Städtische Positionen
CHRISTINE SCHÖNHUBER, HARALD KREJ Č I UND CHRISTIAN WIEBER IM PORTRAIT
Herzenstracht
ZEITLOS SCHÖNE STÜCKE FÜR DEN FRÜHLING
Außerdem:
≈ Ausstellung »Children in War«
≈ Tipps gegen den Montags-Blues
≈ Erlesene Feinkost
No 01/23
BLIND DATE
ABBA LOLA MARSH IM INTERVIEW
MIT
Es ist die gekonnte Mischung aus internationalem Design und maßgefertigten Einzelstücken, mit der das Einrichtungshaus Scheicher seit 1923 einzigartige private Wohnbereiche, Küchen, Büros, Banken, Shops bis hin zu Gastronomiebetrieben und Hotels auf der ganzen Welt plant und einrichtet. Umfassende Serviceleistungen rund ums nachhaltige Wohnen und Arbeiten sowie eine fachkundige und verlässliche Unterstützung in allen Schritten – von der Beratung über die Planung bis zur Montage – sind die ScheicherMarkenzeichen, zu denen sich die Leidenschaft für Design und die Begeisterung für besondere Details gesellen. Scheicher ist Repräsentant führender Designhersteller wie Vitra, Cassina, Flexform, USM, Wittmann, Fritz Hansen, Zanotta, HAY, Porro, Poliform, Carl Hansen, Dedon, Alias, Knoll International, Janua & Freifrau sowie 200 weiterer. Deren Klassiker von morgen sind Möbelbestseller und zeitlose Alltagsbegleiter, die vielen Generationen ein Leben lang Freude bereiten. Einrichtungshaus Scheicher
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DIE KLASSIKER VON MORGEN.
& Hästens Store Salzburg Neutorstraße 18 . Salzburg . Austria . Tel.: +43 (0)662 84 53 13 Mo.–Fr. 10.00–18.15, Sa. 10.00–14.00 Uhr www.scheicher.net
Liebe Salzburgerinnen und Salzburger mit Vision…
Salzburg hat eine neue Tourismus-Chefin, einen neuen Altstadtverbands-Obmann und einen neuen Geschäftsführer für das Museum der Moderne. Gleich drei zentrale Positionen in der Stadt wurden also neu vergeben. Frischen Wind bedeutet das jedenfalls, aber welche Ideen und Visionen haben die drei Neuen? Was wollen sie anders machen als ihre Vorgänger? Genau das wollten wir für Sie herausfinden und haben Christine Schönhuber, Christian Wieber und Harald Krejči ein wenig auf den Zahn gefühlt.
Stellen Sie sich vor, Sie stehen singend vor dem Toilettenspiegel. Plötzlich steht Frida von Abba neben Ihnen und steigt ein. Klingt erst mal cool, oder? Das Problem aber ist: Sie merken nicht, dass es Frida ist. Gibt´s nicht? Doch. Genau so ist es Yael Shoshana Cohen vom Pop-Duo Lola Marsh passiert. Nachzulesen in unserem auch sonst sehr vergnüglichen Interview mit ihr und ihrem Partner Gil Landau. Von den Ohrwurmqualitäten des Duos können Sie sich schon bald im Salzburger Rockhouse überzeugen.
Frischer Wind und Vergnügen stehen in dieser Ausgabe auch sonst hoch im Kurs: Wir haben Tipps gegen den MontagsBlues für Sie, damit eine Woche mal so beginnt, dass es nicht »I don´t like Mondays«, sondern »I do like Mondays« heißt, und jede Menge Handgemachtes – von Trachtigem aus weichen Stoffen und in modischen Farben über erlesene Spezereien und Souvenirs bei Triangel-Feinkost bis hin zu den aktuellen Lifestyle-Must-haves.
Dass wir Ihnen hier wie immer spannende neue Betriebe und erlebenswerte Kunst- und Kultur-Highlights vorstellen ist quasi Ehrensache.
Einen schönen Frühling und viel Spaß beim Lesen wünschen
Ihr vision.salzburg-Team
MEDIENINHABER, PRODUKTION: COCO Communication GmbH / Alpenstraße 99 / 5020 Salzburg / b.voggenberger@visionsalzburg.at // HERAUSGEBER Roland Aigner, MBA //
CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger // MITARBEITER DER AUSGABE Beatrix
Voggenberger, Mag. Anna Piller-Wolf, Bernhard Ostertag, Mag. Tanja Petritsch-Zopf // FOTOS
Andreas Kolarik, Hersteller // DRUCK Mayr Miesbach // VERTEILUNG an die Haushalte in der Stadt und Umgebung // BLATTLINIE vision.salzburg ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben nimmt, frei berichtet und den lokalen Salzburger Handel unterstützt. Unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen wendet es sich an alle Leser, die hohe Ansprüche an eine umfassende Berichterstattung über Salzburg stellen. Wir verwenden das generische Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter. /vision.salzburg www.visionsalzburg.at
editorial_inhalt Inhalt Editorial NEU IN DER ALTSTADT 4 STÄDTISCHE POSITIONEN Schönhuber, Krejči und Wieber im Portrait 6 WE DO LIKE MONDAYS Tipps gegen den Montags-Blues 10 HERZENSTRACHT Schöne Stücke für den Frühling 14 TRIANGEL-FEINKOST 23 LOLA MARSH IM INTERVIEW 26 KUNST- UND KULTUR-HIGHLIGHTS 32
© Lola Marsh © Eva Puehrer
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Model Emma trägt ein Outfit von Dantendorfer
Neu in der Altstadt
ADIDAS TERREX
Der neue Concept Store in der Getreidegasse stellt den Sport ins Altstadt-Zentrum. Das vielseitige Angebot inspiriert eine breite Community zum aktiven Outdoor- Erlebnis. Zeitgemäßes Interieur und natürliche Materialien stehen für das firmentypische Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit. Im Geschäft finden sich hochwertige Bekleidung und Schuhe zu den Themen Wandern, Bergsteigen, Trailrunning, Mountainbiking und Wintersport.
Kranzlmarkt 4 – 6, www.adidas.at/terrex
WEEKEND MAXMARA by Gehmacher
Legere Freizeitkollektionen und Businessmode für jeden Tag gehören zum Programm des gefragten Labels. Der italienische Lifestyle und das moderne Flair der Marke begeistern anspruchsvolle FashionFans. In der angesagten Altstadt-Boutique finden sich Kollektionen, die immer in Mode sind, freut sich GF Julia Gehmacher.
Judengasse 6, www.gehmacher.at
ALPZ STADTCAFÉ
Allerlei Köstlichkeiten warten auf Gäste des neuen Stadtcafés. Die beiden Geschäftsführer Celal und Kirsten Karaarslan setzen auf gesunde Küche mit mediterranem Einschlag. Selbstverständlich sind die einladenden Räumlichkeiten des Café-Bistros nicht nur den Museumsgästen vorbehalten. Schon die Karte verrät: hier wird der Besuch auch kulinarisch zum Erlebnis. Museumsplatz 5 , www.stadtcafe-salzburg.at
SCHMOLLGRUBER
Seit 1930 gehören antike Uhren, Brillantschmuck, Atelierschmuck und Reparaturen zum Portfolio des Familienunternehmens. Den besonderen Sortimenten und dem handwerklichen Geschick verdanken die Uhrmachermeister den großen Erfolg. Jüngst übernahm Frederic Schmollgruber das Geschäft von seinem Onkel Bernhard Schmollgruber. Auch zukünftig können hier umfassende Reparaturarbeiten vorgenommen werden. Darüber hinaus findet sich eine große Auswahl an ausgewählten Schmuckstücken und modernen Zeitmessern wie Union Glashütte.
Goldgasse 13, www.schmollgruber.at
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FOTOS ANDREAS KOLARIK, HERSTELLER
DAS KAFFEEHAUS - by Hotel Melanie
Pofesen, Apfelstrudel und Co. In der Chiemseegasse ist ein Hotspot für traditionelle österreichische Mehlspeisen und guten Kaffee entstanden. Die passionierten Gastronomen Melanie und Andreas Nitzlnader setzen auf traditionelle Willkommenskultur und süße Highlights der regionalen Küche. Hinzu kommen modernes Flair, gemütliche Atmosphäre und Kaffee-Spezialitäten.
Chiemseegasse 5, www.kaffeehaus-salzburg.at
TUI REISEBÜRO
Urlaubsglück so nah. Mit dem TUI Reisebüro im AVA-Hof in der Griesgasse 2 ist ihr Urlaubsglück zu jeder Zeit ganz nah! Brigitte Rössle und Karoline Wagner-Zottely erfüllen tagtäglich individuelle Reiseträume zahlreicher Kund:innen und freuen sich darauf, Ihnen bei Ihrer nächsten Traumreise als kompetente und persönliche Ansprechpartnerinnen zur Verfügung zu stehen.
JEDERMANN’S SCHÄTZE
Seit gut einem Jahr residiert in der Schwarzstraße 18, gegenüber dem Hotel Sacher, der Kunstund Edelmetallhandel »Jedermann’s Schätze«. Als erste Anlaufstelle für Ihre Wertgegenstände und Edelmetalle wird Ihnen durch den Experten Alexander Schalko ein umfangreicher Service in Beratung, Schätzung und vor allem Ankauf geboten. Darüber hinaus gibt es Antiquitäten, Raritäten, Wertvolles und Kunstwerke zu entdecken.
Schwarztraße 18, www.jedermanns.eu
JOJA
Ein neuer gastronomischer Glücksfall für die Salzburger Altstadt: Josef und Jakob=JOJA. Die beiden Gastronomen setzen auf das Taste2share-Konzept. Auf dem Menüplan stehen Sharing-Platten und kulinarische Experimente. Wer guten Geschmack gerne teilt ist hier richtig. Originelle Speisen, wie Beef Bites oder Langos mit Artischocke und Feta werden in der Mitte des Tisches platziert. Anschließend kann nach Herzenslust geschlemmt werden.
Franz-Josef-Kai 11, www.joja.at
AVA-Hof Salzburg, Griesgasse 2, avahof@tui.at
SUPERSTANZA
Traditionelle Gerichte, neue Cocktail-Kreationen und eine stylishe Italo-Atmosphäre gehören im Superstanza zum Programm. Wer den italienischen Lifestyle liebt wird sich hier wohlfühlen. Cornetti und Caffè zum Frühstück, handgemachte Pasta zum Mittagessen, dolce far niente und Torta am Nachmittag und Drinks sowie Antipasti zum Feierabend. Altstadt-Italianità von morgens bis abends.
Lederergasse 10, www.superstanza.com
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FRISCHE BESEN KEHREN GUT
Salzburg hat eine neue Tourismus-Chefin, einen neuen AltstadtverbandsObmann und einen neuen Geschäftsführer für das Museum der Moderne. Gleich drei zentrale Positionen in der Stadt wurden also neu vergeben. Eine gute Gelegenheit, um sich über Ideen, Visionen und den frischen Wind zu unterhalten, der bald schon durch die Stadt wehen wird.
