau (ab 1551) und am Darmstädter Schloss (1598). Einige Burgen wurden zu Festungen und Garnisonen umgewandelt, die rein militärischen Zwecken dienten, wie z. B. Königstein. Allerdings boten sie weniger Platz als Städte, die über eine bessere Infrastruktur zur Versorgung der Garnison verfügten. Daher wurden seit dem 16. Jh. überwiegend Städte zu Festungen ausgebaut, so Mainz, Frankfurt oder Hanau. Mainz erhielt nach dem 30-jährigen Krieg als kurfürstliche Residenzstadt eine weitläufige Bastionärbefestigung, deren Kernstück die Zitadelle mit vier Eckbastionen war. Sie diente nicht nur der Garnison als letzter Rückzugsort, sondern auch zur Beherrschung der Bürgerschaft durch den erzbischöflichen Stadtherrn. Die Mainzer Festungsanlagen wurden bis ins 19. Jh. stetig ausgebaut und immer weiter ins Land vorgeschoben, um die zunehmend weitreichendere Artillerie der Angreifer auf Abstand zu halten. Foto: Festung Rüsselsheim
Wehrbauklischees Überschrift des Themas Das Bild Untertitel der mittelalterlichen des Themas wenn Burgvorhanden
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Bergfried, Zugbrücke, Wassergraben, Palas, Kerkeradipiscing und Geheimgänge – diese Attribute machen Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer elit. Aenean commodo ligula eget für viele dolor. eine echte mittelalterliche Burg aus. Kein anderes Gebäude wird so stark mit dem MittelAenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, alter in Verbindung gebracht wie die Burg. Die mittelalterliche Burg entsprach jedoch nicht dem nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, Bild, dassem. die Romantik, der Historismus oder gar Donec Ritterfilme ihr fringilla entwerfen. Nulla consequat massa quis enim. pedevon justo, vel, aliquet nec, vulNicht jede Burg hatte einen Bergfried oder einen Palas. Kerker und Geheimgänge entpuppen putate eget, arcu. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam sich bei dictum näherem Hinsehen oft nur als Keller und Untergeschosse, die ihre Entstehung Umbauten felis eu pede mollis pretium. Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum oder statischen verdanken. Zugbrücken verbreiteten sich im deutschsprachigen semper Notwendigkeiten nisi. Aenean vulputate eleifend tellus. Aenean leo ligula, porttitor eu, consequat Raum erst im Spätmittelalter. Wassergräben nutzte man nur dort wo sie sich B. in der vitae, eleifend ac, enim. Aliquam lorem ante, dapibus in, viverra quis, anboten feugiat a,(z.tellus. Nähe vonPhasellus Flüssen oder Seen) und es ist kein Fall nachweisbar, in dem Krokodile den Wassergraben viverra nulla ut metus varius laoreet. Quisque rutrum. Aenean imperdiet. Etiam bevölkerten. ultricies nisi vel augue. Curabitur ullamcorper ultricies nisi. Nam eget dui. Etiam rhonEinen „Masterplan“ zumtempus, Burgenbau es condimentum nicht. Vielmehrrhoncus, richtetensem sichquam die Baumeister nach cus. Maecenas tellusgab eget semper libero, den topografischen Gegebenheiten und dem Geldbeutel der Bauherren. Diese Faktoren beeinsit amet adipiscing sem neque sed ipsum. Nam quam nunc, blandit vel, luctus pulvinar, flussten hendrerit letztendlich Aussehen, dienec Größe die Ausstattung der Burg. id, das lorem. Maecenas odiound et ante tincidunt tempus. Donec vitae sapien ut Das Ende der Burgen kann nicht mit dem quis Aufkommen von sit Kanonen begründet werden. Denn libero venenatis faucibus. Nullam ante. Etiam amet orci eget eros faucibus tinauch gegen Schießpulverwaffen konnten die dicken Mauern dem entschlossenen Verteidiger cidunt. Duis leo. Sed fringilla mauris sit amet nibh. Donec sodales sagittis magna. Sednoch durchausconsequat, Schutz bieten. Vielmehr entwickelten dievelit Burgen allmählich zu Festungen weitermi leo eget bibendum sodales,sich augue cursus nunc, quis gravida magna und waren noch Fusce weit bisvulputate in die frühe Neuzeit in Benutzung. 17. und 18. Jh. wurden a libero. eleifend sapien. VestibulumSelbst purusim quam, scelerisque ut, mollis Burgen noch gezielt geschleift, umNullam dem jeweiligen Stützpunkt zu können. sed, nonummy id, metus. accumsanGegner lorem nicht in dui.als Cras ultricies dienen mi eu turpis hendrerit fringilla. Vestibulum ante i
Auftaktveranstaltung und Ausstellungseröffnung am 20. Mai
Dreieichenhain Burg Hayn Zu Gast beim Grafen von Ysenburg Kostümführung mit Gerd J. Grein – 07. Juli
Die Grafen von Ysenburg hatten im 18. Jh. die Burg Hayn als Residenz verlassen und zogen nach Offenbach. Die Burg wurde nur noch genutzt, wenn im Dreieicher Forst zur Jagd geblasen wurde. Doch im Laufe der Zeit verwaiste die Burg immer mehr, wurde marode und verfiel. Die Ortsansässigen bezogen von der Burg nun ihr Baumaterial, sodass diese nur noch als „fürstlicher Steinbruch“ diente. Im Barockkostüm gewandet präsentiert Gerd J. Grein in einer amüsanten und interessanten Führung die Geschichte der Grafen von Ysenburg und deren Beziehung zu Dreieichenhain und zur Burg. Treffpunkt: Auf der Burgbrücke (Burg Hayn, Fahrgasse 52, 63303 Dreieich) 14 Uhr Kosten: 5 €, Kinder frei Anmeldung erforderlich unter: Tel. 06103/8049640 Kontakt: Geschäftsstelle des Geschichts- und Heimatvereins e. V. Dreieichenhain Tel. 06103/8049640 kontakt@burg-hayn.de Bus OF-64, OF-99
