DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
Dezember 2017
Mit Regionalteil Mitteldeutschland
764 Konzert- UNd Operntermine
German Brass Aus Blech mach Gold Gianluca Falaschi Der Theaterhandwerker
Albrecht Mayer »Als wären es nur sieben Jahre gewesen!«
Jetzt in al len Thal ia-FILIALEN erhä ltlic h
S TA AT S OP E R–BE R L I N . DE
Editorial
Fotos: Ivo von Renner, StockSnap; Titelfoto: Harald Hoffmann
Liebe Leserin, lieber Leser, es gibt Bereiche in der klassischen Musik, die insbesondere zur Weihnachtszeit Hochkonjunktur haben. Blechbläserensembles etwa. Eine ganz besondere Formation stellen wir in unserem Porträt vor, gelten doch German Brass, 1974 ins Leben gerufen, in Deutschland als Pioniere der Brass-Musik. Gregor Burgenmeister Etwa fünfzig Konzerte geHerausgeber/Chefredakteur ben sie im Jahr, wobei diese genauestens geplant sein müssen, da die Musiker in namhaften Orchestern spielen oder an Musikhochschulen unterrichten. Beruflich zweigleisig fährt übrigens auch Albrecht Mayer, der einerseits seit 25 Jahren Klarinettist bei den Berliner Philharmonikern ist, andererseits aber auch als Solo-Künstler international bestens beleumundet ist. In unserem Titelinterview spricht der gebürtige Franke aber auch über sein drittes Tätigkeitsfeld als passionierter Musikforscher, was sich übrigens auch in seiner ak tuellen CD „Tesori d’Italia“ niederschlägt. Hochkonjunktur zur Weihnachtszeit haben natürlich vor allem die Chöre. Dies jedoch möchten wir zum Anlass nehmen, einen Blick auf die mannigfachen Chorfestivals zu werfen, die durch alle Jahreszeiten hindurch stattfinden. Eine sehr schöne Besonderheit an diesen Festivals ist, dass meist professionelle Musiker neben Laienensembles die Programme bestreiten. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr, Ihr
AUS DER REDAKTION Es knistert geheimnisvoll das Papier auf den Schreibtischen der Redaktion, doch diesmal sind es nicht die Druckfahnen, die schleunigst abgegeben werden müssen. Auch hat sich keine gefräßige Weihnachtsmaus wie beim gleichnamigen Gedicht von James Krüss bei uns eingenistet, sondern es handelt sich um Geschenke an unsere Leser. Die hat unsere Online-Redaktion Anfang November eingepackt: Unser Klingender Adventskalender ist nun befüllt! Doch ganz so einfach machen wir es Ihnen auch in diesem Jahr nicht: Erst wenn sie unser
tägliches Musikrätsel auf www.concerti.de gelöst haben, können Sie mit etwas Glück eines unserer Geschenke gewinnen. In diesem Sinne: viel Spaß beim Rätselraten!
Dezember 2017 concerti 3
Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Aus Blech mach Gold
8
German Brass ... die Vorreiter
Porträt Ohne Genregrenzen: 1974 ins
Leben gerufen, gilt die Formation German Brass als Vorreiter der Brass-Szene
10 »Als wären es nur sieben
Jahre gewesen!« Interview Oboist Albrecht Mayer ist Orchestermusiker und Starsolist in Personalunion. Doch nicht nur das: Er ist auch passionierter Musikforscher
16 Der Theaterhandwerker
Porträt Gianluca Falaschi ist als unkonventioneller und preisgekrönter Kostümbildner vielgefragt an Deutschlands Opernhäusern
18 Opern-Kritiken 20 Opern-Tipps Regionalseiten
10
Albrecht Mayer ... der Entdecker
An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
24 Singen vom Glück
28 CD-Rezensionen 32 Schöne Bescherung
CDs zum Fest frisch ausgepackt
34 Top 20 Klassik-Charts 36 »Sie lebt die Arie voll aus!«
36
Regula Mühlemann ... die Stimmenkennerin
4 concerti Dezember 2017
Blind gehört Regula Mühlemann hört
und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer spielt
40 Multimedia-Tipps 42 Impressum
Fotos: Peter Adamik, Harald Hoffmann/DG, Martin Förster
Festivalguide Zwischen Anspruch und Therapeutikum: Chorfestivals sind weitaus mehr als nur rein musikalische Veranstaltungen
Hörgenuss bis zum letzten Ton. Ganz ohne Räuspern oder Husten.
• Schnell spürbare Hilfe • Befeuchtender Schutzfilm • Lang anhaltende Linderung
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Dmitri Schostakowitsch: Cellosonate op. 40
I
ch spiele das Stück bereits mein ganzes erwachsenes Leben lang. Allein schon die außergewöhnliche Entstehungsgeschichte ist so aufregend wie die Sonate selbst: Schostakowitsch komponierte sie 28-jährig, als das Stalin-Regime bereits für Angst und Schrecken sorgte, Schostakowitsch aber noch nicht
Tritt auch in Nachtclubs auf: Cellist Matt Haimovitz
die Härte der Zensur zu spüren bekommen hatte. Er war frisch verheiratet und hatte, während er die Cellosonate komponierte, eine Affäre mit einer Zwanzigjährigen. Einige Passagen der Sonate wirken sehr deskriptiv, als ob Schostakowitsch darin seine Erlebnisse verarbeiten würde. Im vierten Satz zum Beispiel habe ich einen Cartoon vor Augen: Ein Mann sitzt in einer Bar und hat schon ein paar Wodka zu viel getrunken. Dann tritt die Ehefrau herein und möchte dem feuchtfröhlichen Treiben ein Ende setzen. Der Mann versucht, sich vor seiner Frau zu verstecken, doch sie findet ihn und verpasst ihm eine Ohrfeige. Der dritte Satz mit seiner abenteuerlichen Harmonik wiederum ist für mich einer der bewegendsten langsamen Sätze überhaupt. Das Cello leitet ihn ohne Klavierbegleitung ein mit einer Melodieführung, die ein bisschen an Beethovens Violinsonate op. 96 erinnert. Musik wie diese war übrigens auch einer der Gründe, warum ich angefangen habe, Cello zu spielen. Mei-
ne erste „verhängnisvolle“ Begegnung mit dem Instrument war bei einem Konzert von Rostropowitsch in San Francisco, als ich hörte, welche Klangwelten man mit diesem Instrument erzeugen kann. Und Sonaten wie diese offenbaren einfach die schönsten Seiten des Cellos.
15
Jahre – so lange diskutierte man in München so leidenschaftlich wie ergebnislos über einen neuen Konzertsaal. Jetzt hat man sich immerhin auf einen Bauentwurf festgelegt und den Zuschlag dem Architekturbüro Cukrowicz Nachbaur gegeben. Ab jetzt soll es ganz schnell gehen: Bereits 2020 soll der Konzertsaal eröffnet werden.
... Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen ...
Wissenschaftler klären Chopins rätselhafte Todesursache auf
Auf Mallorca verschlimmerte sich sein Lungenleiden: Frédéric Chopin 6 concerti Dezember 2017
Auch wenn Frédéric Chopins Begräbnisfeier minutiös der Nachwelt überliefert wurde, konnte man bislang über die Todesursache des Komponisten nur Vermutungen anstellen. Jetzt durften Wissenschafter das in Cognac eingelegte Herz in Warschau untersuchen und stellten fest, dass Chopin an einer Herzbeutelentzündung (Perikarditis) verstarb, die infolge einer chronischen Tuberkulose entstand. Für die Ergebnisse, die im American Journal of Medicine veröffentlicht wurden, konnten die Wissenschaftler übrigens das Herz durch das Glas hindurch untersuchen, ohne dem Organ selbst Proben zu entnehmen.
Fotos: Steph Mackinnon, Marcus Höhn, gemeinfrei (2)
Franz von Assisi, katholischer Heiliger
3 Fragen an ... Max Raabe
BESINNLICHE KLÄNGE ZUM FEST
Der Bariton absolvierte an der damaligen Hochschule der Künste in Berlin ein Gesangsstudium
Herr Raabe, wann haben Sie das letzte Mal eine Arie gesungen? Heute morgen beim Duschen, Una furtiva lacrima aus Donizettis Der Liebestrank. Zur Musik gekommen bin ich über klassischen Liedgesang von Schubert und Schumann, dann hat Wagner meine Pubertät vertont, heute bin ich wieder näher am Liedgesang. Dennoch, die klassische Musik war immer da, nur dass ich heute keine Klassik mehr auf der Bühne mache.
Stille Nacht und andere Klassiker
Was ziehen Sie heute an Vorteilen aus Ihrem Gesangsstudium? Die Tatsache, dass ich selbst wenn ich erkältet bin noch Konzerte singen kann. Ich habe da eine sehr gute Technik an die Hand bekommen – ähnlich wie ein Sportler, der mit seiner Muskulatur umzugehen weiß. Die wenigen klassischen Produktionen, die ich gemacht habe, haben mir gezeigt, welche enorme körperliche Anstrengung dahinter steht.
Welche Rolle spielt klassische Musik in Ihrem Alltag? Zuhause höre ich selten Musik, wenn, dann Kammermusik. Manchmal Brahms, mal Bach, das ist wirklich entspannend. Dennoch höre ich Musik ganz bewusst, nebenbei einen Koffer zu packen wird der Sache nicht gerecht. Ich muss konzentriert sein, gehe deshalb sehr gerne ins Konzert und möchte die Kraft, die in guten Kompositionen steckt, spüren.
Festlich-goldener Bläserglanz
warnerclassics.de
Porträt
Aus Blech mach Gold
Hat gerade noch auf dem Sofa Platz: das Ensemble German Brass
U
- und E-Musik gibt es 1985 als German Brass mit zehn eigentlich gar nicht. Blechbläsern (häufig plus Diese unsägliche Un- Schlagzeug) internationale Erterscheidung ist vermutlich folge feiert, ist bekannt für ihr noch ein GEMA-Relikt“, erklärt genreübergreifendes ReperChristoph Baerwind lachend. toire. Der Trompeter und Geschäftsführer von German Brass ist Alles, nur nicht stocksteif sich vielmehr sicher: „Es gibt „Normalerweise spielen wir im nur gute und schlechte Musik!“ ersten Konzertteil Klassik, im Was er meint, kann man beim zweiten Teil UnterhaltungsmuBläserensemble nachhören. sik – außer bei reinen KirchenDie Formation, die bereits 1974 konzerten wie etwa in der in kleinerer Quintett-Beset- Frauenkirche in Dresden oder zung in Erscheinung trat und der Thomaskirche in Leipzig“, seit der Produktion „Bach 300“ erzählt Baerwind. „Dort geben 8 concerti Dezember 2017
wir barocke Programme oder Weihnachtskonzerte zum Besten, denn ein swingendes BigBand-Setting oder auch Filmmusik aus Fluch der Karibik würde einfach nicht passen.“ Eine stocksteife Klassik-Veranstaltung ist bei German Brass aber so oder so nicht zu befürchten. Dafür sorgt, neben der abwechslungsreichen Musik, die lockere Moderation von Hornist Klaus Wallendorf. Als eines der Urgesteine von German Brass ist er schon seit 1985 mit von der Partie und als charmanter Entertainer nicht mehr wegzudenken. Die Arrangements stammen alle aus der eigenen Feder der Musiker und gelten als virtuose Referenzwerke für Blechbläser-Ensembles. Neben einem hohen künstlerischen wie technischen Anspruch transportieren sie auch viel Spielfreude und sorgen so für einen bestechenden Spaßfaktor auf und abseits der Bühne. „Unsere musikalische Arbeit ist vielfältig und macht uns wahnsinnig Freude! Außerhalb unseres sonstigen Berufs ist es das, was wir am allerliebsten machen“, betont Christoph Baerwind, der seit vielen Jahren an der Hamburgischen Staatsoper zu Hause ist und sich zudem als Konzertveranstalter verdingt. Andere Mitglieder des Ensembles sind unter anderem bei den
Foto: Steven Haberland
Ohne Genregrenzen: 1974 ins Leben gerufen, gilt die Formation German Brass als Vorreiter der Brass-Szene. Von Elisa Reznicek
Berliner Philharmonikern, an Klassikern, die uns sehr am der Bayerischen Staatsoper Herzen liegen. Gerade dieser München, am Staatstheater Klang steht in besonderem Stuttgart und als Professoren Maße für uns und fasst unsean verschiedenen Hochschulen ren kompletten barocken Stil in Deutschland zu finden. „Wir ein.“ Und so verwundert es haben etwa fünfzig Konzerte kaum, dass Baerwind als eines im Jahr, die wir gerne in klei- der Leuchtturm-Konzerte 2018 nen Tourneen zusammenfas- die „Bachtage“ in Hamburg ins sen. Dazu kommen Proben und Rennen schickt. Hier treten CD-Aufnahmen, für die wir German Brass am 10. Novemvon überall herkommen. Wir ber in der St.-Michaelis-Kirche freuen uns riesig, wenn wir uns auf und setzen die Serie sehr wiedersehen. Schließlich sind erfolgreicher Bach-Tribute fort wir nicht nur Kollegen, son- – darunter „Bach 300“ sowie dern alle auch engstens mitei- „Bach 2000“, das ursprünglich nander befreundet!“ Lagerkol- für Orgel komponierte Werke ler bei German Brass? Kommt wie die berühmte Toccata und entsprechend gar nicht erst Fuge in d-moll neu in Bläserauf! Arrangements einfasst.
ERLEBEN SIE! 25. Mai – 10. Juni 2018 Opern Muzio Scevola (HWV 13), Berenice (HWV 38), Oreste (HWV A11) Oratorien Messiah (HWV 56), Samson (HWV 57), Jephtha (HWV 70) Festkonzerte Joyce DiDonato, Max Emanuel Cencic, Magdalena Kožená u. v. a. m.
Tribute an Bach
Neben einem aufrichtigen, kollegialen Miteinander ist auch ein gesundes Selbstbewusstsein bei den Bläsern zu spüren. So wirbt German Brass auf der Homepage und bei Konzerten mit dem Spruch „Wir machen aus Blech Gold“. Wer hier EgoAlarm vermutet, ist allerdings auf der falschen Fährte. „Ursprünglich war das vor vielen Jahren das Motto einer unserer Weihnachstourneen – damals allerdings noch in falschem Deutsch: ‚Weihnachten klingt Gold‘“, schmunzelt der Trompeter. „Das kam aber so gut an, dass wir das einfach beibehalten haben!“ Es sollte ein gutes Omen sein, denn Edelmetall findet sich längst nicht mehr nur im Look der Instrumente. 2016 erhielt German Brass für seine Produktion „Bach on Brass“ und die Verdienste als Vorreiter in der Brass-Szene beispielsweise den Echo-Klassikpreis in der Kategorie „Ensemble/Orchester“. „Die CD speist sich hauptsächlich aus
Konzert-TIPPs
Eschwege Sa. 9.12., 18:00 Uhr Neustädter Kirche St. Katharina German Brass. Werke von Bach, Vivaldi, Tschaikowsky, Händel & Weihnachtslieder
Weitere Termine: Nürnberg So. 10.12., 18:00 Uhr Meistersingerhalle Berlin Mi. 13.12., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Hamburg Di. 19.12., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Hitzacker Mi. 20.12., 20:00 Uhr VERDO Kultur- & Tagungszentrum Stuttgart Do. 28.12., 19:00 Uhr Liederhalle (Beethoven-Saal) Friedrichshafen Fr. 19.1.2018, 20:00 Uhr Graf-Zeppelin-Haus CD-Tipps
Brass Heralds – Werke von Telemann, Händel & Bach German Brass. Berlin Classics Brass Christmas – Werke von Bach, Händel, Reger u. a. German Brass. Berlin Classics
e -halle.d : it Tickets ndelfestspiele d bundeswe n e u a w w w.h 5 565 27 06 erkaufsstellen orv ) 34 +49 (0 entim-V CTS-Ev e ll a n a Jetzt gratis anfordern: Das Programmheft der Festspiele 2018 | +49(0)345 500 90 222 festspiele@haendelhaus.de
Interview
»Als wären es nur sieben Jahre gewesen!« Oboist Albrecht Mayer ist Orchestermusiker und Starsolist in Personalunion. Doch nicht nur das: Er ist auch passionierter Musikforscher. Von Maximilian Theiss
Herr Mayer, auf Ihrem neuen Album „Tesori d’Italia“ widmen Sie sich italienischen Oboenkonzerten aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Wie kamen Sie auf so ein spezielles Programm?
Bei den Vorbereitungen für mein vorheriges Album „Lost and Found“ war ich überrascht, wie viele Oboenkonzerte ich aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entdeckt habe, die völlig in der Versenkung verschwunden waren. Diesmal habe ich mich bei der Recherche auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts konzentriert – ganz einfach deshalb, weil der italienische Barock bislang noch 10 concerti Dezember 2017
nicht so stark in meinem Fokus war.
»Ist Sammartinis Oboenkonzert italienisch? Nein!« Was hat Sie daran so fasziniert?
Streng genommen ist das Italienische an diesem Album, dass es überhaupt nicht italienisch ist! Die Komponisten waren zwar allesamt Italiener, geschrieben haben sie aber in Stockholm, Dresden oder Wien. Oder nehmen wir Sammartini: Der hat in London zwei Oboenkonzerte komponiert, die beeinflusst sind von allem, was seinerzeit in London stattgefunden hat. Ist das italienische Musik? Nein! Andersherum hat beispielsweise Bach viele Werke im italienischen Stil geschrieben.
In unserer Wahrnehmung ist alles, was zwischen 1700 und 1750 entstanden ist, Hochbarock, danach kommen galante Zeit und Frühklassik. Das ist aber im echten Leben überhaupt nicht so. Sehen Sie sich doch mal das 20. Jahrhundert Für das Album haben Sie mit an mit seinem Sammelsurium dem Ensemble „I Musici di an Stilen. Als beispielsweise Roma“ zusammengearbeitet. die Neue Wiener Schule schon Hatten die Musiker bei diesem ein alter Hut war, hat ein Ri- italienischen Album eine Art chard Strauss noch immer „Heimvorteil“? hochromantisch komponiert. Heutzutage ist man es als MuSo war das damals auch. Es gibt sikliebhaber gewohnt, dass keine feste stilistische Eintei- sich die zahlreichen großen lung, die man vornehmen kann. Barockensembles dieser Welt Auch wenn ein Stück 1755 kom- hoch professionell und intenponiert wurde, kann es durch- siv auseinandersetzen mit dem aus noch Anteile von Frühba- Stil der jeweiligen Zeit, ganz rock oder gar der Renaissance unabhängig von ihrem eigenen Kulturkreis. I Musici di Roma in sich tragen. sind ein Ensemble, mit dem ich Kann man denn in den schon lange Zeit zusammenarKompositionen, die Sie beite, so dass sie sich schon auf ausgewählt haben, das mich und auf meine Art des Musizierens eingeschworen Italienische heraushören?
Foto: Holger Hage
U
m mit einem Album an die Spitze der Klassikcharts zu gelangen, sollte man als Musiker den Massengeschmack bedienen und auf bekannte Komponistennamen setzen. Albrecht Mayer widmete sich auf „Lost and Found“ Oboenkonzerten von Hoffmeister, Lebrun, Fiala und Koželuh, kam damit auf Platz 1 und bestätigte mit dieser wohlklingenden Ausnahme die Regel. Vor Kurzem erschien sein neues Album.
zur Person
1965 in Erlangen geboren, wurde Albrecht Mayer mit 25 Jahren Solo-Oboist der Bamberger Symphoniker. Seit 1992 wirkt er in derselben Position bei den Berliner Philharmonikern. Als Solist arbeitete er mit zahlreichen renommierten Künstlern und Ensembles zusammen. Seine preisgekrönten Alben zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sich Mayer gerne auf neues, unerhörtes Terrain vorwagt.
haben. Die Musik, die ich interpretiere, soll schon meinen eigenen Stempel tragen. Spricht eine solch individuelle Künstlerhaltung nicht gegen das Prinzip der historischen Aufführungspraxis, die ja recht klare Vorgaben macht, wie man die Werke der jeweiligen Epochen zu spielen hat?
Ich würde mal sagen: Man kann sich über Regeln erst dann hinwegsetzen, wenn man sich hinreichend damit
auseinandergesetzt hat. Meine künstlerischen Freiheiten maße ich mir nur deshalb an, weil ich in den letzten 25 Jahren das Glück hatte, mit den Großmeistern der sogenannten barocken Aufführungspraxis zusammen zu arbeiten, unter anderem mit Harnoncourt, Gardiner, Herreweghe, Koopman, Pinnock und Andrea Marcon. Für Ihre Alben haben Sie viele Bibliotheken besucht und
Noten gesichtet. Treibt Sie da eher die Neugierde an, tragen Sie in sich ein „Forschergen“ – oder gibt es schlicht zu wenig Sololiteratur für Oboisten?
Die ersten beiden Fragen kann ich voll und ganz bejahen, die letzte nicht. Es heißt zwar oft, es gäbe so wenig Literatur für Oboisten, aber das ist falsch! Das Repertoire für Oboe ist größer als das für Flöte, Bratsche, Trompete, Horn und Klarinette zusammen. Neben den Geigern und den Pianisten Dezember 2017 concerti 11
Interview
Davon hört man aber recht wenig im Konzertsaal ...
Oft wollen Veranstalter die Namen Bach, Mozart oder Beethoven auf dem Programmzettel lesen. Doch die haben nicht allzu viel für Oboe geschrieben, verglichen mit ihren Werken für Klavier oder Geige. Dem gegenüber stehen aber hunderte von Originalwerken von heute völlig unbekannten Komponisten. Die Leute kommen doch nicht ins Konzert, weil sie das Sammartini-Oboenkonzert hören wollen, sondern sie kommen im besten Fall ins Konzert, weil sie Albrecht Mayer hören wollen. Und dann kriegen sie etwas serviert, was sie vorher noch nie gehört haben und vielleicht auch nie wieder hören werden. Natürlich ist mir klar, dass dies ein großes Glück für mich ist, dass ich das machen darf. Ein junger und noch so talentierter Solo
»Bei mir bekommt das Publikum etwas serviert, was es vorher noch nie gehört hat« oboist aus Kiel oder Nürnberg hat diese Chance nicht. Ein Konzert der etwas anderen Art haben Sie kürzlich in einem Hamburger Club gegeben. Klassische Musik an absolut unklassischen Orten – ist das die Lösung, um jüngere Leute für Klassik zu begeistern?
Ich habe solche Konzerte schon öfter gegeben, und es ist immer 12 concerti Dezember 2017
eine schöne Herausforderung: Alles ist ein bisschen improvisiert, die Luft ist nicht besonders gut, die Leute stehen entweder oder sitzen auf dem Boden, man klatscht nicht, sondern johlt, gerne auch zwischen jedem einzelnen Satz. Vor zehn, fünfzehn Jahren hat man gerne gesagt: „Man muss die Leute da abholen, wo sie sind.“ Ich selbst gebe diese Konzerte aus einem ganz einfachen Grund: Sie machen dem Publikum Spaß und sie machen auch mir Spaß. Aber ich würde dieses Format auch nicht überbewerten. Andererseits: Das Konzert, das Sie erwähnen, wurde von fast 40 000 Leuten online im Livestream verfolgt. Man darf also den Zuspruch zu solchen Konzerten auch nicht unterschätzen. Mal in die gegenteilige Richtung gedacht: Können Sie sich vorstellen, Konzerte so zu geben, wie sie zur Zeit der Uraufführung der jeweiligen Kompositionen gegeben wurden?
Es gibt Musiker, die solche Konzerte gerne geben und auch ein Publikum dafür finden. Das ist auch gut so. Ich selbst bin jedoch ganz konservativ ein Freund von anderthalbstündigen Auftritten ohne Pause oder zweieinhalbstündigen Auftritten mit Pause – ganz einfach aus dem Grund, weil diese Dauer sich in den letzten zweihundert Jahren bewährt hat und ziemlich genau der Aufmerksamkeitsschwelle von der 98-jährigen Oma bis zum 13-jährigen Jugendlichen entspricht. Sie wollen also hoch konzentrierte Zuhörer im Saal?
Oboist mit Entdeckergen: Albrecht Mayer
Naja, ich finde es durchaus legitim, wenn sich Zuhörer während eines Konzerts den drei wichtigsten Fragen des Lebens stellen: Was ziehe ich morgen an, was koche ich morgen und wann ist mein nächster Friseurtermin? Es ist nicht so, dass ich erwarte, dass im Saal gerade fünfzig Prozent des Publikums mit mir gemeinsam die Analyse des Stückes durchführen. Das wäre auch völlig unangebracht, denn die Leute sollen sich auch fallen lassen im Konzert. Es reicht vollkommen, wenn nur ich das Stück die ganze Zeit über analysiere. Das klingt sehr freimütig gegenüber Ihrem Publikum. Gibt es dennoch eine Grenze?
Foto: Holger Hage
steht uns Oboisten also vielleicht das größte Repertoire zur Verfügung.
Die ziehe ich dort, wo das Da- Dienstjubiläum bei den sein des servilen Musikers Berliner Philharmonikern beginnt. Ein Beispiel: Wir ha- gefeiert ... ben mal in Abu Dhabi im be- ... und doch kommt es mir vor, rühmten Palace Hotel gespielt. als wären es nur sieben Jahre Während des Konzerts klingel- gewesen! Die Zeit fliegt, und ten immer wieder Handys, das Schöne ist: Wenn man das doch damit nicht genug: Die Glück hat, noch alle Sinne bei Zuhörer gingen auch noch ran sich zu haben, werden die Erund haben lautstark telefo- fahrungen auch nach 25 Jahren niert! Irgendwann ist einer immer reicher, man entwickelt plötzlich aufgestanden und mit sich stetig. ihm seine gesamte Entourage. Plötzlich waren zwei Drittel des Können Sie sich dennoch Publikums nicht mehr da! Da vorstellen, dass irgendwann fühlt man sich als Musiker in der Zeitpunkt kommt, an dem der heutigen Zeit schon ein Sie sagen: Wenn ich mich jetzt bisschen von seinem Podest noch weiterentwickeln will, muss ich mich auch beruflich gestoßen. völlig neu orientieren?
Jetzt, da wir so viel über Ihre solistischen Tätigkeiten gesprochen haben, muss natürlich noch ein wichtiger Pfeiler Ihrer Karriere gewürdigt werden: Sie haben kürzlich ihr 25-jähriges
Das Gefühl habe ich nicht. Es kamen und kommen immer neue Aufgaben auf mich zu, etwa durch mein Festival in Hitzacker oder durch das Dirigieren. Außerdem ist es nicht wenig Arbeit, all das, was ich
mir über die 25 Jahre aufgebaut habe, auch zu halten – zumal ich das alles mit einem ganz normalen klassischen Ansatz verfolge, also ohne Kopftuch, ohne Kreuz um den Hals und ohne Rockschlagzeug hinter mir. Nichts gegen Kopftuch, Kreuz und Rockschlagzeug, aber das ist halt nicht meine Art. Das alles zu erreichen, ohne mich verbiegen zu müssen – das ist für mich ein großes Glück. CD-Tipp
Tesori d’Italia – Werke von Elmi, Ristori, Vivaldi u. a. Albrecht Mayer (Oboe), I Musici di Roma. DG online-Tipp
Albrecht Mayer vom 11. bis 17.12. in der Facebook-Reihe „In der Welt von ...“ www.facebook.com/ concertimagazin/
Konzert-TIPPs
Wiesbaden So. 3.12., 19:00 Uhr Kurhaus Albrecht Mayer (Oboe), I Musici di Roma, Antonio Anselmi (Violine & Ltg). Vivaldi: Concerto D-Dur RV 123 & Sinfonie aus „Il Gustino“ RV 717, J. S. Bach: Oboenkonzert A-Dur nach BWV 1055 & Doppelkonzert d-Moll BWV 1060, Händel: Oboenkonzert nach HWV 32, 296a und 34 „Verdi prati“, C. Ph. E. Bach: Sinfonie B-Dur Wq 182,2
Hamburg Fr. 8.12., 20:00 Uhr Elbphilharmonie
Bielefeld Mo. 4.12., 20:00 Uhr Rudolf-OetkerHalle Albrecht Mayer (Oboe), I Musici di Roma, Antonio Anselmi (Violine & Ltg). Vivaldi: Concerto g-Moll RV 157 & Oboenkonzert B-Dur RV 548, Elmi: Oboenkonzert a-Moll, Castrucci: Concerto grosso op. 3/4, Sammartini: Oboenkonzert C-Dur & Concerto grosso op. 2/6, Marcello: Oboenkonzert d-Moll
Berlin Do. 14.12., 20:00 Uhr Kammermusiksaal
Weitere Termine: München Di. 5.12., 20:00 Uhr Prinzregententheater Regensburg Do. 7.12., 20:00 Uhr ACO Thormannhalle
Lübeck Sa. 9.12., 20:00 Uhr Dom Düsseldorf Mo. 11.12., 20:00 Uhr Tonhalle Bremen Di. 12.12., 20:00 Uhr Glocke Köln Mi. 13.12., 20:00 Uhr Philharmonie
Braunschweig Fr. 15.12., 20:00 Uhr Stadthalle Hannover Sa. 16.12., 19:30 Uhr NDR-Sendesaal Freiburg So. 17.12., 18:00 Uhr Konzerthaus Mainz Do. 4.1.2018, 19:30 Uhr Rheingoldhalle Albrecht Mayer (Oboe), Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Shunske Sato (Violine & Leitung). Werke von Vivaldi, Sammartini, Castrucci & Marcello
Bochum So. 7.1.2018, 11:00 Uhr Anneliese Brost Musikforum Ruhr Albrecht Mayer (Oboe), Bochumer Symphoniker. Haydn: Oboenkonzert C-Dur Hob. VIIg:1, Fiala: Englischhorn konzert C-Dur, Mozart: Sinfonie Nr. 35 Stuttgart Mo. 29.1.2018, 20:00 Uhr Viva la Mamma Albrecht Mayer (Oboe), Stuttgarter Kammerorchester, Peter Ruzicka (Leitung). Ruzicka: … ins Offene …, Maurice Ravel: Le tombeau de Couperin, Mozart: Adagio für Englischhorn KV 580a, Schönberg: Verklärte Nacht Neustadt Do. 1.2.2018, 20:00 Uhr Saalbau Albrecht Mayer (Oboe), Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. HK Gruber: Charivari, Haydn: Oboenkonzert C-Dur Hob. VIIg: C1, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 „Schicksalssinfonie“ Mannheim Fr. 2.2.2018, 19:30 Uhr Rosengarten Programm siehe Neustadt Dezember 2017 concerti 13
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DAS RHEINGOLD
Musikalische Leitung: Guillermo García Calvo Inszenierung: Verena Stoiber Bühne und Kostüme: Sophia Schneider Premiere: 03.02.2018 22.02. | 03.03. | 31.03. | 15.04. | 28.04.2018 05.01. | 27.01. | 18.04. | 30.05.2019
DIE WALKÜRE
Musikalische Leitung: Felix Bender Inszenierung: Monique Wagemakers Bühne: Claudia Weinhart Kostüme: Erika Landertinger Premiere: 24.03.2018 02.04. | 22.04. | 01.05. | 27.05.2018 12.01. | 19.04. | 01.06.2019
SIEGFRIED
Musikalische Leitung: Felix Bender Inszenierung: Sabine Hartmannshenn Bühne: Lukas Kretschmer Kostüme: Susana Mendoza Premiere: 29.09.2018 20.10. | 10.11.2018 | 19.01. | 20.04. | 08.06.2019
GÖTTERDÄMMERUNG
Musikalische Leitung: Guillermo García Calvo Inszenierung: Elisabeth Stöppler Bühne: Annika Haller Kostüme: Gesine Völlm Premiere: 01.12.2018 22.12.2018 26.01. | 22.04. | 10.06.2019
RING-ZYKLEN OSTERN 2019 18.04. | 19.04. | 20.04. | 22.04. PFINGSTEN 2019 30.05. | 01.06. | 08.06. | 10.06. T ICKET S + 4 9 3 7 1 4 0 0 0 -4 3 0 | THE ATE R - C H EM N I T Z . DE
Oper
Die interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor Alban Berg-Thriller in Düsseldorf: Stefan Herheim verlegt Wozzeck in den Hinrichtungstrakt eines amerikanischen Gefängnisses
Foto: Karl Forster
16_Porträt Der Theaterhandwerker Gianluca Falaschi ist als preisgekrönter wie
unkonventioneller Kostümbildner vielgefragt an Deutschlands Opernhäusern 18_Kurz besprochen Online-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen MusiktheaterRezensionen 20_Opern-Tipps Die besten Musiktheaterproduktionen – ausgewählt von unserem Experten Peter Krause Dezember 2017 concerti 15
Feuilleton
Der Theaterhandwerker Gianluca Falaschi ist als unkonventioneller und preisgekrönter
Kostümbildner vielgefragt an Deutschlands Opernhäusern. Von Matthias Nöther
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16 concerti Dezember 2017
Seine Arbeiten sind echte Hingucker: Gianluca Falaschi
konzepten und nur in zweiter Linie als Künstler. „Ich arbeite innerhalb des Teams und biete Lösungen an. Zunächst mal ist die Geschichte wichtig, nicht meine Entwürfe. Die kommen danach.“ Theaterverbot wegen Windpocken
So sehr sich Falaschi als Teil des Opernteams sieht, so sehr braucht er einen eigenen Zugang zu den Figuren, die er einkleiden soll, und: „Meine Kostüme sollen keine Figur verurteilen.“ Ihre Kleidung soll ausdrücken, was die Personen auf der Bühne nicht von sich singen und zu singen vermögen. Es sind für Falaschi Vorschläge von Sichtweisen, er würde nie alles unter Kontrolle bekommen wollen.
