vision.salzburg 02/2021

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DA S E I N E - S TA D T- L E B T- AU F - M A G A Z I N

Die Vergessenen WIE GEHT ES EIGENTLICH UNSERER JUGEND?

FESTSPIELSPECIAL VERENA ALTENBERGER UND MICHAEL STURMINGER IM INTERVIEW

Slow Fashion

NACHHALTIGE MODE AUS SALZBURG

Außerdem: No  02∕∕21

≈ AUS DEM SEE, VON DER ALM ≈ CASUAL AUS TRADITION ≈ LOKAL-RUNDSCHAU


© Gabriel Buechelmeier

Das Leben einrichten. Damit alles seinen Platz hat und Lebensgefühl seinen Freiraum: Planungsideen von Famler. Irgendwann kommt der Moment, in dem man Trends hinter sich lässt und auf Zeitlosigkeit setzt. Substanz rückt in den Vordergrund und ein einziger Stil entscheidet: Ihr eigener. Wenn Sie bereit sind, sich im Leben einzurichten, dann begleiten wir Sie dabei: mit maßgeschneiderten Raumkonzepten, hochwertigen Markenmöbeln und der Handwerkskunst unserer Tischler.

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Liebe Salzburgerinnen und Salzburger mit Vision… Viel war zu lesen über die unvernünftige Jugend, die während der Lockdowns illegale Partys feiert und so die Infektionszahlen in die Höhe schnellen lässt. Wenig bis gar nichts war hingegen über die Sorgen und Nöte jener Altersgruppe zu lesen, die gerade flügge wird, sich anschickt, raus in die große weite Welt zu gehen, um einen Beruf zu erlernen oder zu studieren und der die Pandemie brutal die Flügel stutzte. Genau deshalb haben wir einige dieser Jugendlichen besucht und ihnen einfach mal zugehört. Herausgekommen sind spannende Portraits zwischen Rückschlägen und Glücksfällen in einem für sie größtenteils verlorenen Jahr. Alles andere als verloren war das Jahr für Verena Altenberger, dem Schauspiel-Shootinstar aus Salzburg, dem es wie kaum jemand anderem gelingt, scheinbar mühelos zwischen gehobener Kultur und RTL-Serie hin- und herzuspringen und dabei gut und glaubhaft zu sein. Mit der Rolle der Buhlschaft ist für sie ein lang gehegter Traum in Erfüllung gegangen. In unserem alljährlichen Festspiel-Special haben wir nicht nur sie, sondern auch Michael Sturminger getroffen, der heuer gleich zwei Produktionen verantwortet: Den völlig neu besetzten Jedermann und die Tosca mit Anna Netrebko in der Hauptrolle. Er verriet uns, was Lars Eidinger und John Malkovich gemeinsam haben und warum Salzburg für ihn ein ganz besonderer Ort ist. Model Diana trägt ein Outfit von Liska mit Ohringen von New One

MEDIENINHABER, PRODUKTION:  COCO Communication GmbH / Alpenstraße 99 / 5020 Salzburg / b.voggenberger@visionsalzburg. at // HERAUSGEBER Roland Aigner, MBA // CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger // MITARBEITER DER AUSGABE Beatrix Voggenberger, Mag. Anna Piller-Wolf, Bernhard Ostertag // FOTOS Andreas Kolarik, Hersteller // DRUCK Mayr Miesbach // VERTEILUNG an die Haushalte in der Stadt und Umgebung // BLATTLINIE vision.salzburg ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben nimmt, frei berichtet und den lokalen Salzburger Handel unterstützt. Unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen wendet es sich an alle Leser, die hohe Ansprüche an eine umfassende Berichterstattung über Salzburg stellen. Wir verwenden das generische Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter.

Die Seiten 6 – 7 und 12 – 16 wurden mit Unterstützung des Altstadtmarketings gestaltet.

Wenn Sie außerdem wissen wollen, wo es in dieser Stadt kulinarisch das Thema »Lago e Monti« (in Abwandlung des italienischen »Mare e Monti«) gespielt wird und wo sie gleichermaßen schöne wie nachhaltige Sommermode bekommen, dann sind sie hier goldrichtig. Dass es wieder jede Menge Fashion- und Kulinarik-Tipps gibt, und Sie Vorschläge bekommen, wie Sie Ihren ganz persönlichen Sommer bestmöglich zum Strahlen bringen, versteht sich von selbst. Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Sommer wünscht

Ihr vision.salzburg-Team /vision.salzburg www.visionsalzburg.at e di tor i a l

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Inhalt 6

NEU IN DER STADT

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FESTSPIEL-SPECIAL Michael Sturminger und Verena Altenberger im Interview

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SHOP THE LOOK Einkaufs-Tour mit Sarah Descho

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DIE VERGESSENEN Salzburger Jugendliche im Portrait

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KUNST- UND KULTURHIGHLIGHTS

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VERANSTALTUNGSKALENDER

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SLOW FASHION Nachhaltige Mode aus Salzburg

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CASUAL AUS TRADITION Mode aus leichten Stoffen

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HELLE FREUDE Sonnige Shopping-Tipps

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WILLKOMMEN ZURÜCK Die große Gastro-Rundschau

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LAGO E MONTI Fisch und Fleisch im Gasthof Goldgasse


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FOTOS ANDREAS KOLARIK, LUPI SPUMA, HERSTELLER

Neu in der Stadt

DAS FENSTER CAFÉ SALZBURG

FLÂNAGE Raum für Entfaltung. Das Flânage Konzept entstand im Rahmen eines Roadtrips nach Frankreich. Der Oberösterreicher Thomas Schlenkhofer, fing das Ambiente der Boutiquen in den Küstenstädten ein. Entsprechend gestaltet und bestückt er den Salzburger Concept Store mit den handgefertigten HomeAccessoires sowie Interior-Highlights junger Labels. Minimalistischer Schmuck, kunstvolle Papeterie und Bio-Pflegeserien komplettieren das Angebot. Kaigasse 18, www.flanage.at

Ein reines »Coffee to go Concept« mit hochwertigstem Kaffee gibt es seit diesem Frühjahr am Eingang zur Getreidegasse. Neben Klassikern wie Espresso, Cappuccino oder Latte macchiato kredenzen die findigen Barista hinter dem neuen Fenster auch Marshmallowccino, Oreo-Latte sowie gefragte Kaffe-Kreationen in der Waffel. Alle Lieblingskaffees gibt es heiß, geiced und entsprechend der hippen Manier »to take away«! Getreidegasse 47, www.fenster.cafe/salzburg/

DIE EISFEE Erleben mit allen Sinnen steht im Eis-Salon in der Griesgasse im Mittelpunkt. Neben abwechslungsreichen Softeiskreationen aus dem Kräutergarten bietet Kräuterfee DI Elisabeth Mayer Eisspezialitäten sowie Eisgetränke in Bio-Qualität an. On top überzeugen österreichische Mehlspeisen wie Palatschinken, Marillenknödel und Toppings aus Blüten, Kräutern und Superfoods mit Geschmackssicherheit! Griesgasse 2a, www.eis-fee.at

ST. WOLFGANGER KRÄUTERHAUS Wer den Geschmack der großen weiten Welt und das Flair edler regionaler Zutaten kennenlernen möchte, der sollte im St. Wolfganger Kräuterhaus vorbei schauen. Erlesene Teemischungen und Gewürzkreationen sind hier ebenso zu finden wie feinste Naturkosmetik und allerlei Geschenkideen. Kranzlmarkt 5, www.kraeuterparadies.at

MEISSL & SCHADN Dem sensationellen Speisenangebot entsprechend befindet sich das neue Meissl & Schadn in prominenter Lage. Neben der Leibspeise der Nation, dem echten Wiener Schnitzel, dürfen sich die Gäste über klassische österreichische und pannonische Schmankerln aus regionalen Zutaten freuen. Die offene Salonküche und eine Atmosphäre wie im Wiener Kaffeehaus der Jahrhundertwende laden zum Verweilen und Genießen ein. Getreidegasse 50, www.meisslundschadn.at

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GOLDINNI MEERWASSERTRÄUME FEINERLEI CONCEPT STORE MEN SALZBURG Am 3. Juli 2021 feiert der neue Feinerlei Concept Store MEN die Eröffnung seiner zweiten Dependance. Im neuen Store dreht sich endlich alles um die Welt der Männer. Inmitten der Salzburger Altstadt warten stimmungsvolles Ambiente, angesagte Sortimente und zahlreiche neue Shopping-Impulse darauf, entdeckt und erlebt zu werden. Das Feinerlei Concept Store-Team freut sich darauf Sie zu überraschen!

Meerwasserträume in Form eines Fachgeschäftes gibt es seit Kurzem auch in der Salzburger Altstadt. Geschäftsführerin Tanja Klümper widmet ihren Erlebnisstore, bestehend aus zwei Räumen unter einem Dach, ihren besonderen Leidenschaften. Im vorderen Bereich gibt es Design-Sneakers, im hinteren Bereich Meerwasser-Aquaristik auf hohem Niveau. Was ihre Sortimente verbindet? Ganz klar eine Auswahl in der viel Fachwissen und Liebe steckt. Mehr Einkaufserlebnis geht nicht!

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FIUME Die Übernahme der charmanten Boutique am Makartplatz bedeutet für die Modeexpertin Kerstin Lacek die Verwirklichung ihrer Idee, gute Mode auch weiterhin »im Fluss« zu betrachten. Um dieses Konzept mit fiume zu leben, erweiterte sie das bestehende Fashion-Sortiment um die artifiziellen Kollektionen neuer Labels wie XD Xenia Design. Experimentieren, querdenken und trotzdem dem Zeitgeschmack zu entsprechen, ist das Motto der engagierten Inhaberin. Makartplatz 4, www.fiume.at

COOLINARIK CAFÉ Unkonventionelle Knödel-Variationen von Bounty über Snickers bis hin zu Kürbis-Feta, Gesunde Sandwiches mit pfiffiger Füllung und erfrischende Getränke sind Teile des neuen Coolinarik(urlaubs)-Programms. Loungiges Interieur gehört genauso wie freundliches »Welcome« zum AllInclusive-Service des charmanten Cafés. Münzgasse 1,

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© wildbild

Heimspiel

Die Salzburgerin Verena Altenberger ist die neue Buhlschaft. Mit vision. salzburg sprach die Ausnahmeschauspielerin über Natur, den Wandel der Zeit und ihre Liebe zum Erforschen.

≈ Frau Altenberger, Sie haben Kommunikationswissenschaften studiert, sich dann aber entschlossen, Schauspielerin zu werden. Wie kam das? Ich wollte eigentlich schon immer Schauspielerin werden. Nach der Matura, mit achtzehn Jahren, habe ich am MaxReinhardt-Seminar vorgesprochen, und das hat nicht geklappt. Daraufhin hab´ ich meine Mutter angerufen und gesagt: »Die haben mich nicht genommen, was mach ich denn jetzt?« Sie meinte: »Du fährst zur Uni Wien.« Und sie hat dann zuhause am Computer nachgeschaut, was die für Studienzweige haben und hat gesagt: »Ich plädiere für Publizistik, das wird dir gefallen«. Und es hat mir

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TEXT  BERNHARD OSTERTAG

ja auch gefallen, aber nicht gut genug, um meinen Lebenstraum aufzugeben. Dann habe ich das erneut versucht mit der Schauspielerei, und im Endeffekt hat das auch geklappt. ≈ Sie sind im Salzburger Land geboren und aufgewachsen. Ihre Mutter war Direktorin einer Landwirtschaftsschule. Wie hat Sie das geprägt, auch im Umgang mit der Natur? Meine Mutter war Direktorin der Landwirtschaftlichen Fachschule Winklhof in Oberalm, und in dieser Funktion hatte sie eben auch den Bauernhof dort. Am Winklhof war ich zwar erst in meinen Jugendjahren, aber auch davor

war Natur bei uns ein Riesenthema. Es macht für mich schon einen großen Unterschied zu wissen, wo Lebensmittel herkommen, sowohl fleischliche als auch pflanzliche. Wie gearbeitet wird, auch was Natur kann und macht, und wie wichtig sie ist, und wie schwierig es für LandwirtInnen ist, wenn sie wirklich nachhaltig und biologisch arbeiten wollen. Und auch welche Kraft und Ruhe man durch die Natur hat. ≈ Von Kraft und Ruhe zum hektischen Alltag. Sie schaffen den Spagat zwischen Film, Fernsehen und Bühne, von leichteren bis zu emotional schwereren Rollen mühelos, wie


es scheint. Aber jede Rolle wirkt bei Ihnen sehr intensiv, im besten Sinne. Wie gelingt Ihnen das? Das ist ein total schönes Kompliment. Danke. Ich glaube, das sind mehrere Faktoren. Das Erste ist, dass ich immer nur Sachen zugesagt habe, mit denen ich mich auch beschäftige, die mich wirklich interessieren. Und wenn man etwas tut, das man liebt, dann fällt es ja auch viel leichter. Der Hauptgrund, warum ich diesen Beruf so sehr liebe ist, dass er mir die Möglichkeit gibt, so viel von der Welt kennenzulernen, und das meine ich nicht in Distanzen sondern eher in Höhen und Tiefen. Es geht mir nicht darum, durch die Welt zu jetten, sondern darum, dass ich so viele Lebensentwürfe kennenlernen kann, so viele Tiefen, die es überhaupt im Menschsein gibt. Mein Beruf gibt mir die Möglichkeit, genau das zu erforschen, und das tue ich eben so wahnsinnig gerne. Ich wäre auch blöd, wenn ich es nicht täte. Denn genau das ist es, was mich so anmacht an meinem Beruf. ≈ Thema Buhlschaft. Es hat ja schon viele Modernisierungen gegeben beim Jedermann und bei der Figur der Buhlschaft. Ist diese Rolle trotzdem nicht immer noch eine Reduzierung auf das Klischee eines Frauenbilds, ist sie noch zeitgemäß? Gerade in Zeiten von #metoo? Es kommt immer auf die Interpretation der Inszenierung an. Wenn man jetzt nur nach dem Text geht, ist da nichts Diskriminierendes drin. Da sind Momente, und ich formuliere das jetzt sehr salopp, wo die Buhlschaft sagt: »Bis hier und nicht weiter.« Sie zieht Grenzen, und Grenzen zu ziehen ist ein ganz großes Thema in der #metoo-Debatte beispielsweise. Dann gibt es einen Moment, wo der Jedermann zu ihr sagt, auch wieder sehr salopp ausgedrückt: »Du bist doch käuflich. Mir kommt vor du bist käuflich«. Und sie steht auf und sagt: »Im Ernst jetzt? Willst du noch einmal darüber nachdenken, was du gerade gesagt hast?« Ich weiß nicht, wo da die Diskriminierung im Text stehen sollte. Man sollte das dann auch weniger einer speziellen Inszenierung vorwerfen, sondern eher der Gesellschaft. Gerade an hun-

dert Jahren Jedermann kann man sehr schön den Wandel der Zeit, auch den Wandel der Frauen- und Männerwelt in unserer Gesellschaft ablesen. Falls es so rüberkommt, wie Sie sagen, glaube ich, dass das dann nicht ein Regie- oder Schauspielerversagen ist, sondern dass es sehr klar zeigt, dass wir vielleicht noch nicht da sind, wo wir sein sollten oder wo wir alle denken zu sein. ≈ Jetzt hat die Buhlschaft ja nicht sehr viel Text. Warum, denken Sie, wurde das so geschrieben? Wenn ich es jetzt heutig beantworten müsste, und was anderes kann ich nicht tun: Männer schreiben sehr oft gut über Männer, und Frauen schreiben sehr oft sehr gut über Frauen. Also gut im Sinne von einfühlend, interessant, durchschauend, durchleuchtend. Ich möchte das auch nicht total pauschalisieren, aber rein meine Erfahrungswerte zeigen mir schon, dass Frauen durchaus auch interessantere Drehbücher für Frauen schreiben und das generell immer noch viel zu wenig. Und warum hat er das so geschrieben? Weil er ein Mann war? ≈ Ist die Buhlschaft so etwas wie eine Antithese zum Altern und Sterben? Jedermann nähert sich ja immer mehr dem Tod an, die Buhlschaft geht aber vom Jedermann eher weg und will leben. Das ist eine interessante These. Ich habe aber nicht das Gefühl, wie ich den Jedermann bisher gelesen habe, dass der Jedermann gerne alt wird und stirbt. Weder Buhlschaft noch Jedermann altern und sterben gerne. Der eine muss es nur früher tun als die andere. ≈ Es ist ja eine spannende Kombination mit Ihnen und Lars Eidinger. Worauf dürfen wir uns denn beim diesjährigen Jedermann freuen? Viel kann ich Ihnen noch nicht sagen, aber sowohl Lars als auch ich sind Allin-SchauspielerInnen, und sind sehr offen für alles, was da kommen wird. Wir sind aber beide auch überzeugt genug vom Stück. Wir beide denken, das Stück ist gut und interessant, und trotzdem sind wir offen dafür, was wir dann damit machen können.

