Vision Salzburg 0416

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SPECIAL EDITION ALTSTADT

Das Eine-Stadt-Lebt-auf Magazin

salzburg.

Zauberhaftes Salzburg

Rundgang durch die winterliche Altstadt

Das beste am Schluss

Hippe Mode, die begeistert

Philosophie & Religion

Clemens Sedmak im Interview

Patty & Buns

Burger-Küche im Ludwig ausserdem Magisches Shopping mit Manuel Horeth Barockes Kochen Geschenk-Tipps

€ 2,50 // zugestellt durch Post.at

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Tickets bei

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VISION SALZBURG INHALT

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VERZAUBERTE LINZER GASSE

Liebe vision.salzburg Leserinnen und Leser,

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ALTSTADT RELOADED

Shopping mit »The Mentalist« Manuel Horeth

Eine Liebeserklärung an unsere Stadt

Salzburg wurde unlängst von den Lesern des Condé Nast Travellers zur drittschönsten Stadt Europas gewählt. Egal, wie man zu solchen Wahlen steht, machen einen Meldungen wie diese doch immer auch ein wenig stolz. Aber was macht Salzburg tatsächlich aus? Um sich selbst darüber klar zu werden, hat sich Redakteur Bernhard Ostertag einen Tag lang für Sie in die Stadt vertieft. Herausgekommen ist dabei nichts weniger als eine sehr persönliche Liebeserklärung, die das unvergleichliche Lebensgefühl dieser Stadt auf den Punkt bringt. Und diese Essenz hat, glauben Sie uns, nichts mit Staumeldungen oder Parkplatzproblemen zu tun. Aber lesen Sie selbst! Weihnachten wäre ja, wenn wir nicht alle so viel Stress hätten und es noch hören könnten, eine besinnliche Zeit. Im besten Sinne besinnlich sind die Bücher Clemens Sedmaks. In seinem aktuellen mit dem Titel »Ans Herz gelegt« spürt der Salzburger Theologe und Philosoph den vielen Sprachen der Liebe nach, indem er Vorbildern, Freunden und Feinden Briefe schrieb. Was der Versuch mit sich und seinem Umfeld ins Reine zu kommen mit einem macht und vieles mehr erfahren Sie im Interview, das wir mit ihm führen durften. Außerdem waren wir auf magischer Shopping-Tour mit Manuel Horeth, haben im Burger-Lokal »Ludwig« die Seite Amerikas zelebriert, die wir alle lieben, und im Gasthof Goldgasse nach barocken Rezepten gekocht. Dass es so wie immer auch dieses Mal tolle Mode und jede Menge Geschenk-Tipps gibt, versteht sich von selbst.

Genuss-Advent Die schmackhafteste Seite des Advents

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Special Edition Vision.Altstadt Mittendrin statt Adabei

Viel Spaß beim Lesen und schöne Weihnachten

Roland Aigner, Herausgeber & Markus Deisenberger, Chefredakteur

/vision.salzburg www.visionsalzburg.at

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VISION SALZBURG INHALT SCHMÜCKENDE GEschenke

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Viel Glanz in der Altstadt

CLEMENS SEDMAK

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Dieses Interview tut gut.

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AUFREGENDE Looks

BEVOR DAS CHRISTKINDL KOMMT

Hippe Mode für die stille Zeit

Die besten Tipps für Kinder im Advent.

BIO-BURGER KULINARIK

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Ein besonderer Friseurbesuch

Das Beste aus Amerika bei »Ludwig«

MEDIENINHABER, PRODUKTION:  Strategische Kommunikationsagentur COCO Communication / Alpenstraße 99 / 5020 Salzburg / vision@cocowerbung.at // HerausGEBER Roland Aigner, MBA // chefredaktion Mag. Markus Deisenberger // MITARBEITER Der AUSGABE Beatrix Dirisamer, Mag. Nicolas Sturm, Bernhard Ostertag, Mag. Eva von Schilgen // Fotos Andreas Kolarik, Hersteller, fotolia, Credit-Angabe // DRUCK Oberndorfer Druckerei // Verteilung durch Post.at an ausgewählte Haushalte in der Stadt und Umgebung // BLATTLINIE vision.salzburg ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben nimmt und frei berichtet und den lokalen Salzburger Handel unterstützt. Unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen wendet es sich an alle Leser, die hohe Ansprüche an eine umfassende Berichterstattung über Salzburg stellen. Wir verwenden das generische Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter.

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inhalt

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Philip Martin‘s

Society

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Rückblick auf die besten Events

Kunst & Kultur Highlights


Neu in der

Stadt FOTOS andreas kolarik

Teichmann / Langeder Immobilien in Salzburg, Kitzbühel und Wien, Nonntaler Hauptstraße 100 Zwei gleichgesinnte Ladies, die mit Leidenschaft und Freude Immobilien verkaufen, haben sich zusammen getan. Renate Wenger-Langeder hat Ihren Firmensitz ins Nonntal verlegt und ist seit 1.November zusammen mit Teichmann Immobilien. Zu zweit macht’s einfach mehr Spaß und ihre Kunden profitieren davon. Das Angebot ist noch vielfältiger und die Betreuung optimal. Christiane Teichmann, Tel. 0664 19 09 940, Renate Wenger-Langeder, Tel. 0664 15 65 333 www.immobilien-teichmann.at, www.langeder-immobilien.at

Andreas Enzenhofer beauté, Bayernstraße 20 ANDREAS ENZENHOFER BEAUTÉ, so lautet der Name der neuen achtteiligen Kosmetiklinie, die ab sofort bei Kleidermacher Andreas Enzenhofer erhältlich ist. Die Idee dazu kam dem in Salzburg ansässigen und international bekannten Designer bereits 2014. »Ich kenne die Bedürfnisse meiner Kundinnen und weiß, dass ein strahlender Teint und eine gesunde Haut die Trägerin noch selbstbewusster wirken lässt«, so Enzenhofer. Geöffnet: nach telefonischer Vereinbarung, Tel. 83 34 15 www.enzenhofer-beaute.com

ina la vie, Ernest-Thun-Straße 12 »Happiness lives here« – bei ina la vie steht Wohlfühlen und Neues entdecken an erster Stelle: Mitten im Andräviertel eröffnete ina la vie ihren Concept Store voller bezaubernder Designprodukte für Innenräume und festliche Anlässe aller Art. In ihrem Laden verkauft sie schlichte skandinavische Home-Accessoires sowie ausgefallene Deko für Feste und begeistert mit frischen Designkonzepten für Ihr Zuhause oder Ihre Hochzeit! Geöffnet: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA (in der Vorweihnachtszeit) 10.00 – 16.00 Uhr / Beratungstermine zu Interior- & Event-Design nach telefonischer Vereinbarung, Tel. 0676 94 57 845 www.inalavie.com

G&I, Getreidegasse 3a/Schatz-Durchhaus Italienisches Flair gibt es ab sofort im Schatz-Durchhaus. Handgefertigte Schuhe, Lederjacken und Mäntel bringen Fashionistas zum Schwärmen. Traditionelle italienische Handwerkskunst, hervorragende Qualität und einzigartiger Tragekomfort, verleihen jedem G&I Modell das höchste Prädikat, »100% Made in Italy«. Durch die streng limitierte Auflage ist Exklusivität garantiert! Geöffnet: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 17.00 Uhr, Tel. 84 06 15 www.g-n-i.it

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text BerndHARD OStertag  FOTOS kolarik, Ernest Stierschneider

Altstadt Reloaded Die Salzburger lieben ihre Altstadt, und dennoch lassen sie sich viel zu oft von Staumeldungen, Parkplatzproblemen und anderen negativen Meldungen mancher Medien abhalten sie zu genieSSen. Anlässlich der Wahl zur drittschönsten Stadt Europas machte sich unser Redakteur Bernhard Ostertag auf den Weg, die Altstadt neu zu entdecken. Eine Verneigung.

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Am frühen Morgen schlendere ich durch die Salzburger Altstadt, über dem Monchsberg hängen noch Nebelfetzen, ich atme tief ein, schließe die Augen und lausche dem Klacken der Pferdehufe des gemütlich vorbeirumpelnden Fiakergespanns. Der Duft frisch gebrühten Kaffees und gerade gebackenen Croissants schwebt durch Passagen und aus offenen Kaffeehaustüren. Ich fühle mich zu Hause. Hier im Herzen der Stadt beeindruckt die Kulisse, bezaubern die Details. In der Sigmund Haffner-Gasse blieb ich früher immer gerne stehen, um dem Glasschleifer, der direkt in der Auslage arbeitete, zuzusehen. Er ist immer noch da, ich grüße durch die Scheibe und vertiefe mich für einen kurzen Moment in seine Kunst. Die

Sonne klettert am Himmel höher und beleuchtet Dächer und Kuppeln, Lieferanten laufen geschäftig hin und her. Beim Flanieren merke ich erst, wie sehr ich die Altstadt in den letzten Jahren vernachlässigt habe. Ich entdecke Dinge, die ich nach langer Zeit zum ersten Mal wieder bewusst betrachte oder gar nie wahrgenommen habe. Jodler und geheime Tunnel Über den Residenzplatz und vorbei an Dom und Kapitelbrunnen biege ich in die Herrengasse ein. Den Trubel hinter mich lassend schlendere ich an einer Schlosserei vorbei und kehre zwei Häuser weiter kurz im Gasthaus ein. Es ist warm genug,

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sehens »WERTE« BLICKE

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um im Gastgarten einen Tee zu trinken. Gleich daneben soll sich übrigens im Berg der Eingang des Geheimgangs zum erzbischöflichen Sitz am Kapitelplatz befinden. Weiter geht es hinunter Richtung Kaigasse, vorbei an einem der ältesten Etablissements Salzburgs und dem Vintage-Store weiter unten. Aber ich habe noch etwas in der Bierjodlgasse vergessen. Was war es noch? Ah ja, woher kommt der Name? Jodl war eigentlich ein Josef, und der hatte hier ein Gasthaus. Hat also gar nichts mit Jodeln zu tun. Im Kaiviertel, das unter den Erzbischhöfen ein Diplomatenviertel war, befindet sich ein Ort, der frei zugänglich und doch wenig bekannt ist. Im ehemaligen Haus der Domherren, dem heutigen Sitz des Universitätsrektorats, findet man die Sala Terrena. Ein wundervoll gestalteter Innenhof, in dem früher die Domherren feierten, heute ruhig und durch einen schmalen Gang erreichbar. Besonders schön ist die Muschelgrotte, ähnlich der Grotte in Hellbrunn. Der Blick direkt auf den Bürgermeisterturm auf der Festung ist unbeschreiblich. Von dort „meisterten“ die Erzbischöfe die Bürger bei Aufständen unten in der Stadt. Mein Weg führt mich weiter über die Krotachgasse (ja, es waren wirklich viele, laute Kröten hier am damals noch durchfließenden Bach), hinunter zum Papagenoplatz, mit dem ehemaligen Freimaurertreff Zirkelwirt, vorbei an den Steinbänken für Bedienstete, die nicht in die Bürgerwohnungen durften und draußen warten mussten. Man kann sie hier fast noch hören, die Melodien der Musikanten, die in dieser Gasse wohnten, wenn sie nicht gerade am Hof aufspielten. Sogar Mozart dreht sich um und zwinkert mir noch von seinem Platz aus in die Gasse hinein zu. Beim alten Mauthäusl am Mozartsteg trinke ich einen Kaffee und überquere danach die Salzach. Detailverliebt In der mitteralterlichen Steingasse, die mit verfallenen Tandlerfassaden und kleinen Bars das Zeug zum Künstlerviertel hat, wandle ich auf den Spuren der alten Römer. Unter dem Asphalt liegen bis heute Holzschienen der antiken Einzugsstraße. Zurück auf der anderen Salzachseite betrachte ich den Haifisch und den Walfischknochen, der oben am Gewölbe der Schatz-Passage hängt. Dort ansässige Händler versuchten damit Kunden anzulocken. Aber nicht nur hier, sondern generell sieht man zu wenig nach oben, wenn man in der Altstadt unterwegs ist. Es gibt so viele Details an Häuserfassaden, Kirchtürmen und Erkern, die man nur findet, wenn man eben den Blick nach oben richtet. Wie zum Beispiel, dass die Domkuppel, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, nicht mehr ganz symmetrisch aufgesetzt ist. Denn auf einer Seite wurde eine Feuerleiter eingebaut. Da kommt mir jetzt aber rein pragmatisch in den Sinn, dass ich noch zum Metzger, zur Apotheke und zum Zeitschriftenladen muss und noch ein paar andere Dinge auf der Einkaufsliste stehen. Aber das kann eigentlich noch warten. Ist ja alles gleich um die Ecke mitten in der Altstadt. Zuerst gehe ich noch auf den Grünmarkt und gönne mir eine Käsekrainer und ein Seidl Bier zur Mittagsjause. Übrigens sind die Nummern, eingelassen in den Boden auf dem Universitätsplatz, Zeitzeugen der unscheinbaren Art. Früher zeigten sie den genauen Platz eines jeden Standlers an. Da fällt mir gerade noch etwas zum Thema römisch ein: Die einzig erhaltenen, öffentlich zugänglichen römischen Mosaike in der Altstadt findet man im Wallis Trakt. Gräfin Wallis übrigens, Schwester und Haushälterin von Fürsterzbischof Colloredo, ist Namensgeberin dieses Trakts. Gegenüber an der Tür der Franziskanerkirche sieht man auf einem Relief Franz von Asissi, wie er mit den Tieren spricht.

Er war auch der erste, der eine Weihnachtskrippe zusammenstellte, etwa in der Form wie wir sie heute kennen. Er wollte es lebensnaher gestalten, damit die einfachen Menschen mehr Bezug dazu haben konnten. Wo wir gerade bei Namen sind, muss ich sagen, dass Sigmund Haffner ein sehr freidenkender Mensch war. Er war verliebt in eine Köchin und wollte sie heiraten, doch Leopold Mozart schrieb darüber böse Briefe, weil sie nicht von Stand war. Haffners Traum war geplatzt. Stattdessen rief er aber einen Fonds für finanziell und gesellschaftlich schlechtergestellte Frauen ins Leben. Für damalige Verhältnisse sehr revolutionär. IMMER DIESE ERINNERUNGEN Nun möchte ich noch die letzten Sonnenstrahlen des Tages im Furtwänglerpark genießen. Ich blicke auf den Mönchsberg vor mir, der architektonisch vom barocken Juwel unten über einen moderneren 1950er-Jahre Stil dazwischen bis zum alten Bauernhaus darüber eine Bandbreite zu bieten hat, die mich jedesmal wieder erstaunt. Meine Salzburger Altstadt ist natürlich auch mit vielen persönlichen Erinnerungen verknüpft wie nächtlicher Fahrradfahrten mit meiner Frau über die sommerlichen Plätze, Tanzschulbesuchen und auch dem einen oder anderen Schulschwänztag, verbracht am Salzachufer oder im Kaffeehaus. Aber sie ist auch ein Ort, der vielen Menschen Arbeit, Lebensbasis und Zukunft gleichermaßen gibt. Das Einkaufen in entspannter Atmosphäre und mit kompetenter Beratung in einer bunten Geschäftsmischung gehört in der Salzburger Altstadt genauso dazu wie Treffen mit Freunden in gemütlichen, gastfreundlichen Lokalen und erholsame Spaziergänge. Also einfach auf den Weg machen und die Altstadt neu entdecken!

