vision.salzburg 03/2021

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DA S E I N E - S TA D T- L E B T- AU F - M A G A Z I N

Elegance Intemporel ZEITLOS SCHÖNE HERBSTMODE

STARMANIA, WAS NUN?

ANNA BUCHEGGER IM INTERVIEW

Django Unchained THÉO CECCALDI BEI JAZZ & THE CITY

Außerdem: No  03∕∕21

≈ Trendige Tracht ≈ Neue Betriebe in der Altstadt ≈ Shop the Look mit Nina Wrodnigg


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Liebe Salzburgerinnen und Salzburger mit Vision… Die österreichische Musikszene ist eine der spannendsten ganz Europas. Egal, ob Pop, Rock, Jazz oder Elektronik: Die Breite an wirklich interessanten Acts ist enorm und genau deshalb wurde es auf Österreichs Bühnen auch nicht langweilig, als wir während der Corona-bedingten Reisebeschränkungen eine Weile mit heimischen Acts Vorlieb nehmen mussten. Aber es gibt eben auch anderswo »echte Typen«, die man »on Stage« nicht missen will, und genau so einer ist der gleichermaßen virtuose wie innovative Théo Ceccaldi. Paradiesvögel wie der französische Jazzgeiger waren es, die wir während aufrechter Reisebeschränkungen vermissten. Gut, dass die Grenzen wieder offen sind. Gut auch, dass alles (zumindest einstweilen) seinen gewohnten Gang geht und wir – egal ob nun auf den Bühnen, in den Kinosälen oder Galerien – wieder Kunst genießen können. Und umso besser, dass Ceccaldi neben vielen andere interessanten Acts bei der heurigen Auflage von Jazz & the City sein Können zeigen wird. Wir freuen uns. Dass wir auch hierzulande außergewöhnliche Talente haben, beweist Anna Buchegger. In unnachahmlicher Manier entschied sie das Wettsingen von Starmania für sich. Doch genau daraus ergibt sich für die gebürtige Abtenauerin ein gewisses Dilemma: Nach dem Gewinn der größten Castingshow des Landes kennt Model Kinga trägt ein Outfit von Gehmacher X Rettl MEDIENINHABER, PRODUKTION:  COCO Communication GmbH / Alpenstraße 99 / 5020 Salzburg / b.voggenberger@visionsalzburg.at // HERAUSGEBER Roland Aigner, MBA // CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger // MITARBEITER DER AUSGABE Beatrix Voggenberger, Mag. Anna Piller-Wolf, Bernhard Ostertag, Elisabeth Bärnthaler // FOTOS Andreas Kolarik, Hersteller // DRUCK Mayr Miesbach // VERTEILUNG an die Haushalte in der Stadt und Umgebung // BLATTLINIE vision.salzburg ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben nimmt, frei berichtet und den lokalen Salzburger Handel unterstützt. Unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen wendet es sich an alle Leser, die hohe Ansprüche an eine umfassende Berichterstattung über Salzburg stellen. Wir verwenden das generische Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter.

Die Seiten 6 – 7 und 12 – 16 wurden mit Unterstützung des Altstadtmarketings gestaltet.

sie das Publikum als Interpretin überwiegend fremden Materials. Eigentlich aber möchte sie mit eigenen Songs überzeugen. Wie das gelingen kann und was sie vorhat, erfahren Sie hier. Desweiteren lesen Sie hier, wo es Damenmode gibt, die gleichermaßen auf der Höhe der Zeit und zeitlos ist, und wo es Tracht gibt, die voll im Trend liegt. Und natürlich gibt es so wie immer auch dieses Mal wieder jede Menge Shopping- und Veranstaltungs-Tipps Einen wunderschönen Herbst wünschen wir und bleiben Sie gesund!

Ihr vision.salzburg-Team

/vision.salzburg www.visionsalzburg.at e di tor i a l

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Inhalt 6

NEU IN DER STADT

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DJANGO UNCHAINED Geiger Théo Ceccaldi im Interview

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NEUE PERSPEKTIVEN Fashion und Lifestyle im Herbst

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NEUES AUS SALZBURGS GASTRONOMIE

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KUNST- UND KULTURHIGHLIGHTS

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VERANSTALTUNGSTIPPS

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EIN NAME, EIN WORT Mothwurf im Portrait

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STARMANIA, WAS NUN? Anna Buchegger im Interview

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inha lt

SHOP THE LOOK Unterwegs mit Nina Wrodnigg

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ELEGANCE INTEMPOREL Zeitlose Herbstmode

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TRENDIGE TRACHT


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Klaus Einböck | Thomas Eisl

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JOSEPHA Im Badergäßchen ist jetzt der Spritzer daheim. Denn den servieren Josepha und ihr Team zur deftigen Jause und laden zum gemeinsamen Genießen regionaler Köstlichkeiten auf den gemütlichen Heurigenbänken ein. Die Weinkarte umfasst ein umfangreiches Repertoire aus biologisch erzeugten Weinen, die allesamt aus Österreich stammen. Badergässchen 2, www.wirsindjosepha.at

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ne u _ in_ d e r _ a lt stadt

Das charmant andere Flair der Bergstraße bietet perfekte Voraussetzungen für ein angesagtes französisches Bistro. Verena Loidl und Philip Langer haben hier einen echten »place to be« für Fans des Guten und Geschmackvollen geschaffen. Neben Crémant, Champagner und Wein kredenzen die beiden Vollblutgastronomen herrliche Schmankerln wie eine Brettljause aber à la bonne heure! Bergstraße 9, coquette weinbar

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TORTELIER Der süßen Versuchung ist die Unternehmerin Romy Höneckl erlegen, als sie ihren sicheren Bürojob zugunsten eines kleinen Cafés im beschaulichen Andräviertel aufgab. Fortan verwöhnt die passionierte Konditormeisterin neben ihrer Familie auch Gäste mit gutem Geschmack und hohem Anspruch. Neben köstlichen Mehlspeisen finden sich pikante Brunch- und Snackvariationen auf der Tortelier-Speisekarte. Wolf-Dietrich-Straße 8, www.tortelier.at

MOTHWURF Das unverwechselbare Design aus dem Hause Mothwurf ist seit Juli 2021 im eigenen Brandstore in der Altstadt erhältlich. Nach Graz, Wien und München setzt das renommierte Familienunternehmen auf nachhaltige Austrian Couture im Zentrum. Wo sonst könnte »alpin-affine« Mode, zwischen Ursprung und Zeitgeist, so perfekt zum Lifestyle passen wie in Salzburg? Getreidegasse 42, www.mothwurf.com

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LUIS TRENKER Das gefragte Südtiroler Mode- und Lifestyle-Label Luis Trenker ist in die Judengasse 4 – 6 übersiedelt und präsentiert sich dort im urigen Stil mit viel Altholz sowie Elementen im charakteristischen Trenker-Material-Cord. Abenteuer, Individualität und einzigartige Qualitäten sind im Zentrum der Kollektionen mit dem prominenten Namen. Judengasse 4 – 6, www.luistrenker.com

EAST Klischeefrei, authentisch und geschmackvoll lädt das neue east auf eine Reise durch die gesamte asiatische Küche ein. Im schicken Ambiente werden malaysische, japanische und chinesische Gerichte auf hohem Niveau serviert. Fern von »Süßsauer-Nummern-Menüs« gilt es im east echte In-Foods zu entdecken. Getreidegasse 36a, www.east-salzburg.at

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neu_in _ de r _ a lt st a dt

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≈ Wenn Sie zurückdenken: Können Sie sich noch an Ihre erste Begegnung mit der Musik von Django Reinhardt erinnern? Das war in meiner Kindheit, gemeinsam mit meinen Eltern. Wir hörten viel unterschiedliche Musik zuhause: Kassik, Jazz und Folk. Manchmal lief Django. Als ich später Jazz studierte, stieß ich auf die Stücke, die Django gemeinsam mit Stéphane Grapelli spielte. Das war dann eine tiefere Begegnung.

Django Unchained

≈ War das eher einschüchternd, weil die beiden es stets schafften, sehr komplexe Musik so leichtfüßig und beseelt klingen zu lassen, oder war es Liebe auf den ersten Blick? Djangos Musik hat mich immer inspiriert, weil ich ihn als avantgardistischen Komponisten begriffen habe. Zu seiner Zeit hat er immer nach neuen Möglichkeiten gesucht zu komponieren. Nach neuen Farben. Er war an Bepop interessiert, ging nach Amerika, probierte sich an der elektrischen Gitarre. Er war immer auf der Suche nach neuen Wegen. Das ist genau das, was ich auch versuche. Seine Stücke sind wie Fotografien, die das abbilden, wonach er suchte. Viele spielen seine Musik, als wäre sie in dieser Zeit eingefroren und dadurch zu einem ganz bestimmten Stil geworden. Ich glaube aber, dass seine Musik immer in Bewegung war. Genau das will ich auch mit meiner Musik: Immer fragen, neue Wege suchen, verschiedene Stile miteinander mischen.

TEXT  MARKUS DEISENBERGER FOTOS  SYLVIAN GRIPOIX

Théo Ceccaldi einen Teufelsgeiger zu nennen ist wahrlich keine Übertreibung. Wer ihn jemals live gesehen hat, weiß um die explosive Kraft seiner Auftritte. In seinem jüngsten Projekt »Django« nimmt er sich der Musik des großen Django Reinhardt an. Doch Ceccaldi wäre nicht Ceccaldi, würde er die Stücke des Meisters einfach originalgetreu nachspielen. Das wäre ihm zu wenig. Sein »Django« ist ein wilder Hybrid aus ManoucheSwing, Free Jazz, Kammermusik und Gypsy Freak Out, den er bei Jazz & the City genau so auf die Bühne bringen wird. Im Interview spricht er über Tanz und Tiefe, über Melodie und Agonie in Django Reinhardts Musik. 8

inte r v iew _ t hé o _ ceccaldi

≈ Das heißt, Sie haben sich ganz bewusst gegen das bloße Nachspielen, das Covern seiner Songs, wie es viele praktizieren, entschieden? Ja. Wir wollten Djangos Kompositionsgenie was Melodie und manchmal auch Agonie betrifft feiern, aber seine Musik gleichzeitig in eine andere Umgebung bringen, indem wir sie mit der Musik, mit der wir uns verbunden fühlen, verschmelzen, mit unserer Kultur, unserer Geschichte und unserer Sprache. Wir (das Trio, bestehend aus Théo, Bruder Valentin am Cello und Guillaume Aknine an der Gitarre, Anm.) wuchsen in sehr unterschiedlichen musikalischen Umgebungen auf, wurden durch Klassik, Rock und zeitgenössische Musik geprägt und haben uns oft gefragt, was wir mit Jazz machen sollen. Unserer Auffassung nach macht Jazz nur dann Sinn, wenn wir ihn mit unserer jeweiligen Herkunft, unseren Einflüssen verknüpfen.


