Salzburgs exclusive Seiten
01_2016 | EURO 4,– | Österreichische Post AG
LEVANTE: DER ERSTE SUV VON MASERATI 2
Die Modelloffensive von Maserati geht weiter. Nach der Einführung der beiden erfolgreichen Sportlimousinen Quattroporte und Ghibli gibt es ab sofort einen weiteren Meilenstein: Den Levante. Mit ihm betritt Maserati ein neues Marktsegment und präsentiert das erste sport utility vehicle (SUV) der Firmengeschichte. »Levante« bedeutet im Italienischen Sonnenaufgang, und besser kann man den ersten SUV des italienischen Premiumherstellers Maserati auch nicht beschreiben. Denn die neue Fahrzeuggeneration von Maserati geht einen Schritt weiter und macht die Faszination der Marke nicht nur auf der Rennstrecke, sondern täglich auf der Straße erlebbar wie einen Sonnenaufgang. Die Werte beeindrucken: Der 4,90 Meter lange Maserati Levante ist mit dem 3,0-Liter-V6-Benziner mit Twin-Turbo-Technik bestückt, den es in zwei Leistungsversionen gibt. Die erste Stufe leistet 350 PS, in der Levante S-Version stehen ihm 430 PS zur Verfügung. Mit dem Top-Motor sprintet das Luxus-SUV in 5,2 Sekunden auf 100 km/h, erreicht als Top-Speed also 264 km/h. Das Basis-Modell benötigt für den Standardsprint (noch immer fantastische) 6 Sekunden. Zur Serienausstattung gehören eine adaptive Luftfederung mit elektronischer Dämpferkontrolle, das Allradsystem Q4 und ein speziell auf den Levante abgestimmtes 8-Gang-Automatikgetriebe, das die Motorkraft auf alle vier Räder leitet. Auch wenn Maserati mit dem Levante in ein neues Fahrzeugsegment vordringt, wird das sport utility vehicle ganz wesentlich von der sportlich-agilen und elegant-luxuriösen Marken-DNA geprägt sein. »Unverkennbar Maserati« lautet das Entwicklungs-Credo, das für Handling, Performance und Design gleichermaßen gilt. So wird der Levante künftig auch exklusiv in Italien gebaut – in der zweiten »Maserati-Stadt« Turin. Ab Juni werden die ersten Modelle aus Turin zu den Kunden rollen.
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Das exklusive Lifestyle-Premiummagazin für eine ausgewählte Leserschaft unserer im Magazin präsentierten Partnerunternehmen. Medieninhaber & Herausgeber_ Strategische Kommunikationsagentur COCO Communication Company Salzburg Erscheinungsweise_ halbjährlich Chefredaktion_ Beatrix Dirisamer Chef vom Dienst_ Mag. Markus Deisenberger Redakteure dieser Ausgabe_ Mag. Markus Deisenberger, Beatrix Dirisamer, Sabine Steindl, Mag. Eva von Schilgen, Stephanie Quehenberger Fotografen dieser Ausgabe_ Andreas Kolarik, Bernhard Müller Art Direction & Publishing_ COCO Communciation Company Anschrift der Redaktion_ COCO Communication Company Werbeagentur Ges.m.b.H. Alpenstraße 99 | 5020 Salzburg | +43 662 82 55 77 redaktion@coco-magazin.at | coco-magazin.at Herstellung_ Styria Verlag Copyright_ Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte und Informationen sind ausschließlich zum privaten Gebrauch zu verwenden. Die Rechte liegen, so nicht anders erwähnt, bei den beteiligten Partnerfirmen. Für digitale Links sind ausschließlich die Seiteninhaber verantwortlich. Wir verwenden das generische Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter
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content 14FASHION TRENDS 30INTERVIEW MARKUS MEINDL 60IMMOBILIEN NEWS 88KULTUR IN SALZBURG 106KULINARISCHER HOCHGENUSS 118LESENSWERTE BÜCHER
8VON PAILLETTEN UND FEDERBOAS Das Münchner Designer-Duo Johnny Talbot und Adrian Runhof erzählen über ihre Beziehung zu Salzburg. Warum ein Event im Store Diva by Makole, bei dem das Salzburger Festspielkleid präsentiert wird, ihr nächstes großes Ziel ist und warum Federboas und Pailletten in der Abendmode schon lange ausgedient haben.
34TRACHT TRIFFT FASHION Dass Tracht schon längst auch bei den Fashion-Victims angesagt ist, zeigte Karl Lagerfeld schon bei der Chanel-Show im Schloss Leopoldskron im letzten Winter. Tracht ist eben mehr als nur Tradition. Sie ist ein Lebensgefühl und die Bekennung zu unseren Wurzeln. Tracht ist positive Energie in Kleidung verpackt.
44GLÄNZENDE AUSSICHTEN Wie ein Korallenriff im klaren Wasser der Malediven, so schillernd ist auch der Schmuck, den Fotograf Andreas Kolarik gekonnt in Szene setzte und der nun QMX +SPHÁWGLIR YQ HMI ;IXXI WXVELPX &YRXI 'SGOXEMPringe, farbenprächtige Halsketten und der Klassiker aus der Unterwasserwelt: die Perle, zeigen die Trends in Sachen Juwelen für diesen Sommer.
92FERNWEH Kroatien, das Mühlviertel und das nahegelegene Bayern: all diese Destinationen haben eines gemeinsam – sie wollen dafür sorgen, dass wir uns wohlfühlen, egal ob das nun am Strand von Obatija, beim Wandern in den oberösterreichischen Bergen oder im Spa in Bayerisch Gmain ist. Hier ist für jeden etwas dabei.
58DESIGNTIPPS
Qualität, Komfort und natürliche Materialien, kombiniert mit zeitlosem Design – Möbel mit diesen Eigenschaften bleiben auch nach Jahrzehnten noch »aktuell«. COCO imagezine stellt Ihnen die Designklassiker von morgen vor.
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DER NEUE MASERATI LEVANTE. AB JUNI 2016 BEI IHREM MASERATI VERTRAGSPARTNER.
MASERATI LEVANTE. AB 85.442 € * SERIENMÄßIG MIT INTELLIGENTEM ALLRADANTRIEB UND LUFTFEDERUNG • Mit effizientem Benzin- (316 kW /430 PS) oder Dieselmotor (202 kW / 275 PS) verfügbar • 8-Gang-Automatikgetriebe von ZF • Vier unterschiedliche Fahrmodi wählbar (Normal, Sport, Off Road, I.C.E.) • Ledersitze in Serie • Auch mit Anhängerkupplung & Dachreling erhältlich VERBRAUCH (L/100KM): KOMBINIERT: 10,9 – 7,2; CO2-EMISSIONEN (G/KM): 253 – 189; EFFIZIENZKLASSE: F – B; ERMITTELT NACH EG-RICHTLINIE 1999/94/EG * Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers inklusive Überführungskosten, NoVa, Ab-/Aufschlag und 20 % MwSt., Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten und Preisen erhalten Sie bei Ihrem Maserati Vertragspartner.
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in neues Magazin? Noch eines? Ja! Kann denn das in Zeiten des Internets überhaupt gut gehen? Ja! Warum wir uns da so sicher sind? Ganz einfach, weil wir Magazine lieben. Nichts kann das Blättern und Schmökern in einem gut gemachten Magazin ersetzen. Keine Website und kein Blog jedenfalls, mögen sie auch noch so liebevoll gestaltet sein. Das Internet ist das richtige Medium für schnelle InformaXMSR YQ WMGL NIHSGL KIRYWWZSPP MR IMR 8LIQE ^Y ZIVXMIJIR IW JSXSKVEÁWGL und textlich zu zelebrieren, ist das Magazin die perfekte Spielwiese. Aus unserer Sicht spricht daher alles dafür, dass auch das aufwändig gemachte Magazin, ähnlich wie das Buch oder die Vinylschallplatte, niemals sterben wird.
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ür die erste Ausgabe von COCO imagezine haben wir uns viel Zeit und Platz genommen, um Mode, Design, Kulinarik und Kultur so zu präsentieren, wie uns das selbst Spaß macht: Lustvoll, luftig und in einer Vielfalt und Breite. In unserem Verständnis von spannender Mode etwa spielen die glamorösen Roben des Designer-Duos TalbotRunhof eine ebenso große Rolle wie die Tracht eines Markus Meindl oder die Dirndln des alteingesessenen Salzburger Labels »Hanna«.
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nd wir waren dort, wo eine besonders kreative Küche zelebriert wird – bei Andreas Senn nämlich, im Fischerwirt und im St Peter Stiftskeller. Auch hier waren die Kombinationen, die uns kredenzt wurden, höchst unterschiedlich. Gar nicht so unterschiedlich aber ist die dahinter stehende Liebe zu frischen, regionalen Lebensmitteln und der spürbar respekt- und liebevolle Umgang damit.
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in großer Schwerpunkt unserer ersten Ausgabe ist dem Wohnen gewidmet. Dabei sind wir sowohl der Frage nachgegangen, ob es sich angesichts der Preislage lohnt, in Immobilien zu investieren, als auch was besonders zeitloses Design für Zuhause ausmacht.
OCO imagezine ist Qualität. COCO imagezine ist Luxus – verstanden als die Bereitschaft, sich Gutes zu tun, und sei es nur, sich eine halbe Stunde zu nehmen, um ein schönes Magazin durchzublättern und die Vielfalt des Schönen in sich aufzusaugen. Also: Legen Sie alles andere beiseite und lassen Sie sich in die Welt dieses qualitätsvollen Genusses entführen. Viel Spaß mit COCO imagezine… Beatrix Dirisamer, Roland Aigner, Markus Deisenberger
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Text: Mag. Markus Deisenberger, Beatrix Dirisamer Foto: Andreas Kolarik
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Angelina Jolie und Daryl Hannah tragen ihre Kleider, und auch Festspielpräsidentin Rabl-Stadler schwört auf die Roben des bekannten DesignerDuos Talbot Runhof. Nun haben Johnny Talbot und Adrian Runhof ein eigenes Festspielkleid entworfen. Zeit für einen Besuch in ihrem Münchner Studio, bei dem wir interessante Einblicke in die Geheimnisse ihrer Kunst erhielten.
Was macht das Kleid so besonders? Gute Frage. Jedes Kleid, das wir machen, ist durch seine Details besonders. Jeder Style ist anders, einzigartig. Gibt es denn etwas, was ein Abendkleid, das man zu den Salzburger Festspielen trägt, unbedingt haben muss? Wahrscheinlich müsste ein Festspielkleid besonders aufwändig und detailreich sein, unsere Mode aber ist das genaue Gegenteil: Wir versuchen durch absolute Schlichtheit zu überzeugen. Das kommt manchmal gar nicht so gut an, weil der festliche Rahmen und die tolle Atmosphäre dazu verführen, sich aufzutakeln. Wir interpretieren das Thema Abendmode breiter als gemeinhin und animieren das Publikum dazu, Abendmode auch einmal anders zu sehen.
Talbot Runhof ist ein deutsches Modelabel mit Sitz in München. Das Unternehmen wurde 1992 als »All About Eve« von Johnny Talbot (* 1964) und Adrian Runhof (* 1963) gegründet und im Jahr 2000 in Talbot Runhof umbenannt. Ihr Stil ist vom klassischen Hollywood der 1940er und 50er geprägt – glamourös, aber dennoch tragbar. Die aktuelle Kollektion, die sich laut Adrian Runhof durch Coolness und Schrägkeit auszeichnet, und vor allem das spezielle Festspielkleid gibt es in Salzburg exklusiv bei Diva by Makole. Heißt das, wer wirklich auffallen will, sollte sich zurücknehmen? Sie starteten mit einem kleinen Laden in München. Genau. Christiane Arp, Chefredakteurin der Vogue, In der Zwischenzeit haben Sie eine der größten trug bei den Festspielen einmal ein sehr schlichtes deutschen Marken für Abendmode geschaffen, Kleid von uns und stand damit im absoluten Mittelsind international sehr erfolgreich. Müssen Sie sich punkt. Da hatten all die Pailletten und Federboas manchmal zwicken, um diese Erfolgsgeschichte keine Chance. Sie stand da wie ein Fels in der Branzu begreifen? dung. Ein unvergesslicher Moment. Nein, das Gefühl hatten wir bisher noch nicht, weil wir einfach Schritt für Schritt gewachsen sind. So ei- Was kommt bei Ihnen zuerst, der Stoff oder die nen plötzlichen Durchbruch oder einen Wow-Effekt, Idee für das Kleid? dass wir irgendwo angekommen wären, gab es bis- Der Stoff. Wir entwerfen nicht mit Skizze, sondern gelang nicht, weil wir immer wieder Ziele hatten und hen von einem Stück Stoff aus und schauen was noch immer welche vor Augen haben. Es ist eher passiert, drapieren ihn an der Puppe und am leso, dass wir immer dem nächsten Ziel entgegenfie- benden Körper. bern und ein wenig unzufrieden sind, es noch nicht Dann erst wird gezeichnet, um zu dokumentieren, was wir uns gedacht haben. Aber natürlich gibt es erreicht zu haben. auch den umgekehrten Weg, dass sich eine Kundin ein bestimmtes Kleid vorstellt und wir dann geUnd das nächste Ziel ist? Eines unser nächsten Ziele ist der große Festspiel- zielt Stoffe für dieses spezifische Kleid suchen. Event bei Diva in Salzburg. Worin, denken Sie, liegt der Erfolg von Talbot RunWas uns zur Frage bringt, wie die Idee zum exklu- hof? Und was macht ihn aus? Wir hören unseren Kundinnen zu, haben mit einer siven Festspielkleid entstand. Wir waren immer schon große Fans der Salzburger Boutique ganz nah an der Kundin angefangen Festspiele, besuchen Jahr für Jahr Vorstellungen. und sind das, obwohl gewachsen, heute immer Und wir wollten immer schon gemeinsam mit Mari- noch. anne Köhler ein Event zu den Festspielen realisieren, aber wie man in Österreich so schön sagt: Es ist ›Kleider zu entwerfen, die die Frauen erstrahlen sich nie ausgegangen. Dieses Mal aber ist es so lassen, aber dennoch bequem sind‹ ist eines der weit, und da haben wir uns gedacht: Entwerfen wir Ziele von Talbot Runhof. Klingt einfach, ist es aber doch gleich auch ein ganz spezielles Kleid dafür, wahrscheinlich nicht. Wie schafft man das? das es nur einmal und nur für die Festspiele gibt. Es steckt unheimlich viel Entwicklung und Know-how
drin. Es gibt zwar unheimlich viel auf dem Markt, das Meiste mussten wir uns aber selbst entwickeln. Stretch-Stoffe etwa. Und wie man mit den StretchStoffen umgehen muss etwa. Die Zutaten also. Ein Kleid besteht ja nicht nur aus Stoff, sondern aus vielen Einzelheiten, die sich gemeinsam in ein Bild fügen. Eine Frau sieht dann am besten aus, wenn sie nicht daran denken muss, ob das Kleid gut sitzt und ständig wo rumfummeln muss. Das Wichtigste ist die natürliche Ausstrahlung. Ein Kleid zu entwerfen, das diese natürliche Ausstrahlung unterstützt, das ist das große Ziel. Der Design-Partnerschaft Talbot Runhof liegt eine deutsch-amerikanische Freundschaft zugrunde. Wie unterschiedlich sind die Charaktere von Johnny Talbot und Adrian Runhof? Wir sind uns wahnsinnig ähnlich, das merken wir immer, wenn wir unabhängig voneinander zu gleichen Ergebnissen kommen. Auf der anderen Seite haben wir sehr unterschiedliche Talente. Nämlich? Johnny kann mehrdimensional denken, hat unglaubliche visuelle Vorstellungen und ein tolles technisches Verständnis, er ist schließlich Ingenieur. Ich bin emotionaler. Die Verbindung von Analytischem und Emotionalem macht es aus, das sieht man den Outfits auch an. Wie schafft man es, eine so enge Zusammenarbeit über die Jahre so erfolgreich zu gestalten, bzw. die Freundschaft trotz allem Erfolgsdruck und Stress aufrechtzuerhalten? Ganz einfach: Immer bei der Wahrheit bleiben. »Gehe nie zu weit, aber gehe immer weit genug« lautet Ihr Credo. Ist das ein Grundsatz, der sich auch auf die Wahl des perfekten Kleides für den »Red Carpet« der Salzburger Festspiele anwenden lässt? Absolut. Das passt auf jede Lebenslage. Ein Wagnis eingehen, aber nicht zu weit gehen. Das ist die Antwort auf die Frage, was man alles falsch machen kann bei Kleidung. Eine New Yorker Kundin hat einmal zu uns gesagt, bevor sie aus dem Haus gehe, schaue sie immer noch einmal in den Spiegel und nehme dann ein Ding wieder weg. Ein Schmuckstück oder ein Make-up-Element oder ein Accessoire. Irgendwas ist immer zu viel. Zu wissen, wann es genug ist, das ist die ganz große Kunst.
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© Evi Psaltidi, www.crispyraspberries.com
Text: Mag.art. Eva von Schilgen
Sie kennen das peinliche Gefühl »underdressed« oder »overdressed« zu sein? Es gibt Menschen, die behaupten man könne heutzutage auf eine Kleiderordnung verzichten. Wie man dazu auch stehen mag: Ihre Kleidung verrät viel mehr über Sie als es Ihnen vielleicht lieb ist, und bevor man sich von den menschlichen Qualitäten überzeugen kann, werden Sie nach Ihrem Aussehen beurteilt. Die Art, wie wir uns kleiden, zeigt einerseits unsere Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, wie zum Beispiel die Polizei- oder Militär-Uniformen, der weiße Ärztekittel, das bei Künstlern so beliebte schwarzen Outfit oder Lederbekleidung wie jene der Hells Angels. Andererseits betonen wir über sie unseren sozialen Status, wie durch sichtbare Logos von Luxusfirmen. Und die Farben unserer Kleidung zeigen unseren seelischen Zustand an und wie wir wahrgenommen werden wollen, ob als »graues Mäuschen« oder als farbenprächtiger Paradiesvogel. Sie können also selbst bestimmen, welchen Eindruck Sie hinterlassen möchten.
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EINLADUNGEN Ein umsichtiger Gastgeber wird einen Dresscode auf der Einladung angeben wie informal oder smart casual: Freizeitkleidung wie Strandkleid und Bermuda-Hemd? Falsch geraten, der Gastgeber erwartet die Herren entweder im Anzug mit hellem Hemd und Krawatte oder in Sakko, Hose und Poloshirt. Ein Gentleman trägt Lederschuhe – immer – außer beim Sport. Damen wählen zwischen Kostüm/ Hosenanzug oder Blazer mit eleganten Jeans, Bluse oder Pullover. Business: Herren tragen einen dunklen Anzug gerne mit dazu passender Weste. Beim Hemd sollten vor allem Weiß, Hellblau und auch andere Pastelltöne den Ton angeben – das Ganze in uni, feinen Streifen oder zartem Karo. Dazu die passende Krawatte. Auch bei den Damen wird ein klassisches Outfit, wie ein Kostüm, erwartet. Semiformal: Ideal für diesen Anlass ist das »kleine Schwarze« für Damen jeglichen Alters, Herren tragen elegante, dunkle, dreiteilige Anzüge mit hellem Hemd und dezenter Krawatte. Cocktail: Die Damen in kurz, auch in bunten Farben, die Herren immer noch in ihren dunklen Anzügen, diesmal jedoch mit weißem Hemd und Seidenkrawatte. Black Tie: Bedeutet für die Damen ein langes, schmales Abendkleid oder eine elegante, knieumspielende Kreation, für die Herren Smoking. Beim Kauf sollte man(n) nicht sparen, denn dieses Kleidungsstück ist eine Anschaffung für Jahrzehnte, vorausgesetzt, Sie halten Ihr Gewicht. White Tie: Herren erscheinen im traditionellen Frack mit Lackschuhen, die Damen im langen Ballkleid. Vermeiden Sie Übertreibungen, man wird Ihren Auftritt sonst bestenfalls belächeln. Armbanduhren sind sowohl bei Damen als auch bei Herren verpönt. Tracht: Mit einem klassischen Trachtenanzug und einem Dirndl sind Sie in ländlichen Gebieten bestens eingekleidet. Kurze Lederhosen, natürlich mit Stutzen und Haferlschuhen, können Männer nur bei Veranstaltungen im Freien tragen.