Christine Schönhuber, Tourismus-Chefin
Christine Schönhuber ist eine Vollblut-Touristikerin und als solche schon lange im Geschäft. Zuletzt war sie in Baden-Württemberg, das mehr Einwohner als Österreich hat, für die Bereiche Marketing, Innovation und Strategie zuständig. Wieso der Wechsel nach Salzburg? »Eine Premium-Marke wie Salzburg, die von der Kultur so aufgeladen ist, zu repräsentieren, hat mich gereizt«, erzählt sie. Der Jobantritt sei auch eine Rückkehr in die Heimat, denn Schönhuber ist in Bad Reichenhall aufgewachsen, kennt die Stadt also von Kindesbeinen an und hat nicht nur weil sie für Gäste der Familie immer die Fremdenführerin spielen durfte ein besonderes Verhältnis zu ihr. »Ich hab´ Salzburg immer geliebt«, sagt sie, »weil es polyglott ist und eine geniale Kombination von Stadt und Land bietet.« In Österreich und Salzburg gäbe es seit jeher einen hohen Anteil an Privat-Hotellerie, so Schönhuber. »Die Gäste genießen es, wenn eine Familie in vierter Generation dasteht und sie begrüßt.« Aber ganz allgemein verfüge Salzburg, so Schönhuber, über eine hohe touristische Qualität. Sie selbst hat nun den Anspruch, »dass wir eine weltoffene, tolerante Stadt sind,
in der Qualitätstourismus entwickelt wird«. Das bedeute »weg vom Marketing und hin zum Management«, denn ein Tourismusmanager müsse sich heute ganz genau überlegen, welche Gäste kommen, wie sie kommen und welche Produkte sie vor Ort brauchen. Dafür gibt es keine allgemeingültige Schablone, sondern es braucht eine Strategie, die nachhaltige Anreise und Besucherlenkung beinhaltet. Die wird nun in den kommenden Wochen und Monaten erarbeitet. Eine Vorgabe gibt es: Die vom Bürgermeister angekündigte Bettenobergrenze von 15.000 Betten, die sie begrüßt. »Das ist eine Größenordnung, die ein Touristenaufkommen für eine Stadt dieser Größe verträglich macht«, so Schönhuber. Für den Rest kommt ihr die Eigenschaft als Teamplayer zugute: Dass sie Synergien mit der Salzburg Land Tourismus und mit den Salzburger Festspielen nutzen will, sei nämlich kein bloßer Slogan, sondern ein Muss, sagt sie. Erste Treffen haben bereits stattgefunden. Man zieht an einem Strang. Und privat? In ihrer Wohnung im Andräviertel hat sie sich gut eingelebt. »Ich liebe Galerien, Theater und Museen, und die sind hier alle fußläufig erreichbar«, strahlt sie.
»Eine weltoffene, tolerante Stadt«
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TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK
»Dynamischer als die Gesellschaft selbst«
Harald Krejči, neuer Direktor des Museums der Moderne Salzburg
Wenn Harald Krejči in den letzten Jahren seiner Tätigkeit als Kurator und Sammlungsleiter eines gelernt hat, dann, »dass ein Museum nach vorne gehen muss«. Ein Museum, so der gebürtige Linzer, setze sich zwar u.a. mit historischen Themen auseinander, müsse aber immer auch das Jetzt und die Zukunft interpretieren. »Meine Vision eines Museums ist daher, dass es dynamischer als die Gesellschaft ist und selbst zukunftsfähig«, so Krejči. Dazu gehört zunächst einmal, dass man das, was man tut, vermittelt und gesellschaftliche Themen, die in der Luft liegen, aufgreift, dabei aber nicht belehrend wirkt. Dazu gehört aber auch Nachhaltigkeit. Sonst gern mal als bloßes Schlagwort missbraucht, wird sie in Krejčis Plänen recht konkret. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre eine Solaranlage auf dem Dach, sagt er, weil man damit 80% des Stroms, den man braucht, selber generieren und zudem helfen würde, eine budgetär angespannte Situation zu entspannen. Eine erste große Hürde, aber wir arbeiten dran und haben positive Signale bekommen.
Damit nicht genug. Über Nachhaltigkeit im Museumskontext nachzudenken ist ein umfassender Job. Das fängt beim Automaten an, den man ökologisch sinnvoll bestücken will, geht über Klebefolien, die man zur Vermeidung von Plastikmüll durch gemalte Buchstaben und Schriften ersetzen will, und hört bei den Wänden auf, die nach einer Ausstellung nicht einfach abgerissen, sondern möglichst wiederverwertet werden sollen. Zukunftsfähig zu sein heißt aber auch, sich in schwierigen Zeiten nicht abzukapseln, sondern mit anderen Museen im Austausch zu sein und internationale Partnerschaften anzustreben, um internationale Kunst nach Salzburg zu holen und Salzburger Kunst raus zu bringen. Und man müsse das Museum öffnen, etwa indem man Räume schafft, in denen sich Menschen aufhalten, ohne zu zahlen oder sofort konsumieren zu müssen, aber trotzdem das Gefühl haben, sie sind im Museum, sie sind Teil des Ganzen. Krejči ist ein so begeisternder wie ein eloquenter Gesprächspartner, nur einmal muss er länger überlegen. Auf die Frage: »Was fehlt Ihnen an Wien?« fällt ihm länger nichts ein. Ein gutes Zeichen.
»Für alle ein offenes Ohr«
Die allererste Frage, wenn jemand wie Christian Wieber, der mit seiner Traditions-Schlosserei in der Getreidegasse eigentlich genug zu tun hätte, einen solches Ehrenamt übernimmt, muss eigentlich lauten: »Wieso tut man sich so etwas überhaupt an?«
Die Antwort ist in seinem Falle aber einfach: »Weil ich hier lebe, arbeite und der Altstadt etwas zurückgeben möchte.«
Und die Verantwortung kam auch nicht plötzlich, Wieber ist Stück für Stück in diese Rolle reingewachsen, zunächst im Aufsichtsrat, dann im Vorstand. Zuletzt war er jahrelang Stellvertreter des Obmanns. »Wenn sich dann die Möglichkeit ergibt, den nächsten Schritt zu gehen, wäre es doch feige gewesen, das nicht zu tun«, ist er überzeugt.
Wenn der neue Obmann über die Altstadt spricht, klingt das nach einer langen, innigen Liebesbeziehung. »Ich komme in der Früh, und die Stadt ist noch leer. Um 7, 8 Uhr wacht sie dann auf, wird langsam voll, lebt auf und brummt. Abends wird sie wieder leise«, erzählt er begeistert. »Und in jeder Jahreszeit leuchten die Stadtberge anders...« Eine gewisse Verliebtheit kann kein falscher Zugang sein, wenn man genau diese Stadt managen muss. Es ist allerdings eine andere Eigenschaft, die ihn für den Job besonders geeignet erscheinen lässt: Seine Tätigkeit als Schlosser bringt es nämlich mit sich, dass er den ganzen Tag unterwegs und mit Unternehmern wirklich aller Branchen in engen Kontakt und Austausch kommt, vom Goldenen Hirschen bis zur kleinen Bäckerei. So ist er immer am Puls
der Zeit und hat ein gutes Gespür dafür, wo der Schuh wirklich drückt. Denn: »Was für den Kaiviertler richtig ist, muss für den Linzergassler noch lange nicht stimmen«, weiß er. »Aber das werden wir alles unter einen Hut bekommen«, ist er überzeugt, denn es gehe um ein gemeinsames Ziel: Die Erlebnis- und Aufenthaltsqualität in der Altstadt zu steigern, und zwar für alle. Man müsse schauen, dass der vielfältige Branchenmix, der ein buntes Warenangebot garantiert, gewährleistet bleibt, so Wieber, und schauen, dass die Salzburger wieder mehr in die Altstadt kommen. Im Vergleich zu einem Shopping-Center gibt es hier frische Luft, und inmitten des einzigartigen, hiostorischen Ambientes neben Einkaufsmöglichkeiten und guter Kulinarik auch jede Menge Dienstleistungen und gute Beratung. Es geht darum, das Gesamterlebnis für Besucher und Bewohner besser zu machen. Und dafür gelte es auch wieder ein wenig zu schärfen, dass der Altstadtverband die Interessensvertretung für alle – Unternehmer, Bewohner und Dienstleister – ist.
Christian Wieber, Obmann des Altstadtverbandes Salzburg
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DIE NEUEN MUST-HAVES:
Farbenfrohe Lifestyle-Produkte aus der Salzburger Altstadt
SELTEN PRÄSENTIERTEN SICH DIE SORTIMENTE IN DER SALZBURGER ALTSTADT SO VIELFÄLTIG, SO VERSPIELT UND SO INSPIRIEREND WIE DIESE SAISON. NEBEN BUNTEN KEY-LOOKS UND NACHHALTIGEM STRANDGUT SORGEN SCHUHE IN FARBEN UND FORMEN FÜR GROSSE AUFTRITTE. VIEL POSITIVE ENERGIE VERSPRECHEN DIE NEUEN SCHMUCKKREATIONEN DER ERSTKLASSIGEN SALZBURGER JUWELIERE.
SPRINGTIME.
Der Frühling bringt wieder Farbe ins Leben - und im Hause Juwelier Lährm wurden diese Farben von Krokos, Tulpen & Co gefasst und als Armreifen verarbeitet.
Gesehen bei: Juwelier Lährm, Universitätsplatz 5 und 16, Tel. 0662 84 34 77, www.laehrm.com.
BLUMEN-BETT.
Frühlingsgefühle verspricht die samtweiche Tencel Bettwäsche mit floralem Print.
Gesehen bei: Betten Ammerer, Münzgasse 4, www.ammerer.com.
KETTEN PFLICHT.
Ob als dekorativer Anstecker oder mehrreihige Kette: Krebse und andere Meeresfrüchtchen sind der schönste »Anhang« der Saison.
Gesehen bei: Ulrike Varga –feine Juwelen, Goldgasse 7, Tel. 0662 845738.
TISCHLEIN DECK DICH.
Magazin-Neuheiten für
Zuhause: Wunderbar wandelbare Tischchen, die als Tablett, Beistelloder WohnzimmerEssential funktionieren.
Gesehen im: Magazin Restaurant, Shop und Vinothek, Augustinergasse 13, Tel. 0662 84 15 84, www.magazin.co.at.
POOLSIDE.
Sobald die Badesaison beginnt, avanciert der Bikini zum Lieblings-Accessoire. Aktuell überzeugen die Zweiteiler mit fröhlichen Drucken, verspielten Bändern oder raffinierten Strukturmustern.
Gesehen bei: Unschuldige Dessous by Angela Schafrath, Getreidegasse 3 (Schatz-Durchhaus), Tel. 0664 54 01 226, www.unschuldige-dessous.at.
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RINGE(L)SPIEL.
Nomen es Omen! Die kostbaren AMICI-Schmuckstücke entfalten ihre ganze Wirkung wenn sie übereinandergestapelt und bunt gemixt werden.
Gesehen bei: Siegl, Griesgasse 7, Tel. 0662 84 26 39, www.uhren-siegl.com.
COLOUR TO GO.
Exzentrische Looks von Kopf bis Fuß. Ob filigrane Mules oder robuste Schnürboots spielt dabei keine Rolle. Hauptsache die Farbe stimmt. Gesehen bei: Mia Shoes, Rathausplatz 1 und Getreidegasse 2, www.miashoes.at.
MEER-SPIELZEUG.
Was braucht es für einen gelungenen Sommer? Richtig! Strandgut in allen Farben und Formen sowie Eis in allen selbst kreierten Sorten. Wenn die Tools von höchster Qualität sind, freuen sich Klein und Groß.
Gesehen bei: PurPur, Kaigasse 27 und Kapitelgasse 9, Tel. 0662 82 34 46 88, www.purpur-shop.at.
FARBCOLLAGEN.
Schon der Anblick der bunten Baumwolltücher weckt unser Fernweh. Die Kikoi-Tücher mit den handgedrehten Fransen kommen ausschließlich aus Kenia und verbinden den guten Zweck mit gutem Design.
Gesehen bei: KIKOI.AT, Kaigasse 8, Tel. 0660 55 11 269, www.kikoi.at.
KLEIN-TEILE.
Die handgenähte Babogi Couture im Mini-Format punktet mit erstklassiger Qualität und bezaubernden Designs.
Gesehen bei: Babogi Kid’s Fashion, Waagplatz 5, Tel. 0664 85 54 343, www.babogi-online.at.
ALL EYES ON (US).
