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salzburg. STADT AM FLUSS

STADT IM FLUSS

DAS STADT SALZBURG MAGAZIN

Eyes Wide Shut!

GLAMOURÖSE MODE

EUROPA IST IN GEFAHR HUGO PORTISCH IM INTERVIEW

DAS EWIGE LIED »STILLE NACHT« UND SEINE ORTE AUSSERDEM BÜCHER, DIE MAN HABEN MUSS NACHHALTIGES FÜR DEN HUND GESCHENKSIDEEN

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Liebe vision.salzburg Leserinnen und Leser,

NEU IN DER STADT

6 STILLE NACHT Wiege eines Welthits

»Europa ist in Gefahr«, sagt Hugo Portisch. Und wenn das jemand sagt, der nicht nur Österreichs berühmtester Journalist ist, sondern sich trotz widrigster weltpolitischer Umstände immer seinen Humor bewahrt hat und, sobald er auf dem Fernsehschirm auftauchte, einen untrüglichen Optimismus zu versprühen wusste, sollten wir das ernst nehmen. Lesen Sie das Interview zu seiner brandaktuellen Autobiographie, deren Titel »Aufregend war es immer« mehr als nur Programm ist. Auch Haubenkoch Roland Trettl hat viel zu erzählen. In seinem neuen Buch gewährt er tiefe Einblicke in die Welt der Spitzengastronomie, die er als langjähriger Executive-Chef des Ikarus im Salzburger Hangar-7 nur allzu gut kennt. Und Menschenrechtsexperte Manfred Nowak setzt in seinem neuen Buch der Radikalisierung, der Polemisierung und dem Kriegsgeheul dieser Tage konkrete Zahlen und menschliche Lösungen entgegen. Prädikat all dieser Bücher: Unbedingt lesenswert.

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Aber Weihnachten ist nicht nur die Zeit der Bücher, sie ist auch die Zeit, sich für jene stark zu machen, die es nicht so gut erwischt haben. Wir haben vier Salzburger portraitiert, für die es selbstverständlich ist, einen Teil ihrer Zeit in den Dienst Bedürftiger zu stellen. Und Weihnachten ist natürlich der Abend eines besonderen Liedes: Stille Nacht. In dreihundert Sprachen wird es unter dem Baum gesungen. Ein Welthit. Wir haben die untrennbar mit dem Lied verbundenen Orte Arnsdorf, Oberndorf und Hallein besucht und unsere Eindrücke für Sie aufgeschrieben.

SHOPPING Geschenkespecial

12 HUGO PORTISCH im Interview

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Außerdem finden Sie in dieser Ausgabe Mode, an deren Coolness sich das weihnachtliche Herz erwärmen kann, Mode für Vierbeiner und jede Menge Geschenksideen. Viel Spaß beim Lesen und friedliche Weihnachten wünscht

Markus Deisenberger Chefredakteur

/vision.salzburg www.visionsalzburg.at

inh al t_ edi tori al

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VISION SALZBURG INHALT MODE Eyes wide shut!

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WEIHNACHTS ENGEL Menschen mit Einsatz

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NACHHALTIGE MODE

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ADVENT mit Kindern

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BEAUTY Harmonie für Geist & Körper

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© PAOLO ROVERSI

für den Hund

KULTUR & VERANSTALTUNGEN

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Highlights

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WEIHNACHTSKEKSE Backen beim Schatzmeister

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MOZARTWOCHE Große Chormusik

46 Model Heidi trägt ein Kleid von Lena Hoschek gesehen in der Goldgruab‘n

MEDIENINHABER, HERAUSGEBER, PRODUKTION Strategische Kommunikationsagentur COCO Communication / Alpenstraße 99 / 3. Stock / 5020 Salzburg / vision@cocowerbung.at // CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger // MITARBEITER DER AUSGABE Beatrix Dirisamer, Bernhard Ostertag, Mag. Nicolas Sturm // FOTOS Andreas Kolarik, Hersteller // DRUCK Oberndorfer Druckerei // VERTEILUNG durch Post.at an die Haushalte in der Stadt und Umgebung BLATTLINIE vision.salzburg ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben nimmt und frei berichtet. Unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen wendet es sich an alle Leser, die hohe Ansprüche an eine umfassende Berichterstattung über Salzburg stellen. Wir verwenden das generische Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter.

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inhalt

Mehr Mode ab Seite 24


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Wiege eines

Welthits

WEIHNACHTEN 2018 WIRD ES 200 JAHRE HER SEIN, DASS DAS LIED »STILLE NACHT, HEILIGE NACHT« ERSTMALS IN DER PFARRKIRCHE OBENRDORF ERKLANG. SCHON JETZT WIRD DESHALB IN OBERNDORF, ARNSDORF UND HALLEIN, ABER AUCH AN ANDEREN ENTSTEHUNGS- UND ERINNERUNGSORTEN INTENSIV AN DER INSZENIERUNG GEARBEITET. EIN MUSEALER RUNDGANG MIT ERINNERUNGSWERT. TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK

Zum ersten Mal da? fragt Max Gurtner, Kustos des StilleNacht-Museums in Arnsdorf. »Ja«, muss ich kleinlaut eingestehen. »In dieser Schule«, erzählt er, »ist ‚Stille Nacht’ komponiert worden.« Er führt mich durch das kleine, im ersten Stock gelegene Klassenzimmer. Einundzwanzig Jahre hindurch war Franz Xaver Gruber hier Lehrer, Mesner und Organist. Sieht man die kleinen Pulte und Sessel, die gedrängte Situation, in der hier einst unterrichtet wurde, kann man das mit unseren modernen Klassenzimmern nicht vergleichen. Kaum ein Kind würde gern hierher kommen, um zu lernen. Damals aber taten es die Kinder, denn Gruber galt als guter Lehrer und feiner Mann. Ansdorf war damals ein wichtiger Wallfahrtsort. Und noch heute ist es Tradition, dass, sobald in Salzburg ein neuer Erzbischof installiert wird, er als erstes hierher zur Wallfahrt nach Ansdorf kommt. Die Zeiten damals aber waren schwierig, erzählt Gurtner. Politische Umbrüche lagen an der Tagesordnung. Das Lied sei demgegenüber eine »Besinnung auf das Wesentliche«. Dass aber die Orgel kaputt gewesen sein soll und man deshalb das Lied komponierte, sei nur

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Legende, so Gurtner. Es gäbe dafür keinen einzigen historischen Beweis. Man habe das Lied aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht während des Gottesdienstes, sondern erst nach der Mette gesungen, »weil es ja kein liturgisches Lied ist«. Begleitet wurde es mit der Gitarre, weil die beiden, Mohr und Gruber, auch viel gemeinsam in den Wirtshäusern sangen. Es müsse eine enge Freundschaft gewesen sein, fährt Gurtner fort, denn Gruber komponierte schon vor dem Jahr 1818 und auch nachher viel. Aber etwas dieser Qualität und dieser Durchschlagskraft war nicht mehr dabei. Gruber/Mohr als Vorläufer von Lennon/Mc Cartney? Es scheint tatsächlich so. Hier Mohr, das stürmische Stadtkind und Vollblutmusiker, da Gruber, der ausgleichende Landpfarrer. Ja, so mag es gewesen sein. Die Unterschiedlichkeit der beiden liefert eine mögliche Erklärung für den magischen Moment, in dem dieses Lied seinerzeit entstand. Kustos Gurtner ist ein toller Erzähler. Man kann sich gut vorstellen, wie er die 3.000 Besucher jährlich mit seinen Ge-


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1 Porträt Franz Xaver Gruber (gemalt von Sebastian Stief, 1846) 2 Klassenzimmer im Stille Nacht Museum in Arnsdorf 3 Fenster in der Stillen-Nacht-Kapelle in Oberndorf 4 Kustos Max Gurtner mit dem einzigen Foto, das es von Franz Xaver Gruber gibt. 1856 entstand es, da war er schon siebzig Jahre alt 5 Die Orgel in der Arnsdorfer Wallfahrtskirche 6 Die Weihnachtskrippe, die schon Gruber aufgestellt hat. Trotz ihrer 250 Jahre wird sie auch heute noch Jahr für Jahr in der Kirche aufgestellt. Bemerkenswert: Statt Hirten sind es Schiffer. Die einfachen Leute hatten damals alle in der Salzschifffahrt zu tun. Und das Kamel hat einen Pferdekopf, weil es noch keine Fotos gab und man nicht wusste, wie ein Kamel genau aussieht 7 Hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Die Original-Gitarre von Joseph Mohr

schichten in den Bann zieht. Noch heute wird an Ort und Stelle unterrichtet. Allerdings liegt die Schule einen Stock tiefer, im Erdgeschoß des Museumsgebäudes. Und sie ist nachmittags geschlossen. Schade. Aber auch ohne herumtollende Kinder ist es gerade dieser Kontrast – da die belebte Schule, dort das Museum mit seiner alten Küche, dem alten Klassenzimmer, der kunstvollen Originalkrippe und seinen vielen anderen Exponaten, der diesen Ort so besonders macht. Gut 3.000 Besucher kommen also jährlich, um sich das Museum in Arnsdorf anzuschauen. Klingt mehr als es ist, bedenkt man, dass es sich vorrangig um Busse handelt, die den Weg hierher finden. Als »auf jeden Fall ausbaufähig« bezeichnet es dann auch Gurtner. Man sei halt auch immer im Schatten von Oberndorf gestanden. Gut, begeben wir uns eben vom Schatten ins Licht: Oberndorf ist der wohl bekannteste Entstehungsort des »ewigen Lieds«. Hier wurde es Weihnachten 1818 erstmals in der Pfarrkirche gesungen. Michael Neureiter, Präsident der Stille-Nacht-Gesellschaft, empfängt uns. Der Hintergrund: Jene Gemeinden, in denen die Autoren Mohr und Gruber gewirkt haben, schlossen sich 1980 zur Stille-Nacht-Gesellschaft zusammen. Seitdem wird das Andenken, wenn man so will, auf jeden Fall professionell und auch ein wenig kommerziell betrieben. Aber: Die Gesellschaft hat sich die Aufgabe gesetzt, die Geschichte und Verbreitung des Liedes zu erforschen, gleichzeitig aber dazu beizutragen, dass »Stille

Nacht« nicht bedenkenlos vermarktet wird. Erste Enttäuschung in Oberndorf: Die Kapelle ist eigentlich keine, zumindest keine im eigentlichen Sinne, erzählt uns Michael Neureiter. Keine geweihte Kirche also, sondern eine bloße Gedenkstätte, die erst 1906 errichtet wurde. Eine Sondertafel, die darüber aufklärt, dass 1818 hier, in Oberndorf, das Lied zwar zum ersten Mal gesungen, nicht aber, wie lange Zeit angenommen, auch sein Text verfasst wurde, reflektiert den letzten Sensationsfund in der langen und wechselhaften Aufarbeitungsgeschichte. Erst seit 1995 weiß man nämlich, dass Joseph Mohr den Text nicht in Oberndorf – wie bis dahin angenommen –, sondern schon zwei Jahre vorher als Hilfspriester in Mariapfarr geschrieben hatte. Der auf 1816 datierte Autograph, den man heute im Salzburg Museum besichtigen kann, wurde per Zufall in einem Salzburger Haushalt entdeckt. Eine große Überraschung. Diese späte Geschichtsberichtigung führe heute noch zu mancher Eifersüchtelei. Manch einem, erzählt Neureiter, sei die Zusatztafel, die in Oberndorf angebracht wurde und die der Aufklärung dient, noch immer nicht genug. Was Neureiter erzählt, klingt fast wie eine Neuauflage des Wettstreits, den sich die Gemeinden Oberndorf und Hallein in der Zwischenkriegszeit lieferten. Damals ging es darum, welchem Ort es mit den wenigen damals vorhandenen Mitteln gelingen sollte, sich als erster Gedenkort im Bewusstsein der Bevölkerung festzusetzen: Hallein mit der Neugestaltung des Stille-Nacht-Bezirks oder doch Obern-

