Vision Salzburg 0219

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DAS EINE-STADT-LEBT-AUF-MAGAZIN

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TIME FOR ACTION

REGISSEUR PETER SELLARS IM INTERVIEW

TREFFSICHER

DIE SCHAUSPIELER MARESI RIEGNER UND MARTIN SCHWAB ÜBER POLITISCHES THEATER

MODESOMMER

FESTLICHE KLEIDER UND DIRNDL

MÄDESÜSS & MOHN

AUF STADTRUNDGANG MIT EINER KRÄUTERHEXE AUSSERDEM: EIN ACHTERL MIT PHILIPP SPÄNGLER DINER MIT STIL ALTSTADT MIT FAHRRAD

No  0 2//19


JETZT NACHLESEN!

PROGRAMMAUSZUG

© Andrea Plieschnegger, Martin Steinthaler

4. Juli bis 31. August Ausstellung: Das Kärntner Röschen – eine Hommage an die Tracht der Designerin Andrea Plieschnegger. Salzburger Heimatwerk, Residenzplatz 9 | Die Designerin ist jeden Donnerstag von 10:00-18:00 Uhr vor Ort. Freitag, 5. Juli Vom Handwerk des Schuhmachers 10:00–18:00 Uhr: Maßschuhe Haderer, Pfeifergasse 3 Keine Anmeldung erforderlich. Zeichnen mit einer Rohrfeder 14:00 Uhr: Atelier Galerie Peger Kaigasse 19 Anmeldung unter art@petergerl.at

© Baumann-Schicht

Étagère selbst gemacht mit den „Hochstaplern“ 18:30 Uhr: ΄s Fachl, Kaigasse 13 Anmeldung unter salzburg@fachl.at Freitag, 12. Juli Klassische Schnürungen von Polstermöbeln vom Tapezierer-Meisterbetrieb 15:00 Uhr: Zirngibl, Neutorstraße 24 Anmeldung unter +43 662 82 49 75

© Martin Baumann

Dirndl-Grundschnitt selbst gemacht 15:00 Uhr: Trachten Beurle Neutorstraße 23 Anmeldung unter +43 662 84 31 19 Freitag, 19. Juli Wie ein Uhrwerk funktioniert 14:00 Uhr: Uhrmachermeister Albert Gilli, Müllner Hauptstraße 17 Anmeldung unter office@gilli.at

© Martin Baumann

Werkstattbesuch 15:00 Uhr: Schilder- und Kunstmaler Paul Bonfils, Augustinergasse 2 Anmeldung unter office@bonfils.at

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VISION SALZBURG INHALT

Liebe vision.salzburgLeserinnen und -Leser,

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TIME FOR ACTION NEU IN DER ALTSTADT

Peter Sellars im Interview

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»Kultur ist keine Dekoration, sondern die Antwort auf die Frage wie wir leben wollen«, sagt Star-Regisseur Peter Sellars. Genau deshalb sollte man ihm, wenn er heuer seine Rede zur Eröffnung der Salzburger Festspiele halten wird, besonders gut zuhören. Vision. Salzburg verriet er vorab, worum es ihm bei einer »ökologischen Gesellschaft« geht und weshalb Mozart mit Ideomeneo seiner Meinung nach den Soundtrack zum Klima-Aktivismus schrieb. Eine Gesellschaft, die sich für nichts außer sich selbst interessiert – genau so beschrieb Maxim Gorki das Bürgertum in seinem Stück »Sommergäste«, das auf der Halleiner Perner Insel aufgeführt wird. Was denken zwei völlig unterschiedliche Generationen über ein so hochpolitisches Stück? Wir trafen Burgschauspieler Martin Schwab (Jahrgang 1937) und Nestroy-Preisträgerin Maresi Riegner (Jahrgang 1991), um genau das zu erfahren. Dass Kräuter nicht nur auf der Almwiese, sondern mitten in der Stadt wachsen, zeigte uns die Pharmazeutin und Kräuterhexe Christina Hofer-Dückelmann. Sie nahm uns auf einen so entspannten wie lehrreichen Spaziergang mit. Prädikat: Sehenswert. Darüber hinaus trafen wir Banker und Kultur-Enthusiast Philipp Spängler auf einen Espresso. Und Sie erfahren in dieser Ausgabe, wie man Salzburg mit dem Rad erkundet, wo man sich festtagstauglich einkleiden kann und wo sich ein Abendessen so feierlich wie eine große Oper zelebrieren lässt. Also, es gibt keine Ausreden mehr fürs Untätig-zu-Hause-herumsitzen, it’s »Time for Action«, wie Peter Sellars sagt.

ALTER MARKT Hotspot der Luxusmarken

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EIN ACHTERL MIT Philipp Spängler

Einen schönen Sommer und viel Spaß beim Lesen wünscht

das Team von vision.salzburg. /vision.salzburg www.visionsalzburg.at

Model Barbara trägt ein Oufit von Stories, ein Tuch von Fiume und Ohrringe von Juwelier Lährm. Mehr Mode ab Seite 22.

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22 SOMMERGÄSTE

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Kleider, die der Silhouette schmeicheln

MODISCHE GRÜSSE

aus dem Urlaub

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SEVEN SENSES

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KUNST- UND KULTUR-HIGHLIGHTS

Diner als große Oper inszeniert

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© Dieter Sajovic

MARESI RIEGNER & MARTIN SCHWAB

FEST DER WEIBLICHKEIT

KRÄUTERRUNDGANG durch die Stadt

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UNVERGESSLICH Erstklassig abendessen

FRISCHE LUFT Salzburg mit dem Fahrrad

46 Die Seiten 6 – 7, 16 – 19, 22 – 29, 46 – 47 wurden mit Unterstützung des Altstadtmarketings gestaltet.

MEDIENINHABER, PRODUKTION:  COCO Communication GmbH / Alpenstraße 99 / 5020 Salzburg / b.dirisamer@visionsalzburg.at // HERAUSGEBER Roland Aigner, MBA // CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger // MITARBEITER DER AUSGABE Beatrix Dirisamer, Bernhard Ostertag, Mag. Eva von Schilgen, Anna Piller-Wolf // FOTOS Andreas Kolarik, Hersteller // DRUCK Mayr Miesbach // VERTEILUNG an ausgewählte Haushalte in der Stadt und Umgebung // BLATTLINIE vision.salzburg ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben nimmt, frei berichtet und den lokalen Salzburger Handel unterstützt. Unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen wendet es sich an alle Leser, die hohe Ansprüche an eine umfassende Berichterstattung über Salzburg stellen. Wir verwenden das generische Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter.

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Goldschmiede Martin Steiner • 5020 Salzburg • Goldgasse 5 • Tel. +43 (0)662 - 840 402 • office@goldschmiede-steiner.at • www.goldschmiede-steiner.at


Neu in der

Altstadt FOTOS ANDREAS KOLARIK, UWE BRANDL, WILDBILD, ANDREAS TISCHLER

OYSTER BAR FERDINAND CONCEPT STORE Shopping & Genuss einmal anders: der kleine, feine Store lädt zum Stöbern und Entdecken von besonderen Dingen rund um Einrichten & Wohnen sowie Körper & Pflege ein. Bei einem Glas Wein und kleinen Köstlichkeiten (»Ferdinands Choice«) lassen sich hier auch tolle Geschenke finden. Mozartplatz 5

GEHMACHER CLOTHING »Schönheit leben« – so das Credo im neuen Gehmacher Clothing-Store direkt gegenüber dem bekannten Home-Standort. Es erwartet Sie eine liebevoll zusammengestellte Auswahl exklusiver Damenmode für jeden Tag und für festliche Anlässe. Hochwertige Materialien und trendige Premiumlabel überzeugen. Alter Markt 2, www.gehmacher.at

Wie sagte schon Theodor Fontane: »Wenn man die Wahl hat zwischen Austern und Champagner, so pflegt man sich in der Regel für beides zu entscheiden.« Salzburgs Altstadt freut sich über eine Austernbar! Kai Löw kredenzt außerdem FischSpezialitäten, Meeresfrüchte sowie erstklassige Weine und natürlich besten Sprudel. Kaigasse 3, Oyster Bar Salzburg

JAKOB’S ESSKULTUR Seit 2 Monaten verwöhnen Jakob Krones und Elisabeth Krones-Frey ihre Gäste in ihrem gemütlichen Restaurant in der Chiemseegasse 5. Der lauschige Schanigarten mit Blick auf den Dom lädt zu gemütlichen Stunden im Freien ein. Chiemseegasse 5 www.restaurant-esskultur.at

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Die Omega Trésor Kollektion kombiniert elegantes Design mit modernem Touch. 2019 präsentiert sich die Damenuhr in klassischem Rot und Weiß. Sie ist – ebenso wie die Uhren der Kollektionen Constellation, Seamaster und Speedmaster – in der neu eröffneten Boutique erhältlich. Alter Markt 15, www.omegawatches.com

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BROW & LASH-BAR BY REFECTOCIL Der neue Beauty-Hotspot steht für innovative Pflege- und Style-Treatments für Wimpern und Augenbrauen. Optimale Formgebung, Pflege und individuelle Schattierungen bestimmen den natürlichen Look. Auch für Mädchen unter 18 Jahren und Männer gibt es das richtige Angebot. Goldgasse 12, www.browandlash-bar.com

SIGNET SCHLAFSOFA-STUDIO Gelungenes Design und vielfältige Funktion in Perfektion – dafür steht der deutsche Möbelhersteller Signet. Das neue Studio von Florian Alber im Kaiviertel präsentiert neben lässigen Sofas, die im Handumdrehen zum Bett werden, farbenfrohe Sitzwürfel, praktische Beistellhocker und vieles mehr für ein ganzheitliches Wohngefühl. Pfeifergasse 9a, www.veganova.at, www.signet-moebel.de

MEISSEN IM PALAIS KÜENBURG Der Meissen Partner-Store bietet eine große Auswahl an Figuren, Meisterstücken, Schmuck sowie Erlesenes rund um Home & Deco und Tisch & Tafel. Jedes einzelne Produkt der Manufakturen Meissen, Robbe & Berking und Moser ist handgemacht und daher ein Unikat. Auf Wunsch sind Sonderanfertigungen möglich. Wiener-Philharmoniker-Gasse 3, www.porzellanhandel-pohl.com

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FOTOS TAO RUSPOLI/MARIE NOORBERGEN, SF/ANNE ZEUNER, RUTH WALZ  TEXT MARKUS DEISENBERGER

Time for Action Lieferte Mozart mit Idomeneo den Soundtrack zum Klima-Aktivismus? Regisseur Peter Sellars sagt: Ja! Ein Gespräch über den Zorn des Meeres und die Zeichen der Zeit. Eine der wichtigsten Figuren in Idomeneo ist Ilia. Als trojanischer Flüchtling hat sie alles verloren. Beginnt Idomeneo dort, wo Ihre letzte in Salzburg inszenierte Oper »La Clemenca di Tito« endete: Im Chaos des Verlusts? Die Parallelen sind sehr deutlich, ja. Erster Akt und erste Hälfte beider Opern ähneln sich, sind sogar fast gleich. Interessant zu sehen, wie zwei Opern, die zeitlich so weit auseinanderliegen, dennoch Mozarts beständige Interessen reflektieren. Man sieht ganz klar, was er denkt. Erneut benutzt er Frauen, um eine geschlossene Gesellschaft zu öffnen und zu sagen: Die Gesellschaft muss sich erneuern. Ilia und Elektra sind zwei Flüchtlinge – einmal vor den Leuten, die den Krieg verloren und dann vor denen, die den Krieg gewonnen haben. Mozart zeigt, dass auch die Gewinner verloren haben. Nehmen Sie Elektra: Ihr Vater war erfolgreicher Kriegsherr, wurde von sei-

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ner Frau ermordet. Ihre Schwester wurde geopfert. Sie selbst hat blutige Rache an ihrer Mutter genommen. Sieht so das Leben von Gewinnern aus? Musikalisch liegt ein starker Kontrast zwischen beiden, aber die Situationen, in denen sie sich befinden, ähneln einander sehr. Beide haben die Erfahrung völligen Verlustes gemacht und bringen das Versprechen von etwas Neuem. Jede der beiden Seiten hat komplett von vorne zu beginnen. Das zeigt Mozart, und es ist sehr intensiv und bewegend. Was können wir von diesen tief traumatisierten Menschen lernen? Sie kommen aus dem Desaster. Wir beobachten sie dabei, wie sie ein neues Leben suchen. Hochmotiviert. Ein integres Leben mit einer besseren Perspektive. Typische Flüchtlings-


»Wenn wir diese Entscheidungen nicht treffen und keine Opfer bringen, werden wir den Planeten opfern.«

schicksale. In den USA haben wir unzählige Leute, die im Krieg waren und ihre Depressionen mit Alkohol und Drogen bekämpfen. Und nehmen Sie den Krieg gegen den Terror: Niemand ist sicherer als vorher. Niemand hat diesen Krieg gewonnen. Eine neue Generation muss wirklich voranschreiten und die alte Generation, die in ihren Traumata und Lähmungen feststeckt, erlösen. Eine neue Generation, die entschlossen ist, eine bedeutsame Änderung herbeizuführen. Mozart war 25 Jahre alt als er die Oper schrieb. Im Vorfeld sagte er zu seinem Vater, es sei an der Zeit, dass man die junge Generation ans Ruder lasse. Ist Idomeneo das Werk eines zornigen jungen Mannes? Die Musik, die er in dieser Zeit schrieb, ist durch ihre Intensität und Lebhaftigkeit erschütternd. Sie hat hohes Tempo und schockierenden Inhalt. Man kann ganz klar die Wut und die Ungeduld heraushören. Den Drang voranzukommen. Genau in dem Moment, in dem sich diese traumatisierte Generation zurücklehnen könnte um durchzuatmen, realisiert sich eine Bedrohung, die noch größer ist als der hinter ihr liegende Krieg: Die Natur wendet sich gegen sie. Der Ozean ist wütend und tritt über die Ufer. Heute scheint der ganze Planet wütend auf uns zu sein, aber wir sind zu selbstzentriert, um die Zeichen zu erkennen und etwas dagegen zu tun. Ist das die Verbindung, die Sie herzustellen versuchen? Mozart hat in Idomeneo ganz wundervolle Musik über den Zorn des Meers geschrieben. Der Ozean antwortet auf die Verletzungen eines moralischen Codes. Heute leben wir in einer Zeit, in der eine große Stadt durch einen Hurricane oder einen Tsunami einfach ausgelöscht wird. Diesen Monat haben Tornados ganze Städte in den USA zerstört, und das ist nicht mehr die Ausnahme, sondern das Regelmaß. Mozart hat den Soundtrack dazu geschrieben und ein Drama geschaffen, in dem die Auslöschung einer großen Stadt kein Zufall ist, sondern eine ganz klare und spezifische Botschaft in sich trägt. Das ist sehr real. Es ist nur unsere seltsame Generation, die nicht mehr imstande ist, diese Zeichen richtig zu lesen.

In Idomeneo geht es auch darum, welche Opfer wir zu bringen bereit sind, um die Familie, die Gesellschaft oder die ganze Menschheit vor dem Untergang zu retten. Das eigene Kind umzubringen ist wohl das größte Opfer, das man von einem Menschen verlangen kann. Welches Opfer werden wir bringen müssen, um den Planeten zu retten? Zuerst einmal müssen wir unseren ökologischen Fußabdruck verbessern. Das ist keine Überraschung, denn das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert wahnsinnigen technologischen Fortschritts. Wir haben wunderbare Dinge erschaffen, aber uns zu wenig Gedanken über die Konsequenzen gemacht; darüber, ob es nicht doch andere Wege gibt, mit den Ressourcen dieses Planeten umzugehen als eindimensionalen Kapitalismus. Wie viel Nahrung immer noch auf dem Müll landet, wie viele Rohstoffe einfach verschwendet werden, ist schockierend. Wir müssen bessere Produktions- und Vertriebssysteme entwickeln, um unsere Ressourcen auf intelligente Art und Weise zu nutzen und sie quer über den ganzen Planeten zu teilen. Das ist die Aufgabe der jungen Generation. Wir alle werden Opfer bringen müssen. Aber wenn wir diese Entscheidungen nicht treffen und keine Opfer bringen, werden wir den Planeten opfern. Was macht Sie so positiv, dass wir es trotzdem schaffen? Und sind die jungen Leute auf der Straße, die protestieren, unsere einzige Hoffnung? Das ist eine neue Generation, wie in Mozarts Idomeneo auch, die nicht herumsitzt, sondern eine Wende herbeiführen will. Das ist aufregend. Wir müssen diese jungen Leute willkommen heißen.

