DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
Dezember 2017
Mit Regionalteil Berlin & Brandenburg
745 Konzert- UNd Operntermine
German Brass Aus Blech mach Gold Gianluca Falaschi Der Theaterhandwerker
Albrecht Mayer »Als wären es nur sieben Jahre gewesen!«
Jetzt in al len Thal ia-FILIALEN erhä ltlic h
S TA AT S OP E R–BE R L I N . DE
Editorial
Fotos: Ivo von Renner, StockSnap; Titelfoto: Harald Hoffmann
Liebe Leserin, lieber Leser, es gibt Bereiche in der klassischen Musik, die insbesondere zur Weihnachtszeit Hochkonjunktur haben. Blechbläserensembles etwa. Eine ganz besondere Formation stellen wir in unserem Porträt vor, gelten doch German Brass, 1974 ins Leben gerufen, in Deutschland als Pioniere der Brass-Musik. Gregor Burgenmeister Etwa fünfzig Konzerte geHerausgeber/Chefredakteur ben sie im Jahr, wobei diese genauestens geplant sein müssen, da die Musiker in namhaften Orchestern spielen oder an Musikhochschulen unterrichten. Beruflich zweigleisig fährt übrigens auch Albrecht Mayer, der einerseits seit 25 Jahren Klarinettist bei den Berliner Philharmonikern ist, andererseits aber auch als Solo-Künstler international bestens beleumundet ist. In unserem Titelinterview spricht der gebürtige Franke aber auch über sein drittes Tätigkeitsfeld als passionierter Musikforscher, was sich übrigens auch in seiner ak tuellen CD „Tesori d’Italia“ niederschlägt. Hochkonjunktur zur Weihnachtszeit haben natürlich vor allem die Chöre. Dies jedoch möchten wir zum Anlass nehmen, einen Blick auf die mannigfachen Chorfestivals zu werfen, die durch alle Jahreszeiten hindurch stattfinden. Eine sehr schöne Besonderheit an diesen Festivals ist, dass meist professionelle Musiker neben Laienensembles die Programme bestreiten. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr, Ihr
AUS DER REDAKTION Es knistert geheimnisvoll das Papier auf den Schreibtischen der Redaktion, doch diesmal sind es nicht die Druckfahnen, die schleunigst abgegeben werden müssen. Auch hat sich keine gefräßige Weihnachtsmaus wie beim gleichnamigen Gedicht von James Krüss bei uns eingenistet, sondern es handelt sich um Geschenke an unsere Leser. Die hat unsere Online-Redaktion Anfang November eingepackt: Unser Klingender Adventskalender ist nun befüllt! Doch ganz so einfach machen wir es Ihnen auch in diesem Jahr nicht: Erst wenn sie unser
tägliches Musikrätsel auf www.concerti.de gelöst haben, können Sie mit etwas Glück eines unserer Geschenke gewinnen. In diesem Sinne: viel Spaß beim Rätselraten!
Dezember 2017 concerti 3
Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Aus Blech mach Gold
8
German Brass ... die Vorreiter
Porträt Ohne Genregrenzen: 1974 ins
Leben gerufen, gilt die Formation German Brass als Vorreiter der Brass-Szene
10 »Als wären es nur sieben
Jahre gewesen!« Interview Oboist Albrecht Mayer ist Orchestermusiker und Starsolist in Personalunion. Doch nicht nur das: Er ist auch passionierter Musikforscher
16 Der Theaterhandwerker
Porträt Gianluca Falaschi ist als unkonventioneller und preisgekrönter Kostümbildner vielgefragt an Deutschlands Opernhäusern
18 Opern-Kritiken 20 Opern-Tipps Regionalseiten
10
Albrecht Mayer ... der Entdecker
An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
24 Singen vom Glück
28 CD-Rezensionen 32 Schöne Bescherung
CDs zum Fest frisch ausgepackt
34 Top 20 Klassik-Charts 36 »Sie lebt die Arie voll aus!«
36
Regula Mühlemann ... die Stimmenkennerin
4 concerti Dezember 2017
Blind gehört Regula Mühlemann hört
und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer spielt
40 Multimedia-Tipps 42 Impressum
Fotos: Peter Adamik, Harald Hoffmann/DG, Martin Förster
Festivalguide Zwischen Anspruch und Therapeutikum: Chorfestivals sind weitaus mehr als nur rein musikalische Veranstaltungen
Hörgenuss bis zum letzten Ton. Ganz ohne Räuspern oder Husten.
• Schnell spürbare Hilfe • Befeuchtender Schutzfilm • Lang anhaltende Linderung
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Dmitri Schostakowitsch: Cellosonate op. 40
I
ch spiele das Stück bereits mein ganzes erwachsenes Leben lang. Allein schon die außergewöhnliche Entstehungsgeschichte ist so aufregend wie die Sonate selbst: Schostakowitsch komponierte sie 28-jährig, als das Stalin-Regime bereits für Angst und Schrecken sorgte, Schostakowitsch aber noch nicht
Tritt auch in Nachtclubs auf: Cellist Matt Haimovitz
die Härte der Zensur zu spüren bekommen hatte. Er war frisch verheiratet und hatte, während er die Cellosonate komponierte, eine Affäre mit einer Zwanzigjährigen. Einige Passagen der Sonate wirken sehr deskriptiv, als ob Schostakowitsch darin seine Erlebnisse verarbeiten würde. Im vierten Satz zum Beispiel habe ich einen Cartoon vor Augen: Ein Mann sitzt in einer Bar und hat schon ein paar Wodka zu viel getrunken. Dann tritt die Ehefrau herein und möchte dem feuchtfröhlichen Treiben ein Ende setzen. Der Mann versucht, sich vor seiner Frau zu verstecken, doch sie findet ihn und verpasst ihm eine Ohrfeige. Der dritte Satz mit seiner abenteuerlichen Harmonik wiederum ist für mich einer der bewegendsten langsamen Sätze überhaupt. Das Cello leitet ihn ohne Klavierbegleitung ein mit einer Melodieführung, die ein bisschen an Beethovens Violinsonate op. 96 erinnert. Musik wie diese war übrigens auch einer der Gründe, warum ich angefangen habe, Cello zu spielen. Mei-
ne erste „verhängnisvolle“ Begegnung mit dem Instrument war bei einem Konzert von Rostropowitsch in San Francisco, als ich hörte, welche Klangwelten man mit diesem Instrument erzeugen kann. Und Sonaten wie diese offenbaren einfach die schönsten Seiten des Cellos.
15
Jahre – so lange diskutierte man in München so leidenschaftlich wie ergebnislos über einen neuen Konzertsaal. Jetzt hat man sich immerhin auf einen Bauentwurf festgelegt und den Zuschlag dem Architekturbüro Cukrowicz Nachbaur gegeben. Ab jetzt soll es ganz schnell gehen: Bereits 2020 soll der Konzertsaal eröffnet werden.
... Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen ...
Wissenschaftler klären Chopins rätselhafte Todesursache auf
Auf Mallorca verschlimmerte sich sein Lungenleiden: Frédéric Chopin 6 concerti Dezember 2017
Auch wenn Frédéric Chopins Begräbnisfeier minutiös der Nachwelt überliefert wurde, konnte man bislang über die Todesursache des Komponisten nur Vermutungen anstellen. Jetzt durften Wissenschafter das in Cognac eingelegte Herz in Warschau untersuchen und stellten fest, dass Chopin an einer Herzbeutelentzündung (Perikarditis) verstarb, die infolge einer chronischen Tuberkulose entstand. Für die Ergebnisse, die im American Journal of Medicine veröffentlicht wurden, konnten die Wissenschaftler übrigens das Herz durch das Glas hindurch untersuchen, ohne dem Organ selbst Proben zu entnehmen.
Fotos: Steph Mackinnon, Marcus Höhn, gemeinfrei (2)
Franz von Assisi, katholischer Heiliger
3 Fragen an ... Max Raabe
BESINNLICHE KLÄNGE ZUM FEST
Der Bariton absolvierte an der damaligen Hochschule der Künste in Berlin ein Gesangsstudium
Herr Raabe, wann haben Sie das letzte Mal eine Arie gesungen? Heute morgen beim Duschen, Una furtiva lacrima aus Donizettis Der Liebestrank. Zur Musik gekommen bin ich über klassischen Liedgesang von Schubert und Schumann, dann hat Wagner meine Pubertät vertont, heute bin ich wieder näher am Liedgesang. Dennoch, die klassische Musik war immer da, nur dass ich heute keine Klassik mehr auf der Bühne mache.
Stille Nacht und andere Klassiker
Was ziehen Sie heute an Vorteilen aus Ihrem Gesangsstudium? Die Tatsache, dass ich selbst wenn ich erkältet bin noch Konzerte singen kann. Ich habe da eine sehr gute Technik an die Hand bekommen – ähnlich wie ein Sportler, der mit seiner Muskulatur umzugehen weiß. Die wenigen klassischen Produktionen, die ich gemacht habe, haben mir gezeigt, welche enorme körperliche Anstrengung dahinter steht.
Welche Rolle spielt klassische Musik in Ihrem Alltag? Zuhause höre ich selten Musik, wenn, dann Kammermusik. Manchmal Brahms, mal Bach, das ist wirklich entspannend. Dennoch höre ich Musik ganz bewusst, nebenbei einen Koffer zu packen wird der Sache nicht gerecht. Ich muss konzentriert sein, gehe deshalb sehr gerne ins Konzert und möchte die Kraft, die in guten Kompositionen steckt, spüren.
Festlich-goldener Bläserglanz
warnerclassics.de
Porträt
Aus Blech mach Gold
Hat gerade noch auf dem Sofa Platz: das Ensemble German Brass
U
- und E-Musik gibt es 1985 als German Brass mit zehn eigentlich gar nicht. Blechbläsern (häufig plus Diese unsägliche Un- Schlagzeug) internationale Erterscheidung ist vermutlich folge feiert, ist bekannt für ihr noch ein GEMA-Relikt“, erklärt genreübergreifendes ReperChristoph Baerwind lachend. toire. Der Trompeter und Geschäftsführer von German Brass ist Alles, nur nicht stocksteif sich vielmehr sicher: „Es gibt „Normalerweise spielen wir im nur gute und schlechte Musik!“ ersten Konzertteil Klassik, im Was er meint, kann man beim zweiten Teil UnterhaltungsmuBläserensemble nachhören. sik – außer bei reinen KirchenDie Formation, die bereits 1974 konzerten wie etwa in der in kleinerer Quintett-Beset- Frauenkirche in Dresden oder zung in Erscheinung trat und der Thomaskirche in Leipzig“, seit der Produktion „Bach 300“ erzählt Baerwind. „Dort geben 8 concerti Dezember 2017
wir barocke Programme oder Weihnachtskonzerte zum Besten, denn ein swingendes BigBand-Setting oder auch Filmmusik aus Fluch der Karibik würde einfach nicht passen.“ Eine stocksteife Klassik-Veranstaltung ist bei German Brass aber so oder so nicht zu befürchten. Dafür sorgt, neben der abwechslungsreichen Musik, die lockere Moderation von Hornist Klaus Wallendorf. Als eines der Urgesteine von German Brass ist er schon seit 1985 mit von der Partie und als charmanter Entertainer nicht mehr wegzudenken. Die Arrangements stammen alle aus der eigenen Feder der Musiker und gelten als virtuose Referenzwerke für Blechbläser-Ensembles. Neben einem hohen künstlerischen wie technischen Anspruch transportieren sie auch viel Spielfreude und sorgen so für einen bestechenden Spaßfaktor auf und abseits der Bühne. „Unsere musikalische Arbeit ist vielfältig und macht uns wahnsinnig Freude! Außerhalb unseres sonstigen Berufs ist es das, was wir am allerliebsten machen“, betont Christoph Baerwind, der seit vielen Jahren an der Hamburgischen Staatsoper zu Hause ist und sich zudem als Konzertveranstalter verdingt. Andere Mitglieder des Ensembles sind unter anderem bei den
Foto: Steven Haberland
Ohne Genregrenzen: 1974 ins Leben gerufen, gilt die Formation German Brass als Vorreiter der Brass-Szene. Von Elisa Reznicek
Berliner Philharmonikern, an Klassikern, die uns sehr am der Bayerischen Staatsoper Herzen liegen. Gerade dieser München, am Staatstheater Klang steht in besonderem Stuttgart und als Professoren Maße für uns und fasst unsean verschiedenen Hochschulen ren kompletten barocken Stil in Deutschland zu finden. „Wir ein.“ Und so verwundert es haben etwa fünfzig Konzerte kaum, dass Baerwind als eines im Jahr, die wir gerne in klei- der Leuchtturm-Konzerte 2018 nen Tourneen zusammenfas- die „Bachtage“ in Hamburg ins sen. Dazu kommen Proben und Rennen schickt. Hier treten CD-Aufnahmen, für die wir German Brass am 10. Novemvon überall herkommen. Wir ber in der St.-Michaelis-Kirche freuen uns riesig, wenn wir uns auf und setzen die Serie sehr wiedersehen. Schließlich sind erfolgreicher Bach-Tribute fort wir nicht nur Kollegen, son- – darunter „Bach 300“ sowie dern alle auch engstens mitei- „Bach 2000“, das ursprünglich nander befreundet!“ Lagerkol- für Orgel komponierte Werke ler bei German Brass? Kommt wie die berühmte Toccata und entsprechend gar nicht erst Fuge in d-moll neu in Bläserauf! Arrangements einfasst.
ERLEBEN SIE! 25. Mai – 10. Juni 2018 Opern Muzio Scevola (HWV 13), Berenice (HWV 38), Oreste (HWV A11) Oratorien Messiah (HWV 56), Samson (HWV 57), Jephtha (HWV 70) Festkonzerte Joyce DiDonato, Max Emanuel Cencic, Magdalena Kožená u. v. a. m.
Tribute an Bach
Neben einem aufrichtigen, kollegialen Miteinander ist auch ein gesundes Selbstbewusstsein bei den Bläsern zu spüren. So wirbt German Brass auf der Homepage und bei Konzerten mit dem Spruch „Wir machen aus Blech Gold“. Wer hier EgoAlarm vermutet, ist allerdings auf der falschen Fährte. „Ursprünglich war das vor vielen Jahren das Motto einer unserer Weihnachstourneen – damals allerdings noch in falschem Deutsch: ‚Weihnachten klingt Gold‘“, schmunzelt der Trompeter. „Das kam aber so gut an, dass wir das einfach beibehalten haben!“ Es sollte ein gutes Omen sein, denn Edelmetall findet sich längst nicht mehr nur im Look der Instrumente. 2016 erhielt German Brass für seine Produktion „Bach on Brass“ und die Verdienste als Vorreiter in der Brass-Szene beispielsweise den Echo-Klassikpreis in der Kategorie „Ensemble/Orchester“. „Die CD speist sich hauptsächlich aus
Konzert-TIPPs
Eschwege Sa. 9.12., 18:00 Uhr Neustädter Kirche St. Katharina German Brass. Werke von Bach, Vivaldi, Tschaikowsky, Händel & Weihnachtslieder
Weitere Termine: Nürnberg So. 10.12., 18:00 Uhr Meistersingerhalle Berlin Mi. 13.12., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Hamburg Di. 19.12., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Hitzacker Mi. 20.12., 20:00 Uhr VERDO Kultur- & Tagungszentrum Stuttgart Do. 28.12., 19:00 Uhr Liederhalle (Beethoven-Saal) Friedrichshafen Fr. 19.1.2018, 20:00 Uhr Graf-Zeppelin-Haus CD-Tipps
Brass Heralds – Werke von Telemann, Händel & Bach German Brass. Berlin Classics Brass Christmas – Werke von Bach, Händel, Reger u. a. German Brass. Berlin Classics
e -halle.d : it Tickets ndelfestspiele d bundeswe n e u a w w w.h 5 565 27 06 erkaufsstellen orv ) 34 +49 (0 entim-V CTS-Ev e ll a n a Jetzt gratis anfordern: Das Programmheft der Festspiele 2018 | +49(0)345 500 90 222 festspiele@haendelhaus.de
Interview
»Als wären es nur sieben Jahre gewesen!« Oboist Albrecht Mayer ist Orchestermusiker und Starsolist in Personalunion. Doch nicht nur das: Er ist auch passionierter Musikforscher. Von Maximilian Theiss
Herr Mayer, auf Ihrem neuen Album „Tesori d’Italia“ widmen Sie sich italienischen Oboenkonzerten aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Wie kamen Sie auf so ein spezielles Programm?
Bei den Vorbereitungen für mein vorheriges Album „Lost and Found“ war ich überrascht, wie viele Oboenkonzerte ich aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entdeckt habe, die völlig in der Versenkung verschwunden waren. Diesmal habe ich mich bei der Recherche auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts konzentriert – ganz einfach deshalb, weil der italienische Barock bislang noch 10 concerti Dezember 2017
nicht so stark in meinem Fokus war.
»Ist Sammartinis Oboenkonzert italienisch? Nein!« Was hat Sie daran so fasziniert?
Streng genommen ist das Italienische an diesem Album, dass es überhaupt nicht italienisch ist! Die Komponisten waren zwar allesamt Italiener, geschrieben haben sie aber in Stockholm, Dresden oder Wien. Oder nehmen wir Sammartini: Der hat in London zwei Oboenkonzerte komponiert, die beeinflusst sind von allem, was seinerzeit in London stattgefunden hat. Ist das italienische Musik? Nein! Andersherum hat beispielsweise Bach viele Werke im italienischen Stil geschrieben.
In unserer Wahrnehmung ist alles, was zwischen 1700 und 1750 entstanden ist, Hochbarock, danach kommen galante Zeit und Frühklassik. Das ist aber im echten Leben überhaupt nicht so. Sehen Sie sich doch mal das 20. Jahrhundert Für das Album haben Sie mit an mit seinem Sammelsurium dem Ensemble „I Musici di an Stilen. Als beispielsweise Roma“ zusammengearbeitet. die Neue Wiener Schule schon Hatten die Musiker bei diesem ein alter Hut war, hat ein Ri- italienischen Album eine Art chard Strauss noch immer „Heimvorteil“? hochromantisch komponiert. Heutzutage ist man es als MuSo war das damals auch. Es gibt sikliebhaber gewohnt, dass keine feste stilistische Eintei- sich die zahlreichen großen lung, die man vornehmen kann. Barockensembles dieser Welt Auch wenn ein Stück 1755 kom- hoch professionell und intenponiert wurde, kann es durch- siv auseinandersetzen mit dem aus noch Anteile von Frühba- Stil der jeweiligen Zeit, ganz rock oder gar der Renaissance unabhängig von ihrem eigenen Kulturkreis. I Musici di Roma in sich tragen. sind ein Ensemble, mit dem ich Kann man denn in den schon lange Zeit zusammenarKompositionen, die Sie beite, so dass sie sich schon auf ausgewählt haben, das mich und auf meine Art des Musizierens eingeschworen Italienische heraushören?
Foto: Holger Hage
U
m mit einem Album an die Spitze der Klassikcharts zu gelangen, sollte man als Musiker den Massengeschmack bedienen und auf bekannte Komponistennamen setzen. Albrecht Mayer widmete sich auf „Lost and Found“ Oboenkonzerten von Hoffmeister, Lebrun, Fiala und Koželuh, kam damit auf Platz 1 und bestätigte mit dieser wohlklingenden Ausnahme die Regel. Vor Kurzem erschien sein neues Album.
zur Person
1965 in Erlangen geboren, wurde Albrecht Mayer mit 25 Jahren Solo-Oboist der Bamberger Symphoniker. Seit 1992 wirkt er in derselben Position bei den Berliner Philharmonikern. Als Solist arbeitete er mit zahlreichen renommierten Künstlern und Ensembles zusammen. Seine preisgekrönten Alben zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sich Mayer gerne auf neues, unerhörtes Terrain vorwagt.
haben. Die Musik, die ich interpretiere, soll schon meinen eigenen Stempel tragen. Spricht eine solch individuelle Künstlerhaltung nicht gegen das Prinzip der historischen Aufführungspraxis, die ja recht klare Vorgaben macht, wie man die Werke der jeweiligen Epochen zu spielen hat?
Ich würde mal sagen: Man kann sich über Regeln erst dann hinwegsetzen, wenn man sich hinreichend damit
auseinandergesetzt hat. Meine künstlerischen Freiheiten maße ich mir nur deshalb an, weil ich in den letzten 25 Jahren das Glück hatte, mit den Großmeistern der sogenannten barocken Aufführungspraxis zusammen zu arbeiten, unter anderem mit Harnoncourt, Gardiner, Herreweghe, Koopman, Pinnock und Andrea Marcon. Für Ihre Alben haben Sie viele Bibliotheken besucht und
Noten gesichtet. Treibt Sie da eher die Neugierde an, tragen Sie in sich ein „Forschergen“ – oder gibt es schlicht zu wenig Sololiteratur für Oboisten?
Die ersten beiden Fragen kann ich voll und ganz bejahen, die letzte nicht. Es heißt zwar oft, es gäbe so wenig Literatur für Oboisten, aber das ist falsch! Das Repertoire für Oboe ist größer als das für Flöte, Bratsche, Trompete, Horn und Klarinette zusammen. Neben den Geigern und den Pianisten Dezember 2017 concerti 11
Interview
Davon hört man aber recht wenig im Konzertsaal ...
Oft wollen Veranstalter die Namen Bach, Mozart oder Beethoven auf dem Programmzettel lesen. Doch die haben nicht allzu viel für Oboe geschrieben, verglichen mit ihren Werken für Klavier oder Geige. Dem gegenüber stehen aber hunderte von Originalwerken von heute völlig unbekannten Komponisten. Die Leute kommen doch nicht ins Konzert, weil sie das Sammartini-Oboenkonzert hören wollen, sondern sie kommen im besten Fall ins Konzert, weil sie Albrecht Mayer hören wollen. Und dann kriegen sie etwas serviert, was sie vorher noch nie gehört haben und vielleicht auch nie wieder hören werden. Natürlich ist mir klar, dass dies ein großes Glück für mich ist, dass ich das machen darf. Ein junger und noch so talentierter Solo
»Bei mir bekommt das Publikum etwas serviert, was es vorher noch nie gehört hat« oboist aus Kiel oder Nürnberg hat diese Chance nicht. Ein Konzert der etwas anderen Art haben Sie kürzlich in einem Hamburger Club gegeben. Klassische Musik an absolut unklassischen Orten – ist das die Lösung, um jüngere Leute für Klassik zu begeistern?
Ich habe solche Konzerte schon öfter gegeben, und es ist immer 12 concerti Dezember 2017
eine schöne Herausforderung: Alles ist ein bisschen improvisiert, die Luft ist nicht besonders gut, die Leute stehen entweder oder sitzen auf dem Boden, man klatscht nicht, sondern johlt, gerne auch zwischen jedem einzelnen Satz. Vor zehn, fünfzehn Jahren hat man gerne gesagt: „Man muss die Leute da abholen, wo sie sind.“ Ich selbst gebe diese Konzerte aus einem ganz einfachen Grund: Sie machen dem Publikum Spaß und sie machen auch mir Spaß. Aber ich würde dieses Format auch nicht überbewerten. Andererseits: Das Konzert, das Sie erwähnen, wurde von fast 40 000 Leuten online im Livestream verfolgt. Man darf also den Zuspruch zu solchen Konzerten auch nicht unterschätzen. Mal in die gegenteilige Richtung gedacht: Können Sie sich vorstellen, Konzerte so zu geben, wie sie zur Zeit der Uraufführung der jeweiligen Kompositionen gegeben wurden?
Es gibt Musiker, die solche Konzerte gerne geben und auch ein Publikum dafür finden. Das ist auch gut so. Ich selbst bin jedoch ganz konservativ ein Freund von anderthalbstündigen Auftritten ohne Pause oder zweieinhalbstündigen Auftritten mit Pause – ganz einfach aus dem Grund, weil diese Dauer sich in den letzten zweihundert Jahren bewährt hat und ziemlich genau der Aufmerksamkeitsschwelle von der 98-jährigen Oma bis zum 13-jährigen Jugendlichen entspricht. Sie wollen also hoch konzentrierte Zuhörer im Saal?
Oboist mit Entdeckergen: Albrecht Mayer
Naja, ich finde es durchaus legitim, wenn sich Zuhörer während eines Konzerts den drei wichtigsten Fragen des Lebens stellen: Was ziehe ich morgen an, was koche ich morgen und wann ist mein nächster Friseurtermin? Es ist nicht so, dass ich erwarte, dass im Saal gerade fünfzig Prozent des Publikums mit mir gemeinsam die Analyse des Stückes durchführen. Das wäre auch völlig unangebracht, denn die Leute sollen sich auch fallen lassen im Konzert. Es reicht vollkommen, wenn nur ich das Stück die ganze Zeit über analysiere. Das klingt sehr freimütig gegenüber Ihrem Publikum. Gibt es dennoch eine Grenze?
Foto: Holger Hage
steht uns Oboisten also vielleicht das größte Repertoire zur Verfügung.
Die ziehe ich dort, wo das Da- Dienstjubiläum bei den sein des servilen Musikers Berliner Philharmonikern beginnt. Ein Beispiel: Wir ha- gefeiert ... ben mal in Abu Dhabi im be- ... und doch kommt es mir vor, rühmten Palace Hotel gespielt. als wären es nur sieben Jahre Während des Konzerts klingel- gewesen! Die Zeit fliegt, und ten immer wieder Handys, das Schöne ist: Wenn man das doch damit nicht genug: Die Glück hat, noch alle Sinne bei Zuhörer gingen auch noch ran sich zu haben, werden die Erund haben lautstark telefo- fahrungen auch nach 25 Jahren niert! Irgendwann ist einer immer reicher, man entwickelt plötzlich aufgestanden und mit sich stetig. ihm seine gesamte Entourage. Plötzlich waren zwei Drittel des Können Sie sich dennoch Publikums nicht mehr da! Da vorstellen, dass irgendwann fühlt man sich als Musiker in der Zeitpunkt kommt, an dem der heutigen Zeit schon ein Sie sagen: Wenn ich mich jetzt bisschen von seinem Podest noch weiterentwickeln will, muss ich mich auch beruflich gestoßen. völlig neu orientieren?
Jetzt, da wir so viel über Ihre solistischen Tätigkeiten gesprochen haben, muss natürlich noch ein wichtiger Pfeiler Ihrer Karriere gewürdigt werden: Sie haben kürzlich ihr 25-jähriges
Das Gefühl habe ich nicht. Es kamen und kommen immer neue Aufgaben auf mich zu, etwa durch mein Festival in Hitzacker oder durch das Dirigieren. Außerdem ist es nicht wenig Arbeit, all das, was ich
mir über die 25 Jahre aufgebaut habe, auch zu halten – zumal ich das alles mit einem ganz normalen klassischen Ansatz verfolge, also ohne Kopftuch, ohne Kreuz um den Hals und ohne Rockschlagzeug hinter mir. Nichts gegen Kopftuch, Kreuz und Rockschlagzeug, aber das ist halt nicht meine Art. Das alles zu erreichen, ohne mich verbiegen zu müssen – das ist für mich ein großes Glück. CD-Tipp
Tesori d’Italia – Werke von Elmi, Ristori, Vivaldi u. a. Albrecht Mayer (Oboe), I Musici di Roma. DG online-Tipp
Albrecht Mayer vom 11. bis 17.12. in der Facebook-Reihe „In der Welt von ...“ www.facebook.com/ concertimagazin/
Konzert-TIPPs
Wiesbaden So. 3.12., 19:00 Uhr Kurhaus Albrecht Mayer (Oboe), I Musici di Roma, Antonio Anselmi (Violine & Ltg). Vivaldi: Concerto D-Dur RV 123 & Sinfonie aus „Il Gustino“ RV 717, J. S. Bach: Oboenkonzert A-Dur nach BWV 1055 & Doppelkonzert d-Moll BWV 1060, Händel: Oboenkonzert nach HWV 32, 296a und 34 „Verdi prati“, C. Ph. E. Bach: Sinfonie B-Dur Wq 182,2
Hamburg Fr. 8.12., 20:00 Uhr Elbphilharmonie
Bielefeld Mo. 4.12., 20:00 Uhr Rudolf-OetkerHalle Albrecht Mayer (Oboe), I Musici di Roma, Antonio Anselmi (Violine & Ltg). Vivaldi: Concerto g-Moll RV 157 & Oboenkonzert B-Dur RV 548, Elmi: Oboenkonzert a-Moll, Castrucci: Concerto grosso op. 3/4, Sammartini: Oboenkonzert C-Dur & Concerto grosso op. 2/6, Marcello: Oboenkonzert d-Moll
Berlin Do. 14.12., 20:00 Uhr Kammermusiksaal
Weitere Termine: München Di. 5.12., 20:00 Uhr Prinzregententheater Regensburg Do. 7.12., 20:00 Uhr ACO Thormannhalle
Lübeck Sa. 9.12., 20:00 Uhr Dom Düsseldorf Mo. 11.12., 20:00 Uhr Tonhalle Bremen Di. 12.12., 20:00 Uhr Glocke Köln Mi. 13.12., 20:00 Uhr Philharmonie
Braunschweig Fr. 15.12., 20:00 Uhr Stadthalle Hannover Sa. 16.12., 19:30 Uhr NDR-Sendesaal Freiburg So. 17.12., 18:00 Uhr Konzerthaus Mainz Do. 4.1.2018, 19:30 Uhr Rheingoldhalle Albrecht Mayer (Oboe), Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Shunske Sato (Violine & Leitung). Werke von Vivaldi, Sammartini, Castrucci & Marcello
Bochum So. 7.1.2018, 11:00 Uhr Anneliese Brost Musikforum Ruhr Albrecht Mayer (Oboe), Bochumer Symphoniker. Haydn: Oboenkonzert C-Dur Hob. VIIg:1, Fiala: Englischhorn konzert C-Dur, Mozart: Sinfonie Nr. 35 Stuttgart Mo. 29.1.2018, 20:00 Uhr Viva la Mamma Albrecht Mayer (Oboe), Stuttgarter Kammerorchester, Peter Ruzicka (Leitung). Ruzicka: … ins Offene …, Maurice Ravel: Le tombeau de Couperin, Mozart: Adagio für Englischhorn KV 580a, Schönberg: Verklärte Nacht Neustadt Do. 1.2.2018, 20:00 Uhr Saalbau Albrecht Mayer (Oboe), Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. HK Gruber: Charivari, Haydn: Oboenkonzert C-Dur Hob. VIIg: C1, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 „Schicksalssinfonie“ Mannheim Fr. 2.2.2018, 19:30 Uhr Rosengarten Programm siehe Neustadt Dezember 2017 concerti 13
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DAS RHEINGOLD
Musikalische Leitung: Guillermo García Calvo Inszenierung: Verena Stoiber Bühne und Kostüme: Sophia Schneider Premiere: 03.02.2018 22.02. | 03.03. | 31.03. | 15.04. | 28.04.2018 05.01. | 27.01. | 18.04. | 30.05.2019
DIE WALKÜRE
Musikalische Leitung: Felix Bender Inszenierung: Monique Wagemakers Bühne: Claudia Weinhart Kostüme: Erika Landertinger Premiere: 24.03.2018 02.04. | 22.04. | 01.05. | 27.05.2018 12.01. | 19.04. | 01.06.2019
SIEGFRIED
Musikalische Leitung: Felix Bender Inszenierung: Sabine Hartmannshenn Bühne: Lukas Kretschmer Kostüme: Susana Mendoza Premiere: 29.09.2018 20.10. | 10.11.2018 | 19.01. | 20.04. | 08.06.2019
GÖTTERDÄMMERUNG
Musikalische Leitung: Guillermo García Calvo Inszenierung: Elisabeth Stöppler Bühne: Annika Haller Kostüme: Gesine Völlm Premiere: 01.12.2018 22.12.2018 26.01. | 22.04. | 10.06.2019
RING-ZYKLEN OSTERN 2019 18.04. | 19.04. | 20.04. | 22.04. PFINGSTEN 2019 30.05. | 01.06. | 08.06. | 10.06. T ICKET S + 4 9 3 7 1 4 0 0 0 -4 3 0 | THE ATE R - C H EM N I T Z . DE
Oper
Die interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor Alban Berg-Thriller in Düsseldorf: Stefan Herheim verlegt Wozzeck in den Hinrichtungstrakt eines amerikanischen Gefängnisses
Foto: Karl Forster
16_Porträt Der Theaterhandwerker Gianluca Falaschi ist als preisgekrönter wie
unkonventioneller Kostümbildner vielgefragt an Deutschlands Opernhäusern 18_Kurz besprochen Online-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen MusiktheaterRezensionen 20_Opern-Tipps Die besten Musiktheaterproduktionen – ausgewählt von unserem Experten Peter Krause Dezember 2017 concerti 15
Feuilleton
Der Theaterhandwerker Gianluca Falaschi ist als unkonventioneller und preisgekrönter
Kostümbildner vielgefragt an Deutschlands Opernhäusern. Von Matthias Nöther
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16 concerti Dezember 2017
Seine Arbeiten sind echte Hingucker: Gianluca Falaschi
konzepten und nur in zweiter Linie als Künstler. „Ich arbeite innerhalb des Teams und biete Lösungen an. Zunächst mal ist die Geschichte wichtig, nicht meine Entwürfe. Die kommen danach.“ Theaterverbot wegen Windpocken
So sehr sich Falaschi als Teil des Opernteams sieht, so sehr braucht er einen eigenen Zugang zu den Figuren, die er einkleiden soll, und: „Meine Kostüme sollen keine Figur verurteilen.“ Ihre Kleidung soll ausdrücken, was die Personen auf der Bühne nicht von sich singen und zu singen vermögen. Es sind für Falaschi Vorschläge von Sichtweisen, er würde nie alles unter Kontrolle bekommen wollen.
