Salzburgs exclusive Seiten
01_2017 | EURO 4,– | Österreichische Post AG
Hier erfahren Sie mehr: www.porsche.at
Innerer Antrieb. Äußerer Glanz. Das neue 911 Carrera GTS Cabriolet. GTS. Ein Sportwagenkonzept für alle, die Höchstleistung als Lebensinhalt verstehen, die alles geben und den unstillbaren Hunger nach mehr haben. Dieser innere Antrieb manifestiert sich in den neuen 911 GTS Modellen.
911 Carrera GTS Cabriolet mit PDK – Kraftstoffverbrauch: 8,4 l/100 km. CO2-Emission: 190 g/km. Nach EU 6 im NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus).
STIL KANN MAN NICHT KAUFEN, DEN HAT MAN ODER HAT MAN NICHT, HEISST ES SO OFT. ABER: MAN KANN IHN PFLEGEN. WER SICH LANGE GENUG MIT SCHÖNEN DINGEN BESCHÄFTIGT, AUF DEN FÄRBT IHRE SCHÖNHEIT IRGENDWANN AB. JEDE WETTE! DANN IST MAN GLÜCKLICH UND „VERWÖHNT“ – EIN AUSDRUCK, DER IM ALLGEMEINEN SPRACHGEBRAUCH OFT VIEL ZU NEGATIV BESETZT IST, FINDEN WIR. DENN WIR BEI COCO IMAGEZINE WOLLEN SIE VERWÖHNEN. AUF MEHR ALS ��� SEITEN UND VON VORNE BIS HINTEN. Kommen Sie mit! Reisen Sie mit uns an die kroatische Küste, wo wir für Sie die kommende Sommermode ins rechte Licht gerückt haben, oder ins bayerische Anger, wo sich Hans Peter Porsche einen Lebenstraum erfüllt hat: In einem Museum namens „Traumwerk“ stellt er seine nostalgische Blechspielzeugsammlung, eine 400 m2 große Modelleisenbahn und ausgesuchte Porsche-Modelle aus. Traumhaft ist das.
BEGLEITEN SIE UNS AUF DIE GROSSE BÜHNE DER SALZBURGER FESTSPIELE, WO DIE DICHTE AN GESELLSCHAFTSPOLITISCH RELEVANTEN THEMEN HEUER BESONDERS GROSS IST, UND INS GASTHAUS GOLDGASSE SOWIE ZUM FISCHERWIRT, WO EINE BESONDERS FRISCHE UNVERFÄLSCHTE KÜCHE GEFEIERT WIRD. Erfahren Sie die atemberaubende Geschichte, die das Dirndl hinter sich gebracht hat, um es vom Arbeitskleid der Magd in die luxuriös bestückten Kleiderschränke der Dame von Welt zu schaffen.
LERNEN SIE MIT UNS DAS A UND O DES DESIGNS: VON HANNA TRACHTEN IN SALZBURG BIS FRAUENZIMMER IN ABTENAU, UND DAS ABC DER BLUMEN. ODER LASSEN SIE SICH IN DIE WELT DER DÜFTE ENTFÜHREN: GEZA SCHÖN, EINER DER ANGESAGTESTEN PARFUMEURE DEUTSCHLANDS, HAT EINIGES ÜBER SO GENANNTE „ÜBERDÜFTEQ“ UND SOLCHE, DIE ES SEIN WOLLEN, ZU ERZÄHLEN. SIE WERDEN STAUNEN. Eine Bitte allerdings hätten wir noch, bevor Sie sich in unser Magazin vertiefen, in das wir auch dieses Mal wieder jede Menge Herzblut gesteckt haben: Lassen Sie es einfach geschehen! Schalten Sie ab und vertiefen Sie sich in die Welt des guten Geschmacks! Erholungs-Effekt garantiert. Viel Spaß beim Lesen! Beatrix Dirisamer Roland Aigner, MBA
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www.hotel-navis.hr
08EVA POLESCHINSKI 12COCO STYLE NOTES 44GESCHICHTE DES DIRNDLS 92KULINARISCHER HOCHGENUSS 118LESENSWERTE BÜCHER 120COCO VIP-BLICK
14 WHAT A WONDERFULL „FASHION“ WORLD Wir haben die kommende Sommermode in der Kvarner Bucht ins rechte Licht gerückt und ein bisschen etwas von dem Flair vergangener Zeiten eingefangen.
36TRACHT MACHT FASHION Dass Tracht auch perfekt ans Meer passt und dort von den Sissi während ihrer Sommerfrische wahrscheinlich auch getragen wurde, bestätigte uns in unserem Vorhaben Tradition mit Weitblick zu verbinden.
50JEWELRY COCKTAIL Schmuck der mit bunten Cocktailgläsern um die Wette strahlt. Das ist die Interpretation von Fotograf Andreas Kolarik, wenn die Aufgabenstellung lautet: Wir wollen Kunstwerke der besonderen Art auch leidenschaftlich anders zeigen.
72DESIGN-TRENDS
96AB UND WEG Meran, Berchtesgaden und Barcelona: all diese Destinationen haben eines gemeinsam – sie wollen dafür sorgen, dass wir uns wohlfühlen, egal ob das nun am türkisblauen Strand, beim Wandern in den Bayerischen Bergen oder zu zweit im Spa in Südtirol ist. Hier ist für jeden etwas dabei.
Zeitloses Design, moderne Wohntrends oder einfach die gute alte Feuerstelle neu interpretiert – COCOimagezine zeigt Ihnen die neuen Trends.
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Das exklusive Lifestyle-Premiummagazin für eine ausgewählte Leserschaft unserer im Magazin präsentierten Partnerunternehmen. Medieninhaber_ Strategische Kommunikationsagentur COCO Communication Company Salzburg Herausgeber_ Roland Aigner, MBA Erscheinungsweise_ halbjährlich Chefredaktion_ Beatrix Dirisamer Redakteure dieser Ausgabe_ Mag. Markus Deisenberger, Beatrix Dirisamer, Sabine Landl, Mag. Eva von Schilgen Fotografen dieser Ausgabe_ Andreas Kolarik, Hersteller bzw. siehe Fotonachweis Art Direction & Publishing_ COCO Communciation Company Anschrift der Redaktion_ COCO Communication Company Werbeagentur Ges.m.b.H. Alpenstraße 99 | 5020 Salzburg | +43 662 82 55 77 redaktion@coco-magazin.at | coco-magazin.at Herstellung_ Styria Verlag Copyright_ Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte und Informationen sind ausschließlich zum privaten Gebrauch zu verwenden. Die Rechte liegen, so nicht anders erwähnt, bei den beteiligten Partnerfirmen. Für digitale Links sind ausschließlich die Seiteninhaber verantwortlich. Wir verwenden aus Gründen der Lesbarkeit das generische Maskulinum – anerkennen und unterstützen aber aktiv die Gleichstellung der Geschlechter.
Gerne können Sie »COCOimagezine« auch direkt abonnieren. Alle Infos und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf www.coco-magazin.at. Model Natalia trägt ein Outfit von Polygon Concept Store, Kopfschmuck vom Blumenschlössel
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B&B ITALIA NEW DESTINATION IN SALZBURG S c hö n er Wo h nen S al zbu rg p rä s ent i er t di e B &B I t al i a Kollektion Fre i t ag, 12. M ai 2017 10:0 0 – 2 1 : 0 0 U h r Im b e rg s t ras s e 5 1 - 5 5 . 5 0 2 0 Salz burg T +4 3 6 6 2 6 4 0 4 7 4 www. s c h oe n e r-woh n e n . c c info @s c h oe n e r-woh n e n . c c
Seit 2008 strahlt Eva Poleschinski's Stern am internationalen Modehimmel. Die heute 32-jährige hat im Alter von 23 mit ihrem eigenen Modelabel von Österreich aus eine internationale Karriere gestartet. Eva Poleschinski's Designs sind heute in allen großen Modemagazinen wie der Vogue, Elle oder Madame zu finden. Die Designerin präsentiert ihre Kollektionen auf der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin, auf der Slovak und Indie Fashion Night in New York, in Paris, Tokyo und auf der Zagreb Fashion Week. 2014 wurde sie zudem zur „Designerin of the Year“ im Rahmen der Vienna Awards for Fashion & Lifestyle gekürt. Kooperationen mit zahlreichen nationalen und internationalen Unternehmen wie Campari, Vöslauer oder Milka runden ihr kreatives Arbeitsspektrum ab. Interview führte Sabine Landl
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Mode erblüht
9 © Oliver Rathschueler
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© Michèle Pauty
© Oliver Rathschueler
© Oliver Rathschueler
Eva Poleschinski hat einen außergewöhnlichen Sinn für Materialmix, Individualität und Extravaganz, ist Perfektionistin und legt größten Wert auf beste Verarbeitung. In ihrem Atelier im sechsten Wiener Gemeindebezirk findet sie die Ruhe und Gelassenheit, die sie zum Designen für ihr Label EP ANOUI und ihre Couture-Linie braucht. Jede Saison überrascht sie mit frischen Ideen. Ihre Designs zeichnen sich durch die Übersetzung von organischen Formen in eine modische Sprache aus. Im Kontrast trifft streng Formalistisches auf fließende, natürliche Elemente. Architektonisch anmutende Linien begegnen einer filigranen Femininität. Einfache Schnittführung trifft auf starke Musterung auf edlen Materialien. Die Paillette als eines ihrer Key-Elemente wird von der Designerin, die in punkto Materialien keine Kompromisse eingeht und auch einen technologischen Zugang lebt, auf die Spitze getrieben. Selbst entworfene Paillettenstoffe, Leder und Seide sind stets Bestandteile ihrer Kollektionen. Ausgehend von klassisch-traditionellen Modeeinflüssen kreiert Eva Poleschinski mit exklusiven Materialien sowie Handstickereien auch extravagante Abendmode sowie individuelle Brautmode.
Wie schwierig ist es, das perfekte Brautkleid zu designen? Mein Ziel ist es, meiner Kundin ihr persönliches Traumkleid zu kreieren. Dabei ist mir ein persönliches Kennenlernen ebenso wichtig, wie ein Gefühl für die geplante Hochzeit zu bekommen. Nur so kann eine Gesamtkomposition entstehen, Materialen und Möglichkeiten werden gemeinsam besprochen, Kleider probiert. Woher kommen die Inspirationen, der Input und die Ideen für die neuen Kollektionen? Ich schöpfe meine Inspirationen aus Natur, Architektur, der Kunst und der Musik. Und in der Couture, wo ich individuelles Design mache, ist jedoch die Trägerin meine wesentliche Inspirationsquelle. Ich gehe sehr auf die Kundin und ihre Persönlichkeit ein. Designen Sie alles selber? In wie weit sind Sie in den Entstehungsprozess der Kollektion involviert? Was trägt Ihre Handschrift? Das Design ist immer 100 % von mir! Wenn ich für eine Kundin kreiere, lasse ich mich natürlich von ihr und ihren Bedürfnissen inspirieren. Das Design ist also „Eva Poleschinski“ und trägt somit meine Handschrift. EP ANOUI – ein außergewöhnlicher Name. Woher kommt er? Aus dem Französischen und bedeutet „erblühen“. Und so habe auch ich den Anspruch, Menschen durch meine Kreationen erblühen zu lassen.
Haben Sie sich jemals gedacht, dass der Erfolg so anhaltend ist – über die Jahre hinweg? Ehrlich gesagt, habe ich immer gemacht, was ich gefühlt habe. Vor allem möchte ich basierend auf einer guten und fundierten Basis mein Unternehmen nachhaltig aufbauen.
War für Sie immer klar, dass Sie ins Modebusiness einsteigen? Ja! (lacht)
Was bedeutet Ihnen Mode? Mode macht Spaß. Sie ist Ausdruck der Gesellschaft und der Viele Labels verschwinden wieder sang und klang- Zeit, in der wir uns bewegen. los? Was denken Sie, warum das so ist? Wo liegt Ihr Geheimnis? Wo sehen Sie Ihr Label EP ANOUI bzw. Ihre Couture in Ich glaube an mein Bauchgefühl, an Qualität und an Hand- 10 bzw. in 30 Jahren? schlagqualität. Neben gutem Design muss ich auch Unter- Wohin es mich in der Zeit führt. Ich bin offen für vieles und nehmerin und Geschäftsfrau sein. Ein gut funktionierendes lasse es auf mich zukommen. und loyales Netzwerk ist das A & O. Schon mal daran gedacht, eine Linie für den Mann auf Österreich ist jetzt nicht unbedingt ein Land, wel- den Markt zu bringen? ches einem als erster in den Sinn kommt, wenn man Ich hatte Männerdesigns in den Kollektionen. Leider ist der an Mode und Design denkt. Warum wurde Ihr Label österreichische Mann dafür nicht „experimentell“ genug. Ich erfolgreich? mache aber nach wie vor individuelles Design auf Anfrage. Österreich war in der Vergangenheit eines DER Modeländer! Ich bin als Designerin viel unterwegs, habe aber in Öster- Wie funktioniert die Zusammenarbeit bzw. die Ausreich die Ruhe und einen perfekten Standort, vor allem im stattung von Stars? Viele nationale und internationale handwerklichen Bereich, um zu Designen und vor allem um VIPs tragen ja immer wieder Ihre Designs. eine tolle Umsetzung zu gewährleisten. Gut, auf Augenhöhe. (lacht) Können Sie sich noch an die Anfangszeiten erinnern? www.evapoleschinski.at Wie war das damals für Sie? Es ist jetzt neun Jahre her. Eine wahnsinnig spannende Zeit, die sehr viel Durchhaltevermögen gebraucht hat und liebe Leute, die an mich glaubten und immer noch glauben. Ich bin wirklich dankbar, heute neun Jahre später dort zu sein, wo ich bin und freue mich schon sehr auf das, was noch kommt.
© Oliver Rathschueler
Wodurch zeichnen sich Ihr Label EP ANOUI als auch die Couture Designs aus? Meine Kollektionen haben stets eine feminine, romantische Note. Allerdings ist mir auch eine starke Designsprache wichtig.
Wie sieht die klassische EP ANOUI – Frau aus? Sie ist selbstbewusst, modisch und individuell. Sie kombiniert neu mit alt.
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COCO’s style notes: Wir haben uns auf die Suche nach den perfekten Outfits für die wichtigsten Termine i n d ie se m Fr ühj ahr und Som m er gem acht und sind in der Salzburger Altstadt fündig g e wo rd e n . W i r wü n sch e n v i e l S p a ß b e i m Sh o p p e n u n d ei nen s chönen Som m er, egal ob am See oder in der Oper bei den Festsp i e l e n . Fotos: Andreas Kolarik und Hersteller MAI
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MAI
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Muttertag
Frühlingsgefühle: mit kleinen Geschenken sagt man seiner Mama, dass man sie sehr lieb hat. Ohrringe von Feinerlei, www.feinerlei.at, Becher, www.thelivingstore.at.
MAI
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Pferdestärken
Stiefel der Extraklasse: verspielt zu luftigen Sommerkleidern, elegant in Tracht oder im klassischen Reiterstil. „All I need“ passt in die kleine Satteltasche aus natürlichem Toskana-Leder. Unser Lieblingsstück des Sommers gesehen bei Vögerer, www.voegerer.com
JUNI
Stadt-Grand-Prix beim Gaisbergrennen
Freie Fahrt. Mit dem Tuch von Frey Wille, www.freywille.com, der unglaublich schicken Sonnenbrille von Amadeus Optic und den dazu passenden edlen Handschuhen von ICON, www.icon-salzburg.com, gewinnt man zumindest modisch das Gaisbergrennen.
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Premiere „Ariodante“, Pfingstfestspiele
Glamourös: Mit der roten Robe gesehen bei Hämmerle, www.haemmerle-mode.at, strahlt man mit Cecilia Bartoli bei der Georg-Friedrich-Händel-Oper „Ariodante“ um die Wette.
JUNI
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Charity-Lunch im Festspielhaus
Full-Blum. So süß wie die Blumendeko sieht man im Kleid von Polygon Concept Store, www.polygon-salzburg.at, aus. Perfekt für den Charity-Lunch anlässlich des 40-JahrBühnenjubiläums von Anne-Sophie Mutter, bei dem Johanna Maier & Söhne für Gaumenerlebnisse sorgen.
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ART ROYAL © Musée du Louvre /Laurent Chastel
Foto Kinetik © Mathias Polenda
JULI
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Premiere Jedermann, Salzburger Festspiele
Bühne frei. Wenn Tobias Moretti heuer das erste Mal vorm Salzburger Dom vom Tod geholt wird, dann bedarf das eines ganz besonderen Outfits. Fündig wurden wir bei einem Dirndl, das Designerin Susanne Spatt für das Hotel Goldener Hirsch designt hat. www.susanne-spatt.com
JUNI
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Eröffnung Ausstellung Art Royal
Meisterlich. Wenn Frankreich auf Salzburg trifft, dann gleich in besonderer Art. Noch bis 3. September können Meisterzeichnungen aus dem Louvre im Salzburg Museum bestaunt werden. www.salzburgmuseum.at
Ausstellung Foto Kinetik
JULI
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Fest zu Festspieleröffnung in der Salzburger Altstadt
Buntes Treiben. Mit der GUCCI-Tasche von Diva by Makole, www.divabymakole.at, ist man für die öffentlichen Konzerte, Autogrammstunden mit Künstlern und die vielen anderen Programmpunkten bestens gerüstet.