Wie schwer ist es, diese Erkenntnis auf der Bühne plausibel zu machen? Mozart schrieb diese Musik, um Leute in Erstaunen zu versetzen. Was er dem Publikum bei der Premiere in München gab – die Musik, das Bühnenbild, das Ballett – war ein eindringliches und überwältigendes Gesamtkunstwerk. Es war darauf ausgerichtet, die Leute bis ins Mark zu erschüttern. Das war es, was er wollte. Und genau dorthin wollen wir in Salzburg auch. Etwas Lebendiges machen zu können, das einen ob seiner Gewalt erschaudern lässt, und das vor einem Publikum von Entscheidungsträgern, Leuten, die Einfluss haben, ist eine sehr spezielle Kombination.

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»Wie viel Nahrung immer noch auf dem Müll landet, wie viele Rohstoffe einfach verschwendet werden, ist schockierend.«

Manche Politiker fordern drakonische Strafen für die demonstrierenden Schüler. Einer, der sich vor die Schüler stellte, war der deutsche Fernsehphysiker Harald Lesch. Er sagte: »Ich bin auf Seiten der Schüler, weil sie etwas tun, was in dieser rechtsstaatlich verfassten Gesellschaft weit in den Hintergrund getreten ist. Hinter all den ganzen institutionellen Fassaden, die wir aufgebaut haben, all den Sachzwängen, die immer wieder eine Rolle spielen, gibt’s so einen Kern von Menschsein. Und dazu gehört Glaubwürdigkeit, Wahrhaftigkeit und davon zu reden, was Wahrheit ist.« Wow. Vielen Dank, dass Sie das mit mir teilen. Das klingt, als hätten Künstler und Wissenschaftler ein und dasselbe Ziel? Nach langer Arbeit an Doctor Atomic (Oper von John Adams, für die Peter Sellars das Libretto schrieb) und einem zusätzlichen großen Projekt in Santa Fe mit Künstlern und Wissenschaftlern kann ich versichern, dass wir solidarisch sind, und das müssen wir auch sein, schließlich leben wir am selben Ort. Unser gemeinsamer Job ist es, in die Zukunft zu schauen und die Zukunft zu sichern. Für die letzten fünfzehn Minuten Musik in Idomeneo überwand Mozart seinen persönlichen Generationskonflikt, wenn man so will. Spielt das eine Rolle? Unbedingt, ja. Beinahe jedes Wort im Libretto hat er brieflich mit seinem Vater abgesprochen. Für diesen Teil aber hat er keine Diskussion geduldet. Nach endlosem Hin und Her hat er sich gedacht: Schluss damit, jetzt schreiten wir zur Tat. It’s time for action. Die Musik ist deshalb wild, schnell, aufregend und voll überschäumender Kraft. Choreograph Lemi Ponifasio stammt aus Samoa. Seine Tänzer sind Samoaner, Maori und Künstler aus Kiribati. Die Menschen von Kiribati wandern nach Neuseeland aus, weil das Meer bereits jetzt all ihr Ackerland mit Salz überspült. Wie wichtig war es Ihnen, Leute in den Schaffensprozess zu integrieren, die durch eine Klimakatastrophe bereits ihre Existenzgrundlage verloren haben? Ungemein wichtig. Wir müssen den Leuten zuhören, die uns dringende Dinge zu erzählen haben, weil sie an der vordersten Front von den massiven Veränderungen betroffen sind. Zugleich waren die Griechen und Kreter sehr meerbezogenes Völker. Auch die Samoer haben eine kulturelle Tradition, die dem Meer sehr verbunden ist. So gelang es, eine direkte Verbindung zwischen den Völkern der Griechen und Kreter und dem Heute herzustellen.

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Was macht Sie so zuversichtlich, dass wir den Planeten nicht an die Wand fahren, sondern Mozarts Idee der Aufklärung und Entfaltung letztlich siegen wird? Die meisten Leute machen doch tolle und wundervolle Dinge. Das Problem ist, dass wir die ganze Zeit nur über Donald Trump lesen, was aber, in Verhältnis zu dem, was in der Welt vor sich geht, uninteressant ist. Das Interessante ist die Generation, die uns weiterbringt. In Zeiten zu leben, in denen so viele nach vorne schauen und nach vorne wollen, ist unglaublich aufregend. Wir haben die Möglichkeiten und die Technologien. Was nötig ist, ist Ermächtigung und dass wir verhindern, dass die immer gleiche kleine Gruppe von Menschen darüber entscheidet, in welche Richtung wir uns entwickeln. Wir müssen das Mikro Leuten hinhalten, die mehr und Interessanteres darüber zu sagen haben, wo wir als Zivilisation morgen stehen wollen und wie die neue Gesellschaft aussehen soll. Sie werden in der Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele über eine ökologische Gesellschaft sprechen. Ohne zu viel zu verraten: Worum wird es gehen? Umweltthemen sind kulturelle Themen. In einem großen kulturellen Forum wie diesem müssen ökologische Fragestellungen bearbeitet werden – und zwar nicht nur als statistische Fragen, sondern als Lebensweg. Kultur ist nicht nur Dekoration, sondern die Antwort auf die Frage, wie wir alle leben wollen. Vielen Dank für das Gespräch.

Peter Sellars (* 27. September 1957 in Pittsburgh, Pennsylvania) ist ein USamerikanischer Theaterregisseur. Nach La Clemenca di Tito (2017) wird er in der aktuellen Festspielsaison Mozarts Idomeneo inszenieren.


Auf ein ACHTERL mit...

PHILIPP SPÄNGLER, BANKHAUS SPÄNGLER & NEXT GENERATION (NXG) TEXT MARKUS DEISENBERGER  FOTO ANDREAS KOLARIK

» Das Bankhaus Spängler ist seit jeher ein Familienbetrieb. Spürt man das? Und wie. Wir haben eine Familienverfassung, die ein Familienleitbild zeichnet. Daraus ergibt sich ein Firmenleitbild. In beiden ist das wichtigste Wort: Anstand. Noch vor Qualität und Unabhängigkeit. Genau deshalb hat die Bank zwei Weltkriege, sieben Währungsänderungen und zwei Weltwirtschaftskrisen überlebt. » Nur durch Anstand? Vor allem, aber natürlich nicht nur. Mein Vater hat 30 Jahre lang gemeinsam mit meinem Onkel die Bank geführt. Ohne jeden Streit und mit einem jährlich konstanten Wachstum. Eine Bank muss Sicherheit zeigen. Dafür spielen auch Zusammenhalt und klare Rollenaufteilung eine große Rolle. Für jeden in der Familie gibt es eine Rolle wie er sich mit dem Haus identifizieren kann und wie er dem Haus auch einen Mehrwert bringen kann.

das Programm ein. Bevor der öffentliche Kartenverkauf losgeht, können sich die jungen Förderer dann Karten aussuchen. Heuer haben wir an vier Wochenenden fast dreißig Veranstaltungen. Unmittelbar vor dem gemeinsamen Besuch einer Aufführung gibt es einen Einführungsvortrag, nachher Künstlerbegegnungen, meistens auf Privatfesten. Dort begegnen nicht nur die Förderer den Künstlern, sondern auch die verschiedenen Genres einander. Bei so einem Crossover kann es gut sein, dass ein Christopher Maltman singt, davor und danach aber DJs auflegen. » Wie viel Zeit nimmt diese Tätigkeit in Anspruch? Etwa ein Viertel meiner Arbeitszeit. Im Sommer serviciere ich da jedes Wochenende einige hundert Mitglieder. Um das Programm zusammenzustellen, brauche ich ein halbes Jahr. Alles ist Non-Profit, was es schwierig, aber ungemein reizvoll macht.

» Wie sieht Ihre Rolle aus? Ich kümmere mich um Customer Relationships, bin salopp gesagt so etwas wie der Außenminister des Unternehmens. Ich bin vielleicht nicht der typische Banker, habe zwar das Geschäft gelernt, studiert, war zwei Jahre an der Wall Street bei der ältesten Privatbank, dann bei der ältesten europäischen Privatbank und bin jetzt bald fünfzehn Jahre im Haus. Eine Weile aber bin ich geduckt in die Bank gegangen. Erst mit den vielen Veranstaltungen vor allem für Familienbetriebe, die wir beraten, und der Kulturschiene habe ich meine Rolle gefunden. » Womit wir bei der Next Generation der Salzburger Festspiele wären, die Sie gegründet haben. Wie kam es dazu? Mein Vater ist schon lange Präsident der Freunde der Salzburger Festspiele. Als ich vom Studieren aus Paris, London und New York zurückkam spuckte ich große Töne. »Das Publikum ist am Aussterben«, sagte ich zu ihm. Und: »Ich kann mir vorstellen in drei Jahren dreihundert junge Leute so für die Festspiele zu begeistern, dass sie Fördergelder zahlen.« »Das schaffst du nie«, meinte er. Nach zwei Jahren hatte ich bereits die ersten 300 beisammen. » Wie sieht Ihre Tätigkeit für NXG aus? Nachdem im Spätherbst das Programm rauskommt, fahren wir durch die Städte und stimmen die Leute in Präsentationen auf

Philipp Spängler ist im Bankhaus Spängler für Customer Relations zuständig. Außerdem ist er geschäftsführender Leiter des Familiensyndikatrates. Als solcher agiert er als Schnittstelle zwischen den zwölf Familienmitgliedern, die jeweils ein knappes Prozent der Bank halten, und den Stiftungen, auf die der Rest aufgeteilt ist. Die Next Generation (NXG), eine Vereinigung von Erwachsenen bis 45, die junge Menschen für die Salzburger Festspiele begeistern wollen, ist seine Herzensangelegenheit. Sie vereint die Begeisterung für die Kunst mit hochkarätigen wirtschaftlichen Netzwerken. Geplaudert wurde im Stein: »Die Terrasse ist einfach einzigartig. Neben dem Café Bazar mein zweites ›Wohnzimmer‹.«

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ALTER MARKT MITTEN IN DER SALZBURGER ALTSTADT ENTWICKELTE SICH DER ALTE MARKT ZUM ABSOLUTEN HOTSPOT DER LUXUSMARKEN WIE LOUIS VUITTON, PRADA, MONTBLANC, OMEGA UND HERMÈS, ABER DAZWISCHEN FINDEN SICH AUCH ALTE SALZBURGER UNTERNEHMER, DIE MIT VIEL HERZBLUT UND CHARME DIESEN EINZIGARTIGEN PLATZ BEREICHERN. VISION.SALZBURG AUF EINEM STREIFZUG ÜBER DEN ALTEN MARKT. FOTOS ANDREAS KOLARIK, MS-FOTOGRAFIE.COM, HERSTELLER  ILLUSTRATION VASITTI  TEXT BEATRIX DIRISAMER

OMEGA BOUTIQUE SALZBURG Die exklusive Boutique lädt dank ihres eleganten InteriorKonzeptes aus Zebraholz, Rot- und Goldtönen sowie hellem Kalkstein zum Verweilen ein. Auf 25 m² werden die Zeitmesser der Kollektionen Constellation, Seamaster, Speedmaster und De Ville perfekt in Szene gesetzt.

JUWELIER ANTON KOPPENWALLNER Seit 1884 wird in der Werkstatt von Juwelier Anton Koppenwallner hochwertiger Schmuck von Hand gefertigt. Das kleine, charmante Geschäft bietet außerdem ein umfangreiches Sortiment an Tafelsilber. Klampferergasse 2, Tel. 0662 84 12 98, www.koppenwallner.at

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JUWELIERE A. E. KÖCHERT Seit über 200 Jahren zählen die Juweliere A. E. Köchert zu den renommiertesten in Österreich. Die Leidenschaft für außergewöhnlichen Schmuck ist ihr Motor. Neben gekrönten Häuptern und etlichen Celebrities finden die Kreationen auf der ganzen Welt Anklang. Berühmteste Trägerin ist wohl Kaiserin Sisi mit ihren Sternen.

MONTBLANC BOUTIQUE SALZBURG Vom Pioniergeist inspiriert, revolutioniert Montblanc die Welt der Schriftkultur seit 1906 mit bahnbrechenden Innovationen. Die neue Starwalker-Kollektion besticht durch eine blaue, durchscheinende Kappenspitze mit schwebendem Montblanc-Emblem – inspiriert durch die Erde, wie sie vom Mond aus betrachtet am Horizont erscheint.

Alter Markt 15, Tel. 0662 84 33 98, www.koechert.com

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»Sommergäste« von Maxim Gorki zeichnet eine Gesellschaft, die an nichts mehr interessiert ist außer an sich selbst. Untätig und unbeteiligt wird sie zum Spielball der Geschichte. Was hat das Stück mit unserer heutigen Zeit zu tun? Wie aktuell ist es? Die Schauspieler Maresi Riegner (Jahrgang 1991) und Martin Schwab (Jahrgang 1937) über das Theater als politischen Ort. Werbung


»Das regt einen auf« TEXT MARKUS DEISENBERGER  FOTO VICTORIA SCHAFFER

Dass man im Sommerhaus, dort wo man sich ungestört und unbeobachtet fühlt, den Spiegel vorgehalten bekommt, scheint angesichts der Ibiza-Affäre aktueller denn je. In Gorkis »Sommergäste« ist es »die herrschende Klasse, die glaubt, sie sei mitten im Weltgeschehen drin«, bringt es Schauspieler Martin Schwab auf den Punkt. Aber: Die Macht ist ihr längst entglitten. Der gesellschaftliche Umbruch steht am Vorabend der Oktoberrevolution unmittelbar bevor. »Gebildete oder eingebildete Intellektuelle, Schriftsteller, Juristen« sind es, die sich um die Wette langweilen. Alle reden, aber keiner hat mehr »klare, lebhafte Wünsche«, wie es im Stück heißt. Orientierungslosigkeit ist etwas, das die ältere Generation gern einmal der jüngeren vorwirft. Maresi Riegner hat sich, bis sie achtzehn Jahre alt war, keine Gedanken gemacht, was sie einmal machen werde. »Dann wollte ich Medizin studieren. Meine Mutter im Stück (eine Ärztin, Anm.) hätte ihre Freude gehabt, meine wirkliche Mutter jedoch war skeptisch. Sie merkte, dass etwas anderes in mir schlummerte.« Also ging Riegner nach Berlin, begann in einem kleinen Theater zu arbeiten. »Ich hab’ dort alles gemacht.« Was die eigene Karriere anbelangt, wurde sie also aktiv, setzte einen notwendigen Schritt. Ein krasser Gegensatz zum gesellschaftlichen Gefühl, das man heute mit sich herumtrage, sagt sie. »Genau diese Tatenlosigkeit, dieses ›Um-sich-selbst-Kreisen‹ nervt. Man kommt über soziale Medien an alle möglichen Informationen, hat zu allem sofort eine Meinung und ist empört.« Die Empörung hielte einen aber davon ab, wirklich aktiv zu werden. Gorkis Stück sei insofern Balsam, »weil ich genau diese Tatenlosigkeit bei mir selbst beobachtet habe«, was natürlich auch unangenehm sei, »weil man den Spiegel vorgehalten kriegt: Genauso wie die damals, so untätig und selbstbezogen, sind wir letztlich auch. Das regt einen auf, weil man sich ertappt fühlt.« Und die Schuld werde immer bei den anderen gesucht, nie bei einem selbst. »Wenn es innerhalb einer Gesellschaft nicht funktioniert, muss jemand von außen schuld sein«, so die Nestroy-Preisträgerin. Kann man denn verlernen zu leben, wie im Stück mehrfach behauptet? »Ja!« Maresi Riegner ist davon überzeugt. »Wenn man verlernt, im Moment zu sein, zu genießen und gleichzeitig bescheiden zu sein, Kleinigkeiten zu schätzen wissen.« Sie selbst zwinge sich deshalb dazu, die kleinen Dinge zu genießen. »Das Lächeln eines Menschen, den Kaffee in der Früh.« Die größte Offenbarung sei die Stille, ergänzt Schwab. »Die kann nicht befohlen werden. Die kommt aus der Mitte.« Wenn Menschen nicht mehr dazu kommen, Stille einkehren zu lassen, seien sie verloren. Würden sich die beiden als politisch bezeichnen? »Nicht im parteipolitischen Sinne«, meint Schwab. Auch wenn er in Deutschland keine Adresse mehr habe, stehe es ihm als Frem-

