CIC Magazine 2/2022 German

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2022/2
Conseil International de la Chasse et de la Conservation du Gibier Internationaler Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd International Council for Game and Wildlife Conservation
SEE THE UNSEEN GEN. II SMART
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&
BY APPOINTMENT TO HER MAJESTY QUEEN ELIZABETH II SWAROVSKI OPTIK SUPPLIER OF BINOCULARS
Verfolgen Sie unsere Aktivitäten in den sozialen Medien CIC-Verwaltungsbüro: CIC Administrative Office H-2092 Budakeszi Pf. 82, Ungarn Tel.: +36 23 45 38 30 Fax: +36 23 45 38 32 E-Mail: office@cic-wildlife.org www.cic-wildlife.org
INHALT EDITORIAL 5 FOKUS 6 INTERNATIONALE PRÄSENZ 10 VERANSTALTUNGEN 22 WILDLIFE WATCH 30 ANKÜNDIGUNGEN 34

2022 war sicherlich ein arbeitsreiches Jahr für den CIC. Wie immer haben wir uns bemüht, die Bedeutung der Jagd als Instrument zur Erhaltung des Wildes hervorzuheben und gleichzeitig die Leistungen der Jäger für Natur und Gesellschaft zu beleuchten.

Dank der Möglichkeit, wieder ins Ausland reisen zu können, konnten wir unsere Botschaft wie in den vergangenen Jahren auf zahlreichen internationalen Veranstaltungen, Konferenzen und anderen Veranstaltungen verbreiten.

Das vielleicht einschneidendste Ereignis für die Organisation war der erfolgreiche Wechsel an der Spitze des CIC-Verwaltungsbüros. Im November trat Tamás Marghescu nach zwölf erfolgreichen Jahren von seinem Amt als Generaldirektor zurück. Ich danke Tamás persönlich für seine jahrelange harte Arbeit und für seine selbstlose Unterstützung während des Übergangsprozesses.

Das Führungsteam des CIC besteht nun aus Sebastian Winkler und Arno Wimpffen als neuen Generaldirektor bzw. stellvertretenden Generaldirektor.

Ich bin zuversichtlich, dass wir unter ihrer Leitung einige neue und aufregende Ideen in den CIC und dessen Arbeit zur Förderung der globalen biologischen Vielfalt einbringen können. Wir haben bereits gesehen, wie sie den CIC in ihren neuen Rollen positiv beeinflussen können, nämlich durch ihre Teilnahme und ihren Beitrag bei zwei internationalen Konferenzen, der CITES CoP19 und der CBD CoP15.

Für einen Überblick über diese Veranstaltungen sowie über alle anderen bemerkenswerten Aktivitäten in den letzten sechs Monaten lade ich Sie ein, die Winterausgabe des CICMagazins zu lesen.

Ich wünsche Ihnen frohe Festtage und ein glückliches Neues Jahr,

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Editorial

FOKUS

ERKENNT DEN WERT DER NACHHALTIGEN NUTZUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG UND ERHALTUNG AN

CBD

Das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD) hat einen Beschluss gefasst, in dem der Wert der nachhaltigen Nutzung für die Umsetzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und des globalen Rahmens für die biologische Vielfalt nach 2020 anerkannt wird. Diese Nachricht wurde im Rahmen der fünfzehnten Tagung der CBD-Vertragsstaatenkonferenz (CBD COP15) in Montreal, Kanada, bekannt gegeben.

Die CBD COP15 war ein bahnbrechendes Ereignis, bei dem die führenden Denker und Praktiker im Bereich der biologischen Vielfalt zusammenkamen, um über die Zukunft des globalen Naturschutzes zu entscheiden. Vor allem wurde auf der Veranstaltung der globale Rahmen für

die biologische Vielfalt nach 2020 angenommen, der die Zukunft der Naturschutzaktivitäten in den kommenden Jahren bestimmen wird.

Im Rahmen der Konferenz wurde ein Beschluss des CBD verabschiedet, der unter anderem die nachhaltige Nutzung – einschließlich der Bewirtschaftung von Wildtieren - als ein Instrument anerkennt, das zu Fortschritten bei den SDGs und den Aichi-Biodiversitätszielen beigetragen hat und für den oben genannten globalen Biodiversitätsrahmen relevant bleibt.

Die Collaborative Partnership on Sustainable Wildlife Management (CPW) – eine Partnerschaft von 14 internationalen Organisationen, darunter auch der CIC, der zu den Gründungs-

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mitgliedern gehört – begrüßte die Entscheidung in einer gemeinsamen Erklärung auf der CBD COP15.

In der Erklärung wurde insbesondere die Bedeutung der Entscheidung für die Fortsetzung der Arbeit an der nachhaltigen Wildtierbewirtschaftung hervorgehoben, die wesentlich zur Erhaltung der biologischen Vielfalt beitragen kann.

Mit der Annahme dieses Beschlusses wird ein neuer Weg für eine bessere Koordinierung zwischen den CPW-Mitgliedern und dem CBD beschritten.

In dieser Hinsicht schließt sich der CIC der gemeinsamen Erklärung der CPW an, in der die Bereitschaft betont wird, auch in Zukunft an relevanten Themen im Zusammenhang mit Wildtieren zu arbeiten.

„Wir bereiten uns darauf vor, die neuen Herausforderungen im Bereich des nachhaltigen Wildtiermanagements zu meistern, die mit der Verabschiedung einer Reihe neuer thematischer CPW-Ziele vor uns liegen.

Gemeinsam bringen wir reichhaltiges Fachwissen und technische Kenntnisse mit, die direkt zur Umsetzung des Beschlusses über nachhaltige Wildtierbewirtschaftung und der ehrgeizigen Ziele des globalen Rahmens für die biologische Vielfalt beitragen werden.“

Die CPW ist eine freiwillige Partnerschaft, die sich aus Organisationen zusammensetzt, die den Auftrag haben, die nachhaltige Nutzung und Erhaltung von Wildtierressourcen zu fördern.

Jedes CPW-Mitglied führt Arbeiten und Programme durch, die sich auf verschiedene Aspekte der nachhaltigen Nutzung beziehen. Durch diesen vielschichtigen Ansatz sind sie in der Lage, eine Vielzahl von Themenbereichen anzusprechen, die die SDGs und den globalen Biodiversitätsrahmen ganzheitlich angehen können.

Zu den Arbeitsbereichen, mit denen sich die CPW derzeit befasst, gehören Ernährungssicherheit, Lebensgrundlagen, Mensch-WildtierKonflikte, illegale und nicht nachhaltige Jagd sowie die Koordinierung von Partnerschaften und die Öffentlichkeitsarbeit.

Die Beiträge der CPW im Rahmen des CBD wurden in einer Nebenveranstaltung der COP15 hervorgehoben, in der die Rolle der nachhaltigen Bewirtschaftung wildlebender Arten durch indigene Völker und lokale Gemeinschaften bei der Erfüllung des globalen Rahmens für die biologische Vielfalt untersucht wurde.

Ein Tätigkeitsbericht der CPW seit 2019 ist auf der Website des CBD zu finden.

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NER SIEDELT WÜSTENDICKHORNSCHAFE IN MEXIKO

Der CIC freut sich, bekannt geben zu können, dass der CIC Markhor Award 2022 an ein Projekt zur Wiederansiedlung von Wüstendickhornschafen verliehen wurde, bei dem die Zahl der freilebenden Wüstenbockschafe in drei mexikanischen Bundesstaaten von 0 auf 1.500 gestiegen ist.