≈ Nur zwei der acht Tracks auf dem Album sind klassische Cover-Versionen von Django-Reinhardt-Stücken. Wenn man etwa »Balancelle et chèvrefeuille« — Ihre Version von »Honeysuckle Rose« — anhört, fällt auf, dass Sie viel Persönliches dazutun, das Original bleibt aber erkennbar. Es wirkt, als hätten Sie das Material als Steinbruch genutzt, um den herausgeschlagenen Stein dann zu etwas Eigenem zu modellieren. Ja, wir wollten einen anderen Zugang. Den letzten Track etwa, »Manoir de mes rêves« wollten wir fast wie das Original spielen, aber bei der Sologitarre etwas Schräges anfügen, eine kleine Neuinterpretation. Manchmal aber gingen wir in eine ganz andere Richtung. Am extremsten vielleicht in »Six pouces sous mer«. Da habe ich nur fünf Noten der Originalmelodie verwendet, die mich zu etwas gänzlich anderem, zu einer Neukomposition inspirierte. Manchmal hat mich auch sein Leben bewegt, in »Brûle roulotte« etwa ist es der Unfall, bei dem er zwei seiner Finger verlor. Django war also auf ganz unterschiedliche Arten Thema, um seine Musik, aber auch unsere eigene zu spielen. ≈ Warum eigentlich Django und nicht Stéphane? Dem Geiger Grapelli, der viele geniale Stücke gemeinsam mit Django einspielte, und dem im Vergleich viel zu wenig Bedeutung beigemessen wird, müssten Sie sich instrumental doch viel verbundener fühlen als dem Gitarristen Reinhardt. Wenn ich mich auf Grapelli versteift hätte, wäre das zu vorhersehbar gewesen: Ein Geiger spielt ein Tribute für einen anderen Geiger. Es ging eher darum, den Komponisten und den Manouche-Stil zu zelebrieren, als die Virtuosität des Violinisten. Django war der Bandleader. ≈ Wenn Sie Django mit Ihrem Projekt davor, dem gemeinsam mit dem Pianisten Roberto Negro eingespielten Al bum »Montevago« vergleichen, auf dem Sie Fol klore mit den minimalistischen Strukturen elektronischer Musik kurzschlossen: Sehen sie Parallelen zu Django? In beiden Fällen entstand zwar etwas Neues, da die Fol klore, dort Djangos Musik, blieben aber erkennbar. Das kann man schon vergleichen. Ich liebe es, ein Thema wie Folk oder Django, etwas, das mich inspiriert, zu nehmen und es im Zuge einer Metamorphose in eine völlig andere Richtung zu

bringen. Einen Mix zwischen Stilen, die ich entweder studierte oder einfach nur mag, herzustellen – das liegt in meiner DNA als Musiker. ≈ Viele Stücke von Django sind Tanzmusik. In Ihren Interpretationen aber gibt es viele sehr stille Momente. War dieses Innehalten, diese Einkehr, Absicht oder passiert es eher zufällig? Wir wollten schon zeigen, dass Django nicht nur Tanz, sondern auch Tiefe und Stille in sich und seiner Musik trug. In diesem Trio mag ich auch den Klang, wenn wir gemeinsam intim werden, besonders gern. ≈ Jedes String-Trio stößt irgendwann auf Reinhardts Musik. Es scheint also fast logisch, sich früher oder später mit dieser Musik auseinanderzusetzen. War es so auch bei euch? Ja und Nein. Als wir das Trio gründeten, war der Hintergedanke, in diesem Trio all unsere Musik zu spielen. Das Trio sollte Vehikel für all das sein, was uns interessierte. Nach den ersten beiden Alben haben wir dann bei den Proben herumgealbert. Ach, lass uns doch mal was von Django spielen. Und so haben wir immer wieder Django gespielt. »Just for fun«. Aber eines Tages war es dann plötzlich so weit. Wir haben uns gefragt: »Warum eigentlich nicht? Warum nicht ein Tribute?« Ja, beschlossen wir. Aber wenn, dann anders als man es erwarten würde. ≈ Es gibt diese legendäre Geschichte von Django: Als er mit dem DukeEllington-Orchester spielte fragte ihn der Duke, in welchem »Key«, in welcher »Tonart« also er denn das nächste Stück spielen wolle. Darauf antwortete Reinhardt, der nur gebrochen Englisch sprach: »Key? Es gibt keinen Schlüssel. Legt einfach los!« Wie viel Kalkulation, wie viel Improvisation ist Ihr »Django«? Es ist sehr strukturiert. Die Architektur ist uns allen sehr klar. Die verändert sich auch nicht von Mal zu Mal. Natürlich gibt es dann aber Spots für Solos, und es kann schon mal passieren, dass wir uns verlieren und die Trennung zwischen Komposition und Improvisation verwischen. So war es immer in diesem Trio, und so ist es auch in diesem Programm: Hin und wieder vergessen wir uns. ≈ Würden Sie zustimmen, wenn ich behaupte, der moderne europäische Jazz ist weniger verkopft als gemeinhin angenommen, weil er nicht im Stu-

dierzimmer entstand, sondern in den Wohnwägen der Pariser Banlieus? Unbedingt, ja! ≈ Haben Sie eine Lieblings-Coverversion? Egal, aus welche Zeit und in welchem Genre. Da fällt mir sofort Saxophonist Emile Parisienne ein. Er hat auch mit Roberto Negro zusammengearbeitet. Gemeinsam haben sie Györgi Ligeti bearbeitet und dabei das ursprüngliche Stück völlig transformiert. Es ist brillant und sehr persönlich. Das lässt mich jedes Mal, wenn ich es höre, staunen. ≈ Nach all dem Corona-Wahnsinn und den damit verbundenen AuftrittsStopps: Wie fühlt es sich an, wieder auf Festivals zu spielen? Ich habe gerade das erste Konzert nach langer Zeit gespielt. Das war sehr erfrischend. Auf Salzburg freue ich mich ganz besonders, weil es ein sehr einzigartiges Festival ist. Ich werde drei, vier Tage bleiben und viele Musiker zu unterschiedlichen Sessions treffen. Wir werden Django spielen, es werden aber auch viele andere interessante und ungeplante Dinge passieren. Gleichgesinnte zu treffen und gemeinsame Zeit zu verbringen wird uns allen ein wenig unserer verlorenen Freiheit zurückgeben. Ich hoffe, dass alles so wie geplant stattfinden kann und man uns sehen und hören kann. Unsere Vision zu teilen ist uns sehr wichtig. Vielen Dank für das Gespräch.

Théo Ceccaldi (* 5. Mai 1986 in Pithiviers) ist ein französischer Jazzmusiker (Geige, Bratsche und Komposition). Ceccaldi stammt aus einer Musikerfamilie. Sein Vater war Lehrer an der örtlichen Musikschule und Geiger, der vornehmlich traditionelle Folklore spielte. Ebenso wie sein jüngerer Bruder Valentin lernte er erst Schlagzeug, bevor er sich für Streichinstrumente entschied. 2010 gründete er ein eigenes Trio (mit seinem Bruder Valentin am Cello und Guillaume Aknine an der Gitarre). »Django« ist ihr drittes gemeinsames Album.

interv iew_t h é o_ ce ccaldi

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NEUE PERSPEKTIVEN: Fashion und Lifestyle im Herbst

In ihrer Auswahl greifen Salzburgs Fashion-, Beauty- und Lifestyle-Profis die Formen und Muster vergangener Dekaden auf und interpretieren sie neu. Mit viel Kreativität und Charme entsteht aus traditionellen Schnitten, gewagten Farbkombinationen sowie spannenden Muster-Prints ein neuer Stil, der im Herbst alle Register zieht:

Herbst-Blüte Blätter, Blüten und ein satinweiches Hautgefühl versprechen Traum-(schöne) Momente. Fleuresse überrascht mit detailverliebten, modernen Bettwäsche-Neuheiten made in Austria.

Trench it up Der einzige Klassiker, der sein Revival mit leisen Tönen feiert, ist der Wollmantel. Gelassen und (noch) länger als zuletzt begleitet uns der Allrounder durch den Herbst. Erhältlich bei: Eibl am Kajetanerplatz, Schanzlgasse 4, Tel. 0662 84 36 13, www.eibl.or.at.

Erhältlich bei: Betten Ammerer, Münzgasse 4, Tel. 0662 84 13 580, www.ammerer.com.

KOLLEKTIONSABVERKAUF Die Schmuckkreationen der FestivalCollection by LÄHRM gehören zu den Höhepunkten des Salzburger Festspielsommers! Ab 15. Oktober 2021 wird die gesamte Kollektion abverkauft! Erhältlich bei: Juwelier Lährm, Universitätsplatz 5, Tel. 0662 84 34 77, www.salzburgfestivalcollection.com.

Kleinkariert ist trendy Die moderne Karo-Optik kommt durch ihre neue Attitüde alles andere als kleinkariert daher. Aktuelle Schnitte und Materialien sowie wilde Kombis verwandeln die Old-School-Garderobe in ein kleidsames Fashion-Outfit. Erhältlich bei: Misc.Fashion, , Mozartplatz 5, Tel. 0662 84 50 76, www.misc-fashion.at.

Key Piece(s) Die angesagten Preziosen der Schmuckdesignerin Brigitte Helm haben eine starke Aussagekraft. Neben zeitlosen und symbolischen Statements knüpft die kreative Geschäftsfrau zarte Bande mit Motiven, die Spaß machen. Erhältlich bei: Brigitte Helm Salzburg, Schwarzstraße 18, Tel. 0664 39 39 095, www.brigitte-helm.at .

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sho p p ing t ip p s


Skandi-Stil

Ear-Catcher

Erlesene Interieur-Highlights sorgfältig auswählen und puristisch präsentieren? Das (richtige!) Gespür für Wohlfühlatmosphäre, Skandi-Stil und Exklusivität ist ab sofort auch in der Kaigasse beheimatet. Zum Programm des beliebten Concept-Stores gehören neben Möbeln auch Home-Accessoires, die unsere vier Wände in ein trendiges Zuhause verwandeln.