Wer es lieber moderner mag, dem empfehlen wir die Ausstellung Foto Kinetik im Museum der Moderne, noch bis zum 24.September. www.museumdermoderne.at JULI
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Ausstellung „Allegorie. Die Sprache der Bilder“ im Domquartier.
Allegorien. Das sind vieldeutige Sinnbilder, die die bildende Kunst des Barocks beherrschten. Die Kunst der Neuzeit beherrschen in Stil, Farbe und Form auch die neuen Salvatore-Ferragamo-Taschen, gesehen bei ICON. www.icon-salzburg.com
AUGUST
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Premiere AIDA im Rahmen der Salzburger Festspiele
Durchblick. Mit diesen Brillen, gesehen bei Romstötter, www.romstoetter.de, haben wir stehts alles im Blick, und mit dem edlen Schuhen von Cesare Paciotti, gesehen bei Denkstein Schuhe, bleibt man auch bei der anschließenden Premierenfeier standfest.
AUGUST
05&06 Sommerfrische im Hotel Navis in Kroatien.
Romantisch. Kurz dem Trubel der Stadt entfliehen und im nur 4 Stunden entfernten Opatija die Seele baumeln lassen. Ausgestattet mit einem neuen Bikini von Veronika – Unschuldige Dessous, einer Sonnencreme von Philip Martin’s und bequemen Espadrilles von Mia Shoes geht es ins schicke Designhotel Navis. www.hotel-navis.hr 13
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Fotos: Andreas Kolarik / Model: Natalia und Katerina – Exit Models / Make-up & Haare: Sophia Spatt, www.sophia-spatt.com / Styling: Jutta Verhounig, Beatrix Dirisamer / Location: Designhotel Navis in Opatija/Kroatien, www.hotel-navis.hr
EVA POLESCHINSKI • UPSTORE VIENNA | Schadekgasse 2, Top 10 | 1060 Vienna | +43 664 13 65 689 | www.evapoleschinski.at 2-teilige Couture Robe; Rot auf Nude bestickter Body, XXL-Federnrock in asymmetrischer Länge | Schmuck GOLDSCHMIEDE SYLVIA PAZDERKA | Schuhe VALENTINO
WHAT A WONDERFULL »FASHION« WORLD
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Seit Anfang Februar wird in der Luxus-Boutique „ICON“ in der Münzgasse der Salzburger Innenstadt auf rund 340 m2 extravagante High-Fashion auf höchstem Niveau präsentiert. In stilvollem Ambiente erwarten die Besucher exklusive Mode und Accessoires von Labels wie zum Beispiel Balenciaga, Christopher Kane, Dolce & Gabbana, Salvatore Ferragamo, Tom Ford, Balmain, Coach, Etro, Gucci, MCM und Lanvin. Die Geschäftsführer legen besonders großen Wert darauf, den Zeitgeist der Metropolen aufzufangen und die neuesten Fashion-Trends aus aller Welt nach Salzburg zu bringen.
ICON Münzgasse 2 | 5020 Salzburg | +43 662 84 02 23 | www.icon-salzburg.com Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.00 – 18.30 | Sa 10.00 – 18.00
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ROMSTÖTTER HÖREN & SEHEN HÖRGERÄTE FÜR ULTIMATIVES, PERSONALISIERTES HÖRERLEBNIS!
Text: Sabine Landl, Fotos: Andreas Kolarik
Lange Jahre war schlechtes Hören beziehungsweise die damit verbundenen Hörgeräte ein Tabuthema, doch neue, kleine Geräte machen das Leben wieder lebenswert. Diskret und unauffällig sind die neuesten Hörgeräte von ReSound LiNX2. „Die smartesten Hörsysteme der Welt sind so intuitiv und komfortabel, dass man selbst und die Menschen in der Umgebung vergessen, dass man sie trägt“, so Jakob Romstötter von ROMSTÖTTER HÖREN & SEHEN in Bad Reichenhall.
lingsfilm wird so – präzise auf den Hörverlust abgestimmt – in Stereoqualität übertragen. Aber selbst wenn man kein iPhone besitzt, kann Stereoklang in das ReSound LiNX2™ Hörsystem übertragen werden. Einfach mittels ReSound Unite™ Telefonclip+ und einem bluetoothfähigem Handy. Der Telefonclip+ ist außerdem eine Fernbedienung für das Hörsystem. Mit diesem kann man die Lautstärke einstellen und den übertragenen Ton stummschalten/einschalten.
Durch modernste Technologie identifiziert dieses Hörgerät fortlaufend störende Hintergrundgeräusche und unterdrückt diese. Parallel werden Stimmen erkannt, räumlich zugeordnet und mit herausragender Klangqualität verstärkt. Das linke und rechte Hörgerät tauschen sich kontinuierlich und automatisch miteinander aus, um die Hörumgebung präzise zu analysieren und ganz automatisch die optimale Einstellung für die Verstärkung von Stimmen und die Reduzierung des Hintergrundlärms vorzunehmen. Auch optisch ein Hingucker! Die modernen, unauffälligen und langlebigen Hörsysteme sind in einer Vielzahl neuer Designs und Farben erhältlich und setzen neue Maßstäbe an Komfort, Langlebigkeit und Diskretion.
Steuerbar über App! Mittels App kann man die Einstellungen dieser Hörsysteme ganz einfach regulieren, um das beste Hörerlebnis an jedem Ort zu erzielen. Lautstärke, Höhen und Tiefen können jederzeit nach Bedarf geändert und an die verschiedenen Hörsituationen angepasst werden. Ganz diskret über die ReSound-Smart-App, ohne dabei die Aufmerksamkeit auf das Hörsystem zu lenken.
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Aber ROMSTÖTTER HÖREN & SEHEN bietet nicht nur im Bereich „Hören“ die optimalen Lösungen, sondern ist auch Spezialist für den Bereich „Sehen“. Als traditioneller Handwerksbetrieb steht ROMSTÖTTER für Qualität, Präzision und Professionalität. Das reichhaltige Sortiment an Markenprodukten, gepaart mit einer ordentlichen Portion ErfahDas erste Hörsystem mit „Made for iPhone“, hat den Weg zur direkten rung, Leidenschaft und Freude an der Arbeit, sorgt für Zufriedenheit Anbindung mit einem iPhone oder iPad geebnet, die Hörsysteme zu beim Kunden – ganz gleich ob man auf der Suche nach einer optidrahtlosen Stereo-Kopfhörern macht. Das Lieblingslied oder der Lieb- schen Brille, einer Sonnen- oder Sportbrille ist.
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ROMSTÖTTER HÖREN & SEHEN Poststraße 23 | 83435 Bad Reichenhall, Deutschland | +49 8651 97 49 838 | www.romstoetter.de 31
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Tag und Nacht tragbare Tracht Seit 65 Jahren verwöhnt der Familienbetrieb Hanna Trachten seine KundInnen mit wunderschönen Dirndln in Handarbeit. Aber nicht nur. Dafür, dass die durchwegs hochwertigen Stoffe alltagstauglich und mit Urban-Street-Style kombinierbar sind, sorgt Chefdesignerin Constanze Kurz. Text: Markus Deisenberger Fotos: Andreas Kolarik „Mein Ziel ist es, die Tracht mehr in den Alltag zu tragen“, beschreibt Constanze Kurz, Chefdesignerin von Hanna Trachten, ihren Auftrag. Deshalb etwa forciert sie neue Farben wie das wunderschön leuchtende Königsblau und ein besonders intensives Pink, die sich beide mit dem berühmten hauseigenen Schwanensee-Druck, den man ebenfalls in zwei neuen Farben, nämlich Hellblau und Hellrosa aufgelegt hat, zu wahren Verkaufsschlagern entwickelt haben. Deshalb aber auch hat sie angefangen auf Instagram ihre eigenen Looks zu dokumentieren. „Um einen Anstoß zu geben, wie alltagstauglich Tracht sein kann“, wenn man sie nur ein wenig aus ihrem angestammten Kontext löst. Kurz kombiniert da gekonnt Tracht mit normaler Casual-Wear, indem sie einmal zum modernen Rock wahlweise Trachtenbluse oder -blazer kombiniert oder umgekehrt Trachtenrock zum Casual-Oberteil. Was man so sieht, ist es spielerisch leicht, Tracht mit Urban-Streetsytyle zu kombinieren. „Tracht ist im Alltag tragbar, ohne dass die Leute mit dem Finger auf dich zeigen und dich als merkwürdigen Trachtler abstempeln“, so die Designerin, die schon für namhafte, internationale Modehäuser in Deutschland, Hongkong und China tätig war. „Tracht ist nicht nur Dirndl“, sagt sie, sondern es gibt jede Menge Kombinationen, die darauf warten, von offenen Menschen entdeckt zu werden. Dafür, dass traditionelle Tracht nicht nur zu besonderen Anlässen getragen werden kann, sorgen einerseits besondere Schnitte: Kurz lehnt sich dabei erkennbar an Jackie Onassis oder Audrey Hepburn an, zwei Stil-Ikonen der 1960er also, und den Stil einer schlichten Eleganz, den die beiden pflegten. Oder aber man bedient sich kleiner Kniffe: Man lässt etwa beim Leinendirndl einfach die Schürze weg, und schwuppdiwupp ist es, ergänzt um das eine oder andere schräge Accessoire, plötzlich alltagstauglich. Anhand der hauseigenen Werbung sieht man dann auch den breiten Anwendungsbereichvon HannaProdukten: Inspiriert von der Dove-Werbung entschied man sich nämlich dazu, nicht nur dünne, sondern Models unterschiedlichster Gewichts- und Altersklassen zu integrieren. Ebenso ist Kurz wichtig, dass es Menschen aller möglichen Nationen sind, die auf Plakaten und anderen Sujets Hanna-Tracht zeigen. „Alle, die sich drin wohlfühlen, sollen Tracht tragen“, findet Kurz. Und das sind einige: Von Teenagern bis zu knapp Hundertjährigen kämen alle Altersklassen zu ihr, erzählt sie, wobei sie ganz unterschiedliche Vorlieben erkennen ließen. Oft würden gerade die Jüngeren das Traditionelle suchen, wohingegen die Älteren für den schlichten Hepburn-Style empfänglich seien. Genau diese Unvorhersehbarkeit mache den Job des Trachtendesigners so spannend. Spannend ist auch ein Besuch bei Hanna Trachten, vor allem im Flagshipstore am Salzburger Platzl, wo man einen völlig neuen Trachten-Erlebnisort geschaffen hat, oder im Wiener Atelier, das Constanze Kurz betreibt und wo man dabei zuschauen kann, wie Materialien wie Baumwolle, Leinen und Wollstoffe sowie Perlmutt, Hirschhorn oder Metall (für die Knöpfe) von Hand verarbeitet werden, und sich der Stoff vom erste Entwurf über das exquisite Design passgenau zum Dirndl für verschiedenste Anlässe wandelt. Dazu werden auch passende Schuhe, jede Menge Accessoires und am Platzl Hüte von Hutkönig aus Regensburg angeboten. Aber: „Man soll auch nicht zu viel von der Tradition abweichen, weil es halt unsere Geschichte ist“, zeigt sich Constanze überzeugt. Ein Merkmal dieser Traditionsverbundenheit fällt auch sofort auf, wenn man genau hinsieht: Dass die Dirndl keinen Reißverschluss haben sondern Hakenverschlüsse. Andererseits müsse man auch mit der Zeit gehen und dürfe nicht verstauben. „Die Welt dreht sich weiter.“ Bei Hanna gelingt dieser Spagat zwischen Traditionellem und zeitgenössisch Angesagtem, wie wir uns überzeugen konnten, besonders gut.
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FRAUENZIMMER
Stil kann man kaufen! Man muss nur wissen wo! Eine der besten Adressen dafür ist das FRAUENZIMMER in Abtenau. Hier trifft Eleganz und Lässigkeit auf guten Geschmack und kompetente Beratung.
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Text: Sabine Landl, Fotos: Andreas Kolarik
hoppen wird hier zu einem Lebensgefühl. Man taucht ein in die Welt von Anneliese Reiter und ihrer Tochter Silke Schafleitner, die ihr Geschäft mit viel Geschmack und Liebe zum Detail eingerichtet haben. „Die Kunden sollen sich bei uns wohlfühlen, so als wären sie zuhause bei sich im Wohnzimmer“, so die Besitzerinnen. Warmes Altholz vermittelt eine wohlige Atmosphäre und ergänzt die moderne, stilsichere Optik des Geschäftes. In dem geschmackvollen Concept-Store, der es mit den angesagtesten Shops weltweit in jeder Hinsicht aufnehmen kann, finden Frauen auch als Männer Mode und Accessoires für jeden Anlass. Und die Auswahl an angesagten internationalen sowie nationalen Labels lässt jedes Herz von Fashion-Liebhabern höher schlagen. „Wir setzen auf die Qualität unserer Waren und achten auf europäische Erzeugung“, so das Mutter-TochterDuo. Neben exquisiten Trachtenfirmen, wie Meindl, Sportalm und Susanne Spatt präsentieren sich in dem 200 m² großen Shop beliebte Modelabels wie Closed, IQ+Berlin, Twin Set und etliche ausgesuchte Kollektionen mehr. Anneliese Reiter und Silke Schafleitner sind auch immer auf der Suche nach neuen angesagten Labels, die sie ihren Kundinnen und Kunden präsentieren können. „Für jede Stimmung muss bei uns im Sortiment etwas dabei sein“, lautet die Devise im FRAUENZIMMER, „und natürlich für jeden Anlass. Sei er festlich oder leger! Von lässiger Freizeitmode über leistbares Casual bis außergewöhnlich und hochwertig!“ Das FRAUENZIMMER ist ein Ort der Begegnung und der Inspiration und des Genusses. Man ist hier auch willkommen, wenn man einfach nur auf einen Plausch vorbeischauen will. Aber Achtung, selbst dann springt einem das eine oder andere Stück ins Auge! Kein Wunder, denn in so einer gemütlichen Umgebung kann man sich einfach fallen lassen, entspannen und die schönen Dinge des Lebens in Form von Mode und Accessoires genießen! Perfekter Service, Kaffee oder ein Glas Prosecco inklusive!
