Salzburgs exclusive Seiten
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NEU IN SALZBURG!
ES GIBT KAUM JEMANDEN, DER NOCH NIE EINE TASCHE VON LOUIS VUITTON IN HÄNDEN HIELT, EGAL OB NUN DAS ORIGINAL ODER EINE DER ZAHLLOSEN FÄLSCHUNGEN AUS FERNOST. DAS AUS ZWEI BUCHSTABEN BESTEHENDE UND INS LEDER GEPRÄGTE MONOGRAMM IST SO ENIGMATISCH, DASS ES WIRKLICH JEDER KENNT. ABER WAS MACHT DIE GEPÄCKSTÜCKE AUS DEM FRANZÖSISCHEN TRADITIONSHAUS EIGENTLICH SO BESONDERS? UM DAS HERAUSZUFINDEN, SIND WIR FÜR SIE TIEF IN DIE GESCHICHTE DER LUXUSMARKE EINGETAUCHT. Auch ein anderes Phänomen kennt beinahe jeder. Leider. Die Rede ist vom Stress. Davon können wir alle ein Lied singen. Schätzungen der WHO zufolge wird Burn-out schon bald die häufigste Krankheit weltweit sein. Bereits jetzt leidet in Österreich jeder zehnte Erwerbstätige darunter. Nach dem Motto »nützt’s nichts, schad’s nichts« haben wir für Sie drei Ratgeber zur Stressvermeidung gelesen und sind dabei auf überraschende Erkenntnisse gestoßen.
Kann Kunst entschleunigen? Aber ja. Wer jemals die wunderbaren, so mächtigen wie zärtlichen Skulpturen der Künstlerin Helga Vockenhuber erlebt hat, weiß, dass uns Kunst durch ihre Ruhe mit der Hektik der Welt versöhnen kann. Passend dazu haben wir dieses Mal eine unserer Modestrecken monumental in Szene gesetzt. DARÜBER HINAUS GIBT ES JEDE MENGE TRAGBARE TRACHT ZU BEWUNDERN UND HOCHKLASSIGE KULINARIK – IM SCHLOSS MÖNCHSTEIN, BEI HUBERS IM FISCHERWIRT ODER IM SCHLOSS GABELHOFEN – ZU BESTAUNEN.
AUSSERDEM ERFAHREN SIE, WELCHE SCHUHE ROCKSTARS TRAGEN UND WAS HUNDE MIT SCHMUCK ZU TUN HABEN. UND AUCH DIE BELIEBTEN STYLE NOTES UND DESIGN-TIPPS SIND WIEDER MIT AN BORD. Bevor Sie sich in das neue Magazin vertiefen, hätten wir nur noch eine Bitte: Lassen Sie den Stress außen vor und gönnen Sie sich eine unbeschwerte Zeit. Mit einer geballten Ladung guten Geschmacks wird sich der Erholungs-Effekt alsbald einstellen. Jede Wette.
VIEL SPASS BEIM LESEN WÜNSCHEN Beatrix Voggenberger Roland Aigner, MBA
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DAS EXKLUSIVE LIFESTYLE-PREMIUM-MAGAZIN für eine ausgewählte Leserschaft unserer im Magazin präsentierten Partnerunternehmen. Medieninhaber_ COCO Communication GmbH Herausgeber_ Roland Aigner, MBA Erscheinungsweise_ halbjährlich Chefredaktion_ Beatrix Voggenberger Redakteure dieser Ausgabe_ Mag. Markus Deisenberger, Mag. Eva von Schilgen, Mag. Anna Piller-Wolf, Beatrix Voggenberger Fotografen dieser Ausgabe_ Andreas Kolarik, Hersteller bzw. siehe Fotonachweis Art Direction & Publishing_ COCO Communication GmbH Anschrift der Redaktion_ COCO Communication GmbH Alpenstraße 99 | 5020 Salzburg | +43 662 82 55 77 redaktion@coco-magazin.at | coco-magazin.at Herstellung_ Niederösterreichisches Pressehaus Copyright_ Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte und Informationen sind ausschließlich zum privaten Gebrauch zu verwenden. Die Rechte liegen, so nicht anders erwähnt, bei den beteiligten Partnerfirmen. Für digitale Links sind ausschließlich die Seiteninhaber verantwortlich. Wir verwenden aus Gründen der Lesbarkeit das generische Maskulinum – anerkennen und unterstützen aber aktiv die Gleichstellung der Geschlechter.
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Armband Exclusiv Juwelen Haasmann, Hut Zapf
10COCO STYLE NOTES 32INTERVIEW THERESA LANZ 62WENIGER STRESS MEHR FLOW 66BEAUTY-HOTSPOTS 116LESENSWERTE BÜCHER 120COCO VIP-BLICK 06LOUIS VUITTON Oft gefälscht, nie erreicht
14 MONUMENTAL Weißer Marmor in Südtirol bot die perfekte Kulisse für die kommende Herbst-Winter-Mode.
52OVERDOG Außergewöhnliche Schmuckstücke treffen auf den besten Freund des Menschen.
98KULINARISCHER HOCHGENUSS Luxuriöse Köstlichkeiten für Zuhause, unaufgeregte Spitzengastronomie bis hin zum passenden Geschirr – der Herbst wird köstlich.
72DESIGN-TRENDS
108REISE-HOTSPOTS
Zeitloses Design, moderne Wohntrends oder innovativer Retro-Schick neu interpretiert – COCOimagezine zeigt Ihnen die neuen Trends.
Die besten Orte, um die Seele baumeln zu lassen, von Mauritius bis Österreich.
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SAVORGNAN DE BRAZZA
Text: Markus Deisenberger Fotos: Louis Vuitton
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OFT GEFÄLSCHT, NIE ERREICHT LOUIS VUITTON GILT ALS DIE MARKE FÜR STILSICHERES REISEN, UND DAS SEIT 160 JAHREN. DOCH ES IST BEI WEITEM NICHT NUR DAS EINPRÄGSAME LOGO, DAS DIE TASCHEN UND KOFFER DES TRADITIONSHAUSES SO BELIEBT MACHT.
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ERNEST HEMINGWAY
LILY PONS
GRETA GARBO
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1968 Audrey Hepburn am Flughafen in Rom. Schüchtern wie ein Reh blickt sie in die Kamera. Trotzdem geht auch eine gewisse Kessheit von ihrer Erscheinung aus, trägt sie doch ein wagemutiges Kleid mit integrierter Kapuze und dazu feine Wildlederhandschuhe, die sie gerade abstreift, um den Reisepass für die Einreiseformalitäten vorzubereiten. Vor ihr steht eine Louis-Vuitton-Tasche auf der Bank, unerlässlicher Begleiter für modische Auftritte wie diesen. Gleiches Jahr, anderer Schauplatz: Catherine Deneuve entsteigt einer Maschine der Air France. An der einen Hand geleitet sie ihren Sohn die Gangway hinab, an der anderen baumelt, lässig in der Armbeuge, ein »Weekender« von, richtig, Louis Vuitton. Der Rest ist Blitzlichtgewitter. Es sind Momente wie diese, die Gepäckstücke von Louis Vuitton zu den Ikonen gemacht haben, die sie heute sind. Denn sie wurden seit jeher von Ikonen getragen. Zu Jetset-Zeiten der 1950er- und 1960er-Jahre gehörte das Reisegepäck des Traditionshauses einfach zum exklusiven Standard-Look reisender Stars. Greta Garbo, Coco Chanel oder Jackie Onassis, sie alle trugen Louis Vuitton, wann immer sich Gelegenheit dazu bot. Und daran hat sich im Grunde genommen nichts geändert. Heute sind es Sarah Jessica Parker und Reese Witherspoone, die sich gern und oft mit einer »Noé« oder eine »Petit malle« fotografieren lassen. Die Beliebtheit der Erzeugnisse aus dem Hause Louis Vuitton ist ungebrochen, was übrigens auch für Männer gilt. Immer wieder sieht man Hollywood-Stars wie Michael Fassbender oder Brad Pitt ihre LV-Koffer durch Flughäfen-Terminals rollen und dabei lässig in die Kamera lächeln. Man zeigt sich gerne mit Louis Vuitton, weil man mit einem Stück – wie klassisch oder zeitgenössisch sein Design auch sein mag – immer auch ein Stück Geschichte kauft. ECKIG UND WASSERDICHT Die reicht in eine Zeit zurück, als Pferdewagen und Züge die wichtigsten Transportmittel waren und Gepäck äußerst rau behandelt wurde. Der Entschluss des sechzehnjährigen Louis Vuitton, Kofferhersteller zu werden, fiel damals auf fruchtbaren Boden, weil der Bedarf an widerstandsfähigem Reisegepäck entsprechend groß war. Man schrieb das Jahr 1837, als der gerade einmal Sechzehnjährige zu Fuß nach Paris trampte, um eine Lehre anzutreten. Siebzehn Jahre sollte er lernen, wie man robuste, hochwertige Schachteln und Koffer für anspruchsvolle Kunden fertigt. Dann, im Alter
von nicht einmal 34 Jahren, eröffnete er seine eigene Werkstatt in der Nähe des Place Vendôme und schrieb Geschichte. Schon damals waren seine Koffer nicht nur ein Statussymbol, sondern auch ein praktischer Kauf: Sie waren eckig, wodurch sie sich besonders gut stapeln ließen. Und sie waren – und sind es immer noch – wasserdicht. Als das Reisen mit dem Zug und mit dem Auto immer gängiger wurde, begann auch Vuittons Geschäft zu boomen. Doch erst 1896, vier Jahre nach dem Tod des Designers, wurden die ersten Stücke mit dem LV-Monogramm hergestellt. Sein Sohn Georges war es, der die geniale Idee hatte, das Logo in Leder zu prägen. Auf ihn geht auch ein wahrer Klassiker des Traditionshauses zurück: Die »Noé«. Jene Tasche, die wie ein Sack mit Schnüren zum Zuziehen geformt ist und in die bis heute Frauen alles stopfen, was sie »unterwegs so brauchen«. Nur die wenigsten wissen: »Noé« war ursprünglich weniger zum Transport von iPhones und Schminkutensilien, als vielmehr für genau fünf Flaschen Champagner konzipiert. Transporttasche für ein »dejuener« oder »petit dejeuner« also, je nachdem zu welcher Tageszeit einen die Champagnerlaune überkommt. Ziemlich genau 80 Jahre später, als sich Louis Vuitton zum Schutz vor einer feindlichen Übernahme mit dem Konzern Moët Hennessy zusammenschloss, wuchs damit zusammen, was ideell schon längst zusammengehörte: Luxuriöses Gepäck und Champagner. ART NOUVEAU UND GRAFFITI Doch zurück zu den Anfängen: 1859 verlegte Vuitton den Firmen- und Familiensitz von Paris in den Norden, in das an den Ufern der Seine gelegene Asnières. Bis in die 1970er lebte die Familie Vuitton Generation für Generation dort. Noch heute werden in der Manufaktur am legendären Anwesen vor allem Spezialanfertigungen, die sogenannten »Special Orders«, produziert. Schon Ernest Hemingway ließ sich dort Spezialkoffer für seine Schreibmaschine und die wichtigste Reiseliteratur anfertigen. Auch auf Großwildjagd wollte der Meister schließlich an seinen großen Romanen schreiben, sich dafür Anregungen aus den Werken anderer großer Meister holen und das wertvolle Gut auf An- und Abreise entsprechend geschützt wissen. Legendär ist auch das Kofferbett von Pierre Savorgnan de Brazza. Für seine Afrikaexpeditionen ließ sich der Aristokrat eigens ein Bett kreieren, das sich auf Koffergröße zusammenfalten ließ. Gleichermaßen zweckmäßig wie schön. Ein Jahrhundertwurf.
Obwohl längst international und an vielen Orten produziert wird, ist Asnières immer noch die erste Adresse für vermögende Künstler wie Damien Hirst & Co, wenn sie eine besondere Kofferserie brauchen. Ein Besuch der Produktionsstätte zeigt auch, wie scheinbar mühelos es die Familie schaffte, Tradition und Modernität miteinander in Einklang zu bringen: Wunderschöne, im Art-Nouveau-Stil errichtete Häuser da, modernste Fertigung dort. Jede einzelne Generation der Vuittons war vom Willen zur Erneuerung getragen. Dass es manchmal Einschnitte braucht, um aktuell und gleichzeitig sich selbst treu zu bleiben, war immer Teil der Philosophie. 1997 In diesem Jahr kam es zum Einschnitt. Damals wurde der noch junge, aufstrebende Designer Marc Jacobs zum Kreativchef der Marke ernannt. Jacobs belebte das Monogramm, indem er die ikonischen Hutschachteln und die »Monogram Vernis Kollektion« bei seinen Modelfreundinnen wie Naomi Campbell und Kate Moss beliebt machte. Die Stars, die Louis Vuitton trugen, da waren sie plötzlich wieder. Darüber hinaus konnte er die Firma überzeugen, eine Graffiti-Version des Vuitton-Monogramms kreieren zu lassen. Über die traditionellen braunen Prints wurde in bunten Farben »Louis Vuitton« und »LV« gesprayt. Egal ob man zu denen gehört, die das damals furchtbar fanden, oder zu denen, die begeistert waren, geredet wird noch heute darüber. Im Grunde genommen lebt der Trend bis heute fort. Alte Stücke, die im Zuge eines Upcyclings mit Aufnähern »verschönert« werden, und Künstler, die Louis-Vuitton-Taschen für schlappe 20.000 Euro umgestalten – alles gibt es. Im Zentrum steht aber immer ein handgefertigtes, unkaputtbares Produkt mit zeitlosem Design. UND DIE ZUKUNFT? Creative-Director Nicolas Ghesquière will den konsequenten Weg der Marke fortsetzen, aber zugleich an Übermorgen denken, wie er in Interviews mehrfach betonte. Wenn man sich vergegenwärtigt, wie er in seiner aktuellen Kollektion mit tragbarer Mode und schlichten Looks überzeugt und mit welch traumwandlerischer Sicherheit er Leute wie »Game of Thrones«-Star Sophie Turner oder Oscarpreisträgerin Emma Stone an die Marke bindet, braucht man sich wahrlich keine Sorgen zu machen.
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COC O’s style notes:
Unsere Agenda ist voll mit Terminen für e i n e n a u fre g e n d e n H e r b st u n d W i n te r. D ie d a z u p a s s enden Mus t-hav es hab en wir schon mal gefunden. Wir wünschen viel S p a ß b e i m we i h n a ch tl i ch e n Ei n sti mme n , b u m m e ln u n d natürl i ch bei m Aus führen der wunderschönen Teile.
Fotos: Andreas Kolarik, Hersteller NOVEMBER
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ChristkindlmarktEröffnung am Residenzplatz
Tradition meets Fashion. Einen stilechten Vorgeschmack auf die kalte Jahreszeit und Weihnachten versprechen sowohl die stylischen Socken von Schubert Hemden Salzburg als auch der traditionelle Sporer Punsch.
NOVEMBER
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OKTOBER–MÄRZ
19-08
Raffiniert. Mit dem gekonnten Mix aus lässig und elegant sind Sie mit diesem Mantel von Souris, Salzburg, garantiert der Hingucker beim Konzert in der kleinen Kirche am Radochsberg. Ihren Stil vervollständigt die Sonnenbrille des exklusiven Labels Laurence d’Ari, erhältlich bei Amadeus Optic.
Bodies – Cities. Ausstellung im Museum der Moderne
Behütet. Die Ausstellung widmet sich der Verflechtung von Stadt und Körper. Die urbane Architektur, ihre Ideologien, die Begegnung von unterschiedlichen Kulturen, Identitäten und sozialen Milieus bilden ein Terrain, das die Bedeutung und Funktion von Körpern prägt. Hut und Handschuhe erhältlich bei Bolero Mode, Salzburg.
NOVEMBER
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Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus
Sehenswert. Klarsicht haben Sie mit den aus Naturhorn gefertigten Brillen der Firma Hoffmann – egal aus welcher Reihe Sie im Festspielhaus den Hirtenkindern zusehen. Akustische und visuelle Hochgenüsse sind garantiert! Erhältlich bei: Amadeus Optic
DEZEMBER
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Anifer Krampuslauf
Flauschig. Garantiert nicht frieren und vor allem auffallen werden Fashionistas im Fake-Fur-Mantel von Fiume, Salzburg. Die dazupassenden Schuhe von Danja Schorn, Hallein, mit ausklappbaren Spikes sorgen für ein Style-upgrade sowohl beim Krampuslauf als auch beim Winterspaziergang. 10
Konzert »Advent im Gebirg« von der Meissnitzer Band
DEZEMBER
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JÄNNER
Viktor Gernot & His Best Friends mit »The Christmas Show« in der Salzburg Arena
01
Schillernd. Mit der Christbaumdeko um die Wette funkeln Sie mit der angesagten Hose im Zick-Zack-Muster und dem Glitzerpullover, wenn Viktor Gernot in der Salzburg Arena weihnachtliche Töne anstimmt. Erhältlich bei Herzerl Fashion, Hallein.
Neujahrskonzert der Philharmonie Salzburg im Großen Festspielhaus
Funkelnd. Mit der schmetterlingsbesetzten Alexander-McQueen-Tasche, gesehen bei Liska, kombiniert mit der neuen Omega-Uhr »De Ville Trésor Moonshine Gold« setzen Sie ein Statement und starten stilgerecht in ein aufregendes neues Jahr.
JÄNNER
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Mama Africa in der Salzburg Arena
Wild Thing. Auch 2019 ehren große Designer »die Wiege des Lebens« mit Print-Accessoires. Erweitern auch Sie Ihren Style durch Leo-Looks. Tasche Saint Laurent erhältlich bei DIVA by Makole, Salzburg, und Schuhe bei Danja Schorn, Hallein.