HOCHZEITEN »Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.« Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944), französischer Schriftsteller und Pilot
Heiratet ein Paar am Standesamt, ist die Braut in einem schlichten Etui-Kleid mit Jacke oder Mantel bestens ausgestattet. Wagenradgroße Hüte sind zwar attraktiv, jugendlicher ist der seit einigen Jahren in Mode gekommene kleine »Fascinator«, ein Mittelding zwischen Haargesteck und Hut, der auch beim anschließenden Essen nicht abgenommen werden muss. Der Bräutigam macht im dunklen eleganten Anzug mit Weste, Zweireiher oder Blazer eine gute Figur. Gleicher Dresscode gilt für die anwesenden Gäste, wobei für die Damen die Farbe Weiß tabu ist, diese ist der Braut sowohl bei der standesamtlichen als auch bei der kirchlichen Hochzeit vorbehalten. Hochzeitskleider für die Trauung in der Kirche gibt es in allen Variationen, am beliebtesten sind weiße, opulente »Prinzessinnen«-Outfits, aber zu viel nackte Haut zu zeigen, entspricht nicht dem Anlass. Wenn die Braut sichtbar zu »zweit« zum Altar schreitet oder bereits ihre Kinder die Brautschleppe tragen, sie sich im fortgeschrittenen Alter befindet oder eine zweite Ehe eingeht, sollte sie auf das »unschuldige« Weiß oder den »jungfräulichen« Brautschleier besser
verzichten. Klassisches Outfit für den Bräutigam ist ein hellgrauer Cut oder Stresemann mit einer schwarzgrau gestreiften Hose, einer hellgrauen Weste, dazu eine silbergraue Krawatte oder Plastron, ein Zylinder und eine weiße Chrysantheme im Knopfloch. Die anwesenden Herren tragen einen »Morning Suit«, das ist der dunkle Cut. Möglich ist auch hell- oder dunkelgrauer eleganter Zweireiher oder Nadelstreifanzug mit Weste und Seidenkrawatte. Für die Hochzeitsgäste gilt, dass sie niemals aufwändiger als das Brautpaar gekleidet sein sollen.
TRAUER »Unser Inneres soll von der großen Menge verschieden sein. Unser Äußeres passe sich ihr an.« Lucius Annaeus Seneca, römischer Politiker, Dichter und Philosoph (4 v. Chr. bis 65 n. Chr.)
Schwarz ist in der westlichen Welt die Farbe der Trauer, daher wird von den nächsten Anverwandten erwartet, dass sie bei den Begräbnisfeierlichkeiten schwarze Kleidung tragen, die Damen Schleier oder Hüte und schwarze Strümpfe. Tabu sind Miniröcke, nackte Schultern, Arme und Beine. Bei den Herren wird eine schwarze Krawatte zum weißen Hemd erwartet. Aber auch als Trauergast sollte man sich dunkel, dezent und respektvoll kleiden.
THEATER »Fine feathers make fine birds« Englisches Sprichwort
Ein langes, schmales Abendkleid und Smoking sind bei Opernpremieren die richtige Bekleidung. Einfacher ausgestattet mit dunklem Anzug mit Krawatte und »kleinem Schwarzen« geht es ins Konzert oder zur Schauspielpremiere. In allen anderen Fällen sind die Bekleidungsregeln heutzutage sehr locker. Trotzdem schadet es nicht, sich für den besonderen Anlass »fein« zu machen.
BERUF »Das Äußere lässt auf das Innere schließen.« Walther von der Vogelweide (um 1170/75 bis um 1230), Minnesänger
Aufgrund Ihres Outfits wird man Sie als seriös oder unseriös, dynamisch oder lethargisch, als zuverlässig oder nachlässig, ordentlich oder chaotisch einschätzen. Überlegen Sie also genau, was Sie anziehen, richten Sie sich nach der Branche und der Position, die Sie einnehmen. Ein auffallendes Makeup, ein tiefes Dekolleté, bauchfreie Tops, Minirock, nackte Beine und High Heels schaden Frauen im normalen Berufsleben. Für beide Geschlechter gilt: Verzichten Sie auf »Körperkleidung« wie Piercings in Nase und Lippen und Ohren oder auf Tattoos an sichtbaren Körperstellen, es sei denn, Sie arbeiten in dieser Branche.
REISEN
Ärger, ja sogar Aggressionen verursachen. Aus Respekt vor den Traditionen im Gastgeberland sollte man sich den dort üblichen Kleidersitten und Religionsvorschriften zumindest annähern. Niemand wird in muslimischen Ländern von Ihnen verlangen, dass Sie sich am Hotel-Swimmingpool mit langen Hosen und mit bedeckten Armen aufhalten, doch zu einem Stadtbummel in Shorts und Bikini-Oberteil aufzubrechen, ist ungehörig und kann – in bestimmten Regionen – auch gefährlich werden. Ebenso unangebracht ist es, eine christliche Kirche oder einen buddhistischen Tempel sowie Museen oder Restaurants halbnackt zu betreten.
NO-GOES »Ich war nicht wirklich nackt, ich hatte nur keine Kleider an.« Josephine Baker (1906 –1975), Tänzerin, Sängerin
FÜR DIE HERREN: Komiker treten gerne in kurzen Hosen, kurzen Socken sowie »Jesus-Sandalen« auf oder tragen übergroße Anzüge mit langen, über die Finger reichenden Ärmel. Wenn Sie nicht als »Clown« durch das Leben gehen wollen, bestehen Sie beim Kauf darauf, dass der Anzug Ihrer Figur angepasst wird. Clownesk werden Sie auch mit überbreiten, großgemusterten Krawatten aussehen sowie in Unterhosen mit Comic-Motiven. Kurze Socken sind bequem und bei Krampfadern auch gesund, aber es reizt zum Lachen, wenn ein nacktes Männerbein unter einer Anzughose hervorblitzt. Ein unbekleideter männlicher Oberkörper außerhalb des Badebereiches – mit oder ohne Sixpacks – wirkt komisch, ebenso eine zu kleine Badehose. Unsinnig ist auch die in die Haare geschobene Sonnenbrille oder ein am Gürtel hängender Schlüsselbund. Auch mit ungeputzten und abgetretenen Schuhen hinterlässt man(n) keinen guten Eindruck. Genagelte Schuhe, früher aus Sparsamkeit eine Notwendigkeit, werden heute meist nur von jenen Typen getragen, die meinen, mit Geklapper auf sich aufmerksam machen zu müssen. FÜR DIE DAMEN: Grundsätzlich sollte man sich als Frau seinem Alter entsprechend anziehen. Viele Frauen sind besonders kritisch mit ihrem Spiegelbild, aber genauso viele scheinen den Blick in den Spiegel falsch zu interpretieren. Wenn Dekolleté und Oberarme schlaff und faltig sind, vermeidet frau besser ärmellose dekolletierte Kleidung. Sich topless mit hängenden Brüsten zu zeigen, deutet ebenfalls auf eine verminderte Wahrnehmung der eigenen Figur hin. Wer über schöne Beine verfügt, mag diese in Miniröcken zur Schau stellen, dies aber auch nur bis zu einem gewissen Alter. Weder reizvoll noch erotisch ist es, wenn der Tanga beim Bücken aus der Jeans hervorblitzt oder der Hüftspeck herausquillt. Wer offene Schuhe trägt, muss auf Strümpfe verzichten und regelmäßig die Füße pflegen.
»Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Doch bei aller Aufmerksamkeit, die Sie und Ihre Frage, ob man sich anständig benehmen muss Umwelt der Kleidung schenken, vergessen Sie bitte oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.« nicht: »Kleider machen Leute. Aber zum Glück keine Kurt Tucholsky (1890 –1935), dt. Schriftsteller Menschen.« Was in unseren Breitengraden gerade noch akzep- © Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker tabel sein mag, kann in fremden Ländern Erstaunen, Quelle: »kurz und fündig«
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COC O's style note s:
Wir haben uns die Suche nach den p e r fe k te n O u tfi ts fü r d i e wi ch ti g e ste n Term in e in di es em Fr ühj ahr und Sommer gemacht und sind in der Salzburger A l tsta d t fü n d i g g e wo rd e n . W i r wü n sch e n v ie l Spaß bei m Shoppen und einen schönen Sommer, egal ob am See od e r i n d e r O p e r b e i d e n Fe stsp i e l e n . DONNERSTAG / MAI
SONNTAG / MAI
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Muttertag
Stadt Grand Prix beim Gaisbergrennen
FRÜHLINGSGEFÜHLE.
GELB-SUCHT.
Mit einem dekorativen Blumenstrauß befüllt der Garant für einen gelungenen Muttertag: Vase vom Feinerlei Concept Store in der Sigmund-Haffner-Gasse. www.feinerlei.at
Garantiert modische Sonnenstunden auf dem Gaisbergrennen: die Daunenjacke in kräftigem Gelb von Complé am Makartplatz www.comple-fashion.com
FREITAG / MAI
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Pfingstfestspiele: Cecilia Bartoli in West Side Story in der Felsenreitschule
DONNERSTAG / JUNI
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Grönemeyer am Residenzplatz
ZUM MEER
GLANZ-LEISTUNG(EN) vollbringt Cecilia Bartoli als Maria in der West Side Story. Glänzend, cool und ein bisschen Broadway ist auch der silberne YSL-Klassiker am Schnürchen, gesehen bei www.divabymakole.at
und vieles mehr wird Grönemeyer am Residenzplatz zum Besten geben. Zu Song, Stimmung und Jahreszeit passen die blumigen Festival-Havaianas von Eibl am Kajetanerplatz. www.eibl.or.at
FREITAG+SAMSTAG / JUNI
03+04 Kaiviertelfest
IN 48 STUNDEN UM DIE WELT. Mit multikulturellen Rhythmen auf 6 Bühnen zwischen Mozartplatz und Kajetanerplatz, Tanzboden, Kinderprogramm und internationalen Gaumenfreuden lässt sich das frühsommerliche Stadtleben in vollen Zügen genießen. Infos unter www.salzburg-alststadt.at FREITAG+SAMSTAG / JULI
01+02
MITTWOCH / JULI
LET´S ROCK.
AB INS (AQUA-)GRÜNE
Linzergassenfest
Neben Stripes gibt es am Altstadtfest Linzer Gasse DancingStars hautnah. Für zwei Tage verwandelt sich die Einkaufsmeile rechts der Salzach in einen riesigen Tanzboden, auf dem getwistet, geshaked und gerockt wird was das Zeug hält. Das passende Outfit dazu gibt es bei Via Venty in der Linzergasse. Infos unter www.salzburg-altstadt.at
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Präsentation Festspielkleid von Talbot Runhof bei Marianne Köhler
Die Jewel-Colour der heurigen Festpiele ist leuchtendes Smaragdgrün. Ob das erste von Designer-Duo Talbot Runhof entworfene Festspielkleid, dass es exklusiv bei Diva by makole geben wird, dazupasst, wird sich bei der Präsentation zeigen. Hier ein wunderschönes Cocktailkleid der Designer, gesehen bei www.divabymakole.at
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Premiere Jedermann vorm Salzburger Dom im Rahmen der Salzburger Festspiele
SPIEL MIT DEM FEUER ist sowohl zwischen Jedermann und Buhlschaft, als auch in den Zuschauerreihen gewiss. Der Grund: die Farbe und Raffinesse des heißesten Festspiel-Dirndls der Saison von Susanne Spatt. www.susanne-spatt.com
Henri de Toulouse-Lautrec, Divan Japonais, 1892/93 Farblithografie, Sprengel Museum Hannover
SAMSTAG / JULI
FREITAG / JULI
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Premiere Così fan tutte im Rahmen der Salzburger Festspiele
SONNTAG / JULI
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Museum der Moderne Salzburg Frühjahr 2016
Im Frühjahr steht das Museum der Moderne Salzburg auf dem Mönchsberg im Zeichen der Plakatkultur um 1900 und ihrem Meister Toulouse-Lautrec sowie von Kunst und Tanz der 1920/30er-Jahre. In Partnerschaft mit der Generali Foundation wird die erfolgreich laufende Reihe der thematischen Sammlungsausstellungen unter dem Titel »Poesie der Veränderung« fortgeführt. www.museumdermoderne.at Affichomanie. Toulouse-Lautrec und das Plakat um 1900 12. März – 10. Juli 2016, Mönchsberg Kunst–Tanz–Musik. Staging the Derra de Moroda Archives 19. März – 3. Juli 2016, Mönchsberg Poesie der Veränderung. Werke aus der Sammlung 23. April – 9. Oktober 2016, Mönchsberg
GLANZ UND GLORIA in zwei Akten. Bonny & Kleid designt Roben für Feste, Spiele und märchenhafte Abende. www.bonneyundkleid.com
MONTAG / AUGUST
01
Premiere von Giacomo Puccinis Oper »Manon Lescaut«‚ im Großen Festspielhaus mit Anna Netrebko und den Wiener Philharmonikern
STANDING OVATIONS gibt’s nicht nur für Puccinis Oper, sondern auch für die goldenen Spitzen-Pumps von Gianvito Rossi, mit denen frau zu jedem Anlass goldrichtig liegt. Gesehen bei Denkstein Schuhe in der Getreidegasse 46.
FREITAG+SAMSTAG / AUGUST
HAUTNAH
Wochenende im Scalaria Beach Club
können im Scalaria Beach Club Sommer, Sonne und Flower Power erlebt werden. Nicht fehlen dürfen blumige Bikinis von raffaela d'angelo und bacirubati gesehen bei Veronika im Schatzdurchhaus. www.unschuldige-dessous.at
MITTWOCH–SONNTAG / SEPTEMBER
21+25 Rupertikirtag
FESCHES DIRNDL Dekolleté zeigen heißt es wieder am 40. Salzburger Rupertikirtag. Besonderes Augenmerk sollte auf den Bereich zwischen Hals- und Brustansatz gelegt werden. Also cremen und peelen was das Zeug hält. Am besten mit Naturkosmetik von www.marias-biokosmetik.com
George Grosz, Der Mädchenhändler, 1918 Aus der Serie Ecce Homo Offsetlithografie Museum der Moderne Salzburg Foto: Hubert Auer
05+06
SAMSTAG / AUGUST
06
Museum der Moderne Salzburg Sommer 2016
Anlässlich der Feierlichkeiten zur 200-jährigen Zugehörigkeit Salzburgs zu Österreich kommen in einer ambitionierten Ausstellung auf dem Mönchsberg im Sommer Themen zur Sprache, die Salzburg als Stadt zwischen Tradition und Erneuerung mitten in Europa in den Fokus nehmen, sowie um das die Region prägende Bild einer Anti-Moderne. Im Rupertinum wird zur Festspielsaison dem Bildwitz als Mittel der Zeitkritik von Goya bis Grosz nachgegangen. www.museumdermoderne.at Anti : Modern Salzburg inmitten von Europa zwischen Tradition und Erneuerung 23. Juli – 6. November 2016, Mönchsberg Bildwitz und Zeitkritik. Satire von Goya bis Grosz 6. August – 20. November 2016, Rupertinum
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ATELIER JCHOERL Köstlergasse 7/2/26 / 1060 Vienna +43 1 8 9 00 726 / www.jchoerl.com 14
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Links: Einzelstück »Candy Girl« mit besticktem Oberteil (1000 Stunden Handarbeit) und voluminösen Seidentaft. Rechts: Cocktailkleid: maßgeschneidertes Einzelstück, auf Korsett drapierter Seidentaft.
Blazer und Rock aus Brokatstoff | Schmuck FREYWILLE
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Ledermantel ARMA | Hose VIA MASINI | Schuhe 181 BY ALBERTO GOZZI | Tasche LILI AMPELA | Schal PLOMO O PLATA
Spitzenkleid TALBOT RUNHOF | Tasche CHLOE | Schuhe DANJA SCHORN SHOES | Schmuck AE. KÖCHERT DIVA BY MAKOLE Sigmund-Haffner-Gasse 5 / 5020 Salzburg +43 662 84 80 73 / www.divabymakole.at 19
Zeitlos schรถn
Fotos: Andreas Kolarik
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Bei HANNA Trachten werden Dirndl noch liebevoll von Meisterhand geschneidert. Und das nach althergebrachten Schnitten mit hochwertigen Stoffen und trotzdem immer am Puls der Zeit.
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»Von klein auf haben wir Tracht getragen«, erzählt Constanze Kurz, Chefdesignerin von Hanna Trachten, im Wiener Atelier des alteingesessenen Salzburger Trachtenherstellers. Constanze ist die Enkelin von Firmengründerin Johanna Kurz, kurz »Hanna«, die die gleichnamige Marke vor mehr als sechzig Jahren in Salzburg ins Leben rief. In den letzten fünfzehn Jahren war sie für namhafte, internationale Modehäuser in Deutschland, Hongkong und China tätig, hat also die weite Welt gesehen. Vor einigen Jahren ist sie dann zurück nach Österreich gekommen. Heute führen die Eltern Karin und Johannes Kurz die beiden Salzburger Standorte, Tochter Constanze ist Chefdesignerin und betreibt das Wiener Atelier – eine perfekte Fortsetzung der langen Erfolgsgeschichte des Unternehmens. Mit dem neuen Flagshipstore am Salzburger Platzl hat man zusätzlich einen völlig neuen Erlebnisort geschaffen. So veranstaltet man etwa einmal im Monat das »Kult Platzl«. Ein geselliges Beisammensein, das wechselnden Themen gewidmet ist. So lassen sich persönliche Bande zur Familie Kurz und ihren spezifischen Vorstellungen von Tracht und Design knüpfen. Demnächst trifft man sich – passend zur Salzburger Fahion Week – zum Thema Flechtfrisuren. Dass sie die weite Welt gesehen hat, kommt Constanze beim Entwerfen sehr zugute. Mit der jungen Linie »SchatziLINE« etwa, stellt sie den althergebrachten Schnitten etwas Modischeres, Jüngeres zur Seite. »Und in den Details kann man sich sowieso immer ausleben«, so Kurz. Etwa im Spiel mit den Drucken in Papageno- oder Schwanensee-Optik oder in sehr unterschiedlichen Stoffen. Hanna-Dirndl gibt es in den verschiedensten Farben: Von auffälligem Kirschrot bis dezentem Dunkelgrau, aber auch in den Trendfarben Rosenquarz und Sereniti. Dirndl, die so schlicht sind, dass man sie durchaus auch ohne Schürze als normales Baumwoll-Tageskleid tragen kann, finden sich ebenso in der Kollektion wie auffälligere Modelle. Es komme eben darauf an, wie weit man sich hinauswagen will, so Kurz. Die Dirndl lassen sich individuell zusammenstellen. Der Preis variiert dabei je nach Material, Länge und Verzierung. Gegen 20% Aufpreis gibt es auch Maßanfertigung. Dazu werden auch passende Schuhe, jede Menge Accessoires und am Platzl Hüte von Hutkönig aus Regensburg angeboten. Für coole Freizeitkollektionen sorgen ausgewählte Stücke von Bogner. Aber so unterschiedlich die Designs auch sein mögen, eines ist immer gleich: Der einzigartige Schnitt, der mühelos den Spagat zwischen Tradition und Moderne schafft.
HANNA TRACHTEN – TRACHTENMANUFAKTUR SALZBURG Standorte Salzburg: Platzl 4 | 5020 Salzburg | +43 662 87 22 93 // Goldgasse 6 | 5020 Salzburg | +43 662 84 06 30 Standort Wien: Stuckgasse 1, Stock 2, Tür 10 | 1070 Wien | +43 1 535 33 35 www.hanna-trachten.at
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»marys dust«
»jadebay«
»envoy«
»abovetheclouds«
A BAG IS A BAG IS A BAG
JOE WAGNER DER SALZBURGER KÜNSTLER KREIERT KUNST ZUM TRAGEN Auch Massenware hat ihren Platz im Mode-Universum, nur eben am anderen Ende des Kreativspektrums, gefühlte Lichtjahre von Joe Wagners exklusivem Terrain entfernt. Statt viele Modelle auf den Markt zu werfen, produziert der Salzburger Künstler und Taschendesigner mit seinem Taschenlabel amorous rapture die »Heartbow«. Die Realisierung dieser Herzensangelegenheit verfolgt der freischaffende Österreicher konzentriertstrukturiert. So wie die Väter der Konzeptkunst, nutzt Wagner eine »Basiseinheit«: »Weil diese Tasche alles offenlegt: Nähte, Kanten, Verarbeitung, gelingt es ihr, sowohl die Wahrnehmung des Betrachters, als auch die herkömmliche Definition von Luxus zu aktualisieren.« Jeder »Herzbogen« wird in aufwändiger Handarbeit aus einem einzigen Stück feinstem Nubukleder gefertigt und jede Farbe existiert nur in limitierter Zahl. Das Must-have-Accessoire erhält eine elegante Form durch wenige, gezielt platzierte Nähte. Diese haben stets die Farbe des sprichwörtlichen Fadens, nämlich rot. Der durchgehende Faden hält die Grundform nicht nur zusammen, er dient auch als Anspielung auf Namen und Temperament des jungen Labels: amorous rapture ist der englische Ausdruck für »Verliebte Hingerissenheit«. Auf Französisch heißt es »Le coup de foudre«. Die Liebe auf den ersten Blick – und diese vier Worte sind in die Vorderseite jedes der streng limitierten Modelle eingestanzt. Die Frage, wieso Josef Wagner den Werkstoff Leder nicht bearbeitet sondern kuratiert, beantwortete Sol LeWitt schon 1969. In seinen Sentences of Conceptual Art schrieb er: »Konzeptuelle Künstler sind eher Mystiker als Rationalisten. Sie wagen einen Sprung zu Lösungen, die durch Logik nicht erzielt werden können«. Wagner gelang dieser Sprung, weil er fest daran glaubte, dass es im Leben auch Unkompliziertes geben muss. Einen Luxus etwa, der den Alltag bereichert und entschleunigt. Mit amorous rapture und der Form »Heartbow« ist die Mission gelungen. Eine Tasche für alle, die sich auf den ersten Blick in sie verlieben.
