Salzburgs exclusive Seiten
01_2018 | EURO 4,– | Österreichische Post AG
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Große Momente werden noch größer, wenn man sie teilt. Die neuen Cayenne Modelle.
Cayenne – Kraftstoffverbrauch: 9,2 – 9,0 l/100 km. CO2-Emission: 209 – 205 g/km. Nach EU 6 im NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus).
WENN EIN NAME GENÜGT, UM FRAUENHERZEN HÖHER SCHLAGEN ZU LASSEN, DANN IST ES DER NAME HERMÈS. FÜR MANCHE TASCHEN DES 1837 ALS SATTLEREI IN PARIS GEGRÜNDETEN TRADITIONSUNTERNEHMENS, WIE ETWA DIE BIRKIN BAG, MUSS MAN SICH TATSÄCHLICH AUF WARTELISTEN SETZEN LASSEN, SO BEGEHRT SIND SIE. DIE WARTEZEIT KANN DANN SCHON EIN PAAR JAHRE BETRAGEN, BIS MAN DAS »OBJEKT DER BEGIERDE« STOLZ IN HÄNDEN HÄLT. Das Schöne dabei ist: Dafür ist keine künstlich geschürte Nachfrageknappheit verantwortlich, sondern die hohen Qualitätsvorstellungen der Familie, die einer Expansion um jeden Preis, wie sie uns die globalisierte Marktwirtschaft heute oft als Regel vorzuschreiben scheint, entgegenstehen. Keine schnelllebigen Trends also, sondern Qualität, gepflegtes Handwerk und gelebte Tradition sind es, die den Mythos Hermès nähren und die Produkte zu dem machen, was sie sind: »Objekte der Begierde«. Selten gab es eine Headline in diesem Magazin, die programmatischer war als diese. Um »Objekte der Begierde« nämlich geht es uns ganz generell – allerdings nicht verstanden als Dinge, die man haben muss, weil sie so teuer sind, nein. Ob das nun Audrey Hepburns Hüte sind, schnelle Boote von Riva oder ein Stück aus dem Abtenauer Concept Store mit dem wunderbaren Namen »Frauenzimmer«, irgendwo zwischen urbaner Hipness und klassischem Schick angesiedelt – es sind Dinge, die man haben oder zumindest gesehen haben muss, weil sie mit so viel Liebe gemacht wurden, dass sie Geschichten erzählen, die unser Leben bereichern.
ES IST DOCH SO: WER EINEN DUFT AUFLEGT, DEN ALEXANDER LAUBER AUF ORIGINALFORMELN DES 19. JAHRHUNDERTS BASIEREND ERSONNEN HAT, ODER SEINEN URLAUB IN EINEM CHALET IN DER SALZBURGER BERGWELT VERBRINGT, TUT DAS AUS EINEM GANZ BESTIMMTEN GRUND: AUS EINEM BEWUSSTSEIN FÜR BESONDERE QUALITÄT UND AUS KONSEQUENZ, ZU DEN EIGENEN WERTEN ZU STEHEN. WIE BEI HERMÈS. Begleiten Sie uns daher auf den Tropical Catwalk der Mode. Folgen Sie uns in die besonderen Hotels, die ein wirklich besonderes Wochenende garantieren. Erleben Sie Duftexplosionen und paradiesischen Schmuck. Lassen Sie sich inspirieren.
Viel Spaß beim Lesen! Beatrix Dirisamer Roland Aigner, MBA
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12COCO STYLE NOTES 38JUNGLE FEVER 56BEAUTY HOT-SPOTS 86KULINARISCHER HOCHGENUSS 118LESENSWERTE BÜCHER 120COCO VIP-BLICK 08OBJEKTE DER BEGIERDE Was es mit dem Mythos Kelly-Bag und Birkin-Bag auf sich hat.
14 TROPICAL CATWALK Frische Farben, florale Drucke und Spitzen-Details für einen heißen Sommer.
32AUDREY HEPBURN'S HÜTE Hubert de Givenchy prägte Audrey's Stil wie kein anderer.
32PARADIES VÖGEL Außergewöhnliche Schmuckkreationen treffen auf bunte Vögel.
74DESIGN-TRENDS Zeitloses Design, moderne Wohntrends oder innovativer Retro-Schick neu interpretiert – COCOimagezine zeigt Ihnen die neuen Trends.
94REISE HOTSPOTS Die besten Orte um die Seele baumeln zu lassen, von Österreich bis Kroatien.
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Das exklusive Lifestyle-Premium-Magazin für eine ausgewählte Leserschaft unserer im Magazin präsentierten Partnerunternehmen. Medieninhaber_ Strategische Kommunikationsagentur COCO Communication Company Salzburg Herausgeber_ Roland Aigner, MBA Erscheinungsweise_ halbjährlich Chefredaktion_ Beatrix Dirisamer Redakteure dieser Ausgabe_ Mag. Markus Deisenberger, Beatrix Dirisamer, Christina Knauseder, Sabine Landl, Mag. Eva von Schilgen Fotografen dieser Ausgabe_ Andreas Kolarik, Hersteller bzw. siehe Fotonachweis Art Direction & Publishing_ COCO Communciation Company Anschrift der Redaktion_ COCO Communication G.m.b.H. Alpenstraße 99 | 5020 Salzburg | +43 662 82 55 77 redaktion@coco-magazin.at | coco-magazin.at Herstellung_ Styria Verlag Copyright_ Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte und Informationen sind ausschließlich zum privaten Gebrauch zu verwenden. Die Rechte liegen, so nicht anders erwähnt, bei den beteiligten Partnerfirmen. Für digitale Links sind ausschließlich die Seiteninhaber verantwortlich. Wir verwenden aus Gründen der Lesbarkeit das generische Maskulinum – anerkennen und unterstützen aber aktiv die Gleichstellung der Geschlechter.
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OBJEKTE DER BEGIERDE Wenn ein Name genügt, um Frauenherzen höherschlagen zu lassen, dann ist es der Name Hermès.
In dem 1837 als Sattlerei in Paris gegründeten Familienunternehmen hat man früh verstanden,
dass ein Mode-Accessoire wie Tuch oder Tasche ein ganzes Outfit entscheidend aufwerten kann. Heute sind manche Produkte aus dem Hause Hermès so beliebt, dass Wartelisten über ihre Vergabe entscheiden. Doch warum eigentlich?
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E Text: Markus Deisenberger Fotos: Benoit Teillet, Hermès
in Kurzflug Anfang der 1980er-Jahre. Neben Jean-Louis Dumas, dem damaligen starken Mann bei Hermès, nimmt Jane Birkin Platz; Sängerin, Schauspielerin und Muse des legendären Serge Gainsbourg. Reiner Zufall. Doch wie so oft nimmt der Zufall seinen Lauf: Im Laufe eines freundschaftlichen Gesprächs äußert Birkin den Wunsch nach einer besonders praktischen und weiten Tasche. Der Korb, in dem sie bis dahin ihre persönlichen Gegenstände mit sich herumtrug, soll ersetzt werden. Dumas folgt dem Wunsch und skizziert auf einer Flugzeugserviette eine Tasche, die den Wünschen der berühmten Französin entsprach. Die Geburtsstunde der legendären »Birkin« – neben der »Kelly Bag« der unumstrittene Klassiker aus dem Hause Hermès. Letztere, die »Kelly Bag«, existiert bereits seit dem Jahr 1892. Damals wurde diese Tasche als große Transporttasche für Accessoires der Reiterei, wie Zaumzeug, Gerte etc. gefertigt. Émile-Maurice Hermès reduzierte dann im Jahre 1935 die große, sehr erfolgreiche Reisetasche auf ein City-Modell. Woher der Name Kelly kommt ist ganz einfach: 1956 zeigte ein Foto Grace Kelly, die neue Prinzessin von Monaco, kurz nach ihrer Hochzeit mit einer Hermès-Tasche. Grace Kelly trug diese Tasche sehr gern, hatte davon verschiedenste Modelle und wurde sehr häufig damit fotografiert. Die Entscheidung für den neuen Namen der Kelly Bag fällte Dumas, damals Präsident von Hermès, mit der Genehmigung der Prinzessin. Auf eine Handtasche wie die Birkin oder die Kelly Bag müssen Kunden heute meist jahrelang warten, so groß ist die Nachfrage. Das mutet in Zeiten der globalisierten Massenproduktion doch einigermaßen skurril an – vor allem angesichts der Tatsache, dass Hermès ein Sortiment von über 50.000 Artikel hat – es gibt kein HermèsGeschäft, das alle führt, und es gibt auch nicht zwei Hermès-Geschäfte, die genau das gleiche Angebot haben. Axel Dumas, der seit 2013 und damit in sechster Generation als Vorstandschef die Geschicke des Modeunternehmens lenkt, weiß das. Entscheidend in der Entwicklung der Firma in den letzten Jahrzehnten sei es aus seiner Sicht auch gewesen, den ehemals kleinen Handwerksbetrieb zu einem großen Unternehmen zu machen. Dazu musste auch vieles geändert werden, gibt der ehemalige Investment-Banker zu. »Aber ohne unsere Werte und unseren Spirit zu verlieren.«
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Daher bestimmen bei Hermès immer noch die Produktionskosten den Preis und nicht die Nachfrage. Die Nachfrage nach den Handtaschen aber ist seit Jahren anhaltend so groß, dass sie nicht sofort gestillt werden könne, obwohl jedes Jahr cirka 250 Täschner eingestellt und ausgebildet werden. Ständige Expansion ist daher Thema, aber nicht um jeden Preis. Zuletzt etwa wurde eine Lederwerkstatt in Allenjoie eröffnet. Die Manufacture de l’Allan ist die mittlerweile sechzehnte dieser Art. 260 Täschner werden dort arbeiten, was erst einmal viel klingt, in Hinblick auf die ständig steigende Nachfrage aber weit nicht genug ist, um die Wartezeiten entscheidend zu verkürzen. Denn eines ist klar, Kompromisse bei der Qualität will man bei Hermès keine machen. Leder aus dem Ausland kommt nach wie vor nicht in Frage. »Die Lederherstellung wird in Frankreich immer besser sein als anderswo«, so Dumas. Warum? »Weil sie dort auf einer vierhundert Jahre alten Tradition beruht.« Das richtige Material sei rar und die Ausbildung dauere nun einmal drei Jahre. Was den Mythos Hermès nährt, ist also zu einem Gutteil diese familiäre Reserviertheit, mit der man den modernen Gesetzen des Marktes – Expansion und Fusion um jeden Preis – begegnet. Weit gefehlt daher, wer glaubt, die Exklusivität werde künstlich genährt, man mache sich absichtlich rar, um die Nachfragesituation knapp zu halten und sich interessant zu machen. Die Wartelisten sind vielmehr eine Konsequenz des Prinzips »zu unseren Werten zu stehen und sie zu beschützen«, wie es Dumas formuliert. So wurde auch nie am verarbeiteten Gold gespart. Selbst als der Goldpreis während der letzten Wirtschaftskrise besonders hoch war und man kurzfristig erwog, ein bisschen weniger Gold zu verwenden, gerade so viel weniger, dass es nicht auffallen würde, war das nur ein flüchtiger Gedanke. Einer der Sattler hatte eingewandt, das sei ja alles schön und gut, aber die Patina sei dann nach ein paar Jahren halt eine andere. Damit war die Angelegenheit vom Tisch. Eine kurze Geschichte, die recht gut beschreibt, worum es Hermès geht und was den Mythos der Marke Tag für Tag aufs Neue nährt: Keine schnelllebigen Trends, sondern Qualität, Handwerk und Tradition – und all das hat seinen Preis und dauert seine Zeit.
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COCO’s style notes: Wir haben uns auf die Suche nach den perfekten Outifts für die wichtigsten Termine in diesem Frühjahr und Sommer gemacht und sind fündig geworden. Viel Spaß beim Shoppen und einen schönen Sommer, egal ob a m S e e o der i n der O per bei den Festspielen. Fotos: Andreas Kolarik MAI
MAI
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Muttertag
Frühlingsgefühle: wie wäre es mit einem Kleid voller Blumen anstatt eines Blumenstraußes? Gesehen bei www.marias.at Mit den dazu passenden Schuhen von www.danja-schorn.at ist man garantiert ein echter Hingucker.
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Premiere „L'italiana in Algeri“, Pfingstfestspiele
Glamourös: Mit wunderschönem Mantel, gesehen bei ICON www.icon.at, strahlt man mit Cecilia Bartoli bei Gioachino Rossinis Oper „Die Italienerin in Algier“ um die Wette.
MAI
31
13 Uhr Stadt-Grand-Prix beim Gaisbergrennen
Freie Fahrt. Der schicke Blazer von Susanne Spatt, gesehen bei Weinbauer Trachten www.weinbauer-tracht.at, sorgt, kombiniert mit dem trendigen Rock von Andrea Eberle www.andrea-eberle.com, zumindest für den modischen Gewinn des Gaisbergrennens.
JULI
Wanda Open Air JUNI
01
Moonlight-Shopping in Hallein
Das italienische Flair beim Moonlight-Shopping in Hallein verlangt nach einem farbenfrohen Outfit. Der Pulli mit entzückendem, bestickten Kragen und die bunten Mules vom Frauenzimmer in Abentau www.frauenzimmer.co.at sorgen mit der lustigen Tasche von Anya Hindmarch, gesehen bei Liska www.liskafashion.com, für gute Laune.
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08
Festival-Feeling ist beim Open Air am Salzburger Messezentrum gefragt. Der Pullover mit den wilden Fransen, www.polygon-salzburg.at, bietet den nötigen Kontrast zur lieblichen, mit Blumen bestickten Phlipp-Plein-Jeansjacke, www.icon-salzburg.com. Mit den dazu passenden Ohrringen von AKF-salzburg.at ist man bestens angezogen.
JULI
JULI
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Fest zu Festspieleröffnung in der Salzburger Altstadt
Buntes Treiben. Mit der Marni-Tasche www.liskafashion.com, und den Sneakers von www.einfachschoen.cc ist man für die öffentlichen Konzerte, Autogrammstunden mit Künstlern und die vielen anderen Programmpunkte bestens gerüstet. Der Hut von www.feinerlei.at sorgt für den nötigen Schatten im Gesicht.
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Premiere Jedermann, Salzburger Festspiele
Bühne frei. Wenn Tobias Moretti heuer erneut vorm Salzburger Dom vom Tod geholt wird, dann bedarf das eines ganz besonderen Outfits. Fündig wurden wir im Kleid von Designerin Susanne Spatt, welches unserer Meinung nach wunderbar Tradition mit klassischem Schick vereint. www.susanne-spatt.com
JULI
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Eröffnung Ausstellung Anna Boghiguian im Rupertinum
Farbenfroh. Das Museum der Moderne Salzburg zeigt die im deutschsprachigen Raum erste institutionelle Einzelausstellung von Anna Boghiguian. Adrett und doch sehr fashionbewusst ist der Blazer von Edward Achour Paris und die Dolce und Gabbana-Tasche gesehen bei www.icon-salzburg.com, abgerundet wird das Outfit von der flotten Biene auf den Gucci Pumps von www.divabymakole.at.
AUGUST
05/06
Boho-Chic. Kurz dem Trubel der Stadt entfliehen und im nur 2,5 Stunden entfernten Pörtschach am Wörthersee die Seele baumeln lassen. Ausgestattet mit einem neuen Badeanzug von Val d'azur, gesehen bei www.unschuldige-dessous.at, und einer Sonnencreme von www.philipmartins.eu.com geht es ins Rückzugsrefugium www.mylakehotel.com.
JULI
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Wochenende im Hotel Lake‘s am Wörthersee
Premiere „Die Zauberflöte“ Salzburger Festspiele
Blumig ist das neue cool. So süß wie die Blumendeko sieht man im Kleid von Rochas, gesehen bei Liska, www.liskafashion.com, aus. Perfekt, um dem Papageno Adam Plachetka beim Flötenspiel zu lauschen. Mit den bequemen Schuhen von www.danja-schorn.at steht einem anschließenden romantischen Spaziergang durch die Stadt nichts im Weg.
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Fotos: Andreas Kolarik, www.kolarik-fotografie.at | Model: Sona und Diana, www.exitmm.sk; Martin M., www.visagemodels.at | Make-up & Haare: Sophia Spatt, www.sophia-spatt.com | Styling: Roswitha Wieser | Produktion: Beatrix Dirisamer
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Frische Farben
und eine Brise Florida Caroline
Abram’s Brillen sind alles
nur nicht langweilig. Ihre Kollektionen
© Andreas Kolarik
strahlen
eine
dynamisch
weibliche
Ele-
ganz aus. Ihre bunten, eigenständigen und sinnlichen Entwürfe sind in Salzburg exklusiv bei Amadeus Optic erhältlich.
Es gibt ein Gegenmittel gegen den Satz: »Eigentlich steht mir keine Brille«. Die
Vor nunmehr zwanzig Jahren fasste sie sich dann ein Herz, und begann erste
Brillen von Caroline Abram. Wer die Designerin einmal erlebt hat, weiß warum.