JÄNNER
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Eröffnung der Mozartwoche. Outfit im Haus für Mozart
Kunst trifft auf Virtuosität. Der Look für das nachmittägliche Eröffnungskonzert huldigt dieser gelungenen Mischung. Dies gelingt der Salzburger Designer Erika Eibl mit den raffinierten Details ihres Kleides.
MÄRZ
01
FEBRUAR
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Valentinstag
Spitzen-Klasse. Edle Spitzen-Dessous für Sie und die limitierte Bond-Uhr von Omega für Ihn sind Vorboten für einen gelungenen Valentinstag. Erhältlich bei: Veronika Unschuldige Dessous bzw. im Omega Store Salzburg.
Eat & Meet in der Salzburger Altstadt
Handsfree. Wenn Salzburg während der Fastenzeit wieder zur Genuss- und Triff-dich-Zeit wird, haben Sie mit den iPhone-Covers von XouXou, gesehen bei Gehmacher Clothing, Ihr Handy immer griffbereit, wenn es heißt – wo geht’s als nächstes hin? Praktisch für kleine Mitbringsel vom Eat-Meet-Festival ist auch die aus recyceltem Material hergestellte Tasche von Refished.com. 11
TALLA - Kunstwerke für Männer DIE BRILLEN VON TALLA EYEWEAR SIND ALLES, NUR NICHT LANGWEILIG. DIE KOLLEKTION IST DAS ULTIMATIVE ACCESSOIRE FÜR MÄNNLICHE ELEGANZ UND IN SALZBURG EXKLUSIV BEI AMADEUS OPTIC ERHÄLTLICH. Es gibt ein Gegenmittel gegen den Satz »Eigentlich steht mir keine Brille«: Die Brillen von TALLA EYEWEAR. Wer den Designer Gianluca Gualandi einmal erlebt hat, weiß warum. Der gebürtige Italiener ist ein Gentleman, und wie vielen Italiener, liegt ihm guter Geschmack im Blut. Als leidenschaftlicher Optiker ist er seit 1987 in Bologna tätig, wo ihn seine Freunde Talla rufen. Auf einer Optikfachmesse in Paris begegnet Gianluca 2004 der Designerin Caroline Abram und der Rest klingt nach einem kitschigen Roman. Die beiden verlieben sich und er zieht für seine große Liebe nach Paris – heute sind, die beiden Designer verheiratet und haben zwei Kinder. Interessiert an Kunst, Design und Mode liegt seine große Leidenschaft aber beim Kochen. »Ein gut gekochtes Gericht ist wie eine perfekt angefertigte Brille – ein Kunstwerk«, erzählt der Designer, dessen Entwürfe inspiriert sind durch seine Lieblingsstädte: Paris, Rom und Miami. Seine Kollektionen, gefertigt aus hochwertigsten Materialien wie Titanium und Leder, sind wie geschaffen für all jene, die sich schön und maskulin fühlen oder einfach nur sie selbst sein wollen – der Individualität des Mannes sind keine Grenzen gesetzt. Genau deshalb auch greift der eingangs erwähnte Einwand, man habe kein »Brillengesicht«, bei Gualandis Entwürfen ins Leere. Denn seine Brillen sind wie Accessoires, die sich aufgrund ihrer spannenden Farbgebung und den Formen beliebig zu Outfits kombinieren lassen, wodurch die
AMADEUS OPTIC 12
Sigmund-Haffner-Gasse 14 | 5020 Salzburg | +43 662 84 03 74 | www.facebook.com/amadeusoptic
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Leidenschaft, möglichst viele oder vielleicht sogar alle Farben zu besitzen, befeuert wird. Die
Fotos: Andreas Kolarik, Talla
Brille ist topmodisches Accessoire, Kurz- oder Weitsichtigkeit kein Makel mehr, sondern Auslöser für angewandtes Modebewusstsein. Somit ist die Kollektion wie geschaffen für Amadeus Optic, ein Optiker, bei dem es nicht um Marken und Mainstream geht, sondern wo man mit viel Gespür die besonderen Stücke sucht und auch findet. »Handwerkskunst und Manufaktur spielen für uns eine große Rolle! Kombiniert mit Authentizität und Modekompetenz ist das eine perfekte Synergie«, sagt Heidi Volkmer, Inhaberin von Amadeus Optic. Anfang Oktober ist man mit dem Geschäft von der Getreidegasse in die Sigmund-Haffner-Gasse 14 mitten in der Salzburger Altstadt übersiedelt und schuf somit für die exklusiven, handverlesenen Kollektionen noch mehr Raum, um dem neuen Besitzer im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge zu springen. »Wir fühlen uns sehr wohl hier an unserem neuen Standort und freuen uns, unsere Kollektionen der Marken Caroline Abram, Talla Eyewear, Dita, Thomas Sabo, Oliver Goldsmith, Hoffmann Naturhorn u.v.m. von nun an am neuen Standort präsentieren zu dürfen«, ergänzt Volkmer.
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Fotos: Andreas Kolarik, www.kolarik-fotografie.at Model: D ominik, www.addictedtomodels.com, Viera B and Silvia K, www.exitmm.sk Make-up & Haare: Sophia Spatt, www.sophia-spatt.com Styling: Roswitha Wieser | Produktion: Beatrix Voggenberger Location: Steinbruch Laaser Marmor, www.lasamarmo.it
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Plisseerock und Oberteil von M Missoni | Lammfell-Wendemantel STEVEN-K | Ledertasche Coccinelle | Ohrringe Juwelier Lährm | Sneakers Kennel&Schmenger
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Furs for less
Das Outlet im Herzen Salzburgs bietet hochwertige Pelze zu besonders günstigen Preisen an. Très chic.
Wer entsprechend günstig produziert, kann auch entsprechend günstig anbieten. Genau das macht Furs for less in der Salzburger Goldgasse – sie bieten modische Pelze zu Outlet-Preisen an. Die Idee dahinter ist so einfach wie genial: »Wenn es günstig Material zu kaufen gibt, tun wir das«, so die Inhaberin. Und auch wenn Fabriksund Produktionsstätten nicht ausgelastet sind, werde das für die Herstellung genutzt. Das Gute daran ist: »Wir geben den Vorteil 1:1 an unsere Kunden weiter.« Ganz nach dem Motto »Get more for your money« kann man so laufend neue Modelle mindestens zum halben Preis erwerben. Ebenso im Angebot sind sämtliche Serviceleistungen, wie Umarbeitung, Reparatur, Änderung, Maßanfertigung, Reinigung und Aufbewahrung. Die Ausrichtung des Outlets geht weit weg vom klassischen Pelz, was Farben und Schnitte anbelangt. Furs for less macht Mode, und das ist auch gut so, denn ein Geschäft, in dem der Pelz als zeitgemäßer Modeartikel interpretiert wird, fehlte der Stadt. Aber nicht nur hochwertige Pelze gibt es bei Furs for less, sondern auch Leder- und Cashmere-Waren zum Schnäppchenpreis. Garantiert gut gegen Herbst-Blues und Winter-Wind etwa sind die lässigen Parkas mit farbenfrohen Pelzbesätzen oder edle CashmereNerz-Mäntel. Mit wärmsten Empfehlungen für die kalten Tage. Bei Furs for less achtet man auch darauf, dass die Tiere nachhaltig gezüchtet wurden, denn je besser das Tier gelebt hat, desto schöner ist auch das Produkt. Und die Produkte sind schön, sehr
Fotos: Andreas Kolarik Text: Markus Deisenberger
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Goldgasse 11 | 5020 Salzburg | +43 662 84 12 76 | www.fursforless.com Öffnungszeiten: MO – FR 10.00 – 13.30 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr | SA 10.00 – 13.30 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
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schön sogar.
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Fotos: Dornschild
MÄNNLICHE LÄSSIGKEIT
D I E W E S T E A L S M O D E R N E S FA S H I O N - S TAT E M E N T An sich gab es Westen schon vor Jahrhunderten. Edel getragen von Königen, elegant in Szene gesetzt von Aristokraten, bis hin in rougher und cooler Form für Cowboys. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist sie fast nur noch als Bestandteil vom Anzug oder Smoking bekannt, vom sogenannten Dreiteiler, aber dadurch auch stark in den Hintergrund geraten. Kein Wunder, wenn man heutzutage von Westen spricht, dass man gleich an eine Anzugweste denkt. Die Münchner Design-Manufaktur DORNSCHILD kreierte jedoch mit seiner Gründung 2013 ein ganz eigenes Genre. Ein Genre, dass das Thema Weste modern und doch zeitlos in ein neues Fashionlicht für die Männerwelt rückt. Die Kür liegt zumeist in der gekonnten Kombination von unterschiedlichen Kleidungsstücken, Farben und Mustern für einen starken Style. Die verschiedenen Schnitte und Designs von DORNSCHILD runden dabei im Handumdrehen einen eindrucksvollen Look für jede Gelegenheit ab. Ob Einreiher mit oder ohne Kragen, smarte Doppelreiher, lässige Kapuzenwesten, schicke Smoking- bis hin zu coolen Bikerwesten oder sportliche Westen mit abnehmbarer Kapuze. Kaum ein Kleidungsstück ist so vielseitig einsetz- und kombinierbar und schafft im Handumdrehen einen angezogenen Look. Wem Karos oder Muster auf Anzügen oder Sakkos zu gewagt sind, kann hingegen mit einer Weste in diesem Stil einen richtigen FashionTwist setzen. Und wiederum in reduzierter Form sein Understatement zum Ausdruck bringen. Als „das Jackett ohne Ärmel“ setzt die Design-Manufaktur rein auf feinste italienische Stoffe, Knöpfe aus Echtsteinnuss oder Horn, und überrascht immer wieder aufs Neue mit besonderen Details und Taschenvariationen. In der Herbst-Winter-Kollektion 2019 macht die Männermode einen spannenden und relaxten Spagat zwischen sportlich, lässig und schick. Und Trends reizen dabei die eine oder andere Richtung aus. Doch in Wahrheit ist der Mann von heute oder morgen jedem Trend voraus, wenn er seinen Stil authentisch gefunden hat! Mehr unter: www.dornschild.com
DORNSCHILD KG Am Einlass 3a I 80469 München I Deutschland I +49 89 33 03 52 83
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Gekommen um zu bleiben Shoppen entlang der Modemeile Staudinger
In den Zeiten als noch nicht gebloggt wurde, und Stil erst über die ›richtige‹ Instanz gefunden werden musste, gründeten Sylvia und Herbert Staudinger ihr Geschäft in der Sterneckstraße. Aus dem Modegeschäft wurde eine Modemeile,
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die demnächst ihre dreißigste Runde am Jahresring feiert.
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Text: Anna Piller-Wolf Fotos: Andreas Kolarik
Kundenorientiert. Mit Tochter Andrea und Schwiegersohn Marcell steht auch die nächste Generation für die Grundwerte des Familienunternehmens. In ihren Stores setzt die Familie auf renommierte Marken, professionelle Beratung, das Know-how langjähriger Mitarbeiter und eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre. Gleichzeitig finden Damen und Herren aller Altersklassen erlesene Kollektionen, die von sportiven und eleganten Looks bis hin zu lässigen Street-Styles reichen. Obendrein punktet die ›stylische Meile‹ mit ausreichend Parkmöglichkeiten direkt vor den Shops. Stilsicher. Wer in Salzburg aufgewachsen ist, gehört bestimmt schon zur Fan-
gemeinde. So ist Staudinger men. eine der ersten Salzburger Adressen, welche hochwertige Marken, wie Bogner, Drykorn, Lacoste, März München, Tigha und viele weitere internationale Labels führt. Da insbesondere fashionaffine Herren immer mehr auf perfekt angepasste Kleidungsstücke setzen, bietet Staudinger men. das hochwertige Hemd nach Maß. Der Partner, die Schweizer Firma Artigiano ist dabei die erste Wahl in Sachen Qualität, Eleganz und Design. Ihre große Beliebtheit verdankt die Modemeile aber nicht nur ihrem erlesenen Repertoire, sondern auch dem Ambiente, welches abseits von Kommerzialität und vollgeräumter Verkaufsfläche, genügend Platz für Einkaufserlebnis auf hohem Niveau bietet.
Vielfältig. Ausreichend Raum für persönliche Beratung finden anspruchsvolle Fashion-Liebhaberinnen natürlich auch bei Staudinger women. Bei einem Kaffee oder einem Glas Prosecco lassen sich die Kundinnen von den aktuellen Kreationen
der Firmen High, Juvia, Kennel & Schmenger, Rich & Royal, Someday, Strenesse und vielen weiteren Lieblingsmarken inspirieren. Herbert Staudinger kennt die aktuellen Trends: Besonders gefragt sind derzeit Replay Jeans in Hyperflex Qualität, ein Material das durch gleichbleibende Form und Komfort überzeugt, kuschelige Wohlfühlmomente garantieren Lammfelljacken von Arma oder Steven K., und die stylischen Fake-Fur-Modelle von Rino e Pelle sind genauso wie Daunen in knallbunter oder glänzender Optik die Eyecatcher im kommenden Herbst und Winter.
Extravagant. Ausführlicher Shopping-Genuss wartet im Marc-Cain-Shop-in-
Store. Aufgrund der großen Beliebtheit des deutschen Premiumlabels widmet die Familie dem Unternehmen ein eigenes Geschäft. Die Philosophie von Marc Cain passt dabei perfekt zu den Werten und Ideen der Unternehmerfamilie Staudinger. Neben nachhaltiger Produktion wird in beiden Shops auf Zeitgeist und Qualität gesetzt. Das Spiel mit Stilen, Konventionen, Mustern, Farben und Stoffen gehört sowohl zu den Merkmalen der Marc-Cain-Kollektionen als auch zu den präsentierten Looks entlang der Modemeile. So trifft der bunte Mode-Mix im Winter 2019 (einmal mehr) den Geschmack neugieriger Fashionistas mit einem Faible fürs Plakative. Mit den Eigenschaften Kundenorientierung, Stilsicherheit, Vielfältigkeit und Extravaganz schreibt Staudinger seit bald drei Jahrzehnten Erfolgsgeschichte. Die Reputation, die das Unternehmen in Salzburg genießt, ist mehr als ein Image mit Verfallsdatum, denn moderne Kunden schätzen nicht nur ein schönes Geschäft, sondern auch die Idee und die Menschen dahinter.
MODEMEILE STAUDINGER Sterneckstraße 50 | 5020 Salzburg | +43 662 64 91 33 | www.mode-staudinger.com
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Al t s t a d t Salzburg . TAS C HE N T OTAL !
That’s it! Nichts kann ein Outfit so verwandeln und aufwerten wie Accessoires. Liebster Begleiter aller Frauen: Taschen! Und wo sonst als in der Salzburger Altstadt kann Frau diese Stücke der Begierde offline begutachten und ihr Herz (und Geld ;)) daran verlieren? Von Kunstobjekt bis Basic, von High-End bis Budget. Ob Tote Bag oder Clutch, ob Cross-Body oder Weekender. Ein kleiner Vorgeschmack hier… Weitere Informationen zu den Shops unter: www.salzburg-altstadt.at oder hier: Fotos: Andreas Kolarik, Aigner, Prada
Tasche mit Krokoprägung und Details in Bambus-Optik. Steinacher Mode, Griesgasse 6
Gesteppte Ledertasche zum Umhängen des New Yorker Labels Rebecca Minkoff. Ennsmann, Getreidegasse 31
Elegante Schultertasche mit der unverwechselbaren Struktur des Saffiano-Leders. PRADA, Alter Markt 13 – 14
Businesstasche mit Laptopfach und Schlaufe für den Trolley von aunts&uncles. Lederhaus Schliesselberger, Lederergasse 5
Coole Tasche aus Kunstfell in trendigem Leomuster von Marccain. Bolero Mode, Mirabellplatz 5
Praktischer Rucksack in angesagtem Animal-Print. Lederwaren Hladik, Schanzlgasse 6
Tasche Modell »D-Styling« aus feinem Leder mit abnehmbarem Schulterriemen. Tod’s, Getreidegasse 25
Shopper »La Voyageuse« mit raffinierten Details und perfekter Form. Longchamp, Getreidegasse 13
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Gürteltasche »Fiorentina« aus Leder, verziert mit Kristallen, Nieten und Perlen. Etienne Aigner, Alter Markt 7
Cross-Body-Bag »Tamburello« aus Leder von Gianni Chiarini. Calamita, Griesgasse 27
Tasche aus Kalbsleder mit Leder- und Kettenriemen zum Umhängen von Alexander McQueen. Liska, Alter Markt 5
Handgefertigter City-Shopper aus Rindsleder. Taschnerwerkstatt Hladik, Schanzlgasse 6
Geräumiger Weekender mit Schulterriemen aus Hirschleder. Meindl, Platzl 4
Schultertasche »Dionysus« aus Tweed und kirschrotem Lederbesatz von Gucci. DIVA by Makole, Sigmund-Haffner-Gasse 5
Weinroter Rucksack aus Kalbsleder mit natürlicher Narbung von Coccinelle. Kirchtag, Griesgasse 27
Runde Bowlingtasche mit Nieten und Schultergurt von Campomaggi. mia shoes, Rathausplatz 3
Handgefertigte Tasche »Mini Roby Cavallino Dalmata« aus echtem Leder mit langen Riemen. Loredani, Münzgasse 1
Canadian Heritage Shopping-Bag aus Kalbsleder von Dsquared2. Wanger Herrenmoden, Getreidegasse 21
Boston-Tasche »Vague« aus Leder mit Kroko-Print und samtgeflochtenem Henkel von Coccinelle. fiume, Makartplatz 3
Vielseitige Bauchtasche in Leo-Print-Look von L. Credi. Bag Store, Sterngässchen 6
Kompakte Crossbody-Ledertasche »Metropolis« von Furla. Gehmacher Clothing, Alter Markt 3
A DIRNDL IS A DIRNDL
THERESA LANZ IM INTERVIEW
Text: Anna Piller-Wolf Fotos: Andreas Kolarik
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Als Theresa Lanz mir über die Staatsbrücke zum Interview entgegenkommt, nimmt sie keine Notiz von den bewundernden Blicken neugieriger Passanten und fotografierender Touristen. Sie trägt ein perfekt sitzendes Dirndl aus eigener Kollektion, flache Loafers und StatementOhrringe. Ihr folkloristischer und doch moderner Look passt perfekt zum Salzburger Stadtbild ohne dabei auch nur ansatzweise zu „jodeln“. Sympathisch macht sie u.a. ihr ständiger Begleiter, der Rauhaardackel Emil. Sie ist originell, sie ist authentisch und sie zählt zur Riege der Trachtendesignerinnen, die auch über die Grenzen Salzburgs ganz vorne mitspielen. Im Interview mit COCOimagezine spricht Theresa Lanz über ihr Erfolgsrezept, das Ende des DirndlBooms, das „trachten“ nach Neuem und ihren eigenen Stil.
