DAS EINE-STADT-LEBT-AUF-MAGAZIN
salzburg.
DIGITALES LAGERFEUER
HANNES STEINER ÜBER SEIN PROJEKT STORY.ONE
MASSE ODER KLASSE?
WIE VIEL TOURISMUS VERTRÄGT SALZBURG?
FARBENPOWER
MODE, DIE FREUDE INS LEBEN BRINGT
DO IT YOURSELF
SELBER MACHEN VON BEATS BIS EHERING AUSSERDEM: EIN ACHTERL MIT SANDRA WOGLAR-MEYER DER PERFEKTE TAG MIT KIDS BIOKOST FÜR ALLE
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Altstadt. So was von gut erreichbar. Open-air-Shopping mit Flair Von der Station Salzburg MüllnAltstadt zu Fuß entlang der Salzach in nur 10 Minuten in die Stadt.
Mit 10 Obus-Linien und 8 Bus-Linien ins Zentrum und dem gratis ShoppingBus-Ticket wieder nach Hause.
S-Bahn
Obus
Fahrrad Über 180 km attraktive Radwege, 23 „erfahrenswerte“ Radrouten durch die Stadt, 6.000 Abstellplätze (davon ca. 1.000 überdacht) und kostenlose Self-Service-Stationen sind wahrlich ein wahres Paradies für Biker.
Auto 3.400 Parkplätze in 10 Garagen und weitere in Kurzparkzonen; mit dem günstigen Loch-Tarif in der Altstadtgarage um nur € 4,– ganze 4 Stunden parken.
Zu Fuß Bei einer Wanderung über die Stadtberge Kapuzinerberg und Mönchsberg ist viel frische Luft und ein sensationeller Ausblick garantiert.
2.500 Betriebe 10.000 Marken Unzählige Shopping-Erlebnisse
VISION SALZBURG INHALT
Liebe vision.salzburgLeserinnen und -Leser,
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SELBER MACHEN NEU IN DER ALTSTADT
DIY-Kurse von Beats bis Ehering
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Hat der Tourismus in der Salzburger Altstadt das Maß des Erträglichen erreicht? Viel war darüber in den letzten Monaten zu hören und zu lesen. Vielleicht ist jetzt, nach dem Wahlkampf, der richtige Zeitpunkt, um sich dem Thema mit der nötigen Distanz zu widmen. Die Fragen, die uns beschäftigt haben, sind: Welchen Tourismus wollen wir überhaupt? Und braucht es eine neue Vision abseits jährlicher Wachstumsraten? Apropos Vision: In einer neuen Serie wollen wir Ihnen Salzburger mit einer ebensolchen vorstellen. Vordenker, Querdenker, Leute, die etwas in der Stadt oder für die Stadt bewegen. Sie werden staunen, wie viele das sind und wie viel sie zu sagen haben. Den Anfang macht in dieser Ausgabe Hannes Steiner. Als Verleger hat er den Verlag ecowin ins Leben gerufen und Hugo Portisch und den Dalai Lama verlegt. Mit einem neuen Projekt möchte er ein digitales Lagerfeuer entfachen. Wie das geht und was er sich davon verspricht, erklärte er uns im Interview. Bewegen will auch Sandra Woglar-Meyer einiges. Sie ist die neue Chefin des Salzburger Altstadtmarketings. Wir plauderten mit ihr darüber, was Salzburg für sie ausmacht. Auch das soll der Beginn einer neuen Serie sein: Wir wollen uns regelmäßig mit Menschen treffen, die uns in ungezwungener Atmosphäre etwas über die Stadt erzählen. Außerdem nehmen wir Sie mit auf einen Ausflug, an dem für die Kinder alles passt. Wir präsentieren Ihnen die neue Bioküche der Humboldtstubn und zeigen Ihnen mit Do-it-yourself-Kursen, wie man’s von heißen Beats bis Hochzeitsringen selber macht. Und nach dem Winter ist es an der Zeit, dass wir mit bunter Mode ein paar Farben in unser Leben lassen.
NONNTAL VORGESTELLT
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EIN ACHTERL MIT Sandra Woglar-Meyer
Einen schönen Frühling und viel Spaß beim Lesen wünscht
das Team von vision.salzburg. /vision.salzburg www.visionsalzburg.at
Model Lenka trägt ein Oufit von Complé, einen Hut von Diva by Makole und Ohrringe von Schneider Schmuckpassage. Mehr Mode ab Seite 26.
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VOLLES PROGRAMM Ein erfüllter Tag mit den Kids in der Altstadt
MASSE ODER KLASSE Welchen Tourismus wollen wir?
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© Catalin Cucu
FARBEN-POWER Bunte Mode für den Frühling
DIGITALES LAGERFEUER Hannes Steiner über Story.One
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BUSINESS LUNCH UND AFTERWORKDRINK BIO FÜR ALLE Die neue Humboldtstubn
KUNST- UND KULTUR-HIGHLIGHTS
43 Die Seiten 6 – 7, 12 – 13, 16 – 17, 24 – 25, 32 – 33 und 56 wurden mit Unterstützung des Altstadtmarketings gestaltet.
MEDIENINHABER, PRODUKTION: COCO Communication GmbH / Alpenstraße 99 / 5020 Salzburg / b.dirisamer@visionsalzburg.at // HERAUSGEBER Roland Aigner, MBA // CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger // MITARBEITER DER AUSGABE Beatrix Dirisamer, Bernhard Ostertag, Mag. Eva von Schilgen // FOTOS Andreas Kolarik, Hersteller // DRUCK Oberndorfer Druckerei // VERTEILUNG an ausgewählte Haushalte in der Stadt und Umgebung // BLATTLINIE vision.salzburg ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben nimmt, frei berichtet und den lokalen Salzburger Handel unterstützt. Unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen wendet es sich an alle Leser, die hohe Ansprüche an eine umfassende Berichterstattung über Salzburg stellen. Wir verwenden das generische Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter.
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MÖNCHSBERGGARAGE MITTEN IM GESCHEHEN.
Parken Sie im Zentrum der Salzburger Altstadt.
Parken Sie in der Mönchsberggarage und gelangen Sie innerhalb weniger Minuten von Ihrem Auto in die Salzburger Altstadt. Nutzen Sie das Angebot, Ihr Parkticket in den dafür gekennzeichneten Altstadt-Geschäften lochen zu lassen und damit für nur € 6,00 bis zu acht Stunden zu parken.
Neu in der
Altstadt FOTOS ANDREAS KOLARIK, HERSTELLER, MÜHLBACHER RUPERT (GAS)
Goldschmiede Thomas Salzburger, Sigmund-Haffner-Gasse 16 Ende letzten Jahres hat Thomas Salzburger, Gold- und Silberschmiedemeister, Juwelier sowie ausgebildeter Schätzmeister, den etablierten Goldschmiedebetrieb in der Sigmund-Haffner-Gasse übernommen. Er bringt über 30 Jahre Erfahrung und Kompetenz mit, vor allem in den Bereichen Einzelanfertigungen, Umarbeitungen, Reparaturen, Schätzungen, Restaurierungsarbeiten sowie Gold- und Schmuckankauf. Seine Schmuckkreationen umfassen Ringe, Armreifen, Broschen, Anhänger & Colliers, Ohrschmuck, Kreuze und Sakralgegenstände. Alle Arbeiten führt Thomas Salzburger selbst in der eigenen Goldschmiedewerkstatt durch, es wird nichts außer Haus gegeben. Der Kunde bekommt Service und höchste Qualität aus einer Hand. Geöffnet: MO – FR 10.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 15.00 Uhr, Tel. 0662 84 50 00, www.thomas-salzburger.com Dworschaks, Linzer Gasse 42 Nach 10 Jahren in Freilassing haben Brigitte Dworschak-Egger und Peter Dworschak nun ein Damenmodengeschäft in der Salzburger Altstadt eröffnet. Bei Dworschaks in der Linzer Gasse erhält man trendige, sportive Mode für den Alltag und diverse Anlässe. Anspruchsvolle Kundinnen, die auf der Suche nach modischen Schuhen, Accessoires und trendigen Taschen sind, werden hier ebenso fündig. Brigitte DworschakEgger und Peter Dworschak ist die ehrliche und kompetente Beratung ihrer Kundinnen ein besonderes Anliegen. Viel Wert legen die beiden auch auf die Zusammenarbeit mit kleinen Familienbetrieben als Lieferanten aus ganz Europa. Geöffnet: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 17.00 Uhr, Tel. 0664 413 66 15 Luis Trenker Store Salzburg, Judengasse 9 Die Marke Luis Trenker steht seit der Gründung 1995 für einen unverkennbaren »Alpine Lifestyle«, welcher alpine Traditionen mit modernem Zeitgeist vereint. Der neu eröffnete Luis-Trenker-Store in der Altstadt präsentiert die gesamte alpine Luis-TrenkerLifestyle-Welt (mit den beiden Kollektionen »Luis Trenker« und der Outdoor-Kollektion »Luis Trenker berg«) sowie einer breiten Auswahl an Accessoires und Lifestyle-Produkten. Die Verbindung von Urbanem und Traditionellem findet sich auch im StoreDesign: Eine lebende Wand aus Moos, gerahmte Retro-Fotos von Luis Trenker an den Holzwänden, moderne Designer-Leuchten und Mid-Century-Möbel schaffen eine moderne, authentische Atmosphäre. Geöffnet: MO – SA 09.30 – 18.00 Uhr, Tel. 0662 84 11 73, www.luistrenker.com Handdrucke Sekyra, Residenzplatz 3 Für alle Liebhaber des österreichischen Handwerks hat Markus Wach ein wunderschönes Handdruckgeschäft am Residenzplatz eröffnet. Markus Wach führt eine der letzten echten Handdruckereien in Bad Aussee, heute noch genauso wie damals, mit viel Kreativität und Liebe zum Detail. Hier muss keine Maschine angeworfen werden. Jedes bunt bedruckte Stück Stoff ist ein Unikat. Das individuelle Produktsortiment umfasst Meterware aus Seide, Leinen oder Baumwolle, Dirndlschürzen, Trachtentücher und Krawatten, liebevoll bedruckte Lederwaren, Hosenträger für die Lederhose, Vorhänge nach Maß und Wohn-Accessoires. Geöffnet: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 17.00 Uhr, Tel. 0664 99 25 58 74, www.handdrucke.at
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Pia Antonia, Linzer Gasse 38 »Pia Antonia – Markenmode ab Größe 42« wurde vor 24 Jahren in Salzburg gegründet. Mittlerweile gibt es Filialen in Wien, Linz, Innsbruck, Klagenfurt und München. Nach acht Jahren in der Wolf-Dietrich-Straße ist Pia Antonia mit 1. März 2019 ins Herz der Rechten Altstadt übersiedelt: Linzer Gasse 38. In dem größeren und moderneren Shop werden die internationalen Top-Marken, wie Eileen Fisher, Marina Rinaldi, Elena Miro oder Sallie Sahne, noch besser präsentiert. Geöffnet: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 16.00 Uhr, Tel. 0662 88 25 08, www.piaantonia.com
Die Pâtissière, Imbergstraße 45 Yasmine A. Scheuringer hat die ehemalige Konditorei Ratzka als »La Pâtissière« neu eröffnet. Diverse Auslandspraktika und die langjährige Tätigkeit als Chef de Pâtisserie im Hotel Sacher Salzburg perfektionierten das Wissen der Unternehmerin. In der kleinen aber feinen Konditorei darf man sich auf Kuchen-Klassiker (Strudel, Gugelhupf oder Himbeertorte) und neue Kreationen (Himbeer-Schoko-Fleur-de-sel-Torte, vegane/glutenfreie Kuchen und Schnitten) freuen. Saisonal gibt es Faschingskrapfen, Buchteln, Käsegebäck und Kekserl – alles zum Mitnehmen oder Verzehren vor Ort. Geöffnet: DI – FR 09.00 – 18.00 Uhr, SA 09.00 – 17.00 Uhr, Tel. 0664 522 29 35, www.die-patissiere.at
Aesop, Getreidegasse 6 Aesop ist seit der Unternehmensgründung in Melbourne im Jahr 1987 für seine hochwertigen Haut-, Haar- und Körperpflegeprodukte bekannt. Aufgrund umfassender Forschungen verwendet Aesop für seine Produkte pflanzliche und im Labor gewonnene Inhaltsstoffe, die sich im Hinblick auf Sicherheit und Effizienz bewährt haben. Im neuen Aesop-Store in der Getreidegasse freuen sich professionelle Mitarbeiter darauf, zukünftigen Kunden das Aesop-Sortiment vorzustellen und bei der Auswahl beratend zur Seite zu stehen. Geöffnet: MO – FR 10.00 – 18.30 Uhr, SA 10.00 – 18.00 Uhr, Tel. 0662 24 31 43, www.aesop.com
Schanzlalm, Rudolfsplatz 2 Das Wirtshaus Steinlechner hat im neuen Landesgerichtsgebäude mit seinem Café Schanzlalm eine Wohlfühloase in luftiger Höhe geschaffen. Vom 5. Stock aus gewährt die Schanzlalm einen herrlichen Ausblick auf die Salzburger Altstadt. Frühlingshafte Temperaturen laden bereits zum Verweilen auf der großzügigen Sonnenterrasse des Cafés ein. Auf keinen Fall sollte man sich die verschiedenen Frühstücksvariationen, die werktags wechselnden Mittagsmenüs sowie Kaffee und Kuchen – stilecht auf Gmundner Keramik serviert – entgehen lassen. Geöffnet: MO – FR 07.30 – 16.00 Uhr, Tel. 0664 634 60 94 M Passione – Patisserie & Confiserie, Wolf-Dietrich-Straße 17 Seit Februar übt Martin Studeny die Leidenschaft für alles Süße in seiner eigenen Patisserie in der Salzburger Altstadt aus. Und die zeigt sich in den liebevoll gefertigten Desserts, Macarons oder Pralinen, die er auf Wunsch auch individuell personalisiert. Kunstvolle, exklusive Hochzeits-, Tauf- oder Geburtstagstorten fertigt Martin Studeny mit viel handwerklichem Geschick und Liebe zum Detail. Der Patissier legt dabei viel Wert auf die Verwendung frischer und hochwertiger Zutaten. Mit seinen wöchentlichen und saisonalen Köstlichkeiten erfüllt er jeden auch noch so ausgefallenen Süßspeisen-Wunsch. Geöffnet: DI – FR 09.00 – 18.00 Uhr, SA 09.00 – 16.00 Uhr, SO 09.00 – 15.00 Uhr, Tel. 0660 401 79 47, www.mpassione.com Restaurant Sacher Grill, Schwarzstraße 5 – 7 Der SACHER GRILL hat, nach fast vier Monaten Bauzeit, mit bewährten Klassikern, fast vergessenen Gerichten und innovativen Ideen in neuem Interieur wieder eröffnet. Zentrum und gleichzeitiges Highlight ist der »Kuchltisch«, der Familie und Freunde zum Verweilen einlädt. Viele Speisen werden als Gabelgericht zum Degustieren (2 – 3 Bissen), als Tellergericht oder als Teil-Gericht (für mehrere Personen auf einer Platte) serviert. Liebhaber der Altwiener Küche dürfen sich über die Wiederaufnahme des Vanillerostbratens in die Speisekarte freuen. Gourmets kommen auch weiterhin in den Genuss des originellen SalzBurgers. Somit bleibt Bewährtes erhalten und wird um Neues ergänzt. Geöffnet: MO – SO 11.00 – 23.00 Uhr, Tel. 0662 889 77 23 83, www.sacher.com
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Das mach’ ich lieber selbst! Unsere Vorfahren waren daran gewöhnt, vieles in Eigenregie herzustellen. Wir dagegen haben die Motivation dazu oft aus fehlender Notwendigkeit verloren. In Salzburg sind aber seit einiger Zeit Do-it-yourself-Kurse und -Workshops wieder voll im Trend. FOTOS ANDREAS KOLARIK, ROCKHOUSE SALZBURG TEXT BERNHARD OSTERTAG
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Schneidige Gesellen Wer schöne, handgemachte Messer liebt, kann in der Werkstatt von Messermacher Richard Kapeller in der Gnigler Straße sein eigenes Unikat selbst herstellen und danach auch gleich mit nach Hause nehmen. Denn der Meister der feinen Klinge bietet hier verschiedene, spannende Workshops rund um das Thema an. Beim 2-tägigen Messermachkurs steht das Aussuchen der Form am Anfang. Für die Teilnehmer liegt eine Reihe an Rohlingen parat, daraus wird eine Form gewählt, die den persönlichen Vorstellungen entspricht. Danach müssen der passende Stahl und das richtige Griffmaterial gefunden werden. Auch hier macht der Meister konstruktive Vorschläge, um den Novizen die Wahl zu erleichtern. Weiter geht es mit dem groben Aussägen, um dann zum Bandschleifer zu wechseln. Nach der Anpassung des Griffbereichs steht zuletzt das Schärfen auf dem Programm. Auf Wunsch ist auch das Eingravieren von Initialen oder Namen auf dem fertigen Messer im Angebot. Kappeller zeigt sich den Kunden gegenüber generell flexibel. Wer Ideen und konkrete Vorstellungen hat, wie sein persönliches Messer aussehen soll, findet hier ein offenes Ohr, praktische Hilfestellung und kompetente Beratung vom Profi. Vom Jagd-, Damast- und Küchenmesser bis zur Outdoor-Klinge kann sich der Kursteilnehmer hier seine Wünsche des perfekten Schneidgeräts selbst erfüllen. Weitere Kurse beinhalten Messerschärfen, Lederbearbeitung für Messerscheiden, Halfter oder Taschen und Beutel, Goldschmiedehandwerk und Gravieren. www.messermacher.at
sowie Workflow und Chains. Aufgrund des musikalischen Werdegangs Mantls aka Windshadow, brennt die Frage »natürlicher Rhythmus aus der Box?« da geradezu auf den Lippen. Der Workshop wendet sich ebenso an junge Interessenten, die sich mehr mit Beats beschäftigen wollen, wie an bereits tätige Producer. Aber das Rockhouse bietet auch noch viele andere Workshops und Kurse an. Die Rockhouse Academy präsentiert unter anderem »Auskennen im Musik-Business« mit der Band Folkshilfe, Didgeridoo mit Chris May, GitarrenWorkshop für Soligestaltung mit David Binderberger, Rock & Pop-Schnupperworkshop für Kids, Rock the Family und vieles mehr. Einfach das Programm durchschauen, es ist für jeden etwas dabei, und dann natürlich mitmachen. Rock on! www.rockhouse.at