Accessoires für die Brillenmode zu fertigen. Zehn Jahre später launchte sie ihre
Die gebürtige Pariserin ist ein Wirbelwind von einer Frau. Immer ein wenig zu
erste Brillenlinie, die sich vom Charme Floridas inspiriert zeigte. Auf einer ihrer
schnell auf ihren Stilettos unterwegs und dem prallen Leben auf der Spur, ver-
vielen Reisen hatte sie sich in den Flair des amerikanischen Südens verliebt. Der
steht sie es wie kaum eine andere, ihre vielfältige Herkunft und die ihr eigene
altmodische Charme Miamis und von South Beach – das alles floss in das Mo-
innewohnende Weiblichkeit und Eleganz für ihre Entwürfe zu nutzen und die
dell »Caroline« ein, diese wunderbar katzenhafte Verneigung vor den 1960er-
verschiedenen Facetten ihrer quicklebendigen Persönlichkeit in die für sie typi-
Jahren. In Dakar, wo sie ihre Kindheit verbracht hatte, eröffnete sie später ein
schen knalligen Designs einfließen zu lassen. Die von ihr entworfenen Brillenrah-
eigenes Unternehmen, wo seit mehr als siebzehn Jahren alle Accessoires für
men überzeugen durch ihre Farben, ihre Frische, aber auch die Verwegenheit,
ihre Brillenmode von einem eigens geschulten Frauen-Team gefertigt werden.
die sie ausstrahlen. Ihre Kollektionen sind wie geschaffen für all jene, die sich
Für die Brillen selbst verwendet sie die unterschiedlichsten Materialien, von Harz
schön, sinnlich fühlen wollen oder einfach nur sie selbst sein wollen. Genau des-
über Halbedelsteine bis hin zu Silber und Holz.
halb greift auch der eingangs erwähnte Einwand, man habe kein »Brillengesicht«, bei Abrams Entwürfen ins Leere. Denn ihre Brillen sind wie Accessoires, die
Was sie inspiriert? »Einfachheit und Phantasie«, sagt Abram, und dass die Er-
sich aufgrund ihrer spannenden Farbgebung beliebig zu Taschen und Schuhen
gebnisse ihrer Kreativität die Schönheit so vieler Frauen unterstreichen, welchen
kombinieren lassen, wodurch die Leidenschaft, möglichst viele Farben zu besit-
Alters und welchen Typs sie auch sind. Nachdem sie von ihren Kunden so oft
zen, befeuert wird. Die Brille ist topmodisches Accessoire, Kurz- oder Weitsich-
gefragt wurde, ob es die Brillen denn auch für Kinder und Jugendliche gäbe,
tigkeit kein Makel mehr, sondern Auslöser für angewandtes Modebewusstsein.
hat sie reagiert und mit Tête à Lunettes eine eigene Kinderkollektion für kleine Modebewusste ab vier Jahren entworfen.
Dass Caroline Abram Designerin werden will, war sehr bald klar, denn ihre ersEin »Universum der Verführung« nennt die französische Stardesignerin Caroline
Jahren bastelte sie Brillenrahmen und unterschiedlichsten Schmuck. Zunächst
Abram ihren eigenen Shop im Herzen von Paris. Seit neuestem sind ihre Brillen
allerdings fing sie im familieneigenen Optikunternehmen im Pariser Künstlervier-
und Accessoires nicht nur dort, sondern auch bei AMADEUS OPTIC in der Salz-
tel Montmartre zu arbeiten an, lernte den Beruf des Optikers von der Pike auf.
burger Altstadt erhältlich.
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ten Entwürfe auf diesem Feld stammen aus frühester Kindheit. Schon mit acht
30
© CAROLINE ABRAM
AMADEUS OPTIC Getreidegasse 47 | 5020 Salzburg | +43 662 84 03 74 | www.facebook.com/amadeusoptic 31
Text: Sabine Landl Fotos: The Kobal Collection Reel Art Press
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y e r d u A , u a e p a h C y h c n e v i G d n u
Große strahlende braune Rehaugen und ein zauberhaftes Lächeln! So stand die damals 24-jährige Audrey Hepburn 1953 dem französischen D e s i g n e r H u b e r t d e G i v e n c h y g e g e n ü b e r. I h r e e r s t e B e g e g n u n g v e r l i e f e t w a s h o l p r i g . Givenchy hatte eigentlich eine andere Schauspielerin erwartet: Katherine Hepburn, d i e d a m a l s w e i t b e r ü h m t e r w a r a l s A u d r e y.
Als er jedoch die Türe zu seinem Atelier öffnete, stand vor ihm die „andere“ Hepburn. Mit einem schelmischen Blick in den Augen, gekleidet mit schwarzer Caprihose, einer weißen Bluse, flachen Ballerinas und einen Gondoliere-Strohhut. Diese Begegnung führte zu seinem internationalen Durchbruch, denn Audrey Hepburn suchte für ihre Rolle in „Sabrina“ die passende Garderobe und ab diesem Zeitpunkt entstand eine „platonische Liebesaffäre“ – wie Hubert de Givenchy die Beziehung selbst nannte – die 40 Jahre andauern sollte. Mit „Breakfast at Tiffany’s“ gelang den beiden 1961 ein unvergessener filmischer Modemoment. Audrey Hepburn war 31 als sie in der Rolle der Holly Golightly in dem Film „Breakfast at Tiffany’s“ das berühmte lange schwarze Kleid in der Eröffnungsszene und das kleine Schwarze mit dem breiten Saum bei ihrem Besuch in Sing Sing trug. Beide entworfen von ihrem Lieblingsdesigner Givenchy. Spätestens mit dem Entwurf des schwarzen Etui-Kleides ging Givenchy in die Filmgeschichte ein. Hubert de Givenchy war von nun an der unangefochtene Couturier von Paris, und seine Kreationen hingen in den Garderoben von Stars wie Grace Kelly und Jackie Kennedy. Jedoch keine andere als Audrey Hepburn kleidete Givenchy so oft und so gern ein.
Es waren damals vor allem jene Zeiten, in denen eine Frau nie ohne Hut aus dem Haus ging. Givenchy entwarf die meisten von Audreys Hüten. Sei es der Strohhut oder der elegante braune Samthut aus „Ein süßer Fratz“, der plissierte Glockenhut aus „Sabrina“ oder die zeitlose Kreation mit breiter Krempe aus „Breakfast at Tiffany’s“. Stets wurde dabei darauf geachtet, Audrey’s schöne Augen nicht zu verdecken. Die Schauspielerin wusste genau, welche Schnitte zu ihrer atemberaubenden Figur passten, und sie war sich auch dessen bewusst, dass Hüte ihr etwas Mystisches verliehen. Und auch wenn in den 60er-Jahren Turmfrisuren modern waren, so setzte sie weiterhin auf die skulpturhaften Hüte, die Givenchy für sie sowohl privat als auch für ihre Filmrollen entwarf. Die internationalen Modemagazine rissen sich um die zierliche Schauspielerin Audrey Hepburn, und es entstanden unzählige Editorials, auf denen sie meist in den Kreationen ihres Lieblingsdesigners Hubert de Givenchy zu sehen war. Das Buch „Chapeau – Audrey Hepburns Hüte“ porträtiert die Stilikone Audrey Hepburn entlang eines besonderen Motivs – ihrer Hüte, meist kreiert von Givenchy. Und diese Kreationen waren so unterschiedlich wie ihre Filmrollen und genauso unvergesslich.
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Look-Book Altstadt. Musik hören, bummeln, gustieren oder einfach nur Altstadt-Flair genießen? Die his-
torischen Gassen links und rechts der Salzach verwandeln sich im Sommer 2018 in eine kreative, kommunikative und stilsichere Event-Bühne die von der Weltreise im Kaiviertel, über Nostalgie-Momente in der rechten Altstadt bis hin zu Kunst- und FashionHighlights in der charmanten Sigmund-Haffner-Gasse reichen. Eine besondere Auswahl an Altstadt-Unternehmern hat für Sie ei nen Terminkalender mit exklusiven Begleitern, unverzichtbaren Glanzstücken und den schönsten Mitbringseln zusammengestellt.
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29&30 Altstadtfest Linzer Gasse
Die Linzer Gasse lädt zum Fest wie damals ein. Sechs Standorte in der rechten Altstadt versprechen vielfältige Musik-Erlebnisse, Tanzperformances, Walking-Acts und kulinarische Highlights.
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JUNI
01&02 Altstadtfest Kaiviertel Around the World in der Salzburger Altstadt. Termin vormerken, Urlaub verschieben und mit multikulturellen Rhythmen auf 6 Bühnen, 30 Bands, Tanzboden, Kinderprogramm, Walking Acts und internationalen Schmankerln auf Weltreise gehen. Streifenrock mit Spitzenbluse www.eibl.or.at | Rosmarinund Birken-Haarshampoo www.botanicus-salzburg.at | Bunte Strandtasche www.lederwaren-salzburg.at | Salatschüsseln www.thelivingstore.at | Rezeptbücher www.purpur-shop.at | Uhr aus Holz www.fachl.at | Hut www.misc-fashion.at
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TRENDYTRACHT
Fotos: Thomas Bachler Text: Markus Deisenberger
Was gab den Ausschlag, in Abtenau einen Concept-Store zu eröffnen? Silke Schafleitner: Meine Mutter hatte seit eh und je den Lebenstraum, ein eigenes Geschäft zu betreiben. Ich war in einer anderen Branche, habe in der Sterbebegleitung gearbeitet. Dann hat mein Vater das Haus gekauft, und meine Mutter rief mich an: »Silke, hättest Du nicht Lust, das gemeinsam zu machen?« Ja, hatte ich. Mode war immer schon eine Riesenleidenschaft von mir. Die Entscheidung war sehr spontan. Mit dem Schneidingerhaus habt ihr einen Ort mit Familiengeschichte gewählt. Warum? Anneliese Reiter: Mein Großvater betrieb in diesem Haus einst einen Krämerladen. Deshalb war es meinem Mann, Silkes Vater, enorm wichtig, das Haus zu erwerben, als sich die Gelegenheit dazu ergab. »Frauenzimmer« – der Name ist bewusst doppeldeutig gewählt, oder? Silke Schafleitner: Ja, mit dem Hintergedanken, ein wenig provokant und frech zu sein. Wir wollen schon auffallen. Wie würdet ihr das Konzept von Frauenzimmer beschreiben? Anneliese Reiter: Wir führen hochwertige Ware aus den verschiedensten Bereichen. Mode von modern bis Tracht, Naturkosmetik, Parfums einer österreichischen Designerin, Schmuck und Wohn-Accessoires. Es muss immer besonders sein. Am meisten aber freut uns, wenn wir einen österreichischen Designer oder Künstler ergattern und featuren können, von dessen oder deren Produkten wir einfach überzeugt sind. Warum ein Concept-Store und kein einfaches Geschäft? Oder anders gefragt: Was kann ein Concept-Store, was ein Geschäft nicht kann? Silke Schafleitner: Wir bieten besondere Produkte an, die nicht nur einem Bereich wie der Mode oder Tracht zuzuordnen sind. Einerseits haben wir ganz spezielle Sachen, auch in der Tracht. Zum Beispiel Taschen mit Federkielstickereien, andererseits gibt es Weihrauch aus dem Oman und Bio-Nudeln. Bei uns finden aber auch Vorträge und Veranstaltungen, etwa zum Thema Kräuterheilkunde statt. Es geht also weniger um den Verkauf eines bestimmten Produkts, als um die Vermittlung eines ganzen Lebensstils.
Was muss eine Marke können, damit sie Eingang in euer Sortiment findet? Anneliese Reiter: Europäische, noch lieber österreichische Erzeugung ist uns wichtig. Dazu muss eine Enzigartigkeit kommen. Silke Schafleitner: Genau. Wir wollen weg vom Einheitsbrei, den man heute beinahe überall vorgesetzt bekommt. Das schlägt sich natürlich auch ein wenig auf den Preis nieder. Aber wenn ich meine Kleidung unheimlich günstig kaufe, muss mir auch bewusst sein, dass jemand anderer draufzahlt. Es geht um Bewusstsein: Wenn Konzerne überschüssige Ware verbrennen oder die Arbeit von Kindern eingesetzt wird, ist das moralisch einfach nicht vertretbar. Mutter und Tochter gemeinsam in einem Business – wie funktioniert das? Anneliese Reiter: Das funktioniert super. Wir ergänzen uns toll. Wir haben einen sehr unterschiedlichen Stil. Silke ist eher der hippe Typ... Silke Schafleitner: ...und meine Mutter ist klassisch schick. Wir gehen deshalb nur gemeinsam ordern, weil wir gemeinsam einen größeren Bereich abdecken. Bei uns wird die trendbewusste Fashionista fündig, aber auch die reife Businessfrau, die auf zeitlosen Schick steht. Die Kombination aus uns zweien ist unsere Stärke. Anneliese Reiter: Da ist für alle was dabei. Tragbare Tracht oder moderne, urbane Mode mit dem gewissen Etwas. Tragt ihr privat auch Tracht? Anneliese Reiter: Ja, auf jeden Fall. Silke Schafleitner: Ja, aber lieber noch Sportklamotten, weil die ganze Familie sehr sportaffin ist. Vielen Dank für das Gespräch.
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Fotos: Andreas Kolarik, www.kolarik-fotografie.at | Model: Silvia, www.exitmm.sk; Martin M., www.visagemodels.at | Make-up & Haare: Sophia Spatt, www.sophia-spatt.com | Styling: Roswitha Wieser | Produktion: Beatrix Dirisamer
PLOOM | Ursulinenplatz 5 | 5020 Salzburg | +43 662 89 05 97 | www.ploom.at Dirndl mit Seidenbrokatmieder und Seidenschürze PLOOM | Baumwollbluse PLOOM | Perlenkette kurz und Ohrringe Juwelier LÄHRM | Perlenkette lang ICON | Armband Schmuckpassage SCHNEIDER | Tasche Diva by Makole | Schuhe DENKSTEIN
r e v e f e l g jun
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HERZERL FASHION | Kornsteinplatz 4 | 5400 Hallein | +43 6245 86 032 | www.herzerl-hallein.at Leinen-Baumwoll-Dirndl mit Baumwoll-Schürze KINGA MATHÉ | Bluse KINGA MATHÉ | Tasche DIVA BY MAKOLE | Kette und Ohrringe Juwelier LÄHRM | Ring Goldschmied MARTIN STEINER | Schuhe und Socken DANJA SCHORN
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WEINBAUER TRACHT | Sigmund-Haffner-Gasse 16 | 5020 Salzburg | Stadtplatz 8 | 4600 Wels | Herrenstraße 13 | 4020 Linz | +43 660 73 06 585 | www.weinbauer-tracht.at Sakko, Weste und Fliege LUIS TRENKER | Hemd DU4 | Stecktuch SUSANNE SPATT | Lederhose WEINBAUER | Stutzen LUISE STEINER | Sneaker LUIS TRENKER
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HANNA TRACHTEN – MANUFAKTUR SALZBURG-WIEN | Platzl 4 | 5020 Salzburg | +43 662 87 22 93 | www.hanna-trachten.at Dirndl Linde mit Seidenschürze HANNA TRACHTEN | Tasche ETIENNE AIGNER | Tuch FRAUENZIMMER | Armreifen und Ringe FREY WILLE
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FEUER NEUE KREATIONEN AUS DER WIENER EMAILMANUFAKTUR
FREYWILLE Feueremail ist optisch wie haptisch ein sehr vornehmes Material. Die richtige Behandlung vermag es in ein zeitlos elegantes Schmuckstück zu verwandeln. Seit 1951 kreiert das Traditionsunternehmen FREYWILLE Kollektionen mit unverwechselbarem Stil. Die über die Jahre erarbeitete Perfektionierung des Emaillierungsverfahrens wird stetig vorangetrieben und treibt laufend neue Blüten an eingängigen Designs und Motiven. Bis zu 100 manuelle Arbeitsschritte sind zur Herstellung des farbintensiven Feueremailplättchens notwendig. Alle FREYWILLE Schmuckstücke werden immer noch im selben Atelier in Wien Gumpendorf von Meistern ihres Fachs hergestellt. Als leidenschaftliche Handwerkskünstler sorgen sie zuverlässig dafür, dass die einzigartigen FREYWILLE Schmuckstücke in bester Qualität und höchster Sorgfalt gefertigt werden – damals wie heute.