Mit den neuen Modellen aus dem Hause Amadeus Optic bewahren wir den Überblick auch in puncto Styling.
Gesehen bei: Amadeus Optic, SigmundHaffner-Gasse 14, AmadeusOptic.
LIEBESBOTSCHAFT
Verliebt, verlobt, verheiratet: und zu jedem Anlass der Richtige. Für alle, die es außergewöhnlich wertvoll und extravagant mögen, launchte Schmuckdesignerin Brigitte Helm eine bunte Kollektion an hochkarätigen Liebesbekenntnissen. Im Zentrum: symbolkräftige Farbedelsteine mit positiver Message.
Gesehen bei: Brigitte Helm Salzburg, Schwarzstraße 18, Tel. 0664 39 39 095, www.brigitte-helm.at.
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BYE, BYE MONDAY-Blues!
So
Schon einmal darüber nachgedacht? Ein durchschnittlicher Mensch erlebt in seinem Leben rund 4.000 Montage. Und sagen wir es einmal so: Bei vielen zählt dieser Wochentag nicht unbedingt zu den beliebtesten. Dabei wird dem Frust über den Wochenstart auf verschiedenste Weise Ausdruck verliehen: »Tell me why, I don´t like mondays?« singt schon Bob Geldof mit seinen Boomtown Rats. Der fette, faule und philosophische Kater Garfield hasst Montage inbrünstig. Und auch Millionen von Memes stellen den unbeliebtesten aller Wochentage ins Zentrum der meist negativen Aufmerksamkeit.
Was für ein Glück, dass es in Salzburg jede Menge Möglichkeiten gibt, um den wöchentlichen Montags-Frust gar nicht erst aufkommen zu lassen: von musikalischen Montags-Ablenkungen
über verschiedenste sportliche Aktivitäten, mit denen man dem ungeliebten Wochenstart den nötigen Kick gibt, bis hin zum kulinarisch-köstlichen Verwöhnprogramm, das den Start in eine neue Woche schmackhaft macht. Alles ganz nach dem Motto: Keine Chance dem Monday-Blues!
Apropos Essen: Bekanntlich hält das ja Leib und Seele zusammen und hebt die Stimmung. Also, wie könnte man dann besser in die neue Woche starten als mit einer vernünftigen Mittagspause!
Wo man in der Stadt Salzburg auch am Montag zu einem ordentlichen Mittagessen kommt, erfährt man im Mittagsplaner der Stadt Salzburg: Einfach mal reinschauen mittag.salzburg-altstadt. at/de und Montags-Glück auf einen Klick finden! Ach ja: Und wenn dann der Bauch gut gefüllt ist, ist vielleicht noch Zeit für einen musikalischen MontagsGenuss: ein Orgelkonzert im Salzburger
Dom! Für ca. eine halbe Stunden bringen die Organisten die verschiedenen Orgeln und Orgelkombinationen zum Klingen. Ein einzigartiges Erlebnis, das man übrigens täglich außer Sonntag und Feiertag genießen kann. Beginn ist kurz nach dem Glockenläuten, Einlass ab 11:40 Uhr. Tickets gibt´s an den Kassen in der Dom-Vorhalle oder im OnlineShop (€ 6,-). Also: Mhhhhmalzeit!
Gegen Antriebslosigkeit, schlechte Vibes und demnach auch gegen die allwöchentliche Montags-Trägheit hilft –Bewegung! Gut, dass es in Salzburg jede Menge Möglichkeiten gibt, um Montag für Montag voller Power und Move-Motivation in die neue Woche zu starten – im Idealfall in der Gruppe, weil´s gemeinsam einfach leichter geht:
Fitness an der frischen Luft
Montags-Kurse gibt´s bei »frischluft fitness«: Wie zum Beispiel work.outside. Mobility – ein Bodyweight-Training, das Mobilisation und sanfte Kräftigung verbindet und an Körperhaltung und funktioneller Beweglichkeit arbeitet – an wechselnden Locations in Salzburg, immer draußen an der frischen Luft, egal zu welcher Jahreszeit. Um € 39,- pro Monat kann man bei allen Outdoor-Kursen von frischluft fitness, die natürlich auch an anderen Wochentagen stattfinden, mitmachen – von Krafttraining mit verschiedenen Schwerpunkten über Mobility bis Zirkeltraining mit Zusatzgewichten. Einmal volle Monday-Motivation bitte!
man
Salzburg maximal motiviert in eine neue Woche. Zu Mhhhhmittag am Mhhhhmontag Move your Monday!
startet
in
TEXT TANJA PETRITSCH-ZOPF
Joga mit Pascale Staudenbauer, © Achim Wurm
Café MUS, © Thomas Genser
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Frischluft Fitness, © Florentin Haunold
Auf die Matte, fertig, los … Wer lieber mit dem gewissen Flow in die neue Woche starten möchte, ist beim Yoga bestens aufgehoben. Das Angebot an Studios und Kursen in Salzburg ist mittlerweile riesig – und selbstverständlich werden auch zum Wochenbeginn Kurse angeboten: Wie zum Beispiel von Tänzerin und Yogalehrerin Pascale Staudenbauer (pascalestaudenbauer.com), die am Montagabend mit einem Basic Flow (18.00 – 19.15 Uhr) und einem Spicy Flow (19.30 – 20.45 Uhr) im Andräviertel in die Woche startet. Ein paar Straßen weiter werden auch im Bliss Yoga Studio (blissyogasalzburg.com) jeden Montag (18:30 – 19:45 Uhr) die Matten ausgerollt und Adho Mukha Svanasana & Co. praktiziert. Auch im Yoga Haus (dasyogahaus.at), einer Institution in Sachen Yoga in Salzburg, stehen am ersten Tag der Woche mehrere Kurse auf dem Programm – für Yogis 60+, für Einsteiger und sogar für »men only«. In diesem Sinne: Namaste, lieber Montag!
Fühlst du den Blues?
Hör den Blues!
Mit offenen Armen bzw. Ohren wird der Blues beim Blue Monday im Rockhouse empfangen. Wenn sich Woche für Woche Montagabend einige der renommiertesten lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Blues-Künstler die Klinke in die Hand geben, stehen im intimen Rahmen der Rockhouse Bar der Sound, das Feeling und die Interaktion im Fokus. That´s the Blues, Baby! Kleiner Tipp: Mit der Blue Monday Card für 10 Montags-Konzerte kostet ein Ticket für Rockhouse-Members ab € 12,- pro Konzert. Mehr Infos unter rockhouse.at/22/blue-monday. So klingt der Montag perfekt aus!
Ready for Monday-Take-off?
Wer dem Monday-Blues voll und ganz entkommen möchte, dem empfehlen wir: Fasten your seatbelt – und abheben! Denn vom Salzburg Airport starten auch montags die Maschinen! Wie wär´s zum Beispiel mit einem Freundinnen-Kurztrip nach Köln? Zum Shoppen abseits des Mainstreams in den Boutiquen im Belgischen Viertel. Oder mit einem Bro-Trip nach Berlin? Auf Currywurst & Co. zwischen Brandenburger Tor und East Side Gallery. Oder wie klingt das für Monday-Blues-Vermeider: Ein paar sonnige Tage mit der Family auf Kreta oder Mallorca relaxen? Montags abdüsen und nach ein paar Tagen Sonne tanken wieder entspannt nach Hause kommen. Wir meinen, das klingt nach wundervollen Montags-Blues-Fluchtplänen! Apropos: Auch viele andere lässige Destinationen, wie London, Hamburg oder Instanbul, stehen am Montag auf dem Flugplan des Salzburg Airport. Einfach aktuelle Flüge und Flugpläne auf www.salzburg-airport.com/ checken, Flug direkt buchen und dem Monday-Blues ganz entspannt entfliehen – oder besser gesagt: »entfliegen« … Wir wünschen: Guten Flug!
Rockhouse, © Eva Puehrer
Rockhouse
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Palma de Mallorca
Vor-Sprung
Die Kombi aus sportlichem Look und erstklassigem Fußbett trägt Man(n) am liebsten.
Bei THINK! läuft´s: Neue Paare, die immer funktionieren
Den fortschrittlichen Raffinessen des gefragten Labels ist es geschuldet, dass THINK! Schuhe uns auf jedem Walk begleiten. Das Leder ist chromfrei gegerbt, die Herstellung fair, die Qualität hoch. Angesagte Designs sorgen für einen leichtfüßigen Auftritt, ohne modische Ansprüche aus den Augen zu verlieren. Think Store GF Florian Alber weiß: »Die aktuelle Frühlings- und Sommer-Auswahl zeugt von einem neuen Selbstverständnis. Bereits seit einigen Jahren kündigt sich ein Umdenken an. Unsere Kunden möchten wissen wo kommt der Schuh her, wie langlebig und nachhaltig sind die Materialien, passt das Modell zum persönlichen Lifestyle. Die Ansprüche an Komfort und Design sind so hoch wie nie zuvor.« Zukunftsweisende Standpunkte, auf die der Salzburger Unternehmer mit einem fortschrittlichen Repertoire reagiert!
Frühlings-Bote
Klassische Stiefeletten in ungewöhnlichen Farben gehören zu den Lieblingstrends der Saison.
Sommer in Sicht
Angesagte Zehentreter präsentieren sich heuer in neuen Farbvarianten.
Gang-ART
Knöchelhohe Schnürer für kreative Köpfe, die ungern die Komfortzone verlassen.
Into the Blue
Vereint sportliche Eleganz mit optimaler Fußanpassung und robuster Sohle: der perfekte Stadtschleicher.
Naturbursch
Ein Gang auf Korksohlen und ein lässiger Leder-Look gehören zum Lauf in den Sommer.
Curry-Queen
Dank gelungenen Zusammenspiel aus hohem Absatz und Bequemlichkeit sorgt der neue PumpsTrend für Furore.
Best-Form
Weiße Sneaker aus Nappa- und Effektleder bringen Pfiff in den Alltag.
Street-Style
Tragen sich wie eine »zweite Haut«: hippe Turnschuhe mit Kontrastsohle.
Think! Store Judengasse 15/Ecke Döllerergässchen, Tel. 0662 84 02 25, ThinkStoreSalzburgJudengasse ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 16.00 Uhr
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TEXT ANNA PILLER-WOLF FOTOS ANDREAS KOLARIK
Neu bei Kirchtag: Tatonka
Die Firma Kirchtag, Fachhändler für Reisegepäck und Lederwaren, erweitert ihr Sortiment klassischen Weich- und Hartschalengepäcks von Samsonite, Titan und Travelite um Reiserucksäcke, DuffleBags und -trolleys des Expeditionsausrüsters und Outdoor-Spezialisten Tatonka – durchdachte Produkte für junge Traveller und City-Nomaden.
Leicht, flexibel, strukturiert – man sieht den Produkten von Tatonka ihre Herkunft aus einem Bereich an, in dem neben Flexibilität Widerstandsfähigkeit und Organisation eine herausragende Rolle spielen. Tatonka konzipiert wandelbare Gepäckstücke, die Handgepäck und Rucksack, Duffle-Bag und Trolley oder Reiserucksack und City-Backpack gleichzeitig sind – allesamt mit cleveren Ordnungsstrukturen und verstaubaren Tragesystemen mit hohem Komfort.
Tatonka Duffle-Roller 105/140
Trolley und Rucksack. Der Tatonka Duffle-Roller ist eine Rollentasche, die sich zusammengefaltet in ihrer eigenen Deckeltasche unterbringen kann. Sie lässt sich an dem gepolsterten Handgriff bequem wie ein Trolley ziehen, kann aber dank eines verstaubaren Tragesystems auch als Rucksack getragen werden. Fassungsvermögen 105/140 Liter.