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Samsonite

onite.com,

w.sams Tel. 87 67 38, ww Linzer Gasse 28, 8.00 Uhr MO – SA 09.30 – 1

Verzauberte Linzer gasse Engel Apotheke Linzer Gasse 5, Te l. 87 32 21, www. engelapotheke.at MO – FR 08.00 – 1 , 8.00 Uhr, SA 08.00  – 12.00 Uhr

lzburg Jones Store Sa es-fashion.com, 87 44 83, www.jon l. Linzer Gasse 3, Te  – 17.00 Uhr 8.30 Uhr, SA 10.00 MO – FR 10.00 – 1

FOTOS andreas kolarik  text beatrix dirisamer

In seinen Shows zeigt Manuel Horeth seinem Publikum wie stark die eigenen Gedanken jeden Menschen leiten. Er zieht seine Zuschauer mit faszinierenden Gedankentricks und mentalen Techniken in den Bann. Mit Vision.Salzburg geht »the Mentalist« gemeinsam mit seiner Frau Nicole auf Weihnachtsgeschenke-Such-Tour durch die Linzer Gasse: »Ich habe mein Büro im Andräviertel, deshalb ist die Linzer Gasse für mich die erste Anlaufstelle.« Mal schauen wie leicht er sich beeinflussen lässt von den Unternehmern, die zwar keine mentalen Tricks auf Lager haben, dafür aber jede Menge einzigartiger Produkte. Samsonite Ein neuer Koffer muss her, schließlich ist vor allem Manuel bei seinen Touren viel unterwegs. Doch auch Nicole braucht für die im nächsten Jahr geplante Safari einen neuen Reisebegleiter. Der Koffer soll vor allem leicht sein, aber gleichzeitig viel aushalten. Da ist das Modell Lite-Cube mit den edlen Lederdetails genau das richtige. Engel Apotheke Erkältung und Schnupfen? Sicher nicht! Manuel verrät uns sein Geheimrezept. »Ab September nehme ich täglich eine Cetebe, das baut mein Immunsystem auf, denn während einer Tour krank zu werden macht keinen Spaß«. Während Manuel seinen Vorrat aufstockt, freut sich Nicole über eine neue Handcreme aus eigener Produktion.

Hanna Tracht en Platzl 4, Tel. 87 22 93, www.hanna-t achten.at, MO – FR 10.00 – 1 8.00 Uhr, SA 10.00  – 17.00 Uhr

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Jones Store Salzburg Der Spruch »Not for Girls« leuchtet einem schon beim Betreten des Stores entgegen und genau das ist Jones. Ein Label für Damen die Mode lieben, mitten im Geschäftsleben stehen und einfach das Besondere suchen. Nicole entdeckt eine glitzernde Jacke und eine Haube für sich – das perfekte Outfit für kältere Tage.


dm drogerie markt Linzer Gasse 17, Tel. 87 55 92, ww w.meindm.at, MO – FR 08.00 – 1 9.00 Uhr, SA 08.00  – 18.00 Uhr

Hanna Trachten Weiter geht’s zu Hanna Trachten. Nicole hat sich in ein graues Model mit rosa Schürze verliebt. Die bunte Vielfalt an wunderschönen in Salzburg gefertigten Dirndln lässt einen fast vergessen, dass es draußen gerade mal vier Grad hat. Wunderschön sind auch die von Tochter Constanze designten Cocktailkleider, die entweder mit oder ohne Schürze getragen werden können. Jetzt fehlt nur noch ein Hut vom Regensburger Hutkönig und fertig ist das Outfit. dm drogerie markt Egal, ob das Shampoo aus ist oder ein gesunder Snack in Form von leckeren Nüssen der dm Bio-Linie für neue Energie sorgen soll, bei dm bekommt man fast alles, was das Herz begehrt – eine kompetente und freundliche Beratung von Filialleiterin Bettina Maier und Team inklusive. »Ich bin auch ein großer Fan von Balea, der Eigenmarke. Vor allem das Haargel ist echt klasse«, erzählt Manuel.

Kleide rbauer auer.at, 16, www.kleiderb Platzl 5, Tel. 88 64 8.00 Uhr  – 1 .30 09 SA r, 8.30 Uh MO – FR 09.00 – 1

Kleiderbauer Nicht nur Frauen stehen vor dem Kasten und stellen fest – es ist nichts zum Anziehen da. Auch Manuel kennt das Problem, vor allem wenn es um das Outfit für seine Shows geht. Bei soviel Auswahl wie bei Kleiderbauer ist es aber leicht fündig zu werden. Egal ob Boss Hugo (was übrigens Manuels Lieblingsmarke ist), Joop, tolle Hemden von Eton oder andere Marken, hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Via Venty »Echtes Fell – Nein danke«, meint Nicole. Als überzeugte Vegetarierin ist sie ständig auf der Suche nach tollen Alternativen. Fündig wird sie bei Via Venty. Flauschige Modelle aus täuschend echt aussehenden Kunstfellen, zum Teil sogar aus einer österreichischen Manufaktur, erfreuen jeden Tierliebhaber. Doch auch wer ausgefallene Kleider, Röcke oder Pullover sucht, wird hier fündig. Kleiner Tipp: Hier gibt es auch Strickware aus Soja die für Woll-Allergiker geeignet ist.

Via Venty Linzer Gasse 41, Tel. 87 20 82, MO – FR 09.30 – 1 8.30 Uhr, SA 09.30  – 17.00 Uhr

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Pirker Lebkuchenund Spezialitäten Shop Linzer Gasse 37a, Tel. 87 67 29, www.pirker-le bkuchen.at, MO – FR 09.30 – 18.00 Uhr, SA 09.30 – 17.00 Uh r

lzburg ECCO Store Sa w.ecco.com, Tel. 26 57 99, ww Linzer Gasse 32,  – 17.00 Uhr .30 09 SA 0 Uhr, MO-FR 09.30 – 18.0

Galerie Baischer m, 32 28, www.baischer.co Linzer Gasse 40, Tel. 87 Uhr 00  15. 00 – 10. SA r, Uh MO – FR 10.00 – 18.00

Pirker Lebkuchen- und Spezialitäten Shop Der Duft von frischen Lebkuchen zieht uns förmlich ins Geschäft. Umso überraschter ist Manuel, dass es bei Pirker nicht nur feinsten Lebkuchen aus der Mariazeller Lebzelterei gibt, sondern auch preisgekrönte Destillate und Liköre. Wie alle Spezialitäten werden auch Eier- und Lebkuchenlikör selbst hergestellt. »Ich liebe Eierlikör, den hat meine Mutter immer zu Weihnachten gemacht. Da nehme ich gleich eine Flasche mit, vielleicht wird er vom Christkind verschenkt.« Diese Flasche landet bestimmt unter Manuels Christbaum. Galerie Baischer »Zauber«-Schmuck gibt es in der Galerie Baischer. Goldschmied Franz Baischer kreiert neben wunderschönen, zeitlosen Schmuckstücken auch solche die man verwandeln kann. Mit ausgeklügelten Mechaniken und höchster Goldschmiedkunst verwandelt sich ein Ring mit weißen Brillanten in einen Ring mit schwarzen Brillanten oder ein anderer Ring hat in der Mitte ein Halbkugel, die man von glattem Gold auf mit Brillanten besetzt drehen kann. Magischer Schmuck also für den Mentalisten.

Haidenthaller He imtextilien Linzer Gasse 46, Tel. 87 23 560, www.haidenthal ler.at, MO – FR 09.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 18.00 Uh r

achtnger nach dem weihn Gastrotipp: den Hu wig – Lud bei ten bes am n lichen Shoppen stillt ma hof t im Bruder dem Burger Restauran

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Haidenthaller Heimtextilien Feinste Bettwäsche von Christian Fischbacher, Schlossberg, Graser uvm. lassen uns mitten am Tag zu träumen beginnen. Doch nicht nur das gibt es bei Haidenthaller in der Linzer Gasse. Egal ob eine Kuscheldecke für die Couch oder flauschige Frotteeware fürs Badezimmer gesucht wird, hier werdet ihr fündig. Ein echtes Highlight sind übrigens die von der eigenen Manufaktur in der Vogelweiderstraße individuell angefertigten Daunendecken. ECCO Store Salzburg Schuhe mit denen man den ganzen Tag laufen kann ohne müde zu werden. Das gibt es bei ECCO und zwar für die ganze Familie. Die Vision von Ecco ist es Schuhe zu schaffen, die nicht nur gut aussehen, sondern sich auch gut an den Füßen anfühlen. Moderne Trends werden so umgesetzt, dass dabei Mode und Funktionalität perfekt miteinander harmonieren. Das ist auch für Manuel wichtig, schließlich macht es auf der Bühne nur halb soviel Spaß wenn die Schuhe schmerzen.


Frischer Wind Neue Betriebe in der Altstadt Glänzende Geschenkideen zum Fest

SP EC I AL ED I TI O N ALTSTADT

ORT DER BEGEGNUNG

Mittendrin statt Adabei Adventprogramm für GroSS und Klein

© TSG

ALTSTADT SALZBURG

altstadt.


Neu in der

Altstadt FOTOS andreas kolarik & hersteller

Aki Oedl Design, Getreidegasse 25 Eines ist der Schmuck von Aki Oedl auf jeden Fall: unverwechselbar. Im Herzen der Altstadt hat die Schmuckdesignerin ein Geschäft eröffnet, in dem jedes Stück ein Unikat ist. Hier gibt es Ringe in raffinierten Formen und Ketten aus Edelmetall, Gold oder Silber in extravaganten Kombinationen. Außerdem finden sich hier lässige Armbänder oder ausdrucksstarke Ohrringe. Wer nach überraschenden Schmuck-Kreationen sucht, die die eigene Persönlichkeit unterstreichen, ist hier an der richtigen Adresse. Geöffnet: MO 14.00 – 18.00 Uhr, DI – FR 10.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 16.00 Uhr www.akidesign.at

Rituals, Getreidegasse 5 Neueste Technologien in Verbindung mit jahrhundertealten fernöstlichen Traditionen: Bei Rituals in der Getreidegasse gilt es ein umfassendes Sortiment an Haut- und Körperpflegeprodukten, kostbares Edelstein-Make-up, Duftkerzen sowie naturreine Tees zu entdecken. Tipp: Zweimal im Jahr gibt es eine limitierte Auflage von Home- und Body-Produkten – passend zur Saison. Die diesjährige WinterEdition ist von Diwali, dem Fest der Lichter, inspiriert Geöffnet: MO – FR 10.00 – 18.30 Uhr, SA 09.30 – 18.00 Uhr eu.rituals.com

StubnClassic select, Kaigasse 18 Neu in der Kaigasse lädt StubnClassic select, die Fachboutique für Tisch und Küche, zum Entdecken praktischer und feiner Geschenke rund um Tisch, Tafel und Küche ein. Auf rund 60 m² präsentieren sich in wohnlich einladendem Ambiente Marken wie Berndorf Bestecke und Messer, Peugeot Gewürzmühlen und Gmundner Keramik. Ein ausgewähltes Sortiment an Olivenholzprodukten, Brotkästen, Korb- und Emailleartikeln sowie Tischaccessoires runden das ansprechende Sortiment ab. Geöffnet: MO – FR 10.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 13.00 Uhr Walentowski Galerien, Sigmund-Haffner-Gasse 3 Weltweite Trends in der Kunst aufzugreifen und neue Akzente zu setzen – das haben sich die Kunsthändler und Galeristen Walentowski zur Maxime gemacht. In der Sigmund-Haffner-Gasse präsentiert die kleine, feine Galerie – die erste Filiale in Österreich – ausgewählte Werke der klassischen Moderne von Chagall über Dali, bis hin zu Pop Art und moderner Kunst national und international begehrter Künstler und das alles im historischen Gewölbe. Geöffnet: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 17.00 Uhr, www.walentowski-galerien.at

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n e u _ i n _ d e r _ a l t st ad t _we r b u n g


SP EC I AL ED I TI O N ALTSTADT

Schatzfabrik, Augustinergasse 2 Inhaberin Sabine Bonfils kreiert mit handwerklichem Geschick verschiedenste Kunstwerke. Ob Haube, Beanie, Tasche oder Trachtenaccessoire, hier werden alle individuellen Kundenwünsche erfüllt. Auch für die jüngsten Erdenbürger hat die Schatzfabrik einiges zu bieten und coole Kids finden hier Motto-Stirnbänder und Hauben. Unter dem Motto „alles was gefällt und trendy ist“ erweitert Sabine Bonfils ihr Sortiment ständig. Geöffnet: nach telefonischer Vereinbarung, 0699 18 55 92 67 sabine@bonfils.at, www.schatzfabrik.at

Der Mache, Sigmund-Haffner-Gasse 8 Endlich! Mit Einzug der Fleischhauerei »Der Mache« in die Sigmund-Haffner-Gasse gibt es einen weiteren Traditionsbetrieb in der Altstadt! Das etablierte Salzburger Unternehmen aus der Moosstraße verbindet Fleischerkunst mit Tradition auf höchstem Niveau. Tipp: Neben feinsten Wurst- und Fleischwaren gibt es auch frisches Brot und Gebäck. Geöffnet: MO – FR 08.00 – 18.00 Uhr www.dermache.at

Unique rooms by found’ Showroom von Finest Homes, Residenzplatz 2 Die eigenen vier Wände als Wohlfühloase zu gestalten, ist oft nicht so einfach. Einrichtungsprofis helfen dabei mit den richtigen Materialien und Farben eine heimelige Atmosphäre zu schaffen. Elisabeth Rauscher von Finest Homes Immobilien GmbH und Thomas Brunauer, der kreative Kopf von Unique rooms by found’, machen seit kurzem gemeinsame Sache und bieten ihren KundInnen professionelle Beratung an. Sie sorgen damit für ein ideales Angebot für die eigenen vier Wände. Geöffnet: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 14.00 Uhr Appetit – polnische Spezialitäten, Chiemseegasse 5 Barbara Flak serviert hausgemachte polnische Spezialitäten wie Oscypek, Hartkäse aus Schafsmilch, Pierogi, gefüllte Teigtaschen aus Hefe-, Blätter- oder Nudelteig, den beliebten Sauerkrauteintopf Bigos, Zurek (Mehlsuppe), aber auch Kuchen, Kekse und vieles mehr aus der Küche Polens. In gemütlicher Atmosphäre gilt es polnische Biere zu verkosten. Tipp: Probieren Sie die vielfältigen Gerichte auf der Tageskarte sowie die Mittagsmenüs. Geöffnet: DI – SA 12.00 – 21.00 Uhr, Tel. 0660 84 68 850 Galerie Valenta, Christian Valenta, Wolf-Dietrich-Straße 10 Christian Valenta ist leidenschaftlicher Maler. Seine Bilder zeigen Empfindungen und Herzensstimmungen. Mit seinen Werken möchte der Künstler den Betrachter dazu auffordern, die Seele baumeln zu lassen und Farben in sein Leben fließen zu lassen. Neben diversen Ausstellungen und »Tage des offenen Ateliers« ermöglicht Christian Valenta KunstliebhaberInnen dies auch in Form von Kursen. Geöffnet DI – FR 10 – 12.00 Uhr | 14.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 12.00 Uhr, Tel. 0650 77 32 554 www.christianvalenta.at

Tipp: Winter-Pop-up-Stores, Getreidegasse 40 Der Fellhof sorgt noch bis Ende Februar für wollige Wärme. Geöffnet: MO – SA 9.30 – 13.00 Uhr, 13.30 – 18.00 Uhr, www.fellhof.com Happy Socks, Griesgasse 15 Happy Socks macht gute Laune! Ebenfalls bis Ende Februar gibt es eine vielfältige Auswahl an bunten und gemusterten Socken, Strumpfhosen und Unterwäsche für Groß und Klein. Geöffnet: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 9.00 – 18.00 Uhr www.happysocks.com neu_in_der_a ltst adt_ w erbung

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Haube 79,90 Hämmerle Rathausplatz 2

wünschenswerte Weihnachts-Überraschungen Schon das passende Weihnachtsgeschenk? Wissen Sie bereits, was Sie sich wünschen? 24 Geschäfte in der Salzburger Altstadt präsentieren Ihnen kreative, stylische, duftende, kunstvolle und abwechslungsreiche (Geschenk-)Ideen. GenieSSen Sie den Weihnachtsbummel durch die Altstadt. Armreifen ab 830,00 Frey Wille Universitätsplatz 10

YSL Clutch, 1550,00 Diva by Makole, Sigmund-Haffner-Gasse 5

Schlüsselanhänger 17,00 The Living Store Kaigasse 36–38

Schokostern mit Pralinen 14,99 Berger Confiserie Kaigasse 39

Teekanne, 110,00 Stillsegler, Herbert-von-Karajan-Platz 3

Kerzenständer mit Kerze 55,– Feinerlei Concept Store SigmundHaffnerGasse 6

Sneakers Desquared, 450,00 Wanger Herrenmoden, Getreidegasse 21

Beerenpunsch 16,20 Sporer Getreidegasse 39

handgefertigter Hut von Hutkönig, 348,00 Hanna Trachten, Platzl 4/Goldgasse 6

Miu Miu Sonnenbrille, 316,00 Brillenmacher Slatner, Goldgasse 13

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SP EC I AL ED I TI O N ALTSTADT

Ledergürtel schwarz 44,60 Gürtelmacher Schliesselberger Dreifaltigkeitsgasse 4

Tausendaugenkrug 49,00 Handwerkskunst in Glas, SigmundHaffner-Gasse 14 Ziegenlederhandschuhe 155,00 Dantendorfer Men Getreidegasse 33

Aktentasche Porsche Design, 620,– Kirchtag, Griesgasse 27

Maschalina Ohrhänger 220,00 Misc.Fashion Mozartplatz 5

Pfeffermühle 133,00 MADERO CollectorsRoom Nonntaler Hauptstraße 10

Sneakers Desquared, 370,00 Wanger Herrenmoden, Getreidegasse 21

Aschenbecher, 420,00 Hermès, Alter Markt 11

VanilleErdbeerPistazie Xocolat 5,90 R. F. Azwanger Getreidegasse 15

Valentino Tasche, 1400,00 Schuhaus Denkstein, Getreidegasse 46

Liu Jo Pumps, 199,95 Mia Shoes, Rathausplatz 3

Parfum Penhaligon‘s Portraits 245,80 Nägele & Strubell Universitätsplatz 15

Taschenanhänger 39,00 Herzstück Goldgasse 12

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Genuss-Advent in der Altstadt

Gans-Advent Hinter den historischen Mauern des arthotel »Blaue Gans« warten bekanntermaßen modernes Design, zeitgenössische Kunst und sensationelles Essen. In der Adventzeit gibt’s die Kunst des guten Geschmacks auch ante portas. Feinspitze, Kunstliebhaber und »Last-Christmas-Verweigerer« ommen in den Genuss einer charmanten Winter-Terrasse fernab des kommerziellen Weihnachtstrubels. arthotel Blaue Gans, Getreidegasse 41-43; Winter-Garten Geöffnet: jeden FR 14.00 – 21.00 Uhr, und SA 12.00 – 21.00 Uhr im Advent und am DO 8. DEZEMBER 12.00 – 21.00 Uhr. Tipp: Neben der traditionellen Weihnachts-Gans sollten Sie unbedingt auch weitere Spezialitäten wie hausgemachte Gansltascherl, GänsehautWeine u.v.m. verkosten.