Der Markhor Award wird auf jeder CBD-COP verliehen und zeichnet Projekte aus, die den Erhalt der biologischen Vielfalt und die Lebensgrundlagen der Menschen durch nachhaltige Nutzung miteinander verbinden. Auf der diesjährigen CBD COP15 in Montreal, Kanada, wurde der Preis von Dr. Dilys Roe (Vorsitzende der IUCN-Fachgruppe für nachhaltige Nutzung und Lebensgrundlagen) an die Gewinner überreicht, die bei der Zeremonie zusammen mit Arno Wimpffen, dem stellvertretenden Generaldirektor des CIC, und Shane Mahoney, dem Leiter der CIC-Division Politik und Recht auf der Bühne stand.

Nach einer gründlichen Bewertung aller Nominierten überzeugte das Projekt in Mexiko die CIC-Jury durch seinen innovativen Einsatz von Aufzuchtherden zur Wiederansiedlung von Wüstendickhornschafen. Es handelt sich dabei um ein Verfahren, das bereits in Nordamerika angewandt wird und das im Gastland zur Wiederansiedlung einer historischen Tierart eingesetzt und angepasst wurde.

VON 0 AUF 1.500: CIC MARKHOR AWARD-GEWIN-
WIEDER
AN

Bei der Verwendung von Aufzuchtherden werden Wüstendickhornschafe aus Gebieten, in denen sie gut besiedelt sind, gefangen und in neue Gebiete mit wenigen – oder in diesem Fall gar keinen – Individuen dieser Art umgesiedelt. Durch diese Methode wuchs eine Ausgangspopulation von 353 Wüstendickhornschafen innerhalb weniger Jahre auf drei Ranches in Mexiko auf 1.500 Tiere an.

Nominiert von der Wild Sheep Foundation (WSF), geht der Preis an folgende Personen, die das Projekt in ihren jeweiligen Bundesstaaten geleitet haben:

• Javier Arteé (Sonora, Rancho Sierra El Álamo)

• Emilio Rangel Woodard (Coahuila, Rancho La Palmosa)

• Jose Antonio Vallina (Chihuahua, Rancho La Guarida)

Die Preisträger sind alle Mitglieder und Leiter des WSF Mexiko-Rates, der 2017/18 gegrün-

det wurde, um die Zusammenarbeit zwischen Landbesitzern und Ausrüstern zu fördern. Ziel des Rates war es, die Förderung, Erhaltung und Wiederansiedlung von Wüstendickhornschafen unter Nutzung der Marktkräfte und der nachhaltigen Nutzung (einschließlich der Jagd) als Leitprinzip zu fördern.

Die nachhaltige Nutzung einiger weniger ausgewählter Tiere – sobald sich eine gesunde Population etabliert hat – bietet einen Anreiz für eine breitere Anwendung dieses Modells, da sich diese Art von Tätigkeit angesichts der hohen Anlaufkosten selbst tragen kann.

Der CIC beglückwünscht die Preisträger zu ihrer großartigen Leistung und ruft andere dazu auf, ihrem Beispiel zu folgen und bewährte Naturschutzverfahren in neuen Regionen auf der ganzen Welt einzuführen und anzupassen.

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DAS „FLYING VETS“ PROJEKT ERHÄLT 2

MILLIONEN US-DOLLAR

Das „Flying Vets“ Projekt in der Mongolei hat sich nach einer erfolgreichen Bewerbung bei der UNEP-Initiative „Nature for Health“ (N4H) eine Finanzierung in Höhe von 2 Millionen Dollar gesichert.

Der CIC ist eine der Institutionen, die das Projekt Flying Vets umsetzen. Dadurch soll die Fähigkeit der Mongolei gestärkt werden, einen One-HealthAnsatz bei der Bekämpfung von Wildtierkrankheiten, einschließlich Zoonosen, umzusetzen.

Die N4H-Initiative wird vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) geleitet und wur-

VON UNEP

de ins Leben gerufen, um das Risiko künftiger Pandemien zu verringern und lokal entwickelte, integrierte Ansätze zur Sicherung der Gesundheit von Menschen, Tieren und der Umwelt zu fördern. Die von der deutschen Regierung unterstützte Initiative bringt führe de UN-Agenturen, zwischenstaatlche Oganisationen und Gruppen der Zivilgesellschaft zusammen.

Der Antrag für die Flying Vets wurde Anfang des Jahres beim UNEP eingereicht, nachdem in der Mongolei eine Reihe von Workshops zu dem Projekt stattgefunden hatte. Drei mongolische Minister haben den Antrag befürwortet: das Ministerium

INTERNATIONAL INTERNATIONALEPRESENCE PRÄSENZ

INTERNATIONALE PRÄSENZ

für Ernährung, Landwirtschaft und Leichtindustrie (MoFALI), das Gesundheitsministerium (MoH) und das Ministerium für Umwelt und Tourismus (MOET).

Mit der gesicherten Finanzierung soll das Projekt mit einem konventionellen, UNO-basierenden Ansatz für die Durchführung eines Projekts im Lande fortgeführt werden, wobei es durch innovative lokal wirksame Initiativen ergänzt wird.

Das weitere Vorgehen wird sich auf die Entwicklung von vier Kernarbeitsbereichen konzentrieren, die im Rahmen der Workshops ermittelt wurden. Jeder Arbeitsbereich soll die Lücken in der mongolischen Infrastruktur für Monitoring und Management von Wildtieren schließen, wobei die wichtigsten Instrumente und Prozesse für jeden Bereich bereits festgelegt wurden:

- Datenerfassung und -analyse - Infrastruktur und Logistik - Aufbau von Kapazitäten - Technologie und Innovation

INTERNATIONALE PRÄSENZ

Die Flying Vets wurden im April 2021 ins Leben gerufen. Es entstand aus der Teilnahme von Flurina Hammer (CIC-Mitglied und Vorstandsmitglied der Flying Vets) am Mongolischen Derby 2022 und ihrem Wunsch, einen Beitrag zur Arbeit des CIC zur Unterstützung der Tierwelt und des menschlichen Wohlergehens zu leisten.

Durch das Derby, das als internationale Plattform diente, um auf das Projekt aufmerksam zu machen und Finanzmittel zu beschaffen – Flurina beendete das Rennen auf Platz 12 – hat Flying Vets in den letzten sechs Monaten einen weiten Weg zurückgelegt.

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„One Health“-Tag

Am 3. November war der „One Health“-Tag, eine internationale Kampagne, die auf die Notwendigkeit eines transdisziplinären One HealthAnsatzes zur Lösung kritischer globaler Gesundheitsprobleme aufmerksam macht.

Unser Eindringen in wilde und natürliche Lebensräume ist ein Problem, das mit jeder Sekunde wächst.

Wildtiere sind ein fester Bestandteil der menschlichen Existenz, und die Bedrohung durch ansteckende Wildtierkrankheiten muss eher jetzt als später angegangen werden.

Die COVID-19-Pandemie ist eine deutliche Mahnung an die möglichen Folgen der Untätigkeit. Welche möglichen Lösungen gibt es also für diese Probleme?

Im Rahmen des „One Health Day“ haben die FAO und die EcoHealth Alliance eine Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass die Einbeziehung des Sektors der natürlichen Ressourcen in die Bemühungen um die Eindämmung des Risikos neu auftretender Infektionskrankheiten unerlässlich ist.

Das CIC-Projekt der „Flying Vets Mongolia“ ist ein Beispiel für die praktische Umsetzung dieser Idee.

Die „Flying Vets Mongolia“ ist eine Initiative des CIC und der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH, früher OIE), die die Fähigkeit der Mongolei zur Umsetzung eines One-Health-Ansatzes im Umgang mit Wildtierkrankheiten, einschließlich Zoonosen, stärken soll.