Das ist, so Gianluca Falaschi, an einem Opernhaus mit den vielen Rädchen seines Betriebs ohnehin nicht möglich. Falaschi liebt alle seine Arbeiten fürs Theater, und doch liebt er diejenigen am meisten, an welchen er besonders konzentriert und bruchlos arbeiten konnte: „Man muss Gelegenheit haben, seine Idee ehrlich umzusetzen. Das ist viel Arbeit.“ Und zugegebenermaßen nicht immer möglich. „Manchmal muss man dann auch sagen: Shit happens.“ Bei der (am Ende sehr erfolgreichen) Neuinszenierung von Händels Alcina in Basel etwa ist in Falaschis Augen noch Luft nach oben gewesen: Er erkrankte an Windpocken und durfte in der Endprobenphase mehrere Wochen nicht mehr ins Theater. Auch
Fotos: Andreas Etter, privat/Staatstheater Mainz
pulenz – das ist das Attribut, das dem Kostümbildner Gianluca Falaschi bewundernd beigefügt wird, spätestens seit er 2015 bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt“ erstmals zum „Kostümbildner des Jahres“ gekürt wurde. Im Blick hatte die Fachwelt vor allem seine für das Staatstheater Mainz angefertigten Kostüme in der Inszenierung der neuen Oper Perelà des Komponisten Pascal Dusapin: höfische Roben in Farbenpracht, ausladende Perücken, ein betonter Zug ins Dekadente. Wie um seine Liebe für die Kleidung barocker höfischer Feste noch einmal zu betonen, sprachen Falaschis Kostüme für Glucks Armide Anfang 2017 noch einmal eine sehr ähnliche Sprache – diesmal erhielt die Dekadenz einen Zug ins Bizarre. Falaschi selbst allerdings würde nie behaupten, dass die Opulenz als Selbstzweck sein Stil sei. Die klassisch-viktorianische Bluse für Armide zu Beginn, das weiß-goldene Kleid am Ende der Oper – nun, sie sollen auch zeigen, dass die zauberkundige Prinzessin von Damaskus gefangen ist in ihren Kleidern und in den Konventionen ihrer Umgebung. Gianluca Falaschi sieht sich in erster Linie als „Theaterhandwerker“ im Dienst von Regie-
BERLIN CLASSICS ESTABLISHED 1947
BRASS CHRISTMAS Goldige Menschenfresser schuf Falaschi für Glucks Armide in Mainz
so etwas passiert „Theaterhandwerkern“. Der künstlerisch gewollten Aussage angemessen
Gerade als ein solcher empfindet Falaschi, der aus Rom stammt und von dort aus mit seinen Ideen in die europäische Musiktheaterwelt hinausfährt, seine Entwürfe als einen „Vorschlag“ – ein kleines Element im großen Theaterkosmos. Besonders geliebt werden diese seine Vorschläge von der in Deutschland sehr erfolgreichen Lydia Steier, Regisseurin von Falaschis Erfolgsproduktionen Perelà und Armide in Mainz sowie Alcina in Basel. „Sie erzählt mir ihre Version der Geschichte, natürlich ohne Kostüme.“ Falaschi füge dann die Personen mit ihrem Aussehen ein. Oder besser, und noch einmal: „Ich biete Lösungen an.“ Auch wenn er beim Arbeiten in seinem Atelier in Rom auch gerne Punk und Rock hört: Ohne die Musik zur jeweiligen Oper geht es, so Falaschi, auch für einen Kostümbildner nicht. „Ich muss wissen, wie und in welchem Tempo sich die Figuren bewegen.“ Gianluca Falaschi hat das Gefühl, dass sich mit dem Fortschreiten der Musik auch der äußere Eindruck stetig verändert, welchen die Kostüme an den Körpern der Darsteller beim Zuschauer hervorrufen. Und so ist das mit der „Opulenz“ nicht nur etwas rein Äußerliches, sondern auch etwas Relatives. Die vor
Glanz überbordernden Gewänder und Perücken in der Mainzer Erfolgsproduktion Perelà etwa sind von einer gewissen Lächerlichkeit. Nicht erst Falaschi, sondern bereits seine Regisseurin Lydia Steier wollte eine ins Absurde hinüberdriftende SatireGesellschaft zeigen. Falaschi erfand Riesenköpfe und -busen, schrille Dessous und Schwangerschaftsbäuche, antike Harnische und Zylinder der Belle Époque. Opulent? Der künstlerisch gewollten Aussage angemessen – das wohl eher. Opern-TIPPs
Basel Mo. 20.11., 19:30 Uhr Theater Händel: Alcina. Andrea Marcon (Leitung), Lydia Steier (Regie) Weitere Termine: 25.11. & 3.12. Saint-Étienne Mi. 24.1.2018, 20:00 Uhr Grand Théâtre Massenet Cilea: Adriana Lecouvreur. Francesco Lanzillotta (Leitung), Davide Livermore (Regie) Weitere Termine: 26. & 28.1.2018 Modena Fr. 26.1.2018, 20:00 Uhr Teatro Communale Luciano Pavarotti Puccini: Il Trittico. Aldo Sisillo (Leitung), Cristina Pezzoli (Regie) Weitere Termine: 28.1.2018 Jesi Fr. 26.1.2018, 20:00 Uhr Teatro Pergolesi Bach: Kaffee-Kantate & Dall’Ongaro: Bach Haus. Federico Amendola (Leitung), Alfonso Antoniozzi (Regie). Weitere Termine: 28.1.2018 Genua Fr. 23.2.2018, 20:30 Uhr Teatro Carlo Felice Tutino: Miseria e nobiltà (UA). Francesco Cilluffo (Leitung), Rosetta Cucchi (Regie). Weitere Termine: 25. & 27.2., 1.3.2018
Mit Trompetenschall und Hörnerklang. German Brass präsentiert Weihnachtsmusik, die im goldenen Glanz erstrahlt. Ob barocke Werke von Johann Sebastian Bach und seinen Zeitgenossen, populäre Weihnachtsmelodien aus der ganzen Welt oder besinnliche Musik: German Brass macht die schönste Zeit des Jahres hör- und erlebbar. www.berlin-classics-music.com
Kurz Besprochen
Opern-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper
Lyon 21.10.2017
Wiesbaden 28.10.2017
Dieser Thriller ist eine Reise wert
Oper als europäische Erinnerungsarbeit
Die fünf Leben der Manon Lescaut
Berg: Wozzeck Deutsche Oper am Rhein. Axel Kober (Leitung), Stefan Herheim (Regie), Bo Skovhus (Wozzeck), Camilla Nylund (Marie) Weiterer Termin: 26.11.
Britten: War Requiem Opéra de Lyon. Daniele Rustoni (Leitung), Yoshi Oida (Regie), Tom Schenk (Bühne), Paul Grove, Lauri Vasar, Ekaterina Scherbachenko
Massenet: Manon Hessisches Staatstheater Wiesbaden. Jochen Rieder (Leitung), Bernd Mottl (Regie) Weitere Termine: 26.11., 10. & 15.12.2017
Oper Eine Chance hat Wozzeck nie gehabt. Und sein Schicksal geht uns alle an, wenn Stefan Herheim immer wieder Teile des Geschehens vor Bühne und Vorhang zieht und dann das Licht im Zuschauerraum hochfahren lässt. Der Regisseur siedelt Bergs Oper im modernen Hinrichtungstrakt eines amerikanischen Gefängnisses an. Der Titelheld sieht im Moment des Sterbens sein Leben an sich vorbeiziehen. Herheim nutzt diesen Kunstgriff zu einer stringenten Revue intensivster, oft alptraumhaft verzerrt erscheinender Momente, aus denen ein chancenloses Leben entsteht. Die Düsseldorfer Symphoniker sind in Bestform, GMD Axel Kober balanciert die vielen dynamischen Steigerungen meisterhaft aus. Auch das Sängerensemble agiert, ohne einen einzigen Ausfall, auf extrem hohem Niveau. (AF)
Oratorium Im frisch gebackenen „Opernhaus des Jahres“ gibt’s zum Auftakt der Spielzeit keine italienische Wohlfühloper, sondern ein politisch ambitioniertes Opus eines Pazifisten, das nicht für die Bühne gedacht ist, aber dorthin gehört. Gerade in den Zeiten eines wiedererstarkenden Nationalismus, die nach künstlerischen Gegen-Botschaften schreien. Der Japaner Yoshi Oida erfindet Bildwelten von – aus deutscher Sicht betrachtet – verblüffendem Naturalismus. Die Inszenierung gleicht in ihrer klaren Bildsprache durchaus einer Nachhilfestunde in Sachen europäischer Geschichte. Oper als Erinnerungsarbeit. Überwältigend gerät die musikalische Qualität, für die Lyons neuer italienischer Musikchef Daniele Rustioni, einst Schützling von Antonio Pappano, verantwortlich zeichnet. (PK)
Oper Wir blicken auf eine knallbunte Schein-Welt, in der sich wasserstoffblonde Sexbomben vergnügen, eine Welt voller Laster, angefangen bei Zigaretten bin hin zum Glücksspiel – das Casino befindet sich nur wenige Meter neben dem Staatstheater. Cristina Pasaroius Manon lebt von der ersten Bühnensekunde durch ihren Glauben an das eigene Glück. Erschütternd greifbar wird dies beim intensiven Schluss, wenn alle fünf Leben der Manon in persona im Hintergrund auftauchen: Das unschuldige Mädchen in Schuluniform, die bis über beide Ohren Verliebte im Pyjama ihres Geliebten, die schöne Reiche in luxuriöser Garderobe, die geläuterte Verzweifelte hinter Sonnenbrille und zuletzt die nimmersatte Spielsüchtige im Minikleid. Sie alle wollen die nun gebrochene Manon mit sich nehmen. Endgültig. (JH)
18 concerti Dezember 2017
Fotos: Karl Forster, Stofleth, Karl und Monika Forster, GTG/Carole Parodi
Düssseldorf 20.10.2017
UNTERSTÜTZT
Genf 3.11.2017
Märchenliebe in kriegerischen Zeiten Offenbach: Fantasio Grand Théâtre de Genève. Gergely Madaras (Leitung), Thomas Jolly (Regie), Katija Dragojevic, Boris Grappe, Melody Louledjian
Oper Mitten im deutsch-französischen Krieg schreibt der Pazifist und Humorist Jacques Offenbach in Paris eine Opéra Comique über die Komplexität der Identität, über den Standesdünkel der Aristokratie, über den liebeslistig ausgehandelten Frieden verfeindeter Nationen. Das fanden die Kritiker der Uraufführung von 1872 gar nicht lustig. Dagegen schnurrt die Koproduktion der Pariser Opéra Comique und des Grand Théâtre Génève jetzt in furiosen Szenenwechseln ab wie ein Musical-Märchen, das wie weiland in den Vertonungen des Aschenputtel von einem heiratswilligen Prinzen handelt, der die Rollen mit seinem Diener tauscht, um die Auserwählte in Ruhe prüfen zu können. Regisseur Thomas Jolly bedient die Märchenebene mit Liebe zum bunten Detail, Witz und einem Typentheater, von dem zumal die diversen Dienerfiguren und die präzise gearbeiteten gesprochenen Dialoge profitieren. Manche Szenen sind zu schön, um wahr zu sein. Offenbachs politische Doppelbödigkeit kommt eher zu kurz. Dafür kitzelt der junge Dirigent Gergely Madaras die delikate Eleganz der Musik mit mustergültigem Esprit heraus, und Katija Dragojevic verströmt in der Hosenrolle des Fantasio die wunderbare Wärme ihres anschmiegsamen Mezzo. (PK)
ROBIN TICCIATI DIANA DAMRAU
DIRIGENT SOPR AN
SYMPHONIEORCHESTER DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS ˇ ÁK ANTONÍN DVOR SYMPHONIE NR. 9 E- MOLL OP. 95 „AUS DER NEUEN WELT“ WEITERE PROGRAMMTEILE IN KÜRZE
FREITAG, 13. JULI 2018, 20.00 UHR
VALERY GERGIE V DAVID GARRETT
DIRIGENT VIOLINE
MÜNCHNER PHILHARMONIKER PJOTR IL JITSCH TSCHAIKOWSKY KONZERT FÜR VIOLINE UND ORCHESTER D - DUR OP. 35 NIKOLA J RIMSKIJ- KORSAKOW „SCHEHERAZADE“ OP. 35
SAMSTAG, 14. JULI 2018, 20.00 UHR
KARTEN: MÜNCHEN TICKET 089/54 81 81 81 0 800/59 00 594 UND BEK. VVK-STELLEN WWW.KLASSIK-AM-ODEONSPLATZ.DE
OPERN-Tipps Ausgewählt von unserem Experten Peter Krause
dresden sa. 16.12.2017
Ein Cineast kehrt heim aus Hollywood
Korngold: Die tote Stadt Semperoper. Dmitri Jurowski (Leitung), David Bösch (Regie) Weitere Termine: 20.12.2017, 2., 7. & 21.1., 2.2.2018
Dmitri Jurowski übernimmt die musikalische Leitung 20 concerti Dezember 2017
Alte-Musik-Spezialist Jörg Halubek interpretiert den Revoluzzer Mozart kassel sa. 9.12.2017
Spätpubertärer Frühreifer oper Mozarts jugendliches Meisterwerk wider das
Tyrannentum könnte kaum aktueller sein
D
as Jugendwerk des 16-Jährigen ist ein lebensweises Prunkstück. Mozart schreibt Lucio Silla in der Tat als spätpubertäter Sehr-Frühreifer. Da ist das Wunderkind längst zum Genie gereift. In seiner Oper geht es mal wieder um Liebe, doch auch um sehr viel mehr: Mozart gibt sich politisch, prangert das Tyrannentum an, lässt den Diktator Lucio Silla kraft der Liebe seine Läuterung erfahren. Ahnt Mozart, dass bald eine Weltumwälzung wie die Französische Revolution naht? Überraschend visionärer kann eine Oper kaum sein. Jörg Halubek steht dafür, dass der
revolutionäre Geist zwischen den Noten auch zum Klingen gebracht wird. Der Experte der Alten Musik wurde 2016 auf eine Professur für Orgel und Historische Tasteninstrumente an die Stuttgarter Musikhochschule berufen, nachdem er bereits in Karlsruhe, Trossingen und Linz sein profundes Wissen um die authentische Wiederbelebung von Bach und Konsorten weitergegeben hatte. Mozart: Lucio SIlla Staatstheater Kassel. Jörg Halubek (Leitung), Stephan Müller (Regie) Weitere Termine: 13., 16. & 29.12.2017, 13.1., 4., 14. & 20.2., 17.3.2018
Fotos: David Bohmann, Johannes Schaugg, Jimmy Kets, Oellermann
oper Als Uraufführungen in Opernhäusern noch zum guten Ton gehörten, führten zwei Komponisten-Helden die Werkstatistiken an: Richard Strauss und Erich Wolfgang Korngold waren die meistgespielten Meister der Roaring Twenties. Die tote Stadt brachte Korngold auch bei ihrer Dresdner Erstaufführung anno 1921 Ruhm und Ehren ein, bis er 1934 sein Glück in Hollywood suchen musste: Aufgrund seiner jüdischen Herkunft konnte er in Wien seines Lebens nicht mehr sicher sein. Nun schrieb er für die Warner Brothers und heimste Oscars ein. Cineastisch mutet bereits seine berühmteste Oper an.
bonn so. 3.12.2017
Weitere Tipps
Oper für wirklich Alle Familienoper James Reynolds vertont einen
Chemnitz
Ein Maskenball
Roman von Cornelia Funke für die Oper
E
s ist die erste Oper, die nach einem Erfolgsroman der deutschen Autorin Cornelia Funke geschrieben wurde: James Reynolds kreiert mit Geisterritter ein klassisches Familienstück, das sämtliche Voraussetzungen erfüllt, alle Generationen gleichermaßen anzusprechen. Der Komponist hat die Geschichte um Liebe, Tod, Verantwortung und Erwachsenwerden gemeinsam mit dem Librettisten Christoph Klimke für das Musiktheater adaptiert. Das Erfreuliche: Die
Uraufführung ist Teil einer nachhaltigen Initiative. Denn in der Reihe „Junge Opern Rhein-Ruhr“ arbeiten führende Theater der Region zusammen: Die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg, das Theater Dortmund und das Theater Bonn präsentieren neue Familienopern, die ihre Spielpläne dauerhaft bereichern. Reynolds: Geisterritter (UA) Theater Bonn. Daniel Johannes Mayr (Leitung), Erik Petersen (Regie) Weitere Termine: 7., 19. & 30.12.2017, 6., 12., 25. & 30.1., 5., & 25.2., 4.3.2018
Sa. 2.12., 19:00 Uhr Theater Chemnitz Arila Siegert führt Regie, Guillermo García Calvo dirigiert seine erste Premiere als neuer GMD. OLDENBURG
SIROE Sa. 2.12., 19:30 Uhr Oldenbur gisches Staatstheater Jakob Peters-Messer inszeniert die Opera seria des Barockmeisters Johann Adolph Hasse. AUGSBURG
ROXY UND IHR WUNDERTEAM
Geht das zu weit?
Sa. 9.12., 19:30 Uhr Theater Augsburg Der junge Regisseur Martin G. Berger setzt Paul Abrahams Berliner Operettenhit der dreißiger Jahre in Szene.
oper Heinrich Böll inspiriert Helmut Oehring zu
BERLIN
köln sa. 9.12.2017
seinem neuesten instrumentalen Theater
Z
um 100. Wiegenfest von Heinrich Böll entwickelt der 1961 in Ostberlin geborene Komponist und Regisseur Helmut Oehring ein instrumentalvokales Theater, das von einer Rede inspiriert ist, die Böll anno 1966 anlässlich der Eröffnung des Wuppertaler Schauspielhauses hielt. Unter dem Postulat „Die Kunst muss zu weit gehen“ äußerte er sich darin zum Verhältnis von Kunst, Politik und Gesellschaft. Öhring: Kunst Muss (UA) Oper Köln. Bas Wiegers (Leitung), Helmut Oehring (Idee & Realisation), Ensemble Musikfabrik. Weitere Termine: 11., 13. & 21.12.
Dabei sprach der Schriftsteller sich dezidiert gegen die Idee einer Kunst aus, die der Gesellschaft und den Mächtigen gefällig zu sein habe. Heinrich Bölls Aussagen zu gesellschaftspolitischen Fragen polarisieren bis heute.
L’INCORONAZIONE DI POPPEA Sa. 9.12., 18:00 Uhr Staatsoper unter den Linden Diego Fasolis dirigiert, Eva-Maria Höckmayr inszeniert Monteverdis Meisterwerk, eine Traumbesetzung singt. BERLIN
MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL So. 17.12., 18:00 Uhr Komische Oper Paul Abraham, der jüdischungarische Meister, beschert der Hauptstadt die weihnachtliche Operetten-Überraschung.
Bloß keine Gefälligkeit in der Kunst: Komponist Helmut Oehring
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Die Rezension zum Tipp: Über alle Premieren mit diesem Zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie finden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper Dezember 2017 concerti 21
tipps & termine Das Musikleben in Mitteldeutschland im Dezember Daniel Heide ist Künstler und Veranstalter in Personalunion. Mehr dazu auf Seite 4
Foto: Ulrike Mönnig
2_Porträt Wenn die Orgel tanzt Die Orgel kann mehr als nur sakrale Weihen verbreiten.
Palastorganist Olivier Latry zeigt, welcher Reichtum in seinem Instrument steckt 4_Interview »Das Liedrepertoire enthält so viele Hits« Daniel Heide ist Liedbegleiter aus Leidenschaft. Er scheut weder die Doppelbelastung durch seine eigene Konzertreihe, noch das selbstbewusste Auftreten im Duo 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im Dezember, ausgewählt von der concerti-Redaktion 18_Klassikprogramm concerti 12.17 Mitteldeutschland 1
PORTRÄT
Wenn die Orgel tanzt Die Orgel kann mehr als nur sakrale Weihen verbreiten. Palastorganist Olivier Latry zeigt, welcher Reichtum in seinem Instrument steckt. Von Helge Birkelbach
W
enn aufgeweckte bekam dann eine elektronische Kinder ein Instru- Drei-Oktaven-Orgel zum Üben ment lernen wollen, und sollte passenderweise bei greifen sie zu Blockflöte, Geige der Hochzeit des Freundes eioder auch mal dem kindgerech- nes seiner älteren Brüder spieten 1/16- oder 1/8-Cello. Das len. Geplant war, dass er seine sieht niedlich aus und klingt Heimorgel mitbringt. Darauf auch meistens so. Nicht so bei entgegnete der junge Künstler: Olivier Latry. Er mochte es „Wenn es eine Orgel in der Kirschon immer eine Nummer che gibt, spiele ich die in der größer. Der in der Hafenstadt Kirche.“ Er konnte nicht ahnen, Boulogne-sur-Mer geborene worauf er sich da einließ. „Ich Franzose startete mit sieben kam dorthin und sah ein UnJahren zunächst am Klavier, geheuer mit drei Manualen … 2 Mitteldeutschland concerti 12.17
Ich habe einfach drauflos gespielt.“ Seit diesem Tag in Armentières kam er nicht mehr davon los. Latry hatte sein Instrument gefunden. „Seit 30 Jahren ist es das große Glück“, sagt er. Heute ist er Titularorganist an der Kathedrale von Notre-Dame de Paris. Dort übt er nachts, wenn der Kirchenraum leer ist. Zu seinen Aufgaben zählt unter anderem die Gestaltung der sonntäglichen Liturgie.
Foto: Deyan Parouchev
Olivier Latry vor seiner »Heimorgel« in Notre-Dame de Paris
Gerade in Frankreich ist die Tätigkeit des Titularorganisten hoch angesehen. Während eine Anstellung in Deutschland befristet sein kann, gilt sie bei unseren Nachbarn in aller Regel auf Lebenszeit. So auch bei einem der Vorgänger Latrys, Louis Vierne, der von 1900 bis zu seinem Tode im Jahr 1937 das mächtige Instrument spielte. Wobei „mächtig“ bei weitem nicht übertrieben ist: Die berühmte Orgel, die von Epoche zu Epoche immer weiter wuchs, gehört heute zu den komplexesten Instrumenten der Gegenwart. Meister der Improvisation
Aber nicht nur den sakralen Werken widmet sich Latry. Da gleicht er Louis Vierne oder auch Pierre Cochereau, deren Repertoire seinerzeit zunehmend weltliche Kompositionen umfasste. Ihre Meisterschaft entfalteten sie nicht zuletzt in der Kunst der Improvisation, die auch auf Tonträgern oder sogar auf YouTube dokumentiert ist. In der wunderbaren arte-Dokumentation „Die Orgel von Notre-Dame de Paris“ macht es ihnen ihr Nachfolger nach – auf höchstem Niveau. Latrys freies Spiel ist mitreißend, äußerst raffiniert und technisch brillant. Ein Kritiker, der ihn in Wien erlebt hatte, bezeichnete ihn gar als „eine Art ‚Orgel-Netrebko‘: Wenn er seines Amtes waltet, gerät das Publikum in Ekstase. Ein Organisten-Phänomen.“ Der derart Glorifizierte stapelt einige Etagen tiefer, auch wenn er die Register bis zum Himmelsanschlag zieht. Sein Vorbild war Pierre Cochereau, dem er fast täglich in Notre-Dame zuhören konnte. „Er war ein
Meister der Improvisation. Als er starb, war ich 22 Jahre alt. Als das Vorspiel für seine Nachfolge stattfand, war ich 23.“ Latry setzte sich gegenüber elf Mitbewerbern durch – weil er außergewöhnlicherweise kein Lampenfieber hatte. „Ich war sicher, dass es nicht klappen würde. Das kam mir zupass.“ Die Herleitung der Improvisation sieht er in der Liturgie. Als verbindendes Element greift sie das Sangliche auf und leitet zum nächsten Teil innerhalb des exakt festgelegten Ablaufs über, der auch über das Visuelle funktioniert. „Es ist also sehr wichtig, dass alles glatt läuft. Aber auf keinen Fall darf das zur Show werden.“ Neben seiner Tätigkeit in Paris ist der Franzose in der aktuellen Spielzeit „erster Palastorganist“ der Dresdner Philharmoniker im jüngst umgebauten Kulturpalast. Dort stehen ihm an der neuen Orgel, die von der Firma „Hermann Eule Orgelbau Bautzen“ gefertigt wurde, stattliche 67 Register und fast 4 000 Pfeifen zur Verfügung. Sie werden sich unter den Händen des agilen Könners sicher nicht verstecken.
Konzert-TIPP
Dresden So. 31.12., 22:30 Uhr Kulturpalast Olivier Latry (Orgel). Chatschaturjan: Säbeltanz, Falla: Feuertanz, Bach: Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645 & Sinfonia aus der Kantate BWV 29, Vierne: Berceuse, Saint-Saëns: Dance macabre u. a. CD-Tipp
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Voyages – Werke von Mendelssohn, Liszt, Wagner u. a. Olivier Latry (Orgel der Philharmonie de Paris). Erato
Ehrliche Lautsprecher
INTERVIEW
»Das Liedrepertoire enthält so viele Hits« Daniel Heide ist Liedbegleiter aus Leidenschaft. Er scheut weder
die Doppelbelastung durch seine eigene Konzertreihe, noch das selbstbewusste Auftreten im Duo. Von Johann Buddecke
Sie sind Musiker und gleichzeitig Veranstalter der eigenen Konzertreihe. Warum die Entscheidung, alles selbst in die Hand zu nehmen?
Ich bin als Liedbegleiter in einem relativ speziellen Feld unterwegs, und der Liederabend ist ein Genre, das leider immer ein bisschen im Abseits steht. Viele Veranstalter befürchten von vorneherein, dass die Konzerte nicht gut besucht werden und drücken sich ein wenig davor. Ich wollte da schlicht einen Schritt vorwärts gehen und habe entschieden, es selbst zu versuchen. Als ich dann vor sieben Jahren auf Schloss Ettersburg mit der Konzertreihe startete, habe ich ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Es kamen überraschend viele Zuhörer, dazu ist das Publi4 Mitteldeutschland concerti 12.17
kum sehr treu und möchte viele verschiedene Stimmen hören. Mittlerweile ist mein Kalender gut gefüllt und ich spiele ausschließlich Liederabende. Immerhin etwas, was viele gar nicht für möglich gehalten haben. Meine Erkenntnis daraus ist, dass man bei bestimmten Kunstformen die Dinge einfach selbst in die Hand nehmen muss.
»Man muss die Dinge selbst in die Hand nehmen« Kann man beiden Aufgaben gleichermaßen gerecht werden?
Das sind natürlich Dinge, die einen sehr fordern und wo der Tag oft zu wenig Stunden hat. Es wäre tatsächlich Luxus, sich ausschließlich dem Spielen und Üben zu widmen, aber das Organisatorische macht eben die andere Seite aus. Es bringt einen manchmal schon in Stress und Hektik. Am Ende steht aber meistens die Genugtuung, etwas ganz Besonderes auf die Beine gestellt zu haben. Außerdem habe ich mir in diesen sieben Jahren sehr viel Repertoire im Liedbereich er-
arbeiten können, was anders gar nicht möglich gewesen wäre. Insofern hat sich der Stress doppelt gelohnt. Zudem ist die Entwicklung doch sehr positiv, dass viele junge Musiker ihre eigenen Festivals gründen, Spaß am Unternehmerischen haben und merken, dass ihre Absichten auch künstlerisch fruchtbar sind. Hat sich das Künstlerdasein in dieser Hinsicht weiterentwickelt?
Ja, definitiv! Wenn man nämlich eine ganz nüchterne Bestandsaufnahme macht, gibt es die großen Orchester und die Opernhäuser, also staatlich subventionierte Organisationen, für dessen Spielbetrieb es viel Personal gibt. Was aber den Kammermusikbereich anbelangt sieht es da wesentlich schwieriger aus. Es braucht private Kuratorien und Kammermusikvereine, die sich ehrenamtlich kümmern. Vor dem Hintergrund, dass es in bestimmten Regionen, vor allem in den Gebieten der ehemaligen DDR, eben dieses Engagement nicht gibt, ist es ganz besonders wichtig, dass junge Musiker den Schritt wagen und die Sache selbst in die Hand nehmen.
Foto: Ulrike Mönnig
A
ls Pianist mit Schwerpunkt Liedbegleitung sieht sich Daniel Heide in einer verantwortungsvollen Position und keinesfalls als Mann der zweiten Reihe. Als Veranstalter seiner eigenen Konzertreihe beweist er, dass sich das Kunstlied weitaus größerer Beliebtheit erfreut, wenn man die Sache nur selbst in die Hand nimmt.
zur Person
1976 in Weimar geboren, studierte Daniel Heide an der Franz-Liszt-Hochschule seiner Heimatstadt und ist seither in ganz Europa als Liedbegleiter unterwegs. Im Jahr 2011 gründete er seine eigene Konzertreihe »Der lyrische Salon – Liederabende auf Schloss Ettersburg«. 2016 wurde seine gemeinsame Lied-Einspielung mit Andrè Schuen mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet.
Richten Sie deshalb den Fokus seit Ihrem Studium auf kammermusikalisches Musizieren? Oder ist es Ihr Idealweg, sich künstlerisch zu verwirklichen?
Das hat eher mit meiner Biografie zu tun. Mit dem Beginn meines Klavierstudiums kam ich mit Cellisten, Geigern und Sängern in Kontakt und habe das künstlerische Miteinander, vor allem in der Duosituation, sehr genossen. Hinzu kam, dass nicht viele Pianisten den Weg eines Liedbegleiters einschlagen wollen, weshalb die Nachfrage bei Kollegen tatsächlich sehr groß war. Da ich nach dem Studium immer genug zu tun hatte, habe ich mich schließlich bewusst für den Kammermusikweg entschieden. Natürlich gibt es immer die Gedanken warum ich mein
Geld nicht als Solist mit Rachmaninow-Konzerten oder Beethoven-Sonaten verdiene. Man muss einfach schauen, was das Leben für einen bereithält. Welche besonderen Anforderungen sehen Sie in Ihrer Funktion als Liedbegleiter, die man als Sänger oder Solist nicht hat?
Der Pianist fängt ja doch etwas früher mit seiner Ausbildung an als der Sänger, da ist man, was das rationale Durchdringen der Partitur anbelangt, wie auch in Repertoirefragen schon etwas tiefer in der Materie drin. Daher übernimmt man als Pianist meist den redaktionellen Teil im Duo. Hinzu kommt, dass man als Liedbegleiter ein großer Stimmenkenner sein muss, die Funktion
der menschlichen Stimme kennen sollte, um so individuell auf jeden Sänger eingehen zu können. Wenn man ausschließlich Liedbegleitung macht, bekommt man automatisch ein Gefühl dafür, was für welche Stimme gut ist. Das eigentlich Tragische ist, dass die Fähigkeiten des Liedbegleiters immer ein bisschen unterschlagen werden. In diesem Fach Karriere zu machen, ist auf jeden Fall sehr schwierig, denn häufig werden nur die Sänger porträtiert und mit Preisen ausgezeichnet. Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass der Blick häufiger auch in Richtung des Pianisten wandert. Man würde das Genre damit auf jeden Fall stärken, immerhin enthält das Liedrepertoire so viele Hits. Denken Sie an die Winterreise, an die concerti 12.17 Mitteldeutschland 5
INTERVIEW
Dichterliebe und die Kindertotenlieder ... Ist das Verhältnis zwischen Sänger und Pianist folglich ein schwieriges?
»Als Liedbegleiter darf ich mich nicht zurücknehmen« ich sehr bewundere, von denen ich vor Jahren schon CDs gekauft habe, einfach weil sie große Namen innerhalb der Szene sind, muss ich auch wissen, dass ich in einer solchen Situation nicht dieselbe Aufmerksamkeit bekomme wie der Sänger. Die Hauptsache ist, dass ein respektvoller Umgang miteinander herrscht und die Freude am Musizieren überwiegt. Was möchten Sie anders machen als ihre Kollegen?