Feinspitz-Advent Ein Winterhighlight für Gourmets ist das Weihnachts-Special im neuen Feinschmecker Hotspot in der Kaigasse. Ab Anfang Dezember kommen im Cook & Wine Schweizer Klassiker wie Bündner Fleisch, Kirschwasser und ein aromatisches Käsefondue auf den Tisch. Anschließend bietet sich der Genuss ausgewählter Digestive oder von hausgemachtem Glühwein an. Wer rechtzeitig reserviert kann vom Trubel des großen Christkindlmarktes direkt in die entspannte Atmosphäre der Winterterrasse eintauchen. Cook & Wine, Kaigasse 43; Geöffnet: DI – SA 11.30 – 23.00 Uhr im Dezember täglich 11.30 – 23.00 Uhr.

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Genuss-Advent Auch um Weihnachten ein Lieblingsesszimmer der Salzburger ist das vielfach ausgezeichnete Restaurant am Müllner Hügel. Andreas Kaiblinger und sein Team überzeugen mit außergewöhnlichen Kreationen in außergewöhnlicher Qualität. Hier stimmt bis zum jahreszeitangepassten Menü jedes Detail. Selbstgebackene Kekse und ein knisterndes Feuer im offenen Kamin stimmen auf Weihnachten ein. Esszimmer, Müllner Hauptstraße 33; Geöffnet: DI – SA 12.00 – 14.00 und 18.30 – 21.30 Uhr.

© Andreas Kolarik

Erleben Sie den Advent von seiner schmackhaftesten Seite, genieSSen Sie die feierliche Atmosphäre sowie entspannte Stunden in Salzburgs Top-Gastronomiebetrieben. Entdecken Sie neben den stimmungsvollen Christkindlmärkten echte Weihnachts-Hotspots. Eine feine Auswahl der über 250 Altstadt-Gastronomen stellt Ihnen 10 Mal »anders Advent« vor.


© Neumayr/MMV

Prickelnder-Advent Die erste Proseccheria Salzburgs bietet neben coolen Programmpunkten wie dem Vorwahlabend oder der italienischen Silvesterfeier natürlich das Beste was Italiens Winzer und Prosecco Produzenten zu bieten haben. Übrigens gibt’s für alle »Geburtstags-Christkindl«, die am 24. Dezember die Proseccheria due fratelli besuchen, eine Flasche aufs Haus. Proseccheria due fratelli, Herbert-von-Karajan-Platz 1; Geöffnet: DI – DO 15.00 – 24.00 Uhr, FR 15.00–02.00 Uhr, SA 12.00 – 02:00 Uhr.

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© Andreas Kolarik

Glüx-Advent Funkelnde Weihnachtsdekoration, wohliges Licht und kuschelige Lammfelle sorgen für Glüx-Momente im Innenhof des beliebten Cafés. Petra und Klaus Fleischhaker sowie Geschäftsführer Dominik Fleischhaker treffen mit ihrer Melange aus chilligem Wintergarten, beliebten Spezialitäten und herrlichen Weihnachts-Schmankerln jeden (guten!) Geschmack. Café - Bar Glüxfall, Franz-Josef-Kai 11; Geöffnet: MI – FR 09.00 – 24.00 Uhr , SA 08.30 – 24.00 Uhr , SO 09.00 – 16.00 Uhr. Tipp: Glüx-Spezialitäten wie Glühwein, Punsch und heißer Ingwersaft stimmen auf Weihnachten ein.

Gourmet-Advent Mit seinen einfallsreichen Weihnachts-Menüs kochte sich Richard Brunnauer bereits in die Sterne-Klasse der Salzburger Gastronomie. Auf der Weihnachts-Karte des Hotspots »Hinterm Berg« findet sich ein Adventmenü der Superlative. Genießen Sie Spezialitäten wie Atlantik Steinbutt mit Muskatkürbis, Jakobsmuscheln mit Mandarinen, Zimtwachtel mit Gänselebersauce, Bratapfelschnitte mit Rumeis u.v.m. Restaurant Brunnauer, Augustinergasse 13a; Geöffnet: DI – SA 10.00 – 00.00 Uhr. Tipp: Eine Überraschung des guten Geschmacks folgt am 04.01.2017. Das Restaurant Brunnauer zieht um. Fortsetzung folgt.

Süßer-Advent. Das charmante Kaffeehaus an der Salzach ist auch in der Adventszeit ein Hotspot der traditionell österreichischen Gastlichkeit. Neben dem herrlichen Frühstück und den abwechslungsreichen Mittagsmenüs warten winterliche Süßspeisen, wie Maronitörtchen, Apfelzimttorten, Lebkuchentorten bis hin zum Bratapfelkuchen. auf die Besucher. Seit dem 11.11. genießen Feinschmecker hier auch die heiß begehrten Faschingskrapfen. Café Bazar, Schwarzstraße 3; Geöffnet: MO – SA 07.30 – 19.30 Uhr, SO und FR 9.00 – 18.00 Uhr.

Märchen-Advent Über den Dächern der Stadt empfängt das märchenhafte Ambiente des Franziskischlössls seine Gäste mit riesigem Weihnachtsbaum, Adventmarkt mit offenen Feuerschalen und traditioneller Weihnachtsdekoration. Kleine und große Gaumenfreuden versprechen das Tafelspitz-Menü am 24. Dezember und das alljährliche Silvesterdinner am 31. Dezember. Franziskischlössl, Kapuzinerberg 9; Adventmarkt Geöffnet: jeden SA und SO von 11.00 – 18.00 Uhr im Advent. Shuttleservice SA und SO: 13.00 – 18.00 Uhr.

© Andreas Kolarik

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Romantik-Advent Entspannte Stunden, traditionelle Bläserweisen, hausgemachter Glühwein und wohlig warmes Licht warten in der Weihnachtswunderwelt des St. Peter Stiftskeller. Mit Beginn der Christkindlmärkte verwandeln sich der historische Arkaden-Innenhof und die umliegenden Stuben in die romantischste Advent-Bühne der Altstadt. St. Peter Stiftskeller-Restaurant-Event-Catering, St.-PeterBezirk 1; geöffnet: MO – SO 12.00 – 23.00 Uhr ; Weihnachtswunderwelt geöffnet: MO – DO, 15.00 – 22.00 Uhr; FR – SO 12.00 – 22.00 Uhr.

Gusto-Advent Wer auf der Suche nach den sprichwörtlich geschmackvollen Geschenkideen ist, findet am Mozartplatz die erste Schmankerl-Adresse der Altstadt. Das Verkosten der originellen, schmackhaften und zuweilen exotischen Spezialitäten macht Lust auf mehr und lässt sich für Freunde, Familie und Geschäftspartner gleich zu individuellen Geschenkpaketen schnüren. Genussmanufaktur Grahammer, Mozartplatz 5; Geöffnet: MO – FR 10.00 – 19.00 Uhr, SA 10.00 – 18.00 Uhr.

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(Weihnachts-)Schmuck aus der

Salzburger Altstadt

Er verleiht jedem Look den perfekten Glanz, macht ihn hochkarätiger und sorgt für den letzten Schliff. Sie liegen richtig: Die Rede ist vom Schmuck. Ganz besonders unterm Weihnachtsbaum garantieren die kunstvoll gefertigten Armreifen, funkelnden Ringe, wertvollen Ohrringe und edlen Zeitmesser besondere Glücksmomente. In nie gekannter Art und Weise wird die Kreativität, Originalität aber auch der künstlerische Eigensinn der Salzburger Juweliere und Schmuckdesigner in den aktuellen Kreationen deutlich. Farben, Materialien und Stile bieten etwas für jeden Geschmack – eine hochkarätige Auswahl der über 70 AltstadtJuweliere präsentiert Ihnen anbei die »Juwelen« unter den Geschenken.

Farbpracht

In typischer Manier setzt das Traditionshaus Lährm farbenfrohe SchmuckTrends. Wertvolle Materialien wie Aquamarin, Peridot, Brillanten & Co sowie die hohe Kunst des Edelsteinfassens zeigen auf, dass der Salzburger Juwelier nicht für Saisonen, sondern für Generationen fertigt. Das perfekte Weihnachtsgeschenk für alle die Tradition lieben und trotzdem gerne funkelnde Statements (im Heute!) setzen. Erhältlich bei: Juwelier Lährm, Universitätsplatz 5 und 16.

Statements setzen

heißt es auch 2016 im A.K.F Salzburg-Sortiment. Die handgefertigten Ohrstecker und Clips aus hochwertigen Glasschliffperlen pimpen sowohl den weihnachtlichen Geschenketisch als auch das (Weihnachts-)Fest-Outfit auf. Das Beste: Das A.K.F Salzburg Repertoire umfasst auch originelle Ketten, Ringe, Armbänder und Broschen: der Hotspot, wenn’s um Modeschmuck geht. Erhältlich bei: Kleeblatt Sportcouture, Dreifaltigkeitsgasse 4.

Salzburg Festival Collection

nennt sich die neue Schmucklinie aus dem Traditionshaus Lährm. Wer Schmuck liebt, muss jetzt nicht mehr tief in die Tasche greifen. Vergoldeter Schmuck, welcher mit echten Steinen, Korallen und Perlen veredelt wird, setzt glänzende Akzente zu jedem Outfit. In Kürze auch online erhältlich. www.salzburgfestivalcollection.com. Erhältlich bei: Juwelier Lährm, Universitätsplatz 5.

Brillant

sind die Kreationen aus dem Hause De Ungaria. Der Armreif aus dem Mineralwerkstoff Juma ist durch feine in 18 kt Weißgold gefasste Brillanten veredelt. Neben einer feinen Oberfläche und einer angenehmen Haptik verleiht das originelle »Loop« Design den gewissen Hauch Avantgarde. Erhältlich bei: De Ungaria, Makartplatz 4.

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SP EC I AL ED I TI O N ALTSTADT

Edel-Stein

Glanz Debut Ein strahlender Auftritt ist der Trägerin der zierlichen Ohrhänger, die mit 232 Brillanten besetzt sind, gewiss. Das kunstvolle Design, die feine Arbeit, die edlen Steine sowie eine Weißgoldfassung machen die Ohrringe zum Highlight unter den Geschenken.

Einzigartig, edel und ein absolutes Statement-Piece ist der glamouröse Ring aus dem Hause Steiner. Das auffällige Schmuckstück bringt Glamour unter den Weihnachtsbaum und vervollständigt gekonnt jeden Look. Erhältlich bei: Goldschmiede Steiner, Goldgasse 5

Ganz Ohr

Erhältlich bei: Juwelier Nadler, Linzer Gasse 11 und Getreidegasse 48.

sind alle Fashionistas ob der aktuellen Kreationen aus dem kreativen Atelier 4. Die schwarzgrauen Hochkaräter aus GelbGold mit schwarzen Brillanten und grauem Mondstein sind das ultimative Glanzstück unterm Baum und am Ohr. Passend dazu empfiehlt Designerin Birgit Huber kombinierbare Ringe.

Schmuckes Duo

Mit den luxuriösen Ohrringen aus der Galerie Baischer ist ein glanzvoller Weihnachtsabend garantiert. Das extravagante Design der handgefertigten Einzelstücke aus Gelb- und Weißgold unterstreicht die Persönlichkeit der Trägerin auf wunderbare Weise.

Erhältlich bei: Atelier 4, Griesgasse 6.

Erhältlich bei: Galerie Baischer, Linzer Gasse 40.

Goldene Hommage

an die Ballett-Tänzer Margot Fonteyn und Rudolf Nureyev. Die Weltstars prägten das Ballett des 20. Jahrhunderts und tanzen »verbunden durch einen Körper und eine Seele« an der Hand der Trägerin. Der originelle Ring mit funkelndem Amethyst ist das perfekte Geschenk für Freunde der Extravaganz. Erhältlich bei: Aenea-Jewellery, Goldgasse 15.

Sternstunden

am Festabend sind mit den traditionellen Sisi-Ohrgeschmeiden vorprogrammiert. Die diamantbesetzten Sterne gehören zu den berühmtesten Kreationen der Wiener Schmuckdynastie Köchert und sind nicht nur in den Haaren der Kaiserin Elisabeth das ultimative Highlight. Erhältlich bei: A.E. Köchert Juweliere, Alter Markt 15.

Zeit verschenken Farbenfroher als mit der Helena Watch können die Stunden nicht gezählt werden. Mit ihrer Mischung aus femininer Eleganz, dekorativem Design und originellen Farbspielen ist die »schöne Helena« ganz oben auf der Weihnachts-Wunschliste. Erhältlich bei: Frey Wille, Universitätsplatz 10.

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Morgen, Kinder, wird’s was geben…

© SpielzeugMuseum

Damit die schönste Zeit im Jahr – insbesondere für all jene die noch ans Christkind glauben – noch schöner wird, das Warten bis zum 24. Dezember schneller vergeht und in den Weihnachtsferien keine Langeweile aufkommt, haben wir hier interessante Veranstaltungstipps und Vorschläge für Aktivitäten in der Salzburger Altstadt zusammengestellt. Wenngleich die Tage im Dezember sehr kurz sind, der auf das Christkind hinfiebernde Nachwuchs kann es kaum

erwarten bis die Zeit bis zum Heiligen Abend vergeht und freut sich über kurzweilige Nachmittage und Wochenenden. Neben den »Kinder-Klassikern« wie Haus der Natur und Spielzeug Museum gibt es in der Salzburger Altstadt fast täglich eine Fülle von weiteren Angeboten wie Kasperl-Vorführungen, Kino, kindgerechte Konzerte oder Theatervorstellungen, bis hin zu Kreativprogrammen, Familienführungen und vorweihnachtlichen Veranstaltungen. Schönen, entspannten Advent!