LIEBLINGSSTÜCKERL sind federleichte Unikate mit hohem Tragekomfort. Modell ›AUTUMN LEAF‹ besticht durch kunstvolle Hornschnitzerei in warmem Bordeaux lackiert mit einem PerlmuttStecker in leuchtendem Dunkelrot. Eine wunderschöne, schmeichelnde Farbkombination die sich perfekt zu herbstlichen Outfits kombinieren lässt.

Erhältlich bei: Flanage, Kaigasse 18, www.flanage.at.

Erhältlich bei: edition.LIEBLINGSSTÜCKERL®, www.lieblingsstueckerl.com.

(C)ordentlich Ziemlich samtig und alles andere als zugeknöpft bewegt »Mann« sich mit dem traditionellen Cord-Jacket zwischen edlem Trachten- und urbanem Street-Style. Einzig die Qualität der maskulinen Alleskönner entscheidet, ob aus dem Saison-Highlight ein modischer Dauerbrenner wird.

Cream on

Erhältlich bei: Schneiders Salzburg, Griesgasse 31, Tel. 0662 43 23 66 366, www.schneiders.com.

Hinter unserer Haut liegt ein straffes Sommerprogramm. Damit der Herbst strahlend schön wird, setzen wir auf Pflegelösungen mit Hyaluron, Sheabutter, Squalan-Öl sowie Vitamin E und C. Erfrischende Masken sorgen im Handumdrehen für einen erholten Teint, feuchtigkeitsspendende Seren verbessern die Hautelastizität, und die wertvollen Fruchtsäuren in der revolutionären Tagescreme unterstützen bei der Regeneration.

Rotwild In Anbetracht der verschiedenen Designs und der unerschöpflichen Auswahl steht Österreichs berühmter Keramikhersteller fast schon für konzeptionelle Kunst. Passend für den Herbst empfehlen wir das handbemalte Geschirr mit dem beliebten Hirschmotiv im bordeauxroten »Gewand«.

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Raffinierte Blusen, schwingende Röcke, breite Schärpen und Maschen sind die schönsten Vorboten eines edlen Salzburger H/W-Stils. Kombiniert wird der feminine Look entweder traditionell mit schicken Stiefeln oder modisch mit Chunky-Loafers. Erhältlich bei: Die Goldgruabn, Goldgasse 12, Tel. 0662 840524, www.goldgruabn.at.

Modern Ethno Das Spiel mit Mustern, Fransen und folkloristischen Motiven begleitet uns in der Mode schon seit einigen Saisonen. Entsprechend dem Motto »fashion goes furniture« schmückt der künstlerische Ethno-Stil nun auch unser Mobiliar. Erhältlich bei: Care of your home, Nonntaler Hauptstraße 10, Tel. 0662 84 37 40, www.co-home.at.

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s h op p i n g t i p p s

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TEXT  BERNHARD OSTERTAG FOTOS  ANDREAS KOLARIK

EIN NAME, EIN WORT! Die Marke Mothwurf ist vielen Salzburgern schon lange ein Begriff. Nach Graz, Wien und München ist das Familienunternehmen nun auch mit einem Store in Salzburgs Getreidegasse vertreten.

Das Haus 42, ein ehemaliges Schuhgeschäft direkt im Herzen der Salzburger Altstadt, wurde in nur zwei Wochen in einen brandneuen Mothwurf-Store verwandelt. Beim Umbau legten die Herren der Familie selbst Hand an. Mit sichtbarem Erfolg: Gleich am Eingang schreitet man über einen roten Teppich, jeder darf sich hier als Star fühlen, individuelle Beratung inklusive. Das klassische Mothwurf-Logo mit dem goldenen Hirschgeweih vor Augen, taucht man sofort in eine stilvolle Fashionwelt ein und fühlt sich vom ersten Moment des Betretens an in besten Händen. Im Erdgeschoss findet sich das großartige Damen- und Herrensortiment, im ersten Stock verzaubert die Hochzeitsabteilung und bereitet alle, die sich trauen, auf den schönsten Tag im Leben vor. Obwohl Mothwurf ein Trachtenunternehmen ist, fließen seine Kreationen zwischen Tradition und Zeitgeist und ergänzen daher perfekt das Zusammenspiel von Bodenständigkeit und modernem Lebensgefühl in der Mozartstadt. Die Bordüren der Kollektionen werden von einer österreichischen Seidenweberei nach dem Design der Firma Mothwurf entworfen. Besondere Obermaterialien, feine Spitzen, starke Farben und Liebe zum Detail sind unverkennbare Merkmale des Mothwurf-Stils.

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m ot hw u r f

Man betritt den Mothwurf Store nicht nur mit dem Gefühl bei Freunden einzukehren, sondern auch mit der Gewissheit, bewusst zu shoppen, denn Nachhaltigkeit genießt bei Mothwurf oberste Priorität. Was heute angesagter Trend und gern ins Spiel gebrachtes Verkaufsargument ist, wird bei Mothwurf seit der Gründung gelebt: ökologisch zukunftsorientierte, faire Produktionsbedingungen und hochwertige Materialien. Für das österreichische Traditionsunternehmen ist Regionalität eine Selbstverständlichkeit. Mothwurf bezieht seine PremiumMaterialien nicht aus Produktìonen aus Fernost, sondern aus Ländern mit langer textiler Tradition, wie Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich. Diese umweltgerechte Herstellung unterstützt lokale Betriebe, gibt dem Unternehmen die Bestätigung, das Richtige zu tun und: Der Kunde kann sich mit seiner Kaufentscheidung sicher fühlen. Außerdem werden vergleichsweise kleine Stückzahlen hergestellt. Wer also ein Mothwurf-Stück sein Eigen nennt, weiß, es ist zeitlos und definitiv Slow-Fashion. Denn Mothwurf ist mehr als nur Kleidung. Jedes Stück hat eine Geschichte, es bereitet lange Zeit Freude, unterstreicht die Einzigartigkeit der Menschen und lebt ihre Individualität! Mothwurf – Austrian Couture

Getreidegasse 42, Tel. 0662 84 18 87, www.mothwurf.com

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Die Renner des Herbstes:

THINK!STORE In großen Schritten kommt der Herbst! Die neuen Schuh-Modelle aus dem Kult-Store zeichnen sich durch die gewohnt hohe Qualität, raffinierte Details sowie abwechslungsreiche Farben aus. Selten gehörten Komfort und Funktionalität so stilsicher zum guten Look wie in diesem Herbst. Lässig in Szene gesetzte High-Top-Sneakers, moderne Ankle-Boots, ikonische Modelle im Vintage-Stil sowie urbane Slip-Ons begleiten uns durch die kommende(n) Saison(en)! TEXT  ANNA PILLER-WOLF  FOTOS  ANDREAS KOLARIK

TRITTSICHER Dank abwechslungsreicher Schuhdesigns in angesagtem Veloursleder sind wir diesen Herbst modisch auf der Überholspur mit dem Modell JOEKING um 189,90.

MITTELWEG SCHLÜPFRIG Die Legende unter den Herrenschuhen ist der Slip-On STONE um 179,90. Der gefragte Klassiker ist praktisch, lässig und eignet sich sowohl im Alltag als auch zum Anlass.

Schlichte stilvolle Stiefel mit halbhohem Schaft, wie das Modell AGRAT um 189,90 haben ihren großen Auftritt bei Herbst-Witterung.

FARBKREIS Außergewöhnliche Applikationen, wie Holzknöpfe und Holzabsatz in warmen Farben, verleihen dem klassischen Ankle-Boot DELICIA um 199,90 eine besondere Note.

COMFORT-BOOT Sportlich inspiriert, auf Alltagstauglichkeit geprüft und gefragt wie nie. Die SchnürStiefeletten GUAD2 um 189,90 verleihen einen jugendlichen und frischen Look.

HIGH TOP Reminiszenzen an die 90er sind aktuell auch in den Schuh-Designs sichtbar. Der angesagte High-Top-Schuh KONG um 239,90, in unterschiedlichen Farben und Ausführungen, ist die erste Wahl in jedem Gelände. Think! Store Judengasse 15/Ecke Döllerergässchen, Tel. 0662 84 02 25, ThinkStoreSalzburgJudengasse ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 16.00 Uhr

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TWO TONE Die zweifarbige Stiefelette KAPSL um 179,90 kombiniert die Farben der Saison, so setzt ›Frau‹ Kontraste auf hohem Niveau.

INDIAN SUMMER Braun, oliv, orange oder cognac? Die Farben, die wir mit dem Herbst verbinden, werden ab sofort von Kopf bis Fuß getragen, wie beim Model AGRAT um 179,90

t h i n k! store

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Shop the Look von Bloggerin Nina Wrodnigg

Die Salzburger Altstadt ist wie ein bezauberndes Labyrinth. Von außen erahnt man kaum, was sich hinter den verborgenen Ecken, inmitten der Durchgänge und hinter den versteckten Türen befindet. Doch wenn man sich darauf einlässt, wird man schnell mit vielem Schönen und Einzigartigem belohnt. So ist es auch der Bloggerin Nina Wrodnigg ergangen. Die junge Frau hat sich auf eine Shopping-Tour der besonderen Art gemacht, vision.salzburg hat sie begleitet. Spazieren Sie doch auch durch das schönste Labyrinth Österreichs und entdecken Sie in der Salzburger Altstadt einzigartige Ecken, die von besonderen Menschen mit Leben gefüllt werden.

