Vision Salzburg 0117

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Das Eine-Stadt-Lebt-auf Magazin

salzburg.

Fasziniert und kritisch

Manfred Baumann im Interview

Detox

Schönheit von Innen und AuSSen

kulinarische Vielfalt

ein SchrannenRundgang

Fashioncouture

Hip durch den Frühling ausserdem Shopping mit Kathi Wörndl Das perfekte Stau-Management Eine Tour nach Burghausen

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VISION SALZBURG INHALT

Liebe vision.salzburg Leserinnen und Leser,

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Manfred Baumann Neu in der Altstadt

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Der Krimi-Autor im Interview

Das Schreiben ist seine Leidenschaft seit er denken kann und dennoch sollte es ziemlich lange dauern bis Manfred Baumann seinen ersten Krimi zu Papier bringt. Grund genug beim bekanntesten Salzburger KrimiAutor mal genauer nachzufragen. Wir sind mitten in der Fastenzeit und diese wird ja bekanntlich genutzt um endlich die Neujahrs-Vorsätze umzusetzen. Wir haben nach Gastronomie-Konzepten gesucht, die es einem leichter machen, der Bikini-Figur einen Schritt näher zu kommen. Doch nicht nur richtiges Essen sorgt dafür, dass wir uns gut und schön fühlen. Ein bisschen kann man da schon von außen nachhelfen, wie unsere Schönheitsexperten wissen. Ostern steht vor der Tür und mit ihm zwei Fragen: 1. Was könnte ich mit meinen Kindern in den Osterferien unternehmen und 2. Was lege ich denn heuer ins Nest? Wir haben ein buntes Potpourri für die Kleinen zusammengestellt, sowohl für Regen als auch Sonnenschein und sind für das Osternest in der Salzburger Altstadt fündig geworden. Große und kleine Geschenke, die die Augen der Liebsten erstrahlen lassen. Und zu guter Letzt haben wir auch kulinarisch in der Frühlingsausgabe einiges zu bieten: Wir haben den Schokoladiers der Berger Confiserie über die Schulter geschaut, wie sie mit viel Liebe gesprenkelte und bunte Schokoladen-Osterhasen herstellen. Wir waren zu Gast im Magazin und haben uns das neue Konzept erklären lassen. Fazit: Kreatives Essen in unkomplizierter Umgebung mit der Möglichkeit die Leckereien auch mit nach Hause zu nehmen. Und wir haben erkundet, ob die Schranne mehr zu bieten hat als so mancher Markt in der Bundeshauptstadt und können berichten: Jawohl die Schranne ist noch ein Ort, wo Vielfalt herrscht und auch kleine Bauern ihre Waren verkaufen und damit für echte kulinarische Glücksmomente sorgen.

Die Kleinen ganz groSS Tipps für Kinder

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Sigmund-HaffnerGasse Auf Shoppingtour mit Kathi Wörndl

Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Frühling wünscht Ihnen

das Team von vision.salzburg /vision.salzburg www.visionsalzburg.at

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VISION SALZBURG INHALT Hand. Kopf. Werk. Ein Design-Festival in der Altstadt

Free Flow

genussvoll detoxen

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Der beste Weg zur Bikini-Figur

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Fashioncouture

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Burghausen

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Mode für den Frühling

Eine kulinarische Entschleunigung

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Vision.Grenzenlos on Tour

Das Magazin mit neuem Konzept

Schranne

Kunst & Kultur Highlights

Veranstaltungstipps

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MEDIENINHABER, PRODUKTION:  Strategische Kommunikationsagentur COCO Communication / Alpenstraße 99 / 5020 Salzburg / vision@cocowerbung.at // HerausGEBER Roland Aigner, MBA // chefredaktion Mag. Markus Deisenberger // MITARBEITER Der AUSGABE Beatrix Dirisamer, Bernhard Ostertag, Mag. Eva von Schilgen // Fotos Andreas Kolarik, Hersteller, fotolia, Credit-Angabe // DRUCK Oberndorfer Druckerei // Verteilung durch Post.at an ausgewählte Haushalte in der Stadt und Umgebung // BLATTLINIE vision.salzburg ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben nimmt und frei berichtet und den lokalen Salzburger Handel unterstützt. Unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen wendet es sich an alle Leser, die hohe Ansprüche an eine umfassende Berichterstattung über Salzburg stellen. Wir verwenden das generische Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter.

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inhalt

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Neu in der

Altstadt FOTOS andreas kolarik

Cafe Schatzi, Wiener-Philharmoniker-Gasse 1 Das kleine, aber feine Café im Herzen der Altstadt hat neue Eigentümer. Das Unternehmerpaar Soraya Kühlwein und Justus Holzmann bietet seinen Gästen österreichisches Flair und unverwechselbares Ambiente. Serviert werden neben Kaffeehaus-Klassikern auch hausgemachte Kuchen und Strudel, Punschherzen und Pralinen. Wer sich nicht entscheiden kann, bleibt auf einen süßen Gabelbissen und lässt sich einen zweiten für zu Hause einpacken. Für den »kleinen Hunger« gibt es ein umfangreiches Angebot an Herzhaftem. Vielleicht unterliegen auch Sie bald dem Charme des Café Schatzi. Geöffnet: Montag – Sonntag 10.00 – 18.00, Tel. 84 05 10 www.schatzi-salzburg.at

Mirabell Plummer, Wiener-Philharmoniker-Gasse 1 Tracy Hauenschilds Mode polarisiert. Manche finden ihre Kollektionen auffällig und überladen, andere stoßen sich am wilden Stilmix, der ihre Modelle charakterisiert. Ein bewusst extravagant-selbstbewusstes Modestatement zählt die Designerin aus Mauterndorf zu ihren großen Stärken, und genau diese auffällige Stilsicherheit ist es, die ihren Stücken den besonderen »Plummer-Wiedererkennungswert« verleiht. Mit Gespür setzt die Jungdesignerin die aktuellsten Trends um. Die stylischen Teile gibt es in ihren Stores in Zell am See, Salzburg oder online. Geöffnet: Montag – Freitag 10.00 – 18.00 | Samstag 10.00 – 16.00 www.mirabell-plummer.eu

Victrablitz, Schanzlgasse 4 Schluss mit Rasieren und Wachsen – ab jetzt wird geblitzt! Wer möchte nicht glatte und seidige Haut ohne eingewachsene Härchen? Bei Verena und Viktoria Haseke von Victrablitz sind Mann und Frau haargenau richtig! Die Haare werden hier mit der sogenannten SHR-Technologie sanft und effektiv entfernt. SHR (Super Hair Removal) gehört zur IPLMethode und ist auch als »Blitzen« bekannt. Geöffnet nach Vereinbarung: Tel. 0650 91 02 024 www.victrablitz.com

Venexia, Gstättengasse 9 Eduard Mainoni, ein ausgewiesener Italienexperte, bietet in seiner Vinothek »Venexia«, die die klassischen venezianischen Bacari zum Vorbild hat, den Flair der Serenissima mit ausgesuchten italienischen Weinen, Prosecchi und Grappe sowie den klassischen Cicchetti (kleine venezianische Brötchen). Dazu präsentieren venezianische sowie heimische Künstler ihre Werke in den historischen Gewölben des 1408 errichteten Gebäudes. Ein Besuch in diesem Lokal ist wie ein Kurzurlaub in Venedig. Geöffnet: Montag – Samstag ab 17.00

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n e u _ i n _ d e r _ a l t st ad t _we r b u n g


Rolex-Boutique, Dallinger, Rathausplatz 1 Dallinger, der Rolex-Händler Salzburgs, krönt die langjährige und erfolgreiche Partnerschaft mit der Eröffnung einer Rolex-Boutique. Als erste Monobrand-Boutique Westösterreichs wurde die Inneneinrichtung komplett neu von Rolex gestaltet und erstrahlt nun zur Gänze im Design der Rolex-Welt. Unter dem Motto Präzision, Eleganz und Service repräsentiert Dallinger sowohl das Image als auch die hohen Werte und Qualitätsstandards der weltweit führenden Schweizer Uhren-Manufaktur. Geöffnet: Montag – Freitag 10.00 – 18.30 | Samstag 10.00 – 13.00 Uhr www.dallinger.com

Spezerey 68, Linzer Gasse 68 Österreich ist voller kulinarischer Schätze sagt Inhaberin Barbara Burger. In ihrem Feinkostladen finden Sie allerlei Köstlichkeiten von Kleinproduzenten, Hofläden und Bio-Betrieben. Neben verschiedensten Pesto-Varianten, (koscheren) Weinen, Eis- und Süßweinen, Fruchtsäften, Essigen, Kräuterölen, Käse, Krainer und geräucherten Fischund Fleischspezialitäten gibt es ein täglich wechselndes Mittagsmenü. Geöffnet: Montag – Freitag 10.00 – 19.00 | Samstag 10.00 – 17.00 Sensus Restaurant & Bar, Chiemseegasse 4 Das legendäre Kellergewölbe in der Chiemseegasse hat wieder geöffnet! Aus Marc’s wurde Sensus. Tagsüber bieten Kristóf Lábas und seine Mutter Jelena Satyilo griechische, russische und ungarische Spezialitäten an. Abends verwandelt sich das Lokal in eine Bar, in der auch Steaks, Burger und Souvlaki serviert werden. Tipp: täglich wechselnde Mittagsmenüs. Geöffnet: Montag – Sonntag 11.30 – 04.00, Tel. 0660 7222658 www.facebook.com/salzburgsensus

ICON, Münzgasse 1 Seit Anfang Februar wird in der Luxus-Boutique »ICON« auf rund 340 m² extravagante High Fashion auf höchstem Niveau präsentiert. In stilvollem Ambiente erwarten die Besucher exklusive Mode und Accessoires von Labels wie zum Beispiel Balenciaga, Balmain, Christopher Kane, Coach, Dolce & Gabbana, Etro, Gucci, Lanvin, MCM, Salvatore Ferragamo und Tom Ford. Die Geschäftsführer legen besonders großen Wert darauf, den Zeitgeist der Metropolen aufzufangen und die neuesten Fashiontrends aus aller Welt nach Salzburg zu bringen. Geöffnet: Montag – Freitag 10.00 – 18.30 | Samstag 10.00 – 18.00, Tel. 84 02 23 www.icon-salzburg.com

La Piraña Latin American Fast Food, Müllner Hauptstr. 36 Wer ein Fan lateinamerikanischer Küche ist, wird das La Piraña lieben. Im kleinen Lokal in Mülln kommt dank der passenden Hintergrundmusik automatisch Urlaubsstimmung auf. Auf der kleinen, aber feinen Speisekarte wird jeder fündig. Zur Auswahl stehen unter anderem Tequenos, Arepas und die beliebten Churros um nur drei typisch venezolanische bzw. lateinamerikanische Speisen zu erwähnen. Geöffnet: Montag – Samstag 11.00 – 20.00 Schuhwerk, Wiener-Philharmoniker-Gasse 3 Feinste rahmengenähte Schuhe für Damen und Herren. Direkt ab Werk. Das bietet in Salzburg nur das City-Outlet »Schuhwerk«. Dahinter steht eine Manufaktur mit steirischen Wurzeln, die in zweiter Generation rahmengenähte Schuhe erzeugt: Bis zu 250 Arbeitsgänge und die besten Leder braucht es, um diesen edlen Klassiker zu fertigen. Denn während die meisten Schuhe heute industriell verklebt sind, werden die rahmengenähten – vernäht. Und sind damit um vieles flexibler, formstabiler und haltbarer. Das Sortiment umfasst topmoderne und klassische Modelle, wie Budapester, Norweger, Londoner oder Theresianer in einer enormen Farbpalette. Acht Leistenformen, kompetente Beratung und auf Wunsch auch persönliche Maßleisten garantieren perfekte Passform. Sogar individuelle Farb- und Lederkombinationen sind machbar. Für Schuhe, die sonst keiner hat! Geöffnet: Montag – Freitag 10.00 – 18.00, Samstag 10.00 – 16.00, Tel. 84 05 24 www.schuhwerk.cc

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Manfred Baumann

Fasziniert und kritisch zugleich Schreiben wollte Manfred Baumann immer schon. Als er im zarten Volksschulalter endlich die gewünschte Schreibmaschine bekam, war das erste, was er darauf schrieb, dann auch ein Krimi. Die Reaktionen auf die fertige Geschichte, die der junge Manfred anderntags stolz in der Schule vortrug, waren zwar bescheiden, wie er sich heute amüsiert erinnert, dennoch schien der Weg vorgezeichnet: Er wollte Krimi-Autor werden. Doch wie so oft kommt dann eine so genannte »normale« Karriere in die Quere. So scheint es zumindest, denn Baumann war insgesamt 35 Jahre beim ORF tätig, bevor er 2014 auf eigenen Wunsch ausschied. Der Job – zuletzt leitete er die Kreativabteilung und die Abteilung Volkskultur – und die immer zeitintensivere Leidenschaft des Krimischreibens, sie ließen sich einfach nicht mehr miteinander vereinbaren. Dabei war auch Baumanns Eintrittskarte in den ORF ein Krimi gewesen. Im Rahmen des damals beliebten Features der »Funkerzählung« hatte er in den späten 1970ern ein Kriminalhörspiel eingereicht. Mit Erfolg. Sein Drei-Personen-Stück wurde gesendet. Eines allerdings hatte er nicht bedacht: Das Hörspiel wurde nach Minuten bezahlt. Obwohl damals 30 Minuten zur Verfügung standen, dauerte sein Stück nur 22 Minuten. »Ich dachte mir: Du Trottel, hättest du die drei einfach 8 Minuten später sterben lassen«, erzählt er lachend. »Mein nächstes Hörspiel dauerte dann 40 Minuten und musste gekürzt werden.« Baumanns Talent für Figurenzeichnung und Dramaturgie, das sich damals schon zeigte, blieb auch in ORF-Kreisen nicht unentdeckt. Man bot ihm an, Rezensionen zu schreiben. Es folgten andere, redaktionell intensivere Tätigkeiten.

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b a u m a n n _ in t e r vie w

Manfred Baumann ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Krimi-Autoren. Seine Salzburg-Krimis mit Kommissar Merana als Ermittler genießen Kultstatus. Der vierte Band der Reihe, »Drachenjungfrau«, wurde im Rahmen der Land Krimi-Serie des ORF verfilmt – mit Manuel Rubey und »Buhlschaft« Stefanie Reinsperger in den Hauptrollen. interview Markus Deisenberger FOTOs Andreas Kolarik

Und ehe er es sich versah, steckte er in einem 40-StundenJob. Aber der erste Kriminalroman? Der ließ auf sich warten. »Dafür war einfach nie Zeit.« Zu sehr war er in das tägliche Programm des Senders eingebunden. Die entscheidende Wende erfuhr Baumanns Geschichte dann in den 1990er-Jahren, als Donna Leon mit ihren Venedig-Krimis zu einem beispiellosen Siegeszug innerhalb der Kriminal-Literatur ansetzte. Baumann als großer Venedigund Krimi-Fan war begeistert. »Wie man eine Stadt literarisch so leben lassen kann, hat mich riesig fasziniert.« Plötzlich die Eingebung: So etwas müsste sich doch auch mit Salzburg bewerkstelligen lassen. Und Baumann probierte es. Um die vierzig Seiten des heute unter dem Titel »Jedermanntod« bekannten ersten Merana-Krimis entstanden. Damals trug er noch den Titel »Tod in Salzburg«. Die Idee dahinter war so einfach wie brillant: Eine Leiche liegt auf dem Domplatz. Es ist der Tod aus dem Jedermann. »Sich zu fragen, wer dem Tod den Tod geschickt hat – das gefiel mir.« So richtig zünden wollte die Idee zunächst trotzdem nicht. Baumann ließ es wieder sein. Der ORF-Job hatte einfach Priorität, und die ersten vierzig Seiten wanderten in die Schublade. Dann, einige Jahre später, der Schock: Aus der Zeitung erfuhr Baumann davon, dass Wolf Haas‘ nächster BrennerKrimi »Silentium« in Salzburg spielen würde. Er hätte sich ohrfeigen können. »Aus, vorbei, dachte ich. Jetzt ist es zu spät. Unverzeihlich, so lange gewartet zu haben...« Als sich dann aber herausstellte, dass Silentium kein Salzburg-Krimi à la Donna Leon würde, sondern dass Haas seinen Helden einfach für ein Abenteuer in den Salzburger Sumpf


»Sich zu fragen, wer dem Tod den Tod geschickt hat – das gefiel mir.«

Die Arbeit am ersten Roman empfindet Manfred Baumann im Nachhinein als Befreiungsschlag. »Ich war kaum jemals glücklicher als in dem Moment, da der letzte Satz geschrieben war.« Selten auch habe er so viel über sich gelernt, sagt er.