WEIHNACHTLICHES AUS DEM SPIELZEUG MUSEUM

Tipps aus der Altstad t

Wenn es draußen kälter wird und die Tage kürzer werden, dann ist es bald wieder soweit: Weihnachten steht vor der Tür! Und damit auch die Zeit der Lieder und Geschichten rund um Christkind, Nikolaus und Co. Im Spielzeug Museum wird der Advent mit einer ganz besonderen Weihnachtsausstellung eingeläutet, bei der sich von Nikolaus und Krampus, über Krippen, Spielzeugmärkte und Geschenkeklassiker alles in den Vitrinen tummelt, was den Zauber von Weihnachten ausmacht. (Dauer der Ausstellung: 15. November 2016 bis 29. Jänner 2017)

DI 6.12. 2016 | 15 Uhr: Führung und Bastel-Workshop, 16.30 Uhr: Der Nikolaus kommt! Geschichten aus dem Leben des heiligen Nikolaus hören, glitzernde Bischofsmützen und Bischofsstäbe bewundern, die Weihnachtsausstellung im Nordoratorium des Domes besuchen oder bunte Krampus-Masken und außergewöhnliche Weihnachtskarten in der Kreativwerkstatt basteln – das könnt ihr im Domquartier. Als Highlight schaut nach dem Bastelspaß noch der Heilige Nikolaus vorbei! SA 3.12. + Sa 7.01.2017 | 10.30 Uhr: DomQuartier-Führung speziell für Kinder und Familien Eine spannende Entdeckungsreise durch die Residenz mit ihren Prunkräumen und der Gemäldegalerie, den Dom mit Nordoratorium, Orgelempore und Dommuseum sowie die Ausstellungsräume der Erzabtei St. Peter. Es gibt unterhaltsame Aufgaben zu lösen und Geheimnisvolles zu entdecken. Wo ist nur der Fürsterzbischof geblieben und zu welcher Schatzkiste passt eigentlich der goldene Schlüssel? WEITERE INFOS: www.domquartier.at

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© Wolfgang Lienbacher

Der Nikolaus im DomQuartier!

© Domquartier

Noch mehr (Vor-) Weihnachtliches erwartet die kleinen BesucherInnen im Veranstaltungsprogramm: 15.12. 15 – 15.30 Uhr: Bilderbuch-Kino »Tausend Millionen 03.12. 15 – 16 Uhr: Krampuslauf für Kinder ab 5 Jahren Weihnachtsmänner« 06.12. 15 – 16.30 Uhr: Kreativwerkstatt »Zwetschkenkrampus 20.12. 15 – 16.30 Uhr: Kleine Künstler »Keks-Weihnachtsdorf« und Schokonikolo« 24.12. 10 – 12 Uhr: Kreativwerkstatt »Wir warten aufs 07., 14., 21. + 28.12. Sindri 3+, »Kasperl und das Christkind« 15 – 15.45 Uhr: Tannenbäumchen« 08., 22. + 29. 12. Die Vorlese-Oma kommt ins 27.12. 1 5 – 16.30 Uhr: Kreativwerkstatt »Kalender für das 15 – 15.30 Uhr: Spielzeug Museum neue Jahr“ 13.12. 15 – 16.30 Uhr: Kreativwerkstatt »Allerlei aus WEITERE INFOS: www.spielzeugmuseum.at Tannenzapfen«


stkindlmarkt

Christkindlmarkt

Salzburger Landestheater 03. 15 Uhr, 28. + 29.12. 11 Uhr: »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« 08.12. 15 Uhr: Märchenoper »Hänsel und Gretel« (Kurzvorstellung für Kinder ab 5 Jahren) in der Felsenreitschule 10. 18 Uhr, 16. 19 Uhr + 18.12. 15 Uhr: Märchenoper »Hänsel und Gretel« in der Felsenreitschule 11. + 17.12. 15 Uhr: »Der Nussknacker«

derModerne Salzburg

WEITERE INFOS: www.christkindlmarkt.co.at

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© Anna-Maria

Löffelberger

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TÄGLICH den ganzen Tag bis 26. Dezember: • Lebkuchenbacken für Groß und Klein und Brief ans Christkind, Infostand Nr. 95 • Modelleisenbahn unter dem großen Christbaum am Residenzplatz 03., 10. + 17.12. 17.30 Uhr: Das Christkind kommt mit den vier Engeln, Domplatz 05.12. 1 8.30 Uhr: Lauf der Krampusse 06.12. 15.30 Uhr: Nikolo und Kinderkrampus 07., 14. + 21.12. 1 6 Uhr: Kinderlesung mit Besuch des Salzburger Christkindes, Infostand Nr. 95 beim Christbaum 07., 14. + 21.12. 18 Uhr: Junges Turmblasen mit dem Nachwuchsensemble des Musikum Salzburg, Domplatz 21.12. 1 9 Uhr: Perchtenlauf am Christkindlmarkt

WEITERE INFOS: www.salzburger-landestheater.at

Museum der Moderne 13. + 20.12. 1 5 – 16.30 Uhr: Atelier 6+ »Alle Jahre wieder…«, Rupertinum 18.12. 15 – 16.30 Uhr: Familiensonntag: Führung für Erwachsene, Workshop für Kinder, Mönchsberg

GASTRO-TIPPs!

06.12. 16 Uhr: Nikolausjause im Hotel Sacher Salzburg

27.12. 1 5 – 16.30 Uhr: Atelier 6+, Origami-Werkstatt „Glücksbringer“, Rupertinum 28.12. + 04.01. 15 – 16.30 Uhr: Miniatelier, Abenteuer Kunst für die Allerjüngsten, Rupertinum 03.01. 1 5 – 16.30 Uhr: Atelier 6+, Origami-Werkstatt »Fuchs & Hase«, Rupertinum

WEITERE INFOS: www.sacher.com

WEITERE INFOS: www.museumdermoderne.at

04.12. 12 – 15 Uhr: Family & Friends Lunch mit Kinder-Dessert & Süßigkeiten-Buffet und professioneller Kinderbetreuung im Restaurant Goldener Hirsch

WEITERE INFOS: www.kinderfestspiele.com

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17.12. 14 + 16 Uhr, 18.12. 11, 13 + 15 Uhr: Familienkonzert »Christkindl Postamt« 18.12. 17 Uhr: Teenie-Konzert »Christkindl Postamt«

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Große Universitätsaula

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Kinderfestspiele

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WEITERE INFOS: www.goldenerhirsch.com,

Haus der Natur 01.12. 18 Uhr: »Nachts im Museum« Erlebnisführung 10.12. 18 Uhr: Jugend-Astro-Abend im Heim der Österreichischen Naturschutzjugend 16.12. 15 Uhr: Biokurs »Mini«, Staunen und Entdecken für kleine ForscherInnen 24.12. 10.15 Uhr: »Warten auf das Christkind« Erlebnisführung WEITERE INFOS: www.hausdernatur.at

Das Kino 06., 08., 13., 18., 20. + 23.12. »Kasperl und die Weihnachts-Fee«, 15 Uhr (+ 16.15 Uhr am 23.12): Friedburger Puppenbühne 25.12. – 31.12. 14 Uhr: Filme von Stan Laurel & Oliver Hardy & Charly Chaplin 01.01. – 08.01. 1 4 Uhr: »Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt« WEITERE INFOS: www.daskino.at

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STERNADVENT mit wintermarkt im Hof des Sternbräu

02.12. 15 Uhr: Der Nikolaus bringt kleine Geschenke 18 Uhr: Lauf der Untersberg Krampusse 03.12. 14 – 17 Uhr: Weihnachtsbasteln für Kinder 10. + 18.12. 14 + 15.30 Uhr: Weihnachts-Kasperltheater WEITERE INFOS: www.sternadvent.at

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© TheaterLiberi

Marionettentheater 03.12. + 08.01. 16 Uhr: »Schneewittchen« 04., 17. + 29.12. 16 Uhr: »Hänsel und Gretel« (Kurzversion) 08., 11. + 28.12., 03. + 06. 01. 16 Uhr: »Der kleine Prinz« 18.12. 16 Uhr: »Die Zauberflöte« (Kurzversion) 10. + 27.12., 01. + 07.01. 16 Uhr: »Peter und der Wolf/Rotkäppchen« 30.12. 16 Uhr: »Alice im Wunderland« WEITERE INFOS: www.marionetten.at

Stiftung Mozarteum

republic 15.12. 16 Uhr: Kindermusical »Peter Pan« 27.12. 16 Uhr: Familienballett »Schwanensee« WEITERE INFOS: www.republic.at

03.12. 1 4 Uhr: »Frisuren-Cafe« für Mädchen von 8–16 Jahre und ihre Mütter, Mozart Wohnhaus 17. + 18.12. 1 1 + 16 Uhr: Mittendrin-Konzert »Wie das klingt und singt«, im Wiener Saal 24.12. 1 3 Uhr: Sonderführung »Frau Mozart erzählt« im Mozarts Geburtshaus WEITERE INFOS: www.mozarteum.at

Gut Aiderbichl: Tierisches Weihnachten!

kleine Weihnachtsgeschenke basteln, im Heu hupfen oder bei der Ponyputzstation helfen. Der Weihnachtsmarkt ist bis 6. Jänner täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr und an den Samstagen bis 20:00 Uhr geöffnet. Gut Aiderbichl Maskottchen »Mariechen« freut sich auf den Besuch vieler Kinder.

© Gut Aiderbichl

Advent inmitten von Tieren kann man auf Gut Aiderbichl erleben. In der Vorweihnachtszeit ist außerdem ein entzückender Weihnachtsmarkt aufgebaut mit lebendiger Krippe, kleinem nostalgischem Karussell, selbstgemachten Kunstwerken aus der Region, und an den Samstagen können Kinder auch

Tipps am Land

Gut Aiderbichl Henndorf Berg 20 5302 Henndorf Tel. 0662-625395 www.gut-aiderbichl.com

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Kinderverziehung Illustration Vasitti  text Mag. Eva von Schilgen

»Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die SüSSspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.« Sokrates Kinder zu »erziehen« ist die eine Sache, sie zu »verziehen« die andere. Für ersteres gibt es zahlreiche Fachbücher und Anleitungen, für zweiteres zählen die Erfahrungswerte meist kinderloser und daher objektiver Mitmenschen. Die wichtigsten Grundregeln: 1. Setzen Sie Ihrem Kind keine Grenzen und streichen Sie das Wort »Nein« aus Ihrem Sprachgebrauch. Kinder sollen sich frei entfalten, ein »Nein« könnte unter Umständen diese »Entfaltung« behindern. Ebenso hinderlich sind die Begriffe Disziplin, Gehorsam, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, Pflichtbewusstsein, Rücksichtnahme und Zuverlässigkeit.

5. Null Bock auf gar nichts? Bringt Ihr Kind zum Beispiel schlechte Noten aus der Schule, dann erklären Sie ihm, dass es nicht daran liegt, dass es vielleicht zu wenig gelernt hätte oder dass sein Intelligenzquotient nicht ausreicht, vielmehr seien die Lehrer unfähig, der Lehrplan idiotisch und das Bildungssystem katastrophal. Und daran sei die Politik schuld.

2. Stellen Sie Ihr Kind immer in den Mittelpunkt. Es ist für Ihre Mitmenschen wahrscheinlich verständlich, dass es nichts Wertvolleres in Ihrem Leben gibt, aber lassen Sie dies auch Ihr Kind jederzeit wissen, wenn möglich auch vor Ihrem/ Ihrer Partner/Partnerin. Loben Sie reichlich, denn Ihr Kind muss den Eindruck gewinnen, einzigartig zu sein. Und vor allem besser als die Anderen.

6. Geben Sie Ihrem Kind immer nach, denn es muss von früh auf lernen, sich durchzusetzen, auch wenn es Ihnen vielleicht manchmal doch nicht so recht passt. Aber wer kann schon einem Kinderlächeln widerstehen. Sollte es dagegen zu lautstarken Wutausbrüchen neigen, dann heißt es Ruhe bewahren. Die erstaunten oder verärgerten Blicke der Umstehenden müssen Sie ertragen lernen.

3. Erfüllen Sie Ihrem Kind prinzipiell jeden Wunsch. Am einfachsten fangen Sie bereits bei der Auswahl der Speisen an, ob nun zu Hause oder im Restaurant, gegessen wird nur, was dem Kind schmeckt. Spielzeug, Kleider, Mobiltelefone, Computerspiele, was immer sich Ihr Kind wünscht, das soll es auch bekommen. 4. Gutes Benehmen? Sie wollen doch aus Ihrem Kind kein dressiertes Äffchen machen, das grüßt, artig die Hand gibt, bitte und danke sagt, bei Tisch das Besteck richtig benützt, den Erwachsenen nicht ins Wort fällt, ruhig sitzt oder seinen Platz in den öffentlichen Verkehrsmitteln älteren oder schwächeren Personen überlässt. Schließlich haben Sie den gleichen Fahrtpreis wie jene bezahlt und wer nicht länger stehen kann, möge doch bitte schön zu Hause bleiben.

7. Nehmen Sie Ihr Kind immer in Schutz, egal wie unsinnig die Situation auch sei. Hat es zum Beispiel andere Kinder geschlagen oder ihnen das Spielzeug weggenommen, erklären Sie ihm, dass im Leben nur die Starken vorwärts kommen und dies notfalls auch mit Gewalt und Lügen. 8. Nachdem Sie Ihrem Kind alles erlauben, kommen Sie nie in die Verlegenheit es für etwas bestrafen zu müssen. Fernsehverbot, Taschengeldentzug oder Nachsitzen sind damit für Sie kein Thema. 9. Seien Sie Ihrem Kind Vorbild. Rauchen, Kiffen, Fressen und Saufen sind leicht nachzuahmen. Lernen Sie ihm aber auch, mit Konflikten umzugehen. Dazu eignen sich etwa vor ihm ausgetragene lautstarke Streitigkeiten mit dem Partner/ der Partnerin, Nachbarn oder Ausländern.

Mit diesen Ratschlägen sollte es Ihnen gelingen Ihr Kind zu verziehen. Im Wege stehen könnte Ihnen allerdings seine natürliche Herzensbildung und Intelligenz. Aber es mag für Sie tröstlich sein zu wissen, dass Ihr Kind diese Eigenschaften sicher nicht von Ihnen geerbt hat.

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Lebkuchen versüßt die Weihnachtszeit SüSSe Geschenke mit Lebkuchen oder ein cremiger Likör – bei Pirker Lebkuchen wird alles handgemacht. Verwöhnen Sie Ihre Liebsten mit köstlichen Lebkuchen-Spezialitäten. Im Geschäft kann der saftig weiche Lebkuchen auch verkostet werden.

Elegant verpackt und zum süßen Bild arrangiert. 5 verschiedene Lebkuchen, eine Bienenwachskerze und ein Christkind aus Wachs – fertig zum Verschenken.

Der cremige Lebkuchenlikör ist nicht nur zu Weihnachten ein Highlight. Er duftet nach Lebkuchen und Zimt und ist ganz ohne Konservierungsmittel hergestellt.

Eine süße Schlittenfahrt mit weichem handverziertem Lebkuchen. Bei diesem Geschenk geht jedem Lebkuchenfreund das Herz auf!