Das ist, so Gianluca Falaschi, an einem Opernhaus mit den vielen Rädchen seines Betriebs ohnehin nicht möglich. Falaschi liebt alle seine Arbeiten fürs Theater, und doch liebt er diejenigen am meisten, an welchen er besonders konzentriert und bruchlos arbeiten konnte: „Man muss Gelegenheit haben, seine Idee ehrlich umzusetzen. Das ist viel Arbeit.“ Und zugegebenermaßen nicht immer möglich. „Manchmal muss man dann auch sagen: Shit happens.“ Bei der (am Ende sehr erfolgreichen) Neuinszenierung von Händels Alcina in Basel etwa ist in Falaschis Augen noch Luft nach oben gewesen: Er erkrankte an Windpocken und durfte in der Endprobenphase mehrere Wochen nicht mehr ins Theater. Auch
Fotos: Andreas Etter, privat/Staatstheater Mainz
pulenz – das ist das Attribut, das dem Kostümbildner Gianluca Falaschi bewundernd beigefügt wird, spätestens seit er 2015 bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt“ erstmals zum „Kostümbildner des Jahres“ gekürt wurde. Im Blick hatte die Fachwelt vor allem seine für das Staatstheater Mainz angefertigten Kostüme in der Inszenierung der neuen Oper Perelà des Komponisten Pascal Dusapin: höfische Roben in Farbenpracht, ausladende Perücken, ein betonter Zug ins Dekadente. Wie um seine Liebe für die Kleidung barocker höfischer Feste noch einmal zu betonen, sprachen Falaschis Kostüme für Glucks Armide Anfang 2017 noch einmal eine sehr ähnliche Sprache – diesmal erhielt die Dekadenz einen Zug ins Bizarre. Falaschi selbst allerdings würde nie behaupten, dass die Opulenz als Selbstzweck sein Stil sei. Die klassisch-viktorianische Bluse für Armide zu Beginn, das weiß-goldene Kleid am Ende der Oper – nun, sie sollen auch zeigen, dass die zauberkundige Prinzessin von Damaskus gefangen ist in ihren Kleidern und in den Konventionen ihrer Umgebung. Gianluca Falaschi sieht sich in erster Linie als „Theaterhandwerker“ im Dienst von Regie-
BERLIN CLASSICS ESTABLISHED 1947
BRASS CHRISTMAS Goldige Menschenfresser schuf Falaschi für Glucks Armide in Mainz
so etwas passiert „Theaterhandwerkern“. Der künstlerisch gewollten Aussage angemessen
Gerade als ein solcher empfindet Falaschi, der aus Rom stammt und von dort aus mit seinen Ideen in die europäische Musiktheaterwelt hinausfährt, seine Entwürfe als einen „Vorschlag“ – ein kleines Element im großen Theaterkosmos. Besonders geliebt werden diese seine Vorschläge von der in Deutschland sehr erfolgreichen Lydia Steier, Regisseurin von Falaschis Erfolgsproduktionen Perelà und Armide in Mainz sowie Alcina in Basel. „Sie erzählt mir ihre Version der Geschichte, natürlich ohne Kostüme.“ Falaschi füge dann die Personen mit ihrem Aussehen ein. Oder besser, und noch einmal: „Ich biete Lösungen an.“ Auch wenn er beim Arbeiten in seinem Atelier in Rom auch gerne Punk und Rock hört: Ohne die Musik zur jeweiligen Oper geht es, so Falaschi, auch für einen Kostümbildner nicht. „Ich muss wissen, wie und in welchem Tempo sich die Figuren bewegen.“ Gianluca Falaschi hat das Gefühl, dass sich mit dem Fortschreiten der Musik auch der äußere Eindruck stetig verändert, welchen die Kostüme an den Körpern der Darsteller beim Zuschauer hervorrufen. Und so ist das mit der „Opulenz“ nicht nur etwas rein Äußerliches, sondern auch etwas Relatives. Die vor
Glanz überbordernden Gewänder und Perücken in der Mainzer Erfolgsproduktion Perelà etwa sind von einer gewissen Lächerlichkeit. Nicht erst Falaschi, sondern bereits seine Regisseurin Lydia Steier wollte eine ins Absurde hinüberdriftende SatireGesellschaft zeigen. Falaschi erfand Riesenköpfe und -busen, schrille Dessous und Schwangerschaftsbäuche, antike Harnische und Zylinder der Belle Époque. Opulent? Der künstlerisch gewollten Aussage angemessen – das wohl eher. Opern-TIPPs
Basel Mo. 20.11., 19:30 Uhr Theater Händel: Alcina. Andrea Marcon (Leitung), Lydia Steier (Regie) Weitere Termine: 25.11. & 3.12. Saint-Étienne Mi. 24.1.2018, 20:00 Uhr Grand Théâtre Massenet Cilea: Adriana Lecouvreur. Francesco Lanzillotta (Leitung), Davide Livermore (Regie) Weitere Termine: 26. & 28.1.2018 Modena Fr. 26.1.2018, 20:00 Uhr Teatro Communale Luciano Pavarotti Puccini: Il Trittico. Aldo Sisillo (Leitung), Cristina Pezzoli (Regie) Weitere Termine: 28.1.2018 Jesi Fr. 26.1.2018, 20:00 Uhr Teatro Pergolesi Bach: Kaffee-Kantate & Dall’Ongaro: Bach Haus. Federico Amendola (Leitung), Alfonso Antoniozzi (Regie). Weitere Termine: 28.1.2018 Genua Fr. 23.2.2018, 20:30 Uhr Teatro Carlo Felice Tutino: Miseria e nobiltà (UA). Francesco Cilluffo (Leitung), Rosetta Cucchi (Regie). Weitere Termine: 25. & 27.2., 1.3.2018
Mit Trompetenschall und Hörnerklang. German Brass präsentiert Weihnachtsmusik, die im goldenen Glanz erstrahlt. Ob barocke Werke von Johann Sebastian Bach und seinen Zeitgenossen, populäre Weihnachtsmelodien aus der ganzen Welt oder besinnliche Musik: German Brass macht die schönste Zeit des Jahres hör- und erlebbar. www.berlin-classics-music.com
Kurz Besprochen
Opern-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper
Lyon 21.10.2017
Wiesbaden 28.10.2017
Dieser Thriller ist eine Reise wert
Oper als europäische Erinnerungsarbeit
Die fünf Leben der Manon Lescaut
Berg: Wozzeck Deutsche Oper am Rhein. Axel Kober (Leitung), Stefan Herheim (Regie), Bo Skovhus (Wozzeck), Camilla Nylund (Marie) Weiterer Termin: 26.11.
Britten: War Requiem Opéra de Lyon. Daniele Rustoni (Leitung), Yoshi Oida (Regie), Tom Schenk (Bühne), Paul Grove, Lauri Vasar, Ekaterina Scherbachenko
Massenet: Manon Hessisches Staatstheater Wiesbaden. Jochen Rieder (Leitung), Bernd Mottl (Regie) Weitere Termine: 26.11., 10. & 15.12.2017
Oper Eine Chance hat Wozzeck nie gehabt. Und sein Schicksal geht uns alle an, wenn Stefan Herheim immer wieder Teile des Geschehens vor Bühne und Vorhang zieht und dann das Licht im Zuschauerraum hochfahren lässt. Der Regisseur siedelt Bergs Oper im modernen Hinrichtungstrakt eines amerikanischen Gefängnisses an. Der Titelheld sieht im Moment des Sterbens sein Leben an sich vorbeiziehen. Herheim nutzt diesen Kunstgriff zu einer stringenten Revue intensivster, oft alptraumhaft verzerrt erscheinender Momente, aus denen ein chancenloses Leben entsteht. Die Düsseldorfer Symphoniker sind in Bestform, GMD Axel Kober balanciert die vielen dynamischen Steigerungen meisterhaft aus. Auch das Sängerensemble agiert, ohne einen einzigen Ausfall, auf extrem hohem Niveau. (AF)
Oratorium Im frisch gebackenen „Opernhaus des Jahres“ gibt’s zum Auftakt der Spielzeit keine italienische Wohlfühloper, sondern ein politisch ambitioniertes Opus eines Pazifisten, das nicht für die Bühne gedacht ist, aber dorthin gehört. Gerade in den Zeiten eines wiedererstarkenden Nationalismus, die nach künstlerischen Gegen-Botschaften schreien. Der Japaner Yoshi Oida erfindet Bildwelten von – aus deutscher Sicht betrachtet – verblüffendem Naturalismus. Die Inszenierung gleicht in ihrer klaren Bildsprache durchaus einer Nachhilfestunde in Sachen europäischer Geschichte. Oper als Erinnerungsarbeit. Überwältigend gerät die musikalische Qualität, für die Lyons neuer italienischer Musikchef Daniele Rustioni, einst Schützling von Antonio Pappano, verantwortlich zeichnet. (PK)
Oper Wir blicken auf eine knallbunte Schein-Welt, in der sich wasserstoffblonde Sexbomben vergnügen, eine Welt voller Laster, angefangen bei Zigaretten bin hin zum Glücksspiel – das Casino befindet sich nur wenige Meter neben dem Staatstheater. Cristina Pasaroius Manon lebt von der ersten Bühnensekunde durch ihren Glauben an das eigene Glück. Erschütternd greifbar wird dies beim intensiven Schluss, wenn alle fünf Leben der Manon in persona im Hintergrund auftauchen: Das unschuldige Mädchen in Schuluniform, die bis über beide Ohren Verliebte im Pyjama ihres Geliebten, die schöne Reiche in luxuriöser Garderobe, die geläuterte Verzweifelte hinter Sonnenbrille und zuletzt die nimmersatte Spielsüchtige im Minikleid. Sie alle wollen die nun gebrochene Manon mit sich nehmen. Endgültig. (JH)
18 concerti Dezember 2017
Fotos: Karl Forster, Stofleth, Karl und Monika Forster, GTG/Carole Parodi
Düssseldorf 20.10.2017
UNTERSTÜTZT
Genf 3.11.2017
Märchenliebe in kriegerischen Zeiten Offenbach: Fantasio Grand Théâtre de Genève. Gergely Madaras (Leitung), Thomas Jolly (Regie), Katija Dragojevic, Boris Grappe, Melody Louledjian
Oper Mitten im deutsch-französischen Krieg schreibt der Pazifist und Humorist Jacques Offenbach in Paris eine Opéra Comique über die Komplexität der Identität, über den Standesdünkel der Aristokratie, über den liebeslistig ausgehandelten Frieden verfeindeter Nationen. Das fanden die Kritiker der Uraufführung von 1872 gar nicht lustig. Dagegen schnurrt die Koproduktion der Pariser Opéra Comique und des Grand Théâtre Génève jetzt in furiosen Szenenwechseln ab wie ein Musical-Märchen, das wie weiland in den Vertonungen des Aschenputtel von einem heiratswilligen Prinzen handelt, der die Rollen mit seinem Diener tauscht, um die Auserwählte in Ruhe prüfen zu können. Regisseur Thomas Jolly bedient die Märchenebene mit Liebe zum bunten Detail, Witz und einem Typentheater, von dem zumal die diversen Dienerfiguren und die präzise gearbeiteten gesprochenen Dialoge profitieren. Manche Szenen sind zu schön, um wahr zu sein. Offenbachs politische Doppelbödigkeit kommt eher zu kurz. Dafür kitzelt der junge Dirigent Gergely Madaras die delikate Eleganz der Musik mit mustergültigem Esprit heraus, und Katija Dragojevic verströmt in der Hosenrolle des Fantasio die wunderbare Wärme ihres anschmiegsamen Mezzo. (PK)
ROBIN TICCIATI DIANA DAMRAU
DIRIGENT SOPR AN
SYMPHONIEORCHESTER DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS ˇ ÁK ANTONÍN DVOR SYMPHONIE NR. 9 E- MOLL OP. 95 „AUS DER NEUEN WELT“ WEITERE PROGRAMMTEILE IN KÜRZE
FREITAG, 13. JULI 2018, 20.00 UHR
VALERY GERGIE V DAVID GARRETT
DIRIGENT VIOLINE
MÜNCHNER PHILHARMONIKER PJOTR IL JITSCH TSCHAIKOWSKY KONZERT FÜR VIOLINE UND ORCHESTER D - DUR OP. 35 NIKOLA J RIMSKIJ- KORSAKOW „SCHEHERAZADE“ OP. 35
SAMSTAG, 14. JULI 2018, 20.00 UHR
KARTEN: MÜNCHEN TICKET 089/54 81 81 81 0 800/59 00 594 UND BEK. VVK-STELLEN WWW.KLASSIK-AM-ODEONSPLATZ.DE
OPERN-Tipps Ausgewählt von unserem Experten Peter Krause
dresden sa. 16.12.2017
Ein Cineast kehrt heim aus Hollywood
Korngold: Die tote Stadt Semperoper. Dmitri Jurowski (Leitung), David Bösch (Regie) Weitere Termine: 20.12.2017, 2., 7. & 21.1., 2.2.2018
Dmitri Jurowski übernimmt die musikalische Leitung 20 concerti Dezember 2017
Alte-Musik-Spezialist Jörg Halubek interpretiert den Revoluzzer Mozart kassel sa. 9.12.2017
Spätpubertärer Frühreifer oper Mozarts jugendliches Meisterwerk wider das
Tyrannentum könnte kaum aktueller sein
D
as Jugendwerk des 16-Jährigen ist ein lebensweises Prunkstück. Mozart schreibt Lucio Silla in der Tat als spätpubertäter Sehr-Frühreifer. Da ist das Wunderkind längst zum Genie gereift. In seiner Oper geht es mal wieder um Liebe, doch auch um sehr viel mehr: Mozart gibt sich politisch, prangert das Tyrannentum an, lässt den Diktator Lucio Silla kraft der Liebe seine Läuterung erfahren. Ahnt Mozart, dass bald eine Weltumwälzung wie die Französische Revolution naht? Überraschend visionärer kann eine Oper kaum sein. Jörg Halubek steht dafür, dass der
revolutionäre Geist zwischen den Noten auch zum Klingen gebracht wird. Der Experte der Alten Musik wurde 2016 auf eine Professur für Orgel und Historische Tasteninstrumente an die Stuttgarter Musikhochschule berufen, nachdem er bereits in Karlsruhe, Trossingen und Linz sein profundes Wissen um die authentische Wiederbelebung von Bach und Konsorten weitergegeben hatte. Mozart: Lucio SIlla Staatstheater Kassel. Jörg Halubek (Leitung), Stephan Müller (Regie) Weitere Termine: 13., 16. & 29.12.2017, 13.1., 4., 14. & 20.2., 17.3.2018
Fotos: David Bohmann, Johannes Schaugg, Jimmy Kets, Oellermann
oper Als Uraufführungen in Opernhäusern noch zum guten Ton gehörten, führten zwei Komponisten-Helden die Werkstatistiken an: Richard Strauss und Erich Wolfgang Korngold waren die meistgespielten Meister der Roaring Twenties. Die tote Stadt brachte Korngold auch bei ihrer Dresdner Erstaufführung anno 1921 Ruhm und Ehren ein, bis er 1934 sein Glück in Hollywood suchen musste: Aufgrund seiner jüdischen Herkunft konnte er in Wien seines Lebens nicht mehr sicher sein. Nun schrieb er für die Warner Brothers und heimste Oscars ein. Cineastisch mutet bereits seine berühmteste Oper an.
bonn so. 3.12.2017
Weitere Tipps
Oper für wirklich Alle Familienoper James Reynolds vertont einen
Chemnitz
Ein Maskenball
Roman von Cornelia Funke für die Oper
E
s ist die erste Oper, die nach einem Erfolgsroman der deutschen Autorin Cornelia Funke geschrieben wurde: James Reynolds kreiert mit Geisterritter ein klassisches Familienstück, das sämtliche Voraussetzungen erfüllt, alle Generationen gleichermaßen anzusprechen. Der Komponist hat die Geschichte um Liebe, Tod, Verantwortung und Erwachsenwerden gemeinsam mit dem Librettisten Christoph Klimke für das Musiktheater adaptiert. Das Erfreuliche: Die
Uraufführung ist Teil einer nachhaltigen Initiative. Denn in der Reihe „Junge Opern Rhein-Ruhr“ arbeiten führende Theater der Region zusammen: Die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg, das Theater Dortmund und das Theater Bonn präsentieren neue Familienopern, die ihre Spielpläne dauerhaft bereichern. Reynolds: Geisterritter (UA) Theater Bonn. Daniel Johannes Mayr (Leitung), Erik Petersen (Regie) Weitere Termine: 7., 19. & 30.12.2017, 6., 12., 25. & 30.1., 5., & 25.2., 4.3.2018
Sa. 2.12., 19:00 Uhr Theater Chemnitz Arila Siegert führt Regie, Guillermo García Calvo dirigiert seine erste Premiere als neuer GMD. OLDENBURG
SIROE Sa. 2.12., 19:30 Uhr Oldenbur gisches Staatstheater Jakob Peters-Messer inszeniert die Opera seria des Barockmeisters Johann Adolph Hasse. AUGSBURG
ROXY UND IHR WUNDERTEAM
Geht das zu weit?
Sa. 9.12., 19:30 Uhr Theater Augsburg Der junge Regisseur Martin G. Berger setzt Paul Abrahams Berliner Operettenhit der dreißiger Jahre in Szene.
oper Heinrich Böll inspiriert Helmut Oehring zu
BERLIN
köln sa. 9.12.2017
seinem neuesten instrumentalen Theater
Z
um 100. Wiegenfest von Heinrich Böll entwickelt der 1961 in Ostberlin geborene Komponist und Regisseur Helmut Oehring ein instrumentalvokales Theater, das von einer Rede inspiriert ist, die Böll anno 1966 anlässlich der Eröffnung des Wuppertaler Schauspielhauses hielt. Unter dem Postulat „Die Kunst muss zu weit gehen“ äußerte er sich darin zum Verhältnis von Kunst, Politik und Gesellschaft. Öhring: Kunst Muss (UA) Oper Köln. Bas Wiegers (Leitung), Helmut Oehring (Idee & Realisation), Ensemble Musikfabrik. Weitere Termine: 11., 13. & 21.12.
Dabei sprach der Schriftsteller sich dezidiert gegen die Idee einer Kunst aus, die der Gesellschaft und den Mächtigen gefällig zu sein habe. Heinrich Bölls Aussagen zu gesellschaftspolitischen Fragen polarisieren bis heute.
L’INCORONAZIONE DI POPPEA Sa. 9.12., 18:00 Uhr Staatsoper unter den Linden Diego Fasolis dirigiert, Eva-Maria Höckmayr inszeniert Monteverdis Meisterwerk, eine Traumbesetzung singt. BERLIN
MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL So. 17.12., 18:00 Uhr Komische Oper Paul Abraham, der jüdischungarische Meister, beschert der Hauptstadt die weihnachtliche Operetten-Überraschung.
Bloß keine Gefälligkeit in der Kunst: Komponist Helmut Oehring
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Die Rezension zum Tipp: Über alle Premieren mit diesem Zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie finden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper Dezember 2017 concerti 21
tipps & termine Das Musikleben in Berlin & Brandenburg im Dezember
Auf dem Weg nach Berlin: der Dresdner Kreuzchor. Mehr dazu auf Seite 10
Foto: Matthias Krüger
2_Porträt Der Bauch-Kopf-Musiker So höflich wie Sebastian Weigle sind Dirigenten im
Umgang mit ihren Orchestern selten. Was in Frankfurt nicht zuletzt die Stipendiaten zu schätzen wissen 4_Interview »Die Menschen werden immer dümmer« Eigentlich sollten wir mit dem Alter reifer werden – doch die portugiesische Pianistin Maria João Pires sieht allenthalben eher einen Verlust an Seele und Idealen 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im Dezember, ausgewählt von der concerti-Redaktion 20_Klassikprogramm concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 1
Porträt
Der Bauch-Kopf-Musiker So höflich wie Sebastian Weigle sind Dirigenten im Umgang mit ihren Orchestern selten. Was in Frankfurt nicht zuletzt die Stipendiaten zu schätzen wissen. Von Stefan Schickhaus
M
anche Musiker des Frankfurter Opernund Museumsorchesters erzählen diese Geschichte aus dem Jahr 2003 noch heute voller Respekt. Es war in einer Probe zu Strauss’ Die Frau ohne Schatten – einer Produktion, für die der damals noch als Gast dirigierende Sebastian Weigle später die Auszeichnung „Dirigent des Jahres“ bekommen sollte: Ein falsch klingen2 Berlin & Brandenburg concerti 12.17
der Fagott-Einsatz, Weigle ruft über das riesig besetzte Strauss’sche Tutti hinweg den entscheidenden Hinweis „Tenorschlüssel, nicht Bassschlüssel“. Fehler gehört, umgehend analysiert, geklärt – und nicht weiter dramatisiert. Angesprochen auf die damalige Orchesterprobe will Weigle heute die präzise Situationsanalyse dennoch keineswegs zu seinen entscheidenden Qua-
litäten erklären: „Jeder Dirigent hat irgendwo seine Stärken, ob die nun aber genau darin liegen?“ Dem seit 2008 amtierenden Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt kommt da ganz anderes in den Sinn: „Es gäbe sicher noch viele andere Dinge anzuführen, die für eine effektive Leitung vonnöten sind: ohne viel Zeit zu verlieren relativ schnell an sein Ziel zu gelangen, Dinge anzusprechen,
Foto: Monika Rittershaus
Genau und doch gelassen: Sebastian Weigle hat viel von seinem Mentor Daniel Barenboim geleernt
denen ein Mangel an Qualität anhaftet“ – all das und mehr zählt er auf. Und ist da mit sich ganz zufrieden: „Jedenfalls kann ich mich auf meine Ohren und meinen Verstand sehr verlassen.“ »Das Leben ist zu kurz für Fastfood und billigen Rotwein«
Und obendrein auf die Loyalität seiner Frankfurter Musiker, denn Weigle ist ausgesprochen beliebt. Allerdings macht er es seinem Orchester auch leicht: Denn der gebürtige Berliner, der 15 Jahre als erster Solohornist in der Staatskapelle Berlin spielte und von Daniel Barenboim erst zum Taktstock gebracht wurde, ist ein ausgesprochen höflicher Dirigent. „Ich habe den Eindruck“ oder „Darf ich das bitte nochmal haben“ sind häufig gehörte Formulierungen im Orchestergraben, stets gepaart mit einem „Danke“. Und noch etwas fällt auf: Der 56-Jährige ist kein Asket, musikalisch nicht und ebenso wenig als Mensch. „Liebe geht durch den Magen, Musik auch, das Kulinarische sowieso“, sagt
er. „Ich bin ein Genießer und berühmtesten Bratscher aus stehe dazu. Das Leben ist viel den Reihen des Opernorcheszu kurz für Fastfood, schlech- ters – bietet jungen Musikern ten Kaffee und billigen Rot- am Ende ihres Studiums die wein.“ Und wenn er die Wahl Möglichkeit, Orchesterluft zu hat, als Kopf- oder als Bauch- schnuppern und PraxiserfahMusiker charakterisiert zu rungen zu sammeln. „Was ich werden, erfindet er den „Bauch- da alles rufe, möchten sie gar Kopf-Musiker“ – klinge das nicht wissen“, scherzt Weigle. nicht toll? Mag der Start auch „Aber Spaß beiseite: Mir ist es gern aus dem Bauch heraus mit eine Freude, den jungen DaGefühl und Impetus erfolgen, men und Herren der Akademie wenn dann die Rechnung mit ein positives Zeugnis auszuder sogenannten Unbekannten stellen. Denn nicht nur als Muhinzukommt, ist sofort der siker machen sie ihre Sache Kopf gefragt. „Das können richtig gut, sondern auch als manchmal Bruchteile von Se- Menschen sind sie besonders. kunden sein, doch danach Und das erfüllt einen mit Resfreue ich mich dann wieder auf pekt und Stolz.“ den Bauch.“ Und wie zur AbOpern-TIPP sicherung schiebt Weigle rasch hinterher: „Der Kopf steuert – Berlin ob bewusst oder unbewusst – Fr. 8.12., 19:30 Uhr (Premiere) Unter den Linden aber schon das gesamte Ge- Staatsoper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Sebasschehen.“ tian Weigle (Ltg), Achim Freyer (Regie) Dabei könnten künftig fixe Weitere Termine: Fehleranalysen der Art „Tenor- 11., 12., 23., 25. & 29.12. schlüssel, nicht Bassschlüssel“ CD-Tipp häufiger gefragt sein, sitzen doch nun regelmäßig auch StiMotschmann: Facets pendiaten der neu gegründeten of Infinity, Interlude Frankfurter Opern- & Paul-Hindemith-Akademie im Museumsorchester, Orchester. Diese OrchesterakaSebastian Weigle (Ltg). Neue Meister demie – benannt nach dem
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG
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a-cappella-festival.de concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 3
Interview
»Die Menschen werden immer dümmer« Eigentlich sollten wir mit dem Alter reifer werden – doch die portugiesische Pianistin Maria JoÃo Pires sieht allenthalben eher einen Verlust an Seele und Idealen. Von Ninja Anderlohr-Hepp
E
s ist nasskalt in Hamburg – kein Wunder, dass Maria João Pires an diesem Nachmittag während des Interviews immer wieder an ihrer heißen Tasse Tee nippt. 73 Jahre zählt die feingliedrige Pianistin, die sich neben ihrer Musikerkarriere intensiv für sozial benachteiligte Kinder in Südamerika einsetzt, mittlerweile – und lacht doch noch immer ein silbriges Jungmädchen-Lachen, wenn die Portugiesin aus ihrem Leben erzählt oder über ihre Ideale spricht.
Wenn Sie Ihre Karriere Revue passieren lassen: Worin unter scheidet sich die Maria João Pires heute von der Pianistin des Jahres 1965?
Das ist schwer zu sagen – es gibt vieles, bei dem ich mich genauso fühle wie früher! (lacht) Menschlich kann ich sagen: Ich bin sehr idealistisch geblieben und möchte immer etwas aufbauen, etwas ändern, für wichtige Dinge kämpfen. Als Musiker hat man sein Leben lang gespielt und versucht, Musik zu verstehen und zu wissen, was man machen soll und wie. Ein Leben ist dafür gemacht, um reifer zu werden 4 Berlin & Brandenburg concerti 12.17
und besser zu verstehen, toleranter zu sein. Ich finde es schön, älter zu werden. Das würde nicht jeder von sich behaupten – eröffnet das Älterwerden dem Künstler neue Perspektiven?
Ich finde es als Frau, als Künstler und als Mensch in jeder Situation schön, älter zu werden! Man denkt, man verliert etwas, aber ich glaube, dass man viel mehr gewinnt. Das ganze Leben hat seinen Charme: Wenn man jung ist, hat man viel Kraft – mit dem Alter wird man vielleicht weniger agil, aber man hat viel mehr Erfahrung und Weitsicht.
»Die Leute sollten einander wieder besser zuhören« Gibt es in Ihrem Leben eine Konstante, zu der Sie immer wieder zurückkehren?
Lesen! Ich lese alles, Philosophie, Romane ... Lesen ist meine Begleitung. Es ist nur schwer, Bücher zu transportieren, denn ich habe mich noch nicht an das digitale Lesen gewöhnt – das macht mich im-
mer ein bisschen müde. Das Lesen lebt für mich von der Haptik, vom Papier, der Brille ... (lacht) Ich zähle immer die Tage oder Wochen, die ich unterwegs bin und überlege mir genau, wie viele Bücher ich mitnehmen muss. Manchmal habe ich fast Angst davor, kein Buch dabei zu haben und in einem Land zu sein, in dem ich die Sprache nicht beherrsche – dann geht mir der Lesestoff aus! Nicht nur das Lesen, auch das Hören hat sich durch die Neuen Medien verändert. Ist durch dieses »Music to go« auch die Wahrnehmung von Musik im Konzertsaal eine andere geworden?
Nein, das glaube ich nicht. Was sich geändert hat, ist, wie Leute mit der Musik leben. Das Problem ist nicht, dass sie sich konstant beschallen, sondern, dass sie keine Stille mehr hören und verstehen können. Das ist eine der aktuellen Menschenkrankheiten! Würden Sie sich wünschen, dass die Menschen wieder besser zuhören?
Ja, sicher! Sie würden so viel dabei gewinnen! Sie sollten ein
zur person
Foto: Harald Hoffmann/DG
Geboren 1944 in Lissabon, gab Maria João Pires bereits als Fünfjährige ihre ersten Konzerte. Der Durchbruch gelang ihr, als sie 1970 in Brüssel einen Wettbewerb zum 200. Geburtstag Beethovens gewann. Als Solistin ist sie international gefragt – und scheut doch den Rummel der Medienund Konzertwelt. Wie einst Glenn Gould sitzt sie daher lieber im Aufnahmestudio.
Interesse daran haben, einander zuzuhören. Heutzutage kann das niemand mehr – einer dominiert, der andere wird dominiert. Es gibt kein Gespräch mehr. Wir leben in einer globalen Diktatur, die alle akzeptieren, als wäre das demokratisch. Das ist furchtbar. Man spricht viel von vergangenen
Diktaturen, aber über unsere aktuelle wird geschwiegen: Das finde ich sehr schade. Ich tue, was ich kann, um mich dem zu entziehen, aber ab einem gewissen Punkt muss man akzeptieren, was passiert.
Ihnen ein Video, in dem Sie zwei Mozartkonzerte vor bereitet haben. Das Orchester setzt ein, Ihnen steht der Schock ins Gesicht geschrie ben und doch spielen Sie so unvorbereitet wie fehlerlos ...
Das gilt zweifellos auch für das Musikerleben. Es gibt von
Ich habe davon gehört! Ich kann nur nicht verstehen, warum so viele Leute das bemerconcerti 12.17 Berlin & Brandenburg 5
Interview
kenswert finden! Das ist ganz normal, was da passiert! Natürlich ist es nicht normal, dass ich ein falsches Konzert vorbereite – damals gab es ein Missverständnis mit den Köchel-Verzeichnis-Nummern, da es ja auch sehr viele MozartKonzerte gibt! (lacht) Die Situation hatte auch etwas Komisches für mich, da Riccardo Chailly noch in der Einleitung zu mir meinte: „Ach, das kannst du schon“ – und lachte! Das ist typisch Dirigent, der muss ja nicht spielen! Die Faszination dieser Situa tion kommt vielleicht auch daher, dass sich niemand vorstellen kann, eine Musik bibliothek im Kopf zu haben, die jederzeit abrufbar ist.
Ich glaube nicht so sehr an den Kopf, sondern an die Erinnerungsfähigkeit des Körpers. Ich gebe nicht viel darauf, was meine Finger machen! Wenn man nur mit Hirn und Fingern übt, ist das sehr einseitig und macht einen genau in solchen Situationen angreifbar. Die Verbindung ist da zu einfach und nimmt im Gehirn zu viel Platz ein! Man muss mit dem Körper das Gedächtnis regelrecht aufwecken, denn nur er erinnert sich an alle Gesten und Bewegungen. Am Klavier selbst sind Sie, was Gestik und Körperbewegung angeht, eher zurückhaltend. Ist das eine bewusste Entschei dung oder Eigenheit?
Es ist definitiv beides. Meine Art des Auftretens ist meine Art, bescheiden zu bleiben gegenüber der Musik. Ich glaube nicht daran, dass wir Interpreten so wichtig sind, wie die Welt uns heute darstellt. Die 6 Berlin & Brandenburg concerti 12.17
Musik soll durch uns durchgehen und weitergetragen werden. Dafür müssen wir Präsenz haben, da sein, in unserem Körper bleiben, wach sein. Dafür braucht man Ruhe und darf die Musik nicht auf Vorstellungen oder Gestik herunterbrechen: Die gehören nicht zur Musik! Man verliert
»Mischt man Künstlertum mit Kommerz und Geld, ist der Künstler nicht mehr Künstler« Zeit mit der Bewegung – man sollte zuhören und mit dem Klang weitergehen. Da ist weniger oft mehr. Wer Ihre Biografie liest, hat manchmal das Gefühl, dass die Musik sich Sie ausgesucht habe – und nicht Sie sich die Musik.
Auch hier würde ich sagen, dass beides richtig ist. Ich liebte Musik schon als Kind und wurde davon angezogen: Ich kann nicht leben ohne sie. Jeder Mensch hat seine ganz eigene Tendenz zu etwas – bei manchen nennt man das Begabung. Eigentlich sind wir Menschen alle gleich, und nur unsere Tendenzen zu gewissen Dingen unterscheiden uns. Doch nur wenn wir unseren Begabungen auch nachgehen, können wir auch einen sinnvollen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Glauben Sie denn, dass Musik einen Einfluss auf die Gesellschaft haben kann?
Aber ja – wenn sie tief aus dem Herzen kommt! Unser Ziel im Leben sollte wahrscheinlich sein, dass wir der Menschheit und auch uns selbst nützen. Nützlich zu sein, heißt für mich weiterzukommen – und weiterzukommen heißt für mich reifer werden. Die Menschen sollten reifer werden mit dem Alter, doch aktuell passiert das Gegenteil: Sie werden wieder dümmer und haben weniger Seele! Wir fühlen unsere Ziele nicht mehr. Unsere Existenz ist dazu gemacht, uns einander zu helfen und uns gegenseitig dabei zu unterstützen. Musik hilft dabei sehr, aber nur, wenn die Seele mit dabei ist. Mischt man aber Künstlertum mit Kommerz und Geld, ist der Künstler nicht mehr Künstler. Manch einer denkt, er müsste nur arbeiten, um das Ziel des Kommerzes zu erfüllen, dabei haben wir einen weit wichtigeren Auftrag: Entdeckungen zu machen und weiterzugeben!
Konzert-TIPP
Berlin Fr. 8.12., 20:00 Uhr Philharmonie Maria João Pires (Klavier), Berliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 488, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll (1. Fassung von 1873) CD-Tipps
Sämtliche Erato Aufnahmen Werke von Bach, Beethoven u. a. Maria João Pires (Klavier). Erato (17 CDs) Schubert: Klaviersonaten D 845 & 960 Maria João Pires (Klavier). Deutsche Grammophon
Aktuelle
NEUHEITEN bei Sony Classical
Jonas Kaufmann | L’Opéra Jonas Kaufmann präsentiert mit dem Orchester der Bayerischen Staatsoper unter Bertrand de Billy großartige Arien aus Carmen, Roméo et Juliette, Die Perlenfischer, Werther und vielen mehr. Mit Sonya Yoncheva und Ludovic Tezier als Gästen. www.jonaskaufmann.com
Juan Diego Flórez | Mozart Für sein erstes Album bei Sony Classical hat Juan Diego Flórez mit dem hervorragenden Züricher Orchester La Scintilla Arien von Mozart aufgenommen. „...mit stupender Leichtigkeit und Damaszenerklingenglanz“ Die Welt www.juandiegoflorez.com
Lang Lang | Romance Lang Lang spielt populäre Meisterwerke von Frédéric Chopin, Franz Liszt, Johann Sebastian Bach u. a. Ein perfektes Album zum Entspannen und Verschenken. · www.langlang.com
Lucas Debargue | Schubert & Szymanowski Der ungewöhnliche französische Pianist erhielt einen ECHO Klassik als Newcomer des Jahres 2017 und überrascht auf seinem dritten Album mit frühen Sonaten von Schubert und der viersätzigen Zweiten Sonate des polnischen Komponisten Karol Szymanowski. www.lucas-debargue.com
www.sonyclassical.de
www.facebook.com/sonyclassical
Tipps & Termine
Ein Wettbewerb, bei dem die Lust am Wagnis ausgezeichnet wird berlin Der neue Nachwuchswettbewerb D-bü möchte Musiker unterstützen,
die vor allem überraschend anders und originell sind
Das Leipziger Stegreif.Orchester will nichts weniger als den Klassikbetrieb revolutionieren. Ein überzeugender Auftritt beim D-bü-Wettbewerb könnte den 24 Musikern in dieser Hinsicht bestimmt weiterhelfen
8 Berlin & Brandenburg concerti 12.17
Ausschreibung. Im Rahmen von D-bü präsentieren sich verschiedene Ensembles der deutschen Musikhochschulen an ungewöhnlichen Aufführungsorten in Berlin: An fünf Tagen präsentieren sich die jungen Talente im Museum Hamburger Bahnhof, im Pergamonmuseum, im Club Gretchen, im Radialsystem V und im Konzerthaus Berlin, wo gerne mit neuartigen Konzertformaten experimentiert wird. Somit dürfte einiges zu entdecken sein, von interaktiver Sensortechnik und Jonglieren bis zu Raumkonzept und Im-
provisation. Abschließend findet eine Darbietung mit Preisverleihung im Pierre Boulez Saal statt. Drei Preise winken den Siegerensembles, alle gleich hoch dotiert, in den Sparten Originalität, Wiederaufführbarkeit und Publikumserfolg. Eckhard Weber Berlin D-bü Wettbewerb Studierender der deutschen Musikhochschulen 15.—20.12.2017 Verworner-Krause-Kammerorchester, STEGREIF.chamber, Open Source Guitars, MA.NM Ensemble, Musica Sequenza Konzerthaus, Radialsystem V, Club Gretchen u. a.
Foto: Anna Linnea Urmersbach
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eine Premiere feiert dieses Jahr in Berlin ein spannender Nachwuchswettbewerb, wie es ihn so noch nie gegeben hat: Gerade dies ist Programm bei D-bü, so der trendige Name der Veranstaltung. Gefragt sind ausdrücklich Lust am Wagnis und frische, originelle Aufführungsideen. Mit allen damit verbundenen Chancen, Überraschungen, aber wohl auch Untiefen, Fallhöhen, Risiken: „Es sind fast alle Arten von Aufführungen möglich, solange es sich nicht um ,gewöhnliche‘ Klassikkonzerte handelt“, heißt es in der
LOUIS LEWANDOWSKI FESTIVAL 2017
Festival synagogaler Musik | Berlin / Potsdam 14. – 17. Dez. 2017
I cke!
LOUIS LEWANDOWSKI UND DER REST DER WELT
re Chö ller a aus elt W
DAS FESTIVAL Das Louis Lewandowski Festival synagogaler Musik findet seit 2011 jeweils im Dezember in Berlin und Potsdam statt. Ensembles und Kantoren aus aller Welt gestalten Konzerte an verschiedenen Orten der Stadt, studieren gemeinsam und treten zum großen Abschlusskonzert vor das Berliner Publikum.
IN DIESEM JAHR MIT DABEI JERUSALEM A-CAPPELLA SINGERS IMILONJI KANTU CHORAL SOCIETY, SOWETO TIVON ISRAEL CHAMBER CHOIR ZEMEL CHOIR, LONDON SYNAGOGAL ENSEMBLE BERLIN www.louis-lewandowski-festival.de
www.facebook.com/LewandowskiFestival
Tipps & Termine
Zwei Opernkomponisten auf geistlichen Pfaden Berlin Der Dresdner Kreuzchor feiert
Weihnachten mit Weber und Hasse war ist die Dresdner Kreuzkirche der angestammte Aufführungsort des Kreuzchores, doch in vielen Kirchen sowie Konzerthäusern im Inund Ausland sind die jungen Sänger gern gesehene Gäste.