aus Verbrechen und Korruption gesetzt hatte, witterte Baumann eine zweite Chance. Doch die Zeit drängte: »Wenn du jetzt nicht anfängst schreibst du es nie wieder, sagte ich mir.« Und das tat er. Der Rest ist Krimi-Geschichte. Fünf Merana-Romane und mehrere Erzähl-Bände gibt es inzwischen. Die Annahme »Salzburg böte genauso viel Atmosphäre wie Venedig« hat sich somit eindrucksvoll bestätigt. Zumindest die Merana-Krimis folgen dabei alle demselben Formel: Zuerst kommt der Tatort. »Steht der einmal fest, ergibt sich die Geschichte von selbst«, so Baumann. Kein Wunder, dass die Tatorte für Salzburg-Kenner beinahe logisch klingen: Zuerst also der Domplatz, dann der Fürstentisch in Hellbrunn (»Wasserspiele«). In »Zauberflötenrache« schließlich stirbt die Königin der Nacht auf der Festspielbühne. Spätestens wenn in »Mozartkugelkomplott« ein Schauspieler in Mozarts Geburtshaus stirbt – auf dem Kopf eine Mozartperücke, in der Hand eine Mozartkugel – fragt man sich, ob das nicht ein wenig übertrieben ist. »Freilich. Ein bisschen schon, das gebe ich zu«, lenkt der Autor ein. Aber: Die Verortung gäbe ihm die Möglichkeit, im Zuge der Recherche viel über den Ort, dessen Flair und die dahinterstehende Geschichte zuerzählen. Und genau das ist es, was den Reiz von Baumanns Krimis ausmacht: Man kann dem vordergründigen Plot folgen und die Spannung genießen, und zugleich kann man in die reichhaltige Kulturgeschichte eintauchen, die sich rundherum rankt. Und aus einem Schema kann man ja auch ausbrechen: So für Meranas vierten Fall »Drachenjungfrau«, der erst neulich als Salzburg-Ausgabe des ORF Landkrimis im Fernsehen zu sehen war. Baumann war dafür nach langer Zeit wieder einmal nach Krimml gefahren, und hat sich sofort aufs Neue in die Gegend verliebt. »Als ich die Magie und die Wucht des Wasserfalles wahrnahm, – war mir sofort klar, dass das Buch hier spielen muss.« Dass der ORF aufsprang, bezeichnet er als Glückssache. Mit der Verfilmung ist Manfred Baumann sehr zufrieden, und nicht wenige Fans hoffen, dass der ersten eine weitere folgen wird. Aber, wollen wir zum Abschluss wissen, wie viel hat der beliebte Ermittler eigentlich von Baumann selbst? »Doch einiges«, gibt er zu. Neben der Liebe für Kultur und guten Wein sei es vor allem der Blick von außen: »Mir war von Anfang an klar, dass ich einen Ermittler will, der wie ich nicht in Salz-

burg aufgewachsen ist. Ich wollte ihm etwas mitgeben, was für diese Stadt auch ganz charakteristisch ist: die Italianitá, die schon im Namen mitschwingt.« Eine ganz klare Parallele: Baumanns Eltern sind Südtiroler, eine Urgroßmutter Italienerin. »So setzte ich ihn in den Pinzgau, wo es ja auch die geographische Nähe zu Italien gibt. Wie auch ich,« sagt der gebürtige Halleiner, »hat auch Merana seine Bewunderung, das Fasziniertsein von Salzburg nie abgelegt, sich gleichzeitig aber einen kritischen Blick bewahrt. Und eines noch: wir machen beide alles zu 120 %.«

Manfred Baumann Neben seiner Tätigkeit als Krimi-Autor ist Manfred Baumann noch als Moderator und Kabarettist tätig. Donna Leon war zwar für die Entstehungsgeschichte seiner Krimis wichtig, seine Lieblingsautoren im Krimifach sind allerdings eindeutig Georges Simenon, Agatha Christie und Henning Mankell. Manfred Baumanns Bücher, zuletzt der Kräuterkrimi »Salbei, Dill und Totengrün«, sind im Gmeiner Verlag erschienen.

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TV-Moderatorin Kathi Wörndl ist Salzburgerin mit Herz und Seele. Jetzt erobert das Servus-TV-Aushängeschild Deutschland und startet ab Herbst bei RTL2 durch. Wir haben die Neo-Anchorwoman mit der erfrischend natürlichen Art – noch bevor es nach Berlin geht – bei einem Spaziergang durch die Sigmund-Haffner-Gasse begleitet und haben dabei auch ein paar Geheimnisse erfahren. Schatz Konditorei »Das ist ein absoluter Lieblingsplatz aus meiner Kindheit. Das Ambiente, die Gerüche, es ist alles wie es früher war, denn schon als kleines Mädchen bin ich mit meiner Familie am Samstag zum Himbeertörtchen essen hergekommen, und dieser Virus hat sich mittlerweile auf meine eigenen Kinder übertragen.«

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s ig m u n d _ h a ff n e r _g asse _we r b u n g

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Goldschmiede Alexander Pappernigg »Ich trage nicht viel Schmuck, aber ein paar ausgewählte schöne Schmuckstücke lassen alle Frauenaugen funkeln. Besonders schön finde ich Schmuck, wenn er zu einem Anlass geschenkt wird und wenn er dazu nicht von der Stange kommt, wie diese wunderschönen Ohrringe hier. Schatz, hast du das gehört?


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DM Drogerie markt »Zwischendurch lege ich hier gerne eine gesunde Pause mit frischgepressten Säften und belegten Broten ein.« Vision.SalzburgTipp: Bei dm bekommt man einfach alles, was man braucht – als Frau, als Mama und als Mann inklusive einem Frischekick in der neugestalteten dm gesunde pause, wenn mal die Energie weg ist. Hämmerle – das Modehaus »Als Moderatorin werde ich oft gefragt, ob das meine eigenen Sachen sind, die ich im TV anhabe. Nein, sind es nicht und nein, ich darf sie leider auch nicht behalten. Deswegen muss ich selbst einkaufen gehen. Bei mir muss die Shoppingtour schnell gehen. Deshalb finde ich es auch sehr praktisch, wenn man wie hier vom schicken Kleid bis zur super lässigen Lederjacke alles bekommt.« Weinbauer Tracht »Ich bin ein sehr großer Dirndlfan – und trage meine Dirndln nicht nur zum Kirtag. Man fühlt sich sehr weiblich, und ein Dirndl passt wirklich jeder Frau. Besonders schön finde ich Pastellfarben, wie bei diesem Stück von Kinga Mathe. Ich werde meine Dirndl mit Sicherheit mit nach Berlin nehmen und freue mich drauf, meinen neuen Kollegen ein Stückchen Heimat zu präsentieren.« Feinerlei Concept Store »Ich liebe es, Freunde zum Essen einzuladen, den Tisch aufwendig zu schmücken und meinem Mann beim Kochen zuzusehen ;-). Ich könnte zum Leidwesen meiner Familie ständig unser Heim umdekorieren oder umstellen. Bei Decken, Polstern, Vasen und Teelichtern kann ich nicht widerstehen, und wenn man die dekorierten Tische im Feinerlei Store sieht, dann weiß ich schon was ich als nächstes mache.« Marc O’Polo »Privat habe ich weder Zeit noch Muße, mich jeden Tag zu stylen – da bin ich immer ungeschminkt (auch auf die Gefahr hin, dass sich selbst die besten Freunde erschrecken) – und habe meist unkomplizierte Klamotten an, gerne in schönen Farben, wie die hier von der Kollektion »Let‘s celebrate 50’ years Marc O’Polo«. Und mein wichtigstes Accessoire: die Tasche – ich trage sie immer mein ganzes Leben mit mir herum – gut, das macht glaub ich jede Mami, dafür sind wir für jeden Fall gerüstet ;-).«

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Bunte Geschenk-Tipps aus der

Altstadt

Pünktlich zum Frühlingsbeginn präsentiert sich die Altstadt wieder von der schönsten Seite. Bunt dekorierte Auslagen, erlesene Sortimente sowie tolle GeschenkIdeen für Ostern, Muttertag und Co. warten auf alle Altstadt-Fans. Die Redakteure der Vision Salzburg haben für Sie eine exklusive Auswahl an kleinen und groSSen Überraschungen zusammengestellt:

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Fire-Wear. Stylishe All-over-Looks finden sich bei Tanja Eibl am Kajetanerplatz. Das oranges Strickkleid von der Marke Set ist in Kombination mit der edlen Sonnenbrille und dekorativen Accessoires ein Dauerbrenner im aktuellen Repertoire. Erhältlich bei: Tanja Eibl, Schanzlgasse 4, www.eibl.or.at.

Duft-Note. Frühling liegt mit den dekorativen Fläschchen in der Luft. Bunte Vielfalt, ansprechendes Design und herrliche Düfte verleihen Ihrem Wohnzimmer einen Hauch Garten... Erhältlich bei: Interio, Ferdinand-Hanusch-Platz 1, www.interio.at.

Sweet Dreams. Gepflegt Wohnen, gut Schlafen und das mit Stil: Bei Betten Ammerer gibt es neben perfekter Beratung auch die neuen Bettwäsche-Kollektionen, die natürlich eine Hommage an Farben, Muster und den Frühling sind. Erhältlich bei: Betten Ammerer, Münzgasse 4, www.ammerer.com.

Cat Eyes. Mit der aktuellen Brillenkollektion von DITA Eyewear und Caroline Abram haben Sie garantiert alles voll im Blick. Besonders gefragt sind heuer raffinierte Designs, auffällige Farben und exzentrische Retro-Looks. Mehr Infos und immer den richtigen Durchblick gibt’s bei Amadeus Optic. Erhältlich bei: Amadeus Optic, Getreidegasse 47, www.amadeus-optic.at.

Tea Time. Die schönen Dinge des Lebens sowie tolle Geschenkideen warten im PurPurSortiment. Bereiten Sie sich oder Ihren Lieben kreative Geschenke. Das passende Equipment wie Geschenkpapier und Billets finden Sie ebenfalls im hübschen Laden in der Kaigasse. Diese Saison besonders beliebt: Alles rund um den Genuss. Erhältlich bei: PurPur, Kaigasse 27, www.purpur-shop.at.

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s h o p p i n g _ t i p p s_we r b u n g


Schönwetter-Lage. Auch diese Saison überstrahlt Rot mit seiner plakativen Brillanz alle anderen Farben. In Kombination mit femininen Designs und raffinierten Details sind die e2-Kreationen made in Austria definitiv die Fixstarter des Sommers. Erhältlich bei: e² by erika eibl, Münzgasse 2, www.e2-fashion.at.

In Reih und Glied.

Tischkultur. Edle Vielfalt, bunter Mustermix und individuelle Kombis sind 2017 auch am Tisch Programm. Neben der perfekten Beratung gibt’s beim Profi am Alten Markt die verschiedensten Kompositionen, passende Accessoires sowie Besteck und Gläser.

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Spitzen-MäSSig. Expressive Looks und phantasievolle Details sind heuer auch »drunter« ein Muss. Märchenhafte Lingerie speziell »unschuldiges« für Hochzeiterinnen auf Haute Couture Niveau und natürlich mit perfekter Beratung.

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Eingewickelt. Garantiert die richtigen Essentials für den Frühling und Sommer sind angesagte Schals mit bunten Prints, exotischen Mustern und in expressiven Farben.

Genuss pur.

Eine besonders liebevolle Auswahl an Pralinen, die nicht nur den Frühling auf den Gaumen bringen, sondern auch das Auge bezaubern. Das perfekte Geschenk – nicht nur zum Muttertag. Erhältlich ab 19. April 2017 bei: Berger Feinste Confiserie, Kaigasse 39, www.confiserie-berger.at

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Runde Sache. Schmucke Einzelstücke fertigt Goldschmiedemeisterin Birgit Huber seit über 15 Jahren in ihrer Werkstatt an. Wer besonders, anders und vor allem wertvoll schenken möchte, ist hier richtig. Erhältlich bei: Atelier 4, Griesgasse 6, www.atelier4.at.

Es grünt so grün. Drei Trends auf einen Streich: Angesagtes Ringelmuster, trendige Grüntöne und coole Midi-Länge. Shop-Inhaberin Brigitte Hirschegger beweist mit ihrem aktuellen Repertoire einmal mehr das richtige Gespür für tragbare »Ever-Greens«. Erhältlich bei: Via Venty, Linzer Gasse 41.

Frühlingsbote. Erfrischend floral und leicht kommen Kleidchen, Blusen und Tuniken diese Saison daher. Bunte Blüten-Drucke und feminine Schnitte versetzen in Sommer-Laune. Erhältlich bei: Casa Ramona, Kaigasse 1.

Kirchtag. Beutel-Schema. Nie waren die Taschen so bunt, die Henkel so kunstvoll und die Formen so vielfältig wie in den aktuellen Kollektionen von Furla und Coccinelle. Das Richtige für jedes Beute(l)Schema finden Sie bei Kirchtag. Erhältlich bei: Kirchtag, Griesgasse 27 und Gedreidegasse 22, www.kirchtag.com.

Statements setzen Sie 2017 am schönsten mit coolen Accessoires und traumhaften Looks aus dem Herzen der Altstadt. Die »eat this«-Clutch ist der vielleicht originellste Begleiter des Sommers… Erhältlich bei: Souris, Dreifaltigkeitsgasse 5 shopping_tip ps _ w erbung

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shoppingTipps GRATIS BUSFAHREN.

Nie war SHOPPEN IN DER ALTSTADT günstiger als in diesem Jahr. In Kooperation mit der Salzburg AG startet der AltstadtVerband wieder mit der Shopping-Bus-Kampagne durch. KundInnen, die in den Unternehmen der Salzburger Altstadt SHOPPEN, erhalten zusätzlich ein RÜCKFAHRTICKET für den Bus geschenkt! Und so funktioniert´s: Einfach bei der Shoppingtour in der Salzburger Altstadt nach den hellblauen Aufklebern »Hier gibt’s das Shopping-Bus-Ticket« Ausschau halten und beim Bezahlen an der Kasse nach dem kostenlosen Busticket fragen. Über 140 Betriebe links und rechts der Salzach verschenken das Shopping-Bus-Ticket!

Muttertagswoche bei Susanne Spatt 03. bis 13. Mai 2017 Auf das Susanne Spatt Classic Label sowie auf ausgewählte Dirndl, Schürzen, Jacken, Hosen und Blusen bis zu - 50 % und viele neue Dirndl-Sondereditionen. Susanne Spatt vereint in ihren Kollektionen anspruchsvolles Design mit der künstlerischen Vielfalt des original Ausseer Handdruckes, zudem wird jedes Modell mit Liebe zum Detail in Österreich hergestellt. Ob ein leichtes Leinendirndl für das Frühlingsfest oder ein festliches Seidendirndl für Hochzeiten: Bei Susanne Spatt findet man für jeden Anlass besondere und einzigartige Trachten und Mode. Susanne Spatt Outlet Aigner Straße 32, Tel. 87 44 52 30, www.susanne-spatt.com, www.susannespatt-classic.com Öffnungszeiten: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 13.00 Uhr

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A.E.KÖCHERT Ohrringe Saphire pink,blau oder grün

Knauf Jewels 2011 von dem Unternehmerehepaar Philippe und Nathalie Knauf gegründet, ist Knauf die Manufaktur für Haute-Couture-Schmuck.

Einhänger: Rosenquarz, Peridot oder Aquamarin-Kugeln geflochten, Gold 18 kt.

Die Juwelenschmiede verwenden nur exquisite Steine mit den höchsten Qualitätsanforderungen und setzen auf ein ausge­ fallenes, innovatives Design, präzise in Handarbeit gefertigt.

Jedes Knauf-JewelsWerk ist ein Unikat.

A. E. KÖCHERT – seit 1814 Alter Markt 15, Salzburg, Tel. 84 33 98 Neuer Markt 15, Wien, Tel. 01 512 58 28 www.koechert.com

Knauf Jewels Pop-up-Store 07. bis 17. April 2017 Hotel Goldener Hirsch, Getreidegasse 37 Öffnungszeiten: 10 Uhr bis Mitternacht Mehr unter www.knauf-jewels.com

bunte brillen für gute laune und den perfekten durchblick Um der Trägerin Coolness zu verleihen, braucht es nur dieses eine Accessoire: Silhouette Sonnenbrillen designed by Arthur Arbesser. Raffinierte Designelemente mit attraktiven Farbtönen.

Brillenmacher Slatner Goldgasse 13, Tel. 84 31 14-73 Nonntaler Hauptstraße 55, Tel. 82 46 50 www.brillenmacher.optiker.at shoppi ng_ w erbung

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Die Kleinen ganz groß!

© DomQuartier

© SpielzeugMuseum

Es gibt sie, diese Tage, an denen man einfach keine Ahnung hat, was man mit seinen kleinen Liebsten anstellen soll. Vision. Salzburg hat sich etwas umgeschaut und für jede Altersgruppe und jedes Wetter ein paar Tipps gefunden, und wenn das alles nichts hilft: Ostereier im Garten zu suchen macht sowieso am meisten SpaSS.