Pirker Lebkuchen aus Mariazell Linzer Gasse 37A, Tel. 87 67 29, Mo-Fr 9:30-18.00 Uhr, Sa 9:30–17:00 Uhr www.pirker-lebkuchen.at, salzburg@pirker-lebkuchen.at

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Gesche

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»Wer Foto sagt muss auch Kücher sagen!« Seit über 40 Jahren ist das renommierte Fachgeschäft mit Standorten in Salzburg und Linz auf digitale fotografische Produkte für ambitionierte semi-und professionelle AnwenderInnen spezialisiert. »Welche Trends zeichnen sich heuer an Weihnachten ab?« Besonders stark kristallisiert sich das Thema Fotobuch heraus. Ein Fotobuch ist nicht nur ein ganz persönliches Geschenk, es ist auch eine besonders attraktive Art der Präsentation. Wir empfehlen dafür jetzt das neueste Produkt in dem Bereich: das CANON HD FotoBook, das mit einer vollkommen neuen Drucktechnologie neue Qualitätsstandards setzt. »Und im Bereich Kameras?« Es geht längst um mehr als nur »Knipsen«: Passionierte Fotografen suchen nach besseren Bildergebnissen und kreativen Umsetzungen. Foto-Workshops sind daher sehr gefragt. Der Trend zu höherwertigen Kameras, egal ob Kompakt-, System- oder DSLRKameras, ist stark steigend. »Was tun, wenn man nur wenig Zeit zum Einkaufen hat?« Dann empfehle ich unser digitales Schaufenster. Unser Online-Shop steht rund um die Uhr zur Verfügung und bietet neben dem gesamten Produktsortiment Tipps & Tricks aus den Bereichen Foto, Video, TV, Audio und unserem Fotoservice aus dem hauseigenen Labor. www.kuecher.com

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clemens sedmak

Es ist ein gutes Zeichen, wenn wir leiden. © Tiroler Tageszeitung / Julia Hammerle

Clemens Sedmak ist Theologe und Philosoph. In seinen lebensnahen Büchern versucht er beide Bereiche zu unserem Vorteil zu vereinen. Vision. Salzburg erklärt er, warum wir Worte putzen sollten, und spricht über die systematische Selbstüberforderung von uns Österreichern und die Angst vor dem MittelmaSS.

interview Markus Deisenberger

›  Ihr aktuelles Buch »Ans Herz gelegt« ist eine Sammlung von Briefen an Familienmitglieder, Feinde und Vorbilder. Wie kommt man auf diese Idee? Ist es der Wunsch Unverarbeitetes, das an einem nagt, zu verarbeiten, oder hat es einen tieferen Grund? Dinge zu bearbeiten, die, wenn sie ausgesprochen bzw. geschrieben sind vielleicht eine heilende Wirkung haben, geht eh ziemlich tief, finde ich. Allerdings musste ich sorgsam abwägen, welche Briefe ich schreibe und welche nicht. Es gibt noch viele ungeschriebene. Bei manchen Themen bzw. Personen war ich noch nicht so weit, es auf Papier zu bringen. Im Großen und Ganzen war der Prozess, dieses Buch zu schreiben, eine Zeit des Aufarbeitens. Auch weil man in schriftlicher Form den Lebenden Dinge sagen kann, die mündlich oder in einer Alltagssituation viel schwerer möglich sind. Der Brief ist ja auch ein schönes literarisches Instrument. Man denkt ganz anders, wenn man in der zweiten Person schreibt, also auf ein Du hin. Viele Bücher entstehen ja in der dritten Person. Ein Brief aber ist auf ein Gegenüber hingeschrieben und das macht die Form viel persönlicher. Das hat mich gereizt, auch weil es beim Thema Liebe viel glaubwürdiger ist.

›  Sie führen neue Begriffe ein, z.B. »Freudenfreude« und »Fürandrichkeit«. Ihre Freudenfreude ging so weit, dass Sie Ihrem Sohn zuliebe ein Konzert von Justin Biber besuchten. Braucht man diese Begriffe, um die Liebe für uns plausibler zu machen? Natürlich braucht man diese Begriffe nicht, aber sie bringen Dinge auf den Punkt, für die ich sonst viele Sätze benötigen

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würde. Der Begriff »Liebe« ist ja auch ein schwieriger, weil abgegriffener und oft missbrauchter Begriff. Es gibt ein spannendes Kinderbuch mit dem Titel »Die Wörterputzer«, in dem sich zwei junge Menschen ineinander verlieben und erschreckt entdecken, dass Begriffe wie Liebe eigentlich keine Bedeutung mehr haben, worauf sie beschließen, diese Worte zu putzen. Deshalb finde ich es gut, sich eine frische Sprache zu überlegen, weil der Begriff eben abgegriffen ist. Außerdem sind für mich als Philosophen Begriffe mehr als nur Worte, sie sind Fenster in eine eigene Denkungsart.

›  Sie schreiben auch von der Logopädie der Liebe. Erst kürzlich habe ich von immer häufiger vorkommenden »Nichtbeziehungen« gelesen. In der Hoffnung, dass hinter der nächsten Ecke noch etwas Besseres warte, bindet man sich nicht, sondern pflegt eine Art »zwischenmenschliche Kultur der Unverbindlichkeit«. Hätten diese Menschen diese Logopädie der Liebe besonders nötig? Notwendig haben wir sie alle. Bindungsangst, Misstrauen in das Leben bzw. das Kalkulierende sind sicherlich Hindernisse auf dem Weg zur Liebe, allerdings genauso hinderlich wie zu viel klammern, sprich die besitzergreifende Bindung. Man kann immer an sich arbeiten, das Problem besteht nur darin, dass man sich in der Liebe im Gegensatz zur Logopädie schwer tut, die Erfolgskriterien klar festzulegen. Es ist ein Auf und Ab. An manchen Tagen gelingt es einem, an anderen nicht. Die Logopädie der Liebe ist allerdings klar für diejenigen empfehlenswert, die nicht bereit sind, sich auf Bindung, also das Versprechen, das Zusprechen, das Sorgen einzulassen.


›  Sie schreiben, dass es in der Liebe wichtig ist, Fehler einzugestehen und sich dafür entschuldigen zu können. Ist das nicht auch eine gesellschaftliche Notwendigkeit? Und warum tun gerade wir Österreicher so schwer einzusehen, dass nicht immer die anderen schuld sind? Man könnte darüber spekulieren, dass wir Österreicher ein niedriges Grundselbstvertrauen besitzen. Wenn wir dann noch Fehler zugeben müssten, wäre das schon fast systematische Selbstüberforderung. Sehen Sie sich nur die Bundespräsidentenwahl an: Was den Deutschen ihr Berliner Flughafen ist Österreich diese Wahl, da kann man schon das Vertrauen ins Land verlieren. Unser jetziger Papst Franziskus hat in den 1980ern, als er noch ein ganz normaler Jesuit war, eine kleine Schrift aus dem 6. Jahrhundert über die »Kunst der Selbstanklage« ausgegraben. In dieser Schrift heißt es, dass es für Mönche wichtig ist, diese Kunst der Selbstanklage zu beherrschen, denn wer instinkthaft den Fehler zuerst bei den anderen sucht, wird auf Dauer die Gemeinschaft untergraben. Die erste Frage muss immer sein: Was ist mein Anteil? Aber ganz generell leben wir in keiner »Fehler-zugeben-ermunternden« Kultur. ›  Warum? Ein Beispiel dazu: Ich war bei einem Symposion über Fehler in der Medizin in Berlin, um dort die Sicht eines Philosophen vorzutragen. Meine Position umkreiste Begriffe wie zugeben, wrklären, kompensieren und verringern der Wahrscheinlichkeit, dass es sich wiederholt. Mein Nachredner war ein Anwalt, der Ärzte in Kunstfehlerprozessen verteidigt. Der sagte, dass meine Position zwar sympathisch sei, er aber all seinen Klienten rate, einfach nichts zu sagen und nichts zuzugeben, selbst wenn es stimmt.

›  Sie zitieren in ihrem Buch Dorothy Day: »Es ist besser sich manchmal zu irren als ständig misstrauisch zu sein.« Klingt wie ein bissiger Kommentar zur Fllüchtlingsdebatte der vergangenen Monate. Ich verwende diese Zitat gerne im Zusammenhang mit dem Aufruf in der Armutsbekämpfung neue Wege zu gehen und sich etwas zu trauen. Mein Lieblingsphilosoph ist Ludwig Wittgenstein, der dem Pragmatismus nahesteht, und Pragmatismus bedeutet für mich: Probiere es mit gutem Willen aus, und wenn es nicht funktioniert, dann ändere etwas und probiere es noch einmal, anstatt jahrelang in der Stube zu sitzen und große Pläne zu schmieden, ohne je etwas auf den Weg zu bringen nur aus Angst irgendeinen Fehler zu machen. Dorothy Day hat auch gesagt, dass die Leute viel zu viel Angst haben, ausgenutzt zu werden. Die geben dann einem Bettler fünf Euro und überlegen sich, was er denn jetzt mit dem Geld macht. Sich damit zu beschäftigen verschwendet viel zu viel Energie. In acht von zehn Fällen wird es schon »richtig verwendet«. Days Einrichtungen, die »Catholic Workers«, sind sehr niederschwellig. Jeder der kommt wird versorgt. Es gibt keine ausgeklügelte Organisation und kein Screening der Bedürftigen. Bei der Flüchtlingsfrage ist das auch »grosso modo« ähnlich, in dem Sinne dass es machbar sein muss.

›  Trotzdem reden Sie im Buch von Quote des Wortes. Wie passt das zusammen? Für mich gehören Liebe und Vernunft zusammen. Der Gebrauch von Vernunft ist der Liebe zuträglich. Wir hatten vor ein paar Jahren den Fall, dass wegen des Hochwassers eine fünfköpfige Familie in unserem Haus gestrandet war. Das ging für die kurze Zeit gut, wäre aber auf Dauer nicht gutgegangen, weil unser Haus dafür nicht eingerichtet ist. »Quote« ist ein

Wort, das wir alle nicht verwenden wollen, aber eine Struktur, die nicht dafür geschaffen ist, so zu überlasten, dass am Ende alle Beteiligten gewaltbereit sind, ist nicht vernünftig. Wir müssen uns als westliches Land langfristige Lösungen überlegen. Wie eine Flüchtlingssteuer als Zeichen wahrer Solidarität, damit wir die Flüchtlinge, die bei uns sind, ordentlich versorgen können. Es würde auch zeigen, dass wir Österreicher moralisch reif genug und bereit sind Opfer zu bringen.

›  In Ihrem Buch »Das gute Leben« beschäftigen Sie sich mit Leid. Warum leiden wir so viel am Leben? Es ist eigentlich ein gutes Zeichen, dass wir so viel leiden, weil wir uns einlassen. Eines der schaurigsten Bücher, das ich gelesen habe, ist Paul Austers Buch über seinen Vater »Portrait eines unsichtbaren Mannes«. Da beschreibt er seinen Vater, der durchs Leben »wie ein Tourist im eigene Leben« ging. Er war immer höflich aber distanziert, hat sich also nicht auf das Leben eingelassen. Das erste Enkelkind sah er sich an, meinte dann, es sei ein schönes Kind und er wünsche noch viel Erfolg – gerade so, als ob er ein Kind im Supermarkt gesehen hätte und der fremden Mutter ein Kompliment machen wollte. Paul Auster ist erst nach dem Tod seines Vaters draufgekommen, dass sein eigener Vater als Bub gesehen hat, wie seine Mutter den Vater in der Küche erschossen hat, was ihn scheinbar so traumatisierte, dass er einfach zugemacht hat und den Rest seines Lebens alles einfach nur abprallen ließ, um nichts mehr erleiden zu müssen. Es ist also ein gutes Zeichen, wenn wir an etwas leiden, weil wir es an uns heran lassen, uns berühren lassen und uns verwundbar machen.

›  Thema des Buches ist auch das Mittelmaß. Warum fürchten wir uns so davor, mittelmäßig zu sein? Das frage ich mich ehrlich gesagt auch. Jeder glaubt Einzigartiges leisten zu müssen als wäre das Grundvertrauen in die Einzigartigkeit jedes Menschen verloren gegangen. Selbst Aristoteles hat weder unter Mitte noch unter Maß etwas Schlechtes verstanden. Da galt es die Mitte des Lebens maßvoll zu halten als Kompliment. Jetzt herrscht die Idee, man müsse herausragen, also exzellent sein. Dadurch lebt man immer im Vergleich. Da ist einiges schief gelaufen. Wir reden ja auch den Kindern ein »Du musst etwas besonderes sein« und erzeugen dadurch unglaublichen Druck. Für mich sind da zwei Ideen wichtig: Die von John Henry Newman: Gott hat mir eine Arbeit gegeben, die er nur mir gegeben hat und das gilt für jeden Menschen. Du hast eine Historie, die nur du hast. Dann brauchst du dich auch nicht vergleichen mit links und rechts – das find ich heilsam. Und: Ein Leben in Maß mit einem ganz normalen Auto, einem ganz normalen Haus und mit ganz normalen Möbeln – das ist in Ordnung. Da ist schlechtes Gewissen unangebracht.

Clemens Sedmak ist Theologe und Philosophie-

professor am King’s College London, Leiter des Zentrums für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg sowie Präsident des Internationalen Forschungszentrums für soziale und ethische Fragen in Salzburg. 2015 bis 2017 war er Gastprofessor an der University of Notre Dame/Indiana. Er ist Autor zahlreicher Bücher, zuletzt: »Das Gute leben. Von der Freundschaft mit sich selbst« und »Ans Herz gelegt. Die vielen Sprachen der Liebe«, beide im Tyrolia Verlag erschienen.

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Das Beste kommt zum (Jahres-)Schluss Mit kleinen und groSSen Events geht das Jahr 2016 zu Ende. Natürlich möchten wir auch modisch für die kommenden Festivitäten gerüstet sein. Inspiration fürs glamouröse Party-Outfit gibt’s in den zahlreichen Bekleidungsgeschäften, Boutiquen, Brand- und Concept-Stores sowie bei findigen Designern und renommierten Trachtenausstattern links und rechts der Salzach. Vision Salzburg präsentiert Ihnen die aufregendsten Looks für einen stilvollen Jahreswechsel und einen gelungen FASHION-WALK in ein spannendes 2017. Bluse 69,00 Festlicher Zweiteiler 520,00 Hut 230,00 Scmuck Lährm Stiefel Golden Goose Hanna Trachten Manufaktur Salzburg – Wien Salzburg Goldgasse 6/Platzl 4 Tel. 87 22 93 www.hanna-trachten.at

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Barocke Rezepte neu interpretiert

Goldgassen Küchengeheimnisse Einmal pro Monat findet sich auf der Karte des Gasthauses Goldgasse ein neues barockes Gericht aus dem Hagger Conrad. Den Anfang macht ein Gamsgulasch mit Brez’nknödeln. Voilá!

»Das erste Rezept haben wir nur ein bisschen abgeändert«, erzählt Chefkoch Sommersperger. Das geschnetzelte Fleisch von der Gams wird mit Hollersaft, Senf, ein wenig Weinbrand und ein paar Preiselbeeren, die durch ihre Süße die Säure des Hollersaftes abfangen, angesetzt. »Durch den Holler kriegt man nicht nur einen tollen Geschmack rein«, so Sommersperger, »das Fleisch wird auch schön mürb.« Dann macht man einen normalen Gulasch-Ansatz, d.h. Zwiebeln werden angeröstet, tomatisiert, papriziert und mit Wasser und Essig abgelöscht. Dazu gibt man das marinierte Fleisch und lässt es ein paar Stunden vor sich hinköcheln. Noch besser allerdings ist es, das Gulasch abends anzusetzen, dann über Nacht ziehen zu lassen und erst am folgenden Tag fertig zu machen.

Geändert hat sich seit dem Barock nicht viel: »Das Gulasch selbst macht man heute noch genauso wie vor dreihundert Jahren.« Was früher schon Thema war, dann in Vergessenheit geriet, und seit ein paar Jahren wieder ein Revival erfährt, sei die Verwertung des ganzen Tieres. Ein zweites Gericht aus dem Hagger Conrad steht derzeit noch auf der Karte: Eine Pastinakken-Consommé mit Bries-Knödel. Weiter geht es mit einem Nierenbraten, erzählt Sommersperger, der bald auf die Karte kommen wird. Überhaupt biete das Buch einiges an Festtagsbraten, die er der Reihe nach ausprobieren wolle. Es bleibt also spannend. Überzeugen Sie sich selbst!

Dazu gibt es Brez’nknödel, was allerdings weniger dem Hagger Conrad als der bayerischen Herkunft Sommerspergers geschuldet ist. Abgerundet wird das Gulasch mit gebratenen Kräuterseitlingen oder andere Pilze – je nachdem, was der Wald gerade frisch hergibt.