Tatonka Great Escape
Reiserucksack und Tagesrucksack in einem. Praktisch: der abzippbare Frontrucksack kann, getrennt vom eigentlichen Gepäck, als Tagesrucksack genutzt werden. Über eine große Kofferöffnung lässt sich alles übersichtlich für den schnellen Zugriff verstauen. Das aufwendig gepolsterte Komfort-Tragesystem mit hervorragender Lastableitung in den ergonomischen Hüftgurt verschwindet bei Bedarf hinter einer integrierten Schutzabdeckung – ideal beim Transport in Flugzeugen und auf Förderbändern.
Tatonka Barrel
Tatonka Produkte werden in Dasing, nahe Augsburg entwickelt und in unternehmenseigenen Werken (zertifiziert nach dem weltweit anerkannten Sozialstandard SA8000) in Vietnam nach europäischen Fertigungsstandard erzeugt.
Kirchtag GmbH
Getreidegasse 22, Europark Salzburg Tel. 0662 84 13 10, www.kirchtag.com
Eine sportliche Reisetasche als Rucksack. Tatonka Barrel ist eine unverwüstliche Reisetasche aus Tarpaulin (LKW-Plane), mit einem Boden aus abriebfestem Material, wasserdicht und entwickelt für Extrembelastungen. Die Barrel eignet auch als große Sporttasche und ist in fünf Größen von 45 bis 130 Liter erhältlich.
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© Jessica Zumpfe
Die Herzenstracht ist handgemacht
WEICHE STOFFE, KLASSISCHE SCHNITTE UND MODISCHE FARBEN. WENN DER FRÜHLING KOMMT WIRD ES ENDLICH WIEDER EINMAL ZEIT, DIE SCHÖNSTE TRACHT AUSZUFÜHREN. WARUM ? WEIL NICHTS ANDERES SO ZEITLOS, SO WEIBLICH, SO ZEITLOS WEIBLICH IST.
FOTOS ANDREAS KOLARIK // MODEL EMMA L. – EXIT MODELS // MAKE-UP UND HAARE SOPHIA SPATT, WWW.SOPHIA-SPATT.COM // STYLING ROSWITHA WIESER // LOCATION KUNSTGÄRTNEREI DOLL // PRODUKTION BEATRIX VOGGENBERGER
Dirndlbluse aus zartem Baumwollbatist mit Blätterborte Dirndl mit Jacquardrock und Seidenorganzaschürze
MOTHWURF – AUSTRIAN COUTURE Getreidegasse 42 Tel. 0662 84 18 87
www.mothwurf.com
Schuhe Bellas Vienna Schmuck Schneider Schmuckpassage Seidentuch Aschauer
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Dirndl mit Leinenoberteil, Baumwollrock und entzückenden Knöpfen
Baumwollbluse
MOSER Salzburger Trachten
Herbert-von-Karajan-Platz 2 Tel. 0662 84 17 21 www.moser-trachten.at
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€ 54,90
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Dirndl aus handgewebtem
Vintageleinen mit Baumwollrock
Korbtasche mit Lederriemen
Strohohrringe
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Goldgasse 6
Tel. 0662 84 06 30
www.hanna-trachten.at
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Ring Schneider Schmuckpassage
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XRathausplatz 1 Getreidegasse 2 Europark miashoes.at miashoes.at miashoessalzburg
MODERNE OPTIK (ER)
Seit 1973 steht das Salzburger Traditionsunternehmen Brillenmacher Slatner für Handwerk, Service und Qualität auf hohem Niveau. Neben modernen Sehtests, hochwertigen Gläsern und angesagten Designerbrillen launchten Helmut Mang und Dietmar Zangerl in der Goldgasse das erste ZEISS VISION Center Österreichs. Optikermeister Helmut Mang berichtet über seine Motivation, die Herausforderungen und die Zukunft einer gefragten »Zunft«:
AUF DEN ERSTEN BLICK. »Die Synergiepotenziale der beiden Firmen waren sofort sichtbar«, freut sich Helmut Mang. Unser Geschäft steht für fachliche und technische Expertise, innovative Ideen und außergewöhnliche Seherlebnisse. Die ZEISS Vision Center-Mitarbeiter sind Pioniere auf dem Gebiet der Präzisionsoptik und der umfassenden Seh-Analyse. Diese wurde entwickelt, um einen maximalen Einblick in die Bedürfnisse der Kunden zu erhalten. Übrigens ist unser ZEISS Vision Center das einzige in Österreich.
DER WEG ZUR BRILLE. Die Schritte bis zur passenden Brille finden alle inhouse statt. »Die Architektur unserer Räumlichkeiten steht analog zur Entstehung der Sehbehelfe. In den unteren Geschäftsräumen erstellen wir einen Bedarfskatalog. Abhän-
gig vom Ergebnis nehmen wir anschließende Präzisionsmessungen, Screenings und Brillen-Glasbestimmungen vor. Die aufwendige Analyse wird mittels genauester technischer Verfahren betrieben. Das ausgeklügelte ZEISS Booklet ermöglicht uns exakte Ergebnisse. Letztere nehmen wir mit in die Werkstatt in den vierten Stock! Hier werten wir aus, bestellen die Brillengläser und schleifen diese in die ausgewählten Rahmen, welche die Sehkraft und damit verbunden die Lebensqualität entscheidend verbessern.«
GAR NICHT KURZSICHTIG. Die Entscheidung für ein adaptiertes Unternehmenskonzept hat laut den beiden Inhabern viel mit Zeitgeist zu tun. »In den letzten Jahren begegnen wir vielen neuen Herausforderungen. Digitaler Sehstress, lange Autofahrten oder ständig wechselnde Lichtverhältnisse gehören zum Alltag. Demzufolge wird die Gruppe derjenigen, die einen guten Optiker brauchen, breiter.«
DIE BRILLE DER ZUKUNFT. Smartphones, Tablets und LED-Beleuchtung stellen eine enorme Belastung für unsere Augen dar. Der höhere Anteil an blauem Licht stresst das menschliche Auge. Spezielle Brillenglasbeschichtungen, wie ZEISS DuraVision Blue Protect, schwächen den erhöhten Blaulichtanteil ab und schaffen so Abhilfe. Die innovativen Beschichtun-
gen eignen sich sowohl für Brillenträger als auch für Menschen, die verstärkt einer künstlichen Beleuchtung ausgesetzt sind. Eine spannende Weiterentwicklung erfährt unser Sortiment mit den ZEISS DriveSafe-Brillengläsern, die als Einstärkenund Gleitsichtbrillen erhältlich sind. Diese spezielle Beschichtung der Glasoberfläche reduziert den Seh-Stress beim Autofahren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, diese nützlichen Tools einmal auszuprobieren.
SCHÖNER LOOK. Dass für den Kunden die Sehschärfe und die Optik stimmen muss weiß das Brillenmacher SlatnerTeam sehr genau. Nahezu jede Modeerscheinung findet sich im Repertoire des Geschäfts. Für uns als Optiker ist die Sehschärfe das Wesentliche. Die Ästhetik des Rahmens bestimmen unsere Kunden. Neben klassisch schlichten Designs begegnen uns heuer auch kreative Looks. Allerdings sollten Brillen nicht nach Trend, sondern nach persönlicher Vorliebe und Typ ausgesucht werden. Auch die Auswahl an Luxus-Labels ist groß. Einfach vorbeikommen, anprobieren und die besten Aussichten genießen.
Zeiss Vision Center
Goldgasse 13, 5020 Salzburg
Tel. 0662 84 31 14-73, www.zeissvisioncenter.com
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TEXT ANNA PILLER-WOLF FOTOS ANDREAS KOLARIK
Hautlifting ohne OP und Ausfallzeit
Die STK-MULTILINE Ultraschall-Technologie ist eine hochwirksame, nicht invasive Hautstraffungs-Methode für Gesicht und Körper.
Sind die Zeichen der Zeit bei Ihnen bereits deutlich sichtbar? Ärgert Sie eine erschlaffte Augenpartie und Gesichtskonturen, Hängebäckchen, Winkearme oder ein faltiges Dekolleté? Die hochintensive, fokussierte STK-MULTILINE Ultraschall-Technologie schafft Abhilfe. Wo andere Behandlungsmethoden an ihre Grenzen stoßen, sorgt der MULTILINE für eine natürliche Straffung durch körpereigene Regenerationsprozesse.
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Im Gegensatz zur herkömmlichen HIFU(High Intensity Focus Ultratherapy) Technologie können nicht nur eine, sondern bis zu 11 Linien pro Scan behandelt werden.
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Juweliere
A. E. Köchert
NEUER GLANZ AM ALTEN MARKT
Wer dieser Tage durch die Salzburger Altstadt spaziert und seine Schritte über den Alten Markt lenkt, dem sticht am unteren Ende des Platzes sofort etwas Neues ins Auge: Die wunderschöne Holz-Fassade der Juweliere A. E. Köchert. Diese erstrahlt nach einer Erweiterung der Geschäftsräume in neuem Glanz und bietet den kostbaren Pretiosen des traditionsreichen Familienunternehmens eine würdige Bühne.
GESCHÄFTSLOKAL ERWEITERT
Der Grund für die neue Außenfassade liegt eigentlich im Inneren des Hauses am Alten Markt: Durch einen Durchbruch zu den benachbarten Räumlichkeiten wurde die Fläche des Geschäftslokals verdoppelt. In enger Abstimmung mit der Salzburger Altstadt-Kommission und dem BDA wurden die Umbauarbeiten mit größter Sorgfalt durchgeführt. Und so betritt man das Geschäft nun durch mittelalterliche Arkadenbögen, die freigelegt und restauriert wurden. An ihnen schimmert stellenweise ein mittelalterliches Lapislazuli-Blau und barocke Tapisserie erzählt von längst vergangenen Zeiten.
SCHMUCKSCHATULLE IN MAUVE
Auch die Räumlichkeiten im Inneren wurden komplett neu gestaltet. Die Idee der Wiener BWM-Architekten, verantwortlich für das Interior-Design: Der Kunde soll sich fühlen, als ob er aus der Alltagshektik draußen in das ruhige Innere einer Schmuckschatulle tritt. Wände und Lederinterieur sind in elegantem Mauve gehalten – einem Farbton, der anlässlich der Weltausstellung 1873 in Wien präsentiert wurde, und der sich auch im Wiener Stammhaus findet. Die Botschaft des klassisch-modernen Interieurs: Hier begegnet man Kunden mit Ruhe und Wertschätzung.
BÜHNE FÜR PRETIOSEN
Die Holz-Fassade außen wurde nach historischem Vorbild erweitert und erstrahlt nun als echtes Schmuckstück in der Häuserzeile auf dem Alten Markt. Dabei bilden die hinter dem Glas liegenden Arkadenbögen den perfekten Rahmen für die wundervollen Pretiosen: Neben Österreichs wohl berühmtesten Schmuckstücken, den Sisi-Sternen, funkeln Ohrringe, die mit einer speziellen Knüpftechnik gefertigt werden, die Köchert-Uhr, ein Signature-Piece jüngerer Zeit, und viele weitere traumhafte Kreationen.
JUWELIER FÜR
KAISER & JEDERMANN
Was A. E. Köchert Juweliere auszeichnet, ist aber nicht nur das Prädikat »K. u. K. Hof- und Kammer-Juwelier und Goldschmied«, sondern auch die Tatsache, dass die meisten Schmuckstücke im eigenen Atelier entworfen und angefertigt werden. Gerne helfen Designer und Goldschiede den Kunden dabei, ihre Wünsche zu realisieren und gemeinsam ganz persönliche Unikate im unverkennbaren Köchert-Stil zu kreieren.
FAMILIENUNTERNEHMEN SEIT 1814
Seit ihrer Gründung im Jahre 1814 zählt das Haus Köchert zu den renommiertesten Juwelieren und Goldschmieden in Österreich. Bis heute wird das Unternehmen in sechster Generation von der Familie geführt.