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dorf mit der Stille-Nacht-Kapelle. Die wurde am 15. August 1937 fertig. Ein denkwürdiger Tag: Die Festgesellschaft, unter der auch der damalige Kanzler Schuschnigg, Landeshauptmann Rehrl und Weihbischof Filzer weilten, wurde durch einen Sturm aufgelöst, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch einen Starkregen »nicht eingeweiht, sondern eingeweicht«, weil ein provisorisches Zelt beim Festakt eingestürzt war. Man mag darin einen Vorboten der dunklen Zeiten sehen, die über Österreich in den darauffolgenden Jahren hereinbrechen sollten, oder nicht, heute jedenfalls herrsche keine Konkurrenz mehr zwischen den Entstehungsund Gedenkorten. Neureiter ortet vielmehr »eine gesunde Entwicklung, wo jeder Ort seinen Schwerpunkt entwickelt hat und das Untereinander koordiniert wird, damit sich die Veranstaltungen nicht überschneiden.« 2017 bekommt das Museum in Oberndorf einen neuen Standort unweit des alten, und »auf der Top-Ebene der Museums-Pädagogik«, so Neureiter. Schon heute lässt sich im Museum aber so manches interessante Detail erfahren. Auch das eine oder andere Mitbringsel, darunter Kerzen, Tassen oder Stille-Nacht-Weihrauch, lässt sich im angeschlossenen Museums-Shop erstehen. Und im Sonderpostamt kann man sich eine Weihnachtskarte abstempeln lassen, was zur Weihnachtszeit auch gern und häufig in Anspruch genommen wird. Unsere letzte Station ist schließlich Hallein. Hier befindet sich Grubers Nachlass. Hier wurde Franz Xaver Gruber im Jahr 1835 zum Chorregenten und Organisten ernannt, hier arbeitete er eifrig an der Ausbildung des örtlichen Kirchenchores. Hier befindet sich Grubers Wohnhaus und hier starb er auch. Anna Holzner, Archäologin im Keltenmuseum, führt uns durch die Räume. Besonders beeindruckend ist das Musikzimmer, das wirkt, als sei Gruber nur kurz aus der Tür gegangen. Interessant auch die zahlreichen Zeichnungen und Aquarelle, die sich im Nachlass befinden. Die wenigsten wissen wohl, dass Gruber nicht nur ein Komponist, sondern auch bildnerisch wirklich talentiert war. Im Zentrum aber steht natürlich die Originalgitarre von Jopeph Mohr, der zum Zeitpunkt seines Todes so verarmt war, dass sein Nachlass verschenkt wurde. Die Beerdigung habe damals die Gemeinde gezahlt, erzählt Holzner. Über Umwege sei die Gitarre schließlich im Nachlass von Felix Gruber, dem Enkel von Franz Xaver Gruber gelandet. Die Gitarre hat eine lange Geschichte hinter sich, die man ihr auch ansieht. Im Eigentum des Mohr, erhielt sie nach seinem Dahinscheiden ein Lehrer. Aus dessen Nachlass wiederum landete sie in einem Wirtshaus, dem Täublwirt in Kuchl. Dort hing sie an der Wand und diente ab und an auch als Schlaginstrument. Soll heißen: man bediente sich ihrer auch, um für Ordnung zu sorgen. Theoretisch könnte man zwar schon noch auf ihr spielen, tatsächlich gespielt wurde auf Mohrs Instrument aber zum letzten Mal in den 1970er Jahren. Damals beschloss die Gemeindevertretung, nachdem man sie in die USA verliehen hatte und während dieser Reise auch ncht besonders sorgsam mit ihr umgegangen worden war, sie nicht mehr aus der Hand zu geben.

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Natürlich gäbe es noch mehr Orte, die besuchenswert wären. Mariapfarr etwa, wo der Text entstand und wo Museum und Brunnen daran erinnern. Aber auch in Fügen oder Laimach im Zillertal, von wo aus die Zillertaler Nationalsänger in die Welt aufbrachen, um das Lied publik zu machen. Aber auch Berndorf, wo Gruber von 1829 bis 1835 Lehrer war, und wo Bäckermeister Karl-Heinz Thurnhofer dieses Andenken heute mit einer ganz besonderen Torte, der FranzXaver-Gruber-Torte ehrt, ist eine Reise wert. In drei Jahren nun ist es soweit. Die 200 Jahre werden gefeiert. Ob mit Pomp und Gloria, wird man sehen. Mit Pomp und Gloria hat das, was wir gesehen haben, eigentlich nicht viel zu tun. Eher mit einem reduzierten, auf das Wesentliche beschränkten Gedenken. Vergleicht man das mit Sound of Music, scheint es noch reichlich Luft nach oben zu geben. Denn auch wenn es vielleicht etwas übertrieben ist – jemand wie Roland Brunhofer, ORF-Landesdirektor in Salzburg, in Seitenblicke TV meint, Stille Nacht sei sein »Lebenslied«, er höre nahezu 365 Tage im Jahr Stille Nacht. Auch wenn er in die Sauna gehe oder im Garten sitze, ist das Lied nahezu omnipräsent. Bis heute wurde es in über 300 Sprachen übersetzt. Stille Nacht ist ein Welthit. Berühmter noch als Mozarts Kleine Nachtmusik. Dem genialen Duo Gruber/Mohr lässt sich in Salzburg auf vielfache Weise gedenken: Bei einem intimen Museumsbesuch, mit einem Stück Torte oder, indem man sich die europäische Bedeutung des Liedes vor Augen führt. Gesungen werden ja meistens nur die 1., 2. und die 6. Strophe. Gerade die vierte aber sei wichtig wegen ihres völkerverbindenden Textes, hat uns in Arnsdorf Kustos Gurtner gesagt. Man spüre darin den Eindruck, den der nicht allzu lang zurückliegende Wiener Kongress auf den jungen Mohr ausgeübt haben muss. »Und als Bruder huldvoll umschloss Jesus die Völker der Welt«, heißt es da. Aktueller geht es wohl nicht.

Franz-Xaver-Gruber-Schnitten der Bäckerei Thurnhofer.

Bäckermeister Karl-Heinz Thurnhofer mit seiner prächtigen Franz-Xaver-Torte.

Sonderstempel für die Weihnachtspost im Stille-Nacht-Museum in Oberndorf.


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Europa ist in großer Gefahr! Mit Hugo Portisch im Zug von Wien nach Salzburg zu fahren, ist schon besonders. Da sitzt einem jemand gegenüber, der die mediale Berichterstattung innenwie außenpolitisch Jahrzehnte lang geprägt hat wie kein anderer. Ja, wenn man mit ihm spricht, ist einem beinahe so, als zögen die weltpolitischen Knotenpunkte vorbei wie niederösterreichische Bahnwärterhäuschen. Da sitzt aber auch einer, der den Journalismus in diesem Land neu definiert hat: Als objektive und aktive Dienstleistung am Leser. Als Bringschuld. Und Portisch wäre nicht Portisch, läge ihm die aktuelle politische Lage nicht am nächsten. Ein Gespräch über sein neues Buch, die lang erwartete Autobiographie mit dem vielsagenden Titel: »Aufregend war es immer« und die alles überschattende Flüchtlingskrise. INTERVIEW MARKUS DEISENBERGER FOTO ANDREAS KOLARIK

» Sie haben sich lange dagegen gesträubt, dieses Buch zu

» Ist Isis eine Bedrohung für Europa?

» Es funktioniert trotzdem.

» Hätte man diese Wertegemeinschaft nicht schon da-

schreiben – schreiben Sie im Vorwort. Warum? Weil einer Autobiographie auch immer ein wenig Eitelkeit innewohnt und Ihnen das zutiefst zuwider ist? Nein. Meine Auffassung von Journalismus war es immer, dass der Journalist berichten soll, was er sieht und erfährt und welche Meinung er darüber hat. Er selbst soll aber nicht Gegenstand dieses Berichts sein. Journalismus ist eine Serviceleistung gegenüber den Lesern oder Hörern. Ein Journalist sollte daher nicht unbedingt von sich und über sich reden.

(lacht) Ich mach das ja auch schon eine Weile.

»

Sie haben den Westbahnhof 1945 als Flüchtlingssammelbecken kennen gelernt. Hatten Sie eben gerade, als wir in den Zug stiegen, ein Déja-vu? Nicht unbedingt. Damals war das zwar ein großes Gedränge, aber keine Völkerwanderung.

» Was sagen Sie zur aktuellen Flüchtlingssituation?

Es ist unvermeidbar, dass noch viele, viele Tausende kommen werden. Einmal eingeladen, lassen sie sich nicht mehr ausladen. Die Maßnahmen, die man rechtzeitig hätte setzen können und sollen, sind nicht gesetzt worden. Wenn Europa schon für eine eigene Sicherheits- und Militärpolitik tauglich wäre, hätte es ja mitspielen können. Die Amerikaner spielen immer mit, die Russen jetzt auch. Nur Europa spielt nirgends mit. Europa erleidet. Wenn wir eine eigene Politik und eine eigene Armee hätten, so wie am Papier vorgesehen, hätte man in den syrischen Konflikt eingreifen können.

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Ja, und als solche hätte man das auch einstufen und deshalb eingreifen müssen. Jetzt ist die Bedrohung eine noch viel größere. Denn wenn das so weitergeht, kann die europäische Union an der Flüchtlingsfrage zerbrechen. Wenn die früheren Ostblockstatten keine Flüchtlinge nehmen, weil sie nur abkassieren wollen, ihnen der europäische Gedanke aber egal ist, muss man Europa neu denken. Es geht ja darum, Opfer zu bringen und Europa zu erhalten und weiterzuentwickeln, damit es das wird, als was es angedacht ist: Eine Friedens- Freiheits- und Solidargemeinschaft.

mals, als bekannt wurde, dass auf europäischem Staatgebiet im Namen der CIA Leute gefoltert wurden, massiv einfordern müssen? Absolut, die EU war immer auch eine Wertegemeinschaft. In den ehemaligen Ostblockstaaten ist das aber anscheinend nicht angekommen. Da ging es darum, vor den Russen geschützt zu sein und deshalb möglichst schnell in die NATO zu kommen und möglichst schnell in die EU, damit die den wirtschaftlichen Wiederaufbau zahlt. Aber Europa als Anliegen, Europa als Idee, Europa als Zukunftsprojekt, haben sie offenbar nicht begriffen.

»

Glauben Sie noch an eine gemeinsame europäische Lösung? Ja, aber es wird schwer, und es wird zu harten Konfrontationen zwischen denen kommen, die das gemeinsame Los schultern, und denen, die nichts dazu tun. Und es ist ja nicht getan damit, die Flüchtlinge alle aufzunehmen, man muss sie auch wieder zurück bringen können. Militärisch ist die


»Flüchtlinge werden immer Wege finden, einen Zaun zu umgehen.« Hugo Portisch, Buchautor

Angelegenheit wie gesagt vertan. Diplomatisch aber geht es nur mit vereinten Kräften, wenn die Amerikaner, Europäer und Russen an einem Strang ziehen. Es wäre ja lächerlich, wenn solch ein Konflikt nicht gelöst werden könnte.