Ostern im Spielzeug Museum Egal ob Schlecht- oder Schönwetter, das Spielzeugmuseum ist immer ein Hit: Endlich ist es wieder so weit: Der Frühling steht vor der Tür! Rund um Ostern tut sich wieder jede Menge im Spielzeugmuseum: In der Osterwerkstatt (11. April, 15.00 – 16.30 Uhr, ab 3 J.) malen, flechten und schneiden wir Schmuck für den Osterstrauch. Am Mittwoch in der Karwoche (12. April, 10.00 – 11.30 Uhr, ab 3 J.), basteln wir mit Stiften, Tonpapier, Schere und Klebstoff fröhliche Grußkarten, denn eine selbstgebastelte Karte findet jeder gerne im Briefkasten! Am Gründonnerstag gestalten wir mit formbaren Wachsplatten und Farbe Kerzen für den Ostertisch (13. April, 15.00 – 16.30 Uhr, ab 3 J.). Und wenn dann endgültig der Frühling da ist, basteln wir Wetterfahnen (18. April, 15.00 – 16.30 Uhr, ab 5 J.), mit denen wir den schnellen Wetterwechsel im April beobachten können und gestalten in der Kreativwerkstatt (25. April, 15.00 – 16.30 Uhr, ab 5 J.) blumige Frühlingskränze mit denen wir die neue Jahreszeit willkommen heißen. Öffnungszeiten DI–SO 09.00 – 17.00 Uhr Spielzeug Museum | Bürgerspital Bürgerspitalgasse 2, Tel. 62 08 08-300, www.spielzeugmuseum.at

Spaß und Abwechslung im DomQuartier Salzburg! Der nächste Sommer kommt ebenso sicher wie der nächste Geburtstag. Das DomQuartier ist für beides bestens gerüstet!! Kreativ-Woche »Alles Theater« (6 bis 12 Jahre), 31. Juli bis 4. August Die Bilder der Residenzgalerie führen uns in fantastische SymbolWelten und laden dazu ein, selbst einmal in fremde, komische und manchmal vielleicht auch ernste Rollen zu schlüpfen. Wir entwickeln kleine Szenen, Einakter und kurze Sketche, stöbern nach passenden Verkleidungen, stellen Masken und Kostüme selbst her und kreieren fabelhafte Bühnenbilder. Neben kleinen Schauspielübungen steht auch ein Besuch im Steintheater auf dem Programm, bei dem wir unser schauspielerisches Talent auf der Bühne unter Beweis stellen können. Videobox für Jugendliche, 21. bis 25. August In einem fünftägigen Videobox-Workshop lernt man, stop-motion-animierte Kurzfilme zu kreieren. Hier könnt ihr euren Ideen und eurer Kreativität freien Lauf lassen. Die fertigen Filme werden in einer selbst organisierten Vernissage am Ende der Woche geladenen Gästen präsentiert und bleiben circa einen Monat im DomQuartier ausgestellt. Lust auf einen kreativen Kindergeburtstag im DomQuartier samt Geburtstagstorte? Nähere Informationen: www.domquartier.at

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© Das Kino

t? Ki no mi t ein em Ba by ge ht ni ch GE HT DO CH im DA S KI tNO speziell für Eltern

Kinoangebo Mit dem Babykino hat DAS KINO ein in speziellen Vorführungen, hts hlig -Hig Film lt. mit Babys entwicke ate) in den Kinosaal mitnehmen bei denen ihr euer Baby (bis 12 Mon t und der Filmton etwas leiser. könnt. Das Licht ist leicht gedimm ügend Platz für die Kinderwägen Selbstverständlich ist auch für gen steht zur Verfügung. Steht also gesorgt, und auch ein Wickelraum r im Wege. Jeden dritten meh ts Babys erstem Kinobesuch nich im DAS KINO. Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr unter www.daskino.at. Sie en find Das aktuelle Programm akai 11, Tel. 87 31 00.

© Andreas Kolerik

Salzburger Filmkulturzentrum, Gisel

S p ie lp la tz m it A u in d er A lt st a d t g esss ic h t m it te n u ch t? Vision.Salzburg

hat ihn direkt an der Salzach gefun erst vor Kurzem ne den. Der u gestaltete Spielpla tz bietet Vergnüge Groß und Klein. Fü n für rs Schaukeln und Kle ttern ist man im Üb ohnehin nie zu groß rig en , also los geht’s. Ein en besonderen Funfa garantieren die ne kto r u gebauten Rutsche n den Hügel herun Und zu guter Letzt ter. sei noch erwähnt, dass der Spielplatz plett eingezäunt ist kom, so kommt auch ke in vorbeispazieren Vierbeiner den Kle der inen zu nahe.

© Gut Aiderbichl

Ostermarkt auf Gut Aiderbichl

DEM ZIEGLEIN BEIM SPIELEN MIT DEN OSTEREIERN ZUSCHAUEN, SELBSTGEMACHTES BEIM OSTERMARKT ERSTEHEN UND DABEI UMRINGT SEIN VON MEHR ALS 1000 GERETTETEN TIEREN. Das kann man beim wunderschön dekorierten Gut-Aiderbichl Ostermarkt erleben. Bereits Tradition: Palmbuschenbinden, Kinderbasteln, Heuhüpfen, Ostereiersuche und eine Ponyund Eselputzstation für Kinder. Der Ostermarkt hat täglich von 09.00 – 18.00 Uhr von SA, 1. April bis einschließlich SO, 23. April geöffnet. Insgesamt leben auf den 26 GutAiderbichl-Höfen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Frankreich über 30 Tierarten. Hunde, Katzen, Esel, Lämmchen und viele mehr freuen sich auf Besuch.

Gut Aiderbichl Berg 20, 5302 Henndorf am Wallersee Tel. 62 53 95, www.gut-aiderbichl.com

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FOTOS Andreas Kolarik text Bernhard Ostertag

Lagern nach Maß Die Kellerabteile sind voll und das Firmengelände platzt aus allen Nähten? Zeit für eine Lösung: MultiStorage!

Das Areal der 2008 gegründeten Firma MultiStorage im Norden der Stadt Salzburg bietet nach dem amerikanischen Self-Storage-Prinzip flexible, individuelle und preiswerte Lagermöglichkeiten für Privatpersonen und Geschäftskunden. Was hier gleich am Anfang ins Auge sticht sind die sicherheitstechnischen Komponenten. Der Vertrag führt detailliert auf, was nicht gelagert werden darf, wie bestimmtes Gefahrengut. Gebucht werden kann ab einer Woche Minimum, dann zeitlich unbegrenzt. Mit dem Pin-Code bei der elektronischen Zutrittskontrolle für Gelände und Gebäude ist der Zugang unabhängig von den Bürozeiten von 6 bis 22 Uhr möglich. Der persönlich ausgehändigte Schlüssel öffnet dann das jeweilige Abteil. Einlagern kann man selbst oder durch beauftragte Firmen dann bequem und direkt auf dem Gelände vom Fahr-

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zeug aus. Wer dazu neigt, Schlüssel zu verlegen, kann ihn in der Infostelle im Safe hinterlegen. Durch 24-Stunden-Videoüberwachung, Alarmanlagen und Panic Switches, also Schalter die sofort Hilfe alarmieren, kann Hab und Gut beruhigt in die Hände von MultiStorage gelegt werden. Die Lagereinheiten reichen je nach Bedarf von kleineren Lockern, über 4- und 6-Qadratmeter-Abteilen bis hin zu großen Lagerflächen von 200 Quadratmetern und mehr. Die Temperaturkontrolle im Winter und im Sommer garantiert beste Lagerbedingungen. Außerdem ist die regelmäßige, gründliche Reinigung bei MultiStorage Standard. Und wer sich nicht sicher ist, bekommt Hilfestellung beim Berechnen des benötigten Stauraums für eine Umzugslagerung. Auch Part-


nerspeditionen für Transporte können auf Wunsch vermittelt werden. Der kostenlose Internet-Terminal, Anhängerverleih und Entgegennahme und Abholung von Paketen für Kunden sind außerdem weitere Serviceleistungen von MultiStorage. Verpackungsmaterialien, Klebebänder und Lagerkartons in unterschiedlichen Größen sind ebenso verfügbar. And last but not least der Business Room. Er bietet Kunden bis zu 10 Personen Raum für Meetings. In angenehmer Atmosphäre mit Flat Screen und Getränken wird hier jeder mit seinen Geschäftspartnern zu einem Abschluss kommen. Alles einfach sicher lagern... MultiStorage!

MultiStorage Scherenbrandtnerhofstraße 11, Tel. 87 94 94, www.multistorage.at

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Text Markus Deisenberger FOTOs Andreas Kolarik

»Kunstkabinett macht neugierig!« Aus Lotte Ranfts Kunstwerkstatt im Nonntal wird ein Schauraum für Kunstgrafik.

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Gut möglich, dass man Lotte Ranfts Kunst kennt, ohne jemals in ihrem Atelier gewesen zu sein, denn ihre großen, bis zu fünf Meter großen Bronzeplastiken gestallten so manchen öffentlichen Platz: So dürfte der eine oder andere schon ihrem Radfahrer am Makartsteg, dem Doppler-Denkmal am Flughafen oder der Galene in der großen Aula der Universität begegnet sein. Und auch an prominenter Stelle in der Hamburger Hafencity, unweit der jüngst fertiggestellten Elbphilharmonie, thront eine ihrer Skulpturen.

um dann eingescannt und danach als Ausdruck wieder von Hand weiterbearbeitet zu werden, was äußerst interessante Ergebnisse zeitigt. Die Arbeiten zeugen von einer leichten, verspielten Kreativität und innerer Gelassenheit. Sie gehen unter die Haut. »Ich verwende die Elemente der Zeit, den ganzen Formen- und Farbenreichtum des 20. Jahrhunderts. Wichtig sind bei meinen Malereien aber immer die Hände, als innere Verbindung des Menschen, der Seele mit dem Äußeren«, so Ranft.

Die Zeit schreitet voran und Lotte Ranft will nun nicht mehr so große handwerkliche Arbeiten verrichten. »Aber nur, weil ich keine meterhohen Skulpturen mehr mache, bin ich noch lange schöpferisch.« Im Gegenteil: Die Skulpturen haben einfach Bildern und Kunstgrafiken Platz gemacht. Und davon gibt es doch einige: 1000 und 1 verschiedene Motive, alles Unikate, sind ab sofort in ihrem Kunstkabinett zu sehen, und es entstehen weiterhin neue. »Ich habe immer noch große Neugierde an der Kunst«.

Ihr sei es immer darum gegangen, mit der Kunst die Verbindung zu Menschen zu suchen und zu finden, und das soll auch weiterhin so sein. Denn auch heute merkt man ihr noch die große Freude an der Vermittlung ihrer Kunst und am Umgang mit anderen Menschen an.

Interessant bei Ranft ist die Kombination aus analogen und digitalen Techniken. Vieles wird aquarelliert oder gezeichnet,

Kunstkabinett im Alten Nonntal Prof.mag.art Lotte Ranft Tel. 0676 31 22 050, E-Mail: lotte.ranft@salzburg.co.at

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© Janua

Das Auge isst mit!

Esstisch BC 02 Cantina, Hersteller: Janua Armlehnstuhl, Hersteller: Freifrau Sitzmöbelmanufaktur Wohin mit dem Esstisch? Am besten steht er genau in der Mitte! Denn ein frei im Raum stehender Tisch wirkt sehr großzügig. Wer den Platz hat, sollte sich diesen Luxus gönnen.

Was beim dekorativen Anrichten von Speisen gilt, trifft auch auf das Ambiente rund um den Esstisch zu. Denn im Esszimmer wird heutzutage nicht mehr nur gegessen. Mit ihren offenen Koch- und Wohnbereichen werden moderne Essplätze immer mehr zum kommunikativen und gesellschaftlichen Zentrum einer Wohnung. Ein Tisch, vier Stühle und fertig ist der Essplatz? Nicht ganz. Aber das Einrichtungshaus Scheicher gibt Ihnen einige Tipps, wie mit den passenden Möbeln und Accessoires ein Esszimmer im Handumdrehen zum gemütlichen und stilvollen Mittelpunkt der Wohnung wird.

Pendelleuchte PH Artichoke, Hersteller: Louis Poulsen Dieser ausdruckstarke Leuchtenklassiker aus Kupfer markiert den Essplatz im Raum und gibt blendfreies Licht. Wishbone Chair CH 24, Hersteller: Carl Hansen Mit diesem komfortablen Stuhl für den Essbereich wird das aufrechte Sitzen am Esstisch gleich viel gemütlicher.

Kerzenständer Kubus 4, Hersteller: by Lassen. Klassisch nordisch: Schlichtes dänisches Design für eine maximale Stimmung im Raum.

Isolierkanne EM 77, Hersteller: Stelton Dieser Designklassiker von Stelton vereint schlichtes Design mit einer herausragenden Verarbeitungsqualität und einem unnachahmlichen Kippverschluss. In verschiedenen Farben erhältlich. USM Haller Sideboard, Hersteller: USM Möbelbausysteme Super praktisch: Das USM-Haller-Rollregal ist ein Klassiker für eine hochwertige, mobile Aufbewahrungsmöglichkeit im Esszimmer. Einrichtungshaus Scheicher Neutorstraße 18, Tel. 84 53 13, www.scheicher.net

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Hand. Kopf. Werk.

Ein Design-Festival in der Salzburger Altstadt. FOTOS andreas kolarik  text beatrix dirisamer

Es ist erst acht Uhr morgens und es wird bereits geschmiedet, gewebt, genäht oder designt. Die Salzburger Altstadt ist voll mit kreativen und handwerklichen Unternehmen, die von 03. bis 20. Mai im Rahmen des Design-Festivals Hand.Kopf.Werk. ihre Pforten öffnen und Einblicke bieten, die man sonst nie bekommt. Und das Beste daran ist, man kann sich oft auch selbst darin versuchen, unter Anleitung der Profis natürlich. Umfangreich und vielgestaltig sind somit die Programmpunkte, die von Workshops über Führungen und Vorträge bis hin zu Dienst- und Serviceleistungen reichen. Zu den einstigen Zunft-Disziplinen und deren Meistern gesellen sich die Hand- und Kopfwerker der Neu-

zeit, wie Software-Entwickler, Internet-Spezialisten und Architekten. Alternative Körperbehandlungs- und Heilmethoden, systemische Mediationen und Coachings sowie Design-Tipps und Tricks komplettieren das Programm. In einer Zeit, in der es alles überall und jederzeit gibt, setzen Salzburgs Hand- und Kopfwerker mit über 150 Veranstaltungen neue Statements in puncto Qualität und Nachhaltigkeit. Mit Liebe zum Detail, Gespür für Zeitgeist und Mut zur Innovation präsentieren sie nicht nur einen Mix aus Alt und Neu, sondern zeigen auch die Stärken und Potenziale, die den Standort Altstadt ausmachen. Vision.Salzburg hat einige der 85 teilnehmenden Unternehmen besucht und ein kleines Best-of zusammengestellt:

die persönliche Tasche zu Ihrem Outfit Kommen Sie mit Ihrem Lieblings-Outfit oder Lieblingsstoff in Atelier & Galerie Reiser, um sich von der Künstlerin Andrea M. Reiser eine REISER ARTBAG entwerfen zu lassen. Ein weiteres Highlight in der Galerie gibt es am 03. Mai 2017 um 19.30 Uhr: Das Konzert von Lily Naneen & die Gigolos mit dem Titel »Ich bin von Kopf bis Fuß auf ARTBAG eingestellt«, bietet Lieder von Marlene Dietrich, Zarah Leander oder Hildegard Knef, alles Damen, die ihre Handtaschen geliebt haben! Reservierung notwendig, Eintritt frei, Spenden erwünscht. 03. – 20. Mai, Dauer: ca. 30 Minuten, Terminvereinbarung notwendig, damit wir uns für Sie Zeit nehmen können. Galerie Reiser, Nonntaler Hauptstraße 32A, Tel. 0650 78 700 28, www.amr-art.com

SELBSTGENÄHTES AUS LEDER Lederhosen, Bundhosen, Wildlederjacken und -anzüge, Lederhüte, Handschuhe und vieles mehr. »Jahn-Markl«, Salzburgs ältestes Spezialhaus für Wildlederbekleidung und Trachten, zeichnet sich durch ausnahmslos handwerkliche Fertigung in der eigenen Maßwerkstatt aus. Werfen Sie einen Blick in die Werkstatt und lassen Sie sich diese außergewöhnliche Nähkunst näherbringen. Unter Anleitung der Näherinnen fertigen Sie einen individuell gestalteten Leder-Schlüsselanhänger mit persönlicher Note für Ihren Schlüsselbund oder eine Kugelschreibertasche. Freuen Sie sich auf einen handwerklich-kreativen Nachmittag. 11. Mai, 14.00 Uhr, Dauer: ca. 2 Stunden, max. 15 Personen, Anmeldung erforderlich; JAHN-MARKL, Residenzplatz 3, Tel. 84 26 10, www.jahn-markl.at

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Wie der Punsch zur Bowle kam Wer über 114 Jahre an etwas arbeitet, ist weit mehr als ein Experte, er ist in erster Linie Liebhaber! Seit 1903 ist die Familie Sporer von ihrem Handwerk beseelt und wir von ihren Likören und Punschmischungen. Nach einem Welcome-Drink in der Getreidegasse, wo über die Geschichte der Familie und die Entstehung der legendären Spezialitäten geplaudert wird, geht es dann mit dem Taxi zur Manufaktur in der Michael-Walz-Gasse 22. Dort kann man unter Anleitung der Profis lernen, wie man die perfekten Sommergetränke herstellt. Denn einen Mango-SommerPunsch kann man auch bei 30 Grad trinken. 18. Mai, 18.00 Uhr, Anmeldung erforderlich Likör- und Punschmanufaktur Sporer 1903, Getreidegasse 39, Tel. 84 54 31, www.sporer.at

Bonney & Kleid goes Patchwork Barbara Bonney liebt den Retro-Glamour der 50er- und 60er-Jahre und vor allem Patchwork, und das zeigt sich auch in ihren maßgeschneiderten Kleidern. Die weltbekannte Sopranistin kreiert Abend-, Braut- und Cocktailkleider aus edelsten Materialen. An diesem Nachmittag zeigt sie, worauf man dabei achten muss und öffnet ihre Werkstätte, damit Sie hautnah dabei sein können, wenn ein Patchwork-Kleid entsteht. Wem das Zusehen zu wenig ist, der kann unter fachmännischer Anleitung auch selber Hand anlegen und sich einen kleinen Patchwork-Polster nähen. 06. Mai, 16.00 – 18.30 Uhr, Anmeldung erforderlich Bonney und Kleid, Schwarzstraße 21, Tel. 87 97 57, www.bonneyundkleid.com

Einrichten will gelernt sein – Tipps vom Profi Wohnen, Einrichten und Planen, das ist die Leidenschaft von Mag. Cornelia Müller-Thies! Kommen Sie in den Genuss einer persönlichen Beratung für Ihr kleines oder großes Wohnprojekt. Ob das Umstellen oder Neuorganisieren einzelner Wohnbereiche oder die komplette Neugestaltung Ihres Lebensraums, eine Einrichtungsberatung hilft beim Feinschliff. Anhand Ihrer mitgebrachten Pläne und Bilder erhalten Sie Tipps für ein Möblierungs-, Farb- und Beleuchtungskonzept. Oft reicht schon wenig, um den Wohlfühlfaktor zu erhöhen. 16. Mai, 15.00 – 18.00 Uhr, Termine nach Vereinbarung c/o care of your home, Nonntaler Hauptstraße 10, Tel. 84 37 40, www.co-home.at

Von Frau zu Frau Frauen und ihr Wissen, was Hausmittel für Gesundheit, Schönheit und Alltag tun können. Die Apothekerin Dr. Christina Hofer-Dückelmann erklärt anhand von vielen Beispielen und kleinen Rezepten, wie man Krankheiten vorbeugt, sich mit Heilpflanzen und Kräutern stärkt, die Luft mit Räuchern und ätherischen Ölen verbessert, sich gesund und nachhaltig ernährt und damit den Grundstein für langfristige Gesundheit und Schönheit legt. Natürlich darf der Verwöhnfaktor auch nicht zu kurz kommen.

