concerti - Das Hamburger Musikleben April 2011

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APRIL 2011

Mojca Erdmann

„ich habe einen guten instinkt“ AURYN QUARtEtt

„Quartett spielen macht süchtig“ PHILIPP AHMANN

„der Klang muss lebendig sein“ MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM


Foto: [M] Tim Hawley; Tetra Images | gettyimages

NDR Kultur Karte Ihre Vorteile für € 20 im Jahr: 50% Ermäßigung (an der Abendkasse) bei NDR Kultur Veranstaltungen (20% im Vorverkauf) 20% Ermäßigung für Konzerte des NDR Sinfonieorchesters, der NDR Radiophilharmonie, des NDR Chores und der NDR Reihen NDR Das Alte Werk, NDR das neue werk und NDR Podium der Jungen Ermäßigungen bei den Veranstaltungen der über 100 Kulturpartner von NDR Kultur in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein Zusendung des NDR Kultur Buches mit Informationen zum Radioprogramm von NDR Kultur, den Kulturpartnern und den Ermäßigungen

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Hören und genießen


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

I

n unserer Februar-Ausgabe haben wir an dieser Stelle eine große Umfrage gestartet, um von Ihnen zu erfahren, wie Ihnen concerti gefällt, was Sie sich von uns wünschen und in welchen Punkten wir uns noch verbessern können. Das Feedback und die große Zahl an Teilnehmern hat uns geradezu überwältigt. Noch sind wir mit der Auswertung nicht fertig, was sich aber schnell abzeichnete, war die äußerst positive Resonanz, die Sie uns zu concerti gegeben haben. Darüber freuen wir uns sehr und fühlen uns darin bestätigt, jeden Monat aufs Neue ein Heft zu produzieren, das Sie mit großer Zustimmung und Freude lesen. Aber auch der Anregungen und Kritik werden wir uns selbstverständlich annehmen und in die weitere Verbesserung von concerti einfließen lassen. Sie werden es in den nächsten Monaten erfahren und die Schlüsse, die wir aus den Umfrageergebnissen ziehen, zukünftig in concerti wiederfinden. Allen Teilnehmern danken wir von Herzen und gratulieren den Gewinnern der Preise im Wert von über 2.500 Euro. Im vorliegenden April-Heft erfahren Sie im Interview mit dem Auryn Quartett, wie man nach dreißig Jahren noch immer Platz für Träume und Individualität findet, und warum das Quartett-Spiel süchtig macht. Im Porträt über Alison Balsom wird die Frage beantwortet, was die Besonderheit einer „Trompeterin“ ist, im Titel-Interview mit der Hamburgerin Mojca Erdmann, die bei den Ostertönen im Brahms-Requiem den Sopran-Part übernimmt, geht es um Mozarts Magie, Mädchenträume und überdrehte Zofen, und der Leiter des NDR Chors stellt sich in der Reihe „Blind gehört“ den Aufnahmen seiner Kollegen. Einen musikalisch erfüllten Ostermonat April wünscht Ihnen

Titelfoto: Felix Broede

Ihr

Herausgeber 3


iNHalt

Inhalt das Hamburger Musikleben im april 2011

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Alison Balsom l채sst ihr instrument strahlen

4

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Philipp Ahmann mag den Klang lebendig

Fotos: Felix Broede/DG, Mat Hennek licensed to EMI Classics, Klaus Westermann

Mojca Erdmann ist gern vielseitig


Inhalt

3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp

28 Von Münzen und Noten Im Spielstättenporträt: Die Musikhochschule Lübeck wird 100 Jahre alt

8 „Quartett spielen macht süchtig“ Das Auryn Quartett über erfüllte Träume, Individualität und Entdeckungen nach dreißig Jahren

30 Der vielschichtige Mensch NDR Kultur präsentiert den Dirigenten Giuseppe Sinopoli in der Reihe „Die großen Stars der Musik“

14 Liebe auf den ersten Blick Alison Balsom ist seit ihrem achten Lebensjahr leidenschaftliche Trompeterin

32 „Der Klang muss lebendig sein“ In der Reihe „Blind gehört“: NDR Chordirektor Philipp Ahmann hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer singt und dirigiert

16 Ausschweifende Askese Am Karfreitag erfüllt sich Kirchen­ musikdirektor Christoph Schoener im Michel seinen Wagner-Traum 18 Nahrung für die Seele Christopher Franzius, Solo-Cellist des NDR-Sinfonieorchesters, über Mahler und die Medizin 20 Kein Kakerlakenkostüm Zwei Uraufführungen von Literatur­ opern an der Musikhochschule 22 „Ich habe einen ziemlich guten Instinkt“ Die Sopranistin Mojca Erdmann über Mozarts Magie, Mädchenträume und überdrehte Zofen 26 Revolutionäre Musik Lyriarte und Irvine Arditti bringen Biber und Berio zusammen

38 42 55 56 60 106

Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Impressum Das Radioprogramm Veranstaltungshinweise Vorschau

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Kurz & Knapp

Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben

Große Mäzene geehrt Als Dank für die großzügige und leidenschaftliche Förderung der Hochschule für Musik und Theater erhielten Prof. Dr. h.c. Hannelore Greve und Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Greve aus den Händen von Präsident Elmar Lampson die Urkunden über die Ehrensenatorenwürde der Hochschule. Lampson in seiner Laudatio: „Durch den Bau der neuen Bibliothek und die Restaurierung der alten Bibliotheksräume hat das Ehepaar Greve Hochschulgeschichte geschrieben.“

Jazzpreis für Sendecki

Grand Prix zum Nachlesen Nur fünf Monate nach Austragung des ersten TONALi Grand Prix in der Laeiszhalle ist jetzt ein umfassender Dokumentarband über den Instrumentalwettbewerb erschienen. Der Fotograf Georg Tedeschi hat dazu die Nachwuchsmusiker auf einfühlsame Weise porträtiert und zeigt, wie die Teilnehmer eine äußerst spezielle Lebenssituation meistern. 6

Fotos: Stephen Haberland, Thorsten Kollmer, Tonali

Der seit 1995 in Hamburg lebende Pianist Vladyslav Sendecki wird mit dem Hamburger Jazzpreis 2011 ausgezeichnet. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von der Dr. E. A. Langner-Stiftung vergeben. Die Jury zur Begründung: „Sendecki überzeugt mit der Tiefe seiner musikalischen Darbietung, seiner Vielseitigkeit und Souveränität.“


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interview

„Quartett spielen macht süchtig“ Das Auryn Quartett über erfüllte Träume, Individualität und Entdeckungen nach dreißig Jahren von Arnt Cobbers

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as Auryn Quartett ist nicht nur eines der besten Streichquartette, sondern inzwischen auch eines der ältesten: Seit nunmehr 30 Jahren musizieren Matthias Lingenfelder (rechts oben) und Jens Oppermann (links unten), Stewart Eaton (Viola) und Andreas Arndt (Violoncello) miteinander. Dass sie nichts von ihrer Frische verloren haben, werden sie bei der „Schubertiade Hamburg“ beweisen: Vom 28. April bis zum 6. Mai geben sie sechs Konzerte mit Kammermusik von Franz Schubert.

Fotos: Manfred Esser

Meine Herren, Sie hatten Ihre erste Probe zu viert vor genau 30 Jahren, am 8. März 1981. Feiern Sie jedes Jahr Geburtstag? Arndt: Größer gefeiert haben wir den 20. und den 25. Geburtstag. Aber wenn wir am 8. März keine Probe haben, kommt ganz sicher eine SMS: Happy Birthday! Einer von uns denkt immer dran. Das Auryn-Amulett aus Michael Endes Unendlicher Geschichte, das die Worte trägt „Tu was du willst“, war anscheinend der richtige Namensgeber. Eaton: Quartett zu spielen war schon immer mein Traum. Der geht seit 30 Jahren täg-

lich aufs Neue in Erfüllung. Ich kann mir bis heute nichts Schöneres vorstellen, auch wenn es manchmal schwierig ist, wenn man so viel unterwegs ist. Aber man kann nicht aufhören, es macht süchtig. Und wir sind ja noch jung, es kann noch lange weitergehen. Betreiben Sie das Quartettspiel noch so intensiv wie zu Anfang? Oppermann: Wir sind damals nach Köln gezogen, um beim Amadeus Quartett zu studieren. Wir haben jeden Tag geprobt, haben viel Zeit miteinander verbracht, haben ganz nahe beieinander gewohnt. Das ist heute nicht mehr so. Wir haben Partner gefunden, Familien gegründet – heute wohnt nur noch einer von uns in Köln. Das war ein tiefer Einschnitt in unserem Quartettdasein, als wir uns geografisch voneinander entfernt haben. Lingenfelder: Das ist sicherlich auch eine normale Entwicklung. Bis man ein Repertoire aufgebaut hat, bis das Zusammenspiel wie selbstverständlich läuft, das dauert einige Jahre. Danach braucht man diese tägliche Nähe nicht mehr. Und es ist vielleicht auch ganz gut, dass sich alle weiterentwickeln in unterschiedliche Richtungen. 9


interview

„Man kann den Kopf weiter aus dem Fenster strecken“ Es ist noch ein Fulltime-Job? Oppermann: Absolut. Wir haben viele Konzerte, wir haben 2009 150 verschiedene Stücke gespielt: alle Haydn-Quartette für den WDR, drei Beethoven-Zyklen, dazu die normalen Programme. Das kann man nicht aus der Hüfte schießen. Das muss alles geprobt werden. Arndt: 150 Stücke – hast du das gezählt? 10

Oppermann: Ja, sowas mache ich gern. Eaton: Du hättest die Zeit lieber fürs Üben nutzen sollen. (alle lachen) Arndt: Inzwischen leiten wir ja auch zwei Festivals künstlerisch, in Mondsee und in Este in Italien, da spielen wir viele verschiedene Stücke und müssen viel vorbereiten. Lingenfelder: Und wir haben ja noch unsere Professuren für Kammermusik in Detmold. Wir unterrichten zwar nicht gemeinsam, haben aber gemeinsame Prüfungen, Vortragsabende usw. Wir sind eine Woche pro Monat gemeinsam in Detmold und proben dann auch da. Eaton: Ich bin der einzige, der noch einen festen zweiten Job hat: als einer der SoloBratscher im Chamber Orchestra of Europe. Entscheiden Sie alles einstimmig? Oppermann: Entscheidende Sachen werden von allen besprochen. Aber man muss auch Vertrauen haben. Für Este ist Stewart verantwortlich, Mondsee macht programmatisch Matthias, Andreas macht die Koordination. Arndt: Und Jens kümmert sich um die Finanzen. Wir haben ein gemeinsames Konto, ich weiß oft gar nicht, was ich verdiene. Matthias ist das Bindeglied zu unseren Agenturen, auch was die Programme betrifft. Kann man auch in 30 Jahren Quartettspiel seine individuelle Stimme behalten? Eaton: Ich denke sogar, jeder von uns ist individueller geworden. Man kann den Kopf weiter aus dem Fenster strecken, wenn man einen sicheren Halt hat. Ich habe das Gefühl, ich kann heute mehr machen, weil ich die anderen besser kenne. Lingenfelder: Am Anfang musste man gucken, dass es zusammenbleibt. Jetzt kann man freier spielen, weil man weiß, die anderen kommen mit und reagieren. Arndt: Wir können einen gemeinsamen Puls herstellen. Da kann der, der an einer Stelle führt, den Puls bestimmen, und die anderen

Foto: Manfred Esser

Wird das Arbeiten einfacher oder schwieriger? Eaton: Das ist auch von der Tagesform abhängig wie in jeder Beziehung. Wenn der Kollege etwas sagt, denkt man manchmal: Au nein, das schon wieder. Und am nächsten Tag denkt man beim selben Kommentar: Stimmt, das inspi­riert mich jetzt. Arndt: Im Konzert wird es einfacher, finde ich. Ich kenne die anderen sehr gut, ich kann mich auf sie verlassen, mehr denn je fühle ich mich frei, musikalische Gedanken spontan auszudrücken. Ich weiß, dass ich von den anderen gestützt werde und dass sie mir antworten. Oppermann: Das Proben ist einfacher geworden. Es gibt viel weniger Grundsatzdiskussionen, es geht mittlerweile um Feinheiten. Wir arbeiten sehr effektiv, sehr zielgerichtet, wir gehen gut vorbereitet ins Konzert. Was sich geändert hat, ist der Aufwand beim Proben. Früher haben wir uns zwanglos getroffen, die Probe war der zentrale Teil des Tages. Heute haben alle noch anderes zu tun, es ist immer mit Reiserei und Planung verbunden. Arndt: Aber das wichtigste bleibt das Quartettspiel, daran hat sich nichts geändert.


interview

machen mit. Aber bis man dahin kommt, das braucht viel Zeit.

wir jetzt auf unserer Holland-Tournee fünfmal hintereinander Debussy spielen, ist schon eine große Ausnahme für uns. Eaton: Wir machen unser tägliches Training, Zusammenspiel und Intonation muss man immer wieder üben. Aber mit der Musik machen wir immer weniger. Wir lassen sie sich frei entwickeln in unserem Spiel. Arndt: Ich würde mich nicht gern blamieren vor meinen Kollegen. Die würden sofort merken, wenn ich mich nicht mehr anstrengen und ohne Herzblut spielen würde – und umgekehrt. Selbst wenn mal wenig Publikum da ist und man nicht wirklich Lust zu spielen hat: Wenn man anfängt und einer spielt richtig schön, dann ziehen alle mit und sind wieder voll da. Wir sind zwar älter geworden, aber ich fühle die Musik immer noch heiß und mit voller Intensität, das hat sich nicht geändert.

Gibt es Tricks, um Routine im negativen Sinne zu vermeiden? Lingenfelder: Etwas zu machen, nur damit es für einen selbst spannend bleibt, das ist selten überzeugend. Ich persönlich brauche Abwechslung. Ich würde ungern zehn Mal hintereinander meinen Lieblings-Beethoven spielen, dann käme Routine rein. Dass

Üben Sie hinterher Konzertkritik? Eaton: Nein. Wenn etwas nicht gut war, arbeitet man in der nächsten Probe daran. In den Proben kann jeder alles sagen, da schonen wir uns nicht. Und natürlich muss man drauf achten, dass sich nichts einschleicht an schlechten Gewohnheiten, die man selber nicht merkt, das ist ganz wichtig. 11


interview

„Dieser Zyklus hat uns einen Riesenschritt weiter gebracht“ Sind Sie noch vier Freunde? Oder ist es eine Arbeitsbeziehung geworden? Arndt: Ich weiß nicht, was passieren würde, wenn wir aufhören würden, Quartett zu spielen – ob ich dann nicht in ein schwarzes Loch fallen würde. Wir haben inzwischen den größeren Teil unseres Lebens zu

Henry Purcell Dido & Aenaes Choreographische Oper von Sasha Waltz

viert verbracht, die drei sind die Menschen, die mir am nächsten sind. Eaton: Wir sind Freunde und Kollegen, es ist ein merkwürdiges Verhältnis. Wir machen privat nicht mehr so viel miteinander. Auf Reisen ja, aber zu Hause nicht mehr. Und wenn man dann auf der Bühne miteinander spielt, rückt man wieder ganz nah zusammen. Sie haben gerade auf 22 CDs alle 68 Streichquartette von Haydn aufgenommen, an 75 Aufnahmetagen innerhalb von zwei Jahren! War das ein sinnvolles Projekt? Lingenfelder: Es gibt zwei, drei, die man nicht unbedingt spielen müsste. Aber im Vergleich zu dem, was heute alles aufgenommen wird, ist Haydn zu spielen unvergleichlich sinnvoller. Selbst das schwächste Haydn-Quartett ist zehnmal besser als ein Boccherini-Quartett. (zum Teil vehementer Widerspruch von den Anderen) Oppermann: Im normalen Konzertprogramm ist Haydn der Aufwärmer. Wir haben auch früher schon Haydn mal an den Schluss gestellt, und da merkt man, was das für eine tolle und gehaltvolle Musik ist. Arndt: Ich habe das Gefühl, dieser Zyklus hat uns einen Riesenschritt weitergebracht. Das

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Sebastian Bolesch

Arndt: So wie wir uns individuell einspielen müssen, müssen wir uns auch als Quartett einspielen, wir haben da ein Programm, das wir abspulen, und dann gehen wir auf die Bühne und fühlen uns frei. Was wir oft machen, ist: Wenn wir abends ein Konzert haben, spielen wir morgens das ganze Programm durch. Lingenfelder: Früher haben wir vor den Tourneen viel geübt, jetzt üben wir auf den Tourneen. Wir müssen nicht mehr in jedes Museum gehen. Arndt: Wir sind sehr viel disziplinierter geworden.


interview

war eine enorm intensive Arbeit, beispielsweise an den frühen Quartetten, wo man wirklich jedes Achtel auf die Goldwaage legen muss. Da waren Quartette bei, die hatten wir noch nie gehört. Die sechs Werke op. 50 und das f-Moll-Quartett op. 55 zum Beispiel sind fantastisch – und niemand kennt sie. Und bei der Schubertiade in Hamburg lassen Sie von 15 Werken vier weg. Lingenfelder: Das ist keine musikalische Entscheidung – wir bräuchten ein Konzert mehr. Oppermann: Wobei es frühe Quartette gibt, da merkt man, wie sehr Schubert noch sucht. Eaton: Und selbst da kommt irgendwann eine Stelle aus dem Nichts, die genial ist. Aber es ist nicht so schlimm, wenn man nicht alle Quartette spielt. Gibt es für Sie überhaupt noch Repertoire zu entdecken? Lingenfelder: Mozart ist uns anfangs schwer gefallen. Von ihm fehlt uns noch vieles. Auch Dvorˇák haben wir nicht viel gemacht. Eaton: Die Mozart-Quintette würde ich gerne noch aufnehmen. Oppermann: Wir wurden ja auch mal als die Spezialisten für Neue Musik gehandelt, wir haben bestimmt 200 zeitgenössische Werke

gespielt. Da bin ich inzwischen die Bremse. Es ist oft sehr viel Arbeit, man spielt es einmal und nie wieder. Arndt: Aber ein bis zwei neue Werke pro Jahr ist schon gut. Uns fehlt noch das erste von Janácˇek, einiges von Schostakowitsch, es gibt noch so einige Standards. Und Verdi haben wir aus dem Repertoire genommen, weil da der Funke nicht gezündet hat. Wir haben nicht den Ehrgeiz, alle Stücke zu spielen. Wir spielen ein Stück nicht, wenn einer von uns nicht damit warm wird. Konzert- & CD-Tipps Schubertiade mit dem Auryn Quartett Do. 28.4.2011, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Schubert: Fünf Menuette D 89, „Deutsche Tänze“ D 90, Streichquartett C-Dur D 46, Streichquartett a-Moll D 804 „Rosamunde“ Fr. 29.4.2011, 19:30 Uhr Logenhaus (Mozartsaal) Schubert: Streichquartett D-Dur D 94, Streichquartett B-Dur D 112, Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“ Weitere Konzerte am 1.5., 3.5., 5.5. & 6.5.2011, jeweils um 19:30 Uhr, mit Niklas Schmidt (Violoncello) u.a. Haydn: Streichquartette Vol. 14 Auryn Quartett Haydn: Streichquartette op. 77 Nr. 1 & 2, op. 103, op. 42 Tacet


trompetenmusik

Liebe auf den ersten Blick

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rauen an der Trompete sind solch eine Rarität, dass die Rechtschreibkontrolle am Computer das Wort „Trompeterin“ als Fehler markiert. Warum? Man könnte vermuten, das Trompetenspiel sei zu anstrengend für die weibliche Physis. Da aber stellt die zierliche englische Trompeterin Alison Balsom das schlagende Gegenargument dar. Sie nennt andere Gründe für den Frauenmangel unter ihren Kollegen: „Erstens saßen noch vor wenigen Jahrzehnten auch an anderen Instrumenten kaum Frauen im Orchester. Und zweitens ist die Trompete ein exponiertes, oft lautes Instrument, mit dem man immer auf dem Präsentierteller sitzt. Davor scheuen viele Frauen zurück.“ 14

Alison Balsom fand zur Trompete, bevor sie Zeit gehabt hätte, solche Schamgefühle zu entwickeln. Als sie sieben war, erlaubten ihr die Eltern, sich ein beliebiges Orchesterinstrument auszuwählen. Etwas anderes als die goldglänzende Königin der Blasinstrumente kam da gar nicht infrage. „Liebe auf den ersten Blick“ sei das gewesen, erinnert sich Alison Balsom. Fortan tingelte sie neben der Schule mit der Royston Town Band durch die Gegend, der Blaskapelle ihres nördlich von London gelegenen Heimatstädtchens. Später studierte sie in London, Glasgow und Paris; einer ihrer Lehrer wurde der Schwede Håkan Hardenberger. „Bei ihm ging es im Unterricht weniger um spieltech-

Foto: Mat Hennek licensed to EMI Classics

Alison Balsom ist seit ihrem achten Lebensjahr leidenschaftliche Trompeterin von Antje Rößler


trompetenmusik

nische Dinge. Ich lernte, mich als Musikerin zu fühlen, deren Vehikel mehr oder weniger ‚zufällig’ die Trompete ist: ein Mittel, um sich auszudrücken, die Musik zum Leben zu erwecken, mit dem Publikum zu kommunizieren.“ Nach dem Studium ging es mit der Karriere Schlag auf Schlag. Alison Balsom gewann wichtige Wettbewerbe, wurde in das BBCProgramm „New Generation Artists“ aufgenommen, feierte 2002 mit ihrem Plattendebüt internationale Erfolge und heimste auch für die Nachfolge-Alben etliche Preise ein. Das kleine, aber feine Repertoire für die Solo-Trompete ist zweigeteilt. „Es gibt viele Barock-Stücke, einige klassische Werke und dann die moderne und zeitgenössische Musik“, erklärt Alison Balsom. „Natürlich tut es mir manchmal leid, dass es für die Trompete keine großen Virtuosen-Konzerte aus dem 19. Jahrhundert gibt.“ Dafür erweitert Balsom ihr Repertoire in andere Richtungen: Sie stöbert in Archiven nach Raritäten, schreibt Arrangements und vergibt Aufträge an zeitgenössische Komponisten. Eigentlich spielt Alison Balsom zwei Instrumente, so verschieden sind die barocken und die modernen Modelle. „Alte Instrumente haben einen weichen, runden Klang, fast wie eine menschliche Stimme“, sagt sie. „Die moderne Trompete klingt strahlender.“

Auch die Spieltechnik sei anders. „Moderne Trompeten haben ein kleineres Mundstück und bieten mehr Widerstand. Lippen und Körper sind höherem Druck ausgesetzt. Das ist sehr anstrengend. Man braucht körperliche Fitness, um Trompete zu spielen.“ Ein besonderes Training absolviert Alison Balsom aber nicht. „Ich bleibe durch das tägliche Üben in Form.“ Dass die Musikerin topfit ist, beweist schon die Tatsache, dass sie zehn Wochen nach der Geburt ihres Sohnes Charlie schon wieder Konzerte gab. Heute ist der Einjährige – Sohn des britischen Dirigenten Edward Gardner – bei Konzertreisen und Proben meist mit dabei. Konzert- & CD-Tipp Di. 5.4.2011, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Alison Balsom (Trompete) I Musici di Roma Albinoni: Trompetenkonzert B-Dur, Vivaldi: Trompetenkonzert D-Dur, Händel: Ouvertüre für Trompete und Streicher D-Dur sowie weitere concerti von Vivaldi, Händel & Telemann Italian Concertos Alison Balsom (Trompete & Leitung), Scottish Ensemble Werke von Vivaldi, Albinoni, Cimarosa, Marcello & Tartini EMI Classics


Ostern

Ausschweifende Askese Am Karfreitag erfüllt sich Kirchenmusikdirektor Christoph Schoener im Michel seinen Wagner-Traum von Peter Krause

Franz Liszt 1860 16

Foto: PD

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ranz Liszt galt als großer Erotiker, und doch war er ein tief religiöser Mensch. Seine Persönlichkeit schwankte dualistisch gleichsam zwischen Franz von Assisi und Mephisto, zwischen Weltflucht und Weltsucht, zwischen Askese und Ausschweifung. Beide Charakterseiten des Komponisten sind in seiner Musik wiederzuentdecken, mitunter kommen sich rauschhafte Entgrenzung und sittenstrenge Entsagung in seinen Werken sogar verblüffend nah. Schon in dieser Hinsicht scheint er seinem Schwiegersohn verwandt, Richard Wagner also, der in seinem Bühnenweihfestspiel Parsifal ja dezidiert Sinnenschwüle und religiöse Weihe zusammenklingen lässt. Christoph Schoeners aparte wie gewagte Entscheidung, am Karfreitag dieses Jahres an St. Michaelis einmal nicht eine der bekannten Passionsmusiken aufzuführen, macht durchaus Sinn. Der Kirchenmusikdirektor wird also die Orchesterfassung des berühmten Karfreitagszaubers aus Parsifal mit dem Passionsteil des Oratoriums Christus von Franz Liszt konfrontieren. Damit erfüllt sich der Dirigent, Organist und Chorleiter einen langgehegten Wagner-Traum:


ostern

„Ich bin ja als Kirchenmusiker naturgemäß kein Wagner-Experte, aber seine Musik hat mich schon immer gereizt: Sie hat eben etwas Mystisches.“ Das Liszt-Jahr 2011, in dem wir des 200. Geburtstages des Komponisten gedenken, war nun sein Ausgangspunkt, die Musik der beiden Romantiker zusammenzubringen. Faszinierend an Liszts religiösem Opus, das dieser während seines Romaufenthaltes in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts schuf, ist für Schoener die verblüffende Reduktion der Mittel, dieser „vergeistigte Stil“, so der Dirigent über den ungewohnten Purismus des Franz Liszt. Der im Wesentlichen homophone Satz, die chromatischen Modulationen und der schwebende Charakter des Klangs zeugen von Liszts Suche nach dem Glauben: In Rom erwarb er schließlich die niederen Weihen eines Abbé; seine insgeheime Hoffnung, dass seine Berufung in den Priesterstand ihm den Weg zum Musikdirektor des Vatikans ebnen könne, sollte sich indes nie erfüllen. Dennoch verdanken wir Liszts römischer „Bekehrung“ eine letzte Phase kompositorischer Höhenflüge, zu denen das Christus-Oratorium zumindest in den nun zu hörenden Passionsteilen zweifelsohne gehört. Unmittelbar berührend wirkt etwa der Satz Tristis est anima

mea, in dem der Komponist den leidenden Christus selbst zu Wort kommen lässt. In diesen Kontext stellt Liszt auch seine Vertonung des Stabat mater, in dem er der Trauer der Gottesmutter Maria beredten Ausdruck verleiht. Als feinsinnige Ergänzung zu Liszt und Wagner hat Schoener zudem die A-cappella-Motette Christus factus est von Anton Bruckner aufs Programm seines Karfreitagsprogramms gesetzt. Der Text bildet das Graduale für den Gründonnerstag und schildert die Erhöhung des gekreuzigten Gottessohnes. Mit Bruckners Chorsatz erklingt Musik jenes „Spielmannes Gottes“ und „Dombaumeisters der Musik“, der mit seiner Kunst zuallererst eines wollte: Gott dienen. Anders als die Erotiker Liszt und Wagner musste der fromme Österreicher mit der Askese nicht ringen, er lebte sie. Konzert-Tipp Fr. 22.4.2011, 18:00 Uhr Hauptkirche St. Michaelis Karfreitagskonzert Christine Wolff (Sopran), Iris Vermillion (Alt), Stephan Rügamer (Tenor), Bernhard Spingler (Bass), Chor & Orchester St. Michaelis Christoph Schoener (Leitung) Liszt: Tristis est anima mea & Stabat Mater dolorosa aus „Christus“, Wagner: Karfreitagszauber, Bruckner: Christus factus est, Aequale I & II


orchestermusik

Nahrung für die Seele Christopher Franzius, Solo-Cellist des NDR Sinfonieorchesters, über Mahler und die Medizin von Sören Ingwersen