» Steht da nicht ein bisschen die Dämonisierung Putins,

die von den Medien Monate, wenn nicht Jahre lang betrieben wurde, im Wege? Von mir wurde er nicht dämonisiert. Und in der Realpolitik gibt es das auch nicht. Da muss man schauen, wie man zurande kommt. Putin ist nicht Stalin, er ist auch nicht Hitler. Er ist weit davon entfernt und er ist auch bereit zu verhandeln. Die Russen haben ja auch sehr aktiv an den Verhandlungen mit dem Iran zur Verhinderung einer iranischen Atombombe mitgewirkt. Da war er ja den Europäern und Amerikanern auch recht. Warum soll er ihnen jetzt nicht recht sein?

» Müssten, ginge man nach dem Verursacherprinzip, nicht

die USA die meisten Flüchtlinge aufnehmen? Zweifelsohne. Sie sind die Hauptschuldigen. Alles, womit wir uns jetzt konfrontiert sehen, ist ein Auswuchs der Kriege, die die USA im Irak und in Afghanistan geführt haben. Und interessanterweise haben sie das 1956 (nach dem UngarnAufstand, Anm.) getan. Weil sie wussten, dass ihre Propaganda, mit der sie die Völker hinter dem eisernen Vorhang unentwegt dazu aufgefordert haben, gegen den Kommunismus aufzustehen, direkt dafür verantwortlich war, dass manche dann auch aufstanden, insbesondere die Ungarn. Das schlechte Gewissen sorgte dafür, dass sie 20.000, später sogar 34.000 bei sich aufnahmen, was eine riesige Entlastung war. Mit einem einzigen Fingerabdruck bekamen die Ungarn damals ein Visum für die USA. Von Wien nach New York wurde eine echte Luftbrücke eingerichtet. Aber auch die Kanadier nahmen 20.000, die Australier 10.000. Die Schweizer öffneten ihre Tore. Da hatten viele ein schlechtes Gewissen und waren guten Willens. Das fehlt heute sehr. Die Last wird sehr ungleich verteilt.

BUCHTIPP

» Warum fehlt das schlechte Gewissen heute?

Die USA haben sich stark gewandelt. Damals haben sie mit dem Marshall-Plan die größte Hilfsbereitschaft der Welt gezeigt, ganz Westeuropa gerettet. Heute ist das ein egoistisches, auf seine eigenen nationalen Interessen erpichtes Land.

»

Was halten Sie von der Idee, zwischen Slowenien und Österreich einen Zaun hochzuziehen? Einen gebauten Transitraum zu schaffen, in dem alle ordentlich registriert und überprüft werden, halte ich für eine sinnvolle Idee. Von einem Zaun, der niemanden durchlässt jedoch halte ich nichts. Das ist doch hoffnungslos. Flüchtlinge werden immer Wege finden, einen Zaun zu umgehen.

» Sie haben die ganze Welt bereist, waren in China, Kuba

und Vietnam. Was würden Sie retrospektiv als Ihre journalistisch spannendste Aufgabe bezeichnen? Waren es die großen Reisen oder die Umwälzungen im eigenen Land, die den größten Eindruck hinterlassen haben? Wir haben den Rundfunk in einer Form demokratisiert, die bis heute Bestand hat. Wir haben den Antisemitismus sehr kräftig und nachhaltig bekämpft. Ich habe viel Zeit und viel Mühe darauf verwendet, den Politikern klar zu machen, dass sie eine Mitverantwortung an den Nazi-Verbrechen zu übernehmen haben, weil wir sonst den Ruf, wonach wir uns aus der Geschichte schleichen, nicht los werden. Das hat Bundeskanzler Vranitzky dann auch 1991 mit einer viel beachteten Erklärung im Nationalrat getan. Als erster Kanzler der Zweiten Republik für Österreich hat er die moralische Mitverantwortung für die Taten unserer Bürger übernommen. Im Zuge dessen wurden der Nationalfonds, der Versöhnungsfonds und der Zukunftsfonds gegründet. Das war eine Schicksalswende für Österreich. Herr Portisch, vielen Dank für das Gespräch.

Das Team der Rupertus Buchhandlung erfüllt gerne Ihre ganz persönlichen Bücherwünsche. www.rupertusbuch.at

Klaus Seufer-Wasserthal (Rupertus Buchhandlung Salzburg) In seinem Buch beschreibt Peter Stephan Jungk das Leben seiner Großtante Edith Tudor-Hart, die 1908 in Wien geboren wurde und ein bewegtes Leben als Fotografin und Spionin für die Sowjetunion führte. Der in Kalifornien geborene, in Österreich aufgewachsene und heute in Paris lebende Schriftsteller und Regisseur zeichnet sie als eine Fremde, doch zugleich Vertraute – und als Mensch, der bis zum Schluss unergründbar bleibt. »Eine höchst unkonventionelle Biographie im Schatten der Diktaturen, die mich nicht nur wegen ihrer überraschenden Wendungen tief beeindruckt hat.« Peter Stephan Jungk

lesensw erte büc her

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Die Unbequemen

TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK, ALEXANDER WULZ

Zwei Bücher, die unbequeme Wahrheiten enthalten, dafür umso lesenswerter sind. »Einmal alles aufschreiben«, wollte Roland Trettl. Aufschreiben, was er in seinen fast elf Jahren als Executive Chef im Restaurant Ikarus im Hangar-7 erlebt hat. Denn so oft sei er in dieser Zeit gefragt worden, was das spannendste, das beste Gericht war, »ich konnte es für mich selbst nicht beantworten, weil ich es mir nie erlaubte, in die Vergangenheit zu blicken«. Zu sehr war er schon damit beschäftigt, die nächsten Gastköche zu organisieren.

»ICH MÖCHTE EINE KERBE SCHLAGEN!«

Nun aber, nach seinem Ausscheiden aus dem Ikarus, hat er sich die Zeit genommen, aufzuräumen und zu reflektieren. In seinem neuen Buch »Trettl serviert« verrät er nicht nur die besten Rezepte aus seiner Salzburger Zeit, er lässt auch tief in die eigentümliche Welt der Sterneküche blicken. »Ich habe viel erlebt und viel in Frage gestellt«, erzählt er uns. Aber genau das müsse man auch tun, wenn man für den Gast etwas zum Positiven verändern will. Trettl bringt ein Beispiel: »Neulich war ich in einem Spitzenrestaurant, wo Salz und Pfeffer auf dem Tisch standen. So etwas verstehe ich nicht. Dadurch suggeriere ich dem Gast doch, dass er mir helfen soll, weil ich es nicht schaffe, mein Gericht richtig abzuschmecken.« Ein Fehler. Doch nicht nur diese Kleinigkeiten, auch das ganze System der Sterne und Hauben stellt Trettl in seinem Buch in Frage. »Wenn man

Mittwoch, 11.30 Uhr, Juridicum Wien. Zahllose Studenten stehen Schlange, um einen Platz im Vorlesungssaal zu ergattern. Würde es sich um eine Einführungsvorlesung handeln, wäre das keine Besonderheit. Heute aber wird Stoff gelesen, der kaum prüfungsrelevant ist, seine Relevanz vielmehr aus den Nachrichten bezieht, die uns aus Traiskirchen und Spielberg erreichen. Es geht um Flüchtlingsrecht. Vortragender ist Manfred Nowak, Professor für internationales Recht und Menschenrechte an der Universität Wien.

AN DIE URSACHEN GEHEN

Nowak ist kein normaler Professor. Er war UNO-Sonderberichterstatter über Folter und Richter an der Menschenrechtskammer für Bosnien-Herzegovina in Sarajevo, und seine Agenda geht weit über das Flüchtlingsthema hinaus: Die Hauptgefahr für unsere Freiheit, Gleichheit, Sicherheit, sagt er, seien heute nicht mehr allmächtige Staaten und Diktaturen, sondern globale Krisen und ethnische Konflikte. »Das Völkerrecht, das vorrangig die Staaten in die Verantwortung nimmt, ist im Umbruch, muss sich die Instrumente der Global Governance, die wir brauchen, um die sich globalisierende Wirtschaft zu kontrollieren, erst erschaffen.« Sein aktuelles Buch heißt schlicht: Menschenrechte. Und es ist angesichts der weltpolitischen Lage – außer Kontrolle geratene Finanzmärkte, denen Nationalstaaten gegenüber

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sein Glück davon abhängig macht, ob man eine Haube mehr hat, wird man zum Sklaven.« Das Buch selbst macht diese Gangart so amüsant wie unbequem. »Ich möchte eine Kerbe schlagen«, sagt Trettl. Und: »Je mehr Menschen mich mögen, desto weniger gehe ich den Weg, den ich gehen möchte.« Den geht der Südtiroler. Unbeirrt und zielstrebig. Derzeit in so unterschiedlichen Rollen wie als Berater in der Spitzengastronomie, Gastjuror bei TV-Kochsendungen (The Taste) oder als Designer eines speziellen Küchenblocks. Überkommt ihn nicht dennoch Wehmut, wenn er im Fernsehen »Spitzenköche im Ikarus« sieht? »Nein. Ich freu mich, dass ich das erleben durfte, aber ich möchte es nicht mehr erleben.« Bei einem Gastkoch wie zuletzt Richard van Oostenbrugge denkt er sich dann nur: »Schade, dass er nicht unter den Köchen war, die ich betreut habe.« Wer die besten Köche der Welt besser verstehen will, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Roland Trettl: »Serviert. Die Wahrheit über die besten Köche der Welt.« ZS Verlag, 208 Seiten, Euro 22,99

stehen, die schon bei der Bewältigung von Flüchtlingsfragen handlungsunfähig geworden sind – erstaunlich positiv. Denn das Grundübel sieht Nowak in der verfehlten Politik des Neoliberalismus. Die habe zwar gewisse Erfolge in der Globalisierung erzielt, indem etwa durch das Wirtschaftswachstum Chinas und Indiens die Armut reduziert werden konnte, uns aber letztlich in eine Situation gebracht, in der wir eigentlich ständig von Krisen umgeben sind. Nun gelte es, nicht einfach zum Business as Usual zurückzukehren, sondern die eigentlichen Gründe für Terrorismus, die zunehmende Ungleichheit in den Staaten und zwischen den Staaten, zu erkennen und zu bekämpfen. »An die Ursachen müssen wir gehen.« Um weitgehende Chancengleichheit zu schaffen, seien Menschenrechte genau das richtige Instrumentarium. Das Buch setzt Radikalisierung, Polemisierung und Kriegsgeheul konkrete Zahlen und menschliche Lösungen entgegen. Jeder politisch Interessierte sollte es gelesen haben. Manfred Nowak: »Menschenrechte. Eine Antwort auf die wachsende ökonomische Ungleichheit.« Edition Konturen, 176 Seiten, Euro 24,00


ElectroDrive Salzburg

DER AUSBAU DER ÖFFENTLICHEN LADEINFRASTRUKTUR UND ATTRAKTIVE STEUERVORTEILE AB 2016 MACHEN E-MOBILITÄT IMMER INTERESSANTER.

© BERGER

Aufladen der neuen Generation: E-Autos werden langstreckentauglich

Super schnelles Laden in wenigen Minuten.

