Februar 2011
Das Berliner Musikleben
Anja Harteros Spaziergang mit Violetta alfred brendel
Bonus der sp채ten Jahre sebastian koch
Die Kraft der Liebe
KOSTENLOS Jeden Monat neu
HERAUSRAGENDE NEUHEITEN
BEI SONY MUSIC
SIMONE DINNERSTEIN BACH: A STRANGE BEAUTY Die amerikanische Pianistin spielt auf ihrer CD Transkriptionen von drei Choralvorspielen Bachs, die Englische Suite Nr. 3 und die Klavierkonzerte 2 & 5, begleitet vom Kammerorchester der Staatskapelle Berlin unter Stephan Mai. „Gefesselte Kraft, die aus jeder Phrase springt.“ FAZ www.simonedinnerstein.com
88697727282
KONZERTE: 13.2.11 ROTES RATHAUS 10.3.11 PHILHARMONIE
NILS MÖNKEMEYER FOLIA Nils Mönkemeyer hat zusammen mit der Kammerakademie Potsdam eine reizvolle Kombination barocker Werke eingespielt. Mit dem Bratschenkonzert von Telemann, dem für Bratsche arrangierten Violinkonzert d-Moll von Bach sowie Corellis Variationswerk „La Folia“. 88697801132
www.nilsmoenkemeyer.de
KONZERT: 25.3.11 PHILHARMONIE
DOROTHEE OBERLINGER FRENCH BAROQUE VERSAILLES 1700–1740 Auf „French Baroque“ präsentiert die Blockflötistin gemeinsam mit ihrem Ensemble 1700 Kammermusik bedeutender französischer Hofmusiker wie Hotteterre, Chedeville, Marais und Couperin – von der Zeit Ludwigs des XIV. bis zur Ära Ludwigs des XV. 88697735092
www.dorotheeoberlinger.de
VITTORIO GRIGOLO THE ITALIAN TENOR
88697752572
„Schmelzendes Edelmetall tönt aus jeder Note, die Eleganz und perfekte Atemtechnik Bergonzis verbinden sich mit der schmetternden Urkraft Pavarottis […] Er trifft mit seinem Ton die Hörer mitten ins Herz.“ SPIEGEL ONLINE
KONZERT: 2.3.11 PHILHARMONIE www.vittoriogrigolo.com
www.sonymusicclassical.de
Leserbefragung
Liebe Leserin, lieber Leser, mit concerti – Das Berliner Musikleben möchten wir Ihnen jeden Monat einen umfassenden Überblick über das aktuelle Monatsgeschehen in Berlin und Umgebung geben, Sie informieren und anregen. Wenn Sie uns verraten, wie Ihnen concerti gefällt, was Sie sich von uns wünschen und in welchen Punkten wir uns noch verbessern können, helfen Sie uns dabei, concerti genau zu dem Heft zu machen, das Sie jeden Monat aufs Neue mit freudiger Erwartung zur Hand nehmen. Daher würden wir uns sehr darüber freuen, wenn Sie sich knapp 10 Minuten Zeit für das Ausfüllen unserer großen Leserbefragung 2011 nehmen. Mit etwas Glück haben Sie die Chance, tolle Preise zu gewinnen, die auf der folgenden Doppelseite vorgestellt werden: Für Ihre Teilnahme möchten wir uns bedanken und verlosen unter allen Teilnehmern attraktive Preise im Wert von 5.000 EUR!
Es dankt Ihnen herzlich Ihr
Gregor Burgenmeister, Herausgeber concerti
Jetzt en ach mitm ertvolle und wreise P ! nnen e g wi
An dieser Stelle klebt ein Fragebogen zur großen concerti-Leserbefragung 2011.
Titelfoto: Marco Borggreve
Ist der Fragebogen schon weg? Dann schicken wir Ihnen gerne ein Exemplar: umfrage@concerti.de Sie können die Umfrage auch online ausfüllen unter: www.concerti.de/umfrage
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LESERBEFRAGUNG
Attraktive Prämien! Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Leserbefragung verlost concerti wertvolle Preise im Gesamtwert von mehr als 5.000 Euro
HiFi-Boxen von Nubert Bester Klang für große Musik: Die nuBox 381 im Wert von 399 Euro wurde in der Zeitschrift AUDIO zur Kompaktbox des Jahres 2010 gewählt.
Sprachtraining von Berlitz
Maßhemd-/bluse von Isabella von Massenbach Gut angezogen ins Konzert: Mit einem Hemd oder einer Bluse, individuell angefertigt nach Ihren Maßen im Wert von 125 Euro.
5x 2 Konzertkarten für Albrecht Mayer am 23.3. Bonjour Paris! First Classics präsentiert den Staroboisten in der Philharmonie. Jeweils 2 Karten im Wert von 128 Euro.
Fotos: Promotion
Für den nächsten Urlaub bestens gerüstet: Mit einem Sprachkurs in kleinen Gruppen bei Berlitz im Wert von 300 Euro.
LESERBEFRAGUNG
Meister Singer Magische Momente aus Oper und Konzert: Die neue KlassikEdition der Süddeutschen Zeitung mit 18 CDs und 400seitigem Begleitbuch im Wert von 98 Euro.
3x GranatapfelPflegeset von Weleda
3x Otra Vida Cabernet Sauvignon
Gepflegte und gesunde Haut: Produkte aus der GranatapfelPflegeserie für die Haut ab 40 im Wert von mehr als 85 Euro.
Nachhaltiger Weingenuss: jeweils eine Kiste (sechs Flaschen) des fair gehandelten Rotweins aus Argentinien, zur Verfügung gestellt von Fair Wein.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme und viel Glück! Der Fragebogen befindet sich auf Seite 3 und online unter: www.concerti.de/umfrage
sowie CDs, Bücher & concerti-Jahresabos im Wert von insgesamt mehr als 3.500 Euro! DEZE
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Einsendeschluss für die Leserbefragung und Verlosung ist der 28. Februar 2011 Januar 2011
Das Berliner MusikleBen
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Datenschutzerklärung: concerti verpflichtet sich, die gesetzlichen Bestimmungen des Datenschutzes zu beachten, die personenbezogenen Daten nicht für Werbezwecke zu benutzen oder an Dritte weiterzugegeben und Ihre Daten lediglich zur anonymisierten Durchführung der Umfrage sowie – bei gewünschter Teilnahme – zur Durchführung der Verlosung zu speichern und anschließend zu löschen. Teilnahmebedingungen der Verlosung: Die Gewinner der Verlosung werden nach Beendigung der Umfrage per Losverfahren unter allen Teilnehmern ermittelt, die sämtliche Fragen ausgefüllt haben sowie an der Verlosung teilnehmen möchten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, ebenso eine Barauszahlung der Preise.