FRAUENZIMMER CONCEPT STORE · TRACHT · MODE Markt 24 | 5441 Abtenau | +43 664 28 19 627 | www.frauenzimmer.co.at 35
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WIMMER SCHNEIDERT | Dorf 96 | 5205 Schleedorf | +43 6216 65 62 Rochushof Salzburg | Rochusgasse 6 | 5020 Salzburg | +43 662 82 40 80 | www.wimmertracht.at Handgestickte Hirschlederhose | Jacke und Weste aus knitterfreiem Panamaleinen
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SUSANNE SPATT GMBH | Aigner Straße 30 | 5026 Salzburg | +43 662 87 44 52-0 | www.susanne-spatt.com Leinendirndl mit Paisley-Bahnenrock aus Baumwolle | Schürze aus Taftseide | Dirndlbluse aus Baumwolle | Leinentache mit Swarovski-Hirsch | Schuhe aus Rauleder | Ohrringe aus Horn
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FRAUENZIMMER CONCEPT STORE · TRACHT · MODE | Markt 24 | 5441 Abtenau | +43 664 28 19 627 | www.frauenzimmer.co.at Mintfarbenes Leinendirndl aus der Frauenzimmer-Kollektion | Bluse GOTT SEI DANK | schuhe und Tasche VALENTINO | Schmuck ZSOLT VARGA
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HEIMATWERK | Salzburger Heimatwerk eG | Residenzplatz 9 | 5020 Salzburg | +43 662 38 44 110 | www.salzburgerheimatwerk.at Hirschlederhose bestickt | Jägerleinen-Janker | Seiden-Gilet | Schal SALZBURGER HEIMATWERK
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ive p Arch on Trap v e h T s: ic n, Foto of Mus Schilge , the Sound n o v a v tein Text: E mmers s & Ha r e g d o R
Das Dirndl
VON DER MAGD ZUR FEINEN DAME
OB CAROLINE VON MONACO, MARLENE DIETRICH, ELISABETH TAYLOR, SALMA HAYEK ODER DITA VON TEESE, OB ZAUNDÜRRE BOHNENSTANGE ODER MIT VIEL „HOLZ VOR DER HÜTTE“ AUSGESTATTET, OB JUNG ODER ALT – EIN DIRNDL VERLEIHT JEDER FRAU SEX-APPEAL. UND IN KEINER ANDEREN GEGEND IST DIESES KLEIDUNGSSTÜCK SO BELIEBT WIE IN SALZBURG, DENN ES IST BEI FAST JEDER GELEGENHEIT TRAGBAR, OB IM ALLTAG, BEI LANDPARTIEN, BEI GESELLSCHAFTENN EMPFÄNGEN ODER SOGAR BEI DEN FESTSPIELEN. Während die „Tracht“ eine traditionelle Bekleidung mit historischem Hintergrund aus einer bestimmten Region oder eines Standes ist, hat das Dirndl eine sehr kurze Geschichte. Sie beginnt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit dem Ausbau des Bahnnetzes. Statt mit den unbequemen Kutschen fahren Aristokraten und das wohlhabende Bürgertum nun in Scharen mit der neuen Bahn aus der Stadt in die „Sommerfrische“ und quartieren sich in Gasthäusern und Privatquartieren ein. Ihre Dienstboten, die vom Land kamen, tragen das meist aus einfarbigen Stoffen aus Baumwolle oder Leinen gefertigte Gewand der dörflichen Frauen, bestehend aus Hemd, „Leiblgwand“ und einer Schürze. Daher leitet sich auch der Name „Dirndl“ ab, denn „Dirn/Dierne/ Deern/Dirne“ wurden Mägde, Sennerinnen und Dienstboten in Deutschland und Österreich genannt. Die Damen der Gesellschaft entdecken jedoch bald, dass deren Art der Bekleidung ihnen beim Wandern und Bergsteigen genügend Bewegungsfreiheit lassen. Aufgrund der wirtschaftlich schlechten Lage nach dem Ersten Weltkrieg wird das preisgünstige Baumwolldirndl eine billige Alternative zur aufwendig gearbeiteten Tracht. Zum Dirndl-Hype, besonders bei den deutschen und amerikanischen Gästen, trägt die im Salzkammergut spielende Operette „Im weißen Rößl“ bei, die 1926 und 1935 verfilmt wird. In den USA ist „The White Horse“ am New Yorker Broadway ein Kassenschlager und wird 223 Mal aufgeführt. Obwohl Texte und Musik von vorwiegend jüdischen Künstlern, wie Ralph Benatzky, Robert Stolz, Bruno Granichstaedten, Robert Gilbert oder Oskar Blumenthal stammen, wird Juden das Tragen von Tracht unter dem Naziregime untersagt. Die Nationalsozialisten sind an der Erneuerung der Tracht nur im Sinne eines deutschen „NS-Ahnenerbes“ interessiert. Gertrud Pesendorfer, die aus Hall in Tirol stammende Kaufmannstochter, wird daher 1938 „Reichsbeauftragte für Trachtenarbeit“ und lässt in Deutschland, Österreich und Südtirol Material sammeln, um dem „Urgermanischen“ in der Tracht auf die Spur zu kommen. Sie entwirft eine „erneuerte Tracht“, das Dirndl, wie wir es heute kennen, mit einem eng geknöpften oder gehakelten Oberteil mit großem Ausschnitt, mit weitem Rock und Schürze. Bald ist das Dirndl so populär, dass sich damit prominente Künstler und Gäste der Salzburger Festspiele einkleiden. Pesendorfers Buch „Lebendige Tracht“ gilt immer noch als Standardwerk. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist das Tragen von Tracht und Dirndl, außer bei Trachtenvereinen und Musikgruppen, verpönt. Dies ändert sich schlagartig mit dem Film „The Sound of Music“, der in Salzburg 1965 gedreht wird. Die Geschichte der Familie von Trapp lässt jährlich an die 300.000 Touristen, vornehmlich aus Amerika und Japan, die Spielstätten des Films wie Kultstätten besuchen und deren Souvenirbedarf steigert auch die Umsätze der Trachtenindustrie. Nachdem Silvia von Sommerlath den schwedischen König Carl XVI. Gustaf von Schweden bei der Olympiade 1972 in ihrem Hostessen-Dirndl bezauberte, erfolgt auch in Bayern der Durchbruch. Seitdem ist der Besuch der „Wies’n“ beim Oktoberfest in München ohne Dirndg’wand undenkbar. Nicht überliefert ist, ob Silvia, heute Königin in Schweden, damals schon den, erst in den letzten Jahrzehnten entstanden Brauch kannte, mit der Schürzenschleife einem Mann erkennen zu geben, ob „frau“ noch zu haben ist (Masche links gebunden), oder bereits „verbandelt“ (Masche rechts) oder ob verwitwet (Masche hinten). Jungfrauen binden die Masche vorne in der Mitte.
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Foto: Susanne Spatt – Exklusive Mode fßr Braut und Hochzeitsgesellschaft, www.susannespatt-braut.com
Lo o k - Book Altstadt . Wussten Sie, dass die Salzburger Altstad t d i e n o b e l ste n S h o p p i n g - A d re sse n , d i e
w e lt w e it b e r ühm tes ten Trachten-Ausstatter sowie eine Vielzahl an ursprüngliche n H a n d we rk sb e tri e b e n b e h e i ma te t? Wa r Ihnen bekannt, dass sich die historischen Gassen links und rechts der Salzach im Frühjahr und Sommer in eine kreative, kommunikative und zuweilen bewegte Festival-Bühne verwandeln? Eine feine Auswahl an Altstadt-Unternehmern hat für Sie einen Terminkalender mit exklusiven Begleitern, unverzichtbaren Glanzstücken und die schönsten Mitbringseln zusammengestellt. MAI
03-20 Hand.Kopf.Werk
85 Betriebe zeigen Kreativität. Bereits zum vierten Mal öffnen Werkstätten, Manufakturen, Galerien, Agenturen und Ateliers ihre Türen und präsentieren „kreative Abendteuer“ im Rahmen von über 150 Veranstaltungen. Schirm-Herrschaft. Über den Dächern oder lieber mitten im Zentrum der Altstadt? Mit den Schirmen aus der Manufaktur sind stylische Höhenflüge garantiert. Kirchtag Schirmmanufaktur, Getreidegasse 22. Altstadt-Wellness. Haut pflegen, Düfte erleben, Krankheiten vorbeugen? Die Kraft der (Heil-)pflanzen kennt Dr. Christina Hofer-Dückelmann. Genießen Sie eine Kostprobe bei: Botanicus, Kajetanerplatz 3. Glasklar. Neben den schönsten Glas-Accessoires gibt’s beim Stillsegler alles was Ihr Zuhause noch schöner macht. Nicht verpassen: Den Glasmalerei-Kurs. Stillsegler, Herbert-von-Karajan-Platz 3.
MAI
09&10 Altstadtfest Sigmund-Haffner-Gasse
Dolce Vita-Arte.Moda.Musica. Neben einer spektakulären Modenschau warten italienische Musik und geschmackvolle Genussmomente auf anspruchsvolle Altstadt-LiebhaberInnen. Tracht meets Couture. Stilvoller Alpenchic verwandelt Sie ins Fest(-tags)Dirndl. Die figurschmeichelnde Strickjacke von Andrea Eberle, Sigmund-Haffner-Gasse 4A wurde gekonnt mit einem Rock von Windsor, Sigmund-Haffner-Gasse 9, kombiniert. Ansteckend. Ob in Grün, Pink oder Weiß – wertvoller StatementSchmuck aus Turmalinen, Rubelit und Zaworit, komplettiert jeden Look und sorgt für ein wunderbares Style-Update. Hergestellt in der eigenen Werkstatt von Goldschmied Zsolt Varga, Churfürststraße 4.
JUNI
02&03 Altstadtfest Kaiviertel
Around the World in der Salzburger Altstadt. Termin vormerken, Urlaub verschieben und mit multikulturellen Rhythmen auf 6 Bühnen, 30 Bands, Tanzboden, Kinderprogramm und internationalen Schmankerln auf Weltreise gehen. Show-Time. In der goldenen Kurzjacke mit asymmetrischem Reißverschluss setzen Sie stylische Highlights. Inizio, Sebastian-Stief-Gasse 3. Full-Metall. Gute Prognosen für das Trend-Duo der Saison: Metallicschimmer+Espandrilles. Eibl, Schanzlgasse 4.
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Blumen-Mehr. Mit blühenden (Mode-)Phantasien überraschen die großen Designer aktuell auch auf den Taschen und Röcken. Casa Romana, Kaigasse 1.
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JUNI & JULI
30&01
SEPTEMBER
Altstadtfest Linzer Gasse
Rupertikirtag
Die Linzer Gasse lädt zum Tanz in den Sommer ein. Das Motto und überraschend andere Programm kuratiert der Profitänzer und amtierende Dancing-Star Florian Gschaider. Genießen Sie einzigartiges Flair und Tanz in allen Facetten. Zündstoff. Mit dem roten Bandeau-Kleid setzen Sie nicht nur auf den Altstadt-Festen aufregende Akzente. Ein Lieblings-Sommerbote war, ist und bleibt der stylische Stand-Korb in ständig neuen Variationen. Via Venty, Linzer Gasse 41. Jeanius. Blau machen im aktuellen It-Piece: Die Patch-gepimpte Jeansjacke von Dsquared darf zu allem getragen werden und ist der Trend der Saison. Wanger Herrenmode, Getreidegasse 21. Comfort to-go. Angesagte Sneakers sind die beliebtesten Weggefährten der Saison und dürfen jetzt sogar zum Anzug gestylt werden. ICON, Münzgasse 2.
20-24
5 Tage Tradition & Brauchtum. Das beliebteste Fest der Salzburger, der Rupertikirtag, schlägt heuer zum 41. Mal seine Zelte auf den Plätzen rund um den Dom auf. Highlights waren, sind und bleiben die Schmankerl-Stände, das Festzelt, die Brauchtums-Bühne und natürlich die historischen Fahrgeschäfte. Volkstanz. Die schönsten Interpretationen heimischer Tracht finden sich in der Salzburger Altstadt. Lederhose vom Heimatwerk, Residenzplatz 9, kombiniert mit einem lässigen Hemd, Gilet und Jacke von Forstenlechner, Mozartplatz 4. Dirndl von Hanna Trachten, Platzl 4.
OKTOBER
06&07 Goldgassenfest
Märchenhaftes Ambiente. Das mittelalterliche Flair, der lebendige Branchenmix und tolle Angebote laden zum Flanieren, Gustieren und Shoppen in der charmanten Altstadt-Gasse. Brillant. Wertvolle Steine, raffinierte Designs und glitzernde Eyecatcher. Das richtige Investment für stilbewusste Schmuck-Fans. AENEA, Goldgasse 15. Weitblick. Bunte Sonnenbrillen sind ein Dauerbrenner. Hier gilt: Je extravaganter desto besser. Brillenmacher Slatner, Goldgasse 13. Schnittblumen ranken und erblühen jetzt auch an Taschen-Henkeln und Gurten. Die Kombi aus pastelligem Mini-Täschchen und bunten Blumen sorgt auch im Herbst für sonnige Momente. Herzstück, Goldgasse 12.
Weitere Informationen und vollständiges Programm unter: www.salzburg-altstadt.at – Der Besuch der Veranstaltungen ist größtenteils kostenfrei.
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GRENZENLOSE KREATIVITÄT –
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Die neue FREYWILLEKollektion 48
FREYWILLE,
das österreichische Luxusunternehmen für wertvollen Emailschmuck, begrüßt den Frühling mit leuchtenden Farben, strahlendem Gold und entführt mit der neuen Kollektion HUNDERTWASSER IMPERIAL in eine märchenhafte Welt, die an unbeschwerte Sommertage erinnert. 1951 in Wien gegründet, bildet die Liebe zur Kunst und dem kreativen Schaffen seit jeher das Herz des Unternehmens. Einmal mehr zeigt dies die neue Kollektion, die mit Spannung erwartete Ergänzung zu der weltberühmten HOMMAGE À HUNDERTWASSER-Serie.
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nspiriert von dem Gemälde „Irinaland über dem Balkan“ und der Philosophie des Universalgenies Friedensreich Hundertwasser haben die FREYWILLE-Künstlerinnen ein facettenreiches neues Design geschaffen, das mit geschwungenen Linien, einer kreativen Architektur und der warmen Optik die ausdrucksstarke Farbenwelt und Symbolhaftigkeit des künstlerischen Schaffens Hundertwassers neu interpretiert. Das 1969 entstandene Werk ist einer Schauspielerin und ihrem Heimatland Bulgarien gewidmet und reflektiert mit kräftigen Farben die Stimmung einer leidenschaftlichen Sommerromanze. Davon beeinflusst haben die FREYWILLE-Designerinnen ihrer eigenen Kreativität freien Lauf gelassen und das Thema für sich selbst gedeutet und umgesetzt. Verwendet wurden für Hundertwasser typische Symbole wie Häuser, Wasser und Wiese, die aber gemäß der
Philosophie des Künstlers völlig frei im Design eingesetzt wurden. Gemeinsam mit dem königlich-goldenem Hintergrund und den warmen, energetischen Farbtönen sind einzigartige Schmuckstücke entstanden die von Abenteuerlust, Unbeschwertheit und grenzenloser Freiheit erzählen.
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ber auch für die Herren der Schöpfung gibt es bei FREYWILLE frühlingsfrische Neuheiten. Zwei Jahre nach der Einführung von LES PARFUMS FREYWILLE erweitert das Schmuckunternehmen seine Parfum-Kollektion um zwei neue Düfte: LE SPHINX ist ein frischer, leicht zitrischer Unisex-Duft, der Damen und Herren begeistert, die sportliche, grüne und belebende Duftnoten bevorzugen. Das betörende Eau de Parfum POUR HOMME verführt mit einer kräftigen würzig-duftende Komposition, leicht-orientalisch, charaktervoll und stark. Doch wer sagt, dass Parfums jeweils nur von ihr oder nur von ihm verwendet werden dürfen? Die neuen Kreationen wurden von einem erfahrenen Team direkt vor Ort in Grasse entwickelt und stehen für die wertvollsten Ingredienzen und die höchste Qualität. Auch der exklusiven Verpackung wurde wieder großes Augenmerk geschenkt: Elegantes Schwarz in Kombination mit der dekorativen Banderole ergibt ein eigenständiges Schmuckstück.
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ie FREYWILLE-Neuheiten sind ab 1.4. in Ihrer Boutique erhältlich. Finden Sie Ihr Lieblingsstück für einen frischen Start in die neue Saison.
FREY WILLE Universitätsplatz 10 | Passage Getreidegasse 17 | 5020 Salzburg | +43 662 84 78 69 | shop.FREYWILLE.com Öffnungszeiten: Mo – Fr: 10.00 – 18.00 | Sa: 10.00 – 16.00 49
JEWELRY
COCKTAIL
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Armreif mit Wellensittichen 18 kt Weißgold, Zavorite, Rubine und Diamanten 22.000,– | Ring Camelie 18 kt Weißgold mit Rubinen und Diamanten, 9.900,– | Ohrgehänge Platin und 18 kt Gelbgold, Rubellite 32,9 ct, Diamanten 3 ct 28.500,–
Lassen Sie sich entführen in die Welt außergewöhnlicher Schmuck- und Juwelenkreationen. In Szene gesetzt von Fotograf Andreas Kolarik. Vielen Dank an Hutmodistin Susanne Dullinger für die wunderbaren Hutkreationen (www.modellmodistin. com) und an ICON für die Mode. (www.icon-salzburg.com)
JUWELIER ULF ENGLICH | Getreidegasse 3, Schatz-Durchhaus | 5020 Salzburg | +43 662 84 33 39
JUWELIER LÄHRM | Universitätsplatz 5 | 5020 Salzburg | +43 662 84 34 77 | www.salzburgfestivalcollection.com
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Collier bunt mit großen Steinen € 2.500,– | Collier bunt 2-reihig € 3.500,– | Ohrgehänge pink € 750,– | Ring pink € 680,–
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GOLDSCHMIEDE SYLVIA PAZDERKA | Landratsstraße 9 | 83410 Laufen, Deutschland | +43 699 18 00 12 05 | www.pazderka-schmuck.de
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Ohrgehänge Koralle umrandet von rotem Saphir, kontrastiert mit Tansanit in 18 kt Roségold | Armbänder in 18 kt Rosé- und Weißgold mit Tansanit, Saphir rot und Brillanten | Ring in 18 kt Rosé- und Weißgold, mit Mandaringranat, Tansanit und Brillanten
A.E. KÖCHERT JUWELIER | Alter Markt 15 | 5020 Salzburg | +43 662 87 33 98 | www.koechert.at
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Ring mit gelben und weißen Diamanten 6 ct in Weißgold gearbeitet 23.000,– Ohrringe mit gelben und weißen Diamanten 4,5 ct in Weißgold gearbeitet 11.600,–
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ULRIKE VARGA – FEINE JUWELEN | Goldgasse 7 | 5020 Salzburg | +43 662 84 57 38
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Ohrringe in Weißgold 750/000 mit Brillianten und Turmalintropfen | Brosche „Frosch“ in Weißgold 750/000 mit Brillanten, Tsavoriten und Rubinaugen | Blumenring in Weißgold 750/000 mit Brillanten | Ring in Weißgold 750/000 mit Brillanten und Turmalinquarz | Ring in Roségold 750/000 mit Brillanten und pinken Saphiren
FREY WILLE | Universitätsplatz 10 | Passage Getreidegasse 17 | 5020 Salzburg | +43 662 84 78 69 | shop.FREYWILLE.com
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Hommage à Gustav Klimt „Nixe Aqua“ | Ohrringe „Waterdrops“ 795,– | Ring „Miss“ 340,– | Ring „Diva“ 450,– | Klappreif „Contessa“ 980,– | Klappreif „Regina“ 1.040,– | Rundreif „Miss“ 685,– | Rundreif „Diva“ 835,– | Schal 195,–
Sag’es mit Blumen...