Hommage á CLAUDE MONET Design „ORANGERIE“: Halskette 18 kt Aurora | Ohrringe 18 kt Aurora | Armband 18 kt Aurora
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Mit FREYWILLEs zartester 18-Karat-Gold-Kollektion bisher – der AURORA-Familie – wurde eine träumerische, feminine Kollektion geschaffen, die an zauberhaft schwebende Goldtropfen erinnert. Kostbare Feueremail-Cabochons werden in diesem Design mit zart geformten Kreiselementen kombiniert, die auf einer schimmernden
Goldkette zu schweben scheinen. Eine Komposition, die Sanftheit und Weiblichkeit ausstrahlt und damit die einzigartigen FREYWILLE Feueremail-Designs besonders elegant zur Geltung bringt. Als exklusive Besonderheit für das Gustav-Klimt-Gedenkjahr 2018 präsentiert FREYWILLE erstmalig auch eine Limited Edition, inspiriert von Klimts berühmtem Stoclet-Fries in Brüssel. Der Fokus des Designs fiel auf den zentralen Lebensbaum, der Kraft und Stärke ausstrahlt. Die dominierenden Farben Elfenbein und Gold wurden im Feueremail perfekt eingefangen und ergeben ein harmonisches Gesamtbild. Um die Tiefe des Goldes zu visualisieren, wurden im Feueremailmotiv verschiedene Arten von 24 Karat Gold verarbeitet (z.B. Pudergold in Gelb- und Weißgold), die der Kollektion eine speziell wertvolle Note verleihen. Die Kollektion ist auf insgesamt 999 Stücke weltweit limitiert und ist mit einem exklusiven Sammlerzertifikat versehen. Passend dazu kombinierbar sind die edlen MonochromeReifen, die, mit einer kleinen goldenen Sphinx versehen, auch in sechs weiteren strahlenden Farben erhältlich sind.
Design MONOCHROME: Armreifen MADEMOISELLE Ivory & Midnight Black Hommage á GUSTAV KLIMT Design „STOCKLET FRIES“: Armreifen DONNA | Armreifen MISS | Anhänger HELENA
FREY WILLE Universitätsplatz 10 | Passage Getreidegasse 17 | 5020 Salzburg | +43 662 84 78 69 | shop.FREYWILLE.com Öffnungszeiten: Mo – Fr: 10.00 – 18.00 | Sa: 10.00 – 16.00 45
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Lassen Sie sich entführen in die Welt außergewöhnlicher Schmuck- und Juwelenkreationen. In Szene gesetzt von Fotograf Andreas Kolarik.
PARADIES VÖGEL
JUWELIER ULF ENGLICH | Getreidegasse 3, Schatz-Durchhaus | 5020 Salzburg | +43 662 84 33 39
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Kette aus Lapislazuli und Türkis, Schließe 18 Kt Weißgold mit Saphiren, Rubinen und Smaragden | Bunte Schmetterlingsbrosche: Regenbogencrysoko, Diamanten, Saphire, Peridot, rosa Beryll, 18 Kt Gold | Türkis-Schmetterling-Brosche: Persischer Türkis, Diamanten, Rubin, Saphire, 18 Kt Gold | Opal-Schmetterling-Brosche: Diamanten, Rubelit, Smaragd, Saphire, 14 Kt Gold | Schmetterling-Ohrclipse: Persische Türkise, Diamanten, Saphire, Rubine, 18 Kt Weißgold | Ohrringe mit Schlange: Amethyste, Diamanten, 18 Kt Weißgold | Ring mit Amethyst 31 ct, Diamanten 2,15 ct, 18 Kt Weißgold | Ring mit Amethyst 30,75 ct, Diamanten 0,6 ct, 18 Kt Weißgold
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GOLDSCHMIEDE MARTIN STEINER | Goldgasse 5 | 5020 Salzburg | +43 662 84 04 02 | www.goldschmiede-steiner.at
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Armband mit Tansanit 48,88 ct, Peridot 49,69 ct, Topas 45,6 ct, Turmalin 41,7 ct, 18 Kt Weißgold | Kette mit Labradorit, Citrin und Tahiti-Perlen, 90 cm lang | Kette mit Peridot und Amethyst, 90 cm lang | Ohrclipse mit Lemon Quarz 38,65 ct aus 14 Kt Gelbgold mit abnehmbarem Einhänger mit gelbem Saphir | Ohrringe mit Peridot 13,13 ct und Brillanten 0,14 ct, 18Kt Weißgold mit abnehmbaren Einhängern Amethyst 26,85 ct und Brillanten 0,14 ct, 18 KT Weißgold | Ring Lemon-Quarz 35,2 ct, 18 Kt Weißgold | Ring Amethyst 25 ct, Brillant 0,24 ct, 18 Kt Weißgold | Ring Peridot 23,70 ct, Tsavorit 0,60 ct, 14 Kt Weißgold
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Tamara Comolli Armband Mikado Flamenco Candy in 18 Kt Gelbgold mit 51 Edelsteinkegeln
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Ringfinger: Ring mit Tsavorith und Brillanten | Ring mit Beryll und Brillanten Mittelfinger: Ring mit Tansanit und Brillanten | Ring mit Saphir und Brillant Zeigefinger: Ring mit Zirkon und Brillant | Ring mit Saphir und Brillant | Memoirering mit Brillanten | Memoirering mit Saphiren Armbänder mit Tansanit | Collier mit Kette aus Saphiren und einem Tintenfisch-Anhänger mit Grüntürkis und Saphiren alle Schmuckstücke gefasst in 18 KT Rosé und Weißgold.
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Wertvolle Stücke für die Ewigkeit Kruzik Uhren & Juwelen neu in Salzburg Kruzik Uhren & Juwelen hat mitten in der Salzburger Altstadt ein Eldorado für Liebhaber hochkarätiger Schmuckstücke und edler Zeitmesser geschaffen. In historischen Räumen werden auf 160 Quadratmetern über zwei Etagen Schmuck- und Uhrenträume wahr. Fotos: Andreas Kolarik, www.stefanjoham.com Text: Christina Knauseder
Ein exquisites Ambiente für hochkarätigen Schmuck und erstklassige Uhren: Mit Kruzik Uhren & Juwelen hat sich am Universitätsplatz 8, im Herzen der Salzburger Altstadt, ein Unternehmen mit langer Tradition niedergelassen. Bereits 1865 wurde das Familienunternehmen in Wien gegründet, seither widmet man sich mit Herzblut den schönen Themen Uhren und Schmuck – mittlerweile in vierter Generation. Das Ladenlokal in Salzburg übernahm Juwelier Michael Kruzik 2017 ebenfalls von einer echten Institution der Uhren- und Schmuckbranche: von der Familie Kalteis. Nach 50 Jahren zog sich die Familie Kalteis aus dem Business zurück und suchte einen Nachfolger für die Räumlichkeiten nahe der Getreidegasse. Diese einmalige Chance ließ sich Branchenprofi Michael Kruzik nicht entgehen. Gemeinsam mit dem gebürtigen Salzburger Gilbert Thöress eröffnete er ein exklusives Geschäft in dem charmanten Altstadthaus – mittlerweile der fünfte Kruzik-Shop in Österreich.
„LEIDENSCHAFT UND ENTHUSIASMUS FÜR DAS SCHÖNE“
Geschäftspartner Gilbert Thöress ist als ehemaliger Calvin-Klein-Markenverantwortlicher ebenfalls ein Brancheninsider. Das Unternehmen Kruzik schätzt er sehr: „Kruzik ist ein Familienunternehmen mit einer traditionsreichen und spannenden Historie“, unterstreicht Gilbert Thöress. „Die Geschichte von Kruzik Uhren & Juwelen begann vor über 150 Jahren auf der Mariahilfer Straße in Wien. Seit je her zeichnet sich das Unternehmen mit einem außergewöhnlichen Chic im Sortiment, überdurchschnittlicher Kundenzufriedenheit und bestem persönlichen Service aus.“ Überhaupt wird Kundenservice bei Kruzik ganz groß geschrieben. Kompetente und persönliche Beratung mit wertvollem Branchen-Know-how rundet das Einkaufserlebnis perfekt ab. Die erfahrenen, hauseigenen Uhrmacher und Spezialisten nehmen Anpassungen, Reparaturen und Service jeglicher Art vor – so ist sichergestellt, dass die Kunden lange Jahre Freude an ihren Schmuckstücken und Uhren haben. „Kruzik definiert sich über Leidenschaft und Enthusiasmus für das Schöne“, erklärt Gilbert Thöress die Philosophie des Unternehmens. „Das spiegelt sich in unserer Arbeit und in unserem Schmuck- und Uhrenangebot perfekt wider.“
VERLIEBT IN FUNKELNDE PREZIOSEN
Die Leidenschaft für das Schöne zeigt sich auch im Innenraum des Geschäfts. Für die Neugestaltung der Räume des historischen Hauses aus dem 13. Jahrhundert ließ man sich etwas Besonderes einfallen. Dunkelroter Loden flirtet mit grauem Wildleder, edles Ulmenholz bildet einen gelungen Kontrast zum modernen Glas – das geschmackvolle Interieur setzt die Stars des Geschäfts perfekt in Szene. Und diese können sich wirklich sehen lassen. Auf insgesamt 160 Quadratmetern – aufgeteilt über zwei Etagen – funkelt hochkarätiger Schmuck, edle Uhren lassen die Herzen von Kennern höherschlagen. Eines seiner persönlichen Highlights im Geschäft in Salzburg sind die Schmuckstücke von Tamara Comolli, verrät Gilbert Thöress. „Ich bin begeistert davon, mit welcher Akribie und Leidenschaft die Münchner Designerin die Edelsteine aussucht und formvollendet in ihre BohoChic-Schmuckkollektionen einfließen lässt.“ Und fügt mit einem Blick auf die funkelnden Preziosen hinzu: „Wenn man das einmal persönlich erlebt hat, dann kann es schon leicht passieren, dass man sich in diese traumhaft schönen Schmuckstücke verliebt.“ Die Qual der Wahl hat man auch bei den Topmarken aus dem Uhrenbereich, wie Carl F. Bucherer, Union Glashütte, Longines oder Rado aber auch TAG Heuer. Accessoires und Manschettenknöpfe von Deakin & Francis werden ebenfalls gern gekauft, so Thöress.
TRAURING-LOUNGE IN DER BELETAGE
Ein weiterer Glanzpunkt ist im wahrsten Sinne des Wortes die Trauring-Lounge in der Beletage. Hier können sich die zukünftigen Eheleute ihre Liebesbeweise in hochkarätiger Form in Ruhe aussuchen und auch mittels 3D-Simulator zeigen lassen. „Im Obergeschoß unseres Geschäftes können unsere Kunden ein besonders exklusives Einkaufserlebnis erfahren“, so Gilbert Thöres. „Sie können sich die kostbaren Stücke zeigen lassen, gustieren und sich einfach nur wohlfühlen.“ Aber worauf sollte man nun eigentlich achten, wenn man sich hochwertigen Schmuck oder eine edle Uhr kaufen möchte? „Ganz einfach“, sagt Gilbert Thöress und schmunzelt, „es muss Ihnen in erster Linie selber gefallen! Wenn die Uhr oder das Schmuckstück dann noch eine unvergleichbare Haptik und den perfekten Tragekomfort ausstrahlt, ist es das perfekte Stück.“
KRUZIK UHREN & JUEWELEN Universitätsplatz 8 | 5020 Salzburg | +43 662 84 21 50 | www.uhrenkruzik.at 55
SPIRIT OF CARE, CORDULA AUZINGER +43 650 67 41 007 | www.philipmartins.eu.com
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© Andreas Kolarik
PHILIP MARTIN’S PURE SCHÖNHEIT
Biologisch, teils vegan und »frei von...« ist die Philosophie, die hinter den Haar-, Körper- und Gesichtspflegeprodukten der italienischen Edelmarke Philip Martin’s steht. Wahre Schönheit braucht keine Chemie – nur ein wenig Hilfe aus den besten Zutaten der Natur. Als Vorreiter schonender Kosmetik mit rein natürlichen Zutaten gilt Mauro Trimigliozzi seit der Gründung von
Philip Martin’s 1987 als weltweiter Pionier nachhaltigen Handelns, der sich wirklich um das ganzheitliche Wohlbefinden der Anwender seiner Produkte kümmert. Die Passion für das Besondere, für sanfte Pflege und bleibende Schönheit spiegelt sich in jedem einzelnen Produkt von Philip Martin’s. Purer, moderner Lifestyle aus Italien für jeden Tag.
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Rund ums Auge
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Ob zu viel Haut an den Oberlidern, Krähenfüße, Tränensäcke, zu wenig oder auch zu kurze Wimpern, die Region ums Auge lässt sich mit kleinen Maßnahmen schnell wieder optimieren. Gerade die Augen verraten das Alter eines Menschen, und überschüssige Haut an den Oberlidern lassen den Blick müde und traurig wirken. Der größte Vorteil der Lidstraffung ist, dass diese Operation eine dauerhafte Veränderung Ihres geschätzten Alters bewirkt. Ein kleiner Eingriff mit großer Wirkung. Im Dämmerschlaf oder auch in örtlicher Betäubung.
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Klassische Lidstraffung
Erschlafft die über dem Bindegewebe liegende Haut und gibt es keine Fettpölsterchen die das Unterhautgewebe auffüllen, sinken die Augenlider ab. Sie können ausgeruht sein und die Gesichtshaut aufwendig pflegen, dennoch wirken Sie älter und müder als Sie es in Wahrheit sind. Die Lidstraffung setzt genau an dieser Stelle an. Überschüssige Haut wird entfernt, was eine sofortige Verjüngung Ihres Aussehens zur Folge hat. Frisches und verjüngtes Aussehen durch eine Augenlidstraffung.
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Lidstraffung ohne Skalpell
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Für die Patienten, die eine sichere und nicht-chirurgische Behandlungsmethode suchen, gibt es eine neue Alternative. Die nicht-invasive PlexR Plasmabehandlung verwendet eine Technologie, die hochwirksam und dennoch minimal invasiv und sicher ist. Keine Schnitte, keine Blutung, keine Narkose und ein sofort sichtbares Ergebnis. Die überschüssige Haut wird „vaporisiert“, es setzt ein Shrinking-Effekt ein und die überschüssige Haut verschwindet dauerhaft. Einzelne kleine, trockene, punktuelle Schorfstellen entstehen durch die Behandlung. Diese lassen sich mit Make-up abdecken und verschwinden nach ein paar Tagen.
Wimpernverdichtung und Verlängerung
Wimpernverlängerungen sind der Trend für die warme Jahreszeit. Die modernen Wimpern sind in jeder Situation alltagstauglich. Schon nach dem Aufstehen ein perfekter Look. Ideal für die Frühlings- und Sommersaison. Ausdrucksvolle Augen ohne Mascara trotz Sonne, Strand, Meer und Pool. Verleihen Sie Ihren Augen noch mehr Ausdruck und unterstreichen Sie Ihre Schönheit mit Luxus-Lashes. Diese Methode kann langfristig angewendet werden, ohne Ihre Naturwimpern zu schädigen.
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Botox
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Wimpernkranzverdichtung mit PMU
Ausdrucksstarke Augen und einen schönen Augenaufschlag wünschen sich viele Frauen. Mit einer Wimpernkranzverdichtung durch eine Permanent-Make-up-Behandlung steht diesem Wunsch nichts mehr im Wege. Ziel der Wimpernkranzverdichtung ist es, Wimpern optisch zu verdichten und den Augen damit mehr Ausdruck zu verleihen. Das Prinzip ist einfach: In die Lücken zwischen den Wimpern werden kleine Pünktchen bzw. Linien gesetzt. Dadurch werden die Augen ausdrucksvoller und die Wimpern wirken verdichtet. Je nach Wunsch kann auch ein feiner Lidstrich mit pigmentiert werden.
Botox wird vor allem in der oberen Gesichtshälfte eingesetzt. Falten, Denker- bzw. Zornesfalten sowie Krähenfüße vermitteln oft ein höheres Alter als unser gefühltes. Intensiv ausgeübte Mimik hinterlässt oft bereits in jüngeren Jahren scharfe Spuren. Vielleicht wirken einige faltige Gesichter attraktiver oder interessanter, doch oft stören uns diese Alterszeichen der Haut. Botox mildert Falten deutlich und verhilft zu einem entspannten und jüngerem Aussehen.
HAUS DER SCHÖNHEIT SALZBURG Alpenstraße 39 | 5020 Salzburg | +43 662 87 07 80 | www.dashausderschoenheit.at 59
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Wie wurden Sie Parfumeur? Ich bin kein Parfumeur und will auch keiner sein, eher ein Kollaborateur im ursprünglichen Sinne. Ich recherchiere und konzipiere Ideen im Vorfeld, um dann in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Parfumeuren unterschiedliche Produkte zu entwickeln. Manchmal habe ich konkrete RohstoffVorgaben, manchmal entsteht die Idee zu den Rohstoffen gemeinsam.
Bereichen. Was mich daran fasziniert ist, dass so vieles davon ausgelöscht wurde, und dass wir so wenig davon in die Gegenwart übersetzen konnten.