Inhalt
Inhalt
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Anja Harteros „Wir sind nicht unersetzlich“
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Vilde Frang „Man muss seine Grenzen überwinden“
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Emmanuel Pahud „Das ist keine leichte Übung“
Fotos: Marco Borggreve, Sussie Ahlburg under license to EMI Classics, Josef Fischnaller licensed to EMI Classics
Das Berliner Musikleben im Februar 2011
Inhalt
3 Leserbefragung 6 Inhalt 8 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 10 „Ich lebe immer noch mit einigem Vergnügen“ Der Pianist Alfred Brendel über Destillate, alte Schubladen und den Bonus der späten Jahre
26 Ganz schön lässig Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin verbindet mit den „Casual Concerts“ Philharmonie und Club 28 „Wir spielen immer um unser Leben“ Im Ensembleporträt: Bei der Lautten Compagney Berlin gibt es immer wieder neue Musik zu entdecken
14 Die Kraft der Liebe Erstmals in Berlin: ein SchumannAbend mit Sebastian Koch, Martina Gedeck und dem Liederzyklus Myrten
30 Alles unter einer Kuppel Im Spielstättenporträt: Die musikalischen Dimensionen der Heilig-KreuzKirche in Kreuzberg
16 Glücksgefühle durch Musik Das Vogler Quartett wird 25. Seit 17 Jahren pflegt es seine eigene Konzertreihe im Konzerthaus
32 „Das ist die Signatur eines großen Meisters“ In der Reihe „Blind gehört“: Der Flötist Emmanuel Pahud hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
18 Mit der Geige Brücken bauen Fast wäre die Geigerin Vilde Frang Bassistin geworden. Doch das Auto war zu klein 20 Ein deutscher Schostakowitsch? Günter Kochans sechste Sinfonie wird posthum uraufgeführt 22 „Ich finde Routine nicht sehr förderlich“ Die Sopranistin Anja Harteros über Titelrollen, sauberes Singen und anstrengende Spaziergänge mit Violetta
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Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Impressum Vorschau
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Kurz & Knapp
Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben
Kinder machen Oper
Ks. Michaela Kaune Berlin bekommt zwei neue Kammersänger! Michaela Kaune, die an der Deutschen Oper u.a. die Gräfin im Figaro und die Ariadne auf Naxos singt, wird am 28. Februar von Kulturstaatssekretär André Schmitz zur „Berliner Kammer sängerin“ ernannt.
Ks. Markus Brück Ihr Ensemblekollege Markus Brück, der u.a. den Wolfram im Tannhäuser und den Marcello in La Bohème singt, wird zum „Berliner Kammersänger“. Praktische Auswirkungen hat das für die beiden nicht, aber schön ist so ein Titel schon! Darum beiden einen herzlichen Glückwunsch!
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Fotos: Oliver Laehndorf Flim.Photographie, Jan Dilling, Christian Stelliing, design & kommunikation Liana Römer, DAniel Schmude
Die Brüder Löwenherz, Astrid Lindgrens berühmtes Kinderbuch, kommt auf die Opernbühne, mit Musik von Helmut Oehring! „Kinder machen Oper! e.V.“ bietet ab August ein zweijähriges Musiktheaterprojekt für Kinder ab zehn Jahren an. Unter Leitung erfahrener Künstler und Pädagogen stehen Stimmbildung, Schauspiel, Moderner Tanz und Bühnendarstellung auf dem Programm. In der Spielzeit 2012/13 wird es dann zwölf Aufführungen sowie Gastauftritte geben. Interessenten können sich bis zum 31. März bewerben unter www.loewenherz-die-oper.de.
Kurz & Knapp
Fünf Jahre concerti – Das Hamburger Musikleben Glückwunsch an unser Schwesterblatt: 250 Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft haben das fünfjährige Jubiläum von concerti in der Flo Peters Gallery im Chilehaus gefeiert. Der musikalisch hochkarätige, festliche Abend wurde gemeinsam mit Steinway & Sons, Leica und HOWE realisiert und kulinarisch von Christian Rachs slowman begleitet. Für Furore sorgte auch die One-Night-Only-Ausstellung von Star-Fotograph Felix Broede mit großfor148x70_NMB-concerti_Layout 1 15.12.2010 17:14 Seite 1 matigen Porträts bekannter Musiker.
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MO–SA 10:00–24:00
interview
„Ich lebe immer noch mit einigem Vergnügen“ Der Pianist Alfred Brendel über Destillate, alte Schubladen und den Bonus der späten Jahre von Arnt Cobbers
A
lfred Brendel sagte sofort ein Interview in Hamburg zu, bat allerdings darum, die Fragen vorab geschickt zu bekommen (etwas, worum man mich noch nie gebeten hatte). Zwei Tage vor dem Interviewtag erhielt ich dann einen Anruf von ihm. „In meinem Terminkalender ist etwas durcheinandergeraten, ich sehe nicht, wie ich das übermorgen schaffen soll. Aber ich könnte Ihnen meine Antworten doch schreiben. Die besten Interviews von mir sind die, auf deren Fragen ich schriftlich antworten konnte.“ Kurz darauf erhielt ich per Fax vier Seiten mit seinen handschriftlichen Antworten. „Hoffentlich können Sie alles lesen! Mit schönen Grüßen Alfred Brendel.“
Herr Brendel, Sie werden angekündigt im Programm der Berliner Philharmoniker mit „Vortrag und Klavier“. Was darf das Publikum erwarten? Ich spiele innerhalb meiner Vorträge mindestens sechzig Klavierbeispiele, meist kurz und fragmentarisch. Warum haben Sie aufgehört zu konzertieren? Auf die Frage, wie möchten Sie sterben, habe ich geantwortet: „rechtzeitig“. Allerdings 10
lebe ich immer noch, und mit einigem Vergnügen. Wie ist es Ihnen gegangen ohne Publikum? Ist Applaus doch eine Droge? Ich bin überhaupt nicht süchtig. Und ich habe immer noch ein Publikum bei meinen Vorträgen, Lesungen oder Seminaren. Spielen Sie genauso viel Klavier wie früher? Weniger zielgerichtet? Mit mehr Genuss? Ich spiele weniger als früher und immer zielgerichtet im Hinblick auf meine Vorträge. Ihr musikalisches Werk ist abgeschlossen. Was ist Ihnen als Hinterlassenschaft besonders wichtig? CDs oder Erinnerungen der Zuhörer an Konzert-Erlebnisse? Beides ist mir wichtig, auch was meine Aufnahmen betrifft, sowohl Studio als auch live. Die CD-Serie Artists‘ Choice bei Decca ist von mir als Destillat aus meinen vielen Einspielungen gedacht, eine Versammlung einiger Aufnahmen, die man in erster Linie hören sollte. Zu den fünf Doppel-CDs, die bis vor zwei Jahren erschienen, kommen jetzt noch zwei neue als Gruß zu meinem 80. Geburtstag. Meine musikalische Tätigkeit ist nicht
Über welche Einschätzung für Ihr pianistisches Lebenswerk wären Sie besonders glücklich? Wenn man mich als einen Pianisten in Erinnerung behalten würde, der konsequent seinen eigenen persönlichen Weg gegangen ist, ohne exzentrisch zu werden. Gibt es einen Komponisten oder Werke, bei denen Sie das Gefühl haben: Den oder die habe ich am besten verstanden? Wenn ich Beethoven sagen würde, dann möchte ich Schubert sagen und dann Haydn etc. etc. Es gibt Werke (etwa Beethovens Diabelli-Variationen), von denen ich in verschiedenen Aufnahmen Lösungen anbieten konnte. Und andere. Unter diesen anderen war etwa Mozarts große F-Dur-Sonate, vielleicht seine schwierigste, die besser zu spielen ich bis zuletzt versucht habe. In der Aufnahme meines letzten Soloabends in Hannover im Dezember 2008 hat das Früchte getragen. 12
Sie haben einen breiten musikalischen Blickwinkel. Warum haben Sie sich auf der Bühne meist auf wenige Komponisten beschränkt? Ist das etwas, das Sie generell jungen Kollegen als Rat geben? Ich habe Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Weber, Schumann, Liszt, Brahms, Mussorgsky, Busoni und Schönberg gespielt – und einiges mehr! In den letzten 15 Jahren meiner Konzerttätigkeit habe ich dann, aus physischen Gründen, einige „athletische“ Stücke aus dem Repertoire genommen: Beethovens op. 106, Schuberts Wandererfantasie, Liszts h-Moll-Sonate, die Brahms-Konzerte, das Schönberg-Konzert, ohne viel zu leiden: Es bleibt noch so viel Großartiges übrig. Und die Musik von Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert gehört eben zum Wichtigsten, Bewegendsten und Beglückendsten. Ein junger Pianist sollte vieles spielen, aber sich zugleich klarzumachen suchen: Wo ist die größte Qualität? Mit welchen Werken lohnt es sich, ein Leben zu verbringen? Sie zeigen sich als Dichter eigenschöpferisch, als Musiker nur nach-schöpferisch. Warum?