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Foto: Jacobsen Pictures

Z

wei Orchester und fünf Chöre unter einen Hut zu bringen – das ist eine große Herausforderung“, meint Christopher Franzius, Erster Solo-Cellist des NDR Sinfonieorchesters. Es ist nicht das erste Mal, dass Franzius bei Mahlers achter Sinfonie die Gruppe der Cellisten führt. Aber mit zwei Orchestern auf der Bühne hat er das Stück noch nie gespielt. Das wird sich am 20. Mai ändern, wenn Mahlers „Sinfonie der Tausend“ in der O2 World als krönender Abschluss des Konzertzyklus „Mahler in Hamburg“ aufgeführt wird. Rund 500 Musiker – Chorsänger eingeschlossen – wird Christoph Eschenbach durch das Mammutwerk dirigieren. „Bei den Proben werden wir eine Eingewöhnungszeit brauchen, da die beiden Orchester recht unterschiedlich sind“, sagt Franzius: auf der einen Seite der sehr dunkle, runde und kräftige Streicherklang des NDR Sinfonieorchesters, auf der anderen Seite der weiche Klang der Tschechischen Philharmonie Prag. Und dass bei den Aufführungen in Prag und Hamburg auch die Stimmführer wechseln, erleichtert


orchestermusik

die Sache nicht gerade. Das Attribut „leicht“ ist bei Mahlers Achter ohnehin fehl am Platz. Schließlich verhandelt der Komponist in seiner groß angelegten Sinfonie auch große Themen. Der Pfingsthymnus Veni, creator spiritus, der den ersten Teil der Sinfonie bildet, ruft den Schöpfergeist um Beistand an. Die Textgrundlage des zweiten Teils bildet die letzte Szene aus Goethes Faust II, in der Faust errettet wird. Wie diese beiden Teile zusammen passen, darüber zerbrechen sich Musikwissenschaftler bis heute den Kopf. Für Franzius ein eher theoretisches Pro­blem: „Das ist eine ganz unglaubliche Musik. Dieser Wechsel zwischen Seelenqual und Himmelsmelodie verursacht mir immer wieder eine Gänsehaut.“ Christopher Franzius‘ Affinität zu religiösen Themen bestimmt auch seine mehr als dreistündige Komposition für Solo-Cello. Den „Oratorium-Zyklus“ mit dem aus der Offenbarung entlehnten Untertitel „Auf dem Weg zu einem Neuen Himmel, einer Neuen Erde und einem Neuen Menschen“ schrieb er in einer Lebenskrise – in der er sich auch der Medizin zuwandte. Seit über zehn Jahren ist er praktizierender Heilpraktiker mit Schwerpunkt Neuraltherapie. Die Verbindung von Musik und Medizin liegt für Fran-

zius auf der Hand: „Ich bin vollkommen überzeugt davon, dass Musik heilen kann. Sie ist Nahrung für die Seele und die beste Form der Therapie. Bei Mahlers achter Sinfonie könnte man durch den bedeutungsvollen Hintergrund vielleicht sogar von einer sehr starken Medizin reden.“ Tatsächlich handelt Mahlers Sinfonie von einer Heilung – wenngleich im reli­giös überhöhten Sinn. In dieser Hinsicht sind beide Teile des Werks aufeinander bezogen, bilden eine Einheit wie Körper und Geist, wie – im Idealfall – Musiker und Publikum. „Wenn einem viele Menschen beim Musizieren zuhören, ist das wie ein Katalysator von Energie“, erklärt Franzius. An Energie sollte es dem Konzert in der O2 World demnach nicht mangeln. Konzert-Tipps Fr. 29.4.2011, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester James Conlon (Leitung), Stefan Wagner (Violine) Britten: Violinkonzert d-Moll op. 15 Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 Fr. 20.5.2011, 20:00 Uhr o2 World Mahler: Sinfonie Nr. 8 „Sinfonie der Tausend“ Tschechische Philharmonie Prag, NDR Sinfonieorchester, NDR Chor, Schleswig-Holstein Festival Chor, Solisten u.a., Christoph Eschenbach (Leitung)

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Kein Kakerlakenkostüm Zwei Uraufführungen von Literaturopern an der Musikhochschule von Anna Novák

M

etamorphosen nennen Kerstin Steeb und Marcos Darbyshire ihren Musiktheaterabend, der ganz im Zeichen der modernen Literaturoper stehen wird. Die Studierenden des Regie-Studiengangs erarbeiten dabei gemeinsam mit den Komponisten der Musikhochschule ein völlig neues Projekt. Zwei Werke erklingen, beide sind Uraufführungen mit spannenden literarischen Grundlagen. Benjamin Scheuers Autobus S basiert auf den wenig bekannten Stilübungen von Raymond Queneau. In 99 Stil-Variationen wird immer wieder die gleiche Geschichte erzählt, die, so Regisseurin Kerstin Steeb, eigentlich erstmal nebensächlich ist. „Das Stück besteht aus Struktur und Anordnung. Wir fragen uns in der Insze­nierung: Worum kann es gehen? Wir nutzen die Theatermittel, um uns zu positionieren“. Komponist Benjamin Scheuer hat sich zwölf der Variationen herausgepickt und sie vertont. „Die Literatur ruft nach Vertonung“, sagt Kerstin Steeb, „es ist ganz 20

Opern-Tipp Mi. 13.4.2011, 19:30 Uhr Musikhochschule (Forum) Metamorphosen Studierende der Hochschule für Musik und Theater Scheuer: Autobus S, Pfeiffer: Die Verwandlung Weitere Termine: Sa. 16.4. & So. 17.4., jeweils 19:30 Uhr

Foto: Franziska Riedmiller

Bühnenbildentwurf zu Autobus S von F. Riedmiller

offensichtlich Musiktheater, aber so erfrischend anders und kurzweilig“. Marcos Darbyshire steht mit seiner Inszenierung vor einer anderen Herausforderung, denn er wagt sich mit Franz Kafkas Die Verwandlung an eine Erzählung, die nicht nur sehr bekannt ist, sondern sofort Käfer-Assoziationen beim Publikum weckt. „Es gibt kein Kakerlakenkostüm“, verrät der Regisseur schon vorab. „Trotzdem ist die entscheidende Frage natürlich: Wie kann man das auf der Bühne umsetzen?“ Die Komposition von Stefan Pfeiffer lebt von Gegenpolen in Musik und Konzeption: Der Hauptdarsteller als Schauspieler auf der Bühne, die Familienmitglieder als Sänger im Orchestergraben. Darbyshire bringt sie szenisch miteinander in Kontakt. Die Musik ist dabei weitgehend atonal, enthält aber musikalische Zitate und Reminiszenzen. In der Inszenierung von zwei Uraufführungen sehen die jungen Regisseure sowohl einen Vorteil als auch eine besondere Schwierigkeit. Zwar sind sie frei von Erwartungen und Inszenierungsklischees, doch haben sie dem neuen Werk gegenüber auch eine künstlerische Verantwortung. Um diese zu erfüllen, arbeiten sie eng mit den Komponisten zusammen: „Das Schöne ist, dass wir am Ende ein gemeinsames Ergebnis haben“.


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„Ich habe einen ziemlich guten Instinkt“ die Sopranistin Mojca Erdmann über Mozarts Magie, Mädchenträume und überdrehte Zofen von Dagmar Leischow

Frau Erdmann, Sie singen regelmäßig zeitgenössische Werke. Woher kommt Ihre Liebe zur Neuen Musik? Mein Vater ist Komponist. ich bin also mit zeitgenössischen Klängen aufgewachsen und hatte nie diese Berührungsängste, die ja einige Kollegen plagen. Schon als Mädchen habe ich moderne Stücke auf der Geige gespielt. das war bei Wettbewerben wie „Jugend musiziert“ sowieso Pflicht. Was den Gesang angeht, da hatte ich allerdings ganz lange nichts mit Neuer Musik zu tun. Bis ich 2004 zum alpenklassik-Festival nach Bad reichenhall eingeladen wurde. dort habe ich einige Komponisten kennengelernt, darunter Wolfgang rihm 22

und aribert reimann. Mit den beiden arbeite ich seither recht intensiv zusammen. Rihm hat seine Oper Proserpina eigens für Sie geschrieben. das ist eine große Ehre. Wolfgang kennt meine Stimme wirklich gut – das hört man seiner Musik an, denke ich. die tatsache, dass ich ihn jederzeit anrufen kann, wenn ich eine Frage habe, empfinde ich als weiteres Plus. ist doch wunderbar, mit einem Komponisten die Phrasierung diskutieren zu können. ich wünschte, ich hätte diese Chance auch bei Mozart. Er ist ein gewichtiger Teil Ihres Repertoires. Warum? Mozart hat mich stets begleitet, seit frühester Kindheit. Seine Musik hat für mich eine unglaubliche Magie, die ich gar nicht so richtig in Worte fassen kann. In Köln haben Sie im Dezember als Pamina debütiert. Diese Partie war eher untypisch für Sie. Es stimmt, mein Fach sind normalerweise diese ein bisschen überdrehten jungen Frauen, oft Zofen. dagegen ist Pamina sehr

Foto: Felix Broede/DG

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hre leidenschaft für Musik wurde Mojca Erdmann in die Wiege gelegt. ihr deutscher Vater ist Komponist, ihre slowenische Mutter hat Klavier studiert. die Sopranistin, die eigentlich Geigerin werden wollte, wuchs in Hamburg auf, heute lebt sie in Zürich. Von dort reist sie um die Welt. ob Neue Musik, Mozart oder Brahms, mit ihrer kristallklaren Stimme erschließt sich die 35-Jährige ein immer größeres Publikum. Bei den Hamburger ostertönen ist sie als Solistin in Brahms‘ requiem zu hören.



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Würden Sie sich noch mehr Neue Musik auf den Spielplänen wünschen? ich habe den Eindruck, dass die meisten opernhäuser inzwischen durchaus offen für Zeitgenössisches sind. das gilt leider nicht unbedingt für Konzertveranstalter. Sie haben oft Vorbehalte gegen moderne Stücke. dabei lassen die sich wunderbar ins normale repertoire einbeziehen. tradition mit Moderne zu verbinden, danach sollten wir streben. Wir brauchen überhaupt keine reinen Neue-Musik-Festivals. Ist Ihnen Vielseitigkeit besonders wichtig? tatsächlich versuche ich, bei meinen liederabenden zum Beispiel eine reimann-Komposition mit Mozart, Schumann, Strauss und debussy zu kombinieren. Und wissen Sie was? Es funktioniert hervorragend. doch das ist nicht mein einziges Credo. ich habe stets darauf geachtet, meine Stimme ganz behutsam aufzubauen. Parallel zum Studium fing ich in der Komischen oper in Berlin an, mit kleinen Partien. Natürlich war ich anfangs manchmal ungeduldig, ich wollte gerne größere Sachen singen. aber das wäre der falsche Weg für mich gewesen. Weil ich elementare dinge noch gar nicht hätte einschätzen können: wie ich mit lampenfieber umgehe, wann ich was vorbereite, wie ich mein leben organisiere, um wirklich die leistung zu erbringen, die ich von mir erwarte und, und, und. Wissen Sie immer genau, was gerade zu Ihrer Stimme passt? ich denke, ich habe da einen ziemlich guten instinkt. Falls ich zweifle, frage ich meine 24

„Es kann durchlehrerin um rat. ich sage aus hart sein, lieber einmal mehr Nein, mit Musik sein statt mich zu Geld zu überfordern. Wer sich zu verdienen“ früh an eine rolle heranwagt, schadet bloß seiner Stimme. das will ich auf jeden Fall vermeiden. deswegen gehe ich langsam voran, Schritt für Schritt. Im Herbst geben Sie Ihr Debüt an der New Yorker Met. Ja, als Zerlina in Don Giovanni. Später folgen dann Sophie aus dem Rosenkavalier und Susanna. Geht damit Ihr Kleinmädchentraum in Erfüllung? Um ehrlich zu sein: ich wollte ursprünglich Geigerin werden, allerdings keine Solistin. als Sechsjährige hatte ich zum ersten Mal Unterricht. ich habe wahnsinnig gerne im orchester gespielt. oder Kammermusik gemacht. irgendwo dort sah ich meine Zukunft. Heißt das, Sie haben in Ihrer Jugend gar nicht gesungen? doch. Mit drei bin ich in den Kinderkirchenchor eingetreten, mit sieben in den Kinderchor der Hamburgischen Staatsoper. ich durfte bei etlichen opernproduktionen mitwirken. Und habe im buchstäblichen Sinne Bühnenluft geschnuppert. dieser spezielle Geruch der Hinterbühne, der hatte für mich stets einen ganz eigenen Zauber. Er fasziniert mich bis heute. Mit 14, also relativ früh, nahm ich dann Gesangsunterricht. dabei habe ich gemerkt, dass ich meine Emotionen

Foto: Felix Broede/DG

viel tiefgründiger. ich sehe sie als einen verinnerlichten Charakter, der große trauer und Verletzbarkeit in sich trägt. Von dieser Figur dann in Baden-Baden in das luder despina zu wechseln, das hat etwas Zeit gebraucht. aber gerade diese ständigen Wechsel sind letztlich das reizvolle an meinem Beruf.


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wenigstens als Sopranistin von meiner jahrelangen Erfahrung mit der Geige. Zum Beispiel bei einem Konzert mit Streichquartett. oder auch bei intonationsfragen. denn jeder Geiger hat ein extrem gut geschultes ohr.

mit der Stimme sehr viel direkter als mit der Geige ausdrücken konnte. deswegen fühlte ich mich stärker zum Gesang hingezogen. Aber zunächst haben Sie Gesang und Geige parallel studiert. Ein doppelstudium hat mir einfach mehr Sicherheit gegeben. Weil ich aus einer Musikerfamilie komme, habe ich von anfang an gewusst: Es kann durchaus hart sein, mit Musik sein Geld zu verdienen. Wenn ich als Sängerin gescheitert wäre, dann wäre mir alternativ die Geige geblieben. als Geigenlehrerin hätte ich allemal arbeiten können. das wäre für mich eher in Frage gekommen, als in einen Chor zu gehen. ich wollte nämlich nur solistisch singen – oder gar nicht. aber das ist eben nicht so leicht. Selbst jemand, der an der Hochschule gut ist, weiß nicht, ob er sich hinterher in der Freiheit behaupten können wird. insofern hat es eine Weile gedauert, bis ich das nötige Zutrauen in mich und meine Stimme hatte. Wie oft spielen Sie heute noch Violine? Viel zu selten – leider! ich hätte lust, ein Kammermusikensemble zu gründen, mit einigen Sängern oder anderen Musikern. Ein trio könnte mich ebenfalls reizen. Falls ich dieses Ziel nicht verwirklichen sollte, profitiere ich

Sie haben sogar ein absolutes Gehör. Ja, das stimmt. Zum Üben brauche ich weder Klavier noch Stimmgabel, sondern allein meine Noten. ich höre töne innerlich und kann sie dann so abrufen. Wobei es für mich einen erheblichen Unterschied macht, ob ein orchester in 442 oder 445 Hertz gestimmt ist. Bei der Così fan tutte-inszenierung in BadenBaden wurde sogar auf 430 runtergestimmt, also einen Viertelton tiefer. das war schon erst mal schwierig. da hätte ich nicht zwischendurch liederabende in einer anderen Stimmung geben können, sonst wäre ich intonationsunsicher geworden. auch eine BachKantate in tiefer 415-Stimmung fordert mich enorm. da geht es meist durch verschiedene tonarten und es gibt viele Modulationen, deshalb schreibe ich mir so ein Stück um, damit ich nicht völlig durcheinander komme. Gibt es eine Rolle, die Sie in naher Zukunft gern verkörpern würden? Gilda aus Rigoletto. im leichteren italienischen repertoire möchte ich mich unbedingt versuchen. dafür habe ich jetzt das nötige rüstzeug. FEStIVAL- & CD-tIPP Hamburger ostertöne (22.-25.4.2011) Fr. 22.4.2011, 11:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Eröffnungskonzert – Brahms: Ein deutsches Requiem Mojca Erdmann (Sopran), Konstantin Wolff (Bariton), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, NDR Chor, Jérémie Rhorer (Leitung) Alle Konzerte unter: www.ostertoene.de Mostly Mozart Arien von Mozart, Salieri u.a. Mojca Erdmann (Sopran) La Cetra Barockorchester Basel Deutsche Grammophon Erscheinungstermin: 15.4.2011 25


alte und neue musik

Revolutionäre Musik Lyriarte und Irvine Arditti bringen Biber und Berio zusammen von Klemens Hippel

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r ist einer der größten Experimentatoren in der Musik. Präparierte Vio­ lin­saiten und naturalistische Klang­ effekte, Schlagen mit dem Bogen und Umstimmen der Saiten – jeder Geiger, der sich seine Stücke vornimmt, hat alle Hände voll zu tun. Eigentlich merkwürdig, dass er fast nur von Geigern mit historischen Instru­ menten gespielt wird. Denn Heinrich Ignaz Franz Bibers Ideen waren revolutionär. Und dass er sie vor über dreihundert Jahren hatte, tut dem keinen Abbruch. Im Gegenteil, manches klingt immer noch überraschend modern. Wer könnte also besser geeignet sein, um eine violinistische Begegnung der besonderen Art zu eröffnen? Rüdiger Lotter und sein Ensemble Lyriarte treffen auf Irvine Arditti, den Gründer des legendären Arditti-Quartetts. Lotter hat sich nicht nur mit seinem 2000 gegründeten Ensemble einen Namen in der Alten Musik gemacht. Spätestens seit ihm Reinhard Goebel, einer der Väter der 26

Konzert-Tipp Di. 5.4.2011, 20:00 Uhr Rolf-Liebermann-Studio NDR Das Alte Werk / NDR das neue werk Lyriarte & Irvine Arditti Rüdiger Lotter (Violine & Barockvioline), Axel Wolf (Laute), Olga Watts (Cembalo), Irvine Arditti (Violine) Werke von Biber, Berio, Bach, Takemitsu u.a.

Foto: Stefan Schultz

Lyriarte

deutschen Alte-Musik-Bewegung, 2006 sein Instrument aus der Hand Jacob Stainers anvertraute, ist er eine feste Größe in der Szene. Und für Irvine Ardittis 1974 gegründetes Arditti-Quartett haben alle Komponisten, die Rang und Namen haben in der Neuen Musik, Stücke geschrieben. Gemeinsam überschreiten Arditti und Lotter nun die Grenzen zwischen Neu und Alt, spielen im Duett Biber, Berio und Takemitsu, solo erklingen Berio, Ferneyhough und Bach. Leitidee des Treffens ist das Konzept des polyphonen Spiels auf der Violine: Biber war es, der das mehrstimmige Spielen auf nur einer Geige in der Violinmusik etablierte – von ihm führt dann der Weg über Berio und Takemitsu bis zu Brian Ferneyhough, der in seinem 1986 von Arditti uraufgeführten Intermedio alla ciaccona „Aspekte einer fiktiven Polyphonie“ sucht. Im Zentrum dieser Rundreise durch die Geschichte polyphonen Geigenspiels steht aber natürlich Johann Sebastian Bach. Denn in der Chaconne aus der d-Moll-Partita für Violine solo brachte Bach das mehrstimmige Spiel auf einem einzigen Instrument zu einem nie übertroffenen Höhepunkt. So erklingt sie denn auch genau in der Mitte des Konzerts – auch in solchen symbolisch-strukturellen Spielen ähneln sich ja Neue und Alte Musik.


Foto: Thomas Ammerpohl, Aterballetto (Come un respiro, Choreographie: Mauro Bigonzetti) Stand: 15. 02. 2011; Änderungen vorbehalten

Tanz Compagnie La Maison, Zero Visibility Corp., Compagnie DCA – Philippe Decouflé, Sydney Dance Company, Sidi Larbi Cherkaoui

Konzerte The Overtone Quartet, Mitch Winehouse, Rusconi, Stacey Kent, Kyle Eastwood, B.B. King, Ramón Ortega Quero, Kammerakademie Potsdam, Annika Treutler, Atos Trio, Kit Armstrong, Camerata Musica Limburg

Szenische Lesungen und Theater Maria Schrader, Susanne Lothar, Sylvester Groth, Hans-Michael Rehberg, Angela Winkler, Alexander Fehling, Otto Sander, Iris Berben, Thomas Thieme, Robert Stadlober, Heikko Deutschmann, Boris Aljinovic, Gerd Wameling, Peter Simonischek, Udo Samel, Edith Clever, Julia von Sell, Gunter Gabriel, Wolfsburger Männerchor 1952 e.V. Weitere Informationen unter 0800 288 678 238 oder www.movimentos.de Folgen Sie der Autostadt auch auf

Kulturpartner:


spielstättenporträt

Von Münzen und Noten

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in wahrer Schatz wurde in den 1980er Jahren während der Bauarbeiten an einem neuen Konzertsaal für die Musikhochschule entdeckt: Über 24 000 Goldund Silbermünzen aus ganz Europa hatte ein Kaufmann um 1530 unter seiner Treppe vergraben und – warum auch immer – nie mehr angetastet. Den spektakulären Fund durfte die Hochschule leider nicht behalten. In der Ausstellung, mit der sie nun ihr hundertjähriges Bestehen feiert, ist aber eine Reihe von

Die Musikhochschule Lübeck 28

Münzen, als Repliken, zu besichtigen. Sie erinnern nicht nur daran, dass die Hansestadt Lübeck einst eine internationale Handelsmacht war – sondern auch daran, dass hier materielle Werte den musischen lange Zeit vorgezogen wurden. Mag auch Thomas Mann im Casinotheater seine ersten prägenden Wagner-Aufführungen erlebt haben, die ersten Jahrzehnte der Musikhochschule bzw. ihrer Vorgängerinstitutionen waren nicht gerade mit Goldmünzen gepflastert. Mit ihrem Jubiläum beruft sich die Hochschule auf die Gründung des privaten Lübecker Konservatoriums der Musik durch die Klavierlehrerin Marie Luise Kaibel im Jahre 1911. Die Orchestermusiker des Stadttheaters, die Musiklehrer und die Organisten Lübecks unterrichteten hier bis zu 500 Studenten – mehr schafft auch die heutige Hochschule nicht. Doch die Inflation machte dem Konservatorium,

Foto: Thomas Radbruch

Die Musikhochschule Lübeck wird 100 Jahre alt von Wolfgang Fuhrmann


spielstättenporträt

das sich rasch einen guten Ruf erarbeitet hatte, 1922 den Garaus. Und damit wäre die Geschichte der Musikausbildung in Lübeck schon wieder zu Ende gewesen – hätte nicht 1923 der Organist Hermann Fey die Lübische Singschule gegründet. Die eigentliche und nachhaltige Schaffung eines „Lübecker Staatskonservatoriums und Hochschule für Musik“ aber erfolgte zum 1. Oktober 1933, sie war ein Akt national­ sozialistischer Kulturpolitik. Die Lübische Singschule wurde unter Feys Leitung zur Abteilung Kirchen- und Schulmusik, als Ideengeber wirkte dabei bis 1937 kein Geringerer als Hugo Distler; viele von Marie Luise Kaibels alten Lehrern und Absolventen stiegen hier wieder ein. Verständlich, dass man heute in Lübeck dieses Datum nicht allzu hoch hängt, zumal 1937 der Hochschulstatus wieder aberkannt wurde. Aber zumindest die Existenz der Institution war gesichert und blieb es bis heute – auch wenn sie sich, nach Jahrzehnten als „Musikakademie“ und „Fachhochschule“, erst seit 1973 wieder Musikhochschule nennen darf. Neben dem Schwerpunkt in der Kirchenmusikerausbildung hat die Musikhochschule Lübeck sich mittlerweile auch als Unterrichtsstätte für Solisten, Chorsänger und Orchestermusiker einen internationalen Ruf

Andreas Hampel Susanne Riebesehl Geigenbaumeister

Tel 040 . 39 12 77 Bahrenfelder Straße 15 22765 Hamburg www.hampel-violins.com

erspielt. Zu den Lehrern zählten unter anderem David Geringas, Martin Haselböck, der Geiger Walter Levin und heute Sabine Meyer; berühmte Absolventen sind Christian Tetzlaff, Jens Peter Maintz, Kai Wessel und das Artemis-Quartett (dessen Urbesetzung sich in Lübeck kennengelernt hat). Und der Mädchenschwarm David Garrett hat in Lübeck immerhin die Musikvorschule besucht... Als der wichtigste Konzertveranstalter von ganz Schleswig-Holstein ist die Musikhochschule heute nicht mehr wegzudenken. Ihren 100. Geburtstag – wie ernst man auch immer dieses runde Datum nehmen will – feiert sie mit einer Reihe von Konzerten, Sonderveranstaltungen und einer musikwissenschaftlichen Ringvorlesung zu 1911 entstandenen Schlüsselwerken der Musikgeschichte. festival-Tipp Brahms-Festival (29.4.-7.5.2011) Sa. 30.4.2011, 20:00 Uhr Musikhochschule Lübeck Eröffnungskonzert Hochschulorchester, Johannes Fischer (Schlagzeug), Matthew Coorey (Leitung) Liszt: Mazeppa, Fischer: Traumspur, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 Weitere Termine unter: www.mh-luebeck.de


die grossen stArs der musik

Der vielschichtige Mensch NDR Kultur porträtiert den Dirigenten Giuseppe Sinopoli in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ von Sabine Lange