Schwarzes Gold Wenn das Heißgetränk dunkelbraun schimmernd langsam in die Tasse läuft und dabei sein wunderbares Aroma verströmt, geht jedem Kaffee-Afficionado das Herz auf. Aber auf einen Knopf drücken und Kaffee trinken kann ja eigentlich jeder, ihn aber so zubereiten, dass er zum göttlichen Getränk wird, das schaffen schon nicht mehr so viele. Wer detailliert lernen möchte, wie man einen Espresso in Perfektion zubereitet, sei in das 220-Grad-Rösthaus nach Maxglan gebeten. Dort bieten Barista-Trainer Alina Kirchner und Lukas Macheiner einen dreistündigen Kurs zur Materie an. Eingeladen
Beat-Generation Der Salzburger Musiker Thomas Mantl, Schlagzeuger bei diversen Bands wie Moby Stick, New Morrow oder Dub-A-Sense führt durch den Workshop »Beat Producing« im Rockhouse in Schallmoos. Seit über zehn Jahren entwickelt Mantl seine eigenen Projekte, wie zuletzt etwa RAW mit außergewöhnlichen Beats und Performances, und kreiert seine eigenen Stücke. Man kennt seine groovigen Rhythmen an den Drums, daher erstaunlich oder gerade deshalb sehr reizvoll, dass ein »echter« Drummer sich in die Gefilde elektronischer Musik begibt. Der Workshop behandelt Themen wie Vinyl-Sampling, Tipps und Tricks für analoge und digitale Sampler und Sequencer
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teilzunehmen sind all jene, die sich mehr mit der Espressozubereitung beschäftigen wollen und eventuell sogar eine Siebträgermaschine, also eine hochwertige Espressomaschine, zu Hause haben. Wobei das aber keine Voraussetzung ist, um den Kurs zu besuchen. Lernen kann man die Handhabung mit der erwähnten Siebträgermaschine an zwei verschiedenen Geräten, Mühleneinstellungen, Latte Art und theoretische Grundlagen zu Kaffee und dessen Zubereitung. Ein Rundumpaket also, das aus dem gemütlichen Kaffeetrinker einen genießerischen, aber nun auch versierten Liebhaber der flüssigen Bohnen auf dem Weg zum Barista macht. Und dann ist es wirklich Zeit, sich zurückzulehnen, sich ganz dem wohligen Duft hinzugeben und die Geschmacksnerven mit einem Schluck des selbst zubereiteten Meisterstücks in der Tasse zu verwöhnen. www.220grad.com
Des eigenen Glückes Schmied Der Hochzeitstermin steht, alle Arrangements sind getroffen. Für den schönsten Tag im Leben fehlen jetzt nur noch: Die Trauringe. Selbstverständlich könnte man nun beim Juwelier stundenlang nach den richtigen Stücken suchen. Aber was, wenn sich das Brautpaar zusammen, ganz nach den persönlichen Vorstellungen, die Ringe wirklich selbst schmieden könnte? Kein Problem, in der Goldschmiede ATELIER 4 in der Griesgasse, unter Anleitung von Goldschmiedemeisterin Birgit Huber, wird dieser ganz besondere Liebesbeweis Wirklichkeit. Die Partner fertigen die Ringe für den jeweils anderen an, also Braut für Bräutigam und umgekehrt. Doch zuerst muss natürlich das Gold geschmolzen werden. Die Materialien reichen dabei von Gelb-, Weiß- und Roségold über Rotgold bis zu Platin und Palla-
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dium. Dann wird das Gold auf die gewünschte Höhe und Breite gewalzt und zu einem Ring gebogen. Nachdem die Fugen verlötet sind, kann es ans Schmieden gehen. Nach Feilen, Schleifen und Polieren halten die zukünftigen Eheleute dann ihre Trauringe stolz in Händen. Die Kunden sind bunt gemischt, vom Akademiker bis zum Landwirt, von jung bis alt. Ein Paar schmiedete sogar einmal gemeinsam zum 25-jährigen Hochzeitstag neue Ringe. So verschieden die Paare auch sein mögen, eines ist ihnen gemeinsam: Sie verlassen das ATELIER 4 mit freudestrahlenden Augen und sind begeistert, auch Jahre später noch. www.atelier4salzburg.jimdo.com
Natürlich schön Das nachhaltige, vegane Kosmetiklabel BE […] MY FRIEND von Petra Schröckeneder konzentriert sich auf das Wesentliche: Wenige traditionelle und rein natürliche Wirkstoffe werden hier zu multifunktionellen Kombi-Produkten von höchster Qualität gemixt, die alle Bedürfnisse an moderne Körper- und Gesichtspflege erfüllen. Im Workshop in der Emil-Kofler-Gasse lernt man unter Anleitung von Petra Schröckeneder, wie man ein gesundes Peeling für Körper oder Gesicht selbst machen kann. Steinsalze aus Bad Aussee in verschiedenen Stärken können, je nach Vorliebe, verwendet werden, und schon geht es mit den richtigen Zutaten ans Mischen. Außerdem wird im Kurs gezeigt, wie man Wachs zu umschmeichelnd duftenden Gläserkerzen gießt. Wunderbare biologische, ätherische Öle stehen dann auch schon bereit, die Kursteilnehmer können aus Aromen wie Thymian, Kardamom, Mandel, Orange oder auch Alpenzirbe und Lavendel wählen. Wenn die persönliche Duftrichtung zusammengestellt wurde, darf das Wachs schmelzen und wird mit den Düften zusammen in Behälter gegossen. Wer möchte, bringt dazu seine Lieblingsgläser einfach selbst mit. Der Name des Labels ist übrigens von einem Ausspruch von Bruce Lee inspiriert: »Don’t get set into one form, adapt it and build your own, and let it grow…Be water, my friend.« Die Produkte des Labels orientieren sich daran, denn sie sind multifunktionell und verändern, genauso wie Wasser, je nach Bedarf ihre Form. So kann etwa eine Bodylotion zugleich eine Handcreme sein. www.besoapmyfriend.com
Auf ein Achterl mit ... SANDRA WOGLAR-MEYER, NEUE CHEFIN DES SALZBURGER ALTSTADTMARKETINGS. TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK
» Seit 15. Oktober letzten Jahres sind Sie im Amt. Wie fällt Ihr Resümee der ersten Monate aus? Das war ein Terminmarathon. Meine Vorgängerin war achtzehn Jahre im Amt. Man hat sie gekannt. Mich muss man erst mal kennenlernen. Und auch ich muss vieles erst kennenlernen. Das heißt: Es ging Schlag auf Schlag, und so ist es noch immer: Der Job ist sehr interessant und spannend, aber auch ungemein fordernd. » Ein Zurücklehnen gab es also erst mal nicht? Nein. Ich glaube aber, dass man sich in diesem Job generell nicht zurücklehnen kann – einfach, weil er so vielseitig ist. Der Altstadtverband hat schließlich über 1.600 Mitglieder. Da kann man sich ausrechnen, was es zeitlich bedeutet, wenn man die Anliegen aller verstehen und mit allen kommunizieren möchte. » Was läuft gut in der Altstadt? Wo orten Sie Entwicklungspotenzial? Es gibt viele Dinge, die gut laufen. Aber Verbesserungspotenzial gibt es immer. Nach oben ist immer Luft, und das ist auch mein Anspruch: Manche Dinge muss man in der Qualität steigern, manche auch in der Quantität, wie etwa das Internet. » Was denken Sie, sind die größten Probleme, mit denen das Zentrum einer so beliebten Stadt zu kämpfen hat? Wir haben sehr viel Tagestourismus und sehr viele Bustouristen. Das aber sollte man nicht nur als Problem, sondern auch als Potenzial sehen. Man muss einfach schauen, wie man damit umgeht. Es gibt ja Mittel und Wege, auch mit dem Bustourismus strategisch zu arbeiten. Die muss man finden und umsetzen. Aber es gibt viele Stakeholder und sehr viele, die die Stadt vermarkten. Dadurch ist es nicht so ganz einfach, diese Strategie auch zu leben. » Werden Sie den bisherigen Kurs mit Straßenfesten und den Festivals, u.a. »Jazz & the City« und »Eat & Meet« beibehalten, oder wollen Sie andere Akzente setzen? Gott sei Dank hat Inga Horny tolle Dinge ins Leben gerufen. Überall dort, wo es der Stadt und den Unternehmen gut tut und sich die Bevölkerung drüber freut, soll das auch beibehalten werden. Was sich bewährt hat abzuschaffen, wäre ja auch widersinnig. Das Jazzfestival wird natürlich fortgeführt, ebenso Eat & Meet. Aber noch mehr Straßenfeste wird es sicher nicht geben. Und es gibt Bereiche, die noch nicht funktionieren. Dazu gehört die Online-Vermarktung. Die neue Website, die gerade mal online gegangen ist, müssen wir festigen und in ihren Besucherzahlen nach oben entwickeln.
» Was verbinden Sie mit der Salzburger Altstadt? Welche Erinnerungen haben Sie? Schon als Kinder sind wir – meine Eltern, meine zwei Schwestern und ich – regelmäßig von Obertauern nach Salzburg gekommen, um hier einzukaufen. Darauf haben wir uns natürlich gefreut, weil wir immer tolle Sachen, Gewand und Schuhe, bekommen haben und gemeinsam essen gingen. Später als Studentin habe ich es geliebt, mit dem Rad durch die Stadt zu fahren. Mich haben die Sonne, das Licht und die Farben in dieser Stadt immer so fasziniert. Und diese Faszination ist ungebrochen. Mittlerweile fahre ich mit meinen Kindern hierher. Ich bin wahnsinnig gern hier. Man kann aus Praktikabilitätsgründen ja auch mal woanders einkaufen, aber ein richtiges Einkaufserlebnis hat man nur in der Stadt.
Geplaudert wurde im Salzachgrill. »Die Renovierung ist wirklich gelungen. Toll finde ich auch, dass es alle Speisen auch in kleinen Portionen gibt. So kann man gustieren und mehrere Dinge kosten. Das mag ich.« Woglar-Meyers Altstadt-Tipp: »Die Durchhäuser, vor allem die unbewanderten. Da ist man weg vom Schuss und hat Ruhe. Wird es zu ruhig, geht man zurück in die verschiedenen Gassen und taucht wieder ein in den Trubel. Eine perfekte Mischung.«
Sandra Woglar-Meyer (Jahrgang 1971) stammt aus Obertauern. Sie hat Rechtswissenschaften in Salzburg und Betriebswirtschaft in Wien studiert. Im Auswahlverfahren hat sich die begeisterte Skifahrerin gegen 79 Mitbewerber durchgesetzt. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Elixhausen.
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© Andreas Kolarik
Coming soon:
HAND. KOPF. WERK. ALLES NEU BEI HAND.KOPF.WERK. DANN AB 3. MAI. DAS BELIEBTE HANDWERKSFESTIVAL AVANCIERT BEI SEINER 6. AUFLAGE ZUR WÖCHENTLICHEN VERANSTALTUNGSREIHE. Längst nicht mehr verstaubt, dafür neuerdings en vogue – das Handwerk. Drumherum und ein bisschen darüber hinaus werden bis November jeden Freitag, und abwechselnd immer in einem anderen Altstadt-Grätzel, coole Events sowie Aktivitäten geboten und die Geschichten zu den handgemachten Produkten erzählt: von Workshops über Vorträge, DIY-Specials, individuelle Beratungen, Führungen bis hin zu Stadt-Rundgängen. Ob Uhrmacher, Goldschmied, Taschner, Gürtelmacher, Schuster, Schlosser, Tischler, Schirmmacher, Handweber, Zuckerlmacher, Geigenbauer oder Messermacher – HAND.KOPF. WERK. spiegelt die Authentizität und Vielfalt wider, wie sie nur im Herzen einer Stadt und insbesondere in Salzburg zu erleben ist. Mehr als 70 Werkstätten, Manufakturen, kreative Betriebe aber auch namhafte Kulturinstitutionen zeigen, was sie handwerklich draufhaben, laden herzlich zum Blick hinter die Kulissen aber auch zum Mitmachen ein. Lust bekommen? DETAILLIERTES PROGRAMM IN KÜRZE UNTER: WWW.SALZBURG-ALTSTADT.AT/DE/HAND-KOPF-WERK
Handgemachte Produkte aus der Salzburger Altstadt: • Rhabarber-Likör der Punsch- und Likörmanufaktur Sporer, www.sporer.at • Pferdehufgeldbörse und Kleingeldblume der Taschnerwerkstatt Hladik, www.lederwaren-salzburg.at • Gürtel von Gürtelmacher Schliesselberger, www.guertelmacher.at • Zuckerl von der Zuckerlwerkstatt, www.zuckerlwerkstatt.at • Brot von der St. Peter Stiftsbäckerei, www.stiftsbaeckerei.at • Kette von Aki Oedl, www.akidesign.at • Messer mit Lederscheide von Messermacher Kappeller, www.messermacher.at • Goldene Taschenuhr von Uhrmacher Albert Gilli, www.gilli.at • Tauftaler von Goldschmied Alexander Pappernigg, www.taufthaler.at
Ab 3. Mai 2019 jeden Freitag und nur in der Salzburger Altstadt
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hand.kopf.werk
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DER TRUBEL DER ALTSTADT IST NUR WENIGE GEHMINUTEN ENTFERNT, DOCH WENN MAN KURZ NACH DEM GERICHT RECHTS IN DIE NONNTALER HAUPTSTRASSE EINBIEGT, TAUCHT MAN IN EINE ANDERE WELT EIN. GALERIEN, KLEINE ENTZÜCKENDE GESCHÄFTE, KAFFEES MIT INDUSTRIELLEM FLAIR ODER VEGANEN KÖSTLICHKEITEN, EINE METZGEREI, DIE EINEM DAS WASSER IM MUND ZUSAMMENLAUFEN LÄSST, DER DUFT NACH FRISCHEN SALZSTANGERLN, IMMOBILIENBÜROS, ÄRZTE, SCHÖNHEITSOASEN UND EIN BLUMENGESCHÄFT, WELCHES DEN BEGRIFF KUNSTGÄRTNEREI WAHRLICH VERDIENT – DAS NONNTAL IST EINE ECHTE FUNDGRUBE AN EINZIGARTIGEN UNTERNEHMERN. VISION.SALZBURG HAT SIE VOR DEN VORHANG GEHOLT. © meisterstraße.at
FOTOS ANDREAS KOLARIK, HERSTELLER TEXT BEATRIX DIRISAMER
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220 GRAD IM NONNTAL Seit einem Jahr begeistert das 220 Grad Kaffeeliebhaber in der ehemaligen Motorenwerkstatt – industrieller Chic inklusive. Das Herzstück ist die Bar: »Es ist wie eine Bühne, jeder kann beim Zubereiten des Kaffees zusehen«, sagt Alois Macheiner. Kaffee spürbar und erlebbar machen und dabei eine positive Atmosphäre schaffen, die einen den Alltag kurz vergessen lässt – das ist gelungen.
BÄCKEREI FUNDER In der 1957 gegründeten Bäckerei entstehen Brot, Gebäck, Kuchen und Kekse immer noch mit natürlichen Zutaten und nach alten Hausrezepturen. »Wir arbeiten stets so, als würden wir für uns selbst backen«, sagt Sepp Funder und das schmeckt man. Auf einem perfekten Ostertisch dürfen deshalb Osterflade, Osterpinze mit Butter oder das Osterlamm auf keinen Fall fehlen.
Nonntaler Hauptstraße 9, www.220grad.com
Nonntaler Hauptstraße 29, Tel. 0662 84 13 32
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TEICHMANN IMMOBILIEN Durch internationale Kontakte von Christiane Teichmann finden Sie in dieser exklusiven Immobilienkanzlei neben mittelbis hochwertigen Objekten auch immer wieder Schätze, die nicht im Netz zu finden sind, wie gerade eben eine Traumvilla für Kunstliebhaber in Kitzbühel, einen Ferienwohnsitz im Stubaital oder eine Ferienvilla in Hua Hin, Thailand. Nonntaler Hauptstraße 100, www.immobilien-teichmann.at
HAIRDESIGN KAUFMANN Das Familienunternehmen Hairdesign Kaufmann ist eine Erfolgsgeschichte. Ludwig, Karoline, Sabrina, Thomas und ihr 15-köpfiges Team sorgen nicht nur für perfekte Haare, sondern sind auch immer up to date. Vorreiter waren sie auch beim »Calligrahy Cut«. Ein einzigartiges Haarschneideerlebnis für mehr Volumen und ohne Spliss, genauso wie bei der Haarverlängerung und Haarverdichtung. Nonntaler Hauptstraße 116, www.hairdesignkaufmann.at
BAMBERGER IMMOBILIEN Es gibt viele Menschen, die Ihre Immobilie verkaufen können – aber Mag. Eva Bamberger versteht die Kunst, ihren Kunden ein Zuhause zu vermitteln, und es sind stets die Menschen, die bei ihr im Mittelpunkt stehen. Die charmante Immobilienlady und ihr Team bieten besten Service für Käufer und Verkäufer sowie eine persönliche Abwicklung und Vermittlung aus einer Hand.
DR. DORIS WOLF Unter dem Gesamtpaket »ICH« hat sich Dr. Doris Wolf in Kooperation mit Hairdesign Kaufmann und Cosmetic Schuha auf minimal invasive Ästhetik spezialisiert. Ihr Angebot reicht von Botox, Lippen- und Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure, Enzymtherapie zur Reduktion von Fettpölsterchen bis hin zum Fadenlifting im Gesicht und Körper. Nonntaler Hauptstraße 116/UG, www.dr-doris-wolf.at
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KUNSTGÄRTNEREI DOLL Seit 1929 steht Doll für außergewöhnliche Kreativität und unglaubliche Vielfalt. Egal, ob Sie einen Blumenstrauß oder Deko für Ihre Terrasse benötigen. Gegenüber erwartet Sie das »Vis-àVis«. Manche sagen, es sei ein Mini Concept-Store, andere sagen, es wäre ein schräges Kaffeehaus und wieder andere halten es für eine Buchhandlung, wir nennen es »unser Wohnzimmer«!
COSMETIC SABINE SCHUHA Schon das Ambiente im Beauty-Penthouse ist erstklassig. Vor allem aber gilt das für die Behandlungen mit denen die Expertinnen rund um Sabine Schuha ihre Kunden verwöhnen. Darunter finden sich Anti-Aging Anwendungen wie Jet Peel, Micro-Needling, dauerhafter Haarentfernung, Mani- u. Pediküre, Wimpernwelle sowie natürlich Microblading und Permanent-make-up u.v.m.
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Frühlingsgefühle FRISCH AUS DER SALZBURGER ALTSTADT. MIT DIESER AUSWAHL AN FARBENFROHEN LIEBLINGSSTÜCKEN HÄLT DAS FRÜHJAHR EINZUG IN UNSER LEBEN.