Ich möchte mit meinem Spiel die Gesamtleistung des Duos in den Fokus rücken und nicht nur die des Sängers betonen. 6 Mitteldeutschland concerti 12.17
Auf ähnliche Weise, wie der Klang eines Streichquartetts wahrgenommen wird. Als Liedbegleiter darf ich mich da auf keinen Fall zurücknehmen. Vielmehr gilt es für mich, ein Spannungsfeld zu schaffen, in dem ich mich einerseits nicht in den Vordergrund dränge, mich aber andererseits als Persönlichkeit am Klavier präsentieren kann. Wie viel Spontanität ist dabei möglich?
Wenn Spontanität in der Kammermusik überhaupt möglich ist, dann in einer Zweierkombination. Mit einer Gesangsstimme, die natürlich auch von der Tagesform abhängig ist, ist das Zusammenspiel ohnehin jeden Tag anders. Somit wird man an jedem Liederabend mit anderen Fragen konfrontiert. Wie sehr trägt die Stimme? Nimmt der Sänger sich mehr Zeit bei der Schlusswendung? Aber das ist genau der Reiz, den
ich suche. Ohne diese täglich auftretenden neuen Nuancen, fände ich meinen Job nur halb so spannend. Konzert-TIPPs
Chemnitz So. 26.11., 19:30 Uhr Oper Heidrun Sandmann (Violine), Thomas Bruder (Violoncello), Daniel Heide (Klavier). Weinberg: Violinsonate Nr. 1, Goldmark: Cellosonate, Schumann: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll Ettersburg So. 10.12., 17:00 Uhr Schloss Dietrich Henschel (Bariton), Daniel Heide (Klavier). Schumann: Liederkreis & Balladen, Mahler: Rückert-Lieder, Brahms: Vier ernste Gesänge CD-TippS
Schumann, Wolf & Martin: Lieder Andrè Schuen (Bariton), Daniel Heide (Klavier). CAvi Debussy: Poèmes Stella Doufexis (Mezzosopran), Daniel Heide (Klavier). Berlin Classics
Foto: Guide Werner
Ein gut funktionierendes Duo ist meistens ein Team mit freundschaftlichem Umgang. Da gibt es keine Abstufungen. Die Kategorisierung, in der der Pianist häufig hintansteht, erfolgt da eher von außen. Man muss jedoch klar sagen, dass die öffentliche Wahrnehmung eines Pianisten auch damit zusammenhängt, wie er als Persönlichkeit auftritt. Im Duo herrscht aber in der Regel eine gegenseitige Wertschätzung. Man geht gemeinsam auf Tour, man probt gemeinsam und man teilt auch das Lampenfieber vor dem Auftritt. Wenn ich allerdings Sänger begleite, die
Aktuelle
NEUHEITEN bei Sony Music
La Folia Barockorchester Rediscovered Treasures from Dresden Eine echte musikalische Überraschung sind die von Robin Müller entdeckten und mit dem La Folia Barockorchester eingespielten barocken Konzerte anonymer Komponisten der Dresdner Hofkapelle. www.lafoliabarockorchester.net
Jonas Kaufmann | L’Opéra Jonas Kaufmann präsentiert mit dem Orchester der Bayerischen Staatsoper unter Bertrand de Billy Arien aus Carmen, Roméo et Juliette, Die Perlenfischer, Werther u.a. Mit Sonya Yoncheva und Ludovic Tezier als Gästen. · www.jonaskaufmann.com
Festliches Adventskonzert 2016 aus der Dresdner Frauenkirche Das ZDF Adventskonzert gehört zu den schönsten und stimmungsvollsten Weihnachtskonzerten Deutschlands. 2016 begeisterten Star-Sopranistin Sonya Yoncheva, die junge Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann, der Dresdner Kreuzchor und die Staatskapelle Dresden das Publikum mit adventlicher Musik. Erhältlich auf CD und DVD.
Lang Lang | Romance Lang Lang spielt populäre Meisterwerke von Frédéric Chopin, Franz Liszt, Johann Sebastian Bach u. a. Ein perfektes Album zum Entspannen und Verschenken. · www.langlang.com
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Tipps & Termine
Vom Bergarbeiter zum Gipfelstürmer der Blasmusik dresden Das Traditionsensemble London Brass lockt mit virtuosen Arrangements festlicher Klassik, Christmas Carols und britischem Charme
R
egisseur Mark Herman hat ihnen 1996 mit Brassed Off ein filmisches Denkmal geschaffen: britischen Bergarbeiter-Werkskapellen, in denen ausschließlich Blechblasinstrumente zum Einsatz kamen, eventuell ergänzt um einen Schlagzeuger. Der englische Filmtitel spielt dabei vor allem auf den Niedergang des Industriezweigs zu Zeiten der Thatcherregierung an. Doch die Tradition der „Brass Bands“ (Brass = Messing, aber auch Blechbläser) besteht bis heute. So blieb es nicht aus, dass sich in Anlehnung an die Klangmischung
8 Mitteldeutschland concerti 12.17
aus Trompeten, Hörnern, Posaunen und Tuba auch professionelle Ensembles gründeten. Als eines der bedeutendsten entstand 1951 das Philip Jones Brass Ensemble. Als der Trompeter Philip Jones seine Gruppe schließlich 1986 nach 35 Jahren auflöste, bildeten sich noch im selben Jahr als Nachfolger London Brass, die inzwischen auch auf über 30 Jahre Konzerttätigkeit zurückblicken können. Im Programm haben sie wie die meisten Ensembles vor allem Bearbeitungen, aber auch manche Originalkomposition. Bei den Bearbeitungen
reicht das Spektrum von doppelchöriger venezianischer Musik über bekannte klassische Werke bis zu anspruchsvollen zeitgenössischen Werke wie etwa den Paganinivariationen von Witold Lutosławski. Ihr Weihnachtsprogramm präsentieren London Brass gemeinsam mit dem Knabenchor Hannover. Nicolas Furchert
Mi. 13.12., 20:00 Uhr Frauenkirche Weihnachtliche Chor- und Bläsermusik. Knabenchor Hannover, Jörg Breiding (Leitung), London Brass. Werke von Händel, Praetorius, Scheidt, Walter, G. Gabrieli, Bach, Holst, Rutter u. a.
Fotos: Daniel Bissill, Bibi Basch
Seit über dreißig Jahren sorgen sie für frischen Wind im Klassikbetrieb: Die zehn Musiker von London Brass sind allesamt Mitglieder der großen Londoner Orchester
Eine königliche Stimme dresden Emma Kirkby und Bell’Arte Salzburg
feiern Mariä Empfängnis mit barocken Gesängen
M
anche Menschen wirken zeit- und alterslos. Zu ihnen gehört die englische Sopranistin Emma Kirkby, die während des Studiums der Altphilologie anfing, in kleinen Chören und Vokalensembles zu singen. Mit dem Consort of Musicke vertiefte sie sich in die Madrigale der englischen und italienischen Renaissance, mit ihrer silberhellen, beweglichen Stimme strebte sie danach, eins mit den begleitenden Instrumenten wie der Laute, der Flöte oder dem Cembalo zu werden. Diese Kunst der schlanken Stimmführung hat sie sich als
„Königin des Barockgesangs“ über Jahrzehnte bewahrt, vorbildhaft für viele Sängerinnen und Sänger, die sie selbst in Meisterklassen gefördert hat. Freunde der Alten Musik dankten ihr ebenso wie die britische Queen, die sie zur „Dame of the British Empire“ in den Adelsstand erhob. Für ihre Konzerte zum Fest Mariä Empfängnis gemeinsam mit dem Salzburger Bell’Arte Ensemble hat sie ein feines Programm mit Mariengesängen des Frühbarocks und von Wolfgang Amadeus Mozart ausgewählt. Katharina von Glasenapp
Grande Dame der Alten Musik mit silberhellem Timbre: Emma Kirkby Mi. 6.12., 20:00 Uhr Frauenkirche Große Stimmen. Emma Kirkby (Sopran), Bell’Arte Salzburg, Annegret Siedel (Ltg). Schütz: Magnificat, Rosenmüller: Geistliches Konzert, Werke von Monteverdi, Biber u. a.
Flügel & Klaviere
Ein unvergesslicher Klang. Erleben Sie das C. Bechstein Klavier Millenium 116 K in den C. Bechstein Centren in Dresden, Leipzig und Seifhennersdorf.
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concerti 12.17 Mitteldeutschland 9
Skizzen für Violine und Marimba Halle (Saale) Birgit Schnurpfeil
und Ivo Nitschke auf Indianerpfaden
2017/18
THE ROYAL BALLET
THE ROYAL BALLET
DER NUSSKNACKER BERNSTEIN PETER WRIGHT NACH LEW IWANOW CELEBRATION DIENSTAG, 05.12.2017
WAYNE MCGREGOR/LIAM SCARLETT/ CHRISTOPHER WHEELDON
THE ROYAL OPERA
DIENSTAG, 27.03.2018
GIUSEPPE VERDI
THE ROYAL OPERA
RIGOLETTO DIENSTAG, 16.01.2018
MACBETH GIUSEPPE VERDI
THE ROYAL OPERA
MITTWOCH, 04.04.2018
GIACOMO PUCCINI
THE ROYAL BALLET
TOSCA
MITTWOCH, 07.02.2018
MANON
KENNETH MACMILLAN THE ROYAL BALLET
DAS WINTERMÄRCHEN CHRISTOPHER WHEELDON
MITTWOCH, 28.02.2018 THE ROYAL OPERA
CARMEN
DONNERSTAG, 03.05.2018 THE ROYAL BALLET
SCHWANENSEE LIAM SCARLETT MARIUS PETIPA UND LEW IWANOW
DIENSTAG, 12.06.2018
GEORGES BIZET
DIENSTAG, 06.03.2018
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Die nächsten Opern- und Balletthighlights live aus dem Royal Opera House London
ein, dies ist nun wirklich keine gängige Kammermusikbesetzung: Für die Instrumente Violine und Marimbafon gibt es kaum eigens komponierte Musik. Die Mandarin Whispers von Alice Gomez bilden da eine Ausnahme. Gomez hat etliche Stücke für Marimbafon geschrieben, die auch stets einen für europäische Ohren fremdartigen musikalischen Eindruck vermitteln. Das Motorische, die Bewegung mit maschineller Stetigkeit in ihren Werken scheint aus der Klangwelt des US-Komponisten Philip Glass zu stammen, aber auch die Volksmusik mexikanischer Ureinwohner spielt eine Rolle, ebenso andere lateinamerikanische Einflüsse. Stets weckt Gomez’ Behandlung des Schlaginstruments Assoziationen an fremde Kulturen. Die mexikanische Komponistin mit indianischen Wurzeln erzeugt in ihrer Musik Klänge, die die verzweigte Geschichte des Marimbafons mit einbezieht: In der Moderne wurde dieses Schlagstabspiel vor allem in Guatemala entwickelt, nachdem sein Vorläufer, das hölzerne Balafon, aus dem westlichen Afrika mit den schwarzen Sklaven nach Amerika gelangt war. Matthias Nöther So. 3.12., 11:00 Uhr Händel-Haus Birgit Schnurpfeil (Violine), Ivo Nitschke (Marimba & Perkussion). Kirchert: Cancion para Ibramam & Chants d’Olivien, Medek: Die Jacquerie, Duval: Violinsonate, Métral: Sonatine, Gomez: Mandarin Whispers
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Schlagzeuger Ivo Nitschke bei der Arbeit
Foto: Falk Wenzel/Theater, Oper und Orchester GmbH Halle
KINOSAISON
N
Ein Maskenball kommt in Bewegung fin Arila Siegert ist Chemnitz ein gutes Pflaster. Hier hat sie in der Oper bereits Werke von Fauré, Tschaikowsky und Offenbach mit überregionalem Erfolg inszeniert. Nun widmet sie sich Giuseppe Verdis Melodramma Ein Maskenball und hat dafür wieder ihr bewährtes Team mitgebracht. Dazu zählen der Bühnenbildner Hans Dieter Schaal und die Kostümbildnerin MarieLuise Strandt. Manch einer mag bei diesen Namen an die 1996 verstorbene Regisseurin Ruth Berghaus denken, und das völlig zu Recht: Alle drei haben nämlich viel mit ihr zusammengearbeitet, etwa 1986 bei ihrer Inszenierung von Hans Werner Henzes Ballett Orpheus an der Wiener Staatsoper, bei der Arila Siegert als choreografische Mitarbeiterin wirkte. Den Geist von Berghaus’ textwie musikkritisch präziser Herangehensweise an die jeweiligen Stücke haben sie alle verinnerlicht. Insofern dürfte auch ihre gemeinsame Maskenball-Inszenierung eine künstlerisch dringliche, sensibel-emphatische Gültigkeit für unser Hier und Jetzt entwickeln. Irene Bazinger
Sa. 2.12., 19:00 Uhr (Premiere) Theater Verdi: Ein Maskenball. Guillermo García Calvo (Leitung), Arila Siegert (Regie) Weitere Termine: 8. & 15.12.2017, 14. & 27.1., 17.3., 8.4., 10.5.2018
Foto: Tobias Ritz
Chemnitz Für die Choreogra-
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Tipps & Termine
Markkleeberg & Dresden Sabine Meyer und das
Alliage Qintett begeben sich auf eine Märchenreise
Traumhaft: Wenn Klarinettistin Sabine Meyer und das Alliage Quintett zu fantasieren beginnen, entstehen höchst filigrane Klanggebilde
D
as Saxofon gilt als ein überaus populäres Instrument. Deshalb ist es erstaunlich, dass es kaum Saxofonensembles wie das Alliage Quintett gibt. Diese international besetzte Formation bezeichnet sich selbst als die „wohl charmanteste Legierung von vier Saxofonen und Klavier“. Die melodisch so expressiv wirkenden Instrumente in den verschiedensten Lagen treffen hier auf das breite Klangspektrum eines Klaviers, das einerseits ergänzende Klangfarben liefern, aber eben
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auch zusätzlich durchhörbare klangliche Strukturen vermitteln kann. Außerdem: Es scheint nicht unwichtig für die Homogenität des Klangs in diesem Ensemble zu sein, dass alle vier Bläser französische Instrumente mit französischen Mundstücken spielen. Im Mittelpunkt des Repertoires stehen berühmte Meisterwerke aller Epochen in Arrangements, die dem Alliage Quintett zumeist auf den Leib geschrieben werden. Gründer des Ensembles ist der Kanadier Daniel Gauthier. Vor
fast zwanzig Jahren erhielt er die erste Saxofonprofessur in Deutschland. Inzwischen ist sein Ensemble so etabliert, dass es regelmäßig Preise einheimst und immer wieder neue CDs auf den Markt bringt. Die letzte hieß „Fantasia“. Gemeinsam mit Klarinettistin Sabine Meyer unternehmen die fünf Musiker darauf einen Streifzug durch die Welt der Märchen. Die Arrangements erreichen dabei die Fülle und Farbigkeit eines sinfonischen Orchesterklangs und bewahren zugleich kammermusikalische Intimität. Eine ideale Voraussetzung, um mit Instrumenten Geschichten zu erzählen, in denen viefältige Verbindunglinien vom gemeinsamen Kern des Fantastischen künden. Als der Prinz in Strawinskys Ballett Der Feuervogel sich in eine der dreizehn von Zauberer Kastschej gefangen gehaltenen Jungfrauen verliebt und von Dämonen bedrängt wird, setzt das titelgebende Tier die dunklen Widersacher mit der magischen Kraft der Musik außer Gefecht. Wenn Sabine Meyer und das Alliage Quintett in Markleeberg und Dresden Strawinskys effektvollem Werk wie auch Humperdincks Hänsel und Gretel, Tschaikowskys Nussknacker und Dukas’ Zauberlehrling ganz neue Klangfarben abgewinnen, darf man sich ebenfalls auf magische Momente freuen.
Reinald Hanke/ Sören Ingwersen
So. 3.12., 17:00 Rathaus Markkleeberg | Di. 5.12., 20:00 Uhr Frauenkirche Dresden Voyage Russe. Sabine Meyer (Klarinette), Alliage Quintett. Werke von Humperdinck, Tschaikowsky, Dukas, Strawinsky, Borodin u. a.
Foto: Ira Weinrauch
Vier Saxofone und Klavier umgarnen eine Klarinette
„ ... und das ganze Orchester stimmt begeistert ein.“
Präludien fürs Publikum 99 Konzert- und Operneinführungen in aller Kürze Spannend und auf den Punkt führt concerti-Autor Mathias Husmann schlaglichtartig durch große Opern und symphonische Werke. Hardcover, 230 Seiten mit Illustrationen und Zeichnungen. € 14,90 (D) • ISBN: 978-3-9818481-0-6
Tipps & Termine
Leipzig Zur Eröffnung des Paulinums sorgen
Chöre, Bigband und Organisten für Klangvielfalt
Zwölf Jahre hat es gedauert, bis aus der Zeichnung ein Bauwerk entstand: Eigentlich hätte das Paulinum 2009 fertig werden sollen
E
s ist ein bisschen wie bei Hamburgs Elbphilharmonie. Der Neubau des Paulinums der Leipziger Universität dauerte acht Jahre länger als geplant und wurde mit 117 Millionen Euro doppelt so teuer. Doch wie bei der Elbphilharmonie hat sich das Warten vermutlich gelohnt. Schon von außen ist das Gebäudeensemble ein echter Hingucker. Das liegt zum einen am bläulich schimmernden Äußeren aus Glas und Metall. Das liegt aber auch daran, dass die Westfassade des Nachbaus der alten Paulinerkirche in die Außen-
14 Mitteldeutschland concerti 12.17
wand integriert wurde. In der Rückschau verwundert es, dass man die Kirche 1968 sprengen ließ, denn diese hatte nicht nur den Zweiten Weltkrieg fast unbeschadet überstanden, sondern war ohnehin längst säkularisiert. Um zwei Aspekte wurde lange gestritten. Soll das Gebäude weltlich oder wieder kirchlich genutzt werden? Und soll das Kircheninnere möglichst original wieder aufgebaut werden? Man einigte sich in beiden Fällen auf einen Kompromiss, der sich auch im offiziellen Namen widerspiegelt: „Pauli-
num – Aula und Universitätskirche St. Pauli“. Die Aula mit ihren rund 600 Sitzplätzen wirkt mit Rundbögen und hohen Säulen genau wie eine Kirche, wird aber keine sein. Als architektonische Besonderheit wurden einige dieser Säulen nicht bis zum Boden geführt. Sie vermitteln den Eindruck von etwas Schwebendem und lassen weite Blicke durch den Raum zu. Die Gestaltung dieser von innen beleuchteten Säulen erwies sich als technische Herausforderung und war ein Grund für die Verzögerungen beim Bau. Abgetrennt durch eine hohe Glaswand kann außerdem ein kleinerer Raum für Andachten und damit für liturgische Zwecke genutzt werden. Diese Glaswand ist unter den Musikern umstritten. Wird sie sich negativ auf die Akustik auswirken? Das werden die ersten Konzerte ab Anfang Dezember zeigen. Zur Eröffnung ist neben dem Universitätschor auch der MDR Rundfunkchor zu hören. Die ganze Bandbreite universitären Musiklebens zeigt das zweite Konzert, das von Gregorianik bis zu Arrangements für Bigband reicht. Der dritte Tag der Einweihung ist der neuen Orgel gewidmet, die von sieben Organisten vorgestellt Nicolas Furchert wird. Eröffnung Paulinum Leipzig Fr. 1.12., 19:30 Uhr Eröffnungskonzert MDR Rundfunkchor, Leipziger Universitätschor, Mendelssohnorchester Leipzig, David Timm (Leitung) Sa. 2.12., 18:00 Uhr Luther: woher/ wohin Schola St. Pauli, Daniel Beilschmidt (Orgel), LeipzigBigband, David Timm & Maria Küstner (Leitung) So. 3.12., 19:30 Uhr Orgelkonzert Daniel Beilschmidt, Ullrich Böhme, Thomas Lennartz, Stephan Rommelspacher, Martin Schmeding u. a.
Foto: Frank Vincentz
Schimmerndes Metall und hängende Säulen aus Glas
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Programm Das Klassikprogramm für Mitteldeutschland im Dezember
Annaberg-Buchholz
19:00 Winterstein-Theater Kálmán: Gräfin Mariza. Dieter Klug (Leitung), Ingolf Huhn (Regie) Bad Elster
19:30 König Albert Theater Ute Selbig & Tahnee Niboro (Sopran), Khanyiso Gwenxane (Tenor), Singakademie Dresden, Chursächsische Philharmonie, Florian Merz (Leitung). Weber: Ouvertüre zu „Der Beherrscher der Geister“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2 B-Dur „Lobgesang“ Chemnitz
19:00 Opernhaus Humperdinck: Hänsel und Gretel. Steffen Piontek (Regie) Dessau-RoSSlau
18:00 Anhaltisches Theater Humperdinck: Hänsel und Gretel Döbeln
19:30 Theater Tschaikowsky: Dornröschen Dresden
19:00 Semperoper Verdi: Rigoletto 20:00 Festspielhaus Hellerau (Großer Saal) Open Grounds. Dresden Frankfurt Dance Company 20:00 Kulturpalast Dresdner Musikfestspiele. Wiener Sängerknaben, Oliver Stech (Leitung). Klassische Werke, Weihnachtslieder aus aller Welt Erfurt
19:30 Theater Cherubini: Medea Görlitz
18:00 Theater (Großer Saal) Die kleine Meerjungfrau. Dan Pelleg & Marko E. Weigert (Choreografie) Halle (Saale)
19:30 Konzerthalle Ulricheskirche amarcord 19:30 Oper Die Nachtigall des Zaren: Der Kastrat Filippo Balatri. Lenadro Marziotte (Countertenor), Katrin Wittisch (Leitung). Werke von Händel, Texte von Christine Wunnicke 18 Mitteldeutschland concerti 12.17
Jena
Tipp
20:00 Volkshaus Tanz der Dämonen. Ramon Jaffé & Edith Salzmann (Violoncello), Jenaer Phlharmonie, Kevin Griffiths (Leitung). Mussorgski: Eine Nacht auf dem kahlen Berge, Schneider: Dr. Jekyll & Mr. Hyde, Berlioz: Symphonie fantastique Leipzig
18:00 Thomaskirche Motette. GewandhausKinderchor, Frank-Steffen Elster (Leitung), Ullrich Böhme (Orgel) 19:30 Opernhaus Tschaikowsky: Der Nussknacker. Jean-Philippe Dury (Choreografie) 19:30 Paulinum Festkonzert zur Eröffnung des Paulinums. Daniel Beilschmidt (Orgel), MDR Rundfunkchor, Leipziger Universitätschor, Mendelssohnorchester, David Timm (Leitung). Werke von Bach, Bruckner, Timm u. a. 20:00 Gewandhaus Fokus: Percussion. Martin Grubinger (Schlagzeug), Gewandhausorchester, Andrés Orozco-Estrada (Leitung). Dun: Schlagzeugkonzert „The Tears of Nature“, Abe: The Wave - Concertino für Marimba solo und vier Schlagwerker, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll Magdeburg
19:30 Opernhaus Arlen: Der Zauberer von Oz. Tomohiro Seyama (Leitung) Meiningen
19:30 Meininger Theater Offenbach: Hoffmanns Erzählungen. Chin-Chao Lin (Leitung), Christian Poewe (Regie) Nordhausen
19:30 Theater Weihnachtskonzert. Kinder- und Jugendchor Nordhausen, Loh-Orchester, Michael Helmrath (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium (Auszüge), Humperdinck: Hänsel und Gretel (Auszüge), Rimski-Korsakow: Die Nacht vor Weihnachten, Tschaikowsky: Nussknacker-Suite, Rutter: Chormusik, Weihnachtslieder zum Mitsingen
2.12. samstag
18:00 Frauenkirche Dresden Adventliche Festmusik. Diana Damrau (Sopran), Benjamin Appl (Bariton), Chor der Sächsischen Staatsoper, Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann (Leitung). Bach: Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ BWV 51, Mendelssohn: Weihnachtskantate „Vom Himmel hoch“ u. a. Schock zum Studienbeginn: Infolge einer Vollnarkose entstand bei Diana Damrau ein Ödem auf den Stimmbändern. Erst nach eineinhalb Jahren konnte sie wieder singen. Plauen
19:30 Vogtlandtheater (Kleine Bühne) Suppé: Die schöne Galathée. Matthias Spindler (Leitung), Wolfgang Dosch (Regie) Quedlinburg
19:30 Theater Weihnachtskonzert. Opernchor & Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters, Florian Kießling & Jan Rozehnal (Leitung). Reinecke: Reformations-Ouvertüre, Vivaldi: Magnificat RV 610, Bach: Kantate „Jesus bleibet meine Freude“ BWV 147, Nicolai: Festouvertüre „Ein feste Burg ist unser Gott“, Liszt: Christus (Auszüge), Pfitzner: Ouvertüre zu „Das Christ-Elflein“ Radebeul
19:30 Theater The Gipsy Kings/ Cameron: Zorro - Das Musical Salzwedel
19:30 Kulturhaus Bund: Hänsel und Gretel. Can Arslan (Choreografie)
Foto: Jürgen Frank
1.12. Freitag
2.12. Samstag Altenburg
19:30 Theater Klassik bei Kerzenschein. Schüler der Musikschulen Gera & des Landkreises Altenburger Land, Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Thomas Wicklein (Leitung) Chemnitz
18:00 Schauspielhaus (Große Bühne) The Tiger Lillies: Struwwelpeter 19:00 Opernhaus Verdi: Ein Maskenball (Premiere). Guillermo García Calvo (Leitung), Arila Siegert (Regie) 19:30 Villa Esche Elizaveta Birjukova (Flöte), Christoph Ritter (Klavier), Ania Wagner (Lesung). Melodramen der Weihnachtszeit Dessau-RoSSlau
16:00 Anhaltisches Theater Reinke: Schneewittchen und die sieben Zwerge. Tomasz Kajdański (Choreografie)
19:30 Kulturpalast Melton Tuba Quartett, Dresdner Philharmonie, Markus Poschner (Leitung). Heucke: Concerto grosso Nr. 1 für Tubaquartett und Orchester op. 82 (UA), Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll
15:00 Theater Weihnachtskonzert. Opernchor & Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters, Florian Kießling & Jan Rozehnal (Leitung). Werke von Reinecke, Vivaldi, Bach, Nicolai, Liszt & Pfitzner
19:30 Staatsoperette Humperdinck: Hänsel und Gretel. Andreas Schüller (Leitung), Jasmin Solfaghari (Regie)
Halle (Saale)
20:00 Festspielhaus Hellerau (Großer Saal) Open Grounds. Dresden Frankfurt Dance Company Erfurt
19:30 Theater Gluck: Orpheus und Eurydike. Zoi Tsokanou (Leitung), Ester Ambrosino (Regie) Halberstadt
11:00 Theater (Kammerbühne) Lund: Hexe Hillary geht in die Oper
17:00 Ev. Kirche Sandstein und Musik: A Ceremony of Carols. dresdner mottetenchor, Aline Khouri (Harfe), Matthias Jung (Leitung)
15:00 Musikalische Komödie Arlen: Der Zauberer von Oss. Christoph-Johannes Eichhorn (Leitung) 15:00 Opernhaus (Konzertfoyer) Opernplauderei zu „Rusalka“ 15:00 Thomaskirche Bach: Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 61. amici musicae, Ron-Dirk Entleutner (Leitung)
Winterkonzerte
Dresden
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Leipzig
THÜRINGEN PHILHARMONIE GOTHA-EISENACH
Dippoldiswalde
17:00 Kreuzkirche Vesper. Barbara Christina Steude (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Sebastian Reim (Tenor), Andreas Scheibner (Bass), Mitglieder des Vocal Concert, Philharmonisches Kammerorchester, Holger Gehring (Leitung). Bach: Magnificat D-Dur BWV 243 & „Jauchzet, frohlocket“ aus dem Weihnachtsoratorium 18:00 Annenkirche Julsång. Kammerensemble des Universitätschors Dresden, Christiane Büttig (Leitung) Europäische Vokalmusik des 16. bis 21. Jahrhunderts 18:00 Frauenkirche Adventskonzert des ZDF. Diana Damrau (Sopran), Benjamin Appl (Bariton), Chor der Sächsischen Staatsoper, Sächsische Staatskapelle, Thielemann (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 18:00 Hochschule für Musik (Konzertsaal) Big Band Christmas. Werkstatt Big Band, Sebastian Haas (Leitung) 18:00 Semperoper (Semper Zwei) Ullmann: Der Kaiser von Atlantis. Johannes Wulff-Woesten (Leitung), Christiane Lutz (Regie) 19:00 Dreikönigskirche Es naht ein Licht. Vocalensemble Octavians. A-cappella-Werke von Bach & Händel, Weihnachtslieder 19:00 Semperoper Mozart: Die Zauberflöte. Stefan Klingele (Leitung), Achim Freyer (Regie)
19:30 Oper Piazzolla: María de Buenos Aires
03.12.
BALLETT „Dornröschen“ 16 Uhr | Kulturhaus Gotha
mit dem Ballettensemble des Landestheaters Eisenach Choreografie: Andris Plucis, Dirigent: Russell Harris
WEIHNACHTSKONZERT „Zauber der Ballettmusik“ 14.12. 15.12.
20 Uhr | Kulturhaus Gotha 19.30 Uhr | Landestheater Eisenach Dirigent & Moderator: Stefanos Tsialis
DIE NEUNTE 28.12.
20 Uhr | Kulturhaus Gotha
Elena Lyamkina, Sopran/Kremena Dilcheva, Mezzosopran/ Manfred Fink, Tenor/Hinrich Horn, Bariton/Konzertchor Gotha/Suhler Singakademie/Dirigent: Russell Harris
SILVESTER- / NEUJAHRSKONZERT „Das gibt‘s nur einmal“ 31.12. 01.01.