Seit Jahrzehnten besteht etwa eine enge Verbindungen zu dem Berliner Konzerthausorchester, die den Kreuzchor regelmäßig in die Hauptstadt führt. So gestalten Chor und Orchester gemeinsam alle zwei
Auch eine Tradition der Kruzianer: Alle zwei Jahre gibt der Dresdner Kreuzchor drei Weihnachtskonzerte im Berliner Konzerthaus
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Insel Usedom
jahre
Podium der Ostsee 22.o9. - 12.1o.2o18
Fr. 1.12, Sa. 2.12. & So. 3.12., 16:00 & 20:00 Uhr Konzerthaus Maria Perlt (Sopran), Tobias Hunger (Tenor), Dresdner Kreuzchor, Konzerthausorchester Berlin, Roderich Kreile (Leitung). Werke von Weber & Hasse
„Jahr für Jahr gewachsen, empfängt das Usedomer Musikfestival regelmäßig Gäste aus aller Welt. Das Klassik-Event bringt ein hohes Niveau des Musizierens nach Usedom, einer beliebten Erholungsinsel.“ (the new york times)
Erleben Sie internationales Flair auf der Sonneninsel und schenken Sie länderverbindende Klänge mit unseren Gutscheinen. Höhepunkte der rund 40 Veranstaltungen des Festivals werden die Peenemünder Konzerte sein: Sa, 22.09.18 Baltic Sea Philharmonic Fr, 12.10.18 NDR Elbphilharmonie Orchester
Ehrenschirmherr: Kurt Masur (†) Ehrenpräsident: SKH Georg Prinz von Preußen
10 Berlin & Brandenburg concerti 12.17
INFORMATIONEN UND KARTEN: 038378 34647 · info@usedomer-musikfestival.de www.usedomer-musikfestival.de
Fotos: Matthias Krüger, J. C. Husson
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Jahre im Konzerthaus drei Weihnachtskonzerte. Dieses Mal hat sich Kreuzkantor Roderich Kreile dafür ganz besondere Stücke ausgewählt. Mit einem „Dresdner Programm“ im Gepäck gehe es nach Berlin: „Wir werden Carl Maria von Webers Messe in G-Dur und Johann Adolf Hasses Te Deum in D-Dur, das er 1751 zur Einweihung der Dresdner Hofkirche komponierte, aufführen. Und zwischen diesen Werken bieten wir dem Berliner Publikum adventliche und weihnachtliche Liedsätze und Motetten.“ So kann man das vertraute Repertoire ebenso genießen wie musikalisches Neuland entdecken. Denn geistliche Werke aus der Feder der großen Opernkomponisten Weber und Hasse, die beide als Hofkapellmeister in Dresden wirkten, sind eher selten zu erleben. Sabine Näher
Von der Sommerfrische am Wörthersee durchflutet
›In dieser Klasse ist die nuVero die Königin der Kompaktboxen‹ Stereoplay Highlight 8/15
Frankfurt/Oder & Potsdam Mahlers vierte
Sinfonie trifft auf Glières Harfenkonzert
nuVero 60
Kommt für zwei Auftritte nach Berlin: Harfenist Emmanuel Ceysson
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ustav Mahler war ein begnadeter Dirigent. In jungen Jahren startete er seine Karriere an Provinztheatern; dann arbeitete er sich in die Musikzentren vor: Prag, Leipzig, Budapest und schließlich Hamburg, wo er als erster Kapellmeister die Opernaufführungen und philharmonischen Konzerte leitete. Mahlers höchst ehrgeiziges Ziel war jedoch die Leitung der Wiener Hofoper, der wohl prestigeträchtigste Musikposten in ganz Europa. Da er sich als Jude keine Aussicht auf eine solche herausragende Stellung ausrechnete, konvertierte er zum Katholizismus. Mithilfe einflussreicher Persönlichkeiten konnte Mahler 1897 tatsächlich den Vertrag in Wien unterzeichnen. Zehn Jahre später endete seine Amtszeit, was auch mit einer antisemitischen Pressekampagne zusammenhing. Bis heute gilt die Ära Mahler als „Goldenes Zeitalter“ der Wiener Hofoper.
Aufgrund seines riesigen Arbeitspensums widmete sich Mahler dem Komponieren nur in der Sommerfrische, die er in jenen Jahren am Wörthersee genoss. Dort beschäftigte er sich intensiv mit Des Knaben Wunderhorn, einer Sammlung von Volksliedtexten, die Clemens Brentano und Achim von Arnim im frühen 19. Jahrhundert in Heidelberg herausgegeben hatten. Mahler vertonte zahlreiche Verse und ließ diese Wunderhorn-Lieder auch in drei seiner Sinfonien einfließen. In der schlank besetzten Vierten, entstanden zwischen 1899 und 1901, stimmt eine Sopranistin im „sehr behaglichen“ Finale das Lied Das himmlische Leben an. Antje Rößler Fr. 8.12., 19:30 Uhr Konzerthalle Frankfurt/Oder Sa. 9.12., 16:00 & 19:30 Uhr Nikolaisaal Potsdam Klara Ek (Sopran), Emmanuel Ceysson (Harfe), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Ltg). Werke von Glière & Mahler
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Ehrliche Lautsprecher
Tipps & Termine
Dem Vergessen entrissen Berlin Das Festival Palazzetto Bru Zane erforscht
die französische Romantik im Radialsystem V
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ranzösische Salonkultur mitten in Berlin: Gemeinsam mit dem Palazzetto Bru Zane verwandelt sich das Radialsystem V für ein Wochenende in einen „Salon parisien“ – einen Ort, an dem geplaudert, getanzt und musiziert wird. Versteckt in einem der 1001 Winkel von Venedig liegt ein Kleinod, in dem ein Dutzend ausgewiesene Musikexperten fundiert die Vergangenheit erforscht und damit beherzt an der Zukunft eines neuen Repertoires arbeitet – der romantischen Musik Frankreichs. Palazzetto Bru Zane heißt die-
ses Kleinod – architektonisch ein venezianisches Juwel des späten 17. Jahrhunderts – von dem aus man geradewegs auf das Grab Monteverdis schaut. Der Palazzetto beherbergt eine Stiftung, die Einzigartiges tut: Sie entreißt nicht nur verstaubte Noten dem Vergessen, sondern überprüft die Qualität der Musik am klingenden Ergebnis im Opernhaus oder Konzertsaal und hält die Interpretationen fest. Vier Jahre nachdem in Paris das erste Festival stattgefunden hat, ist der Palazzetto Bru Zane nun in Berlin zu Julia Hellmig Gast.
So sah der Maler Jacques-Joseph Tissot 1875 die Salonkultur Festival Palazzetto Bru Zane 1.–3.12.2017 Mandelring Quartett, Emmanuel Ceysson, Norma Nahoun, I Giardini, Philippe Bianconi u. a. Radialsystem V
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Foto: gemenfrei, A. van der Vegt
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Sex and Crime am Kaiserhof Berlin Dorothee Mields belebt einen Opernkrimi
mit Arien und Madrigalen von Claudio Monteverdi
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laudio Monteverdis Vertonung der antiken OrpheusSage gilt als Geburtsstunde der Gattung Oper. Doch zunächst widmete sich der Komponist der kleineren Form. Mit 23 Jahren ging er als Bratschenspieler in den herzoglichen Dienst nach Mantua, wo er fünf Bücher mit Madrigalen schrieb. Deren Gefühlsintensität lässt die gelassene Renaissancemusik hinter sich und kündigt das Barock an – am Horizont winken Schütz und Bach. Monteverdis letzte Oper war Die Krönung der Poppea. Mit Arien aus diesem Opernkrimi
bietet die Sopranistin Dorothee Mields einen Einblick in die dekadenten Machenschaften am spätrömischen Kaiserhof: Nero verbannt die ihm angetraute Ottavia, um die machtgierige Kurtisane Poppea zu heiraten. Erstmals wandte sich Monteverdi mit der Poppea einem historischen Stoff zu; bis dahin hatte man das Schalten und Walten der antiken Götter vertont. Doch die ganz irdische Kombination von Sex und Crime faszinierte schon das Theaterpublikum des 17. Jahrhunderts. Antje Rößler
Dorothee Mields lässt das Monteverdijahr ausklingen So. 10.12., 17:00 Uhr Villa Elisabeth Dorothee Mields (Sopran), lautten compagney Berlin, Wolfgang Katschner (Leitung). Werke von Monteverdi
Olga Peretyatko Ural Philharmonic Orchestra Dmitry Liss, Dirigent
Di 22. Mai 2018, 20 Uhr Philharmonie Berlin, Großer Saal Arien und Lieder aus der neuen CD „Russian Light“ (Werke von M. Glinka und N. Rimsky-Korsakov u.a.)
Dmitri Schostakowitsch, Sinfonie Nr. 10 in e-Moll op. 93 TICKETS: Hotline 030 / 47 99 74 74 www.eventim.de, papagena-shop.comfortticket.de und an allen bekannten VVK-Stellen Von 28€ bis 88€ zzgl. Gebühren
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Dem Erneuerer der Synagogalmusik gewidmet Berlin Das »Louis Lewandowski Festival« steht
ganz im Zeichen jüdischen Chorgesangs
Das Abschlusskonzert findet in der Synagoge Rykestraße statt
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um siebten Mal macht das „Louis Lewandowski Festival“ die Tradition jüdischer Chormusik einem breiteren Publikum zugänglich. Unter dem Motto „Icke und der Rest der Welt“ wird der Komponist und Namensgeber des Festivals als Erneuerer der Synagogalmusik vorgestellt. An drei Tagen führen internationale Chöre ausgesuchte Werke Lewandowskis an unterschiedlichen Orten in Berlin und Potsdam auf. In Wreschen im heutigen Polen wurde Lewandowski 1821 als
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Sohn eines Synagogendieners geboren. Mit zwölf Jahren kam er in Obhut der jüdischen Gemeinde Berlins, wo er durch seine außergewöhnliche Musikalität auffiel. Der Junge mit der wohltönenden Sopranstimme durfte bald dem Kantor im Gottesdienst helfen. Als Vorbeter leitete der Kantor den jüdischen Gottesdienst ursprünglich ohne Instrumentalbegleitung. Ein Cousin des Komponisten Felix Mendelssohn sorgte dafür, dass Lewandowski Geige und Klavier lernen und am Konservatorium
studieren konnte. Als erster Jude konnte er sich schließlich an der Berliner Akademie der Künste einschreiben. In der Gemeinde engagierte er sich dafür, den musikalischen Teil des Gottesdienstes rundum zu erneuern. So setzte er etwa die Orgel ein, um den Wechselgesang zwischen Kantor und Chor zu begleiten. Sein großer Wunsch, eigene Kompositionen für Chor und Instrumente im Gottesdienst aufzuführen, blieb allerdings unerfüllt. Heute kann man die Liturgie Lewandowskis nur noch in der Berliner Synagoge Pestalozzistraße, einem der Veranstaltungsorte des Festivals, sowie in den Konzerten von Kantor Isaac Sheffer mit dem Synagogal Ensemble Berlin erleben. Die Chorleiterin und Organistin Regina Yantian arbeitet mit acht bis zwölf Sängern zusammen, die Mitglieder von Berliner Opernchören oder freiberufliche Solisten sind. Im Ausland trat das Ensemble wiederholt in Polen, England oder Frankreich auf. An der diesjährigen Festivalausgabe beteiligen sich außerdem die Jerusalem A-Cappella Singers, der Tivon Israel Chamber Chor aus dem Norden Israels, der britische Zemel Choir, sowie die Imilonji KaNtu Choral Society aus Soweto. Im vergangenen Jahr hatte sich das einzige Festival für synagogale Musik in Deutschland der jüdischen Musikkultur in Renaissance und Barock gewidmet. Corina Kolbe Louis Lewandowski Festival 14.–17.12.2017 Tivon Israel Chamber Choir, Zemel Choir, Synagogal Ensemble Berlin, Jerusalem A-Cappella Singers u. a. Berlin
Foto: Louis Lewandowski Festival
Tipps & Termine
„ ... und das ganze Orchester stimmt begeistert ein.“
Präludien fürs Publikum 99 Konzert- und Operneinführungen in aller Kürze Spannend und auf den Punkt führt concerti-Autor Mathias Husmann schlaglichtartig durch große Opern und symphonische Werke. Hardcover, 230 Seiten mit Illustrationen und Zeichnungen. € 14,90 (D) • ISBN: 978-3-9818481-0-6
Wenn im Dom der Morgenstern leuchtet Der Rundfunkchor Berlin lädt zum großen Weihnachtskonzert
KINOSAISON 2017/18
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DER NUSSKNACKER BERNSTEIN PETER WRIGHT NACH LEW IWANOW CELEBRATION DIENSTAG, 05.12.2017
WAYNE MCGREGOR/LIAM SCARLETT/ CHRISTOPHER WHEELDON
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DIENSTAG, 27.03.2018
GIUSEPPE VERDI
THE ROYAL OPERA
RIGOLETTO DIENSTAG, 16.01.2018
MACBETH GIUSEPPE VERDI
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MITTWOCH, 04.04.2018
GIACOMO PUCCINI
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TOSCA
MITTWOCH, 07.02.2018
MANON
KENNETH MACMILLAN THE ROYAL BALLET
DAS WINTERMÄRCHEN CHRISTOPHER WHEELDON
MITTWOCH, 28.02.2018 THE ROYAL OPERA
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DONNERSTAG, 03.05.2018 THE ROYAL BALLET
SCHWANENSEE LIAM SCARLETT MARIUS PETIPA UND LEW IWANOW
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GEORGES BIZET
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Die nächsten Opern- und Balletthighlights live aus dem Royal Opera House London
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ohl kaum ein Fest ist so sehr mit Musik verbunden wie Weihnachten. Insofern erfreut sich auch das traditionelle Weihnachtskonzert des Rundfunkchors Berlin stets größter Beliebtheit. Zum einen hat sich dieser exzellente Chor noch mehr Freunde durch seine „Mitsingkonzerte“ gemacht, bei denen hunderte ausgewählter Laien gemeinsam mit den Profis auftreten, zum anderen findet das Weihnachtskonzert im Dom statt, der größten Kirche der Hauptstadt. Der Grundriss dieses 1905 vollendeten Gebäudes ist fast quadratisch, die Atmosphäre eindrucksvoll, die Akustik gut. Unter dem Titel „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ werden diesmal Werke von Francis Poulenc, Daan Manneke, Michael Praetorius und Hugo Distler zu hören sein. Den Abschluss bildet Frank Martins Messe für vierstimmigen Doppelchor a cappella, eine der zentralen Kompositionen der A-cappella-Chorliteratur überhaupt, entstanden zwischen 1922 und 1926, jedoch erst 1963 in Hamburg uraufgeführt. Die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen des Chefdirigenten Gijs Leenaars, die Große Sauer-Orgel spielt Domorganist Andreas Sieling. Irene Bazinger Mi. 22.12., 20:00 Uhr Dom Rundfunkchor Berlin, Andreas Sieling (Orgel), Gijs Leenaars (Leitung). Werke von Poulenc, Manneke, Praetorius, Distler & Martin
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Leitet seit 2015 den Rundfunkchor: Gijs Leenaars
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Programm Das Klassikprogramm für Berlin & Brandenburg im Dezember
1.12. Freitag Konzert
19:30 Pierre Boulez Saal LectureKonzert. Boulez-Ensemble, FrançoisXavier Roth (Leitung). Boulez: Répons für sechs Solisten, Ensemble und Live-Elektronik
20:00 Kammermusiksaal Leif Ove Andsnes (Klavier). Sibelius: Klavierwerke (Auswahl), Widmann: Idyll & Abgrund, Schubert: Drei Klavierstücke D 946, Beethoven: Klaviersonate d-Moll op. 31/2 „Der Sturm“, Chopin: Nocturne H-Dur op. 62/1 & Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23
20:00 Konzerthaus Maria Perlt (Sopran), Henriette Gödde (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Henryk Böhm (Bass), Dresdner Kreuzchor, Konzerthausorchester Berlin, Roderich Kreile (Leitung). Weber: Messe Nr. 2 G-Dur op. 76 „Jubel-Messe“, Hasse: Te Deum D-Dur 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik. Ralf Forster (Klarinette), Andrea Cellacchi (Fagott), Elisaveta Blumina (Klavier). Werke von Glinka, Weinberg, Tansman u. a. 20:00 Philharmonie Tabea Zimmermann (Viola), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Lahav Shani (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“ op. 27, Walton: Violakonzert, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 20:00 Radialsystem V Festival Palazzetto Bru Zane. Mandelring Quartett. Werke von Onslow, Debussy, David u. a. 20:00 Uferhallen Claire Huangci (Klavier). Werke von Chopin Musiktheater
19:30 Komische Oper Strawinsky: Petruschka, Ravel: L’Enfant et les Sortilèges. Jordan de Souza (Leitung), Suzanne Andrade & Esme Appleton (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Rette uns, Okichi! Aki Schmitt/Utako Washio (Leitung), Tomo Sugao (Regie)
1. DEZEMBER 2017 I 20 UHR I PHILHARMONIE
LAHAV SHANI
Tanztheater
TABEA ZIMMERMANN I VIOLA
MENDELSSOHN BARTHOLDY
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Nacho Duato (Choreografie)
WALTON
20:00 Haus der Berliner Festspiele Nederlands Dans Theater. Woke up Blind, The Statement, The Missing door & Safe as Houses
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Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Mitte Orgel am Alex. Musik & Orgelführung 19:30 Christophoruskirche Friedrichshagen Vocalensemble Sjaella. Werke von Dowland, Purcell u. a.
20.10.17 11:25
BEVIER MusIkVERlag gmbH und stEfan BEVIER präsentieren Sa | 02.12.2017 | 20 Uhr & Sa | 16.12.2017 | 20 Uhr Französischer Dom
Mi | 27.12.2017 | 20 Uhr Kammermusiksaal Philharmonie Klassik Gala
Barock Christmas Gala Vivaldi, Pachelbel, Manfredini, Bach, Corelli,
Vivaldi, Mozart, Paganini, Puccini & Pachelbel
Barock Orchester Berlin & Festival Orchestra Berlin Dirigent: Stefan Bevier
Sa | 30.12.2017 | 17 Uhr Auenkirche Wilmersdorf
Pergolesi & Albinoni
Sa | 09.12.2017 | 17 Uhr Auenkirche Wilmersdorf
Golden Gospel Festival Ingrid Arthur & Black Gospel Voices
Sa | 09.12.2017 | 20 Uhr Kammermusiksaal Philharmonie
Festival Orchestra Berlin Dirigent: Stefan Bevier
Golden Gospel Festival Ingrid Arthur & Black Gospel Voices
Sa | 30.12.2017 | 20 Uhr Kammermusiksaal Philharmonie Klassik Festival
Tschaikowsky, Mendelssohn, Pergolesi, Schubert, Paganini & Vivaldi
Barock Christmas Gala
Festival Orchestra Berlin Dirigent: Stefan Bevier
European Bach Players Dirigent: Stefan Bevier
Sa | 30.12.2017 | 20 Uhr Französischer Dom
Händel, Pachelbel, Bach, Manfredini, Albinoni & Vivaldi
So | 10.12. & 17.12.2017 | 16 Uhr Auenkirche Wilmersdorf
Golden Gospel Festival Ingrid Arthur & Black Gospel Voices
Sa | 23.12.2017 | 20 Uhr Kammermusiksaal Philharmonie Barock Christmas Gala Vivaldi, Albinoni, Bach & Corelli Barock Orchester Berlin Dirigent: Stefan Bevier
Mo | 25.12.2017 | 16 & 20 Uhr & Di | 26.12.2017 | 16 Uhr Auenkirche Wilmersdorf
Golden Gospel Festival Ingrid Arthur & Black Gospel Voices
Chopin Feuerwerk
Polonaise, Nocturnes, Ballade, Etüde u. a.
Klavier: Pavel Kuznetsov
(4-facher internationaler Preisträger)
So | 31.12.2017 | 15 Uhr Apostel-Paulus-Kirche
Vivaldi Silvester Feuerwerk European Vivaldi Players Dirigent: Stefan Bevier
So | 31.12.2017 | 20 Uhr Apostel-Paulus-Kirche Großes Silvesterkonzert
Bach, Pachelbel, Vivaldi, Grieg & Mozart
Festival Orchestra Berlin & European Bach Players Dirigent: Stefan Bevier
TICKETHOTLINE: 030 / 8822979 | 24 STUNDENSERVICE: 030 / 8687041260
Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 21
Klassikprogramm
16:00 Schloss Glienicke Ilja Sekler (Violine), Quartett I Palpiti, Nadezda Filippova (Klavier). Schubert: Rondo A-Dur D 438 für Violine und Streichquartett, Prokofjew: Sonate für zwei Violinen op. 56, Chausson: Konzert für Violine, Klavier und Streichquartett op. 21
KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
POPULÄRE KONZERTE
SAMSTAG, 2.12.2017, 20 UHR
PHILHARMONIE, KLEINER SAAL
16:00 Schloss Köpenick Yasuko Fuchs-Imanaga (Flöte), Naoko Fukumoto (Klavier). Mozart: Flötensonaten KV 11 & 15, Schubert: Variationen über „Trockene Blume“, Chopin: Andante, Reinecke: Sonate „Undine“
SWING IN DEN ADVENT „Musik mit Witz, Charme & Frack“
MIT BRASS BAND BERLIN
19:00 Philharmonie Mahler: Sinfonie Nr. 9. Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung)
KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX. (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.TICKETMASTER.DE 19:30 Ev. Pfarrkirche Weißensee Adventsmusik. Gemischter Chor Pankow 19:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Adventsmusik. Vokalsolisten der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. Werke von Monteverdi, Händel & Bach 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls Kinder & Jugend
11:00 Komische Oper Şendil: Die Bremer Stadtmusikanten - Bremen Mızıkacıları. Ivo Hentschel (Leitung), Tobias Ribitzki (Regie) 15:00 ATZE Musiktheater Die drei Räuber. Kay Dietrich (Regie) 16:00 ATZE Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten. Matthias Witting (Regie)
19:00 Radialsystem V Festival Palazzetto Bru Zane. Emmanuel Ceysson (Harfe). Werke von Pierné, Dubois u. a.
WWW.EVENTIM.DE Sonstiges
16:00 Komische Oper Oper & Dinner mit Führung Brandenburg
19:00 Friedenskirche Potsdam Potsdamer Winteroper. Mendelssohn: Elias - Szenisches Oratorium. Titus Engel (Leitung), Andreas Bode (Regie), Kammerakademie Potsdam 19:30 Brandenburger Theater Brandenburger Operngala. Brandenburger Symphoniker, Felix Bender (Leitung)
2.12. Samstag Konzert
13:00 Konzerthaus (Ludwig-vanBeethoven-Saal) Beethoven-Salon. Yubeen Kim & Daniel Werner (Flöte), Quartett Polaris.
20:00 Blackmore’s Musikzimmer Daniel Röhn (Violine), Milana Cher nyavska (Klavier). The Kreisler Story 20:00 Kammermusiksaal Brass Band Berlin. Swing in den Advent 20:00 Konzerthaus Maria Perlt (Sopran), Henriette Gödde (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Henryk Böhm (Bass), Dresdner Kreuzchor, Konzerthausorchester Berlin, Roderich Kreile (Leitung). Weber: Messe Nr. 2 G-Dur op. 76 „Jubel-Messe“, Hasse: Te Deum D-Dur 21:00 Radialsystem V Festival Palazzetto Bru Zane. Norma Nahoun (So pran), Marie Gautrot (Mezzosopran), I Giardini, Pauline Buet (Violoncello), David Violi (Klavier). Werke von Onslow, Debussy, David u. a.
Advents- und Weihnachtskonzerte in Glienicke
Sa. 23.12. & Sa. 30.12. , 16 Uhr
Sa. 2.12. & So. 3.12., 16 Uhr
Russische Lieder & italienische Opernarien
Ilja Sekler Violine (DSO) Quartett I Palpiti Nadezda Filippova Klavier
Mo. 25.12. & Di. 26.12., 16 Uhr
Schubert: Rondo A-Dur D 438, Prokofjew: Sonate für zwei Violinen op. 56, Chausson: Konzert für Violine, Klavier und Streichquartett op. 21
Sa. 9.12. & So. 10.12. , 16 Uhr
Evelina Dobraceva Sopran Alexander Malter Klavier
Ludmilla Kogan Klavier Alexander Malter Klavier Klavierwerke zu vier Händen. Brahms: Walzer (Auswahl), Tschaikowsky/Langer: Schwanensee-Suite op. 20 u. a.
Ramón Jaffé Violoncello Serafina Jaffé Harfe
Königsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 20,- (erm. 17,-/10,-) www.konzerte-schloss-glienicke.de • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55
22 Berlin & Brandenburg
Selina Jaffé
© privat
Konzerte im Schloss Glienicke
© privat
Klangwelten vom Barock bis Flamenco. Werke von Bloch, J. S. Bach, Spohr, Massenet, R. Jaffé u. a.
Ramón Jaffé
Musiktheater
Franz. Dom am Gendarmenmarkt Sa 2.12.17 • 20 Uhr
18:00 Deutsche Oper Wagner: Tannhäuser. Michael Boder (Leitung), Kirsten Harms (Regie) 19:30 Komische Oper Debussy: Pelléas et Mélisande. Jordan de Souza (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
BAROCK CHRISTMAS GALA
20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Hans-Peter Kirchberg/Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie) Tanztheater
20:00 Haus der Berliner Festspiele Nederlands Dans Theater. Woke up Blind, The Statement, The Missing Door & Safe as Houses Musik in Kirchen
15:00 Ev. Luther-Kirchengemeinde Orgelwinter 16:00 Dorfkirche Alt-Buckow Akkordeon-Musik zum Advent. AkkordeonEnsemble accordanza 17:00 Tannenbergallee-Kirche Swinging Christmas. Wolf Ferrari Quartett, Ingo von Zadow (guitar), Martin L. Carl (keys), Wolfram Thorau (Leitung) 18:00 Berliner Dom Choral Evensong. The English Choir Berlin, Kathleen Bird (Leitung). Werke von Tallis u. a.
20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls 20:00 Berliner Dom Sing-Akademie zu Berlin, Staats- und Domchor Berlin, lautten compagney Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Monteverdi: Vespro della Beata Vergine, Walter/Eccard: Deutsche Messe Kinder & Jugend
Tickets 882 29 79
15:00 ATZE Musiktheater Der Riese Max in Zwergenbergen. Göksen Güntel (Regie)
18:00 St. Lukas Kirche Kreuzberg der Berliner Stadtmission Adventsmusik bei Kerzenschein. Laila Salome Fischer (Sopran), Anne-Lisa Nathan (Mezzosopran), Alexander Fedorov (Tenor), Eric Beillevaire (Bass), Deniz Demirci (Querflöte), Viktoria Hartmann & Tatyana Rogovskaya (Violine), Stefan Nagel & Martin Kral (Viola), Sybille König & Dirk Beisse (Violoncello), Tatjana Schütz (Harfe), Natalie Miller (Orgel), Lukas Kantorei, Gerd Rosinsky (Leitung). Werke von Saint-Saëns, Händel & Deraco
15:00 & 18:00 Staatsoper Unter den Linden (Neue Werkstatt) Svoboda: Der unglaubliche Spotz. Marcin Lakomicki (Regie)
19:00 St. Nikolaikirche Orgelzyklus. Werke von C. P. E. Bach & Bach
16:00 ATZE Musiktheater Steffi und der Schneemann. Romanus Fuhrmann (Regie) Sonstiges
14:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm 16:00 Komische Oper Führung 21:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Aus dem Hinterhalt: Le Prophète. Alexandra Holtsch (Leitung)
A m L u s tg a rt en 1 0 1 7 8 B er l i n w w w. b e r li n e r dom . de
Samstag, 2. Dezember, 20 Uhr
Montag, 25. Dezember, 20 Uhr
Claudio Monteverdi und Johann Walter SingAkademie zu Berlin · Staats und Domchor Berlin Leitung: KaiUwe Jirka
Werke von Bach, Händel u.a. Blechbläserquintett Lars Ranch · Andrea Chudak, Sopran Domorganist Andreas Sieling
Mittwoch, 6. Dezember, 18 Uhr
Sonntag, 31. Dezember, 19.30 und 21.30 Uhr
Marienvesper / Deutsche Messe Festliches Weihnachtskonzert
Nikolauskonzert
Silvesterkonzert
Familienkonzert mit Werken von Bach, Händel u.a. Werke von Bach, Mendelssohn, Mussorgsky Berliner Dombläser · Leitung: Domorganist Andreas Sieling Joachim Pliquett, Trompete Martin Schmeding, Orgel Samstag, 9. Dezember, 18 Uhr
Adventus Europae – Machet die Tore weit !
Chormusik zum Advent in der Mitte Europas · Bläser ensemble des Deutschen SymphonieOrchesters Berlin Staats und Domchor Berlin · Leitung: KaiUwe Jirka
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de
concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 23
Klassikprogramm
Brandenburg
11:00 Konzerthalle Frankfurt/Oder (Oberes Foyer) Koboldkonzert Oskar im Advent. Trio Opus 3 15:00 Schloss Ribbeck Ensemble Vokalzeit 16:00 Schloss Nennhausen Havelländische Musikfestspiele. Haeri Quintett. Werke von Ligeti, Nielsen u. a. 16:00 Schloss Rheinsberg Blasorchester der Musikschule OPR. Rheinsberger Hofkapelle astrophil & stella 19:00 Friedenskirche Potsdam Potsdamer Winteroper. Mendelssohn: Elias - Szenisches Oratorium. Titus Engel (Leitung), Andreas Bode (Regie), Kammerakademie Potsdam 19:30 Brandenburger Theater Brandenburger Operngala
3.12. Sonntag Konzert
11:00 Konzerthaus Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra: Swing Big Band Show 11:00 Pierre Boulez Saal Streichquartett der Staatskapelle Berlin. Schubert: Streichquartette c-Moll D 703 „Quartettsatz“, C-Dur D 46, E-Dur D 353 & a-Moll D 804 „Rosamunde“ 16:00 Konzerthaus Maria Perlt (So pran), Henriette Gödde (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Henryk Böhm (Bass), Dresdner Kreuzchor, Konzerthausorchester Berlin, Roderich Kreile (Leitung). Weber: Messe Nr. 2 G-Dur op. 76 „Jubel-Messe“, Hasse: Te Deum D-Dur
16:00 Radialsystem V Festival Palazzetto Bru Zane. Philippe Bianconi (Klavier). Werke von Saint-Saëns, Debussy u. a. 16:00 Schloss Glienicke Ilja Sekler (Violine), Quartett I Palpiti, Nadezda Filippova (Klavier). Schubert: Rondo A-Dur D 438 für Violine und Streichquartett, Prokofjew: Sonate für zwei Violinen op. 56, Chausson: Konzert für Violine, Klavier und Streichquartett op. 21 17:00 Villa Elisabeth Kammermusikensemble des DSO. Schumann: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll, Brahms: Klaviertrio Nr. 2 C-Dur 18:00 Schlossplatztheater BonVoyage. Weihnachtslieder aus aller Welt 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) modern art ensemble. Werke von Kanzler, Yun, Roura & Lanza 20:00 Philharmonie Mahler: Sinfonie Nr. 9. Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung) 20:00 Uferhallen Der Olymp des Klavierspiels. Kotaro Fukuma (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven & Schubert Musiktheater
17:00 Deutsche Oper Meyerbeer: Le Prophète. Enrique Mazzola (Leitung), Olivier Py (Regie) 18:00 Komische Oper Bock: Anatevka (Premiere). Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Hans-Peter Kirchberg/Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie) Musik in Kirchen
O3O – 67 8O 111 | www.berliner-konzerte.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
24 Berlin & Brandenburg
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Barock Christmas Gala. Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Vivaldi, Pachelbel, Bach u. a. 15:00 St. Nikolaikirche Orgelzyklus 15:00 Südwestkirchhof Stahnsdorf (Stabholzkirche) Adventsmusik bei Kerzenschein 15:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Adventsmusik. Vokalsolisten der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. Werke von Monteverdi, Händel & Bach 16:00 Dorfkirche Alt-Buckow Adventsliedersingen. Gemeindechor, Stephan Kunz (Leitung) 16:00 Grunewaldkirche Weihnachtsliedersingen 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Matthias Schmelmer (Orgel). Bach: Choralbearbeitungen über „Nun komm, der Heiden Heiland“, Dupré: Variations sur un Noël
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VORHANG AUF FranzHans06 präsentiert eine neue Wintersaison mit tollen Weihnachtskonzerten und vielen Klassikhighlights!
Knef
H ildegard
Ein Leben in Chansons
ICH GLAUB 'NE DAME WERD ICH NIE
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Divertimento Vocale Berlin
Volksmusik mit Jodler, Zither und Gesang
ADVENTSKLÄNGE DES SALZKAMMERGUTS
Die Berliner Schauspielerin und Sängerin Friedelise Stutte führt Sie mit frischer und frecher Hilde-Art einen Abend lang durch das Leben der Knef. Klassiker wie „Für mich soll’s rote Rosen regnen“, „Eins und Eins, das macht zwei“ oder „Berlin, Dein Gesicht hat Sommersprossen“ lassen das alte Berlin wieder aufleben. Instrumental begleitet wird Friedelise Stutte von renommierten Musikern der Berliner Jazzszene: dem Pianisten und Komponisten Michael Hoppe, dem Kontrabassisten Marcel Krömker und dem Schlagzeuger, Theatermusiker und EchoJazzpreisträger Fabian Ristau.
Unter der Leitung von Christian Krenslehner wird unverfälschte Volksmusik aus den Alpen dargeboten. Die Wolfgangseemusi und der KrensiDreigesang aus Bad Goisern erzählen mit ihren Liedern nicht nur Geschichten, sondern zelebrieren Musik auf der Zither und dem Hackbrett, wie sie selten in der Hauptstadt zu hören sind und runden die exotischen Klänge mit Geigen ab. Das Ensemble aus dem Salzkammergut geht auf musikalische Reise gen Norden und bringt die verschneite Idylle und wunderbaren Adventszauber nach Berlin.
01.12. Fr / 20:00 Uhr Friedrichstadtkirche im Französischen Dom
09.12. Sa / 16:00 Uhr Friedrichstadtkirche im Französischen Dom
Weihnachtskonzerte a cappella Das preisgekrönte Ensemble singt in der Tradition der fast vergessenen Vokalkunst zwei festliche Weihnachtskonzerte, so schön wie man sie selten hört.
GLÄNS ÖVER SJÖN
Zu Gehör kommen skandinavische Adventsklassiker. Feierliche Textzeilen verbinden sich mit der ausgewogenen Klarheit der Stimmen und entführen Sie in den weihnachtlichen Norden. 03.12. So / 18:00 Uhr Friedrichstadtkirche im Französischen Dom
FESTLICHE LIEDER IM OKTETT
Vier- bis achtstimmig bringt das Ensemble vokale Kleinodien auf die Bühne und bietet ein facettenreiches A-cappella-Weihnachtskonzert fernab vom Mainstream. 25.12. Mo / 19:00 Uhr Gethsemanekirche
NALL GIIN ORRIG O N ON DO ID I O O H C H S C L S L O BBO N OSSAAKKEN KKO Die schönsten Lieder des alten Russlands
02. & 25. Dez. · 15 Uhr · St. Marienkirche 20. Dez. · 20 Uhr · Kammermusiksaal 27. Dez. · 19 Uhr · Gethsemanekirche www.franzhans06.de
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JAZZ meets FESTLICHES TRIFFT JAZZIGES
Rhythmische Jazzgrooves & Klassische Werke
JAZZY BLUE NOTE ORCHESTRA
Swingende Jazzmusik triff t auf besinnliche Klassik. Zwei Musikrichtungen, die sich harmonisch ergänzen und erstaunlich gut zusammenpassen. Das Jazzy Blue Note Orchestra hat sich international mit Kool and the Gang und David Garrett einen Namen erspielt. Die Jazzmusiker treffen auf die Pianistin Ilze Korodi und das Streichtrio Ladies Avanti. Als besondere Gäste werden u.a. Soulsänger Keith Tynes sowie Opernsolistin Olga Vilenskaia erwartet. 08.12. Fr ∕ 20:00 Uhr Konzertsaal der UdK Berlin
and
his
SWING BIG Die Big-Band bleibt dank der Unterstützung der beliebten Solistin Bettina Labeau, dem eleganten Sänger David
B A N D S HO
W
Rose sowie der Vocal-Group The Skylarks hinter keiner Formation der Swing-Epoche zurück.
