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DAS EINE-STADT-LEBT-AUF-MAGAZIN
HIER UND JETZT
ULRICH DRECHSLER IM INTERVIEW
SMART CITY
WIE LEBENSWERT IST SALZBURG?
WARM UND WEICH
MODE, DIE DAS HERZ ERWÄRMT
WANDERN OHNE AUTO
SALZBURGS SCHÖNSTE TOUREN AUSSERDEM: ALTSTADT-SHOPPING GALERIEN-RUNDGANG
No 03∕∕20
A LT S TA D T online SCHAUFENSTER
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Viele Fashion-Teile, coole Marken und individuelle Produkte online entdecken und in der Salzburger Altstadt shoppen. www.salzburg-altstadt.at/de/schaufenster
VISION SALZBURG INHALT
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NEU IN DER ALTSTADT
Liebe Salzburgerinnen und Salzburger mit Vision…
HIER UND JETZT Ulrich Drechsler im Interview
Wie lebenswert ist Salzburg eigentlich? Wenn man sich vergegenwärtigt, dass das Durchschnittsalter in Salzburg Stadt in den vergangenen zwei Jahrzehnten um sechs Jahre gestiegen ist, während die Wiener in der selben Zeit um zwei Jahre jünger wurden, könnte man boshaft sagen: Sehr lebenswert, aber offenbar nur für ältere Semester, die es sich auch leisten können. Wir haben uns gefragt, was die Stadt gegen diesen Trend tut und sind auf interessante Antworten gestoßen. Das war nicht die einzige Suche, auf die wir uns begeben haben. Auch die schönsten Wanderrouten, die von Salzburg aus ohne Auto zu erreichen sind, sind wir für sie abgegangen.
© Wolf-Dieter Grabner
Vieles spricht dafür, dass die heurige Ausgabe von Jazz & the City besonders wird. Einmal, weil wieder hervorragende Künstler nach Salzburg kommen, um ihr Können zu zeigen. So wie etwa der Saxophonist Ulrich Drechsler, der mit seinem Trio »Café Drechsler« vor mehr als zwanzig Jahren auszog, um Impro-Jazz mit der Tanzfläche kurzzuschließen, und der mit uns über seine Vorliebe für Filmmusik und Techno sprach. Aber natürlich auch, weil heuer wegen Hygiene- und Abstandsregeln sowieso alles anders ist als sonst. Der aktuelle Slogan gleicht einer Durchhalteparole. »Das Wesen der Improvisation ist Zuversicht!« lautet er. Stimmt. Improvisieren heißt aber auch, einfach Spaß zu haben. Und den sollten wir uns, egal wie schwierig die Zeiten sind, nicht nehmen lassen. Jazz war immer spaß, Jazz war immer wurchhalten und weitermachen, komme was wolle.
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JAZZ & THE CITY Highlights des Festivals
ANTI-BLUES Einkaufs-Tipps
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Darüber hinaus haben wir nach Mode gesucht, die uns ihn der kälteren Zeit das Herz erwärmt, und Lokale, die durchgehend warme Küche bieten. Aber sehen Sie selbst. Einen wunderschönen Herbst wünschen wir, und bleiben Sie gesund!
Ihr vision.salzburg-Team
/vision.salzburg www.visionsalzburg.at
Ulrich Drechsler, fotografiert von Aleksandar Stojkovic, kommt zum Jazz & The City-Festival.
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20 ALTSTADT-SHOPPING
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Mode, die das Herz erwärmt
KUNST & HANDWERK Die Goldgasse im Check
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SMART CITY Wie lebenswert ist Salzburg?
© Horst Gassner
© Blaue Gans
Auf Tour mit Kathi Wörndl
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WARM UND WEICH
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WANDERN OHNE AUTO Salzburgs schönste Touren
GALERIENRUNDGANG
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KUNST- UND KULTUR-HIGHLIGHTS
Die Seiten 6 – 7, 11 – 14 und 35 wurden mit Unterstützung des Altstadtmarketings gestaltet. MEDIENINHABER, PRODUKTION: COCO Communication GmbH / Alpenstraße 99 / 5020 Salzburg / b.voggenberger@visionsalzburg.at // HERAUSGEBER Roland Aigner, MBA // CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger // MITARBEITER DER AUSGABE Beatrix Voggenberger, Bernhard Ostertag, Anna Piller-Wolf // FOTOS Andreas Kolarik, Hersteller // DRUCK Mayr Miesbach // VERTEILUNG an die Haushalte in der Stadt und Umgebung // BLATTLINIE vision.salzburg ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben nimmt, frei berichtet und den lokalen Salzburger Handel unterstützt. Unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen wendet es sich an alle Leser, die hohe Ansprüche an eine umfassende Berichterstattung über Salzburg stellen. Wir verwenden das generische Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter.
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JAGUAR E-PACE
WAS IMMER SIE GLÜCKLICH MACHT – TUN SIE ES.
JETZT AB 199,— MONATLICH* Wenn es um Leidenschaft geht, müssen wir nicht viel nachdenken. Sie wissen genau, was Ihr Herz schneller schlagen lässt, und unabhängig davon, was es ist, wie gut sich das anfühlt. Also, was immer Sie glücklich macht – tun Sie es! Und wenn es unser begeisternder Kompakt-SUV ist, tun Sie es jetzt. Ab nur 199,– €* ist es einfacher denn je. Jaguar E-PACE: Kraftstoffverbrauch komb. in l/100 km: 10,8–6,6; CO2-Emissionen komb. in g/km: 244–174, nach WLTP-Zyklus ermittelt. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto * E-PACE D150 FWD Man. Base, monatliche Rate: € 199,–, Listenpreis: € 40.409,–, Barzahlungspreis: € 34.146,–, Anzahlung: € 10.244,–, Restwert: € 18.790,–, Gesamtkreditbetrag: € 34.146,–, Gebühren inkl. staatl. Vertragsgebühr: € 608,–, Sollzins fix: 3,02§%, eff. Jahreszins: 4,21§%, Gesamtbetrag: € 36.703,–, Laufzeit: 36 Monate, Fahrleistung pro Jahr: 10.000 km, freibleibendes Angebot von Land Rover Financial Services, eine Marke der FCA Leasing GmbH. Voraussetzung: bankübliche Bonitätskriterien, Wohnsitz/Beschäftigung in Österreich. Aktionspreis, Anzahlung, Rate und Restwert: in € inkl. MwSt. u. NoVA. Alle Daten vorbehaltlich Satz- und Druckfehler, Angebote gültig bis 30.09.2020 AutoFrey GmbH Alpenstraße 51, 5020 Salzburg Tel.: 0662-62 35 81 - 0, info.salzburg@autofrey.at autofrey.at
FOTOS ANDREAS KOLARIK, NADINE PREMM, GWS, WARD GMBH (BERLIN) IRIEDAILY, MOREBOARDS, ARA & RIEDER SHOP, WIESER WACHAU
Neu in der Altstadt
ARA & RIEDER SHOP
MOTEL A MIIO
Das Münchner Label für einzigartige Keramik rund um den Esstisch hält nun auch in Salzburg Einzug. Es steht für Pottery Love pur, alle Produkte werden fair und nachhaltig im schönen Portugal produziert, sind handverlesen und bemalt und trotzdem spülmaschinenfest. Wiener-Philharmoniker-Gasse 3, www.motelamiio.com
Nach einem aufwendigen Umbau bezieht das Familienunternehmen Rieder in Kooperation mit Ara Shoes die ehemaligen Räumlichkeiten des Schuhgeschäfts Baumgartner. Neben dem Ara-Sortiment erwarten Sie auch die Marken Think, Högl, Clarks, Fretz Men, Legero und viele mehr sowie das bewährte Mitarbeiter-Team. Linzer Gasse 30, www.riedershoes.com
ROSENCAFÉ SALZBURG Naturbelassene Bio-Kulinarik mit viel Liebe zum Detail: stilvoll arrangiertes Rosenfrühstück, feine Rosentörtchen, vegane Törtchen, mittags eine »xunde« Schüssel »Farm to Table«, frische Blumensträuße sowie Geschenke. Außerdem: ein lieblicher Ort für Ihr persönliches Event. Im Hotel Stein, Steingasse 4, www.rosen.cafe
WIESER WACHAU
GOLDEN SOUL
»Die Seele bleibt für immer!« – und genau die spürt man im neuen Concept-Store im Kaiviertel. Im pastellfarbenen Scandi-Style eingerichtet und das Sortiment aus Beauty-Produkten, Wohn-Accessoires und Papeterie mit ganz viel Liebe zum Detail ausgewählt, verwirklicht sich hier das Mama-Tochter-Team Tanja und Lisa. Kaigasse 22, www.goldensoul.at
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n e u _ i n _ d e r _ a l t st ad t
Im familiengeführten Unternehmen dreht sich alles um die Marille. Das hochwertige und umfangreiche Sortiment umfasst haus- und handgemachte Marmeladen, Chutneys, Schokoladen und allerlei andere Naschereien bis hin zu edlen Destillaten. Extratipp: die Pflegeserie aus Marillenkernöl. Judengasse 12, www.wieserwachau.com
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MY MOM’S
Im Café von Michelle Weerden fühlt man sich im Nu wie zu Hause und genießt die kleinen Freuden des Alltags. Sämtliche Kuchen und Süßigkeiten sind hausgemacht, ebenso die frischen Smoothies und Kekse. Und alles schmeckt natürlich wie bei Mama! Linzer Gasse 28, www.mymoms.at
MOREBOARDS
SUPER.NATURAL
»Mehr Bretter«, das bedeutet Moreboards übersetzt, ist hier volles Programm. Snowboarden, Skateboarden und der Lifestyle rund um diese Sportarten, das ist das Herz des Unternehmens. Ein stetig wachsendes Sortiment, das immer up to date ist, findet man auch im jüngsten Shop in der Linzer Gasse 8, www.moreboards.com
2012 in der Schweiz gegründet, hat das lässige Fashion-Label jetzt auch den Weg in die Salzburger Altstadt gefunden. Ganz nach dem Motto »merino made better« bestehen die Produkte aus einem innovativen Merino-Mix und bieten neben einem sportlichen Look maximalen Tragekomfort und hohe Funktionalität. Linzer Gasse 3, www.sn-supernatural.com
MIA SHOES Mia Shoes jetzt gleich 2x in der Altstadt! Seit mehr als 20 Jahren am Rathausplatz/Ecke Getreidegasse und nun ganz neu in der Sigmund-Haffner-Gasse. Auf zwei Etagen werden nicht nur Schuhe, sondern auch Ledermäntel und -hosen sowie Taschen präsentiert. Sigmund-Haffner-Gasse 8, www.miashoes.at
SALZBURG SCHENKT ANDERS
… und zwar nachhaltig und regional. Wo man früher ausschließlich Souvenirartikel erwerben konnte, wurde nun Platz für vegane und nachhaltig produzierte Kleidung geschaffen. Das gesamte Sortiment wird in der eigenen Kreativwerkstatt der Geschützten Werkstätten entwickelt und lokal hergestellt. Waagplatz 6, www.gws.at
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Im Moment. Hier und Jetzt. CAFÉ DRECHSLER, DAS SIND SCHLAGZEUG, BASS UND SAXOPHON, EIN GANZ GEWÖHNLICHES JAZZ-TRIO ALSO. UNGEWÖHNLICH IST, DASS SIE IN DIESER BESETZUNG SEIT NUNMEHR ZWANZIG JAHREN JEDE HALLE ZUM KOCHEN, JEDES PUBLIKUM ZUM TANZEN BRINGEN. AM 17. OKTOBER SPIELEN SIE BEI JAZZ & THE CITY SALZBURG. KLARINETTIST, SAXOPHONIST UND KOMPONIST ULRICH DRECHLSER ÜBER SEIN NEUES ALBUM, DIE GEMEINSAMKEITEN VON TECHNO UND JAZZ, UND WARUM ER MANCHMAL SPIELTE, BIS IHM DAS BLUT AUS DEM MUND TROFF. TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS WOLF-DIETER GRABNER
»Impulse«, die zweite Nummer auf Deinem aktuellen Album »Caramel« klingt, als hätte sie Ennio Morricone für die dramatische Schluss-Sequenz eines Filmes ersonnen. (lacht) Das schmeichelt mir. In den letzten Jahren hat sich herauskristallisiert, dass alle Musik, die ich schreibe, unbewusst stark in Richtung imaginäre Filmmusik geht. Ich gehe viel ins Kino und höre gerne Filmmusik. Und mein Ansatz beim Musikmachen ist immer: Ich will die Menschen gut unterhalten und emotional berühren. Die Musik muss deshalb leicht verständlich, aber qualitativ hochwertig sein. Wenn man Gefühle in Menschen auslösen will, geht das am besten, indem man ihnen einfache Geschichten erzählt. Nun bin ich aber kein Sänger, sondern spiele Klarinette und Saxophon – ein Handicap, das ich über Klangwelten, Atmosphären und über Besetzungen, die einzigartig sind und aus dem Rahmen fallen, auszugleichen versuche. Jedes Stück soll im Kopf des Hörers Traumlandschaften entstehen lassen. Du bist jemand, der sein musikalisches Vokabular ständig erweitert hat. Die Kombination mit der KoloraturSopranistin Özlem Bulut und der Slam-Poetin Yasmo ist aber selbst für Dich ungewöhnlich. Wie kam es dazu? Ich bin vor einigen Jahren in das Genre Neoklassizismus reingekippt, deren wichtigste Vertreter Max Richter, Olafur Arnalds und der schon verstorbene Johan Johannson sind. Das Tolle an denen ist, dass sie sich aus allen Genres bedienen und daraus ihr Ding machen. An Max Richters Stück »Sleep«, das den Schlafzyklus eines Menschen in einem achtstündigen Stück vertont, hat mich beeindruckt, wie man mit so wenig – er spielt Klavier und Orgel, dazu ein paar Streicher, Elektronik und eine Sopranistin – ein so wunderbares Klangbild erschaffen kann. Dann lief mir Özlem Bulut über den Weg. Sie ist klassisch ausgebildet, macht aber auch sehr viel Musik aus ihrem kurdisch-türkischen Kulturbereich. Das ergibt eine völlig eigenständige Klangfarbe. Yasmin Hafedh, genannt Yasmo, hab ich noch dazugenommen, weil ich einen Teil von der Grundidee in Worte gefasst haben wollte. Ich habe ihr erzählt, wofür die einzelnen Stücke stehen. Dann hat sie geschrieben. Dabei hatte sie komplette Freiheit.