17 Uhr | Landestheater Eisenach 17 Uhr | Kulturhaus Gotha Kinga Dobay, Mezzosopran Dirigent & Moderator: Russell Harris
Für weitere Infos & Karten: www.thphil.de concerti 12.17 Mitteldeutschland 19
Klassikprogramm
17:00 Peterskirche Nellie Thalbach (Sprecherin), Vocalconsort Leipzig, Gregor Meyer (Leitung). Mehrchörige Werke des 16. und 17. Jahrhunderts 18:00 Paulinum Luther: woher/wohin. Schola St. Pauli, Daniel Beilschmidt (Orgel), LeipzigBigband, David Timm & Maria Küstner (Leitung) 19:00 Opernhaus Puccini: Tosca. Michiel Dijkema (Regie) 20:00 Gewandhaus Benefizkonzert. Martin Grubinger (Schlagzeug), Gewandhausorchester, Andrés Orozco-Estrada (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Magdeburg
19:30 Opernhaus Menken: Der kleine Horrorladen. Ulrich Wiggers (Regie) MeiSSen
16:00 St.-Afra-Kirche Weihnachtsoratorium für Kinder. Domchor, Große Domkurrende, Junge Domkantorei, Telemannisches Collegium Michaelstein, Jörg Bräunig (Leitung) 18:00 St.-Afra-Kirche Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III. Gesine Adler (Sopran), Dorothea Zimmermann (Alt), Albrecht Sack (Tenor), Johannes G. Schmidt (Bass), Domchor, Junge Domkantorei, Telemannisches Collegium Michaelstein, Jörg Bräunig (Leitung) Nordhausen
19:30 Theater Prokofjew: Romeo und Julia. Ivan Alboresi (Choreografie) Plauen
19:30 Vogtlandtheater Macht hoch die Tür: Konzert zur Weihnachtszeit. Nataliia Ulasevych, John Pumphrey, Sebastian Seitz, Solisten des Robert Schumann Konservatoriums Zwickau, Jugendclub 12+, Opernchor & Extrachor des Theaters Plauen-Zwickau, Singakademie Plauen, Kinderchor, Philharmonisches Orchester PlauenZwickau, Vladimir Yaskorski (Leitung) Radebeul
15:00 Theater (Studiobühne) Kinderoper. Ramdohr: Pettersson und Findus und der Hahn im Korb 19:30 Theater Gräfin Cosel. Carlos Matos & Wencke Kriemer de Matos (Choreografie). Musik von Vivaldi u. a. Weimar
15:00 & 20:00 E-Werk Sheik: Frühlings Erwachen. Otto A. Thoß (Choreografie) 20 Mitteldeutschland concerti 12.17
19:30 Deutsches Nationaltheater Beethoven: Fidelio. Stefan Lano (Leitung), Hasko Weber (Regie)
Tipp
Wurzen
17:00 Kath. Herz-Jesu-Kirche Adventsmusik. Wurzener Kurrende, Wurzener Posaunenchor Zwickau
19:30 Stadthalle FILMharmonic Night. Christian Alexander Müller & Judith Lefeber (Popgesang), Voc A Bella, Vogtland Philharmonie, Stefan Fraas (Leitung & Moderation)
3.12. Sonntag Annaberg-Buchholz
19:00 Winterstein-Theater Tango Piazzolla. Carlos Matos (Choreografie) Chemnitz
15:00 Opernhaus Familienballett: Das Dschungelbuch. Ashley Lobo (Choreografie) 17:00 Petrikirche Benefizkonzert. Gewandhaus Brass Quintett, Ensemble 100Mozartkinder und seine Freunde aus der Jugendkunstschule Chomutov Dessau-RoSSlau
11:00 Marienkirche Tschaikowsky/ Tarkmann: Der Nussknacker 16:00 Anhaltisches Theater Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor Dresden
14:00 & 18:00 Semperoper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Aaron S. Watkin & Jason Beechey (Choreografie), David Coleman (Leitung) 15:00 Frauenkirche Haydn: Missa in honorem Beatissimae Virginis Mariae Es-Dur Hob. XXII:4. Yuna-Maria Schmidt (Sopran), Rahel Haar (Alt), Albrecht Sack (Tenor), Sebastian Richter (Bass), Chor der Frauenkirche, Reußisches Kammerorchester Gera, Matthias Grünert (Leitung) 15:00 Staatsoperette Humperdinck: Hänsel und Gretel 16:00 Festspielhaus Hellerau (Großer Saal) Dresden Frankfurt Dance Company für Kids. Claudia Philips & David Leonidas Thiel (Choreografie) 16:00 Semperoper (Semper Zwei) Ullmann: Der Kaiser von Atlantis 17:00 Hochschule für Musik (Konzertsaal) Big Band Christmas. Werkstatt Big Band, Sebastian Haas (Leitung) 17:00 Kreuzkirche Nun komm der Heiden Heiland. Holger Gehring (Orgel). Werke von Bach, Merkel, Maleingreau & Distler
2.12. samstag
20:00 Gewandhaus Leipzig Benefizkonzert. Martin Grubinger (Schlagzeug), Gewandhausorchester, Andrés Orozco-Estrada (Leitung). Dun: Schlagzeugkonzert „The Tears of Nature“, Abe: The Wave - Concertino für Marimba solo und vier Schlagwerker, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll Daheim auf dem Land: „An den Kühen teste ich vorm Konzert aus, ob die Stücke funktionieren“, sagt Martin Grubinger. „Laufen sie davon, ist Veränderung angesagt.“ 18:00 Kulturpalast Melton Tuba Quartett, Dresdner Philharmonie, Markus Poschner (Leitung). Heucke: Concerto grosso Nr. 1 für Tubaquartett und Orchester, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll 20:00 Festspielhaus Hellerau (Großer Saal) Open Grounds. Dresden Frankfurt Dance Company 21:00 Frauenkirche Orgelnachtmusik bei Kerzenschein: Magnificat anima mea. Matthias Grünert (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach & Franck Erfurt
11:00 Rathaus (Festsaal) Molter: Konzert a-Moll, Telemann: Pariser Quartett A-Dur & Triosonate c-Moll TWV 42, Rameau: Novelle Suite für Cembalo, Bach: Triosonate G-Dur BWV 1038, Erlebach: Sonata Prima D-Dur 15:00 Theater Humperdinck: Hänsel und Gretel. Lutz Schwarz (Regie) Freiberg
19:30 Theater Smetana: Die verkaufte Braut. Judica Semler (Regie) Görlitz
19:30 Theater Menotti: Der Konsul Gotha
16:00 Kulturhaus Tschaikowsky: Dornröschen. Andris Plucis (Choreografie), Russell Harris (Leitung) Halle (Saale)
11:00 Händel-Haus Birgit Schnurpfeil (Violine), Ivo Nitschke (Marimba & Percussion). Werke von Kirchert, Medek, Duval, Métral & Gomez
Foto: Olaf Malzahn
17:00 Gewandhaus Orgelstunde zum 1. Advent. Michael Schönheit (Orgel). Werke von Buxtehude, Krebs, Rinck, Hesse & Vierne
15:00 Händel-Haus (Ausstellung Historische Musikinstrumente) Authentischer Klang. Johannes Langenhagen (Maurer-Orgel von 1770) 15:00 Oper Die Kameliendame. Ralf Rossa (Choreografie). Musik von Tschaikowsky & Rachmaninow 17:00 Marktkirche Christina Roterberg (Sopran), Staatskapelle Halle, Clemens Flämig (Leitung). Bach/Stokowski: Nun komm, der Heiden Heiland BWV 599, Mendelssohn: „Singet dem Herrn ein neues Lied“ MWV A 23 & „Verleih uns Frieden“ MVW A 11, Rutter: Magnificat 17:00 Ulrichskirche Weihnachtsfantasie. Matthias Eisenberg (Orgel), Daniel Schmahl (Trompete), Matthias Zeller (Violine), Marius Leicht (Hammondorgel) Jena
17:00 Kirche Ziegenhain Adventskonzert. Jenaer Madrigalkreis, Berit Walther (Leitung) Leipzig
11:00 Gewandhaus Britten: A Ceremony of Carols. Sarah Christ (Harfe), Christian Otto (Klavier & Orgel), MDR Kinderchor
11:00 Mendelssohn-Haus (Musiksalon) Joueurs de Flûte II. Elizaveta Birjukova (Flöte), Christoph Ritter (Klavier). Werke von Mendelssohn, Karg-Elert, Jadasson & Bach 15:00 Hochschule für Musik und Theater Grassistraße (Großer Saal) Gerald Fauth, Caspar Frantz & Michael Stolle (Klavier), Daniel Tauber (Violine), Stefan Schönknecht (Leitung). Reinecke: Glückskind und Pechvogel, Klavierwerke, Lieder & Kammermusik 15:00 Mendelssohn-Haus Oper mal anders: Dvořáks Rusalka. Richard Vardigans (Einführung & Klavier) 15:00 Musikalische Komödie Arlen: Der Zauberer von Oss 17:00 Gewandhaus Georgii Cherkin (Klavier), Philharmonisches Kammerorchester Berlin, Michael Zukernik (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ KV 492, Mozart/ Cherkin: Alla turca aus der Sonate A-Dur KV 331, Werke von Beethoven, Bach & Rossini 17:00 Rathaus (Großer Lindensaal) Sabine Meyer (Klarinette), Alliage Quartett. Tschaikowsky: Der Nussknacker, Dukas: Der Zauberlehrling, Borodin: Polowetzer Tänze, Strawinsky: Der Feuervogel, Humperdinck: Hänsel und Gretel
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
18:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Armida Quartett, Jörg Widmann (Klarinette). Mozart: Streichquartett B-Dur KV 458 „Jagdquartett“, Widmann: Streichquartett Nr. 3 „Jagdquartett“, Weber: Klarinettenquintett B-Dur 18:00 Opernhaus Dvořák: Rusalka (Premiere). Christoph Gedschold (Leitung), Michiel Dijkema (Regie) 19:30 Paulinum Daniel Beilschmidt, Ullrich Böhme, Thomas Lennartz, Stephan Rommelspacher, Martin Schmeding, Michael Schönheit & David Timm (Orgel) 20:00 Thomaskirche Weihnachtskonzert. Wiener Sängerknaben, Oliver Stech (Leitung) Magdeburg
16:00 Opernhaus Humperdinck: Hänsel und Gretel. Karen Stone (Regie) Meiningen
15:00 Meininger Theater Mozart: Così fan tutte Nordhausen
18:00 Theater Weihnachtskonzert. Kinder- und Jugendchor Nordhausen, Loh-Orchester, Michael Helmrath (Leitung). Werke von Bach, Humperdinck, Rimski-Korsakow, Tschaikowsky u. a.
concerti 12.17 Mitteldeutschland 21
Klassikprogramm
Musik in der Frauenkirche Dresden 2017 5. Dezember
14. Dezember
Sabine Meyer
Dorothee Mields
Alliage Quintett
Reinhold Friedrich
6. Dezember
27. Dezember
Dame Emma Kirkby
Dresdner Bläserweihnacht
Bell’Arte Salzburg
Ludwig Güttler
Ticketservice · Georg-Treu-Platz 3 · 01067 Dresden | Tel. 0351.65606-701 | frauenkirche-dresden.de/kalender
20:00 Frauenkirche Bachzyklus XIX „Nun komm, der Heiden Heiland“. Samuel Kummer (Orgel). Bach: Konzert d-Moll BWV 596 nach Vivaldi, Triosonate Nr. 1 Es-Dur BWV 525, Fuga sopra il Magnificat BWV 733 & Schüblerchoräle
20:00 Frauenkirche Sabine Meyer (Klarinette), Alliage Quintett. Humperdinck: Ouvertüre zu „Hänsel und Gretel“, Tschaikowsky: Der Nussknacker (Auszüge), Dukas: Der Zauberlehrling, Strawinsky: Der Feuervogel, Werke von Schostakowitsch & Borodin
Weimar
Erfurt
Freiberg
19:30 Weimarhalle Alexej Gorlatch (Klavier), Staatskapelle Weimar, Fabien Gabel (Leitung). d’Indy: La Forêt enchantée, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll, Duparc: Aux étoiles Poème symphonique, Roussel: Sinfonie Nr. 1 „Le Poème de la forêt“ 20:00 E-Werk Sheik: Frühlings Erwachen. Otto A. Thoß (Choreografie)
15:00 Theater (Foyer) Tanztee mit Salonmusik. Salonorchester Erfurt
19:00 Nikolaikirche Händel: Cäsar und Kleopatra. Raoul Grüneis (Leitung)
Weimar
Leipzig
19:30 Weimarhalle Alexej Gorlatch (Klavier), Staatskapelle Weimar, Fabien Gabel (Leitung). Werke von d’Indy, Chopin, Duparc & Roussel
18:00 Opernhaus Tschaikowsky: Der Nussknacker. Jean-Philippe Dury (Choreografie)
19:00 Theater Bizet: Carmen Stendal
16:00 Theater der Altmark Bund: Hänsel und Gretel. Can Arslan (Choreografie)
Wilsdruff
17:00 Rittergut Limbach Sandstein und Musik: Die Jüdin von Toledo über den Konflikt zwischen Christen und Muslimen im mittelalterlichen Spanien Zwickau
14:00 Stadthalle FILMharmonic Night für Kinder. Chiara Tanfal & Jördis Urban-Doetz (Popgesang), Voc A Bella, Vogtland Philharmonie, Stefan Fraas (Leitung) 15:00 Theater in der Mühle Suppé: Die schöne Galathée
4.12. Montag Chemnitz
19:00 Opernhaus 10 Jahre Big Band der Robert-Schumann-Philharmonie. Rolf von Nordenskjöld (Leitung) Dresden
17:00 Kreuzkirche Striezelmarktmusik. Daniela Vogel (Orgel) 22 Mitteldeutschland concerti 12.17
5.12. Dienstag Chemnitz
19:30 Opernhaus (Rangfoyer) Liederabend. Magnus Piontek Dessau-RoSSlau
18:00 Altes Theater (Studio) Junge Choreografen. Daisuke Sogawa, Anna-Maria Tasarz, Nicola Brockmann, Vincent Tapia, Fergus Adderley & Julio Miranda (Choreografie) Dresden
17:00 Kreuzkirche Striezelmarktmusik. Holger Gehring (Orgel) 19:00 Semperoper (Semper Zwei) Ullmann: Der Kaiser von Atlantis 19:30 Hochschule für Musik (Konzertsaal) Carl Philipp Emanuel zum 250. Geburtstag. Stéphane Réty (Flöte), Céline Moinet (Oboe), Franziska Schwarz, Hanna Midori Schumacher, Emilie Dupont & Björn Sperling (Viola), Andreas Hecker (Cembalo)
19:30 Hochschule für Musik und Theater Grassistraße (Großer Saal) Bach und die Moderne. Tatjana Masurenko (Viola), Leipziger Barockorchester. Werke von Bach, Basegmezler & Villa-Lobos 19:30 Paulinum Daniel Beilschmidt (Orgel) Magdeburg
16:00 Zoo Humperdinck/Rudhardt: Hänsel und Gretel für Blechbläser und Sprecher Plauen
19:30 Vogtlandtheater Herman: Ein Käfig voller Narren Weimar
19:00 E-Werk Sheik: Frühlings Erwachen. Otto A. Thoß (Choreografie)
6.12. Mittwoch Altenburg
18:00 Theater Sherman: Tschitti Tschitti Bäng Bäng
Foto: Sasha Gusov
Radebeul
Bad Elster
19:30 König Albert Theater Nikolaussingen. Chor der Chursächsischen Philharmonie, Sebastian Wildgrube (Leitung)
Tipp
Chemnitz
18:00 Opernhaus Eine Weihnachtsgeschichte. Reiner Feistel (Choreografie). Musik von Preu, Portman u. a. 19:00 Stadthalle Boris Giltburg (Klavier), Robert-Schumann-Philharmonie, Guillermo García Calvo (Leitung). Weitere Infos siehe Tipp Dresden
17:00 Kreuzkirche Striezelmarktmusik. Vocalis ensemble Dresden 19:00 Sächsische Akademie der Künste Aribert Reimann über sein Musikschaffen. Ekkehard Klemm (Moderation) 19:30 Staatsoperette Lehár: Die lustige Witwe. Sebastian Ritschel (Regie) 20:00 Frauenkirche Große Stimmen. Emma Kirkby (Sopran), Bell’Arte Salzburg, Annegret Siedel (Leitung). Schütz: Magnificat, Rosenmüller: Geistliches Konzert, Werke von Biber, Monteverdi, Pachelbel u. a. Halle (Saale)
19:30 Händel-Haus (Romanisches Gewölbe) Musik hinterfragt: Lutherlieder - Leuchttürme der Reformation. Martin Geck (Vortrag) Leipzig
20:00 Paulinum Léon Berben (Orgel) Sondershausen
19:30 Achteckhaus Kinder- und Jugendchor Nordhausen, Loh-Orchester, Michael Helmrath (Leitung). Werke von Bach, Humperdinck, RimskiKorsakow, Tschaikowsky & Rutter, Weihnachtslieder zum Mitsingen Weimar
6.12. mittwoch
19:00 Stadthalle Chemnitz Boris Giltburg (Klavier), Robert-Schumann-Philharmonie, Guillermo García Calvo (Leitung). Prokofjew: Suite aus „Die Liebe zu den drei Orangen“, Schostakowitsch: Suite aus „Moskau, Tscherjomuschki“, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll Leidenschaftlicher Fotograf: Wenn er genug von (Klavier-) Musik hat, schnappt sich Boris Giltburg seine Kamera, um auf Motivsuche zu gehen – und veröffentlicht die Bilder in seinem Blog im Netz.
19:00 Semperoper (Semper Zwei) Ullmann: Der Kaiser von Atlantis 19:30 Kulturpalast Daniel MüllerSchott (Violoncello), Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling (Leitung). Schumann: Carnaval (Auszüge), Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Rheinische“ & Cellokonzert a-Moll, Dvořák: Konzertouvertüre „Karneval“ 19:30 Staatsoperette Lehár: Die lustige Witwe. Sebastian Ritschel (Regie) 20:00 Frauenkirche Adventskonzert. Ludwig Güttler & Johann Clemens (Trompete & Corno da caccia), Friedrich Kircheis (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach, Galuppi, Homilius, Purcell & Telemann Freiberg
19:30 Nikolaikirche Seoung-eun Cha (Klavier), Mittelsächsische Philharmonie, Raoul Grüneis (Leitung). Ligeti: Concert Românesc, Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Haydn: Sinfonie Nr. 48 „Maria Theresia“, Kodály: Tänze aus Galanta
Dessau-RoSSlau
Gera
20:00 Altes Theater (Studio) Junge Choreografen
19:30 Bühne am Park Hebräische Kammeropern. Michael Dissmeier (Regie). Tal: Sau in Ein Dor, Gnesin: Die Jugend Abrahams
Dresden
16:30 Hochschule für Musik (Konzertsaal) Weihnachtsliedersingen. Studierende des Fachbereichs Lehramt 17:00 Kreuzkirche Striezelmarktmusik. Katharina Scheliga (Sopran), Uta Büchner (Violoncello), Bernadette Meszaros (Orgel) 19:00 Semperoper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Aaron S. Watkin & Jason Beechey (Choreografie)
Leipzig
19:00 Opernhaus Mozart: Le nozze di Figaro. Matthias Foremny (Leitung) 19:30 Paulinum Unibigband Leipzig, Reiko Brockelt (Leitung) 20:00 Gewandhaus Fokus: Percussion. Hélène Grimaud (Klavier), Gewandhausorchester, Lionel Bringuier (Leitung). Varèse: Ionisation, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 6 h-Moll
Weihnachtsoratorium Johann Sebastian Bach | Kantaten I+IV–VI BWV 248
20:00 E-Werk Sheik: Frühlings Erwachen. Otto A. Thoß (Choreografie)
7.12. Donnerstag Annaberg-Buchholz
19:00 Winterstein-Theater Kálmán: Gräfin Mariza. Ingolf Huhn (Regie) Chemnitz
19:00 Opernhaus Goggin: Non(n) sens. Matthias Winter (Regie) 20:00 Stadthalle Boris Giltburg (Klavier), Robert-Schumann-Philharmonie, Guillermo García Calvo (Leitung). Werke von Prokofjew, Schostakowitsch & Rachmaninow Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
8. und 9. Dezember | 20 Uhr THOMASKIRCHE zu Leipzig Gesine Adler Sopran | Annekathrin Laabs Alt Tobias Hunger Tenor | Clemens Heidrich Bass Lautten Compagney Berlin | Leipziger Vocalensemble | Ulrich Kaiser Leitung
concerti 12.17 Mitteldeutschland 23
Klassikprogramm
17:00 Pauluskirche Weihnachtsliedersingen. Tobias Börngen (Leitung) 19:30 Opernhaus Le Corsaire. Gonzalo Galguera (Choreografie). Musik von Adam, Pugni, Delibes u. a. Moritzburg
19:00 Marcolinihaus Boemo furioso. Jana Semerádová (Flöte), Collegium Marianum. Werke von Jiránek Plauen
19:30 Vogtlandtheater (Kleine Bühne) Latin Christmas Meets Classic. Stefan Grasse Trio Zwickau
19:30 Katharinenkirche Macht hoch die Tür: Konzert zur Weihnachtszeit. Opernchor & Extrachor des Theaters Plauen-Zwickau, Singakademie Plauen, Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau, Vladimir Yaskorski (Leitung)
8.12. Freitag
19:30 Frauenkirche Bach: Weihnachtsoratorium. Nuria Rial (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Bernhard Berchtold (Tenor), Andreas Scheibner (Bass), Kammerchor der Frauenkirche, ensemble frauenkirche, Matthias Grünert (Leitung) 19:30 Hochschule für Musik (Konzertsaal) Gesprächskonzert. Olaf Bär & Tomas Westbrooke (Leitung), Jörn Peter Hiekel (Moderation) Weitere Infos siehe Tipp 19:30 Kulturpalast Daniel MüllerSchott (Violoncello), Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling (Leitung). Schumann: Carnaval (Auszüge), Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Rheinische“ & Cellokonzert a-Moll, Dvořák: Konzertouvertüre „Karneval“ 19:30 Staatsoperette Humperdinck: Hänsel und Gretel 20:00 Festspielhaus Hellerau (Großer Saal) Moeder. Peeping Tom 20:00 Heilig-Geist-Kirche Adventskonzert. Dresdner Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Leitung). Werke von Schütz, Pärt, Sandström, Gabrieli, Poulenc & Praetorius
Altenburg
Eisenach
19:30 Theater Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
19:30 Wartburg (Pallas) amarcord
Annaberg-Buchholz
19:30 Theater Mozart: Die Zauberflöte
19:30 Winterstein-Theater Zeller: Der Obersteiger. Ingolf Huhn (Regie)
Greiz
Chemnitz
19:00 Opernhaus Verdi: Ein Maskenball. Arila Siegert (Regie) Dessau-RoSSlau
19:30 Anhaltisches Theater Weihnachtliches Konzert. Cornelia Marschall (Sopran), David Ameln (Tenor), Cornelia Marschall (Violoncello), Chöre des Anhaltischen Theaters, Anhaltische Philharmonie, Wolfgang Kluge (Leitung). Werke von Bach, Telemann, Mozart, Nicolai, Mendelssohn u. a., Weihnachtslieder Döbeln
20:00 Theater Seoung-eun Cha (Klavier), Mittelsächsische Philharmonie, Raoul Grüneis (Leitung). Werke von Ligeti, Ravel, Haydn & Kodály Dresden
17:00 Kreuzkirche Striezelmarktmusik. Posaunenchor der Friedenskirche Radebeul, Matthias Drese (Leitung) 19:00 Semperoper Donizetti: Lucia di Lammermoor. Johannes Wulff-Woesten (Leitung), Christiane Lutz (Regie) 24 Mitteldeutschland concerti 12.17
Erfurt
19:30 Vogtlandhalle Wolfgang Bauer (Trompete), Vogtland Philharmonie, David Marlow (Leitung). Humperdinck: Ouvertüre zu „Die Königskinder“, L. Mozart: Trompetenkonzert D-Dur LMV IX:13, Hummel: Trompetenkonzert E-Dur S. 49 WoO 1, Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur Halberstadt
19:30 Theater Verdi: Ein Maskenball Halle (Saale)
19:30 Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Youri Vámos (Choreografie) Leipzig
17:00 Hochschule für Musik und Theater Dittrichring (Blackbox) Humperdinck: Hänsel und Gretel (Fassung für Bläserensemble). Thomas Hauschild (Leitung) 18:00 Thomaskirche Motette. Thomanerchor, Gotthold Schwarz (Leitung), Ullrich Böhme (Orgel) 19:00 MDR-Studio am Augustusplatz Würfelspiele. J. C. Bach: Quartett C-Dur op. 19/1 & Quintett Es-Dur op. 11/4, J. S. Bach: Toccata G-Dur BWV 916, Werke von Krommer, Mozart & Haydn
19:30 Opernhaus Rossini: La Cenerentola. Lindy Hume (Regie) 20:00 Gewandhaus Fokus: Percussion. Hélène Grimaud (Klavier), Gewandhausorchester, Lionel Bringuier (Leitung). Varèse: Ionisation, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 6 h-Moll 20:00 Thomaskirche Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I & IV-VI. Lautten Compagney, Leipziger Vocalensemble, Ulrich Kaiser (Leitung) Meiningen
19:30 Meininger Theater Kálmán: Gräfin Mariza. Wolfgang Dosch (Regie) Nordhausen
19:30 Theater Familienmusical. Steffan: Vom Geist der Weihnacht (Premiere) Plauen
19:30 Vogtlandtheater (Kleine Bühne) Liederabend. Shin Taniguchi (Bariton) Radebeul
19:30 Theater Sondheim: Company. Till Nau (Choreografie) Saalfeld
19:30 Schlosskapelle British Christmas. Annika Rioux (Sopran), Thüringer Symphoniker, Michael Rohác (Leitung). Gemeinsames Weihnachtsliedersingen, Clarke: Prince of Denmark’s March, Händel: Eternal Source of Light Divine & Arien aus „Messiah“ und „Samson“ u. a. Weimar
19:30 Deutsches Nationaltheater Verdi: Otello. Nina Gühlstorff (Regie) Zwickau
19:30 Katharinenkirche Macht hoch die Tür: Konzert zur Weihnachtszeit. Opernchor & Extrachor des Theaters Plauen-Zwickau, Singakademie Plauen u.a., Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau, Vladimir Yaskorski (Leitung) 19:30 Malsaal Identität/Identity. Keigo Nozaki, Federico Politano, Adrián Ros Serrano, Nilmar F. dos Santo u. a. (Choreografie)
9.12. Samstag Annaberg-Buchholz
19:30 Winterstein-Theater Tango Piazzolla. Carlos Matos (Choreografie) Chemnitz
19:00 Opernhaus Familienballett: Das Dschungelbuch. Ashley Lobo (Choreografie)
Foto: Gabi Gerster/Schott Promotion
Magdeburg
Dessau-RoSSlau
Tipp
17:00 Anhaltisches Theater Weihnachtliches Konzert. Cornelia Marschall (Sopran), David Ameln (Tenor), Cornelia Marschall (Violoncello), Anhaltische Philharmonie, Wolfgang Kluge (Leitung). Werke von Bach, Telemann, Mozart, Nicolai u. a. Dresden
15:00 & 19:00 Kulturpalast Filmkonzert. Pilsen Philharmonic Orchestra, Helmut Imig (Leitung). Vorlíček/Svoboda: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 16:00 Semperoper (Semper Zwei) Ullmann: Der Kaiser von Atlantis. Christiane Lutz (Regie) 17:00 Kreuzkirche Weihnachtsliederabend. Dresdner Kreuzchor, Roderich Kreile (Leitung) 18:00 Staatsoperette Humperdinck: Hänsel und Gretel. Andreas Schüller (Leitung), Jasmin Solfaghari (Regie) 19:00 Semperoper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Moritz Gnann (Leitung), Katharina Thalbach (Regie) 19:30 Frauenkirche Bach: Weihnachtsoratorium. Nuria Rial (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Bernhard Berchtold (Tenor), Andreas Scheibner (Bass), Kammerchor der Frauenkirche, ensemble frauenkirche, Matthias Grünert (Leitung) 20:00 Festspielhaus Hellerau (Großer Saal) Moeder. Peeping Tom 21:30 Festspielhaus Hellerau Linie 08 special: Was geht, was bleibt. the guts company, Anna Till (Tanz) Eisenach
17:00 Landestheater Eine musikalische Schlittenfahrt. Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Juri Lebedev (Leitung). Werke von Mozart, Haydn, Mendelssohn u. a. 19:30 Wartburg (Pallas) amarcord Erfurt
19:30 Theater Cherubini: Medea Freiberg
19:30 Theater Puccini: La Bohème Gera
19:30 Theater Tschaikowsky: Der Nussknacker. Birgit Scherzer (Choreografie), Thomas Wicklein (Leitung) Görlitz
19:30 Vino e Cultura Wien bleibt Wien. Görlitzer Caféhaus Quartett. Werke von Stolz, Lehár, Kálmán u. a. Halberstadt
19:30 Theater Bock: Anatevka
8.12. Samstag
19:30 Hochschule für Musik (Konzertsaal) Dresden Gesprächskonzert. Olaf Bär & Tomas Westbrooke (Leitung), Jörn Peter Hiekel (Moderation). Kammermusik- & Vokalwerke von Reimann Mehrfacher Preisträger: Aribert Reimann wurde bereits mehrfach für sein Schaffen und Lebenswerk ausgezeichnet. Erst 2016 würdigte auch die Mainzer Strecker-Stiftung den Komponisten mit dem Robert Schumann-Preis. Halle (Saale)
19:30 Oper Beethoven: Fidelio. Florian Lutz (Regie) Leipzig
11:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Jugendchor des LichtwerGymnasiums Wurzen, Youth Brass Markranstädt, CHORisma 15:00 Musikalische Komödie Aschenputtel. Mirko Mahr (Choreografie). Musik von J. Strauss & Rossini 15:00 Thomaskirche Motette. Gesine Adler & Anja Binkenstein (Sopran), David Erler (Alt), Martin Lattke (Tenor), Gun-Wok Lee & Ullrich Böhme (Bass), Thomanerchor, Gewandhausorchester, Gotthold Schwarz (Leitung). Bach: Magnificat D-Dur BWV 243 15:45 Gewandhaus Orgelpräsentation für Kinder und Jugendliche 16:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Vorfreude, schönste Freude. GewandhausKinderchor, Frank-Steffen Elster (Leitung)
20:00 Gewandhaus Benefizkonzert. Sara Mengs (Sopran), Ursula Thurmair (Alt), Martin Petzold (Tenor), Tobias Ay (Bass), GewandhausChor, camerata lipsiensis, Gregor Meyer (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III, Motetten „Komm, Jesu, komm“ BWV 229 & „Fürchte dich nicht“ BWV 228 20:00 Schumann-Haus Club Florestan. Il Hausmann (Klarinette), Michael Wollny (Klavier) 20:00 Thomaskirche Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I & IV-VI. Lautten Compagney, Leipziger Vo calensemble, Ulrich Kaiser (Leitung) Magdeburg
17:00 Pauluskirche Weihnachtsmusik im Kerzenschein. Magdeburger Kantatenchor, Tobias Börngen (Leitung) 19:30 Opernhaus Kálmán: Die Csárdásfürstin. Otto Pichler (Regie) Meiningen
19:30 Meininger Theater Lloyd Webber: Evita. Mario Hartmuth (Leitung) MeiSSen
16:00 Dom 30 Minuten Orgelmusik zum Advent. Jörg Bräunig (Orgel) Nordhausen
15:00 & 19:30 Theater Familienmusical. Steffan: Vom Geist der Weihnacht Pirna
17:00 Kirche St. Marien Sandstein und Musik: Sächsische Bläserweihnacht. Blechbläserensemble Ludwig Güttler, Ludwig Güttler (Leitung) Plauen
19:30 Vogtlandtheater Mascagni: Cavalleria rusticana & Leoncavallo: Der Bajazzo. Lutz de Veer (Leitung) Radebeul
19:30 Theater Rossini: La Cenerentola. Annette Jahns (Regie) Weimar
17:00 Gewandhaus Orgelstunde zum 2. Advent. Michael Schönheit (Orgel). Werke von Bach, Grigny, Weyrauch, Karg-Elert & Händel
15:00 Deutsches Nationaltheater (Studiobühne) Kinderkonzert Concerto Flautino „Winter- und Weihnachtsfreuden“
17:00 Hochschule für musik und Theater Dittrichring (Blackbox) Humperdinck: Hänsel und Gretel (Fassung für Bläserensemble). Thomas Hauschild (Leitung)
Wurzen
19:00 Musikalische Komödie (Venussaal) Es muss was Wunderbares sein: Ein Ralph-Benatzky-Abend 19:00 Opernhaus Dvořák: Rusalka. Michiel Dijkema (Regie)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
20:00 E-Werk Purcell: Dido and Aeneas. Corinna von Rad (Regie) 17:00 Dom St. Marien Jugendkantorei des Wurzener Domes. Lieder & Motetten zu Advent & Weihnacht Zwickau
19:30 Malsaal Latin Christmas Meets Classic. Stefan Grasse Trio concerti 12.17 Mitteldeutschland 25
Klassikprogramm
Annaberg-Buchholz
19:00 Winterstein-Theater Kálmán: Gräfin Mariza. Ingolf Huhn (Regie) Bad Elster
15:00 König Albert Theater Familienmusical. Zaufke: Aschenbrödel Chemnitz
14:00 & 18:00 Opernhaus Humperdinck: Hänsel und Gretel. Steffen Piontek (Regie)
14:30 Theater Tschaikowsky: Der Nussknacker. Birgit Scherzer (Choreografie), Thomas Wicklein (Leitung) Gotha
11:00 Kaufhaus Moses Eine musikalische Schlittenfahrt. Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Juri Lebedev (Leitung). Werke von Mozart, Haydn, Mendelssohn u. a. Halle (Saale)
15:00 Oper Piazzolla: María de Buenos Aires
Dessau-RoSSlau
Heilbad Heiligenstadt
18:00 Altes Theater (Studio) Nyman: Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte. Jana Eimer (Regie)
17:00 Eichsfelder Kulturhaus Britten: A Ceremony of Carols. Sarah Christ (Harfe), Christian Otto (Klavier & Orgel), MDR Kinderchor
Döbeln
19:00 Theater Bock: Anatevka Dresden
14:00 & 18:00 Semperoper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Aaron S. Watkin & Jason Beechey (Choreografie) 15:00 Staatsoperette Humperdinck: Hänsel und Gretel 17:00 Kreuzkirche Weihnachtsliederabend. Dresdner Kreuzchor, Roderich Kreile (Leitung) 18:00 Kulturpalast Filmkonzert. Vorlíček/Svoboda: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 20:00 Festspielhaus Hellerau Linie 08 special: Was geht, was bleibt. the guts company, Anna Till (Tanz) 21:00 Frauenkirche Orgelnachtmusik bei Kerzenschein. Philipp Christ (Orgel). Choralbearbeitungen über Luthers „Nun komm der Heiden Heiland“ von J. S. Bach, J. B. Bach, Bruhns & Buxtehude Eisenach
19:30 Wartburg (Pallas) amarcord Erfurt
15:00 Theater Humperdinck: Hänsel und Gretel. Lutz Schwarz (Regie) Ettersburg
17:00 Schloss Dietrich Henschel (Bariton), Daniel Heide (Klavier). Schumann: Liederkreis & Balladen, Mahler: Rückert-Lieder, Brahms: Vier ernste Gesänge Gera
11:00 Konzertsaal (Foyer) 256. Foyerkonzert: Zum Advent. Andreas Knoop (Flöte), Annegret Knoop & Anne-Sophie Kühne (Violine), Robert Hartung (Viola), Nico Treutler (Violoncello). Brandt-Buys: Weihnachts-Quintett, Werke von Boccherini & Bach 26 Mitteldeutschland concerti 12.17
Tipp
Leipzig
11:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Vorfreude, schönste Freude. GewandhausKinderchor, Walter Zoller (Klavier), Frank-Steffen Elster (Leitung)
11.12. montag
20:00 Frauenkirche Dresden Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I–III. Nuria Rial (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Bernhard Berchtold (Tenor), Andreas Scheibner (Bass), Kammerchor der Frauenkirche, ensemble frauenkirche, Matthias Grünert (Leitung) Naturverbunden: Die spanische Alte Musik-Spezialistin Nuria Rial liebt es, die Hände in die Erde zu stecken – „Gartenarbeit hält Körper und Geist fit“. Magdeburg
11:00 Gohliser Schlösschen Musikalisch-weihnachtliche Führung. Michael Kreft (Cembalo, Orgel & Klavier). Werke von Bach, Händel, Mozart u. a.