WETTERFEST. Wenn schon ein REGENmantel, dann aber in SONNENgelb! Der Regenparka trotzt dem Salzburger Schnürlregen und sorgt mit Streifen-Details für einen stylishen Auftritt. Nasse Füße ade! Mit bequemen Regenstiefeln im Tupfen-Design und mit robuster Laufsohle. Erhältlich bei: Lirk Schuhe Salzburg, Kaigasse 20, Tel. 0662 84 08 82
ALLESKÖNNER.
Zwischen Schokohasen und bunten Eiern haben im Osternest auch noch Altstadt-Gutscheine Platz. Bequem online bestellen unter: www.salzburg-altstadt.at
Bowls.
Oversize.
Ganz schön in Schale geworfen haben sich die Schüsseln aus Bambus in Knallfarben und in verschiedenen Größen. Erhältlich bei: Roittner im Ofenloch, Rainbergstraße 5, www.roittner.at
Der Frühlingssonne entgegen können die Lieblinge unter den Shades gar nicht groß genug sein. Cool und trendy sind sie sowieso, on top: UV-Schutz. Erhältlich bei: Amadeus Optic, Getreidegasse 47, Tel. 0662 84 03 74, www.facebook.com/amadeusoptic
Statement. Schlicht sind andere! Farbenprächtig, opulent und als wahre Eye-Catcher erweisen sich die Ohrgehänge und das Armband der israelischen Designerin Ayala Bar, egal ob zu Jeans, Tracht oder zum kleinen Schwarzen. Erhältlich bei: Perlenwelt, Linzer Gasse 52, Tel. 0662 84 80 95 10, www.perlenwelt.de
Gestresst?
Zeit für eine Tasse Tee und eine Portion Frühlingssonne. Ein blumiger Blickfang ist das Porzellan-Set in Pastell und sattem Grün. Erhältlich bei: PurPur, Kaigasse 27, Tel. 0662 82 34 46 88, www.purpur-shop.at
HINGUCKER. Der candyfarbene Shopper aus Leder mit witzigem Print von Coccinelle hat viel Platz und peppt jeden Look gekonnt auf. Unverkennbar das Zickzack-Muster des italienischen Premiumlabels Missoni, bringt der farbenfrohe Schal einen Schuss Extravaganz in schlichte Outfits. Erhältlich bei: Fiume, Makartplatz 3, Tel. 0662 88 34 28, www.fiume.at
BEINE HOCH. Weiche Formen, klare Linien und ein Hauch von Eleganz machen Sessel und Hocker in der Interior-Trendfarbe Grün zum begehrten Sitzmöbel aus glamourösem Samt. Erhältlich bei: WIL Interior Design, Neutorstraße 17, Tel. 0662 84 06 10
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g e s ch e n kt ip p s
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LAMMFROMM. Darf als süßer Abschluss des Ostermahls nicht fehlen – das Osterlamm als Symbol des Lebens. Feinste Backtradition vom Altstadt-Konditor. Erhältlich bei: Schatz-Konditorei, Getreidegasse 3, Tel. 0662 84 27 92, www.schatz-konditorei.at
Ei, Ei.
Weil das Leben zu kurz ist für schlechtes Design, genießen wir den Frühling in der lässigen Outdoor-Schaukel. Windlicht oder Vase? Diese vielseitigen Schmuckstücke können beides und schillern außerdem in den schönsten Frühlingsfarben.
HERZ AN HERZ. Traditionelle Goldschmiedekunst trifft italienischen Glamour. Formschöner, brillantbesetzter Herzanhänger von »Al Coro« aus der Kollektion Serenata in angesagtem 18 Karat Roségold. Erhältlich bei: Siegl, Griesgasse 7, Tel. 0662 84 26 39, www.uhren-siegl.com
Erhältlich bei: Interio Salzburg, Ferdinand-HanuschPlatz 1, Tel. 0662 84 05 82, www.interio.at
Spitze. Niemand Geringere als die Wiener Designerin Eva Poleschinski hat mit VOSSEN eine extravagante Bademantel-Kollektion für Braut & Bräutigam entwickelt. Elegant und stilvoll für den großen Tag.
GUT IN FORM Der komfortable BusinessStuhl des norwegischen Herstellers Hag Modell »Capisco« überzeugt durch schlichtes Design und klare Linien. Gleichzeitig hält er den Körper in Balance und Bewegung. Garantiert nie wieder Rückenschmerzen nach dem Office.
Erhältlich bei: Betten Ammerer, Münzgasse 4, Tel. 0662 84 13 580, www.ammerer.com
Erhältlich bei: Vega Nova, Pfeifergasse 9, Tel. 0662 82 99 16, www.veganova.at
Leichtfüßig. Rosa oder hellblau? Hier müssen Sie sich nicht entscheiden, es darf auch ein Paar mehr sein! Aus weichem Naturleder, superbequem – ob smarter Sneaker oder easy Slipper, beides von Brako.
NIMM 2.
Erhältlich bei: Vega Nova, Pfeifergasse 9, Tel. 0662 82 99 16, www.veganova.at
An die bekannten Fruchtzuckerl erinnern die Farben des fröhlichen Miederdirndls. Das perfekte Outfit für den Osterbrunch macht nicht nur ein schönes Dekolleté, sondern auch gute Laune. Erhältlich bei: HANNA-Trachten, Goldgasse 8, Tel. 0662 84 06 30, www.hanna-trachten.at
Versuchung. Von zartherb bis fruchtig frisch – nicht nur im Osternest gerne gesehen sind die feinen Schoko-Spezialitäten aus hochwertigen Zutaten der Wiener Xocolat-Manufaktur. Erhältlich bei: R. F. Azwanger, Getreidegasse 15, Tel. 0662 84 33 940, www.azwanger.at
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g es c henk ti pps
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Urban Stories
THE KIDS ARE ALRIGHT FOTOS ANDREAS KOLARIK TEXT BERNHARD OSTERTAG
EIN TAG MIT DEN KINDERN, AN DEM ALLE RUNDUM GLÜCKLICH UND ZUFRIEDEN MIT DEN AKTIVITÄTEN SIND? DEN GIBT ES WIRKLICH! SALZBURG BIETET FÜR KINDER SAMT ELTERN IM SCHLEPPTAU EIN VIELFÄLTIGES UND BUNTES ANGEBOT. EIN MEHR ALS GELUNGENER RUNDGANG DURCH DIE STADT. Der Tag beginnt mit einem sonnigen Morgen und strahlend blauem Himmel. Die Temperaturen steigen gemächlich aber stetig an, perfekt für einen Ausflug mit erstem Ziel Kletterspielplatz auf der Müllner Schanze am Mönchsberg. Meine Tochter ist begeistert von der Seilestation und dem pyramidenförmigen »Seilzirkus«, einem über fünf Meter hohen Raumnetz. Während die Kleine noch den Spielplatz genießt und sich kletternd mit zufällig dort getroffenen Schulfreunden austobt, befindet sich meine Frau mit unserem Sohn bereits bei einem Workshop für Kinder im Amalie-Redlich-Turm des Museums der Moderne mit spannendem Programm, das Kindern neben dem Spaß auch einen ungezwungenen Zugang zur Kunst bietet. Als wir danach beide dort abholen, wollen die Kids noch in den Sky Space von James Turrell, um die unendlichen Weiten des Azurs zu sehen. Für Kinder ist eben nur der Himmel das Limit … wenn überhaupt! Gemeinsam wandern wir in die Stadt hinab. Dort beschließen wir, »die Kinder zu tauschen« und uns wieder zu trennen. Mein Sohn und ich begeben uns ins DomQuartier, denn dort wird die Kinderführung »Spurensuche im Domquartier« angeboten. Man bekommt einen Einblick in das Leben der Fürsterzbischöfe am Salzburger Hof, und ein interaktives Buch mit dem Hofzwerg Franz von Meichelböck als Erzähler führt von Station zu Station. Alle Kinder sind begeistert und haben mit viel Freude die gestellten Aufgaben gelöst und auch Geheimnisvolles entdeckt. Als wir wieder auf die Straße treten, rufen wir meine Frau an. »Wir haben Hunger, ihr auch? Wo seid ihr? Gut, wir sind um die Ecke! Bis gleich.« Unser Treffpunkt ist genau beim Standplatz der Rikschas, die in der Altstadt unterwegs sind. Wir mieten uns zwei und lassen uns auf die andere Salzachseite zur L’Osteria in der Dreifaltigkeitsgasse kutschieren. Frau und Tochter kommen etwas später zum Lunch, weil sie bei einem Abstecher noch Ostergeschenke für unsere Patenkinder einkaufen waren. Das spätere Erscheinen ist aber kein Problem, denn im Restaurant findet zufällig gerade eine Kindergeburtstagsfeier statt. Alle geladenen Bambini lernen Pizza backen. Wir sehen in der kurzen Wartezeit amüsiert zu. Unser beider Nachwuchs darf sich dann kurzerhand anschließen. Da schmecken die Pizzen noch einmal so gut!
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urban_stories
Kälte, Snacks und schöne Haut Wir einigen uns alle zusammen darauf, die neue Dauerausstellung im Haus der Natur »Eiszeit und Klima« zu besuchen. Neben Wissenswertem über die letzten 2,6 Millionen Jahre der Erdgeschichte beeindruckt das Mammut in Lebensgröße die Kinder (und uns auch, um ehrlich zu sein). Unglaublich, dass diese majestätischen Tiere noch vor 18.000 Jahren in Salzburg lebten. Und wo wir gerade so schön im Ausstellungsmodus sind, machen wir noch einen Abstecher ins Spielzeug Museum. Die Sonderausstellung mit Puppengeschirr aus der Sammlung ist wirklich entzückend, meine Tochter macht sich auch gleich an eine Tee-Party mit einer heiteren Runde Puppen. Unser Sohn hält sich dagegen lieber an »Alles rollt!« und den Kasperl. Nun ist aber eine Verschnaufpause im Stadtcafé angesagt. Wir bestellen heiße Schokolade, Kaffee und Kuchen und so manche Unklarheit über das zuvor Gesehene muss, kann, oder kann teils auch nicht – Eltern sind schließlich auch nur Menschen – aus der Welt geschafft werden. Am späten Nachmittag trennen sich die Familienwege noch ein letztes Mal. Mutter und Tochter wollen sich eine Beauty-Auszeit bei Lisa Kosmetik am nahen Makartplatz gönnen und Sohnemann ist ganz wild darauf, eine Spritztour mit einem Segway auszuprobieren, die ich als Überraschung schon reserviert habe. Gesagt, getan. Eines nur am Rande: Kinder lernen neue Bewegungsabläufe schnell, Erwachsene eher nicht. Etwas zerzaust, aufgekratzt aber unbeschadet (Vater und Sohn) und entspannt, perfekter Teint und manikürte Nägel (Mutter und Tochter) spazieren wir zur Bushaltestelle. Die Kids schlafen noch auf der Fahrt ein. Als wir sie zuhause in Pyjamas gesteckt und zu Bett gebracht haben, lassen meine Frau und ich den Tag noch einmal bei einem Glas Wein Revue passieren. Es gibt noch so viele Dinge, die wir mit den Kids in der Stadt unternehmen wollen: ein Kinderfilm im DAS Kino, eine Aufführung von Figaros Hochzeit speziell für Kinder von der Stiftung Mozarteum, und, und, und…Vielleicht morgen schon? Warum nicht, aber das ist eine andere Geschichte... Weitere Informationen zu den vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungen für Kinder in der Salzburger Altstadt auf www.salzburg-altstadt.at/de/kinder/kinderevents.
www.velloorikschas.at
www.domquartier.at
www.spielzeugmuseum.at
DIE KLEINEN GANZ GROSS!
© Spielzeug Museum
ES GIBT SIE, DIESE TAGE, AN DENEN MAN EINFACH KEINE AHNUNG HAT, WAS MAN MIT SEINEN KLEINEN LIEBSTEN ANSTELLEN SOLL. VISION.SALZBURG HAT SICH ETWAS UMGESCHAUT UND FÜR JEDE ALTERSGRUPPE UND JEDES WETTER EIN PAAR TIPPS GEFUNDEN, UND WENN DAS ALLES NICHTS HILFT: OSTEREIER IM GARTEN ZU SUCHEN MACHT SOWIESO AM MEISTEN SPASS.
F e st li c h e O sterk erzen und b u n t e Ost e rst räuche: D ie O sterwerkst ät t e n i m S p i e lzeug Museum! Erleben und Ausprobieren stehen im Salzburger Spielzeug Museum im Mittelpunkt. Hier wird in eine ganz besondere Welt des Spielens entführt. Viele Ausstellungsstücke werden auf Kinder-Augenhöhe gezeigt. Und es gibt jede Menge Spielzeug, mit dem nach Herzenslust gespielt werden darf. In Spiel- und Kreativwerkstätten dürfen sich die kleinen Besucher spielerisch und kreativ austoben, wenn wir bunte Frühlingslaternen, farbenfrohe Aquarellblumen und Küchentücher selbst mit Frühlingsmotiven basteln. Für die Osterzeit haben wir uns zwei ganz spezielle Osterwerkstätten ausgedacht: Zuerst gestalten wir bunte Kerzen für einen festlichen Ostertisch, später kleben, malen, flechten und schneiden wir uns einen frühlingshaft bunten Osterstrauch!