Eppstein Burg Eppstein Peter auf dem Turm Wächter und Wehranlagen auf Burg Eppstein Ausstellungseröffnung mit Ritteraktion, Monika Rohde-Reith – 20. Mai
Ausstellungsdauer: 20. Mai bis 12. August Burg Eppstein weist noch heute die wichtigsten Elemente der Wehrhaftigkeit auf. Der imposante Bergfried mit der Türmerstube, die Ringmauer, Zwinger und Schalentürme, Wurferker und Schießscharten sind Elemente mit Symbolcharakter. Sie repräsentieren die Unantastbarkeit und Überlegenheit der Burgherren. Doch konnte man Burg Eppstein erfolgreich verteidigen? Oder waren Bergfried und hohe Mauern etwas nur Statussymbole der Herren von Eppstein? Die Sonderausstellung im Burgmuseum, der ein 1493 erwähnter Türmer „Peter auf dem Turm“ seinen Namen gab, bezieht die Burg mit ihren Originalbefunden ein. Nicht nur Kinder dürfen sich auf eine spielerische Erfahrung freuen. Zur Ausstellungseröffnung demonstrieren die Ritter von Eppstein die Verteidigung der Burg. Treffpunkt: Burg Eppstein Kemenate, 15 Uhr, Eintritt frei Kontakt: monika.rohde-reith@eppstein.de, Tel. 06198/305131 www.eppstein.de S-Bahn-Linie S2, Bus 805
Romantisches Eppstein Osterspaziergang in die Geschichte
Führung durch Alt-Eppstein, Burg und Burgmuseum Führung mit Monika Rohde-Reith – 09. April Ein Spaziergang durch Eppstein und auf die Burg, die seit dem frühen 19. Jahrhundert eine ungebrochene Faszination auf ihre Besucher ausübt. Im Museum dokumentieren Gemälde die Ruine als Staffage einer Parklandschaft. Anschließend Kaffee, Tee und Kuchen auf der Burg. Treffpunkt: Stadtbahnhof Eppstein, 14 Uhr Kosten: 3 €, Kinder 0,50 € Kontakt: monika.rohde-reith@eppstein.de, Tel. 06198/305131 www.eppstein.de S-Bahn-Linie S2, Bus 805
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Eppstein Burg Eppstein Mit Holzwaffen gegen feste Mauern Angriff und Verteidigung einer Burg
Inszenierung, Ritter von Eppstein und Veldenzer Aufgebot 09. September Die Ritter sind von 10 bis 17 Uhr auf der Burg anzutreffen Treffpunkt: Burg Eppstein, 11 und 15 Uhr Eintritt frei Kontakt: monika.rohde-reith@eppstein.de Tel. 06198/305131 www.eppstein.de
Alte Mauern und multimedia Historisches und ein Glas Wein
Vortrag und Führung mit Monika Rohde-Reith – 29. Mai Bei einer Führung durch die Sonderausstellung „Peter auf dem Turm – Wächter und Wehranlagen auf Burg Eppstein“ besichtigen die Teilnehmer auch die im Rahmen der Sanierung des Bergfrieds inszenierte Türmerstube. Die virtuelle Rekonstruktion der Wachstube fließt in die multimediale Erschließung der Burg Eppstein ein. Wie wird der Besucher Burg Eppstein künftig erleben können? Museumsleiterin Monika Rohde-Reith setzt dabei auf multi-media-guides und berichtet bei einem Glas Wein über den aktuellen Stand der Arbeiten. Treffpunkt: Burg Eppstein Kemenate, 18 Uhr Kosten: 3 €
S-Bahn-Linie S2, Bus 805 Kontakt: monika.rohde-reith@eppstein.de Tel. 06198/305131, www.eppstein.de
Die Suche nach dem Burggespenst
Erlebnisspaß für Kinder von 6–9 Jahren mit Monika Rohde-Reith 01. September
S-Bahn-Linie S2, Bus 805
Bei einer spannenden Jagd nach dem Eppsteiner Burggespenst lernen die jungen Besucher Stück für Stück in spielerischer Weise die Burgruine kennen. Und wer weiß, vielleicht gelingt es den Kindern ja, das Gespenst zu fangen? Treffpunkt: Burg Eppstein, 18 Uhr Dauer: 1 Stunde Kosten: 1 €, Eintritt inklusive Kakao und Milchbrötchen Anmeldung erforderlich unter: monika.rohde-reith@eppstein.de Tel. 06198/305131 bis zum 28.08.2012 Kontakt: monika.rohde-reith@eppstein.de Tel. 06198/305131 www.eppstein.de S-Bahn-Linie S2, Bus 805
Frankfurt Saalhof Tag der offenen Tür im Saalhof mit Ausstellung „Stauferzeit“ 26. – 28. Mai Neueröffnung des Saalhofs, der stauferzeitlichen Pfalz im Untergeschoss des Historischen Museums Frankfurt. Neu: Stadtmodell Frankfurt um 1260; Modell des Saalhofs, um 1260. Treffpunkt: 10–17 Uhr Kosten: An diesen drei Tagen ist der Eintritt frei Kontakt: besucherservice.historisches-museum@stadt-frankfurt.de
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U-Bahn U4, U5, Straßenbahn 11, 12, S-Bahn S1-S6, S8-S9, U-Bahn U1-U3, U5-U8
Friedberg Burg Friedberg Die Wehranlagen der Burg Friedberg Führung mit Johannes Kögler und Dr. Rainer Zuch 23. Juni, 29. September
Die ehemalige Reichsburg Friedberg besitzt aufgrund ihrer Größe – als eine der größten Burgen Deutschlands – ausgedehnte Wehranlagen, die aus der Zeit vom 14. bis 16. Jahrhundert stammen. In einem Rundgang in und um die Burg wird die Burg Friedberg als wehrhafte Anlage mit den wichtigsten Wehrelementen und -bauten vorgestellt. Dabei wird auch deutlich, wie die Burg mit neuen Wehrbauten, wie Zwingern, Toren und Wehrtürmen, verteidigungstechnisch mehrfach auf den neuesten Stand gebracht wurde. Treffpunkt: vor dem südlichen Burgtor, 16 Uhr Dauer: 1,5–2 Stunden Eintritt frei Kontakt: Wetterau-Museum Tel. 06031/88-215 wetteraumuseum@friedberg-hessen.de RMV-Bahnlinie 16, 30, 31/32, 33, 44, S-Bahn-Linie S6, Bus 363, FB-01, FB-03, FB-04, FB-07, FB-08, FB-10, FB-16
Die Wehranlagen der ehemaligen Wasserburg in Dorheim