Indem wir Interessenvertreter aus den Bereichen Umwelt, menschliche Gesundheit und Veterinärwesen zusammenbringen, können wir effektiver und zeitnah an Lösungen für kritische Fragen wie die Überwachung von Wildtierkrankheiten arbeiten.

Die Unterstützung von „Flying Vets“ und anderen Projekte, die die Kluft zwischen verschiedenen Disziplinen überbrücken, um globale Gesundheitsprobleme zu lösen, ist von entscheidender Bedeutung, wenn wir eine nachhaltige Zukunft aufbauen wollen.

Weitere Informationen zu „Flying Vets“ finden Sie auf unserer speziellen Webseite zu diesem Projekt.

13 INTERNATIONALE
PRÄSENZ

LÄNDER VERPFLICHTEN SICH AUF DER AEWA

MOP8 ZUR ZUKUNFT DES SCHUTZES WANDERNDER WASSERVÖGEL

Mehrere Länder haben sich kürzlich auf der internationalen Tagung zu diesem Thema zur Zukunft der Erhaltung wandernder Wasservögel verpflichtet.

Die achte Konferenz der Vertragsstaaten des Afrikanisch-Eurasischen Zugvogelabkommens (AEWA MoP8) fand vom 27. bis 30. September 2022 in Budapest, Ungarn, statt.

AEWA ist ein zwischenstaatlicher Vertrag, der von den Vereinten Nationen verwaltet wird und der Erhaltung wandernder Wasservögel und ihrer Lebensräume in Afrika, Europa, dem Nahen Osten, Zentralasien, Grönland und dem kanadischen Archipel dient.

Die AEWA MoP bietet Regierungen die Gelegenheit, einen Überblick über die weltweiten Aktivitäten zur Erhaltung der Zugvögel zu geben und mögliche Maßnahmen für die Zukunft zu erkunden.

Die AEWA-Konferenz war eine der größten Tagungen zur Erhaltung wandernder Wasservögel in der jüngeren Geschichte. Mehr als 200 Personen, die 45 verschiedene Länder vertraten, nahmen an den Beratungen teil.

Die AEWA MoP8 wurde von der Regierung des Gastgeberlandes nach Budapest eingeladen. Der stellvertretende Ministerpräsident Ungarns, Dr. Zsolt Semjén, gehörte zu den Rednern bei der Eröffnungszeremonie, um die Teilnehmer zu begrüßen.

Dieses Treffen fand zu einem besonders kritischen Zeitpunkt statt, da neuen Berichten zufolge die Hälfte der Vogelarten derzeit im Rückgang begriffen ist. Ein weiteres Achtel der Arten ist vom Aussterben bedroht.

Im Verlauf der AEWA MoP8 einigten sich die anwesenden Staaten auf 16 Resolutionen und neue Leitlinien, die dazu beitragen, die Zukunft

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INTERNATIONALE PRÄSENZ

INTERNATIONALE PRÄSENZ

vieler der 255 unter das AEWA-Memorandum fallenden Arten zu sichern.

Ein Ergebnis der Veranstaltung war zum Beispiel die Einführung eines neuen internationalen Aktionsplans für die Eiderente, eine Meeresentenart, die sich derzeit im Rückgang befindet. Man hofft, dass diese neuen Maßnahmen zur Erholung der Populationen in den zahlreichen Gebieten, in denen diese Art vorkommt, beitragen werden.

Der CIC und die Delegationen des CIC sind stolze Sponsoren der Veranstaltung, da sie sich für wandernde Wasservögel und deren Erhaltung einsetzen.

Die Jäger sind eine der wenigen Interessengruppen, die ein berechtigtes Interesse an der Gesundheit der Wasservogelbestände haben, und der CIC setzt sich weiterhin für eine Zusammenarbeit innerhalb der Jägerschaft zum Wohle der Erhaltung dieser Vögel ein.

Dallas Safari Club (DSC), Leica Camera AG und RAUCH waren unter den anderen Sponsoren der AEWA MoP8.

AEWA MoP8 Zusammenfassung

Jacques Trouvilliez, AEWA-Exekutivsekretär, über den CIC und die Erhaltung wandernder Wasservögel:

Iben Hove Sørensen, Leiterin der CIC-Fachgruppe für das Management wandernder Wasservögel, über die Einbindung von Interessengruppen in den Schutz wandernder Wasservögel:

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Lichter abblenden für Vögel!

Welt-Zugvogeltag 2022

Der CIC beteiligte sich am 8. Oktober an den Feierlichkeiten zum Weltzugvogeltag (World Migratory Bird Day, WMBD).

Der WMBD wird zweimal im Jahr von AEWA – dem Abkommen zur Erhaltung der afrikanisch-eurasischen wandernden Wasservögel – veranstaltet und soll das Bewusstsein für die Bedeutung der wandernden Wasservögel und die zu ihrer Erhaltung erforderliche Zusammenarbeit schärfen.

Im Rahmen des diesjährigen Themas hat der WMBD die Aufmerksamkeit auf die Auswirkungen der Lichtverschmutzung auf Zugvögel gelenkt.

Zur Unterstützung dieses Themas forderten wir unsere Freunde und Mitglieder auf, die Lichtmenge zu reduzieren, die sie beim Besuch von Küstengebieten während der Mai-Feierlichkeiten des WMBD erzeugen.

Seitdem haben wir mehrere Berichte von Menschen gehört, die versuchen, ihre Auswirkungen

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INTERNATIONALE PRÄSENZ

auf Vögel zu verringern, indem sie die Lichtmenge, die sie bei der Jagd erzeugen, einschränken. Wir bedanken uns bei allen, die sich daran beteiligt haben!

Als einer der wenigen Interessengruppen, die ein berechtigtes Interesse an wandernden Wasservögeln haben, weiß der CIC, wie wichtig es ist, dass sich Jäger für das Überleben der Zugvögel einsetzen.

Um das Bewusstsein für dieses wichtige Thema weiter zu schärfen, möchten wir Sie ermutigen, sich diese für den WMBD 2022 produzierte Animation anzusehen.

Folgen Sie einem kleinen Singvogel, der durch grelle Lichter in die Gefahren der Stadt gelockt wird. Die Bedrohungen, denen er ausgesetzt ist, sind für Zugvögel, die versuchen, sich in städtischen Umgebungen zurechtzufinden, ganz normal. Wenn man nachts die nicht unbedingt notwendige Beleuchtung ausschaltet, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Vögel auf ihren langen Reisen die Orientierung verlieren.

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INTERNATIONALE PRÄSENZ

WO LIEGT DIE ZUKUNFT VON CITES?

Nach den zweiwöchigen Beratungen auf der CITES CoP19 kann man sagen, dass wir mit mehr Fragen als Antworten zum internationalen Wildtierhandel und zum Übereinkommen selbst zurückgelassen wurden.

Vor der CoP waren viele der Meinung, dass die Diskussionen in Panama eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der langfristigen Zukunft der Lebensgrundlagen der lokalen Bevölkerung und der Erhaltung von Wildtieren auf der ganzen Welt spielen würden. Betrachtet man die Ergebnisse am Ende der Konferenz, so kann man die Entschließungen und Empfehlungen im Vergleich zu den Erwartungen vieler Menschen vor der Konferenz als gemischt bezeichnen.

Indigene Völker und lokale Gemeinschaften (IPLCs) gehörten zweifellos zu den herausragenden Themen während des gesamten Treffens. Einen ausführlicheren Bericht über die Ereignisse im Zusammenhang mit den indigenen Gemeinschaften finden Sie in unserem Bericht zu diesem Thema.