Bereits in der Antike verwendeten gebildete Griechen in der Rhetorik Formulierungen mit Blumen, denen man bestimmte Aussagen zuordnete. Und aus dem lateinischen Begriff „flosculus“ (Blümchen) entstand das deutsche Wort „Floskel“, (veraltet: Redeblume) für eine banale Redewendung, die man meist nur aus Höflichkeit gebraucht. Text: Eva von Schilgen
Seit dem 16. Jahrhundert ist im Deutschen das Sprichwort: „Sag’ es durch die Blume“ bekannt, sowohl im positiven Sinn, als auch um bei schlechten Nachrichten den Empfänger behutsam zu behandeln. Im Gegensatz dazu bedeutet etwas „unverblümt“ zu sagen, Kritik ohne Rücksichtnahme zu äußern. Doch sollte sich derjenige nicht wundern, wenn er daraufhin ein spitzes „Danke für die Blumen“ zur Antwort erhält. Die englische Schriftstellerin Lady Mary Wortley Montagu, welche durch ihre geistreichen Briefe aus der Türkei an historische Persönlichkeiten Weltruhm erlangte, schrieb Anfang des 18. Jahrhunderts über die Bedeutung, die jeder Blüte im Orient zugesprochen wurde. Durch ihren Ehemann, dem englischen Botschafter am osmanischen Hof in Istanbul, hatte sie Zugang zum Harem des Sultans erhalten und dort die Kunst der Verständigung durch Blumen entdeckt. Ihr Werk „Briefe aus dem Orient“ löste im puritanischen England des 19. Jahrhunderts eine wahre BlumenHype aus, denn nun konnten sich Liebende „wortlos“ und züchtig ihre Gefühle offenbaren. Aber auch die Art wie die Blumen überreicht wurden, ob und wo die Beschenkte das Bouquet am Kleide befestigte, hatte Bedeutung. Wurde ein Sträußchen links über dem Herzen angesteckt, erwiderte die Beschenkte die Zuneigung, trug sie hingegen dieses im Haar, hatte der Geber bei der Angebeteten keine Chance. Zwar kennen viele Damen – Blumen werden grundsätzlich nie an einen Herrn verschenkt – kaum mehr die Bedeutung der Blumensprache, doch gilt es einiges zu beachten, wenn Sie Blumen als Geschenk mitbringen. Rote Rosen dürfen nur Liebende verschenken; weiße, rosa, blaue oder lilafarbenen Rosen assoziieren hingegen weder Leidenschaft noch Liebe. Weiße Blumen bedeuten an und für sich Reinheit und Vornehmheit, jedoch gelten weiße Blumenarten wie Astern, Callas, Chrysanthemen, Hortensien und Lilien als böses Omen, ja sogar als „Todesahnung“, insbesondre am Krankenbett. Die Farbe Gelb steht für Freundschaft, aber auch enttäuschte Liebe und Eifersucht. Blaue Blumen symbolisieren Treue, rosafarbene Zärtlichkeit und Romantik. Zu beachten ist auch die Anzahl der Schnittblumen, außer bei Jubiläen sollten diese in ungerader Zahl – außer der 13 – gebunden sein, eine einzelne rote Rose bedeutet: „Du bist meine Auserwählte“, drei rote Rosen hingegen: „Ich bete Dich an“, bei fünf roten Rosen versteht die Beschenkte: „Du bist vollkommen“. Überreicht wird ein Blumenstrauß immer ohne Verpackungspapier. Die Beschenkte wiederum platziert diesen gut sichtbar für den Geber im Raum. Bei größeren Einladungen zeugt es von gutem Stil, die Blumen am Vortag mit einer persönlichen Grußkarte senden zu lassen, auch um der Gastgeberin die Möglichkeit zu geben, diese in Ruhe zu dekorieren. Ebenso kann man sich nach einer Einladung mit einem Blumengruß und Brief bedanken. Topfpflanzen sind ein No-Go, es sei denn, man(n) weiß, dass sie erwünscht sind. In diesem Sinne schicke ich Ihnen einen Blumengruß aus orangefarbenen Rosen,...
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ABC der Blumen ANEMONE: Ich möchte ganz bei Dir sein. ASTER: Du bist mir nicht treu. AMARYLLIS: Ich bin stolz, mit Dir befreundet zu sein. BLAUSTERN: Vergib mir. CALLA: Bewunderung über die Schönheit. CHYSANTHEME: Mein Herz ist frei. DAHLIE: Ich bin schon vergeben. EDELWEISS: Du bist wunderschön. EFEU: Treue. EIBE: Ich liebe Dich ewig. ENZIAN: Deine Schönheit ist überwältigend. FARNKRAUT: Ich mache nicht gerne viele Worte. FEUERLILIE: Mein Herz glüht in unendlicher Liebe zu Dir. FLIEDER: Wirst Du treu sein? GERBERA: D urch Dich wird alles noch schöner. GLADIOLE: Sei nicht so stolz. GLOCKENBLUME: Unsere Herzen schlagen im gleichen Takt. HEIDEKRAUT: Ich liebe die Einsamkeit. HORTENSIE: Wie kannst Du mich so bald vergessen? HIBISKUS: Du bist eine zarte Schönheit. IRIS: Treue – Ich stehe immer zu Dir.
LAVENDEL: Ich werde mein Ziel erreichen. LILIE: Rein und fleckenlos ist Dein Herz. LINDENBLÜTE: Träume süß und denk an mich. MALVE: Ich schätze Dich als beste Freundin. MÄRZENBECHER: Ich will nicht länger warten. MYRTHE: Symbol der Liebe, Jungfräulichkeit, dauerhaftes Eheglück NACHTSCHATTEN: Deine Eifersucht ist unbegründet. NARZISSE weiß: Bewunderung. NARZISSE gelb: Du bist eitel. NELKE gelb: Ich verachte Dich. NELKE weiß: Ich bin noch zu haben. NELKE rot: Heiße Liebe. PETUNIE: Verzage nie. PFEFFERMINZE: Verzeih mir. PRIMEL: Zufriedenheit ist das höchste Glück. ROSE blau: Es ist unmöglich. ROSE gelb: Ich leide. ROSE orange: Glück ROSE rosa: Lass Dir Zeit. ROSE rot: Ich bin verrückt nach Dir. ROSE weiß: Ich liebe Dich heimlich, platonisch. ROSMARIN: Ich habe Dich aufgegeben. SAFRAN: Hüte Dich vor Ausschweifungen. SAUERAMPFER: Du bist mir zu empfindlich. SCHNEEGLÖCKCHEN: Unwiderstehlich kam unsere Liebe. SCHWERTLILIE: Ich werde um Dich kämpfen. SONNENBLUME: Dein Stolz ist nicht zu brechen. STRELITZE: Du bist einzigartig, Kompliment. TAUSENGULDENKRAUT: Du liebst nur mein Geld. TOLLKIRSCHE: Du bist schön und gefährlich. TULPE blau: Treue. TULPE rosa: Liebe. TULPE rot: Du bist unwiderstehlich. VEILCHEN: Du bist so unschuldig. VERGISSMEINICHT: Vergiss mich nicht.
JASMIN: Du bist bezaubernd. KAMILLE: Deine Eifersucht entrüstet mich. KASTANIENBLÜTE: Kannst Du mir verzeihen? KLEE: Denk an mich. KLETTE: Du bist mir zu anhänglich. KORNBLUME: Ich gebe die Hoffnung nicht auf. KROKUS: Ich muss mir das noch überlegen.
WEINLAUB: Wollen wir ausgehen? WEINRAUTE: Ich verachte Dich. WINDE: Mich wirst Du nicht los. WUCHERBLUME: Lass mich in Frieden. ZWIEBELBLÜTE: Du bist falsch. ZYPRESSE: Ich bin unglücklich.
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Foto: Andreas Kolarik
Frische-Kick 58
Im betörenden Duft „Clémentine California“ von Atelier Cologne trifft Clementine auf Sternanis mit einer Prise Szechuanpeffer und Basilikum. ● Duftnoten nach Schwarzer Johannisbeere mit einem Spritzer Limette und Minze und abgerundet mit Moschus und Mimose sorgen wahrlich für ein „himmlisches Wasser“. Denn das heißt der Duft „Aqua Celestia“ vom Pariser Parfumeur Francis Kurkdjian übersetzt. ● Der Duft „Blue Paradis“ von Terry de Gunzburg verströmt Karibik-Feeling pur mit Beigaben wie Litschi, Zedernholz, Rose, Ambra und Moschus. ● Capri und der Central Park im blühenden Frühling – zwei sagenumwobene und inspirierende Welten harmonieren hier miteinander. Eine sorgfältige Auswahl an Ingredienzen zeigt im Duft „The Essence of the Park“ von Carthusia die jeweils grüne Seite dieser beiden „Inseln“. Balsamische und erfrischende Noten machen den Anfang und eröffnen die grünen Akkorde. Sobald die Magnolie ihr Herz öffnet, vereinen sich spritzige Zitrusnoten und üppiger Wermut mit einer wohltuend harzigen Basis von hellen Hölzern und Ambra. ● Creeds Duft Fleurissimo ist der berühmte, klassische und blumige Duft, den Fürst Rainier von Monaco für Grace Kelly in Auftrag gab, ein duftendes Kleid für ihren Hochzeitstag. Fleurissimo trägt sich wie eine Blume, die gerade aufblüht, voller Schlichtheit und Persönlichkeit. ● Wie eine kraftvolle Welle, die an der Küste bricht, erweckt „Blasted Heath“ von Penhaligon’s diesen Moment zum Leben. Eine Woge aquatischer Frische mit salzigem Seetang
und aromatischem Muskatellersalbei umspült frische, grüne Blätter und vereint sich mit einer überraschend klaren Holzigkeit. Die erdige Eleganz von Vetiver erhält durch Tabak und Whisky Struktur und begleitet die dominant-holzige Signatur aus Patchouli, Zedernholz und Guajakholz. ● Mit seiner luftigen Blumigkeit fängt der Duft „warm cotton“ von Clean Reserve den unnachahmlichen Geruch frisch gewaschenen Leinens ein. Ein Augenblick purer Einfachheit und ultimativen Wohlbefindens. Sein Wesen offenbart sich im reizvollen Minimalismus leuchtender floraler Noten und dem sanften Gefühl von hautschmeichelndem Moschus als ultimatives Gefühl von luxuriösem Wohlbefinden. ● In „Blasted Bloom“ von Penhaligon’s offenbart sich die wilde Frische der Blumen, die entlang der ungezähmten britischen Küste blühen. Die mineralische Reinheit eines aquatischen Akkords trifft auf das fruchtige Prickeln wilder Beeren und das Gefühl von frisch zwischen den Fingern zerriebenen Blättern. Das wilde, florale Herz aus Weinrose und Weißdorn wird durch Rosa Pfeffer akzentuiert. Exklusiv erhältlich bei Nägele & Strubell, Universitätsplatz 15 und Makartplatz 1, 5020 Salzburg, www.naegelestrubell.at
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„Den Überduft gibt es nicht“ Geza Schön gilt er als einer der spannendsten Parfumeure. Seine Düfte sind bei Stars und Fachleuten gleichermaßen beliebt, nichtsdestotrotz sind sie Nischen-Parfums und deshalb nur in ausgesuchten Parfumerien erhältlich. Ein Gespräch über Leder-Noten, peruanischen Pfeffer und Demokratie im Duftwesen. Text: Markus Deisenberger, Fotos: Geza Schön
Herr Schön, wie sind Sie Parfumeur geworden? Ich habe als Kind Proben gesammelt und hatte relativ schnell eine große Sammlung beisammen. Damals, Mitte der 1980er-Jahre, gab es auch gar nicht so viele Düfte. Heute gibt es wahrscheinlich zwanzig Mal so viele. D.h. die Sammlung war bald erschöpft, als ich so um die hundert Herrennoten hatte. Ja, und die hab’ ich dann riechen gelernt. Das war die Initialzündung. So ging es los. Und dann musste ich irgendwann tiefer in diese Welt einsteigen. Gab es damals einen absoluten Lieblingsduft? Einen, an dem Sie sich nicht sattriechen konnten? Die 1980er haben ein paar großartige Düfte hervorgebracht: Bei den Herren Cool Water von Davidoff, Fahrenheit von Dior. Bei den Damen Tresor von Lancôme. Das waren Sachen, die rochen toll. Eternity von Calvin Klein war auch so einer. Was braucht es, damit ein Duft zum Klassiker wird? Ganz einfach: Besser als die anderen zu sein. Wenn man es schafft, origineller als der Rest zu sein und trotzdem zu gefallen, dann hat ein Duft vielleicht das Zeug zum Klassiker. Aber die wenigsten schaffen das. Es gibt ja schon
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so viel Gutes, gegen das man sich durchsetzen muss. Der Duft muss ja auch etwas Neues an sich haben, damit sich die Leute denken: „O.K., dafür lassen wir unser altes stehen und legen hundert Euro auf den Tisch.“ Das ist nicht selbstverständlich.
Parfums dann Abkömmlinge, das heißt Modifikationen von bereits existierenden Düften.
Wie genau geht das? Man nimmt z.B. Cool Water und verändert die Kopfnote ein bisschen, nimmt Wacholder und Zitrus raus, schon riecht es ein wenig anders, hat aber die gleiche Haftung Was ist aus Ihrer Sicht interessanter: Einen Duft zu und Strahlung wie Cool Water. Voilá. Aber auch abseits kreieren, der allen gefällt, oder einen, an dem sich die Geister scheiden, den also die einen phantastisch des Mainstreams ist es nicht einfach, wirklich Neues zu machen. Nur weil jemand ein international angesehener finden, während ihn die anderen strikt ablehnen? Da muss man zwischen Massenware unterscheiden, die Parfumeur ist, heißt das noch lange nicht, dass jede seiner von Anfang an auf dem Markt funktionieren soll, und Ni- Schöpfungen gut und neu ist. Ich mache ja auch nur alle schenprodukten. Bei Massenware kannst du dem Duft paar Jahre einen Duft, den ich für wirklich großartig halte. nichts wirklich Neues geben, das geht einfach nicht. In den bekannten Parfumerien, wo Marken wie Gucci oder Wo geht man denn hin, wen man sich für wirklich Dolce & Gabbana dahinterstehen, gibt es keine Innova- neue Düfte interessiert? tionen, weil alle diese Marken riesengroßen Firmen wie Nicht zu den Ketten, dort stehen nur die Standard-Sachen, etwa L’oréal, Procter & Gamble und Unilever gehören. sondern in einen Department-Store, in Concept-Läden Und die haben kein Interesse daran, einem Produkt Zeit und Nischen-Parfumerien, kleine inhabergeführte Läden, zu geben, damit es sich entwickeln kann. Die wollen ei- wo sich die Leute aktiv darum kümmern, was es gibt. Aber nen quick return. Und das heißt, dass man etwas lancie- es ist wie mit vielem im Leben: Die besten Sachen muss ren muss, was sofort funktioniert und Cash in die Kasse man suchen. Man muss sie entdecken, und dann kann man spült, damit morgen noch alle ihren Job haben. Spontani- sie vielleicht sein Eigen nennen. Alles, was auf der Straße tät geht da völlig verloren. Häufig sind die neu lancierten liegt, ist banal. Man muss sich ein wenig dafür interessieren.
Mit Molecule 01 haben Sie einen Duft kreiert, der nur aus einem einzigen Riechstoff besteht. Was ist die Geschichte dahinter? Die meisten Duftmischungen sind sehr komplex: Vorne zig Sachen und hinten auch. Kopfnote, Herz- und Basisnote. Die Idee, das zu reduzieren, entstand zum ersten Mal als ich diesen Iso E Super roch. Das ist einfach der geilste Riechstoff, den es gibt, finde ich. Der hat alles. Es fällt mir keine Rubrik ein, in der er keinen Spitzenplatz belegt. Der Grund, weshalb ich viele Düfte mochte war, dass Iso E Super drin war. Das wusste ich damals nur noch nicht. Daraus entstand die Idee, mal etwas Verrücktes zu machen und nur einen Riechstoff in eine Flasche zu füllen – vor allem für die Leute, die nicht derart komplexe Mischungen tragen wollen. Aber grundsätzlich bin ich natürlich Parfumeur geworden, um große Kompositionen zu machen.
Gibt es einen fremden Duft, den Sie selbst gern erfunden hätten? Schwer zu sagen. Den Überduft gibt es nicht, dafür gibt es einfach zu viele und zu unterschiedliche. Es gibt viele, die ich damals, als ich anfing, sehr bewundert habe. Chanel Nr. 19 zum Beispiel. Da bin ich ein großer Fan. „Man Pure“ von Jil Sander. Das ist nach wie vor die geilste Leder-Note, die je gemacht wurde. In meinen Augen. Oder Pleasures von Estée Lauder. Es gibt viele gute, es gibt aber leider viel mehr Schrott. In den 1990ern hatte ich einen Lieblingsduft, „DK Unleaded“ von Donna Karan, der nicht mehr produziert wird. Das war einer der besten. Eine schöne Leder-Note drin, toller Flacon.
Stattdessen wird irgendein 08/15-Zeug lanciert. Ist ein Skandal, aber so ist es. Heute zahlen die Leute Unsummen dafür, um ihn zu bekommen. Gibt es unter all den Parfums, die Sie entwickelt haben, einen Lieblingsduft? Schwer zu sagen. Man mag alle, irgendwie. Aber meinen für Project Renegades finde ich ziemlich gut. Ich hatte einmal einen peruanischen Pfefferbaum. Um diesen Baum herum habe ich den Duft kreiert, den von den Inhaltsstoffen her teuersten, den ich jemals gemacht habe.