Die Recherche, das Herumstöbern auf der Suche nach Hintergrundgeschichten und Ingredienzen, wie kann man sich das vorstellen? Gibt es da ein geregeltes, immer gleiches Vorgehen oder ist die Vorgehensweise je nach Duft verschieden? Ich kann Ideen nur dann gut umsetzen, wenn mich ein Thema begeistert Was macht für Sie die Leidenschaft der Duftkreation aus? Es geht um das Zusammenspiel der unbegrenzten Möglichkeiten, die durch oder fasziniert, und das ist nicht planbar. Insofern ist es meistens so, dass Kombinationen von immer neuen Rohstoffen ermöglicht werden, und an- die Themen im Rahmen meiner Beschäftigung mit geschichtlichen Hinterdererseits der Notwendigkeit, die Menschen mit Duftbildern abzuholen, gründen auf mich zukommen, oder ich zufällig darüber stolpere. die ihnen nicht völlig fremd sind. Neues kann nur auf der Grundlage von Ihr Duft »Sale Marino« wurde durch die Seebäder der Monarchie inspiBekanntem entstehen. riert. In einem Forum schrieb jemand, es rieche nicht nach der frischen Wiener Blut ist eine Referenz auf das Wien der Jahrhundertwende, das Brise, sondern nach dem abendlichen Meer, wenn die Luft noch warm dann auch in zahlreichen Anspielungen der einzelnen Düfte referen- ist und es gerade abkühlt, die Stadt müde wird. Sehen Sie das auch so? ziert wird. Was macht die besondere Faszination dieses Jahrhundert- Die Dufterinnnerung ist bei jedem Menschen ganz individuell belegt und gleichzeitig sehr lebendig. Jede subjektive Erinnerung hat somit Gültigkeit. wende-Wiens für Sie aus? Was inspiriert Sie daran? Wien war in jener Zeit Zentrum einer kulturellen und intellektuellen Kon- Das Bild, von dem in diesem Forum geschrieben wurde, gefällt mir aber für stellation, die weltweit ihresgleichen suchte. Mit der Wiener Schule wurde »Sale Marino« auch sehr gut. Wichtig ist mir, dass die komplexe maritime die moderne Medizin begründet, auf diesem Nährboden entstand in der Fol- Aromatik durchkommt. ge die Psychoanalyse, und diese wiederum beeinflusste weltweit Kunst und Philosophie maßgeblich. Aber es gab auch in der Musik die Wiener Schule um Macht das auch stolz, wenn ein Duft derart konkrete Bilder im Kopf Arnold Schönberg. Heuer jähren sich übrigens zum 100. Mal die Todestage hervorrufen kann? von Otto Wagner, Egon Schiele und Gustav Klimt – sie alle waren in dieser Auf jeden Fall! Denn das ist ja Beleg dafür, dass der Duft die beabsichtigten Zeit in Wien tätig. Es war wohl trotz – oder gerade wegen – einer gewissen Bilder wachruft. Es ist generell die größte Freude, wenn Sie einem wildpolitischen Stagnation eine sehr unruhige und innovative Zeit in anderen fremden Menschen anvertrauen, wie sehr Ihnen ein gewisser Duft gefällt.
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Alexander Lauber, der in Massachusetts geboren wurde und in Salzburg aufwuchs, bezeichnet sich selbst als »Duftforensiker«. In Archiven und Bibliotheken spürt er Geschichten und Personen hinterher. Die Rechercheergebnisse inspirieren ihn zu seinen eigenen Kreationen.
Gerade neulich hat mir ein Duftsammler geschrieben, wie sehr er in »Un- diversen Rohstoffen gesehen hat, die in der Parfümerie zum Einsatz komheimlich« verliebt ist, und dass er diesen Duft zu seinem Signature Scent men, z.B. Holz. Tatsächlich steht Holz in der Traumsymbolik für die Frau im machen will. Der Mann hat über 250 andere Düfte zu Hause stehen. Allgemeinen und die weibliche Brust im Speziellen. Es geht dabei um das nährende Prinzip, um ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, das ein Welche Rolle spielen Orte, die Sie besucht haben, bzw. Reisen als Quell Säugling beim Stillen empfindet, und um die intensive, intime Bindung, die darüber aufgebaut wird. Daraus resultierte die Idee, eine milchige Holznote der Inspiration für neue Düfte? Orte spielen generell eine zentrale Rolle im Zusammenhang mit Düften, da zu entwickeln. Ich wollte jedoch eine Milchigkeit, die im Fond nicht süßlich beide Themenkreise in der gleichen Gehirnregion gespeichert werden. Aber wird, und schon begannen wir uns mit entsprechenden Rohstoffen auseinzu inspirierenden Orten ganz konkret, wenn wir schon bei »Sale Marino« sind: anderzusetzen. Zum Beispiel ist in der Formel unter anderem sehr viel naIch habe mich natürlich viel mit den Düften des Wassers, der Natur und dem türliches Sandelholz reingepackt, das bringt schon eine gewisse Milchigkeit Leben vor Ort, also an der Lorbeerküste, auseinandergesetzt, als wir den Duft mit sich, wenn man es richtig einsetzt. Um diesen Kern ist der Duft aufgeentwickelt haben. Nicht umsonst finden sich dort beheimatete Pflanzen, wie baut. Unter anderem mit Mimose, Cumin, Ambrette und echtem Ambergris, einer absoluten Rarität. Lorbeer, Salbei und Wacholder in der Formel. Franz Ferdinand als Inspiration für ein Parfum stellt man sich schwer vor. In der Geschichte wurde er immer nur als Kotzbrocken, der Kriegstreiber und schieß- bzw. jagdwütiger Psychopath dargestellt. Tut man ihm unrecht oder warum geht es trotzdem? Nicht Franz Ferdinand als Persönlichkeit, sondern seine Weltreise, insbesondere der Aufenthalt beim Nizam von Hyderabad, waren Inspiration für einen unserer Düfte, »Palais Nizam«. Dabei geht es um das Aufeinandertreffen von europäisch-kolonialem Lebensstil und exotischen Kulturen. Wir haben unter anderem indische Rohstoffe, wie Davana, Safran und Patschouli eingearbeitet.
Wie kommen Sie an diese Ingredienzen? Zum Glück ist mein Produzent ein fanatischer Sammler und Händler von Rohstoffen, ich muss mich also nicht selbst auf die Suche machen. An welchem Duft arbeiten Sie gerade aktuell? Und wie kamen Sie darauf, was inspirierte Sie daran? Das bleibt wie immer solange noch ein Geheimnis, bis der Launch absehbar ist. Ich arbeite aber, soviel kann ich sagen, derzeit an drei bis vier verschiedenen Düften.
Was hat es mit »Freudian Wood« auf sich? Wie kamen Sie auf diesen Duft? Vielen Dank für das Gespräch. Im Zuge der Beschäftigung mit Freuds Werk habe ich mich ein wenig in »Die Traumdeutung« vertieft und mich gefragt, wie wohl Freud die Symbolik von
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Der Goldstandard sind immer noch Implantate Dr. Jörg Dabernig ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Seit 2014 verantwortet er als medizinischer Leiter die gleichnamige Abteilung im Haus der Schönheit. COCOimagezine hat der gebürtige Salzburger die wichtigsten Fragen rund um das Thema Brustvergrößerung beantwortet.
Herr Dr. Dabernig, welche Eingriffe werden bei Ihnen am häufigsten nachgefragt?
Gibt es ein Mindestalter für eine Brust-OP?
Mein Spezialgebiet umfasst die gesamte Brustchirurgie – also von der Brustvergrößerung über die Bruststraffung bis hin zur Brustverkleinerung. Bei uns werden aber in erster Linie Brustvergrößerungen und -straffungen angefragt. Wir sind außerdem Kompetenzzentrum für gesichtschirurgische Eingriffe. Aktuell machen wir sehr viele Nasen-, Augenlidkorrekturen und Faceliftings. Fettabsaugungen – in der Fachsprache „Liposuktion“ genannt – sind immer gefragt, wobei wir auch vermehrt Anfragen von Männern bekommen.
Grundsätzlich kann sich in Österreich jede junge Frau ab 18 Jahren einer operativen Vergrößerung der Brust unterziehen. Ich würde aber raten, bis zum 21. Lebensjahr mit einer Operation zu warten.
Bleiben wir beim Thema Brust-OP: Was sind die häufigsten Fragen? Wichtige Fragen, die wir gemeinsam mit der Patientin vorab klären, sind die der Größe des Implantats und die Natürlichkeit des Ergebnisses. Der Wunsch fast aller meiner Patientinnen ist ein relativ natürliches Ergebnis, mit Tendenz zu einem größeren Busen. An diesem Punkt ist eine eingehende Beratung sehr wichtig, aber auch die Erfahrung des Operateurs. Tropfenförmige Implantate schauen zum Beispiel am Körper kleiner aus als runde Implantate. Deshalb kann man bei der Tropfenform tendenziell ein größeres Volumen nehmen. Es kann schon auch vorkommen, dass sich Patientinnen erst einen kleineren Busen wünschen, sich dann aber anhand der Probemodelle, die wir in der Praxis haben, für ein größeres Implantat entscheiden. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich noch nie eine Patientin hatte, der ihre Brust nach dem Eingriff zu groß war. Eine persönliche Beratung, bei der auf alle Fragen eingegangen wird, ist sehr wichtig. Im Idealfall macht man eine Brust-OP ja nur einmal im Leben, da soll schon alles zu hundert Prozent passen.
Man hört immer wieder, dass Implantate ausgetauscht werden müssen. Stimmt das? Nein, das kann man nicht per se sagen. Die Haltbarkeit der heutigen, modernen Implantate ist sehr gut. Es handelt sich um formstabile Implantate aus einem speziellen auslaufsicheren Kohäsiv-Gel. Unter normalen Umständen müssen solche Implantate nicht gewechselt werden. Es kann jedoch sein, dass ein Austausch aufgrund einer Verkapselung oder Verhärtung ratsam ist. Der Busen kann natürlich auch aufgrund körperlicher Veränderungen später anders ausschauen – zum Beispiel nach Schwangerschaften oder auch wenn man stark an Gewicht verliert.
Ist die Behandlung mit Eigenfett als Brustvergrößerungsmethode geeignet? Grundsätzlich ist Eigenfett gut, weil es ein körpereigenes Material ist. Jedoch gilt es dabei einiges zu beachten, wie etwa, dass sich diese Methode primär für kleinere Körperregionen wie das Gesicht eignet. Es wächst grundsätzlich nur ein geringer Prozentsatz an transplantiertem Fett an – bei einer Quote zwischen 35 und 40 Prozent sprechen wir in diesem Zusammenhang schon von einem Erfolg. Das ist das Manko an dieser Methode: Bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett kann maximal eine Körbchengröße mehr erreicht werden.
Zu welcher Methode raten Sie also, wenn es um eine schöne, größere Brust geht?
Kommt es auch vor, dass Sie Kundenwünsche ablehnen? Ja, das kommt durchaus vor. Es ist so, dass Schönheitsoperationen mittlerweile gesellschaftsfähig geworden sind – immer mehr Menschen ziehen eine ästhetische Operation in Betracht oder haben sich bereits einer unterzogen. Es kommt immer wieder vor, dass Patienten mit unrealistischen Vorstellungen kommen. In diesem Fall ist wieder die Erfahrung des Operateurs wichtig, dass man aus dem Kontext heraus die richtige Entscheidung trifft. Vor jeder Behandlung – ob Operation oder Fettabsaugung – steht ein ausführliches Beratungsgespräch. Nach diesem Gespräch fällt eine Entscheidung, in Ausnahmefällen auch gegen einen Eingriff.
Was halten Sie von OP-Reisen ins Ausland? Ich persönlich würde das nicht machen. Oft fahren Interessierte in Gruppen zu solchen Operationen, das hat manchmal sogar etwas von Gruppenzwang. Dabei ist so ein Eingriff eine äußerst individuelle und auch intime Sache. Wenn man dann in einem fremden Land ist, wo man vielleicht auch die Sprache nicht richtig versteht – was macht man dann, wenn etwas nicht so läuft wie es laufen sollte? Unserer Erfahrung nach handeln sich Patienten, die sich im Ausland operieren lassen, bei schlechten Ergebnissen und dadurch notwenigen Korrekturoperationen unter dem Strich mehr als die doppelten Kosten ein. Ganz abgesehen von den medizinischen Schwierigkeiten, die auftreten können. Das sollte man vermeiden. Vor allem, weil es mittlerweile sehr gute Finanzierungsmöglichkeiten für Schönheitsoperationen gibt. Wir sehen, dass das sehr gut angenommen wird. Ich würde auf alle Fälle raten, auf jeden Fall diese Angebote anzunehmen und von einer OP-Reise ins Ausland Abstand zu nehmen. Es ist immer besser, wenn man einen Ansprechpartner vor Ort hat, der einen bis zum Abschluss der Behandlung begleitet. Denn diese endet ja nicht mit der Operation – sie geht bei den Nachsorgeuntersuchungen weiter.
Was raten Sie Personen, die sich für eine Schönheits-OP interessieren? Wichtig ist, dass der Chirurg Facharzt für Plastische Chirurgie ist und eine dementsprechende Erfahrung vorweisen kann – das ist die fundierte Basis und eine gute Orientierungshilfe bei der Wahl eines Operateurs. Auch Empfehlungen von Freunden oder Bekannten, die Mundpropaganda, können wichtige Indikatoren sein. Das sind die Hard Facts. Was die Soft Facts betrifft, finde ich, dass das Zwischenmenschliche sehr wichtig ist. Fühlt man sich wohl, hat man den Eindruck, dass der Operateur auf die Wünsche eingeht? Fühlt man sich während der gesamten Behandlung hindurch gut aufgehoben? Das sind Fragen, die man sich vorab stellen sollte.
Die Brustvergrößerung mit Implantaten ist immer noch der Goldstandard. Diese Methode ist verhältnismäßig kostengünstig und weist eine hohe Erfolgsrate auf. Es gibt definierte Größen und eine definierte Form Vielen Dank für das Gespräch! – das Ergebnis ist eine ästhetisch schöne Brust.
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By Scheicher HAL-Tube-Vitra-Sessel Für das Modell HAL Tube hat Jasper Morrison nun neue, lebendige Farben für das Untergestell ausgearbeitet. Die Sondermodelle sind von Anfang April bis Ende August 2018 exklusiv im Einrichtungshaus Scheicher erhältlich. Foto: HAL Colour Tubes, Design: Jasper Morrison, 2010/2014,© Vitra (vitra.com)
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Architekten Gesamtkonzepte rund ums Wohnen und Arbeiten zu entwickeln, die eine ganz individuelle Handschrift zeigen. Diese spiegelt Werte wie Qualität, Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit wider, die sich bei Scheicher über Generationen bewährt haben. Für Geschäftsführer Stefan Scheicher bedingen sich diese Werte stets gegenseitig. Er ist überzeugt, dass bei der Produktion eines Wohnobjekts die Verarbeitung wertvoller Naturmaterialien bedeutend ist. Besonders wichtig ist aber, dass das Design den natürlichen ästhetischen Alterungsprozess unbeschadet übersteht und dabei mit den Jahrzehnten nichts an seiner Popularität verloren geht. Im Einrichtungshaus Scheicher entdecken Designliebhaber die Klassiker der letzten 100 Jahre. Und die bekommen mit den Jahren nur eine Patina, die das Objekt veredelt. Es wird also nicht älter, sondern einfach
nur schöner. Jeder Designklassiker erzählt eine Geschichte. Und davon kennt man im Einrichtungshaus Scheicher ganz viele persönlich. Denn Familie Scheicher hatte immer schon ein ganz besonderes Gespür für Design-innovationen und vor allem den Mut, diese in Salzburger zur Schau zu stellen, als man hierzulande noch wenig von internationalen Designtrends wusste. Mit diesen hohen Ansprüchen entstehen mittlerweile weltweit exklusive private Wohnbereiche, Küchen, Büros, Shop-Konzepte, Banken bis hin zu Gastronomiebetrieben und Hotels. Das Einrichtungshaus Scheicher ist offizieller Fachhandelspartner der führenden Möbelhersteller, wie z. B. Vitra, Cassina, Hästens, Flexform, USM, Walter Knoll, Wittmann, Zanotta, HAY, Porro, Poliform, Carl Hansen, Dedon, Alias, Knoll International, Janua & Freifrau sowie 200 weiteren.
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Der Name Scheicher ist seit fast 100 Jahren mit europäischem Design eng verbunden. Denn maßgeschneiderte Einrichtungskonzepte sind seit 1923 die Spezialität des Salzburger Familienunternehmens. Klassisches und zeitgenössisches Design abseits kurzlebiger Trends ist seit jeher die Erfolgsformel des Einrichtungshauses. Internationale Designermarken werden miteinander kombiniert und durch Maßarbeit aus der hauseigenen Tischlerei ergänzt – Tradition vereint mit einem modernen Wohngefühl. Aber egal ob renommierte Einrichtungsklassiker oder gegenwärtige Designobjekte, Möbel und Accessoires vom Einrichtungshaus Scheicher repräsentieren stets Wohnkultur abseits des konventionellen Handels. Neben dem Einrichten mit Klassikern investiert das Unternehmen sehr viel Zeit in die Planung, um gemeinsam mit Kunden und
Flexform Sofa Adda Flexform steht für italienisches Sitzgefühl und urbanen Luxus. Die zeitlosen Entwürfe von Antonio Citterio sind seit Jahren Trendsetter. So auch das modulare Sofa Adda mit seinem reduzierten Look. Durch die vielfältigen Einzelelemente lässt sich das Sofa im Handumdrehen zum individuellen Lieblingsstück gruppieren. Foto: Flexform, Sofa Adda, Design: Antonio Citterio 2017
CH24 Carl Hansen Wishbone Chair Der Wishbone Chair ist wahrscheinlich der bekannteste Stuhl von Hans J. Wegner. Mit seinem schlichten Design und der klaren Linienführung ist der Stuhl ein Paradebeispiel höchster Handwerkskunst. Die schlichte Anmutung täuscht darüber hinweg, dass zur Herstellung des Stuhls 100 Einzelschritte notwendig sind.