Vier Künstler verbinden festliche Musik mit Jazzvariationen von Bachs Meisterwerken und weihnachtlichen Weisen. Prof. Matthias Eisenberg hat sich mit drei Ausnahmekünstlern für eine „Weihnachtsfantasie“ zusammengetan: Daniel Schmahl (Trompete & Flügelhorn) und Matthias Zeller (sechssaitige Violine) gelten als Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz. Marius Leicht ist eine Koryphäe für elektronische Vintageinstrumente und weltweit gefragter Hammondorganist. 02.12. Sa ∕ 19:00 Uhr St. Marienkirche am Alexanderplatz
T icke allen V ts an V K- S te llen HOTLIN E: (030) 923 73 8 42
BEST OF SWING 03.12. So / 11:00 Uhr Konzerthaus Berlin 08.12. Fr / 20:00 Uhr Nikolaisaal Potsdam
CHRISTMAS IN SWING 16.12. Sa / 15:30 Uhr Konzerthaus Berlin 26.12. Di ∕ 16:00 Uhr Konzertsaal der UdK Berlin
NEW YEAR‘S SWING 02.01. Di ∕ 20:00 Uhr Konzerthaus Berlin 12.01. Fr ∕ 20:00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
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I did it my way!
Boogie Woogie Hits
FRANK SINATRA SHOW
AXEL ZWINGENBERGER
17.12. So ∕ 16:00 Uhr Konzertsaal der UdK Berlin
Kammermusiksaal der Philharmonie
Christoph Schobesberger An einem Konzertflügel sitzend ist auch bekannt als „Frank fühlt Axel Zwingenberger sich Sinatra von Berlin“. Gemein- zu Hause. Der Boogie-Woogie sam mit seiner Big-Band prä- ist sein Leben. Schon als Kind sentiert er das Lebenswerk der perfektionierte er sein Spiel unvergessenen US-amerika- auf dem Klavier. Heute sind nischen Sängerikone. Beglei- 250 Anschläge die Minute tet wird Schobesberger dabei keine Seltenheit für ihn. Die von den Solistinnen Lynne Auftritte des Solo-Pianisten Williams und Susanne Eisen- mit den langen Haaren und kolb. Zwischen den Songs er- dem verschmitzten Lächeln zählt der Entertainer, im Stile werden stets von Jubelrufen von Sinatras unvergessenen begleitet. Sein Spiel ist kraftvoll, Nachtclubauftritten, Anekdo- zugleich aber gefühlvoll und ten aus dessen Leben. Ohne es sanft. Seine Technik begeistert zu merken, ist man plötzlich Klavierliebhabende weltweit. mittendrin im Geschehen. 19.01. Fr ∕ 20:00 Uhr
„O happy day…“
HARLEM GOSPEL NIGHT
Donna Brown & The Golden Gospel Pearls sind mit ihren alljährlichen Konzerten aus dem Schöneberger Kiez nicht mehr wegzudenken. Traditionell beginnen sie ihre Wintersaison am 1. Adventswochenende und präsentieren die schönsten und beliebtesten Gospelsongs. Jedes Jahr erwarten Sie neue Highlights – Evergreens, Christmas-Medleys und mitreißender Soulgesang füllen den prächtigen Backsteinbau und verströmen Gospel-Flair. Jedes Adventswochenende bis zum 28.12. (auch an Weihnachten) Apostel-Paulus-Kirche
GERSHWINGALA
Donna Brown & The Soul Of Berlin Jazz Orchestra Donna Browns neue Show. Gemeinsam mit dem Soul of Berlin Jazz Orchestra bringt sie Hits von George Gershwin auf die Bühne. Glamourös und vielseitig, mitreißend und stimmungsvoll folgt sie den Spuren großer Stars wie Ella Fitzgerald, Louis Armstrong und Frank Sinatra, die mit bekannten Songs des Komponisten weltweit erfolgreiche Hits landeten. 30.12. Sa ∕ 20:00 Uhr Konzertsaal der UdK Berlin
Weitere Veranstaltungen, Informationen und Tickets finden Sie auf www.franzhans06.de
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KONZERTEMPFEHLUNGEN RUND UM WEIHNACHTEN
PHILHARMONIE BERLIN
Orgel, Altus & Trompete
FESTLICHES KONZERT
Die St. Marienkirche füllt sich am 1. Weihnachtsfeiertag mit festlichem „Gloria!“.
Stilvoll werden Weihnachtsstücke von Bach, Händel und Schubert interpretiert. Prof. Matthias Eisenberg gilt als einer der besten Organisten Deutschlands. Gemeinsam mit Daniel Schmahl, Virtuose auf der Trompete und dem Piccolo-Horn, überzeugte das Duo in den vergangenen Jahren stets mit einer aufregenden Mischung festlicher Weihnachtsmusik. In diesem Jahr werden sie stimmlich begleitet vom gefragten CountertenorStar Zvi Emanuel-Marial.
– G V –
NABUCCO Solisten, Chor und Orchester der Festspieloper Prag
So
17. DEZ. 2017 15.30 UHR
25.12. Mo ∕ 19:00 Uhr St. Marienkirche am Alexanderplatz
Am 3. Advent bringt die renommierte Festspieloper Prag Verdis Meisterwerk in einer modernen Inszenierung in die Philharmonie Berlin. Das Besondere an diesem Spektakel: Orchester, Chor und Solisten, über 100 Künstler, musizieren gemeinsam auf der Bühne – ein einzigartiges musikalisches Erlebnis. Weitere Veranstaltungen, Informationen und Tickets finden Sie auf www.franzhans06.de
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VIVALDI & MOZART
Die vier Jahreszeiten & Eine kleine Nachtmusik Passend zum Fest begeistert die Tschechische Kammerphilharmonie Prag mit zwei Meisterwerken der Musikgeschichte auf der Bühne des Kammermusiksaals. Antonio Vivaldi hat mit seinen vier Jahreszeiten ein zeitloses Kunstwerk erschaffen. Auf diese barocke Einleitung folgt in diesem Konzert die kleine Nachtmusik von Wolfgang Amadeus Mozart. 26.12. Di / 20:00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
Liebe und Hass, Leben und Tod, Tränen und Lachen verbinden sich in dieser brillant inszenierten Hommage an die unsterbliche Oper.
Die große
OPERN
Gala
T icke allen V ts an V K- S te llen HOTLIN E : (030) 923 73 8 42
Festspieloper Prag mit Orchester, Chor und Solisten In ihrer lebhaften Opern-Gala gen die schönsten Arien, Chöre präsentieren das namenhafte und Duette, darunter Mozarts tschechische Orchester, der heitere Champagner-Arie, das Prager Opernchor und fünf Duett Figaros und Rosinas aus Gesangssolisten unter der Lei- „Der Barbier von Sevilla“ und tung von Martin Doubravský Carmens Arie „Habanera“ von Glanzlichter der Opernliteratur. Bizet. Hier trifft Don Giovanni Die Festspieloper Prag feiert in Escamillo, grüßt Rossini Verdi – dieser Inszenierung diese Kunst mischen sich dramatische Szeund lädt Opernliebhabende nen nahtlos mit komischen zwischen den Jahren ins Kon- Episoden. zerthaus am Gendarmenmarkt. 28.12. Do ∕ 20:00 Uhr In Kostüm und Maske erklin- Konzerthaus Berlin
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NEUJAHRSKONZERTE
FEUERWERK DER KLASSIK
Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Johann-Strauss-Ballett Prag mit Orchester, Solisten und Ballett Wie haben wohl Mozart, Bizet oder Tschaikowsky zu ihrer Zeit Silvester verbracht? Musikalisch werden die Festivitäten sicher gewesen sein. Die Werke dieser Meister stimmen uns zufrieden und fröhlich, so herrlich passend zum Jahreswechsel.
Prager Festivalorchester, Musiktheater Prag, Johann-Strauss-Ballett Prag
JOHANN STRAUSS NEUJAHRSGALA
Die Tschechische Kammerphilharmonie Prag entzündet am Silvesterabend das „Feuerwerk der Klassik“. Da zu Silvester Tanz bestens passt, begleitet das Johann-Strauss-Ballett Prag mit hübschen und virtuosen Tanzeinlagen das Konzert. „Schwanensee“, „Die Fledermaus“ und der „Ungarische Tanz“ von J. Brahms gehören zu den Melodien, die dynamisch sind und Spaß machen, alles Stücke, mit denen man gerne das alte Jahr verabschiedet und das neue willkommen heißt. 31.12. So / 16:00 + 20:00 Uhr Konzertsaal der UdK Berlin
T icke allen V ts an V K- S te llen HOTLIN E: (030) 923 73 8 42
Kein anderer Dirigent verstand es, seine Kreativität in unzählige melodische und mittlerweile weltberühmte Walzer, Mazurken und Polkas umzusetzen. Der große Johann Strauss schuf insgesamt 16 Operetten und unzählige Musikstücke, die auch 100 Jahre nach seinem Tod in ihrer freudestrahlenden Wirkung faszinieren. Das Prager Festivalorchester bringt Glanzstücke dieses Einfallsreichtums mit Solistinnen und Solisten auf die Bühne. Unvergessliche Melodien und mitreißende Tanzszenen aus „Die Fledermaus“ oder „Eine Nacht in Venedig“ bereiten Glückseligkeit. Insbesondere das Johann-Strauss-Ballett Prag in farbenprächtigen Kostümen begeistert das stets entzückte Publikum. Lassen Sie sich entführen in diesen wunderbaren Walzerrausch. 02.01. Di / 15:30 Uhr Konzerthaus Berlin
Ein paar Takte genügen und schon hellt sich die Stimmung auf, man möchte singen, tanzen, ist einfach hingerissen von den starken und fröhlichen Melodien. Weitere Veranstaltungen, Informationen und Tickets finden Sie auf www.franzhans06.de
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∫ Carl Orff
∫ Ludwig van Beethoven
Tschechische Symphoniker Prag begleitet vom Coro di Praga Von den Tschechischen Symphonikern werden zwei monumentale Werke inszeniert und kraftvoll umgesetzt. Der Coro di Praga würdigt das Spiel mit dem mächtigen Huldigungschor auf die Göttin Fortuna. Passend dazu erklingt der allseits bekannte Beginn Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie mit dem Text von Friedrich Schillers Ode an die Freude: „Freude schöner Götter-
funken, Tochter aus Elysium.“ Gerade der triumphale Abgesang, mit dem der Prager Chor die großen Konzertsäle Berlins zum Beben bringt, hat eine eindrucksvolle Wirkung – und was gibt es Schöneres, als das neue Jahr mit einem Gefühl der Glückseligkeit zu beginnen. 05.01. Fr / 20:00 Uhr Konzerthaus Berlin 06.01. Sa / 20:00 Uhr + 07.01. So / 15:30 Uhr Philharmonie Berlin
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URANIA
SA 30. DEZ 2000 UHR SO 31. DEZ 1800/2145UHR
s t i t e P s r u o F
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UNSERE TIPPS
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Ich verlasse mich auf dich
PIAF MEETS BREL
Dieser Abend imaginiert ein Treffen zwischen Edith Piaf und dem belgischen Chansonnier Jacques Brel. Lieder, Texte und Dialoge gewähren Einblick in die Gedanken dieser Charaktere. Jacques Brel schrieb einst einen Chanson für Edith Piaf, als diese bereits todkrank war. „Je m´en remets à toi“, was so viel heißt wie „Ich verlasse mich auf Dich“. Die beiden sind sich in Wirklichkeit nie begegnet, doch stellt dieses Konzert die Frage: Was wäre wenn…?
today EIN KLEINES BISSCHEN GLÜCK Mit einer musikalischen Retrospektive präsentieren Alexander Franzen, Jörg Daniel Heinzmann, Thorsten Hennig, Friedemann Hecht, Johannes Schwärzky und Thomas Winter die Geschichte der weltberühmten Comedian
Harmonists von der Gründung, über die goldenen zwanziger Jahre bis zur Zerschlagung und sogar noch ein Stück darüber hinaus. 13.01. Sa / 20:00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
DONNA BROWN AND FRIENDS AND THE SOUL OF BERLIN JAZZ ORCHESTRA Asita Djavadi als Edith Piaf und Dietmar Horcicka als Jacques Brel sind nach ihren großen Erfolgen in den vergangenen Jahren wieder zurück in Berlin. Zusammen mit ihrem langjährigen Kollegen und musikalischen Leiter Jan Röck am Klavier und Matthias Bender am Akkordeon entführen sie Sie in die Welt der Liebe, der Trauer und des Glücks. Ein Zusammenspiel, das Begeisterungsstürme auslöst. 28.12. Do ∕ 20:00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie 29.12. Fr ∕ 20:00 Uhr Konzertsaal der UdK Berlin
H N Y
A L A G L E P G OS Eine Gala, die mitreißt und Spaß macht!
SA / 0. J 2018 / 20 Uhr
PHILHARMONIE KAMMERMUSIKSAAL
Weitere Veranstaltungen, Informationen und Tickets finden Sie auf www.franzhans06.de
16:00 Johanneskirche Frohnau Offenes Adventssingen. Frohnauer Bläserchor & Kantorei, Volker Hühne (Leitung) 17:00 Christophoruskirche Siemensstadt Orgelmusik zum Advent. Wolfgang Jeremias (Orgel) 17:00 Ev. Kirche Am Lietzensee Charlottenburg Ensemble Polyharmonique, Alexander Schneider (Leitung). Adventskantaten von Telemann 17:00 Gethsemanekirche Jochen Kowalski (Altus), Il Concertino Virtuoso. Werke von Vivaldi, Corelli, Bach u. a. 17:00 Johanneskirche Schlachtensee Gemeindechor Schlachtensee, Kantorei Nikolassee, Una Cho (Orgel), Igor Schestajew (Leitung). Bach: Kantate „Nun komm der Heiden Heiland’’ BWV 61, Saint-Saëns: Oratorio de Noël op. 12 17:00 Samariterkirche Friedrichshain Adventsmusik. Ensembles der Musikschule Friedrichshain/Kreuzberg 17:30 Theodor-Fliedner-Heim Mahlsdorf-Süd Adventliche Orgelmusik. Dietmar Hiller (Orgel) 18:00 Sophienkirche Orgelmesse. Gunter Kennel (Orgel). Werke von Kennel & Bach
19:30 Ev. St. Nikolai-Kirche Adventsmusik. Chorvereinigung Spandau 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel). Werke von Bach 20:00 Berliner Dom Dresdner BachTrompeten, Joachim Karl Schäfer (Leitung). Werke zur Advents- und Weihnachtszeit Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd. Göksen Güntel (Regie) 11:00 & 15:00 Philharmonie Weihnachtliches Vokalhelden-Mitsingkonzert. Vokalhelden-Kinderchöre, Mitglieder der Berliner Philharmoniker
Brandenburg
10:00 Nikolaisaal Potsdam (Café Ricciotti) Klassik zum Frühstück. Markus Krusche (Klarinette) 16:00 Kath. Kirche Peter und Paul Potsdam Thilo Hoppe (Trompete), Andreas Zacher (Orgel). Werke alter Meister zum Advent 17:00 Dorfkirche Deutsch Wusterhausen Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Karin Lasa (Alt), Christiane Scheetz (Cembalo), Ute Henschel (Texte). Lieder, Arien, Duette, Cembalomusik und Texte zur Advents-und Weihnachtszeit 17:00 Dorfkirche Wernsdorf Adventsmusik. Dahmeland Blasorchester, Erich Fried Chor, Petra Kelling (Leitung)
15:00 Staatsoper Unter den Linden (Neue Werkstatt) Svoboda: Der unglaubliche Spotz. Marcin Lakomicki (Regie)
17:00 Nikolaisaal Potsdam Preußisches Kammerorchester Prenzlau, Thomas Hennig (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III
Sonstiges
11:00 Deutsche Oper (Restaurant) Jazz & Breakfast: A Jazzy Christmas
17:00 St. Marienkirche Kyritz Kammerchor Chorisma, Dieter Winterle (Leitung). Advents- und Weihnachtslieder aus aller Welt
11:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollo-Saal) Einführungsmatinee: L’incoronazione di Poppea
17:00 St.-Nikolai-Kirche Kremmen Adventsmusik. Posaunenchor Kremmen, Kremmener Kantorei
Weltstars in Berlin · Spielzeit 2017/2018 Di., 5.12.17, 20 Uhr, Philharmonie*
Do., 18.1.18, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Frank Peter Zimmermann
Igor Levit
Berliner Barock Solisten · Daniel Gaede Werke von Johann Sebastian Bach F. P. Zimmernann
Fr., 8.12.17, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Francesco Piemontesi
Schostakowitsch: 24 Präludien und Fugen Di., 23.1.18, 20 Uhr, Philharmonie* Igor Levit
So., 18.2.18, 20 Uhr, Philharmonie
Mo., 11.12.17, 20 Uhr, Philharmonie Francesco Piemontesi
Space Symphony
Die große Babelsberger Filmmusiknacht Deutsches Filmorchester Babelsberg Star Wars, E.T., Apollo 13, Men in Black u.v.m.
Rudolf Buchbinder
Space Symphony
Deutschlands Blechbläser-Elite
Breakin’ Mozart Klassik meets Breakdance DDC · Christoph Hagel
Mo., 26.2.18, 20 Uhr, Philharmonie
Kodo
Mi., 13.12.17, 20 Uhr, Kammermusiksaal
German Brass
Rudolf Buchbinder
Sächsische Staatskapelle Dresden Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 1 & 5
Klavierabend Werke von Liszt, Busoni, Schubert u.a.
Kodo
Die Trommelsensation aus Japan One Earth Tour 2018: Evolution
* in Zusammenarbeit mit
0800-633 66 20
Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 33
Klassikprogramm
Kinder & Jugend Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin Änderungen vorbehalten
Dienstag, 5. Dezember 2017 | 20 Uhr | Philharmonie
BERLINER BAROCK SOLISTEN FRANK PETER ZIMMERMANN DANIEL GAEDE Violine und Leitung
Violine Bach
Freitag, 8. Dezember 2017 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
FRANCESCO PIEMONTESI Klavier Liszt, Busoni, Lachenmann, Schubert
Donnerstag, 14. Dezember 2017 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
ALBRECHT MAYER Oboe 030 / 826 47 27
17:00 St. Nikolaikirche Potsdam Festliche Adventsmusik. Blechbläserquintett der Neuen Potsdamer Hofkapelle, Björn O. Wiede (Orgel)
4.12. Montag Konzert
20:00 Deutsche Oper Edita Gruberová zum 50-jährigen Bühnenjubiläum. Edita Gruberová (Sopran), Orchester der Deutschen Oper Berlin, Peter Valentovic (Leitung). Werke von Mozart & Donizetti 20:00 Kammermusiksaal Carte blanche. Karajan Akademie 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) 2x hören KLASSISCH. Stefan Dohr (Horn), Guy Braunstein (Violine), Ohad Ben-Ari (Klavier), Arno Lücker (Moderation). Brahms: Trio Es-Dur op. 40 20:00 Philharmonie Mahler: Sinfonie Nr. 9. Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung) Kinder & Jugend
18:00 Komische Oper Kinderkonzert 2: Singt mit! Weihnachtslieder Brandenburg
9:15 & 11:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Ein winterliches Vogelkonzert. Isabel Stegner (Violine & Moderation), Mitglieder der Kammerakademie Potsdam
5.12. Dienstag Konzert
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 34 Berlin & Brandenburg
Vivaldi, Sammartini, Castrucci, Marcello Karten: www.musikadler.de Philharmonie und VorVerKaufsstellen
20:00 Kammermusiksaal Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker, Jan Schlichte (Schlagzeug). Werke von Byrd, Dowland, Purcell, Bruckner, Mahler, Schostakowitsch u. a. 20:00 Konzerthaus Diana Tishchenko (Violine), Sinfonieorchester der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Lahav Shani (Leitung). Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63, Strawinsky: Le Sacre du printemps 20:00 Philharmonie Frank Peter Zimmermann (Violine), Berliner Barock Solisten, Daniel Gaede (Violine & Leitung). Werke von Bach Musiktheater
19:30 Komische Oper Bock: Anatevka. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Rette uns, Okichi! Aki Schmitt/Utako Washio (Leitung), Tomo Sugao (Regie)
Brandenburg
10:00 Brandenburger Theater (Studiobühne) Kinderkonzert „Paddington Bärs erstes Konzert“. Kerstin Klaholz (Moderation), Brandenburger Symphoniker, Steffen Tast (Leitung) 19:30 Staatstheater Cottbus Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Alexander Merzyn (Leitung)
6.12. Mittwoch Konzert
12:30 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Slow Listening. Clemens Goldberg (Moderation) 14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert. Publikumsorchester Konzerthaus Berlin, Dirk Wucherpfennig (Leitung) 16:30 Schloss Charlottenburg Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Berliner Residenzorchester. Werke von Mozart 20:00 Kammermusiksaal Georg Philipp Telemann zum 250. Todestag. Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker, Reinhard Goebel (Leitung). Werke von Telemann 20:00 Pierre Boulez Saal Ensemble Hespèrion XXI, La Capella Reial de Catalunya, Jordi Savall (Leitung). Jüdische, christliche & arabische Musik sowie Texte Weitere Infos siehe Tipp
Tipp
Musik in Kirchen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel). Orgelwerke aus verschiedenen Jahrhunderten 16:00 Königin Elisabeth Herzberge Khs Lichtenberg Orgelmusik. HannsPeter Matschke (Orgel) 17:30 St. Marienkirche Mitte Adventliche Chormusik. Polizeichor Berlin, Stefan Schreiner (Leitung) 19:00 Franz. Friedrichstadtkirche English Choir Berlin, Alexander Frey (Orgel), Kathleen Bird (Leitung). Chor- und Orgelmusik 19:00 Königin-Luise-Gedächtniskirche Adventliche Bläsermusik vom Turm. Bläserkreis der Königin-Luiseund-Silas-Gemeinde
6.12. mittwoch
20:00 Pierre Boulez Saal Berlin Ensemble Hespèrion XXI, La Capella Reial de Catalunya, Jordi Savall (Leitung). Jüdische, christliche & arabische Musik und Texte Pionier der Alten Musik – doch die Initialzündung für seine Karriere gab einst Mozart: Als 14-Jähriger lauschte Jordi Savall einer Probe zu dessen Requiem – und beschloss, professioneller Musiker zu werden.
Foto: Joseph Molina
I MUSICI DI ROMA
EN
KART
REST
11:00 Staatsoper Unter den Linden (Neue Werkstatt) Svoboda: Der unglaubliche Spotz. Marcin Lakomicki (Regie)
20:00 Konzerthaus Wiener Klassik. Markus Czieharz (Trompete), Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Werke von Bach, Händel, Mozart u. a.
Brandenburg
20:00 Radialsystem V Boulangerie. Boulanger Trio. Werke von Hosokawa
10:00 Nikolaisaal Potsdam Humperdinck: Hänsel und Gretel (gekürzt). Stephan Holzapfel (Erzähler), Solisten der Musikhochschule Hanns Eisler, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Kevin Griffiths (Leitung)
20:00 Schloss Charlottenburg Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Berliner Residenzorchester. Werke von Mozart 20:00 Uferhallen Hellen Weiß (Violine), Wen Xiao Zheng (Viola), Gabriel Schwabe (Violoncello). Mozart: Divertimento Es-Dur KV 563, Dohnányi: Serenade C-Dur op.10 Musiktheater
19:30 Komische Oper Bock: Anatevka. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
10:00 Brandenburger Theater (Studiobühne) Kinderkonzert „Paddington Bärs erstes Konzert“
19:30 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Frida Kahlo. Undine Werchau (Choreografie)
7.12. Donnerstag Konzert
13:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Collage Concerts
20:00 Neuköllner Oper Rette uns, Okichi! Aki Schmitt/Utako Washio (Leitung), Tomo Sugao (Regie)
14:00 Bröhan-Museum Junge Musiker begegnen dem Jugendstil. Laura Bondi (Gesang), Daniil Zverkhanosky (Gitarre). Jazz der 20er Jahre 16:30 Mendelssohn Remise Teestunde Soirée. Trio 2Achtundachtzig. Advents- und Weihnachtsstücke 19:30 Staatsoper Unter den Linden Geburtstagskonzert: 275 Jahre Staatsoper Unter den Linden. Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Mendelssohn: Scherzo aus „Ein Sommernachtstraum“, Boulez: Notations I–IV & VII, R. Strauss: Ein Heldenleben op. 40 20:00 Kammermusiksaal Schubert: Winterreise. Mark Padmore (Tenor), Kristijan Bezuidenhout (Hammerklavier)
Dezember
Musik in Kirchen
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Florian Wilkes (Orgel). Mozart: Variationen über „Ah! Vous dirai-je, Maman“ 18:00 Berliner Dom Berliner Dombläser, Andreas Sieling (Leitung & Orgel). Werke von Bach, Händel u. a. 19:30 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Benefiz-Advenzskonzert. Markus Mokosch & Michael Hornauer (Trompete), Danielle Dean (Gesang), Akkordeonorchester EUPHONIA, Sonja Merz (Leitung). Werke von Vivaldi, Jenkins, Piazzolla u. a.
Do 07.12. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h
Weinberg Violinkonzert Sibelius ›Lemminkäinen‹-Suite MIRGA GRAŽINYTĖ-TYLA Gidon Kremer Violine
So 17.12. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h
Berlioz ›L’enfance du Christ‹ – Oratorium für Soli, Chor und Orchester (Szenische Einrichtung) ROBIN TICCIATI Sasha Cooke Mezzosopran Allan Clayton Tenor Jacques Imbrailo Bariton Christopher Purves Bassbariton RIAS Kammerchor Fiona Shaw Regie
Kinder & Jugend
11:00 & 18:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte. Kevin McCutcheon (Leitung), Gerlinde Pelkowski (Regie) 11:00 & 15:00 Staatsoper Unter den Linden (Neue Werkstatt) Svoboda: Der unglaubliche Spotz. Marcin Lakomicki (Regie) 14:30 Deutsche Oper (Tischlerei) Babykonzert 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Babykonzert Sonstiges
17:00 Komische Oper Oper & Dinner
So 31.12. 15 Uhr & 19 Uhr Mo 01.01. 18 Uhr Tempodrom
Silvesterkonzerte & Neujahrskonzert ›Von Barber bis Broadway‹ – Amerikanische Musik für Bühne, Film und Konzertsaal JOHN WILSON Kim Criswell Gesang Artisten des Circus Roncalli Karten ab 15 € Abonnement bereits ab 68 € dso-berlin.de | Tel 030. 20 29 87 11
18:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte. Oper von Mozart als Marionettenspiel Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 35
Klassikprogramm
21:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Hope@9pm - Musik und Talk. Daniel Hope (Violine), Jacques Ammon (Klavier), Iván Fischer (Leitung)
Tipp
Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Peter Lund (Regie)
8.12. freitag
20:00 Komische Oper Berlin Messiaen: Des Canyons aux étoiles. Tzimon Barto (Klavier), Johannes Lamotke (Horn), Jan Biesterfeldt & Gunter Sturm (Schlagzeug), Orchester der Komischen Oper Berlin, Christoph Eschenbach (Leitung). Einst räkelte sich der muskulöse Beau mit nacktem Oberkörper auf dem Flügel – heute widmet sich Tastentiger Tzimon Barto mit eigenen Versen den höheren Sphären der Literatur. 20:00 Konzerthaus Mozart: Die Zauberflöte (konzertant). K&K Philharmoniker, Ukrainischer Nationalchor Lviv, Matthias Georg Kendlinger (Leitung) 20:00 Kulturbrauerei 20 Jahre ensemble mosaik. Werke von Djordjević, Claren, Ercetin, Mincek & David
19:00 Nikolaisaal Potsdam Tschaikowsky: Dornröschen. Russisches Staatstheater für Oper & Ballett Komi 19:30 Staatstheater Cottbus Puccini: Turandot. Evan Christ (Leitung)
8.12. Freitag
Tanztheater
Konzert
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Nacho Duato (Choreografie)
19:00 Radialsystem V Turbulenzen Festival für aktuelle interkulturelle Musik. AsianArt Ensemble
Musik in Kirchen
19:30 Kammermusiksaal Friedenau Werkstattkonzert. Ensemble Baroque der UdK. Werke von Bach & Vivaldi
13:30 St. Marienkirche Mitte Orgel am Alex. Musik & Orgelführung 19:00 St. Marienkirche Mitte Adventliche Orgelmusik bei Kerzenschein. Martina Kürschner (Orgel) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelmusik. Wolfgang Seifen (Orgel). Improvisationen im französischen und deutschen Stil Kinder & Jugend
10:30, 14:30 & 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Babykonzert 11:00 Komische Oper Şendil: Die Bremer Stadtmusikanten - Bremen Mızıkacıları. Ivo Hentschel (Leitung), Tobias Ribitzki (Regie)
20:00 Philharmonie Gidon Kremer (Violine), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Mirga Gražinytė-Tyla (Leitung). Weinberg: Violinkonzert gMoll op. 67, Sibelius: LemminkäinenSuite op. 22
Sonstiges
20:00 Uferhallen Sheva Tehoval (Sopran), Daniel Heide (Klavier). Werke von Ravel, Debussy & R. Strauss
9:15 & 10:30 Nikolaisaal Potsdam (Café Ricciotti) Nikolaisaal-Babykonzert
19:30 Pierre Boulez Saal Talking Jazz I. Till Brönner (Moderation) Brandenburg
20:00 Kammermusiksaal Francesco Piemontesi (Klavier). Werke von Liszt, Busoni, Lachenmann & Schubert 20:00 Komische Oper Messiaen: Des Canyons aux étoiles. Tzimon Barto (Klavier), Johannes Lamotke (Horn), Jan Biesterfeldt & Gunter Sturm (Schlagzeug), Orchester der Komischen Oper Berlin, Christoph Eschenbach (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus Konzerthausorchester Berlin, Nathalie Stutzmann (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ E-Dur op. 21, Mozart: Sinfonie g-Moll KV 550, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Konstantin Lifschitz (Klavier). Werke von Bach & Beethoven 20:00 Philharmonie Maria João Pires (Klavier), Berliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll
Werke von Bach und Beethoven 8. Dezember 2017 | 20:00 Uhr Kartenpreise: 30 Euro (PK 1) / 25 Euro (PK 2), zzgl. VVK-Gebühr
Konzerthaus Berlin | Gendarmenmarkt | Karten unter 030 203 092 101 oder www.konzerthaus.de
36 Berlin & Brandenburg
Foto: Eric Brissaud/Ondine
Konstantin Lifschitz
Foto: Felix Grünschloß
Klavierabend
Kammermusiksaal der Philharmonie Karten: 01805 700 733 • www.kudl-berlin.de/tickets Samstag
9. Dezember 2017 15:30 Uhr
ab 5 Jahren
Musiktheater
19:30 Staatsoper Unter den Linden Humperdinck: Hänsel und Gretel (Premiere). Sebastian Weigle (Leitung), Achim Freyer (Regie)
Clown skonzert
13:30 St. Marienkirche Mitte Orgel am Alex. Musik & Orgelführung 19:00 Trinitatiskirche Michael Schütz (Klavier) 19:30 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Álfheiður Erla Guðmundsdóttir (Sopran), Anja Simon (Alt), Gerald Beatty (Tenor), David Stingl (Bass), Kammerchor Passion, Kantorei der Passionskirche, Capella Passiflora, Matthias Schmelmer (Leitung). Vivaldi: Magnificat, Händel: Messiah (Auszüge) 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls
Da s
Zauberflötchen
Kammerorchester Unter den Linden
Tanztheater
Musik in Kirchen
ab 5 Jahren
Da s
20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Hans-Peter Kirchberg/Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie) 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Nacho Duato (Choreografie)
Samstag
16. Dezember 2017 15:30 Uhr
©Doris Eisenburger
23:00 Komische Oper (Hinterbühne) Nachtkonzert 1: Messiaen! Gabriel Adorján (Violine), Felix Nickel (Violoncello), Sebastian Lehne (Klarinette), Bonnie Wagner (Klavier). Messiaen: Quatuor pour la fin du temps
©H. Döring
22:15 Radialsystem V Turbulenzen Festival für aktuelle interkulturelle Musik. The Six Tones & Ensemble Reconsil
Kinder & Jugend
10:30, 14:30 & 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Babykonzert Sonstiges
18:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte. Oper von Mozart als Marionettenspiel Brandenburg
19:00 Nikolaisaal Potsdam Best of Swing. Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra. Werke von Miller, Ellington u. a. 19:30 Konzerthalle Frankfurt/Oder Klara Ek (Sopran), Emmanuel Ceysson (Harfe), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Glière: Harfenkonzert Es-Dur, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur
19:30 Nikolaikirche Potsdam Weihnachtskonzert. Wiener Sängerknaben, Oliver Stech (Leitung)
9.12. Samstag Konzert
15:30 Konzerthaus Christmas Harmonists, Orpheus Salonorchester. Weihnachtslieder & Hits der Comedian Harmonists 16:00 Schloss Glienicke Ramón Jaffé (Violoncello), Serafina Jaffé (Harfe). Bloch: From Jewish Life, Bach: Cellosuite Nr. 1 G-Dur BWV 1007, Spohr: Fantasie c-Moll, Massenet: Meditation aus „Thaïs“, Jaffé: Cante de pasión Fantasia flamenca, Godefroid: Etude de concert, Schubert: ArpeggioneSonate a-Moll
Sinfoniekonzert mit Christoph Eschenbach und Tzimon Barto Olivier Messiaen Des canyons aux étoiles Jetzten buch Einmalig am 8. DEzEmbEr, 20 Uhr (030) 47 99 74 00
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 37
Klassikprogramm
22:15 Radialsystem V Turbulenzen Festival für aktuelle interkulturelle Musik. Ensemble Extrakte
18:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Absolventen des Musikgymnasiums C. P. E. Bach. Werke von Bach, Schumann u. a.
Musiktheater
18:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Compagnia dell’Arte. Werke von Boxberg, Biber, Telemann u. a. 19:00 Philharmonie Maria João Pires (Klavier), Berliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll 19:00 Pierre Boulez Saal Elisabeth Kulmann (Mezzospran), Eduard Kutrowatz (Klavier). Lieder von Schubert 19:00 Radialsystem V Turbulenzen Festival für aktuelle interkulturelle Musik. Omnibus Ensemble 19:00 Schloss Britz Weihnachtskonzert. Corelli-Kammerorchester, Béla Papp (Leitung). Werke von Corelli 20:00 Blackmore’s Musikzimmer Guy Braunstein (Violine & Leitung), Eurasia Chamber Orchestra 20:00 Kammermusiksaal Barock Christmas Gala. European Bach Players, Stefan Bevier (Leitung) 20:00 Konzerthaus Alina Pogostkina (Violine), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Osmo Vänskä (Leitung). Sibelius: En Saga - Sinfonische Dichtung op. 9 & Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52, Nielsen: Violinkonzert op. 33 20:00 Schloss Charlottenburg Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Berliner Residenzorchester. Werke von Mozart 22:00 Philharmonie Philharmonie Late Night. Sir Simon Rattle (Klavier), Daishin Kashimoto (Violine), Ludwig Quandt (Violoncello), Wenzel Fuchs (Klarinette). Debussy: Violinsonaten, Messiaen: Quatuor pour la fin du temps
Kammermusiksaal Philharmonie Sa 9.12.17 • 20 Uhr
BAROCK CHRISTMAS GALA
Tickets 882 29 79 38 Berlin & Brandenburg
18:00 Deutsche Oper Meyerbeer: Le Prophète. Enrique Mazzola (Leitung), Olivier Py (Regie) 18:00 Staatsoper Unter den Linden Monteverdi: L’incoronazione di Poppea (Premiere). Diego Fasolis (Leitung), Eva-Maria Höckmayr (Regie) 19:30 Komische Oper Bock: Anatevka. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Hans-Peter Kirchberg/Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie) Musik in Kirchen
15:00 Ev. Luther-Kirchengemeinde Orgelwinter 15:00 St. Marienkirche Mitte Adventsmusik. Posaunendienst in der EKBO 17:00 Dorfkirche Schmöckwitz Weihnachtsmusik. Chor „mehr forte“ 17:00 Ev. Auenkirche Golden Gospel Festival. Ingrid Arthur and The Gospel Voices of America 17:00 Ev. Dorfkirche Alt-Tegel Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III. Christina Elbe (Sopran), Maria Schlestein (Alt), Johannes Klügling (Tenor), Philipp Kaven (Bass ), Kantorei Alt-Tegel, Hoffnungskirchenchor, Orchester Concertino, Heidemarie Fritz (Leitung) 17:00 St. Marienkirche Mitte Adventsmusik. Posaunendienst in der EKBO 18:00 Berliner Dom Adventus Europae. Bläserensemble des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, Staatsund Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 18:00 Hoffnungkirche Pankow Kantorei der Hoffnungskirche Pankow, Christina Hanke-Bleidorn & Ulrike Triebs (Orgel), Michael Geisler (Leitung). Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium op. 12 & Messe op. 4 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Christina Roterberg (Sopran), Olivia Vermeulen (Alt), Georg Poplutz (Tenor), Klaus Häger (Bass), BachChor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Bach: Magnificat & Weihnachtsoratorium Kantaten I-III 18:00 Lukaskirche Steglitz Weihnachtsmusik. Chöre der Gemeinden Lukas und Südende, Neues Konzertorchester Berlin, Markus Epp (Leitung). Werke von Vivaldi, Mozart u. a.
