DAS EINE-STADT-LEBT-AUF-MAGAZIN
salzburg.
VORHANG AUF
MODEHERBST IN DER MANEGE
JAZZ & THE CITY
INTERVIEW MIT KIT DOWNES
STIFT NONNBERG
EIN KLOSTER ÖFFNET SEINE PFORTEN
ON TOP OF SALZBURG
DER GAISBERG IST FÜR ALLE DA AUSSERDEM : OPEN HOUSE IM MAGAZIN KLEINE THEATER- UND PERFORMANCEGRUPPEN SHOPPEN MIT KATRIN PRÄHAUSER UND FRITZ EGGER SALZBURGS BARSZENE LEBT
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*KundInnen mit Jahreskarte nehmen alle im Familienpass eingetragenen Kinder unter 15 kostenlos in allen Öffis mit! www.salzburg-verkehr.at
VISION SALZBURG INHALT
Liebe vision.salzburgLeserinnen und -Leser,
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FREIGEISTER NEU IN DER ALTSTADT
Kleine Theater- und Performancegruppen
© Michael Herzog
Vision Salzburg ist das Magazin der Vielfalt. Deshalb interessieren uns die mannigfaltigen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, die der Gaisberg uns Salzburgern bietet, ebenso wie die klösterliche Abgeschiedenheit des Stifts Nonnberg, die schon bald ein wenig abhanden kommt – dann nämlich, wenn die Erzabtei St. Peter wegen Renovierung für ein Jahr schließt und die sonntäglichen Messen in der Klosterkirche Nonnberg gefeiert werden. Apropos Kirche: Auf seinem Album »Obsidian« entführt uns der Pianist Kit Downes in die Welt seiner Kindheit. Eine Welt der Orgelklänge. Wie beglückend diese stille Einkehr der Improvisationskunst auch für Menschen sein kann, die mit Religion nichts am Hut haben, lässt sich bei seinem Auftritt im Rahmen von Jazz & the City erleben – eines von hundert Konzerten, die in fünf Tagen an über vierzig sehr unterschiedlichen Orten über die Bühne gehen werden, und das bei freiem Eintritt. Längst ist das Salzburger Jazzfestival zu einem Fixpunkt im herbstlichen Kalender geworden – genauso wie der Rupertikirtag, für den wir die richtige Mode für Sie ausgesucht und im speziellen Ambiente des Zirkus Roncalli in Szene gesetzt haben. Darüber hinaus stellen wir Ihnen Lokale vor, in denen sich mediterraner Lifestyle im besten Sinne zelebrieren und so die Erinnerung an den letzten Urlaub pflegen lässt. Außderdem stellten wir fest, dass Salzburg über, für die Größe der Stadt überdurchschnittlich viele, hochkarätige kleine Theater- und Performancegruppen verfügt und eine äußerst lebendige Barszene aufzuweisen hat.
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SHOPPINGTOUR
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mit Katrin Prähauser und Fritz Egger
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JAZZ & THE CITY Interview mit Kit Downes
Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Herbst wünscht
das Team von vision.salzburg. /vision.salzburg www.visionsalzburg.at
Jakob, Ruperti-Bua 2017, trägt ein Oufit von Heimatwerk und Model Viera trägt ein Outfit von h. Moser. Mehr Mode ab Seite 20.
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20 GOLDENER HERBST Der Goldgassenmarkt
OPEN HOUSE Den ganzen Tag im Magazin genießen
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VORHANG AUF Modeherbst in der Manege
CHEERS Salzburgs Barszene lebt
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STIFT NONNBERG Ein Kloster öffnet seine Pforten
ON TOP OF SALZBURG Der Gaisberg ist für alle da
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FERNGEFÜHL
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KUNST- UND KULTUR-HIGHLIGHTS
Herbsturlaub im Restaurant
48 Die Seiten 6 – 7, 16 – 17, 18 – 19, 26 – 27, 30 – 31 und 38 – 39 wurden mit Unterstützung des Altstadtmarketings gestaltet.
MEDIENINHABER, PRODUKTION: COCO Communication GmbH / Alpenstraße 99 / 5020 Salzburg / b.dirisamer@visionsalzburg.at // HERAUSGEBER Roland Aigner, MBA // CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger // MITARBEITER DER AUSGABE Beatrix Dirisamer, Bernhard Ostertag, Mag. Eva von Schilgen // FOTOS Andreas Kolarik, Hersteller // DRUCK Oberndorfer Druckerei // VERTEILUNG an ausgewählte Haushalte in der Stadt und Umgebung // BLATTLINIE vision.salzburg ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben nimmt, frei berichtet und den lokalen Salzburger Handel unterstützt. Unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen wendet es sich an alle Leser, die hohe Ansprüche an eine umfassende Berichterstattung über Salzburg stellen. Wir verwenden das generische Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter.
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inhalt
ALLGEMEINES ZIVIL- UND VERTRAGSRECHT WIRTSCHAFTSRECHT WETTBEWERBSRECHT (UWG) IMMATERIALGÜTERRECHT (MARKEN-, MUSTER- UND URHEBERRECHT) DATENSCHUTZRECHT LEBENSMITTELRECHT ARZNEIMITTEL- UND MEDIZINPRODUKTERECHT
»Das Leben ist ungerecht, aber denke daran: Nicht immer zu Deinen Ungunsten…«
J. F. Kennedy
Alpenstraße 54 · 5020 Salzburg · Tel. 0662 62 04 04 of fice@austrialegal.at · www.austrialegal.at
Neu in der
Altstadt FOTOS ANDREAS KOLARIK UND HERSTELLER
WEINBAR FRIDRICH, Steingasse 15 In der malerischen Steingasse ist der bekannte Treffpunkt für LiebhaberInnen von ausgesuchten Weinen, feinen Cocktails und guter Musik am 1. August wiedereröffnet worden. Der neue Betreiber Eduard Dormayr und Barkeeper Nicolas beraten bei der Weinauswahl und servieren köstliche kleine Speisen. Im alten Ambiente des historischen Gewölbes wurde behutsam renoviert, im Sommer lädt der kleine Gastgarten vor dem Lokal zum luftigen Verweilen ein. Ein Weinhandel mit Degustationsmöglichkeit im benachbarten Gewölbe rundet das Angebot ab. Geöffnet: DO – DI 17.00 – 01.00 Uhr, Tel. 0676 37 56 421, www.gastlokal-fridrich.com JAGD-TRACHT-ANTIK HICKL, Getreidegasse 47, Ecke Bürgerspitalgasse 1 Tracht und Brauchtum sind die Leidenschaft der Firma Hickl. Von traditionellen Trachten, hochwertigen Lederhosen und Trachten-Accessoires über handgefertigte Jagdund Trachtenmesser mit Schnitzereien und persönlichen Gravuren bis hin zu selbst gefertigtem Hutschmuck und Wildbärten finden KundInnen in der neu eröffneten Filiale in der Getreidegasse eine große Auswahl an Produkten, die alle zeitintensiv nach antiker Vorlage hergestellt wurden. Unter dem Motto »Geht nicht gibt‘s nicht« besteht die Stärke der Firma Hickl in der individuellen Anfertigung nach Kundenwunsch. Geöffnet: MO – SA 10.00 – 18.00 Uhr, Tel. 0664 43 04 420, www.antiksalzburg.at GALERIE WEIHERGUT, Linzer Gasse 25 Die Galerie Weihergut, die nach der Neueröffnung durch Ulrike Dirmayer im Juli 2018 in neuem Glanz erstrahlt, widmet sich der Präsentation zeitgenössischen Kunstschaffens in Europa und Lateinamerika. Erweitert wird das Galerieprogramm mit dem »Young Artist Room«, in dem auch experimentelle, installative Arbeiten präsentiert werden. Geöffnet: DI – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 15.00 Uhr, Tel. 0662 87 91 19, www.weihergut.at
BABOGI BABY- UND KINDERMODE, Waagplatz 5 Nach Jahren in der Alpenstraße wagt Babogi den Sprung in die Altstadt. Das Konzept bleibt dasselbe – Mode für die Großen dieser Welt, vom Frühchen bis zum Teenie. Da jetzt etwas mehr Platz zur Verfügung steht, wurde das Sortiment erweitert, um kleine und auch etwas größere Wünsche erfüllen zu können. Von der Babyausstattung über die Taufe bis hin zum Schulanfang, vom Schlafanzug bis zum Badeanzug – man findet für jeden Anlass immer das Passende. Geschenke werden gerne auch gleich liebevoll verpackt. Geöffnet: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 17.00 Uhr, Tel. 0662 62 38 03, www.babogi.at
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n e u _ i n _ d e r _ a l t st ad t
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SPEISENMANUFAKTUR DER BLAUEN GANS, Herbert-von-Karajan-Platz 4 (ehemaliges Zotter-Geschäft) Mit der Hand gemacht und selbst produziert sind die Dinge, die KundInnen hier erwerben können. Und das Selbermachen kann man live im Geschäft erleben. Dem Nudelmacher bei seiner Arbeit zuschauen und die frische Pasta dann gleich mit nach Hause nehmen - das ist einzigartig. Natürlich können KundInnen die Werkstücke auch vom Küchenteam zubereiten lassen und noch vor Ort genießen, bei Schönwetter im Schanigarten direkt vor der Tür. Außerdem gibt es hausgemachte Marmeladen, Chutneys, Kräutersalz, Ganslsalami usw. Geöffnet: DI – SA 10.00 – 17.00 Uhr, Tel. 0662 84 24 91 50, www.blauegans.at HARTJES, Linzer Gasse 29 HARTJES aus Österreich, für die Frau von heute! Individualismus und Komfort, hohe Ansprüche an Naturmaterialien und Verarbeitung sowie Design. HARTJES, Mode-Komfort-Nachhaltig – aus Österreich. Geöffnet: MO – FR 09.30 – 18.00 Uhr, SA 09.30 – 17.00 Uhr, Tel. 0662 84 28 48, www.facebook.com/Hartjes-Salzburg
GEWÜRZGEBINDE WERKSTATT RASP, Universitätsplatz 13 Seit März 2018 gibt es ein kleines, feines Verkaufsgeschäft am Universitätsplatz auf der Rückseite von Mozarts Geburtshaus. Dort wird traditionelles Kunsthandwerk aus eigener Produktion, wie Gewürzgebinde, Weihnachtsschmuck, Blumenhaarschmuck, Geschenkartikel und Souvenirs angeboten. Die handgefertigten Blütenhaarreifen erfreuen sich, speziell zur Tracht, großer Beliebtheit. Das Salzburger Gewürzsträußerl ist ein beliebtes Mitbringsel und erinnert mit seinem angenehmen Duft nach Gewürznelken, Zimt und Sternanis an eine schöne Zeit in Salzburg. Geöffnet: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 17.00 Uhr (saisonal variabel), Tel. 0662 84 08 81, www.gewuerzstrauss.at KENNEL & SCHMENGER, Linzer Gasse 7 EXCELLENCE IN SHOEMAKING SINCE 1918. Kennel & Schmenger weist eine unverkennbare Handschrift auf, die die Marke zu einem Key-Brand im Premiumsegment macht. Mit der Vielfalt der Kollektionen transportieren die Styles sowohl Ästhetik als auch Lässigkeit. Über 100 Jahre hat sich Kennel & Schmenger ein umfangreiches Knowhow in allen Produktgruppen von Sneakers, Flats, Ballerinas über Pumps, Sandalen, Stiefel und Stiefeletten verschafft. »Die Herausforderung eines modernen Premiumlabels ist es, stets den Zeitgeist zu treffen, Emotionen zu wecken und zeitgleich nah an den Märkten zu sein.« (Andreas Klautzsch, Creative Director und CEO) Geöffnet: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 17.00 Uhr, Tel. 0662 87 44 17, www.kennel-schmenger.com
WE LOVE STORIES, Sigmund-Haffner-Gasse 16 In der Salzburger Altstadt werden die Geschichten der Mode seit Juli neu geschrieben. »STORIES« eröffnete im Palais Küenburg in der Sigmund-Haffner-Gasse und präsentiert exklusive Damenmode und Accessoires vom Feinsten. Sonja Clodi-Kathriner selektiert von angesagten Labels wunderbare und tragbare Einzelstücke und präsentiert die neuesten Trends aus Italien und den Metropolen der Welt. Aktuell sind die Herbst-Modelle eingetroffen: Marella und iBLUES aus dem Haus MaxMara, Cashmere von Hemisphere, ARMA Leder, Wunderfell, Yogajeans und vieles mehr. Hingehen und probieren! Geöffnet: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr & SA 10.00 – 16.00 Uhr (zu speziellen Anlässen gibt es längere Öffnungszeiten), Tel. 0662 84 09 04, www.welovestories.at FURS FOR LESS, Goldgasse 11 Im Herzen von Salzburg findet man in der Goldgasse in Zukunft hochwertige Pelze, Leder- und Cashmerewaren zum Schnäppchenpreis. Bestpreis-Garantie: Wenn Fabriksund Produktionsstätten nicht ausgelastet sind wird dieser Preis an den Kunden 1:1 weitergegeben. Ganz nach dem Motto »get more for your money« kann man laufend neue Modelle mindestens zum halben Preis erwerben. Ebenso im Angebot sind sämtliche Serviceleistungen wie Umarbeitung, Reparatur, Änderung, Maßanfertigung, Reinigung und Aufbewahrung. Geöffnet: MO – SA 10.00 – 13.30 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr, Tel. 0662 84 12 76
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© Eva Griesbacher
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TEXT BERNHART OSTERTAG
Freig KLEINE THEATER- UND PERFOMANCEGRUPPEN TRAGEN WESENTLICH ZUM KULTURELLEN BILD SALZBURGS BEI. OB VORFÜHRUNGEN AUF EIGENER BÜHNE, ALS GÄSTE IN ANDEREN HÄUSERN ODER AUFTRITTE IM ÖFFENTLICHEN RAUM: SIE EINT DIE LUST AM DARSTELLERISCHEN UND DIE NEUGIER ZU EXPERIMENTIEREN.
Die Finanzierung ist natürlich für kleinere Häuser und Gruppen immer ein Thema. »Wer den Weg in die freie Szene einschlägt, tut das nicht um Geld zu verdienen«, sagt dazu Sonja Prlič vom Künstlerkollektiv »Gold Extra«. Seit 1998 schaffen sechs Künstler unter diesem Namen und mit Hauptquartier im Künstlerhaus mit verschiedensten Stilmitteln spannende Medienkunst. Der Fokus liegt hier auf performativen Computerschöpfungen, experimentellen Medien und interdisziplinären Projekten, sowie gesellschaftskritischen Dokumentarszena-
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rien, etwa über Grenzen und deren Überschreitung in der Kunst wie in der gesellschaftspolitischen Realität. Aber auch Stücke mit selbstgebauten Robotern erblickten schon das Licht der Öffentlichkeit. Auch wenn »Gold Extra« sich seinen Status wie viele andere hart erkämpft haben, ist das in Österreich allzu bekannte »Sudern« nicht ihre Sache. Karl Zechenter meint dazu: »Auch wenn wir viel Zeit und Geld in unsere Projekte investieren, wir haben uns das ausgesucht und machen © Theater ecce Hauch
Seit mehr als drei Jahrzehnten prägt das Toihaus im Andräviertel mit einem Team an Profis aus Bereichen wie Schauspiel, Musik, Bühnenbild und Komposition die Linie des Hauses. Wobei sich das Toihaus von einer freien Gruppe zu einer fixen Größe entwickelt hat, die Fundamente des Selbstverständnisses allerdings geblieben sind. Als Grenzgänger zwischen den Genres verbinden sie traditionelle Sparten mit neuen Medien, bildender Kunst, Tanz und Theater. So entstehen poetische und sensible Stücke mit viel Raum für Improvisationstechniken. Neben der Abendschiene für Erwachsene hat sich das Team auch auf Kindertheater selbst für die Allerkleinsten spezialisiert. »Partizipation, Demokratie, Diskurs und Innovation waren und sind Kernelemente jeder freien Szene«, sagt die künstlerische Leiterin Cornelia Böhnisch. Und obwohl bereits seit langer Zeit etabliert, aber nicht festgefahren, bietet das Toihaus seinem Publikum jede Saison aufs Neue außergewöhnliche Arbeiten.
© Martin Holtkamp
©Andreas Kolarik
Traditionelles, konventionelles Theater macht auch »ohne Titel« sicher nicht. Die Gruppe, die sich eher als Netzwerk für Theater- und Kunstprojekte ohne festes Haus, nur mit Atelier im Künstlerhaus versteht, geht mit Erfolg seinen Weg mit poetisch-surrealen Ansätzen. Sei es auf dem Salzburger Kommunalfriedhof, auf einer Hochbühne auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs mit kontemplativer Aussicht oder dem Postamt Mitzi: Nichts ist zu ungewöhnlich, um es wieder mit der Realität zu verweben. Die bibliophile und bildhaft arbeitende Gruppe entwickelt und produziert die Stücke gemeinsam, adaptiert auch Buchvorlagen und wandelt sie in individuelle Erlebnisse für den Betrachter um. Ihr erfolgreiches Stück »Papelucho« für alle ab 5 Jahren in einer »Trickkisten-ObjektFiguren-Wunderbühne« wird wiederaufgenommen und geht dann sogar drei Monate nach Chile auf Tournee. Klingt nach künstlerischer Freiheit pur. Arthur Zgubic von »ohne Titel« meint dazu: »Der Begriff freies Theater stammt ja aus einer Zeit, als es noch eine Art Kampfzone zwischen institutionell und antiinstitutionell, zwischen Repräsentationskultur und politischer Revolutionskultur gab. Wenn aber freies Theater als Begriff heute nur noch für ›Produzieren unter prekären Arbeitsbedingungen‹ steht, dann hat sich das dieser Begriff nicht verdient. Nicht von wo aus er sich formuliert hat«. Heute blüht die Theaterszene in Salzburg und trotzt tapfer den Schwierigkeiten, die so manches Mal mit dem laufenden Kulturbetrieb einhergehen. So etwa auch das Theater Ecce. Mit viel Engagement und Herzblut entwickelt Reinhold Tritscher mit einem internationalen Ensemble gesellschaftspolitisches, inklusives und partizipatorisches Theater und theaterpädagogische Projekte. »Die Zusammenstellung des Ensembles und der Aufführungsorte ergeben sich aus dem Stück und dessen Aussage«, so Tritscher. So entstehen regionale, nationale und internationale Kooperationen mit Partnern aus Kunst, Bildung, Sozialem und Wirtschaft. Ein hehrer Anspruch, dem jedoch außerordentlich gut entsprochen wird.