Ein unentbehrliches Zubehör von Elektroautos ist ein flächendeckendes Netz an Ladestationen, das regelmäßig ausgebaut wird. »Wir bieten aktuell rund 50 öffentliche Ladestationen für E-Autos im Bundesland Salzburg an. Das Aufladen an diesen Standorten ist während kurzer Erledigungen von zwei bis drei Stunden ideal«, sagt Dietmar Emich, Geschäftsführer der ElectroDrive Salzburg GmbH. Doch die Praxis zeigt, dass E-Auto-Fahrer ihr Auto immer mehr für Langstrecken nutzen. »Wir haben auf dieses Bedürfnis reagiert und Schnell-Ladestationen errichtet, an denen man in 15 bis 30 Minuten aufladen kann. Das ist 25 Mal schneller als an herkömmlichen Ladestationen«, erklärt Emich weiter. An den insgesamt fünf Schnell-Ladestationen können alle derzeit gängigen E-Automodelle an drei verschiedenen Steckertypen (CHADeMO, Combined Charging System und Typ2-Mode 3) laden. Der Strom an den Ladestationen kommt zu 100% aus erneuerbaren Energien und wird bis April 2016 kostenlos zur Verfügung gestellt.

den. Liegt der Kaufpreis zwischen 40.000 und 80.000 Euro, kann die Vorsteuer anteilsmäßig abgezogen werden, darüber hinaus entfällt die Vorsteuerabzugsfähigkeit.

SACHBEZUG FÜR E-AUTOS ENTFÄLLT Bei rein elektrischen Firmenautos – die gleichzeitig privat genutzt werden - entfällt der Sachbezug, der sonst 2% des Anschaffungswertes ausmacht.

· Salzburg-Itzling (Zustellbasis Post AG):

E-AUTOS SIND VORSTEUERABZUGSFÄHIG Ab 1. Jänner können sämtliche E-Autos bei Anschaffungskosten bis 40.000 Euro voll von der Vorsteuer abgesetzt wer-

Dietmar Emich: »ElectroDrive Salzburg setzt auf E-Mobilität, weil es der richtige und zudem einzige Weg ist, die CO2Emissionen in den Griff zu bekommen.« Alle Infos unter: www.electrodrive-salzburg.at

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PRÄSENTIERT DIE RICHTIGE MODE FÜR DIE STILBEWUSSTE FRAU IN JEDEM ALTER Als Marianne Köhler im Jahre 2008 ihren Fashion-Tempel im historischen Gebäude in der Sigmund-Haffner-Gasse 5 eröffnete, hatte sie ein Ziel: Kundinnen jeden Alters, Mütter und ihre Töchter mit trendiger, qualitativ hochwertiger und nachhaltiger Mode für jeden Anlass bedienen zu können – und es ist ihr gelungen. »Die Wegwerfgesellschaft ist vorbei. Unsere Kundinnen achten auf erstklassige Qualität und kaufen sich Teile, die sie lange tragen können. Da spielt der Preis oft eine untergeordnete Rolle» erklärt sie. Auf insgesamt drei Etagen wird alles angeboten, was Frau braucht: Jeans, lässige Jacken, trendige Blusen und Kleider, Strick, Leder bis hin zur Abendmode, und das für jede Geldbörse. Das Team von DIVA by makole freut sich, Sie bei der Auswahl Ihres Lieblingsoutfits unterstützen zu können!

Vicky Leskovar (24) »Ich habe mir als Eyecatcher die silberne Hose von Isabel Marant und die rote Miu Miu-Tasche ausgesucht und kombiniere diese mit einem nicht so teuren, perfekt geschnittenen klassischen Blazer und einer klassischen weißen Bluse, die man als Basic immer im Schrank haben sollte. Als Stilbruch gefallen mir die Sneakers von Ishikawa mit dem Camouflage-Muster.«

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Elisabeth Zickler (39) »Ich leiste mir ab und zu ein Teil von Brunello Cucinelli, dem Designer mit dem besten Kaschmir der Welt. Er ist zwar teuer, aber der Preis macht sich bezahlt, weil ich weiß, dass ich diese Stücke liebe und viele Jahre Freude damit habe – Nachhaltigkeit ist mir wichtig!»

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Ilse Nadler (61)

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»Ich kaufe gerne bei DIVA, weil ich sowohl für den Alltag zu normalen Preisen als auch für den besonderen Anlass Extrastücke finden kann. Die Qualitäten sind so gut, dass ich die Teile viele Jahre tragen kann.«

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Kirchtag Lederwaren Reisegepäck Schirme

FOTOS ANDREAS KOLARIK

Die Firma Kirchtag fertigt seit über 100 Jahren Regenschirme in der Salzburger Altstadt. In den letzten drei Jahrzehnten hat sie sich auch zum Spezialisten für Reisegepäck und Lederwaren entwickelt. Im Sommer eröffnete die Niederlassung in der neuen Flaniermeile Griesgasse, mit einem Schwerpunkt auf Reisegepäck von Rimowa und auf stilvolle Lederwaren der Marken Coccinelle, Strelson, Porsche Design und im Besonderen Furla – letztere finden Sie in Salzburg nur hier. Furla ist ein Familienbetrieb mit Sitz in Bologna, der traditionelle Handwerkskunst in der Lederverarbeitung mit dem besonderen italienischen Gespür für modernes Design verbindet.

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Kirchtag führt eine große Auswahl Leichtgepäck von Rimowa – dem Erfinder der legendären Aluminium-Flugkoffer – ein inhabergeführtes Unternehmen, das vollständig in Europa produziert. Das Gepäck aus dem Hightech-Werkstoff Polycarbonat mit ihrer typischen Rillenstruktur ist das leichteste und stabilste am Markt – gerade wegen der Qualitätsorientierung und der Innovationsbereitschaft des Herstellers.

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Eyes Wide Shut GLAMOURÖS ZU SEIN IST KEINE FRAGE DES ANLASSES, SONDERN DES INNEREN ANSPRUCHES. DENNOCH VERSPÜREN WIR GERADE ZU WEIHNACHTEN DIE GRÖSSTE LUST ZU GLÄNZEN UND MANCHMAL WOLLEN WIR AUCH EIN BISSCHEN GEHEIMNISVOLL SEIN. HIER DIE BESTEN OUTFITS FÜR DIE FESTLICHE ZEIT UND DIE BALLSAISON. Foto Andreas Kolarik // Models Heidi D. und Philip E. – Magic Models, Sabine V, Michael Be., Krisha – Visage Models Make-up Amory Uhlmann, www.amory-makeupartist.de Styling Beatrix Dirisamer, Jutta Verhounig Location Schloss Leopoldskron Männermode Casa Moda, Schmuck Cadenzza

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Ihre Vorfahren waren Handschuhmacher von Maria Theresia. Gürtelmacherin Rita Schichtle folgte dieser handwerklichen Tradition und der spontanen Idee, Hundehalsbänder, Leinen, Decken, Hundegeschirr und Accessoires mit erstklassigen Materialien modisch verfeinert an den Vierbeiner zu bringen. Die Eventmanagerin und Absolventin der Annahof Sparte Mode- und Bekleidungstechnik mit Schwerpunkt Design, fuhr früher noch nach München, um sündteure Halsbänder für ihre Hunde zu besorgen. Die Teile gingen allerdings sehr bald zu Bruch. Da sagte sie sich irgendwann: »Das mache ich selber!« Ihre fünf Hunde – zwei Golden Retriever und drei Möpse – erproben selbst alles, was sie in ihrer Manufaktur »Mops Don Rocco« (benannt nach einem ihrer Hunde) produziert. Nur wenn sie grünes Licht geben, kann in Produktion gegangen werden. Ein ganzes Jahr lang feilte Rita Schichtle am perfekten Hundehalsband, begann vier Lagen weichsten Leders zu verarbeiten, die Kanten schonend und tragefreundlich zu falzen, um den Hals des Tieres zu schonen. Dadurch brechen die Haare im Gegensatz zu den Nylonbändern nicht, auch wenn der Hund oft stark zieht. Der Bogen des Materials ihrer Stücke spannt sich von exquisitem Hirschleder, das auch bei Allergikerhunden unterlegt wird, wofür sie Gerbereien im Land Salzburg aufsucht, über Kalb bis zu Lammnappa und Loden für die Hundebekleidung, die sie ebenso herstellt. Jede Haut wird von Schichtle persönlich ausgesucht und verarbeitet, denn die Manufaktur betreibt sie alleine. Die Hundebesitzer kommen zu ihr, sie nimmt selbst Maß, das passende Material und Design wer-

den zusammen ausgesucht. Natürlich fährt sie auch, falls gewünscht, zu ihren Kunden nach Hause, und liefert dann das fertige Stück frei Haus. Für die Accessoires und Verzierungen verwendet sie ausschließlich echte Swarovski-Kristalle, Messing für die handgefertigten Schließen sowie Perlmuttoder Hirschhornknöpfe. Und Rita Schichtles Halsbänder oder Hundedecken kann man schon auch einmal mit Namen und Geburtsdatum des Lieblings bei ihr besticken lassen. Luxus? »Wir Menschen achten immer mehr darauf, dass wir so wenig Chemie und schädliche Stoffe an uns heran lassen wie möglich. Beim Hund wird kaum darauf geschaut«, so Schichtle. Und fügt hinzu: »Der Hund weiß selbst, was gut ist!« So hält sie es auch bei ihrer Hundebekleidungslinie: Regenmäntel, innen beschichtet, aber nicht geklebt, Lodenbekleidung aus bestem Material oder feinste Dirndl. Dirndl? »Ja, das war eigentlich ein Gag. Da hat eine Fernsehstation angefragt, ob sie einen Bericht über mich machen kann. Sie wollten ein Model im Dirndl mit Hund, auch im Dirndl. Ob ich so etwas machen könne. Habe ich dann gemacht und seither ist es fix in meiner Kollektion«, schmunzelt Schichtle. Heute freut sich Rita Schichtle über Kunden aus Österreich, England, Deutschland, Kanada und Amerika. Und seit neuestem ist »Mops Don Rocco« an seinem neuen Standort Lamprechtshausen anzutreffen. Dort können sich Vier- und Zweibeiner gleichermaßen im neuen Show-Room (nach telefonischer Voranmeldung die ganze Woche) umsehen und kompetent und individuell beraten lassen!

Auf Hundewolke 7 – Luxus pur!

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Die Weihnachtsengel Vier Menschen, ein Ziel: Die Verringerung menschlichen Leids. Vier Vorschläge auch, wie Sie, liebe Leser, in der Weihnachtszeit durch eine Spende dazu beitragen können, andere Menschen ein Stück glücklicher zu machen. In Österreich, Indien oder Kolumbien. TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK, ALEXANDER WULZ

CLAUDIA VILANEK

MARTINA ALTHUBER

EIN GANZES DORF BLÜHT AUF

ZÜGE DER HOFFNUNG

Seit mehr als dreißig Jahren sammelt Claudia Vilanek Spenden für die Bedürftigen in einem Lepradorf in Nordindien, »Little Flower« genannt. Ursprünglich waren es Mutter Theresa und ihr aufopferungsvoller Kampf gegen die Armut, die die gebürtige Tirolerin nach der Matura nach Kalkutta lockten, um im Sterbehaus und Kinderheim der mittlerweile heilig Gesprochenen zu helfen. Kalkutta aber war Überforderung pur. Vilanek fand sich nur schwer in diesem Moloch zurecht. Da traf sie Bruder Christdas, der etwa 50 km von Kalkutta entfernt im Grenzgebiet zwischen Indien und Nepal ein Lepradorf gegründet hatte, und sie folgte ihm. Seitdem sind das Projekt und sie ineinander verwoben, sagt sie, wie Schuss und Kette eines Textils. Heute, dreißig Jahre später, ist der Bundesstaat Bihar, in dem das Dorf liegt, zwar immer noch der rückständigste Indiens, die Zahl der Leprakranken hat sich aber dank der Behandlung von über 50.000 Patienten während der letzten 30 Jahre drastisch verringert. Die zweite und dritte Generation, die heute im Dorf lebt, ist so gut wie leprafrei. Längst ist »Little Flower« zu einem umfassenden Sozialprojekt gereift, das Perspektiven für die gesunde Generation schafft. Neben der Renovierung des Krankenhauses und des Lehrerhauses wird gemeinsam mit Architekten der Kunstuni Linz am weiteren Ausbau der Dorfstruktur gearbeitet. »Das ganze Dorf identifiziert sich damit, blüht regelrecht auf«, so Vilanek.