© Taro Ebihara

04. Mai, 18.30 Uhr und 18. Mai 19.30 Uhr, jeweils für 1 ½ Stunden, 16. Mai, 19.00 – 21.00 Uhr Hydrolate, Anmeldung erforderlich Botanicus Salzburg, Kajetanerplatz 3, Tel. 0664 422 06 89, www.botanicus-salzburg.at

Pimp up your Jewelry. Wir haben sie alle: Schmuckstücke, die wir vor langer Zeit gekauft oder geerbt haben. Die vielleicht einen besonderen emotionalen Wert für uns haben, uns aber nicht mehr gefallen oder aus der Mode gekommen sind und deshalb in der Schatulle der Dinge harren. Das Team von De Ungaria kreiert in Zusammenarbeit mit Ihnen ein neues, individuelles und zeitgemäßes Schmuckstück, das Sie wieder mit Freude tragen werden. 03. Mai und 10. Mai, Termine nur mit Voranmeldung unter info@de-ungaria.com oder telefonisch DE UNGARIA Boutique, Makartplatz 4, Tel. 87 61 15, www.de-ungaria.com

Design-Festival Hand.Kopf.Werk 03. – 20. Mai Bei fast allen Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl begrenzt und eine Anmeldung erforderlich. Auf Wunsch senden wir Ihnen kostenlos das umfassende Programm per Post zu. Weitere Informationen unter: www.salzburg-altstadt.at.

TIPPS: Die Erreichbarkeit der Altstadt ist nicht nur durch Busse sowie die komfortablen S- und Lokalbahnen, sondern auch durch die zahlreichen Parkmöglichkeiten gewährleistet. Parken Sie in der Mönchsberggarage und lassen Sie sich Ihr Ticket in den mit dem orangen Aufkleber gekennzeichneten Altstadt-Geschäften lochen. Bis zu vier Stunden parken kostet dann € 4,00, bis zu acht Stunden nur € 6,00.

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Stilvoll, individuell, zeitlos Modernes Wohnen in historischen Mauern Von der Ruine zum Schmuckstück – so lässt sich die beeindruckende Verwandlung der altehrwürdigen Mühle zusammenfassen. Das geschichtsträchtige Gebäude im Süden Salzburgs wurde vor dem Verfall gerettet und binnen zwei Jahren generalsaniert. In enger Zusammenarbeit mit dem Bauherrn entwickelten es die Spezialisten von Famler Einrichtungen zu einem spannenden Wohnobjekt. Die exquisite Innenausstattung verleiht den Räumen moderne Wohnqualität und zeitlose Eleganz.

FOTOs Gabriel Büchelmeier

Famler Einrichtungen Ges. m. b. H. Haydnstraße 16, Tel. 87 46 40-0, www.famler.at

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Hochwertige Materialien und edles Design Die klare, harmonische Gesamtwirkung der Außenansicht setzt sich nahtlos in der Inneneinrichtung fort. Dafür sorgt neben einem stringenten, an den Stil des Gebäudes angepassten Designkonzept der konsequente Einsatz authentischer Materialien. Gleichzeitig wird so die Handwerklichkeit der Einrichtung auf elegante Weise zur Geltung gebracht. Im Wohn- und Arbeitsbereich erzeugen Parkett, Wandverkleidungen und Möbel aus massiver Eiche ein Gefühl von Geborgenheit. Geöltes Eisen setzt stilvolle Akzente und erinnert an die industrielle Vergangenheit der jahrhundertealten Keramikmühle. Im Schlaf- und Ankleidezimmer dominieren Stoffpaneele und Leinenvorhänge, während im Spa-Bereich eine Natursteinwand aus Konglomeratgestein ihren großen Auftritt hat. Individuelle Komplettlösungen aus einer Hand Seit fast 100 Jahren entwickelt das erfahrene Tischlerei- und InnenarchitekturTeam der Firma Famler einzigartige, exklusive Einrichtungslösungen auf höchstem Niveau. Das traditionsreiche Familienunternehmen legt dabei größten Wert auf perfekten Kundenservice. Von der Beratung über Planung und Produktion bis zur fertigen Einrichtung liegt alles in einer Hand. So können die Entwürfe optimal auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt werden. Ausgewählte Zulieferer der besten Marken ergänzen die hauseigene Produktpalette, die durchgehend höchste Qualität in Design, Verarbeitung und Beständigkeit garantiert. Damit Wohnträume Wirklichkeit werden.


»Wir vereinen Schönheit, Komfort und Funktion für individuelle Einrichtungen in höchster Qualität.« Laura Famler

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F ashion

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Fotos Andreas Kolarik // Model Jasmina, Monika – Exit Models, Make-up und Haare Sophia Spatt, www.sophia-spatt.com Styling Jutta Verhounig, Beatrix Dirisamer Schuhe Denkstein, Mia Shoes und privat. Dirndl mit Leinenmieder »Paisley« mit Schürze 400,00 (in 3 Farben erhältlich) Spitzenbluse 55,00 HANNA Tascherl 68,00 Ohrringe Köchert Hanna Trachten Manufaktur Salzburg – Wien Salzburg, Goldgasse 6/Platzl 4 Tel. 87 22 93 www.hanna-trachten.at


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Genießen beim Detoxen? Vision.Salzburg hat sich auf die Suche nach kulinarischen Höhepunkten ohne »Mehrwert« für die Bikini-Figur gemacht. Und ist bei einigen Restaurants fündig geworden, die kreative Gerichte anbieten, die sowohl gesund als auch lecker sind. Ihr Körper wird es Ihnen danken.

Text beatrix dirisamer FOTOs HELGE KIRCHBERGER, www.carroux.com

Didilicous – ein Name ist Konzept »DIE VIER KOCHPLATTEN STEHEN FÜR: INSPIRATION UND GUTE ZUTATEN, TISCHKULTUR UND GEMEINSAMEN GENUSS.« Didi Maier Sich nach dem Essen wohlfühlen und Mahlzeiten als das sehen was sie sind: die Möglichkeit gemeinsam zu genießen, das ist für Didi Maier selbstverständlich. Es sind diese vielen Details, wie zB. die kleinen Anhänger mit positiven Sprüchen auf den Getränken, die dieses Lokal zu einem ganz besonderen machen. Die Eistees sorgen mit Namen wie Freude, Energie, Glück und Frische für den täglichen Schluck Gesundheit. Und die Feel Well Drinks, frisch gepresste Vitaminkicks, machen dich abwechselnd munter, leicht, jugendlich und ausgeglichen. »Eine gute Suppe ist Balsam für die Seele«, meint Didi Maier und da können wir ihm nur recht geben. Die Hot Pot Suppen zum Beispiel von Gar-

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nelen mit Pak Choi, Pho Nudeln, Mango Sprossen und Salicornia Kresse oder die Galanga Suppe mit Huhn, Waldpilzen und Thai Spinat haben es wirklich in sich und tun sowohl Körper als auch Geist gut. Die warmen Sommerstrahlen lassen auch die Lust auf Salate wieder steigen und die gibt es bei Didilicious in einer ganz eigenen Art. Tabouleh – Blattsalate mit vielen frischen Kräutern, Sprossen und unterschiedlichen Toppings wie gegrilltem Thunfisch, Lachs, Ente oder mit Quinoa lassen die Herzen der Salat-Fans höher schlagen. Unser Fazit: Ein Restaurant, das man in der gestressten Welt eines Einkaufszentrums wirklich nicht vermutet und das entschleunigt.


© Andreas Kolarik

© Andreas Kolarik

Restaurant Pescheria Backi

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Dieses Gefühl wenn man in Kroatien am Meer sitzt, der Kellner den vor ein paar Stunden gefangenen Fisch perfekt gegrillt auf einer Platte serviert und dazu viel Gemüse gereicht wird. Na, schwelgen Sie schon in Erinnerung? Das können Sie auch mitten in Salzburg haben, denn in der Pescheria Backi wird genau das zelebriert. Die Qual der Wahl haben Gourmets an der großen Fisch-Theke, dort sucht man sich die Köstlichkeiten aus die dann gegrillt oder gebraten mit den Wunschbeilagen serviert werden. Der Bikini-Figur tut das mehr als gut, denn basisches Gemüse mit proteinreichem Fisch ist ideal für einen schlanken Bauch. Tipp: Für wahres Urlaubsfeeling darf natürlich auch der perfekte Wein nicht fehlen, den kann man im Anschluss in der gegenüber liegenden Weintankstelle auch gleich mitnehmen.

Obwohl der Trend vegetarisch und vegan zu Essen in aller Munde ist, ist ein Restaurantbesuch oftmals enttäuschend. Küchenchef Gert Seebauer vom Hotel Restaurant Ammerhauser ist es jedoch ein persönliches Anliegen seine Gäste mit kreativen, köstlichen, gesunden und vor allem fleischlosen Gerichten zu begeistern und vom geringerem Fleischkonsum zu überzeugen. Und das spricht sich rum: Mittlerweile ist das Restaurant Ammerhauser für seine vegetarisch/vegane Vielfalt schon weit bekannt. Kein Wunder, denn bei Gerichten wie Kichererbsen-Burger mit Avocado, Tomaten und Spargel, Quinoa-Birnensalat mit marinierten Auberginen oder Grünes Gemüsecurry mit Couscous bekommt man ja schon beim Lesen Hunger.

Restaurant Pescheria Backi Franz-Josef-Str. 16 b, Tel. 87 97 78, www.pescheria-backi.com

Restaurant Ammerhauser Dorfstraße 1 , 5102 Anthering, Tel. 062 23 22 04, www.ammerhauser.at

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magazin: im Europark Low Carb bei einem Italiener? Im Magazin im Europark ist das möglich, denn seit kurzem wurde die Karte, auf der sich bis jetzt schon herrliche Pizzen und Nudelgerichte befanden um kreative Salat- und Frühstücksbowls erweitert. Mit klingenden Namen wie »New York Club Salad« (Hühnerbrust, Ei und Caesar Dressing), »The Healty one« (geräucherter Tofu mit Sesam, Avocado und Radieschen) oder »The Business Bowl« mit Roastbeef, sorgen die großen Schüsseln für einen Energieschub ohne Mittagstief. Den frühen Hunger stillt man am besten mit »Beauty & Healthy«, »Brain&Power« oder »Some like it hot«-Bowls. Klingt gut? Ist es auch, vor allem die über Nacht eingeweichten Haferflocken mit Mandelmilch, Vanille, Apfel, Haselnüssen, Honig und Zimt werden ihrem Namen mehr als gerecht und sind wahre Turbobooster fürs Gehirn.

magazin: Europastraße 1, Tel. 42 35 44, www.magazin.co.at

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Auf Du und Du

Die Salzburger Schranne ist mehr als ein Wochenmarkt mit kulinarischer Vielfalt. Bei allem Trubel bleibt immer Zeit zum Plaudern und GenieSSen mit Freunden: Entschleunigung pur im Herzen der Stadt. Text Bernhard Ostertag FOTOs Andreas Kolarik

Wenn über der Andräkirche langsam die Sonne aufgeht und die ersten, wärmenden Strahlen sanft über die Dächer blinzeln, erblüht die Schranne jetzt im Frühling in voller Pracht. Nach und nach füllt sich der Markt mit Menschen, die nach Schmankerln Ausschau halten, mal hier mal da kosten und mit einem Augenzwinkern feilschen. Man »pflanzt« sich gegenseitig und genießt die familiäre Atmosphäre. Und das Beste: Man muss sich gar nicht verabreden, denn irgendwen trifft man immer. »Griaß di Franz! Wie geht’s dir?«, ruft ein Herr dem Mann hinter der Theke zu. »Gut und dir? Hier, kost‘ das mal. Sehr schöne Marmorierung«, erwidert Franz Kriechbaum, seines Zeichens Metzger aus Lochen. Seine Kunden schätzen, dass die Metzgerei die Tiere aus bester Haltung von Bauern ihrer Region bekommt und selbst schlachtet. Da setzt Kriechbaum sehr auf den persönlichen Kontakt mit den Lieferanten. Vom zarten Milchkalb, 6 Wochen abgehangenen Steaks, über Nierenbraten bis zu Weidelamm und Wollschwein kann man sich hier schon beim Einkaufen aufs Kochen freuen. Und nach der Verkostung hat die schöne Marmorierung des feinen Schinkens den Herrn übrigens auch überzeugt. Ob Regen oder Sonnenschein: Bereits seit 40 Jahren steht sie jede Woche auf der Schranne, ohne jemals einmal »geschwänzt« zu haben, sagt Theresia Lindner aus Seekirchen mit einem herzlichen Lächeln. Sie baut jeden Donnerstag einen improvisierten Stand auf, mehr braucht sie nicht um ihre Waren ins rechte Licht zu rücken. »Alles selbstgemacht«, betont sie mit sichtlichem Stolz. Kleine Flaschen mit Sirup aus köstlicher Zitronenmelisse und fruchtigen Hollerblüten stehen neben Erdbeermarmeladen, Salbei und liebevoll geflochtenen Krän-

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zen. Auch Hasen und Gockeln, geformt aus gepresstem Heu, für die Osterzeit findet man bei ihr. Der angenehm-intensive Duft der frischen Bärlauchbündel im Korb auf dem Holztisch steigt uns in die Nase, und wir können nicht widerstehen auch davon ein paar mitzunehmen. Handschlag-Qualität Gleich gegenüber liegt der Obst- und Gemüsestand von Markus Schreilechner aus Wals. Bereits seit 1991 bietet er seine Produkte an, die er, soweit saisonal möglich, selbst anbaut. Darüber hinaus führt er unter anderem Riesenpaprika und Honigtomaten aus Italien und Frankreich, die wir auch verkosten dürfen. Was für ein Aroma! Er arbeitet mit den dort ansässigen Bauern zusammen, die im Gegenzug von ihm im Winter Produkte kaufen, die dann hier wachsen. Damit ist jedem geholfen, und man muss nichts von noch weiter her teuer importieren. Es ist jetzt so ziemlich der Höhepunkt der Geschäftigkeit erreicht auf der Schranne. Doch diesen Mann bringt nichts so schnell aus der Ruhe. Zum Abschied schenkt er uns noch eine dicke Scheibe Ananas, so süß wie die Liebe. Ein paar Schritte weiter treffen wir auf den Stand der Privatkäserei Höflmaier aus Lochen. Die Brüder Josef und Thomas Höflmaier führen gemeinsam den 1931 gegründeten Betrieb. Ganze drei Generationen arbeiten hier gleichzeitig zusammen. Daher auch die Hommage auf dem Butterschmalztopf »Danke Oma«, denn sie war es, die das Schmalz zum ersten Mal ge-


Energie tanken ist jetzt auch noch einmal angesagt, um die schweren Taschen nach dem Besuch auf der Schranne nach Hause zu tragen. Also noch schnell auf ein Paarl Würstl und ein Seidl Bier. Es geht sowieso schon auf Mittag zu. Eierbäuerin Maria, die zur Schranne einfach nur einen Sessel für sich und einen Klapptisch für die Eier mitbringt, alles jetzt unter den Armen tragend, kommt nach getaner Arbeit vorbei und winkt mir noch zu. Ihr Lachen zeigt jede Falte in ihrem Gesicht, das im Sonnenschein und blauem Himmel wirkt wie ein Gesamtkunstwerk. Ich kann mich jetzt nur noch der Verabschiedung der beiden Stammgäste neben mir am Würstelstand anschließen: »Servus Burgi. Bis nächste Woche!«.

macht und verkauft hat. Genauso wie die köstlichen Kaspressknödel, die die rüstige Dame immer noch nach eigenem Rezept herstellt. Auch Sauerrahm, Tilsiter und die Butter sind natürlich selbstgemacht. Aber selbst wenn andere Produkte hinzugekauft werden, entstehen gegenseitig unterstützende Symbiosen: Der eine liefert Brot, Höflmaier die Butter zur Herstellung. Gestern wie heute Weil wir gerade bei Brot sind: Wir schauen noch bei Landwirt und Bäcker Günther Fuchshuber aus Offenhausen vorbei. Auch er hat einen kleinen Stand, wie man ihn auf der Schranne immer wieder sieht. Eine schmale Ladentheke, dafür mit vielen großen Brotlaiben bestückt. Und den Kunden gefällt’s. Denn schmackhaftes Bauernund Roggenvollkornbrot aus dem Holzofen und das Störibrot mit Koriander und Fenchel sind einfach nur köstlich. »Das Störibrot hat mein Großvater früher als Weihnachtsspezialität gemacht, jetzt mach‘ ich es auch übers Jahr hinweg«, sagt er. Störi kommt übrigens aus dem Althochdeutschen und bedeutet Kraft.