dem nicht zu, hier groß zu kritisieren. Atmosphärisch sehe das schon anders aus: »Wenn das Rechtslastige so zunimmt, dass es auf die Menschen übergreift, dann würde ich wieder nach Deutschland zurückgehen.« Und dort? Das Geschrei sei dort vielleicht genauso laut, so Schwab, »aber man hört es nicht so laut, weil das Land größer ist und es besser verhallt«, lacht er. Seine mehr als fünfzig Jahre jüngere Kollegin begreift das Theater an sich als politischen Ort. »Wenn man mit bestimmten Menschen an einem bestimmten Thema arbeitet und dahintersteht, in einem Raum einen gemeinsamen Moment erzeugt, ist das etwas Hochpolitisches«, meint Riegner. In dem Moment, in dem man etwas Gemeinsames probiert, schaffe man eine Illusion, eine gemeinsame gesellschaftliche Utopie. Schwab pflichtet ihr bei: »Und man fühlt sich in einen Kreis von Menschen aufgenommen, in den man ohne Theater gar nicht gekommen wäre.« Menschen wie Daniel Kehlmann meint er, dessen Rede zur Verleihung des Wildgans-Preises ihm immer noch im Kopf herumspuke. »Künstler die, wie Rilke sagt, spüren, was die Blume spürt und eine feine Antenne haben.« Die geniale Peter-Stein-Inszenierung aus den 1970er-Jahren, die es nach wie vor auf DVD zu kaufen gibt, kennen und schätzen beide. »Aber ich glaube nicht, dass man das heute noch so machen kann«, relativiert Schwab. »Die Bühne ist kein Abbild des Lebens.« Auch auf die Irritation komme es an, wie Thomas Bernhard sagte. »Das Theater ist keine Gefälligkeitsanstalt.« Das jetzige Theater reagiert dem Burgschauspieler, der von Peymann bis Zadek mit den großen Regisseuren zusammengearbeitet hat, zu wenig politisch auf die aktuellen Gegebenheiten. »Ich hoffe, dass das besser wird.« Grund zur Hoffnung gibt es, denn: »Viele sind wütend, genauso wie Gorki damals wütend war.«

Maresi Riegner: »Man bleibt sehr egoistisch bei sich. Das ist heute genauso wie damals.« Sie freut sich darauf, aus einer Nebenfigur, die sonst oftmals unterzugehen droht, das Optimum rauszuholen. Martin Schwab: Die von ihm verkörperte Figur, den reichen Onkel Doppelpunkt, der seine Fabrik verkauft und Geld gemacht hat, reizt ihn ungemein. »Ein alter Narr, einsam.« Ohne seine Arbeit wisse er nichts mit sich anzufangen. »Ein Gschaftlhuber, der laut und viel lacht. Jeder Psychologe würde sagen: Der hat was zu verbergen...«

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DIE GOLDGRUAB’N Einzigartiger Altstadt-Schatz für Modebegeisterte

FOTOS ANDREAS KOLARIK TEXT ANNA PILLER-WOLF

GOLDGASSE 12 – GOLDENE ZEITEN FÜR MODELIEBHABER. IM ZENTRUM DER VIEL ZITIERTEN GASSE BEFINDET SICH DIE WAHRE GOLDGRUBE UNTER DEN SALZBURGER BOUTIQUEN. Mit der Goldgruab’n erfüllt sich die Unternehmerin Andrea Mayer einen Kindheitstraum und verbindet ihre langjährige Leidenschaft sowie ihr umfassendes Fashion-Know-how mit dem Beruf. Seit Mai 2014 versammelt sie im ehemaligen Goldschmiede-Hotspot in der Goldgasse die schönsten Stücke österreichischer Designer und Newcomer.

Klassisch, bunt und manchmal erfrischend anders präsentieren sich auch die Accessoires, die vom stylishen Schal des Labels Purset über die angesagte Kaschmirhaube von Alyssa Schwarz bis zur schicken Tasche von Save my Bag reichen. Dass der Name des Geschäftes Programm ist, zeigt auch die mannigfaltige Auswahl an hochwertigem Schmuck von Petra Haid.

Mit einem gekonnten Fashion-Potpourri aus effektvoller Couture und eleganter Alltagsgarderobe trifft die Inhaberin genau den Puls der Zeit und die Mode-DNA der Festspielstadt. Damen, Herren und Kinder finden im Geschäft anziehende Stücke bekannter Labels, wie zum Beispiel von Daddy’s Daughters, Sabine Sommeregger, Sportalm, Anja Gockel u.v.m.

Ihr cleveres Konzept, edle Komplettlooks made in Austria anzubieten, setzt Andrea Mayer den digitalen Einkaufs-Plattformen entgegen. Gleichzeitig punktet die Goldgruab’n mit Kundenevents wie der jährlichen Modenschau im Rahmen des Goldgassenfestes sowie leistbaren Kollektionen. Eine professionelle Beratung und die charmante Location laden zum Einkauf ein und versprechen ein authentisches Shopping-Erlebnis abseits der einheitlichen »Brand-Zones«, welche aktuell das Altstadtbild prägen.

Erst kürzlich erschien eine eigene Goldgruab’n-Kollektion bestehend aus Röcken und Seidenschärpen, die in Kooperation mit »Das Kleid« entworfen wurde. Bei Bedarf wird sogar nach den Wünschen der Kundin maßgeschneidert. Das Zusammenspiel aus österreichischer Noblesse, moderner Leichtigkeit und perfektem Tragekomfort gehört für die Boutique-Besitzerin und ihre Mitarbeiter genauso wie typgerechte Beratung zum guten Ton.

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Und der Erfolg gibt Andrea Mayer Recht, wenn sie sich über eine stetig wachsende Fangemeinde freuen darf. In diesem Sinne: Auf viele weitere goldene Zeiten! Die Goldgruab’n Goldgasse 12, Tel. 0662 84 06 24, www.goldgruabn.at MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 17.00 Uhr

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FOTOS SARA BUBNA, ANNA DAKI

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Schweizer Brillendesign mit Liebe zum Detail VIU Korrektur- und Sonnenbrillen vereinen höchste Designansprüche, absolute Transparenz in der Fertigung und faire Preise. Die Kollektionen werden in der Schweiz designed. Anschließend wird jede einzelne Brille in über 80 manuellen Schritten in einem Traditionsbetrieb in den italienischen Dolomiten sowie auf der japanischen Insel Honshu- handgefertigt. Vom Hersteller direkt zum Kunden – so ist es möglich, hochwertiges Design und nachhaltige Produkte zu attraktiven Preisen anzubieten. Eine Sonnenbrille gibt es so bereits ab € 145,– Korrekturbrillen inkl. hochwertiger Markengläser ab € 165,–. Alle optischen VIU Gläser sind super-entspiegelt und kratzfest. Eine Nano-Beschichtung macht die Gläser wasserabweisend und leicht zu reinigen. Seit 2017 ist VIU auch in Salzburg in der beliebten Linzer Gasse zu finden. Der zentral in einem ehemaligen Brauereigewölbe gelegene Eyewear-Store präsentiert sich mit einer kupferfar-

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benen Brillenwand und Details in Hellgrau und Elfenbein. Auf rund 65 m2 wird die gesamte VIU Kollektion aus Korrektur- und Sonnenbrillen präsentiert. Er wurde – wie alle eigenen Läden der Schweizer Eyewear-Marke – von Creative Director Fabrice Aeberhard und seinem Team im Einklang mit der historischen Häuserfassade entworfen und spiegelt die klare Linien- und Formensprache sowie die Schlichtheit der Produkte wider. Der VIU Store Salzburg ist von Montag bis Freitag von 10.00 – 18.00 Uhr und samstags von 10.00 – 16.00 Uhr geöffnet. Beraten wird man von Augenoptikern mit langjähriger Erfahrung. Kunden haben außerdem vor Ort die Möglichkeit, einen kostenlosen Sehtest durchzuführen. Ein Termin kann online unter www.shopviu.com oder telefonisch unter 0720 81 54 44 vereinbart werden. VIU Store Salzburg Linzer Gasse 9, Tel. 0720 81 54 44, www.shopviu.com

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Herr Meindl, was verstehen Sie unter authentischem Luxus? Produkte mit Idendität und Charakter. Produziert nach den Regeln der Handwerkskunst und ethischen Grundsätzen folgend. Verwendet werden ausschließlich Materialien, die authentisch sind und die Charakteristik des jeweiligen Modells unterstützen. Was genau ist eine »Gebirgsstädterin« bzw. »Gebirgsstädter«? Sie/Er lebt im Spannungsfeld zwischen Stadt und Gebirge. Sie/Er ist fasziniert von beiden Welten. Sie/Er liebt den Trubel und die Lichter einer Stadt genau so wie die Abgeschiedenheit in der Natur. Sie/Er liebt Produkte, die in beiden Welten zu Hause sind. Sie haben mal gesagt, Sie wollen Jacken anbieten, die man auf der ganzen Welt versteht, ohne gleich jodeln zu müssen. Was meinen Sie damit? Wir beschäftigen uns seit jeher mit Design und Alltagstauglichkeit. Mit diesen Grundsätzen und unserem Verständnis von Zeitgeist werden von uns Produkte entwickelt, welche auf der ganzen Welt funktionieren. Jacken, Schuhe und viele andere Produkte mit einer eigenen Markenidentität.

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Was sagt eine Lederhose über ihren Träger aus? Jemand, der sich seine Hose bewusst kauft und sich über die jeweiligen Hintergründe informiert, hat die Möglichkeit, dadurch gewisse Prozesse und Entwicklungen zu beeinflussen. Wo und wie wird meine Hose hergestellt. Das sagt heute sehr viel aus, und der Träger gibt damit ein klares Statement ab. Ein Schlusswort zur aktuellen Kollektion? Wir entwickeln uns Jahr für Jahr ein Stück weiter und versuchen, unsere Produkte zu perfektionieren und die Menschen durch die Verbesserungen an unseren Produkten zu begeistern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Meindl authentic luxury store.

Meindl authentic luxury store Platzl 4, Tel. 0662 87 48 30, www.meindl-fashions.de

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FOTOS TITLEBILD: HOTEL GOLDGASSE/LUIGI CAPUTO, ANDREAS KOLARIK, ARTHOTEL BLAUE GANS, MAISLINGER CHRISTIAN  TEXT BERNHARD OSTERTAG

Willkommen daheim SALZBURGS HOTELS SIND NICHT NUR TREFFPUNKTE INTERNATIONALER GÄSTE UND ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEITEN AUF ZEIT. FÜR VIELE SIND SIE AUCH WIE EIN ZWEITES ZUHAUSE, IN DEM SIE SICH WOHLFÜHLEN UND DAS FAMILIÄRE FLAIR UND DIE AUSSERGEWÖHNLICHE ATMOSPHÄRE GENIESSEN. VISION.SALZBURG ZU GAST IN HERBERGEN MIT CHARME UND KLASSE.

Arthotel Blaue Gans Eingebettet zwischen Pferdeschwemme und Getreidegasse ist das seit 100 Jahren in Familienbesitz befindliche Arthotel Blaue Gans ein Zusammenspiel von individueller Gestaltung und historisch architektonischen Schätzen. Denn die barocke Bausubstanz des ältesten Gasthauses der Stadt mit 670 Jahren Tradition wurde behutsam renoviert, feinfühlig mit modernem Design verbunden und damit noch einmal mehr zur Geltung gebracht. Passend dazu erwartet die Gäste eine spannende, kulturelle Entdeckungsreise mit über 120 zeitgenössischen Kunstwerken, die im ganzen Haus verteilt sind. Keines der 35 Zimmer gleicht dem anderen. Das macht den Charme des Hauses aus und jeden Aufenthalt unvergesslich. Die Zimmer strahlen Frische und Leichtigkeit aus, mit dezenter Farbgebung, hochwertigen Stoffen, natürlichen Materialien und gekonntem Understatement. Ganz nach dem Motto des Hauses: In Hotels übernachtet man, in der Blauen Gans wohnt man. Und auch der kulinarische Genuss kommt dabei nicht zu kurz. Das Herzstück des Hauses, das Restaurant, bringt typisch österreichische Küche mit mediterranem Einfluss und dem gewissen Etwas auf den Teller. Die kosmopolitisch-lässige Brasserie-Bar und der Gastgarten laden zum Verweilen ein, und das hervorragend bestückte Weinarchiv lädt zum Feiern in geselligen Runden ein. Hausgemachte Köstlichkeiten der Speisenmanufaktur, verfeinert mit Kräutern aus dem hoteleigenen Kräutergarten, verwöhnen die Gäste. Kurz, ein Hideaway für (Lebens-)Künstler, Kreative und urbane Nomaden, die ihren eigenen Weg gehen – eine Ruheoase mitten in der pulsierenden Altstadt Salzburgs. Getreidegasse 41 – 43, Herbert-von-Karajan-Platz 3, Tel. 0662 84 24 91, www.blauegans.at

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© Catalin Cucu

Goldener Hirsch Das Salzburger Traditionshaus Hotel Goldener Hirsch öffnet nach umfangreicher Renovierung pünktlich zu Beginn der Salzburger Sommerfestspiele im Juli wieder seine Tore und präsentiert sich in neuem Gewand. Es war und ist die Verbindung von Tradition und Moderne, von bodenständiger Herzlichkeit und Weltoffenheit, von Landhausstil und edlem Ambiente, die das Hotel im Herzen der Altstadt so attraktiv macht. Der Charme der 64 Zimmer und 6 Suiten bleibt dabei erhalten, genauso wie die von den internationalen Gästen liebgewonnenen Fleckerlteppiche. Die 600 Jahre alte Geschichte des Hotels wird sorgsam gepflegt, handverlesene Antiquitäten wurden feinfühlig restauriert und mit neuen Stoffen, in Marmor eingelassenen Waschtischen, Badewannen und bronzefarbenen Armaturen im Old-Heritage-Stil sowie neuen Vollholzböden harmonisch in das Gesamtbild der Zimmer eingebunden. Auch wurden der Eingangs- und Rezeptionsbereich vergrößert. Wer immer schon gerne beim Aufenthalt an der legendären »Hirschen-Bar« einen Drink genossen hat, wird auch hier angenehm überrascht sein. Ein Glasdach erhellt ab sofort die Räumlichkeit, Barmöbel und Tresen sind neu gestaltet. Das Haubenrestaurant glänzt mit modernem Fine-Dining und kreativen Interpretationen mit »Wow-Effekt«, das Herzl verwöhnt mit traditionellen österreichischen Schmankerln. Die Cuisine des Goldenen Hirschen kann man übrigens nun auch bei Meetings und Feierlichkeiten im neuen holzvertäfelten und mit modernster Technik ausgestatteten Weinkabinett bei sorgsam ausgewählten Tropfen genießen. Getreidegasse 37, Tel. 0662 808 40, www.goldenerhirsch.com

Hotel Ammerhauser Ankommen und Wohlfühlen vom ersten Augenblick! Es ist diese Symbiose von gemütlicher Atmosphäre, moderner Eleganz und aufrichtiger Gastfreundschaft, welche die Gäste des familiengeführten Vier-Sterne-Hotels Ammerhauser in Anthering so schätzen. Hier bleibt man einfach gerne länger. Nur wenige Fahrminuten von Salzburg entfernt, führen Maria Ammerhauser und Raimund Schörghofer mit viel Leidenschaft dieses geschmackvolle Haus in ruhiger, grüner Lage mit 55 Zimmern und erstklassiger Genuss-Kulinarik. Stets nur das Beste, das ist das Credo von Maria Ammerhauser, und so tragen auch die hochwertig ausgestatteten Zimmer sowie der neu gestaltete kleine, aber feine Vitalbereich ihre Handschrift. Zur Festspielzeit hält das elegante Hotel attraktive Packages inklusive der begehrten Festspielkarten bereit. Dass dabei die Gäste vom Hotelchef persönlich zur Festspielaufführung chauffiert und auch wieder abgeholt werden, ist ein besonderes Service des Hauses. Ein besonderes Highlight: Im lauschigen Gastgarten unter Kastanien sitzen, diese Oase der Ruhe mit Blick auf die Berge genießen und seinen Gaumen mit den sagenhaften Ammerhauser Marillenknödel verwöhnen. Hier kommt jeder auf den Geschmack!