14:00 & 19:00 Opernhaus Tschaikowsky: Der Nussknacker. Gonzalo Galguera (Choreografie)
11:00 Mendelssohn-Haus (Musiksalon) Matinee. Saxonia Piano Trio. Werke von Mozart & Debussy
18:00 Theater Familienmusical. Steffan: Vom Geist der Weihnacht
11:00 Opernhaus Humperdinck: Hänsel und Gretel. Matthias Foremny (Leitung), Birgit Eckenweber (Regie) 11:00 Salles de Pologne concert & diner. Trio Bamberg. Advents- und Weihnachtsmusik 14:00 Grieg-Begegnungsstätte Studierende der Musikhochschule. Norwegische Weihnachtslieder 15:00 Bach-Museum (Sommersaal) Thomanerchor, Alexandra Röseler (Mezzosopran & Cembalo). Bach: Aus dem Notenbüchlein von Anna Magdalena Bach, weihnachtliche Gesänge
Nordhausen
Pirna
17:00 Kirche St. Marien Sandstein und Musik: Sächsische Bläserweihnacht. Blechbläserensemble Ludwig Güttler, Ludwig Güttler (Leitung) Plauen
18:00 Vogtlandtheater (Kleine Bühne) Identität/Identity. Nicole Stroh, Ekaterina Tumanova, Vincenzo Vitanza, Yun Yeh u. a. (Choreografie) Quedlinburg
15:00 Theater Mozart: Idomeneo Radebeul
15:00 Gohliser Schlösschen David Meyer (Klavier). Beethoven:Sonaten Nr. 14 cis-Moll op. 27/2 „Mondschein” & Nr. 13 Es-Dur op. 27/1, Rachmaninow: Préludes op. 23
19:00 Theater Weihnachtskonzert. Solisten, Ensembles, Sinfonie- & Nachwuchsorchester der Radebeuler Musikschule
15:00 Musikalische Komödie Aschenputtel. Mirko Mahr (Choreografie). Musik von J. Strauss & Rossini
17:00 Wisentahalle Adventskonzert. Silke Aichhorn (Harfe), Vogtland Philharmonie, Jan Miłosz Zarzycki (Leitung)
15:00 Opernhaus Humperdinck: Hänsel und Gretel. Matthias Foremny (Leitung), Birgit Eckenweber (Regie) 16:00 & 20:00 Gewandhaus Es war ämal: Grimms Märchen auf Sächsisch. Tom Pauls, Elblandphilharmonie Sachsen, Christian Voß (Leitung) 18:00 Moritzbastei Klassik unterground
Schleiz
Weimar
11:00 Deutsches Nationaltheater (Foyer) Matinee. Leonie Wolters (Flöte), Pauline Reguig (Violine), Lukas Dihle (Violoncello). Mozart: Flötenquartett D-Dur KV 285, Debussy: Six épigraphesantiques, Igudesman: Bilder einer Einstellung
Foto: Mece Rial
10.12. Sonntag
16:00 Deutsches Nationaltheater Bernstein: Candide. Dominik Beykirch (Leitung), Martin G. Berger (Regie) Zwickau
15:00 Malsaal Heuberger: Der Opernball. Martin Eckenweber (Leitung)
11.12. Montag Dresden
17:00 Kreuzkirche Striezelmarktmusik. Kammerchor „ad libitum“ 18:00 Semperoper PremierenKostproben: Die tote Stadt 20:00 Frauenkirche Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I–III Weitere Infos siehe Tipp Leipzig
17:00 Hochschule für musik und Theater Dittrichring (Blackbox) Humperdinck: Hänsel und Gretel (Fassung für Bläserensemble) 19:30 Thomaskirche Orgelmusik bei Kerzenschein. Stefan Kießling (Orgel) 20:00 Gewandhaus Carmen Derßler (Violoncello), Akademisches Orchester Leipzig. Corelli: Concerto grosso g-Moll op. 6/8 „Weihnachtskonzert“, Haydn: Cellokonzert D-Dur Hob. VIIb:2, Mozart: Sinfonie Es-Dur KV 543
Weimar
Halle (Saale)
19:30 Hochschule für Musik (Festsaal Fürstenhaus) Konzertexamen. Tatiana Kachko (Klavier). Werke von Bach, Brahms, Rachmaninow u. a.
15:00 Steintor-Varieté Alle Jahre wieder. Chor & Extrachor der Oper Halle, Rustam Samedov (Leitung), Martin Reik (Moderation)
12.12. Dienstag Chemnitz
18:00 Opernhaus Die Schneekönigin. Reiner Feistel (Choreografie). Musik von Schubert, Desenclos, Gluck & Bregovič Dresden
17:00 Kreuzkirche Striezelmarktmusik. Sebastian Schöne (Trompete), Hans-Dieter Schöne (Orgel) 19:00 Annenkirche Studierende der Musikhochschule, Jan Arvid Prée (Orgel), Friedrich Sacher (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III 19:30 Staatsoperette Humperdinck: Hänsel und Gretel. Andreas Schüller (Leitung), Jasmin Solfaghari (Regie) 20:00 Frauenkirche Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten IV–VI. Nuria Rial (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Bernhard Berchtold (Tenor), Andreas Scheibner (Bass), Kammerchor der Frauenkirche, ensemble frauenkirche, Matthias Grünert (Leitung)
Leipzig
19:00 Gewandhaus (Barlach-Ebene) After Work Concert: Hätten wir mal Flöte gelernt!. Karsten Heins, Burak Marlali, Tobias Martin, Michail-Pavlos, Semsis Kontrabass & Christoph Winkler (Kontrabass). Werke für drei bis fünf Kontrabässe von Bernstein, Bizet, Brahms, Schubert u. a. 19:30 Musikalische Komödie Künneke: Die große Sünderin. Stefan Klingele (Leitung), Alexandra FrankmannKoepp (Regie) 19:30 Opernhaus Puccini: Madama Butterfly. Christoph Gedschold (Leitung), Aron Stiehl (Regie)
13.12. Mittwoch Bad Elster
19:30 König Albert Theater Große Johann-Strauss-Gala. Chursächsischer Hofballverein, Chursächsisches Salonorchester, Peter Kostadinov (Leitung), Georg Stahl (Moderation)
JUBELTÖNE GEWANDHAUS ZU LEIPZIG T +49 341 1270-280 ticket@gewandhaus.de www.gewandhausorchester.de
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concerti 12.17 Mitteldeutschland 27
Klassikprogramm
Chemnitz
Zwickau
Leipzig
20:00 Opernhaus Morgen kommt Salut Salon! - Weihnachten im Quartett
19:30 Malsaal Benatzky: Im weißen Rössl. Jürgen Pöckel (Regie)
15:00 Mendelssohn-Haus (Musiksalon) Musik und Kontext: Bachs Weihnachtsoratorium. Thomas Kaube (Moderation)
17:00 Kreuzkirche Striezelmarktmusik. Ensemble VokalChoral 19:00 Semperoper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Aaron S. Watkin & Jason Beechey (Choreografie) 19:00 Semperoper (Semper Zwei) Ullmann: Der Kaiser von Atlantis. Johannes Wulff-Woesten (Leitung), Christiane Lutz (Regie) 19:30 Staatsoperette Bernstein: Wonderful Town. Matthias Davids (Regie) 20:00 Frauenkirche Weihnachtliche Chor- & Bläsermusik. London Brass, Knabenchor Hannover, Jörg Breiding (Leitung). Händel: Zadok the Priest, Praetorius: Wie schön ist der Morgenstern, Scheidt: Puer natus in Bethlehem, Walter: Joseph, lieber Joseph mein, Werke von G. Gabrieli, Bach, Holst, Rutter & Willcocks Gera
19:30 Theater Wildhorn: Jekyll & Hyde. Kay Kuntze (Regie) Halle (Saale)
18:00 Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Youri Vámos (Choreografie) Jena
17:00 Volkshaus Weihnachtskonzert. Marietta Zumbült (Sopran), Anna Puppe (Mezzosopran), Therese Fauser (Alt), Artjom Korotkov (Tenor), Uwe SchenkerPrimus (Bariton), Knabenchor der Jenaer Philharmonie, Jenaer Philharmonie, Berit Walther (Leitung). L. Mozart: Eine musikalische Schlittenfahrt (Auszüge), Händel: Messiah (Auszüge), Bach: Sinfonia G-Dur aus dem „Weihnachtsoratorium“, SaintSaëns: Oratorio de Noël Nordhausen
15:00 Theater Familienmusical. Steffan: Vom Geist der Weihnacht Reichenbach
19:30 Neuberinhaus Wolfgang Bauer (Trompete), Vogtland Philharmonie, David Marlow (Leitung). Humperdinck: Ouvertüre zu „Die Königskinder“, L. Mozart: Trompetenkonzert D-Dur LMV IX:13, Hummel: Trompetenkonzert E-Dur S. 49 WoO 1, Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur Weimar
16:00 Hochschule für Musik (Festsaal Fürstenhaus) Kinderuniversität: Faszination Alte Musik. Imke David 28 Mitteldeutschland concerti 12.17
14.12. Donnerstag Altenburg
14:30 Theater Weihnachtskonzert. Kinderchor der Theater & Philharmonie Thüringen, Philharmonischer Chor Gera, Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Holger Krause (Leitung) Chemnitz
16:00 Opernhaus Lambert/Morrison: Hochzeit mit Hindernissen. Jakob Brenner (Leitung), Stefan Huber (Regie) Dresden
17:00 Kreuzkirche Striezelmarktmusik 19:30 Staatsoperette Bernstein: Wonderful Town. Peter Christian Feigel (Leitung), Matthias Davids (Regie) 20:00 Festspielhaus Hellerau (Südempore) Filmkonzert. shortfilmlivemusic, Ephraim Wegner Live-Elektronik, Fadi Mhawesch (Schauspiel). Servival Strategies for Cold Countries 20:00 Frauenkirche Große Stimmen. Dorothee Mields (Sopran), Reinhold Friedrich (Trompete), Mendelssohn Kammerorchester Leipzig, Peter Bruns (Leitung). J. S. Bach: Ouvertüre, Brandenburgisches Konzert Nr. 2 & Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ BWV 51, Rosenmüller: Kantate „O felicissimus“ für Sopran, Trompete und Orgel, W. F. Bach: Sinfonie, Mendelssohn: Konzertsatz Gera
19:30 Theater Wildhorn: Jekyll & Hyde. Kay Kuntze (Regie)
19:30 Opernhaus Dvořák: Rusalka. Michiel Dijkema (Regie) 20:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Antonio Formaro (Klavier), Camerata Bayres zu Leipzig, Matias Fierro (Leitung). Mendelssohn: Konzertouvertüre „Zum Märchen von der schönen Melusine“ F-Dur op. 32 MWV P 12 & Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur Magdeburg
19:30 Opernhaus Luigi Gaggero (Zymbal), Magdeburgische Philharmonie, Peter Sommerer (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“, Kodály: Hary-JanošSuite, Hosokawa: Nachtmusik für Zymbal solo, Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“ Plauen
17:00 Vogtlandtheater Macht hoch die Tür: Konzert zur Weihnachtszeit. Nataliia Ulasevych, John Pumphrey, Sebastian Seitz, Solisten des Robert Schumann Konservatoriums Zwickau, Jugendclub 12+, Opernchor & Extrachor des Theaters Plauen-Zwickau, Singakademie Plauen, Kinderchor, Philharmonisches Orchester PlauenZwickau, Vladimir Yaskorski (Leitung) Weimar
19:30 Deutsches Nationaltheater Loewe: My Fair Lady. Dominik Beykirch (Leitung), Anthony Pilavachi (Regie)
Tipp
Gotha
20:00 Kulturpalast Zauber der Ballettmusik. Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Stefanos Tsialis (Leitung). Prokofjew: Suite Nr. 1 aus „Romeo und Julia“ & Suite aus „Die Liebe zu den drei Orangen“, Tschaikowsky: Schwanensee-Suite & Dornröschen (Auszüge), Ballettmusiken von Schubert & Chatschaturjan Halle (Saale)
19:30 Pauluskirche Ines Lex (Sopran), Svitlana Slyvia (Alt), Robert Sellier (Tenor), Ki-Hyun Park (Bass), Hallenser Madrigalisten, Händelfestspielorchester, Bernhard Forck (Violine & Leitung). J. S. Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I & IV, C. P. E Bach: Magnificat Wq 215
15.12. freitag
19:30 Opernhaus Leipzig Verdi: Don Carlo. Anthony Bramall (Leitung), Jakob Peters-Messer (Regie) Clever: Als ein Dieb Anthony Bramall seinen Koffer samt iPad raubte, ließ der Dirigent seine Verlobte das iPad anklingeln – vor Schreck warf der Dieb den Koffer weg.
Foto: Andreas Pholmann
Dresden
15.12. Freitag Annaberg-Buchholz
19:30 Winterstein-Theater Zeller: Der Obersteiger. Dieter Klug (Leitung), Ingolf Huhn (Regie) Bad Elster
19:30 König Albert Theater Adam: Giselle. Nordböhmisches Opernund Balletttheater Ústí nad Labem, Margarita Plešková (Choreografie) Chemnitz
19:00 Opernhaus Verdi: Ein Maskenball. Guillermo García Calvo (Leitung), Arila Siegert (Regie) Dessau-RoSSlau
19:30 Anhaltisches Theater Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor. Benjamin Prins (Regie) Dresden
16:00 Frauenkirche Weihnachtsoratorium für junge Leute. Sächsisches Vocalensemble, Virtuosi Saxoniae, Ludwig Güttler (Leitung), Milko Kersten (Moderation) 17:00 Kreuzkirche Striezelmarktmusik. Holger Gehring (Orgel) 19:00 Kreuzkirche Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III. Ute Selbig (So-pran), Ingeborg Danz (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Jochen Kupfer (Bass), Dresdner Kreuzchor, Dresdner Philharmonie, Roderich Kreile (Leitung) 19:00 Semperoper Martin Helmchen (Klavier), Sächsische Staatskapelle, Herbert Blomstedt (Leitung). Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503 & Sinfonie C-Dur KV 551 „Jupiter“ 19:30 Staatsoperette Rimski-Korsakow: Das Märchen vom Zaren Saltan. Andreas Schüller (Leitung), Arne Böge (Regie) 20:00 Frauenkirche Narine Yeghiyan (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Ulrich Cordes (Tenor), Clemens Heidrich (Bass), Sächsisches Vocalensemble, Virtuosi Saxoniae, Ludwig Güttler (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I, II & IV, Kantate „Unser Mund sei voll Lachens“ BWV 110 Eisenach
19:30 Landestheater Zauber der Ballettmusik. Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Stefanos Tsialis (Leitung). Prokofjew: Suite Nr. 1 aus „Romeo und Julia“ & Suite aus „Die Liebe zu den drei Orangen“, Tschaikowsky: Schwanensee-Suite & Dornröschen (Auszüge), Ballettmusiken von Schubert & Chatschaturjan
HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER » FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY« LEIPZIG
Erfurt
Halle (Saale)
14:00 & 19:30 Theater Tschaikowsky: Schwanensee. Klassisches Russisches Ballett Moskau 19:30 Theater Puccini: La Bohème
19:30 Oper Die Nachtigall des Zaren: Der Kastrat Filippo Balatri. Lenadro Marziotte (Countertenor), Katrin Wittisch (Leitung), Robert Joseph Bartl (Lesung), Veit Güssow (Regie). Werke von Händel, Texte von Wunnicke
Gera
Leipzig
19:30 Theater Tschaikowsky: Der Nussknacker. Birgit Scherzer (Choreografie), Thomas Wicklein (Leitung)
19:00 Thomaskirche Elisabeth Breuer & Lisa Rothländer (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Georg Poplutz & Andreas Weller (Tenor), Klaus Mertens (Bass), Thomanerchor, Gewandhausorchester, Gotthold Schwarz (Leitung). Bach: Magnificat D-Dur BWV 243 & Weihnachtsoratorium Kantaten I-III
Freiberg
Görlitz
19:30 Theater Menotti: Der Konsul. Andrea Sanguineti (Leitung), Dorotty Szalma (Regie) Halberstadt
19:30 Theater Mozart: Idomeneo. Rebekka Stanzel (Regie)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
19:30 Opernhaus Verdi: Don Carlo. Anthony Bramall (Leitung), Jakob Peters-Messer (Regie) Weitere Infos siehe Tipp concerti 12.17 Mitteldeutschland 29
Klassikprogramm
Weimar
19:30 Altenburg (Liszt-Salon) Xinyuan Wang (Klavier). Werke von Bach, Schubert, Chopin & Bartók 19:30 Deutsches Nationaltheater Filmkonzert. Staatskapelle Weimar. Vorlíček/Svoboda: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 16.12. samstag
17:00 Kreuzkirche Dresden Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten IIII. Ute Selbig (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Jochen Kupfer (Bass), Dresdner Kreuzchor, Dresdner Philharmonie, Roderich Kreile (Leitung) Schule oder Bühne? Gut, dass Ingeborg Danz seinerzeit auf ihren Detmolder Lehrer hörte: Der riet der Lehramtsstudentin nämlich, zum Gesang zu wechseln – heute tritt die Altistin in aller Welt auf. 20:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Weihnachtskonzert. Katrin Bräunlich (Sopran), Estelle Haussner (Alt), Thomas Heimbach (Fagott), Kantorei Markranstädt, Orchester des Sinfonischen Musikvereins Leipzig, Frank Lehmann (Leitung). Händel : Messiah (Auszüge), Mozart: Fagottkonzert B-Dur KV 191, Humperdinck: Hänsel und Gretel (Auszüge), Chormusik zur Adventszeit Magdeburg
19:30 Opernhaus Luigi Gaggero (Zymbal), Magdeburgische Philharmonie, Peter Sommerer (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“, Kodály: Hary-JanošSuite, Hosokawa: Nachtmusik für Zymbal solo, Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“ Meiningen
19:30 Meininger Theater Tschaikowsky: Dornröschen (Premiere). Andris Plucis (Choreografie), ChinChao Lin (Leitung) Nordhausen
19:30 Theater Familienmusical. Steffan: Vom Geist der Weihnacht Plauen
19:30 Vogtlandtheater Herman: Ein Käfig voller Narren Quedlinburg
19:30 Theater Bund: Hänsel und Gretel. Can Arslan (Choreografie) Radebeul
20:00 Theater Sondheim: Company. Till Nau (Choreografie) 30 Mitteldeutschland concerti 12.17
Zeulenroda
18:00 Dreieinigkeitskirche Britten: A Ceremony of Carols. Sarah Christ (Harfe), Christian Otto (Klavier & Orgel), MDR Kinderchor
16.12. Samstag Altenburg
19:30 Theater Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Michael Wallner (Regie) Annaberg-Buchholz
10:00 Winterstein-Theater Kinderoper. Humperdinck: Die sieben Geislein 15:00 Winterstein-Theater Familienmusical. Wecker: Peter Pan Fliege deinen Traum Bad Landensalza
19:30 Kultur- und Kongresszentrum Zauber der Ballettmusik. Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Stefanos Tsialis (Leitung). Prokofjew: Suite Nr. 1 aus „Romeo und Julia“ & Suite aus „Die Liebe zu den drei Orangen“, Tschaikowsky: Schwanensee-Suite & Dornröschen (Auszüge) u. a. Bautzen
19:30 Theater Tango Piazzolla. Carlos Matos (Choreografie) Chemnitz
11:00, 14:00 & 17:00 Opernhaus Eine Weihnachtsgeschichte. Reiner Feistel (Choreografie). Musik von Preu, Portman, Williams u. a. Dessau-RoSSlau
18:00 Anhaltisches Theater Humperdinck: Hänsel und Grete Dresden
11:00 Konzertplatz Weißer Hirsch Zaufke: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 11:00 Semperoper Martin Helmchen (Klavier), Sächsische Staatskapelle, Herbert Blomstedt (Leitung). Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503 & Sinfonie C-Dur KV 551 „Jupiter“ 17:00 Kreuzkirche Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III. Ute Selbig (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Jochen Kupfer (Bass), Dresdner Kreuzchor, Dresdner Philharmonie, Roderich Kreile (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
18:00 Staatsoperette Humperdinck: Hänsel und Gretel. Andreas Schüller (Leitung), Jasmin Solfaghari (Regie) 19:00 Frauenkirche Narine Yeghiyan (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Ulrich Cordes (Tenor), Clemens Heidrich (Bass), Sächsisches Vocalensemble, Virtuosi Saxoniae, Ludwig Güttler (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I, II & IV, Kantate „Unser Mund sei voll Lachens“ BWV 110 19:00 Kulturhaus Dresdner Chortag. Dresdner Laienchöre 19:00 Semperoper Korngold: Die tote Stadt (Premiere). Dmitri Jurowski (Leitung), David Bösch (Regie) Erfurt
19:30 Theater Lehár: Die lustige Witwe (Premiere). Joana Mallwitz (Leitung), Axel Köhler (Regie) Halle (Saale)
18:00 Händel-Haus (Kammermusiksaal) Advent in Freylinghausens Gesangbuch - eine barocke JamSession. Ensemble all’improvviso. Werke von Händel, Dieupart, Turini & Castello 19:30 Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Youri Vámos (Choreografie) Leipzig
11:00 & 16:00 Gewandhaus (Mendelssohn-Saal) Kinderkonzert. Balogh: Die Bremer Blechmusikanten. Hannes Kapsch, Moritz Schwerin & Alina Weber (Figurentheater), Musiker des Gewandhausorchesters 12:00 Gewandhaus Bergmannsweihnacht. Landesbergmusikkorps Sachsen Kapelle, Singkreis Neustädtel, Freiberger Bergsänger, Bergbrüderschaft „Schneeberger Bergparade“, Jens Bretschneider (Leitung) 17:00 Gewandhaus Orgelstunde zum 3. Advent. Michael Schönheit (Orgel). Werke von Mendelssohn, Reinecke, Reimann & Dienel 17:00 Thomaskirche Thomanerchor, Gewandhausorchester, Gotthold Schwarz (Leitung). Bach: Magnificat D-Dur BWV 243 & Weihnachts-Oratorium Kantaten I-III 18:00 Schumann-Haus Schumanns Salon. Victoria Kapralova (Violoncello), Victoria Flock (Klavier). Werke von Frescobaldi, Danzi, Schumann, Glasunow, Piazzolla, Arutjunjan u. a. 19:00 Musikalische Komödie J. Strauss: Die Fledermaus. Stefan Klingele (Leitung), Volker Vogel (Regie) 19:00 Opernhaus R. Strauss: Salome. Aron Stiehl (Regie)
Foto: Felix Broede
Tipp
19:30 Hochschule für Musik und Theater Grassistraße (Großer Saal) Songs in the Key of Life: A Tribute to Stevie Wonder, Michael Jackson & Prince. Studierende der Fachrichtung Jazz/Popularmusik, Juan Garcia (Leitung)
22:00 Dom Was ich ja noch spielen wollte: Barry Jordan zum 60. Geburtstag. Barry Jordan (Orgel)
20:00 Gewandhaus Avi Avital (Mandoline), MDR Sinfonieorchester, Ariel Zuckermann (Leitung). Strawinsky: Pulcinella-Suite, Hummel: Mandolinenkonzert G-Dur S28, Vivaldi: Lautenkonzert D-Dur RV 93, Tschaikowsky: Nussknacker-Suite
Nordhausen
Lutherstadt Wittenberg
16:00 Phönix Theaterwelt Millöcker: Der Bettelstudent Magdeburg
17:00 Pauluskirche Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III. Gesine Adler (Sopran), Annette Markert (Alt), David Ameln (Tenor), Dirk Schmidt (Bass), Jugendkantorei der PaulusSingschule, Magdeburger Kantatenchor, Märkisch Barock, Tobias Börngen (Leitung) 18:30 Opernhaus Humperdinck: Hänsel und Gretel. Svetoslav Borisov (Leitung), Karen Stone (Regie)
MeiSSen
16:00 Dom 30 Minuten Orgelmusik zum Advent. Jörg Bräunig (Orgel) 15:00 & 19:30 Theater Familienmusical. Steffan: Vom Geist der Weihnacht Radebeul
15:00 Theater (Studiobühne) Kinderoper. Ramdohr: Pettersson und Findus und der Hahn im Korb Rudolstadt
19:30 Theater im Stadthaus British Christmas. Annika Rioux (Sopran), Laura Bettinger & Benjamin Petschke (Sprecher), Thüringer Symphoniker, Michael Rohác (Leitung). Gemeinsames Weihnachstsingen, Dowland: Come Again, Rutter: Suite für Streicher, Avison: Konzert e-Moll Nr. 6, Hanson: Fantasia for Christmas u. a. Weimar
11:00 & 16:00 Deutsches Nationaltheater Filmkonzert. Staatskapelle Weimar, Frank Strobel (Leitung). Vorlíček/Svoboda: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Zwickau
19:30 Malsaal Benatzky: Im weißen Rössl. Jürgen Pöckel (Regie)
17.12. Sonntag Annaberg-Buchholz
19:00 Winterstein-Theater Kálmán: Gräfin Mariza. Ingolf Huhn (Regie) Bautzen
19:30 Theater Tango Piazzolla. Carlos Matos (Choreografie) Chemnitz
14:00 & 18:00 Opernhaus Humperdinck: Hänsel und Gretel Dessau-RoSSlau
16:00 Anhaltisches Theater Weihnachtliches Konzert. Cornelia Marschall (Sopran), David Ameln (Tenor), Anhaltische Philharmonie, Wolfgang Kluge (Leitung). Werke von Bach, Telemann, Mozart, Nicolai u. a. Dresden
15:00 Frauenkirche Geistliche Sonntagsmusik: Weihnachten der Renaissance. Kammerchor der Frauenkirche, Instrumenta Musica, Matthias Grünert (Leitung). Tänze & Motetten von Praetorius, Schütz, Schein, Scheidt u. a.
DIE TOTE STADT
Informationen & Karten T +49 351 49 11 705 semperoper.de
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17.10.17 17:32 concerti 12.17 Mitteldeutschland 31
Klassikprogramm
15:00 & 19:00 Semperoper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Aaron S. Watkin & Jason Beechey (Choreografie), David Coleman (Leitung) 16:00 Kulturpalast Weihnachtskonzert. Dresdner Jugendsinfonieorchester, Mitglieder der Dresdner Philharmonie, Philharmonischer Chor Dresden, Milko Kersten (Leitung). Werke von Preu, Weiß (UA), Anderson, Meyer & Jenkins
METROPOLITAN OPERA
NUR SONNTAG, 17.12. UM 16 UHR
17:00 Annenkirche Adventsstern der Singakademie. Singakademie Dresden, Dresdner Barockorchester, Ekkehard Klemm (Leitung). Telemann: Kantate „Machet die Tore weit“ TWV 1074, Prée: In terra pax! (UA), Otto: Ein Werk (UA), Bach: Messe F-Dur BWV 233 17:00 Kreuzkirche Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III. Ute Selbig (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Jochen Kupfer (Bass), Dresdner Kreuzchor, Dresdner Philharmonie, Roderich Kreile (Leitung)
Der WeihnachtsKlassiker!