Unser letzter Besuch gilt dem Kleinen Theater, dem Haus der freien Szene. Ursprünglich war es nur ein bespielter Raum ohne Subvention und großangelegtem Programm. Caroline Richards und Fritz Egger haben damals ein Team aus der freien Szene zusammengestellt und die künstlerische Leitung übernommen. »Wir wollten uns aufmachen für die freie Szene«, sagt Richards. Peter Blaikner ergänzt: »Wir geben der freien Szene eine Plattform. Wir müssen aber auch auf unser Publikum schauen, das eher in Richtung Komödie mit Niveau geht. Die Gruppen produzieren ihre Stücke selbst und bekommen siebzig Prozent der Einnahmen.« Das Programm des Kleinen Theaters ist dementsprechend eine abwechslungsreiche Mischung aus Kabarett, Theater, Musik und Kindertheater. Als Hafen der »Kleinen« mit vielen Anfragen sondiert der Vorstand aber auch genau. »Das müssen wir, weil wir leben ja zu zwei Drittel von den Einnahmen und zu einem von Subventionen. Und wenn kein Publikum mehr kommt, dann ist es vorbei«, so Blaikner. Die gewisse Freiheit, die man laut Richards in der freien Szene in der Aussage und der Gestaltung hat, nutzt das Kleine Theater für die neue Saison dann auch wieder für Stücke wie »Die halben Wahrheiten«, Blaikners »Betrogene Betrüger«, einem Festival der besten Off-Produktionen, oder dem einzigen Frauen-Kabarett-Festival Österreichs. Wir können nur sagen: Schauen Sie sich das an!
©Andreas Kolarik
es mit Freude.« Denn am Ende macht es Sinn für »Gold Extra« und auch für das Publikum.
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FOTO ALEX BONNEY TEXT MARKUS DEISENBERGER
Schwarzes Glas
AUF SEINEM ALBUM »OBSIDIAN« ENTFÜHRT UNS DER PIANIST KIT DOWNES IN DIE WELT SEINER KINDHEIT, DIE VOM ORGELSPIEL IN KIRCHEN GEPRÄGT WAR. WIE MITREISSEND SEINE IMPROVISATIONEN AUF DIESEN EIGENWILLIGEN INSTRUMENTEN SEIN KÖNNEN, LÄSST SICH BEI EINEM KONZERT IM RAHMEN VON JAZZ & THE CITY ERLEBEN. EIN GESPRÄCH ÜBER STILLE EINKEHR UND OBSESSION. Als Sie als Kind zum ersten Mal mit der Kirchenorgel in Kontakt kamen – war das Liebe auf den ersten Blick oder dauerte es eine Weile, bis Ihre Begeisterung entfacht war? Ich wollte immer Orgel spielen, aber alle meinten, ich müsse mir zuerst auf dem Klavier eine solide Technik aneignen, womit sie ja auch recht hatten. Aber ich konnte es kaum erwarten, an die Orgel ranzukommen, und nach ein paar Jahren Klavierunterricht begann ich, ein wenig Repertoire auf der Orgel einzustudieren. Aber ich war nie wirklich gut darin, weil es mich nie sonderlich interessiert hat, die Musik anderer Leute zu spielen. Ich wollte improvisieren. Das war es, was mich anzog. Sie haben also mit Kirchenmusik angefangen. Ließen Sie, als Sie zum Jazz gingen, die Kirchenmusik völlig hinter sich oder war das immer etwas, das Sie im Hinterkopf behielten, um es vielleicht irgendwann zu reaktivieren? Schwer zu sagen. Als ich jung war, war ich stark in die Kirche involviert, musste jeden Tag einen Gottesdienst singen. Das
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war sehr intensiv, aber da ich nie ein religiöser Mensch war, kam ich, nachdem ich aufhörte im Chor zu singen, auch nicht mehr in die Kirche. Trotzdem gibt es eine Menge Dinge, die ich an Kirchen mag. Aber in den Jahren, in denen ich zum Jazzpianisten wurde, dachte ich nicht viel daran. Einmal vom Jazz infiziert, stürzte ich mich in diese Welt, tauchte tief in sie ein. Eine ganze Weile lang gab es da nicht viel anderes. Was bringt eine nicht religiöse Person überhaupt in die Kirche? Das frag’ ich mich auch manchmal. Ich habe nie eine Religion praktiziert, liebe aber eine ganze Menge an Kirchen. Die Atmosphäre etwa, die es einem erlaubt, still und kontemplativ zu sein. Diese Orte begünstigen ein nach innen gerichtetes Denken, denn die Wucht der Gebäude macht einen erst mal klein und lässt einen dann so fühlen, wie man ist. Wohin das alles führt, ist erst mal egal, denn die Intention, mit der diese Dinge errichtet wurden, ist eine sehr reine. Ich liebe es an diesen Orten zu sein – vielleicht auch, weil sie so mit meiner Kindheit verbunden sind.
Der Titel Ihres aktuellen Albums lautet »Obsidian« – so nennt man das transparente, schwarz glänzende Glas, das bei rascher Abkühlung von Lava entsteht. Soll das den eruptiven Prozess des Improvisierens symbolisieren und die Anstrengung, diese Eruption in etwas von dunkler Strahlkraft zu überführen? Oder die Verschmelzung von Improvisation und Komposition? Beides sind schöne Analogien. Ich mochte, dass dieser Stein eine polierte Version eines sehr gewaltsamen Prozesses ist, den man nicht sehen kann, wenn man den Stein ansieht. Eine Art von Chaos, das irgendwann in Form gegossen wird. Wie bei meiner Musik: Manchmal ist es beides zu gleichen Teilen, manchmal mehr Form, dann wieder mehr Chaos. Denken Sie, das Album war ein Schritt zurück in Ihre kontemplative Kindheit oder ein Schritt vorwärts, indem es gelang, die Welt der Kirchenmusik mit jener des Jazz zu fusionieren? Beides zugleich, denke ich. Die Orgel ist stark mit meiner Kindheit verbunden, aber das Album an sich ist ein Schritt vorwärts, denn die Orgel ist in vielerlei Hinsicht limitiert. Es ist schwer, auf ihr Dramatik in einem anderen als dem herkömmlichen Sinne zu erzeugen, weil sie eine so starke Tradition und eigene Charakteristik hat. Es war herausfordernd, das zu untergraben und etwas Neues draus zu machen. In diesem Sinne schreitet es vorwärts, aber jeder musikalische Fortschritt baut auf allem auf, was man bis dahin musikalisch gemacht hat. Oscar Peterson, Keith Jarrett und Cecil Taylor sind in meinem Gehirn untrennbar mit Bach, Messiaen und Duke Ellington verbunden. Auf dem Album spielen Sie drei sehr unterschiedliche Orgeln mit jeweils sehr eigenständiger Charakteristik. Hat das den Kompositionsprozess beeinflusst? Ich habe jahrelang auf diesen Orgeln gespielt, kenne sie daher sehr gut. Alle drei sind weit davon entfernt perfekt zu sein und haben einen sehr einzigartigen Klang, was der Grund war, weshalb ich sie auswählte. Die letzte der drei Orgeln ist sehr, sehr klein. Die erste ist viel größer als die letzte. Eine wirklich große Orgel allerdings wollte ich nicht spielen, weil ich mich von diesem stereotypen Orgelklang möglichst fernhalten wollte. Auf »Modern Gods« gibt es diesen einen lauten Moment, den einzigen auf der Platte – nur um zu zeigen, wie groß die Orgel werden kann. Dieser eine Moment ist wie ein Spiegel zum Rest der Platte, der sehr leise ist und mehr über Details und darüber, wie der Sound gemacht wurde, funktioniert. Sie haben Messiaen erwähnt. Es gibt von ihm diese eine Platte, »Par Lui-Même«, auf der er seine eigenen Werke interpretiert. Die Orgel, auf der er dabei spielt, ist enorm verstimmt. Trotzdem ist es ein Meisterwerk. Wie kann so etwas funktionieren? Wenn Dinge zu perfekt werden, sind sie nicht mehr so aufregend. Es gibt auch Jazzplatten, die sind perfekt auf einem Steinway gespielt, perfekt aufgenommen, alles toll gemacht, aber nehmen Sie das Köln-Konzert von Keith Jarrett. Da ist das Klavier auch ziemlich fertig und verstimmt. Wie er aber versucht, aus der Situation das Beste rauszuholen, hat etwas
Dramatisches, Lebendiges und Menschliches. Manchmal ist es leichter, jemandes Charakter durch solch ein Instrument durchzuhören als durch ein perfektes. In Salzburg werden Sie auf einer Orgel spielen, die Sie nicht kennen. Wird es da ein Briefing geben? Oder springen Sie quasi ins kalte Wasser? Manchmal kriege ich ein Briefing, wenn ich den Organisten vorher treffe, was oft sehr nette Begegnungen sind. Manchmal aber auch nicht. Weil ich das jetzt schon vier, fünf Jahre mache und es sehr lang machte, als ich ein Kind war, beginne ich Muster zwischen bestimmten Orgeln zu erkennen. Das macht es ein wenig einfacher und schneller reinzukommen. Es ist heute also nicht mehr ganz so furchterregend wie es war, als ich damit anfing. Aber ich mag dieses Risiko, das damit verbunden ist, auch. Es zwingt mich, im Moment zu sein und tatsächlich zu improvisieren. Der Organist Cameron Carpenter hat sich eigens eine Reiseorgel bauen lassen, die jedes Mal komplett abgebaut, in Koffer verstaut und per Flugzeug zum nächsten Spielort transferiert wird. Dadurch umgeht er die Eigenheiten der jeweiligen Orgeln. Wäre das auch etwas für Sie oder zerstört das die Romantik des Orgelspiels? (lacht) Carpenter hat als sauberer Konzert-Organist einen ganz anderen Zugang als ich. Diese Art von Musik fordert vielleicht, dass die Dinge halbwegs gleichbleiben, während ich bei meinen Improvisationen diese Unterschiede und Eigenheiten der Instrumente genieße. Für mich wäre das der größte Albtraum. Es würde mich unheimlich langweilen. Mit »Black is the Color« haben Sie ein Traditional vertont. Wieso gerade dieses? Dieses Stück ist schon so viel gereist, kommt aus Schottland, legte den Weg in die Appalachen zurück, um dort bekannt zu werden, und reiste dann wieder zurück nach Europa. Ich mag den Umstand, dass es vor meiner schon so viele andere Versionen gab und ich Teil dieser Evolution bin. Mein Album selbst hatte auch viel mit Reisen zu tun, ich musste ja diese drei unterschiedlichen Orgeln bereisen. Schon als Kind habe ich viel Zeit in Zügen verbracht, um all die Orgeln in den Kirchen zu bespielen. Ein bisschen war es wie in Trainspotting. Obsessiv. Wie stehen Sie als offener, vielgereister Mensch zum Brexit? Ich glaube nicht, dass daraus irgendetwas Gutes entstehen wird. Wie es von der Regierung und den Medien präsentiert wurde, war sehr unehrlich. England ist in großen Schwierigkeiten, weil eine nationalistische Mentalität auf dem Vormarsch ist. Das macht mich traurig. Vielen Dank für das Gespräch. JAZZ & THE CITY
17. – 21. Oktober 2018
Kit Downes live am 20. Oktober in der Kollegienkirche Salzburg. Mehr Informationen und Termine unter www.salzburgjazz.com.
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Alles neu in der Linzer Gasse.
ENDLICH IST SIE FERTIG UND ERSTRAHLT MIT EINEM WUNDERSCHÖNEN PFLASTER IN NEUEM GLANZ. GRUND GENUG DIE SERVUS-TV-NACHRICHTEN-MODERATORIN KATRIN PRÄHAUSER UND DEN SCHAUSPIELER FRITZ EGGER AUF IHRER GANZ PERSÖNLICHEN SHOPPTINGTOUR ZU BEGLEITEN. FOTOS ANDREAS KOLARIK TEXT BEATRIX DIRISAMER
SEVEN SENSES Giselakai 3 – 5, Te l. 0662 87 72 77, ww w.7-senses.at SO – DO 07.00 – 0 0.00 Uhr, FR – SA 07 .00 – 02.00 Uhr
ER JUWELIER NADL w.nadler.at l. 0662 87 54 16, ww Te , 11 sse Ga r 0 Uhr Linze 6.0 – 1 .00 10 8.00 Uhr, SA MO – FR 09.30 – 1
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FÜR DIE RUND 100.000 ZUSEHER, DIE TÄGLICH UM 19.20 UHR DIE NACHRICHTEN AUF SERVUS-TV SEHEN, IST SIE DAS GESICHT DAZU: KATRIN PRÄHAUSER. MIT VIEL CHARME IST ES DEM TEAM RUND UM DIE TIROLERIN GELUNGEN DIE QUOTEN IN DEN LETZTEN DREI JAHREN SOGAR ZU VERVIERFACHEN. ES SIND ZWAR KEINE 100.000 ZUSEHER, DIE FRITZ EGGER AM DOMPLATZ BESTAUNTEN, ALS ER JEDERMANNS SCHULDKNECHT ZUM BESTEN GAB, ABER DAFÜR UMSO MEHR, DIE IHN BEI »SOKO KITZBÜHEL« ODER »DIE TOTEN VON SALZBURG« IM FERNSEHEN BEWUNDERN. EINES HABEN BEIDE GEMEINSAM: SIE SIND ZUM STUDIEREN NACH SALZBURG GEKOMMEN, WOHNTEN BEIDE IN BZW. IN DER NÄHE DER LINZER GASSE UND VERBINDEN MIT IHR VIELE ERINNERUNGEN UND LUSTIGE ANEKDOTEN. SEVEN SENSES Die Lage, der Ausblick, das Ambiente und vor allem das Essen – mit der Eröffnung des Seven Senses im Hotel Stein ist eine Location gelungen, die gleich mehrere Superlativen verdient: Coolste Roof-Top-Bar, gemütliche Lounge und stylishstes Top-Restaurant über den Dächern der Stadt Salzburg. Nachdem sowohl Fritz als auch Katrin noch nie im Seven Senses waren, durfte eine Verkostung von kurz gebratenem Thunfisch in Pfefferkruste und einer Surf&Turf-Variante mit Hummer und Black-Angus-Filet nicht fehlen. Fazit der beiden: »Wir kommen auf alle Fälle wieder.« JUWELIER NADLER Ihre Augen funkeln, und das liegt weniger an den wunderschönen Juwelen und Uhren, die uns aus den Vitrinen entgegenstrahlen, als an der Tatsache, dass Katrin heute auch ihre Eheringe abholt. Ein wunderschöner Memoire-Ring für sie und einen schlichten Ring für ihren Verlobten. Jetzt braucht sie nur mehr die passenden Ohrringe und der Hochzeit im September steht nichts mehr im Wege. »Wir fanden die Beratung hier wirklich top. Für mich ist Juwelier Nadler eine der Top-Adressen in Salzburg«.
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A GREEN VANILL w.greenvanilla.at 0662 87 43 466, ww l. Te 4, se as Steing 0 Uhr DI – SA 07.30 – 18.0
KENNEL & SCHM ENGER Linzer Gasse 7, Te l. 0662 87 44 17, ww w.kennel-schmen MO – FR 10.00 – 1 ger.com 8.00 Uhr, SA 10.00 – 17.00 Uhr
GREEN VANILLA Die neuesten Food-Trends sind in aller Munde. Egal ob Slow Food, Raw Food, Joy Food, Vegan Food oder Low Carb – was immer gesund ist und gut schmeckt findet man auf der Karte des Green Vanilla im Erdgeschoß des Hotels Stein. Neben frischen Smoothies, leckeren Salaten und fruchtigen Marmeladen ist aber vor allem das sensationell schmeckende Joseph-Brot der Grund, warum ein Besuch im Green Vanilla zum absoluten Gaumenerlebnis wird. KENNEL & SCHMENGER Wohooo! Das ist es, was Salzburg gebraucht hat, darin sind wir uns einig. »Ich kaufe schon seit Jahren gerne Kennel & Schmenger-Schuhe und finde es richtig toll, dass es diesen Laden jetzt bei uns in Salzburg gibt«, freut sich Katrin. Egal ob Sneakers für den Spielplatz mit ihrem Sohn, Boots für die Shoppingtour mit einer Freundin, High-Heels für einen romantischen Abend mit ihrem Verlobten oder Pumps für die Arbeit – das deutsche Schuhlabel erfüllt Schuhträume und das in toller Qualität und mit einer Produktion in Europa.
ALMWELT , www.almwelt.de Tel. 0662 87 31 10 Linzer Gasse 66, 8.30 Uhr MO – SA 09.30 – 1
ALMWELT Auf drei Etagen bietet Almwelt feine exklusive Trachten, modernen alpinen Lifestyle und perfekte Accessoires für Damen und Herren. Mit den Marken wie Hammerschmid, Auzinger, Kaiseralm, Krüger, Bondi & Almwelt und mehr, gibt es hier wirklich für jeden das richtige Outfit. »Ich mag Tracht sehr. Vor allem die Lederhose ist super bequem und kleidet einfach«, erkärt Fritz. Passend dazu hat er bei Almwelt noch ein schickes Sakko gefunden. Jetzt steht dem Rupertikirtag nichts mehr im Wege. VIA VENTY Via Venty ist mehr als nur ein weiteres Modegeschäft, das weiß auch Katrin: »Hier gibt es nicht nur tolle Mode, sondern auch einen super freundlichen Service und man spürt, dass dieser Laden eine ›Seele‹ hat.« Angetan von einer trendigen, roten Daunenjacke des italienischen Labels Twin-Set ergänzt sie mit einem Zwinkern: »Für die Business-Ladies gibt es auch die Möglichkeit des After-Work-Shoppings – das nehme ich bald in Anspruch.« Da steht der Einkleidung für den kommenden Herbst nichts mehr im Wege.
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VIA VENTY Linzer Gasse 41, Tel. 066 2 87 20 80, www.viavent y.at MO – FR 09.30 – 18.30 Uhr, SA 09.30 – 17.00 Uh r
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m JONES w.jones-fashion.co 0662 87 44 83, ww l. Te 3, sse Ga r r Linze – 17.00 Uh 8.30 Uhr, SA 09.30 MO – FR 09.30 – 1
GABLERBRÄU Linzer Gasse 9, Te l. 0662 88 965, ww w.gablerbrau.at MO – SO 11.30 – 0 0.00 Uhr
GABLERBRÄU Das Gablerbräu ist ein geschichtsträchtiges Haus mit vielen Legenden, das weiß auch Fritz Egger, der mehrere Sommer lang hier im Service gearbeitet hat, um sich sein Studium zu finanzieren. »Allerdings im Gablerkeller, den gibt es ja heute nicht mehr«. Mit viel Liebe wurde in den letzten Jahren das Haus saniert, und nun hat man die Wahl, ob man das Gabler Rindersaftgulasch oder die geschmorten Schweinebackerl lieber in der denkmalgeschützten Wappenstube, der mit einem wunderschönen Kachelofen ausgestatteten Richard-MayrStube oder der modernen Botenstube genießen will.