Foto: Benjamin Ealovega/Decca
abgeschlossen – die kommt nun meiner Arbeit mit Streichquartetten, Sängern und Pia nisten zugute.
interview
Oder lassen Sie Ihre Kompositionen in der Schublade? Ich weiß im Moment nicht einmal, wo die Schublade mit meinen frühen Kompositionen ist. Mit dem Komponieren habe ich – von einigen Kadenzen zu Mozart-Konzerten abgesehen – vor 60 Jahren aufgehört. Doch diese Kompositions-Erfahrung ist für mein musikalisches Leben wichtig geblieben. Wie ist ein Stück komponiert? Wie führt ein Meisterwerk vom ersten zum letzten Ton? Was ist für bestimmte Komponisten charakteristisch und unterschiedet sie von anderen? Was bedeutet die Niederschrift eines Werkes? Wie genau und sinnvoll vermochte ein Komponist seine Werke zu bezeichnen? Das sind einige Fragen, die ein Interpret, der selbst komponiert hat, sich eben stellen wird. Die Gedichte sind unangemeldet gekommen. Es war der schönste Bonus meiner späteren Jahre.
„...vielleicht wenn ich hundert bin“ Sie haben viele musikanalytische Aufsätze veröffentlicht. Sind die entstanden als Nebenprodukt der Interpretationsarbeit oder weil diese Aufgabe Ihnen Vergnügen bereitet? Ich habe Essays veröffentlicht, von denen manche auch analytisch sind. Immer war mir wichtig, dass beides, Form und Psychologie, Struktur und Charakter, präsent ist. Diese Aufsätze sind nicht entstanden, um meine Arbeit als Interpret zu rechtfertigen. Meist suchte ich, Fragen zu beantworten, auf die ich keine ausreichenden Antworten in der Literatur gefunden hatte. Sie waren zunächst an mich selbst gerichtet. Zugleich versuchte ich, so klar und elegant wie möglich zu schreiben, um damit auch anderen nützlich zu sein, nach dem Motto: „Alles soll so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher“ (Einstein). Litera-
tur, Beschäftigung mit der Sprache, entzücktes und kritisches Lesen waren mir seit jeher ein Bedürfnis. Ich führe, neben dem musikalischen, ein literarisches Leben! Wie ist Ihr Verhältnis zum Klavier nach so vielen Jahren? Wenn der Flügel meinen (sehr anspruchsvollen) Bedürfnissen entspricht, ist es Liebe. Haben Sie nie Sehnsucht gehabt nach „mehr“ Klang, zu dirigieren? Es ist mir schön und schwierig genug, den Flügel zu transzendieren, ihn in ein Orchester zu verwandeln. Beim Spielen dirigiere ich mich selbst. War das ein guter Zeitpunkt aufzuhören – weil die goldenen Zeiten der Klassik vorbei sind? Ich habe nicht aufgehört aus Kulturpessimismus. Bei aller Skepsis! Die Musik hat bisher immer noch weitergeführt. Was dürfen wir noch erwarten? Eine schriftstellerische Phase? Doch das Comeback? Comeback – dass ich nicht lache! Schreiben: vielleicht. Am liebsten wäre ich ein großer Aphoristiker. Vielleicht wenn ich hundert bin? Konzert- & CD-Tipps Alfred Brendel zum 80. Geburtstag Di. 8.2.2011, 20:00 Uhr Kammermusiksaal „Das umgekehrt Erhabene“ – Über den Humor in der Musik Alfred Brendel (Lesung & Klavier) Mi. 9.2.2011, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Alfred Brendel (Lesung), Amihai Grosz (Viola), Adrian Brendel (Violoncello), Matthew McDonald (Kontrabass) Texte von Brendel, Musik von Kagel & Kurtág Alfred Brendel – A Birthday Tribute Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 Mozart: Klavierkonzert Nr. 25 Beethoven: Klaviersonate Nr. 31 u.a. Alfred Brendel (Klavier) u.a. Decca 13
lieder und briefe
Die Kraft der Liebe
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r war Andreas Baader und Klaus Mann, Graf Stauffenberg und Albert Speer, Richard Oetker und Reinhard Mohn. Nun leiht Sebastian Koch Robert Schumann seine Stimme, zum ersten Mal in Berlin. Die Clara Schumann liest Martina Gedeck, und zwischen den Briefpassagen erklingen Lieder aus Roberts Hochzeitsgeschenk an Clara, dem Liederzyklus Myrten, mit der Sopranistin Chen Reiss, dem Bariton Paul Armin Edelmann und dem Pianisten Matthias Lademann. 2006 gingen die beiden Film- und Fernsehstars zum ersten Mal als Liebespaar Schumann auf die Bühne, und das mit so großem Erfolg und so viel Freude, dass sie es immer wieder tun, inzwischen auch mit einem zweiten Programm. „Robert und Clara sind für uns inzwischen fast Familienmitglieder, da entwickelt man schon einen ganz engen emotionalen Bezug“, sagt Sebastian Koch. „So ein Rezitationsabend ist überhaupt eine schöne Sache. Man ist in einer relativ privaten Form auf der Bühne. Natürlich bin ich in der Figur, wenn ich die Briefe lese, aber nicht in einer Rolle wie in einem Theaterstück. Und wenn sich Musik und Sprache verbinden, hat das immer eine große Kraft. 14
Rezitationsabende mache ich schon lange. Peter und der Wolf, Egmont, die Traumnovelle, von Peer Gynt habe ich eine eigene Fassung geschrieben. Wenn ich da auf der Bühne sitze mit 120 Musikern im Rücken, die Grieg spielen – das ist schon ein großes Erlebnis. Aber auch solch ein intimer SchumannAbend: die romantische Kraft dieser beiden Liebenden, die in diesen 170 Jahre alten Briefen steckt, und dazu diese wunderbare Musik – das ist bewegend.“ Mehr als 400 Briefe haben sich Robert Schumann und Clara Wieck in den vier Jahren vor ihrer Hochzeit 1840 geschrieben, die Dramaturgin Martina Döcker hat sie zu einem kurzweiligen Abend verdichtet. „Das ist ein einziges Flirten, zum Teil auch reines Geplänkel, aber in Hochform. Über allem schwebt zwar wie ein Damoklesschwert Claras Vater, der ja mit aller Macht die Heirat verhindern wollte. Aber trotzdem sehen die beiden alles rosarot und sehr romantisch, das finde ich großartig. Dieser Abend ist überwiegend vergnüglich.“ Als Komponistin konnte Clara ihrem Robert nicht das Wasser reichen, aber literarisch begegnen sich hier zwei Menschen auf Augenhöhe. „Absolut, sie hat den Laden