Wissenswertes über die Familie und das Unternehmen Köchert, Infos zu aktuellen Kollektionen sowie einen Online-Shop mit den schönsten Stücken und dem Ohrring-Konfigurator »X-Changeables« finden Sie unter www.koechert.com.
A. E. Köchert
Alter Markt 15, Tel. 0662 84 33 98 www.koechert.at
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TEXT ANNA PILLER-WOLF FOTOS ANDREAS KOLARIK
BergerFeinste Confiserie
Mit Feingefühl ins süße Paradies
Wer zum Muttertag oder zu anderen Anlässen etwas Besonderes verschenken möchte, ist bei Berger Feinste Confiserie in Lofer genau richtig. Denn hier wird alles rund um Schokolade sowie köstliche Pralinen in hauseigener Manufaktur, mit viel Liebe zum Detail und ohne Konservierungsstoffe, hergestellt. Wie die Geschenkschatullen, gänzlich aus Schokolade und je nach Geschmack gefüllt mit Pralinengenüssen von Erdbeere über Eierlikör bis zu Edelbitter-Espresso. Eine ruhige Hand ist sicher von Vorteil, wenn es um das Zusammensetzen der Einzelteile geht. Zuerst wird die flüssige Schokolade breitflächig auf einem eigens dafür vorbereiteten Tisch aufgestrichen und geglättet. Wenn Temperatur und Glanz stimmen, werden mit Lineal und Messer exakte Formenteile ausgeschnitten. Nach einer Weile sind die Teile bereit
zum Zusammenfügen und werden per Handarbeit zu Schatullen gestaltet und mit Bitterschokolade verfugt. Nach dem Aushärten werden mit Spritzbeuteln Glückwünsche und Verzierungen auf die Deckel gezaubert. Fertig ist die süße Versuchung. Außerdem glänzen die BioBerglegenden-Schokoladen im Frühjahr mit regionalen Superfood-Zutaten wie Brennnesselsamen, Almkräutern und Preiselbeer-Zirbe. Wer sowieso schon gerade vor Ort ist, sollte unbedingt noch einen Kaffee im Café Anna im ersten Stock mit fantastischem Ausblick auf die Loferer Berge genießen!
Berger Feinste Confiserie
Schokoladenweg 1, 5090 Lofer, Filialen Salzburg: Kaigasse 39 und Point West in Himmelreich 1, www.confiserie-berger.at
SACHEN machen LEUTE
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TEXT BERNHARD OSTERTAG FOTOS ANDREAS KOLARIK
Mit oder ohne?
”Ein Familiengeheimnis seit 1949
Hans Walter
WENN MAN AN »ORIGINALE AUS SALZBURG« DENKT, DANN FALLEN EINEM SOFORT DREI KULINARISCHE SPEZIALITÄTEN EIN. DIESE KENNT NICHT NUR DER EINHEIMISCHE, SONDERN DIE DREI HABEN ES AUCH IN BEINAHE ALLE REISEFÜHRER, UND INTERNATIONALEN »THINGS-TO-DO-IN-SALZBURG«-LISTEN GESCHAFFT: DIE MOZARTKUGEL, DIE SALZBURGER
NOCKERL UND DIE ORIGINAL BOSNA VON WALTER, AM 1. SALZBURGER BOSNASTAND, DEM »BALKAN GRILL«.
Wie bei vielen Erfindungen steht auch bei diesem Salzburger Original, das übrigens schon 1949 im Bräustübl, damals unter dem Namen Nadeniza, verkauft wurde, ein Irrtum am Beginn der kulinarischen Erfolgsgeschichte. Die Geschichte, die die Salzburger ihren Gästen oft stolz bei einem Stadtspaziergang erzählen, nicht ohne das Original dann auch zu verkosten.
EIN »N« WAR ZUVIEL
»Laut Überlieferung«, so Genusspapst Hans Walter, »hat der damalige Betreiber 1955 einen Schriftenmaler beauftragt, Werbe- und Preistafeln zu gestalten. Dabei sollte unter anderem »Bosa« – ein bulgarisches Erfrischungsgetränk – auf die Tafel. Der Schriftenmaler schrieb aber irrtümlich »Bosna« auf die Tafeln. Und schon war die balkanische Genussexplosion geboren.« Kein Irrtum war die Entwicklung der hauseigenen Wurstgewürz-Mischung, die Familie Walter in der eigenen Metzgerei entwickelt hat und welche, bis heute mit der StreugewürzMischung, als Familiengeheimnis gehütet wird. Zweimal jährlich wird das Originalrezept aus dem »Winterschlaf« geholt und ausschließlich von Hans Walter selbst zusammengemischt. Auch die Würste werden heute noch nach diesem alten Rezept und in reiner Handarbeit erzeugt. Die Zutaten kommen dabei von regionalen Erzeugern. Und auch sonst ist nichts dem »Zufall« überlassen: Die Brotweckerl werden von einem lokalen Bäcker, der Bä-
ckerei Rösslhuber, nach exakten Vorgaben gefertigt, und sogar der Wurstgriller ist eine Maßanfertigung. Schlussendlich kommt es dann natürlich auf die Zubereitung an – Grillzeit der Würste, exaktes Antoasten des Brotes und den richtigen »Handshake« mit dem Original-Gewürz
– nicht zu viel und nicht zu wenig. Dafür sorgt das liebevolle Team vom Bosnastand mit Können und Schmäh. »Mit oder ohne« – da ist der Zwiebel gemeint. Man kann es sich aber auch leichter machen und zwischen Variante 1, 2 oder 3 wählen. Und ganz leise zwischen 4 und 5 (mit Ketchup (!) – ein Fauxpas für wahre Fans). Auf alle Fälle gehört die Original Bosna von Walter zu Salzburg wie die Festspiele; sozusagen ein kulinarisches Kulturgut.
DER »BAUSATZ« FÜR ZUHAUSE
Der einzige Unterschied: Die Bosna kann man als »Bausatz« mit nach Hause nehmen – direkt aus der Genussfleischerei Walter in Salzburg-Sam. Dort hat der Genusspapst auch ein »neues Original« entwickelt: »Hans im Glas«, das sind frische Gerichte aus der eigenen Küche – von österreichischen Spezialitäten über exotische Bowls bis hin zu veganen Gerichten. Alles ohne künstliche Zusätze, dafür mit regionalen Zutaten und »viel Liebe« produziert. Die Genussgläser sind durch ein spezielles Verfahren mindestens ein Jahr ungekühlt haltbar, im Geschäft und im Online-Shop erhältlich.
1 x BOSNA GRATIS FÜR JEDEN
Das besondere Angebot für alle »Bosniarier«: Wer bis Ende April mit dem Gutschein-Code »Bosna« im Online-Shop »Hans im Glas« Genussgläser bestellt, erhält einen Gutschein für eine Bosna kostenlos dazu.
www.hansimglas.at
ORIGINAL
SALZBURGER
TEXT ROLAND AIGNER
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FOTOS ANDREAS KOLARIK
Triangel-Feinkost: KÖSTLICH AUS DEM VOLLEN SCHÖPFEN
Seit gut einem Jahr betreibt das Triangel nebenan auch einen Feinkostladen. Zum Kaufen gibt es 3-Hauben-Küche für Zuhause, jede Menge andere Köstlichkeiten und neuerdings auch Souvenirs. Die Zeit war mehr als reif für einen Jubiläumsbesuch.
TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK 23 Werbung triangel_feinkost
Jedes Jubiläum muss entsprechend gefeiert werden, keine Frage. Genau deshalb empfängt uns Franziska Gensbichler bei unserem Besuch schon mit einer Flasche Spumante Rosato in der Hand. Rosé-Schaumwein findet ja auch hierzulande immer mehr Fans, verbindet er das belebende Prosecco-Prickeln doch mit den kräftigen Fruchtaromen der rötlichen Trauben, doch so extra dry wie den »Tussinella« (aus der Cantina Beato Bartolomeo da Breganze), den uns Franziska freudig lächelnd zur Begrüßung einschenkt, haben wir noch keinen getrunken. Ein Volltreffer gleich zu Beginn. Auch nebenan im Triangel erfreue sich der Rosato großer Beliebtheit, erzählt uns Franziska. Zu Recht.
Aber auch eine antialkoholische Variante gibt es, die in puncto Extravaganz mit dem »Tussinella« durchaus mithalten kann: »PriSecco« nennt sich ein Aperitif, den der ehemalige Chefkoch Jörg Geiger aus alten Obstsorten unter Einsatz von über 200 Gewürzen, 70 Kräutern und 20 Blüten herstellt. Die Kombinationen aus Stachelbeere, unreifen Äpfeln und Douglasien-Spitzen etwa oder Mostbirne, Wacholder und Schlehe klingen aufs Erste seltsam, im Mund macht das alles aber durchaus Sinn. Vom zurückhaltend stillen Essensbegleiter bis zur komplexen Cuvée gibt es da allerhand, was Schwangeren oder dem Alkohol aus anderen Gründen Abhandengekommenen die Abstinenz versüßt.
Solchermaßen »verschaumweint« begutachten wir das Sortiment und stellen freudig fest, dass es die im 3-HaubenLokal Fischerwirt mit Liebe eingekochten Klassiker immer noch gibt: Vor allem Gulasch, Beuschl und Tafelspitz oder eingegossenes Lamm im Glas gehen besonders gut, erzählt uns Franziska Gensbichler. Aber auch andere Dauerbrenner der österreichischen Küche, wie Kalbsrahmgulasch oder Szegediner, Paprikahendl, Zwiebelfleisch, Rindsrouladen, geschmorte Rinderbackerl oder Zwiebelrostbraten werden gerne mitgenommen. In den Gläsern sind die Gerichte, obwohl ohne Konservierungsmittel, mühelos ein paar Monate haltbar. Über die Klassiker hinaus gibt es auch Spezielleres, wie etwa Coq au Vin, jede Menge Suppen, z.B. Erdäpfel-Trüffelrahm-Suppe, einige Saucen und Jus vom Fisch und Kalb oder Hummerfonds und Trüffelöl. Darüber hinaus auch allerlei Eingelegtes: Neben Steinpilzen, Eierschwammerl und Tomaten auch Artischocken in Madeira und Kürbis-Chutney. Oder Eingekochtes wie Bier-Senf oder Heidelbeere-Portwein-Konfitüre.
Dieses herrliche Sortiment wird durch ausgesuchte Produkte anderer Premium-Hersteller ergänzt, wobei Gensbichler dabei ein äußerst liebevolles Händchen beweist: Die Olivenöle etwa, die aus Pylos, einer kleinen Hafenstadt in Messenien westlich des Peloponnes stammen, und die Thomas Schrötter
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Spezereien, PremiumProdukte und österliche Souvenirs
unter dem Label »Santa Olivia« anbietet, sind in Kennerkreisen schon länger heiß begehrt. Hier aber gibt es nicht nur die Öle, sondern auch die in Olivenöl eingelegten Kalamata-Oliven, ein sehr empfehlenswertes Oliven-Pesto und - neu im Sortiment - hausgemachte Nudeln: Tagliatelle, Papardelle und Casarecce.
Aber nicht nur leckere Spezereien aus aller Herren Ländern, auch Souvenirs gibt es bei Triangel-Feinkost, die sich wohltuend von dem abheben, was einem in der Mozartstadt sonst so angeboten wird: Gästetücher mit Salzburg-PanoramaAufdruck von Helga Gastl etwa. Wertige Tücher aus Baumwolle und Leinen sind das, die sich als Geschirrtücher oder zum Aufdecken verwenden lassen. Oder wunderbare, handgemachte Schaukästen mit Salzburgmotiven - jetzt auch in speziell österlicher Optik.