≈ Wieviel können Sie generell in Ihre Rollen einbringen? Ich bin eine Schauspielerin, die gerne mitredet und mitgestaltet, auch über meine Kernarbeit hinaus. Und das darf ich mittlerweile auch sehr viel, es ist mir wichtig und ich genieße das. Wobei ich denke, dass die Kernarbeit der Schauspielerin generell neu definiert werden könnte, weil man wird nun einmal durch die Beschäftigung mit einer Rolle zur Expertin einer Rolle. Und ich finde Experten sollten gehört werden. Bei den Festspielen stelle ich mich auf einen eher klassischeren Weg ein, weil wir auch nicht die Zeit haben, dass wir jetzt basisdemokratisch das Stück noch einmal auseinanderpflücken. Es ist ja auch noch ein bisschen ein Hybrid aus einer Neuinszenierung und einer Wiederaufnahme. Ich werde natürlich alles mitbringen, was ich bin und was ich habe. Es hat die Besetzung an sich ja auch eine Aussagekraft. Und es ist für mich eine große Ehre, nicht nur die Rolle spielen zu dürfen, sondern auch mit dieser Rolle zur Aussagekraft beizutragen. ≈ Haben Sie schon Reaktionen aus der Salzburger Bevölkerung als zukünftige »neue Buhlschaft« bekommen? Ich habe ganz ehrlich das Gefühl, dass ich sehr herzlich aufgenommen werde. Ich war ja noch gar nicht oft vor Ort und es ist noch Pandemie, also ist es ja nicht so, dass man im Wirtshaus sitzt und mitkriegt, was geredet wird. Aber in den sozialen Medien oder generell in den Medien habe ich das Gefühl, dass sich ganz offen für mich und mit mir gefreut wird. Ich finde das total schön. ≈ Wenn ich Ihnen eine Traumrolle anbieten könnte, welche wäre das? Vor einem halben Jahr hätte ich gesagt: Die Buhlschaft. Und das geht jetzt in Erfüllung. Das heißt, jetzt lebe ich erst einmal ganz intensiv die Erfüllung des Traums und dann denke ich über die neuen Träume nach. Vielen Dank für das Gespräch.

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© wildbild TEXT  MARKUS DEISENBERGER

» Als ich hörte, dass Lars Eidinger der neue Jedermann wird, konnte ich mir das zunächst nicht wirklich vorstellen. Der zweite Gedanke war dann aber gleich: »Was für eine Chance«. Denken sie ähnlich? Ich denke, das ist die bei Weitem interessante Wahl, die man derzeit treffen kann. Ein großes Glück, dass er das auch machen will. Auch wenn man ihn in Österreich mehr vom Film her kennt: Lars ist ein echter Bühnenschauspieler, der immer wieder zeigt, wie toll er mit Sprache, mit historischen Texten umgehen kann und was für eine große Freude er daran hat. Eine glückliche und ideale Besetzung. Ich kann mir gar nichts anderes vorstellen. » Sie sagten einmal, dass man bei jedem neuen Jedermann das Stück neu denken müsse, weil die Schauspielerpersönlichkeit das Stück so stark prägt. Ofczarek, Simonischek, Moretti – das waren schon sehr unterschiedliche Typen. In welche Richtung wird es

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Ein reizender Abend wäre Betrug Regisseur Michael Sturminger verantwortet heuer gleich zwei Aufführungen bei den Salzburger Festspielen: Den Jedermann und die Tosca. vision.salzburg verriet er, was Lars Eidinger und John Malkovich verbindet und wie man von Puccini auf die Mafia kommt. mit Lars Eidinger gehen? Ist seine Hintergründigkeit, die Fähigkeit, ambivalente, gebrochene Charaktere darzustellen, der größte Trumpf? Das ist eine völlig neue Inszenierung mit einem neuen Ensemble, neuer Bühne, neuen Kostümen und neuer Musik. Nichts wird so bleiben wie es war. Man besetzt einen Jedermann so, wie die Figur am besten zur Geltung kommen und funkeln, all ihre Farben zeigen kann. Man baut um den Schauspieler herum eine Welt, damit sich die Zuseher optimal mit ihm identifizieren können, was bei dem Charakter nicht leicht ist. Der ist ja nicht nur Sympathieträger. Man muss ihn in all seinen Facetten wahrnehmen und Anteil nehmen. Bei Moretti war das ein Kapitalist, der mit beiden Beinen in unserer Welt steht. Das wäre für Lars kein Ansatz. Lars ist jemand, der sich zwischen allen Stühlen aufhält, sich nicht nur durch Hochkultur definiert, sondern auch mal als DJ auflegt und sich mit Mode und zeitgenössischer Kunst beschäftigt. Das hat uns befeuert, eine ganz neue Welt

auf die Bühne zu zaubern: Zeitloser und abstrakter. Weniger Spiegelung unserer Realität als märchenhaft, assoziativ und schwer einzuordnen. » »Mein Theater verlangt Überraschung, weil Überraschung uns öffnet« haben Sie einmal gesagt. Wird der Jedermann überraschen? Sehr sogar, aber nicht weil einzelne Luftballone abgebrannt werden. Die Inszenierung ist so besetzt, dass es schon allein deshalb unmöglich ist, den Jedermann der letzten Jahre zu wiederholen. Die Wiederholung ist ja auch das Uninteressanteste, was man sich im Theater nur vorstellen kann. Wozu dann noch spielen? Wir spielen ja, um zu entdecken, zu erfinden. Damit es erscheint. Und nicht, um das zu realisieren, was wir schon kennen. Das käme mir geradezu absurd vor. Schon die Besetzung verrät also einiges: Edith Clever als Tod. Das ist ein Geschenk, ein großes Zeichen. Weiter weg vom wunderbaren Peter Lohmeyer könnte es nicht sein.


» In Ihren »Giacomo Variations« bzw. »Casanova Variations« mimte der charismatische John Malkovich den brüchigen Lebemann Casanova. Sehen Sie Parallelen? Gerade am Beginn der Proben mit Lars habe ich daran zurückdenken müssen. Diese Neugier und die Freude dran, etwas zu probieren, was man noch nicht probiert hat, etwas zu suchen, was man noch nicht gefunden hat, das hat mich sehr an John Malkowich erinnert. In der Charaktereigenschaft, keine festen Urteile zuzulassen, sind sich die beiden wohl sehr ähnlich. » Die Bereitschaft, sich auf eine gemeinsame Forschungsreise einzulassen? Genau. Und wer da zu große Angst hat sich zu verrennen, kann auch kein neues Territorium entdecken. Malkovich hat in einer Doku mal gemeint, er glaubt, ich hätte die gleiche Freude wie er daran, dass das Theater lebt, und dass man es deshalb jedes einzelne Mal besser machen, neu denken kann. » Gehen wir zur Tosca, einer Wiederaufnahme. Vieles spricht trotzdem dafür, dass es anders wird als 2018. Armiliato statt Thielemann. Netrebko statt Harteros... Anders ja, aber viel weniger anders als der Jedermann. Die Oper ist, was die

Inszenierung betrifft, ein schwerfälligerer Apparat. Da sind wir gar nicht in der Lage, so viel in Frage zu stellen wie beim Jedermann. Aber Sie haben Recht: Schon durch die Schauspielerinnen wird sich das unterscheiden. Allerdings sorgt Ludovic Tessier, der eine der eindrucksvollsten Bühnenpersönlichkeiten ist, mit denen ich jemals arbeiten durfte und wieder Scarpia sein wird, für eine starke Kontinuität. » Thematisch könnte die Oper aktueller nicht sein. Es geht um Machtmissbrauch, der uns letztlich alle ins Verderben führt. Die Dramaturgie dieser Oper ist unglaublich, weil sie einen in so kurzer Zeit mit Eifersucht, Mord, Folter und politischer Hinrichtung konfrontiert. Niemand bleibt ganz unschuldig in dieser Geschichte. Niemand ist frei, alle sind unter Druck und getrieben. Aber die Brutalität des Systems, das Scarpia repräsentiert, ist kaum fassbar. Als Puccini die Oper schrieb, gab es noch den Kirchenstaat. Die Oper war die heftigste Kirchenkritik, die man sich vorstellen kann. Überall, wo sich Macht konzentriert, wo Menschen andere zu etwas zwingen können, auch auf und hinter der Bühne, gibt es diese Probleme. Aber bei Puccini ist das die schwärzeste Version, die man sich denken kann. Gegen Scarpia ist selbst Harvey Weinstein ein Lercherl. » Lässt sich die Oper auch als Plädoyer für die Überwindung gesellschaftlicher Gräben lesen? Unbedingt. Sie ist ein Plädoyer gegen die Anhäufung unkontrollierter Macht und für Ausgewogenheit und Kontrolle. Kurz bevor die Tosca uraufgeführt wurde, wurde in Rom auf Demonstranten geschossen. Zu Puccinis Zeiten musste man nicht nach China oder Russland gehen, um einen Staat zu finden, der mit Gewalt gegen seine eigenen Bürger vorgeht. Das gab es damals auch in Europa. Die Oper ist ein Plädoyer für Menschen wie die jungen Leute in Weißrussland, die sich einer Übermacht in den Weg stellen, weil sie sich nicht mehr ducken wollen. Genau deshalb muss es in der Tosca auch Momente geben, die dem Publikum unangenehm sind. Ein reizender Abend mit toller Diva wäre ein Betrug an Puccini. » Wie kamen Sie auf die Idee, die Oper als Mischung aus Film Noir und Mafiadrama zu inszenieren?

Wir wollten die Geschichte in Rom lassen und uns anschauen, wie die Geschichte weitergegangen ist. In der jüngeren Vergangenheit gab es da durchaus Zeiten, in denen Politik, Mafia und Kirche recht eng miteinander verwoben waren, wo Menschen, die nicht mitspielen wollten, aus dem Weg geräumt wurden. Ich musste dafür aber auch Kritik einstecken. Es hieß, ich könne doch keine Kinder morden lassen. Aber es gibt nun einmal Dokus, in denen 13-jährige Buben erzählen, dass Mord das Einstiegsritual zur Mafia ist. Ab diesem Zeitpunkt gehört man jemand anderen. Auch bei einem Opernbesuch kann man sich diese Realität kurz vor Augen führen. » Sie haben an so unterschiedlichen Orten wie dem Mariinsky Theater in St. Petersburg und dem Stadttheater Klagenfurt gearbeitet. Was ist besonders an den Salzburger Festspielen? Die Intensität und Dichte an Kreativität. Plötzlich sitzt man neben Currentzis oder Castellucci oder man verfolgt über einen Bildschirm in einem der Büros mit, wie Sokolov probt. Als mein Vater starb, saß ich am nächsten Morgen um 10 Uhr in der Probe von Currentzis’ Mozarts-Requiem. Fast allein in einer Bank und unbemerkt bekam ich ein Requiem für meinen Vater. Solche Zufälle gibt es hier. Das werde ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen. Vielen Dank für das Gespräch.

© teresaztl

» Wenn wir schon beim Tod sind: Eine der zentralen Fragen im Jedermann ist: Wie verhalten wir uns, wenn der Tod in unser Leben tritt? Wie demütig, wie ehrlich sind wir? Wie halten Sie es mit dem Tod? Welche Rolle spielt er in Ihrem Leben? Memento Mori oder Carpe Diem? Prozentuell ist es wohl mehr Carpe Diem. Aber der Tod holt sich schon seine Momente. Zur Hauptprobe des ersten Jedermann starb damals mein Vater. Dadurch war in meinem ersten Jahr hier in Salzburg der Tod ständig anwesend. Das Faszinosum des Stücks entsteht ja durch die Konfrontation mit dem Tod. Wir weichen dieser Frage ja immer aus, konzentrieren uns zu Recht auf das Leben. Aber das ritualisierte sich einmal im Jahr dem Tod stellen ist eine gute Sache, weil man auch merkt, wie sich diese Konfrontation verändert, dass sie manchmal wichtiger ist als sonst. Man merkt, wie man den Tod vergessen hat und das Leben unter der Prämisse der Endlichkeit neu durchdenken müsste. Als kritische Instanz ist das eine wichtige Konfrontation.

Michael Sturminger (* 8. Jänner 1963 in Wien) studierte Regie sowie Drehbuch und Dramaturgie. Seit 1990 arbeitet er als freier Autor und Regisseur für Film, Schauspiel und Oper. Darüber hinaus ist er Intendant der Sommerfestspiele Perchtoldsdorf und Professor für musikdramatische Darstellung am Institut für Gesang und Musiktheater der mdw.

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MODE-MARSCH in den Altstadt-Sommer! Längst haben Individualität, Neu-Interpretationen sowie Mix and Match die vorgegebenen Trends und Stilvorgaben abgelöst. Laufsteg- und Streetstyle-Looks dienen genauso wie Vintage-Fashion als Inspiration für eine ganz persönliche Mode-Collage. Internationale Stars und Sternchen präsentieren Klassiker wie den Hosenanzug oder das feminine Kleid im aktuellen Kontext. Bermudas und Sonnenhüte sind wieder im Zentrum des Interesses und exzentrische Brillenkollektionen sorgen für einen glasklaren (Weit-)Blick auf alles, was da kommt…

Armreifen erhältlich bei: FREYWILLE, Getreidegasse 17 Ohrringe erhältlich bei: Feinerlei Concept Store, Sigmund-Haffner-Gasse 6 Sandalen erhältlich bei: Liska, Alter Markt 5

Tasche erhältlich bei: Taschen Hladik, Schanzlgasse 6

Tasche erhältlich bei: Taschen Hladik, Schanzlgasse 6

Sonnenbrille erhältlich bei: Optik Ziegler, Hagenauerplatz 3

© Getty Images / Edward Berthelot

# ICH KAUF LOKAL

Hosenanzug aus Seide erhältlich bei: Stories, Sigmund-HaffnerGasse 16

Tuch erhältlich bei: FREYWILLE, Getreidegasse 17

Hosenanzug erhältlich bei: C5 Rinascimento, Judengasse 14

Dass diese Saison eine bunte Folge von Hosenanzug-Designs erwarten wird, steht außer Frage. Die Alleskönner setzen mittlerweile gerne auch auf den Festspielen neue Akzente. Modemutige ersetzen das Cocktailkleid diese Saison durch edle Zweiteiler in starken Farben oder mit auffälligen Mustern. In der Kombination mit kultigen Accessoires entsteht ein spannender Stil-Mix, der sich obendrein bestens für den Schaulauf während Salzburgs Hochsaison eignet.