Hört man das Album, bekommt man das Gefühl, da spielt einer, der schon viel erlebt hat und uns an dieser Intensität auch teilhaben lassen will. Je älter ich werde, desto bewusster werde ich darin, was ich spielen, wie ich es spielen und was ich damit aussagen will. Ich ertappe mich immer öfter dabei, dass ich mich auf der Bühne frage: Muss ich jetzt überhaupt noch was spielen? Braucht es das überhaupt? Das Bewusstsein dafür, wie viel der Moment braucht, damit die Balance zwischen Künstler, Raum und Publikum aufrecht bleibt, ist größer geworden. Speziell im Jazz, aber auch in der Klassik werden die Leute mit viel zu viel Information konfrontiert und überfordert. Zu oft geht es nur noch darum, das Instrument ans Limit zu bringen. Nach dem Konzert hat man dann das Gefühl, dass es viel war und fragt sich: Hat mich das jetzt unterhalten oder gestresst? Wenn ich heute Energie in etwas investiere, will ich auch den optimalen Benefit für mich. Ich geh´ nicht mehr auf jede Party. Ich suche mir die guten heraus. Auf eine Party allerdings kehrst Du seit zwanzig Jahren regelmäßig zurück: Jene, die das Café Drechsler veranstaltet. Warum? Dieser Band habe ich viel zu verdanken. Dadurch wurde ich gemeinsam mit Oliver und Alex einigermaßen bekannt. Clarissa Stadler sagte im Kulturmontag, Du seist »weltberühmt« geworden. (lacht) Okay, nehm ich auch. Das Tolle daran ist: Alles, was ich jetzt mache, ist sehr konzeptionell. Das heißt: Viel Vorarbeit, klare Strukturen. Das Café aber war und ist eine Hier-undJetzt-Nummer. Wir improvisieren. Die Musik entsteht abhängig davon, wie das Publikum drauf ist, wie wir darauf sind, wie das Wetter ist, wie wir geschlafen haben und was wir gegessen haben. Im Moment. Die Grundidee ist: Wir wollen die Leute zum Tanzen bringen. Das ist eine unglaubliche Herausforderung, weil wenig Zeit ist zu überlegen, was und wie man es spielen muss, um genau dieses Ziel zu erreichen. Wenn ich jetzt anfangen würde, herumzusolieren, wie das Jazz-Saxophonisten gern mal tun, würde garantiert niemand
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zu tanzen anfangen. Es geht darum, genau zuhören was die anderen beiden machen, und mich zu fragen, was ich dazu tun kann, damit dieses Rhythmus-Ding aufrecht bleibt. Da hab’ ich viel gelernt und lerne nach wie vor viel. Die übliche Hierarchie zwischen Soloinstrument und Begleitinstrument aufzulösen, wie leicht oder schwer ist das? Das ist ein irrsinniger Balance-Akt. In dem Moment, in dem sich einer von uns ein bisschen zu sehr in den Vordergrund schiebt oder nachlässt, beginnt das ganze fragil zu werden und läuft Gefahr, in sich zusammenzubrechen. Ich höre viel Techno. Was mich daran so fasziniert, ist diese unvorstellbare Energie, die da stundenlang durch den Dancefloor gepumpt wird. Genau das ist für mich die Grundidee von Café Drechsler: Das Energielevel aufrecht erhalten. Wenn wir das gut machen geht es direkt aufs Publikum über. Da geht es weniger darum was wir spielen, sondern dass es gespürt wird. Dann kann man auch wie beim Techno in Trance fallen.
und Fluch zugleich. Die einen zerbrechen daran, die anderen wachsen daran. Sonny Rollins war Zeit seines Lebens im Krieg mit sich. Mit seinem Sound und wie er spielte. Dann nahm er sich zwei Jahre raus, ging auf die Williamsburg Bridge um zu üben. Dann kam er zurück und jeder dachte: Jetzt wird er alles in Grund und Boden blasen. Und was hat er gemacht? Einfach eine wunderschöne, sehr entspannte Platte, »The Bridge«. Selbstkritisch und reflektiert. Im vollen Bewusstsein, dass er das, wo er hinkommen möchte, nie erreichen wird. Ich glaube, das ist eine wichtige Erfahrung für jeden Künstler. Den Frieden mit sich selbst zu schließen. Was bedeutet das konkret für Dich? Ich gebe mein Bestes, pushe mich, fordere mich heraus und gebe in jedem Moment mein Bestes. Das reicht dann aber auch. Viele wollen mehr sein als sie tatsächlich sind und erreichen das genaue Gegenteil von dem was sie erreichen wollten. Vielen Dank für das Gespräch.
War das das Geheimnis des Erfolges? Dass zu Zeiten der Wiener Elektronik plötzlich ein akustisches Jazz-Trio ganz vorne mitmischte war doch recht ungewöhnlich. Ja, das war ein großer Teil. Da haben wir offenbar eine Marktlücke entdeckt. Das Publikum, das Ende der 1990er und Anfang 2000er in die Clubs ging, kannte tanzbare Musik nur im elektronischen Format. Und dann standen da plötzlich drei Hanseln mit Bass, Schlagzeug und Sax und machten etwas, was niemand verstand. Das aber war egal, weil man dazu tanzen konnte. Wir brauchten kein großes Set-up, nur eine Steckdose für den Kontrabassverstärker. Mehr nicht. Man hat uns ins Eck gestellt und wir haben angefangen. Schlagzeuger Alex Deutsch, dieser »Tsunami an Spielfreude und Energie«, wie Du ihn einmal genannt hast, ist sehr laut. Deshalb musstest Du, um überhaupt gehört zu werden, mitunter spielen bis dir das Blut aus dem Mond troff. Ist das immer noch so? Wenn man auf einem so hohen energetischen Level spielt, ist das für Bläser und Bassisten sehr anstrengend. Teilweise mussten wir uns sehr quälen. Oliver (Steger, Bassist, Anm.) und ich haben da viel dazugelernt und Spieltechniken entwickelt, wie wir über lange Zeit hinweg laut und kräftig raumfüllend sein können, ohne uns groß anstrengen zu müssen. Das hat mir auch in meiner anderen Musik sehr geholfen, weil ich gemerkt habe, mit wie wenig Kraft man viel erschaffen kann. Du bist Klang-Fetischist. Denkst Du, Du hast den perfekten Klang schon gefunden oder geht die Suche nie zu Ende? Klang ist für mich das A und O in der Musik, das Individuellste und Persönlichste. Je authentischer der Klang ist, desto leichter fällt es mit dem Publikum zu kommunizieren. Man hat ein Bild, wo man hinkommen muss, und das sichere Bewusstsein, dort nie hinkommen zu können. Das ist Segen
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Liminal Zone Mehr als drei Jahre hat sich Ulrich Drechsler Zeit genommen, einen neuen Rahmen für seine Musik zu erschaffen. Es entstanden drei BandProjekte: Caramel mit Bezügen zu Jazz, Filmmusik und Neoklassik. Das Album ist im März 2020 auf Enja & Yellowbird Records erschienen. Azur, eine Trip-Hop-Formation mit Peter Zirbs (Elektronik) und Loretta Who (Gesang). Im Herbst erscheint die EP, im Februar 2021 das Album. Chrome (mit Peter Zirbs und mit Streicherensemble) ist sehr von Neoklassik und Filmmusik inspiriert. Café Drechsler Dass sich das Trio nach dem bekannten Wiener Café nannte, ist reiner Zufall. Wegen der Namensgleichheit zu Saxophonist Ulrich Drechlser steckte der Sound-Engineer nach Demo-Aufnahmen ein Foto des Cafés als Cover in die CD-Hülle. Voilá. Schon hatte man einen Namen für die Band. Die Zustimmung des damals schon etwa 90-jährigen Café-Besitzers hat man sich mit 150 Melange-Gutscheinen für die Konzertbesucher erkauft.
© Henry Schulz
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DAS WESEN DER IMPROVISATION IST ZUVERSICHT Jazz & The City 15. – 18. Oktober 2020 ÜBER 100 KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER EROBERN DIE RÄUME UND ZWISCHENRÄUME SALZBURGS. UNGEWÖHNLICHE KONZERTERLEBNISSE, SOUNDINSTALLATIONEN, PERFORMANCES, MEDIENKUNST, KLANGSPAZIERGÄNGE UND WORKSHOPS NEHMEN SIE MIT AUF EINE ENTDECKUNGSREISE DURCH DIE ALTSTADT.
Enemy | Christian Lillinger | Anna Lena Schnabel | DHALGREN | How Noisy Are The Rooms? | Kit Downes | Amgala Temple | Miryam Latrece | Beate Wiesinger | Nostalgia | Almut Kühne | Café Drechsler | Max Andrzejewski | Joke Lanz | Acoustic Unity | Golden Pixel Cooperative | Deadeye | KWESTIA | SQUAMATA | Christopher Dell | TIRAP | Lauren Kinsella | Anna-Lena Schnabel | Florian Weber | Opus 333 | Michel Godard | Koma Saxo | Hütte | Training | CieLaroque | Helge Leiberg | Volker Goetze | Pascal Schumacher | Edward Perraud | A Wall is A Screen | Oliver Hangl | Studio West | Dorit Ehlers | Potpourri Urban Dance Crew | Theo Ceccaldi & Roberto Negro | Georg Vogel | Stefano d’Alessio |and many more
Locations SZENE Salzburg | Kollegienkirche | Heckentheater | FÜNFZIGZWANZIG | Stieglkeller | Künstlerhaus | Salzburger Marionettentheater | Leerstände | u.a.
Kinder- und Jugendprogramm Streetdance | Workshops | Konzerte
Blind Date mit der Stadt Flanierformate | Pop-up-Bühnen | Speed Dating | Geheimkonzerte | Mobiles Kino
© Henry Schulz
Line-up
Jazz & The City-App Die Festival-App im AppleStore oder im Google-PlayStore downloaden, Infos über Künstler und Spielorte erhalten und mittels persönlichem Timetable keine Session verpassen!
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Shoppen in der Salzburger Altstadt:
Gut gegen Herbst-Blues
Mir ist’s nicht egal! #ichkauflokal
TEXT ANNA PILLER-WOLF FOTOS ANDREAS KOLARIK, HERSTELLER
Mode und Handwerk sind ein Ausdruck unseres Zeitgeistes. Die Unternehmer, Handwerker und Kreativ-Schaffenden in der Salzburger Altstadt spüren die Zeichen der Zeit aktuell mehr als viele andere. Mit modischen Botschaften, neuen kunterbunten Ideen und nachhaltigen Konzepten trotzen sie gekonnt dem herannahenden Herbstwind.
Flechtwerk Keine Kunstexponate sondern schicke Gebrauchsgegenstände in Form von stylischen BOHO-Windlichtern, bzw. als Vase gefüllt mit Wiesenblumen, Kräutern und anderen botanischen Schätzen, sorgen im Herbst für Ibiza-Feeling in den eigenen vier Wänden. Erhältlich bei: Kunstgärnterei Doll, NonntalerHauptstraße 79, Tel. 0662 82 18 290, www.doll-salzburg.at
Signal-Ton Sofern die aufregendste unter den Farben im Styling wohldosiert wird, verspricht sie ein stilechtes Vergnügen. Absolute Signalwirkung erzielen wir diesen Herbst in femininen Kleidern der Marke Marc Cain, erhältlich in kräftigem Pink oder schlichtem Schwarz für € 200,–. Erhältlich bei: Bolero Mode, Mirabellplatz 5, Tel. 0662 88 29 10, www.bolero-mode.at
Angekettet Gemmen erleben eine Renaissance. Das Collier besticht mit seiner Leichtigkeit in der Kombination verschiedener Materialien, wie Horn, Bernstein, Achat und Muschelgemmen. Erhältlich bei: Juwelier Lährm, Universitätsplatz 5 und 16, Tel. 0662 84 34 77, www.laehrm.com
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s h o p p i n g t ip p s
Maskerade »Mit Maske und Stil, aber auf Abstand« lautet das Motto der Stunde bei der Salzburger Designerin und Opernsängerin Barbara Bonney. Erhältlich bei: Bonney und Kleid, Schwarzstraße 21, Tel. 0662 87 97 57, www.bonneyundkleid.com
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Herzig Die farbenprächtigen Kettenanhänger mit Amazonit, Amethyst, Citrin, Malachit, Saphir oder rosa Turmalin haben unser Herz im Sturm erobert. Gefasst in Roségold sind sie allesamt Einzelstücke. In der Kombination mit dem zarten De Ungaria-Herz, sind sie die Liebesbotschaft des Jahres. Erhältlich bei: De Ungaria, Makartplatz 4, Tel. 0662 87 61 15, www.de-ungaria.com
Löffel-Weise
Regionale Produkte boomen in Salzburg. Ein außergewöhnliches Mitbringsel aus der Getreidegasse sind die handgefertigten Schuhlöffel. Sechs hauchdünne Holzfurniere umschließen dabei einen Carbon-Kern. Die individuellen Tischlerarbeiten werden anschließend handpoliert, lackiert und auf Wunsch auch personalisiert. Erhältlich bei: Kirchtag, Getreidegasse 22, Tel. 0662 84 13 10, www.kirchtag.com
Blumen tragen Die aktuelle Saison steht für eine neue Dimension von Flower-Power-Girls. Rockige Blouson-Jacken von Marc Cain werden neuerdings blumig präsentiert. Das Ergebnis der gewagten Liebelei: ein wahres Fest der romantischen Mode. Erhältlich bei: Bolero Mode, Mirabellplatz 5, Tel. 0662 88 29 10, www.bolero-mode.at
Ge-Waxt »Du bist was Du isst«. Das bezieht sich auch auf die Art und Weise der Konservierung von Speisen. Mit dem Wickelwaxi ist die perfekte und gleichzeitig nachhaltige Alternative zu umweltbelastenden Einwegprodukten geschaffen. In verschiedenen Größen erhältlich sorgen Wickel-, Brot- und Jausenwaxi für Genuss auf ökologisch hohem Niveau. Erhältlich bei: ’s Fachl, Kaigasse 13, Tel. 0662 27 61 96, www.fachl.at
Design von Welt Ein orientalisch anmutender Mustermix, die italienische Provenienz und das unwiderstehlich seidige Gefühl eines japanischen Kimonos auf der Haut machen die neue Mako-SatinBettwäsche von bassetti zum angesagtesten Accessoire in unserem Schlafzimmer. Erhältlich bei: Betten Ammerer, Münzgasse 4, Tel. 0662 84 13 580, www.ammerer.com
Solide Basis Das glänzende Untergestell trägt zum coolen Charakter des Washington-Dining-Table aus dem renommierten Hause Riviera Maison bei. Eine dicke Platte aus Ulmenholz und die grobe Oberflächenstruktur verleihen den letzten hochwertigen »Schliff« und machen Lust auf Mee(h)r. Das passende Geschirr und weiteres Zubehör für einen schönen Lebensstil gibt’s im Schauraum am Alten Markt. Erhältlich bei: Gehmacher, Alter Markt 2, Tel. 0662 84 55 06, www.gehmacher.at
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ALTSTADTUNTERNEHMEN VORGESTELLT
FOTOS ANDREAS KOLARIK, KENNEL & SCHMENGER
Tradition & Innovation: Kennel & Schmenger Schuhmanufaktur Seit über 100 Jahren steht Kennel & Schmenger für hochwertiges Schuhhandwerk. In Österreich ist das Unternehmen aus dem pfälzischen Pirmasens nicht nur im ausgewählten Schuhfachhandel vertreten – in Salzburg befindet sich auch der erste und einzige Mono-Brandstore Österreichs. Dort findet man die neuesten Schuh- und Handtaschen-Styles, aber auch ausgewählte Fashion-Accessoires werden dort gezeigt. Der Concept-Store in Salzburg, der seit Ende 2018 in der rechten Altstadt, in der Linzer Gasse 7, auf einer ebenerdigen Gesamtfläche von rund 145 m2 zu finden ist, positioniert sich vor allem als Key-Brand im Premiumsegment. »Mit der Vielfalt der Kollektionen, über alle Produktgruppen hinweg, transportieren unsere Styles sowohl Ästhetik als auch Lässigkeit,« so Geschäftsführer Andreas Klautzsch. Der wertige, cleane Look von Kennel & Schmenger zieht sich durch alle Kollektionen. Monochrome Styles von Klassikern wie weißen Sneakers sind dabei ebenso fester Bestandteil wie Sandalen, High Heels oder Booties, die durch Metallic- und Farbakzente sowie Materialmix zu hochwertigen Key-pieces werden. Kennel & Schmenger ist eine der wenigen noch in Deutschland produzierenden Schuhmanufakturen. Die Marke steht
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mit ihrer unverwechselbaren Handschrift für die Fusion von Modernität, Design und Qualität. Diese langjährige Erfahrung und das Handwerkswissen finden sich bis heute in jedem Schuh wieder. Bei der Produktion der Modelle werden Tradition und Innovation auf reizvolle Weise vereint. Insgesamt produziert Kennel & Schmenger rund 600.000 Paar Schuhe jährlich – auch am Firmensitz in Pirmasens. Von dort aus geht es in den weltweiten Vertrieb in rund 30 Länder. Alle Styles von Kennel & Schmenger sind in den Concept-Stores und über den Online-Shop www.kennel-schmenger.com erhältlich.