Die Wehranlagen der ehemaligen Wasserburg Ockstadt
Führung mit Johannes Kögler und Katharina von Franckenstein 28. April Die Ockstädter Burg wurde um 1480/90 durch Gottfried von Kleen vollständig neu errichtet. Um eine viereckige Kernburg wurde ein ausgedehnter, ebenfalls viereckiger Zwinger mit vier Ecktürmen erbaut. Vermutlich wirkte der landgräfliche Baumeister Hans Jakob von Ettlingen beratend mit. Während von der Kernburg nur noch ein hoher Rundturm und der Stumpf eines weiteren Turmes erhalten sind, sind die vier runden Ecktürme des Zwingers noch alle vorhanden. Zusammen mit den teilweise erhaltenen Wällen und Gräben sowie der Vorburg vermitteln sie ein eindrucksvolles Bild eines wehrhaften Herrensitzes des späten 15. Jahrhunderts. Bei dem Rundgang können nicht nur die frei zugänglichen Außenanlagen, sondern auch der innere Bereich der in Privatbesitz befindlichen Hauptburg besichtigt werden. Treffpunkt: Brücke zwischen Haupt- und Vorburg (Ostseite), Bachgasse 28/36 16 Uhr, Dauer: 1–1,5 Stunden Eintritt frei Kontakt: Wetterau-Museum Tel. 06031/88-215 wetteraumuseum@friedberg-hessen.de Bus FB-08, FB-02
Führung mit Dr. Klaus-Dieter Rack – 25. August
Nahe des Flüsschens Wetter am nordwestlichen Rand des historischen Ortskerns liegt die ehemalige Wasserburg von Dorheim. Die zu großen Teilen erhaltene Ringmauer entstammt mittelalterlicher Zeit, als die Burg den Waisen von Fauerbach als Reichslehen aufgetragen war. Etwas jünger sind zwei um 1500 errichtete Flankentürme. Einer dieser Flankentürme, heute freistehend, wurde im vergangenen Jahr saniert. Er bildet den Ausgangspunkt zu einer Erkundung der erhaltenen mittelalterlich-frühneuzeitlichen Wehranlagen. Treffpunkt: Wehrturm Dorheim, Auf dem Biek 7, 16 Uhr, Dauer: 1 Stunde Eintritt frei Kontakt: Wetterau-Museum Tel. 06031/88-215, wetteraumuseum@friedberg-hessen.de RMV-Bahnlinie 31/32, Bus 363
Bald kommt der Zar, Hurrah, Hurrah ...! Teil 3 Freilichtfotoausstellung – 12. Mai bis 28.Oktober
Eine Ausstellung des Stadtarchivs Friedberg und des Wetterau-Museums in Kooperation mit dem Staatsarchiv der Russischen Föderation, Moskau. In der dritten Neuauflage der erfolgreichen Fotoausstellung werden bisher in Deutschland noch nie gezeigte Aufnahmen aus dem Privatfotoalbum der Zarenfamilie präsentiert. Treffpunkt: Haupteingang des Burggartens gegenüber vom Adolfsturm. Täglich 9–20 Uhr Öffentliche Führungen: Juni bis Oktober an jedem 1. Sonntag im Monat um 15 Uhr. Sonderführungen auf Anfrage: Tel. 06031/88-216. Eintritt frei Kontakt: Stadtarchiv Friedberg Tel. 06031/88-216 stadtarchiv@friedberg-hessen.de RMV-Bahnlinie 16, 30, 31/32, 33, 44, S-Bahn-Linie S6, Bus 363, FB-01, FB-03, FB-04, FB-07, FB-08, FB-10, FB-16
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Gelnhausen Kaiserpfalz Was uns Steine alles erzählen können
Rundgang mit Dr. Elisabeth Heil – nicht nur für Erwachsene – 13. Mai Treffpunkt: Brunnen der Kaiserpfalz, Dauer: 1,5 Stunden, 14 Uhr Kosten: 6 € Kontakt: Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen Kaiserpfalz Gelnhausen, Burgstraße 14, 63571 Gelnhausen Tel. 06051/3805, Fax 06051/16787 info@schloesser.hessen.de www.schloesser-hessen.de Bus MKK-64
Alles nur vom Feinsten
Themenführung mit Dr. Elisabeth Heil – 26. August
Hanau Wilhemsbad Ein Tag in Hanau-Wilhelmsbad
Führung durch den Fürstenbahnhof, das Comoedienhaus und den Staatspark Führung – 27. Juni Treffpunkt: Fürstenbahnhof, 13 Uhr, Dauer: 4 Stunden Kosten: 19 €, inkl. Kaffee und Kuchen Anmeldung erforderlich! Kontakt: Tel. 06181/2958129 www.hanau.de RMV-Bahnlinie 55, Bus 1, 9, MKK-31, 561
Ein Tag in Hanau-Wilhelmsbad
Die herausragenden Steinmetzarbeiten in der Kaiserpfalz, von der Herstellung der Quader bis zur Ausarbeitung der Kapitelle.
Führung durch den Fürstenbahnhof, die Burgruine und das Puppenmuseum Führung – 30. Juni
Treffpunkt: Brunnen der Kaiserpfalz, Dauer: 1,5 Stunden, 14 Uhr Kosten: 6 €
Treffpunkt: Fürstenbahnhof, 10 Uhr, Dauer: 4 Stunden Kosten: 25 €, inkl. Mittagessen
Kontakt: Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen Kaiserpfalz Gelnhausen, Burgstraße 14, 63571 Gelnhausen Tel. 06051/3805, Fax 06051/16787 info@schloesser.hessen.de www.schloesser-hessen.de
Anmeldung erforderlich! Kontakt: Tel. 06181/2958129 www.hanau.de RMV-Bahnlinie 55, Bus 1, 9, MKK-31, 561
Bus MKK-64
Ein Tag in Hanau-Wilhelmsbad Der „arme Graf“ und die Kaiserpfalz – Gelnhausen nach dem Ende der Staufer unter Rudolf von Habsburg Themenführung in der Pfalz– 04. November
Treffpunkt: Brunnen der Kaiserpfalz, Dauer: 1,5 Stunden, 14 Uhr Kosten: 6 € Kontakt: Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen Kaiserpfalz Gelnhausen, Burgstraße 14, 63571 Gelnhausen Tel. 06051/3805, Fax 06051/16787 info@schloesser.hessen.de www.schloesser-hessen.de Bus MKK-64
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Führung durch den Fürstenbahnhof, den Staatspark und das Puppenmuseum Führung – 22. August Treffpunkt: Fürstenbahnhof, 13 Uhr, Dauer: 4 Stunden Kosten: 19 €, inkl. Kaffee und Kuchen Anmeldung erforderlich! Kontakt: Tel. 06181/2958129 www.hanau.de RMV-Bahnlinie 55, Bus 1, 9, MKK-31, 561
Hanau Schloss Steinheim Ein Tag in Hanau-Wilhelmsbad