HARTJES Linzer Gasse 29, Te l. 0662 84 28 48, ww w.hartjes.at MO – FR 09.30 – 18.0 0 Uhr, SA 09.30 – 1 7.00 Uhr
JONES Der Spruch »Made for you with love« leuchtet einem schon beim Betreten des Stores entgegen, und genau das ist Jones. Ein Label für Damen, die Mode lieben, mitten im Geschäftsleben stehen und einfach das Besondere suchen. »Das Sortiment mit tollen Kostümen, Kleidern und Hosenanzügen bietet genau das, was ich im Nachrichtenstudio brauche, aber auch für einen unkomplizierten Ausgeh-Abend wird man hier fündig«, erklärt uns Katrin und zeigt uns eine lässige Linzer Gasse 3. HARTJES Unter dem Slogan »Comfort with Style« vereint die österreichische Schuhmarke HARTJES Komfort, Mode und Nachhaltigkeit. Höchste Qualität und individuelle Passformen, sind die Eckpfeiler. Denn der Trend geht eindeutig zur Langlebigkeit der Produkte. Weg von Massenmode und Wegwerfgesellschaft, hin zu mehr Individualismus und Kreativität, das ist HARTJES, und so macht die Auswahl der Rohstoffe, die nachhaltige Produktion in Österreich und die hochwertige Verarbeitung jeden Schuh zu einem Einzelstück.
VIU w.shopviu.com l. 0662 81 54 44, ww Linzer Gasse 9, Te 7.30 Uhr – 1 .00 10 SA 8.00 Uhr, MO – FR 10.00 – 1
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VIU Begeistert von der Vielfalt und dem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis kommt Katrin aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und grinst: »Hier könnte ich glatt den Laden leer kaufen. Ich bin selbst Brillen-Trägerin und liebe Sonnenbrillen, davon kann man einfach nicht genug haben.« VIU Brillen werden in Zürich entworfen und in traditionellen Manufakturen mit besonderen Ansprüchen bei der Auswahl der Materialien hergestellt.
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SWANG JUWELIER GRÖS l. 0662 87 44 97 Te Linzer Gasse 24, 7.00 Uhr 0 Uhr, SA 09.00 – 1 8.0 – 1 .00 09 MO – FR
VOM FASS Linzer Gasse 68, Te l. 0662 87 32 76 11, www.vomfass.at MO – SA 09.30 – 18.0 0 Uhr
JUWELIER GRÖSSWANG Als einer der wenigen Uhrmachermeister in Salzburg ist Thomas Größwang mit seinem Team seit 26 Jahren die erste Anlaufstelle, wenn es um die schicken Zeitmesser geht. Egal, ob man nun eine neue Uhr möchte oder seine Lieblingsuhr kaputt ist, mit Marken wie Junghans, Eterna, Junkers, Daniel Wellington, Casio, Jacques Lemans, Citizen und vielen mehr ist Größwang ein Paradies für Uhrenbegeisterte. Ergänzt wird das Sortiment mit Schmuck für jeden Anlass. VOM FASS Das Konzept ist eigentlich sehr simpel und doch einzigartig: Hochwertigste Essige und Öle, exklusive Weine und Spirituosen, wie 10 Jahre alter Rum oder 35 Jahre alter Whisky, werden frisch vom Fass abgefüllt. Verkosten darf man natürlich auch, das freut auch Fritz Egger, der gesteht: »Ich kannte das Geschäft nicht, aber ich finde super, dass man alles probieren kann und nur soviel kaufen muss wie man eben will.« Angetan hat es ihm der Barbados Rum – da gibt es das Urlaubsfeeling gleich dazu.
R LAGOJA INTERCOIFFEU , www.lagoja.at Tel. 0662 87 40 11 , 22 sse Linzer Ga – 18.00 Uhr, Uhr, DI – MI 09.00 MO 12.00 – 18.00 – 15.00 Uhr .00 09 SA 9.00 Uhr, DO – FR 09.00 – 1
INTERCOIFFEUR LAGOJA »Durch das tägliche Styling mit Spray und Lockenstab sind meine Haare sehr beansprucht und brauchen eine hochwertige, intensive Pflege. Da tut es gut, sich mal vom Profi verwöhnen und beraten lassen zu können«, freut sich Katrin über ihren Besuch bei Intercoiffeur Lagoja. Noch begeisterter ist sie, als sie ihre Lieblingsprodukte von Moraccanoil entdeckt und erklärt uns: »Das Pflegeöl kann ich nur empfehlen – es schützt die Haare und macht einen schönen Glanz.« SPAR »Leider hat es zu meiner Zeit hier noch keinen Spar gegeben, das wäre praktisch gewesen. Dafür befand sich hier noch das Kino«, erklärt uns Fritz, während wir die Inhaberin Ingrid Schwarz treffen. Sie führt die beiden Märkte (Hausnummern 17 – 19 und 57) mit sehr viel Engagement und Liebe. So werden hier auch Partybrezen gemacht oder Hauszustellungen durchgeführt, das freut vor allem die älteren Stammgäste, aber auch die umliegenden Büros.
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SPAR Linzer Gasse 17 – 19 und Linzer Gasse 57, Tel. 0662 87 21 39, www.s par.at MO – FR 07.30 – 19.30 Uhr, SA 08.00 – 18.00 Uh r
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FASHION-HIGHLIGHTS Herbstabend am Mönchsberg // Kapuzensweater DSQUARED2, 380,00 // Jeans DSQUARED2, 480,00 // T-Shirt DSQUARED2, 190,00 // Kappe rot DSQUARED2, 105,00 // Kappe schwarz DSQUARED2, 110,00 // Gürtel DSQUARED2, 230,00 // Sneaker rot DSQUARED2, 335,00 // Sneaker blau DSQUARED2, 345,00 alles Wanger Herrenmode // Unterhose HANRO, Corseterie, 35,00 // Sonnenbrille DITA, Amadeus Optic, 695,00 // Brille BLAKE KUWAHARA, Amadeus Optic, 460,00
Sonntagsspaziergang mit dem Hund
Wanger Getreidegasse 21, Tel. 0662 84 01 610, www.wanger.at
Jack Wolfskin Griesgasse 19A, Tel. 0662 24 33 04, www.jack-wolfskin.at
Corseterie Griesgasse 29, Tel. 0662 84 36 02, www.corseterie.at
Amadeus Optic Getreidegasse 47, Tel. 0662 84 03 74, facebook.com/amadeusoptic
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// Wattierte Jacke, Jack Wolfskin, 179,95 // Haube, Jack Wolfskin, 24,95 // Sneakers, Tamaris, 69,95 // T-Shirt, Jack Wolfskin, 29,95 // Sonnenbrille DIOR, Amadeus Optic, 385,00 // BH HANRO, Corseterie, 64,90 // Slip HANRO, Corseterie, 33,00 // Fleece-Jacke, Jack Wolfskin,119,95 // Sonnenbrille BLAKE KUWAHARA, Amadeus Optic, 450,00 // Stiefelette, Tamaris, 65,95 // Tasche, Jack Wolfskin, 39,95 // Hose ZIMMERLI, Corseterie, 139,00
vision.salzburg hat vier tolle Outfits aus der Salzburger Altstadt zusammengestellt. Das Motto lautet: Der Herbst wird farbenfroh.
Ein Blazer – vom Büro zur Party // P atchwork-Kleid aus Seide, Bonney & Kleid, 1.400,00 // B lazer MARC CAIN, Bolero Mode, 479,00 // T -Shirt MARC CAIN, Bolero Mode, 199,90 // R ock MARC CAIN, Bolero Mode, 149,90 // T asche mit Nieten MARC CAIN, Bolero Mode, 229,00 // T asche mit Kette MARC CAIN, Bolero Mode, 229,00 // S lippers MARC CAIN, Bolero Mode, 299,00 // S eidentuch MARC CAIN, Bolero Mode, 199,90 // B ody PALADINI, Corseterie, 389,00 // P umps, Tamaris, 39,95 // S onnenbrillen grün und lila POMELLATO, Amadeus Optic, 310,00 // S onnenbrille ETNIA BARCELONA, Amadeus Optic, 229,00
FreundinnenShopping-Tag
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// Mantel MARELLA, Stories, 679,00 // Kleine Ledertasche MARELLA, Stories, 159,00 // Gemusterte Hose MARELLA, Stories, 199,00 // Cashmere-Pulli MARELLA, Stories, 210,00 // Seidentuch MARELLA, Stories, 135,00 // Sneakers MARELLA, Stories, 229,00 // Schuhe, Tamaris, 49,95 // Umhängetasche, Tamaris, 59,95 // BH und Slip PALADINI, Corseterie, 389,00 // Sonnenbrille rot/grün GUCCI, 290,00 // Sonnenbrille roségold, DIOR, Amadeus Optic, 445,00 // Sonnebrille eckig LAURENCE DARI, Amadeus Optic, 359,00
Bonney & Kleid Schwarzstraße 21, Tel. 0662 87 97 57, www.bonneyundkleid.com
Tamaris Linzer Gasse 12, Tel. 0662 87 08 02, www.tamaris.at
Bolero Mode Mirabellplatz 5, Tel. 0662 88 29 10, www.bolero-mode.at
STORIES Sigmund-Haffner-Gasse 16, Tel. 0662 84 09 04, www.welovestories.at
GOLDGASSENMARKT
»Goldener Oktober« GOLDENER HERBST IN EINER DER CHARMANTESTEN GASSEN DER SALZBURGER ALTSTADT. EINMAL IM JAHR ZEIGT DIE GOLDGASSE, DASS SIE GANZ GROSS IN MODE IST. IM RAHMEN EINES VERANSTALTUNGSFORMATES ZWISCHEN MODENSCHAU, FLOHMARKT UND STRASSENFEST OFFERIEREN FASHION-STORES, ANTIQUITÄTENGESCHÄFTE UND HANDWERKSBETRIEBE ERLESENE KOSTBARKEITEN ENTLANG DES ROTEN TEPPICHS. ZWISCHEN ALTEM MARKT UND RESIDENZPLATZ ERWARTEN SIE RARITÄTEN ZU TOLLEN PREISEN. BEGLEITET WIRD DAS SHOPPING-ERLEBNIS VON EINEM ABWECHSLUNGSREICHEN KINDERPROGRAMM UND STIMMUNGSVOLLER LIVE-MUSIK. FREITAG, 5. OKTOBER & SAMSTAG, 6. OKTOBER 2018, 10.00 – 18.00 UHR, GOLDGASSE, WEITERE INFORMATIONEN UNTER WWW.SALZBURG-ALTSTADT.AT FOTOS ANDREAS KOLARIK
BLICK-FANG
Immer den perfekten Durchblick bewahren Sie mit Brillen des renommierten Labels Neubau. On top gibt’s höchste Qualität, zeitlose Eleganz und den perfekten Sitz – Zeit für neue Sichtweisen…; Erhältlich beim Brillenmacher Slatner, Goldgasse 13, Tel. 0662 84 31 14 73, www.brillenmacher.optiker.at
FARBFLASH
Garantiert gut gegen Herbst-Blues und Winter-Wind sind lässige Parkas mit farbenfrohen Pelzbesätzen oder wunderschöne Cashmere-Nerz-Mäntel. Mit wärmsten Empfehlungen für die kalten Tage. Erhältlich bei Furs for Less, Goldgasse 11, Tel. 0662 84 12 76
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(WALK) ON THE WILD SIDE
Der Leo-Style reloaded wartet in der kommenden H/W-Saison in ganz neuer Interpretation. Der aktuelle Trend ist ein Mix aus All-over sowie Akzenten aus Stars, Stripes und farbenfrohen Accessoires; Erhältlich bei Herzstück Mode, Goldgasse 12, Tel. 0664 16 31 880
Facetten-Reich
Klassische Schmuck-Designs treffen auf pudrige CandyColours in Rosé und Hellblau. Besonders elegant wirken Ohrgehänge und Halsgeschmeide in Kombination. Denn diesen H/W gilt absolute Kettenpflicht. Erhältlich bei Ulrike Varga – feine Juwelen, Goldgasse 7, Tel. 0662 84 57 38
Hoch-Genuss
Spanferkelbraten in der Goldgasse. (Altstadt-)Fans der guten Küche dürfen sich neben delikatem Spanferkel über regionale und saisonale Gaumenfreuden in höchster Qualität freuen. Erhältlich im Gasthof Goldgasse, Goldgasse 10, Tel. 0662 84 82 00, www.gasthofgoldgasse.at
GLÜCKSSYMBOL
Glücksbringer und Liebesbeweis zugleich ist der Quadrifoglio-Ring mit pinken Saphiren und Diamanten. Erhältlich bei Aenea Jewellery, Goldgasse 15, Tel. 0662 84 02 65, www.aenea.com
Trag-Bar
Antikes Tableau oder dekorativer Kunstgegenstand? Das Silbertablett ist in den eigenen vier Wänden das dekorative Highlight für alle Fälle. Erhältlich bei Antiquitäten im Glasergewölbe, Goldgasse 16, Tel. 0662 84 13 14, www.glasergewoelbe.at
PAARWEISE
Die Schmucktrends der Stunde konzentrieren sich auf kreative Kombinationen aus bunten Steinen und edlem Materialmix. Eine runde Sache ist das Statement-Set aus farbenfrohem Ohrgehänge und angesagtem Ring. Erhältlich in der Goldschmiede Steiner, Goldgasse 5, Tel. 0662 84 04 02, www.goldschmiede-steiner.at
WOHL-GEFÜHL
Bei Kitzglück gilt: nomen est omen. Neben hochwertigen Wohn-Accessoires bietet der Store kuschelige H/W-Looks für anspruchsvolle Fashion-Victims. Erhältlich bei Kitzglück, Goldgasse 9, Tel. 0676 36 11 388, www.kitzklueck.at
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Vorhang auf! MANEGE FREI FÜR HERBSTLICHE MODE MIT DEM GEWISSEN ETWAS, DENN WIR ALLE WISSEN: DAS LEBEN IST EIN ZIRKUS, ABER EINER MIT STIL.
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Faltenrock Judith 389,00 Rollkragenpullover Antje 199,00 Blazer Barbara 369,00 Fuchsstola Klara 249,00 Stiefelette 269,00 Tasche AIGNER Ring und Ohrringe JUWELIER LÄHRM Otto Gehmacher Alter Markt 2 Tel. 0662 84 55 060 www.gehmacher.at
// Fotos Andreas Kolarik // Location Circus Roncalli // Models Viera B – Exit Models, Jakob H – people2people // Make-up und Haare Evelyn Karbach, www.evelynkarbach.com // Styling Roswitha Wieser // Produktion Beatrix Dirisamer
Hirschlederhose 999,00 Hemd 59,90 Gilet Almwelt 69,00 Stutzen 19,90 Schuhe Almwelt 79,00
Almwelt Linzer Gasse 66 Tel. 0662 87 31 10 www.almwelt.de
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Dirndl 169,00 Dirndlbluse 39,90 Stiefelette GEHMACHER 269,00 Tuch KENNEL & SCHMENGER Halsketten und Ringe GOLDSCHMIED MARTIN STEINER Ohrringe JUWELIER LÄHRM
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Rock Libelle COMPLE 129,00 Mantel COMPLE 248,00 Shirt FAFAB 51,00 Tasche FENDI, Liska Ketten, JUWELIER LÄHRM Stiefelette, KENNEL & SCHMENGER Complé Makartplatz 4 Tel. 0662 87 02 08 www.comple-fashion.at
Susanne Spatt Aigner Straße 32 Tel. 0662 87 44 52 30 www.susanne-spatt.com
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Leinendirndl mit Nerzbesatz 820,00 Taftseidenschürze, handbedruckt 290,00 Bluse aus Baumwolle 190,00 Hornohrringe 49,00
Jacke Hainzenberg 199,95 Shirt 49,95 Lederhose Urachsee 199,00
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Jacke Bosruck 149,95 Bluse 59,95 Lederhose Kronachsee 199,95 Lolli ZUCKERLWERKSTATT Almgwand Waagplatz 3 Tel. 0662 84 04 77 www.almgwand-salzburg.at
Beurle Trachten Salzburg Neutorstraße 23 Tel. 0662 84 31 19 www.beurletrachten-salzburg.com
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Besticktes Miederdirndl mit Handdruckschürze und Seidenbänder »Made in Salzburg« 800,00 Bluse Spitze 72,00 Schmuck JUWELIER LÄHRM Tasche LISKA
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am Salzburger Rupertikirtag
20.–24. September 2018
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inmal im Jahr herrscht Ausnahmezustand in der Salzburger Altstadt. Von 20. – 24. September wird auf den Plätzen rund um den Salzburger Dom der Rupertikirtag gefeiert. Das Schönste daran: Die vielen verschiedenen Trachten.
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1 BEURLE. Neutorstraße 23, Tel. 0662 84 31 19, beurletrachten-salzburg.com 2 ALMGWAND ALPINER LIFESTYLE. Waagplatz 3, Tel. 0662 84 04 77, www.almgwand.at
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3 MOSER TRACHT & MODE. Herbert-von-Karajan-Platz 2, Tel. 0662 84 17 21, www.moser-bekleidung.at 4 SALZBURGER HEIMATWERK. Neue Residenz am Residenzplatz, Tel. 0662 844110, www.salzburgerheimatwerk.at
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5 DOLLINGER TRACHT. Getreidegasse 3 (Schatz-Durchhaus), Tel. 0662 90 28 32, www.dollinger.net
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r u p e r t i kir t a g
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Wahl zum schönsten Ruperti-Dirndl & Ruperti-Buam 2018
Das Beste daran:
uch heuer sucht die Salzburger Altstadt am »Kirtag« wieder die schönsten Ruperti-Dirndln und Ruperti-Buam. Das Salzburger Heimatwerk, Trachten Forstenlechner, Dollinger Trachten, Moser Tracht & Mode, Almgwand 1928, Beurle Trachten und Trachten Stassny in Kooperation mit Susanne Spatt schicken im Rahmen einer abwechslungsreichen Trachtenschau ihre selbst erwählten Trachtenpärchen über den Laufsteg. Präsentiert werden die angesagtesten Dirndl und Lederhosen der Saison. Begleitet von der Eschenauer Tanzlmusi und der Moderation von Christian Katzer sowie dem Applaus des Publikums präsentieren die Kandidatinnen und Kandidaten die Trachten-Looks 2018. Aufgebrezelt und aufgezopft werden die Dirndln und Buam vom Profi-Team »Sturmayr Coiffeure«. Das Publikum entscheidet mit seinem Applaus über das RupertiDirndl und den Ruperti-Buam 2018 sowie über die schönsten Looks.
* Rund
um den Rupertikirtag überraschen die teilnehmenden Trachten-Ausstatter mit tollen Aktionen, Vorteilspreisen und Gewinnspielen.
* Im
Rahmen der Veranstaltung am Freitag, dem 21. September, gibt es wertvolle Einkaufsgutscheine für alle teilnehmenden Betriebe zu gewinnen. Lose gibt’s ab 18.30 Uhr bei der Ruperti-Bühne am Domplatz.
Freitag, 21. September 2018, 19.00 Uhr, auf der Ruperti-Bühne am Domplatz. Veranstaltung im Rahmen des Salzburger Rupertikirtags. Erleben Sie die neuen Kollektionen und seien Sie live dabei, wenn Tracht und Couture aufeinandertreffen. Genießen Sie die ganze Schönheit der Salzburger Altstadt und wählen Sie mit Ihrem Applaus das Ruperti-Dirndl und den Ruperti-Buam 2018. Weitere Infos unter: www.salzburg-altstadt.at oder www.rupertikirtag.at
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Entscheiden Sie online und mit Ihrem Applaus über das Ruperti-Dirndl und den Ruperti-Buam 2018; ab sofort voten unter: www.salzburg-altstadt.at/ salzburger-rupertikirtag/voting.