Nina Wrodnigg TEXT  PATRICK LANGWALLNER, BEATRIX VOGGENBERGER FOTOS  PATRICK LANGWALLNER, ANDREAS KOLARIK, HERSTELLER

Nina Wrodnigg wurde 1990 in Österreich geboren und wuchs in verschiedenen Ländern Europas auf und legte schließlich in Kärnten die Matura ab. Nach einem Betriebswirtschaftstudium in Wien reiste sie mit Red Bull um die Welt und arbeitete bei Formel-1-Rennen. Fasziniert von Marketingstrategien und Social-Media-Kampagnen, nahm Nina einen Job in einer der größten österreichischen Digitalagenturen in Salzburg an und wagte schließlich den Schritt, ihren eigenen Blog zu gründen. Was als persönliches Lebenstagebuch und als kleiner Ort zum Sammeln von erinnerungswürdigen Momenten begann, wurde nur ein Jahr später zum Vollzeitjob. Sie arbeitet für Marken wie Chloé, war Markenbotschafterin für MINI Österreich und testet die neuesten Beauty-Produkte von Estée Lauder, Chanel oder Armani. »Meine Geschichte ist der Beweis dafür, dass es sich lohnt, seine Träume zu verfolgen, ganz gleich, wie alt man ist oder wie spät man denkt, dass man damit anfängt. Verfolge das, was deine Seele entflammt – und vertraue auf dein Bauchgefühl. Mit You Rock My Life möchte ich Ihnen einen Ort bieten, an dem Sie Kontakte knüpfen, neue Energie tanken und sich Zeit nehmen können, um all die Dinge aufzusaugen, die dieses Leben so wunderbar machen. Ich liebe es, schöne und bezaubernde Dinge zu teilen, die meine Fantasie beflügelt haben – und ich hoffe, dass sie auch Ihre beflügeln werden. Mein Ziel ist es, die Schönheit des Lebens in all seinen Formen und Ausprägungen mit der Außenwelt zu teilen, und ich hoffe, dass ich so vielen Menschen wie möglich Freude bereiten und etwas zurückgeben kann.« Zusammen mit ihrem Ehemann Patrick und ihrem einjährigen Sohn Luis lebt sie im Salzburger Andräviertel. Unter www.yourockmylife.com und natürlich auf Instagram unter @ninawro könnt ihr in Ninas Welt eintauchen.

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10.00 Uhr. Schöner Wohnen Nina liebt es, sich in Einrichtungshäusern inspirieren zu lassen und tritt links am Alten Markt in das Traditionsgeschäft Gehmacher Home ein. Das Motto: »Schönheit leben« zieht sich durch die unzähligen, gestylten Räume und lädt zum Flanieren und Genießen ein. Egal, ob es nur eine Vase oder die Einrichtung eines ganzen Hauses ist, die kompetente Beratung der Experten von Gehmacher begeistern auch die 30-Jährige. Gehmacher Alter Markt 2, Tel. 0662 84 55 06, www.gehmacher.at

Ninas Tipp Die Kerzen mit Marmorsockel sind perfekt, weil sie nach »viel« aussehen, aber man nur eine Teelicht braucht. Der goldene Hund ist nicht nur für Luis ein Blickfang.


Ninas Tipp Vielseitig einsetzbar sind die Stiefel von Aquazzura, egal ob zur Jeans oder zum Rock, dazu den Gürtel von Dolce&Gabbana, der jedes schlichte Outfit aufwertet und eine Tasche von Loewe.

10.30 Uhr. Fashion-Tempel Weiter ging die Shopping-Tour in der Altstadt in der Sigmund-Haffner-Gasse. Der angepeilte Shop »DIVA« hält, was er verspricht. Auf drei Ebenen von Contemporary-Brands, wie Ganni, Acne oder Iro bis hin zu High-End-Fashion-Labels wie Dolce&Gabbana, Tom Ford oder Balenciaga, erfüllen Katrin Koller-van Eersel und ihr Team die Wünsche der Fashionistas. Nina bekommt neben einer guten Beratung zu einer Tasche und einem Wintermantel auch einen Verlängerten dazu. Diva Salzburg Sigmund-Haffner-Gasse 5, Tel. 0662 84 80 73, www.diva-salzburg.com

Ninas Tipp Das perfekte Geschenkset: Die Hose ist nicht nur super weich sondern wächst sogar eine Größe mit.

11.00 Uhr. Aufgebrezelt Auf der Suche nach einem Rupertikirtags-Outfit für ihren Sohn, wurde Nina bei »STRIZI« in der Linzer Gasse fündig. Bernie, der Gründer von STRIZI, erklärt stolz, wie angenehm die Leinen-Lederhosen für die Kids zu tragen sind, und dass es das gleiche Paar auch für den Papa gibt. Nachhaltigkeit ist hier übrigens keine Floskel – alles wird zum Großteil in Oberndorf genäht. Das Sortiment reicht für Kinder und Erwachsene von Lederhosen über passende Leinenhemden und Wolljacken bis hin zu Schuhen. Strizi Linzer Gasse 72a, Tel. 0681 81 70 22 10, www.strizi.at

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Ninas Tipp Mit dem dunkelblauen Samtsakko macht »Mann« immer eine gute Figur.

12.00 Uhr. Formschön Zurück in der Getreidegasse lässt sich Nina von Inhaber Michael Wanger des gleichnamigen Herrenausstatters erklären, wie man den besten Maßanzug für den Ehemann schneidert, dass es über 80 verschiedenen, Kragenoptionen für ein Maßhemd gibt, und dass eine gute Lederjacke nie aus der Mode kommt. Besonders angetan war sie von einem dunkelblauen Samtsakko. »Das muss man ja nicht nur zur Smokinghose tragen, sondern peppt jedes Outfit auf.« Der Herbst und die nächste Festspielsaison kommen bestimmt. Wanger Herrenmode Getreidegasse 21, Tel. 0662 84 01 610, www.wanger.at

Ninas Tipp Wer qualitativ ausgezeichnetes Essen ohne viel Aufregung sucht, ist im Gasthof Goldgasse goldrichtig.

12.45 Uhr. Backhendl de luxe Zur Krönung, und weil der Magen schon knurrt, kehrt Nina zum sich dem Ende neigenden Vormittags im Gasthof Goldgasse ein. In den wunderbar traditionellen Räumen gibt es alles, was das österreichische Herz begehrt. Kräftige Suppen, ein geniales Beef Tatar und auch Saisonales wie eine Kürbis-Tarte. Ein Hingucker ist aber mit Sicherheit das Backhendl, das ganz saftig im Kupfertopf serviert wird, begleitet von einem herrlichen Kartoffelsalat. Sohn Luis war von der Suppe auch sehr angetan. Gasthof Goldgasse Goldgasse 10, Tel. 0662 848200, www.gasthofgoldgasse.at

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Von Zickezacke bis Hulapalu ANNA BUCHEGGER HAT STARMANIA, ÖSTERREICHS GRÖSSTE CASTING-SHOW, GEWONNEN. IHRE TEILNAHME BEZEICHNET DIE GEBÜRTIGE ABTENAUERIN RETROSPEKTIV ALS »REIZVOLLEN KAMPF GEGEN ANDERE UND SICH SELBST«. NOCH EINMAL WÜRDE SIE ES ALLERDINGS NICHT MACHEN — AUCH WEIL SIE JETZT EINEM GRÖSSEREN PUBLIKUM ALS SÄNGERIN VON COVERVERSIONEN BEKANNT IST. SCHAFFEN ABER WILL SIE ES MIT IHREN EIGENEN SONGS. DAS ZEUG DAZU HAT SIE. EIN GESPRÄCH ÜBER MUSIK ALS KNOCHENARBEIT TEXT  MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANNA BUCHEGGER, ANDREAS KOLARIK

Hast Du Dir von Starmania zu viel oder zu wenig erwartet? Ich habe mir ehrlich gesagt gar nichts erwartet, und deshalb hat es auch ganz gut gepasst für mich.

Würdest Du´s noch mal machen? Ich wurde damals vom ORF angefragt. Das heißt, ich habe mich nicht beworben, sondern die haben mich angerufen und gefragt, ob ich nicht mitmachen wolle. Hätten sie mich nicht angerufen, hätte ich es nicht gemacht. Insofern: Nein. Und: Wenn man so etwas zu oft macht, nimmt es auch die Magie. Nicht, dass es jetzt so magisch gewesen wäre, aber es war eine Erfahrung. Egal ob gut oder schlecht, ich habe viel gelernt, auch über mich selber und über das Business. Das macht man nicht ein zweites Mal.

UND DIE MITREISSENDE KUNST EINES IGOR LEVIT.

gegen andere und sich selbst. Das macht es reizvoll. Aber es geht auch um viel, worum es nicht gehen sollte. Es gibt viele Hierarchien – und das will ich nicht vertreten.

Was von dem, was Du Dir erhofft hast, ist eingetreten und was nicht? Ich habe mir erhofft, dass ich eine gewisse Szene vertreten kann. Ich mache ja nicht erst seit gestern Musik, sondern schon länger. Ich habe vor Starmania ein ganzes Jahr nichts verdient, die Pandemie voll abgekriegt. Da hatte ich schon das Gefühl, dass ich und wofür ich stehe, ernst genommen werden. Und auch, wie wichtig mir Musik und Kunst sind. Dass Kunst etwas sehr Ernstzunehmendes ist. Und dass Kunst auch Arbeit ist. Ich hatte das Gefühl, dass das bei vielen Menschen angekommen ist.

»Über das Business gelernt« klingt, als ob sich eine gewisse Ernüchterung breit gemacht hätte?

Was hat sich aus Starmania ergeben? War die Teilnahme in irgendeiner Weise hilfreich für Dich?

Man weiß doch eh, was über das MusikBusiness gesprochen wird. Jeder kennt eine Menge Anekdoten. Man befürchtet deshalb schon vorher einiges, und dann ist es tatsächlich noch schlimmer als man glaubte. Aber auch besser.

Es hat sich nicht viel geändert. Ich mache nach wie vor das, was ich vorher auch schon machte. Vielleicht habe ich einen Marktwert bekommen. Davon spüre ich allerdings nichts, um ehrlich zu sein. Was sich schon geändert hat: Es kennen mich mehr Menschen als vorher. Neulich habe ich bei einer Charity-Veranstaltung für die Opfer der Überschwemmungen in Hallein gesungen.

Inwiefern schlimmer, inwiefern besser? Es hat immer einen gewissen Reiz, weil es Selbstinszenierung ist und ein Kampf

Ohne meinen aktuellen Bekanntheitsgrad hätte ich nicht so viel Geld eingespielt, hätte die Menschen also nicht so gut unterstützen können.

In einem Interview während der Show gabst Du Dich sehr nachdenklich: Du hättest lange darüber nachgedacht, ob Du den Anforderungen einer solchen Show überhaupt gewachsen bist, ob eine Castingshow nicht negativ behaftet sei und Dich somit als Künstlerin entwerten könnte. Ob eine Künstlerin es überhaupt nötig habe, sich bewerten zu lassen. Was gab den Ausschlag, trotz dieser Bedenken teilzunehmen? Ich habe mich dann doch dafür entschieden, weil ich viele Menschen gefragt habe, ob ich’s machen soll und jeder gesagt hat: »Wenn Du’s nicht machst, Anna, bereust du es vielleicht später.« Das war der Slogan, der mich überredet hat. Ich will nichts bereuen müssen. Und wie gesagt: Es ist ja auch reizvoll, sich zu inszenieren.

