HOTEL STEIN Salzburg
Brunello Cucinellis Geschichte ist die eines unfassbaren Aufstiegs: In einfache, bäuerliche Verhältnisse geboren, eröffnete er Mitte der 1980er-Jahre eine kleine Strickmoden-Produktion, und stieg durch harte, konsequente Arbeit zum italieni schen Kaschmirkönig auf. Trotz aller Erfolge aber ist der Umbrier immer auf dem Teppich geblieben. Noch heute, obwohl sein Unternehmen längst börsennotiert ist, propagiert er das einfache Leben im Einklang mit der Natur und lebt den Traum von moralischer und ökonomischer Würde des Menschen. In der Bezie hung hat er viel mit einem großen spirituellen Lehrer gemeinsam: David Steindl Rast. Nach dem Tod der Queen haben wir uns gefragt, wer in unserem Kulturkreis für überpolitische Weisheit, Lebenserfahrung und Kontinuität steht. Sein Name fiel dabei immer wieder. Der österreichisch-amerikanische Benediktinermönch, der auf die Hundert zugeht, ist einer, der sich über alle Konfessionen hinweg den Ruf einer geistigen Persönlichkeit erarbeitet hat. Einer, von dem auch unreligiöse Menschen gerne einen Rat annehmen. In unserem Interview spricht er über sein aktuelles, dem »Vater unser« gewidmetes Buch.
WOMIT WIR BEIM THEMA DIESER AUSGABE WÄREN: ZEITLOSIGKEIT. SO ZEITLOS DIE LEHREN EINES STEINDL-RAST SIND, SO ZEITLOS SIND AUCH
DIE ENTWÜRFE VON CUCINELLI. DIE KUNST EINES CHRISTIAN LUDWIG ATTERSEES, DIE, OBWOHL MIT DEM LABEL »POP-ART« VERSEHEN, HEUTE SO AKTUELL IST WIE SIE IN DEN 1960ERN WAR, UND LEDERPRODUKTE AUS DEM HAUSE MEINDL. ÜBERALL DORT – SO UNSERE THEORIE – WO SICH KREATIVE MENSCHEN ZUR EHRLICHKEIT DURCHRINGEN, VERMÖGEN SIE DINGE ZU SCHAFFEN, DIE DIE JAHRZEHNTE SCHEINBAR MÜHELOS ÜBER DAUERN. UND GENAU DAS IST ES, WAS UNS INTERESSIERT. »Das Böse ist eine Mangelerscheinung«, sagt Steindl-Rast im Interview. Insofern lässt es sich am besten bekämpfen, indem man ihm Gutes entgegensetzt. Genau das versuchen wir: Den verrückten, wechselhaften Zeiten, in denen wir leben, Schönes und Anspruchsvolles aus Kunst, Mode und Design entgegen-zusetzen, an dem wir uns alle aufrichten können.
VIEL SPASS BEIM LESEN
Beatrix Voggenberger Roland Aigner, MBADAS EXKLUSIVE LIFESTYLE-PREMIUM-MAGAZIN für eine ausgewählte Leserschaft unserer im Magazin präsentierten Partnerunternehmen.
Medieninhaber_ COCO Communication GmbH
Herausgeber_ Roland Aigner, MBA
Erscheinungsweise_ halbjährlich
Chefredaktion_ Beatrix Voggenberger
Redakteure dieser Ausgabe_ Mag. Markus Deisenberger, Mag. Anna Piller-Wolf, Bernhard Ostertag, Andreas Kolarik, Elisabeth Bärnthaler, Beatrix Voggenberger
Fotografen dieser Ausgabe_ Andreas Kolarik, Hersteller bzw. siehe Fotonachweis
Art Direction & Publishing_ COCO Communication GmbH
Anschrift der Redaktion_ COCO Communication GmbH Alpenstraße 99 | 5020 Salzburg | +43 662 82 55 77 redaktion@coco-magazin.at | coco-magazin.at
Herstellung_ Mayr Miesbach
Copyright_
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Schmuck JUWELIER LÄHRMCOCO STYLE NOTES
BEAUTY-HOTSPOTS
INTERVIEW CHRISTIAN LUDWIG ATTERSEE
INTERVIEW MARKUS MEINDL
DAVID STEINDL-RAST
LESENSWERTE BÜCHER
06BRUNELLO CUCINELLI
Der Traum des Kaschmirkönigs vom moralischen und ökonomischen Unternehmertum.
12DIFFERENT COLOURS OF FASHION
Coole und farbenfrohe Outfits für den Winter in Szene gesetzt im ältesten Restaurants Europas –dem Stiftskulinarium St. Peter.
48FACES OF GLAMOUR
Außergewöhnliche Schmuckstücke treffen auf kunstvolle Gesichter.
92KULINARISCHER HOCHGENUSS
Bodenständige Köstlichkeiten, unaufgeregte Spitzengastronomie, unbekannte Grundprodukte bis hin zu erlesener Feinkost und passendem Geschirr – der Winter wird köstlich.
106REISE-HOTSPOTS
Die besten Orte, um die Seele baumeln zu lassen – in Salzburg, Bayern und auf dem Wasser.
68DESIGN-TRENDS
Zeitloses Design, modernes Interior oder Industrial-Style neu interpretiert – COCOimagezine zeigt Ihnen die neuen Trends.
ScheicherMr. Cashmere und denkende Seele Bru Cucinelli
Text: Markus Deisenberger Fotos: Brunello Cucinelli, AT-Ynello nelli
Mit exklusiven Strickmoden stieg Brunello Cucinelli zum italieni schen Kaschmirkönig auf. Dabei jagte er nie flüchtigen Trends oder dem schnellen Geld hinterher, sondern dem einfachen Leben im Einklang mit der Natur. Das Por trait eines Modemachers, der das Understatement pflegt und den Traum von moralischer und ökono mischer Würde des Menschen lebt.
kommt eher selten vor, dass Modeschöp fer auf einem G20-Gipfel sprechen. Wenn es dann doch passiert, wie beim Spitzen treffen im vergangenen Oktober in Rom, als man Brunello Cucinelli vors Mikro bat, um dort vor den Regierungschefs der größten Industrienationen sich und seinen Betrieb vorzustellen, dann würde man sich wohl eher eine Rede über Mode und Märkte und über die Schwierigkeiten und Unwägbarkeiten erwarten, mit de nen Unternehmer heute zu kämpfen ha ben. Nicht so bei Cucinelli: Er nutzte die Gelegenheit, um auf großer Bühne un gebremstes Wachstum zu verteufeln und einen »Kapitalismus mit humanistischem Antlitz« zu propagieren, der Nachhaltig keit – so wie er selbst – nicht nur predigt,
Essondern wie selbstverständlich lebt. Als Kind, erzählte Cucinelli, habe er in den Augen seines Vaters den Schmerz gesehen, den die Arbeit ihm verur sachte, und sich damals geschworen, sein Leben dem Traum zu widmen, ein zig für die moralische und ökonomische Würde des Menschen zu arbeiten.
Dieser Traum begann Mitte der 1980er-Jahre in der Region Perugia. In dem kleinen, malerischen Ort Solomeo gründete der junge Brunello damals seine Modemarke. Mit drei Strickmaschinen begann er Pullover und Westen zu fer tigen. Klar sei es ihm dabei auch um Profite gegangen, aber gesunde Profite. Es müsse, so Cucinelli, immer eine Balance zwischen Profit und dem guten Gefühl herrschen, das man hat, wenn man etwas zurückgibt. Was er damit meint, wird deutlich, wenn man sich die Entwicklung von Solomeo vergegen wärtigt, der kleinen, mittelalterlichen Stadt, aus der Cucinelli stammt und in der sich auch heute noch der Firmensitz befindet. Manche der alten Fabriken aus dem vorigen Jahrhundert wurden liebevoll restauriert, andere abgerissen, um die Flächen dem Anbau von Wein und Oliven und der Zucht von Orchide en zurückzugeben. Mit den Gewinnen der mittlerweile börsennotierten Firma wurde nicht nur ein städtisches Theater gebaut, sondern auch eine Bibliothek errichtet, was nur logisch ist, denn Cucinelli ist ein Mann, der auf vieles ver zichten kann, nur nicht auf Bücher. Ständig kaufe er welche, sagt er, am liebs ten in der Librerie Feltrinelli im unweit entfernten Perugia.
Cucinelli ist ein Mann des Wortes und so verwundert es auch nicht weiter, dass die Pressetexte zu einer neuen Kollektion eher dem philosophischen Leitartikel einer politischen Wochenzeitung als den üblichen Worthülsen ähneln, die Agenturen produzieren, um zu kaschieren wie wenig manchmal doch dahintersteckt.
Die neue Cucinelli-Männerkollektion ist der Reise gewidmet – nicht nur als Metapher für Fortschritt Dynamik und Entdeckung gemeint, sondern als Austausch zwischen Menschen, der neue Sichtweisen vermittelt und neue Möglichkeiten des Lernens eröffnet.
Die Kollektion feiert die Stadt als Ort der Be gegnung unterschiedlicher Interpretationen des Alltagsstils und ist von einer modernen Haltung und dem wiedererwachten Wunsch nach Eleganz inspiriert. In der neuen Damen kollektion wiederum stehen nordische Muster, Farbenspiele und der sartoriale Charme im Mittelpunkt einer neuen femininen Ästhetik, die warm, weich und doch sportlich ist, farb lich zurückhaltend agiert und im Design das Bedürfnis der zeitgenössischen Frau nach größtmöglicher Flexibilität widerspiegelt. Die Frau von Heute will vom beruflichen Meeting auf eine Vernissage wechseln, ohne sich um ziehen zu müssen. Sie will in allen Situatio nen topmodisch sein, sich wohlfühlen und so »Frau der Lage« sein.
Das Sujet der neuen Kollektion zeigt zwei sich liebende Menschen – ein Foto, das Fabrizio Ferri für die Kampagne im Jahr 1991 schoss, und das damals als Statement gedacht war. Es sollte zeigen, worum es Cucinelli und sei ner noch kleinen Firma ging und was sich nur schwer in Worte fassen lässt: Liebe und Begegnung nämlich, Humanismus und eine Einheit zwischen Mensch und Natur, die es zu pflegen gelte. Heute funktioniere das wie ein Fenster in die Vergangenheit, sagt er. Es ist ein Blick zurück zu den Wurzeln der Firma, die noch heute gepflegt werden, die aber angereichert wurden um neue Begrifflich keiten wie Nachhaltigkeit und Ressourcen schonung, die für Cucinelli immer Ausfluss des Handwerks waren und der bäuerlichen Lebensart, mit der er aufwuchs, und somit et was gänzlich Natürliches.
Das wird umso deutlicher, wenn Cucinelli über seinen Kleiderschrank spricht, in dem noch 30 Jahre alte Kleidung hängt, die er nicht weg schmeißt, weil seine Enkel sie ja noch tragen könnten, oder seine kulinarischen Vorlieben verrät: Die einfache italienische Küche. Pasta.
Brot mit Olivenöl. Genau so ist auch die Mode, die Cucinelli macht: Bescheiden und doch luxuriös. Einfach und trotzdem raffiniert. Unkompliziert und trotzdem durchdacht bis ins letzte Detail. Unaufdringlich und trotzdem bemerkenswert.
Ob Cucinellis Rede auf dem G20-Gipfel gehört wurde? Ob sie den einen oder an deren Staatschef dazu bewegte, über die ökologische Sinnhaftigkeit ungebremsten Wirtschaftswachstums nachzudenken? Wir wissen es nicht. Was wir wissen ist, dass die Welt ein bisschen besser ist, solange es Un ternehmer gibt, die sich ihre Mitarbeiter als denkende Seelen wünschen und das Umfeld dafür schaffen, indem sie überdurchschnittli che Löhne zahlen, rund um die Arbeitsstät ten Gärten anlegen und Wochenendarbeit kategorisch ablehnen. Schaut man sich Fotos des Firmengeländes an, will man dort besser heute noch als morgen selbst anfangen, um Teil dieses Traumes zu werden. Bis es so weit ist, bis zur Bewerbung in Solomeo, die unser aller Leben verändert, müssen wir mit den so weichen wie schicken Strickmoden des Kaschmirkönigs vorliebnehmen, aber das ist ja auch nicht schlecht.
COCO’s style notes:
Unsere Agenda ist voll mit Terminen für einen aufregenden Herbst und Winter. Die dazu passenden Must-haves haben wir schon mal gefunden. Wir wünschen viel Spaß beim weihnachtlichen einstimmen, bummeln und natürlich beim Ausführen der wunderschönen Teile.
Ausstellung Salzburg Museum
Der Titel »Mit Geschichte spielen« passt perfekt zur Tasche von Dolce&Gabbana, da haben die Designer etwas gespielt. Erhältlich bei Diva Salzburg
Mozartfest
Sich ein bisschen wie Mozart fühlen, während man durch das neu renovierte Mozarteum Konzertgebäude schreitet – das gelingt in diesen Schuhen bestimmt. Erhältlich bei: Gehmacher Clothing
Christkindlmarkt-Eröffnung
Flauschig. Garantiert nicht frieren werden Fashionistas in den mit Lammfell gefütterten Stiefeln. Erhältlich bei Danja Schorn, Hallein. Die bunte Kaschmir-Haube von Hämmerle sorgt für ein Style-Upgrade.
im
Die Tasche in der angesagten Farbe peppt garantiert jedes Trachtenoutfit auf und sorgt für gute Laune. Erhältich bei: Trachten Forstenlechner
Klarsicht haben Sie im Heimatmuseum Arlerhof mit den limitierten Brillen von Robert La Roche. Akustische und visuelle Hochgenüsse sind garantiert! Erhältlich bei: Amadeus Optic
Anif Krampuslauf
Einen stilechten Vorgeschmack auf die kalte Jahreszeit und Weihnachten verspricht der Mantel aus Fakefur. Erhätlich bei Danja Schorn, Hallein
Obertauern
Bestens gekleidet ist Frau mit dem Overall von Sportalm, sowohl auf der Piste als auch beim Konzert am Abend. Kombiniert mit den neuen High-End-Ski aus Marmor von ZAI ist das Skioutfit perfekt.
Neujahrskonzert im Festspielhaus
Mit der neue Omega Constellation Aven turin sorgen Sie für ein Farb-Statement auf dem Handgelenk. Erhältlich bei: Omega Boutique Salzburg
Edle Spitzen-Dessous von Twinset sind Vorboten für einen gelungenen Valentinstag. Erhältlich bei: Unschuldige Dessous
Alle Blicke auf sich ziehen werden Sie mit der Tasche von Fendi (Liska Salzburg) und dem Mantel (Herzerl Hallein), wenn die Fastenzeit in Salzburg wieder zur Genuss- und Triff-dich-Zeit wird.
different colours of fashion
(Schuh-)träume wahr werden lassen, bei asmus
Auf beeindruckenden 1400 Quadratmetern kann man bei asmus in Bergheim allem voran Schuhe, aber auch eine umfassende Auswahl an Mode und Acces soires shoppen. Aktuelle Trend-Pieces findet man hier genauso wie zeitlose Klassiker. Egal ob coole Sneakers, elegante High Heels oder Boots mit auffälliger Sohle – für jeden Geschmack ist das passende Schuhmodell dabei. Zudem ist Geschäftsinhaberin Marion Seidl stets auf der Suche nach neuen spannenden Marken, welche die facettenreiche Produktpalette noch attraktiver machen.
Die Mode-Highlights im Herbst 2022? Dazu gehört definitiv die Kollektion von Hannes Roether – diese steht ganz im Zeichen des angesagten Grunge-Chic. Ein androgyner und lässiger Style, der an die großen Rock- und Punkbands dieser Welt angelehnt ist. Dazu passend findet man im Sortiment auch Boots von Vic Matié sowie von all-time-favorite Dr. Martens. Ein weiterer Klassiker, der sich großer Beliebtheit erfreut und besonders bei Schnee nicht fehlen darf: Moon boots in verschiedenen Varianten.
Und weil Kundenzufriedenheit bei asmus seit jeher an erster Stelle steht, wird umfassende individuelle Beratung hier noch besonders großgeschrieben.
ASMUS SHOES &
THINGS Metzgerstraße 48 I 5101 Bergheim I www.asmus.at
Eine besondere Vielfalt an exklusiven Marken ist Teil der DNA von STAUDINGER. Seit 32 Jahren finden »Mann und Frau« individuell zusammengestellte Outfits für den modischen Auftritt. Stilsichere Beratung, besonderes Service und bequemes, kostenloses Parken vor den Geschäften machen jeden Besuch zum Shopping-Erlebnis.
Fotos: Andreas KolarikSportalmKitzbühel
Tiroler Couture zieht an…
Made in Kitz. Das beeindruckende Head quarter am Ortseingang von Kitzbühel lässt die ästhetische Vorreiterrolle von Sportalm erahnen. Einst als kleine Strickerei gegrün det, gehört das Luxus-Label seit den 2000erJahren zu den erfolgreichsten Textilunter nehmen des Landes. Vom legendären Skiort aus erobern die noblen Designklassiker die Welt. Inzwischen werden die Kollektionen in 40 Ländern verkauft. Neben den großen Erfolgen im osteuropäischen Raum wird der Kitzbühel-Style auch in China gehypt. Jüngst launchte das Unternehmen Stores in Mün chen und Salzburg. Natürlich in erster Lage!
Familiengeführt und mitarbeiter freundlich. Ein Grund für die Popularität des Unternehmens ist die Führung als Fa milienbetrieb. Seit 1980 leitet die Familie Ehrlich die Geschicke. Vor rund zwei Jahren übernahm Ulli Ehrlich die Leitung. Mit origi nellen Geschäftsansätzen und einem huma nistischen Führungsstil fährt sie wachsende Gewinne ein. So entsteht die Sportalm-Mode ausschließlich in eigenen Produktionsstät ten in Europa. Dass Mitarbeiter hier hochge schätzt werden, drückt sich in fairen Löhnen und Benefits wie der firmeneigenen HaubenKantine und Sportangeboten aus.
Das gewisse Etwas. Das Geheimnis der authentischen Tiroler Mode liegt in der Sorgfalt bei der Auswahl der Materialien in Verbindung mit fortschrittlichsten Techno logien. Manuelle Arbeit, raffinierte Designs und innovative Werkzeuge werden kombi niert. Daraus entsteht unverwechselbare Kleidung, die in jeder Faser den (Sports-) Geist Kitzbühels widerspiegelt. Charakteris tisch für alle Sportalm-Linien ist das breite Spektrum an Glamour.
Die großen Drei. Die legendären Skikol lektionen entstehen im hauseigenen Labor und werden gleich im benachbarten Skigebiet eingehenden Praxistests unterzogen. Auch im Bereich der Trachtenmode erwies sich die Firma schon früh als Vorreiter. Bereits in den 80er-Jahren entstanden international gefeierte Dirndl-Kollektionen. Bis heute ist der Gesamteindruck der Sportalm-Trachten luxuriös und avantgardistisch. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf überlieferten Vorlagen, kunstvoller Handarbeit und plaka tiven Drucken. Dass Sportalm viel mehr kann als Ski- und Tracht beweist die gefragte Fa shion-Linie. Im dritten Teil ihrer Kollektionen setzt Ulli Ehrlich auf die Verbindung von In ternationalität und Regionalität.
Colour Crashing
BUNTE MODE AUS STRICK GEHÖRT ZU DEN AUFREGENDSTEN TRENDS DER SAISON. IN PUNCTO SCHNITTE IST ALLES ERLAUBT – VON MODERNER KLASSIK BIS OVER SIZED. WIE AUCH IN DEN LETZTEN JAHREN DÜRFEN PRINTS UND STICKEREIEN GER NE PLAKATIV SEIN. DIE ZULETZT BELIEBTEN KARAMELL- UND BEIGE-TÖNE WERDEN DURCH OPTIMISTISCHE MODEFARBEN ERSETZT. KEIN WUNDER, STRAHLEN GELB, PINK UND ORANGE DOCH EINE UNVERGLEICHLICHE ENERGIE UND WÄRME AUS.