Kennel & Schmenger Schuhmanufaktur Linzer Gasse 7, Tel. 0662 87 44 17, www.kennel-schmenger.com
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FOTOS GABRIEL BÜCHELMEIER
Das Leben einrichten. Irgendwann kommt der Moment, um Trends hinter sich zu lassen und auf Zeitlosigkeit zu setzen. Substanz rückt in den Vordergrund und ein einziger Stil entscheidet: Ihr eigener. Wenn Sie bereit sind, sich im Leben einzurichten, dann begleiten wir Sie dabei: Mit maßgeschneiderten Raumkonzepten, hochwertigen Markenmöbeln und der Handwerkskunst unserer Tischler.
Planung & Design. Jeder Mensch ist anders. Doch eines bleibt immer gleich: das Fundament. Alles beginnt bei den Wünschen, Ansprüchen und Gewohnheiten unserer Kunden. Daraus entwickeln wir eine Planung, die Raum zum Wohnraum macht und die Einrichtung zum Teil der Persönlichkeit. Wie ein Fingerabdruck in allen Dimensionen. Werkstätte. Zum Handwerk gehören beides, ein perfekter Plan und die ausgezeichnete Ausführung. Als Familienunternehmen seit 1910 verstehen wir unser Handwerk als die hohe Kunst, Schönheit, Komfort und Funktion zu vereinen.
Famler Einrichtungen GmbH Haydnstraße 16, Tel. 0662 87 46 400, www.famler.at
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Altstadt-Shopping mit TV-Moderatorin Kathi Wörndl TEXT ANNA PILLER-WOLF FOTOS ANDREAS KOLARIK, HERSTELLER
Zugegeben, wenn man den Instagram-Account von Kathi öffnet, überkommt einen zunächst fast ein bisschen der Neid. Der modern gedeckte Tisch im durchgestylten Garten, die perfekt sitzenden Outfits oder das strahlende Lächeln der gefragten Moderatorin bilden ein ziemlich schickes Leben ab. Neben ihren drei Kindern »schupft« sie scheinbar en passant ihren Job als RTL 2-Moderatorin und Markenbotschafterin für Gmundner Keramik, Gesicht des Westwing-YouTube-Kanals und als Teil des Vorsitzes der Next Generation der Salzburger Festspiele. Doch die Botschaften auf den Social-Media-Kanälen sind durch und durch ehrlich. Ihr Strahlen kommt von Innen und man spürt sofort: die gebürtige Salzburgerin liebt ihre Heimat und bummelt gerne mit ihrer Familie durch die Salzburger Altstadt. vision.salzburg hat sie einen
Kathi Wörndl
Tag lang zu einer Auszeit eingeladen.
Kathis Tipp Die pflegende LumineclaCreme von Maria Galland. Die feine Textur mit Leuchtkraftkomplex sorgt für jugendliche Frische.
10.00 Uhr. Wie aus dem Ei gepellt. Manche haben es in den Genen. Dass Kathi den »Glow« durch ihre erfrischende Art für sich gepachtet hat steht außer Frage. Allerdings sind die Nächte der Insta-Mama kurz, die Flüge von Job zu Job lang und der Alltag stressig. Zeit für Beauty-Treatments gibt es wenig, wie sie uns verrät. Umso mehr freut sie sich über eine Behandlung im Haus der Schönheit, um den müden Teint wieder auf Hochglanz zu bringen. Hier gibt es maßgeschneiderte Treatments für jeden Hauttyp. Die Salzburger Moderatorin wählt die Microdermabrasion, eine schonende Methode der Hautverschönerung. Haus der Schönheit Alpenstraße 39, www.dashausderschoenheit.at
Kathis Tipp Schöne, breite Panzerketten sorgen für ein tolles Comeback der vergangenen Jahrzehnte. 11.30 Uhr. Goldbestückt. Passend zur H/W-Saison komplettieren goldenen Creolen in allen Stärken, Größen und Varianten die aktuellen Schmuckkollektionen. Kathi liebt es, ihre Outfits mit auffälligen Preziosen, wie die des Salzburger Traditionsjuweliers Lährm, zum Hingucker zu machen. Heute fällt ihre Wahl auf ein opulentes Paar Ohrringe. Die handgefertigten Schmuckstücke aus 18 Kt. Gold erinnern an den mutigen und bunten Stilmix der späten 80er-Jahre. Mit ihren funkelnden Accessoires gelingt Kathi das modische Revival stilecht. Juwelier Lährm Universitätsplatz 5 und 16, www.laehrm.com
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Kathis Tipp Das aktuelle Kleinformat von Gucci steckt für Kathi – sprichtwörtlich – alle Großen in die Tasche.
12.00 Uhr. Auf hohem Niveau. Die Moderatorin ist immer auf der Suche nach den idealen Begleitern für glamouröse Events – die aber auch Alltagspotenzial haben und sich gut kombinieren lassen. Da die 37-Jährige gerne auf tolle Stoffe und Qualität setzt, findet man sie öfters in der Boutique in der Sigmund-Haffner-Gasse um neue Teile für ihren – nach eigenen Aussagen – überschaubaren Kleiderschrank zu erstehen. Bei unserem Besuch hat sie sich in braune Wildlederboots von Paris Texas und die passende Loewe Tasche im angesagten Mini-Format verliebt. Das romantische Kleid von Zimmermann ist im Spätsommer und im Herbst ein toller Blickfang. Sigmund-Haffner-Gasse 5,
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Kathis Tipp Die Lause-Mäuse aus der Box für ihre Zweijährige versprechen Begeisterung im Kinderzimmer. Kathi setzt außerdem – immer noch – auf Stift und Papier d.h. Notizen erfolgen in ein hübsches Notizbuch mit Dschungelmotiv.
13.30 Uhr. Pur Pur(e) Freude. Für die nächste Einladung sucht Kathi noch ein Geschenk. Im kreativen Kaiviertel geht sie nicht nur gerne bummeln, sondern stöbert auch nach dekorativen Accessoires und »Nebensachen«. »Jeder braucht eine Geschenkeschublade«, lacht die Altstadt-Kennerin. Besonders auf süße Details mit persönlicher Note lege sie großen Wert. Für ihre Freundin sucht sie ein buntes Seidentuch aus. Und weil die Styling-Möglichkeiten des Carrée so vielseitig sind, knüpft sich Kathi ihr favorisiertes Stück Seidenstoff gleich in die Haare. PurPur Kaigasse 27,
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Kathis Tipp Die kunstvolle Teekanne und die verspielte Schale sind ein wunderbares Geschenk für Liebhaber echter Teekultur.
14.30 Uhr. Die feine englische Art. Kathi ist großer Fan von hochwertiger Inneneinrichtung, die sie am liebsten mit dekorativen Objekten mit Geschichte und Antiquitäten kombiniert. In Katharina Baumgartners Antiquitätengeschäft im Glasergewölbe, das vorwiegend auf feines englisches Silber spezialisiert ist, findet man die schönsten Kunststücke des 18. und 19. Jahrhunderts. Antiquitäten im Glasergewölbe Goldgasse 16, antiquitaeten_glasergewoelbe
Kathis Tipp Eine fesche Think Winterstiefelette für ihren Mann Jens.
15.30 Uhr. Tragweite. Während sie im Job meist High Heels trägt, sieht man die 3-fache Mama im Alltag am häufigsten in Sneakers. Wobei sie, was die Labels und Designs anbelangt, gerne ihren eigenen Pfaden folgt. Eines ihrer persönlichen Must-haves sind aber die flachen Modelle aus dem Think Store, denn die schicken Treter sind nicht nur angesagt, sondern auch bequem. Die faire und nachhaltige Produktion der Think Schuhe entsprechen den hohen Ansprüchen der modebewussten Moderatorin. Judengasse 15,
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THINK!STORE DIE BLÄTTER DER BÄUME VERFÄRBEN SICH UND DIE LUST, UNS IN KUSCHELIGE PULLIS UND WARME SOCKEN ZU HÜLLEN, STEIGT. PASSEND DAZU SIND IM THINK!STORE IN DER JUDENGASSE DIE NEUESTEN HERBSTMODELLE EINGETROFFEN. IN ÖSTERREICH AUS VEGETABIL GEGERBTEM LEDER GEFERTIGT, SIND SIE DER HINGUCKER, EGAL OB ZUM KLEID, ZUR LEDERHOSE ODER FÜRS BÜRO.
BEEREN-TR AUM Das Modell COMODA mit den Details in angesagten Farbtönen Beere erfreut das modische Frauenherz.
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Die Blicke auf sich zieht die mutige Frau mit dem weinroten Modell COMODA.
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Egal, ob zur Jeans oder zum Hosenanzug – mit dem Modell DELICIA macht Frau immer eine gute Figur.
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Für alle, die Farbe in ihr Leben bringen wollen, ist das Modell AGRAT perfekt.
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Der schicke braune Schnürer CIVITA, lässt jeden Mann wie James Bond aussehen, egal ob zur Jeans oder zum Anzug.
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Mit der modischen gelben Sohle ist das Männer-Modell KONG der perfekte Schuh für Sightseeingund Shoppingtouren. Think! Store Judengasse 15/Ecke Döllerer Gässchen, Tel. 0662 84 02 25, ThinkStoreSalzburgJudengasse ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 16.00 Uhr
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WEICH & WARM WENN DIE BLÄTTER FALLEN, BRAUCHT ES KLEIDUNG, DIE UNS MIT WEICHEN STOFFEN UND WARMEN FARBEN DAS HERZ ERWÄRMT. MODE FÜR DEN HERBST. MODE FÜRS ANKOMMEN. // Fotos Andreas Kolarik // Model Lejla S. – Visage Models // Make-up und Haare Sophia Spatt, www.sophia-spatt.com // Styling Roswitha Wieser // Produktion Beatrix Voggenberger // Location Kunstgärtnerei Doll
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Dirndl Anke 249,– Bluse 39,90 MOSER Salzburger Trachten Herbert-von-Karajan-Platz 2 Tel. 0662 84 17 21 www.moser-trachten.at Ohrringe Juwelier Lährm
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Misc.Fashion Mozartplatz 5 Tel. 0662 84 50 76 www.misc-fashion.at
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Bolero Mode Mirabellplatz 5 Tel. 0662 88 29 10 www.bolero-mode.at
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Seidenkleid Luisa Cerano Wendemantel Luisa Cerano Sneakers Marc Cain
NEUES AUS DER
GOLDGASSE
ÜBLICHERWEISE RÜCKEN DIE MODE- UND SCHMUCKGESCHÄFTE AUS DER GOLDGASSE IM HERBST IN DEN KONTEXT EINES BELIEBTEN VERANSTALTUNGSFORMATES. IM JAHR 2020 IST ALLES ETWAS ANDERS. GRUND GENUG, EINMAL GANZ OUT-OF-THE-(GOLDEN-)BOX ZU DENKEN UND AUFZUZEIGEN, DASS DIE BEHEIMATETEN UNTERNEHMEN WEDER SCHMUCK- NOCH SCHAUKASTERL SIND. VIELMEHR IST DAS CHARMANTE GÄSSCHEN ZEUGNIS EINES LEBENDIGEN KÜNSTLERISCHEN, HANDWERKLICHEN UND MODISCHEN TREIBENS. ENTDECKEN UND ERLEBEN SIE DIE POTENZIALE DES GOLDENEN VIERTELS UND FEIERN SIE – NICHT NUR AN EINEM HERBSTWOCHENENDE – DAS NEUE, DAS SCHÖNE UND DEN GUTEN GESCHMACK: FOTOS ANDREAS KOLARIK, TEXT ANNA PILLER-WOLF
Pretty in Pink Dass man beim herbstlichen Upgrade der Garderobe nicht auf guten Salzburger Stil verzichten muss, zeigen die farbenfrohen Hanna-Trends. Das süße Deko-Element in Form einer trachtigen Schnalle macht das dazupassende Täschchen zum Hingucker. Erhältlich bei Hanna Trachten, Goldgasse 6, Tel. 0662 84 06 30, www.hanna-trachten.at
GIN-IOUS Back to the roots lautet das Motto in der Salzburger Destillerie. Beim 5020 Gin sind es die Pflanzen und das frische Wasser sowie Geduld und Leidenschaft die den Gin (aus-) machen. Das Ergebnis ist ein Destillat, das nicht nur brutal lokal, sondern auch brutal gut ist. Erhältlich bei 5020 Destillerie, Goldgasse 12, Tel. 0662 84 15 09, www.5020-gin.at
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g o l d g a s s e n t i p ps
BLAUE(S) WUNDER Ein neues Niveau erreicht die blaue »Illumination« mit Ringen und Ohrringen aus der aktuellen Schmuckkollektion der Goldschmiede Steiner. Durch die eingearbeiteten Aquamarine und Brillanten entsteht eine unwiderstehliche Strahlkraft. Erhältlich in der Goldschmiede Steiner, Goldgasse 5, Tel. 0662 84 04 02, www.goldschmiede-steiner.at
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LADY-LIKE Inspiriert von den italienischen Looks der Stunde bezaubert die Kombination aus satiniertem Midirock, lässigem T-Shirt und dem derzeit so populären Karoblazer. Ein Trend der zeitlos ist und perfekt in die wieder erwachte Ära der eleganten Büro-Looks passt. Erhältlich bei Herzstück Mode, Goldgasse 12, Tel. 0664 16 31 880
Pearls for Girls Im kleinen Gewölbe fertigt die Schmuckdesignerin Ulrike Varga aus kostbaren grauen Tahiti- und Keshiperlen ihre ganz eigene Interpretation des beliebten Perlenschmucks. Von Hand und in einer Reihe kunstvoll arrangiert, baumeln sie wie ein schimmernder Wasserfall vom Hals ihrer Trägerin. Erhältlich bei Ulrike Varga – feine Juwelen, Goldgasse 7, Tel. 0662 84 57 38
SHOOTING STAR In Kurzjacken aus rosa Nerz kokettieren Dekadenz und wohlig-weicher Komfort. Die Prämisse lautet: Mehr ist mehr. In Kombination mit der neuen Version der Bucket Bag – handlich, geräumig und allzeit bereit – ein echter Hingucker. Erhältlich bei Furs for Less, Goldgasse 11, Tel. 0662 84 12 76
AUSGEBACKEN
MODERNE TRADITION
Saisonales und Regionales machen die authentische österreichische Küche zum Hochgenuss. Im Gasthof in der Goldgasse haben Backhendl, Bratwurst und Co. das Zeug zum Star und das ohne große Allüren dafür aber mit frischen Beilagen.
AENEA verbindet die österreichische Tradition großartiger Goldschmiedekunst mit dem Lifestyle von heute. Die »Candy«-Kollektion ist ein perfektes Beispiel: AENEAs bis dato glanzvollste Kollektion, die durch große, prächtige und farbgewaltige Steine besticht.
Erhältlich im Gasthof Goldgasse, Goldgasse 10, Tel. 0662 84 82 00, www.gasthofgoldgasse.at
Erhältlich bei Aenea Jewellery, Goldgasse 15, Tel. 0662 84 02 65, www.aenea.com
Sammel-Laune Briefe, Schmuck und wertvolle Erinnerungen sind am dekorativsten in einer kostbaren Silberschatulle aufgehoben. Übrigens sind die Schatzkästchen ein bezauberndes Geschenk für bedeutende Feste. Verbinden sie doch sehr geschmackvoll das Interior-Accessoire mit dem Kunstobjekt.
BLICK-FANG
Erhältlich bei Antiquitäten im Glasergewölbe, Goldgasse 16, Tel. 0662 84 13 14, www.glasergewoelbe.at
Die Brillen von Tom Ford sind schon lange kein einfacher Sonnenschutz mehr, sondern bilden als nobilitierendes Accessoire den Abschluss eines Looks. Als »two in one« sorgen die magnetischen Sonnengläser sowohl in- als auch outdoor für Durchblick. Erhältlich beim Brillenmacher Slatner, Goldgasse 13, Tel. 0662 84 31 14 73, www.brillenmacher.optiker.at
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Smile Clinic:
Willkommen in Salzburgs Wohlfühl-Zahnklinik!