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6 TRACHTEN STASSNY MIT SUSANNE SPATT. Getreidegasse 35, Tel. 0662 84 23 57, www.stassny.at 7 TRACHTEN FORSTENLECHNER. Mozartplatz 4, Tel. 0662 84 37 66, www.salzburg-trachtenmode.at
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ruperti k i rtag
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THINK!STORE DIE BLÄTTER DER BÄUME VERFÄRBEN SICH UND DIE LUST, UNS IN KUSCHELIGE PULLIS UND WARME SOCKEN ZU HÜLLEN, STEIGT. PASSEND DAZU SIND IM THINK!STORE IN DER JUDENGASSE DIE NEUESTEN HERBSTMODELLE EINGETROFFEN. EGAL OB ZUM KLEID, ZUR LEDERHOSE ODER FÜRS BÜRO, DIE SCHUHE DER ÖSTERREICHISCHEN SCHUHMARKE MIT DEN WITZIGEN NAMEN AUS DEM DIALEKT SEHEN NICHT NUR TOLL AUS, MIT IHNEN GEHT MAN WIE AUF WOLKEN UND MAG SIE AM ABEND GAR NICHT MEHR AUSZIEHEN. SLAVI BOGICEVIC PRÄSENTIERT DIE NEUEN HERBSTHIGHLIGHTS.
CITY-SHOPPING Mit dieser Beuteltasche aus feinstem Leder steht einem Ausflug in die Altstadt nichts mehr im Weg.
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STREETSTYLE
Mit dem Modell KAPSL steht einem stundenlangen Einkaufsmarathon nichts mehr im Wege.
Das Modell GROD ist der perfekte Schuh für Sightseeing- und Shoppingtouren und passt auch hervorragend zur Lederhose.
DISCO-FEVER TRÉS CHIC Egal ob zur Jeans oder zum Hosenanzug – mit dem Modell EBBS macht Frau immer eine gute Figur.
Durchtanzten Nächten steht mit dem silbernen Modell NIAH nichts mehr im Wege.
FLOWER-POWER Für alle, die Farbe in ihr Leben bringen wollen, ist das Modell GUAD perfekt.
BEEREN-TRAUM Das Modell OBAJO im angesagten Farbton Beere erfreut das modische Frauenherz. 28
t h in k! s t o re
RED HOT SPOT Die Blicke auf sich zieht der mutige Mann mit dem rot besohlten Modell KONG.
AUSGEHTAUGLICH Der schicke schwarze Schnürer SITTI HE, lässt jeden Mann wie James Bond aussehen, egal ob zur Jeans oder zum Anzug. Think! Store Judengasse 15, Tel. 0662 84 02 25, www.facebook.com/ThinkStoreSalzburgJudengasse MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 16.00 Uhr
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FOTOS ANDREAS KOLARIK, HEISSENBERGER
Der Herbst bringt frische Blätter FRÜHJAHRSERNTEN AUS INDIEN, NEUE MISCHUNGEN UND ALTBEWÄHRTE KLASSIKER FÜR DEN HERBST – ALL DAS FINDEN SIE BEI HEISSENBERGER IN SALZBURG.
Vor einem Jahr hat das Grazer Tee- und Kaffee-Handelshaus HEISSENBERGER seinen jüngsten Standort am Universitätsplatz 12 in der Salzburger Altstadt eröffnet. Und inzwischen ist der kleine Shop von dort nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, die Kunden schätzen die persönliche Fachberatung und das umfassende Wissen der Mitarbeiter, die sich in aller Ruhe jeder Frage widmen. Denn man braucht Ruhe, um sich im Sortiment von fast 300 Tee- und 60 Kaffeesorten zurechtzufunden. Oder einen Espresso – der auch schon mal aufs Haus geht, wenn es ein wenig länger dauert.
HEISSENBERGER auch feinste Mischungen, die vom Chef und Firmengründer Karl Heissenberger persönlich kreiert wurden. Espresso-Fans werden sich über die vielen Sorten an italienischen Röstungen freuen: Espresso Venezia, nach Mailänder Art geröstet, oder die neapolitanische Mischung Tiziano, kräftig und schokoladig. Apropos Kaffee. Für eine gemütliche Tasse mit Freunden gehen Sie am besten ins HEISSENBERGER Café im Europark. Neben dem gewohnt umfangreichen Einkaufs-Sortiment finden Sie hier auch den perfekten Platz zum Entspannen und Genießen.
Zur Zeit begeistern die frischen Lieferungen aus Darjeeling und Assam die Kunden bei HEISSENBERGER. Was im April und Mai geerntet wurde, hat nun nach traditioneller Verarbeitung, die oftmals noch in Handarbeit vonstatten geht, seinen Weg nach Europa gefunden. Wie der Darjeeling Top of Season Bio vom Ambootia Estate. Der Beste seines Jahrgangs besticht mit seinem frischen Wiesenduft und seinem leichten Körper. Für Freunde der kräftigeren Assam-Tees empfehlen wir den Assam IV Top of Season, Grünteetrinker können sich auf den Tai Ping Huo Cui freuen, der sie mit seinem feinen Kastanienduft begeistern wird. Außerdem gibt es, wie jedes Jahr ab Oktober, verschiedene Sorten feiner Weihnachtstees: Von Rooibos Christmas bis zur traditionellen HEISSENBERGER Weihnachtsmischung, eine erlesene Schwarzteemischung mit Gewürzen, wie man sie aus Omas Weihnachtsbäckerei kennt.
Und für alle, die gerne von Zuhause aus einkaufen, gibt es jetzt auch den neuen Webshop. Auf www.heissenberger. com finden Sie schnell und übersichtlich das gesamte Angebot. Egal, ob online oder persönlich – HEISSENBERGER freut sich auf Sie!
Aber auch Kaffeeliebhaber kommen auf ihren Geschmack. Neben Plantagenkaffees aus aller Welt finden Sie bei
HEISSENBERGER Universitätsplatz 12 und im Europark, Europastraße 1, Tel. 0664 15 10 181 Oder shoppen Sie online auf www.heissenberger.com.
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Urban Stories
CHEERS! FOTOS ANDREAS KOLARIK TEXT BERNHARD OSTERTAG
VORBEI DIE ZEITEN, ALS LOKALE IN SALZBURG EIN MEHR ALS ÜBERSCHAUBARES ANGEBOT HATTEN UND UM ZEHN UHR DIE GEHSTEIGE HOCHGEKLAPPT WURDEN. HEUTE IST VOM KONZEPT BIS ZU DEN DRINKS INNOVATION ANGESAGT. DIE BARSZENE IN DER SALZBURGER ALTSTADT LEBT! Auf unserer Bartour begleitet uns die Salzburger Musikerlegende Michael Steinitz, vielen besser bekannt als »Stootsie«. Zusammen spazieren wir die wenigen Meter von seinem Geschäft »Riverside Guitars« am Ursulinenplatz hinunter in die Gstättengasse.
1 Soulman
Wir kehren dort im Mentor’s ein. Der Name dieser klassischen Bar in authentischem Ambiente ist zugleich Vorname und Lebenseinstellung des Inhabers. Denn Mentor kümmert sich fürsorglich um seine Gäste in seinem kleinen, feinen Lokal, das er gemeinsam mit seinem Vater und Bruder eigenhändig renoviert hat. »Eine Bar muss eine Seele haben«, sagt er dann auch. Als Freund der klassischen Cocktails finden sich Negroni, Old Fashioned, Daiquiri oder Aviation Cocktail auf der Karte. Daneben liebt Mentor es aber auch, Eigenkreationen zu entwerfen. Basierend auf Klassikern zaubert er auch gerne »personalized« Drinks, »die Leute können hier ihren Geschmack bestellen«, verfeinert mit frischen, hochwertigen Produkten und selbstgemachtem Vanillesirup oder in Vodka angesetztem Büffelgras. So entstehen Köstlichkeiten wie der Gin Basil Smash, Vanilla Sky und der umwerfende Espresso Martini. Selbstverständlich ist hier auch, dass man zu jedem Drink ein Glas Wasser von einem der professionellen Mitarbeiter serviert bekommt, die stilecht Hosenträger tragen.
2 Zum Wohl der Evolution
Stootsie führt uns nun über die Staatsbrücke hinüber zum Platzl. Im Darwin´s zeichnen die Landkarten an den Wänden in roter Linie den Weg Charles Darwins rund um den Globus nach. »Wir verwenden für unsere Cocktails unter anderem Zutaten, die jeweils für einen Kontinent repräsentativ sind. Man kann hier also mit den Drinks praktisch einmal um die Welt reisen«, erklärt Geschäftsführer Andreas Allesch. Barchef Attila Szelhoffer bietet seinen Gästen Kreationen wie den Eucalyptus Cooler mit Vodka aus Neuseeland, Cuban Beach oder Moscow Mule. Die Experimentierfreude des Teams zeigt sich auch, wenn etwa Popcorn- und Habanerosirup Verwendung finden. Nachhaltigkeit ist im Darwin’s ebenso wichtig, es gibt zum Beispiel keine Plastikstrohhalme mehr, sondern nur noch solche aus Papier. Wer den kleinen Hunger verspürt, wird, trotz fehlender Küche im Lokal, nicht enttäuscht. In Zusammenarbeit mit der benachbarten Shrimps Bar werden Vorspeisen aus deren Angebot gereicht.
3 Mit Stil, Charme und Champagner
Wir begeben uns wieder zurück auf die andere Seite der Salzach. Dort, im Sternbräuhof, befindet sich das Little Grain. Das Gewölbe mit sanft beleuchteter Bar und gemütlichen Sitzecken lädt bei loungiger Musik zu auserlesenen Cocktails aus den 1920er-Jahren, feinsten Ginsorten und Signature Drinks ein. Das Ambiente bewegt sich zwischen edler Speakeasy-
Atmosphäre und American Cocktail Bar. Die ausgezeichnete Beratung des Teams erleichtert die Wahl des passenden Getränks und ebnet den Weg für einen entspannten Abend mit guten Gesprächen. Geschäftsführer Patric Roth: »Wichtig ist, dem Gast zuzuhören. Wie möchte er seinen Drink haben, etwa bei Martinis. Das macht eine gute Bar aus.« Sehr empfehlenswert sind der Moet Vintage, die Tiki Drinks oder ein Tequila Infusion mit frischen Erdbeeren. Es gibt im Little Grain immer wieder Themen wie Abwandlungen des Negroni, danach geht es wieder zu den Signature Drinks, bis das nächste Thema lockt. Hausgemachte Limonaden runden das Angebot auch im Bereich der alkoholfreien Getränke ab.
4 Gatsby, Carroll und ein Highball
Körper und Geist in beschwingten Einklang gebracht führt uns Stootsie zum »Schwesterlokal« Herbert’s Bar direkt an der Pferdeschwemme, wo uns der »Schmäh« der Barkeeper schon an der Tür begrüßt. Das große Thema sind hier die High Balls. Der erste dieser Drinks entstand übrigens im 19. Jahrhundert aus Johnny Walker und Soda. Und für Scott F. Fitzgerald gehörten die High Balls in seinen Romanen fast schon zum Inventar. Einen Stock tiefer, im Gewölbe, bezaubert das Thema Alice im Wunderland, von den Lampen, allesamt Charaktere des Romans, bis zu Getränken serviert in Teekannen. Wenn dann noch ein Raspberry Mojito oder ein Gin Basil Highball mit Lime Sugar und Tanqueray ihre Aufwartung machen, zeigt das Leben endgültig seine beste Seite. Eiswürfel werden hier übrigens nicht verwendet, sondern Ice Balls. Weiters locken achtzehn verschiedene Ginsorten aus Österreich. Wer es nicht glaubt oder einfach nur neugierig geworden ist, sollte einfach vorbeikommen.
5 Show me the way…
Jetzt hat Stootsie noch einen letzten Leckerbissen für uns auf Lager. In der Lederergasse residiert seit etwa zehn Monaten Chris O’Shea mit seinem Salzburg Whiskey Museum. Rund dreihundert verschiedene Whiskeysorten und zehn Fassbiere warten hier auf trockene Kehlen. Das Irish Pub besticht durch ein einzigartiges Interieur, das O’Shea selbst zusammengetragen und entworfen hat. Klavierteile als Sofabeine, eine Bar aus zweihundertfünfzig Jahre alten Türen, alte Kutschenleuchter über der Eingangstür: Man merkt, hier ist ein echter Barliebhaber am Werk. »Jedes Detail hat seine Geschichte, das ist mir wichtig. Ich möchte den Gästen ein Erlebnis vermitteln«, sagt O’Sheah mit einem Leuchten in den Augen und hat schon die nächste Geschichte parat. Im oberen Bereich der Bar, mit gedämpftem Licht und gemütlichen Couchecken, veranstaltet er auch buchbare Whiskeyverkostungen, bei denen zu jedem Getränk historische Fakten und Anekdoten vom Hausherrn persönlich geboten werden. Zum Abschluss setzt sich Stootsie noch an das alte Piano an der Wand und spielt für uns die letzten Takte dieses denkwürdigen Tages, während wir noch einen Schluck »Writer’s Tears« Whiskey genießen.
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Über den Tellerrand WER GERADE AUS DEM URLAUB KOMMT UND WEHMÜTIG DIE SCHÖNEN TAGE IN FERNEN LÄNDERN REVUE PASSIEREN LÄSST, MUSS ZURÜCK IN DER HEIMAT NICHT GANZ AUF FERIENFEELING VERZICHTEN. DENN SALZBURGS BUNTE RESTAURANTSZENE BIETET KULINARISCHE AUSZEITEN FÜR WELTENBUMMLER UND SOLCHE, DIE ES NOCH WERDEN WOLLEN.
FOTOS ANDREAS KOLARIK TEXT BERNHARD OSTERTAG
Pescheria Backi Das Lokal am kleinen Grünmarkt im Andräviertel ist längst zur Institution geworden. Fischliebhaber finden hier beim gebürtigen Vöcklabrucker, der im ehemaligen Jugoslawien aufwuchs, ihr Eldorado. »Feste Karte habe ich keine, es kommt auf den Tisch, was am Morgen gerade frisch zu bekommen ist«, sagt Backi dann auch, der 1988 nach Salzburg kam, um eine Kochlehre zu beginnen und bereits in Restaurants wie dem Purzelbaum und Riedenburg gekocht hat. Irgendwann wollte er aber zurück zu Genuss ohne Schnörkel und wünschte sich mehr Kontakt mit den Gästen. Denn »Schmäh« hat er auf jeden Fall, was auch seine Besucher, mit denen er gerne plaudert, sehr zu schätzen wissen. Seine Kochkünste zeigt der leidenschaftliche Koch bei »noblen« Fängen genauso wie bei klassischen Fischsorten wie Branzino, den er zum Beispiel mit frischem Gemüse, Salz und Pfeffer zubereitet. Dazu kredenzt Backi köstliche, fruchtige Weine aus Slowenien, Mazedonien, Kroatien und Montenegro und macht so das mediterrane Lebensgefühl mitten in Salzburg für ein paar Stunden perfekt.
Franz-Josef-Str. 16b, Tel. 0662 87 97 78, www.pescheria-backi.com
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Toro Toro Spanisches Flair und großartige iberische Cuisine im Tennengau? Nichts leichter als das! Das Toro Toro in Hallein verwöhnt seit mehr als zwei Jahrzehnten in einem alten Gewölbe und Interieur mit Finca-Ambiente seine Gäste mit kreativen Tapasvariationen, zartem Fleisch und wunderbaren Fischgerichten. Dazu ein köstlicher spanischer Tropfen aus dem Weinkeller mit rund 160 Weinen aus 60 anerkannten Weinbaugebieten, und die Flamencoklänge vom letzten Sommer finden sofort wieder einen Platz im Herzen. Inhaberin und Küchenchefin Gisela Reitsamer, die »La Patrona«, erfüllte sich mit diesem Restaurant einen Lebenstraum: »Spanien ist mein Lebenselixier und Toro Toro mein Zuhause«, sagt sie mit einem Leuchten in den Augen. Gemeinsam mit Restaurantleiter Alex Esteban-Larriba und dem restlichen, meist aus Spanien stammendem Team bringt »La Patrona« ihren Gästen die Leidenschaft und Herzlichkeit Spaniens näher und kredenzt Gaumenfreuden á la carte oder Menüs bis zu zwölf Gängen, die alle genau aufeinander abgestimmt sind. Fangfrischer Fisch, feinstes Gemüse, köstliche Meeresfrüchte, umwerfende Fleischgerichte oder herzhafte Paella begeistern jeden Spanien-Afficionado. Ein Glas Vega Sicilia, Pingus oder Feinstes aus dem Weinbaugebiet Bierzo in Begleitung der Speisen zaubern am Ende des Abends mit Sicherheit ein glückliches Lächeln auf jedes Gesicht. Altendorffstraße 2, 5400 Hallein, Tel. 06245 84 223, www.toro-toro.at
Casa Portuguesa
Alaturka Grill
Wenn man das Lokal von Maria Fatima Gouveia de Abreu in der Krotachgasse betritt, wird man bereits von wohlig-melancholischen Fadoklängen umschmeichelt. Die fröhliche Portugiesin verwöhnt ihre Gäste mit köstlichem Schinken vom Wildschwein, Schafskäse und portugiesischem Wein. Die Fischsuppe, die sie jeden Freitag kocht, ist bereits legendär und lockt regelmäßig Stammkunden an, die sich auch schon einmal auf Portugiesisch mit Maria über ihr Heimatland austauschen. Dazu ein Glas Vino Verde und zum Abschluss Pasteis de Nata, süße Teigtörtchen mit Pudding. »Ich wollte ein wenig Lebensgefühl, Kulinarik und Musik Portugals nach Salzburg bringen«, erklärt Maria. Das ist ihr mehr als gelungen. Obrigado.
Wenn Gökan Guerel, der nun den Alaturka Grill in Maxglan mit viel Charme und Einsatz führt, sich um das leibliche Wohl der Gäste kümmert, ist der Seniorchef meist auch irgendwo im Lokal und plaudert mit Freunden oder hilft aus. Genauso ist die Atmosphäre im Alaturka Grill: Ungezwungen, familiär, einfach entspannt. Natürlich kommen die Leute aber auch wegen des köstlichen, viele sagen wahrscheinlich besten Döner Kebabs hierher. Neben weiteren Klassikern wie Dürüm und Köfte werden auch Lammkoteletts sowie vegetarische Variationen und Salate angeboten. Zur Wahl stehen bei den Fleischgerichten Rind oder Pute. Und natürlich darf zur Nachspeise ein wunderbar süßes Baklava nicht fehlen.
Krotachgasse 5, Tel. 0664 62 60 130, www.casaportuguesa.at
Maxglaner Hauptstraße 20, Tel. 0699 10 058 679
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FRID*EX: LASS DICH ÜBERRASCHEN!