Auenkirche Wilmersdorf Sa 9.12.17 • 17 Uhr
GOLDEN GOSPEL FESTIVAL
Tickets 882 29 79 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III (Auszüge). Chor und Kammerorchester, Maria Scharwieß (Leitung) 19:00 Reformationskirche Moabit Sophie Klussmann (Sopran), Antonia Glugla (Mezzosopran), Michael Zabanoff (Tenor), Wilko Reinhold (Bariton), Orchester Äskulap, Cantorei der Reformationskirche. Mendelssohn: „Vom Himmel hoch“ MWV A 10 & Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“ op. 52 19:30 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Álfheiður Erla Guðmundsdóttir (Sopran), Anja Simon (Alt),Gerald Beatty (Tenor), David Stingl (Bass)Kammerchor PassionKantorei der PassionskircheCapella Passiflora, Matthias Schmelmer (Leitung). Vivaldi: Magnificat, Händel: Messiah (Auszüge) 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night 20:00 Emmaus-Kirche Kreuzberg Chor der Humboldt-Universität zu Berlin, Carsten Schultze (Leitung). Werke von Schütz, Mendelssohn, Distler u. a. 22:00 Philharmonie Philharmonie „Late Night“. Daishin Kashimoto (Violine), Ludwig Quandt (Cello), Wenzel Fuchs (Klarinette), Sir Simon Rattle (Leitung). Debussy: Violinsonate, Messiaen: Quatuor pour la fin du temps Kinder & Jugend
15:00 & 18:00 Staatsoper Unter den Linden (Neue Werkstatt) Svoboda: Der unglaubliche Spotz 15:30 Kammermusiksaal Das Clownskonzert! Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung) 15:30 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) KlangKüken. Matthias Kadar (Stimme & Gitarre), Florian Bilbao (Tanz), Hester Cnossen (Saxofon) 16:00 Schlossplatztheater Hänsel und Gretel mit ohne Pfefferkuchen. Dirk Rave (Regie)
Foto: Lukas Beck
16:30 Schloss Charlottenburg Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Berliner Residenzorchester
BERLINER SYMPHONIKER Sonntag, 10. 12. 2017 • 16.00 Uhr • Philharmonie RICHARD STRAUSS
Don Juan op. 20 Tondichtung nach Nikolaus Lenau
RICHARD STRAUSS
1. Hornkonzert Es - Dur op. 11
FRANZ STRAUSS
Konzert für Waldhorn und Orchester c - moll op. 8
RICHARD STRAUSS
Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28 Dirigent: Christian Schulz Solist: Andrew Bain Horn
Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker • Wangenheimstr. 37-39 • 14193 Berlin o70030/325 55 62 kontakt@berliner-symphoniker.de Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern. Sonstiges
13:00 Komische Oper Führung für Blinde und Sehbehinderte 15:30 Deutsche Oper Familienführung 16:00 Komische Oper Führung Brandenburg
15:00 Kloster Stift zum Heiligengrabe Duo Zia. Advents- und Weihnachtslieder 15:00 Schloss Ribbeck Claudio Ferrarini (Flöte), Frank Wasser (Klavier). Werke von Händel, Bach u. a. 16:00 Dorfkirche zu Groß Ziethen Havelländische Musikfestspiele: Nun komm, der Heiden Heiland. Vocalkreis Potsdam 16:00 Kirche Borgsdorf Concerto Orchester und Ensembles der Musikwerkstatt Eden, Yannick Wirner (Leitung) 16:00 Nikolaisaal Potsdam Emmanuel Ceysson (Harfe), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Glière: Harfenkonzert Es-Dur op. 74 16:00 Schloss Rheinsberg Blasorchester der Musikschule OPR. Weihnachtliche Bläsermusik 16:30 St.-Marien-Kirche Beeskow Saint-Saëns: Oratorio de Noël. Constanze Albrecht (Sopran), Kerstin Domrös (Alt), Peter Ewald (Tenor), Alexander Hoffmann (Bass), Neues Kammerorchester Potsdam, St. Marienkantorei Beeskow, Matthias Alward (Leitung)
17:00 St.-Andreas-Kirche Teltow Sophia Schupelius (Sopran), Franziska Buchner (Alt), Collin A. Schöning (Tenor), Johannes Rudschies (Bass), Kammerorchester „Camerata Potsdam“, Kantorei Teltow, Christopher Sosnick (Leitung). Werke von Mendelssohn & Nicolai 18:00 Dorfkirche Stolpe Abendmusik in der Dorfkirche Stolpe. Chorgemeinschaft Stolpe, Hanns-Peter Matschke (Leitung) 19:30 Nikolaisaal Potsdam Klara Ek (Sopran), Emmanuel Ceysson (Harfe), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Glière: Harfenkonzert Es-Dur op. 74, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur 19:30 Staatstheater Cottbus (Theaterscheune) Grothe: Das Wirtshaus im Spessart
10.12. Sonntag
16:00 Konzerthaus Konzerthausorchester Berlin, Nathalie Stutzmann (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ E-Dur op. 21, Mozart: Sinfonie g-Moll KV 550, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll 16:00 Schloss Glienicke Ramón Jaffé (Violoncello), Serafina Jaffé (Harfe). Bloch: From Jewish Life, Bach: Suite Nr. 1 G-Dur für Violoncello solo BWV 1007, Spohr: Fantasie c-Moll, Massenet: Meditation aus Thaïs, Jaffé: Cante de pasión - Fantasia flamenca, Godefroid: Etude de concert für Harfe solo, Schubert: Arpeggione-Sonate a-Moll D 821 16:00 Schloss Köpenick Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Borodin: Petit Suite op. 1, Ljapunow: Weihnachtsbilder op. 41, Tschaikowsky: Jahreszeiten op. 37
Tipp
Konzert
11:00 Bode-Museum Museumskonzert I. Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin 11:00 Konzerthaus Mozart-Matinee. Raphael Sévère (Klarinette), Konzerthausorchester Berlin, Nathalie Stutzmann (Leitung). Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 & Sinfonie g-Moll KV 550 11:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik - live: Symphonie pour David. Ensemble Concerto Foscari 15:00 Schloss Friedrichsfelde ensemble1800berlin. Werke von Haydn 16:00 Kammermusiksaal Weihnachtskonzert. Wiener Sängerknaben, Oliver Stech (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
10.12. sonntag
16:00 Kammermusiksaal Weihnachtskonzert. Wiener Sängerknaben, Oliver Stech (Leitung) „Wiener“ Sängerknaben? Der berühmte Chor hat seinen Sitz in Wien, ist in seiner Besetzung aber längst eine Multikulti-Truppe - die Jungen stammen aus aller Welt.
concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 39
Klassikprogramm
17:00 Villa Elisabeth La dolce vita. Dorothee Mields (Sopran), lautten compagney Berlin, Wolfgang Katschner (Leitung). Werke von Monteverdi Weitere Infos siehe Tipp 17:00 Vistels CelloMusiksalon Cello Capriccioso 18:00 Schlossplatztheater Helena Goldt (Gesang), Daniel Markovski (Klavier). Tonfilmschlager der 30er Jahre, osteuropäische Werke & traditionelle Weihnachtsmusik 19:00 Blackmore’s Musikzimmer Abschlusskonzert Meisterkurs Guy Braunstein 20:00 Kammermusiksaal Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III & VI. Berliner Konzert Chor, Berliner Konzert Orchester, Jan Olberg (Leitung) 20:00 Philharmonie Maria João Pires (Klavier), Berliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll 20:00 Radialsystem V Turbulenzen Festival für aktuelle interkulturelle Musik. EAPOS - EurAsian Pool of Sound 20:00 Uferhallen Bach: Goldberg Variationen. Sachka Haberl (Violine), Sebastian Krunnies (Viola), Hannah Eichberg (Violoncello) Musiktheater
18:00 Deutsche Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Nicholas Carter (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 18:00 Staatsoper Unter den Linden Monteverdi: L’incoronazione di Poppea. Diego Fasolis (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Peter Lund (Regie) Musik in Kirchen
15:00 Ev. St.-Nikolai-Kirche Weihnachtsmusik. JugendBlasOrchester Berlin-Spandau, Simone Münzner (Leitung) 15:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Chormusik im Advent. Berliner Liedertafel 15:00 & 17:00 Stadtkirche Köpenick Bach: Weihnachtsoratorium. Teresa Suschke (Sopran), Dorothe Ingenfeld (Alt), Kim Schrader (Tenor), Matthias Jahrmärker (Bass), St. LaurentiusKantorei Köpenick & Jugendchor, Concertino Berlin, Christine Raudszus (Leitung) 40 Berlin & Brandenburg
10.12.2017 17:00 Uhr
LA DOLCE VITA
Villa Elisabeth
26.12.2017 19:00 Uhr
WIE SCHÖN LEUCHTET DER MORGENSTERN
31.12.2017 18:00 Uhr
Gethsemanekirche
TIMELESS
Gethsemanekirche Tickets: www.reservix.de www.lauttencompagney.de
16:00 Ev. Auenkirche Golden Gospel Festival. Ingrid Arthur and The Gospel Voices of America 16:00 Ev. Weihnachtskirche Chor und Orchester der Haselhorster Kantorei, Jürgen Trinkewitz (Leitung) 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Sophie Klussmann (Sopran), Antonia Glugla (Mezzosopran), Michael Zabanoff (Tenor), Wilko Reinhold (Bariton), Orchester Äskulap, Cantorei der Reformationskirche. Mendelssohn: „Vom Himmel hoch“ MWV A 10 & Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“ op. 52 16:00 Hoffnungkirche Pankow Kantorei der Hoffnungskirche Pankow, Christina Hanke-Bleidorn & Ulrike Triebs (Orgel), Michael Geisler (Leitung). Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium op. 12 & Messe op. 4 16:00 Sophienkirche Adventskonzert des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach 17:00 Christophoruskirche Dörthe Maria Sandmann (Sopran), Jörg Genslein (Tenor), Martin Schubach (Bass), Barockensemble Stella maris, Concentus Vocalis Berlin, Margarete Gabriel (Leitung). Schütz: Motetten & Weihnachts-Historie SWV 435 17:00 Dorfkirche Lübars Advent im Kerzenschein. Sissy Makropoulou (Harfe) 17:00 Ev. Kirche Nikolassee Gemeindechor Schlachtensee, Kantorei Nikolassee, Una Cho (Orgel), Igor Schestajew (Leitung). Bach: Kantate „Nun komm der Heiden Heiland’’ BWV 61, Saint-Saëns: Oratorio de Noël op. 12 17:00 Pauluskirche Lichterfelde Bach: Weihnachtsoratorium I, III & VI. Polly Ott (Sopran), Judith Rautenberg (Alt), Minsub Hong (Tenor), Bernhard Hansky (Bass), Pauluskantorei & Paulusorchester, Cordelia Miller (Leitung) 17:00 Trinitatiskirche Posaunenchor zum Advent
18:00 Apostel-Paulus-Kirche Hermsdorf Adventsmusik. Solisten, ensemble arco, Chöre der Gemeinden Apostel Johannes und Hermsdorf. Telemann: Machet die Tore weit, Vivaldi: Gloria, Händel: Messias (Auszüge) 18:00 Erlöserkirche Moabit Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I & IVVI. Julia Hedtfeld (Sopran), Katharina Thomas (Alt), Ferdinand Keller (Tenor), Martin Backhaus (Bass), Kantorei und Jugendchor der Erlöserkirche Moabit, Mitglieder des Neuen Kammerorchesters Potsdam, Edda Straakholder (Leitung) 18:00 Ev. Taborkirche Kreuzberg Carlo Dominiconi (Gitarre) 19:00 Ev. St.-Nikolai-Kirche Weihnachtsmusik. Frauenchors Spandau, Karol Borsuk (Leitung) Kinder & Jugend
11:00 & 17:00 Komische Oper Şendil: Die Bremer Stadtmusikanten - Bremen Mızıkacıları. Ivo Hentschel (Leitung), Tobias Ribitzki (Regie) 12:00 Haus des Rundfunks Christian Schruff (Moderation), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Aurélion Bello (Leitung). Prokofjew: Cinderella (Auszüge) 15:00 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel 15:00 Staatsoper Unter den Linden (Neue Werkstatt) Svoboda: Der unglaubliche Spotz. Marcin Lakomicki (Regie) 15:00 ufaFabrik Hänsel und Gretel. Ein musikalisches Märchen nach Engelbert Humperdinck 15:30 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) KlangKüken. Matthias Kadar (Stimme & Gitarre), Florian Bilbao (Tanz), Hester Cnossen (Saxofon) 15:30 Pierre Boulez Saal Kinderkonzert 16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder. Oper von Mozart als Marionettenspiel
Auenkirche Wilmersdorf So 10.12.17 • 16 Uhr
GOLDEN GOSPEL FESTIVAL
Tickets 882 29 79
Foto: Harald Hoffmann
17:00 Kammermusiksaal Friedenau Mechthild Karkow (Violine), Kathrin Sutor (Violoncello), Marieke Spaans (Cembalo). Werke von Telemann u. a.
Tipp
16:00 Kirche Klessen Havelländische Musikfestspiele. Oliver Lakota (Trompete), Michaela Káčerková (Orgel) 16:00 Kloster Chorin Adventliche Chormusik 16:30 Kirche Birkenwerder Adventsmusik. Frauenchor „musicam amantes“
10.12. sonntag
17:00 Villa Elisabeth Berlin La dolce vita. Dorothee Mields (Sopran), lautten compagney Berlin, Wolfgang Katschner (Leitung). Werke von Monteverdi Geige als Entspannung: Aus Spaß greift Dorothee Mields gelegentich zur Violine – es klinge aber grauenvoll, sagt sie selbst und spielt nur Silvester vor anderen. 16:00 Rudolf-Steiner Haus Dahlem Weihnachten mit Astrid Lindgren. Astrid-Lindgren-Combo, Andreas Peer Kähler (Leitung) Sonstiges
20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Jazz & Lyrics: Happy Birthday, Ella. Martin Auer (Leitung) Brandenburg
15:00 Neue Kammerspiele Kleinmachnow Der Nussknacker. Ballet Blanc 15:00 St.-Georg-Kirche Frankfurt (Oder) Weihnachtsoratorium für Kinder. Martin Vogel (Sprecher), Frankfurter Ökumenische Kantorei, Telemannisches Collegium Michaelstein, Stephan Hardt (Leitung)
17:00 Dreifaltigkeitskirche Zossen Musik im Kerzenschein. Kirchenmusikalische Gruppen im Pfarrsprengel Zossen-Wünsdorf, Benjamin Petereit (Leitung) 17:00 St.-Jacobi-Kirche Perleberg Bläsermusik zur Adventszeit 17:00 St.-Andreas-Kirche Teltow Sophia Schupelius (Sopran), Franziska Buchner (Alt), Collin A. Schöning (Tenor), Johannes Rudschies (Bass), Kammerorchester „Camerata Potsdam“, Kantorei Teltow, Christopher Sosnick (Leitung). Werke von Mendelssohn & Nicolai 17:00 St.-Georg-Kirche Frankfurt (Oder) Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III. Frankfurter Ökumenische Kantorei, Telemannisches Collegium Michaelstein, Stephan Hardt (Leitung)
11.12. Montag Konzert
16:00 Zitadelle Spandau Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Borodin: Petit Suite op. 1, Ljapunow: Weihnachtsbilder op. 41, Tschaikowsly: Die Jahreszeiten op. 37 Musiktheater
19:30 Staatsoper Unter den Linden Humperdinck: Hänsel und Gretel
johann s. bach magnificat jan d. zelenka t e d e u m zwv 146
in Pa-tres ius in Pa-tres
sae nos sae nos
si
- cu - la si - cut lo - cu - - stros si - cut lo - cu - tus est ad - cu - la, si - cut lo - cu - tus est in - - stros, A - bra - ham et se - mi - ni e - ius in si - cut lo - cu - tus, lo - cu - tus est ad Pa
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Tanztheater
19:30 Komische Oper Duato | Shechter. Hofesh Shechter (Choreografie & Musik) Musik in Kirchen
20:00 Philharmonie Deutsches Filmorchester Babelsberg, Scott Lawton (Leitung). Space Symphony − Die große Babelsberger Filmmusiknacht Kinder & Jugend
10:00 Pierre Boulez Saal Kinderkonzert 11:00 Komische Oper Şendil: Die Bremer Stadtmusikanten - Bremen Mızıkacıları. Ivo Hentschel (Leitung) 15:00 Pierre Boulez Saal Kinderkonzert 18:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte. Kevin McCutcheon (Leitung), Gerlinde Pelkowski (Regie)
12.12. Dienstag Konzert
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 19:00 Villa Elisabeth Mitsingen bei ORATORIO! Studierende der UdK Berlin. Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I, III & VI 20:00 Philharmonie Lia Naviliat Cuncic (Sopran), Celina Jimenéz Haro (Sopran), Carmen Artaza (Alt), Uwe Gottswinter (Tenor), Mateo Peñaloza Cecconi (Bass), Philharmonischer Chor Berlin, Jörg-Peter Weigle (Leitung). Bach: Magnificat Es-Dur BWV 243a, Zelenka: Te Deum ZWV 146
Preisträger des 4. talente campus: Lia Naviliat Cuncic Celina Jiménez Haro Carmen Artaza Uwe Gottswinter Mateo Peñaloza Cecconi Batzdorfer Hofkapelle Dirigent
Jörg-Peter Weigle
philharmonie di 12. dezember 2017 20 uhr Tickets www.philharmonischer-chor.de Telefon 030 826 47 27
Gefördert durch:
Medienpartner:
concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 41
Klassikprogramm
Kinder & Jugend
SONNTAG
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750)
10. 12. 2017 20 UHR PHILHARMONIE Kammermusiksaal
Weihnachtsoratorium BWV 248 Kantaten 1 – 3 und 6
11:00 & 18:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte. Kevin McCutcheon (Leitung), Gerlinde Pelkowski (Regie) 11:00 Komische Oper Şendil: Die Bremer Stadtmusikanten - Bremen Mızıkacıları. Ivo Hentschel (Leitung), Tobias Ribitzki (Regie) 11:00 Staatsoper Unter den Linden (Neue Werkstatt) Svoboda: Der unglaubliche Spotz. Marcin Lakomicki (Regie)
BERLINER KONZERT CHOR UND JUGENDCHOR MIT KINDERCHÖREN
Karten: 14 – 32 € über papagena, Tel.: 030 47997474 sowie bei eventim oder berlin.de (zzgl. Gebühren!) und an allen Vorverkaufsstellen.
BERLINER KONZERT ORCHESTER KÜNSTLERISCHE LEITUNG JAN OLBERG
Änderungen vorbehalten!
20:00 Konzerthaus Blechbläser des Konzerthausorchesters Berlin. Christmas Around The World 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Klangbrücken VI. Anneleen Lenaerts (Harfe), Franziska Hölscher (Violine), Severin von Eckardstein (Klavier). Werke von Ravel, Duröet, Jongen u. a. Musiktheater
19:30 Staatsoper Unter den Linden Humperdinck: Hänsel und Gretel. Sebastian Weigle (Leitung), Achim Freyer (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Rette uns, Okichi! Tomo Sugao (Regie) Musik in Kirchen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik
Brandenburg
19:30 Staatstheater Cottbus (Theaterscheune) Grothe: Das Wirtshaus im Spessart. Christian Möbius (Leitung), Martin Schüler (Regie)
13.12. Mittwoch
19:00 Franz. Friedrichstadtkirche DON DIRI DON Kinderchor Stettin, Dariusz Dyczewski (Leitung). Advents- & Weihnachtslieder aus Europa
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe - Musik am Nachmittag
19:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Weihnachtsmusik. Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin, Sara-Levy-Ensemble
19:30 Pierre Boulez Saal Signum Quartett, Dominique Horwitz (Rezitation). Werke von Schnittke, Orff, Schostakowitsch u. a.
19:00 Königin-Luise-Gedächtniskirche Adventliche Bläsermusik vom Turm. Bläserkreis
20:00 Kammermusiksaal German Brass, Klaus Wallendorf (Moderation). Werke von Bach, Vivaldi u. a.
20:00 Gethsemanekirche Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III. Chöre und Orchester der HumboldtUniversität, Constantin Alex (Leitung) 20:00 St. Markus Gemeinde (Lazarus-Haus) Chor „Berliner Klangvielfalt“, Die kleine Barokband, Marianna Glusberg (Leitung). Vivaldi: Gloria u. a.
Konzert
20:00 Philharmonie Monteverdi: Selva morale e spirituale. Emmanuelle De Negri & Lucía Martín-Cartón (Sopran), Carlo Vistoli (Countertenor), Cyril Auvity & Reinoud Van Mechelen (Tenor), Cyril Costanzo, John Taylor Ward & Marc Mauillon (Bass), Les Arts Florissants, William Christie (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal Donnerstag, 4. Januar 2018, 20 Uhr
Werke von Gabrieli,
Bach, Mozart, Strawinsky, Holst, de Vrees u. a. Tickets und Infos: www.konzertdirektion.de
42 Berlin & Brandenburg
Foto: Denis Rouvre
Neujahrskonzert Inspiration Space
20:00 Schloss Charlottenburg Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Berliner Residenzorchester
Tipp
20:00 Konzerthaus . Julia Fischer (Violine), Aris Alexander Blettenberg (Klavier). Mozart: Violinsonate KV 454, Schubert: Rondo h-Moll op. 70 D 895, Dvořák: Romanze f-Moll op. 11, Szymanowski: Violinsonate d-Moll op. 9 Musiktheater
19:30 Komische Oper Strawinsky: Petruschka, Ravel: L’Enfant et les Sortilèges. Jordan de Souza (Leitung), Suzanne Andrade & Esme Appleton (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Monteverdi: L’incoronazione di Poppea. Diego Fasolis (Leitung), Eva-Maria Höckmayr (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Rette uns, Okichi! Aki Schmitt/Utako Washio (Leitung), Tomo Sugao (Regie) Tanztheater
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Nacho Duato (Choreografie) Musik in Kirchen
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Bach: Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564, Reger: Sonate Nr. 2 d-Moll op. 60 19:00 Auenkirche Orgelvesper. Winfried Kleindopf (Orgel) 19:00 St. Marienkirche Mitte Adventliche Orgelmusik bei Kerzenschein. Martina Kürschner (Orgel)
13.12. mittwoch
20:00 Philharmonie Berlin Monteverdi: Selva morale e spirituale. Emmanuelle De Negri & Lucía Martín-Cartón (Sopran), Carlo Vistoli (Countertenor), Cyril Auvity & Reinoud Van Mechelen (Tenor), Cyril Costanzo, John Taylor Ward & Marc Mauillon (Bass), Les Arts Florissants, William Christie (Leitung) Kriegsdienstverweigerer: Um der Einberufung in den Vietnamkrieg zu entgehen, übersiedelt William Christie 1971 nach Frankreich – und wurde später dort Ehrenlegionär. 20:00 Gethsemanekirche Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III. Chöre und Orchester der HumboldtUniversität zu Berlin, Constantin Alex (Leitung) Kinder & Jugend
11:00 Staatsoper Unter den Linden (Neue Werkstatt) Svoboda: Der unglaubliche Spotz. Marcin Lakomicki (Regie) Sonstiges
22:30 Komische Oper (Oberes Foyer) Nachgefragt! Das Kantinengespräch
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Brandenburg
19:30 Friedenskirche Potsdam KAPextra. Oratorienchor Potsdam, Kammerakademie Potsdam, Johannes Lang (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III 19:30 Staatstheater Cottbus Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Alexander Merzyn (Leitung), Klaus Seiffert (Regie)
14.12. Donnerstag Konzert
11:00 Vistels CelloMusiksalon Klassik um Elf - Cellomusik à la carte 19:30 Pierre Boulez Saal Arabic Music Days. Kinan Azmeh (Klarinette), Naseer Shamma (Oud) 19:30 silent green Kulturquartier Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 14 Fis-Dur op. 142, Schubert: Streichquintett C-Dur D 956 20:00 Kammermusiksaal Albrecht Mayer (Oboe), I Musici di Roma. Werke von Vivaldi, Castrucci, Marcello u. a.
LOUIS LEWANDOWSKI FESTIVAL 2017 Festival synagogaler Musik Donnerstag, 14. Dez. 2017 | 18 Uhr
ERÖFFNUNGSKONZERT Mit Tivon Israel Chamber Choir und dem Zemel Choir, London Synagoge Pestalozzistr. | Berlin www.louis-lewandowski-festival.de
concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 43
Klassikprogramm
20:00 Konzerthaus Gerhild Romberg (Alt), Andrew Staples (Tenor), Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“, Mahler: Das Lied von der Erde Musiktheater
19:00 Staatsoper Unter den Linden Schumann: Szenen aus Goethes Faust. Daniel Barenboim (Leitung), Jürgen Flimm (Regie) 19:30 Komische Oper Debussy: Pelléas et Mélisande. Jordan de Souza (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Hans-Peter Kirchberg/Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie) 20:00 Radialsystem V Ruf: Volk unter Verdacht (UA) Tanztheater
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Nacho Duato (Choreografie) Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Mitte Orgel am Alex. Musik & Orgelführung 18:00 Synagoge Pestalozzistrasse Louis Lewandowski Festival: Eröffnungskonzert. Zemel Choir u. a. 20:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III 20:00 Philharmonie Beethoven: Missa solemnis D-Dur op. 123. Genia Kühmeier (Sopran), Elisabeth Kulman (Mezzosporan), Daniel Behle (Tenor), Franz-Josef Selig (Bass), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Christian Thielemann (Leitung)
Freitag,
Brandenburg
19:30 Friedenskirche Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III. Oratorienchor & Kammerakademie Potsdam, Johannes Lang (Leitung)
15.12. Freitag Konzert
19:30 Pierre Boulez Saal Arabic Music Days. Kinan Azmeh (Klarinette), Naseer Shamma (Oud) 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Violinwettbewerb der Ibolyka-Gyarfas-Stiftung: Preisträgerkonzert 20:00 Blackmore’s Musikzimmer Maria Kliegel (Violoncello). Werke von Haydn, Schubert, Popper & Franck 20:00 Kammermusiksaal Jupiter Quartett, Wolfram Korr (Leitung), Devid Striesow (Lesung). Musikalische Lesung zur Weihnachtszeit 20:00 Konzerthaus Gerhild Romberg (Alt), Andrew Staples (Tenor), Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“, Mahler: Das Lied von der Erde 20:00 Philharmonie Beethoven: Missa solemnis D-Dur op. 123. Genia Kühmeier (Sopran), Elisabeth Kulman (Mezzosporan), Daniel Behle (Tenor), Franz-Josef Selig (Bass), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Christian Thielemann (Leitung)
LOUIS LEWANDOWSKI FESTIVAL 2017 Festival synagogaler Musik Berlin | Potsdam 14. – 17. Dez. 2017
LOUIS LEWANDOWSKI UND DER REST DER WELT
www.louis-lewandowski-festival.de
Musiktheater
19:00 Deutsche Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Nicholas Carter (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Ivo Hentschel (Leitung), Suzanne Andrade, Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Hans-Peter Kirchberg/Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie) 20:00 Radialsystem V Ruf: Volk unter Verdacht Tanztheater
18:00 Staatsoper Unter den Linden Jewels. George Balanchine (Choreografie) Musik in Kirchen
20:00 Uferhallen Karel Bredenhorst (Violoncello), Simon Callaghan (Klavier). Werke von Mendelssohn u. a.
13:30 St. Marienkirche Mitte Orgel am Alex. Musik & Orgelführung
23:00 Radialsystem V Wettbewerb D-bü. Verworner-Krause-Kammerorchester
20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls
15. Dezember 20.00 Uhr
JULIA LEZHNEVA Barocke Vokal- und Instrumentalpreziosen von Händel, Graun, Vivaldi, Corelli u.a.
La Voce Strumentale Violine & Leitung: Dmitry Sinkovsky
www.nikolaisaal.de | Tickets: 0331– 28 888 28 44 Berlin & Brandenburg
re Chöaller aus elt W
20:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III. Stephanie Henke (Sopran), Sandra Marks (Alt), Clemens Löschmann (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), Barockorchester Aris et Aulis, Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung)
FREITAG, 16. DEZMBER 2017, 19 UHR St. Matthäus-Kirche (Tiergarten, Kulturforum)
ALTE UND NEUE WELT
20:00 Emmaus-Kirche Kreuzberg Adventsmusik. Yvonne Friedli (Sopran), Manuel Nickert (Bariton), Ölberg-Chor, Instrumentalensemble, Ingo Schulz (Leitung). Boulanger: Psaume 130 „Du fond de l’abîme“ (UA), Schulz: Die Nacht
Adventskonzert der Berliner Cappella Edward Elgar, Benjamin Britten, Amy Marcy Beach, Charles Ives, Morten Lauridsen
20:00 Sophienkirche Weihnachtsmusik. Musici Medici Berlin, Jürgen Bruns (Leitung)
Lenka Fehl-Gajdošová, Orgel Eva-Christiane Schäfer, Leitung
Sonstiges
Karten: 19€ (erm.:11€), Tel: 030 / 88 17 145, www.berliner-cappella.de
16:00 Komische Oper Führung Spezial Maske Brandenburg
15:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Adventssingen 19:30 Friedenskirche Potsdam Benefizkonzert „Familien in Not“. Chris15:30 Konzerthaus Andrej Hermlin toph Pfändler (Hackbrett), BrandenAnzeige_81x58mm_w17_25102017.indd 1 and his Swing Dance Orchestra. burgisches Staatsorchester Frankfurt, Swing Big Band Show Howard Griffiths (Leitung). Biber: 16:00 Schloss Glienicke CharlottenBattalia, Huber: Hackbrettkonzert, burger Bachsolisten. Weihnachtliche Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll „La Barockreise Poule“ Hob. I:83 16:30 Schloss Charlottenburg 20:00 Nikolaisaal Potsdam Julia Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Lezhneva (Sopran), La Voce StrumenBerliner Residenzorchester. Werke tale, Dmitry Sinkovsky (Violine & Leivon Mozart tung). Werke von Händel, Vivaldi u. a.
Konzert
18:00 Schloss Friedrichsfelde Alina Sarah Stoll (Gesang), Bettina Bergmann (Flöte), Angela Maria Stoll (Klavier). Werke von Bach bis Brel
11:00 Universität der Künste Bundesallee (Neuer Saal) Mitsingen bei FAMILIÄR! Weihnachtslieder um Mitsingen
19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Berliner Lautsprecherorchester, Wolfgang Heiniger & Kirsten Reese (Leitung)
16.12. Samstag
19:00 Philharmonie Beethoven: Missa solemnis. Genia Kühmeier (So pran), Elisabeth Kulman (Mezzoso pran), Daniel Behle (Tenor), Franz-Jo- 14:52:13 26.10.2017 sef Selig (Bass), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Christian Thielemann (Leitung) 19:00 Pierre Boulez Saal Arabic Music Days. Naseer Shamma (Oud) 17:00 Reinbekhallen Louis Lewandowski Festival: Chor für Chor 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Artur Schnabel Wettbewerb für Klavier: Preisträgerkonzert 19:30 Staatsoper Unter den Linden Nadine Sierra (Sopran), Thomas Hampson (Bariton), Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Debussy: Le Martyre de Saint Sébastien, Brahms: Ein deutsches Requiem
KAISER˜WILHELM˜GEDÄCHTNIS˜KIRCHE BERLIN
Charlottenburg, Breitscheidplatz S+U-Bhf. Zoologischer Garten
Sonnabend, 16. Dezember 2017, 18.00 Uhr
Wonderful Peace
WEIHNACHTSKONZERT DES NDR CHOR
Der Chor des Norddeutschen Rundfunks singt Werke von M. Praetorius, Grieg, Britten, Ešenvalds, Whitacre u. a. NDR Chor, Hamburg Leitung: Stephen Layton Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Eintritt: 20 € (erm. 15 €) · VVK: eventim.de
www.gedaechtniskirche-berlin.de concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 45
Klassikprogramm
20:00 Schloss Charlottenburg Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Berliner Residenzorchester. Werke von Mozart 23:30 Pergamon-Museum Wettbewerb D-bü. STEGREIF.chamber Musiktheater
18:00 Deutsche Oper Meyerbeer: Le Prophète. Enrique Mazzola (Leitung), Olivier Py (Regie) 19:30 Komische Oper Bock: Anatevka. Koen Schoots (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Hans-Peter Peter Lund (Regie) 20:00 Radialsystem V Ruf: Volk unter Verdacht Musik in Kirchen
15:00 & 18:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III. Stephanie Henke (Sopran), Sandra Marks (Alt), Clemens Löschmann (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), Barockorchester Aris et Aulis, Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung) 15:00 Ev. Luther-Kirchengemeinde Orgelwinter
Tipp
16.12. Samstag
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin Weihnachtskonzert „Wonderful Peace“. NDR Chor, Stephen Layton (Leitung) Klein, aber stimmstark: Gerade einmal 31 fest angestellte Sänger zählt der NDR Chor – doch im Acappella-Repertoire macht denen so rasch kein Ensemble etwas vor. 16:00 Dorfkirche Alt-Buckow Adventliche Chormusik. Gropiuschor, Bettina Schmidt (Leitung) 16:00 Evangelisches Gemeindezentrum Marzahn Adventsmusik 16:00 Heilandskirche Tiergarten Adventssingen. Moabiter Motettenchor, Reinhard Eggers (Leitung) 17:00 Dorfkirche Heiligensee Bernd Granzin (Sprecher), Klaus Nothdurft (Orgel) 17:00 Martin-Luther-Kirche Sinfonie-Orchester Tempelhof. Mendelssohn: Ouvertüre „Die Heimkehr aus der Fremde“ op. 89 , Haydn: Sinfonie Nr. 104 „Londoner“, Saint-Saëns: Oratorio de Noël op. 12 17:00 Stadtkirche Köpenick Kronenchor Friedrichstadt, Daniel Clark (Orgel), Marie Eumont (Leitung)
KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
POPULÄRE KONZERTE
SAMSTAG, 16.12.2017, 20 UHR
PHILHARMONIE, KLEINER SAAL
BEETHOVEN-ZYKLUS BEETHOVEN: Ouvertüre zur Oper „Fidelio” BEETHOVEN: Violinkonzert D-Dur BEETHOVEN: Symphonie Nr. 1 C-Dur Dirigent: STANLEY DODDS, Violine: MARLENE ITO KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE
46 Berlin & Brandenburg
18:00 Auenkirche Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III & VI. Christina Elbe (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Stephan Gähler (Tenor), Florian Hille, (Bass)Kantorei und Kinderkantorei der Auenkirche, Concerto Brandenburg, Winfried Kleindopf (Leitung) 18:00 Ev. St.-Nikolai-Kirche Kantorei St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III 18:00 Ev. Stephanus-Kirche Zehlendorfer Kammerorchester. Bach: Suite Nr. 1, Ricciotti: Concertino Nr. 2, Nicola: Messe D-Dur 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Weihnachtskonzert „Wonderful Peace“. NDR Chor, Stephen Layton (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 18:00 Kreuzkirche Wilmersdorf Amadeus-Vokalensemble, Sachiko Meßtorff (Orgel), Reinhard Stollreiter (Leitung) 19:00 St. Marienkirche Mitte Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I, II & VI. Elisabeth Fischer-Sgard (Sopran), Karina Repova (Alt), Volker Arndt (Tenor), Axel Scheidig (Bass), MarienKantorei, capella vitalis berlin, MarieLouise Schneider (Leitung) 19:30 Alte Pfarrkirche Pankow Kirchenchor Alt-Pankow, collegium instrumentale. Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten IV-VI 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night 20:00 Emmaus-Kirche Kreuzberg Adventsmusik. Yvonne Friedli (Sopran), Manuel Nickert (Bariton), Ölberg-Chor, Instrumentalensemble, Ingo Schulz (Leitung). Boulanger: Psaume 130 „Du Fond de l’abîme“ (UA), Schulz: Die Nacht 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Barock Christmas Gala. Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Vivaldi, Pachelbel, Bach u. a.