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Gehen Sie gerne zum Zahnarzt? Wenn Sie bei dieser Frage bereits mit den Zähnen knirschen, waren Sie noch nie in der Smile Clinic Salzburg. Hier stehen Sie als Patient als Mensch mit all Ihren Anliegen im Vordergrund – und nicht nur die reine Diagnose. Ob Therapiemethoden für Angstpatienten, einfühlsame Behandlungen für Kinder, Gratis-Zahnspange, ästhetische Zahnkorrekturen oder Zahnbleaching: Die Smile Clinic steht seit über 20 Jahren für höchste Standards in der Zahngesundheit. Hier finden Sie unter einem Dach sämtliche Fachbereiche und Behandlungsmethoden vereint – ein in Salzburg einzigartiges Konzept.
Alternative zu konventionellen Implantaten oder Brücken. Die Smile Clinic Salzburg ist eines der wenigen Kompetenzzentren im Land Salzburg, das diese Methode anbietet.
Eines der Spezialgebiete in der Smile Clinic ist All on 4. Was das ist? Eine revolutionäre Technik für neue Zähne an nur einem Tag. Was klingt wie ein Wunsch an die Zahnfee, wird in der Smile Clinic zur Realität: Mit nur vier bis sechs Implantaten pro Kiefer ist es möglich, eine vollständige Zahnreihe zu fixieren. Knochenarbeit in der Implantologie ist somit von gestern. All on 4 ist eine vergleichsweise günstige und beinahe schmerzfreie
Sie möchten sich selbst von unseren Leistungen als Mediziner und Arbeitgeber überzeugen und uns richtig auf den Zahn fühlen? Besuchen Sie uns auf www.smile.at oder direkt in unserer Zahnklinik in Schallmoos. Wir freuen uns auf Sie!
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Nicht nur die Patienten verlassen die Smile Clinic mit einem strahlenden Lächeln: Auch den Mitarbeitern der Smile Clinic geht es blendend. Die Praxis bietet ihren Angestellten diverse Benefits für eine gelungene Work-Life-Balance, legt einen Fokus auf stetige Weiterbildung und ein modernes, qualitativ hochwertiges Arbeitsumfeld. Dafür gab es dieses Jahr bereits zum sechsten Mal in Folge den Praxis+Award für vorbildliche Praxiskultur.
Smile Clinic Bayerhamerstraße 53, Tel. 0662 88 39 88, www.smile.at
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BANKING Besser und effizienter
TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTO ANDREAS KOLARIK
DADAT HEISST EINE DIREKTBANK MIT SITZ IN SALZBURG, DIE ERNST HUBER IM JAHR 2017 GEMEINSAM MIT DEM BANKHAUS SCHELHAMMER UND SCHATTERA INS LEBEN RIEF. IM INTERVIEW SPRICHT DER DIREKTBANK-PIONIER ÜBER DIE FOLGEN VON CORONA UND DIE VORTEILE VON DADAT GEGENÜBER KLASSISCHEN BANKEN. Das Direkt-Bank-Projekt Dadat ging vor dreieinhalb Jahren online. Was hat sich in dieser Zeit getan? Sehr viel. Vor allem durch Corona hat sich der Markt stark verändert. Die Leute sind durch die Pandemie noch einmal deutlich digitaler geworden. Dem Direktbankgeschäft hat die Krise einen riesigen Schub verpasst. Wahrscheinlich, weil die Leute Zeit hatten, sich um ihre Finanzen zu kümmern, abzuwägen was Sinn macht und wo es Einsparpotenziale gibt. Das hat uns Zuwächse beschert, wie ich sie die letzten zwanzig Jahre nicht erlebt habe. Manchmal hatten wir bis zu 200 Neukunden täglich. An diesen Zahlen sieht man ganz gut, welche Dynamik ins Geschäft gekommen ist. Nun stellen auch konventionelle Banken immer mehr auf Online-Geschäft um. Was unterscheidet Ihr Modell von diesen klassischen Bankhäusern? Bei uns gibt es nicht nur Online-Banking, wir sind eine vollwertige Direktbank. Man kann das Gehaltskonto bei uns führen, und zwar kostenfrei. Man kann aber auch ein Wertpapier-Depot bei uns führen, d.h. Wertpapiere kaufen und verkaufen, wo klassische Banken von der Usability und den Anbindungen an Fonds-Gesellschaften und Emissionshäusern meilenweit entfernt sind. Außerdem zahlt man bei uns nur einen Bruchteil der Kosten, die man bei einer normalen Bank bezahlt.
Vielfach hängt man bei Banken minutenlang in der Hotline. Wie sieht es bei DADAT mit dem Support aus? Wir haben ein Callcenter, das von 8.00 bis 18.00 Uhr erreichbar ist. 80% der Gespräche werden innerhalb von 30 Sekunden angenommen. Das haben wir als Service-Level definiert. Wenn jemand einmal ein, zwei Minuten warten muss, dann ist das die Ausnahme, weil wirklich so viele Kundenanfragen gleichzeitig passieren. Und dann haben Sie bei uns Spezialisten am Apparat, die eine vollwertige Bankausbildung haben, sich also auskennen und wissen, wie die einzelnen Produkte funktionieren. In Wien haben wir eine kleinen Filiale eröffnet, wo interessierte Depot-Kunden etwa bei der Eröffnung des Kontos und des Depots geholfen wird. Was Einfachheit, Usability und Kosten-Nutzen-Relation betrifft, ist das Gesamtpaket noch einmal deutlich besser und effizienter als bei einer klassischen Bank geworden. Gewähren Sie uns zum Schluss noch einen kurzen Ausblick in die Zukunft? Der Trend zum Digitalen wird weiter anhalten. Unser Anspruch ist es, die kundenfreundlichste Direktbank und gleichzeitig die mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu sein. Das sind wir derzeit und wollen es auch bleiben. Vielen Dank für das Gespräch.
Ab wann macht ein Depot Sinn? Schon mit Kleinstbeträgen ab 50 Euro kann monatlich oder quartalsweise in Fondssparpläne angelegt werden. Jeder sollte sich Gedanken darüber machen, wie er vom Sparer zum Investor werden kann. Vor einem Jahr haben wir auch eine professionelle Online-Vermögensverwaltung gestartet. Hier kann der Kunde online seine gesamte Vermögensverwaltung regeln – ein Service, das man normalerweise nur bei einer Privatbank und ab einer Einlage von 500.000 Euro bekommt. Bei uns liegt die Grenze bei nur 15.000 Euro.
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DADAT bietet Girokonten, aber auch Sparformen und Wertpapiere an. Die Gesellschaft für Verbraucherstudien kürte sie unlängst unter sämtlichen Online-Brokern zur Nummer 1. Auch unter den Direktbanken belegte sie den 1. Rang. www.dad.at
DADAT Bank Franz-Josef-Straße 22, Tel. 05 033 66 99, www.dad.at
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WIE LEBENSWERT IST SALZBURG?
Das Durchschnittsalter ist in Salzburg Stadt in den vergangenen zwei Jahrzehnten um sechs Jahre gestiegen, während die Wiener in der selben Zeit um zwei Jahre jünger wurden. Warum ist das so? Und ist uns das egal, oder tun wir etwas dagegen? TEXT MARKUS DEISENBERGER
Die Bevölkerung in der Stadt wird älter. Das ist nicht nur durch die jährlichen demographischen Erhebungen belegt, sondern es deckt sich auch mit unseren persönlichen Erfahrungen. Man kennt das doch aus dem eigenen Umfeld: Ein Pärchen, das bisher in der Stadt wohnte, bekommt ein Kind und kann sich eine größere Wohnung nur noch in Eugendorf oder Wals leisten. »Stille Abwanderung« nennt sich das, und sie ist wohl ein Grund für das Älterwerden in der Stadt. »Wir haben in den letzten Jahren in einem breiten Bereich teure Wohnungen gebaut, die sich jüngere Menschen gar nicht leisten können. Ältere Semester mit entsprechendem Budget kommen. Die Jüngeren werden aus der Stadt verdrängt. Die sind ins Salzburger Umland abgewandert. Dort gibt es eine Bevölkerungszunahme, wie man aus Erhebungen weiß, weil es dort noch halbwegs leistbaren Wohnraum gibt«, fasst es Roman Höllbacher, künstlerischer Leiter der Initiative Architektur, zusammen. »Preise von 16 Euro aufwärts, die man auf dem freien Mietmarkt für den Quadratmeter bezahlen muss, sind für Leute, die kein größeres Einkommen haben, einfach zu hoch.« Die Jungen können sich also nur noch den Speckgürtel leisten. Dafür, dass sich die Situation in absehbarer Zeit entspannen würde, sieht Höllbacher keine Anzeichen. »Es sind kaum Flächen für den kostengünstigen Wohnbau verfügbar. Die Flächen, die verfügbar waren, gingen in den letzten Jahren preislich durch die Decke.« Natürlich werde das eine oder andere Projekt in Angriff genommen. Höllbacher aber vermutet, dass das zu wenig sein wird, um die Entwicklung aufzuhalten oder gar umzulenken. Hat er recht, werden die Preise weiter steigen, der Wohnraum wird für Junge noch unleistbarer, und die demographische Tendenz wird sich verschärfen. Derzeit liegt das Durchschnittsalter bei über 43. In zehn Jahren wären das dann 49, in zwanzig 55 Jahre und so weiter.
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z u ku n f t _ s a l z b u rg
Was macht eine Gemeinde jung? Die jüngste Gemeinde des Salzburger Landes ist Werfenweng. Was ist dafür verantwortlich, dass das Durchschnittsalter dort ca. sechs Jahre unter dem der Stadt Salzburg liegt? Peter Brandauer, seit dreißig Jahren Bürgermeister, nennt zunächst einmal die günstige Lage: Von Werfenweng ist man relativ schnell bei Arbeitsplätzen außerhalb der Gemeinde, wie etwa in Bischofshofen (12 km) oder in St. Johann. Auch Salzburg ist nicht allzuweit entfernt. Aber auch ein gutes Angebot öffentlicher Mobilität führt er an. Ein Shuttle-Service holt einen im Stundentakt zu Hause ab und bringt einen zu den Haltestellen Bischofshofen, Werfen, Pfarrwerfen. Darüber hinaus versucht man seit längerer Zeit günstigen Wohnraum, d.h. ein entsprechendes Angebot an Mietwohnungen zu bieten, was für kleine Gemeinden im ländlichen Bereich eher ungewöhnlich ist. Und zu guter Letzt ist es die Kinderbetreuung: »Wenn die Eltern das möchten, können Kinder ab Vollendung des ersten Lebensjahres in den Kindergarten«, so Brandauer. Nachmittagsbetreuung inklusive. »Das gehört zur Grundversorgung dazu. Eine Familie soll so leben können, wie sie sich das heute wünscht.« Klingt gut. Die Frage ist nun: Gibt es auch in der Stadt einen Masterplan, was die Stadt lebenswert macht und wie sie, sagen wir in fünf oder fünfundzwanzig Jahren aussehen soll? Ja, gibt es. Den Masterplan 2025. Aus einer Initiative des Klimaund Energiefonds entstand vor ca. zehn Jahren die Idee, ein Leitbild für eine lebenswerte und energieeffiziente Stadt zu erarbeiten. in einem Stakeholderprozess wurden an die 120 Leute eingebunden, um Antworten auf folgende Fragen zu erarbeiten: Wie bleibt die Stadt wohnens- und lebenswert? Wie wird sie nachhaltig und erneuerbar versorgt? Und wie bewegen sich ihre Bewohner möglichst nachhaltig?
Schon 2012 wurde im Gemeinderat der einstimmige Beschluss gefasst, diese Vision politisch auf den Weg zu bringen. Das sei auch mehr als sinnvoll, meint Franz Huemer von der Baudirektion. Schließlich sollen schon 2050 satte 70% der Weltbevölkerung in Städten leben. Visionäre Prozesse müssen also von Städten ausgehen, sagt der Beamte, der für die Koordination des Smart-City-Projekts verantwortlich ist. Eine Evaluierung 2019 ergab nun, dass nach der Hälfte des Weges (bis 2025) 58 % des Weges erledigt sind. So ist etwa der CO2Verbrauch in der Stadt erstmals zurückgegangen (2016 stieg er noch). Eine Trendwende ist erkennbar. Für Huemer aber ist das noch immer zu wenig. Und er wird deutlich: »Wollen wir die Paris-Ziele erreichen, müssten wir um ca. knapp 40% runterkommen. Alles was wir derzeit an Umstellungen machen, ist schön, aber nicht ausreichend.« Mit einer Wende hin zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien ist es im Masterplan aber nicht getan. Es geht auch darum, »zusätzlichen leistbaren Wohnraum ohne neuen Flächenverbrauch zu schaffen«, stellte Barbara Unterkofler als Vizebürgermeisterin, die das Planungs- und Verkehrsressort innehat, schon im einleitenden Interview in Aussicht. Es gehe um eine »gesamtheitliche Entwicklung aller Lebensbereiche«. Aber wie leicht oder schwer ist das? In den letzten Jahren sei so gut wie nichts von der Wohnbauförderung ins Eigentum gegangen, sagt die Politikerin. »Aber wir brauchen in der Stadt auch stark gefördertes Eigentum, damit Jungfamilien, die sich etwas kaufen wollen, hier bleiben.« Auch den Universitätsstandort gelte es zu stärken, damit Studenten nicht Montag kommen und am Donnerstag wieder gehen. Gerade bei Studenten gäbe es zu wenige Hauptwohnsitzmeldungen. Als eine Ursache, die Hauptwohnsitzraum wegnimmt, wurden in der Vergangenheit Zweitwohnsitze und lukrative AirbnbVermietungen ausgemacht. Auch da, so Unterkofler, versucht die Politik durch entsprechende Gesetze gegenzusteuern. An der Grünlanddeklaration wolle man allerdings nicht rühren. Klar, der hohe Grünlandanteil in der Stadt treibt die Preise in die Höhe, er macht aber auch einen Teil der hohen Salzburger Lebensqualität in der Stadt aus. Politisch lasse sich dieses Dilemma nur schwer lösen. Nun sieht der vorliegende Entwurf für ein Maßnahmengesetz zum kostenreduzierten Wohnbau aber genau das vor: Wenn es gar nicht anders gehe, soll auch im Grünland gebaut werden dürfen. Roman Höllbacher ortet (neben viele positiven Aspekten des Gesetzes) darin einen »Rückschritt in die frühen 1960er ohne jeden Mobilisierungseffekt«. Denn: »Weshalb sollte jemand sein Land zum billigen Grünlandpreis verkaufen, wenn er weiß, dass darauf gebaut wird?« Es brauche politischen Druck. Den Druck, den Höllbacher und andere fordern, damit die Preise sinken, übe man doch längst aus, kontert Unterkofler. »Sobald jemand etwas von der Stadt braucht, werden Bedingungen gestellt.« So komme, wenn etwa umgewidmet werden soll, nur noch geförderter Wohnbau und der nur zur Hauptwohnsitzbegründung. »Da geht nichts mehr in den freien Markt, nichts in die Spekulation«, so Unterkofler. Die jüngsten Ereignisse bestätigen das. So pochte die Stadt
etwa mit Vehemenz darauf, dass die Erzdiözese mit ihrem Kaufangebot für die beiden Schulen in der Schwarzstraße zum Zug kommt. Falls nicht, stelle sie auch ihr Angebot an den bisherigen Eigentümer infrage, eine höhere Bebauungsdichte für die geplante Teil-Verbauung mit Wohnungen zu genehmigen, war in den Zeitungen zu lesen. Mal sehen, wie es in dieser Causa weitergeht. Die Stadtregierung jedenfalls verfolgt auch andere Pläne, um Wohnraum zu schaffen: »Die Hälfte aller Grundflächen besteht aus Ein- und Zweifamilienhäusern«, erzählt Unterkofler. »Wir haben also noch viel Potenzial in der privaten Verdichtung.« Man könne die Eigentümer zwar nicht zwingen, aber man könne Anreize schaffen. »Wenn ihr Häuser saniert und aufstockt, bekommt ihr einen Bonus...« fasst es Franz Huemer zusammen. Der Effekt sei in doppelter Hinsicht positiv: Es wird weniger Energie verbraucht und zugleich Wohnraum geschaffen. »18.000 Wohneinheiten ließen sich dadurch gewinnen«, schätzt Unterkofler. Ein weiteres heikles Thema sind die riesigen Leerstände, die es in der Stadt nachweislich gibt. Viele fordern, um diese zu mobilisieren, eine Leerstandsabgabe. Unterkofler: »Das ist Sache des Landes; dort wird geprüft, wie hoch eine solche sein könnte, um verfassungsrechtlich konform zu sein, immerhin wird ins Eigentum eingegriffen.« Zusammenfassend kann man sagen: Die Stadtregierung bemüht sich. Aber ob das reicht, um nicht nur beim CO2-Verbrauch, sondern auch beim leistbaren Wohnraum eine Trendwende einzuläuten? »Die Gemeinde wird Flächen erwerben müssen, wenn sie weiterhin leistbaren Wohnraum garantieren will«, meint Roman Höllbacher. Viele meinen auch, dass die Möglichkeiten zur Verdichtung noch lange nicht ausgeschöpft sind. So ist Salzburg die wahrscheinlich einzige Stadt dieser touristischen Größenordnung, die sich immer noch einen Busparkplatz mitten in der Stadt leistet. Könnte man dort nicht nachverdichten? Fakt ist auch, dass in der gleichen Stadt, in der seit Jahren an einem äußerst innovativen Smart-City-Masterplan gearbeitet wird, das einzige Elektromobilitäts-Projekt namens Emil ersatzlos gecancelt wurde. Der Grund dafür ist klar. Die betreibende Salzburg AG ist als Aktiengesellschaft organisiert, deren Gewinnausschüttung in die Dividenden noch dazu erhöht wurde. Daraus resultiert enormer Druck auf die Geschäftsführung unrentable Teile abzustoßen, auch solche, die zukunftsträchtig sind. Auch daran werde gearbeitet, erzählt uns Unterkofler. Die Verkehrssparte soll aus der Salzburg AG ausgegliedert und an Stadt und Land übergeben werden. Derzeit arbeite man an den genauen Bedingungen dafür. In den kommenden Jahren soll alles neu gegliedert werden. Auch an einem übergreifenden Verkehrskonzept wird gearbeitet. »Die nächsten Jahre werden also spannend«, verspricht Unterkofler. Dem können wir nur zustimmen und versprechen dranzubleiben. Am Thema »Lebenswerte Stadt und was dafür zu tun ist«. Die Krux ist und bleibt wohl, politische Porgramme zu erarbeiten, die zugleich zukunftsweisend und mehrheitsfähig sind.