POWER-DRESSING 12

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© Getty Images / Neil Mockford

Hut erhältlich bei: Hämmerle, Rathausplatz 2

Boots erhältlich bei: Liska, Alter Markt 5

Spitzenkleid erhältlich bei: Wow InStyle, Griesgasse 6

Ohrringe erhältlich bei: Feinerlei Concept Store, SigmundHaffner-Gasse 6

Bluse erhältlich bei: Fiume, Makartplatz 3

Sonnenschirm erhältlich bei: Kirchtag, Getreidegasse 22

Bluse erhältlich bei: Hämmerle, Rathausplatz 2

Kleid erhältlich bei: Via Venty, Linzer Gasse 41

Auch in Bewegung ist die lässige Eleganz (zurück). Plateau-Sneakers, Stiefel und Retro-Turnschuhe »gehen« auch in den heißesten Tagen – vorausgesetzt die Sohle ist (stilbrechend) strukturiert! Romantische Blusen, legere Bermudas und XL-Strohhüte sind die Newcomer des Jahres. Edle Materialien wie 3D-Strick, Baumwoll-Cotton oder Seide verleihen den Freizeit-Looks Leichtigkeit. Das Motto lautet: Go on Girl… © Getty Images / M. McKeown

Als unbunte Farbe entsteht Weiß durch das Gemisch aus Einzelfarben, welches den gleichen Farbeindruck hervorruft wie Sonnenlicht. Dass der neutrale Ton frei von negativen Zusammenhängen ist, weiß auch das Topmodel Karlie Kloss. Die Klarheit ihres Stils zeigt, dass ein guter Look nicht aufwendig sein muss. Im leichten Kleidchen wird der Sommer garantiert locker und unbeschwert.

Sonnenbrille erhältlich bei: Optik Ziegler, Hagenauerplatz 3

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DAS KLEINE WEISSE

Tasche erhältlich bei: Diva Salzburg, Sigmund-HaffnerGasse 5

Hose erhältlich bei: Misc.Fashion, Mozartplatz 5

Schuhe erhältlich bei: MiaShoes, Rathausplatz 3

Hose aus 3DStrick erhältlich bei: AlphaTauri, Getreidegasse 27

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Shop the Look Von Instagram-Star Sarah Descho

Sarah Descho TEXT  ANNA PILLER-WOLF FOTOS  ANDREAS KOLARIK, SARAH DESCHO, HERSTELLER

Sarah Descho gehört zu den gefragtesten Botschafterinnen der Salzburger Social-Media-Szene. Ihre knapp 165.000 Follower begeistert die 24-jährige Bloggerin und Influencerin mit umfangreichem Content rund um Fashion und Lifestyle. Schon vor dem großen Insta-Hype stellte Sarah ihr sensibles Gespür für Trends und Ästhetik unter Beweis. Was mit einigen wöchentlichen Outfit-Posts begann, entwickelte sich schnell zu einem angesagten Fashion-Account. Mit ihren geschickten Kombis aus modernen Looks und High-End Accessoires überzeugt sie täglich eine große (junge!) Fangemeinde und ihre zahlreichen namhaften Kooperationspartner. Sympathisch, offen und wandelbar präsentiert Sarah, die im »Hauptberuf« Jus studiert, ihre schöne (digitale!) Welt. Weil sie das Rundumpaket aus Shopping und Genuss liebt, trifft man sie häufig in den angesagtesten Boutiquen, Concept Stores und Gastgärten in der Salzburger Altstadt. vision. salzburg hat Sarah einen Vormittag lang auf ihrer Einkaufstour begleitet:

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ONLINESCHAUFENSTER: Noch mehr Trachten- und Fashionoutfits aus der Salzburger Altstadt finden Sie hier: www.salzburg-altstadt.at/de/schaufenster

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sho p p ing to u r

10.00 Uhr. Salzburger Netz(-Werkerin) Als Studentin und Unternehmerin muss der Zeitaufwand für die Salzburger Influencerin kalkulierbar sein. Weil häufig alles schnell gehen muss und Planbarkeit im Online-Business wichtig ist, setzt sie auf die Öffis. In nicht einmal zwanzig Minuten erreicht Sarah mit der Linie 1 die Salzburger Altstadt. »Meistens lerne oder arbeite ich im Bus, weil ich im Stau ungern Zeit verliere und mich gerne umweltfreundlich und kostensparend fortbewege, setze ich auf den Salzburger Nahverkehr. Semestertickets gelten beispielsweise nicht nur für eine spezielle Strecke, sondern für das ganze Bundesland. Außerdem sind sie auch in den Semster- und Sommerferien gültig. Für 150 Euro sind Studenten im Bundesland Salzburg mobil. Dass ich bei knapp 30 Grad frisch gestylt aus dem Bus aussteige verdanke ich der stressfreien Anfahrt und der Klimaanlage«, fügt sie augenzwinkernd hinzu. Salzburger Verkehrsverbund Schallmoser Hauptstraße 10, Tel. 0662 63 29 00, www.salzburg-verkehr.at

Sarahs Tipp Die »myRegio-Student« des Salzburger Verkehrsverbundes ist das Highlight in puncto Mobilität, denn mit ihr fährt man das ganze Semester mit Bus und Bahn durch das Bundesland Salzburg und das sogar in den Sommerferien – für nur 150,–.


Sarahs Tipp Ihr aktuelles Strand-Lieblingsteil ist der Bikini im modernen Boho Stil. Das gefragte Basic lässt sich abwechslungsreich kombinieren und sieht durch die perfekte Passform auch zu Shorts oder Bermudas toll aus.

10.30 Uhr. Strandschönheit Sarah ist überrascht von der großen Auswahl in der charmanten Wäscheboutique. Egal ob schöne Dessous, ausgefallene Bikinis oder einen weißen Pailletten-Jumpsuit – hier wird man fündig. Für einen lauen Sommerabend empfiehlt die Salzburgerin ein pastelliges Kleid mit einer angesagten Strandtasche und Luxus-Sneakers zu stylen. Mit trendigen Accessoires, wie Birkenstock und Cross-Body Bag, bewahrt sie an heißen Altstadt-Tagen einen kühlen Kopf. Unschuldige Dessous by Angela Schafrath Getreidegasse 3 (Schatz-Durchhaus), Tel. 0664 54 01 226, www.unschuldige-dessous.at

Sarahs Tipp Die Pralinenkollektion des Sommers in erfrischenden Farben vereint Geschmäcker und Erinnerungen an Sehnsuchtsorte. Einfach probieren, genießen und Kopfkino »einschalten«.

11.00 Uhr. Schocoholic Dass qualitätsbewusste Frauen meistens schlank und trotzdem Schokolade essen, liegt laut Sarah an der Qualität der Leckereien und der Menge der Konsumation. Wie praktisch, dass ihr bevorzugter »Schoko Place« die feinsten Süßwaren in eleganten Verpackungen bereithält. Schon beim Betreten des Geschäfts ist die Luft von verführerischen Düften nach Vanille, Timutpfeffer und Kokos erfüllt. Die Produkte der neuen Sommerkollektion reichen von Bio Granola im Weckglas über Schokoladentafeln mit sommerlichen Geschmacksnuancen bis hin zu exotischen Pralinenselektionen. Unsere Influencerin entscheidet sich für eine Selektion aus bunten Berger-Tafeln und einer sommerlichen Pralinenselektion. Bei Sorten wie Bio Vollmilch Erdbeer-Basilikum, Bio Weiß Grüntee-Limette oder Vollmilch Brombeer-Timut kann selbst die disziplinierte Sarah nicht widerstehen. Berger Feinste Confiserie Kaigasse 39, Tel. 0662 84 47 69, www.confiserie-berger.at

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Sarahs Tipp Für mehr Abwechslung sorgt die Kombination aus mehreren zarten Ringen. Ziemlich trendy ist auch ein Mix aus Roségold, Gelbgold und Weißgold. Kleine Symbole und Emojis sind die Highlights der Kollektionen und sorgen gleichzeitig für gute Laune!

12.00 Uhr. Formschön Ihre Looks ergänzt Sarah gerne mit minimalistischem Schmuck, der den Zeitgeist trifft. Entscheidend ist für sie die Ausgewogenheit der Kombination. Die symbolkräftigen Designs von Brigitte Helm verleihen ihren Outfits ein dekoratives Finish, ohne überladen oder kitschig zu wirken. Neben den zarten Kreationen aus Roségold, Weißgold oder Gelbgold schätzt Sarah auch die Tatsache, dass die wertvollen Kreationen in der Wiener Manufaktur der Designerin Brigitte Helm gefertigt werden. Brigitte Helm Salzburg Schwarzstraße 18, Tel. 0664 39 39 095, www.brigitte-helm.at

Sarahs Tipp Seit kurzem gibt es die Koller+KollerLimonade auch zum Mitnehmen. Einfach Eiswürfel ins Glas, Limonade rein und je nach Lust und Laune mit Prosecco verfeinern.

13.00 Uhr. Genuss-Terrasse Im Schatten des traumhaften Gastgartens des Koller+Koller am Waagplatz lässt Sarah ihr Shopping-Erlebnis ausklingen. Zwischen historischem Flair, traditioneller österreichischer Gastlichkeit sowie regionalen und saisonalen Gaumenfreuden genießt sie ihren Shopping-Ausklang mit einem spritzigen Cocktail. Der Anblick des Getränkeangebotes in der beliebten Tagesbar macht Lust auf mehr. Das zuvorkommende Team kredenzt den Gästen Spezialitäten, die vom Negroni über Cuba Libre bis hin zum Koller+Koller Special mit Passionsfrucht und SPORER BITTER reichen. Weil sie noch ein Online-Meeting hat, entscheidet sich die Influencerin für die alkoholfreie Variante des ORANGE BITTER SPRITZ. Erfrischend, spritzig und ziemlich cool – passend zu Sarah Descho eben! Koller+Koller Waagplatz 2, Tel. 0662 84 21 56, www.kollerkoller.com

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Carolin Sinemus von Madl Salzburg TEXT  MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK, e2

Slow Fashion

Nachhaltige Mode in und aus Salzburg

IN DISKUSSIONEN RUND UM DEN VERSCHWENDERISCHEN UMGANG MIT RESSOURCEN WIRD DIE MODEBRANCHE OFT GLEICH NACH DER KREUZSCHIFFFAHRT UND VIELFLIEGEREI GENANNT. DOCH DIE ZEITEN HABEN SICH GEÄNDERT. NACHHALTIGKEIT STEHT HOCH IM KURS, UND AUCH IN SALZBURG GIBT ES MODEDESIGNER UND LABELS, DIE AUF NATÜRLICHE STOFFE UND FAIRE PRODUKTION SETZEN.

KUNDEN LEGEN WERT AUF QUALITÄT Mit ihrer Eventagentur WOW organisiert Andrea Kriechhammer seit mehr als fünfzehn Jahren Modenschauen und Kollektionspräsentationen. Davor war sie lange Zeit selbst Model. Fast vierzig Jahre ist sie in der Modebranche tätig. »Das Einzige, was ich noch nicht gemacht habe, ist einen eigenen Store zu betreiben«, lacht sie. Genau das tut sie nun seit fast einem Jahr. Was der WOW inStyle Fashion Store bietet, beschreibt sie kurz mit »Kein Luxus, sondern Contemporary.« Zeitgemäße Mode also von jungen Designern, die Wert auf Nachhaltigkeit legen und ihre Textilien natürlich und fair produzieren. Zu dieser Qualität zu kommen sei ein Lernprozess gewesen, erzählt sie. »Anfangs wusste ich gar nicht, dass bestimmte englische Labels in China produzieren lassen.« Heute sind ihre ersten Fragen bei neuen Firmen: »Wo wird produziert? Wie ist die Materialzusammensetzung?« Dementsprechend stößt man bei Kriechhammer auf Oberteile aus Dänemark und Italien, Leder aus Paris, aber

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slow _ fa shio n

auch ein paar österreichische Marken. Natürlich sei das teurer als vergleichbare Fernostware, aber dafür werden an den Produktionsstätten auch soziale Standards eingehalten. Und: »Die Kunden legen vermehrt Wert darauf, erkundigen sich, woher die Stoffe kommen und wo die Stücke produziert werden.« Manche zeigen sich ob der Preise überrascht, wollten »eigentlich nicht so viel für einen Pullover ausgeben«, kämen dann aber vielfach zurück und kaufen noch einen, weil der Unterschied zur Massenware so groß ist. Insgesamt ortet die Store-Besitzerin ein Umdenken an allen Ecken und Enden: Ein Kaschmirhersteller etwa verpacke seine Pullover in Leinensäckchen statt Plastik, was bei den Kunden enorm ankomme. »Minimale Mehrkosten, die das ganze Produkt schützen und wertiger machen.« Oder die Firma Boyish, die ihre Ware in wiederverwertbaren Kartons verschickt. »Die muss ich nicht entsorgen«, gibt sich Kriechhammer begeistert, und fügt nachdenklich an: »Wenn das nur alle machen würden, das wäre ein Unterschied!«

MADE IN SALZBURG, MIT LIEBE UND ACHTSAMKEIT Manche Dinge passen einfach. Als Carolin Sinemus erfuhr, dass das Traditionshaus Madl zum Verkauf steht, witterte sie sofort die Chance ihres Lebens. Die Lage, der Kundenstamm, vor allem aber »die Ausrichtung zwischen Couture und Tracht mit echtem Handwerk und großem Respekt vor Tradition« war genau das, was Sinemus gesucht hatte. Durch ihre Kindheit in der Steiermark war sie immer schon stark der Tracht zugetan, und nach Absolvierung der ältesten Modeschule in Paris hatte sie nicht nur ihr eigenes, äußerst erfolgreiches Label Sisi Wasabi ins Leben gerufen, sondern danach auch als Chefdesignerin bei Gössl gewirkt. Das Coronajahr erwies sich naturgemäß als schwierige Zeit, um frischen Wind in eine alteingesessene Firma wie Madl zu bringen. »Ich musste die Mitarbeiter alle erst mal kennenlernen«, erzählt sie, »und die Stimmung war vergangenen Herbst generell nicht die allerbeste.« Aber ein Unternehmen müsse man langfristig


Erika Eibl von e 2

sehen, ist Sinemus überzeugt. Also blieb sie positiv uns beschloss, »viele neue Sachen zu probieren, damit wir, wenn es losgeht, optimal vorbereitet sind.« Nachhaltigkeit war für Sinemus immer schon das Thema, insofern war die Entscheidung, Madl zu übernehmen, goldrichtig, denn das Traditionshaus sei ein »Tempel der Nachhaltigkeit«, so Sinemus. Die ganze Produktion findet in der Getreidegasse 13 statt: Vom Design über die Maßarbeit bis hin zum Nähen. »Mit Liebe und Achtsamkeit und nach der alten Schule.« Da werde an nichts gespart, und Sinemus weiß wovon sie spricht. Immerhin war sie auch lange in Italien beschäftigt und weiß daher nur zu gut, mit welchen Tricks gearbeitet wird, damit am Ende des Tages »Made in Italy« auf einem Stück stehen darf. Alles, was bei Madl das Haus verlässt, ist tatsächlich »Made in Salzburg«. »Das beste Karma, das man haben kann«, lacht sie. »Ich bin der glücklichste Mensch.« Was an stofflichen Schätzen in der Getreidegasse 13 liegt und was man mit frischem Geist daraus machen kann, zeigt die aktuelle, teilweise aus Original Ken-Scott-Stoffen (nicht nachgedruckt wie bei Gucci) gefertigte Kollektion. Aber das ist nur ein Beispiel.