WIE DIE MODE-BOTSCHAFTEN DES JAHRES STILSICHER DURCH DIE KALTEN WINTER MONATE GETRAGEN WERDEN, WISSEN DIE FASHIONPROFIS LINKS UND RECHTS DER SALZACH (ALLE 5020 SALZBURG).
Würzige Akzente setzen.
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Blühende Fantasien leben.
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Lässiger Statement-Pullover aus Kaschmir; gesehen bei WOW inStyle, Griesgasse 6.
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Lila Laune versprühen.
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DIE MODE
ist ein aufregendes Spiel, nuancenreich, vielschichtig, raffi niert, feinsinnig, mit Konventionen brechend, monochrom oder wild in den coloured und Prints-Kombinationen, anziehend, läs sig, glamourös oder sophisticated, mit Regeln, die immer neu erfunden und gebrochen werden, im Einklang mit der Trägerin.
DAS SORTIMENT
Strahlende Farben, lässige Prints, subtile Akzente, edle Ma terialien, je individueller der Look, desto größer die Magie. Ausgefallene, nationale und internationale Brands, mit viel Herzblut handverlesen ausgewählt und großem Augenmerk auf
exklusive Kollektionen aus kleinen Manufakturen, Familien betrieben aus ganz Europa und Österreich, die noch in ihren Ländern produzieren und bei denen auch eine Story und viel Idealismus mit dabei sind.
Ein eigenes Maly-Fashion-Mondsee-Label, für das ausschließ lich in Österreich und Italien produziert wird.
DAS TEAM
4 bezaubernde, sympathische, emphatische, tolle Frauen mit ganz viel guter Laune, geballtem Charme, mit dem richtigen Blick und einem wertschätzenden und humorvollen Umgang mit unseren Kundinnen.
DIE KUNDINNEN
Fotos: Andreas Kolarik, Sarah FellnerFrauen, die anziehend, selbstbewusst, leidenschaftlich, intel ligent, lebensbejahend, energisch, sinnlich, widersprüchlich, faszinierend, stark, effizient, authentisch, wahr, EINZIGARTIG EIGENSINNIG EMOTIONAL E X T R A V A G A N T IMPULSIV MON DÄN ENERGISCH NEUGIERIG STOLZ TEMPERAMENTVOLL CHA RISMATISCH CHARMANT EHRGEIZIG FURCHTLOS HUMORVOLL IDEALISTISCH LIEBENSWERT NATÜRLICH OPTIMISTISCH, SEXY SMART SOUVERÄN TOLERANT TOUGH WISSBEGIERIG UND NOCH VIEL, V I E L M E H R S I N D .
windsor. ist eine internationale Modemarke für Damen und Herren und steht für »relaxed tailored luxury«. Seit 1889 vereint windsor. zeitlose Modernität im Design, perfekte Passform, langlebige Qualität, beste Materialien und sorgfältige Verarbeitung. Im Store in der SigmundHaffner-Gasse 9 im Herzen der Salzburger Altstadt präsentiert windsor. auf zwei Etagen moderne Looks für das gute Gefühl, immer perfekt gekleidet zu sein. Ergänzt wird die Auswahl durch passende Accessoires und Taschen sowie Schuhe von langjährigen Kooperationspartnern wie Unützer und Ludwig Reiter.
EINE NEUE VISION: CHAMONIX-MONT-BLANC
Ob wir wollen oder nicht – wir können uns unserer Natur nicht entziehen. Warum sollten wir auch? Hat sie uns schließlich so viel zu bieten. Wie der beschauliche Ort Chamonix-Mont-Blanc am Fuße des namensgebenden Gipfels. Von der gewaltigen Bergformation umrahmt, gilt er seit über 100 Jahren als beliebtes Ski-Resort. Und seit dort 1924 die ersten Olympischen Winterspiele ausgetragen wurden, lebt in Chamonix der Flair des Alpen-Glamours der 1920er- und 1930er-Jahre weiter. Nicht zuletzt deswegen zog es unser Designteam zum Herbst/Winter 2022 inspirativ dorthin.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Sigmund-Haffner-Gasse 9 in Salzburg. Ab sofort haben Sie auch die Möglichkeit, unseren Private-Shopping-Service von Montag bis Freitag außerhalb der Öffnungszeiten und nach vorheriger Anmeldung per Telefon, E-Mail oder beim Store-Personal direkt zu buchen. Entspanntes und sorgloses Einkaufen in privater Atmosphäre.
Trends? Die gibt es auch im Bereich des Salzburger Trach tenhandels reichlich. Trachten Stassny steht allerdings nicht für die flüchtigen Modeerscheinungen, die im Be reich des traditionellen Gewands immer wieder auftau chen und wieder verschwinden. Im Gegenteil: Der renom mierte Ausstatter steht für Tracht und Mode, die Saisonen überdauert. Nobel, reduziert und gänzlich »unaufgebre zelt« eroberte sich das Familienunternehmen seinen Ruf als eine der ersten Adressen für den zeitlos eleganten Salzburger Stil. Warum das Geschäft in der Getreidegasse zur Trachteninstanz wurde und wie es – immer wieder –gelingt, stilvoll Altes zu bewahren und Neues zu schaffen, weiß Stassny Geschäftsführerin Berta Rainer.
WOMEN-Power voraus. Es gibt sie noch. Die familiengeführ ten Geschäfte, die das Herz der Salzburger Altstadt ausma chen und trotzdem am Puls der Zeit sind. Seit den 1950erJahren stattet das Traditionshaus in der Getreidegasse Trachtenfans aus aller Welt mit exklusiver Mode aus. Nicht zuletzt aufgrund eines treuen Kundenstamms und einer stabilen Nachfrage konnten die Pandemiejahre dem Unter nehmen nichts anhaben. Die Geschäftsführerinnen Berta Rainer und Petra Theusinger führen die langfristigen Erfolge auf die gesund gewachsene Struktur, ein eingeschworenes Team und eine hervorragende Arbeitsatmosphäre zurück. »Neben der Tatsache, dass die Altstadt ein wunderschöner
TRACHTEN STASSNY Altes bewahren und Neues schaffen
Arbeitsplatz ist, schätzen unsere Mitarbeiterinnen das po sitive Miteinander. Wir sind ein 13-köpfiges Damenteam mit einem jungen Herrn in unserer Mitte. Neben unterschied lichen Charakteren und Know-how bringt jeder seine Vor stellungen und Ideen mit ein. Dieses bunte Zusammenspiel wird von uns sehr geschätzt«, sagt Berta Rainer.
Der feine Unterschied. Sowohl bei den internationalen Festspielgästen als auch bei den »echten« Salzburgern gehört Stassny zu den gefragtesten Trachten-Hotspots. Berta Rainer erklärt sich die Beliebtheit mit einer guten Auswahl sowie den vielen Dienstleistungen: »Im Trach ten-Segment gibt es zahlreiche erstklassige Anbieter. Wer sich aber für Stassny entscheidet, der kommt in den Genuss umfangreicher Services. Unsere Stilberaterinnen kennen die hohen Ansprüche und bemühen sich, jeden Wunsch, quasi à la minute, zu erfüllen. So haben wir eine hauseigene Schneiderei, die auf Wunsch sämtliche Änderungen vornimmt. Darüber hinaus beinhaltet unser Sortiment Gesamtlooks vom Ohrring bis zum Schuh und von der Ledernen bis zum Stecktuch. In den letzten Jah ren beobachten wir außerdem, dass unsere Kunden ver mehrt Wert auf nachhaltige Kleidung legen. Das kommt uns natürlich zugute. Allerdings sollte Nachhaltigkeit in unserer Branche so selbstverständlich sein, dass gar nicht erst die Idee aufkommt damit zu werben!«
Blickfang für jeden Tag. Gerade im Herbst entsteht oft der Eindruck, dass die Tracht das begehrteste Kleidungsstück in unseren Breitengeraden ist. Was lange Zeit einer konservati
ven Klientel vorbehalten war, gilt heute als hip und angesagt. Wie sie es schafft ihre Auswahl so zu treffen, dass jede Gene ration sich angesprochen fühlt und dabei niemals kommer ziell oder kitschig wird, weiß die Stassny-Geschäftsführerin genau: »Zugegeben, da haben wir es oft einfacher als die Fashion-Branche. Dort gilt was heute beliebt ist, ist morgen nicht mehr modern. Das strengt an. Der Wunsch nach Bestän digkeit ist unabhängig vom Alter. Außerdem funktioniert eine schöne Tracht immer – auf Taufen, Hochzeiten, Kirtagen und im Alltag. Wir haben das Richtige für den ganzen Jahreskreis – vom bunten Mai- bis zum samtenen Festtagsdirndl ist alles dabei. Daneben bieten wir elegante Mode für den Alltag an. Auch unsere Schaufenstergestaltung ist immer en jour. Wir wissen genau um jede Modeerscheinung und jede PantoneFarbe. Bis zum gewissen Grad fließt auch die Business-Wear in unsere Auswahl mit ein. Gleichzeitig holen wir uns Inspira tion auf Messen in ganz Europa.«
Zeit für Neues. Dass seit Anfang des Jahres auch die reinen Home-Office-Tage vorbei sind, ist laut Berta Rainer auch in ihrer Branche spürbar: »Die Nachfrage nach klassischen Looks ist groß. Im Herbst und Winter sind besondere Teile aus langlebigen Materialien gefragt. Wir empfehlen Wildle der-Röcke in Midi-Länge. Dazu passen sowohl edle Loafers als auch robuste Lederstiefel mit Profilsohle. Oversized geschnittene Wollmäntel mit verspielten Details gehören ebenfalls zu den Lieblingsbegleitern für kalte Tage. Schon aufgrund ihrer hohen Qualität und dem zeitlosen Design überstehen die genannten Kleidungsstücke viele Saisonen.«
DORNSCHILD
IMMER GUT ANGEZOGEN!
Herbst und Winter sind der ideale Zeitpunkt, ein simples Outfit mit einer hochwertigen Weste von Dornschild aufzuwerten.
Die Tage werden kürzer und es wird kälter, und auch wenn man am liebsten im dicken Sweater den ganzen Tag kuscheln würde, so möchte man doch gut angezogen sein, das wärmende Gefühl jedoch nicht vermissen.
Wie wäre es also mit einem simp len Rollkragenpullover und einer schicken DORNSCHILD-Weste da rüber? Denn man ist nicht nur so fort gut angezogen, sondern die angenehm anliegende Passform und das Zusammenspiel von wun derbar wärmenden italienischen Wollstoff-Kompositionen gibt dem Träger einen angenehmen Wohl fühlkomfort gepaart mit einem un verwechselbaren Stil.
Aber egal wie die Weste kombiniert wird, ob formell zur Anzughose mit Hemd und Krawatte, lässig mit Shirt und Jeans oder im Dandy-Look zur
Chino, mit Weste hat man immer die richtige Spur Extravaganz. Die Münchner Herrenmoden-Ma nufaktur besticht auch in dieser Saison wieder mit besonderen Herrenwesten, die zeitlos und los gelöst von kurzlebigen Trends sind. Hergestellt in Europa, aus italieni schen Luxusstoffen handgefertigt und mit hochwertigen Knöpfen aus echt Steinnuss oder Horn, setzt DORNSCHILD einen Maßstab für Nachhaltigkeit und Qualität.
Immer gut angezogen. Eine Devise, die Geschäftsführer und Designer Jörn Boysen täglich lebt und die ihn auch zu einer Produkterweiterung inspiriert hat. »Als ganz besonderes Highlight in dieser Saison haben wir unser Sortiment um Mäntel er weitert. Aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist modische Mäntel mit Charakter zu finden, entstand die Idee«, erzählt Jörn Boysen. »Häufig
Herrenweste ist nicht gleich Herrenweste. Wodurch unterscheidet sich eine DORNSCHILD Weste von anderen Westen, und was macht die DORNSCHILD Weste zu etwas Besonderem?
»Mit der Gründung von DORNSCHILD 2013 wollten wir das Thema Weste modern und doch zeitlos in ein neues Licht für die Männerwelt rücken. Weg vom Dreiteiler, hin zu einem eigenständigen Statement-Piece. Unsere Westen sind wie ein Sakko ohne Ärmel und von der Passform schmäler und maskuliner geschnitten, aber auch länger für größere Männer.«
sah ich tolle Stoffe und dachte mir, was für ein schöner Mantel daraus entstehen könn te, und so wurde aus dem Gedanken nun Wirklichkeit. Schließlich bin ich selbst mein bester Kunde«, gesteht er lachend.
Natürlich sind auch die Mäntel in unver kennbarer DORNSCHILD-Qualität und mit hohem Tragekomfort. Das hochgeschlos sene lässige Stehkragenmodel besteht aus kompakter und sehr feiner SchurwollKaschmir-Mixtur und der edle Mantel mit Reverskragen aus feinster Alpaka-Schur woll-Mischung.
Mit Westen und Mänteln von DORNSCHILD kommt »Mann« auf jeden Fall stilvoll und modisch durch die kalte Jahreszeit und kann sich sicher sein, dass er auch für den Businesstermin oder die Familienfeier im mer gut angezogen ist.
Um sich weiter inspirieren zu lassen findet man Dornschild auch auf Instagram und Facebook. Erhältlich ist DORNSCHILD über www.DORNSCHILD.com
Omega ist die Uhr für besondere Menschen in besonderen Situationen.
Text: Markus Deisenberger
DER STARFAKTOR
Wenn »King George« auftritt, dann nie ohne seinen treuesten Begleiter. Die Rede ist von George Clooney, und mit dem Begleiter ist die OMEGA Speedmaster gemeint, die der Weltstar immer trägt – und zwar nicht nur dann, wenn er auf den großen Bühnen Preise für seine Rollen einheimst, sondern auch, wenn er bei sich zu Hause auf der Terrasse am Comer See entspannt. Clooney ist das beste Beispiel, dass sich Stars und Celeb rities auch abseits des Scheinwerferlichts gern mit OMEGA Zeitmessern am Handge lenk zeigen. Nicole Kidman etwa trug bei der 94. Oscar-Verleihung nicht nur eine Traum robe, sondern auch die OMEGA Mini Trésor in Moonshine Gold. Privat aber, wenn es nicht ganz so glitzernd sein soll, bevorzugt sie eine Ladymatic in Roségold.
Oder nehmen wir Mr. Bond, Daniel Craig: bei der Konzeption jener Seamaster Diver 300-m-007-Edition, die er auch in »Keine Zeit zu Sterben« trägt, floss auch sein Input ein. Er erklärte seine Anmerkungen so: »In
der Zusammenarbeit mit OMEGA entschie den wir, dass ein Mann vom Militär, wie 007 es ist, eine sehr leichte Uhr benötigt. Zudem habe ich einige Details im Vintage-Stil sowie die Farbe vorgeschlagen, um der Uhr eine einmalige Note zu verleihen. Die fertige Uhr sieht unglaublich aus.« Mit dem Modell aus Titan ist darüber hinaus noch weit mehr gelungen – ein unlimitierter Bestseller! Wa rum? Weil das Top-Gerät in der Oper einfach genauso passt wie beim Kite-Surfen.
Seit den 1990er-Jahren baut die Schweizer Luxusuhrenmarke OMEGA auf eine Familie von charismatischen Meinungsbildnern –Frauen und Männern – die die Marke und ihre Werte gleichermaßen verkörpern. Die se Persönlichkeiten sind international er folgreiche Stars aus der Welt des Kinos und Sports sowie der Mode und Kunst.
Mit Clooney und seiner Moonwatch schließt sich auch ein Kreis, denn der erste Mar kenbotschafter von OMEGA war wohl Buzz
Aldrin. Als der US-Amerikaner am 21. Juli 1969 nach Neil Amstrong als zweiter Mensch den Mond betrat, zeigte ihm eine OMEGA Speedmaster die exakte Zeit an. Viele bedeutende Ereignisse in der Raum fahrt, dem Tauch-, Golf- und Segelsport folgten. Große Namen, wie Jaques Mayol oder Kommandant Cousteau sowie die ge nannten Filmgrößen und Celebreties.
Aber auch die jüngere Generation trägt OMEGA: Zoë Kravitz etwa oder die Models Kiko Mizuhara und Kaia Gerber. Letztere folgt den Fußstapfen ihrer Mutter, Model Cindy Crawford, die bereits seit 1995 OME GA Familienmitglied ist. Auch die Brasili anerin Alessandra Ambrosio ist seit den Olympischen Spielen in Rio von OMEGA begeistert – bei besonderen Anlässen trägt sie gerne die Trésor Mini mit doppeltem Armband, zum Badeanzug kombiniert sie die Seamaster Aqua Terra.
OB BEI DEN FILMFESTSPIELEN IN CANNES UND VENEDIG ODER BEI DEN OSCARVERLEIHUNGEN – DIE OMEGA AM HANDGELENK GROSSER STARS IST SO ETABLIERT WIE DIE PRESTIGEUHRENMARKE SELBST.
FACES OF
Brosche mit einem grünen Cabochon als Mittelstein und eingeschliffene, strahlenförmige Schmucksteine, Collier im klassischen Stil mit Zirkonia ausgefast, Ohrgehänge »Art-Deco-Style« sind mit grünen Schmucksteinen und Zirkonia gearbeitet
Ring: Unbehandelter »Pigeon Blood« Rubin, alte Siam-Rubine, weiße Diamanten, Platin Ohrringe: Alte Siam-Rubine, weiße Diamanten, Gelbgold Ring: Weißer Diamant (1,55 ct E/VS1), weiße Diamanten, Platin Kette: Bunte Keshi-Perlen, weiße Diamanten, Platin Armband: Alte Siam-Rubine, weiße Diamanten, Palladium, Gelbgold
Ringe in Roségold mit grünem Amethyst & Rosenquarz 21,8 ct, Ring in Weißgold mit blauen Topasen London Blue 5,80 ct, Ring in Weißgold blauer Topas 6,60 ct, Ring in Gelbgold mit Citrinen 4,70 ct und 15,10 ct, Ring in Gelbgold mit blauen Topasen 12 ct und Diamanten 0,05 ct, Ring in Roségold mit Amethyst 16,3 ct, Ring in Roségold mit grünen Amethysten 10,6 ct, Tennisarmband in Roségold mit Diamanten 2,5 ct, flexibles Armband in Roségold mit champagnerfarbenen Diamanten 3,36 ct
Alle Schmuckstücke in 18 ct Weißgold, Roségold bzw. Gelbgold liebevoll gefertigt.
Süßwasserperlencollier, Korallen collier, Ring und Ohrhänger mit Gemme, alles handgefertigt
Schmuckstücke von
Wunderbar andelbar
Zeitgenössischer Luxusschmuck von NANIS
Internationale HauteJoaillerie-Highlights und schmucke Zeitmesser sind die Passion des erstklassigen Juweliers am Universitätsplatz. So hat Gilbert Thöress, KruzikGeschäftsführer in der Salzburger Altstadt, gute Nachrichten für alle Fans von zeitlosem Glanz und Glamour. Das renommierte Familienunternehmen eröffnete vor Kurzem den zweiten Salzburger Standort am Alten Markt 10a. Auch hier steht alles im Zentrum, was Saison für Saison am hellsten strahlt!
Schmucke Adresse. Die Größen der Fine-Jewelund Uhrenbranche können nun auch im kleinsten Haus Salzburgs bewundert und er standen werden. Von moder nen Halsketten über elegante Ohrringe bis hin zu wandel baren Preziosen: Schmuck der Ästhetik, Handwerk und moderne Techniken verbindet erfährt seit einiger Zeit eine wahre Evolution. Einen der Höhepunkte in der revoluti onierten Welt der JuweliersKunst sieht Gilbert Thöress in den Designs des italienischen Labels NANIS.