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GoldgassenKüchengeheimnisse Einmal pro Monat wird im Gasthof Goldgasse ein vom Hagger Conrad inspiriertes Gericht auf die Karte gesetzt. Dieses Mal sind es gleich mehrere: Niere mit Polenta und barocke Rhabarberknödel. Nach einem herrlichen Gamsgulasch, das bei den Gästen ganz hervorragend ankam, erntete Küchenchef Phillipe Sommersperger auch für seine Apfelknödel viel Lob. Manche Leute seien nur wegen der Knödel gekommen, erzählt er. Das barocke, vom Hagger Conrad, einem der bedeutendsten und schönsten deutschsprachigen Kochbücher mit Rezepten aus der Hofküche Salzburgs inspirierte Kochen, kommt bei den Salzburgern also offenbar gut an. Grund genug, mit den Neuinterpretationen der beinahe dreihundert Jahre alten Rezepte weiterzumachen. Derzeit gibt es neben dem Sonntagsbraten von der Kalbsniere auch kurz gebratene Niere mit weißem Polenta und eingelegtem Rettich. »Damals wurde viel eingelegt«, erzählt uns Chefkoch Sommersperger, »um die Produkte haltbar zu machen.« Ein angenehmer Nebeneffekt des Einlegens ist aber, dass man interessante Aromen erhält. In diesem Fall sind es Süße und Säure, die die scharf angebratene und mit Madeira abgelöschte Niere optimal begleiten.

Text Markus Deisenberger FOTOs Andreas Kolarik

Gasthof Goldgasse Goldgasse 10, Tel. 84 82 00, www.gasthofgoldgasse.at ÖFFNUNGSZEITEN: Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr, warme Küche 12.00 – 22.00 Uhr

Saisonal bedingt ist Sommerspergers Abwandlung des so beliebten Apfelknödel-Rezepts: Statt der Äpfel werden dabei einfach frische Rhabarberstücke angeschwitzt, karamellisiert und zur Semmelknödelmasse gegeben. Abgeschmeckt mit ein wenig Erdbeersaft, Vanille und danach in heißem Fett rausgebacken, werden sie mit Rhabarberröster serviert. Ein Gedicht.

Rhabarberknödel für 4 Personen

Zutaten: yy yy yy yy yy

500 g Rhabarber 150 g Semmelknödelbrot 3 Eier 200 ml Erdbeersaft Vanille, Rum

Zubereitung: Rhabarber waschen und in gleich große Würfel schneiden. In einer Pfanne mit etwas Öl und Butter anschwitzen. Dann ablöschen mit etwas Rum und dem Erdbeersaft. Das Ganze 2 Minuten köcheln lassen und über das Brot geben. Nun vermengen und mit einer Prise Salz, Zucker und Vanille abschmecken. Dann die 3 Eier dazugeben, vermengen und gleichmäßige Knödel formen.

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Diese in Butterschmalz goldgelb ausbacken und noch für 6 Minuten bei 180 Grad in den Ofen geben. Die fertigen Knödeln mit Vanillesauce und Röster servieren. Viel Spaß beim Nachkochen, Philippe Sommersperger


Free Flow FOTOS Andreas Kolarik text Markus Deisenberger

Im Salzburger Magazin betreibt man nach Jahren der SterneKüche ab sofort ein offenes Bistro. In Zusammenhang mit dem hauseigenen Wein- und Spezialitätenhandel, den man unverändert intensiv betreibt, und einer gemütlichen Bar ergibt sich so ein völlig neues Konzept, das durch seine erfrischende Lockerheit besticht.

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»Dreizehn Jahre lang waren wir bei den Salzburgern als Haubenrestaurant bekannt«, erzählt Claudia Katterbauer, Geschäftsführerin vom Magazin. Damit ist jetzt Schluss. Man habe das Elitäre abgestreift und den Weg in Richtung eines modernen Bistros eingeschlagen – sehr zur Freude eines jungen, urbanen Publikums, das einen ungezwungenen Hybrid zwischen Ausgeh-Bar und Restaurant besonders schätzt. »Alltäglichkeit ist heute ein oft strapaziertes Schlagwort«, erzählt die Gastronomin, »das aber, sobald in der Küche ein gewisses Niveau erreicht wird, nicht mehr umgesetzt wird.« Dann kämen Falstaff und Gault Millaut und ehe man es sich versieht, habe man ein Restaurant mit einem Michelin-Stern und sei so in einer Schiene festgefahren, in die man vielleicht gar nicht wollte. Im Falle des Magazins nutzt man den Abgang von Pächter Richard Brunnauer für eine Neuorientierung, die sich durch eine bewusste Rückkehr zu einer gewissen Einfachheit auszeichnet, was aber nicht heißt, dass die Küche nicht trotzdem raffiniert wäre. Schon der erste Gang, Thunfisch mit Avocado und LimettenMango-Dressing, belegt dies eindrucksvoll. Der Thunfisch wird dafür in weißem und schwarzem Sesam gewälzt, kurz angebraten und danach in dünne Scheiben geschnitten. Das Limetten-Mango-Dressing ist in seiner süßen Säuerlichkeit der perfekte Kontrast dazu. Die rohen Avocado-Stücke werden mit Zitronenöl, Zitronensalz und Piment Espellette mariniert. Bei der Weinbegleitung darf man getrost auf den Sachverstand von Raimund Katterbauer vertrauen, der uns einen Riesling vom Fritsch aus Wagram empfiehlt. Der ist von leichter Säure, zarter Sinnlichkeit und schlichtweg perfekt. Die hauseigene Vinothek, durch die wir im Anschluss geführt werden,

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gleicht überhaupt einer Schatzkammer. Insgesamt rund 600 Positionen stehen dem Weinfreund zur Wahl – in der Mehrzahl österreichische Weinköstlichkeiten, ergänzt durch Spezialitäten aus Italien, Spanien und Frankreich und komplettiert durch eine beachtliche Auswahl an deutschen Weinen. »Wir trinken nicht nur regionale Weine, sondern auch gerne einmal einen französischen«, erzählt Roman Aigner, der langjährige Chef-Vinothekar. Und auch Olivenöl, das in der guten Küche unersetzlich ist, werde nicht regional hergestellt. Regional und saisonal, das seien Begriffe, die heute ohnedies geradezu inflationär verwendet würden, darin sind sich die Katterbauers einig. Daher gibt es im Magazin »internationale Küche«. Darauf legt man Wert. Spätestens beim zweiten Gang wird uns das klar: Süß lackierte Asia-Ribs mit viel frischem Koriander werden serviert. Schon der Duft ist geradezu betörend. Doch die butterzarte Schweinerei verlangt nach einem kräftigeren Tropfen. Raimund Katterbauer schenkt uns deshalb einen Zumaya Crianza, Ribera del Duero ein. Die Ripperl selbst werden fünf Stunden »sous vide« in einer Asia-Marinade gedämpft, deren Hauptkomponenten aus Soja-Sauce, Ahornsirup, Sternanis und Zimt bestehen, die alles in allem allerdings mehr als dreißig Zutaten enthält. Danach werden sie ein zweites Mal in einer noch intensiveren Marinade vakuumiert, um dann letztlich in der Pfanne gebraten zu werden. Dadurch reduziert sich die Marinade entsprechend, und die Rippchen bekommen diese herrliche Klebrigkeit. »Sticky Fingers« hätten die Rolling Stones wohl dazu gesagt. Übrigens wird hier auch das Roast Beef asiatisch mariniert und mit leichtem Augenzwinkern »Kung Fu Beef« genannt.


international und raffiniert

Während wir unsere klebrigen Finger in einer kleinen Fingerbowl sauber waschen, erzählt Raimund Katterbauer sichtlich erfreut, dass nun abends an der Bar auch Musik gespielt werde. Dann lädt die Wein- und Cocktailbar im vorderen Bereich des Lokals dazu ein, vor, aber auch nach dem Essen ein Glas zu trinken. Aber auch ohne zu essen lässt sich die Bar abends besuchen, um Freunde zu treffen und das eine oder andere Glas zu trinken. Und sollte man doch Hunger bekommen, bietet sich eines der Bistro-Gerichte an, um den kleinen Hunger zu stillen: Aioli zum Beispiel, die gemeinsam mit den selbst importierten Picholine Oliven serviert werden. Oder Pimientos de Padrón, die gebratenen kleinen grünen Paprika, die man aus dem Mallorca- oder Ibiza-Urlaub kennt. Aber auch der Beinschinken vom Thum ist aus der Karte nicht mehr wegzudenken. Jede Woche werden zwei große Keulen geliefert, die dann sorgfältig aufgeschnitten werden. Ein Renner ist auch das hausgemachte Dim Sum in drei Varianten, mit Gemüse, Ochsenschwanz oder Garnele und Krustentier-Bisque. Beim Essen empfiehlt sich das in den Metropolen Europas bekannte, und auch in unseren Breitengraden immer populärer werdende »Sharing« zu praktizieren. Das heißt: Die Speisen werden in die Mitte des Tisches gestellt und jeder bedient sich nach Herzenslust. »Beim Heurigen funktioniert das doch auch«, meint Claudia Katterbauer. Recht hat sie. Den Abschluss unseres Menüs macht ein Haselnusstörtchen mit Zitruscreme und Wasabi-Eis, das sich als eines dieser Desserts entpuppt, das zwar süße Versuchung ist, gleichzeitig aber eine gewisse Leichtigkeit an sich hat, die einem sofort suggeriert, gleich noch eines zu bestellen.

Die Kombination aus Bar/Restaurant und Shop hat mir persönlich immer gut gefallen. So auch hier: Was einem besonders gut geschmeckt hat – etwa der Riesling zu Beginn oder der wunderbare Espresso von Foschi – nach dem Essen mit nach Hause zu nehmen, um es auch dort zu genießen, kann beglückend sein. Wiederkommen ins Magazin wird man trotzdem. Zu gelungen ist die Mischung aus guter Küche, gutem Wein und illustren Gästen. Oder wie es auf der hauseigenen Homepage heißt: Wine/Food People/Design. Besser hätte es die Journaille auch nicht formulieren können, denn genau diese Mischung ist es, die das Magazin ausmacht. Lange Zeit hat man das Magazin auf den zugegebenermaßen wunderbar in Szene gesetzten Räumlichkeiten – die Kavernen mit dem langen Tisch – reduziert. Damit war das Thema quasi abgehandelt. Die Vielfalt, die hier immer schon in Szene gesetzt wurde, hat man aber geradezu stiefmütterlich behandelt. Das dürfte sich nun durch das junge, dynamische und erfrischend unprätentiöse Konzept ändern. Kurz gesagt: Wenn man weggeht, will man etwas erleben. Im Magazin kann man das. Kommende Termine sind: Spargelfest am 29. April Weinflohmarkt am 14. Mai ab 12 Uhr Und viele mehr sind auf der Homepage ersichtlich.

magazin: Augustinergasse 13, Tel. 84 15 84, www.magazin.co.at DI – SA 10.00 – 24.00 Uhr, warme Küche 12.00 – 14.00 Uhr und 18.00 – 22.00 Uhr. Die Karte für den schnellen Hunger gibt es natürlich den ganzen Tag.

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Chocolat mon amour! FOTOS Andreas Kolarik text Bernhard Ostertag

Schokolade war Zahlungsmittel, Aphrodisiakum und Kunstgegenstand. Eines ist sie sicher: unwiderstehlich. Ein süSSer Blick hinter die Kulissen von Berger Feinste Confiserie.

Seit der Gründung 1994 zaubern Christine und Hubert Berger mit ihrem Team im Firmensitz in Lofer Edelpralinen und süße Kunstwerke, die auf der Zunge zergehen. Schon wenn man das Geschäft betritt, meint man einige der 500 verschiedenen Aromen, die man in der Schokolade findet, auszumachen. Ein unvergleichlicher Duft, der sofort umschmeichelt und... glücklich macht!

Manufaktur pur Zur Herstellung selbst braucht es neben Butter, Nibs und Pulver, allesamt aus Kakao, sowie der hauseigenen Rezeptur auch die richtigen Bohnen. Der ausschließlich fair gehandelte, aus nachhaltigem Anbau stammende Kakao, wird mit hochwertigen Zutaten aus der Region in reiner Handarbeit veredelt. Und so wird’s gemacht... Los geht es zum Beispiel für die Schokohasen mit dem Auftragen von Augen in die Formen per Hand mit Schokovariationen, im Jargon »schminken«. Dann wird die jeweilige Schokolade, wie Weiße, Vollmilch oder Edelbitter in die Formen gegossen, verschlossen und sanft gerüttelt, damit sich das Material gut verteilt und keine Blasen entstehen. Weiter geht es in den Kühlraum, wo auf einem Gerüst jeweils einige

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Formen gleichzeitig bei ca. 9 Grad Celsius für 15 bis 20 Minuten gedreht werden. Dieser Schritt macht die Figuren hohl. Eingesprenkelt werden die Kreationen, wie beim diesjährigen Osterthema »Smoothies und Schokolade« mit passenden Farben sowie Himbeeren, Haselnüssen und Sauerkirschen. Jackson Pollock hätte seine wahre Freude daran. Auch die Pralinen werden handverziert, nachdem sie von MitarbeiterInnen sanft gerollt durch einen »Schokoladewasserfall« geschickt werden. Nach dem Kühltunnel wurden die Pralinen abermals manuell fertiggestellt, eingeordnet und für den Verkauf oder Versand vorbereitet. Sweet dreams are made of this!

Die Fünf Jahreszeiten Saisonal abgestimmte Kollektionen bereichern fünf Mal im Jahr das laufende Sortiment. Doch Aficionados sollten schnell sein. Denn die thematischen Schwerpunkte gibt es nur jeweils 2 Monate. »Wir wollten zu Ostern den Wunsch der Kunden, sich gesund zu ernähren mit Schokolade verbinden«, so Christine Berger. Daher machten sich die Chocolatiers ans Werk und riefen frische Kreationen mit Obst und Gemüse ins Leben, die Energie und Lebensfreude für den Frühling spenden. Sogar Spinat fand den Weg zur Schokolade. Der Betrieb hält immer nach neuen Trends Ausschau und wandelt sie in


Schokoladekreationen um. Daher findet man neben den Klassikern, wie Eierlikörpralinen und über 50 verschiedenen Tafeln jedesmal wieder etwas Neues in der bunten Palette. Und trotz aller Standhaftigkeit werden wir am Ende des Besuchs dann doch noch schwach und gönnen uns ein paar Kostproben. Denn wenn man sich Schokoladegenüsse mit Früchten, Nüssen, Minze, Erdbeere, Pfeffer, Koriander, Honig und Nougat auf der Zunge zergehen lässt, hebt das nicht nur einfach die Stimmung. Es ist ein Fest der Sinne!

Berger Feinste Confiserie GmbH Schokoladenweg 1, 5090 Lofer, Tel. 06588 7616, www.confiserie-berger.at Shops in Salzburg Im Point West | Himmelreich 1, Tel. 85 35 30 Kaigasse 39, Tel. 84 47 69

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Mit den Schönheitstipps unserer experten durch den Frühling

Perfekte Brust ohne wenn und aber? Kaum eine Frau entwickelt eine perfekte Brust. Oftmals weichen die Busen in ihrer Größe oder Form voneinander ab. Manche Frauen leiden unter dem nach der Schwangerschaft und dem Stillen erschlafften Bindegewebe. In wieder anderen Fällen hat sich die Brust nicht ausreichend entwickelt und ist deutlich zu klein. Zudem gibt es Frauen, die sich aufgrund einer überstandenen Krankheit zur Brustvergrößerung entschließen. Bezwungener Brustkrebs ist nicht selten ein Grund, weshalb sich Frauen zu einer Brustvergrößerung und der Rekonstruktion entscheiden. Übrigens kann sich selbst eine Diät negativ auf die weibliche Brust auswirken. Durch den Gewichtsverlust und den damit einhergehenden Fettabbau werden weibliche Brüste oft kleiner und erhalten eine schlaffe Form. Obwohl viele Frauen unter ihren Brüsten leiden, scheuen sie oft vor einer Operation zurück. Die Furcht, dass das Ergebnis nicht ästhetisch sein könnte, ist weit verbreitet. Daher ist der erste Schritt zu einer neuen Brust ein Beratungstermin. Dr. Dabernig wird sie

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Haus der Schönheit

persönlich und unverbindlich beraten und Schritt für Schritt die Möglichkeiten, Risiken und die Vorgehensweise erklären. Tipp vom Profi: So wichtig die Brustvergrößerung selbst auch ist, so wichtig ist auch die richtige Nachversorgung. Immer wieder hören wir, dass eine OP im angrenzenden Ausland günstiger wäre. Doch wenn dann Probleme auftreten, fühlt sich meistens niemand mehr zuständig. Das Haus der Schönheit will eine faire und transparente Preisgestaltung. In Zusammenarbeit mit einem renommierten Hersteller für Qualitätsimplantate wurde eine Fixpreisgestaltung erarbeitet, die direkt an die Patientinnen weitergegeben wird. Das bedeutet Brustvergrößerungen zu einem fairen und leistbaren Preis im Haus der Schönheit in Salzburg für € 4.900,– . Haus der Schönheit, Alpenstraße 39 Terminvereinbarung für ein kostenloses Beratungsgespräch unter Tel. 870 780 oder www.dashausderschoenheit.at


Babor Beauty spa Lisa

Schöne Haut von Kopf bis FuSS Als BABOR Beauty SPA Lisa bieten wir intensive Regeneration, Glättung und Beruhigung von angegriffener, geschädigter Zellstruktur durch die Dr. BABOR Hightech-Behandlungen und Präparate. Wir bieten für jedes spezifische Schönheits­ bedürfnis einen passenden Problemlöser, und die richtigen Tipps für den Frühling haben wir auch parat: Du kannst die Ursache deiner Hautprobleme frühzeitig herausfinden Auch wenn deine Haut dir meistens keine Schwierigkeiten bereitet, kann sich das mit der Zeit ändern. Denn sowohl Hormonumstellungen als auch Jahreszeiten und das Alter verändern dein Hautbild. Deswegen ist es sinnvoll, dass du dich von einem Profi beraten lässt, wie du deine Pflegeroutine dementsprechend anpassen kannst. Wenn du regelmäßig zur Kosmetikerin gehst, kennt diese deine Haut wie ihre

Permanent schön durch den Sommer

eigene Westentasche und kann dich individuell beraten. Noch dazu weiß sie, wie du deine Pflege perfekt an die Jahreszeiten anpassen kannst. Tschüss Stress! Ein Facial ist nicht nur gut für deinen Teint, sondern auch super wenn du mal wieder richtig gestresst bist. Wie bieten zusätzlich zur Gesichtsbehandlung auch Spezial-Nacken-Halsmassagen und Kombinations-Treatments an. Die bequeme Liege und die ätherischen Öle sind dann noch das i-Tüpfelchen und lassen dich schleunigst jeglichen Stress vergessen. So kommt der Glow fast von alleine!