Erhältlich bei amorous rapture studio, Wüstenrotstraße 4/4, 5400 Hallein
© Viktoria Schaffer
+43 699 100 34514 | www.amorousrapture.at
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Judengasse 15, Ecke Döllerergässchen | 5020 Salzburg | +43 662 84 02 25 | www.salzburg-judengasse.thinkshoes.com
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© Andreas Kolarik
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THINK! STORE SALZBURG
Rosa, weiß und lila oder mit bunten Blumen drauf – im Think! Store in der Judengasse 15 hat der Frühling Einzug gehalten. Doch diese Schuhe schauen nicht nur super aus, sie sind auch noch richtig bequem, das versetzt auch alle high-heels-geplagten Füße von Fashion-Victims in Freudentaumel. Denn das »Schweben-Gefühl«, welches diese Schuhe bieten, ist wahrer Luxus. Dank perfekter Beratung findet jeder Fuß den passenden Schuh.
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Lo o k -Book Altsta d t . Vom 4. bis 14. Mai zeigt die Altsta d t i m R a h me n d e r Fa sh i o n We e k s i h re k re a t iv e n P o tenz i al e. Neben Works hops, Kursen, Umstyling-Aktionen und Führungen ste h e n mo d i sch e I mp u l se ma d e i n S a l z b u rg a u f d e m Program m . F i nden Si e im folgenden PROG RAM M AUSZ UG einen Vo rg e sch ma ck a u f z we i Wo ch e n Fa sh i o n : MITTWOCH / MAI
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MITTWOCH / MAI
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Nach meinem Geschmack. SHOPPING-FRÜHSTÜCK GOLDENER HIRSCH
© Goldener Hirsch
täglich 07.00 bis 10.30 Uhr, Getreidegasse 37 Stilechter Tagesstart mit Shopping-Frühstück. In traditioneller Atmosphäre warten täglich lokale Spezialitäten, kalte und warme Speisen sowie süße Gaumenfreuden. Note: Unter dem Kennwort »Fashion Weeks« gibt´s für alle ShopperInnen einen Vorteilspreis. Reservierung erforderlich: 0662 80 84 0
MITTWOCH–SAMSTAG / MAI
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Mode im Berg. KICK OFF: FASHION NIGHT MÖNCHSBERG PARKGARAGE A – 4. OG
19.00 Uhr Modenschau in der Mönchsberggarage mit Inizio, e² by erika eibl, Misc.Fashion, Rieger Fashion, Frey Wille, Via Venty, Eibl am Kajetanerplatz, Veronika unschuldige Dessous ;Couture und Haigermoser. Fulminanter Start mit Überraschungseinlage, Gewinnspiel und den Highlights der aktuellen F/S-Kollektionen. Kostenlose Zählkarten erforderlich.
MISC.Fashion
Mozartplatz 5 Schönwetter-Lage. LASSEN SIE SICH EINWICKELN Sommerschals und Tücher für jeden Anlass perfekt binden: Im Profi-Kurs gibt’s die ultimative Anleitung.
FREITAG / MAI
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© VIA VENTI
TREFFPUNKT: COMMA STORE All-over-Qualitäten. SHOPPING-TOUR: CHIC & FEIN SOLL ES SEIN
10.00 Uhr, Linzer Gasse 10 Tour durch die Linzer Gasse. Die Lieblings-Fußgängerzone der SalzburgerInnen bietet alles, was das Shoppingherz begehrt. Flanieren Sie mit der Trend-Expertin Michaela Huttary durch die Rechte Altstadt und genießen Sie Flair, modische Impulse und exklusive Hotspots. Note: Unbedingt ein sommerliches (Tanz-) Outfit fürs Altstadtfest Linzer Gasse einkaufen (1.–2. Juli). Anmeldung erforderlich: fashion@salzburg-altstadt.at
DIENSTAG / MAI
17.30 Uhr, Linzer Gasse 41 (Neues-) Stilbewusstsein anhand der KonMari-Methode?! Wer diesen Workshop »durchzieht« könnte in nur 1 ½ Stunden vom Chaoten zum Minimalisten und vom Fashion-Muffel zum Fashion-Victim werden. Anmeldung erforderlich: 0662 87 20 82
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VIA VENTY Neuordnung. DIE KONMARI-METHODE
© Andreas Kolarik
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MITTWOCH / MAI
MAD_ABOUT. LA STONE AROMATHERAPIE, WELLBEING Keine Schönmalerei. WAHRE SCHÖNHEIT KOMMT VON INNEN
09.00 bis 12.00 Uhr, Alter Markt 10/1 60 Minuten Wellness-Programm und Beauty-Treatment in einem. Und das Schönste daran: Die kostenfreie Klopf-Akupressur sorgt für ganz neue Impulse. Anmeldung erforderlich: 0664 522 42 41 Anzeige
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ZEITLOSSCHÖN-FACHÄRZTIN FÜR PLASTISCHE CHIRURGIE
09.00 bis 17.00 Uhr, Alter Markt 1 Ein echter »Jungbrunnen« sind die Behandlungen bei Dr. Birgit Pössl. Kommen Sie in den Genuss eines kostenlosen Erst-Gesprächs (im Wert von 80 €) und erfahren Sie mehr über die Geheimnisse der Hollywood-Schönheiten. Anmeldung erforderlich: 0662 84 03 72
© WILDBILD
SAMSTAG / MAI
© MARCCAIN
© VIA VENTI
15.00 Uhr, Residenzplatz 9 Rundgang mit der Salzburger Typ- und Stilberaterin Michaela Huttary. Lernen Sie im Rahmen eines Stadtspaziergangs das Who's who der Altstadt-TrachtenaustatterInnen kennen. Note: Nicht auf das Dirndl und die Lederne für den Salzburger Rupertikirtag vergessen (21.–25. September). Anmeldung erforderlich: fashion@salzburg-altstadt.at
MONTAG / MAI
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TREFFPUNKT: SALZBURGER HEIMATWERK Salzburg IN Mode. SHOPPING-TOUR: TRACHT
»Zielsicheres« Geschenk: Über 140 Betriebe links und rechts der Salzach geben von April bis Juni kostenfreie Einzelfahrkarten aus! »G´scheit geshoppt!« DONNERSTAG / MAI
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DONNERSTAG / MAI
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FREYWILLE Blühende Fantasie. FLOWER POWER
© Freywiille
11.00 bis 17.00 Uhr, Universitätsplatz 10 Präsentation der aktuellen Kollektion aus der exklusiven Wiener Schmuckmanufaktur. Die flamboyanten FreywillePreziosen geben sich auch dieses Jahr bunt und schillernd wie der Frühling. Note: Must(-have) für alle Blumenmädchen, bunten Schmetterlinge und Liebhaberinnen wertiger Accessoires.
15.00 bis 19.00 Uhr, Münzgasse 2 High Fashion und Starfotos made in Salzburg stehen bei Erika Eibl auf dem Plan. Im Rahmen eines Fotoshootings können Sie sich in den stylishen e²-Teilen von Ihrer besten Seite zeigen.
FREITAG / MAI
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DONNERSTAG / MAI
TREFFPUNKT: E² BY ERIKA EIBL Flaniermeile. SHOPPING-TOUR: A GIRLS BEST FRIEND
© BRAX
16.00 Uhr, Münzgasse 2 Frischer Glanz und modische Impulse in der Griesgasse. Vom kleinen Schwarzen über die perfekte Tasche bis hin zur stylischen Sonnenbrille: In der Griesgasse gibt’s die Essentials für den sommerlichen Feinschliff.
© Erika Eibl
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FREITAG / MAI
© Andreas Kolarik
13.00 bis 16.00 Uhr, Münzgasse 1 Rieger verwandelt sich für drei Stunden in einen kreativen Kunst(T-)raum. Bodypainting-Vizeweltmeister Ludwig Decarli bemalt mittels Airbrush T-Shirts von Rieger Fashion. Ihr kostenfreies Unikat gibt’s exklusiv bei Rieger.
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THINK! STORE Handwerk »to go«. DESIGNE DEINEN SCHUH
14.00 bis 20.00 Uhr, Judengasse 15 Entwerfen Sie anhand von Schnittmustern Ihren persönlichen Lieblingsschuh. Die von einer Jury gekürten Siegerschuhe werden produziert und an die kreativen DesignerInnen verschenkt.
SAMSTAG / MAI
EIBL. AM KAJETANERPLATZ Leicht-füßig. PIMP MY HAVAIANAS
10.00 Uhr, Schanzlgasse 4 Trendige Havaianas für den Sommer »stylen«. Hübschen Sie Ihre Kult-Sandalen mit Toppings, wie Swarovski-Steinchen, Totenköpfen, Smileys, Blumen und vielem mehr auf.
FREITAG + SAMSTAG / MAI
13+14
KIRCHTAG Mit leichtem Gepäck. ICH PACKE MEINEN KOFFER
Fest in der Sigmund-Haffner-Gasse
© Andreas Kolarik
11.00 bis 14.00 Uhr, Griesgasse 27 Workshop: Kofferpacken mit dem Profi. Christian Weidner vom Traditionsunternehmen Rimowa verrät, wie ein Koffer richtig und einfach gepackt wird ohne dass die Basics fehlen. Anmeldung erforderlich: 0662 84 13 10
RIEGER FASHION Art noveau. DEIN AIRBRUSH-T-SHIRT
SAMSTAG / MAI
© Eibl.Am Kajetanerplatz
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e² by erika eibl Shooting Stars. e² FOTOSHOOTING. WIR BITTEN SIE VOR DIE KAMERA
Red Carpet. Am 13. & 14. Mai wird in der Sigmund-Haffner-Gasse wieder der rote Teppich ausgerollt! Auf die BesucherInnen warten zahlreiche kulinarische Genüsse, modische Impulse sowie unterhaltsame Führungen.
G‘scheit Shoppen, gratis Busfahren Good-buy. Einfach bei der Shoppingtour in der Salzburger Altstadt nach den hellblauen Aufklebern »Hier gibt’s das Shopping-Bus-Ticket« Ausschau halten und beim Bezahlen an der Kasse nach dem kostenlosen Busticket fragen. Zahlreiche Betriebe links und rechts der Salzach geben gratis Einzelfahrkarten aus!
Weitere Informationen und vollständiges Programm unter: www.salzburg-altstadt.at – Zu den meisten Veranstaltungen sind Anmeldungen erforderlich. 27
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Kunst der Verf端hrung im
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Herzen von Salzburg Dessous sind Verführung pur. Nicht nur für unsere Herren der Schöpfung, sondern auch für die Trägerin. Ob als einzige Bekleidung oder unter dem Tagesoutfit, in schönen Dessous fühlt sich jede Frau automatisch attraktiver. Und nichts ist verführerischer als eine Frau, die sich selbst sexy fühlt. Die schönsten Dessous in Salzburg bekommt man in einem kleinen Gewölbegeschäft im Schatzdurchhaus zwischen Universitätsplatz und Getreidegasse: Hier befindet sich Veronika Lerchers Boutique »Veronika unschuldige dessous ;couture«. Der Name ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen, denn die extravagante Unterwäsche für Damen und Herren ist alles andere als unschuldig. Veronika und ihre Kollegin Roswitha begrüßen persönlich, und das Stöbern beginnt mit einem prickelnden Glas Champagner und den süßen Verführungen der benachbarten Schatz-Konditorei. Veronika nimmt sich Zeit, fragt nach den Wünschen der Kundin, Problemzönchen, Abneigungen und Vorlieben. »Jede Frau ist anders«, erklärt Veronika, »manche mögen es eher verspielt, andere schlichter, manche suchen etwas für einen besonderen Anlass, andere für jeden Tag.« Romantisches Weiß, verführerisches Rot, edles Schwarz, in Spitze, Satin und Chiffon, hier hat frau wahrlich die Qual der Wahl. Trotz der großen Auswahl ist das Sortiment an Exklusivität kaum zu überbieten mit Marken wie Cotton Club, Crescentini, Chantal Thomass und den originalen Schnürmiedern der Pariser Miedermanufaktur Cadolle. Die Dessous des spanischen Spitzendesigners ANDRES SARDA bekommt man in Salzburg exklusiv bei Veronika. Und nicht nur für drunter hat Veronika das Richtige für Sie, sondern auch für drüber, denn das Sortiment beinhaltet auch auserlesene Couture-Mode. Auch hier gibt es Marken, die in Salzburg exklusiv bei Veronika zu bekommen sind, wie Beate Heymann Streetcouture, Twin Set oder Fuzzi. Nach ein, zwei Gläschen Champagner sind sie gefunden, die Dessous in denen frau sich fühlt wie die Liebesgöttin Venus höchstpersönlich. Und so schwingen die Hüften der Damen beim Verlassen des Ladens einige Zentimeter weiter aus als sonst. Denn nach einem Besuch bei »Veronika unschuldige dessous ;couture« ist eines ganz klar: Die sexiest woman alive sind Sie!
VERONIKA UNSCHULDIGE DESSOUS ;COUTURE Getreidegasse 3/Schatzdurchhaus | +43 662 87 04 56 | www.unschuldige-dessous.at 29
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Š Meindl
Mein Plädoyer für die Tracht Text: Sabine Steindl
Die Bayern-Spieler wurden von ihm stilsicher im Meindl-Look ausgestattet, Tracht verkörpert ein Lebensgefühl, das mit Werten hinterlegt ist, welche die Basis ist für eine Lebensform, die uns alle begeistert. Die des »Gebirsgsstädters«. Er liebt
für BMW fertigt er funktionelle Motorradanzüge und für das Handwerk einerseits die Natur und pflegt die Traditionen und andererseits liebt er es, sich in den Metropolen dieser Welt zu bewegen. Vor über zwanzig Jahren habe ich dafür den Begriff des alpinen Lifestyles erfunden. Heute ist das Lebensgefühl des alpinen Lifestyles aus vielen Branchen nicht mehr wegzudenken und hat Einzug in alle Bereiche unseres Herr Meindl, das Unternehmen Meindl besteht seit 1683 und ist nach wie vor im Familien- Lebens gefunden. Unter anderem in der Mode. Unser alpines Flair hat auch viele Modekollektionen beeinflusst und Materialien und Schnitte aus den Bergen in die Städte besitz. Was sind Ihrer Meinung nach die Voraussetzungen, dass dies gelingt? Grundsätzlich gehört eine Portion Glück dazu. Ich bin seit meinem achten Lebensjahr gebracht und beide Kulturen miteinander vermischt. auf allen Messen mit dabei. Die Firma war und ist also mein Zuhause. Auf spielerische Weise durfte ich Erfahrungen sammeln, Druck darf, auch aus meiner Sicht, nie erfolgen Wer Geschmack, Stil und Mut hat, wird sich in dieser Welt sicher zurechtfinden und mit und Fehler müssen gemacht werden dürfen. Aber auch die Erkenntnisse, dass ohne Fleiß Mut seine persönliche Individualität selbstbewusst darstellen. kein Preis zu verdienen ist und man das Handwerk vom Grunde auf erlernen muss, sind wichtig. Familienbetriebe funktionieren nicht vom Schreibtisch aus. Man benötigt Lei- Jede Saison eine neue Herausforderung. Auch im Trachtenbereich werden Neuheiten denschaft, Persönlichkeit, Engagement, und man muss sich den Respekt der Mitarbeiter, verlangt. Woher kommt Ihre Inspiration? Orientieren Sie sich an den Modetrends? Meine Inspiration kommt einerseits von meinen Reisen und andererseits davon, dass besonders als Tochter oder Sohn, erst verdienen. man sich mehr und mehr mit seinen Produkten beschäftigt. Sich mit dem Handwerk Sie haben in einer ihrer Publikationen gesagt: »Wir freuen uns auf jede neue Herausfor- identifiziert und versucht, immer noch etwas zu verbessern. Je mehr und je intensiver derung, die uns der Markt stellt und bietet.« Ein sehr positiver Ansatz, auch schwierige man an seinen eigenen Produkten arbeitet umso kreativer wird man. Situationen zu meistern. Gibt es dennoch Situationen, die Sie an der Sinnhaftigkeit der Mode- Trends beschäftigen mich nur am Rande. Ich verlasse mich dabei sehr auf meinen Instinkt und meine Erfahrung. Trachtenwelt zweifeln lassen? Ich finde, dass viele sich für viel zu wichtig nehmen und ihre persönlichen Interessen vor die des Unternehmens und des Produktes stellen. Es gibt heute so viele Herangehens- Flexibilität und die Erfüllung von Kundenwünschen sind ein Credo Ihres Unternehmens. weisen, und die große, weite Welt ist so vielseitig, dass ich mich nicht für so allwissend »Wo Meindl drauf steht, ist auch Meindl drin«, ist eine Aussage von Ihnen. Sind Kundenwünhalte, um hier allgemein gültige Bewertungen über Sinnhaftigkeit abzugeben. Es gibt sche unbegrenzt? viele Dinge, die für mich als komplett sinnlos erscheinen, was aber nicht heißen soll, Bei uns ist der Kunde König. Kundenwünsche sind unbegrenzt, das stimmt. Wir haben dass jemand anderes einen ganz anderen Zugang dazu hat. Vieles muss kritisch hinter- aber klare Richtlinien, was als Auftrag angenommen wird und was abgelehnt wird. Unfragt werden und man sollte nicht alles glauben, was man hört oder sieht. Wie heißt es sere Mitarbeiter kennen diese Regeln des guten Geschmacks. Es gibt einfach stilistische so schön: »Nur die Dummen müssen alles glauben.« und moralisch nicht vertretbare Wünsche, die unseren Grundsätzen widersprechen, da wird dann auch schon mal ein Auftrag abgelehnt. Wie definieren Sie Luxus? Luxus bedeutet die Zeit zu haben, seine Passion und Leidenschaft leben zu können. Das führt mich zum Thema Nachhaltigkeit. Ihre gesamte Lederkollektion ist nicht nur Natur Luxus bedeutet den Wasserhahn aufzudrehen, und das Wasser daraus sorglos trinken pur sondern auch nachhaltig. Ist das dem Kunden überhaupt bewusst? zu können. Ich glaube, unseren Kunden ist das sehr wohl bewusst. Wir kommunizieren unsere Werte und unsere Philosophie ja nicht erst seit gestern. Die Art und Weise wie wir mit Tracht ist pure Lebensfreude. Otto Drögsler (Designer von ODEEH) hat bei einem Interview unserem Werkstoff Wildleder umgehen steht für gelebte Nachhaltigkeit. Und das bereits gesagt, dass Tracht Extreme haben kann, die Mode nie haben kann. Wie sehen Sie das? seit Generationen. Möglichst kurze Transportwege, eine Färbung mit Holzfarbstoffen Was kann Tracht, was Mode nicht kann? – ohne Chemie und ohne Konservierungsstoffe – ermöglicht am Ende ein Produkt, »Ja, richtig!«, Tracht kann, was andere nicht können. Tracht ist glaubwürdig und das unseren sehr hohen Anforderungen in Bezug auf Tradition und Handwerkskunst nachhaltig. Es gibt aber auch viele Darstellungen und Kollektionen, die ich sehr kritisch entspricht. Aber auch unsere Lieferanten, Kunden und Mitarbeiter werden von uns sehe, welche nicht unbedingt meinem Idealbild entsprechen. Ich möchte hier aber auch mit Respekt behandelt. Unsere Mitarbeiter sind durchschnittlich 25 Jahre in unserem nicht urteilen. Die Tracht braucht sich eigentlich nicht zu verbiegen um zu begeistern. Unternehmen tätig, und ich glaube, auch das ist gelebte Nachhaltigkeit.
»brennt« er. Wir sprechen von – Markus Meindl.
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© Andreas Kolarik
High Fashion trifft auf Berg-Idylle
FRAUENZIMMER CONCEPT STORE · TRACHT · MODE Markt 24 | 5441 Abtenau | +43 664 28 19 627 | www.frauenzimmer.co.at 32
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Man taucht ein in eine andere Welt, wenn man das Geschäft von Anneliese Reiter und ihrer Tochter Silke Schafleitner in Abtenau betritt. Ein Concept-Store, der genauso gut in Mailand sein könnte, mit einer gelungenen Mischung aus Tracht und Mode. Doch das FRAUENZIMMER bietet mehr als nur Mode, es ist ein Ort der Begegnungen, der Inspiration und des Genusses.
