Salzburgs exclusive Seiten
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Intensiv leben. Der Macan.
Macan – Kraftstoffverbrauch: 7,4 – 7,2 l/100 km. CO2-Emission: 172 – 167 g/km. Nach EU 6 im NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus).
COCOimagezine – dieser Name ist ein Versprechen. Unser Magazin steht für Echtheit, für unverfälschten Genuss. Nichts liegt uns ferner als zu heucheln oder zu künsteln und so etwas vorzutäuschen, was sich bei näherem Hinsehen als »Fake« erweist. COCO ist »The Real Thing«, wie man im Englischen sagt. Insofern ist unsere Modestrecke »Life is plastic. It’s fantastic«, die sich der Verkaufs-Optik von Barbiepuppen bedient, ironisch zu verstehen. Bleibt zu hoffen, dass der Gag bei Ihnen Zuhause genauso zündet wie bei uns in der Redaktion. Denn lassen Sie sich versichern: Wir hatten Spaß!
Als »pur« im besten Sinne des Wortes lässt sich auch die Mode von Missoni bezeichnen. Seit sechzig Jahren zeigt das italienische Familienunternehmen, wie man aus simpler Mode mit guten Ideen große Kunst macht. Und seien Sie versichert: Die neue Frühlings- und Sommerkollektion reiht sich mühelos in diese Erfolgsgeschichte des Traditionshauses ein.
Nirgends auch wird so ehrlich, sauber und direkt gekocht wie in offenen Küchen. Das weiß auch Günther Grahammer, der derzeit mit seinem Konzept Cook & Wine in der Kaigasse für Furore sorgt. Dem Küchenchef bei der Arbeit zuzusehen, bringt nicht nur den Vorteil mit sich, dass man sich den einen oder anderen Trick abschauen kann. Zu hören, wie ein Messer schnell hackt, oder zu sehen, wie EQ SJJIRIR *IYIV ÂEQFMIVX [MVH LEX YRW EYGL YRKIQIMR IRXWTERRX
Unsere weiteren gastronomischen Ausflüge führen uns in den Gasthof Goldgasse, wo Phlipp Sommersperger eine österreichische Küche in selten erlebter Qualität und mit frischen und saisonalen Produkten allerbester Qualität pflegt. Und dann noch »zum Brandstätter«, wo regionale Herkunft und Saisonales seit Generationen zählt sowie zum Hubertushof nach Anif. Welch feine Erlebnisse!
Außerdem in dieser Ausgabe: Lena Hoschek im Portrait, ein Trachten-Special, das den derzeitigen Bilig-Boom außen vorlässt und sich um den Bereich kümmert, der die Schnittmenge mit erstklassiger Couture bildet. Und wir haben die emotionale Seite von Schmuck beleuchtet und uns auch – sowohl modisch als auch kosmetisch – ausgiebig um die Männer gekümmert. Abgerundet wird diese Ausgabe mit vielen weiteren Themen von besonderen Partnern.
Viel Spaß beim Lesen! Beatrix Dirisamer
Roland Aigner, MBA
Mag. Markus Deisenberger
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12COCO STYLE NOTES 22MODE FÜR MÄNNER 34INTERVIEW LENA HOSCHEK 98KULINARISCHER HOCHGENUSS 116LESENSWERTE BÜCHER 120COCO VIP-BLICK
8MYTHOS MISSONI Seit sechzig Jahren zeigt Missoni, wie man aus Mode Kunst macht und das mit ungebrochenem Elan. Das Fashion-andTextile-Museum in London spannt den Bogen der Anfänge in den 1950er-Jahren ins Heute und zeigt, dass Missoni längst zu einer Ikone der Zeitlosigkeit herangereift ist.
14BE A BARBIE GIRL Sie hat Generationen von kleinen Mädchen beeindruckt. Die Rede ist von der Puppe: Barbie. Fotograf Andreas Kolarik inszenierte die neuesten Herbst-/ Winterkollektionen von Gucci, Dolce & Gabbana, Marc Cain, Dessoushersteller Sarda u.v.m. in einzigartigen Barbie-Schachteln.
44SCHMÜCKENDE KÄTZCHEN Einen Futternapf voller funkelnder Kostbarkeiten und Katzenaugen, die mit den schillernden Schmuckstücken um die Wette strahlen. Wenn Fotograf Andreas Kolarik Juwelen in Szene setzt, dann entstehen daraus Kunstwerke der besonderen Art. Bunte Cocktailringe, farbenprächtige Halsketten und der Klassiker unter den Steinen: Brillanten in ihrer reinsten und schönsten Form zeigen die Trends in Sachen Juwelen für diesen Winter.
90AB UND WEG Mauritius, Leogang und Wals: all diese Destinationen haben eines gemeinsam – sie wollen dafür sorgen, dass wir uns wohlfühlen, egal, ob das nun am türkisblauen Strand, beim Wandern in den Salzburger Bergen oder zu zweit im Private-Spa in Wals ist. Hier ist für jeden etwas dabei.
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66DESIGN-TRENDS Zeitloses Design, moderne Wohntrends oder einfach den guten alten Schaukelstuhl neu interpretiert – COCOimagezine zeigt Ihnen die neuen Trends.
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Das exklusive Lifestyle-Premiummagazin für eine ausgewählte Leserschaft unserer im Magazin präsentierten Partnerunternehmen. Medieninhaber_ Strategische Kommunikationsagentur COCO Communication Company Salzburg Herausgeber_ Roland Aigner, MBA Erscheinungsweise_ halbjährlich Chefredaktion_ Beatrix Dirisamer Chef vom Dienst_ Mag. Markus Deisenberger Redakteure dieser Ausgabe_ Mag. Markus Deisenberger, Beatrix Dirisamer, Sabine Steindl, Sabine Landl, Mag. Eva von Schilgen, Roland Aigner Fotografen dieser Ausgabe_ Andreas Kolarik, Hersteller bzw. siehe Fotonachweis Art Direction & Publishing_ COCO Communciation Company Anschrift der Redaktion_ COCO Communication Company Werbeagentur Ges.m.b.H. Alpenstraße 99 | 5020 Salzburg | +43 662 82 55 77 redaktion@coco-magazin.at | coco-magazin.at Herstellung_ Styria Verlag Copyright_ Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte und Informationen sind ausschließlich zum privaten Gebrauch zu verwenden. Die Rechte liegen, so nicht anders erwähnt, bei den beteiligten Partnerfirmen. Für digitale Links sind ausschließlich die Seiteninhaber verantwortlich. Wir verwenden aus Gründen der Lesbarkeit das generische Maskulinum – anerkennen und unterstützen aber aktiv die Gleichstellung der Geschlechter.
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Text: Markus Deisenberger, Fotos: Missoni
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S E I T SECHZIG JAHREN ZEIGT DAS ITALIENISCHE FA M I L I ENUNTERNEHM E N MISSONI, WIE M A N A U S MODE KUNST MACHT – UND DAS MIT UNGEBROCHEN E M ELAN. 9
Der Kontrast zwischen der neuen Frühjahrs-/Sommer-Kollektion von Missoni und der Show-Location, an der sie unlängst in Mailand präsentiert wurde, könnte größer kaum sein: Da ein Boden aus kühlem Sichtbeton, Wasserpfützen und vereinzelt nackte Baugerüste, dort Strick für warme Tage in ebenso warmen Farben, Haremshosen und um die Hüfte gebundene Tücher. Entspannt ist das, was sich das renommierte Modehaus fürs kommende Jahr einfallen hat lassen, und luxuriös. Bis zu einem gewissen Grad sind die Entwürfe auch „klassisch Missoni“, trotzdem gibt es bei jedem Stück den gewissen Twist, spielt Chefdesignerin Angela Missoni immer auch mit dem vielzitierten „Spirit der Boheme“. Dass aber auch das immer schon so war, davon konnte man sich unlängst in der Ausstellung über die Firmen- und Familiengeschichte des berühmten Modehauses überzeugen, die zunächst im norditalienischen Kleinort Gallarate gezeigt wurde. Als sie dort jedoch weit über 40.000 Besucher begeistert hatte, übersiedelte man nach London. Und die Zeichen stehen gut, dass aus der Ausstellung eine Wanderausstellung werden könnte, denn Sidney, Dubai und Shanghai haben bereits Interesse an einer Fortführung bekundet, schenkt man den aktuellen Zeitungsberichten Glauben. Und wer weiß, wer sich sonst noch anschließt. Aber Mode im Museum, und das dauerhaft? Warum nicht?! Missoni hat es wie kaum eine andere Marke geschafft, aus Mode Kunst zu machen. Genau das hat die Londoner Werkschau, die einen Bogen von den Anfängen unter den Firmengründern Ottavio und Rosita Missoni Mitte der 1950er, über die Roaring Sixties, die hippiesken 1970er bis ins Heute spannte, verdeutlicht. Und so geriet die Ausstellung nicht nur zur Reise durch die Geschichte eines bestimmten Modehauses, sondern führte ein bedeutendes Stück Kulturgeschichte vor Augen. Celia Joicey, Direktorin des Fashion-and-Textile-Museums in London betonte anlässlich der Eröffnung, die Familie habe immer mit dem Herzen designt. Ehrlichkeit und Offenheit über Inspiration und Inspirationsquellen seien immer zentral gewesen. Interessant dabei ist, dass wirklich bei jedem einzelnen ausgestellten Stück, egal aus welcher Epoche es auch 10
stammt – sei es durch die Farbgebung oder die Muster – auch immer erkennbar bleibt, dass es sich um ein Stück aus dem Hause Missoni handelt. Man ist sich über all die Jahre treu geblieben. War es im Nachkriegsitalien, als man anfing die ersten Strickjacken zu nähen, immer ein Dialog zwischen Modeschöpfern, Kunst und Industrie, wie Angela Missoni nicht müde wird zu betonen, der ebenso sorgfältig gesponnen wurde wie die Materialien und Muster, ist das erkennbar auch heute noch so. Und so ist auch die aktuelle Kollektion typisch Missoni: Leichte Materialien und die übliche Weichheit spielen eine zentrale Rolle. Der Strick schmiegt sich eng an den Körper, während die Hüfttücher und Cardigans die Figur betonen. Zugleich gibt man sich mit tiefen V-Ausschnitten, plissierten Schlaghosen und viel goldenem Lamé betont locker. Farblich dominieren gelb, türkis und koralle. Sand, weiß und schwarz sorgen für die kontrastierende Erdung. Dazu trägt Frau kommenden Sommer flache Mules. Bei vielem ist man sich nicht sicher, ob das völlig neu ist oder doch „nur“ die spannend-neuen Variationen eines alten Missoni-Klassikers. Der Wiedererkennungswert also ist gewohnt hoch – und das ist vielleicht das größte Kompliment, das man einer Marke machen kann. Bei Missoni konzentriert man sich sichtlich auf das, was man kann und bleibt dabei trotzdem offen für Neues. Missoni ist längst zu einer Ikone der Zeitlosigkeit herangereift. Missoni ist Mythos. 11
COCO’s style notes:
Unsere Agenda ist voll mit Terminen für einen aufregenden Herbst und Winter. Auf de r S u ch e n ach den ri chti gen O utfi t s sind wir in der Salzburger Altstadt fündig ge wo rd e n . W i r wü n sch e n v i e l Fre u d e b e i m w e ih n a ch t lichen E i ns ti m m en, Bum m eln und natürlich beim Ausführen der wundersch ö n e n Te i l e .
FREITAG / NOVEMBER
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Eröffnung des Christkindlmarktes in der Salzburger Altstadt
FREITAG / NOVEMBER
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Premiere Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus
LINIENTREU. KUSCHEL-COUTURE. Schneeköniginnen kombinieren zur Christkindlmarkt-Eröffnung die Jacke aus Rex Kaninchen von Yves Salomon zu angesagten Zopf-Muster-Hauben. Erhältlich bei: Jacke DIVA by Makole, www.divabymakole.at, Haube SPERL MODEN.
Zum Jubiläum des beliebten Salzburger Adventsingens empfiehlt sich ein zeitlos schönes Erfolgstrio aus extrasofter Lederhose, nerzbesetztem Edel-Sakko und Statement-Ohrringen in kräftigen Farbtönen. Erhältlich bei: Lederhose WEINBAUER TRACHT, www.weinbauer-tracht.at, Jacke SOURIS, Ohrringe EDITION LIEBLINGSSTÜCKERL, www.lieblingsstueckerl.com
FREITAG / DEZEMBER
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A.K.T 1, Friesacher Krampuskränzchen im Friesacher Heuboden
BEUTESCHEMA. Die Kombi aus sexy Signal-Corsage und raffinierter Jacke verwandelt Sie in die Lieblings-Zielperson eines jeden (Perchten). Erhältlich bei: Corsage SPERL, Jacke I LOVE MARIAS, www.marias.at MITTWOCH / NOVEMBER
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Eröffnung Dialoge der Stiftung Mozarteum
LEUCHTKRAFT. So brandaktuell und spannend wie die Themen der Dialoge Stiftung Mozarteum sind auch die neuen Rot-Töne, die uns durch den Winter begleiten. Mit der plakativen Farb-Brillanz und dem raffinierten Schnitt des Marc-Cain-Kleides überstrahlen Sie nicht nur zur Eröffnung alle anderen. Erhältlich bei: BOLERO, www.bolero-mode.at 12
DONNERSTAG / DEZEMBER
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DONNERSTAG / DEZEMBER
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Mevisto Amadeus Horse Indoors in der Salzburgarena
Silvestergala im Schloss Leopoldskron
COOL RUNNING.
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Die hippen Stiefel aus einer Gummi-Leder-Mischung und der superweiche Hut aus Hirschleder trotzen nicht nur dem nasskalten Regenwetter, sondern sind auch stylische Begleiter auf den Mevisto Amadeus Horse Indoors in der Salzburgarena. Erhältlich bei: Stiefel FORSTENLECHNER, www.salzburg-trachtenmode.at, Hut GIACO BY WEINBAUER, www.weinbauer-tracht.at
Den ultimativen Glamour-Faktor am Silvester-Abend im Schloss Leopoldskron versprechen der schmucke Zeitmesser von Rolex aus Everose-Gold und die funkelnden Armbänder von Fope, die sich dank eines raffinierten Patentes perfekt um jedes Armgelenk schmiegen. Erhältlich bei: JUWELIER DALLINGER, www.dallinger.com
FREITAG / JÄNNER
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Monty Python’s Spamalot im Salzburger Landestheater
BRAV IST DAS NEUE COOL. Schluppen-Bluse, Midi-Rock und taillierte Strickjacke von Missoni sind nicht nur voll im Trend, sondern auch das perfekte Outfit für einen Besuch des Landestheaters. Im Mix mit aufregenden Details und Mega-Heels entsteht der Key-Look des Winters 2016. Erhältlich bei: FIUME DONNERSTAG / JÄNNER
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Eröffnung Mozartwoche mit Bartabas „Requiem“ in der Felsenreitschule
ZEITLOSE ELEGANZ. Zur Eröffnung der Mozartwoche setzen Sie mit der GucciTasche ein modisches Statement. Erhältlich bei: DIVA by Makole, www.divabymakole.at DONNERSTAG / MÄRZ
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Konzert von Rainhard Fendrich in der Salzburgarena
BÜHNE FREI Für Rainhard Fendrich haben wir ein Zusammenspiel aus figur-schmeichelnder Leder-Leggins, rockiger Bluse und einem Blumen-Mehr am Kopf ausgewählt. Erhältlich bei: Leder-Leggins SOURIS, Bluse und Haarreifen POLYGON. DIENSTAG / FEBRUAR
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Wellness-Überraschung für meinen Schatz im Private-Spa Gerl
GOLD-STAR. Das perfekte Geschenk zum Valentinstag ist ein WellnessGutschein im Private-Spa Gerl in Wals. Wer hier Highlights setzen möchte trägt den goldenen Bade-Dress von R. Crescentini. Erhältlich bei: VERONIKA UNSCHULDIGE DESSOUS, www.unschuldige-dessous.at 13
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Fotos: Andreas Kolarik / Model: Viera und Alzbeta – Exit Models / Make-up & Haare: Sophia Spatt, www.sophia-spatt.com / Styling: Jutta Verhounig, Beatrix Dirisamer / Vielen Dank für die Barbie-Schachtel an Wohndesign Marchl, für die Accessoires an Denkstein Schuhe, Mia Shoes und für die Brillen an Brillenmacher Slatner.