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Hotel-Restaurant Brandstätter Gelebte Gastlichkeit mit Herz und Charme begrüßt im Hotel Brandstätter die Gäste bereits beim Empfang. Sehr nahe zu allen wichtigen Locations der Stadt gelegen, und doch ein Ruhepol im Grünen und ein Rückzugsort ist das familiär geführte Hotel das ideale Refugium, um im Festspielsommer und natürlich auch in anderen Jahreszeiten die perfekte Auszeit vom Alltag zu genießen. Grund genug, daher auch jedes Jahr für viele Festspielkünstler und Kulturgenießer hier zu nächtigen und den Kunstgenuss und persönliche Highlights entspannt nachklingen zu lassen. Das traditionelle Interieur des Hauses, mit stilsicherer Handschrift der Familie Brandstätter gestaltet, lässt den Gast im besten Sinne des Wortes »ankommen«, man fühlt sich hier zuhause. Schöner kann man den Morgen dann auch nicht beginnen, als mit ein paar Längen im Hotelpool und mit Blick auf die wunderbare Umgebung. Dabei in sich gehen, Ruhe erfahren und Kraft sammeln. Danach ein großartiges Frühstück auf der Terrasse mitten im Grünen, und der Tag kann beginnen. Die exzellente Küche, durch die drei Küchenchefs seit Jahrzehnten auf Top-Niveau, zaubert fantastische Kreationen auf den Teller. Und genau diese Konstanz von kulinarischer Qualität, wunderbarem Ambiente, ehrlicher Gastfreundschaft und perfektem Service macht das Hotel Brandstätter zu einem unverzichtbaren Hotspot in Salzburgs Hotel- und Restaurant-Landschaft. Münchner Bundesstraße 69, Tel. 0662 43 45 35, www.hotel-brandstaetter.com ÖFFNUNGSZEITEN: 7.00 – 24.00 Uhr, Küchenzeiten: MO – SA 11.30 – 14.00 Uhr und 18.00 – 21.30 Uhr (kein Ruhetag in der Festspielzeit)

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Das Diner als große Oper WENN ES EINEN PERFEKTEN ORT GIBT, UM DEN FESTSPIELABEND BEI EINEM GEMÜTLICHEN ABENDESSEN AUSKLINGEN ZU LASSEN, DANN IST ES DAS SEVEN SENSES IM HOTEL STEIN. DENN AUCH ÜBER DEN DÄCHERN SALZBURGS WIRD MIT FEINER, WELTOFFENER KULINARIK GROSSE KUNST GEBOTEN. TOLLE AUSSICHT INKLUSIVE.

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FOTOS ANDREAS KOLARIK, CATALIN CUCU  TEXT MARKUS DEISENBERGER


Das Publikum braucht große Namen. So war es immer und so wird es immer sein. Insofern ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich das Rinderfilet »Rossini« bei den Gästen des Seven Senses schon während der letzten Spielzeit großer Beliebtheit erfreute. Es ist, wie uns Chefkoch Michael Schlüchter erzählt, »der Renner«. Schlüchter, Weitgereister in Sachen Spitzengastronomie, verantwortet nun schon über ein Jahr das Weltküchenkonzept des Restaurants mit Salzburgs vielleicht schönster Aussicht. Er ist gekommen um zu bleiben, wie man sagt. In einer Stadt, in der die Köche mitunter kommen und gehen wie die Sänger auf der großen Bühne des Festspielhauses, ist das als wohltuende Konstante zu verbuchen. Doch der Reihe nach: Den ersten Akt des vom sympathischen Schweizer für uns zubereiteten Festspiel-Menüs bestreitet ein Filet vom Thunfisch, das von »Triple-A-Qualität« ist, wie er nicht ohne Stolz erwähnt. Ein Stück von Sashimi-Qualität also, das Schlüchter, nachdem er es in feine Streifen geschnitten hat, in einer hausgemachten Nuss-Sesam-Kruste wendet, um es danach kurz anzubraten. Außen wird es so knackigknusprig, innen bleibt es schön glasig. Gemeinsam mit einem selbstgemachten Mango-Chutney, das, behutsam mit Chili abgeschmeckt, für ein spannendes Süße-Säure-Schärfe-Spiel sorgt, und einer unerwarteten Beilage (gebackener, durch feinen Tempura-Teig gezogener Chicorée und gerösteter wilder Brokkoli) bildet es eine sommerliche Vorspeise, die man ob ihrer Leichtigkeit und geschmacklichen Ausgewogenheit so das ganze Jahr lang essen möchte. Welche Nüsse in der Kruste sind? »Eine ganze Menge«, lacht Schlüchter. Doch anstatt sich wie so manch anderer auf das

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»Geheimrezept«, das man leider nicht verraten könne, rauszureden, steht er Rede und Antwort: Wal- und Haselnüsse seien es, verrät der Wahlsalzburger. Macadamia, aber auch Cashews, Pinienkerne und Pistazien obendrein. Ob man die genaue Mischung beim Nachkochen zu Hause genau hinbringt wie der Chef, sei einmal dahingestellt. Zu den differenzierten Röstaromen jedenfalls passt der Vermentino, der uns empfohlen wird, geradezu perfekt. Aber auch der sanfte Riesling vom Gut Dönhoff in Oberhausen (Rheinland-Pfalz) gefällt uns ausnehmend gut. Überhaupt wurde der Weinkeller des Seven Senses in den vergangenen Monaten sukzessive ausgebaut. In der Festspielzeit wird die Weinkarte noch um einige Positionen erweitert. Auch die großen Franzosen aus Bordeaux und dem Burgund finden sich dann. Dass die Preise selbst bei den berühmten Namen moderat sind, ist ein weiterer Bonuspunkt. Auch die Champagner-Partnerschaft mit Louis Roederer wirkt sich dabei angenehm auf das Preisniveau aus. Den zweiten Akt bestreitet ein Risotto Mare e Monti. Dass man sich dieses Klassikers der italienischen Küche annimmt, der frischen Fisch oder Schalentiere mit Pilzen kombiniert, passt insofern perfekt in die aktuelle Spielzeit, als Mozart seine Oper Idomeneo, die er hier in Salzburg, umgeben von Bergen also, komponierte, dem Ozean widmete. Obwohl er das Meer noch nie gesehen hatte, träumte sich Mozart so in den Süden, und vielleicht wird es ihm der eine oder andere Besucher der heuer inszenierten Oper beim Verzehr dieses Gerichtes gleichtun. In Schlüchters Variante werden Tiefseegarnelen mit frischen Kräutern und ebenso frischem Knoblauch in der Schale angebraten. Das Risotto wird ohne Sahne mit Olivenöl, Zwiebeln, Brühe und Weißwein zubereitet. Am Ende werden die kurz an-


KLASSISCHER GENUSS

gebratenen Pilze, frische Butter und eine Hand voll Parmesan eingerührt. So einfach kann ein schmackhafter Zwischengang sein. Auf die Produkte und das Händchen kommt es an. Nun aber zum Hauptakt: Das Filet für seinen Rossini-Auftritt, erzählt Schlüchter, stammt vom lokal gezüchteten Rind aus der Nationalpark-Region. Gereicht wird es mit filierter Gänseleber und schwarzem Trüffel. Um der Gänseleber den ihr gebührenden Starauftritt zu gewähren, wird sie auf dem Filet platziert und mit grobem Meersalz bestreut. Die Geschmacksnerven werden so angespitzt und weit für die beiden edlen Stücke geöffnet. Doch damit nicht genug: Für die volle Geschmacksexplosion, die das Gericht bei den Festspielgästen so beliebt gemacht hat, ist noch ein dritter Geschmacksgarant eingeplant: Trüffel. Großzügig wird das schwarze Gold über den Teller gehobelt. Das zarte, kurz gebratene und dann medium gegarte Medaillon, der subtile Geschmack der französischen Gänseleber, der sich erst im Abgang voll entfaltet, dann aber vom Trüffel intensiv umschmeichelt wird – das ist tatsächlich große Oper. Die Beilagen kann man im Seven Senses übrigens selbst wählen. Das mag man oder mag es nicht, wir schätzen es, denn nicht jeden Tag ist man in gleicher Esslaune. Einmal braucht es mehr, dann wieder weniger, und vor allem nach längeren Theaterabenden will man nicht mehr allzu schwer dinieren. Wir haben uns für ein Selleriepürree und zart soufflierte Bohnen entschieden – eine gute Wahl, denn so wird der Hauptgang wirklich begleitet. Nichts drängt sich in den Vordergrund, sondern beide Beilagen unterstützen den Auftritt des Dreigestirns aus Rind, Leber und Trüffel bestmöglich. Genau so soll es sein. Der uns empfohlene Verruzzo di Monteverro, eine Bordeaux-Cuvée aus der Toskana mit saf-

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tig-sattem Geschmack nach reifen Himbeeren und Erdbeeren macht einfach nur glücklich. Zum Dessert gibt es noch eine Überraschung: Crème brûlée mit Lavendel. Ja, geht das denn zusammen? Und wie. Die mit Schlagobers aufgerührte Milch wurde dafür mit dem Lavendel aufgekocht und über Nacht an einem kühlen Ort stehen gelassen. So zieht die Milch alle ätherischen Öle aus der beliebten Heilpflanze, was einen intensiven Lavendelgeschmack zur Folge hat. Durch die Süße des Vanilleeises, mit dem man die Crème brûlée gemeinsam serviert, wird ihm aber gekonnt die Spitze genommen. Nach dem Essen kann man sich in die gemütliche Lounge zurückziehen, um den gelungenen Abend bei dem einen oder anderen Drink ausklingen zu lassen. Warme Küche gibt es bis 22.00 Uhr, jedoch darf man sich in der Festspielzeit zwischen 22.00 und 23.00 Uhr auf ein spezielles Festspielmenü freuen. Wem noch nach einem kleinen Häppchen zumute ist, dem empfehlen wir die in hauchdünnem Teig ausgebackenen Crispy-Shrimps oder die beliebten Thai Meatballs – das sind Fleischbällchen vom Kalb, die sehr asiatisch abgeschmeckt werden, das heißt in diesem Falle würzig mit Zitronengras, Erdnuss und Koriander und nicht an der Grenze zur Unessbarkeit scharf. Aber vielleicht hebt man sich die ja für das nächste Mal auf, denn man sucht schon während des Besuches ständig nach Gründen, wieder hierherzukommen, um die polyglotten Speisen und die atemberaubende Aussicht zu genießen. SEVEN SENSES – RESTAURANT & ROOFTOP BAR Giselakai 3 – 5, Tel. 0662 87 72 77, www.7-senses.at ÖFFNUNGSZEITEN: täglich von 7.00 – 24.00 Uhr warme Küche bis 22.00 Uhr, Reservierung empfohlen

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1 Frauenmantel 2 Beifuß 3 Hollerblüte 4 Mädesüß 5 stinkender Storchenschnabel 6 Scharfgarbe 7 Mutterkraut 8 Christina Hofer-Dückelmann mit Baldrian

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TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTO ANDREAS KOLARIK

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Mädesüß, Mohn und Mutterkraut KRÄUTER WACHSEN NUR AUF DER ALMWIESE? KEINESWEGS. AUCH DIE STADT HAT EINIGES ZU BIETEN. EIN RUNDGANG MIT APOTHEKERIN CHRISTINA HOFER-DÜCKELMANN ZEIGT, WELCH UNERWARTETER REICHTUM AN NUTZPFLANZEN IN UNSERER UNMITTELBAREN UMGEBUNG AUF UNS WARTET. Wenn Mädesüß blüht, ist das spektakulär. Ein intensives Leuchten taucht die sonst grünen Wiesen in duftiges Weiß. »Früher haben sich die Mädchen Kränze daraus gebunden und man hat den Honigwein damit gesüßt«, erzählt die klinische Pharmazeutin Christina Hofer-Dückelmann, die sich irgendwann als Gegenpol zur Schulmedizin der Pflanzenkunde verschrieben hat und zur »Kräuter-Hexe« wurde, wie man salopp sagt. Unweit des Schlosses Leopoldskron, wo es feuchte Wiesen gibt, fühlt sich die Pflanze wohl. Heute verarbeitet man sie zu süßem, wohlschmeckenden Sirup und Bier, oder in Alkohol eingelegt zu Kopfschmerztinktur, denn Mädesüß enthält Salicylsäure, die schmerzlindernd wirkt und Fieber absenken kann. Nach Leopoldskron zieht es uns zu trockenen Untergründen. Die finden wir auf dem Weg zum Stift Nonnberg. An der Mauer oder in Mauervorsprüngen, »dort, wo die Sonne diese Tage voll hinknallt«, fühlt sich der Beifuß pudelwohl. Er ist genügsam, mag es trocken und karg. Die Römer haben ihn sich ans Bein gebunden oder in die Schuhe eingelegt, um lange Märsche durchzustehen. Daher der Name. Unten grau, oben graugrün mit unspektakulären Blüten, ist er mit der Kamille verwandt. Zwar enthält er nicht so viele Bitterstoffe wie der Wermut, aber immer noch genug, um fettes Essen wie Gänsebraten bekömmlicher zu machen. Zu Balsam verarbeitet lässt sich mit diesem magischen Kraut »die Beckenkraft der Frau befeuern«, d.h. er wärmt den Unterleib und ist gut für Liebeszauber und Fruchtbarkeit. Auf einer Wiese oben am Nonnberg stoßen wir auf Königskerzen und Nachtkerzen – das Öl der Letzteren hilft gegen Neurodermitis, aber auch Mohn und Mutterkraut – die Arzneipflanze des letzten Jahres. Ihr Name rührt daher, dass sie seit der Antike ein Mittel bei der Geburt war. Gut wäre sie auch bei Migräne, »weil sie die Ätiologie eines Migräneanfalles zu vermeiden hilft«, verrät uns die Spezialistin. Als Prophylaxe verabreicht, brauchen Migräne geplagte weniger Chemie. Direkt daneben: Schafgarbe, ein Allheilmittel ähnlich der Kamille, das unter anderem die Verdauung fördert und als Tee gegen Magenverstimmungen hilft. »Wenn man sie destilliert, hat das ätherische Öl eine wunderbar blaue Farbe.« An der Mauer entlang wachsen Brennnesseln. »Mit der Brennnessel kann man überleben«, versichert Hofer-Dückelmann. Voll von Mineralstoffen sei sie, enthalte überdies Eiweiß, Fett und Kohlehydrate. Die Samen, die man röstet und entweder so isst oder in Honig einrührt, dienen der Rekonvaleszenz und Manneskraft. Sie wäre die wichtigste Pflanze zur Blutreinigung und wirke auf schonende Art entwässernd. Die Alten bekämpften mit den Brennhaaren Rheuma. Vom Nonnberg wandern wir daraufhin Richtung Festung. Überall blüht dort der Holler. Wenige wissen, dass er, abgesehen

von seinem Wohlgeschmack, eine tolle Grippepflanze ist. »Wie die Lindenblüten lässt er einen schwitzen, wodurch das Immunsystem zur Hochform aufläuft und gewisse Bakterien erst abgetötet werden«, so Hofer-Dückelmann. Doch das war noch lange nicht alles. Wir finden auch Stinkenden Storchenschnabel, dem antibiotische Wirkung zugeschrieben wird. In der Volksmedizin wurde er als »Kinderbringer« in Säckchen unters Bett gelegt. Auf dem Mönchsberg hinter der Stupa sucht Hofer-Dückelmann nach Frauenmantel und wird fündig. Eine geheimnisvolle Pflanze, schwärmt sie, die es in der Früh zu finden gilt. Dann ist die Blüte von einem Kranz aus Guttationstropfen umgeben. Mit Schafgarbe und Gänsefingerkraut wird sie zu einem Menstruationstee verarbeitet. Durch die richtige Mischung und das Zusammenwirken der Inhaltsstoffe würden die Pflanzen ihre Wirkung erst voll entfalten. Hofer-Dückelmann findet noch Teufelskralle, deren afrikanischer Verwandter bei Rheuma eingesetzt wird, und Waldgeißbart. Wir sind überwältigt von all den Wirkstoffen und Legenden. Doch was ist Geschichte, was Wahrheit, fragen wir? Das sei einfach. Es gibt die Volksmedizin, die in Überlieferungen jeder Pflanze eine ganze Menge von Wirkungen zuschreibt, und dann gibt es das, was auch der wissenschaftlichen Überprüfung standhält: Der nachvollziehbare Effekt. Wieder unten von den Stadtbergen zieht es uns noch an den Almkanal. Dort wächst der Baldrian. Den brauchen wir jetzt auch zur Beruhigung nach all der Aufregung.