Führung durch den Fürstenbahnhof, das Comoedienhaus und die Burgruine Führung – 25. August Treffpunkt: Fürstenbahnhof, 13 Uhr, Dauer: 4 Stunden Kosten: 25 €, inkl. Mittagessen Anmeldung erforderlich! Kontakt: Tel. 06181/2958129 www.hanau.de RMV-Bahnlinie 55, Bus 1, 9, MKK-31, 561
Ein Tag in Hanau-Wilhelmsbad
Führung durch den Fürstenbahnhof, das Comoedienhaus und das Puppenmuseum Führung – 19. September Treffpunkt: Fürstenbahnhof, 13 Uhr, Dauer: 4 Stunden Kosten: 19 €, inkl. Kaffee und Kuchen
Eine Burg wird zum Schloss Führung – 29. April
Das Steinheimer Schloss, gegründet im 12. Jahrhundert, war seit 1425 im Besitz der Erzbischöfe von Mainz. Kurfürst Konrad III. von Daun ließ die bisher eppsteinische Burg im spätgotischen Stil ausbauen und machte sie zu einem der bevorzugten Aufenthaltsorte der Mainzer Kurfürsten. Noch im späten 18. Jahrhundert plante Friedrich Carl von Erthal einen kompletten Neubau, der – bedingt durch die Revolutionskriege – nicht mehr zur Ausführung gelangte. So blieben bedeutende Teile der spätmittelalterlichen Bausubstanz erhalten, obwohl das Schloss noch einmal zu Beginn des 19. Jahrhundert durch Prinz Georg von Hessen-Darmstadt eine frühklassizistische Umgestaltung erfuhr. Die Führung wird die unterschiedlichen historischen und baugeschichtlichen Facetten des Steinheimer Schlosses bis ins 19. Jahrhunderts beleuchten. Treffpunkt: Museumskasse, 15 Uhr Kosten: 5 €, ermäßigt 3,50 € Kontakt: Museum Schloss Steinheim Schlossstrasse 8, 63456 Hanau Bus 4, 11, 12
Anmeldung erforderlich! Kontakt: Tel. 06181/2958129 www.hanau.de RMV-Bahnlinie 55, Bus 1, 9, MKK-31, 561
Ein Tag in Hanau-Wilhelmsbad
Führung durch den Fürstenbahnhof, die Burgruine und den Staatspark Führung – 22. September Treffpunkt: Fürstenbahnhof, 10 Uhr, Dauer: 4 Stunden Kosten: 25 €, inkl. Mittagessen Anmeldung erforderlich! Kontakt: Tel. 06181/2958129 www.hanau.de RMV-Bahnlinie 55, Bus 1, 9, MKK-31, 561
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Königstein im Taunus Festung Königstein
Königstein im Taunus Burg Falkenstein
14. Königsteiner Ritterturnier
Im Falkensteiner Hain
Mit mittelalterlichem Lagerleben, Spielleuten, Gauklern und fahrendem Volk, Marktständen, Speis und Trank, großen Ritterturnieren und Nachtturnieren im Fackelschein
Die von preußischen Truppen unter dem Prinzen von Hohenlohe eroberte Burg Falkenstein sowie der sie umgebende Falkensteiner Hain waren im Herbst und Winter 1792/1793 der Hauptausgangspunkt für die Belagerung und Beschießung der Festung Königstein, die mehrere Monate von Soldaten der französischen Revolution gehalten wurde. Geführte Rundwanderung
Turnier mit Markus Hohmann – 18. Mai, 19. Mai, 20. Mai
Veranstaltung am 18.05.: 18–23 Uhr Veranstaltung am 19.05.: 13–23 Uhr Veranstaltung am 20.05.: 11–19 Uhr Kosten: Tageskarte 10 €, Jugendliche ab 16 Jahren 5 €, Kinder in Begleitung Erwachsener frei
Themenwanderung mit Hermann Groß – 27. Oktober
Treffpunkt: Kurbad Königstein, 14.30 Uhr, Dauer: ca. 2 Stunden Eintritt frei Kontakt: Kur-und Stadtinformation Königstein Tel. 06174/202251
Kontakt: Ritter von Königstein e.V. Tel. 06174/297444 www.rittervonkoenigstein.de Kur- und Stadtinformation Tel. 06174/202251
Bus 84, 85
Bus 57, 80, 81, 84, 85, 223, 253, 261, 263, 803, 804, 805
Auf den Spuren von Alexandre Dumas 1838 Wanderung mit Lesung und Informationen zu den Burgen Königstein und Falkenstein Lesung und Wanderung mit Hermann Groß – 01. Juli Treffpunkt: Kurpark, Villa Borgnis, 14:30 Uhr Kosten: 3 €, Kinder frei Kontakt: Tel. 06172/9994614 Bus 57, 80, 81, 84, 85, 223, 253, 261, 263, 803, 804, 805
Kronberg Burg Kronberg Das Familienleben der Ritter auf der Burg Führung – 20. Mai
Rund 500 Jahre lebten die Kronberger Ritter auf ihrer Burg – zu Anfang innerhalb der Mauern der eher engen und kalten Oberburg, bald schon in etwas wohnlicheren Häusern auf dem Burggelände im Bereich der Mittelburg. Die neueren Gebäude nahmen nach weiterem Ausbau eher die Größe und Ausstattung eines Schlosses an. Die Führung gibt einen tieferen Einblick in das tägliche Leben und Arbeiten der Erwachsenen und Kinder auf der Burg. Treffpunkt: am Burgtor, 16:30 Uhr Kosten: 5 €, ermäßigt 3 €, Familien 10 € Anmeldung empfohlen unter: Tel. 06173/7788 Kontakt: burgverein@burgkronberg.de
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Kronberg Burg Kronberg Kaiserin Victoria und die Restaurierung der Burg
Die gotische Burgküche
Im 19. Jahrhundert stand der Abriss der Burg immer wieder zur Diskussion. Dass sie heute die einzige erhaltene Höhenburg im Vordertaunus ist, verdanken wir Victoria Kaiserin Friedrich. Sie ließ mit Unterstützung des Architekten Louis Jacobi die Burg ab 1892 mit großem historischen Sachverstand restaurieren. In der heutigen Besichtigung entdecken die Teilnehmer viele Details, die die Handschrift der Kaiserin tragen.
Die Burgküche mit ihrer großen Feuerstelle und dem Brunnen ist der wohl bekannteste Raum der Burg. Lernen Sie das Leben und die Gerätschaften in der mittelalterlichen Küche kennen und lassen Sie sich durch Sprichwörter und Anekdoten aus früheren Tagen in die alten Zeiten zurückversetzen.