Die Botschaft der hochrangigen Regierungsvertreter, Gemeindevorsteher und NGOs, die über IPLCs sprachen, war eindeutig: 1) IPLCs sollten in die Entscheidungsfindung von CITES einbezogen werden, 2) es sollte mehr getan werden,

um ihre Beiträge zum Naturschutz und die Verbindung zwischen Wildtieren und Lebensgrundlagen anzuerkennen.

Es war daher enttäuschend zu sehen, dass bei einer Reihe von wichtigen IPLC-Themen keine Fortschritte erzielt wurden.

Der Mangel an Fortschritt wurde durch die Ergebnisse zweier spezifischer Tagesordnungspunkte deutlich, die im Verlauf der CoP19 stark beworben wurden. Dabei handelte es sich um den Vorschlag, einen Ausschuss für ländliche Gemeinschaften einzurichten (Punkt 15), um den Stimmen aus dem ländlichen Raum mehr Gehör zu verschaffen, und um den Vorschlag, bei der Aufnahme von Arten in die CITES-Anhänge die Existenzgrundlagen zu berücksichtigen (Punkt 87.1), die beide leider nicht angenommen wurden.

Die Untätigkeit von CITES in diesen Fragen sollte jedoch auf die Struktur des Übereinkommens selbst zurückgeführt werden und nicht auf fehlende gute Absichten.

Bei 184 Vertragsstaaten des Übereinkommens werden die Interessen aller am Abstimmungsprozess beteiligten Nationen selten übereinstimmen.

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„QUO VADIS CITES? Steht CITES am Scheideweg?“

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Dies erklärt zum Teil die Langsamkeit der Entscheidungsfindung im Rahmen von CITES, wobei Maßnahmen eher durch einen breiteren Konsens als durch ihre Bedeutung bestimmt werden.

Eine unmittelbare Lösung für dieses Problem gibt es derzeit nicht. Kurzfristig scheint die Konzentration auf die Lobbyarbeit die beste und einzige Möglichkeit für IPLCs zu sein, ihre Anliegen einem breiteren internationalen Publikum vorzutragen.

Als Trostpflaster gab es einige Erfolge, die während des gesamten Prozesses zu verzeichnen waren, darunter die Ablehnung eines Vorschlags, den Afrikanischen Elefanten in einer Reihe von Ländern (Punkt 89) in Anhang I zu verschieben.

Eine intersessionelle Arbeitsgruppe zu IPLCs wurde ebenfalls erneuert, die sich mit Themen wie dem Engagement von IPLCs und partizipativen Mechanismen für ländliche Gemeinschaften in CITES befassen wird (Punkte 13 und 15). Es ist jedoch erwähnenswert, dass der Vorschlag des Sekretariats, IPLCs in CITES-Prozesse auf internationaler Ebene einzubinden, nicht angenommen wurde.

Auch wenn diese Erfolge für sich genommen bedeutsam waren, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass sie im Vergleich zu den Problemen von CITES als Institution unbedeutend sind. Mit Blick auf die Zukunft war die vielleicht interessanteste Wendung der Beschluss, dass CITES bei seiner Arbeit einen One-Health-Ansatz verfolgt (Punkt 15), der dazu beitragen wird, das Risiko des Auftretens zoonotischer Krankheiten im Zusammenhang mit dem Wildtierhandel zu verringern.

Im Rahmen der Beratungen wurde eine Arbeitsgruppe zu diesem Thema eingerichtet, der sich der CIC anschloss.

One Health ist ein wichtiger Bestandteil der neuen CIC-Satzung und der Verpflichtung der Organisation, sich mit Fragen der nachhaltigen Entwicklung zu befassen.

Es ist zu hoffen, dass der CIC in der Lage sein wird, CITES in dieser Arbeitsgruppe und bei seinen Bemühungen zu unterstützen, die Widerstandsfähigkeit von Wirtschaft und Tierwelt durch verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu stärken – das Hauptziel von One Health.

Eine vollständige Liste der Stellungnahmen des CIC zu den wichtigen Tagesordnungspunkten können Sie hier nachlesen.

Eine Zusammenfassung aller auf der CITES CoP19 getroffenen Entscheidungen finden Sie hier

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„Die Auswirkungen von CITES-Entscheidungen auf die Lebensgrundlagen und die Rolle von IPLCs in der Konvention“.
CIC-Generaldirektor Sebastian Winkler und CIC-Politikkoordinatorin, Alexandra Kalandarishvili (Foto: IISD/ENB)

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LOKALE GEMEINSCHAFTEN UND INDIGENE VÖLKER SOLLTEN ENTSCHEIDEN

IUCN APAC 2022 (18.–23. JULI 2022)

Indigene Völker und lokale Gemeinschaften (IPLCs) werden eine größere Rolle bei Naturschutzentscheidungen spielen, nachdem die über 2.400 Delegierten der IUCN APAC 2022, darunter Vertreter von Regierungen und der Zivilgesellschaft, den Kigali Aktionsaufruf für Mensch und Natur verabschiedet haben.

Als offizieller Co-Sponsor trug der CIC dazu bei, eine starke Beteiligung von IPLCs an der Veranstaltung zu gewährleisten, die in solchen internationalen politischen Prozessen viel zu oft nicht gehört werden.

Die Eröffnungsveranstaltung der IUCN APAC war eine wegweisende Veranstaltung über die Zukunft des Naturschutzes in Afrika, bei der die Kongressteilnehmer die derzeitige Rolle der afrikanischen Schutzgebiete für die Entwicklung und den Naturschutz bewerteten. Anwesend waren Regierungen, afrikanische Regional-

organisationen, Nichtregierungsorganisationen, nationale und internationale Experten und Organisationen, die Wissenschaft, der Privatsektor und andere.

Zu den Empfehlungen, die im Aktionsaufruf von Kigali genannt wurden, gehörten einige lang erwartete Anerkennungen von IPLCs, insbesondere die Forderung, ihr Wissen und ihre Praktiken in Schutzmaßnahmen einzubeziehen, ihre Rechte besser anzuerkennen und ihnen Gehör zu verschaffen.

Bei der Diskussion über die künftige Einbeziehung von IPLCs in Schutzmaßnahmen wurden unter anderem Regierungen, die Zivilgesellschaft und private Akteure genannt und internationale Gremien wie die IUCN, CITES und CBD aufgefordert, IPLCs bei ihren Entscheidungen und der Politikgestaltung stärker zu berücksichtigen. Als Befürworter der Erhaltung durch nachhal-

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(Foto Credit: Hattingh/CIC)

INTERNATIONALE PRÄSENZ

tige Nutzung ist sich der CIC bewusst, dass die besten Beispiele für erfolgreichen Naturschutz von Ländern kommen, die eine regulierte Jagd – in Verbindung mit dem Wissen und den Maßnahmen der IPLCs – als Teil ihrer Naturschutzstrategie einsetzen.

Eine Reihe von Entscheidungsträgern und Experten aus der Welt des Naturschutzes äußerten sich zu den Beratungen in Kigali und ihren Auswirkungen auf die Zukunft der umweltpolitischen Entscheidungsfindung.

Die sambische Naturschützerin Bupe Banda vertrat das „Community Leaders Network“ (CLN), einen Zusammenschluss lokaler Gemeinschaften aus neun südafrikanischen Staaten, aus der Sicht der lokalen Gemeinschaften.

„Ich hoffe, dass die Ergebnisse des APAC beide Gremien, CITES und CBD, beeinflussen werden. Beide treffen derzeit Entscheidungen ohne die Stimmen Afrikas“.

Dr. Dilys Roe, Vorsitzende der IUCN-Expertengruppe für nachhaltige Nutzung und Lebensgrundlagen (SULi), hob die Rolle hervor, die die nachhaltige Nutzung in den Diskussionen auf der APAC spielte.