Frau Lanz, mit 35 Jahren sind sie Chefdesignerin eines Familienunternehmens und gleichzeitig renommierten Trachtenlabels, entspricht diese Aufgabe Ihren beruflichen Zielen oder entstand Ihr Berufswunsch aus einer familiären Verpflichtung heraus? Ein bisschen von beidem, obwohl mir meine Eltern alles offengelassen haben. Mit fünf nähte ich Vorhänge aus Lanz-Stoffen für mein Baumhaus. Meine Großmutter hat mich zugegebenermaßen subtil herangeführt, indem sie mir die erste Nähmaschine schenkte. Mit elf konnte ich es kaum erwarten, im Geschäft mitzuarbeiten, und seit meinem vierzehnten Lebensjahr verbringe ich jeden Festspielsommer im Store. Seit 2009 verantworte ich das Design, obwohl ich das Wort Designerin nicht mag. Ich spreche lieber davon, dass ich einen eigenen Stil kreiere, den ich dann auch lebe. Außerdem liegen Marketing, Koordination und Akquise bei mir. Ich konnte mir nie vorstellen, etwas anderes zu tun. Ich denke, ich habe die Tracht einfach in meiner DNA. Natürlich verpflichtet der Name Lanz auch. Der „Dirndl-Boom“ hat seinen Zenit erreicht. Sie sagen, dass Ihr Unternehmen vom Trend: Tracht ohnehin nicht betroffen ist. Wie meinen Sie das? Ich glaube zwar an die Halbwertszeit dieses Trends. Allerdings haben wir nie auf eine Kommerzialisierung unserer Trachten gesetzt. Unsere Kunden kommen seit Generationen und sind keine Trend- sondern Stiljäger. Wir haben uns sozusagen eine eigene Community aufgebaut, die mit „Fast Fashion“ nichts anzufangen weiß. Wer bei uns reinkommt möchte eine hochwertige Tracht mit guter Passform, nicht mehr und nicht weniger. Sie sind eine wahre Pionierin unter den DirndlDesignerinnen. Mittlerweile gibt es sehr viele Labels, die ähnliche Kreationen im Sortiment führen. Stört Sie das? Die Art und Weise wie wir unsere Trachten herstellen, d.h. unsere kreative Leistung, die hohen Ansprüche an Verarbeitung und Originalität, die perfekte Passform und die Nachhaltigkeit sind schwer zu kopieren. Dass unsere Designs Nachahmer finden, nehme ich als großes Kompliment. Wenn Labels so etwas tun, dann nur weil sie Geld mit Kreationen und Ideen verdienen möchten, von denen sie wissen, dass sie gut ankommen. Aber mir fällt sowieso immer wieder etwas Neues ein. Welche Orte inspirieren Sie zu besagtem Neuen? Wie die Auswahl an Lanz-Modellen zeigt, sehe ich meine wichtigste Inspirationsquelle in Salzburg. Außerdem reise ich gerne in verschiedene Länder und beobachte die Menschen und ihren Kleidungsstil.
Natürlich beschäftige ich mich auch eingehend mit unseren Kunden und deren Ansprüche an Stoffe, Farben und Schnitte. Ein gutes Stichwort: Sie haben zahlreiche prominente Kunden. Welche bekannte Persönlichkeit würden Sie einkleiden, wenn Sie die Wahl hätten? Ich bin sehr stolz darauf, dass wir mit Marlene Dietrich, Karl Lagerfeld und zahlreichen Vertreten europäischer Königshäuser bereits viele Persönlichkeiten ausstatten durften. Natürlich haben wir auch viele weitere prominente Stammkunden, die allerdings lieber ungenannt bleiben. Wenn ich mir jemanden für die Zukunft wünschen darf, dann wäre das Herzogin Kate. Sie verkörpert alles was zur Firma Lanz passt: Anmut, Stilsicherheit und eine moderne Note, die nie aufgesetzt wirkt. Natürlich würden wir den Rest der Familie auch gleich mit einkleiden. Ihre Designs zeichnen sich durch eine gute Passform, Langlebigkeit und immer das richtige Maß an Eleganz aus. Wie beschreiben Sie Ihren eigenen Stil? Durch meinen Beruf beschäftige ich mich viel mit Mode. Allerdings bin ich selbst nicht abhängig von irgendwelchen Looks der Saison, sondern richte mich danach was mir steht. Außerdem experimentiere ich gerne mit Materialien, Farben und Stilen. Fluch und Segen meines Berufes ist mein Faible für gute Qualität und Verarbeitung. Außerdem liebe ich hochwertigen Modeschmuck. Ein handgefertigtes Armband oder bunte Ohrringe verleihen sowohl meiner Tracht als auch meiner Alltagsgarderobe den letzten Schliff. Zusammenfassend würde ich sagen, mein Stil ist anders. Ich kreiere mir täglich einen neuen Look. Das bedeutet für mich übrigens auch Design. Der Preis spielt bei meinen Einkäufen eher eine untergeordnete Rolle. Aber gute Qualität muss nicht (zu) teuer sein. Ein passendes Beispiel dafür sind ja unsere Lanz-Modelle.
Was sagen Sie als Dirndl-Fan zu Frauen in Lederhosen? Mein Statement dazu: „A Dirndl is a Dirndl“. Aber jeder nach seiner Fasson. Wie übersetzen Sie aktuelle Modeerscheinungen in Ihre Arbeit? Und wenn wir eben dabei sind dann sagen Sie doch noch ein Wort zur kommenden Kollektion? Natürlich orientiere ich mich an gefragten Farben. Wenn jetzt Orange angesagt ist, dann werde ich keine Kollektion in Brombeere entwerfen. Gleichzeitig arbeite ich gerne mit ausgefallen Stoffkombinationen. Mehr Zugeständnisse an die saisonale Mode mach´ ich aber nicht. Schließlich gehören unser typischer Lanz-Schnitt sowie die Alltagstauglichkeit unserer Modelle zu unserem USP. Ein Wort zur Kollektion? Es wird einen modifizierten Druck, pastellige Farben und duftige Blusen geben – einfach ein Traum. Alles weitere bleibt eine Überraschung. Momentan stehen Herbstevents, Kirtage und Co. an der Tagesordnung. Haben Sie als Expertin drei Do’s und Don’ts bezüglich Dirndl-Etikette parat? Also absolute Must-haves sind auch diese Saison wieder hochgeschlossene Blusen. Das hochgeschlossene Midi-Dirndl mit Knöpfen ist ebenfalls eine Investition wert. Außerdem gefällt mir die 85er-Länge d.h. bis „Mitte Wade“. Fürchterlich finde ich zu kurze Dirndl, Carmen-Blusen und High Heels zur Tracht. Achso und zuviel Glitzer geht gar nicht. Verraten Sie uns Ihren kuriosesten Kunden? Ein Cross-Dresser. Ich musste damals zweimal hinschauen. Er war gleich so verliebt in unsere Dirndl, dass er mehrere kaufte. Ein sehr netter Typ, der nach eigener Aussage bei einigen anderen Ausstattern nicht bedient wurde. Dazu kann ich nur sagen, dass bei uns jeder bedient wird.
Apropos, wieviel sollte man für eine komplette Lanz-Tracht einkalkulieren? Für einen All-over-Look muss man bei uns so um die 800 Euro rechnen. Viele kommen nicht, weil sie fürchten, dass wir zu teuer sind. Allerdings liegen wir in Salzburg damit definitiv im mittleren Preissegment. Hand aufs Herz, wie viele Dirndl besitzen Sie und trifft man Sie, abgesehen vom Arbeitsalltag, auch Mal „in Zivil“? Ich habe bei 70 aufgehört zu zählen. Natürlich trifft man mich auch mal in Zivil. Wenn ich eine private Einladung wahrnehme oder im Urlaub bin. Aber nach kurzer Zeit fehlt mir das Dirndl schon wieder – ich fühle mich darin einfach am wohlsten.
FACTS_ _ 2004 – 2007: Modeschule Esmod in München; Ausbildung zur Modellistin & Stylistin mit Auslandssemester in Oslo _ 2007: nach der Abschlusskollektion ein Jahr Aufenthalt in den USA/Colorado; Mitarbeit in renommierten Fashion Stores von Lanz Kunden (Vertrieb in Vail, Aspen, Beaver Creek & Park City) _ 2008: Praktikum bei der Fashion Week Berlin _ seit 2009: als Chefdesignerin bei Lanz _ Interessen: Mode (-Recherche), Kochen, Spaziergänge in der Natur
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Fotos: Andreas Kolarik, www.kolarik-fotografie.at Model: Marcel H, www.visagemodels.at and Silvia K, www.exitmm.sk Make-up & Haare: Sophia Spatt, www.sophia-spatt.com Styling: Roswitha Wieser | Produktion: Beatrix Voggenberger
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Meindl Welt
Weit mehr als Tracht
Auf insgesamt 300 m2 mitten in der Salzburger Altstadt präsentiert das aus Kirchanschöring stammende Traditionshaus Meindl seit Mitte April eine dreistöckige »Meindl Welt«. All jene, die einen typischen Trachtenladen erwarten, werden überrascht sein, denn das Konzept des Meindl
Text: Markus Deisenberger Fotos: Helge Kirchberger
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stores geht weit darüber hinaus.
Ein Zuhause für »Gebirgsstädter« schwebte Markus Meindl mit der Meindl Welt vor. Was er damit meint? »Das Spannungsfeld zwischen Stadt und Gebirge, in dem wir leben.« Persönlich sei er gerne in der Stadt, erzählt er, genieße den Trubel und die Lichter. »Aber die Sehnsucht nach der Natur, dem Archaischen, ist genauso stark ausgeprägt.« So gehe es laut Meindl vielen. Das eine schließe das andere ja nicht aus. Neben der Modernität brauche es auch die Liebe und den Respekt vor der Natur. »Genau dort bewegen sich auch unsere Produkte«, sagt der Unternehmer mit dem Gespür für Qualität und Trends. »Jede Stadt liegt schließlich zwischen zwei Bergen.« So ist es auch, oder gerade in Salzburg. Für den ersten Salzburger »Authentic Luxury Store« hat sich Meindl einen ganz besonderen Ort ausgesucht: Eines der geschichtsträchtigen Altstadt-Stadthäuser rechts der Salzach. Betritt man den Store, in dem auf drei Etagen »Produkte mit Identität und Charakter« präsentiert werden, fällt einem schnell auf, dass es hier um weit mehr als nur Tracht geht. Das fängt bei einer wirklich cool gestalteten Bar an, in der man Whiskey und erstklassigen Wein verkosten kann, und hört beim Interieur auf. Denn die Liebe zum Detail, die Meindl bei der Verarbeitung der Produkte walten lässt, spiegelt sich auch in der Einrichtung wider: Handverlesene Antiquitäten hier, geschmackvolle Chesterfield-Möbel dort. Es zahlt sich aus genau hinzuschauen, dann fällt einem auch das in den Wänden verarbeitete Leder auf, eine Reminiszenz an den edlen Werkstoff, aus dem viele Meindl-Produkte gefertigt werden. Apropos Leder: Natürlich gibt es hier in der Herrenabteilung eine große Auswahl handbestickter Lederhosen, und man ist hier auch am richtigen Ort, wenn man einen beständigen, trittsicheren Bergwanderschuh sucht, aber man findet eben auch Leder- oder Lammfelljacken, alltagstauglich und cool zugleich, mit denen man sprichwörtlich rund um die Welt reisen kann und dabei immer gut gekleidet ist. Außer den aktuellen Meindl-Kollektionen führt der Meindl-Store u.a. auch Dirndl von Tostmann, Lena Hoschek, und Einzelstücke anderer Marken aus Frankreich und Italien. Klassische Tracht und zeitgenössischer Lifestyle, hier liegen sie nah beieinander und ergänzen sich. Und die Auswahl ist vielseitig: Von der Couch aus der neuen Möbel-Kollektion bis zum Sneaker oder einem Look für das nächste »Waldfest«. Gemeinsam ist allen Produkten, dass sie nach den Regeln der Handwerkskunst und ethischen Grundsätzen folgend produziert wurden und im wahrsten Sinne des Wortes »zeitlos« sind. Genau deshalb könnte der Store, wie er in Salzburg seine Pforten geöffnet hat, auch in jeder Metropole wie London oder Paris bestehen. Das Team freut sich auf Ihren Besuch im Meindl Authentic Luxury Store und darauf, Ihnen mit persönlicher Beratung zu ihrem neuen Lieblingsstück zu verhelfen.
MEINDL AUTHENTIC LUXURY STORE Platzl 4 / Linzer Gasse | 5020 Salzburg | +43 662 87 48 30 | www.meindl-fashion.at Öffnungszeiten: MO – FR 9.30 – 18.00 Uhr | SA 9.30 – 17.00 Uhr
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Best Dressed
NICHT NUR
ADEL VERPFLICHTET Es gibt Frauen, die bei jeder Gelegenheit passend angezogen sind. Alles was sie tragen sieht nobel und teuer aus, obwohl sie oft nur über geringe Geldmittel verfügen. Und dann gibt es jene Frauen, die Unsummen ausgeben, deren Kleider - und Schuhschränke überquellen und welche trotzdem schlecht gekleidet sind. Doch was machen die einen richtig, was die anderen falsch? Worauf kommt es an? 1. Die Selbsterkenntnis »Der Weg zur Vollkommenheit und zu jedem Fortschritt ist fortwährende Selbstkritik.« Arnold Böcklin (1827 – 1901) Schweizer Maler und Bildhauer
Es ist schwer, sein Aussehen objektiv zu beurteilen, schließlich hat man sich an sich selbst gewöhnt. Wer beantwortet Ihnen ehrlich die Fragen. »Zu dick oder zu dünn? Zu viel Make-up, zu wenig? Die passende Frisur in der richtigen Haarfarbe?« Auch die beste Freundin wird Ihnen nicht die ganze Wahrheit sagen, denn wenn sie es des Öfteren tut, wird sie wahrscheinlich nicht mehr lange Ihre beste Freundin sein. Ganz schwierig scheint die Frage zu beantworten zu sein, ob das gefühlte Alter auch mit dem tatsächlichen Alter übereinstimmt, denn meist »fühlt« man sich jünger als »frau« ist. Auch die Hilfe von Kosmetikerin, Friseurin und Kleiderverkäuferin ist nicht immer ganz uneigennützig. Eine objektive Methode: Lassen Sie sich in den verschiedenen Outfits von vorne von der Seite und von hinten fotografieren und beurteilen Sie dann anhand der Fotos selbst Ihr Erscheinungsbild. Wenn Sie nicht blind oder in sich selbst verliebt sind, werden Sie eventuelle Kleidersünden erkennen.
2. Der Wohlfühlfaktor »Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.«
4. Die Phantasie »Vor dem Einkaufen sollte man sich zuhause umsehen, was man schon alles hat, das man gar nicht braucht.« Willie Meurer (*1934) deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist
Meist klagen jene Frauen, nichts zum Anziehen zu haben, deren Kleiderschränke zu voll sind, um die Übersicht zu behalten. Im Grunde genommen braucht es nur wenige Kleidungsstücke und eine Portion Phantasie, um diese untereinander zu kombinieren. Um immer modisch zu sein, genügt es pro Saison ein oder zwei Kleidungsstücke zu kaufen oder die Vorhandenen mit einem Accessoire aufzupeppen, welches gerade »in« ist. Ein gutes Rezept meiner Mutter gegen Spontankäufe: eine Nacht darüber schlafen.
5. Die Schlichtheit »Weniger ist (meist) mehr« Redewendung
Ein Farb- und Mustermix, opulente Rüschen, Maschen, üppiger Schmuck, das alles kann sehr reizvoll sein, wobei die Betonung auf »kann« liegt. Wenn »frau« ein Outfit mehr als nur eine Saison tragen will, ist Reduktion angesagt. Und wenn Sie sich in zwei, höchstens drei Farbfamilien bewegen, können Sie zeitlose unifarbene Einzelteile zu vielen verschiedenen Outfits kombinieren.
6. Der Überblick »Stress hat man nicht, man macht ihn sich.«
Theresa von Ávila (1515 – 1582)
Ein noch so schönes oder teures Outfit wirkt hässlich und billig, wenn es zu groß, zu eng, zu lang oder zu kurz ist. Eine Ihrer wichtigsten Adressen sollte demnach jene einer guten Schneiderin sein. Augen-, Hautund Haarfarbe sind ausschlaggebend, um die richtigen Kleiderfarben zu finden. Und wenn Sie mit gesenktem Kopf, hängenden Schultern, mit wabbeligem Bauch, schlurfenden Schrittes oder auf hohen Stilettos wankend einen Raum betreten, hilft Ihnen höchstens ein originelles Faschingskostüm, um Aufmerksamkeit zu erregen. Doch wenn Sie Ihrem Körper Haltung verleihen, Ihr »Mir gehört heute die Welt« - Gesicht aufsetzen, dann strahlen Sie so viel Energie aus, dass eventuelle Kleidersünden sekundär werden.