Christina Hofer-Dückelmann hat Pharmazie studiert und dann in Hamburg als Apothekerin gearbeitet, was ihr auf Dauer zu wenig war. Deshalb ging sie zuerst nach Australien, um dort am Krankenhaus zu arbeiten, und später nach Edinburgh, um klinische Pharmazie zu studieren. Mehrere Ausbildungen im Bereich der Heilkräuteranwendung folgten. Ihr kleines Geschäft Botanicus am Kajetanerplatz ist ein Hort der Pflanzenheilkunde. Wer wissen will, wie man ätherische Öle und Hydrolat aus Heilpflanzen gewinnt, sollte einen ihrer Kurse (auch im Rahmen des Altstadt-Festivals Hand.Kopf.Werk angeboten) besuchen.

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Diner mit Stil UNVERGESSLICHE STUNDEN KULTURELLEN HOCHGENUSSES ODER EINEN WUNDERBAREN TAG, DEM NUR NOCH DER PERFEKTE AUSKLANG FEHLT, LÄSST MAN AM BESTEN BEI EINEM HERVORRAGENDEN ABENDESSEN IN SALZBURGS RESTAURANTS REVUE PASSIEREN. FINE DINING PAR EXCELLENCE!

© Edmund Barr

© Catalin Cucu

FOTOS ANDREAS KOLARIK TEXT BERNHARD OSTERTAG

Hotel Stein / Seven Senses Wo könnte man einen lauen Abend, der zum Verweilen im Freien mit Freunden bei köstlichen Drinks einlädt, besser genießen als in der Hotelbar des Hotels Stein. Die coole Rooftop-Bar über den Dächern der Stadt, die zum Greifen nahe scheinen, verwöhnt mit sensationellem Rundumblick über Salzburg. Man trifft sich hier zum After-Work-Drink auf der legendären Terrasse, auf ein Glas Champagner nach den Festspielen oder einfach zum Relaxen bei Soulfood und raffinierten Cocktail-Kreationen. Sollte das Wetter einmal nicht mitspielen, lässt man sich einfach in der gemütlichen Kaminlounge nieder. Das Publikum ist durch die Hotelgäste international gemischt. Das edle und trendige Ambiente und die stimmungsvollen Beats zaubern eine inspirierende Atmosphäre und lassen den Besuch garantiert zum entspannten und unvergesslichen Erlebnis werden. Und sollte der Appetit doch größer sein als zuerst gedacht, begibt man sich ins Restaurant des Seven Senses und in die Hände des gastfreundlichen Teams. Großartige Speisen, erlesene Weine und prickelnder Champagner erfreuen nicht nur Hotelgäste aus aller Welt, auch die Salzburger selbst sind begeistert und genießen hier gerne eine Auszeit auf höchstem Niveau, während unten in der City das Leben pulsiert und sich die wunderbare Kulisse der Altstadt vor den Augen entfaltet. Ob Bar, Lounge oder Restaurant: Das Seven Senses verwöhnt die Sinne und feiert das Leben mit Stil und Charme. Giselakai 3 – 5, Tel. 0662 87 72 77, www.7-senses.at, Reservierung empfohlen.

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© Catalin Cucu

Gasthof Goldgasse Österreichische Küche auf hohem Niveau ist es, die Küchenchef Philippe Sommersperger im Gasthaus Goldgasse zubereitet. Phantasievoll und doch nie abgehoben. Bodenständig, aber mit dem gewissen Etwas. Aus einer engen Zusammenarbeit mit Bauern aus der Region resultiert ein starker Schwerpunkt auf hochwertigen, saisonalen Produkten. Neben bewährten Klassikern findet sich einmal pro Monat auch ein barockes Gericht aus dem legendären Hagger Conrad auf der Speisekarte. Ein Exemplar dieses 1718 geschriebenen Kochbuchs mit Rezepten aus der Hofküche Salzburgs befindet sich in einem aufgehängten Schaukasten im Restaurant. Im Sommer soll es aber leichter sein. Deshalb setzt Sommersperger bei seinen Festspiel-Specials auf ein gemischtes Kalbs- und Flusskrebstatar. Surf and Turf einmal anders. Mariniert wird das Tatar mit Nussbuttermayonnaise, die, so der Chefkoch, den letzten Geschmack rauskitzelt. Sehr mild und doch tiefgründig im Geschmack ist das. Für das Säurespiel sorgt eingelegter Rhabarber mit einem Rhabarber-Chip. Das Tüpfelchen auf dem i ist allerdings eine besonders schmackhafte Kresse aus Südtirol, die auf der Zunge prickelt und die Geschmacksknospen weit öffnet. Wer es klassischer bevorzugt, dürfte mit zweierlei vom Rind, einmal Filet und einmal Ochsenbackerl, glücklich werden. Aber auch gedämpfter, in Spinat eingewickelten Fisch, mit Zucchini und Eierschwammerl gereicht, findet sich als sommerlich leichtes Gericht auf der Karte. Für Vegetarier gibt es eine Variation von Mais und Aubergine mit Linsen. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Goldgasse 10, Tel. 0662 84 82 00, www.gasthofgoldgasse.at, Reservierung empfohlen.

Hagenauerstuben

Humboldt Stubn

Nach Komplettrenovierung präsentieren sich die Hagenauerstuben in Mozarts Geburtshaus in neuem Glanz. Nach einem Festspielbesuch geht es in die elegante Meindl-Lounge im ersten Stock. Dort lädt man zu exzellenter Küche, köstlichen Cocktails und prickelndem Champagner. Legendär und unverzichtbar sind hier definitiv die Spinatknödel, die geänderte Dessertkarte lässt keine süßen Wünsche offen. Bei Espresso, einem Glas Prosecco im Gastgarten oder der unvergleichlichen Erdbeerbowle und bester Cuisine mit Blick auf den Grünmarkt und die architektonischen barocken Schätze im Herzen Salzburgs, sind die Hagenauer Stuben immer einen Besuch wert. Während der Festspiele sind die Küchenzeiten übrigens besonders flexibel, man stellt sich hier ganz auf die Gäste ein.

Nah und gesund lässt sich nach den Festspielen bis 23.00 Uhr hier dinieren. 100 Prozent biologische und demetergerecht gekochte Speisen kommen hier auf den Teller. In gemütlichstylisher Atmosphäre kredenzt das Team Köstlichkeiten, die das Sinnieren über den vorherigen Kunstgenuss kulinarisch vervollkommnen. Man weiß hier, wo jede Zutat der Gerichte herkommt, gibt auch gerne darüber Auskunft und verwöhnt die Gäste mit einem Rundumservice. Eine kulinarische Bio-Oase der feinen Küche mitten in der Altstadt. Wunderbarer Saibling vom nahen Fisch-Krieg, Bio-Rindfleisch und dazu ein Glas köstlichen Weins aus Österreich oder Italien und der Abend ist perfekt. Fast, denn vorher sollte man noch eines der großartigen Desserts versuchen. So raffiniert und elegant kann Bio schmecken!

Universitätsplatz 14, Tel. 0662 84 08 45, www.hagenauerstuben.at

Gstättengasse 4, Tel. 0662 84 31 71, www.humboldtstubn.at

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di ner mi t s ti l

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100 JAHRE BAUHAUS EINE IDEE FEIERT SEIN JUBILÄUM. 2019 BEGLEITET DAS EINRICHTUNGSHAUS SCHEICHER MIT EINER SONDERAUSSTELLUNG DEN RUNDEN GEBURTSTAG DER LEGENDÄREN ARCHITEKTUR- UND DESIGNSCHULE.

IDEENFABRIK DER MODERNE. Das Bauhaus wurde 1919 in Weimar gegründet und heuer feiert die legendäre Architektur- und Designschule ihren 100. Geburtstag. Noch heute steht das Bauhaus für eine neue Lebensphilosophie und einen modernen Lebensstil. Es revolutionierte unter Direktor Walter Gropius mit wirkmächtigen Ideen in den Bereichen Kunst, Design und Architektur unseren Alltag. Die europäische Künstler-Avantgarde experimentierte im letzten Jahrhundert mit innovativen Materialien und untersuchte in den Werkstätten des Bauhauses das Zusammenspiel von Form, Farbe und Bewegung.

ZEITLOSE DESIGNKLASSIKER. Die Möbelstücke und Leuchten der vergangenen Dekaden sind nach wie vor unverzichtbare Begleiter in einem stilbewussten Alltag. Die besten Entwürfe internationaler Möbelhersteller werden noch heute in zahlreichen Reeditionen aufgelegt und so zu zeitlosen Designklassikern. Klare Formen mit dem Sinn fürs Praktische – das ist der Bauhausstil. Die wichtigsten Möbel und Accessoires aus der Bauhausepoche sowie tolle Neuinterpretationen sind aktuell im Einrichtungshaus Scheicher in der Salzburger Neutorstraße zu sehen. DAS SALZBURGER EINRICHTUNGSHAUS. Der Name Scheicher ist seit fast 100 Jahren mit europäischem Design eng verbunden. Denn maßgeschneiderte Einrichtungskonzepte sind seit 1923 die Spezialität des Salzburger Familienunternehmens. Klassisches und zeitgenössisches Design abseits kurzlebiger Trends ist seit jeher die Erfolgsformel des Einrichtungshaus Scheicher. Familie Scheicher hatte immer schon ein ganz besonderes Gespür für Designinnovationen und vor allem den Mut, diese in Salzburg zur Schau zu stellen, als man hierzulande noch wenig von internationalen Designtrends wusste.

© Wassily Chair, Knoll International

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PLANUNG, DESIGN, HANDWERK. Im Einrichtungshaus Scheicher entstehen maßgeschneiderte Einrichtungskonzepte mit einer ausgewogenen Raumeinteilung und einem zeitlosen Interieur, das auch noch nach Jahrzehnten Freude bereitet. Dabei werden internationale Designermarken miteinander kombiniert und durch Tischler-


Klare Formen mit dem Sinn fürs Praktische – das ist der Bauhausstil. Designklassiker der Moderne werden derzeit in der Sonderausstellung »100 Jahre Bauhaus« im Einrichtungshaus Scheicher zur Schau gestellt.

© Leuchte Kaiser Idell, Fritz Hansen

© S64 Freischwinger Armlehnstuhl, Thonet

handwerk ergänzt. Neben dem Einrichten mit klassischen und zeitgenössischen Designobjekten investiert das Team rund um Geschäftsführer Stefan Scheicher viel Zeit in die Raumplanung, um Gesamtlösungen für ein qualitätsvolles, beständiges und nachhaltiges Wohnen und Arbeiten zu entwickeln. Mit diesen hohen Ansprüchen entstehen mittlerweile weltweit exklusive private Wohnbereiche, Küchen, Büros, Shop-Konzepte, Banken bis hin zu Gastronomiebetrieben und Hotels. ZERTIFIZIERTER FACHHANDELSPARTNER. Das Einrichtungshaus Scheicher ist offizieller Partner der führenden Möbelhersteller, wie z. B. Vitra, Cassina, Hästens, Flexform, USM, Wittmann, Fritz Hansen, Zanotta, HAY, Porro, Poliform, Carl Hansen, Dedon, Alias, Knoll International, Janua & Freifrau sowie 200 weiteren.

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© LC4 Liege, Cassina

Einrichtungshaus Scheicher & Hästens Store Salzburg Neutorstraße 18, Tel. 0662 84 53 13, www.scheicher.net ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 10.00 – 18.15 Uhr, SA 10.00 – 14.00 Uhr

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WARUM IMMOBILIENMAKLER IHR GELD WERT SIND SIE ÜBERLEGEN, EINE IMMOBILIE OHNE MAKLER ZU VERKAUFEN? INFORMIEREN SIE SICH HIER, WARUM SIE BESSER DIE LEISTUNGEN EINES IMMOBILIENMAKLERS NUTZEN SOLLTEN, UND WIE SICH DADURCH ZEIT UND NERVEN SPAREN SOWIE BESSERE VERKAUFSERLÖSE ERZIELEN LASSEN. Viele Vorbereitungen müssen im Vorfeld eines Immobilienverkaufs erledigt werden: Angefangen bei der Festsetzung des Verkaufspreises über die Zusammenstellung erforderlicher Unterlagen, Vermarktung, Interessentenauswahl bis hin zu aufwendigen Besichtigungen, Verkaufsverhandlungen und Behördenwegen. Das erfordert viel Organisation und Fachkenntnisse, die man sich erst aneignen muss. Da lohnt es sich, die Leistungen eines Immobilienmaklers in Anspruch zu nehmen, denn er beherrscht die Schritte des Immobilienverkaufs durch seine Marktkenntnisse und Erfahrung aus dem Effeff. Er kennt den regionalen Markt und weiß, ob die Vorstellungen von Eigentümern oder Interessenten realistisch sind. Dabei hat er die Details im Blick, um auch rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Bei der Vermarktung und der Interessentenauswahl greift er auf ein breites Netzwerk zurück. Das alles bringt Zeitersparnis und verhindert falsch gesetzte Prioritäten – und hilft dabei, Kosten zu sparen – und nicht zuletzt Ärger. REIBUNGSLOSER VERKAUF DURCH PASSENDE STRATEGIE Der Immobilienmakler tritt als Mittler zwischen Anbieter und Interessent auf, daher ist seine Tätigkeit auf die erfolgreiche Zusammenführung von Angebot und Nachfrage ausgerichtet. Für die Ausübung der Tätigkeit sind umfangreiche Fachkenntnisse nötig – unter anderem bei rechtlichen Bestimmungen, Immobilienbewertung und Strategieentwicklung. Immobilienmakler erarbeiten eine geeignete Verkaufsstrategie und er-

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stellen professionelle Verkaufsunterlagen. Damit und mit den richtigen Vermarktungsmaßnahmen wird die Basis für einen schnellen und erfolgreichen Abschluss gelegt. Immobilienmakler bieten die Objekte ihrer Kunden an, beraten die Interessenten, führen Verkaufs- und Vermietungsgespräche, beraten bei der Finanzierung und klären über Nebenspesen auf. Sie vermitteln das Kaufanbot und führen Verhandlungen. Durch ihre Aufklärungs-, Sorgfalts- und Unterstützungspflichten ist gewährleistet, dass die Interessen sorgfältig gewahrt werden. IMMOBILIENMAKLER KÜMMERN SICH UM VERKAUF VON PROBLEMOBJEKTEN Makler schätzen die Verkaufssituation aufgrund der Gegebenheiten realistisch ein und finden auch wirkungsvolle Verkaufsstrategien für schwierigere Objekte. Dabei wird die Lage sorgfältig geprüft und ein realistischer Verkaufszeitraum eingeplant. Durch ihre Erfahrung und das Know-how am Immobilienmarkt und im Verkaufsprozess lässt sich der gesamte Verkaufsprozess zügig und problemlos abwickeln. Durch die professionelle Begleitung eines Immobilienmaklers werden so Zeit, Kosten und Nerven gespart – und ein erfolgreicher Abschluss vorbereitet. Darum ist ein Immobilienmakler sein Geld wert. Den Immobilienmakler in Ihrer Nähe finden Sie unter bit.ly/SalzburgerMakler