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© Louis Poulsen
NACHHALTIGE DESIGNSTÜCKE für den Herbst
Was erwarten wir uns von den Räumen, in denen wir leben? Was von den Dingen, die uns täglich umgeben? Die Zeiten ändern sich – das Leben muss neu organisiert werden: So sind auch die Anforderungen an Lebensräume heute so vielfältig wie nie zuvor. Wohn- und Büroräumlichkeiten sollten sinnvolle Lösungen für die unterschiedlichsten Aufgaben im Alltag bieten, sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln und mit den Bedürfnissen ihrer Benutzer wachsen können.
Lebensgefühl beginnt dort, wo außergewöhnliche Qualität auf handwerkliche Tradition und innovative Technologie trifft. Es ist die Gesamtkomposition aus stimmigem Design, natürlichen Materialien und durchdachter Funktionalität, die aus einem Raum ein echtes Zuhause macht. Im Einrichtungshaus Scheicher wird man rund um die Planung, Produktauswahl, Lieferung und Montage von nachhaltigen Wohn- und Arbeitskonzepten persönlich und flexibel beraten. Denn es ist die jahrzehntelange Kompetenz des Salzburger Familienunternehmens, individuelle Vorstellungen von einem idealen Raumgefühl bis ins kleinste Detail umzusetzen. Dabei werden stets Aspekte wie Ökologie und Langlebigkeit berücksichtigt. Scheicher-Design muss nicht nur großartig aussehen, sondern sich auch so anfühlen! Das Einrichtungshaus Scheicher ist offizieller Fachhandelspartner der führenden Möbelhersteller, wie z. B. Vitra, Cassina, Hästens, Flexform, USM, Wittmann, Zanotta, HAY, Porro, Poliform, Carl Hansen, Dedon, Alias, Knoll International, Janua & Freifrau sowie 200 weiteren.
Das Einrichtungshaus Scheicher zeigt Ihnen im großzügigen Schauraum in der Salzburger Neutorstraße nachhaltige Designlösungen, die sich vielseitig und modular an Ihre Umgebung und Ihren Geschmack anpassen. Die von Stefan Scheicher und seinem Team sorgfältig kuratierten Einrichtungsobjekte sind an Funktion und Design unübertrefflich. Die Möbel-Bestseller internationaler Hersteller sind zeitlose Alltagsbegleiter, die nicht nur ihren Besitzern, sondern auch nachfolgenden Generationen ein Leben lang Freude bereiten.
Einrichtungshaus Scheicher & Hästens Store Neutorstraße 18, Tel. 0662 84 53 13, www.scheicher.net ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 10.00 – 18.15 Uhr, SA 10.00 – 14.00 Uhr
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SCHEIDEN MUSS NICHT WEHTUN Was passiert im Falle einer Ehescheidung mit der gemeinsamen Immobilie? Worauf kommt es an? Immobilien-Expertin Mag. Eva Bamberger checkt für uns die Fakten. TEXT MARKUS DEISENBERGER
Wie stehen Sie zum Ehevertrag? Auch wenn der Ehevertrag für viele nicht ins Konzept der Liebe passt, kann er bei einer Scheidung viel Arbeit ersparen und klare Verhältnisse schaffen. Sinnvoll ist er vor allem, wenn die Vermögensverhältnisse der Eheleute sehr unterschiedlich sind. In ihm werden grundlegende Punkte wie Besitzansprüche, Vermögensaufteilungen und die Höhe der Unterhaltszahlung festgehalten. Angenommen die Ehepartner haben keinen Ehevertrag. Was dann? Dann wird in Österreich die Vermögens- und Gütertrennung gesetzlich bestimmt. Haus und Wohnung fallen hier unter das sogenannte Gebrauchsvermögen, was sich von den »nicht aufteilbaren« persönlichen Gebrauchsgegenständen durch die gemeinsame Nutzung unterscheidet. Im Prinzip geht es unter österreichischem Gesetz stets darum, das Gebrauchsvermögen, Ersparnisse und auch Schulden bei einer Scheidung gleichwertig auf beide Ehepartner aufzuteilen. Was passiert, wenn man sich nicht einigen kann? Bei anhaltenden Unstimmigkeiten kann es im schlimmsten Fall zu einer Zwangsversteigerung/Teilversteigerung kommen, bei der üblicherweise Gewinne erzielt werden, die erheblich unter dem tatsächlichen Marktwert liegen. Ein langer Rechtsstreit um die Immobilie(n) sollte deshalb, wenn irgend möglich, verhindert werden.
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b a m b e rg e r _ i m mo b ilie n
Was raten Sie? Eine eingehende Rechtsberatung. Neben der Rechtsberatung sollte aber unbedingt auch eine Immobilienmaklerin aufgesucht werden. Denn bevor eine Ausgleichszahlung für eine Immobilie bestimmt wird, muss zunächst der aktuelle Wert der Immobilie ermittelt werden. Hierfür ist es ratsam, die Schätzung von einem neutralen Experten durchführen zu lassen. Damit kein Misstrauen gegenüber einem Ehepartner bzw. dem geschätzten Verkehrswert entsteht, sollen sich beide Parteien bei der Auswahl des Wertschätzers einig sein. Bei einem Maklerbüro bekommen Sie fundierte Wertgutachten ihrer Immobilie. Das Fachwissen über Beschaffenheit der Immobilie, eventuelle Renovierungsbedürftigkeit und das Einbeziehen der Örtlichkeiten und Mietspiegel wird es ermöglichen, einen genauen Verkehrswert der Immobilie zu ermitteln. Rundumservice: Mit ihrer langjährigen Erfahrung und Expertise zu sämtlichen Bereichen des Immobilienmarkts bietet Mag. Eva Bamberger Vermittlung und Abwicklung aus einer Hand mit besonders kurzen Wegen zur Rechtsberatung (durch die im selben Haus ansässige Kanzlei). Falls Ihre Immobilie in Salzburg oder Umgebung liegt und Sie nach einem Makler suchen, freut sie sich, Ihnen mit ihrem Expertenteam zur Seite zu stehen. © Andreas Kolarik
Man steht vor der Scheidung und hat eine gemeinsame Immobilie. Was ist das Grundproblem? Eine Immobilie im Falle einer Scheidung gerecht aufzuteilen stellt sich oft als kompliziert dar, vor allem, wenn sich die Ehepartner untereinander nicht einigen können. Mit hinein spielen der Grundbucheintrag, die Vermögen der einzelnen Parteien, aber auch Lebensumstände, Kinder usw. Stehen beide Ehepartner im Grundbuch, ist der Sachverhalt um die Immobilie leichter geregelt. Da beide gleichwertige Besitzer der Immobilie sind, ist es hier am einfachsten, das Haus zu verkaufen und den Gewinn aufzuteilen und ggf. zunächst Kredite usw. abzulösen. Will aber einer der Ehegatten die Immobilie behalten, dann muss er/sie dem Gegenüber einen Ausgleich (die Hälfte des Verkehrswertes der Immobilie) zahlen.
Bamberger Immobilien Salzburg Nonntaler Hauptstraße 46A, Tel. 0662 42 34 20, www.bamberger-immobilien.at
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TEXT ANNA PILLER-WOLF FOTOS FRANZ NEUMAYR
MULTISTORAGE SALZBURG: VOM AUSLAGERN, EINLAGERN UND AUFBEWAHREN…
GERADE IN DEN VERGANGENEN MONATEN WURDE SIE VIEL ZITIERT: DIE BESINNUNG AUF DAS WESENTLICHE. KAM EIN DURCHSCHNITTLICHER HAUSHALT VOR HUNDERT JAHREN NOCH MIT 180 GEGENSTÄNDEN AUS, SIND ES HEUTE, SO DIE STATISTIK, 10.000 DINGE, DIE DER EUROPÄER IN SEINEN VIER WÄNDEN HORTET. UND ALLEN WEGWERFKAMPAGNEN ZUM TROTZ MÖCHTE SICH – GERADE JETZT – EIN GROS DER MENSCHEN EINFACH NICHT VON IHREN DINGEN TRENNEN. DER GEISTREICHEN FRAGE, WO WIR DEN GEEIGNETEN STAURAUM FÜR UNSER KFZ-ZUBEHÖR, DIE SPORTAUSRÜSTUNG, DIE LIEBGEWONNEN ERBSTÜCKE ODER DIE LIEBLINGSGARDEROBE FINDEN SOLLEN, NIMMT SICH DER UNTERNEHMER EDI MAINONI SEIT 2008 MIT SEINEM MULTISTORAGE AN. EIN RAUM FÜR MEHR. Mit der (gewonnenen) Zeit des »Herunterfahrens« wurde aufgeräumt, ausgemistet und neu sortiert. Die Keller verwandelten sich in Lagerräume für Bücher, Altmobiliar, Spielzeug und Co. Speicher und Vorratskammern wurden kurzerhand zu Depots für Modelleisenbahnen, Vinylsammlungen oder Kleidungsstücke umfunktioniert. Was laut Edi Mainoni dabei häufig unterschätzt wird, sind die schlechten Lagerungsbedingungen. Wer hier auf eine professionelle Einlagerung bzw. auf ein sogenanntes Self-Storage-Abteil setzt ist nicht nur auf der sicheren Seite, sondern auch im richtigen Raum. Gut gegen Platzmangel. Was also daheim oder im Büro keinen Platz mehr findet zieht am besten ins schicke MultiStorage in Salzburg. In den Abteilen sind die Habseligkeiten nicht nur optimal gelagert, sondern auch durch ein videoüberwachtes Zutrittssystem mit einem persönlichen Code gesichert. Darüber hinaus sind die zwischen 2 m2 und 40 m2 verfügbaren Räume gleichsam klinisch rein und temperaturgeregelt. Der Zugang sowie die Zulieferung und Abholung sind 365 Tage im Jahr zwischen 6.00 und 22.00 Uhr möglich. Sichtgeschützt nach außen wahren die Storages die Intimsphäre der Nutzer. Und das Beste daran: Das attraktive MultiStorage-Paket gibt es zu moderaten Preisen. Ab dreißig Euro kann nach Lust und Laune eingelagert werden. ALLES AUSSER-GEWÖHNLICH. Die hellen Gänge, die klare Gebäudestruktur und die diversen Kunstexponate entlang der Gänge lassen den Weg in Richtung des persönlichen Lagerabteils zum Erlebnis werden. Ein Ort der Begegnung und des
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Austausches ist der Business Room, der allen MultiStorageKunden kostenlos zur Verfügung steht. Natürlich beheimatet der modern ausgestattete Raum auch eine entsprechende multimediale Infrastruktur. Kompetente Beratung und die Annahme von Paketen und Waren gehören im Multistorage ebenfalls zum Service. DER HERR DER DINGE. Die Türen seines Premium-Lagers hält Edi Mainoni sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen offen. Den Erfolg seines MultiStorage sieht der Geschäftsmann allerdings nicht nur in dessen außergewöhnlichen Services begründet. Vielmehr glaubt er an einen demografischen Wandel bzw. die Auflösung konservativer (Familien-) Strukturen und die damit verbundenen Veränderungen. Denn Umzüge aufgrund von Trennungen oder Veränderung der Lebensumstände sind in etwa gleich häufig wie der profane Wunsch nach einem auf- statt vollgeräumten Zuhause. Steigende Mietpreise und der neue platzsparende Wohnbau haben ebenfalls eine vermehrte Anmietung von zusätzlichem Stauraum zur Folge. Es geht also nicht immer um das Ansammeln, sondern häufig auch um das Auslagern. Ein Indiz für eine Übergangsphase in Zeiten wechselhaft flexibler Wohn- und Arbeitssituationen. Denn letzten Endes ist der Ansatz nicht nur ein wirtschaftlicher sondern auch ein soziologischer. Der Mensch setzt auf die Zeit und darauf, dass die Dinge später einmal von Nutzen sein werden. Das MultiStorage ist die beste Adresse, um die (Zwischen-)Zeit zu generieren. MULTISTORAGE Scherenbrandtnerhofstraße 11, Tel. 0662 87 94 94, www.multistorage.at
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Von 15. bis 30. September „Pizza mit Sinn� bestellen und Gutes tun.
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FOTOS ANDREAS KOLARIK, THOMAS GENSER
ALTSTADTUNTERNEHMEN VORGESTELLT
MUS CAFÉ MUSEUM D A S M U S C A F É M U S E U M A M R E S I D E N Z P L AT Z I S T D E R N E U E T R E F F P U N K T F Ü R G E N U S S M E N S C H E N U N D F L A N E U R E A U S S A L Z B U R G U N D D E R W E LT. N E U E G E S C H M A C K S W E LT E N U N D K L A S S I K E R B R I N G E N F R I S C H E N W I N D A N E I N E R D E R S C H Ö N S T E N L O C AT I O N S D E R SALZBURGER ALTSTADT. Hier tanken Berufstätige sowie Gäste aus nah und fern beim morgendlichen Frühstück Energie für ihren Tag. Seit Mitte September mit neuen ausgefallenen Kreationen, wie dem skandinavischen Frühstück mit Lachs, Frischkäse, schwedischer Blaubeermarmelade und Zimtschnecke oder dem mediterranen Frühstück mit Prosciutto, Chorizo, Tomatenpesto und Pecorino. Immer ein Hit sind die Klassiker wie Bagel, Spiegelei, frische Croissants und dazu köstlicher Illy-Caffè. Zu Mittag serviert das MUS Café frisch zubereitete Tagesteller vom Feinsten, exquisite Suppen und außergewöhnliche Beilagen. Die Besucher können aus einem breiten, auch mal vegetarischen und veganen Angebot aus der unkomplizierten mediterranen Crossover-Kitchen wählen.