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HAY Palissade Gartensitzgruppe Schlafen nach Maßss Das neue Hästens „Appaloosa“ entstand in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Designstudio Bernadotte & Kylberg. Das limitierte Modell ist exklusiv im Einrichtungshaus Scheicher erhältlich.
Die schicken Gartenmöbel der Outdoor-Kollektion Palissade sind eine Exklusiventwicklung der Designer Erwan und Ronan Bouroullec für das Design-Label HAY. Foto: HAY Palissade
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EINRICHTUNGSHAUS SCHEICHER | HÄSTENS STORE SALZBURG Neutorstraße 18 | 5020 Salzburg | +43 662 84 53 13 | www.scheicher.net | www.haestens-betten.at Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.00 – 18.15 Uhr | Sa 10.00 – 14.00 Uhr
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Zwei Herzen schlagen in der Brust. Bei Laura und Martin Famler gibt es kein Wohnen von der Stange: Die beiden entwickeln gemeinsam mit ihrer 20-köpfigen Crew maßgeschneiderte Raumkonzepte für alle, die Qualität schätzen. Wir haben Laura Famler zum Gespräch gebeten.
Stillstand ist Rückschritt. Wo holst du deine Impulse, die Ideen? Primär natürlich auf den Messen in Köln, Mailand und den Interni, die rund und um diese Messen stattfinden. Ein sehr spannendes Pflaster ist auch die Zona Tortona, die den Ruf genießt, der Kreativ-Reaktor Mailands zu sein. In ehemaligen Lagerhallen, Industriegebäuden und Werkstätten findet man junge, sehr innovative Designer, die auf eine neue Formensprache und tolle Materialkombinationen setzen. Ich gehe aber grundsätzlich mit offenen Augen durch die Welt, fotografiere sehr viel und skizziere. Tolle Impulse liefern etwa Berlin oder Tel Aviv.
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Famler steht für einen klassischen, modernen Stil. Trifft das auch deiAn welchem Projekt arbeitest du derzeit? nen persönlichen Geschmack? An mehreren. Ich begleite seit letztem Sommer den Bau eines 300 Quadratmeter Durchaus! Ich muss allerdings gestehen, dass in meiner Brust ein zweites Herz großen Hauses. Wir wurden hier mit der Innenraumgestaltung beauftragt, konn- schlägt: Ich mag unerwartete, krasse Brüche, finde es reizvoll, wenn rohes, ten bereits bei der Einreichplanung unsere Ideen einbringen. Das führt natürlich unbehandeltes Material – Brachiales also – auf feines Handwerk trifft. Hier im Haus zu einem ganz anderen Ergebnis als bei einer streng vorgegebenen Ist-Situation. kann ich das derzeit nicht integrieren, das würde nicht zum Rest passen. In meiMittlerweile geht’s schon ins Detail: Wir wählen die ner Wohnung, die generell geradlinig und reduVorhänge, Teppiche und Möbel aus. Bei einem anziert ist, steht zum Beispiel ein altes Ölfass, das „Ich möchte unser Haus öffnen. deren Projekt wollten sich Kunden verkleinern, nach aufgeschnitten und zu einem Sessel umgearbeiUnd das buchstäblich.“ dem Auszug der Kinder ein großes Haus gegen eine tet wurde. Kombinationen mit Eisen und Metall kompakte Wohnung eintauschen. Auch hier hat man gefallen mir grundsätzlich sehr gut, damit lassen uns frühzeitig ins Boot geholt. Mit Beginn der Bauphase wussten wir bereits, wo sich wunderbare Akzente setzen. Akzente können nicht nur überraschen, sondern Spots angebracht werden und welche Gegenstände sie beleuchten sollen, wie auch eine emotionale Aussage haben, schöne Erinnerungen wecken. Bei einem die schöne alte Uhr der Großmutter am besten in Szene gesetzt werden kann alten Möbelstück von den Großeltern ist das etwa der Fall. Ich spreche hier beoder was der Teppich und die Vorhänge für Farben haben. Die Bibliothek, die wir wusst im Singular: Weniger ist mehr. vor Jahren ins Haus der Familien eingebaut haben, konnten wir adaptieren und in die neue Wohnung integrieren. Da haben wir eine sehr schöne, schlüssige Lösung Du leitest gemeinsam mit deinem Bruder Martin ein sehr renommiertes, gefunden. Außerdem haben wir die Umbauplanung eines Mehrparteienhauses traditionsreiches Einrichtungshaus. Seit über 100 Jahren gibt es den aus den 70ern übernommen. Famler! Wollt ihr am tradierten Fahrplan irgendetwas ändern? Wir entwickeln Raumkonzepte, gestalten ganze Häuser, liefern – und das auch Was fasziniert dich an deiner Arbeit? Ist sie dir Beruf oder Berufung? dank unserer hauseigenen Tischlerei – Rundum-sorglos-Pakete. Daran halten wir Ich kann sehr kreativ sein, mich von der Planung bis zur Einrichtung immer wieder fest. Ich möchte aber unser Haus öffnen, und das buchstäblich: Ich erlebe immer auf Neues einlassen. Ich identifiziere mich auch sehr stark mit den einzelnen Pro- wieder, dass Leute an unseren Schaufenstern hängenbleiben, sich nicht über die jekten, pumpe viel Herzblut hinein – ob das nun die Planung einer neuen Küche ist Türschwelle trauen. Wer Qualität schätzt, ist bei uns herzlich willkommen! Unser oder wir die Innenarchitektur eines ganzen Hauses übernehmen. Es ist außerdem 900 Quadratmeter großer Schauraum, der sich über vier Etagen erstreckt und spannend, auf neue Menschen zu treffen. Die lernt man im Verlauf eines Projektes den wir mit großer Sorgfalt gestalten, liefert schöne Ideen. Dort findet man neben ja recht gut kennen. Möbel renommierter Marken auch wunderbare Accessoires.
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© RolfBenz
© Peter Schumacher
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„Der Reiz besteht im Bruch, also dann, wenn sich Brachiales mit feinem Handwerk trifft.“
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© RALPHFISCHBACHER
bulthaup Küchendesign in seiner Vollendung Das perfekte Zusammenspiel aus Präzision, Funktionalität und Individualität muss sich nicht erklären. Der bulthaup Showroom in Salzburg ist ein weiterer Ausdruck dessen, was bulthaup seit jeher auszeichnet. Es sind maßgeschneiderte Designküchen, die die harmonische Verbindung aus Ästhetik und Funktion zur obersten Prämisse erheben. Sie eröffnen inspirierende Gestaltungsmöglichkeiten und geben kommunikativen Lebensräumen neue Perspektiven. Wandelbar, gradlinig und das Wesentliche stets griffbereit. Welche Lebens-, Koch- und Einrichtungsgewohnheiten haben Sie? Welche Materialien und Oberflächen bevorzugen Sie? „Mein persönlicher Anspruch ist es, aus bestehender Architektur Mehrwerte zu schaffen. Am Ende steht immer ein maßgeschneidertes Produkt“, erklärt Josef Eder, Geschäftsführer bulthaup Salzburg. Mit seinem 17-jährigen Know-how und Stationen bei bulthaup in Frankfurt und Ingolstadt sorgt er für individuelle Beratung und Lösungen. Schauen Sie im bulthaup Showroom Salzburg vorbei und überzeugen Sie sich persönlich von kompromissloser Qualität und klarer Formensprache.
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und den angrenzenden Regionen. Die KAINZ Gruppe entwickelt mit Leidenschaft moderne und lebenswerte Wohnprojekte, in denen sich die Kunden rundum wohlfühlen können. Und das mit großem Erfolg – so konnten bereits 100.000 m2 Wohnraum für über 4.000 Menschen entwickelt werden.
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RIVA
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Die Geschichte eines Statussymbols
Mit einem schweren Sturm fing alles an. Er zerstörte im Jahr 1842 fast alle Boote am Iseosee in Sarnico, Italien. Dadurch drohte vielen ansässigen Fischern der Ruin. Die Notlage entschärfte ein junger Schiffbauer namens Pietro Riva. Er vollbrachte in dieser Zeit ein wahres Wunder, indem er die Fischerboote fachmännisch reparierte. Mit seiner Expertise erlangte er das Vertrauen der Dorfbewohner und markierte so den Anbeginn der Legende RIVA.
von Transportbooten auf Powerboote, welche in dieser Zeit ein Novum waren. Zwischen 1920 und 1930 brach RIVA zahlreiche Rekorde in nationalen und internationalen Wettbewerben. Die Werft erlangte als Marke über die Grenzen Italiens hinaus eine hohe Reputation. Die Fünfzigerjahre gehörten der vierten Generation. Urenkel Carlo stand mit seiner Leidenschaft für Boote ganz in der Tradition seiner Familie. Seit er ein Kind war, band sie ihn in das Tagesgeschäft mit ein. Als er die Leitung Auf den Firmengründer folgte Sohn Ernesto. Er stattete der Firma übernahm, war die Werft international als Sydie Boote erstmals mit Verbrennungsmotoren aus und nonym für Status, Luxus und zeitlose Eleganz bekannt. initiierte den Bau größerer Transportboote. Nachdem der Erste Weltkrieg zu Ende ging, übernahm Pietros Enkel Weltstars wie Sean Connery, Elizabeth Taylor, Brigitte Serafino die Leitung der Firma. Er verlieh den Booten Bardot oder Richard Burton zählten zu den begeisterdie weltberühmte Prägung und verwandelte die Werft in ten Kunden. Auch die internationale Aristokratie ließ eine echte Marke. Zudem erweiterte er die Produktion sich von der Werft beliefern. Das Kultobjekt RIVA war
geboren. Modelle wie Ariston, Tritone, Sebino und Florida sind jedem Connaisseur bekannt. Als 1962 die Werft die Aquarama vorstellte, erklärte das Publikum sie zum Inbegriff der Marke. In ihr spiegeln sich alle ihre Werte und Qualitäten wider. Das klassische Mahagoni-Design und das prägnante Türkis schaffen zudem einen unvergleichlichen Wiedererkennungswert. Heute gehört RIVA zur mächtigen Ferretti Group. Die Übernahme war von dem starken Willen bestimmt, die Marke zu relaunchen. Ferrettis neuester Coup ist die Riva 56‘ Rivale. Mit dem Entwurf besinnt sich die Werft ihrer Wurzeln – den offenen, eleganten Sportbooten – und kreiert gleichzeitig ein vollkommen neues Design, das in die Zukunft weist. Somit steht fest, die Faszination RIVA geht weiter. www.mennyacht.com
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SENN-SATIONELL!
Wer nie die ausgetrampelten Pfade verlässt, kommt nur dort an, wo andere schon waren. Mit der Eröffnung eines Restaurants in der ehemaligen Glockengießerei Gusswerk vor drei Jahren hat Andreas Senn die bekannten Pfade verlassen und mit seiner Kunst am Teller Gourmets aus der ganzen Welt begeistert. Gerichte wie Bachsaibling aus Tainach mit Spargel und Sauerklee oder Calamaretti mit Kalbsbries, Gurke und Bärlauchwurzel gefolgt von Kobe Beef mit Guave, Pilz, Lauch ließen aus Gästen wahre Fans werden und begeisterten auch die Tester vom Guide Michelin, die ihn zum dritten Mal in Folge mit zwei Sternen auszeichneten. Seit Kurzem empfängt das Restaurant seine Gäste von Dienstag bis Freitag auch mittags mit einem Business-Lunch-Menü. Und für alle Hobby-
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köche gibt Andreas sein Wissen in Kochkursen gerne weiter.
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© Andreas Kolarik
SENNS.RESTAURANT Söllheimer Straße 16, Objekt 6 | 5020 Salzburg im Gusswerk | +43 664 45 40 232 | www.senns.restaurant 87
Glänzende Aussichten! Egal, ob Sie eine antike Austernschale oder einen modernen Champagnerkühler suchen, mit Liebe zum Detail und einem unglaublichen Fachwissen trägt Katharina Baumgartner-Nedwed die schönsten Stücke aus Silber aus der ganzen Welt zusammen. Voll beladen mit herrlichen Mini-Tartelettes , feinstem Kaviar, Austern und Blinis. Dieses unglaubliche Gaumenerlebnis lässt uns den unglaublichen Ausblick der neuen Rooftop-Location Seven Senses im Hotel Stein mit Bar, Restaurant und Lounge
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Goldgasse 16 | 5020 Salzburg | +43 662 84 13 140 | www.glasergewoelbe.at
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ANTIQUITÄTEN IM GLASERGEWÖLBE
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fast vergessen.
© Andreas Kolarik
SEVEN SENSES Giselakai 3 – 5 | 5020 Salzburg | +43 662 87 72 77 | www.7-senses.at
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Die Harmonie in der Tasse
Riechen, schmecken, erleben. Tee- und Kaffeegenuss spricht alle Sinne an. Seit fast dreißig Jahren kämpft das Familienunternehmen Heissenberger für besten Geschmack und faire Preise. Ein Portrait.
Text: Markus Deisenberger Fotos: Marion Luttenberger
1980 fing alles an. Beatrix und Karl Heissenberger eröffneten am Grazer Hauptplatz ihr erstes Teefachgeschäft, und schon bald hatte sich herumgesprochen, dass es dort erstklassige Ware gibt. „Tee vom Heissenberger“ war zum Synonym für die kleine Prise Luxus geworden, die man sich zu besonderen Anlässen gönnt. Heute zählt Heissenberger zu den führenden Tee- und Kaffeeunternehmen im Premiumsegment. Mehr als fünfzig Kaffee- und über dreihundert Teesorten finden sich im Sortiment. International einzigartig. Und zum Grazer Hauptgeschäft gesellten sich nach und nach andere Standorte hinzu. So ist man seit mittlerweile 25 Jahren mit einem Geschäft im Salzburger Europark vertreten, und unlängst gesellte sich eine weitere Filiale am Salzburger Universitätsplatz 12 hinzu. Dazwischen, d.h. zwischen den Anfängen 1980 und der heutigen herausragenden Rolle, die man im Tee- und Kaffeegeschäft einnimmt, lagen eine Menge an Meilensteinen. Einer davon war sicher der Kauf einer eigenen kleinen Privatrösterei in GrazEggenberg im Jahr 1989, der den Einstieg ins Kaffeegeschäft markierte. „Die Qualität, die wir wollten, bekommt man einfach nur mit einer eigenen Rösterei“, erzählt Karl Heissenberger. Also kaufte man eine. Mit viel Aufwand wird seitdem Kaffee gesucht und aus frischen Ernten gekauft. Das sei eine Heidenarbeit, erzählt Heissenberger, denn kaufen könne man viel, einen Zwölfzylinder etwa, ohne auch nur die geringste eine Ahnung vom Autofahren zu haben. Soll heißen: Das, was den Unterschied macht, ist immer noch das Know-how, und das ist bei Familie Heissenberger in geballter Form vorhanden. „Wir leben nicht vom Produkt, sondern mit dem Produkt.“ Das bedeutet, man versuchte möglichst viele ins Boot zu holen, was besser sei, als die Leute auszubooten. In Entwicklungsprojekten wie etwa einer Public Private Partnership in Equador, wo Staat, NGOs und Bauern zusammenarbeiteten, um ein faires Kaffee-Business aufzubauen. Das Projekt sei zwar mittlerweile ausgelaufen, erzählt Heissenberger, geblieben aber sind die guten Beziehungen zu den dortigen Bauern. „Uns sind die Familien
vor Ort nicht egal.“ So kommt ein etwas höherer Preis zustande als vielleicht sonst üblich. Verglichen mit den Kilopreisen, die Kapselanbieter erzielen, sei das aber immer noch niedrig. Und: „Die Preise sind noch lange nicht dort, wo sie eigentlich sein müssten.“ Letztlich gehe es um Bewusstsein und dessen Schärfung. Heissenberger: „Die Händler, die gute Qualität in den Markt rein bekommen, wissen was das Produkt wert ist.“ Aber natürlich brauche es auch die Kunden dafür. Verglichen mit dem Weinhandel stecke man da noch in den Kinderschuhen. „Wer in der Weinhandlung seines Vertrauens eine Flasche Wein sieht, die 70 Euro kostet, käme nie auf die Idee, das komisch oder gar anrüchig zu finden. Im Gegenteil: Er hält den Wein für einen besonders guten.“ Das sei ein dynamischer Prozess, ein ständiges Lernen. Besonderer stolz ist man bei den Heissenbergers darauf, dass bereits die nächste Generation ins Geschäft hineinwächst. Vor allem Martin Heissenberger ist inzwischen ein fixer und unverzichtbarer Bestandteil des Familienunternehmens. Mit der neuen Show-Rösterei in GrazReininghaus zieht er außerdem einen gänzlich neuen Geschäftszweig auf. Dort kann man vor Ort miterleben, wie Rohkaffees aus der ganzen der Welt in erlesene Spezialitäten verwandelt werden. „Wir rösten nur, was wirklich gut ist. Und wir machen daraus was noch Besseres“, so Heissenberger junior. Wer einmal dabei sein durfte, wird Kaffee nie wieder so trinken wie zuvor. Die Geschichte zu kennen, den Duft beim Rösten einzusaugen und dann das Getränk zu genießen, verändert die Wahrnehmung. Wer den Weg nach Graz nicht antreten will, hat die Möglichkeit, in einem der Geschäfte in die Welt von Kaffee und Tee einzutauchen, und zwar tief. In puncto feine Teesorten, EspressoSpezialitäten und besondere Kaffeemischungen, die in dieser Qualität wirklich einzigartig sind, ist Heissenberger aus so manchem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. www.heissenberger.com
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HANGAR-7
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IDEOLOGIE DER INNOVATION
DER HANGAR-7 FUNKTIONIERT NACH EINEM GANZ KLAREN CREDO: NUR WER FÄHIG IST, DIE MENSCHEN IMMER WIEDER ZU ÜBERRASCHEN, WIRD AUF DAUER EINEN PLATZ IN IHREN HERZEN BEKOMMEN. 93
Text: Markus Deisenberger Fotos: Helge Kirchberger Photography / Red Bull Hangar-7
Der Hangar-7 war vom ersten Gedanken an mehr als „bloß“ ein moderner Flugzeughangar. Die Vision der Entwickler war es, einen Ort zu schaffen, an dem sich Technik, Kunst und Unterhaltung begegnen. Hier sollten legendäre Flugzeuge stehen und hochwertige Speisen serviert werden. Es sollten anspruchsvolle Kunstwerke ausgestellt werden und mithilfe von innovativer Architektur sollte eine einzigartige Atmosphäre geschaffen werden. Nicht zuletzt sollte der Hangar-7 ein Treffpunkt für Menschen sein, die in ihrer kostbaren Freizeit Außergewöhnliches sehen, schmecken und erleben möchten. Die drei Säulen, auf denen der Hangar-7 gebaut wurde – Kunst, Kulinarik und Fliegerei –, sollten von der damals vorherrschenden Konservativität befreit werden und in einer neuen, modernen Aufmachung den festen Grundstein für den Hangar-7 bilden. So weit das Konzept. Heute, fünfzehn Jahre später, können die Pioniere von damals voll Zufriedenheit feststellen: Ihre Träume sind wahr geworden, und ihre Vorhaben wurden in die Tat umgesetzt. Die Menschen nehmen das Konzept an, und zwar nicht nur die Menschen aus Salzburg, sondern auch jene, die aus aller Welt hier landen. Dafür sind – um nur einige zu nennen – Personen wie Eckart Witzigmann, Patron des Restaurant Ikarus und Koch des Jahrhunderts sowie Executive Chef Martin Klein und seine Gastköche verantwortlich, die das Restaurant Ikarus im Hangar-7 weit über die Grenzen Österreichs bekannt gemacht haben, indem sie Monat für Monat den weltbesten Köchen eine Plattform bieten, um ihre außergewöhnlichen Kreationen zu präsentieren.