Du hast vorher auch schon an anderen Castingshows teilgenommen: 2011 an »Die große Chance«, 2014 an »Herz von Österreich« auf Puls 4. Beim dritten Mal hat’s erst geklappt. Die beiden ersten Male hab’ ich nicht viel mitgekriegt. Das macht einen immensen Unterschied, ob du da als Kind

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oder Erwachsener aufkreuzt. Da liegen Welten dazwischen. Ich würde meinem Kind nie erlauben, bei einer Castingshow mitzumachen. Schon gar nicht in einem so jungen Alter, zwischen 12 und 14.

te gern auf der Hochzeit waren und die Party geil fanden. Dafür muss man alles machen: »Von Zickezacke bis Hulapalu«.

Du hast auf Deinem Label zwei Singles releast, die Vorbote einer 3er-EP sind. Wird es denn auch ein volles Album von Anna Buchegger geben?

Schön es hinter sich gelassen zu haben?

Warum nicht?

Tatsächlich spiele ich morgen auf einer Hochzeit.

Erst mal nicht. Ich habe völlig falsch angefangen, die künstlerische Karriere falsch aufgerollt. Jetzt bin ich durch das Singen von Coverversionen bekannt, habe Fans, die es toll finden, wenn ich Kiss von Prince singe. Aber eigentlich will ich die Leute durch meine eigene Musik begeistern, und genau das erarbeitet man sich mit seinen eigenen Songs. Dafür muss man erst mal seine Identität suchen, was nicht funktioniert, wenn einem immer noch dieser Starmania-Sticker draufklebt. Alles, was angefragt wird, hat damit zu tun. Ich muss immer erzählen, was vor fünf Monaten war. Ob ich Dritter geworden wäre oder das gewonnen habe, ist doch im Endeffekt völlig egal. Man gibt dem eine Wichtigkeit, die es gar nicht hat.

Weil man da in einer Phase ist, in der man erst einmal herausfinden muss, wer man ist und wer man sein will.

Warum? (lacht) Weil ich sie voriges Jahr schon zugesagt habe.

Warum haben’s Dir die Eltern erlaubt? Weil meine Eltern mir alles erlaubt haben, was mit Musik zu tun hatte. Man muss dazu sagen, dass meine Mutter damals die Initiatorin war. Sie gibt es heute auch zu. Wir haben da lange gestritten. Ich war nicht so glücklich damit.

Entwickelt man da so etwas wie einen Castingshow-Ehrgeiz, nach dem Motto: Jetzt bin ich im Viertelfinale ausgeschieden, nächstes Mal möchte ich weiterkommen? Überhaupt nicht. In der UniversitätsBubble, in der ich mich die letzten Jahre befand, geht es um etwas völlig anderes. Da geht es um Virtuosität. Du kommst also aus einer Welt, in der es darum geht, möglichst viele Triolen in einen Chorus zu packen und möglichst viele Septen zu trällern, zu einer Castingshow, wo Sechzehnjährige teilnehmen, die zum ersten Mal in ihrem Leben auf einer Bühne stehen und nicht wissen, was ein C-Dur-Akkord ist.

Kann das nicht auch angenehm entspannend sein, weil man den verkopft-universitären Betrieb einmal hinter sich lässt? Auf jeden Fall. Aber man will auch ernst genommen werden. Wenn man auf der universitären Ebene Musik macht und dann zu einer Castingshow geht, ist das ein Downgrade, wenn Du mich fragst.

Du hast Musik aber auch schon als Knochenarbeit kennengelernt, nicht nur als Sängerin der First-Line-Band, wo es Tage gab, an denen ihr zu Mittag in Flachau und abends in Gastein aufgetreten seid, sondern auch auf unzähligen Hochzeiten, auf denen Du gesungen hast, oder? Ja. Dem ist nichts hinzuzufügen. Das hat Dienstleistungscharakter. Musikalisch geht es da im Prinzip um gar nichts. Da kannst du den Text verändern, in den Brautwalzer Gemeinheiten reinpacken, es würde niemandem auffallen, weil dir eh niemand hundertprozentig zuhört. Am Ende des Tages zählt, dass die Leu-

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Warum hast Du Dein eigens Label gegründet? Weil ich unabhängig sein möchte und meinen Kuchen nicht aufteilen will. Ich will das lieber alles selber machen.

Was viel Arbeit bedeutet. Hast Du dafür überhaupt Zeit neben der Musik? Mehr oder weniger. Manche Sachen muss man halt machen, die Bürokratie, die dahinter steckt. Ich mache alles allein, aber ich habe einen guten Freund, mit dem ich produziere. Mit dem mache ich mir aus, wer wie viel bekommt. Ich melde es dann an, lade es hoch und vertreibe.

Wenn heute jemand anrufen und dich fragte, ob Du beim Eurovisions-Songcontest für Österreich starten würdest. Würdest Du zusagen? Unter bestimmten Bedingungen vielleicht. Ich würde auf jeden Fall meinen Song selber schreiben wollen. Soweit ich weiß, darf man das aber nicht. Der Song wird in Österreich immer von jemandem anderen geschrieben. Ich will aber alles allein machen. Das ist vielleicht auch mein größtes Problem. Ich will keine Hilfe suchen, sondern probieren, wie weit ich allein komme. Deshalb ist mir auch so wichtig, dass jedes Wort, das ich singe, von mir ist.

Du versuchst also, weiter Deinen eigenen Weg zu gehen? »Versuchen« ist das falsche Wort. Für mich ist es hauptsächlich ein Herausfinden. Etwas machen, etwas kreieren. Das ist wie bei einem Baby: Das ist, wenn es nach der Geburt vor dir liegt, auch kein Versuch, sondern ein Geschöpf.

Vielen Dank für das Gespräch.

Du bist als Kind mit Schlagern von Conny Froboess aufgewachsen. Wer ist derzeit Deine größte musikalische Inspiration? Mich inspiriert schnell etwas. Das muss kein Superstar, sondern u.U. auch jemand aus meinem Umfeld sein, der etwas macht, was ich ästhetisch ansprechend finde. Aber kürzlich habe ich mir im Festspielhaus Igor Levit angehört. Das hat mich richtig mitgerissen. Im Pop bin ich manchmal überkritisch, weil mir so viele Dinge auffallen, die ich anders vielleicht schöner fände. In der Klassik kenne ich mich nicht so gut aus. Vielleicht konnte ich deshalb abschalten wie schon lange nicht mehr. Igor Levits Spiel hat mich voll abgeholt.

Anna Buchegger (* 1999) ist eine österreichische Jazz- und Popsängerin. Sie stammt aus Abtenau, wo ihre Eltern eine kleine Landwirtschaft mit Alpakas betreiben. Live ist sie in vielen Formationen und Konstellationen zu erleben. Zuletzt mit dem MMC – mobile music club (u.a. mit Chris Kronreif und Robert Kainar), vielleicht bald auch wieder mit dem Hackbrett, auf dem sie im Volksmusik-Duo mit ihrer älteren Schwester begann. Ihr schwebt ein Projekt vor, bei dem Volksmusik und Elektronik zu etwas Neuem, Spannenden verschmelzen.


BEAUTY TIPPS

Der Weg zum harmonischen Körperbild Die weibliche Brust ist ein Symbol des Lebens und der Schönheit. Empfindet eine Frau ihre Brüste als zu klein oder unästhetisch, kann dies zu psychischen Belastungen führen. Die moderne Brustchirurgie im Haus der Schönheit Salzburg bietet im Bereich Brustvergrößerung modernste Techniken für perfekte Ergebnisse.

Für ein natürliches Dekolleté Im Haus der Schönheit sind Sie vom Erstgespräch bis zur Nachsorge in den besten Händen. Denn es geht längst nicht mehr rein um die Größe: Das Ziel ist eine wohlgeformte Brust, die mit der Körperproportion harmoniert. Für eine Brustvergrößerung werden hochwertige

Silikonkissen aus verschiedenen Formen ausgewählt. Diese werden durch einen unauffälligen Schnitt an der dazu vorgesehen Stelle positioniert.

Ein neues Lebensgefühl Die Grundlage für ein positives Ergebnis ist ein einfühlsames und kompetentes Aufklärungsgespräch, in dessen Mittelpunkt Ihre Bedürfnisse und Wünsche stehen. Die Spezialisten vom Haus der Schönheit Salzburg sind u. a. auf Brustoperationen spezialisiert und beraten umfassend über die individuell passende Behandlungsmethode. Vereinbaren Sie Ihr persönliches Beratungsgespräch im Haus der Schönheit Salzburg. Wir begleiten Sie auf dem Weg zu einem harmonischen Körperbild und damit zu einem neuen Lebensgefühl.

Haus der Schönheit Salzburg

Alpenstraße 39, Tel. 0662 87 07 80, www.dashausderschoenheit.at

COSMETICO:

PERMANENT-MAKE-UP – Schönheit, die hält AUGENBRAUEN Durch das Zeichnen feinster Härchen gewinnen die Brauen auch bei Lücken im Haarwuchs (z.B. durch Narben) ihre Natürlichkeit zurück. Mit der individuell ausgewählten Farbe wird zuerst vorgezeichnet, und erst wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind beginnen wir mit der Pigmentierung.

LIPPENKONTUREN Schwache oder ungünstig verlaufende Konturen? Unregelmäßige Lippenränder durch Fieberblasen? Wir korrigie-

ren das, und Ihre Lippen gewinnen an Ausdruck und Volumen. Die Farbpalette reicht von der natürlichen Lippenfarbe bis hin zur Trendfarbe.

LIDSTRICHE Eine zarte, farblich abgestimmte Kontur lässt die Augen größer, schöner und ausdrucksvoller erscheinen. Ein vorhandener Wimpernverlust wird geschickt kaschiert und verleiht so dem Auge einen geheimnisvollen Blick.

Vorher

Nachher

AREOLA-PIGMENTATION Nach Brustoperationen wird bei der Brustwarze ein natürlich wirkender Hof pigmentiert. Der Farbton wird dem Idealbild angeglichen. Durch leichtes Schraffieren wird ein Echtheitseffekt erreicht. Auch aus ästhetischen Gründen lassen sich viele Frauen die Areola größer oder dunkler pigmentieren. Cosmetico by Gudrun Leitner Aigner Straße 70, Tel. 0662 84 25 96, www.cosmetico.at

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ELEGANCE INTEMPOREL

HERBST IST, WENN DER KLEIDERSCHRANK NACH ERNEUERUNG SCHREIT. UND DIE SCHÖNSTE HERBSTMODE IST DIE, DIE TOPMODISCH ERSCHEINT, ZUGLEICH ABER WIRKT, ALS WÄRE SIE AUF ANGENEHME ART UND WEISE AUS DER ZEIT GEFALLEN.