Foto: Andreas Biesenbach
Erstmals in Berlin: ein Schumann-Abend mit Sebastian Koch, Martina Gedeck und dem Liederzyklus Myrten von Heiner Milberg
geschmissen, in jeder Hinsicht. Das war eine starke Frau – schon gut, dass Frau Gedeck das liest“, sagt Koch und lacht. Würde es ihn nicht reizen, Schumann auch mal im Film zu spielen? „Dazu bin ich zu alt“, sagt der 48-Jährige. „Aber er hat mich schon immer interessiert. Er ist für mein Empfinden ein hochdramatischer Mensch. Wenn man sieht, wie er sich seine Karriere als Pianist ruiniert hat, indem er seinen vierten Finger übertrainiert hat, da ist ein Lebenstraum geplatzt, darüber kommt man schwer hinweg. Er ist aber auch ein introvertierter Idealist – das hört man in dieser wunderschönen Musik. Diese tiefe Innerlichkeit ist nah am Wahnsinn gebaut – sein dramatisches Sterben passt in dieses Leben.“ In dem Ladenlokal mitten in Berlin, das sich Sebastian Koch zum Büro umgestaltet hat, liegt eine akustische Gitarre in der gemütlichen Sofaecke. „Die Gitarre ist jetzt mein Instrument. Aber groß geworden bin ich mit klassischer Musik“, sagt er. „Ich habe Trompete gespielt und im Schulorchester Geige. Musik hat immer eine große Rolle gespielt in meinem Leben. Wenn ich nicht Schauspieler geworden wäre, wäre
ich bei der Musik gelandet – in welcher Form auch immer. Ursprünglich wollte ich mal Musiktherapeut werden.“ Einen Musiker allerdings hat er noch nie gespielt. „Ich würde gern einen Dirigenten spielen. Ein Orchester zu dirigieren, das wäre ein Highlight für mich.“ Wird man Sebastian Koch denn mal auf der Bühne mit seiner Gitarre erleben? „Hoffentlich nicht“, kommt lachend die Antwort. „Dass ich die Gitarre mal auf die Bühne mitnehme, kann ich mir vorstellen, aber das Wort wird für mich immer im Zentrum stehen.“
Konzert- & CD-Tipp Mo. 21.2.2011, 20:00 Uhr Kammermusikssal Schumann: Myrten op. 25 Martina Gedeck & Sebastian Koch (Lesung) Chen Reiss (Sopran) Paul Armin Edelmann (Bariton) Matthias Lademann (Klavier) Robert und Clara Schumann: Lieder und Briefe Diana Damrau (Sopran), Ivan Paley (Bariton), Matthias Lademann (Klavier), Martina Gedeck & Sebastian Koch (Lesung). Telos 15
kammermusik
Glücksgefühle durch Musik
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as Vogler Quartett ist eine feste Größe im Berliner Musikleben. Vier Mal im Jahr präsentieren die vier Musiker im Kleinen Saal am Gendarmenmarkt Höhepunkte und Raritäten der Quartett literatur, manchmal auch, unterstützt von illustren Gästen, Quintette und Sextette. „Das hält uns ganz schön auf Trab“, sagt Tim Vogler (im Bild der zweite von links). „Über 17 Jahre hinweg vier Programme im Jahr zu spielen – da kommen eine Menge Stücke zusammen.“ Vogler, erster Geiger des Quartetts (und Cousin des Cellisten Jan Vogler), ist noch immer Feuer und Flamme für die Königs16
gattung der Kammermusik. Wenngleich er auch freimütig über die Probleme im Leben eines Profiquartetts spricht. „Das Publikum schrumpft, und zugleich kommen immer mehr junge Quartette auf den Markt.“ Vogler, Frank Reinecke und Cellist Stephan Forck waren schon als Schüler am heutigen CPE-BachGymnasium befreundet, Bratschist Stefan Fehlandt stieß 1985 im Studium hinzu. „Natürlich fanden wir das Quartettspiel toll, aber es hatte auch praktische Vorteile: Der normale Weg in der DDR war, nach dem Studium ins Orchester zu gehen, aber das war uns zu unflexibel. Und wir wollten reisen.“ 1986 bekamen sie erst im letzten Moment ihre Reisepässe, um beim Wettbewerb im französischen Evian zu spielen. Und sie gewannen! „So werden sich auch die Griechen gefühlt haben, als sie Fußball-Europa-
Foto: Özgür Albayrak
Das Vogler Quartett wird 25. Seit 17 Jahren pflegt es seine eigene Konzertreihe im Konzerthaus von Arnt Cobbers
kammermusik
meister wurden. Mit einem Schlag änderte sich alles.“ Trotz eines zeitweiligen Ausreiseverbots, weil sie ein Werk des Dissidenten Ligeti gespielt hatten, begann eine steile Karriere, die die Voglers rasch in alle Welt führte. Weil sie auch in Berlin regelmäßig präsent sein wollten, gründeten sie 1993 ihre eigene Konzertreihe, als Kooperation mit dem Konzerthaus. Inzwischen sind eine weitere Reihe in Neubrandenburg, eigene Festivals in Homburg und im irischen Sligo sowie die Kindermusiktage in Kassel hinzugekommen. „Diese Regelmäßigkeit bindet das Publikum,“ sagt Vogler, „Aber insgesamt hat das Streichquartett schon einen schweren Stand. Das traditionelle Publikum wird älter und älter. An manchen Orten wächst ein neues nach, an anderen nicht. Hinzu kommt: Das Quartett ist eine spezielle Kunstform, die ein gewisses Grundverständnis zum wirklichen Genuss voraussetzt. Wer sonst laute Musik gewöhnt ist, muss sich einhören. Auf diese gewandelte Qualität des Publikums müssen wir Musiker reagieren.“ Einen farbigen Quartettabend zu gestalten, ist gar nicht so einfach, die Werke haben „fast immer denselben Ablauf: vier Sätze, schnell, langsam, Menuett, schnell. Da braucht es Ideen, wie man dem Publikum entgegenkommen kann, ohne populistisch zu sein. Ein Quartettabend muss nicht hehr und ernst sein.“ Die Antwort auf die Frage nach einem Lieblingswerk ist folgerichtig: das erste Quartett von Erwin Schulhoff. „Kinder und Erwachsene reagieren darauf begeistert. Es ist anspruchsvolle Musik, die auch nicht abflacht, wenn man sie 20 mal gespielt hat. Aber sie ist spielfreudig, mitreißend, emotional, eine bildhafte Musik.“ Auch neue Musik spielt eine gewichtige Rolle im Repertoire der Voglers, zahlreiche Werke von Kagel, Widmann, Rihm u.a. haben sie uraufgeführt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet zur Zeit die Kammermusik Antonin Dvorˇáks, die sie für das Ent-