Franz. Dom am Gendarmenmarkt Sa 16.12.17 • 20 Uhr
BAROCK CHRISTMAS GALA
Tickets 882 29 79
Foto: Michael Müller/NDR
20:00 Blackmore’s Musikzimmer Igudesman & Joo. And Now Mozart 20:00 Kammermusiksaal Marlene Ito (Violine), sinfonie orchester berlin, Stanley Dodds (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Fidelio“ op. 72, Violinkonzert D-Dur op. 61 & Sinfonie Nr. 1 20:00 Konzerthaus Gerhild Romberg (Alt), Andrew Staples (Tenor), Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“, Mahler: Das Lied von der Erde
LOUIS LEWANDOWSKI FESTIVAL 2017
16. Dezember 2017
����������� 16 Uhr Szenisch - mit und für Kinder ���������
Festival synagogaler Musik Samstag, 16. Dez. 2017 | 19 Uhr
CHOR FÜR CHOR Mit den Festivalchöre aus Tivon, London, Soweto, Jerusalem und Berlin. Reinbeckhallen, Reinbeckstr. 9 20:00 Stadtkloster Segen Alte Weihnachtslieder Neu Der Berliner Solistenchor, Christian Steyer (Leitung)
19 Uhr Kantaten 1, 2 und 6 ���� ����������������������
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MarienKantorei Musikalische Leitung: Marie-Louise Schneider St. Marienkirche am Alexanderplatz www.marienkirche-berlin.de
21:00 St. Marien am Behnitz Kammerchor der Humboldt-Universität zu Berlin, Michael Reichert (Orgel), Rainer Ahrens (Leitung). Advents- und ���� ���������������������� Weihnachtslieder aus aller Welt Kinder & Jugend
14:00 & 16:00 KinderKünsteZentrum Berlin Kinderkonzert „Musik macht Stimmung“. Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin 14:00 Staatsoper Unter den Linden Workshop für Familien: Hänsel und Gretel 15:00 & 18:00 Staatsoper Unter den Linden (Neue Werkstatt) Svoboda: Der unglaubliche Spotz. Marcin Lakomicki (Regie)
Cécile Kempenaers, Sopran Veronika Würfl, Sopran Michael Schaffrath, Tenor N. N., Tenor Philipp Kaven, Bass Egbert Junghanns, Bass
15:30 Kammermusiksaal Das Zauberflötchen. Ensemble Papamino, Andreas Peer Kähler (Leitung) 16:00 St. Marienkirche Mitte Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 (szenisch) für Kinder. Elisabeth FischerSgard (Sopran), Karina Repova (Alt), Volker Arndt (Tenor), Axel Scheidig (Bass), SchülerInnen der Ev. Schule Berlin Mitte, MarienKantorei, capella vitalis berlin, Marie-Louise Schneider (Leitung) 16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Des Kaisers neue Kleider. Hofkapelle am Gendarmenmarkt, Oliver Pohl (Klavier & Leitung) 16:00 Schlossplatztheater Hänsel und Gretel mit ohne Pfefferkuchen. Dirk Rave (Regie). Frei nach Humperdinck
CLAUDIO MONTEVERDI
Ensemble Wunderkammer Berliner Singakademie
Leitung: Achim Zimmermann
MARIENVESPER
Sonstiges
14:00 Komische Oper Führung Spezial Maske 15:30 Deutsche Oper Führung 16:00 Komische Oper Führung Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
So, 17. Dezember 2017, 20 Uhr Konzerthaus Berlin Karten: € 14 bis 34 (zzgl.VVK) · 030 / 203092101
www.konzerthaus.de · www. berliner-singakademie.de concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 47
Klassikprogramm
Brandenburg
15:00 Schloss Ribbeck Extra Chor Brandenburg 16:00 Brandenburger Theater (Studiobühne) Kinderkonzert „Paddington Bärs erstes Konzert“. Kerstin Klaholz (Moderation), Brandenburger Symphoniker, Steffen Tast (Leitung) 16:00 Kirche Dahlwitz Adventsmusik. Gemischter Chor Hoppegarten 16:00 Nagelkreuzkapelle an der Garnisonkirche Potsdam Adventsliedersingen. Freizeitchor Cantamus Potsdam, Andreas Flämig (Leitung) 19:00 Bürgerhaus Neuenhagen Kammerkonzerte Neuenhagen. Matthias Schlubeck (Panflöte), Orchester Splendor Baroque, Friedemann Eichhorn (Leitung). Werke von Vivaldi & Bach 19:30 Staatstheater Cottbus Offenbach: Ritter Blaubart. Ivo Hentschel (Leitung), Steffen Piontek (Regie)
17.12. Sonntag Konzert
11:00 Bode-Museum Museumskonzert II 11:00 Philharmonie Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Andrés Gabetta (Violine), Sol Gabetta (Violoncello), Cappella Gabetta. Barockarien 15:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Adventssingen 15:00 Schloss Friedrichsfelde Duo Orpheo. Werke von Beethoven, Mendelssohn u. a. 15:30 Konzerthaus Adventskonzert. Kammerphilharmonie der Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung). Werke von Bach, Corelli u. a. 15:30 Philharmonie Verdi: Nabucco. Prager Festspieloper, Martin Doubravský (Leitung) 16:00 Hamburger Bahnhof Wettbewerb D-bü. Open Source Guitars 16:00 Schloss Glienicke Charlottenburger Bachsolisten. Weihnachtliche Barockreise 16:00 Schloss Köpenick Marianne Boettcher (Violine), Domenica Reetz (Harfe). Werke von Vivaldi, Spohr, Massenet u. a. 17:00 Schloss Charlottenburg Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Berliner Residenzorchester. Werke von Mozart 48 Berlin & Brandenburg
19:30 Villa Elisabeth Katharina Hanstedt (Harfe), opus vocale, Volker Hedtfeld (Leitung). Werke von Lauridsen, Poulenc, Britten, Kaminski & Sandström
20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Hans-Peter Kirchberg/Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie)
20:00 Kammermusiksaal Berlin Piano Quartet. Mahler: Quartettsatz, Schumann: Klavierquartett Es-Dur op. 47, Brahms: Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60
15:00 Emmaus-Kirche Kreuzberg Adventsliedersingen. Emmaus-Chor, Kinderchöre der Emmaus-ÖlbergGemeinde, Christina Lenz (Leitung)
Musik in Kirchen
16:00 Berliner Dom Dirk Elsemann (Orgel). Orgelimprovisationen über Advents- und Weihnachtslieder
20:00 Konzerthaus Monteverdi: Vespro de Beata Maria Vergine. Berliner Singakademie, Ensemble Wunderkammer, Achim Zimmermann (Leitung)
16:00 Ev. Auenkirche Golden Gospel Festival. Ingrid Arthur and The Gospel Voices of America
20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Wettbewerb D-bü. MA.NM Ensemble. Gesänge des Daseins
16:00 Ev. Dorfkirche Alt-Tegel Berliner Lehrerchor, Tobias Puls (Leitung), Internationale Drehorgelfreunde
20:00 Philharmonie Berlioz: L’Enfance du Christ op. 25. Sasha Cooke (Mezzosopran), Allan Clayton (Tenor), Jacques Imbrailo (Bariton), Christopher Purves (Bariton), RIAS Kammerchor, Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Robin Ticciati (Leitung)
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Vesper. Friedrichswerderscher Chor Berlin, Stefan Kießling (Orgel), Kilian Nauhaus (Leitung). Adventliche und weihnachtliche Chormusik von Schütz, Mendelssohn u. a.
20:00 Uferhallen Florian Heinisch (Klavier). Werke von Chopin, Beethoven, Mozart u. a. Musiktheater
17:00 Deutsche Oper Wagner: Lohengrin. Donald Runnicles (Leitung), Kasper Holten (Regie) 18:00 Komische Oper Abraham: Märchen im Grand-Hotel (konzertant, Premiere). Talya Lieberman (Sopran), Johannes Dunz (Tenor), Tom Erik Lie (Bariton), Max Hopp & Philipp Meierhöfer (Bass), Sarah Bowden, Lindenquartett Berlin, Adam Benzwi (Leitung) 18:00 Radialsystem V Ruf: Volk unter Verdacht 19:00 Staatsoper Unter den Linden Schumann: Szenen aus Goethes Faust. Daniel Barenboim (Leitung), Jürgen Flimm (Regie)
LOUIS LEWANDOWSKI FESTIVAL 2017 Festival synagogaler Musik Sonntag, 17. Dez. 2017 | 17 Uhr
ABSCHLUSSKONZERT • Jerusalem A-Cappella Singers • Imilonji KaNtu Choral Society, Soweto • Tivon Israel Chamber Choir • Zemel Choir, London • Synagogal Ensemble Berlin
Synagoge Rykestraße | Berlin
16:00 Grunewaldkirche Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-VI. Christina Andersson (Sopran), Franziska Markowitsch (Alt), Jan Kobow (Tenor), Rainer Scheerer (Bass), Berliner Kantorei, sinfonietta 92, Günter Brick (Leitung) 16:00 Samariterkirche Friedrichshain Advent- und Weihnachtsmusik im Kerzenschein. Kantorei der GaliläaSamaritergemeinde, Ulrike Blume (Orgel), Lothar Kirchbaum (Leitung) 17:00 Erlöserkirche Moabit Bläsermusik zum Advent. Posaunenchor und Jungbläsergruppe der Gemeinde Tiergarten an der Erlöserkirche, Michael Knake (Leitung) 17:00 Kapernaumkirche Wedding Kantorei und Orchester an Kapernaum, Alexander Kugler & Gesine Hagemann (Leitung). Werke von Vivaldi u. a. 17:00 Martin-Luther-Gemeinde Lichterfelde Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 107„Reformations-Sinfonie“. Orchester Berliner Musikfreunde, Yukari Ishimoto (Leitung) 17:00 Synagoge Rykestrasse Louis Lewandowski Festival: Abschlusskonzert. Zemel Choir u. a. 17:00 Tannenbergallee-Kirche Offenes Weihnachtssingen. Charlottenburger Cantorei, Martin L. Carl (Leitung) 18:00 Johanneskirche Frohnau Händel: Messias. Consortium musicum Berlin, Vinzenz Weissenburger (Leitung)
18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III 18:00 Johanneskirche Lichterfelde Sonntagabendmusik. Johanneskantorei, Bettina Heuer-Uharek (Leitung). Mozart: Krönungsmesse, Bach: Weihnachts-oratorium Kantate I 19:00 Stiftskirche im Evangelischen Johannesstift Sinfonie-Orchester Tempelhof. Mendelssohn: Ouvertüre „Die Heimkehr aus der Fremde“ op. 89 , Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur „London“, Saint-Saëns: Oratorio de Noël op. 12 Kinder & Jugend
11:00 & 15:00 KinderKünsteZentrum Berlin Kinderkonzert „Musik macht Stimmung“. Mitglieder des RundfunkSinfonieorchesters Berlin 11:00 & 16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Des Kaisers neue Kleider. Hofkapelle am Gendarmenmarkt, Oliver Pohl (Klavier & Leitung) 11:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollo-Saal) Kinderkonzert. Mitglieder der Staatskapelle Berlin, Mitglieder des Internationalen Opernstudios 12:30 Staatsoper Unter den Linden (Apollo-Saal) Kinderkonzert. Mitglieder der Staatskapelle Berlin, Mitglieder des Internationalen Opernstudios 15:00 ATZE Musiktheater Oh wie schön ist Panama 15:00 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel 15:30 Rudolf-Steiner Haus Dahlem Die Legende von der Christrose. Andreas Peer Kähler (Leitung)
Auenkirche Wilmersdorf So 17.12.17 • 16 Uhr
GOLDEN GOSPEL FESTIVAL
Tickets 882 29 79 Brandenburg
11:00 Staatstheater Cottbus Familienkonzert. Philharmonisches Orchester, Evan Christ (Leitung). Tschaikowsky: Der Nussknacker 15:00 Kirche Klockow Weihnachtskonzert. Singkreises Schönfeld 15:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Orgelmusik bei Kerzenschein. Christiane Scheetz (Orgel). Werke von Bach, Strozzi, Buxtehude, Lasceux, Dandrieu u. a. 16:00 Nikolaisaal Potsdam Markus Krusche (Klarinette), Kammerakademie Potsdam, Attilio Cremonesi (Leitung), Clemens Goldberg (Moderation). Telemann: Ouvertüre B-Dur TWV 55:B1 aus der „Tafelmusik“, Molter: Klarinettenkonzert Nr. 1 A-Dur, Geminiani: Der Zauberwald 17:00 Konzerthalle Frankfurt/Oder Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I, V & VI. Maria Perlt (Sopran), Bettina Denner (Alt), Benjamin Glaubitz (Tenor), Tobias Hagge (Bass), Großer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder), Brandenburgisches Staatsorchester, Rudolf Tiersch (Leitung).
17:00 St.-Anna-Kirche Pritzwalk Adventsmusik 17:00 St. Annenkirche Panketal Alte Weihnachtslieder Neu. Der Berliner Solistenchor, Christian Steyer (Leitung) 17:00 St. Marienkirche Kyritz Anne Krauß (Sopran), Ulrike Jahn (Alt), Philipp Neumann (Tenor), Gavin Taylor (Bass), Kantorei der St. Marienkirche Kyritz, neues barockorchester berlin, Michael Schulze (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III 17:00 St.-Nikolai-Kirche Kremmen emBRASSment Leipzig. Weihnachtliche Bläsermusik
18.12. Montag Konzert
16:00 Zitadelle Spandau Marianne Boettcher (Violine), Domenica Reetz (Harfe). Werke von Vivaldi, Spohr, Massenet u. a. 18:00 Konzerthaus (Musikclub) Wettbewerb D-bü. LouLou, Lisa Stroeckens (Gesang), Stephan Goldbach (Kontrabass). Werke von Bach bis Björk 19:30 Pierre Boulez Saal Daishin Kashimoto, Noah Bendix-Balgley, Luiz Felipo Coelho & Christophe Horak (Violine), Amihai Grosz & Naoko Shimizu (Viola), Ludwig Quandt & Bruno Delepelaire (Violoncello), Matthew McDonald (Kontrabass). Werke von Takemitsu, Strauss, Prokofjew u. a. 20:00 Konzerthaus Christmas Concert. Cameron Carpenter (Orgel), Brassonanz. Werke von Bach, Messiaen, Tschaikowsky u. a.
Telemann • Molter • Geminiani Clemens Goldberg Moderation Markus Krusche Klarinette Attilio Cremonesi Dirigent
Sonntag 17. Dezember 16 Uhr • Nikolaisaal Potsdam Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 49
Klassikprogramm
Kinder & Jugend
20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Wettbewerb D-bü. Ensemble Musica Sequenza. Elektro-BarockLive-Show
11:00 Komische Oper Şendil: Die Bremer Stadtmusikanten - Bremen Mızıkacıları. Ivo Hentschel (Leitung), Tobias Ribitzki (Regie)
20:00 Philharmonie Nadine Sierra (Sopran), Thomas Hampson (Bariton), Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Debussy: Le Martyre de Saint Sébastien, Brahms: Ein deutsches Requiem
11:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollo-Saal) Kinderkonzert. Mitglieder der Staatskapelle Berlin & des Internationalen Opernstudios
19.12. Dienstag
Musiktheater
19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Ivo Hentschel (Leitung), Suzanne Andrade, Barrie Kosky (Regie)
15:30 Pierre Boulez Saal Akademiekonzert. Studierende der BarenboimSaid Akademie
BACH 19.
W E I H N AC H T S O R AT O R I U M K A N TAT E N I . — I I I .
K A N TAT E
BW V 6 3
Z. DE 0:00
C H Ö R E DER S T. H E DW I G S - K AT H E D R A L E C A P E L L A V I TA L I S 2 BERLIN K A RT E N 1 0 – 2 8 €
C T S EV E N T I M • 0 1 8 0 6 5 7 0 0 7 0 • W W W. EV E N T I M . D E KASSE DER PHILHARMONIE MO. – FR. 15:00 – 18:00 • SA. – SO. 11 – 14 UHR • & ABENDKASSE
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20:00 Club Gretchen Wettbewerb D-bü. New Music Ensemble Weimar
PHILHARMONIE BERLIN
DI.
19:30 Komische Oper Offenbach: Die schöne Helena. Henrik Nánási (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
20:00 Berliner Dom Stockholms Musikgymnasiums Kammarkör, Helene Stureborg (Leitung)
20:00 Philharmonie Chor der St.Hedwigs-Kathedrale Berlin, Jugendkathedralchor St. Hedwig Berlin, capella vitalis berlin, Harald Schmitt (Leitung). Bach: Kantate „Christen, ätzet diesen Tag“ BWV 63 & Weihnachtsoratorium Kantaten I-III Musiktheater
Konzert
Musik in Kirchen
20:00 Kammermusiksaal Ensemble Berlin Prag. Werke von Zelenka, Yun, Couperin & Bach
Tanztheater
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Nacho Duato (Choreografie) Musik in Kirchen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) 19:00 Königin-Luise-Gedächtniskirche Adventliche Bläsermusik vom Turm. Bläserkreis der Königin-Luiseund-Silas-Gemeinde, Stephan Rudolph (Leitung) 20:00 Berliner Dom Internationale Weihnacht! Kammerchor der Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung). Altbekannte deutsche Advents- und Weihnachtsweisen sowie Chorstücke aus Polen, Russland, Schweden, Frankreich u. a. Kinder & Jugend
11:00 Staatsoper Unter den Linden (Neue Werkstatt) Svoboda: Der unglaubliche Spotz. Marcin Lakomicki (Regie) Brandenburg
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10:00 Nikolaisaal Potsdam Humperdinck: Hänsel und Gretel (gekürzte Fassung). Stephan Holzapfel (Erzähler), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Kevin Griffiths (Leitung) 19:00 Staatstheater Cottbus Peter Pan. Manuel Joel Mandon (Choreografie)
20.12. Mittwoch Konzert
14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert. Eva Zavaro (Violine), Tatjana Chernichka (Klavier) 16:30 Schloss Charlottenburg Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Berliner Residenzorchester. Werke von Mozart
20:00 Kammermusiksaal Bolschoi Don Kosaken, Petja Houdjakov (Leitung). Lieder und Tänze des alten Russlands
19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Ivo Hentschel (Leitung), Suzanne Andrade & Barrie Kosky (Regie)
20:00 Konzerthaus Englische Kathedralmusik zum Weihnachtsfest. Thomas Trotter (Orgel), Choir of Saint John’s College, Andrew Nethsingha (Leitung). Werke von Bach, Mendelssohn u. a.
20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Peter Lund (Regie) Tanztheater
20:00 Radialsystem V Kreatur. Sasha Waltz (Choreografie)
Musik in Kirchen
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel) Kinder & Jugend
11:00 Staatsoper Unter den Linden (Neue Werkstatt) Svoboda: Der unglaubliche Spotz. Marcin Lakomicki (Regie)
20:00 Philharmonie Vilde Frang (Violine), Mari Eriksmoen (Sopran), Kitty Whately (Mezzosopran), Damen des Philharmonia Chors Wien, Berliner Philharmoniker, Iván Fischer (Leitung). Bartók: Ungarische Bauernlieder Sz 100 & Violinkonzert Nr. 1 Sz 36, Mendelssohn: Bühnenmusik zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 61 20:00 Pierre Boulez Saal Wettbewerb D-bü. Abschluss mit Preisverleihung 20:00 Schloss Charlottenburg Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Berliner Residenzorchester. Werke von Mozart Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Puccini: La Bohème. Nicholas Carter (Leitung), Götz Friedrich (Regie) Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Kartenhotline 01806 - 57 00 70 · www.eventim.de Theaterkassen, Philharmonie und www.berlinerbachakademie.de
concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 51
Klassikprogramm
21.12. Donnerstag
Tanztheater
Tipp
19:30 Staatsoper Unter den Linden Giselle. Patrice Bart (Choreografie)
Konzert
13:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Collage Concerts 14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert. Konzerthaus Quartett Berlin. Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“ 20:00 Kammermusiksaal Georgii Cherkin (Klavier), German National Orchestra, Michael Zukernik (Leitung). Werke von Mozart, Bach, Beethoven, Rossini u. a. 20:00 Konzerthaus Brass Band Berlin, Thomas Hoffmann (Leitung). Classic, Swing & Comedy 20:00 Philharmonie Vilde Frang (Violine), Mari Eriksmoen (Sopran), Kitty Whately (Mezzosopran), Damen des Philharmonia Chors Wien, Berliner Philharmoniker, Iván Fischer (Leitung). Bartók: Ungarische Bauernlieder Sz 100 & Violinkonzert Nr. 1 Sz 36, Mendelssohn: Bühnenmusik zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 61
20:00 Radialsystem V Kreatur. Sasha Waltz (Choreografie) Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Mitte Orgel am Alex. Musik & Orgelführung 22.12. freitag
20:00 Deutsche Oper Berlin Operettenkonzert. Klaus Florian Vogt (Tenor), Markus Brück (Bariton), Silvia Krüger (Sopran), Orchester der Deutschen Oper Berlin, Michael Boder (Leitung) Rossinis Katzenduett war sein Schicksal: Als Klaus Florian Vogt auf der elterlichen Silberhochzeit das Stück treffich sang, schickte ihn seine Frau zum Unterricht – eine gold-(kehlchen-)richtige Entscheidung.
Musiktheater
19:30 Komische Oper Bock: Anatevka. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
19:00 Deutsche Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Nicholas Carter (Leitung), Götz Friedrich (Regie)
20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Hans-Peter Kirchberg/Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie)
19:00 St. Marienkirche Mitte Adventliche Orgelmusik bei Kerzenschein. Daniel Clark (Orgel) 19:30 Hoffnungkirche Pankow Chor „Berliner Klangvielfalt“, Die kleine Barockband, Marianna Glusberg (Leitung). Vivaldi: Gloria RV 589 u. a. Brandenburg
19:30 Staatstheater Cottbus Lloyd Webber: Sunset Boulevard
22.12. Freitag Konzert
20:00 Blackmore’s Musikzimmer Lomeiko-Zhislin Duo 20:00 Deutsche Oper Operettenkonzert. Orchester der Deutschen Oper Berlin, Michael Boder (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
Das Berliner Weihnachtskonzert •
22. Dezember 2017 Fr 20 Uhr Berliner Dom Werke von Distler, Manneke, Martin, Poulenc und Praetorius
tickets@rundfunkchor-berlin.de www.rundfunkchor-berlin.de Tel: 030 ⁄ 20 29 87 22
52 Berlin & Brandenburg
Foto: Tim Schober/Sony Classical
Rundfunkchor Berlin Gijs Leenaars Dirigent
20:00 Kammermusiksaal Catalina Bertucci (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Patrick Grahl (Tenor), Berliner Bach Akademie, Heribert Breuer (Leitung). Werke von Vivaldi, Händel & Bach 20:00 Konzerthaus Nussknacker & Schneeflöckchen. Dmitri Berlinski (Violine), Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Juri Gilbo (Leitung). Werke von Glinka, Tschaikowsky, Rachmaninow & Borodin 20:00 Philharmonie Vilde Frang (Violine), Mari Eriksmoen (Sopran), Kitty Whately (Mezzosopran), Damen des Philharmonia Chors Wien, Berliner Philharmoniker, Iván Fischer (Leitung). Bartók: Ungarische Bauernlieder für Orchester Sz 100 & Violinkonzert Nr. 1 Sz 36, Mendelssohn: Bühnenmusik zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 61 Musiktheater
030 202 987 15
18:00 Staatsoper Unter den Linden Puccini: La Bohème. Julien Salemkour (Leitung), Lindy Hume (Regie)
rsb-online.de
19:30 Komische Oper Bock: Anatevka. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Kopfkino Tanztheater
20:00 Radialsystem V Kreatur. Sasha Waltz (Choreografie) Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Mitte Orgel am Alex. Musik & Orgelführung 17:00 Maria-Magdalenen-Kirche Weihnachtsliedersingen im Kerzenschein 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls 20:00 Berliner Dom Rundfunkchor Berlin, Andreas Sieling (Orgel), Gijs Leenaars (Leitung). Werke von Poulenc, Manneke, Praetorius, Distler & Martin 20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Alte Weihnachtslieder Neu. Der Berliner Solistenchor, Christian Steyer (Leitung) Brandenburg
11:00 Staatstheater Cottbus Peter Pan. Manuel Joel Mandon (Choreografie)
23. Dezember 2017 ı 20 Uhr ı Philharmonie
VlaDimir JUroWSKi Chöre DeS GeorG-FrieDriCh-hänDelGymnaSiUmS berlin
TSChaiKoWSKy „Der nussKnacKer“ (Konzertante aufführung)
18.45 Uhr, Südfoyer, Einführung von Steffen Georgi
15:00 Gutshaus Ludwigsburg Schenkenberg Weihnachtliche Hausmusik Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de RSBAnz_concerti_Dez_23_12_81x118_RZ.indd 1
concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 53 23.10.17 15:26
Klassikprogramm
23.12. Samstag Konzert
15:00 Kammermusiksaal Händel: Der Messias. Esther Hilsberg (Sopran), Seda Amir-Karayan (Alt), Karo Khachatryann (Tenor), Joachim Goltz (Bass), Camerata vocale Berlin, Neues Kammerorchester Potsdam, Etta Hilsberg (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Evelina Dobraceva (Sopran), Alexander Malter (Klavier). Russische Lieder & Italienische Opernarien 16:30 Schloss Charlottenburg Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Berliner Residenzorchester. Werke von Mozart 19:00 Pierre Boulez Saal Martha Argerich & Daniel Barenboim (Klavier). Liszt: Weihnachtsbaum S 613 20:00 Blackmore’s Musikzimmer Lomeiko-Zhislin Duo 20:00 Philharmonie Tschaikowsky: Der Nussknacker. Kinderchöre des Georg-Friedrich-Händel-Gymnasiums, Rundfunkkinderchor Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung)1 20:00 Schloss Charlottenburg Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Berliner Residenzorchester Musiktheater
15:00 & 19:30 Staatsoper Unter den Linden Humperdinck: Hänsel und Gretel. Sebastian Weigle (Leitung), Achim Freyer (Regie) 19:30 Deutsche Oper Puccini: La Bohème. Nicholas Carter (Leitung), Götz Friedrich (Regie)
Kammermusiksaal Philharmonie Sa 23.12.17 • 20 Uhr
BAROCK CHRISTMAS GALA
Tickets 882 29 79 54 Berlin & Brandenburg
19:30 Komische Oper Debussy: Pelléas et Mélisande. Jordan de Souza (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
Musik in Kirchen
Musik in Kirchen
21:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelmusik. Christoph Bornheimer (Orgel)
17:00 Gnadenkirche Biesdorf-Mitte Adventsmusik. Marzahner Kammerchor, Wilfried Staufenbiel (Leitung)
21:30 St. Marienkirche Mitte Orgelmusik am Heiligabend. Martina Kürschner (Orgel)
18:00 Berliner Dom Domvesper. Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach, Janca & Yon 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelvesper. Maximilian Schnaus (Orgel) 18:00 St. Thomaskirche Alte Weihnachstlieder Neu. Der Berliner Solistenchor, Christian Steyer (Leitung) 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls 20:00 Berliner Dom Matthias Glander (Klarinette), Matthias Eisenberg (Orgel). Werke von Bach, Mozart, Reger u. a. Kinder & Jugend
11:00 & 15:30 ATZE Musiktheater Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd. Göksen Güntel (Regie) 11:00 & 16:00 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel 15:00 ATZE Musiktheater Oh wie schön ist Panama 15:00 Konzerthaus TonSpur. Konzerthausorchester Berlin, Róbert Farkas (Leitung), Malte Arkona (Moderation) Brandenburg
17:00 Nikolaisaal Potsdam Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder. Matthias Jahrmärker (Bass & Sprecher), Susanne Ellen Kirchesch (Sopran & Sprecherin), Markowitsch (Alt), Vokalakademie Berlin, Prometheus Ensemble Berlin, Frank Markowitsch (Leitung) 19:30 Brandenburger Theater Susanne Maria Pietrowski & Martin Bosse-Platière (Flöte), Martin Sander (Trompete), Nina-Maria Fischer (Sopran), Brandenburger Symphoniker, Philipp Pointner (Leitung). Werke von Scheidt, Cimarosa, Purcell, Bach u. a.
24.12. Sonntag Konzert
16:00 Schloss Charlottenburg Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Berliner Residenzorchester. Werke von Mozart
22:00 Dorfkirche Marienfelde Herzogenberg: Die Geburt Jesu. Alexandra Koch (Sopran), Anna Schors (Alt), Laurin Oppermann & Goran Cah (Tenor), Manuel Nickert & Bojan Heyn (Bass), orchester ad-hoc, Kantorei Marienfelde, David Menge (Leitung) 22:00 Kirche Karlshorst Orgelmusik zur Christnacht. Beate Kruppke (Orgel). Weihnachtliche Orgelmusik aus Italien, Frankreich & Deutschland Brandenburg
21:30 Dorfkirche Stolpe Abendmusik in der Dorfkirche Stolpe. Christian Ohly (Orgel). Werke von Bach, Guilmant, Forwald & Schlenker 22:00 St.-Andreas-Kirche Teltow Musik zur Christnacht. Kantorei Teltow, Posaunenchor Teltow/Stahnsdorf, Angelika Niendorf & Christopher Sosnick (Leitung) 23:00 Heilandskirche Sacrow Musik zur Christnacht. Matthias Trommer (Leitung & Orgel). Werke von Bach u. a.
25.12. Montag Konzert
16:00 Bode-Museum Naoko Fukumoto (Klavier), Mozartensemble Berlin. Werke von Mozart, Haydn u. a.
Tipp
25.12. Montag
20:00 Konzerthaus Berlin Joseph Moog (Klavier), Anhaltischen Philharmonie Dessau, Markus L. Frank (Leitung). Werke von Weber, Grieg & Beethoven Keine Lust auf eine Turbokar riere: Als dem Pianisten Joseph Moog mit 13 Jahren eine „Wunderkind-Inszenierung“ von einem großen Plattenlabel angeboten wurde, entschied er sich dagegen.
Foto: Thomm Mardo
17:00 Nikolaisaal Potsdam Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder. Matthias Jahrmärker (Bass & Sprecher), Susanne Ellen Kirchesch (Sopran & Sprecherin), Markowitsch (Alt), Vokalakademie Berlin, Prometheus Ensemble Berlin, Frank Markowitsch (Leitung)
Auenkirche Wilmersdorf Mo 25.12.17 • 16 & 20 Uhr
GOLDEN GOSPEL FESTIVAL
Tickets 882 29 79 16:00 Schloss Glienicke Ludmilla Kogan & Alexander Malter (Klavier). Werke von Brahms, Tschaikowsky u. a. 16:00 Konzerthaus Weihnachtliche Orgelmusik. Stefan Kießling (Orgel). Dupré: Variations sur un Noël op. 20, Rheinberger: Sonate Nr. 4 a-Moll op. 98, Buxtehude: Magnificat primi toni BuxWV 203, Bach: Sonate Es-Dur BWV 525, Reimann: Fantasie über den Choral „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ op. 25 16:00 Philharmonie Festliches Opern- und Operettenkonzert. Katharina Richter (Sopran), Enrique Ambrosio (Tenor), das sinfonie orchester berlin, Ronald Reuter (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Fidelio“ op. 72, Violinkonzert D-Dur op. 61 & Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
18:00 Komische Oper Offenbach: Die schöne Helena. Henrik Nánási (Leitung), Barrie Kosky (Regie) Tanztheater
15:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Nacho Duato (Choreografie) 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Nacho Duato (Choreografie) Musik in Kirchen
16:00 & 20:00 Ev. Auenkirche Golden Gospel Festival. Ingrid Arthur and The Gospel Voices of America 17:00 Franz. Friedrichstadtkirche Lars Ranch (Trompete), Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Bach, Händel, Purcell u. a.
17:00 Passionskirche Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg 18:00 Kirche Karlshorst Weihnachtliche Orgelmusik an der Amalien-Orgel 19:00 St. Marienkirche Mitte Daniel Schmahl (Trompete & Piccolo-Horn), Zvi Emanuel-Marial (Tenor), Matthias Eisenberg (Orgel) 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls 20:00 Berliner Dom Andrea Chudak (Sopran), Blechbläserquintett Lars Ranch, Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach, Händel u. a. Kinder & Jugend
15:00 Pierre Boulez Saal Martha Argerich & Daniel Barenboim (Klavier). Liszt: Weihnachtsbaum für Kinder
KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
POPULÄRE KONZERTE
MONTAG, 25.12.2017, 16 UHR
PHILHARMONIE, GROSSER SAAL
FESTLICHES OPERN- UND OPERETTENKONZERT Land des Lächelns, Norma, Turandot, Gräfin Mariza, Der Freischütz, Der Barbier von Sevilla, u. a. Dirigent: RONALD REUTER Sopran: KATHARINA RICHTER Mezzosopran: AURA TWAROWSKA Tenor: ENRIQUE AMBROSIO
16:00 Schloss Köpenick Marianne Boettcher (Violine), Camerata Potsdam. Haydn: Violinkonzerte G-Dur Hob VIIa:4, C-Dur Hob VIIa & A-Dur Hob VIIa:3
Ballett- und Tanzstudio Zehlendorf
20:00 Kammermusiksaal Kirill Troussov (Violine), German National Orchestra, Rimma Sushanskaya (Leitung). Werke von Beethoven, Mendelssohn u. a.
KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE
20:00 Konzerthaus Joseph Moog (Klavier), Anhaltischen Philharmonie Dessau, Markus Frank (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
POPULÄRE KONZERTE
20:00 Philharmonie Festliches Opern- und Operettenkonzert. Özgür Aydin (Klavier), das sinfonie orchester berlin, Stanley Dodds (Leitung). Beethoven: Ouvertüre „Die Weihe des Hauses“, Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 & Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
MONTAG, 25.12.2017, 20 UHR
BEETHOVEN: Ouvertüre „Weihe des Hauses” Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur Symphonie Nr. 5 c-Moll „Schicksals-Symphonie”
20:00 Schloss Charlottenburg Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Berliner Residenzorchester. Werke von Mozart Musiktheater
15:00 & 19:30 Staatsoper Unter den Linden Humperdinck: Hänsel und Gretel. Sebastian Weigle (Leitung)
PHILHARMONIE, GROSSER SAAL
BEETHOVEN-ZYKLUS
Dirigent: STANLEY DODDS, Klavier: ÖZGÜR AYDIN KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 55
Klassikprogramm
Brandenburg
11:00 Staatstheater Cottbus Peter Pan. Manuel Joel Mandon (Choreografie) 15:00 Brandenburger Theater NinaMaria Fischer (Sopran), Martin Sander (Trompete), Susanne Maria Pietrowski & Martin Bosse-Platière (Flöte), Brandenburger Symphoniker, Philipp Pointner (Leitung). Werke von Scheidt, Cimarosa, Purcell, Bach u. a. 17:00 Nikolaisaal Potsdam Humperdinck: Hänsel und Gretel (gekürzte Fassung). Stephan Holzapfel (Erzähler), Solisten der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Kevin Griffiths (Leitung) 19:00 Staatstheater Cottbus Humperdinck: Hänsel und Gretel. Ivo Hentschel (Leitung), Martin Schüler (Regie) 19:30 Staatstheater Cottbus (Theaterscheune) Tonfilmschlager und Schnulzen. Ströbitzer Salonorchester, Frank Bernard (Leitung & Klavier). Swing der 20er, UFA-Schlager, Hits der 50er u. a.