Themenführung – 19. August
Treffpunkt: am Burgtor, 16:30 Uhr Kosten: 5 €, ermäßigt 3 €, Familien 10 € Anmeldung empfohlen unter: Tel. 06173/7788 Kontakt: burgverein@burgkronberg.de
Themenführung – 16. September
Treffpunkt: am Burgtor, 16:30 Uhr Kosten: 5 €, ermäßigt 3 €, Familien 10 € Anmeldung empfohlen unter: Tel. 06173/7788 Kontakt: burgverein@burgkronberg.de: S-Bahn S4, Bus 71, 72, 73, 76, 85, 251, 261
S-Bahn S4, Bus 71, 72, 73, 76, 85, 251, 261
Die Mauern und Befestigungsanlagen der Burg Kronberg Ritter Hartmuts Rüstung und die Tannenberger Büchse Führung – 17. Juni
In dieser Führung entdecken Sie die Rüstung Hartmuts VI. aus dem 14. Jh. im Detail und erfahren alles über die älteste historisch belegte Handfeuerwaffe der Welt, die Hartmuts Vetter auf Burg Tannenberg zum Verhängnis wurde. Am Bild der Schlacht zwischen den Kronberger Rittern und ihren Verbündeten gegen die Streitmacht Frankfurts macht die Führung anschaulich, wie es auf dem Streitplacken 1389 zuging. Treffpunkt: am Burgtor, 16:30 Uhr Kosten: 5 €, ermäßigt 3 €, Familien 10 € Anmeldung empfohlen unter: Tel. 06173/7788 Kontakt: burgverein@burgkronberg.de S-Bahn S4, Bus 71, 72, 73, 76, 85, 251, 261
Führung – 15. Juli
Die Burg wurde im ausgehenden 12. Jahrhundert als Reichsburg gegründet und diente vornehmlich der Stärkung der königlichen Macht und der Kontrolle über die wichtige Handelsstraße nach Köln. Noch heute zeugen imposante Mauern und Ruinen der Oberburg von der Bedeutung des Bauwerks. Ob und wie die Befestigungen feindlichen Angriffen standhielten und welche Besonderheiten die Burg für den Belagerungsfall aufwies, erfahren die Besucher in dieser Führung. Treffpunkt: am Burgtor, 16:30 Uhr Kosten: 5 €, ermäßigt 3 €, Familien 10 € Anmeldung empfohlen unter: Tel. 06173/7788 Kontakt: burgverein@burgkronberg.de S-Bahn S4, Bus 71, 72, 73, 76, 85, 251, 261
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Langen Schlosspark Wolfsgarten Rhododendronblüte im Schlosspark 27.bis 28. Mai Treffpunkt: 10–18 Uhr Kosten: Erwachsene 3,50 €, Kinder unter 12 Jahren frei Kontakt: www.gartenfest.de
Kronberg Burg Kronberg Die Oberburg und ihre Verteidigungsanlagen Führung – 21. Oktober
Als reine Verteidigungsburg war der älteste Teil der Burg Kronberg, die Oberburg, durch einen geschlossenen Mauerring geschützt. Den einzige Zugang bildet ein Torbogen, den ein farbiger Rahmen aus roten und weißen Steinen ziert. Der Rundgang ist dem Aufbau der Oberburg und den Einrichtungen gewidmet, die der Verteidigung der Anlage dienten. Treffpunkt: am Burgtor, 16:30 Uhr Kosten: 5 €, ermäßigt 3 €, Familien 10 € Anmeldung empfohlen unter: Tel. 06173/7788 Kontakt: burgverein@burgkronberg.de S-Bahn S4, Bus 71, 72, 73, 76, 85, 251, 261
Kaiserlicher Schlosspark Friedrichshof mit romantischer Grotte und romantischem Rosengarten
09. September
Kaiserlich-königliche und landgräfliche Park- und Familiengeschichten von Victoria Kaiserin Friedrich bis zu den Prinzen und Landgrafen von Hessen.
Die Mainzer Zitadelle ist ein bedeutendes historisches Bauwerk. Sie wurde um 1660 auf dem Jakobsberg errichtet und gehört zur Festung Mainz. Am Zitadellenfest finden neben einem abwechslungsreichen Programm ganztägig Führungen auf der Festung statt.
Treffpunkt: Haupteingang Schlosshotel Kronberg (Am Parkplatz) Hainstraße 25, 16:15 Uhr Kosten: 10 €
Treffpunkt: 10–18 Uhr Eintritt frei
Führung mit Dr. Astrid Jacobs – 12. Mai, 02. Juni, 07. Juli, 29. September
Anmeldung empfohlen. Kontakt: info@kultur-erlebnis.de www.kultur-erlebnis.de Tel. 01765/1223163
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Mainz Zitadelle Mainz
Bus 71, 75
Zitadellenfest am Tag des Offenen Denkmals 220 Jahre Französische Revolution
Kontakt: Initiative Zitadelle Mainz e.V. Tel. 06131/333 11-30 izm@mainzer-zitadelle.de www.zitadelle-mainz.de RMV-Bahnline 75, 80, S-Bahn S8, Bus 8, 60, 61, 64, 65, 70, 71
Miltenberg Mildenburg
Münzenberg Burg Münzenberg
786 Jahre Mildenburg
Führung mit Wilhelm Otto Keller M.A. – 07. April, 06. Mai, 03. Juni, 01. Juli, 23. September, 03. u. 14. Oktober
Historische Führung
Führung – 24., 25., 26. August und 28., 29. September Führung durch das historische Münzenberg von der Stadt zur Burgruine.
Die Mildenburg ist ein typisches Zeugnis mainzischer Burgenpolitik und im Spannungsfeld miteinander konkurrierender Territorien am fränkischen Untermain entstanden. Bis heute zeugen die mächtigen Buckelquader von Bergfried und Ringmauer vom mainzischen Herrschaftsanspruch. Treffpunkt: Vor dem Burgtor, 14 Uhr Kosten: 5 €, Kinder/Jugendliche bis 14 Jahre frei
Führungsbeginn: 19 Uhr Nähere Infos zum Treffpunkt und Eintritt erfahren Sie zeitnah unter www.muenzenberg.de Bus FB-200, FB-210
Kontakt: Tourismusgemeinschaft Miltenberg-Bürgstadt-Kleinhenbach Rathaus, Engelsplatz 69, 63897 Miltenberg, Tel. 09371/404119
Das Burgen- und Schlössernetzwerk Main4Eck wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europaischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
Ein spannender Dialog zwischen Ikonen und moderner Kunst
in den neu eröffneten Innenräumen der Mildenburg Führung – A: 06. u. 18. Mai, 01. Juli, 05. August, 02. September, 07. Oktober B: 16. Mai, 13. Juni, 11. Juli, 15. August, 12. September, 17. Oktober Führung durch die Ausstellung und durch die im Sommer 2011 neu eröffneten historischen Innenräume und Gewölbe mit ihrer Baugeschichte. Treffpunkt: Museum Burg Miltenberg A: Sonntag und Pfingstmontag jeweils 11 Uhr B: Mittwoch jeweils 19 Uhr Dauer: 1 Stunde Kosten: 5 € Kontakt: Tourismusgemeinschaft Miltenberg-Bürgstadt-Kleinhenbach Rathaus, Engelsplatz 69, 63897 Miltenberg Tel. 09371/404119 Bahnlinie 781, Bus 40
Oberreifenberg Burg Reifenberg Die Burg spielt und kocht Mit Burgführung Führung – 19. August Eine Veranstaltung für Kinder und ihre Eltern, auf dem Burggelände werden mittelalterliche Speisen zubereitet, wer will, darf helfen. An verschiedenen Spiel- und Bastelstationen können Kinder ihre Kreativität ausprobieren, wir wollen uns an Materialien aus der Natur und Spielen in der Natur ausprobieren. Im Rahmen dieser Veranstaltung findet um 14:00 Uhr eine Führung auf dem Burggelände statt. Treffpunkt: Führung um 14 Uhr vor der Burghütte Veranstaltung: 11–16 Uhr Kosten: 1 € Kontakt: www.burgverein-reifenberg.de, info@burgverein-reifenberg.de Bus 57, 80
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Offenbach am Main Schlosspark Rumpenheim Ein romantischer Streifzug durch 200 Jahre Gartengeschichte
Führung mit Helmut Reinhardt und Rainer Tyszkiewicz – 06. Juni Treffpunkt: Schlosspark Rumpenheim, Eingangsportal, 18 Uhr Kosten: 3 € Kontakt: Tel. 069/80652991 Bus 101, 107