deckerlabel cpo einspielen: „Das sind allein 16 Streichquartette, und es gibt viele Kleinode zu entdecken – eine schöne Aufgabe.“ Seit 2007 teilen sich die vier Musiker an der Musikhochschule Stuttgart zwei Professuren. „Alles unter einen Hut zu bekommen: Quartettspiel, Unterricht, Familie, ist schwer. Man hat fast jedes Wochenende Konzerte, muss sich immer fit halten, das ist psychologisch anstrengend.“ Manchmal nehmen sie sich frei vom Quartett, doch „Freunde sind wir noch immer.“ Und vier eigenständige Persönlichkeiten. „Das letzte, was ich will“, sagt Tim Vogler, „ist: nur homogen klingen. Das muss ein junges Quartett, um zusammenzufinden. Aber das Ideal ist, dass jeder so individuell spielt wie möglich. Und dass man dennoch die gemeinsame Idee hört, die dahinter steht. Am schönsten ist es, wenn der Körper quasi von selbst spielt und man geistig frei wird für die Gestaltung. Die Interaktion, die dann entstehen kann, ist wie eine Improvisation zu viert – und das kann Glücksgefühle auslösen.“ Nun freut sich Tim Vogler auf das nächste Berliner Konzert, mit Werken von Schulhoff, Kurt Weill und Mendelssohn – und der Sängerin Salome Kammer als Gast. „In Berlin zu spielen ist immer aufregend. Die meisten Stücke spielen wir hier zum ersten Mal. Und man will besonders gut sein, wenn so viele Bekannte im Publikum sitzen.“ Konzert- & CD-Tipp So. 26.2.2011, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Mit Stimme Vogler Quartett, Salome Kammer (Stimme) Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett, Weill: Lieder, Ball: Laut- und Klanggedichte, Mendelssohn: Streichquartett a-Moll op. 13 Thuille: Klavierquintette op. 20 und WoO in g Vogler Quartett Oliver Triendl (Klavier) cpo
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kammermusik
Mit der Geige Brücken bauen
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as Cover ihres Debütalbums zeigt Vilde Frang in einer grünlich schimmernden Waldszene. Auch in natura wirkt die 24-Jährige ein bisschen wie eine nordische Elfe: der helle Teint, das gewellte Haar, das bis auf die Hüfte fließt, die dunklen Augen. Und ihr Spiel hat ebenfalls einen zarten, zerbrechlichen, transparenten Klang, der an Fabelwesen denken lässt. 18
„Das Geigenspiel war das Einzige, über das ich nie wirklich nachgedacht habe“, sagt die Norwegerin, „es ist einfach ein Teil meines Lebens, kein Beruf.“ Vilde Frang wuchs in einer musikalischen Familie auf, der Vater und die Schwester spielten Kontrabass. Für die jüngere Tochter allerdings wurde ein handlicheres Instrument gesucht. „Ich war drei Jahre alt und dachte natürlich, ich würde nun auch Kontrabass spielen, mein Horizont reichte einfach nicht weiter. Aber mein Vater entschied, ich solle lieber Geige lernen – unser Auto hätte einfach nicht drei Kontrabässe und vier Personen transportieren können.“ Im Alter von zehn Jahren debütierte Vilde Frang mit dem Norwegischen Rundfunkorchester, zwei Jahre später lud Mariss Jansons sie ein, unter seiner Leitung mit den Osloer Philharmonikern zu spielen. Immer wieder begegnete sie jedoch auch Skepsis: „Das Leben in Skandinavien ist sehr bequem. Die Menschen haben Geld, sie müssen selten um etwas kämpfen. Da ist die erste Frage
Fotos: Sussie Ahlburg licensed to EMI Classics
Fast wäre Vilde Frang Bassistin geworden. Doch das Auto war zu klein von Oda Tischewski
oft: ‚Setzen deine Eltern dich unter Druck?‘ Das ist für Skandinavier ganz wichtig: Du darfst nicht gezwungen werden, du darfst dich selbst nicht zwingen, dich nicht überwinden müssen. Aber in der Kunst geht es darum, deine Grenzen zu überwinden, zu kämpfen. Sonst hast du nichts, was du geben kannst.“ Später setzte Vilde Frang ihre Ausbildung in Deutschland fort. Wegweisend wurde die Begegnung mit Anne-Sophie Mutter, deren Stiftung ihr ein sechsjähriges Stipendium gewährte. „Wenn ich ihr zum Beispiel etwas von Debussy vorspiele, dann sagt sie: ‚Fahren wir doch in die Neue Pinakothek und schauen uns die Monet-Ausstellung an, und ich zeige dir, was ich meine.‘ Sie stellt diese Verbindung her zwischen Musik und Kunst, das hat mir viele Türen geöffnet. Ich habe immer das Gefühl, sie habe mir mindestens 200 Jahre voraus, und das wird auch so bleiben, weil sie auf einer sehr besonderen Ebene ist. Aber sobald wir zusammen spielen, sind wir gleichauf.“ In den vergangenen Jahren hat Vilde Frang mit vielen international renommierten Orchestern gespielt, ihre Tourneen führen sie durch Europa, in die USA und nach
Fernost. Im Mai 2010 erschien ihre DebütCD. Im März geht sie mit ihrer Mentorin Anne-Sophie Mutter auf Europatournee. Für die Zukunft schwebt Vilde Frang auch die Begegnung mit anderen Kunstrichtungen vor: „Ich würde sehr gerne mit Tänzern, Choreographen, Fotografen oder Regisseuren arbeiten. Nur ich und der Geigenkasten für den Rest meines Lebens – das ist nicht genug. Ich hoffe, dass ich mit meiner Geige eine Brücke bauen kann zu anderen Kunstformen, die ich gern näher kennen lernen würde. Ich möchte Teil eines künstlerischen Konzepts sein.“ Konzert- & CD-Tipp Fr. 25.2.2011, 18:30 Uhr Staatsbibliothek (Otto-Braun-Saal) Vilde Frang (Violine), Michail Lifits (Klavier) Sarasate: Vier spanische Tänze, Strauss: Sonate Es-Dur op. 18, Schubert: Sonate A-Dur D 574, Lutoslawski: Partita Sibelius: Violinkonzert op. 47 Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 Vilde Frang (Violine), WDR Sinfonieorchester Köln, Thomas Sondergard (Leitung) EMI Classics 19
sinfonik
Ein deutscher Schostakowitsch?