Ob nach der Arbeit, einer anstrengenden Führung durchs touristische Salzburg oder nach einem erfolgreichen Einkaufsbummel: Jetzt gönnen sich die Gäste des MUS Café Afterwork-Gerichte wie Focaccia tostado und Quiche bei einem Prosecco oder einem Glas Wein. Das Highlight: Das MUS Café Museum ist auch am Wochenende für Sie da! Jetzt können alle bei uns abhängen, wie es so schön heißt. Die Gäste können völlig entspannt bis in den Nachmittag hinein ihren selbst zusammengestellten Brunch genießen und aus der sorgfältig zusammengestellten Auswahl an Drinks wählen. In einem Satz: Das MUS Café Museum ist sieben Tage in der Woche Ihr idealer Treffpunkt zum Genießen und Entspannen – #MUSnjoy!
Nach dem Ende des Arbeitstages am Nachmittag lädt das MUS in seinen Gastgarten in beneidenswerter zentraler Lage mit sagenhafter Aussicht auf Salzburger Sehenswürdigkeiten.
MUS Café Museum Mozartplatz 1, Tel. 0662 84 16 20, www.cafemus.at
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Zeitloser Genuss Wer in Salzburg tagsüber im Herbst Lust auf gutes Essen verspürt und nicht selbst kochen möchte, muss nicht hungrig bleiben. Durchgehende Küche hält bei immer mehr Restaurants Einzug und belebt die Gastronomielandschaft. Guten Appetit!
TEXT BERNHARD OSTERTAG
© Andreas Kolarik
Gasthof Goldgasse Nach einem gemütlichen Spaziergang durch die herbstliche Salzburger Altstadt führt der Weg zu kulinarischen Köstlichkeiten direkt in den nahe dem Residenzplatz und dem Dom romantisch in einer der schönsten Seitengassen gelegenen Gasthof Goldgasse. Der traditionelle Gasthof im Herzen der Stadt mit herausragender österreichischer Küche besticht von morgens bis abends mit einer Karte von Klassikern, wie dem Wiener Schnitzel über das legendäre knusprige Backhendl aus dem Almtal auf Wiesenheu bis zum Suppentopf für die kälteren Tage. Es sind aber auch die modernen, trendigen Interpretationen der regionalen Küche, die hier in der Goldgasse begeistern. Wunderbar ist auch der fein zubereitete Hirsch mit Pilzen und einer Birnentarte, die auf der Zunge zergeht. Und wer die saisonalen Fischvorspeisen noch nicht versucht hat, kommt sicher wieder. Das gediegene Ambiente des Traditionshauses und der perfekte und wohltuend herzliche Service versprechen ein Wohlgefühl für Körper und Geist, das sich spätestens bei den Nachspeisen einstellen wird. Viele Produkte kommen hier direkt aus dem Salzburger Land, man kennt die Lieferanten vom Bäcker bis zum Fischhändler persönlich. Das Produkt ist für den Küchenchef hier der Star, saisonales Kochen unverzichtbar. Im Gasthof Goldgasse ist man einfach immer in guten Händen und erfreut sich am Augenschmaus und Gaumenfreuden. Reservierung empfohlen! Goldgasse 10, Tel. 0662 84 82 00, www.gasthofgoldgasse.at
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g a s t ro n o m ie t i pp s
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© Andreas Kolarik
© Blaue Gans
Humboldt Stubn
Blaue Gans
Wunderbare biologische Gerichte mit Nachhaltigkeitswert bei herzlichem Service und gemütlichem Ambiente genießt man am besten in der traditionsreichen Humboldt Stubn. Auch tagsüber, wenn sich zwischendurch der Heißhunger meldet, kehrt man hier gerne ein und bestellt aus der Karte mit wechselnden Bio-Gerichten etwa eine Curry Bowl, den HumboldtSalat mit Saiblingsfilet oder einfach faschierte Laibchen mit Röstzwiebeln und Kartoffelpüree. Das rustikal-moderne Design der Einrichtung rundet den gelungenen Besuch der Humboldt ab. Die Humboldt Stubn ist übrigens als einer von ganz wenigen gastronomischen Betrieben in Österreich 100 Prozent biozertifiziert und von der Landwirtschaftskammer zu einem der nachhaltigsten Betriebe in Salzburg gewählt worden.
Egal zu welcher Tageszeit, im Restaurant Blaue Gans sind Sie immer genau richtig, um sich kulinarische Gaumenfreuden zu gönnen. Durchgehend warme Küche – von 12.00 Uhr mittags bis 22.00 Uhr genießt man hier die gesamte Speisekarte. Die typisch österreichische Küche mit mediterranem Einfluss überzeugt mit echtem Handwerk. Für die Kreationen aus der Speisenmanufaktur werden nur hochwertige und viele regionale Produkte aus dem Alpenraum verwendet. Egal ob für mehrgängige Menüs, Kleinigkeiten für zwischendurch oder einen entspannten Drink nach einem Stadtspaziergang. In der Blauen Gans sind Sie immer richtig – genießen Sie die Ruheoase in der Altstadt.
© www.leorosasphoto.com
Getreidegasse 41 – 43, Herbert-von-Karajanplatz 3, Tel. 0662 84 24 91, www.blauegans.at
© Andreas Kolarik
Gstättengasse 4, Tel. 0662 84 31 71, www.humboldtstubn.at
Strasserwirt
Afro Cafe
Nach dem Motto »Gutes Essen ist wie Balsam für die Seele« zaubert das Team bodenständige Küche auf hohem Niveau und in entspannter Atmosphäre auf die Teller. Durchgehend warme Küche der gesamten Karte mit hochwertigen, großteils heimischen Produkten und viel Kreativität ist hier selbstverständlich, nachmittags werden sehr gerne Gerichte der »Gut & Bürgerlich«-Karte bestellt. Die hausgemachten Schinkenfleckerl schmecken so gut wie damals bei Mama, und die Currywurst aus echter Wollwurst ist definitiv ein Highlight. Im September gibt es wieder eine neue »Kulinarisch Kreativ«-Karte, die diesmal mit Leckerbissen wie Kürbis, Rehrücken und goldener, gelber Beete verwöhnt und alle zwei Monate wechselt. Beim Strasserwirt fühlt man sich einfach immer wie zu Hause.
Im AFRO Cafe genießt man in entspanntem urbanen Ambiente hervorragende Frühstücksvariationen und Gerichte, die den Morgen zum persönlichen Erlebnis machen. Ein Hauch von Kapstadt liegt in der Luft, wenn das Kick-Start-Breakfast mit Smoothie, Rosinen-Feigen-Weckerl, Cottage-Cheese und Erdbeeren die Sinne verwöhnt. Das großartige BrekkieBread, ein köstliches Walnuss-Dinkel-Brot mit Spiegelei, Salat, Humus, Gurken und Kresse, ist ein weiteres Highlight. Die täglich wechselnden Mittagsmenüs bieten außerdem einen kulinarischen Kurzurlaub zur Lunchzeit. Unbedingt versuchen sollte man hier auch die Wraps und die erfrischenden Salad Bowls. Mit gesundem Genuss, der Körper und Geist stärkt, geht man einfach perfekt durch den Tag!
Leopoldskronstraße 39, Tel. 0664 50 22 987, www.derstrasserwirt.at
Bürgerspitalplatz 5, Tel. 0662 84 48 880, www.afrocafe.at
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TAUERN SPA Zell am See – Kaprun Für alle, die mit Abstand am besten entspannen wollen! Das TAUERN SPA Zell am See – Kaprun ist der ideale Ort zum Loslassen, Genießen und Regenerieren. Wo sich ewiges Eis im über 2.100 m² traumhaft warmen Wasser spiegelt, erleben Gäste unvergessliche Wellnesstage. Freuen Sie sich auf eine erholsame Auszeit im TAUERN SPA Zell am See – Kaprun und schöpfen Sie neue Energie im wohltuenden Thermal-Wasser. MIT ABSTAND AM BESTEN In der großflächigen SPA Wasser- & Saunawelt ist Abstand halten einfach: Es erwarten Sie geräumige Ruhezonen, weitläufige Wasserflächen, großzügige Exklusivbereiche und modernste Natur- und Gartenzimmer. Auch der beliebte »Tagesurlaub« in der 20.000 m² großen SPA Wasser- & Saunawelt ist wieder möglich. Loslassen, entspannen und genießen können die Gäste in 12 unterschiedlichen Becken und Pools im In- und Outdoorbereich. Herrlich regenerieren und aktivieren lässt es sich in den verschiedenen Saunen, und die neue großzügige Aufguss- & Erlebnissauna Bergkristall bietet atemberaubende Ausblicke auf die Pinzgauer Bergwelt. HOCHGENUSS FÜR KÖRPER UND SEELE Im obersten Stockwerk befindet sich das Highlight des beliebten 4*S-Resorts: Erleben Sie in Österreichs größtem und exklusivsten Hotel Panorama SPA den spektakulären gläsernen Skylinepool und entspannen Sie in luftiger Höhe mit einem einzigartigen Blick auf das grandiose Bergpanorama. Zudem hat das TAUERN SPA seit November 2019, neben den neuen Natur- und Gartenzimmern und dem modernen Front- und Showcooking-Bereich, eine weitere Attraktion zu bieten: Im Hotel SPA Gletscherblick befindet sich der neue beeindruckende Glas-Panoramapool, welcher auch für Kinder zugänglich ist – ein einzigartiges Wellness-Erlebnis für die ganze Familie!
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EINTAUCHEN UND ABTAUCHEN Für Hotel-Gäste sowie Tagesurlauber bietet das TAUERN SPA mit seiner vielseitigen SPA Wasserwelt alles, was das Herz begehrt. Dazu zählen 12 unterschiedlich inszenierte Becken und Pools im In- und Outdoorbereich, wie Aktivbecken mit Strömungskanal, Entspannungsbecken mit Grotte, ein Hochbecken mit Sitzbänken und Sportbecken mit zahlreichen Wasserattraktionen und vieles mehr. Regeneration und Aktivierung bieten die 10 unterschiedlichen Saunen und Dampfbäder in der SPA Saunawelt. Zu den bestehenden Saunen, wie den Panoramasaunen mit fantastischem
Bergblick, der Alpenkräuter-Sauna, der Almwiesen-Biosauna, dem Salzstein-Harmonium oder dem Aroma-Dampfbad, gesellt sich die neue Gletscherblick-Sauna im Hotel SPA Gletscherblick sowie die großzügige Aufguss- & Erlebnissauna Bergkristall in der SPA Wasser- & Saunawelt. Nutzen Sie die Möglichkeit, bereits am Vortag Ihren sicheren Eintritt samt Liege online zu reservieren! NATÜRLICH SCHÖN Das Alpin Vital SPA & Kosmetik lädt in 17 Behandlungsräumen zu Expeditionen ins alpine Reich der Schönheit ein. Für Körper- oder Gesichtsanwendungen, wie Massagen, Bäder, Peelings und Packungen, werden bevorzugt alpine Naturprodukte, wie Arnika, Bergsalz oder Kräuteröle sowie die Naturkosmetiklinien PHARMOS NATUR und Dr. Spiller Biocosmetic und Alpienne für Beauty-Treatments verwendet. ZEIT ZU ZWEIT Wer sich gemeinsam mit dem Partner verwöhnen lassen will, kann unter verschiedenen Paarbehandlungen im Private SPA wählen. Der »Zauber der Alpen« entfaltet sich zum Beispiel bei einer alpinen Rückenmassage, einem Milch-Honig-Traumbad im großen Whirlpool und beim kuscheligen Nachruhen im Wasserbett – bei romantischem Kerzenschein und saisonalen Früchten. Das TAUERN SPA freut sich auf Ihren Besuch, denn hier geht Entspannen mit Abstand am besten: mehr Raum, mehr Komfort, mehr Qualität, mehr Sicherheit.
»Mein Liebling RELAX«
AKTUELLES ANGEBOT
Buchungszeitrum bis 23. 12. 2020 3 Übernachtungen mit TAUERN SPA Inklusivleistungen, 6-Gang-Tasting-Menü im exklusiven Bereich ›FinESSEN‹, SPA Erlebnis auf mehr als 20.000 m², exklusiver Hotel-Panorama-SPA, SPA-Erlebnis auch am Abreisetag in der Therme u.v.m. Ab € 484,– pro Person im DZ. www.tauernspakaprun.com
TAUERN SPA Zell am See – Kaprun Tauern-Spa-Platz 1, 5710 Kaprun, Tel. 06547 20 40 0, www.tauernspakaprun.com
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© Horst Gassner
Wandern rund um Salzburg ohne Auto TEXT LISA GOTSCHKE
Frühtouren, Abendtouren, Tagestouren – was sind die Möglichkeiten des Eintauchens in die Natur rund um Salzburg, die man autofrei erreichen kann? Die Rückbesinnung auf die Natur und etwas mit den Liebsten zu unternehmen, hat unsere Autorin Lisa Gotschke angespornt, die besten Touren für uns zu erkunden.
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In Salzburg leben wir dort, wo andere Urlaub machen. Dieses Jahr hat mit Corona für viele einen ungewöhnlichen Sommer beschert. Die Bewegung in der Natur gibt Kraft und bedeutet Zeit zum sprichwörtlichen Durchschnaufen. Gerade das tiefe, freie Atmen in den Bergen gewinnt an Bedeutung, da viele Berufe mit Masken arbeiten mussten oder müssen. Wie großartig ist dann das Gefühl, hinterher frische Bergluft durch die Lungen strömen zu lassen!