Apropos Ostern: Bekannt ist Helga Gastl ja für ihre Ostereier. Auch diese besonders kunstvoll bemalten Eier vom Huhn, aber auch von der Ente gibt es hier zu kaufen. Seit bereits 40 Jahren bemalt sie bis zur Osterzeit etwa 2.000 dieser Eier mit verschiedensten Motiven, wie Blumen, Eulen und natürlich Hasen. »Das Ei ist immer ein Symbol des Lebens«, so Helga Gastl. Stimmt. Und wer einen extravaganten Osterstrauch will, kommt um diese Kunstwerke nicht herum.
Spanschachteln von Maria Wintersteller wiederum – liebevoll mit Blumen- oder anderen Motiven bemalt – eignen sich
geradezu perfekt als Geschenkbox. Einfach mit Seidenpapier ausdrapieren, Pralinen oder andere Preziosen einfüllen und fertig ist das besondere Präsent, das sich auch personalisieren lässt. D.h. man kann im Geschäft besondere Motive in Auftrag geben und bekommt ein ganz spezielles Souvenir, das den Beschenkten/die Beschenkte besonders freut. Dann gibt es noch Lavendelstangerl für den guten Geruch zu Hause, jede Menge Grußkarten und Billetts - alles wirklich geschmackvoll und fernab sonstiger Kitsch-Orgien. Weitere Highlights sind Damenpralinen mit weißer Schokolade, Rosmarin und Himbeeren in einem kleinen Säckchen mit Blumengesteck und die Lebkuchen von Christan Kis in lustiger Dirndl- und Lederhosen-Optik, die nicht nur Herzform haben, sondern auch von Herzen kommen. Auch die volle Vitrine sollte man unbedingt in Augenschein nehmen: Vom feinsten Prosciutto über Wurstspezialitäten der Metzgerei Fuchs bis hin zu selbstgemachten Knödeln gibt es hier alles, was das KulinarikHerz begehrt.
Fazit: An einem Besuch bei Triangel Feinkost kommt man in der Osterzeit nicht vorbei, denn hier lässt sich wirklich aus dem vollen Leben schöpfen.
Feinkost Triangel
Wiener-Philharmoniker-Gasse 3, www.triangel-feinkost.at
” 25 Werbung triangel_feinkost
Treibstoff für die Seele
Warme Melodien und heiße Beats. Das IndiePop-Duo »Lola Marsh« kommt ins Salzburger Rockhouse. Mit vision.
salzburg sprachen
Sängerin Yael und Multi-Instrumentalist
Gil über ihre Liebe zu Soundtracks und ein Blind Date mit Abba.
≈ Ihr habt an eurem aktuellen Album »Shot Shot Cherry« während des harten Lockdowns in Israel zu arbeiten begonnen. Wir schwer war es, sich regelmäßig zu treffen und einen guten Workflow aufrechtzuerhalten?
Yael: Am Anfang war es ein Schock. Wir hatten gerade ein Album rausgebracht und tourten. Nach sieben Shows aber mussten wir in Quarantäne und danach in den Corona-Lockdown. »Was können wir tun?« haben wir uns gefragt und beschlossen: »Lass uns Songs schreiben.« Man durfte aber nicht raus, nur in die unmittelbare Umgebung, um einzukaufen, Medikamente zu holen oder den Hund auszuführen. Wir haben uns heimlich im Studio getroffen, hatten am Anfang keine Inspiration, weil wir traurig und enttäuscht waren.
Gil: Wenn ich jetzt darüber nachdenke, glaube ich, dass ich in dieser Zeit meinen Job wiederentdeckt habe. Ich habe erfahren, was es für mich bedeutet, einen Song zu schreiben. Ohne das Schreiben hätte ich den mentalen Druck und die Angst nicht ausgehalten. Wenn wir uns heimlich trafen und an einem Song schrieben, hab´ ich mich wieder gut gefühlt. Es hat meinen ganzen Körper mit Energie erfüllt. Ein sehr starkes Gefühl. Ich glaube, das Album hat uns davor gerettet durchzudrehen.
≈ Eine Art verschwörerisches Gefühl, dass einen neben all den kommerziellen Aspekten von Pop-Musik an die Essenz des Musikmachens erinnert?
Gil: Eigentlich versuchen wir bei allen unseren Alben, uns nicht allzu viel mit Marketing zu beschäftigen, sondern auf das Schreiben zu konzentrieren. Aber das wurde verstärkt. Wie wenn man einen Regler hochdreht.
≈ »Shot Shot Cherry« hat zwar traurige Momente, aber als Ganzes ist es eine sehr positive Platte, oder?
Yael: Exakt. Sie spiegelt die gemischten Gefühle wider, die wir in dieser Zeit hatten: Enttäuschung, Traurigkeit und Unsicherheit, aber auch unsere Sehnsucht, wieder tanzen zu wollen.
Gil: Wir haben versucht Spaß zu haben, und wenn wir traurig waren, haben wir über Hoffnung geschrieben. Yael hat immer gesagt, einen Song zu schreiben sei wie Medizin. In dieser Phase habe ich zum ersten Mal verstanden, was sie damit meint. Es ist wie Treibstoff für die Seele.
≈ Ihr habt euren Sound auch ein wenig verändert. Kann das sein?
Yael: Gil spielte mir Sachen vor, die er am Computer entwickelt hatte. Beats und jede Menge neue Ideen. Auch neue Bands, die
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TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS LOLA MARSH, DOR SHARON
er entdeckt hatte. Ja, wir hatten Zeit, uns inspirieren zu lassen, neue Richtungen zu entdecken und uns zu entwickeln. Einen Disco-Song haben wir noch nie geschrieben. In »Shot Shot Sherry« aber haben wir plötzlich diesen Disco-Beat. Die Gitarre hat sogar einen leichten »Eurovisions-Vibe«.
≈ Mich hat es ein wenig an Abba erinnert. Yael: Ja, Abba. Ich hatte das Glück, Frida zu treffen. Sie hat eines unserer Konzerte in der Schweiz besucht. Eine lustige Geschichte, wenn du sie hören willst.
≈ Natürlich.
Yael: Die ganze Band hatte Soundcheck und ich suchte nach einem Platz, an dem ich meine Stimme aufwärmen konnte. Backstage war es zu eng, also bin ich in die Toilette des Restaurants und sang dort vor dem Spiegel. Plötzlich kam diese wunderschöne Frau auf die Toilette und fing an, mit mir zu singen. Und ich so zu ihr: »Wow, sie haben aber eine nette Stimme. Mit der könnten sie was machen...« Sie darauf: »Ja, ich hatte mal eine Band, als ich jung war.« »Wow, wie cool«, sagte ich. Dann ging sie.
≈ Und du hast sie nicht erkannt?
Yael: Nein, nach dem Konzert brachte mir die Kellnerin einen kleinen Zettel mit einer Nachricht für mich. »Liebe Lola, es war toll mit dir gemeinsam auf der Toilette zu singen. Alles Liebe, Frida von Abba« stand drauf. Ich wusste sofort, wo sie saß, weil mir der Tisch während des Konzertes aufgefallen war. Die Leute dort wirkten so königlich. Ich ging also sofort zu ihr, bedankte mich und sagte, wie peinlich es mir sei, sie nicht erkannt zu haben. Sie war so nett, erzählte, wie sehr sie unsere Musik liebe und noch andere nette Sachen.
≈ Lasst uns über Soundtracks sprechen. Euer Cover von Nancy Sinatras »Something Stupid« lief in der Serie »Better Call Saul«. »Only for a Moment« wurde im Film »Purple Hearts« eingesetzt, und ein Song von Gil lief in einem Kevin-Costner-Streifen. Woher kommt diese Nähe zum Film?
Yael: Wir sind beide sehr dramatisch, im Leben und in der Musik. Und etwas in unseren Melodien hat wohl einen cineastischen Vibe. Wenn wir schreiben, visualisieren wir den Song auch immer als Szene. Als junges Mädchen liebte ich es, Soundtracks zu hören.
Gil: Ich erinnere mich noch an das erste Mal, als ich Luke Skywalker raus in die Wüste gehen sah. Dazu die zwei Sonnen und im Hintergrund die Streicher. Noch heute krieg ich da Gänsehaut.
Yael: Eine Fernsehserie nahm einmal einen unserer Songs, von dem wir nie gedacht hätten, dass ihn jemand nehmen würde. Eines unserer leisen Kinder. Die haben ihn dann in einer sehr dramatischen Szene eingesetzt. Das war unfassbar inspirierend. Zu sehen, wie das funktioniert und was sich der Regisseur dabei gedacht hat.
≈ Habt ihr einen Lieblings-Soundtrack?
Yael: The Sound Of Music. Als wir in Salzburg waren, habe ich mich dabei gefilmt, wie ich Sound of Music singe und es auf Instagram gestellt. Und Western. Als ich Gil das erste Mal traf, spielte er mir seine Lieblingslieder vor und ich ihm WesternSoundtracks.
Gil: Zurück in die Zukunft, Starwars, Indiana Jones...
Yael: Und Disney. Die besten Melodien findet man in Disney-Filmen.
≈ Seit eurem selbstproduzierten DebutAlbum und heute liegen sechs Jahre. Wenn ihr zurückschaut: Fühlt ihr Dankbarkeit ob der Riesenkarriere? Und: Was waren die besten Momente?
Yael: Wir sind sehr dankbar für alles. Gil zum richtigen Zeitpunkt zu treffen. Aber auch dafür, dass wir als Band zusammenblieben. Es ist nicht einfach, eine Band über einen so langen Zeitraum zu haben. Ich bin stolz auf uns, dass wir das geschafft haben. Spezielle Momente gibt es viele.
Gil: In Wien ist es jedes Mal sehr besonders. Ich kann mich an jedes dort gespielte Konzert erinnern. Nach unserem letzten Konzert in der Arena habe ich gezittert, weil die Leute so ausgeflippt sind.
Yael: Die Leute waren auf so gute Art und Weise verrückt. Es war fast so, als hätten sie mit uns gespielt.
Gil: Auf Festivals, wie dem Primavera oder Sziget, haben wir backstage auch viele unserer musikalischen Helden getroffen. Da waren besondere Begegnungen dabei.
≈ Ihr habt die gemeinsame Band als Freunde begonnen, seid dann ein Paar geworden und habt nach eurer Trennung als Freunde weitergemacht. Stelle ich mir ein bisschen kompliziert vor. Yael (lacht): Ein bisschen?
≈ Wie habt ihrs geschafft?
Yael: Wenn eine Beziehung endet, willst du in der Regel deine(n) Ex nicht sehen. Wir hatten nach unserem Beziehungsende eine große Tour zu bewältigen. Eine lustige und zugleich tragische Situation. Aber es war enorm wichtig für uns bei-
de, die Musik nicht einfach aufzugeben und einen Weg zu finden. Und so haben wir uns gedacht: Lass uns eine Therapie machen! Lass uns drüber reden! Ich bin stolz auf uns, dass wir´s geschafft haben. Gil hat vor eineinhalb Jahren geheiratet, ich bin in einer glücklichen Beziehung. Es hat sich gut ergeben.
Gil: Ich erinnere mich an einen Moment in der Schweiz: Wir standen um 6 Uhr morgens auf und hatten einen Riesenstreit, schrien uns an. Heftig. Wenig später im Taxi zum Flughafen kommt im Radio plötzlich einer unserer Songs. »Wishing Girl«. Surreal. In einem Moment schreist du dich an, im nächsten feierst du.
Das Problem in Musik und Kunst und, dass man glaubt, dass müsse immer Spaß machen.
Man ist kreativ und erfüllt sich seinen Traum. Aber so ist es halt nicht. Am Ende des Tages hast du Dinge zu tun wie in jedem anderen Job auch.