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Mit einer 30-jährigen Erfahrung im Bereich der medizinischen Kosmetik und Fußpflege und immer am neuesten Stand was Lifting ohne Spritze angeht, sind Gudrun Leitner und ihr Team mit fachkompetenter Beratung die perfekten Ansprechpartner in allen Belangen der Schönheit. Seit zehn Jahren ist sie Permanent-Make-up-Profi und weiß um die Vorzüge: • Schwimmen gehen ohne sich Gedanken um seine Schönheit zu machen.

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Nachher

• Tränen lachen ohne verschwommene Augen. • Essen und leidenschaftlich küssen, ohne den Lippenstift nachziehen zu müssen. • Medizinische Brust-Pigmentation nach Operation und unansehnliche Narben werden behandelt und retuschiert. Mit einem strahlenden Lächeln einfach den Moment genießen und immer frisch, gepflegt und toll aussehen – das ist mit Permanent-Make-up möglich. Tipp vom Profi: starte jetzt, um rechtzeitig zur Badesaison dauerhaft schön zu sein. Cosmetico by Gudrun Leitner Aigner Straße 70, Tel. 84 25 96, www.cosmetico.at

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Gemeinsam für die Schönheit

FOTOS Andreas Kolarik text Sabine Landl

Prof. Dr. Christoph Papp und sein Sohn Dr. Alexander Papp führen die Praxis für Plastische, Ästhetische- und Wiederherstellungschirurgie im Salzburger Ärztezentrum Medicent seit März 2017 gemeinsam. Modernste Operationsmethoden kombiniert mit jahrelanger Erfahrung in den Bereichen plastischer, ästhetischer und rekonstruktiver Chirurgie führen zu gewünschten Ergebnissen und zufriedenen PatientInnen.

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»Alexander war schon als Student immer wieder in meiner Praxis miteingebunden und hat mir assistiert. Es freut mich daher umso mehr, dass er sich nach erfolgreich absolvierter Facharztprüfung im Bereich Plastische Chirurgie dazu entschlossen hat, mit mir gemeinsam die Praxis zu führen«, so Prof. Dr. Christoph Papp, der seit vielen Jahren national und international als plastischer Chirurg tätig ist. »Es wird doppelt so effizient gearbeitet mit jemandem, dem man vertraut und auf den man sich verlassen kann. Außerdem ist immer einer von uns beiden da und erreichbar, wodurch sich der Patient sicher und rundum betreut fühlt. Das ist im niedergelassenen Bereich nicht selbstverständlich«, so Dr. Alexander Papp, der nach seiner universitären Ausbildung und zahlreichen beruflichen Auslandsaufenthalten in Deutschland, der Schweiz, den USA und Südamerika seine Ausbildung in der Universitätsklinik in Regensburg perfektioniert hat und jetzt wieder in seine Heimat zurückgekehrt ist. Vater als auch Sohn ist es wichtig, dass das Wohl des Patienten im Mittelpunkt ihrer Tätigkeiten steht. Die plastische Chirurgie unterliegt einem steten Wandel, und es ist mit der Operation allein meist nicht mehr getan. Beide Spezialisten sind Vertreter des Ansatzes der natürlichen Schönheit und bieten in ihrer Gemeinschaftspraxis invasive und nicht invasive Behandlungsmethoden an – getreu dem Motto: so wenig wie möglich mit dem besten Effekt. »Jugendliches Aussehen beginnt für uns nicht erst bei einem klassischen ‚Facelift’. Ein ganzheitlicher Ansatz ist uns wichtig!«, so Dr. Alexander Papp. »Immer mehr Patienten wünschen sich ein maßgeschneidertes Gesamtpaket rund um den Eingriff.« Das fängt an bei richtiger Ernährung, vor allem mit Blickpunkt auf Detox-Methoden, und geht hin bis zur sportwissenschaftlichen Beratung um den bestmöglichen Output zu erzielen. »Durch die verstärkte Forschung in den letzten Jahren haben

wir nun ein besseres Verständnis von den Faktoren, die den Alterungsprozess auslösen. Die Haut verliert an Elastizität, unterstützende Strukturen unter der Haut erschlaffen, und das Gewebe darunter nimmt mit dem Alter ab. Das sind die drei Hauptfaktoren, warum die Haut mit zunehmendem Alter ‚älter’ aussieht«, so Dr. Alexander Papp. Um dem entgegenzuwirken, werden rund um die operativen Eingriffe unterstützende Therapien und Kuren angeboten. Zellentgiftung mittels hochdosierter Vitamincocktails und Sauerstofftherapien, über eine Nahrungsumstellung und Detoxkur zur »Entzuckerung« sowie der richtigen medizinischen Kosmetik arbeiten da Hand in Hand. »Bei der Kosmetik setzen wir ausschließlich auf medizinische Kosmetik, die sehr hohen Standards entspricht und mit der ausgezeichnete Erfolge erzielt werden«, so Dr. Alexander Papp. Zusätzlich setzen die beiden Spezialisten in ihrer Gemeinschaftspraxis auf Infusionstherapien mit hochdosiertem Vitamin C zur maximalen Vorbereitung auf eine OP, bzw. um im Nachhinein eine bessere Wundheilung zu erzielen. Durch diese Infusionen werden alle Gewebearten im Körper gut mit Vitamin C versorgt, und die daraus resultierenden therapeutischen Effekte finden sich im Bereich Anti-Aging, Entgiftung und der Reduktion von Infektanfälligkeit wieder. Das eingespielte Team bietet seinem internationalen Patientenpublikum in der gemeinsamen Praxis neben neuesten Behandlungsmethoden in Kombination mit jahrelanger Erfahrung ein Experten-Rundum-Paket, welches die PatientInnen langfristig zufriedenstellt. MEDICENT SALZBURG Innsbrucker Bundesstr. 35, Anmeldung: Evelyn Berger, Tel. 0676 53 53 531 plastchir@chpapp.at, www.chpapp.at Privatklinik Salzburg GmbH & Co KG Sinnhubstraße 2, Tel. 82 90 33-0

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Illustration Vasitti  text Mag. Eva von Schilgen

RICHTIGES STAU-MANAGEMENT Lebensverlangsamung optimal genutzt

Ob im städtischen Nahverkehr oder auf Überlandstraßen – manchmal geht es hier wie dort weder vor noch zurück. In der Stadt Salzburg bricht regelmäßig der Verkehr in den Hauptverkehrszeiten zusammen oder im Sommer bei Schlechtwetter. Ferienzeiten verschärfen die Situation auf den Autobahnen, 484 Staus hat es 2016 im Sommerreiseverkehr auf Österreichs Straßen gegeben – am meisten davon auf der Tauernautobahn in Salzburg. Auch zwischen München und Salzburg sind Staulängen von 30 bis 50 km keine Seltenheit. Die größten Verursacher sind jedoch nicht Baustellen, Unfälle oder Autopannen sondern jene Autofahrer, die durch die Nichteinhaltung des Sicherheitsabstands einen Stau aus dem Nichts in Folge produzieren. Dabei könnten wir doch von den Ameisen lernen, Staus zu vermeiden. Forscher aus Belgien und Frankreich haben herausgefunden, dass, egal wie viele Ameisen unterwegs sind, niemals ein Stau entsteht, denn je mehr Ameisen dazustoßen umso langsamer bewegen sie sich fort. Diese STAU-Ruhezeiten des Autofahrers oder das Fahren in Schrittgeschwindigkeit haben aber auch sehr positive Auswirkungen, führen sie doch zu einer Verlangsamung des Lebens. Hudlern, Dränglern und Cholerikern rate ich allerdings von einer STAUTherapie ab, es könnte sie der Schlag treffen. Für alle anderen hier einige Ratschläge, um sicher in einen heilsamen AutoSTAU zu geraten. 1. Vermeiden Sie öffentliche Verkehrsmittel. Seit es eigene Busspuren oder erhöhte Straßenbahngleise gibt, haben Sie kaum noch die Chance, dass Bus und Tram die STAUTherapie unterstützen. Auch der Zugverkehr bietet selten Möglichkeiten zu Lebensverlangsamung. 2. Wie Sie in einen STAU geraten, erfahren Sie am einfachsten durch das Internet, durch Radiodurchsagen oder Sie folgen einfach Ihrem Routenfinder. 3. Betreiben Sie ein ordentliches Zeitmanagement, indem Sie zur Fortbewegung im eigenen Auto die Rushhours

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des Berufsverkehrs wählen oder die Zeit vor Beginn oder Ende von Großereignissen, wie zum Beispiel Sport- oder Musikveranstaltungen. Auch die Umgebung von Schulen oder Märkten ist STAU-prädestiniert. Wollen Sie sich in das absolute Ferien-STAUchaos stürzen, holen Sie Ihre Kinder sofort nach der Zeugnisverteilung von der Schule ab und setzen Sie sich Richtung Urlaubsort in Fahrt. 4. Bleiben Sie unbedingt auf den Hauptfahrstrecken, es könnte ja sein, dass die Nebenstraßen oder Umfahrungen STAU-los sind.


Die dadurch gewonnene Zeit können Sie unter anderen so nützen: 1. Körperpflege: Lassen Sie als Frau STAUgenossen an Ihrer Verwandlung vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan mittels Make-up teilhaben. Dass man sich auch im Auto rasieren kann, wissen die meisten Männer. Bedenken Sie jedoch, dass Sie beim Nasenbohren rundum »einsichtig« sind. 2. STAUbüro: Funktionieren Sie Ihr Auto zum Büro auf Rädern um. Mit Laptop und Drucker ausgerüstet ist es der perfekte Arbeitsplatz. Zwei Stunden STAU zum Büro und zwei Stunden STAU vom Büro, dazwischen ein, zwei Meetings sowie die Mittagspause und schon ist es Feierabend. Selbstständige könnten sich so die Miete für Büroräume ersparen. 3. Zwischenmenschliche Beziehungen: Endlich haben Sie Zeit, sich Ihrer Beifahrerin oder Ihrem Beifahrer ungestört zu widmen. Nicht ratsam ist es, vom Fahrersitz auf die hinteren Bänke zu wechseln, denn jeder Stau hat einmal ein Ende und die Fahrer hinter Ihnen werden kein Verständnis für ein langanhaltendes Liebespiel haben. 4. Partnerbörse STAU: Sind Sie Single, bietet der STAU Ihnen die Chance, einen potenztiellen Partner entweder auf der Gegenfahrbahn oder vor, neben oder hinter Ihnen fahrenden Auto zu finden. Schreiten Sie einfach auf der Suche nach dem Traumpartner die Reihen ab und klemmen Sie Ihre Visitenkarte unter den Scheibenwischer, sofern das Objekt Ihrer Begierde Ihnen das Fenster nicht öffnet. 5. STAU-Geschäftsideen: Wenn Sie im Bereich Marketing unterwegs sind, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten. Abgesehen davon, dass Sie als wandelnde Litfaßsäule den STAU nutzen, Folder verteilen oder das Autos mit Werbeplakaten bekleben, können Sie Modeschauen, Tanzperformances, SängerInnen-Präsentationen, Bücherlesungen

oder Produktvorstellungen, ja sogar Missionierungen andenken. Auch im Bereich der Gastronomie bietet der STAU einiges, das geht vom Bauchladen über den mobilen Küchenwagen bis zum Lieferservice mittels Roller oder Rad. 6. Autobahn-STAU-Experten allerdings versorgen sich vor STAUantritt mit Proviant und Getränken. Bei geplanten längeren Standzeiten empfiehlt es sich, eine Decke, Klapptisch, Stühle oder Liegestühle mitzunehmen. In sonnigen Gegenden ist ein Sonnenschirm nützlich, notfalls tut es auch ein Regenschirm. Unerfahrene STAU-Kollegen werden sich über eine Einladung zum STAU-Picknick freuen. Ob man auf der heißen Motorhaube Spiegeleier zubereiten kann, hängt u. a. auch von der Außentemperatur ab. 7. STAU-Fitnesstraining: im Wagen strecken, beugen, drücken, außerhalb schnurspringen, um den Wagen laufen, Gewichte oder Ersatzreifen heben, den Wagen schieben. Oder tanzen Sie mit oder ohne Partner und fordern Sie auch die BEI-STAU-Fahrer dazu auf. So manche alleinstehende Dame wird sich freuen. 8. STAU-Spiele: Abgesehen von den üblichen Spielen wie »Mensch ärgere Dich nicht«, können Sie zur Abwechslung Ihre Kartenrunde zum STAUabend einladen. Ungestörter haben Sie noch nie gezockt. 9. Sie haben zu Hause nicht die nötige Ruhe um zu lesen? Im Stau haben Sie sie, hier vermiest Ihnen auch niemand das Musikhören in voller Lautstärke, von dieser können auch Ihre STAUleidensgenossen profitieren. 10. Ohne Telefonieren geht es im STAU gar nicht. Die Frage ist nur, ob Ihr Gesprächspartner genau so viel Zeit für das Telefonat hat wie Sie, sollte er sich ebenfalls im STAU befinden.

Carpe diem (Horaz, 65 bis 8 v.Chr. – aus der »Ode an Leukonus«). Leider löst sich auch der größte STAU einmal auf, doch Sie können zu Recht von sich behaupten, die Zeit genutzt zu haben – oder?

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Juwel am Fluss

Burghausen, Stadt mit Charakter und malerischen Schauplätzen. Vielen bekannt durch die Internationale Jazzwoche und die weltlängste Burg hat die Schönheit an der Salzach aber noch so manches andere Ass im Ärmel. Helga Lochner führt vison.salzburg grenzenlos durch ihre Heimatstadt. Für unsere Spritztour in die wunderschöne bayerische Stadt Burghausen wurden wir von Pappas Salzburg mit einem echten Kraftpaket ausgestattet: Die neue Alfa Romeo Giulia Veloce 210TX bringt uns mit 210 PS, die uns bei sanftem Druck auf das Gaspedal in die Sitze drücken, nach rascher Fahrt mit Limousinen-Feeling ans Ziel. Schon erblicken wir die beeindruckende Silhouette der mittelalterlichen Burg durch die getönten Scheiben. Gelebte Geschichte Am malerischen Stadtplatz Burghausens mit seinen bunten Häuserfassaden wartet Helga Lochner bereits auf uns. Sie lebt seit über 70 Jahren hier und kennt jeden Winkel. Wir starten unseren Rundgang mit der längsten Burg der Welt, die zur Bayrischen Schlösserverwaltung gehört. Über 1051 Meter erstreckt sich die 1255 als Zweitresidenz der niederbayrischen Herzöge errichtete Befestigung auf dem Bergrüecken über der Altstadt. Die Burg besteht aus sechs großartig erhaltenen, hintereinanderliegenden Höfen, erzählt Lochner. Die Einwohner lebten hier je nach gesellschaftlichem Stand, vom ersten Hof bis zum Fürstenbau wo das Herzogspaar weilte. Die herzöglichen Wohnräume, die Burgkapelle St. Elisabeth und die Staatsgalerie können ebenso besichtigt werden. Und einmal im Jahr verwandelt sich das gesamte Areal in ein mittelalterliches Treiben beim Burgfest mit über 1000 Mitwirkenden in originalgetreuen Gewandungen, vom einfachen Bürger bis zum Herrschaftspaar. Besonderes Highlight ist die Aussichtsplattform mit einem einmaligen Rundblick. Wieder im Auto weist uns Helga Lochner als ortskundige Co-Pilotin den Weg hinüber auf die österreichische Seite, wo das Vier-Sterne Hotel Burgblick liegt. An der Rezeption wird sie herzlich begrüsst, sie

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ist auf beiden Seiten der Salzach bekannt. Die drei Geschwister Johanna, Christine und Hans Mitterer, die neben anderen Häusern des Familienbetriebs auch das Hotel Post in der Burghausener Altstadt führen, bieten ihren Gästen nun auch pure Entspannung im Day Spa Wellnessbereich des Hotel Burgblick. In exklusiven Saunen, bei professionellen Kosmetikbehandlungen, Körperpeeling oder Aromaöl Rückenmassagen kann man den Alltag vergessen und neue Energie tanken. Ausklingen lässt man den Wohlfühltag dann am besten auf der Dachterrasse des elegant-modern gestalteten Hotels. Helga Lochner genießt in einer der Sky-Liegen bei einem Glas Aperol gespritzt den malerischen Panoramablick auf Altstadt und Burg und schwelgt in Erinnerungen. Wir sehen, dass ein Tag hier im Day Spa wahre Wunder wirkt und ‚body and soul‘ wieder Balance und Ausgeglichenheit verleiht. Fashionista macht Pause In der Neustadt begrüsst uns Sohn Alexander Lochner im Modegeschäft der Familie, das durch ein lichtdurchflutetes Atrium und coolen Chic besticht. In den Metropolen wie Mailand oder Paris sucht er nach neuen, aufregenden Designerwaren um sie direkt nach Burghausen zu bringen. Mutter Helga ist immer noch die gute Seele im Hintergrund und kümmert sich auch um die Buchhaltung. Neben Stücken von Brands wie Anine Bing oder See by Chloé führt das Geschäft als einer von nur zwei Stores in Deutschland die besondere Kollektion von Magali Pascal. Zur Mittagszeit kehrt Helga Lochner jeden Tag nebenan in ihrem Stammlokal, dem Café Fichtner ein. Vor 21 Jahren übernahm Bäcker- und Konditormeister Thomas Feichtner, der auch


hier bei der Familie Fichtner das Handwerk gelernt hat, das Lokal. Er ließ den Gastraum von einem Wiener Architekten umbauen, und das merkt man auch. Sofort weht ein Hauch Wiener Kaffeehauskultur durch den Raum. Lochner bestellt hier immer ihr geliebtes Schokoladencroissant und manchmal auch eine der köstlichen, hausgemachten Mehlspeisen. Natürlich darf auch im Café Fichtner ein Kaffeehausliterat nicht fehlen, der schon so manches Kinderbuch hier zu Papier gebracht hat. Gut gestärkt genießen wir den Komfort der Ledersitze des Alfa Romeo auf der Fahrt zurück nach Salzburg. Und wir kommen sicher wieder. Denn Burghausen ist jederzeit einen Besuch wert!