»Wir wollen die feminine Frau bedienen, die ein zeitloses, wertiges Kleid sucht«, erzählt Eibl. Die Stoffe dafür kommen aus Italien und der Steiermark. Bei der nächsten Kollektion werden sogar recycelte Materialien zum Einsatz kommen. Klar, das einzelne Kleid koste im Einkauf natürlich mehr als wenn man in Rumänien produzieren ließe, aber das Kleid hat von der Manufaktur zum Shop am Kajetanerplatz einen Weg von nur vier Stunden zurückzulegen. Von Haustür zur Haustür. Dazu brauche es kein großes Schiff, sondern nur eine normale Spedition. Auch die fremden Marken, die bei Eibl angeboten werden, setzen vermehrt auf Nachhaltigkeit: Fair-Trade T-Shirts sind ebenso im Programm wie nachhaltiges Kaschmir. Im Herbst/ Winter 2021 will sie so gut wie kein Label mehr anbieten, das in China produzieren lässt. Nicht weil dort nicht auch Gutes produziert wird, sondern einfach, weil sie nicht will, dass die Kleidung diesen langen Weg zu uns macht. Zurück zu den eigenen Kleidern: Die kommen auch nicht in den Sale. Es sei doch Wahnsinn, so Eibl, Sommermode zu einem Zeitpunkt abzuverkaufen, wo der Sommer noch nicht einmal richtig angefangen hat.

NATÜRLICHKEIT UND HERKUNFT SIND WICHTIG Erika Eibl bezeichnet Nachhaltigkeit als den Grundstein ihres Tuns, und die größte Nachhaltigkeit, die man als Modeschöpfer bieten könne, sei nun einmal selbst zu produzieren. Genau deshalb hat sie immer schon in Salzburg entworfen und gefertigt. »Um zu zeigen, dass hinter der Mode ein Handwerk steht und das auch bei uns machbar ist. Man

muss nicht alles outsourcen.« Das aber bedeute großen Aufwand, so Eibl. Man muss die Leute – derzeit sind es vier, die bei ihr im Atelier arbeiten – selbst ausbilden. Da die Lohnnebenkosten nicht mit jenen asiatischer Herkunftsorte vergleichbar sind, finde man sich automatisch in einem höheren Preissegment wieder. Ihre Kollektion beschreibt Eibl als »edel und exklusiv.« Die Marke e2 stehe für extravagante Kleider. »Trotzdem sollen sich die Frauen wohlfühlen. Die Mode muss tragbar bleiben.« Neuerdings beschäftige man sich pandemiebedingt mit Casual Wear, mache auch Hosenanzüge, die stark im Trend liegen. »Natürlichkeit und Herkunft sind mir wichtig«, beschreibt Eibl ihr oberstes Credo, weshalb sie auch persönlich die Modemessen in Frankreich und Italien bereist, um an die besten Stoffe zu gelangen. Wie man sichergehen kann, woher der Stoff kommt? Bei österreichischer Wolle könne man darauf vertrauen, dass die auch tatsächlich von Schafen aus unseren Gebieten kommt, ist sich Eibl sicher. Bei Baumwolle dagegen müsse man den Zertifikaten trauen. Dass sich durch die jüngste Krise viel geändert habe, was kritisches Bewusstsein anbelangt, bezweifelt sie stark. »Mode muss primär gefallen. Schnitt und Optik beeinflussen die Verkaufsentscheidung am stärksten. Wenn man das, was einem gefällt, dann auch noch mit gutem Gewissen kaufen kann, ist es ja gut.« Aber Nachhaltigkeit sei nur in den seltensten Fällen der primäre Kaufgrund, sagt sie. Was bleibt ist die Hoffnung, dass unsere Gesellschaft umdenkt. Aber so lange sich das Angebot nicht verändert, seien die Leute auch nicht gezwungen umzudenken.

KLEINE STÜCKZAHLEN, KEIN SALE Die Idee einer eigenen Kollektion hatte Tanja Eibl schon einige Jahre in der Schublade herumliegen. Dann kam Corona und verpasste ihr genau den Tritt, den es manchmal braucht, um Dinge auch wirklich anzugehen, und so wurde mitten in der Krise das eigene Label Amalia O. aus der Taufe gehoben: Blusen, Jerseykleider und Hemdblusenkleider, die in einer kleinen norditalienischen Manufaktur in den Nähe von Venedig gefertigt werden.

Andrea Kriechhammer von WOW inStyle

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Helle Freude: Heiße (Shopping-)Saison in der Salzburger Altstadt

In der Mode-Welt passiert gerade viel. Legere Eleganz, satte Farben und nachhaltige Produktion entsprechen den aktuellen Bedürfnissen. Gefragte Kosmetikspezialisten setzen auf erfrischende Neuheiten die gleichzeitig vor der Sonne schützen. Eine fein kuratierte Fashion-Auswahl aus Schuhen, Kleidern und Sonnenbrillen verspricht auch im Sommer eine coole Optik, und die aktuelle Interior-Auswahl ist kunstvoll wie selten zuvor.

Sonnen-Seite Die vom Profi entwickelte Sonnenpflege-SerieD2 schützt die Haut mit UVA- und UVB-Filter. Hochwertige Pflanzenöle versprechen Schutz und Regeneration. Auch unter dem Make-up ist die D2-Serie ein ideales Summer-Basic. Erhältlich bei: Haus der Schönheit Salzburg, Alpenstraße 39, Tel. 0662 87 07 80, www.dashausderschoenheit.at.

Auf Linie Feminine Kleider mit Streifen und Linien sind ein Mode-Klassiker der ersten Stunde. Sie gehören zum zeitlosen Style eleganter PowerFrauen, die voll auf Linie sind. Erhältlich bei: windsor. Store Salzburg, Sigmund-Haffner-Gasse 9, Tel. 0662 84 16 36, www.windsor.de.

Bitte Anschnallen Urlaubsgefühl und mädchenhafte Attitüde vereinen sich im neuen Sandalenformat zu einem Trend. Und wenn der Weg ins Büro oder den Modeolymp noch so steinig ist, die Wedges halten stand.

Sommermärchen Liebevoll ausgesuchte Kollektionen, hochwertige Kindergarderobe mit Augenmerk auf Qualität und Produktion sowie »waschechter« Komfort gehören zum Konzept der beliebten Kinder-Boutique.

Erhältlich bei: Mia Shoes, Rathausplatz 3 und Sigmund-Haffner-Gasse 8, Tel. 0662 84 29 28, www.miashoes.at.

Erhältlich bei: Babogi Kid’s Fashion, Waagplatz 5, Tel. 0664 85 54 343, www.babogi-online.at.

# ICH KAUF LOKAL Ins Netz gegangen Das Modelabel REFISHED bietet einzigartige Accessoires, die gleichzeitig für Nachhaltigkeit und Fair Fashion stehen. Mit der superpraktischen Badetasche Soulmate und den farbenfrohen Espadrilles wird der Urlaub garantiert zum Fishy-Abenteuer. Beides zu shoppen auf www.refished.com. Taschen gibt’s im Fachl u. bei Damn Plastic.

Mixed Salad Das Leben ist viel zu kostbar, um es nicht mit schönen Dingen zu füllen, ist Isabella Chaloupka überzeugt und lädt mit den schönsten Geschirr-Accessoires zum erfüllten Genuss ein. Erhältlich bei: The Living Store, Kaigasse 36 – 38, Tel. 0662 62 14 04, www.thelivingstore.at.

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sho p p ing t ip p s


Träum weiter Von der portablen Verpackung bis zum angenehmen BaumWOLL-Gefühl: Die hochwertige BIO-Cotton-Bettwäsche aus dem Fachgeschäft überzeugt mit Nachhaltigkeit von A bis Z. Erhältlich bei: Betten Ammerer, Münzgasse 4, Tel. 0662 84 13 580, www.ammerer.com.

Abwechslung in Aussicht Innovative Brillenkollektionen am Bandl reflektieren Sinn für schlichte Eleganz; Brillenmodelle mit Acetatkette von »Caroline Abram«. Erhältlich bei: Amadeus Optic, Sigmund-Haffner-Gasse 14, Tel. 0662 84 03 74, AmadeusOptic.

Phantasie Vogel Material wirkt durch Farbe, Motive und Qualität weiß Cornelia Müller-Thies, die Spezialistin für Farben, Formen und Bilder. Mit ihrem Repertoire aus Möbeln, Stoffen und Textilien schafft sie stilsicher neue »Lebens-Welten«. Erhältlich bei: Care of your home, Nonntaler Hauptstraße 10, Tel. 0662 84 37 40, www.co-home.at.

Cool down Der COOLA Farm to Face®-Spray Pina Colada schützt mit LSF 30, ist bis zu 80 Minuten wasserfest, pflegt mit 70 Prozent biologisch zertifizierten Inhaltsstoffen und verspricht ein 100-prozentiges Dufterlebnis; brandheiße Info: Sommerfrische Rabatttage. Von 1. bis 10. Juli gibt es 20 % Rabatt auf alle lagernden Produkte bei Nägele Strubell, Markartplatz 1, Tel. 0662 87 32 16, und Universitätsplatz 15, Tel. 0662 84 32 69, Aktionsbedingungen unter www.naegelestrubell.at.

Strand Gut

Mädchenhafte Kleider gehören genauso zum Sommer wie ein luftiges Tragegefühl. Der Mix aus beidem macht sie zu den It-Pieces des Sommers.

Das Kikoi-Tuch & das Handtuch mit Frotteefutter, die perfekten Begleiter für Sonne, Urlaub, Wellness, Strand & Meer! Fairtrade zertifiziert, vielseitig verwendbar, farbenfroh und aus feiner Baumwolle ist ein Kikoi das ostafrikanische »HamamTuch« aus Kenia von KIKOI.AT.

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Erhältlich bei: ’s Fachl & im KIKOI.AT Pop-up-Shop bis 31.08. in der Kaigasse 13 und im Onlineshop www.kikoi.at.

Flatterhaft

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CASUAL AUS TRADITION LEICHTE, GESCHMEIDIGE STOFFE UND HELLE FARBEN SIND DAS, WAS WIR JETZT BRAUCHEN. EIN STREIFZUG DURCH SALZBURGS SCHÖNSTE SOMMERMODE ZWISCHEN LEGEREM AUFTRITT UND TRADITIONELLEM SCHICK. // Fotos Andreas Kolarik // Model Diana D. – Exit Models // Make-up und Haare Sophia Spatt, www.sophia-spatt.com // Styling Roswitha Wieser // Produktion Beatrix Voggenberger

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Designerin

Susanne Wiebe eröffnet ihren Showroom in Salzburg! Leidenschaftliche Festspielbesucher, die auch ein Faible für Mode und Kunst besitzen, erkennen eine »echte Wiebe« sofort, wenn sie auf dem Weg zum Festspielhaus sind oder sich schon in den heiligen Hallen befinden. Die wunderbaren Kreationen aus Seide, Samt oder raffiniertem Plissee gehören bei vielen Opernbesucherinnen zu den Lieblings-Outfits.

FOTOS ANDREAS KOLARIK, WIEBE

Und das zu Recht, denn Designerin Susanne Wiebe – seit Jahren zuhause auf internationalen Fashionweeks – hat mit ihrer unverkennbaren Handschrift einen Look entwickelt, der Mode und Kunst auf sensationelle Weise zusammenbringt und Kunstwerke tragbar macht: Auf den Körper gemeißelte Schnittlinien in weichem Leder. Sinnlich lässig fließende Silhouetten aus Chiffon. Raffinierte Figur-undStil-Experimente mit Plissee. Die Sinnlichkeit und kühne Mixtur der Farben: tiefes Schwarz zu fulminanten Orchid, Feuerorange zu Violett, Purpur zu Limegrün. Susanne Wiebe ist bereits mehrere Saisonen zur Festspielzeit im renommierten Hotel Bristol mit ihrer Kollektion vertreten, um dort ihre internationale Kundschaft in so kulturell inspirierter Atmosphäre wieder zu treffen! Dieses Mal überrascht Susanne Wiebe mit einem neuen eigenen exklusiven

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su s a nne _ w ie b e

Salon am Platzl 2, mitten im Herzen von Salzburg und unweit der Staatsbrücke. Die exklusive Location soll ein Treffpunkt für alle Freunde von Kunst, Mode und Salonatmosphäre werden! Neben der Kollektion von Susanne Wiebe gibt es eine Ausstellung mit wiederentdeckten Werken von Hans M. Bachmayer, Franz Hitzler, Heimrad Prehm und Helmut Rieger, und Lilo Zeh aus Frankfurt zeigt wunderbare Exponate ihrer sensationellen Vintagesammlung! Um Terminvereinbarung wird unbedingt gebeten. Der Salon anlässlich der Sommerfestspiele eröffnet am 16. Juli bis zum 31. August 2021. Susanne Wiebe Platzl 2, Tel. +49 172 86 24 809, www.susanne-wiebe.com

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Into the Blue

Mit schmucken Steinen, starken Symbolen und handgearbeiteten Lieblingsstückerln machen wir diesen Sommer einfach mal BLAU. Perlmutt, Topas und Roségold schmei-

cheln dem Teint und harmonieren sowohl mit einem legeren Sommerlook als auch der eleganten Festspiel-Garderobe.

FOTOS ANDREAS KOLARIK, CRAIG DILLON, HERSTELLER

Zarte Knospe

Malerisch Verziert mit Motiven aus Flora & Fauna sind diese dekorativen Ohrgehänge aus dem Hause LÄHRM, dem Festspieljuwelier mitten in der Altstadt unweit der Festspielhäuser gelegen, das STATEMENT der Saison. Erhältlich bei: Juwelier Lährm, Universitätsplatz 5 und 16, Tel. 0662 84 34 77, www.laehrm.com.

Die Symbolik der neusten De-UngariaKreation erzählt von Erneuerung und Neubeginn. Unterstrichen wird der große (Symbol-)Wert durch feines Roségold und pinke Saphire. Erhältlich bei: De Ungaria, Makartplatz 4, Tel 0662 87 61 15, www.de-ungaria.com.

Meer Kolorit

Hauptrolle Dass Schmuck mehr braucht als Karat stellen die Schmuckstücke des Salzburger Traditionsjuweliers A.E. Köchert unter Beweis. Aktuell gelingt ihm mit Salzburgs berühmtesten vier (Festspiel-) Masken, die ab sofort auch am Finger getragen werden, ein außergewöhnliches Statement für – künstlerische! – Freiheit. Erhältlich bei: A.E. Köchert Juweliere, Alter Markt 15, Tel. 0662 84 33 98, www.koechert.com.

In Form von wertvollen Ringen lässt uns die Klarheit wertvoller Steine in Urlaubserinnerungen schwelgen. Erhältlich bei: Juwelier Kruzik, Universitätsplatz 8, Tel. 0662 84 21 50, www.uhrenkruzik.at.

Creolisch Strand-Gut

Dank ihres charakteristischen Designs und der bestechenden Eleganz gehören die FOPE Essentials zum Trend der Saison. Ihre Vielseitigkeit sowie eine einzigartige Tragbarkeit stehen für die neue Idee von Luxus in 18 Karat Gold. Erhältlich bei: Uhren & Juwelen Siegl, Griesgasse 7, Tel. 0662 84 26 39, www.uhren-siegl.com.

Die Lieblingsstückerl des Sommers »Venus Pearl« sind von der Sehnsucht nach Sonne, Sand und Meer inspiriert. Erhältlich bei: www.lieblingsstueckerl.com, editionlieblingsstueckerl

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schmu ckh i g h l i g ht s

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STURMAYR COIFFEURE

LIEBLING DER FESTSPIELE

Das hoch erhobene Haupt komplettiert den Festspiel-Look. Selten waren die HAIR-lichen Sommerfantasien aus dem Hause Sturmayr so variationsreich wie diese Saison. Für das professionelle Team des renommierten Salzburger Friseur-Salons gilt als oberstes Gebot: »Ein Festspiel-Look sollte immer typgerecht sein.« Korrekt frisiert, leicht zerzaust, zusammengesteckt oder offen getragen? Mit der richtigen Beratung und dem passenden Handwerkszeug kann aus jeder Frisur ein spannender Style werden. Neben Beratung, Styling und Typveränderung sind spezielle Services wie Haarverlängerungen gefragt. Die lange Prominenten-Liste verlagert Haar-Verlängerungen und Verdichtungen sowie Rundum-Services gerne auch in den privaten Rahmen.