Schon beim Betreten fühlt man sich ein wenig wie zu Hause. Im ehemaligen Schneidingerhaus hatte bereits Silkes Urgroßvater ein Geschäft mit Waren aller Art. Nach dessen Schließung erfüllte sich Anneliese Reiter einen Traum: aus der Leidenschaft für Mode wurde das Frauenzimmer. Auf 200 m² präsentiert das sympathische Mutter-/Tochtergespann in einem einzigartigen Ambiente nun ausgesuchte Kollektionen sowohl von internationalen Modelabels, wie Closed, IQ+Berlin, Twin Set, Cambio, Schneiders, Kennel und Schmenger, als auch von exquisiten Trachtenfirmen, wie Susanne Spatt, Ploom, Meindl, GottseiDank, Sportalm und Wallmann. »Wir bieten für jeden Anlass und jede Stimmung das richtige Outfit, egal ob lässige Freizeitmode, außergewöhnliche und hochwertige Casual-Mode oder wunderschöner Tracht«, erklärt Anneliese Reiter. Und obwohl der Name etwas anderes vermuten lässt, dürfen sich auch die Herren über tolle Outfits freuen. Doch das Frauenzimmer ist mehr als nur ein tolles Modegeschäft, hier fühlt man sich einfach wohl. »Wir wollen ein Ort der Begegnung und der Inspiration sein und freuen uns auch, wenn Kunden einfach mal auf einen Plausch vorbeischauen«, erklärt Silke Schafleitner. Die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Kunden werden quasi von den Lippen abgelesen und in gemütlicher Atmosphäre und bei einem guten Kaffee macht das Probieren ja auch gleich viel mehr Spaß. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum viele einen Ausflug nach Abtenau mit dem Besuch im Frauenzimmer verbinden. Denn perfekter Service in tollem Ambiente wird immer seltener.
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TRACHT: HIGH CULTURE TRIFFT HIGH FASHION!
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ATELIER JCHOERL | Köstlergasse 7/2/26 |1060 Vienna | +43 1 89 00 726 | www.jchoerl.com Haute-Couture-Rock mit Spitzen-Oberteil | Hut HANNA TRACHTEN
Fotos: Andreas Kolarik Model: Maria N. – Exit Models, Make-up: Sophia Spatt, www.sophia-spatt.com Styling: Jutta Verhounig, Beatrix Dirisamer Danke an Kaiserstuck Wien und Kaindl Floor für die Gestaltung des Sets.
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FRAUENZIMMER | Markt 24 | 5441 Abtenau | +43 664 28 19 627 | www.frauenzimmer.co.at Rock und Mieder GOTTSEIDANK | Schuhe und Str端mpfe GOTTSEIDANK | Sonnenbrille DIE BRILLE
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ZEITLOS BY ADELSBERGER | Hauptstraße 23 | 5600 St. Johann im Pongau | +43 6412 42 31 690 | www.zeitlos-tracht.at Blazer MEINDL | Lederhose MEINDL | Schuhe DANJA SCHORN SHOES | Tasche MEINDL | Hut HANNA TRACHTEN | Schmuck MARTIN STEINER
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MEINDL | Dorfplatz 8 –10 | 83417 Kirchanschöring | +49 8685 98 50 | www. meindl-fashions.de Lederdirndl mit Seidenschürze | Schuhe MIA SHOES | Kette MARTIN STEINER | Ohrringe AE. KOECHERT
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ünstlerisches Design, Kreativität und handwerkliches Know-how – mit dieser unwiderstehlichen Mischung fasziniert die österreichische Schmuckmanufaktur FREYWILLE seit mittlerweile 65 Jahren Kunden aus aller Welt. 1951 gegründet, gewährleistet eine limitierte Produktion im Zentrum Wiens damals wie heute höchste Qualitätsstandards.
2016 feiert FREYWILLE sein 65-jähriges Bestehen und blickt auf einzigartige Designs zurück, die zur lebendigen Geschichte eines echten Wiener Traditionsunternehmens beigetragen haben. Anlässlich dieses Jubiläums entführt FREYWILLE, inspiriert von der Geschichte des Altertums, in die faszinierende Welt des alten Ägypten mit mystischer Symbolik, aufwendigem Dekor und intensiver Farbgebung: die neue Kollektion PHARAOH. Inspiriert von weltberühmten Schätzen, wertvollen Grabbeigaben und Fundstücken antiker Schmuckkunst entstand eine Kollektion, welche die Symbolik und den Allegorie-Reichtum des alten Ägypten in luxuriöse Schmuckstücke mit antik-orientalischem Flair umgesetzt hat. Mystische Symbole, wie der glückbringende Skarabäus, die prachtvolle Lotusblüte – Symbol für Regeneration und Erneuerung – und die zarte Lilie, ein Sinnbild für Weiblichkeit, verleihen den luxuriösen Schmuckstücken eine ganz eigene Bedeutung. Ausdrucksstarke Farben in leuchtendem Türkis, intensivem Königsblau und strahlendem Rot verweisen auf die Halbedelsteine Türkis, Lapislazuli und Karneol, die zur Zeit der Pharaonen zu kostbaren und dekorativen Schmuckstücken verarbeitet wurden. Prächtiges Gold im Design und den Konturen ist ein Hinweis auf die mit Blattgold verzierten Grabbeigaben wie die berühmte Totenmaske des Tutenchamun.
Im Zentrum jeder liebevoll kreierten FREYWILLE-Kollektion steht das Design, inspiriert von Philosophie, Kunst, Geschichte und Lebensfreude. In den Ateliers im Herzen Wiens werden sowohl Kollektionen mit zeitgenössischem Hintergrund, als auch Hommage-Kollektionen an einige der berühmtesten Künstler der Moderne erdacht und gefertigt. Zu den beliebtesten Kollektionen gehören auch heute noch HOMMAGE À GUSTAV KLIMT und HOMMAGE À HUNDERTWASSER, die den beiden namensgebenden Künstlern und ihren unvergesslichen Werken gewidmet und von diesen inspiriert worden Nach aufwändiger Recherche ist eine außergewöhnliche sind. Für die Gestaltung der einzigartigen Kollektionen Kollektion entstanden, welche die Weiblichkeit, Würde zeigen sich die hauseigenen FREYWILLE-Künstler ver- und antike Schönheit zelebriert. antwortlich, die sich mit viel Liebe zum Detail in jedem einzelnen Schmuckstück verewigen. Bei FREYWILLE gehen Erfahrung und Entwicklung wie zwei Teile eines Ganzen Hand in Hand – dies nimmt man anhand jedes Schmuckstücks wahr. Jeder einzelne Produktionsschritt unterliegt strengsten Kontrollen und reflektiert die hohen Ansprüche des Unternehmens. Dr. Friedrich Wille, Eigentümer und Geschäftsführer von FREYWILLE, bringt das Besondere an FREYWILLESchmuckstücken auf den Punkt: »Jede unserer Kollektionen ist einzigartig, doch alle ruhen auf einem gemeinsamen Fundament: der Begeisterung für Kunst und der Liebe zu zeitlosem Design«.
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Hydral Facial sorgt fĂźr einen strahlenden Teint Jeder Tag hinterlässt Spuren auf unserer Haut, und dennoch ist der Wunsch nach einem strahlenden Teint groĂ&#x;. -HW]W JLEWĹ&#x161;V QLFKW QXU I½U +ROO\ZRRG HLQH %HKDQGOXQJ PLW 6XFKWIDNWRU 'U 8OULNH /DQQHU 'HUPDWRORJLQ LQ GHU ,QQVEUXFNHU %XQGHVVWUD H VHW]W DXI GLH $QWL $JLQJ 5HYROXWLRQ DXV /RV $QJHOHV XQG YHUZ¡KQW LKUH .XQGHQ PLW Feuchtigkeit, Vitaminen und Antioxidantien. Die Haut wird bis in die Tiefe gereinigt und in Form einer apparativen *HVLFKWVEHKDQGOXQJ PLW +\DORURQ YHUZ¡KQW %HL %HGDUI NRPELQLHUW 'U 8OULNH /DQQHU GLH NRVPHWLVFKH *HVLFKWVEHKDQGOXQJ PLW +\DORURQ I½U |XQWHUl GLH +DXW (LQH ]XVÂĽW]OLFKH /LFKWWKHUDSLH XQG GLH LQWHJULHUWH /\PSKGUDLQDJH ODVVHQ $XJHQULQJH YHUVFKZLQGHQ XQG UXQGHQ GDV %HDXW\HUJHEQLV DE 'DPLW 6LH VLFK ½EHU HLQ GDXHUKDIW YHUEHVVHUWHV +DXWELOG IUHXHQ N¡QQHQ VROOWH +\GUDO )DFLDO PRQDWOLFK ZLHGHUKROW ZHUGHQ VR GLH 'HUPDWRORJLQ
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Grßbchen auf den Wangen sind von Vorteil und kommen gut an. An allen anderen Stellen sind Dellen und Fettansammlungen wie beim Doppelkinn aber unerwßnscht. Mit der Fett-weg-Spritze bietet Chirurg Dr. Rudolf Stadlhuber San Medical Center eine non-invasive MÜglichkeit zur KÜrperformung und Alternative zur Fettabsaugung. 'LH ,QMHNWLRQ VROOWH PLW FD ELV %HKDQGOXQJHQ LQ $EVWDQG YRQ MHZHLOV :RFKHQ YHUDEUHLFKW ZHUGHQ XQG NDQQ DP JDQ]HQ .¡USHU HLQJHVHW]W ZHUGHQ %DXFK +½IWH 5HLWHUKRVHQ XQG )HWWDQVDPPOXQJHQ DP 3R VLQG QXU HLQLJH YRQ YLHOHQ P¡JOLFKHQ 6WHOOHQ GLHVHU %HKDQGOXQJVPHWKRGH GLH LQQHUKDOE N½U]HVWHU =HLW DXI HLQH VFKPHU]IUHLH $UW und Weise die lästigen Problemzonen verschwinden lässt. Sind die betroffenen Fettzellen einmal gezielt beseitigt worden, kommen sie bei einem konstanten und bewussten KÜrperverhalten nicht wieder zurßck.
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Eine Hochzeit oder ein anderes wichtiges Ereignis steht bevor? Schöne und gesunde Zähne stehen für Wohlbefinden und Attraktivität bei Mann und Frau. Die Ärzte der Smileclinic wissen aus langjähriger Erfahrung, dass gepflegte, weiße Zähne auch das Selbstwertgefühl ihrer Patienten stärkt. Durch verschiedene Nahrungsmittel oder Medikamente und mit zunehmendem Alter wird der Zahnschmelz etwas dunkler. Durch Abnutzung verkürzen und verfärben sich Zähne, das Zahnfleisch kann zurückgehen oder das Lippenvolumen mangels Unterstützung durch die Frontzähne einfallen. Sobald man sich mit der Erscheinung seines eigenen Lächelns unwohl fühlt oder sich auch einfach nur ein strahlenderes Lächeln wünscht, um die eigene Identität besser zum Ausdruck zu bringen, kann eine zahnmedizinische Behandlung mit ihren modernen minimalinvasiven Möglichkeiten in Erwägung gezogen werden. Äußere Ablagerungen lassen sich mit professioneller Zahnreinigung entfernen, Verfärbungen der Zahnsubstanz allerdings können nur durch Bleaching oder mithilfe von Veneers und Kronen korrigiert werden. Bleaching ist nicht riskant, vorausgesetzt es wird wie in der Smileclinic fachgerecht durchgeführt. Zähne und Zahnfleisch müssen gesund sein, weshalb vorher unbedingt eine Kontrolle bei den Spezialisten der Smileclinic erfolgen sollte.
zeigt man den Patienten bei einer Computersimulation, wie das neue Smile-Design aussehen könnte. Die äußerst schonende Zahnbehandlung erfolgt nach einer individuellen, ganz auf den Typus abgestimmten Ästhetik-Beratung. Im Idealfall genügen bereits 2 entspannte Sitzungen, um zum Wunschergebnis zu kommen. Einer Vielzahl von Patienten wurde in der Smileclinic so ein wunderschönes Lachen ermöglicht. Zuweilen erfordern der Schutz und die Vorschädigung von Zähnen aber auch die Versorgung mit Kronen, Brücken oder Implantaten. Von der Gestaltung und Vorbereitung im Mund unter Lupenbrille über Präzisionsabformungen und genaue Kiefergelenkregistrierung bis hin zur Anfertigung unter Stereomikroskopen im eigenen zahntechnischen Labor der Smileclinic, werden aus bioverträglichen vollkeramischen Grundlagen individualisierte Kunstwerke, die von echten Zähnen nicht zu unterscheiden sind. Qualität und Erfahrung gepaart mit Innovation und Ästhetik made in Austria in einem Team von Patient, Arzt und Zahntechnik gewähren Langlebigkeit der technischen Versorgung und mehr Lebensqualität.
Der Grad der möglichen Aufhellung hängt von der individuellen Beschaffenheit der Zähne ab. Gelbliche Zähne lassen sich beispielsweise leichter bleachen als gräuliche. Außerdem muss man wissen, dass Kronen ihre Farbe beim Bleichen nicht verändern. Wer sein perlweißes Strahlelächeln möglichst lange erhalten will, sollte in den ersten 24 Stunden nach einem Bleaching auf verfärbende und säurehaltige Genussmittel wie Kaffee, Tee, Rotwein oder Orangensaft verzichten. Und die regelmäßige professionelle Zahnreinigung zweimal jährlich lässt die Zähne länger hell schimmern – und hält sie noch dazu gesund. Möchte man kleine kosmetische Zahnkorrekturen durchführen lassen ohne sich dabei komplett zu verändern, eignen sich dafür am besten hauchdünne Keramikschalen, sogenannte Veneers. In der Smileclinic
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Vielen Frauen sind mit ihren Proportionen nicht zufrieden. Der Oberkörper wirkt weiblich und schlank, die Beine jedoch sind geschwollen und viel zu üppig im Vergleich zum Oberköper. Wenn Diäten und Sport da einfach nicht helfen, kann die Ursache ein Lipödem sein.
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%(5$781*67(50,1( .267(1/26 81' 819(5%,1'/,&+ 6&+21(1'( (,1*5,))60(7+2'(1 KURZE AUSFALLZEITEN
drängen viele Patienten zu langen Diäten, weiĂ&#x; die Medizinerin. Dieses Problem wird dadurch jedoch nicht behoben. Die gezielte Absaugung dieser Fettpolster hilft den Leidensdruck wieder zu nehmen. In der Ordination Dr. Michaela Magometschnigg wird bei einer Untersuchung mit Ultraschall und Plethysmographie die mĂśgliche Diagnose LipĂśdem festgestellt. Nach einem ausfĂźhrlichen Beratungsgespräch erklärt die Chirurgin dann genau wie so ein Eingriff abläuft. Durch eine gezielte und nur an den nĂśtigen Stellen durchgefĂźhrte Fettabsaugung (Liposuktion) kann man unharmonische Fettdepots ein fĂźr alle Mal entfernen. Die gute Nachricht: Einmal abgesaugte Fettzellen kĂśnnen sich nicht wieder nachbilden. Der Eingriff erfolgt sehr schonend mit ¡UWOLFKHU 6FKPHU]DXVVFKDOWXQJ )½U GLH 'DXHU YRQ :RFKHQ HPSĆ&#x2039;HKOW VLFK HLQ .RPSUHVVLRQVPLHGHU ]X WUDJHQ 6SRUW LVW QDFK HLJHQHP (PSĆ&#x2039;QGHQ QDFK 3 bis 4 Wochen wieder mĂśglich. Ihre jahrzehntelange Erfahrung auf diesem Gebiet, viel Verständnis und FingerspitzengefĂźhl fĂźr die Anliegen der Frauen sind die Erfolgsfaktoren der Chirurgin. ÂťDie glĂźcklichen und zufriedenen Gesichter meiner Patientinnen In ihrer SchĂśnheitspraxis hat sie schon sehr vielen Frauen geholfen, wieder sind fĂźr mich eine wunderschĂśne Bestätigung meiner Arbeit.ÂŤ Dr. Michaela Freude und Lebensqualität zu erlangen. Unsportlichkeit und Ă&#x153;bergewicht Magometschnigg. Neigung zu Fettgewebe und Wasseransammlungen. Diese Diagnose bedeutet, dass sich besonders an unĂźblichen Stellen an den Beinen Fettdepots bilden, die sehr oft unharmonisch sind und stĂśrend wirken. Die Ursache ist eine angeborene FettgewebsverteilungsstĂśrung. Die Folgen sind Schmerzen, Schwellungen und schwere Beine. Dr. Michaela Magometschnigg, Fachärztin fĂźr GefäĂ&#x;chirurgie und Chirurgie, kennt dieses Problem sehr genau. LipĂśdeme sind eine ernstzunehmende Erkrankung, die man gezielt behandeln sollte. Neben psychischen Problemen hat man auch eine starke Neigung zu blauen Flecken, bis hin zu einer Mobilitätseinschränkung. Die deutsche Schauspielerin Madlen Kaniuth hat Ăźber ihr Leben mit der Erkrankung LipĂśdem ein Buch geschrieben mit dem Titel ÂťDicke Beine trotz DiätÂŤ. Darin schreibt sie sehr offen Ăźber ihren schwierigen Leidensweg mit unzähligen Diäten und einem intensiven Sportprogramm bis zu 5 Einheiten pro Woche. Letztlich half nur eine Fettabsaugung dieser Fettdepots. Sobald die unharmonischen Proportionen ÂťverschwundenÂŤ sind, wirkt die Figur deutlich ausgewogener und schlanker.
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A N T I K E T RA D I T I O N
Die raffinierte Verarbeitung der Behälter AYLON unterstreicht die poetische Note des Materials Holz und lässt, in zeitgenössischer Version, die antike Tradition der hohen Schreinerkunst wieder aufleben. Die raffinierte Verarbeitung, die die Behälterserie Aylon auszeichnet, führt auf die große Tradition der Tischlerkunst zurück, typisch für das Gebiet der Brianza. Neben den strengen Formen, die Liebe zum raffinierten Detail, wie die besondere Ausführung der Türflügel aus gedrehten, offenporig mokkafarbig lackierten, massiven Holzleisten, umrandet von einem eleganten, matt zinnfarbigen Metallrahmen. Die akkurate Sorgfalt der Konstruktionsdetails zeigt sich auch in den Scharnieren, ein exklusives Design von Minotti Studio.
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Aston ist eine Serie von Einzelstücken, bestehend aus Sofa, einer Dormeuse, Sesseln, Poufs und Stühlen, die spezifisch entworfen wurden, um Wohn-, aber auch »Gemeinschaftsräumen« Eleganz zu verleihen und eine Kontinuität zwischen In- und Outdoor zu schaffen. Aston und Aston »Cord«: aus demselben Konzept und der gleichen ästhetischen Vision entstehen Produkte, deren einfache Formen und harmonische Linien sich dazu eignen, innovative Interior-Design-Projekte zu realisieren, im Zeichen der stilistischen Kontinuität und Kohärenz zwischen Außen- und Innenbereich. Deutliche Retro-Tendenz zeigen die graziösen Linien des Sofas, Sessels, Poufs und der Dormeuse Aston mit ihren leichten Volumen und der sorgfältigen Machart, wertvoller Ausdruck konsolidierter, handwerklicher Kunstfertigkeit. Das Sofa zeichnet sich durch die schalenartige Linie der Rückenlehne aus, die in der Armlehne weitergeführt wird. Es steht auf zinnfarbigen Füßen aus Aluminiumdruckguss, die die feine Linienführung unterstreichen.
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Sadi & Neptun Ozis Collection – oder: »Walter Knoll meets Turkish design history«. Mit dem Fishnet Chair, Burgaz Chair und Rumi legt Walter Knoll die Polstervarianten drei der ersten modernen Möbel in der Türkei wieder auf. Hervorgegangen aus einem künstlerischen Entwicklungsprozess sind die Side Chairs heute so aktuell wie zu ihrer Premiere in den 1950er- und 1960er-Jahren.
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Salzburg zählte vor Jahren zu den boomenden Städten Europas. Ist das noch immer so? Salzburg ist ein gesund wachsender Immobilienmarkt und beliebter Immobilienstandort. Eingebettet in eine malerische Landschaft genieĂ&#x;en wir hier einzigartige Lebensqualität im Herzen Europas. Der städtische Airport, die Nähe zu MĂźnchen und der direkte Autobahnanschluss verbinden uns unmittelbar und schnell mit der weiten Welt. Das schätzen vor allem erfolgreiche, international tätige Geschäftsleute im In- und Ausland. Aber auch Kulturliebhaber kommen in Salzburg voll auf ihre Kosten. Mit den Oster-, PďŹ ngst- und Sommerfestspielen hat Hochkultur ebenso Saison wie alternative Kleinkunst oder populäre Konzerte in der Innenstadt. Die geographische Nähe zu den tĂźrkisfarbenen Seen im Salzkammergut und den herrlichen Bergen erĂśffnet eine Vielzahl an naturnahen FreizeitmĂśglichkeiten fĂźr Sportler und GenieĂ&#x;er. Eine Besonderheit an der Stadt Salzburg ist, dass es auch in den innerstädtischen Lagen zahlreiche GrĂźnoasen gibt. Die Wirtschaftskrise hat viele Anleger gebracht. D. h. Leute haben begonnen, in sicherere Werte als Aktien zu investieren. Irgendwann ist jede Krise einmal zu Ende. Was dann? Oder anders gefragt: Wie lang wird der HĂśhenďŹ&#x201A;ug anhalten? Immobilien sind und bleiben der Inbegriff einer substanzerhaltenden Wertanlage mit stabiler Rendite. Wir glauben, dass Betongold auch weiterhin gefragt bleibt. Im Zusammenhang mit Immobilien ist immer wieder von besonderer Wertbeständigkeit die Rede. Was macht den Wert einer Immobilie so beständig? Der wichtigste Faktor ist die Lage. Aber auch solide Bauqualität, hochwertige Ausstattung und eine mĂśglichst gute EnergieefďŹ zienz spielen eine wesentliche Rolle, um nicht nur die Wertbeständigkeit, sondern auch einen VermĂśgenszuwachs zu garantieren.