Offenbach am Main Klingspor-Museum/Büsing-Palais Steinwüsten
Liederabend und Installation – 25. Oktober Glück und Wunden, Zerstörung und Aufbau, Frieden und Chaos sind Zustände, die über Jahrhunderte und Jahrtausende im Grund immer gleich bleiben. Unter den Fabrik-, Schloss- und Bürgerhauswänden, die im Zweiten Weltkrieg in Offenbach dem Wüten des Bombenkriegs nachgeben mussten, wurden nur wenige wieder aufgebaut, gar im historischen Stil. Das (neu-)barocke ausladende Büsing-Palais erhielt erst 2011 komplett seine historische Gestalt wieder. Das Dachstudio des Klingspor-Museums wird zum Auftritts- und Resonanzort für Karsten Wolfewicz, den renommierten Mittelaltermusiker, -rezitator und Vordenker eines durchaus auch intelligent politisch gedachten Umgangs mit dem historischen Erbe der Städte und Regionen. Hier lädt er zu einer spannenden Mischung aus Vortrag, Textrezitation und Musik mit historischen Instrumenten ein, die sich dem Themenspektrum zwischen Krieg und Fehde annimmt. Er spielt dabei auf mehreren mittelalterlichen Instrumenten nacheinander und gleichzeitig, fabuliert dazu faktenreich Geschichten aus der Geschichte so packend, als seien sie soeben erst geschehen. Den Bogen zwischen den Zeiten spannt eine Installation aus Licht und Bild. Büsing-Palais Klingspor-Museum, Herrnstr. 80, 63065 Offenbach am Main, 20 Uhr Kosten: 10 €, ermäßigt 5 € Kartenvorverkauf: Offenbacher Stadtinformation GmbH, Salzgässchen 1, 63065 Offenbach Tel. 069/8065-2052
Ronneburg-Altwiedermus Ronneburg Wie auf unseren Burgen gelebt wurde Museumsveranstaltung – 15. bis 16. September
In der Reihe der von den staufischen Königen zu Beginn des 13. Jahrhundert veranlassten Sicherungsburgen des Reichslandes Wetterau nimmt die Ronneburg eine besondere Stellung ein. Sie wurde vor 1231 auf einem steilen Basaltsporn des südlichen Vogelsberges angelegt und diente dem Schutz der Handelsstraßen in der Mainebene und der Wetterau. 1476 ging die Burg in den Besitz des Hauses zu Ysenburg und Büdingen über. Im 16. Jahrhundert erfuhr sie durch Graf Anton zu Ysenburg und dessen Sohn Graf Heinrich umfangreiche Umbauten und zeigt schön, wie eine Höhenburg bis in die Renaissance stetig genutzt und modernisiert wurde. Damit ist die Ronneburg eine der wenigen im originalen Bauzustand des 16. Jahrhundert erhaltenen Höhenburgen Deutschlands und eine der bedeutendsten Burgen in Hessen. Darstellung mittelalterlichen Lebens durch die Gruppe „herr unde massenie“ mit Hofhaltung, Burgwachen, altem Handwerk, mittelalterlichem Kochen u.v.m. Treffpunkt: Ronneburg, 10–18 Uhr Kosten: 5 €, Jugendliche ab 14 Jahre 4,50 €, Kinder ab 5 Jahre 4 € Kontakt: Freunde der Ronneburg e.V., Tel. 06048/950904 museum@burg-ronneburg.de, www.burg-ronneburg.de Bus 565, FB-44 (30 Minuten Fußweg)
Rüsselsheim Festung Rüsselsheim Militärische Räume – ein gefährliches Pflaster? Vortragsreihe Festungsgeschichte Vortrag mit Julia Wille – 22. November
Kontakt: www.offenbach.de S-Bahn S1, S2, S8, S9, Bus OF-101, OF-103, OF-104, OF-106, OF-120, OF-30, F-41, 551, 661
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Treffpunkt: Stadt- und Industriemuseum, 18:30 Uhr Eintritt frei Kontakt: Stadt- und Industriemuseum Hauptmann-Scherumann-Weg 4, 65428 Rüsselsheim Bus 1, 31, 32, 51, 52, 72
Die Wacht am Main Landsknechtsalltag in der Festung Ausstellung – Ab 20. Mai
Treffpunkt: Stadt- und Industriemuseum, 11 Uhr Eintritt frei Kontakt: Stadt- und Industriemuseum Hauptmann-Scherumann-Weg 4, 65428 Rüsselsheim
Rüsselsheim Festung Rüsselsheim
Bus 1, 31, 32, 51, 52, 72
Landsknechtsleben Vortragsreihe Festungsgeschichte Vortrag mit Prof. Holger Thomas Gräf – 21. Juni Treffpunkt: Stadt- und Industriemuseum, 18:30 Uhr Eintritt frei Kontakt: Stadt- und Industriemuseum Hauptmann-Scherumann-Weg 4, 65428 Rüsselsheim Bus 1, 31, 32, 51, 52, 72
Fackelführung rund um die Festung Führung – 20. Mai, 9. und 26. Dezember
In völlig anderem Licht präsentiert sich die Festung zur Fackelführung: Im flackernden Schein der Flammen unterwegs auf der Wallanlage und in den Festungsgräben erfahren Sie mehr über die bewegte Geschichte einer der bedeutendsten militärischen Anlagen des frühneuzeitlichen Hessens. Wer waren die Burg- und später die Festungsherren? Wie lebten die Menschen inner- und außerhalb der Wälle? Welche Rolle spielte die Festung in den Kriegen? Lassen Sie die Mauern im flackernden Licht der Fackeln lebendig werden und ihre ganz eigene Geschichte erzählen. Steigen Sie mit und in die alten Gewölbe hinab, um im Lampenschein mehr über Kanonen und Musketen und das Leben von Landsknechten, Söldnern und Festungskommandanten zu erfahren. Treffpunkt: Stadt- und Industriemuseum Am 20. Mai um 21 Uhr, Eintritt frei Am 09. Dezember um 17 Uhr, Kosten 6 € am 26. Dezember um 19 Uhr, Kosten 8 € inklusive Glühweinumtrunk Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung unter: Tel. 06142/832950 Kontakt: Stadt- und Industriemuseum Hauptmann-Scherumann-Weg 4, 65428 Rüsselsheim
Schlüchtern Burg Brandenstein Die Brandensteiner Fehde
Regelmäßige Führungen am „Apfelblütenfest“ – 12. und 13. Mai Während des Apfelblütenfestes finden an beiden Festtagen regelmäßige Führungen zur Geschichte der Burganlage, der Fehde des Mangold von Eberstein anno 1519, weiteren Bewohnern der Burg sowie zu den frühlingshaften Terrassengärten mit vielerlei Blüten von Schwertlilien, Akeleien und mancherlei seltenen Kräutern und Stauden ... statt. Das Burgfest zeigt an verschiedenen Marktständen Kunst und Handwerk – auch zum Zuschauen und Mitmachen. Die musikalische Untermalung erfolgt durch die Spielleute „Die Heidweilers“ mit mittelalterlichen Weisen. Führungen am 12.05. von 14–18.30 Uhr Führungen am 13.05. von 11–18 Uhr Kosten: 3 €, Kinder ab 6 Jahren 2 €, Familienkarte 7,50 € Kontakt: Tel. 06174/202251 MKK-92, MKK-93 (30 Minuten Fußweg)
Bus 1, 31, 32, 51, 52, 72
Schlüchtern Schlosspark Ramholz Festungsführung Führung – 20. Mai
Treffpunkt: Stadt- und Industriemuseum Führung um 12 Uhr und um 16 Uhr Eintritt frei am Internationalen Museumstag Kontakt: Stadt- und Industriemuseum Hauptmann-Scherumann-Weg 4, 65428 Rüsselsheim Bus 1, 31, 32, 51, 52, 72
Parkführung
Führung mit Dr. Hans Dorn – 01. Juli, 05. August, 02. September Treffpunkt: Unterhalb der Orangerie, 14 Uhr Eintritt frei Kontakt: Tel. 06661/85361 MKK-92, MKK-93
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Steinau an der Straße Schloss Steinau Sehen und gesehen werden
Themenführung mit Dr. Elisabeth Heil – 22. April Bemerkenswertes und unterhaltsame Geschichten zu den vielfältigen Fenstern im Schloss und zu den großen und kleinen Personen, die in vergangenen Jahrhunderten durch die Fenster herabsahen oder zu ihnen empor blickten.