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che Bücher über alte Kulturen zu studieren, als mit seinen Kollegen essen zu gehen. Auf die Frage einer Journalistin, welche drei Platten Sinopoli auf eine einsame Insel mitnehmen würde, antwortete er überraschend: „Johann Sebastian Bach – die Matthäus-Passion, seine Missa und die Johannes-Passion.“ Eine verblüffende Auswahl für einen Dirigenten, der seit 1972 Zeitgenössische Musik am Konservatorium seiner Heimatstadt Venedig gelehrt und 1975 das Ensemble „Bruno Maderna“ gegründet hatte, um die zeitgenössische Musik zu fördern. Der 1981 eine eigene Oper (Lou Salome) in München uraufgeführt und fast zeitgleich eine rasante Karriere als weltweit gefragter Opern- und Konzertdirigent gestartet hatte. Geboren wurde Sinopoli am 2. November 1946 als ältestes von insgesamt zehn Kin-

Foto: Tanja Niemann/DG

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ine Partitur zu interpretieren heißt, das Leben zu interpretieren“. Der italienische Dirigent Giuseppe Sinopoli war vielseitig wie kein anderer Kollege. Er studierte Medizin, Psychiatrie, Archäologie, Kriminalanthropologie – und Musik. „Ich glaube, ein Mensch besteht aus verschiedenen Schichten, und die erzählen seine Geschichte. Ich bin froh, dass ich nicht nur Musik mache und mich nicht nur mit den Problemen beschäftige, die in der Musikwelt auftreten. Intrigen und Machtspiele – dafür habe ich keine Zeit. Ich studiere lieber die alte Welt der Griechen oder der Mesopotamier. Deren Auffassungen existieren heute vielleicht nicht mehr, aber sie spiegeln sich in der Musik, wie ich sie aufführe.“ Giuseppe Sinopoli war ein ungewöhnlicher Dirigent und Komponist, der mit avantgardistischer Musik ebenso Erfolge feierte wie mit deutsch-österreichischem Repertoire, das er besonders liebte, und den Opern Giu­ seppe Verdis und Giacomo Puccinis. Sinopoli war ein leidenschaftlich intellektueller Südländer, der nach einer Aufführung lieber in sein Hotel zurückeilte, um wissenschaftli-


die grossen stars der musik

dern. „Mein Vater wollte, dass ich etwas Anständiges im Leben mache. Da ich ihn sehr geliebt habe, wollte ich ihm den Gefallen tun. Als anständig empfand er den Beruf des Arztes. Also habe ich Medizin und Psychiatrie studiert. Wenn ich dann nicht Musiker geworden wäre, wäre ich Archäologe mit Liebe für die Psychoanalyse gewesen. Das sind alles verschiedene Aspekte der Menschheit – all diese Disziplinen können dazu dienen, den Menschen ‚auszugraben‘.“ 1983 wurde Sinopoli Chefdirigent des Philharmonia Orchestra London und konzentrierte sich mit dem Ensemble auf Mahler, Strauss und Bruckner. Gleichzeitig wurde er Chefdirigent der Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom. Wenige Jahre zuvor hatte er in Venedig seine erste Oper dirigiert, Verdis Aida – nach seinem sensationellen Macbeth in der Deutschen Oper Berlin wollte ihn dann alle Welt hören. Sinopoli wurde an die Metropolitan Opera New York ebenso verpflichtet wie nach Bayreuth, wo er als ständiger Gast unter anderem den Fliegenden Holländer dirigierte und mit Jürgen Flimm als Regisseur einen neuen Ring des Nibelungen herausbringen sollte. Zum Eklat kam es, als Giuseppe Sinopoli Anfang der 1990er Jahre Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin werden

sollte, sich aber nach kurzer Zeit mit dem Intendanten Götz Friedrich spektakulär überwarf. Als Sinopoli später, am 20. April 2001, Verdis Aida in der Deutschen Oper dirigierte – eine Inszenierung von Götz Friedrich –, widmete er den als Zeichen der Versöhnung gedachten Abend dem in der Zwischenzeit verstorbenen Intendanten. Es wurde eine verhängnisvolle Aufführung: Giuseppe Sinopoli erlitt kurz nach der Pause am Pult einen Herzinfarkt und starb wenig später. Sein Leichnam wurde nach Rom überführt und auf dem Kapitol aufgebahrt. Italien nahm im Beisein hochrangiger Politiker Abschied von einem seiner besten und beliebtesten Künstler.

präsentiert den Dirigenten Giuseppe Sinopoli in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ am 3., 10. und 24. April, jeweils von 18-19 Uhr

CD-Tipp Mahler: Die zehn Sinfonien, Orchesterlieder Solisten, Philharmonia Orchestra, Staatskapelle Dresden, Giuseppe Sinopoli (Leitung) Deutsche Grammophon


Blind gehört

„Der Klang muss lebendig sein“

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eit 2008 gehört Philipp Ahmann einem exklusiven Kreis an: Der 37-jährige Rheinländer, der bei Marcus Creed Dirigieren studiert hat und seit 2005 künstlerischer Leiter des Bonner Kammerchors und der Kartäuserkantorei Köln ist, leitet einen der sieben deutschen Rundfunkchöre: den NDR Chor. Beim Blind gehört in seinem Chordirektorenbüro an der Rothenbaum­ chaussee kommentiert er teils während des Hörens, teils anschließend. Schubert: Nachthelle Werner Güra (Tenor) RIAS Kammerchor Marcus Creed (Leitung) 1998. harmonia mundi

Das ist der RIAS Kammerchor unter Marcus Creed – ja, finde ich toll. Sie singen schön leicht, ein feiner Männerchorklang. Und Werner Güra als Solist finde ich hier fantastisch! Das Stück ist sehr schwer für den Solo-Tenor von der Lage her, da braucht man einen hohen lyrischen Tenor mit einer gewissen Leichtigkeit, aber auch einer Strahlkraft in der Stimme. Hier verschmilzt seine Stimme sehr schön mit dem Chorklang. Es 32

hat eine angenehme, akkurate Schlankheit und Transparenz. Aber man hört im Chor einen Tenor heraus. Das Problem ist, dass man größere und kleinere Stimmen hat. Wenn der Lauteste so laut singt, wie er kann, ist er viel lauter als sein Nachbar mit kleinerer Stimme. Insofern darf er nicht ganz so laut singen. Aber er darf sich auch nicht zu sehr zurücknehmen, denn als Chorleiter will man ja Sänger, die führen und den Klang prägen, jeder einzelne sollte diese Fähigkeit haben ... Sicher kann man als Dirigent den Klang formen. Intonation ist dabei wichtig, das kann und muss man üben. Der RIAS-Kammerchor hat unter Marcus Creed einen speziellen Klang bekommen auch durch die spezielle Intonation, die Creed durchgesetzt hat. Die Vokalfärbung ist ein wichtiger Aspekt, sehr wichtig auch, wie mischfähig das Timbre des Einzelnen in der Gruppe ist. Chorsänger müssen stimmlich flexibel, also in der Lage sein, die Stimme den Gegebenheiten der Nachbarn anzupassen, und sie dürfen nicht herausstechen wollen. … Als Chorsänger singt man täglich Ensemble. Der NDRChor probt jeden Tag, das sind ganz normale Arbeitnehmer. (lacht) … Ich leite ungefähr die Hälfte der Spielzeit, den Rest machen

Foto: Klaus Westermann

NDR Chordirektor Philipp Ahmann hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer singt und dirigiert von Arnt Cobbers



blind gehört

Gastdirigenten. Als Chorleiter arbeitet man länger mit einem Chor als ein Orchesterdirigent mit einem Orchester. Um ein Programm zu lernen, einen Klang zu finden, um dem Chor seine Vorstellungen vom Stück zu vermitteln, braucht es Zeit, die man sich als Dirigent nehmen sollte. Die Sänger müssen den Notentext lernen und gleichzeitig ein Stück in die Stimme kriegen. Für ein abendfüllendes anspruchsvolles A-cappella-Programm proben wir etwa zwei Wochen, abhängig von den Stücken mehr oder weniger. Pepping: Passionsbericht des Matthäus Rundfunkchor Berlin Stefan Parkman (Leitung) 2007. Coviello Classics

Das Stück klingt auf jeden Fall nicht leicht, ziemlich spröde Musik, ich mag diese komischen Quint- und Quartklänge irgendwie nicht, dass ist mir zu verschroben. Am Anfang dachte ich, es könnte Distler sein, aber dafür ist es zu schwer. Krenek? Es klingt viel weniger ausbalanciert als die RIAS-Aufnahme, was an der Aufnahmetechnik liegen mag. Der Bass ist zu dominant, es ist nicht so sauber, weniger homogen in den Stimmgruppen. Berliner Rundfunkchor – na ja, der Chor ist auch viel größer als RIAS, das ist was anderes. Ist das Pepping? – Mochte ich noch nie, ist mir irgendwie zu unsinnlich. Können wir den Anfang nochmal hören? ... Ich bleibe dabei – gefällt mir leider nicht. Die Musik finde ich dröge, aber ich glaube Ihnen gern, dass die Aufführung eindrucksvoll war. Mahler: Sinfonie Nr. 8 „Sinfonie der Tausend“ BBC Chorus, BBC Choral Society u.a., London Symphony Orchestra, Jascha Horenstein (Leitung) 1959. BBC Legends

Das ist ein tolles Stück, aber es ist ein Massenstück. Kriegen Sie mal einen Chor von 34

300 Sängern wirklich fein homogen! Das ist schwierig. Für das Stück aber vielleicht auch nicht so nötig. Die singen hier mit viel und unterschiedlichem Vibrato. Es gibt auch heute noch Chöre, die so singen, aber es ist wahrscheinlich eine ältere Aufnahme? ... Das Stück ist ein Brocken – ich bin gespannt, wie wir das im Mai hinkriegen werden. Das hier ist leider ein bisschen gebrüllt. Und ich finde, wie so oft bei Orchesteraufnahmen, dass der Chor zu weit im Hintergrund ist. Da hat der Chor dieselbe Motivik wie die Posaunen, und man hört die Posaunen mit ein bisschen Text dazu. Es wäre schön, wenn der Chor in Chorstücken in der Mischung dieselbe Geltung bekäme. Brahms: Ein deutsches Requiem Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn, Tschechische Staatsphilharmonie Brünn, Enoch zu Guttenberg (Leitung) 2001. Farao Classics

Der Chor klingt gut! Ein schöner, warmer, kraftvoller und frischer Klang, schön sauber der Anfang, ich finde das Crescendo zum Sforzato am Anfang ein bisschen zu stark, zu überdeutlich, aber das ist Geschmackssache. Klingt nach vielen Leuten. Von der Anlage her eher alte romantische Schule, aber trotzdem schön (lacht). (2. Satz) Sie überbetonen sehr die Phrasierungen. Es klingt nach einer Live-Aufnahme, nicht alles ist gut zusammen. (wir hören kurz in die weiteren Sätze hinein) „Herr Ssebaoth!“ Die Bässe singen „sälig“. Am Anfang hätte ich nicht gedacht, dass es ein ausländischer Chor ist. Es ist sehr pointiert von der Artikulation im Orchester, da hat sich jemand anscheinend sehr viele Gedanken gemacht, manches habe ich so noch nicht gehört, interessant! Guttenberg? Da lag ich ja nicht so falsch, dass es nicht aus der Alte-Musik-Szene kommt. Ich kenne nicht viel von ihm, habe ein, zwei Sachen im Fernsehen gesehen, mir fehlt ein bisschen die Natürlichkeit. Aber man hört, dass ihm


BESONDERE HÖREMPFEHLUNGEN VON SONY CLASSICAL

ELDAR DJANGIROV THREE STORIES Eldars erstes Soloalbum spiegelt seine musikalische Vielseitigkeit wider, denn er ist nicht nur ein hervorragender Jazz- und Klassik-Pianist, sondern auch Komponist. „Three Stories“ vereint klassische Werke von Bach und Skrjabin mit Jazz-Standards von Corea, Monk und Parker sowie eigenen Kompositionen. „Er ist ein Genie“ Dave Brubeck

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KONZERT AM 26.3.11 IN DER LAEISZHALLE

NIKOLAUS HARNONCOURT BRAHMS: EIN DEUTSCHES REQUIEM

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Das Deutsche Requiem von Brahms ist keine Totenmesse, sondern eine Trostmusik. Nikolaus Harnoncourt hat intensiv die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte dieses Werkes recherchiert und überzeugt nun mit einer faszinierenden und authentischen Interpretation. Mit dem Arnold Schoenberg Chor, den Wiener Philharmonikern, Genia Kühmeier und Thomas Hampson. www.harnoncourt.de

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L’ORFEO BAROCKORCHESTER TELEMANN: ORPHEUS

www.sonymusicclassical.de

Das L’Orfeo Barockorchester präsentiert unter der Leitung von Michi Gaigg zusammen mit einer herausragenden Dorothee Mields „Orpheus“ – eine der schönsten Opern Telemanns über die Macht der Musik und die Unsterblichkeit der Liebe. www.lorfeo.com


blind gehört

an der Wortausdeutung liegt. Und den Chor finde ich ganz erstaunlich! Desprez: Qui habitat Huelgas-Ensemble Paul van Nevel (Leitung) 2005. harmonia mundi

Das ist ein Alte-Musik-Ensemble. Es klingt sehr schön und rein. Ja, wir können das auch mit dem NDR-Chor! Die Frage ist nur, ob wir das so gut könnten. Dazu braucht man viel Erfahrung und die passenden Stimmen, und das Huelgas-Ensemble macht nur sowas. Ich habe sie mal live gehört in Haarlem. Sie standen im Kreis, Paul van Nevel in der Mitte – er hat eigentlich nur den Takt geschlagen. Trotzdem war es sehr expressiv – toll! Was es ausmacht, ist die konsequente schlanke Stimmgebung, quasi vibratolos, sehr clean. Ich mag das für diese Musik, weil man dadurch eine Klarheit und Transparenz des Klangs bekommt, die wunderbar ist. Die Rundfunkchöre haben alle ein unterschiedliches Profil und unterschiedliche Vorstellungen vom Klang. Aber einige wie der Schwedische Rundfunkchor und der RIAS haben maßgeblich die Entwicklung vorangetrieben, auch durch die Auseinandersetzung mit älterer Musik: den Klang aufziehen zu können und dennoch die Stimme ruhig zu führen und so eine Transparenz zu erreichen, eine Strahlkraft und Homogenität, die es vorher so nicht gab. Unter Rademann ist der NDR-Chor auch in diese Richtung gegangen, zumindest schließe ich das aus den Aufnahmen. Auch in den Interpretationen hat man sich an den Errungenschaften der Alte-Musik-Bewegung orientiert. Und das hat unheimlich viele neue Anstöße gegeben auch für Brahms, Mendelssohn und generell die Romantik. ... Ja, ich würde sagen, Musik des 17. Jahrhunderts gehört auch ins Repertoire eines Rundfunkchors, weil sie Beweglichkeit, Leichtigkeit und Flexibilität fordert! Als Sänger sollte man in der Lage sein, 36

auch dieses Klangideal zu bedienen. Aber das hat viel damit zu tun, was für Stimmen man hat. Wenn die Stimmen zu groß sind, macht man eben besser was anderes mit ihnen. Wahrscheinlich auch ein Grund, warum jemand wie Herreweghe seinen eigenen Chor gegründet hat. Aber dazu gehört enorme Organisationsarbeit und inzwischen auch viel Geld, denn das ist ja nicht die Laienszene, sondern die freiberufliche Profi-Szene, und die Sänger wollen auch Geld verdienen. Vasks: Dona nobis pacem Lettischer Rundfunk-Chor, Sivards Klava (Leitung) 2007. Ondine

Ist das etwas Baltisches? Vasks? Wahnsinnig spannend ist es nicht, aber in einem bestimmten Programmzusammenhang könnte es ganz wirkungsvoll sein. Es ist sehr eingängig, hat was Meditatives, so wie viele neuere Chorstücke aus Ländern, die eine lebendige Chortradition haben wie Skandinavien, England, das Baltikum. Stücke, die tonal, nicht zu modern sind und sehr mit dem Klang arbeiten, teils originelle Sachen, aber auch sehr viel Seichtes. Dennoch muss man zugutehalten, dass die Komponisten vermutlich die Rezipienten mehr im Blick haben als bei uns. ... Der Sopran ist wie ein dünner Strahl, ziemlich knabig hell, vielleicht ein englischer Chor? Dann vermutlich ein Chor aus dem Baltikum. Es fehlt mir ein bisschen der Kern, es ist mir einen Tick zu schlicht schön. Ich möchte eine ruhige Stimmführung im Chor haben, aber der Klang muss trotzdem Fluss haben und lebendig sein. Konzert-Tipp So. 17.4.2011, 18:00 Uhr Hauptkirche St. Nikolai MacMillan: Seven last Words from the Cross NDR Chor, Ensemble Resonanz Philipp Ahmann (Leitung)


ProArte

Klassik für Hamburg

5. April 2011 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Alison Balsom, Trompete

I Musici di Roma © Mat Hennek

Werke von Vivaldi, Albinoni, Händel u. a.

12. April 2011 Laeiszhalle, Kleiner Saal, 19.30 Uhr

Alfred Brendel, Vortrag und Klavier © Benjamin Ealovega

„Über den Charakter in der Musik“

13. April 2011 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Orchestre National de Belgique Walter Weller, Dirigent Daniel Hope, Violine © Harald Hoffmann

Werke von Bruch, Beethoven und Brahms

14. April 2011 Laeiszhalle, Kleiner Saal, 19.30 Uhr

Paul Lewis, Klavier © Jack Liebeck

Werke von Schubert

8. Mai 2011 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Leif Ove Andsnes, Klavier © Rolf M. Aagaard

Werke von Beethoven, Brahms u. a.

Karten und Information: Classic Center im Alsterhaus · Tel. 040/35 44 14 www.proarte.de · info@proarte.de · sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen


rEZENSioNEN

Die Welt ist eine Scheibe die interessantesten Cd-Neuerscheinungen des Monats Eigenwillig Wenn sie solch eine Qualität hat, macht auch die hundertste Einspielung von Brahms‘ Violinkonzert Freude! daniel Harding und isabelle Faust legen das Werk trotz des schlanken orchesterklangs vollsaftig-romantisch an. Und gleich vom rasanten Einstieg in den ersten Satz an erzeugt isabelle Faust mit kleinen Eigenwilligkeiten eine neugierig machende Spannung, die bis zum Schluss des dritten Satzes hält. dazu passt, dass die Berliner Geigerin sich die ungewöhnliche Kadenz des Brahms-Protegés Ferruccio Busoni wählte. Emphase und durchhörbarkeit halten sich eine wunderbare Balance, und das gilt auch für das anschließende zweite Streichsextett. (aC)

Jugend unter sich

Schillernd

dass anne-Sophie Mutter Vilde Frang unter ihre Fittiche genommen hat, kann nur heißen, dass sie bei der jungen Norwegerin großes Potenzial erkennt. Und tatsächlich, auf ihrer ersten Sonaten-Cd besticht die 24-Jährige durch ungemein einfühlsames Spiel. Grieg und Strauss waren erst anfang 20, als sie ihre Sonaten schrieben, doch Frang vermeidet jugendliches dauerfeuer und gestaltet gemeinsam mit ihrem Klavierpartner Michail lifits die beiden Werke, die man nur selten im Konzert erlebt, nuancenreich und ausbalanciert. Geradezu feurig geht sie hingegen Bartóks Solosonate an, nimmt sich aber auch hier oft geradezu abgeklärt zurück. Eindrucksvoll. (HM)

Es ist unbegreiflich, dass Erwin Schulhoff nicht längst zu den großen Komponisten des 20. Jahrhunderts gezählt wird. Zwischen 1911 und 1927 entstanden die vier hier eingespielten Werke, und so aufwühlend wie diese Jahre, so schillernd wie die Persönlichkeit ihres autors sind sie auch. Mal hochexpressiv, mal ironisch-witzig bewegen sie sich im Grenzgebiet zwischen tradition und avantgarde. die Hamburger Professorin tanja Becker-Bender spielt den teilweilse hochvirtuosen Geigenpart einfühlsam und mit enormer Farbenvielfalt, mal hauchzart und betörend, dann wieder kratzbürstig oder ruppig. Markus Becker gibt als Begleiter wichtige impulse. Packende Musik, wunderbar gespielt. (aC)

Grieg & Strauss: Sonaten für Violine und Klavier, Bartók: Sonate für Violine Solo Sz. 117 Vilde Frang (Violine), Michail Lifits (Klavier) EMI Classics

Schulhoff: Violinsonaten Tanja Becker-Bender (Violine) Markus Becker (Klavier) Hyperion

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Foto: Felix Broede

Brahms: Violinkonzert, Streichsextett Nr. 2. Isabelle Faust (Violine), Mahler Chamber Orchestra, Daniel Harding (Leitung), Julia-Maria Kretz (Violine), Stefan Fehlandt & Pauline Sachse (Viola), Christoph Richter & Xenia Jankovic (Violonello). harmonia mundi


rEZENSioNEN

Elektronische Analyse

Ohne Schwulst und Schnörkel

Francesco tristano hat ein Faible für die Kombination musikalisch ferner Welten. Was er auf dem Cover mit „bachCage“ bereits schriftlich andeutet, vollzieht er auch musikalisch: Er löst die distanz zwischen Werken wie der Partita Nr. 1 B-dur und Cages In a Landscape oder The Seasons auf. Zum einen, indem er Gemeinsamkeiten im musikalischen Gestus betont, zum anderen mit Hilfe behutsamer elektronischer Nachbearbeitung. Sein Bach ist schnell, schnörkellos, perkussiv, man möchte fast sagen: analytisch. Wobei diese analyse durchaus Spaß macht, umso mehr, wenn man sich auf das gesamte durchhören dieses albums einlässt. ansonsten ist die Magie von „bachCage“ schnell dahin. (JB)

Ein überraschender, einnehmender Nachhall aus dem gerade zu Ende gegangenen Schumann-Jahr: der polnische Star-Pianist Piotr anderszewski hat drei Stücke des großen, ewig suchenden romantikers ausgewählt, die man eher selten zu hören bekommt. Mit der Humoreske, den Studien für Pedalflügel und den Gesängen der Frühe erlebt der Hörer einen sensiblen, ahnungsvollen und disziplinierten Komponisten, der in anderszewskis Spiel ohne Schwulst und Schnörkel zum Sprechen kommt. der Pianist versteht es auf beeindruckende Weise, die Klarheit seiner Bach-interpretationen auf die romantik zu übertragen, ohne dass man auch nur im Entferntesten an einen Stilbruch denkt. (Si)

bachCage Francesco Tristano (Klavier) Moritz von Oswald (Produktion) Deutsche Grammophon

Schumann: Humoreske, Studien für Pedalflügel, Gesänge der Frühe Piotr Anderszewski (Klavier) Virgin Classics

Rumänisches mit Schubert

Singende Virtuosität

Um ihre „ganz persönlichen musikalischen Wurzeln“ drehe sich diese Cd, sagt die Pianistin Mihaela Ursuleasa im Booklet. Und stellt den Hörer damit vor ein Problem: Wo soll er für sich den Zusammenhang finden? da ist ein überzeugender rumänischer teil mit einem schön gespielten Enescu voller Energie, perfekt getroffen sind die vertrackten rhythmen Paul Constantinescus und Bela Bartóks in den Rumänischen Tänzen und der rhapsodie für Violine und Klavier. doch Schuberts Drei Klavierstücke klingen merkwürdig fremd in diesem Zusammenhang. Sogar seine tanzrhythmen bleiben blass. die „rumänische rhapsodie“ ist sehr gelungen – aber Schubert hätte man besser draußen gelassen. (KH)

Jin Ju – den Namen sollte man sich merken. dahinter verbirgt sich nicht etwa ein neues chinesisches Wunderkind. Sondern eine in ihrer Heimat gefeierte, in Europa bislang vor allem als Professorin tätige Pianistin, deren großer durchbruch nur noch eine Frage der Zeit sein kann. Wie sehr sich hier stupende Virtuosität mit tiefer Musikalität verbinden, zeigt ihr Schumann-Spiel, das trotz der häufigen temperamentwechsel und des improvisierten Charakters im Ganzen schlüssig, im detail fein nuanciert erscheint, mit furiosen Höhepunkten und wie entrückt wirkenden ruhephasen. Jin Ju kann auf dem Steinway donnern und singen, tanzen und schwelgen. (aC)

Romanian Rhapsody Werke von Enescu, Constantinescu, Schubert, Bartók Mihaela Ursuleasa (Klavier) Berlin Classics

Schumann: Fanatasie op. 17, Klaviersonate Nr. 1 op. 11 Jin Ju (Klavier) MDG

39


Rezensionen

Ohne Sturm und Drang

Mahler und mehr

Der Name ist irreführend: Les Violons du Roy haben zwar den Namen von den legendären Streichern des französischen Hofes entliehen, spielen aber auf modernen Instru­menten. Sodass der norwegische Cellist Truls Mørk, sonst eher für das „klassische“ Cello-Repertoire bekannt, sehr gut zu ihnen passt. Gemeinsam präsentieren sie Carl Philipp Emanuel Bach in seinen drei Cellokonzerten als einen Klassiker. Wenig ist zu spüren von den jähen, phantastischen Einfällen des BachSohnes, die die Originalklang-Ensembles lustvoll zu suchen pflegen. Stattdessen rückt Mørk ihm mit romantischem Schmelz zuleibe: Alles klingt sehr gefällig, aber eher nach Mozart als nach Sturm und Drang. (KH)

Nicht nur Mahlers erste Sinfonie in einer überaus gelungenen Darbietung von Mariss Jansons bietet diese CD-Box des Bayerischen Rundfunks, sondern auch noch eine dreistündige Hörbiographie von Jörg Handstein. Wie in einer Collage wird das Leben des Komponisten in zehn Kapiteln dramaturgisch aufbereitet. Man hört zahlreiche berührende Zitate, besonders erschütternd zeitgenössische antisemitische Pressekampagnen sowie intime Briefe von Mahler an seine Frau. Geschickt verknüpft wird dies mit zahlreichen Ausschnitten aus seinen Werken, oft aus Rafael Kubeliks wegweisender Gesamtaufnahme der Sinfonien, auch mit dem Symphonieorchester des BR. Sehr empfehlenswert. (TR)

C. P. E. Bach: Cellokonzerte Truls Mørk (Violoncello), Les Violons du Roy, Bernard Labadie (Leitung) Virgin Classics

Mahler: Welt und Traum. Eine Hörbiographie von Jörg Handstein. Sinfonie Nr. 1 Symphonieorchester des BR, Mariss Jansons (Leitung) BR Klassik

Musik aus Wien

Mozart neu gehört

Das Szymanowski-Quartett geht auf Europa-Reise. Auf ihrer zweiten „Reise-CD“ widmen sich die vier in Hannover beheimateten Polen Wien, wo Karol Szymanowski von 1911 bis 1913 lebte. Drei Werke stehen stellvertretend für das Quartettschaffen der Stadt: das hier geradezu leichtfüßig klingende op. 18 Nr. 2 von Beethoven, Schuberts Quartettsatz D 703 und Weberns hochemotionaler Langsamer Satz. Im Zentrum der CD aber steht Szymanowskis Quartett Nr. 1, mit dem er sich 1917 hörbar von der deutschen Tradition löste. So ergibt sich ein spannendes Programm, das die vier Musiker engagiert und stilsicher, dabei immer mit einer gewissen Leichtigkeit musizieren. (HM)