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Wenn Sie das aktuelle Immobilienangebot in Salzburg beurteilen â&#x20AC;&#x201C; wo besteht erhĂśhter Bedarf, wo besteht Ă&#x153;berschuss? Besonders rar sind BaugrundstĂźcke in der Stadt und am Stadtrand, moderne Einfamilienhäuser in zentralen Stadtlagen. Mehr Nachfrage als Angebot gibt es auch bei leistbaren Wohnbauprojekten im Eigentum in Salzburg Stadt und Umgebung. Kauf oder Miete? Wozu raten Sie derzeit? Worauf muss man beim Kauf einer Immobilie achten? Gibt es spezielle Tipps vom Experten? Ob Miete oder Kauf hängt ganz von den aktuellen Lebensumständen bzw. der Lebensplanung ab. Fest steht, je länger eine Immobilie bewohnt wird, desto grĂśĂ&#x;er ist der ďŹ nanzielle Vorteil des Kaufs gegenĂźber der Miete. Gerade in Salzburg sind die Mieten eher hoch. Wenn rund ein Viertel des Kaufpreises an Eigenmitteln zur VerfĂźgung steht, empfehle ich beim aktuell gĂźnstigen Zinsniveau jedenfalls den Kauf mit einer langfristigen ZinsďŹ xierung als sichere Option. Immobilien signalisieren in der derzeit turbulenten Welt Wertstabilität, und so ist vor allem fĂźr Menschen, die sesshaft und sicherheitsbewusst sind, der Gedanke nach Eigentum attraktiver denn je zuvor. Beim Kauf von gebrauchten Objekten, ist z. B. die HĂśhe der Betriebskosten und eine mĂśglicherweise anstehende Renovierung zu beachten. Abgesehen davon, dass man sich auch sehr gut Ăźberlegen sollte in welcher Lage (wie ist die umliegende Infrastruktur, wie ist die Verkehrsanbindung, wie weit ist es zum nächsten Nahversorger etc.) man gerne sein kĂźnftiges Zuhause haben mĂśchte, muss man einige rechtliche Grundlagen klären. Am besten, man lässt seine Wunsch-Immobilie von einem ProďŹ seriĂśs prĂźfen. Viele Leute, die sich derzeit etwas anschaffen wollen, klagen Ăźber hohe Preise. Denken Sie, dass diesbezĂźglich der Plafond erreicht ist, oder werden die Preise weiter steigen? Sieht man sich die vergangenen zehn Jahre an, haben sich die Immobilienpreise in Salzburg und Umgebung fast verdoppelt. Das ist ganz klar auf die Attraktivität der geographischen Lage und Lebensqualität zurĂźckzufĂźhren. Aufgrund der genauen Marktbeobachtung erwarten wir fĂźr 2016 in Toplagen weitere Steigerungen. Mit Finest Homes fĂźhren Sie auch ein eigenes, auf LuxusImmobilien spezialisiertes Unternehmen. Welche Objekte werden nachgefragt? Gibt es Trends? Luxus ist fĂźr uns Lifestyle und damit so individuell wie die Lebensumstände jedes einzelnen Kunden. Entsprechend spannt sich der Bogen der nachgefragten Objekte von der familienfreundlichen Gartenmaisonette Ăźber das stylische
Penthouse bis zur mondänen Stadtvilla. Nach wie vor an erster Stelle der Wunschliste stehen behutsam restaurierte Bauernhäuser im Umkreis der Stadt Salzburg, im Seengebiet und Salzkammergut, oft auch als Zweitwohnsitz. Weiters verzeichnen wir bei exklusiven Häusern und Villen für Familien in 1A-Lagen der Stadt eine wachsende Nachfrage. Einen weiteren Trend orten wir derzeit bei der Generation der »Silver-Ager«. Diese veräußert immer öfter ihre in die Jahre gekommenen Liegenschaften zugunsten einer hochwertigen, servicierten, barrierefreien Wohnung in exklusiven Stadtteilen mit bester Infrastruktur. Der Wunsch besteht darin, die Stadt mit all ihren Vorzügen zu erleben, am kulturellen Leben teilzuhaben und das moderne Wohnen mit einem Höchstmaß an Komfort zu genießen. Wie ausgefallen dürfen die Wünsche sein? Auf der Suche nach der absoluten Traum-Immobilie folgen Frauen und Männer oft unterschiedlichen Vorstellungen. Handelt es sich um ein modernes Objekt, erwarten sich v. a. Männer eine Smart-Home-Hightech-Ausstattung und ein innovatives Beleuchtungskonzept. Hoch im Kurs stehen auch energieeffiziente Heizformen, Heimkino, Weinkeller und genügend Platz für den Fuhrpark. Coole Features, wie Dachterrassen mit Summer-Kitchen und Dusche oder gar Penthouses mit Pool erfüllen so manchen ausgefallenen Wunschtraum. Frauen priorisieren eine durchdachte Raumplanung mit viel Licht und Sonne sowie ausreichend Platz. Begeistert zeigen sie sich von Designbädern und lichtdurchfluteten
Fitness-Wellness-Bereichen mit schöner Aussicht ebenso, wie von edel ausgestatteten, großzügigen Schrankräumen im Boutique-Stil. In historischen Liegenschaften oder charmanten Bauernhäusern möchten die Kunden dagegen eine ursprüngliche Lebensphilosophie spüren, authentisch restauriert in Kombination mit modernstem Wohnkomfort. Eine gewisse Selbstversorger-Romantik und der Wunsch nach Autarkie in Energie und Ernährung kommen immer wieder vor.
Wie lassen sich die beiden Bereiche – Luxus- und »normale« Immobilien – miteinander vereinbaren? Mit Finest Homes und Team Rauscher decken wir das gesamte Sortiment an Wohn-Immobilien in Salzburg, dem Salzburger Seengebiet und dem Salzkammergut ab. Unser Angebot ist so breit gefächert, dass bei uns jeder seine individuelle Traum-Immobilie findet: vom Kunden mit dringendem Wohnbedarf über Anleger bis hin zum Luxus-Liebhaber.
Das Büro von Finest Homes findet man dort, wo das Herz von Salzburg schlägt: im Zentrum des Weltkulturerbes, in der Altstadt, am Residenzplatz 2. Gibt es auch Objekte in der Altstadt oder liegen die meisten außerhalb/im Grünen? Objekte in der Altstadt sind eine Rarität und werden auch als solche gehandelt. Die Interessenten gehören zu einer ganz besonderen Käuferschicht mit einem Faible für den Charme eines Altbaus mit seinen hohen Räumen, Stuckdecken, eleganten Doppelflügeltüren und historischen Stiegenhäusern. Um einiges größer ist das Angebot in den Stadtteilen Nonntal, Riedenburg, Äußerer Stein, Arenberg, Ändräviertel und entlang des Salzachkais. Hier leben Sie direkt angrenzend an die Altstadt, in kürzester Gehdistanz zum historischen Zentrum. Die meisten unserer Kunden suchen in den elitären Lagen wie Aigen, Leopoldskron, Gneis oder Morzg, denn ein Leben in der Stadt mit all ihren infrastrukturellen Annehmlichkeiten und der gleichzeitige Genuss von Ruhe und Naherholung ist für viele das Nonplusultra ihrer Wohnwünsche.
Was ist Ihnen persönlich wichtig, wenn Sie eine Wohnung kaufen bzw. anmieten, worauf achten Sie? Haben Sie spezielle Tipps? Oberste Priorität hat für mich eine ruhige Stadtlage. Mir sind die Architektur und eine energieeffiziente Bauweise, die nachhaltig geringe Betriebskosten garantiert ebenso wichtig, wie ein gut durchdachtes Raumkonzept mit kurzen Wegen. Auch auf große Glasflächen, die viel Licht ins Innere lassen, und einen sonnigen Garten lege ich viel Wert. Warum soll man aus Ihrer Sicht gerade jetzt in Immobilien investieren? Gerade in turbulenten Zeiten wie jetzt und einer wohl weiter anhaltenden Tiefzinsphase ist man mit dem Kauf einer Immobilie v. a. im städtischen Bereich als sichere Kapitalanlage gut beraten.
Vielen Dank für das Gespräch.
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Ob Privatwohnsitz, gehobene Gastronomie, Showrooms oder Offices, jeder geschätzte Kunde wird bei Eberharter Raumgestaltung umfassend gebrieft, um dessen Wünschen und Ansprüchen gerecht zu werden. Die einzigartige Collage aus detailverliebter österreichischer Handwerkskunst mit internationalen Einflüssen prägt den Stil. Seit 30 Jahren kennt man Familie Eberharter als Salzburger Familienbetrieb im Bereich ›Gesamteinrichtung‹. Sohn Marcel konzipiert Ihre Projekte unter dem Leitbild PLANUNG – GESTALTUNG – HANDWERK, internationale Interior-Design-Trends inspirieren ihn zu individuellen Einrichtungsideen.
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Wohnen in der Stadt
PETER-SINGER-GASSE 5 INDIVIDUELLES LEBENSGEFÜHL HARMONISCH EINGEBETTET. Die zentrale Lage, Privatgärten, großzügige Balkone und sonnenverwöhnte Dachterrassen mit spektakulärem Blick auf die Salzburger Festung sind ein integraler Bestandteil dieser Wohnanlage und schaffen maximale Lebensqualität. Das Neubauprojekt »Peter-Singer-Gasse 5« im Nonntal besticht durch Eleganz und gliedert sich geschmackvoll in den Altbestand ein. Das Gebäude überzeugt mit nur insgesamt 9 Eigentumswohnungen in selbstbewusster Architektursprache. Die Eigentumswohnungen sind großzügig angelegt. Durchdachte Grundrisse tragen zur hohen Qualität des Ensembles bei. Designorientierte Ausstattungsdetails namhafter Hersteller sowie elegante Eichenholzböden liefern ein Höchstmaß an Ästhetik. Besonders reizvolle Ausblicke ermöglichen die zum Verweilen einladenden, etxtra großen Balkone und die hochwertigen Fenster mit besonders filigranem Rahmen!
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In der hauseigenen Tiefgarage steht eine ausreichende Anzahl an Stellplätzen zur Verfügung. Ein Aufzug bringt Sie bequem direkt in jede Etage und garantiert so ein sicheres Wohnen.
GNEIS LEOPOLSKRON. Elegant. Ruhige Lage. Innenstadtnähe Das Projekt »Nissenstraße 41« in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt bietet optimale Voraussetzungen für ein zeitgemäßes, attraktives Wohnen. Bodentiefe Fenster prägen die klassische Fassade, verleihen dieser einen dynamischen Akzent und sorgen für eine moderne Erscheinung.
Beste Lage Die Lage der Eigentumswohnungen in fußläufiger Entfernung zum Königswäldchen und dem Leopoldskroner Weiher bieten eine mehr als ausreichende Möglichkeit, sich in der Natur aufzuhalten und die Seele baumeln zu lassen. Von unserem Wohnbauprojekt erreichen Sie außerdem nach einem nur kurzen Fußmarsch den Hans-DonnenbergPark. Dieser Geheimtipp in Salzburg, mit altem Baumbestand und vielen Freizeitreinrichtungen, bietet in einer wunderbaren ca. 17.000 m² großen Parklandschaft einen hohen Erholungswert.
Durchdachte Planung Die durchdachte Planung des Bauplatzes und Aufteilung in zwei einzelne Baukörper bewirkt eine optimale Belichtungssituation aller Wohnungen sowie großzügige Grünflächen innerhalb der Liegenschaft, welche zum Großteil den Erdgeschoß-Wohnungen als Privatgärten dienen. Alle Wohnungen werden durch ein Personenaufzug erschlossen, der bis in die Tiefgarage im ersten Untergeschoß führt. Vierzehn Einzelstellplätze bieten den Bewohnern des Hauses angenehmen Parkkomfort. Jeder Wohnung steht im Untergeschoß zusätzlich ein abschließbares Kellerabteil zur Verfügung.
Weitere interessante Projekte und Informationen jederzeit unter +43 662 87 10 62 oder online unter www.cassco.at sowie in unserem komfortablen Baubüro. Geöffnet jeden Mittwoch und Freitag von 15 bis 17 Uhr, in der Peter-Singer-Gasse 5.
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© Andreas Kolarik
Innovative Designs, handgeknüpft aus bester Schafwolle, kombiniert mit glanzvoller Bambusseide mit einzigartigen Farben, eröffnen neue Dimensionen in der Teppichwelt. Die Designerteppiche aus der Collection »Eterno« sind zeitgenössische Teppichkunst zum Anfassen und Begehen. Traditionell und zeitaufwendig von Hand geknüpft, ein zeitloses Interieur-Accessoire für Generationen und in fast jedem Format bestellbar.
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RIEDENBURGKASERNE Das im Zentrum der Stadt Salzburg gelegene Grundstück der ehemaligen Riedenburgkaserne befindet sich an der Kreuzung Neutor- und Moosstraße und wird durch eine eigens gegründete Gesellschaft, bestehend aus UBM Development AG und der gswb Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft m.b.H., entwickelt. Insgesamt entwickeln die Partner gemeinsam mit der Stadt Salzburg ein Areal im Gesamtausmaß von ca. 34.750 m². In einem international durchgeführten Wettbewerb wurde das Projekt der renommierten Salzburger Büros Schwarzenbacher-Struber und Fally Plus Partner zum Siegerprojekt erklärt. Ferner wurde festgelegt, dass die Beiträge des Grazer Architekten Pucher für den gewerblichen Teil und des Karlsruher Büros Agence Ter für die Außenanlagen ebenfalls in das Siegerprojekt eingewoben werden sollen. Damit sind die Weichen für ein sehr vielfältiges, heterogenes neues Stadtquartier gestellt. Die STRAUSS & PARTNER Development GmbH errichtet ab Herbst 2016 auf einer Nutzfläche von knapp 5.500 m² frei finanzierte Eigentumswohnungen. Am Areal wird es zwar knapp 100 Tiefgaragenplätze geben, dennoch spielten neue Mobilitätskonzepte wie Car Sharing in der Konzeption eine wesentliche Rolle. Entlang des Almkanals soll eine Allee entlang eines Rad- und Fußweges innerhalb des Riedenburg-Areals bis zur Neutorstraße geführt werden, um auch Fahrradfahrern entsprechende Qualität zu bieten.
KEY FACTS Baubeginn: Herbst 2016 Fertigstellung: Herbst 2018 Nutzfläche: ca. 5.500 m² Tiefgaragenstellplätze: ca. 100
EIN PROJEKT DER STRAUSS & PARTNER DEVELOPMENT GMBH Steinbruchstraße 1 | 5020 Salzburg | +43 664 626 1712 office@strauss-partner.com | www.strauss-partner.com
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Das Leben einrich 70
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FÜR DEN WICHTIGSTEN MENSCHEN IM RAUM Der wichtigste Mensch in jedem Raum ist der, der ihn bewohnt. Deshalb gibt es bei uns kein Wohnen von der Stange. Wir entwickeln maßgeschneiderte Raumkonzepte für alle, die echte Qualität zu schätzen wissen. Trends kommen und gehen, doch Substanz bleibt für immer. Richten Sie es sich ein im Leben: Mit maßgeschneiderten Raumkonzepten, hochwertigen Markenmöbeln und der Handwerkskunst unserer Tischler.
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Š Herman Seidl, Schloss Tandalier
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SALZBURG
ARCHITEKTURTAGE
Die Architekturtage finden seit 2002 im zweijährigen Rhythmus in ganz Österreich statt und werden von den Architekturhäusern der jeweiligen Bundesländer – in Salzburg von der Initiative Architektur – kuratiert. Als größte biennale Veranstaltung für Architektur- und Baukulturvermittlung in Österreich ermöglichen sie heuer am 3. und 4. Juni die Auseinandersetzung mit Architektur auf vielfältigen Ebenen und für alle Altersgruppen. In ganz Österreich und über die Grenzen hinweg bieten die Architekturtage in diesem Jahr Einblicke in die Bedeutung von Architektur für die Gesellschaft und zeigen den Mehrwert von guter Gestaltung für das Leben aller Menschen auf. Vielfältige Programme im ganzen Land nähern sich dem Generalthema wert/haltung aus unterschiedlichen Perspektiven und verdeutlichen die Bandbreite architektonischen Schaffens für eine lebenswerte Umwelt. Die Diskussionen um Leerstand und die temporäre Nutzung von Räumen stellen die Architekturtage in Salzburg in den Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit. Ein leerstehendes Gebäude in der ehemaligen Riedenburgkaserne dient dabei als kreatives Zentrum und ist Ausgangsort für Exkursionen im geistigen wie im physischen Sinn. Erkundungen des Stadtraums mittels Eye-Tracking-Systemen, kunsthistorische Wanderungen, Spaziergänge mit Flüchtlingen und Ausflüge in die Zukunft der E-Mobiliät werden den TeilnehmerInnen ganz neue Eindrücke ihrer Stadt liefern. Aber auch das über die Zeiten hinweg Beständige wollen wir vermitteln: Korbinian Birnbacher OSB, seines Zeichens Erzabt des Stifts St. Peter, dem ältesten durchgehend besiedelten Kloster im deutschsprachigen Raum, wird als Eröffnungsredner erläutern, wie ein kluger Mann sein Haus auf Fels baut.
Mit dem leerstehenden Backsteingebäude in der ehemaligen Riedenburgkaserne verschränken sich Ort und Inhalt der Architekturtage. Auf Augenhöhe und in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus Kunst, Kultur und Wissenschaft gestaltet sich ein vielfältiges, auf zwei Tage verteiltes Programm. Es lädt uns ein, über den Wert des Potenziellen, des Ungenützten, des noch nicht Genützten und damit unserer Möglichkeiten klar zu werden. Im »Salon Franziska«, einem auf den Salon des 19. Jahrhunderts reflektierenden Ort, bieten wir den Raum für Diskussionen und die Schaffung neuer Netzwerke. Hier laden wir dazu ein, über einen sozialen und nachhaltigen Umgang mit der Ressource Raum nachzudenken. Der »Salon Franziska« ist dabei die Weiterentwicklung der bei den Architekturtagen 2014 begonnen Praxis, die Grenzen der Wissensdisziplinen und der Kunstgattungen zu überwinden. Er bildet den geschützten Rahmen, in dem sich die unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen artikulieren können. Die Botschaft der Poetry SlammerInnen, die den Salon Franziska als Bühne nutzen, steht gleichwertig neben neurowissenschaftlichen Forschungen und den Diskussionsforen. Versuchen wir voneinander zu lernen und zu verstehen, wie wir unsere Umwelt bewerten wollen und welche.
Das gesamte Programm + weitere Informationen unter: www.architekturtage.at bzw. www.initiativearchitektur.at Auf www.architekturtage.at können Sie sich Ihr eigenes Programm zum Mitnehmen zusammenstellen.
ZENTRUM DER ARCHITEKTURTAGE Riedenburg, ehemaliges Stallgebäude, Sinnhubstraße 3 | 5020 Salzburg Eröffnung: 2. Juni, 18 Uhr | Samstag und Sonntag 10–22 Uhr
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BAUERNHAUS ANNO 1800 Nur 3 km vom zauberhaften Mattsee, inmitten unberührter Naturlandschaft und romantischer Grünruhelage, erwartet Sie dieses ebenso behutsam wie aufwendig revitalisierte Bauernhaus aus dem frühen 19. Jahrhundert. Mit viel Liebe zum Detail wurde das Besondere vergangener Tage mit modernstem Wohnkomfort kombiniert. Schon der Eingangsbereich entführt Sie in eine andere Lebenswelt – charakteristische Kreuzbögen, traditionelle Holzkastenfenster und ca. 300 Jahre alte Steinböden aus Frankreich verleihen dem Anwesen Stil und Flair. Das Raumangebot präsentiert sich sehr großzügig und offen, dabei spielt die geschickte Kombination aus traditionellen Holz- und modernen Glaselementen die Hauptrolle. Besonderheit: Für EU-Bürger als Zweitwohnsitz nutzbar. Die Festspielstadt Salzburg erreichen Sie in ca. 35 Fahrminuten. HWB 101
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Wohnnutzfläche: 327 m² | Zimmer/Bäder: 7/3 Kaufpreis: € 980.000,–
DACHGESCHOSS ALTSTADT Die exklusive Dachgeschoss-Wohnung ist die Krönung einer revitalisierten Gründerzeit-Villa in attraktiver Stadtlage Salzburgs und vermittelt ein Lebensgefühl der Extraklasse. Mit Gespür und Geschmack wurden hier moderne architektonische Elemente harmonisch mit der historischen Substanz vereint. Die unvergleichliche Lage am Fuße des Kapuzinerberges unweit des Salzachkais lässt Ihr Herz höher schlagen. Über den nahen Mozartsteg flanieren Sie in nur wenigen Minuten in die malerische Altstadt. Der elegante Wohn-/Essbereich präsentiert sich im luftig-offenen Ambiente mit einem modernen Glaskubus als exklusives Design-Highlight. Von der großzügigen Dachterrasse verzaubern märchenhafte Blicke über die Dächer der Stadt bis zur nahen Festung. High-end-Materialien und das faszinierende Zusammenspiel von Tradition und Moderne unterstreichen den Charme dieses Wohnjuwels. HWB 43
Wohnnutzfläche: 202 m² | Zimmer/Bäder: 4/2 Kaufpreis: € 1,98 Mio.