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DER RUNDUMSERVICE IN SACHEN IMMOBILIEN

DAS TEAM VON BAMBERGER IMMOBILIEN BERÄT BEIM KAUF ODER VERKAUF VON IMMOBILIEN MIT GROSSEM PERSÖNLICHEN EINSATZ UND HERZBLUT. DIE ZUFRIEDENHEIT DER KUNDEN GENIESST DABEI OBERSTE PRIORITÄT. TEXT MARKUS DEISENBERGER  FOTO ANDREAS KOLARIK

Oft wird er unterschätzt: Der Aufwand, der beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie entsteht, ist beträchtlich. Der richtige Preis muss ermittelt werden. Steuerlich, baulich und rechtlich braucht es Expertisen. Und dann braucht es auch noch Zeit für Besichtigungen, Verhandlungsgeschick und vieles mehr. Die Argumente, die für einen Makler sprechen, sind damit zwar noch lange nicht erschöpfend aufgezählt, zusammenfassen könnte man es aber so: Eine gute Mischung aus fundiertem Wissen, Netzwerk und Gespür ist nötig, um den Kunden zufriedenzustellen. Genau das findet man bei Bamberger Immobilien. In den letzten Jahren ist das Team rund um Mag. Eva Bamberger stetig gewachsen, was der beste Beweis dafür ist, dass hier eine Leistung geboten wird, die in einem hart umkämpften Markt außergewöhnlich ist. Als besonders wichtig bezeichnet die Geschäftsführerin und Chefin des hochmotivierten fünfköpfigen Teams, dass die Leistung eine umfassende ist. Bamberger Immobilien, ist ein »One-Stop-Shop« für alle, die ein Zuhause kaufen oder verkaufen wollen. Wie genau wird gearbeitet? Zuallererst gebe es ein unverbindliches Beratungsgespräch. »Beim Verkauf klären wir darüber auf, was es heißt, eine Immobilie zu verkaufen«, erklärt die Immo-Expertin. »Welche Unterlagen braucht man, was steht rechtlich dahinter. Dann erfolgt eine fachmännische Beratung zur Preisermittlung der Immobilie.« Dabei geht es darum, einen wirklich ehrlichen Preis zu ermitteln. »Das ist vielleicht nicht der höchste der im Internet kursierenden, aber einer, den man binnen einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit auch erzielen wird«, so Bamberger. »Wenn etwas richtig ein-

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gepreist ist, dann verkauft es sich auch, weil der Bedarf tatsächlich groß ist.« Worauf es beim Verkauf noch ankommt? »Viele haben nicht den Blick dafür, was eine Immobilie im Auge des Käufers attraktiv macht. Oft entscheiden Kleinigkeiten über den Zuschlag. Wir beraten auch dahingehend und helfen dabei, Charakter und Wert der jeweiligen Immobilie bestmöglich sichtbar zu machen.« Beim Kauf wiederum geht es darum, genau zu eruieren, was den Vorstellungen und finanziellen Möglichkeiten des Kunden entspricht. Und dann? »Beginnt die intensive Suche«, lacht Eva Bamberger. Ihrem Team steht – auch durch vielfältige Kooperationen und Kontakte – ein großer Immobilienpool zur Verfügung. Wenn das Passende gerade nicht am Markt ist, werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, bis man etwas Passendes aufgespürt hat. Ob kleine Wohnung, Haus oder Villa spielt dabei keine Rolle. Alle Kunden werden gleich professionell umsorgt. »Wir bieten ein wirklich umfassendes Service«, fasst es Bamberger zusammen. Ihr Background als Betriebswirtin garantiert zusätzliches Know-how, was die wirtschaftliche Dimension anbelangt. Und nicht unterschätzen sollte man auch die örtliche Lage der Immobilienkanzlei: Am Firmensitz in der Nonntaler Hauptstraße ist man durch die im selben Haus ansässige Kanzlei umgeben von Anwälten, was sich bei rechtlichen Fragen auszahlt, denn der Weg zum Spezialisten ist denkbar kurz. Juristische Fragen können so schnell geklärt und einer für den Kunden zufriedenstellenden Lösung zugeführt werden. Bamberger Immobilien Salzburg Nonntaler Hauptstraße 46A, Tel. 0662 42 34 20 www.bamberger-immobilien.at

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TEXT BERNHARD OSTERTAG FOTO FRANZ NEUMAYR

Lager(t)raum IM BÜRO ODER AM FIRMENGELÄNDE KEINEN PLATZ MEHR? VOLLER DACHBODEN ODER KELLER IM PRIVATHAUS? DA HILFT MULTISTORAGE – SALZBURGS GRÖSSTES LAGER KANN EINFACH MEHR!

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tern und mehr. Die Temperaturkontrolle im Sommer und im Winter garantiert darüber hinaus beste Lagerbedingungen. Kostenloser Internet-Terminal, Anhängerverleih und Entgegennahme und Abholung von Paketen für Kunden sowie ein kostenloser Businessroom für bis zu 10 Personen (ausgestattet mit gängiger Präsentationstechnik), sind außerdem weitere Serviceleistungen von MultiStorage. Die üblicherweise benötigten Verpackungsmaterialien sowie Klebebänder und Lagerkartons in unterschiedlichen Größen sind ebenso verfügbar.

Lagerflächen gibt es von 2 bis 200 m2 , ab einer Woche bis zeitlich unbegrenzt. Mit einem individuellen Pin-Code bei der elektronischen Zutrittskontrolle für Gelände und Gebäude ist der Zugang unabhängig von den Bürozeiten von 6.00 bis 22.00 Uhr möglich. Ein separater Schlüssel öffnet und schließt dann das gemietete Abteil. Man kann bequem auf das MultiStorage-Gelände unter eine regensichere Überdachung zufahren, und dann, entweder selbst oder durch beauftragte Transportfirmen, direkt vom Fahrzeug aus die angelieferten Lagergegenstände in das jeweilige Abteil bringen.

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© Andreas Kolarik

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ENTSPANNUNG AUF ALLEN EBENEN – im neuen Signet-Studio in der Pfeifergasse Am Tag ein gemütliches Sofa, und für die Nacht ein vollwertiges Bett. Das können die Schlafsofas des deutschen Herstellers »Signet«, welche ab sofort im neuen Schauraum von Vega Nova in der Pfeifergasse ausgestellt sind. Mit wenigen Handgriffen lässt sich aus einem Sofa ein Bett machen und umgekehrt. »Ich schätze an den Sofas von Signet die gelungene Kombination von Design und vielfältiger Funktion«, erklärt Inhaber Florian Alber. Viele Farb- und Stoffvarianten ergänzen die Auswahl an Modellen in allen Größen und Formen.

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Ob klassisch oder verrückt, die passenden Entspannungssessel und Beistelltischchen gibt es natürlich auch. Das alles aus nachhaltiger Produktion und nachwachsenden Rohstoffen. Für eine ausführliche Beratung steht Ihnen das Vega-Nova-Team gerne zur Verfügung!

Signet-Schlafsofa-Schauraum Pfeifergasse 9, Tel. 0662 82 99 16, www.veganova.at

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FOTOS ANDREAS KOLARIK, TRAIL WC TEXT BERNHARD OSTERTAG

Urban Stories

Frische Luft und atemberaubende Sprünge EGAL OB BEIM MOUNTAINBIKE-TRIAL BEIM TRIALS WORLD CUP AM RESIDENZPLATZ ODER EINFACH BEI EINER GEMÜTLICHEN TOUR ÜBER DIE STADTBERGE: SALZBURG LÄSST SICH AUF DEM FAHRRAD WUNDERBAR ERLEBEN. Die Sonne strahlt und es ist der perfekte Tag, um mit dem Rad in die Stadt zu fahren! Also einfach das Auto stehen lassen, nichts wie in den Sattel geschwungen und los geht’s. An der Salzach am Kai entlang erreichen wir schnell und bequem die Altstadt. Flott am Markartsteg vorbei und über die Staatsbrücke in die Getreidegasse und weiter zum Alten Markt. Direkt im Herzen der Stadt gönnen wir uns erst einmal ein ausgiebiges Frühstück. Für die überzeugten Autofahrer unter euch oder alle, die keinen Drahtesel besitzen gibt es in der Altstadt am Hanuschplatz oder auch am Mozartplatz einen Radverleih, für CityBikes, E-Bikes, Dreiräder für Menschen mit eingeschränkter Bewegungsmöglichkeit, Helme, Anhänger für Kinder und was man sonst noch so braucht. Tipps inklusive zum Beispiel für die Radlkarten App. Sie versorgt den Radler mit den besten Routen samt Fahrzeit und Distanz, Regenradar, Höhendia-

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gramm, Kalorienrechner, und vielem mehr. Müssen wir unbedingt einmal versuchen. Für uns ist jetzt aber erst einmal Spontan-Shopping in der Sigmund-Haffner-Gasse angesagt. Anschließend drehen wir eine gemütliche Runde um den Mönchsberg ins Nonntal und wieder zurück in die Stadt. Also über den Rainberg, runter mit kurzem Abstecher zu den Flamingos, über den Krauthügel und hinter dem Gericht wieder in die Altstadt zurück. Dort bietet sich ein Stopp in der Kaigasse an, um entweder im kühlen Gastgarten von Cook&Wine etwas zu trinken oder ein Eis im Icezeit zu schlemmen.

Mehr Infos unter

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RUND UMS RAD über 180 Kilometer Radnetz in Salzburg 15 Öffentliche Radreparaturstationen mit Druckluft und ein paar Werkzeugen, um die gröbsten Schäden beheben zu können. Und das auch noch gratis! Z.B.: beim Schloss Mirabell im Durchgang zum Kurpark, im Amtsgebäude in der Faberstrasse 11, im Bräustübl in der Lindhofstrasse, im Unipark Nonntal.

465 Radboxen um sein Fahrrad sicher zu verwahren. Fahrradverleih am Hanuschplatz, in der Griesgasse 11, bei der Staatsbrücke und am Mozartplatz. Infos unter www.citybikesalzburg.at, www.avelo.at

Verkauf und Reparatur z.B. www.stadtrad.at, www.marone.at, www.2nd-chance-bikes.at, www.klossrad.at

geführte Radtouren zu Salzburgs Sehenswürdigkeiten, www.bikeandthecity-salzburg.at

Radlkarte App

28 beschilderte Radtouren

der Stadt Salzburg mit allen Infos zu Wegen und Dauer.

auf großteils verkehrsärmeren Straßen bzw. Radwegen.

SPANNUNG PUR BEIM TRIALS WORLD CUP PROGRAMM Freitag, 5. Juli 11.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.30 Uhr 18:30 – 19:30 Uhr

Qualifikation Herren 26" Viertelfinale Herren 26" Qualifikation Herren 20"

Samstag, 6. Juli 9.00 – 13.30 Uhr 10.00 – 16.00 Uhr 15.00 – 17.30 Uhr

Viertelfinale Herren 20" TRIAL Challenge Semifinale Damen

Sonntag, 7. Juli 10.00 – 14.00 Uhr 10.00 – 15.00 Uhr 15.30 – 19.45 Uhr

Halbfinale Herren 26" & 20" TRIAL Challenge Finale Damen, Herren 26" & 20"

SILBERPFEIL Sundowner täglich ab 17.00 Uhr im Darwin’s, Steingasse 1

Sportlich wird es auch beim Trials World Cup Salzburg zugehen. Atemberaubende Sprünge, Fahrradbalance vom Feinsten und Spannung pur, das erwartet Sie inmitten Salzburgs historischem Zentrum vom 5. bis 7. Juli am Residenzplatz. Mountainbike-Trial ist eine junge Sportart, in der Selbstbeherrschung und die Kontrolle des eigenen Bikes im Zentrum stehen. Die weltbesten Trial-Athleten bezwingen je Durchgang 5 Parcours. Füße absetzen, oder mit Körper oder Fahrrad-Rahmen Hindernisse berühren ist nicht erlaubt und wird mit Fehlerpunkten bestraft. Ziel ist das fehlerlose Passieren jeder Sektion im Zeitlimit von 2 Minuten. Seien Sie dabei, wenn sich Österreichs Weltmeister Thomas Pechhacker am Sonntag mit den weltbesten Trial-Bikern an den Finalsektionen misst und für Spannung und Nervenkitzel sorgt. Mehr Infos unter www.salzburg.trialsworldcup.at

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DR. PAPP

Muss man sich an sein Aussehen gewöhnen – nein, muss man nicht! JEDER VON UNS HAT SICHERLICH SCHON DAVON GEHÖRT, HAT BEKANNTE ODER FREUNDE ODER IST SOGAR SELBST DAVON BETROFFEN. ES STÖRT ETWAS AM EIGENEN GESICHT – HÄUFIG IST ES DIE NASE ODER SIND ES DIE OHREN. VOR ALLEM IN DER PUBERTÄT ODER IM FRÜHEN ERWACHSENEN-ALTER SIND VIELE NICHT MIT IHREM ÄUSSEREN ZUFRIEDEN. EINIGE LERNEN DAMIT ZU LEBEN – ANDERE NICHT. VISION.SALZBURG HAT BEI SCHÖNHEITS-CHIRURG DR. ALEXANDER PAPP NACHGEFRAGT. Herr Dr. Papp, viele von uns sehen sich am Morgen in den Spiegel und es stört sie entweder ein ungleich abstehendes Ohr oder der Höcker auf der Nase. Für einige wird das zu einem massiven Problem. Kann man hier den betroffenen Personen helfen? Wie Sie schon richtig sagten – viele, oder noch besser alle von uns, haben Mankos was die Ästhetik betrifft. Niemand von uns ist perfekt. Die Nase ist zum Beispiel der häufigste Anstoß für eine permanente Unzufriedenheit. Hier kann es sich um gravierende Deformierungen handeln, die jemanden ohne Zweifel jedes Mal bei einem Blick in den Spiegel sehr stören und den Weg zum plastischen Chirurgen vorgeben. Kleinere Unebenheiten oder Deformierungen, die ja häufig vorkommen, stören den einen mehr, den anderen aber gar nicht. Für mich ist wichtig, dass die betroffenen Personen wissen, dass sie sich mit diesem Problem nicht arrangieren müssen. Ich sehe es als die Aufgabe von uns plastischen Chirurgen, hier den Menschen zu helfen bevor diese negative Selbstwahrnehmung zum Problem wird. Ein guter plastischer Chirurg ist meiner Meinung nach nicht nur gut bei der Durchführung der OP – er muss sich auch mit dem Patienten intensiv auseinandersetzen und versuchen, sich in ihn hineinzufühlen. Wichtig ist mir vor allem, dass die Betroffenen wissen, man kann oft auch mit nur kleinen Korrekturen das für sie existente Problem ganz einfach verschwinden lassen. Und trotzdem ist es für die betroffenen Personen ein großer Eingriff, schließlich betrifft er das Gesicht. Auf was achten Sie im Besonderen? Es ist wichtig, dass man den Patienten nur von seinem Problem befreit – nicht aber von seinen individuellen Gesichtszügen! Die Nase ist der Mittelpunkt des menschlichen Gesichts. Ihre Form wird von Generation zu Generation genetisch vererbt und beeinflusst maßgeblich unser Erscheinungsbild und verleiht dem Gesichtsausdruck Persönlichkeit.