Martina Althuber, Religionslehrerin und Klassenvorstand in Wien, verbrachte ihren Sommerurlaub auf einer griechischen Insel. Dort habe man nur sehr unterschwellig etwas vom Flüchtlingsleid mitbekommen. Hier eine hin- und herfahrende Frontex-Patrouille, da ein paar im Meerwasser treibende Schwimmwesten. »Trotzdem ein komisches Gefühl.« Zurück in Wien begab sie sich deshalb zum Hauptbahnhof. Gerade recht, um die ersten Flüchtlingsströme mitzubetreuen. Althuber erinnert sich: »Mal kamen wenige, dann viele. Und auf einmal kamen die Massen. An einem Tag 10.000.« Als die ungarische Regierung zehn Tage vor Ende der Sommerferien die Grenzen öffnete, ging ihre ehrenamtliche Tätigkeit für »Train of Hope« so richtig los. Und irgendwann koordinierte sie drei Tage und Nächte lang die Erstversorgung aller Flüchtlinge. »Ich bin um sieben Uhr morgens hin- und um halb drei Uhr nachts nach Hause gekommen.« Was sie dabei gelernt hat? »Wie viele Leute es gibt, die menschlich handeln, wenn es darauf ankommt. Und wie allein sie dabei von der Politik gelassen werden.« Wenn man raus twitterte, dass Bananen benötigt wurden, hat es eine halbe Stunde später sprichwörtlich Bananen geregnet. »Viele sagen vor allem jetzt in dieser herausfordernden Situation: Man könne doch nicht allen helfen, ich aber finde: Was, wenn jeder jemandem hilft?«

Unterstützen kann man das Projekt durch Spende, Übernahme einer Patenschaft (für Euro 30 pro Monat) oder aber durch den Kauf eines Schals aus indischer Wildseide für Euro 25 (im Indian Fine Arts Store, Franz-Josefs-Kai Nr. 15). Empfängername: Verein Lepradorf Bruder Christdas 5020 Salzburg Bawag P.S.K. IBAN: AT80 14 000 56310 748 736, BIC: BAWAATWW

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We i h n a ch t s e n g e l

Heute ist ihre Arbeit am Bahnhof beendet. Einmal, weil sich der Brennpunkt, seit die Grenzen zu Ungarn dicht sind, nach Spielberg verlegt hat. Aber auch, weil das Schuljahr wieder losgegangen ist. Aber untätig ist sie auch jetzt nicht. Gemeinsam mit den Don Bosco Salesianern gibt sie gratis Deutschunterricht für Flüchtlinge. Viele sind durch die Flucht aus dem Schul- oder Studienalltag gerissen. »Es geht aber auch darum, dass sie sich hier willkommen fühlen.« Don Bosco Flüchtlingswerk Österreich Erste Bank IBAN: AT 21 2011 1280 3544 0500, BIC: GIBAATWW


Schloss Hellbrunn

»Den Menschen zuhören«

DJ Ötzi & Friends

Gerry Friedle

20.12.

18:00 Uhr

EINTRITT FREI!

HELMUT VON LOEBELL

GERRY FRIEDLE

DEN GRÖSSTEN PROBLEMEN ENTGEGENWIRKEN

EINE WARME MAHLZEIT UND EIN GEGENÜBER

In einer der schlimmsten Gegenden Bogotás kämpft der Wahl-Salzburger Helmut von Loebell seit Jahrzehnten für die Entrechteten. Viele der in Sierra Morena in Wellblechhütten lebenden Menschen sind Binnenflüchtlinge, die dort, wo sie herkommen, zwischen rivalisierende paramilitärische Gruppen gerieten, Angehörige verloren und meist selbst nur knapp dem Tode entkamen. In Sicherheit sind sie und ihre Kinder hier, im Elendsgürtel der kolumbianischen Hauptstadt, allerdings auch nicht, denn im Viertel bringt eine brutale paramilitärische Gruppe in »sozialen Säuberungen« all jene um, die nicht in ihr Konzept passen. Inmitten dieses Pfuhls aus Armut und Gewalt steht CES Waldorf, eine soziale Organisation für Kinder und Jugendliche aus den Slumgebieten. 1998 wurde sie von Helmut von Loebell errichtet. Damals sollte eine Slumansiedlung von Polizisten einer Antiterror-Einheit abgerissen werden. In letzter Minute gelang eine Verschiebung, die man zur Umsiedlung der Bewohner nutzte. Doch nur mit neuen Unterkünften war es nicht getan. »Wir organisierten Ausweispapiere und Kredite für kostengünstige Fertighäuser.« Die Menschen wurden in die grundlegenden Erfordernisse eines geordneten Lebens eingeführt. 2001 schließlich wurde ein Haus angemietet, in dem der erste Kindergarten gegründet wurde. Ein Jahr später weitete man das Programm auf Schulaufgabenbetreuung und Familienberatung aus, und 2004 konnte das neu erbaute CES Waldorf-Zentrum (»das farbige Haus«) eröffnet werden. Ein Ort auch, der Kindern und Jugendlichen Perspektiven bietet. Warum er sich auch im hohen Alter dieses gefährliche Engagement noch antut? »Wenn man Jugendliche sieht, die kurz davor waren, umgebracht zu werden, heute normale Berufe haben und normale Leben führen, dann ist das wunderbar«, antwortet von Loebell.

DJ Ötzi ist mit über 16 Millionen verkauften CDs einer der erfolgreichsten Entertainer und Sänger des deutschsprachigen Raums. Dass er sich aber ganz vehement für Obdachlose einsetzt, wissen nur die wenigsten. Jahr für Jahr singt er im Rahmen des Hellbrunner Adventzaubers. Der Erlös kommt der Salzburger Wärmestube zugute. Selbstverständlich sei das, sagt er. Aber eigentlich sei er zu der Konzertreihe in Hellbrunn »wie die Jungfrau zum Kind« gekommen, erzählt er uns. Ein befreundeter Unternehmer habe ihn vor drei Jahren mit der schockierenden Geschichte konfrontiert: Die Wärmestube stehe finanziell kurz vor dem endgültigen Aus. Das war im Dezember. Die große Kälte stand vor der Tür, und die Obdachlosen wären bald ebenso vor der Tür gestanden, hätte sich Gerry Friedle nicht ein Herz gefasst. »Wir müssen etwas machen. Sofort.« Gesagt getan. Das erste Weihnachtskonzert wurde binnen weniger Tage aus der Taufe gehoben. Ein Riesenerfolg. Durch freiwillige Spenden und Sponsoring wurde in etwa der Gegenwert eines Jahresbedarfs an Nahrungsmitteln eingenommen. Heute sind es bereits über 50.000 Euro, die jährlich eingespielt und sodann den Menschen in Not zu Gute kommen.

Verein der Freunde von CES Waldorf Kolumbien eV, Salzburg Bankhaus Spängler, Salzburg IBAN: AT 91 19 53 000 1003 62 287, BIC: SPAET2S

»Ich kann nicht viel machen«, gibt sich Friedle bescheiden. »Aber ich kann bewirken, dass sie ein Jahr lang etwas zu essen haben. Obdachlose bräuchten vor allem eines: Ein Gegenüber.« Dass sich Friedle so gut mit den in Not Befindlichen identifizieren kann, liegt auch an seiner eigenen Geschichte. »Mir ist es selber auch einmal so ergangen. Auch ich bin einmal auf der Straße gestanden. Drei Monate lang. Ich kann mir also gut vorstellen, wie das ist.« Spendenkonto: »«Salzburger Wärmestube»« Bank: Salzburger Sparkasse IBAN: AT76 2040 4000 4092 1728, BIC: SBG SAT 2S oder online spenden: www.waermestube.at

Weihnac hts engel

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$GYHQW PLW .LQGHUQ ES IST EIN WUNDERBARER MOMENT, WENN DIE KLEINEN MIT LEUCHTENDEN AUGEN VOR DEM CHRISTBAUM STEHEN. BIS ES SOWEIT IST, DAUERT ES ALLERDINGS NOCH ETWAS. VISION.SALZBURG HAT SICH NACH DEN BESTEN MÖGLICHKEITEN UMGESEHEN, DAS WARTEN ZU VERKÜRZEN.

,P 6SLHO]HXJ 0XVHXP Kripperl schaun, Krampus & Co. Dieses Jahr präsentiert das Spielzeug Museum in der Vorweihnachtszeit (bis 31. 1. 2016) unter dem Motto »Ihr Kinderlein kommet…« Krippen aus den Sammlungen »Volkskunde« und »Spielzeug«. Und natürlich darf in der Krippenausstellung auch wieder selbst gespielt werden – Hirten, Tiere und Könige warten schon auf die BesucherInnen! Für die richtige Stimmung sorgen auch die vielen (vor-)weihnachtlichen Veranstaltungen: Vom Zwetschkenkrampus basteln (3.12., 15 –16.30 Uhr) über das Kerzenverzieren (8.12., 15 –16.30 Uhr) und den Krampuslauf mit den »Ibmer-Moorteufeln« (5.12., 15–16 Uhr) bis hin zum Gestalten und Bemalen von Räucherhaus und Rauchmännchen (15.12., 15 –16.30 Uhr). Am 22.12. (15 –16.30 Uhr) können »Kleine Künstler« Sterne basteln. Damit die Zeit, bis das Christkind kommt, ein wenig schneller vergeht, wird am 24.12. bis 12 Uhr in der Kreativwerkstatt gebastelt. ÖFFNUNGSZEITEN Di–So 9–17 Uhr SONDERÖFFNUNGSZEITEN RUND UM WEIHNACHTEN 24. DEZ 2015: 9:00 –14:00 Uhr, 25. DEZ 2015: geschlossen 31. DEZ 2015: 9:00 –14:00 Uhr, 1. JAN 2016: 13:00 –17:00 Uhr

SPIELZEUG MUSEUM | BÜRGERSPITAL Bürgerspitalgasse 2 · 5020 Salzburg ·Tel. 62 08 08-300 spielzeug@salzburgmuseum.at · www.spielzeugmuseum.at

$XI *XW $LGHUELFKO Tierisches Weihnachten! Advent inmitten von Tieren kann man auf Gut Aiderbichl erleben. In der Vorweihnachtszeit ist außerdem ein entzückender Weihnachtsmarkt aufgebaut mit lebendiger Krippe, kleinem nostalgischem Karussell, selbstgemachten Kunstwerken aus der Region, und an den Samstagen können Kinder auch kleine Weihnachtsgeschenke basteln. Der Weihnachtsmarkt ist bis 6. Jänner täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