Gasthof Goldgasse Goldgasse 10, Tel. 84 82 00, www.gasthofgoldgasse.at ÖFFNUNGSZEITEN: Täglich von 12:00 – 23:00 Uhr, warme Küche 12:00 – 22:00 Uhr

Gamsgulasch für 4 Personen Zutaten: yy yy yy yy

750 g Gamsgulaschfleisch Schale einer Zitrone 500 ml Hollersaft 100 ml Cognac

yy Senf, Ketchup, Pfeffer yy 750 g Zwiebeln yy Paprikapulver, Tomatenmark

yy yy yy yy

100 ml Apfelessig Rindssuppe 500 g Hollerbeeren Salz, Pfeffer

Zubereitung: 400 ml Hollersaft, Cognac, 1 Esslöffel Senf, 1 Esslöffel Ketchup, Pfeffer und den Abrieb einer Zitrone gut verrühren und das Fleisch in der Marinade über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Die Zwiebeln fein würfeln und bei schwacher Hitze in Butterschmalz goldbraun anschwitzen. Einen Esslöffel Tomatenmark dazu geben und anrösten (Vorsicht nur kurz rösten sonst wird es bitter), einen Esslöffel Paprikapulver dazu geben und ganz kurz mitrösten, dann mit dem Apfelessig und dem restlichen Hollersaft ablöschen, kurz köcheln lassen und die Hollerbeeren dazu geben. Mit etwas Rindsuppe aufgießen und das marinierte Fleisch dazu geben. Nun bei mittlerer Hitze kochen lassen bis das Fleisch die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Alles zusammen mit Salz und Pfeffer nochmal abschmecken. Wer möchte kann noch ein bisschen Süße dazu geben in dem er ein paar Löffel Preiselbeeren unter das fertige Gulasch mischt. Wir servieren dazu Brez’nknödel und gebratene Pilze der Saison. Viel Spaß beim Nachkochen Philippe Sommersperger

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Patty&Bun

FOTOS Andreas Kolarik, Hersteller  text Markus Deisenberger

Die hausgemachten Burger aus feinstem BioRindfleisch und frischen Brioche Buns, die es im Ludwig gibt, sind längst Stadtgespräch. Höchste Zeit ALSO für vision.salzburg, dem Burger-Lokal einen ausgedehnten Besuch abzustatten und die Speisen auf Herz und Nieren zu testen.


Schon die Ankunft im Ludwig ist vielversprechend: Das Interieur mit leicht US-amerikanischen Anklängen beweist Geschmack und die Hits aus den Roaring-Eighties, die im Hintergrund laufen, versetzen einen binnen Minuten in Mitsinglaune. Eine Stimmung, die durch das reichhaltige Craft-Bier-Sortiment noch verstärkt wird. Das tolle Bierol Mountain Pale Ale etwa findet sich da ebenso auf der Karte wie ein IPA von Bevog oder auch der Blakstoc Cider, ein gehopfter („Wild Tree Hoppy“) Cider, der schäumt wie ein Bier und geschmacklich irgendwo zwischen Bier und Cider mit zarten Grapefruit-Anklängen liegt. Für Liebhaber von Spezialbieren ist das ein wahres Eldorado hier. Aufpassen sollte man allerdings auf den Alkoholgehalt, der kann bei dem einen oder anderen Ale deutlich über dem von Lagerbieren liegen. Doch auch wer es antialkoholisch bevorzugt, kommt im Ludwig auf seine Kosten. Es gibt eine Reihe von selbstgemachten Limonaden und Eistees. Wir haben Zitroneneistee, die aus Zitronenlimo, Cranberrysaft und Soda gemixte Pink Lemonade und Pfefferminz-Mango-Eistee probiert. Allesamt waren erfrischend und im Geschmack wirklich top. Für die Zitronenlimonade werden ganze Bio-Zitronen verarbeitet. Auch dafür gibt es Pluspunkte. Des Pudels Kern im Ludwig sind aber natürlich die Burger, und genau denen wollen wir uns nun widmen. Zwei Burger nehmen wir unter die Lupe: Den Chili-Burger und den »Ludwig«: Faschiert wird im Haus, und zwar doppelt, um genau zu sein. »Viele machen das nicht, weil es einfach viel Aufwand ist«, erzählt Jörg Kallinger. Für ihn ist alles, was mit Conveni-

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ence und Tiefkühl-Produkten zu tun hat, ein Greuel. Sein Tipp: »Überall, wo du einen Burger nicht auch Medium bestellen kannst, weißt du, dass das Fleisch nicht frisch ist.« Aufgetautes nämlich darf gemäß der Lebensmittel-Verordnung nur durchgebraten serviert werden. Müßig zu betonen, dass man den Burger im Ludwig auch medium bestellen kann. Das Fleisch dafür kommt ausschließlich vom Tiroler Bio-Rind und ist auch nicht – wie heute leider üblich – vakuum-gereift, sondern tatsächlich mindestens 21 Tage abgehangen. Mindestens 170 Gramm dieses köstlichen Fleisches werden dann portioniert und leicht gewürzt als fertiges »Patty« auf den neuen argentinischen Grill gelegt. »Der hat deutlich mehr Power als die herkömmlichen«, erzählt Kallinger. »Tatsächlich sind es über 400 Grad, die der Profi-Grill erzeugt. Sensationell. Vegetarier mögen mir verzeihen, aber zu sehen, wie die Flammen von unten um das 170-Gramm Fleischlaberl züngeln, ist eine wahre Augenweide.« Apropos Vergetarier: Es gibt bei Ludwig auch einen vegetarischen (Brokkoli-Quinoa-Käse) und sogar einen veganen Burger (Tiroler Bio-Pilze, Hummus, Avocado) auf der Karte. Zusätzlich dazu gibt es jede Menge Salate und wechselnde vegetarische Gerichte auf der Tageskarte. Auch die Pommes werden natürlich selbst gemacht. Zum Kartoffelschneiden ist sogar eine eigene Arbeitskraft angestellt, die jeden Vormittag Kartoffeln, die vom Walser Bauern kommen, wäscht, aussortiert und dann fachgerecht zerkleinert. Doch nicht nur das: Die Fritten werden auch vorgedämpft


regional und kreativ – köstlich

und vorfrittiert. Wenn sie bestellt werden, kommen sie dann ein zweites Mal in die Fritteuse – so werden sie besonders knusprig. Cheddar & Jalapeños Zu unseren beiden Exemplaren: »Der Ludwig« bekommt auf das Bio-Rindfleisch-Patty noch eine wirklich großzügige Portion Pulled Pork vom Tiroler Bio-Schwein und selbst gemachten Coleslaw verpasst. Dazu gibt es eine selbst gemachte Burgersauce, Tomate und Salatblatt. Kurz: Wenn man es üppig mag, ist »der Ludwig« die richtige Wahl. Der Chili-Burger hingegen wird mit Cheddar, Jalapeños, Dijon-Mayonnaise und Chili-Sauce – beides selbstgemacht – getoppt. Dazu gibt es entweder Pommes oder Sweet Potato Fries. Aber auch Zwiebelringe oder mit Salzburger Drei-Käse-Sauce überbackene Macaroni & Cheese Pasta stehen auf dem Programm. Die Burger-Brötchen oder »Buns«, wie man auch sagt, kommen übrigens von der Bäckerei Funder in Nonntal – auch das ein Alleinstellungsmerkmal. Für den Winter seien noch zwei Specials empfohlen: Der »Big One«, ein extragroßer Burger mit 250 Gramm Fleischeinwaage, von dessen Erlös ein Euro an die Sonneninsel, ein Projekt der Salzburger Kinderkrebshilfe, geht. Und das WinterBlues-Menu: Für 29 Euro gibt es einen Burger mit Beilage und wahlweise Prosecco oder Bier, so viel man will. So lässt sich nicht nur die Winterdepression besiegen, sondern auch die gewünschte Form für die Feiertage aufbauen.

Frühstücks-Freuden Was man in einem Burger-Lokal so nicht vermuten würde: Man kann im Ludwig auch vortrefflich frühstücken. Eggs Benedict (pochiertes Ei auf Brioche, mit geräuchertem Speck und Sauce Hollandaise) oder Eggs Florentne (pochiertes Ei auf Brioche mit Spinat und Sauce Hollandaise) stehen ebenso auf der Karte wie die Klassiker Schinken-Käse-Croissant, Brioche mit Spiegelei und Baked Beans oder ein mit Frischkäse und Avocado belegtes Vollkornbrot. Für Vitaminzufuhr sorgen Smoothies. Der Blueberry-Smoothie etwa wird frisch aus Beeren, Joghurt und Apfelsaft gemixt. Fazit: Liebhaber frisch zubereiteter Burger mit dem gewissen Etwas kommen am Ludwig nicht vorbei. Aber auch sonst hat das Lokal im Bruderhof wirklich einiges zu bieten: Eine tolle Auswahl an Craft-Bieren, frisch zubereitete Limonaden und Desserts – und das in geschmackvollem Ambiente. Go for it!

Ludwig – Das Burger-Restaurant Linzer Gasse 39 (Bruderhof), www.ludwig-burger.at Montag bis Freitag: 11:00 – 22:00 Uhr Samstag und Sonntag: 09:00 – 22:00 Uhr Küche durchgängig bis 21:30 Uhr Reservierung: Tel. 87 25 00

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© Papp

Zu zweit für unsere PatientInnen

Ein eingespieltes Team ist immer ein Bonus. Das gilt vor allem auf dem Gebiet der plastischen, ästhetischen und rekonstruktiven Chirurgie, da die Behandlung von PATIENTINNEN in diesen Fachbereichen besonderes Können und Erfahrung erfordert. Prof. Dr. Christoph Papp ist seit Jahren in Salzburg und international als plastischer Chirurg tätig. Nun verstärkt sein Sohn Dr. Alexander Papp die Arztpraxis und wird diese später einmal ganz übernehmen.

men Praxis die Trends neuester Behandlungsmethoden in Einklang mit der jahrelangen Erfahrung bringen. Salzburg ist dafür der ideale Standort.«, fasst Dr. Alexander Papp die neue Ausrichtung der Praxis zusammen.

Nach langjährigen, erfolgreichen Auslandsaufenthalten in Deutschland, der Schweiz, den USA und Südamerika bringt Dr. Alexander Papp neueste Behandlungsmethoden mit nach Salzburg. In Verbindung mit der jahrelangen Erfahrung seines Vaters ergibt sich die perfekte Synergie um als Team ab sofort ein erweitertes Behandlungsspektrum anbieten zu können.

Im Mittelpunkt steht bei allem natürlich das Wohlbefinden der PatientInnen: »Der Mensch ist wichtig! Darum ist auch unser gesamtes, medizinisches Wirken auf ein besonderes Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und PatientInnen aufgebaut. Unser Bestreben ist es allen PatientInnen, die in unsere Praxis kommen, die gleiche fachliche Aufmerksamkeit und menschliche Wertschätzung zukommen zu lassen.

Prof. Papp freut sich über den Entschluss seines Sohnes mit ihm die Praxis zu führen und diese später einmal ganz zu übernehmen. Papp & Papp kommt mit innovativen Behandlungstechniken den modernen Trends in der plastischen, ästhetischen und rekonstruktiven Chirurgie nach. Vor allem Dr. Alexander Papp sind diese neuen Behandlungsmethoden ein Anliegen, da sein besonderes Interesse der Anwendung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zugunsten der Patientinnen gilt: »Wir wollen in der gemeinsa-

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Wie der Architekt bemüht ist auch das Äußere seines Gebäudes zu verschönern, möchten wir all unsere plastischchirurgische Kunst einsetzen, um der Schönheit unserer PatientInnen einen extra Touch zu verleihen.«

MEDICENT SALZBURG Innsbrucker Bundesstr. 35, Anmeldung: Evelyn Berger, Tel. 0676 53 53 531 plastchir@chpapp.at, www.chpapp.at Privatklinik Salzburg GmbH & Co KG Sinnhubstraße 2, Tel. 82 90 33-0


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Unsere Haut ist so individuell wie wir selbst und genauso gehört sie auch behandelt. Mit 31 Jahren Erfahrung weiß Lisa Gradenegger ganz genau was Ihre Haut braucht und hat ihre ganz eigene fünf Sterne Behandlung zusammengestellt. Eine Behandlung die in einer Stunde alles abdeckt und uns eine kurze Pause vom Alltag schenkt: Eine Kombination aus Gesichts-, Nacken- und Fußzonenmassage, Ganzkörperbasenwickel mit EM Ultratonformer zum Entschlacken und Abnehmen, einer Dr. Babor Mircodermobrasion oder Needling, die für eine wunderschöne Haut im Gesicht sorgen und zum Abschluss sorgt ein Untraschallcleansing mit Ionen für die perfekte Pflege.

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Magic Skin Zarte, glatte, Jugendlichkeit ausstrahlende Haut - egal ob Sommer oder Winter – wünschen wir uns sicher alle. Um Ihnen die mühsame Suche zu sparen, erzähle ich Ihnen gerne, welcher Eigenversuch zu einem wirklich passablen Ergebnis geführt hat:

Das Zauberwort beginnt mit »H« und lautet Hyaluron! Die Hyaluronsäure verfügt über ein enormes Wasserbindungsvermögen. Schon ein einziges Gramm der Säure kann bis zu sechs Liter Wasser an sich binden. Durch diese enorme Speicherkapazität, die selbst in tiefen Hautschichten funktioniert, sorgt Hyaluronsäure für prall gefüllte Feuchtigkeitsdepots. Das Gewebe wirkt gestrafft, die Faltentiefe vermindert und die Haut gewinnt an jugendlicher Ausstrahlung. Hyaluronsäure wird vom Körper laufend neu gebildet, jedoch lässt diese Fähigkeit mit zunehmendem Alter nach. Die leidige Geschichte: Im Lauf der Jahre verliert die Haut an Volumen, wirkt ein wenig knittrig, faltig fast möchte man meinen, zu groß für das Gesicht. Noch bevor der Fältchen-

Alarm im Ansatz losgehen kann – unbedingt Hyaluronsäure ausprobieren. Am allerbesten mit dem veganen SUBCUTANE Hyaluron Natural Lifting Gel – es ist eine Sensation für die trockene und müde Haut – sozusagen die »Frische-Fee« für die vielen kleinen Hautzellen zwischen Stirn und Dekolleté. Für kontrollierte Naturkosmetik ist übrigens ausschließlich Hyaluron aus enzymatisch-biotechnologischer Herstellung zugelassen. »Nie wieder durstig« ist auch das Motto eines weiteren Spitzenproduktes, des SUBCUTANE Body Soft Fluids mit Q10 & Hyaluron. Die sanfte Textur in Verbindung mit Sojaöl, Mandelöl, Traubenkernöl und Bio Shea-Butter steigert die Elastizität der Haut am ganzen Körper und lässt sie straffer und fester wirken. Besonders angenehm: Das zarte Fluid zieht schnell ein und fettet nicht (vegan, glutenfrei und laktosefrei). Perfekter Double-Effect – mit der Einnahme der »Hyaluron plus« Kapseln von La Vie wird nicht nur die Haut von innen aufgepolstert – in Knorpeln und Gelenken ist Hyaluronsäure Bestandteil der Gelenkflüssigkeit und fungiert sowohl als Schmiermittel als auch als eine Art Stoßdämpfer. Auch die Bandscheiben bzw. deren gallertartiger Kern profitieren von hyaluronsäurehaltigem Gewebe, da Wasser nicht komprimiert werden kann. Mehr dazu: http://lebenskraft.lavie.at/

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Kennt ihr das auch? Nach dem Sommer sind die Haare trocken und spröde, dann kommt die Heizungsluft und gerade feines Haar ist fast nicht mehr zu bändigen. Vision.Salzburg begleitete Nicole zu einem Friseurbesuch der besonderen Art. Denn der Wunsch lautet: gepflegte, gesunde Haare mit neuer Farbe und das Ganze ohne Chemie, Parabene oder synthetisch hergestellten Stoffen.

FREI VON… FOTOS Andreas Kolarik  text Beatrix Dirisamer

Schon beim Betretend des Salons Konzept H in München empfängt uns ein wunderbarer Duft. Begrüßt werden wir von Anna-Melina Bachschneider, sie ist die Farbexpertin des italienischen Luxuslabels Philip Martin’s. Einer Marke, die auf organische Haarpflege spezialisiert ist. »Als ich meinen Salon eröffnet habe, wollte ich mit ehrlichen Produkten arbeiten. Mit Produkten, wo das drinnen ist was draufsteht. Sowohl der Umwelt, als auch meinen Kunden und natürlich auch mir selbst zuliebe kam nur ein organisches Produkt in Frage, das keine künstlichen Stoffe und Chemie beinhaltet. Schließlich arbeite ich ja tagtäglich damit.« Der Grund ist ganz einfach: Immer häufiger auftretende Allergien, Kopfhautjucken und immer aufgeklärtere Kunden wünschen sich eine Alternative zu herkömmlichen Shampoos und Färbemitteln. »Nach langer Recherche und Ausprobieren bin ich dann auf Philip Martin’s gestoßen. Anfangs war ich gerade bei den Farben etwas skeptisch, aber obwohl sie von der Konsistenz etwas anders zum Arbeiten sind, ist das Ergebnis wirklich beindruckend«, erzählt Anna-Melina weiter. Für Nicole beginnt der Besuch mit einem ganz besonderen Treatment: Haarpflege mit Wasserdampf. Es soll dem Haar wieder Glanz und Vitalität verleihen und es auf natürliche und schonende Weise gesund pflegen. Dabei wird das Haar mit einem Vaporetto bedampft. Durch den sanften Dampf öffnet sich die Schuppenschicht und die Wirkstoffe der Pflegeprodukte können intensiver in das Haarinnere eindringen. Je nach Bedürfnis kann hier individuell auf die Kundin eingegangen werden.