stein fast für mich und treffe nur beim Abstieg auf ein paar Wanderer, die mir entgegenkommen. Erfrischt von diesem Ausflug und der anschließenden ausgiebigen Dusche starte ich gestärkt in den Arbeitstag. Fakten zur Nockstein Tour: ab Hauptbahnhof Bus 150 oder 155, Haltestelle Koppl Unterkoppl Aufstieg je nach Fitness 1 bis 1,5 Stunden
NOCKSTEIN-TOUR
UNTERSBERG
Heute steht eine Tour auf den Nockstein auf meinem Plan. Ausgerüstet mit einer Thermoskanne voll meines Lieblingskaffees und zwei Handsemmeln mit Butter im Rucksack und meinen Wanderstiefeln steige ich in Koppl aus dem Bus. Nach 10 Minuten durch den Ort erreiche ich den Gasthof Am Riedl. Mein Aufstieg auf diesen markanten Fels, der an den Gaisberg anschließt, führt über den Ostgrat auf einem von Latschen gesäumten Weg. Obwohl die Stadt beim Blick vom Gipfel zum Greifen nahe scheint, fühle ich mich fast wie im Hochgebirge. Die Steine knirschen unter meinen Sohlen, die Kühle der Nacht zieht noch aus den Bäumen, einige Bienen verköstigen sich an den bunten Blüten, die den Wegesrand mit Farbe zieren. Der letzte Anstieg auf felsigem Gelände hat es in sich. Hin und wieder nehme ich die Hände zur Hilfe, um mich an den großen natürlichen Felsstufen hochzuziehen. An einem windgeschützten Platz kurz unterhalb des Gipfels, wo Reste eines Lagerfeuers davon zeugen, dass junge Leute hier gerne auch mal den Sonnenuntergang genießen und biwakieren, genieße ich mein Frühstück. In der Früh an einem Wochentag habe ich den Nock-
Wenn ich mich nach einem stressigen Tag am Abend noch auspowern will, gehe ich am liebsten auf den Untersberg. Der Dopplersteig zeigt bereits in den ersten zehn Minuten, dass er einem viel abverlangt. Rutschiger Waldweg und hohe Steinstufen führen zu einer Passage entlang des Rosittenbachs, den man anschließend gefühlt immer wieder quert, doch wenn man darauf achtet, kommt man immer von links, sodass klar wird, dass es sich um viele Wasserwege handelt. Der Untersberg ist nicht nur von Quellen durchzogen, sondern auch von vielen Höhlen. Nicht zuletzt deshalb ranken sich viele Sagen und Mythen um ihn. Über Kaiser Karl den Großen, der angeblich von Zwergen umsorgt im Untersberg schläft, bis hin zu außergewöhnlichen Zeitphänomenen, wie in der Romanreihe von Stan Wolf, wurde dem Untersberg über alle Jahrhunderte hinweg viel Mystisches angedacht. Bald starten die Holzleitern, bei denen ich mich immer wieder frage, wie viel Arbeit die Erhaltung eines solchen Steiges eigentlich erfordert. Schritt für Schritt, Stufe um Stufe geht es bergan, bis man auf eine Art Lichtung kommt, auf der einem
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geht es nur noch bergab durch einen wunderbaren Bergwald bis zum alten Wehrturm bei Marktschellenberg, von wo aus man mit dem Bus zurück in die Stadt gelangt. Fakten Untersberg: Vom Norden Salzburgs oder Hanuschplatz Bus 21, von Rif/Grödig Bus 35 Glanegg – Dopplersteig – Zeppezauerhaus – Reitsteig – Glanegg Auf- und Abstieg ca. 3,5 bis 4,5 Stunden Ganztagestour: Glanegg – Dopplersteig – Zeppezauerhaus – Mittagsscharte – Toni-Lenz-Hütte – Marktschellenberg reine Gehzeit ca. 6 bis 7 Stunden Anreise wie Abendtour, Rückfahrt von Haltestelle Marktschellenberg Eishöhle mit dem Regionalbus 840 nach Salzburg
WALLERSEE, WENGER MOOR Leichtere Touren, die auch mit Kindern schöne Unternehmungen darstellen, sind das Wenger Moor am Wallersee im Norden von Salzburg oder im Süden die Wanderung zum Seewaldsee von St. Koloman aus. Das Wenger Moor ist ein Naturschutzgebiet, weswegen man sich nur auf den ausgewiesenen Wanderwegen bewegen darf. Seit etwa 15 Jahren gibt es hier auch wieder einige Biber, deren Bauwerke man bewundern kann, was besonders für Kinder sehr spannend ist. Geschützte Vogelarten und zahlreiche Schmetterlinge sind ebenfalls zu sehen. Vom Bahnhof Seekirchen aus kann man so den ganzen Wallersee umrunden, aber auch jederzeit an den weiteren Haltestellen abkürzen. Fakten Wallersee, Wenger Moor: S-Bahn nach Seekirchen, Rückfahrt auch von Neumarkt, Weng oder Wallersee möglich. Rundweg ca. 4 Std., größtenteils flach
ST. KOLOMAN, SEEWALDSEE Es duftet nach Waldmeister, mehrere Schmetterlinge umfliegen große lila Blüten am Wegesrand, während ich mit meinen Neffen über die gemütliche Forststraße von Hintertrattberg zum Seewaldsee wandere. Tim entdeckt ein großes Spechtloch, später kreuzt sogar eine Ringelnatter unseren Weg. Obwohl diese Tour ein beliebtes Ausflugsziel darstellt, wirkt die © www.abtenau-info.at
© Lisa Gotschke
abends auch gerne mal ein paar Gämsen begegnen. Hier lädt ein schöner Ausblick auf Salzburg zur Rast ein. Nach einem Felsvorsprung erreicht man die hohen, direkt in den Fels gehauenen Stufen der sogenannten Himmelsstiege. Am Drahtseil halte ich mich gut fest, denn zu meiner Rechten geht es steil bergab. Mit dem Mantra »Nur nicht runtersehen«, das ich innerlich vor mich hinsage, denn ganz schwindelfrei bin ich nicht, beeindruckt mich dieser Aufstieg immer wieder. Ich erklimme die letzten Holzleitern, bevor es eine weitere Viertelstunde durchs Latschenwäldchen bis zum Zeppezauerhaus geht. Hier gönnen wir uns eine leckere Kaspressknödelsuppe. Der Blick über Salzburg und auf den Hohen Staufen belohnt für all die Anstrengungen. Zurück durch die Latschen nehmen wir nun an der Abzweigung den linken Weg, der uns über den Reitsteig wieder nach Glanegg führt. Aktuell ist leider der Reitsteig voraussichtlich noch bis Ende September gesperrt! Wer rechtzeitig die letzte Gondel erreicht, gleitet bei traumhafter Aussicht sanft ins Tal. Hat man den ganzen Tag zur Verfügung, kann man vom Zeppezauerhaus aus weiter über die Mittagsscharte, den Thomas-Eder-Steig, der durch in den 30er-Jahren in den Berg geschlagene Tunnel führt und grandiose Ausblicke bietet, zur Toni-Lenz-Hütte wandern, wo ein stets gut gelauntes Hüttenteam die Wanderer mit allerlei Erfrischungen, wie selbstgemachtem Hollersaft und Jausen verwöhnt. Von der Hütte aus
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GAISBERG RUNDWANDERWEG Doch auch mit den älteren Familienmitgliedern kann man die Salzburger Berge genießen. Da mein Vater mittlerweile am Rollator geht, habe ich nach leichten Wanderungen gesucht, in denen er eine schöne Aussicht hat, ohne bergauf gehen zu müssen. Hier bietet sich der Gaisberg-Rundwanderweg an, der auch für den Kinderwagen geeignet, und mit dem Bus zu erreichen ist. Ein breiter Schotterweg und Holzbrücken führen rund um den Gaisberg auf Höhe der Zistelalm. Das begeisterte Lächeln meines Vaters ist für mich mehr wert als jeder hart erklommene Gipfel. Fakten Gaisberg-Rundwanderweg: Bus 151 Rundtour ca. 1,5 Std.
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© Lisa Gotschke
Natur unberührt. An der Auerhütte, die oberhalb des Sees gelegen ist, laben wir uns an Speis und Trank. Der Almbauer hat sich dem Erhalt der vom Aussterben bedrohten Nutztierrassen verschrieben. Dementsprechend gibt es tolle Köstlichkeiten, z.B. vom Fleisch des Mangalica-Schweins. Nach einer Rundtour um den See steigen wir an der Haltestelle Abzweigung Seewaldsee wieder in den Bus, sodass wir keinen Weg doppelt gehen und es dadurch für Kinder abwechslungsreich ist. Fakten St. Koloman, Seewaldsee: Anfahrt: S-Bahn nach Hallein, Bus 460 nach Hintertrattberg Rückreise: Bus 460 von Wegscheid, Abzweigung Seewaldsee nach Hallein, S-Bahn nach Salzburg Hintertrattberg – Auerhütte – Seewaldsee Umrundung – Abzweigung Seewaldsee ca. 3 bis 4 Std.
DIE SALZBURGER ALTSTADTGARAGE WIRD DIGITAL
v.l.n.r.: Mag. Helmut Sattler (Salzburger Parkgaragen) und Fred Kendlbacher (Progress Werbung)
Die Progress Werbung vermarket seit letztem Jahr die Vitrinen und Werbeflächen in den Salzburger Altstadtgaragen. Seitdem hat sich vieles getan – es sind viele Werbeflächen dazu gekommen und die Vitrinen und Werbetafeln strahlen um die Wette! Weiters sind auch erstmals Digitale City Lights zum Einsatz gekommen – diese ermöglichen eine schnelle und unkomplizierte Einspielung von Sujets und Werbespots.
Seit August 2020 wurden die digitalen Flächen nun um ein Vielfaches erweitert: Fünf neue Standorte für Digitale City Lights wurden aufgebaut und ermöglichen so ein attraktives Werbenetz. Die Standorte sind optimal in allen Ausgängen der Garage verteilt. So wird die Werbewirkung deutlich erhöht und garantiert bis zu 5 Millionen Views im Jahr. Ein unglaublicher Schritt in die richtige Richtung!
WERBUNG DES MONATS JULI Die Salzburger Altstadtgarage ist bekannt für eine Vielzahl an dekorativ gestalteten Vitrinen, die zum Verweilen und Schlendern einladen. Die Vitrinen des Traditions-Trachtenunternehmens Forstenlechner fallen in den Gängen der Altstadt besonders auf. Die aktuelle Trachtenmode – sei es ein elegantes Dirndl oder eine lässige Lederhose – wird hier immer attraktiv präsentiert. Daher fiel die Wahl für die beste Werbung des Monats in der Salzburger Altstadtgarage im Monat Juli auf die Vitrine des Trachtenunternehmens Forstenlechner. Wir gratulieren zum gelungen Auftritt Out of Home sowie zur Auszeichnung!
v.l.n.r.: Beate Höll (Forstenlechner), Fred Kendlbacher (Progress Werbung) und Liane Forstenlechner (Forstenlechner)
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Progress Außenwerbung Ges.m.b.H. Rottfeld 3, Tel. 0662 43 92 240, www.progress-werbung.at
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© M. Gruber
WIR SIND ANDERS E entspanntes Einkaufen F familiäre Atmosphäre O ohne Stress S schnell erreichbar GENIESSEN SIE DAS SHOPPING-ERLEBNIS DER BESONDEREN ART Lassen Sie sich überzeugen, dass Einkaufen immer noch Spaß macht. Es kann ein Gemeinschaftserlebnis für die ganze Familie sein. Stressfrei und entspannt alle Trends gustieren, vielfältige Gaumenfreuden genießen und so ganz nebenbei viele Dinge erledigen können. Der Bio-Genussmarkt findet jeden Montag ganztags statt. AB IN DEN SÜDEN – REGIONAL, LOKAL, GENIAL Wir sind DAS Familien-Einkaufszentrum im Süden Salzburgs und bieten Ihnen als Nahversorger im Bereich Lebensmittel (Eurospar), Drogerieartikel und Haushaltswaren alles Notwendige. Aber hier finden Sie auch das Besondere, wie Spielzeug, Taschen, Koffer, Schuhe, Sport- und Technikartikel, Blumen, Bücher, Geschenks- und Dekorationsartikel, Bekleidung in jeder Stilrichtung, Dessous, Accessoires, Uhren und Schmuck. Die Themen Optik, Akustik und Kulinarik runden das große Angebot ab.
© M. Gruber
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BARRIEREFREIHEIT – KINDER HERZLICH WILLKOMMEN Es gibt komplette Barrierefreiheit im ganzen Center. Große Lifte, Rampen und breite Gänge ermöglichen ein ungehindertes Bewegen. Extra-Parkplätze sowie der Verleih von Rollstühlen und Kinderbuggys an der Kunden-Info sollen noch zusätzlich zur Freiheit beitragen. Die WCs sind ebenfalls barrierefrei. Für Eltern und Kinder gibt es Wickeltische im UG des Neubaus und Bestandsgebäudes sowie im EG des Neubaus, hier ist auch ein Stillraum und die Kinderspielecke untergebracht. Tipp: Es gibt nun wieder alle 14 Tage ein Kinderprogramm (max. 40 Personen), jeweils montags ab 16.00 Uhr (nächster Termin 7. September) – Maskenpflicht für Begleitpersonen, betreute Aufsicht, Abstandsregelung. Tipp: Wir haben alles für einen neuen Schulstart – das richtige Outfit, Schulsachen, Taschen, Rucksäcke, Scooter, Fahrräder, Trinkflaschen, Computer, Bücher, Sonnen- und Lesebrillen und vieles mehr. LASSEN SIE SICH VERWÖHNEN Nutzen Sie die Gelegenheit und vereinbaren Sie einen Friseurtermin bei Headwork oder kommen Sie spontan zu Klipp. Rondell Nails wird Ihre Nägel ins rechte Licht rücken, und beim Friseurbedarf Roma können Sie sich mit Haarschmuck und Pflegemitteln eindecken. Unser Haarwuchs-Spezialist rundet das Thema ab. dm und Müller bieten ein breites Sortiment an Kosmetika und Schönheitspflegeartikel u.v.m. DIENSTLEISTUNG GROSS GESCHRIEBEN Nadel & Faden ist unsere Änderungsschneiderei mit Reinigungsannahme. Mister Minit hat einen Schuhreparatur- und Schlüsseldienst mit Paketannahme. Die Express-Stickerei verewigt Ihr Logo oder einen kreativen Spruch auf verschiedenen Materialien. ALLES UNTER EINEM DACH Wir haben die Handy-Shops von A1 und Drei, mehrere Bankomaten, einen Fotoautomaten und eine komplette Bankserviceeinrichtung der Salzburger Sparkasse. Eine Handy-Aufladestation, eine Gepäckaufbewahrung sowie eine Lottoannahmestelle mit Buskartenverkauf bei Spectrum runden das Bild ab. In der Tiefgarage des Neubaus sind die E-Aufladestationen sowie die
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Autoreinigung Carena. Vor dem Neubau gibt es die E-Bike-Aufladestation sowie vorm Bestandshaus eine Rad-Servicestelle. Kostenfreies WLAN obligat. GUT HÖREN – SCHLECHT SEHEN Unsere Spezialisten im Bereich Optik und Akustik – Wutscher und Fielmann – beraten Sie gerne. Seh- und Hörtests werden kostenlos angeboten. TECHNIK Wir haben den europaweit modernsten MediaMarkt. Hier erwartet Sie eine Riesenauswahl an neuester Technik für Zuhause, Freizeit und Arbeit. Geschultes Fachpersonal steht Ihnen mit Rat und Tat gerne zur Seite.
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TEXT BERNHARD OSTERTAG FOTOS ANDREAS KOLARIK
Salzburgs Galerienszene präsentiert ihren Besuchern immer wieder aufs Neue spannende und überraschende Ausstellungen und Werke. Zeit, bei einem Rundgang in das Schaffen verschiedener Künstler einzutauchen und sich inspirieren zu lassen.