Seligenstadt Wasserschlösschen Romantische Landpartie zur Sommerresidenz der Seligenstädter Äbte
Radtour entlang des Mains zum Wasserschlösschen Klein-Welzheim Radtour mit Lucie Post – 23. Juni, 25. August, 15. September Treffpunkt: Marktplatzbrunnen, 14:30 Uhr Kosten:15 €, ermäßigt 8 € inkl. Klosterimbiss und Abtswein Anmeldung erforderlich. Kontakt: Tel. 06182/87177 Bus OF-85, 567
Treffpunkt: Schloss Steinau an der Straße, 14 Uhr Kosten: 6 € Kontakt: Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen Außenstelle Schloss Steinau Tel. 06663/6843, Fax 06663/7518 info@schloesser.hessen.de www.schloesser-hessen.de Bus MKK-90, MKK-94, RMV-Bahnlinie 50 (30 Minuten Fußweg)
Der Eisenhans lädt ein Führung – 09. Mai, 10.Oktober
Die Mitarbeiter der Schlösserverwaltung zeigen in historischen Kostümen die Schlossräume. Anschließend findet ein Umtrunk in der Hofstube statt und die Gäste werden mit Gebäck, Ahler Wurst, Brot, Wein und Wasser bewirtet. Treffpunkt: Schloss Steinau an der Straße, 19 Uhr Kosten: 14 € Anmeldung erforderlich unter: Tel. 06663/6843 info@schloesser.hessen.de Kontakt: Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen Außenstelle Schloss Steinau Tel. 06663/6843, Fax 06663/7518 info@schloesser.hessen.de www.schloesser-hessen.de Bus MKK-90, MKK-94, RMV-Bahnlinie 50 (30 Minuten Fußweg)
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Internationaler Museumstag Intarsien und mehr – Holz im und rund um das Schloss
Eingemauert und ausgemauert Geschichten zu besonderen Steinen im Mauerwerk
20. Mai
Themenführung Dr. Elisabeth Heil – 07. Oktober
Von Intarsientüren über Gerätschaften in der Schlossküche bis hin zu Rammelbalken. Verschiedene Führungen geben Einblicke.
Treffpunkt: Schloss Steinau an der Straße, 14 Uhr Kosten: 6 €
Treffpunkt: Schloss Steinau an der Straße, 11–15 Uhr Dauer: 4 Stunden Kosten: 2 €, Kinder 1 €
Kontakt: Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen Außenstelle Schloss Steinau Tel. 06663/6843, Fax 06663/7518 info@schloesser.hessen.de www.schloesser-hessen.de
Kontakt: Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen Außenstelle Schloss Steinau Tel. 06663/6843, Fax 06663/7518 info@schloesser.hessen.de www.schloesser-hessen.de
Bus MKK-90, MKK-94, RMV-Bahnlinie 50 (30 Minuten Fußweg)
Bus MKK-90, MKK-94, RMV-Bahnlinie 50 (30 Minuten Fußweg)
Ali Baba ohne Räuber – und nicht in der Höhle, sondern im Schloss Hoch und runter Interessante Geschichten zu den verschiedenen Treppen im Schloss Themenführung mit Dr. Elisabeth Heil – 07. Juni
Interessante Geschichten zu den verschiedenen Treppen im Schloss und zu den hohen und niederen Leuten, die sie leichtfüßig beschritten oder mühsam hoch- und runterstapften. Treffpunkt: Schloss Steinau an der Straße, 14 Uhr Kosten: 6 € Kontakt: Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen Außenstelle Schloss Steinau Tel. 06663/6843, Fax 06663/7518 info@schloesser.hessen.de www.schloesser-hessen.de Bus MKK-90, MKK-94, RMV-Bahnlinie 50 (30 Minuten Fußweg)
Tag des offenen Denkmals Alles was unsere Kinder im und rund um das Schloss interessiert Familienführung – 09. September
Familienführungen durch Schlossräume, Gefängniszellen, Gewölbekeller mit alten Grabplatten, Hirschgraben, Abtritte und vieles mehr. Treffpunkt: Schloss Steinau an der Straße 10 Uhr, 11 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr Dauer: 4 Stunden Kosten: 2 €, Kinder 1 € Kontakt: Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen Außenstelle Schloss Steinau Tel. 06663/6843, Fax 06663/7518 info@schloesser.hessen.de www.schloesser-hessen.de Bus MKK-90, MKK-94, RMV-Bahnlinie 50 (30 Minuten Fußweg)
Führung – 20. April, 14. September
After Work im Schloss. Zur Einstimmung auf das Wochenende Führung durch die Schlossräume, anschließend Abendessen „Ali Baba“ (türkische Spezialitäten) Treffpunkt: Schloss Steinau an der Straße, 18 Uhr Kosten: 18 € Anmeldung erforderlich unter: Tel. 06663/6843 info@schloesser.hessen.de Kontakt: Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen Außenstelle Schloss Steinau Tel. 06663/6843, Fax 06663/7518 info@schloesser.hessen.de www.schloesser-hessen.de Bus MKK-90, MKK-94, RMV-Bahnlinie 50 (30 Minuten Fußweg)
Herein und wieder hinaus
Informative und anrührende Geschichten rund um die Tore und Türen Themenführung mit Dr. Elisabeth Heil – 19. August Informative und anrührende Geschichten rund um die Tore und Türen des Schlosses und die edlen und einfachen Leute, die sie aus den vielfältigsten Gründen durchschritten. Treffpunkt: Schloss Steinau an der Straße, 14 Uhr Kosten: 6 € Kontakt: Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Hessen Außenstelle Schloss Steinau Tel. 06663/6843 Fax 06663/7518 info@schloesser.hessen.de Bus MKK-90, MKK-94, RMV-Bahnlinie 50 (30 Minuten Fußweg)
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Weilrod-Altweilnau Burg Altweilnau
Wiesbaden Stadtschloss (Hessischer Landtag)
Nachtwanderung um die Burg Altweilnau
Tag der offenen Tür des Hessischen Landtags
Treffpunkt: Parkplatz Gemeindehaus, 22 Uhr Eintritt frei, Spenden willkommen