Babogi – e i n Parad i e s f ü r u n se re Kle i n st e n ! Das Geschäft Babogi am Waagplatz lässt Kinderaugen strahlen, denn das Sortiment an Mode und allem, was man für die Kleinen braucht geht vom Baby bis zum Teenager. Mit Outfits der Marken Dr. Kid, Catimini, M&Phil, Monnalisa u.v.m. hält der Frühling Einzug in die Kleiderkästen der Youngsters. Von der Babyausstattung über die Taufe bis hin zum Schulanfang, vom Schlafanzug bis zum Badeanzug – man findet für jeden Anlass immer das Passende. Geschenke werden gerne auch gleich liebevoll verpackt. Öffnungszeiten: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 17.00 Uhr Babogi Baby und Kindermode Waagplatz 5, Tel. 0662 62 38 03, www.babogi.at
Unsere Osterwerkstätten: DI, 16. April 2019, 15.00 – 16.30 Uhr »Bunte Osterkerzen gestalten«, ab 3 Jahren, € 4,– DO, 18. April 2019, 15 – 16.30 Uhr »Schmuck für den Osterstrauch«, ab 3 Jahren, € 4,– Öffnungszeiten DI–SO 09.00 – 17.00 Uhr Schließtage: Pfingstsonntag, 1. November, 24./25./31. Dezember Spielzeug Museum | Bürgerspital Bürgerspitalgasse 2, Tel. 0662 62 08 08-300, www.spielzeugmuseum.at www.facebook.com/Spielzeug.Museum
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kin d e r t ip p s
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Was f ür e in A be nt e ue r ! Ein Ausflug zum Salzbergwerk Berchtesgaden und zur Alten Saline Bad Reichenhall ist wie eine spannende Abenteuerreise in eine faszinierende Welt. Nur 15 Autominuten von Salzburg entfernt liegt das AbenteuerSalzbergwerk Berchtesgaden. Hier taucht man auf faszinierende Weise ein in die Welt des weißen Goldes. Schon die Einfahrt mit der Grubenbahn in die Tiefen des Berges ist ein aufregendes und einzigartiges Erlebnis. Direkt neben den Stollen, in denen bis heute aktiv Salz abgebaut wird, erwartet die Besucher dann eine Mischung aus Tradition und moderner Unterhaltung. Mit den Bergmanns-Rutschen geht es dabei noch tiefer in Berg, und davon können nicht nur die Kinder nicht genug bekommen. Bei der Fahrt über den mystischbeleuchteten Salzsee, in der Salzkathedrale oder der 3-D-Animation mit Lasershow werden die Besucher dann Zeitzeugen der einmaligen Salzgeschichte Berchtesgadens und erhalten Einblicke in die raue Welt der Bergleute. Das gewonnene Salz wird auch heute noch über eine 20 Kilometer lange Soleleitung nach Bad Reichenhall geleitet, wo es zum wertvollen »weißen Gold« verarbeitet wird. Und genau hier geht der spannende Ausflug weiter. In der wohl schönsten Saline der Welt erhalten die Besucher beeindruckende Einblicke bei einer Führung durch das weitverzweigte Stollensystem, tief hinein in die Untertagewelt zu den gigantischen Wasserrädern, der historischen Pumpe und der 250 m2 großen, natürlichen Salzgrotte. Mit dem günstigen Kombiticket ist so ein faszinierender und erlebnisreicher Ausflug für die ganze Familie ins ganz nahe Bayern garantiert. Salzbergwerk Berchtesgaden, Tel. +49 8652 60 02 0, Onlinetickets unter www.salzbergwerk.de/de/ticketshop
Roa r! Gut gebrüllt, Löwenkind! Jetzt aber ab ins Bett… Zweiteiler aus Baumwolle zum Kuscheln und Träumen. Betten Ammerer Münzgasse 4, Tel. 0662 84 13 580, www.ammerer.com
Fr üh lin gs lu ft fre i at me n mi t Kl op f-A ku pr ess ur ! terl Ostern im Grünen genießen, Nes – was llen mto heru en, hab ß Spa en, such wegen war t bisher vielleicht eingeschränk en end trän einer juckenden Nase und mit der Augen, kann bei Klein und Groß den. wer n nge ega Klopf-Akupressur ang ma The zum er Kind für Einzelsitzungen ps ksho Wor und en tion reak Sensitivitäts bei: Sie en dazu find MAD ABOUT, Alter Markt 10, Tel. www.madabout.at
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L it t l e B a k e r y Die Idee zur »kleinen Bäckerei« kam Petra Dabernig in ihrer Zeit in Schottland. Seit Anfang März verwöhnen Petra und ihr Team in der Little Bakery Groß und Klein. Selbstgemachte Kuchen, Brot und Gebäck, Snacks und Kaffeevariationen laden Mamis zum Treffen ein, während sich die Kinder in der Spielecke tummeln. Little Bakery, Bundesstraße 37, Wals bei Salzburg, Tel. 0660 34 35 450, www.little-bakery.at
k i nderti pps
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Masse oder Klasse? Wie viel Tourismus verträgt Salzburg? SALZBURG UND DIE TOURISTEN – ES IST KEINE BEDINGUNGSLOSE LIEBE MEHR. DER »OVERTOURISM« – EINE ENTWICKLUNG DES MASSENTOURISMUS, BEI DEM ES LETZTLICH ZUM KONFLIKT ZWISCHEN TOURISTEN UND EINHEIMISCHEN KOMMT – STEHE UNMITTELBAR VOR DER TÜR, SAGEN VIELE. DAS MASS DER ERTRÄGLICHKEIT SEI LÄNGST ÜBERSCHRITTEN. DOCH WAS TUN? UND WELCHEN TOURISTEN WÜNSCHEN WIR UNS ÜBERHAUPT? Jänner 2019. Salzburg Tourismus präsentiert in einer Pressekonferenz die aktuellen Zahlen: So sind in der Stadt Salzburg im vergangenen Tourismusjahr die Nächtigungszahlen mit knapp über drei Millionen im Vergleich zu 2017 um 3,2 % gestiegen. »Ein gesundes Plus, das bei Ankünften und Nächtigungen genau im weltweiten Trend liegt«, so Bürgermeister Harry Preuner. Das sollte eigentlich Anlass zur Freude geben. Doch die Freude darüber scheint bei den Anwesenden verhalten. Zu oft haben die Medien in den vergangenen Monaten das Phänomen Massentourismus kritisch thematisiert. Wolle man nicht in das Fahrwasser überlaufener Destinationen wie Barcelona und Venedig geraten, hieß es, wo Bewohner bereits Sturm gegen den ungebremsten Tourismus laufen, müsse man endlich gegenlenken. Auch im Salzburger Gemeinderat war man sich, lange bevor das Thema im Wahlkampf aufgegriffen wurde, einig darüber, dass der Tourismus zwar Wohlstand bringt, aber eine für Bewohner unerträgliche Dimension angenommen hat. Der Job des Tourismusdirektors scheint damit schwieriger denn je: Jahrzehntelang wurde die Qualität seiner Arbeit an Zahlen gemessen. Egal ob Nächtigungs- oder Besucherzahlen, es musste ein spürbares Plus sein. Plötzlich scheint das nicht mehr zu reichen. Wir fragen bei Tourismuschef Bert Brugger nach. »Tourismus ist ein Massenphänomen, also haben wir es auch mit Massen zu tun. Je mehr die Leute reisen, desto mehr tauchen sie
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m a s s e n t o u r i s m us
TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK
auch an den Hotspots auf.« Und Salzburg ist aufgrund seiner Schönheit und seines einzigartigen Angebotes stark nachgefragt, so Brugger. Die Nachfrage wachse mit dem Angebot und hänge mit der weltwirtschaftlichen Entwicklung zusammen. Brugger bringt ein anschauliches Beispiel: »Im Jahr 2001 zählte Ryan Air 7,4 Mio. Passagiere. 2018 waren es 139,2. In Europa sind daher in den letzten zwanzig Jahren deutlich über 500 Mio. Flugsessel im Low-cost-Segment dazugekommen.« Dass das Thema Massentourismus brandaktuell ist, belegen auch andere Zahlen: So wurden auf der ITB Berlin, Leitmesse der weltweiten Reisebranche, für 2018 1,4 Milliarden internationale Reisen weltweit verlautbart, 4,5 Prozent mehr als 2017 – Tendenz steigend. »Zusätzlich werde der Tourismus auch durch digitale Medien befeuert«, sagt Brugger. Eine aktuelle Roland-Berger-Studie bestätigt das. Das Problem ist aber nicht der Nächtigungstourismus, sondern der Tagesbesuch. Und da kippe vor allem in den Sommermonaten bei Regen eine Verkehrssituation, die ohnedies schon am Limit sei. Aber, so Brugger: »Wir geben nicht einen Cent für die Bewerbung des Tagestourismus aus. Unser Fokus ist es, draußen in den Märkten die Geschichte von Salzburg zu erzählen, damit die Leute hierherkommen und nächtigen.« Das gelinge freilich nicht immer, weil Salzburg günstig auf manchen Routen liegt. Aber: »Von einem Szenario à la
Venedig sind wir weit entfernt«, ist Brugger überzeugt. Ein Eintrittspreis in die Stadt, wie er dort über das VaporettoSystem eingehoben wird, sei in Salzburg allerdings kaum zu administrieren. Und auch eine Erhöhung des Buspreises, wie teilweise geordert, von derzeit € 24,–/38,– auf einen deutlich höheren Betrag, ist rechtlich im öffentlichen Raum nicht möglich. »Dass diese Gruppen aus Übersee und Asien nicht mit dem PKW, sondern in Bussen organisiert kommen, macht Sinn.« Und selbst wenn jemand nur einen Tag kommt, sei die Bezeichnung »Billigtourist« meistens nicht zutreffend. Die ProKopf-Ausgaben der Tagesbesucher lagen schon 2008 bei über € 30,–. Um dem Ansturm Herr zu werden, beschäftigt man sich bei Salzburg Tourismus derzeit intensiv mit der örtlichen Verteilung der Besucherströme. Besucher sollen für alternative Plätze und Routen in und außerhalb der Stadt interessiert und ihre Routenplanung besser gesteuert werden. Erst die Zukunft wird zeigen, ob diese Bemühungen von Erfolg gekrönt sind. Psychologische Tragfähigkeit Aber hat Salzburg nun ein Problem mit der Masse an Touristen? Ist eine kritische Grenze erreicht? Bürgermeister Preuner sieht das pragmatisch: »Ein Problem mit dem Massentourismus haben wir dann, wenn die Bevölkerung darunter leidet«, sagt er während der Pressekonferenz. Ähnlich sieht es auch Harald Pechlaner, Professor für Tourismus an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Während bisher im Marketing und in der Forschung immer nur der Tourist im Mittelpunkt stand, wurde in einer u.a. von ihm verantworteten Studie erstmals die Lage der Einwohner berücksichtigt. Neben den stetig wachsenden internationalen Besucherzahlen sei vor allem die zunehmende Unzufriedenheit vieler Bewohner ein Grund für die neue Perspektive gewesen, sagt Pechlaner. »Overtourism« hat etwas mit der psychologischen Tragfähigkeit der Einheimischen zu tun. Es geht also darum, wie viele Touristen die Menschen vor Ort aushalten. »Und in einigen Städten sei der Zenit erreicht.« Ist er das auch in Salzburg? Leiden die Menschen vor Ort? Wir haben Innenstadtkaufleute nach ihrer Meinung gefragt. »Man sieht die Geschäfte nicht mehr vor lauter Leut’«, sagt eine Geschäftsfrau, die nicht genannt werden will. »Die Leute fühlen sich nicht mehr wohl, weil man nicht mehr flanieren kann. Zum Shoppen hat man auch keine Lust, wenn sich alles wie eine Wurst durchdrückt«, sagt sie. Die Konsequenz: »Durch den Massentourismus verlieren wir den hochwertigen.« Ein Kaufmann in unmittelbarer Nachbarschaft sieht das genauso: Der Massentourismus sei ein Riesenproblem, sagt er. »Die Politik verleugnet das aber seit über zwanzig Jahren.« Auch er will
nicht genannt werden. Zu sagen hat er trotzdem viel: »Wenn ich mit dem Bus fahre, zahle ich weit mehr als der Tourist, der mit dem Bus in die Stadt kommt. Warum eigentlich?« Das sei zumindest einmal gleichzustellen. Und das Geschäft? »Im August vor fünfzehn Jahren hatten wir den doppelten Umsatz von heute.« Verantwortlich dafür macht er neben InternetKonzernen auch den Massentourismus. Der sei nicht nur fühlbar schlimmer, sondern inakzeptabel geworden. »Salzburg war immer ein Nest, das im August aufgeblüht ist. Jetzt kann es nicht mehr aufblühen«, formuliert er es drastisch. Sandra Woglar-Meyer, neue Geschäftsführerin des Altstadtmarketing meint, den Bustourismus dürfe man nicht nur als Problem, sondern auch als Potenzial sehen. »Man muss einfach schauen, wie man damit umgeht. Es gibt Mittel und Wege, auch mit dem Bustourismus strategisch zu arbeiten. Die muss man finden und umsetzen.« Das Problem dabei: »Es gibt viele Stakeholder und sehr viele, die die Stadt vermarkten.« Dadurch sei es nicht so einfach, diese Strategie auch zu leben. Der Altstadtverband wolle Qualitätstourismus. Zwar habe jeder das Recht hierher zu kommen, aber »wir müssen drauf schauen, dass Händler und Gastronom auch was davon haben.« Das Wichtigste, so Woglar-Meyer, sei, dass man sich ein Ziel setze. »Ich kann nicht ohne Ziel einen Weg beschreiten. Dann komme ich irgendwo an.« Sie spricht ein großes Wort gelassen aus: Ziel. Jedes Unternehmen hat eines. Wie sieht es mit unserer Stadt aus? Gibt es einen Masterplan für Salzburg? Hat man sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie Salzburg, sagen wir, 2050 aussehen soll? Freilich: Solch ein Ziel zu definieren, das auch den Verkehr miteinschließt, ist eine Mammutaufgabe, denn das Dilemma liegt auf der Hand: Einerseits müssen die Zahlen stimmen, es wird schließlich ein Massenpublikum (Sound of Music, Stille Nacht etc.) angesprochen, andererseits sollen dann doch nicht zu viele kommen. Und sie sollen möglichst hier schlafen und einkaufen. Vieles spricht aber dafür, dass sich das Thema Massentourismus von einem Thema, das man nur im Wahlkampf offen, in anderen Zeiten aber nur hinter vorgehaltener Hand bespricht, zu einem ändern muss, mit dem man offen umgeht. Vieles spricht auch dafür, einen Prozess einzuläuten, der beleuchtet wie sich die Stadt positionieren muss, um in dreißig oder fünfzig Jahren auch noch gegen andere Mitbewerber bestehen zu können. Mozart, Festspiele, Weltkulturerbe, das ist schon einiges. Aber auch andere Mütter haben schöne Töchter... Es sieht ganz danach aus, als bräuchte es einen umfassenden und intensiven Prozess, bei dem alle Beteiligten an einen Tisch zusammenkommen, um eine sinnvolle Vision zu erarbeiten, auf die es dann mit genau formulierten Maßnahmen und Evaluierungen der zwischenzeitlichen Ergebnisse hinzuarbeiten gilt. Gefragt sind Ideen. Gefragt sind innovative Konzepte, wie man den Massentourismus lenkt und den qualitativ hochwertigen Nächtigungstourismus ankurbelt. Das bedeutet nicht, alles, was war, in Frage zu stellen, sondern langsam die Weichen in eine andere touristische Zukunft zu stellen. Denn: »Die Stadt darf kein Museum werden«, sagt Sandra Woglar-Meyer. »Die Stadt soll weiterhin urban sein. Die Leute kommen nicht nur wegen der Sehenswürdigkeiten, sondern auch des Lebens wegen und um das Feeling in der Stadt zu spüren.« Genau dieses Feeling ist es, das auf dem Prüfstand steht.
ma ss entouri s mus
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ALTSTADTUNTERNEHMEN VORGESTELLT
FOTOS ANDREAS KOLARIK TEXT BEATRIX DIRISAMER
Think!Store – ich bleib bei diesen Leisten PINK, ORANGE BIS HIN ZU ZARTEN ROSATÖNEN – IM THINK! STORE JUDENGASSE HAT DER FRÜHLING SCHON EINZUG GEHALTEN. DOCH DIESE SCHUHE SEHEN NICHT NUR TOLL AUS, MIT IHNEN GEHT MAN WIE AUF WOLKEN UND MAG SIE AM ABEND GAR NICHT MEHR AUSZIEHEN. Seit 20 Jahren sorgt Florian Alber mit seinem Geschäft Vega Nova in der Pfeiffergasse für richtiges Gehen, Sitzen, Liegen und das mit Erfolg. Das Sortiment wurde laufend erweitert, und so war es kein Wunder, dass der Laden vor vier Jahren aus allen Nähten platzte. Man entschied sich mit der Marke Think in einen eigenen Store in die Judengasse zu übersiedeln. Im charmanten Altstadtgewölbe präsentiert Florian Alber seither die größte Modellauswahl Westösterreichs der österreichischen Schuhmarke auch mit der dazupassenden Auswahl an hochwertigen Ledertaschen, damit das Outfit perfekt ist. Über 200 verschiedene Modelle in allen Farben warten nur darauf, dass der richtige Fuß hineinschlüpft. Den zu finden ist jedoch gar nicht so leicht, wie Florian Alber weiß: »Oft steht der perfekte Schuh direkt vor der Nase, doch der Kunde erkennt ihn nicht. Da sind wir dann behilflich, schauen uns die Füße ganz genau an und versuchen, den perfekten Leisten zu finden. Unsere Philosophie ist es, uns Zeit zu nehmen und alles dafür zu tun, damit unsere Kunden das Einkaufserlebnis mit allen Sinnen und in Ruhe genießen können.« Viele verschiedene Leisten und die Tatsache, dass fast alle Modelle ein Wechselfußbett haben und man so auch eigene Einlagen verwenden
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a l t s t a d t u n t e r n e h me r _vo rg e st e llt
kann, garantieren einen Komfort und eine Passform die ihresgleichen suchen, und das bei außergewöhnlichen Designs. Jeden Tag tragen uns unsere Füße durchs Leben und dafür haben sie nur das Beste verdient. Für Think! sind Schuhe deshalb viel mehr als Schuhe! Sie halten uns gesund und geben unserem Outfit das gewisse Etwas. Darum macht Think! sich Gedanken, welche Materialien sich gut anfühlen und gesund sind, welche Designs Laune machen und wie die Erde und ihre Ressourcen geschont werden kann.
Shopleiterin Slavi mit den neuesten Frühlingsmodellen.
Think! Store Judengasse 15, Tel. 0662 84 02 25, www.facebook.com/ThinkStoreSalzburgJudengasse MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 16.00 Uhr
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© Andres Sarda
© Raffaela d’Angelo
© Andres Sarda
© Raffaela d’Angelo
ALTSTADTUNTERNEHMEN VORGESTELLT
Dessous sind Verführung pur. Nicht nur für unsere Herren der Schöpfung, sondern auch für die Trägerin. Ob als einzige Bekleidung oder unter dem Tages-Outfit, in schönen Dessous fühlt sich jede Frau automatisch attraktiver. Und nichts ist verführerischer als eine Frau, die sich selbst sexy fühlt.
Seit 26 Jahren bietet Veronika Lercher in ihrer Boutique »Veronika unschuldige dessous ;couture« extravagante Dessous und Bademoden und auserlesene Couture-Mode im kleinen Gewölbegeschäft im Schatz-Durchhaus. Der Name ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen, denn die extravagante Unterwäsche für Damen und Herren ist alles andere als unschuldig. »Jede Frau ist anders«, erklärt Veronika, »manche mögen es eher verspielt, andere schlichter, manche suchen etwas für einen besonderen Anlass, andere für jeden Tag. Ich bin der Meinung, dass Qualität wichtiger ist als Quantität. Edle Teile bleiben länger schön und besonders und werden auch lieber getragen, als billige Massenware. Unterwäsche ist das intimste Kleidungsstück, da ist es von Bedeutung, welche Materialien verwendet werden und deshalb ist ehrliche Beratung besonders wichtig.« Und nicht nur für drunter hat Veronika das Richtige für Sie, sondern auch für drüber, denn das Sortiment beinhaltet auch
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auserlesene Couture-Mode. Hier gibt es Marken, die in Salzburg exklusiv bei Veronika zu bekommen sind, wie Beate Heymann Streetcouture, Twin Set oder Fuzzi. Nach 26 Jahren auf Modemessen der großen Metropolen zieht Veronika Bilanz: »Nun ist es Zeit Danke zu sagen und langsam kürzer zu treten, daher wäre es schön, für meinen etablierten Laden eine Nachfolgerin zu finden. Sollten Sie oder jemand in Ihrem Bekanntenkreis eine leidenschaftliche Beziehung zu Mode, Durchhaltevermögen, Stehkraft und Spaß mitbringen, dann würde ich mich freuen, wenn Sie sich bei mir melden.«
VERONIKA UNSCHULDIGE DESSOUS ;COUTURE Getreidegasse 3, Schatz-Durchhaus Tel. 0662 87 04 56, www.unschuldige-dessous.at
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Farben-Power NACH EINEM LANGEN, KALTEN WINTER FREUEN WIR UNS, WENN ENDLICH WIEDER FARBE EINKEHRT UND DAS NICHT NUR IN DEN GÄRTEN UND TERRASSEN SONDERN AUCH BEI UNSEREN OUTFITS. PINK, ORANGE, ROT, GELB UND KORALLE GEBEN DEN TON AN. VISION.SALZBURG HAT DIE SCHICKESTEN OUTFITS AUS DER SALZBURGER ALTSTADT ZUSAMMENGESTELLT.
// Fotos Andreas Kolarik // Model Lenka T – Exit Models // Make-up und Haare Sophia Spatt, www.sophia-spatt.com // Styling Roswitha Wieser // Produktion Beatrix Dirisamer
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Dirndl Amina, H. MOSER, 169,00 Bluse Tini, H. MOSER, 42,00 Unterrock, H. MOSER, 32,90 Tuch, FREY WILLE Ballerina, DIVA BY MAKOLE Schmuck, JUWELIER LÄHRM h. moser Bekleidung – Mode aus Salzburg Herbert-von-Karajan-Platz 2 Tel. 0662 84 17 21 www.moser-bekleidung.at
Luis Trenker Judengasse 9 Tel. 0662 84 11 73 www.luistrenker-salzburg.at
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Gesamtes Outfit LUIS TRENKER Jacke Rosanne, 329,00 Bluse Beatrix, 129,00 Hose Lilli, 169,00 Gürtel Flavina, 109,00 Schildmütze Ole, 39,00 Rucksack Marcel, 179,00 Schuhe Paolina, 399,00
FASHION-HIGHLIGHTS FrühlingsGartenparty // Hemd olive, Schubert Hemden, 179,00 // Hemd blau, Schubert Hemden, 189,95 // Polo blau, Schubert Hemden, 129,00 // Short, Schubert Hemden, 149,00 // Jacke beige, Schubert Hemden, 299,00 // Sneakers Legero beige, Lirk Schuhe, 99,90 // Sneakers Pantofola d’Oro olive, Lirk Schuhe, 110,00 // Sonnenbrille orange, Brillenwerkstatt Roland Pföss, 159,00 // Brille rot/blau, Brillenwerkstatt Roland Pföss, 349,00 // Armbänder, Perlenwelt, ab 22,00 // Uhr, Perlenwelt, 59,95
Grillparty
Steinacher Mode Griesgasse 6, Tel. 0662 26 54 96, www.steinachermode.at
Schubert Herrenwäsche Dreifaltigkeitsgasse 6 – 8, Tel. 0662 87 44 11, www.schubert-hemden.at
Geschwister Lanz Trachtenmode Schwarzstraße 4, Tel. 0662 87 42 72, www.lanztrachten.at
Hanna Trachten Goldgasse 6, Tel. 0662 84 06 30, www.hanna-trachten.at
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// Pullover, Steinacher, 65,00 // Bluse, Steinacher, 49,95 // Hose, Steinacher, 49,90 // Eierbecher Hase, Steinacher, 10,90 // Schuhe rot, Steinacher, 39,90 // Sonnenbrille schwarz, Brillenwerkstatt Roland Pföss, 159,00 // Sonnenbrille blau, Brillenwerkstatt Roland Pföss, 129,00 // Sonnenbrille Metall, Brillenwerkstatt Roland Pföss, 219,00 // Sneakers Paul Green weiß, Lirk Schuhe, 150,00 // Schuhe Kennel & Schmenger weiß, Lirk Schuhe, 220,00 // Flamingo Brosche, Perlenwelt, 9,90 // Kette rot, Perlenwelt, 24,90 // Ohrringe, Perlenwelt, 19,90 // Geldbörse rot, Perlenwelt, 27,00 // Armband, Perlenwelt, 24,00 // Tasche, Perlenwelt, 78,00
vision.salzburg hat vier tolle Outfits aus der Salzburger Altstadt zusammengestellt. Das Motto lautet: Der Frühling wird bunt.