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Stil trifft Leidenschaft! Amadeus Optic in der Getreidegasse ist eine der besten Adressen für exklusive Brillenkollektionen. Inhaberin Heidi Volkmer persönlich berät ihre Kunden mit viel Know-how
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lar zu erkennen ist, dass feine Handarbeit und gute Qualität großgeschrieben werden. Als einziger Optiker in der Stadt Salzburg führt Amadeus Optic Brillen der Marken DITA und Thom Browne. Labels, die nur zu gern von Schauspielerinnen, Fußballstars und Formel-1-Weltmeistern getragen werden. Und das nicht, weil sie dafür bezahlt werden, sondern aus purer Überzeugung und Freude am Design. Neben diesen erlesenen Marken präsentieren sich weitere namhafte Designerbrillen im Shop. Kunden auf der Suche nach Dior, Chanel, Mykita oder Oakley werden hier ebenso fündig. Im Winter führt der Shop exklusiv Skihelme und Skibrillen der Marke BOGNER. Ganz in Ruhe kann man sich durch die Kollektionen probieren, und Heidi Volkmer steht auf Wunsch mit ihrem Gespür für Eleganz und mit ihrer langjährigen Erfahrung jedem zur Seite, der sich ob der vielen schönen Stücke nicht zu entscheiden weiß. Julia Grohmann, eine in Salzburg geschätzte Augenoptikermeisterin, wendet die neueste Messtechnik im 3-D-Verfahren bei der Sehtest- und Brillenglasberatung an. Heidi Volkmer ist auch immer auf der Suche nach kleinen, feinen Nischenkollektionen: „Wir schwimmen gerne gegen den Strom und suchen nach handwerklichen Unternehmen, die hochwertige und individuelle Brillen produzieren. Damit können wir auf die Individualität und die Persönlichkeit eines jeden einzelnen Kunden eingehen.“ So lässt Amadeus Optic eine eigene Brillenkollektion von einer kleinen Brillenmanufaktur aus Berlin in Handarbeit fertigen.
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Brillen sind ein unglaublich starkes Accessoire. Durch zeitlose Eleganz gepaart mit mechanischem Schick setzen sie ein Statement und sind Ausdruck des eigenen Lebensstils. Stil ist immer in Mode. Dessen ist sich auch Christoph Thomann bewusst. Er ist der Mann, wenn es darum geht, den Bekanntheitsgrad der luxuriösesten Brillenmarken in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu steigern. Seit nunmehr über 25 Jahren zählt der von ihm gegründete HCT Vertrieb zu den Fixpunkten im heiß begehrten Brillen-Handels-Business. Mit seiner Handelsagentur hat Christoph Thomann zahlreiche Brillen-Luxusmarken in den letzten zwei Jahrzehnten erfolgreich in den Markt eingeführt. LUXUS PUR Geschmackvolle Hardware geht Hand in Hand mit minimalem Trend und ist ein Garant für Beständigkeit. Deshalb werden ausschließlich Luxusmarken im High-End-Bereich durch die Handelsagentur vertrieben. So etwa das Label „LINDA FARROW“, 1970 gegründet von der gleichnamigen Londoner Designerin. Mit seiner zweiten Vertriebsagentur, der VisionTrends Trading, setzt Christoph Thomann ebenfalls auf Luxusmarken wie etwa DITA und THOM BROWNE. KOMPROMISSLOSE QUALITÄT Qualität hat ihren Preis und die kommt nicht von ungefähr. Gefertigt wird jedes einzelne kostbare Stück ausschließlich in Handarbeit in bis zu 320 Schritten von bis zu 100 Handwerkern in den besten Brillen-Manufakturen der Welt – in Japan. Die edelsten Metalle und Acetate werden hier in ein geschmackvolles Kunstwerk verwandelt. Die Besonderheit dieser japanischen Acetatplatten, die als Grundstoff der Kunststoffbrillen dienen, ist, dass sie durch sehr lange Lagerung, genau wie guter Rotwein, immer hochwertiger werden. Dadurch ist kein nachträgliches Verziehen der Brillen mehr möglich. „In speziellen Verfahren wird der japanische Kunststoff mit Bambus-Chips getrommmelt und dadurch auf Hochglanz poliert. Die Metalle sind hochwertigstes Titanium und stets vergoldet oder pulverbeschichtet. Die Haptik wird dadurch unverwechselbar“, so Thomann. P R Ä S E N TAT I O N D E L U X E Die Luxus-Brillenkollektionen werden unter anderem in zwei eigenen Showrooms in Salzburg und in Wien (direkt gegenüber dem Stephansdom) präsentiert. Die Atmosphäre dort ist an Einzigartigkeit nicht zu überbieten und auf ihre Art und Weise für die Brillenbranche außergewöhnlich. Zu den Kunden der beiden Vertriebsagenturen zählen die besten Optikbetriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Concept-Stores und auf Luxury-Sonnenbrillen spezialisierte Stores.
HCT VERTRIEBS GMBH
VISIONTRENDS TRADING GMBH
Auerspergstraße 28 | 5020 Salzburg | +43 662 87 69 53-0 | www.hct.cc
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Ein stilsicherer Auftritt ohne Hemd? Unvorstellbar. Immer mehr Männer legen deshalb großen Wert auf ein Hemd nach Maß. Doch Maßhemd ist nicht gleich Maßhemd! Das Hemd ist das wichtigste Kleidungsstück des Mannes – es verrät (fast) alles über ihn. Eine professionelle Beratung steht deshalb bei Wanger Herrenmoden an erster Stelle, wenn man eintaucht in die Welt von Emanuel Berg. Denn diese ist vielfältig, exquisit und traditionell zugleich. Betritt sie ein Kunde, so findet er eine Auswahl aus über 1500 Stoffen aus den renommiertesten Webereien, an die 80 verschiedene Kragenformen und über 20 verschiedene Manschettenvarianten gepaart mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Perfekt gestylt in Beruf und Freizeit! Mit den edlen Maßhemden von Emanuel Berg kreiert man seinen eigenen, unverwechselbaren Look und setzt dabei auf exklusive Qualität, erstklassige Verarbeitung und einzigartiges Design. Der Charakter eines Hemdes wird unter anderem auch durch den perfekt sitzenden Kragen geprägt. Handgeschliffene, aus echtem Perlmutt gefertigte Knöpfe in hoher oder flacher Ausführung, sorgen für ein komfortables Schließen und extra starken Halt. Die handgesetzten Zwickel verbinden Vorder- und Rückseite und veredeln nicht nur das Design, sondern garantieren einen optimalen Sitz.
Für Design-Liebhaber Nichts ist unmöglich und jedes Element ist veränderbar. Die Länge des Ober- und Unterarms oder die Weite des Schulterlochs. Das beliebte Monogramm, wo auch immer der Kunde es gerne platziert haben möchte – auf Ärmel, Brust oder Schulter. Auf Wunsch kann selbst jedes Knopfloch in unterschiedlicher Farbe gewählt werden. Der Kunde allein entscheidet über die Passform, den Look und das Design.
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LENA HOSCHEK Mode muss Spaß machen Text: Sabine Steindl Fotos: Wolfgang Pohn
Lena Hoschek weiß ganz genau wie ihre Wunschkundinnen aussehen. Die erfolgreiche österreichische Kleidermacherin designt für Frauen, die ihre pure Weiblichkeit gekonnt in Szene setzen ohne dabei an Authentizität und Eleganz einzubüßen. Die Lena Hoschek Frau hat ihren eigenen persönlichen Stil und macht damit jeden Dresscode obsolet. „Ich designe für Frauen, die sich primär für sich selbst schön kleiden, aber genau wissen welchen Eindruck sie damit hinterlassen.“ Lena Hoschek Das im November 2005 in Graz gegründete Label stand von Beginn an für Vintage-inspirierte Mode, für die guten alten Dinge, die mit viel Charme, Witz und Weiblichkeit wieder aktualisiert wurden. Eine Vorreiterin also in Sachen Boho-Chic und Vintage-Style, Trends die heute in fast allen Kollektionen zu finden sind. Lena Hoschek bezeichnet sich selbst als „Stofftrüffelschwein“, da sie immer auf der Suche nach kostbaren und geschichtsträchtigen Stoffen ist. Ja und dann wären da noch Knöpfe, in allen Formen, Farben und Größen, die ebenso zu ihren bevorzugten Sammlerleidenschaften zählen. Ein Fable, das sie seit ihrer Kindheit begleitet. Diese Liebe zum Detail sowie exquisite Materialien und Musteropulenz prägen ihre Kollektionen und verkörpern gleichzeitig ihr Ethos, jedes Kleidungsstück als etwas Zeitloses und Langlebiges wertzuschätzen. Eine wohltuende, gesunde Gegenbewegung zur Fast-Fashion-Bewegung, bei der nur noch Schnelligkeit und Masse zählt. Die anspruchsvolle, der weiblichen Silhouette stets schmeichelnde Schnittführung der Designs, die sogenannte Sanduhr-Silhouette, der Einsatz hochwertiger Materialien sowie die auffälligen Prints sind maßgebliche Attribute der Lena-Hoschek-Kollektionen. Aber nicht nur die äußere Hülle ist von Bedeutung, auch auf die Innenverarbeitung wird stets größter Wert gelegt. Die Designerin besuchte die Modeschule Wien Hetzendorf und absolvierte anschließend ein einjähriges Praktikum bei Vivienne Westwood in London. Nur kurz darauf erfolgte bereits die Gründung ihres Labels „Lena Hoschek“ in der Grazer Innenstadt. Auf 50 Quadratmetern fanden Ateliersarbeit und Verkauf statt. Der Erfolg lies nicht lange auf sich warten. Seit 2012 befindet sich der Firmensitz in Wien in einer alten Strickfabrik mit großzügigen Räumen und endlich viel Platz. Platz, der für den Ausbau der maßangefertigten Couture- und Brautmode gleich wieder genutzt wurde. Mit Thomas Kirchgrabner,
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einem Designerkollegen, wurde der ideale Leiter des Labels „Lena-Hoschek-Atelier“ gefunden. Das Trachtenlabel „Lena Hoschek Tradition“, aus dem zwei Mal im Jahr eine Trachtenkollektion hervorgeht, gehört ebenfalls zum Unternehmen. Bei dieser Kollektion geht es der Kleidermacherin vor allem darum, Handwerkskunst und Brauchtum zu bewahren sowie um die Zusammenarbeit mit traditionellen Herstellern. Im geschichtsträchtigen Trattnerhof, in der Goldschmiedgasse 7a, nur einen Sprung vom Wiener Graben entfernt, befindet sich seit Mai 2016 der Flagship-Store der Designerin. In Salzburg ist die Kollektion z. B. bei Trachten Forstenlechner erhältlich. Im Jänner 2016 war es dann wieder soweit, Lena Hoschek präsentierte die kommende Herbst-/Winterkollektion im Rahmen der Mercedes Fashion Week in Berlin. Bereits seit 2009 bildet die Fashion Show in Berlin den Auftakt für die zweimal im Jahr erscheinende Prêt-à-porter-Kollektion und damit die Möglichkeit, internationaler auftreten zu können. Die diesjährige Kollektion zeigt sich „very british“. Neben 40er-Jahre Kleidern, welche einst die junge Queen Elizabeth trug und dem Miss Marples Granny-Chic, dienten unter anderem auch Sherlock Holmes und die traditionell britische Herrenmode als primäre Inspirationsquellen. Auch der mittlerweile allseits bekannte Bänderrock, der sogenannte „Ribbon Skirt“, zeigt sich – in neuen Farbkombinationen – in der aktuellen Kollektion. „Ich schätze die britischen Traditionen und den flohmarktinspirierten Style, der eine Mixtur aus aufsehenderregender eleganter und gemütlich schrulliger Mode zulässt.“ Lena Hoschek Dass neben „der richtigen Mischung aus Größenwahn und Fleiß“, so die Designerin, auch der richtige Umgang mit Geld und ein mittlerweile ausgereifter Businessplan zur Unternehmensführung dazugehören, versteht sich für sie von selbst. Schon mehrfach wurde die Steirerin mit Wirtschaftspreisen ausgezeichnet. Viel wichtiger ist der Designerin aber die Auszeichnung, die sie durch zufriedene, glückliche Kundinnen erfährt. „Es ist ganz ehrlich das größte Glück, wenn man erfahren darf wie Frauen zum Teil schon über Jahre hinweg meine Designs wertschätzen, wie selbstbewusst und sexy sie sich darin fühlen und wie viele Komplimente sie dafür bekommen. Es sind auch in erster Linie meine Kundinnen, meine MitarbeiterInnen, aber auch die Presse, denen ich meinen Erfolg maßgeblich zu verdanken habe.“ Lena Hoschek
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t h c a r T s e o g n o i h s fa Fotos: Andreas Kolarik / Model: Patrik S. – Visage Models / Make-up & Haare: Sophia Spatt – www.sophia-spatt.com / Styling: Jutta Verhounig, Beatrix Dirisamer, Location: Panoramamuseum Innsbruck – www.tiroler-landesmuseen.at
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Fotos: Mischa Nawrata
Wir versuchen, die Leidenschaft für das Schöne mit unseren Kunden zu teilen. COSTAN EGHIAZARIAN
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Die emotionale Seite von Schmuck zu inszenieren und zu zelebrieren ist der Anspruch der jungen Salzburger Luxusmarke AENEA, die schon kurz nach ihrer Gründung internationale Erfolge feierte. Seit über einem Jahr ist das »Goldschmiedehaus« in der Goldgasse Nr. 15 ihr Zuhause. Gründer, Kreativdirektor und Chefdesigner Costan Eghiazarian sprach mit COCOimagezine über Familientradition, bleibende Werte und das zeitlose Schöne.
Die Marke AENEA ist noch sehr jung und frisch, aber international schon sehr erfolgreich. Woran liegt´s? CE: Salzburg ist einfach eine großartige Stadt für Schmuck. In der Festspielzeit sind wir internationaler als so manche Großstadt. Wir hatten noch dazu das Glück, dass man schon im ersten Jahr auf uns aufmerksam wurde und wir Kooperationen mit Partnern aus Los Angeles, London, Hong Kong, Brüssel und Gstaad eingehen konnten.
AENEA wurde 2013 von Ihnen gegründet. Wie kam es dazu? CE: Die Goldschmiedekunst hat in unserer Familie seit Generationen Tradition. Ich bin als Kind in der Werkstatt meines Vaters, sozusagen zwischen Goldstaub und Edelsteinen, aufgewachsen. Mich haben damals nicht nur die Farben, die Formen, das Glitzern der Edelsteine und der ewige Glanz des Goldes fasziniert, sondern ganz besonders die Begeisterung und die Freude unserer Kunden. Wenn man so hautnah erleben kann, wie das richtige Schmuckstück, mit Sorgfalt und Liebe hergestellt, so viel positive Emotionen wecken kann, dann lässt einen das nicht mehr los.