Was kostet er im Laden? 195,– Euro, was extrem günstig dafür ist, was wir an EinWieso stellt man so einen großartigen Duft ein? satz haben. Eigentlich müsste er 500,– kosten. Ich finde Das hat damit zu tun, dass Donna Karan damals ver- aber, dass Parfum einen möglichst demokratischen Ansuchte, richtig groß zu werden. Und dafür war der Duft satz haben sollte. Parfum muss leistbar bleiben. Molecule 1 ist demnach das Gegenteil der geniasicherlich viel zu speziell. Eine so starke Ledernote – das len Duftkreation? Ich kann mir vorstellen, dass es mögen manche, viele aber nicht. Das ist vielen nicht frisch Geza Schön ist einer der letzten selbstständigen Parfumeure, die es auf dem lukrativen Duftmarkt noch gibt. Sein Labor, da erboste Reaktionen gab. genug, zu kräftig. Ich hab’s auch nie verstanden, wieso man das er selbst liebevoll „Stinkhöhle“ nennt, betreibt er in Berlin Natürlich. Die, die auch sonst keine Ideen im Leben haben, den vom Markt genommen hat. Aber Sie sehen: Obwohl Kreuzberg. Neben eigenen Kreationen nimmt er auch Aufwaren natürlich stinksauer. Aber insgesamt hab’ ich mehr Sie davon sprechen, und bei mir am Klo ein Poster von tragsarbeiten an, u.a. für Fashion-Designer. Woran er aktuell gerade arbeitet, hält er allerdings geheim. Manche Firmen positive Feedbacks gehabt, nach dem Motto: Coole Idee. diesem Duft hängt, weil ich ihn selbst so gut fand, haben seien da locker, andere wollen ihre Lancierungen selber Hätten wir auch machen sollen, uns nur nicht getraut. sich die Entscheidungsträger nicht getraut, den zu halten. bestimmen und fordern daher Stillschweigen.
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© wildbild
Im Interview mit Sabine Landl: Dr. Jörg Dabernig
Brust-OPs im Ausland
Eine Brustvergrößerung im Ausland klingt aufgrund des günstigen Preises für viele sehr verlockend. Dennoch sollte man hier aufpassen. Wenn nämlich etwas nicht nach Plan läuft, fühlt sich meist niemand mehr zuständig und der Patient bleibt auf der Strecke. Ärzte in anderen Ländern sind zwar nicht schlechter ausgebildet als jene in Österreich oder Deutschland, allerdings gibt es häufig mit dem Versicherungsschutz Probleme. Bei misslungener, oder missglückter Schönheits-Chirurgie im Ausland wird sehr schnell klar, dass eine Operation vor Ort die bessere Lösung ist. Herr Dr. Dabernig, Brustoperationen im Ausland werden oft sehr
Um welche Korrekturen oder Fehler handelt es sich meistens?
günstig angeboten. Was sollten Patienten bedenken, bevor sie
Um hässliche Narben, falsche Implantat-Wahl oder nicht richtig
sich dazu entschließen eine Operation aus Kostengründen im
angewandte OP-Techniken. Meist sitzt das Implantat zu hoch
Ausland machen zu lassen?
oder es wird nicht richtig eingesetzt. Wir bringen die Implantate
Dr. Jörg Dabernig: In jenen Ländern, wo Schönheitsoperationen zu
unter der Muskulatur ein. Die OP-Zeit dauert zwar etwas länger,
sehr günstigen Preisen angeboten werden, werden die OPs meist
das Ergebnis ist jedoch von besserer Wirkung. Oder ein weiteres
wie am Fließband durchgeführt. Die Qualität leidet somit aufgrund
Beispiel: Bei einer hängenden Brust wird in diesen Ländern oft nur
der Quantität. Sollte es dann zu Komplikationen kommen, ist es
das Implantat eingesetzt, obwohl hier zusätzlich auch der große
oft schwer, eine rechtliche Grundlage zu finden, da es in anderen
Hautüberschuss ein Problem darstellt. Dieses wird jedoch nicht
Ländern auch andere Gesetze geben kann und eine Haftung somit
mitbehandelt, weil es Zeit kostet. Die Folge ist, dass das Brustge-
nicht gegeben ist.
webe nach 2 – 3 Monaten über das Implantat nach unten rutscht und das sogenannte „Wasserfall-Phänomen“ eintritt.
Kommen zu Ihnen viele Patienten, die eine Korrektur benötigen? Bei den meisten Patienten, die nach einer OP im Ausland zu mir
Was raten Sie Patienten, die eine Schönheitsoperation kosten-
kommen, sind die Auswirkungen der missglückten Operation
günstig im Ausland durchführen möchten?
katastrophal. Die Probleme reichen von „verrutschten“, verkapsel-
Generell rate ich davon ab. Erstens aufgrund des Haftungsproblems.
ten oder zu großen Implantaten bis hin zu unschönen Narben und
Zweitens aufgrund der Entfernung, unter anderem auch wegen der
Ähnlichem. Zum körperlichen und seelischen Leid kommt hier aber Nachsorge. Und drittens aufgrund der Reputation. Man weiß ja als auch noch der finanzielle Aspekt hinzu. Neben den OP-Kosten für
Patient nicht, wer vor Ort operiert. Klar sind bei uns die OP-Kosten
die „günstige Schönheitsoperation im Ausland“ fallen nun zusätz-
höher. Das liegt auch daran, dass die Implantat-Kosten teurer sind,
lich Korrekturkosten an. Denn in den Billigländern fühlt sich nach
weil wir nur auf qualitativ hochwertige Implantate setzen. Außerdem
der OP niemand mehr zuständig.
gibt es bei uns heutzutage mittlerweile passende Finanzierungsmöglichkeiten. Somit muss man das Risiko im Ausland nicht eingehen.
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In Salzburg-Aigen bietet Gudrun Leitner ihren Kunden top Behandlungen von Kopf bis Fuß. Die Profi-Kosmetikerin baut dabei auf eine 30-jährige Erfahrung in verschiedensten Bereichen wie medizinischer Kosmetik und Fußpflege, MesoTherapie, Micro-Needling, Körperbehandlung mit Entgiftung und Entschlackung, Nageldesign, Waxing sowie Permanent-Make-up, damit Sie frisch in den kommenden Sommer starten können. Mit der medizinische Narbenbehandlung und Brustpigmentierung verhilft Gudrun Leitner Frauen nach Brustkrebs und Operationen zu einem ästhetischen und neuen Gesamtbild.
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© Andreas Kolarik
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Lästige
Schweißflecken sind Vergangenheit JEDER KENNT WAHRSCHEINLICH DIE PROBLEME: ACHSELSCHWEISSFLECKEN MACHEN SICH AUF DER LIEBLINGSBLUSE BEMERKBAR UND UNANGENEHMER SCHWEISSGERUCH SORGT FÜR PEINLICHE MOMENTE. DAS JACKETT ODER DER BLAZER WERDEN LIEBER NICHT AUSGEZOGEN UND MAN SPÜRT FÖRMLICH DIE BLICKE DER ANDEREN. VIELE FRAUEN UND MÄNNER MÜSSEN SICH TAG FÜR TAG MIT DIESEN PROBLEMEN AUSEINANDERSETZEN UND DIESE KÖNNEN ZU JEDER JAHRESZEIT AUFTRETEN. Damit ist jetzt aber endgültig Schluss. Das Haus der Schönheit in Salzburg sorgt nun nämlich mit einer einzigartigen Behandlungsmethode für Furore. Das Schwitzen in den Achselhöhlen gehört schon bald der Vergangenheit an, denn das non-invasive Verfahren reduziert die Schweißdrüsen in den Achseln nicht nur erheblich, sondern auch dauerhaft. Das Beste daran ist: Die Methode funktioniert ohne Giftstoffe, Chemikalien oder chirurgische Eingriffe. Wer sich dafür entscheidet, kann in Zukunft auf Antitranspirantien und aluminiumhaltige Deodorants verzichten. Das Selbstbewusstsein wird gestärkt und die neugewonnene Freiheit steigert die Lebensqualität. Auch die Flugbegleiterin Claudia D. aus Salzburg hat sich dieser Behandlung im Haus der Schönheit unterzogen. COCOimagzine hat sie zum Interview gebeten, um von ihrem
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neuen Leben zu erzählen.
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»Ich selbst würde es sofort wieder machen und auch jedem empfehlen.« Claudia D. aus Salzburg
Was hat Sie zur Behandlung bewogen?
Die schnell entstehenden Schweißflecken auf meiner Kleidung haben mich eingeschränkt, und gerade als Flugbegleiterin kommt es auf ein gepflegtes Erscheinungsbild an. Ein Kleiderwechsel ist hier nicht möglich.
Wie sind Sie auf die Behandlungsmethode im Haus der Schönheit aufmerksam geworden?
Zunächst einmal habe ich mich im Internet erkundigt und bin schnell auf die Behandlung im Haus der Schönheit gestoßen. Daraufhin habe ich einen Termin vereinbart und konnte mir dort ein umfangreiches Bild der Behandlung machen.
Wie haben Sie sich nach der Behandlung gefühlt?
Die behandelten Bereiche waren geschwollen und verursachten in der darauffolgenden Nacht auch leichte Schmerzen. Ich konnte die Arme nicht am Körper anlegen und auch über den Kopf konnte ich sie nicht heben. Die Haut hatte blaue Flecken und ein Taubheitsgefühl machte sich breit. Ich behandelte die Areale mit Kühlpads und schon am nächsten Tag hatte ich keine Schmerzen mehr.
Was ist nach der Behandlung passiert?
Ich bin total glücklich, denn meine Achseln sind schweißfrei. Auch Haare wachsen an den behandelten Stellen nicht mehr. Meine Lebensqualität hat sich ins Unermessliche gesteigert.
Sie können die Behandlung also empfehlen?
Natürlich! Ich würde es jederzeit wieder machen. Ich empfehle die Behandlung wirklich jedem, der mit der starken Schweißentwicklung nicht mehr leben will und auch durch die Folgen eingeschränkt ist.
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Rhetorik-Kniffe, die das ganze Leben verbessern. Von I. Lehmann, B. Strohmaier
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Eine gute Ausdrucksweise erleichtert nicht nur das eigene Leben, sondern auch das der Mitmenschen.
Wer Anrufer „abwürgt“ oder ständig „eben schnell“ etwas erledigt, verbreitet schon durch seine Wortwahl Stress. Höchste Zeit, richtig sprechen zu lernen – und so vielleicht sogar sein Leben zu ändern. Ob mit hCG-Diät, Stammzellenlifting oder Hybridauto – auf die eine oder andere Art versucht jeder, seine Außenwirkung zu optimieren. Aber über das wichtigste Ausdrucksmittel von allen machen sich die wenigsten Gedanken: die Sprache. Dabei haben Wortschatz, Grammatik, Satzbau und Satzmelodie eine immense Wirkung auf andere. Wer mehr Wert auf seine Wortwahl legt, tut dies auch im Dienste des eigenen Wohlgefühls. Psychologen der Universität Jena haben mittels bildgebender Verfahren die Wirkung gehörter Worte im Gehirn erforscht und gezeigt, dass Vokabeln wie „quälend“ oder „zermürbend“ das Schmerzzentrum im Hirn genauso aktivieren wie Nadelstiche. Richtige Formulierungen sollen dagegen Wunder wirken. Sprachexperten sind davon überzeugt, dass wir mit einer passenden Ausdrucksweise sogar unser Leben entschleunigen, Ehestreitigkeiten vermeiden und Probleme mit Kollegen beilegen können. Wie genau das geht? Wir haben bei verschiedenen Fachleuten Tipps eingesammelt und einschlägige Literatur ausgewertet. Hier das Ergebnis: Ein Minisprachkurs für Erwachsene in 13 Lektionen. 1.
Gemach, gemach!
Wer wünscht sich nicht weniger Stress? Fast alle reden ständig davon – und laden ihn damit erst recht ins Leben ein. Floskeln wie „Ich muss noch schnell“, „ganz kurz“ oder „Kannst du mal eben ...?“ sind in der Alltagssprache omnipräsent, hat die Sprachwissenschaftlerin Mechthild von Scheurl-Defersdorf beobachtet. Gemeinsam mit dem Arzt und Neurowissenschaftler Theodor von Stockert begründete sie das Sprach- und Kommunikationskonzept Lingva Eterna, das Achtsamkeit für jedes Wort und jeden Ausdruck predigt. Also: Warum sprechen wir nicht häufiger von „Mußestunden“, „Gelassenheit“ oder „Ruhe“? Im Kartensatz „Die Kraft der Sprache“, mit der man die Lingva-Eterna-Prinzipien trainieren kann, empfiehlt von Scheurl-Defersdorf die beruhigende Formulierung „Gemach, gemach.“ Sie sagt: „Eine bejahende Sprache wirkt sich positiv auf die innere Haltung aus und macht es leicht, Ziele zu erreichen.“ 2. Ruhe dank Futur Der moderne Mensch macht auch in der Sprache meist alles gleichzeitig: „Morgen gehen wir ins Kino“, „Ich muss nachher ins Meeting“ und „Nächste Woche fahre ich in den Urlaub.“ „Die meisten Menschen gebrauchen für alles Gegenwärtige und für alles Zukünftige das Präsens“, sagt von Scheurl-Defersdorf. „Sie packen damit alles Zukünftige in die Gegenwart.“ Kein Wunder, dass der Mensch dann vor lauter gefühlt dringenden, aktuellen Dingen unter Strom steht. Ein Ausweg: Die Grammatikform Futur. „Es ist enorm entlastend, nur noch das Aktuelle
in der Gegenwart zu formulieren“, sagt von Scheurl-Defersdorf. Also nicht mehr: „Ich muss morgen die Steuererklärung machen.“ Sondern: „Ich werde mich morgen der Steuererklärung widmen.“ Klingt doch gleich danach, als werde man es auch wirklich tun. 3. Weniger müssen müssen Ein leidiger Glücks-Verhinderer in der Sprache ist das „ich muss“. Kolumnistin Meike Winnemuth hat beobachtet: „Ich muss, ich muss, ich muss: Das ist inzwischen die Standard-Sprachregelung, wenn man von seinen Plänen spricht.“ Im „Stern“ schrieb sie: „Oft ist es nur eine Frage der Formulierung, die dafür sorgt, dass man sich die Entscheidungsfreiheit wieder zurückerobert und aus der eingebildeten Knechtschaft befreit.“ Da liegt sie ganz auf Linie der Sprachwissenschaftler. „Ich muss morgen nach Berlin?“ Nein: „Ich werde morgen nach Berlin fahren“, so lautet die Lingva-Eterna-Formulierung. Auch die übrigen Modalverben können (oft in der Variante „ich kann nicht“), wollen, dürfen, sollen, mögen sind häufig überflüssig. „Erfolgreiche Menschen operieren viel weniger mit Hilfsverben – sie machen einfach“, versichert von Scheurl-Defersdorf. 4. Mit Grammatik gegen Liebeskummer Nicht nur in Bezug auf zukünftige Ereignisse, auch in Richtung Vergangenheit kann eine klare Sprache mehr Gelassenheit schenken. In ihrem Buch „In der Sprache liegt die Kraft“ (Herder) schildert von Scheurl-Defersdorf das Beispiel einer Lehrerin, die ihrer Schulklasse den Unterschied zwischen den beiden Vergan-
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genheitsformen Perfekt und Imperfekt erklärt. Der Unterschied zwischen „Eva hat letzte Woche mit mir Schluss gemacht.“ (Perfekt) und „Eva machte letzte Woche mit mir Schluss.“ (Imperfekt)? Weniger Liebeskummer haben die Schüler, darin waren sich alle einig, mit dem Satz im Imperfekt! Denn, so von Scheurl-Defersdorf: „Das Perfekt wirbelt Gefühle auf und ist nah. Das Imperfekt beschreibt etwas, was in der Vergangenheit geschah. Es ist sachlich und bringt innere Ruhe und Gelassenheit.“ So kann man die Dinge, die erledigt sind, auch wirklich gedanklich beiseitelegen. Machen Sie mal die Probe: „Letztes Jahr bin ich im Krankenhaus gelegen.“ Oder: „Letztes Jahr lag ich im Krankenhaus.“ 5. Streiten wie ein Politprofi Die Kognitions- und Sprachforscherin Elisabeth Wehling, die Politikern beim Kommunizieren hilft, hält auch für Privatmenschen Tipps parat, wie sie ihre Botschaften in die richtigen „Frames“ einbetten. Unter Frame versteht man den Deutungsrahmen, oder wie sie das formuliert „den Zusammenhang mit dem Weltwissen“ einer Idee oder eines Worts. „Belastung ergibt etwa als Konzept nur Sinn, weil man weiß, was es heißt, physisch belastet zu sein“, erklärt sie. Wehlings Spezialgebiet sind moralische Frames, um die es in der Politik oft geht, aber auch in der Familie, etwa wenn man um Geld streitet. „Stellen Sie sich eine Mutter vor, die Sparsamkeit als hohen Wert betrachtet, während ihr Sohn Großzügigkeit besonders wichtig findet. Dann kommt es schnell zum Konflikt“, erklärt sie. Angenommen, der Sohn schenkte dem Neffen ein teures ModellMotorboot, die Mutter würfe dem Sohn deshalb mal wieder vor, er sei verschwenderisch. „Dann wäre es aus Sicht des Sohnes unklug, zu kontern, er sei ja gar nicht verschwenderisch“, sagt Wehling. „Denn eine Idee zu verneinen bedeutet, sie zu aktivieren – und ließe er sich darauf ein, die Frage innerhalb der Weltsicht seiner Mutter zu diskutieren.“ Besser wäre es laut Expertin, wenn der Sohn einen Frame für sein eigenes Wertesystem fände, also darüber spräche, wie wichtig er Großzügigkeit findet, und dass ihn der Geiz seiner Mutter stört. 6. Ausgeheckt Sprachforscherin Wehling empfiehlt, in der Regel auf sogenanntes „Hedging“ zu verzichten, also zum Beispiel auf verklausulierende Formulierungen wie „Ich würde doch annehmen, dass“ oder „Ich möchte vielleicht noch anmerken, dass“. Gerade Frauen
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neigten zu derartigen Floskeln. In manchen Situationen, in denen man sehr viel Wert auf Höflichkeit lege, seien sie angebracht. Aber gerade im Bewerbungsgespräch solle man sie sich verkneifen. „Hedge kommt von Hecke“, erläutert Wehling. „Und beim Hedging verstecken Sie Ihre Botschaft hinter Hecken und distanzieren sich somit gedanklich vom Inhalt Ihrer Worte. Dabei wollen Sie dem potenziellen Arbeitgeber doch zeigen, dass Sie Dinge knallhart sagen können.“ 7. Der Körper als Pflanze Sogar in der Therapie für Menschen mit Essstörungen setzen Therapeuten auf die Kraft der richtigen Frames. So betrachten sich viele Betroffene als ein Gefäß, das am besten leer sein sollte. Fülle erzeugt dagegen Schuldgefühle. „Das Denkmuster wird immer wieder verfestigt, indem Begriffe wie ‚vollgestopft‘ oder ‚in sich reinfressen‘ genutzt werden“, sagt Wehling. „Es hilft Patienten, wenn sie lernen, einen alternativen Frame zu entwickeln, zum Beispiel von ihrem Körper als Pflanze oder Organismus.“ Dann werde die Nahrung zu einer Frage der Nährstoffe. Es gehe dann nicht mehr um viel oder wenig, sondern um das richtige Essen, das gut für den Körper ist und ihn als Organismus stärkt. 8. Darum kein Warum „Stop Cheap Speak“ ist der Titel eines Manifests von Sprachcoach Gabriele Zienterra, das Anfang April bei Knaur erschien. Darin empfiehlt die Rhetorik-Trainerin, die seit 15 Jahren Führungskräfte zum perfekten Auftritt coacht, vom „Warum-Frage-Land“ in das „Was-Frage-Land“ umzuziehen. Warum-Fragen, so ihre Argumentation, bringen im besten Fall nicht weiter („Warum finden Sie das Bild schön?“), im schlechtesten Fall lösen Sie Widerstand im Gegenüber aus („Warum willst du nie mit mir reden?“) und treiben den Gesprächspartner in die Rechtfertigung. Zienterra rät zu anderen W-Fragen wie „Wann wollen wir mal reden?“ oder „Was findest du an dem Bild schön?“. 9. Nicht immer nicht Wichtig zu wissen ist, wie schwer sich das Gehirn mit Verneinungen tut. Den Satz „Stellen Sie sich keinen grünen Osterhasen vor“ kann niemand lesen, ohne an einen ebensolchen zu denken. Diesen Umstand nutzt Gabriele Zienterra, die sich auch „Expertin für wertvolle Kommunikation“ nennt, beim Coaching. „Wenn jemand sagt, etwas sei schwer, sage ich gerne: ‚Stimmt, das ist nicht
leicht‘. Schon ist es leichter. Das ‚nicht‘ wird nicht verstanden.“ Umgekehrt gilt: Wer pünktlich sein will, sollte lieber auf den Satz: „Ich will nicht zu spät kommen“ verzichten. Besser: „Ich will rechtzeitig da sein.“ Auch den Spruch „Hab keine Angst“ gilt es aus dem Wortschatz zu streichen, wenn man jemanden beruhigen will. Zienterra rät stattdessen zu Formulierungen wie: „Du bist gut vorbereitet“ oder „Du hast oft gezeigt, dass du es kannst.“
achten, die Stimme am Ende des Satzes abzusenken. So weiß der Zuhörer, dass ein Gedanke zu Ende ist. Wer die Stimme gewohnheitsmäßig oben lässt, kommt im wahrsten Sinne des Wortes nicht „auf den Punkt“. Das lohnt sich nicht, sagt die Expertin: „Menschen mit einer solchen beständig von Neuem ansteigenden Satzmelodie arbeiten in ihrem Leben zu viel, gemessen an dem, was dabei herauskommt.“
10. In vollständigen Sätzen reden
12. Ein bisschen Frieden
Wer beginnt, seiner Sprache mehr Aufmerksamkeit zu schenken, merkt, wie oft er Sätze anfängt, die er nicht zu Ende führt, und wie oft er gedanklich kreuz und quer springt: „Bei dem Gespräch letzte Woche – du weißt ja, wir haben da diesen neuen Kunden – jedenfalls, da habe ich mir gedacht, und mein Chef fand das auch eine gute Idee ...“ Da hilft es zum einen, sich klar zu machen, dass Zuhörer nur ein Bild pro Satz verarbeiten können. Und es hilft, in kompletten Sätzen zu sprechen.