Palmbuschenbinden in der Altstadt // R ock, Hanna Trachten, 150,00 // T -Shirt, Hanna Trachten, 49,00 // Strickweste, Hanna Trachten, 129,00 // B allerina, Hanna Trachten, 135,00 // O hrringe Koralle, Hanna Trachten, 79,00 // P umps Paul Green, Lirk Schuhe, 125,00 // R ucksack, Perlenwelt, 64,90 // U hr, Perlenwelt, 49,95 // O hrringe blau, Perlenwelt, 66,00 // A rmband, Perlenwelt, 6,90 // S onnenbrille blau, Brillenwerkstatt Roland Pföss, 159,00 // B rille rot, Brillenwerkstatt Roland Pföss, 369,00
Maibaumaufstellen
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// D irndl, Lanz // B luse, Lanz // J acke, Lanz // T asche, Lanz // S onnenbrille grün, Brillenwerkstatt Roland Pföss, 159,00 // S onnenbrille rosé, Brillenwerkstatt Roland Pföss, 219,00 // K ette, Perlenwelt, 319,19 // O hrringe, Perlenwelt, 259,00 // U hr, Perlenwelt, 49,95 // G eldbörse, Perlenwelt, 25,00 // S chuhe Paul Green weiß, Lirk Schuhe, 99,90 // P umps Dirndl + Bua beige, Lirk Schuhe, 200,00
Perlenwelt Linzer Gasse 52, Tel. 0662 84 80 95, www.perlenwelt.de Lirk Schuhe Kaigasse 20, Tel. 0662 84 08 82
Brillenwerkstatt Roland Pföss Paris-Lodron-Straße 2, Tel. 0662 87 36 93, www.brillenwerkstatt.at
FAMLER EINRICHTUNGEN ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST BEI FAMLER HAT MAN ES GESCHAFFT, AUS EINEM JOB EINE HERZENSANGELEGENHEIT ZU MACHEN. WERTSCHÄTZEND BLICKT DAS TEAM DES EINRICHTUNGSHAUSES AUF DIE LETZTEN 100 JAHRE ZURÜCK, AUFGERÄUMT SCHAUT MAN NACH VORN.
IM GESPRÄCH MIT LAURA FAMLER.
Küchen von Famler sind optisch reduziert und in den Wohnraum integriert. Im Bild ein Modell von Poliform.
WER SIND EURE KUNDEN, WO SIND SIE ZUHAUSE? Wir sind primär im Privatsektor unterwegs, gestalten Häuser oder Wohnungen, aber auch einzelne Räume, gerne Küchen! Besprechungsräume in Büroetagen oder Loungen: Auch darin haben wir Erfahrung. In der Hotellerie trifft man uns nur bedingt. Stark verwurzelt sind wir in Salzburg, hier haben wir erfreulicherweise viele Stammkunden. BLEIBEN WIR DOCH KURZ BEI DER KÜCHE: WAS MUSS DIE KÖNNEN? Fein, dass wir darüber reden, mein Lieblingsthema! Wir versuchen, den eigentlichen Zweck der Küche zu verbergen, sie bei voller Funktion optisch zu reduzieren und damit in den Wohnbereich zu integrieren. Küchengeräte wie Backofen oder Dampfgarer verbergen wir hinter raumhohen Paneelwänden. Die sind nicht nur schön, sondern auch sehr praktisch, weil sie Stauraum schaffen. Gepaart wird diese Zurücknahme mit speziellen Details: mit edlen Grifflösungen zum Beispiel, mit
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Schattenfugen, einer indirekten Beleuchtung oder mit der Kombination verschiedener Materialien. Das gilt aber nicht nur für unsere Küchen. Wir arbeiten hier mit namhaften Herstellern wie Poliform zusammen. EURE HAUSEIGENE TISCHLEREI MACHT EUCH IN DER INNENRAUMGESTALTUNG JA SEHR FLEXIBEL. Absolut! Unsere Tischler sind sehr detailverliebt – was auch für unsere Montagemannschaft gilt, die bei den Kunden immer wieder Lob erntet. In unserer Tischlerei werden aber nicht nur Möbel aus Holz gefertigt, da passiert weit mehr: Wir haben erst kürzlich für einen Kunden einen ovalen Tisch mit edler Marmorplatte gefertigt. Der Kunde hatte in unserem Schauraum einen ähnlichen Tisch gesehen, der allerdings zu groß war. Außerdem hatte unser Auftraggeber spezielle Vorstellungen den Marmor betreffend. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wir sind auf Sonderlösungen spezialisiert, arbeiten auch immer wieder mit Handwerkern verschiedener Gewerke zusammen. Hier setzen wir auf langjährige Partnerschaften. IHR VERBINDET HANDWERK MIT DESIGN? Durchaus. Design heißt auch immer, neue Wege zu finden, neue Materialien. Wir haben auch schon großflächig mit Bronze gearbeitet. ERKENNT MAN FAMLER? Ich denke doch. Wir sind sehr konsequent und einheitlich in der Materialkomposition, arbeiten gerne mit Leinen, Rauhleder und Holz. Räume lassen wir ineinander fließen, sie strukturieren wir mit Understatement. Dabei helfen uns auch die Wandpaneele, die in unserer Werkstatt entstehen und mit deren Hilfe wir die Proportionen eines Raumes optimieren können. Harmonische Begegnungen sind uns wichtig – auch in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Wir stellen nicht ein Highlight neben das andere, sondern setzen auf Reduktion.
Zeitlos, elegant: Möbel von Walter Knoll (3)
IHR HABT MIT MINOTTI, ROLF BENZ, WALTER KNOLL, EGGERSMANN ODER POLIFORM SEHR EXKLUSIVE MARKEN IM PORTFOLIO … Exklusiv heißt für mich vor allem: verlässlich, flexibel, zeitlos! Diese Marken, die ihre Produkte weiterentwickelt haben und nicht stehen geblieben sind, haben denselben Qualitätsanspruch wie wir. Räume vollstellen wollen wir allerdings nicht. Wenn ich den Raum über den Innenausbau geschickt gestalte, kann ich mir bei den Möbeln einiges sparen.
Famler Einrichtungen Ges. m. b. H. Haydnstraße 16, Tel. 0662 87 46 40-0, www.famler.at
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Ein digitales Lagerfeuer KANN JEDER EINE GESCHICHTE ERZÄHLEN? DER VERLEGER HANNES STEINER SAGT: JA! MIT SEINEM ONLINE-PROJEKT STORY.ONE WILL ER DAS GESCHICHTENERZÄHLEN FÜR DIE BREITE MASSE SO EINFACH WIE MÖGLICH MACHEN. DAS ZIEL: DIE KOMPLETTE ÖFFNUNG DER VERLAGSBRANCHE. » Eine Geschichte hat jeder. Menschen eine Plattform zu geben, um diese oder diese eine Geschichte zu erzählen – ist das das Konzept der Geschichtenplattform Story.One? Das ist die Grundidee, ja. Nicht jeder hat ein ganzes Buch zu erzählen. Nicht jeder ist Hugo Portisch und auch nicht jeder hat ein Leben, bei dem du dich fragst, wie man es überhaupt zwischen zwei Buchdeckeln kriegen soll. Aber: Der Einzelne hat viel größere Geschichten als man vermuten würde. Diese Geschichten zu entdecken finde ich unheimlich spannend. »Everybody has one story to tell. Tell yours.« » Es gibt Leute, die erzählen auf Story.One mehrere Geschichten. Nicht jede aber hat die gleiche Qualität. Wie lebt es sich damit? Wenn wir die Zeit 25 Jahre zurückdrehen, galt im Bereich Video noch die Devise: Ein gutes Video macht nur ein Kameramann, und guten Journalismus machen ausschließlich Journalisten. Bis zu einem gewissen Grad stimmt das. Aber man muss bei all diesen Dingen aufpassen, über Qualität nicht zu schnell zu urteilen. Wenn man auf die Plattform schaut, gibt es dort Profischreiber, teilweise Topautoren aber eben auch Amateure. Bei der Bewertung durch die Crowd wäre dieser Unterschied nicht klar erkennbar.
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TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK
» Wie bei einer Kochsendung? Hobbyköche schlagen mitunter die Profiköche? Genau. Das ist es, was wir erkennen. Ein Journalist, der Storytelling beherrscht, hat natürlich per se eine ganz andere Qualität. Aber es gibt Menschen mit Geschichten. Und wenn jemand eine wirklich tolle hat, dann ist das Storytelling vielleicht gar nicht so im Vordergrund, weil die Geschichte an sich so außergewöhnlich ist. » Ihr habt die Zeichenanzahl auf Story.One auf 2.500 Zeichen pro Text beschränkt. Ist Selbstbeschränkung ein wesentliches Merkmal jeder guten Geschichte? Wenn du den Leuten sagen würdest: Erzähle deine Geschichte in fünf oder gar zwanzig Minuten, würden die meisten scheitern. Aber diese 2.500 Zeichen beherrschen die meisten Menschen intuitiv perfekt. In zwei, drei Minuten eine spannende Geschichte zu erzählen – das ist in unserer DNA. Die Geschichte, die man sich am Kaffeehaustisch oder am Lagerfeuer erzählt – das ist der Spannungsbogen, den jeder hinbekommt. » Die einzelnen Geschichten, die ich als Autor auf Story.One stelle, kann ich mir dann als Buch drucken lassen? Gibt es dafür tatsächlich einen Markt?
Die FAZ sprach unlängst von 40 Millionen Manuskripten, die in deutschen Haushalten herumliegen. Es gibt also einen großen Wunsch, Bücher zu veröffentlichen. Ein Buch hat immer noch eine große Aura. Bei aller Online-Seeligkeit ist die Sehnsucht nach dem Buch, in dem sich Geschichten manifestieren, ungebrochen. » In der Verlagsbranche sind Eigenverlage immer noch verpönt. Einem Buch, das im Eigenverlag veröffentlicht wurde, haftet ein schaler Geruch an, sein Autor gilt als chronisch erfolglos. Einerseits gilt das klassische Verlegertum. Da hat sich in den letzten vierhundert Jahren nicht viel getan. Eine vom Verleger bestimmte Auswahl wird getroffen. Das hat etwas Gutes, aber auch sehr Einschränkendes. Dann gibt es das Selbstpublishing. Da gibt es den von dir beschriebenen, chronisch erfolglosen Zweig. Aber es gibt mittlerweile auch sehr erfolgreiche Selbstpublisher. Oft sind es aber 300 Seiten Anleitung, die man durchlesen muss, bis man weiß, wie man ein Buch drucken lässt und in den Vertrieb bringt, alles sehr kompliziert. Für die Masse ist das uninteressant. Das, was wir hier mit Story.One machen, ist der dritte Weg: Die komplette Öffnung. Jedem, der schreiben und ein Buch publizieren will, machen wir das so einfach wie noch nie. Nicht jeder aber eignet sich zum Autor. Nein. Ich bin mir auch nicht sicher, ob der, der eine Weltreise macht, dann auf 300 Seiten darüber schreibt und es anschließend seinen Freunden schenkt, toll ankommen wird. Aber zwölf, vierzehn spannende kurze Geschichten, die er zuerst bei uns auf die Plattform stellt und dann, wenn sie gut ankommen, als Buch binden lässt, in seinem Umfeld streut und bei seinen Vorträgen verkauft: Das ist ein Format, das beide Seiten gut bedient. » Gibt es Beschränkungen? Nur wenige, alles eigentlich Selbstverständlichkeiten im Umgang miteinander. Wir nennen das »Responsible Content.« Aber grundsätzlich gibt es genauso wenig Beschränkungen wie auf Youtube ein Video hochzuladen. Youtube sagt: Broadcast yourself. Wir sagen: Publish yourself. » Du bist selber Story-Junkie, hast u.a. eine Geschichte über deinen Großvater auf die Plattform gestellt. War die eigene Begeisterung mit ein Grund, das Projekt zu machen? Unbedingt, ja. Ich habe mir nie vorstellen könne, mein eigenes Buch zu machen. Aber ich bin mir 100%ig sicher, dass ich noch mehr schreiben und ein Story-One-Buch machen werde.
schichten verlinkt. Man vernetzt sich mit anderen Autoren, kann sich gegenseitig feedbacken ... Das ist vielleicht sogar der wichtigste Aspekt. Wir Menschen waren von Anbeginn an in kleinen Gruppen organisiert, saßen am Lagerfeuer und haben uns dort Geschichten erzählt. So haben wir kleine, helle Punkte ins Universum geschickt. Kleine, helle Punkte des Miteinanders, des Austausches. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten ein digitales Lagerfeuer anzuzünden – das ist eine Idee von uns. Geschichten entwickeln deshalb so eine Kraft, weil sie eine Beziehung zu uns selbst herstellen. Das schaffen wir mit dieser Auffindbarkeit. Du kannst dir dann überlegen, zu welchem Lagerfeuer du dich dazusetzen willst. » Wie groß schätzt Du den Markt ein? Es gibt Millionen Menschen, die ihre Geschichten erzählen wollen. Das wohnt mehr oder weniger jedem Menschen inne, weil es auch sehr stark mit der Frage zusammenhängt, was wirklich zählt im Leben. Für viele ist es die Unterhaltung. Anderen ist der Austausch wichtiger. Wieder anderen geht es um ein Vermächtnis, weil sie sich fragen: Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin? » Wie kommen diese Ideen beim Buchhandel an? Die Buchhändler sind erstaunlich offen. Wir heben die Grenzen auf. Das findet der Buchhandel reizvoll. Wir denken ja nicht an ein Hugo-Portisch-Buch, das sich 100.000 Mal verkauft, sondern wir denken an Autoren, die sich vielleicht 30 Mal verkaufen. Aber es sind Tausende. Mir geht es aber auch um einen gesellschaftspolitischen Gedanken. Überall ermutigen und ermöglichen wir. Messis Botschaft an alle Kinder der Welt ist: Spielt Fußball! Wäre Messi in der Verlagsbranche, würde er das genaue Gegenteil sagen: Bitte, tut es nicht! Es ist schwierig und mühsam, und ob ihr das Talent habt, weiß ich auch nicht. Jemand, der hobbymäßig Fußball spielt, weiß die Leistung eines Messi besser zu würdigen, als jemand, der noch nie einen Ball am Fuß hatte. Das Gleiche gilt für Bücher: Wer jemals eine Seite geschrieben hat, weiß die Qualität eines Garcia Marquez noch mehr zu schätzen. Wenn wir uns öffnen, kann das dem gesamten Buchmarkt nur gut tun. Vielen Dank für das Gespräch.
» Die eigene Schwelle, so etwas zu tun, sinkt? Klar. Mir haben viele Leute geraten, ein Buch zu schreiben. Die Frage, die man sich da zuerst einmal stellt, ist: Bin ich gut genug? Kann ich überhaupt ein Buch schreiben? Und hab’ ich überhaupt so viel zu erzählen? Da geht es mir wie vielen anderen auch. Aber zehn, zwölf spannende Geschichten habe ich schon zu erzählen. Das geht sich aus. Das glaub’ ich schon und möchte ich auch machen, für meine Kinder. » Warum? Weil Schreiben eine unglaublich befriedigende Tätigkeit ist. Inzwischen weiß ich, warum die Menschen so gerne Geschichten schreiben und Bücher publizieren. Weil es eine ganz andere Qualität hat, als kurz etwas zu posten. Es erzeugt Zufriedenheit. » Wie stark ist der soziale Aspekt? Die Geschichten werden ja beschlagwortet. Von der eigenen wird auf ähnliche Ge-
Hannes Steiner fing nach dem Studium als Buchhändler an, hat dann den Verlag ecowin ins Leben gerufen und danach für Red Bull Media u.a. den Verlag Benevento aufgebaut. Als Verleger hat er schon Hugo Portisch und den Dalai Lama verlegt. Sein Dilemma als Verleger: »Alle wollen spannende Geschichten. Zugleich kriegst du Tausende Manuskripte, die du nicht publizieren kannst.« Seine Lösung: Einen Ort zu schaffen, an dem die Leute sich ihre Geschichten erzählen können. www.story.one/de/
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Geschäft, Genuss und Feierabend BUSINESS LUNCH UND AFTER WORK LIEGEN IN VIELEN METROPOLEN DER WELT IM TREND. AUCH SALZBURG MACHT DA KEINE AUSNAHME. OB MITTAGSTISCH MIT GESCHÄFTSPARTNERN ODER CHILLEN BEI COOLEN DRINKS MIT FREUNDEN NACH DER ARBEIT: DIE HEIMISCHE GASTRONOMIE LIEFERT DIE HOT SPOTS!
© Catalin Cucu
FOTOS ANDREAS KOLARIK, CARPE DIEM FINEST FINGERFOOD TEXT BERNHARD OSTERTAG
Hotel Stein / Seven Senses Im siebten Stockwerk des Hotels Stein lässt es sich nach einer langen Arbeitswoche freitags ab 17.00 Uhr im Seven Senses beim After-Work wunderbar relaxen. Coole Rooftop-Bar, gemütliche Lounge und Top-Restaurant in einem, verwöhnt das Seven Senses alle Sinne auf erstklassigem Niveau. Hoch über den Dächern der Stadt genießt man den atemberaubenden Ausblick auf die Altstadt und lässt bei Soulfood aus der exzellenten Küche und coolen Drinks den Tag ausklingen. Köstlicher Caesar Salad, Crispy Shrimps und unwiderstehliche Chicken Finger mit Fries und Dips. Cooles Barfood, trendige Köstlichkeiten und dazu ein Airone Rosso Cocktail mit Rose Lemonade, garniert mit Orangenscheiben und Rosenblüten, oder ein Glas exklusiven Louis Roederer Champagner: Es gibt kaum eine angenehmere Art, um kulinarisch bestens umsorgt, mit coolen Drinks verwöhnt, in einzigartiger Atmosphäre die Stadt und den Feierabend zu verbringen. Die wunderschöne Terrasse des Sevens Senses lädt außerdem ein, in der lauen Abendluft den Alltag abzuschütteln, angeregte Gespräche zu führen und die Seele baumeln zu lassen. Das elegante Interieur im modernen Design und mit eigens angefertigter venezianischer Glaskunst, das hervorragende Service des Seven-Senses-Teams, stimmungsvolle Hintergundmusik und der Panoramablick auf die abendlich erleuchtete Salzburger Altstadt runden das After-Work-Erlebnis hier ab.