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Im Monat Mai etwa ist Johannes King zu Gast. Seine Küche wurde bereits mehrfach mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet und ist auch weit über die Insel Sylt hinaus für ihren hervorragenden Ruf bekannt. Die Liebe zu regionalen Produkten, viel Gefühl und Kunstfertigkeit, tiefgehendes Wissen und jahrelange Erfahrung zeichnen sie aus. Sein spannendes Credo lautet: „Genuss durch Verzicht“.
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Jari Vesivalos Küche beschreibt er selbst als simpel und natürlich. Denn „je weniger man auf dem Teller hat, desto sorgsamer muss es zubereitet werden“. In seiner Wirkungsstätte, dem Restaurant Olo in Helsinki, kreiert der Gastkoch des Monats Juni kulinarische Kunstwerke mit dem Ziel, für seine Gäste ein Gesamterlebnis des Genusses zu schaffen. Der Schweizer Sven Wassmer beehrt das Restaurant Ikarus im Monat Juli. Er gilt als Perfektionist, Purist und Naturkind. Abseits seiner Küche trifft man ihn schon mal im Wald beim Wildkräuter oder Pilze sammeln. Oder auf 2.000 Metern Höhe bei seinen Kühen. Es ist diese tiefe Verbundenheit mit der Natur, die seine Kreationen so authentisch machen. Im Festspielmonat August präsentiert das Ikarus-Küchenteam dann selbst eine herausragende Kombination aus ihren mannigfachen Erfahrungen. Die weiteren Gastköche sind Mats und Ebbe Vollmer aus Schweden im September und David Kinch aus den USA im Oktober. Im Rahmen des kulinarischen Highlights „Best of Niederlande“ empfängt das Ikarus Team im November ein renommiertes Koch-Quartett aus den Niederlanden und bringt mit 8 Michelin-Sternen eine außergewöhnliche Fülle an Erfahrung und Flair in den Hangar-7. Den Abschluss des heurigen Jahres bildet Julien Royer aus Singapur, dessen Gerichte mit nur wenigen, reinen Zutaten entstehen. Verfeinert mit dem gewissen Etwas werden sie zu Kompositionen, die den Gaumen erfreuen und das Herz erwärmen. Jeden Monat also wechselt die Küche, wechselt das Land. Gleich bleibt das hohe Niveau, die himmlische Qualität des Gebotenen. Apropos „himmlisch“: Für den Erfolg des Gesamtkonzepts Hangar-7 stehen natürlich auch Siegfried Schwarz und Raimund Riedmann, die Chefpiloten der Flying Bulls, denen der Hangar-7 als Homebase für ihre historischen Maschinen dient, und die vielen anderen leidenschaftlichen Piloten und Techniker, die mit Hingabe und Akribie historische Maschinen aufspüren und ihnen neue Flügel verleihen. Dafür stehen letztlich auch all jene, die im und für den Hangar-7 arbeiten und ihre volle Kraft in eine Ideologie investieren: DIE IDEOLOGIE DER INNOVATION.
RED BULL HANGAR-7 Wilhelm-Spazier-Straße 7A | 5020 Salzburg | +43 662 219 7-0 | www.hangar-7.com 95
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Š Andreas Kolarik
CARPE DIEM FINEST FINGERFOOD
Jeden Tag den Tag genießen
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Von Brunch bis After-Work und FineDine. Im Carpe Diem Finest Fingerfood ist man immer richtig. Schon wenn sich die Tür des Carpe Diem Finest Fingerfood öffnet, umfängt einen die Aura des Mondänen. Eine moderne Bar, in der sich das Who’s who Salzburgs ungezwungen mit Touristen trifft, um entspannt bei einem Glas zu plaudern, und das Café und Teehaus, wo man bei Kaffee- und Teespezialitäten zu ausgewählten Süßspeisen schwelgen kann, nehmen einen herzlich in Empfang. Über eine geschwungene Treppe gelangt man in das im ersten Stock gelegene Gourmet-Restaurant – eine der besten kulinarischen Adressen des Landes. Hier ist die Atmosphäre elegant und edel und auf den größtmöglichen Genuss für alle Sinne ausgerichtet. Die beiden Küchenchefs Alexander Weitlaner und Thomas Höfler zelebrieren hier die berühmten Cones mit phantasievollen Füllungen ebenso raffiniert und geschmackvoll wie mehrgängige Menüs und ein einzigartiges À-la-carteAngebot auf Zwei-Gault-Millau-Hauben- und Ein-MichelinStern-Niveau. Das Restaurant ist ein nahezu idealer Ort für Geschäftsessen (Geheimtipp ist das dreigängige Mittagsmenü, das von Montag bis Freitag um 23,50 und Samstags um 25,00 angeboten wird), ein romantisches Dinner zu zweit, ein Essen mit Freunden oder familiäre bzw. geschäftliche Feierlichkeiten. An der langen Tafel haben zum Beispiel bis zu 22 Gäste Platz. An der Champagner-Bar kann man den Abend auch gemütlich bei einem Glas Apéro einleiten oder ausklingen lassen. So ist im Carpe Diem Finest Fingerfood für jeden Gusto und für jede Tages- und Abendzeit etwas dabei: Vom köstlichen Frühstück mit der einzigartigen Etagère, über die genussvolle Shoppingpause am Vormittag, das Mittagessen mit Geschäftspartnern oder Freunden, eine süße Auszeit mit Kaffee und Kuchen am Nachmittag, das edle Dinner bis zum AfterWork oder fantasievollen Cocktail spätabends. Nicht zu vergessen die loungeartige Terrasse direkt an der Getreidegasse, die besonders jetzt in den Sommermonaten zum Verweilen bei Fingerfood und feinen Getränken einlädt. Dabei hat man immer die Wahl zwischen leichten und exquisiten FingerfoodMenüs oder den klassischen größeren Menüs auf Tellern im Restaurant.
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Perfekt für den Abschluss eines gelungenen Festspielabends sind die exquisiten Gourmet-Kreationen des engagierten Küchen-Teams. Festspielgäste schätzen es aber auch – durch die ideale Lage nur wenige Schritte vom Festspielhaus entfernt – vor oder nach der Vorführung auf einen feinen Aperitif mit Fingerfood hierher zu kommen. Und neben der Erinnerung, eine unvergessliche Zeit verbracht zu haben, kann man noch etwas anderes, Handfesteres mit nach Hause nehmen: Geschenkgutscheine nämlich, die sich – ob an der Bar, im Café oder Restaurant – in wirklich allen Bereichen des Hauses einsetzen lassen. So lässt sich jeder Tag genießen.
CARPE DIEM FINEST FINGERFOOD Getreidegasse 50 | 5020 Salzburg | +43 662 84 88 00 | www.carpediemfinestfingerfood.com Öffnungszeiten: Café, Bar & Lounge: Mo – So 08.30 – 24.00 Uhr | Restaurant: Mo – Sa 12.00 – 14.00 Uhr & 18.30 – 22.00 Uhr
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© Andreas Kolarik
GASTHOF
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GOLDGASSE
Innovation trifft Tradition
Raffiniert und charmant, herzlich, authentisch und geschmackvoll, das sind nur einige wenige der Attribute, welchen sich der Gasthof Goldgasse verschrieben hat. Das kleine Refugium inmitten der Salzburger Goldgasse hat sich in kürzester Zeit zum Geheimtipp am kulinarischen Himmel gemausert. Küchenchef Philippe Sommersperger sorgt mit seiner Interpretation von traditionellen Rezepten gepaart mit regionalen Produkten in sensationeller Qualität für unvergleichliche Gaumenfreuden.
GASTHOF GOLDGASSE Goldgasse 10 | 5020 Salzburg | +43 662 84 82 00 | www.gasthofgoldgasse.at 101
Text: Markus Deisenberger Fotos: Andreas Kolarik 102
Leidenschaft mit Stil
Der Hubertushof in Anif zeichnet sich seit jeher durch tolle Lage, ebensolche Ausstattung und eine erstklassige Küche aus. Den Unterschied zu anderen Häusern dieser Größe aber macht die Leidenschaft der Betreiber aus, die man hier überall spüren kann.
Ein Blick in die neuen Zimmer, durch die uns die Geschäftsführer Max Leikermoser und Heidrun Harml stolz führen, genügt, um zu zeigen, dass man es auch mit der jüngsten Renovierung geschafft hat, dem Salzburger Landhaus-Stil, der das große Haus seit nunmehr 35 Jahren prägt, treu zu bleiben und ihn gekonnt mit den Segnungen zeitgenössischen Designs zu verknüpfen. Geradliniger als früher ist das Interieur, weniger Schnickschnack findet sich, dafür moderne Elemente wie Holzböden und Steinfliesen und – die Sommergäste werden es danken – Klimaanlagen in vielen Zimmern. Auch die Verwendung heller und natürlicher Materialien hat sich augenscheinlich ausgezahlt. Drei Stockwerke sind nunmehr saniert, berichten die beiden Hoteliers stolz. Was dem Gast in punkto Erneuerung verborgen bleibt, sich aber dennoch auf sein Wohl auswirkt, ist die unlängst über die Bühne gegangene vollständige Erneuerung der Küche. Die strahlt in neuem Glanz, was wohl zusätzliche Motivierung für die Brigade bedeutet. Und auf die ist man besonders stolz. Dreißig Mitarbeiter in Service und Küche und davon der Großteil Stammmannschaft – das leisten sich heute Hotels dieser Größenordnung nur selten. Warum tut man das, wo doch der Großteil der Konkurrenz beim Personal zu sparen scheint? Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten. „Alles, was wir hier tun, tun wir mit Leidenschaft“, so Leikermoser. „Der Gast soll das spüren. Die perfekte, freundliche Bedienung des Gastes steht bei uns an oberster Stelle“, ergänzt Harml. Die unlängst erfolgte Verleihung der zweiten Falstaff-Gabel darf als eindrucksvolle Bestätigung dieser Philosophie gewertet werden.
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Die Küchenlinie wird weiterhin durch die Klassiker der österreichischen Küche, wie Kalbswiener, Backhenderl und Tafelspitz oder im Dessert-Bereich Salzburger Nockerl bestimmt. Inspiriert werden die Gerichte je nach Saison von frischen und regionalen Produkten, gewürzt mit internationalem Flair. Fixer Bestandteil der alle drei Wochen
wechselnden Karte sind auch immer unterschiedliche Fisch-, Steak- und natürlich auch vegetarische Gerichte. Bei der Auswahl der Produkte wird großer Wert auf deren regionalen Ursprung gelegt. Fisch und Fleisch stammen sogar aus der unmittelbaren Umgebung. So kommt der verarbeitete Fisch großteils vom Grödiger Vorzeigehändler Grüll und wird am Tisch filetiert. Das Fleisch liefert die unter anderem Fleischerei Fuchs, ebenfalls in Grödig ansässig. Und wenn der Hausherr auch noch geprüfter Weinfachmann ist, kann man auch davon ausgehen, dass der Keller wirklich erstklassige Positionen österreichischer und internationaler Spitzenweine aus Frankreich, Italien und der neuen Welt aufzuweisen hat. Max Leikermoser hat es auch hier geschafft, Leidenschaft für den Gast erlebbar zu machen. Auf Vorresevierung wird im Sommer bis 23.30 Uhr gekocht. Das heißt, die Gerichte und Weine lassen sich für Hausgäste und für À-la-carte-Gäste auch nach der Festspielaufführung genießen. Der Hubertushof ist auch bei Seminargästen äußerst beliebt. Von „Tagen in Österreich“, einer Organisation, die das Qualitätsmanagement im Tagungsbereich evaluiert, wurde er mit vier von fünf möglichen „Flipcharts“ ausgezeichnet. Insgesamt sechs Seminarräume stehen zur Verfügung, und die Technik steht auf dem letzten Stand. Nicht nur das, auch den Umstand, dass immer frisch gekocht wird – im Seminarbereich längst keine Selbstverständlichkeit – wissen die Gäste zu schätzen. Für den Businessgast ist die Lage in unmittelbarer Autobahnnähe perfekt. Sowohl von der West- als auch der Tauernautobahn ist man in nur wenigen Minuten vor Ort. Trotz dieser zentralen Lage gibt es jede Menge Rückzugsmöglichkeiten. Vor allem der in absoluter Ruhelage gelegene und mit kleinem Kinderspielplatz ausgestattete 4.000 m2 große Garten inklusive Terrasse mit neunzig Sitzplätzen ist ein wahres Refugium. Hier bekommt man einen Vorgeschmack auf die großartige Umgebung. Der Untersberg lacht einen an. Hellbrunner Zoo und das Anifer Waldbad sind weitere Attraktionen.
HOTEL HUBERTUSHOF Alpenstraße 110 | 5081 Anif | +43 6246 89 700 | www.hubertushof-anif.at 103
Text: Mag. art. Eva von Schilgen Fotos: Karajan Cinema Classics Kein anderer Dirigent hat die Festspiele in Salzburg so geprägt wie Herbert von Karajan. Sein künstlerisches Schaffen aber auch sein Leben im Jetset blieb unvergessen. Und fast 30 Jahre nach seinem Tod ist er mehr denn je präsent, denn seine Vision hat sich mit dem „Karajan Cinema Classics“-Projekt erfüllt.