Treffpunkt: Eingang Plenargebäude Grabenstraße, ganztägig Eintritt frei
Kontakt: Tel. 06083/940280, www.altweilnau.de
Kontakt: Tel. 0611/350294 besucher@ltg-hessen.de, www.hessischer-landtag.de
Wanderung – 06. Juli
Besichtigung – 01. bis 02. September
Bus 62, 65, 81 Bus 1, 2, 4, 5, 8, 14, 15, 16, 17, 18, 21, 22, 23, 24, 27, 45, 46, 47, 48, 262
2. Offene Burg Altweilnau 08. Juli Treffpunkt: Burggelände Altweilnau, 12–18 Uhr Eintritt frei, Spenden willkommen Kontakt: Tel. 06083/940280, www.altweilnau.de Bus 62, 65, 81
Tag des Offenen Denkmals Führung durch die historischen Räume Führung – 09. September
Treffpunkt: Eingang Schlosspforte, Schlossplatz, 10–16 Uhr Eintritt frei Kontakt: Tel. 0611/350294 besucher@ltg-hessen.de, www.hessischer-landtag.de Bus 1, 2, 4, 5, 8, 14, 15, 16, 17, 18, 21, 22, 23, 24, 27, 45, 46, 47, 48, 262
Weilrod-Neuweilnau Schloss Neuweilnau Führung in Gewandung in und um das Schloss Neuweilnau zum Tag des offenen Denkmals Führung – 09. September
Treffpunkt: Im Schlossgarten, 13–16 Uhr Eintritt frei, Spenden willkommen Kontakt: Tel. 06083/940280 www.altweilnau.de
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Bus 50, 62, 65, 81, 82
KulturRegion FrankfurtRheinMain Die KulturRegion FrankfurtRheinMain gGmbH ist ein freiwilliger, Bundesländer-übergreifender Zusammenschluss von 31 Städten und Kreisen in der Metropolregion FrankfurtRheinMain sowie dem Regionalverband mit rund 3,5 Mio. Einwohnern. Gegenstand und Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Kultur durch regional und überregional bedeutsame Kulturprojekte und Veranstaltungen. Sie zeigen, was die Region mit ihren verschiedenen Facetten zu bieten hat, machen die Vielfalt der Region neu erfahrbar und schaffen Bewusstsein für ihre Schönheit und ihren kulturellen Reichtum. Zurzeit verwirklicht die KulturRegion FrankfurtRheinMain folgende Projekte:
Die Route der Industriekultur Rhein-Main zeigt lebendige Zeugnisse des produzierenden Gewerbes aus Vergangenheit und Gegenwart.
GartenRheinMain nimmt die regionale Gartenkunst in den Blick und spannt den Bogen vom Klostergarten bis zum Regionalpark.
Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes verbindet die Geschichte von Freiheit und Demokratie in der Rhein-Main-Region mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen.
Das internationale Kindertheaterfestival Starke Stücke zeigt ausgewählte Theaterstücke für Kinder und Jugendliche und flankiert sie mit Theaterworkshops und Begleitveranstaltungen.
Beim jüngsten Projekt Wegekultur werden Kulturwege und -routen in den Blick genommen und bespielt.
Bei Burgen, Schlösser & Paläste steht die Burgen- und Schlösserlandschaft des Rhein-Main-Gebietes im Vordergrund.
Außerdem publiziert die KulturRegion FrankfurtRheinMain die Museumsbroschüre Sonderausstellungen in der KulturRegion FrankfurtRheinMain sowie die Festspielbroschüre. Mehr Informationen über die Projekte der KulturRegion FrankfurtRheinMain finden Sie unter:
www.krfrm.de
Bildnachweise Carolin Julia Scholtz: Umschlag (Titel: Ronneburg, Rückseite und U2: Burg Münzenberg), Seite 3 (Burg Falkenstein), 7 (Festung Königstein), 9, 13 oben u. unten links, 14, 17 unten, 18 oben u. mitte, 19, 23 links oben, 24 links oben, 25 rechts oben u. unten, 26, 29, 30 rechts oben u. unten, 31, 32 rechts oben u. unten, 34 links oben u. unten, Stadt Alzenau: Seite 8 Christian Ottersbach: Seite 10, 15, 16, links, 20 oben u. mitte, 24 rechts oben, 25 links oben, 28 rechts oben u. mitte, 30 links oben, 32 links unten, 34 rechts oben u. unten Susanne Michelsky: Seite 12 links Eugen Sommer: Seite 12 rechts Corinna Molitor: Seite 16 rechts, 21 links oben u. unten Fürst von Isenburgische Rentkammer Birstein: Seite 13 rechts unten
Hessische Hausstiftung, Schlossmuseum Darmstadt: Seite 15 unten Johannes Robalotoff: Seite 17 Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. germ. 126, Philipp Mönch: Seite 20 unten Stadtarchiv Eppstein: Seite 21 Joachim Buchenau Seite 22 links oben u. unten Büro für Burgenforschung Zeune/Reunion media, 2011: Seite 22 rechts oben architectura virtualis, Darmstadt: Seite 22 rechts unten Klaus-Dieter Rack: Seite 23 links unten Johannes Kögler: Seite 23 rechts oben Dorothea Peukert (Burgverein Kronberg e. V.): Seite 27, 28 links oben Sascha Kopp: Seite 28 rechts unten Winfried Eberhardt: Seite 32 links oben
IMPRESSUM KulturRegion FrankfurtRheinMain gGmbH Gschäftsstelle Poststraße 16 60329 Frankfurt a. M. Telefon: 069/2577-1700 E-Mail: info@krfrm.de www.krfrm.de
Dieses Veranstaltungsprogramm erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für den Inhalt der Veranstaltungen zeichnen die jeweiligen Institutionen verantwortlich.
Texte Carolin Julia Scholtz, Dr. Christian Ottersbach und beteiligte Institutionen
Druck Pva Druck und Medien-Dienstleistungen GmbH Landau / Pfalz
Gestaltung und Umsetzung ci company GmbH Werbeagentur, Wiesbaden
Auflage 30.000 Redaktion: Carolin Julia Scholtz, Dr. Christian Ottersbach
© KulturRegion FrankfurtRheinMain April 2012