Giselakai 3 – 5, Tel. 0662 87 72 77, www.7-senses.at
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© Catalin Cucu
Gasthof Goldgasse Es ist doch alles Gold was glänzt, denn der Gasthof Goldgasse besticht durch die einmalige Lage, nur einen Steinwurf von Dom und Getreidegasse entfernt, sein gediegenes Ambiente und seine großartige Küche. Die Mittagskarte wechselt täglich und bietet exzellente traditionelle österreichische Küche, individuell interpretiert mit frischen saisonalen und regionalen Produkten aus Salzburg. Die familiäre Atmosphäre im sanft geschwungenen Gewölbe mit alten, freigelegten Deckenholzbalken, Dielen aus handgehackter Eiche und die gemütlichen Tische vor dem Lokal in einer der romantischsten Gassen der Stadt laden zum Verweilen ein. Das Serviceteam versprüht Leichtigkeit und Freude, man fühlt sich hier einfach in besten Händen. Alles atmet herausragende Wirtshauskultur, so wie man sie sich wünscht. Der Saibling im Kupferpfandl, die Spinat-Tarte mit karamellisiertem Ziegenkäse und Pinienkernen, auch wahlweise mit geräuchertem Forellenfilet serviert, oder das legendäre Salzburger Schnitzel gefüllt mit Speck, Champignons und Zwiebeln überzeugen durch Variantenreichtum und sind eine Klasse für sich. Besonders sind die auf der Karte mit einem Stern gekennzeichneten Gerichte. Denn diese sind vom Chefkoch nach original barocken Rezepten von 1719 aus dem Kochbuch »Conrad Hagger – Neue Salzburger Küche« zubereitet, wie etwa das Backhendl aus dem Almtal oder die Rhabarberknödel. Doch egal ob barock, klassisch oder modern, der Gasthof Goldgasse ist jederzeit einen Besuch wert!
© Harald Eisenberger
Goldgasse 10, Tel. 0662 84 82 00, www.gasthofgoldgasse.at
Carpe Diem Finest Fingerfood Bulls’ Corner Wenn man sich sonntags schon auf Montag freut, kann es daran liegen, dass man einen Tisch im Gourmet-Restaurant des Carpe Diem reserviert hat. Die täglich wechselnden 3-Gänge-Menüs der ausgezeichneten Küche und die elegante Atmosphäre bieten sich für den genussvollen Business Lunch mit Kunden und Geschäftspartnern oder eine kulinarische Auszeit vom Alltag mit Freunden an. Nach Büroschluss laden die trendige Bar im Erdgeschoss oder die edle Champagner-Bar im ersten Stock zum köstlichen »Feier-Abend« mit den berühmten Cones, Fingerfood auf Hauben-Niveau und einer umfassenden Auswahl an Longdrinks, Cocktails und Champagner.
Den Arbeitstag auf seine Art »sportlich« ausklingen lassen kann man, wenn man auf dem Heimweg noch einen kulinarischen After-Work-Abstecher ins Bulls‘ Corner macht. Egal, ob klassische österreichische Küche oder internationale Köstlichkeiten, hier findet sich für jeden das Richtige. Ein besonderes Highlight ist der »Spezialburger«, der vom kreativen Team des Bulls’ Corner jeden Monat neu kreiert wird. Auch Freunde der veganen Küche finden köstliche Gerichte wie den asiatischen Wok oder die Tofu-Poke-Bowl. Der Mix aus chilliger Atmosphäre und sportlichem Elan macht das Restaurant und die Bar des Bulls‘ Corner zu einem perfekten Ort, um nach einem langen Arbeitstag Freunde zu treffen, zu plaudern, gut zu essen und gemütlich bei einem Drink zu verweilen.
Gedreidegasse 50, Tel. 0662 84 88 00, www.carpediemfinestfingerfood.com
Stadionstraße 4/2, Tel. 0662 43 33 32-45 12, www.bullscorner.at
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Stieglitz
Stiegl-Paracelsusstube
Das Stieglitz in der Stiegl-Brauwelt ist die perfekte Location für Bier-Afficionados und ein entspanntes After-Work-Treffen mit Freunden. Täglich von 18.00 bis 24.00 Uhr wird das Licht im ehemaligen Maschinenhaus gedimmt und coole Groves schweben durch den Raum. In urbaner Bar-Atmosphäre samt altem Schwungrad und Temperaturanzeigen an der Wand kann man aus über 42 internationalen Bierspezialitäten wählen. Die großartigen Biercocktails werden frisch an der Bar zubereitet, und auch sonst bleibt kein kulinarischer Wunsch offen. Das Stieglitz hat sich als Geheimtipp für Bierliebhaber in Salzburg etabliert durch den »Tag der offenen Flaschen« – unsere Verkostung mit Biersommeliers, die drei Mal im Jahr stattfindet. Wir sehen uns im Stieglitz!
Gediegenes Ambiente, typisch österreichische Spezialitäten mit frischen, regionalen Zutaten an elegant gedeckten Tischen. So präsentiert sich der Business Lunch der Paracelsusstube in der Stiegl-Brauwelt. Von Montag bis Freitag von 11.30 bis 13.30 Uhr werden hervorragende 2-gängige Menüs inklusive Bio-Kaffee von Segafredo serviert. Von Saiblingsfilet bis zu Speck-Frühlingslauch-Quiche und Leber Berliner Art mit Apfel und Kartoffelpürree, die köstlichen Gerichte werden saisonal kreativ interpretiert. Dazu ein Glas frisch gezapftes Stiegl-Bier und umwerfendes, hauseigen gebackenes Bier-Treberbrot von Stiegls eigenem Biergut Wildshut. Am besten, man reserviert gleich den Tisch für das nächste Mal, denn hier kehrt man immer wieder gerne ein und lässt sich verwöhnen.
Bräuhausstraße 9, Tel. 050 14 92-14 92, www.brauwelt.at
Bräuhausstraße 9, Tel. 050 14 92-14 92, www.brauwelt.at
Restaurant Brunnauer Wer mittags Lust auf exzellente Küche hat, dem stehen die Türen des Restaurants Brunnauer in der Fürstenallee von Montag bis Freitag zum Business Lunch offen. Das stimmungsvolle Ambiente der historischen Ceconi-Villa bildet den perfekten Rahmen für Brunnauers Wirkungsstätte. Täglich wechselnde Mittagsmenüs runden das Angebot ergänzend zur Speisekarte mit einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis ab (2 Gänge 19,50, 3 Gänge 26,00). Richard Brunnauer bietet zum Business Lunch Gerichte wie Girardi-Rostbraten mit Bratkartoffeln, Zander mit Bärlauchnudeln oder Rinderfiletscheiben mit Thymiangnocchi. Gekocht wird mit saisonalen, regionalen Zutaten, wobei es dem Chefkoch wichtig ist, die Speisen pur und schnörkellos klassisch zu interpretieren. Nach einem süßen Abschluss und Kaffee geht man gut gestärkt und rundum glücklich in den Nachmittag. Abends kehrt man auch gerne zum After-Work im Brunnauer ein und lässt in entspannter Atmosphäre den Tag ausklingen. Die gelungene Barkarte verwöhnt mit Kreationen wie Beef Tatare auf Toast, Salat mit Alpensaibling oder der beliebten Brunnauers Berliner Currywurst. Dazu wählt man den passenden Tropfen aus dem gut bestückten Weinkeller und genießt erst einmal in vollen Zügen. Köstlichkeiten von der regulären Speisekarte können zusätzlich à la carte bestellt werden. Die Gäste des Haubenkoches schätzen die Herzlichkeit der Gastgeber und die Küche, die sich einfach und ehrlich präsentiert und immer höchste Qualität verspricht. Oder es mit den Worten eines Stammgastes zu sagen: »Essen, das ich jeden Tag essen möchte.« Fürstenallee 5, Tel. 0662 25 10 10, www.restaurant-brunnauer.at
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Feinkost Stocker
Fasties
Die Salzburger schätzen Feinkost Stocker am Erhardtplatz im Nonntal wegen seines großartigen Angebots. Wenn mittags der Magen knurrt, gleichzeitig aber dringender geschäftlicher Austausch ansteht, verbindet man das am besten hier in Stockers gemütlicher Nonntal-Stube bei köstlicher, frisch gekochter Hausmannskost von der täglich wechselnden Karte. Die Mittagsmenüs reichen von Szegediner- oder Kalbsrahmgulasch und frischen Salaten über Polenta-Gemüse-Laibchen und Pofesensuppe bis hin zu hausgemachten Mehlspeisen wie der wunderbaren Malakofftorte. Familiär geht es hier zu, man kennt sich, man is(s)t hier auswärts und doch zuhause. Denn das Stocker-Team rund um Ioan und Sabrina Nascu zaubert mit Charme und Bodenständigkeit das Gefühl des »Heimkommens« in die Herzen seiner Gäste.
Die Hälfte des Tages ist geschafft. Zeit, sich etwas zu gönnen. Ob mit Geschäftspartnern oder Freunden, das Fasties in der Pfeifergasse ist dafür genau die richtige Adresse. Entspanntitalienisches Flair und mediterran angehauchte, täglich wechselnde Gerichte verwöhnen rundum. Auf den Teller kommt, was der Markt gerade frisch zu bieten hat, die Karte an der Wand überrascht somit jeden Tag aufs Neue. Penne mit Basilikumpesto und Pinienkernen, Senfrahmhendl, die legendären Fasties Tramezzini, knackige Frühlingssalate und Cous-CousGerichte, dazu ein frisch gepresster Orangensaft und dem Genießer geht das Herz auf. Zum Abschluss noch ein wunderbarer Kaffee zum hausgemachten Apfelkuchen und dem weiteren erfolgreichen Arbeitstag steht nichts mehr im Wege!
Nonntaler Hauptstraße 19, Tel. 0662 84 37 91, www.feinkost-stocker.at
Pfeifergasse 3, Tel. 0662 84 47 74, www.fasties-altstadt.at
Hubertushof Die exzellenten Mittagsschmankerl im Restaurant des Hotels Hubertushof im stadtnahen Anif, die von Montag bis Freitag serviert werden, sind nur einer der vielen Gründe, warum es sich unbedingt lohnt, hier zum Business Lunch oder privat einzukehren. In herzlicher Atmosphäre und stilvollem Ambiente genießt man saisonal und regional zusammengestellte Menüs der klassisch österreichischen Küche und hervorragenden Variationen der internationalen Cuisine mit, je nach Wahl, zwei oder drei Gängen. Der Zander mit Sepiarisotto, Shrimps und Fenchel ist genauso köstlich wie das Ossobuco mit frischem Gemüse oder die mediterranen Tagliatini. Zum Abschluss verwöhnen der Küchenchef und sein Team mit einer köstlichen hausgemachten Kardinalschnitte oder einem sündhaft guten Schokoküchlein. Auf der großzügig angelegten Terrasse genießt man dann noch den großartigen Ausblick auf den majestätischen Untersberg und gönnt sich ein Glas erlesenen Weines aus dem reichhaltigen Sortiment des Weinkellers. Wer mittags zu viel zu tun und keine Zeit zum lunchen hat, kann auch ab 17.00 Uhr zum After Work nach Anif pilgern und in der Bar oder auf der Terrasse im Loungebereich des schönen Gartens einen entspannten Drink zu sich nehmen. Doch egal, ob mittags oder abends: Herzliche Gastgeber, feinste Küche, edelste Getränke und ein perfekt eingespieltes Serviceteam machen den Aufenthalt im Hubertushof immer zu einem genussvollen Kurzurlaub für ›Body and Soul‹!
Alpenstraße 110, Tel. 06246 89 70, www.hubertushof-anif.at
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Venexia Benannt nach einem Ausdruck junger Venezianer für ihre Heimatstadt, trifft man sich in der im ehemaligen Hutmacherhaus in der Gstättengasse gelegenen Vinothek zum After Work. Dort werden den Gästen, ähnlich den familiär geführten Bàcari Venedigs, vom Besitzer höchstpersönlich beste italienische Weine kredenzt. Die Rebensäfte bezieht er selbst vor Ort bei mittlerweile befreundeten Weinbauern und bringt sie auch regelmäßig nach Salzburg. Kulinarisch begleitet werden die Weine im rustikalen Ambiente mit freigelegten Felsen und Venedig-Werken bildender Künstler an den Wänden von Cicchetti, kleinen Brötchen mit Käse, Salami oder Thunfisch. Und wenn die edlen Tropfen die Seele erst einmal baumeln lassen, ist man endgültig im Feierabend in bella Italia angekommen. Salute! Gstättengasse 9, Tel. 0664 84 82 700, www.venexia.at
Espresso-Gourmet Café MozARTs Direkt am Residenzplatz gelegen, entfaltet sich im Café und Restaurant MozARTs des Salzburg Museums das ganze Flair der Altstadt. Man trifft sich zum Lunch, erfreut sich an den Leckerbissen und kann nach Lust und Laune das geschäftige Treiben rund um den Dom betrachten. Im italienischen Espressoambiente werden wunderbare Kreationen wie gebratenes Zanderfilet auf Selleriecreme oder der Klassiker Wiener Schnitzel aus der reichhaltigen Karte serviert. Wer es mediterraner bevorzugt, bestellt den Antipasti-Teller mit geräuchertem Lachs und Avocado-LimettenCreme. Zur Topfen-Mango-Torte passt ein Espresso Macchiato oder Ristretto und der Business Lunch ist perfekt abgerundet. Mozartplatz 1, Tel. 0662 84 38 49, www.mozarts.at
Sternbräu Das seit 1542 bestehende Sternbräu im Herzen der Salzburger Altstadt, in das Mozart schon gerne einzukehren pflegte, empfängt seine Gäste zum entspannten Business Lunch in einem der vielen Räume, Stuben und Gastgärten. Die traditionsreiche Braugaststätte hat für jeden Geschmack das passende Ambiente zu bieten. So besticht die SternZeit mit einer Symbiose aus modern und rustikal samt gemütlichem Kachelofen. Die Küche präsentiert hier klassische österreichische Schmankerl, wie köstlichen Schweinsbraten mit Knödel oder gekochtes Krenfleisch vom Ochsen und dazu ein Seiterl frisch gezapftes flüssiges Gold oder ein Glas Sternwein. Aber auch moderne Interpretationen nach dem Motto »Kreativität bei Bodenständigkeit« verwöhnen den Gaumen des Genießers. Saisonale Tageskarten und Mittagsgerichte mit Zutaten von lokalen Lieferanten versprechen höchste, heimische Qualität und Vielfalt. Zum Mittagstisch in der SternLounge genießt man gerne auch die hervorragenden und mittlerweile legendären österreichischen Tapas. Unvergleichlich die in Rotwein geschmorten Rinderbackerl und das weiße Wallerfilet aus dem Wurzelsud. Auch die Biervielfalt lässt hier keine Wünsche offen. Ein reiner Genuss ist das eigens für das Sternbräu von der Spezialitäten-Manufaktur Kaltenhausen gebraute naturtrübe Sternbier. Und wenn sich dann die Mittagspause im Sternbräu mit einem Kaffee und Apfelstrudel mit Schlagobers oder Mango Panna Cotta dem Ende zuneigt, freut man sich bereits auf den nächsten Besuch. Griesgasse 23, Tel. 0662 84 21 40, www.sternbrau.com
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Bio für alle
DIE NEUE HUMBOLDTSTUBN ZEIGT, WIE MAN DAS KONZEPT »BIO« MÖGLICHST VIELEN MENSCHEN ZUGÄNGLICH MACHEN KANN. DENN IM GRUNDE GENOMMEN IST ES EINFACH: GUT BÜRGERLICHE KÜCHE KANN HERRLICH SCHMECKEN UND ZUGLEICH GESUND SEIN. Werbu ng
FOTOS ANDREAS KOLARIK TEXT MARKUS DEISENBERGER
NATUR SCHMECKT AM BESTEN
An die Humboldtstubn haben ältere Semester so ihre Erinnerungen: Der »Toast Stefanie« wurde einem in den 1980er-Jahren dort auch noch um drei Uhr morgens serviert. Und es war gut möglich, dass am Nachbartisch Dichterfürst H.C. Artmann bei einem Schlussachterl aus seinem Werk rezitierte. Dann gab es über die Jahrzehnte eine Reihe von Neuübernahmen und damit verbunden neue Konzepte. Mal waren die legendären Stuben mehr Bar, mal mehr Wirtshaus. Nun haben Martin Sönmezay und Michael Kalhammer das Lokal übernommen. Das sei zwar relativ kurzfristig gekommen, erzählen die beiden. »Der Gedanke aber, was man wie umsetzen will, war schon lange im Kopf«, so Sönmezay. Das merkt man, wenn man seinen Ausführungen lauscht, denn das, was der »Gastronom mit Leib und Seele« erzählt, hat Hand und Fuß: Egal ob Schnitzel, Schweinsbraten oder Vegetarisches – was die Küche verlässt, soll gesund sein. Alle Rohstoffe seien deshalb 100 % biologisch oder sogar in Demeter-Qualität. Klingt erst einmal grundvernünftig. Aber das Konzept der beiden geht wesentlich weiter, als wir das von den üblichen Nachhaltigkeitsfloskeln her kennen. »Jeden Rohstoff, den wir einkaufen, hinterfragen wir«, so Sönmezay. Und man versucht alles Ungesunde, was selbst in Bio-Lebensmitteln mitunter vorkommt, zu unterbinden. So werden keine Geschmacksverstärker, keine Zitronensäure, kein Farbaroma und auch kein Aspartam geduldet. Gerade künstlich hergestellte Zitronensäure, erzählt Sönmezay, finde sich auch in vielen Bio-Lebensmitteln, sei aber extrem schädigend. Gleiches gelte für Hefe-Extrakt. Landwirtschaft wie sie sein soll Letztlich geht es aber um viel mehr als nur Inhaltsstoffe: »Wenn der Schweinebauer seine Ferkel nicht nach einem halben Jahr schlachtet, sondern nach eineinhalb, und die Schweine in dieser Zeit draußen waren und nur selbst hergestelltes Futter bekamen, dann