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Vorher

Nachher

So gibt es beispielsweise ein entgiftendes und regulierendes Aloe Vera Treatment oder ein intensiv pflegendes Jojoba-Öl Treatment, wenn das Haar sehr geschädigt ist. Anna-Melina mischt für Nicole etliche Öle, Essenzen und Gels zusammen um die perfekte Pflege für Nicoles Haar und Kopfhaut zu erhalten. Weiter geht es mit der Farbe. Der einheitliche Braunton von Nicoles Haaren soll durch ein paar hellere Strähnen lebendiger werden. Dazu werden einzelne Haarpartien gekonnt mit Farbe bestrichen. Das Ergebnis: Nicoles Haare sehen aus wie von der Sonne geküsst. Jetzt fehlt nur noch ein perfektes Styling und schon ist Nicole fertig. Sie entscheidet sich für weiche Wellen, die ihr Gesicht sanft umschmeicheln und die hellen Partien im Haar noch mehr zur Geltung bringen. Fazit von Nicole: »Ich habe viele Freundinnen, die schon Probleme haben mit herkömmlichen Färbemethoden und wenn man bedenkt, dass diese Giftstoffe ja über die Kopfhaut in meinen Körper gelangen, dann möchte ich das nicht mehr. Ich achte auch bei meiner Ernährung auf gesundes Essen und woher die Lebensmittel kommen und das ist einfach der nächste logische Schritt. Wenn ich mir das Ergebnis anschaue, so muss ich sagen, meine Haare fühlen sich wunderbar an und die Farbe ist einfach nur traumhaft. Für mich gibt es in Zukunft nur noch eine Methode meine Haar zu färben – mit Philip Martin’s.«

frei von…

… Silikonen, Mineralöl und petrochemischen Derivaten … synthetischer Konservierung (Parabene) … Sodium Lauryl Sulfat, DEA, MEA und TEA … synthetischen Duftstoffen und Duftverstärkern … synthetischen Farbstoffen … Weichmachern … genmanipulierten Rohstoffen … Pestiziden und Herbiziden

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fOTOS Andreas Kolarik

SOCIETY&EVENTS

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2 1 Michele Oberauer (Miss Salzburg 2016) und Günther Edlinger (Künstler)  2 Melanie Kupfer (»Miss Model of

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the World 2016«) und Karl Ploberger (Moderator, »Bio Gärtner« ORF)  3 Antonia Gornicec (Vize-Miss Salzburg) und Michael Hadschieff (Olympiamedaillengewinner Eisschnelllauf)  4 Florian Gschaider (Profi-Tänzer) und Vicky Wörndl und Herbert Staudinger (modemeile Staudinger)  5 Dragana Stankovic (Miss Austria 2016)  6 Bartl Gensbichler (Präsident Sbg. Landes Skiverband) und Franz Höfer (mehrfacher Triathlon-Staatsmeister) und Günther Edlinger (Künstler) und Michele Oberauer (Miss Salzburg 2016) und Michael Hadschieff (Olympiamedaillengewinner Eisschnelllauf) und Manuela Riegler (Snowbord Weltmeisterin) und Mathias Mellitzer (Ex-Beachvolleyball Profi) und Katharina Gutensohn (Ex Weltcup Skiprofi)  7 Marc Pircher (Schlagerstar) und Mike Galeli (Schauspieler und Taschenproduzent) und Melanie Kupfer (Miss Model of the World 2016) und Karl Ploberger 8 Ernst Marth (Präsident Pro Juventute) und Michaela Bartel  9 Modenschau-Finale: Prominente Persönlichkeiten zeigen Modelle von der modemeile STAUDINGER.

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Mode für den guten Zweck – das gibt es bei der Staudinger Modemeile Bereits zum dritten Mal liefen prominente Persönlichkeiten wie Topmodel Carmen Kreuzer, Fußballer-Legenden wie Otto Konrad und Walter Schachner, ORF-Bio-Gärtner Karl Ploberger, Miss Austria 2016 Dragana Stankovic, die ProfiTänzer Manuela Stöckl und Florian Gschaider, Snowboarderin Manuela Riegler, Künstler Jürgen Fux, Schauspieler und Kabarettist »Papa Putz« Hubert Wolf sowie die ehemaligen Eisschnellläufer Emese Hunyadi und Michael Hadschieff über den Laufsteg und bildeten damit den Höhepunkt auf der diesjährigen Pro Juventute Charity-Gala im Kavalierhaus Klessheim. Gezeigt wurde die gesamte Palette der Staudinger Modemeile: flippige Klamotten für Herren und Damen aber auch wunderschöne Cocktailkleider und die neue Taschenkollektion von Mike Galeli. »Mir ist es wichtig in einer sehr schnelllebigen Zeit auch nachthaltig etwas zu tun und als Großvater liegen mir natürlich die Kinder besonders am Herzen. Deshalb freut es mich umso mehr, dass wir mit unserer Modenschau und mit der Versteigerung einer außergewöhnlichen Jacke von Marc Cain mithelfen können, damit es diesen Kindern wieder besser geht«, erklärte Herbert Staudinger seine Beweggründe. Gesamt konnten für die Organisation Pro Juventute 60.000 Euro gesammelt werden.

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Unter dem Motto »Swiss goes Salzburg«, präsentierte der traditionsreiche Schweizer Uhrenhersteller »Fortis«, exklusiv in Salzburg die innovativen Modelle der nächsten Generation in einem Pop-up-Store. Im Bild: Maximilian Spitzy und Marcus Eisl.

Content Marketing ist präsenter denn je! Gemeinsam mit dem Content Marketing Strategen Mirko Lange wurde das Thema beim ikp kom.update genau unter die Lupe genommen und erklärt worauf es wirklich ankommt. Im Bild: Rainer Tschopp, Andreas Windischbauer, Mirko Lange und Peter Hörschinger. Schöne Nägel, lange Haare, strahlendes Make-up und einen straffen, fitten Körper, das alles verbindet die Luxuskörperschmiede unter einem Dach im neuen Studio im Bräumühlweg in Bergheim. Im Bild: Caroline Gfrerer, Marie Seidl, Gottfried Pissenberger-Pancis und Pamela Pancis.

Auto trifft auf Kunst. Pappas Salzburg lud zur Präsentation der neuen Giulia von Alfa Romeo in die Galerie Frey im Nonntal. So konnten die Besucher nicht nur die Kunstwerke des Salzburger Künstlers Konrad Winters bewundern. Im Bild: Peter Frey, Andrea Frey, Konrad Winter, Alexander Pappas, Benedikt Margreiter Dass Diva by Makole ein wahres Paradies für Fashionistas ist, ist allgemein bekannt. Doch bis Weihnachten wird hier auch für Herren einiges geboten. Kleidung und ausgewählte Accessoires von Audi, Lamborghini, Maserati und Mercedes lassen Männerherzen schneller schlagen. Übrigens auch perfekte Geschenkideen. Wenn der Nikolaus grüßt, das Christkinderl durch den Park schwebt und ein Bläser Quartett für weihnachtliche Klänge sorgt, dann hat das Hotel Schloss Leopoldskron zum Adventmarkt eingeladen. Viele kleine Aussteller mit handwerklichen Meisterwerken und das besondere Ambiente des Schlosses sorgten für Weihnachtsstimmung bei Groß und Klein. Hollywood trifft auf Henndorf. Wenn Gut Aiderbichl zur traditionellen Weihnachtsmarkteröffnung lädt, dann geben sich die Promis gerne ein Stell-dich-ein. Am Bild Sex & the City-Darstellerin Kirstin Davis, Mark Keller und Dieter Ehrengruber. Internationale Fashion-Designer beweisen schon seit vielen Jahren: Mode und Kosmetik, das ist ein »perfect match«. Beim Salzburg Modedesigner und Kleidermacher Andreas Enzenhofer, der sich ebenfalls über eine internationale Kundschaft freuen darf, ist diese Kombination ein Resultat häufiger Nachfrage. Zur Präsentation seiner neuen Kosmetiklinie kamen unter anderem Andrea Kriechhammer, Christine Eder und Christina Rösslhuber. Jazz & the City sorgte in fünf Tagen, auf 50 Bühnen für über 100 Konzerte.»Lasst Euch treiben und überraschen« – das war das Credo vom Obmann des Altstadt Verbands Andreas Gfrerer und der Gründerin des Festivals Inga Horny. Atmosphärische Klangerlebnisse, stimmgewaltige »Heimspiele« und musikalische Experimenten sorgten für einen Ausnahmezustand in der Stadt. Zum ersten Geburtstag des Beauty & Style Lofts in der Panzerhalle wurde nicht nur Haarund Make-up-Kunst mit internationalem Flair gezeigt, sondern auch Mode vom Polygon Concept Store in der Schwarzstraße und von Schröcker Fashion in der Nonntaler Hauptstraße.

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Erben der Freiheit

Salzburg ist Standort eines weltweit beachteten Kulturguts. Doch auch abseits des Rampenlichts blühen und gedeihen Talente in einer jungen und dynamischen Kunstszene. Die Kunsthilfe Salzburg nimmt viele dieser Talente unter ihre Fittiche.

»Die Kunst spricht von Seele zu Seele.« Das Credo des gemeinnützigen Vereins Kunsthilfe Salzburg ist auch im fünften Jahr seines Bestehens noch ein glühendes Bekenntnis. »Wir möchten jungen talentierten Künstlern mit Salzburgbezug auf ihrem Weg zur Seite stehen, ihre Liebe zur Kunst zum Beruf zu machen und sie mit unseren engagierten Mitgliedern und Partnern vernetzen, um durch gemeinsame Projekte und Veranstaltungen die

Macht der Emotion, der Kreativität und junger Kunst erlebbar zu machen,« sagt Vorsitzende Eva Weissenbacher. Bereits fünfzehn Künstler konnten im Rahmen ihrer Projekte praktisch und wirtschaftlich unterstützt, drei Kunsthilfe-Sonderprojekte gefördert und viele Privatpersonen und Unternehmen als Mitglieder gewonnen werden. Vier der geförderten Künstler geben uns Einblicke in ihre aktuellen Arbeiten:

Jasmin Rituper »Mein ganzs Leben lang war...bin ich auf einer Mission. Die Mission meines Herzens und meiner Passion und der ewigen Frage...who am I?«

© Robert Ratzer

© Jasmin Rituper

Die Tänzerin und Choreografin Jasmin Rituper bringt mit dem multimedialen Tanztheater »I am shapeshifting« den »Kampf mit der Norm von Schönheit und Kreativität« auf die Bühne. Zum einen behandelt das Thema die Weiblichkeit und die Rolle der Frau, die sich in den letzten fünfzig Jahren stark gewandelt hat. Zum anderen fließen Autobiografisches wie der frühe Tod der Mutter, ihre eigene Identitätssuche und langjährige Auslandsaufenthalte auf ihrem tänzerischen Weg ebenfalls in dieses Solo ein. Sie bringt dem Publikum die Welt der Illusionen einer darstellenden Künstlerin mit den Mitteln von Tanz, Akrobatik, Schauspiel, Musik und Videoprojektion näher. Zu sehen am 24. und 25. Jänner 2017 in der ARGEkultur.

Lukas Wagner »Poetry Slam ist in der Gesellschaft angekommen und lässt Herzen lauter

© Lukas Wagner

pulsieren als jedes andere Event-Format«

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Lukas Wagner, kreativer Mastermind verschiedenster Textkunstveranstaltungen und von Slamlabor, hält allein die Tatsache, dass jeder Mensch mit einem individuellen Sprachpaket ausgestattet ist für eine biologische Meisterleistung. Denn gerade wer dieses wertvolle Werkzeug nutzt und es regelmäßig durch den Austausch, das Gespräch und den Dialog mit neuen Gegenständen versetzt, findet sich in großen Schritten am Ende selbst wieder. »Sprache ist Kunst, Sprache ist Macht. Wer schon früh das Beste daraus macht, der hat später die besten Chancen mit Sprache Menschen zu berühren, zu bewegen, zu führen«, so Wagner. Vom 10. bis 11. Dezember 2016 möchte Lukas Wagner im Saal der Salzburger Nachrichten mit sechzehn Slam-Poeten aus drei Nationen einen neuen Weltrekord von dreißig Stunden Poetry-Slam aufstellen.


Christine Winter »Ich kann in künstlerisch, © Christine Winter

kreativer Form Stellung beziehen,

Die Schauspielerin und Regisseurin Christine Winter inszeniert »Alice – Anatomie einer Suche« als magische und humorvolle Theaterperformance. Winter versetzt den klassischen Stoff von Lewis Caroll zwar kurzerhand in die Jetztzeit, aber auch 152 Jahre nach Alice im Wunderland sucht und fällt die Protagonistin Alice noch immer. Im Hier und Heute ist Alice eine Persönlichkeit in innerer Auflösung, ein Sym-

mit Sprache und Körper experimentieren, Visionen beleben und Verbindung schaffen.«

bol für das ständige Werden und Zerfallen von Identität. Die Regisseurin entwickelt eine experimentelle Performance aus verschiedenen Künsten wie Akrobatik, Areal Hoop, Jonglage, Schauspiel, chorischem Tanz, Musik und Gesang. »Es ist ein Versuch, die Seele unseres Zeitalters zu erfassen und ein Abbild zu schaffen,« so die Künstlerin. Aufführungen am 11., 14., 15. und 16. Februar 2017 in der ARGEkultur.

Toninho Dingl „Kunst ist für mich die

© Toninho Dingl

© Toninho Dingl

Dimension absoluter Freiheit.“ Im Ausstellungsprojekt »First World Problems« möchte Toninho Dingl »Geschichten unserer Zeit wie die Widersprüche und Ausdrücke der Globalisierung, die Probleme der Ersten mit der Dritten Welt in einem farbenfrohen Spektakel kollidieren lassen« und mit den Mitteln des Bildes interpretieren. Der digitale Maler vereint hier alle seine Vorlieben: Die Liebe zur Kunst und Malerei, seine Neugierde betreffend Geschichte, Kultur und Gesellschaft. In seinen Bildern verknüpft er etwa auch Themen der Mythologie und Globalisierung. Dingls Ziel ist es, eine gerechtere Welt zu hinterlassen, die für unsere Kinder mindestens genauso lebenswert ist wie für uns. Zu sehen noch bis 23. Dezember 2016 im Schloß Klessheim in der Casino Lounge.

Kunst ist ein turbulentes Rendevouz von Abstraktion und Realität, von Körper und Geist. Die vier vorgestellten Künstler liefern den poetischen Beweis dafür. Sie erzählen mit ihren kreativen Werken Geschichten, die im Gedächtnis bleiben und die weiterentwickelt werden können. Sei es durch sie selbst oder durch die individuelle Einbindung des einzelnen in sein Lebensumfeld. www.kunsthilfe.at

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Mozartwoche 2017 Das Klassik-Highlight des Winters in Salzburg vom 26. Jänner bis 5. Februar

Ein »Mosaik aus musikalischen Blickwinkeln, ästhetischen Absichten und emotionalen Statements« verspricht der Dirigent Marc Minkowski in der letzten von ihm programmierten Mozartwoche. Wer 2015 die Inszenierung von Mozarts „Davide penitente“ durch Bartabas und seine Pferde und Reiter der Académie équestre de Versailles erlebt hat, schwärmt noch heute von einem beglückenden, grenzüberschreitenden Ereignis. Auch 2017 erwartet die Besucher wieder eine eindrucksvolle Pferdechoreographie des Franzosen Bartabas. Zu den Klängen von Mozarts Requiem, interpretiert von den Musiciens du Louvre unter der Leitung von Marc Minkowski, werden die Reiter der Académie équestre de Versailles ihre Pferde in der Felsenreitschule bewegen. Neben Mozart wird in der Mozartwoche 2017 auch ein genauer Blick auf Joseph Haydn geworfen; auch Johann Nepomuk Hummel wird öfters zu Wort kommen.