Italienischer Spirit trifft auf modernen Minimalismus. Seit seiner Gründung 1990 konzentriert sich das Erfolgs duo Laura Bicego und Piero Marangon darauf, andersar tigen Schmuck zu kreieren, der modern und gleichzeitig
wandelbar ist. Dabei birgt jedes einzelne Stück eine Geschichte, die von Schön heit und Innovation erzählt. Gründerin Laura Bicego setzt auf technische Raffinessen und veränderbare Formen. Seit jeher träumt sie davon, das Konzept von Juwelen so zu erneuern, dass sie an jeden Anlass angepasst werden können. Die Vielseitigkeit der Oberfläche in Verbindung mit der Leichtigkeit der einzelnen Designs macht den NANIS Schmuck so einzigartig.
Kettenkunde im Übermaß. Überlange Ketten und stein reiches Ohrgehänge gehören seit einigen Saisonen zu den beliebtesten Exporten des italienischen Schmucklabels. Zu den Meisterwerken der NANIS Kollektion zählt die Halskette IVY, bestehend aus raffinierten Perlen. Zu den
typischen technischen Spiele reien gehört ihre individuelle Längenverstellbarkeit: der spezielle Verschluss kann jede einzelne der handgravier ten Kugeln umfassen. Nicht minder raffiniert ist die zarte Halskette SOFFIO. Das filigra ne Model ist für Laura Bicego die Summe aus Äthetik und Funkionalität. Auch hier kann die Länge variiert werden, in dem der Verschluss mit einer finalen Kugel versehen wird.
Die Mischung macht’s. Zu den NANIS Höhepunkten gehört das ikonische Ohrge hänge aus der Serie Ciliegine. Die zarten Bestseller können klassisch getragen oder mutig mit verschiedenen Modellen kombiniert werden. Durch den Mix aus mehreren wertvol len »Kugeln« an einem Ohr entsteht ein spannender und unverwechselbarer Look.
www.juwelier-kruzik.at
DUFTESSENTIALS
by Maison Colloredo
Anamaria Stecher machte zunächst eine Ausbildung bei Marionnaud, war dann sechs Jahre im Außendienst für Guerlain tätig, die älteste Luxus-Kosmetikmarke, bevor sie Filialleiterin für Douglas wurde. Ihre eigene Parfü merie »Maison Colloredo« in der Salzburger Altstadt hat sie mitten in der Pandemie eröffnet. Im Lockdown fand sie Ende Getreidegasse den perfekten Standort.
WEICH WIE BERNSTEIN, WARM WIE KASCHMIR
Sie haben lange bei Marionnaud und Douglas gearbeitet. Wieso musste es eine eigene Parfumerie sein und wieso mit genau diesem Konzept? Ich bin der Überzeugung, dass das Besondere, das Feine zählt. »Back to the Roots« hat an Attraktivität gewonnen, in vielerlei Hinsicht. Und ich wollte ein richtiges Einkaufs erlebnis schaffen. Bei Maison Colloredo werden nicht nur Kunden beraten, sondern es
sind Freundschaften, die hier gepflegt werden. Wir beglei ten unsere KundInnen in jeder Lebenslage. Ob der optimale Duft für ein Rendezvous, das perfekte Hochzeits-Make-up oder die besondere Pflege für eine schwangere Frau –wir nehmen uns Zeit, auf das Besondere, das Zwischen menschliche einzugehen.
Dazu braucht man zunächst einmal besondere Produkte... Erlesene Produkte, ja. Ich habe mich sehr stark auf den Ni schenmarkt spezialisiert. Ich versuche, das Hochwertigste an Produkten anzubieten, das auf dem Markt erhältlich ist. Traditionsbewusste Marken. Vor allem Familienunterneh men, deren Duftessenzen und Inhaltststoffe – sei es in der Pflege oder im Duftbereich –wirklich erlesen, kostbar und natürlich sind und die ordent lich und verantwortungsvoll mit den Ressourcen umgehen.
...und es braucht gut geschulte Mitarbeiter.
So ist es. Deshalb haben wir auch die Bezeichnung »Luxury Consultant« statt »Beraterin« oder »Verkäuferin«. Das ist
wirklich ernst gemeint. Ob das Make Up, Körper- oder Haar pflege ist, wir reden immer von dem Nonplusultra, und dafür braucht es Expertise. Aber das heißt nicht automatisch, dass es teuer sein muss. Wir haben preislich eine große Bandbreite im Angebot.
Gibt es Überschneidungen mit dem Mainstream?
Nur wenige. Wir haben im Pflegebereich ein paar große, namhafte Marken wie Sensai, Guerlain, Sisley und Valmont. Der Rest unseres Sortiments sind Nischenprodukte.
Das war mir wichtig. Salzburg ist klein, und wir wollen uns nicht gegenseitig – wir kennen und schätzen uns alle – etwas wegnehmen. Das Persönliche verbunden mit dem Knowhow, maßgeschneidert auf Person und Anlass, mit einem besonders guten Servic – das ist für mich das Wichtige.
Zum besten Duft, mit dem ich mich wirklich wohlfühle, ist es auch ein gewisser Weg, der be schritten werden muss, oder?
Ja. Es dauert und ist mit vielen Hinterfragen verbunden: Wel cher Anlass, welche Jahreszeit?
Auch die tägliche Stimmung ist oft unterschiedlich. An man chen Tagen findet man sich nichts – ob es nun Schuhe oder ein Duft ist. Vielleicht passt es heute einfach nicht, dann muss man den Kauf aufschieben. Lie ber Zeit lassen und gezielt hin terfragen, zusammenfassen, worum es der Kundin geht, um sicherzustellen, dass man es auch richtig verstanden hat, und erst dann, wenn man si cher ist, die Wahl treffen.
Sie laden auch immer wieder namhafte Parfumeure ein. David Benedek etwa und Pao lo Terenzi waren bei Ihnen und haben vor Ort Fragen beantwortet bzw. sogar live Parfums gemischt. Wie gelingt es Ihnen, solche Koryphäen nach Salz burg zu lotsen?
Indem ich hartnäckig bin und Anfragen über Anfragen stelle, meistens über die Ver triebspartner oder frech über Instagram, freilich ohne zu übertreiben. Wir hatten mitt lerweile schon sechs wun derbare Parfumeure hier, darunter Paolo Terenzi, David Benedek, Joaquin Carner von Carner Barcelona und Nicolas Jarpin von Les Galion.
ANAMARIA STECHER IST GESCHÄFTSFÜHRERIN VON MAISON COLLOREDO, SALZBURGS EXKLUSIVSTER PARFUMERIE. IM INTERVIEW VERRÄT SIE WINTER-TRENDS UND WELCHER
DUFT BEI IHR KINDHEITSERINNERUNGEN WECKT.Text: Markus Deisenberger Fotos: Andreas Kolarik, Maison Colloredo
Welchen Nutzen zeitigen diese Besuche?
Das ist wertschätzend und bereichernd für jeden einzel nen von uns, die Kunden, Mit arbeiter und mich. Duftaffine Kunden haben die Möglichkeit, den Parfumeur kennenzuler nen, Fragen zu stellen. Aber auch für uns im Service ist das sehr besonders. Die Düf te und die Geschichten zu den Produkten kennen wir, aber jemanden greifbar da zu ha ben, ist etwas ganz anderes. Wir sind jedes Mal aufgeregt, und die Begeisterung darüber hält lange an. So entwickeln wir eine persönliche Beziehung zu den Produkten und zu den Menschen dahinter. Zu allen sechs Parfumeuren, die bei uns waren, halten wir immer noch Kontakt und stehen in regem Austausch.
Welche aktuellen Trends gibt es?
In der Pflege müssen wir die Haut fit für den Winter mit seinen besonderen Heraus forderungen machen. Gera de die Kälte verlangt unserer Haut einiges ab. Und bei den Düften im Herbst/Winter geht es um Inspirationen aus dem Wald: Eichenmoos, Wachol der, trockene und wärmende Hölzer wie Zeder und Sandel.
Unser Körper verlangt nach balsamisch Weichem wie flüs sigen Bernstein. Warm wie ein Kaschmir-Pullover soll es sein.
Stark im Kommen sind auch Düfte mit schwarzem Tee, Feige und Walnuss-Akkorden.
Haben Sie persönliche Vorlie ben, was die Duftrichtung an belangt?
Das ist sehr unterschiedlich.
Im Sommer mag ich frische
zitrische, saubere Düfte, im Winter alles, was mit Vanille, Amber und Oud zu tun hat, Gourmont-Düfte also. In der kalten Jahreszeit kann man mit der Duftrichtung schon präsenter sein.
Jeder hat einen Duft, mit dem er aufgewachsen ist, der einen nachhaltig beeinflusst hat. welcher war das bei Ihnen? Das ist für mich Shalimar von Guerlain. Den hab ich von meiner Mutter nach wie vor in der Nase und fühle mich, wenn ich ihn rieche, in meine Kindheit versetzt. Das weckt Erinnerungen, wie es war mit meiner Mama ein zukaufen oder Eis zu essen. Shalimar heißt übersetzt »Tempel der Liebe«.
Vielen Dank für das Gespräch.
Cosmetico
PRÄSENTIERT DIE NEUE GENERATION DER HAUTSTRAFFUNG
Das Alter spielt keine Rolle mehr. Denn die Haut verrät dank ständig neuer COSMETICO Behandlungsmethoden keine Jahreszahlen. Den neuesten Coup im Bereich der Hautverjüngung landet das Salzburger Kompetenzzentrum mit einem innovativen Ultraschall-Lifting ohne OP. Gudrun Leitner empfiehlt die ausgeklügelte Technologie all jenen, die sich eine maximale Wirkung mit wenig Aufwand und ohne Ausfallzeit wünschen.
NATÜRLICH SCHÖN
ALLES IN EINEM
VORHER
Bei erschlafften Augenpartien und Gesichtskon turen, Hängebäckchen, Winkearmen oder einem faltigen Dekolleté braucht es schon lange keine aufwendigen chirurgischen Eingriffe mehr, um glättende Effekte zu erzielen. Im Kosmetikstudio mit medizinischer Kompetenz hat jetzt die STKMULTILINE Ultraschall-Technologie Einzug gehal ten. Diese hochwirksame, nicht invasive Hautstraf fungsmethode funktioniert durch körpereigene Regenerationsprozesse. Die bis zu eineinhalb Jahren anhaltenden Ergebnisse sind bereits nach der ersten Sitzung sichtbar. Das endgültige Resul tat allerdings erst nach drei bis sechs Monaten.
NEUE METHODE
NACHHER
Nachdem die zu behandelnde Hautfläche defi niert und eingezeichnet ist, startet die Behandlung. Zum Einsatz kommt ein Handstück mit KartuschenAufsatz. Je nach Areal wird, in unterschiedlichen Tiefen 1,5 bis 6 mm und in mehreren Durchgän gen, Wärme in die Hautschichten gesendet. Die so erzeugte Irritation in den tiefen und oberen Hautschichten gewährleistet einen optimalen Kol lagen- und Elastinaufbau. Die Einsatzbereiche sind vielfältig: Neben Kinn, Hals und Dekolleté wird die STK-MULTILINE Ultraschall-Technologie auch zur Straffung des Bindegewebes an den Armen ein gesetzt. Das Ziel der Behandlung ist eine Optimie rung und gleichzeitig Verfeinerung des Hautbilds.
Die Vorteile des tiefenwirksamen Hautliftings liegen auf der Hand. Der Eingriff ist nebenwir kungsarm, schonender als invasive Verfahren und dabei hoch wirksam. Denn im Unterschied zur herkömmlichen HIFU- (High Intensity Ultra therapie) Technologie können nicht nur eine, sondern bis zu 11 Linien pro Scan behandelt werden. Eine Behandlung dauert lediglich 30 bis 120 Minuten. Gleichzeitig motiviert die Art des Liftings den Körper auf natürlichem Wege, seine Selbstheilungsmechanismen zu aktivieren. Nach abgeschlossener Sitzung können die Pati enten sofort wieder dem Alltag nachgehen und sich auf die sofort sichtbaren Ergebnisse freuen.
DIE STK-MULTILINE ULTRASCHALL-TECHNOLOGIE
AUF EINEN BLICK:
• Geringe Behandlungszeit
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Salzburg |
BYE BYE HARTNÄCKIGE FETTPÖLSTERCHEN!
Es gibt sie, fiese Fettpölster chen die – egal wieviel Sport man treibt oder wie gesund man sich ernährt – einfach nicht schmelzen wollen. Fett einlagerungen an Hüfte und Kinn sind kaum wegzutrai nieren und oftmals genetisch veranlagt. In diesen Fällen kann eine Fettabsaugung die beste Möglichkeit sein, lästige Fetteinlagerungen dauerhaft loszuwerden und der Traum figur einen Schritt näherzu kommen. Dr. Jörg Dabernig, plastischer Chirurg im Haus der Schönheit in Salzburg, verrät Details zur Liposukti on. Wie der Eingriff abläuft, für wen eine solche Behand lung sinnvoll ist, und was es danach zu beachten gilt.
Text: Elisabeth BärnthalerWie funktioniert eine Fettabsau gung heutzutage eigentlich? Grundsätzlich wird Fettabsau gung mit der Tumeszenz-Vibrati onstechnik durchgeführt. Hierbei wird die Tumeszenzlösung (eine Mischung aus sterilem Wasser, Adrenalin und Narkosemittel) in die gewünschte Region gespritzt, diese wird dadurch betäubt und blutärmer, das Gewebe lockert sich und kann kontrolliert ab gesaugt werden. Gearbeitet wird hier höchstpräzise mit ganz feinen Kanülen, denn so ist eine optimale Formung der betroffe nen Region möglich. Diese Art der Fettabsaugung nennt man auch Liposkulptur.
Für wen empfiehlt sich eine Fettabsaugung und für wen eher nicht? Sind Sport und gesündere Ernährung nicht (langfristig) sinnvoller?
Es gibt gewisse Stellen, wie bei spielsweise Reiterhosen, wo das Fett nicht einfach so weggeht.
Diese Problemzonen sind meist genetisch determiniert. In diesen Fällen ist eine Fettabsaugung ideal. Aber auch für Personen, die zwar generell sportlich sind, aber eben auch gerne essen und trinken und bestimme Fettdepots nicht loswerden, ist eine Liposuk tion geeignet. Im fortgeschritte nen Alter verlangsamt sich der Stoffwechsel nun mal und es entstehen schneller Fettpölster chen als in jungen Jahren. Nicht geeignet ist eine Fettabsaugung zur Gewichtsreduktion, auch auf grund des Hautüberschusses der dadurch entstehen würde.
Am häufigsten wird Fett übri gens an Bauch, Hüften, Rücken,
Oberarmen und Oberschenkeln abgesaugt.
Wichtig zu erwähnen ist auch, dass für eine Fettabsaugung das Gewebe nicht zu locker sein darf, es benötigt eine gewisse Stärke. Dies wird individuell evaluiert. Oft ist das Gewebe bei älteren Personen zu schwach, aber auch bei jungen Frauen kann es vor kommen, dass das Bindegewebe nicht mehr stark genug ist.
Gibt es denn auch Stellen, an denen eine Fettabsaugung nicht möglich ist? Theoretisch ist die Fettabsau gung am ganzen Körper möglich, an manchen Stellen benötigt man dazu aber besonders feine Kanülen. Nicht möglich ist eine Li posuktion allerdings beispielswei se im Augenbereich, Tränensäcke lassen sich damit nicht entfernen.
Hält das Ergebnis dauerhaft an oder können sich die abgesaugten Fettzellen wieder neu bilden?
Das Ergebnis ist dauerhaft. Wich tig ist es allerdings, das Gewicht zu halten. In den meisten Fällen klappt das auch gut, denn nach einer Fettabsaugung ist die Moti vation, das Gewicht zu halten und mehr auf den eigenen Körper zu achten, tendenziell höher.
Verschwindet durch die Fettab saugung auch Cellulite?
Nein, Cellulite verschwindet dadurch nicht. Eher passiert das Gegenteil, Cellulite kann durch eine Liposuktion mehr bzw. deut lich sichtbarer werden. Das liegt daran, dass die Haut nach einer Fettabsaugung schlaffer ist. Zum perfekten Ergebnis kommt man,
wenn nach circa drei Monaten –also nach kompletter Abheilung – in regelmäßigen Abständen Icoone Laser-Behandlungen durchgeführt werden. Diese werden im Kosmetikbereich im Haus der Schönheit angeboten. Der Icoone Laser geht tief in die Haut, regt die Kollagenbildung an, strafft so das Gewebe, und dadurch wird Cellulite stark redu ziert. Benötigt werden hierzu zwi schen sechs und zwölf Sitzungen.
Hat man nach einer Fettabsau gung (sichtbare) Narben oder andere Einschränkungen? Man hat kleine Einstichstellen, diese sind aber kaum wahrnehm bar. Auch Einschränkungen gibt es keine wesentlichen. Es gibt lediglich eine Sportkarenz von vier bis sechs Wochen.
Wie lange dauert der Heilungs prozess, bzw. wann ist man wie der gesellschaftsfähig?
Für einen Zeitraum von fünf Wochen sollte ein Kompres sionsmieder im betroffenen Bereich getragen werden. Das Mieder ist wichtig, weil die Haut dadurch komprimiert wird, das Gewebe zur Unterfläche drückt und dadurch besser verheilen kann. Blutergüsse und Was sereinlagerungen im Gewebe werden so vermieden. Auch für die Formgebung ist das Mieder unerlässlich.
Um den Heilungsprozess opti mal zu unterstützen, empfiehlt sich auch eine Lymphdrainage bzw, eine Icoone Lymphdrainage. Dadurch wird das Wundwasser abtransportiert und die Haut zieht sich besser zusammen.
Alpenstraße 39 | 5020 Salzburg | +43 662 87 07 80 | www.dashausderschoenheit.at
Himmel und Wasser
Christian Ludwig Attersee zählt zu den international bekanntesten österreichischen Malern und wichtigsten Figuren der europäischen PopArt. Die Galerie Frey feiert den Doyen der »Neuen Österreichischen Malerei« nun mit einer Sonderausstellung. Mit Coco sprach er über seine ungebrochene Kreativität, die wilde Zeit in Berlin, und warum es ihn allen
Verlockungen zum Trotze immer wieder nach Österreich zurückzog.
IHR ARBEITSEIFER SCHEINT UNGEBRO CHEN. KÖNNEN SIE EIN PAAR SÄTZE
ZU DEN NEUEN, AKTUELLEN WERKEN SAGEN? WAS TREIBT SIE AN?
Die Bilder der letzten Zeit sind Reaktionen auf die Themen Umweltzerstörung, Freiheit für jeden, Infragestellung des Heimatbegriffs und mehr. Ich habe versucht, in meine sehr eigenwilligen Bilderjagden Teile der vorher genannten Themenparade einzubinden. Der Ausstellungstitel »Erzählungen von der Zwietönigkeit« weist ja auf Sprache, Musik und Bildwelten hin, vereint als Nahrung zur Aufgabe, die Welt täglich neu zu erfinden.
SIE HABEN MAL GESAGT, DAS KREA TIVE KÖNNE MAN NICHT ABLEGEN. AM LEBEN TEILNEHMEN HEISSE FÜR SIE AUCH, DAS LEBEN (IN DER KUNST) ZU ERFINDEN. KÖNNEN SIE SICH EIN LEBEN OHNE KREATIVITÄT ÜBERHAUPT VORSTELLEN?
Für mich ist Kreativität Beteiligung an Lebens freude und Weltschöpfung. Das ist für mich der Sinn des Lebens.
WELCHEN PLATZ NEHMEN DIE AKTU ELLEN WERKE IN IHREM GESAMTWERK EIN? KANN MAN DAS AUS DER SICHT DES KÜNSTLERS BESCHREIBEN?