FOTOS ANDREAS KOLARIK TEXT MARKUS DEISENBERGER
FRID*EX im Restaurant Mirabell des Salzburger Sheraton Grand Hotels bietet sechzehn Gerichte »Cross Over«. Was das ist? Hochklassiges Essen mit Spaßfaktor. Aber urteilen Sie selbst. Freitag, früher Abend im Restaurant Mirabell des Salzburger Sheraton Grand. Die ersten Gäste nehmen in freudiger Erwartung des besonderen Dinners Platz. »FRID*EX« heißt das Konzept, was sich von »Friday Experience« ableitet und von 18.00 bis 21.30 Uhr eine andere Art des Abendessens verspricht. Und FRID*EX ist wirklich besonders: Im Zentrum des Geschehens steht eine kleine spezielle Karte mit sechzehn, in Vorspeisen, Suppen, Hauptspeisen und Desserts unterteilten und durchnummerierten Gerichten. Das Spezielle daran ist, dass nur die Zutaten auf der Karte stehen, was den Effekt hat, dass der Gast nicht weiß, wie die einzelnen Zutaten kombiniert und zubereitet wurden. Bei einer Kombination wie etwa Saibling, Apfel, Mandel ist vieles denkbar. Gebraten, gebacken oder doch sautiert? Aufschluss bringt erst der Serviervorgang, der zum Aha-Erlebnis wird und am Tisch für Geselligkeit sorgt. Selbst bei Kombinationen, die beinahe logisch wirken wie etwa Gurke/Sauerrahm/Gin oder Zitrone/Melone/Sekt kann man sich nicht ganz sicher sein, ob nicht doch ein völlig anderes als das erwartete Ergebnis auf den Tisch kommt. Bestellt wird mittels Post-it und Stiften. Das geht ganz einfach: Alle Gerichte sind von 1 bis 16 durchnummeriert. Jedes Gericht hat eine Nummer. Wer sich für ein bestimmtes Gericht entschieden hat, schreibt dessen Nummer auf ein Post-it und klebt es auf den vor ihm stehenden Glasstab und signalisiert
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dadurch dem Service, den gewünschten Gang zu bringen. Die Reihenfolge, in der bestellt wird, ist nicht vorgegeben. Man muss also nicht mit der Vorspeise starten, sondern kann, wenn einem danach ist, auch mit dem Dessert beginnen. Wenn ein Gang besonders schmeckt, kann man ihn auch mehrfach ordern. Die Küche und das Service sind flexibel genug, um auf jede individuell gewünschte Reihenfolge einzugehen. Zwischen den Gängen sorgt das Rätselraten, was sich etwa hinter Lamm, Johannisbeere und Polenta verbirgt, für Gesprächsstoff. Die Portionen sind klein, damit man möglichst viele verschiedene Erfahrungen sammeln kann. Das Publikum ist bei unserem Probebesuch sehr gemischt. Jung und Alt scheinen das kreative Konzept in ungezwungener Atmosphäre gleichermaßen anzunehmen, was nicht weiter verwunderlich ist, denn der Wunsch, gut zu essen und sich gleichzeitig zu amüsieren, kennt kein Alter. Das Resümee: FRID*EX bietet erstklassiges Essen, bei dem der Spaß im Vordergrund steht. Der Preis inkl. Wasser und einem Glas Sekt als Aperitiv von EUR 36,50 ist äußerst fair bemessen, denn es herrscht der Grundsatz: All you can eat. Auch für Gruppen ab 15 Leuten buchbar. Restaurant Mirabell, Sheraton Grand Salzburg Auerspergstraße 4, Tel. 0662 88 99 90, www.restaurantmirabell.at
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OPEN HOUSE DIE MISCHUNG AUS BISTRO, BAR UND HAUSEIGENEM WEIN- UND SPEZIALITÄTENHANDEL MACHT ES MÖGLICH, DASS MAN IM MAGAZIN DEN GANZEN TAG VERBRINGEN KANN. VON FRÜHSTÜCK BIS DINNER, VON KOSTEN BIS VERKOSTEN. FÜR SINNLICHE FREUDEN IST MEHR ALS NUR GESORGT UND FÜR EIN BESONDERES MASS AN GESELLIGKEIT SORGT DAS PRINZIP DES »SHARINGS«. FOTOS ANDREAS KOLARIK, KITCHEN STORY TEXT MARKUS DEISENBERGER
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Hand aufs Herz: Wie viele Lokale kennen Sie, in denen man vorzüglich speisen kann, in denen man sich aber auch nur treffen kann, um gemeinsam mit Freunden gemütlich ein Glas Wein zu trinken und zu plaudern? Orte, an denen in lockerer Atmosphäre südländische Lebensart gepflegt wird, gibt es in unseren Breitengraden bedauerlicherweise nur wenige. Das Magazin ist da eine wohltuende Ausnahme. Nicht nur abends, sondern auch mittags und neuerdings auch morgens zum Frühstück hat man geöffnet. Den ganzen Tag also wird gekocht, und man kann hierherkommen, um ein Gläschen zu trinken, eine Kleinigkeit zu essen oder das volle Programm zu absolvieren. Wichtig dabei ist laut Geschäftsführerin Claudia Katterbauer: »Im Magazin darf man alles, aber nichts muss man.« Schon frühstücken lässt sich hier vorzüglich: Zwischen Klassikern wie Rührei mit Schnittlauch, Lachs mit Toast oder herrlich buttrigen Croissants schummeln sich auch freche Neulinge wie Pancakes mit frischen Beeren, Avocado-Sandwiches mit Pesto, Ziegenkäse und Blattspinat oder die fleischlichere Variante mit Pastrami, Feige, Honigsenf und Rucola. Dazu gibt es frisch gepressten Orangensaft oder ein Glas Prosecco. Besonderer Tipp: Ein »Pet Nat«, kurz für »Pétillant Naturel«, das ist der neue Prosecco, wenn man so will, der ohne äußeres Zutun nur eine einzige Gärung durchläuft, was zu spannenden Ergebnissen führt. Die verschiedenen Speisen werden beim Frühstück auf Etagéres geschlichtet, von denen sich jeder nach Herzenslust bedient. So kann man eine besonders kommunikative Form des gemeinsamen Frühstücks zelebrieren.
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Oder stellen Sie sich ein anderes Setting vor: Ein eisgekühlter Grüner Veltliner von Fritsch, dazu Weißbrot, Aioli oder ein Schüsselchen Picholine Oliven. Mehr braucht es nicht für einen entspannten Einstieg in einen lauschigen Abend. Wenn der Hunger kommt, wechselt man einfach ins Bistro oder man nascht einfach am Stehtisch oder an der Bar weiter, vom Roast Beef etwa, das asiatisch mariniert mit leichtem Augenzwinkern »Kung Fu Roast Beef« genannt wird. Oder eine Portion sorgfältig aufgeschnittenen Beinschinken vom Thum, von dem jede Woche zwei große Keulen geliefert werden. Im Bistro selbst hat sich das Konzept des »Sharings« bewährt. Das heißt: Die Speisen werden in die Mitte des Tisches gestellt und jeder bedient sich. »Geshart« oder geteilt – wie immer man auch dazu sagt – wird natürlich nur auf Wunsch. Aber bei den Gästen kommt diese südländische Art des Essens und Genießens gut an, denn das Dilemma, das jeder von uns kennt, dass man nämlich mehrere Dinge kosten will, weil sie so köstlich klingen, dafür aber der Hunger nicht reicht und man sich schließlich zähneknirschend auf nur ein, zwei Gerichte beschränken muss, gibt es hier nicht. Man kostet sich durch, und von dem Gericht, das einem am besten schmeckt und daher am schnellsten aufgegessen ist, bestellt man einfach noch eine Portion. Auch wir entscheiden uns für einen bunt angerichteten Tisch mit mehreren Gerichten. Neben herzhaften Pimientos de Padron haben wir uns für ein Beef Tatar entschieden, das ganz klassisch und so wie es sich gehört, hauchdünn geschnitten und zurückhaltend gewürzt die Stärke der Fleischqualität in den Vordergrund rückt. Dazu gibt es Garnelenspießchen mit Aioli und Limone und – ein Klassiker des Hauses – Thunfisch mit Avocado und Limetten-Mango-Dressing. Neu und unver-
URBANES CROSS-OVER gleichlich sind die Trüffel-Crostinis: Mit einer Scheibe Burrata belegtes und mit Trüffel-Ketchup bestrichenes Weißbrot wird im Ofen gratiniert und mit großzügig drübergehobelten schwarzem Sommertrüffel serviert. Ein heißer, explosiver Geschmack entfaltet sich da im Mund, den man so schnell nicht mehr loswird. Sagenhaft. Wer den asiatischen Einschlag sucht, sollte mit dem bereits erwähnten »Kung-Fu«-Roastbeef mit Asia-Lack oder einem Neuling glücklich werden, der sich binnen kürzester Zeit zum Renner entwickelt hat: Kung Pao – so nennt sich knusprig gebackener, mit Cashews bestreuter Karfiol, der mit Frühlingszwiebeln asiatisch mariniert und mit Stäbchen serviert wird – ein vegetarisches Zwischengericht, wie es leichter und cooler nicht sein könnte. Danach müssen wir noch den ohne Mehl, nur mit geriebenen Mandeln und mit Rohkakao gebackenen Schokoladekuchen probieren, der sich ebenfalls als Volltreffer erweist. Für die passende Weinbegleitung sorgt Raimund Katterbauer. Seit dreiundzwanzig Jahren schon ist er im Weinhandel tätig und steht wie kaum ein anderer für europäische Offenheit: »Wichtig ist nicht, dass ein Wein aus Österreich kommt. Wichtig ist, dass er gut ist.« Neben den Weinen alteingesessener Weingüter finden sich in der hauseigenen Vinothek unter den rund 600 Positionen auch solche junger aufstrebender Winzer wie Richard Walzer, Erich Krutzler und Elisabeth Pichler oder die Weine von Arndorfer naturnah, die biologisch in der Traubenerzeugung und schonend in der Verarbeitung produziert werden und von satter Restsüße sind.
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Die wirkliche Kompetenz einer Weinhandlung sehe man, so Raimund Katterbauer, aber an den internationalen Positionen, und so finden sich im Magazin Highlights aus den unterschiedlichsten europäischen Regionen: Deutscher Spitzenriesling und Schätze aus dem Burgund und Bordeaux etwa. Ein, zwei spezielle Weinverkostungen finden derzeit pro Woche statt. Wir lassen den gelungenen Besuch bei einem Glas Sauvignon Blanc von Verus aus Slowenien ausklingen – auch so ein Geheimtipp, den man in Salzburg nur hier zu kaufen kriegt. Ein Bouquet aus Schwarzen Johannisbeeren umschmeichelt uns, und wir genießen – auch das ist erwähnenswert – die ausgezeichnete Musikauswahl. Man merkt, dass hier nicht nur Kulinarik- und Wein-, sondern auch Musikliebhaber am Werk sind. Ein Seminarraum mit Leinwand und Beamer steht im Obergeschoß übrigens für Produktpräsentationen, Lesungen oder Meetings jeder Art zur Verfügung, wobei der Raum von intimer Runde bis Kinobestuhlung auf die jeweils gewollte Situation adaptierbar ist. Essen, trinken, probieren, kaufen – im Magazin lässt sich unterschiedlichen Tageszeiten mit unterschiedlichen Freuden begegnen. Genuss kennt keine Schublade. Eines sollte man jedoch auf jeden Fall tun, bevor man das Magazin verlässt; man sollte sich unbedingt noch mit Sardinen von »La belle Iloise« aus der Bretagne eindecken. Die sollten in keinem Haushalt fehlen, der sich gourmetaffin nennt. Aber jede Wette, auch die werden Sie teilen müssen. MAGAZIN Augustinergasse 13, Tel. 0662 84 15 84, www.magazin.co.at DI – SA 10.00 – 24.00 Uhr, warme Küche 10.00 – 22.00 Uhr.
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Zuhause im Glück:
INTERIOR- UND DESIGN-NEWS AUS DER SALZBURGER ALTSTADT NACH EINEM (JAHRHUNDERT-)SOMMER LÄUTEN DIE VERLOCKENDEN ANGEBOTE IN DEN SCHAUFENSTERN DER SALZBURGER ALTSTADT EINEN VIELVERSPRECHENDEN HERBST EIN. HÖCHSTE ZEIT, DIE H/W-GARDEROBE ZU OPTIMIEREN, DAS ZUHAUSE GEMÜTLICH ZU GESTALTEN ODER EINFACH MIT FARBENFROHEN ACCESSOIRES IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN DEN SOMMER ZU VERLÄNGERN. DIE ZAHLREICHEN EINRICHTUNGSGESCHÄFTE, INTERIEUR-PROFIS UND CONCEPT-STORES IN DER SALZBURGER ALTSTADT BIETEN DIE PASSENDEN TRENDS FÜR JEDEN ANSPRUCH.
Stil-Jagd.
TONANGEBEND. Sie garantieren farbenfrohe Bodenhaftung in den schönsten Tönen: Handgefertigte Teppiche in noblem Weinrot.
Freunde der Jagd und des guten Geschmacks verlegen die (Stil-) Pirsch mit dem fein geschliffenen Biskuitporzellan Piqueur von Hering Berlin gleich ins eigene Esszimmer. Erhältlich bei: Roittner im Ofenloch, Rainbergstraße 5, Tel. 0662 84 25 66, www.roittner.at
Erhältlich bei: Handweberei Weiss, Getreidegasse 18a, Tel. 0662 84 54 87, www.handweberei.at
Duftikus.
Ätherische Öle in raffinierter Mischung für einen entspannten Saunaaufguss sowie eine professionelle Beratung in Sachen hochwertiger Naturkosmetik, altes Heilwissen und wirksame Kräuter warten bei Botanicus. Erhältich bei: Botanicus Salzburg, Kajetanerplatz 3, Tel. 0662 84 19 17, www.botanicus-salzburg.at
EVERGREEN.
Outdoor neigt sich dem Ende zu, jedoch im eigenen Wohnzimmer bringen angesagte Accessoires wie die Vase mit wunderschönen Seidenhortensien die »Natur« auch im Winter zum Erblühen.
Eye-Candy.
Handgefertigte Zuckerl, der Saison entsprechend, mit dekorativen Motiven. Genießen Sie süßes Alpen-Glühen in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen.
SESSHAFT.
Der Capisco 8106 ist durch seine Vielseitigkeit ein Klassiker der Ergonomie. Neben wechselnden Sitzpositionen ist durch den Sattelsitz sowohl eine hohe als auch eine niedrige Arbeitsposition möglich. Perfekte Bedingungen für den Einsatz an Sitz-, Steh- und Arbeitstischen. Erhältlich bei: Vega Nova, Pfeifergasse 9, Tel. 0662 82 99 16, www.veganova.at
Neuer Fokus.
Egal, ob der Bilderrahmen im silbernen Design mit zeitlosem Statement für die Wand oder die schicke Schatulle für Kostbarkeiten – bei »The Living Store« zählt die Liebe zum Detail. Erhältlich bei: The Living Store, Kaigasse 36 – 38, Tel. 0662 62 14 04, www.thelivingstore.at
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shopping_tipps
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Erhältlich bei Zuckerlwerkstatt Salzburg, Wiener-Philharmoniker-Gasse 3, Tel. 0662 84 05 05, www.zuckerlwerkstatt.at
Erhältlich bei: Feinerlei Concept Store, Sigmund-Haffner-Gasse 6, Tel. 0662 84 02 43, www.feinerlei.at oder Salzburger Blumenschlössl, Eichetstraße 9, Tel. 0662 83 23 57, www.blumenschloessl.com
© WIL
TEA TIME.
Tee-Fans aufgepasst: Die Wellness-Bestseller kommen aus Paris. Die zahlreichen Sorten reichen von klassischen Rezepten bis hin zu ausgefallenen Kreationen wie Rose, Flower-Bouquet, Ingwer-Limone u.v.m. … Ideal als Mitbringsel oder zum selbst Genießen. Erhältlich im Green Vanilla, Steingasse 4, Tel. 0662 87 43 466, www.greenvanilla.at
WIL(L) ERSTE WAHL.
Hochwertig, zeitgemäß und geradlinig ist der Stil im noblen Einrichtungshaus hinter dem Neutor. Perfekte Planung und Beratung sowie ein breites Spektrum an exklusiven Interieur-Marken lassen wohnliche »Gesamtkunstwerke« entstehen.
Einrichtung gesehen bei WIL Interior Design, Neutorstraße 17, Tel. 0662 84 06 10, www.wil-interior.com
Kunst-Traum.
Schöne Träume sind in der Bettwäsche aus feinstem Satin mit dekorativem Klimt-Motiv garantiert. Erhältlich bei: Betten Ammerer, Münzgasse 4, Tel. 0662 84 13 580, www.ammerer.com
Tischkultur Vol.2.
FERNWEH?
Durch einfaches Aufklappen des massiven Metallgestells lässt sich der moderne Holztisch in Sekundenschnelle aufbauen. Gemütliche Atmosphäre verleihen edle Silber-Bilderrahmen und Stehlampen.
Das können diese wunderhübschen Interieur-Accessoires im asiatischen Stil ändern. Aufdecken und weg-träumen. Erhältlich bei: PurPur, Kaigasse 27, Tel. 0662 82 34 46 88, www.purpur-shop.at
Erhältlich bei: Gehmacher Home Interiores, Alter Markt 2, Tel. 0662 84 55 06, www.gehmacher.at
Grenzüberschreitend.
Die Decken und Polster der Marke Art en Laine punkten durch ihr außergewöhnlich harmonisches Farbenspiel. Hier vereint sich feinste italienische Merinowolle mit bayrischem StrickkunstDesign und Salzburger Distribution. Echte, kuschelweiche Handarbeit, wunderbar wärmend und angenehm atmungsaktiv. Erhältlich bei: Salzburger Heimatwerk, Neue Residenz, Tel. 0662 84 41 10, www.salzburgerheimatwerk.at
AUSZEIT.
Mit den stylishen Stühlen für den Garten aus Naturkautschuk aus der Möbelserie CIRCO von Designer Sebastian Herkner verleihen Sie den eigenen vier Wänden ein Stück leichtes Sommer-Feeling. Erhältlich bei: Care of your home, Nonntaler Hauptstraße 10, Tel. 0662 84 37 40, www.co-home.at
Run-tastisch.
Die neuen Merino-Runners von Giesswein sind nicht nur die Fixstarter der Saison sondern auch zu 100 % aus Merinowolle und damit atmungsaktiv und temperaturregulierend. Erhältlich bei: Vega Nova, Pfeifergasse 9, Tel. 0662 82 99 16, www.veganova.at
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EMBRACE CHAOS.
The bed that prepares you for whatever your day has in store. Be awake for the first time in your life. www.hastens.com
SALZBURG | Einrichtungshaus Scheicher Neutorstr. 18, 5020 Salzburg, T +43 (0)662 84 53 13, office@scheicher.net
FOTOS GABRIEL BÜCHELMEIER, ANGI HUBER Wohnen in der Salzburger Altstadt. Konzept, Planung & Ausführung: FAMLER Einrichtungen.