3. Die Qualität »Edles erkennt man daran, dass es zeitlos schön ist.«
EVA VON SCHILGEN
Aba Assa (*1974), Essayistin
Überlegen Sie rechtzeitig, was Sie am nächsten Tag oder zu einem bestimmten Anlass anziehen wollen. Stellen Sie das komplette Outfit inklusive der Schuhe und Tasche vorher zusammen. Kontrollieren Sie bei Kleidungsstücken, die Sie länger nicht getragen haben, die Passform; es könnte ja sein, dass sich Ihre Figur verändert hat. Selbstverständlich ist, dass die Kleidungsstücke sauber als auch gebügelt und die Schuhe geputzt sind.
7. Die Überlegung »Man muss nicht alles wissen. Aber man kann.« Achim H. Pollert, Schweizer Journalist, Buchautor und PR-Berater
Wenn Sie sicher sein wollen, was Sie zu einem bestimmten Anlass anziehen dürfen, in manchen Ländern auch »müssen« – es gibt einschlägige Literatur. Und das Internet bietet Beratung rund um die Uhr. Wenn »frau« wenig Zeit hat, sind Stylistinnen eine gute Alternative, vorausgesetzt sie wollen Ihnen nicht ihren eigenen Mode-Stempel aufdrücken.
Aba Assa (*1974) Essayistin
Der hippste Modetrend ist meist bereits nach ein paar Wochen »altmodisch«. Wer sich jedoch »zeitlos« mit Modeklassikern aus edlen Materialien und in dezenten Farben eindeckt, kann jahre-, wenn nicht jahrzehntelang daran Freude haben, vorausgesetzt die Figur verändert sich nicht. Mit der Mode im wahrsten Sinne des Wortes »gehen« muss »frau« jedoch bei Schuhen und Taschen, und diese ersetzen wenn sie ihre Form verlieren.
8. Das Resümee »Nach der Kleidung wird man empfangen, nach dem Verstand verabschiedet.« Russisches Sprichwort
Das Ziel »best dressed« zu sein, ist nach diesen Überlegungen nun in erreichbare Nähe gerückt. Zu einem perfekten Auftritt gehört jedoch mehr. Aber das ist eine andere Geschichte.
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sehen!wutscher
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Fotos: Christoph Musiol fĂźr Andy Wolf, Tina Reiter, Andreas Kolarik
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Schicke Brillen kommen bei den Salzburgerinnen und Salzburgern immer gut an. Deshalb hat sehen!wutscher Anfang Oktober auch eine neue Filiale in der Getreidegasse eröffnet! Am 7. Oktober eröffnete Österreichs größter traditioneller Fachoptiker die 60. Filiale in der Getreidegasse in der Mozartstadt. Damit positioniert sich sehen!wutscher am Anfang der Getreidegasse, Ecke Bürgerspitalplatz, in prominentester Lage in der Salzburger Innenstadt. Mit der Eröffnung des Standortes bekommt Salzburg die mittlerweile siebente sehen!wutscherFiliale. „Nach Geschäften in der Shopping Arena Alpenstraße und in der Untersbergstraße in Salzburg, im Designer Outlet Salzburg sowie in Altenmarkt, Bad Hofgastein und Kaprun, freuen wir uns, mit unserer neuen Filiale nun auch im Herzen von Salzburg in der beliebtesten Einkaufsstraße, der Getreidegasse, vertreten zu sein. So können wir direkt vor Ort für unsere Kunden präsent sein, um sie bestmöglich und kompetent zu beraten“, ist Fritz Wutscher, selbst Optikermeister und Inhaber von sehen!wutscher, stolz. Neben dem großen Angebot an Kontaktlinsen und den neuesten Markenbrillen, darunter Dita, Andy Wolf, Saint Laurent, Dior, Oliver Peoples, Gucci, Chanel, Ray-Ban, Cartier, Silhouette, Persol u. v. m. zeichnet sich sehen!wutscher besonders durch seine hohe optische Fachkompetenz und Serviceorientierung aus. Die Bestätigung dafür gab es von den begeisterten Kundinnen und Kunden: Zum vierten Mal in Folge ging der Fachoptiker beim größten Service-Ranking Österreichs als Gesamtsieger aller Branchen hervor und wurde zum „Service Champion“ gekürt. „Top-Beratung sowie Service aus einer Hand sind für uns selbstverständlich. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht äußerste Präzision und die Qualität unserer Brillen. Dafür sorgen auch unsere Wutscher-Garantien wie die Zufriedenheitsgarantie, die Bestpreisgarantie oder unsere kostenlose Brillenversicherung“, so Fritz Wutscher. Ganz nach dem Motto „Alle feiern mit!“ und um die Eröffnung der neuen Filiale gebührend zu feiern, gilt aktuell für alle Kundinnen und Kunden in ganz Österreich ein unschlagbares Angebot: –30 % auf das linke Brillenglas und –30 % auf das rechte Brillenglas = 60 Filialen in Österreich!
sehen!wutscher Getreidegasse 47 | 5020 Salzburg | +43 662 84 13 80 | www.wutscher.com
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Fotos: Stephan Doleschal, Victoria Schaffer Text: Markus Deisenberger
RETRO-SPORTSCHUHE VON WUNDERTEAM WIEN SIND BUNT, SPEZIELL UND WERDEN IN KLEINEN, LIMITIERTEN CHARGEN PRODUZIERT. AKTUELL GIBT ES MODELLE FÜR KICKER, GOLFER, BOXER UND BOWLER. DESIGNED IN WIEN UND HANDGEFERTIGT IN PORTUGAL. Philipp Holzbauer konnte es zunächst nicht glauben. Als er den Engländer, der sich am Telefon begeistert von seiner Kollektion gezeigt und mit dem er die letzte halbe Stunde nett geplaudert hatte, nach seinem Namen fragte, um die Bestellung aufzunehmen, antwortete der, als ob nichts weiter dabei wäre: »Paul Weller«. Was? Der Paul Weller, der mit The Jam den Britpop erfand, als es das Wort noch nicht einmal gab? Der Paul Weller, der später mit The Style Council ab Mitte der 1980er-Jahre den Stil für all jene vorgab, die gern gute Musik hörten und sich dazu schick kleideten, ob sie nun als »Mods« oder »Popper« galten? Ja, genau der war am Telefon und orderte gleich eine ganze Reihe von Holzbauers Modellen. Und er wolle auch den vollen Preis dafür bezahlen, stellte er gleich klar. Etwas anderes käme für ihn nicht in Frage. OK. Gesagt, getan. Der Deal war perfekt und Holzbauer geschmeichelt. Doch damit nicht genug. Denn nachdem Weller die Schuhe erhalten hatte, postete er von seiner aktuellen Tour immer wieder Schnappschüsse, auf denen er sie vor, während und nach seinen Auftritten in Sidney, Tokyo und anderen Städten trug. Vor allem ein Foto, auf dem die Musik- und Mode-Ikone mit einem blau-schwarzen Modell zu sehen ist, wurde zum regelrechten Internet-Hit, und Weller-Fans begannen sich zu fragen, welche coolen Schuhe der Altmeister denn da eigentlich ständig an hatte. Im seinem Fall war es das Kicker-Modell, dessen Schnitt sich an die Schuhe anlehnt, die während der Fußball-WM 1952 getragen wurden. Schnittig! Doch der Reihe nach: Begonnen hatte eigentlich alles mit einem Bänderriss. Weil Holzbauer nach einem solchen ständig umknickte, bestellte er sich auf amazon hohe Boxerschuhe. Die allerdings befriedigten ihn nur technisch, nicht aber ästhetisch, weshalb er sich in einer Fabrik in Rumänien ein Modell nach eigenen Bedürfnissen herstellen
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ließ. Die Reaktionen im Freundeskreis auf diesen Prototypn waren überwältigend. Viele wollten genau so einen haben. Selbst Schuhe produzieren? Warum eigentlich nicht. Inspiriert von den Fußballschuhen der WM 1952 folgte ein weiteres Modell. Mittlerweile gibt es eine Boxer-, eine Kicker-, eine Golfer- und eine Bowlingserie. Alle Schuhe werden in Wien designt und in Portugal gefertigt. Das verarbeitete Leder stammt aus einer österreichischen Produktion für Autoleder und ist daher besonders widerstandsfähig. Trotz kurzfristiger Hypes (wie den um Paul Weller) bleibt der Wunderteam-Schuh ein Nischenprodukt, und das ist zum Teil auch so gewollt. Von jedem Modell werden nur neun Paar in neun verschiedenen Größen produziert. Selbst wieder aufgelegte Modelle unterscheiden sich von den alten in kleinen Details. Wer ein Modell kauft, kann also davon ausgehen, ein Unikat zu haben. Kann Holzbauer davon leben? »Ja, aber bescheiden«, sagt er. Vielleicht ändert sich das ja mit der entsprechenden Publicity schon bald. Verdient hätten es sich die aktuellen Modelle in den knalligen Gulf-Farben Hellblau & Orange (»Gulf-Golfer«) oder Martini-Racing Optik (Hellblau/ Dunkelblau/Weinrot) allemal, ein größeres Publikum zu erreichen. Bis dahin bleiben die Vintage-Schuhe aus Wien ein wunderbar durchgeknalltes Nischenprodukt für Leute, die das Besondere mögen. ModeFreaks, Dandys und Rockstars. Apropos. Eine Art Rockstar war auch der Vater des Schuhdesigners: Architekt Wilhelm Holzbauer, der in Salzburg u.a. die naturwissenschaftliche Fakultät und das Haus für Mozart plante. Holzbauer senior, der dem Projekt seines Sohnes Zeit seines Lebens eher skeptisch gegenüberstand, erteilte ihm quasi am Sterbebett die späte Absolution. »Was? Sogar aus Japan bestellen die Leute deine Schuhe?« fragte er verwundert. »Ja«, antwortete sein Sohn und erntete dafür ein anerkennendes Nicken. »Nicht schlecht.« Schade, dass die Einsicht so spät kam. Holzbauer sen. in knallorangen Bowler-Schuhen – das hätten wir nur allzu gerne gesehen.
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Zeitenwende in der Salzburger Altstadt Die Salzburger Altstadt und der Schmuck(e) Familienbetrieb ist eine Liaison, die schon lange währt. Doch hochkarätige Geschäftsnamen allein lassen die Herzen längst nicht mehr höherschlagen. Und Diamonds sind eben auch nur noch dann a Girls best Friend, wenn sie den wachsenden Ansprüchen einer Klientel, die im digitalen Zeitalter stets hervorragend informiert ist, gerecht werden. Gleiches gilt für das exklusive Uhrensegment. Am Universitätsplatz findet sich ein Juwelier, der den Umgang mit dieser Zeitenwende sowohl in den Bereichen der Haute Joaillerie als auch der Haute Horlogerie perfekt beherrscht. Die Rede ist vom renommierten Anzeige
Familienunternehmen Kruzik Uhren & Juwelen.
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Fotos: Andreas Kolarik Text: Anna Piller-Wolf
LOVE WHAT YOU DO.
V.l.n.r.: Monika Ponholzer, Gilbert Thöress, Claudia Pitsch
Seit über 150 Jahren beweist der Wiener Schmuck- und Uhrenspezialist ein besonderes Gespür für Zeitgeist. In vierter Generation stehen in den Kruzik-Geschäften in Wien, Krems und Salzburg exzellente Beratung und umfassende Serviceleistungen im Fokus. Nur einen Steinwurf von den Altstadtgaragen entfernt, können die 160 m2 großen Räumlichkeiten des Salzburger Geschäftes sowohl vom Universitätsplatz als auch von der Passage/Getreidegasse aus erreicht werden. Stolz erzählt Geschäftsführer Gilbert Thöress von der geschmackvollen Beletage, die ebenso wie die geradlinige Ästhetik der Inneneinrichtung für eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre sorgt. Gilbert Thöress, der sich selbst als Uhren-Aficionado beschreibt, liebt „die Eleganz und Ruhe einer mechanischen Uhr genauso wie die Akribie und Leidenschaft, die hinter einem exklusiven Schmuckstück steckt.“
STARS DER STUNDE.
Mit Tamara Comolli, Damiani, Adolfo Courier, DoDo, Hans D. Krieger und Serafino Consoli ist bei Kruzik Uhren & Juwelen das Who�s who der Schmucklabels vertreten. Ebenso hochkarätig lesen sich die Uhrenmarken, die mit Firmen wie TAG Heuer, Carl F. Bucherer, Longines, Union Glashütte/SA., Junghans, RADO, Tissot und Certina keine Wünsche offenlassen. Eine Auswahl an hochwertigen Accessoires von Deakin & Francis, Buben & Zörweg oder Pig & Hen komplettiert das Repertoire. Gilbert Thöress, der die Branche als ehemaliger Calvin-Klein Markenverantwortlicher gut kennt, betont, dass er an der Arbeit mit Schmuck und Uhren „besonders die Unvergänglichkeit schätzt, Trends halten sich länger und manches kommt nie aus der Mode; Klassiker wie der Solitärring, das Tennisarmband und die Dress Watch kennen kein Verfallsdatum wie es im Fashion-Bereich der Fall ist.“
LIEBLINGSSTÜCKE.
Besonders begehrt bei Schmuckfans sind, so Thöress, die legendären Boho-Kreationen der Münchner Schmuckdesignerin Tamara Comolli. Die limitierten Kollektionen der italienischen Firma DoDo sind ein originelles Mitbringsel zum moderaten Preis, und die exklusiven Kleinserien aus der Manufaktur Hans D. Krieger stehen im Rahmen einer vorweihnachtlichen Sonderausstellung im Fokus. Auch die exzellente Auswahl an Uhren und Accessoires wird bei Kruzik gerne themenbezogen präsentiert. So wurde zum neunzigsten Geburtstag des Salzburger Gaisbergrennens der Noramis Chronograph von Union Glashütte vorgestellt. Die Rado-Eintauschaktion im heurigen Frühjahr erwies sich als Glücksfall für alle Fans der Kultmarke. Und die Deakin&Francis-Manschettenknöpfe zur EishockeyWM erfreuten Schmuck- und Sportfans.
GOOD TIMES.
Zukünftige Eheleute erwartet in der Hochzeits-Lounge eine Auswahl von über 600 Verlobungs- und Trauringen. Neben dem abwechslungsreichen Sortiment sorgt das umfassende Knowhow eines dreiköpfigen Teams für ein echtes Einkaufserlebnis. Die gute Frequenz sowie die zahlreichen Homepage-Klicks und Hashtags führt Gilbert Thöress u.a. auf die vielen Kruzik-Services zurück. Diese reichen von der Aufarbeitung, Reparatur und dem Batterieservice bis hin zur Komplettüberholung von Quarz- und mechanischen Uhren. Das Ohrlochstechen ist besonders bei den kleinen Kunden beliebt, und die passenden Ohrringe gibt’s genauso wie die erste Uhr natürlich von Kruzik.
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Text: Markus Deisenberger
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Jeder kennt sie, die Zeiten, in denen wir vor lauter Stress nicht mehr bei uns sind und nur noch an den nächsten Urlaub denken. »Durchbeißen« heißt es dann oft. Dieses Durchbeißen, dieses Übergehen aller Warnsignale, die uns der eigene Körper sendet, hat aber Nebenwirkungen. Das wird uns meist erst dann bewusst, wenn wir ernsthaft krank werden. Muss das sein? Wieso lassen wir es so weit kommen? Angst ist kein guter Handlungsmotor. Wenn wir unter Stress stehen, haben wir keinen vollen Zugriff mehr auf unser Wissen, auf unsere Fähigkeiten und Möglichkeiten. Schon rein auf die eigene Produktivität bezogen, sollte man bemüht sein, den Stress in den Griff zu bekommen. Aber wie? Könnten wir mit dem Intellekt und den herkömmlichen Ansätzen Stress in den Griff bekommen, wäre das Problem in der heutigen Zeit nicht so verbreitet wie Smartphones, ist Su Busson überzeugt. Busson ist systemische Beraterin, Coach und Yoga-Lehrein, die nicht nur deshalb wissen sollte, wovon sie spricht. Sie erlitt im Zuge ihrer beruflichen Karriere auch ein massives Burn-out, das sie dazu zwang, einiges in ihrem Leben zu verändern und vor allem sich über einiges, was falsch läuft, Klarheit zu verschaffen.»Weniger Stress, mehr Flow« verspricht sie mit ihrem aktuellen Buch »Stressbefreit«. Was meint sie mit Flow? Ganz einfach. Das Gefühl, mit sich und der Welt im Einklang zu sein. Wir kennen das vom Sport, aber auch von Momenten der konzentrierten Versunkenheit im Job oder vom Sex: Wenn man sich für kurze Zeit vergisst und deshalb ganz bei sich ist. Das ist der Flow. Studien besagen, dass die eigene Leistungsfähigkeit in solchen Phasen des Flows um bis zu 500 % höher liegt als im »Normalzustand«. WOHER KOMMT DER STRESS? Die gute Nachricht ist nun, dass der Flow laut Busson unser Urzustand, der fundamentale, natürliche Zustand ist. Man müsse daher nichts dafür tun, sondern einfach nur sein. Die meisten StressmanagementAnsätze würden nur an der Oberfläche arbeiten, an Symptomen und daran, wie die Dinge zu sein scheinen. Busson möchte eine Ebene tiefer gehen. »Wir täuschen uns, wenn es darum geht, wo der Stress herkommt«, sagt sie. Mehr noch: »Wir täuschen uns darin, wer wir sind, wie wir die Welt erleben und wie unsere persönlichen Erfahrungen entstehen.« Stress als Folge einer Wahrnehmungsstörung? Wenn man so will, ja. Busson liefert daher keine komplizierten und zeitaufwändigen (für gestresste Menschen mit knappem Zeitbudget besonders mühsamen) Übungen, nein, sondern es ist eine einfache Übung im Sein, für die Busson die Anleitungen liefert. Wie genau das geht, kann hier nicht ausgeplaudert werden. Aber so viel sei verraten: Es erfordert ein Eintauchen in die Bewusstseinswelten, ein Hinterfragen unserer individuellen Wahrnehmung, die wir als objektiv erachten, die das aber selten bis nie ist. Es gilt, ein Verständnis für die Opferrolle zu entwickeln, in die wir uns oft begeben, und zu erkennen, dass Stress nicht durch äußere Faktoren verursacht wird, sondern tief in uns drin steckt. »Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar« – das hat schon die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann gesagt und damit vor allem auf unangenehme Wahrheiten angespielt. Inwiefern die Wahrheiten, die Su Busson in ihrem Buch ausbreitet, nun unangenehm oder angenehm sind, möge jeder für sich selbst entscheiden. Einfach so weitermachen wie bisher,
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weiter das Opfer zu spielen und das Außen für den Stress verantwortlich zu machen, ist sicher leichter. Der Ansatz, den Busson liefert, an der Erkenntnis darüber zu arbeiten, woher der Stress kommt, wo daher der Hebel anzusetzen ist, um das eigene Denken zu beeinflussen und sich vom Stress zu lösen, ist aber in jedem Fall ein lohnenswerter.