KARAJAN – DER DIRIGENT Her(i)bert (Ritter) von Karajan (1908 – 1989) wird als zweites Kind eines Chirurgen in Salzburg geboren. Die erstmals 1743 urkundlich erwähnte Familie stammte ursprünglich aus Nordgriechenland. Karajan erhält bereits mit 4 Jahren Klavierunterricht, von 1916 – 1926 studiert er am damaligen Konservatorium Mozarteum und besucht danach in Wien für zwei Jahre die technische Hochschule. Gleichzeitig studiert er an der Akademie für Musik und darstellende Kunst. Öffentlich als Dirigent tritt er das erste Mal 1929 in Salzburg auf und erhält daraufhin die Einladung für ein Probedirigat in Ulm, wo er von 1930 bis 1934 erster Kapellmeister am Stadttheater und des Philharmonischen Orchesters der Stadt Ulm wird. Zur gleichen Zeit ist er Gastdirigent der Wiener Symphoniker und Leiter der Dirigenten-Sommerkurse an der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg. 1935 wird Karajan am Stadttheater Aachen der jüngste Generalmusikdirektor Deutschlands, das erste Mal an der Wiener Staatsoper dirigiert er 1937. 1938 beginnt seine Zusammenarbeit mir den Berliner Philharmonikern. Auch die Nationalsozialisten werden auf Karajan aufmerksam. Durch seine erste Ehefrau, der Sopranistin Elmy Holgerloef, lernt er Hermann Göring kennen. Dieser beruft ihn als Staatsopernkapellmeister und Leiter der Symphoniekonzerte der Preußischen Staatskapelle an die Berliner Staatsoper. 1939 wird Karajan mit dem Titel „Staatskapellmeister“ ausgezeichnet. Vor dem Einsatz an den Kriegsschauplätzen bewahrt ihn die Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, die von Adolf Hitler und seinem Propaganda-Minister Josef Goebbels zusammengestellt wurde, und welche 1041 Schriftsteller, Bildhauer, Architekten, Maler, Schauspieler, Sänger und Musiker aufzählte. Am 18. Februar 1945 gibt Karajan ein letztes Konzert mit der Staatskapelle in Berlin
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und reist danach mit seiner zweiten Frau, der GütermannNähseiden-Erbin Anita Gütermann, nach Italien. Nach Kriegsende wird Karajan von der sowjetischen Besatzungsmacht wegen seiner NSDAP-Mitgliedschaft kurz mit einem Berufsverbot belegt. Doch schon 1946 dirigiert er die ersten Konzerte im Wiener Musikverein, im Oktober 1947 beginnt die Zusammenarbeit mit dem Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Er wird Chefdirigent der Wiener Symphoniker und arbeitet mit dem eigens für Plattenaufnahmen gegründeten Philharmonia Orchestra in London. In den nächsten Jahren folgen zahlreiche Gastverpflichtungen in Europa, unter anderem als ständiger Gastdirigent der Mailänder Scala. Als Dank für den Einsatz der „Rosinenbomber“, welche die Bevölkerung Berlins während der Blockade durch die Russen versorgt hatten, wird unter der Schirmherrschaft des deutschen Kanzlers Konrad Adenauer im Frühjahr 1954 eine Tournee mit dem Berliner Philharmonischen Orchester durch die USA geplant. Anstelle des kurz zuvor verstorbenen Wilhelm Furtwängler wählt das Orchester einstimmig Karajan zu seinem Nachfolger. Die US-Tournee 1955 endet triumphal, und Karajan wird 1956 zum Chefdirigenten auf Lebenszeit ernannt. Künstlerischer Leiter der Salzburger Festspiele ist er von 1956 – 1960, als Mitglied des Direktoriums prägt er diese von 1964 bis 1988 maßgeblich. Das ehemalige Pariser Mannequin Eliette Mouret wird 1958 seine dritte Ehefrau, für die zwei Töchter Isabel und Arabel übernehmen die Wiener und Berliner Philharmoniker die Patenschaft. Die Familie lebt im Sommer in SaintTropez, im Winter in Sankt Moritz. Die Öffentlichkeit nimmt regen Anteil am Jetset Leben des Traumpaares.
KARAJAN WENN VISIONEN WAHR WERDEN KARAJAN CINEMA CLASSICS – MEISTERWERKE DER MUSIK IN NEUER KLANGDIMENSION
Am Gipfel der Karriere gründet Karajan 1967 die Osterfestspiele Salzburg und – aufgrund des großen Erfolges und um die Kartenwünsche der Osterfestspie-Besucher zu befriedigen – 1973 die Salzburger Pfingstkonzerte. 1982 dirigiert er die erste Live-Übertragung einer Opernaufführung der Salzburger Festspiele. Im Oktober 1988 geht ein sichtlich geschwächter Karajan mit dem Berliner Philharmonischen Orchester auf Europa-Tournee. Ein letztes Gastspiel in New York mit den Wiener Philharmonikern gibt er im Februar 1989. Am 16. Juli 1989 stirbt Herbert von Karajan an den Folgen eines Herzversagens während der Proben zu Verdis „Un ballo in maschera“ in seinem Haus in Anif bei Salzburg. Sein Grab am Anifer Friedhof schmückt ein orthodoxes Kreuz.
KARAJAN – DER TECHNIKER
Im Einklang mit den Bildnahaufnahmen des Meisters und der einzelnen Musiker seines Orchesters kommt das Publikum der Musik und den Künstlern so nah wie nie zuvor. „Für die Bildaufzeichnung setzte Karajan auf die damals beste und innovativste Bildaufzeichnung – auf Video“, erklärt Matthias Röder, Geschäftsführer des Eliette-und-Herbert-von-Karajan-Institutes und der Karajan® Cinema Classics GmbH. „Ironischerweise kann man gerade die heute nicht so hochwertig aufbereiten, wie es bei 35-mm-Film der Fall gewesen wäre, und ist dadurch in der Bildbearbeitung stark limitiert. Wir haben uns deshalb entschieden, das Bild im Original zu belassen und uns auf das Wesentliche, die Musik, zu konzentrieren.“ Karajans Interesse galt früh der Technik, so studierte er zunächst in Wien Maschinenbau, bevor er sich dem Studium der Musikwissenschaft, Klavier und Dirigieren widmete. Er erkannte daher die Möglichkeit, Musik und Technik zu verbinden. Die unter ihm entstandenen Produktionen, die zuerst monaural, dann stereophon, dann quadrophon, schließlich digital sind legendär, ebenso wie sein Anspruch auf Perfektion.
In Kooperation mit FD-Film GmbH und dank innovativer Soundtechnologien wie Dolby Atmos werden seit diesem Jahr einzigartige Konzertmusikaufzeichnungen in noch nie dagewesener Klangqualität zunächst in Kinos in Österreich, Deutschland und der Schweiz präsentiert. WeltBereits 1963 wird eine Einweite Vorführungen sind „In fünf Jahren wird die Technik soweit sein, spielung des vollständigen bereits in Vorbereitung. Zu- dass wir ein Orchester eigentlich fast in LeBeethoven-Symphoniengrunde liegen diesen jene bensgröße in einem Privatraum reproduzieZyklus mit den Berliner Aufnahmen, welche unter ren können, und dass etwas, das für einen Philharmonikern veröffentder Bild- und Tonregie von kleinen Club von Menschen nur erreichbar licht. Von 1963 bis 1968 erHerbert von Karajan ent- war, Gesamtgut einer ganzen Welt wird.“ hält Karajan einen ExklusivHerbert von Karajan standen sind und die im vertrag mit der Deutschen modernen Soundformat Grammophon Gesellschaft, Dolby Atmos® neu gemastert wurden. Dabei konnte seit 1965 widmet er sich als Regisseur und Dirigent man auf hervorragendes Rohmaterial in Originalder Produktion von Konzert- und OpernverfilmunMehrspur-Aufnahmen zurückgreifen, die eine Abgen. Im Januar 1980 erscheint seine erste Digitalmischung in bisher unerreichter Qualität erlaubte.
Aufnahme, „Die Zauberflöte“ von W. A. Mozart in Berlin. 1981 wird bei den Salzburger Osterfestspielen das „Compact Disc Digital Audio Systems“ vorgestellt. Im Mai des gleichen Jahres wird auf Deutsche Grammophon die „Karajan-Symphonien-Edition“ veröffentlicht, die auf 28 Schallplatten Einspielungen von sechs symphonischen Zyklen – Beethoven, Brahms, Mozart, Mendelssohn, Schumann und Tschaikowsky – aus den sechziger und siebziger Jahren zusammenfasst. 1982 gründet Karajan seine Firma Telemondial S.A.M., sein Repertoire wird noch einmal für die neu erscheinende Video-Disc aufgenommen. 1984 entstehen die ersten Digital-Aufnahmen des neuen Beethoven-Symphonien-Zyklus mit den Berliner Philharmonikern. Der gesamte Zyklus wird von Telemondial gefilmt. Diese nimmt auch am Peterund-Paul-Tag 1985, während des von Papst Johannes Paul II. zelebrierten Hochamtes, Mozarts Krönungsmesse mit dem Wiener Singverein und den Wiener Philharmonikern unter Karajan auf. Zum 80. Geburtstag, am 5. April 1988, veröffentlicht die Deutsche Grammophon eine Karajan-Edition auf 25 CD‘S: „100 Meisterwerke“. Die Plattencover zieren die Gemälde seiner Frau Eliette von Karajan. „Mit Karajan Cinema Classics wird das Kino zur dynamischsten Konzertmusikbühne dieser Welt. Wir gehen mit ‚ernster‘ Musik, ohne uns zu verbiegen, dorthin, wo Menschen keinen Smoking brauchen, um etwas wirklich Großartiges zu erleben“, erklärt Röder. Informationen zu dem Programm von Beethoven, Bruckner über Debussy zu Strauss und Mussorgsky sowie zu den ausgewählten Dolby Atmos Kinos, in denen die Konzertreihe läuft, finden Interessierte unter karajancinemaclassics.com.
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©Valamar
© Frank Heuer
© TVB Rabac-Labin
ISTRIEN EAST RABAC und LABIN im Focus Ein kleines Fischerdorf mit einem schönen, flach ins Meer abfallenden weißen Kiesstrand – das ist Rabac. Das benachbarte Dorf Labin zählt zu den schönsten Bergstädtchens Istriens. Die schönste Verbindung zwischen Labin und Rabac ist der markierte Wanderweg durch die sehenswerte, geschützte Natur- und Wasserlandschaft, die der Bach Pećina im Wald geschaffen hat. Mittendrin und gleichzeitig direkt am Meer liegt der Urlaubs-Hotspot Valamar Girandella Resort. Es ist umgeben von einem Kiefernwald, der sich bis zu den weißen Kiesstränden erstreckt und somit natürlichen Schatten spendet. Die Fülle an täglichen Freizeit- und Unterhaltungsinhalten, sowie verschiedene Restaurants bieten Tag und Nacht eine Vielzahl an Möglichkeiten für Unterhaltung und machen das Valamar Girandella Resort somit zum idealen Ort für einen qualitativ hochwertigen Urlaub. Das Resort bietet drei Arten von Unterkünften, für drei erstklassige Arten von Urlaub – Familienurlaub, Urlaub „Adults Only“ und Premium-Urlaub in Villen. Girandella „Adults Only“ bietet Zimmer und Suiten nur für Erwachsene im ruhigen, abgetrennten Bereich des Resorts, der Gästen Privatsphäre bietet. Für Gäste, die ihren Urlaub auf ein noch höheres Niveau heben wollen gibt es die Girandella Premium Villen mit luxuriösen Zimmern und Suiten, Infinity-Pool und Kinderbecken, sowie einem Fine Dining Restaurant und Frühstücksservice am Meer an der Strandbar.
© Valamar
Außerdem das speziell auf Familien mit Kindern abgestimmte und seit heuer ganz neue Valamar Girandella Maro Suites Kinderhotel mit 5-Sterne-Komfort. Die 149 neuen, geräumigen Familiensuiten – viele mit Balkon und Adriablick, alle zur Meeresseite gelegen bieten für jedes Familienmitglied das passende Angebot für eine gelungene Auszeit: Die Kinder werden im Maro Club professionell betreut und unterhalten. Teens können in der „Hangout-Zone“ relaxen und gemeinsamen Aktivitäten mit den Eltern steht natürlich auch nichts im Wege. www.valamar.com/de/hotels-rabac/valamar-girandella-resort Abseits des Resorts gibt es aber auch noch jede Menge zu entdecken: Etwa sich im Hafen von Rabac ein Boot mieten und damit zu einer einsamen Bucht fahren oder auf Delfin Erkundungstour gehen. Auch kulinarisch hat die Ostküste Istriens einiges zu bieten. Im Bergstädtchen Labin kann man das ausgezeichnete Olivenöl der Familie Negri verkosten. In den letzten 30 Jahren haben sie ihr Öl in die Top-Klasse gebracht. Wiliam Negri erzählt gerne über seine Philosophie und macht aus einem Besuch ein Erlebnis. Mit Leib und Seele erklärt er sein besonderes und vielfach preisgekröntes Olivenöl. Eine Verkostung seines Öls und seiner hervorragenden Weine ist ein Geheimtipp in der Labiner Altstadt. www.negri-olive.com Eine Oase der Ruhe kann man im Hinterland im Agro-Tourismusbetrieb Kastel Pineta erleben. Hier werden die hochwertigen und schmackhaften Zutaten für die Gerichte der Original istrischen Küche fast ausnahmslos selbst hergestellt inklusive leckerem Wein und Säften aus eigenem Anbau. Im ehemaligen Landgut werden sechs liebevoll gestaltete und großzügig eingerichtete Apartments zu recht günstigen Preisen angeboten. www.kastel-pineta.com Ein Tagesausflug mit einem Katamaran oder Tragflügelboot nach Venedig, eine zweistündige Rundfahrt entlang der wunderschönen Küste von Rabac, ein launiges Fisch-Picknick mit Stopp in einer tollen Badebucht, Rabac bietet als „Homebase“ unzählige Ausflugsmöglichkeiten auf der türkisblauen Adria. Reiseveranstalter und Reisebüros findet man im Ort und auf der Website des TVB. Auch das Infobüro des Tourismusverbandes ist eine kompetente Anlaufstelle für alle, die Auslaufen möchten. www.rabac-labin.com
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Š Harald Eisenberger
© Helge Kirchberger
Mit seinen 43 neu renovierten Zimmern und Suiten – jedes davon ist ein Unikat – und der feinen Ausstattung erinnert Schloss Gabelhofen an einen Ort aristokratischen Komforts. Bis 1848 war es Wohnsitz einer adeligen Familie und Sitz einer Grundherrschaft. Nach einer sehr wechselnden Geschichte wurde das Renaissance-Wasserschloss 1994 schließlich als Hotel eröffnet. Seit 2014 gehört das Hotel Schloss Gabelhofen nun zum Projekt Spielberg und lädt zum Zurücklehnen und Entspannen in tollem Ambiente. Die Kombination aus exklusivem Wohnkomfort, Service und herausragender Lage garantiert einen unglaublichen Aufenthalt. Besondere Arrangements bietet es für frisch Verliebte, Pärchen und Ehepaare, die dem Alltag ein wenig entfliehen wollen. Die atemberaubenden Säle, die moderne Art-Galerie und der Garten des Schlosses eignen sich außerdem besonders gut für Hochzeitsfeiern. Mit modernster Präsentationstechnik ausgerüstet, ist das Hotel Schloss Gabelhofen auch ein beliebtes Seminarhotel. Auf knapp 300 Quadratmetern erstreckt sich eine großzügige Kunst-Galerie, die bei Feierlichkeiten Platz für bis zu 200 Personen und Raum für Kreativität sowie wechselnde Ausstellungen bietet. Die freizügige Glasfront zeigt das einmalige Panorama der wunderschönen Natur, die das Schloss Gabelhofen umgibt. Jährlich lädt das Hotel Schloss Gabelhofen zur Besichtigung des Kunst-Projektes »Die SamMlung«, das über die letzten zehn Jahre im Rahmen des Projektes HangArt im Salzburger Hangar-7 zu sehen war. Mit der Ausstellungsreihe »Die SamMlung« möchte sich das Hotel Schloss Gabelhofen als Zentrum für Kunst, Kultur und Kreativität etablieren. Das Restaurant bietet regionale Küche mit saisonalem Schwerpunkt und wurde von Gault Millau 2017 mit zwei Hauben und 15 Punkten ausgezeichnet.
HOTEL SCHLOSS GABELHOFEN Schlossgasse 54 | 8753 Fohnsdorf | +43 3573 555 50 | www.projekt-spielberg.com 111
© HELGE KIRCHBERGER
Schlichte Perfektion Das Hotel Steirerschlössl in Zeltweg ist – originalgetreu renoviert und mit technischen Raffinessen ausgestattet – ein Jugendstiljuwel der besonderen Art.
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Hauptstraße 100 | 8740 Zeltweg | +43 3577 226 01 | www.projekt-spielberg.com 114
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© Eisenberger, Helge Kirchberger, Philip Platzer
HOTEL STEIRERSCHLÖSSL & STEIRERSCHLÖSSL GÄSTEHAUS
1908
war es, als die heutige voestalpine von Baumeister Victor Forabosco ein Werkshotel im damals angesagten Jugendstil errichten ließ. Neben Übernachtungsmöglichkeiten bot das schon damals Steirerschlössl genannte Gebäude auch ein Wirtshaus und sogar einen eigenen Ballsaal. 1992 unter Denkmalschutz gestellt, wurde es schließlich im Rahmen des Projekts Spielberg behutsam und mit viel Liebe zum Detail originalgetreu renoviert.