26.12. Dienstag Konzert
16:00 Bode-Museum Naoko Fukumoto (Klavier), Mozartensemble Berlin. Werke von Mozart, Haydn u. a. 16:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin, Scott Lawton (Leitung). Filmmusik 16:00 Schloss Glienicke Ludmilla Kogan & Alexander Malter (Klavier). Werke von Brahms, Tschaikowsky u. a. 20:00 Konzerthaus Alexandra Hutton (Sopran), Florian Dörpholz (Trompete), Kammerorchester Berlin, Igor Budinstein (Leitung). Werke von Vivaldi, Händel, Albinoni u. a. 20:00 Philharmonie Christoph Koncz (Violine), das sinfonie orchester berlin, Andreas Wittmann (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Die Hebriden“ op. 26, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26, Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 c-Moll, Ravel: Boléro 20:00 Schloss Charlottenburg Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Berliner Residenzorchester Musiktheater
18:00 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla. Nikolas Nägele (Leitung), Katharina Thalbach (Regie) 18:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte. Julien Salemkour (Leitung), August Everding (Regie) 56 Berlin & Brandenburg
Auenkirche Wilmersdorf Di 26.12.17 • 16 Uhr
GOLDEN GOSPEL FESTIVAL
Kinder & Jugend
11:00 Komische Oper Şendil: Die Bremer Stadtmusikanten - Bremen Mızıkacıları. Ivo Hentschel (Leitung), Tobias Ribitzki (Regie) 15:30 Konzerthaus Weihnachtsliedersingen. Rundfunk-Kinderchor Berlin, Canta Chiara, Camerata Musica, Carsten Schultze (Leitung). Alte & neue Weihnachstlieder Brandenburg
Tickets 882 29 79
16:00 Dorfkirche Wandlitz Orgelmusik. Siegfried Ruch (Orgel)
19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Ivo Hentschel (Leitung), Suzanne Andrade &, Barrie Kosky (Regie)
17:00 Konzerthalle Frankfurt/Oder Humperdinck: Hänsel und Gretel. Studentinnen der Hochschule für Musik Berlin, Stephan Holzapfel (Erzähler), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Kevin Griffiths (Leitung)
20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Hans-Peter Kirchberg/Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie) Musik in Kirchen
16:00 Berliner Dom Krippenspiel 17. lautten compagney Berlin, Knaben des Staats- und Domchores Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 16:00 Ev. Auenkirche Golden Gospel Festival. Ingrid Arthur and The Gospel Voices of America 16:00 St. Annenkirche Dahlem Ensemble ALTA MUSICA, Rainer Böhm (Leitung). Weihnachtsmusik, Marienlieder & festliche Bläsermusik des Mittelalters 17:00 Erlöserkirche Moabit Weihnachtliche Orgelmusik bei Kerzenschein. Edda Straakholder (Orgel). Werke von Weckmann, Bach, Homilius u. a. 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelvesper. Hans-Dietrich Meyer-Moortgat (Orgel) 18:00 Sophienkirche Messiaen: La Nativité du Seigneur. Maximilian Schnaus (Orgel) 19:00 Gethsemanekirche Michael Trischan (Sprecher), Gesine Nowakowski (Sopran), Robert Sellier (Tenor), lautten compagney, Wolfgang Katschner (Leitung). Werke von Praetorius & Schütz sowie die biblische Weihnachtsgeschichte 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls 20:00 Berliner Dom Dresdner Bläserweihnacht. Bläserensemble Ludwig Güttler, Ludwig Güttler (Leitung) 20:00 St. Hedwigs-Kathedrale Weihnachtsmusik. Stephanie Petitlaurent (Sopran), Helen Barsby (Trompete), capella vitalis berlin, Harald Schmitt (Leitung)
18:00 Nikolaisaal Potsdam Nina-Maria Fischer (Sopran), Susanne Maria Pietrowski & Martin Bosse-Platière (Flöte), Martin Sander (Trompete), Brandenburger Symphoniker, Philipp Pointner (Leitung). Werke von Scheidt, Cimarosa, Purcell, Bach u. a. 19:00 Staatstheater Cottbus (Theaterscheune) Grothe: Das Wirtshaus im Spessart. Christian Möbius (Leitung), Martin Schüler (Regie)
27.12. Mittwoch Konzert
16:00 Bode-Museum Naoko Fukumoto (Klavier), Mozartensemble Berlin. Werke von Mozart, Haydn u. a. 18:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Zhora Sargsyan (Klavier). Werke von Beethoven, Brahms u. a. 20:00 Konzerthaus Beatrice Berrut (Klavier), Neuen Philharmonie, Andreas Schulz (Leitung). Tschaikowsky: Sechs charakteristische Tänze aus der Suite zum Ballett „Der Nussknacker“ op. 71a, Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 EsDur op. 55 „Eroica“
Kammermusiksaal Philharmonie Mi 27.12.17 • 20 Uhr
KLASSIK GALA
Tickets 882 29 79
20:00 Kammermusiksaal Klassik Gala. Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Mozart, Vivaldi, Paganini, Puccini & Pachelbel 20:00 Uferhallen Das Chopin Projekt. Michael Abramovich (Klavier) Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Ido Arad (Leitung), Günter Krämer (Regie) 19:30 Komische Oper Bock: Anatevka. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Puccini: La Bohème. Julien Salemkour (Leitung), Lindy Hume (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Hans-Peter Kirchberg/Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie)
KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
POPULÄRE KONZERTE
DIENSTAG, 26.12.2017, 16 UHR
BERÜHMTE FILMMUSIK DER WELT Der rosarote Panther, Frühstück bei Tiffany's, Moon River, Cinema Paradiso, Der Pate u. a. Dirigent & Moderator: SCOTT LAWTON KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX. (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.TICKETMASTER.DE
Tanztheater
20:00 Radialsystem V Kreatur. Sasha Waltz (Choreografie)
Sonstiges
14:00 & 16:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm Brandenburg
18:00 Staatstheater Cottbus Peter Pan. Manuel Joel Mandon (Choreografie)
28.12. Donnerstag Konzert
Foto: Marco Borggreve
16:00 Bode-Museum Rodur Trio. Werke von Beethoven
WWW.EVENTIM.DE
KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
POPULÄRE KONZERTE
Musik in Kirchen
20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls
PHILHARMONIE, GROSSER SAAL
DIENSTAG, 26.12.2017, 20 UHR
PHILHARMONIE, GROSSER SAAL
FESTABEND DER POPULÄREN KONZERTE MENDELSSOHN: „Hebriden-Ouvertüre” BRUCH: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll SAINT-SAËNS: Orgel-Symphonie RAVEL: Bolèro DIRIGENT: ANDREAS WITTMANN VIOLINE: CHRISTOPH KONCZ ORGEL: LUDWIG SCHMITT SOLOTROMMEL: MARC MÖDIG KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE
Montag 01.01.2018 · 16.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal
Neujahrskonzert KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN ALEXANDER SHELLEY Dirigent CAMERON CARPENTER Orgel (Artist in Residence) Werke von Händel (u.a. aus „Feuerwerksmusik“) , Mendelssohn Bartholdy (aus „Ein Sommernachtstraum“), Nicolai, Elgar u.a. Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de concerti_Dez_17_KH_Carpenter_124x58.indd 1
concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 57 23.10.17 12:27
Klassikprogramm
Tipp
Tanztheater
18:00 Staatsoper Unter den Linden Jewels. George Balanchine (Choreografie). Musik von Fauré, Strawinsky & Tschaikowsky 20:00 Radialsystem V Kreatur. Sasha Waltz (Choreografie) Musik in Kirchen
28.12. Donnerstag
20:00 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) Chopin-Gala. Pietro Massa (Klavier) Jäger der verlorenen MusikSchätze: Als promovierter Musikwissenschaftler und Forscher hat der italienische Pianist Pietro Massa eine gute Spürnase für verschollene Klavierwerke.
20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls 20:00 Berliner Dom Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125. Eva Oltiványi (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Daniel Sans (Tenor), Rainer Scheerer (Bass), Großer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung) Sonstiges
16:00 Komische Oper Führung 20:00 Konzerthaus Die große Operngala. Solisten, Orchester und Chor der Prager Festspieloper 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Chopin-Gala. Pietro Massa (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Uferhallen Das Chopin Projekt. Michael Abramovich (Klavier). Werke von Chopin
Brandenburg
19:30 Staatstheater Cottbus (Theaterscheune) Tonfilmschlager und Schnulzen. Ströbitzer Salonorchester, Frank Bernard (Leitung & Klavier). Swing der 20er, UFA-Schlager, Hits der 50er u. a.
29.12. Freitag
Musiktheater
Konzert
19:00 Deutsche Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Nicholas Carter (Leitung), Götz Friedrich (Regie)
16:00 Bode-Museum Rodur Trio. Werke von Beethoven
20:00 Philharmonie Joyce DiDonato (Mezzosopran), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Dvořák: Karneval op. 92, Strawinsky: Pas de deux aus „Apollon musagète“, R. Strauss: Orchesterlieder, Bernstein: Drei Tanzepisoden aus „On the Town“ & Take Care of this House, Schostakowitsch: Suite aus „Das goldene Zeitalter“ op. 22a 20:00 Uferhallen Frank Immo Zichner (Klavier). Werke von Mozart Musiktheater
15:00 & 19:30 Staatsoper Unter den Linden Humperdinck: Hänsel und Gretel. Sebastian Weigle (Leitung), Achim Freyer (Regie) 19:30 Deutsche Oper Puccini: La Bohème. Nicholas Carter (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 19:30 Komische Oper Bock: Anatevka. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Hans-Peter Kirchberg/Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie) Tanztheater
20:00 Radialsystem V Kreatur. Sasha Waltz (Choreografie) Musik in Kirchen
17:00 St. Michael Ulrike von Wiesenau (Orgel). Werke von Bach, Franck & Demessieux
Foto: Detlef Eden
19:30 Komische Oper Strawinsky: Petruschka, Ravel: L’Enfant et les Sortilèges. Jordan de Souza (Leitung), Suzanne Andrade & Esme Appleton (Regie)
19:30 Pierre Boulez Saal Dima Orsho (Gesang), Jasser Haj-Youssef (Violine), Robert Landfermann (Kontrabass), Bodek Janke (Percussion), Manfred Leuchter (Akkordeon), Salman Gambarov (Klavier)
20:00 Kammermusiksaal Amira Abouzahra (Violine), MAV Chamber Orchestra, Michael Zukernik (Leitung). Werke von Vivaldi, Tschaikowsky & Mozart
58 Berlin & Brandenburg
Jahr auSk eSl ang
30. dezember 2017 i 20 uhr i konzerthauS 31. dezember 2017 i 16 uhr i konzerthauS
vladimir JurowSki
Christina Landshamer ı sopran maria Gortsevskaya ı aLt torsten kerL ı tenor dietriCh hensCheL ı Bass & spreCher rundfunkchor berlin Schönberg „Ein ÜbErlEbEndEr aus Warschau“
beethoven sinfoniE nr. 9
(mit orchEstErrEtuschEn von Gustav mahlEr) 30.12.: 18.45 Uhr, 31.12.: 14.45 Uhr, Werner-Otto-Saal, Einführung von Steffen Georgi
030 202 987 15
rsb-online.de
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15:30 concerti 12.17 Berlin &23.10.17 Brandenburg 59
Klassikprogramm
Kammermusiksaal Philharmonie Sa 30.12.17 • 20 Uhr
KLASSIK FESTIVAL Tickets 882 29 79
19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Klassik trifft Jazz. Anna Carewe (Violoncello), Oli Bott (Vibrafon) 20:00 Kammermusiksaal Klassik Festival. Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Tschaikowsky, Mendelssohn u. a. 20:00 Berliner Dom Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125. Eva Oltiványi (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Daniel Sans (Tenor), Rainer Scheerer (Bass), Großer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung) Brandenburg
17:00 Bürgerhaus Neuenhagen Dornröschen 17:00 Nikolaisaal Potsdam Tschaikowsky: Nussknacker. Staatstheater für Oper und Ballett Ufa 19:00 Staatstheater Cottbus Humperdinck: Hänsel und Gretel. Ivo Hentschel (Leitung), Martin Schüler (Regie)
30.12. Samstag Konzert
16:00 Bode-Museum Rodur Trio. Werke von Beethoven 16:00 Schloss Glienicke Evelina Dobraceva (Sopran), Alexander Malter (Klavier). Russische Lieder & Italienische Opernarien 19:00 Philharmonie Joyce DiDonato (Mezzosopran), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Dvořák: Karneval op. 92, Strawinsky: Pas de deux aus „Apollon musagète“, R. Strauss: Orchesterlieder, Bernstein: Drei Tanzepisoden aus „On the Town“ & Take Care of this House, Schostakowitsch: Suite aus „Das goldene Zeitalter“ op. 22a
20:00 Konzerthaus Christina Landshamer & Maria Gortsevskaya (Sopran), Torsten Kerl (Tenor), Dietrich Henschel (Bass & Sprecher), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung). Schönberg: Ein Überlebender aus Warschau op. 46, Beethoven/ Mahler: Sinfonie Nr. 9 d-Moll Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla. Nikolas Nägele (Leitung), Katharina Thalbach (Regie) 19:30 Komische Oper Abraham: Märchen im Grand-Hotel (konzertant). Talya Lieberman (Sopran), Johannes Dunz (Tenor), Tom Erik Lie (Bariton), Max Hopp & Philipp Meierhöfer (Bass), Sarah Bowden, Lindenquartett Berlin, Adam Benzwi (Leitung)
BERLINER SYMPHONIKER Silvester • 15.00 Uhr • und • 18.30 Uhr • Kammermusiksaal
SONDERKONZERT ZUM JAHRESWECHSEL Diesmal unter dem Motto:
NEUE STERNE AM HIMMEL Werke von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Henryk Wieniawski und Maurice Ravel Dirigent:
Christian Schulz
Solistin:
Fabiola Kim, Violine
Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker • Wangenheimstr. 37-39 • 14193 Berlin 030/325 55 62 kontakt@berliner-symphoniker.de Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern. 60 Berlin & Brandenburg
© Sebastian Bolesch
MIT IHRER HILFE RETTET ÄRZTE OHNE GRENZEN LEBEN. WIE DAS DER KLEINEN ALLERE FREDERICA AUS DEM TSCHAD: Das Mädchen ist plötzlich schwach und nicht mehr ansprechbar. Sie schläft zwar unter einem Moskitonetz. Dennoch zeigt der Schnelltest, dass sie Malaria hat – die von Mücken übertragene Krankheit ist hier eine der häufigsten Todesursachen bei kleinen Kindern. ärzte ohne grenzen behandelt die Zweijährige, bis sie wieder gesund ist und nach Hause kann. Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden.
SPENDENKONTO: BANK FÜR SOZIALWIRTSCHAFT IBAN: DE 72 3702 0500 0009 7097 00 BIC: BFSWDE33XXX WWW.AERZTE-OHNE-GRENZEN.DE / SPENDEN
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.17 Berlin & Brandenburg 61
Klassikprogramm
Apostel-PaulusKirche So 31.12.17 • 15 Uhr
VIVALDI SILVESTER FEUERWERK Tickets 882 29 79
Auenkirche Wilmersdorf Sa 30.12.17 • 17 Uhr
GOLDEN GOSPEL FESTIVAL
Tickets 882 29 79 19:30 Staatsoper Unter den Linden Puccini: La Bohème. Julien Salemkour (Leitung), Lindy Hume (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Kopfkino. Hans-Peter Kirchberg/Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie) Musik in Kirchen
17:00 Ev. Auenkirche Golden Gospel Festival. Ingrid Arthur and The Gospel Voices of America 18:00 Berliner Dom Domvesper. Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach & Vierne 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelvesper. Jack Day (Orgel) 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg 12 Orgelpunkte. Maximilian Schnaus (Orgel). Werke von Messiaen 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Chopin Pur. Pavel Kuznetsov (Klavier). Werke von Chopin Kinder & Jugend
15:00 ATZE Musiktheater Frau Holle. Kay Dietrich (Regie) 62 Berlin & Brandenburg
16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder. Oper von Mozart als Marionettenspiel Brandenburg
19:30 Konzerthalle Frankfurt/Oder Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Eva Oltiványi (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Daniel Sans (Tenor), Rainer Scheerer (Bass), Großer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung)
31.12. Sonntag Konzert
15:00 & 20:00 Schloss Charlottenburg Amadeus - Meisterwerke der Klassik. Berliner Residenzorchester. 16:00 Konzerthaus Christina Landshamer & Maria Gortsevskaya (Sopran), Torsten Kerl (Tenor), Dietrich Henschel (Bass & Sprecher), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung). Schönberg: Ein Überlebender aus Warschau op. 46, Beethoven/ Mahler: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
Franz. Dom am Gendarmenmarkt Sa 30.12.17 • 20 Uhr
CHOPIN FEUERWERK Tickets 882 29 79
16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Trio Neuklang. Arien ohne Worte von Mozart bis Puccini 16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Werke von Haydn, Beethoven & Grieg 17:00 Vistels CelloMusiksalon Chilling Cello Live. Werke von Brahms, Wagner, Liszt, Tschaikowsky 17:30 Philharmonie Joyce DiDonato (Mezzosopran), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Werke von Dvořák, Strawinsky, R. Strauss, Bernstein & Schostakowitsch 19:00 Konzerthaus Silvesterkonzert. Cameron Carpenter (Orgel), Konzerthausorchester Berlin, Alexander Shelley (Leitung). Werke von Händel, Elgar, Mendelssohn u. a. 19:00 Staatsoper Unter den Linden Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Camilla Nylund (Sopran), Katrin Wundsam (Alt), Simon O’Neill (Tenor), René Pape (Bass), Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung) 19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Trio Neuklang. Arien ohne Worte von Mozart bis Puccini 20:00 Mendelssohn Remise Silvester mit Fanny Hensel und Erich Kästner. Silvia Patru & Matt Rubenstein (Klavier), Thomas Lackmann & Marlene Weller (Lesung) 21:30 Blackmore’s Musikzimmer Swinging Silvester. Andreas Hofschneider Sextett, Andreij Hermlin (Klavier) Musiktheater
14:00 & 19:30 Komische Oper Bock: Anatevka. Koen Schoots (Leitung) 15:00 & 19:30 Deutsche Oper Puccini: La Bohème. Nicholas Carter (Leitung) Musik in Kirchen
15:00 Apostel-Paulus-Kirche Vivaldi Silvester Feuerwerk. European Vivaldi Players, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Vivaldi
Verschenken Sie ein Jahr mit concerti! • concerti-Geschenkabo (11 Ausgaben inkl. Regionalteil Ihrer Wahl für nur 25 €) • Portofrei nach Hause • Gutscheinkarte für den Beschenkten
Bestellcoupon
Ja,
ich verschenke das concerti-Weihnachts-Abo zum Preis von 25 € für ein Jahr (11 Ausgaben) mit folgendem Regionalteil:*
Hamburg & Norddeutschland
Beschenkte/r
Berlin & Brandenburg Hessen
München & Bayern
Mitteldeutschland Südwest
Vor- und Nachname
West
Niedersachsen & Bremen
Bitte Coupon ausschneiden und senden an: concerti Leserservice Postfach 100 544 20004 Hamburg
Straße / Nr.
Auftraggeber/in
PLZ / Ort
Vor- und Nachname
Telefon
Oder Sie bestellen …
online: www.concerti.de/abo per Fax: 040 228 688 617 Tel.: 040 228 688 688
Straße / Nr.
PLZ / Ort
Telefon
Datum / Unterschrift
* Wir senden an die Adresse des Auftrag gebers einen Gutschein für den Beschenkten, den Sie zum Weihnachtsfest überreichen können. Das Angebot ist gültig bis 15.1.2018 Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Das concerti-Weihnachts-Abo beginnt mit der Ausgabe Januar 2018 und endet automatisch mit Zusendung der Ausgabe Dezember 2018.
Klassikprogramm
Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd. Göksen Güntel (Regie) 15:00 ATZE Musiktheater Frau Holle. Kay Dietrich (Regie) 15:00 & 19:00 Tempodrom Kim Criswell (Gesang), Artisten des Circus Roncalli, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, John Wilson (Leitung). Von Barber bis Broadway – Amerikanische Musik für Bühne, Film und Konzertsaal Sonstiges
17:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte. Oper von Mozart als Marionettenspiel Brandenburg
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelmusik. Gunter Kennel (Orgel). Werke von Bach, Joplin, Kennel u. a. 15:30 & 20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Silvesterkonzert. Přemysl Vojta (Horn), concerto brandenburg, Christian-Friedrich Dallmann (Leitung). Werke von Mendelssohn, R. Strauss u. a. 17:00 Samariterkirche Friedrichshain Orgelmusik zu Silvester. Jonas Sandmeier (Orgel). Alte & neue Orgelwerke 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Orgelvesper zum Jahreswechsel. Svenja Andersohn (Orgel). Werke von Bach, Widor u. a. 19:00 Sophienkirche Maximilian Schnaus (Orgel). Werke von Mozart, Tschaikowsky, Rossini u. a. 19:00 Stadtkirche Köpenick Orgelmusik zum Jahresausklang. Gunter Kennel (Orgel). Werke von Bach, Joplin, Widor u. a. 19:30 Berliner Dom Silvesterkonzert. Joachim Pliquett (Trompete), Martin Schmeding (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn & Mussorgski 19:30 Ev. St. Nikolai-Kirche Ensemble Brassonanz 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Vivaldi Silvester Feuerwerk. Festival Orchestra Berlin, European Bach Players, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Grieg, Bach, Mozart u. a. 20:00 Auenkirche Orgelfeuerwerk zu Silvester. Winfried Kleindopf (Orgel) 20:00 Dorfkirche Marienfelde Silvesterkonzert. Anna Barbara Kastelewicz (Violine), David Menge (Orgel) 64 Berlin & Brandenburg
20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Kammersymphonie Berlin, Jürgen Bruns (Leitung). Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Mihevc: Orient Express, Janáček: Suite, J. Strauss Wiener Blut & Damen-Souvenir-Polka 20:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf Silvesterkonzert. Hannes Maczey & Stefan Thelemann (Trompete), Arno Schneider (Orgel). Werke von Henry Purcell, Georg Philipp Telemann,Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi 20:00 St. Marienkirche Mitte Orgelmusik an Silvester 21:30 Berliner Dom Silvesterkonzert. Joachim Pliquett (Trompete), Martin Schmeding (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn & Mussorgsky 22:00 Johanneskirche Frohnau Feuerwerk für Orgel. Jörg Walter (Orgel & Harmonium) 22:00 Kirche Karlshorst Andreas Wenske (Orgel) 22:00 Lukaskirche Steglitz Silvesterkonzert. Melinda Parsons (Sopran), Markus Epp (Orgel)
Apostel-PaulusKirche So 31.12.17 • 20 Uhr
GROSSES SILVESTERKONZERT
Tickets 882 29 79
15:00 Staatstheater Cottbus Das Orchester tanzt. Liudmiila Lokaichuk (Sopran), Philharmonisches Orchester, Alexander Merzyn (Leitung). Werke von Brahms, Ravel u. a. 15:00 Stadttheater Luckenwalde Silvesterkonzert. Preußisches Kammerorchester 16:00 Schloss Rheinsberg Kammersymphonie Berlin, Jürgen Bruns (Leitung). Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Mihevc: Orient Express (UA), Janáček: Suite, J. Strauss Wiener Blut & Damen-Souvenir-Polka 17:00 Konzerthalle Frankfurt/Oder Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125. Eva Oltiványi (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Daniel Sans (Tenor), Rainer Scheerer (Bass), Großer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung) 17:00 Neue Kammerspiele Kleinmachnow Silvesterkonzert live aus der Philharmonie. Joyce DiDonato (Mezzosopran), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Werke von Strawinsky, R. Strauss u. a. 19:00 Nikolaisaal Potsdam Klaus Mäkelä (Violoncello & Leitung), Kammerakademie Potsdam, Peter Claus (Moderation). Holst: Die Planeten (Auszüge), Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“ (Auszüge), Casals: Der Gesang der Vögel, J. Strauss: Abendstern-Polka 19:00 Staatstheater Cottbus Sugar – Manche mögen’s heiß. Ivo Hentschel (Leitung), Klaus Seiffert (Regie) 22:00 St.-Andreas-Kirche Teltow Orgel-Wunschkonzert. Die Wünsche werden vor dem Konzert entgegengenommen.
unter anderem mit Mark Padmore, Jordi Savall, dem Bach Collegium Japan, Nils Landgren, Alexandre Tharaud und dem Freiburger Barockorchester
Ein Mann von Welt. Der weltliche Bach
21 | 03 – 15 | 04 | 2018 Tickets | Hotelbuchung 0361 . 37 42 0 www.thueringer-bachwochen.de
Festivalguide
Chorfestivals sind Publikumsmagnete, wie hier beim Chorfest Stuttgart
Singen vom Glück
S
ingen ist gesund, hilft Ängste abbauen und macht glücklich, so steht es auf jedem dritten Gesundheitsforum, jährlich mindestens einmal in der Apothekenumschau, und immer wieder gern schreiben es gleichermaßen die allgewaltigen Lifestylemagazine. Die physische Wirkung auf Körper und Seele scheint jeden anderen Sport in den Schatten zu stellen. Und dazu macht es auch noch Spaß. Das alles sind zwar keine neu24 concerti Dezember 2017
en Erkenntnisse, aber im postmodernen Zeitalter der Lebenskrisler und Sinnsucher dürfte es weniger die Musik selbst als vielmehr die therapeutische Wirkung des Singens sein, die das Chorwesen aus der geschmähten Schmollecke biederer Vereinsmeierei befreit und zum neuen Trend gemacht hat. Das gemeinsame Erlebnis steht an erster Stelle, eine Art Erweckungsbewegung durch die Entdeckung der eigenen Stimme.
Nach der Zeit des Nationalsozialismus war das gemeinschaftliche Singen verpönt, galt als bürgerlich, geschichtsvergessen und Gleichmacherei. Inzwischen aber, gespeist durch die Globalisierung der guten Laune von Skandinavien über das Baltikum bis nach Amerika, ist die Lust am Gruppenerlebnis und an der gemeinschaftlichen Gesundheitsförderung wieder gewachsen. Jenseits der zarten Zuckerbutterschicht professi= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: RobertoBulgrin, Alexander Zuckrow
Zwischen Anspruch und Therapeutikum: Chorfestivals sind weitaus mehr als nur rein musikalische Veranstaltungen. Von Christian Schmidt
Glatt gelogen: der Ich-kann-nichtsingen-Chor mit Chorleiter Michael Betzner Brandt beim Festival Chor@ Berlin
Lust auf Klassik? Über 90.000 Veranstaltungen Karten unter www.reservix.de
Staatliches Russisches Ballett Moskau
oneller Ensembles, Emotiona- tieren können. Ob bei den lisierungswundern wie den „Chortagen“ in Hannover, beim berühmten Knabenchören, die „Internationalen Chorfestival“ sich regelmäßig beim Tölzer in Sonthofen oder den bienKnabenchorfestival treffen, nalen „World Choir Games“, und Spezialensembles – bei- die 2018 in Südafrika stattfinspielsweise für Alte Musik – den – letztlich geht es überall gedeihen in Deutschland mehr um die Atmosphäre, um sponals 60 000 Chöre, in denen tane Platzkonzerte im öffentmehr als 3,5 Millionen mehr lichen Straßenraum und um oder weniger ausgebildete Lai- den freundschaftlichen Ausen singen. tausch Gleichgesinnter, die sich gegenseitig als Publikum Brückenbau und wie Akteur befeuern. Im Vierfreundschaftlicher Austausch jahresrhythmus etwa lädt der Dementsprechend illuster ist Deutsche Chorverband zu seidie Menge der Chorfestivals nem auf Gigantomanie angediesseits und jenseits der deut- legten „Deutschen Chorfest“, schen Grenzen. Seien sie mit der Musikrat lobt ebenfalls oder ohne Wettbewerbscha- alle vier Jahre seinen Chorrakter konzipiert – alle eint die wettbewerb zuerst auf regiobesondere Stimmung in den naler, dann auf Bundesebene Gastgeberstädten, die von dem aus, während andere Veranungeahnten Bettenboom und stalter wie das „Internationader kulturellen Belebung ihrer le Kinderchorfestival Dresden“ Zentren eigentlich nur profi- auf das naheliegende Motto Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
11.01.18 Frankfurt 13.– 16.01.18 Berlin 23.01.18 Düsseldorf viele weitere Termine
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des Brückenbaus und des freundschaftlichen Austausches bauen. Diese Vokabeln der Annäherung dürfen letztlich bei keiner Festivalbeschreibung fehlen, immer geht es um die beglückende Grunderfahrung des Gesangs und dessen politisch wie menschlich grenzüberschreitende Kraft. So ist zum Beispiel auch der Erfolg des Regenbogenfestivals „Various Voices“ zu erklären, das im Mai 2018 zum 14. Mal die Vielgestalt lesbisch-schwuler Chöre präsentiert. Vier Tage lang sind alle Bühnen des Münchner Gasteigs für nahezu 100 Chöre und Ensembles reserviert. Natürlich spielt nicht nur hier das Beiprogramm eine wesentliche Rolle für die Motivation, an einem Festival teilzunehmen, bei dem es fast sekundär sein dürfte, ob man nun singender Akteur oder begeisterter Fan ist.
26. MÄRZ - 8. APRIL 2018
OSTERFESTIVAL LONDON SYMPHONY ORCHESTRA • KHATIA BUNIATISHVILI RENAUD CAPUÇON • YEFIM BRONFMAN • ALAIN ALTINOGLU TRULS MØRK • LUCAS DEBARGUE • DANIEL BARENBOIM ANDRÁS SCHIFF • WIENER STAATSOPER • PAAVO JÄRVI VLADIMIR SPIVAKOV • LAHAV SHANI • MARTHA ARGERICH...
festivalpaques.com
Khatia Buniatishvili © Caroline Doutre
IN AIX-EN-PROVENCE
= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: Interkultur
Wer gerne singt, hört auch gerne zu
Wie kaum ein zweites hat das „Festival Chor@ Berlin“ die Chance erkannt, im Spagat zwischen professionellem Konzertangebot und ambitionierter Ansprache von Freizeitsängern nicht zuletzt ein riesiges Publikumspotenzial auszuschöpfen. Wer gerne singt, hört schließlich auch gerne zu. Neben konventionellen Konzerten gibt es hier Dirigierkurse und Workshops für die rhythmische Selbsterfahrung, Interpretationsleitfäden und Stimmbildung im Akkord. Letzthin widmen sich die Begleitveranstaltungen kaum versteckt der eingebildeten oder tatsächlichen therapeutischen Wirkung des Gesangs. Damit treffen die Macher besonders in Berlin einen hochsensiblen Nerv. Denn nicht umsonst hat gerade in der Hochburg der Singlehaushalte das Singen wieder Hochkonjunktur, ist das einstige Volkslieder-Klischee mit ihrem Makel des Verstaubten der Spannung zwischen aufmerksamem In-sich-Hineinhören und gesundheitsförderlichem Entäußern gewichen. Chor@Berlin macht kaum einen Hehl daraus, sich vor allem an jene Zuhörer zu richten, die gern selbst singen (würden). Oder wenigstens anderen dabei bewundernd zusehen und so die Magie einer Art von menschlicher Kommunikation wahrnehmen, die wohl noch älter als die Sprache ist und damit auch einen gewissermaßen archaischen Anstrich hat.
Ganzkörpereinsatz: Choristen bei der Eröffnung des Robert SchumannChorwettbewerbs in Zwickau
Heilung der geschundenen Individualistenseelen
Musik als Balsam für die Seele und sogar als Therapeutikum spielt gerade nicht nur bei Kranken eine Rolle, sondern heilt auch die geschundenen Individualistenseelen. Mitsing- oder „Kann-nichtsingen“-Chöre heilen die Angst vor dem Versagen, die der frustriert terrorisierende Musiklehrer früher dem Kinde vielleicht eingebläut hat. Wer heute singt, teilt ein auf den ersten Blick vielleicht schräges Hobby, um dessen integrative Kraft man andererseits aber auch beneidet wird. Weil die hohe Nachfrage auch die Qualität befeuert, differenzieren sich Stilistik, Repertoire und auch die künstlerischen Ansprüche weit aus. Das kann man unter anderem beim „Brahmsfest“ in der Chorhochburg Wernigerode erleben. Das Städtchen am Harz verfügt selbst über drei renom-
mierte Chöre und wird alle zwei Jahre zur Bühne für höchst ambitionierte Ensembles. Mag die Ausprägung der Chorfestivals noch so unterschiedlich sein: Wer dort ist, erlebt
Momente größter Freude, ja Euphorie. Und am Ende des Tages genießt man eben auch das: den fröhlichen Abend in einer Gemeinschaftlichkeit, die rar geworden ist in der modernen Gesellschaft.
festival-TIPPs
Chor@Berlin 22.–25.2.2018 Berlin
Johannes-Brahms-Chorfestival 3.–7.7.2019 Wernigerode
International Choir Festival 27.–30.4.2018 Antwerpen (Belgien)
Sing Berlin! 4.–8.7.2018 Berlin
On Stage 6.–9.5.2018 Stockholm (Schweden)
Europa Cantat XX 27.7.–5.8.2018 Tallinn (Estland)
Helsingborgs Körfestival 9.–13.5.2018 Helsingborg (Schweden)
Praha Music Festival 5.–9.9.2018 Bratislava (Slowakei)
Internationaler Robert-SchumannChorwettbewerb 6.–10.6.2018 Zwickau
Bratislava Cantat 4.–7.10.2018 Bratislava (Slowakei)
Chortage Hannover 10.–17.6.2018 Hannover
Montana:Musica Festival 11.–14.10.2018 Bad Hofgastein (Österreich)
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Dezember 2017 concerti 27
Rezensionen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion
René Jacobs stellt erneut seine Meisterschaft als Mozart-Interpret unter Beweis
Tröstungsmesse CD des Monats Mozarts Requiem muss nicht
immer wie eine Totenmesse klingen
28 concerti Dezember 2017
ger Barockorchester und dem RIAS-Kammerchor. Jacobs führt seinen anerkannten Mozart-Stil fort, mit Detailfreuden, überlegter Artikulation, genauer Balance zwischen allen Beteiligten. Auch beim Solistenquartett, das mit Sophie Karthäuser, Marie-Claude Chappuis, Maximilian Schmitt und Johannes Weisser ausgeglichen gut besetzt ist, verzichtet Jacobs auf Experimente – Homogenität lautet sein Ziel, zumal er auch das Orchester auf einen
sehr gesanglichen Ansatz verpflichtet. Der RIAS-Kammerchor ist gut genug, jeden Ausdruckswechsel mitzuvollziehen. Wie licht das alles klingt! Wie zerbrechlich, wie filigran! Man mag kaum an eine Totenmesse glauben, allenfalls eine Tröstungsmesse. Christian Lahneck Mozart: Requiem S. Karthäuser, M.-C. Chappuis, M. Schmitt, J. Weisser, Freiburger Barockorchester, RIAS-Kammerchor, R. Jacobs (Leitung). harmonia mundi
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Foto: Molina Visuals
M
ozarts Requiem ist wie der Kölner Dom: Es „wird nie vollendet sein“, schreibt der französische Komponist Pierre-Henry Dutron am Ende seines ausführlichen Einführungstextes des Albums. Dutron hat die umstrittene Süßmayr-Fassung bearbeitet. In dieser neuen Version hat René Jacobs das Mozart-Requiem bereits im Konzert aufgeführt, nun dokumentiert er es auf CD mit seinen bewährten Mozart-Kräften, dem Freibur-
Intensiv
Lebendig
Fließend
Mendelssohn: Psalmen op. 31, 42, 91 & Verleih uns Frieden Johanna Winkel, Julian Pregardien , Chor des BR, Münchner RO, Howard Arman (Ltg). BR Klassik
Händel: Messiah (Version 1754) S. Piau & K. Watson (Sopran), A. Pichanick (Alt), R. Charlesworth (Tenor), A. Wolf (Bass), Le Concert Spirituel, H. Niquet (Ltg). Outhere
Händel: Dixit Dominus HWV 232 Bach: Magnificat BWV 243 Vox Luminis Lionel Meunier (Leitung) Alpha
Für Felix Mendelssohn war die Vokal polyfonie des 16. Jahrhunderts das Ideal jeder sakralen Musik – was man seinen Psalmen-Vertonungen deutlich anhört, die ganz im Sinne Palestrinas komponiert sind. Drei seiner fünf Psalmen hat nun der BR-Chor eingesungen. Statt extrovertiertem Schwelgen hört man hier vor allem geradlinige Innigkeit in einer bestechend klaren Interpretation, die auf romantischen Gefühlsüberschwang verzichtet und dadurch umso intensiver erscheint, weil so der andächtige Charakter der Psalmen zum Tragen kommt – für tiefgründig-sakrale Hörmomente. (NK)
Händels Messias war schon zu Lebzeiten sein populärstes Werk. Aus dem Jahr 1754 gibt es eine Fassung mit fünf Vokalsolisten. Die hat sich Hervé Niquet nun anlässlich des 30-jährigen Bestehens seiner ChorOrchester-Vereinigung „Le Concert“ spirituel zum Geburtstagsgeschenk gemacht. Niquet entlockt seinem schlank geführten Orchester atmende Phrasen und markante Farben. Die Vokalsolisten haben Überzeugungskraft und Dramatik. Der Chor indessen stellt alle übrigen Mitwirkenden in den Schatten, verbindet kompakte Geschlossenheit mit sehr lebendiger Gestaltung. (EW)
Historisch informierte Aufführung mit rasanten Tempi gleichzusetzen, scheint keine Gesetzmäßigkeit mehr zu sein. Die Einspielung von Bachs Magnificat und Händels Dixit Dominus mit Vox Luminis verblüfft durch teilweise sehr moderate Tempowahl. Doch so kann man der ausgefeilten vokalen wie instrumentalen Darbietung umso besser folgen. Sänger wie Instrumentalisten agieren souverän und entspannt. Beglückend auch die hervorragend austarierte Balance zwischen vokalem und instrumentalem Part. Die Leitung hat der Ensemblegründer Lionel Meunier: Alles lebt, atmet und fließt. (SN)
Opern-Uraufführung jetzt auf CD
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Tatsächlich lag die Oper »Benzin« nach seinem eigenen Libretto frei nach Calderon de la Barcas Stück »Über allem Zauber Liebe« mehr als 80 Jahre in Emil Nikolaus von Rezniceks Schublade, bis sie das Interesse der Theatermacher in Chemnitz weckte, wo die Oper am 28. November 2010 uraufgeführt wurde.