Die aktuellen Werkgruppen stehen für mich immer an erster Stelle. So sehe ich auch die Zusammenstellung meiner Bilder für die Salz burger Ausstellung. Den Platz im Gesamtwerk kann jeder für sich selbst definieren.
IN DEN 1960ER-JAHREN, ALS SIE MIT IHRER KUNST BEKANNT WURDEN, SIND VIELE BILDENDE KÜNSTLER AUS ÖSTERREICH AUSGEWANDERT. WIESO BLIEBEN SIE BZW. KEHRTEN SIE VON IHREN VIELEN REISEN IMMER WIEDER ZURÜCK? NEW YORK WÄRE DOCH EIN GUTER ORT FÜR IHRE KUNST GEWESEN, ODER NICHT?
Ich habe mehrere Ausstellungen in Ameri ka bespielt: New York, Chicago und Los Angeles. Aber Wien ist für mich der Ort meiner geliebten Künstlerfreunde und -feinde; so bin ich immer wieder in diese Stadt zurückgekehrt.
SIE HABEN SICH OFT ALS »SCHAUSPIE LER DER KUNST« BEZEICHNET. WAS MEINEN SIE DAMIT?
Weil ich in nahezu allen Bereichen der bildenden und angewandten Kunst einen Platz gefunden habe, sozusagen von der Fo tografie bis zur Gestaltung riesiger Mosaike.
Von Rudi Fuchs, dem berühmten DocumentaGestalter, wurde der Begriff »Attersee, Schau spieler der Malerei« geprägt.
SIE WUCHSEN IM DUNSTKREIS DES WIENER AKTIONISMUS AUF, HABEN SICH DANN ABER ABGEWANDT BZW. WEGENTWICKELT, GALTEN SOGAR ALS GEGENPOL. WIESO?
Die Wiener Aktionisten zählen wohl zu mei nen besten Künstlerfreunden, mit einigen habe ich Gemeinschaftsbilder geschaffen und eine große Anzahl an Ausstellungen
Text: Markus Deisenberger Fotos: Atelier AtterseeChristian Ludwig Attersee eigentlich Christian Ludwig (*1940 in Pressburg), studierte an der Akademie für ange wandte Kunst Wien zunächst Bühnenarchitektur und im Anschluss daran Malerei bei Eduard Bäumer. Nach Abschluss seiner Studien beteiligte er sich einerseits an Veranstaltungen des Wiener Aktionismus und widmete sich andererseits mit seinen sogenannten »Gegen standserfindungen« dem Genre der Pop-Art. In seiner neuen Wahlheimat Berlin wurden 1965 seine Werke erstmals ausgestellt. Bis heute waren Attersees Werke auf über 500 internationalen Ausstellungen und Kunstmessen vertreten. Aber nicht nur als bildender Künstler, auch als Musiker, Schriftsteller, Objektma cher, Designer, Bühnenbildner und Filmemacher machte er sich einen Namen.
gestaltet. Ich gelte seit 1963 als Einzelfi gur und Gegenpol des Wiener Aktionismus – ich bin nicht den Weg der Kunstge schichte gegangen, sondern habe die Kunst in den Alltag gebracht.
SIE HABEN IN BERLIN GEMEINSAM MIT H.C. ARTMANN UND GERHARD RÜHM GEWOHNT. WIE WILD WAR DIE GE MEINSAME ZEIT? GIBT ES ANEKDOTEN?
Mit Rühm war ich einmal auf dem Hambur ger Weihnachtsrummel-Markt; wir gehen an einem kleinen Wohnwagen vorbei, eine »Liliputanerin« lächelt Gerhard an, er verliebt sich, versucht durchs Fenster zu klettern und kann weder heraus noch hinein. Ich stehe draußen und ziehe an den Beinen, die kleinwüchsige Dame an seinen Händen. So beginnt eine großartige Gemeinschafts reise. Einmal blicke ich aus dem Fenster in den Innenhof einer verkommenen Berliner Wohngegend und sehe H. C. Artmann in den Mistkübeln stierln. Endlich findet er ein paar gekochte Kartoffeln und isst sie. Ich stehe zwei Stöcke höher mit Tränen in den Augen
und denke, hier ist der wichtigste Dichter der österreichischen Nachkriegszeit: ein Erlebnis für mich, unbedingt mein Leben als Künstler zu verbringen.
HATTE DIE SPRACHKUNST EINFLUSS AUF IHRE WERKE?
Ich habe mich mit fast jeder Art von Kunst beschäftigt. Natürlich bin ich auf den Knien der Dichterfreunde gesessen, ich war ja auch immer der jüngste in all den genannten Gruppen der 1960er-Jahre. Sprache als Bild und Konstellation sowie Sprache als Mathematik – ich spreche von Gerhard Rühm und Oswald Wiener – waren für mich Stufen in meine eigene Welt.
SIE WOLLTEN URSPRÜNGLICH OPERN SÄNGER WERDEN, HABEN IHR GANZES LEBEN LANG AUCH SELBST MUSIK GE MACHT. WELCHE MUSIK HAT SIE SELBST GEPRÄGT?
Ich habe mich mit fast jeder Musikrichtung beschäftigt, das beginnt bei Hustenchö ren der koreanischen Mönche und endet
in Memphis, Tennessee, wo der Musikfilm »Attersee in Tennessee« gedreht wurde. Für mich ist jede aus der Gesellschaft gewach sene Musikform interessant; ich selbst habe ja auch in verschiedensten Stilarten Konzerte gegeben und Tonträger produziert.
HABEN SIE EINE LIEBLINGSOPER?
Ich kann keine Lieblingsoper haben, es gibt zu viele großartige Werke. Was mir aber am Herzen liegt, ist das Gesamtwerk von Eric Satie, und ich will schon seit langer Zeit aus einem Teil seiner Orchesterstücke eine Atter see-Gegenstandsoper / Ballett gestalten, ich meine damit die Bühnengestaltung.
SIE SIND PASSIONIERTER SEGLER, WAREN 3-FACHER STAATSMEISTER UND HABEN HUNDERTE REGATTEN GEWONNEN. WARUM WURDE ES LETZTLICH DOCH DIE KUNST, MIT DER SIE IHR LEBEN BESTREITEN WOLLTEN UND NICHT DIE SEGLEREI?
Im Juni 1963 musste ich entscheiden, ob ich einer der großen Segler in amerika
nischen Yachten werden möchte oder als österreichischer unbekannter Künstler meine Lieblingslebensvorstellung erfüllen kann. Ein Monat danach habe ich mein 1. akademisches Diplom an der Akademie für angewandte Kunst absolviert. Auch mein Schiff wurde in diesem Monat verkauft, um ein Atelier anzumieten.
GIBT ES FÜR SIE EINE VERBINDUNG ZWISCHEN DEM SEGELN UND DEM MALEN?
Wenn ich male, segle ich meist in meinen zwei großen Blaus: Himmel und Wasser. Ich bin ein Wetterfreund, nehme einmal die Form eines Tropfens ein und dann wieder die Form einer die ganze Welt bestürmenden Eva.
WELCHEN STELLENWERT HAT KUNST HEUTE IN IHREM LEBEN?
Das ist der einzige Sinn, den ich neben dem Beginn einer glücklichen Liebe gefunden habe.
VIELEN DANK FÜR DAS GESPRÄCH.
ELEGANTE RUNDUNGEN
Die Stärke der Kontraste in edler Formensprache macht dieses SofaDesign unvergesslich. Eine vielfältige Palette von Farben in edlem Leder, Stoff & Samt – für Ihre individuelle Konfiguration – steht ab sofort in unserem Showroom zur Verfügung. www.eberharter.co.at
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Ihr außergewöhnliches Design macht diese Lampe so besonders. Der Schriftzug in der Lampe zaubert einem ein Lächeln auf die Lippen und spendet gleichzeitig warmes Licht. www.doll-salzburg.at
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QUALITÄT, KOMFORT UND NATÜRLICHE MATERIALIEN – MÖBEL MIT DIESEN EIGENSCHAFTEN
Stoff oder Leder, vier Gestellvarianten, Schalen in schwarz oder weiß sowie auf Wunsch auch in Sonderfarben, stellen jeden Geschmack zufrieden. Probesitzen ab sofort im Schauraum. www.m-sendlhofer.at
KLANGKUNST
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von ipdesign einen skulpturalen Charakter. Voluminöse Polster schaffen trotz spannungsvoller Linienführung ein entspanntes Ambiente und laden ein zum Sitzen, Liegen, Chillen und Träumen. www.zirngibl.at
ANMUT AM TISCH
Mit dem Mokkaset aus echtem Silber schaffen Sie ein Highlight bei jedem Nachmittagskaffee. Jetzt noch ein Törtchen von Salzburgs Spitzenpatisserie Baltram und der Sonntag ist perfekt. www.glasergewoelbe.at
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Die Champagnerbecher »Sip of Gold Beautiful Creatures« von Sieger by Fürstenberg sind der Schönheit und Vielfalt der Tierarten auf unserer Erde gewidmet. Die Becher verbin den feinstes Porzellan mit echtem Gold, das im Zusammen spiel mit einem Getränk Hunderte von Reflexionen erzeugt. So entsteht der namensgebende Eindruck flüssigen Goldes. www.ma-maison.at
HARMONISCH
Wenn es um Fliesen geht, steht der Name l’argilla nicht nur für hochwertige Produkte und stilvolles Designs, sondern auch für eine Präsentation abseits der Norm. In einer ehemaligen Seifenfabrik auf über 600 Quadratmetern können Endverbrau cher, Bauträger und Architekten gleichermaßen die Vielfalt der Produktwelt kennenlernen und erleben, wenn beste Qualität und ausgewählte Designs präsentiert werden. www.Largilla.at
DIE GESCHICHTE MUSS MAN EHRLICH ERZÄHLEN
Markus Meindl führt das Familienunternehmen mit Sitz in Kirchanschöring, das seit seiner Gründung 1686 immer kontinuierlich ge wachsen ist, bereits in der 11. Generation. Mit seinen Kollektionen hat er einen eigenen Stil der »Authen tic Luxury« geprägt. Der wichtigste Werkstoff für Meindl ist echtes Wildleder, für dessen traditionelle Ver arbeitung der Name steht.
OB BEI TRACHT ODER LIFESTYLEPRODUKTEN: WERTE UND VOR ALLEM AUTHENTIZITÄT WERDEN BEI
DER MARKE MEINDL SEIT BALD 350 JAHREN GROSSGESCHRIEBEN. DAS TRADITIONSHAUS GEHÖRT DAMIT ZU DEN ÄLTESTEN NOCH BESTEHENDEN
FIRMEN DEUTSCHLANDS. WIR TRAFEN EIGENTÜMER UND MASTERMIND MARKUS MEINDL, UM MIT IHM ÜBER
NACHHALTIGKEIT UND ZEITLOSIGKEIT SEINER PRODUKTE ZU PLAUDERN.
LASSEN SIE UNS ÜBER NACHHALTIGKEIT SPRE CHEN. WAS SICH HEUTE VIELE AUF DIE FAHNEN HEFTEN, BEI MEINDL HAT MAN IMMER SCHON SO GEARBEITET, REGIONAL UND RESSOURCEN SCHONEND. KANN MAN DAS SO SAGEN?
Ja, aber wir haben das gemacht, weil wir es für richtig gehalten haben und nicht wegen irgendeines Werbeeffekts. Wir haben schon vor zwanzig Jahren Betriebe mit Pellets-Heizungen aus gestattet und Photovoltaik aufs Dach gebaut, um eine gewisse Energie-Autarkie zu erzielen, soweit das überhaupt möglich ist. Energiekrisen gibt es ja nicht erst seit gestern. Auch was die Ma terialien anbelangt, die wir verwenden, war es uns immer wichtig zu wissen, woher die kommen, wer sie macht und wie. Deshalb haben wir Lieferanten als Partner, die möglichst energieneutral und nachhaltig arbeiten, damit sie zu unserer Philosophie pas sen. Das bedeutet kurze Wege und Produktionsprozesse, die in die heutige Zeit passen, was vor allem Kläranlagen beinhaltet, die das verwendete Wasser reinigen.
WO KOMMT DAS HIRSCH- ODER ZIEGENLEDER HER, DAS SIE VERARBEITEN?
Der Großteil kommt aus Europa, wird dann in europäischen, d.h. slowakischen und österreichischen Gerbereien zu Leder ver arbeitet und gefärbt. Das läuft nicht drei Mal um die Welt, und das Leder kommt von echten Wildtieren, die bis zu dem Tag, an dem der Jäger sie waidmännisch erlegt hat, in ihrer natürlichen Umgebung, in Freiheit also, gelebt haben. Keine Tiertransporte und Impfungen. Dann wird die Haut ökologisch nachhaltig mit Sämischgerbung zu Leder verarbeitet. Daraus machen wir in unseren Betrieben dann Hosen, Jacken, Couchen, Mäntel, Blou sons und Schuhe.
IST DIE BEREITSCHAFT DER KUNDEN, SOLCH EINE PRODUKTIONSWEISE ANZUERKENNEN UND SICH ENTSPRECHEND DARÜBER ZU INFOR MIEREN, AUS IHRER SICHT GESTIEGEN?
Auf alle Fälle. Aber die Geschichte muss man ehrlich erzählen. Sich sauber zu waschen, irgendwelche grünen Punkte und Zer
tifikate zu erfinden, die am Ende des Tages weder eingehalten, noch wirklich kontrolliert werden, macht keinen Sinn. Man muss selbst dafür sorgen, dass gewisse Regeln eingehalten werden, um ein fairer Partner und fairer Produzent zu sein. In den Billig lohnländern zahlt entweder die Natur oder die billige Arbeits kraft den Preis.
DAS HEISST, MIT ÖKO-LABELS WIRD AUCH VIEL SCHINDLUDER GETRIEBEN?
Aber ja. Was da an Zertifikaten ausgegeben wird, ist Ablasshan del, nichts anderes. Das läuft über Sub und Subsubunternehmer, die nicht kontrolliert werden können. Und die Preise, die abgeru fen werden, kommen nur zustande, indem einem die Natur egal ist und man die Mitarbeiter zu billigster Arbeit erpresst.
MITTLERWEILE GIBT ES AUCH EINE MEINDL MÖ BEL-LINIE. WAS WAR DIE IDEE DAHINTER?
Als ich mein Haus baute, suchte ich nach Möbeln und fand nicht wirklich etwas, das mir gefiel und meiner Identität entsprach, also baute ich mir´s einfach selber. So fing das an. Bei Meindl war es immer schon eine Frage des Bedarfs. Die Dinge, die wir ent wickelt haben, waren immer Dinge, die man dann im täglichen Leben auch wirklich gebraucht hat.
WAS MUSS EIN MÖBELSTÜCK KÖNNEN, DAMIT ES IHREN ANSPRÜCHEN GERECHT WIRD?
Mir zuerst einmal gefallen und dann so produziert sein, dass ich nachvollziehen kann, woher das Stück kommt und wie es ge macht wurde. Das war aber nirgendwo der Fall.
WELCHEN STELLENWERT NIMMT DAS SEGMENT »LIVING« HEUTE BEI MEINDL EIN?
Keinen großen, aber einen schönen. Die Möbel sind ein Baustein, um die Marke im täglichen Leben zu etablieren. Der eine mag eine Tasche, der andere eine Jacke, der andere eine Hose oder eine Couch. Seit Neuestem gibt es das Meindl Hirschleder, in altschwarz, auch in einen BMW X6 M Competition, zu 100 % ökologisch abbau bar und das in ein Spitzenautomobil. Das ist ein Statement.
OB MODE ODER MÖBEL, IHREN STÜCKEN HAF TET IMMER AUCH EINE GEWISSE ZEITLOSIGKEIT AN. ABSICHT?
Ja, man soll mit Meindl-Stücken viele Dinge machen können. Das Material hat unheimlich viel Kraft und Energie, und die Formen und das Design, das wir dafür wählen, sind immer so angesetzt, dass sie über der Zeit stehen, soweit das möglich ist, und viel leicht über Generationen hinweg funktionieren. Eine MeindlCouch kannst du dir in eine moderne Wohnung in der Stadt ge nauso stellen wie in ein Bauernhäusl.
AUCH EINE LEDERJACKE VON MEINDL KANN ICH GLEICH GUT ZUR JEAN WIE ZUR LEDERHOSE KOMBINIEREN, ODER?
Natürlich, und überall hat das eine eigene Klasse. Die Marke hat es über die Jahrzehnte geschafft, sich über Designstrategie und die Produkte, die wir geschaffen haben, in beiden Welten einen eigenständigen Platz zu erarbeiten.
WAS IST KERNPUNKT IHRER DESIGNSTRATEGIE?
Wenn du Klassiker erschaffen willst, musst du bereit sein, an den Klassikern ständig zu feilen. Die Körperformen und Bedürfnisse ändern sich. Da ein Millimeter, dort einer, um eine Anpassung an geänderte Bedürfnisse und Proportionen zu erzielen und das Thema aktuell und frisch zu halten. Eine permanente Entwick lung ist die einzige wirkliche Entwicklung.
DIE LETZTE FRAGE IST HEUTE AKTUELLER DENN JE: WIE KRIEGT MAN DAFÜR DIE RICHTIGEN MIT ARBEITER?
Der wichtigste Punkt. Bisher haben wir nur über Materialien und Ressourcen gesprochen, dabei sind die Mitarbeiter das Wichtigs te, was ein Unternehmen braucht, um nachhaltig zu wirtschaften und erfolgreich Produkte zu verkaufen. Unsere Mitarbeiter ha ben eine durchschnittliche Verweildauer von 25 Jahren.
WIE HÄLT MAN SIE SO LANGE?
Indem man sorgsam mit ihnen umgeht, sie pflegt und ihnen An erkennung gibt. Natürlich muss man gut zahlen, aber Spaß ma chen muss es halt auch. Es muss lässig sein, bei uns zu arbeiten.
Und man muss die Leute in die Verantwortung nehmen, sonst können sie nicht um die Kurve denken. Genau das aber brauchst du aber: Leute, die um die Kurve denken können.
VIELEN DANK FÜR DAS GESPRÄCH.Text: Markus Deisenberger Fotos: Patricia Weisskirchner, Meindl Fashions
PASSION FOR PERFECTION –MIT DEM AUGE FÜR BESONDERE DETAILS
Der atemberaubende Blick auf die umliegenden Berge und den Wilden Kaiser war die beste Inspiration für die Gesamtanmutung des Chalets. Das graue Altholz zieht sich als Stilelement durch die elegante Architektur. Leder, Leinen und brünierter Stahl vervollständigen das hochwertige Ambiente. Die großzügigen, hohen Räume sorgen für eine gelungene, warme und harmonische Atmosphäre. Hier von Anfang an – von der Bedarfsanalyse über das Kon zept und den Entwurf bis hin zur Detailplanung, Umsetzung und Baubegleitung – einen durchgängigen roten DesignFaden spannen zu dürfen war für Marcel Eberharter und sein Team eine besondere Freude.
EINFACH KLASSISCH ODER AUCH TOTAL VERRÜCKT. GANZ NACH LUST UND LAUNE, ABER IMMER MIT FUNKTION UND HERVORRAGENDER QUALITÄT. DAFÜR STEHT SIGNET. NACHHALTIGE PRODUKTION IN DEUTSCHLAND, NATÜRLICHE MATERIALIEN UND EXZELLENTE SITZEIGENSCHAFTEN SIND SEIT RUND 30 JAHREN DIE ERFOLGSGEHEIMNISSE DIESES MÖBELHERSTELLERS. OB ENTSPANNUNGSSESSEL, SCHLAFSOFA ODER HOCKER – ENTDECKEN
SIE DEN NEUEN SCHAURAUM VON VEGA NOVA! GERNE LADEN WIR SIE EIN, PLATZ ZU NEHMEN, UND SICH BERATEN ZU LASSEN. VOR ALLEM ÜBER DIE AKTIONSMODELLE PAULA UND GOODLIFE, WELCHE IM STOFF »IMOLA« ZUM VORZUGSPREIS ERHÄLTLICH SIND.