Kann man von Osvaldo Golijov etwas über Mozart lernen? Eine interessante Frage, die David Orlovsky und das Vogler Quartett mit dieser Kopplung aufwerfen. Wenn man sich darauf einlässt und wirklich erst der Klezmer-/ jüdischen/neuen Musik Golijovs lauscht, ehe man sich von dort aus an Mozart macht, gewinnt man tatsächlich neue Einblicke in Mozarts Klarinettenquintett: Irgendwie erscheint seine Musik in ihrer Vollkommenheit plötzlich sehr zerbrechlich, gefährdet. Und überaus vorsichtig müssen Streichquartett und Klarinettist deshalb zu Werk gehen. Ganz anders als bei Golijov, dessen Schärfen, dessen Trostlosigkeit sie immer wieder messerscharf hervortreten lassen. (KH)

Vienna Werke von Beethoven, Schubert, Szymanowski & Webern Szymanowski Quartett CAvi-music

Mozart: Klarinettenquintett Golijov: The Dreams and Prayers of Issac the Blind David Orlovsky (Klarinette), Vogler Quartett Sony Classical

40


rEZENSioNEN

Ohne Eisenhammer

Liszt in Rom

das ist mehr als eine Ehrenrettung: liszts nicht vollkommen gelungene Dante-Sinfonie auf instrumenten, die einst sein orchester in Weimar benutzte. im Gegensatz zu manch berühmterem Ensemble klingen hier die originalinstrumente nicht schrill und blechern, sondern herrlich warm – beste Wiener tradition sozusagen. Man entdeckt in jedem takt neue töne, Farben, Mixturen. dantes Inferno bedeutet nicht automatisch Eisenhammer, es bringt den Hörer auch mit dezenz zur Strecke. Noch überzeugender: die selten zu erlebende Evocation à la Chapelle Sixtine aus liszts frühen römischen Jahren. Sicher eine der faszinierendsten aufnahmen im Jubiläumsjahr 2011. Fortsetzungen sollen folgen. (Vt)

Wer sich mit Franz liszt beschäftigt, kommt an Ernst Burgers Franz Liszt – Eine Lebenschronik in Bildern und Dokumenten nicht vorbei. in seinem ebenso opulenten und materialreichen neuen Werk betätigt sich der Münchner Pianist nun als minutiöser Chronist der römischen Jahre von Franz liszt. Burger schreibt angenehm knapp und zitiert eine Unzahl an Briefen und dokumenten, wodurch der Band zu einer unschätzbaren Fundgrube für den liszt-interessierten wird. Was ihn für alle anderen lohnend macht, ist die Vielzahl an zum teil noch nie veröffentlichten historischen ansichten und Fotografien, die das rom der Jahre 1839 und 1861-1886 lebendig machen. (aC)

Liszt: Dante-Sinfonie, Evocation à la Chapelle Sixtine Wiener Akademie, Martin Haselböck (Leitung) NCA

Burger: Franz Liszt – Die Jahre in Rom und tivoli 230 Seiten mit 375 Abbildungen Schott Music, Mainz 2010

C L A S S I C S

MENDELSSOHN PIANO TRIOS OP. 49 · 66 BONNARD TRIO „Die selbstlose Hingabe, das demütige Dienen am Kunstwerk - das ist es, was wir heute brauchen“ Prof. Hermann Rauhe Das Debut-Album einer ungewöhnlichen Trio-Entdeckung: BONNARD TRIO Olena Kushpler (Klaver) Hovhannes Baghdasaryan ( Violine) Mikhail Tolpygo (Violoncello)

Jewelcase mit Banderole | Best.-Nr.: N 67 040 EAN: 4049774670404

s 1. Preis „XIII. International Chamber Music Competition“ s Berenberg Kulturpreis

Crystal Classics - Ein Produkt der Delta Music & Entertainment GmbH & Co. KG · Europaallee 59 · 50226 Frechen · Tel.: 02234 / 95 012-0 · Fax: 02234 / 95 012-40 · www.deltamusic.de


Das Klassikprogramm April

Das Klassikprogramm im April 14.11.2005

14:10 Uhr

Seite 1

KARTE Name: Kartennummer: Gültig bis:

Inhaber der NDR Kultur Karte erhalten für die mit diesem Symbol versehenen Veranstaltungen ermäßigte Eintrittskarten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (01805) 11 77 57 | 14 Ct./Min. für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunk können abweichen.

1.4. Freitag Konzert

Sonstiges 9:00 Musikhochschule (Forum) Landeswettbewerb Jugend musiziert

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Stimmwelten Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Brad Mehldau (Klavier). Ausgewählte Lieder von Sibelius, Fauré, Brahms und Strauss sowie Songs von Mehldau, Lennon und McCartney, Waits, Legrand u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Macbeth NDR Kultur Karten-Rabatt

19:30 Pfahlhaus, Wartenau 20 Luzia Borac (Klavier) Werke von Bach/Busoni u.a.

20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt

19:30 Rudolf-Steiner-Haus Trimesterabschlusskonzert von MenschMusik Hamburg

20:00 Das neue Opernloft Sängerkrieg

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Das Herz der Romantik Philippe Bianconi (Klavier). Schumann: Fantasiestücke op. 12, Carnaval, Davidsbündlertänze, Gesang der Frühe Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Das Rheingold

Musik in Kirchen Früh übt sich, wer ein Meister werden will! Für viele deutsche Klassikstars wie Christian Tetzlaff war „Jugend musiziert“ der erste Wettbewerb, den sie gewinnen konnten.

Umland

20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt

19:00 Altes Forsthaus Habichtshorst, Winsen ZuHören in Winsen: Wellenlängen Diskurs über Spiegelneurone und Intersubjektivität

20:00 Das neue Opernloft Cherubini: Medea – Oper in Kurz (Premiere)

19:30 Theater Lübeck The Black Rider NDR Kultur Karten-Rabatt

Tanztheater 20:30 Kampnagel (K2) Anarchiv #3: Songs Of Love And War Musik in Kirchen 18:30 St. Petri & Pauli Bergedorf Musik und Texte Jazz 20:30 Cotton Club 40 Jahre Revival Jazzband 21:00 Jazzclub im Stellwerk Chinaza 42

20:30 Altes Forsthaus Habichtshorst, Winsen ZuHören in Winsen: Wellenlängen Ensemble L‘ART POUR L‘ART, Thomas Buckner (Bariton). Werke von Lucier, Kaul, Maierhof & Norgard

2.4. Samstag Konzert 18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hörprobe zu Resonanzen 5 Ensemble Resonanz NDR Kultur Karten-Rabatt

15:30 Christianskirche Ottensen Carillon-Konzert Gudrun Schmidtke (Carillon) 17:00 Mahnmal St. Nikolai 91. Carillon-Sommerkonzert 18:00 Blankeneser Kirche Dupré: Le chemin de la croix Stefan Scharff (Orgel) 18:00 St. Johannis Eppendorf Orchesterkonzert Gesine Dreyer (Harfe), Angela Firkins (Flöte), Kammerorchester, Rainer Thomsen (Leitung). Werke von Mozart, Debussy & Wagner 20:00 Domkirche St. Marien Schubert-Chor Hamburg Christiane Hrasky (Leitung), Christian Skobowski (Orgel). Werke von Purcell, Nystedt, Messiaen u.a. Kinder & Jugend 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico 14:30 Rolf-Liebermann-Studio Das kriminelle Konzert NDR Sinfonieorchester, Theater Kontra-Punkt. Werke von Kagel, Copland, Prokofjew, Grieg, Mussorgsky, Mozart, Bach & Berheide NDR Kultur Karten-Rabatt

Fotos: Ingo Müller, Alexandra Vossding

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April Das Klassikprogramm

15:00 Das neue Opernloft Das Zauberflötchen 15:30 Gesamtschule Mümmelmannsberg Dr. Sound im Einsatz: Das tierische Rätsel 16:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico 16:30 Rolf-Liebermann-Studio Das kriminelle Konzert NDR Kultur Karten-Rabatt 19:00 Hauptkirche St. Katharinen Abendliedersingen im und auf dem Kirchturm Kinderchor Sankt Petri Kopenhagen, Hamburger Kinder- und Jugendkantorei, Mark Baumann & Sabine Paap (Leitung) Jazz 21:00 Jazzclub im Stellwerk Melt Trio/Lea Frey Sonstiges 9:00 Musikhochschule (Forum) Landeswettbewerb Jugend musiziert Umland 11:00 Theater Lübeck Kinder-, Jugend- und Familienkonzert: Annas All Tag NDR Kultur Karten-Rabatt 19:00 Marienkirche Bad Segeberg Mozart/Levin: Messe c-Moll 19:30 Theater Lübeck Verdi: Falstaff NDR Kultur Karten-Rabatt

3.4. Sonntag

Musik in Kirchen 10:00 Domkirche St. Marien Musik im Gottesdienst Schola Gregoriana, Eberhard Lauer (Leitung) 10:00 Hauptkirche St. Petri Musik im Gottesdienst Kinderchor Sankt Petri Kopenhagen, Hamburger Kinder- & Jugendkantorei 16:00 Kreuzkirche Alt-Barmbek Bach: Matthäus-Passion Franka Kraneis (Sopran), Karin Kunde (Alt), Jan Kehrberger (Tenor), Marius Adam (Bass), Guido Ruland (Jesusworte), Junge Kantorei & Kinderchor Alt-Barmbek, Kantorei Süderelbe, Mädchenchor Hamburg, Lehrerorchester der Staatl. Jugendmusikschule, Maren Hagemann-Loll (Leitung) 16:30 St. Pankratius Neuenfelde Das Brot des Lebens Hilger Kespohl (Orgel). Werke von Scheidemann, Weckmann, Tunder & Bach 17:00 St. Johanniskirche Harburg Musikalisches Gotteslob im Wandel der Jahrhunderte Posaunenchor Harburg 18:00 Emmauskirche Hinschenfelde Frank Vollers (Orgel) 18:00 Erlöserkirche Borgfelde 309. Monatskonzert – Vater Unser Hugo Distler-Chor, Ingo Müller (Leitung), Stephan Zelck (Tenor), Urd Fulda (Harfe), Günter Seggermann & Michael Krause (Orgel). Werke von Homilius, Verdi, Janáček, Strawinsky, Pepping & Distler

Musiktheater 17:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Die Walküre 18:00 Das neue Opernloft Cherubini: Medea – Oper in Kurz 19:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt

18:00 Martin-Luther-Kirche Iserbrook Mozart: Requiem Antje Przywara (Sopran), Inka Neus (Alt), Piet Zorn (Tenor), Jorge Martinez (Bass), Mitglieder des Haydnorchesters, Kantorei SülldorfIserbrook, Almut Stümke (Leitung) 18:00 St. Sophien Barmbek Abendmesse Kleines Vokalensemble Altona. Werke von Bach, Rheinberger u.a. 19:00 Ev. Kirche St. Pauli Hildegard von Bingen Jutta Hoppe (Gesang, Viola, Monochord & Gong) 20:00 Kulturkirche Altona Resonanzen 5 „Sieben Tränen“ Ensemble Resonanz, Jean-Guihen Queyras (Violoncello & Einstudierung), Elsbeth Moser (Bajan). Dowland: Lachrimae or seven tears (Auswahl), Gubaidulina: Sieben Worte, Haydn: Sinfonie Nr. 44 e-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt Kinder & Jugend 11:00 Laeiszhalle (Studio E) 4. HaSy-Konzert: Unter der Kellertreppe Mitglieder der Hamburger Symphoniker, Heidi Vollprecht (Schauspiel), Susanne Grünig (Konzept & Moderation) 11:00 St. Gabriel Volksdorf Gohl: Die Auferweckung des Lazarus Kinderkantorei Volksdorf, Anja-Marie Böttger (Querflöte), Alexander Annegarn (Klavier), Corinna Pods (Leitung) 14:00 Laeiszhalle (Studio E) 4. HaSy-Konzert Mitglieder der Hamburger Symphoniker, Heidi Vollprecht (Schauspiel), Susanne Grünig (Moderation)

Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Orchestergemeinschaft Johannes Schlesinger (Leitung), Inselfinken Finkenwerder, Susanne Schott (Leitung). Händel: Feuerwerksmusik, Debussy: Children‘s Corner, Haydn: Sinfonie Nr. 101 u.a.

18:00 Hauptkirche St. Michaelis SonntagAbend Praytime

Bereits seit 1987 leitet Ingo Müller den 1960 in Hamburg-Volksdorf gegründeten Hugo-Distler-Chor.

18:00 Hauptkirche St. Jacobi Bach: Johannes-Passion Martin Petzold (Evangelist), Franz Grundheber (Christusworte), Andrea Lauren Brown (Sopran), Stefanie Irányi (Lat), Thomas Bauer (Bass), Carl-Philipp-Emanuel-BachChor, Hamburg Sinfonietta, Hansjörg Albrecht (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt

14:30 Rolf-Liebermann-Studio Das kriminelle Konzert NDR Sinfonieorchester, Theater Kontra-Punkt. Werke von Kagel, Copland, Prokofjew, Grieg, Mussorgsky, Mozart, Bach & Berheide NDR Kultur Karten-Rabatt 15:00 Museum für Kunst & Gewerbe Pianoon – Greensleeves and pudding pies... Monika Mandelartz (Harfe, Cembalo & Blockflöte), Sönke Tams Freier (Bass), Schülerensemble NDR Kultur Karten-Rabatt 43


Das Klassikprogramm April

15:30 Laeiszhalle (Studio E) 4. HaSy-Konzert: Unter der Kellertreppe Hamburger Symphoniker, Heidi Vollprecht (Schauspieler), Susanne Grünig (Konzept & Moderation) 16:00 Kampnagel (K6) Big Ton trifft Mac Tanz im Weltall Jazz 20:00 Jazzclub im Stellwerk Metrobop Sonstiges 9:00 Musikhochschule (Forum) Landeswettbewerb Jugend musiziert 11:00 Elbphilharmonie Pavillon Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle Umland 16:00 Theater Lübeck Boito: Mefistofele NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR Das Alte Werk/NDR das neue werk: Lyriarte & Irvine Arditti Rüdiger Lotter (Violine & Barockvioline), Axel Wolf (Laute), Olga Watts (Cembalo), Irvine Arditti (Violine). Werke von Biber, Berio, Bach, Ferneyhough & Takemitsu NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Macbeth NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 18:00 Christuskirche Wandsbek Prüfungskonzert Johannes Birk & Pablo Lago Soto (Horn) Kinder & Jugend 10:00 Kampnagel (K6) Big Ton trifft Mac Tanz im Weltall Jazz 20:30 Cotton Club JazzPuls Umland

17:00 Kinosaal Lichtblick Heide Brahms-Wochen – Pianomania Filmvorführung

20:00 Musikhochschule Lübeck Arien- und Liederabend des Internationalen Opernelitestudios NDR Kultur Karten-Rabatt

4.4. Montag

20:00 Rathaus Bad Segeberg Tempest Trio Beethoven: Trio op. 11 „Gassenhauer-Trio“, Ben-Haim: Variationen op. 22, Dvořák: Trio op. 65

Kinder & Jugend 10:00 Kampnagel (K6) Big Ton trifft Mac Tanz im Weltall Jazz 20:30 Cotton Club Henry Heggen & Günther Brackmann Umland 20:00 Rathaus Lübeck (Audienzsaal) 3. Kammerkonzert: Verdi con tango NDR Kultur Karten-Rabatt

5.4. Dienstag Konzert 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Alison Balsom (Trompete) I Musici di Roma. Werke von Vivaldi, Albinoni, Händel & Telemann 44

6.4. Mittwoch Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag 18:00 Das neue Opernloft Lieblingslieder-Lounge

20:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Prüfungskonzert Stepan Simonian (Klavier), Michael Kibardin (Violine) 23:59 Hörbar, Brigittenstr. Neue Streichquartette Mitglieder des Ensembles Resonanz. Curran: VSTO, Gerszewski: Ordinary Music Vol. 16, Corner: When they pull the Plug Musiktheater 17:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Siegfried 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 12:30 Hauptkirche St. Katharinen Musik und Muße 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik

7.4. Donnerstag Konzert 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 6. Kammerkonzert Kammerorchester der Hamburger Symphoniker, Bruno Merse (Leitung). Wagner/Tarkmann: Vorspiel zu „Tristan und Isolde“, Monteverdi: Ballo aus „Sinfonia & Moresca“, Gluck: Instrumentalmusiken aus „Orpheus und Eurydike“, Skrjabin: Sinfonie Nr. 4 „Le Poème de l‘ extase“, Piazzolla: Michelangelo ‘70, Milonga del Angel, Wagner/Tarkmann: Liebestod aus „Tristan und Isolde“ 20:00 Bechstein-Centrum Banu Sözüar (Klavier) Haydn: Klaviersonate Nr. 60 C-Dur, Szymanowski: 9 Prèludes op. 1, Debussy: Images, Reflets dans l‘ eau, Hommage à Rameau & Mouvement, Chopin: Klaviersonate hMoll op. 58

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Die Orgel der Laeiszhalle Michael Schönheit (Orgel). Messiaen: Apparition de l‘Eglise éternelle, Le Banquet céleste, Dupré: Trois Préludes et Fugues op. 7, Bach: Passacaglia c-Moll BWV 582, Dupré: Choral et Fugue op. 57 u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt

Quer durch Europa führt das Programm Banu Sözüars. Wie ihre Karriere: geboren in Istanbul, Studium in Wien, jetzt Dozentin in Hamburg.

Fotos: Universal Edition, Banu Sözüar

15:30 Fabrik Dr. Sound im Einsatz: Das tierische Rätsel Tierische Musik, gespielt von Trompete, Horn, Posaune & Tuba


April Das Klassikprogramm

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Paolo Carignani (Leitung), Marina Rebeka (Sopran), Laura Polverelli (Mezzosopran), Dmitry Korchak (Tenor), Andrea Concetti (Bass), NDR Chor, Dänischer Rundfunkchor. Berio: Rendering, Rossini: Stabat mater NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Insalada Mista Studierende der Klasse Prof. Kelber. Werke von Rossini & Monteverdi NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Così fan tutte NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt

8.4. Freitag Konzert 19:00 Kursansaresidenz Niendorf Chorkonzert Cantemus Kinderchor, Clemens Bergemann (Leitung) 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Paolo Carignani (Leitung), Marina Rebeka (Sopran), Laura Polverelli (Mezzosopran), Dmitry Korchak (Tenor), Andrea Concetti (Bass), NDR Chor, Dänischer Rundfunkchor. Berio: Rendering, Rossini: Stabat mater NDR Kultur Karten-Rabatt

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert zur Marktzeit Eberhard Köther (Carillon) Jazz

18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Manugadjo 20:30 Cotton Club Boogie Connection 21:00 Birdland Jam Session Sonstiges 11:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Antrittsvorlesung Dr. Dirk Boll (Kultur- und Medienmanagement) 18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt 19:30 Freie Akademie der Künste Die „Wahrheiten“ großer Pianisten: Beethoven Cord Garben (Vortrag) 21:00 KörberForum ePhil alva noto Umland 18:00 Theater Lübeck Boito: Mefistofele NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Vamos! Kulturhalle Lüneburg The Ten Tenors

Musik in Kirchen 18:30 St. Petri & Pauli Bergedorf Musik und Texte Kinder & Jugend 16:00 Staatl. Jugendmusikschule Nord-West, Burgunderweg 2 Tag der offenen Tür Jazz 21:00 Jazzclub im Stellwerk Pascal Galeone Sonstiges 19:30 Steinway-Haus Hamburg Die Entstehung des Flohwalzers und andere Katastrophen Mit Mathias Christian Kosel Umland

Musik in Kirchen

11:00 Cotton Club Boogie Connection

21:00 Kampnagel (K2) Walz‘r

Bevor der Zuhörer in Rossinis Klängen schwelgen darf, steht Berios Rendering auf dem Programm, eine „Re-Komposition“ auf Grundlagen von Schuberts Skizzenmaterial zur 10. Sinfonie.

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Doric String Quartet Berg: Lyrische Suite, Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“, Schumann: Streichquartett F-Dur op. 41/2 20:00 MS Bleichen (Veddeler Damm, 50er Schuppen) Kampnagel: Global Design Christian von Borries (Regie, Musik & Leitung), Junge Symphoniker Hamburg, Ute Adamczewski (Film) Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Macbeth NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Das neue Opernloft Wagner: Der Ring des Nibelungen – Oper in Kurz Tanztheater 19:00 Kampnagel (K1) The Lake Begüm Erciyas

19:30 St. Johannes Ahrensburg Bach: Johannes-Passion Tanya Aspelmeier (Sopran), Juliane Sandberger (Alt), Michael Connaire (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), Rainer Mesecke (Christusworte), Kantorei St. Johannes, Ensemble Schirokko, Dörthe Landmesser (Leitung) 19:30 Theater Lübeck Anatevka NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Sparkassen-Arena Kiel The Ten Tenors

9.4. Samstag Konzert 16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Teatime Classics Armida Quartett Streichquartett. Haydn: Streichquartett op. 74 Nr. 1 C-Dur Hob. III/72, Webern: Langsamer Satz für Streichquartett, Beethoven: Streichquartett f-Moll op. 95 NDR Kultur Karten-Rabatt 19:30 Bürgersaal Wandsbek Beethoven: Die Violinsonaten II Benjamin Spillner (Violine), FranckThomas Link (Klavier). Beethoven: Violinsonaten Nr. 2, Nr. 8 & Nr. 9 „Kreutzer“ 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Orchester ‘91 Jan Larsen (Viola), Frank Zacher (Leitung). Bernstein: Candide-Ouvertüre, Walton: Violakonzert, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 45


Das Klassikprogramm April

Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Così fan tutte NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 19:00 Kampnagel (K1) The Lake 21:00 Kampnagel (K2) Walz‘r Musik in Kirchen

15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo 16:00 Steinway-Haus Hamburg Junge Talente stellen sich vor Jazz 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Vijay Iyer Trio NDR Kultur Karten-Rabatt 21:00 Jazzclub im Stellwerk Sophie Tassingon – Peter Huffel Quartett Sonstiges 16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt Umland

17:00 Mahnmal St. Nikolai 92. Carillon-Sommerkonzert

18:00 M.-Luther-Kirche Trittau Christiane Klonz (Klavier) Werke von Bach, Haydn u.a.

18:00 St. Johannis Eppendorf Bach: Goldberg-Variationen Andreas Fischer (Cembalo)

19:30 Theater Lübeck The Black Rider NDR Kultur Karten-Rabatt

19:00 Christophoruskirche Altona Musikalischer Abendgottesdienst Vokalensemble Capella Peregrina, Ute Weitkämper (Leitung)

10.4. Sonntag

19:00 St. Petri Altona Musikalische Vesper 20:00 Christianskirche Ottensen Forum Neue Musik Eckhardt-Kaul Trancejungle Electric Band Kinder & Jugend 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo 15:00 Das neue Opernloft Der kleine Ring 15:00 Hauptkirche St. Michaelis Kinder singen für Kinder im Michel 15:00 Staatl. Jugendmusikschule Mitte, Mittelweg 42 Tag der offenen Tür 15:00 Staatl. Jugendmusikschule Nord, Carl-Cohn-Str. 2 Tag der offenen Tür

Konzert 11:00 Musikhochschule (Raum 12) Bilder Matinée – Zyklus für Mezzosopran und Gitarre nach Bildern von Max Beckmann, Marc Chagall, Caspar David Friedrich, Wassily Kandinsky u.a. Corinna Meyer-Esche (Gesang), Katharina Hempel (Gitarre), Thomas Sello (Bildbetrachtung & Bildprojektion) 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wiener Klassik Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Telemann: Orchestersuite C-Dur „Hamburger Ebb‘ und Flut“, Haydn: Violoncellokonzert D-Dur Hob. VIIb/2, Gounod: Petite Sinfonie B-Dur, Mozart: Sechs Deutsche Tänze KV 509

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17:00 MS Bleichen (Veddeler Damm, 50er Schuppen im Hansahafen) Kampnagel: Global Design Christian von Borries (Regie, Musik & Leitung), Junge Symphoniker Hamburg, Ute Adamczewski (Film) 18:00 Ernst Barlach Haus Klang&Form Hamburger Percussion Ensemble. Werke von Koppel, Volans & Friedmann 19:00 Alster-Touristik Alsterserenade: Gitarrenmusik im Frühling 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Die schönsten Opernchöre 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Nathan Quartett Marcus Schneider (Einführung). Werke von Beethoven & Bartók Musiktheater 17:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Götterdämmerung 19:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 19:00 Kampnagel (K1) The Lake 21:00 Kampnagel (K2) Walz‘r Musik in Kirchen 17:00 St. Johanniskirche Harburg Bach: Johannes-Passion Chor & Kammerorchester St. Trinitatis, Rainer Schmitz (Leitung) 17:00 St. Petri & Pauli Bergedorf Keiser: Markus-Passion Kantorei St. Petri & Pauli, Collegium Instrumentale, Klaus Singer (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis SonntagAbend Vesper Schola Gregoriana Augustina, HansJörg Possler (Leitung), Manuel Gera (Orgel)

15:00 Staatl. Jugendmusikschule West, Mendelssohnstr. 86 Tag der offenen Tür 15:30 Bürgerhaus Wilhelmsburg Dr. Sound im Einsatz: Das tierische Rätsel Blechbläserquintett des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg, Georg Münzel (Schauspieler), Sebastian Dunkelberg (Moderation)

16:00 Medienbunker, Feldstr. Bunkerrauschen – Stimmkünstlerin allein im Bunker Frauke Aulbert (Sopran)

1959 gründete Heribert Beissel, 14 Jahre lang Chef der Hamburger Symphoniker, das Orchester, das jetzt „Klassische Philharmonie Bonn“ heißt. Und blieb ihm bis heute treu.