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BIS 24. DEZEMBER VERZAUBERT DER VIELLEICHT ROMANTISCHSTE ADVENTMARKT SALZBURGS IM SCHLOSS HELLBRUNN BEREITS ZUM 15. MAL GROSS UND KLEIN MIT UNZÄHLIGEN ATTRAKTIONEN. DUTZENDE HEINZELMÄNNCHEN VERWANDELN DEN INNENHOF INNERHALB VON 17 TAGEN IN EINEN MÄRCHENWALD. VISION.SALZBURG BLICKTE ÜBER DIE SCHULTERN. Es duftet nach Zimt und Glühwein und im Feuer knistern die Maroni. Alle Jahre wieder zieht der Hellbrunner Adventzauber tausende Besucher in seinen Bann. Besonders für Kinder ist es ein Erlebnis: Der große Streichelzoo mit Schafen, Ziegen, Eseln, Hasen und entzückenden Woll- und Minischweinen, die Kinderbackstube, eine Fahrt mit dem Weihnachtszug oder auch das Ponyreiten sorgen für strahlende Kinderaugen. Bis es jedoch soweit ist, bedarf es unzähliger fleißiger Heinzelmännchen, die in nur 17 Tagen den Innenhof des Schlosses Hellbrunn in einen Märchenwald verwandeln. Begonnen wird mit den grünen Holzhütten, in denen man später kulinarische bäuerliche Produkte, alpenländische Spezialitäten und hochwertiges traditionelles Kunsthandwerk erstehen kann. Weiter geht es mit den Bäumen. Es ist schon ein Spektakel, wenn ein ganzer Sattelschlepper mit 400 Tannenbäumen ankommt. Sind endlich alle Bäume entladen und aufgestellt, gehören die 13.000 roten Kugeln und die knapp 1.000 Lichterketten angebracht. Höhepunkt der Aufbauarbeiten ist freilich die Anlieferung des fünfzehn Meter hohen Christbaums. Gerade rechtzeitig zur Eröffnung am 19. November sorgte Frau Holle sogar noch für ein bisschen Schnee, da schmeckte der Glühwein gleich noch viel besser. www.hellbrunneradventzauber.at

ÖFFNUNGSZEITEN 19.11.–24.12.2015: Montag – Freitag von 13.00 – 20.00 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 – 20.00 Uhr 24.12. 10.00 – 14.00 Uhr

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SchatzMeister Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und die Versuchungen süßer. Denn Weihnachtsbäckerei ist in der Adventzeit in aller Munde. vision.salzburg sieht dem Konditor Erich Winkler und seinem Team über die Schulter. TEXT BERND OSTERTAG FOTOS ANDREAS KOLARIK

Bereits in der Passage vor der Konditorei Schatz umschmeiTisch wartet noch die maßstabgetreue Stille-Nacht-Kapelle chelt ein wunderbarer Duft köstlicher Weihnachtsbäckeaus Zuckermasse auf ihre Vollendung, bevor sie dann in der rei die Sinne. Oben in der Backstube im ersten Stock sind Auslage zum Blickfang werden wird. Dafür fuhr Winkler fleißige Hände emsig am Kneten, Formen und Dekorieren selbst nach Oberndorf und holte sich die Abmessungen der der vielen verschiedenen Kreationen. Der stellvertretende Kapelle, damit alle Details in der verkleinerten Form passen. Chef Michael Hämmerle taucht ein Florentiner nach dem Sogar an die Fenster hat er die jeweiligen Votivbilder angeanderen halb in feine, dunkle Schokolade, daneben schneibracht, die im Original die schönen Scheiben zieren. Zum det ein Mitarbeiter kandierte Kirschen in kleine Teile und Schluss dürfen wir dann noch die wie Blumen mit einem letzbelegt vorsichtig eine endlos scheinende Reihe von Teigten Gruß des Jahres wirkenden Marzipanmakronen verkoshäufchen. Konditormeister Erich Winkler schwört bei seiten, bei denen jedem das Herz schmilzt, der gerne »süss« nen Backwaren auf Tradition is(s)t und der mit Weihnachten im besten Sinne. Denn alle wunderbare Erinnerungen ver»Man sieht, wie ein Backblech nach dem Produkte sind handgemacht, bindet. anderen mit fertigen Gaumenfreuden aus besten Materialien und so köstlich, dass jedes Kekserl auf Darüber hinaus warten hier den Ofen verlässt.« der Zunge zergeht wie Butter jedes Jahr zur Weihnachstzeit auf dem Backblech. Vom 1. Advent bis zu Silvester finden unter anderem auch noch Windringerl, Christstollen, Früchbis zu 15 Sorten der Weihnachtsbäckerei ihren Weg durch telebkuchen, Teegebäck und Florentiner auf den Genießer. das Stiegenhaus ins Geschäft und dann in die warmen StuUnd wenn man sieht, wie ein Backblech nach dem anderen ben der Kunden zu Hause. »Wir fangen erst kurz vor der mit fertigen Gaumenfreuden den Ofen verlässt, regt das Adventzeit an zu backen, damit alles frisch bleibt. Da manicht nur den Appetit an, sondern auch die Lust, selbst zu chen wir dann schon einige hundert Kilo. Und wir verwenden Hause den Kochlöffel zu schwingen. Dafür sei ein hauseigedabei ausschließlich Teebutter, egal ob beim Mürbteig oder nes Rezept (siehe Kasten) des Meisters empfohlen. beim Stollen«, sagt Winkler, während er mit leichter Hand Gutes Gelingen! Vanillekipferl auf ein Backblech zaubert. An einem anderen

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Marzipan-Makronen Für ca. drei Backbleche 500 g Rohmarzipanmasse 250 g Staubzucker 80 –100 g Eiklar 1 kleine Prise Salz Zitronenschale Vanillezucker kandierte Kirschen Alle Zutaten glatt rühren, bis die Masse etwas schaumig wird. Mit einem Dressiersack Rosetten auf ein Backpapier spritzen. Genügend Abstand zwischen den Rosetten, damit die Makronen nicht zusammenkleben. Mit kandierter Kirsche belegen. Im Backofen bei ca. 150 –160 ˚C bei offenem Zug (Tipp: Kochlöffel in der Ofentür einklemmen) goldgelb backen. Makronen mit Gummiarabikum (in Apotheke erhältlich) abglänzen.

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Iris Porsche – Beauty World SEIT MITTLERWEILE FAST ZEHN JAHREN IST DAS TEAM VON IRIS PORSCHE KOMPETENTER ANSPRECHPARTNER IN ALLEN SCHÖNHEITSFRAGEN. VISION.SALZBURG TESTETE DAS BEAUTY PROGRAMM VON KOPF BIS FUSS UM IN DER STRESSIGSTEN ZEIT DES JAHRES EIN BISSCHEN ZUR RUHE ZU KOMMEN, INNEZUHALTEN UND DURCHZUATMEN. FAZIT: WIR FÜHLEN UNS EINFACH NUR ENTSPANNT UND SCHÖN. TEXT BEATRIX DIRISAMER FOTOS ANDREAS KOLARIK

Weihnachten steht vor der Tür und eigentlich sollte es die besinnlichste Zeit des Jahres sein, jedoch es fehlen noch Geschenke, das Essen muss geplant und organisiert werden und einen Baum brauche ich auch noch. Alles in allem bin ich weit weg von völliger Entspannung. Und genau aus dem Grund gönne ich mir ein paar Stunden Auszeit. Mitten im Grünen in Anif wartet das Team von Iris Porsche in der entzückenden Villa nur darauf mich zu verwöhnen. Also Los geht‘s. Wir starten mit einer energetischen Rückendrainage – Ziel ist es, tiefgreifende Entschlackung und Entsäuerung des Gewebes zu erreichen, Stoffwechselfunktionen werden verbessert und die Durchblutung gefördert. Durch eine leichte Lockerung wird die Rückenmuskulatur sowie Blut und Lymphkreislauf aktiviert. Die Anregung spezieller Akupunkturpunkte setzt den »chi-fluss« der gewählten Meridiane in Bewegung. Das bedeutet einen deutlich fühlbaren, vitalisierenden Effekt.

die Gesichtskontur besser definiert wird. Der Energiefluss wird angeregt und eine nachhaltige Tiefenentspannung ist die Folge. Nun wird meine Haut mit speziellen Wirkstoffen versorgt und mit einer Feuchtigkeitsmaske der letzte Kick verpasst. Mit rosigem Teint begebe ich mich danach zur Maniküre und Pediküre, wo die Kosmetikerinnen darauf warten meine Hände und Füße zu verschönern. Mit dem speziellen GelLack-System werden meine Hände und Füße ohne lange Wartezeit trocken. So, nun bin ich strahlend schön und erholt und das Christkind kann kommen. GEWINNEN SIE JE EIN 2,5 STÜNDIGES VERWÖHNPROGRAMM FÜR SIE UND IHN IM IRIS PORSCHE BEAUTY & DAY SPA! Schreiben Sie eine Mail an office@irisporsche.at warum Sie eine Auszeit dringend verdient haben. Wir wünschen viel Glück!

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Durchatmen und frische Luft tanken Ob herrliche Winterspaziergänge im Naturschutzgebiet Bluntautal, Aktivsport auf den kostenlosen Langlaufloipen oder Wellness auf höchstem Niveau – Golling bietet nur 25 km südlich der Stadt Salzburg Wintererholung vom Feinsten.

Umgeben von den schönsten Skigebieten, fährt man täglich mit dem kostenlosen Skibus zum Beispiel nach Dachstein West. Aber auch zahlreiche Winteraktivangebote locken: Kurse für Schneeschuhwandern, romantische Pferdekutschenfahrten oder Rodelstrecken bieten Spaß für die ganze Familie. Ein besonderes Highlight ist der Weihnachtsmarkt auf der Burg Golling am 12. & 13. Dezember – das Christkind auf der Burg, Kinderprogramm, Bastelstube und der traditionelle Handwerksmarkt sind nur einige stimmungsvolle Höhepunkte. Aqua Salza Golling – das ist ein fantastischer Wellnesstraum inmitten der imposanten Salzburger Bergkulisse. Ob sprudelig warme 36 Grad Celsius im Whirlpool oder angenehme 30 Grad Celsius im beliebten 3-Jahreszeiten-Becken – das Aqua Salza bietet für jeden Anspruch das Richtige. Ein Highlight ist auch das Aqua Salza Sound-Solebecken, in dem Sie schweben, in körperwarmem Wasser von faszinierenden Klängen der Unterwassermusik umhüllt werden und eine tiefe Entspannung erfahren. In der Wasserwelt finden Jung und Alt gleichermaßen Platz zum Schwimmen, Tauchen, Spaß haben und vor allem zum Wohlfühlen. Fünf verschiedene Saunen laden ein, überflüssige Gedanken und Sorgen »rauszuschwitzen« und zu einem besonderen Körpergefühl zu kommen. Neben Regenstein- und Mentalsauna gibt es die Aufgusssauna mit ihren wohltuenden Honig-,

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Salz- oder Früchte-Aufgüssen sowie zwei Blocksaunen im paradiesischen Saunagarten. Daneben wirken die Dampf- und Kräuterdampfsauna erholsam auf die Muskeln und bieten eine wunderbare Möglichkeit zur Regeneration von Körper, Geist und Seele. Infrarotkabinen und Massageliegen runden das Wohlfühlangebot ab. Auch das umfangreiche WellnessAngebot hält Sie fern von Stress und der Hektik des Alltags. Das Beauty-Team hilft Ihnen, die innere Ruhe wieder zu entdecken sowie Körper und Geist in Balance zu bringen. Puren Luxus bieten auch die 15 Wasserbetten. Kulinarische Köstlichkeiten unserer vitalen, gehobenen Gastronomie machen jeden Tag im Aqua Salza zu einem perfekten Urlaubstag! Mehr auf www.aqua-salza.at und www.golling.info

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GMACHL Day Spa Genießen Sie einen traumhaften Tag, einige Stunden oder auch nur eine individuelle Anwendung für sich selbst. Nehmen Sie sich eine Auszeit, lassen Sie den Alltag hinter sich und tauchen Sie ein in die wundervolle Welt des GMACHL Panorama SPA »Horizont« des Romantik Hotels GMACHL Elixhausen. UNSERE HIGHLIGHTS

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HERZ-GESCHICHTEN In vielen Kulturen dieser Welt und über viele Jahrhunderte hinweg hat das Herz eine ganz besondere Bedeutung: Die Menschen sahen in ihm den Wohnsitz der Seele. Symbolisch ist das Herz auch die Quelle unserer Lebensenergie. Letztlich ist es auch unser höchstes Sinnesorgan, wenn wir »mit dem Herzen fühlen« oder mit »offenem Herzen« auf unsere Mitmenschen zugehen. Das Herz schlägt im Laufe eines Lebens bis zu drei Milliarden Mal. Mit etwa 100.000 Schlägen pro Tag und vielen tausend Litern Blut, die das Herz durch unseren Kreislauf pumpt, leistet es wirklich Beachtliches. Wenn sich bei Arteriosklerose Kalk und andere Fremdstoffe in den Adern des Körpers ablagern, wird der Blutfluss gestört. Teile des Körpers werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt, es kommt zur Ischämie, die sich am Herzen als Angina pectoris bemerkbar macht und schließlich zum Infarkt führen kann.