TISCHWARE ZUM VERLIEBEN bei Ma Maison im Ofenloch
Text: Elisabeth Bärnthaler Fotos: Andreas KolarikVor zweieinhalb Jahren wurde das bekannte Salz burger Traditionsgeschäft Roittner im Ofenloch von Dr. Ulrich Steinleitner, Inhaber des Geschirr fachgeschäfts Ma Maison in Wien, übernommen und somit zu Ma Maison im Ofenloch. Zu finden ist es nach wie vor in der Salzburger Riedenburg, Rainbergstraße 5. »Ma Maison« steht für gepfleg te Tischkultur und erstklassige Produkte- das letz te Geschäft in Salzburg! In Wien findet man »Ma Maison« übrigens Am Hof 13 im Stadtzentrum –dieses Geschäft gibt es seit über zehn Jahren.
Goldrichtig sind bei Ma Maison Am Hof und im Ofenloch all jene, die auf der Suche nach hoch wertigem Besteck, fein geschliffenen Gläsern
und ausgefallenem Porzellan sind. Denn in der Riedenburg finden Designliebhaber auf rund 190 Quadratmetern alle Elemente für einen perfekt ge deckten Tisch – von trendigen Tischläufern über exquisites Weinzubehör bis hin zu Messern, Ker zen und Servietten. Egal ob stilvolle Ware für den alltäglichen Gebrauch oder ausgefallene Stücke für eine elegante Dinnerparty – bei Ma Maison gibt es eine Fülle an Designideen für jeden Anlass.
Alleinstellungsmerkmal ist das exquisite Sortiment, welches Besteck von Christofle sowie von Robbe& Berking beinhaltet, handgeschliffenes Glas von Baccarat, Porzellan von Dibbern, Augarten etc. und hochwertiges Kochgeschirr von Marken wie Spring
und DeBuyer. Besonders interessant für leiden schaftliche Köche: der Premium Messerschärfer von HORL, er ist schnell und einfach zu verwenden und liefert gleichzeitig Top-Ergebnisse. Ein weiteres Produkt-Highlight ist der Getränkekühler Joouly, per App kann man aus neun verschiedene Farben wäh len, zudem verfügt er über einen Lautsprecher.
Weinliebhaber aufgepasst, ebenfalls Teil von Ma Mai son im Ofenloch ist eine gut sortierte Vinothek mit erlesenen Weinen aus Österreich, Italien und Frank reich sowie exzellentem Champagner. Besucher kön nen hier ein feines Glas Wein verkosten und nebenbei ganz entspannt nach neuen Designideen Ausschau halten. Psst! Auch Weinverkostungen sind möglich.
KOM
NIERE
»Es war einmal vor langer Zeit …« So beginnen nicht nur Märchen, sondern auch die Geschichte des renommierten Salzburger Einrichtungshauses Famler. Angefangen hat nicht alles, aber vieles 1910.
DU LEITEST MIT DEINEM BRUDER MARTIN EIN FAMILIENUNTERNEHMEN, DAS SEIT ÜBER 100 JAHREN BE STEHT. BRAUCHT ES DEN BLICK VON AUSSEN, UM SICH WEITERENTWICKELN ZU KÖNNEN?
Ich denke nicht. Unsere Eltern und Großel tern haben aus dem Famler eine Institution gemacht. Wir wollen den hohen Standard halten, aber nicht stehen bleiben. Was wir vor allem möchten, ist, den Leuten die Hem mung zu nehmen: Wer auf Qualität setzt, ist bei uns richtig. Martin und ich ergänzen uns auch prima: Er ist ruhig, besonnen, ich im pulsiver. Er deckt die technische Seite ab, ist da sehr gewissenhaft, steckt aufgrund sei ner Ausbildung tief in der Materie. Meine Kreativität kommt aus dem Bauch, ich bin kommunikativer. Wir sind unterschiedliche Typen und sprechen unterschiedliche Leute an. Das ist eine gute Kombi.
MAN SAGT, DAS MÄNNLICHE PRINZIP SEI RATIONAL, DAS WEIBLICHE EMOTIONAL. IN EUREM FALL SCHEINT ES ZU STIMMEN. SEHEN DEINE ENTWÜRFE ANDERS AUS ALS DIE DEINES BRUDERS?
Martin ist in purer, konsequenter: im In nenausbau und in der Kombination von Materialien. Da er aus der Architektur kommt, ist er auch kompromissloser, was Änderungen in der Bausubstanz betrifft. Da weichen auch mal Wände, da werden Öffnungen vergrößert. Bei mir stehen Tex tilien stärker im Vordergrund. Und obwohl ich grundsätzlich geradlinig bin, mag ich Kontraste. Die Kommode der Oma, ein al ter Spiegel: Ich versuche immer, die Per sönlichkeit meiner Kunden aufzugreifen und in das Interieur aufzunehmen. Sofern die das wollen.
DAS ITALIENISCHE FAMILIENUNTERNEHMEN MINOTTI IST EINER EURER WICHTIGSTEN PARTNER. WAS MAGST DU AN MINOTTI?
Die Möbel von Minotti sind zeitlos schön, elegant und ohne modischen Schnick schnack. Die handwerkliche Verarbeitung beeindruckt mich immer wieder. Eines meiner liebsten Möbel ist der EsstischStuhl »Mills« von Minotti. Der sieht nicht nur klasse aus, der ist auch bequem, sei ne Füße erinnern an die 50er. An die 50er
erinnert auch das Zweisitzer-Sofa Lido, für Minotti entworfen vom italienisch-däni schen Duo GamFratesi (siehe Bild unten).
Das ist überhaupt das Spannende bei Mi notti: die Zusammenarbeit mit anderen namhaften Designern, und das unter der Ägide von Chefdesigner Rodolfo Dordoni. Das Italienische wird aufgebrochen und um neue Einflüsse aus Frankreich, Japan, Brasilien oder Skandinavien ergänzt. Beim Möbelprogramm »Torii« erinnern die Stuhlbeine zum Beispiel an das Zugangs portal eines Shinto-Tempels. Die Konstruk tion wirkt insgesamt leichter, als man das von Minotti gewohnt ist.
WARUM IST ITALIENISCHES DESIGN SO ERFOLGREICH?
Gute Frage. Die Italiener haben ein Gespür für Materialien, für Proportionen. Kunst und Architektur haben dort ja eine lan ge Tradition. Man merkt das auch in der Mode: Es gibt kaum einen schlecht ange zogenen Italiener. Jedenfalls nicht unter jenen, die man auf einer Möbelmesse trifft (lacht). Designaffin sind auch Italiener, die im engen Sinn gar nichts mit Möbel oder Mode zu tun haben. Wenn ich an den Pu blikumstagen der Mailänder Möbelmesse durch die Hallen gehe, wuselt das! Da pil gern unglaublich viele Menschen hin.
WAS MACHT EIN GUTES SOFA AUS?
Gutes Aussehen ist zu wenig. Wie ist die Materialität, die Haptik, versinke ich? Kom fort und Qualität sind die Basis, Vielfalt ein weiteres großes Plus. Auch hier schlägt Minotti viele Konkurrenten. In der Regel gibt’s bei fast jedem Minotti-Modell eine Vielfalt an Modulen, die sich an die Raum situation oder die jeweiligen Vorlieben an passen. Ich muss mich nicht entscheiden, ob ich hinkünftig aufrecht sitzen will, die große Lümmelliege haben möchte oder das klassisches L. Ich habe das alles in ei nem Programm, kann flexibel gestalten. Viele Hersteller haben bestenfalls zwei oder drei verschiedene Sofa-Maße. Das macht Minotti so attraktiv.
Eine neue Vision des Klangs
Eine Soundbar, die alle Regeln bricht und das Herz höher schlagen lässt. Machen Sie jeden Film zu einem unvergesslichen Kinoerlebnis. Ihr Fernseher wird zum Kunstwerk – weit über Ihre Vorstellungen hinaus. Die ganze Kraft, Klarheit und Intensität eines Setups mit mehreren Lautsprechern – aus einer einzigen, eleganten Soundbar, die perfekt zu jedem Bildschirm passt.
DER BILDSCHIRM IST AUS?
Dann streamen Sie einfach Ihre Lieblingsmusik. Die Theatre lässt sich über Beolink, Chromecast, Spotify Connect und Airplay verbinden und wird so zum Klangzentrum in Ihrem Zuhause.
BEOSOUND THEATRE
DESIGN FÜR IMMER.
Das Einrichtungshaus Scheicher war immer schon da, als aus den Möbelentwürfen einer jungen De signelite renommierte Möbelklas siker wurden. Das Salzburger Un ternehmen ist nämlich schon selbst knappe 100 Jahre alt. Familie Schei cher hatte immer schon ein ganz besonderes Gespür für Designin novationen und vor allem den Mut, diese in Salzburg zur Schau zu stel len, als internationales Design hier zulande noch kaum bekannt war. Mit den Klassikern von morgen schafft das Einrich tungshaus Scheicher seit 1923 eine unverwechsel bare Mischung aus internationalem Möbeldesign und maßgefertigten Einzelstücken.
Das Scheicher Design-Gen. Scheicher ist mit seinem internationalen Möbeldesign mittlerweile selbst zum Klassiker geworden. Abseits kurzlebiger Trends bleibt das Einrichtungshaus trotz dem stets zeitlos modern und seinen eigenen Werten treu. Familie und Tradition sind wichtige Prinzipien im Leben von Geschäftsführer Stefan Scheicher, der das Design-Gen seiner Familie erfolgreich in die Zukunft führt. Aber nicht nur die Designklassiker begleiten Fa milie Scheicher schon ein Leben lang, sondern auch Kunden vertrauen über Jahre dem Scheicher Einrich tungsteam, dem eine äußerst persönliche und flexib le Betreuung am Herzen liegt. Das ist wichtig, um für jede Persönlichkeit und jeden Lebensstil die perfek te Einrichtungslösung zu finden. Alle einigt die Liebe zum Handwerk, die Verbundenheit mit faszinieren den Materialien und die Lust am Gestalten.
Scheicher Schauraum: beraten, planen, einrichten. Umfassende Serviceleistungen sowie fachkundige und verlässliche Unterstützung in allen Schritten –
von der Beratung über die Planung bis zur Montage –sind die Scheicher-Markenzeichen, zu denen sich die Leidenschaft für Design und die Begeisterung für be sondere Details gesellen. Für Inspirationen rund ums nachhaltige Wohnen und Arbeiten sollten Design liebhaber den Scheicher Schauraum in Salzburg be suchen. Natürlich findet man die Scheicher DesignWelt auch auf einer umfassenden Webseite, aber nichts ersetzt die großzügigen Räumlichkeiten in der Neutorstraße voll mit Möbeln zum Ausprobieren, An fassen und im wahrsten Sinne des Wortes Besitzen. Von internationalen Herstellern, kleinen exklusiven Manufakturen bis zum jungen Designlabel – höchs te Qualität und feinstes Handwerk sind allen gemein. Man riecht im Scheicher Showroom die natürlichen Einrichtungsmaterialien, wie Leder, Holz und schöne Stoffe, und es ist ein Genuss, sich von diesem span nenden Ort mit seinen schönen Dingen und kreativen Menschen inspirieren zu lassen.
Offizieller Fachhandelspartner.
Möbel von der Stange? Nein danke! Es ist die ge konnte Mischung aus internationalem Design und maßgefertigten Einzelstücken, mit der das Ein richtungshaus Scheicher weltweit exklusive, priva te Wohnbereiche, Küchen, Büros, Banken, Shops bis hin zu Gastronomiebetrieben und Hotels plant und einrichtet. Scheicher ist Repräsentant führen der Designhersteller, wie Vitra, Cassina, Flexform, USM, Wittmann, Fritz Hansen, Zanotta, HAY, Porro, Poliform, Carl Hansen, Dedon, Alias, Knoll Inter national, Janua & Freifrau sowie 200 weiterer. Die Möbel-Bestseller dieser internationalen Hersteller sind zeitlose Alltagsbegleiter, die nicht nur ihren Be sitzern, sondern auch nachfolgenden Generationen ein Leben lang Freude bereiten. Außerdem ist im Scheicher Schauraum auch der erste Hästens Store Österreichs beheimatet, wo man Hästens Betten im Sleep-Spa testen und entdecken kann.
EINRICHTUNGSHAUS SCHEICHER GMBH Neutorstraße 18 | 5020 Salzburg | +43 662 84 53 13 | www.scheicher.net Öffnungszeiten: MO FR 10.00 18.15 Uhr | SA 10.00 14.00 Uhr
Die Klassiker von morgen sind Möbelbestseller und zeitlose Alltagsbegleiter, die vielen Generationen ein Leben lang Freude bereiten.
ZIRNGIBL Handwerk und Wohnkonzepte
Zuhause ist ein ganz besonderer Ort: Wohnliches Umfeld für die kleinen und großen Ereignisse, die ein dynamisches Familienleben mit sich bringt, Le bensraum mit inspirierendem Ambiente, das zu Ge sprächen mit Freunden und zum Feiern einlädt oder schützendes Refugium, das mit seiner wohltuenden Atmosphäre zum Rückzug und Kraft tanken anregt.
Ob davor ein Neubau, ein Umbau oder eine Reno vierung steht: Mit der Erstellung eines detaillierten Einrichtungskonzeptes schaffen wir die Grundlage für ein Ergebnis, das allen Ihren Wünschen entspricht.
Credo von Martin Zirngibl: »Wohnen braucht mehr als Möbel!«
Seine Leidenschaft für Textilien spiegelt sich sowohl in der versierten Auswahl von Stoffen als auch in meisterhaften Details bei der Verarbeitung wider: Nur bei gekonntem Spiel mit Farben und Qualitäten kann ein Wohnumfeld die Einzigartigkeit seiner Bewohner unterstreichen.
Sich Zeit zu nehmen für den Kunden, das Erkennen auch von unausgespro chenen Wünschen und das Ausloten aller Möglichkeiten: Dafür steht Martin Zirngibl – für Ihr ganz besonderes Zuhause!
WERKSTÄTTEN
Handmade with passion
Die BW Bielefelder Werkstätten sind eine Manufaktur im klassischen Sinn. Je des einzelne der Produkte wird von Meistern ihres Fachs sorgfältig von Hand gefertigt – nach überliefertem Wissen und mit viel Liebe zum Detail. Der Stil ist geprägt von einer zeitlos klassischen Ästhetik, die man in Kooperation mit renommierten Designern immer weiter verfeinert. Durch das Zusammenspiel von Design und Handwerkskunst entstehen faszinierende Möbel, deren Wert anspruchsvolle Kunden zu schätzen wissen.
TRINITY Balance und Leichtigkeit
Der neue Funktionssessel Trinity vermittelt ein Gefühl von ausgewogener Balance zwischen Klarheit und Geborgenheit. Die Spannung zwischen den Oberflächen der tragenden Schalen und den legeren, anschmiegsamen Pols tern setzt einen zusätzlichen Akzent mit einer überraschenden, neuartigen Funktionalität. Jede Position – bis zur Liegestellung – lässt sich stufenlos arretieren. Die integrierte ausfahrbare Beinauflage folgt der Bewegung des Sitzpolsters und sorgt somit für eine optimal entspannte Körperhaltung.
SILVER LININGS
Es müssen nicht immer royale Dokumente sein. Denn auch wenn geschäftliche Korrespondenz er ledigt wird oder einfach persönliche Notizen und handgeschriebene Briefe verfasst werden wollen: Mit edlen Silber-Accessoires aus dem Haus »An tiquitäten im Glasergewölbe« in der Goldgasse im Herzen der Altstadt gelingt das alles mit Stil und Grandezza. Katharina Baumgartner-Nedwed steht mit professioneller Beratung und Liebe
zum Detail zur Seite und kreiert für alle, die das geschriebene Wort zelebrieren wollen, den per fekten Schreibtisch, um entspannt und zugleich konzentriert in exquisiter Atmosphäre den täg lichen Agenden nachzugehen. Und wenn später am Abend der dichterische Geist schöpferisch er wacht, darf ein Glas erlesensten Getränks, stilecht aus der silberverzierten Karaffe eingeschenkt und bei Kerzenlicht genossen, nicht fehlen.
DAVID STEINDL-RAST , geb. 1926 in Wien, studierte Kunst, Anthropologie und Psychologie in Wien und trat 1953 in das Benedikti nerkloster Mount Saviour im Bundesstaat New York ein. Seit den 1960er-Jahren engagiert er sich stark im interreligiösen Dialog und stand in engem Kontakt mit Thomas Merton, Thich Nhat Hanh oder dem Dalai Lama.
Steindl-Rast ist erfolgreicher Buchautor. Zuletzt erschie nen von ihm »Orientierung finden« und »Dankbarkeit: Das Herz allen Betens«. Sein aktuelles Buch »Vater unser« ist im Tyrolia Verlag erschienen.
Das große Geheimnisim Herzen
In Ihren Überlegungen er kennt man immer eine große Leidenschaft für die Sprache und das Wort, vor allem aber für das, was sich dahinter verbirgt. Woher kommt diese Begeisterung?
Meine tiefe Beziehung zu Wort und Spra che ist wohl zum Teil Veranlagung. Man che Kinder wundern sich eben ganz spon tan darüber, dass etwa das Wort »zierlich« selber ein zierliches Wörtchen ist, das Wort »plump« dagegen einfach plump. Aber jede Veranlagung will gepflegt wer den. Die Pflege meines Staunens über Worte verdanke ich sicher auch unseren Lehrern an der Neulandschule in Wien, denen ich zeitlebens dankbar geblieben
bin, besonders Dr. Franz Seyr, dem spä teren Herausgeber von Ferdinand Ebners Werken. Unsere langen Gespräche über Ebner – der gleichzeitig mit Martin Bu ber aus christlicher Sicht ganz ähnliche Einsichten über Du und Ich und das Wort veröffentlichte – wurden für mich schon als Vierzehnjährigen wegweisend. Recht früh wurde für mich auch Heideggers Me thode, »der Sprache nachzudenken«, prä gend. Dabei geht es nicht um ein Nach denken über die Sprache, sondern um ein Denken, das sich der Führung der Sprache anvertraut und ihr folgt, wie man einem ausgetretenen Waldweg vertrauensvoll folgen mag. Tiefe Einsichten der Geistes geschichte haben ja die Sprache geformt und werden uns durch sie neu zugänglich.
Es freut mich, dass ich anscheinend vielen meiner Leserinnen und Leser einen neu en Zugang zur Sprache und Dichtung er öffnen kann. Meine eigene Begeisterung wirkt da wohl ansteckend.
Ist für Sie mit den Menschen zu sprechen dasselbe, wie mit Gott zu sprechen, also zu beten?
Beim Beten wenden wir uns direkt an das große Geheimnis im Herzen der Wirklich keit, das wir »Gott« nennen. Aber auch in unserem Gegenüber in Gesprächen begegnet uns letztlich dieses Geheim nis. Das also haben Gebet und Gespräch gemeinsam. Es wäre wichtig, uns immer wieder bewusst zu machen, dass wir beim Beten, beim Miteinanderreden, ja
DER BENEDIKTINERMÖNCH, EREMIT UND SPIRITUELLE LEHRER DAVID STEINDL-RAST GILT ALS EINER DER GROSSEN INTERRELIGIÖSEN BRÜCKENBAUER UND GEISTLICHEN PERSÖNLICHKEITEN DER GEGENWART. JETZT HAT ER EIN BUCH ÜBER DAS WOHL BE KANNTESTE GEBET DES ABENDLANDES GESCHRIEBEN, DAS »VATER UNSER«. MONIKA RESLER SPRACH MIT IHM ÜBER »SPRENGSTOFFGELADENE« WÖRTER, OFFENKUNDIGE ÜBERSETZUNGSFEHLER UND DAS BÖSE ALS MANGELERSCHEINUNG.Text: Monika Resler Fotos: Diego Ortiz Mugica
bei allem, was wir tun, mitten drin stehen im göttlichen Geheimnis, von dem es ja auch im Neuen Testament heißt: »In Ihm leben wir und weben und sind« (Apostel geschichte 17,28).