18:00 Hauptkirche St. Nikolai 3. Harvestehuder Orgelkonzert Christoph Bantzer (Sprecher), Matthias Hoffmann-Borggrefe (Orgel) 18:00 Schwed. Seemannskirche Jesu, meine Freude Harburger Kammerchor

Fotos: Hans Adler, bastadkammarmusik.com

20:00 MS Bleichen (Veddeler Damm, 50er Schuppen im Hansahafen) Kampnagel: Global Design


April Das Klassikprogramm

Kinder & Jugend 14:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 4. Kinderkonzert „Vivaldi & Co: Kinderkonzert in Frühlings-Grün“ Mitglieder der Hamburger Symphoniker, Heidi Vollprecht (Schauspieler), Susanne Grünig (Konzept & Moderation), Clown Hipo (Pantomine) 15:00 Das neue Opernloft Jojo und das Geheimnis der Oper 15:30 Jenfeld Haus Dr. Sound im Einsatz: Das tierische Rätsel 17:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 4. Kinderkonzert „Vivaldi & Co: Kinderkonzert in Frühlings-Grün“ Jazz 11:00 Cotton Club Le Clou 11:00 Jazzclub im Stellwerk P.i.Ste – Frühschoppen

11.4. Montag Konzert 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Garlitsky (Violine) 19:30 Freie Akademie der Künste Porträtkonzert Jörn Arnecke Ensemble Klangvotum, David Stromberg (Leitung). Arnecke: Berührungen, Kreuzspiel, Freifacher Klang, Fortschreitende Veränderung 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Rising Stars Ida Falk Winland (Sopran), Matti Hirvonen (Klavier). Werke von Copland, Bernstein, Strauss, Almqvist, Rangström u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Jazzclub im Stellwerk Darren Sigesmund

Sonstiges

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt Umland 11:00 MUK Lübeck 7. Sinfoniekonzert Lübecker Philharmoniker, Manuela Uhl (Sopran), Roman Brogli-Sacher (Leitung). Strauss: Vier letzte Lieder, Mahler: Sinfonie Nr. 4 NDR Kultur Karten-Rabatt 17:00 Kirche „Zum Guten Hirten“ Tangstedt Frühlingskonzert Posaunenchor Tangstedt u.a. 17:00 M.-Magdalenen-Kirche Heide Brahms-Wochen – Duo Gerassimez Alexej Gerassimez (Schlagwerk), Nicolai Gerassimez (Klavier). Werke von Rimsky-Korsakow, Pärt, Chopin u.a. 20:00 E.-Söhring-Saal Ahrensburg Felix Nickel (Violoncello) Maria Ollikainen (Klavier). Beethoven: Cellosonate A-Dur op. 69, Kabalewsky: Cellosonate op. 71, Franck, Cellosonate A-Dur

Konzert 12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) 8. Lunchkonzert 19:30 Logenhaus (Mozart-Saal) 362. Kammerkonzert der Oscar und Vera Ritter Stiftung Dragos Mihail Manza (Violine) 20:00 Musikhochschule (Forum) Prüfungskonzert Lin Chen (Schlagzeug) Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Macbeth NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 20:00 Kulturkirche Altona Fernando Swiech (Orgel) Sonstiges 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Über den Charakter in der Musik Alfred Brendel (Vortrag & Klavier)

20:30 Cotton Club Le Clou 11:00 Elbphilharmonie Pavillon Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle

12.4. Dienstag

Rising Star? In Covent Garden, Drottningholm und bei der Nobelpreisverleihung wurde die Sopranistin Ida Falk Winland bereits gefeiert.

20:00 Medienbunker, Feldstr. Bunkerrauschen – Stimmkünstlerin allein im Bunker Frauke Aulbert (Sopran) 20:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Prüfungskonzert Jannes Mönnighoff (Tenor). Werke von Machuat, Dowland, Händel, Mozart, Schubert, Benatzky u.a. Musik in Kirchen 20:00 Domkirche St. Marien Orgelabend Studierende der HfMT Hamburg Kinder & Jugend 10:00 Das neue Opernloft Jojo und das Geheimnis der Oper Sonstiges 19:00 Rathauspassage Einführung zu Martin: Golgotha Umland 20:00 MUK Lübeck 7. Sinfoniekonzert Lübecker Philharmoniker NDR Kultur Karten-Rabatt

Umland 18:30 Theater Lübeck Kostprobe zu Bizet‘s „Carmen“ NDR Kultur Karten-Rabatt

13.4. Mittwoch Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag 18:00 Das neue Opernloft Lieblingslieder-Lounge 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Orchestre National de Belgique Walter Weller (Leitung), Daniel Hope (Violine). Bruch: Violinkonzert g-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Prüfungskonzert Mirjam Alards (Horn), Lemuel Grave (Klavier) 21:30 Hörbar, Brigittenstr. collectief reFLEXible: Stark Bewölkt Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Così fan tutte NDR Kultur Karten-Rabatt 47


Das Klassikprogramm April

20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 19:30 Kampnagel Verkehr Musik in Kirchen 12:30 Hauptkirche St. Katharinen Musik und Muße 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik 19:00 St. Markus Hoheluft Pergolesi: Stabat Mater Anna Philipp (Sopran), Elisabeth Polster (Alt), Streichensemble St. Markus Sonstiges 11:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Antrittsvorlesung Dr. Dirk Dünnwald (Kultur- und Medienmanagement) 18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Elbphilharmonie Kulturgespräch mit Simone Young, José María Sánchez-Verdú & Katrin Zagrosek

14.4. Donnerstag Konzert 12:30 Handelskammer Hamburg Lunchkonzert Prokofjew: Cellosonate op. 119 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Garlitsky (Violine) 19:00 Parkresidenz Rahlstedt Chorkonzert Cantemus Kinderchor, Clemens Bergemann (Leitung) 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Paul Lewis (Klavier) Schubert: Zwölf Walzer, 17 Ländler und neun Ecossaises D 145, Vier Impromptus D 899, Sonate G-Dur D 894 „Fantasie-Sonate“, Ungarische Melodie h-Moll D 817 20:00 Steinway-Haus Hamburg Andy Feldbau (Klavier) Werke von Skrjabin, Liszt & Hochman 48

Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Eugen Onegin 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 19:00 Kampnagel (K1) The Lake 19:30 Kampnagel Verkehr 21:00 Kampnagel (K2) Walz‘r Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert zur Marktzeit 18:00 P.-Gerhardt-Kirche Winterhude Musikalische Passionsandacht Claudia Rometsch (Sopran) 19:30 Dänische Seemannskirche Roger Holmes (Klavier) Werke von Beethoven, Brahms, Debussy & Chopin

15.4. Freitag Konzert 19:30 Berenberg Gossler Haus Tonart – Frühlingswinde von Schweden bis nach Italien“ Winga-Quartett 19:30 Jenisch Haus (Weißer Saal) Und in die Neue Welt... Ensemble Acht. Werke von Mozart, Dvořák, Liebrecht u.a. 20:00 Kampnagel Elbphilharmonie auf Kampnagel NDR Sinfonieorchester, Xian Zhang (Leitung), Julia Mach (Tanz), Alois Hummer (Tontechnik), Wolfgang Friedinger (Lichtregie), Klaus Obermaier (Konzept, Künstlerische Leitung und Choreographie). Strawinsky: Le Sacre du Printemps, Skrjabin: Sinfonie Nr. 4 op. 54 „Le Poème de l‘extase“ NDR Kultur Karten-Rabatt

Kinder & Jugend 16:00 Staatl. Jugendmusikschule Ost, Alter Teichweg 200 Wir singen und tanzen in den Mai Jazz 18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Manugadjo 20:00 Jazzclub im Stellwerk Gutbucket 20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR jazz konzerte #2 mischa schumann trio: Mischa Schumann (piano), Pepe Berns (bass), Heinz Lichius (drums). „best of george gruntz”: NDR Bigband & George Gruntz 21:00 Birdland Jam Session Sonstiges 18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Elbphilharmonie Kulturgespräch mit Daniel Hope Umland 19:30 M.-Luther-Kirche Trittau 4. Konzert Chorzyklus 2011 20:00 St. Stephanus Munster Haydn Orchester Hamburg Olivia Jeremias (Violoncello), Rida Murtada (Leitung). Werke von Mendelssohn, Elgar & Sibelius

1908 stellte Alexander Skrjabin seine einsätzige vierte Sinfonie fertig, zu der er auch ein gleichnamiges Gedicht ersann.

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) KlassikPhilharmonie Hamburg Robert Stehli (Leitung), Miki Yumihari (Klavier). Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, Grieg: Aus Holbergs Zeit, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur 20:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Meisterkonzert – Alles mit links Caroline Weichert & Hubert Rutkowski (Klavier). Ravel: Klavierkonzert für die linke Hand, Schulhoff: Suite für Klavier, Mozkowski: Zwölf Etüden, Skrjabin: Prelude Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: Lucia di Lammermoor Alexander Soddy (Leitung) 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Das neue Opernloft Puccini: La Bohème – Oper in Kurz

Fotos: PD

19:30 Musikhochschule (Forum) Metamorphosen – Premiere Studierende der Hamburger Musikhochschule. Scheuer: Autobus S, Pfeiffer: Die Verwandlung


April Das Klassikprogramm

Tanztheater 19:00 Kampnagel (K1) The Lake 19:30 Kampnagel Verkehr 21:00 Kampnagel (K2) Walz‘r Musik in Kirchen 18:30 St. Petri & Pauli Bergedorf Musik und Texte 20:00 Domkirche St. Marien Bach: Johannes-Passion Hanna Zumsande (Sopran), David Erler (Altus), Lothar Blum (Tenor), Ralf Grobe (Bass), Sebastian Naglatzki (Bass), Chor des Mariendoms, Hamburger Barockorchester, Eberhard Lauer (Leitung) Kinder & Jugend 16:00 Staatl. Jugendmusikschule Süd Bergedorf, E.-EschenbachWeg 43 Tag der offenen Tür Jazz 20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR jazz konzerte #2 mischa schumann trio. „best of george gruntz”: NDR Bigband & George Gruntz 20:30 Cotton Club Basement Jazzband 21:00 Jazzclub im Stellwerk Alexandrina Simeon Quintett Sonstiges 17:00 Musikhochschule (Forum) Heimat – ein Projekt zur phänomen-orientierten Musikvermittlung 19:30 Basch Barmbek Sinti und Roma hören Rolf Becker (Lesung) Umland 19:30 Theater Lübeck Boito: Mefistofele NDR Kultur Karten-Rabatt

16.4. Samstag Konzert 19:00 Jenisch Haus (Weißer Saal) Und in die Neue Welt... Ensemble Acht. Werke für Streicher und Bläser von Mozart, Dvořák, Liebrecht u.a.

20:00 Kampnagel Elbphilharmonie auf Kampnagel NDR Sinfonieorchester, Xian Zhang (Leitung), Julia Mach (Tanz). Strawinsky: Le Sacre du Printemps, Skrjabin: Le Poème de l‘extase NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Frank Peter Zimmermann (Violine) Piotr Anderszewski (Klavier). Szymanowski: Mythen, Beethoven: Violinsonate F-Dur „Frühlingssonate“, Schumann: Violinsonate Nr. 2 d-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt

18:15 Osterkirche Eilbek Michael Turkat (Orgel) 19:00 Hauptkirche St. Petri Martin: Golgotha Christine Wolff (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Michael Connaire (Tenor), Eric Fergusson (Christus), Ulf Bästlein (Bass), Hamburger Bachchor St. Petri, Hamburger Symphoniker, Thomas Dahl (Leitung)

Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: La Traviata 19:30 Musikhochschule (Forum) Metamorphosen Scheuer: Autobus S Pfeiffer: Die Verwandlung 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Das neue Opernloft Cherubini: Medea – Oper in Kurz 20:00 Staatsoper (Opera stabile) Friedrich: No significant change Tanztheater 19:00 Kampnagel (K1) The Lake 19:30 Kampnagel Verkehr 21:00 Kampnagel (K2) Walz‘r Musik in Kirchen 17:00 Mahnmal St. Nikolai 93. Carillon-Sommerkonzert 18:00 Christuskirche Wandsbek Konzert zum Palmsonntag Kantorei und Kammerorchester, Gerd Jordan (Cembalo & Orgel), Christiane Rahloff (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Matthäus-Passion Sebastian Naglatzki (Christus-Worte), Ilse-Christine Otto (Sopran), Katja Pieweck (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Hamburger Knabenchor St. Nikolai, The Young ClassX Mädchenprojektchor, Hamburger Camerata, Rosemarie Pritzkat (Leitung) 18:00 St. Johannis Eppendorf Gambe und Orgel Bastian Altvater (Gambe), Birgit Desch (Orgel). Werke von Frescobaldi, Simpson & Telemann

Von den „Meditationen“ des Augustinus und Rembrandts Radierung „Die drei Kreuze“ ließ sich Frank Martin zu seinem Oratorium inspirieren.

20:00 Christianskirche Ottensen Organum Orgelimprovisation von und mit Peter Michael Hamel 20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hasse: Lamentazioni Hanna Zumsande (Sopran), Alexandra Hebart (Mezzosopran), CytharaEnsemble Kinder & Jugend 14:00 Klingendes Museum Lange Nacht der Museen 15:00 Staatl. Jugendmusikschule Nord-Ost, Am Pfeilshof 20 Tag der offenen Tür 15:00 Staatl. Jugendmusikschule Süd Harburg, Eißendorfer Str. 26 Tag der offenen Tür 16:00 Klingendes Museum Lange Nacht der Museen 17:00 Staatl. Jugendmusikschule Mitte, Mittelweg 42 Pop on the Block Blockflötenklassen Antje Susanne Koppin, Band der „jungen akademie“ Jazz 20:30 Cotton Club Münster‘s Old Merry Tale Jazz Band 21:00 Jazzclub im Stellwerk Elmar Brass Trio Sonstiges 18:00 Bucerius Kunst Forum Lange Nacht der Museen - Swinging Sixties NDR Kultur Karten-Rabatt 49


Das Klassikprogramm April

20:00 Saalbau Elmshorn Haydn Orchester Hamburg Olivia Jeremias (Violoncello), Rida Murtada (Leitung)

17.4. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 8. Philharmonisches Konzert Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Leitung). Henze: Sebastian im Traum, Mahler: Sinfonie Nr. 7 NDR Kultur Karten-Rabatt

Zwei „Nachtmusiken“ verbindet Simone Young im 8. Philharmonischen Konzert der Saison.

18:00 Sasel Haus Junge Talente im Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Haydn Orchester Hamburg Olivia Jeremias (Violoncello), Rida Murtada (Leitung). Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre, Elgar: Cellokonzert, Sibelius: Sinfonie Nr. 2 Musiktheater 19:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Eugen Onegin 19:30 Musikhochschule (Forum) Metamorphosen Scheuer: Autobus S Pfeiffer: Die Verwandlung 20:00 Staatsoper (Opera stabile) Friedrich: No significant change Musik in Kirchen 10:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Musik im Gottesdienst Jugendkantorei Volksdorf, Volkmar Zehner (Leitung) 10:00 Nienstedtener Kirche Bachkantatengottesdienst 50

11:00 Christuskirche Eimsbüttel Musik im Gottesdienst 12:15 Ev. Kirche Tonndorf Frank Vollers (Orgel) 16:45 Hauptkirche St. Nikolai Klangradar 3000/Klangwelten Vorkonzert Ensemble Resonanz, Schüler des Sophie-Barat-Gymnasiums & die Komponistin Ruta Paidere NDR Kultur Karten-Rabatt 17:00 Kirche am Markt Niendorf Keiser: Markus-Passion Mechthild Weber (Sopran), Ute Weitkämper (Alt), Steffen Wolf (Tenor), Titus Witt (Bass), Kantorei der Kirche am Markt, collegium instrumentale, Gudrun Fliegner (Leitung)

18:00 Kulturkirche Altona Passionskonzert Martina Hamberg-Möbius (Sopran), Juliane Sandberger (Alt), Rainer Thomsen (Tenor), Florian Günther (Bass), KlassikPhilharmonie Hamburg, Chor St. Johannis Altona, Mike Steurenthaler (Leitung). Mozart: Requiem, Ave verum corpus, Pärt: Salve Regina, Silouans Song 18:00 Osterkirche Bramfeld Werner Lamm (Orgel) Kinder & Jugend 14:00 Klingendes Museum Speciale Blech 15:00 Das neue Opernloft Die Prinzessin der Feen

17:00 Pauluskirche Altona Streichorchester „Die Violinis“ Renate Bruce (Leitung). Werke von Bach, Telemann, Warlock

15:00 Staatl. Jugendmusikschule Ost, Alter Teichweg 200 Tag der offenen Tür

17:00 St. Stephan W.-Gartenstadt Bach: Johannes-Passion Kantorei St. Stephan, Streicherensemble Helmut Rein, Hans-Werner Grottke (Leitung)

17:30 Klingendes Museum Speciale Saiten

15:30 Klingendes Museum Speciale Holz

Sonstiges

18:00 Apostelkirche Eimsbüttel Pergolesi: Stabat mater Idalena Urbach (Sopran), Karin Kunde (Alt), Klaus-Werner Held (Klavier)

11:00 Elbphilharmonie Pavillon Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle

18:00 Blankeneser Kirche Liszt: Via crucis Cappella Vocale Blankenese, Eberhard Hasenfratz (Orgel), Stefan Scharff (Leitung)

15:00 Abaton Wanderer ohne Ruhe Porträt über den Pianisten Piotr Anderszewski. Ein Film von Bruno Monsaingeon

18:00 Elisabethkirche Eidelstedt H.-Christoph Thormann (Klavier)

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt

18:00 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Matthäus-Passion Thomas Cooley (Evangelist), Gotthold Schwarz (Christus-Worte), Bettina Pahn (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Georg Poplutz (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Chor & Orchester St. Michaelis, Chorknaben Uetersen, Christoph Schoener (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai MacMillan: Seven last Words from the Cross NDR Chor, Ensemble Resonanz, Philipp Ahmann (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt 18:00 Kreuzkirche Ottensen Schütz: Matthäus-Passion Pergolesi: Stabat mater Imme Groncki (Sopran), Sigrun Witt (Alt), Sven Olaf Gerdes (Tenor), Paul Möllmann (Bass), Heinrich Schütz Chor, Christoph Joram (Leitung)

Umland 11:30 Brahmshaus/Museumsinsel Heide Brahms-Wochen – Museumstour Larissa Manz (Violine), Wolfgang Manz (Klavier). Werke von Brahms, Schubert, Liszt, Debussy & Ravel 18:00 Kirche Aumühle Bach: Johannes-Passion Julia Barthe (Sopran), Kerry Jago (Countertenor), Rafael Rybandt (Tenor), Daniel Eggert (Christusworte) Philip Goldmann (Bass), Kantorei & Jugendchor Aumühle, Hamburger Barockorchester, Susanne Bornholdt (Leitung) 18:00 Theater Lübeck Maxwell Davis: The Lighthouse/ Schoeck: Vom Fischer un syner Frau NDR Kultur Karten-Rabatt

Fotos: Reto Klar, IAAC

Umland 19:30 Theater Lübeck Verdi: Falstaff NDR Kultur Karten-Rabatt


April Das Klassikprogramm

18.4. Montag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 8. Philharmonisches Konzert Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Leitung). Henze: Sebastian im Traum, Mahler: Sinfonie Nr. 7 e-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Neue Kompositionen für alte Instrumente CFMW-Ensemble Taipeh u.a. Werke von Hajdu, Sabbagh, Stahnke & Chen Musik in Kirchen 20:00 Hauptkirche St. Katharinen Bach: Goldberg-Variationen Andreas Fischer (Cembalo) Kinder & Jugend 10:00 Das neue Opernloft Die Prinzessin der Feen Jazz 20:30 Cotton Club Eight to the bar Sonstiges 20:00 Kulturkirche Altona Monday Night Performances

Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: Lucia di Lammermoor Musik in Kirchen 20:00 Hauptkirche St. Petri Thomas Pietsch – Violine solo Werke von Bach & Biber Sonstiges 10:00 Hamburger Konservatorium Workshop „Professionalisierung im Beruf“

20.4. Mittwoch Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag 18:00 Das neue Opernloft Lieblingslieder-Lounge Ellen Kristiansen (Gesang) 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Weichert 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 3. Liederabend Maria Radner (Alt), Alexander Schmalcz (Klavier)

Umland

19.4. Dienstag Konzert 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Die Großen Musikstädte 1: Jerusalem Hamburger Symphoniker, Yoel Gamzou (Leitung). Ruzicka: Recherche (- im Innersten), Messiaen: Couleurs de la cité céleste, Milhaud: Ode pour Jérusalem, Lampson: Auftragswerk 20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR Kammerkonzert Dvořák: Streichsextett A-Dur op. 48, Brahms: Streichsextett B-Dur op. 18 NDR Kultur Karten-Rabatt

Tanztheater 20:00 Kampnagel (K6) We Came From The East Jecko Siompo Musik in Kirchen 12:30 Hauptkirche St. Katharinen Musik und Muße 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik 20:00 St. Sophien Barmbek Bach: Johannes-Passion Susanne Lichtenberg (Sopran), Alexandra Hebart (Alt), Mathis Gronemeyer (Tenor), Benno Schöning (Bass), Kammerchor Musica Viva, Konzertchor Incantare, Barockorchester Hamburg, Clemens Bergemann (Leitung) Kinder & Jugend 19:00 Luisen Gymnasium (Aula), Reinbeker Weg 76 Frühlingsklänge

21.4. Donnerstag Konzert 20:00 Musikhochschule (Forum) Prüfungskonzert Ivan Ruzhentsov (Klavier)

22:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Phil & Chill 20:00 Theater Lübeck 6. Kammerkonzert: Aimez-vous Brahms? Brahms: Klavierquintett f-Moll, Dvořák: Quintett A-Dur NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt

Musiktheater Scala und Musikverein, Salzburger Festspiele und bald auch die Met – die deutsche Altistin Maria Radner kommt schon ganz schön herum.

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Frühlingserwachen Hamburger Camerata, Ralf Gothóni (Klavier & Leitung), Elina Vähälä (Violine). Milhaud: Le Printemps, Vaughan Williams: Fantasia on a theme by Thomas Tallis, Mendelssohn: Konzert für Violine, Klavier und Streichorchester d-Moll, Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur 20:00 Musikhochschule (Forum) Prüfungskonzert Werke von José Dario Quiñones Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Così fan tutte NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Das neue Opernloft Händel: Tolomeo – Oper in kurz Tanztheater 18:30 Staatsoper (Großes Haus) Matthäus-Passion NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Kampnagel (K6) We Came From The East Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert/Passionsmusik 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe Jazz 19:30 Pianohaus Trübger Taste! Benedikt Jahnel (piano) 51


Das Klassikprogramm April

21:00 Birdland Jam Session Sonstiges 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Streicher-Meisterklasse Prof. Becker-Bender (Violine) Umland 19:30 Theater Lübeck Boito: Mefistofele NDR Kultur Karten-Rabatt

22.4. Freitag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Ostertöne Konstantin Wolff (Bariton), Mojca Erdmann (Sopran), NDR Chor, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Jérémie Rhorer (Leitung). Brahms: Ein deutsches Requiem NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hamburger Ostertöne Jerusalem String Quartet, Jonathan Gilad (Klavier). Brahms: Streichquartett Nr. 1 c-moll op. 51/1, Sánchez-Verdú: Arquitecturas de la memoria, Brahms: Klavierquintett f-moll op. 34 NDR Kultur Karten-Rabatt

Musik in Kirchen 10:00 Hauptkirche St. Jacobi Zelenka: Responsorien Michael Connaire (Tenor), Vokalensemble St. Jacobi, Cythara-Ensemble, Rudolf Kelber (Leitung) 10:00 Hauptkirche St. Petri Musik im Gottesdienst 10:00 Kirche am Markt Niendorf Musik im Gottesdienst Auszüge aus Keisers Markuspassion 10:00 Kreuzkirche Barmbek Musik im Gottesdienst Pergolesi: Stabat Mater 11:00 Kreuzkirche Wandsbek Schütz: Johannes-Passion 14:30 Paul-Gerhardt-Kirche Altona Schütz: Johannes-Passion cleiner cammerchor altona 15:00 Ansgarkirche Langenhorn Musik zur Todesstunde Jesu Gabriel Coburger (Saxophonimprovisation), Choralschola der AnsgarKirche, Julia Götting (Leitung) 15:00 Christuskirche Eimsbüttel Musik zur Todesstunde Werke von Bach, Messiaen u.a. 15:00 Domkirche St. Marien Musik im Gottesdienst Winfried Adelmann (Tenor), Sebastian Naglatzki (Bass), Palestrina-Ensemble, Eberhard Lauer (Leitung). Schütz: Johannes-Passion 15:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Andacht zur Sterbestunde Auszüge aus Bachs Matthäus-Passion 15:00 Dreifaltigkeitskirche Harburg Musica Crucis 15:00 Hauptkirche St. Michaelis Ev. Messe zur Todesstunde Werke von Schütz & Gera

Je drei Brahms-Quartette und – Quintette spielt das Jerusalem Quartet zusammen mit drei Gästen in den drei Konzerten seines „Brahms-Projektes“.

Musiktheater 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt

15:00 Kirche am Markt Niendorf Gudrun Fliegner (Orgel) Werke von Bach & Mendelssohn 15:00 Nienstedtener Kirche Musik zur Sterbestunde Jesu Pergolesi: Stabat Mater 15:00 St. Anschar Eppendorf Gedächtnis der Todesstunde de Victoria: Responsorien

18:00 Staatsoper (Großes Haus) Matthäus-Passion NDR Kultur Karten-Rabatt

15:00 St. Georgskirche Schütz: Matthäus-Passion Vocalensemble St. Georg, Ingo Müller (Leitung), Christian Gottschalk (Tenor), Harald Wellmann (Bass)

20:00 Kampnagel (K6) We Came From The East Jecko Siompo

15:00 St. Markus Hoheluft Musik zur Sterbestunde Pergolesi: Stabat Mater

Tanztheater

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17:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Johannes-Passion Frederike Adamski (Sopran), Kaja Plessing (Alt), Wolfgang Klose (Tenor), Dávid Czismár (Christusworte), Matthias Lüderitz (Bass), Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung) 18:00 Blankeneser Kirche Mozart: Requiem Julia Barthe (Sopran), Ina Jaks (Alt), Steffen Wolf (Tenor), Nicolas Kröger (Bass), Cappella Vocale Blankenese, Elbipolis-Barockorchester, Stefan Scharff (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Jacobi Bach: Lukas-Passion Veronika Winter (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Henning Kaiser (Tenor), Kantorei St. Jacobi, CytharaEnsemble, Rudolf Kelber (Leitung) 18:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers 18:00 St. Johannis Eppendorf Bach: Matthäus-Passion Katherina Müller (Sopran), Katja Pieweck (Alt), Matthias Bleidorn (Tenor), Thomas Scharr (Christusworte), Stefan Adam (Bass), Kantorei & Kantatenorchester St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Liszt: Tristis est anima mea, Stabat Mater dolorosa, Wagner: Karfreitagszauber Christine Wolff (Sopran), Iris Vermillion (Alt), Stephan Rügamer (Tenor), Bernhard Spingler (Bass), Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung) Jazz 21:00 Jazzclub im Stellwerk Evgeny Ring Quartett Umland 10:00 M.-Luther-Kirche Trittau Bilder zum Kreuzweg 15:00 Magdalenen-Kirche Reinbek Andacht zur Sterbestunde

23.4. Samstag Konzert 14:00 Laeiszhalle (Studio E) Hamburger Ostertöne Offenes Singen mit Simone Young NDR Kultur Karten-Rabatt

Fotos: Patricia Diez, Vera Reider

20:00 Jazzclub im Stellwerk Art of Sound-Trio


April Das Klassikprogramm

16:00 CCH (Saal 2) The Ten Tenors 17:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hamburger Ostertöne Jerusalem String Quartet, Lawrence Power (Viola). Brahms: Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 51/2, Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111 NDR Kultur Karten-Rabatt 18:00 Bechstein-Centrum Young Professionals 20:00 CCH (Saal 2) The Ten Tenors 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hamburger Ostertöne Neue Vocalsolisten Stuttgart, Aleph Gitarrenquartett, Íñigo Aizpiolea & Iñaki Alberdi (Akkordeon). Werke von Sánchez-Verdú, anschl. Filme von Luis Buñuel NDR Kultur Karten-Rabatt

23:00 St. Petri & Pauli Bergedorf Chormusik zur Osternacht Kinder & Jugend 14:00 & 16:00 Klingendes Museum Familienspeciale 15:00 Das neue Opernloft Das Zauberflötchen Sonstiges 16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt

24.4. Sonntag Konzert 17:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hamburger Ostertöne Jerusalem String Quartet, Paul Meyer (Klarinette). Brahms: Streichquartett Nr. 3 B-Dur, Klarinettenquintett h-Moll op. 115 NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Hamburger Kammerspiele Mahler

Gleich zwei Uraufführungen von José-Maria Sánchez-Verdú sind heute Abend zu erleben.

Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: La Bohème NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 15:00 St. Johannis Eppendorf Bach: Matthäus-Passion Kantorei & Kantatenorchester St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung) 20:00 Hauptkirche St. Michaelis Die Osternacht mit J.S. Bach 21:00 St. Johannis Eppendorf Heilige Osternacht Christoph Semmler (Trompete), Rainer Thomsen (Orgel) 23:00 Hauptkirche St. Petri Die Feier der Osternacht Hamburger Bachchor St. Petri, Thomas Dahl (Leitung), Jonas Kannenberg (Orgel) 23:00 Kirche am Markt Niendorf Liturgische Osternacht 23:00 Kreuzkirche Wandsbek Christus, Licht der Welt!

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Ostertöne Philharmoniker Hamburg, Julian Rachlin (Violine), Mischa Maisky (Violoncello), Simone Young (Leitung). Sánchez-Verdú: Paisajes del placer y de la culpa, Arquitecturas de la ausencia, Brahms: Konzert für Violine und Violoncello mit Orchester a-Moll op. 102 NDR Kultur Karten-Rabatt 22:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Hamburger Ostertöne Opernstudio der Staatsoper Hamburg, Simone Young (Klavier). Lieder von Brahms, Ravel u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater 19:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Matthäus-Passion NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 9:00 Hauptkirche St. Michaelis Turmblasen zum Osterfest 9:30 Kirche am Rockenhof Volksdorf Bachkantatengottesdienst

10:00 Domkirche St. Marien Musik im Gottesdienst Liszt: Missa choralis 10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musik im Gottesdienst Vokalensemble St. Jacobi, Rudolf Kelber (Leitung). Werke von de Victoria, Morales, Guerrero 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Musik im Gottesdienst Bach: Kantate BWV 67 „Halt im Gedächtnis Jesum Christ“ 10:00 Hauptkirche St. Nikolai Kantatengottesdienst Pachelbel: Christ lag in Todesbanden 10:00 Hauptkirche St. Petri Bachkantatengottesdienst Bach Kantate BWV 59 „Jauchzet Gott in allen Landen“ 10:00 St. Anschar Eppendorf Messe am Ostersonntag Bruhns: Hemmt eure Tränenflut 10:00 St. Johannis Eppendorf Mozart: Krönungsmesse Kantorei & Kammerorchester 11:15 Pauluskirche Altona Musik im Gottesdienst Mendelssohn: Te Deum 18:00 Hauptkirche St. Michaelis OstersonntagAbend Vesper 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Altona Musik im Gottesdienst Bach: Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ Jazz 20:00 Jazzclub Stellwerk Taste! Benedikt Jahnel (piano) 20:30 Cotton Club Easter Blues Night Sonstiges 11:00 Elbphilharmonie Pavillon Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle

25.4. Montag Konzert 19:00 Hamburger Kammerspiele Mahler mit Markus Boysen, Feline Knabe (Sopran), Mathias Christian Kosel (Klavier) Musiktheater 17:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Parsifal 53


Das Klassikprogramm April

Musik in Kirchen 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Musik im Gottesdienst Werke von Telemann & Gera 10:00 Hauptkirche St. Petri Kantatengottesdienst Wunderlich: Erschienen ist der herrlich Tag 12:00 Domkirche St. Marien Messiaen: Les Corps Glorieux Eberhard Lauer (Orgel) 17:00 Melanchthonkirche Gr. Flottbek Wort und Musik Kantorei der Melanchthonkirche 18:00 Emmauskirche Hinschenfelde Regionalgottesdienst Posaunenchor Hinschenfelde 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Ökumenische Ostervesper Chor der russ.-orthodoxen Kirche des Hl. Johannes von Krons 19:00 St. Nikolai Moorfleet Österliches Festkonzert Bläserchor der Marktkirche Kinder & Jugend 14:00 & 16:00 Klingendes Museum Familienspeciale Jazz 20:30 Cotton Club Easter Blues Night Sonstiges 10:00 Das neue Opernloft Meisterkurs Prof. Kurt Widmer (Gesang) 17:30 Kampnagel (K2) Hamburger Ostertöne Lesung mit Carlos Fuentes NDR Kultur Karten-Rabatt

26.4. Dienstag Musik in Kirchen 19:00 Melanchthonkirche Gedenkkonzert zum 25. Jahrestag der Tschernobylkatastrophe 54

Sonstiges 10:00 Das neue Opernloft Meisterkurs Prof. Kurt Widmer 20:00 Musikhochschule (Forum) Hermann und Milena Ebel-Preis

27.4. Mittwoch Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag 18:00 Das neue Opernloft Lieblingslieder-Lounge Teilnehmer des Meisterkurs Prof. Kurt Widmer (Gesang) 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Gmelin (Violoncello) 20:00 Hamburger Kammerspiele An allen Fronten – Lili Marleen und Lale Andersen Musiktheater 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 12:30 Hauptkirche St. Katharinen Musik und Muße 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Sonstiges 10:00 Das neue Opernloft Meisterkurs Prof. Kurt Widmer 20:00 Bucerius Kunst Forum Grundzüge der europ. Oper Jürgen Kesting (Kommentierung), Volker Hanisch (Lesung) NDR Kultur Karten-Rabatt

28.4. Donnerstag Konzert 19:00 Musikhochschule (Raum 12) Liszt-Salon: Liebesträume 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Schubert-Zyklus: Rosamunde Auryn Quartett. Schubert: Fünf Menuette mit sechs Trios und fünf Deutsche mit sieben Trios D 89, Streichquartett C-Dur D 46, Streichquartett a-Moll D 804 „Rosamunde“ NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Alfred Schnittke Akademie Deutsche und russische Spät­ romantik Maria Bulgakowa (Sopran), Marina Savova (Klavier) Musiktheater 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert zur Marktzeit Jazz 20:00 Kulturkirche Altona Lajos Dudas International Trio 21:00 Birdland Jam Session Sonstiges 10:00 Das neue Opernloft Meisterkurs Prof. Kurt Widmer 18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Erlesene Begenungen: Ein Ringelnatzabend Clemens von Ramin (Lesung), Natalie Böttcher (Akkordeon) NDR Kultur Karten-Rabatt Umland 20:00 MUK Lübeck The Ten Tenors

29.4. Freitag Konzert 18:00 Staatsoper (Opera stabile) After work 8 19:30 Logenhaus (Mozart-Saal) Schubert-Zyklus Auryn Quartett. Schubert: Streichquartett D-Dur D 94, Streichquartett B-Dur D 112, Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“ NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester James Conlon (Leitung), Stefan Wagner (Violine). Britten: Violinkonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Musikhochschule (R. 12) Meisterkonzert Imme-Jeanne Klett & Ensemble Obligat

Foto: Elbschloss Bleckede

20:00 Kampnagel (K6) Hamburger Ostertöne Kammerensemble Neue Musik Berlin, Neue Vocalsolisten Stuttgart, SWRExperimentalstudio Freiburg, José María Sánchez-Verdúm (Leitung). Sánchez-Verdú: Aura. Musiktheater nach der Erzählung von C. Fuentes NDR Kultur Karten-Rabatt


April Das Klassikprogramm

20:00 Spiekerhus Volksdorf Konzerte junger Künstler Klasse Prof. Tanja Becker-Bender (Violine) Musiktheater 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen Fabian Dobler (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Das neue Opernloft Cherubini: Medea – Oper in Kurz Tanztheater 18:30 Staatsoper (Großes Haus) Matthäus-Passion NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 18:30 St. Petri & Pauli Bergedorf Musik und Texte 19:30 Christuskirche Wandsbek 73. Wandsbeker Abendmusik 21:00 St. Sophien Barmbek Orgelmusik bei Kerzenschein Jazz 21:00 Jazzclub im Stellwerk Kervin Barreto Quartett Sonstiges 10:00 Das neue Opernloft Meisterkurs Prof. Kurt Widmer Umland 18:00 Villa Eschenburg Lübeck Brahms-Festival: Ausstellungs­ eröffnung Prof. Dr. Wolfgang Sandberger (Einführung)

30.4. Samstag Konzert 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Gitarrenforum junger internationaler Preisträger/innen Judith Bunk (Gitarre). Werke von Dowland, Bach, Ponce, Sojo u.a. 20:00 Das neue Opernloft Frühlingskonzert 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Rising Stars Baltic Crossing. Europäische Volksmusik bearbeitet für traditio­nelle und moderne Instrumente NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: La Bohème NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Alleetheater Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt Christoph Schoener (Orgel)

Kinder & Jugend 14:00 & 15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo Jazz 21:00 Jazzclub im Stellwerk Three Fall Sonstiges 10:00 Das neue Opernloft Meisterkurs Prof. Kurt Widmer Umland 15:00 Theater Lübeck Führung durch das Theater NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Kieler Schloss NDR Sinfonieorchester James Conlon (Leitung), Stefan Wagner (Violine). Werke von Britten & Schostakowitsch NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Musikhochschule Lübeck Brahms-Festival: Eröffnungskonzert Hochschulorchester, Johannes Fischer (Schlagzeug), Matthew Coorey (Leitung). Liszt: Mazeppa, Fischer: Traumspur, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll

17:00 Mahnmal St. Nikolai 94. Carillon-Sommerkonzert 18:00 Pauluskirche Altona Burkhard Meyer-Janson (Orgel) 18:00 St. Johannis Eppendorf Hochzeitskonzert I Michael Ohnimus (Trompete), Rainer Thomsen (Orgel)

Vielseitig: der 29-jährige Lübecker Schlagzeugprofessor und Komponist Johannes Fischer tritt heute als Solist im eigenen Werk auf.

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Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf

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Redaktion Dr. Arnt Cobbers (Leitung, AC), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, YouSon Huh, Peter Krause, Jörg Roberts

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Autoren dieser Ausgabe Jakob Buhre (JB), Wolfgang Fuhrmann, Sören Ingwersen (SI), Sabine Lange, Dagmar Leischow, Heiner Milberg (HM), Anna Novák, Dr. Tom Reinhold (TR), Antje Rößler, Volker Tarnow (VT) Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design

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Das Radioprogramm april

Das Radioprogramm im April Das Programmschema werktags bis 20:00 Uhr 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Matinee

1.4. FREITAG 20:00 Junge Künstler 1. Preisträger am Klavier – Talente entdecken Hinrich Alpers (Klavier). Werke von Skrjabin, Schumann & Prokofjew 2. Konzert Junger Künstler Trio Idamante: Markus Krusche (Klarinette), Daniel Mohrmann (Fagott), Andreas Hering (Klavier). Werke von Beethoven, Weber, Poulenc & Strauss 3. NDR Kultur Förderpreis Robin Giesbrecht (Klavier), Verena Chen (Violine). Werke von Beethoven & Britten

22:00 Am Abend vorgelesen Deutsche Kindheit um 1800 (5/10). Autobiographische Texte in einer Auswahl von Walther Killy, gelesen von Klaus Nägelen, Friedrich Schönfelder u.a. 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

2.4. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 BDur op. 19. Robert Levin (Klavier), Orchestre Révolutionnaire et Romantique, John Eliot Gardiner (Ltg.) 56

13:00 Klassik à la carte 14:00 Klassisch unterwegs 19:00 Journal 19:30 Musica 19:00 Live aus der Wiener Staatsoper Donizetti: Anna Bolena Chor und Orchester der Wiener Staatsoper, Evelino Pidò (Ltg.), Anna Bolena: Anna Netrebko, Heinrich VIII.: Ildebrando d’Arcangelo, Giovanna: Elina Garanca, Lord Percy: Francesco Meli, Smeton: Elisabeth Kulman

22:00 Soirée Usedomer Musikfestival Schumann: Klavierquartett Es-Dur, Brahms: Klavierquartett Nr. 3 c-Moll. Baiba Skride (Violine), Linda Skride (Viola), Julian Steckel (Violoncello), Lauma Skride (Klavier) Musikfest Bremen Werke von Frescobaldi, Ferrari, Händel, Alborea & Vivaldi. Franco Fagioli (Countertenor), Jonathan Pešek (Violoncello), Joachim Held (Laute), Jörg Halubek (Cembalo)

4.4. MONTAG

3.4. SONNTAG

20:00 Hamburg feiert Mahler Mahler: Bilder der Jugend, Kindertotenlieder, Lieder eines fahrenden Gesellen, Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert. Thomas Hampson (Bariton), Wolfram Rieger (Klavier)

00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag

22:00 Am Abend vorgelesen Deutsche Kindheit um 1800 (6/10)

08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee

22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

11:00 Das Sonntagskonzert Sol Gabetta (Violoncello), NDR Radiophilharmonie, Eivind Gullberg Jensen (Ltg.). Mozart: Ouvertüre zu „Le Nozze di Figaro“, Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica”

5.4. DIENSTAG

anschließend: Klassische Musik

13:00 Wickerts Bücher 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Giuseppe Sinopoli (1/3). Eine Sendereihe von Sabine Lange 19:00 Gedanken zur Zeit 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Herrenhäuser Gespräche: „Demokratie und Ökologie – Wie können wir unsere Gesellschaft zukunftsfähig machen?“ Ein Podium mit Prof. Dr. Harald Welzer, Dr. Tanja Busse, Prof. Dr. Andreas Ernst, PD Dr. Frank Uekötter. Moderation: Stephan Lohr (NDR Kultur)

20:00 Kulturforum Black Paris / Paris Noir. Ein Bericht aus der größten afrikanischen Enklave Europas 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Deutsche Kindheit um 1800 (7/10) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo Musik zwischen den Genres. Von und mit Hendrik Haubold

6.4. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Warlam Schalamow: Erzählungen aus Kolyma. Übersetzung aus dem Russischen: Gabriele Leupold


april Das Radioprogramm

21:00 neue musik darin: neue musik im Norden 22:00 Am Abend vorgelesen Deutsche Kindheit um 1800 (8/10) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

7.4. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert „Ihr dürft euch alle nicht leiden können!“ – Über Ruth Berghaus‘ Opernregie. Eine Sendung von Marek Kalina 22:00 Am Abend vorgelesen Deutsche Kindheit um 1800 (9/10) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

8.4. FREITAG 20:00 Das Alte Werk Tänze der Renaissance aus der Sammlung „Terpsichore“ von Praetorius, Holborne, Dowland, Scheidt, Brade & Moritz Landgraf von Hessen. Capriccio Stravagante Renaissance Orchestra, Skip Sempé (Cembalo & Ltg.) 22:00 Am Abend vorgelesen Deutsche Kindheit um 1800 (10/10) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

9.4. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Spohr: Violinkonzert A-Dur op. 1. Ulf Hoelscher (Violine), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Christian Fröhlich (Ltg.) 19:00 Musica – Glocken und Chor Junges Vokalensemble Hannover, Simon Etzold (Marimba), Alexander Schories (Klavier), Eric Whitacre und Klaus-Jürgen Etzold (Ltg.). Werke von Whitacre, Sleep/Swider, Bruun, Grau & Gomez 20:00 Prisma Musik Die Schumanns in Braunschweig. Eine Sendung von Julia M. Nauhaus

22:00 Variationen zum Thema Clara Schumann und Joseph Joachim konzertieren in Braunschweig Mozart: Sonate A-Dur für Klavier und Violine KV 305. Tobias Koch (Cembalo), Lisa Marie Landgraf (Violine) / Mendelssohn: Suleika, Lied op. 34 Nr. 4. Daniel Hope (Violine), Sebastian Knauer (Klavier) / Mendelssohn: Variations sérieuses d-Moll op 54. Matthias Kirschnereit (Klavier) / Bach: Chaconne aus der Partita d-Moll BWV 1004. Gidon Kremer (Violine) / Schumann: Schlummerlied aus den Klavierstücken op. 124. Cyprien Katsaris (Klavier) / Scarlatti: Klaviersonate DDur K 430 / Bach: Gavotte aus der Englischen Suite d-Moll BWV 811. Glenn Gould (Klavier) / Beethoven: Violinsonate A-Dur op. 47 “Kreutzer-Sonate”. Arthur Grumiaux (Violine), Clara Haskil (Klavier)

10.4. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Musikfest Bremen Hélène Grimaud (Klavier), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Ltg.). Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120, Klavierkonzert a-Moll op. 54, Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“ 13:00 Das Gespräch – Best of 13:30 Klassikboulevard

11.4. MONTAG 20:00 Hamburg feiert Mahler Mahler: Lieder aus “Des Knaben Wunderhorn”: Frühlingsmorgen, Ablösung im Sommer Rheinlegendchen, Lob des hohen Verstandes, Des Antonius von Padua Fischpredigt u.a. Thomas Hampson (Bariton), Wolfram Rieger (Klavier) 22:00 Am Abend vorgelesen Heinrich von Kleist: Der Zweikampf (1/3), gelesen von Rolf Boysen 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

12.4. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Des Dichters glücklich gespaltene Gattin. Juan Carlos Onetti und Dorothea Muhr 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen von Kleist: Der Zweikampf (2/3) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo

13.4. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Joseph Roth: Die Geschichte der 1002. Nacht (1/2). Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina

18:00 Die großen Stars der Musik Giuseppe Sinopoli (2/3). Eine Sendereihe von Sabine Lange

21:00 neue musik Fernes Licht – ein Weg in eine ideale Welt. Pēteris Vasks

19:00 Gedanken zur Zeit Die ehrbare Feinderklärung. Über einige Ungereimtheiten im „Kampf gegen rechts“. Von Horst Meier

22:00 Am Abend vorgelesen von Kleis: Der Zweikampf (3/3) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen: Anne Weber liest aus „August – Ein bürgerliches Puppentrauerspiel“ 22:00 Soirée Niedersächsische Musiktage Kari Kriikku (Klarinette), NDR Radiophilharmonie, Nicholas Milton (Ltg.). Werke von Bartók, Karlsson, Draskóczy, Chaim, Alfonso, Pansera, Jenkins, Skalkottas, Eisel, Al-Gasabigi, Al-Sunbáti u.a.

14.4. DONNERSTAG 19:30 Musica Kraus: Olympie, Haydn: Sinfonie in f-Moll Hob. I:49 „La Passione“. Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini (Ltg.) 20:00 Opernkonzert Wagners Ring in zwei Stunden – Die Highlights für Einsteiger. Eine Sendung von Sabine Lange 57


Das Radioprogramm april

22:00 Am Abend vorgelesen Heinrich von Kleist: Die heilige Cäcilie oder Die Gewalt der Musik (1/2) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

15.4. FREITAG 20:00 Start – Junge Künstler Live Studenten der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover präsentieren sich 22:00 Am Abend vorgelesen von Kleist: Die heilige Cäcilie oder Die Gewalt der Musik (2/2) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

16.4. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica 19:00 Musica – Glocken und Chor Rachmaninow: Das große Abendund Morgenlob, Vesper op. 37. NDR Chor, Stefan Parkman (Ltg.) 20:00 Prisma Musik Thema: Der Pianist Evgeni Koroliov 22:00 Variationen zum Thema Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080, Schubert: Fantasie für Klavier zu 4 Händen f-Moll D 940. Evgeni Koroliov & Ljupka Hadzigeorgieva (Klavier)

17.4. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Julian Rachlin (Violine), NDR Sinfonieorchester, Herbert Blomstedt (Ltg.). Mozart: Violinkonzert G-Dur KV 216, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll 13:00 NDR Kultur Reisezeit 14:00 Klassikboulevard 58

15:55 Live aus der Staatsoper Hannover Wagner: Siegfried Niedersächsisches Staatsorchester Hannover, Wolfgang Bozic (Ltg.), Siegfried: Robert Künzli, Mime: Johannes Preißinger, Wanderer: Béla Perencz, Alberich: Stefan Adam u.a. 22:00 Soirée Niedersächsische Musiktage Los Romeros Werke von Bretón/Palomo, Rodrigo, Romero, Bizet/Torroba/Romero, Albéniz/Romero & Giménez

18.4. MONTAG 20:00 Hamburg feiert Mahler Chopin: Andante spianato et Grande Polonaise brilliante op. 22, Rachmaninow: Paganini-Rhapsodie op. 43, Mahler: Sinfonie Nr. 1 „Der Titan“. Tzimon Barto (Klavier), SchleswigHolstein Festival Orchester, Christoph Eschenbach (Ltg.) 22:00 Am Abend vorgelesen Lucius Apulejus: Amor und Psyche (1/4), gelesen von Helene Grass 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

19.4. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Der müdgeweinten Augen Schlaf. Der Filmemacher Oskar Roehler 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Apulejus: Amor und Psyche (2/4) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo

20.4. Mittwoch 20:00 Hörspiel Joseph Roth: Die Geschichte der 1002. Nacht (2/2). Hörspiel in zwei Teilen. Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina, Komposition: Max Nagl, Regie: Robert Matejka

21.4. Donnerstag 20:00 Opernkonzert Mascagni: Isabeau Chor und Orchester des Staatstheaters Braunschweig, Georg Menskes (Ltg.), Isabeau: Mária Porubcinová, Giglietta: Julia Rutigliano u.a. ca. 22:45 Am Abend vorgelesen Apulejus: Amor und Psyche (4/4) ca. 23:15 Notturno 23:30 Kultur im Norden

22.4. FREITAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Karfreitag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Konzert Konzert zum 10. Todestag von Giuseppe Sinopoli Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann (Ltg.). Strauss: Metamorphosen, Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur „Frühlingssinfonie“ 13:00 Klassik à la carte 14:00 NDR Kultur am Karfreitag 19:00 Bach: Matthäuspassion Thomanerchor Leipzig, Gewandhausorchester, Georg Christoph Biller (Ltg.), Ute Selbig (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Martin Petzold (Tenor), Matthias Weichert & Thomas Laske (Bass) 22:00 Soirée Usedomer Musikfestival Schumann/Koering: Cellokonzert aMoll op. 129, Raminta Šerkšnyte: De profundis für Streichorchester. Gidon Kremer (Violine), Kremerata Baltica / Beethoven: 4. Satz aus dem Streichquartett F-Dur op. 59 Nr. 1. Euphonia-Quartett / Kantscheli: Simple Music (Auszüge). Andrei Pushkarev (Vibraphon) Musikfest Bremen Le Concert Spirituel, Hervé Niquet (Ltg.). Werke von Haydn

21:00 neue musik „Spaß an der Moderne“ – der Komponist Simon Steen-Anderson

23.4. SAMSTAG

22:00 Am Abend vorgelesen Apulejus: Amor und Psyche (3/4)

00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag

22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch


april Das Radioprogramm

12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch

25.4. MONTAG

18:30 Musica Schmidt-Kowalski: Klavierkonzert g-Moll op. 108. Julian Riem (Klavier), Erzgebirgische Philharmonie Aue, Naoshi Takahashi (Ltg.)

00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Ostermontag

19:00 Musica - Glocken und Chor de Victoria: Tenebrae Responsorien aus „Officium Hebdomadae Sanctae“. Choir of Westminster Cathedral, George Malcolm (Ltg.)

11:00 Das Konzert Christine Schornsheim (Cembalo), NDR Radiophilharmonie, Bernard Labadie (Ltg.). Werke von C. P. E. Bach, J. C. F. Bach, W. F. Bach & J. C. Bach

20:00 Prisma Musik Ein musikalisches Mysterium: Die Rosenkranzsonaten von Biber 22:00 Variationen zum Thema Lyriate, Irvine Arditti (Violine). Werke von Biber, Berio, Bach, Ferneyhough & Takemitsu

24.4. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Ostersonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Musikfest Bremen Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Ltg.). Schumann: Manfred-Ouvertüre op. 115, Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61, Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“ 13:00 NDR Kultur am Ostersonntag 18:00 Die großen Stars der Musik Giuseppe Sinopoli (3/3) 19:00 Gedanken zur Zeit Der neue Traum vom ewigen Leben

08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee

13:00 Klassik à la carte 14:00 NDR Kultur am Ostermontag

22:00 Am Abend vorgelesen Tucholsky: Schloss Gripsholm (3/12) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

28.4. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert Zum 75. Geburtstag – Zubin Mehta als Operndirigent 22:00 Am Abend vorgelesen Tucholsky: Schloss Gripsholm (4/12) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

19:00 Musica Brahms: Klaviersonate fis-Moll op. 2 Lars Vogt (Klavier)

29.4. FREITAG

20:00 Hamburg feiert Mahler Michaela Kaune (Sopran), Dagmar Pecková (Alt), NDR Chor, Staatschor Latvija, Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Ltg.). Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll, Schubert: Gesang der Geister über den Wassern

20:00 NDR Radiophilharmonie Eivind Gullberg Jensen (Ltg.), Tine Thing Helseth (Trompete), Lilli Paasikivi (Mezzosopran), Jesper Taube (Bariton), Estnischer Nationaler Männerchor. Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur, Sibelius: Kullervo

22:00 Am Abend vorgelesen Kurt Tucholsky: Schloss Gripsholm (1/12), gelesen von Rudolf Jürgen Bartsch

22:00 Am Abend vorgelesen Tucholsky: Schloss Gripsholm (5/12)

22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

26.4. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Ich bin der Welt abhanden gekommen. Vom Verschwinden, plötzlichen Wiederauftauchen und erneuten Verlorengehen eines Liedes von Mahler

19:15 Musica Beethoven: Violinkonzert D-Dur Patricia Kopatchinskaja (Violine), Orchestre des Champs-Élysées, Phi­ lippe Herreweghe (Ltg.)