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Eine Nasenkorrektur verändert bis zu einem gewissen Grad das Gesicht. Nasenkorrekturen müssen daher mit besonderer Vorsicht, Feingefühl und Phantasie geplant, und von erfahrenen Chirurgen durchgeführt werden. Welche Methoden bieten Sie hier an? Wir können kleine Korrekturen von Höckern zum Beispiel auch mit Fillern durchführen. Der Eingriff ist ambulant und dauert nicht länger als 60 Minuten. Wir formen die Nase, indem wir mit Hyaluronsäure unterspritzen und die Ungleichheiten ausgleichen. Der Vorteil dieser Methode ist eindeutig, dass man sich an seine neue Nase gewöhnen kann und im Falle das Falles die Unterspritzung nach 6 bis 8 Monaten wieder verschwindet. Es ist sozusagen ein Selbsttest. Und auch wenig schmerzhaft. Fehlbildungen der Nasenwände, Vernarbungen oder Verletzungen müssen jedoch operiert werden. Wie sieht so eine Nasen-OP aus? Sie wird in der Regel in Vollnarkose durchgeführt und kann – je nach Ausmaß – zwischen 1 und 3 Stunden dauern. Kleinere Nasen-OPs können ambulant in unserer Praxis durchgeführt werden. Die Tamponagen werden nach ca. 2 bis 3 Tagen gezogen, und ca. 10 Tage nach der OP ist man wieder gesellschaftsfähig. Können Sie unseren Lesern sonst noch einen Tipp mitgeben? Wenn Sie sich mit Ihrer Nase nicht wohlfühlen – dann zögern Sie nicht, sich einem Spezialisten anzuvertrauen. Es muss nicht immer eine OP sein, auch mit kleinen Eingriffen kann man große Veränderungen erzielen! Und vergessen Sie nicht: Sie sehen sich jeden Morgen im Spiegel – und danach sehen Sie sich mit ganz anderen Augen – und das steigert Ihr Selbstwertgefühl. PROF. DR. MED. CHRISTOPH PAPP & DR. MED. ALEXANDER PAPP Innsbrucker Bundesstraße 35, Tel. 0676 53 53 531, www.drpapp.at

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IN UNSEREM NEUEN AMBIENTE Gesundheit und Schönheit erleben

ICE AESTHETIC - KRYOLIPOLYSE Bei der Kryolipolyse handelt es sich um eine nicht - invasive Methode zur Behandlung von lokalen Fettdepots mit Kälte. Diese wird zur sanften Kühlung des Fettgewebes in den USA bereits seit einigen Jahren in der Ästhetik und Dermatologie eingesetzt. CELLULITE In Lokalanästhesie werden dabei jene Bindegewebsstränge, die die Haut einziehen und die Dellen verursachen, mit einer motorisierten Mikroklinge exakt durchtrennt. Die Haut kann sich danach wieder nach außen vorwölben, sie glättet sich und die Dellen verschwinden.

DR. MAGOMETSCHNIGG

KRAMPFADERN UND BESENREISER Unschön, schmerzhaft und im chronischen Verlauf stark hautschädigend. Wir behandeln das komplexe Leiden multimodal, stadiengerecht, minimal invasiv (narbenlos) mit Laser für das bestmögliche kosmetische Ergebnis. FETTABSAUGUNG BEI LIPÖDEM ODER FIGUROPTIMIERUNG Krankhaftes Lipödem oder einfach nur störende Fettpölsterchen mit Konturunregelmäßigkeiten und erschlaffter Haut – wir bringen Ihren Körper wieder in Form!

HAUTSTRAFFUNG Straffe Haut ist der Inbegriff von Schönheit. Wir verbessern das Hautbild narbenlos mit Radiofrequenz (Bodytite oder Fraktora), mit PRP und Mesotherapie aber auch operativ. Lassen Sie sich beraten. FALTENBEHANDLUNG/MESOTHERAPIE Wir behandeln mit Hyaluronsäuren, Radiesse, Botox und Fäden. Ziel ist ein frisches und natürliches Aussehen. Pigmentflecken werden zusätzlich mit Plasma oder Laser behandelt. Mesotherapie/ PRP verbessert das Hautbild.

PRAXIS FÜR KRAMPFADERNOPERATIONEN, FETTABSAUGUNG UND FALTENTHERAPIE Dr. Michaela Magometschnigg, Univ.-Prof. Dr. Heinrich Magometschnigg Innsbrucker Bundesstraße 35/3. Stock/Top 33, Tel. 0662 82 06 08, www.schoenheitspraxis.at

ES LÄUFT IM LEBEN NICHT IMMER ALLES RUND...

ING. KLAUS MATHIS

…auch wenn man in einer guten Partnerschaft lebt, eine fürsorgliche Familie sowie nette Freunde und Freundinnen hat, einen passenden Job, ein gutes soziales Umfeld. Doch manchmal sind Probleme leichter mit einem neutralen Partner anzusprechen. Ungelöste Konflikte sowie verdrängte Emotionen drücken nicht nur auf die Seele, daraus könnten auch körperliche Beeinträchtigungen entstehen.

Die Verbindung von seelischen und körperlichen Befindlichkeiten ist Inhalt der von Klaus Mathis entwickelten Lingosomatis® Coaching-Methode. Er ist Lebens- und Sozialberater und arbeitet selbstständig in eigenen Praxen in Salzburg und in Baden sowie im Netzwerk der KICK OFF Management Consulting GmbH.

ING. KLAUS MATHIS – LEBENS- UND SOZIALBERATER Rochusgasse 13, www.klausmathis.com PRAXISZEITEN: jeweils MO und DI, Anmeldung unter: 0676 40 80 370

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Sein Prinzip ist: HINHÖREN – BEGLEITEN – AUFBAUEN BEI: – Stress – beruflich oder familiär – schicksalhaften Lebensveränderungen (Schockerlebnisse, Trennung, Scheidung, Krankheit, Tod u.a.m.) – Sinnleere, Ängsten, Scham, Schuldgefühle u.a.m. – Verlust von Freude, Vertrauen, Liebe, Lust, Geborgenheit, emotionaler Nähe u.a.m. – körperlichen Beschwerden wie Gewichtsproblemen, Kopfschmerzen, Schwindel, Nacken-Schultersyndrom u.a.m. – emotionaler OP-Vor- und Nachbegleitung

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HAUS DER SCHÖNHEIT

RÄUMEN SIE ALLE ZWEIFEL AUS DER WELT

Unsicher, wo der Unterschied zwischen 300 ml und 400 ml liegt? Oder welche Art von Facelift für Sie geeignet ist? Sie wünschen sich natürliche Ergebnisse? Sie fragen sich, wie Sie nach dem Eingriff wohl aussehen werden? Viele Fragen kann der Schönheits-Chirurg zwar beantworten und mit Vorher-nachher-Bildern von anderen Patienten können Sie sich ein erstes Bild machen. Aber wäre es nicht schöner, wenn Sie das Ergebnis bereits vor der Operation beurteilen könnten? Immerhin bleibt trotz des sachkundigen Wissens, das der Chirurg mit Ihnen teilt, manchmal ein kleines mulmiges Gefühl, ob die Entscheidung so richtig ist. Mit der neuen Crisalix-3D-Simulationssoftware ist genau das möglich. Vision.salzburg hat mit Schönheitschirurg Dr. Jörg Dabernig darüber gesprochen. Herr Dr. Dabernig, computergestützte Simulationen gibt es ja schon länger, was ist neu daran? Die Verwendung der 3D-Bildgebungstechnologie ist keine neue Sache, aber die Art und Weise, wie wir diese Technologie heute verwenden können, ändert sich aktuell. Mithilfe der 3D-Simulationstechnologie für kosmetische Chirurgie kann ein plastischer Chirurg ein 3D-Bild des Körpers oder Kopfes eines Patienten oder einer Patientin erfassen und ihm oder ihr schrittweise anzeigen, wie das vorgeschlagene Verfahren aussehen wird, damit Form und Größe vor dem Eingriff besser verstanden werden können. Wie muss man sich das genau vorstellen? Der Chirurg scannt den Körper mit einem Tablet-Computer mit angeschlossenem 3D-Sensor, und wenige Sekunden später erscheint der ganze Körper in 3D auf dem Bildschirm. Der Arzt kann dann den chirurgischen Eingriff simulieren und Formen und Positionierungen anpassen, um seinem Patienten/ seiner Patientin eine ungefähre Darstellung des endgültigen chirurgischen Ergebnisses auf dessen eigenen Körper zu simulieren. Bei welchen Eingriffen gibt es diese Option? Mit der Eve-4.0-3D-Bildgebungstechnologie können wir sehr viele Vorgänge simulieren, einschließlich Brust- oder Lippen-

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vergrößerung, Brustverkleinerung oder Bruststraffung, Nasenkorrektur, Gesichtsstraffung oder Fettabsaugung. Die neue webbasierte Technologie liefert anatomisch genaue Bilder für Patienten, die die bestmögliche Annäherung an das Aussehen nach der Operation bieten. Erleichtert Ihnen das die Arbeit? Nicht unbedingt, aber es erleichtert den Patienten die Entscheidung. Denn auch wenn jeder plastische Chirurg von seinen bisherigen Arbeiten Vorher-nachher-Bilder anfertigt und diese den Patienten zeigt, so handelt es sich doch um eine andere Person, und die Patienten fühlen sich einfach wohler, wenn Sie schon vorher sehen, wie das Ergebnis aussehen wird. Insofern erleichtert es mir schon die Arbeit, weil es mir leichter fällt, unterschiedliche Methoden bildlich darzustellen. Welche Vorteile gibt es noch? Meine Patienten können die 3D-Visualisierungsbilder sogar mit nach Hause nehmen, um die Ergebnisse mit ihrer Familie und ihren Freunden zu besprechen, um so die für sie richtige Entscheidung zu treffen. Mehr Infos unter: www.dashausderschoenheit.at


STUTENBISSIGKEIT OHNE FEHL UND TADEL Kleine Anleitung zur Abwertung Ihres weiblichen Gegenübers. ILLUSTRATION VASITTI TEXT MAG. EVA VON SCHILGEN

Jede(r) kennt sie, jede fürchtet sie: die »Stutenbissigkeit« anderer Frauen. Auch wenn fast alle diese öffentlich verurteilen, schließlich ist sie ein Zeichen von Neid, Missgunst und mangelndem Selbstbewusstsein, so kann sich doch kaum eine dem Reiz entziehen, eine Konkurrentin, sei es im Privatleben oder im Beruf, verbal zu attackieren. Und ganz Durchtriebene machen es besonders gerne in Gegenwart anderer. Die eine stichelt subtiler und ist daher schwerer zu durchschauen, die andere plumper. Im letzteren Fall kann es sein, dass sich die Abwertung oder ungerechtfertigte Kritik direkt gegen die »Bissgurn« (bissige Gurre = altes, untaugliches Pferd, übertragen auf bissiges, streitsüchtiges Weib) richtet. Auch kann es sein, dass das Gegenüber schlagfertig ist, über bessere Argumente verfügt, genügend Selbstvertrauen hat oder einfach vornehm über die Taktlosigkeit hinwegsieht und so die Wirkung verpufft. Aber wenn frau es schlau anstellt, indem sie dem Opfer Freundschaft, Zuneigung oder Mitgefühl vorheuchelt, kann sie mit ganz harmlos scheinenden Sätzen den größtmöglichen Effekt erreichen und niemand, aber auch niemand der Anwesenden kann ihr eine Bösartigkeit unterstellen, besonders dann, wenn sie diese mit einem Lächeln vorträgt. Eine Konkurrentin kann auf vielen Gebieten »gebissen« werden, hier nur eine kleine Auswahl privater kleiner Sticheleien, die Ihnen vielleicht harmlos erscheinen, doch Achtung: »Der Ton macht die Musik«. Heute siehst Du aber hübsch aus! Neues Make-up? Hast Du etwas an Deinem Gesicht machen lassen? Du kommst vom Friseur? Interessant. Färbst Du Dir Deine Haare? Färbst Du Dir die Haare? Schöne Haarfarbe, wo kann man die kaufen? Toller Busen, echt? Du Arme, Du siehst heute so blass und erschöpft aus. Mit Brille siehst Du intelligent aus. Hast Du Dir zu viel vorgenommen? Ich an Deiner Stelle würde mir nicht so viel zutrauen. Wenn ich einmal so alt bin wie Du, möchte ich auch so aussehen. Du wirst Deiner Mutter immer ähnlicher. Kränk Dich nicht wegen Deiner O-Beine, X-Beine sind schlimmer.

Wie lange bist Du denn nun schon Single? Gehst Du gar nicht mehr aus? Wie steht’s denn mit der Liebe? Hast Du noch Sex? Tickt Deine biologische Uhr bereits? Wo ist denn heute Dein Freund? Dein Neuer ist ja recht nett. Was findest Du eigentlich an dem Mann? Du hast ihn verlassen? Dein Ex hat jetzt eine wahnsinnig nette Frau. Das Essen schmeckt herrlich, ist das ein Fertiggericht? Kann es sein, dass Du in letzter Zeit zugenommen hast? Welche Kleidergröße trägst Du? Ich kann essen was ich will, ich nehme einfach nicht zu. Ein paar Kilo zu viel, das macht doch nichts, manche Männer lieben dicke Frauen. Hübsches Outfit, eine Freundin von mir hat dasselbe. So etwas hatte ich auch schon einmal vor Jahren. Ich hätte mich nicht getraut, das anzuziehen. Nette Tasche, aus dem Ausverkauf? Du traust Dich aber was. Hast Du die Möbel selbst zusammengeschraubt? Das Sofa erinnert mich an meine Großmutter. Toll, was man mit wenig Geld alles machen kann. Schaut es bei Dir immer so aus? Also, auf dem Foto siehst Du echt gut aus. Ich muss immer alles ordentlich haben. Meine Kinder sind da ganz anders. Kannst Du nicht schon in Pension gehen? Du fährst noch mit dem Auto? Man ist nie zu alt um etwas Neues zu beginnen. Sicher fallen Ihnen noch viele dieser »harmlosen« Sätze ein. Sollten Sie jedoch einmal in die Situation kommen, von einer Konkurrentin »gebissen« zu werden, dann ärgern Sie sich nicht denn:

»Die Anzahl der Neider bestätigt unsere Fähigkeiten« Oscar Wilde, irischer Schriftsteller (1854 – 1900)

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FOTOS ANDREAS KOLARIK

DOLCE VITA IN DER SIGMUNDHAFFNER-GASSE

FEINERLEI CONCEPT STORE

Eine Oase für alle Schönheitsbelange ist der dm drogerie markt. Egal, ob im Handel, im Kosmetik- oder Friseurstudio mit Blick auf den Universitätsplatz oder an der gesunde pause Theke – hier findet man alles, was von außen und innen schön macht.

Eine Welt voller feiner Dinge, wie Tischwäsche, Geschirr, Dekorationsideen, aber auch Hüte, Schmuck u.v.m. gibt es im Feinerlei Concept Store. Dinge, die uns inspirieren und die das Leben schön machen, warten nur darauf entdeckt zu werden.

Universitätsplatz 17, Tel. 0662 84 32 63, www.dm-drogeriemarkt.at

Sigmund-Haffner-Gasse 6, Tel. 0662 84 02 43, www.feinerlei.at

WALENTOWSKI

DIVA BY MAKOLE

In der kleinen, feinen Galerie werden ausgewählte Werke der klassischen Moderne, viel Pop Art sowie moderne Kunst national und international begehrter Künstler präsentiert.

Der 380 m² große Fashion-Tempel bietet Frauen jeden Alters ein außergewöhnliches Einkaufserlebnis, umringt von Mode aus der extravaganten High-Fashion-Welt.

Sigmund-Haffner-Gasse 3, Tel. 0662 84 05 57, www.walentowski-galerien.at

Sigmund-Haffner-Gasse 5, Tel. 0662 84 80 73, www.divabymakole.at

MARC O’POLO

WINDSOR

Modernes Design mit skandinavischem Spirit, der hohe Anspruch an Qualität und die besondere Vorliebe für natürliche Materialien zeichnen den lässigen Stil von Marc O‘Polo aus.

Zeitloser Stil mit Understatement, das lieben anspruchsvolle Kunden. Mit Liebe zum Detail, klaren Schnitten und perfektionierter Schneiderkunst begeistert Windsor Damen und Herren.

