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Fuchs im Bau

»Ein großartiger, tief berührender, selbstbestimmter Film«

Jury FIRST STEPS

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Schmerzhafter Heilungsprozess

Nico

——–—— ab 12. 5. in Cinema & Kurbelkiste

Die selbstbewusste und lebensbejahende Deutsch-Perserin Nico liebt ihren Job als Altenpflegerin und ist wegen ihrer lockeren und verständnisvollen Art bei allen beliebt. Mit ihrer besten Freundin Rosa genießt sie den Sommer in Berlin, bis ein rassistisch motivierter Überfall sie plötzlich aus ihrem unbeschwerten Alltag reißt. Nico wird bewusst, dass sie doch nicht so selbstverständlich dazugehört, wie sie immer dachte, und wie viel Rassismus sie tatsächlich umgibt. Geplagt von Erinnerungsfetzen an den schrecklichen Überfall, zieht sich Nico immer mehr in sich selbst zurück. Sie spürt, dass es so nicht weitergehen kann, und wendet sich an den schroffen Karate-Weltmeister Andy. Bei ihm schafft sie es, ihre Wut zu kanalisieren und ihre eigene Stärke zu erfahren, doch verliert sie auch die Verbindung zu sich selbst und ihrem alten Leben …

Nico — Deutschland 2021 — Regie: Eline Gehring — Drehbuch: Eline Gehring, Francy Fabritz und Sara Fazilat — Kamera: Francy Fabritz — Musik: Zeina Azouqah und Doro Bohr • Mit Sara Fazilat, Sara Klimoska, Javeh Asefdjah u.a. — 79 Minuten

Nichts mehr zu verlieren

AB 12. MAI

Fuchs im Bau

——–—— im Mai geplant in Cinema & Kurbelkiste

IM KINO Die neue Arbeitsstelle des Mittelschullehrers Hannes Fuchs ist ungewöhnlich: Es ist die Gefängnisschule im Jugendtrakt einer großen Wiener Haftanstalt. Dort trifft Fuchs auf die eigenwillige Gefängnislehrerin Elisabeth Berger, die mit ihren unkonventionellen Lehrmethoden nicht nur die Untersuchungshäftlinge in Schach, sondern auch die Justizwache auf Trab hält. Dem obersten Wachbeamten der Jugendabteilung ist Bergers Kunststunde ein Dorn im Auge, da er sie als Sicherheitsrisiko sieht. Doch genau auf diese Kunststunde legt Berger besonderen Wert, da sich während des Malens sogar die härtesten Insassen beruhigen.

Fuchs im Bau — Österreich 2020 — Regie und Drehbuch: Arman T. Riahi — Kamera: Mario Minichmayr — Musik: Karwan Marouf • Mit Aleksandar Petrović, Maria Hofstätter, Sibel Kekilli, Andreas Lust, Anica Dobra u.a. — 102 Minuten

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