AUF URLAUB INS BÜRO?
Einen anderen Ansatz verfolgt Brigitte Zadrobilek. Sie ist Stresscoach. »Gesunde Leistungsfähigkeit fördern« lautet ihr Motto. Ihr Buch mit dem wunderbaren Titel »Urlaubsfeeling im Büro« legt zunächst einmal erschütternde Zahlen auf den Tisch: 34 Prozent der 40- bis 59-Jährigen in Deutschland können im Urlaub gar nicht richtig abschalten. Kein Wunder, möchte man entgegnen. Schließlich drehen wir das Mobiltelefon so gut wie nie ab und hängen nahezu 24 Stunden im Netz, wo uns Nachrichten, vor allem unangenehme, ständig erreichen, wo immer wir auch sind. Selbst auf der einsamsten Insel im Pazifik gibt es mittlerweile WLAN. Kein Entrinnen also. Tatsächlich? Nein, denn Zadrobilek liefert ganz konkrete Tipps zur Stressvermeidung bzw. -verminderung. Sie empfiehlt etwa, zwei- bis dreimal pro Woche mindestens 30 Minuten Bewegung zu machen. »Nehmen Sie sich Zeit und Raum, um sich zu erholen und von Anspannungen zu lösen. Dabei helfen Atemübungen, Yoga, Meditation, Progressive Muskelentspannung, Power Napping, Autogenes Training.« Darüber hinaus gelte es, an der eigenen mentalen Stärke zu arbeiten, denn jede Sache lässt sich negativ, aber genauso gut auch positiv sehen. Man müsse sich daher in Gedankendisziplin üben. Das heißt, auf die eigenen Gedanken zu achten und ihnen eine positive Wendung zu geben. Denn: »Gedanken schaffen Wirklichkeit.«
GRÜBELSESSEL UND ARBEITEN AB MITTWOCH
Viele von Zadrobileks Tipps lassen einen mit der Frage zurück, warum man nicht schon längst selbst darauf gekommen ist. Der des »Grübelsessels« etwa. »Immer dann, wenn Sie nach 30 Minuten immer noch nicht eingeschlafen sind, verlassen Sie Ihr Bett und setzen sich in Ihren Grübelsessel«, empfiehlt die Expertin. »Denken Sie dort über all die Dinge nach, die Sie beschäftigen oder Ihnen Sorgen bereiten. Schreiben Sie in Stichworten auf, was Sie belastet, und notieren Sie sich für den nächsten Tag eine bestimmte Zeitspanne, in der Sie sich weiter der Klärung Ihrer Probleme widmen.« Das ist so einfach wie sinnvoll: Probleme konkretisieren und ihre Erledigung terminisieren. Oder bildlich gesprochen: Den Dorn, der einen am Einschlafen hindert, aus dem Fleisch ziehen. Lesenswert sind auch die Tipps zum Kultivieren von Ritualen und Pausen sowie zum richtigen Urlaubsmanagement, um »Leisure Sickness«, das Krankwerden im Urlaub als Reaktion auf den Stress vorher, vermeiden zu können. So einfach wie genial aber ist, was die Urlaubsforscherin Jessica de Bloom aus dem Urlaub Nachhausekommenden empfiehlt: Die Arbeitszeit in der ersten Woche nach dem Urlaub zu reduzieren nämlich, indem man erst gegen Wochenmitte wieder startet. So ist mit dem Wochenende die nächste Erholungspause schon wieder in Sicht. Das kann entspannend und motivierend wirken. Werden wir bei der nächsten Urlaubsplanung beherzigen, oder?
BEGEISTERT UND KLARSICHTIG
Stress hat vielfach auch damit zu tun, dass man den Alltag als anstrengend und das Leben als Kampf empfindet. Aber warum ist das so? Warum müssen einige hart für etwas kämpfen, was anderen scheinbar mühelos in den Schoß fällt? Was macht es aus, das »Prinzip der Mühelosigkeit«? Das haben sich der Neurobiologe Marcus Täuber und die Kommunikationsexpertin Pamela Obermaier im gleichnamigen Buch gefragt. Schon in ihrem gemeinsamen Buch »Alles reine Kopfsache« haben die beiden dargelegt, wie man sein Gehirn dahingehend »programmieren kann«, dass man schlechte Gewohnheiten und Gedankenmuster ablegt und sich Wünschenswertes, positives Denken etwa, aneignet. Marcus Täubers Theorie nun zum Thema Mühelosigkeit: Glückspilze fallen nicht vom Himmel. Eine gute Kindheit könne Resilienz zwar begünstigen, aber mentale Stärke wird einem nicht in die Wiege gelegt. Sie kann erarbeitet werden. Nicht Glück also, sondern Strategie und Selbstbestimmung sind es, die uns den entscheidenden Vorteil verschaffen. Die Grundlage für die Entdeckung der Mühelosigkeit sei die Fähigkeit Präsenz zu erleben. Die wiederum ergebe sich aus Achtsamkeit, Flow und Trance. Da ist er also wieder, der Flow. Auch hier wird wieder die außergewöhnliche mentale Verfassung beschrieben und beschworen, die es uns ermöglicht, Außergewöhnliches zu vollbringen. Wichtig sei aber, so die Autoren, den Flow nicht fälschlicherweise als Technik zu missverstehen. Er sei vielmehr ein Kontinuum, ein bestimmter Hirnzustand, der einen gänzlich vertieft, begeistert und klar im Kopf werden lässt. Keine Selbstzweifel mehr, kein Grübeln. Gelassen und zeitlos widmet man sich einer Sache, nicht dreien gleichzeitig. Die Angst löst sich auf und eine Art legale Drogenexplosion im Kopf findet statt. Wie gelangt man nun in diesen Flow? Yoga, Wandern oder Klopftechniken unterstützen den Flow, so die Autoren. Besonders interessant aber ist die Einteilung in die vier Phasen Load, Relax, Perform und Recovery, wobei die schwierigste die Relax-Phase ist, weil wir uns mit Handy-Apps und dergleichen mehr einfach ständig auf Trab halten und kaum noch abschalten können. Genau daran gilt es zu arbeiten. Welche Taktik speziell für Sie erfolgversprechend sein könnte, um das Prinzip der Mühelosigkeit in ihr Leben zu lassen, erfahren Sie im Zuge eines Tests, der uns in die unterschiedlichen Neuro-Persönlichkeitstypen Cortisol, Oxytocin, Dopamin und Testosteron einteilt. Je nachdem in welche Gruppe man gehört, sind entweder Bindung, Herausforderung oder Anerkennung, Sport oder Kreativität Flowfördernd, um es vereinfacht auszudrücken. Aber lesen Sie selbst. Entscheiden Sie selbst, welcher Ratgeber der ihre ist, welchen Weg Sie in Richtung Leistung, Leichtigkeit und Lebensfreude einschlagen wollen. Interessant und förderlich sind sie alle drei.
Su Busson: STRESSBEFREIT. WAHRHEITEN FÜR EIN LEBEN IM FLOW. 255 S. Orac. Brigitte Zadrobilek: URLAUBSFEELING IM BÜRO. 124 S. Haufe. Marcus Täuber/Pamela Obermaier: DAS PRINZIP DER MÜHELOSIGKEIT. 260 S. Goldegg Verlag
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Brow & Lash Bar PERFEKTE AUGENBRAUEN UND WIMPERN
Meine Wimpern sind dank des Serums von Refectocil, welches ich schon ca. 1,5 Monate verwende, sogar noch ein Stück länger geworden, aber leider sind sowohl Augenbrauen als auch Wimpern, gleich meiner Haarfarbe, sehr hell. Die Stylistin Selina beginnt zuerst mit dem Wimpern-Lifting. Dabei werden meine Wimpern dauerhaft aber völlig schmerzfrei nach oben gebogen. Eine Prozedur, die mir nicht neu ist, dennoch muss ich sagen, dass frühere treatments immer gebrannt haben jedoch diese nicht.
Das Wort Augenbraue ist in aller Munde, schließlich hat sich das Thema vom vernachlässigten Bereich, der meist halbherzig von der Kosmetikerin mitgemacht wurde, zum regelrechten Hype entwickelt. Verständlich für Alma Milcic, internationale Make-up-Artistin und Browista, die für das Konzept der Brow & Lash Bar verantwortlich zeichnet: „Augenbrauen und Wimpern sind essentielle Bestandteile des Gesichtes und können den Gesamtausdruck und die Ausstrahlung massiv positiv beeinflussen. Die Wirkung schwungvoller, aber natürlich gewachsener Brauen und Wimpern ist magisch.“ Klingt verlockend, also auf geht’s zum ultimativen Verwöhnprogramm für meine Augen in die Goldgasse. Im dem kleinen Salon, der schon aufgrund der Farbgebung (sehr dunkel mit bunten Blumen an den Wänden und pinken Stühlen) extrem stylisch anmutet, haben die Treatments so klingende Namen wie Brow Styling Journey, Girl Brow, Fake Lash Detox Treatment (die Entfernung von falschen Wimpern) oder Lash Styling. Was sich dahinter verbirgt? Zuallererst muss man sagen, die Brow and Lash Bar ist ein Salon wirklich nur für Augenbrauen und Wimpern, und zwar nicht für Fakewimpern, sondern das oberste Credo ist ein natürlicher, individuell angepasster Look. Das bedeutet, die eigenen Augenbrauen- und Wimpernhärchen werden durch Formgebung, Pflege und individuelle Farbgebung optimal betont. Verwendet werden ausschließlich die Produkte von Refectocil, einer österreichischen Marke für Wimpernfarbe und -pflege, die sich auf sanfte Inhaltsstoffe spezialisiert hat. Ich entscheide mich für das das Brow and Lash Combo-Service, also gleich das volle Programm.
Fotos: Andreas Kolarik Text: Beatrix Voggenberger
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Vorsichtig klebt Selina Wimper um Wimper auf das aufgelegte Pad nach oben und gibt anschließend die Lotion drauf, ähnlich einer Dauerwellenbehandlung. Nach ca. 20 Minuten werden die Wimpern dann noch gefärbt und somit ist der erste Teil schon geschafft. Die Haltbarkeit liegt je nach Typ bei ca. 6 - 8 Wochen. Weiter geht es mit meinen Augenbrauen. Mit einer eigens entwickelten Kaltwachs-Streifenschablone wird die perfekte Form geschaffen. Der vorgeschnittene Streifen hat mehrere Vorteile: er verhilft zur perfekten Biegung, entfernt auch den feinen Flaum, wodurch die Brauen noch besser zur Wirkung kommen und ist individuell anpassbar, je nach Verwendung der Stylistin. Durch zahlreiche Kurse und Ausbildungen sind diese speziell auf Augenbrauen und Wimpern geschult und so in der Lage, jedem Typ Frau und Mann, jawohl meine Herren, die Monobraue ist schon längst aus der Mode, perfekt gestylte Augenbrauen zu zaubern. Nach der Entfernung eventuell noch störender Härchen mit der Pinzette geht es an die richtige Farbe. Auch hier ist Fingerspitzengefühl gefragt. Von der Mitte eher heller gelingt es Selina einen wunderschönen natürlichen Verlauf zu färben. Nach ca. 75 Minuten bin ich fertig. Bei den Vorher-nachher-Fotos ist deutlich zu erkennen, dass mein Gesicht nun viel besser zur Geltung kommt, obwohl ich weder Mascara noch andere Kosmetika trage. Etwas Lippenstift und schon kann es losgehen in der Früh - und das beste: ich kann sorglos über meine Augen reiben.
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DER ORT, an dem uns Helga Vockenhuber, empfängt, ist ein besonderer: Das »Atelier Hofsäge«, ein altes Sägewerk in Mondsee, dient ihr als Wohnung und Atelier. Großzügige Räume in dunkelroten Farben und ein altes, liebevoll restauriertes Gebälk heißen einen willkommen. Hätte sie vorher auch nur ansatzweise geahnt, wie viel Arbeit die Renovierung dieser alten Räume mit sich bringen würde, sie hätte Reißaus genommen, erzählt sie lachend. Ein Satz, der sich mühelos auch auf ihre Kunst übertragen lässt. Denn auch dort sind es oft die großen, manchmal sogar überfordernden Projekte, denen sich Helga gerne stellt. Nicht selten beutet sie sich und ihre Energien bis ans Limit aus, um etwas genau so zu realisieren, wie es ihr in ihrer Gedankenwelt vorschwebt. Dabei überschreitet sie gewollt oder ungewollt auch die eine oder andere physische wie psychische Grenze. Etwa für »Apatheia«, eine Ausstellung in einer toskanischen Kirche, für die sie sich eine ganz bestimmte Lichtstimmung wünschte. Vollkommene Dunkelheit sollte herrschen. Nur die Objekte sollten beleuchtet sein. Erst als die LKWs mit den Lichtanlagen vorfuhren, wurde ihr die volle Komplexität der Umsetzung des an sich simplen Wunsches bewusst. Zwei Tage dauerte es schließlich, bis alles so war, wie sie es sich gewünscht hatte. Ein Gewaltakt. IM ZENTRUM von Vockenhubers Arbeit steht das Gesicht. Keine Portraits realer Menschen sind es, die sie formt, sondern ideale Gesichter, versunken in Andacht und mit einer voll entfalteten, hoch entwickelten Seele. Etwas Beruhigendes und zugleich Beunruhigendes haftet ihnen an, denn sie führen uns eine Harmonie vor Augen, die viele von uns verloren haben. Sie sind eins mit der Welt. Die meterhohen Skulpturen, für die Vockenhuber bekannt ist, sucht man in Mondsee allerdings vergebens. Hier unterhält sie nur ein kleines Atelier. Die großen Arbeiten, die manche als »monumental« oder sogar »gewaltig« beschreiben, sind entweder auf Plätzen oder in Kirchen und Parks ausgestellt oder sie warten in einer Bronzegießerei im toskanischen Pietrasanta darauf, ausgestellt zu werden. Demgemäß pendelt die Künstlerin zwischen Mondsee und der Toskana hin und her. »Mal bin ich mehr hier, dann wieder mehr dort«, sagt sie. Bald wieder mehr dort, denn eine große Ausstellung in Venedig mit sieben ihrer Büsten steht unmittelbar bevor.
DIE LILIE DER LAGUNE.
Leicht könnte man Vockenhubers Skulpturen als Zierobjekte zur Verschönerung von Gärten oder Parks missverstehen. Dem widerspricht das gezielte Vorgehen der Künstlerin. Ihre Arbeiten werden nie beliebig aufgestellt. Dahinter steht vielmehr ein langes Suchen nach dem perfekten Ort. Denn Ort und Skulptur müssen eine Symbiose eingehen und in einen intensiven Dialog treten. Etwa so wie in der edlen Longhi Bar des altehrwürdigen Gritti Palace Hotels in Venedig. Dort ruht neuerdings eine bronzene, sechsblättrige Lilie, die »Lilie der Lagune«. Auch hier sei es ein langer Prozess gewesen, erzählt uns Vockenhuber, bis das Projekt, das ihr so lange am Herzen lag, endlich realisiert war. Einundzwanzig Besuche in Venedig waren notwendig, bevor die Besucher der Bar endlich von der aufwendig in Glas gegossenen Lilie willkommen geheißen wurden. So aufwendig war die Herstellung. Und wieso gerade dort? Ganz einfach: Das Hotel liegt am Platz der Lilien, direkt am Canale Grande, und Vockenhuber verbindet mit der Lilie eine Liebe, die eng an Obsession grenzt, wie sie selbst zugibt. »Ich liebe Lilien, und ich liebe diesen Platz.« Hier eine Lilie im braungrünen Farbton der Lagunen zu platzieren war für die Bildhauerin einfach »stimmig«.
DANKBARKEIT FÜR DIE SCHÖPFUNG. Auf die Lilie
brachte sie unter anderem ein Text des Religionsphilosophen Bruder Steindl-Rast, der auch im Folder zur
Präsentation abgedruckt wurde: »Der Weltverbesserer ist zu beschäftigt«, heißt es da. Er hat keine Zeit für Blumen. Mit sechs Zungen ruft uns die Herrlichkeit Gottes aus jeder blühenden Lilie zu: »Halt inne und schau!« Aber der allzeit Beschäftigte versteht die Sprache ihrer stillen Redegewandtheit nicht. Er rennt weiter. »Tut mir leid, Lilisch spreche ich nicht.« Seine Ohren klingeln vom Lärm seiner eigenen Projekte, Ideen und guten Absichten. Was Steindl-Rast mit seinem Text ausdrücken wollte, liegt auf der Hand: Wir sind so gefangen in der Geschwindigkeit unseres Alltags, so versunken in unserer eigenen Gedankenwelt, dass wir nicht mehr fähig sind, die göttliche Schönheit zu erkennen. Es ist ein an uns alle gerichteter Weckruf, aus dem alltäglichen Trott auszubrechen und die Schönheit des Moments zu erkennen. Vockenhuber dagegen spricht, um beim Bild zu bleiben, fließend Lilisch. Ihre Arbeiten entspringen der Suche nach Spiritualität und echter Religiosität. Sie selbst bezeichnet sich als überzeugte und bekennende Christin, möchte diesen ihren Glauben aber niemandem aufzwingen. Dennoch sei es ihr wichtig, dass Betrachter und Rezipienten ihrer Kunst wissen, dass es der Glaube ist, der sie antreibt, sagt sie. Mit der künstlerischen Arbeit bringe sie ihre Dankbarkeit für die Schöpfung, das Leben schlechthin, zum Ausdruck.