„Auf dem APAC wurde deutlich, dass die nachhaltige Nutzung eine Schlüsselrolle bei der Verwaltung von Schutzgebieten in Afrika spielen wird. Der Fototourismus und die Jagd tragen bereits den Löwenanteil zur Finanzierung dieser Gebiete bei und werden dies auch in Zukunft tun.“

Der CIC ermutigt alle Interessengruppen, einschließlich der internationalen Umweltorganisationen, die Ergebnisse des Kongresses zu berücksichtigen, um Wildtiere und Menschen in ganz Afrika zu unterstützen und gleichzeitig die Präsenz und Anerkennung von IPLCs bei den kommenden CITES- und CBD-Treffen im November und Dezember dieses Jahres zu erhöhen. Wenn Sie mehr über den Aktionsaufruf von Kigali für Mensch und Natur erfahren möchten, finden Sie die vollständige Erklärung online.

Dr. Dilys Roe bei der IUCN APAC 2022 (Credit: Hattingh/CIC) Bupe Banda bei der IUCN APAC 2022 (Credit: Hattingh/CIC) Credit: Hattingh/CIC

VERANSTALTUNGEN

FACE FEIERT SEIN 45-JÄHRIGES JUBILÄUM IN BRÜSSEL

Der Zusammenschluss der Verbände für Jagd und Wildtiererhaltung in der EU, Europäische Föderation für Jagd und Naturschutz (FACE), hielt die Generalversammlung vom 25. bis 27. Oktober 2022 in Brüssel ab.

Der 25. Oktober war ein besonders bedeutsamer Tag für FACE, da er den 45. Jahrestag ihrer Gründung im Jahr 1977 markierte.

Als langjähriger Partner des CIC gratulieren wir FACE herzlich zum Engagement für die Interessen der europäischen Jäger und Wildtiere in dieser Zeit.

Der Generaldirektor des CIC, Tamás Marghescu (jetzt CIC-Botschafter), war in Brüssel anwesend, um an den Beratungen teilzunehmen und FACE eine spezielle goldene CIC-Plakette zu überreichen, um die Leistungen der FACE zu würdigen.

Die FACE-Generalversammlung bot den Leitern der europäischen Jagdverbände und -organisationen die Gelegenheit, sich mit den aktuellen Themen zu befassen, die für die weitere Welt der Bestandserhaltung und nachhaltigen Nutzung relevant sind.

Die Europäische Jagdkampagne von FACE (#SignForHunting) war dabei eines der Diskussionsthemen. Seit dem Start der Kampagne vor einigen Monaten hat FACE rund 200.000 Unterschriften gesammelt, um einen besseren Mechanismus für den Jagddiskurs in Brüssel zu

schaffen. Wenn Sie Ihre Unterstützung noch nicht geäußert haben, können Sie dies hier tun.

Ein weiteres wichtiges Thema der Generalversammlung war die Verabschiedung der FACEStrategie für 2027, mit der sich FACE dazu verpflichtet, ein an Biodiversität und Jagdmöglichkeiten reiches Europa für die kommenden Jahre zu schaffen.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Diskussion im Europäischen Parlament über nachhaltige Jagd- und Erhaltungspraktiken, die von MEP Alex Agius Saliba moderiert wurde.

Parallel zur FACE-Generalversammlung nahm sich die anwesende CIC-Delegation Zeit für Treffen mit Vertretern der Generaldirektionen Umwelt und Internationale Partnerschaften der Europäischen Kommission, bei denen die Möglichkeit künftiger Kooperationen ausgelotet wurde

Außerdem wurde das Europäische Haus der Forstwirtschaft besucht, wo Gespräche mit dem Leiter von EUSTAFOR (Europäischer Staatsforstverband) geführt wurden; es wird erwartet, dass weitere Gespräche stattfinden werden, um gemeinsame Interessen, wie z.B. Kooperationsbündnisse, zu vertiefen.

Der CIC beglückwünscht FACE noch einmal zu 45 wunderbaren Jahren und wünscht weiterhin viel Erfolg.

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DER CIC UNTERSTÜTZT DIE

#SIGNFORHUNTING-KAMPAGNE VON FACE!

Aufruf an alle Jäger und Befürworter nachhaltiger Nutzung – der CIC lädt Sie ein, die #SignForHunting-Kampagne von FACE zu unterstützen!

In den letzten Jahren war Brüssel die Quelle zahlreicher Probleme für Jäger und Wildtiererhaltung. In vielen Fällen beruhen diese Probleme nicht auf Fakten oder wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Die #SignForHunting-Kampagne ist ein Aufruf an alle Jäger, die einen ausgewogeneren Ansatz für die Jagd in der EU wünschen.

Die europaweite Initiative bietet Jägern eine Plattform, um die EU-Institutionen aufzufordern, gemeinsam mit FACE an der Zukunft von Jagd und Naturschutz zu arbeiten.

Das Ziel? Eine europäische Biodiversitätspolitik, die den Naturschutz fördert und gleichzeitig die vielen Vorteile anerkennt, die mit einer regulierten, nachhaltigen Jagd verbunden sind.

Als langjähriger Partner von FACE unterstützt der CIC diese Kampagne und ihre Bemühungen, nachhaltige Nutzungsaktivitäten, die ja die Biodiversität unterstützen, wieder voll und ganz auf den Tisch zu bringen.

Wie können Sie die Kampagne unterstützen? Gehen Sie einfach auf die offizielle Website und registrieren Sie Ihre E-Mail-Adresse.

Auf der Website finden Sie auch weitere Informationen über die Kampagne, darunter eine

9-Punkte-Petition, die Änderungen bei wichtigen Themen im Zusammenhang mit Jagd und Naturschutz fordert.

Um einen kurzen Überblick zu erhalten, laden wir Sie ein, sich dieses Einführungsvideo zur #SignForHunting-Kampagne anzusehen.

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VERANSTALTUNGEN

10-JÄHRIGES BESTEHEN DES DAMENJAGDCLUBS IN SERBIEN

Der CIC beteiligte sich an den Feierlichkeiten zum 10-jährigen Bestehen des Damenjagdclubs in Serbien.

Der Damski Lovački Klub (Damenjagdclub) setzt sich durch seine Aktivitäten, die sich mit Jagdtraditionen und -kultur sowie der Erhaltung der biologischen Vielfalt befassen, für die Verbesserung und Entwicklung der Rechte von Frauen ein.

Aus diesem Anlass fand am 17. September eine Veranstaltung im Tara-Nationalpark in Serbien statt.

Der Generaldirektor des CIC, Tamás Marghescu (jetzt CIC-Botschafter), war anwesend, um die Organisation zu ehren, die seit 2013 Mitglied des CIC ist.

An der Feier nahmen auch Delegationen von Jägerinnenvereinen aus Bulgarien, Slowenien, Serbien, Ungarn und Kroatien teil.

Die Vorsitzenden der regionalen Jagdverbände Zentral- und Westserbiens sowie Vertreter der nationalen und lokalen Behörden von Tara waren ebenfalls bei einem Galadinner am Abend anwesend.

Im Rahmen der abendlichen Feierlichkeiten hielt der Generaldirektor des CIC eine Laudatio und überreichte, im Namen von Dr. Philipp Harmer, Präsident des CIC, eine Gedenkplakette an die Präsidentin des Damenjagdvereins, Sanja Momčilović Bognič.

In seiner Rede ermutigte er die serbischen Jägerinnen, den CIC bei seiner Kommunikation mit der Öffentlichkeit zu unterstützen.