Heute erstrahlt das Hotel Steirerschlössl in neuem, altem Glanz und ist mit seinem angeschlossenen Gästehaus inmitten eines prachtvollen Gartens ein Refugium für Genießer, die Wert auf Exklusivität und erlesenen Service legen.
Das Gourmet-Restaurant im Hotel Steirerschlössl gehört zu den fünfzig besten in Österreich. Ganz im Stil des bedeutenden österreichischen Architekten Otto Wagner ausgestattet, bietet der elegante Raum mit seinen hohen Decken bis zu dreißig Personen Platz. Küchenchef Johannes Marterer verzaubert seine Gäste mittags mit einem Business-Lunch und abends mit regionalen Gerichten mit internationalem Touch sowie kreativen Gourmet-Menüs, zu denen auch korrespondierende Wein-Empfehlungen vom Chefsommelier angeboten werden. Besonders spektakulär: An das Jugendstil-Gebäude wurde im Zuge der Renovierung ein moderner Glaskubus angebaut, der die hochmoderne Küche beherbergt. Hier wird selbst Brot gebacken, Pralinen geformt, im eigenen Reiferaum Käse affiniert. Vom Gault Millau wurde das Restaurant zu Recht mit 16 Punkten und zwei Hauben sowie 94 Punkten im A la Carte ausgezeichnet. Unmittelbar neben dem Gourmet-Restaurant liegt die Klimt Bar, in der alles Gold ist, was glänzt: Die Decke der Bar zollt dem Jugendstil Respekt, indem sie mit Blattgold verkleidet wurde. Die dem Jugendstil nachempfundenen Luster und Wandleuchten verleihen der Bar eine warme und besonders gemütliche Atmosphäre.
In die Welt von Otto Wagner, Gustav Klimt, Koloman Moser und Josef Hofman eintauchen und dabei auch noch auf höchstem Niveau verwöhnt werden? Im Hotel Steirerschlössl kann man genau das tun.
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© Andreas Kolarik
Alpenstyle und Urlaubs-Feeling Wohnen, genießen und entspannen vor den Toren der Festspielstadt Salzburg. Im Umkreis von nur fünfzehn Minuten von der City, kann man in einem der versteckten Juwelen von „holidaysun“ die Natur genießen und die Seele baumeln lassen. In idyllischer Umgebung, familiärer Atmosphäre und mit viel Liebe zum Detail. Das Sonnleiten - holidaysun in Österreich sind kleine, individuelle Chalets und Appartements.
Der kleine Familienbetrieb wird schon in der dritten Generation geführt und wenn man sich mit den Gastgebern Nina und Andy unterhält, spürt man sofort, dass es Menschen sind, für die es nichts Schöneres gibt, als Träume erfüllen zu dürfen. Menschen verwöhnen zu können, oder einfach da zu sein, um ihnen einen Wunsch von den Augen abzulesen, bedeutet für die beiden das pure Glück. Der Umgang mit Gästen scheint in die Wiege gelegt, auch wenn sie einen ganz anderen Weg im Bereich der Gästeunterbringung gehen. Viele wünschen sich eine Auszeit von ihrem sehr bewegten Leben. Zeit für die eigene Familie, Zeit zum Genießen und für sich selbst. Hierfür ist es gut einen Ort zu haben der entschleunigt, um neue Perspektiven, Kreativität und vor allem Kraft zu tanken. Was würde besser passen, als ein eigenes Chalet. In dem Moment, wo man als Gast sein Chalet betritt, kann man diese bereits erwähnte Liebe bei der Arbeit, den guten Geschmack und die Harmonie der einzelnen Räume mit den vielen kleinen Details förmlich spüren. Von außen typisch österreichisch, aber innen sind alle Häuser mit topmodernem stylischem Komfort ausgestattet und dabei umgeben von einer traumhaft schönen Bergkulisse, oder auch Flusslandschaft. Besonders reizend sind die kleinen Überraschungen, welche die Häuser für einen bereithalten: Angefangen von großen Sandkästen für die Kids, einer Schaukel, die am Apfelbaum baumelt, bis hin zu einer Scheune voller Spielsachen oder kleinen handgemachten Kirschkernsackerln, die das Bett vorwärmen können. Aber auch
die persönliche Zuwendung, die einem die Gastgeber zuteil werden lassen, ist besonders: Wenn sie alle ihre Gäste mit einem selbstgebackenen Gugelhupf und einer gekühlten Flasche Prosecco empfangen, damit sich der Urlaub gleich in entspannter Stimmung beginnen lässt. So war das schon bei Opa und das soll sich auch nicht ändern, genauso wenig wie sein altes Gugelhupfrezept. Mit einem charmanten Augenzwinkern wird dann noch erwähnt, dass sich die Abende am besten zu zweit in der Sauna, oder in der Doppelwhirlpoolbadewanne vor dem Panoramafenster mit spektakulärem Ausblick in die Salzburger Bergwelt, ausklingen lassen. Wer es ruhiger mag kann auch einfach mit seinen Lieben dem Knistern am offenen Kamin lauschen, da weiß man sich in guten Händen. Eine himmlisch kitschige Idee ist das, die man nur allzu gerne in die Tat umsetzt. Spätestens aber, wenn man zum Brunchen auf der Terrasse sitzt, begleitet nur vom Singen der Vögel und dem vergnügten Lachen der Kinder, die zum Frühstück selbstgepflückte Marillen, Äpfel und Himbeeren aus dem Garten bringen, weiß man, dass man das alles sehr vermissen wird, wenn einen erst einmal der Alltag wiederhat. Dass immer öfter auch bekannte Schauspieler in den Chalets von „holidaysun“ die nötige Ruhe zwischen den Aufführungen suchen und sich deshalb langfristig einmieten, ist daher nicht weiter verwunderlich. So kann man bewusst auf Abstand zum Trubel gehen. Auch kurzfristig angemietet, lässt sich viel Spaß haben in den charmanten Landhaus-Villen, zum Beispiel für verliebte Paare, welche ihrer Hochzeitsfeier einen gemütlichen und besonderen Rahmen geben wollen, wo die Kinder unter den weißen Ballons im großen Garten spielen und das Catering schon im kleinen Fest-Zelt wartet. So lässt sich ein paar Tage in der idyllischen Umgebung mit Freunden, gutem Essen, Musik, und was sonst noch zu einer tollen Party dazu gehört, zünftig feiern.
HOLIDAYSUN Familie Behrendt Nina & Andy | 5440 Golling an der Salzach | +43 664 425 00 25 | www.holidaysun.at 116
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Direkt von der „Jedermann“-Vorstellung am Domplatz oder der „Zauberflöte“ im Großen Festspielhaus mit dem Shuttledienst nach Hause ins eigene Landhaus, wo man die Idylle bei einem Glas im Garten genießen kann? Ein Traum. Ja aber einer, der in den Salzburger Chalets von „holidaysun“ in Erfüllung gehen kann. Perfekt gelegen, im Winter nahe an den Schigebieten und im Sommer bei den bekanntesten Seen des Salzkammergutes, das Wellnessbad in direkter Sichtweite und doch nur wenige Minuten in die Salzburger Altstadt, stehen für ihre Gäste mehrere Landhäuser zur Auswahl, jedes individuell und mit einzigartigem Charme.
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HOLIDAY Mona Horncastle und Alfred Weidinger: Gustav Klimt. Die Biografie. Brandstätter: Das Buch bietet überzeugende Einblicke in Klimts Schaffen und seine künstlerische Entwicklung. ● Yvonne Pferrer: Was mich happy macht. Riva: Ein kreatives Erinnerungsalbum zum Ausfüllen. ● Richard Rauch und Katharina Seiser: Frühling. Die Jahreszeiten Kochschule. Brandstätter: Knackiger Spargel, Salat und Wildkräuter, Rhabarber und Kirschen, Huhn, köstliche Braten und festliche Mehlspeisen: Der Frühling schmeckt duftig und frisch! ● Michelle Marly: Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe. Aufbau: Ein Roman über Coco Chanel – eine einzigartige Frau und eine große Liebende. ● Nicole Krauss: Waldes Dunkel. Rowohlt: Der neue Roman der derzeit angesagtesten amerikanischen Schriftstellerin. Mysteriös und verführerisch – ein Buch voller Rätsel, die sowohl im Literarischen als auch im Existenziellen gründen. ● Notizbuch Nummero 49 aus dem Magellanverlag. ● Lisa Fonssagrives-Penn: 118
AUSGESUCHT IN DER RUPERTUS-BUCHHANDLUNG SALZBURG UND FOTOGRAFIERT VON ANDREAS KOLARIK.
BOOK-IN Three Decades of Classic Fashion Photography. Edited by David Seidner. Schirmer/Mosel: Ein wunderschönes Buch über das Model von Photographen von Richard Avedon, Irving Penn, Man Ray bis Richard Rutledge. ● Nunu Kaller: Fuck Beauty! Kiepenheuer & Witsch: Zu viel? Zu laut? Zu plump? Zu dick? Zu dünn? Zu unweiblich? Warum uns der Wunsch nach makelloser Schönheit unglücklich macht – und was wir dagegen tun können. ● Laetitia Colombani: Der Zopf. S.Fischer: Indien, Sizilien, Montreal. Drei Frauen, drei Leben, drei Kontinente – dieselbe Sehnsucht nach Freiheit. Drei Frauen, die sich auflehnen – kraftvoll und hoffnungsvoll. ● Christine Halter-Oppelt: Rock my home. Wie Musiker wohnen. DVA: Einblicke in die Refugien von Céline Dion, Cher, Kid Rock, Sheryl Crow und anderen. 119
SEVEN SENSES ANSTATT STEIN-TERRASSE Das Hotel Stein eröffnete am 1. März nach einer zweijährigen Generalsanierung mit völlig neuem Konzept. Zuvor lud Direktorin Margot Weindorfer Partner und Freunde des Hauses zu einem Pre Opening auf der neuen Rooftop Terrace. Das Interesse war groß und die Erwartungshaltung nicht minder. Die 120 geladenen Gäste verbrachten einen vergnüglichen Abend voller einzigartiger Eindrücke, der Blick von der Terrasse bietet die schönste Kulisse, die man sich wünschen kann. Die Eigentümer Paula und Rinaldo Invernizzi stießen mit Margot Weindorfer auf den gelungen Umbau an. Seppi Sigl feierte mit Stephanie Quehenberger, Veronika Schneider und Christian Sturmayr während Heinrich Spängler mit Toni Mörwald und Suzanne Harf plauderte. „Ein Abend, wie wir ihn uns gewünscht haben. Wir wollten, dass sich unsere Gäste wohlfühlen und wir freuen uns, dass sich dieses Versprechen für unsere Gäste bewahrheitet hat”, freute sich Gastgeberin Margot Weindorfer.
CO SUSANNE WIEBE ERÖFFNETE POP-UP STORE
Die bekannte Münchner Designerin Susanne Wiebe eröffnete in Kooperation mit Christine und Leonie von Ungern-Sternberg (Juwelier De Ungaria) anlässlich der Osterfestspiele ihren Designer Pop Up Store. Präsentiert wurden neben den neuesten Kleidern auch die Foto-Ausstellung „Bodycodes”, welche in Zusammenarbeit mit dem Künstler und Philosoph Hans M. Bachmayer entstanden sind. Unter den zahlreichen kunst- und modeinteressierten Gästen waren unter anderem Sybille Beckenbauer, die italienische Designerin Raffaella Curiel, sowie der bekannte deutsche Kunstmaler Franz Hitzler.
OSTERFESTSPIELE Bereits zum 51. Mal fanden heuer seit der Einführung durch Herbert v. Karajan die Osterfestspiele in Salzburg statt. Seither nicht nur ein kultureller Höhepunkt im Frühling, sondern auch ein nicht unbedeutsamer Wirtschaftsfaktor. Denn die Osterfestspiele locken jährlich tausende zahlungskräftige Kulturbegeisterte in die Mozartstadt. Die Spitzenbesetzung mit Starsopranistin Anja Harteros und vor allem das bewährte Sächsische Staatsopernorchester Dresden unter Christian Thielemann sorgten bei der heurigen Neuinszenierung der Puccinioper „Tosca” für einen großen Erfolg. Unter den zahlreichen bekannten Gesicherten befanden sich auch Bianca Jagger mit Thaddaeus Ropac, Rolf Sachs, Nathalie Knauf oder Gloria Thurn und Taxis.
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QUEENBERG ART FASHION GALLERY: WO KUNST AUF MODE TRIFFT
Foto: Andreas Kolarik
CO VIP-BLICK
In der „Queenberg art fashion gallery” zeigt Katharina Quehenberger (im Bild mit Designer Gottfried Birklbauer) eine perfekte Symbiose von Kunst und Mode. Neben den Kreationen von Gottfried Couture, die sich durch schlichte Eleganz und zeitlosen Chic auszeichnen, werden seit 31. März die Werke des französischen Pop-Art Künstlers Marc Ferrero erstmals in Österreich gezeigt. Seine Bilder wurden schon rund um den Globus in Metropolen wie New York, London, Rom, Paris, Dubai und Kyoto ausgestellt. Außerdem finden sich seine Werke auch in den Privatsammlungen von Schauspielern wie Robert de Niro oder Tom Cruise – sowie U2 Sänger Bono bis hin zu S.A.S. Prince Albert von Monaco. Knapp 100 Gäste verbrachten bei COCKTAIL & ART einen farbenfrohen Vormittag voller einzigartiger Eindrücke, darunter auch Andrea Kriechhammer, Silvia Faulhammer und Klaudia Gründl de Keijzer. Katie Mahan sorgte am Piano für den musikalischen Rahmen.
GIPFELTREFFEN DER TRACHT
Das Highlight jeder Tracht & Country Premiere Messe ist das Gipfeltreffen im M32. Vor spektakulärer Kulisse der Salzburger Altstadt präsentierten neun Labels, darunter Meindl, Luis Trenker, Mothwurf, Steinbock, Schneiders und Habsburg exklusiv ihre neuen Kollektionen. Da dürfen natürlich auch die Salzburger Trachtenexperten Julia Moser von h.Moser, Tanja Pflaum von Ploom und Constanze Kurz von Hanna Trachten nicht fehlen, die gemeinsam mit Benedikt Binder Krieglstein, CEO Reed Exhibtion (links) und Wilfried Antlinger, Messeleiter am Foto zu sehen sind. Zahnarzt Sehdi Sarmini feierte später gemeinsam mit Fernseh-Koch Roland Trettl und Leder-Experte Markus Meindl.
EAT & MEET IM CARPE DIEM Kulinarisch stand der März in der Salzburger Altstadt ganz unter dem Motto Eat&Meet. Unter den vielseitigen Veranstaltungen, bei denen man teilweise in die Küche schauen durfte, Winzer und Produzenten zu Gast waren, gab es auch besondere Highlights wie ein Essen in den privaten Räumlichkeiten von Erzabt Korbinian im Stift St. Peter oder ein Dinner in der Galerie Frey. Im Carpe Diem traf kunstvoll arrangiertes Essen auf wunderschöne Dirndlkleider und Outfits von Susanne Spatt. Dezente Farben kombiniert mit pastelligem Blau ließen die kalten Temperaturen sofort vergessen. Im Bild: Chefköche Alexander Weltlaner und Thomas Höfler mit Model Julie Bayer, Susanne Spatt-Wacht und Roland Neulinger.
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BEHIND THE
SCENES
ROSWITHA & SOPHIA – STYLING
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TIMING JOHANNA & BEATRIX –
HE JAKOB – RETUSC
#18
#25
BEATRIX – FOTOAUSWAHL #10
T #14 ANDREAS – FOTOGRAFIER
BIANCA & ROLA ND – LAYOUTEN #29
ANDREAS – FOTOGRAFIERT #5
KATHARINA
KAESBACH
Erste Schuhkollektion Fashion Designer | Sigmund-Haffner-Gasse 14 | A - 5020 Salzburg | Tel. 0043 662 843014 | www.katharina-kaesbach.com
Salzburg Meets Venice Fast 2 Jahre hat der Umbau gedauert. Nun hat das legendäre Hotel Stein in Salzburg seine Pforten wieder geöffnet. Das innovative Hotelkonzept zeichnet sich durch sorgfältig ausgewählte Details und hochkarätige Partner aus. Kompromisslos wurde hier Besonderes geschaffen. Und ebenso kompromisslos wird Qualität gelebt. Ein Konzept, das Eindrücke hinterlässt und Emotionen weckt. Das den Begriff Hotelerlebnis neu definiert und ein Konzept als Hommage an zwei außergewöhnliche Städte, in denen Schönheit und Zeitgeist zuhause sind. hotelstein.at
Roof Top Bar Fine Food & Drinks. Die Lage, der Ausblick, das Ambiente – die absolute Sensation. Mit ihrem offenen, transparenten Design präsentiert sich die Location nach der Neugestaltung noch spektakulärer. Seven Senses ist mehr als nur ein Name. Es steht für Genuss auf höchster Stufe, für ein Food & Barkonzept, welches alle Sinne anspricht und für Momente, die Eindrücke hinterlassen, die in Erinnerung bleiben. 7-senses.at