FAMLER EINRICHTUNGEN:
EIN HEIMSPIEL BEI FAMLER HAT MAN ES GESCHAFFT, AUS EINEM JOB EINE HERZENSANGELEGENHEIT UND AUS EINER LEIDENSCHAFT EIN GESCHÄFT ZU MACHEN. IM GESPRÄCH MIT LAURA FAMLER. Wer sind eure Kunden, wo sind sie zu Hause? Wir sind primär im Privatsektor unterwegs, gestalten Häuser oder Wohnungen, aber auch einzelne Räume, gerne Küchen! Besprechungsräume in Büroetagen oder Loungen: Auch das fällt in unseren Wirkungskreis. In der Hotellerie trifft man uns nur bedingt: 120 Zimmer einzurichten, die allesamt ident sind, ist nicht unsere Liga. Verwurzelt sind wir dabei in Salzburg. Für unsere Salzburger Kunden haben wir aber auch schon in anderen Bundesländern oder jenseits der rot-weiß-roten Grenzen Projekte ausgeführt.
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Famler bietet maßgeschneiderte Raumkonzepte, hochwertige Markenmöbel und Handwerk aus der eigenen Tischlerei. Apropos: Was entsteht denn in Tagen wie diesen in eurer Werkstatt? Wandpaneele, Sideboards, Möbel, die zu Raumteilern werden: Unseren Tischlern wird an sich nie fad. Derzeit entsteht dort eine Ankleide. Hört sich lapidar an, ist aber das glatte Gegenteil: Die Schrankfronten werden mit einem speziellen Leder bezogen und mit Ziernägeln beschlagen. Die Messinggriffe hat ein Gürtler extra angefertigt. Jedes Stück ist also ein Unikat, das gibt’s nirgendwo ein zweites Mal. Für uns ist das trotzdem nichts Neues: Wir sind auf Sonderlösungen spezialisiert. Handarbeit bedeutet Aufwand. Was ist in eurer Tischlerei besonders arbeitsintensiv? Arbeits- und zeitintensiv ist vor allem die Bearbeitung der Oberflächen, also das Lackieren, Ölen und Bürsten. Füllen, grundieren, wiederholt lackieren und dazwischen immer wieder abschleifen: Das ist Handarbeit, die sehr viel Können erfordert, zig Arbeitsschritte verlangt.
Ihr habt mit Minotti, Rolf Benz, Walter Knoll, Eggersmann oder Poliform sehr exklusive Marken im Portfolio … Exklusiv heißt für mich vor allem: verlässlich, flexibel, zeitlos! Diese Marken sind so gut, weil sie auf den Famler und damit auf unsere Kunden eingehen – also auch Sonderwünsche umsetzen – und in ihrer Qualität unschlagbar sind. Qualität und Nachhaltigkeit sind uns sehr, sehr wichtig. Wenn etwas nichts kostet, darf man sich nicht wundern, wenn es nach vier oder fünf Jahren ausrangiert werden muss und man neuerlich ins Geldbörsl fasst. Welchen Trend erkennst du in der Innenarchitektur? Versteckte Stauräume; Möbel, die nicht als solche erkennbar sind, stattdessen eine Raumstruktur erzeugen (wie das oft bei Küchen der Fall ist): Der Trend geht hin zur Reduktion, und das bei voller Funktion. Gepaart wird diese Zurücknahme mit speziellen Details: Schöne Grifflösungen, Schattenfugen, eine indirekte Beleuchtung oder die Kombination verschiedener Materialien werten das Arrangement zusätzlich auf. Ich gestalte also über den Innenausbau den Raum, ohne dass ich noch allzu viele Möbel brauche. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Bücher keine wichtige Rolle mehr spielen. Was würdest du an deiner Wohnung gerne verändern? Was wünschst du dir? Mir gefallen textile Bespannungen an Wänden, darum hätte gerne selber eine Strukturtapete. Farblich müsste die allerdings sehr dezent sein.
Famler Einrichtungen Ges. m. b. H. Haydnstraße 16, Tel. 0662 87 46 40-0, www.famler.at
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STIFT NONNBERG –
ein Kloster öffnet seine Pforten
FOTOS ANDREAS KOLARIK TEXT MAG. EVA VON SCHILGEN
MAJESTÄTISCH LIEGT STIFT NONNBERG AUF EINER KLEINEN ANHÖHE UNTERHALB DER FESTUNG HOHENSALZBURG, MITTEN IM HERZEN DER STADT. HIER BETEN UND ARBEITEN SEIT ÜBER 1300 JAHREN BENEDIKTINERINNEN IN KLÖSTERLICHER ABGESCHIEDENHEIT, ERREICHBAR NUR ÜBER EINE ENGE GASSE ODER ÜBER EINE STIEGE. OBEN HERRSCHT EINE FAST UNWIRKLICHE RUHE, ES SCHEINT, ALS BLIEBE DIE ZEIT STEHEN. DOCH DAS WIRD SICH ÄNDERN, WENN SALZBURGS BELIEBTESTES GOTTESHAUS, DIE STIFTSKIRCHE DER BENEDIKTINER ERZABTEI ST. PETER WEGEN RENOVIERUNG FÜR EIN JAHR SCHLIESST UND DIE SONNTÄGLICHEN MESSEN NUN IN DER KLOSTERKIRCHE NONNBERG GEFEIERT WERDEN.
DER ORDEN
DIE HEILIGE ERENTRUDIS
»Ora et labora (et lege)«
»Glühend war die Macht ihrer Rede, den Hartnäckigen die harten Herzen zu erweichen und mit dem Salz der Weisheit und dem Honig der Liebe zu würzen.«
Bete und arbeite (und lies), dieser Ausspruch wird allgemein als Grundsatz der Benediktiner angesehen. Er stammt jedoch nicht aus der Regula Benedicti, sondern erst aus dem Spätmittelalter. Gegründet wurde der Orden von San Benedetto da Norcia. 480 in Perugia geboren. Die Benediktiner gelten als der älteste westliche Orden. Die Mönche und Nonnen leben ein zölibatäres Leben unter Verzicht auf persönliches Eigentum. Bei ihrem Profess legen sie drei Gelübde ab, die »Stabilitats«, eine lebenslange Bindung an ein bestimmtes Kloster, die »Conversatio morum«, den klösterlichen Lebenswandel und »Oboedientia«, den Gehorsam. Heute bestreiten die Schwestern ihren Lebensunterhalt mit den Erträgen des »Erentrudishofes«, einer biologischen Landwirtschaft in Morzg.
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Caesarius, Klosterkaplan im 14. Jahrhundert
Gegründet wurde das Kloster von dem aus fürstlichem Geschlecht stammenden heiligen Rupert, Bischof von Worms, den Bayernherzog Theodo II. zur Missionierung in die verfallene römische Siedlung Iuvavum (Salzburg) sendet. Ausgestattet mit den Erlösen aus dem Salzabbau in Bad Reichenhall errichtet er dort zu Ehren des heiligen Petrus eine Kirche und gründet 696 das Mönchskloster St. Peter. Zwischen 711 bis 715 folgt das Kloster Nonnberg. Als erste Äbtissin und zur Unterstützungen seiner Missionarstätigkeit setzt Rupert seine um 650 in Worms geborene
Nichte oder Schwester Erentrudis ein. Über ihr Leben ist wenig bekannt. Erentrudis stirbt am 30. Juni 718 und wird schon nach wenigen Jahrzehnten als Heilige verehrt. Teile ihrer sterblichen Überreste befinden sich in einem kostbaren Büstenreliquiar aus den Jahr 1318 und einem um 1674 gefertigten silbernen Schrein sowie dem sogenannten »Sargerl«, mit welchem der Reliquiensegen gespendet wird. Ihr Felsengrab befindet sich in der Krypta der Nonnberger Stiftskirche Mariae Himmelfahrt. EIN BESONDERES JUWEL
»Das Paradies« Nur wenigen ist bekannt, dass sich einige der künstlerisch hochwertigsten romanischen Fresken Österreichs in 12 Nischen im hinteren der Teil der Kirche unter dem Nonnenchor befinden. Dargestellt sind Päpste, Bischöfe und Heilige. Die gotische Johanneskapelle mit dem um 1448 bis 1451 errichteten Netzrippengewölbe und dem Veit Stoß (ca. 1447 bis1533) zugeschrieben Marienaltar kann nach Anmeldung an der Pforte besichtigt werden.
Früh sowie bei der nachmittäglichen Vesper singen. Vielleicht haben diese Gesänge damals auch die junge Hilfserzieherin im damaligen Internat, Maria, spätere Frau von Trapp, inspiriert. Der Film »Sound of Music« mit der Geschichte der singenden Familie von Trapp machte das Kloster international bekannt und das, obwohl keine einzige der Filmszenen im Kloster gedreht wurde.
SOUND OF MUSIC – HEUTE UND GESTERN
»Frau von Weisheit, Frau von Liebe, stark und demutsvoll zugleich.« Aus dem Erentrudislied der Schwestern Emmanuel und Miriam
Dieses Lied wurde anlässlich des Jubiläumsjahres »1300 Jahre hl. Erentrudis« zu Ehren der Heiligen zu deren Festtag, dem 30. Juni, verfasst. Die Musik spielt im Leben der Nonnen eine große Rolle. Ein besonderes Erlebnis für Besucher ist der gregorianische Choral, welchen sie bei der heiligen Messe in der
Musikalisch öffnet sich das Kloster: seit März 2018 finden an jedem letzten Sonntag unter dem Titel »Nonnberger Abendsmusiken« außerliturgische Kirchenmusikveranstaltungen in der Stiftskirche statt, am 7. November um 19.30 ein Konzert im Rahmen des »Kirchenmusikalischen Herbstes«. Äbtissin Veronika Kronlachner: »Man kann uns schreiben, anrufen. Wir freuen uns auch über Frauen, die Stille suchen und an unserem Gebet teilnehmen möchten« (SN).
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DIE KETOGENE ERNÄHRUNG IST IN ALLER MUNDE. NICHT NUR PROMIS UND SPORTLER SETZEN AUF DIESE ERNÄHRUNGSMETHODE, SONDERN AUCH IM ALLTAG ACHTEN NUN VIELE MENSCHEN GEZIELT DARAUF, SICH KETOGEN ZU ERNÄHREN. DIE RASCHEN – ABER DENNOCH LANGANHALTENDEN – ERFOLGE IM BEREICH DES GEWICHTSVERLUSTES SOWIE DER LEISTUNGSFÄHIGKEIT SPRECHEN FÜR SICH.
Wir kennen sie doch alle: Die Blitzdiäten, die schnelle Erfolge versprechen, uns schöner, schneller und vitaler wirken lassen sollten. Manchmal wirken sie, aber immer ziehen sie einen massiven Schwachpunkt mit sich: Den Jojo-Effekt. Nicht das Fett ist der Feind, sondern der Zucker! Mit der ketogenen Diät ist das anders: Man nimmt nicht nur schnell ab, sondern kann auch sein Gewicht langfristig halten. Die ketogene Diät besteht aus einer starken Kohlenhydratreduktion und der erhöhten Zunahme von Eiweiß und Fett. Ja, du hast richtig gehört: Fett in einer Diät. In den meisten Lebensmitteln verstecken sich Unmengen von Kohlenhydraten und Zucker (der bekanntlich auch aus Kohlenhydraten besteht), die den Körper schwer und träge machen sowie die Gewichtszunahme erhöhen. Bei der ketogenen Diät stellst du deinen Körper vom »normalen« Kohlenhydratstoffwechsel in den Fettstoffwechsel (Ketose) um und kannst so schneller Gewicht verlieren und das Schweregefühl aus deinem Körper verbannen. Zudem schläfst du schneller und leichter ein, wirst vitaler und deine geistige Leistungsfähigkeit erhöht sich enorm. Und das Beste daran: Du verlierst pro Woche nachhaltig (!) zirka zwei Kilo Körpergewicht! In der Medizin seit Jahrzehnten in Verwendung! Aber die ketogene Ernährung zeichnet sich nicht nur durch den Gewichtsverlust aus, sondern ist auch seit Jahren in der Medizin eine erprobte Methode gegen epileptische Anfälle. Auch bei anderen Leiden, wie Diabetes 2, Übergewicht oder Herzkreislaufkrankheiten, wird die ketogene Ernährungsform erfolgreich eingesetzt. Die Reihe der Einsatzgebiete ist fast genauso lang wie die Anzahl der gesundheitlichen Vorteile von Keto. Leicht in die Ketose mit TISANOREICA®! Das Schwerste bei der Umstellung in den Fettstoffwechsel ist meistens der Einstieg. Wenn man das ganze Leben lang nur Kohlenhydrate konsumiert hat und auf einmal auf diesen Teil in der Ernährung verzichten muss, stellt sich dieser Schritt für viele Leute als ein größeres Hindernis als gedacht dar. Es gibt eine Reihe von Mitteln und Methoden, schnell in den Fettstoffwech-
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viel mehr als eine Modeerscheinung!
sel (Ketose) zu gelangen, ohne auf Nudeln, Brot oder Süßes verzichten zu müssen. Eine davon ist das ketogene Ernährungsprogramm von TISANOREICA®. Die Methode von TISANOREICA® basiert auf der Einnahme von flüssigen Kräuterextrakten, um den Körper richtig entzuckern, entgiften und entschlacken zu können, sowie aus ketogenen Produkten in Kombination mit frischen Lebensmitteln. Du findest bei TISANOREICA® alles, worauf du »eigentlich« verzichten solltest, wenn du dich ketogen ernähren willst. Konkret heißt das, du kannst hier köstliche Shakes, Pralinen, Brot, Nudeln, Reis und vieles mehr ohne schlechtes Gewissen genießen, weil alle Produkte von TISANOREICA® komplett keto sind. Klingt gut? Is(s)t es auch! Unsicher beim Einstieg in die Ketose? TISANOREICA® arbeitet mit Ärzten und Apotheken zusammen, die dir alle Fragen rund um Keto einfach beantworten und mit dir das Ernährungsprogramm erfolgreich umsetzen, wie zum Beispiel Dr. Alexander Papp oder die Herz-Apotheke aus Salzburg, und Dr. Birgitt Hantich-Hladik oder die Stadtapotheke in Hallein. Mehr Experten und Informationen zur ketogenen Ernährung, den gesundheitlichen Vorteilen von keto und den Produkten von TISANOREICA® findest du unter: www.entzuckern.at/experten.
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Was stört Sie? Fältchen, Falten, Konturverlust, müde Haut, Irritationen, Rötungen, Trockenheit? Wir besprechen Ihre Problemzonen, setzen Ziele, wie Ihre Haut in einem halben Jahr oder einem Jahr aussehen soll, und entwickeln einen für Sie abgestimmten Behandlungsplan. Der erste Schritt für ein pralles und straffes Hautbild heißt Entgiftung: Dabei wird die Haut von Schlackenstoffen und Toxinen befreit. Der trockene Grauschleier wird entfernt und Feuchtigkeitskanäle werden geöffnet, dann erst können die Behandlungen wie Plasma Lifting, Meso Therapie, Needling, Cool Lifting, Sauerstoff-Therapie, Radiofrequenz und Kaltlichtlaser ihre komplette Wirkung zeigen. Um Ihr persönliches Ziel und das bestmöglichste Resultat für Ihr Hautbild zu erreichen, empfehlen wir zehn Behandlungen in einem Jahr um wieder prall, jung, frisch und strahlend schön auszusehen. Vereinbaren Sie ein kostenloses Beratungsgespräch und erhalten Sie bei Buchung eines Jahresprogrammes 12 % Rabatt auf den Gesamtpreis!
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KOSTBARER SCHATZ AUS DEM GARTEN DER NATUR.
LA VIE
Das Mizellen-Gesichtswasser »Rose« von SUBCUTANE wurde im Mai 2016 in Österreich und Deutschland auf den Markt gebracht und war ab diesem Moment eine echte Sensation. Denn weder Alkohol noch synthetische Konservierungsstoffe wurden für die sanfte Textur verwendet. Grundlage ist Bio-Wildrosenwasser, das harmonisierend auf die Haut wirkt. Der enthaltene Bio-Aloe-Vera-Saft wirkt klärend, reinigend und beruhigend, Vitamin A im Bio-Hagebutten-Extrakt bringt die Haut zum Strahlen. Das SUBCUTANE Mizellen-Gesichtswasser »Rose« ist – wie alle Produkte dieser Naturkosmetiklinie – vegan und frei von Laktose und Gluten. Mizellen – die Technologie im Hintergrund
Mizellen bestehen aus winzigen Molekülen bzw. Partikeln, die nur mit dem Mikroskop zu erfassen sind. Diese Partikel bestehen aus besonderen Tensiden mit einem fettlöslichen Kern und einer wasserlöslichen Hülle. Anders ausgedrückt sind die »Köpfchen« der Tenside wasserliebend (hydrophil), die »Füßchen« fettliebend (lipophil). Somit fühlt sich die Flüssigkeit, mit der man sich abschminken möchte, in der Tat wie Wasser an. Gibt man Mizellenwasser auf ein Watte-Pad, so verbinden sich das wasserliebende Köpfchen mit dem Pad und die fettliebenden Enden mit Schmutz und Make-up. Aufgrund ihrer Struktur ziehen sie Schmutzpartikel unserer Haut fast magnetisch an. Aus diesen
beiden Gründen ergibt sich eine porentiefe Gesichtsreinigung ohne jedoch einen öligen Film zu hinterlassen. Die pflegende Komponente von Mizellenwasser ist, dass es Feuchtigkeit spendet und ein sehr angenehmes Hautgefühl entstehen lässt. Sehr gut geeignet ist das Mizellenwasser auch als AugenMake-up-Entferner, da es sowohl wasserlösliche als auch fettlösliche Rückstände entfernt. Egal, ob es sich um sensible, trockene, normale Haut oder Mischhaut handelt – nach der Verwendung des Mizellen-Gesichtswassers »Rose« von SUBCUTANE wird jede Anwenderin positiv überrascht sein.
Blog zum Thema: caradelavie.at LA VIE GMBH Fürstenallee 25, Tel. 0662 65 05 63-0, www.lavie.at
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beauty
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Top of Salzburg Der Gaisberg, der Hausberg der Salzburger, ist ein Berg für alle. Viele wissen aber gar nicht, wie vielfältig die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung auf ihm sind.