Ein ganzes Buch über ein Ge bet aus acht Versen zu schrei ben zeugt von einem großen Erfahrungsschatz und einer lebenslangen Auseinander setzung. Was bedeutet Ihnen persönlich das Vaterunser? Mir als Christ bedeutet es selbstver ständlich viel, dass das Vaterunser, das »Gebet des Herrn«, wie es auch genannt wird, geschichtlich von Jesus stammt. Wenn auch die Form, in der wir es heu te beten, durch die frühe Tradition mit bestimmt wurde – das zeigt sich schon daran, dass Matthäus und Lukas zwei verschiedene Versionen wiedergeben –die Vaterunserbitten gehen auf die zen tralen Anliegen Jesu zurück. Sie führen uns immer wieder auf das ursprünglich Wesentliche des christlichen Glaubens zurück, sodass wir uns an dem orientie ren können, was für Jesus wichtig war. Sehr viel bedeutet es mir auch, dass alle Christen, trotz der Unterschiede zwi schen den christlichen Bekenntnissen, das gleiche Vaterunser beten. Wenn ich es bete, so überschreite ich also konfessionelle Grenzen und stelle mich bewusst hinein in die eine, weltweite Gemeinschaft aller Christen. Ich habe an jedem Tag meines langen Lebens das Vaterunser mehrmals gebetet und mich bemüht, es immer besser zu verstehen. Da sollte man doch hoffen, dass einem dies oder jenes einleuchtet, was viel leicht auch andere interessieren könnte.
Sie berichten in der Einführung zum Buch über Ihre ersten Er innerungen an das Vaterunser im Zusammenhang mit Ihrer Großmutter, die es mit Ihnen gebetet hat. Gott als Vater an zusprechen ist aber sicherlich auch immer mit den eigenen Vatervorstellungen verknüpft. Gibt es auch hier persönliche Erinnerungen, die Sie geprägt haben und die bei dieser An sprache mitschwingen?
So inhaltsschwere Wörter wie »Vater« oder »Mutter« tragen selbstverständlich immer viele persönliche Assoziationen mit sich. Eine Freundin nennt sie »Erlebniskapseln«,
die mit Sprengstoff aufgeladen sein kön nen. Sie schrieb mir kürzlich: »Irgendwo las ich: Worte sind keine Repräsentationen von Dingen, sondern viel eher Erlebniskapseln.
Sie laden sich mit dem auf, was wir in den vielen Situationen erleben, in denen sie gebraucht werden. Da geschieht für jeden etwas anderes.« Und das wohl ganz beson ders, wenn Gott »Vater« genannt wird. Für mich persönlich war die Scheidung meiner Eltern, als ich sieben war, ein schweres Trauma. Weil aber meine Mutter die Rolle beider Eltern mit viel Liebe spielen lernte, gewann auch der Vatername Gottes deut lich mütterliche Züge für mich – und auch für meine Brüder, glaube ich.
Sie zeigen wunderschön auf, dass das gesamte Vaterunser mit viel Bedacht durchkom poniert wurde und das Brot dabei eine zentrale Stelle und Bedeutung einnimmt – was soll uns das sagen?
Das Vaterunser hat, wie ich zu zeigen versuchte, eine Mittelachse, die zwischen der Anrufung »Vater!« und der Bitte um das tägliche Brot verläuft. Dabei steht »Brot« für alles, was wir an Lebensnot wendigem brauchen. Wir vertrauen be tend darauf, dass Gott als liebender Vater seinen Haushalt mit allem Nötigen ver sorgt. Das Bild von einem einzigen gro ßen Welthaushalt ist ermutigend, aber auch herausfordernd: die Angehörigen eines Haushaltes dürfen dem Vater ver trauen, sie sind aber auch für einander verantwortlich. Wenn wir um unser täg liches Brot bitten, dann verpflichten wir uns zugleich zu einer gerechten Vertei lung des Notwendigen im ganzen Welt haushalt. Niemand kann das Vaterunser beten, ohne sich der Herausforderung durch Welthunger, Wassermangel und Einkommensschere zu stellen – bereit, für Gerechtigkeit tatkräftig einzutreten.
»Und lass uns nicht in Versu chung fallen« ist die Überset zungsvariante, die Sie für Ihre Überlegungen zu dieser Vers zeile gewählt haben. Zudem stellen Sie zum »Bösen« die Überlegung an, dass es eine Art »Fehlen des Guten« sei. Sie nehmen damit Abstand von ei nem Gott, der uns prüfen will und auch vom Bösen als gege ben. Sind wir für das Böse also selbst verantwortlich?
Zunächst zur Übersetzung. Es heißt ja ausdrücklich im Neuen Testament: »Nie mand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand« (Jako bus 1,13). Eine Übersetzung ist falsch, wenn sie den Sinn eines Satzes verfehlt, auch wenn sie sich dabei an den Wort laut hält. Das gilt auch für diese Vaterun serbitte. Solange sie den Eindruck gibt, dass Gott uns durch Versuchungen auf die Probe stellt, ist sie falsch übersetzt. Es dauert halt eine Zeit, bis der Wortlaut eines so altehrwürdigen Gebetes offiziell berichtigt wird, aber das ist bereits un vermeidlich geworden. Überlegungen über das Böse in der Welt werden nur dann realistisch sein, wenn wir unsere Bedrohung durch die schreckliche Macht des Bösen ernst nehmen. Zugleich gilt es einzusehen, dass Gut und Böse einander nicht gleich mächtig gegenüberstehen. Das Böse ist eine Mangelerscheinung. Wichtiger als theoretische Überlegungen ist die praktische Frage: wie sollen wir mit dem Bösen umgehen? Gewalt gegen das Böse einzusetzen vervielfacht es nur, wie geschichtliche Erfahrung beweist. Ich glaube, es kann helfen, das Böse als das noch nicht Gute zu verstehen. Wir können es hinter uns lassen, wenn wir unsere Mitverantwortung klar ins Auge fassen und all unsere moralische Kraft einsetzen, um darüber hinauszu wachsen. Das ist die große Aufgabe der Menschheitsentwicklung. Nur in Zusam menarbeit aller mit allen werden wir dieses Ziel erreichen können.
Der Untertitel des neuen Bu ches erhebt den Anspruch, das Vaterunser als »Gebet für alle« zu sehen – ist nicht z. B. Gott als Vater anzusprechen etwas spezifisch Christliches?
Für Jesus war die väterliche Liebe Gottes die große mystische Erfahrung, aus der sein gewaltfrei-revolutionäres politisches Programm erwuchs: »das Reich Gottes« als Verwirklichung von Gottes Willen »wie im Himmel, so auf Erden«. Das war der Same und Ursprung der christlichen Tradition und all ihrer späteren Ausfor mungen und Verzweigungen. Das mysti sche Erlebnis, dass das innerste Geheim nis des Lebens uns liebend nahe ist, stellt aber kein christliches Privateigentum dar, sondern ist der menschlichen Religiosi
Ich glaube, es kann helfen, das Böse als das noch nicht Gute zu verstehen. Wir können es hinter uns lassen, wenn wir unsere Mitverantwor tung klar ins Auge fassen und all unsere moralische Kraft ein setzen, um darüber hinauszuwachsen.
tät allezeit zugänglich. Man muss nicht Christ sein, um zu erleben, dass die ganze Schöpfung ein vertrauens würdig gesteuerter Haus halt ist. Darum dürfen wir Gottvertrauen – unter einem breiteren Blickwinkel – auch Lebensvertrauen nennen. Als Gottvertrauen ist es das Herzstück des Vaterunsers und des christlichen Glau bens, als Lebensvertrauen ist es zentral für jede Spiritualität der Menschheit. Das ist der Ansatzpunkt für ein Verständnis des Vaterunsers als »ein Gebet für alle«.
Sind solche Gebetstraditio nen wichtig und können sie interkonfessionell aufgebro chen werden?
Alles, was menschliche Verbundenheit fördert, ist heute von höchster Bedeu tung, denn wir stehen vor Überlebens problemen, die wir nur gemeinsam lösen können. Gemeinsames Beten kann zu einem tief bewegenden Erlebnis von Ver bundenheit werden. Wir bleiben uns da bei bewusst, dass die Ausdrucksform der anderen uns fremd ist, überwinden diese Fremdheit aber im Bewusstsein, dass wir unsere Herzen gemeinsam zu dem einen großen Geheimnis erheben.
Sie und Ihre Gesprächspart nerin im Buch, BRIGITTE KWIZDA-GREDLER, haben in Bezug auf das Vaterunser das Bild vom Webstuhl des Gebe tes entworfen, das auch auf die vielfältigen vorgegebenen Strukturen und Verknüpfungen anspielt. Darf es bei ei nem so zentralen Gebet wie dem Vaterunser aber auch die bunte, kreative, individuelle Gestaltung des Webers geben, das vielleicht auch aus eige nen Traditionen schöpft?
Strukturen sind letztlich niemals Selbst zweck, sondern Stützen für Kreativität.
Auch die Strukturen des Vaterunsers, die wir in unsrem Gespräch aufzeigen, sind als Hilfe gemeint, nicht als Einengung.
Nichts könnte uns mehr freuen, als wenn jemand unsere Anregungen aufgreift und damit ganz eigene Wege geht. So erst wird dieses Buch die Wirkung errei chen, die wir als Koautoren erhoffen.
The Specials
HERBST UND WINTER SCHREI EN FÖRMLICH NACH INTENSIVEN KOCH-SESSIONS ZU HAUSE. FÜR DEN BESONDEREN SPASS ABER BRAUCHT ES AUCH BESONDE RE ZUTATEN. HIER UNSERE TOPPRODUKTE, DIE AUFGRUND IHRES BESONDEREN GESCHMACKES RICHTIG EINGESETZT DEN UN TERSCHIED MACHEN KÖNNEN.
Erdmaroni
Kerbelknollen erinnern optisch an et was zu klein geratene Pastinaken, und so schmecken sie auch. Auch an Topinambur und Kastanien erinnert der nussig-würzige Geschmack, wes halb sie manchmal auch »Erdmaroni« genannt werden. In Butter gedünstet kommt der intensive Kastanienge schmack der Kerbelknollen angeblich am besten zur Geltung, aber auch mit allen Schmorgerichten – vom Rindsbis zum Schweinebraten – passen sie perfekt. Einfach zwanzig Minuten mit schmoren lassen. Gesehen bei Obst & Gemüse Schreilechner in Wals.
Zitronenkaviar
Zitronenkaviar, auch bekannt als »Fingerlimette«, ist eine ursprünglich in Australien beheimatete Pflanze. Ihre einzigartige Form – die Früchte sehen aus wie Finger –und ihr intensiver Geschmack haben sie in den Küchen der ganzen Welt berühmt gemacht. Schneidet man die Zitrusfrucht an, wird schnell klar, weshalb sie Zitro nenkaviar genannt wird, denn tatsächlich ähnelt das Innenleben mit seinen kleinen Kügelchen dem schwarzen Gold. Ihr Fleisch besteht aus kleinen Bällchen, die ein wahres Konzentrat an Geschmack sind. Perfekt für Lachshäppchen und zum Parfu mieren von Vorspeisen. Erhältlich bei Obst & Gemüse Schreilechner in Wals.
Gesegelter Kaffee
Kaiserlinge
Der Kaiserling ist ein ebenso herrlicher wie seltener Pilz. Fast schon giftig orange leuchtet er, und ungeübte Sammler wür den ihn im Wald wohl kaum auf Anhieb als Pilz erkennen. Kenner beschreiben ihn als sogar schmackhafter als den verwandten Herrenpilz. Im Altertum wurden die Kaiser linge deshalb in Gold aufgewogen und auf dem Silbertablett serviert. Heute macht er sich rar, kommt nur im Süden in Italien und Frankreich vor und ist dementsprechend teuer. Zubereiten kann man ihn wie einen Steinpilz. Gemüseexperte Markus Schreilechner schwört darauf, ihn nur kurz anzu braten. So bleibt sein besonderes Aroma am besten erhalten.
Nachhaltig angebauten Kaffee gibt es mittlerweile ja sogar in Supermarkt. Die Marke »Brigantes« geht jetzt allerdings einen entscheidenden Schritt weiter: Der aus Honduras und Nicaragua stammende Biokaffee wird nicht nur zu fairen Bedingungen herge stellt, er wird danach mit einem Frachtensegelschiff, der »Avontuur«, nach Europa gesegelt, bevor er in der Rösterei Torrefazione Chelotti nach jahrhundertealter Tradition geröstet und im Freien gekühlt wird. Denkt man daran, welch lange und mitunter beschwerliche Reise dieser Kaffee hinter sich hat, lernt man ihn noch bewusster und intensiver zu genießen. www.brigantes.eu
Kaisereier
Ungewöhnlich ist es schon, dass Johannes Weissenbacher in seinem Herren moden-Geschäft in Hallein auch das Fleisch seiner Hühner und deren Eier verkauft. Aber warum nicht? Er ist halt auch Biobauer und züchtet Sulmta ler Hühner und Bressehühner. Erstere wurden früher oft an großen Fürsten-, Königs- und Kaiserhäusern verspeist. Deshalb nannte man sie auch »Kaiser hühner«. Schon fast vor dem Aussterben, weil sie viel weniger Eier legen als normale Masttiere, sind ihre dafür nahr- und schmackhafter. Hochleistungs sportler wie Paris-Dakar-Champ Matthias Walkner schwören drauf. Bres sehühner züchtet Weissenbacher in seiner Landwirtschaft für die Obauers und andere Spitzengastronomen. Die Eier gibt es bei Johannes Herrenmoden oder in einem Automaten beim Gasthof Hager, ebenfalls in Hallein. www.johannes-mode.at
Buddhas Hand
Sie ist die Diva unter den Zitrusfrüchten: Die Buddhas-Hand-Zitrone kommt ursprüng lich aus den Ländern rund um den Himalaya und verdankt ihren Namen der handähnli chen Wuchsform. Sie hat weniger Säure als herkömmliche Zitronen, ist daher milder und fruchtiger im Geschmack. Die Schale kann man roh essen, sodass sich die ganze Schale als Zutat verarbeiten lässt. Spitzenkoch Tim Rauhe etwa hobelt sie wie Trüffel über das fertige Gericht. Besonders für Risotti, aber auch in Suppen und Tees ist sie geradezu per fekt. Hierzulande hat Buddha´s hands ohne Vorbestellung kaum jemand auf Lager. Eine Ausnahme: Markus Schreilechner in Wals.
© Andreas KolarikPrima Matera – Tradition und Innovation.
Die einzige Serie der Welt, die aus einem induktionsgeeigneten Material gefertigt wird, das aus 90 % Kupfer und 10 % Edelstahl 18/10 zusammengewalzt wird.
Diese wertigen und langlebigen Kupferprodukte werden in der seit 1830 bestehenden Manufaktur in den französischen Vogesen gefertigt und mit enormem handwerklichem Geschick ausschließlich per Hand poliert. Aufgrund der hervorragenden Wärmeleit fähigkeit und des prompten Reaktionsvermögens beim Ansteigen und Absinken der Temperatur ist eine sichere Beherrschung aller Kochvorgänge garantiert.
Beim ergonomisch geformten Edelstahlguss-Stiel sieht die Aussparung in Form des Logos nicht nur besonders edel aus, sondern bildet auch einen Hitzestopp und sorgt dafür, dass Hitze nicht in den Stiel weitergeleitet wird.
Die perfekte Kochkultur aus Frankreich – nun auch in Österreich.
für Österreich: Simple Plus GmbH
Schrenk
Perfektes Kochvergnügen mit den Kupfertöpfen von de Buyer
HERBST und WINTER im Fischerwirt genießen
Nach einem tollen Sommer mit vielen Fisch-Klassi kern und einer wahrlich referenziellen Bouilabaisse ist bei Huber’s im Fischerwirt der Herbst angekom men. Eine der größten Trüffelkarten Salzburgs mit sechzehn Gerichten wartet darauf, erkundet zu werden: Von Pasta mit Trüffelsauce über Creme spinat mit konfiertem Ei und weißem Alba-Trüffel bis Rinderfilet Rossini mit Gänseleber, ebenso mit weißem Trüffel verfeinert.
Ab Ende Oktober/Anfang November folgt dann die Ganslzeit, wobei das Gansl hier ganz traditi onell mit Rotkraut, Erdäpfel- oder Serviettenknödel und Bratapfel serviert wird. Im Dezember wird das Gansl schließlich durch die Bauernente abgelöst. Wer nicht so lange warten will, kann freilich jetzt schon das Zweierlei von der Flugente (Brust und konfierte Keule) mit Pak Choi und Pilzen genießen. Gereicht wird die spannende Variation mit Kürbis gemüse und Brioche-Knöderln.
Eine Sensation sind aber die gemeinsam mit Grüll entwickelten Stör-Döschen. Der Stör wird dabei in Olivenöl und wechselnden Zutaten – etwa mit Sel leriepüree und Perigord- oder weißem Alba-Trüffel, Mango-Limette und Tomate/Basilikum – eingelegt. Chefkoch Tobias Berger zaubert daraus eine wun derbare Vorspeise: Ein Sockel aus Butter-Brioche wird dafür mit Selleriepüree bestrichen. Darauf wird der lauwarme Stör gebettet, mit aufgeschäum ter Champignon-Lauch-Zwiebel-Wein-Sauce be träufelt und mit Brunnenkresse, Hanfsamen und Hanfcrackern verziert. Darüber wird großzügig schwarzer Trüffel gehobelt, der ab dem 26. Ok tober durch den noch tolleren weißen Alba-Trüffel ersetzt wird. Ein Gedicht!
Kenner warten bereits sehnsüchtigst auf die fünfte Edition. So viel sei verraten: Darin wird der GrüllStör auf Humus-Basis mit leicht nussigen Hanfsa men, Hanfpulver und Hanföl eingelegt.
Der Fischerwirt in Salzburg Liefering bietet Haubenküche mit saisonalen Schwerpunkten –und das mehrfach haubengekrönt im Herzen dörflicher Idylle und doch mitten in der Stadt.
Bei all diesen Besonderheiten wird im Fischerwirt aber auch großer Wert auf die Klassiker der öster reichischen Küche gelegt: Wiener Schnitzerl vom Kalb, Kalbsbeuscherl mit Semmelknödel oder Ta felspitz in herausragender Qualität finden sich da auf der Karte. Letzterer kommt im Kupfergeschirr auf den Tisch, was eine Besonderheit von Huber’s im Fischerwirt unterstreicht: Hier wird nach franzö sischem Vorbild gern am Tisch vorgelegt und vor dem Gast tranchiert. Auch Tomahawk-Steak oder Wolfsbarsch in der Salzkruste – jeweils ab zwei bis drei Personen – werden so liebevoll zelebriert und portioniert.
Gekocht wird fast ausschließlich mit regionalen Produkten: Der Fisch kommt vom Fisch Grüll, der
Salat vom Lieferinger Bauern und den feinen Trüf fel liefert Peter Schmutz. Dazu wird hauptsächlich österreichischer Wein kredenzt, ergänzt durch aus gezeichnete internationale Positionen. Alle Speisen gibt es nach wie vor auch als Take-away. Viele der gekochten Köstlichkeiten können in der ange schlossenen Greißlerei auch im Glas gekauft und zuhause nachgekocht werden: Von Kalbsbeuscherl bis Rehragout, von Coq au Vin bis Bouilabaisse.