Unsere Zeit ist sehr schnelllebig und die Moden ändern sich ständig. Wie stehen Sie als Juwelier dazu? Ist Schmuck zeitlos? CE: Qualität ist zeitlos. Gold und Edelsteine sind zeitlos. Unsere Designs und Kreationen sind es hoffentlich auch. Aber das ist nur die halbe Geschichte. Geschmack ist individuell und hat viel mehr mit dem Seelenleben des Betrachters zu tun als mit kurzfristigen Trends. Wir versuchen, die Leidenschaft für das Schöne mit unseren Kunden zu teilen. Schmuck ist so viel, kann so viel sein. Schmuck ist opulent, zurückhaltend, grandios, zart, sinnlich, verführerisch, stark, mächtig, glamourös, berauschend. Aber erst wenn unsere Kreationen von unseren Kunden getragen werden, bekommen sie Sinn, Aussage und Bedeutung, sprich eine Seele, und dadurch werden sie zeitlos.
Sie haben Ihr Geschäft in der Goldgasse, noch dazu im sogenannten »Goldschmiedehaus« – das verpflichtet, oder? CE: Auf jeden Fall. Noch dazu hatte mein Vater schon vor über dreißig Jahren in genau diesem Haus seine Werkstatt. Ich bin also sozusagen nach Hause zurückgekehrt, und die alte Goldschmiedewerkbank meines Vaters steht jetzt bei mir im Büro. Er ist es auch, der noch heute unsere Werkstätten leitet und seine über fünfzig Jahre Erfahrung an unsere Mitarbeiter weitergibt. Schmuck ist Vertrauenssache oder wie bei uns – Familiensache.
Handgemachter Schmuck aus edlen Materialien hat aber seinen Preis. CE: Natürlich, aber auch seinen Wert. Es muss ja nicht gleich der Solitär um eine halbe Million sein, den wir auch führen. Ich höre oft, dass man sich echten Schmuck nicht leisten könne. Das stimmt nicht, finde ich. Wir haben in unseren Kollektionen Stücke, die schon bei 350 Euro anfangen. Je edler und größer die Steine werden, desto höher wird natürlich auch der Preis. Dafür ist es aber auch ein Wert, der bleibt.
Schmuck ist Vertrauenssache oder wie bei uns – Familiensache.
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COSTAN EGHIAZARIAN
AENEA JEWELLERY Goldgasse 15 | 5020 Salzburg | +43 662 84 02 65 | www.aenea.com Unsere Öffnungszeiten: Mo – Fr: 10.30 – 13.00 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr | Sa: 10.00 – 13.00 Uhr
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Uhrenkompetenz 52
Glashütte Original – Senator Cosmopolite Weltenbummler aufgepasst. Der Mechanismus der neuen Senator Cosmopolite bietet die Möglichkeit, die Tageszeit zweier Zeitzonen gleichzeitig auf dem Zifferblatt anzuzeigen. Die Hauptzeit wird über die zentral laufenden Stunden- und Minutenzeiger ausgewiesen. Eine kleine Tag-Nacht-Indikation bei neun Uhr unterstützt sie dabei. Die zweite Zeit läuft im Hilfszifferblatt bei zwölf Uhr. Ein kleiner Kreis in Blau oder Weiß gibt Auskunft über den Sonnenstand. Auch eine Gangreserve-Anzeige findet hier noch Platz. Sogar Sommer- und Winterzeit und Tag und Nacht werden angezeigt. Ein komplexer Zeitmesser, der in keiner Uhrensammlung fehlen darf.
Rado – DiaMaster Das neue Erscheinungsbild einer Rad-Legende. Raffiniert, minimalistisch und schick, das sind die Schlüsselwörter, wenn es um diese auf das Wesentliche reduzierte Schönheit geht. Charakteristisch für das neue Design der Rado DiaMaster ist das große, offene Zifferblatt für optimale Sicht- und Ablesbarkeit. Der diffundierte Karbonstahl verspricht Robustheit, das helle Zifferblatt mit goldfarbenen Ziffern und Zeigern in Kombination mit einem braunen Lederarmband geben der Optik eine klassische Note. Diese Automatikuhr hat einen Durchmesser von 41 mm und ist bis zu 10 bar /100 m wasserdicht.
Omega Aqua Terra Mit ihren vielen unterschiedlichen Größen, Materialien und Farbkombinationen erfüllt die Seamaster beinahe jeden Wunsch. Die Gehäuse sind in den Größen 38,5 mm oder 34 mm erhältlich. Als Materialien stehen 18 Karat Rotgold für die 38,5-mm-Modelle bzw. 18 Karat Sedna™Gold für die 34-mm-Uhren sowie 18 Karat Gelbgold, Edelstahl oder Stahl-Gold-Kombinationen zur Auswahl. Die Zifferblätter bestehen entweder aus weißem oder Tahiti-Perlmutt und verfügen über Diamanten, die als Stundenmarkierungen fungieren. Diamanten zieren ebenfalls die Lünetten zahlreicher Modelle und sorgen so für zusätzlichen Glanz. Doch das Allerwichtigste: Alle Uhren sind mit den OMEGA Master Co-AxialKalibern 8500/8501 und 8520/8521 ausgestattet, die für ihre ausgezeichnete Präzision und Genauigkeit bekannt sind.
Tag Heuer – Carrera Chronograph Calibre Heuer 01 Sportlich klassischer Chronograph mit Manufakturkaliber für Herren: Die im Jahre 1963 als Hommage an die Rallye Carrera Panamericana von Jack Heuer lancierte Uhr ist heute ein absoluter Uhrenklassiker. Mit der Weiterentwicklung des hauseigenen Manufakturkalibers und dem neuen Design der Serie Carrera, bildet die Chronograph-Linie Heuer 01 das Highlight der Serie Carrera. Das 43-mm-Gehäuse des automatischen Chronographen sowie dessen Armband bestehen aus satiniertem Edelstahl. Mit dem eleganten Design, dem nicht skelettierten Zifferblatt und der schwarzen Keramiklünette sorgt der Zeitmesser für ein perfektes Auftreten im Geschäftsleben wie auch in der Freizeit.
Raymond Weil – Shine Die neue Shine-Kollektion überzeugt durch ihre Weiblichkeit, Eleganz und Sinnlichkeit. Besonderes Highlight ist das patentierte System, das ein Austauschen des Armbands in Sekundenschnelle ermöglicht. Selbst ist die Frau! Dieses Modell ist ein wahres Schmuckstück für die moderne, unabhängige Frau, die ihre Uhr zu jeder Gelegenheit tragen möchte. Das Armband kann zur jeweiligen Stimmung bzw. zur jeweiligen Kleidung ganz nach Belieben ausgewählt werden. Veredelt mit 57 Brillanten und einem weißen Perlmutt-Ziffernblatt wird Frau mit dieser Uhr bei jeder Gelegenheit zur strahlenden Erscheinung.
Breitling – Avenger Hurricane Die Breitling aller Superlative. Allein der Durchmesser von 50 Millimetern zieht alle Blicke magisch an. Mit ihrem ultrarobusten und ultraleichten Gehäuse aus dem Zukunftsmaterial Breitlight® revolutioniert die Avenger Hurricane die Uhrmacherei: Unglaublich viel Power durch das neue Manufakturwerk B12, ein nachtschwarzer Techniklook mit gelben Farbtupfen und den für die Luftfahrt typischen Schablonenziffern. Der neuartige Werkstoff Breitlight® ist 3,3 mal leichter als Titan und 5,8 mal leichter als Stahl, aber noch härter. Dieses exklusive Hightech-Material überzeugt durch zahlreiche Vorzüge: kratz- und zugfest, korrosionsresistent, amagnetisch, wärmebeständig und antiallergisch. Die Breitling Avenger Hurricane ist ein Konzentrat aus Kühnheit, Innovation und Performance, das allen Herausforderungen zu Land, zu Wasser und in der Luft problemlos gewachsen ist. Der Name Hurricane spricht Bände!
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Gutschein 600 Möglichkeiten! Ein
Auch wenn es noch einige Wochen bis
zum langersehnten Weihnachtsfest
sind, ist es Zeit, sich Gedanken um die Geschenke
für die Liebsten zu machen. Um Weihnachten herum ist
nichts schöner als in der Salzburger Altstadt zu flanieren, zu
gustieren und natürlich Geschenke zu shoppen. Wer der
Familie, den besten Freunden oder den geschätzten Kollegen originelle
Geschenke bereiten möchte, ohne in den allseits bekann-
ten Weihnachtsstress zu geraten, verschenkt Altstadt Gutscheine. Die bunten
Shopping-Allrounder sind in rund 600 Geschäften & Lokalen
einlösbar und in ausgewählten Altstadt-Banken, bei der Tourismusinformation Mozartplatz,
am Christkindlmarkt, im Büro des Salzburger Altstadtmarketing
sowie online erhältlich. Ob ausgefallen, kreativ oder doch klassisch, mit der beliebtesten Altstadt
Währung findet sich für jeden Geschmack das wirklich Passende.
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Mit den Einzelstücken vom Gürtelmacher kann so richtig „vom Leder gezogen“ werden. Die 400 Lederfarben und eine Vielzahl an Schließen lassen reichlich Spielraum für individuelle Wünsche. Erhältlich bei: Gürtelmacher Schliesselberger, Dreifaltigkeitsgasse 4. Foto: A. Kolarik
KOSMETIKBEHANDLUNGEN, MASSAGEN ODER WIMPERNVERLÄNGERUNG Entspannende Massagen, wohltuende Gesichtsbehandlungen und perfekt gepflegte Hände und Füße sind die Kernkompetenzen des Teams im Institut Hobe. Wer mit dem perfekten Augenaufschlag überzeugen möchte, setzt die Altstadt Gutscheine für eine professionelle Wimpernverlängerung ein. Institut Hobe, Imbergstraße 22.
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Foto: Institut Hobe
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Handgefertigte Taschen
Die individuellen Taschen aus Samt & Seide verwischen mit ihrem gekonnten Design die Grenzen zwischen Kunst und Funktionalität. Das Schönste daran: die phantasievollen Accessoires sind auch noch praktisch, beständig und ein garantierter Hingucker. Erhältlich bei: Atelier & Galerie Andrea Maria Reiser, Nonntaler Hauptstraße 32a.
STRICKKURS & WOLL-GEFÜHL
Foto: Andrea Maria Reiser
Entweder die Gutscheine gegen die handgestrickten Mützen aus Schurwoll-Alpaka-Mischung oder gleich gegen einen Do-it-yourself-Kurs eintauschen. Im Wollzimmer lernen Sie die richtige Masche für die kühle Jahreszeit. Erhältlich bei Wollzimmer, Schanzlgasse 10. Foto: A. Kolarik
EINRICHTUNGSBERATUNG VOM PROFI Raum für Neues? Wer auf der Suche nach einem Gesamtkonzept oder einem Style-Upgrade für die eigenen vier Wände ist, erfüllt sich individuelle Lebens(t-)räume anhand der professionellen Beratung von Cornelia Müller-Thies. c/o care of your home, Nonntaler Hauptstraße 10. Foto: care of your home
Unvergessliche Momente Mit einem professionellen Familienfoto bekommen Sie die ganze Familie nicht nur zum Weihnachtsfest unter einen Hut, sondern auch auf ein Bild. Die beste Adresse für Ihre persönlichen Momentaufnahmen und Erinnerungsfotos finden Sie natürlich in der Altstadt. Veigl Fotografie, Wolf-Dietrich-Straße 9.
WEIN & MEHR
Ein echter „Glüxfall“ für die Altstadt ist der gleichnamige Salzburger Hotspot. Hier erwartet die Beschenkten eine gelungene „Melange“ aus Café und Bar, moderner Kaffeehauskultur und coolem Ambiente sowie schmackhafte Cocktails. On top gibt´s: die weltweit besten Flammkuchen, Café – Bar Glüxfall, Franz-Josef-Kai 11.
Edle Lederhandschuhe
Ohne die eleganten Lederhandschuhe aus dem Traditionshaus Sperl geht im Winter nichts. Als stylisch und „finger-fertig“ erweist sich, wer die Altstadt-Währung für die aktuellen Modelle in raffinierten Designs einsetzt. Erhältlich bei: Sperl, Rathausplatz 1.
G Ü N S T I G PA R K E N Parken Sie in der Mönchsberggarage und lassen Sie sich Ihr Ticket in den mit dem orangen Aufkleber gekennzeichneten Altstadt-Geschäften lochen. Bis zu vier Stunden parken kosten dann nur EUR 4,–, bis acht Stunden nur EUR 6,–.
Fotos: Hersteller
Foto: A. Kolarik
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ALL YOU NEED IS LOVE 6HLW VWHKW 68%&87$1( I½U HLQH ]HUWLƋ]LHUWH 1DWXUNRVPHWLN GLH GHU +DXW HLQ QLH JHNDQQWHV :RKOJHI½KO YHUPLWWHOW 'XUFK GLH .HQQWQLV GHU NRVWEDUHQ 6FK¥W]H GLH LQ GHQ 3ƌDQ]HQ YHUERUJHQ VLQG LVW HV GHP 6DO]EXUJHU 8QWHUQHKPHQ JHOXQJHQ HLQ %HDXW\ 3RUWIROLR ]X HQWZLFNHOQ GDV GLH 9LWDOIXQNWLRQ GHU +DXW VWLPXOLHUW 0DQJHOHUVFKHLQXQJHQ DXVJOHLFKW XQG HLQHQ LQWDNWHQ VFK½W]HQGHQ +\GUR /LSLG )LOP DXIEDXW XQG HUK¥OW 'DGXUFK ZLUG GLH +DXW VWUDIIHU HODVWLVFKHU XQG YRQ LQQHQ KHUDXV JHIHVWLJW 6HLW -XQL LVW GLH 68%&87$1( /LQLH XP GUHL 1HXKHLWHQ UHLFKHU GHP +\DOXURQ /LIWLQJ *HO GHP %RG\ 6RIW )OXLG PLW 4 XQG +\DOXURQ VRZLH GHP 0L]HOOHQ *HVLFKWVZDVVHU |5RVHl GDV J¥Q]OLFK RKQH $ONRKRO XQG DXFK RKQH V\QWKHWLVFKH .RQVHUYLHUXQJVVWRIIH DXVNRPPW 6FKPXW]SDUWLNHO 0DNH XS 5HVWH XQG VRJDU $XJHQ 0DNH XS ZHUGHQ HLQJHVFKORVVHQ XQG P½KHORV PLW HLQHP :DWWHSDG DEJHWUDJHQ 'HQQRFK LVW GDV ZXQGHUEDU QDFK :LOGURVH GXIWHQGH *HVLFKWVZDVVHU VR VFKRQHQG GDVV HV DXFK I½U VHKU VHQVLEOH +DXW JHHLJQHW LVW
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AND SUBCUTANE
KONTROLLIERTE NATURKOSMETIK
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Im Interview: Dr. JĂśrg Dabernig
Lidstraffung ohne Skalpell – wie funktioniert das?