Montag mittag, 13 Uhr. Christl (70) macht sich auf den Weg. Von ihrer Wohnung in Gnigl nimmt sie den Bus bis Guggenthal, von dort geht es zu Fuß weiter auf den Gaisbergspitz, entweder über die Nocksteinschlucht, einem anspruchsvollen Steig, oder über Parsch, vom Schmedererplatz die alte Bahntrasse entlang – und das bei jedem Wetter. Regen oder Schnee machen ihr nichts aus. Schließlich wartet oben ab 15 Uhr in der Wirtschaft am Spitz ihre gesellige Stammtischrunde. Deren ca. zwanzig Mitglieder sind so wie Christl unterwegs. Manche kommen mit dem Auto, andere mit dem Bus, einige wandern so wie sie einen Weg oder einen Steig hoch. Für Christl selbst ist der Gaisberg eine Art Klettergarten vor der Tür. Der Montag ist quasi fix gebucht, aber auch sonst ist sie mehrmals die Woche mit dem Hund ihrer Tochter, einem Border-Collie, unterwegs. Die Varianten sind unzählig: neben den erwähnten gibt es noch den Stefaniesteig, den Büffelsteig, den Jägersteig, die Lifttrasse oder – wer es besonders steil mag – den Gaisbergschlag. Ihr Tipp, wenn es so heiß ist wie in diesem Sommer: Der Semperersteig, den man von der Zistel aus oder von Koppl aus gehen kann und der laut Christl deutlich schattiger ist als seine »Kollegen«. Manchmal steigt die »Gaisberg-Christl« aber auch, nachdem sie den Gipfel erklommen hat, am Spitz einfach in den Bus ein und fährt wieder runter. Denn die eigene Busverbindung ist nicht nur praktisch, sondern auch knieschonend.
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Schonung ist für Matthew Green (52) ein Fremdwort – nicht nur, weil er gebürtiger Engländer ist. Nein, trotz seines mittleren Alters will er es mit dem Rennrad immer noch wissen, und das mehrmals die Woche. Der Gaisberg ist sein favorisiertes Trainingsgelände. Entweder fährt er von Guggenthal (eher selten), von Elsbethen (deutlich öfter) oder über Aigen (die Königsdisziplin) hoch – je nach Laune bis zur Zistel oder bis ganz auf den Spitz, immer aber auf Zeit. »Ohne Zeitnehmung wäre es todlangweilig«, sagt er. Nur so könne er nachvollziehen, wie sich seine Fitness entwickelt. Und die ist konstant gut: Denn trotzdem er älter wird, wird er von Jahr zu Jahr entweder schneller, oder er kann zumindest seine alte Form halten. Die Belohnung für einen neuen Rekord oder für »just a nice one«, wie er sagt, wartet am Ende der schweißtreibenden Etappe in Form eines eisgekühlten Weißbieres auf ihn, entweder auf der Zistel oder bei Kohlmayer´s, das er dann umso intensiver genießen kann. Green ist Wahl-Salzburger und liebt die Stadt und vor allem die herrliche Umgebung. Beim Rennradfahren erholt er sich von seinem IT-Management-Job. »Es gibt nichts, was mich den Stress schneller und besser vergessen lässt als zwei, drei Stunden auf dem Rad.« Sein größtes Ziel: Die Strecke Aigen – Zistel unter dreißig Minuten zu bewältigen. Wer das schon einmal probiert hat, weiß, dass das auch für wesentlich jüngere und leichtere Sportler keine leichte Übung ist.
Weniger sportlich, mehr spaßorientiert sind Clemens Wonisch (47) und sein Sohn Constantin (16) unterwegs. Wann immer es ihm die Zeit erlaubt, kommt der Immobilienberater entweder allein oder mit Sohnemann. Weil er in seinem Job viel zu tun hat, kann es da auch schon einmal später werden. Eine Stirnlampe und das sichere Wissen, im Dämmerlicht auch mal eine »gsunde Brezn« reißen zu können, sind dann mit im Gepäck. Im Gegensatz zu vielen anderen Bikern halten sich die beiden an Verbote und fahren nur dort, wo es erlaubt (Gensbrunnstraße) oder zumindest geduldet (Richtung Campingplatz Aigen) ist. Auf den offiziellen Trail, der in Bau ist, freuen sie sich schon riesig. All die Freude am Gaisberg kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Verkehr in den letzten Jahren stark zugenommen hat und man an schönen Wochenendtagen gerade auf der Zistel, dem Ausgangspunkt des Rundwanderweges, die Kapazitätsgrenzen mehr als nur erreicht hat. Eine wirklich tolle Alternative zum Auto stellt daher der Bus dar. Die Linie 151 fährt derzeit sieben Mal täglich vom Mirabellplatz aus über Mitteregg und die Zistel auf den Gaisbergspitz. Ein Service, den auch viele Paraglider in Anspruch nehmen, erzählt uns Wolfgang Wimmer von Flytandem.at. Mit einem Team erfahrener Piloten bietet er Tandemflüge vom Gaisberg an. Nur wenige Schritte genügen zum Abheben, und schon gleitet man mit einem erfahrenen Tandempiloten über die herrliche Landschaft Salzburgs. Die Flugzeit beträgt zwischen zehn und vierzig Minuten, je nachdem, ob man sich für einen Classic- oder Thermikflug entscheidet. Leute mit Höhenangst oder einfach etwas Skeptischeren empfiehlt Wimmer die früher angesetzten Classic-Flüge, wo es noch keine entsprechende Thermik gibt, die einen hochschraubt. Dann segelt man einfach gemütlich wie in einem Wohnzimmersessel sitzend Richtung Guggenthal. Wer selbst fliegen will, braucht
übrigens, wenn er nicht Vereinsmitglied ist, eine Tageslizenz, weil das Fluggebiet teils im Flughafenkontrollbereich liegt und nur all jene, die vom Verein entsprechend instruiert wurden wo sie fliegen sollen und wo nicht, starten dürfen. Wem das alles zu extrem ist, schaut den Paraglidern einfach zu, was eine beinahe meditative Wirkung entfalten kann. Wimmer selbst, obwohl erfahrener Pilot, genießt oft und gerne diese Variante des Passivsports, wie er sagt. Dafür, dass uns der Gaisberg hoffentlich noch lange so erholsam und schön wie er ist, erhalten bleibt, tritt der Verein GAISBERG.Aktiv ein, der sich gegründet hat, um eine nachhaltige und sanfte Nutzung des Naherholungsgebietes Gaisberg zu garantieren. Ein Zusammenschluss der am Standort ansässigen, involvierten, heimischen Unternehmen, will touristische Aspekte, die Fauna und Flora am Berg und das Bedürfnis der Erholungssuchenden unter einen gemeinsamen Nenner bringen. »Keine leichte, dafür eine umso reizvollere Aufgabe«, wie Obmann Dr. Florian Kreibich weiß. Das Motto »Erlebe die Natur von der Wurzel bis zur Spitze« legt er uns allen nahe. Die Möglichkeiten sind also schier unerschöpflich. Von gemütlichem Rundwanderweg bis zum steilen Klettersteig, von Rennrad über Mountainbike bis hin zum Paragliding ist hier alles möglich. Und wer sich bewegt hat, darf auch völlern. Ohne dem üblichen schlechten Gewissen. Zum Beispiel die berühmt-berüchtigten Kasnocken auf der Mitteregg oder eine der wunderbaren selbstgebackenen Mehlspeisen auf der Rauchenbühelhütte, die, weil sie ein bisschen versteckt liegt, noch immer Geheimtipp-Status genießt. Dort oder anderswo mit Blick auf Untersberg und Watzmann die letzten Sonnenstrahlen genießen, das ist Lebensqualität pur, und wer einmal hier war, kommt auch wieder, so viel ist sicher. Denn der Gaisberg ist immer wieder ein Erlebnis.
FOTOS ANDREAS KOLARIK, GAISBERG AKTIV TEXT MARKUS DEISENBERGER
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GAISBERG Erleben mit allen Sinnen Gersberg Alm: Ideenschmiede im Grünen Wer bei Seminaren und Events auf Qualität Wert legt, ist auf der Gersberg Alm goldrichtig. Der Top-Tagungsort auf dem Gaisberg bietet jede Menge Ruhe und Raum für kreative Ideen. Intensive Teamarbeit in einem Berghotel, in ruhiger Atmosphäre? Mit ihrer weitläufigen, gepflegten Hotelanlage bietet die Gersberg Alm den idealen Rahmen für Meetings. Fünf flexible Tagungsräume, ausgestattet mit Flipchart, Beamer und Leinwand für 5 bis 150 Personen stehen zur Verfügung. Drei davon liegen hintereinander, und können je nach gewünschter Situation durch bewegliche Zwischenwände miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden. Dazu gibt es vierzig komfortable Doppelzimmer und hundert Gratisparkplätze. Beim saisonal zusammengestellten Tagungsmenü kann aus zwei Hauptgerichten gewählt werden, auf individuelle Wünsche geht die Küche sehr gerne ein. Bei all der professionellen Technik und dem hochklassigen Komfort hat man hier aber immer auch die Möglichkeit, sich zum Denken in eine gewisse Abgeschiedenheit zurückzuziehen. Rahmenprogramm, wie Hüttenabend, Wanderung (am Rundwanderweg oder auf die nahegelegene Zistel), Schneeschuhwanderungen oder Bustransfers in die nahe Stadt werden gerne organisiert. Das 4-Sterne-Haus strahlt jede Menge Gemütlichkeit aus – auch das ist schließlich wichtig, wenn man auf der Suche nach einem Raum für besondere, kreative Ideen ist. Romantik Hotel & Restaurant »DIE GERSBERG ALM«, Seminare – Tagungen – Events Gersberg 37, Tel. 0662 64 12 57, www.gersbergalm.at
RESTAURANT HOTEL ZISTELALM Am Gaisberg Tel. 0662 64 10 67 www.zistelalm.at
KOHLMAYR´S GAISBERGSPITZ Gaisberg 32 Tel. 0664 65 76 895 www.goas.at
WIRTSCHAFT AM SPITZ Gaisberg 30 Tel. 0662 64 12 46 www.wirtschaft-am-spitz.at
FLYTANDEM Mühlbachweg 4, Top 9, 5101 Bergheim Tel. 0650 82 63 361 www.flytandem.at
SALZBURG AG Bayerhamerstraße 16, Tel. 0800 660 660 www.salzburg-ag.at
GASTHOF MITTEREGG Oberwinkl 78 Tel. 0662 64 13 47 www.mitteregg-kasnockenwirt.at
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DIE GERSBERG ALM Gersberg 37 Tel. 0662 64 12 57 www.gersbergalm.at
ALBUS SALZBURG VERKEHRSBETRIEB Julius-Welser-Straße 8 Tel. 0662 42 40 00-53 www.albus.at
VEREIN GAISBERG AKTIV, Gersberg 37, info@gaisbergaktiv.at, www.gaisbergaktiv.at
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Direkt von der Stadt auf den Gaisberg Mit dem Obus zum Fuße des Gaisbergs Obuslinie 2 (bzw. Autobuslinie 23 und 151) » Haltestelle Obergnigl* bzw. Volksschule Gnigl – Wanderweg 12 Obuslinie 6 » Haltestelle Ludwig-Schmederer-Platz – Wanderweg 13 und 14 Obuslinie 7 » Haltestelle Aigen S-Bahn – Wanderweg 15 » Haltestelle Valkenauerstraße – Wanderweg 16 und 17 * Haltestelle Obergnigl baubedingt gesperrt bis voraussichtlich Ende 2018. Ersatzhaltestelle: Volksschule Gnigl
Mit dem Gaisbergbus zum Gipfel Gaisbergbus – Autobuslinie 151 » vom Mirabellplatz über Gnigl zur Gaisbergspitze » täglich ab 09.35 Uhr » letzte Rückfahrt: 18.00 Uhr1 bzw. 20.30 Uhr2
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von 30. 3. – 28.10. 2018
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FR / SA und vor Feiertagen von 27. 04. – 28. 10. 2018
Wanderwege am Gipfel Mit dem Gaisbergbus umweltfreundlich den Großteil der Strecke Richtung Gipfel fahren und von dort aus die traumhafte Gegend erkunden: » Gaisberg-Rundwanderweg (Haltestelle Zistelalm) » Zistelrunde (Haltestelle Zistelalm) » Gaisbergrunde (Haltestelle Gaisbergspitze)
© WWW.NEUMAYR.CC
Eine Burg mit vielen Möglichkeiten! DIE BURG GOLLING AUS DEM 13. JAHRHUNDERT HAT SICH NUR 30 MIN. VON DER STADT SALZBURG ALS EINZIGARTIGER VERANSTALTUNGS- UND KULTURMITTELPUNKT ETABLIERT. Der stimmungsvolle Burginnenhof bietet mit der Freiluftbühne im Sommer eine unvergleichliche Atmosphäre. In Verbindung mit den lichtdurchfluteten Innenräumen ist die Burg ideal für Konzerte, Lesungen und Präsentationen. Für standesamtliche Trauungen finden Sie im historischen Gewölbesaal einen schönen Rahmen. Das verglaste Foyer mit Terrasse ist Treffpunkt für Ihren Aperitif, der romantische Burggarten bietet zauberhafte Logenplätze für Ihre Hochzeitsfotos. Für Seminare ist der 85 m² große Saal auf dem neuesten Stand der Technik – die Burg Golling ist ein exklusiver Tagungsort für ungestörte Meetings oder Workshops. Mit dem neuen Kunstraum Burg Golling wurde die Möglichkeit für Vernissagen, Dauerausstellungen, Malworkshops sowie für eine Kunstakademie geschaffen. Verbinden Sie Ihren Aufenthalt mit einem Besuch des prämierten Museums – die aktuelle Sonderausstellung »Die Jagd – Nutzen & Leidenschaft«, die bedeutendste Sammlung von Kleinuhren oder sehenswerte Fossilien und Mineralien ist noch bis 21. Oktober 2018 geöffnet. Alle Informationen unter www.burg-golling.at
Tourismusverband Golling Markt 51, 5440 Golling, Tel. 06244 43 56, www.golling.info
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UMGANG(s)Formen:
MAIL-VERKEHR(t) ILLUSTRATION VASITTI TEXT MAG. EVA VON SCHILGEN
Briefe schreiben – das war gestern, heute verkehrt man per Mail – zumindest im Berufsleben. Schnell soll/muss es gehen, oft wird ohne genügend nachzudenken geantwortet, manchmal voreilig auf »senden« gedrückt ohne den Text auf Schreibfehler durchzusehen. Und wie mit einem ungeschickt abgefassten Brief kann man den Empfänger mit einem Mail auch richtig gut verärgern. Nur schneller. Hier die Anleitung: 1. Die erste und wichtigste Grundregel lautet: Einfach nicht antworten. 2. Sollte dies aus diverseren Gründen nicht möglich sein, lassen Sie sich Zeit um zu reagieren, manche Anfragen erledigen sich so von selbst. 3. Ruft Sie der Absender ungeduldig an, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Sie behaupten, das Mail nie bekommen zu haben oder – um eine größere Wirkung zu erzielen – antworten Sie flapsig: »Bei Interesse hätte ich mich gemeldet«. 4. Wenn Sie ein Ihnen unbequemes Mail beantworten müssen, dann möglichst kurz, ein »Ja« oder ein »Nein« oder »passt« oder »passt nicht« sollte in den meisten Fällen genügen. 5. Lassen Sie den »Betreff« weg, damit zwingen Sie den Adressat, den ganzen Text zu lesen. Es kann Ihnen aber auch passieren, dass Ihr Mail ohne diese Angabe sofort im »Papierkorb« landet. 6. Wenn Sie Mails gleichzeitig an mehrere Empfänger versenden, tun Sie dies öffentlich, Schließlich sollen die Empfänger wissen, wem Sie noch diese Nachricht zukommen lassen, und so mancher wird sich freuen, von nun an mit ungewollter Post überschwemmt zu werden. 7. Suchen Sie nach einer Schriftart, die Ihre Individualität am besten zur Geltung bringt. Einen schwer lesbaren Text kann man nicht nur mit der Hand verfassen. 8. Verwenden Sie in einem Mail mehrere Schriftarten in verschiedenen Größen. 9. Vermeiden Sie einen Briefkopf oder ein Anrede. Beginnen Sie mit einem saloppen »Hallöchen«, »Hey«, »Hi« oder Ähnlichem. So zeigen Sie Ihren kumpelhaft-lässigen Umgang mit Ihren Mitmenschen. Besondere Wirkung erzielen Sie damit bei Vorgesetzten oder Geschäftspartnern, sofern diese nicht einer schwedischen Möbelkette angehören. 10. Schreiben Sie lange, möglichst ausschweifende und kryptische Texte. Ihr Adressat soll/muss sich die Zeit nehmen, Ihr Mail zu studieren. 11. Ersparen Sie sich ein kurzes, aufklärendes Telefonat und schicken Sie Infos nur zizerlweise und nur auf Nachfrage
weiter. So ein Hin-und-her-Mail-Verkehr hält allerdings auch Sie auf Trab. 12. Kürzen Sie Worte oder Sätze ab, wo immer es geht. Damit dies möglich wird, schalten Sie das Rechtschreibprogramm aus. Wer mit »fd. J.«, »MdB«, »JuSchG«, »AAMOF«, »w.z.b.w.«, »Elko« oder Ähnlichem nichts anzufangen weiß, ist selbst schuld. (Übersetzung: laufenden Jahres / Mitglied des Bundestages / Jugendschutzgesetz / As a matter of fact / was zu beweisen war / Elektrolytkondensator) 13. Verzichten Sie auf eine Gliederung des Textes und auf Absätze. 14. Die Beistrichsetzung ist nicht jedermanns Sache, also lassen Sie diese ganz weg. 15. Wenn Sie sich künstlerisch betätigen wollen, behübschen Sie Ihre Mails mit Emoticons oder stellen Sie ganze Geschichten damit dar. Auch dieses Hieroglyphen-Lesen ist nicht jedermann geläufig. Wenn Sie Glück haben, sind die Symbole mit Spyware infiziert, die den PC Ihres Adressaten infizieren. 16. Rechtschreibung, Groß- und Kleinschreibung, Fall-Fehler, Tippfehler? Pfeifen Sie drauf!!!!! 17. Ach ja, verwenden Sie das Ausrufzeichen mehrmals hintereinander um auf die Wichtigkeit hinzuweisen!!!!! 18. Das menschliche Hirn ist unglaublich trainiert und wird fehlende Buchstaben und falsch geschrieben Worte automatisch beim Lesen ausgleichen. Haben Sie es mit einem etwas schwerfälligeren Adressaten zu tun, hat er eben Pech gehabt. 19. Besonders kränken können Sie Mailempfänger, indem Sie per Mail zum Ableben eines lieben Menschen kondolieren. Fies ist es, per Mail zu kündigen, sei es den Job oder die Wohnung, und wenig romantisch, einen Liebesbrief oder einen Heiratsantrag zu mailen. 20. Verzichten auf Abschiedsfloskeln, die nimmt doch keiner ernst, ein »Hochachtungsvoll« schon gar nicht. Im besten Fall enden Sie mit »mfg« oder mit »lg«. 21. Und zu guter Letzt: beenden Sie das Mail ohne digitale Signatur. ABER: Auch nach Befolgung all dieser Anregungen werden Sie weiterhin mit Mails versorgt werden. Nur wundern sollten Sie sich nicht, wenn diese so ganz anders abgefasst sind, denn frei nach Wilhelm Busch (1832 – 1908), deutscher Zeichner und Schriftsteller: »HÖFLICHKEIT: DER KlammerAFFE (@) DER HERZENSGÜTE«.
s ati re
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KUNST & KULTUR HIGHLIGHTS
Stille Nacht 200
GESCHICHTE. BOTSCHAFT. GEGENWART. Teil der Landesausstellung zum Jubiläum »200 Jahre Stille Nacht! Heilige Nacht!« Ausstellungsdauer:
29. September – 03. Februar Salzburg Museum Neue Residenz Mozartplatz 1, Tel. 0662 62 08 08 700, www.salzburgmuseum.at ÖFFNUNGSZEITEN: DI – SO 09.00 – 17.00 Uhr
Ausstellung
WUNDERKUNST.