STURMAYR Coiffeure… immer eine gute Adresse!

© STYLING by STURMAYR Coiffeure

Sturmayr Coiffeure Ferdinand-Hanusch-Platz 1, Tel. 0662 84 22 11, www.sturmayr.at

COSMETICO

EIN PAAR JAHRE JÜNGER AUSSEHEN STEHT JEDER FRAU GUT. Neben Microneedling, Meso Laser oder O2 Oxygen Behandlungen setzen die Cosmetico-Profis mit Pora Pur Exploring Lifting auf die intensivste Frequenz von Meso Lift. Die beliebte Alternative zu Spritze, Laser oder Skalpell eignet sich hervorragend für einen gepflegten, straffen und vor allem jüngeren (Skin-)Look. Die Pora Pur Methode gehört zu den wirksamsten Errungenschaften im Anti-Aging-Circle und ist vor allem für ausgeprägte Falten geeignet. Im Vordergrund steht nicht mehr die verschönernde Arbeit an der Oberfläche, sondern

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beauty

eine nachhaltige Tiefenwirkung gegen Falten und zum Rekurrieren sichtbarer Spuren der Zeit. Resultat: Das Gesicht wirkt 6 bis 10 Jahre jünger. Neben pflegenden Treatments im Studio Cosmetico erobert der Lifestyletrend DIY auch die heimischen Badezimmer. Im Anschluss an wirksame Schönheits-Behandlungen empfiehlt das Cosmetico-Team die individuell auf Ihre Hautbedürfnisse abgestimm-

ten Ampullen, Masken und Cremes auch zu Hause anzuwenden.

Vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin zur Original Pora-Pur-Behandlung inkl. 1 Hyaluron-Fresh-Maske für zuhause zum Vorzugspreis von € 185,00 anstatt € 245,00. Cosmetico by Gudrun Leitner Aigner Straße 70, Tel. 0662 84 25 96, www.cosmetico.at

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MAISON COLLOREDO

DUFT(E) GESCHICHTE SCHREIBEN TEXT  ANNA PILLER-WOLF FOTOS  ANDREAS KOLARIK

Fürstliche Lage. Ob der Name des repräsentativen Altstadt-Geschäftes auf einen der bekanntesten Fürsterzbischöfe Salzburgs zurückgeht, ist eine der ersten Fragen, die neugierige Passanten stellen. Den Titel ihrer Parfümerie widmet Geschäftsführerin Anamaria Stecher sowohl dem Erzbischof als auch ihrem Ziehvater Leonhard Colloredo-Mansfeld, direkter Nachfahre des Erzbischofs. Seit der Eröffnung im Dezember 2020 gilt die repräsentative Parfümerie nahe der Pferdeschwemme als Geheimtipp für alle Altstadt-Liebhaber mit einer Nase für Exklusives! Schon die edlen Flakons im Schaufenster und die kunstvolle Außendekoration stimmen auf ein sinnliches Einkaufserlebnis ein. Raum für Kunden. Im Zentrum der großzügigen Räumlichkeiten wartet eine erstklassige Markenauswahl und jede Menge positive Unternehmenskultur. In dem Bewusstsein um den Wert und das Know-how jedes Einzelnen betrachtet die Branchenkennerin Anamaria Stecher ihre Mitarbeiter als ihr wertvollstes Kapital. Das Team, be-

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stehend aus sechs erfahrenen »Luxury Consultants«, überzeugt mit Freundlichkeit, Fachkenntnis und viel Gespür für die Wünsche der Kunden. Psychologie und Parfums. So erfährt der Besucher des Maison Colloredo, nach welchen Kriterien ein Duft ausgewählt wird, wo man ihn trägt und wie er zu lagern ist. Mit frischen Ideen, einem Schwerpunkt auf exklusive Nischen-Parfüms und kompetenten Services wird die Duftauswahl zum echten Genuss-Abenteuer. Dazu gehören auch die interessanten Tipps und Geschichten rund um die Welt der olfaktorischen Wahrnehmung. Wussten Sie, dass Menschen sich automatisch länger an Orten aufhalten, an denen es stimmig riecht? Dass Duftnoten unseren Tag verändern oder die Wahl unseres Parfums von der Stimmung moduliert wird? Auch Erinnerungs- und Lernprozesse werden durch gute Gerüche unterstützt. Wer jetzt wissen möchte, welche Aromen uns positiv beeinflussen oder emotionalisieren, besucht das (erste!) Haus in der Getreidegasse.

Immer der Nase nach. Die Kundenorientierung, das traditionelle Bewusstsein und das moderne Repertoire prägen sich genauso wie die Bestsellerliste der noblen Düfte ins Gedächtnis ein. Alchemistische Elixiere aus Gewürzen, betörende Rauch-Extrakte, geheimnisvolle Blüten-Essenzen oder eine aquatische Brise versprühen einen Hauch von Sommer. Hersteller wie Aesop, ROJA Parfums, Tiziana Terenzi, Xerjoff, Santa Maria Novella, Lorga Parfums, V-Canto... sind stellvertretend für ein Luxus-Sortiment aus Düften mit Charakter.

Maison Colloredo Getreidegasse 47, Tel. 0662 23 09 68, www.maison-colloredo.com

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Die Vergessenen

Schuld an den schlechten Corona-Zahlen? Rücksichtslos? »E IN VÖL L IG FALS CH E S B IL D.«

vision.salzburg besuchte fünf Jugendliche und hörte ihnen einfach einmal zu. Erfahren haben wir dabei weniger über illegale Partys als vielmehr über das Ta u m e l n z w i s c h e n Rückschlägen und Glücksfällen in einem größtenteils ve r l o re n e n J a h r. 30

d ie _ ve rg e s s e ne n

Antonia Springer (19) ereilte die Pandemie justament im Auslandsjahr. Nach der Matura war sie ein Jahr lang als Aupair nach Valencia gegangen. »Mir gefiel es dort sehr«, erzählt sie. Doch im März 2020 meinten dann ihre Gasteltern von einem Tag auf den anderen: »Fahr lieber heim, denn wir wissen nicht, wie es bei uns weitegeht.« »Ich konnte mich nicht mal richtig von allen verabschieden«, erzählt Antonia. »Alles ging so schnell, es war beinahe surreal.« Obwohl gerne noch in Valencia geblieben, reiste Antonia nach Salzburg zu ihrer Familie. Im Herbst ging es dann nach Wien, wo sie sich für Wirtschaftsrecht inskribierte. Uni-Luft schnupperte sie allerdings nur einmal. »Wegen des zweiten Lockdowns durfte ich nicht mehr an die Uni oder in die Bibliothek.« Alles lief ab sofort über Internet, und an sich funktionierte das auch gut, allerdings weigerten sich manche Professoren, ihre Vorlesungen online abzuhalten. »Man musste sich alles selber beibringen. Keine Infos, kein Lichtblick.« Mühsam sei das gewesen, erinnert sie sich. Um Kontakt zu anderen zu bekommen, meldete sich Antonia zu einem Mentoring-Programm an. Zwei Mal traf sie sich mit anderen Studenten zum Austausch. Im Freien und getestet. Mit den Jugendlichen, die sie dort kennenlernte, belegte sie dann gemeinsam Kurse. Wieder online, »aber wenigstens hatte man bekannte Gesichter um sich.« Viele Leute hat sie in ihrem ersten Studienjahr nicht kennengelernt, vielleicht fünf oder sechs. Dass sie im Studentenwohnheim eine Mitbewohnerin hatte, erwies sich für beide als Glücksfall. »So waren wir nicht völlig allein.« Während man bei den Schulen immer wieder überlegte, zur Normalität zurückzukehren, sei von uns Studenten kaum gesprochen worden. Politisch fühlt sich Antonia deshalb »ein bisschen vergessen«. In den Medien sei auch ein »völlig falsches« Bild von Antonias Generation gezeichnet worden: »Als träfen wir uns ständig heimlich und würde illegale Partys feiern. In

Wirklichkeit saßen wir frustriert zuhause.« Dort aber nutzte sie die Zeit: »Ich habe viele Prüfungen gemacht, um später das süße Studentenleben ein wenig mehr genießen zu können.«

»J E D E R H ATTE ME H R Z E IT F Ü R S ICH S E L BST.« Die Zwillinge Anastasia und Alexandra Tichy (17) sind Schülerinnen am Sportund Musik-Realgymnasium in der Akademiestraße. Beide sind Schwimmerinnen im Leistungssport, die eine in der Disziplin Delfin, die andere hat sich auf Kraulen und Rückenschwimmen spezialisiert. Sportlich waren die Schwestern im letzten Jahr pandemiebedingt sehr eingeschränkt, dennoch haben sie das Beste aus der Situation gemacht. Alexandra meint: »Also 2019 war noch ein sehr gutes Jahr, und auf einmal kam dieser Schock mit Corona. Es gab kein Training mehr, alle Wettkämpfe wurden gestrichen. Und wir dachten, cool wir haben Zeit für etwas anderes. Aber langsam wurde es dann wirklich mühsam.« Natürlich haben die Schwestern versucht, auf andere Weise fit zu bleiben: Viel Laufen, Radfahren und Video-Training über das Internet. Sie haben sich sogar eine kleine Kraftkammer zuhause eingerichtet. Trotz des fehlenden, aktiven Schwimmsports und einem Mangel an persönlichen Kontakten mit Freunden haben die beiden dennoch Positives aus der Zeit gezogen. »Gut war, dass ich mehr auf mich selbst geachtet und gehört habe. Und kreative Dinge habe ich dann wieder mehr gemacht, wie Malen, aber auch anderes ausprobiert«, sagt Anastasia. Ihre Schwester hat etwa die Lust am Kochen und Backen für sich entdeckt und meint auch, dass sie in diesem Jahr viel selbstständiger geworden sei. Zwei Powergirls, die stark durch das Krisenjahr und gestärkt aus den Lockdowns gegangen sind.

» D IE TECH N IK H AT M ICH M IT F R E UN DE N V E R B U ND E N.« Im letzten Jahr war der 18-jährige Julius Krauss in einer wichtigen aber schwieri-


TEXT  MARKUS DEISENBERGER UND BERNHARD OSTERTAG FOTOS ANDREAS KOLARIK

Anastasia und Alexandra Tichy

Julius Krauss

Antonia Springer

Niklas Nobis

gen Position: Er leistete seinen Zivildienst beim Roten Kreuz Salzburg. »Nach der Matura war der Sommer natürlich anders als geplant, ich habe mir viel erwartet, aber schon die Maturareise hat nicht stattgefunden. Und dann hat sich auch vieles andere eingeschränkt«, sagt er. Dann begann er seinen Zivildienst und erwartete sich, dass er trotz allem Leute kennenlernt und viel lernen kann. Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen hat Corona dann aber auch beim Roten Kreuz die Arbeitsabläufe, auch durch die ständige Möglichkeit einer Ansteckung, auf den Kopf gestellt. Im Fahrdienst kam das Risiko der Infektionstransporte dazu. Julius hatte Bedenken, weil er in dieser Hinsicht generell sehr verantwortungsbewusst ist und auch seine Familie nicht in Gefahr bringen wollte. Er hat sich daher auch zuhause selbst eingeschränkt, was die direkten Kontakte betraf. Julius ergänzt dazu: »Trotzdem muss man ja irgendetwas machen, also bin ich in meiner Freizeit viel spazieren gegangen, habe den Garten genossen und viel über Computer und Handy mit meinen Freunden kommuniziert, die ich monatelang nicht treffen konnte.« Das bislang durchwachsene Jahr 2021 hatte dann

doch auch etwas Positives für ihn parat: Durch seine gewonnen Erfahrungen beim Roten Kreuz und in Teststraßen hat er für die Sommermonate eine Arbeitsstelle bei der Hofapotheke am Alten Markt bekommen.

»DIE ARBEIT WAR DER ANKER.« Niklas Nobis (17) ging es am Anfang wie vielen von uns: Er unterschätzte die Pandemie. »Meine Freunde und ich dachten, der Spuk ist nach zwei, drei Wochen wieder vorüber«, erzählt er. So kann man sich täuschen. Zuhause habe er während des Lockdowns dann viel Zeit zum Nachdenken gehabt. »Über die Zukunft. Wie es weitergeht. Und ob es jemals wieder anders wird.« Mehr als ein Jahr lang sah er kaum Freunde. Kontakt hatte er mit einigen nur über die Playstation. Als Glücksfall erwies sich jedoch sein Arbeitsplatz: Niklas lernt seit eineinhalb Jahren bei Hubers im Fischerwirt Koch bzw. Kellner. »Wir waren ganz normal fünf Tage die Woche arbeiten, haben Sachen probiert, neue Sachen kreiert, jeden Tag gemeinsam gefrühstückt und mittaggegessen.« Niklas war also beschäftigt, in einem sozialen Gefüge. »Mir

und den anderen wurde immer das Gefühl vermittelt, dass es weitergeht. Das war richtig cool«, sagt er. Noch mehr Spaß allerdings macht es, wieder normal arbeiten zu können. »Die ersten zwei Wochen nach dem Wiederaufsperren wurden uns regelrecht die Türen eingerannt.« Take-away sei zwar gut gewesen, »aber mit Kunden wieder persönlich in Kontakt zu treten ist noch besser.« Apropos Kontakt: Niklas ist genesen. Das Virus fing er sich von seinem Bruder, der in Seekirchen Fußball spielt. »Ein Teamkollege kam krank zum Training und steckte alle, auch meinen Bruder, an.« Niklas hatte normale Erkältungssymptome, blieb ein paar Tage zuhause und erfuhr erst später über einen betrieblichen Antikörpertest, dass er die Krankheit schon hatte. »Gott sei Dank hab’ ich niemanden angesteckt«, sagt er. Heute blickt er zuversichtlich in die Zukunft, möchte so bald wie möglich den Jungsommelier machen. Und er freut sich aufs Fortgehen. Im Oktober wird er achtzehn Jahre alt und will zu seinem Geburtstag nach München fahren, um mit Freunden gemeinsam ausgiebig zu feiern. »Hoffentlich geht es dann wieder!«

d ie_ ve rg e sse n e n

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Outfit: Tally Weil | Schuhe: Tamaris | Ohrringe/Haarband/Sonnenbrille: Bijou Brigitte | Board: Media Markt

Der Sommer ist da und damit auch die Trends für die Jahreszeit voller Sonne, »Seen«sucht, Meeresrauschen, lauschigen Gesprächen in schattigen Gastgärten, den Salzburger Festspielen und viel Bewegung im Freien. Das richtige Outfit und alle Accessoires dazu finden Modebewusste im vielfältigen Süden der Stadt: In der Shopping Arena, dem Mode-Hotspot in der Stadt, mit großer Auswahl und sympathischer Beratung.