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as Plattencover von Kochans zweiter Sinfonie zieren eine petrochemische Fabrik und ein Hochspannungsmast, der Himmel ist offenbar reines Stickoxid, blaugrau, ein Gruß aus Bitterfeld. Diese Errungenschaften des Sozialismus galt es zu feiern, und Kochans Zweite, 1969 von Kurt Sanderling aus der Taufe gehoben, tat es auf ihre Art: Das dem 20. Jahrestag der DDR gewidmete Werk gibt sich alle Mühe, nach tragischen
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Zwischenspielen einen freudig-apotheotischen Schluss zu finden. Günter Kochan, der bei Boris Blacher und Hanns Eisler studiert hatte, wollte mit seiner Musik einen „spezifischen Beitrag als Komponist, Genosse und Staatsbürger“ leisten. Was ihm zweifellos gelungen ist. Doch 1989/90 wurden seine Werke im Orkus des Irrelevanten entsorgt. Mit dem Kapitalismus triumphierte auch die Ästhetik des Westens. Wer interessiert sich heute noch für das musikalische Erbe der DDR? Glücklicherweise Lothar Zagrosek, scheidender Chefdirigent des Konzerthausorchesters Berlin und seit je ein engagierter Anwalt verkannter Musik. Wenn er diesen Monat die Uraufführung von Kochans sechster Sinfonie leitet, ist das mehr als ein pietätvoller Akt gegenüber dem vor zwei Jahren verstorbenen Erfolgskomponisten der DDR. Es darf auch als Einladung gelten, Fragen nachzugehen, die zu den spannendsten der neueren Musikgeschichte gehören. Zum Beispiel: Inwieweit zerstört die rigide weltanschauliche Orientierung eines Komponisten die Autonomie seines Werkes? Im Falle von Wagner, Schostakowitsch und Nono sind wir ja bereit, ideologischen Irrsinn weitestgehend zu ignorieren. Auch
Foto: Horst Riederer
Günter Kochans sechste Sinfonie wird posthum uraufgeführt von Volker Tarnow
die beiden bedeutendsten Sinfoniker der DDR, Fritz Geißler und Friedrich Goldmann, sind aufgrund ihres künstlerisch avancierten Standpunkts kaum mit der parteiamtlich abgesegneten Ästhetik zu identifizieren. Bei Kochan fällt diese Trennung schwerer. Er begann 1952 mit dem Sensationserfolg seines „naiv-freundlichen Violinkonzerts“, folgte dann Hindemith und Bartók, geriet in übergroße Abhängigkeit von Schostakowitsch, nahm aber zugleich Elemente der Darmstädter Schule auf. Allerdings blieb Kochan wie die meisten seiner Ost-Kollegen bei einem expressiven, allgemein verständlichen Stil. Noch 1987 schmückte ihn die DDR, nun schon zum vierten Mal, mit ihrem Nationalpreis für Kunst und Literatur. Anders als Geißler und Goldmann hat Günter Kochan nie die handwerklich und musikantisch gut abgefederte Tonsprache der Tradition in Zweifel gezogen. Seine vom BSO (heute Konzerthausorchester) uraufgeführten Sinfonien Nummer 4 und 5 (1984 bzw. 1987) legen beredtes Zeugnis ab von der Fähigkeit des Komponisten, dem vermeintlich ausgelaugten Material neues, originelles Leben einzuhauchen. Vielleicht dachte er beim Arbeiten wirklich an qualmende Industrieschlote – uns aber steht es frei, die Fantasie in ganz andere Richtungen zu lenken. Kochans Werke sind Dokumente großer Meisterschaft. Es wäre zu billig, sie auf die Umstände ihres Entstehens zu reduzieren.
Das Fachgeschäft für Klassische Musik
Einladung zur L&P Classics Lounge Stars der Klassik im Gespräch Kai Luehrs-Kaiser im Gespräch mit Bejun Mehta Mittwoch 9.Februar 19.30 Uhr
im Axel Hotel gegenüber von L&P Classics - Eintritt frei - um Anmeldung wird gebeten: Mail: info@lpclassics.de Tel: 030-88043043 Mehr Informationen unter: www.lpclassics.de Unsere CD Empfehlungen im Februar für Sie
Konzert- & CD-Tipp Fr. 11.2.2011, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Blühende Landschaften Konzerthausorchester Lothar Zagrosek (Leitung) Kochan: Sinfonie Nr. 6 (Uraufführung) Beethoven: Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“ Kochan: Sinfonie Nr. 5, Klavierkonzert, Violinkonzert RSO Leipzig, H. Kegel (Leitung), Staatskapelle Berlin, F. Goldmann (Leitung), Berliner Sinfonieorchester, C.-P. Flor (Leitung). Hastedt
Sonderpreis: 17,50 € L&P Classics Fachgeschäft für Klassik, Jazz und Weltmusik mit der bekannt guten Auswahl und Beratung Welserstr.28 / Ecke Lietzenburgerstr. 10777 Berlin Tel: 030-88043043 Mo. - Sa.: 10 Uhr - 20 Uhr Mail: info@lpclassics.de U-Bahnhof Wittenbergplatz U1 U2 U3
titel-interview
„Ich finde Routine nicht sehr förderlich“ Die Sopranistin Anja Harteros über Titelrollen, sauberes Singen und anstrengende Spaziergänge mit Violetta von Arnt Cobbers
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Foto: Marco Borggreve
s war ihr Musiklehrer in Bergneustadt, der Anja Harteros empfahl, Gesangsunterricht zu nehmen. Bereits während des Studiums in Köln wurde sie nach Gelsenkirchen engagiert, mittlerweile singt sie in Wien, München, London und New York. Ab und zu auch in Berlin, wo sie im Februar nun zweimal an der Deutschen Oper zu erleben ist. Die „Sängerin des Jahres 2009“, so die Kritiker-Jury der Opernwelt, ist eine sehr angenehme, offene Gesprächspartnerin, die auch gerne lacht. Frau Harteros, können Sie im Winter überhaupt das Leben genießen, wenn alle um Sie herum erkältet sind? Ich werde schon ein bisschen panisch, wenn ich um mich herum rote Nasen und hustende Menschen sehe. Ich kann es auch nicht gut vertragen, wenn Leute sagen: „Ach, ich bin ja so erkältet“ und einem dann Küsschen geben wollen. So eine Erkältung legt mich einfach zehn Tage lahm. Aber ich bleibe jetzt nicht nur auf dem Zimmer. Ich mag den Winter sehr und habe auch kalte Luft gern.