Auch wenn wir uns nach Frieden sehnen, ist unsere Sprache oft erstaunlich brutal: Da werden Anrufer am Telefon „abgewürgt“, Projekte „in Angriff“ und Ideen ins „Visier“ genommen, „schwere Geschütze aufgefahren“, Pläne sind „kriegsentscheidend“ – und wenn wir richtig Spaß haben, ist es eine „Mordsgaudi“. Welche unbewussten Speicherungen wir mit diesen Worten aktivieren, machen wir uns oft nicht klar: „Bombenwetter war das Wetter, bei dem die Bomber im Krieg flogen. Bei gutem Wetter hatten sie gute Sicht“, erklärt von Scheurl-Defersdorf.
„Es ist für die anderen anstrengend, wenn sie unsere Sätze vervollständigen müssen“, lehrt Mechthild von Scheurl-Defersdorf ihre Lingva-Eterna-Schüler. Oft war denen das vorher nicht bewusst. Etwa bei der Formulierung „Darf ich mal durch?“, der bei genauerem Hinsehen eindeutig ein Verb fehlt. Deutlicher wäre es zu sagen: „Lassen Sie mich bitte durchgehen.“ Ein klares „Zieht bitte eure Schuhe an!“ bringt Kinder erfahrungsgemäß eher dazu, es auch zu tun, als ein kurzes „Schuhe anziehen!“ Scheurl-Defersdorf ist überzeugt: „Wenn man seine Sätze vervollständigt, findet auch alles im Leben seinen Platz. Ganze Sätze, ganzes Glück. Halbe Sätze, halbes Glück.“ Übrigens verschwindet bei Frauen häufiger als bei Männern das „Ich“ aus den Sätzen: „Hab’ noch schnell die Wäsche aufgehängt.“ „Gehe jetzt einkaufen“. Der Effekt: „Durch das Weglassen des Subjekts bleiben sie selbst in ihrem eigenen Denken und Sprechen auf der Strecke“, sagt von Scheurl-Defersdorf. Ein weiterer sprachlicher Stolperstein: Der häufige Gebrauch von Passivsätzen. „Menschen, die überwiegend Aktivsätze gebrauchen, sind aktiv und gestalten ihr Leben Schritt für Schritt“, so von ScheurlDefersdorf.
„Das Grauen der beiden Weltkriege schwingt in diesen Redewendungen noch mit.“ Dabei ist verbales Abrüsten simpel. Statt einen „Vorschlag“ zu machen, kann man auch eine „Empfehlung“ geben. Pazifismus zahlt sich aus, versichert die Sprachwissenschaftlerin: „Hebammen berichten, dass Geburten leichter gehen, wenn die Frauen ihre Kinder ‚bekommen‘ und nicht mehr ‚kriegen‘.“ Auch wenn sich einzelne Worte schnell austauschen lassen: Jahrelang antrainierte Sprachgewohnheiten ändern wir nicht von heute auf morgen. Mechthild von Scheurl-Defersdorf rät daher zu Geduld: „Alles, was Hand und Fuß hat, braucht neun Monate.“ 13. Und jetzt noch: ein Zauberwort Wenn es mit dem bewusster Reden nicht gleich klappt, hilft sicher ein bei Yogalehrern beliebtes Zauberwort. Von wegen „Ich kann das nicht.“ Ungleich optimistischer hört sich doch die Formulierung an: „Ich kann das noch nicht.“
11. Auf den Punkt kommen! Von Scheurl-Defersdorf rät dazu, in kurzen, klaren Sätzen zu sprechen, um sich zu sortieren. Und sie empfiehlt, darauf zu
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große Fragen, große Antworten
Bühne und Politik? Geht das zusammen? Vergegenwärtigt man sich das Programm der Salzburger Sommerfestspiele ist man geneigt zu sagen: Ja. Und wie.
Text: Markus Deisenberger, Fotos: Luigi Caputo, Andreas Kolarik
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elten war die Dichte an gesellschaftspolitisch relevanten Themen so hoch wie im diesjährigen Programm der Salzburger Festspiele. Ist das Absicht? Gibt es einen Masterplan? Intendant Markus Hinterhäuser relativiert: „Ich glaube, in den großen Kunstwerken haben wir es immer mit Reflexionen über die entscheidenden Fragen zu tun, und diese entscheidenden Fragen haben sich im Laufe der Zeit nicht verändert, nur unsere Perspektive.“ Trotzdem ist die heurige Themenschärfe eklatant. Man führe sich etwa Mozarts Situation vor dem Auftrag für die Krönungsoper „La Clemenca di Tito“ vor Augen. Die lässt sich durchaus mit jener der für Trumps Inauguration angefragten Stars vergleichen. Schlägt man so ein Angebot aus oder nutzt man die Situation für eine eigene Botschaft? Mozart entschied sich für letzteres und lieferte mit seiner Oper (kurze Zeit vor seinem Tod) einen letzten revolutionären Akt oder – wie die Kaiserin anlässlich der Uraufführung gesagt haben soll – „una porcheria tedesca“ (eine deutsche Schweinerei). Man stelle sich vor: Für jedes absolutistische Regime war die Todesstrafe das Instrument für ihren Machterhalt. Und dann zelebriert der mit der Krönungsoper beauftragte Komponist Vergebung statt Vergeltung, ja, er geht sogar noch weiter und konstatiert, „dass Autokratie keine Zukunft hat, in Wirklichkeit nie hatte und etwas anderes erfunden werden muss“, wie es Regisseur Peter Sellars beschreibt. „Komponisten der Opera Seria legten den Finger immer in die Wunde, gingen ins Herz der Krise. Die meisten dieser Opern sind auch sehr ernst, schließlich geht es – woran uns Herr Trump gerade erinnert – um Leben- und Tod-Fragen für Millionen von Menschen“, so Sellars. Nach diesen Aussagen wäre alles andere als eine hochpolitische Deutung des Stoffes durch den Regie-Altmeister eine herbe Enttäuschung. Auch in der Aida geht es um die Liebe als Gegenstück zur Machtpolitik. Dass die Oper von der iranischen Künstlerin Shirin Neshat inszeniert wird, die neben ihrer weltumspannenden künstlerischen Tätigkeit auch die iranische Opposition unterstützt, ist ein Glücksfall, sollte sie sich doch mit der prägnanten Abbildung heutiger Gewaltherrschaften bestens auskennen. Aber kann eine Oper denn wirklich das Leben oder zumindest unsere Sicht auf das Leben verändern? Betrachtet man „Lady Macbeth von Mzensk“ von Dimitri Schostakowitsch, muss man das unweigerlich bejahen. Wie es der Schriftsteller Julian Barnes in seinem brandaktuellen Roman "Der Lärm der Zeit" eindringlich beschreibt, lebte Schostakowitsch nach der Uraufführung jahrelang in Angst und Schrecken. Stalin hatte die Premiere der Oper noch zur Pause verlassen. Am darauffolgenden Tag war in der Prawda ein Artikel mit dem Titel „Chaos statt Musik“ erschienen, der ungezeichnet Stalin selbst zugeschrieben wurde und in der die Oper als unrussisch und Schostakowitsch als Volksfeind bezeichnet wurde. Der Komponist lebte daraufhin in ständiger Angst, von Stalins Schergen verschleppt zu werden. Und auch wenn er nie abgeholt werden sollte, entspann sich von der Premiere ausgehend doch ein enges Netz an politischer Einflussnahme und Erniedrigung, das Schostakowitsch Zeit seines Lebens nie wieder loslassen sollte. Die Oper hatte sein Leben verändert. Und zwar zum Negativen. Dabei ist Katerina Ismailova eine pro-kommunistische Kämpferin in bester Manier. Sie setzt sich ähnlich wie der Kommunismus selbst gegen den Feudalismus zur Wehr und wird zum revolutionären Subjekt. Doch in einer brutalen,
auf Ausbeutung gerichteten Gesellschaft, wie sie Schostakowitsch schildert, wird die Frau auf ihren Körper reduziert. Der Körper ist die einzige Trumpf-Karte, mit der das Spiel nicht zu gewinnen ist. In Alban Bergs „Wozzeck“, den sensationell der südafrikanische Künstler William Kentridge inszeniert, werden diese Machtfragen in einer auseinanderbrechenden bürgerlichen Gesellschaft thematisiert. Ein Thema, das auch „Rose Bernd“ von Gerhard Hauptmann aufgreift. Als „ein brutales, reaktionäres Umfeld“ beschreibt Regisseurin Karin Henkel das Setting des von ihr inszenierten Stückes, gegen das sich die Magd Rose zur Wehr setzt. Hauptmann hat das Drama auf Grundlage einer realen Begebenheit entwickelt, die er selbst miterlebt hat. Als Geschworener bei einem Gerichtsprozess, in dem eine Kindesmörderin angeklagt war, zeigte er sich tief bewegt vom Schicksal der Mörderin und plädierte für ihren Freispruch. Dass er die ihr nachempfundene Figur als „Kämpferin, die ihre Rechte als selbstbestimmender Mensch, als Frau in einer sehr patriarchalischen Welt einfordert“, ausgestaltet hat, wie es Henkel beschreibt, scheint daher nur logisch. Soziales Versagen ist auch das Thema in „Lulu“. Für die griechische Regisseurin Athina Rachel Tsangaris, die mit Filmen wie „Attenberg“ oder „Chevalier“ internationale Erfolge feierte, ist Lulu ein Stück über Konsum, in dem gezeigt werde, „wie das Menschliche, die soziale Substanz verloren geht“. „Lulu“ konsumiert Männer. Sobald sie einen hat, will sie einen anderen. Genauso wird aber auch sie konsumiert. „Eine Entmenschlichung durch Kapitalismus“ nennt es die Literaturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen, die in ihrem Essay „Reigen der Macht“ die Machtkonstellationen der heurigen Festspiele reflektiert hat. Kurzum: Es werden heuer auf der Bühne der Salzburger Festspiele durchwegs die richtigen Fragen gestellt, jene nämlich nach gesellschaftlicher Selbstbestimmung, jene nach der richtigen Reaktion auf eine zusehends inhumaner werdende Umwelt. Und so ist es, wie Markus Hinterhäuser sagt: „Zwar haben sich unsere Perspektiven verschoben, die Phänomene aber, die Grausamkeiten und Zumutungen der Macht und der Machthaber sind vom alten Rom bis in die heutige Zeit absolut gleichgeblieben.“ Man braucht nur gegen 20.00 Uhr den Fernseher aufzudrehen, um das bestätigt zu finden. Vielleicht liefern uns die großen Stoffe ja Antworten auf den täglichen Wahnsinn und die Fragen, die er aufwirft.
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Wenn Träume wahr werden...
Mit dem Traumwerk im bayerischen Anger hat sich Hans Peter Porsche einen Traum erfüllt: Eine nostalgische Blechspielzeugsammlung, eine 400 m² große Modelleisenbahnanlage, in der über 180 Züge verkehren, und ausgesuchte Porsche-Modelle bilden den Schwerpunkt. Aber auch zahlreiche Sonderausstellungen und ein ansprechendes Restaurant-Konzept laden zum Träumen ein. Hans Peter Porsche ist Sammler. Zuerst waren es Bärenkrawatten, die der Enkel von Ferdinand Porsche sammelte, dann Bierdeckel, Quirle zum Cocktailmixen und altes Bleckspielzeug. Ja, und irgendwann kamen Märklin-Loks dazu. „Ich wollte eine H0Eisenbahn von Märklin für meinen vierjährigen Sohn aufbauen”, erinnert sich Porsche, „auch in Erinnerung an meine eigene Modelleisenbahn.” Der Gang ins Spielzeuggeschäft erwies sich allerdings als schicksalshaft: Hans-Peter Porsche schloss ein Abo ab. Jede Lok, jeder neue Zug, den die Firma Märklin herausbrachte, fand den Weg zu ihm. Dann, Jahrzehnte später, die „bahnbrechende” Idee, die private Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. „Ich hatte bereits über 450 Kisten am Dachboden und im Keller gelagert, als mein Sohn Peter Daniell und ich uns entschlossen, das Traumwerk zu bauen.”