Wer kennt ihn nicht? Den Blick am Morgen in den Spiegel und den Gedanken, dass man sich eigentlich viel jĂźnger fĂźhlt als sein „GegenĂźber“. JĂźnger, frischer und gesund aussehen, vor allem nach stressigen Tagen, oder einfach nur die lästigen, viel zu frĂźh auftretenden Alterserscheinungen verschwinden lassen. Wer mĂśchte das nicht?
:DUXP HPSĂ°QGHQ YLHOH 0HQVFKHQ GLH 9HUĂƒQGHUXQJ ihrer Augenlider im Verlauf ihres Lebens als stĂśrend? Dr. Dabernig Gerade die Augenregion ist das wichtigste Element des Gesichtes und prägt unser Erscheinungsbild. Im Laufe des Alters verliert naturgemäĂ&#x; die Haut mit der Zeit an Spannkraft und es entsteht auch im Bereich der Augen ein HautĂźberschuss. Das erweckt oft den Anschein, mĂźde oder traurig zu sein.
Betäubung, es wird nicht geschnitten und somit weder Muskeln noch subkutanes Fett verletzt, und infolgedessen bleiben auch keine unschÜnen Narben zurßck.
6LH VSUDFKHQ HEHQ GDYRQ GDVV NHLQH 1ĂƒKWH EHQĹŒWLJW ZHUGHQ ,PSOL]LHUW GDV GDVV PDQ LP $QVFKOXVV VRIRUW ZLHGHU JHVHOOVFKDIWVIĂƒKLJ LVW" Dr. Dabernig Im Grunde genommen ja. Es gibt keine Ausfalls9LHOH KDEHQ DEHU $QJVW GDYRU VLFK ZHJHQ GLHVHV 3UREOHPV zeit, denn die Patienten haben nur minimale ache Krusten, die rasch und unproblematisch abheilen. AuĂ&#x;erdem gibt es kosmeXQWHU GDV 0HVVHU ]X OHJHQ tische MĂśglichkeiten, und die Krusten lassen sich bei Bedarf gut Dr. Dabernig Eine Operation, vor allem wenn sie unter Vollnarkose durchgefĂźhrt wird, ist und bleibt eine Operation. Auch wenn mit Make-Up abdecken. Das Ergebnis ist sofort sichtbar und absolut von Dauer. bei einer operativen Blepharoplastik das Risiko von Nebenwirkungen äuĂ&#x;erst gering ist, so haben einige doch eine Hemmschwelle davor. AuĂ&#x;erdem schwingt bei manchen Patienten auch /ĂƒVVW VLFK GLHVH QLFKWLQYDVLYH 3OH[5ÄĄ 3ODVPDEHKDQGOXQJ die Angst vor Spritzen oder bleibenden Narben mit. auch auf andere Bereiche umlegen? Dr. Dabernig Einsetzbar ist diese neue Technologie auch im Bereich von lästigen Lippenfältchen oder Falten generell. Es kĂśnnen :HOFKH $OWHUQDWLYH JLEW HV GDQQ ZHQQ PDQ PLW VHLQHP damit aber auch wunderbar Pigment- oder Altersecken zum Erscheinungsbild unzufrieden ist? Verschwinden gebracht werden. Selbst unschĂśne Tattoos oder Dr. Dabernig FĂźr diese Patienten gibt es eine neue Alternative. Narben stellen kein Problem dar. Und auch bei HandverjĂźngunSie beruht auf einer Plasmabehandlung, die hoch wirksam ist gen kann die Methode eingesetzt werden. und nahezu alle Risiken einer operativen Blepharoplastik vermeidet. Man verwendet lediglich eine Creme zur oberächlichen VorfĂźhrungstermin fĂźr COCO-LeserInnen, am 19.01.2017 im Haus der SchĂśnheit, begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich. RIĂ°FH#GDVKDXVGHUVFKRHQKHLW DW 58
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Biologisch, vegan und »frei von...« ist die Philosophie, die hinter den Haar- und Körperpflegeprodukten der italienischen Edelmarke Philip Martin’s steht. Wahre Schönheit braucht keine Chemie – nur ein wenig Hilfe aus den besten Zutaten der Natur. Als Vorreiter schonender Kosmetik mit rein natürlichen Zutaten gilt Mauro Trimigliozzi seit der Gründung von Philip Martin’s 1987 als weltweiter Pionier nachhaltigen Handelns, der sich wirklich um das ganzheitliche Wohlbefinden der Anwender seiner Produkte kümmert. Die Passion für das Besondere, für sanfte Pflege und bleibende Schönheit spiegelt sich in jedem einzelnen Produkt von Philip Martin’s. Purer, moderner Lifestyle aus Italien für jeden Tag. Foto: Kolarik
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Wenn du bemerkst, dass sich deine Haut verändert, dann ist es höchste Zeit dem entgegenzuwirken. Erhalte deine jugendliche Ausstrahlung mit speziellen reaktivierenden Behandlungen. Den Wechseljahren entgegenwirken Schönheit kommt von innen – in den Wechseljahren aber auch trockene und fleckige Haut, sprödes Haar oder auch Pickel. In den Zellen sinkt der Feuchtigkeitsgehalt, die Hauterneuerung verlangsamt sich und somit kämpft man mit dünner, weniger elastischer Haut. Betroffen sind vor allem das Gesicht, Hals, Dekoletté und die Hände. Mit zunehmendem Alter steigt auch die Lichtempfindlichkeit der Haut, das Entstehen von sogenannten Altersflecken wird damit begünstigt. Auch Hitzewallungen und dadurch vermehrtes Schwitzen sind ein Thema. 1. Sorgenkinder Hände: Pigmentflecken einfach weg vaporisieren – mit PlexR, Mikrodermabrasion und Hyaluron zum Glätten und Auffüllen. 2. Gesicht: Kollagen und Elastin-Ausschüttung durch Micro-Needling, bringen Sie abgesunkenes Gewebe wie Schlupflider wieder an ihren ursprünglichen Platz, z.B. mit Augenlidstraffung ohne Skalpell. 3. Körper/Bindegewebe: Unschlagbar gegen Dellen und nachlassendes Gewebe – die Saugwelle festigt Oberarme, Bauch, Beine & Po. 4. Lippen: Gegen „Raucherfältchen“ im Mundbereich gibt es eine neue „Superwaffe“ Soft Surgery durch Plasmaanwendungen – Falten im Mundbereich verschwinden wie durch Zauberhand. 5. Haut: Reaktivieren Sie Ihre Haut mit speziellen Wirkstoffkomplexen – Anti-Aging-Pflege mit pflanzlichen Stammzellen und Peptiden. Bewahren Sie die Schönheit Ihrer Haut! 6. Was tun gegen Schwitzen: Übermäßiges Schwitzen kann den gesamten Alltag negativ beinflussen. Eine dauerhaft non-invasive Lösung ist die Methode der Schweißdrüsenentfernung mittels Mikrowelle. Nie wieder schwitzen!
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K I T E M S O K R E N N MÄ Text: Beatrix Dirisamer Fotos: Andreas Kolarik
Einem richtigen Kerl genügt ein Stück Seife im Bad als „Pflegeprodukt“? Die Zeiten sind längst vorbei – auch
Männer legen immer mehr Wert darauf, gepflegt, frisch und jugendlich auszusehen, und das erfreut auch die Damen. Wer an Profil gewinnen möchte – der pflegt sein Gesicht mit Feuchtigkeitscremes, lässt sich Botox gegen übermäßiges Schwitzen spritzen und lässt nur Profis an seinen Bart. COCO hat sich auf die Suche nach den besten und hippesten Experten gemacht, die Männer schön werden lassen.
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Bart: ein Trend, der viel an Pflege bedarf Sebastian Pfister ist es zu verdanken, dass Salzburg nun einen Ort hat, an dem Mann noch Mann sein darf. Das Kellergewölbe vom Hotel Villa Carlton erstrahlt seit September in maskuliner Atmosphäre: Dunkles Holz, eigens angefertigte Barber-Chairs, Interieur im Chesterfield-Stil und eine breite Auswahl an Spirituosen erwartet die „echten Männer“. Mit einem Craft-Bier oder Glas Whiskey in der Hand darf Mann sich dann auf ein ganzheitliches Wohlfühlprogramm nach alter Schule freuen: Barttrimmen, Rasur, darunter den Hot-Towel-Shave sowie professioneller Haarschnitt und das alles ganz unter sich. The Barber „Der Out-of-bed-Look ist vorbei. Männer sind wieder gepflegt“, weiß Sebastian Pfister, der selbst auch Markus-Sittikus-Straße 3 | 5020 Salzburg Bart trägt. Besonders wichtig sei die richtige Pflege sowohl des Bartes selbst mit Bartseife und Ölen +43 676 843 133 556 | www.thebarber.at als auch der Haut darunter, denn der Bart ist nur so schön wie die Haut, die er verdeckt.
Silbergel als Hautpflege mit Wow-Effekt Die Haut von Männern ist ungefähr 20 Prozent dicker als jene von Frauen, reagiert weniger empfindlich auf Kälte, Hitze und Umwelteinflüsse und der Feuchtigkeitsgehalt ist ausgeglichener. Dies sind die Gründe dafür, warum Männer meist erst fünf bis zehn Jahre später Falten bekommen als Frauen – und ihre Haut länger straff bleibt. Und dennoch: Feuchtigkeitspflege für das Gesicht hilft auch Männern dabei, länger gut auszusehen. Bei Männern mit Bart empfiehlt Gudrun Leitner von Cosmetico ein ganz besonderes Paket: Zu Beginn reinigt sie die Haut mit einem sanften Reinigungsgel, anschließend wird mit Ultraschall eine spezielle Mischung aus Silber- und Aloe-Vera-Gel in die Haut eingeschleust, das dient zum Durchfeuchten und wirkt antibakteriell und entzündungshemmend, um die von der Rasur gereizten Stellen zu beruhigen. Den Abschluss bildet eine stark feuchtigkeitsspendende Hyaluronserum, die Trockenheitsfältchen speziell im Augenbereich verschwinden lässt.
Cosmetico Gudrun Leitner Aigner Straße 70 | 5026 Salzburg +43 662 84 25 96 | www. Cosmetico.at
Botox, Fettabsaugung, Augenlidstraffung und Nasenchirurgie – was Männer schön macht Straffen, schneiden, spritzen: Die Zahl der Männer, die ihre „Problemzonen“ dem Schönheits-Chirurgen anvertrauen, steigt rasant. Im Jahr 2012 war jeder sechste Patient männlich. Die Fettabsaugung, auch Liposuktion genannt, ist unter Männern der meistgewünschte Eingriff, gefolgt von der Augenlidstraffung. Doch auch Botox spielt eine Rolle, sowohl um unerwünschte Falten wegzuzaubern, als auch gegen übermäßiges Schwitzen unter den Achseln. Sieht ja auch wirklich nicht schön aus, wenn man am Hemd schon von großer Entfernung sieht, dass einem heiß ist. Doch Dr. Jörg Dabernig hilft auch, wenn es weniger um kosmetische als um notwendige chirurgische Eingriffe geht. Wie zum Beispiel bei Haus der Schönheit einer Nasenscheidenwand-Verengung. „Das fällt vor allem beim Sport auf, wenn man durch die Nase Alpenstraße 39 | 5020 Salzburg schlecht Luft bekommt. Durch eine Operation, bei der man auch gleich die Nase begradigen kann, lässt +43 662 87 07 80 | www.dashausderschoenheit.at sich das leicht beheben.“
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WimbergerHaus – der starke Partner mit 1A-Bonität WimbergerHaus ist als Familienbetrieb in zweiter Generation seit 33 Jahren im Hausbau tätig und baut jährlich mehr als 300 Einfamilienhäuser in massiver Ziegelbauweise. Mit vier Standorten in Oberösterreich wächst WimbergerHaus seit Jahren entgegen dem Trend und gibt seinen Baufamilien die Sicherheit eines soliden und wirtschaftlich gefestigten Unternehmens, das auch in fünfzehn oder zwanzig Jahren noch für seine Kunden da sein wird. Drum prüfe, wer sich ewig bindet… 'DV HLJHQH 7UDXPKDXV ]X EDXHQ LVW HLQ /HEHQVSURMHNW (V LVW PLW KRKHP ]HLWOLFKHQ XQG ƋQDQ]LHOOHQ $XIZDQG verbunden. Daher ist es besonders wichtig, sich vor Auftragsvergabe ausführlich über den Baumeister zu informieren. Ein guter Anhaltspunkt hierfür ist der Bonitätsindex. Dieser bewertet die Zahlungsfähigkeit und die damit verbundene Kreditwürdigkeit eines Unternehmens und somit in weiterer Folge die Insolvenzwahrscheinlichkeit. Der Bonitätsindex reicht von 100 (ausgezeichnete Bonität) bis 600 (ungenügende Bonität). WimbergerHaus weist einen sehr guten Bonitätsindex von 160 auf und liegt dabei im Branchenvergleich mit an der Spitze. Für künftige Bauherren sollte es einer der ersten Schritte sein, sich vor der Entscheidung ein umfassendes, objektives Bild von der Bonität des potenziellen Baupartners zu machen. Denn die solide Bonität des Bauunternehmens sollte – neben einigen anderen wichtigen Kriterien – eine entscheidende Rolle bei der Auftragsvergabe spielen. WimbergerHaus, der Spezialist und Marktführer für Einfamilienhäuser verfügt über jahrzehntelange Erfahrung und freut sich über mehr als 12.000 zufriedene Kunden. Baumeister Christian Wimberger versteht die Sorgen der Bauherren und setzt daher auf absolute Transparenz. „Wir unterziehen uns freiwillig einer permanenten Bonitätsprüfung durch die Creditreform Österreich. Das Ergebnis veröffentlichen wir immer aktuell auf unserer Website“, erläutert Wimberger.