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3 1 Helga Lochner genießt ihre Mittagspause im Café Fichtner: die hausgemachten Mehlspeisen, serviert von Konditormeister Thomas Feichtner, sind einfach unwiderstehlich. 2 Das Flanieren in Europas längster Burganlage ist einfach nur traumhaft und lässt einen Alltagssorgen vergessen. 3 Der atemberaubende Ausblick auf der Terasse des Hotels Burgblick lässt sich mit einem Aperol Spritz perfekt genießen. Für alle die mehr Zeit haben: der Spa-Bereich ist ein echter Geheimtipp. 4 Die neue Giulia Veloce von Alfa Romeo bietet einen wunderbaren Kontrast zur entzückenden Kulisse von Burghausen. 5+6+7 Mode vom Feinsten bietet Alexander Lochner im gleichnamigen Geschäft, das seine Familie seit zwei Generationen führt. www.pappas.at www.schloesser.bayern.de www.tourismus.burghausen.de www.burgblick-spa.com www.lochner-topfashion.de www.cafefichtner.com FOTOS andreas kolarik  text bernhard ostertag

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Flieg ab Salzburg in den Sommer Der Winter ist vorbei, und es ist Zeit, an den nächsten Urlaub zu denken.

Der Salzburger Flughafen mit seinen kurzen Wegen, den optimalen Verkehrsanbindungen und den günstigen Parkmöglichkeiten lädt dazu ein, bequem direkt vor der Haustüre abzuheben. Der Sommerflugplan ist schon online auf www.salzburg-airport.com und bietet neben Städteflügen auch viele Urlaubsziele nah und fern. Urlaub ist die populärste Form des Glücks – Reisen bildet, Reisen verbindet und fördert die Toleranz für andere Kulturen und Lebensweisen. Knapp 1,8 Millionen Fluggäste nutzen jährlich den Salzburger Flughafen. Nach kurzer Flugzeit sind ab Salzburg viele

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s a lz b u rg _ a i r p o rt _we r b u n g

Sonnen-Destinationen nonstop zu erreichen, wie etwa Hurghada, Burgas (Bulgarien), Calvi (Korsika), Kalamata, Korfu, Kreta, Rhodos, Thessaloniki, Zakynthos (Griechenland), Olbia (Sardinien), Dubrovnik, Split (Kroatien), Palma de Mallorca oder Antalya. Daneben bieten sich zahlreiche Städte im Direktflug an: Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Hamburg, Istanbul, Köln, London oder Paris. Aber es gibt auch viele Möglichkeiten, Ziele in der Ferne zu erreichen. Warum nicht einfach umsteigen? Über die Dreh-


flieg.salzburg-airport.com

scheiben Frankfurt und Wien (Austrian), Berlin, Düsseldorf (Air Berlin), London (British Airways), Köln (Eurowings) und Istanbul (Turkish Airlines) erreicht man nach kurzer Umsteigezeit sowohl Top-Destinationen in und um Europa als auch Traumziele in Übersee. Besonders gut sind zahlreiche Metropolen in Europa und Asien sowie in Nordamerika angebunden. Von Afrika (z.B. Kapstadt) über Asien (z.B. Bangkok) bis Nordamerika (z.B. Los Angeles und New York City) sind alle Destinationen nur einen Katzensprung entfernt.

Salzburger Flughafen GmbH Innsbrucker Bundesstraße 95, Tel. 85 80-0, www.salzburg-airport.com

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FOTOs Miele, Andreas Kolarik

Auf den Bildern vom eat&meet zu sehen: 1. Roland Essl lässt sich gerne in den Küchentopf schauen; 2. Roland Essl, Altstadt-Marketing-Geschäftsführerin Inga Horny, Miele Geschäftsführer Martin Melzer; 3. Ob das Gemüse aus dem Dampfgarer wohl schon fertig ist? 4. Heinrich und Karin Zehetner, Anna Piller-Wolf, Peter Wolf

Miele Experience Center

Themenwelten und mehr zum Genießen

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Miele Haushaltsgeräte sind für höchste Qualität und Langlebigkeit bestens bekannt. Erleben Sie im Miele Experience Center in Wals alle Produkte in unserer Geräteausstellung. Von Waschmaschinen über Staubsauger bis hin zu den neuesten Küchengeräten können Sie alle Produkte vor Ort ansehen und ausprobieren. Mit vielfältigen Veranstaltungen geht Miele einen Schritt weiter. Erleben Sie, wie Miele Geräte Ihren Alltag erleichtern, und entdecken Sie mit kompetenter, persönlicher Beratung, welche Produkte zu Ihnen passen. Das abwechslungsreiche Programm im Miele Experience Center lädt zum Immer-wieder-Kommen ein: Lassen Sie sich von Spitzenköchen in deren Geheimnisse einweihen oder schwingen Sie bei den zahlreichen Kochkursen und Veranstaltungen selbst den Kochlöffel. Wie z. B. bei unserer letzten Veranstaltung mit Koch Roland Essl im Rahmen von eat&meet. Nach Ausflügen in südlichere Gefilde blieb eat&meet im Miele Experience Center heuer kulinarisch in der Heimat. Roland Essl, Weiserhofwirt und Koch aus Leidenschaft, der sich seit vielen Jahren Salzburger Gerichten mit Geschichte verschrieben hat, erzählte Kurioses und Wissenswertes, beispielsweise über das Hoargneistnidei und den Hoamfoa-Krapfen. Die zahlreichen und interessierten Gäste schauten ihm dabei in den »Ein.Topf« und genossen die urtypischen regionalen Speisen. Roland Essl wurde von einem Team der Tourismus Schule Klessheim unterstützt, das die Gerichte mit ihm zubereitet und anschließend mit Schwung und Können serviert hat. Miele Geschäftsführer Mag. Martin Melzer freute sich, dass Miele bereits zum vierten Mal Gastgeber im Rahmen des hochwertigen Kulinarik-Festivals der Altstadt Salzburg sein durfte: »eat&meet bedeutet Qualität, Lebensfreude und gemeinsamen Genuss. Wir freuen uns, dass so viele Menschen unserer Einladung gefolgt sind. Das Miele Experience Center hat sich als Genuss-Location für größere Events des Festivals bewährt.« Das aktuelle Veranstaltungsprogramm im Miele Experience Center finden Sie auf www.miele-veranstaltungen.at.

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Miele Experience Center Mielestraße 10, 5071 Wals, Tel. 050 800 800 Öffnungszeiten: MO – FR 09.00 – 18.00 Uhr, SA 09.00 – 13.00 Uhr


SOCIETY&EVENTS

Eine Suppe geht in der Fastenzeit immer und schon dreimal, wenn sie von Haubenköchin Johanna Maier zugunsten der katholischen Frauenbewegung gekocht wurde. Der Erlös des Benefiz-Suppenessens kam heuer einem Projekt in Nepal zugute. Das freute auch Erzbischof Franz Lackner, Johanna und Dietmar Maier und Roswitha Hörl-Gaßner.

Bunt und gemustert ging es beim Fashion-Brunch in der Modemeile Staudinger zu. Bei frischen Croissants, Obst und Prosecco konnte man in aller Ruhe die neuesten Kollektionen von Marc Cain und Co probieren und sich darauf freuen, sie bei den kommenden wärmeren Tagen gleich anzuziehen. Im Bild: Christian und Jutta Verhounig, Silvia und Herbert Staudinger.

Kulinarisch stand der März in der Salzburger Altstadt ganz unter dem Motto eat&meet. Unter den vielseitigen Veranstaltungen, bei denen man teilweise in die Küche schauen durfte, Winzer und Produzenten zu Gast waren, gab es auch besondere Highlights wie ein Essen in den privaten Räumlichkeiten von Erzabt Korbinian im Stift St. Peter. Na gut, also wenn wir ehrlich sind, wurde bloß eine Suppe serviert, dann wurde in den gemütlicheren Stiftskeller St. Peter gewechselt, wo Speisen aus einem alten Salzburger Kochbuch kredenzt wurden.

fOTOS Andreas Kolarik

Wenn die Pferde in der Felsenreitschule zu Mozarts Klängen reiten, dann ist die Prominenz meist nicht weit. Da wird König Carl Gustav und Königin Silvia von Schweden gleich persönlich vom Präsidenten der Stiftung Mozarteum Johannes Honsig-Erlenburg begrüßt. Salzburg freut sich schon auf einen erneuten Besuch im Rahmen der Osterfestspiele.

Es ist Salzburgs größter Trachtenball mit 2500 Tanzbegeisterten im Kongresshaus: das Edelweißkränzchen. Da darf natürlich auch der Salzburger Trachtenhersteller Peter Moser mit Frau Jacqueline und Miele Geschäftsführer Martin Melzer mit seiner Frau Agnes nicht fehlen.

Ganz unter dem Motto Marrakesch stand ein Samstag Vormittag bei Windsor. Weiß-, Braun- und Beigetöne gepaart mit knalligem Pink sind sowohl im Büro als auch bei der Cocktailparty ein echter Hingucker. Davon ist auch Ernst Erlinger überzeugt, der sich von Storeleiterin Irmgard Putz und Sylvia Bauer aber dann doch das braune Sakko zeigen ließ.

Salzburg wird bewegt und digital Progress startet mit digitalem Out-of-Home- und Bürgerservice Bewegte Werbung an den besten Standorten mit Information, Services und Bürgernutzen. Mit Stolz präsentieren Gewista-CEO Franz Solta und der Geschäftsführer der Progress Salzburg Fred Kendlbacher gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Heinz Schaden und Landesrettungskommandant Anton Holzer den ersten digitalen Screen: mit integriertem Defi. »Defibrillatoren können Leben retten«, so der Landesrettungskommandant Anton Holzer. Mit dabei ist auch der Webservice-Dienst Susi.at und das umfassende City-Infoservice: interaktiver Stadtplan, intuitive Suche in der Umgebung – Lokale, Geschäfte, Apotheken etc. mit direkter Anbindung an deren Websites, Navigation zu Fuß, mit Öffis und Auto, Verlinkung mit dem Portal der Stadt Salzburg und vieles mehr bietet perfekten Bürgerservice.

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2 1. Landesrettungskommandant Anton Holzer, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schreiber (PULS), Franz Solta (Gewista), Salzburger Bürgermeister Dr. Heinz Schaden, Fred Kendlbacher und Dominik Sobota (beide Progress Werbung) 2. Bert Brugger (Tourismus Salzburg), Dominik Sobota (Progress Werbung) 3. Fred Kendlbacher (Progress Werbung) und Bürgermeister Hein Schaden testen das Info-Terminal 4. Franz Solta (Gewista), Bürgermeister Heinz Schaden, Fred Kendlbacher und Dominik Sobota (Progress Werbung)

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Für die Progress-Mutter Gewista ist Salzburg der zweite DigiStandort nach Wien. »Es ist die Zukunftswerbetechnologie schlechthin. Ein enormer Dynamo für die Branche«, so CEO Franz Solta. Optimistisch sind Geschäftsführer Fred Kendlbacher und dessen Prokurist Dominik Sobota: »Die Nachfrage ist groß. Wir haben gute Partner mit ins Boot geholt. Mit diesen Innovationen werden wir weiter wachsen und neue Kunden ansprechen.«

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Progress Außenwerbung Ges.m.b.H. Rottfeld 3, Tel. 439 224 0, www.progress-werbung.at

soci ety _ w erbung

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Streben nach Glück

Das

Franz Schuh

interview Markus Deisenberger FOTO Andreas Kolarik

Franz Schuh ist einer der profiliertesten Essayisten des Landes. In seinem aktuellen Werk »Fortuna« beschäftigt er sich mit dem Glück. Ein Gespräch über feierliche Einsamkeit, Zeitgeiz und das unerträgliche Glück der anderen.

›  Ihr aktuelles Buch »Ans Herz gelegt« ist eine Sammlung von Briefen an Familienmitglieder, Feinde und Vorbilder. Wie kommt man auf diese Idee? Ist es der Wunsch, Unverarbeitetes, das an einem nagt, zu verarbeiten, oder hat es einen tieferen Grund? In Ihrem aktuellen Buch »Fortuna« fand ich einen der schönsten Sätze, den ich seit langem gelesen habe. Das muss ein Zitat sein. ›  Nein. Jetzt bin ich aber gespannt. ›  Er lautet: »Mich befiel eine Einsamkeit, mit der ich glücklich war, weil sie am Ende einer feierlichen Stimmung doch sehr nahekam.« Das klingt ein wenig, als habe sich ein heilloser Melancholiker mit seiner Sicht der Dinge abgefunden. Nein, abgefunden habe ich mich mit gar nichts. Ich habe ja auch keine Abfindung kassiert. Der Gedanke liegt anderswo: Dass Feierlichkeit unter Umständen nur gegen das funktioniert, was als kollektive Festlichkeit auftritt. Der wahre Karneval ist also das, was ein Mensch mit sich selber haben kann, wenn er angesichts der Verhältnisse an ihnen dennoch etwas lustig findet. Mit dem Traurigsein ist es genauso: In der Einsamkeit ist ein Feierlichkeitsgefühl möglich, das nervös im Kollektiv nur vorgetäuscht und eingepeitscht wird. ›  Ein Buch über etwas so Unfassbares wie Glück zu schreiben, klingt erst mal nach einem gewaltigen Eigentor. Hat es sich als solches erwiesen? Wie schwer war es, sich diesem Phänomen anzunähern? Bei dieser Glücksgeschichte wird immer ein und derselbe Fehler gemacht: Dass es ein Problem sei, dass sich nicht alle drauf einigen können, was Glück ist. Das ist ein Fehler, weil gerade die Stärke des Glücks in Form und Inhalt darin besteht, ein pluralistischer Begriff zu sein. Der Philosoph Hans Blumenberg hat das sehr eingängig dargestellt: Würden wir, sagt er, wissen, was und wo das Glück ist, würden wir uns alle dort anstellen. Dass wir es eben nicht wissen bzw. uns nicht darauf einigen können, ist gerade das Wunderbare: die Chance eines jeden, sein Glück zu haben. ›  Hat Sie die Beschäftigung mit dieser enormen Vielfalt schlauer gemacht, ja vielleicht sogar dem persönlichen Glück nähergebracht?

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Das ist der zweite Irrtum: Dass ein Theoretiker des Glücks jemand sein muss, der entweder besonders glücklich oder besonders unglücklich ist. Dem ist nicht so. Mich interessiert am Glück, dass jeder, der darüber nachdenkt und sich dazu äußert, zugleich ein Konzept hat, oder nennen wir es »ein Menschenbild«, eine gedankliche Programmierung, in deren Rahmen er dieses oder jenes Glück nennt. Mich interessieren die Gedankenkonzepte, nicht zuletzt das oppositionelle Konzept, dass man vom Glück überhaupt nichts hören will, weil Glück eine spießige Angelegenheit sei: Glück sei etwas zur flüchtigen, parasitären Herzerwärmung in eiskalten Zeiten.

›  Die heute sehr populären Lebensratgeber beanspruchen meistens für sich, den einen Weg zum Glück parat zu haben. Versteht sich Ihr Buch in seiner bewussten Vielfalt als Gegenentwurf zum modernen Lebensratgeber? Ich habe zu Lebensratgebern eine neutrale Meinung, aber was mir auffällt ist, dass viele ein mechanisches Weltbild haben. Der Alltag zum Beispiel sei eine quälende Last. Also, sagt der Lebensratgeber, muss man etwas anders machen als bisher. Man muss – und diese Absurdität habe ich tatsächlich gehört und sie ist auf ihre Art auch unfreiwillig witzig – morgens mit einer anderen Zahnbürste die Zähne putzen, dann beginnt die Veränderung. Was auch geht: Man putzt die Zähne wie immer, hält aber die Bürste in der anderen Hand. Und durch das so eingeleitete Anderssein ist der Alltag nicht mehr die Last, die er vorher war. Dahinter steckt ein mechanisches Anstoßdenken. Man müsse den Leuten nur Anstoß geben, dann ändert sich etwas. Soziologisch gesehen ist die Ratgeberschaft nicht zuletzt der Versuch,


Abstraktionen direkt auf reale Situationen anzuwenden, und das fällt ziemlich irrtumsanfällig aus. Das Leben ist halt so: Ohne komplizierte Vermittlungen kann man abstrakte Erkenntnisse nur selten für eine individuelle Lebenspraxis nutzbar machen.