FOTOS  KATRIN GOLLACKNER

Inspiration für den Sommer

SO VIEL SOMMER SO VIEL VIELFALT Diesen Sommer gibt es wieder einige heiße Styles, die Modeherzen höher schlagen lassen. Weiße Jeans als Must-have Egal ob kurz oder lang: Weiße Jeans sind diesen Sommer aus keinem Kleiderschrank wegzudenken. Denn in langer Version sind sie wunderbar elegant und vielseitig und eignen sich somit für die unterschiedlichsten Anlässe. Als kurze Shorts hingegen sind sie sexy und cool zugleich und ziehen alle Blicke auf sich. Außerdem sind weiße Jeans ganz einfach zu kombinieren. Ob helle oder dunkle Farben, lässige Shirts oder verspielte Blusen: Zur weißen Jeans knackt man mit fast jedem Oberteil den modischen Jackpot. Alles Print oder was? Auch Muster und Prints jeglicher Art sind angesagt wie eh und je. Bunte

Blümchen tummeln sich auf mädchenhaft gerüschten Tops und abstrakte Muster sagen eintönigen Shirts den Kampf an. Tipp: Wer auf ein auffälliges Kleidungsstück setzt, sollte sich beim restlichen Outfit etwas zurückhalten. Denn sonst wirkt der Look schnell überladen. Eine coole Sonnenbrille und dazu noch ein Kapperl sind aber auf jeden Fall eine gute Idee und bieten auch noch Schutz vor heißen Sonnenstrahlen. Pssst! Auch bei der Unterwäsche und Strandmode darf es ruhig mal »knallen« – Lingerie in kräftigen Farben gibt ein gutes Gefühl und kann sogar das Selbstbewusstsein pushen. Schuuuh(bidu) Die Farbe Weiß hat nicht nur die Jeanswelt im Sturm erobert, auch bei Schuhen kommt man diesen Sommer wohl kaum Outfit: Comma | Schmuck: Bijoux Brigitte | Bikini: Hunkemöller

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sho p p ing _ a re na


Outfit: JK-Fashion | Schuhe: G-Fashion | Tasche: JK-Fashion | Uhr: Bijou Brigitte | Brille: JK-Fashion Outfit: G-Fashion | Schuhe: G-Fashion | Brille: sehen!wutscher | Kopfhörer: Media Markt

SHOPPING-FLAIR IM SÜDEN Für entspanntes, persönliches und abwechslungsreiches Einkaufen ist die Shopping Arena Alpenstraße genau die richtige Adresse. Zu den Pluspunkten zählen definitiv abwechslungsreiche Shops, kompetente Beratung und zahlreiche Service-Einrichtungen: Von der Änderungsschneiderei über einen Schlüsseldienst bis hin zum Schuhreparaturservice und der Express-Stickerei erledigt man hier vieles ganz nebenbei. Shops voller Vielfalt Bei über 60 Shops voller Vielfalt ist für jeden etwas dabei: Gleich, ob Technik,

Outfit: Kleiderbauer

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Bücher, Mode, Spielzeug, Schönheitspflege, Küchenutensilien oder BadAccessoires – die Shopping Arena lässt keine Wünsche offen. Kein Wunder, dass der größte H&M in Salzburg und der modernste MediaMarkt hier zu finden sind. Übrigens sind bei so viel Auswahl Shopping-Arena-Gutscheine genau das richtige Geschenk! Genuss, After Work oder Take-away Die kulinarische Urlaubsreise in den Süden geht definitiv in die Shopping Arena, denn die bietet alles, was das Genießerherz sich wünscht. Von der schnellen, aber gesunden Jause über asiatisch, gut bürgerlich, italienisch bis hin zu Bowls, Salaten, Burger und orientalisch. Und das in bester Qualität und auch zum Mitnehmen. Urlaub und dabei Shoppen? Warum nicht.

nächsten Großevents ist schon wieder einiges in Planung. Sympathisch, nah, überraschend Mit Auto, Schiff, Zug oder Bus ist die Shopping Arena aus ganz Salzburg schnell erreichbar. Für Sportliche stehen bei allen Eingängen genügend Fahrradständer zur Verfügung. Auch die großzügige Tiefgarage bietet genügend Gratis-Parkplätze. So steht dem gemütlichen Einkaufen in familiärer Atmosphäre nichts mehr im Weg.

Outfit Man: G-Fashion | Schuhe: G-Fashion Outfit Kind: Kleiderbauer

an Weiß vorbei. Weiße Sneaker sind weiterhin der Unisex-Trend schlechthin. Frauen und Männer sind gleichermaßen Fans von weißem Schuhwerk: Kein Wunder, schließlich sind die StylingKlassiker echte Allround-Talente, wenn es darum geht lässige Looks zu kreieren. Tipp: Weiße Sneaker vor dem ersten Tragen mit einem passenden Spray imprägnieren und regelmäßig mit der Bürste reinigen, so bleiben sie länger strahlend.

Regional, genial, saisonal Das Stadt-Einkaufszentrum überrascht auch immer wieder mit Veranstaltungen und vielseitigem Kinderprogramm, wie z.B. das Puppentheater Sindri mit dem Kasperl regelmäßig zu Gast ist, und der bringt Kleine, aber auch so manche Große zum Lachen. Und für die

Gastro: Pommes Botique | Outfits Boys: Kult | Kopfhörer: Media Markt | Outfit Girl: Tally Weil

sho p p i n g _ a re n a

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Willkommen zurück!

Al le f re ue n s ich n a ch l a n g e r Ze it w ie d er a uf eine n unbe sc hwe r te n S om m e r. S a l zb u rg s G a strono m e n e m pfa n g e n ih re G ä ste h e u e r d ah er a uc h mi t e i n i ge n Ne u h e ite n , b e s on d e re r At mos ph ä re und h e r r l i c h e n Köst l ich ke ite n .

St. Peter Stiftskulinarium

In diesem Sommer präsentiert sich der Innenhof des Stiftskulinariums St. Peter als Urban Jungle mit Pflanzen, Tierfiguren und Teppichen aus Naturfaser. Die Wohlfühloase verbreitet mit sommerlicher Speisekarte und bunten Cocktails Urlaubsfeeling pur mitten in der Altstadt. »Später beim Peter« nennt sich dann der einzigartige After-Work-Genuss. Wechselnde Live-DJs liefern chillige Beats, dazu werden Gaumenfreuden für den großen und den kleinen Hunger gereicht, und coole Drinks erfrischen den Gast. Am Wochenende sei der »Brunch bei Peter« ans Herz gelegt. Frühstücksvariationen kommen dann genauso auf den Teller wie Fisch, Fleisch und vegetarische Speisen. Spezielle Lounge-Gerichte und köstliche Tropfen runden den Genuss ab. Ein Besuch beim Peter ist einfach immer ein Erlebnis! St.-Peter-Bezirk 1/4, Tel. 0662 84 12 68-0, www.stpeter.at

TEXT  BERNHARD OSTERTAG FOTOS ANDREAS KOLARIK, HELGE KIRCHBERGER

taste.it Bella Italia in Salzburg! Mitten im pulsierenden Andräviertel, unweit vom Mirabellgarten, findet man das italienische Restaurant taste.it. Küchenchef Mariano Liuzza aus Sizilien und Restaurantleiter Gaetano Corigliano aus Kalabrien verwöhnen ihre Gäste mit mediterranem Lebensgefühl und wunderbarer italienischer Cuisine nach Originalrezepten aus der Heimat des Küchenchefs. Die saisonalen Angebote werden durch die hausgemachte Pasta und selbstgemachten Saucen komplementiert und verbinden authentisches südliches Flair mit guter Musik in hippem Ambiente. Sehr zu empfehlen sind auch die Mittagsmenüs. Knusprige Bruschetta und aufgeschnittener Prosciutto mit verschiedenen Pesti zaubern italienische Lebensfreude auf den Teller. Im Sommer lädt die kleine, gemütliche Terrasse zum Verweilen ein. Man genießt Antipasti und einen Aperitivo, sofort stellen sich Urlaubsgefühle ein und der Tag zeigt sich von seiner schönsten Seite. Einmal die Woche heißt es übrigens »Muschel-Freitag« im taste.it, mit verschiedenen frischen Miesmuscheln und hervorragenden Sudvarianten, von Weißwein über Tomate bis zu Knoblauch. Die persönliche Weinempfehlung des Restaurantleiters lässt dann keinen Wunsch mehr offen. Und während der Festspiele hat das Restaurant übrigens vor und nach den Vorstellungen geöffnet. Fisch, Meeresfrüchte und köstliche Dolci, dazu ein Aperol Spritz, Campari Negroni oder italienische Limonaden: La Dolce Vita im taste.it lässt die Herzen höherschlagen! Auerspergstraße 4, Tel. 0662 88 99 94 006, www.restaurant-taste-it.at

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g a st rot ip p s

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MUS. Café Museum Salzburgs Innenstadt ist um eine wunderschöne OutdoorLocation reicher: Das MUS. Café Museum hat neben dem Gastgarten direkt am Residenzplatz mit atemberaubendem Ausblick auf die barocke Architektur, noch eine etwas ruhigere Erweiterung an der Rückseite dazubekommen. Im Hof der Neuen Residenz können sich die Gäste unter Sonnenschirmen und bei bunter sommerlicher Beleuchtung entspannen. Grüne Stühle und Holzelemente vermitteln das Flair eines Olivenhains und unterstreichen den Charakter der mediterran angehauchten Cuisine. Neben dem großartigen Chicken in a Basket mit Mango und Aioli-Dip und dem frisch-knackigen Cesar Salad werden im MUS. auch Bagels in mehreren Variationen serviert. Neu sind die Mini-Bagels mit verschiedenen Füllungen von Humus über Mozzarella bis zu Prosciutto. Und fehlen dürfen auf keinen Fall die legendären Tramezzini. Das Brot wird speziell von der Bäckerei Holztrattner für das MUS. und das MUS.Deli in der Pfeiffergasse produziert und dann vor Ort und in sieben wunderbaren Sorten mit Thunfisch, Beinschinken oder Schafskäse verfeinert. Dazu passt perfekt der erfrischende Coca Spritz mit Prosecco, Biocola-Strauch-Sirup und Zitronenthymian. Außerdem veranstaltet das MUS. im Sommer auch JAZZ IM HOF. Bei cooler Musik und Lounge-Feeling lässt sich der Abend dann bei herzlicher Gastfreundschaft und kulinarischen Highlights erst so richtig genießen. Um Reservierung wird aber unbedingt gebeten. Also bis bald im MUS.! Mozartplatz 1, Tel. 0662 84 1620, www.cafemus.at

Bereits in vierter Generation verwöhnt der Familienbetrieb Sporer in der Getreidegasse mit köstlichen Bränden, Punsch und Schnäpsen. Für die Sommermonate bietet sich der wunderbare Sporer Bitter an. Ganz natürlich produziert, genießt man dieses Hibiskus-Orangen-Getränk mit Soda, CranberryJuice, Maracuja-Sirup oder Prosecco, dazu eine Orangenzeste. Vor Ort in herzlicher Atmosphäre genossen oder in edler Steingutflasche zum Mitnehmen, ist der Bitter ein ideales Getränk für laue Abende in gemütlicher Runde. Er umschmeichelt den Gaumen bei romantischen Sonnenuntergängen und lässt mediterranes Feeling aufkommen. Rubinrot wie die Liebe und bittersüß wie die Leidenschaft verheißt der neue In-Drink von Sporer die schönsten Facetten der warmen Jahreszeit!

Sporer

Getreidegasse 39, Tel. 0662 84 54 31, www.sporer.at

Hangar-7 Sommerfeeling Jeder Flughafen verfügt über eine Besucherterrasse. Die vielleicht schönste, auf jeden Fall aber die köstlichste, ist wohl die Hangar-7 Outdoor-Lounge am Salzburg Airport. Hier wird in den Sommermonaten bei Schönwetter sieben Tage die Woche die Lebensqualität von Flugzeugfans und Grillfreunden auf höchstem Niveau verfeinert. Denn während sich auf dem Runway große Passagiermaschinen oder Raritäten der »The Flying Bulls« tummeln, können sich die Gäste der Hangar-7 Outdoor-Lounge von Martin Klein und seinem Ikarus-Team unter freiem Himmel verwöhnen lassen. Auf den Tellern landen dann Fleisch- und Fischspezialitäten aus aller Welt, die sich mit Saucen und Beilagen frei kombinieren lassen. Überhaupt kann das Menü nach Belieben zusammengestellt werden. Die Speisekarte dient dabei zugleich als Bestellschein – einfach ankreuzen und wenig später darf nach den eigenen Vorstellungen geschlemmt werden. Wilhelm-Spazier-Straße 7A, Tel. 0662 21 97, www.hangar-7.com

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g a st rot i p p s

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Ab in den Urlaub

mit Hans im Glas Fast Slow Food Hans ist wohl so etwas wie der »Urlaubserfüller«. Denn egal, ob Sie nach der langen Zeit daheim endlich in den Urlaub aufbrechen oder aber auch zu Hause bleiben – mit Hans im Glas kommt Urlaubsfeeling auf. Für die Reise mit dem Wohnmobil oder Campingbus sind die Vollkonserven im Glas die perfekte »schnelle, frische und gute« Mahlzeit, denn wer will schon immer kochen – und vor allem, wer will nach zwei Wochen fremder Küche nicht mal ein wenig österreichische Heimat schmecken? Und für alle, die am Balkon Ferien machen, bietet die Exotik-Linie von Hans genussvolles Urlaubsfeeling. Pasta Bolognese wie bei »Casa Mama« oder asiatische Bowls wie in den Garküchen Thailands und Vietnams. Der Hans kann es auch international. Vor allem aber kocht Hans Walter und sein Kochteam gesund, mit frischen, regionalen Zutaten und jeder Menge handwerklichem Können. Und das schmeckt man – in jedem Glas. Was als Service für Stammgäste begann, ist ein regelrechter Boom geworden. Mit den frisch gekochten, durch ein besonderes Verfahren haltbar gemachten »Glaskonserven«, die ohne Kühlung bis zu einem Jahr haltbar sind, hat man immer perfekten und hochwertigen kulinarischen Genuss im Vorratspack dabei oder – für schnellen Besuch – daheim im Keller stehen. 1. ORIGINAL SALZBURGER CURRYWURSCHT Die Produktpalette reicht dabei von heimischen Klassikern – übrigens ein stilvolles Mitbringsel – über exotische Bowls mit Chicken und Beef bis hin zur 1. Original Salzburger Currywurscht. »Hier wollen wir den Berlinern nicht den Kampf ansagen, aber unsere Currywurscht – mit sch – ist bereits vom Wurstbrät her ein handwerkliches Meisterwerk. Und die Soße dazu wurde in zahlreichen Tastings besonders fein abgeschmeckt«, ist Hans Walter stolz

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ha ns _ im _ g l a s

auf seine neueste Kreation. »Der Trend geht einfach immer mehr zu regionalen, frischen Produkten. Dabei haben aber nicht alle immer Zeit, die Zutaten zu besorgen oder keine Zeit zum Kochen«, erklärt der Genusspapst die Vorteile. »Mit unseren Gläsern erfüllen wir die Wünsche der Konsumenten, die abends vom Büro heimkommen und Hunger haben, oder von alten Menschen, die einfach nicht mehr so lange kochen wollen. Dennoch wollen alle gut und gesund essen.« VEGAN ALS NEUE LINIE AUCH FÜR SPITZENSPORTLER Dass es dabei nicht immer Fleisch sein muss, beweist Hans Walter mit seiner neuen veganen Linie, die von VeggieKöchin Susanne Spitzer entwickelt und

unter anderem auch von Ausdauer-Spitzensportlern getestet wurde. »Vegan ist nicht nur ein Trend, sondern vor allem bei Sportlern eine sinnvolle Erweiterung des Speiseplans – proteinreich, frisch und rund um Wettkämpfe nicht belastend für den Organismus!«. IM GESCHÄFT ODER ONLINE JEDENFALLS IMMER FRISCH Bei Hans im Glas steht Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Online werden die Produkte, CO2-neutral, im 6erPack versandt, um das Fassungsvolumen voll auszuschöpfen. Auf Füllmaterialien oder halbleere Kartons wird dadurch verzichtet. Und im Geschäft stehen die leckeren Kreationen in allen Einheiten zur Auswahl. www.hansimglas.at

ssen wie »beim Italiener«. E Nur schneller.

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Lago e Monti Im Gasthof Goldgasse ist man immer bemüht, neben der klassischen österreichischen Küche auch spannende saisonale Gerichte zu bieten. Das jüngste Thema lautet »Aus dem See und von der Alm« und vereint das, was es bei uns in herausragender Qualität gibt: Fisch, der von einer Güteklasse ist, dass man ihn nicht nur roh essen kann, sondern sogar soll. Und Fleisch, das auf den Almen, bei kühler Witterung und saftigem Gras, einen Reifeprozess durchlief, der sich im herausragenden Geschmack niederschlägt.