MENSCHLICHE ZARTHEIT.
Ein zweites großes Missverständnis gibt es mit Vockenhubers Kunst: »Monumental« sei sie, liest man immer wieder. Wer sich mit ihren Arbeiten auseinandersetzt, merkt allerdings recht schnell, dass es dabei um etwas völlig anderes geht, als durch Größe einen Effekt zu erzielen. Egal ob groß oder klein, es geht um eine innere, menschliche Zartheit. Es geht darum, »die Verwirrungen einer Gesellschaft zu überwinden, die den Begriff Seele anscheinend von ihrem kulturellen Horizont verbannt hat«, wie es Gerhard Zschock im Buch »Soli Deo Gloria« so schön ausgedrückt hat. Helga Vockenhuber hingegen beantwortet die Frage, warum sie tut, was sie tut, gern mit einem Zitat Anselm Grüns: »Ich möchte dem Alltag eine Seele geben«, sagt sie. »Ich möchte Dinge erschaffen, die den Blick der Menschen auf die Welt verändern.«
MAN MUSS nicht religiös sein, um genau das, das Seelenvolle in ihrer
Kunst zu erkennen. Egal wo, ob am Domvorplatz von Pietrasanta, in den Dünen von Sylt oder vor Schloss Leopoldskron, wo 2013 zwei ihrer Skulpturen standen: Man muss sich dem Sog, den die Arbeiten zu entfalten vermögen, nur hingeben. Die Antworten nach dem Wie? und Warum? ergeben sich für Vockenhuber auf dem künstlerischen Weg, sagt sie. Und genauso ist es beim Betrachter auch. Die Antworten ergeben sich, wenn man innehält und sich auf die Größe der Kunst – tatsächlich und bildlich gesprochen – einlässt. Wenn man sich auf den Weg begibt. Also: Halten Sie inne und lernen Sie Lilisch! Lassen Sie sich von Helga Vockenhubers Kunst berühren!
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DER MOMENT DER WAHRHEIT
SCHLAFEN IST EIN ÜBERLEBENSWICHTIGES GRUNDBEDÜRFNIS. ALLE LEBEWESEN TUN ES. WENN ES KEINE SEHR GUTEN GRÜNDE DAFÜR GÄBE, HÄTTE DIE EVOLUTION DEN SCHLAF SCHON LÄNGST ABGESCHAFFT. ABER WIE GUT SIE SCHLAFEN, DAS IST GAR NICHT SO LEICHT MESSBAR. Der Moment der Wahrheit kommt spätestens um vier Uhr nachmittags. In Ihren wachen Stunden werden Sie feststellen, wie gut Sie geschlafen haben. In dieser Zeit wird Ihre Schlafstätte ihren wahren Charakter unter Beweis stellen. Bekommen Sie in Ihrem Bett den wirklich tiefen Schlaf, den Sie brauchen und schenkt es Ihrem Körper die lebenswichtige Ruhe und Regeneration? Hästens hat sich zur Aufgabe gemacht, die besten Betten der Welt zu produzieren – handgefertigt in Schweden. Daran wird seit beinahe 170 Jahren unermüdlich gearbeitet. Das Ergebnis fühlt sich Nacht für Nacht wie eine wunderbare Umarmung an. Das klingt vielleicht zu vielversprechend, aber genau so beschreiben es Hästens-Fans. Viele Trends drehen sich um das Thema Selbstoptimierung. Neben Superfood, und Superfasten wird eine „Kleinigkeit“ oft vergessen – super Schlaf. In jedem Hästens-Bett steckt die Erfahrung aus fünf Generationen. Erlesenste Naturmaterialien und schwedische Handarbeit sind das Fundament dafür, dass Sie auch um vier Uhr nachmittags noch hellwach und leistungsfähig sind. Dass Hästens bei Scheicher in Salzburg ein Zuhause fand war sehr wahrscheinlich, schließlich sind in diesem Traditionshaus, welches sich dem zeitgenössischen Wohndesign verschrieben hat, die renommiertesten Marken der Möbelwelt vertreten. Neben Hästens sind es Vitra, Cassina, Flexform, USM, Wittmann, Walter Knoll, Fritz Hansen, Zanotta, HAY, Porro, Poliform, Carl Hansen, Dedon, Alias, Knoll International, Janua & Freifrau sowie 200 weitere. Hier kümmern sich Einrichtungsexperten nicht nur um Ihren Schlaf, sondern auch um Ihre schönsten wachen Stunden.
EINRICHTUNGSHAUS SCHEICHER | HÄSTENS-STORE SALZBURG Neutorstraße 18 | 5020 Salzburg | +43 662 84 53 13 | www.scheicher.net | www.haestens-betten.at Öffnungszeiten: MO – FR 10.00 – 18.15 Uhr | SA 10.00 – 14.00 Uhr
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ZirbenLüfter® CLASSIC
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Die Einzigartigkeit eines Raumes lebt von der Optik, dem Spiel mit Licht, den Strukturen und einem natürlichen Raumklima. Darauf haben wir bei unserer exklusiven ZirbenLüfter®- und Lampen-Kollektionen ganz entschieden geachtet.
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Wir Menschen brauchen gute Luftqualität zum Leben. Heute mehr denn je. Besonders Kinder und ältere Menschen leiden oft unter belasteter Raumluft. Bei chronischem Husten oder Asthma, vor allem aber für Kinder mit Pseudokrupp ist ein
gesundes, natürliches Raumklima unumgänglich für eine bessere Lebensqualität. Die gesamte ZirbenLüfter®-Kollektion – CLASSIC, CUBE und CUBE mini – verbessert die Raumluft deutlich. Mit den wirksamen Verwirbelungstechniken – Microverwirbelung in den Lamellen und im 4-LuftsäulenSystem beim CLASSIC – wird die Luft aufbereitet und belebt, gereinigt und befeuchtet. Luftschadstoffe, Feinstaub, Bakterien, Pilzsporen oder unangenehme Gerüche werden deutlich reduziert, und somit erhöht sich die Qualität der Atemluft entscheidend und nachweislich.
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ZirbenLüfter® CUBE mini tradition limited Edition
ZirbenLüfter® CUBE rondo stone in Kombination ZirbenLüfter® LAMP cube3.21
Luft- und Lichtdesign by ZirbenLüfter ® H&R HANDELSGMBH – SHOPOFFICE Bayernstraße 12 | 5411 Oberalm | +43 6245 87 49 41 | www.zirbenluefter.com
In der Lounge 5 (Gusswerk) vertraut der international renommierte – mit 2 MichelinSternen ausgezeichnete – Spitzenkoch Andreas Senn auf bulthaup. Die Showküche von bulthaup bei plandesign garantiert ein Erlebnis für alle Sinne und ist im Rahmen
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Die schönste Stunden erleben Sie an einem Ort, an dem alles stimmt. Eine bulthaup Küche ist die Bühne für das Leben, das in ihr stattfindet. Deshalb sind alle formalen Elemente einfach und klar, alle Funktionen bis ins Detail durchdacht. Alle verwendeten Materialien sind ehrlich und perfekt in der Verarbeitung. Mit einer Qualität, die wie selbstverständlich da ist, wo man sie benötigt. Küchen- und Raumsysteme von bulthaup ermöglichen die Konzentration auf das Wesentliche: die schönsten Momente zu erleben, mit allen Sinnen zu genießen, angekommen sein. Das erfahrene Team von bulthaup bei plandesign in Salzburg entwickelt ganzheitliche Küchenkonzepte, die ihren Nutzern Freiraum für Kreativität, Kommunikation und einen individuellen Lebensstil eröffnen. Von der Planung bis zur Montage – Leidenschaft, Ideenreichtum, Professionalität und Zuverlässigkeit sind dabei die unverrückbaren Säulen, auf die die Kunden bauen können. Im Showroom Salzburg können Sie sich eindrucksvoll von der bulthaup Vision überzeugen: kompromisslose Qualität und eine klare Formensprache, die sich nicht am Zeitgeist abnutzt.
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Wir freuen uns auf Sie, Stefan und Andrea Jordis
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Ein Ort mit Anziehungskraft DIE KÜCHE: DAS IST KULINARIK UND KOMMUNIKATION, EINE BÜHNE, AUF DER DAS KOCHEN NUR EINE ROLLE SPIELT. DASS DER ORT ANZIEHUNGSKRAFT HAT, LIEGT NICHT NUR AM DUNSTABZUG!
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s ist noch nicht so lange her, da galt das Kochen als reine Notwendigkeit. Küchen wurden in dunklen Ecken untergebracht, die Türen verschlossen. Das hat sich gravierend geändert: Der vernachlässigte Raum mit dem Herd und der Wasserstelle ist ins Rampenlicht gerückt, er ist zur Seele unserer Häuser geworden. Heute will niemand mehr für Stunden in der Küche verschwinden, wenn der Besuch da ist! Sie hat sich auch zum Statussymbol gemausert: Die Verkaufszahlen von Küchen im oberen Preissegment sind nach oben geprescht. Freilich: Immerzu nach Kochen aussehen soll die Küche, die zum Teil des Wohnraums avanciert ist, nicht. Ein Grund, warum wir sie oft spektakulär unauffällig erleben, ihr Nutzen und Können verborgen bleibt. „Heute werden die Fronten der oft grifflosen Hochschränke bis zur Decke hochgezogen, Geräte hinter Pockettoren versteckt. Das sieht dann wie ein Wandpaneel aus, sehr wohnlich und gar nicht mehr wie ein Küchenschrank.“ Das erzählt uns Laura Famler vom gleichnamigen Einrichtungshaus in der Salzburger Haydnstraße 16. Herausschwenkbare Regale, Schiebeelemente, Arbeitsbereiche, die hinter Türen verschwinden: Die Stauraumoptimierung ist bei der Küchenplanung ein wichtiges Thema. Auch bei den Famlers, die mit ihrem Planungsbüro, dem Einrichtungsgeschäft und der hauseigenen Tischlerei besonders flexibel auf die Wohnsituation ihrer Kunden reagieren, Spezialwünsche erfüllen können. Eine Küche von Poliform, Eggersmann, Ewe oder aus der eigenen Werkstatt: Die Möglichkeiten, die das Traditionshaus bietet, sind vielfältig.
Hat Laura Famler unter den Küchenherstellern einen Favoriten?
FAMLER EINRICHTUNGEN GES.M.B.H. 88
Haydnstraße 16 | 5020 Salzburg | +43 662 87 46 40-0 | www.famler.at
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Poliform bietet wahnsinnig schöne Materialkombinationen und Detaillösungen, das muss man neidlos anerkennen. Man denkt dort auch gesamtheitlich: Poliform hat auch eine wunderschöne Wohnkollektion, das greift also ineinander über.
© Poliform Kitchen
Was überwiegt: Die Kunden mit sehr klaren Vorstellungen eine Küche betreffend – oder jene, die sich überraschen lassen? Unterschiedlich. Haben Kunden konkrete Vorstellungen, nehme ich sie natürlich in die Planung auf. Bin ich selber nicht überzeugt davon, arbeite ich eine Alternative aus und präsentiere auch die. Die meisten meiner Vorschläge werden angenommen.
Die Küche ist ein beanspruchter Bereich. Die Oberfläche darf keine Wasserränder hinter- und buchstäblich keine Schnitzer zulassen, sie muss gegen Heißes, Spitzkantiges und Säurehaltiges resistent und einfach zu reinigen sein. Welche Materialien empfehlen Sie? Das hängt davon ab, wie häufig ich koche, welchen Anspruch ich habe. Manche Kunden wollen, dass ihre Küche auch noch nach Jahren unbenutzt aussieht. Das schließt jene Materialien aus, die sich durch den Gebrauch verändern. Wird eine Arbeitsfläche aus Edelstahl, die an sich unverwüstlich ist, selten benutzt, dann erkennst du jeden Kratzer. Gehst du regelmäßig mit dem Reiberl drüber, sieht die Sache anders aus. Granit ist ebenfalls hart im nehmen. Einen heißen Topf sollt man auch dort nicht draufstellen, da können schon Spannungen entstehen, der Stein brechen.
Apropos Beanspruchung: Wie gerne kochen Sie? Ich koche gerne in Gesellschaft, hauptsächlich vegetarisch, am liebsten einfache Speisen. Reisgerichte zum Beispiel oder Kartoffeln in allen Varianten. Es muss schnell gehen, gut schmecken und nach mehr aussehen!
Die Dunstabzugshaube ist zum Lifestyle-Objekt geworden. Klassische Abzugshaube oder die Herdplatte mit integriertem Dunstabzug: Wohin tendiert Laura Famler? Ein Bora-System, also der integrierte Dunstabzug am Herd, ist zweifellos lässig. Andererseits kann ein großer leerer Raum durch eine Haube ein schönes Gegengewicht erhalten. Ich selber habe gar keinen Dunstabzug in meiner Küche. Als die eingebaut wurde, wollte ich unbedingt eine schwarze Haube draufsetzen. Die gab’s nicht in meiner Preisklasse, die waren mir alle zu teuer. Ich mache einfach das Fenster auf, so oft koche ich ja nicht.
Kühler Beton oder Naturholzküche: Sind heutzutage eher rauer Loft-Charme oder Heimeligkeit gefragt? Beton-Küchen sind nicht unser tägliches Brot, aber sie werden nachgefragt. Eggersmann hat Küchen im Sortiment, deren Fronten mit Beton verspachtelt sind. Das sieht schon lässig aus. Manche Hersteller arbeiten mit BetonDekor, also Kunststoff. Den Unterschied erkennt man erst beim Angreifen. Unsere Kunden wünschen sich verstärkt Küchen mit echten, patinierten Metallen. Das ist ehrlicherweise nicht das Ideale. Da sieht man jeden Fingerabdruck, die Metalle muss man regelmäßig pflegen. Ich empfehle stattdessen Küchen, deren Oberfläche mit einem Metallic-Lack überzogen ist. Sieht echt aus, ist aber viel pflegeleichter. Altholz-Küchen werden bei uns kaum nachgefragt, dafür stehen wir auch nicht.