// Fotos Andreas Kolarik // Model Kinga P. – Exit Models // Make-up und Haare Sophia Spatt, www.sophia-spatt.com // Styling Roswitha Wieser // Produktion Beatrix Voggenberger // Location www.freilichtmuseum.com

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Mantel Cardigan Shirt Cordhose Schnürstiefel MARC O’POLO Sigmund-Haffner-Gasse 6 Tel. 0662 842262 www.marc-o-polo.com


Gehmacher Clothing Alter Markt 3 Tel. 0662 84 55 06 50 www.gehmacher.at Sonnenbrille, Die Brille Ring, Juwelier Lährm

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Spitzenbluse Oversize-Jacke Hose Tasche Schuhe


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Kleid Jacky mit Gürtel Tasche Passendes Brustgeschirr und Leine für den Hund Hanna Trachten Goldgasse 6 Tel. 0662 84 06 30 www.hanna-trachten.at Schuhe, Diva Salzburg


Spitzenbluse Marisa Dirndl PIllersee

39,90 219,00

Tasche, Diva Salzburg Sneakers, Mia Shoes Ohrringe, Juwelier Lährm

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MOSER Salzburger Trachten Herbert-von-Karajan-Platz 2 Tel. 0662 84 17 21 www.moser-trachten.at


TRACHT BLEIBT TREND Herbst-Zeitlose in der Salzburger Altstadt Aktuell auf der Agenda steht die Lust auf Herbst. So verhält es sich auch in der Mode. Bei sich und den Werten und Gefühlen treu bleiben, lautet das brandaktuelle Motto auch in puncto Mode. Niemand beherrscht die Umsetzung des Salzburger Stils so authentisch wie die Trachten-Hersteller und -Unternehmer links und rechts der Salzach. Die Saison der altbewährten Herbst-Events und Herbstreigen ist geprägt von neuen Details, Farben und Designs. Trotzdem bleibt die Tracht ihrer Manier treu. Bühne frei also für die Paradedisziplin Salzburgs, Bühne frei für ein Fest der Trachtenmode!

Kindersakko erhältlich bei: Luis Trenker, Judengasse 4 – 6 Trachtige Hundelooks samt Leine erhältlich bei: Hanna Trachten, Goldgasse 6

Ohrringe erhältlich bei: Schneider Schmuckpassage, Getreidegasse 23

Armreifen erhältlich bei: Schneider Schmuckpassage, Getreidegasse 23 Lederhose erhältlich bei: Heimatwerk, Residenzplatz 9

Herrensakko erhältlich bei: Luis Trenker, Judengasse 4 – 6

Jacke erhältlich bei: Sportalm, Getreidegasse 31

Wendejacke erhältlich bei: Trachten Stassny, Getreidegasse 35

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Leder-Leggings erhältlich bei: Schneiders Salzburg, Griesgasse 31

ALTSTADT ONLINESCHAUFENSTER: Noch mehr Trachten- und Fashion-Outfits aus der Salzburger Altstadt finden Sie hier: www.salzburg-altstadt.at/de/schaufenster

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Die beste Nachricht der Saison: Muster sind wieder in Mode. Statt nobler Zurückhaltung setzen wir nun auf erfrischende Statements. Das funktioniert mit Farben, Formen und wilden Kombinationen. Der Trend Nummer eins sind Muster. Wie könnte Edinburghs Schottenkaro edler auf Salzburgs Stil treffen als in den neuen DirndlKollektionen? Bewährte Paisleys zieren ab sofort traditionelle Janker und Dirndl. Selbst der All-over-Look gilt, wenn er in Form von Traditionsgewändern getragen wird, als stilsicher!

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# ICH KAUF LOKAL

Outfit erhältlich bei: Susanne Spatt Store, Universitätsplatz 9

Feiner Samt trifft auf moderne, alpininspirierte Akzente. Das Ergebnis ist ein romantischer Herbst- und Winterstil mit noblem Twist. Echte Stilprofis sorgen mit transparenten Spitzenblusen, unkonventionellem Layering oder raffiniertem Modeschmuck für Fashion-Momente in Tracht.

VELVET- GIRL

Hut erhältlich bei: Trachten Stassny, Getreidegasse 35 Dirndl mit Samtleib und Baumwollrock erhältlich bei: Moser Salzburg Trachten, Herbert-vonKarajan-Platz 2

Samtblazer erhältlich bei: Mothwurf, Getreidegasse 42 Kinderkleid erhältlich bei: Lanz Kinder Store, Kranzlmarkt 1 Stiefelette erhältlich bei: Ecco, Getreidegasse 8

Sneaker erhältlich bei: Foot Locker, Linzer Gasse 1

Dirndl mit Leinenschürze und Gürtel erhältlich bei: Trachten Forstenlechner, Mozartplatz 4

IM FARBRAUSCH

Ohrringe erhältlich bei: Schneider Schmuckpassage, Getreidegasse 23

Dank leuchtender Farben ist der Herbst-Blues beendet. Neben dem berühmten roten, zieht sich auch der pinke, orange oder grüne Faden durch unsere Trachtengarderobe. Gerne auch im wiedererwachten Color-Blocking kombiniert sorgen die kommenden Styles nicht nur für jede Menge erfrischenden, sondern auch für neuen Gesprächsstoff. Outfit erhältlich bei: Meindl authentic luxury store, Platzl 4

Hut erhältlich bei: Heimatwerk, Residenzplatz 9

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GASTRO TIPPS

Sehens- und erlebenswert

Neues aus Salzburgs Gastronomie

TEXT  BERNHARD OSTERTAG  FOTOS  ANDREAS KOLARIK, ANJA KOPPITSCH

Hotel Restaurant Friesacher Der in der sechsten Generation geführte und urkundlich 1515 erstmals als Wirtstaverne erwähnte Friesacher erstrahlt heute in neuem Glanz. Nach zehn Monaten Renovierung samt Abriss und Neubau des Haupthauses verzaubert das Hotel Restaurant Friesacher mit 99 Zimmern, dem Hauch traditioneller Gastlichkeit, Jedermann’s Bar und Cafe und hervorragender Küche jeden Gast. www.friesacher.com

Hillinger Das Weingut Leo Hillinger hat einen neuen Hotspot im Herzen der Stadt eröffnet. Am Makartplatz können Weinafficionados köstliche Tropfen von höchster Qualität in entspannter Atmosphäre genießen. Im Weinshop & Bar werden Weine serviert, die durch die Symbiose von naturverbundener Weingartenarbeit und modernster Kellertechnik den Gaumen umschmeicheln und keine Wünsche offen lassen. www.leo-hillinger.com

MUS.Café Museum & MUS.Deli Das MUS.Café Museum am Residenzplatz glänzt mit atemberaubender Aussicht auf die barocke Altstadt und köstlicher, mediterraner Crossover-Küche. Ob Chicken in a basket oder Shakshuka mit Fladenbrot, hier ist für jeden etwas dabei. In loungiger Atmosphäre und zu cooler Musik sollte man natürlich die legendären Tramezzini unbedingt probieren. Das MUS. Deli in der Pfeiffergasse 3 bietet zudem altbekannte FastiesQualität im neuen Look. Neuzugang in der MUS. Familie ist der Online-Shop mit innovativem Catering. Für individuelle Wünsche werden passende kulinarische Varianten als Boxen zusammenstellt. So lässt sich leicht unkompliziertes Fingerfood für Empfänge, Firmenevents oder einen gemütlichen Nachmittag mit Freunden genießen. Bis bald im MUS.! Mozartplatz 1, Tel. 0662 84 1620, www.cafemus.at

St. Peter Stiftskulinarium Der Philosophie »Genuss ist die Kunst des Lebens« folgend vereint das St. Peter Stiftskulinarium österreichische Traditionsgerichte mit moderner Haubenküche, Good Vibes, Musik und Weinkultur. In der Genussstube Achthundertdrei wird authentische, anspruchsvolle und prämierte Fine-Dining-Cuisine präsentiert. Die international geprägte Küche wird begleitet von einer Weinkarte mit 800 Positionen. Im »Peter« bilden österreichische Traditionsgerichte und die Leichtigkeit und Vielfältigkeit des Südens eine unwiderstehliche Kombination. Herrlich-frische Drinks und musikalische Untermalung inmitten historischer Mauern runden hier das unvergessliche kulinarische Erlebnis ab. Doch auch frühe Vögel und Nachteulen kommen auf ihre Kosten. Bei den Events »Brunch beim Peter« und »Später beim Peter« wird das Allerbeste aus Frühstück und Lunch bis hin zum perfekten Feierabend-Cocktail serviert. Feste wollen gefeiert werden, und genau dafür ist das St. Peter Stiftskulinarium der #placetobe. Vom »private dinner« bis zu festlichen Weihnachtsfeiern wird hier ein eindrucksvoller Rahmen für außergewöhnliche Events mit individuellem Erinnerungswert geschaffen. Außerdem verzaubert heuer zum ersten Mal das Winter-Outdoor-Restaurant. Kerzen und gemütliche Felle bieten eine unvergleichliche Wohlfühlatmosphäre. Und natürlich darf der legendäre Glühweinstand in der Adventzeit mit weihnachtlicher Musik und Köstlichkeiten nicht fehlen. Im St. Peter Stiftskulinarium werden herzliche Gastfreundschaft und Genusskultur einfach gefeiert und gelebt. St.-Peter-Bezirk 1/4, Tel. 0662 84 12 68-0, www.stpeter.at

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Schneller Genuss im Büro und After Work