Der CIC wünscht dem Damenjagdclub auch in den kommenden Jahren viel Erfolg und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.

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TSCHECHISCHE EU-RATSPRÄSIDENTSCHAFT

IST GASTGEBER DES TREFFENS DER

EU-JAGDDIREKTOREN

Auf der Tagesordnung des diesjährigen Treffens standen eine Reihe aktueller Themen wie das EU-Naturschutzgesetz, die Afrikanische Schweinepest, Managementkonzepte für Großraubwild und das Bleiverbot in Munition.

Darüber hinaus bot das Treffen die Gelegenheit, eines der laufenden Projekte des CIC zu erörtern, nämlich die Einrichtung einer Datenbank zur nachhaltigen Nutzung von Wildtieren, um die Daten über Wildtiere weiter zu konsolidieren und so ein besseres und zeitnahes Verständnis dafür zu gewinnen, welchen Beitrag der Jagdsektor zum Naturschutz und zur Gesellschaft leistet.

Das jährliche Treffen der EU-Jagddirektoren fand vom 19. bis 21. Oktober statt und wurde von der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft in Prag veranstaltet.

Das informelle Treffen der 27 EU-Jagddirektoren hat seit 2011 Tradition und hat zum Ziel, relevante Fragen der Jagd und der Wildtiererhaltung auf europäischer Ebene zu erörtern.

Unter den Teilnehmern befanden sich Vertreter der für Wildtierbewirtschaftung zuständigen EUMinisterien und -Regierungsbehörden, sowie Leiter von Organisationen und Institutionen, die in diesem Sektor tätig sind, wie der CIC und FACE.

Wir freuen uns auch, bekannt geben zu können, dass der CIC und die tschechische EU-Ratspräsidentschaft von der slowakischen Jagdkammer aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der organisierten Jagd in der Slowakischen Republik mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurden.

Der Preis wurde von Tibor Lebocký, Präsident der slowakischen Jagdkammer, Dr. Imrich Šuba, Generalsekretär der slowakischen Jagdkammer, und Ing. Tibor Jančok, Generaldirektor für Forstwirtschaft und Jagd im Landwirtschaftsministerium der Slowakischen Republik übergeben. Der Generaldirektor des CIC, Tamás Marghescu (jetzt CIC-Botschafter), nahm den Preis im Namen des CIC entgegen.

25 VERANSTALTUNGEN

VERANSTALTUNGEN

ST. HUBERTUS-TAGE IN DER SLOWAKEI

Am ersten Septemberwochenende jährte sich zum 30. Mal das St.-Hubertus-Festival, das auf dem berühmten Gelände des Jagdmuseums von St. Anton in der Slowakei stattfand.

Das Festival war ein Fest für die Jagd und die Jägerschaft und brachte über 7.000 Gäste unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft zusammen, die eine gemeinsame Leidenschaft teilen.

Die Präsidentin der CIC-Arbeitsgruppe Artemis, Soňa Chovanová Supeková, war gemeinsam mit ihren Kolleginnen vom Club der slowakischen Jägerinnen anwesend.

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde für die Besucher ein CIC-Stand eingerichtet, an dem sie mehr über die Arbeit der Organisation erfahren konnten.

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VERANSTALTUNGEN

Das CIC-Weltkochbuch für Wild, eine Sammlung von 207 Wildbretrezepten aus 66 verschiedenen Ländern und Regionen, war ein besonderes Highlight, da die slowakische Ausgabe vor kurzem als erste nicht-englische Übersetzung des Buches der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Darüber hinaus wurde – im Rahmen des Engagements des CIC für die Einbeziehung der Kinder in Fragen der nachhaltigen Nutzung – ein Bildungsbereich für die anwesenden Kinder eingerichtet.

In diesem Bereich wurde den Kindern die Jagd mit all ihren kulturellen Elementen nähergebracht.

Wenn Sie mehr über die Veranstaltung erfahren möchten, laden wir Sie ein, sich die Fotos des Festivals anzuschauen.

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VERANSTALTUNGEN

1.300 VOM CIC BEWERTETE TROPHÄEN UND DIE SLOWAKISCHE

AUSGABE DES CIC-WELTKOCH-

BUCHS FÜR WILD: SLOWAKISCHE NATIONALE JAGDAUSSTELLUNG 2022

Die slowakische nationale Jagdausstellung 2022 wurde am 18. August in Nitra, Slowakei, eröffnet. Die Jagdausstellung, die unter dem Motto „Jagd und Natur“ sandt, findet alle fünf Jahre statt und bringt die weltweit führenden Fachleute aus dem Bereich der nachhaltigen Nutzung und der Jagd zusammen. Dieses Jahr wurde sie im Rahmen der internationalen Landwirtschafts- und Lebensmittelausstellung Agrokomplex veranstaltet.

Die nationale Jagdausstellung wurde vom Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Slowakischen Republik und der Slowakischen Jagdkammer mitorganisiert. Das Verteidigungsministerium der Slowakischen Republik und der CIC waren Schirmherren der Ausstellung.

Die Jagdverbände Bulgariens, der Tschechischen Republik, Ungarns und der Vojvodina, die an der Veranstaltung teilnahmen, brachten die internationalen Stimmen der Jäger in die Messehalle.

Der Generaldirektor des CIC, Tamás Marghescu (jetzt CIC-Botschafter), wurde eingeladen, bei der Eröffnungszeremonie zu sprechen. In seiner Rede dankte er den Organisatoren dafür, dass sie den CIC gebeten hatten, die Schirmherrschaft für die Veranstaltung zu übernehmen, und beglückwünschte sie dazu, dass sie die Jägerschaft nach einem Jahr Verzögerung durch die Pandemie wieder zusammengebracht hatten.

Er hob hervor, dass die Jäger auch weiterhin einen ökologischen und wirtschaftlichen Nutzen für die Gesellschaft insgesamt erbringen. Er betonte auch, dass die slowakische Jagdkammer eine gut funktionierende Institution sei, die weiterhin so erfolgreich arbeiten soll wie in den vergangenen Jahren. Im Rahmen der Ausstellung waren 1.300 Trophäen zu sehen, von denen viele mit der CICGoldmedaille ausgezeichnet wurden.

VERANSTALTUNGEN

Wir können mit Stolz verkünden, dass jede ausgestellte Trophäe mit dem CIC-Trophäenbewertungssystem bewertet wurde, eine Aufgabe, die von einigen unserer engagierten CIC-Oberjuroren für Trophäen (STJs) im Monat vor der Ausstellung durchgeführt wurde.

Eine weitere aufregende Neuigkeit war, dass auf der nationalen Jagdausstellung die slowakische Version des CIC-Weltkochbuchs für Wild vorgestellt wurde!

Die Vorsitzende der Artemis-Arbeitsgruppe des CIC und Autorin des Kochbuchs, Soňa Chovanová Supeková, war bei der Buchvorstellung anwesend.

Das Buch wurde den Anwesenden im Rahmen einer Präsentation vorgestellt, die von der Artemis-Präsidentin, dem Generaldirektor des CIC und S.E. Ivan Gašparovič, dem ehemaligen Präsidenten der Slowakischen Republik, gehalten wurde.

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UNSER NETZWERK

2022 war eine besonders arbeitsreiche Zeit für das Trophy Evaluation System (TES) des CIC. Nach zahlreichen pandemiebedingten Verzögerungen bei den Bewertungskursen konnten wir endlich damit beginnen, mit großem Erfolg Schulungen auf dem gesamten europäischen Kontinent anzubieten.