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Scheicher
D e s i g n Q u a l i t ä t D e t a i l l i e b e
Das Einrichtungshaus Scheicher zeichnet sich durch sein außergewöhnlich breites Angebot an klassischem und zeitgenössischem Design aus. Ein hoher Qualitätsanspruch, innovatives Denken und Handeln sowie Fachkenntnis und Liebe zum Detail sind wesentliche Merkmale des Salzburger Familienunternehmens. Menschen haben verschiedenste Anforderungen an ihre vier Wände. Das Scheicher-Team entwickelt mit Kunden Einrichtungslösungen, die sowohl deren Individualität unterstreichen, aber auch allen Wünschen und Ansprüchen Ihres Lebens gerecht werden. Wohnräume sollen »Wohlfühloasen« für einen selbst und die Familie sein. Es wird sowohl Wert auf Qualität und Design gelegt, als auch auf Komfort, natürliche Materialien und hochwertige Verarbeitung. Werte und Design haben sich bei Scheicher über Generationen bewährt. Mit diesem Anspruch entstehen weltweit exklusive Privatwohnungen, Küchen, Büros, Shop-Konzepte, Banken bis hin zu Gastronomiebetrieben und Hotels.
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Das Einrichtungshaus Scheicher ist offizieller Fachhandelspartner der führenden Möbelhersteller, wie z. B. Vitra, Cassina, Hästens, Flexform, USM, Wittmann, Zanotta, HAY, Porro, Varenna, Carl Hansen, Dedon, Alias, Knoll International, Janua sowie 200 weitere.
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Minimalistische Formensprache. Perfekt integriert. Großzügig gestaltete Formen, sensibel gewählte Farben & der Verzicht auf allzu Dekoratives sind die Essenz der Stilwelt PURE. Damit entsteht eine Atmosphäre wohltuender Balance & eine elementare Einfachheit, die weltweit gleichermaßen verstanden wird. Die Funktionen der Küche werden mit minimalistischen Formen in die Architektur integriert & es eröffnet sich eine Vielzahl von Möglichkeiten. PURE bringt zur Geltung, was
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Wohnen am Park
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Im Nonntal, zu Fuß nur wenige Minuten von der Salzburger Altstadt, entsteht die moderne Wohnanlage Fürstenallee 21. Von den exklusiven, individuell planbaren Wohnungen blicken Sie in das idyllische Grün eines neu angelegten Parkgrundstücks. Größen zwischen 65 und 190 m2 Tiefgarage, barrierefrei, Aufzüge teils in die Wohnungen Kontrollierte Wohnraumlüftung für bestes Raumklima Edle Holzdielenböden & exklusive Bäder Niedriger Energiebedarf - HWB 15,5 www.fuerstenallee21.at
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Visualisierungen
Wo Ihnen Salzburg zu Füßen liegt. In einzigartiger Ruhelage in Aigen steht das außergewöhnliche House-in-House „Garden No. 1“ zum Verkauf. Mit atemberaubendem Blick auf die Stadt Salzburg und die umgebende Bergwelt. 5 Zimmer, 205 m2 Wohnfläche, 256 m2 Terrassenfläche rund 740 m2 Garten mit Pool & Jacuzzi Edle Böden von Bauwerk Parkett Bäder von Dornbracht BUS-System von Gira HWB 36,9
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Neu, modern und geradlinig präsentiert sich diese Wohnung mit attraktiven Sonnenterrassen und Garten in Richtung See, Sonne und Berge. Viel Glas ermöglicht Ausblicke ohne Einblicke. In nur wenigen Gehminuten erreichen Sie das reizende Zentrum von Mondsee. Der Baubeginn war im April 2015. Die Wohnungen sind ab August/September 2016 bezugsfertig. Die Ausstattung der Wohnung sieht neben einem Sicherheitssystem, Fußbodenheizung mit Erdwärme, Lift, Sonnenschutz auch ein BUS-System vor. Sonderausstattungen sowie Änderungwünsche im Raum- und im Ausstattungskonzept können noch berücksichtigt werden.
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VILLA MIT TRAUMAUSBLICK
Einzigartigkeit und Exklusivität gepaart mit Stil und Klasse. Harmonisch eingefügt in die gradlinige Architektur, die sich mit viel Glas und Freiraum präsentiert. Ein perfekt gelungener Design-Mix! Ansprechende Opulenz, die sich dezent im Hintergrund hält. Empfangen Sie Freunde zum Dinner auf der Dachterrasse! Schwimmen Sie im beheizbaren Pool über den Dächern von Mondsee! Große Türen öffnen die Villa in Richtung See und Berge. Grenzen zwischen drinnen und draußen werden aufgehoben. Der elegante Lift führt Sie in alle Etagen bis hinauf zum Pool. Die Villa ist einzigartig und »handsome« wie ein Appartement. Wohnfläche: Terrassen: Dachterrasse: Garage: Energiedaten: Kaufpreis:
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Du bekommst in deinem Leben niemals das, was Du willst, sondern immer grunds채tzlich das, was Du glaubst und erwartest. Denke anders und dein Leben wird sich nach deinen Vorstellungen ver채ndern. 86
Ich bin in meinem Leben nicht gerade aus der Poleposition gestartet. Meine Eltern hatten ständig Geldsorgen. Als Kinder konnten wir oft nicht einschlafen, weil lautstark gestritten wurde und die Türen und andere Gegenstände flogen. Als ich 9 war, ließen sie sich endlich scheiden. Dadurch war der ständige Streit weg, aber die Geldsorgen wurden umso größer. Ich war 19 als meine Mutter nach vielen Jahren des Dahinsiechens starb und damit verlor ich den letzten Halt im Leben. Mit Mitte 20 war ich zum hemmungslosen Alkoholiker herabgesunken und lebte vom Sozialamt. Hättest Du mich damals gekannt, hättest Du mich entweder verachtet oder bemitleidet. Ich bekam nichts auf die Reihe, mein ganzes Leben drehte sich irgendwie nur noch darum, Alkohol und Zigaretten zu besorgen. Das ging buchstäblich so weit, dass der Schnaps geklaut wurde, und da Zigaretten im Kassenbereich zu entwenden zu risikoreich war, wurden Kippen an Bushaltestellen gesammelt! Wenn ich einen Totalabsturz hatte, habe ich buchstäblich zwei Wochen und länger nichts anderes getan, als zu rauchen und zu trinken. In solchen Zeiten saß ich allein zu Hause, bin ich noch nicht mal ins Bett gegangen, ich schlief einfach im Sessel ein. Sowie ich erwachte, wurde augenblicklich weitergetrunken. Hochprozentiger Schnaps aus Wassergläsern, 2–3 Flaschen täglich war die übliche Menge. Oftmals erlebte ich tagelange Erinnerungslücken. Also: Ich kam irgendwie »zu mir« und stellte fest, dass es Mittwochabend war. Meine letzte bewusste Erinnerung war am Sonntag gewesen. Ich erblickte volle und leere Schnapsflaschen, die ich zum ersten Mal sah. Also muss ich das Haus verlassen haben – ich hatte keinerlei Erinnerung daran. War ich richtig angezogen? Keine Ahnung! Gekämmt? Unwahrscheinlich! Geduscht? Mit Sicherheit nicht! Bin ich am helllichten Tag durch die Straßen getorkelt? Ich denke schon! Habe ich den Schnaps bezahlt oder gestohlen? Ich vermute Letzteres! Hätte meine Mutter zu der Zeit noch gelebt, hätte sie der Anblick ihres Sohnes ins Grab gebracht. Niemand hätte zu diesen Zeiten auch nur noch einen Cent auf mich gewettet. Damals glaubte ich fest daran, dass ich keine Chancen im Leben hatte, weil ich kein Studium hatte und einem armen Elternhaus entstammte. Ich dachte, den Alkoholismus von meinem Vater geerbt zu haben, und sah mich in jeder Beziehung als Opfer. Irgendwann kam dann der Zeitpunkt, an dem ich begriff, dass es nicht die Welt ist oder die anderen Menschen, weshalb mein Leben nicht funktionierte, sondern dass es ganz allein an mir und meiner eigenen Einstellung lag. Aufgrund dieser Erkenntnis gelang es mir recht schnell, meine negativen Glaubenssätze zu revidieren. Als das geschah, wandelte sich mein gesamtes Leben in Windeseile zum Besseren. Ich überwand – ohne jegliche Therapie und Beratung – den Alkoholismus, hörte auf zu rauchen und fing wieder an zu arbeiten. Die Erfolge kamen wie eine Lawine in mein Leben, ich gründete eine eigene Firma, verdiente richtig viel Geld. Heute lebe ich im Wohlstand, bin gesund und glücklich. In meinen Coachings begegne ich großartigen Menschen, die viel Geld dafür bezahlen, um meine Vorträge zu hören oder sich unter vier Augen beraten zu lassen. Da begegnen mir Politiker, Fernsehstars und Spitzensportler, die damals den Blick abgewendet hätten, wären sie mir auf der Straße begegnet. Aber das habe ich alles nicht erreicht, weil ich so toll bin, nein, nur aus einem Grunde: Ich habe erkannt, dass, wenn man seine Gedanken ändert, es die Macht hat sein Leben komplett zu verwandeln! Ich stehe heute gerne dazu, dass ich nichts Besonderes bin, ich habe keine herausragenden Talente, in Deutsch hatte ich damals meist eine 4 auf dem Zeugnis. Hätten diese Texte kein Lektorat durchlaufen, würdest Du meine Rechtschreibung belächeln. Wie Du siehst, kann man trotzdem ein Bestsellerautor sein! Ich halte mich weder für besonders klug noch clever, aber ich bin stur! Ich habe mich einfach mit Ausdauer an meinen Plan gehalten, durch besseres Denken mein Leben zu verwandeln. Wenn Du das Ziel hast, Dein Leben dramatisch zu verbessern, dann möchte ich Dich ermutigen, es mir gleichzutun! Es ist wirklich sehr einfach! Wenn ich das geschafft habe, dann schaffst Du das schon lange!
Andreas Boskugel, Erfolgs-Autor und anerkannter Coach, studiert seit über 20 Jahren das Gesetz der Anziehung, katapultierte sich mit seinem Wissen vom Sozialhilfeempfänger, Alkoholiker und Kettenraucher zum erfolgreichen Unternehmer mit Millionenumsätzen. Boskugel verhalf unzähligen Menschen zu einem besseren Leben. Seine Lehren sind so wirkungsvoll, weil sie völlig frei von weltlichem, religiösem und ideologischem Ballast sind.
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SALZBURGER FESTSPIELE 22. Juli bis 31. August 2016
Text: Mag. art. Eva von Schilgen
Sie gelten als das hochkarätigste Festival der Welt mit den besten Dirigenten, Regisseuren, Sängern, Musikern, Schauspielern und Orchestern. Sie haben seit der Gründung im Jahr 1920 wesentlich zur Entwicklung Salzburgs vom unbedeutenden Provinzstädtchen zum blühenden Wirtschaftsstandort beigetragen. 2015 wurden mehr als 260.000 Festspielbesucher gezählt, die Platzauslastung lag bei über 95%.
von drei Neuinszenierungen, einer Wiederaufnahme des Jedermann mit neuer Buhlschaft, einem szenischen Melodram und zwei Lesungen, insgesamt sind es 45 Vorstellungen. Das Kinderprogramm, Einführungs-Workshops sowie 3 öffentliche Abschlussaufführungen der Operncamps runden das Programm ab.
Zum gesellschaftlichen Höhepunkt entwickelt sich die Gala-Soiree in der Salzburger Residenz. Sie findet dieses Jahr zu Ehren von AnDiese Zahlen zu erreichen oder gar zu übertreffen sollte mit dem na Netrebko statt, der Reinerlös fließt in die Jugendarbeit der Salzbeachtlichen Programm des Festspieldirektoriums, der Präsiden- burger Festspiele. tin Helga Rabl-Stadler, dem Schauspielchef und interimistischen Intendanten Sven-Eric Bechtolf und dem Konzertchef Florian Wie- Bemerkenswert sind dieses Jahr auch die märchenhaft-traumargand 2016 wieder gelingen. tigen, an impressionistische Gemälde erinnernden Fotos des Grazer Fotografen Robert Mertens für das Programmheft. Geplant sind 192 Aufführungen in 42 Tagen an 14 Spielstätten, darunter alleine 46 Opernvorstellungen, ein Auftragswerk der Salz- Wer sich seinen Traum eines Besuches der Festspiele nicht erfüllen burger Festspiele, zwei Wiederaufnahmen, eine Neueinstudierung, kann oder will – die Siemens-Festspielnächte bieten auf der Leindrei konzertante Opern und eine Übernahme von den Salzburger wand in der zauberhaften Kulisse des Kapitelplatzes die MöglichPfingstfestspielen. Konzertfreunde können sich auf über 80 Auffüh- keit, ganz nah mit dabei zu sein. Zu sehen sind, bei freiem Eintritt, rungen freuen, Freunde des Schauspieles kommen in den Genuss aktuelle Festspielaufführungen und jene aus den letzten Jahren.
SALZBURGER FESTSPIELE Hofstallgasse 1 | 5020 Salzburg | +43 662 80 45-0 | www.salzburgerfestspiele.at 88
Robert Mertens: Serie »Salzburg contemporary« www.mertens-simon.com
»Wir sind aus solchem Stoff wie Träume sind, Und unser kleines Leben Liegt im Schlaf …« (Prospero, Der Sturm, 4. Akt, 1. Szene)
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© JJosef Gallauer
© Julian Laidig
© Reinhard Werner
Ding, eine Adaption von William Shakespeares Romeo and Juliet von Ben Power in der deutschen Übertragung von Wolfgang Wiens und Sven-Eric Bechtolf befasst sich mit diesem Thema. In der Landestheater-Matinee lesen Ilse Ritter und Hans-Michael Rehberg.
Text: Mag. art. Eva von Schilgen Romeo und Julia, sie gelten als das berühmteste Liebespaar der Welt – vielleicht auch deshalb, weil die Liebe immer mit dem Schmerz des Abschiedsnehmens verbunden ist, früher oder später. William Shakespeare verfasste um 1595 die Geschichte zweier junger Liebenden, denen durch unglückliche Umstände ein gemeinsames Leben verwehrt wird und griff dabei auf historische Vorlagen zurück. In der Mythologe finden sich viele Beispiele, auch Hero und Leander, Pyramus und Thisbe oder Tristan und Isolde durften nicht zusammen alt werden. Tausende Touristen pilgern jedes Jahr nach Verona und stehen ergriffen im Innenhof des angeblichen Elternhauses Julias – einem umgebauten ehemaligen Stall – unter dem bewussten Balkon – auch dieser ist eine Chimäre, denn er wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts als touristische Attraktion unter Verwendung eines antiken steinernen Sarkophags errichtet. Dass auch Tausende nach Salzburg zu den Pfingstfestspielen kommen werden, dessen ist sich die Intendantin der Festspiele, Cecilia Bartoli, ziemlich sicher. Seit sie die Intendanz 2012 übernommen hat, sind die Besucherzahlen wegen ihres untrüglichen Gespürs für den Publikumsgeschmack und dem durchgängigen Leitfaden kräftig gestiegen. Auch 2016 stellt sie eine Frauenfigur ins Zentrum, die zwischen Liebe und Gesellschaft hinund hergerissen ist. Auf Kleopatra, Norma und Iphigenie folgt nun die unschuldige Maria aus der West Side Story von Leonard Bernstein. Cecilia Bartoli übernimmt die Hauptrolle, Norman Reinhardt ist ihr Tony. Unter der Leitung von Gustavo Dudamel spielt das Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela. In der Felsenreitschule inszeniert Phil McKinley. Es singt der Salzburger Bachchor.
ROMEO & JULIA CONTRA TONY & MARIA
Wie aber wäre es gewesen, wenn Romeo und Julias Geschichte ein Happy End gefunden und sie ihr Leben bis ins hohe Alter zusammen verbracht hätten? Nimmt man dann leichter Abschied? A Tender Thing / Ein zartes
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Die Oper Giulietta e Romeo, von Nicola Antonio Zingarelli aus dem Jahre 1796 wird konzertant am Abend des Pfingstsamstag zu hören sein, es singen Franco Fagioli, Ann Hallenberg, Bogdan Mihai, Xavier Sabata, Dilyara Idrisova, Juan Sancho und der Chor Armonia Atenea. Es spielt das mit historischer Aufführungspraxis bestens vertraute Orchester Armonia Atenea unter seinem künstlerischen Leiter George Petrou. Beim Kammerkonzert am Pfingstsonntagmorgen spielen im Großen Saal des Mozarteums Julia Fischer/Violine und Milana Chernyavska/Klavier. Auf dem Programm stehen Werke von Antonin Dvorák, Bohuslav Martin, Peter I. Tschaikowski und die Caprice sur Roméo et Juliette op. 5 von Pablo de Sarasate. Freunde des Balletts erwartet ein weiterer Höhepunkt des Festivals, das Stuttgarter Ballett tanzt in einer Choreografie und Inszenierung von John Cranko Romeo und Julia, Musik von Sergej Prokofjew, es spielt das Mozarteumorchester Salzburg, die musikalische Leitung hat James Tuggle inne. Am Morgen des Pfingstmontags lässt das Ensemble »The Tallis Scholars« in der Kollegienkirche die Pfingstmotette »Loquebantur variis linguis« von Thomas Tallis erklingen, das Repertoire dieses Konzertes stammt aus der Zeit von Shakespeares Romeo und Julia. Auch das Galakonzert am Abend widmet sich der Liebegeschichte mit Werken verschiedener Komponisten, es singen Angela Gheorghiu, Juan Diego Flórez und Benjamin Bernheim, Ádám Fischer dirigiert die Wiener Symphoniker. Beim anschließenden Galadiner »Tafeln mit Romeo und Julia« beweist Stefano Baiocco, Chef de Cuisine Villa Feltrinelli in Gargnano, seine Künste. Wie schon in den letzten Jahren folgt auch der Film dem Festspielmotto. Im DAS KINO wird der mit sieben Oscars ausgezeichnete Streifen »Shakespeare in Love«, von Franco Zeffirelli und Baz Luhrmann sowie John Maddens gezeigt. Wir dürfen uns auch in den nächsten Jahren auf Cecilia Bartoli als Intendantin und ihr Feuerwerk an Ideen freuen, denn der Vertrag der erfolgreichsten Klassik-Künstlerin der Gegenwart und einer der populärsten Sängerinnen unserer Zeit wurde bis 2021 verlängert.
Das Ballett »Mythos Coco« am Salzburger Landestheater beleuchtet das Schicksal der Mode-Ikone Coco Chanel, jener Frau also, die die Modewelt revolutioniert, die Kunstwelt ihrer Zeit inspiriert und sich selbst schon zu Lebzeiten zu einer Legende gemacht hat. »Mythos Coco« ist noch bis 20. Mai im Salzburger Landestheater zu sehen.
Text: Mag. Markus Deisenberger Ihr Leben gleicht einer einzigartigen Erfolgsgeschichte: 1909, im zarten Alter von sechsundzwanzig Jahren, gründet die früh verwaiste Gabrielle »Coco« Chanel ein Hutatelier in Paris. Sechs Jahre danach eröffnet sie ihr erstes eigenes Modehaus. In den Zwanzigerjahren tummelt sie sich im illustren Kreis aus Intellektuellen, Künstlern und reichen Industriellen. Sie ist u. a. befreundet mit Igor Strawinsky, Jean Cocteau und Pablo Picasso. Zu Beginn der Dreißigerjahre bewohnt sie eine Suite im Hotel Ritz und beschäftigt bis zu 4.000 Arbeiterinnen. Peter Breuer, Ballettdirektor am Salzburger Landestheater, hat aus diesem bewegten Leben ein Handlungsballett gemacht. »Mythos Coco« beleuchtet das Schicksal der Mode-Ikone Coco Chanel, die – so will es die Anekdote – durch einen Pagen in einem Salzburger Hotel zu ihrer berühmten Chanel-Jacke inspiriert worden sein soll. Die Musik dazu stammt von Komponisten der damaligen Zeit: Satie, Strawinsky und Skrjabin.