Vogelperspektive Michael Ferner zeigt in seinem Atelier / Galerie in der Bergstraße eigene Werke mit spielerischer Farbgebung, kontemplativen asiatischen Komponenten und immer wieder Raben. Zu »Raben die auf Bäumen sitzen« erzählt Ferner: »Die Wurzeln des Baumes repräsentieren die Vergangenheit, die Vögel verweilen in den Zweigen und halten Ausschau«, so der Künstler. Wonach, das bleibt der Fantasie des Betrachters vorbehalten. Ab Herbst startet er das Projekt »Ferner & Friends«. Dabei arbeitet Ferner mit Künstlern gemeinsam an einem Werk. Weiters stehen Buch- und CD-Präsentationen sowie Musikabende und Kabarett, Ferner selbst steht dafür auch gerne einmal auf der Bühne, auf dem Programm. Atelier/Galerie Michael Ferner, Bergstraße 11 A, Tel. 0664 35 00 899, www.michael-ferner.at
Reality Check Die Galerie Frey im Nonntal zeigt derzeit noch Arbeiten der kanadischen Künstlerin Kate Waters, die eine Tür zur Zwischenwelt von Sein und Schein öffnen. »Sie ist eine der wichtigsten und besten Vertreterinnen des Fotorealismus«, sagt Galerist Peter Frey. Die Werke fesseln mit Echtheit, Fotos sind für Waters bloß Skizzen, Vorlagen für exakt gemalte Bilder, die Grenzen verschwimmen und immer wird hinterfragt: Wem gehört der öffentliche Raum, wer sind wir dort? »My place or yours« daher auch der Titel der Ausstellung. Ab 20. September zeigt Frey Skulpturen von Peter Obels und im November und Dezember gibt es dann zum 80sten Geburtstag von Christian Ludwig Attersee eine ganz besondere Ausstellung zu sehen. Galerie Frey, Erhardplatz 3, Tel. 0662 84 02 00, www.galerie-frey.com
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High Heels, Stars und alte Meister »Heiner Meyer war Assistent bei Dalí bevor er seine eigene Karriere startete. Sein Hyperrealismus rüttelt auf und verblüfft«, sagt Galerieleiterin Martina Pohn. In der Galerie Haas & Gschwandtner sind nun Werke des deutschen Künstlers unter dem Titel »High Gloss« zu sehen. »Remember Picasso« beinhaltet Referenzen an Dalí und Picasso, ein alter Porsche präsentiert stolz seine Kühlerhaube. Heiner Meyer zeigt in seinen jüngsten Ölgemälden und Skulpturen, wie Luxus unser Leben beeinflusst und Prestigeobjekte in den Medien ästhetisch gezeigt werden. Die Galerie von Christoph Haas und Christian Gschwandtner steht übrigens auch für junge Kunst – aus Salzburg, Österreich und der Welt, mit Fokus auf Kunst von Frauen. Galerie Haas & Gschwandtner, Neutorstraße 19, Tel. 0662 24 34 91, www.hg-art.at
Neue Dimensionen Neon, Dollarzeichen, Lollipops und Comic-Ikonen teilen sich in der NL-Galerie die Aufmerksamkeit der Besucher. Die Philosophie der NL-Galerie ist: »Kunst ist unabhängig, unsere bitte Aufhängen!«. Der kanadische Künstler Boutet geht mit seinen interaktiven Bildern den Weg in das digitale Zeitalter der bildenden Kunst. Richtig interessant wird es, wenn man sein Smartphone oder Tablet mit den vielen Sensoren im Bild vernetzt. Auf wundersame Weise kommt plötzlich Leben ins Bild. Der Würfel »Gold & Wine« dreht sich zu mehreren Würfeln und katapultiert uns in eine neue Dimension der 3-DWelt. Willkommen in der Zukunft!. NL Galerie, Griesgasse 10, Tel. 0669 10 99 00 01, www.nl-galerie.com
Meeresrauschen Galeriebesitzerin Monika Toplev hält das künstlerische Erbe ihres verstorbenen Mannes in der Kaigasse hoch und nimmt selbst den Pinsel in die Hand. Hier entstehen farbenfrohe, beruhigende Landschaftsmalereien. »Die Natur inspiriert mich. Aber man muss sich auf ein paar Dinge konzentrieren, darf die Bilder nicht überladen«, sagt die Künstlerin. Lebensbejahend sind die Werke, von Sonnenuntergängen über Wolkengebilde bis zu Meeresbildern, bei denen man das sanfte Rauschen zu hören meint. Mit der Malerei und der eigenen Galerie hat sich Toplev Träume erfüllt, die ihr auch bei schweren Schicksalsschlägen Kraft und Energie und der Hoffnung Raum geben, um sich zu entfalten. Galerie Toplev, Kaigasse 40, Tel. 0662 84 63 89, www.gallerytoplev.com
Atelier Susanna Andreini Eigentlich kommt Susanna Andreini von der Bühne. Doch dann eröffnete sie als bildende Künstlerin ihr eigenes Atelier. Andreini wollte innerseelische Vorgänge, die ja auch bei der performativen Kunst stattfinden, durch Malerei darstellen und fand mit der Leinwand ihre neue Bühne. Im Atelier im Gutshof Glanegg arbeitet sie viel mit Textur, in die man meditativ eintauchen und bei sich ankommen kann. Andreini meint dazu: »Bilder sind wie Bäume, man kann sich in ihnen auf einer Seinsebene, die uns alle verbindet, tief verwurzeln.« Doch die Bandbreite ihres Schaffens gibt auch reichlich Raum für KunstInstallationen, Graphiken, plastische Figuren, Film und Workshops. Balsam für den Geist! Atelier Susanna Andreini, Gutshof Glanegg 2, Tel. 0650 22 62 003, www.susanna-andreini.at
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© Marco Borggreve
© Blowup
© Andreas Hechenberger
© Theresa Pewal
KUNST- & KULTURHIGHLIGHTS
VIELFALT UND NEUE WEGE
Ein stimmig verwobenes Konzertprogramm der Stiftung Mozarteum Mit einem ausgesuchten Konzertprogramm kehrt nach der Stille der vergangenen Monate bald wieder lebendige Klangvielfalt in die Konzertsäle in der Schwarzstraße ein. Mit der Villa Vicina erschließt die Stiftung Mozarteum in direkter Nachbarschaft zum Großen Saal zudem eine neue Spielstätte für die Kulturstadt Salzburg. Die Konzertsaison startet im Oktober fulminant mit einem opulenten verlängerten Eröffnungswochenende (6. bis 11. Oktober). Einige der im Frühjahr abgesagten Konzerte werden nachgeholt: So kommen die umjubelten Pianistenbrüder Lucas und Arthur Jussen mit einem Programm von Mozart und Igor Strawinsky. Der beliebte Salzburger Geiger Benjamin Schmid präsentiert mit Freunden im Großen Saal lebendige, schillernde, unterhaltende und tiefe Musik. Und Tubist Andreas Martin Hofmeir spielt im Bunde mit Harfenist Andreas Mildner ein Sonntagvormittags-Konzert, bei dem er beweist, wie gut Tuba und Harfe miteinander harmonieren. Zuvor eröffnet das Ensemble Amarcord Wien den Veranstaltungsbetrieb in der Villa Vicina mit einem After-work-Konzert und huldigt dabei dem Jubilar Beethoven. Und auf keinen Fall verpassen sollte man das Konzert von Christoph Koncz: In Begleitung von Les Musiciens du Louvre lässt der Dirigent, Violinsolist und Stimmführer bei den Wiener Philharmonikern Mozarts originale Konzertgeige erklingen, mit
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frühen Werken Mozarts für Violine und Orchester, die aus seiner Salzburger Zeit stammen. Ein seltenes Klangerlebnis, das man auf keinen Fall verpassen sollte! Auch der Blick in den späteren Herbst lässt Vorfreude aufkommen: So wird die international gefeierte Mezzosopranistin Elĩna Garanča in ihrer Lied-Gala am 6. November nicht nur Werke von Richard Strauss und Sergei Rachmaninoff präsentierten, sondern auch Ausflüge in die Welt der spanischen Lieder und Zarzuelas machen. Und das City of Birmingham Symphony Orchestra unter der Leitung von Mirga Gražinytė-Tyla und mit Kirill Gerstein am Klavier feiert sein 100-Jahre-Jubiläum mit Werken von Thomas Adès und Jean Sibelius (22. November). Im Wiener Saal stehen junge Ensembles und Künstlerinnen auf der Bühne, wie die famose Pianistin Isata Kanneh-Mason – mit einem funkelnden Programm von Beethoven über Chopin, Samuel Barber bis hin zu Gershwin –, das Viano String Quartet, das Quatuor Tchalik mit einem exquisiten Programm belgisch-französischer Provenienz und die Harfenistin Anaïs Gaudemard, die unter dem Motto »Musenreigen« ein betörendes Programm zusammengestellt hat. Stiftung Mozarteum Salzburg Karten und Info im Kartenbüro: Theatergasse 2, Tel. 0662 87 31 54, tickets@mozarteum.at, www.mozarteum.at
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© Christian Schneider
Salzburger Landesausstellung
GROSSES WELTTHEATER 100 JAHRE SALZBURGER FESTSPIELE Bis 31. Oktober 2021 Yinka Shonibare CBE, The Bird Catcher’s Dilemma, 2019–2020, Courtesy of the artist and Stephen Friedman Gallery, London, Photographer: Stephen White
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Salzburg Museum Mozartplatz 1, www.salzburgmuseum.at
Stiftung Mozarteum Salzburg, Theatergasse 2, Tel. 0662 87 31 54, Infos und Öffnungszeiten unter: https://mozarteum.at/museen-gebaeude/
ÜBERALL MUSIK! Der Salzburger Fürstenhof – ein Zentrum europäischer Musikkultur 1587 – 1807 Eine abwechslungsreiche und spannende Entdeckungsreise durch mehr als 200 Jahre Salzburger Musikgeschichte. DomQuartier Salzburg, Residenzplatz 1/Domplatz 1a, www.domquartier.at ÖFFNUNGSZEITEN: Täglich außer DI, 10.00 – 17.00 Uhr
Mit den Worten »all faces are welcome at Didi Maier«, werden die Gäste seit August beim Betreten des ehemaligen Wernbacher Kaffees begrüßt. In nur knappen sieben Wochen hat das Team rund um den sympathischen Haubenkoch aus Filzmoos am neuen Wernbacher by Didi Maier gebaut, geschraubt und kreiert. Das Ergebnis bereichert um ein außergewöhnliches Gastronomiekonzept, das den internationalen Vergleich keineswegs zu scheuen braucht. In einer Private-Shopping-Night im Stiftskulinarium hat die neue DIVA Salzburg Inhaberin Katrin Koller-van Eersel gemeinsam mit Johnny Talbot und Adrian Runhof die Festspielmode und die Pre-Fall-Collection präsentiert. Die aktuelle Kollektion zeigt nicht nur atemberaubende Red Carpets, sondern auch coole Jumpsuits, die im Alltag tragbar sind. Mitte August fand bei der Schmuckdesignerin Aki Oedl erstmals eine Vernissage statt! Gezeigt wurden Werke des bereits verstorbenen Künstler Heinz Husiatynski. Noch bis Oktober können die Werke des beliebten und berühmten Salzburger Künstlers im Atelier AkiDesign besichtigt werden. Zum italienischen Abend lud Juwelier Kruzik anlässlich der Präsentation der neuen POP COLLECTION vom italienischen Schmuckdesigner Adolfo Courrier, der er sich nicht nehmen ließ, die Gastgeber Michael Kruzik und Gilbert Thöress persönlich zu besuchen und die Salzburger Festspiele gebührend einzuläuten. Neben den faszinierenden Ringen, die sich wie durch Magie zu Armreifen aufziehen lassen, konnten auch neue Uhrenhighlights bestaunt werden. Wenn Marion Feichtner von The Travelbirds gemeinsam mit Anita Gerhardter von Wings for Life zum Sommerfest laden, dann wird der Garten vor dem Reisebüro in der Fürstenallee 4 zur perfekten Partylocation. Prominente, wie Andi Goldberger, Tobias Moretti oder Nina Proll plauderten bei Burgern und Drinks über die besten Reisedestinationen in Zeiten von Corona. Was hat Luis Trenker mit Thomas Gottschalk gemeinsam? Laut Thomas Gottschalk sehr viel, denn der Bergfex war der Held seiner Jugend, und Mode, die aus dem Rahmen fällt, würde ihn ohnehin faszinieren. Grund genug, als neues Testimonial zu fungieren. Nach der Kollektionspräsentation ging es für den Showmaster noch zu den Salzburger Festspielen, als großer Fan gehört das quasi zum Pflichtprogramm.
FOTOS ANDREAS KOLARIK, MICHAEL GROESSINGER, AKIDESIGN, MANUFAKTUR2
Im Mozart-Wohnhaus auf dem Makartplatz wurde die Ausstellung »Die Mozarts – Eine Musikerfamilie« kürzlich aufgefrischt. Hier steht die gesamte Familie im Mittelpunkt. Ab Mitte September startet in den Mozartmuseen eine Reihe an Themenführungen unter dem Motto »Besuch doch mal die Mozarts« speziell für Einheimische. Frischen Sie Ihr Wissen um die Mozarts auf und erfahren Sie allerhand Interessantes und Unbekanntes über die Musikerfamilie.
ÖFFNUNGSZEITEN: DI – SO 9.00 – 17.00 Uhr Sonderöffnungszeiten bis 30. September: täglich 9.00 – 17.00 Uhr
SOCIETY&EVENTS
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Mozart und Salzburg sind seit über 260 Jahren untrennbar miteinander verbunden. Neben der Organisation von Konzerten und Festivals pflegt die Stiftung Mozarteum natürlich in erster Linie Mozarts Erbe – und wo kann man dieses besser erleben als in den Mozart-Museen? Wann waren Sie zuletzt im berühmten gelben Haus in der Getreidegasse? In Mozarts Geburtshaus ist eine ganz besondere Atmosphäre in der originalen Wohnung der Familie spürbar, vor allem in dem kleinen Zimmer, in dem Wolfgang Amadé am 27. Jänner 1756 um acht Uhr abends das Licht der Welt erblickte. Die drei Ausstellungen »Der Alltag eines Wunderkindes«, »Mozart auf dem Theater« und »Mythos und Verehrung« erwecken das Genie in all seinen Facetten zum Leben.
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VERANSTALTUNGSTIPPS SEPTEMBER FR 11 – FR 13 NOV Hand.Kopf.Werk, www.salzburg-altstadt.at/de/hand-kopf-werk FR 18 Kabarett mit Gernot Kulis, www.oval.at FR 18 Hip Hop Dance Walk mit Flavourama, www.salzburg-altstadt.at SA 19 – SO 20 European Street Food Festival, Messezentrum, www.messezentrum-salzburg.at DO 24 Kinder, Kunst und Karussell im Salzburg Museum, www.salzburg-altstadt.at/de/veranstaltungskalender/kinder-kunst-und-karussell_e_14814
Lied-Gala mit Elina Garanca © Philipp Habring
OKTOBER MI 07 – MI 21 Salzburger Kulturtage »Begegnung«,
www.kulturvereinigung.com/de/Konzerte/Salzburger-Kulturtage
© Martin Boehm
Classic Expo
FR 02 & 16 Hip Hop Dance Walk mit Flavourama, www.salzburg-altstadt.at SA 10 20.00 Uhr The Chippendales in der Sporthalle Alpenstraße, www.kdschroeder.at SA 10 Rockhouse Academy Kids – Rock & Pop Schnupperworkshop für 6- bis 10-Jährige, www.rockhouse.at/Veranstaltungen/2020/10 Do 15 – SO 18 Jazz & The City, www.salzburgjazz.com FR 16 Local Heroes, www.rockhouse.at/Veranstaltungen FR 16 – SO 18 Classic Expo 2020, Messezentrum, www.classicexpo.at FR 23 – SO 25 Salzburg Trailrunning Festival, www.trailrunning-festival.at NOVEMBER FR 06 SA 07 – MO 09 MI 11 – FR 20 DO 19 – SO 22 DO 19 – DEZ 26
Lied-Gala mit Elina Garanca, www.mozarteum.at Gastro Circle, www.gastmesse.at Bergfilmfestival »Abenteuer Berg – Abenteuer Film«, www.daskino.at BIM Berufs-Info-Messe 2020, www.berufsinfomesse.org Salzburger Christkindlmarkt, www.christkindlmarkt.co.at
Salzburger Christkindlmarkt
© Arnold Poeschl
Kulinarischer Sommerausklang in Klagenfurt von 17. bis 27. September Klagenfurt möchte DIE Alpen-Adria-Genussstadt werden – mit den »Tagen der Alpen-Adria-Küche«, die von 17. – 27. September zum dritten Mal über die Bühne gehen, ist man schon auf dem besten Weg dorthin. 15 Gastköche, über 45 Produzenten, 25 Restaurants und über 30 kleine, feine kulinarische Veranstaltungen sind auf alle Fälle eine Reise ins benachbarte Kärnten wert und sorgen für verlängertes Urlaubsfeeling.
© Lina Mascher
Slowenische, italienische und österreichische Spitzenköche werden gemeinsam mit den Topköchen der Klagenfurter Gastronomie am Gaumen spürbar und erfahrbar machen, was die Essenz dieser außergewöhnlichen europäischen Region ist. Erstmals treffen heuer auch Kultur und Kulinarik in genüsslichen Jam-Sessions aufeinander. Dabei finden sich nicht nur besondere Gerichte und Menüs auf den Speisekarten, sondern feine Veranstaltungen, wie Weinverkostungen, Kochkurse, Degustationsmenüs mit Schwerpunkten von Tortellini über Olivenöle bis zu Gin und Rum. Abschließendes Highlight wird die Alpen-Adria-Genussmeile im historischen Zentrum von Klagenfurt: vom 25. bis 27. September werden zwischen Renaissance-Arkaden, Innenhöfen und schönen Plätzen regionale Köstlichkeiten verkostet. Über 45 Aussteller präsentieren ihre Produkte zwischen Olivenölen, Käse, Wildkräuter, Weinen, Biofleisch, Süßspeisen und Kaffee. Ein Schlaraffenland des guten Geschmacks erwartet die Besucher. Alle Details & das Programm unter www.visitklagenfurt.at/alpenadria
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