17:00 Staatsoperette Rimski-Korsakow: Das Märchen vom Zaren Saltan. Arne Böge (Regie) 17:00 Taschenbergpalais Kempinski (Hauskapelle) Tastenwelten: Advent im Barock. Britta Schwarz (Alt), Ulrike Scobel (Violine), Jan Katzschke (Cembalo). Bach: Violinsonate h-Moll BWV 1014, Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 660, Toccata G-Dur BWV 916, Praeludium und Fuge A-Dur BWV 888 u. a. 20:00 Hochschule für Musik (Konzertsaal) Eunsil Kang (Violine), Philharmonisches Kammerorchester Dresden, Akademisten der Kurt-MasurAkademie, Wolfgang Hentrich (Leitung). Werke von Bach & Corelli 21:00 Frauenkirche Orgelnachtmusik bei Kerzenschein. Samuel Kummer (Orgel). Choralbearbeitungen über „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ von Bach, Pachelbel, Karg-Elert u. a. Eisenach
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Freiberg
17:00 Theater Puccini: La Bohème Gera
Hildburghausen
14:30 & 19:30 Konzertsaal Weihnachtskonzert. Kinderchor der Theater & Philharmonie Thüringen, Philharmonischer Chor Gera, Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Holger Krause (Leitung)
18:00 Christuskirche Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I, V & VI. Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Torsten Sterzik (Leitung)
Greiz
18:00 Schillerkirche Adventskonzert. Jenaer Madrigalkreis, Berit Walther (Leitung)
17:00 Georgenkirche Bach: Weihnachtsoratorium. Friederike Holzhausen (Sopran), Susanne Krumbiegel (Alt), Sebastian Reim (Tenor), Sebastian Richter (Bass), Bachchor Eisenach, Kurrende Eisenach, Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Christian Stötzner (Leitung)
17:00 Stadtkirche St. Marien Bach: Weihnachtsoratorium. Kantatenchor Greiz, Kinderchor St. Marien, Vogtland Philharmonie, Ralf Stiller (Leitung)
Erfurt
Halle (Saale)
18:00 Theater Expeditionskonzert. Joana Mallwitz (Leitung). Bartók: Konzert für Orchester
11:00 Oper Familienkonzert. Chor & Extrachor der Oper Halle, Staatskapelle Halle, Rustam Samedov (Leitung)
32 Mitteldeutschland concerti 12.17
17:00 Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Youri Vámos (Choreografie)
Jena
Leipzig
11:00 Mendelssohn-Haus (Musiksalon) Matinee. Tahlia Petrosian (Viola), Edgar Heßke (Klarinette), Silke Petersen (Klavier). Werke von Beethoven, Weber & Brahms
14:30 & 19:30 Hochschule für Musik und Theater Grassistraße (Großer Saal) Songs in the Key of Life: A Tribute to Stevie Wonder, Michael Jackson & Prince. Studierende der Fachrichtung Jazz/Popularmusik, Juan Garcia (Leitung) 15:00 Gohliser Schlösschen Adventskonzert. Männercor Leipzig Nord, Detlef Schneider (Leitung). Werke von Praetorius, Luther, Bach, Neumann, Kehrer, Sorg u. a. 15:00 Musikalische Komödie J. Strauss: Die Fledermaus 16:00 & 19:30 Paulinum Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III. Leipziger Universitätschor, Pauliner Barockensemble, David Timm (Leitung) 17:00 Thomaskirche Thomanerchor, Gewandhausorchester, Gotthold Schwarz (Leitung). Bach: Magnificat D-Dur BWV 243 & Weihnachtsoratorium Kantaten I-III 18:00 Gewandhaus Freut euch und jubiliert. GewandhausKinderchor, GewandhausJugendchor, GewandhausChor, Gewandhaus Brass Quintett, Michael Schönheit (Orgel). Musik zur Adventszeit 18:00 Opernhaus Puccini: Turandot. Matthias Foremny (Leitung) Magdeburg
14:00 & 18:00 Opernhaus Tschaikowsky: Der Nussknacker. Gonzalo Galguera (Choreografie), Chin-Chao Lin (Leitung) Meiningen
19:00 Meininger Theater Tschaikowsky: Dornröschen. Andris Plucis (Choreografie) Nordhausen
14:30 Theater Familienmusical. Steffan: Vom Geist der Weihnacht Plauen
15:00 Vogtlandtheater (Kleine Bühne) Suppé: Die schöne Galathée Radebeul
15:00 Theater Humperdinck: Hänsel und Gretel Weimar
15:00 Deutsches Nationaltheater (Foyer) Cafékonzert: Vier Jahreszeiten - mit Clarinet News durchs Jahr 17:00 Deutsches Nationaltheater Filmkonzert. Staatskapelle Weimar, Frank Strobel (Leitung). Vorlíček/Svoboda: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Wurzen
Chemnitz
17:00 Dom St. Marien Bach: Weihnachtsoratorium. Domkantorei St. Marien, Wurzener Kurrende, Kammerorchester St. Wenceslai, Johannes Dickert (Leitung)
19:00 Opernhaus 25 Jahre Wiedereröffnung des Opernhauses. RobertSchumann-Philharmonie, Guillermo García Calvo (Leitung)
Zwickau
17:00 Dom St. Marien Bach: Weihnachtsoratorium. Domchor Zwickau, Philharmonisches Orchester PlauenZwickau, Henk Galenkamp (Leitung)
18.12. Montag Annaberg-Buchholz
19:30 Winterstein-Theater Michael Schmidt (Violine), Erzgebirgische Philharmonie Aue, Dieter Klug (Leitung). Fasch: Ouvertüren-Suite D-Dur FWV K:D2, Mozart: Violinkonzert ADur KV 219, Raff: Sinfonie Nr. 11 a-Moll „Der Winter“ (Auszüge), Nicolai: Weihnachtsouvertüre, Weihnachtslieder zum Mitsingen Dresden
19:00 Semperoper Puccini: La Bohème. Christine Mielitz (Regie) 19:30 Annenkirche Monteverdi: Selva morale e spirituale. Collegium 1704 & Collegium Vocale 1704, Václav Luks (Leitung) 20:00 Frauenkirche Machet die Tore weit. MDR Rundfunkchor, Philipp Ahmann (Leitung), MDR Kinderchor, Ulrich Kaiser (Leitung). Weihnachtslieder aus aller Welt 20:00 Kulturpalast Tschaikowsky: Schwanensee. Russisches Ballettfestival Moskau Leipzig
18:00 Opernhaus Tschaikowsky: Der Nussknacker. Jean-Philippe Dury (Choreografie) 20:00 Gewandhaus Tschaikowsky: Schwanensee. Russisches Ballettfestival Moskau 20:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Ohne Uni kein Gewandhaus. Rota: Quintett für Flöte, Oboe, Viola, Violoncello und Harfe
19.12. Dienstag Annaberg-Buchholz
19:30 Winterstein-Theater Michael Schmidt (Violine), Erzgebirgische Philharmonie Aue, Dieter Klug (Leitung). Fasch: Ouvertüren-Suite D-Dur FWV K:D2, Mozart: Violinkonzert A-Dur KV 219, Raff: Sinfonie Nr. 11 a-Moll „Der Winter“ (Auszüge), Nicolai: Weihnachtsouvertüre, Weihnachtslieder zum Mitsingen
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Dessau-RoSSlau
18:00 Altes Theater (Studio) Junge Choreografen. Daisuke Sogawa, Anna-Maria Tasarz, Nicola Brockmann, Vincent Tapia, Fergus Adderley & Julio Miranda (Choreografie) Dresden
19:00 Semperoper Tschaikowsky: Eugen Onegin. Omer Meir Wellber (Leitung), Markus Bothe (Regie) 19:30 Staatsoperette Humperdinck: Hänsel und Gretel Erfurt
19:30 Theater Humperdinck: Hänsel und Gretel. Lutz Schwarz (Regie) Leipzig
10:00 Musikalische Komödie Babykonzert. Agnes Farkas (Leitung). Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Bach: Orchestersuite Nr. 3 19:00 Schaubühne Lindenfels Kammermusik & Film. DIN A4. Schubert: Ave Maria op. 52/6 D 839, Debussy: Clair de lune, Tschaikowsky: Russischer Tanz aus „Der Nussknacker“ u. a., Disney: Fantasia (USA 1940) 19:30 Opernhaus Tschaikowsky: Der Nussknacker. Jean-Philippe Dury (Choreografie), Christoph Gedschold (Leitung) 19:30 Paulinum Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III. Leipziger Universitätschor, Pauliner Barockensemble, David Timm (Leitung) 19:30 Thomaskirche Benefizkonzert. amarcord. Weihnachtliche Vokalmusik aus Mittelalter & Renaissance Meiningen
19:30 Meininger Theater Puccini: Tosca. Chin-Chao Lin (Leitung), Ansgar Haag (Regie) Zwickau
19:30 Theater in der Mühle Suppé: Die schöne Galathée. Matthias Spindler (Leitung), Wolfgang Dosch (Regie)
20.12. Mittwoch Altenburg
19:30 Theater KeimZeit. Thüringer Staatsballett, Silvana Schröder (Choreografie & Regie), Keimzeit. Musik von Keimzeit concerti 12.17 Mitteldeutschland 33
Klassikprogramm
17:00 Opernhaus Schubring: Emil und die Detektive. Jakob Brenner (Leitung), Michael Schilhan (Regie) Dresden
19:00 Semperoper Korngold: Die tote Stadt. Dmitri Jurowski (Leitung), David Bösch (Regie) 19:30 Staatsoperette Benatzky: Im weißen Rössl. Christian Garbosnik (Leitung), Winfried Schneider (Regie) 20:00 Frauenkirche Kirchenführung und Orgelklang. Markus Kaufmann (Orgel) Gera
19:30 Konzertsaal Klassik bei Kerzenschein. Schüler der Musikschulen Gera & des Landkreises Altenburger Land, Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Thomas Wicklein (Leitung & Moderation)
19:00 Opernhaus Die Schneekönigin. Reiner Feistel (Choreografie). Musik von Schubert, Desenclos, Gluck & Bregovič Dessau-RoSSlau
18:00 Anhaltisches Theater Weihnachtliches Konzert. Cornelia Marschall (Sopran), David Ameln (Tenor), Anhaltische Philharmonie, Wolfgang Kluge (Leitung). Werke von Bach, Telemann, Mozart, Nicolai u. a. Dresden
19:00 Semperoper Tschaikowsky: Eugen Onegin. Omer Meir Wellber (Leitung), Markus Bothe (Regie) 19:30 Staatsoperette Benatzky: Im weißen Rössl Erfurt
20:00 Theater Avi Avital (Mandoline), Philharmonisches Orchester Erfurt, Joana Mallwitz (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
Jena
Leipzig
20:00 Volkshaus Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III & VI. Teresa Suschke (Sopran), Annekathrin Laabs (Alt), Florian Sievers (Tenor), Andreas Kindschuh (Bass), Philharmonischer Chor der Jenaer Philharmonie, Jenaer Philharmonie, Berit Walther (Leitung)
18:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Weihnachtskonzert. Sinfonisches Blasorchester der Musikschule, Wilfried Thoss (Leitung) 19:30 Ev.-ref. Kirche Weihnacht a cappella. Calmus Ensemble 19:30 Thomaskirche Weihnachtsliederabend. Thomanerchor, Gotthold Schwarz (Leitung) 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Johanna Ihrig (Sopran), Inga Jäger (Alt), Dirk Schmidt (Bass), Martin Krumbiegel (Tenor), Kammerchor Vox Humana, Capella Fidicinia, Martin Krumbiegel (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III
Leipzig
19:30 Opernhaus Tschaikowsky: Der Nussknacker. Jean-Philippe Dury (Choreografie), Christoph Gedschold (Leitung) 19:30 Thomaskirche Weihnachtsliederabend. Thomanerchor, Ullrich Böhme (Orgel), Gotthold Schwarz (Leitung) Magdeburg
Magdeburg
19:30 Opernhaus Menken: Der kleine Horrorladen. Damian Omansen (Leitung), Ulrich Wiggers (Regie)
19:00 Dom Weihnachtssingen. Magdeburger Domchor, Barry Jordan (Leitung) 19:30 Opernhaus Dvořák: Rusalka
Weimar
Weimar
20:00 E-Werk Purcell: Dido and Aeneas. Dominik Beykirch (Leitung), Corinna von Rad (Regie)
19:30 Deutsches Nationaltheater Es liegt in der Luft: Operngala. Opernchor des DNT, Staatskapelle Weimar, Stefan Lano (Leitung). Werke von Korngold, Gershwin, Lehár u. a.
21.12. Donnerstag Altenburg
19:30 Theater KeimZeit. Thüringer Staatsballett, Silvana Schröder (Choreografie & Regie), Keimzeit. Musik von Keimzeit Chemnitz
11:00 Opernhaus Schubring: Emil und die Detektive. Jakob Brenner (Leitung), Michael Schilhan (Regie) 34 Mitteldeutschland concerti 12.17
Tipp
22.12. Freitag Bad Elster
19:30 König Albert Theater Weihnachtsgala. Nico Müller & Lucy Scherer (Gesang), Michael Schütze (Klavier) Bautzen
19:30 Theater Tango Piazzolla. Carlos Matos (Choreografie)
21.12. donnerstag
20:00 Theater Erfurt Avi Avital (Mandoline), Philharmonisches Orchester Erfurt, Joana Mallwitz (Leitung). Britten: Simple Symphony, Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041 (Fassung für Mandoline), Bartók: Rumänische Volkstänze für Mandoline und Orchester & Konzert für Orchester Männerdomäne Generalmusikdirektor: In Deutschland findet man aktuell nur wenige Dirigentinnen an der Spitzenposition eines Orchesters oder Opernhauses. Als GMD am Theater Erfurt ist Joana Mallwitz eine der Ausnahmedirigentinnen. Chemnitz
19:00 Opernhaus Puccini: Turandot. Hinrich Horstkotte (Regie) Dessau-RoSSlau
19:30 Anhaltisches Theater Mascagni: Cavalleria rusticana & Tasca: A Santa Lucia. Holger Potocki (Regie) Dresden
18:00 DDV Stadion Adventskonzert. Dresdner Kreuzchor, Roderich Kreile (Leitung) 19:00 Semperoper Donizetti: Lucia di Lammermoor. Pietro Rizzo (Leitung) 19:30 Staatsoperette Humperdinck: Hänsel und Gretel. Andreas Schüller (Leitung), Jasmin Solfaghari (Regie) 20:00 Frauenkirche Adventsliedersingen. Chor der Frauenkirche, Matthias Grünert (Leitung), Samuel Kummer (Orgel) 20:30 Semperoper (Semper Zwei) Semper Bar Eisenach
19:30 Landestheater Tschaikowsky: Dornröschen. Andris Plucis (Choreografie) Erfurt
20:00 Theater Avi Avital (Mandoline), Philharmonisches Orchester Erfurt, Joana Mallwitz (Leitung). Werke von Britten, Bach & Bartók
Foto: Nikolaj Lund
Chemnitz
Gera
19:30 Konzertsaal Tag der Orgelweihe. Matthias Eisenberg (Orgel), Philharmonisches Orchester AltenburgGera, Laurent Wagner (Leitung). Werke von Bach, Reger, Poulenc u. a. Halle (Saale)
10:00 Oper (Foyer II) Stillkonzert Leipzig
18:00 Musikalische Komödie Arlen: Der Zauberer von Oss 19:30 Opernhaus Puccini: Turandot. Matthias Foremny (Leitung), Balázs Kovalik (Regie) 19:30 Thomaskirche Weihnachtsliederabend. Thomanerchor, Ullrich Böhme (Orgel), Gotthold Schwarz (Leitung) Magdeburg
17:00 & 19:00 Dom Weihnachtssingen. Magdeburger Domchor, Barry Jordan (Leitung) 19:30 Opernhaus Arlen: Der Zauberer von Oz. Tomohiro Seyama (Leitung) Meiningen
19:30 Meininger Theater Mozart: Così fan tutte. Mario Hartmuth (Leitung), Anthony Pilavachi (Regie) Nordhausen
19:30 Theater Familienmusical. Steffan: Vom Geist der Weihnacht Quedlinburg
19:30 Theater Lincke: Frau Luna (Premiere) Radebeul
19:30 Theater Bizet: Carmen
23.12. Samstag Annaberg-Buchholz
19:30 Winterstein-Theater Weihnachtskonzert. Bläserphilharmonie Thum Chemnitz
15:00 & 19:00 Opernhaus Humperdinck: Hänsel und Gretel. Steffen Piontek (Regie) Dessau-RoSSlau
16:00 Anhaltisches Theater Humperdinck: Hänsel und Gretel Dresden
14:00 & 18:00 Semperoper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Aaron S. Watkin & Jason Beechey (Choreografie) 17:00 Kreuzkirche Vesper. Barbara Christina Steude (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Sebastian Reim (Tenor), Clemens Heidrich (Bass), Barockorchester der Kreuzkirche, Holger Gehring (Orgel & Leitung). Zachow: Kantate „Uns ist ein Kind geboren“, Zelenka: Magnificat D-Dur ZWV 108 18:00 Staatsoperette Humperdinck: Hänsel und Gretel. Andreas Schüller (Leitung), Jasmin Solfaghari (Regie) 20:00 Frauenkirche Adventsliedersingen. Chor der Frauenkirche, Matthias Grünert (Leitung), Samuel Kummer (Orgel). Motetten & Liedsätze zur Advents- und Weihnachtszeit Erfurt
14:00 Theater Tschaikowsky: Der Nussknacker. Klassisches Russisches Ballett Moskau
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
19:00 Kaisersaal Britten: A Ceremony of Carols. Sarah Christ (Harfe), Christian Otto (Klavier & Orgel), MDR Kinderchor 19:30 Theater Tschaikowsky: Der Nussknacker. Klassisches Russisches Ballett Moskau Freiberg
17:00 Nikolaikirche Händel: Cäsar und Kleopatra Gotha
17:00 Margarethenkirche Anna Kellnhofer (Sopran), Bettina Denner (Alt), Nico Eckert (Tenor), Johannes Weinhuber (Bass), Bachchor Gotha, Evangelischer Kinderchor „Lebensgeister“, Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach. Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III Halberstadt
17:00 Theater Bund: Hänsel und Gretel. Can Arslan (Choreografie) Halle (Saale)
10:00 Oper (Foyer II) Stillkonzert 18:00 Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Youri Vámos (Choreografie) 19:30 Moritzkirche Wie schön singt uns der Engel Schar. Robert-FranzSingakademie, Nikolaus Müller (Leitung). A-cappella-Werke Leipzig
12:30 Gewandhaus (Hauptfoyer) Gewandhaussingen sächsischer Chöre 14:00 Gewandhaus Gewandhaussingen sächsischer Chöre 15:00 Musikalische Komödie Arlen: Der Zauberer von Oss
concerti 12.17 Mitteldeutschland 35
Klassikprogramm
Magdeburg
14:00 & 19:00 Opernhaus Tschaikowsky: Der Nussknacker. Gonzalo Galguera (Choreografie) Weitere Infos siehe Tipp Meiningen
19:30 Meininger Theater Weihnachtskonzert. Chor des Meininger Theaters, Meininger Hofkapelle, Martin Wettges (Leitung) MeiSSen
16:00 Dom 30 Minuten Orgelmusik zum Advent. Jörg Bräunig (Orgel) Nordhausen
19:30 Theater Familienmusical. Steffan: Vom Geist der Weihnacht Radebeul
11:00 & 15:00 Theater Humperdinck: Hänsel und Gretel Weimar
19:30 Deutsches Nationaltheater Mozart: Die Zauberflöte
Tipp
24.12. Sonntag Altenburg
10:30 Theater Sherman: Tschitti Tschitti Bäng Bäng Dresden
14:00 Kulturpalast Familienkonzert: Lieder und Geschichten zur Weihnachtszeit. Josephine Hoppes (Sprecherin), Philharmonischer Kinderchor Dresden, Mitglieder der Dresdner Philharmonie, Denny Wilke (Orgel), Gunter Berger (Leitung). Guilmant: Sonate (Sinfonie) für Orgel Nr. 1 d-Moll (Auszüge), Vierne: Carillon de Westminster aus „24 Pièces de fantaisie“ Leipzig
11:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Kinderkonzert. GewandhausKinderchor, Uwe Kleinsorge (Oboe), Ralf Götz (Horn), Christoph Schenker (Violoncello), Ekkehard Meister (Klavier), Frank-Steffen Elster (Leitung). Meister: Ein Weihnachtsmärchen nach Charles Dickens 11:00 Mendelssohn-Haus (Musiksalon) Miriam Sabba (Sopran), Jan Michael Horstmann (Klavier). Werke von Bach, Cornelius, Schubert u. a. MeiSSen
23:00 Dom Musik zur Christnacht. Claudia Forberger (Sopran), Sabine Zschuppe (Flöte), Jörg Bräunig (Orgel) Wurzen
22:00 Dom St. Marien Konzert zur Christnacht bei Kerzenschein. Johannes Dickert (Orgel) Zwickau
11:00 Neue Welt Die kleine Meerjungfrau. Annett Göhre (Choreografie)
25.12. Montag Altenburg
18:00 Theater Sherman: Tschitti Tschitti Bäng Bäng Annaberg-Buchholz
10:00 Winterstein-Theater Kinderoper. Humperdinck: Die sieben Geislein 23.12. samstag
14:00 & 19:00 Opernhaus Magdeburg Tschaikowsky: Der Nussknacker. Gonzalo Galguera (Choreografie) Mediziner: Für den Opa war klar, dass der kleine Gonzalo später einmal seinen Eltern als Arzt folgen würde. Doch Galguera blieb stur – und setzte sich als Tänzer durch.
36 Mitteldeutschland concerti 12.17
19:00 Winterstein-Theater Kálmán: Gräfin Mariza. Dieter Klug (Leitung) Bad Elster
19:30 König Albert Theater Andreas Pistorius (Klavier). Werke von Beethoven, Chopin & Liszt Chemnitz
15:00 & 19:00 Opernhaus Humperdinck: Hänsel und Gretel
Dessau-RoSSlau
17:00 Anhaltisches Theater Reinke: Schneewittchen und die sieben Zwerge. Tomasz Kajdański (Choreografie) Dresden
14:00 & 18:00 Semperoper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Aaron S. Watkin & Jason Beechey (Choreografie) 19:30 Kulturpalast Khatia Buniatishvili (Klavier), Dresdner Philharmonie, Andris Poga (Leitung). Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 1 g-Moll 19:30 Staatsoperette Offenbach: Orpheus in der Unterwelt 21:00 Frauenkirche Bachzyklus XX „Gelobet seist du, Jesu Christ“. ensemble frauenkirche, Matthias Grünert (Leitung). Bach: Toccata und Fuge F-Dur BWV 540, Kantate „Gelobet seist du, Jesu Christ“ BWV 91 u. a. Erfurt
14:00 Theater Tschaikowsky: Dornröschen. Klassisches Russisches Ballett Moskau 18:00 Theater Große Ballettgala. Klassisches Russisches Ballett Moskau. Musik von Tschaikowsky, Adam u. a. Freiberg
19:00 Nikolaikirche Händel: Cäsar und Kleopatra. Raoul Grüneis (Leitung) Görlitz
17:00 Theater (Großer Saal) Die kleine Meerjungfrau. Dan Pelleg & Marko E. Weigert (Regie & Choreografie) Halberstadt
17:00 Theater Bund: Hänsel und Gretel. Can Arslan (Choreografie) Halle (Saale)
19:30 Oper Beethoven: Fidelio Jena
17:00 Volkshaus Viktor Spáth (Trompete), Jenaer Philharmonie, Daniel Raiskin (Leitung). Nicolai: Weihnachtsouvertüre über den Choral „Vom Himmel hoch“, Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur, Korngold: Der Schneemann (Auszüge), Rimski-Korsakow: Suite aus „Der Weihnachtsabend“ Leipzig
15:00 Gohliser Schlösschen Weihnachtskonzert. Ensemble Giocoso 16:00 & 20:00 Gewandhaus (Mendelssohn-Saal) Operetten-Gala. Szilvia Rálik & Marica Molnár (Sopran), Sándor Domoszlai & Bela Gippert Turpinszky (Tenor), Ungarisches Sinfonie-Orchester, Farkas Pál (Leitung). Werke von Lehár, Kálmán & J. Strauss
Fotos: Wirsel/DKC Konzert GmbH, Nilz Böhme
15:00 Thomaskirche Motette. Max Eisenhut (Posaune), Nicolas Berndt (Orgel) 17:00 Gewandhaus Orgelstunde zum 4. Advent. Michael Schönheit (Orgel). Improvisationen über Weihnachtslieder 19:00 Opernhaus Tschaikowsky: Der Nussknacker. Jean-Philippe Dury (Choreografie) 20:00 Gewandhaus Kirill Troussov (Violine), Philharmonisches Kammerorchester Berlin, Rimma Sushanskaya (Leitung). Werke von Beethoven, Mendelssohn, Händel, Bach & Mozart 20:00 Lutherkirche Concerto vocale, Sächsisches Barockorchester, Gotthold Schwarz (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III
17:00 Musikalische Komödie Arlen: Der Zauberer von Oss 18:00 Opernhaus Tschaikowsky: Der Nussknacker. Jean-Philippe Dury (Choreografie) 19:30 Gewandhaus Russische Weihnachten. MDR Rundfunkchor, MDR Sinfonieorchester, Michail Jurowski (Leitung). Werke von Tschaikowsky, Prokofjew, Borodin u. a. Magdeburg
18:00 Opernhaus Verdi: Aida. Oliver Mears (Regie) Meiningen
17:00 Meininger Theater Tschaikowsky: Dornröschen. Andris Plucis (Choreografie) Nordhausen
18:00 Theater Familienmusical. Steffan: Vom Geist der Weihnacht Plauen
19:00 Vogtlandtheater Macht hoch die Tür: Konzert zur Weihnachtszeit. Nataliia Ulasevych, John Pumphrey, Sebastian Seitz, Solisten des Robert Schumann Konservatoriums Zwickau, Jugendclub 12+, Opernchor & Extrachor des Theaters Plauen-Zwickau, Singakademie Plauen, Kinderchor, Philharmonisches Orchester PlauenZwickau, Vladimir Yaskorski (Leitung) Quedlinburg
18:00 Theater Weihnachtskonzert. Opernchor & Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters, Florian Kießling & Jan Rozehnal (Leitung). Reinecke: Reformations-Ouvertüre, Vivaldi: Magnificat RV 610, Bach: Jesus bleibet meine Freude BWV 147, Nicolai: Festouvertüre „Ein feste Burg ist unser Gott“, Liszt: Christus (Auszüge), Pfitzner: Ouvertüre zu „Das Christ-Elflein“ Rudolstadt
17:00 Theater im Stadthaus British Christmas. Annika Rioux (Sopran), Laura Bettinger & Benjamin Petschke (Sprecher), Thüringer Symphoniker, Michael Rohác (Leitung). Werke von Clarke, Händel, Dowland, Rutter u. a.
26.12. Dienstag 10:00 Winterstein-Theater Wood: Der Lebkuchenmann Aue
19:30 Nicolaikirche Michael Schmidt (Violine), Erzgebirgische Philharmonie Aue, Dieter Klug (Leitung). Werke von Fasch, Mozart, Raff, Nicolai & Weihnachtslieder zum Mitsingen Chemnitz
15:00 & 19:00 Opernhaus Schubring: Emil und die Detektive Dessau-RoSSlau
Görlitz
19:30 Theater Offenbach: Die Großherzogin von Gerolstein
11:00 Kulturpalast Khatia Buniatishvili (Klavier), Dresdner Philharmonie, Andris Poga (Leitung). Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 1 g-Moll 14:00 & 19:00 Semperoper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Katharina Thalbach (Regie) 15:00 Staatsoperette Offenbach: Orpheus in der Unterwelt 16:00 Frauenkirche Saint-Saëns: Oratorio de Noël. Romy Petrick (Sopran), Jana Frey (Mezzosopran), Rahel Haar (Alt), Albrecht Sack (Tenor), Sebastian Richter (Bass), Chor der Frauenkirche, ensemble frauenkirche, Matthias Grünert (Leitung). 18:00 Kulturpalast Khatia Buniatishvili (Klavier), Dresdner Philharmonie, Andris Poga (Leitung). Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 1 g-Moll 20:00 Festspielhaus Hellerau (Großer Saal) Der Strom (Premiere). DEREVO Tanztheater DresdenSt. Petersburg 21:00 Frauenkirche Orgelnachtmusik bei Kerzenschein. Samuel Kummer (Orgel)
14:00 Theater Tschaikowsky: Dornröschen. Russisches Ballettfestival Moskau
17:00 Ägidienkirche Weihnachtskonzert. Frieder Gauer (Flöte), Konstantin Erhard (Klavier). Werke von Bach, Schumann, Debussy u. a.
18:00 Neue Welt Die kleine Meerjungfrau. Annett Göhre (Choreografie)
Historische Begegnung: Wanja Hlibka hat einst noch selbst unter Serge Jaroff gesungen – heute leitet er den legendären, 1921 gegründeten Don Kosaken Chor.
Dresden
Erfurt
Zwickau
26.12. dienstag
20:00 Gewandhaus Leipzig Don Kosaken Chor Serge Jaroff, Wanja Hlikba (Leitung)
17:00 Anhaltisches Theater Verdi: Otello. Roman Hovenbitzer (Regie)
Zittau
18:00 Theater Tschaikowsky: Schwanensee. Staatlich Akademisches Theater Belarus
Tipp
Annaberg-Buchholz
18:00 Theater Mozart: Die Zauberflöte Gera
18:00 Theater Tschaikowsky: Der Nussknacker. Birgit Scherzer (Choreografie)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Halberstadt
18:00 Theater Verdi: Ein Maskenball Halle (Saale)
15:00 & 18:30 Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Youri Vámos (Choreografie) Leipzig
17:00 Gewandhaus Michael Schönheit (Orgel), Axel Thielmann (Sprecher). Werke von Bach, Lesung der Weihnachtsgeschichte 17:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Operetten-Gala. Szilvia Rálik & Marica Molnár (Sopran), Sándor Domoszlai & Bela Gippert Turpinszky (Tenor), Ungarisches Sinfonie-Orchester, Farkas Pál (Leitung). Werke von Lehár, Kálmán & J. Strauss 18:00 Musikalische Komödie Lehár: Die lustige Witwe 18:00 Opernhaus Donizetti: Lucia di Lammermoor 19:30 Lutherkirche Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I-III. amici musicae, Ron-Dirk Entleutner (Leitung) 20:00 Gewandhaus Don Kosaken Chor Serge Jaroff, Wanja Hlikba (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Magdeburg
11:00 & 16:00 Opernhaus Thomas Kapun (Flöte), Wilfried Strehle (Viola), Kammerorchester der Magdeburgischen Philharmonie, Yoichi Yamashita (Leitung). Telemann: Eine Ouvertürensuite, Quantz: Flötenkonzert G-Dur QV 5:174, Mozart: Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 364 concerti 12.17 Mitteldeutschland 37
Klassikprogramm
18:00 Theater Familienmusical. Steffan: Vom Geist der Weihnacht
Tipp
19:00 Opernhaus Puccini: Turandot Dresden
Quedlinburg
19:30 Staatsoperette Offenbach: Orpheus in der Unterwelt
15:00 Theater (Neue Bühne) Lund: Hexe Hillary geht in die Oper Radebeul
19:00 Theater Sondheim: Company. Till Nau (Choreografie) Saalfeld
17:00 Schlosskapelle British Christmas. Annika Rioux (Sopran), Laura Bettinger & Benjamin Petschke (Sprecher), Thüringer Symphoniker, Michael Rohác (Leitung). Werke von Clarke, Händel, Dowland, Rutter u. a. & Gemeinsames Weihnachtsliedersingen Weimar
18:00 Deutsches Nationaltheater Bernstein: Candide Zwickau
16:00 Neue Welt Die kleine Meerjungfrau. Annett Göhre (Choreografie) 18:00 Malsaal Benatzky: Im weißen Rössl. Martin Eckenweber (Leitung)
27.12. Mittwoch Annaberg-Buchholz
10:00 Winterstein-Theater Wood: Der Lebkuchenmann Chemnitz
19:00 Opernhaus Goggin: Non(n) sens. Matthias Winter (Regie) Dresden
19:00 Semperoper Tschaikowsky: Eugen Onegin. Markus Bothe (Regie) 20:00 Festspielhaus Hellerau (Großer Saal) Der Strom. DEREVO Tanztheater Dresden-St. Petersburg 20:00 Frauenkirche Dresdner Bläserweihnacht. Blechbläserensemble Ludwig Güttler, Ludwig Güttler (Leitung). Werke von Praetorius, Bach, Albinoni, Homilius, Händel, Schein & Beethoven Erfurt
19:30 Theater Gluck: Orpheus und Eurydike. Ester Ambrosino (Regie) Freiberg
14:30 Nikolaikirche Händel: Cäsar und Kleopatra Gera
19:30 Theater Donizetti: Don Pasquale Görlitz
17:00 Theater Tschaikowsky: Schwanensee. Mährisches Theater Olomouc 38 Mitteldeutschland concerti 12.17
Chemnitz
28.12. donnerstag
19:30 Theater Altenburg Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Thomas Wicklein (Leitung), Michael Wallner (Regie) Daheim am Ende der Welt: Tief im Südschwarzwald lebt Michael Wallner mit seiner Familie auf 1000 Meter Höhe und in einem Bauernhaus samt Ziegen im Garten. Leipzig
18:00 GRASSI-Museum für Musikinstrumente (Großer Vortragssaal) Stummfilmkonzert. Clemens Lucke (Orgel). Berhardt: Die Frau, nach der man sich sehnt (D 1929) 19:30 Musikalische Komödie Künneke: Die große Sünderin Lengenfeld
19:00 Aegidiuskirche Marie Friederike Schöder (Sopran), Sonja Koppelhuber (Mezzosopran), Albrecht Sack (Tenor), Georg Streuber (Bass), Vogtland Philharmonie, Stefan Fraas (Leitung). Bach: Weihnachstoratorium Kantaten IV-VI Magdeburg
18:30 Opernhaus Humperdinck: Hänsel und Gretel. Svetoslav Borisov (Leitung), Karen Stone (Regie) Zwickau
15:00 Neue Welt Die kleine Meerjungfrau. Annett Göhre (Choreografie) 19:30 Theater in der Mühle Suppé: Die schöne Galathée. Matthias Spindler (Leitung), Wolfgang Dosch (Regie)
28.12. Donnerstag Altenburg
19:30 Theater Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Thomas Wicklein (Leitung), Michael Wallner (Regie) Weitere Infos siehe Tipp Annaberg-Buchholz
10:00 Winterstein-Theater Kinderoper. Karl Friedrich Winter (Leitung), Tamara Korber & Ingolf Huhn (Regie). Humperdinck: Die sieben Geislein
20:00 Festspielhaus Hellerau (Großer Saal) Der Strom. DEREVO Tanztheater Dresden-St. Petersburg Görlitz
19:30 Theater Aqua. Dan Pelleg & Marko E. Weigert (Choreografie) Gotha
20:00 Kulturhaus Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Elena Lyamkina (Sopran), Kremena Dilcheva (Alt), Manfred Fink (Tenor), Hinrich Horn (Bariton), Konzertchor Gotha, Suhler Singakademie, Thüringen Philharmonie, Russell Harris (Leitung) Halle (Saale)
19:30 Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Youri Vámos (Choreografie) Leipzig
10:00 Musikalische Komödie Babykonzert. Agnes Farkas (Leitung). Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Bach: Orchestersuite Nr. 3 11:00 GRASSI-Museum für Musikinstrumente (Großer Vortragssaal) Stummfilmkonzert. Clemens Lucke (Orgel). Auguste & Louis Lumière: Kurzfilme (F 1895/96), Keaton: Die drei Zeitalter (USA 1923) 19:30 Opernhaus Weber: Der Freischütz. Marcus Bosch (Leitung) Magdeburg
18:30 Opernhaus Tschaikowsky: Der Nussknacker. Gonzalo Galguera (Choreografie), Svetoslav Borisov (Leitung) Nordhausen
19:30 Theater Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Zinzi Frohwein (Sopran), Anja Daniela Wagner (Alt), Kyounghan Seo (Tenor), Wooram Lim (Bariton), Opernchor, Chorsänger aus Nordhausen und Sondershausen, Loh-Orchester Sondershausen, Daniel Klajner (Leitung) Plauen
19:30 Vogtlandtheater Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Christina Maria Fercher (Sopran), Johanna Brault (Alt), Jason Kim (Tenor), Shin Taniguchi (Bariton), Opernchor und Extrachor des Theaters Plauen-Zwickau, Singakademie Plauen, Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau, Lutz de Veer (Leitung)
Fotos: Aglef Püschel, Chris Lee
Nordhausen
Weimar
Sondershausen
Gera
19:30 Deutsches Nationaltheater Verdi: Otello. Nina Gühlstorff (Regie)
19:30 Haus der Kunst Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Zinzi Frohwein (Sopran), Anja Daniela Wagner (Alt), Kyounghan Seo (Tenor), Wooram Lim (Bariton), Loh-Orchester Sondershausen, Daniel Klajner (Leitung)
19:30 Konzertsaal Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Anne Preuß (Sopran), Christel Loetzsch (Alt), János Ocsovai (Tenor), Alejandro Lárraga Schleske (Bass), Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Peter Gülke (Leitung)
Waldenburg
19:30 Theater Brooks: The Producers
29.12. Freitag Annaberg-Buchholz
10:00 Winterstein-Theater Wood: Der Lebkuchenmann 19:30 Winterstein-Theater Zeller: Der Obersteiger. Ingolf Huhn (Regie) Chemnitz
18:00 Opernhaus R. Strauss: Der Rosenkavalier. Paul Esterhazy (Regie) 19:30 Schauspielhaus (Große Bühne) The Tiger Lillies: Struwwelpeter Dresden
20:00 Festspielhaus Hellerau (Großer Saal) Der letzte Clown auf Erden. DEREVO Tanztheater DresdenSt. Petersburg Eisenach
15:00 St. Bartholomäus Weihnachtskonzert. Sächsisches Blechbläser Consort Zwickau
19:30 Neue Welt Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Christina Maria Fercher (Sopran), Johanna Brault (Alt), Jason Kim (Tenor), Shin Taniguchi (Bariton), Philharmonisches Orchester PlauenZwickau, Lutz de Veer (Leitung)
30.12. Samstag Annaberg-Buchholz
Freiberg
10:00 Winterstein-Theater Wood: Der Lebkuchenmann 19:30 Winterstein-Theater Raymond: Saison in Salzburg - Salzburger Nockerln. Urs Alexander Schleiff (Regie)
19:00 Theater Bock: Anatevka
Bad Elster
Görlitz
19:30 König Albert Theater Serenadenkonzert bei Kerzenschein. Chursächsische Streichersolisten, Peter Kostadinov (Leitung). Werke von Mozart, Stamitz, Bernstein, Joplin u. a.