21:00 Welt der Musik

20:00 Sonntagsstudio Kulturdiskurs im Bucerius Kunst Forum

23:00 NDR Kultur Neo Musik zwischen den Genres. Von und mit Mischa Kreiskott

22:00 Soirée Festspiele Mecklenburg-Vorpommern „Preisträgerkonzert“ Ysaÿe: Violinsonate g-Moll op. 27/1, Franck: Violinsonate A-Dur, Beethoven: Violinsonate G-Dur op. 96. Julia Fischer (Violine), Milana Chernyasvka (Klavier)

20:45 neue musik

22:00 Am Abend vorgelesen Tucholsky: Schloss Gripsholm (2/12) 22:35 Notturno

27.4. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Fluchtwege. GPS (Global Positioning System). Von Ursula Scheidle

22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

30.4. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Neue Sachbücher 19:00 Live aus der Metropolitan Opera New York Verdi: Der Troubadour Chor und Orchester der Metropolitan Opera New York, James Levine (Ltg.), Graf Luna: Dmitri Hvorostovsky, Manrico: Marcelo Álvarez u.a. 22:30 Soirée Patricia Kopatchinskaja (Violine), Junge Deutsche Philharmonie, Andrey Boreyko (Ltg.). Strawinsky: Le Chant du rossignol, Prokofiew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur, Debussy: Prélude à l’après midi d’un faune, Bartók: Der wunderbare Mandarin 59


SACRE, POÈME DE L’E X TASE Fr, 15.04.2011 | 20 Uhr Sa, 16.04.2011 | 20 Uhr Hamburg, Kampnagel

K A MPN AGE L

Veranstalter

Xian Zhang Dirigentin Klaus Obermaier Konzept, Künstlerische Leitung und Choreographie Julia Mach Tanz Alois Hummer Ton Wolfgang Friedinger Licht Ars Electronica Futurelab Interaktives Design u. technische Entwicklung Alexander Skrjabin Le Poème de l’Extase op. 54 Igor Strawinsky Le Sacre du Printemps Eine interaktive 3D Tanz- und Musikperformance In Kooperation mit Elbphilharmonie Konzerte und Kampnagel Karten zu 16,– Euro* erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de *zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

DAS ORCHES TER DER ELBPHILHARMONIE 60 8832_SO_con 1


Veranstalter

STABAT MATER Do, 07.04.2011 | 20 Uhr Fr, 08.04.2011 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle

CONLON / WAGNER Fr, 29.04.2011 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle

Paolo Carignani Dirigent Alessandra Marianelli Sopran Laura Polverelli Mezzosopran Dimitry Korchak Tenor Andrea Concetti Bass NDR Chor Dänischer Rundfunkchor / DR

James Conlon Dirigent Stefan Wagner Violine

Luciano Berio Rendering für Orchester (nach Entwürfen und Skizzen Franz Schuberts) Gioacchino Rossini Stabat Mater

19 Uhr Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber

Benjamin Britten Violinkonzert d-moll op. 15 Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-moll op. 47

07.04. uund 08.04.2011 jeweils 19 Uhr: Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber

DAS ORCHES TER DER ELBPHILHARMONIE 17.02.2011 16:51:43 Uhr 61


Veranstalter

MÁCAL / FUJIMURA

DAS KRIMINELLE KONZERT

Do, 05.05.2011 | 20 Uhr So, 08.05.2011 | 11 Uhr Hamburg, Laeiszhalle Sa, 07.05.2011 | 19.30 Uhr Lübeck, Musik- und Kongresshalle

FAMILIENKONZERTE (ab 7 Jahre) Sa, 02.04.2011 | 14.30 + 16.30 Uhr So, 03.04.2011 | 14.30 Uhr KONZERT STATT SCHULE (Klasse 3 – 6) Do, 31.03.2011 | 9.30 + 11.30 Uhr Fr, 01.04.2011 | 9.30 + 11.30 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio

Zdeněk Mácal Dirigent Mihoko Fujimura Sopran Richard Wagner Wesendonck-Lieder Richard Strauss Ein Heldenleben op. 40 05.05.2011: 19 Uhr Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber

NDR Sinfonieorchester Theater Kontra-Punkt Stefan Geiger Dirigent Musik von Kagel, Copland, Prokofjew, Grieg, Mussorgsky, Mozart, Bach, Berheide

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE 62 8832_SO_con 2


Veranstalter

SEXTETT Kammerkonzert Di, 19.04.2011 | 20 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio Ruxandra Klein Violine Motomi Ishikawa Violine Torsten Frank Viola Daniela Muntean Viola Yuri Christiansen Violoncello Vytautas Sondeckis Violoncello Antonín Dvořák Streichsextett A-Dur op. 48 Johannes Brahms Streichsextett B-Dur op. 18

HAMBURG: Karten von 9,– bis 41,– Euro* (07./08.04.2011, 29.04.2011, 05.05.2011, 08.05.2011) Karten zu 6,– Euro* (19.04.2011) Karten zu 10,– /erm. 5,– Euro* (02./03.04.2011) Karten zu 3,– Euro* (31.03.2011, 01.04.2011) im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de; www.ndrticketshop.de Lübeck: Karten von 11,50 bis 31,– Euro* Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90, E-Mail info@konzertkasse-luebeck.de

www.ndrsinfonieorchester.de *zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

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Veranstalter

SINFONIE DER TAUSEND Fr, 20.05.2011 | 20 Uhr o2 World Hamburg Christoph Eschenbach Dirigent Erin Wall Sopran I | Michaela Kaune Sopran II Simona Šaturova Sopran III Petra Lang Alt I | Mihoko Fujimura Alt II Nikolai Schukoff Tenor | Michael Nagy Bariton | John Relyea Bass Tschechische Philharmonie Prag | NDR Sinfonieorchester NDR Chor | Schleswig-Holstein Festival Chor Knabenchor Hannover | Prager Philharmonischer Chor Tschechischer Knabenchor Boni Pueri Gustav Mahler Sinfonie Nr. 8 Es-Dur „Sinfonie der Tausend“ Auftakt: Nathaniel Stookey Mahl/er/werk (UA) The Young ClassX Symphony Orchestra Karten von 10,– bis 60,– Euro* erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de *zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

DAS ORCHES TER DER ELBPHILHARMONIE 64 8832_SO_s3 1

17.02.2011 16:49:56 Uhr


Veranstalter

LYRIARTE & IRVINE ARDITTI

FREIBURGER BAROCKORCHESTER

Dienstag, 05.04.2011 | 20 Uhr Rolf-Liebermann-Studio

Montag, 02.05.2011 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle | Großer Saal

Lyriarte Irvine Arditti Violine Werke von BIBER, BERIO, J. S. BACH, FERNEYHOUGH, TAKEMITSU In Kooperation mit NDR das neue werk

19 Uhr: Einführungsveranstaltung | Kleiner Saal

Gottfried von der Goltz Violine und Leitung Veronique Gens Mezzosopran Werke u. a. von LULLY, REBEL, LECLAIR, RAMEAU

Karten im NDR Ticketshop im Levantehaus | online unter www.ndrticketshop.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse www.ndr.de/dasaltewerk

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17.02.2011 16:48:16 Uhr

IM WUNDERSCHÖNEN MONAT MAI ... SA, 07.05.2011 | 14.30 + 16.30 Uhr SO, 08.05.2011 | 14.30 Uhr HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO

Musik von FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY und ROBERT SCHUMANN

NDR CHOR MÜLLERS MARIONETTEN-THEATER

Karten zu 18,– €* / ermäßigt 9,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, bei den bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.ndrticketshop.de und an der Abendkasse | * zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr

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21.02.2011 9:19:22 Uhr65


Veranstalter

EIN THEMA, EIN PREIS, ZWEI KONZERTE

Ein Thema, ein Preis, zwei Konzerte

Sieben tränen

LAST WORDS

Dowland | Gubaidulina | Haydn

SO, 17.04.2011

Ensemble Resonanz

HAMBURG ST. NIKOLAI 18 UHR 16.45 Uhr: Klangradar 3000: Klangwellen

JAMES MACMILLAN SEVEN LAST WORDS FROM THE CROSS

Jean-Guihen Queyras Elsbeth Moser

Foto: Klaus Westermann | NDR

PHILIPP AHMANN LEITUNG ENSEMBLE RESONANZ

3. April 2011 | KulturKirche Altona | 20 Uhr

KulturKirche Altona | Bei der Johanniskirche, Max-Brauer-Allee | 22767 Hamburg Tickets: EUR 39 | 32 | 24 | 15 (Abendkasse je 2 EUR mehr) unter 0180-1787980 und www.ensembleresonanz.com/tickets

Einzelkarten zu 18,– €* / ermäßigt 9,– €* DOPPELTICKET FÜR „SIEBEN TRÄNEN“ UND „LAST WORDS“ ZU 34,– €* (NUR IM VORVERKAUF) Karten im NDR Ticketshop im Levantehaus, bei den bekannten Vor verkaufsstellen, online unter www.ndrticketshop.de und an der Abendkasse * zzgl. 10 % Vorverkausgebühr

Doppelticket für »Sieben Tränen« und »Last Words« 34 EUR (nur im Vorverkauf)

www.ndr.de/chor

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21.02.2011 9:18:52 Uhr


Concerti 8_Concerti 1 22.02.11 13:58 Seite 1 Veranstalter

April 2011 Johann Sebastian Bach

Matthäus-Passion Ballett von John Neumeier Vorstellungen am 21., 22., 24. und 29. April

1 2 3 5 6 7 8

Fr Sa So Di Mi Do Fr

19.30 19.00 17.00 19.00 17.00 19.00 11.00

Das Rheingold Macbeth Die Walküre Macbeth Siegfried Così fan tutte Wagners »Ring« in zwei Stunden 19.00 Macbeth 9 Sa 19.00 Così fan tutte

10 12 13 14 15

So Di Mi Do Fr

17.00 19.00 19.00 19.00 19.00

Götterdämmerung Macbeth Così fan tutte Eugen Onegin Lucia di Lammermoor 16 Sa 19.00 La Traviata 17 So 19.00 Eugen Onegin 19 Di 19.00 Lucia di Lammermoor

20 21 22 23 24 25 29 30

Mi Do Fr Sa So Mo Fr Sa

19.00 18.30 18.00 19.30 18.00 17.00 18.30 19.30

Così fan tutte Matthäus-Passion* Matthäus-Passion* La Bohème Matthäus-Passion* Parsifal Matthäus-Passion* La Bohème

* Vorstellungen des HAMBURG BALLETT

© Holger Badekow

Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

. K AMMERKONZERT WERKE VON WAGNER /TARKMANN, MONTEVERDI, SKRJABIN UND PIAZZOLLA K AMMERORCHESTER DER HAMBURGER SYMPHONIKER LEITUNG: BRUNO MERSE

..

:

LAEISZHALLE HAMBURG

DONNER STAG

K LEINER SA AL

K ARTEN  BIS  € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE , TEL     UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN

VIVALDI & CO. KINDER KONZERT IN FRÜHLINGSGRÜN . KINDERKONZERT KONZEPT UND MODER ATION: SUSANNE GRÜNIG HEIDI VOLLPRECHT ALS „FR AU MUSE“ PANTOMIME: HIPO DIRIGENT: GEORG MIKUS

..

:

SONNTAG

:

17. JAHR DER FÖRDERUNG DURCH DIE

LAEISZHALLE HAMBURG K LEINER SA AL

K ARTEN  BIS  € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE , TEL     UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN

68 HHS518358_Concertianz_Apr2011.indd 1

25.02.11 18:00


Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

DIE GROSSEN MUSIKSTÄDTE :

JERUSALEM SONDERKONZERT

M AHLER: TOTENFEIER MESSIAEN: COULEUR DE LA CITÉ CELESTE RUZICK A: RECHERCHE   IM INNERSTEN LAMPSON: AUFTR AGSWERK

DIRIGENT: YOEL GAMZOU CHOR: N.N.

..

:

LAEISZHALLE HAMBURG

DIENSTAG

K ARTEN  BIS  € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE , TEL     UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN

HHS518358_Concertianz_Apr2011.indd 2

25.02.11 18:0069


Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

MARIA R ADNER . LIEDER ABEND

LIEDER VON JOHANNES BR AHMS, FR ANZ LISZT, ROBERT SCHUM ANN UND RICHARD WAGNER

ALTISTIN: M ARIA R ADNER KLAVIER: ALEX ANDER SCHM ALCZ

..

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LAEISZHALLE HAMBURG

MITT WOCH

K ARTEN  BIS  € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE , TEL     UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN

70 HHS518358_Concertianz_Apr2011.indd 3

25.02.11 18:00


Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

CORRESPONDANCES . SYMPHONIEKONZERT

DUTILLEUX: CORRESPONDANCES BRUCKNER: SYMPHONIE NR.  ADUR WAB 

DIRIGENT: JEFFREY TATE SOPR AN: MIREILLE DELUNSCH

..

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LAEISZHALLE HAMBURG

SONNTAG

K ARTEN  BIS  € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE , TEL     UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN

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Veranstalter

Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte

Sacre 3D 3D-Video-Performance Musik von Strawinsky und Skrjabin Tanz: Julia Mach NDR Sinfonieorchester Dirigentin: Xian Zhang Konzept: Klaus Obermaier

Fr, 15.04. & Sa,16.04.2011 20 Uhr / Kampnagel Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de In Kooperation mit dem NDR Sinfonieorchester und Kampnagel

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Veranstalter

Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte

Schubertiade Hamburg Auryn Quartett Joseph Kalichstein Klavier Niklas Schmidt Violoncello Michael Rieber Kontrabass

Rosamunde

Arpeggione

Do, 28. April 2011 / 19.30 Uhr

Di, 3. Mai 2011 / 19.30 Uhr

Laeiszhalle / Kleiner Saal

Laeiszhalle / Kleiner Saal

Der Tod und das Mädchen

Quartettsatz

Fr, 29. April 2011 / 19.30 Uhr

Do, 5. Mai 2011 / 19.30 Uhr

Mozartsaal im Logenhaus

Mozartsaal im Logenhaus

Forellenquintett

Das große Streichquintett

So, 1. Mai 2011 / 19.30 Uhr

Fr, 6. Mai 2011 / 19.30 Uhr

Laeiszhalle / Kleiner Saal

Mozartsaal im Logenhaus

Im Abonnement 20% günstiger € 52 / 110 / 148 / 182

Abo & Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de www.elbphilharmo nie.de In Kooperation mit »Kammerkonzerte im Mozartsaal«

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Veranstalter

Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte

hamburger ostertöne 22.– 25. April 2011

Brahms: Ein deutsches Requiem Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen NDR Chor Mojca Erdmann Sopran Konstantin Wolff Bariton Dirigent Jérémie Rhorer Karfreitag, 22.4. / 11 Uhr / Laeiszhalle / Großer Saal € 55 / 49 / 42 / 31 / 15 / 9 Das vollständige Programm des Festivals »Hamburger Ostertöne« entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Programmflyer

Tickets 040 357 666 66 und www.ostertoene.de 74


Veranstalter

Mittwoch, 20. April 2011 · 20 Uhr

Frühlings Erwachen

Elina Vähälä Ralf Gothóni

Violine Klavier & Leitung

R. Vaughan Williams Fantasia on a theme by Thomas Tallis for double string orchestra F. Mendelssohn Bartholdy Konzert d-moll für Violine, Klavier und Streichorchester D. Milhaud Le Printemps für Kammerensemble G. Bizet Symphonie C-Dur WD 33 Karten 10,- bis 29,- 1 bei Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, Tel. 040.45 33 26 & bei allen bekannten Vorverkaufsstellen Hamburger Camerata e. V. · Tel. 040.420 64 64 · info@hamburgercamerata.com · www.hamburgercamerata.com

Unter der Schirmherrschaft von

Mit freundlicher Unterstützung von

Kulturpartner

© Grafik: www.peick-kd.de · Fotos: Laura Riihelä/Potkastudios (Vähälä), Kuva (Gothóni), matthias@mramor.de (Camerata)

Laeiszhalle Hamburg · Großer Saal · Konzerteinführung 19.15 Uhr

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Veranstalter

Klassik Philharmonie Hamburg jahre

5. Abo-Konzert. Freitag, 15. April 2011, 20 Uhr, Laeiszhalle-Musikhalle, großer Saal

Robert Stehli Dirigent Miki Yumihari Klavier Grieg „Aus Holbergs Zeit“ Chopin Klavierkonzert Nr.1 e-moll Beethoven Sinfonie Nr.1 C-Dur Karten € 35,–/32,–/28,–/21,–/13,– (zzgl. System- und Vorverkaufsgebühren) 50% Ermäßigung bereits im Vorverkauf für junge Leute bis 26 Konzertkasse Laeiszhalle: 34 69 20, Classic Center im Alsterhaus: 35 44 14, Schumacher: 34 30 44, Gerdes: 45 33 26, Kartenhaus Gertigstraße: 270 11 69, Hamburg Tourismus: 300 51 666 und alle anderen Vorverkaufsstellen. Bestellung bei Ticket Online: 01805-44 70 111 oder per Internet: www.ticketonline.com

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Veranstalter

musik im museum

April

03.04. Sonntag, 15 Uhr Pianoon – Musik und sPass für Jung und alt „Greensleeves and

pudding pies…“ – Die britische Hitparade im 17. Jahrhundert. Monika Mandelartz, Harfe, Cembalo, Blockflöte; Sönke Tams Freier, Bass; Schülerensemble mit Gesang, Blockflöte, Harfe, Cembalo, Hackbrett und Psalterium. —— 06.04. Mittwoch, 20 Uhr

kaMMerMusikabend, diPloMPrüfung

Stepan Simonian, Klavier; Michael Kibardin, Violine. Eintritt frei —— 07.04. Donnerstag, 20 Uhr

28.04. Donnerstag, 20 Uhr lesung Mit Musik „überall ist Wunderland“ Ein Ringelnatzabend mit

Clemens von Ramin, Lesung; Natalie Bötticher, Akkordeon. Karten 24 €, Konzertkasse Gerdes Tel. 040/ 453 326, Abendkasse —— 08.05. Sonntag, 15 Uhr

Pianoon – Musik und sPass für Jung und alt Großes Solo für die Gitarre –

Mauro Giuliani, der Virtuose seines Instruments. Santy Masciarò, Gitarre; Satoko Umemori-Gaviano, Klavier.

„insalada Mista“ Werke von rossini und Monteverdi

Studierendenkonzert der Klasse Prof. R. Kelber. Eintritt frei —— 11.04. Montag, 20 Uhr

gesangsabend, diPloMPrüfung Jannes Mönninghoff. Eintritt frei ——

Musikalische führungen in der saMMlung historischer tasteninstruMente Do 18 Uhr (nicht 14.4., 21.4.), 2. u. 4. Sa im Monat 16 Uhr, So 16 Uhr (nicht So 24.4., Pianoon am So 3.4., 8.5.)

Steintorplatz Hamburg www.mkg-hamburg.de

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Veranstalter

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Veranstalter

66. Saison

Laeiszhalle-Musikhalle, kleiner Saal

Freitag, 8. April 2011 20:00 Uhr - Reihe A

Doric String Quartett GB Karten: 36 / 29 / 21 / 13 €

Schumann: Streichquartett F-Dur op. 41/2 Berg: Lyrische Suite Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 “Der Tod und das Mädchen”

Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77 und alle anderen Vorverkaufsstellen Schüler / Studenten: 10,- € an der Abendkasse Onlinekarten: www.kammermusikfreunde.de/onlinekarten.htm www.kammermusikfreunde.de

Durchführung: Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette, Hamburg

HAMBURG · L AEISZHALLE

Sonntag, 10. April 2011, 11 Uhr

Georg Philipp Telemann

Orchestersuite C-Dur („Hamburger Ebbe und Flut“)

Joseph Haydn

Violoncellokonzert D-Dur

Charles Gounod Petite Symphonie

Wolfgang Amadeus Mozart

Mit Programmeinführung um 10.20 Uhr. Leitung: Heribert Beissel Karten erhältlich bei: Schumacher, 34 30 44 Classic-Center, 35 4414 und allen bekannten Vorverkaufsstellen in Hamburg und Umland

Bestellhotline: 01805 /4470111 (0,14 €/Min) (Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)

Internet: www.ticketonline.com Weitere Infos:

Tel. 040 / 56 6176 Sechs Deutsche Tänze KV 509 E-Mail: info@klassischeInfos: www.klassische-philharmonie-bonn.de philharmonie-bonn.de 79


Veranstalter

FREIE AKADEMIE DER KÜNSTE IN HAMBURG Portraitkonzert

JÖRN ARNECKE ENSEMBLE KLANGVOTUM HAMBURG

Berührungen für Bassflöte und Viola (2005) Kreuzspiel für Flöte solo (1996/97) Dreifacher Klang für Viola solo (2004/06) Fortschreitende Veränderung für Bassklarinette, Viola, Violoncello und Kontrabass (2009-10) Berührungen für Bassflöte und Viola (2005) Montag, 11. April 2011, 19.30 Uhr Eintritt: 10,- / erm. 8,- · Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien und die Sikorski-Musikverlage.

Klosterwall 23 · 20095 Hamburg · Kartenvorverkauf in der Akademie und unter www.fadk.de

G U S TAV M A H L E R V E R E I N I G U N G

E . V. , H A M B U R G E HRENPRÄSIDENT L EONARD B ERNSTEIN † G EGRÜNDET 19 8 8

Dienstag, 29. April 2008, 19.00 Uhr, Warburg-Haus, Heilwigstr. 116

Mittwoch, 27. April 2011, 20.00 Uhr Lichtwarksaal, GU STAV Neanderstraße M A H L22E R

Konzert

und die junge Opernsängerin

ANNA MILDENBURG mit Musikvon von Gustav Mahler (gest. 1911)

Franz Liszt

(geb. und René Mense (geb. 1969) Eine1811) Hamburger „Affäre“

Mitwirkende: PROF. DR. FRANZ WILLNAUER Frauke-Maria Thalacker (Sopran), Henning Lucius (Klavier) Herausgeber der Briefe Mahlers an Anna Francis Gailus & Michael Theede „vierhändig“ Vortrag mit Bildern und Musik Moderation: Peter Krause

(Eintritt frei) (Eintritt frei)

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Veranstalter

Die Konzertreihe 10|11 Laeiszhalle | Hamburg Konzert 4 | Sonntag | 10. April 11 | 20.00 Uhr Béla Barók | Streichquartett Nr. 2 Ludwig van Beethoven | Streichquartett op. 59/2

Einführung: Marcus Schneider Informationen und Abos bei Konzertkasse Gerdes Tel. 040 44 02 98 o. 040 45 33 26 www.nathanquartett.de

Mit freundlicher Unterstützung von:

Konzert 5 | Fr. | 17. Juni 11

20.00 Uhr Mozart | Müller | Franck

www.pickme-up.de

mit Fumiko Shiraga, Klavier Einführung: Gabriel Teschner

NÄHER AN DER MUSIK

10. und 11. APRIL 2011 | So 16.00, Mo 20.00 Uhr

Stimmkünstlerin allein im Bunker EINTAUSEND JAHRE VOKALMUSIK VON HILDEGARD BIS CAGE

Ob Vokalsoli von Beethoven (gibt‘s die eigentlich?), Obertongesang zum Grundton eines Weinglases oder Stimmakrobatik bei John Cage - Frauke Aulbert beherrscht mit ihren vier Oktaven Tonumfang alle Register, die die menschliche Stimme so vielfältig machen, jodeln inklusive. Nie war einstimmige Musik so unterhaltsam. FRAUKE AULBERT Vokalsolo

VORSCHAU: 8. und 9. MAI

Schatten aus dem Lautsprecher WERKE FÜR SOLI UND PLAYBACK VON REICH UND BOULEZ

WEISSER RAUSCH Musik und Theater | Feldstraße 66 | 20359 Hamburg Begrenztes Platzangebot. Karten reservieren Sie ohne Fremdgebühren auf bunkerrauschen.de und per Anrufbeantworter unter 040 - 23 51 74 45. Abholung und Restkarten an der Abendkasse.

Medienbunker 4. Stock | HVV U3 bunkerrauschen.de

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0000_April 2011_KLEBE_Doppelseite.qxd:1206_Anzeige_275x183mm 28.02.11 13:29 Seite 1 Veranstalter

veranstaltungen 06

Mittwoch 20.00 Uhr. Spiegelsaal im Museum für Kunst und Gewerbe

KAMMERMUSIKABEND

aus Anlass der Masterprüfung Kammermusik des Duos Stepan Simonian, Klavier und Michael Kibardin, Violine

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(Klasse Prof. Niklas Schmidt)

Donnerstag 20.00 Uhr. Spiegelsaal im Museum für Kunst und Gewerbe

INSALADA MISTA

Serenate e Barcarole veneziane

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Werke von Monteverdi und Rossini u.a. Mitwirkende: StudentenInnen der Klasse Prof. Rudolf Kelber Am Cembalo / Flügel: Prof. Rudolf Kelber

Freitag 17.00 Uhr. Forum der Hochschule

HEIMAT

ein Projekt zur phänomen-orientierten Musikvermittlung Studierende des Instituts für Schulmusik und Schülerinnen und Schüler der Grundschule Forsmannstraße, der Förderschule Carsten-Rehderstraße, des Walddörfer-Gymnasiums und der Stadtteilschule Horn

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Projektleitung: Prof. Dr. Christoph Schönherr, Claudia Cerachowitz und Prof. Frauke Haase

Freitag 20.00 Uhr. Orchesterstudio der Hochschule

MEISTERKONZERT: ALLES MIT LINKS

Klavierwerke für die linke Hand mit Caroline Weichert & Hubert Rutkowski Eintritt: Euro10,-- , Schüler und Studierende: Euro 5,-Studierende der Musikhochschule: Euro 3,--

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Veranstalter

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Montag 20.00 Uhr. Orchesterstudio der Hochschule

NEUE KOMPOSITIONEN FÜR ALTE INSTRUMENTE Werke von G. Hajdu, P. Sabbagh, M. Stahnke und X. Chen

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mit dem CFMW-Ensemble Taipeh und Hamburger MusikerInnen Eintritt: frei

Mittwoch 20.00 Uhr. Forum der Hochschule

MULTIMEDIAABEND

aus Anlass der Masterprüfung von

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José Dario Quiñones, Multimediale Komposition (Klasse Prof. Georg Hajdu / Prof. Peter Michael Hamel) Eintritt: frei

Donnerstag 19.00 Uhr. Raum 12 Altbau

LISZT/MAHLER-SALONS Liebestraum Marie d’Agoult (1805-1876) und Franz Liszt (1811-1886)

Leitung: Prof. Dr. Beatrix Borchard in Kooperation mit Prof. Marc Aisenbrey und Dr. Bettina Knauer Eintritt: Euro 8,-- , Schüler und Studierende: Euro 4,-Studierende der Musikhochschule: frei

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Kartenvorverkauf: Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg, Fon 040.45 33 26 www.konzertkassegerdes.de und allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Freitag 20.00 Uhr.

