Vortrag Rolle Teil 1

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WLL-Basisstation auf Gebäude der MSL Abendweg 1 Gegenreferat vom 23. August 2001, Dominik F. Rollé Vorausgeschickt: Als Vater eines Schülers der Montessori Schule Luzern betrachte ich mich nicht in erster Linie als Gegner einer neuen technischen Anlage, sondern als Befürworter der Gesundheit von einer Schule und ihrer Umgebung.

Zum Einstieg ein Zitat: Es stammt von einem berühmten Physiker und Philosoph und hinterfragt die so genannte „Unbedenklichkeit“ einer neuen technischen Anlage: „Das physikalische Weltbild hat nicht unrecht mit dem, was es behauptet, sondern mit dem, was es verschweigt.“ Carl Friedrich von Weizsäcker Ich möchte in diesem Referat zeigen, was eigentlich schon über Hochfrequenz bekannt ist, jedoch meistens verschwiegen wird.

Zum Thema Antennen auf Schulhäusern: The Times, 27. Juli 2000, David Charter, Education Correspondent Jede Schule in England erhielt von der Britischen Regierung eine schriftliche Empfehlung, die Schüler vor den Gefahren der Handys zu warnen. Gleichzeitig sollten sie bei den Betreibern der nahe gelegenen Mobilfunkantennen sicherstellen, dass die Hauptstrahlung der Antenne nicht auf das Schulgelände fällt. Anlass zu diesem Entscheid gab der Bericht einer britischen Expertengruppe im Mai 2000. Weshalb sollte in dieser Frage Luzern einen anderen Weg gehen, wenn gleichzeitig in vielen Schweizer Gemeinden sowie in vielen Deutschen Bundesländern nach negativen Erfahrungen ausdrücklich von Antennen auf Schulhäusern abgesehen wird? Außerdem: WLL ist eine Technologie, deren biologische Auswirkungen noch gar nicht bekannt sind. Sollen nun Schüler zu Versuchskaninchen werden?

Die Grenzwert-Diskussion: Es gibt 2 Aspekte, die bisher für die Grenzwertfestlegung vielfach untersucht worden sind: thermische und athermische Wirkungen:


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