Lola Marsh ist eine israelische Indie-Pop-Band aus Tel Aviv. Die Gruppe wurde 2013 von Gil Landau und Yael Shoshana Cohen gegründet. Die derzeitige politische Situation in Israel bedauern sie zutiefst. Schon die letzten zwanzig Jahre seien aber seltsam gewesen, so Gil Landau. »Ständige Regierungswechsel, viele Streitereien.« Mit ihrer Musik wollen sie den Leuten einen Ort geben, an den sie vor der harten Realität flüchten können.
Am 2.6. spielt Lola Marsh im Rockhouse
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Lasst uns wissen!
Unsere Welt steht, wieder einmal, an einem Wendepunkt. Politisch, geografisch und auf sozialer Ebene. Sie zeigt uns derzeit Katastrophen, Krisenherde und gespaltene Gesellschaften in vielen Teilen dieser Erde. Doch was sie uns auch zeigt ist Menschlichkeit und Engagement für diejenigen, die unverschuldet aus ihrem gewohnten Leben und Umfeld gerissen wurden.
Salzburg Global Seminar mit Sitz auf Schloss Leopoldskron widmet sich seit 75 Jahren der Völkerverständigung und Vernetzung von Menschen, die eine bessere Welt schaffen wollen. Anlässlich des Angriffskrieges auf die Ukraine gab es über die Jahreswende eine Ausstellung von verschiedenen Fotografen zum Thema »Children in War« in der Bibliothek des Schlosses zu sehen. Die Abbildungen der Kinder aus dem Krieg in der Ukraine jetzt und aus der Zeit der russischen Annextion der Krim 2014/2015 sind beeindruckend, bedrückend und berührend. Künstlerin und Kuratorin Olena Prokopenko brachte diese Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem »Ukrainian Institute of Public Diplomacy« nach Salzburg. Gezeigt wurde sie bisher bereits unter anderem in den USA, dem Vatikan und Israel. Zu Gast waren bei der Ausstellungseröffnung in Salzburg Vertreter verschiedenster Organisationen wie
UN Girls Education Initiative, OECD und POE Cargo Support aus den Bereichen Bildung, Wirtschaft und humanitärer Hilfe, die geflüchteten Kindern eine Perspektive geben und Bildung ermöglichen wollen.
Besonderes Augenmerk wird daher von den Organisationen auf die bildungstechnische Zukunft von Flüchtlingskindern gelegt. Die OECD hat dafür ein Programm ins Leben gerufen, das es sich zum Ziel gemacht hat, Kindern in Zusammenarbeit mit den Gastländern online Unterricht zu ermöglichen, um die Verbindung zum Heimatland aufrecht zu erhalten. Das Programm soll einen sicheren Raum bieten, in dem die Kinder weiterlernen und hoffentlich bald zurückkehren können, um dann zu Hause weiter zu studieren. Denn durch die Entwurzelung und dem Mangel an Bildungszugang im Exil gehen lediglich ein Prozent aller geflüchteten Kinder und Jugendlichen später auf Universitäten. Eine erschreckend niedrige Zahl. Die Stabilität, die aber Lehrer durch diesen Unterricht Kindern geben, bietet die Chance, dass die Schüler Wissen und Lernen akzeptieren, und so einen geregelten Bildungsweg
bis zu einem Abschluss durchlaufen können. »Wir wollen keine Nation von Flüchtlingen sein«, sagt Yuliia Kravchenko, CEO von POE Cargo Support aus Kiew, und weiter »wir wollen ein unabhängiges Land sein, ohne ständig um Geld bitten zu müssen«. Damit dies gelingt, muss längerfristig gedacht werden und allen vertriebenen Kindern sowie jenen, die in krisengeschüttelten Heimatländern blieben, der Weg zu umfassender Bildung geebnet werden.
Ein Foto in einem separaten Raum der Ausstellung steht dann auch als Symbol für eine mögliche Zukunft in Frieden und mit gleichen Chancen für alle, nicht nur in der Ukraine, sondern weltweit. Es zeigt ein Kind mit im Sonnenlicht bunt schillernden Seifenblasen. So klein die Hoffnung für Kriegskinder im Moment also auch scheint, sie existiert, sie ist genau hier unter uns. Lassen wir sie wachsen!
Salzburg Global Seminar
Schloss Leopoldskron
Leopoldskronstraße 56 – 58, Tel. 0662 83 98 30, www.salzburgglobal.org, www.schlossleopoldskron.com
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TEXT BERNHARD OSTERTAG FOTOS RICHARD SCHABETSBERGER, ANDREAS KOLARIK
EINRICHTUNGSHAUS FAMLER
WIE MAN SICH BETTET
Famler setzt gegen die Massenware der Großen das Besondere. Mit ihrem Gespür für Neues und Hochwertiges schafft das Team rund um Laura und Martin Famler neue Lebensräume.
Was gibt es Neues von der Schlafzimmerfront?
Laura Famler: Betten mit Stoffoder Lederbespannung sind der Renner. Die Headboards sind nicht mehr ganz so hoch, das wirkt mittlerweile viel zierlicher. Vollholzbetten gibt es natürlich auch, bei uns ist die Nachfrage aber verschwindend gering. Etliche unserer Kunden wollen den Blickkontakt ins Badezimmer oder in die Ankleide, setzen auf Glaselemente. Das macht das Schlafzimmer zu einem Wellnessbereich, einem Rückzugsort.
Für viele ist ein begehbarer Kleiderschrank ja ein lang gehegter Traum … Laura Famler: Das muss kein Traum bleiben. Beinahe jede ungenutzte Ecke lässt sich umfunktionieren. In unserer Tischlerei können wir Schränke und Gleittüren maßanfertigen, optimal in den Raum integrieren und das Maximum an Stauraum herausholen.
Famler EINRICHTUNGEN
Haydnstraße 16, 5020 Salzburg, Tel. 0662 87 46 40-0, www.famler.at
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FOTOS POLIFORM, ANGI HUBER
EIN FENSTER ZUR KUNDENSEELE
Das Hotel und Restaurant zumOXN gewinnt die ProgressOut-of-Home-Trophy im Februar für die erstklassige Werbung in der Salzburger
Altstadtgarage
Die Wahrnehmung der Werbung in der Salzburger Altstadtgarage liegt bei über 5 Mio. Passanten pro Jahr. Beliebte Werbeträger sind Vitrinen, Werbetafeln oder Screens in den Gängen, da sie zum Flanieren und Verweilen einladen.
Die perfekte Positionierung in den Salzburger Altstadtgaragen nutzt das Hotel und Restaurant zumOXN, das im Herzen der charmanten Stadt Laufen liegt. Die wunderschöne Vitrine wurde von der Künstlerin Sabrina Hassler gestaltet. »Unsere Vitrine soll den Einheimischen und den Touristen in Erinnerung bleiben. Außerdem bietet die Werbefläche eine tolle Möglichkeit, einen Blick auf den Stil von unserem Hotel & Restaurant zu werfen«, ist sich Simon Strasshofer vom zumOXN sicher. zumOXN hat die gestalterischen Möglichkeiten der Vitrine optimal genutzt - ein spannendes Design, das
auffällt und zum Staunen einlädt. »Man spricht so die Zielgruppe im Vorbeigehen ohne große Ablenkungen an, und unterbewusst bleibt das Hotel & Restaurant als Option hängen«, fasst Dominik Sobota, Prokurist der Progress Werbung, den Werbeeffekt des Mediums zusammen. Für die ideale Gestaltung auf den Werbeträger in der historischen Salzburger Altstadt verdient sich zumOXN die Progress-Out-of-Home-Trophy Februar in der Kategorie Altstadtwerbung.
»Die Progress-Out-of-Home-Trophy ist eine Initiative der Progress Werbung und mittlerweile begehrte und renommierte Auszeichnung für die Werbewirtschaft und Agenturen. Aus den 12 Monatsbesten wird Ende des Jahres der Sieger der Progress-Out-of-Home-Trophy in der Kategorie Altstadtgaragen Salzburg gekürt.«
Progress Außenwerbung Ges.m.b.H. Rottfeld 3, Tel. 0662 43 92 240, www.progress-werbung.at
v.l.n.r.: Dominik Sobota (Progress Werbung), Künstlerin Sabrina Hassler, Simon Strasshofer (zumOXN).
30 Werbung progess
Eat & Meet
Altstadtverbands-Geschäftsführerin Dr. Sandra Woglar-Meyer und Obmann Christian Wieber begrüßten zum Auftakt des »Festes für alle Sinne«, das dieses Jahr unter dem Motto »Vegourmets – Eine Stadt isst grün« steht, rund 120 Gäste aus der lokalen Wirtschaft, Politik und Kultur sowie Kunst- und Ernährungsinteressierte. Die preisgekrönte Salzburger Autorin Helena Adler las unterhaltsame Kulinarik-Anekdoten. Hausherr Sepp Schellhorn und sein Küchenchef Anton Fritzenwallner verwöhnten die Festival-Eröffnungsbesucher:innen mit »grüner« Kulinarik. Foodtrendforscherin und Ernährungsexpertin Mag. Hanni Rützler war als Festival-Impulsgeberin und Diskussionspartnerin geladen.
SOCIETY &EVENTS
Keynote
Die Fachgruppe UBIT der WKS lud zum Votrag von Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner. Neben seinen persönlichen Erfahrungen gab er vor allem zahlreiche Motivationsinputs für das Leadership der Zukunft, New Work-Modelle im internationalen Raum und zeigte einen inspirierenden Ausblick für Chancen & Trends im Arbeitsleben von morgen.
Beef & More
Salzburg ist um einen kulinarischen Hotspot reicher. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Gärtnerei Kainz ist ein Marktplatz für bestes Rindfleisch, regionale Spezialitäten und vieles mehr eingezogen. Allen Spontanen sei gesagt: es gibt sogar einen Automaten. Also der Grillerei am Sonntag steht nichts mehr im Wege.
Charityabend
Karoline & Michael Kühlwein, Kühlwein Salzburg GmbH und McDonalds-Franchisenehmer, luden zum exklusiven CharityDinner zugunsten der Ronald McDonald Kinderhilfe. Im stimmungsvollen Ambiente des Gasthofs Schloss Aigen trafen sich rund 60 geladene Gäste und lukrierten eine Spendensumme von 38.000 €.
HasenArt
Mehr als 30 Unternehmer der Salzburger Altstadt präsentieren noch bis 13.04 von diversen Künsterln gestaltete Hasen. Das Motto der heurigen HasenArt lautet Märchen. Etwas ganz Besonderes hat sich dafür das Heimatwerk einfallen lassen. Autorin Katharina Eigner hat passend zum von Iris Moosleitner gestalteten Hasen ein bezauberndes Märchen geschrieben, welches in einem eigenen Büchlein nachgelesen werden kann.
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FOTOS ANDREAS KOLARIK, HEIMATWERK
KUNST- & KULTURHIGHLIGHTS
Residenz Salzburg
ART&ANTIQUE
DomQuartier Salzburg, Nordoratorium und Residenzgalerie COLLOREDO. REFORMER IN NEUEM LICHT bis 25. Mai 2023
DomQuartier Salzburg Residenzplatz 1, www.domquartier.at ÖFFNUNGSZEITEN: täglich 10.00 – 17.00 Uhr
Entwurf:
Die Kunst-Festspiele zu Ostern auf der ART&ANTIQUE Residenz Salzburg können beginnen! Vintage-Schmuck, etwa eine Kätzchen-Brosche von Cartier, wartet darauf, ausgeführt zu werden. Emil Noldes Mohnblumen strahlen verführerisch rot dazu. Der Tisch ist mit den schönsten Designs, darunter ein blauer Jugendstilpokal, und vielem mehr gedeckt, was das Kunstherz begehrt, wenn Salzburgs große, traditionsreiche Messe für Kunst, Antiquitäten und Design in den Prunkräumen der Residenz begeistert.