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Frank Beermann Frank Beermanns stets waches Interesse an Neuem, Unentdecktem, aber auch an Neuinterpretationen des Kernrepertoires hat ihm zahlreiche Preise und Anerkennungen eingebracht. 2015 schrieb Eleonore Büning in der Sonderausgabe des Magazins Crescendo anlässlich der Echo Klassik Verleihung: »Frank Beermann ist einer der besten WagnerDirigenten unserer Zeit.«
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Dezember 2017 concerti 26.10.2017 11:05:09 29
Märchenhaft
Souverän
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DAS NEUE ALBUM VON NELSON GOERNER!
CHOPIN NOCTURNES
nelson goerner
‚Seine Freude am Klang, seine Begeisterung für das Klavierspiel ist stets hörbar.’
CD-Tipp auf RBB Kulturradio
‚Großes Chopin-Spiel!’ Piano News
‚Perlend, leicht und doch kraftvoll’
Humperdinck: Hänsel & Gretel Katrin Wundsam, Alexandra Steiner, Albert Dohmen, Christian Elsner, Kinderchor Staatsoper Berlin, RSB, Marek Janowski (Ltg). Pentatone
Berlioz: Les Troyens Joyce DiDonato, Michael Spyres, Marianne Crebassa u. a. Orchestre Philharmonique de Strasbourg, John Nelson (Ltg). Erato
Marek Janowski, der ehemalige Leiter des RSB, schickt noch einen Weihnachtsgruß aus seiner Ära: Einen LiveMitschnitt von Humperdincks Hänsel und Gretel, vor gut einem Jahr in der Berliner Philharmonie aufgenommen. Janowski hat ja gerne die Philharmonie zum vierten Berliner Opernhaus gemacht, etwa für Wagners Ring. Der Wagnerianer Humperdinck gelingt mit sehnsuchtsvollem, inbrünstigem Zug. Janowski zaubert Atmosphäre und entfacht Spannungssteigerungen. Die agilen Gesangssolisten kreieren ein lebendiges Hörtheater. Alles gut aufeinander abgestimmt. Kommt auf den Gabentisch. (EW)
Berlioz’ Grand Opéra Les Troyens dürfte die meisten Opernhäuser an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit bringen. Im April 2017 hat sich die Straßburger Oper unter der Leitung des Berliozexperten John Nelson an das Opus summum des Komponisten gewagt. Der Livemitschnitt kann nun als Referenz gelten, denn nicht nur wird die Sängerauswahl, allen voran Joyce DiDonato als Dido, höchsten Ansprüchen gerecht. Auch John Nelson bewältigt die klangliche Darstellung der Riesenpartitur auf souveräne Manier. Dazu hat die Tontechnik auch die Raumwirkungen exzellent eingefangen. (FA)
Glasklar
Tierisch
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Schubert: Klavierquintett D 667 „Forellenquintett“, Notturno D 897 u. a. Anne-Sophie Mutter, Daniil Trifonov, Hwayoon Lee, Maximilian Hornung, Roman Patkaló. DG
Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 „Orgelsinfonie“ & Karneval der Tiere Daniele Rossi (Orgel), Martha Argerich (Klavier), Antonio Pappano (Klavier & Leitung). Warner Classics
Noch nie hat Anne-Sophie Mutter Schuberts Forellenquintett aufgenommen, noch nie ein Album mit Daniil Trifonov veröffentlicht. Die dramatische Verdichtung im Finale, die von Trifonov mal heiter, mal diabolisch gedeuteten Triller im vierten Satz, dazu Maximilian Hornungs und Roman Patkalós beredte Fundamentierung der tiefen Stimmen – all das zeichnet eine insgesamt transparente, schlanke, stellenweise vibratofreie Aufnahme. Das Trio-„Notturno“ bleibt (meist) frei von Süße. Ob es die beiden Lied-Transkriptionen zur Abrundung wirklich gebraucht hätte, bleibe dahingestellt. (CL)
Martha Argerich hat mit Antonio Pappano Saint-Saëns’ Karneval der Tiere aufgenommen – mit rhythmischer Verve, Hingabe und Sinn für Humor, ob bei den stampfenden Elefanten oder als poetische Kulisse für die Kuckucks-Rufe. Daniele Rossi ist der Solist in Saint-Saëns’ Orgel-Sinfonie, einem prallen Orchesterschinken, der für Pappanos Santa CeciliaOrchester ein willkommener Happen ist. Hier wird nach Belieben modelliert und reguliert, so dass es schäumt und träumt. Rossi fügt sich in dieses gleichermaßen differenzierte wie opulente Klangbad mühelos ein. (CL)
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Gelungener Mittelweg
Abel: Sinfonien op. 1/1–6 & op. 4/1–6 Die Kölner Akademie Michael Alexander Willens (Leitung) cpo
Die Kölner Akademie und Michael Alexander Willens haben sechs sinfonische Werke von Carl Friedrich Abel aufgenommen, kleine Dreiteiler, formal alle nach gleichem Schema gebaut. Man darf also keine Wunder von dieser Musik erwarten. Von daher wählen Willens und die Akademie einen gelungenen Mittelweg: nicht übertreiben und nicht verharmlosen. Man könnte diesen Ansatz auch als gesunde Munterkeit bezeichnen, ausgewogen sinfonisch, kammermusikalisch justiert, eine Organik, die diese Werke zu gehobener Unterhaltungsmusik macht – vor allem in den tänzerischen Schlusssätzen. (CL)
Orchestrales Panorama
Glass: Jane Michael Riesman (Klavier), The City Of Prague Philharmonic Orchestra, Miriam Nemcova (Leitung) Sony Classical
Die Minimal-Music-Legende Philip Glass verbindet man nicht unbedingt mit Filmmusik. Trotzdem hat der amerikanische Komponist jetzt den Soundtrack zur Dokumentation über die Primatenforscherin Jane Goodall abgeliefert – und bleibt sich auch in diesem anderen musikalischen Medium treu. Denn Glass überträgt in mehreren Songs das Mishima/Closing aus seinem dritten Streichquartett auf das große Orchester und eröffnet damit neue Klangräume, in denen meditative Tonfolgen und Rhythmen zu einem großen orchestralen Panorama verschmelzen und dem Hörer enorm viel Raum zum Denken geben. (NK)
Kurz Besprochen Tesori d’Italia – Werke von Elmi, Ristori, Vivaldi u. a. Albrecht Mayer (Oboe), I Musici di Roma. DG Die Interpretationen mögen für Freunde des Originalklangs sehr glatt klingen, doch zeichnet genau diese Eigenschaft die Brillanz der Einspielungen aus. (SN) Eternamente – Werke von Puccini, Mascagni, Giordano u. a. Angela Gheorghiu (Sopran), Prague Philharmonia. Warner Classics Gheorghiu vermittelt auf ihrem dem Verismo gewidmeten Album oft die Atmosphäre einer Operngala. Dennoch lässt sie streckenweise große Leidenschaft spüren. (FA) The Wind Rose Arianna Savall, Petter Udland Johansen, Ensemble Hirundo Maris. Carpe Diem Records Arianna Savalls Gesang ist erneut ein Ereignis, doch Petter Udland Johansens zu glatte Arrangements sowie seine eher hemdsärmeligen Beiträge trüben den Hörgenuss. (EW)
Arche Musik Kalender 2018 – Musiker & ihre Familien 60 Blätter 58 Fotos Arche Kalender Verlag Nicht nur als Weihnachtsgeschenk geeignet: Der Musikkalender bietet Woche für Woche rundum liebevoll gestaltete Porträts von Musikern und ihren Familien. (MT) Online-Tipp
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Rezensionen
Schöne Bescherung CDs zum Fest frisch ausgepackt. Von Maximilian Theiss
J
auchzet, frohlocket!“ – gibt es denn überhaupt noch einen deutschen Haushalt, in dem noch keine Aufnahme von Bachs Weihnachtsoratorium steht? Was wiederum zur Frage führt, ob es denn noch eine weitere Einspielung braucht. Um es kurz zu machen: Ja, für eine Aufnahme sollte noch Platz im Regal sein, denn das Ensemble Resonanz hat eine lichte und filigrane Hausmusik-Version des Oratoriums eingespielt – die bestens geeignet ist für ein heimeliges Weihnachtsfest in den eigenen vier Wänden. Freilich liegt der Zauber vieler Konzerte im Live-Erlebnis, in der Vergänglichkeit von Musik, die nicht aus der Konserve kommt. Eine solche Sternstunde gab’s 2016, als mit dem Dresdner Kreuz- und Kammerchor sowie der Staatskapelle, den Solistinnen Sonya Yoncheva und Regula Mühlemann eine Schar an Ausnahmemusikern ein Adventskonzert gab. Das Ereignis mit Weihnachtsliedern und Chorälen ist nun für den Heimgebrauch auf CD zu erwerben. Ein weiteres Kleinod des Chorgesangs liefern übrigens auch die King’s Singers, die im kommenden Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. Ihr Album „Christmas With The King’s Singers“ aus dem Jahr 1989 vereint deutsche und britische Weihnachtslieder im schönsten Glanz des Ensemblegesangs. 32 concerti Dezember 2017
Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 (Auszüge) Ensemble Resonanz. Harmonia Mundi Festliches Adventskonzert Kreuzchor, Kammer chor und Staatskapelle Dresden, R. Mühlemann, S. Yoncheva. Sony Christman With The King’s Singers The King’s Singers, City of London Sinfonia, Richard Hickox (Leitung). Warner Veni Domine Chor der Sixtinischen Kapelle, Cecilia Bartoli, Massimo Plombella (Leitung). DG Adventslieder Werke von Praetorius, Crüger, Wolter u. a. Schwersterhochfünf. Rondeau O sanctissima – O du fröhliche MDR Rundfunkchor, Phi lipp Ahmann (Leitung). Geniun In dulci jubilo Werke von Buxtehude, Geist, Reincken u. a. Theatre of Voices, Paul Hillier (Leitung). Dacapo Christmas Piano Music Werke von Palmgren, Busoni & Ljapounow Peter Froundjian (Klavier). Sony In dulci jubilo Traditionals sowie Werke von Händel, Praetorius, Vivaldi u. a. London Brass. Warner
Auch der reine A-cappella-Gesang ist zur Weihnachtszeit vielgefragt. Nicht nur wegen Cecilia Bartoli als Solistin, sondern vor allem wegen des famosen Chors der Sixtinischen Kapelle ist das Album „Veni domine“ mit seinen archaischen Weihnachtsgesängen etwa von Perotin oder Dufay etwas ganz Besonderes. Etwas näher am Zahn der Zeit wiederum ist das Ensemble Schwesterhochfünf mit seiner wohlklingenden Sammlung deutscher Adventslieder. Wer dieses Repertoire eher konservativ, aber dennoch künstlerisch hoch anspruchsvoll interpriert hören möchte, ist mit „O sanctissima“ des MDR Rundfunkchors bestens beraten, während Paul Hillier und sein Theatre of Voices-Chor auf „In dulci jubilo“ stimmungsvoll in die Welt der Zeit Buxtehudes eintaucht. Musikhistorisch spannend ist wiederum Peter Froundjians „Christmas Piano Music“, ein Querschnitt der – aus welchen Gründen auch immer – etwas stiefmütterlich behandelten Weihnachtskompositionen für Klavier. Und weil festlich-goldnener Bläserglanz zum Hochfest nicht fehlen darf: Der Preis für das schönste BlasmusikAlbum zur Weihnachtszeit geht diesmal an London Brass mit dem Album „In dulci jubilo“, das neben altbekannten Liedern auch feinste Barockmusiken bereithält.
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REMASTERED LIVE RECORDINGS Limited Deluxe-Edition
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M AR I A CALLAS – NEU ER LEBT !
Top 20 Klassik-Charts November (6.10.– 2.11.2017)
Daniil Trifonov, Mikhail Pletnev, Mahler Chamber Orch.
1
Chopin Evocations Deutsche Grammophon
(Neu)
Daniil Trifonov fängt den Zauber von Chopins Musik ein und widmet sich obendrein den Tributen an Chopin von Schumann, Barber, Tschaikowsky, Grieg und Mompou
2
Jonas Kaufmann
3
Philippe Jaroussky
11
Ludovico Einaudi
12
Lang Lang
(9)
(Neu)
The Händel Album Erato
(Neu)
Auf seinem ersten vollständigen Händel-Album zeigt Jaroussky eindrucks- und gefühlvoll den immensen Facettenreichtum der Musik des großen Barockmeisters auf
4
Villazón, Abdrazakov, Nézet-Seguin
5
Jonas Kaufmann
6
Christina Pluhar & L’Arpeggiata
7
Anna Netrebko & Yusif Eyvazov
8
Krystian Zimerman
9
Juan Diego Flórez, Orchestra La Scintilla & Ricardo Minasi
(10)
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(5)
(2)
(4)
(Neu)
10 (3)
Duets Deutsche Grammophon Dolce Vita Sony Classical
13
Alexandre Tharaud
14
Daniel Hope, ZKO, Jacques Ammon & Chilly Gonzales
15
Christian Gerhaher, Martin Walser, Gerold Huber
16
Camille Thomas, Alexandre Bloch & Orch. Nat. de Lille
(Neu)
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(WE*)
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Mozart Sony Classical
Maria Callas
Brahms: Die schöne Magelone Sony Classical
Saint-Saëns, Offenbach Deutsche Grammophon
17 18
Bill Murray & Jan Vogler
19
Jonas Kaufmann
20
Maria Callas
(Neu)
(17)
Callas-Remastered Live Recordings 1949–1964 Warner Classics
For Seasons Deutsche Grammophon
Thomas Hengelbrock, NDR Elbphilharmonie Orchester
(13)
Schubert: Piano Sonatas D 959 & D 960 Deutsche Grammophon
Barbara Erato
Die junge, belgisch-französische Cellistin und frisch gekürte ECHO-Preisträgerin widmet sich mit bezauberndem Charme und mit Eleganz der französischen Romantik
Händel Goes Wild Erato
Romanza Panorama
Romance Sony Classical Tastenakrobat Lang Lang lässt es auf seinem neuen Album deutlich entspannter und ruhiger angehen als sonst. Trotzdem ist „Romance“ voll musikalischer Intensität und Tiefe
L’Opéra Sony Classical
(1)
Elements We Love Music
(12)
Elbphilharmonie First Recording Sony Classical New Worlds Decca Records
Nessun dorma – The Puccini Album Sony Classical
Live & Alive Warner Classics
* Wiedereinstieg
34 concerti Dezember 2017
Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
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Blind gehört
Für ihre aktuelle »Cleopatra«-CD hat sich Regula Mühlemann entsprechend in Schale geworfen
»Sie lebt die Arie voll aus!«
E
in „totaler AufnahmenMozart: Don freak“ sei sie, erklärt ReGiovanni – „Là ci gula Mühlemann, bevor daremo la mano“ Audrey Mildmay, das Gespräch beginnt. AußerFritz Busch (Ltg). dem hätte sie ein ganz gutes Naxos 1936/2001 Ohr für Stimmen. Das sind schon mal gute Vorraussetzung Don Giovanni, das ist schon für das „Blind gehört“-Inter- mal klar. Aber ich höre nicht view. Vor Kurzem veröffent- heraus, welche Stimmen das lichte die Schweizer Sopranis- sind. Es handelt sich aber um tin zusammen mit dem La eine ältere Aufnahme, oder? Folia Barockorchester das Al- – 1936?! Dann verstehe ich, wabum „Cleopatra“. rum ich die Stimmen nicht 36 concerti Dezember 2017
erkenne, denn die Aufnahmen aus dieser Zeit sind mir noch nicht so vertraut. Aber es ist ein Feld, dass ich auf jeden Fall noch entdecken werde. Auch wenn ich nicht weiß, um welche Stimmen es sich handelt: Ich finde es sehr geschmackvoll gesungen – auch der Don Giovanni, der ja manchmal wie ein Vorschlaghammer daherkommt (lacht und hört weiter). Ja, wirklich sehr geschmackvoll,
Foto: Martin Förster
Die Sopranistin Regula Mühlemann hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer spielt. Von Maximilian Theiss
da kann man sich sehr gut vor- gut, in diesem Fall erkenne ich stellen, dass sich die Zerlina da die Stimme natürlich deshalb, nur allzu gern von ihm umgar- weil ich ein- bis zweimal in der nen lässt. Auch die Zerlina ist Woche bei ihr Unterricht hatte sehr schön: schüchtern und und die Barbara-Technik und doch ein wenig kokett, das ge- -Stimme in- und auswendig fällt mir sehr gut! Mozart hat kenne! Ich kann ehrlich gesagt die Zerlina ja im Vergleich zu nicht genau sagen, welcher einer Susanna aus dem Figaro Komponist das ist, aber eigentein bisschen, nun ja, einfacher lich müsste das Telemann angelegt, aber auch das als Sän- sein. – Sein Passionsoratorigerin zu interpretieren, hat um? Ich wusste gar nicht, dass sie davon eine Aufnahme geeinen ganz besonderen Reiz. macht hat. Ist das eine alte Aufnahme? Zwar bin ich kein Telemann: Passionsleidenschaftlicher Telemannoratorium – „Das selige Erwägen“ Fan, aber diese Musik ist wirkBarbara Locher, lich schön. Lassen Sie uns Wolfgang Schäfer (Ltg). Brilliant 2003 nochmal kurz zuhören ... Doch, das ist wirklich eine tolle Arie, Die Barbara, meine Gesangs- die könnte ich mir mal anprofessorin! Diese Stimme schauen! erkenne ich sofort ... Diese tolle Technik – diese jugendliche Bellini: Per pietà, Stimme! Wir hatten in der bell’idol mio Renata Tebaldi, Schule ein Fach, in dem wir Giorgio Favaretto manchmal Aufnahmen erken(Klavier). Decca 1958 nen mussten, und ich habe eigentlich fast immer alle Sänger herausgefunden, weil ich Ah, Bellini! Per pietà, mir das Timbre eines Sängers bell’idol mio habe ich in der sehr gut merken konnte. Aber Ausbildung gesungen, die mussten wir alle als Vorstufe zur Arie lernen. Die Stimme zur Person gehört der Tebaldi, oder? Eine großartige Sängerin! Also, ich 1986 bei Luzern geboren, mag ihre Stimme ja sehr, aber gab Regula Mühlemann ich finde, für dieses „einfache“ nach ihrem Studium ihre Stück ist das Timbre ein bissDebüts an den Opernhäuchen zu metallisch. Ich weiß, sern von Venedig, Zürich ich wage mich da gerade sehr und Baden-Baden. 2012 weit vor, aber bei den großen feierte sie bei den SalzburPartien finde ich ihre Stimme ger Festspielen ihren internationalen Durchbruch. passender als bei diesem Lied. Zuvor erlangte sie als Aber natürlich ist das absolut Ännchen in der Verfilmung Geschmackssache. von Webers Der Freischütz größere Bekanntheit in Deutschland, 2016 folgte mit Glucks Orfeo ed Euridice die zweite Opernverfilmung, an der sie mitwirkte.
Haydn: Die Jahreszeiten – „Welche Labung für die Sinne“ Marlis Petersen, René Jacobs (Ltg). harmonia mundi 2014
Das ist René Jacobs! Ich kenne die Aufnahme von Haydns Die Schöpfung mit Julia Kleiter, die hat den gleichen Charakter wie hier die Jahreszeiten: Dieses Rhythmische und Akzentuierte, so dass man das Orchester sofort wahrnimmt, das ist typisch Jacobs. Oft ist das Orchester lediglich die Begleitung, aber bei ihm habe ich immer das Gefühl, dass es wie ein zweites, gleichberechtigtes Instrument ist. Zuerst dachte ich, dass es wieder Kleiters Stimme ist, aber es müsste die Marlis Petersen sein ... Aber diese Farbigkeit, diese Stimme und erst die Technik – also, sie lebt die Arie total aus. Und das Orchester gibt ihr die Möglichkeit, wirklich alle Register zu ziehen in dieser, ich sag mal: Labung für die Sinne. Toll, gefällt mir richtig gut! Rossini: Stabat Mater – „Quando corpus morietur“ Anna Netrebko, Antonio Pappano (Ltg). Warner Classics 2010
Mit ihm habe ich gerade in Genf gesungen, mit Ildebrando [d’Arcangelo, d. Red.]! Ach, und jetzt noch die Netrebko ... Doch, diese Aufnahme kenne ich – mit Lawrence Brownley und Joyce DiDonato, oder? Joyce hätte ich zugegebenermaßen nicht erkannt, wenn ich diese Aufnahme mit Pappano zum ersten Mal gehört hätte. Es dirigiert doch Pappano, oder? Ich kenne die Aufnahme, weil ich das Werk schon mal gesungen habe, und da höre ich mir immer alles Mögliche an. Ich finde die Aufnahme auch deshalb so spannend, weil diese Nummer oft Dezember 2017 concerti 37
Blind gehört
einer ganz anderen Stimme, die mit meiner klassischen Färbung nichts mehr zu tun hatte. Mahler: Sinfonie Nr. 4 – 4. Satz: Sehr behaglich Juliane Banse, Giuseppe Sinopoli (Ltg). Profil 2008
Schubert: Gretchen am Spinnrade Natalie Dessay, Philippe Cassard (Klavier). Sony Classical 2017
Natalie Dessay, ganz klar! Dieses Timbre kann nur sie haben. Das zu beschreiben ist echt schwierig. Es ist die Vibration, die Luft auf der Stimme, wie sie den Vokal formt und was im weichen Gaumenoder Gaumensegelbereich passiert. Das ist so typisch Dessay! Und wie sie die hohen Töne angeht! Ich wusste nicht, dass sie Schubert aufgenommen hat. Ach, die CD erschien erst in diesem Jahr? Eigent38 concerti Dezember 2017
lich ist das Lied ein großes Crescendo: Es explodiert fast, dann geht’s wieder zurück, um dann auf den Höhepunkt zu kommen. Modugno/Migliacci: Volare (Nel blu dipinto di blu) Jonas Kaufmann, Ahser Fischer (Ltg). Sony Classical 2016
Vooo-laaa-reee! Ich bin ein großer Fan von Jonas Kaufmann! Aber Volare ... Da bin ich dann schon eher traditionell orientiert und mag einfach dieses, naja, dieses Raue. Hier ist es halt für mich ein bisschen zu glatt und auch ein bisschen zu romantisch. Aber stimmlich finde ich es einfach toll. Die CD interessiert mich, denn ich finde das Volare wirklich sehr gut gemacht. Es ist bewusst entfernt von Original. Ich selbst würde so ein Album nicht machen, was aber mit meinem Gesang zu tun hat: Wenn ich früher Popsongs gesungen habe, dann stets mit
Reber: Uf em Wäg nach Alaska (Ds Hippigschpängschtli) Peter Reber. Universal Music 1990
Ha, das Hippigschpängschtli, das hat natürlich meine
Foto: Esther Michel
vom Chor gesungen wird. Das nun solistisch zu besetzen finde ich total interessant. Trotzdem bin mir noch immer nicht ganz sicher, wie ich diese Aufnahme finde. Natürlich sind das alles absolute Luxusstimmen, aber vielleicht klingt es gerade deshalb auch zu wenig homogen.
Natürlich! Juliane Banse. Mit ihr habe ich den Freischütz gemacht. Ich finde das eine sehr spannende Aufnahme von Mahlers Vierter, weil es ein Tempo ist, das ich bei dieser Arie so nicht kenne: sehr getragen, für meinen Geschmack fast ein bisschen zu langsam, vor allem wenn sie dann vom Tanzen singt und das Tempo doch etwas schwerfällig daherkommt. Ich kann mir vorstellen, dass es ein italienisches Orchester oder zumindest ein italienischer Dirigent ist. Aber ich finde es großartig, wie Juliane diese Phrasen spannt, was bei diesem Tempo alles andere als einfach ist ... Das begeistert mich richtig, wie sie diese langen Phrasen bis zum Ende so wunderschön durchzieht. Trotzdem: Ich finde, durch das Tempo geht ein bisschen was von dem Charakter des Satzes verloren. Obwohl natürlich dann diese Stelle bei „Sankt Peter im Himmel sieht zu“ einfach wunderschön ist, wenn es so langsam und frei gehalten ist. Das hat auch was.
Kindheit geprägt – und nicht nur meine! Der Peter Reber ... Ich glaube, um dieses Lied ist kein Kind in meinem Alter herumgekommen. Das hat man in der Schule gelernt, das war ständig im Radio, es wurde von Alt bis Jung von allen gesungen. Ist ja auch ein tolles Lied, total süß! Auch als Erwachsene gefällt es mir noch immer. Vielleicht habe ich es etwas zu oft gehört, als dass ich da nochmal die CD auflegen würde, aber ich bekomme sofort gute Laune, wenn ich das Lied höre. Ja, dieses unbeholfene kleine Gespenst mit seinen Blümchen auf dem Kleid, das niemanden erschrecken kann, weil es einfach zu süß ist. Konzert-TIPPs
München So. 26.11., 19:00 Uhr Prinzregententheater Guanqun Yu (Sopran), Regula Mühlemann (Sopran), Wallis Giunta (Mezzosopran), Fernando Guimarães (Tenor), Stefan Sbonnik (Tenor), Münchner Rundfunkorchester, Alessandro de Marchi (Leitung). Mozart: Serenata notturna D-Dur, „Non curo l’affetto“; Sinfonie Nr. 6 F-Dur; Die Schuldigkeit des ersten Gebots
MEINE KLASSIK
Das Monumentalwerk in einer Jahrhundert-Einspielung: Berlioz‘ Trojaner mit Joyce DiDonato u.a. joyce-didonato.de
Dresden Fr. 5.1., Sa. 6.1. & So. 7.1.2018, 20:00 Uhr Semperoper Isabelle Faust (Violine), Regula Mühlemann (Sopran), Sächsische Staatskapelle Dresden, Robin Ticciati (Leitung). Berg: Dem Andenken eines Engels, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur Fulda So. 14.1.2018, 17:00 Uhr Schloss (Fürstensaal) Regula Mühlemann (Sopran), La Folia Barockorchester, Robin Peter Müller (Violine & Leitung). Arien und Ouvertüren aus Hasse: Marc’Antonio e Cleopatra, Händel: Giulio Cesare in Egitto, Graun: Cleopatra e Cesare u. a.
Weitere Termine: München Mo. 15.1.2018, 20:00 Uhr Prinzregententheater Ludwigsburg So. 21.1.2018, 18:00 Uhr Residenzschloss
Vilde Frang mit Encores von Kreisler, Szigeti und Heifetz vilde-frang.de
Hamburg Mi. 7.2.2018, 20:00 Uhr Laeiszhalle Haydn: Die Jahreszeiten. Regula Mühlemann (Sopran), Werner Güra (Tenor), Arttu Kataja (Bass), Gaechinger Cantorey, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Hans-Christoph Rademann (Leitung)
Weitere Termine: Bremen So. 8.2.2018, 20:00 Uhr Die Glocke Stuttgart Sa. 10.2. & So. 11.2.2018, 19:00 Uhr Liederhalle CD-Tipp
Cleopatra – Arien von Graun, Händel, Hasse, Vivaldi u. a. Regula Mühlemann (Sopran), La Folia Barockorchester, Robin Peter Müller (Leitung). Sony Classical
Lakmé, Mélisande, Ophélie: faszinierender Blick auf Frauen im Anderswo sabine-devieilhe.de warnerclassics.de
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
Online: Eröffnung der neuen Spielzeit an der Scala
TV-Tipps ARD Alpha
Gergievs Schostakowitsch
Sa. 2.12., 1:30 Uhr Konzert Für Nachteulen strahlt ARD Alpha Valery Gergievs SchostakowitschZyklus aus dem Jahre 2013 aus. Der zweite Teil beginnt tags darauf am Sonntag um 0 Uhr. Arte
pavarotti Memorial Concert Sa. 23.12., 17:05 Uhr Konzert Ehemalige Weggefährten treffen sich in der Arena di Verona zu einem Gedenkkonzert für Luciano Pavarotti, der in diesem Jahr seinen 10. Todestag hatte.
Am Ort der Uraufführung
Die neue Saison der Mailänder Scala startet am 7. Dezember
W
ährend die allermeisten Opernhäuser der Welt schon mitten in ihrer Spielzeit sind, läutet die Mailänder Scala traditionell erst im Dezember ihre neue Saison ein – so auch in diesem Jahr. Diesmal steht Umberto Giordanos Andrea Chénier auf dem Spielplan, eine nachträgliche Verarbei-
tung der französischen Revolutionszeit, die Giordanos bekannteste Oper wurde. Uraufgeführt wurde sie übrigens an der Mailänder Scala. Anna Netrebko als Maddalena singt bei der Premiere an der Seite ihres Ehemanns Yusif Eyvazov, der den Poeten Andrea Chénier verkörpert. Riccardo Muti steht bei der Saisoneröffnung am Pult der Scala. Wer das Live-Erlebnis der Premiere nicht missen möchte, kann diese am 7. Dezember ab 18 Uhr in einem der teilnehmenden Kinos genießen. Weitere Informationen auf: www.liveimkino.de
Christmas Songs So. 24.12., 23:10 Uhr Doku Es gibt Weihnachtslieder, die nahezu jeder kennt, der Weihnachten feiert. Doch wer komponierte sie? Und wie entstanden sie? „Christmas Songs“ gibt die Antworten auf diese Fragen. Arte
DEr Barbier von Sevilla Fr. 29.12., 21:45 Uhr Oper Beschwingter Opernabend zum Jahresausklang: Laurent Pelly inszeniert am Pariser Théâtre des Champs-Elysées Rossinis wohl berühmteste Oper.
40 concerti Dezember 2017
Online: In der Welt von Albrecht Mayer
Endspurt zum Jahreswechsel
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ür den Dezember hat sich Albrecht Mayer ein ambitioniertes Tourneeprogramm vorgenommen: Zwischen dem 3. und 17. Dezember hat der Klarinettist gerade einmal zwei konzertfreie Tage, an allen anderen präsentiert er seine neue CD „Tesori d’Italia“. Wie sich so ein hektisches Tourneeleben anfühlt, kann man eine Woche
lang auf der Facebook-Seite von concerti mitverfolgen, wenn Albrecht Mayer exklusiv für uns von seinen Erlebnissen berichtet. Den Jahreswechel feiert er übrigens in Luzern – dort gibt er am 31.12. sowie am 1.1. zwei Konzertabende. „In der Welt von Albrecht Mayer“ vom 11. bis 17.12. auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/concertimagazin
Fotos: Andrea Huber, Wolfgang Moroder, Sebastian Heck, EMI Classics
Arte
Online: #PianoPulseProject by Frank Dupree
Der zehnfache Pianist
Radio-Tipps Deutschlandfunk Kultur
Wiens verlorene Söhne So. 3.12., 22:00 Uhr Musikfeuilleton Bernhard Doppler wandelt auf den Spuren jener Wiener Komponisten, die während der NS-Zeit ins Exil vertrieben wurden. Deutschlandfunk Kultur
Aus der Berliner Philharmonie
Frank Dupree, Artist in Residence bei der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, ist als Dirigent, Solist und Jazzer zu erleben
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in Schlüssel wird ins Schloss gesteckt, der Deckel des Flügels wird hochgeklappt, die Füße positionieren sich an den Pedalen, noch schnell die Brille zurechtgerückt, und schon geht’s los. Zugegeben: Die einander rasend schnell abwechselnden Close-up-Szenen sind nicht gerade die innovativste Idee, um den Musikclip eines Pianisten einzuleiten. Doch das ist auch der einzige konventionelle Teil des Videos. Frank Dupree steht am Klavier und klopft den Rhythmus von Ravels Boléro, danach spielt der Pianist das erste Thema. Während er von oben am Klavier gefilmt wird, erscheint von der Seite plötzlich ein zweiter, komplett anders gekleideter Frank Dupree und schiebt einen weiteren Flügel auf die Bühne, positioniert ihn und stimmt mit ein. Auf dieselbe Art betritt wenig später ein dritter Frank Dupree die
Szene. Während der Boléro unaufhörlich weiterläuft, erscheinen immer mehr Duprees, bis am Ende ein Klavier-Dezett, also ein zehnköpfiges Ensemble aus lauter Frank Duprees ein ekstatisches Finale liefert, das so manche Orchesteraufnahme in den Schatten stellt. Das Video, das man auf YouTube findet, ist der erste Teil des #PianoPulseProject, mit dem der deutsche Pianist Orchesterwerke für mehrere Klaviere arrangiert und sie alleine einspielt. Neben der zündenden wie verrückten Idee ist es vor allem der Einfallsreichtum, mit dem Dupree den Klavieren die aberwitzigsten Geräusche und Klangfarben entlockt und den Boléro zu einem ganz neuartigen Hörerlebnis macht. Die zweite Folge der Serie soll demnächst auf YouTube erscheinen – diesmal mit einer Bearbeitung von George Gershwins Klavierkonzert in F.
Do. 7.12., 20:03 Uhr Liveübertragung Gidon Kremer inter pretiert Mieczysław Weinbergs Violinkonzert g-Moll, Mirga Gražinytė-Tyla dirigert das Berliner DSO. BR-Klassik
Melomanen auSSer Rand und Band Fr. 15.12., 19:05 Uhr Musik-Feature Lautstarke Buhs gehören zu jeder ordentlichen Opernpremiere. Dass das öffentlich bekundete Missfallen lange Tradition hat, zeigt diese Kulturgeschichte des Buhens. MDR Kultur / MDR Klassik
Zu Gast im Gewandhaus So. 17.12., 19:30 Uhr Konzert Die Mandoline ist wieder in Mode, woran Avi Avital nicht ganz unschuldig ist. Nun gastiert der Mandolinist beim MDR Sinfonieorchester in Leipzig. NDR Kultur
Silvesterkonzert So. 31.12., 20:30 Uhr Live-Übertragung Eine neue Tradition gilt es zu begründen, wenn am Jahresende das erste Silvesterkonzert in der Elbphilharmonie stattfindet – der NDR ist live dabei.
Dezember 2017 concerti 41
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge:
Im Auftrag des guten Tons REPORTAGE Kaum jemand kennt sie, aber für die Karriere eines jeden Sängers sind sie extrem wichtig: Agenten. Aber wie sieht die Arbeit eines Sängeragenten eigentlich genau aus? Um was muss er sich alles kümmern? Und geht es einer Agentur tatsächlich nur um die Stimme oder um den ganzen Menschen? All diesen Fragen sind wir für Sie auf die Spur gegangen.
Kurioser Tannenbaum ANEKDOTEN Wussten Sie schon, dass „Stille Nacht, heilige Nacht“ eine höchst offizielle Uraufführung hatte? Oder dass „Jingle Bells“ ursprünglich als Feiertagslied für Thanksgiving gedacht war? So manches Weihnachtslied kann mit kuriosen Fakten zur Entstehung oder zur Aufführungspraxis aufwarten. Unsere Redaktion hat die schönsten Schmankerln recherchiert und für Sie zusammengetragen.
Klassisch ins neue Jahr TIPPS Neujahrskonzerte haben in Deutschland eine große Tradition. Aber bevor das neue Jahr mit klassischen Klängen begrüßt werden kann, muss erst 2017 gebührend verabschiedet werden. Viele Orchester begehen das mit zahlreichen Konzerten am 31. Dezember. Um Ihnen die zeitraubende Recherche zu ersparen, präsentieren wir Ihnen die interessantesten Silvesterkonzerte in ganz Deutschland. 42 concerti Dezember 2017
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Programm und Tickets ab 27. November 2017
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24. März —2. April OPER
Christian Thielemann • Michael Sturminger renate Martin und Andreas Donhauser Anja Harteros • Aleksandrs Antoņenko ludovic Tézier • Andrea Mastroni Matteo Peirone • Mikeldi Atxalandabaso rupert Grössinger • levente Páll Salzburger bachchor Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor Sächsische Staatskapelle Dresden
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Christian Thielemann • Elīna Garanča Damen des Wiener Singvereins Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor Sächsische Staatskapelle Dresden
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Peter Tilling • Georg Schmiedleitner Harald Thor • Tanja Hofmann Solisten des Jungen Ensembles und des Ensembles der Semperoper Dresden œnm . österreichisches ensemble für neue musik
Philippe Herreweghe • Maximilian Schmitt Krešimir Stražanac • Dorothee Mields Damien Guillon • robin Tritschler • Peter Kooij Collegium Vocale Gent Sächsische Staatskapelle Dresden
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