Was ist das Schöne am Sängerberuf? Er ist selbstbestimmt, kreativ, man kann sich
ausleben. Ich kann mich menschlich entwickeln dadurch, dass ich singe, durch die Gefühle, die ich beim Singen entwickle – das finde ich wunderbar. Natürlich gibt es auch Kehrseiten. Der Druck zum Beispiel, die Reiserei – die ist auf Dauer ganz schön ermüdend. Sie können als Sängerin nur alle paar Tage auftreten, Sie können auch nicht sechs Stunden üben am Tag. Was machen Sie den ganzen Tag? (lacht) Die Probentage sind sehr anstrengend, dauern manchmal sogar länger als acht Stunden, beispielsweise Hauptproben. Oft erfährt man leider erst nachmittags, wann man am nächsten Tag Probe hat, man kann nicht planen. Und wenn keine Proben anstehen, sollte man selbst üben. Die Stimme gesund zu halten, erfordert viel Arbeit an sich selbst. Wir müssen nebenbei unser Gymnastikprogramm machen, auf gutes Essen achten, natürlich Gesangsübungen, Rollenstudium, Lesen – das nimmt jeden Tag Stunden in Anspruch. Wenn ich am Abend Vorstellung habe, versuche ich mir den Tag möglichst freizuhalten und mich auszuruhen, aber die anderen Tage sind vollgepackt mit Arbeit. 23
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Ist es nicht auch frustrierend, dass Sie Ihrer Stimme so ausgeliefert sind, dass Ihnen gewisse Rollen verschlossen bleiben? Natürlich, wenn ich die Elektra höre oder die Isolde, möchte ich das auch singen. Aber ich bin nun mal nicht so ein dramatischer Sopran. Als Geigerin könnte ich mir eine neue Geige kaufen, als Sängerin muss ich mich annehmen, wie ich bin, mit allen meinen Stärken und Schwächen. Da muss man, was die Rollenauswahl betrifft, seiner Intui tion folgen, aber auch auf Ratschläge von Älteren und von Lehrern hören. Man kann als junge Sängerin gar nicht wissen, wie sich eine Stimme entwickeln kann. Was sehen Sie als Ihre Stärken? Dass ich mich annehme, wie ich bin – das können viele Menschen nicht. Vielleicht ist es meine große Stärke, dass ich fleißig bin und den Anspruch habe, aus dem, was mir gegeben ist, so viel wie möglich zu machen, und dass ich es trotzdem akzeptiere, wenn ich mal einen schlechten Tag habe und es nicht so gut klappt.
Sie haben in Gelsenkirchen und Bonn im Ensemble gesungen, aber dann war es doch der Wettbewerbsgewinn in Cardiff 1999, der Ihnen den Karrieresprung gebracht hat. Ich war auch vorher schon gut im Geschäft. Es war vielmehr so, dass es oft hieß: Können Sie nicht nochmal vorsingen, vielleicht noch eine andere Arie? Und als ich den Wettbewerb gewonnen hatte, hieß es: Ach, wir brauchen das zweite Vorsingen nicht mehr, wir schicken den Vertrag. 24
Macht Ihnen das Schauspielern ebensoviel Spaß wie das Singen? Das Musikalische ist schon vorrangig, aber es hilft sehr, wenn man spielen kann, auch für die musikalische Gestaltung. Und man muss auf der Bühne auch immer mal wieder sprechen, etwa im Freischütz. Das fiel mir anfangs sehr schwer. Mittlerweile traue ich mich, meine Stimme auch im Sprechen groß zu formen. Es gibt in dieser Saison an der Deutschen Oper sieben Mal die Traviata, mit vier verschiedenen Alfredos und drei Violettas, Sie geben die Violetta ein einziges Mal. Wo bleibt da die schauspielerische Qualität? Ich gebe ja vorher ein Konzert, da haben wir die Traviata als Schmankerl angehängt, weil
Foto: Marco Borggreve
Haben Sie einen Masterplan für die kommenden Jahre? Wir sind ja fünf, sechs Jahre im Voraus ausgebucht. Da muss man einfach seine Karriere planen und überlegen, welche Rollen man singen will. Und es gibt immer Ideen von Opernhäusern, die man bearbeiten muss.
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ich die Götz-Friedrich-Inszenierung gut kenne. Ich finde dieses rollende Verfahren toll, wir sind alle nicht unersetzlich. Die Traviata ist als Stück so stark, wenn man das entsprechend spielt, ist schon sehr viel gewonnen. Wer dirigiert, ist mir bei meiner Zusage wichtig, aber nicht meine Partner, die Besetzung kann sich krankheitsbedingt immer kurzfristig ändern. Spontanes Spielen ist auch sehr interessant. Ist es nicht ein dummes Gefühl, so austauschbar zu sein? Ich bin glücklich, dass ich austauschbar bin! Die Traviata besteht auch ohne mich. Ich finde nichts schlimmer als auf mich als Anja Harteros reduziertes Theater, das ist doch völlig uninteressant. Aber ein guter Regisseur arbeitet doch mit den Darstellern. Das wäre schon schön. Aber es ist oft so, dass es nicht so ist. (Pause, Lachen) Werden Sie weiter neue Rollen lernen, oder haben Sie Ihr Repertoire gefunden, das Sie die nächsten Jahre ausfüllen wird? Ich finde Routine nicht sehr förderlich für die künstlerische Erfüllung. Im Moment arbeite ich am Troubadour, die Leonore werde ich auch bald konzertant in Berlin singen, Suor Angelica kommt in London. Ich könnte mein Leben mit der Elsa im Lohengrin füllen, so viele Anfragen gibt es, aber das ist eine anstrengende Rolle, und es muss ein Gleichgewicht geben zwischen anstrengenden und weniger anstrengenden Rollen. Die Bohème zum Beispiel ist sozusagen eine Erholung. Und die Traviata ist zwar anstrengend, aber ich habe sie so oft gesungen, die ist für mich wie ein anstrengender Spaziergang. Und Mozart? Der ist sehr anspruchsvoll und anstrengend, weil man technisch so sauber singen muss. Das ist wichtig für die Stimmkultur.