MYTHOS COCO
Wieso Coco? Warum gerade Coco Chanel es war, die ihn zur Hauptfigur eines Balletts inspirierte, erklärte Breuer anlässlich eines Werkstattgesprächs im Foyer des Salzburger Landestheaters nur zu einem Teil mit deren schillerndern Persönlichkeit. »Ich wollte auch den Duft der Zeit mittransportieren«, die nicht nur eine spannende gewesen sei, sondern auch dem Ballett zum Durchbruch verholfen habe. Und auch ihre Verbindung zu Künstlern wie Cocteau und Dali habe ihn interessiert, so der Choreograph. Breuer, der selber ein fulminanter Tänzer war, holte im Vorfeld das Letzte aus den Tänzern heraus. Als besondere Schwierigkeit erwies sich dabei das Tanzen mit Hut, der bei heftigen Bewegungen – zuletzt bei der Generalprobe – gern einmal vom Kopf rutscht. Und heute? Ihr Parfum (Chanel Nr. 5) ist das erfolgreichste aller Zeiten. Sie selbst gilt als eine der erfolgreichsten und reichsten Frauen des 20. Jahrhunderts. Erfolgreiche Frauen aber gibt es heute, beinahe hundert Jahre nachdem Chanel ihr erstes Hutstudio aufsperrte, viele. Was also ist es, das uns heute noch so ehrfurchtsvoll zu Coco Chanel aufblicken lässt? Gerda Buxbaum, ehemalige Direktorin der Modeschule Hetzendorf, bringt es auf den Punkt, wenn sie Coco eine »Pflückerin« nennt – jemanden also, der genau beobachtet, was gut ist und was Qualität hat, und sich dann aussucht, was er davon für sich brauchen kann. Pick and choose. Genau so schuf Chanel Mode nach ihren eigenen Bedürfnissen und kreierte ihren ganz eigenen Stil. Ja, vielleicht war Coco Chanel die erste moderne Frau. Eine, die immer wusste, was sie will und einen ebenso untrüglichen Sinn dafür hatte, was sie nicht will. Eine, die Schlichtheit zu etwas Besonderem machte, weil sie es vorzog, bei sich zu bleiben, anstatt andere bloß nachzuahmen.
SALZBURGER LANDESTHEATER Schwarzstraße 22 | 5020 Salzburg | +43 662 87 15 12 - 222 | www.salzburger-landestheater.at 91
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Adria-Relax-Resort Miramar Kroatien/Kvarner Mit dem 4-Sterne-Plus-Resort knüpft der Salzburger Hotelier Dr. Wilfried Holleis an jene glanzvollen Zeiten an, als die altösterreichische Riviera Treffpunkt der k.u.k.-Monarchie war. Begünstigt durch das milde Klima entwickelte sich hier im 19. Jahrhundert eine exklusive Ferien- und Parklandschaft mit luxuriösen Grandhotels und einer eleganten Villenkultur. Noch heute prägen Hunderte Villen und prachtvolle Parkanlagen die klimatisch begünstigte Küstenlandschaft südwestlich von Rijeka. Das Adria-Relax-Resort Miramar liegt direkt am legendären Lungomare, einem historischen, 12 km langen Uferpromenadenweg. Die Zimmereinheiten verteilen sich rund um die historische Villa Neptun und eine mediterrane Gartenlandschaft auf vier Villen. Der Spa-Bereich umfasst eine beheizte Außen- und Innenpool-Anlage (200 m², Meerwasser, beheizt), Außen-Whirlpool, Hallenbad, Saunalandschaft, Beautyabteilung, Massagen und Physiotherapie, Relaxbereiche, Fitnessraum u.v.m. Ein erweitertes Saunaangebot mit Spezialaufgüssen und drei professionellen Saunameisterinnen macht das gesunde Schwitzen zum besonderen Erlebnis. Großer Beliebtheit erfreut sich das Yoga-Angebot mit professionellen Yogalehrern und Gast-Tutoren. www.hotel-miramar.info
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glüxx Bergergut*****
Im Mühlviertel schlägt die Seele Purzelbäume Vom genussvollen Leben versteht Werner Pürmayer so einiges: Als engagierter und einfallsreicher Gastgeber der beiden Hotels AVIVA make friends und BERGERGUT setzt er seit jeher auf die Besonderheiten seiner Heimat. Während das Hotel BERGERGUT mit feinster HaubenKulinarik, romantischem Flair, individuell gestalteten Suiten und dem neu inszenierten Loveness-SPA ausschließlich Paare verwöhnt, begeistert das Hotel AVIVA make friends mit einem umfangreichen Vital- und Aktivprogramm, herrlichem Fernblick bis zu den Alpen und einem vielfältigen Erlebnis- und Partyprogramm. Bier, der Schatz der Region, wird in der neuen Brau-Boutique, direkt neben dem Hotel AVIVA, stilgerecht serviert. Ob selbstgebraute, internationale oder regionale Spezialitäten – auch die Damenwelt wird erstmals mit einer eigenen neuen Biermarke verwöhnt. Und weil Irmgard Pürmayer sich schon länger damit beschäftigt, was Frau am Gerstensaft besonders schätzt, nämlich
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gefühl AVIVA****s
Frucht und Hopfen, reinste Zutaten, feinen Duft und hübsche Gläser, gibt es in der Brau-Boutique genau das! GLÜXX heißt das Bier speziell für Ladies, nach dem Motto: GLÜXX und dich küsst das Leben . Neu ist außerdem die vielversprechende, alkoholfreie Hopfenlimo namens CRAFTSAFT und nach wie vor begehrt das beliebte ALM-BRÄU hellblond und dunkelblond. Dass hier nicht nur live gebraut wird, ist ein ernst gemeintes Versprechen. Von Verkostungen, Präsentationen, Private-Dining bis hin zu Bier-Reisen in die BierWeltRegion (Mühlviertel-Südböhmen-Niederbayern) wird alles geboten. Wer es genau wissen will, ist jeden Mittwoch mit Biersommelier Manfred beim Bierbrauen live dabei.
www.romantik.at | www.hotel-aviva.at | www.brau-boutique.at
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KLOSTERHOF PREMIUM HOTEL & HEALTH RESORT Steilhofweg 19 | 83457 Bayerisch Gmain | Deutschland | +49 8651 98 25 0 | www.klosterhof.de 97
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Nur knapp 20 Kilometer von Salzburg entfernt befindet sich der KLOSTERHOF in Bayerisch Gmain. Hier trifft Kunst auf Natur und das alles mit einem Hauch von Geschichte. Was einst ein landwirtschaftliches Gebäude der Augustiner-Mönche des Klosters St. Zeno war, ist heute ein Vier-Sterne-Superior-Premium-Hotel & Health Resort. Die 500 Jahre alte Ökonomie fügt sich dabei ganz harmonisch in das modern gestaltete Haus ein.
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KUNST & KULTUR Wen es im Sommer zu den Salzburger Festspielen nach Österreich zieht, kann den Besuch hervorragend mit einem Aufenthalt im Klosterhof verbinden. Kulturfans sind hier genau richtig. Im Klosterhof trifft zeitlose und moderne Kunst in vielen Facetten auf das Kunstwerk Natur. Kunst-Stelen bilden in jedem der 65 Zimmer einen einzigartigen Blickpunkt und verankern als zentrale Säulen das Gebäude mit einem soliden Kunstfundament. Kultur ist für die Gäste jederzeit erlebbar, ganzjährig präsent durch wechselnde und bleibende Werke bekannter Künstler. Einer davon ist der Münchner Künstler Wolfgang Gerner, dessen Lithographie einer Triskele als sichtbarer Grundstein dient und – als moderne Interpretation des keltischen Zeichens für Sonne und Leben – als Grundlage für das neue Logo verwendet wurde.
NATUR & ERLEBNIS Das Kunstwerk Natur dagegen erleben Gäste tagtäglich dank der Lage des Hotels und dessen Umgebung. Besonders beeindruckend spiegelt sich dies in der Kulisse der Bergmassive Untersberg und Lattengebirge wider. Für Entspannung vom Trubel der Festspiele sorgen die großzügigen Panoramazimmer sowie Deutschlands erste Spa-Lofts, die alle mit einem beeindruckenden Blick durch weite Fensterfronten auf die »Schlafende Hexe« zum Träumen einladen.
Leistungsdruck. Eine Philosophie, die Begeisterung für das Leben in all seinen vielfältigen Facetten spürbar macht, zum Suchen anregt, zum Wiederentdecken verleitet und zum Ausleben animiert. Diese Philosophie ist im gesamten Haus verankert: der Artemacur-Spa verbreitet tiefe Entspannung und ermöglicht einen neuen Zugang zu sich selbst. Ein hochwertiges Kulturprogramm mit Musik, bildenden Künsten und philosophischen Matineen bietet Inspiration, und die Alleinlage und die transparente Architektur des Klosterhofes eröffnet einen direkten, unverfälschten Zugang zur Natur. Soll diese Philosophie auch in einem erweiterten medizinischen Zusammenhang gelebt werden, stehen den Gästen im Medizinzentrum auch Programme mit dem Team um Dr. Färber zur Verfügung. Auf der Basis klassischer Diagnose- und Behandlungsstrategien können im Rahmen der Konzeptmedizin Gesundheitskonstellationen neu definiert werden. Zeit und Individualität ermöglichen gemeinsam mit dem Gast die Entwicklung neuer, an die eigene Lebenswirklichkeit angepasste Konzepte und die Wiederentdeckung einer Sinnhaftigkeit.
GENUSS & KULINARIK »Alt und neu« heißt es auch in den fünf Restaurantkonzepten des Klosterhofs. Neuer alpiner Genuss findet sich auf den Speisekarten. Gäste dürfen sich dabei
ARTEMACUR-SPA & MEDIZIN
auf ein besonderes Geschmackserlebnis freuen, denn
Auch für Wellness ist dank des 1.500 Quadratmeter großen Artemacur-Spa gesorgt. Hier werden Behandlungen zu Ritualen mit Kontinuität, sodass Raum für alle Sinne entsteht. Artemacur steht für »die Kunst, sich selber zu pflegen«. Es steht für eine neue Achtsamkeit ohne
die heimische Küche aus dem Berchtesgadener Land wird hier ganz individuell interpretiert. Egal ob bei einem Sechs-Gänge-Menü im Gourmet-Restaurant GenussArt oder bei einer gemütlichen Brotzeit im sonnigen Klostergarten – Kreativität und Authentizität ist die Devise.
KLOSTERHOF PREMIUM HOTEL & HEALTH RESORT Steilhofweg 19 | 83457 Bayerisch Gmain | Deutschland | +49 8651 9825 0 | www.klosterhof.de 99
Salzburg – Wien | +43 662 82 18 290 | www.doll-salzburg.at 100
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© Andreas Kolarik
KUNSTGÄRTNEREI DOLL
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Höhenflug mit Kräutern
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Text: Mag. Markus Deisenberger, Fotos: Andreas Kolarik
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er Frühling ist die optimale Zeit für eine Entschlackungskur. Heilkräuter-Spezialistin Katharina Schmidt empfiehlt Tees. Auf dem Maierlgut in Flachau, wo sie ihre Kräuter-Manufaktur betreibt, kann man lernen, wie man auf den eigenen Körper hört und ihm Gutes tut. Und nicht nur das. Wer sich mit Katharina Schmidt im Frühling über ihre Leidenschaft – das Sammeln und Verarbeiten von frischen Kräutern – unterhalten will, muss gut zu Fuß sein. Denn alle die Kräuter, die sie zu Tees und Tinkturen verarbeitet, sammelt sie selbst. Auf den eigenen Feldern und Wäldern oberhalb des Maierlguts in Flachau. »Da weiß ich genau, wann gedüngt wird.« Ihre Wanderungen führen sie in beträchtliche Höhen: »Je höher gelegen, desto intensiver schmecken die Kräuter, weil sie durch den kurzen Vegetationszyklus weniger Zeit haben, ihre Wirkstoffe zu entwickeln.« Und auch die Antioxidantien nehmen durch die intensivere Sonneneinstrahlung zu. Angefangen sich intensiv mit Kräutern zu beschäftigen hat die Lehrerin und Trainerin vor etwas mehr als fünf Jahren. »Ein Hobby, das sich sehr gut entwickelt, sinnvoll ist und andere Leute glücklich macht.« Das sei ihr Anliegen, nicht aber Diagnosen zu stellen. »Im Grunde genommen muss jeder selbst drauf kommen, was sein Körper braucht.« Seine Gesundheit mit natürlichen Mitteln zu erhalten – das ist ein Thema, das für viele Menschen in Zeiten der Omnipräsenz chemischer Präparate und Zusatzstoffe immer wichtiger wird. Jetzt im Frühling beginnt die Sammelzeit. Zuerst kommt der Huflatich, dann die Schlüsselblume. Es folgen Löwenzahn, Brennnessel und Spitzwegerich. Im Juli und August folgen Malve, Stockrose und Ringelblume. Der Jahreszeit entsprechend sammelt man das, was blüht. Nach dem Sammeln muss es dann
schnell gehen. Innerhalb von ein paar Stunden müssen die gesammelten Kräuter verarbeitet werden. Was nicht getrocknet wird, wird eingelegt oder zu Sirup verarbeitet. Melissensirup etwa ist gut für die Nerven. Die Löwenzahnwurzel wiederum ist prädestiniert für jede Frühjahrskur: Sämtliche Verdauungsorgane sowie Niere und Blase werden durch sie angeregt. Und die Brennnessel ist eine hervorragende Stoffwechsel-Pflanze. Sie spült alle Schlacken des Winters aus dem Körper aus. Als Tee, im Salat, in der Suppe oder wie Spinat zubereitet gibt sie frische Kräfte und wirkt blutreinigend, blutbildend und -stillend. Und auch die Birkenblätter, deren häufigste Anwendung ein Tee (Aufguss) ist, wirken stark harntreibend, sodass sie gut gegen Rheuma, Gicht und andere Stoffwechselerkrankungen helfen. Ein Problem allerdings gibt es: Das, was hilft, schmeckt meistens nicht gut. An den Leber-Gallen-Tee, den Schmidt mischt, muss man sich erst gewöhnen. Aber er hilft. »Da muss man durch«, erklärt die Spezialistin. Alle Verdauungsorgane brauchen diese Bitterstoffe. Anders bei Erkältungen: Da darf es auch mal süß sein. Doch das Maierlgut ist viel mehr als ein Ort, an dem sich über Kräuter lernen lässt. Hier kann man auch seinen Urlaub verbringen. In einem der liebevoll renovierten Fremdenzimmer, Frühstück mit regionalen Spezialitäten inklusive. Und nach dem Wandern oder Skifahren bewundert man geschützte Tiere, wunderbare Brillenschafe etwa, oder genießt einen Saunagang mit Kräuteraufguss. Am besten aber ist, wenn man beide Bereiche miteinander verbinden kann: Man nutzt den Urlaub, um zu entspannen, nimmt aber auch etwas mit, indem man sich auf einem der angebotenen Workshops fortbildet. Neudeutsch nennt man das eine Win-Win-Situation.
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Die Kunst des Schlafkomforts »Authentizität ist wichtig. Aber noch viel wichtiger ist es, dass unsere Zirben nicht schon durch die halbe Welt geschippert wurden. Deshalb verwenden wir ausschließlich Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft und Zirbelholz vorwiegend aus dem Pinzgau und angrenzenden Regionen.« Annemarie und Rudolf Wieser IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT… Vor allem in einem ausgewogenen Schlaferlebnis. Die Sehnsucht nach Stille, Entspannung, nach einem Loslassen und Auftanken ist groß. Fast 80% aller Arztbesuche sind auf Stress bzw. mangelhafter Erholung zurückzuführen. ENERGETISCH RICHTIG SCHLAFEN Durch den zirbeninduzierten Herzschlag und den energetisch aufbereiteten AlpenRelax-Tencel® Überzug steigt die Regenerationsqualität und damit unsere Kreativität und jene Inspiration, die das Leben leichter und lebenswerter machen. DAS FUNDAMENT. DIE STÜTZE. DER AUSGLEICH. Doppelt schläft besser – bei dem AlpenRelax-Lamellenrost übenehmen zwei Lamellenschichten aktiv jeglichen Druck. Die natürlichen Eigenschaften der Buche in Verbindung mit dem Hightech-Material HR-Gewebe (High=hoch, Resilient=elastisch) ergeben diese ausgereifte Funktionalität. DIE ALPENRELAX-SYSTEMAUFLAGE »CELLPUR DUOFLEX« Millionen kleiner Luftkammern ergänzen die Druckverteilung des AlpenRelax-Lamellenrostes geradezu perfekt. Das verwendete Tencel-Material wirkt wie hydroaktive Teilchen und sorgt für ein immerwährend trockenes Klima. Bakterien und Milben werden dadurch jede Lebensgrundlage entzogen. DUOFLEX bedeutet: Für jeden das Richtige. Ob liegend schwebend oder eine leichte Massage liegt in der Beschaffenheit der Oberfläche.
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SENN-SATIONELL!
Andreas Senn steht für die innovative und leichte Küche. Seit gut einem Jahr kocht er im
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verliehen bekommen und zählt so zu den fünf besten Restaurants in ganz Österreich. Seine
Salzburger Gusswerk unter dem Namen ÂťSenns RestaurantÂŤ. Nun hat er seinen zweiten Michelin-Stern kunstvollen Kreationen sind ein Gaumenerlebnis auf ganzer Linie und wurden von Andreas Kolarik in Szene gesetzt.
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ÖFFNUNGSZEITEN: DONNERSTAG BIS MONTAG VON 11.00 –24.00 UHR, KÜCHENZEITEN VON 11.00– 22.00 UHR ODER NACH ANFRAGE. In der angeschlossenen Greißlerei werden u.a. Wollschwein-Produkte vom Krispel aus Straden, Kaviar vom Grüll, selbstgemachte Pralinen, Marmeladen und Chutneys verkauft, vor allem aber auch frische Gerichte wie Beuschl oder Rehragout. Während der Festspielzeit und der Adventzeit ist an sieben Tagen der Woche – durchgehend – geöffnet. Text: Mag. Markus Deisenberger Fotos: Andreas Kolarik
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er Fischerwirt in Salzburg-Liefering bietet Haubenküche mit saisonalen Schwerpunkten – und das im Herzen dörflicher Idylle und mitten in der Stadt. Genau deshalb ist man auch im Bip Gourmand Guide Michelin gelistet und hält bei einer Haube im Gault Millau. Die wenigsten wissen wohl, dass der Salzburger Stadtteil Liefering in seinen Anfängen einmal ein Fischerdorf war. Irgendwann wurde das Dorf dann von der Stadt geschluckt, der dörfliche Charakter aber blieb. Nun ist es so: Jedes Dorf braucht einen wirklich guten Gasthof. Mit dem Fischerwirt hat Liefering seinen, und einen wirklich außergewöhnlichen dazu. Seit zweieinhalb Jahren führen Andrea und Harald Huber, die vorher im Gwandhaus für kulinarische Höhenflüge sorgten, den Fischerwirt, den es laut Urkunden bereits seit 1872 gibt, wieder seiner ursprünglichen Bestimmung zu. Generalsaniert präsentiert er sich heute als rundum erneuertes, kleines Schmuckkästchen: Ein atmosphärisch-kulinarisches Zentrum in einem wunderbaren Stadtteil. Wichtig sind Chefkoch Harald Huber die saisonalen Schwerpunkte. Nach Bärlauch im März und April folgen im Mai Spargel, Maibock, Morchel und Erdbeeren. »Bei uns gibt es den Spargel erst dann, wenn der Marchfelder kommt«, so Huber. Aufgabe sei es, den Gast für saisonale Produkte zu sensibilisieren. »Da schmeckt´s einfach am besten. Qualität und Preis stimmen.« Spargel hat ja ein unglaublich breites Spektrum, das beim Fischerwirt von der Vorspeise bis zum Dessert ausgelebt wird: Da gibt es ihn klassisch mit Beinschinken oder Pata Negra, mit selbst gemachter Sauce Hollandaise, als Suppe, im Risotto und in Kombination mit Fisch oder Fleisch. Ein Geheimtipp ist etwa der Kalbsrücken mit Spargel im Brotmantel oder der Spargel-Pannacotta. Ein Traum sind auch die KäseTartlettes mit süßsaurem Spargelragout. Parallel zu den saisonalen Schwerpunkten bietet die Karte im Fischerwirt aber immer auch Klassiker wie Tafelspitz und Kalbsbeuscherl mit Semmelknödel und frische Fischgerichte. Gekocht wird fast ausschließlich mit regionalen Produkten: Der Fisch kommt vom Fisch Grüll, der Salat vom Lieferinger Bauern und den feinen Trüffel liefert Peter Schmutz. Dazu wird hauptsächlich österreichischer Wein kredenzt, neuerdings ergänzt durch ausgezeichnete deutsche Rieslinge.