›  Sie zitieren Aristoteles, der sinngemäß gesagt hat, dass das Streben nach Glück alle Menschen eint. Andererseits schreiben Sie, dass es das Glück ist, das uns Menschen voneinander trennt, weil die wenigsten glücklich sind. Ist das nicht geradezu absurd? Das ist im Augenblick leider eine ganz wesentliche Geschichte: Das Glück, das die anderen haben, ist für manche die Ursache des eigenen Unglücks. Man erträgt das Glück der anderen nicht.

›  Spielen Sie da auf die sogenannten »Abgehängten« an? Nein, die Abgehängten sollen leben! Ich bin ja selber einer. Ich spiele auf etwas an, was Abgehängte genauso haben können wie Insider: Ressentiments. In der gesellschaftlichen Hierarchie ist einer immer stärker als der andere. Die Befürchtung, ein anderer sei stärker als man selbst, ist in jeder Situation dieser Konkurrenzgesellschaft präsent. Jeder darf sich sein Ressentiment im Lebenskampf abholen. Dass nur die Abgehängten, die sogenannten »Modernisierungsverlierer«, mit Ressentiments beladen sind, ist schlicht falsch. Wenn ich manche Bankdirektoren reden höre, findet man dieses Gefühl, (zum Beispiel von der Politik) zurückgesetzt zu sein, genauso. Die reagieren genauso ressentimentgeladen, wie man das von uns Abgehängten kennt. Es gibt zum Glück durchaus Abgehängte und auch Angehängte, die mit sich gut umgehen und die den Ressentiment-Anteil zivilisieren können, den ihre Seele leider auch hat. Ich halte Ressentiments für unausbleiblich.

›  Gehen wir zum zwischenmenschlichen Glück: »Jeder bringt für sich die Zutaten fürs Glück mit« schreiben Sie. Mitunter aber stelle sich bei näherer Betrachtung heraus, dass die Zutaten zu verschiedenen Arten von Glück gehören. Was bringt einer Beziehung Glück? Ist es das ständige Abgleichen, ob man noch eine kongruente Vorstellung von Glück hat? Genau das ist es, was tatsächlich passiert. Das Abgleichen passiert allerdings nicht aufgrund von Listen, die man frühmorgens gemeinsam abhakt, sondern es gibt eine bewusstunbewusste Strategie, mit der man erkundet, ob das, was man selbst für das gemeinsame Glück hält, vom anderen mitvertreten wird oder bei ihm noch eine Entsprechung findet. Und in diesen Zusammenhängen – das muss man zur Kenntnis nehmen – befinden sich sehr viele Risse. Der Psychologe Ronald Laing hat so manche Konstellation beschrieben, aus der man plausibel entnehmen kann, wie es aussieht, wenn es nicht funktioniert – zum Beispiel: Ein Ehepaar fährt auf Hochzeitsreise und das Paar zerstreitet sich hoffnungslos. Warum? Weil er die Vorstellung hatte: Jetzt bin ich verheiratet. Jetzt kann ich endlich mit meiner Frau unter die Leute gehen! Und sie hatte die Vorstellung: Jetzt bin ich verheiratet. Jetzt kann ich endlich mit meinem Mann allein sein! Solche plumpen Gegensätze können gleichsam unbemerkt entstehen. Es gibt aber auch Risse, die viel subtiler sind. Dafür haben wir die dramatische Literatur, die diese feinen Risse genau zeigen kann. ›  Sie beschreiben den »Zeitgeiz«, d.h. den aktuellen Drang, möglichst jede Stunde mit Aktivität vollzustopfen, was Sie als lebendsfeindlich und widerwärtig empfinden. Ist es dieser Zeitgeiz, der uns am Glück hindert? Oder umgekehrt: Kann der verschwenderische Umgang mit Zeit Glück bedeuten?

Nur dann, wenn das schlechte Gewissen wegfällt. Da gibt es diese Geschichte von Botho Strauß, in der ältere Damen Unmengen an Kuchen in sich hineinstopfen, dabei allerdings kein Glück empfinden, weil sie ein schlechtes Gewissen plagt. Dies ist ein Suchtmechanismus, der das Unglück generiert: Man kann nicht aufhören, sich vollzustopfen. Der Kuchen aber schmeckt nicht – das Gewissen verdirbt einem den Appetit. Diese Mischung aus angepeiltem, aber verfehltem Genuss und schlechtem Gewissen ist besonders bei Alkoholikern ausgeprägt. Sie sind traurig, weil sie getrunken haben. Und weil sie traurig sind, trinken sie. Das ist eine verdammte Falle.

›  Im Buch streifen Sie auch unseren merkwürdigen Umgang mit Sucht, der sich durch Ausschlussfreudigkeit und Diskriminierungslust auszeichnet: Zuerst hat man sich die Raucher vorgeknöpft, dann kamen die Fettleibigen an die Reihe, und irgendwann sind es dann die, die zu viel arbeiten und deshalb Burn-out bekommen. Auch die kosten Geld. Wo hört diese Entwicklung auf? Das ist ein hochinteressantes Phänomen. Je komplexer die Gesellschaften sind, desto mehr leiden sie an dieser, wie Canetti es nannte, »Urteilskrankheit«. Die Krankheit hat den Sinn, Massen in übersichtliche Einheiten zu ordnen, indem man sie in »gut« und »schlecht« einteilt. Es ist unvermeidlich, dass man Gruppen von den anderen unterscheidet. Aber die Urteilskrankheit ermöglicht es, andere so darzustellen, dass sie einem vernichtenswert vorkommen. Es entstehen immer neue Gruppen, die man verachten kann, aus unserem Kulturkreis zum Beispiel die Bobos. In Wahrheit hasst man nur sich selbst und projiziert sich selbst in die anderen, um sich selbst richtig hassen zu können, ohne von den Folgen des Hasses betroffen zu sein. Das halte ich für ebenso unvermeidlich wie das Ressentiment. Das Einzige, was man tun kann, ist einen zivilisierten Umgang damit zu pflegen. ›  Sie zitieren Michel Agier, der besagt, die herrschende Migrationspolitik diene der Festigung einer Aufteilung in zwei große Weltteile: Auf der einen Seite eine saubere, sichtbare Welt, auf der anderen die Welt des dunklen, kranken und unsichtbaren Rests. Das Schrecklich daran ist: Wenn man gängige Formulierungen prüft, dann kommt tatsächlich wieder »das Lager« vor. Es besteht die Vorstellung, man müsse Menschen in einer umzäunten Umgebung zusammensammeln und dort halten und ordnen, damit sie nicht die Ordnung der Herren untergraben, die so schwer zu errichten war.

›  Ist auch das unvermeidbar? Nein, das halte ich nicht für unvermeidbar. Das muss man politisch bekämpfen, auch indem man klarmacht, was die Leute in ihrer Lagermentalität da sagen. Die Unerträglichkeit besteht ja darin, dass nur ganz wenige wissen, dass es die Wiederauferstehung einer Art von Lagerdenken ist, von dem man nicht geglaubt hat, dass es noch einmal in Form eines Sachzwangdenkens wiederkehren könnte.

Franz Schuh (Jg. 1947) ist Schriftsteller und Essayist. Er war Gast der ersten Salzburger Literaturtage vor zehn Jahren, und er ist auch Gast der Jubiläumsausgabe. Sein neuestes Werk »Fortuna. Aus dem Magazin des Glücks«, das ganz bewusst auf seine legendäre Ö1-Sendung anspielt, ist im Zsolnay Verlag erschienen.

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kunst & kultur highlights

»Ich gehöre nirgends mehr hin!« Stefan Zweigs »Schachnovelle« – Eine Geschichte aus dem Exil

03. März – 28. Mai 2017 Die »Schachnovelle« ist Ausgangspunkt der Ausstellung und illustriert die Komplexität einer Künstlerseele zwischen Heimat und Exil. Weitere wichtige Dokumente aus dem Leben des Autors ermöglichen einen authentischen »Tauchgang« in das Leben Zweigs.

© National Maritime Museum, Greenwich, London

© Detlev Schneider

Salzburg Museum Neue Residenz Mozartplatz 1, Tel. 62 08 08 700 Öffnungszeiten: DI – SO 09.00 – 17.00 Uhr, www.salzburgmuseum.at

Camerata Salzburg spielt Oscar Strasnoy Freitag, 09. Juni 2017, 19.30 Uhr Sonntag, 11. Juni 2017, 11.00 Uhr Stiftung Mozarteum, Großer Saal Werke von Igor Strawinski, Robert Schumann, Oscar Strasnoy (ÖEA) und Felix Mendelssohn Bartholdy

Saeko Takagi twilight picnic 05. April – 15. Mai 2017

Mitwirkende: Antonello Manacorda, Dirigent Isabelle Faust, Violine Camerata Salzburg

© Kit Armstrong

Galerie Frey, Contemporary Art Erhardplatz 3, Tel. 84 02 00, www.galerie-frey.com

Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg Mozart-Wohnhaus, Theatergasse 2, Tel. 87 31 54, tickets@mozarteum.at © K.Mehmet Girgin

© Saeko Takagi »Dry trees 04«

GroSSartige Kammermusik in der Stiftung Mozarteum Salzburg Konzertbeginn jeweils 19.30 Uhr Wer den hoch- und vielseitig begabten Pianisten Kit Armstrong im Konzert erlebt, wird ihn sicher noch lange in seinen Gedanken tragen, so intensiv, kompromisslos und selbstvergessen drückt sich der früh gereifte Amerikaner auf seinem Instrument aus. Die große PianistenLegende Alfred Brendel ist seit Jahren sein Mentor, er hat das junge Talent bereits mit zwölf Jahren unter seine Fittiche genommen. In dem Geiger Andrej Bielow und dem Cellisten Adrian Brendel hat der junge Ausnahmepianist zwei Partner gefunden, die zu den führenden Interpreten ihrer Generation zählen und sich im Trio perfekt ergänzen. Das werden die Musiker am 04. April beim Konzert im Großen Saal der Stiftung Mozarteum unter Beweis stellen, wenn sie Werke von Joseph Haydn, Robert Schumann und Mozart spielen. In das barocke Neapel entführt uns der Flötist Giovanni Antonini an der Spitze von »Il Giardino Armonico« mit seinem Programm »Si

suona a Napoli!« am 20. April – unter anderem mit Musik von Pietro Marchitelli, Alessandro Scarlatti oder Andrea Falconieri. Ein weiteres Highlight ist das Konzert des Concentus Musicus mit dem Geiger Erich Höbarth und Stefan Gottfried am Hammerklavier und Werken von Joseph Haydn am 30. Mai. Auch im Wiener Saal finden zahlreiche Konzerte statt, unter anderem mit dem Danish String Quartett (09. Mai) oder Shani Diluka (Klavier), Gabriel Le Magadur (Geige) und Valentin Erben (Cello) am 20. Juni.​ Ein besonderes Highlight für Cineasten wird die Aufführung des Stummfilms »Hamlet« von 1921 am 16. Mai in der bewährt erfolgreichen Live-Begleitung von Dennis James an der Propter Homines-Orgel.

Karten (14,– bis 35,– Euro, erm. 10,– Euro): Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg Mozart-Wohnhaus, Theatergasse 2, Tel. 87 31 54, tickets@mozarteum.at, www.mozarteum.at

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© Willy Rizzo

Tomasz Bielak Something 25. März – 31. Mai 2017

Coco Chanel by Willy Rizzo & Vogue Covers 07. April – 17. Juni 2017 Eröffnung: 6. April, 18.30

»Monkey with a palette« 2014, Tomasz Bielak, oil on canvas, 110x110 cm

Ein Fest des Staunens Charlotte Moorman und die Avantgarde, 1960 – 1980 Exklusiv in Europa präsentiert das Museum der Moderne Salzburg auf dem Mönchsberg eine Schau über Werk und Einfluss der USamerikanischen Cellistin und Performancekünstlerin Charlotte Moorman (1933 – 1991), von der New York Times zu einer der besten Ausstellungen von 2016 gekürt. Charlotte Moorman mit »TV-Glasses« von Nam June Paik führt sein »TV Cello« auf, New York, 1971, © Takahiko iimura Museum der Moderne Salzburg www.museumdermoderne.at

PRIVATSAMMLUNG H.P. PORSCHE

Galerie Sandhofer Dietrichsteinstraße 6a/12, Tel. 0650 72 83 828, www.galerie-sandhofer.com

»Troger, Rottmayr, Kremser Schmidt – Bildgeschichten für Salzburg« Bis 06. November Im Nordoratorium des Salzburger Doms rückt das Salzburg Museum mit Paul Troger, Johann Michael Rottmayr und Martin Johann Schmidt, gen. Kremser Schmidt, drei der bedeutendsten Vertreter der österreichischen Barockmalerei in den Fokus. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen jene Werke, die dieses barocke Dreigestirn für Salzburg schuf. Johann Michael Rottmayr, Engelssturz (1697) © Salzburg Museum DomQuartier Salzburg, Nordoratorium des Salzburger Doms www.domquartier.at

Foto: www.teresamarenzi.com

Leica Galerie & Boutique Salzburg Gaisbergstraße 12, Tel. 87 52 54, www.leica-galerie-salzburg.at Öffnungszeiten: DI – FR 14.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 14.00 Uhr

Historisches Blechspielzeug Einzigartige Modelleisenbahnwelt Legendäre Oldtimer Anger-Aufham (Nähe Bad Reichenhall/Salzburg) www.hanspeterporsche.com

MADERO CollectorsRoom Shop & Interior Design & Kunstberatung Nonntaler Hauptstraße 10, www.madero.at

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Veranstaltungstipps © Andreas Kolarik

April MI 05 Großer Radlflohmarkt im Forum 1, www.forum1.at FR 07 – SA 08 ab 9.00 Uhr Palmbuschenbinden unter den Arkaden des Heimatwerks FR 07 – SA 08 Salzburger Radfrühling mit großer Radbörse am Residenzplatz SA 08 Ostermarkt im Freilichtmuseum Großgmain, www.freilichtmuseum.at MO 10 20.00 Uhr Daddy Cool – Das Musical in der Salzburg Arena SA 08 – MO 17 Art&Antique Messe in der Residenz Salzburg, www.artantique-residenz.at SA 08 – MO 17 50 Jahre Osterfestspiele Salzburg, www.osterfestspiele-salzburg.at

Kaiviertelfest

Mai MI 03 – SA 20 Design Festival Hand.Kopf.Werk., www.salzburg-altstadt.at DO 11 20.00 Uhr Dieter Nuhr in der Salzburg Arena SO 14 18.30 Uhr Bach’s New Generation: »Funky Bach«, www.salzburger-bachgesellschaft.at MI 17 – SO 21 Literaturfest, www.literaturfest-salzburg DI 23 20.00 Uhr Die große Schlagerparty in der Salzburg Arena MI 24 Ab 19.00 Uhr Lange Nacht der Chöre, www.chorverbandsalzburg.at MI 25 – SA 27 Gaisbergrennen, www.src.co.at

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Juni FR 02 – MO 05 Pfingstfestspiele Salzburg, www.salzburgerfestspiele.at FR 02 – SA 03 Altstadtfest Kaiviertel, www.salzburg-altstadt.at SA 03 – SO 11 Salzburger Dult im Messezentrum, www.dult.at FR 09 – SA 10 Italienisches Fest mit Art-Walk in der Sigmund-Haffner-Gasse, www.salzburg-altstadt.at MI 21 Konzert Stromlos im Hotel Schloss Leopoldskron, www.stromlos-events.com FR 30 JUN – SA 01 JUL Altstadtfest Linzer Gasse, www.salzburg-altstadt.at

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SHOWHIGHLIGHTS IN SALZBURG 10.04.17

SALZBURGAREN

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Die große

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Sehnsucht nach Liebe

06.05.17 29.04.17

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NIK P. & BAND VANESSA MAI FANTASY HANNAH

Tour 2017 LIVE mit Band

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Monika Martin

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SALZBURGAREN

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Nächster Halt: Abenteuer. Bitte alle einsteigen. Im Volvo V60 Cross Country werden Sie die Welt anders wahrnehmen. Wortwörtlich. Durch die erhöhte Bodenfreiheit genießen Sie einen besseren Überblick über jedes Terrain. Aber egal ob Bergweg oder Prachtstraße, dank des dynamisch-sportlichen Designs und des exklusiven Interieurs machen Sie in jedem Gelände eine gute Figur. DER VOLVO V60 CROSS COUNTRY. MADE BY SWEDEN.

VOLVOCARS.AT Kraftstoffverbrauch: 4,2 – 7,4 l /100 km; CO2-Emission: 111–168 g / km. Stand: April 2016. Symbolfotos.

5020 Salzburg, Alpenstr. 122, Telefon 0662/63 930 DW 140, 141 6370 Kitzbühel, Jochbergerstr. 116, Telefon 05356/62 800, info@schmidtauto.at 5230 Mattighofen, Braunauerstraße 1f, Telefon 07742/2452-0, www.schmidtauto.at


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