TEXT  MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK, CATALIN CUCU

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Im Gasthof Goldgasse ist es einfach die Mischung, die stimmt. Es gibt Klassisches und Besonderes, je nach Fasson. Das heißt: In den vergangenen Jahren hat man sich beinahe mühelos eine Alleinstellung zwischen klassischer österreichischer Küche mit dem gewissen Etwas und besonderen Gerichten erkocht, die einen wohltuenden Schwerpunkt auf saisonale Naturprodukte legen. Seit gut eineinhalb Jahren nun ist Dragan Milkovic Chefkoch, der vorher auf der Steinterrasse, Salzburgs schönster Rooftop-Bar, die luftig-lockere Bistro-Küche mit internationalem Einschlag verantwortete. Der neue Chefkoch setzt zu Recht auf Kontinuität. Wieso auch sollte man die besagte Alleinstellung aufs Spiel setzen? Doch damit alles so gut bleibt wie es ist, muss man auch Dinge verändern, mit der Zeit gehen. Das weiß Milkovic nur zu gut und möchte deshalb vor allem bei den vegetarischen und veganen Gerichten Akzente setzen. Das zeitigt interessante Resultate: Eine edle Gemüsepfanne mit frischen Morcheln und Liebstöckl-Tascherln etwa. Das Rezept für die Tascherln dafür stammt aus dem Hagger Conrad, einem der bedeutendsten und schönsten deutschsprachigen Kochbücher mit

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k u l ina r ik

Rezepten aus der Hofküche Salzburgs (ein Exemplar befindet sich in einem aufgehängten Schaukasten im Restaurant). Dass einem der Hagger Conrad im vegetarischen Segment begegnet, ist dann doch eher ungewöhnlich, ist das barockes Kochbuch sonst doch eher für seine wuchtigen Fleischgerichte und Innereien bekannt, die man in der Goldgasse auch regelmäßig auf der Karte findet, allerdings wie auch hier oft ein wenig abgewandelt, um eine zeitgemäße Raffinesse ins Spiel zu bringen. Macht ja auch Sinn. In einen Strudelteig kann man eben auch schönes knackiges Gemüse (hier Liebstöckel und Sellerie) füllen. Es muss nicht immer Fleisch sein. Wer aber Fleisch will, wird hier auch bestens bedient. Mit einem TBone-Steak etwa, das, wenn man zu zweit kommt, unbedingt in Erwägung gezogen werden sollte. Dazu gleich. Der Grund für unseren Besuch ist, wie sonst auch, das Besondere. »Aus der See und von der Alm« lautet das aktuelle Thema, mit dem wir gelockt wurden. Das berühmte italienische »Mare e Monti« also, nur dass in unseren Breitengraden der Fisch eben nicht aus dem Meer, sondern aus dem See kommt, genauer aus dem

Fuschlsee, wenn wir gleich zur Vorspeise kommen: Einem gebeizten Fuschlsee-Saibling im Kräutersud, mit marinierten Kohlrabisalat und Weißen Sommertrüffeln. Der Saibling wird dafür über Nacht mindestens zwölf Stunden in einer Mischung aus Salz, Zucker, Koriander, Senfkörnern und Fenchel gebeizt. Dadurch wird der frische Fisch ein wenig weicher, bekommt diese angenehm schmelzige Konsistenz und leichte Salznote. Mit frischer Petersilie und Kerbel in einen leichten Kräutersud gebettet, ist der Saibling dann ein beinahe unwiderstehlicher Eröffnungsgang, was auch an den äußerst phantasievoll mit Topinambur und Kräutern gefüllten Zucchiniblüten liegt, die es in unseren Breitengraden viel zu selten gibt. Nicht zu vergessen auch die Weißen Sommertrüffeln, die die süße Säure des Fischgerichts gekonnt erden. Jetzt zum T-Bone: Das drei Wochen abgelegene Gustostück vom Flachgauer Rind wird zuerst mit einer Mischung aus getrocknetem Sellerie, Karotten, Thymian, Rosmarin und Petersilie eingerieben, danach scharf angebraten, in Butter geschwenkt, sodann bei 140 Grad für 15 Minuten im Ofen fertig gegart, um abschließend zehn Minuten auf ein Gitter zum Ruhen ge-


bettet und noch einmal kurz in Butter mit Schalotten, Thymian, Rosmarin warm gemacht zu werden. Klingt komplex, macht aber Sinn, sobald man erst einmal probiert hat, denn die Zartheit des Fleisches und der sanfte Kräuter-Touch wissen wirklich zu überzeugen. Serviert wird das feine Stück auf dem Holzbrett, begleitet von frischem, in Butter glaciertem, weißen und grünen Marchfelder Spargel und einer Sauce Hollandaise, die diesen Namen durch ihre zarte Estragon-Note auch wirklich verdient. Am Tisch gekonnt entlang dem Knochen in zwei Hälften tranchiert, erhält man einmal das Filet und die nicht weniger wunderbare, ein wenig knackigere Beiried. Um endlosen Diskussionen vorzubeugen, sollte man sich vorher über die Aufteilung geeinigt haben. Wer kulinarisch lieber im Salzburger Seengebiet bleiben will, dem sei der Waller ans Herz gelegt. Genau hier, an dieser Stelle, wird diesem stark unterschätzten Fisch nämlich die Ehre zuteil, die er verdient. Das gute Stück kommt vom Gut Dornau, wurde in Olivenöl auf der Hautseite knusprig gebraten und erst ganz zum Schluss kurz gewendet, um auch auf

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der anderen Seite vom Feuer berührt zu werden. Ein kurzer, zarter Kuss, mehr ist es nicht. Ein wenig Zitronenthymian und ein Hauch von Knoblauch dazu, und mit jungem Spinat, Karotte, Wurzelgemüse und Topfennockerln gereicht, die aus Ei und fein geschnittenem Toast (statt Brösel) eine besonders flaumige Konsistenz aufweisen, ist das der spannendste Fischgang, den wir seit langem gegessen haben. Der Fisch ist Hauptdarsteller. Alles andere dient nur dazu, ihn bestmöglich in Szene zu setzen. Perfekt. Wer zurück ins Gebirge möchte, der findet im Lammrücken mit geschmorten Babykarotten und selbstgemachte Ofentomaten, seinen Meister. Gebettet auf eine Petersilwurzelcreme mit herrlich kräftigem Geschmack kommen die innen noch zart rosa Stücke auf den Tisch. Und wir könnten jetzt immer so weiter machen, weiter Ping Pong zwischen Berg und See, zwischen Almen und Tälern spielen, doch wir sind langsam mürbe wie das zuletzt gereichte Lamm. Da hilft nur eine Schokocreme mit Marille mit einem Schokoladen-Ganasch, die mit

weißem Schokomousse getoppt und von Pistaziencreme, Topfeneis und in Rhabarber-Himbeersaft marinierten Himbeeren begleitet kommt. Herrlich. Wer es klassischer mag, dem seien die Salzburger Nockerl nahegelegt, die herrlich luftig und leicht den Tisch erreichen, oder Palatschinken, die ebendort vor den leuchtenden Augen der Gäste flambiert werden. Wir kommen auf jeden Fall wieder: Entweder für ein neuerliches Lago-e-Monti-Gastspiel oder, wenn wir uns einfacher gestrickt fühlen, zum legendären Sonntagsbraten, einem 24 Stunden lang im Ofen geschmorten Spanferkel mit Spitzkraut und einem gedämpften Knödel, den – das lassen wir uns sagen – das ausgewogene Verhältnis zwischen Sauerrahm und Ei besonders fluffig macht. Oder doch das Chateaubriand für zwei oder noch mehr Personen, das am Tisch zerteilt und vorgelegt wird? Uns bleiben bis zum nächsten Mal jedenfalls viele genussvolle Momente in Erinnerung.

GASTHOF GOLDGASSE Goldgasse 10, Tel. 0662 84 82 00, www.gasthofgoldgasse.at ÖFFNUNGSZEITEN: täglich von 7.00 – 23.00 Uhr

ku l i n a r i k

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Teatro

Pop up Bar

, o rest ! p A zburg Sal

8. JULI – 31. AUGUST

BLAUE GANS

H E R B E R T-VO N-K A R A J A N-P L AT Z 3 5020 SALZBURG @CAMPARIAUSTRIA | @ BL AUEGANSSALZBURG #TEATROCAMPARI #REDPASSION E N J O Y R E S P O N S I B LY


FOTOS ANDREAS KOLARIK

Kulinarik aus dem Korb: Picknick im Schlosspark Wenn der Sommer endlich da, das Vogelgezwitscher Musik in unseren Ohren ist, die Temperaturen steigen und es alle nach draußen zieht, bietet die Küche von Schloss Leopoldskron ein kulinarisches Angebot, dem wohl niemand widerstehen kann: das Picknick im Park! Hier ist der Rasen die Tafel, die PicknickDecke der Sessel. Da verbindet sich purer Genuss mit der beeindruckenden Naturkulisse dieses herrlichen Orts in Salzburg. Die einzigartige Mischung aus Rokoko-Schloss, neu gestaltetem Garten-Parterre, Leopoldskroner Weiher und Blick auf den Untersberg begeistert immer wieder aufs Neue und ist in seiner Anziehungskraft ungebrochen.

Hotel Schloss Leopoldskron Leopoldskronstraße 56 – 58 Tel. 0662 839830 www.schloss-leopoldskron.com

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Beim Picknick im Park haben die Gäste die Wahl, denn das Angebot an PicknickKörben reicht von rustikal bis exquisit, von der Salzburger Brettljause bis hin zum De-luxe-Picknick mit Champagner und Service an ihrem privaten Platz. Der Park, der sonst ausschließlich Hotelgäs-

ten sowie den TeilnehmerInnen von Salzburg Global Seminar zugängig ist, bietet unendlich viele Möglichkeiten dafür – hier sind die Besucherinnen und Besucher herzlich eingeladen, ihren ganz persönlichen Lieblingsplatz zu entdecken. Bei Ankunft im Schloss erhält der Gast den Picknick-Korb samt Decke – je nach Wahl mit Jausenbrettl und Feitl oder Porzellangeschirr und Lederbesteckmappe, mit zünftigem Flachmann oder Champagner-Glas – und anschließend darf der Park auf eigene Faust erkundet werden. Ob schattenspendende Bäume in der Mittagshitze oder laue Sommernacht – ein Picknick im Park von Schloss Leopoldskron zählt zu den schönsten Erlebnissen in Salzburgs Natur und das nur wenige Minuten vom Zentrum entfernt! Anfragen und Reservierungen bitte unter events@schloss-leopoldskron.at. Parkplätze sind auf dem Gelände vorhanden.

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Regalmodule: USM Haller Möbelbausysteme für eine flexible Raumgestaltung. © USM

BLEIBENDE WERTE © Wittmann

Design für die Ewigkeit: Nachhaltige Designlösungen zeigt das Einrichtungshaus Scheicher in der Salzburger Neutorstraße.

Paradise Bird Lounge-Chair von Wittmann

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sc he ic he r


Zeitloser Lifestyle: Italienische Ästhetik und Design mit der Sofakollektion Asolo von Flexform. © Flexform

© Studio AKFB

Dänisches Design: Eleganter Barhocker About A Stool AAS33. © Hay

Wetterfest: Designklassiker von Vitra sind auch auf Terrasse und Balkon top. © Vitra

MASSGESCHNEIDERTE EINRICHTUNGSKONZEPTE. Klassisch, aber modern? Trendbewusst, doch zeitlos? Im Einrichtungshaus Scheicher ist das kein Widerspruch. Für nachhaltiges Wohnen und Arbeiten findet man im Schauraum in der Salzburger Neutorstraße die wichtigsten Designtrends sowie die Klassiker von morgen. Die von Stefan Scheicher und seinem Team sorgfältig ausgewählten Einrichtungsobjekte sind an Funktion und Design unübertrefflich. Die Möbel-Bestseller internationaler Hersteller sind zeitlose Alltagsbegleiter, die nicht nur ihren Besitzern, sondern auch nachfolgenden Generationen ein Leben lang Freude bereiten. PLANUNG, DESIGN, HANDWERK. Mit den Klassikern von morgen schafft das Einrichtungshaus Scheicher seit

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Maßgefertigt: Im mobilen Bordbar-Trolley können kühle Drinks überall genossen werden. © bordbar design

1923 eine unverwechselbare Mischung aus internationalem Design und maßgefertigten Einzelstücken. Dabei werden stets Aspekte wie Ökologie und Langlebigkeit berücksichtigt. Scheicher-Design muss nicht nur großartig aussehen, sondern sich auch so anfühlen! Denn Lebensgefühl beginnt dort, wo außergewöhnliche Qualität auf handwerkliche Tradition und innovative Technologie trifft. Rund um die Planung, Produktauswahl, Lieferung und Montage von zeitlosen Raumkonzepten ist man stets persönlich und flexibel beraten. DESIGNKLASSIKER VON MORGEN. Es sind die Leidenschaft für Design, das Faible für faszinierende Materialien und die Lust am Gestalten, mit denen die Scheicher Einrichtungsexperten weltweit exklusive, private Wohnbereiche,

Küchen, Büros, Banken, Shops bis hin zu Gastronomiebetrieben und Hotels entstehen lassen. Das Einrichtungshaus Scheicher ist offizieller Fachhandelspartner der führenden Möbelhersteller, wie Vitra, USM, Hästens, Wittmann, Flexform, Cassina, Janua, Freifrau, Porro, HAY, Carl Hansen, Poliform, Knoll International, Moroso, Zanotta, Dedon, Alias, Louis Poulsen sowie 200 weiterer.

Einrichtungshaus Scheicher & Hästens Store Neutorstraße 18, Tel. 0662 84 53 13, www.scheicher.net, @einrichtungscheicher ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 10.00 – 18.15 Uhr, SA 10.00 – 14.00 Uhr

sch e i ch e r

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© Klemme

Warum die Küche immer das Herzstück im Haus ist Kaum ein Raum strotzt so vor Leben und Gemeinschaft wie die Küche. Sie verrät unglaublich viel über uns, ist aber auch eine wunderbare Möglichkeit, um uns selbst auszudrücken.