Was die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts betrifft, werden die Werke der vielen bedeutenden musikalischen Köpfe, die in den letzten Jahren mit ihrer Musik die Mozartwoche entscheidend mitgeprägt haben, noch einmal beleuchtet: Johannes Maria Staud, Arvo Pärt, Elliott Carter und Henri Dutilleux. Von Beat Furrer wird außerdem das für die Dialoge 2015 geplante und damals aufgrund einer Erkrankung nur in Auszügen uraufgeführte Stück »spazio immergente« mit Mojca Erdmann und Mike Svoboda erklingen. Die Wiener Philharmoniker werden wieder mit drei Konzerten zu Gast sein: Unter der Leitung von Thomas Hengelbrock mit Leif Ove Andsnes am Klavier, mit dem Tenor Rolando Villazón und Yannick Nézet-Séguin am Dirigentenpult sowie als strahlender Abschluss mit der »Jupiter«-Symphonie von Mozart unter der Leitung von Ádám Fischer und Werken von Joseph Haydn mit dem Cellisten Steven Isserlis. Karten und Informationen: Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg, Theatergasse 2 Tel: 87 31 54, tickets@mozarteum.at, www.mozarteum.at

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Zwei besondere Projekte erwarten die Besucher außerdem: Halbszenische Konzerte mit der Tiroler Musicbanda FRANUI und Peter Simonischek rund um die Musik Mozarts und Texte von Erik Satie, John Cage, Ernst Jandl u.a. sowie »Salomons Reise«, mit Christiane Karg, Michael Schade, Manuel Walser und Florian Teichtmeister. Zu erleben sind außerdem Dirigenten, Solisten, Orchester und Ensembles wie Elisabeth Kulmann, Giovanni Antonini, Maria João Pires, Fazil Say, Robert Levin, Jörg Widmann, das Chamber Orchestra of Europe oder das Mozarteumorchester Salzburg.

1 Bartabas in der Felsenreitschule, © Matthias Baus 2 Rolando Villazon, © Harald Hoffmann, Deutsche Grammophon 3 Yannick Nézet-Séguin, © Marco Borggreve

4 Ádám Fischer, © Lukas Beck 5 Christiane Karg, © Gisela Schenker

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SALZBURG-TAXI www.taxi.at

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Wahres Shopping-Glück statt einsamer Online-Klick Dominik Sobota, Prokurist von Progress Werbung Salzburg und Vision.Salzburg Herausgeber Roland Aigner haben sich zu einem ganz besonderen »Einkaufsbummel« in der SALZBURGER ALTSTADT getroffen. Gemeinsam unterstützen Sie MIT IHREN UNTERNEHMEN die neue Kampagne #ichkauflokal des salzburger ModE- Und FreizeitHandels.

»Wir leben in einer der schönsten Städte der Welt und gerade jetzt in der Adventzeit ist Salzburg beinahe magisch«, schwärmt Dominik Sobota, Prokurist der Progress Werbung Salzburg. »Wenn es mir mein stressiges Berufsleben ermöglicht, dann treffe ich mich gerne mit Freunden in der Stadt, wie heute mit Roland – idealerweise in einem der wirklich gemütlichen, traditionellen Kaffeehäusern und nutze dabei natürlich auch die Vielfalt an Geschäften und die tolle, fachmännische Beratung. Daher kann ich von mir tatsächlich behaupten: Ich

kauf lokal!« Nach einem gemütlichen Kaffee ging es dann auch gleich direkt in die Altstadt – denn heute war der Wunschzettel seiner Lebensgefährtin Andrea an der Reihe, und daher führte ihr Weg unter anderem zu Marianne Köhler, von Diva by Makole, in die Siegmund-Haffner-Gasse. Und wenn sich die beiden »Shopping-Profis« bei einem einig waren, dann dabei, dass ein Mann mit Schuhen, Handtaschen oder edlen Schals nie wirklich etwas Falsches schenkt. Vor allem, wenn einem der Einkauf mit charmanten und professionellen Verkaufsberaterinnen und einem Gläschen Prosecco oder einem kleinen Espresso versüßt wird. Ob Dominik etwas für seine Lebensgefährtin gefunden hat, dürfen wir an dieser Stelle noch nicht verraten, auf alle Fälle hat er sich unsterblich verliebt: in die Special-Edition Lederjacke von Boss, aus dem Männer PopUp-Store von Marianne Köhler. Und genau das macht

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den Unterschied zum emotionslosen Online-ZeitvertreibShopping: Man entdeckt Dinge, lässt sich perfekt beraten, genießt die Atmoshäre und lässt den Alltag einmal hinter sich. »Unser klares Bekenntnis zur Regionalität zeigen wir auch mit unseren Werbeformen, bei denen wir den lokalen Unternehmen die Möglichkeit bieten, sich optimal zu präsentieren! Denn Regionalität und lokales Einkaufen gewährleisten uns, dass die Stadt so schön und vielfältig bleibt wie sie jetzt ist!« so Sobota.

V.l.: Fred Kendlbacher und Dominik Sobota, Geschäftsleitung Progress Werbung, Heinz Reischl, Leiter Linienverkehr Albus Salzburg und HYPO Generaldirektor Mag. Helmut Praniess

Starke Region, starkes Land – auch so könnte man die Vielzahl an Werbemöglichkeiten von Progess Werbung bezeichnen, die viele regionale Unternehmen zur Bewerbung Ihrer Produkte nutzen. Ein langjähriger Partner ist u.a. die Hypo Salzburg, die bei Ihren Kampagnen u.a. auf die Stärke von »Out of Home« wie Citylights, Buswerbung und Plakatflächen setzt.


ALTSTADT

G A R AG E macht Lust auf Winter

Ob historisches Weltkulturerbe in glitzernder Pracht. Ob stimmige genussvolles Shoppen. Die Salzburger Altstadtgarage macht den Winter für Sie zum entspannten Erlebnis. In wenigen Minuten sind Sie mitten im pulsierenden Herzen der Stadt.

Nehmen Sie sich Zeit! Abrechnung im 10-Minuten-Takt (je

0,40 Euro) Tagestarif 22,– Euro. Fragen Sie beim Einkauf oder im Lokal nach Vergünstigungen. Vorauskasse bei Veranstaltungen im Festspielhaus: 8 Stunden Parken 6,– Euro.

Die zentrale Parkgarage im Mönchsberg

© goodcommunication • Foto: Hermann Hermeter

Märkte oder berührende Bühnenspiele. Ob ehrwürdige Cafés oder


kunst & kultur highlights

mitgebracht II Ergebnisse aus dem AuslandsatelierProgramm des Landes Salzburg

26.11.2016 – 14.01.2017

Schwerpunkt Fotografie Faszinierende Beispiele aktueller Fotokunst von Künstler/innen mit Salzburg-Bezug

19.01. – 04.03.

Foto: Lois Renner, „Fitness“, 2008, C-Print/Diasec, 180 x 240 cm Courtesy: MAM Mario Mauroner Contemporary Art Vienna/Salzburg

Kunst im Traklhaus Waagplatz 1a, Tel. 80 42 21 49, www.traklhaus.at

REMBRANDT Unter der Farbe 13. November 2016 – 26. Juni 2017

Jakob Gasteiger – Werke 1985 bis 2016 2. Dezember 2016 bis 26. Februar 2017 Gezeigt wird eine retrospektive Werkauswahl mit exemplarischen Schwerpunkten im Bereich der Farbe, der Malerei und des Objekts.

Ein spannender Blick hinter die Kulissen von Rembrandts berühmten Bildnis „Betende alte Frau“. © RGS/Ulrich Ghezzi, Oberalm

Salzburg Museum Neue Residenz Mozartplatz 1, Tel. 62 08 08 700, Öffnungszeiten: DI – SO 09:00 – 17:00 Uhr, www.salzburgmuseum.at

© Rene Van Bakel

DomQuartier Salzburg, Residenzgalerie Residenzplatz 1, Tel. 80 42 21 09 www.domquartier.at

© Jakob Gasteiger, Ohne Titel, 2016, Acryl auf Leinwand

PRIVATSAMMLUNG H.P. PORSCHE Historisches Blechspielzeug Einzigartige Modelleisenbahnwelt Legendäre Oldtimer Anger-Aufham (Nähe Bad Reichenhall/Salzburg) www.hanspeterporsche.com

Die Spanische Hofreitschule zu Gast in Salzburg

Die Lipizzaner sind zurück! Unglaubliche 46 Jahre nach ihrem letzten Auftritt in der Mozartstadt kommen die weltberühmten weißen Hengste wieder nach Salzburg. Am 17. und 18. Dezember 2016 gibt die Spanische Hofreitschule anlässlich des Jubiläumsjahres 2016 zwei exklusive Galavorführungen presented by s.Oliver in der Salzburgarena. Das Bereiter Team der Spanischen Hofreitschule präsentiert auf seinen edlen Hengsten alle Gänge und Touren der Hohen Schule. Die »Schule auf der Erdeq mit Pirouette, Piaffe und Passage, die »Schule über der Erde« mit Levade, Capriole und Courbette. Die Präzision und Eleganz von Pferd und Reiter und ihre Leichtigkeit verzaubern Pferdefreunde aus der ganzen Welt immer wieder aufs Neue. Sowohl die Klassische Reitkunst der Spanischen Hofreitschule als auch das Wissen um die Zucht der weltberühmten Hengste zählen zum immateriellen UNESCO Weltkulturerbe.

Tickets gibt es unter ticketmaster.at oder oeticket.com Samstag, 17.12.2016: Einlass um 18:00 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr Sonntag, 18.12.2016: Einlass um 12:30 Uhr, Beginn um 14:00 Uhr Infos: www.horsedeluxe.at

Foto: Die Levade ist eine der beeindruckenden Lektionen der »Schule über der Erde«, die es in den Galavorstellungen der Spanischen Hofreitschule in Salzburg zu sehen geben wird.

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© Andy Phillipson

Galerie geschlossen: 24.12 – 7.1.

Spektakulärer Circus, kombiniert mit kanadischem Holzfällercharme (Cirque Alfonse), puristische, perfekte Akrobatik von einer neuen Generation australischer ArtistInnen (Gravity & Other Myths) und ein clowneskes französisches Kleinod im eigenen Zelt (Cie Sacékripa) erwarten Sie beim Winterfest im Volksgarten.

Manuel Horeth »Mythos – Der Flügelschlag eines Schmetterlings«

© F. Maritz

Infos unter www.winterfest.at

Die Mentalshow des Ausnahmekünstlers im Oval Salzburg.

Elina Brotherus – Salle à manger. Aus der Serie: Les femmes de la maison carré (2015) Pigment Ink Print, 70 x 104 cm / 90 x 135 cm. Courtesy of the artist and gb agency, Paris FOTOHOF Inge-Morath-Platz 3, Tel. 84 92 96, www.fotohof.at

Benefizkonzert »DJ Ötzi and Friends«

© Andreas Kolarik

Winterfest im Volksgarten 30. November bis 08. Jänner 2017

Elina Brotherus Die Rolle des Modells 25. September 2016 – 21. Jänner 2017

für die Salzburger Wärmestube Eintrit frei

3. & 5. Januar 2017 19.30 Uhr

19. Dezember 18 Uhr

Oval im Europark Tel. 84 51 10 bzw. www.oval.at

Schloss Hellbrunn, Hellbrunner Adventzauber Infos unter: www.waermestube.at

*Quelle: Radiotest 2.HJ 2015 / Personen ab 10 J. / Privatradios im Bundesland Salzburg

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© Salzburger Adventsingen

Veranstaltungstipps

© Herbert Schulze

Salzburger Adventsingen

© Wildbild

ABBAMania the Show

DEZEMBER DO 17 NOV – MO 26 DEZ S alzburger Christkindlmarkt in der Altstadt, www.christkindlmarkt.co.at DO 17 NOV – SA 24 DEZ Hellbrunner Adventzauber im Schloss Hellbrunn, www.hellbrunneradventzauber.at MI 30 NOV – MI 08 JAN Winterfest im Volksgarten, www.winterfest.at FR 25 NOV – SO 11 DEZ Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus, www.salzburgeradventsingen.at DO 08 – SO 11 »Mevisto Amadeus Horse Indoors« im Messezentrum Salzburg, www.amadeushorseindoors.at FR 02 – SO 11 Tobi Reiser Adventsingen in der Universitätsaula, www.tobi-reiser.at SA 17 – SO 18 Galavorführung der Spanischen Hofreitschule Wien anlässlich Salzburg 20.16, www.srs.at MO 19 18 Uhr, Benefizkonzert DJ Ötzi & Friends für die Wärmestube Salzburg, Schloss Hellbrunn, EINTRITT FREI, www.waermestube.at SA 31 Silvester in der Salzburger Altstadt mit DJ-Lounge und fulminantem Feuerwerk, www.salzburg-altstadt.at JANUAR SO 01 Klangmeile in der Salzburger Altstadt, klassische Polka- und Walzermusik vom Herbert-von-Karajan-Platz bis zum Alten Markt SO 29 19 Uhr, Bülent Ceylan in der Salzburgarena, www.salzburgarena.at SA 21 Ball der Paris-Lodron-Universität Salzburg DO 26 JAN – SO 05 FEB Mozartwoche, www.mozarteum.at FEBRUAR FR 10

0 Uhr, Abbamania – The Show in der Salzburgarena 2 www.salzburgarena.at Premiere La Bohème im Haus für Mozart, www.salzburger-landestheater.at

SO 26 Salzburger Christkindlmarkt

© Eva Trifft

Der EUROPARK – Salzburgs erste

Adresse für Weihnachts-Shopping

Der EUROPARK erstrahlt im vorweihnachtlichem Glanz. Salzburgs beliebteste Shopping-Mall bietet mit über 130 Shops, Cafés und Restaurants, dem tollen Weihnachtsbaum von Swarovski, dem Adventmarkt oder dem Eiszauber alles, was zum entspannten Weihnachts-Shopping dazugehört!

© Wildbild

Ein höchst beliebter Treffpunkt der Besucher des EUROPARK ist traditionell der Adventmarkt, der bis zum 24. Dezember für strahlende Gesichter sorgt. Zahlreiche Aussteller bieten auch in diesem Jahr wieder die besten Geschenkideen für Familie und Freunde! Der EUROPARK Eiszauber begeistert alle: Kinder und Erwachsene, Einsteiger und Fortgeschrittene. Der 32x15 Meter große Platz ist bis DURCHGEHEND 18. Februar 2017 für alle EUROPARK-Besucher geöffnet und der Eintritt ist frei! Besonders stimmungsvoll ist der Eiszauber in der Dämmerung. Nehmen Sie sich eine Auszeit und genießen Sie den romantischen Augenblick, begleitet von stimmungsvoller Musik. Schlittschuhe können um 2,50 Euro ausgeliehen werden.

OVAL – Die Bühne im EUROPARK Die Advent-Highlights für Kinder

© Andreas Hauch

FR 02, FR 16, MI 21 15 Uhr, Kasperl und die Weihnachts-Fee

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SA 03, DO 08, FR 09 + FR 23

5 Uhr, Kinderkino »Pettersson und Findus 2 – 1 Das schönsteWeihnachten überhaupt«

SA 24

10 Uhr, Warten auf das Christkind, Eintritt frei

Öffnungszeiten: MO bis DO: 12:00–19:30 Uhr, FR: 12:00–21:00 Uhr, SA: 9:00–18:00 Uhr Tickets: Kartenbüro Neubaur im EUROPARK, Tel. 84 51 10 bzw. www.oval.at


LIEBES CHRISTKIND! WÜNSCHE ERFÜLLEN SICH IM EUROPARK www.europark.at


Reisegepäck – Schirme – Lederwaren 5020 Salzburg, Getreidegasse 22 und Griesgasse 27

5400 Hallein, Kornsteinplatz 1


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