Eine Besonderheit des TraumWerks ist auch die 400 m2 große Modellbahnanlage. Eine Eisenbahnanlage dieser Größe ist an sich schon etwas Beeindruckendes: 180 Züge, alle aus der persönlichen Sammlung Porsches. 40 davon fahren zeitgleich auf neun voneinander unabhängigen Strecken – insgesamt 2,7 Kilometer Schienen –, während sich die anderen in 32 Schattenbahnhöfen unter der Anlage erholen. 30 Modellautos sind unterwegs. Aber wirklich besonders wird die Illusion erst durch die Projektionen der 30 HD-Projektoren, durch das Zusammenspiel von Bahn-, Bild- und Klangwelten, durch die perfekte Symbiose von Modellwelt und virtueller Welt. Das ModellWerk, wie es sich heute dem Publikum präsentiert, ist eine multimediale Erlebniswelt mit interaktiven Elementen und Stationen, die den Besucher mit Tönen, Licht- und Farbeffekten begleitet, ihn Anzeige
Zwölf Architekten aus Deutschland, Österreich der Schweiz und Japan wurden sodann eingeladen, Entwürfe zu präsentieren. Entschieden hat man sich für den Berliner Architekten Volker Staab – unter anderem deshalb, weil der Rundgang der Form einer liegenden Acht folgt. „Genauso, vor einer liegenden Acht, haben die meisten von uns Modelleisenbahnfans als Kinder zu spielen begonnen”, so Porsche. In der Acht stehen heute über 150 Vitrinen mit einer weltweit einzigartigen Sammlung
von historischem Blechspielzeug. „Wunderbare Spielsachen: Autos, Schiffe, Flugzeuge, Bahnhöfe, Loks – darunter meine älteste, eine französische Lok mit Waggons aus dem Jahr 1865.” Aber auch Freunde von großem Spielzeug kommen auf ihre Kosten: Zahlreiche Oldtimer und legendäre Porsche-Sondermodelle aus der persönlichen Sammlung Hans Peter Porsches haben dort ihren Platz gefunden; ein Porsche 918 Spyder etwa, ein Porsche 550 Spyder und ein Porsche Carrera.
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Text: Markus Deisenberger, Fotos: Andreas Kolarik, Traumwerk Tag und Nacht und die Übergänge vom einen zum anderen in den wunderschönen Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz miterleben lässt. Von Sonnenaufgang zu Sonnenaufgang – im Zeitraffer. Die Projektoren erweitern den Raum und verschmelzen die beiden Welten – Modell und virtuelle Welt – gekonnt miteinander, was nicht nur den Besuchern ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Auch Hans Peter Porsche ist nach wie vor begeistert wie am ersten Tag: „Wenn ich reingehe, die Musik erklingt und es Tag oder umgekehrt Nacht wird, bekomme nach wie vor ich eine Gänsehaut. Und ich bin nicht nur einmal drin gewesen...” Und so kann man, wenn man die Modellbahnwelt besucht, mit etwas Glück auch Hans Peter Porsche persönlich antreffen, wie er da steht und sein Traumwerk betrachtet und ein seliges Lächeln seine Lippen umspielt. Porsche lässt es sich aber auch nicht nehmen, an den Genussabenden, bei denen im Restaurant besondere Menüs in besonderer Atmosphäre geboten werden, anwesend zu sein. „Wann immer es mir möglich ist, nehme ich selbst daran teil und führe vorher durch die Ausstellung.” Bei der Zubereitung aller Speisen, erzählt er nicht ohne Stolz, werde großer Wert auf Qualitätsprodukte aus der Region gelegt. „Kuchen und Patisserie kommen aus eigener Herstellung. Und bei Schönwetter können Sie das alles auch auf der Terrasse mit Blick auf das Bergpanorama, die großzügige Parkanlage und den Kinderspielplatz genießen.” Die Idee dahin-
ter ist, dass die Eltern, während die Kinder spielen, gemütlich lunchen oder frühstücken können. So kommt jeder – egal wie interessiert er an der Phantasiewelt des Traumwerks ist – auf seine Kosten. Hans-Peter Porsche, geboren 1940, ist der Enkel von Ferdinand Porsche. Von 1964 bis 1972 war er Produktionschef bei Porsche. Bis heute ist er einer der größten Aktionäre der Porsche Holding SE, die wiederum Großaktionär von VW ist. Seine große Spielzeugsammlung zu zeigen ist ein Jugendtraum Porsches. Mit dem Traumwerk hat er sich diesen Traum erfüllt – sehr zur Freude vieler junger, aber auch vieler älterer Besucher. Aktuelles: NOCH BIS AUGUST: Sonderausstellung Speed – 100 Jahre Landgeschwindigkeitsrekorde. VERWÖHNIDEE AM MUTTERTAG 14. Mai: Mama zum Traumfrühstück einladen und gemeinsam genießen – für jede Mutter gibt es dazu ein Überraschungsgeschenk. Monatlich wechselnde Spezialitätenmenüs sorgen für saisonale Gaumenerlebnisse im Restaurant. Hier finden Sie auch die perfekte Location für Events aller Art, sei es eine private Geburtstagsfeier oder ein Seminar und ausgefallene Geschenke im Traumwerk-Shop.
HANS-PETER PORSCHE TRAUMWERK Zum Traumwerk 1 | 83454 Anger-Aufham, Deutschland | +49 8656 98 95 00 | www.hanspeterporsche.com Öffnungszeiten: Ausstellung Di – So 9.30 – 17.00 Uhr, Restaurant Di – So 09.00 – 17.30 Uhr
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ASTHOF GOLDGASSE Foto: Andreas Kolarik
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RAFFINIERT UND CHARMANT, HERZLICH, AUTHENTISCH UND GESCHMACKVOLL, DAS SIND NUR EINIGE
WENIGE DER ATTRIBUTE, WELCHEN SICH DER GASTHOF GOLDGASSE VERSCHRIEBEN HAT. DAS KLEINE REFUGIUM INMITTEN DER SALZBURGER GOLDGASSE HAT SICH IN KÜRZESTER ZEIT ZUM GEHEIMTIPP AM KULINARISCHEN HIMMEL GEMAUSERT. KÜCHENCHEF PHILIPPE SOMMERSPERGER SORGT MIT SEINER INTERPRETATION VON TRADITIONELLEN REZEPTEN GEPAART MIT REGIONALEN PRODUKTEN IN SENSATIONELLER QUALITÄT FÜR UNVERGLEICHLICHE GAUMENFREUDEN.
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Inder Ruhe liegt die Kraft
HUBER’S IM FISCHERWIRT ZEIGT EINDRUCKSVOLL, WIE MAN TROTZ ZWEIER HAUBEN WOHLTUEND BODENSTÄNDIG BLEIBT. FÜR ALLE, DIE GEHOBENE KÜCHE IM ANSPRECHENDEN AMBIENTE EINES SEHR GEMÜTLICHEN GASTHAUSES SCHÄTZEN, IST DER FISCHERWIRT DIE ERSTE WAHL.
Text: Markus Deisenberger, Fotos: Andreas Kolarik
Die österreichische Küche ist Chefkoch Harald Hubers Steckenpferd. Klassiker wie Backhenderl oder Tafelspitz wird man kaum wo besser und liebevoller zubereitet finden wie hier. Letzterer kommt sogar im Kupfergeschirr auf den Tisch, was eine zweite Besonderheit von Huber’s im Fischerwirt unterstreicht: Hier wird gern am Tisch vorgelegt. Aufwändig ist das, und man fühlt sich als Gast sofort auf angenehme Art und Weise verwöhnt. Aber wirklich besonders wird es, wenn bei „Hubers Klassikern“ ein Edelprodukt, etwa wunderbar duftender Perigord-Trüffel oder Kaviar, mit etwas traditionell Österreichischem kombiniert wird. Zum Beispiel Beef Tatar, das mit Erdäpfel-Rösti, Kaviar und einem Erdäpfel-Espuma serviert wird. Die Krone aber wird dem klassischen Tatar durch drei Scheiben eingelegten Perigord-Trüffel aufgesetzt. Oder der mit einer zarten Vinaigrette marinierte Spargelsalat, der mit glaciertem Hummer und mit Hummerschaum, Spargelspitzen und Blüten verfeinert auf den Tisch kommt. Gekocht wird hier übrigens fast ausschließlich mit regionalen Produkten: Der Fisch kommt vom Grüll, der Salat vom Lieferinger Bauern, und den feinen Trüffel liefert Peter Schmutz. Ja, und die Morcheln sammelt, wann immer er Zeit hat, der Küchenchef selbst, und zwar in der nahe gelegenen Lieferinger Au. Paul Bocuse hat einmal sinngemäß gesagt, dass man es als Gastronom dann geschafft hat, wenn auf dem Parkplatz neben der Limousine auch ein Traktor steht, weil man erst dann mit seiner Küche in allen Gesellschaftsschichten angekommen ist. Im Fischerwirt ist das der Fall. Hier kann man ein fünfgängiges Menu mit perfekter Weinbegleitung genießen, ebenso willkommen ist aber auch der Gast, der „nur“ auf ein Kalbsbeuscherl mit einem Bier vorbeischaut. Man schafft den Spagat zwischen Haubenküche und gemütlichem Gasthaus scheinbar mühelos. Und so finden sich unter den Gästen Lieferinger Bauern ebenso wie Generaldirektoren. Es mag am wunderbaren Essen, der ehrlichen Gastlichkeit oder vielleicht sogar daran liegen, dass das Lokal neuerdings auch elektrosmogfrei ist, man bleibt im Fischerwirt gerne sitzen. In der angeschlossenen Greißlerei kann man nicht nur essen, es werden u.a. Wollschwein-Produkte vom Kríspel aus Staden, Kaviar von Grüll und selbstgemachte Pralinen, Marmeladen und Chutneys verkauft. Der Renner sind derzeit die Kaviar-Pralinen.
HUBER‘S IM FISCHERWIRT RESTAURANT & GREISSLEREI & WEINBAR Peter-Pfenninger-Straße 8 | 5020 Salzburg | +43 662 42 40 59 | www.fischerwirt-liefering.at Öffnungszeiten: Do – Mo von 11.00 – 24.00 Uhr, Küchenzeiten von 11.00 – 22.00 Uhr oder nach Anfrage.
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Š Helge O. Sommer
Ruhepol in den Alpen
Kempinski Hotel Berchtesgaden 97
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Das Berchtesgadener Land zählt zu den beeindruckendsten Regionen der Bayerischen Alpen. Mit einer schier endlosen Vielfalt an Erlebnisangeboten präsentiert sich die Region im Sommer wie im Winter als spannendes Reiseziel und vereint Naturerlebnisse, Aktiv-Urlaub, Kunst, Kultur und Geschichte. An einem der spektakulärsten Plätze der Bayerischen Alpen liegt auf 1.000 Metern Höhe das Kempinski Hotel Berchtesgaden.
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Erleben Sie pure alpine lifestyle.
Fotos: Michael Schober, Kempinski Hotel
Das Innendesign des Fünf-Sterne-Superior-Hotels ist geprägt von puren, edlen und alpinen Materialien. 1.800 Meter ragt der Kehlstein direkt hinter dem Hotel in die Höhe. Am nahe gelegenen Hintereck beginnt Deutschlands schönste Alpenstraße, die Roßfeldstraße. Eine Welt voller kulinarischer Kreativität und regional inspirierter Genüsse erwartet Gäste in den zwei hoteleigenen Restaurants LE CIEL (1* MICHELIN) und Restaurant Johann Grill unter der Leitung von Sternekoch Ulrich Heimann und Thomas Walter. Im Zentrum der Philosophie des Kempinski The Spa steht die europäische Bäderkultur im Einklang mit den Jahreszeiten und regional gewonnenen Inhaltsstoffen. Wertvolle natürliche Öle, organisch gewachsene Alpenkräuter, Salz aus der Umgebung und frisches Bergwasser kommen daher in den Behandlungen zum Einsatz. Mit großer Expertise, Wissen über die Region und selbst ein begeisterter Bergliebhaber steht der hoteleigene Activity Concierge für die individuelle Planung sämtlicher Aktivitäten zur Verfügung. Von Kletterkursen, Tandem-Gleitschirmflügen, Canyoning, Rafting, Segway-Touren im Gelände bis hin zu Ausflügen zum Hochseilgarten ist alles möglich. Ein großes Radwegenetz mit unterschiedlichsten Touren wartet auf Mountainbiker sowie Renn- oder Genussradler. Rund 240 Kilometer Wanderwege ermöglichen Bergtouren in verschiedenen Schwierigkeitsstufen.
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Eine noble Dependance fĂźr das la maiena meran resort Anzeige
Fotos: Mike Huber, Zuchna Visualisierung, Florian Andergassen
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Neueröffnung meran lodge Stil und Eleganz verspricht die meran lodge, die seit April 2017 14 Luxus-Suiten und 3 Luxus-Penthouse-Suiten samt finnischer Sauna und privatem Whirlpool beherbergt. Zwischen farbenfrohen Apfelplantagen und exklusivem Ausblick auf Meran lässt es sich im neuen Infinity-Pool auch himmlisch wellnessen. Das Designhotel la maiena meran resort bietet mit der stylischen meran lodge eine Luxusoase für Verwöhnte. Bequem führt ein Verbindungsgang durch die einzelnen Häuser des Resorts. Ob für Faulenzer, Sauna-Fans oder Schwimmer, der großzügige „sensa spa“ begeistert mit einer Vielzahl an Relax-, Fitness- und Badeattraktionen. Schwerelos im Pool schwimmen und das malerische Südtiroler Panorama genießen: Der neue Infinity-Outdoor-Pool (26 Meter!) und der großzügige Indoor-Pool machen es möglich. Neu ist im „sensa spa“ zudem der Saunabereich mit finnischer Eventsauna und dem größten Nackt-Pool Südtirols. Beim Umbau wurde auch an die Kleinsten gedacht: Bei wohligen 33 Grad wellnessen Babys im Warmwasserpool. Baden und Kuscheln heißt es in der balloon lounge für Eltern und Kinder. Persönliche Rückzugsoasen, urbaner Lifestyle und geschmackvolle Wohnelemente sorgen für ein einzigartiges Urlaubsfeeling. Wie ein Balkon bettet sich der idyllische Ort Marling auf eine Anhöhe, und den Gästen liegt die mediterrane Kurstadt Meran zu Füßen. Palmen, Zypressen und eine beeindruckende Gipfelwelt sind hier kein Widerspruch, sondern vielmehr eine Traumkulisse für Bergwanderer, Radfahrer oder Naturliebhaber. Als Mitglied der exklusiven Kooperation der „Genießerhotels und -restaurants“ nehmen Kulinarik und Weinkultur einen besonderen Stellenwert ein. Die kreative Küche von Chefkoch André Kassin wurde seitens Premio Godio (Südtirols Restaurant des Jahres), Veronelli, Michelin und Feinschmecker geehrt. Historie: Im Jahr 1964 von Franz Waldner als Restaurant, Weinstube und Nachtlokal geführt, wurde das Haus 1977 von Marlene und Hans Waldner und deren Kindern Elisabeth und Mathias zu einem trendigen Wellnesshotel umgebaut. Mit viel Liebe zum Detail und Gespür für aktuelle Gäste-Bedürfnisse wurde nun von November 2016 bis April 2017 der neue Gebäudekomplex „meran lodge“ samt Verbindungsgang und neuen Wellnessangeboten errichtet.