Raum 12 Altbau

MEISTERKONZERT: KAMMERMUSIKABEND mit Prof. Imme-Jeanne Klett, Kammermusik und dem Ensemble Obligat

Eintritt: Euro 10,-- , Schüler und Studierende: Euro 5,-Studierende der Musikhochschule: Euro 3,-Karten nur an der Abendkasse!

hochschule für musik und theater hamburg 20148 hamburg harvestehuder weg 12 www.hfmt-hamburg.de Eintritt frei, wenn nicht anders angegeben – Änderungen vorbehalten Stand 28.02.2011 Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg fon 040.45 33 26 oder 040.44 02 98

hochschule für musik und theater hamburg

april 2011

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Veranstalter

Palmsonntag, 17. April 2011 · 18 Uhr

J.S. BACH MATTHÄUS PASSION Thomas Cooley Evangelist Gotthold Schwarz Christus Bettina Pahn Sopran Britta Schwarz Alt Georg Poplutz Tenor Tobias Berndt Bass Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis

Mitglieder der Philharmoniker Hamburg und des NDR Sinfonieorchesters

Chorknaben Uetersen Leitung

Christoph Schoener

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Veranstalter

Karfreitag, 22. April 2011 · 18 Uhr

LISZT Christus Passionsteil

WAGNER

Karfreitagszauber Orchesterfassung

BRUCKNER Aequale I und II in c op. 36 für drei Posaunen

Christus factus est

Motette für vierstimmigen Chor a capella

Christine Wolf Sopran Iris Vermillion Alt Stephan Rügamer Tenor Bernhard Spingler Bass Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis

Mitglieder der Philharmoniker Hamburg und des NDR Sinfonieorchesters

Karten Palmsonntag 8,– bis 50,– € Karten Karfreitag 8,– bis 39,– € Vorverkauf Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg Telefon 040/440298 · 453326 info@konzertkassegerdes.de Turmkasse St. Michaelis sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse Information Michel-Musik-Büro Telefon 040/37678143 info@michel-musik.de www.michel-musik.de

Leitung

Christoph Schoener

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Veranstalter

Sonntag, 10. April 2011, 18.00 Uhr 3. Harvestehuder Orgelkonzert 2011

Marcel Dupré: Der Kreuzweg

Christoph Bantzer, Sprecher · Matthias Hoffmann-Borggrefe, Orgel Karten: € 10,00 – nur an der Abendkasse Karfreitag, 22. April 2011, 17.00 Uhr

Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion BWV 245 Dávid Csizmár, Bass (Christus) Friederike Adamski, Sopran · Kaja Plessing, Alt Wolfgang Klose, Tenor · Matthias Lüderitz, Bass (Arien) Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 32,00 Ostersonntag, 24. April 2011, 10.00 Uhr Kantatengottesdienst

Johann Pachelbel: »Christ lag in Todesbanden«

Solisten · Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Pastor Michael Watzlawik *** Vorschau *** Samstag, 25. Juni 2011, 19.00 Uhr »Geschrieben auf Bonaparte«

Ludwig van Beethoven: Messe C-Dur op. 86 Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«

Solisten · Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 32,00 · Konzerteinführung um 18.15 Uhr (ca. 20 Minuten) Karten sind erhältlich bei: Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26) und allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. Kein Vorverkauf im Kirchenbüro. www.Hauptkirche-StNikolai.de

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Metropolitan Artist & Concert Management


Veranstalter

J. S. Bach

Matthäus-Passion Hamburger Knabenchor St. Nikolai Hamburger Camerata Choral: The Young ClassX Mädchenprojektchor Sopran: Ilse-Christine Otto Alt: Katja Pieweck Tenor: Stephan Zelck Bass: Konstantin Heintel Bass: (Jesus) Sebastian Naglatzki Leitung: Rosemarie Pritzkat

Foto: Birgit Roßbach

BWV 244

Sonnabend, 16. April 2011, 18.00 Uhr Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern Karten: € 11,00 bis € 32,00, Konzertkasse Gerdes, Tel: 040 45 33 26 Kinderkarte (bis 12 J.) € 10,00 in Verbindung mit einer regulären Erwachsenenkarte – nur an der Abendkasse

Unter Mitwirkung vonsind erhältlich bei: Konzertkasse Gerdes Mit Karten (Tel.Unterstützung 45 33 26) und von allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. Kein Vorverkauf im Kirchenbüro. www.Hauptkirche-StNikolai.de

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Veranstalter

Passion und Ostern in St. Petri Besondere musikalische Veranstaltungen

11. April 2011, Montag, 20 Uhr, Gemeindesaal

Einführung zu Frank Martin: Golgotha Thomas Dahl – Vortrag mit Klangbeispielen

Eintritt frei. Gemeindesaal St. Petri, Bei der Petrikirche 3, 20095 Hamburg

19. April 2011, Dienstag, 20 Uhr

Thomas Pietsch – Violine solo

Werke von Bach (Sonate a-Moll, Partita d-Moll) und Biber (Passacaglia) Eintritt: 12 € (erm. 8 €) nur an der Abendkasse ab 19.15 Uhr zugunsten der Anschaffung einer Truhenorgel

20. April 2011, Mittwoch, 17.15 Uhr Stunde der Kirchenmusik

Hans Gebhard – Orgel

Werke von Bach („Sei gegrüßet, Jesu gütig”), Reger und Dupré Eintritt frei.

Ostermontag, 25. April 2011, 10 Uhr Kantatengottesdienst

Heinz Wunderlich: „Erschienen ist der herrlich Tag” Hamburger Bachchor St. Petri Collegium musicum St. Petri Leitung: Thomas Dahl

www.hamburger-bachchor.de Hauptkirche St. Petri, Mönckebergstraße, 20095 Hamburg, E-Mail: info@sankt-petri.de · Vorverkauf im Kirchen die Abendkasse öffnet 45 Minuten vor Konzertbeginn. S 1, S 3, U 1 und U 2 bis Jungfernstieg, U 3 bis

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Veranstalter

16. April 2011, Sonnabend, 19 Uhr

Frank Martin

Golgotha Christine Wolff – Sopran Yvi Jänicke – Alt Michael Connaire – Tenor Eric Fergusson – Christusworte Ulf Bästlein – Bass Hamburger Bachchor St. Petri Hamburger Symphoniker Leitung: Thomas Dahl Eintritt ab 10 € (Vorverkauf) Gefördert von der Gerd-und-Gesa-Knoll-Gedächtnisstiftung, dem Freundeskreis der Kirchenmusik an der Hauptkirche St. Petri, der Kulturbehörde der Stadt Hamburg, der Stiftung Pro Helvetia und dem Beirat zur Förderung zeitgenössischer Kirchenmusik in Nordelbien

büro (Tel. 32 57 40-0), bei Konzertkasse Gerdes (Tel. 44 02 98) sowie bei allen bekannten Vorverkaufstellen; Rathaus; Busse: 3,4,5,6,31,34,35,36,37 und 109 bis Gerhart-Hauptmann-Platz oder Rathausmarkt

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Veranstalter

Karfreitag, 22. April 2011, 18 Uhr

Johann Sebastian Bach

LUKAS – PASSION PASTICCIO VON RUDOLF KELBER Veronika Winter Sibylle Hummel Henning Kaiser Matthias Flohr Ralf Grobe

Sopran Alt Tenor / Evangelist Bass / Christus Bass

Kantorei St. Jacobi Cythara-Ensemble Leitung: Rudolf Kelber Karten: € 10,- / 18,- / 24,- / 30,- (ermäßigt € 7,- / 12,- / 15,- / 20,-) Vorverkauf bei Konzertkasse Gerdes, Telefon 45 33 26, den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse

Hauptkirche St. Jacobi Steinstraße U-Bahn Mönckebergstraße

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Veranstalter

JOHANN SEBASTIAN BACH IN DER KARWOCHE MONTAg, 18. ApRIl 2011, 20.00 UHR, ST. KATHARINEN

gOlDBERg-VARIATIONEN

BWV 988

Andreas Fischer, Cembalo Eintritt: 8,– Euro (ermäßigt 6,– Euro) KARfREITAg, 22. ApRIl 2011, 18.00 UHR UND KARSAMSTAg, 23. ApRIl 2011, 15.00 UHR, ST. JOHANNIS EppENDORf

MATTHäUS-pASSION BWV 244 DOppElCHöRIgE AUffüHRUNg AlTARRAUM – EMpORE Katherina Müller, Sopran Katja Pieweck, Alt Matthias Bleidorn, Evangelist und Arien (22.4.) Rainer Thomsen, Evangelist und Arien (23.4.) Thomas Scharr, Christus Stefan Adam, Bass-Arien Kantorei und Kantatenorchester St. Katharinen Leitung: Andreas Fischer Eintritt: 25,– Euro (ermäßigt: 20,– Euro) KIRCHENMUSIK IN DER HAUPTKIRCHE ST. KATHARINEN Katharinenkirchhof 1 · 20457 Hamburg Anfahrt: U1 Meßberg · Buslinien M 3, 4 + 6 bis Brandstwiete Informationen im Internet: www.katharinen-hamburg.de KARTEN BEI Classic-Center im Alsterhaus, Tel. 040-353555; Ticket online 01805-4470 (0,14 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz); an allen anderen Vorverkaufsstellen; im Kirchenbüro (Mo.–Fr. 10–12 Uhr), Telefon 040-30374740 und an der Abendkasse. www.katharinen-hamburg.de

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Veranstalter

Blankeneser Blankeneser

Konzerte Konzerte Drei Konzerte zur Ausstellung

HAP Grieshaber: Kreuzweg der Versöhnung vom 9. März bis 23. April in der Blankeneser Kirche am Markt

Sonnabend, 2. April, 18 Uhr Marcel Dupré: Le chemin de la croix Stefan Scharff – Orgel

Eintritt 8,- € (Ermäßigung Schüler und Studenten 5,- €), nur Abendkasse

Sonnabend, 17. April, 18 Uhr Franz Liszt: Via crucis Richard Bartmuß: Die Heilandsworte am Kreuz Annette Schäfer – Violine, Eberhard Hasenfratz – Orgel Cappella Vocale Blankenese, Leitung: Stefan Scharff

Eintritt 12,- € (Ermäßigung Schüler und Studenten 8,- €), nur Abendkasse

Karfreitag, 22. April, 18 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem Adagio und Fuge c-Moll

Julia Barthe – Sopran, Ina Jaks – Alt Steffen Wolf – Tenor, Nicolas Kröger – Bass Elbipolis – Barockorchester Hamburg (mit historischen Instrumenten) Cappella Vocale Blankenese, Leitung: Stefan Scharff Eintritt 8 ,- bis 26,- € (Ermäßigungen Schüler und Studenten) Vorverkauf und telefonische Kartenvorbestellung ab 11. April im Gemeindehaus (Mo-Fr 9 - 12 Uhr & Mo-Do 15 - 17 Uhr, Tel: 866 250 0) Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn

BlankeneserKirche Kircheam amMarkt Markt Blankeneser 92


Veranstalter

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Veranstalter

Eppendorfer Johanniskonzerte Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg

Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg

April 2011

Sonnabend, 2. April, 18.00 Uhr Orchesterkonzert Mozart: Konzert für Flöte, Harfe und Orchester KV 299 Debussy: Danses sacrée et profane für Harfe und Streicher Wagner: Siedfried–Idyll Gesine Dreyer (Harfe), Angela Firkins (Flöte), Kammerorchester St. Johannis, Leitung: Rainer Thomsen Eintritt: 10 Euro (Abendkasse)

Sonnabend, 9. April, 18.00 Uhr J. S. Bach: Goldberg–Variationen BWV 988 KMD Andreas Fischer (Cembalo)

Sonnabend, 16. April, 18.00 Uhr Musik für Gambe und Orgel Werke von Frescobaldi, Simpson, Telemann u.a. Bastian Altvater (Gambe), Birgit Desch (Orgel)

Karfreitag, 22. April, 18.00 Uhr Karsamstag, 23. April, 15.00 Uhr J. S. Bach: Matthäus-Passion BWV 244 (doppelchörige Aufführung Altarraum-Empore) Katherina Müller (Sopran), Katja Pieweck (Alt), Thomas Scharr (Christus), Stefan Adam (Bass-Arien) Matthias Bleidorn (Evangelist und Arien, 22.4.) Rainer Thomsen (Evangelist und Arien, 23.4.) Kantorei und Kantatenorchester St. Katharinen Leitung: KMD Andreas Fischer Eintritt: 25,- Euro (ermäßigt: 20,-)

Sonnabend, 30. April, 18.00 Uhr Hochzeitskonzert I – Musik für festliche Anlässe Michael Ohnimus (Trompete), Rainer Thomsen (Orgel) 94


Veranstalter

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Veranstalter

Kantorei Sülldorf-Iserbrook

Requiem Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791)

Sonntag, 3. April 2011 um 18.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Iserbrook ♦ Schenefelder Landstraße 202 Antje Przywara (Sopran) ♦ Inka Neus (Alt) Piet Zorn (Tenor) ♦ Jorge Martinez (Bass) Mitglieder des Haydnorchesters Kantorei Sülldorf-Iserbrook Leitung: Almut Stümke Eintritt: 15 € (erm. 12 €), Vorverkauf über die Kantorei Sülldorf-Iserbrook, Kontakt: Gisela Pauer, Tel. 87 29 23, www.kantorei-iserbrook.de Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook AZ_Concerti Suelldorf_Iserbrook_130x90.indd 1

Sonntag, 3. April 2011, 16 Uhr

Kreuzkirche Alt-Barmbek, Wohldorfer Straße 30

J.S. Bach

Matthäus Passion Franka Kraneis, Sopran • Karin Kunde, Alt Jan Kehrberger, Tenor • Marius Adam, Bass Guido Ruland, Christus Junge Kantorei Alt-Barmbek Kantorei Süderelbe Kinderchor Alt-Barmbek Mädchenchor Hamburg der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg Orchester mit Lehrern der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg

Leitung: Maren Hagemann-Loll Karten: 5,- bis 17,- Euro. Vorverkauf im Kirchenbüro, Wohldorfer Straße 30, Tel.: 040/51 900 80-11. Öffnungszeiten: montags, dienstags und donnerstags 10-12 Uhr, dienstags 17-19 Uhr

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21.02.11 21:19


Veranstalter

Neuenfelder Orgelmusiken 2011 www.schnitgerorgel.de

Konzerte an der Arp-Schnitger-Orgel im 2. Quartal 2011 Sonntag, 3.4.11, 16.30 Uhr Das Brot des Lebens

Sonntag, 1.5.11, 16.30 Uhr Musikalische Blumenfelder

Sonntag, 5.6.11, 16.30 Uhr Literatur und Musik

Orgelmusik zum Abendmahl von H. Scheidemann, M. Weckmann, F. Tunder und J. S. Bach

Orgelwerke von J. Speth, D. Scarlatti, J. S. Bach und C. Ph. E. Bach

Hilger Kespohl, Orgel

Hilger Kespohl, Orgel

Al-Qazwînî (um 1203 - 1283): „Die Wunder des Himmels und der Erde“ Orgelwerke von J. S. Bach Hilger Kespohl, Orgel

Eintritt frei - Kollekte für die Restaurierung der Orgel erbeten St. Pankratius-Kirche Neuenfelde - Organistenweg 7 - 21129 Hamburg Erlöserkirche – Borgfelde (Jungestr.)

St. Georgskirche am Hauptbahnhof

Sonntag, 3. April 2011 18 Uhr

Karfreitag 22. April 2011 15 Uhr

309. Monatskonzert

Musik zur Sterbestunde Heinrich Schütz (1585-1672)

VATER UNSER Musik von ^ Homilius, Verdi, Janácek, Strawinsky, Pepping, Distler Hugo Distler-Chor Leitung: Ingo Müller Stephan Zelck (Tenor) Urd Fulda (Harfe) Günter Seggermann (Orgel) Michael Krause (Orgel)

Eintritt frei

MATTHÄUSPASSION Christian Gottschalk (Tenor, Evangelist) Harald Wellmann (Bass, Jesus) Vocalensemble St. Georg Leitung: Ingo Müller

Eintritt frei 97


Beethoven Plakat 11.qxp 22.02.2011 17:04 Seite 1 Veranstalter

S YMPHONISCHER C HOR HAMBURG

·

125 J AHRE

·

Freitag, den 13. Mai 2011 – 19.30 Uhr

Laeiszhalle – Musikhalle Hamburg, Großer Saal

Beethoven

9M.Sesseinfonie in C Susanne Bernhard, Sopran Gabriele Betty-Klein, Alt Michael Suttner, Tenor Martin Berner, Bass

Symphonischer Chor Hamburg Hamburger Symphoniker Leitung: Matthias Janz Karten zu 12 ,- 17 ,- 22 ,- 26 ,- und 28 ,- Euro (zzgl. Gebühren) Tel. 040 / 41 54 98 47 • Fax 040 / 41 54 98 49 • www.symphonischer-chor.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

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Veranstalter

Karten zu 24.-, 20-, 16.- Euro bei www.ticketonline.com - Hotline O18O5-447O111, sowie allen bekannten Kartenvorverkaufsstellen, und an der Abendkasse.

Oberstufenchor und Chor der 5. Klassen am Gymnasium Rahlstedt

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Veranstalter

Staatliche JugendmuSikSchule hamburg

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7 OFFetadtbe achenen 1 8. der allen S n, mitmZuhör rte e tag

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nord-ost Samstag, 16. april ab 15 uhr

irena-Sendler-Schule

Am Pfeilshof 20 nord Samstag, 9. april ab 15 uhr

West Samstag, 9. april ab 15 uhr

Schule mendelssohnstraße

nord-West Freitag, 8. april

Schule carl-cohn-Straße Carl-Cohn-Straße 2

ab 15 uhr

ab 16 uhr

Schule burgunderweg Burgunderweg 2

Mendelssohnstraße 86

ost Sonntag, 17. april

mItte Sonntag, 10. april

gesamtschule alter teichweg Kulturhof Dulsberg Alter Teichweg 200

ab 15 uhr

michael Otto haus Mittelweg 42

südHarburg Samstag, 16. april ab 15 uhr

gesamtschule harburg Eißendorfer Str. 26

südbergedorf Freitag, 15. april ab 16 uhr

anton-rée-Schule allermöhe Ebner-Eschenbach-Weg 43

W 100

InformatIon www.jugendmusikschule-hamburg.de Staatliche Jugendmusikschule Hamburg • Michael Otto Haus tel. 040/42801-4141


Veranstalter

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LANDESWETTBEWERB HAMBURG

2. April 2011, Samstag 3. April 2011, Sonntag

PREISTRÄGERKONZERT 15. Mai 2011, 11 Uhr, Sonntag HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER

Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg Eintritt frei

Veranstalter Jugend musiziert Hamburg e.V., Mittelweg 42, D-20148 Hamburg www.jugend-musiziert-hamburg.de

In Zusammenarbeit mit

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Veranstalter

SängerAkademie Hamburg private Fachhochschule für Gesang i. Gr.

TAG DER STIMME Samstag, 26. März 2011, 11:00 - 17:00

TRAU DICH DOCH UND

SING BEI UNS

kostenlose Beratung mit Stimmtest, zum Ausklang des Tages der Offenen Tür, Studioabend 17:00 Uhr

ob jung, ob alt, ob Pop oder Klassik

Hauptkirche St. Trinitatis Altona Sonntag, 8.5.2011, 17.00 Uhr

LAUDATE DOMINUM - Familienkonzert zum Muttertag

u.a. Vivaldi, Gloria D-Dur, RV 589 Mozart, Krönungsmesse C-Dur, KV 317 Solisten, Studiochor, Orchester, Leitung: Klaus Peter Samson Karten 10 bis 15 € Vorverkauf und Tageskasse

Meisterkurs Gesang mit Ks. Helen Donath Henning Lucius, Klavier

Do. 23.6.2011 bis So. 26.6.2011, ab 10 Uhr, Studiosaal weitere Infos bzw. Anmeldungen bis 30.April.2011 www.saengerAkademie.de ♦ Tel. [040] 21 30 43 /44 Eiffestraße 664 d ♦ 20537 Hamburg ♦ U2 Rauhes Haus

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Veranstalter

Felix Mendelssohn-Bartholdy Hebriden-Ouvertüre, op. 26

Edward Elgar

Cellokonzert e-Moll, op. 85

Jean Sibelius

Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43

Sonntag, 17.4.2011

20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle Großer Saal

Samstag, 16.4.2011

20 Uhr | Elmshorn, Saalbau

Donnerstag, 14.4.2011

20 Uhr | Munster, Kirche St. Stephanus Solistin: Olivia Jeremias Dirigent: Rida Murtada

Karten: 10,- | 15,- | 20,- E (Schüler und Studenten ermäßigt 7,- | 10,- | 15,- E) erhältlich über Ticket Online sowie an allen bekannten Konzertkassen (zzgl. Vorverkaufsgebühr) und an der Abendkasse

www.haydn-orchester.de

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Veranstalter

Hamburger Orchestergemeinschaft gegr. 1904 Inselfinken Finkenwerder gegr. 2007

Konzert am Sonntag, 3. April 2011 um 11 Uhr im Großen Saal der Laeiszhalle Georg Friedrich Händel Die Inselfinken Claude Debussy Joseph Haydn

Feuerwerksmusik Star Wars – Bana Yücelerden Tokat Yollari – Rock my Soul Children‘s Corner Sinfonie Nr. 101 „Die Uhr“

b emr Schlesinger uJohannes tourrig rvmaLeitung ea KonsH Susanne Schott

100 Jahre

(Inselfinken)

Karten zu € 17,- (Schüler/Studenten € 6,-) beim Kartenservice www.hamburg-ticket.de Tel. 688 555 oder bei allen Konzertkassen und an der Tageskasse

Informationen im Hamburger Konservatorium Erwachsenenbildung Sülldorfer Landstraße 196, 22589 HamburgSommersemester 2011

Franz Liszt (1811-1886) www.hamburger-konservatorium.de Telefon: 040 – 87 08 770

Hamburger Konservatorium

e-mail: veranstaltungen@hamburger-konservatorium.de Wandlungen – Legenden – Inszenierungen

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In immer neuen Rollen hat sich Franz Liszt in der Öffentlichkeit präsentiert: als gefeierter Virtuose, als Weltbürger und Komponist großorchestraler Tondichtungen, als ungarischer Patriot, dessen Muttersprache Deutsch und Bildungsideal französisch geprägt war. Wir sehen ihn in der Rolle des großzügigen Gönners und gebildeten Gesprächspartners in den Pariser Salons ebenso wie in Rom im Gewand des Priesters. In all diesen „Kostümierungen“ hat er stets Neues geschaffen. Die letzten Jahre zieht er sich mehr und mehr zurück und erfindet, die Entwicklungen der Zukunft gleichsam vorausahnend, eine musikalische Sprache am Rande der Tonalität. Ein unruhiger, stets suchender Geist. Zwölf Abende zum Werk und zur Person einer der kreativsten und schillerndsten Gestalten der Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts, deren zweihundertsten Geburtstag wir in diesem Jahr feiern. Dozent: Dr. Eberhard Müller-Arp 12 Abende, jeweils mittwochs 18:45 Uhr– 20:15 Uhr (außer 13.April in dieser Woche findet der Unterricht am Dienstag den 12.4. statt)

Beginn: 30. März 2011 - Ende: 29. Juni 2011 Kurgebühr: 120 €

Hamburger Konservatorium • Sülldorfer Landstraße 196 • 22589 Hamburg Telefon: 040 - 87 08 770 • email: info@hamburger-konservatorium.de

www.hamburger-konservatorium.de


Veranstalter

Freie AkAdemie der künste in HAmburg Johannes – brahms – gesellschaft Hamburg

Die „Wahrheiten” großer Pianisten Spieltechniken, Tricks, Fehler, Sünden 2. Abend: Donnerstag, 7. April 2011

Beethoven Notenprojektionen Klangbeispiele (LIVE) „Mondscheinsonate” als Melodram Tondokumente von Kempff, Schnabel, Serkin, Gould, Arrau, Gulda, Barenboim, Brendel, Schiff, Benedetti Michelangeli u.a.

Cord Garben

Pianist und ehemaliger Klassikproduzent (Deutsche Grammophon) analysiert Interpretationen großer Pianisten

19:30 Uhr, Freie Akademie der Künste Klosterwall 23 (Nähe Hbf.) Karten zu 10,- € bei allen bekannten VVKs, an der Abendkasse sowie unter www.fadk.de

Der nächste Termin: 16.6. Brahms • Es folgen: Bach, Schubert, Schumann & Mozart

Sonnabend, 9. April 2011, 20 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal)

b ernstein Walton D vorak L EONA RD

CandideOuvertüre

WILLIAM

Violakonzert

A N T ON

Sinfonie Nr. 8

Karten zu  22,– / 17,– / 12,– (Schüler und Studenten ermäßigt) bei Schumacher, Classic Center im Alsterhaus, Gerdes, Konzertkasse Laeiszhalle sowie an der Abendkasse

www.orchester91.de Plakat A3-2011 (Print) 2.indd 1

G-Dur

Jan Larsen Viola Frank Zacher Dirigent 07.12.2010 15:52:18 Uhr

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VorSCHaU

concerti im Mai

Über „licht und Schattenseiten der interpretation“ referiert PianistenPensionär Alfred Brendel. Für hoffentlich nur licht sorgen Emmanuel Pahud & Freunde mit Kammermusik von Haydn bis Korngold sowie Daniel Harding und das Mahler Chamber orchestra mit Brahms-Sinfonien. concerti – Das Hamburger Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. 106

Fotos: Benjamin Ealovega/Decca, Josef Fischnaller/EMI Classics, Harald Hoffmann/DG

die ausgabe 05/11 erscheint am 21. April


Hören Sie doch was Sie wollen! Mit unseren individuellen Abos bieten wir seit über 25 Jahren Hamburgs Vielfalt à la carte – ob Kammer- oder Sinfoniekonzerte, Chorkonzerte oder Elbphilharmonie, Altes oder Neues Werk, ob Hamburger Symphoniker oder Philharmoniker, NDR Sinfonieorchester, St. Michaelis, Mozartsaal oder Opernloft ...

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Wer mehr als Musik hören will, für den hat die TheaterGemeinde auch das gesamte Hamburger Theaterangebot parat! Ob Schauspielhaus oder Ohnsorg, Thalia oder Altonaer Theater, Hamburger Kammerspiele oder Komödie, ob Kampnagel, St. Pauli Theater, Ernst Deutsch, Sprechwerk, Monsun, Lichthof ...

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www.theatergemeinde-hamburg.de


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Eschenbach | Wall | Kaune | Ĺ aturova | Lang | Fujimura | Schukoff | Nagy | Relyea Tschechische Philharmonie Prag | NDR Sinfonieorchester | NDR Chor Schleswig-Holstein Festival Chor LĂźbeck | Knabenchor Hannover Prager Philharmonischer Chor | Tschechischer Knabenchor Boni Pueri The Young ClassX Symphony Orchestra (Mahl/er/werk) 20.05.2011 | o2 World Hamburg | Restkarten unter www.ndrticketshop.de

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