ART&ANTIQUE Residenz Salzburg
1. bis 10. April 2023
täglich 10.00 – 18.00 Uhr www.artantique-residenz.at
STUDIO GESCHICHTE –FAMILIENSACHE
ab 16. März 2023
Persönliche Familienstücke, historische Objekte und berührende Geschichten: Diesmal dreht sich im »Studio Geschichte«, dem interaktiven Ausstellungsraum mit Laborcharakter, alles um das Thema »Familie«. Wie hat sich das Familienbild im Laufe der Jahrhunderte verändert? Was macht Familie aus? Und wie leben Familien in Salzburg heute? Als Ideen- und Begegnungsraum lädt das Studio Geschichte zum generationsübergreifenden Mitmachen und Nachdenken ein: Bei einem interaktiven Familienquiz erfahren Besucher*innen, wie sich die Bedeutung von Familie im Laufe der Zeit verändert hat, eine Mitmachwand lädt zur Teilhabe ein, und historische Objekte aus der Sammlung des Salzburg Museum geben Einblicke in Familiengeschichten der Vergangenheit. Herzstück des Vermittlungskonzepts sind Geschichtenkurier*innen, die mit ihren Objekten und Erfahrungen zeigen, wie bunt sich Familienleben heute gestaltet. Kinder und Familien können anhand eines Puppenhauses und kleiner Challenges gemeinsam ins Spielen, Tun und Reflektieren kommen.
Das Studio Geschichte wird von einem vielseitigen Rahmenprogramm begleitet: von Familientagen und Künstler*innengesprächen über Eltern-Baby-Führungen bis hin zu einem spielerischen Programm für Kindergärten und Schulen.
Salzburg Museum Neue Residenz Mozartplatz 1, Tel. 0662 62 08 08-700, www.salzburgmuseum.at Öffnungszeiten: DI – SO 09.00 – 17.00 Uhr
Geschwister Stranzky als Kleinkinder, 1907, Fotoabzug auf Karton, © Salzburg Museum
Blauer Pokal
Hans Bolek, Ausführung: Johann Loetz Witwe Bild: FLORIAN KOLHAMMER
Emil Nolde „Mohnblumen“, Bild: Galerie bei der Albertina Zetter, Bildrecht Wien
32 Werbung kunst&kultur
Goldene Brosche in Form eines Kätzchens signiert CARTIER, 50er-Jahre Bild: Pintar Schmuck und Silber des 20. Jahrhunderts
Gallery Week_End Salzburg 03-06
Das GALLERY WEEK_END Salzburg
geht 2023 in sein drittes Jahr! Von 3. – 6. Mai 2023 wollen wir Sie für die Salzburger Ausstellungsszene begeistern. Die Galerien und Kunsträume der Stadt bieten ein vielfältiges und dichtes Programm um Salzburgs Kunstszene vor Ort zu erkunden. Mit den ART_WALKS, begleitet von unseren sachkundigen Kunstvermittler_innen, besuchen Sie alle im Programm beteiligten Ausstellungsorte. Erleben Sie Kunst hautnah in der Begegnung und in Gesprächen mit den Künstler_innen und den Galerist_innen. Zur Eröffnung am 3. Mai um 17.30 Uhr in Kunst im Traklhaus am Waagplatz 1A laden wir Sie herzlichst ein!
May 2023
FOTOHOF
FOTOTECHNIKª - eine Ausstellung mit Caroline Heider, Sylvia Henrich, Susanne Kriemann, Claudia Kugler, Lisa Rastl, Claudia Rohrauer, kuratiert von Ruth Horak.
Ist Fototechnik männlich? Wie ändert sich ihre Geschichte, wenn man sie aus einer weiblichen Perspektive schreibt?
Kann man Fototechnik gendern? Ja! Wenn technikaffine Künstlerinnen digitale und analoge Arbeitsabläufe ins Bild holen, den Kamerafetisch wörtlich nehmen, wenn sie 3D-modellierte
MARIO MAURONER CONTEMPORARY ART SALZBURG
AN INTIMATE DISTANCE - sehen kann man sie nicht - jedoch spüren. Unsichtbare Zonen, die jeden von uns umgeben, die wir verteidigen oder erlauben zu betreten. Mit Werken von Anouk Lamm Anouk – Gilbert Bretterbauer – Carmen Calvo – Andreas Duscha –Ulrike Köppinger – Sandrine Pelletier – Jaume Plensa – Anneliese Schrenk – Jorinde Voigt Residenzplatz 1, www.galerie-mam.com
L.art GALERIE
Im April und Mai zeigt die L.art Galerie mit Andrea Bischof und Robert Schaberl zwei bedeutende Positionen der Gegenwartskunst in Österreich. Andrea Bischof erzeugt mit ihren Kompositionen in leuchtenden Tönen und reiner Harmonie die Leichtigkeit von Wolken und des Sommerhimmels. Robert Schaberl arbeitet mit Zentralformen und schafft irisierende Gemälde mit feinsten Lichtspiegelungen und Reflexionen. Linzer Gasse 25, www.l-art.at
Körperfragmente aus dem Nichts treten lassen, mit Proben der radioaktiven Pechblende Autoradiografien herstellen oder Gleichgewichtsstudien nach Lucia Moholy inszenieren. Welche Bilder entstehen, wenn die Fototechnik das Motiv ist und ihre Autorinnen weiblich sind?
Eröffnung: Donnerstag 30. März, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 31. März – 20. Mai
Inge-Morath-Platz 1-3, www.fotohof.net
Galerie Frey
Die Galerie Frey ist eine etablierte Plattform für Präsentation und Verkauf von zeitgenössischer bildender Kunst mit Schwerpunkt österreichischer und internationaler Malerei und Skulptur. Den beiden Geschwistern Andrea und Peter Frey ist es mit ihren zwei Standorten in Salzburg und Wien gelungen, das Interesse eines internationalen Publikums zu stärken. Von 22. März bis 19. Mai präsentieren sie in Salzburg die Ausstellung des deutschen Künstlers Dirk Salz mit dem Titel Tief unter den Wassern das grünende Feld. Opazität, Transparenz, Farbe und Komposition sind für Salz malerisch relevante Problemstellungen. An diesen arbeitet er beständig. Er liest Kant, Schopenhauer und Nietzsche und findet über deren Philosophie und Erkenntnistheorien zu seinem Sujet – die Untersuchung der Wirklichkeit bzw. die menschliche Wahrnehmung von Wirklichkeit. Erhardplatz 3, www.galerie-frey.com
Claudia Rohrauer - Ma’m C330, 2022, Digitaler C-print, Objektrahmen, 60 x 60 cm
Jaume Plensa »LAURA ASIA« (2019) / Bronze / 298x48x48 cm / © Mario Mauroner Contemporary Art Salzburg
Dirk Salz, # 2775, 2021, Resinworks / deep dives, pigments and resin on multiplex, 140 x 350 x 10 cm
© Andrea Bischof, Feuer fangen #2, 2022, Öl auf Leinwand, 137 x 100 cm
33 Werbung gallery_week_end
VERANSTALTUNGSTIPPS
MÄRZ
Bis 31 Kulinarikfestival Eat&Meet in der Altstadt | www.salzburg-altstadt.at
APRIL
SA 01 – MO 10 Osterfestspiele Salzburg | www.osterfestspiele-salzburg.at
SA 01 – MO 10 Art&Antique-Messe in der Residenz Salzburg | www.artantique-residenz.at
SA 01 Die unendliche Geschichte – Salzburger Landestheater | www.salzburger-landestheater.at
SO 16 Kaya Yanar – Salzburg Arena | www.salzburgarena.at
SO 20 Folkshilfe - Rockhouse Salzburg | www.rockhouse.at
SA 22 + SO 23 Salzburger Radfrühling | www.radinfo.at
MAI
DO 04
Clara Luzia - ARGE Salzburg | www.argekultur.at
SO 07 Traditionelles Stiegl-Maibaumfest | www.brauwelt.at
SA 13 Cavalluna - Salzburg Arena | www.salzburgarena.at
MI 17 Lange Nacht der Chöre | www.langenachtderchoere.at
DO 18 – MO 22 Literaturfest Salzburg | www.literaturfest-salzburg.at
DI 23 Tocotronic - Rockhouse Salzburg | www.rockhouse.at
FR 26 – MO 29 Pfingstfestspiele Salzburg | www.salzburgerfestspiele.at
SA 27 Alice im Wunderland - Marionettentheater | www.marionetten.at
JUNI
DI 06 Monika Gruber - Salzburg Congress | www.salzburgcongress.at
DO 08 – SA 10 20 Jahre Gaisbergrennen | www.scr.co.at
SA 10 Wickie und die starken Männer, Salzburger Landestheater | www.salzburger-landestheater.at
DO 29 Der kleine Prinz – Marionettentheater | www.marionetten.at
Die Konzerte 22/23 gehen in die zweite Halbzeit
Jede Musik ist stets ein Zwiegespräch – zwischen Komponist:innen und Interpret:innen, zwischen den Musizierenden und dem Publikum. Die Stiftung Mozarteum eröffnet in der Frühjahrssaison einen musikalischen Dialog und lädt das Publikum zu einer Klangreise von der Renaissance bis heute ein. Hier tritt Mozart in spannende Zwiegespräche ein mit seinen Komponisten-Kolleg:innen über die Jahrhunderte hinweg. Dies lässt sich ganz besonders vom 16. bis 18. Juni 2023 an drei Tagen erleben: Mit dem Amatis Trio und Klarinettist Ib Hausmann mit Werken von Ravel, Messiaen und Mozart; mit dem Stadler Quartett, Bariton Theodore Platt und Pianist Keval Shah beim Sofa-Konzert
im Dialog mit Rolando Villazón; mit Almuni des Mozart Kinderorchesters, die Mozart in Verbindung zur Musik zeitgenössischer Komponist:innen sowie eigenen Werken setzen; mit dem Saxophonquartett Kebyart aus Barcelona, das Arrangements von Mozart sowie Haas und Widmann spielt, und mit Christoph Sietzen, der in einem fulminanten Abschlusskonzert Multipercussion als musikalischen Umschlagplatz für Klänge aus diversen Kontinenten und Epochen präsentiert.
Erleben Sie außerdem in unserer Konzertsaison großartige Ensembles und Solist:innen: Am 30. März entfalten Sopranistin Regula Mühlemann und die CHAARTS Chamber Artists mit ihrem Programm »Fairy Tales« ei-
nen musikalischen Bogen von großer erzählerischer Kraft mit großer Oper, filigranem Singspiel und fulminanten Orchestersuiten; der Cellist Peter Hudler erschließt den reichhaltigen Kosmos der osteuropäischen Musik beim After-work-Konzert am 20. April; der junge Pianist Simeon Goshev gastiert mit einem exquisiten Klavier-Recital in der Villa Vicina, und Dorothee Oberlinger und Erik Bosgraf machen mit ihren Blockflöten am 23. Mai im Wiener Saal »Music for two«.
Termine und Infos: mozarteum.at/saisonkonzerte#events
Stiftung Mozarteum Salzburg Karten und Info im Kartenbüro: Theatergasse 2, Tel. 0662 87 31 54, tickets@mozarteum.at, www.mozarteum.at
Stiftung Mozarteum: IM DIALOG
Cavalluna - Salzburg Arena
Alice im Wunderland - Marionettentheater
Eat&Meet
© wildbild
© Cavalluna
© Marionettentheater
© Andreas Kolarik
Christoph Sietzen
© StefanSietzen
34 Werbung veranstaltungstipps_stifung_mozarteum
Regula Mühlemann, © ShirleySuarez
Ich dadat nix fürs Konto zahlen.
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DADAT – EINE MARKE DER
SCHELHAMMER CAPITAL BANK AG
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