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© Andreas Kolarik
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MOZART vs. BARTABAS DAS HIGHLIGHT DER SALZBURGER MOZARTWOCHE 2017
Text: Mag.art. Eva von Schilgen Fotos: Andreas Kolarik
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er Jubel war groß als bei Wolfgang Amadeus Mozarts Kantate »Davide penitente« 2015 die Felsenreitschule zu einem Ort der mystischen Begegnung zwischen Mensch, Pferd und Musik wurde, angeregt von dem pferdebegeisterten Dirigenten Mark Minkowski, dem künstlerischen Leiter der Salzburger Mozartwoche, und inszeniert von dem Pferde-Choreographen Bartabas. Dieser hatte mit den Reiterinnen und Reitern und zwölf Pferden der Académie équestre von Versailles, den Criollos für die Gruppe, drei Cremellos für die Soli und »Le Caravage«, dem Chefpferd ein spezielles Rosseballett geschaffen. Alle Vorstelllungen waren restlos ausverkauft. Denn gekommen war nicht nur das distinguierte und in die Jahre gekommene Stammpublikum der Mozartwoche, sondern Hunderte junge musikund pferdebegeisterte Zuschauer. So groß waren die Euphorie und so zahlreich die Anfragen nach einer Wiederholung, dass die Stiftung Mozarteum den Franzosen und sein Team für 2017 wieder einlud. Und Marc Minkowski steht wieder am Dirigentenpult des Orchesters der Mu-
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siciens du Louvre, Solisten sind die Sopranistin Genia Kühmaier, Elisabeth Kulmann, Alt und der Tenor Julien Behr, es singt der Salzburg Bachchor. Dass das Publikum ein noch intensiveres Erlebnis erwartet, dazu trägt die Wahl der Musik bei. Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem gilt nicht nur als das erhabenste Werk des Komponisten, es zählt auch zu dem geheimnisumwobensten der Musikgeschichte. Auftraggeber war der exzentrische österreichische Graf Franz von Walsegg. Noch während der Arbeit an der Komposition in d-Moll (KV 626) stirbt Mozart am 5. Dezember 1791. Mozarts Witwe Constanze lässt das erst zu zwei Drittel fertiggestellte Werk von Mozarts Schülern, darunter Joseph Eybler und später von Franz Xaver Süßmayr, vollenden. Süßmayr versieht die »Ablieferungspartitur« mit einer gefälschten Unterschrift Mozarts und der Datierung 1792 und übergibt sie dem Boten des anonym gebliebenen Grafen. Walsegg, der auch selbst komponierte, führt das Requiem am 1. Dezember 1793 unter seinem Namen in Wiener Neustadt für seine 1791 im Alter von 20 Jahren verstorbene Frau Anna auf und dirigiert selbst. Die Uraufführung, vermutlich ohne
das Wissens Waldeggs, der die Rechte an dem Werk besaß, hatte allerdings da schon stattgefunden, und zwar anlässlich eines Benefizkonzertes zugunsten Constanze Mozarts und deren Kinder am 2. Januar 1792 in Wien. Bereits ab 1800 wird das von Anfang an äußerst populäre Werk bei prominenten Totenfeiern von Aristokraten oder Musikern aufgeführt. Es diente auch in zahlreichen Filmen als musikalisches Leitmotiv, so in dem Filmdrama »Amadeus« (1984), dem Zeichentrickfilm »Der König der Löwen« (1994), der Historienverfilmung »Elisabeth« (1998) oder, basierend auf Arthur Schnitzlers »Traumnovelle«, in Stanley Kubricks letztem Film »Eyes Wide Shut« (1999). Der geniale französische Pferde-Choreograph der Académie équestre de Versailles Clément Marty, genannt »Bartabas«, gilt als Poet und Philosoph unter den Reitern. Der Trainer, Dompteur, Bühnenbildner, Regisseur und Filmemacher verbindet Mensch und Pferd mit Licht und Ton zu einem Gesamtkunstwerk voll Harmonie und höchster künstlerischer Qualität.
1957 wird Bartabas als Sohn eines Architekten und einer Ärztin in Boulogne-Billancourt geboren, die Pferdeleidenschaft packt ihn bereits mit acht Jahren. Mit siebzehn Jahren gründet er seine erste Theatergruppe und beginnt seine Show-Laufbahn als Pantomime auf Volksfesten oder in Fußgängerzonen. Ariane Mnouchkine, Gründerin des Théâtre du Soleil wird sein Vorbild. 1980 fallen er und sein Team namens »Cirque Aligre« beim Festival von Avignon mit einem spektakulären Auftritt auf. Er reitet auf seinem schwarzen Hengst in den Innenhof des eleganten Hotel de l‘Europe und lässt ihn vor den dort versammelten Kunstkritikern aufsteigen. Er dreht einige sehr erfolgreiche Filme, sein Pferdefilm »Mazeppa« (1993) wird beim Filmfestival in Cannes preisgekrönt. Mit Unterstützung des französischen Kulturministers und des Bürgermeisters von Aubervilliers gründet er 1998 das »Theatre Zingaro« (Zigeuner), benannt nach seinem ersten Pferd, in welchem Pferdeshows aufgeführt werden. 2003 zieht er in den prachtvollen Marstall des im 17. Jahrhundert errichteten Schlosses von Versailles. In dieser Académie équestre de Versailles
erlernen seine Schülerinnen, die sogenannten Amazonen, neben der Dressurkunst auch Gesang und Tanz sowie Fechten und japanisches Bogenschießen. Die Reiterinnen wohnen unmittelbar neben den Pferdeställen, Arbeit und Privatleben werden eng miteinander verbunden. Bartabas wird mehrmals ausgezeichnet, unter anderem wird er 2004 zum »Chevalier de la Légion d’honneur« (Ritter der Ehrenlegion) ernannt. Ort der Aufführung ist wieder die Felsenreitschule. Diese wurde 1693 in dem ehemaligen Steinbruch mitten in der Stadt nach Plänen von Österreichs bedeutendstem Barockbaumeister Johann Fischer von Erlach als fürsterzbischöfliche Sommerreitschule und zur Tierhatz errichtet. 96 in den Felsen gehauene Arkaden, welche dreigeschossig übereinander angelegt sind, dienten als Zuschauergalerie. 1841 wird sie überdacht und dient der Kavallerie als Reithalle. Max Reinhardt, der Begründer der Salzburger Festspiele, nutzte den Platz ab 1926 als Theater-Spielort. Gespielt wurde auf einer Pawlatschen-Bühne, der Boden bestand aus gestampfter Erde, die Zuschauer saßen auf Holzbänken. Eine Oper inszenierte Herbert von Karajan hier erst-
mals 1948. Ende der Sechzigerjahre baute der Architekt Clemens Holzmeister die 40 Meter breite und 4 Meter tiefe Bühne, einen Orchestergraben, eine Schweinwerfer-Rampe und einen Zuschauerraum mit mehr als 1400 Plätzen. Gegen den Regen schützte ein ausfahrbares, wetterfestes Rolldach. 2011 wurde dieses erneuert sowie neue Räume für Technik und Proben durch das Architektenteam HALLE 1 geschaffen. Neben dieser einzigartigen Produktion in der Felsenreitschule wird es noch zahlreiche weitere Highlights bei der Mozartwoche geben. Die Wiener Philharmoniker sind mit drei Konzerten zu Gast: unter der Leitung von Thomas Hengelbrock mit Leif Ove Ansdnes, mit dem Star-Tenor Rolando Villazón und Yannick Nézet-Séguin am Dirigentenpult sowie mit dem Dirigenten Ádám Fischer und dem Cellisten Steven Isserlis. Solisten, Dirigenten und Ensembles, wie Michael Schade, Giovanni Antonini, Robert Levin, Fazil Say, Renaud Capuçon, Maria João Pires, das Chamber Orchestra of Europe oder das Mozarteumorchester Salzburg, machen auch die Mozartwoche 2017 zu einem beeindruckendem Festival.
STIFTUNG MOZARTEUM SALZBURG, Mozartwoche Salzburg von 26. Jänner bis 5. Februar 2017 Karten: Kartenbüro der Stiftung Mozarteum | Theatergasse 2 | 5020 Salzburg | +43 662 87 31 54 | tickets@mozarteum.at | www.mozarteum.at 79
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ärchenhafter Spätherbst: bezaubernde Capes und hochwertige Leder-Basics in warmen Naturfarben erobern im Galopp die Großstadt. Die Designer-Schwestern vom Vögerergut entwerfen Mode und Luxus-Essentials für den Equestrian Lifestyle. Das Vögerergut liegt im nördlichen Salzkammergut und wird seit 1793 landwirtschaftlich bewirtschaftet. Die jüngste Generation des Hauses, Andrea und Monika Leikermoser (im Bild), gründeten das Label „Vögerer“ und folgen bei ihren Entwürfen ganz ihrer Intuition. Inspiriert vom Leben am Hof, dem Arbeiten mit Pferden und Rindern, erfinden die beiden einen Stil von reiterlicher Anmut, alpinem Flair und Exravaganz. Das Beste daran: verwendet werden ausschließlich reine Naturstoffe wie Schurwolle, Leinen, Baumwolle, Seide und sie arbeiten konsequent nach ihrem Fair-Fur-Prinzip. Das bedeutet, die Pelze stammen vom heimischen Wild und die Felle kommen von Züchtern in Österreich, wo sie in traditionellen Handwerksbetrieben Andrea Leikermoser, Vögerer verarbeitet werden.
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Diesen Herbst präsentieren die jungen Designerinnen erstmals ihre eigene Lederkollektion aus feinstem Toskana-Leder. Wir sind begeistert! Unsere Styling-Tipps zu den begehrten Stücken:
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Seit 1. Juli zeigt das Haus der Natur mit seiner Son- Eisenbahn und Automobil revolutionierten den Persoderausstellung „DAHOAM im Wandel“, wie sich un- nen- und Güterverkehr, heute kämpfen wir mit den sere Umwelt in den letzten 200 Jahren verändert hat. negativen Folgen eines viel zu massiven Verkehrsaufkommens. Seit 200 Jahren gehört Salzburg zu Österreich. In dieser Zeitspanne haben weltweit die wohl umfas- Parallel zur expandierenden Wirtschaft und dem sendsten Veränderungen der Menschheitsgeschichte wachsenden Wohlstand stieg der Verbrauch fossiler stattgefunden. Die industrielle Revolution, das massive Energieträger. Abgase und Abfallstoffe aus HaushalBevölkerungswachstum und rasante technologische ten, Industrie und Verkehr verschmutzten sowohl die Neuerungen haben die natürlichen Ressourcen und Luft als auch das Wasser – mit sichtbaren Auswirkundas ökologische System des Planeten grundlegend gen auf die Umwelt. So zeigen Bilder aus den 1960er verändert. Die Ausstellung erzählt Geschichten dieses Jahren meterhohe weiße Schauminseln, die auf der dramatischen Wandels – aber auch Erfolgsgeschich- Salzach durch die Stadt Salzburg trieben. Etwa zur ten, die zeigen, dass Handeln zur Bewältigung von selben Zeit drohte das Waldsterben. Schwefeldioxid Problemen führt. war in den 1970er- und 80er-Jahren wesentlicher Verursacher des „sauren Regens“, der zu massiven WaldÄhnlich wie die Weltbevölkerung hat sich auch die schäden führte. Einwohnerzahl Salzburgs in den letzten 200 Jahren vervielfacht. Parallel dazu ist die verbaute Fläche Viele dieser Probleme konnten durch entschiedenes enorm gewachsen. Zahlreiche Vergleichsbilder und Handeln abgewendet werden. Flächendeckende interaktive Pläne zeigen eindrucksvoll, wie sich das Kanalisation und Reinigung der Abwässer sorgten für Stadt- und Landschaftsbild damit nachhaltig verändert die hervorragende Wasserqualität unserer Flüsse und haben. Seen, die wir heute kennen. Massive Reduktion des Schwefelgehalts in Heizölen und Treibstoffen führte Aus den naturnahen Flüssen des frühen 19. Jahrhun- zum Ausbleiben des drohenden Waldsterbens. Und derts mit weiten Schotterbänken und Auen entstan- die Renaturierung vieler Flüsse hilft inzwischen bei der den durch beinahe lückenlose Verbauung regulierte Bewältigung von Hochwässern. Flusskanäle. Zahlreiche Hochwässer sind bis heute die Folge. Die Verkehrsentwicklung war ähnlich ein- Von diesen regionalen Erfolgsgeschichten führt die schneidend: Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gab Ausstellung zu einem Thema, dem wir regional sowie es nur Fußgänger, Pferdekutschen und Ochsenkarren. global begegnen müssen. Der gegenwärtige Klima-
wandel ist – anders als die natürlichen Klimaschwankungen der Erdgeschichte – ebenfalls ein Kind der letzten 200 Jahre und vom Menschen verursacht. Die Verbrennung fossiler Energieträger führte und führt noch zu einer Erderwärmung, deren Auswirkungen wir momentan nur erahnen können. Wie es weitergeht, hängt auch hier einzig und allein von unserem Handeln ab. Viel ist passiert, in den letzten 200 Jahren. Die Vielfalt der Themenfelder fügt sich zu einer ebenso vielfältigen Ausstellung, die mit abwechslungsreichen Darstellungs- und Erzählformen ein breites Spektrum an Inhalten vermittelt. Und bei jedem Themenfeld wird klar: Es liegt in unserer Hand, dass unsere Lebensgrundlagen und hohe Lebensqualität auch in Zukunft erhalten bleiben. SONDERAUSSTELLUNG Dahoam im Wandel: 200 Jahre Lebensraum Salzburg Laufzeit: 1. Juli 2016 bis Sommer 2019. Über die 200.000-jährige Geschichte von uns Menschen war die Bevölkerungszahl sehr niedrig. Im Jahr 1804 überstieg sie erstmals die Milliardengrenze, in nur 200 Jahren explodierte sie auf fast 8 Milliarden Menschen. Noch vor kurzem vom sauren Regen bedroht, erfüllt der Naturraum Wald heute mehr denn je ökologische und wirtschaftliche Funktionen für uns Menschen.
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Wer hat nicht das Bedürfnis, dem Alltagstrott zu entfliehen und sich ein paar Stunden Auszeit zu gönnen, einfach die Seele baumeln zu lassen und sich ein wenig zu verwöhnen. Die Zeit mal ganz alleine für sich, zusammen mit dem Partner oder der/den besten Freundin/innen zu verbringen. Genau für diese Wünsche bietet das Private-Spa des Hotels Gerl seinen Gästen ein neues Konzept für alles, was das Herz und der Körper begehrt. Sie erleben in ein paar Stunden einen nicht zu überbietenden Komfort! Der exklusive Wellnessbereich ist ausschließlich den Gästen alleine für den gebuchten Zeitraum vorbehalten. Das neu errichtete Private-Spa jedoch steht allen Wellness-Liebhabern auch von außerhalb offen, die sich selbst etwas besonders Gutes tun möchten. Das neue Spa-Konzept im Untergeschoss des Hotels wurde perfekt integriert und kann in Kombination mit unterschiedlichen Packages und zu besonderen Anlässen gebucht werden. Außerhalb dieser Zeit kann man gerne den Innen- und Außenpool sowie den öffentlichen Spa mitbenutzen. Eine hochwertige Ausstattung kombiniert mit natürlichen Materialien und modernem Design sorgen für Rundum-Entspannung für Körper, Geist und Seele. Unter anderem wurden Sauna und Dampfbad, Sensory-Sky-Dusche, ergonomische Aqualounge und Wasserbett mit Bergkristall-Wassernebel sowie ein chilliger Loungebereich im Spa integriert. Untermalt werden diese selbstgeführten Stationen mit beigestellten hochwertigen Produkten. Für jeden Anspruch perfekt – das Besondere genießen! Zu zweit einen besonderen Wellnesstag genießen und dabei dem sterilen, oft überfüllten Charakter manch anderer Thermen oder Spas entfliehen. Etwas Neues erleben und überrascht werden. Ein durchdachtes, aufbauendes „Spa-Menü“, das anregt, aber nicht einschränkt und alles in allem nichts dem Zufall überlässt. Mit allen Sinnen kann man hier die Individualität des großen Ganzen spüren und erleben. Im Private-Spa des Hotels Gerl kann man Geburtstage und andere Jubiläen ebenso feiern, wie einen Junggesellinnenabschied. Und manchmal braucht man auch einfach gar keinen Grund, um sich etwas Exquisites zu gönnen. Einmal ausprobiert, möchte man es nicht mehr missen! Man lernt die völlige Kommunikationsfreiheit zu schätzen, da man unter sich ist. Man schätzt die Entscheidungsfreiheit, die einem hier geschenkt wird. Angefangen von der Auswahl der Musik bis hin zu den selbst geführten Treatments, die gemeinsam im Private-Spa erlebt werden können.