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sie m at ic

Unsere Lieblingsfarben verraten, wer wir sind. Farben schaffen Atmosphäre und beeinflussen unsere Stimmung. Die richtige Atmosphäre inspiriert und motiviert uns. Sie beruhigt uns oder beflügelt unser Schaffen. Warum also nicht mit ausgewählten Farbtönen ein individuelles und emotionales Zuhause schaffen? Die Räume mit Farben gestalten, in denen wir so viel Zeit verbringen, wo wir mit unseren Lieben die Zeit gemeinsam genießen, bewegende Themen besprechen und auch weniger wichtige Gespräche führen, den Tag motiviert beginnen oder entspannt ausklingen lassen. Dabei fällt immer wieder auf, was das Herzstück eines Zuhauses ist: In der Küche beginnen und enden oftmals die Tage, es werden Entscheidungen

getroffen und Unternehmungen geplant. Die Küche spiegelt uns wider wie kein anderer Raum. Mit nahezu unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten unserer Möbelprogramme, Materialien und Sonderfarben können wir Ihre ganz einzigartige Küche planen, etwa in samtmatt oder hochglänzend, mit Holzdekoren oder faszinierenden Uni-Tönen. Wir stellen Ihnen eine emotional weitgefächerte Bandbreite aus Vielseitigkeit, Farbigkeit und Diversität zur Verfügung. Das alles verbindende Element sind die gestalterische Qualität und das übergeordnete, zeitlos elegante Design unserer Möbel. SIEMATIC IN DER RIEDENBURG Moosstr. 1 – Quartier Riedenburg, Tel. 0662 64 04 74, www.schoener-wohnen.cc

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NEUER SOMMERTREND VON KÜCHER DIGITALE WELT: FOTOS ALS INDIVIDUELLE OUTDOOR-BILDER Good News für alle, die den Sommer auf Balkon, Terrasse oder im Garten verbringen: Jetzt gibt’s etwas Neues im Sortiment der Foto-, Video- und Multimedia-Profis von KÜCHER Digitale Welt, dem Fachhandelsgeschäft für Foto, Video, Audio und Unterhaltungselektronik: hochwertige Outdoor-Bilder, die wetterfest sind und den Außenbereich verschönern, können jetzt individuell ausgearbeitet werden. Wand-Deko ist damit nicht mehr nur den Innenbereichen vorbehalten, sondern ziert ab jetzt auch Terrassen, Gärten und Balkone und macht sie zu Oasen der eigenen Persönlichkeit. Die Bestellung ist sowohl online als auch in den Filialen möglich! Apropos Sommer: Heuer ist ein Passjahr und Reisen wieder möglich! Wer also einen Pass erneuern muss,

kann das in einer der drei KÜCHERFilialen schnell und ohne Termin und vor allem EU-konform erledigen! Aber nicht nur Fotos sind bei KÜCHER Digitale Welt im Fokus. Wer es lieber »bewegt« mag, kommt dort ebenfalls auf seine Kosten. Im Bereich der professionellen Videoproduktion hat das Team sein Sortiment nämlich weiter ausge-

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baut und bietet sowohl für Aufnahmeals auch Produktionsausrüstung das Richtige für jeden Bedarf. Von CinemaKameras und -Objektiven, Monitoren, Leuchten, Stabilisierungssystemen, Mikrofonen u.v.m. KÜCHER Digitale Welt Salzburg – Linz – www Innsbrucker Bundesstraße 73 & Vogelweiderstraße 66, Tel. 0662 43 42 22, kuecher, www.kuecher.com

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KUNST- & KULTURHIGHLIGHTS

NITSCH

© georgeye.com

FESTSPIEL AUSSTELLUNG 2021

EMOTION PUR Bringt das Sommerprogramm des Salzburger Marionettentheaters. »Der kleine Prinz« von Antoine de Saint-Exupéry ist wieder im Programm, und ein kurzweiliger (Wieder)Einstieg ins Marionettentheater sind die 30-minütigen Highlights aus »The Sound of Music« und »Die Zauberflöte«.

22. JULI - 11. SEPTEMBER 2021 GALERIE FREY Salzburg, Erhardplatz 3, 5020 Salzburg, Austria +43 662 840200, art@galerie-frey.com, www.galerie-frey.com Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 11 bis 18:30 Uhr, Sa.: 10 bis 16 Uhr HERMANN NITSCH, SCHÜTTBILD, Acryl auf Leinwand 150x200 cm

© iconic-turn.com

© Spielzeug Museum

Marionettentheater Schwarzstraße 24, Tel. 0662 87 24 06, www.marionetten.at

BUNTES SOMMERPROGRAMM IM SPIELZEUG MUSEUM Großes Highlight sind die Aktionstage im Juli mit Anker-Stein. Im Rahmen der Ausstellung »Bauklotz, Ziegel, Holzbaustein!« sind drei Tage lang die Profis des Steinbaukasten-Herstellers Anker zu Gast und laden kleine und große BaumeisterInnen zum gemeinsamen Bauen, Stapeln, Mauern und Konstruieren ein. Im Juli und August gastiert das Toihaus Theater mit dem interaktiven Programm »Spieltöne« und im Innenhof sorgt der Retro-Eiswagen von Höfinger an jedem sommerlichen Wochenende für eiskalte Erfrischung. Das vollständige Sommerprogramm unter www.spielzeugmuseum.at Aktuelle Ausstellungen:

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SPACE TOYS – SONDERAUSSTELLUNG IM HANS-PETER PORSCHE TRAUMWERK Wir schreiben das Jahr 1969. Die Welt verfolgt vor den Bildschirmen ganz gebannt, wie der erste Mensch den Mond betritt.

OUTDOOR – SPIEL UND SPIELZEUG bis 31. Oktober 2021 PIPPI LANGSTRUMPF – HELDIN IN STRÜMPFEN bis 11. April 2022 BAUKLOTZ, ZIEGEL, HOLZBAUSTEIN! bis 02. Oktober 2022

Der daraus entstehende Hype sollte nicht lange auf sich warten lassen, und das Thema »Space« hielt in Lichtgeschwindigkeit auch in den Kinderzimmern Einzug.

Spielzeug Museum Bürgerspitalgasse 2, Tel. 0662 62 08 08-300, www.spielzeugmuseum.at Öffnungszeiten: DI – SO 9.00 – 17.00 Uhr

Hans-Peter Porsche Traumwerk Zum Traumwerk 1, 83454 Anger/BGL (nahe Salzburg), www.traumwerk.de Öffnungszeiten: DI – SO 9.00 – 17.30 Uhr

k u nst & k u lt u r

Raketen und Raumschiffe, Roboter und Astronauten, Raumfahrzeuge und Sternenkrieger, UFOs und vieles mehr bietet die Sonderausstellung im Traumwerk noch bis Oktober 2021.

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© Salzburg Museum

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DIE GÜTE DER SEELE

r mme edition su Yinka Shonibare CBE, The Bird Catcher’s Dilemma, 2019–2020, Courtesy of the artist and Stephen Friedman Gallery, London, Photographer: Stephen White

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Susanna Andreini Martina Weninger

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VORHANG AUF!

HIGHLIGHT-FÜHRUNGEN UND ARCHIVSTUNDEN Zweimal wöchentlich locken Führungen durch die Landesausstellung mit Hintergrundinformationen, lustigen Anekdoten und interessanten Geschichten. Die Archiv-Stunden im temporären Festspielarchiv in der Max-Gandolph-Bibliothek widmen sich jeden Sonntag unterschiedlichen Schwerpunkten aus der 100-jährigen Laufbahn der Salzburger Festspiele.

Atelier Susanna Andreini Gutshof Glanegg, Grödig & Imbergstraße 35 www.susanna-andreini.at © Virgil Widrich

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Im Salzburg Museum erhalten BesucherInnen Einblick int edie ic l l eGeschichte rverze der Salzburger Festspiele: Film- und Tondokumente, Fotos, Kostüme, Requisiten, ein umfangreiches Archiv sowie Installationen international renommierter KünstlerInnen tragen zu einem umfassenden Gesamterlebnis bei. Für Kinder heißt es »Bühne frei«: Ein Parcours lädt zum interaktiven Erkunden ein. Wie wäre es, zum Beispiel das eigene Schauspiel-Talent zu testen, selbst zu dirigieren oder im Kinder-Archiv zu stöbern?

ÜBERALL MUSIK!

Salzburg – ein Zentrum europäischer Musikkultur 1587-1803

bis 02. Jänner 2022 Prunkräume der Residenz, Nordoratorium, Lange Galerie und Museum St. Peter

RESIDENZ SALZBURG August 2021 Landesausstellung bis 31. 07.-15. Oktober 2021

NATUR WIRD BILD.

Mehr Informationen und Programm unter www.salzburgmuseum.at

Österreichische Barocklandschaften

30. Juli – 31. Jänner 2022

GROSSES WELTTHEATER – Kunst, Die Messe für 100 JAHRE SALZBURGER AntiquitätenFESTSPIELE und Design

Residenzgalerie Salzburg Bild: Anton Faistenberger (1663 – 1708), Fischer am Bergbach (Ausschnitt) © 2021 RGS/Ghezzi

Täglich 11.00 bis 19.00 Uhr

Salzburg Museum – Neue Residenz artantique-residenz.at Mozartplatz 1, Tel. 0662 62 08 08-700, www.salzburgfestival100.at Öffnungszeiten: DI – SO 9.00 – 17.00 Uhr Sonderöffnungszeiten: Juli, August, September 2021 MO–SO 9.00 – 17.00 Uhr 1

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DomQuartier Salzburg Residenzplatz 1, www.domquartier.at Öffnungszeiten: täglich außer DI, 10.00 – 17.00 Uhr

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artantique-residenz.at

Support: Petra und der Wolf

25.9. Berni Wagner

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Mehr Raum für Mozart – Mein Stein für Mozart!

Die Stiftung Mozarteum bietet limitierte Bausteine zur Unterstützung ihres Umbauprojekts an. »Mozart zur Ehr’, Salzburg zur Zier, der Kunst eine Stätte!« Mit diesen Worten begleitete Erzherzog Eugen die symbolischen drei Hammerschläge von Lilli Lehmann bei der feierlichen Grundsteinlegung für das Mozarteum im August 1910. Alle Gäste erhielten damals zur Erinnerung an diesen feierlichen Moment eine kleine Kopie des Grundsteins aus Marmor. Diese wunderbare Idee soll nun auch den Umbau des Pausenfoyers und die umfassenden Renovierungsarbeiten der Konzertsäle der Stiftung Mozarteum begleiten. Die Modernisierung der Säle und die Erweiterung des – schon seit Anbeginn zu kleinen – Pausenfoyers zu einer offenen Verbindung zwischen beiden Gebäuden wurde schon lange angestrebt und geplant und hat nun durch die Covid19-Pandemie noch

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eine zusätzliche Dringlichkeit erfahren. Mit dem Neubau des Großen Foyers setzt die Stiftung Mozarteum Salzburg einen wichtigen und langersehnten Meilenstein in der 140-jährigen Stiftungsgeschichte. Die Neugestaltung des Pausenfoyers verbindet zeitgemäß, filigran, luftig, hell und elegant die beiden Gebäudeteile des Mozarteums und bietet allen unseren Gästen und Künstlern ab 2022 MEHR RAUM FÜR MOZART und einen unbeschwerten Konzertbesuch in unseren wunderbaren Konzertsälen. Die limitierte Serie von Bausteinen »Mein Stein für Mozart« soll als Dank für die Unterstützung dieses umfangreichen Projektes und als Erinnerung an die historische Raumöffnung und Modernisierung dieser international bedeutsamen Konzertstätte gelten. Für

eine Spende von EUR 1.000,– können Sie einen dieser limitierten und personalisierten Steine erwerben und enger mit dem Mozarteum verbunden werden. Auf Wunsch werden die Spender mit einer Namensnennung auf einer Tafel im Mozarteum gewürdigt.

Stiftung Mozarteum Salzburg Claudia Gruber-Meikl, Tel. 0662 88 94 09 43, friends@mozarteum.at, www.mozarteum.at

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Der Verein der Freunde des Raphael Hospizes lud »two in one« zu 2 Vorstellungen, um doch möglichst vielen Gästen den Genuss der grandiosen Lesung von Cornelius Obonya, bereichert durch die musikalische Untermalung von Herb Berger und der

FOTOS  ANDREAS KOLARIK, DORELIES HOFER, WILDBILD

Es war ein Abend der besonderen Art im Schloß Leopoldskron unter dem Motto »Lasst uns das Leben feiern«.

SOCIETY&EVENTS

RAPHAEL HOSPIZ

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unterhaltsamen Lieder des Vokalensembles »Auftakt«, zu ermöglichen. Moderiert von Schriftsteller Walter Müller und der Präsidentin des Vereines Mag.a Andrea Maria Reiser. Eine der Aufgaben des Vereines ist, das Raphael Hospiz in Salzburg einer breiteren Öffentlichkeit näherzubringen und auch Anschaffungen zu ermöglichen, die der Orden der Barmherzigen Brüder nicht leisten kann.

Vielklang Festival verwandelt Salzburger Altstadt in einen Erlebnisort. Anfang Juni kamen wieder viele Stadtbesucher in die Salzburger Altstadt und genossen bei freiem Eintritt das stimmungsvolle Flanierfestival VIELKLANG mit Familienfest. Neun heimische Bands spielten bis 18.00 Uhr an zahlreichen fixen sowie mobilen Spielstätten links und rechts der Salzach. Sie belebten die Altstadt mit ihren mitreißenden Klängen und sorgten für sommerliches Flair und gute Stimmung. Am Alten Markt wurde speziell für die kleinen Festival-Besucher ein buntes Spiel- sowie kreatives Theater- und Konzertprogramm geboten.

»Jung samma gwen... neu woar da Weg, da Weg mit dir gemeinsam ...« heißt es im brandneuen Song von Christiane Meissnitzer. Seit 25 Jahren machen Christiane und ihr Mann Hans gemeinsam Musik, genau solange verbindet sie auch ihr privates Glück. Zum Jubiläum der erfolgreichen Mundart-Band wurden viele Erlebnisse und Emotionen der gemeinsamen Zeit vertont und die CD mit dem Titel »Mit dir« erscheint Anfang Juli.

Ein Jubiläum feiert auch Hanna Trachten mit dem Standort in der Goldgasse 6. 10 Jahre sorgt Constanze Kurz mit selbst entworfenen Dirndln und Drucken für eine farbenfrohe Vielfalt im Trachtensektor. Gefertigt werden die schönen Stücke übrigens teils direkt im Store. Das Jubiläum wird den ganzen Sommer mit attraktiven Angeboten von 30 % – 70 % für Dirndl, Jacken und vielem mehr gefeiert. Ein Besuch lohnt sich also in der Manufaktur, wo Dirndlträume wahr werden.

Bereits zum 7. Mal hat das IfM – Institut für Management ausgezeichnete VWA und Projektarbeiten mit € 750,- prämiert um die Urlaubskasse der Maturanten*innen aufzufüllen. Die drei besten Arbeiten wurden kürzlich am IfM Campus Schloss Leopoldskron im Beisein von Betreuern und Familie geehrt.

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Kunstwanderweg »FLOW«

Salzburger Rupertikirtag

JULI SO 04 Sternenkino am Kapitelplatz, www.sternenkino-salzburg.at SA 10 – SO 11 BeThrifty, Vintage Pop-up-Store Messe Salzburg, www.mzs.at SO 12 – FR 17 OKT Kunstwanderweg »FLOW« am Asitz in Leogang, gestaltet mit Bildern der Künstlerin Andrea Maria Reiser, www.saalfelden-leogang.com SA 17 – SA 21 AUG Salzburger Festspiele, www.salzburgerfestspiele.at SA 17 Konzert Philharmonie Salzburg »Summertime by Ella Fitzgerald«, www.philharmoniesalzburg.at

SA 24 – MO 02 AUG Siemens Fest>Spiel> Nächte, www.siemens.at/festspielnaechte DI 27 – SA 31 Gallery-Weekend 2021, www.gallery-weekend-salzburg.com AUGUST FR 06 MI 07 – DO 15 DI 17 – MI 25 DO 26 – SA 28

Siemens Kinder>Festival, www.siemens.at/kinderfestival ART & ANTIQUE Residenzhof Salzburg Open-Air-Kino, Europark, www.oval.at Electric Love Boutique Edition 2021, www.electriclove.at

SEPTEMBER DO 02 Julian Le Play, Rockhouse Salzburg, www.rockhouse.at DO 02 Tatort Stiegl-Brauwelt-Krimidinner, www.brauwelt.at SA 04 HOLI Festival der Farben, Messezentrum Salzburg, www.holiopenair.at FR 10 – SA 11 bodenst@ndig – Festival für neue Volksmusik, www.salzburgervolkskultur.at MI 15 Salzburger Businesslauf, www.salzburger-businesslauf.at MI 22 – SO 26 Salzburger Rupertikirtag, www.rupertikirtag.at Bitte unbedingt vorher auf die Homepage des Veranstalters schauen, denn coronabedingt kann es zu Verschiebungen oder Absagen kommen.

Mehr Zeit zum Hübschmachen! Mit der Salzburg Verkehr App kannst du deine Fahrt in die Stadt einfach und schnell planen. Damit bleibt dir vor der Fahrt mehr Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens. www.salzburg-verkehr.at



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