Im Restaurant besteht aufgrund der variablen Räumlichkeiten die Möglichkeit, separiert zu sit zen und zu feiern. Für Weihnachtsfeiern mit bis zu 50 TeilnehmerInnen ist Platz, im gemütlichen Weinkeller können bis zu zwanzig Personen verwöhnt werden.
www.fischerwirt-liefering.at Öffnungszeiten:
Küchenzeiten
WE DREAM IN COLOUR!
Sie wecken Emotionen, fangen Stimmungen ein und lassen staunen –Farben. Genau wie in der Mode spielen sie auch in der Kulinarik und im Interior-Design eine bedeutende Rolle. Ob an den Wänden, als Möbelstü cke oder in Form von Accessoires – satte Farbtöne heitern auf und sorgen für erfrischende Akzente. Das weiß auch Veronika Kirchmair, die als Gast geberin und Gestalterin den Stil des St. Peter Stiftskulinariums seit vielen Jahren prägt. »Gerade auch auf Tisch und Tellern spielen Farbnuancen eine tragende Rolle«, sagt sie. »Das Auge isst schließlich mit!«
Und noch etwas ist unerlässlich, wenn es um das Wohlergehen geht: Kunst. Kunst tue dem Herzen gut, so Kirchmair. In den Räumlichkeiten der beson deren Salzburger Location werden daher Kunst und Kulinarik auf meister hafte Weise verwoben – und das spürt man! Gerade zur kalten Jahreszeit fühlen wir Menschen uns wohl, wenn wir von einladenden Tönen und Nu ancen umgeben sind. Die Gestaltung der Räume, Séparées und Salons des Stiftskulinariums greift genau diese Emotionalität auf und begleitet die Gäste damit nicht nur kulinarisch, sondern auch durch das Eintauchen in kreatives Interior und Kunst durch die kühlere Jahreszeit.
Fotos: Anja Koppitsch, David Maupile, Carletto Ferrari, Bianca HochenauerGENUSS
Seit fast einem Jahr betreibt das Triangel, Salzburgs In stitution in Sachen klassisch guter Küche und ehrlicher Gemütlichkeit, nebenan auch einen Feinkostladen. Ver kauft wird bei Triangel Feinkost zuallererst das, was im 3-Hauben-Lokal Fischerwirt mit Liebe eingekocht wur de: Kalbsrahmgulasch oder Szegediner, Paprikahendl, Zwiebelfleisch, Rindsrouladen, geschmorte Rinder backerl oder Zwiebelrostbraten – alles Dauerbrenner der österreichischen Küche, die man zwar kennt, aber selten in der Qualität eines Haubenlokals serviert be kommt. Vor allem die Klassiker, wie Gulasch, Beuschl und Tafelspitz oder eingegossenes Lamm im Glas, ge hen besonders gut, erzählt uns Franziska Gensbichler.
In den Gläsern sind die Gerichte, obwohl ohne Konser vierungsmittel, mühelos ein paar Monate haltbar. Über die Klassiker hinaus gibt es auch Spezielleres, wie etwa Coq au vin, Entensugo, jede Menge Suppen, z.B. Erdäp fel-Trüffelrahmsuppe, einige Saucen und Jus vom Fisch und Kalb oder Hummerfonds und Trüffelbutter. Darü ber hinaus auch allerlei Eingelegtes: Neben Steinpilzen, Eierschwammerln und Tomaten auch Artischocken in Madeira und Kürbis-Chutney. Neu im Sortiment ist ein Hausmüsli mit Haferflocken, Honig und Kürbiskernen.
Die Genialität des Konzepts – Kombination von gemüt lichem Gasthaus und Feinkostladen – wird einem aber erst bewusst, wenn man im Triangel isst: Ein herbstli ches Rehragout mit Rotkraut und (in Zitrone und Rot wein) eingemachten Preiselbeeren etwa. Dazu gibt es Serviettenknödel. All das lässt sich nicht nur frisch im Triangel genießen, sondern zu Hause auch im Handum drehen nachkochen. Wild und Preiselbeeren gibt es bei Triangel Feinkost im Glas, Serviettenknödel oder Spätz le werden in der Küche des Triangels hausgemacht und dann vakuumiert an der Feinkost-Theke verkauft. Dazu einen der Weine aus dem tollen Sortiment, Spiritousen der Extraklasse oder Bieriges von Trumer und natürlich eine Nachspeise. Zum Beispiel Créme brulée oder Hol lerkoch, der schmeckt wie einst bei Oma. Einfach heiß machen und schwelgen! Oder ein paar der hausge
machten Pralinen des Fischerwirts dazunehmen. Fertig ist das Spitzenmenü! Besonderer Tipp für die kalte Jah reszeit: Hanföl. Das ist nicht nur schmackhaft, sondern aufgrund des hohen Omega-3-Fettsäuregehalts auch besonders gesund.
AN SALZBURG DENKEN, SALZBURG SCHENKEN
Ab sofort gibt es bei Triangel Feinkost auch Souvenirs zu kaufen, die sich wohltuend von dem abheben, was einem in der Mozartstadt sonst oft als Souvenir ange boten wird. Soll heißen: Wer ein schönes Souvenir aus Salzburg will, ist oft auf Billigprodukte angewiesen. Das soll sich mit einer neuen Produktpalette ändern: Gästetücher mit Salzburg-Panorama-Aufdruck von Helga Gastl etwa. Wertige Tücher aus Baumwolle und Leinen sind das, die sich als Geschirrtücher oder zum Aufdecken verwenden lassen. Oder wunderbare hand gemachte Schaukästen mit Salzburgmotiven – einmal Salzburg bei schönem Wetter einmal im Schnee – zum Aufstellen oder Aufhängen. Spanschachteln von Maria Wintersteller wiederum – liebevoll mit Blumen- oder anderen Motiven bemalt – eignen sich perfekt als Ge schenkboxen. Einfach mit Seidenpapier ausdrapieren, Pralinen oder andere Preziosen einfüllen und fertig ist das besondere Präsent, das an Salzburg oder vielleicht sogar eine gemeinsame Zeit in Salzburg erinnert. Und das Beste ist: Sie lassen sich auch personalisieren. D.h. man kann im Geschäft besondere Motive in Auftrag ge ben und bekommt ein ganz spezielles Souvenir. Dann gibt es noch Lavendelstangerl für den guten Geruch zu Hause, mit Kunstdrucken versehene Stanitzel, in die man Pralinen oder Zuckerl füllen kann, kleine Sackerl mit dem Festungsbild und jede Menge Grußkarten und Billets. Weitere Highlights sind Damenpralinen mit wei ßer Schokolade, Rosmarin und Himbeeren in einem klei nen Säckchen mit Blumengesteck und Lebkuchen von Christan Kis in lustiger Dirndl- und Lederhosen-Optik. Warum also nicht ein besonderes Andenken schenken, das hier von einheimischen Künstlern gefertigt wurde, statt seelenloser Massenware aus Billiglohnländern?
DIE KOMBINATION AUS TRIANGEL-GASTHAUS UND TRIANGEL-FEINKOST IST EIN KONZEPT, DAS JEDES GOURMET-HERZ HÖHERSCHLAGEN LÄSST, WEIL ES DOPPELTEN GENUSS BRINGT UND BEWEIST, DASS LÄNGST NICHT NUR DAS GULASCH AUFGEWÄRMT GUT SCHMECKT.
moar gut Nachhaltigkeit & Ressourcen-Schonung im Luxussegment
DER LUXUSURLAUB STEHT IN PERFEKTER SYMBIOSE MIT DEM LÄNDLICHEN LEBEN. NACHHALTIGKEIT WIRD SEIT JAHRZEHNTEN BEDACHT. SO WIRD DAS RESORT AUS DER EIGENEN BERGQUELLE BESPEIST, UND SELBST DAS SCHWIMMBAD LEISTET MIT TRINKWASSERQUALITÄT EINEN BEITRAG ZUM BEWUSSTEN UMGANG MIT DER NATUR. DIE HOCHWERTIGEN ZIRBENHOLZ-FAMILIENSUITEN, EIN DAMPF-REINIGUNGSSYSTEM, DURCH WELCHES FAST GÄNZLICH AUF CHEMISCHE MITTEL VERZICHTET WIRD, EIN NATUR-SPIELPLATZ UND DER ANGESCHLOSSENE BIOBAUERNHOF MIT KÜHEN UND KÄLBCHEN SIND NUR WENIGE BEISPIELE. DENN AUCH DIE LEBENSMITTEL UND TIERISCHEN PRODUKTE WERDEN GROSSTEILS VOM EIGENEN ODER DEN UMLIEGENDEN BAUERNHÖFEN BEZOGEN. BIOLOGISCH, REGIONAL UND NACHHALTIG.
LIEBEVOLLE BETREUUNG AB DEM 30. LEBENSTAG UND SPANNENDES TEENIEPROGRAMM
Beginnend für Babys ab dem 30. Lebenstag bis zum Teenager werden altersgerechte Programme offeriert. Die Kinderbetreuerinnen bieten spannende und na turbezogene Ideen für alle Altersgruppen an. Am Bau ernhoftag wird beispielsweise Brot gebacken, Butter gerührt, Traktor gefahren, Eier werden gesammelt und Heupuppen gebunden. Auf den über 100.000 m² Wald und Wiesen um das Resort finden sich stets neue Schät ze für die Kinder. Indoor besticht das Moar Gut durch den NATUR-KINDERHOF auf über 1000 m² Spielfläche mit Außenspielbereich.
WELLNESS & WASSERWELT –ENTSPANNUNG FÜR DIE ELTERN, WÄHREND DIE KINDER
LIEBEVOLL BETREUT WERDEN
Die SPA-LANDSCHAFT auf über 1300 m² aus heimi schen Hölzern und natürlichen Materialien verspricht mit 25 Meter Infinity-Pool, diversen Saunen, Ruheräu men und Wellenrutsche ganz besondere Wohlfühlmo mente. Der eigene Bergsee mit Gebirgswasser, eine Tee-Lounge, ein Whirlpool und der Eisbrunnen sind einige Highlights des textilfreien Bereiches. Der exklu
sive SPA-Bereich bietet duftende Massagen, VerwöhnPakete für werdende Mamas, entspannende Partner behandlungen und Babymassagen zusätzlich zu den klassischen Beauty-Anwendungen.
Rundum sorgloser Familienurlaub. Am Moar Gut können die Familien auf eine große Baby- und Kinderausstat tung zurückgreifen. Diese beginnt bei der »Hardware« wie Kinderwagen von Bugaboo, Gitterbett, Rausfall schutz, Rückentrage, Hochstuhl und dem Wickeltisch mit Auflage. Pfegeprodukte wie Feuchttücher und Win deln von Lillydoo, Babyshampoo und Babypflegecreme stehen auf den edlen Familiensuiten zu Verfügung.
KULINARIK AUF HAUBEN-NIVEAU
Im Rahmen der Genuss-Vollpension wird auf kinderge rechte Verpflegung geachtet, ohne dass Erwachsene verzichten müssen. Bei exquisiten 5-Gänge-Menüs aus regionalen und saisonalen Köstlichkeiten und Weinpro ben erlesener Tropfen im stimmungsvollen Weinkel ler entfaltet sich der ganze märchenhafte Luxus. Den kleinsten Gäste werden frische Biobreie gezaubert und das Kinderbuffet lässt mit frischer & abwechslungsreicher Kids-Kost keine Wünsche offen. Eine weitere Besonderheit ist das SEERESTAURANT mit Terrasse und wunderschönem See- und Bergblick.
REITBETRIEB MIT ISLANDPFERDEN
14 eigene Islandpferde sowie Esel Benjamin runden das tierreiche Angebot ab. Pferdefreunde kommen hier voll auf ihre Kosten. Für Beginner und Fortgeschrittene wird professioneller Unterricht in der neu errichteten Reithalle angeboten. Zudem rundet der auf 2 km ange legte Panorama-Reitwanderweg um das Hotelgelände das Angebot für Ponyspaziergänge und Ausritte ab.
AKTIV IM WINTER – SKISCHULE DIREKT AM HOTELGELÄNDE
Im Winter lernen die Skizwerge ihre ersten Schwünge im glitzernden Schnee – direkt neben dem Moar Gut be findet sich dafür eine eigene Übungspiste samt Zauber teppich und Lift. Fortgeschrittene Skifahrer erfreuen sich im Familien-Skigebiet »Skischaukel Großarltal-Dorfgas tein«. Die Langlaufloipe läuft entlang des Resorts, ebenso eine Rodelbahn.
Die Mischung aus Naturerlebnis, Wellnessurlaub, kuli narischen Genüssen und den altersgerechten Angebo ten für Babys, Kinder und Teens machen das Moar Gut zum Märchenland für Groß & Klein.
WWW.MOARGUT.COMSchweben übers azurblaue Meer
Auf Kurztrip mit der Luxusyacht Emerald Azzurra
Die Emerald Azzurra, 110 Meter purer Luxus und Exklusivität, schwimmend auf dem Wasser. Als absoluter Yachtfreak musste ich nicht zwei Mal gefragt werden, ob ich Lust hätte, eine Reise auf diesem Schiff anzutreten. Wer mich kennt weiß nämlich, wo ich in jedem meiner Urlaube zu finden bin: Genau, am Yachthafen. Ein lang geträumtes Gefühl von Freiheit und Luxus wird mit dieser Reise nun für mich wahr. Organisiert wurde die Reise wie immer vorbildhaft von THE TRAVEL BIRDS .
Text & Fotos: Andreas Kolarik, Pompei LucaEine Mischung aus kindlicher Vorfreude und Neugier ist es, die ich verspüre, als ich diese wunderschöne Yacht im Port of Venice zum ersten Mal erbli cke. Modern, groß, luxuriös sind die ersten Worte, die mir durch den Kopf schießen. Mit sieben Decks, ihren 50 Kabinen und max. 100 Gästen an Bord ist sie die einzige Yacht dieser Art und hebt den Kreuzfahrt-Urlaub wahrlich auf ein neues Level. Nachdem ich angekommen bin und mich etwas frisch gemacht habe, geht die Reise für mich los: Die Yacht will erkundet werden. Ich beginne auf Deck sieben, dem obersten Deck, und fühle mich sofort pu delwohl. Dort befinden sich ein beheizter Whirlpool und eine Bar. Gemütliche Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein, um die atemberaubende Aussicht auf Venedig genießen zu können. Doch die Neugier ist größer als die Lust zu verweilen, und so geht es ein Deck tiefer zu einem weiteren Pool, einer Chillout-Area und einem Bistro. Sofort fallen mir die Badetücher von Misso ni auf, die jedes Luxusherz höherschlagen lassen und ein cooler Eyecatcher sind. Auf Deck drei schließlich befindet sich noch das Restaurant mit einem Außen- und Innenbereich.
Doch da geht es auch schon los: Die Yacht legt ab und wird von zwei Schlep pern am Markusplatz vorbei, mit Einblick in den Canal Grande, und schließlich raus aus Venedig gezogen. Ein wirklich einzigartiger Moment in der Abend dämmerung, den zu erleben mit dieser Schiffsgröße noch möglich ist und die Reise sehr exklusiv und besonders beginnen lässt.
Über Nacht geht es dann zu unserem ersten Ziel nach Rijeka. Nachdem wir morgens im Hafen angelegt haben, beschließe ich die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Zuerst einmal schaue ich mir die anderen dort liegenden Yach ten an, bevor es für mich weiter in die wunderschöne Altstadt geht. Beein druckt von den vielen hübschen kleinen Cafés, gönne ich mir einen Espresso und – auf Empfehlung eines Freundes – die wohl beste Cremeschnitte der
Welt im bekannten Café Cacao. Zum Abendessen bin ich wieder an Bord und werde kulinarisch erstklassig verwöhnt. Eine Auswahl an unterschiedlichen Gerichten wird von sehr freundlichem Personal in mehreren Gängen serviert. Für gemütliche und entspannte Stim mung an Bord der Emerald Azzurra sorgt währenddessen Livemusik.
Über Nacht geht die Fahrt weiter nach Zadar. Um das Anlegemanöver gut beobachten zu können, nehme ich in der Observation Lounge mit tollem Blick nach vorne Platz. Der Raum lädt mit seiner entspannten Atmosphäre zum bequemen Verweilen ein, während man in einer Auswahl an Büchern schmökern oder einen Kaffee trinken kann. Doch dafür ist heute keine Zeit, denn ich nehme an einer geführten Tour auf die 60 km lange Insel Pag teil. Dort besuchen wir eine der berühmten Käsereien, dürfen nicht nur die Produktion besichtigen, sondern den exklusiven Käse auch verkosten. Angeblich ist der Käse der beste in ganz Kroatien, behauptet unser Guide. Interessant ist, dass der Käse mit einer Art Marinade aus Asche eingerieben wird, bevor er zur Reifung ins Regal gebettet wird. Seinen einzigartigen Geschmack bekommt der Käse durch die speziellen Bedingungen, die auf der Insel herrschen. Die Insel ist zwar nicht besonders grün, doch die Schafe nehmen mit dem Gras auch das viele Salz der In sel auf, was sich wiederum auf die Milch auswirkt. Ich als absoluter Käseliebhaber finde die Kostproben delikat. Wo wir schon beim Salz sind: Unser nächster Stopp ist ein Salzmuseum, wo uns Einblicke in die frühere Salzgewinnung gewährt werden. Noch heute wird hier, in der größten Salzproduktion ganz Kroatiens, Salz produziert.
Auch die Altstadt von Pag ist einen Besuch wert, und man kann eine sehr alte Tradition der Insel bestaunen – die Spitzenerzeugung. Sie hat ihren Ursprung im 15. Jahrhundert, wo die Spitze eine wichtige Zierde von Frauengewändern, Leinenhemden und Kopfbedeckungen war. Bis heute ist die Spitze fixer Bestandteil der kroatischen Nationaltracht.
Ein für mich außergewöhnlich schönes und zugleich interessantes Bauwerk ist die Brücke Paski Most, eine Betonbogenbrücke, die die Insel Pag mit dem kroatischen Festland verbindet. In der kargen, fast vegetationslosen Landschaft am südwestlichen Ende der Insel wirkt sie beinahe, als komme sie aus einer anderen Welt.
Auch in Zadar selbst gibt es viel zu entdecken und besichtigen. Ein absolutes Highlight ist die Morske Orgulje oder auch Meeresorgel genannt. Die Töne entstehen durch die Wellenbewegungen des Meeres unter großen Steinplatten. Genauer gesagt befinden sich unter dem Meeresspiegel 35 verschieden große und lange Röhren. Diese Röhren münden in Orgelpfeifen. Durch das Ein- und Ausfließen von Wasser entstehen Töne. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, dieses experimentelle
Musikinstrument klingen zu hören. Schöpfer dieses architektonischen Objekts ist der Ar chitekt Nikola Basic, und die Meeresorgel ist nicht sein einziges Kunstwerk in Zadar. »Gruß an die Sonne« nennt sich das zweite Highlight. Eine Fläche aus dreihundert vielschichtigen Glasplatten sorgt abends für ein herrliches Lichtspiel und wird gleichzeitig als öffentliche Beleuchtung für die ganze Promenade genutzt.
Zum Abschluss gibt es in Zadar noch den laut Einwohnern schönsten Sonnenuntergang der Welt zu bewundern. Und was soll ich sagen: Mit Cocktail in der Hand und grooviger Livemusik an Bord der Emerald Azzurra ist das satte Farbenspiel in Rot-Orange ein wirklich atemberau bendes Erlebnis.