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Text: Mag. Eva von Schilgen· Fotos: Hotel Sacher
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önige und Königinnen, Europas Hochadel, Präsidenten, Stars und Sternchen residierten hier – das traditionsreiche Hotel Sacher Salzburg hat vieles erlebt: Glückliches, Dramatisches, Tragisches. Errichtet wurde es vom Bauunternehmer Karl Freiherr von Schwarz, der unter anderen auch den Salzburger Hauptbahnhof und die Salzburg-Hallein-Bahn plante. Von Schwarz hatte sich vertraglich bei der Stadt 7EP^FYVK ZIVTÂMGLXIX HMI HYVGL HMI 7XEHX ÂMI IRde Salzach zu begradigen. Dafür erhielt er die neu gewonnenen Grundstücke und baute darauf zahlreiche luxuriöse Villen. An der schönsten Stelle am neuen Salzachufer, mit freiem Blick auf die Festung, errichtete er in den Jahren 1863 bis 1866 das Hotel d’Autriche, später unbenannt in Hotel Österreichischer Hof und verkaufte es an Karl Irresberger,
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Wirt des Gasthofs „zum Mohren“ in der Judengasse. Bald wird das Hotel zum Treffpunkt der nationalen und internationalen Prominenz. Hans Makart, Wiens prominenter Maler der Ringstraßenepoche, der Tier- und Landschaftsmaler Franz von Pausinger, der Komponist Carl Michael Zierer, und so bunte Vögel wie Amerikas berühmtester Büffeljäger, William Frederick Cody, besser bekannt unter dem Namen „Buffalo Bill“, oder der Wiener Zauberkünstler, Karussell- und Gasthausbesitzer Basilio Calafati sind unter den ersten Gästen. 9Q HMI .ELVLYRHIVX[IRHI ÁRHIR WMGL LMIV HMI Künstler des daneben liegenden „K.k. Nationaltheaters“ ein, unter ihnen die legendären Wiener Volksschauspieler Alexander Girardi und Adele Sandrock. Auch die Gründer der Salzburger Festspiele Max Reinhardt, Hugo von Hofmannsthal und
Hotel Sacher Salzburg
150 Jahre Geschichte 150 Jahre Geschichten Richard Strauss, gehen im Hotel ein und aus. Vor dem Zweiten Weltkrieg logieren im „Österreichischen Hof“ die Dirigenten Arturo Toscanini, Bruno Walter, Wilhelm Furtwängler oder Hans Knappertsbusch, auch der König von Bulgarien, der Sultan von Lahore, August Wilhelm von Preußen, *VER^ ZSR 4ETIR ³ MLVI 2EQIR ÁRHIR WMGL MR HIQ sorgsam gehüteten Gästebuch des Hotels. Während des Zweiten Weltkrieges wird das Hotel vom deutschen Außenamt als Gästehaus für Politiker und Staatsmänner genutzt. Adolf Hitler „Führer und Reichskanzler“ besucht 1939 die Festspielproduktion von Mozarts „Entführung aus dem Serail“ im neu renovierten Landestheater. Nur der Nähe Salzburgs zu Berchtesgaden ist es zu verdanken, dass er auf eine Übernachtung verzichtet. 1945 bis 1955 wird das Hotel von der
EQIVMOERMWGLIR &IWEX^YRKWQEGLX EPW 3JÁ^MIVW LSXIP FIR X^X [MVH HEW ,SXIP ER +VmÁR .SLERna Blankenstein verkauft, die das bereits um 1900 vergrößerte Gebäude erneut umbaut und erweitert. Ihr Mann, Josef Graf von Blankenstein, übernimmt die Geschäftsführung, später die Grafen von Segür. Tragisch ist der Selbstmord des jüdischen Wiener Schriftstellers und Widerstandskämpfers gegen den Nationalsozialismus, Jean Améry (Hans Mayer) am 17. Oktober 1978 in einer Suite. 1988 erwirbt der Wiener Hotelier Peter Gürtler den „Österreichischen Hof“ und verspricht, das Hotel „zu dem besten und schönsten Hotel der Stadt zu machen“. Nach dem Tod ihres Ehemannes übernimmt 1990 Elisabeth Gürtler-Mauthner die Geschäftsführung für ihre Kinder. Sie lässt die öffentlichen Räume behutsam umgestalten, Zimmer
und Suiten werden mit wertvollen Antiquitäten und Gemälden ausgestattet. Im Jahr 2000 wird der „Österreichische Hof“ zum „Hotel Sacher Salzburg“ umbenannt, nicht ganz ohne Schwierigkeiten, da das Luxushotel indessen zum „UNESCO-Welterbe Historisches Zentrum der Stadt Salzburg“ gehört. Weitere umfassende Bauarbeiten werden – von den Gästen weitgehend unbemerkt – in den nächsten Jahren durchgeführt, die Planung geht bis in das Jahr 2010. Indessen ist auch „the next generation“ mit Alexandra Winkler-Gürtler und ihrem Ehemann Matthias Winkler sowie Bruder Georg Gürtler in die Führung des Hotels Sacher Salzburg integriert. Das elegante „Sacher Salzburg“ ist heute eine gelungene Mischung aus Tradition mit luxuriösem Komfort und Hightech und auf dem besten Weg zu Salzburgs besten und schönsten Hotel zu werden.
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© Andreas Kolarik
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DIE ALPEN GEBEN ANDREAS DÖLLERER BERGE VON EINDRÜCKEN, IDEEN UND ZUTATEN. DARAUS ENTWICKELT ER SEINE PERSÖNLICHE VERSION DES ALPINEN KOCHENS. DIE CUISINE ALPINE IST ANDREAS ZU REZEPTEN UND GERICHTEN GEWORDENE LIEBE ZU DEN BERGEN UND TÄLERN DER SALZBURGER ALPEN.
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Cook & »KEIN GENUSS IST VORÜBERGEHEND, DENN DER EINDRUCK, DEN ER ZURÜCKLÄSST, IST BLEIBEND«
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Text: Sabine Landl, Fotos: Andreas Kolarik
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& Wine
Davon war schon Goethe überzeugt, und er hätte mit großer Sicherheit sein pures Vergnügen im Cook&Wine gefunden. Das einzigartige Gastronomiekonzept von Günther Grahammer ist schon längst kein Geheimtipp mehr. In der offenen Küche werden regionale und internationale Gerichte vor dem Gast zubereitet, der somit nicht nur dem Küchenchef auf die Finger schauen kann, sondern sich auch noch den ein oder anderen Trick abgucken kann. »Ein Essen in entspannter, heimeliger Atmosphäre«, so Grahammer, »das ist es, was unsere Gäste lieben. Nicht umsonst ist die Küche immer der beliebteste Raum bei einer Party!«. Und auch Weinliebhaber kommen hier beim Zusammensitzen im gut sortierten Weinkeller auf ihre Kosten. Ideal also für Firmenveranstaltungen oder Feiern jedweder Art. Und selbst wer für eine Weihnachtsfeier noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk ist, der wird bei der dazugehörigen Genussmanufaktur fündig. Das Restaurant lädt mit seinem Pavillon, Stüberl und großem Gastgarten aber nicht nur zum Genießen und Verweilen ein. Wer selbst Hand anlegen möchte und seine Kochkunst verfeinern will, der ist hier richtig. Bei Kochkursen mit originellen Namen, wie »Ladies Cooking«, »Gentlemans Kitchen« oder »Topf sucht Deckel« lernt man von Günther Grahammer höchstpersönlich die Kniffe eines Chefkochs. »Kochkurse sind nicht nur etwas für Freunde oder Familie. Gerne nutzen auch Firmen das Angebot in Hinblick auf Team-Building«, so der Chefkoch.
COOK&WINE Kaigasse 43 | 5020 Salzburg | +43 662 23 16 06 | www.cookandwine.at 101
© Andreas Kolarik
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Genussmanufaktur – das ist die Verbindung von Genuss mit Leidenschaft. Einzigartige Produkte, die mit viel Liebe und Handarbeit von kleinen Produzenten hergestellt werden und damit fßr wahre kulinarische Glßcksmomente zu sorgen.
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Un-manierlich bei Tisch ….
NICHT NUR
ADEL VERPLICHTET EVA VON SCHILGEN
Gemeinsam zu essen zählt zu einer wichtigen sozialen und kulturellen Handlung, ob mit der Familie oder mit Gästen, ob innerhalb der eigenen vier Wände oder im Restaurant. Damit dieses zusammen Speisen auch optisch und akustisch ein Genuss wird, bedarf es der Tischmanieren. Wieder einmal bringt Eva von Schilgen in unserer Rubrik »nicht nur Adel verpflichtet« das Thema Benehmen satirisch und pointiert zu Papier. Wie man Löffel, Gabel und Messer hält, lernen wir als Kinder, die einen besser, die anderen weniger gut. Auch, dass man mit vollem Mund nicht spricht und dass beim Kauen der Mund geschlossen bleibt, wissen die meisten. Weniger bekannt zu sein scheint, dass die Ellenbogen beim Essen an den Körper gelegt werden, denn die Zeiten als Bauer und Bäuerin mit Mägden und Knechten in der bäuerlichen Stube um den großen Esstisch zusammensaßen und das Essen aus der Pfanne in der Mitte des Tisches löffelten und sich dabei notgedrungen mit dem Ellenbogen abstützen mussten, sind längst vorbei. Wenn Sie aber Ihren »Mitessern« ein schlechtes Vorbild sein wollen, hier einige sehr praktische Anleitungen: Kommen Sie zu spät. Im privaten Kreis wird dies die selbstkochende Hausfrau eines mehrteiligen Menüs in Panik versetzen, im Res-taurant klassifiziert Sie der Gastgeber sofort als Rüpel. Auch bei eventuellen mitspeisenden Gästen können Sie sich sofort unbeliebt machen. Setzen Sie sich ungefragt auf den Platz Ihrer Wahl und legen Sie sofort Ihr mobiles Telefon auf den Tisch. Sorgen Sie dafür, während des Essens angerufen zu werden. Um nicht übertrieben unhöflich zu wirken, könnten Sie den Klingelton auf Vibrieren umstellen, das hat den hübschen Nebeneffekt, dass die Gläser am Tisch mitklirren. Sollte Sie der Gastgeber aus der Menükarte wählen lassen, suchen Sie sich so viel und so viel Kostspieliges aus, wie Ihr Magen verträgt – schließlich zwingt Sie keiner alles aufzuessen. Bei einer privaten Einladung könnten Sie damit Schwierigkeiten bekommen, denn ein perfekter Gastgeber wird im Vorfeld ein Menü aussuchen, dass dem Geschmack und Zustand der Gäste Rechnung trägt, und er erwartet somit, dass die Teller leergegessen werden. Sind Sie Brillenträger, schwitzen Sie viel oder rinnt Ihre Nase? Wozu gibt es eine Serviette? Schmieren Sie sich eine Butterstolle im Ganzen, indem Sie den Brotteller, der sich auf der linken Seite befindet, vor sich stellen. Fassen Sie ungeniert die Weingläser nicht am Stil sondern an der Glaswand an, Sie hinterlassen damit wunderbare Fingerabdrücke, zumal Sie diese beim Butterstollenschmieren bereits auf den Fingern haben. Sie können auch als Jongleur auftreten, indem Sie das volle Weinglas am Boden anfassen.
Wenn der erste Gang kommt, warten Sie nicht, bis die Kellner allen Anwesenden serviert haben, sondern beginnen Sie sofort zu essen. Natürlich nicht ohne vorher laut »An Guaten« zu wünschen. Geeignet wäre auch, ein lautes »Mahlzeit«, »Wohl bekomm’s« oder »Lasst es Eich guat schmecken«, während alle anderen Gäste schweigen. Auch ein kräftiges »Gesundheit« nach dem Nießen eines der Anwesenden wird Ihnen erstaunte Blicke einbringen. Während des Essens bringen Sie die Hausfrau in Verlegenheit, indem Sie ungeniert nach Essenswürze verlangen. Sowohl im Restaurant, aber auch im privaten Kreis ist es wirksam, wenn Sie über das Essen Kommentare abgeben, sei es über Pestizide, Verstrahlung, Cholesteringehalt, die Massentierhaltung, Schlachtmethoden oder Ähnliches; sollten Sie nicht gerade in eine hitzige Diskussion über Politik, Geld oder Kindererziehung verwickelt sein. Bringen Sie das Servicepersonal in Gewissensnöte, indem Sie die Zeichensprache des Bestecklegens negieren und Messer und Gabel, auch nachdem Sie das Mahl beendet haben, gekreuzt auf dem Teller liegen lassen. Schlürfen, Schmatzen und Rülpsen Sie, allerdings sollten Sie vorab doch erwähnen, dass Sie diesen Brauch aus asiatischen Ländern importiert haben. Ein guter Gast verdrückt seine »Bedürfnisse« sowohl im öffentlichen Raum als auch im Privathaushalt. Da ein Essen in der Regel zwei bis drei Stunden dauert, sollte das möglich sein. Wollen Sie sich jedoch über das Erstaunen der anderen Gäste freuen, dann kommentieren Sie den Toilettengang mit den entsprechenden Worten. Eventuell über bestehende Blasenerkrankungen oder Magenvestimmungen – da fällt Ihnen sicherlich einiges ein. Selbstverständlich stehen Sie auch als Herr nicht auf, wenn die Dame neben Ihnen den Tisch verlässt oder wieder zurückkommt. Im Zeichen der Emanzipation soll sich diese ihren Stuhl selbst zurechtschieben. Im Restaurant können Sie sich einen guten Abgang inszenieren, indem Sie sich früher als der Gastgeber verabschieden; im privaten Haushalt bleiben Sie einfach so lange sitzen, bis der entnervte Gastgeber Sie hinauskomplimentiert. Auf diese Art und Weise können Sie sicher sein, so bald nicht wieder zu einem Essen eingeladen zu werden. Und das war auch sicherlich Ihre Absicht – oder?