Lettland, Polen, Portugal, Serbien, das Vereinigte Königreich und Bulgarien gehörten zu den Ländern, in denen dieses Jahr Kurse stattfanden. Für 2023 sind bereits Bewertungskurse in Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien und Frankreich in Planung. Wir freuen uns darauf, Sie alle im nächsten Jahr wiederzusehen.

Bis heute sind insgesamt 33362 Bewertungen in der Trophy Evaluation Database (TED) gespeichert. Bis zum Jahresende werden wir rund 240 neue Bewerter geschult haben, so dass die Gesamtzahl der aktiven Bewerter jetzt bei über 900 liegt!

Unter den zahlreichen fantastischen Bewertungen, die in den vergangenen Monaten stattfanden, war der Höhepunkt sicherlich der neue Weltrekord für Muntjac, der mit einer internationalen Goldmedaille des CIC ausgezeichnet wurde.

Mit beeindruckenden 81,88 Punkten wurde das Exemplar von Oberjuror Iain Watson während der CIC-Schulungsveranstaltung in Oxford vermessen.

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IN MEMORIAM:

GEORGE ALLAN ALLISON

(1939-2022)

Wir bedauern den Tod von Allan Allison (83), dem angesehenen Trophäenvermesser, Präparator und Naturforscher aus Schottland.

Allan leistete einen wichtigen Beitrag zur Welt der Trophäenbewertung. Zusammen mit dem verstorbenen Richard Prior und dem verstorbenen G. Kenneth Whitehead (Mitverfasser des CIC Roten Buches) leistete er in den 1980er Jahren Pionierarbeit bei der Trophäenbewertung von verschiedenen schottischen Hirscharten. Dabei entwickelte er ein tiefes Wissen und Verständnis für typische und untypische Rehböcke.

In den Tagen vor dem TES und dem TED hat Allan, der schon immer akribische Aufzeichnungen führte, eine bedeutende schottische Datenbank für die vier im Land vorkommenden Hirscharten aufgebaut und gepflegt und ein wertvolles Erbe an Aufzeichnungen hinterlassen, die anhand der CIC-Formeln bewertet wurden.

Bei der Gründung der CIC UK Trophy Commission im Jahr 1997 wurden Allans Fähigkeiten und sein Engagement aner-

kannt, als er von Thomas Troubridge zum leitenden schottischen Bewerter ernannt wurde.

Er war nicht nur den Besuchern der „Game Fairs“ in Schottland ein Begriff, sondern auch den vielen Jägern aus ganz Europa und darüber hinaus, die ihn zu Hause besuchten, um über Jagd, Schießkunst und Waffen zu sprechen und ihre Trophäen bewerten zu lassen. Als regelmäßiger Autor von Beiträgen in der Jagdfachpresse war er in jüngster Zeit Mitautor eines Werks über alte englische Jagdwaffen.

Nachdem er sich 2008 aus der aktiven Trophäenvermessung zurückgezogen hatte, stellte Allan sein Wissen und seine Fähigkeiten weiterhin zur Verfügung, wobei er sich auch weiterhin um die von Jagdfreunden mitgebrachten Trophäen kümmerte. Sein Beitrag war im Laufe der Jahre im Vereinigten Königreich und darüber hinaus von großer Bedeutung, und wir werden ihn sehr vermissen.

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IM RAMPENLICHT

Vereinigtes Königreich 2014-STJ-014

Wie sind Sie in die Welt der Trophäen gekommen und was ist die Motivation, die Sie antreibt?

Mein Engagement für den CIC begann vor über 30 Jahren, als ich von G. Kenneth Whitehead und Richard Prior angeworben wurde, die bei der Leitung der britischen Trophäenkommission das Rote Buch als Grundlage für ihre Arbeit nutzten, da ich an dessen Erstellung maßgeblich beteiligt war.

Kurz darauf wurde ich zum Delegationsleiter ernannt, eine zufällige Beförderung, die dadurch zustande kam, dass der damalige Delegationsleiter, der Herzog von Westminster, unerwartet zurücktrat, während er als Generalmajor mir als einfachem Brigadegeneral die Übernahme befahl.

Ich habe mich schon immer für Geweihe und andere Trophäen interessiert, die Tiere als Teil

ihres natürlichen Zyklus produzieren. Ich glaube, ich war davon überzeugt, dass der ursprüngliche Zweck eines Bewertungsverfahrens darin bestand, den Bewirtschaftern von Schalenwildarten dabei zu helfen, die Bestände, die sie auf ihrem Land haben, besser zu pflegen. Ich glaube, dass dies an sich immer noch ein gültiger Grund für die Bewertung von Trophäen ist. Wenn wir nur ein Wort finden könnten, das „Trophäe“ ersetzt, würde ich mich sofort darauf stürzen!

Das Problem, das wir haben, ist, dass zur Zeit der Entwicklung des Bewertungssystems die Größe der Jagden im Allgemeinen viel größer war als heute. Was wir beobachten, ist eine zunehmende Aufteilung großer Landstriche, in denen immer mehr Jäger an der Bewirtschaftung beteiligt sind. Vor allem in Europa stehen die Gebiete oft unter staatlicher Kontrolle, aber in anderen Gebieten hängt die Bewirtschaftung zunehmend von der Laune der einzelnen Landbesitzer ab, von denen

Tony Dalby-Welsh
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es in einem bestimmten Gebiet viele geben kann. Dies führt zu inkohärenten Bewirtschaftungsstrategien, worunter die Arten selbst leiden.

Sie sind derzeit Ko-Vorsitzender des Internationalen Trophäenbewertungsausschusses. Was ist sein Hauptzweck?

Meine Beteiligung am Internationalen Trophäenbewertungsausschuss war vor allem der Wunsch, die vielen Nationen, die sich an der neuen TES beteiligen, einander näher zu bringen, um eine größere Einheitlichkeit der Leistungen über das gesamte Spektrum der vom CIC bewerteten Arten hinweg zu erreichen.

Die Sprache ist immer ein Problem, aber es besteht die Bereitschaft, sich bei der Bewertung der verschiedenen Trophäen anzunähern. Dies wird durch den Nutzen der Trophäenbewertungsdatenbank, die uns zur Verfügung steht, ungemein erleichtert.

Diese ist nun fast zehn Jahre alt, und es besteht kein Zweifel, dass eine grundlegende Überprüfung ihrer Möglichkeiten erforderlich ist. Die Datenbankverwaltung hat sich in dieser Zeit weiterentwickelt, und wir müssen sicherstellen, dass wir die Vorteile der fortschrittlichen Funktionen nutzen, die wir jetzt in unsere Arbeit einbeziehen können.

Welcher Bedarf besteht an einer grundlegenden Überarbeitung der Trophäenbewertungsdatenbank?

Eine Überprüfung der Trophäenbewertungsdatenbank ist für die Zukunft der Trophäenvermessung im CIC von grundlegender Bedeutung. Wir müssen auch gründlich prüfen, ob wir es mit dem Schutz des Urheberrechts des CIC ernst meinen, das sowohl für die Veröffentlichungen zur Trophäenvermessung als auch für das Bewertungssystem selbst gilt.

Schließlich, und das ist vielleicht am wichtigsten, müssen wir uns überlegen, wie wir die Daten, die wir Tag für Tag sammeln, positiv nutzen können.

In der Datenbank gibt es inzwischen über 33000 Datensätze, die in irgendeiner Weise von wissenschaftlichem Wert sein müssen. Der Internationale Trophäenbewertungsausschuss wird sich dazu äußern, aber diese Frage muss von einem viel breiteren Publikum innerhalb des CIC selbst geprüft werden.