Fast Slow Food

mit Hans im Glas

Wer kennt das nicht? Der Hunger ist groß, die Mittagspause ist da, aber die Zeit fürs Kochen mit Vorbereitung fehlt. Da greift man dann einfach zum Wurstsemmerl, zur Industrie-Packerlsuppe oder zu einem zuckerhaltigen Snack. Genau dafür hat Genuss-Denker Hans Walter seine schnelle »Slow-Food«-Linie Hans im Glas entwickelt: Regionale Zutaten frisch gekocht und ab ins Glas – ohne Zusatzstoffe, ohne Schnick-Schnack. Genau in der richtigen Portionsgröße und in kurzer Zeit auf dem Tisch – dann bleibt auch in der Büro-Mittagspause genug Zeit zum Entspannen. Dabei reicht das Sortiment von hippen Bowls über regionale Schmankerl und Suppen bis hin zu einer veganen Linie. Die »Sweet Chicken Chili Bowl« gibt’s ab jetzt nicht nur beim schicken Asiaten sondern auch fix und fertig und dennoch unglaublich frisch und lecker im Glas. Der Hans kann es auch international. Vor allem aber kocht Hans Walter und sein Kochteam gesund, mit frischen, regionalen Zutaten und jeder Menge handwerklichem Können. Und das schmeckt man – in jedem Glas. Mit den frisch gekochten, durch ein besonderes Verfahren haltbar gemachten »Glaskonserven«, die ohne Kühlung bis zu einem Jahr haltbar sind, hat man immer perfekten und hochwertigen kulinarischen Genuss im Vorratspack dabei und kann seine Büro-Mittagspause besonders genießen, denn gekocht hat der Hans. Und die Idee dabei ist so einfach wie sinnvoll: »Der Trend geht einfach immer mehr zu regionalen, frischen Produkten. Dabei haben aber nicht alle immer Zeit, die Zutaten zu besorgen oder keine Zeit zum Kochen,« erklärt der Genusspapst die Vorteile. »Mit unseren Gläsern erfüllen wir die Wünsche der Konsumenten, im

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Büro oder von denen, die abends vom Büro heimkommen und Hunger haben, oder von alten Menschen, die einfach nicht mehr so lange kochen wollen. Dennoch wollen alle gut und gesund essen.« EINE BREITE »LECKER«-PALETTE Die Produktpalette reicht dabei von heimischen Klassikern – übrigens ein stilvolles Mitbringsel – über exotische Bowls mit Chicken und Beef bis hin zur 1. Original Salzburger Currywurscht und einer veganen Linie.

IM GESCHÄFT ODER ONLINE, JEDENFALLS IMMER FRISCH Bei Hans im Glas steht Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Online werden die Produkte, CO2-neutral im 6erPack versandt, um das Fassungsvolumen voll auszuschöpfen. Auf Füllmaterialen oder halbleere Kartons wird dadurch verzichtet. Aber natürlich sind alle Produkte auch im Genuss-Geschäft in Salzburg Sam erhältlich. Einfach gut, einfach gesund, einfach anders und modern essen: www.hansimglas.at.

❞ Hippe Bowls und regionale Spezialitäten

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Bootsförmig: Der Tisch BC 07 Basket von Janua besticht durch sein leichtes Design. ©Janua

DESIGNVERLIEBT Raumkonzepte für die Ewigkeit zeigt das Einrichtungshaus Scheicher in der Salzburger Neutorstraße.

Ein Bett von Hand gemacht: Der Hästens Store Salzburg ist exklusiv im Einrichtungshaus Scheicher beheimatet. ©Hästens

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Gemütliche Auszeit: Paradise Bird Lounge Chair von Wittmann ©Wittmann

Zeitloser Lifestyle: Italienische Ästhetik und Design mit der Sofakollektion Asolo von Flexform. © Flexform

Eleganter Ruhesessel: Grand Relax von Antonio Citterio für Vitra. © Vitra

PLANUNG, DESIGN UND HANDWERK NACH MASS. Mit den Klassikern von morgen schafft das Einrichtungshaus Scheicher seit 1923 eine unverwechselbare Mischung aus internationalem Design und maßgefertigten Einzelstücken. Dabei werden stets Aspekte wie Ökologie und Langlebigkeit berücksichtigt. Scheicher-Design muss nicht nur großartig aussehen, sondern sich auch so anfühlen! Denn Lebensgefühl beginnt dort, wo außergewöhnliche Qualität auf handwerkliche Tradition und innovative Technologie trifft. DIE NEUE ONLINE-DESIGNWELT. Die Wohninspirationen, die man sich im Schauraum des Einrichtungshauses Scheicher in der Neutorstraße holen kann, wurden von Stefan Scheicher

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Dreamteam: Der CH 24 Wishbone Chair von Carl Hansen & Søn vor dem Sekretär von USM Haller Möbelbausysteme. © USM

und seinem Einrichtungsteam nun auch online auf einer umfassenden Designplattform zusammengetragen. Die neu gestaltete Webseite des Einrichtungshauses Scheicher hat jetzt noch viel mehr Design zu bieten, um auch abseits des Showrooms in die Scheicher Einrichtungswelt eintauchen zu können. DESIGNKLASSIKER VON MORGEN. Für nachhaltiges Wohnen und Arbeiten findet man bei Scheicher zeitlose Designtrends und Möbelklassiker von morgen. Die Einrichtungsobjekte internationaler Hersteller sind an Funktion und Design unübertreffliche Alltagsbegleiter, die nicht nur ihren Besitzern, sondern auch nachfolgenden Generationen ein Leben lang Freude bereiten. Das Einrichtungshaus Scheicher ist

offizieller Fachhandelspartner der führenden Möbelhersteller, wie Vitra, USM, Hästens, Wittmann, Flexform, Cassina, Janua, Freifrau, Porro, HAY, Carl Hansen, Poliform, Knoll International, Moroso, Zanotta, Dedon, Alias, Louis Poulsen sowie 200 weiterer. LASSEN SIE SICH VON DER SCHEICHER DESIGNWELT INSPIRIEREN.

Einrichtungshaus Scheicher & Hästens Store Neutorstraße 18, Tel. 0662 84 53 13, www.scheicher.net, #einrichtungscheicher ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 10.00 – 18.15 Uhr, SA 10.00 – 14.00 Uhr

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DIE IMMO-EXPERTEN mit NEUEM STANDORT in der ALTSTADT Das Salzburger Immobilienunternehmen Bamberger Immobilien Consulting GmbH ist in ein zentral gelegenes Büro in der Neutorstraße 9a umgezogen. Die Immobilienexpert:innen freuen sich, ihren Kunden ab sofort den gewohnt exzellenten Rundumservice in bester Lage anbieten zu können. FOTOS  ANDREAS KOLARIK

Als Immobilienmaklerin weiß BAMBERGERIMMOBILIEN-Geschäftsführerin Mag. Eva Bamberger wie keine andere um die Wichtigkeit der Lage eines Objekts. Die Begehrlichkeit und der Preis einer Immobilie hängen zum großen Teil davon ab, in welcher Lage sich die Immobilie befindet. Dass der eigene Firmensitz nun in einen der besten Standorte Salzburgs verlegt wird, nämlich in die Neutorstraße 9a, war eine »spontane Entscheidung«, so die Geschäftsführerin: »Wir waren nicht aktiv auf der Suche, doch als sich die Gelegenheit ergab, wusste ich sofort, dass der neue Unternehmensstandort der richtige nächste Schritt für BAMBERGER IMMOBILIEN ist.« Seit dem Auftakt der Salzburger Festspielzeit begrüßt das Maklerbüro seine Kundschaft nun in den modernen Büroräumlichkeiten zum persönlichen Beratungsgespräch bei einem Kaffee, und heißt auch spontane Altstadt-Besucher herzlich willkommen zum Immobilien-Talk auf ein Glas Champagner. »Wir freuen uns sehr, dass der Name BAMBERGER IMMOBILIEN durch den neuen Standort an Sichtbarkeit gewinnt. Es war uns wichtig, als Makler komfortabel erreichbar für unsere Kund:innen zu sein.« Von der Altstadtgarage B befindet sich das Büro in unmittelbarer Nähe, nur 250 m zu Fuß entfernt. Mehrere O-Bus-Linien (Bushaltestelle Reichenhaller Straße) halten direkt vor der Eingangstür des neuen Office. Anzutreffen ist das Team von BAMBERGER

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b a m b e rg e r _ im mobi li en

IMMOBILIEN Montag bis Donnerstag zwischen 9.00 und 17.30 Uhr und freitags bis 14.00 Uhr oder nach Vereinbarung. Nicht nur Immobilienfreunde kommen am neuen Büro-Standort auf ihre Kosten, sondern auch Kunstliebhaber haben etwas Schönes zum Betrachten. »Ich habe mir immer gewünscht, regionale Handwerkskunst zu unterstützen. Jetzt haben wir die Möglichkeit, und ich freue mich sehr, dass wir unsere Räumlichkeiten dazu nutzen werden, aufstrebenden Künstler:innen eine Bühne zu geben«, so Bamberger. Quartalsweise werden wechselnden Kunstschaffenden die Office-Wände als Ausstellungsfläche bereitgestellt. Den Auftakt macht die zeitgenössische Künstlerin Sabine Nessling mit ihrer Kollektion »KUNSTSTOFFE«, deren Kunstwerke ab sofort den Salzburger:innen bei BAMBERGER IMMOBILIEN präsentiert werden.

seine Bewohner:innen wird eine Immobilie zu einem Zuhause. Durch unsere langjährige Erfahrung und Expertise bieten wir zu sämtlichen Bereichen des Immobilienmarkts ein wirklich umfassendes Service«, fasst es Bamberger zusammen. Und nicht unterschätzen sollte man auch die örtliche Lage der Immobilienkanzlei: Mit dem neuen Firmensitz hat Bamberger nun wirklich einen Top-Standort gefunden »und damit die Sichtbarkeit, die wir uns immer gewünscht haben.« Bamberger Immobilien ist ein junges, innovatives Unternehmen, das seit 2012 Menschen und Immobilien zusammenbringt. Dank fundierter Ausbildung und langjähriger Berufserfahrungen sind wir die kompetenten und zuverlässigen Ansprechpartner auf Salzburgs Immobilienmarkt.