STATEMENT PIECE:
Erlesenes aus der Kunstkammer Würth Nordoratorium
Hommage an das Genie Mozart Die Nadel steht für die Vitalität und Schaffenskraft, das verbindende Element zwischen Wolfgang Amadeus Mozart und Rolando Villazón, dem neuen Leiter der Mozartwochen. 10 % des Erlöses der limitierten Edition spenden wir der Stiftung Mozarteum.
bis 11. November 2018 Ausstellung
ULTRAMARIN & MUSCHELGOLD. Wie die Bilder gemacht wurden Residenzgalerie Salzburg
bis 26. November 2018 Raub der Proserpina, um 1690/1700 © Sammlung Würth
JUWELIER DE UNGARIA Makartplatz 4, Tel. 0662 87 61 15, www.de-ungaria.com
DomQuartier Salzburg Residenzplatz 1/Domplatz 1a, www.domquartier.at
SALZBURGER KULTURVEREINIGUNG
www.traumwerk.de
Salzburgs führender Konzertveranstalter
6.– 21.10. 2018
Salzburger Kulturtage NEU 2018
Das Musikfestival im Herbst
Kulturtage A
Historisches Blechspielzeug Moderne Modelleisenbahnwelt Automobile Klassiker
bo
Sa,6.10. 19.30 Uhr // Gr. Saal Stiftung Mozarteum
„And now Mozart“ Mozart der anderen Art
Do,11.10. 19.30 Uhr // Großes Festspielhaus
St. Petersburger Philharmoniker Prokofjew & Tschaikowsky
Yefim Bronfman Klavier // Yuri Temirkanov Dirigent
Sa,20.10. 19.30 Uhr // Großes Festspielhaus
Frank Sinatra Gala A tribute to „The Voice“ Das Ballaststofforchester // Philharmonie Salzburg Christoph Schobesberger Gesang & Moderation Susanne Eisenkolb Gesang // Egon Achatz Musikalische Leitung
0662 845346 // www.kulturvereinigung.com
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ku l t u r
© Shutterstock/auphoto, Julia Wesely, Dario Acosta, Ballaststofforchester
Igudesman & Joo Violine/Klavier/Gesang
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QUEENBERG art fashion gallery
Unser Team, der Designer Gottfried und unser Künstler freuen sich auf Ihren Besuch!
QUEENBERG art fashion gallery Makartplatz 4 (Hotel Bristol), Tel. 0664 31 32 100 ÖFFNUNGSZEITEN: DI – FR 11.00 – 18.00 Uhr, SA 11.00 – 15.00 Uhr
Bad Reichenhaller Philharmoniker 150 JAHRE MUSIK.LEBEN
Sonderauktion
»ASIATISCHE KUNST« 06. & 07. Dezember 2018
5. Philharmonisches Konzert »SUBSTANZ«
28. September 2018
Besichtigung: 3. – 5. Dezember 2018
J. BRAHMS & L. v. BEETHOVEN Herbert Schuch, Klavier; Dirigent: Christian Simonis
Jetzt einliefern Zweimal jährlich richtet Nagel Auktionen exklusive Highlight-Versteigerungen Asiatischer Kunst in Salzburg aus. Die Salzburger Repräsentanz am Franz-Josef-Kai dient ganzjährig als Anlaufstelle vor Ort für Anfragen und Informationen.
6. Philharmonisches Konzert »TANZFIEBER«
26. Oktober 2018 Hommage à Johann Strauss R. STRAUSS, J. FRANÇAIX, J. V. GILSE & M. RAVEL Oliver Triendl, Klavier; Dirigent: Christian Simonis
Chinesischer Faltstuhl mit Hufeisen-Lehne Nagel Auktionen Salzburg Franz-Josef-Kai 15, Tel. 0662 24 30 45, Erzieltes Ergebnis: 3,5 Millionen Euro
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MOZARTWOCHE 2019: MOZART & MEHR 24. Jänner – 03. Februar 2019 MOZART KABARETT Lisa Eckhart & Florian Willeitner String Experience
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25. Jänner – 02. Februar 2019, Oval MOZART PREPOSTEROSO Nola Rae Gastspiel ohne Worte
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Stiftung Mozarteum Salzburg Karten und Info im Kartenbüro: Theatergasse 2, Tel. 0662 87 31 54, tickets@mozarteum.at, www.mozarteum.at
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© BENJAMIN SCHMID © ROSI PRESTA
© NIKOLAJ LUND
Konzerte der Stiftung Mozarteum im Herbst: Selten Gespieltes trifft auf gern Gehörtes Selten Gespieltes trifft in der Konzertsaison 2018/19 der Stiftung Mozarteum bei 22 Veranstaltungen auf oft und gern Gehörtes, etablierte Größen auf aufstrebende junge Künstler, vertraute Komponisten auf weniger bekannte und Alte Musik tritt in Dialog mit zeitgenössischen Werken. Zudem feiern die drei Komponisten Leopold Mozart, Gottfried von Einem und Mieczyslaw Weinberg in der kommenden Saison runde Geburtstage. Eröffnet wird die Saison mit einem Geburtstagskonzert für den Salzburger Star-Geiger Benjamin Schmid, der am 13. September mit einem Konzert im Großen Saal der Stiftung Mozarteum seinen 50. Geburtstag feiert. Dieser außergewöhnliche Abend bringt Größen wie Clemens Hagen, Lars Anders Tomter, Ariane Haering und das Austrian String Trio mit Werken von der Klassik bis zum Jazz auf die Bühne. Im Anschluss sorgt Wolfgang Muthspiel mit einer Solo-Performance bei einer Lounge im Wiener Saal für Stimmung. International renommierte Ensembles und Solisten sind weiterhin in der kommenden Saison zu erleben, darunter das Artemis Quartett (02. Oktober) sowie Tenor Julian Prégardien und Pianist Lars Vogt, die am 06. November zu einem Liederabend mit Schuberts »Winterreise« einladen. Der Bachchor Salzburg vereint gemeinsam mit Wolfgang Kogert an der Propter-Homines-Orgel am 13. Dezember Werke von Komponistinnen und Komponisten, die exakt vor hundert Jahren geboren oder gestorben sind, darunter Leonard Bernstein und Lili Boulanger. In der zweiten Saisonhälfte werden u.a. Fazil Say, Jean-Guihen Queyras und Alexandre Tharaud sowie das Koncz-Ensemble Wien auf der Bühne im Großen Saal stehen. Auch die im Vorjahr sehr erfolgreich lancierte Reihe after work im Wiener Saal wird in der kommenden Saison fortgesetzt. Bei entspannten Konzerten in lockerer und legerer Atmosphäre sind im Herbst 2018 der in Salzburg geborene und in Luxemburg lebende Multipercussionist Christoph Sietzen sowie die
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s t if t u n g _ m o z a r t e u m
Salzburger Local Heroines und musikalischen Weltenbummlerinnen Meetin‘ Moa zu Gast. Im Sommer 2019 beschließen das Trio Klavis sowie Bartolomey Bittmann den After-work-Zyklus. Im Wiener Saal werden im Herbst neben dem Mozarteum Quartett (20. November) das Quatuor Tchalik sowie das Ensemble Sonos Vienna, gemeinsam mit Studierenden der Universität Mozarteum, zu erleben sein. Die beliebte Reihe Orgel & Film bietet großes Kino im Großen Saal: Am 13. November flimmert der Stummfilm »America«, wieder kongenial begleitet von Dennis James an der Propter Homines-Orgel, über die Leindwand. Auch das zeitgenössische Festival Dialoge der Stiftung Mozarteum findet wieder statt: Vom 30. November bis 02. Dezember dreht sich unter dem Titel »Zwischenspiel – Dialog über die Dialoge der Zukunft«, alles um die verschiedenen Facetten der zeitgenössischen Musik. Programmiert wurde dieses »Dialoge-Intermezzo« vom neuen künstlerischen Leiter der Stiftung Mozarteum, Andreas Fladvad-Geier. »Bei Konzerten und Diskussionen sollen hier Möglichkeiten und Herausforderungen der neuen Musik künstlerisch ausgelotet werden. Den Abschluss bildet am 02. Dezember traditionell wieder Mozarts Requiem, hochkarätig besetzt mit der Camerata Salzburg unter der Leitung von Andrew Manze. Mozart-Freunde dürfen sich auch bereits auf die Mozartwoche 2019 (24. Jänner bis 03. Februar) freuen: In der ersten Mozartwoche des neuen Intendanten Rolando Villlazón wird ausschließlich Musik des beliebtesten Komponisten aller Zeiten zu erleben sein. Im Mittelpunkt steht mit T.H.A.M.O.S. eine spektaktuläre Weltpremiere, inszeniert von der katalanischen Regietruppe La Fura dels Baus.
Stiftung Mozarteum Salzburg Karten und Info im Kartenbüro: Theatergasse 2, Tel. 0662 87 31 54, tickets@mozarteum.at, www.mozarteum.at
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SOCIETY&EVENTS
Erstmals in Österreich präsentierte LISKA bei einem Festspiel-Cocktail die aktuelle Abend- und Cocktailmode der Neo-Modedesignerin Daniela de Souza. Die Frau des ehemaligen Festspielintendanten Alexander Perreira begeisterte die unzähligen Gäste, darunter auch Alexandra Meissnitzer (ehemalige Skirennläuferin), Almaz Böhm und die erfolgreiche Opernsängerin Cecilia Bartoli. Im Bild: Robert Liska, Daniela de Souza, Aron Liska und Storeleiterin Eva Stützer.
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Zum großen Sommerspecial wurde Mitte Juli in die Griesgasse geladen. Tolle Aktionen, Prosecco und Fingerfood lockten hunderte Gäste in die Geschäfte der teilnehmenden Unternehmer, darunter Corseterie, Atelier 4, Kirchtag, Steinacher Mode, Schroecker Fashion, Perlenwelt, u.v.m. Mit Humor, Charme und einer einzigartigen Stimme sang sich Juan Diego Flórez beim Open-Air-Konzert in der Alpenarena von Bad Hofgastein in die Herzen seiner Fans. Unter der Leitung des Dirigenten Christopher Franklin begleitete die Philharmonie Salzburg das glanzvolle Klassik-Konzert.
Seit 25 Jahren am Alten Markt, erstrahlt der AIGNER Shop ab sofort im neuen Konzept. Das Re-Opening wurde zum Anlass genommen, um im Rahmen der Salzburger Festspiele mit Kunden und Freunden des Hauses zu feiern. Mit dabei waren Moderatorin Arabella Kiesbauer, Aigner-Eigentümerin Evi Brandl, Schauspielerin Nicole Beutler und Susanne Sigl.
FOTOS ANDREAS KOLARIK
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Bei strahlendem Wetter luden The Living Store, Eibl – Mode am Kajetanerplatz und Cook&Wine zum Kaigartenfest ein. Der Gastgarten verwandelte sich in einen magischen Platz, bei dem Flamingos stolzierten, Kleidung an Bäumen hing und schlicht gute Laune herrschte. Im Bild: Alexander und Isabella Chaloupka (Living Store), Tanja Eibl, Petra Schröckeneder (Be My Friend), Günther Grahammer (Cook&Wine)
Bereits zum sechsten Mal unterstützt Swarovski eine Produktion der Festspiele und brachte heuer mit mehr als einer Million Swarovski Kristallen die opulente Zirkuswelt der »Zauberflöte« zum Funkeln. Vor der Opernpremiere lud Nadja Swarovski zu einem feierlichen Empfang in der Felsenreitschule. Im Bild: Helga Rabl-Stadler, Nadja Swarovski und Schauspielerin Iris Berben.
DER LEBENSRETTER AM DIGITALEN CITY-LIGHT Digitales City-Lights mit WLAN und Defibrillatoren ermöglichen rasche Hilfe vor Ort Gemeinsam mit der Stadt Salzburg und dem Roten Kreuz hat die Progress Werbung mit dem Aufbau des digitalen City-Light Netzes auch einen lebensrettenden Service installiert: öffentlich einsetzbare Defibrillatoren, die 24 Stunden pro Tag und 7 Tage die Woche verfügbar sind. Bei dem Learning am Mirabellplatz bei der Schranne in Salzburg, konnten die Passanten üben und lernten, was im Notfall gemacht werden muss. Rasche Hilfe binnen Sekunden ist notwendig. Dafür sind 5 Defis in Salzburg, jeweils an einer Seite der digitalen City-Lights errichtet worden. Es könnten noch mehr werden, denn der Service der Progress Werbung kommt gut an und kann im Ernstfall Leben retten. Die Progress Werbung entwickelte außerdem ein Leitsystem, das den Weg zu den Defibrillatoren in der Umgebung weist.
v.l.n.r.: Anton Holzer (Landesrettungskommandant vom Roten Kreuz), Dr. Wolfgang Fleischmann (leitender Notarzt des Landes Salzburg), Christian Stöckl (Landeshauptmann-Stellvertreter), Fred Kendlbacher und Dominik Sobota (Geschäftsleitung Progress Werbung) Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger beim Einsatz
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Die Defibrillatoren-Standorte der Progress Werbung: • Mirabellplatz gegenüber Schloss Mirabell • Auerspergstraße 6 beim Kongresshaus • Franz-Josef-Kai beim Rot-Kreuz-Parkplatz • Griesgasse 13 • Mönchsbergparkgarage Kassagang / Eingang Festspielhäuser Progress Außenwerbung Ges.m.b.H. Rottfeld 3, Tel. 0662 43 92 240, www.progress-werbung.at
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VERANSTALTUNGSTIPPS © WILDBILD
SEPTEMBER SA 08 – FR 28 Almkanalführungen, www.almkanal.at DO 20 – MO 24 Salzburger Rupertikirtag, www.rupertikirtag.at FR 21 19.00 Uhr, Wahl zum Ruperti-Dirndl und Ruperti-Buam am Domplatz, www.salzburg-altstadt.at SA 29 The Go! Team, www.rockhouse.at SA 29 – SO 30 Salzburger Spieletage im Petersbrunnhof, www.spielzeugschachtel.at
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Rupertikirtag
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Jazz & The City
Julia Engelmann
OKTOBER MI 03 – DO 31 JAN Kunstausstellung Erwin Karl, Salzburger Flughafen ArtPort-Galerie, www.salzburg-airport.com Gassenmarkt in der Goldgasse mit Modenschau, www.salzburg-altstadt.at FR 05 – SA 06 SA 06 Lange Nacht der Museen, www.langenacht.orf.at SA 06 Premiere »Hamlet«, www.salzburger-landestheater.at SA 06 – SO 07 Bride & Groom – the Wedding Festival in Salzburg, www.bride-groom.at SA 06 – SO 07 Kirtag im Salzburger Freilichtmuseum, www.freilichtmuseum.com SA 06 – SO 21 Salzburger Kulturtage, www.kulturvereinigung.com FR 12 – SA 13 25th Rockhouse Birthday Party, www.rockhouse.at Herbstgenüsse im Freilichtmuseum Großgmain, www.freilichtmuseum.com SO 14 MI 17 – SO 21 Jazz & The City in der Salzburger Altstadt, www.salzburgjazz.com FR 19 – SO 21 Classic Expo – Oldtimer-Messe, www.messezentrum-salzburg.at DI 23 Michael Mittermeier – Lucky Punch, www.salzburgarena.at NOVEMBER DO 22 – MI 26 DEZ Christkindlmarkt Salzburg, www.christkindlmarkt.co.at SA 24 Konzert »Advent im Gebirg« in Abtenau, www.meissnitzerband.com SO 25 Bryan Adams – The Ultimate Tour, www.salzburgarena.at DI 27 Julia Engelmann, Congress Salzburg, www.showfactory.at
MIELE EXPERIENCE CENTER WILLKOMMEN ZUR HAUSMESSE
Das Miele Experience Center in Wals setzt Maßstäbe bei Gerätepräsentation, Beratung und Service. Erleben Sie die ganze Welt von Miele und besuchen Sie uns bei unserer Hausmesse! Das vielfältige Rahmenprogramm reicht von Kochshows mit Backprofi Christian Ofner (FR 12. Oktober) und dem aus vielen TV-Shows bekannten Martin Baudrexel (SA 13. Oktober) über Dialoggarer-Vorführungen, Kostproben aus unseren Miele Geräten und gratis Staubsaugercheck an beiden Tagen.
Der Besuch der Miele Hausmesse ist selbstverständlich kostenlos, und es ist keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! MIELE HAUSMESSE: FR 12. & SA 13. OKTOBER, JEWEILS 09.00 – 18.00 UHR Weitere Infos unter: www.miele-veranstaltungen.at MIELE EXPERIENCE CENTER Mielestraße 10, 5071 Wals, Tel. 050 800 800 Öffnungszeiten: MO – FR 09.00 – 18.00 Uhr, SA 09.00 – 13.00 Uhr
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v e r a n s t a lt u n g s tip p s
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Landesausstellung 200 Jahre Stille Nacht! Heilige Nacht!
Salzburg Oberndorf Arnsdorf Hallein Hintersee Wagrain Mariapfarr Fügen im Zillertal Hochburg-Ach
Österreichs Friedensbotschaft an die Welt 29. 9. 2018 – 3. 2. 2019 www.landesausstellung2018.at
DER NEUE VOLVO V60. BESCHÜTZT, WAS IHNEN WICHTIG IST. Entdecken Sie den neuen Volvo V60 mit innovativen Sicherheitssystemen, wie dem Notbremssystem City Safety, und dem größten Gepäckraum in seinem Segment. Jetzt in unserem Schauraum. AB € 379,–/MONAT
Kraftstoffverbrauch: 4,4 – 7,6 l/100 km, CO2-Emissionen: 117 – 176 g/km. Aktion gültig bis 31.10.2018; Berechnungsbeispiel Volvo V60 D3 Momentum, Barzahlungspreis: € 42.185,–; Sollzinssatz p.a. 1,98 %; Effektivzinssatz p.a. 2,45 %; € 150,– Bearbeitungsgebühr; gesetzliche Rechtsgeschäftsgebühr € 199,50; kalk. Restwert € 24.199,–; Leasingentgeltvorauszahlung: € 6.299,–; Laufzeit 36 Monate, Laufleistung 10.000 km/Jahr, Leasingentgelt mtl. € 379,21; Gesamtkosten € 1.836,69; zu zahlender Gesamtbetrag € 44.349,06. Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über die Santander Consumer Bank GmbH. Erfüllung banküblicher Bonitätskriterien vorausgesetzt. Symbolfoto. Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten. Stand: Juli 2018.