HUBER‘S IM FISCHERWIRT RESTAURANT & GREISSLEREI & WEINBAR Peter-Pfenninger-Straße 8 | 5020 Salzburg | +43 662 42 40 59 | www.fischerwirt-liefering.at 109
Offen, stilvoll, unverfälscht
Text: Mag. Markus Deisenberger Fotos: Andre Schönherr
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Der St. Peter Stiftskeller ist das älteste Restaurant Europas. Das wissen viele. Dass hier allerdings eine besonders kreative und nachhaltige Küche zelebriert wird, wissen nur die wenigsten. Zeit für ein wenig Aufklärung.
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Ein bisschen ist es wie mit der Mozartstadt an sich: Wird die tolle Geschichte zu sehr betont, vergisst man oft auf die zeitgenössischen Errungenschaften. Die aber gehören ebenso gewürdigt. Seit mehr als 1200 Jahren nun wird im Restaurant St. Peter Stiftskeller die Gastlichkeit gelebt. Der Erfolg des Restaurants ist jedoch weniger den historischen Daten als dem äußerst zeitgemäßen Stil geschuldet, der dort gepflegt wird, seit Veronika Kirchmair und Claus Haslauer gemeinsam als Gastgeber fungieren. Sie haben den Betrieb die letzten zwanzig Jahre lang behutsam ins 21. Jahrhundert geführt. Schritt für Schritt. Heute steht das Restaurant für Offenheit und Stilbewusstsein, was die internationale Prominenz ebenso zu schätzen weiß wie die qualitätsbewussten Salzburger. Küchenchef Andreas Krebs zelebriert dazu passend eine frische saisonale Küche, die das klassisch Österreichische gekonnt mit internationalen Feinheiten ergänzt. Verarbeitet werden dafür nur die besten Produkte, die zu einem Großteil aus der näheren Umgebung kommen. Das Gemüse etwa stammt vom Gemüsehof Reiter in Wals, und die Fischküche wird vorrangig mit Forellen und Saiblingen aus dem Laner Naturteich in der Tiefbrunnau bestritten. Einige ausgesuchte Produkte aber holt man auch von weiter her, wenn sie dort in besonders außergewöhnlicher Qualität vorkommen. So etwa das Tiroler Bergschaf vom Glaserhof in Gnadenwald. Den ganzen Sommer wird es von Alm zu Alm geführt, um dort zu grasen, wo die Wiesen gerade am saftigsten sind. Oder das irische Herefordrind, dessen Fleisch für seine besondere Marmorierung bekannt ist. Küchenchef Krebs wählt dafür jene Zubereitungsmethode, die das Produkt am schonendsten behandelt und den Geschmack am unverfälschtesten präsentiert. Die kreative Sorgfalt lässt man auch den Gerichten angedeihen, die man im hauseigenen Catering-Service kredenzt. Das heißt: Die besten Zutaten werden durchwegs vor Ort und frisch verkocht. Von der Küche über den Keller, von der Karaffe bis zum Glas: Der St. Peter Stiftskeller präsentiert sich heute als durchaus gelungener Mix aus Zeitgeschichte und Zeitgeist.
ST. PETER STIFTSKELLER – DAS RESTAURANT Sankt-Peter-Bezirk 1 | 5020 Salzburg | +43 662 84 12 68-0 | www.stpeter-stiftskeller.at 111
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Š Casinos Austria AG
Wo das Glück zu Hause ist
Das märchenhafte Barockschloss Klessheim ist der perfekte Rahmen für einen unvergesslichen Abend zwischen Spiel, Spannung und Spitzenkulinarik.
Anfang des 18. Jahrhunderts im Barockstil erbaut, beherbergte das Schloss Klessheim schon Erzbischöfe, Erzherzöge sowie Prominente aus Politik und Gesellschaft. Heute kann man in den geschichtsträchtigen Mauern Casino- Atmosphäre mit allen Sinnen erleben: Die Kugel rollt im Roulettekessel, Jetons liegen auf Rot, Schwarz, Gerade oder Ungerade, die Croupiers mischen die Karten bei Black Jack oder Poker und die Walzen der Automaten drehen sich. Ein Pärchen genießt an der Bar einen Cocktail und lässt sich von der knisternden Atmosphäre anstecken. Die spannungsgeladene Atmosphäre, die die alten Mauern durchströmt, lässt das Bild einer anderen, verzauberten Wirklichkeit entstehen. Ein Besuch im Casino Salzburg ist ein unvergessliches Erlebnis. SPIEL & MEHR. Das Casino Salzburg bietet seinen Gästen mit American Roulette, Easy Roulette, verschiedenen Poker-Varianten, Black Jack, den neuen Angeboten Black Jack X-Change und Punto Banco sowie 230 Spielautomaten ein umfangreiches, internationales Spielangebot. Auch für Feinschmecker hat das Casino Salzburg einiges zu bieten. Das Casino-Restaurant ist mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten der perfekte Auftakt für einen aufregenden Casino-Abend – natürlich auf Haubenniveau. KULINARISCHE KRONE. »Bei uns kommen ausschließlich Zutaten bester Qualität und Frische in den Kochtopf«, erklärt Küchenchef Jonas Posselt. Bei deren Auswahl legt Posselt größten Wert auf eine gute wie kontinuierliche Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten. Der Einkauf von Brot, Fleisch, Gemüse und Fisch ist bei ihm definitiv Chefsache. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Küchenphilosophie liegt zudem auf Lebensmitteln aus biologischem Anbau und fairem Handel. Die Kochkünste des jungen Salzburgers setzen der exklusiven Menükarte des Cuisino Salzburg jedenfalls tagtäglich eine kulinarische Krone auf. Alle drei Wochen ändert sich die angebotene saisonale Vielfalt an Gerichten, die vom karamellisierten Schafkäse über zartesten Lammrücken bis zu Specials wie dem Gourmet-Klassiker »Surf & Turf« mit Filet-Steak und Riesengarnelen reicht. Dazu stehen neben fleischlichen Genüssen auch vegetarische und auf Wunsch vegane Speisen zur Auswahl. Zur gehobenen Küche wird den Gästen im Casino Salzburg auch spannende Unterhaltung serviert. Hochzeiten, Incentives, aber auch Firmenevents und Weihnachtsfeiern oder Poker-Team-Events finden in dem bestens ausgestatteten Veranstaltungssaal einen unnachahmlichen Rahmen. Seit der Generalsanierung im Jahr 2015 erstrahlt das Casino Salzburg in neuem Glanz und präsentiert sich als eine der schönsten Ausgeh-Locations im Großraum Salzburg.
CASINO SALZBURG · SCHLOSS KLESSHEIM Tägl. geöffnet von 12.00–3.00 Uhr | +43 662 85 44 55-0 | salzburg@casinos.at | www.salzburg.casinos.at Autobahnabfahrt Klessheim (Gratis-Parkplätze)
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amadeus terminal 2 Event »clear to land«
AMADEUS TERMINAL 2
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Wenn man am Tower des Salzburger Flughafens in Richtung SĂźden blickt und geschäftiges Treiben rund um den amadeus terminal 2 bemerkt, wissen die Air Controller am Flugsicherungsturm, dass wieder ein Event Âťclear to landÂŤ kurz bevorVWHKW (V LVW VFKRQ HWZDV JDQ] %HVRQGHUHV XQG (LQ]LJDUWLJHV I½U einen Airport und eine Region wie Salzburg, eine Event-Location mit eigenem Flughafen zu besitzen. Der amadeus terminal 2 am 6DO]EXUJ $LUSRUW LVW GHU LGHDOH 2UW I½U (YHQWV DOOHU $UW JHSDDUW PLW HLQHP JUDQGLRVHQ $XVEOLFN DXI GLH XPJHEHQGH %HUJNXOLVVH XQG GHQ %HWULHE DP )OXJKDIHQYRUIHOG 1DW½UOLFK VLQG HLQH JXWH Anbindung an das Ăśffentliche Verkehrsnetz und ausreichende ParkmĂśglichkeiten nahe der Location fĂźr Kunden, Aussteller XQG %HVXFKHU VHKU ZLFKWLJ 8QPLWWHOEDU YRU GHP *HEÂĽXGH VWHKHQ GDI½U DXVUHLFKHQG 3DUNĆ&#x152;ÂĽFKHQ ]XU 9HUI½JXQJ GHU GLUHNWH Autobahnanschluss erleichtert die Anlieferung von Event- und Ausstellungs-Equipment und die Nähe zum 5 Kilometer entfernWHQ 6WDGW]HQWUXP XQG ]XP %DKQKRI HUP¡JOLFKW GLH EHTXHPH Anreise per Eisenbahn.
Eine mobile Trennwand sorgt bei kleineren Events fĂźr das optimale Umfeld. Die Infrastruktur lässt viel Raum, die Ideen der .XQGHQ NUHDWLY XP]XVHW]HQ 9RQ GHU %½KQH ½EHU HLQ WRSPRGHUQHV $XGLRV\VWHP ELV KLQ ]X 0RYLQJ +HDGV &RORXU /LJKWV XQG %HDPHUQ I½U 3URMHNWLRQHQ DXI LQVWDOOLHUWHQ 9LGHRZDOOV ELHWHW das technische Equipment viel Gestaltungsfreiraum. Die Anforderungen von Veranstaltern kann der Flughafen leicht erfĂźllen, GHQQ ]DKOUHLFKH /DJHU XQG &DWHULQJĆ&#x152;ÂĽFKHQ HLQ JUR ]½JLJHU KĂźchenbereich sowie eine eigene KĂźnstlergarderobe ermĂśglichen eine optimale Vorbereitung des Events. Wussten Sie, dassâ&#x20AC;Ś während der Wintersaison im wandlungsfähigen Mulitifunktionsterminal an passagierreichen Samstagen viele tausende Fluggäste abgefertigt werden? Trotzdem kann das Terminal während des ganzen Jahres fĂźr Veranstaltungen JHEXFKW ZHUGHQ $QVSUHFKSDUWQHULQ LVW 'DQLHOD %U½JJOHU 0LQDWti, Sales & Coordination-Verantwortliche des amadeus terminal 2, die Sie fachkundig berät und Sie bei der Umsetzung Ihrer Ideen unterstĂźtzt.
'HU 0XOWLIXQNWLRQVWHUPLQDO ELHWHW UXQG %HVXFKHUQ 3ODW] 2E *DODGLQHU 3URGXNWSU¼VHQWDWLRQ .RQ]HUW .XQGHQYHUDQVWDO- 6LH ZROOHQ ,KUHQ (YHQW DQ HLQHP EHVRQGHUHQ 2UW ODQGHQ" WXQJ &OXEELQJ :RUNVKRS RGHU )LUPHQIHLHU MHGH 9HUDQVWDOWXQJ :LU IUHXHQ XQV 6LH VFKRQ EDOG DOV .XQGH EHJU½ HQ ]X G½UIHQ wird nach den individuellen Wßnschen des Kunden umgesetzt. www.amadeus-terminal2.com.
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Mythos Leica Ur-Leica
Leica X Moncler erhältlich bei KÜCHER DIGITALE WELT www.kuecher.com
GESCHICHTE KANN MAN SCHREIBEN – ODER FOTOGRAFIEREN
Leica M-P Safari erhältlich bei KÜCHER DIGITALE WELT www.kuecher.com
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Bereits seit mehr als 100 Jahren bewahren berühmte Fotografen aus aller Welt mit ihrer Leica-Kamera einzigartige Momente. Augenblicke, die unvergesslich bleiben: Zum Beispiel als die Hindenburg den Luftraum, die Russen Berlin und James Dean die Herzen der Frauen eroberte. In den entscheidenden Momenten immer dabei: Fotografen, die den Blick für das Wesentliche hatten – und eine Leica-Kamera in Händen hielten. Daraus wurden Bilder, die heute als Ikonen auf der ganzen Welt berühmt sind. »In unserer Zentrale in der Innsbrucker Bundesstraße in Salzburg bieten wir unseren Kunden eine große Auswahl an Leica-Modellen,« so Uli Kücher, KÜCHER Digitale Welt, der eine Reihe von LEICA-Liebhabern zu seinen Kunden zählen darf. Das Jahr 1914 war die Geburtsstunde der Leica-Kleinbildfotografie: damals konstruierte Oskar Barnack die »Leitz Camera«, die erste Leica. Seither steht die Marke für beste deutsche Ingenieurskunst und eine besondere Kultur des Sehens. »Leica hat wie keine andere Marke die Fotografie in den vergangenen 100 Jahren entscheidend geprägt und Fotografen stets das beste Werkzeug, gepaart mit brillanten Optiken, an die Hand gegeben«, fasst Dr. Andreas Kaufmann, Aufsichtsratsvorsitzender und Mehrheitsaktionär der Leica Camera AG, die Historie des Unternehmens zusammen. Den Grundstein für den Mythos der Marke Leica haben die Optiken des Traditionsunternehmens gelegt. In Verbindung mit innovativen Technologien sorgen sie bis heute für das bessere Bild in allen Situationen rund um das Sehen und Wahrnehmen. Neue, innovative Produkte haben die positive Entwicklung des Unternehmens in der jüngeren Vergangenheit vorangetrieben.
PRAXIS-WORKSHOP: LEICA M SYSTEM IN DER PRAXIS KÜCHER Digitale Welt | Innsbrucker Bundesstraße 73 | 5020 Salzburg | +43 662 43 42 22 Termin: Freitag, 03.06.2016 ,10:00 Uhr | Anmeldungen unter workshop@kuecher.com
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AUSGESUCHT VON BEATRIX DIRISAMER IN DER RUPERTUS-BUCHHANDLUNG SALZBURG
FÜR HEISSE & KÜHLERE SOMMERTAGE
KUBA. MAGIE DES AUGENBLICKS Prestel, Fotografien von Lorne Resnick. Kuba übt eine einzigartige Anziehungskraft aus – die karibische Insel kann zur Liebe des Lebens werden, lässt man sich auf ihren betörenden Flair ein. In zwanzig Jahren bereiste der preisgekrönte Fotograf Lorne Resnick Kuba über fünfzig Mal und hielt seine unvergesslichen Begegnungen in mehr als 250 Farb- und Schwarz-Weiß-Fotografien fest. O EINE ANDERE ART VON SCHÖNHEIT Brandstätter, Elfie Semotan. Die erste Autobiografie der berühmten Fotografin. Ein Künstlerleben zwischen Paris, New York und Wien, geprägt vom Blick für schöne Dinge, Charakterbildern, Künstler-Portraits, Frauen & Models und Dingen, die man nicht sieht und anderen Notwendigkeiten. O DER SCHÖNSTE AUFENTHALT DER WELT. DICHTER IM HOTEL Knesebeck, Rainer Moritz. Wie verbrachte Marcel Proust seine Sommerferien in Cabourg? Welche Briefe schrieb Franz Kafka in Venedig, wen lernte Christian Morgenstern in Bad Dreikirchen kennen? Rainer Moritz geht diesen Fragen auf seiner Reise zu den legendären Hotels Europas nach und lädt ein, mit ihm die literarische Geschichte europäischer Grandhotels zu entdecken. O WELT DER KRÄUTER & GEWÜRZE ZS Verlag, Alfons Schuhbeck. Der Tausendsassa am Herd weiß dank jahrzehntelanger Recherche und vieler Reisen nicht nur wo der Pfeffer wächst, sondern auch, wie man diesen und andere Gewürze am besten verarbeitet und miteinander kombiniert, sodass sie auf der Zunge zergehen. Über 200 seiner besten Rezepte bereiten Genuss mit allen Sinnen. O THE AICHHORN COLLECTION Verlag Anton Pustet, Ferdinand Aichhorn. Die Leidenschaft des Salzburgers Ferdinand Aichhorn für traditionelle asiatische Textiltechniken begann 1977 in Jakarta, Indonesien. Band 1 widmet sich den Stücken der Sammlung aus dem Bereich IKAT; Band 2 der Batik mit 118
den Reservierungstechniken Wachstechnik, Abbindetechnik, Stempeldruck und Bildmalerei; Band 3 Arbeiten mit farbenprächtigen Stickereien und Applikationen. O LOB DES FAHRRADS C.H. Beck, Marc Augé. Radfahrer sind die neuen Flaneure, mit der Nase im Wind erfreuen sie sich am Duft der Kastanienbäume. Unbemerkt gleiten sie in eine poetische Geographie und verwirklichen eine ganz reale Utopie: den Humanismus des Radfahrens – die Renaissance des Fahrrads. O ANLEITUNG ZUR STADTFLUCHT. EIN KOCHBUCH. AUCH. Residenz Verlag, Martin Rohla, Philipp Traun, Luise Hardegg, Franziska Muck, Christoph Nemetz. Alle 40 saisonalen Rezepte im Kochbuch der Stadtflucht Bergmühle, dem Verein für Kochen und Muße im Grünen, sind ganz nach dem Prinzip »Was du vom Kirchturm aus sehen kannst!« folgend, oft gekocht worden, inspiriert von dem, was die Umgebung gerade hergegeben hat. Ergänzt mit poetischen Texten und besonderen Fotos. Der Reinertrag unterstützt selbst initiierte soziale Projekte. O TRAUMHÄUSER IN DEN ALPEN Callwey, Alexander Hosch. Die Alpen üben mit ihrer imposanten Kulisse große Faszination aus und sind für viele ein Sehnsuchtsort, an dem man den Alltag vergessen kann. Für Architekten sind sie Herausforderung und Traumaufgabe zugleich: Das Bergpanorama in den Wohnraum fließen zu lassen, die Terrasse so zu platzieren, dass man morgens in der sonnig frischen Bergluft frühstückt oder zur blauen Stunde das Glas Wein und die Landschaft genießt. O LITTLE BLACK BOOK Prestel, Sofie Valkiers. Der Fashionguide für Trends und Looks ist ein Buch voller Inspiration, unverzichtbar für alle Modebegeisterten. Sofie Valkiers erzählt gut gelaunt, was in der Modewelt in und out ist, welche Kleidungsstücke jede Frau in ihrem Kleiderschrank haben sollte und wie sich ein individueller Style mit einfachen Mitteln gestalten lässt. 119
NACHT DER LUST Wie hätten die Herrscher früherer Zeiten wohl im Lustschloss Klessheim gefeiert? hatte man sich im Casino Salzburg gefragt. Heraus kam die »Nacht der Lust« bei der die Neueröffnung nach dem Umbau mit einem Feuerwerk aus Musikern, Akrobaten und einer gehörigen Portion Verrücktheit gefeiert wurde. Das Band feierlich durchgeschnitten haben dann Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer und Casinos Austria Vorstand Dr. Karl Stoss.
COCO HAND.KOPF.WERK Es gibt sie noch, die Betriebe, die mit viel Leidenschaft Produkte herstellen, die uns allen Freude machen. Im Rahmen von Hand. Kopf.Werk warfen wir einen Blick hinter die Kulissen. Wir produzierten Eierlikör in der Likörund Punschmanufaktur Sporer, ließen uns im Heimatwerk über die Wurzeln der Tracht aufklären und lauschten dem Musik-Ensemble Paraplui Paranormal 2.0 am Dach von Schirmmanufaktur Kirchtag.
SPORTLICHE TRACHT Almgwand 1928 – das ist sportiver Lifestyle und alpines Lebensgefühl. Die Trendmarke steht für Natürlichkeit bei Materialien, für Individualität und Liebe zum Detail – stets in gelungener Verbindung mit der Funktion. Vor fünf Jahren kam Peter Moser die Idee für diese Kollektion, weil ein Kunde eine Skihose im Lederhosendesign wollte. Fünf Jahre später wurde nun der erste Flagshipstore am Salzburger Waagplatz eröffnet.
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DIVENHAFTE MODE Gucci, YSL, Dolce&Gabbana, Talbot Runhof, die Marken lesen sich wie das Who is Who der Modeszene. Marianne Köhler präsentierte die besten Must-HaveStücke für diesen Sommer in ihrem Geschäft Diva by makole. Wir waren dabei und sagen, der Sommer wird bunt: Zitronen- und Blumenprints und Spitze dürfen in keinem Kleiderschrank fehlen.
VIP-BLICK DIE OMI WÄRE STOLZ Das Salzburger Familienunternehmen Hanna Trachten expandiert und eröffnet ihren ersten großen Flagshipstore im ehemaligen Modehaus Wiefler am Platzl am unteren Ende der Linzer Gasse. Auf 300 Quadratmetern und zwei Ebenen bieten Geschäftsführerin Karin Kurz, ihre Tochter und Designerin Constanze Kurz sowie Johannes Kurz alles, was die Herzen von Trachtenfans höher schlagen lässt inkl. handgefertigter Hüte vom Regensburger »Hutkönig«.
GENUSSVOLL Im Rahmen des Eat&Meet Festivals wurde im April der Genuss zelebriert. COCO imagezine ließ sich im neuen Miele Experience Center vom Koch des Jahres Konstantin Filippou nach Griechenland entführen und im St. Peter Stiftskeller wurde uns von Stiegl und Dallmayers Pralinenmanufaktur gezeigt, dass Schokolade und Bier wunderbar harmonieren und Schokolade und Fisch zu einer Geschmacksexplosion führt.
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Lebensfreude nach MaĂ&#x;
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