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Wo noch
Beständig bodenständig – diese zwei Schlagworte sind Tobias Brandstätter, Chef de Cuisine des 4-Sterne-Gasthofs Brandstätter, besonders wichtig. Als eines der besten und bekanntesten Restaurants in Salzburg zählt das Hotel-Restaurant Brandstätter zu denjenigen, das aufgrund der wohlverdienten Auszeichnungen in un-
^mLPMKIR ERKIWILIRIR +SYVQIXJ LVIVR ^Y ½RHIR MWX 9RH RMGLX RYV [IMP LMIV HMI }WXIVVIMGLMWGLI /SGLOYRWX EYJ L}GLWXIQ 2MZIEY ^IPIFVMIVX [MVH WSRHIVR EYGL [IMP seit Jahrzehnten viel Wert auf Beständigkeit gelegt wird. „Seit über 60 Jahren wird dieses Restaurant nun als Familienbetrieb geführt. Meine Großmutter hat damals HEQMX FIKSRRIR± IV^mLPX 8SFMEW &VERHWXmXXIV 9RH ^Y HIQ Á*EQMPMIRFIXVMIF± ^mLPIR QMXXPIV[IMPI EYGL IXPMGLI 1MXEVFIMXIV HMI WIMX .ELVIR J V HMI *EQMPMI &VERHWXmXXIV tätig sind: „Teilweise haben sie hier gelernt, sich dann anderweitig fortgebildet und sind dann wieder gerne zurückgekommen.“ – ganz nach dem Motto „Zuhause fühlt QER WMGL EQ [SLPWXIR ± 6IKMSREPI ,IVOYRJX PSOEPI 7GL[IVTYROXI YRH HMI &IEGLXYRK HIW WEMWSREPIR %RKIFSXW WMRH HMI &EYWXIMRI HIV OYPMREVMWGLIR /}WXPMGLOIMXIR Á;MV PEYJIR OIMRIR 8VIRHW LMRXIVLIV 9RW MWX IW [MGLXMK OSRXMRYMIVPMGLI 5YEPMXmX ^Y PMIJIVR KER^ KPIMGL [ERR YRW IMR +EWX FIWYGLIR OSQQX± WS / GLIRGLIJ 8SFMEW &VERHWXmXXIV +IWGLQEGOWZIVWXmVOIV >YWEX^WXSJJI /SRWIVZMIVYRKWQMXXIP ¯ HMI [MVH QER LMIV RMGLX ½RHIR ;IHIV FIM HIR /}WXPMGLOIMXIR HMI WMGL EYJ HIV 7TIMWIOEVXI [MIHIV½RHIR RSGL FIM HIR LEYWKIQEGLXIR 4VSHYOXIR [MI HIV 1EVQIPEHIR SHIV HIV REGL IMRIQ EPXIR *EQMPMIRVI^ITX LIVKIWXIPPXIR 4EWXIXI HMI [}GLIRXPMGL MLVIR ;IK MRW *IMRWGLQIGOIVTEVEHMIW 1IMRP EQ +VEFIR MR ;MIR ½RHIX
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Der erste Foodblog eines Sternekochs
BLOGGEN IST DERZEIT ANGESAGT WIE NIE ZUVOR. DABEI REICHT DIE THEMENSPANNE VON MODE, EINRICHTUNG BIS HIN ZU LIFESTYLE – MAN KÖNNTE MEINEN, WER DERZEIT KEINEN EIGENEN BLOG HAT, DER HAT NICHTS ZU SAGEN. SELBSTVERSTÄNDLICH DARF DABEI DAS THEMA KOCHEN NICHT FEHLEN. WER HEUTZUTAGE IN EIN RESTAURANT GEHT, DARF SICH NICHT WUNDERN, WENN JUNGE MENSCHEN AUF STÜHLEN STEHEN, UM IHR ESSEN VOM OPTIMALEN WINKEL AUS ZU FOTOGRAFIEREN, UM ANSCHLIESSEND MÖGLICHST VIELEN MENSCHEN AUF DEN SOCIAL-MEDIA-KANÄLEN APPETIT ZU MACHEN. Doch auch wenn viele Menschen mit dem Bloggen einfach nur ein Hobby zur Schau stellen, gibt es hier und da auch ein paar Profis, die sich in die verrückte und unergründete Welt des World Wide Webs trauen. Einer dieser Profis ist niemand geringerer als Sternekoch Andreas Kaiblinger. Der Salzburger hat in diesem Sommer das Projekt „Essen Lieben“ ins Leben gerufen: Der erste Foodblog eines Sternekochs. Dort gibt es Rezepte, die persönlich von Kaiblinger erstellt worden sind und darauf abzielen, dass man bewusster mit dem Thema Ernährung und Genuss umgeht. Er selbst hat mit einer gezielten Ernährungsumstellung innerhalb eines Jahres 17 kg abgenommen.
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Da jeder Mensch ganz individuell ist, verzichtet Kaiblinger bewusst auf ein striktes Konzept. Die Rezepte auf seinem Blog sind unter die drei Kategorien „Leicht & Vital“, „Vegetarisch & Gesund“ und „Bewusst & Köstlich“ gegliedert und bieten für jede Ernährungsform etwas an. Besonders wichtig findet der Salzburger Sternekoch, dass man Wert auf hochwertige Produkte legt, denn diese tun dem eigenen Wohlbefinden einfach am besten. Dafür muss man nicht die hochpreisigen „Superfoods“ aus den Bio-Supermärkten kaufen, sondern einfach mehr darauf achten, dass man saisonale und regionale Produkte verwendet.
Vor ca. 3 Jahren entschließt sich der Koch dazu, dass sich etwas für ihn ändern muss. Er fühlt sich nicht mehr wohl in seinem Körper, hat zunehmend weniger Energie und bewegt sich wegen der langen Arbeitszeiten zu wenig an der frischen Luft. Er beschäftigt sich mit dem Prinzip der Trennkost, baut fixe Sportzeiten in seinen Alltag ein und verzichtet zudem auf Weizen und Zucker.
„Ich würde mich freuen, wenn ich den Menschen zu einem Start in ein Umdenken helfen kann. Es gibt kein Ernährungskonzept, welches für alle Menschen funktioniert, daher muss jeder seinen eigenen Weg finden. Da viele aber nicht wissen, wie sie diesen herausfinden können, gebe ich Tipps und erstelle einfache, genussvolle und leichte Rezepte“, erzählt Andreas Kaiblinger. Dass seine Idee aufgeht, liegt auf der Hand. Auf Facebook hat „Essen Lieben“ bereits über 6.000 Likes, und auf Instagram folgen dem Account über 12.000 Menschen.
Dass wir in der heutigen Zeit viel zu viel Zucker zu uns nehmen ist kein Geheimnis mehr. Selbst in vielen Lebensmitteln und Gerichten, in denen wir es niemals vermuten würden, verbirgt sich Zucker, und der macht uns langfristig nicht nur dick, sondern auch krank. Doch es gibt auch gute Alternativen zum Haushaltszucker, wie zum Beispiel natürlichen Fruchtzucker (enthalten in Obst), Honig oder auch Agaven-Dicksaft. Diese ZuckerAlternativen verwendet Andreas Kaiblinger auch gerne in seinen Rezepten auf „Essen Lieben“.
In Zeiten wie diesen, wo alle versuchen zu sparen und materielle Dinge immer teurer werden, vergessen wir oft, auf das wirklich Wichtige zu achten. Wir nehmen uns zu selten Zeit, auf unseren Körper zu hören und kümmern uns zu wenig um unser Wohlbefinden. Essen wird immer mehr zur Nebensache. Vielleicht helfen uns die modernen Netzwerke wie Blogs wieder dabei, mehr Fokus auf das bewusste Essen zu legen und zurück zum Ursprung zu finden. Weg von alten Burgern für einen Euro, hin zu einer frischen, selbstgekochten Fenchel-Currysuppe, die kaum mehr kostet, jedoch viel mehr wert ist.
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IM GASTHOF GOLDGASSE HAT MAN ZWEI MÖGLICHKEITEN: MAN VERTRAUT DEN KLASSIKERN DER ÖSTERREICHISCHEN KÜCHE, DIE HIER GEPFLEGT WERDEN WIE KAUM SONSTWO, ODER MAN LÄSST SICH VON SPANNENDEN SAISONALEN GERICHTEN ÜBERRASCHEN. FÜR BEIDE FÄLLE GILT: DIE ZUTATEN SIND FRISCH, SAISONAL UND VON ALLERBESTER QUALITÄT. Text: Markus Deisenberger, Fotos: Andreas Kolarik
REGIONAL. HOCHWERTIG. GUT. „Wir ziehen das mit der Regionalität komplett durch“, erklärt Küchenchef Philippe Sommersperger die Küchenlinie des Gasthauses Goldgasse, die er seit nunmehr zwei Jahren vorgibt. Aus einer engen Zusammenarbeit mit Bauern aus der Region resultiere ein starker Schwerpunkt auf hochwertigen, saisonalen Produkten – und das mitten in der Altstadt. „Wir lassen uns nicht von weiß Gott wo liefern, sondern die Produkte müssen von hier sein.“ Nachhaltigkeit ist hier also kein Verkaufs-Gag wie so oft, sondern ein ehrliches Konzept, das sich wie ein roter Faden durch die gesamte Speisekarte zieht. Und studiert man selbige, wird klar wie ernst es damit ist: Der Speck und die Bratwurst kommen von Max Mann aus Hüttau, liest man, das Fleisch von Baischer und der Käse von Niki Rettenbachers Fürstenhof. Die Gebirgsimkerei Rettenwender liefert den Honig. Die Steinpilze kommen aus den Wäldern des Salzburger Lungaus, und die Kräuter haben Christine und Katharina Mooslechner in den Bergen oberhalb des Maierlguts in Flachauwinkl gesammelt. Das aber ist nur ein kleiner Auszug aus den umfangreichen Herstellernachweisen. „Wir wissen bei allen Produkten, wo sie produziert werden, wie sie produziert und wie sie verarbeitet werden“, erläutert Sommersperger.
Ein „Signature-Gerichte“ des Hauses ist das Backhenderl mit Erdäpfel-Gurken-Salat. Dass dabei nicht irgendein Henderl, sondern ein steirisches Maishuhn auf den Teller kommt, versteht sich von selbst. Serviert wird das herrlich duftende Backhenderl in schicken, mit Almheu ausgekleideten Kupfertöpfchen – eine Reminiszenz an die Geschichte des Hauses, war früher hier doch einmal eine Kupferschmiede beherbergt. Ebenso logisch kommt der auf dem Salzstein gegarte Saibling aus heimischen Gewässern.
Sommersperger alles andere als sparsam schwarzen Trüffel hobelt, kann man nur schwer vergessen.
Wer es bodenständiger mag, dem sei der exzellente Schweinsbraten empfohlen, der hier Samstag und Sonntag frisch zubereitet wird. Aber auch auf die kleinen Details legt man hier besonders viel Wert: Abends etwa wird ein Flambierwagen eingesetzt. Darauf werden Crêpes, Palatschinken mit Birnen und Eis und gebrannte Mandeln direkt am Tisch zubereitet. Besser geht es wirkSommersperger lässt es sich nicht nehmen, zu den Klassikern der lich nicht. österreichischen Küche, für die das Gasthaus bekanntermaßen steht, auch saisonale Höhepunkte zu zelebrieren. Das heißt: Zu Ab sofort wird auch einmal pro Monat ein barockes Gericht auf Wiener Schnitzel vom Kalb mit Rahmgurkensalat und Petersilien- die Karte gesetzt, das dem Conrad Hagger, einem der bedeuerdäpfel oder „Gekochtem vom Simmentaler Weiderind“, das tendsten und schönsten deutschsprachigen Kochbücher mit nach „Tafelspitzart“ zubereitet und mit Cremespinat, Erdäpfelrösti Rezepten aus der Hofküche Salzburgs, entstammt. Auch das hat sowie Apfelkren und Schnittlauchsauce gereicht wird, gesellen einen tieferen Grund: Ein Exemplar des legendären Kochbuches sich je nach Jahreszeit einige Besonderheiten wie etwa Wild: Der befindet sich in einem aufgehängten Schaukasten im RestauHirschrücken, rosa gebraten, mit Topinambur, Steinpilzen und rant. Die gastro-historisch hochinteressante Arbeit wird redaktiNavetten, ist ein Gedicht. Und auch die selbstgemachten Ravi- onell und fotografisch begleitet und nächstes Jahr in Buchform oli mit – je nach Jahreszeit wechselnden Füllungen –, über die erscheinen.
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Salzburgs
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seelenvoller Süden
Der Hubertushof in Anif ist bei Businessgästen und Restaurantbesuchern gleichermaßen beliebt. Verantwortlich dafür sind tolle Lage, tolle Ausstattung und erstklassige Küche.
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eit mittlerweile 34 Jahren führt Max Leikermoser den Hubertushof in Anif, seit sieben Jahren gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Heidrun Harml. Familiengeführte Unternehmen dieser Größenordnung – der Hubertushof verfügt über 84 Zimmer mit insgesamt 175 Betten – sind heute eher die Seltenheit. Diese und andere Besonderheiten werden aber im Anifer Traditionshaus gepflegt. Besonders etwa ist, dass 30 der 49 Mitarbeiter in Küche und Service beschäftigt sind. Allein daran lässt sich ermessen, welcher Stellenwert dem Restaurant eingeräumt wird. Tatsächlich ist das täglich ohne Ruhetag geöffnete Á-la-carte-Restaurant das Prunkstück des Hauses. Die weit verbreiten Hemmungen, ein Hotel-Restaurant zu besuchen, sind im Falle des Hubertushofes also gänzlich unangebracht: Im Gault Millau ist man als Tipp gelistet und im Falstaff mit einer Gabel bewertet. Trotzdem ist das Preis-Leistungs-Verhältnis ausgezeichnet. Auf der Karte finden sich typisch österreichische Klassiker, aber auch internationale Gerichte, „weil unser Publikum ja auch international ist“, so Heidrun Harml. Bei der Auswahl der Produkte wird großer Wert auf deren regionalen Ursprung gelegt. Fisch und Fleisch stammen sogar aus der unmittelbaren Umgebung. So kommt der verarbeitete Fisch vom Grödiger Vorzeigehändler Grüll und wird am Tisch filetiert. Das Fleisch liefert die Fleischerei Fuchs, ebenfalls in Grödig ansässig. Zu gutem Essen gehört auch guter Wein. Da trifft es sich gut, dass Max Leikermoser Anfang 1985 einer der Vorreiter war, als es darum ging, Wein zum Erlebnis zu machen. Von Anfang an ging es ihm nicht darum, nur ein paar Positionen auf der Karte anzubieten, sondern einen wirklich guten Keller aufzubauen, der neben erstklassigen Österreichern auch internationale Spitzenweine aus Frankreich, Italien und der neuen Welt umfasst. Über die Jahre und Jahrzehnte hat der geprüfte Sommelier ein breites Sortiment aufgebaut, das außergewöhnliche Geschmackserlebnisse ermöglicht. In den letzten Jahren wurde auch viel unternommen, um das Haus zu modernisieren. So wurde vor vier Jahren der komplette erste Stock renoviert. Und auch im Seminarbereich wurde einiges in Technik und Ausstattung investiert, um weiterhin ganz vorne dabei zu sein. „Der Seminar-, Business- und Tagungsgast ist uns enorm wichtig“, so Leikermoser und Harml unisono. Nicht umsonst ist der Hubertushof deshalb von „Tagen in Österreich“, einer Organisation, die das Qualitätsmanagement im Tagungsbereich evaluiert, mit 4 von 5 möglichen „Flipcharts“ ausgezeichnet worden. Leikermoser sieht das als „Bestätigung des eingeschlagenen Weges“. Wichtiger als Verleihungen dieser Art sei allerdings das Feedback der Gäste. Und da bekomme man laufend positive Rückmeldungen. Nicht nur, dass insgesamt sechs Seminarräume zur Verfügung stehen und die Technik auf dem letzten Stand ist, wissen die Gäste zu schätzen, sondern vor allem auch den Umstand, dass immer frisch gekocht wird – im Seminarbereich längst keine Selbstverständlichkeit.
Text: Markus Deisenberger Fotos: Andreas Kolarik, Franz Soevegjarto
Was man nicht vermuten würde wenn man in Anif am Hubertushof vorbeifährt und die vielen Parkplätze – 120 Stück sind es an der Zahl – sieht, ist, über welch großartigen Garten das Haus verfügt: 4.000 m2 groß, in absoluter Ruhelage gelegene und mit kleinem Kinderspielplatz und einer großen Terrasse ausgestattet. Die wenigsten Salzburger wüssten das. „Viele sind deshalb erstaunt, wenn sie das erste Mal hier sind“, so Harml. Im Garten bekommt man einen Vorgeschmack auf die großartige Umgebung: Der Untersberg, „das Herz-Chakra Europas“, wie ihn der Dalai Lama einmal nannte, ist in unmittelbarer Nähe. Hellbrunner Zoo und das Anifer Waldbad ebenso. Gerade für den Businessgast ist auch die Lage in unmittelbarer Autobahnnähe perfekt. Sowohl von der West- als auch der Tauernautobahn ist man in nur wenigen Minuten vor Ort. Keine mühsamen Umfahrungen, keine stundenlangen Staus durch die Stadt. Und auch die öffentliche Anbindung mit der Linie 25 ist praktisch. Der Busservice wird bei weitem nicht nur von Festspielgästen genutzt, auch viele Einheimische genießen es, öffentlich zu kommen und nicht darauf achten zu müssen, ob man bei Lunch oder Dinner ein Glas zu viel getrunken hat.