Sigmund-Haffner-Gasse 6, Tel. 0662 84 22 62, www.marc-o-polo.com

Sigmund-Haffner-Gasse 9, Tel. 0662 84 16 36, www.windsor.de

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DM


SOCIETY&EVENTS

Die Kunsthilfe Salzburg lud gemeinsam mit den von ihnen unterstützten Künstlern zur Jahresveranstaltung ins St. Peter Stiftskulinarium. Ein Abend mit tollen Auftritten junger Künstlerinnen und Künstler sowie Einblicken in die aktuelle Arbeit der Kunsthilfe Salzburg. Fulminanter Opening-Event des Meindl authentic luxury stores in Salzburg. Unter den zahlreichen Gratulanten und Freunden des Hauses befanden sich unter anderem Heidi Beckenbauer, Alexandra Meissnitzer, DJ Ötzi, Runtastic-Gründer Florian Gschandtner u.v.m. denen von DJ »Alle Farben« ordentlich eingeheizt wurde. Bald ist es soweit und das Hotel Goldener Hirsch wird nach der mehrmonatigen Umbauphase neu eröffnet. Direktor Wolfgang Putz (rechts) lud gemeinsam mit Eigentümer Hans-Peter Wild (mitte) und Architekt Karsten Sippel zu einer Führung durch die Baustelle. 20 Jahre und kein bisschen leise – das trifft auf Vega Nova in der Pfeifergasse zu. Bei Musik und Grillstation wurde ordentlich gefeiert und auf die kommenden Jahre angestoßen. Zugleich eröffnete Vega Nova Chef Florian Abler einen eigenen Schauraum für Signet Polstermöbel in den ehemaligen Räumlichkeiten der Galerie Matombo.

FOTOS ANDREAS KOLARIK, WILDBILD

Als Auftakt zu den Pfingstfestspielen lud Helga Rabl-Stadler im Vorfeld zur Präsentation und Verkostung der Salzburger Festspiel Editionen in die SalzburgKulisse. Im Bild: Benedikt Zacherl, Birgit Eichinger, Michel Janneau, Silvia Heinrich und Christian Pöpperl.

Der Wettergott meinte es gut beim heurigen 12. Altstadtfest Kaiviertel. Die Festbesucher durften sich auf schwungvolle Live-Musik auf 6 Bühnen, internationale Gaumenfreuden und natürlich tolle Aktionen der über 100 Geschäfte, Galerien und Lokale im Kaiviertel freuen!

GLÄNZENDE SCHMUCKSTÜCKE UND STYLISCHE ZEITMESSER – bei MOOOM & Nomination am Alten Markt

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Pünktlich zur Festspielzeit sind bei MOOOM Uhren & Schmuck sowie im Nomination Store am Alten Markt glänzende Schmuckstücke und stylishe Zeitmesser namhafter Labels zu finden. Im sorgfältig ausgewählten Sortiment von MOOOM & Nomination Italy sind edle und zugleicht trendige Schmuckstücke für jeden Geschmack und jedes Budget zu finden.

stets neuen Trends auf der Spur. Der Schmuck- und Uhrenhändler hat MOOOM zu jenem Store gemacht, der er heute ist: freundlich, zeitlos und klassisch. Das neue Geschäft mit feinem Ambiente und gutem Service lädt zum Gustieren ein. Sie finden bei MOOOM zarten Goldschmuck als auch internationale Marken, wie Ti Sento Milano, FJF Jewellery, ice-watch, Hugo Boss, Tommy Hilfiger oder Coeur de Lion.

Inhaber Fritz Schneider versteht es, klassische wie extravagante Preziosen, um die Wette strahlen zu lassen und ist

MOOOM Uhren – Schmuck Alter Markt 15, Tel. 0662 84 37 37, mooom.salzburg@schneider-schmuck.at

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© Martin Köppl

KUNST & KULTUR HIGHLIGHTS

Bad Reichenhaller Philharmoniker

LEIDENSCHAFTLICHE MUSIKTRADITION seit 1868 4. Philharmonisches Konzert

»WIENER KLASSIK« 5. Juli 2019 / Theater Bad Reichenhall Klassik-Open-Air

»DER THUMSEE BRENNT« 13. Juli 2019 Shuttlebusse aus Bad Reichenhall Ausweichtermin: 20. Juli Bad Reichenhaller Philharmoniker, Tickets: +49 8651 71 51 10, info@bad-reichenhall.de, www.bad-reichenhaller-philharmoniker.de

Malerei verbindet

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FAISTAUER, SCHIELE, HARTA & CO. 12. Juli – 13. Oktober 2019 Egon Schiele (1890 – 1918), Eduard Kosmack, 1910, Öl auf Leinwand © Belvedere, Wien/ Foto: Johannes Stoll

Salzburg Museum Neue Residenz Mozartplatz 1, Tel. 0662 62 08 08-700, www.salzburgmuseum.at

LOKWELT FREILASSING

Die Lokwelt Freilassing ist mit ihren herausragenden Lokomotiven ein Eisenbahn-Museum erster Güte. Die authentische Lage direkt an der Bahnlinie unterstreicht das Flair, welches das ehemalige Bahnbetriebswerk dem jetzigen Museum eingehaucht hat. Verbinden Sie den Besuch des Museums mit dem einer der zahlreichen Veranstaltungen. BITTE EINSTEIGEN! www.lokwelt.freilassing.de

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© wildbild

Museum der Moderne Salzburg

FLY ME TO THE MOON 50 JAHRE MONDLANDUNG

20. Juli – 3. November 2019

Vladimir Dubossarsky & Alexander Vinogradov, Cosmonaut No. 1, 2006, Öl auf Leinwand, Courtesy Vladimir Dobrovolski

ART&ANTIQUE RESIDENZHOF 2019

Museum der Moderne Salzburg Mönchsberg 32, www.museumdermoderne.at

10. – 18. August 2019

Anlässlich 50 Jahre Mondlandung widmet sich die diesjährige Sommerausstellung des Museum der Moderne Salzburg auf dem Mönchsberg ganz dem Thema Mond. Mit einem Fokus auf die bildende Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts und Exkursen in Wissenschaft, Literatur und Musik bis zurück ins 17. Jahrhundert gibt die Ausstellung einen Einblick in die vielfältige Beschäftigung der Menschen mit dem Mond.

Zum fünften Mal gastiert die ART&ANTIQUE 2019 im Salzburger Residenzhof. Zum fünften Mal findet dabei die ganze Welt der Kunst ihren Platz im Messezelt: Aus dem alten Rom kommen antike Skulpturen, die Welt der Alpen hat in Alfons Walde ihren Meister, Silber glänzte nie mondäner als bei Tiffany in New York und die Uhren ticken kunstvoll aus dem Wien des Biedermeier. Vor allem in Frankreich hat der Spanier Pablo Picasso seine großen Werke geschaffen, während Serge Poliakoff aus Moskau nach Paris flüchtete, um dort groß zu werden, und China heute spannende Zeitgenossen anzubieten hat. Zehn ausgesuchte Spitzenhändler verwandeln von 10. bis 18. August das klimatisierte Zelt im Residenzhof in ein feines, konzentriertes Universum für Kunst, Antiquitäten und Design. Der perfekte Kunstevent für den Salzburger Festspielsommer und seine Gäste aus der ganzen Welt!

A MOMENT WITH ART Goddess Art Installation & Performance with Energetic Art Talk © by request.

Atelier Susanna Andreini The Art of Presence, www.susanna-andreini.at

ART&ANTIQUE im Residenzhof Täglich 11.00 – 19.00 Uhr, www.artantique-residenz.at

Festspielausstellungen

SINNESRAUSCH. NEUE MALEREI 1 12. Juli – 10. August 2019 Preview 11. Juli, ab 17 Uhr

AUGENLUST. NEUE MALEREI 2 14. August – 5. Oktober 2019 Preview 13. August, ab 17 Uhr Galerie Sophia Vonier Christiane Peschek, Situation 2, 2019, Aceton Wiener-Philharmoniker-Gasse 3 Tel. 0664 157 58 70, www.galerievonier.com und smug tool auf Latexdruck, 100 x 74 cm.

In der Sommerausstellung

ART SALZBURG CONTEMPORARY & ANTIQUES INTERNATIONAL

präsentiert Monika Toplev ihre neuen Arbeiten. Es geht in ihren Gemälden auf mittel- bis großformatigen Leinwänden um Verbundenheit, Vergänglichkeit und Fragilität. Monika Toplev, »Samadhi«, Acryl auf Leinwand, 120 x 87cm, 2019

Galerie Toplev Kaigasse 40, Tel. 0662 84 63 89, www.gallerytoplev.com ÖFFNUNGSZEITEN: DI – SO 10.00 – 18.00 Uhr

Bild: Roman Träxler

»SAMADHI«

27 – 29 SEPT 2019

TÄGLICH | DAILY 11.00 – 19.00 | MESSEZENTRUM SALZBURG

Internationale Messe für zeitgenössische Kunst, klassische Moderne & Antiquitäten International fair for contemporary art, classical modernism & antiques www.art-salzburg-contemporary.com

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© Leo Neumayr

KUNST & KULTUR HIGHLIGHTS MEISTERWERKE DER NATURGESCHICHTE: Historische Lehrtafeln um 1900

Paul Pfurtscheller schuf naturwissenschaftliche Schultafeln, die durch ihre künstlerische und wissenschaftliche Qualität herausragend und in didaktischer Hinsicht bahnbrechend waren. Die Ausstellung zeigt 13 Originale sowie eine Lithografie-Presse aus der Grafischen Werkstatt im Traklhaus. Ergänzt und kommentiert wird die Sonderschau mit Präparaten und Modellen aus der Sammlung des Museums. Bis Februar 2020. Haus der Natur – Museum für Natur und Technik Museumsplatz 5, www.hausdernatur.at, täglich geöffnet von 9.00 – 17.00 Uhr

Dana Lixenberg

IMPERIAL COURTS 1993 – 2015

GOLDENE ZEITEN. Holländische Malerei des 17. Jahrhunderts

2. August–28. September Als Österreich-Premiere zeigt der FOTOHOF eine berührende und vielschichtige Portraitarbeit der holländischen Fotografin, die BewohnerInnen eines Wohnprojekts in Los Angeles über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten begleitete und aus einer Position gegenseitigen Respekts heraus fotografierte.

3. August 2019 –  12. Jänner 2020 Erlesene Meisterwerke der Residenzgalerie Salzburg und der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien

Dana Lixenberg – Buddy, 2009. Courtesy of the artist and GRIMM

FOTOHOF Inge-Morath-Platz 1 – 3, www.fotohof.at ÖFFNUNGSZEITEN: DI – FR 15.00 – 19.00 Uhr, SA 11.00 – 15.00 Uhr

DomQuartier Salzburg Residenzplatz 1/Domplatz 1a, www.domquartier.at ÖFFNUNGSZEITEN: Juli/August täglich 10.00 – 18.00 Uhr

QUEENBERG art fashion gallery Der fantastische Bildhauer Paul Mühlbauer in der Queenberg Gallery! Seine Werke finden unsere wahre Realität – skurril, traurig, witzig. Ausstellung

bis 8. August QUEENBERG art fashion gallery Makartplatz 4 (Hotel Bristol), Tel. 0664 31 32 100 ÖFFNUNGSZEITEN: DI – FR 11.00 – 18.00 Uhr, SA 11.00 – 15.00 Uhr

»DIE TIEFE DES RAUMES« – ein Fußballoratorium Gustav-Mahler-Saal, Samstag 24.08.2019, 18.00 Uhr Im Rahmen der Festspiele Südtirol in Toblach findet die Uraufführung einer Oper statt, die sich ganz auf den Ball konzentriert – mit zwei Hälften zu je 50 Minuten, einem Orchester mit 100 Mitgliedern, einem Chor mit 120 Stimmen und mit Arien und Rezitationen mythischer Phrasen berühmter deutscher Spieler und Trainer in deutscher Sprache. Der Fußball, eine Sportart die Sportfans hat und vielleicht den Anlass gibt, Musikfan zu werden. Der Komponist Moritz Eggert und der Librettist Michael Klaus veranschaulichen die starre musikalische Form des klassischen Oratoriums mit sorgloser Leichtigkeit und Spontanität. Das Orchester der Studienstiftung des Deutschen Volkes wird dieses musikalische Werk in einer ironischen Tonart mit vielen Antworten von Journalisten, Spielern und Trainern, Zeitlupenaufnahmen mit Momenten im Bereich Cesarini, Fouls, Gegenangriffen, Dubletten, Drillingen, Fans und Tritten präsentieren. INFO & TICKET: www.festspiele-suedtirol.it

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ku n s t & k u l t u r

Die Galerie Walentowski zeigt dieses Jahr zwei hochkarätige Ausstellungen.

JÜRGEN NORBERT FUX »NOW OR NEVER« Vernissage 26.07.2019 CHARLES FAZZINO Vernissage 08.11.2019 Abbildung: Jürgen Norbert Fux, aus dem Zyklus »Farbenspiele«, 2018, Mixed Media auf Alu

Walentowski Galerien Salzburg Sigmund-Haffner-Gasse 3, Tel. 0662 84 05 57, www.walentowski-galerien.at

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BESTE WERBUNG IN DER SALZBURGER ALTSTADTGARAGE: Das Traditionshaus Trachten Stassny Seitdem die Progress Werbung die Salzburger Altstadtgaragen vermarktet, ist die Awareness und die Attraktivität der Werbeträger deutlich gestiegen. Das Traditionshaus Trachten Stassny fällt in den Gängen ganz besonders auf: Die Vitrinen des Trachtenhauses sind liebevoll dekoriert und stellen die schönsten Modelle der Saison aus. Das beeindruckte die Fachjury, und somit war das Urteil klar: Stassny verdient die Auszeichnung zur besten Werbung in den Salzburger Altstadtgaragen mit den aktuellen Vitrinen. Die Werbeflächen bieten beste Frequenz und eine optimale Reputation. v.l.n.r.: Dominik Sobota (Progress Werbung), Katharina Pölzleitner, Berta Rainer und Daniela Böckl (Trachten Stassny)

Progress Außenwerbung Ges.m.b.H. Rottfeld 3, Tel. 0662 43 92 240, www.progress-werbung.at

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k uns t& k ul tur

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© Stadt Salzburg

VERANSTALTUNGSTIPPS

© Albert MOSER

Fackeltanz am Residenzplatz

© Freilichtmuseum

Jedermann auf der Festung

JUNI FR 28 – SA 29

Altstadtfest Linzer Gasse, www.salzburg-altstadt.at

JULI MI 03 – SA 06 DO 04 – DO 08 AUG DO 04 – SO 07 FR 05 – SO 07 DI 09 FR 19 – SA 20 SA 20 – SA 31 AUG SO 21 – SO 11 AUG MI 24 – DO 08 AUG SA 27 – SA 31 AUG

Juvinale Nachwuchsfilmfest Salzburg, www.juvinale.at Trumer Sommerkino, www.trumer-sommerkino.at Electric Love Festival, www.electriclove.at UCI Trials World Cup Salzburg, www.salzburg-altstadt.at Open Air Kino Sommerkino Seekirchen, www.salzburger-seenland.at Fest zur Festspieleröffnung, www.salzburg.info Salzburger Festspiele, www.salzburgerfestspiele.at Jedermann auf der Festung Hohensalzburg, www.jedermann-salzburg.com Live im Park 2019, www.liveimpark.at Siemens Festspielnächte, www.siemens.at/festspielnaechte

AUGUST FR 02 SO 18

Sommerfest in der Stiegl Brauwelt, www.brauwelt.at Shakespeare im Park im Schloss Leopoldskron, www.salzburger-landestheater.at

SEPTEMBER MI 04 Rockhouse Academy Kids – Rock the Family, www.rockhouse.at SO 08 Großes Kinderfest im Salzburger Freilichtmuseum, www.freilichtmuseum.com MI 11 – SO 15 »Take the A-Train Music Festival« Salzburg Hauptbahnhof, www.bahnhoffestival.at

FR 20 – DI 24

Rupertikirtag, www.rupertikirtag.at

Kinderfest im Freilichtmuseum

THE MOZART A MODERN

CLASSIC

LOUNGE, BAR & BISTRO - SALZBURGER TAPAS - TGL. 12-22 UHR FRANZ-JOSEF-STRASSE 27, ANDRÄVIERTEL, T: +43 662 872274 WWW.THEMOZARTHOTEL.COM

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v e r a n s t a lt u n g s tip p s

BE ED PIR S IN


MÖNCHSBERGGARAGE MITTEN IM GESCHEHEN.

© Freilichtmuseum

Parken Sie im Zentrum der Salzburger Altstadt.

Mönchsberggarage: In wenigen Minuten in der Salzburger Altstadt. Angebot: Parkticket in den dafür gekennzeichneten Altstadt-Geschäften lochen lassen und für nur € 6,00 bis zu 8 Stunden parken.



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