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investiert der Kunde, der bei uns einen Braten von so einem Schwein isst, in eine Landwirtschaft, die so ist, wie sie sein soll.« Das Gleiche gilt für einen Bäcker, der zu 100 % mit Urgetreide arbeitet und nicht mit Enzymen und Backmischungen. »Genau das muss man den Leuten näherbringen.« Kein Zweifel: Mit Bio meinen es die beiden wirklich ernst: Ob Bäcker, Fleischhauer oder Gemüsebauer, in gewisser Regelmäßigkeit wird hinterfragt, wie dort gearbeitet wird. Die Folge ist ein intensiver und ehrlicher Dialog, der mit den Produzenten und Lieferanten geführt wird. »Man merkt relativ schnell, welche Rohstofflieferanten es ernst nehmen und für wen es bloß ein Trend ist.« Davon, sich als Pioniere aufspielen zu wollen, sei man dennoch weit entfernt. »Wir bieten höchste Bio-Qualität. Aber wenn jemand kommt, dem das Konzept wurscht ist, ist es auch OK. Dann geht er raus und hat halt nur einen guten Schweinsbraten gegessen.« Die Namen der aktuellen Projektpartner jedenfalls stehen für sich: So kommt das Gemüse vom Biohof Achleitner in Eferding und von Urban Roots in Salzburg. Die Milcherzeugnisse in DemeterQualität stammen von Berchtesgadner Milch und das Fleisch stellt der Bio-Fleischhandel Burgstaller aus Oberösterreich bei und so weiter. Ein Stiegl Goldbräu sei zwar nicht bio-zertifiziert, aber dafür gibt es eben auch das unfiltrierte Zwickl und das Bio-Weißbier der Weißen. Und sogar Schnäpse und alle Weine sind bio oder gar Demeter-zertifiziert. Eine Seltenheit. Wer so arbeitet, stößt natürlich auch an Grenzen. Rohstoffe gehen schon mal aus, weil sie momentan nicht in der gewünschten Qualität vorhanden sind. »Dann muss man auf die Suche gehen. Aber man muss auch akzeptieren, dass der Markt etwas vorübergehend einfach nicht hergibt«, erklärt Kalhammer. Schlägt sich der Aufwand auch in der Qualität der kredenzten Speisen nieder? Die Küchenlinie lässt sich mit typisch österreichischer Wirtshausküche beschreiben. »Mit hiesigen Produkten«, präzisiert
Sönmezay. Das heißt: Erst einmal Schnitzel, Schweinsbraten und Tafelspitz. Auf der Karte findet sich aber auch ein wunderbar duftendes zartes Krenfleisch und ein Tagesfang von der Biofischzucht Krieg. Naturbelassen & klassisch Da wäre es fast eine Sünde, keinen Fisch zu essen. Dementsprechend eröffnen wir mit einem selbst geräucherten Bio-Saibling mit Süßkartoffelpüree und Johannisbeerspiegel, und wir werden nicht enttäuscht. Raffiniert, wie die Fruchtsäure der Johannisbeere von den Räuchernoten des Fisches umschmeichelt wird. Die leichte Wacholdernote ist kaum wahrzunehmen. Erst wenn einem der Räuchervorgang mit seinen Zutaten erläutert wird, merkt man’s. In der Süßkartoffelcreme findet sich kein Schlagobers. Nur das Gemüse und eine Brise Salz. Oft ist es das Naturbelassene, das am besten schmeckt, wenn es von einem kundigen Koch wie Andreas Fellner – früher Sous-Chef im Goldenen Hirschen – zubereitet wird. Der kann auch deftig, wie er mit dem darauf folgenden Schweinsbraten mit Semmelknödel, Kartoffeln und Stöckelkraut zeigt. Das Fleisch, einmal vom Schopf und einmal vom Bauch, ist wunderbar mürbe, die Kruste herrlich knusprig und das Stöcklkraut so wie es sein soll: Ein wenig angeröstet und innen schön saftig. Auf den Tisch kommt es mit einem schön aus dem Bratl gezogenen Saftl. Aber auch der Burger, der, während wir uns über den Schweinsbraten hermachen, am Nachbartisch serviert wird, sieht vielversprechend aus. »Unser Burger«, erzählen die beiden Hausherren, »ist alles andere als Junk-food. Brot, Fleisch und Gemüse kommen vom Biobauern, der nicht einmal im Entferntesten daran dächte, seinen Boden mit Glyphosat zu behandeln.« Womit wir wieder bei der Philosophie wären: Bio dürfe kein Trend werden, der die Gesellschaft in jene spalte, die es sich leisten können und solche, die gezwungen sind, Massenprodukte zu
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konsumieren, so Sönmezay. »Bio soll für jeden zugänglich sein.« Natürlich brauche es eine Bereitschaft, dafür auch ein wenig mehr auszugeben. Für einen neuen Flachbildfernseher oder ein neues Smartphone sitze die Geldtasche aber auch locker. Das Problem an Wahrheiten wie dieser: Oftmals sind sie unangenehm, weil sie unsere Gewohnheiten in Frage stellen. Aber hier die Entwarnung: Angesichts der gebotenen Rohstoffqualität ist das Preisniveau der Humboldtstubn als überaus fair zu bezeichnen. Auch ein günstiges Mittagsmenü – wahlweise ein Fleisch- und ein vegetarisches (oft auch veganes) Gericht – wird angeboten. Dazu gibt es eine Basensuppe oder Salat. Auch hier wird die nachhaltige Bio-Linie durchgezogen. Der Effekt: »Man geht wirklich mit Energie, ohne einen vollen Magen, ohne Müdigkeit usw. in den Nachmittag.« Apropos unangenehme Wahrheiten: Unsere derzeitige Linie lässt eigentlich keinen Nachtisch zu. Aber sich das herrlich fluffige Schoko-Mousse entgehen zu lassen, ist auch keine Option. Und so erinnern wir uns daran, was Sönmezay predigt: »Wer sich bewusst ernährt, löst in der Kette viel aus. Viel Gutes.« Und dieses Mousse lässt sich nur bewusst essen... Unser Resümee: Man kann die Humboldtstubn auf zwei Ebenen wahrnehmen. Als einen Ort für Menschen, für die bio kein bloßer Trend, sondern Lebenseinstellung ist, und für Menschen, die wirklich Wert darauflegen, wo ihr Essen herkommt. Für alle anderen ist die Humboldt einfach »nur« ein hervorragendes Gasthaus. Aber das ist doch auch eine ganze Menge. Oder? HUMBOLDTSTUBN – BIO-RESTAURANT & BAR Gstättengasse 4, Tel. 0662 84 31 71, www.humboldtstubn.at Öffnungszeiten: SO – DO 11.30 – 00.00 Uhr, FR – SA 11.30 – 02.00 Uhr
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NATÜRLICH JUNG AUSSEHEN
DER TREND IN DER ÄSTHETIK GEHT IMMER MEHR ZU EINEM »NATÜRLICHEN – JUNGEN« LOOK. MAN STEHT ZU SEINEM ALTER – WILL ABER SO AUSSEHEN WIE MAN SICH FÜHLT – SPRICH UM EINIGE JAHRE JÜNGER – DIE 60er WIE 50 UND DIE 70er WIE 60. UM DIESEN KUNDENWUNSCH ZU ERFÜLLEN, GREIFEN SEHR VIELE ÄRZTE IM ÄSTHETISCHEN BEREICH ZU HYALURONSÄURE – GEMEINHIN BEKANNT ALS FILLER ODER ZU BOTOX-BEHANDLUNGEN – DAS ERGEBNIS IST LEIDER MEISTENS SEHR GUT SICHTBAR. VISION.SALZBURG HAT BEI PAPP&PAPP NACHGEFRAGT, WELCHE ANDEREN MÖGLICHKEITEN ES GIBT. Herr Dr. Papp, es heißt Sie gehen da andere Wege, welche sind das? Botox ist zwar fast immer ein Teil der Behandlung und auch Hyaluron setzen wir häufig ein – aber man kann auch non-invasiv schon sehr viel erreichen. Unser Konzept im non-invasiven Bereich hebt sich dadurch von anderen Behandlungen ab, dass wir sowohl von Innen als auch von Außen arbeiten. Wie sieht so eine Behandlung aus? Die Anti-Aging-Behandlung ist ein 4- bis 6-Wochen-Programm und setzt sich aus Ernährungsumstellung, Vitamininfusionen, Sauerstoff von innen als auch einem Behandlungskonzept von außen mit Radiofrequenz, manueller Lymph- und Muskelstimulation zusammen. Das Ergebnis wird unterstützt durch die Heimanwendungen aus Produkten und Hydrotherapien. Eine weitere Maßnahme, die wir sehr erfolgreich einsetzen, ist die Injektion von körpereigenen Fettstammzellen. Diese regenerieren die Hautdicke und die Elastizität. Inwieweit kann ich meine natürlich Hautalterung dadurch aufhalten? Bei allen von uns kommt irgendwann der Punkt, an dem man sich entscheiden muss – entweder natürlich zu altern – oder
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mit dem Skalpell nach zu helfen. Die Haut erschlafft mit der Zeit – man kann entweder wie bei einem Ballon immer weiter Luft = Hyaluronsäure einfüllen – der Effekt ist dann aber eher kontraproduktiv – oder man entfernt überschüssige Haut. Dann sieht man einfach erholt und frisch aus – und nicht unnatürlich entstellt. Und wann ist dieser Zeitpunkt? Wichtig ist die richtige Behandlung zur richtigen Zeit – früh mit Botox beginnen – dann Botox mit Hyaluron, dann Stammzellen mit Eigenfett, dann die Entscheidung – schneiden oder eben nicht. Kann man sonst noch etwas tun? Ja absolut, genügend Sport, die richtige Pflege für zu Hause und einen gesunden Lebensstil – wobei wir hier noch ein bisschen Abhilfe schaffen können mit antioxidativen Infusionen und Vitamincocktails, aber auch Sauerstoff-Infusionen.
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LÄSTIGE SCHWEISSFLECKEN UND -GERUCH SIND VERGANGENHEIT Wer kennt diese unangenehme Situation nicht? Im Büro, vor dem ersten Date oder bei anderen aufregenden Situationen, nach körperlicher Anstrengung – wenn Schweiß in Strömen im Achselbereich fließt. In Verbindung mit der Kleidung kann es in Folge zu lästiger Geruchsbildung und großen Schweißflecken kommen. Grundsätzlich dient die Schweißproduktion dem menschlichen Körper wie eine Kühlanlage und sorgt dafür, dass er nicht überhitzt wird. Handelsübliche Deos töten entweder Schweißbakterien oder sie hemmen das starke Schwitzen, aber nur vorübergehend. Und diese enthalten zum Teil auch Substanzen, wie etwa krebserregendes Aluminium oder auch Alkohol,die bei vielen Menschen Hautreizungen auslösen können. MIKROWELLENTHERAPIE GEGEN DRÜSEN »Eine wirksame Behandlungsform gegen die primäre fokale Hyperhidrose in der Achselregion ist ein neuer sanfter Eingriff mit Mikrowellen (miraDry-Verfahren)«, erklärt Dr. Jörg Dabernig vom Haus der Schönheit in Salzburg. Sie stoppt übermäßiges Schwitzen. Die Energie der Mikrowellen zerstört dabei punktuell Schweißdrüsen in der Achselregion, während das Gewebe rundherum unversehrt bleibt. Im Rahmen dieser einmaligen Behandlung wird der Achselbereich für immer schweiß- und geruchsfrei. An den behandelten Stellen wachsen in Folge auch keine Haare – ein willkommener Nebeneffekt.
DIE VORTEILE DER MIRA-DRY-BEHANDLUNG • bis zu 90 % Reduzierung der Schweißbildung • dauerhafter Behandlungserfolg • keine Operation • keine Narkose • ohne aggressive Chemikalien • ohne Giftstoffe • keine Ausfallzeiten • kurze Behandlungsdauer (ca. 1 Stunde) • keine fleckige Kleidung mehr • gesundheitlich unbedenklich Auch die Flugbegleiterin Claudia D. (40) aus Salzburg hat sich dieser Behandlung im Haus der Schönheit unterzogen. vision.salzburg hat sie zum Interview gebeten. Was hat Sie zur Behandlung bewogen? Die schnell entstehenden Schweißflecken auf meiner Kleidung haben mich eingeschränkt, und gerade als Flugbegleiterin kommt es auf ein gepflegtes Erscheinungsbild an. Ein Kleiderwechsel ist hier nicht möglich. Wie sind Sie auf die Behandlungsmethode im Haus der Schönheit aufmerksam geworden? Zunächst einmal habe ich mich im Internet erkundigt und bin schnell auf die Behandlung im Haus der Schönheit gestoßen. Daraufhin habe ich einen Termin vereinbart und konnte mir dort ein umfangreiches Bild der Behandlung machen. Wie haben Sie sich nach der Behandlung gefühlt? Die behandelten Bereiche waren geschwollen und verursachten in der darauffolgenden Nacht auch leichte Schmerzen. Ich konnte die Arme nicht am Körper anlegen und auch über den Kopf konnte ich sie nicht heben. Die Haut hatte blaue Flecken und ein Taubheitsgefühl machte sich breit. Ich behandelte die Areale mit Kühlpads, und schon am nächsten Tag hatte ich keine Schmerzen mehr. Was ist nach der Behandlung passiert? Ich bin total glücklich, denn meine Achseln sind schweißfrei. Auch Haare wachsen an den behandelten Stellen nicht mehr. Meine Lebensqualität hat sich ins Unermessliche gesteigert. Sie können die Behandlung also empfehlen? Natürlich! Ich würde es jederzeit wieder machen. Ich empfehle die Behandlung wirklich jedem, der mit der starken Schweißentwicklung nicht mehr leben will und auch durch die Folgen eingeschränkt ist. Mehr infos unter www.dashausderschoenheit.at
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BEZIEHUNG(s). LOS.WERDEN Wie Sie eine erst kürzlich begonnene Liebschaft rasch beenden können. Frühling wird’s und nicht nur die Natur blüht wieder auf. Wir fühlen uns wacher, frischer, glücklicher – beste Voraussetzungen, um einen neuen Lebenspartner zu finden. Mit etwas Glück begegnet man dann auch einem Objekt der Begierde, Schmetterlinge im Bauch stellen sich ein, die gemeinsame Zukunft scheint erstrebenswert. Doch was tun, wenn Ihr »Traummann« oder Ihre »Traumfrau« sich nach einiger Zeit als Niete erweist, Sie es aber nicht fertigbringen sie oder ihn einfach vor die Türe zu setzen? Und was tun, wenn er/sie sich bereits ernsthaft in Sie verliebt hat? Schließlich wollen Sie ihn/sie weder verärgern noch kränken und als »Notnagel« für einsame Zeiten könnte er/sie zukünftig doch noch brauchbar sein. Die nachfolgenden Ratschläge könnten ihm/ihr klar machen, dass ein Leben mit Ihnen doch nicht ganz so rosig ist, wie er/sie es sich vorstellt, und bei einigem Geschick wird er/sie von Ihnen Abstand nehmen: • Wenn Ihr Partner/Ihre Partnerin mit Ihnen spricht, unterbrechen Sie seine Erzählung mit einem gänzlich anderen Thema. Das wird ihn/sie verwirren und eine weitere Konversation erschweren. Redet er zum Beispiel über ein politisches Thema, könnte ihr Einwurf lauten: »Kartoffel muss ich morgen auch noch besorgen«. • Zeigen Sie ihm/ihr seine/ihre physischen und psychischen Schwächen auf und erklären Sie ausführlich, wie diese zu bewältigen sind. • Telefonieren Sie besonders lange mit FreundInnen. Noch wirksamer ist, wenn Sie dazu den Raum verlassen. • Legen Sie Ihr mobiles Telefon niemals aus der Hand. Gerade bei intimen Situationen wird ihn/sie das sehr stören. • Beim Thema Sex gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste: Stellen Sie das »Kuscheln« ein. Das könnte unter Umständen auch Ihnen schwer fallen, aber schließlich wollen Sie diesen Mann/diese Frau schnellstmöglich loswerden. Die zweite wäre: zeigen Sie sich unersättlich. Aber Achtung! Es könnte sei, dass er/sie gerade die eine oder andere Version besonders schätzt und dann erst recht nicht loslässt. • Halten Sie oder beginnen Sie einen regen Kontakt zu Ihren letzten Beziehungen, das kann per Mail, Telefon oder noch besser durch regelmäßige Treffen sein, zu welchen Sie Ihre neue »Liebe« nicht mitnehmen. • Haben Sie Kinder aus vorherigen Beziehungen, lassen Sie diese an Ihrem »neuen Glück« so rege teilnehmen, dass er/ sie sich als »fünftes Rad am Wagen« vorkommt. • Haben Sie keine Kinder, können Sie sich diese auch von Freunden ausborgen, je kleiner und quengliger, desto besser. • Ist er/sie allergisch gegen Tierhaare: Katzen, Hunde oder Meerschweinchen kann man sich ebenfalls ausborgen, auch der Besuch in einem Zoo oder Zirkus, vorausgesetzt in diesem treten Tiere auf, kann den erhofften Erfolg bringen. • Bei Vegetariern oder Veganern wirkt meist schon der Besuch in einem Steak-House, bei Fleischessern jener in vegetarischen Lokalen. Auch dieser Vorschlag ist mit Vorsicht zu »genießen«, so mancher ist dabei auf den Geschmack gekommen.