HOTEL HUBERTUSHOF Alpenstraße 110 | 5081 Anif | +43 6246 89 700 | www.hubertushof-anif.at 115
BOOK-IN
AUSGESUCHT VON BEATRIX DIRISAMER IN DER RUPERTUS-BUCHHANDLUNG SALZBURG
Sarah Bakewell, Das Café der Existenzialisten. Freiheit, Sein und Aprikosencocktails, C.H.Beck: Eine Geschichte des Existenzialismus und seiner Protagonisten von Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir, Albert Camus und anderen erzählt von Sarah Bakewell mit wunderbarer Leichtigkeit und einem sehr britischen Humor. O Eschi Fiege, Love Kitchen. Mit Fotografien von Vanessa Maas, Brandstätter: Es sind die kleinen Dinge, die darüber entscheiden, ob unser gemeinsames Leben schön ist. Eschi Fiege präsentiert Rezepte für zwei: unkompliziert, verspielt, aufregend, geheimnisvoll, genüsslich und tröstlich. Hier kommt jede Menge Liebe auf den Tisch. O Andreas Döllerer, Cuisine Alpine, D+R Verlag: Eine kulinarische Wanderung durch die Salzburger Alpen mit einem der besten Köche Österreichs. O Evergreen. Living with Plants. Gestalten Verlag: Kräutergärten auf Feuerleitern, gemeinsame Gärten auf Hausdächern und viele andere kuriose und ganz normale Möglichkeiten mit Pflanzen zu wohnen und zu leben sieht man in diesem wundervollen Fotoband. O Judith Miller, Vintage Guide. Möbel, Kunst und Design – von Art déco bis Flower Power, Deutsche Verlags-Anstalt: Vintage – alles, was Sie wissen müssen! Der ultimative Guide für Sammler und Designliebhaber zeigt Ihnen Möbel, Kunst, Glas, Gebrauchsgegenstände und Design des 20. und 21. Jahrhunderts und bietet viele Hinweise und Kauftipps. O Joa Studholme & Charlotte Cosby: Stilvoll wohnen mit Farbe, Callwey: Das umfassendste Handbuch 116
© Andreas Kolarik
zum Thema „Farbe“ versammelt stilvolle Ideen für alle Räume, Wände, Möbel und mehr, mit vielen Praxistipps von den besten Experten der Farbszene! O Christine Mortag und Dennis Braatz: Fashion at Home. Wo die deutsche Mode zu Hause ist., Callwey: Wer sind die Menschen hinter den Modemarken, was inspiriert sie und vor allem – wie leben sie? In persönlichen Porträts und anhand exklusiver Fotos zeigt das Buch die ganz privaten Räume von Designern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. O Africa Rising. Fashion, Design and Lifestyle from Africa, Gestalten Verlag: Die kreative Szene Afrika in einem Band voller Farben und überraschender Ideen. Eine sehr überzeugende Verbindung von Traditionen und jungen, erfrischenden Ideen: Design, Mode, Fotografie und Architektur. O Han Kang: Die Vegetarierin. Roman, Aufbau Verlag: Ein seltsam verstörendes, hypnotisierendes Buch über eine Frau, die laut ihrem Ehemann an Durchschnittlichkeit kaum zu übertreffen ist – bis sie eines Tages beschließt, kein Fleisch mehr zu essen. Zu Recht wurde die Südkoreanerin Han Kang mit dem Man Booker Prize 2016 ausgezeichnet! O Elena Ferrante: Meine geniale Freundin. Roman, Suhrkamp: Elena Ferrante hat ein literarisches Meisterwerk von durchdringender Strahlkraft geschrieben. Ein von hinreißenden Figuren bevölkertes Sittengemälde und ein zutiefst aufrichtiges Epos – über die rettende und zerstörerische, die weltverändernde Kraft einer Freundschaft, die ein ganzes Leben lang währt. 117
© Porsche
DER NEUE PORSCHE PANAMERA Komfort, Performance und Luxus in ihrer schönsten For m
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Wer einmal im neuen Porsche Panamera sitzt, möchte nicht mehr aussteigen! Selbst jene, die bis dato ausschließlich ein Fan des Klassikers 911 waren, gewinnen dem neuen Star der Porsche-Familie so ziemlich alles ab. Der von Grund auf neu entwickelte Panamera ist Sportwagen und Luxuslimousine in einem und wird zur Markteinführung Anfang November in den drei Allrad-Versionen 4S, Turbo und 4S Diesel erhältlich sein. Einfach mal rein ins Auto und ordentlich Gummi geben oder lieber hinten auf den stilvollen Einzelsitzen aus edlem Leder Platz nehmen und sich chauffieren lassen? Der neue Porsche Panamera bietet sowohl das eine als auch das andere und stellt andere Gran-Turismo-Modelle elegant und weit in den Schatten. Für viele ist er schon jetzt der „neue Porsche“ mit dem Zusatz „praktisch“ und erweitert mit diesem Adjektiv die Zielgruppe der potenziellen Käufer und Käuferinnen enorm. Das mächtige Panamera-Heck wurde verschlankt, die Dachlinie im Fond abgesenkt und die Vorderansicht mit schmalen LED-Leuchten versehen. Alles in allem erscheint er deutlich dynamischer in Optik und Design. Die neue Limousine von Porsche wurde zudem von Grund auf neu entwickelt, ausgestattet mit neuen Motoren, neuem Design und neuer Technik. Und selbst „Smartphone“-Liebhaber kommen auf ihre Kosten, wenn sie einen Blick ins Cockpit werfen. Die vielen Knöpfe und Schalter im Innenraum wurden im neuen Gran Turismo durch ein digitales Cockpit ersetzt. Die LED-Screens kann man selbst konfigurieren. Das neue Multimedia-System Porsche Connect bietet das Neueste, was es an digitalen Funktionen und Online-Diensten derzeit gibt. So können bestimmte Funktionen per Smartphone ferngesteuert werden. Fahrspaß ist hier also garantiert! Ganz gleich, ob man gemütlich cruist oder ein wenig mehr Gas gibt!
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FESCHN-KARUSSELL Im September war es das 40. Mal, dass der Ruf des »Hanswurscht« vom Rupertikirtag durch die Stadt halte. Dirndl und Trachtenzeit is’! Und was harmoniert besser zu dem zünftigen Lieblings-Outfit der Damen als farbenprächtiger Ohrschmuck aus Jade, Horn & Rochenleder. Deshalb lud Kleidermacher Andreas Enzenhofer gemeinsam mit Elisabeth Limmert von Edition.Lieblingsstückerl zum FESCHn-Karussell in sein Atelier. Bei Prosecco und einer zünftigen Jause konnten die Fashion-Victims dann gleich den passen Ohrschmuck zum Dirndl erstehen. Im Bild Sabine Schuha (Cosmetic Sabine Schuha) mit Sebastian Schulte; Gundi Reibersdorfer und Tochter Julia; Elisabeth Limmert (edition.Lieblingsstückerl), Sabine Petzl (Schauspielerin), Andreas Enzenhofer (Kleidermacher) und Christina Rettenbacher (ehem. Vize-Miss Salzburg).
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SHERATON SALZBURG WIRD ZU »GRAND«
Von Rio bis Peking, von Tokio bis Salzburg: die besten Hotels der Marke Sheraton in den beliebtesten Destinationen, mit dem herausragendsten Service und außergewöhnlichem Design bekommen den Namenszusatz »Grand«. Das Fünf-Sterne-Hotel Sheraton Salzburg ist seit dem 8. September 2016 ein Sheraton Grand und gehört somit zu den besten Hotels der Marke Sheraton. Nach einer Investition von über 10.000.000 Euro in den letzten fünf Jahren bietet das Hotel nun mit 166 Zimmern und Suiten, der Sheraton Club-Lounge, einer neuen Küche und dem Restaurant mit Blick in den Mirabellgarten höchsten Komfort eines Luxushotels. Das gehört natürlich auch gefeiert. 120 geladene Gäste, darunter viele langjährige Stammgäste, aber auch Partner gratulierten Generaldirektor Herbert Mosbruck, der mit seinem Team seit 20 Jahren für perfekten Service und Wohlfühl-Atmosphäre sorgt. Im Bild: Harald Preuner, Thomas Willms, Herbert Mosbruck, Heinz Schaden, Andreas Grohs, Georg Gürtler; Roberto Blanco beim Dart-Pfeil-Schießen; Thomas und Gabriele Gstaltmaier, Alessandra und Heinrich Dieter Kiener.
SWAROVSKI COCKTAIL-EMPFANG ZUR MANON-LESCAUT-PREMIERE Zur Premiere von Puccinis Oper »Manon Lescaut« im Rahmen der Salzburger Festspiele lud Swarovski zum CocktailEmpfang in die Salzburger Kulisse. Erstmals seit der Partnerschaft mit den Salzburger Festspielen wurde damit heuer eine Opernproduktion unterstützt. Dies wird vor allem durch eine besondere Robe sichtbar: Anna Netrebko brilliert im doppelten Sinn des Wortes als »Manon Lescaut« in einem mit 35.000 Swarovski-Kristallen besetzten Kleid. Der Entwurf des Kleides stammt von Jan Meier, dem Leiter der Kostümwerkstätten der Salzburger Festspiele. Beim Empfang glänzten vor allem Promis wie Peter Weck, Nadja Swarovski, Sunnyi Melles, Katrin und Oliver Berben, Helga Rabl-Stadler, Harald Serafin, Thaddaeus Ropac oder Nicole Beutler.
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JAZZ & THE CITY – 5 TAGE, 50 BÜHNEN, ÜBER 100 KONZERTE »Lasst Euch treiben und überraschen« – das war das Credo der Eröffnungsreden vom Obmann des Altstadt-Verbands Andreas Gfrerer und der Gründerin des Festivals Inga Horny. Beim Debut der neuen Intendantin Tina Heine wurden atmosphärische Klangerlebnisse, stimmgewaltige »Heimspiele« und musikalische Experimente gezeigt und sorgten so für einen Ausnahmezustand in der Stadt. Rund 25.000 Musikfans wandeln durch die Stadt, ziehen von Lokal zu Lokal und lernen die Salzburger Altstadt von ihrer schönsten Seite kennen. Während zum Auftakt im republic das französische Allstar-Orchestre National de Jazz aus Paris den Jazz aus der Reserve lockte, wurden im Sternbräu leisere Töne angeschlagen. Der britische Sänger Ian Shaw gab dort den Zuschauern ein Vorgeschmack dessen, was er später beim zweiten Teil des Openings im republic versprühen würde – menschliche Nähe, Humor und eine so einzigartige Art zu singen, dass dem Publikum zugleich nach Lachen und Weinen war.
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VIP-ERÖFFNUNG DES WELTWEIT ERSTEN JEANS INTELLIGENCE STUDIO IN SALZBURG
Im Oktober wurde vom dänischen Label JACK & JONES das weltweit erste JEANS INTELLIGENCE STUDIO im Europark eröffnet. Auf 120 m2 Verkaufsfläche präsentierte sich den rund 90 geladenen VIP-Gästen ein attraktiver Concept-Store mit »Jeans Bar« und »Jeans Wand«, an der ausgebildete »Denim-Dealer« mit ihrer Expertise bereitstanden. Als wahrer Jeans-Victim zeigte sich dabei Schauspieler Hardy Krüger jr. mit seinem Sohn Leon. Auch ATV-Moderator Andreas Moravec reiste extra aus Wien an um sich das neue JEANS INTELLIGENCE STUDIO anzusehen. Spitzenkoch Didi Maier sorgte für die passende Kulinarik und wartete mit eigens kreiertem »maskulinen« Fingerfood auf. Absolutes Highlight war aber sicher der Laser-Cutter, der den Gästen zu ihrem ganz persönlichem Denim-Style verhalf. Im Bild: ATV-Moderator Andreas Moravec, Hardy Krüger jr. und Alexander Korosec (GF Bestseller Österreich); Philipp Reinhartshuber, Anna Sunshine Sigl und Wolfram Ölsböck sowie Ski-As Reinfried Herbst mit Ehefrau Daniela.
GOLDGASSE FEIERT Unter dem Motto »Summer of Pearls« präsentierte AENEA Jewellery die neueste Kollektion: »Stella«. Im Mittelpunkt von »Stella« stehen feinste Tahiti-Perlen sowie japanische Akoya-Keshi-Perlen, die mit Edelsteinen wie Smaragden, Rubinen und Diamanten raffiniert ergänzt werden. Der offizielle Launch fand mitten in der Salzburger Festspiel-Saison im AENEA Atelier in der Goldgasse statt. Gefeiert wurde aber auch ein paar Häuser weiter im Gasthof Goldgasse, wo von Direktorin Margot Weindorfer zur Champagner-Party geladen wurde. Im Bild: Costan Eghiazarian und Margot Weindorfer; Angelique Lassiwe (Direktorin Hotel Sacher), Lidwine Clary und Aldringen und Eva Hierl (AENEA).
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Diee Liffestyylee-Trendds voon moorggen – schhon heutee in deer Brandbooxxx Die rund 20 Eigenmessen machen die Brandboxx mehrmals pro Jahr zum Branchentreffpunkt Nr. 1 für die Szene – unter anderem bei Österreichs größter Modefachmesse, der Fashion Premiere. Die Messe ist Schauplatz für eine der Modeveranstaltungen des Jahres: Die Brandboxx & STYLE UP YOUR LIFE! Fashion Night lockt jedes Mal Österreichs Modeprominenz nach Salzburg. Aber auch die Schuh Austria, die Sportfachmesse ÖSFA, sowie die Kinderfachmessen JOT Juniormode und Kids Austria gehören zu den wichtigsten Informations- und Orderveranstaltungen ihrer Branche. Fachbesucher haben die Gelegenheit sich einen breiten Überblick über die zukünftigen Entwicklungen zu verschaffen, sich auszutauschen und zu ordern. In der Brandboxx finden sie dafür die perfekten Rahmenbedingungen.
Durch optimale Infrastruktur, lange Erfahrung und hohe Professionalität zeichnet sich die Brandboxx auch als Eventlocation aus. Mit einer Kapazitätsgröße von bis zu 3.000 Personen ist sie eine der Größten in Salzburg. Extrem flexibel bietet sie für jedes Kundensegment den passenden Rahmen von exklusiven Galaabenden, Produktpräsentationen bis zu Tagungen und Kongressen. Messeaussteller oder Eventkunde – alle haben die Möglichkeit, die Brandboxx zu „ihrer Box“ zu machen. 122
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Errstee Addressse füür dass Modde-B Bussinnesss Direkt vor den Toren Salzburgs schlägt das Herz von Österreichs Modebranche: die Brandboxx in Salzburg-Bergheim ist Österreichs größtes Modegroßhandelscenter und bietet eine professionelle Präsentationsplattform für den Mode-, Schuh- und Sporthandel. In den Schauräumen der Brandboxx sind zur Zeit 225 fixe Mieter mit über 600 Marken vertreten. Darunter sind viele namhafte Labels, wie beispielsweise Sportalm, Marc O’Polo, s.Oliver, Salomon, Uvex oder Puma, sowie auch die Kultmarke Birkenstock, die im Mai einen neuen 150 m² großen Schauraum eröffnet hat. Insbesondere im Bereich der Schuhe unterstreicht die Brandboxx durch das österreichweit einzige Shoe Order Center (SOC) mit 50 Fixmietern und damit einer 100%igen Auslastung seine einzigartige Kompetenz.
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