19:30 Landestheater Tschaikowsky: Dornröschen. Andris Plucis (Choreografie)
19:30 Theater Aqua. Dan Pelleg & Marko E. Weigert (Choreografie) Halberstadt
19:30 Theater Millöcker: Der Bettelstudent. Anke Rauthmann (Regie) Halle (Saale)
19:30 Oper Die Nachtigall des Zaren: Der Kastrat Filippo Balatri. Lenadro Marziotte (Countertenor), Katrin Wittisch (Leitung), Robert Joseph Bartl (Lesung). Werke von Händel, Texte von Wunnicke Leipzig
19:30 Oper (Raumbühne Heterotopia) Groovin’ Bodies. Ralf Rossa (Choreografie). Musik von Nitschke Leipzig
19:00 Musikalische Komödie Dostal: Prinzessin Nofretete 19:00 Opernhaus Gala-Konzert zum Jahreswechsel. Leipziger Ballett, Gewandhausorchester, Ulf Schirmer (Leitung). Aus Oper, Operette & Musical 20:00 Gewandhaus Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Genia Kühmeier (Sopran), Gerhild Romberger (Alt), Klaus Florian Vogt (Tenor), John Relyea (Bass), Gewandhausorchester, Alan Gilbert (Leitung) Magdeburg
18:30 Opernhaus Arlen: Der Zauberer von Oz. Tomohiro Seyama (Leitung) 19:30 Meininger Theater Kálmán: Gräfin Mariza
Tipp
Dresden
Erfurt
19:30 Theater The Gipsy Kings/ Cameron: Zorro - Das Musical
19:30 Theater Lehár: Die lustige Witwe. Axel Köhler (Regie)
Magdeburg
Halle (Saale)
Meiningen
Radebeul
20:00 Gewandhaus Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Gewandhausorchester, Alan Gilbert (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
15:00 Theater (Kammerbühne) Lund: Hexe Hillary geht in die Oper
17:00 Anhaltisches Theater Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Iordanka Derilova (Sopran), Rita Kapfhammer (Alt), Ray M. Wade Jun. (Tenor), Ulf Paulsen (Bariton), Opernchor & Extrachor des Anhaltischen Theaters Dessau, Anhaltische Philharmonie, Markus L. Frank (Leitung)
19:30 Opernhaus Dvořák: Rusalka
18:00 Musikalische Komödie Aschenputtel. Mirko Mahr (Choreografie). Musik von J. Strauss & Rossini
Halberstadt
Dessau-RoSSlau
17:00 Festspielhaus Hellerau (Großer Saal) Harlekin. DEREVO Tanztheater Dresden-St. Petersburg 19:30 Auferstehungskirche Singakademie Dresden, Chor der Landesbühnen Sachsen, Elbland Philharmonie, Ekkehard Klemm (Leitung). Schwarze: Zersprungene Glocken (UA), Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll 19:30 Staatsoperette Lehár: Die lustige Witwe. Sebastian Ritschel (Regie) 20:00 Semperoper Silvesterkonzert. Sächsische Staatskapelle, Christian Thielemann (Leitung)
10:00 Musikalische Komödie (Venussaal) Kinderkonzert. Karl Zugowski (Sprecher), ChristophJohannes Eichhorn (Leitung)
Görlitz
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
29.12. freitag
20:00 Gewandhaus Leipzig Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Genia Kühmeier (Sopran), Gerhild Romberger (Alt), Klaus Florian Vogt (Tenor), John Relyea (Bass), MDR Rundfunkchor, GewandhausChor, GewandhausKinderchor, Gewandhausorchester, Alan Gilbert (Leitung) Ein Kind der New Yorker Philharmoniker: Seine Eltern gehörten beide zur Geigengruppe des Ensembles – von 2009 und 2017 war Alan Gilbert Chefdirigent des weltberühmten Orchesters.
concerti 12.17 Mitteldeutschland 39
Klassikprogramm
Nordhausen
19:30 Theater Wildhorn: Dracula Radebeul
19:30 Theater (Studiobühne) Kreisler: Heute Abend - Lola Blau Weimar
19:30 Deutsches Nationaltheater Loewe: My Fair Lady
31.12. Sonntag Altenburg
15:00 Theater Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Anne Preuß (Sopran), Christel Loetzsch (Alt), János Ocsovai (Tenor), Alejandro Lárraga Schleske (Bass), Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Peter Gülke (Leitung) Annaberg-Buchholz
14:00 Winterstein-Theater Silvesterkonzert: Alles Walzer. Anna Bineta Diouf (Mezzosopran), Erzgebirgische Philharmonie Aue, Naoshi Takahashi (Leitung) Aue
20:00 Kulturhaus Silvesterkonzert: Alles Walzer. Anna Bineta Diouf (Mezzosopran), Erzgebirgische Philharmonie Aue, Naoshi Takahashi (Leitung) Bad Blankenburg
15:00 & 19:30 Stadthalle Silvesterkonzert „Wiener Feuerwerk“. Jana Hruby (Sopran), Sebastian Fuchsberger (Tenor), Thüringer Symphoniker, Oliver Weder (Leitung). Werke von J. Strauss, Lehár, Ziehrer u. a. Bad Elster
20:00 KunstWandelhalle Feuerwerke der Operette. Simone Ditt (Sopran), Chursächsisches Salonorchester, Peter Kostadinov (Violine & Leitung) Chemnitz
18:00 Stadthalle Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Maraike Schröter (Sopran), Sophia Maeno (Alt), Peter Svensson (Tenor), Magnus Piontek (Bass), RobertSchumann-Philharmonie, Felix Bender (Leitung) Dessau-RoSSlau
15:00 & 20:00 Anhaltisches Theater Künneke: Lady Hamilton Dresden
15:00 & 19:00 Kulturpalast Simone Kermes (Sopran), Dresdner Philharmonie, Wolfgang Hentrich (Violine & Leitung), Tom Pauls (Moderation). Werke von J. Strauss (Vater), J. Strauss (Sohn), Lischka (UA) u. a. 15:00 & 19:30 Staatsoperette Lehár: Die lustige Witwe 40 Mitteldeutschland concerti 12.17
16:00 Kreuzkirche Silvestervesper. Dresdner Kreuzchor, Roderich Kreile (Leitung) 17:15 Semperoper Silvesterkonzert. Sächsische Staatskapelle, Christian Thielemann (Leitung) 21:00 Kreuzkirche Dresdner Trompeten Consort, Holger Gehring (Orgel). Werke von Charpentier, Bach, Händel, Guilmant, Vierne & Elgar 22:30 Kulturpalast Olivier Latry (Orgel). Chatschaturjan: Säbeltanz, Falla: Feuertanz, Dandrieu: Zwei Weihnachtslieder, Werke von Bach, Rimski-Korsakow, Vierne u. a.
11:15 Mendelssohn-Haus (Gartenhaus) Jae Jun Park (Violine), Chanyang Yang (Klavier). Werke von Mendelssohn, Britten, J. Strauss u. a.
Eisenach
19:00 Opernhaus Silvster-Gala. Leipziger Ballett, Gewandhausorchester, Ulf Schirmer (Leitung)
17:00 Landestheater Silvesterkonzert. Kinga Dobay (Mezzosopran), Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Russell Harris (Leitung). Werke von Wolf-Ferrari, Lehár, Rossini u. a. Erfurt
15:00 & 19:00 Theater Lehár: Die lustige Witwe. Joana Mallwitz (Leitung) 17:00 & 20:00 Theater (Studio) Der Wind hat mir ein Lied erzählt: Zarah Leander. Karin Pagmár (Gesang), Roland Schmiedel (Klavier)
14:30 & 19:00 Musikalische Komödie Dostal: Prinzessin Nofretete 17:00 Gewandhaus Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Gewandhausorchester, Alan Gilbert (Leitung) 17:30 & 20:00 Gewandhaus (Mendelssohn-Saal) Silvesterkonzert. Kirill Troussov (Violine), MAV Chamber Orchestra, Michael Zukernik (Leitung). Werke von Vivaldi, Tschaikowsky, Mozart, J. Strauss (Sohn) u. a.
21:00 Thomaskirche Silvesterkonzert. Ullrich Böhme (Orgel) 22:00 Gewandhaus Transkription und Virtuosität. Michael Schönheit (Orgel). Werke von Bach, Händel, Charpentier, Lefébure-Wély & Widor Magdeburg
14:00 & 19:30 Opernhaus Kálmán: Die Csárdásfürstin
Gera
Meiningen
19:30 Konzertsaal Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Anne Preuß (Sopran), Christel Loetzsch (Alt), János Ocsovai (Tenor), Alejandro Lárraga Schleske (Bass), Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Peter Gülke (Leitung)
15:00 & 19:00 Meininger Theater Lloyd Webber: Evita. Kurt Josef Schildknecht (Regie)
Görlitz
15:00 & 19:30 Theater Offenbach: Die Großherzogin von Gerolstein Greiz
13:30, 17:00 & 20:30 Vogtlandhalle Silvesterkonzert. Tatiana Larina (Sopran), Angelos Samartzis (Tenor), Vogtland Philharmonie, Stefan Fraas (Leitung). Aus Oper, Operette & Musical Halberstadt
15:00 & 19:00 Theater Lincke: Frau Luna Halle (Saale)
15:00 & 19:30 Oper Piazzolla: María de Buenos Aires 18:00 Händel Halle Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Sophia Brommer (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Thomas Mohr (Tenor), Martin Berner (Bariton), Michael Wendeberg (Leitung) Leipzig
11:00 Mendelssohn-Haus (Musiksalon) Elizaveta Birjukova (Flöte), Christoph Ritter (Klavier). Werke von Piazzolla, Doppler, J. Strauss, Borne u. a.
MeiSSen
21:00 Dom Jahresabschlusskonzert. Jörg Bräunig (Orgel) Nordhausen
15:00 & 19:30 Theater Wildhorn: Dracula. Ivan Alboresi (Regie) Radebeul
19:30 Lutherkirche Singakademie Dresden, Chor der Landesbühnen Sachsen, Elbland Philharmonie, Ekkehard Klemm (Leitung). Schwarze: Zersprungene Glocken, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll Weimar
16:00 Weimarhalle Silvesterkonzert. Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Leitung). L. Mozart: Eine musikalische Schlittenfahrt LMV VIII:8, Haydn: Sinfonie Hob I:100 G-Dur „Militärsinfonie“, W. A. Mozart: Krönungsmesse C-Dur Wurzen
17:00 Stadtkirche St. Wenceslai Stephan Seebaß (Orgel), Johannes Dickert (Texte) 22:00 Dom St. Marien Silvesterkonzert. Vokal-Ensemble VIP
unter anderem mit Mark Padmore, Jordi Savall, dem Bach Collegium Japan, Nils Landgren, Alexandre Tharaud und dem Freiburger Barockorchester
Ein Mann von Welt. Der weltliche Bach
21 | 03 – 15 | 04 | 2018 Tickets | Hotelbuchung 0361 . 37 42 0 www.thueringer-bachwochen.de
Festivalguide
Chorfestivals sind Publikumsmagnete, wie hier beim Chorfest Stuttgart
Singen vom Glück
S
ingen ist gesund, hilft Ängste abbauen und macht glücklich, so steht es auf jedem dritten Gesundheitsforum, jährlich mindestens einmal in der Apothekenumschau, und immer wieder gern schreiben es gleichermaßen die allgewaltigen Lifestylemagazine. Die physische Wirkung auf Körper und Seele scheint jeden anderen Sport in den Schatten zu stellen. Und dazu macht es auch noch Spaß. Das alles sind zwar keine neu24 concerti Dezember 2017
en Erkenntnisse, aber im postmodernen Zeitalter der Lebenskrisler und Sinnsucher dürfte es weniger die Musik selbst als vielmehr die therapeutische Wirkung des Singens sein, die das Chorwesen aus der geschmähten Schmollecke biederer Vereinsmeierei befreit und zum neuen Trend gemacht hat. Das gemeinsame Erlebnis steht an erster Stelle, eine Art Erweckungsbewegung durch die Entdeckung der eigenen Stimme.
Nach der Zeit des Nationalsozialismus war das gemeinschaftliche Singen verpönt, galt als bürgerlich, geschichtsvergessen und Gleichmacherei. Inzwischen aber, gespeist durch die Globalisierung der guten Laune von Skandinavien über das Baltikum bis nach Amerika, ist die Lust am Gruppenerlebnis und an der gemeinschaftlichen Gesundheitsförderung wieder gewachsen. Jenseits der zarten Zuckerbutterschicht professi= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: RobertoBulgrin, Alexander Zuckrow
Zwischen Anspruch und Therapeutikum: Chorfestivals sind weitaus mehr als nur rein musikalische Veranstaltungen. Von Christian Schmidt
Glatt gelogen: der Ich-kann-nichtsingen-Chor mit Chorleiter Michael Betzner Brandt beim Festival Chor@ Berlin
Lust auf Klassik? Über 90.000 Veranstaltungen Karten unter www.reservix.de
Staatliches Russisches Ballett Moskau
oneller Ensembles, Emotiona- tieren können. Ob bei den lisierungswundern wie den „Chortagen“ in Hannover, beim berühmten Knabenchören, die „Internationalen Chorfestival“ sich regelmäßig beim Tölzer in Sonthofen oder den bienKnabenchorfestival treffen, nalen „World Choir Games“, und Spezialensembles – bei- die 2018 in Südafrika stattfinspielsweise für Alte Musik – den – letztlich geht es überall gedeihen in Deutschland mehr um die Atmosphäre, um sponals 60 000 Chöre, in denen tane Platzkonzerte im öffentmehr als 3,5 Millionen mehr lichen Straßenraum und um oder weniger ausgebildete Lai- den freundschaftlichen Ausen singen. tausch Gleichgesinnter, die sich gegenseitig als Publikum Brückenbau und wie Akteur befeuern. Im Vierfreundschaftlicher Austausch jahresrhythmus etwa lädt der Dementsprechend illuster ist Deutsche Chorverband zu seidie Menge der Chorfestivals nem auf Gigantomanie angediesseits und jenseits der deut- legten „Deutschen Chorfest“, schen Grenzen. Seien sie mit der Musikrat lobt ebenfalls oder ohne Wettbewerbscha- alle vier Jahre seinen Chorrakter konzipiert – alle eint die wettbewerb zuerst auf regiobesondere Stimmung in den naler, dann auf Bundesebene Gastgeberstädten, die von dem aus, während andere Veranungeahnten Bettenboom und stalter wie das „Internationader kulturellen Belebung ihrer le Kinderchorfestival Dresden“ Zentren eigentlich nur profi- auf das naheliegende Motto Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
11.01.18 Frankfurt 13.– 16.01.18 Berlin 23.01.18 Düsseldorf viele weitere Termine
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des Brückenbaus und des freundschaftlichen Austausches bauen. Diese Vokabeln der Annäherung dürfen letztlich bei keiner Festivalbeschreibung fehlen, immer geht es um die beglückende Grunderfahrung des Gesangs und dessen politisch wie menschlich grenzüberschreitende Kraft. So ist zum Beispiel auch der Erfolg des Regenbogenfestivals „Various Voices“ zu erklären, das im Mai 2018 zum 14. Mal die Vielgestalt lesbisch-schwuler Chöre präsentiert. Vier Tage lang sind alle Bühnen des Münchner Gasteigs für nahezu 100 Chöre und Ensembles reserviert. Natürlich spielt nicht nur hier das Beiprogramm eine wesentliche Rolle für die Motivation, an einem Festival teilzunehmen, bei dem es fast sekundär sein dürfte, ob man nun singender Akteur oder begeisterter Fan ist.
26. MÄRZ - 8. APRIL 2018
OSTERFESTIVAL LONDON SYMPHONY ORCHESTRA • KHATIA BUNIATISHVILI RENAUD CAPUÇON • YEFIM BRONFMAN • ALAIN ALTINOGLU TRULS MØRK • LUCAS DEBARGUE • DANIEL BARENBOIM ANDRÁS SCHIFF • WIENER STAATSOPER • PAAVO JÄRVI VLADIMIR SPIVAKOV • LAHAV SHANI • MARTHA ARGERICH...
festivalpaques.com
Khatia Buniatishvili © Caroline Doutre
IN AIX-EN-PROVENCE
= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: Interkultur
Wer gerne singt, hört auch gerne zu
Wie kaum ein zweites hat das „Festival Chor@ Berlin“ die Chance erkannt, im Spagat zwischen professionellem Konzertangebot und ambitionierter Ansprache von Freizeitsängern nicht zuletzt ein riesiges Publikumspotenzial auszuschöpfen. Wer gerne singt, hört schließlich auch gerne zu. Neben konventionellen Konzerten gibt es hier Dirigierkurse und Workshops für die rhythmische Selbsterfahrung, Interpretationsleitfäden und Stimmbildung im Akkord. Letzthin widmen sich die Begleitveranstaltungen kaum versteckt der eingebildeten oder tatsächlichen therapeutischen Wirkung des Gesangs. Damit treffen die Macher besonders in Berlin einen hochsensiblen Nerv. Denn nicht umsonst hat gerade in der Hochburg der Singlehaushalte das Singen wieder Hochkonjunktur, ist das einstige Volkslieder-Klischee mit ihrem Makel des Verstaubten der Spannung zwischen aufmerksamem In-sich-Hineinhören und gesundheitsförderlichem Entäußern gewichen. Chor@Berlin macht kaum einen Hehl daraus, sich vor allem an jene Zuhörer zu richten, die gern selbst singen (würden). Oder wenigstens anderen dabei bewundernd zusehen und so die Magie einer Art von menschlicher Kommunikation wahrnehmen, die wohl noch älter als die Sprache ist und damit auch einen gewissermaßen archaischen Anstrich hat.
Ganzkörpereinsatz: Choristen bei der Eröffnung des Robert SchumannChorwettbewerbs in Zwickau
Heilung der geschundenen Individualistenseelen
Musik als Balsam für die Seele und sogar als Therapeutikum spielt gerade nicht nur bei Kranken eine Rolle, sondern heilt auch die geschundenen Individualistenseelen. Mitsing- oder „Kann-nichtsingen“-Chöre heilen die Angst vor dem Versagen, die der frustriert terrorisierende Musiklehrer früher dem Kinde vielleicht eingebläut hat. Wer heute singt, teilt ein auf den ersten Blick vielleicht schräges Hobby, um dessen integrative Kraft man andererseits aber auch beneidet wird. Weil die hohe Nachfrage auch die Qualität befeuert, differenzieren sich Stilistik, Repertoire und auch die künstlerischen Ansprüche weit aus. Das kann man unter anderem beim „Brahmsfest“ in der Chorhochburg Wernigerode erleben. Das Städtchen am Harz verfügt selbst über drei renom-
mierte Chöre und wird alle zwei Jahre zur Bühne für höchst ambitionierte Ensembles. Mag die Ausprägung der Chorfestivals noch so unterschiedlich sein: Wer dort ist, erlebt
Momente größter Freude, ja Euphorie. Und am Ende des Tages genießt man eben auch das: den fröhlichen Abend in einer Gemeinschaftlichkeit, die rar geworden ist in der modernen Gesellschaft.
festival-TIPPs
Chor@Berlin 22.–25.2.2018 Berlin
Johannes-Brahms-Chorfestival 3.–7.7.2019 Wernigerode
International Choir Festival 27.–30.4.2018 Antwerpen (Belgien)
Sing Berlin! 4.–8.7.2018 Berlin
On Stage 6.–9.5.2018 Stockholm (Schweden)
Europa Cantat XX 27.7.–5.8.2018 Tallinn (Estland)
Helsingborgs Körfestival 9.–13.5.2018 Helsingborg (Schweden)
Praha Music Festival 5.–9.9.2018 Bratislava (Slowakei)
Internationaler Robert-SchumannChorwettbewerb 6.–10.6.2018 Zwickau
Bratislava Cantat 4.–7.10.2018 Bratislava (Slowakei)
Chortage Hannover 10.–17.6.2018 Hannover
Montana:Musica Festival 11.–14.10.2018 Bad Hofgastein (Österreich)
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
Dezember 2017 concerti 27
Rezensionen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion
René Jacobs stellt erneut seine Meisterschaft als Mozart-Interpret unter Beweis
Tröstungsmesse CD des Monats Mozarts Requiem muss nicht
immer wie eine Totenmesse klingen
28 concerti Dezember 2017
ger Barockorchester und dem RIAS-Kammerchor. Jacobs führt seinen anerkannten Mozart-Stil fort, mit Detailfreuden, überlegter Artikulation, genauer Balance zwischen allen Beteiligten. Auch beim Solistenquartett, das mit Sophie Karthäuser, Marie-Claude Chappuis, Maximilian Schmitt und Johannes Weisser ausgeglichen gut besetzt ist, verzichtet Jacobs auf Experimente – Homogenität lautet sein Ziel, zumal er auch das Orchester auf einen
sehr gesanglichen Ansatz verpflichtet. Der RIAS-Kammerchor ist gut genug, jeden Ausdruckswechsel mitzuvollziehen. Wie licht das alles klingt! Wie zerbrechlich, wie filigran! Man mag kaum an eine Totenmesse glauben, allenfalls eine Tröstungsmesse. Christian Lahneck Mozart: Requiem S. Karthäuser, M.-C. Chappuis, M. Schmitt, J. Weisser, Freiburger Barockorchester, RIAS-Kammerchor, R. Jacobs (Leitung). harmonia mundi
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Foto: Molina Visuals
M
ozarts Requiem ist wie der Kölner Dom: Es „wird nie vollendet sein“, schreibt der französische Komponist Pierre-Henry Dutron am Ende seines ausführlichen Einführungstextes des Albums. Dutron hat die umstrittene Süßmayr-Fassung bearbeitet. In dieser neuen Version hat René Jacobs das Mozart-Requiem bereits im Konzert aufgeführt, nun dokumentiert er es auf CD mit seinen bewährten Mozart-Kräften, dem Freibur-
Intensiv
Lebendig
Fließend
Mendelssohn: Psalmen op. 31, 42, 91 & Verleih uns Frieden Johanna Winkel, Julian Pregardien , Chor des BR, Münchner RO, Howard Arman (Ltg). BR Klassik
Händel: Messiah (Version 1754) S. Piau & K. Watson (Sopran), A. Pichanick (Alt), R. Charlesworth (Tenor), A. Wolf (Bass), Le Concert Spirituel, H. Niquet (Ltg). Outhere
Händel: Dixit Dominus HWV 232 Bach: Magnificat BWV 243 Vox Luminis Lionel Meunier (Leitung) Alpha
Für Felix Mendelssohn war die Vokal polyfonie des 16. Jahrhunderts das Ideal jeder sakralen Musik – was man seinen Psalmen-Vertonungen deutlich anhört, die ganz im Sinne Palestrinas komponiert sind. Drei seiner fünf Psalmen hat nun der BR-Chor eingesungen. Statt extrovertiertem Schwelgen hört man hier vor allem geradlinige Innigkeit in einer bestechend klaren Interpretation, die auf romantischen Gefühlsüberschwang verzichtet und dadurch umso intensiver erscheint, weil so der andächtige Charakter der Psalmen zum Tragen kommt – für tiefgründig-sakrale Hörmomente. (NK)
Händels Messias war schon zu Lebzeiten sein populärstes Werk. Aus dem Jahr 1754 gibt es eine Fassung mit fünf Vokalsolisten. Die hat sich Hervé Niquet nun anlässlich des 30-jährigen Bestehens seiner ChorOrchester-Vereinigung „Le Concert“ spirituel zum Geburtstagsgeschenk gemacht. Niquet entlockt seinem schlank geführten Orchester atmende Phrasen und markante Farben. Die Vokalsolisten haben Überzeugungskraft und Dramatik. Der Chor indessen stellt alle übrigen Mitwirkenden in den Schatten, verbindet kompakte Geschlossenheit mit sehr lebendiger Gestaltung. (EW)
Historisch informierte Aufführung mit rasanten Tempi gleichzusetzen, scheint keine Gesetzmäßigkeit mehr zu sein. Die Einspielung von Bachs Magnificat und Händels Dixit Dominus mit Vox Luminis verblüfft durch teilweise sehr moderate Tempowahl. Doch so kann man der ausgefeilten vokalen wie instrumentalen Darbietung umso besser folgen. Sänger wie Instrumentalisten agieren souverän und entspannt. Beglückend auch die hervorragend austarierte Balance zwischen vokalem und instrumentalem Part. Die Leitung hat der Ensemblegründer Lionel Meunier: Alles lebt, atmet und fließt. (SN)
Opern-Uraufführung jetzt auf CD
cpo 777 653–2
2 CDs
Tatsächlich lag die Oper »Benzin« nach seinem eigenen Libretto frei nach Calderon de la Barcas Stück »Über allem Zauber Liebe« mehr als 80 Jahre in Emil Nikolaus von Rezniceks Schublade, bis sie das Interesse der Theatermacher in Chemnitz weckte, wo die Oper am 28. November 2010 uraufgeführt wurde.
cpo
Frank Beermann Frank Beermanns stets waches Interesse an Neuem, Unentdecktem, aber auch an Neuinterpretationen des Kernrepertoires hat ihm zahlreiche Preise und Anerkennungen eingebracht. 2015 schrieb Eleonore Büning in der Sonderausgabe des Magazins Crescendo anlässlich der Echo Klassik Verleihung: »Frank Beermann ist einer der besten WagnerDirigenten unserer Zeit.«
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Dezember 2017 concerti 26.10.2017 11:05:09 29
Märchenhaft
Souverän
AlPhA 359
DAS NEUE ALBUM VON NELSON GOERNER!
CHOPIN NOCTURNES
nelson goerner
‚Seine Freude am Klang, seine Begeisterung für das Klavierspiel ist stets hörbar.’
CD-Tipp auf RBB Kulturradio
‚Großes Chopin-Spiel!’ Piano News
‚Perlend, leicht und doch kraftvoll’
Humperdinck: Hänsel & Gretel Katrin Wundsam, Alexandra Steiner, Albert Dohmen, Christian Elsner, Kinderchor Staatsoper Berlin, RSB, Marek Janowski (Ltg). Pentatone
Berlioz: Les Troyens Joyce DiDonato, Michael Spyres, Marianne Crebassa u. a. Orchestre Philharmonique de Strasbourg, John Nelson (Ltg). Erato
Marek Janowski, der ehemalige Leiter des RSB, schickt noch einen Weihnachtsgruß aus seiner Ära: Einen LiveMitschnitt von Humperdincks Hänsel und Gretel, vor gut einem Jahr in der Berliner Philharmonie aufgenommen. Janowski hat ja gerne die Philharmonie zum vierten Berliner Opernhaus gemacht, etwa für Wagners Ring. Der Wagnerianer Humperdinck gelingt mit sehnsuchtsvollem, inbrünstigem Zug. Janowski zaubert Atmosphäre und entfacht Spannungssteigerungen. Die agilen Gesangssolisten kreieren ein lebendiges Hörtheater. Alles gut aufeinander abgestimmt. Kommt auf den Gabentisch. (EW)
Berlioz’ Grand Opéra Les Troyens dürfte die meisten Opernhäuser an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit bringen. Im April 2017 hat sich die Straßburger Oper unter der Leitung des Berliozexperten John Nelson an das Opus summum des Komponisten gewagt. Der Livemitschnitt kann nun als Referenz gelten, denn nicht nur wird die Sängerauswahl, allen voran Joyce DiDonato als Dido, höchsten Ansprüchen gerecht. Auch John Nelson bewältigt die klangliche Darstellung der Riesenpartitur auf souveräne Manier. Dazu hat die Tontechnik auch die Raumwirkungen exzellent eingefangen. (FA)
Glasklar
Tierisch
AlPhA 239
AlPhA 224
SWR2
Note 1 Music gmbh Carl-Benz-Str. 1 - 69115 Heidelberg Tel 06221 / 720226 - Fax 06221 / 720381 info@note1-music.com - www.note-1.com
Schubert: Klavierquintett D 667 „Forellenquintett“, Notturno D 897 u. a. Anne-Sophie Mutter, Daniil Trifonov, Hwayoon Lee, Maximilian Hornung, Roman Patkaló. DG
Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 „Orgelsinfonie“ & Karneval der Tiere Daniele Rossi (Orgel), Martha Argerich (Klavier), Antonio Pappano (Klavier & Leitung). Warner Classics
Noch nie hat Anne-Sophie Mutter Schuberts Forellenquintett aufgenommen, noch nie ein Album mit Daniil Trifonov veröffentlicht. Die dramatische Verdichtung im Finale, die von Trifonov mal heiter, mal diabolisch gedeuteten Triller im vierten Satz, dazu Maximilian Hornungs und Roman Patkalós beredte Fundamentierung der tiefen Stimmen – all das zeichnet eine insgesamt transparente, schlanke, stellenweise vibratofreie Aufnahme. Das Trio-„Notturno“ bleibt (meist) frei von Süße. Ob es die beiden Lied-Transkriptionen zur Abrundung wirklich gebraucht hätte, bleibe dahingestellt. (CL)
Martha Argerich hat mit Antonio Pappano Saint-Saëns’ Karneval der Tiere aufgenommen – mit rhythmischer Verve, Hingabe und Sinn für Humor, ob bei den stampfenden Elefanten oder als poetische Kulisse für die Kuckucks-Rufe. Daniele Rossi ist der Solist in Saint-Saëns’ Orgel-Sinfonie, einem prallen Orchesterschinken, der für Pappanos Santa CeciliaOrchester ein willkommener Happen ist. Hier wird nach Belieben modelliert und reguliert, so dass es schäumt und träumt. Rossi fügt sich in dieses gleichermaßen differenzierte wie opulente Klangbad mühelos ein. (CL)
***** = herausragend www.outhere-music.com
Gelungener Mittelweg
Abel: Sinfonien op. 1/1–6 & op. 4/1–6 Die Kölner Akademie Michael Alexander Willens (Leitung) cpo
Die Kölner Akademie und Michael Alexander Willens haben sechs sinfonische Werke von Carl Friedrich Abel aufgenommen, kleine Dreiteiler, formal alle nach gleichem Schema gebaut. Man darf also keine Wunder von dieser Musik erwarten. Von daher wählen Willens und die Akademie einen gelungenen Mittelweg: nicht übertreiben und nicht verharmlosen. Man könnte diesen Ansatz auch als gesunde Munterkeit bezeichnen, ausgewogen sinfonisch, kammermusikalisch justiert, eine Organik, die diese Werke zu gehobener Unterhaltungsmusik macht – vor allem in den tänzerischen Schlusssätzen. (CL)
Orchestrales Panorama
Glass: Jane Michael Riesman (Klavier), The City Of Prague Philharmonic Orchestra, Miriam Nemcova (Leitung) Sony Classical
Die Minimal-Music-Legende Philip Glass verbindet man nicht unbedingt mit Filmmusik. Trotzdem hat der amerikanische Komponist jetzt den Soundtrack zur Dokumentation über die Primatenforscherin Jane Goodall abgeliefert – und bleibt sich auch in diesem anderen musikalischen Medium treu. Denn Glass überträgt in mehreren Songs das Mishima/Closing aus seinem dritten Streichquartett auf das große Orchester und eröffnet damit neue Klangräume, in denen meditative Tonfolgen und Rhythmen zu einem großen orchestralen Panorama verschmelzen und dem Hörer enorm viel Raum zum Denken geben. (NK)
Kurz Besprochen Tesori d’Italia – Werke von Elmi, Ristori, Vivaldi u. a. Albrecht Mayer (Oboe), I Musici di Roma. DG Die Interpretationen mögen für Freunde des Originalklangs sehr glatt klingen, doch zeichnet genau diese Eigenschaft die Brillanz der Einspielungen aus. (SN) Eternamente – Werke von Puccini, Mascagni, Giordano u. a. Angela Gheorghiu (Sopran), Prague Philharmonia. Warner Classics Gheorghiu vermittelt auf ihrem dem Verismo gewidmeten Album oft die Atmosphäre einer Operngala. Dennoch lässt sie streckenweise große Leidenschaft spüren. (FA) The Wind Rose Arianna Savall, Petter Udland Johansen, Ensemble Hirundo Maris. Carpe Diem Records Arianna Savalls Gesang ist erneut ein Ereignis, doch Petter Udland Johansens zu glatte Arrangements sowie seine eher hemdsärmeligen Beiträge trüben den Hörgenuss. (EW)
Arche Musik Kalender 2018 – Musiker & ihre Familien 60 Blätter 58 Fotos Arche Kalender Verlag Nicht nur als Weihnachtsgeschenk geeignet: Der Musikkalender bietet Woche für Woche rundum liebevoll gestaltete Porträts von Musikern und ihren Familien. (MT) Online-Tipp
Ausführliche sowie täglich neue Rezensionen finden Sie im Internet Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QRCodes oder gehen Sie im Browser auf www.concerti.de/rezensionen
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Rezensionen
Schöne Bescherung CDs zum Fest frisch ausgepackt. Von Maximilian Theiss
J
auchzet, frohlocket!“ – gibt es denn überhaupt noch einen deutschen Haushalt, in dem noch keine Aufnahme von Bachs Weihnachtsoratorium steht? Was wiederum zur Frage führt, ob es denn noch eine weitere Einspielung braucht. Um es kurz zu machen: Ja, für eine Aufnahme sollte noch Platz im Regal sein, denn das Ensemble Resonanz hat eine lichte und filigrane Hausmusik-Version des Oratoriums eingespielt – die bestens geeignet ist für ein heimeliges Weihnachtsfest in den eigenen vier Wänden. Freilich liegt der Zauber vieler Konzerte im Live-Erlebnis, in der Vergänglichkeit von Musik, die nicht aus der Konserve kommt. Eine solche Sternstunde gab’s 2016, als mit dem Dresdner Kreuz- und Kammerchor sowie der Staatskapelle, den Solistinnen Sonya Yoncheva und Regula Mühlemann eine Schar an Ausnahmemusikern ein Adventskonzert gab. Das Ereignis mit Weihnachtsliedern und Chorälen ist nun für den Heimgebrauch auf CD zu erwerben. Ein weiteres Kleinod des Chorgesangs liefern übrigens auch die King’s Singers, die im kommenden Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. Ihr Album „Christmas With The King’s Singers“ aus dem Jahr 1989 vereint deutsche und britische Weihnachtslieder im schönsten Glanz des Ensemblegesangs. 32 concerti Dezember 2017
Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 (Auszüge) Ensemble Resonanz. Harmonia Mundi Festliches Adventskonzert Kreuzchor, Kammer chor und Staatskapelle Dresden, R. Mühlemann, S. Yoncheva. Sony Christman With The King’s Singers The King’s Singers, City of London Sinfonia, Richard Hickox (Leitung). Warner Veni Domine Chor der Sixtinischen Kapelle, Cecilia Bartoli, Massimo Plombella (Leitung). DG Adventslieder Werke von Praetorius, Crüger, Wolter u. a. Schwersterhochfünf. Rondeau O sanctissima – O du fröhliche MDR Rundfunkchor, Phi lipp Ahmann (Leitung). Geniun In dulci jubilo Werke von Buxtehude, Geist, Reincken u. a. Theatre of Voices, Paul Hillier (Leitung). Dacapo Christmas Piano Music Werke von Palmgren, Busoni & Ljapounow Peter Froundjian (Klavier). Sony In dulci jubilo Traditionals sowie Werke von Händel, Praetorius, Vivaldi u. a. London Brass. Warner
Auch der reine A-cappella-Gesang ist zur Weihnachtszeit vielgefragt. Nicht nur wegen Cecilia Bartoli als Solistin, sondern vor allem wegen des famosen Chors der Sixtinischen Kapelle ist das Album „Veni domine“ mit seinen archaischen Weihnachtsgesängen etwa von Perotin oder Dufay etwas ganz Besonderes. Etwas näher am Zahn der Zeit wiederum ist das Ensemble Schwesterhochfünf mit seiner wohlklingenden Sammlung deutscher Adventslieder. Wer dieses Repertoire eher konservativ, aber dennoch künstlerisch hoch anspruchsvoll interpriert hören möchte, ist mit „O sanctissima“ des MDR Rundfunkchors bestens beraten, während Paul Hillier und sein Theatre of Voices-Chor auf „In dulci jubilo“ stimmungsvoll in die Welt der Zeit Buxtehudes eintaucht. Musikhistorisch spannend ist wiederum Peter Froundjians „Christmas Piano Music“, ein Querschnitt der – aus welchen Gründen auch immer – etwas stiefmütterlich behandelten Weihnachtskompositionen für Klavier. Und weil festlich-goldnener Bläserglanz zum Hochfest nicht fehlen darf: Der Preis für das schönste BlasmusikAlbum zur Weihnachtszeit geht diesmal an London Brass mit dem Album „In dulci jubilo“, das neben altbekannten Liedern auch feinste Barockmusiken bereithält.