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So Geht Wohnen Heute. THE LAKESIDE MONDSEE. LUXURY REAL ESTATE. A CLASS OF IT’S OWN. THE LAKESIDE ist einzigartig. Klare Linien, konsequentes Design und ein Wohnkonzept, das Ästhetik und Komfort verbindet. Alles was Sie tun müssen. Ganz einfach: Entspannt bleiben. Ob im exklusiven Spa-Bereich oder vor dem grossen offenen Kamin, im beheizten Pool auf der Dachterrasse oder beim Dinner auf einer der anderen Terrassen. Eine grosszügige Garage befindet sich im Erdgeschoss mit Platz für 5 Autos. Smart Home Haustechnik übernimmt das Gebäudemanagement und die beruhigende Sicherheit einer perfekten Investition an einem der schönsten Orte übernimmt den Rest. Und der Lift bringt Sie in alle Etagen. THE LAKESIDE definiert zeitgemässes Wohnen neu: »handsome« wie ein Apartment und »unique« wie ein Kunstwerk. Fertigstellung: Frühjahr 2020
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LSTRAHLEND, AAS ER ZEIT Welches Produkt kann von sich behaupten eine 400 Millionen Jahre alte Entstehungsgeschichte zu haben und Menschen seit Jahrtausenden zu begeistern? Die Geschichte vom Laaser Marmor ist eine Besondere. Sowohl die außergewöhnliche Herkunft als auch die edle weiße Struktur, die ihm ein einzigartiges Funkeln verleiht, sorgen für einen Wow-Effekt, egal wo er zum Einsatz kommt. Abgebaut wird der weiße Laaser Marmor auf 1.565 m im Nationalpark Stilfser Joch in Südtirol. Die Marmorblöcke gelangen vom Weißwasserbruch über eine vor 90 Jahren als Meisterleistung technischer Ingenieurskunst geschaffene Transportstruktur in die Produktionsstätte im Marmordorf Laas, wo er verarbeitet und veredelt wird. Mit Hilfe modernster Verarbeitungstechniken und -maschinen, hauseigener Steinmetzabteilung und eigenen Ingenieuren für Projekte und Spezialanfertigungen, plant und verarbeitet Lasa Marmo dieses alte Gestein für weltweite Projekte. Nicht jeder Marmor ist gleich und viele für den Außenbereich gar nicht beschaffen, aber durch eine zweifache Metamorphose in der Entstehung ist der Laaser Marmor besonders hart, widerstandsfähig, frostbeständig und wasserundurchlässig, wodurch er im Innen- und Außenbereich verwendet werden kann, sogar im Poolbereich oder für Außenfassaden bei Minusgraden. Der Kreativität sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Überzeugt von der Qualität und Besonderheit des Marmors ist er mittlerweile weltweit begehrt. In den Jahren 2012 bis 2016 realisierten die Laaser für den neuen U-Bahnhof am Ground Zero, dem World
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© Frieder Blickle
MARMOR LOS, BESTÄNDIG
Trade Center Transportation Hub, die Produktion und Anfertigung von Boden- und Wandplatten sowie viele Sonderanfertigungen aus Laaser Marmor. Während der vierjährigen Produktion wurden im Werk in Südtirol über 70.000 verschiedene Teile mit einem Gewicht von rund 3.000 Tonnen hergestellt, verpackt und anschließend über dem Seeweg nach New York verschifft. Der moderne U-Bahnhof – von außen dem Aussehen einer weißen Friedenstaube nachempfunden – ist die Umsetzung des Siegerprojektes des spanisch-schweizerischen Architekten Santiago Calatrava. Er gewann im Jahre 2004 die Ausschreibung für die Neugestaltung © Klemens Wener
der WTC Port Authority Trans-Hudson (PATH) Station, einem Umsteigebahnhof und drittgrößten Verkehrsknotenpunkt New Yorks, der sich unterhalb der einstigen Zwillingstürme befindet. Insgesamt 40.000 Quadratmeter weißer Marmor wurden verbaut, ehe am 3. März 2016 die Haupthalle „Oculus“ des neuen U-Bahnhof für täglich 200.000 Reisende eröffnet wurde. Weitere Bilder und Details zum WTC unter www.lasamarmo.it/wtc
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G O L D AD E R Anzeige
by Marcel Eberharter 94
WIE PASSEN INTERNATIONALITÄT UND LUNGAUER BODENSTÄNDIGKEIT ZUSAMMEN? SEHR GUT, WIE DAS »GOLDADER« IN TAMSWEG BEWEIST. »Ankommen, wohlfühlen und genießen!« So will Rupert Pagitsch die »alpine Kulinarik«, die in seinem Restaurant »Goldader« zelebriert wird, verstanden wissen. »Durch die Verbindung von Tradition und Moderne interpretieren wir die österreichische Küche auf spannende Weise neu«, verspricht er. »Die Basis für alle unsere Gerichte liefern frische Zutaten aus der Region.« Genau dieser Zugang sollte sich auch in der Ver wendung regionaler Materialien im Interieur widerspiegeln. Schließlich kommt der Name Goldader vom Lungauer Bergbau. Ja, im Lungau wurde einst Gold abgebaut, und zwar erfolgreich. Genau deshalb legte Pagitsch die Gestaltung seines Lokals in die Hände von Marcel Eberharter, der ganz bewusst Materialien wie Naturstein, Messing, Eichenholz, Loden, Leinen und Leder einsetzte. Im Stiegenhaus wurden Böden und Wände mit Naturstein verkleidet. Vom Erdgeschoss über vier Stockwerke bis hin zur Panoramabar ergibt sich so ein harmonisches Gesamtbild. Und sogar bei Tisch reflektiert grobes Leinen das Erdige der Region. Die Essenz der Zusammenarbeit sei gewesen, dass man sich von Anfang an einig war, wie das Restaurant am Ende aussehen sollte, erzählt Marcel Eberharter. »Stimmig, harmonisch und zeitlos, aber doch mit einem erkennbaren internationalen Touch.« Als wichtig habe sich
© Kosmaier Christian
Fotos: A365/Agentur für neue Kommunikation – Kosmaier Christian
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Stimmig, harmonisch und zeitlos, d a s ist die Goldader i n Ta msweg
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dafür auch das Spiel mit der Natur er wiesen. »Wir wollten das Umfeld ins Innere hereinholen.« Das ist durch die offene Konzeption durchaus gelungen. Highlight in diesem Zusammenhang ist aber sicherlich die 360°-Panoramaterrasse, die einmalige Blicke in die umliegende Bergwelt eröffnet. Wer eng zusammenarbeitet, stößt auf Gemeinsamkeiten. »Sowohl in der Kulinarik als auch in der Inneneinrichtung geht es darum, Tag für Tag für unsere Kunden bzw. Gäste qualitativ Produkte zu schaffen, die begeistern«, sagt Eberharter. Dieses gegenseitige Verständnis bezeichnet der Einrichtungs-Profi als Hauptgrund dafür, dass sich dieses Projekt für beide Seiten so toll entwickelt hat! »Rupert Pagitsch und sein Team haben sich tagtäglich bis ins kleinste Detail mit uns auseinandergesetzt, ansonsten würde die Goldader heute nicht diese sein, die sie ist«, sagt er. Pagitsch gibt das Kompliment zurück: »Die räumliche Akustik ist wirklich faszinierend geworden«, gibt er sich begeistert. »Trotz der besagten Materialien wurde das technisch ideal realisiert.« Die Goldader zeigt: Wie man gutes Essen gekonnt in Szene setzt und echte Gemütlichkeit mit Stil aufkommen lässt.
MARCEL EBERHARTER Ignaz-Harrer-Str. 44c | 5020 Salzburg +43 662 43 13 54 100 | www.marcel-eberharter.com
GOLDADER Gewerbepark Litzelsdorf 28 | 5580 Tamsweg +43 6474 81 91 777 | www.goldader.at
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The Glass Garden
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© Andreas Kolarik
Die mit drei Hauben prämierten Kochkünste von Küchenchef Markus Mayr werden im Hotel Schloss Mönchstein im neuen À-la-carte-Restaurant »The Glass Garden« präsentiert. Das Gourmet-Restaurant liegt inmitten einer Glaskuppel. Über eine breite Panorama-Fensterfront, die sich bei passender Witterung auch öffnen lässt, genießen die Restaurantgäste einen atemberaubenden Blick über die Mozartstadt Salzburg.
HOTEL SCHLOSS MÖNCHSTEIN Mönchsberg Park 26 | 5020 Salzburg | +43 662 84 55 50 | www.monchstein.at
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In der Ruhe liegt die Kraft
Hubers im Fischerwirt in Salzburg Liefering zeigt eindrucksvoll, wie die gehobene Küche im ansprechenden Ambiente eines gemütlichen Restaurants schätzen, ist der Fischerwirt die erste Wahl.
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man trotz zweier Hauben wohltuend bodenständig bleibt. Für alle,
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ie österreichische Küche ist Chefkoch Harald Hubers Steckenpferd. Klassiker wie Backhenderl oder Tafelspitz
wird man kaum wo besser und liebevoller zubereitet finden wie hier. Letzterer kommt sogar im Kupfergeschirr auf den Tisch, was eine zweite Besonderheit von Hubers im Fischerwirt unterstreicht: Hier wird gern am Tisch vorgelegt. Aber wirklich besonders wird es, wenn bei »Hubers Klassikern« ein Edelprodukt, etwa wunderbar duftender Perigord-Trüffel oder Kaviar, mit etwas traditionell Österreichischem kombiniert wird. Zum Beispiel wird das rosa gebratene Rehfilet mit getrüffeltem Selleriepüree und gebratenen Steinpilzen gekrönt. Aber auch ein Klassiker wie die herbstliche Kürbisschaumsuppe mit Blunzenkrapferl ist ein wahres Gedicht, und das Bild von den Salzburger Nockerln sagt mehr als tausend Worte. Gekocht wird hier übrigens fast ausschließlich mit regionalen Produkten: Der Fisch kommt vom Grüll, der Salat vom Lieferinger Bauern, und den feinen Trüffel liefert Peter Schmutz. Paul Bocuse hat einmal sinngemäß gesagt, dass man es als Gastronom dann geschafft hat, wenn auf dem Parkplatz neben der Limousine auch ein Traktor steht, weil man erst dann mit seiner Küche in allen Gesellschaftsschichten angekommen ist. Im Fischerwirt ist das der Fall. Hier kann man ein fünfgängiges Menü mit perfekter Weinbegleitung genießen, ebenso willkommen ist aber auch der Gast, der »nur« auf ein Kalbsbeuscherl mit einem Bier vorbeischaut. Man schafft den Spagat zwischen Haubenküche und gemütlichem Restaurant scheinbar mühelos.
Diplomsommellier Daniel Schiller, Harald und Andrea Huber und Küchenchef Tobias Berger
HUBER’S IM FISCHERWIRT RESTAURANT & GREISSLEREI Peter-Pfenninger-Straße 8 | 5020 Salzburg | +43 662 42 40 59 | www.fischerwirt-liefering.at Öffnungszeiten: DO – MO von 11.00 – 24.00 Uhr, Küchenzeiten von 11.00 – 22.00 Uhr oder nach Anfrage.
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Funkelndes trifft Egal, ob Sie einen antiken Weinkühler oder eine moderne Vorlegeplatte suchen, mit Liebe zum Detail und einem unglaublichen Fachwissen trägt Katharina Baumgartner-Nedwed die schönsten Stücke aus feinstem Silber aus der
ganzen Welt zusammen. Perfekt auf unseren Tisch passend und im Steingut für den Genuss gereift ist der Wermut aus dem Hause Sporer, die ideale Ergänzung. Duftend, animierend, trocken und vor allem aromatisch. Die Essenz: Ein österreichischer Qualitäts-Weißburgunder veredelt mit einem Wachauer Weinbrand. Dazu ein Berg
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Purer Genuss im Hubertushof Im Oktober ist Wildzeit und die wird im Hubertushof besonders zelebriert. Bei der Auswahl der Produkte wird großer Wert auf deren regionalen Ursprung gelegt. Und so trifft es sich gut, dass der Bruder von Max Leikermoser selbst Jäger ist. Ob Hirschrücken, Schlögel oder Butterschnitzerl – ein Großteil des Wildes, das die kreative Küche abwechselnd geschmort oder gebraten auf den Tisch bringt, wurde von ihm selbst erlegt, der Rest stammt von anderen heimischen Jägern. Die Empfehlungen des Küchenchefs Rudolf Schlager lauten: Zweierlei vom Reh, lauwarm geräuchert mit Aberseer Schafskäse, eingelegtem Wurzelgemüse und garniert mit Sauce Cumberland als Vorspeise, gefolgt von einem Hirschrücken mit Heidelbeerlack, Rotkrautstrudel und Essigzwetschke und als krönender Abschluss eine Apfel-Birnen-Tarte mit karamellisierten Macadamianüssen, Dulce de Leche und Marzipaneis. Oder anders ausgedrückt: einfach himmlisch! Natürlich finden sich auch weiterhin typisch österreichische Klassiker und internationale Gerichte auf der Karte. Auf die Wildzeit folgt dann im November als weiteres Highlight das traditionelle Martinigansl, um schließlich von der stimmungsvollen Weihnachtszeit abgelöst zu werden. Machen Sie hier Ihre Firmenweihnachtsfeier oder Ihren besonderen Anlass zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Auf der Terrasse lassen sich da Maroni und Punsch bei weihnachtlich-feierlicher Beleuchtung und mit
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Innovation trifft Tradition Raffiniert und charmant, herzlich, authentisch und geschmackvoll, das sind nur einige wenige der Attribute, welchen sich der Gasthof Goldgasse verschrieben hat. Das kleine Refugium inmitten der Salzburger Gold-
gasse hat sich in kürzester Zeit zum Geheimtipp am kulinarischen Himmel gemausert. Küchenchef Philippe Sommersperger sorgt mit seiner Interpretation von traditionellen Rezepten gepaart mit regionalen Produkten
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Märchenhaftes Urlauben im Murtal
ZEITGEIST STATT SCHLOSSGEIST
Es hat in jeder Hinsicht etwas Märchenhaftes an sich, das steirische Murtal: Es ist erfrischend, bodenständig und herzlich. Sanfte Hügel, Berge, Seen, schier unendlich viele Radfahrmöglichkeiten, vier Golfplätze und eine Extraportion Genuss sind hier Credo, und das mit steirischer Herzlichkeit. Und wie in jedem guten Märchen gibt es auch ein Schloss, das den Aufenthalt zu einem Traum in Sachen Genuss und Erlebnis macht.
ARISTOKRATISCH WOHLFÜHLEN
Das geschichtsträchtige und stolze Hotel Schloss Gabelhofen war einst als Wasserschloss konzipiert und beherbergt heute, hinter seinen dicken Mauern und in den vier Schlosstürmchen, moderne und architektonisch anspruchsvolle Zimmer und Suiten. Schon in der Eingangshalle, in die die Schlossbrücke führt, atmet man das Flair herrschaftlicher Vergangenheit, freilich eingebettet in höchst modernen Komfort. 39 Doppelzimmer und Doppelzimmer Deluxe (je nach architektonischer Gegebenheit in der Größe von 21 bis 81 qm) stehen zu Verfügung. Allesamt mit Eichenholz ausgestattet, lassen sie trotz ihres modernen Touchs den Charme eines alten Renaissance-Schlosses nicht vermissen. Ganz besonders aufwendig und einfallsreich wurden im Zuge der Renovierungsarbeiten die vier Türme des Schlosses neu gestaltet. Hier finden sich auf zwei, beziehungsweise drei Etagen modernste und ebenfalls luxuriöse Suiten. Die Räumlichkeiten sind offen und durch geschwungene Eichentreppen verbunden. Wohnen wie ein Gast des 21. Jahrhunderts mit dem Flair längst vergangener hochherrschaftlicher Zeiten ist hier die Devise für Stunden besonderer Zweisamkeit.
DAS AUSGEZEICHNETE RESTAURANT
Außergewöhnlich ist auch die hervorragende Küche, welche mit zwei Hauben ausgezeichnet ist! Regional, saisonal und mit viel Phantasie werden hier steirische und internationale Speisen zubereitet und mit steirischer Herzlichkeit serviert. Vom Frühstück bis zum Abendmenü isst das Auge mit!
DAS AKTIVE RUNDHERUM
Wanderer und Bergliebhaber haben hier rund um das Hotel Schloss Gabelhofen ebenfalls viele Möglichkeiten. Ob Sie mit der ganzen Familie lieber gemütlich wandern oder die Herausforderung suchen: Der Zirbitzkogel, das Gaberl und das Lachtal sind nur einen Katzensprung entfernt. Letztere zwei bieten im Winter auch schöne Familienpisten zum Skifahren an. Radfahrern tut sich im Murtal ein wahres Paradies auf. Die Strecken sind alle vernetzt, und der Murradweg liegt quasi vor dem Haus. Kostenlose Fahrräder stehen ebenso zur Verfügung. ÜBRIGENS: Der hauseigene Jaguar-Shuttle bringt Sie zum Wellnessen in den SPA des Hotel G´Schlössl Murtal mit Indoorpool, Saunen, Fitnesscenter und vielem mehr. Fotos: Helge Kirchberger, Harald Eisenberger, Philip Platzer
HOTEL SCHLOSS GABELHOFEN Schlossgasse 54 | 8753 Fohnsdorf | +43 3573 55 550 | www.gabelhofen.at
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s u i t i r u a M Text: Beatrix Voggenberger
Schon allein der Name regt unsere Phantasie an und lässt uns träumen. Vor unserem inneren Auge tauchen Palmen, weiße Strände und türkisfärbiges Meer auf. Doch Mauritius bietet so viel mehr als nur Strandurlaub. Das Reisebüro THE TRAVEL BIRDS, angesiedelt gleich neben dem Krauthügel im Herzen von Salzburg, tüftelt liebend gerne an besonderen Individualreisen mit Blick aufs Detail. Egal ob Incentive-Reisen, Seminare & Trainings, Firmenevents, Betriebsausflüge, Teambuilding und Privatreisen – bei den Birdies wird das breite Sortiment abgedeckt. Von der Stange gibt es hier nichts, und so wurde für uns eine Reise zusammengestellt, die uns die gesamte Insel mit all ihren Sehenswürdigkeiten erleben ließ.