ILLUSTRATION VASITTI TEXT MAG. EVA VON SCHILGEN
• Will er/sie heiraten, betonen Sie möglichst oft, dass Sie lieber eine »ambulante« statt »stationäre« Beziehung wünschen, um Ihren »Freiraum« genießen zu können. • Stellen Sie Bedingungen für eine gemeinsame Zukunft, die er/sie nur unter großen Einschränkungen erfüllen kann. Manchem Mann genügt schon die Drohung, ihn zu keinem Fußball-Match mehr gehen zu lassen. Frauen sind nicht ganz so leicht zu schocken, aber die Vorstellung, für ihn 2-mal täglich ein viergängiges Menü zu bereiten, wird den meisten Frauen nicht gefallen. • Behandeln Sie ihn wie ein Kind und das möglichst vor Fremden. Mit seiner Mutter verheiratet zu sein, gefällt den wenigsten Männern. Auch Frauen mögen es in der Regel nicht, bevormundet zu werden. Zeigen Sie sich überfürsorglich. Der Hinweis auf seine lan• gen Unterhosen im Winter wird ihn in Gegenwart von Freunden nicht gefallen, genauso wenig wie seine Erwähnung, dass zu enge Miederhöschen der Gesundheit schaden. • Sollte er/sie nun mit Ihnen Streit anfangen, gehen Sie ein Liedchen summend aus dem Raum. Das wird ihn/sie rasend machen. • Fragt er/sie nach dem Grund Ihres seltsamen Benehmens, antworten Sie mit einem Lächeln: »Is‘eh nix.« • Oder noch besser, antworten Sie: »Ich bin gerade an einem Punkt in meinem Leben angekommen, an dem ich mich um mich kümmern muss, um mich selbst zu finden.« Sicher fällt Ihnen noch der eine oder andere Ratschlag ein. Doch wenn er/sie zu Ihnen in bedingungsloser Liebe steht, dann sollten Sie eines bedenken:
»Trennung verringert mittelmäßige Leidenschaften und vergrößert starke, wie der Wind Kerzen auslöscht und Glut entfacht.« François VI., Duc de La Rochefoucauld (1613 – 1680) französischer Offizier, Diplomat, Schriftsteller
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Als Maler und Bildhauer wurde Ernst Ludwig Kirchner in zahlreichen Ausstellungen gefeiert. Das Museum der Moderne Salzburg präsentiert nun erstmals in Österreich eine Ausstellung, die sich dem fotografischen Werk des Künstlers widmet. Die Werkschau auf dem Mönchsberg versammelt eine Auswahl von rund 300 Fotografien und präsentiert Beispiele aus allen Genres, die der Künstler bedient hat: von Akten und Atelierszenen über Porträts bis hin zu Landschaften und Sachfotografien.
Museum der Moderne Salzburg, Mönchsberg 32, www.museumdermoderne.at
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»VON DER SEHNSUCHT« Zum 200. Geburtstag von Clara Schumann
5. April 2019 / Theater Bad Reichenhall 3. Philharmonisches Konzert
»RUSSISCHE SEELE« 17. Mai 2019 / Theater Bad Reichenhall Bad Reichenhaller Philharmoniker, Tickets: +49 8651 71 51 10, info@bad-reichenhall.de, www.bad-reichenhaller-philharmoniker.de
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CAMERATA SALZBURG MIT ZWEI GASTKONZERTEN BEI DEN TIROLER FESTSPIELEN ERL Neue Gesichter und Protagonist*innen prägen vom 4. – 28. Juli die Sommer-Festspiele 2019 und präsentieren ein abwechslungsreiches Programm. Erstmals wird dort auch die Camerata Salzburg mit gleich zwei Konzerten vertreten sein. Die perfekte Architektur des spektakulären Festspielhauses in Erl garantiert neben der einmaligen Akustik des Konzertsaales auch ein rundum beeindruckendes Kultur-Erlebnis. So finden sich auf dem Programm neben Klassikern wie Verdis »Aida« oder Rossinis »Guillaume Tell« auch echte Programm-Perlen wie die Kammeroper »Caliban« oder Walter Braunfels‘ »Die Vögel«. Umgesetzt werden die Produktionen von einem jungen Team, zahlreiche bunte Kammermusik-Abende sowie zeitgenössische Musik runden das Programm der Tiroler Festspiele Erl ab. Erler Premiere heißt es außerdem für die Musiker der Camerata Salzburg, welche bei den Sommer-Festspielen gleich doppelt debütiert. Die erste Soirée am Sonntag, den 7. Juli wird von Jungstar Patrick Hahn dirigiert – er baut die Brücke zum Eröffnungskonzert mit Bartóks Divertimento. Hansjörg Schellenberger gestaltet die zweite Soirée am Sonntag, den 14. Juli mit Mozart, Schubert und einer Uraufführung von Herbert Willi für Oboe und Orchester, das ihm gewidmet wurde. Immer wieder einen Ausflug wert!
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Tiroler Festspiele Erl Betriebsges.m.b.H. Mühlgraben 56a, 6343 Erl, www.tiroler-festspiele.at
LOKWELT FREILASSING Die Lokwelt Freilassing ist mit ihren herausragenden Lokomotiven ein Eisenbahn-Museum erster Güte. Die authentische Lage direkt an der Bahnlinie unterstreicht das Flair, das das ehemalige Bahnbetriebswerk dem jetzigen Museum eingehaucht hat. Verbinden Sie den Besuch des Museums mit dem einer der zahlreichen Veranstaltungen. BITTE EINSTEIGEN! Lokwelt Freilassing, www.lokwelt.freilassing.de
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ART&ANTIQUE Residenz Salzburg 13. bis 22. April 2019 Ob zu Ostern schon der Flieder blüht? Die Schneerosen in Olga Wisinger-Florians Blumenstillleben, die Wiesenblumen auf Ludwig Heinrich Jungnickels »Waldlichtung« oder die Blüten, die die beiden Mädchen in Leopold Fertbauers Biedermeier-Gemälde in ihrem Korb tragen, tun es bestimmt. In den Prunkräumen der Salzburger Residenz, wo 2019 zum 44. Mal die ART&ANTIQUE stattfindet! Richard Wagners »Meistersinger von Nürnberg« treten 2019 auf die Festspielbühne und die Meisterwerke aus Kunst, Antiquitäten und Design ziehen in die Residenz ein! Salzburg vereint zu Ostern wieder die Künste: Die Bildende bei der ART&ANTIQUE Residenz Salzburg und die Darstellende bei den Osterfestspielen Salzburg. Hans Sachs besingt in den »Meistersingern« den Flieder in seinem berühmten Monolog. Er philosophiert über die Liebe und die Kunst, darüber was alt oder modern, was erlaubt, was gültig und was gut ist.
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Themen, die in der Residenz die große Vielfalt und singuläre Qualität des Angebots der Aussteller überzeugend behandeln: Antikes und Kühnes, Modernes und Altes vereint sich hier in herausragender Qualität, zeigt sich spannend im Wechselspiel und der Konfrontation. Alte Meister treffen auf die Bilder zeitgenössischer Künstler, Skulpturen aus der Antike freuen sich über Gesellschaft von Keramiken aus dem Wien um 1900. Auch die Handwerkszünfte beweisen ihr Können: Wertvolle Möbel, Silberobjekte, Gläser, Schmuck, Uhren und vieles mehr machen die Residenz zu einer Festwiese für die Kunst! www.artantique-residenz.at
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Der französische Cellist Jean-Guihen Queyras bildet mit seinem Landsmann Alexandre Tharaud ein eingespieltes Duo. Das Programm ihres Konzerts am 21. März im Großen Saal steht mit Werken von Johann Sebastian Bach, Dmitri Schostakowitsch, Johannes Brahms und Alban Berg beispielhaft für ihr vom Barock bis in die klassische Moderne reichendes gemeinsames Repertoire. Den Auftakt für das Jubiläumsjahr zu Leopold Mozarts 300. Geburtstag gibt die Stiftung Mozarteum mit einem Festkonzert zu seinen Ehren am 4. April: An diesem Abend wird die Camerata Salzburg unter der Leitung von Andreas Spering einen Einblick in das kompositorische Schaffen des wohl berühmtesten Papas der Musikgeschichte geben. Am Tag darauf eröffnet die Ausstellung »Leopold Mozart. Musiker – Manager – Mensch« im Mozart-Wohnhaus, die teilweise noch wenig bekannten Facetten des ereignisreichen Lebens von Leopold Mozart nachspürt und seltene Brief- und Musikautographe, Musikalien, Dokumente sowie Bilder zeigt. Die Karte für das Festkonzert am 4. April berechtigt zugleich für den einmaligen Besuch der Ausstellung (bis 9. Februar 2020). Musikalisch eng verbunden sind das Minetti Quartett und der Pianist Fazil Say, die am 28. Mai mit Werken von Beethoven, Schumann und Say zusammen auf der Bühne des Großen Saals stehen werden. Und das Koncz Ensemble Wien, rund um den Wiener-Philharmoniker-Geiger Christoph Koncz, wird
© Oliver Jiszda
Juwelen der Kammermusik und ein Festkonzert für Leopold Mozart zum 300. Geburtstag
© Gilbhart
© Marco Borggreve
Auf in den Konzertfrühling der Stiftung Mozarteum
am 4. Juni mit klanggewaltigen Werken von Richard Strauss, Arnold Schönberg und Johannes Brahms aufwarten. Junge und vielversprechende MusikerInnen werden die Bühne des Wiener Saals bespielen: der Geiger Linus Roth mit Werken von Miesczyslav Weinberg und J.S. Bach am 30. April, die Pianistin Varvara mit Werken von Mozart, Strawinsky, Debussy und Ravel am 14. Mai sowie das junge, energiesprühende Ensemble 4 Times Baroque am 21. Mai mit Werken von Händel, Vivaldi, Corelli & Co. Den Saisonabschluss bilden zwei Konzerte aus der beliebten After-Work-Reihe mit dem Trio Klavis am 11. Juni und Bartholomey Bittmann am 18. Juni. Stiftung Mozarteum Salzburg Karten und Info: Theatergasse 2, Tel. 0662 87 31 54, www.mozarteum.at
Salzburger Sektfrühling 25. April 2019 | Haus für Mozart 14.30 – 20.00 Uhr Schon gehört? Am 25. April 2019 kommt wieder das große Prickeln nach Salzburg! Rund 20 der besten heimischen Sekthersteller lassen ganz frühlingshaft die Korken knallen und zeigen vor, wie österreichischer Sekt durch die Decke geht. Im Scheinwerferlicht steht dieses Mal österreichischer Sekt mit der Bezeichnung Große Reserve. Dies ist die höchste Qualitätsstufe der österreichischen Sektpyramide und die Antwort der österreichischen Hersteller auf internationale Top-Schaumweine wie Champagner, Franciacorta oder Cava. Beim Salzburger Sektfrühling werden diese hochkarätigen Große-Reserve-Sekte erstmals in einer großen Bandbreite vorgestellt. Bereits jetzt gibt es die Möglichkeit, sich dafür das vergünstigte Vorverkaufsticket zu sichern! www.mac-hoffmann.at/vorverkauf
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Tina & Brigitte Hirschegger (Via Venty) 1 2 Roland Gruber (S’Nockerl im Elefant) Susanne Sporer und Christian Wieber (Schlosserei Wieber)
3 Jungwinzer-Clubbing in der Residenz Salzburg 4 Andreas Gfrerer (arthotel Blaue Gans) und Wolfgang Putz (Goldener Hirsch) bei der Eröffnung
5 Balkan POP UP in der Trumerei 6 Kunst & Genuss in der Galerie Frey 7 Schauspieler Sascha Oskar Weis, Ilse Fischer
(Programmgestalterin eat & meet) und Sandra Woglar-Meyer (GF Altstadt Verband) bei der Eröffnung
8 Sepp Funder mit Ehefrau Verena und Ioan
Nascu (Feinkost Stocker) in der Galerie Frey
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DAS WAR DAS 11. KULINARIK-FESTIVAL EAT & MEET
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Ob in der Schaumanufaktur der Zuckerlwerkstatt, wo Kristallzucker in kleine Kunstwerke verwandelt wird, beim Jungwinzer-Clubbing in der Residenz Salzburg, bei der kulinarischen Quiz-Night im Afro Café, einer mexikanischen Bowl bei den Cabreras oder köstlichen Salzburger Bio-Dry-Aged-Steaks von Wieber’s Schmiede-Grill – eat & meet hielt für jeden Geschmack und jede Geldbörse etwas bereit! Bowls waren auch bei my indigo am Rudolfskai in aller Munde: das spezielle Tasting Menu bestand aus einer Salad Bowl, einer Soup Bowl und einer Curry Bowl. Highlights waren mit Sicherheit die Abende mit Claudio del Principe und Lojze Wieser im arthotel Blaue Gans oder der Kultursalon mit der Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler und Franceso Maccapani Missoni. Ein kulinarisches Feuerwerk! Save the date: Kulinarik-Festival eat & meet 2020: 1. – 31. März Alle Infos finden Sie unter: www.salzburg-altstadt.at
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Mit vielen Besonderheiten, großartigen Gastgebern, Speisen und Produkten sowie so manchen ganz außergewöhnlichen Gästen begeisterte das Kulinarik-Festival eat & meet den ganzen März über Genussmenschen aus Stadt und Land. Das Motto der rund 130 Veranstaltungen lautete »Junges Gemüse mit Stil und Geschmack, Wermut & Bowls«, wobei in einigen Locations die Gerichte sogar in der eigenen »eat & meetBowl« serviert wurden. Bei der Eröffnung im Weinarchiv der Blauen Gans blickten die Gäste gemeinsam mit dem Schauspieler Sascha Oskar Weis und einer Lesung aus 83 brillanten Miniaturen von Wolfram Siebeck »über den Tellerrand hinaus«. Siebeck’s Liebe an der Präzision auf dem Teller und im Denken spiegelte sich auch in zahlreichen Veranstaltungen wider, in denen nicht nur der leibliche Genuss um Mittelpunkt stand, sondern die spannenden Begegnungen, neuen Erkenntnisse und Einblicke in so manche Küchengeheimnisse.
RUHA BEKOMMT DIE AUSZEICHNUNG »BESTE WERBUNG DES MONATS FEBRUAR« in den Salzburger Altstadtgaragen In den letzten Monaten hat sich sehr viel in der Salzburger Altstadtgarage getan. Die Werbeflächen sind besonders attraktiv und bieten beste Frequenz. Im Rekordtempo hat die Progress Werbung den vorhandenen Flächen einen neuen Look verpasst und den Gesamteindruck optimiert. Zudem wurde eine neue Auszeichnung ins Leben gerufen: Die Progress Werbung vergibt jedes Monat die Auszeichnung zur besten Werbung in der Salzburger Altstadtgarage.
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Im Februar verdient sich die Auszeichnung eine einzigartige Vitrine: Ein interaktiver Bildschirm und eine Einladung in die entspannende Saunawelt – das ist RUHA Stelzmüller. Besonders die einzigartige Gestaltung und die Einbindung des Publikums zum Mitmachen und Bestaunen zeichnet die Vitrine in den Gängen der Altstadtgarage aus. Damit setzt RUHA Stelzmüller ein Zeichen für die attraktiven Vitrinen, Werbetafeln, City Lights und digitalen City Lights der Progress Werbung. Progress Außenwerbung Ges.m.b.H. Rottfeld 3, Tel. 0662 43 92 240, www.progress-werbung.at
Für ein prominentes Paar läuteten Ende Jänner in der Stadt Salzburg die Hochzeitsglocken: Wolfgang Porsche heiratete Claudia Hübner im Marmorsaal im Schloss Mirabell. Zusammen mit Trauzeugen Sigi Wolf und Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler gab sich das Paar das Ja-Wort. Danach ging es zur Hochzeitsfeier in das Familiengut nach Zell am See. Das Davis-Cup-Duell in der Weltgruppe gegen Chile stieg Anfang Februar in der Salzburg Arena. Es reichte zwar nicht für den Einzug ins Weltgruppen-Finalturnier, aber mitgefiebert haben neben den 4500 Fans in der Sheraton Lounge auch Generaldirektor Peter Lorenz und die Ski-Asse Annemarie MoserPröll, Alexandra Meissnitzer und Reinfried Herbst. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung des IfM – Institut für Management in Salzburg zu einem Abend unter dem Motto »Wie ticken Familienunternehmen wirklich?« Die Buchautoren Prof. Dr. Werner Beutelmeyer und Dr. Christian Fuchs, MBA präsentierten Daten, Fakten und Praxisbeispiele aus ihrem Buch »Patriarchat versus Streichelzoo«. Im Bild mit Tanja Graf, Wolfgang Reiger, IfM und Gerhard Wührer, IfM. Ende Februar öffnete Luis Trenker die Türen eines 170 m2 großen Stores in der Judengasse 9 und präsentiert die komplette Lifestyle-Welt des Labels. Für Inhaber Michael Klemera ein besonderer Moment, hat doch sein Urgroßvater von 1897 bis 1928 genau hier eine Schneidermeisterei betrieben. Unter dem Motto »Leichte, sizilianische Küche – auf die Essenz des Geschmacks konzentriert« kocht Walter Sanguedolce ab sofort im Restaurant taste.it auf und präsentiert seine neue italienische Speisekarte. Darüber freut sich auch Restaurantleiter Gaetano Corigliano (links) und Peter Lorenz Generaldirektor des Sheraton Grand Salzburg. Wenn Tradition auf Moderne trifft, dann ist der Wildschützball nicht weit. Mittlerweile hat sich der Ball in der Stiegl-Brauwelt zu einem heißbegehrten Trachtenball entwickelt, bei dem Alt und Jung gemeinsam feiert. Das freut auch Veranstalter Lorenz Forstenlechner im Bild mit Reinhard und Liane Forstenlechner. s oc i ety
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© Freilichtmuseum
VERANSTALTUNGSTIPPS
Ostermarkt im Freilichtmuseum
MÄRZ FR 01 – SO 31 Kulinarikfestival Eat & Meet, www.salzburg-altstadt.at DO 21 – SA 18 MAI Konzerte der Salzburger Bachgesellschaft, www.salzburger-bachgesellschaft.at DO 28 Glenn Miller Orchestra, Stiftung Mozarteum, Großer Saal, www.mozarteum.at APRIL SA 13 – MO 22 Osterfestspiele Salzburg, www.osterfestspiele-salzburg.at SA 13 – MO 22 Art&Antique-Messe in der Residenz Salzburg, www.artantique-residenz.at SA 13 Traditioneller Ostermarkt im Freilichtmuseum Großgmain,
© prohibition
www.freilichtmuseum.com
© Andreas Kolarik
BRASSerie Musikfestival
DO 25 – 27
Designtage Salzburg, www.salzburg-altstadt.at
MAI MI 01 – FR 03 Afrika! Afrika! www.salzburgarena.at FR 03 – MI 15 NOV Jeden Freitag: Hand.Kopf.Werk, www.salzburg-altstadt.at FR 03 – SA 04 Salzburger Radfrühling, www.Radinfo.at SO 05 Traditionelles Stiegl-Maibaumfest, www.brauwelt.at FR 10 – SA 11 BRASSerie Musikfestival in der Salzburger Altstadt, www.salzburg-altstadt.at DO 16 Josh. & Band (Cordula Grün) (AT), www.rockhouse.at FR 17 – SO 19 Salzburg Marathon, www.salzburg-marathon.at SA 18 – SO 19 Salzburger Museumswochenende, www.museumswochenende.at MI 29 Ab 19.00 Uhr Lange Nacht der Chöre, www.chorverbandsalzburg.at MI 22 – SO 26 Literaturfest, www.literaturfest-salzburg.at MI 29 – SA 01 JUN Gaisbergrennen, www.src.co.at FR 31 – SA 01 JUN Altstadtfest Kaiviertel, www.salzburg-altstadt.at
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