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
REMASTERED LIVE RECORDINGS Limited Deluxe-Edition
maria-callas.de
M AR I A CALLAS – NEU ER LEBT !
Top 20 Klassik-Charts November (6.10.– 2.11.2017)
Daniil Trifonov, Mikhail Pletnev, Mahler Chamber Orch.
1
Chopin Evocations Deutsche Grammophon
(Neu)
Daniil Trifonov fängt den Zauber von Chopins Musik ein und widmet sich obendrein den Tributen an Chopin von Schumann, Barber, Tschaikowsky, Grieg und Mompou
2
Jonas Kaufmann
3
Philippe Jaroussky
11
Ludovico Einaudi
12
Lang Lang
(9)
(Neu)
The Händel Album Erato
(Neu)
Auf seinem ersten vollständigen Händel-Album zeigt Jaroussky eindrucks- und gefühlvoll den immensen Facettenreichtum der Musik des großen Barockmeisters auf
4
Villazón, Abdrazakov, Nézet-Seguin
5
Jonas Kaufmann
6
Christina Pluhar & L’Arpeggiata
7
Anna Netrebko & Yusif Eyvazov
8
Krystian Zimerman
9
Juan Diego Flórez, Orchestra La Scintilla & Ricardo Minasi
(10)
(8)
(5)
(2)
(4)
(Neu)
10 (3)
Duets Deutsche Grammophon Dolce Vita Sony Classical
13
Alexandre Tharaud
14
Daniel Hope, ZKO, Jacques Ammon & Chilly Gonzales
15
Christian Gerhaher, Martin Walser, Gerold Huber
16
Camille Thomas, Alexandre Bloch & Orch. Nat. de Lille
(Neu)
(WE*)
(WE*)
(Neu)
Mozart Sony Classical
Maria Callas
Brahms: Die schöne Magelone Sony Classical
Saint-Saëns, Offenbach Deutsche Grammophon
17 18
Bill Murray & Jan Vogler
19
Jonas Kaufmann
20
Maria Callas
(Neu)
(17)
Callas-Remastered Live Recordings 1949–1964 Warner Classics
For Seasons Deutsche Grammophon
Thomas Hengelbrock, NDR Elbphilharmonie Orchester
(13)
Schubert: Piano Sonatas D 959 & D 960 Deutsche Grammophon
Barbara Erato
Die junge, belgisch-französische Cellistin und frisch gekürte ECHO-Preisträgerin widmet sich mit bezauberndem Charme und mit Eleganz der französischen Romantik
Händel Goes Wild Erato
Romanza Panorama
Romance Sony Classical Tastenakrobat Lang Lang lässt es auf seinem neuen Album deutlich entspannter und ruhiger angehen als sonst. Trotzdem ist „Romance“ voll musikalischer Intensität und Tiefe
L’Opéra Sony Classical
(1)
Elements We Love Music
(12)
Elbphilharmonie First Recording Sony Classical New Worlds Decca Records
Nessun dorma – The Puccini Album Sony Classical
Live & Alive Warner Classics
* Wiedereinstieg
34 concerti Dezember 2017
Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Produktabbildungen beispielhaft. Die abgebildeten Produkte sind gegebenenfalls nicht in allen Filialen vorrätig. Thalia Bücher GmbH | Batheyer Str. 115-117 | 58099 Hagen | Buchhandlung vor Ort: www.thalia.de/adressen
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Blind gehört
Für ihre aktuelle »Cleopatra«-CD hat sich Regula Mühlemann entsprechend in Schale geworfen
»Sie lebt die Arie voll aus!«
E
in „totaler AufnahmenMozart: Don freak“ sei sie, erklärt ReGiovanni – „Là ci gula Mühlemann, bevor daremo la mano“ Audrey Mildmay, das Gespräch beginnt. AußerFritz Busch (Ltg). dem hätte sie ein ganz gutes Naxos 1936/2001 Ohr für Stimmen. Das sind schon mal gute Vorraussetzung Don Giovanni, das ist schon für das „Blind gehört“-Inter- mal klar. Aber ich höre nicht view. Vor Kurzem veröffent- heraus, welche Stimmen das lichte die Schweizer Sopranis- sind. Es handelt sich aber um tin zusammen mit dem La eine ältere Aufnahme, oder? Folia Barockorchester das Al- – 1936?! Dann verstehe ich, wabum „Cleopatra“. rum ich die Stimmen nicht 36 concerti Dezember 2017
erkenne, denn die Aufnahmen aus dieser Zeit sind mir noch nicht so vertraut. Aber es ist ein Feld, dass ich auf jeden Fall noch entdecken werde. Auch wenn ich nicht weiß, um welche Stimmen es sich handelt: Ich finde es sehr geschmackvoll gesungen – auch der Don Giovanni, der ja manchmal wie ein Vorschlaghammer daherkommt (lacht und hört weiter). Ja, wirklich sehr geschmackvoll,
Foto: Martin Förster
Die Sopranistin Regula Mühlemann hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer spielt. Von Maximilian Theiss
da kann man sich sehr gut vor- gut, in diesem Fall erkenne ich stellen, dass sich die Zerlina da die Stimme natürlich deshalb, nur allzu gern von ihm umgar- weil ich ein- bis zweimal in der nen lässt. Auch die Zerlina ist Woche bei ihr Unterricht hatte sehr schön: schüchtern und und die Barbara-Technik und doch ein wenig kokett, das ge- -Stimme in- und auswendig fällt mir sehr gut! Mozart hat kenne! Ich kann ehrlich gesagt die Zerlina ja im Vergleich zu nicht genau sagen, welcher einer Susanna aus dem Figaro Komponist das ist, aber eigentein bisschen, nun ja, einfacher lich müsste das Telemann angelegt, aber auch das als Sän- sein. – Sein Passionsoratorigerin zu interpretieren, hat um? Ich wusste gar nicht, dass sie davon eine Aufnahme geeinen ganz besonderen Reiz. macht hat. Ist das eine alte Aufnahme? Zwar bin ich kein Telemann: Passionsleidenschaftlicher Telemannoratorium – „Das selige Erwägen“ Fan, aber diese Musik ist wirkBarbara Locher, lich schön. Lassen Sie uns Wolfgang Schäfer (Ltg). Brilliant 2003 nochmal kurz zuhören ... Doch, das ist wirklich eine tolle Arie, Die Barbara, meine Gesangs- die könnte ich mir mal anprofessorin! Diese Stimme schauen! erkenne ich sofort ... Diese tolle Technik – diese jugendliche Bellini: Per pietà, Stimme! Wir hatten in der bell’idol mio Renata Tebaldi, Schule ein Fach, in dem wir Giorgio Favaretto manchmal Aufnahmen erken(Klavier). Decca 1958 nen mussten, und ich habe eigentlich fast immer alle Sänger herausgefunden, weil ich Ah, Bellini! Per pietà, mir das Timbre eines Sängers bell’idol mio habe ich in der sehr gut merken konnte. Aber Ausbildung gesungen, die mussten wir alle als Vorstufe zur Arie lernen. Die Stimme zur Person gehört der Tebaldi, oder? Eine großartige Sängerin! Also, ich 1986 bei Luzern geboren, mag ihre Stimme ja sehr, aber gab Regula Mühlemann ich finde, für dieses „einfache“ nach ihrem Studium ihre Stück ist das Timbre ein bissDebüts an den Opernhäuchen zu metallisch. Ich weiß, sern von Venedig, Zürich ich wage mich da gerade sehr und Baden-Baden. 2012 weit vor, aber bei den großen feierte sie bei den SalzburPartien finde ich ihre Stimme ger Festspielen ihren internationalen Durchbruch. passender als bei diesem Lied. Zuvor erlangte sie als Aber natürlich ist das absolut Ännchen in der Verfilmung Geschmackssache. von Webers Der Freischütz größere Bekanntheit in Deutschland, 2016 folgte mit Glucks Orfeo ed Euridice die zweite Opernverfilmung, an der sie mitwirkte.
Haydn: Die Jahreszeiten – „Welche Labung für die Sinne“ Marlis Petersen, René Jacobs (Ltg). harmonia mundi 2014
Das ist René Jacobs! Ich kenne die Aufnahme von Haydns Die Schöpfung mit Julia Kleiter, die hat den gleichen Charakter wie hier die Jahreszeiten: Dieses Rhythmische und Akzentuierte, so dass man das Orchester sofort wahrnimmt, das ist typisch Jacobs. Oft ist das Orchester lediglich die Begleitung, aber bei ihm habe ich immer das Gefühl, dass es wie ein zweites, gleichberechtigtes Instrument ist. Zuerst dachte ich, dass es wieder Kleiters Stimme ist, aber es müsste die Marlis Petersen sein ... Aber diese Farbigkeit, diese Stimme und erst die Technik – also, sie lebt die Arie total aus. Und das Orchester gibt ihr die Möglichkeit, wirklich alle Register zu ziehen in dieser, ich sag mal: Labung für die Sinne. Toll, gefällt mir richtig gut! Rossini: Stabat Mater – „Quando corpus morietur“ Anna Netrebko, Antonio Pappano (Ltg). Warner Classics 2010
Mit ihm habe ich gerade in Genf gesungen, mit Ildebrando [d’Arcangelo, d. Red.]! Ach, und jetzt noch die Netrebko ... Doch, diese Aufnahme kenne ich – mit Lawrence Brownley und Joyce DiDonato, oder? Joyce hätte ich zugegebenermaßen nicht erkannt, wenn ich diese Aufnahme mit Pappano zum ersten Mal gehört hätte. Es dirigiert doch Pappano, oder? Ich kenne die Aufnahme, weil ich das Werk schon mal gesungen habe, und da höre ich mir immer alles Mögliche an. Ich finde die Aufnahme auch deshalb so spannend, weil diese Nummer oft Dezember 2017 concerti 37
Blind gehört
einer ganz anderen Stimme, die mit meiner klassischen Färbung nichts mehr zu tun hatte. Mahler: Sinfonie Nr. 4 – 4. Satz: Sehr behaglich Juliane Banse, Giuseppe Sinopoli (Ltg). Profil 2008
Schubert: Gretchen am Spinnrade Natalie Dessay, Philippe Cassard (Klavier). Sony Classical 2017
Natalie Dessay, ganz klar! Dieses Timbre kann nur sie haben. Das zu beschreiben ist echt schwierig. Es ist die Vibration, die Luft auf der Stimme, wie sie den Vokal formt und was im weichen Gaumenoder Gaumensegelbereich passiert. Das ist so typisch Dessay! Und wie sie die hohen Töne angeht! Ich wusste nicht, dass sie Schubert aufgenommen hat. Ach, die CD erschien erst in diesem Jahr? Eigent38 concerti Dezember 2017
lich ist das Lied ein großes Crescendo: Es explodiert fast, dann geht’s wieder zurück, um dann auf den Höhepunkt zu kommen. Modugno/Migliacci: Volare (Nel blu dipinto di blu) Jonas Kaufmann, Ahser Fischer (Ltg). Sony Classical 2016
Vooo-laaa-reee! Ich bin ein großer Fan von Jonas Kaufmann! Aber Volare ... Da bin ich dann schon eher traditionell orientiert und mag einfach dieses, naja, dieses Raue. Hier ist es halt für mich ein bisschen zu glatt und auch ein bisschen zu romantisch. Aber stimmlich finde ich es einfach toll. Die CD interessiert mich, denn ich finde das Volare wirklich sehr gut gemacht. Es ist bewusst entfernt von Original. Ich selbst würde so ein Album nicht machen, was aber mit meinem Gesang zu tun hat: Wenn ich früher Popsongs gesungen habe, dann stets mit
Reber: Uf em Wäg nach Alaska (Ds Hippigschpängschtli) Peter Reber. Universal Music 1990
Ha, das Hippigschpängschtli, das hat natürlich meine
Foto: Esther Michel
vom Chor gesungen wird. Das nun solistisch zu besetzen finde ich total interessant. Trotzdem bin mir noch immer nicht ganz sicher, wie ich diese Aufnahme finde. Natürlich sind das alles absolute Luxusstimmen, aber vielleicht klingt es gerade deshalb auch zu wenig homogen.
Natürlich! Juliane Banse. Mit ihr habe ich den Freischütz gemacht. Ich finde das eine sehr spannende Aufnahme von Mahlers Vierter, weil es ein Tempo ist, das ich bei dieser Arie so nicht kenne: sehr getragen, für meinen Geschmack fast ein bisschen zu langsam, vor allem wenn sie dann vom Tanzen singt und das Tempo doch etwas schwerfällig daherkommt. Ich kann mir vorstellen, dass es ein italienisches Orchester oder zumindest ein italienischer Dirigent ist. Aber ich finde es großartig, wie Juliane diese Phrasen spannt, was bei diesem Tempo alles andere als einfach ist ... Das begeistert mich richtig, wie sie diese langen Phrasen bis zum Ende so wunderschön durchzieht. Trotzdem: Ich finde, durch das Tempo geht ein bisschen was von dem Charakter des Satzes verloren. Obwohl natürlich dann diese Stelle bei „Sankt Peter im Himmel sieht zu“ einfach wunderschön ist, wenn es so langsam und frei gehalten ist. Das hat auch was.
Kindheit geprägt – und nicht nur meine! Der Peter Reber ... Ich glaube, um dieses Lied ist kein Kind in meinem Alter herumgekommen. Das hat man in der Schule gelernt, das war ständig im Radio, es wurde von Alt bis Jung von allen gesungen. Ist ja auch ein tolles Lied, total süß! Auch als Erwachsene gefällt es mir noch immer. Vielleicht habe ich es etwas zu oft gehört, als dass ich da nochmal die CD auflegen würde, aber ich bekomme sofort gute Laune, wenn ich das Lied höre. Ja, dieses unbeholfene kleine Gespenst mit seinen Blümchen auf dem Kleid, das niemanden erschrecken kann, weil es einfach zu süß ist. Konzert-TIPPs
München So. 26.11., 19:00 Uhr Prinzregententheater Guanqun Yu (Sopran), Regula Mühlemann (Sopran), Wallis Giunta (Mezzosopran), Fernando Guimarães (Tenor), Stefan Sbonnik (Tenor), Münchner Rundfunkorchester, Alessandro de Marchi (Leitung). Mozart: Serenata notturna D-Dur, „Non curo l’affetto“; Sinfonie Nr. 6 F-Dur; Die Schuldigkeit des ersten Gebots
MEINE KLASSIK
Das Monumentalwerk in einer Jahrhundert-Einspielung: Berlioz‘ Trojaner mit Joyce DiDonato u.a. joyce-didonato.de
Dresden Fr. 5.1., Sa. 6.1. & So. 7.1.2018, 20:00 Uhr Semperoper Isabelle Faust (Violine), Regula Mühlemann (Sopran), Sächsische Staatskapelle Dresden, Robin Ticciati (Leitung). Berg: Dem Andenken eines Engels, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur Fulda So. 14.1.2018, 17:00 Uhr Schloss (Fürstensaal) Regula Mühlemann (Sopran), La Folia Barockorchester, Robin Peter Müller (Violine & Leitung). Arien und Ouvertüren aus Hasse: Marc’Antonio e Cleopatra, Händel: Giulio Cesare in Egitto, Graun: Cleopatra e Cesare u. a.
Weitere Termine: München Mo. 15.1.2018, 20:00 Uhr Prinzregententheater Ludwigsburg So. 21.1.2018, 18:00 Uhr Residenzschloss
Vilde Frang mit Encores von Kreisler, Szigeti und Heifetz vilde-frang.de
Hamburg Mi. 7.2.2018, 20:00 Uhr Laeiszhalle Haydn: Die Jahreszeiten. Regula Mühlemann (Sopran), Werner Güra (Tenor), Arttu Kataja (Bass), Gaechinger Cantorey, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Hans-Christoph Rademann (Leitung)
Weitere Termine: Bremen So. 8.2.2018, 20:00 Uhr Die Glocke Stuttgart Sa. 10.2. & So. 11.2.2018, 19:00 Uhr Liederhalle CD-Tipp
Cleopatra – Arien von Graun, Händel, Hasse, Vivaldi u. a. Regula Mühlemann (Sopran), La Folia Barockorchester, Robin Peter Müller (Leitung). Sony Classical
Lakmé, Mélisande, Ophélie: faszinierender Blick auf Frauen im Anderswo sabine-devieilhe.de warnerclassics.de
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
Online: Eröffnung der neuen Spielzeit an der Scala
TV-Tipps ARD Alpha
Gergievs Schostakowitsch
Sa. 2.12., 1:30 Uhr Konzert Für Nachteulen strahlt ARD Alpha Valery Gergievs SchostakowitschZyklus aus dem Jahre 2013 aus. Der zweite Teil beginnt tags darauf am Sonntag um 0 Uhr. Arte
pavarotti Memorial Concert Sa. 23.12., 17:05 Uhr Konzert Ehemalige Weggefährten treffen sich in der Arena di Verona zu einem Gedenkkonzert für Luciano Pavarotti, der in diesem Jahr seinen 10. Todestag hatte.
Am Ort der Uraufführung
Die neue Saison der Mailänder Scala startet am 7. Dezember
W
ährend die allermeisten Opernhäuser der Welt schon mitten in ihrer Spielzeit sind, läutet die Mailänder Scala traditionell erst im Dezember ihre neue Saison ein – so auch in diesem Jahr. Diesmal steht Umberto Giordanos Andrea Chénier auf dem Spielplan, eine nachträgliche Verarbei-
tung der französischen Revolutionszeit, die Giordanos bekannteste Oper wurde. Uraufgeführt wurde sie übrigens an der Mailänder Scala. Anna Netrebko als Maddalena singt bei der Premiere an der Seite ihres Ehemanns Yusif Eyvazov, der den Poeten Andrea Chénier verkörpert. Riccardo Muti steht bei der Saisoneröffnung am Pult der Scala. Wer das Live-Erlebnis der Premiere nicht missen möchte, kann diese am 7. Dezember ab 18 Uhr in einem der teilnehmenden Kinos genießen. Weitere Informationen auf: www.liveimkino.de
Christmas Songs So. 24.12., 23:10 Uhr Doku Es gibt Weihnachtslieder, die nahezu jeder kennt, der Weihnachten feiert. Doch wer komponierte sie? Und wie entstanden sie? „Christmas Songs“ gibt die Antworten auf diese Fragen. Arte
DEr Barbier von Sevilla Fr. 29.12., 21:45 Uhr Oper Beschwingter Opernabend zum Jahresausklang: Laurent Pelly inszeniert am Pariser Théâtre des Champs-Elysées Rossinis wohl berühmteste Oper.
40 concerti Dezember 2017
Online: In der Welt von Albrecht Mayer
Endspurt zum Jahreswechsel
F
ür den Dezember hat sich Albrecht Mayer ein ambitioniertes Tourneeprogramm vorgenommen: Zwischen dem 3. und 17. Dezember hat der Klarinettist gerade einmal zwei konzertfreie Tage, an allen anderen präsentiert er seine neue CD „Tesori d’Italia“. Wie sich so ein hektisches Tourneeleben anfühlt, kann man eine Woche
lang auf der Facebook-Seite von concerti mitverfolgen, wenn Albrecht Mayer exklusiv für uns von seinen Erlebnissen berichtet. Den Jahreswechel feiert er übrigens in Luzern – dort gibt er am 31.12. sowie am 1.1. zwei Konzertabende. „In der Welt von Albrecht Mayer“ vom 11. bis 17.12. auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/concertimagazin
Fotos: Andrea Huber, Wolfgang Moroder, Sebastian Heck, EMI Classics
Arte
Online: #PianoPulseProject by Frank Dupree
Der zehnfache Pianist
Radio-Tipps Deutschlandfunk Kultur
Wiens verlorene Söhne So. 3.12., 22:00 Uhr Musikfeuilleton Bernhard Doppler wandelt auf den Spuren jener Wiener Komponisten, die während der NS-Zeit ins Exil vertrieben wurden. Deutschlandfunk Kultur
Aus der Berliner Philharmonie
Frank Dupree, Artist in Residence bei der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, ist als Dirigent, Solist und Jazzer zu erleben
E
in Schlüssel wird ins Schloss gesteckt, der Deckel des Flügels wird hochgeklappt, die Füße positionieren sich an den Pedalen, noch schnell die Brille zurechtgerückt, und schon geht’s los. Zugegeben: Die einander rasend schnell abwechselnden Close-up-Szenen sind nicht gerade die innovativste Idee, um den Musikclip eines Pianisten einzuleiten. Doch das ist auch der einzige konventionelle Teil des Videos. Frank Dupree steht am Klavier und klopft den Rhythmus von Ravels Boléro, danach spielt der Pianist das erste Thema. Während er von oben am Klavier gefilmt wird, erscheint von der Seite plötzlich ein zweiter, komplett anders gekleideter Frank Dupree und schiebt einen weiteren Flügel auf die Bühne, positioniert ihn und stimmt mit ein. Auf dieselbe Art betritt wenig später ein dritter Frank Dupree die
Szene. Während der Boléro unaufhörlich weiterläuft, erscheinen immer mehr Duprees, bis am Ende ein Klavier-Dezett, also ein zehnköpfiges Ensemble aus lauter Frank Duprees ein ekstatisches Finale liefert, das so manche Orchesteraufnahme in den Schatten stellt. Das Video, das man auf YouTube findet, ist der erste Teil des #PianoPulseProject, mit dem der deutsche Pianist Orchesterwerke für mehrere Klaviere arrangiert und sie alleine einspielt. Neben der zündenden wie verrückten Idee ist es vor allem der Einfallsreichtum, mit dem Dupree den Klavieren die aberwitzigsten Geräusche und Klangfarben entlockt und den Boléro zu einem ganz neuartigen Hörerlebnis macht. Die zweite Folge der Serie soll demnächst auf YouTube erscheinen – diesmal mit einer Bearbeitung von George Gershwins Klavierkonzert in F.
Do. 7.12., 20:03 Uhr Liveübertragung Gidon Kremer inter pretiert Mieczysław Weinbergs Violinkonzert g-Moll, Mirga Gražinytė-Tyla dirigert das Berliner DSO. BR-Klassik
Melomanen auSSer Rand und Band Fr. 15.12., 19:05 Uhr Musik-Feature Lautstarke Buhs gehören zu jeder ordentlichen Opernpremiere. Dass das öffentlich bekundete Missfallen lange Tradition hat, zeigt diese Kulturgeschichte des Buhens. MDR Kultur / MDR Klassik
Zu Gast im Gewandhaus So. 17.12., 19:30 Uhr Konzert Die Mandoline ist wieder in Mode, woran Avi Avital nicht ganz unschuldig ist. Nun gastiert der Mandolinist beim MDR Sinfonieorchester in Leipzig. NDR Kultur
Silvesterkonzert So. 31.12., 20:30 Uhr Live-Übertragung Eine neue Tradition gilt es zu begründen, wenn am Jahresende das erste Silvesterkonzert in der Elbphilharmonie stattfindet – der NDR ist live dabei.
Dezember 2017 concerti 41
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Im Auftrag des guten Tons REPORTAGE Kaum jemand kennt sie, aber für die Karriere eines jeden Sängers sind sie extrem wichtig: Agenten. Aber wie sieht die Arbeit eines Sängeragenten eigentlich genau aus? Um was muss er sich alles kümmern? Und geht es einer Agentur tatsächlich nur um die Stimme oder um den ganzen Menschen? All diesen Fragen sind wir für Sie auf die Spur gegangen.
Kurioser Tannenbaum ANEKDOTEN Wussten Sie schon, dass „Stille Nacht, heilige Nacht“ eine höchst offizielle Uraufführung hatte? Oder dass „Jingle Bells“ ursprünglich als Feiertagslied für Thanksgiving gedacht war? So manches Weihnachtslied kann mit kuriosen Fakten zur Entstehung oder zur Aufführungspraxis aufwarten. Unsere Redaktion hat die schönsten Schmankerln recherchiert und für Sie zusammengetragen.
Klassisch ins neue Jahr TIPPS Neujahrskonzerte haben in Deutschland eine große Tradition. Aber bevor das neue Jahr mit klassischen Klängen begrüßt werden kann, muss erst 2017 gebührend verabschiedet werden. Viele Orchester begehen das mit zahlreichen Konzerten am 31. Dezember. Um Ihnen die zeitraubende Recherche zu ersparen, präsentieren wir Ihnen die interessantesten Silvesterkonzerte in ganz Deutschland. 42 concerti Dezember 2017
Verlag concerti Media GmbH Hammerbrookstraße 93 · 20097 Hamburg Tel: 040/22 86 886-0 · Fax: 040/22 86 886–17 info@concerti.de · www.concerti.de Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Jörg Roberts (Chef vom Dienst), Maximilian Theiss (Textchef, MT), Ninja Anderlohr-Hepp (Ressortleitung), Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK), Sören Ingwersen (Textredaktion), Verena Kinle (Bildredaktion), Julia Hellmig (JH), Julia Oehlrich, Insa Axmann, Johann Buddecke (JB), Irem Çatı, Hannah Duffek, Nicolas Furchert, Nicole Korzonnek (NK) Autoren der aktuellen Ausgaben Frank Armbruster (FA), Christina Bauer, Irene Bazinger, Helge Birkelbach, Jakob Buhre, Andreas Falentin (AF), Katharina von Glasenapp, Christoph Kalies, Corina Kolbe, Christian Lahneck (CL), Sabine Näher (SN), Matthias Nöther, Teresa Pieschacón Raphael, Elisa Reznicek, Antje Rößler, Stefan Schickhaus, Christian Schmidt, Sigrid Schuer, Mario Vogt, Eckhard Weber (EW) Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers, Matthias Hirt Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Mayr Miesbach GmbH Anzeigen Felix Husmann (Leitung) Tel: 040/22 86 886-20 f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) Tel: 040/22 86 886-16 m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) Tel: 040/22 86 886-32 g.heesen@concerti.de Heidi Meyer (Anzeigen- und Vertriebsassistenz) Tel: 040/22 86 886-18 h.meyer@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition) Tel: 040/22 86 886-27 m.berndt@concerti.de
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Redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung für die angegebenen Daten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder durch Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Alle Rechte: concerti Media GmbH
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concerti lounge
Impressum
Programm und Tickets ab 27. November 2017
27 Apr — 30 Mai
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ErmĂśglicht durch
www.musikfest-hamburg.de
OSTERFESTSPIELE SALZBURG 2018 CHriSTiAn THiElEMAnn SÄCHSiSCHE STAATSKAPEllE DrESDEn
24. März —2. April OPER
Christian Thielemann • Michael Sturminger renate Martin und Andreas Donhauser Anja Harteros • Aleksandrs Antoņenko ludovic Tézier • Andrea Mastroni Matteo Peirone • Mikeldi Atxalandabaso rupert Grössinger • levente Páll Salzburger bachchor Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor Sächsische Staatskapelle Dresden
KAMMEROPER MADErnA SATYriCOn
ORCHESTERKONZERTE PuCCini • MOZArT • bErliOZ
KONZERT FÜR SALZBURG bACH
Andrés Orozco-Estrada • Katia & Marielle labèque
MEnDElSSOHn bArTHOlDY SCHuMAnn • brAHMS Christian Thielemann • Sol Gabetta Sächsische Staatskapelle Dresden
CHORKONZERT MAHlEr
Christian Thielemann • Elīna Garanča Damen des Wiener Singvereins Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor Sächsische Staatskapelle Dresden
Karten: T. +43/662/80 45-361 • karten@ofs-sbg.at
Peter Tilling • Georg Schmiedleitner Harald Thor • Tanja Hofmann Solisten des Jungen Ensembles und des Ensembles der Semperoper Dresden œnm . österreichisches ensemble für neue musik
Philippe Herreweghe • Maximilian Schmitt Krešimir Stražanac • Dorothee Mields Damien Guillon • robin Tritschler • Peter Kooij Collegium Vocale Gent Sächsische Staatskapelle Dresden
KAMMERKONZERTE GubAiDulinA • MESSiAEn SCHubErT
Sol Gabetta • bertrand Chamayou Elisaveta blumina Musiker der Sächsischen Staatskapelle Dresden
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