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Barcelona Text: Beatrix Dirisamer, Fotos: El Palauet Living, Andreas Kolarik
Kiwi Collection ist die weltweit größte und vielfältigste kuratierte Kollektion von Luxushotels. Grundlage für die Aufnahme in diese exklusive Sammlung an Reisemöglichkeiten ist die Bewertung von eigenen Experten, die nach einem strengen Bewertungskatalog die Standards beurteilen. So ist sichergestellt, dass ein Hotel hervorragende Gästeerlebnisse bietet, bevor es überhaupt eingeladen wird, sich anzuschließen. Für die Verbraucher ist der Wert der Buchung über Kiwi Collection klar: eine breite Auswahl an prescreened Premium-Hotels rund um den Globus, spezielle Behandlung und die garantiert
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beste Rate. Außerdem unterhält Kiwi Collection meist besondere Beziehungen zu Hotelbesitzern, Managern und deshalb bieten viele Hotels den Gästen einen persönlichen Service und kleine Extras, die den Aufenthalt zu einer Erinnerung werden lassen. Kurz gesagt: Kiwi Collection ist für Luxushotels das, was Guide Michelin für Restaurants ist. www.kiwicollection.com
El Palauet Living 5*
Das 5*-Luxus-Hotel El Palauet Living, was auf Katalanisch „der kleine Palast“ heißt, hat sich zum Ziel gesetzt, seine Gäste wie Könige zu behandeln. Und das können wir nur bestätigen. Schon beim Betreten spürt man, dass man hier ein Refugium gefunden hat, das seinesgleichen sucht. Eingebettet inmitten der Passeig de Grácia, der angesagten Hauptstraße von Barcelona, verfügt das El Palauet LIving über sechs exklusive Suiten, die keinen Wunsch offen lassen. Ein echtes Highlight ist der persönliche Assistenzdienst, der 24 Stunden zur Verfügung steht und einem alle Wünsche erfüllt, die einen Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Egal, ob man einen Tisch in einem angesagten Club haben möchte oder einem der Sinn nach einem gemütlichen Abend in der Suite steht und ein Gourmetkoch arrangiert wird, der in der eigen Küche ein Candle-Light-Dinner kreiert – hier scheint alles möglich zu sein. Jede der modernen Suiten ist 150 m2 groß und verfügt über zwei Schlafräume mit eigenem Bad, ein geräumiges Wohnzimmer, eine voll ausgestattete Küche mit Essbereich und manche sogar über eine kleine Terrasse. Tipp der Redaktion: unbedingt länger bleiben, damit man alle Annehmlichkeiten die diese Suite bietet, auch ausprobieren kann. www.kiwicollection.com/hotel-detail/el-palauet-living-barcelona
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Hotel Majestic 5*
Ungefähr so muss es sich anfühlen, wenn man als Star in einem Hotel eincheckt. Begrüßt vom Regen, eilt noch, bevor man überhaupt einen Fuß aus dem Taxi setzt, ein mit Melone und Schirm ausstaffierter Page herbei und geleitet einen in die Lobby. Während man eingecheckt wird, werden die Koffer geholt und ein ebenso netter anderer Page bringt einen aufs Zimmer und erklärt sämtliche Annehmlichkeiten. 2013 wurde die Gesamtrenovierung abgeschlossen, die das Hotel mit zeitgemäßer Technik versorgt hat ohne den gediegenen Charme eines historischen Hauses zu verändern. Das Personal ist seit Jahrzehnten darauf geschult, einen jeden Wunsch von den Augen abzulesen und sich dennoch so diskret wie möglich zu verhalten. Und so ist es nicht verwunderlich, dass prominente Personen wie Königin María Cristina, Maler Pablo Picasso oder Autor Ernest Hemingway schon hier genächtigt haben. Die Rooftop-Bar hat sich auch für Einheimische zum Hotspot entwickelt, um einfach mal gepflegt einen Cocktail zu genießen und das bei einem schier unglaublichen Blick über diese wunderschöne Stadt. Tipp der Redaktion: jeden Sonntag gibt es einen Brunch im Restaurant, den man nicht verpassen sollte. Die unglaubliche Qualität und Vielfalt der Speisen lässt die Herzen von Gourmets schneller schlagen, das Einzige was man mitbringen muss ist viel Zeit zum Genießen. www.kiwicollection.com/hotel-detail/majestic-hotel-spa-barcelona
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Midmost 4*
Weiter ging unser Trip in das 4*-Hotel Midmost. Ein unglaublich charmantes Hotel, das einem mit frischen Zitronenwasser und selbstgemachtem Smoothie begrüßt und die Verbindung schafft zwischen modern und retro-schick. Von außen sieht es mit seiner etwas verschnörkelten Fassade und den schmiedeeisernen französischen Balkonen aus wie viele andere Hotels, doch im Inneren erwartet den Gast eine erst letztes Jahr komplett sanierte Wohlfühloase. Dass man hier auch Trendsetter sein will, zeigt sich auch beim Frühstück: Eine Karte empfiehlt, in den Tag mit der Auswahl der richtigen Lebensmittel aus den Produktgruppen Detox, Proteinreich und Energetisierend zu starten, um den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Dass man dabei natürlich auf die Qualität der Lebensmittel besonders achtet, versteht sich von selbst. Einen langen Sightseeing-Tag kann man schließlich im Pool auf der Dachterrasse ausklingen lassen. Tipp der Redaktion: perfektes Hotel für stylische Menschen mit gehobenem Anspruch, die ein perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen und Barcelona zu Fuß erkunden wollen, denn die Lage ist wirklich genial. www.kiwicollection.com/hotel-detail/hotel-midmost-barcelona
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© Andreas Kolarik
Ulrike Müller von mad_about
Gut, zugegeben, wenn einem die Therapeutin erklärt, dass durch ein bisschen Klopfen auf unterschiedliche Punkte im Gesicht und am Schlüsselbein Probleme, der Mangel an Kraft und Energie und sogar Allergien verschwinden, klingt das ein bisschen nach VoodooZauber. Aber nachdem ich ein sehr aufgeschlossener Mensch bin, habe ich mich dazu entschlossen es einfach zu probieren. Ich besuchte Ulrike Müller also in ihrer Praxis am Alten Markt in der Salzburger Altstadt. Natürlich nicht ohne mir vorher zu überlegen, über welches „Problem“ ich denn Herr der Lage werden will – und wenn wir ehrlich sind, ich glaub’ es kann keiner behaupten, gar keine Probleme zu haben. Ich erkläre Frau Müller also den Grund meines Besuches, und wir bewerten gemeinsam die körperlichen Auswirkungen dieses Themas auf einer Skala von 1 bis 10. Wir stimmen uns gemeinsam mit einem Satz auf das Problem ein z.B.: „Wenn ich an eine Spinne denke, dann verkrampft sich schon mein Magen.“ (Kurze Anmerkung: das war nicht mein Problem, es wurde zum Datenschutz geändert) und beginnen dann, auf die unterschiedlichen Punkte mit den Fingern zu klopfen, während ich mir die Auswirkung mit einem Erinnerungssatz, in unserem Beispiel die Magenkrämpfe, immer wieder wiederhole und zwar so lange bis ich ohne Magenkrämpfe an Spinnen denken kann. Mit der Zeit wird es tatsächlich leichter und Ulrike Müller „führt“ mich weiter. Wir gehen immer tiefer und schauen, woher dieses „Problem“ kommt. Nach 1½ Stunden fühle ich mich tatsächlich voller Energie, und das Gefühl überkommt mich, alles schaffen zu können. Es ist mit Sicherheit ein Unterschied um welches Problem es sich handelt, ob es eine psychische Sache
klopftechnik. die technik der freiheit.
Ein Erfahrungsbericht von Beatrix Dirisamer
war oder eine körperliche, wie eine Allergie, aber es scheint einem vieles klarer, und zumindest mein Thema war für den Moment einmal aus der Welt geschafft. Aus eigener Erfahrung kann ich also sagen: Probiert es aus. Die Klopftechnik ist ein Tool, welches jeder von uns ohne viel Zeitaufwand und Geld jederzeit zuhause anwenden kann. Ich würde zwar sagen, dass ich Ulrike Müller sicher noch ein paar Mal aufsuchen werde, denn gemeinsam ist das einfach leichter, weil ein bisschen blöd komme ich mir immer noch vor, wenn ich vorm Spiegel stehe und auf meine Augen, Wangen oder mein Kinn klopfe, und außerdem erkennt ein Außenstehender gewisse Problematiken meist schneller und anders als man selber. Hier noch eine kurze Zusammenfassung, was die Klopftechnik bewirkt: Bei der Klopfakupressur werden die Meridian-Endpunkte, die sich im Gesicht am Vorderkörper und an den Fingerspitzen befinden, durch leichtes Beklopfen stimuliert. So werden Blockaden, also physische, mentale und/oder seelische Reaktionen des Energiesystems des Menschen auf verschiedenste Ereignisse, Erlebnisse, Glaubenssätze um ihn herum, aufgespürt und beseitigt. Die Existenz des Meridian-Systems geht auf uralte Beobachtungen der traditionellen chinesischen Medizin zurück. Demnach überzieht ein feines energetisches Meridiannetz den ganzen menschlichen Körper und speist die Organe mit Energie. Wenn dieses fein abgestimmte energetische System d.h. der Energiefluss gestört wird, wie zum Beispiel durch oben genannte Blockaden kann es zu ungewollten Reaktionen kommen. Solche Reaktionen kennen vor allem Allergiker jetzt im Frühling
ganz genau, da reicht oft allein der Gedanke an die fliegenden Samen, um schon einige Schleimhäute zum Anschwellen zu bringen. Dahinter kann ein Glaubenssatz liegen, der z.B. so lauten könnte: Ich war ja schon immer sensibel. Meine Mutter hat schon immer gesagt, dass ich empfindlich bin. Der Nachbar hatte einmal so eine schlimme Schwellung von einem Bienenstich, das kann ja jedem passieren etc. In einer Klopfsitzung schaut man sich während des Klopfens solche Glaubenssätze, Gefühle, Beschwerden an und testet den Stresslevel aus, den der Körper damit hat. Geklopft wird so lange, bis der Stresspegel eindeutig sinkt und sich die Belastung verbessert. Es ist im Grunde ganz einfach, deswegen ist diese Methode auch für Kinder perfekt geeignet. Die Klopftechnik kann eingesetzt werden bei: •• Ängsten aller Art wie Prüfungsangst, Versagensängste, Hundeangst, Flugangst usw. •• chronischen immer wieder kehrenden Schmerzen wie z.B. Migräne •• Bewältigung von schwierigen Situationen, Jobverlust, Scheidungen usw. •• Kindern, um Stottern, Bettnässen oder schulische Probleme in den Griff zu bekommen •• Allergien, Unverträglichkeiten uvm. Das Wichtigste ist, man kann sie selbstbestimmt anwenden: wenn man sie einmal gelernt hat, muss man nicht ständig zum Therapeuten gehen. Dieser bietet aber oft eine Hilfestellung, wenn man selbst mit dem Klopfen nicht weiterkommt. www.madabout.at
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Lars Dybdahl, 101 danish design Icons, Hatje Cantz: Das Must-have für alle, die skandinavisches Design lieben und mehr wissen möchten über die faszinierende Geschichte der Design-Objekte Dänemarks. ● Reisen mit Loriot und Wohnen mit Loriot, Diogenes: „Ein Leben ohne Loriot ist möglich, aber nicht sinnvoll.“ Peter Kümmel/Die Zeit. ● Lorenzo Marone, Glück ist, was wir daraus machen, Pendo: Der Titel sagt alles. Die junge Anwältin Luce Di Notte nimmt es in die Hand, auch gegen alle Aufträge wider ihr Gewissen. ● Andrea Isabelle Streitwieser, Sweet Tables by Cake Couture, blv: Backen ist die Leidenschaft der jungen Salzburgerin: Stylisch, individuell, für alle Feste und Partys, Muffins, Cupcakes, Pralinen, Cakepops, Cookies – alles was das süße Herz begehrt. ● Tina Schneider-Rading und Ulrike Schacht, Shop Girls, Callwey: 28 Frauen und ihr Traum vom eigenen Laden, von Feinkost bis Vintage-Mode, von Buchhandlung bis Blumenladen und noch einige Möglichkeiten mehr. Ein Buch, das Mut macht seine Träume endlich in die Tat umzusetzen. ● Doris Knecht, Alles über Beziehungen, Rowohlt Berlin: Böse ist das und witzig dieser entlarvende Blick auf uns. Und die eigentliche Frage ist: Woher zum Teufel kennt Frau Knecht uns so gut? ● Eva Menasse, Tiere für Fortgeschrittene, Kiepenheuer & Witsch: Raupen, die sich ihr eigenes 118
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Grab schaufeln; Enten, die noch im Schlaf nach Fressfeinden Ausschau halten; Schafe, die ihre Wolle von selbst abwerfen. Ausgangspunkt dieser Erzählungen ist jeweils eine kuriose Tiermeldung, doch immer geht es um die Gattung Mensch. ● Tanja Dusy, Buddha-Bowls, Edition Michael Fischer: Gesund und bunt – 50 Mal Energie aus der Schüssel. Der neue Trend der Foodszene hier in köstlichen Schalen für eine ausgewogene und gesunde Ernährung. ● Erin Gleeson, Ein Fest im Grünen für Gäste, Knesebeck: 100 Rezepte für entspannte Feste mit Freunden und Familie. Ob Brunch, Lunch oder Abendeinladung – die bunten vegetarischen Menüs sind aus wenigen Zutaten schnell zubereitet und dennoch eindrucksvoll. Eine Inspiration für alle, die gerne gutes Essen mit Freunden teilen! ● Minna Lindgren, Sherry für drei alte Damen oder Wer macht das Licht aus? Kiepenheuer & Witsch: Die Freundinnen Siiri, Irma und Anna-Liisa ziehen aus ihrer WG zurück in die frisch renovierte Seniorenresidenz und mit einer gehörigen Portion Humor und viel gesundem Menschenverstand überstehen sie auch das. ● Maja Lunde, Die Geschichte der Bienen, BTB: Ein Roman um drei Familien, getrennt durch die Jahrhunderte, doch unauflöslich verbunden mit der Geschichte der Bienen. In diesem Bestseller aus Norwegen erfahren Sie, wie alles mit allem zusammenhängt. 119
EAT&MEET Kulinarisch stand der März in der Salzburger Altstadt ganz unter dem Motto Eat&Meet. Unter den vielseitigen Veranstaltungen, bei denen man teilweise in die Küche schauen durfte, Winzer und Produzenten zu Gast waren, gab es auch besondere Highlights wie ein Essen in den privaten Räumlichkeiten von Erzabt Korbinian im Stift St. Peter. Na gut, also wenn wir ehrlich sind, wurde bloß eine Suppe serviert, dann wurde in den gemütlicheren Stiftskeller St. Peter gewechselt, wo Speisen aus einem alten Salzburger Kochbuch kredenzt wurden. Im Bild: Kuratorin Ilse Fischer, Erzabt Korbinian, Veronika Kirchmair und Claus Haslauer. Auch im Miele Experience-Center wurden alte Rezepte ausgegraben. Koch-Urgestein Roland Essl kredenzte kurioses wie Hoargneistnidei oder Hoamfoa-Krapfen. Im Bild: Martin Melzer, Roland Essl, Florian Zack und Inga Horny. Finest Dining wurde im Carpe Diem geboten, einen Blick in die Küche war nicht nur erlaubt sondern sogar erwünscht.
CO MODE VON FASHIONISTAS FÜR FASHIONISTAS Die Zeiten, in denen knochige Models die Mode vorführen, die wir „Normale“ Frauen dann kaufen sollen, sind bei Diva by Makole vorbei. Hier geht man seit einem Jahr einen ganz anderen Weg und lädt Kundinnen ein, für andere Modebegeisterte einen Querschnitt durch die aktuellen Kollektionen zu präsentieren. Wir finden das herrlich erfrischend. Wenn so ein Modeabend dann auch noch von einem Experten in Sachen Schönheit wie Schönheits-Chirurg Alexander Papp begleitet wird, der darüber spricht, wie Detox wirklich geht, dann hat das einen echten Mehrwert. Im Bild unten: Marianne Köhler, Heideswinth Kurz und rechts: Alexander Papp.
Die Schneiderei platzte aus allen Nähten und der Platz, um die schönen Modelle zu präsentieren, war auch nicht mehr standesgemäß; kurz: Mehr Raum musste her. Offen für Neues sind Stefan und Monika Wimmer, die das Unternehmen in 9. Generation führen, und so starteten sie eines der ersten Crowdfunding-Projekte im Textilhandel und erfüllten sich ihren Traum vom neuen Geschäft.
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© Franz Neumayr
WIMMER SCHNEIDERT NUN AUF NOCH MEHR PLATZ
KALTENHAUSNER GSTANZLSINGEN
CO
Sie leisten echte Gehirnarbeit – die Gstanzlsänger reimen beim Battle in Rekordgeschwindigkeit und sorgen für Standing Ovations bei den zahlreichen Besuchern. Insgesamt viermal war die Halle in Kaltenhausen restlos gefüllt. Besonderes Highlight war Überraschungsgast Renate Maier, die beliebte bayerische Gstanzlmeisterin, die auch heuer das Publikum und sich selbst mit lustigen Witzen und wortgewaltigen Stegreif-Gstanzl’n auf den Arm nahm und im gesanglichen „Duell“ mit Bene – als sogenanntes „Derblecken“ unter Gstanzl-Kennern geschätzt – für Lachkrämpfe unter den Gästen sorgte (zu sehen am großen Bild). Rechts oben: Günter Hinterholzer, Markus Liebl, Gerhard Leitner. Rechts unten: Tom und Basti.
VIP-BLICK
SUV-PFERDESTÄRKEN NUN AUCH FÜR ITALO-FANS Eine aufregende Premiere wurde bei Pappas gefeiert: Seit ihrer Gründung steht die Marke Alfa Romeo für die Kreation von Automobilen, die unsere Fahrgewohnheiten verändern und unsere Liebe zu sportlichen Fahrzeugen entfacht haben: einzigartige Meisterwerke, die mit Design und Technik begeistern und heute noch bewundert werden. Fast 106 Jahre später präsentiert die Marke einen neuen Meilenstein in ihrer Geschichte. Leistungsstarke Aluminium-Motoren für die beste Beschleunigung ihrer Klasse, das AllradAntriebssystem Q4, die perfekte 50/50 Gewichts-Verteilung, Elektronik und Sicherheitssysteme der neuesten Generation, die beste Lenkübersetzung seiner Klasse und eine Antriebswelle aus Kohlefasern. Der Stelvio verbindet den Komfort und die Vielseitigkeit eines SUV mit dem unermüdlichen sportlichen Geist eines echten Alfa Romeo und begeisterte bei seiner Präsentation.
SCHMUCKE OSTERN Ostern ist traditionell das Fest der High Society in Salzburg, denn die Osterfestspiele locken jährlich tausende zahlungskräftige Kulturbegeisterte in die Mozartstadt. Wenig verwunderlich also, dass die Hotels voll sind mit herrlichen funkelnden Stücken, die nur darauf warten, ihre Käuferin zu schmücken. Bild oben links: Natalie Knauf aus Wiesbaden lud zum Jewelry-Cocktail in die Bar vom Goldenen Hirschen: Andrea Kriechhammer, Natalie Knauf, Wolfgang Putz und Klaudia Gründl de Keijzer. Glitzernd ging es auch im Hotel Sacher zu, wo Costan Eghiazarian von AENEA feine Wunderwerke präsentierte. Echte Fans der Osterfestpiele: Galerist Thaddaeus Ropac kam mit Bianca Jagger, Gloria von Thurn und Taxis und Pierre Pelegry.
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