Am darauffolgenden Tag laufen wir zeitig in der Früh in den Hafen von Šibenik ein. Ein ex klusives Erlebnis, das wegen der im Vergleich zu Kreuzfahrtschiffen geringen Größe gerade noch möglich ist, da die Einfahrt in den Hafen sehr eng ist. Das Frühstück wird an Bord mit wunderschönem Panorama auf die Stadt serviert. Dann geht es für mich von Bord und rein in die Innenstadt. Dort begebe ich mich auf Erkundungstour, finde die Kathedrale des heiligen Jakob, eine Festung, den Platz der Republik und die alte Loggia, ein wunderschönes, zwei stöckiges Gebäude mit offener Säulenhalle, in der sich heute ein Café befindet. Dann lerne ich noch den so freundlichen wie spannenden Künstler Nikola Vlašić, kennen, der in seiner Galerie hübsche kleine Skulpturen ausstellt, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern
auch überaus witzig sind. Zu Mittag startet der Ausflug mit dem Bus nach Krka. Im Nationalpark gibt es die berühmten Wasserfälle und Naturpools zu sehen. Ein Stück unberührte Natur, mit insgesamt etwa 860 verschiedenen Pflanzenarten und über 220 Tierarten, das mich staunen lässt. Weiter geht es dann mit einem Ausflugsboot entlang des Krka River nach Skradin. Dort könnte es theoretisch passieren, dass man zufällig Bill Gates über den Weg läuft, denn wie viele andere Pro minente auch macht er hier Jahr für Jahr Urlaub auf seiner Yacht, um die Ruhe zu genießen. Genau die, eine himmlische Ruhe, genieße ich gemeinsam mit einem weiteren vortrefflichen Abendessen wieder an Bord der Emerald Azzurra bei sensationeller Aussicht in der malerischen Abendstimmung von Šibenik.
Das letzte Ziel meiner Reise am darauffolgenden Tag ist die Insel Hvar, auf die wir über Nacht Kurs nehmen. Man nennt sie das Monte Carlo von Kroatien, und die Bezeichnung trifft genau ins Schwarze. Hvar hat eine sehr exklusive und wunder schöne Altstadt zu bieten. Dort angekommen gibt es die Möglichkeit, die Insel zu besichtigen oder sich in Wassersportarten zu probieren. Ich entscheide mich für letzteres und verliebe mich in einen Seabob. Sollten Sie unbedingt versucht haben!
Dann ist es auch schon Zeit, mich von dieser fantastischen Yacht zu verabschieden, denn leider kann ich nicht die gesamte Reiseroute dabei sein. Der Job ruft. In Salzburg stehen die Shootings zu dieser Ausgabe an. Abschließend möchte ich noch die Freundlichkeit des Kapitäns betonen. Captain Julian und die gesamte Crew waren sehr nett und zuvorkommend, als ich die Brücke besichtigen durfte, und haben mir einen tiefen Einblick in diese hochmoderne Yacht mit ihrer Spitzentechnolo gie gegeben. Danke für dieses großartige Erlebnis, die einzigartigen Momente, das tolle Essen, die vielen netten Menschen.
Das Beeindruckendste aber war für mich, neben dem sanften Gleiten übers Meer, das einen oft vergessen lässt, dass man überhaupt unterwegs ist, der Service: Auf nur 100 Passagiere kommen auf der Emerald Azzurra ganze 74 Crewmitglieder.
Mit dem doch meist recht anonymen Dasein auf einer Kreuzfahrt hat das nicht das Geringste zu tun. Man fühlt sich jeden Moment der Reise umsorgt und wertgeschätzt. Die Größe des Schiffes lässt es auch zu, Buchten anzusteuern, die für Kreuzfahrtschiffe tabu sind. Ich werde das Gefühl von Freiheit auf dem Meer wohl noch länger im Herzen tragen. Gepaart mit der perfekten Organisation durch THE TRAVEL BIRDS wird eine Reise auf der Emerald Azzurra so zu einem perfekt inszenierten Wechselspiel zwischen Naturerlebnis und luxuriösem Genuss.
»BegeisterungLeben«
im Klosterhof – Alpine Hideaway & Spa
Fotos: Günter StandlINSPIRATION FINDEN. GESUNDHEIT LEBEN. INDIVIDUALITÄT SPÜREN.
In exklusiver Alleinlage in Bayerisch Gmain, nur einen Katzensprung von der Festspielstadt Salzburg entfernt, empfängt der Klosterhof seine Gäste. Mitten im Grünen mit gigantischem Blick auf die oberbayerischen Voralpen ist das ****S-Hideaway mit 1500 qm SPA der perfekte Wohlfühlort für alle, die Luxus und Bergerlebnis stilvoll miteinander verbinden wollen. Auch auf den Tellern treffen im Klosterhof internationale Spezialitäten und regionale Alpenküche mit Einflüssen aus der Sterneküche aufeinander.
LUXUS TRIFFT AUF NATUR
Die 65 Panoramazimmer des 2016 eröffneten Hideaways geben durch übergroße Glasfronten den Blick frei auf das Lattengebirge. In den SPA- Lofts kann dieser Ausblick vom privaten Whirlpool im Zimmer aus genossen werden – ein atemberaubendes Erlebnis, das Luxus und Natur auf einzigartige Weise in Einklang bringt.
DIE SYMBIOSE VON WELLNESS & GESUNDHEIT
Auch im 1500 m 2 großen SPA -Bereich begleitet die faszinierende Bergkulisse die Gäste des Klosterhofs. Ob in der Panoramasauna, im Innen- oder Außenpool, im Fitnessstudio oder im Yogaraum – der freie Blick auf das Gebirgsmassiv ist allgegenwärtig. Die Anwendungen im preisgekrönten Wellnessbereich ziehen Kraft und Ruhe aus der heimischen Natur. Zur Tiefenentspannung durchströmt die Gäste auf der Quarzsand-Liege, gefüllt mit Reichenhaller Salz, eine wohlige Wärme. Im SoleDom können die Hotelgäste und Day- SPA -Besucher das einzigartige Gefühl der Schwerelosigkeit beim Floating erleben. Das umfangreiche Aktivprogramm bietet neben Qigong, Yogastunden, Meditation und Aqua-Gym auch geführte Wanderungen und Mountainbike-Touren. Im zugehörigen Gesundheitszentrum werden neben Sport- und Ernährungsberatung auch Mentalcoachings angeboten.
BEGEISTERUNG SCHMECKEN
Unter dem Motto »Frisch-Frech-Förster« bietet der Klosterhof seinen Gästen täglich wechselnde Genießer-Menüs aus einzelnen À-la-carte-Komponenten, welche absolut nichts mit der klassischen Halbpensions-Küche aus der Standardhotellerie zu tun haben und begeistert somit Hotelgäste und Restaurantbesucher gleichermaßen. Der junge und ambitionierte Küchenchef Sascha Förster legt besonderen Wert auf spannende Gerichte mit Einflüssen aus der Sterneküche.
Die Verbindung von Gesundheit und Genuss wird mit Leichtigkeit in die Gerichte integriert. Sowohl beim Frühstück, an dem eine grüne Wand zur Verwendung frischer Kräuter verführt, mit Healthy-Lunch-Bowls am Nachmittag, als auch beim abendlichen Genuss bei dem es neben dem kreativen »Chefs Choice«, dem traditionelleren »Regional & Grenzenlos« und dem vegetarischen »Gemüse & Kräutergarten«-Menü noch eine kohlenhydratarme Variante nach der Low-Carb-Ernährung gibt.
Der Genussgipfel mit Försters persönlicher Handschrift findet jedoch jeden Samstag statt: Im exklusiven Rahmen für nur 12 Personen findet die »Fine Dining Experience« in einer geheimen Location statt. Mit seinem Küchenteam verwandelt Sascha Förster die besten Produkte der Alpen und aus aller Welt zu extravaganten und einmaligen Gourmetkreationen. Im Mittelpunkt & Highlight des Abends: Ein Gustostück, eigens gereift im Klosterhof Dry Ager. Seine Kreationen lassen so manch extravagante Kombination erkennen, die nach den ersten Bissen zu einer überraschenden Symbiose verschmilzt.
EGAL OB FÜR EINEN KURZURLAUB, ZUM DAY SPA ODER UM SICH KULINARISCH VERWÖHNEN ZU LASSEN – DER KLOSTERHOF IST EIN IDEALES HIDEAWAY, NICHT NUR FÜR ALLE SALZBURGER.
EYE CATCHER
Variantenreich von Cruisen bis Allradfeeling: Der neue BMW X1 und der erste BMW iX1 liefern Spaß und Sicherheit »on the road« zu jeder Jahreszeit, sowie hochwertiges Interieur für jeden Geschmack gleich im Doppelpack.
Der Sommer ist zwar vorbei, aber geliebtes Fahrver gnügen adieu? Ganz im Gegenteil! Denn die Markt einführung des neuen BMW X1 im goldenen Oktober ist ein besonderes Highlight. Im beliebtesten BMWModell Österreichs stehen zwei Otto- und zwei Die selmotoren zur Auswahl, in denen Qualität »Made in Austria« steckt, 80 % der Motoren des BMW X1 werden im BMW Group Werk in Steyr gefertigt. Serienmäßig mit 7-Gang-Steptronic-Getriebe ausgestattet und mit Doppelkupplung kombiniert bringen die Motoren, je nach Modell entweder über die Vorderräder oder den intelligenten Allradantrieb BMW x Drive, ihre Kraft auf den Asphalt. Weitere Gustostückerl sind heuer der vollelektrische BMW iX1 xDrive30, zwei Plug-in-Hyb rid-Modelle und zwei Varianten mit konventionellem Antrieb und 48-Volt-Mild-Hybrid-Technologie. Nach haltigkeit ist hier also auch von großer Priorität. Die Auswahl ist so breit gefächert, dass sich schon bei
der Entscheidungsfindung große Vorfreude einstellt. Das Exterieur-Design der dritten Modellgeneration unterstreicht mit kraftvollen Proportionen, eleganter Linienführung, Radhäusern mit annähernd quadrati schen Konturen und die für BMW-X-Modelle typische Gestaltung von Front und Heck die Identität als Sports Activity Vehicle. Im Innenraum bestechen die Modelle mit progressivem Ambiente und variabel nutzbarem Raumangebot. Dazu verwöhnen den Fahrer Features wie flache Armaturentafeln, das BMW Curved Display, schwebend wirkende Armauflagen mit integriertem Bedienfeld und eine elektrische Sitzeinstellung mit Me mory- und Massagefunktion. Die fast unendliche Viel falt an Angeboten und Systemen bei den BMW-X1-Mo dellen hebt das Fahrgefühl damit auf ein ganz neues Premium-Level. Also einfach einsteigen und genießen!
www.autofrey.at
Daniel Hobelsberger: Von draußen. Ennsthaler Verlag: Saisonale und vegane Gemüseküche, kombiniert mit Wildkräutern! Das Buch macht Appetit darauf, Wildpflanzen in die tägliche Küche zu integrieren. ● Beatrix Kramlovsky: Frau in den Wellen. Hanser Verlag: Die Autorin erzählt die mitreißende Geschichte einer willensstarken, unkonventionellen Frau, die stets zwischen Unabhängigkeit, Verantwortung und gesellschaftlichen Normen balanciert. ● Marin Montagut: Verborgene Schätze in Paris. Dumont: Was verbindet die Orte in diesem Buch? Sie sind die Seele von Paris! Seite für Seite betreten wir hier verborgene Museen, fast vergessene Ateliers und trditionsträchtige Geschäfte. ● Dorothea Neumayr: Die Heilkraft der Stillen Zeit. Nymphenburger: Advent, Weihnachten und Raunächte besinnlich erleben. Erkennen wir das Wesen dieser magischen Rückzugsphase und halten innere Einkehr! ● Schloss Leopoldskron. Geschichte und Gegenwart. 75 Jahre Salzburg Global Seminar. Korrektur Verlag: Schloss Leopoldskron hat eine bewegte und einzigartige Geschichte von der Residenz eines Fürsterzbischofs, über Jagdschloss und Heilbad, bis zum Zentrum der europäischen Kunst- und Theaterszene und einem Ort des internationalen Dialogs. ● Oskar Aichinger: Ich steig in den Zug
AUSGESUCHT IN DER RUPERTUS-BUCHHANDLUNG SALZBURG UND FOTOGRAFIERT VON ANDREAS KOLARIK. und setz mich ans Fenster. Picus Verlag: Oskar Aichinger verlässt Wien mit einem Ziel: dem Zugfahren. Er ist unterwegs nach Mariazell, den Attersee, das Waldviertel und genießt das Erlebnis der Entschleunigung bei höchster Geschwindigkeit. ● Lisa Eckhart: Boum. Zsolnay Verlag: Märchen, Horrorgeschichte, Erotikkrimi, Comic, Computerspiel, Satire – wie beschreibt man »Boum« in Ihren Augen am treffendsten, Frau Eckhart? »Als Hochliteratur unter der Gürtellinie.« ● Alex Capus: Susanna. Hanser Verlag: Susanna, Malerin aus der Schweiz, reist in den Westen und trifft Sitting Bull, Häuptling der Sioux. Alex Capus erzählt eine faszinierende Emanzipationsgeschichte vor dem Hintergrund einer Epochenwende. ● Total Obauer! Große Küche aus Österreich. Gräfe und Unzer: Die Brüder Obauer geben in diesem Buch Einblick in ihre Küche, in der die Kochtradition des Salzburger Lands mit Elementen der internationalen Hochküche und exotischen Facetten schlüssig zusammengeführt wird. ● Stefan Bitterle: Zeitreisen zwischen Orient-Express und Ozeandampfer. Verlag teNeues: Dieser opulente Bildband nimmt Sie mit auf stilvolle und manchmal abenteuerliche Weise die Welt zu entdecken. Beeindruckende und amüsante historische Fotos zelebrieren das goldene Zeitalter des Reisens. ● Karen Duve: Sisi. Verlag Galiani Berlin: Karen Duve zeichnet in ihrem bis ins Detail recherchierten Roman eine ganz andere Sisi - faszinierend, sehnsüchtig, tapfer und bisweilen abgründig. ● Cecily Wong und Dylan Thuras: Gastro Obscura. Mosaik Verlag: Dieses Buch nimmt uns mit auf eine kulinarische Entdeckungsreise und zeigt, was Menschen rund um den Globus essen und trinken. ● Anna Maria Stadler: Maremma. Jung und Jung Verlag: Eine Gruppe von Freundinnen und Freunden, sechs Tage am Meer, und alle Gewissheiten scheinen plötzlich brüchig geworden zu sein. Mit großer Intensität macht dieser Roman die Bedrohungen spürbar, die sich zum Lebensgefühl einer ganzen Generation verdichten. 119
HERBSTLICHE MODE IN DER MODEMEILE STAUDINGER
Daunenjacken, Lammfell-Mäntel und jede Menge Farbe wurde Anfang September bei der Modemeile Staudinger gezeigt. Im Rahmen einer Modenschau präsentierten die Models die gesamte Bandbreite von lässiger bis eleganter Damen- und Herrenmode. Im Bild mit Models Andrea und Marcell Staudinger.
NEUER GLANZ IM INSTITUT LISA
Ein Perspektivenwechsel sorgte im Institut Lisa für die komplette Neugestaltung der Behandlungsräume und der Anschaffung, der neuesten Geräte. »Wir kön nen traurig sein über die Dinge die passieren oder uns mit Energie und Herz da ran setzen Neues zu schaffen«, sagt Lisa Gradenegger, Gründerin des Instituts.
Das ist ihr definitiv gelungen, und so kamen auch zahlreiche Kunden zur Umge staltung zu gratulieren, wie z.B. Bürgermeister Harald Preuner und Landtagsab geordnete Brigitta Pallauf, aber auch Unternehmerinnen wie Olivia Leskovar und Claudia Wonnebauer-Renzl.
10 JAHRE GALERIE FREY
Egal ob Hermann Nitsch, Christian Ludwig Attersee oder Harding Meyer – die Galerie Frey im Nonntal hatte sie alle schon in einer Ausstellung. Im Sommer wurden die vergangenen 10 Jahre mit einer speziellen Ausstellung gefeiert. Das ließen sich die Salzburger Kunstbegeisterten nicht entgehen. Allen voran Landeshauptmann Wilfried Haslauer, im Bild mit den Geschwistern Andrea und Peter Frey. Aber auch Kindermodengeschäft-Besitzerin Brigit Kohlbacher mit Mann Werner Stollek, im Bild mit Künstler Manfred Bockelmann, und Veronika Schneider (Schnei ders Bekleidung) mit Johannes Weissenbacher (Johan nes Herrenmode Hallein).
JUWELIER KRUZIK FEIERTE GEBURTSTAG
Fünf Jahre bringt Juwelier Kruzik nun schon die exklusivsten Schmuckmarken nach Salzburg und das gehört natürlich ge feiert. Dazu luden die Gastgeber Michael Kruzik und Gilbert Thöress die italienische Schmuckmarke Roberto Coin ein, wel che mit verspielten Kreationen, wie einem Löwenarmreifen mit samt beweglicher Mähne, für Aufsehen sorgte. Und dennoch schaffte es die Gesangseinlage des bekannten Tenors Levy Sek gapane, das Gespsrächsthema Nr. 1 an dem Abend zu sein. Und weil die Festspiele nicht mehr weit weg waren, zeigte Katrin Koller van Eersel von der Diva Salzburg die dazupassenden Klei der für einen fulminanten Festspielbesuch.
VIP-BLICK
MAISON COLLOREDO
Plaudern mit einem Parfümeur, dessen Duft man trägt: das kann man nur in der exklusiven Parfümerie Maison Colloredo. »Es ist schon eine besondere Ehre, dass uns die Inhaber von Moresque besuchen, um uns ihre Geschichte zu erzählen«, freut sich Inhaberin Anamaria Stecher. Ganz angetan war auch Sturmayr-Coiffeur Saverio Vitelli: »Ein gutes Parfum ge hört für mich zu einem Outfit einfach dazu, und ich freue mich, dass es nun ein Geschäft wie dieses gibt.«
ERÖFFNUNG FRAUENZIMMER FUSCHL
Dass das kleine Abtenau eine erstklassige Adres se in Sachen Mode ist, weiß mittlerweile jeder. Aber seit April gibt es das Frauenzimmer auch in Fuschl, genauer gesagt im Ebners Waldhof. Dort hat Silke Schafleitner dem ehemaligen Hotelshop einen komplett neuen Touch verliehen. Bei der Eröffnungsfeier erkundeten Freunde und Stamm kunden die neuesten Highlights aus den Mode metropolen der Welt, denn eines muss man Silke lassen: Sie hat ein Gespür für Trends. Für alle, de nen der Weg nach Abtenau also bis jetzt zu weit war – Fuschl kann man gleich mit einem schönen Spaziergang rund um den See verbinden.
DER NEUE RANGE ROVER SPORT NEXT LEVEL
Der neue Range Rover Sport hat alles, was Sie brauchen. Und sogar noch mehr – um selbst außergewöhnliche Situationen zu bestehen. Dazu gehört auch eine Weltneuheit: Adaptive Off-Road Cruise Control. Es erkennt das Terrain und passt die Geschwindigkeit an, um die Traktionskontrolle zu optimieren. Adaptive Dynamics hingegen minimiert unerwünschte Karosseriebewegungen, indem es das Fahrzeug bis zu 500 Mal pro Sekunde kontrolliert und korrigiert. Für Ihren maximalen Fahrkomfort. Überall und jederzeit.
Kraftstoffverbrauch komb. in l/100 km: 11,7–0,8; CO₂-Emissionen komb. in g/km: 266–18, Stromverbrauch (komb. gewichtet): 29,7–28,1 kWh/100 km nach WLTP. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.
AutoFrey GmbH
Alpenstraße 51, 5020 Salzburg Tel.: 0662-62 35 81-0, E-Mail: info.salzburg@autofrey.at www.autofrey.at
Gesunder Schlaf ist klimaneutral und kommt aus Salzburg.
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