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Bei Herzer krankungen findet man im Herzmuskel deutlich verminderte Q10-Werte, was eine Nahrungsergänzung in Richtung Coenzym Q10 ) in jedem Fall befürwortet. +

Eine Studie von Uwe Gröber (1998) war richtungsweisend hinsichtlich derjenigen Zellen, die für ein gesundes Herz-Kreislauf-System unerlässlich sind, insbesondere die Blutgefäße. Auf die Blutgefäße wirkt vor allem Vitamin D3, indem es sie entspannt und elastischer macht, sodass das Blut ruhiger hindurchfließen kann und weniger Druck auf die Wände ausgeübt wird. Ich werde nicht müde, darauf hinzuweisen, dass eine vernünftige Lebensführung und gesunde Ernährung in Verbindung mit einer ausreichenden Zufuhr an Mikronährstoffen die wichtigsten Voraussetzungen für den Erhalt guter Gesundheit und Wohlbefinden bis ins hohe Alter sind. Und für die energetische Ebene gilt: Lassen wir die Sonne in unser Herz, öffnen wir es weit, denn auf der Seelen-Ebene gilt es, Herzensangelegenheiten einen weiten Raum zu geben und ihnen zu folgen. UND ALLES WIRD GUT! +

Mehr dazu: http://lebenskraft.lavie.at/

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© ROMAN GONTCHAROV © MARCO BORGGREVE

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© MATTHIAS CREUTZIGER © HARALD HOFFMANN

Oben: Christian Thielemann, Vladimir Jurowski Unten: Anne-Sophie Mutter, Rudolf Buchbinder

Regisseur Vincent Boussard bei der Bauprobe zu OTELLO

OSTERFESTSPIELE SALZBURG 2016

Von Otello zu Shakespeares Frauenfiguren Giuseppe Verdis berühmte Oper Otello steht im Zentrum der Osterfestspiele Salzburg 2016. Sie basiert auf einem Drama von William Shakespeare, dessen Werke für viele Komponisten als Inspirationsquelle dienten. Entsprechend finden sich auch im Konzertprogramm zahlreiche seiner Nachwirkungen: von Webers Oberon-Ouvertüre über Mendelssohns Sommernachtstraum, Tschaikowskis FantasieOuvertüre Romeo und Julia und Henzes Achte Symphonie bis einem neuen Werk von Manfred Trojahn mit dem Titel Four Women from Shakespeare. Interpreten von Weltruf machen auch die kommenden Osterfestspiele wiederum zu einem glanzvollen kulturellen Höhepunkt des Jahres. Der renommierte Opernregisseur Vincent Boussard inszeniert die Neuproduktion von Otello. Das Bühnenbild stammt von Vincent Lemaire und wird – wie seine Fotocollagen sowie Fotos von der Bauprobe aus dem Großen Festspielhaus zeigen –, den Bühnenraum in der gesamten Weite seiner riesigen Dimensionen einbeziehen. Spezielle Lichtef-

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fekte und eigens kreierte Projektionen erzeugen spannende Bilder (Licht: Guido Levi, Video: Isabel Robson). Die Kostüme wird der weltweit bekannte Modeschöpfer Christian Lacroix gestalten, der seit mehreren Jahren auch für die Bühne arbeitet. Johan Botha, einer der meistgefragten Heldentenöre unserer Zeit, interpretiert die Titelrolle. An seiner Seite als Desdemona ist die Sopranistin Dorothea Röschmann zu erleben und der Bariton Dmitri Hvorostovsky als sein Gegenspieler Iago. Am Pult »seiner« Sächsischen Staatskapelle Dresden wird Christian Thielemann, der Künstlerische Leiter der Osterfestspiele Salzburg, stehen. Gastdirigent der Osterfestspiele Salzburg 2016 ist Vladimir Jurowski. Der Chefdirigent des London Philharmonic Orchestra leitet ein Orchesterkonzert mit Rudolf Buchbinder als Solisten in Beethovens Klavierkonzert Nr. 1. Anne-Sophie Mutter, Lynn Harrell und Yefim Bronfman sind die Solisten in Beethovens »Tripelkonzert« im Orchesterkonzert unter der Leitung von Christian Thielemann, der auch im Chorkonzert


© JIM RAKETE

© WILFRIED BEEGE

© PAVEL ANTONOV

© PATRICK SWIRC

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Links oben: Dorothea Röschmann, rechts oben: Johan Botha Links unten: Dmitri Hvorostovsky, rechts unten: Christian Lacroix

Sächsische Staatskapelle Dresden Künstlerische Leitung: Christian Thielemann OPER SA · 19. MÄRZ · 18:00 UHR | SO · 27. MÄRZ · 17:00 UHR Großes Festspielhaus Giuseppe Verdi: OTELLO Musikalische Leitung: Christian Thielemann Inszenierung: Vincent Boussard, Bühnenbild: Vincent Lemaire, Kostüme: Christian Lacroix, Licht: Guido Levi, Video: Isabel Robson Mit Johan Botha, Dorothea Röschmann, Dmitri Hvorostovsky, Benjamin Bernheim, Christa Mayer, Georg Zeppenfeld, Bror Magnus Tødenes, Csaba Szegedi, Gordon Bintner Sächsische Staatskapelle Dresden, Sächsischer Staatsopernchor Dresden, Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor Neuinszenierung, Koproduktion mit der Semperoper Dresden ORCHESTERKONZERTE SO · 20. MÄRZ · 19:00 UHR | SA · 26. MÄRZ · 19:00 UHR Großes Festspielhaus Carl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper Oberon Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre zu Ein Sommernachtstraum op. 21 Hans Werner Henze: Sinfonia Nr. 8 Klavier: Rudolf Buchbinder, Dirigent: Vladimir Jurowski MO · 21. MÄRZ · 19:00 UHR | MO · 28. MÄRZ · 12:00 UHR Großes Festspielhaus Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56 »Tripelkonzert« Peter I. Tschaikowski: Romeo und Julia. Fantasie-Ouvertüre Franz Liszt: Les Préludes. Symphonische Dichtung Nr. 3 Violine: Anne-Sophie Mutter, Violoncello: Lynn Harrell Klavier: Yefim Bronfman, Dirigent: Christian Thielemann

Informationen und Karten: Tel. 0662-8045-361· karten@ofs-sbg.at www.osterfestspiele-salzburg.at Einzelkarten für Abonnementvorstellungen ab 1.12. bestellbar Karten und Gutscheine auch im ONLINE-SHOP erhältlich

Beethoven dirigiert: dessen Missa solemnis mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks und den Solisten Krassimira Stoyanova, Christa Mayer, Daniel Behle und Georg Zeppenfeld.

CHORKONZERT DI · 22. MÄRZ · 19:00 UHR | FR · 25. MÄRZ · 19:00 UHR Großes Festspielhaus Ludwig van Beethoven: Missa solemnis D-Dur op. 123 Sopran: Krassimira Stoyanova, Mezzosopran: Christa Mayer Tenor: Daniel Behle, Bass: Georg Zeppenfeld Chor des Bayerischen Rundfunks Choreinstudierung: Peter Dijkstra, Dirigent: Christian Thielemann KONZERT FÜR SALZBURG MI · 23. MÄRZ · 18:00 UHR Großes Festspielhaus Carl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper Der Freischütz op. 77 Dirigent: Christian Thielemann Carl Maria von Weber: Missa sancta Nr. 1 Es-Dur Johann Sebastian Bach: Missa h-Moll BWV 232I (Urfassung) Sopran: Anna Lucia Richter, Mezzosopran: Christa Mayer Tenor: Peter Galliard, Bass: Georg Zeppenfeld Dresdner Kreuzchor, Dirigent: Roderich Kreile

Geistliche Musik steht auch im Konzert für Salzburg im Vordergrund, mit Bachs h-Moll-Messe in der Urfassung und Webers Missa sancta, für die erstmals der Dresdner Kreuzchor unter der Leitung des Kreuzkantors Roderich Kreile bei den Osterfestspielen zu Gast ist.

KAMMERKONZERTE DI · 22. MÄRZ · 15:00 UHR Große Universitätsaula Franz Schubert: Quartettsatz c-Moll D 703 Manfred Trojahn: Four Women from Shakespeare für Sopran und Kammerensemble (2015) Auftragswerk der Osterfestspiele Salzburg, Uraufführung Giuseppe Verdi: Streichquartett e-Moll Sopran: Juliane Banse, Dirigent: Manfred Trojahn Musiker der Sächsischen Staatskapelle Dresden

In zwei Kammerkonzerten wird ein neues Werk mit dem Titel Four Women from Shakespeare für Sopran und Kammerensemble präsentiert, welches der deutsche Komponist Manfred Trojahn im Auftrag der Osterfestspiele geschrieben hat. Die Sopranistin Juliane Banse wird das Stück mit Musikern der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter der musikalischen Leitung des Komponisten aus der Taufe heben.

SA · 26. MÄRZ · 15:00 UHR Große Universitätsaula Hanns Eisler: Divertimento für Bläserquintett op. 4 Manfred Trojahn: Four Women from Shakespeare für Sopran und Kammerensemble (2015) Auftragswerk der Osterfestspiele Salzburg Ludwig van Beethoven: Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott Es-Dur op. 16 Sopran: Juliane Banse, Klavier: Herbert Schuch Musiker der Sächsischen Staatskapelle Dresden Dirigent: Manfred Trojahn

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Große Chormusik MOZARTWOCHE: 22.– 31. JANUAR 2016

© PAOLO ROVERSI

DEN WEG DURCH DIE MOZARTWOCHE 2016 WEISEN MOZART UND MENDELSSOHN BARTHOLDY SOWIE HENRI DUTILLEUX: DESSEN MUSIK IST VOLLER RÄTSEL UND GEHEIMNISVOLL WIE SEIN LEBEN – EIN BEWEGENDES UND VIELGESTALTIGES WERK, DAS DIE MOZARTWOCHE 2016 BEREICHERN WIRD.