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ANKÜNDIGUNGEN

SEBASTIAN WINKLER TRITT DIE NACHFOLGE VON TAMÁS MARGHESCU

ALS CIC-GENERALDIREKTOR AN

Unter seiner Führung hat der CIC eine Reihe von Schlüsselprojekten und -initiativen erfolgreich durchgeführt. Dazu gehören die Gründung der Collaborative Partnership on Sustainable Wildlife Management (CPW), die Schaffung des 1 Euro pro Jäger Programms und die Aushandlung eines diplomatischen Status für den CIC in Ungarn.

Tamás wird dem CIC auch weiterhin in Teilzeit als Botschafter zur Verfügung stehen, wo er sich in Brüssel in die politische Arbeit einbringen und eng mit FACE zusammenarbeiten wird, ebenso wie bei der Mobilisierung von Ressourcen zur Finanzierung der vielen Aufgaben des CIC.

Tamás Marghescu hat das Amt des CIC-Generaldirektors nach zwölf Jahren Amtszeit niedergelegt. Sein Nachfolger ist Sebastian Winkler, der im April 2022 als stellvertretender Generaldirektor eingestellt wurde.

Neben Sebastian wird auch Arno Wimpffen als stellvertretender Generaldirektor dem Führungsteam beitreten, der seit Frühjahr dieses Jahres als Berater für den CIC tätig ist.

Als neu ernannter Generaldirektor sprach Sebastian Winkler über seine Rolle und die Zukunft des CIC:

„Ich möchte unserem Präsidenten, Philipp Harmer, und unserem scheidenden Generaldirektor, Tamás Marghescu, für die hervorragende Unterstützung und Beratung danken, die sie mir in den vergangenen sieben Monaten der Einarbeitung zuteil werden ließen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass ich auf dem aufbauen kann, was meine Vorgänger erreicht haben. Mein Amtsantritt fällt mit mehreren Entwicklungen zusammen, zu denen vor allem unsere neu verabschiedete Satzung und der Start der Fundraising-Initiative Club 200 gehören.

Seit seiner Ernennung zum Generaldirektor im Jahr 2010 hat Tamás dazu beigetragen, den CIC zu einer Organisation zu entwickeln, die weithin als führende Persönlichkeit in Fragen der Jagd, der Erhaltung und der nachhaltigen Nutzung angesehen wird.

Ich freue mich darauf, den CIC bei diesen Projekten und anderen Initiativen zu leiten, die den CIC weiter als eine wirklich internationale Organisation positionieren werden, die für das 21. Jahrhundert gerüstet ist.“

Das CIC-Team dankt Tamás für seinen langjährigen engagierten Einsatz und freut sich darauf, unter der Leitung von Sebastian und Arno eine neue Reise anzutreten.

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ANKÜNDIGUNGEN

„Ich freue mich, meine Verantwortung an meinen Nachfolger, Sebastian Winkler, zu übergeben, den ich nach einem fairen und transparenten Auswahlverfahren zur Einstellung vorschlagen durfte.

Ich kenne Sebastian seit vielen Jahren und wir haben sogar während meiner Zeit bei der IUCN miteinander gearbeitet. Ich kann mit voller Zuversicht sagen, dass er den CIC auf seinem Weg zu einer noch mehr geschätzten globalen Naturschutzorganisation garantiert weiter entwickeln wird.

Ich bin meinen Mitarbeitern und dem erweiterten CIC-Netzwerk für ihre Arbeit zur Unterstützung von Wildtieren, Menschen und unserer Leidenschaft für die Jagd zu Dank verpflichtet.“ - so Tamás Marghescu.

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ANKÜNDIGUNGEN

EUROPÄISCHES PARLAMENT SETZT SICH

FÜR DEN SCHUTZ DER RECHTE VON LANDWIRTEN UND DER JAGD ALS BEWIRTSCHAFTUNGSINSTRUMENT EIN

Das Europäische Parlament hat sich für den Schutz der Rechte der Landwirte und der Jagd als Bewirtschaftungsinstrument eingesetzt, nachdem es eine gemeinsame Entschließung zum Schutz der Viehzucht und der Großraubtiere in Europa angenommen hat.

Die Entschließung könnte zu einer Änderung des streng geschützten Status der europäischen Großraubwildarten führen, da das Parlament die Umsetzung von Artikel 16 der HabitatRichtlinie fordert.

Gemäß der Richtlinie können Arten in einen anderen Anhang (Schutzstatus) aufgenommen werden, wenn ein entsprechender „technischer und wissenschaftlicher Fortschritt“ vorliegt.

Auch wenn noch einiges an Arbeit vor uns liegt, ist diese Nachricht für die Interessenvertreter des ländlichen Raums in ganz Europa auf jeden Fall ein positiver Schritt nach vorne.

Im Rahmen der Beratungen bekräftigten die Abgeordneten auch die Bedeutung der Jagd als Managementinstrument, wobei die Mehrheit der Wähler Forderungen zurückwies, die Jagd als Instrument im Rahmen der Habitat-Richtlinie zu streichen.

Die Jäger haben schon immer eine entscheidende Rolle bei der Bewirtschaftung von Großraubwildpopulationen gespielt. Viele haben in den letzten Jahren Änderungen an den europäischen Listen der Großraubtiere gefordert, da sie in zahlreichen Mitgliedstaaten Probleme verursachen. Insbesondere die Wölfe waren in dieser Hinsicht Gegenstand vieler Diskussionen, da ihre Populationen und ihr Verbreitungsgebiet in Europa zunehmen.

Es ist zu hoffen, dass die gemeinsame Entschließung sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene zu echten Veränderungen führen wird, von denen die Tierwelt, der Naturschutz und die Lebensgrundlagen profitieren werden.

Weitere Informationen finden Sie in diesem Bericht des Europäischen Dachverbandes für Jagd und Naturschutz (FACE) zu diesem Thema.

ANKÜNDIGUNGEN

CALL FOR SUBMISSIONS

CIC Young Opinion Research Award 2023

Introduction : The CIC is a global non-profit inter-governmental organization aiming to conserve wildlife through its sustainable use. The Young Opinion working group of the CIC focuses on creating a global network of young scientists under the age of 35, who believe in the values which the CIC is advocating.

Objective : The CIC Young Opinion Research Award is aimed at supporting researchers whose projects contribute to the sustainable use of wildlife for the benefit of natural heritage conservation. Thereby, the goal of the Young Opinion Research Award is to promote scientific research in accordance with the spirit of CIC's convictions Such research may cover any or all of the three main pillars of sustainable wildlife management : economic, socio-cultural, ecological

Participants are required to send a summary of their research project, explaining the aim, methods and conclusions of the project

The jury, a committee of CIC experts, will determine the winner, who will be rewarded with an invitation to participate at the next General Assembly in Paris, France (end of April 2023) and a publication in the next Young Opinion Newsletter The winners gain the opportunity to present their projects and get in contact with key representatives and experts in the field of sustainable wildlife management The prize covers the registration fee, accommodation and reasonable preapproved travel expenses. The deadline for application is January 31st 2023. The results will be announced by early March 2023

Requirements: Students of Bachelor, Masters or Doctoral programs under 35 years of age are eligible to apply.

The summary should meet the following criteria:

Cover the research topics dealing with sustainable wildlife management based on one or more of three approaches – economic, socio-cultural, ecological (topic examples: ethics, politics, or history of hunting; wildlife management measures from habitat improvements to harvest strategies)

Maximum length is 3600 characters/two pages

Working language – English

Please send your submissions to cic-yo@cic-wildlife org with the subject CIC Young Opinion Research Award 2023

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69. CIC Generalversammlung 20-24 April 2023 Paris, Frankreich
Das CIC-Verwaltungsbüro und das Team wünscht Ihnen ein friedevolles Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr.

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