Das gesamte Maklerbüro von BAMBERGER IMMOBILIEN freut sich auf spannende Begegnungen, Kunstgespräche und natürlich Immobiliengeschäfte am neuen Bürostandort in der Altstadt, Neutorstraße 9a! Über BAMBERGER IMMOBILIEN: »Es gibt viele Menschen, die Immobilien verkaufen können – aber wir verstehen die Kunst, ein Zuhause zu vermitteln. Wir sind stolz auf unsere Objekte, aber letztlich sind es immer die Menschen, die bei uns im Mittelpunkt stehen. Denn erst durch

BAMBERGER IMMOBILIEN Consulting GmbH Neutorstraße 9a, Tel. 0662 42 34 20, www.bamberger-immobilien.at

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Raumwunder: Das MultiStorage in Salzburg Ein Haus, dessen Raum lediglich den Dingen gewidmet ist. Nur wenige Kilometer vom Zentrum Salzburgs entfernt findet sich mit dem MultiStorage das vielleicht nobelste »Hotel« für unsere Sachen. Auf drei Geschossen werden Erinnerungstücke, Erbstücke, Sportequipment, Gartenmöbel und auch ganze Hausstände in Abteilen zwischen 1 und 400 m2 verborgen, gestapelt und für kommende Lebensabschnitte aufbewahrt. TEXT  ANNA PILLER-WOLF  FOTOS  ANDREAS KOLARIK, FRANZ NEUMAYR

Raum für Neues. Das Modell der Aufbewahrung außerhalb des eigenen Wohnhauses kannten wir lange nur aus amerikanischen Filmen. Doch in Zeiten, in denen Keller übervoll, Dachböden bewohnt und die Einschnitte in die Biografien beschleunigt sind, boomt sie auch bei uns, die Idee der Auswärts-Lager, besser bekannt als Storages. Der ehemalige Staatssekretär und Szenegastronom Eduard ›Edi‹ Mainoni reagierte auf diesen Trend bereits 2008 mit dem MultiStorage. Raum für Mehr. Nahe der Autobahn und schon von Weitem erkennbar ist das MultiStorage suburban und dennoch zentral gelegen. Die schnelle und flexible Erreichbarkeit erleichtert auch die temporäre Trennung von Bildern, Büchern, Spielzeug, Vinylsammlungen, Kleidungsstücken und anderen liebgewonnen Gegenständen. Gleichzeitig ermöglicht eine Einlagerung mehr Raum für das Wesentliche in den eigenen vier Wänden. Raum für hohen Standard. Die Lagerungsbedingungen sind optimal. Neben der nahezu ständigen Verfügbarkeit und einer Sicherheitsgarantie für private Gegenstände durch kostenlosen Versicherungsschutz verfügen die gleichsam klinisch reinen Räume über Diebstahlschutz, sowie Temperaturregelung. Der Zugang, die Zulieferung und die Abholung sind 365 Tage im Jahr zwischen 6.00 und 22.00 Uhr

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mit einem Zugangscode möglich. Sichtgeschützt nach außen gewährleisten die Abteile eine Wahrung der Intimsphäre. Zum gebotenen Standard gehört auch die absolute Diskretion. Ein weiteres Plus ist die moderate Preisgestaltung. Diese ist gestaffelt nach der m2-Anzahl und dem Einlagerungszeitraum. Schon ab 30 Euro kann nach Lust und Laune eingelagert werden. Raum für Ideen. MultiStorage ist mehr als ein funktionelles Gebäude. Dies wird schon beim (Will-)Kommen am Eingang deutlich. Am Parkplatz steht ein altes London-Taxi, welches der Oldtimer-Fan Mainoni liebevoll restauriert hat. Helle Gänge, die klare Gebäudestruktur und die diversen Kunstexponate lassen den Weg in Richtung des persönlichen Lagerabteils zum Erlebnis werden. Raum für Business. Ein Ort der Begegnung und des Austausches ist der Business-Raum, der allen Kunden zu Schulungszwecken kostenlos zur Verfügung steht und mit entsprechender multimedialer Infrastruktur ausgestattet ist. Kompetente Beratung, die Annahme von Paketen und Waren sowie die Bereitstellung hochwertiger Kartons sind ebenfalls Teil des MultiStorage-Services. Raum für Wandel. Neben begrenzten Wohnraum und steigenden Mietpreisen geht der Erfolg des High-End-Lagers

MultiStorage auf einen Blick: ≈ Kunden: Privatpersonen und Unternehmen ≈ 365 Tage im Jahr ist eine Einlagerung möglich ≈ Täglich von 06.00 Uhr früh bis 22.00 Uhr barrierefrei zugänglich ≈ Lagerflächen von 1 m2 – 400 m2 ≈ Mietbar ab einer Woche ≈ Preis ab 30 Euro/Abteil ≈ Videoüberwachter Zutritt ≈ Versicherungsschutz für Lagergut ≈ Unbürokratische Abwicklung per Mail oder persönlich; Vor-Ort-Service mit der Beschleunigung in allen Lebensbereichen und den veränderten Lebensstilen einher. Ein neuer Job in einer anderen Stadt, das erste Zusammenziehen oder auch nur zu wenig Platz gehören zu den häufig genannten Gründen für die Einlagerung. Die Türen seines Lagers hält der Unternehmer sowohl für Privatpersonen als auch für Firmen offen. Letztere benötigen häufig zusätzlichen Stauraum für die Lagerung von Akten, Mobiliar oder Equipment. Letzten Endes birgt die Idee »MultiStorage« neben einem wirtschaftlichen, durchaus auch einen soziologischen Aspekt. Der Mensch setzt auf Zeit und die Hoffnung, dass die Dinge später noch von Nutzen sein werden. MultiStorage Scherenbrandtnerhofstraße 11, Tel. 0662 87 94 94, www.multistorage.at

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KUNST- & KULTURHIGHLIGHTS

Residenzgalerie Salzburg

NATUR WIRD BILD Österreichische Barocklandschaften Bis 31. Jänner 2022

Bild: Anton Faistenberger (1663 – 1708), Fischer am Bergbach (Ausschnitt) © 2021 RGS/Ghezzi

DomQuartier Salzburg Residenzplatz 1, www.domquartier.at ÖFFNUNGSZEITEN: täglich außer DI, 10.00 – 17.00 Uhr

TRAUMSTADT Blick auf Salzburg um 1920

Feurige Klassik und jazzige Rhythmen bei »RHYTHM OF THE AMERICAS«

Bis 17. April 2022

08. Oktober 2021

Panorama Museum

Straßenbrücke über die stillgelegte Gaisbergbahnstrecke, 1929, Druck auf Papier. © Salzburg Museum

Panorama Museum Residenzplatz 9, www.salzburgmuseum.at ÖFFNUNGSZEITEN: DI – SO 9.00 – 17.00 Uhr

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k u nst & k u lt u r

19.30 Uhr, Großes Festspielhaus SIGNUM saxophone quartet. © Andrej Grilc

Salzburger Kulturvereinigung Kartenbüro der Salzburger Kulturvereinigung: Waagplatz 1a, Tel. 0662 84 53 46, info@kulturvereinigung.com, www.kulturvereinigung.com ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 09.00 – 16.00 Uhr

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LIKE ME

BERNARD AMMERER

01. 10. 2021 – 14. 11. 2021

GALERIE FREY Salzburg Erhardplatz 3 5020 Salzburg, Austria +43 662 840200 art@galerie-frey.com www.galerie-frey.com Öffnungszeiten: Mo., Mi.-Fr.: 11 bis 18:30 Uhr Sa.: 10 bis 14 Uhr


© Wildbild

VERANSTALTUNGSTIPPS SEPTEMBER DO 16 – SO 19 »Take the A-train«-Music-Festival, Hauptbahnhof Salzburg, www.bahnhoffestival.at

MI 22 – SO 26 Salzburger Rupertikirtag, www.salzburg-altstadt.at/de/rupertikirtag SO 26 »Großer Handwerkertag« im Salzburger Freilichtmuseum, www.freilichtmuseum.com

SO 26 – DI 19 OKT Salzburger Kulturtage: Das Musikfestival im Herbst, www.kulturvereinigung.com

© Philipp Habring

Salzburger Rupertikirtag

Classic Expo

DI 28 – SA 02 OKT Taschenopernfestival 2021 in der Szene Salzburg, www.szene-salzburg.net/programm/

OKTOBER FR 01 – SO 03 Lauf.Sport.Fest.Salzburg, www.lauffestspiele.at SA 02 Lange Nacht der Museen, www.langenacht.orf.at DO 07 19:30 Uhr, Große Universitätsaula, Nikolaus Habjan und Ines Schüttengruber, »Heiße Luft« Pfeifkonzert, www.kulturvereinigung.com DO 14 – SO 17 Jazz & The City Salzburg, www.salzburg-altstadt.at/de/salzburgjazz FR 15 – SO 17 Classic Expo 2021, Messezentrum Salzburg, www.mzs.at SO 17 Rosserertag – »Pferdekraft Voraus« im Salzburger Freilichtmuseum, www.freilichtmuseum.com

MI 20

Josh & Band, Rockhouse, www.rockhouse.at

NOVEMBER SA 06 – MI 10 Alles für den Gast, Messezentrum Salzburg, www.gastmesse.at MI 10 – SO 21 Bergfilmfestival »Abenteuer Berg«, im Das Kino, www.daskino.at/festivals/ Josh & Band

Bitte unbedingt vorher auf die Homepage des Veranstalters schauen, denn coronabedingt kann es zu Verschiebungen oder Absagen kommen.

GESUNDHEIT MIT SIEBEN BUCHSTABEN? Biogena mit Out-of-Home-Mix bei der Progress Werbung wird Werbung des Monats August. Fröhlich radeln sie dahin. Sie wissen, wo es langgeht zur Gesundheit. Und dieser Weg führt über Biogena, Österreichs Spezialisten für Nahrungsergänzungsmittel und hochwertige Mikronährstoffpräparate. Wie es richtig heißt: »Gesundheit mit sieben Buchstaben. Biogena.« »Wir setzen bewusst auf das gesamte Out-of-Home-Portfolio. Und vor allem auf digitales Bewegtbild. Damit sind wir im Nu präsent im ganzen Land. Die Marke und die Botschaft wirken rasch und nachhaltig, gerade in Zeiten, wo Ge-

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v.l.n.r.: Stefan Klinglmair (Biogena), Dominik Sobota (Progress Werbung)

sundheit und Wohlbefinden wichtiger denn je sind«, heißt es bei Biogena. »Wir zeigen mit unserem Mix – vom konventionellen City Light über alle unsere digitalen Medien, wie das digitale City Light, Megaboard oder digitale Digiscreen in den Salzburger Altstadtgaragen bis hin zum Rolling Board, unsere gesamte Kompetenz. Und das wirkt. Exzellente Kontakte, beste Einsehbarkeit,

hohe Kundenfrequenz und dazu EyeCatcher als Highlights. Das ist kaum überbietbar«, freut sich Dominik Sobota, Mitglied der Geschäftsleitung, über den großen Auftrag. »Wir sind das letzte große und echte Massenmedium.« Progress Außenwerbung Ges.m.b.H. Rottfeld 3, Tel. 0662 43 92 240, www.progress-werbung.at

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