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© Jean Jacques FABIEN
xLu* Le Morne Nach einem Flug von Wien über Doha in Mauritius angekommen, geht es mit dem SUNNY-CARS-Leihauto zum ersten Stopp – dem LUX* Le Morne im Südwesten der Insel. Am Fuße des atemberaubenden, zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Le-Morne-Berges erstreckt sich das Resort mit kilometerlangen weißen Sandstränden, die zu den schönsten der Welt gehören, und dem Blick auf eine der spektakulärsten Lagunen der Insel. Das Resort ist zwar schon etwas älter, aber wir haben uns sofort in diesen malerischen Ort verliebt. Ganz besonders aufgefallen ist die echte Freundlichkeit wirklich aller Mitarbeiter, vom Service bis zum Gärtner. Der Versuch, einem alle Wünsche von den Augen abzulesen, ohne dabei aufdringlich zu sein, gelingt perfekt. Unseren ersten Tag beginnen wir mit einer Resort-Erkundung. Neben unserem persönlichen Highlight, dem Strand, beherbergt das Resort 147 Zimmer, die in kleinen Bungalows untergebracht sind, welche sich auf dem weitläufigen Areal gut verteilen. Obwohl beinahe alle Zimmer belegt sind, hat man das Gefühl, nahezu alleine zu sein, wenn man in der Hängematte liegt und der Sonne beim Untergehen zusieht. Drei Restaurants bieten genügend Abwechslung, und die Entscheidung fällt schwer: Zehen in den Sand stecken, während des Genusses einer leichten mediterranen Küche im »The Beach«, tolles asiatisches Essen im »East« oder eine unglaubliche Vielfalt im Buffetrestaurant. Bei so vielen kulinarischen Höhepunkten darf die Bewegung natürlich auch nicht zu kurz kommen, und da bieten sich etliche Möglichkeiten. Der Westen der Insel gilt allgemein als Kitesurf-Paradies, aber auch eine Wanderung auf den Le Morne mit atemberaubendem Ausblick können wir empfehlen, oder wer es lieber etwas sanfter mag, der bucht eine private Yogasession mit Vincent im Spa. Nicht weit entfernt liegt außerdem die Ortschaft Chamarel mit einem gewaltigen Wasserfall und dem Naturphänomen der siebenfarbigen Erde, die wir im Rahmen unserer privaten Tour mit unserem Guide von SELECT LUXURY TRAVEL erkunden. Im gekühlten Auto geht es von Attraktion zu Attraktion, doch für uns am faszinierendsten waren die geschichtlichen und ökonomischen Einblicke, die wir durch unseren Guide erhielten. Weiter geht es ins nächste LUX*-Resort nach Belle Mare. Der kleine Ort liegt im Osten der Insel und ist ähnlich wie Le Morne noch ziemlich unberührt. Der Weg führt uns vorbei am Coconut Drive Inn, zahlreichen Ständen
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e r a M e l e Lux* B am Straßenrand, wo Bauern frische Mini-Ananas und Gemüse verkaufen, und unzähligen Zuckerrohrfeldern, wo vorwiegend die heimischen Frauen den Rohren mit Macheten zu Leibe rücken. Angekommen, steigt uns der Duft von Kaffee in die Nase. In der eigenen Rösterei wird für alle LUX* Resorts auf der Insel der Kaffee frisch geröstet. Bei einer Kaffeeverkostung lernen wir die unterschiedlichen Zubereitungsarten. Eine davon ist das Cold Brewing, bei der ca. 1 Liter Wasser über 8 Stunden tröpfchenweise auf grob geschroteten Kaffee tropft – mit Eiswürfel serviert ein echtes Erlebnis. Zelebrierung von Kaffeehauskultur par excellence. Das ist übrigens einer der Gründe, sich für LUX* zu entscheiden. Ein weiterer ist das geniale Eis und da meine ich definitiv grenzgenial. Aus frischem Obst (und nicht nur Säften oder Pulvern) zubereitet und in selbstgemachten frischen Waffeln serviert. Meine persönliche, tägliche, unverzichtbare Sünde. Auch das Frühstück hat es in sich. In der hauseigenen Bäckerei werden Brot, Gebäck und Croissants frisch zubereitet, nein nicht aufgebacken oder aus Teiglingen hergestellt, sondern in alter Bäckertradition gebacken. Auch sonst wird kulinarisch hier einiges geboten. Neben einem Rumpavillon, der abends zu Verkostungen einlädt, einem Weinkeller und eine nach der Designerin benannten K-Bar, gibt es fünf Restaurants. Darunter auch meine zwei Favoriten, das Amari von Michelin-Sterne-Koch Vineet Bhatia und das chinesische Restaurant Duck Laundry. Aber nicht, dass ihr nun glaubt, wir hätten nur gegessen, nein wir haben auch die zahlreichen inkludierten Wassersportmöglichkeiten probiert, haben in der Kreativschmiede, genannt »Junk Art Gallery«, selber Armbänder gebastelt, ließen uns im Spa verwöhnen, haben am Strand unter freiem Himmel im »Cinema Paradiso« Filme geschaut oder unsere persönlichen Wünsche am »Tree of wishes« deponiert, in der Hoffnung sie gehen bald in Erfüllung. Die kleine vorgelagerte Insel Ile aux Cerfs wollen wir mit einer Katamaran-Tour der Destination Management Agentur Mauritius & Réunion CONNECTIONS erkunden. Klar, alleine ist man bei so einem Ausflug nicht, aber für alle Bootneulinge sehr empfehlenswert. Mit etwa zehn anderen Personen sticht der Segler in See, es wird zum Schnorcheln angehalten, wir besichtigen einen Wasserfall, genießen gegrillten Fisch am Boot und halten schließlich auf der Insel, um dort etliche Wassersportmöglichkeiten auszuprobieren oder einfach die kleine Insel zu Fuß zu erkunden.
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aS lt of Palmar
Unsere dritte Station befindet sich gleich neben dem LUX* Belle Mare und heißt SALT of Palmar. Ein kleines, gerade eröffnetes Boutiquehotel mit nur 47 Zimmern und einem ganz besonderen Konzept. Das gesamte Resort ist plastikfrei, beginnend bei den Kosmetikartikeln in den Zimmern, die man in kleinen Tongefäßen vorfindet, und endend in der Küche. Auch bei der Auswahl der Produkte, sei es bei der Hotelaustattung als auch beim Essen, wird darauf geachtet, soviel wie möglich inseleigen zu agieren. Eine lokale Keramikherstellerin hat somit den Auftrag ihres Lebens bekommen, als sie die Brotteller herstellen durfte. Auch die Haarmaske und die Seifen werden von einer Ein-Frau-Manufaktur hergestellt. All diese Produzenten kann man übrigens auch besuchen wenn man will, und so unglaubliche Erinnerungen an diese tolle Insel schaffen. Einen anderen Weg geht man auch beim Essen. Es gibt kein großes Buffet, wie wir es von den anderen Resorts kannten, denn die bedeuten oft überschüssige Essensreste. Stattdessen wählt man sowohl beim Frühstück als auch beim Abendessen aus der Karte was und wieviel man möchte. In der kleinen offenen Bäckerei wird täglich anderes Brot gebacken und wer möchte, darf mitbacken. Da lassen wir uns natürlich nicht zweimal bitten und legen gleich mal los mit Festtagsbrot. Am nächsten Tag geht es erst einmal auf den naheliegenden Markt, denn nirgends sonst kann man besser in fremde Kulturen eintauchen als dort. Wieder zurück dürfen wir uns, angeleitet vom Küchenchef, am Curry versuchen. Es ist eine Vielzahl an kleinen Details, die uns hier begeistern und die diese Tage auf der Insel zu ganz besonderen werden lassen. Angefangen von Sonnencreme und Aloe Vera, die am Strand zu finden ist, über Leihbrillen in mehreren Sehstärken, damit man beim Würfelspiel auch die Anzahl sieht, bis hin zur Wasserflasche am Zimmer, die man im ganzen Hotel an Spendern auffüllen kann. Die Abende lassen wir an den Bars ausklingen und dürfen sogar noch mit Hilfe des Barkeepers unseren eigenen Cocktail mixen. Das Servicepersonal ist sehr aufmerksam und weiß nach dem ersten Abend schon unsere Vorlieben – und wir stellen fest: wir wollen gar nicht mehr nach Hause.
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© Studio J
e b u a G d n a r Lux* G Vor unserer Rückkehr geht es aber ohnehin noch in das im Dezember neu eröffnete LUX* Grand Gaube im Norden der Insel. Hier hat man auch nicht weit in den sehr beliebten Ort Grand Baie. Das Resort ist mit 187 Zimmern das größte welches wir besichtigen, aber durch das sehr große Areal, einem eigenen »Adults-only« Bereich und dem angeschlossenen Golfplatz fällt das nicht weiter auf. Für das Design zeichnet Kelly Hoppen verantwortlich, der es gelungen ist, eine Mischung aus attraktiven Retro-Chic-Stil gepaart mit edlem Strandhaus-Wohnkomfort zu schaffen. Die sechs Restaurants laden zu einer kulinarischen Weltreise ein, die von den Kochinseln im »Palm Court Restaurant« über peruanisch-argentinische Gourmetküche im »INTI« zu authentischen kreolischen Düften im »Banyan« und feinsten Entdeckungen der türkischen Cuisine im »Bodrom Blue« führt. Durch die vielen angebotenen Aktivitäten ist das Resort vor allem bei Familien sehr beliebt. Während Mama am Strand oder im Spa relaxt und Papa seinen Bart im Murdock London Barbershop stylen lässt, können die Kleinen Tennis spielen, Filme schauen im hauseigenen Kinosaal, in der Bücherei »Wanderslust« schmöckern, sich im Stand-up-paddeln versuchen oder in der »Junk Art Gallery« für die Oma zuhause etwas basteln. Nach vier Resorts, zahlreichen Ausflügen, einigen Kilometern quer durch die Insel, unzähligen netten Gesprächen und hervorragendem Essen, geht es für uns schweren Herzens wieder nach Hause, aber eines bleibt – die Erinnerung an eine Insel, die weit mehr ist, als wir es mit Bildern zeigen können. Ein ganz großes Danke aber vor allem an The Travel Birds, die mit ihrem Reiseplan all unsere Wünsche erfüllt und eine unvergessliche Reise zusammengestellt haben. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Trip mit euch. LUX* RESORTS MAURITIUS, www.luxresorts.com/de/mauritius SALT of Palmar, www.saltresorts.com Destination Management Agentur Mauritius & Réunion CONNECTIONS, www.connections.mu SUNNY CARS MIETWAGEN, www.sunnycars.at SELECT LUXURY TRAVEL, www.select-luxury.travel
THE TRAVEL BIRDS Fürstenallee 4 | 5020 Salzburg | +43 662 24 31 920 | weare@thetravelbirds.at | www.thetravelbirds.at
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BOOK-IN
AUSGESUCHT IN DER RUPERTUS-BUCHHANDLUNG SALZBURG UND FOTOGRAFIERT VON ANDREAS KOLARIK. Jens Priewe: Grundkurs Wein. ZS Verlag: Alles, was man über Wein wissen sollte. Fehlt nur noch die gute Flasche! ● Roland Trettl: Nachschlag. CSV Verlag: Das neue Buch des Kochs, der erst ohne Sterne und Hauben das wahre Glück fand. ● Sebastiao Salgado, Salz der Erde: Ein Heft der Kulturzeitschrift DU über den diesjährigen Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels. ● Christoph Burgstaller: Der Jaga / Rudi Obauer: Der Koch. Servus Verlag: Ein Buch über die Jagd und über die Zubereitung des im Wildrevier Geernteten. ● Vogue: Little Black Dress. Prestel: Eine stilvolle Hommage an einen zeitlosen Klassiker aus dem Archiv der britischen Vogue. ● Anna Weidenholzer: Finde einem Schwan ein Boot. Matthes & Seitz: Ein gesellschaftliches Panorama unserer verunsicherten Gegenwart in unvergleichlich klarer Sprache. ● Madeline Miller: Ich bin Circe. Eisele: Eine mutige und rebellische Neuerzählung der antiken Göttinnengeschichte. ● The Home Upgrade. Gestalten Verlag: Großartige Beispiele vom neuen Wohnen
in umgebauten Häusern rund um die Welt. ● Bettina Balàka: Die Tauben von Brünn. Deuticke: Die Geschichte des berüchtigten »Lotteriebarons« Johann Karl von Sothen, der durch Betrug zu einem großen Vermögen kam. ● Antony Chira / Georg Renöckl: Foodjam. Braumüller: Gemeinsam vom Einkaufen über das Kochen bis zum Essen, vielseitig von italienisch bis orientalisch und afrikanisch. ● Lothar Seiwert: Start Your Bullet Journal. Ordnung, Einfachheit, Glück. Knaur: Mit Anregungen und kreativen Ideen zu innerer Ruhe durch äußere Ordnung. ● Liv Strömquist: I’m every woman. avant-verlag: Gesellschaftskritik kombiniert mit Sprachwitz, berechtigter Wut und ausdrucksstarken Zeichnungen. ● Veronica Frenzel: Just Share It. Knesebeck: Der Guide zum Teilen, Tauschen und Leihen mit vielen Online- und Vor-Ort-Initiativen. ● Sebastian Bedaux: Nature View. Christian Verlag: 50 ausgesuchte Feriendomizile inmitten der Natur – ein Buch zum Finden des privaten Paradieses für den nächsten Urlaub.
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Weltpremiere des Porsche Taycan: Sportwagen, nachhaltig neu gedacht „Der Taycan verbindet unsere Tradition mit der Zukunft. Er schreibt die Erfolgsstory unserer Marke fort – einer Marke, die seit mehr als 70 Jahren fasziniert und Menschen auf der ganzen Welt begeistert“, erklärte Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, der die Weltpremiere in Berlin eröffnet hat: „Dieser Tag markiert den Beginn einer neuen Ära.“ Taycan Turbo S und Taycan Turbo heißen die ersten Modelle der neuen Baureihe. Sie bilden die Speerspitze der Porsche-E-Performance und zählen zu den leistungsstärksten Serienmodellen, die der Sportwagenhersteller derzeit in seinem Produktportfolio hat.
PERFORMANCE TRIFFT EFFIZIENZ In der Topversion Turbo S kommt der Taycan auf bis zu 560 kW (761 PS) Overboost-Leistung im Zusammenspiel mit der Launch-Control, der Taycan Turbo auf bis zu 500 kW (680 PS). Die Reichweite beträgt bis zu 412 Kilometer beim Turbo S und bis zu 450 Kilometer beim Turbo (jeweils nach WLTP). Der Taycan ist das erste Serienfahrzeug, das mit einer Systemspannung von 800 Volt anstatt der bei Elektroautos üblichen 400 Volt antritt. Davon profitieren Taycan-Fahrer insbesondere unterwegs: In gut fünf Minuten ist mit Gleichstrom (DC) im Schnellladenetz Energie für bis zu 100 Kilometer Reichweite (nach WLTP) nachgeladen. Die Ladezeit für 5 bis 80 Prozent SoC (State of Charge/Batterieladung) beträgt bei Idealbedingungen 22,5 Minuten. Zuhause können Taycan-Fahrer ihr Auto komfortabel mit bis zu elf kW mit Wechselstrom (AC) aufladen.
EINZIGARTIGES INTERIEUR-DESIGN MIT BREITEM BILDSCHIRM-BAND Klar strukturiert und mit einer gänzlich neuen Architektur steht das Cockpit für den Start in eine neue Ära. Ein zentrales 10,9 Zoll großes InfotainmentDisplay und ein weiteres optionales Display für den Beifahrer sind formschlüssig zu einem Glasband in Black-Panel-Optik zusammengefasst.
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Generell wurde die Zahl klassischer Hardware-Bedienelemente wie Schalter
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und intuitiv – per Touch-Bedienung oder mit der Sprachsteuerung, die auf
oder Knöpfe stark reduziert. Stattdessen erfolgt die Steuerung intelligent das Kommando „Hey Porsche“ hört.
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Puristisches Design
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LUNCH IM SCHLOSS LEOPOLDSKRON Zahlreiche Gäste, Freunde und Unterstützer der Non-ProfitOrganisation Salzburg Global Seminar folgten der Einladung zum Lunch kurz vor Beginn der Salzburger Festspiele. Es ist schon liebgewordene Tradition, bei der der Präsident Stephen L. Salyer die Arbeit vorstellt und sich bei allen bedankt. Im Bild groß: Helga Rabl-Stadler, Stephen L. Salyer, Victoria Mars. Bild oben: Johannes Silberschneider und Fritz Egger. Bild unten: Karin Pfeifenberger und Tanja Graf.
CO LISKA LUD ZUR FASHIONSHOW
Zur Präsentation der neuesten Herbst-Winter-Must-haves und vor allem der selbst designten Pelzkollektion lud das Modehaus Liska am Alten Markt. Dass der dazupassende Schmuck die Frauenherzen noch höher schlagen ließ versteht sich von selbst, und so wurden aus den glitzernden Kreationen von AENEA schnell »Haben-Wollen-PIeces«. Im Bild links: Katharina Quehenberger, Andrea Kriechhammer, Petra Dabernig, Maja Haasmann. Bild rechts: Oliver Tschurtschenthaler, Costan Eghiazarian, Julia Tschurtschenthaler-Spatt.
10 JAHRE WINDSOR SALZBURG Seit 10 Jahren sorgt der windsor. Store Salzburg mit einem besonderen Gespür für die Verbindung von Zeitgeist und Tradition, die die Mode der Marke besonders macht. Unangestrengter Luxus, entspannte Nonchalance und ein Touch Understatement vereinen sich zu einem zeitlos edlen Look. Bei Häppchen und Livemusik wurde geplaudert und das eine oder andere Herbstoutfit probiert. Sogar Bürgermeister Harald Preuner und Gattin Alexandra kamen zum Gratulieren vorbei.
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SCHILLERNDE OPERNPREMIERE DANK SWAROVSKI
Foto: Andreas Kolarik
CO VIP-BLICK
Strahlender Premierenauftritt bei den Salzburger Festspielen: Anna Netrebko faszinierte als Protagonistin in Francesco Cileas Oper »Adriana Lecouvreur« das Publikum nicht nur mit ihrer unverwechselbaren Stimme. Mehr als 140.000 Kristalle von Swarovski funkelten auf drei spektakulären Kostümen der Starsopranistin. Nach der Opern-Premiere lud Swarovski zahlreiche prominente Gäste zum exklusiven Empfang und Dinner in den barocken Festsaal der Alten Residenz, darunter auch Barbara Becker im Bild mit Leonille Sayn-Wittgenstein-Sayn und Sunnyi Melles, Schauspieler Friedrich und Max von Thun oder die ehemalige US-Botschafterin Alexa Wesner im Bild mit Helene von Damm und Filmproduzentin Teri Schwartz.
HERBSTLICHE MODE IN DER MODEMEILE STAUDINGER Leoprint, Fake-fur-Mäntel und jede Menge toller Outfits wurden Anfang September bei der Modemeile Staudinger gezeigt. Im Rahmen einer Modenschau präsentierten die Models die gesamte Bandbreite von lässiger bis eleganter Damen- und Herrenmode. Das Erscheinen der zahlreichen Stammkunden erfreute die Familie Staudinger, im Bild mit Models v.l.n.r: Herbert und Silvia Staudinger, Andrea und Marcel Staudinger.
OPENING »THE TRAVEL BIRDS« Die Vögel sind gelandet, und zwar in der Fürstenallee 4. Hier hat Marion Feichtner, langjährige Lebensgefährtin von Dietrich Mateschitz, sich nun einen langersehnten Wunsch erfüllt und ihr eigenes Reisebüro eröffnet. Hinter dem Namen »The Travel Birds« verbirgt sich der Wunsch, ein Reisebüro mit einem reisefreudigen, erfahrenen Team für ausgetüftelte Gruppen- und Privatreisen zu sein, das unvergessliche Momente für ihre Kunden schaffen will. COCOimagezine wurde von The Travel Birds gleich mal nach Mauritius geschickt. Im Bild oben: Fritz Strobl und Thomas Morgenstern. Im Bild unten: Andreas Ulmer mit Frau Sarah.
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genuss. tagen. by ammerhauser
4 x bestes Seminarhotel Österreichs und 13 x in Folge bestes Seminarhotel Salzburgs Ausgezeichnetes Restaurant mit regionaler Authentizität Klimatisierte, hochwertig und technisch perfekt ausgestattete Seminarräume Familiengeführtes Hotel mit professioneller und persönlicher Betreuung Riesengroße Carrera-Rennbahn für spannende Matches in der Gruppe Zentrale und doch ruhige, grüne Lage – nur 10 Autominuten von der Stadt Salzburg entfernt
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