Ähnlich verschiedenartige Welten tun sich auch auf, wenn Sir John Eliot Gardiner mit seinem Monteverdi Choir und den English Baroque Soloists Mozarts Requiem und seine c-Moll-Messe dirigiert, im Haus für Mozart am 26. Jänner Mendelssohns grandioses Oratorium »Elias« mit der Camerata Salzburg unter Pablo Heras-Casado zu hören ist oder die Wiener Philharmoniker in einem ihrer drei traditionellen Konzerte zur Mozartwoche unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt die wundersame Psalmvertonung »Wie der Hirsch schreit« interpretieren.

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1 Renaud Capuçon

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© MARCO BORGGREVE

Weiterhin rückt die Mozartwoche mit großen Chor- und Orchesterwerken ein Genre in den Mittelpunkt, das trotz des Verzichts auf szenische Darstellung an dramatischer Kraft nichts zu wünschen übrig lässt. Acis and Galatea, ein Meisterwerk Georg Friedrich Händels, hat Mozart 1788 in eine neue, zeitgenössische Façon gebracht. Diese Bearbeitung eröffnet am zentralen Konzertabend am 29. Jänner ein Triptychon, das durch Händels Originalversion für fünf Solisten in der Tradition der englischen Masque ebenso ergänzt wird wie durch eine nicht minder hervorragende Neuorchestrierung aus dem Jahr 1828 durch Felix Mendelssohn Bartholdy, interpretiert von den Musiciens du Louvre unter der Leitung von Marc Minkowski. Ein Werk – drei Welten!

© SONJA WERNER

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2 Pablo Heras-Casado 3 Marc Minkowski 4 Nikolaus Harnoncourt 5 Tugan Sokhiev

Mozarts Geburtstag am 27. Jänner wird in einem Konzert mit den Wiener Philharmonikern gefeiert: Der Dirigent Tugan Sokhiev wird die »Haffner-Symphonie« von Mozart und die »Italienische« von Felix Mendelssohn Bartholdy dirigieren. Renaud Capuçon (der an diesem Tag ebenfalls Geburtstag hat) wird dabei den Solopart an der Violine geben.

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© MARCO BORGGREVE

GEBURTSTAGSKONZERT AM 27. JÄNNER


BEDEUTENDE MOZART-INTERPRETEN Wesentliche Kammermusik- und Solistenkonzerte der Mozartwoche 2016 kreisen ebenfalls um die Zentralgestirne Mozart, Mendelssohn und Dutilleux: Am Klavier etwa sind Sir András Schiff, Mitsuko Uchida, Radu Lupu, Katia und Marielle Labèque, Fazil Say, Alexander Melnikov oder Menahem Pressler – an zwei Nachmittagen mit Renaud Capuçon – zu erleben, in Kammermusikformationen das Hagen Quartett und das Quatuor Ebène, Les Vents Français oder der Cellist Nicolas Altstaedt gemeinsam mit engen musikalischen Vertrauten. Am Dirigentenpult erleben Sie unter anderen Nikolaus Harnoncourt, Sir John Eliot Gardiner oder den Künstlerischen Leiter der Mozartwoche Marc Minkowski. Auch dieses Jahr wird das Programm durch Einführungsvorträge, Round-TableGespräche und Filmvorführungen in der Mozart Ton- und Filmsammlung ergänzt. Info/Tickets: Tel. +43 (0) 662 87 31 54 · tickets@mozarteum.at · www.mozarteum.at. 5

SALZBURG-TAXI www.taxi.at

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SOCIETY&EVENTS

Das Jazzfestival Jazz & the City machte die Salzburger Altstadt und Salzburgs Lokalszene zur Bühne für zahlreiche Stars des Jazz. 100 Konzerte in 5 Tagen an 40 spannenden Spielorten verwandelten Salzburg in ein Mekka der Musikszene.

Der deutsche Modeanbieter BRAX eröffnete in der Sigmund-Haffner-Gasse 7 seinen ersten Shop in Österreich. Gefeiert wurde mit viel Prominenz, darunter auch BRAX-Geschäftsführer Joachim Berr, Ex-Skistar Alexandra Meissnitzer, Model Barbara Meier und Österreich-Chef Timon Bernsmeier. Der Management Club Salzburg lud zum Vortrag von Dipl.-Ing. Bernhard Storz zum Thema »Industrie 4.0 konsequent zu Ende gedacht« in die WKS. Im Bild: Bernhard Storz, Brigitte Perl, Christian Gery.

Anlässlich des 75. Geburtstages des Künstlers Christian Ludwig Attersee lud die Galerie Frey zur Ausstellung. Im Bild: Peter Frey, Christian Ludwig Attersee, Andrea Frey.

FOTOS ANDREAS KOLARIK

Keksebacken einmal anders: Für den guten Zweck schwangen Prominete den Nudelwalker und Ausstecher um Kekse für die Pro Juventute Charity Gala zu backen. Der Reinerlös von Euro 65.646 war zwar nicht nur den Keksen zu verdanken aber immerhin. Im Bild: Helmut Gruber, Claudia Geiger, Thomas Mussger, Thomas Geierspichler, Gerhard Schwab, Elfi Eschke.

David Zwilling, Manuela Riegler, Lukas Schweighofer ließen sich die Kekse schmecken.

Pro Juventute: Charity, die bewegt! 65.000 EURO FLIESSEN IN DAS UMBAUPROJEKT IN STEGERSBACH An den Glanz vergangener Tage erinnerte das Kavalierhaus Klessheim bei der Benefiz-Gala der Pro Juventute. Beschwingte Showeinlagen und viele Prominente, die für den guten Zweck über den Laufsteg liefen und Mode der Modemeile Staudinger präsentierten, sorgten bei den über 300 Gästen für ausgelassene Stimmung. Am Ende des Abends freute sich die Kinderhilfsorganisation über einen Rekorderlös von 65.646 Euro, die dem Umbauprojekt in Stegersbach zugute kommen. »Durch den Anbau bekommt jedes Kind sein eigenes Zimmer – ein wichtiger Schritt bei der Modernisierung unserer Kinderwohnhäuser«, so Gerhard Schwab, kaufmännischer Direktor Pro Juventute.

ErVOLKSmusiker Marc Pircher, Skilegende Stephan Eberharter, Schauspielerin Elfi Eschke

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s o c ie t y

Pro Juventute-Direktor Dr. Gerhard Schwab, Red Bull-Trainer Peter Zeidler, Pro Juventute-Präsident Ernst Marth

Ehem. Box-Staatsmeister Konrad König, Pro Juventute-Direktor Dr. Gerhard Schwab Miss Salzburg Selma Buljubasic, Herbert Staudinger, Modemeile Staudinger, Dancing-Star Florian Gschaider


Gisela Krohn | Reections 28.11.2015–16.01.2016

PRESENT 2015, Ă–l auf Leinwand, 110 x 160 cm

GALERIE FREY Salzburg Erhardplatz 3 5020 Salzburg, Austria +43 662 840200 art@galerie-frey.com www.galerie-frey.com Öffnungszeiten: Mo, Mi–Fr: 11:00 bis 18:30 Sa: 10:00 bis 14:00

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“ – Kenn Wells, ehem. leitender Tänzer des English National Ballet

KULTUR & EVENT-HIGHLIGHTS DEZEMBER

DO 19 NOV – SA 26 DEZ Salzburger Christkindlmarkt in der Altstadt, www.christkindlmarkt.co.at DO 19 NOV – DO 24 DEZ Hellbrunner Adventzauber im Schloss Hellbrunn, MI 25 NOV – MI 06 JAN FR 27 NOV – SO 13 DEZ DO 03 – SO 06 DEZ FR 04 – SO 13 DEZ SA 12 – SO 13 DEZ SA 12 – SO 13 DEZ SA 19 DEZ SO 20 DEZ MI 31 DEZ

www.hellbrunneradventzauber.at Winterfest im Volksgarten, www.winterfest.at Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus, www.salzburgeradventsingen.at »Mevisto Amadeus Horse Indoors« im Messezentrum Salzburg, www.amadeushorseindoors.at Tobi Reiser Adventsingen in der Universitätsaula, www.tobi-reiser.at 10–18 Uhr Frauenkunsthandwerksmarkt im Gemeindezentrum Anif, www.frauenkunsthandwerk.at Konzert »A b’sondere Zeit – ursprünglicher Advent« im großen Saal des Mozarteums, www.mozarteum.at 19 Uhr Konzert Unheilig in der Salzburg Arena, www.salzburgarena.at 18 Uhr Benefizkonzert DJ Ötzi für die Wärmestube Salzburg, Schloss Hellbrunn, EINTRITT FREI!, www.waermestube.at ab 12 Uhr Silvester in der Salzburger Altstadt, www.salzburg-altstadt.at

JANUAR DI 12 SA 23

20 Uhr Mama Africa in der Salzburgarena www.salzburgarena.at Ball der Paris-Lodron-Universität Salzburg

FEBRUAR MO 01 SO 21

20 Uhr Andreas Burani in der Salzburgarena www.salzburgarena.at Anton-Wallner-Feier (Festzug Salzburger Traditionsschützen und Festgottesdienst im Dom): 9 Uhr Festzug der Schützen vom Mirabellgarten zum Dom, 10 Uhr Festgottesdienst im Dom

MÄRZ MI 2 – SA 19

— Christine Walevska, „Göttin des Cello“

„Ein wundervoller Klang ... brillant vielschichtige Melodien.“ — The New York Theatre Experience

WUNSCHBILDER gestern. heute. morgen. Salzburg Museum Neue Residenz Mozartplatz 1 · Tel. 62 08 08-700 www.salzburgmuseum.at Öffnungszeiten: DI bis SO 9:00 –17:00 Uhr Eine Ausstellung der Abteilung Kunstvermittlung in Kooperation mit den KünstlerInnen Erik Hable, Ulrike Lienbacher, David Moises und Moira Zoitl. Bild: Joachim Bergauer, aus der Serie »Bettlerposen«, 2014

„Gezeigt wird höchstes künstlerisches Niveau, Shen Yun inspieriert die Welt der darstellenden Künste.“

© bergauer.cc

„Absolut das Größte des Großen! Unmöglich mit Worten zu beschreiben, man muss es erleben.“

Hand.Kopf.Werk

Gaissau Hintersee – Ski & Spaß für Jedermann

— Chi Cao, erster Tänzer des Birmingham Royal Ballet

„Faszinierend! Sie bringen das göttlich inspirierte, kulturelle Erbe Chinas zurück!“ — Donna Karan, Modedesignerin

„… eine wunderschöne Botschaft für den Frieden.“ — Erzherzog Sandor Habsburg-Lothringen, Prinz von Toskana

Scchenkken Sie daas Bestte! Das neue Programm 2016 Direkt aus New York Mit Live-Orchester ku l t u r + v e r a n s talt u n g e n _we r b u n g 50

2.–3. April 2016 Großes Festspielhaus Salzburg

Karten: +43 720 511 993 | de.ShenYun.com/Salzburg

Das preislich erschwingliche, nur 25 Minuten südlich von Salzburg liegende Skigebiet Gaissau Hintersee, bietet eine große Vielfalt an Sport- und Aktivmöglichkeiten. Weitläufige Skipisten und das urbane Angebot am Berg versprechen ein genussreiches Skierlebnis. Die zehn Hütten, der moderne Freestyle- und Boarderpark, die 1.000 Meter Funslope und die Rennabfahrten sind Bühne für unsere 13 Veranstaltungen aus Sport, Gesellschaft und Familie. KARTENINFORMATION: Tel. 062 40 / 20 70, www.gaissauhintersee.at


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Reisegepäck – Schirme – Lederwaren 5020 Salzburg, Getreidegasse 22 und Griesgasse 27 t 5400 Hallein, Kornsteinplatz 1


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