Muss man Puccini nicht sauber singen? Doch, aber da kann ich auch mal unkultivierter singen, und es klingt immer noch gut. Das geht bei Mozart nicht, da hört man alles. Und das bringt einen weiter. Man kommt in ein technisch beseeltes Singen, dass es mir vorkommt, als sei das nicht mehr ich, sondern eine Mozartsche Gestalt – man ist in einer anderen Welt. Am Anfang meiner Karriere wurde mir gesagt, Mozart sei die Grundlage für alles. Und das stimmt. Wollen Sie, wenn es geht, möglichst lange singen? Nicht in dem Maße, wie ich es jetzt mache, weil es doch sehr aufreibend ist. Ich bin jetzt 38, irgendwann kommt vielleicht der Punkt, dass ich sage: Ich brauche mehr Ruhepausen. Ich kann mir gut vorstellen, mein Leben ohne das Theater erfüllt zu gestalten. Aber wahrscheinlich lässt einen das Theater nie ganz aus seinen Fängen. Und das Privatleben kommt nach der Karriere? Nicht ganz. Aber es ist manchmal schon erschreckend, was man sich so alles fürs spätere Leben aufhebt. (lacht)
Konzert-, Opern- & CD-Tipp Fr. 4.2.2011, 20:00 Uhr Deutsche Oper Orchester der Deutschen Oper Anja Harteros (Sopran), Donald Runnicles (Leitung) Werke von Mozart und Strauss So. 6.2.2011, 18:00 Uhr Deutsche Oper Verdi: La Traviata Anja Harteros, Pavel Cernoch, Simon Keenlyside u.a., Chor & Orchester der Deutschen Oper, Yves Abel (Leitung) Von ewiger Liebe Lieder von Haydn, Beethoven, Schubert, Brahms & Strauss Anja Harteros (Sopran) Wolfram Rieger (Klavier) Berlin Classics 25
sinfonik
Ganz schön lässig
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in Donnerstagabend im November im Foyer der Berliner Philharmonie, es ist kurz vor acht. Die Türen zum Saal sind noch geschlossen, doch haben sich vor ihnen kleine Menschentrauben gebildet. Besonders im Parkett herrscht großer Andrang, und als der Einlass beginnt, stürmen die Gäste auf die besten Plätze. Dass sich die Besucher beim einheitlichen Ticketpreis von 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) ihren Platz selbst aussuchen können, ist nicht die einzige Besonderheit bei den „Casual Concerts“ Cornelius Meister des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, auch der Beginn um 20:30 Uhr ist ungewohnt. Während sich in den verbleibenden Minuten der Saal auch in den Rängen langsam füllt, herrscht das gleiche Bild auf der Bühne: In zivil schlendern die Orchestermusiker nach und nach herein, ein Cellist kommt mit Trainingsjacke, ein Bassist im Wollpullunder. Schließlich betritt Kompo26
nist und Dirigent Matthias Pintscher, leger im schwarzen Hemd, das Podium. Er dirigiert sein Werk Osiris, das mit flirrenden Streichertexturen beginnt, bald setzen Holzbläser ein, Blech und Schlagwerk sorgen für einen lauten Akzent – doch dann bricht Pintscher ab, greift zum Mikrofon und wendet sich dem Publikum zu. Lebhaft erklärt er den Konzertbesuchern sein Werk und den Osiris-Mythos, sensibilisiert die Zuhörer für seine Klangstrukturen, dreht sich wieder zum Orchester, greift sich einzelne Instrumentengruppen heraus, demonstriert Klangfarben, holt Melodien exemplarisch hervor. Der Einblick in die Orchesterwerkstatt gehört bei den einstündigen Casual Concerts dazu. „Die Kunstwerke zählen nicht oben auf dem Denkmal, sondern die kann man anfassen, ranholen, richtig angucken, wie alles andere auch im Leben“, erklärte Ingo Metzmacher, als er das Format vor drei Jahren ins Leben rief. Seitdem erfreuen sich die „läs-
Fotos: Rosa-Frank.com, Matthias Heyde
Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin verbindet mit den „Casual Concerts“ Philharmonie und Club von Jakob Buhre
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Auch die Musiker kommen zum Konzert in Alltagskleidung, danach trifft man sich im Club „40seconds“
sigen Konzerte“ beim Publikum großer Beliebtheit. Die Atmosphäre hat durchaus ihren Reiz: Zum einen wirkt hier nichts elitär, zum anderen sind die Zuhörer sehr aufmerksam und konzentriert dabei, wenn die Dirigenten oder Solisten über das Werk sprechen, bevor sie es schließlich in Gänze aufführen. Im Februar wird Cornelius Meister am Pult stehen und dem Publikum Bohuslav Martinu°s erste Sinfonie nahe bringen. Meister, geboren 1980, wurde vor fünf Jahren in Heidelberg jüngster Generalmusikdirektor Deutschlands – sein Auftritt dürfte insbesondere für das Ziel der Reihe stehen, ein junges Publikum zu erreichen. Dies gelingt dem DSO, doch ist zwischen Schülern und Studenten in den Reihen der Philharmonie auch die ältere Generation erstaunlich gut vertreten. „Wir kommen ganz bewusst hierher“, sagt ein Rentnerpaar und lobt die ungezwungene Atmosphäre sowie die detailreichen Ausführungen des Komponisten. Gemeinsam steht man wenige Minuten nach Ende des Konzerts unweit der Philharmonie vor dem Aufzug hinauf zum Panorama-Club „40seconds“. Hier findet stets im Anschluss die „After Concert Lounge“ statt, DJs legen klassische Musik und Jazz auf, es gibt kurze
Live-Darbietungen, während man den Blick über das Kulturforum hinüber zum Potsdamer Platz schweifen lassen kann. Auch Matthias Pintscher ist in die Lounge gekommen. Umringt von Musikerkollegen und mit einem Glas Sekt in der Hand zeigt er sich angetan von der Resonanz. „Das Publikum in den Casual Concerts will angesprochen werden, und es macht großen Spaß, die Leute an der Hand zu nehmen.“ Die Lounge ist ein durchaus angenehmer Ort, weil man sich mit Gleichgesinnten über das Gehörte austauschen, Orchestermusikern begegnen und auch mal dem Dirigenten seine Meinung sagen kann. „Statt nach dem Konzert alleine zum S-Bahnhof zu gehen und nach Hause zu fahren, lassen wir den Abend doch lieber hier ausklingen“, sagt das alte Ehepaar und macht es sich auf zwei Barhockern bequem. Konzert-Tipp Mo. 14.2.2011, 20:30 Uhr Philharmonie Casual Concert Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Cornelius Meister (Leitung) Martinů: Sinfonie Nr. 1 Im Anschluss des Konzerts „After Concert Lounge“ im Club „40seconds“, Potsdamer Straße 58
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ensembleporträt
„Wir spielen immer um unser Leben“
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lte-Musik-Liebhaber kennen und schätzen das Ensemble. Andere dürften sich wundern, dass sich hinter dem Namen „Lautten Compagney“ ein Kammerorchester für die Musik des 17. bis mittleren 19. Jahrhunderts verbirgt. Er erklärt sich aus der Geschichte: 1984 fanden sich zwei Gitarrenstudenten der Hochschule Hanns Eisler zu einem Lauten-Duo zusammen: Wolfgang Katschner und HansWerner Apel. Bald kam der Wunsch auf, mit Sängern und anderen Musikern zusammenzuarbeiten, 1996 wurde schließlich die erste Musiktheaterproduktion gestemmt. Inzwischen hat sich die Lautten Compagney zahlreiche Konzertprogramme und Opernwerke erarbeitet – in unterschiedlichen Besetzungen bis hin zum 25-köpfigen Orchester. Angegliedert ist seit 2002 auch ein Chor, die Capella Angelica. Den festen Kern bilden zwölf Musiker – Streicher, Bläser und ein groß besetzter basso continuo. Organisiert ist die Lautten Compagney noch immer als GbR mit zwei Gesellschaftern, von denen einer als musikalischer Leiter wirkt: Wolfgang Katschner. Das unterscheidet die Lautten Compagney von den meisten anderen, basisdemokratisch verfassten Alte-Musik-Ensembles. 28
Das zweite Alleinstellungsmerkmal liegt in der Bandbreite der Programme. Denn Wolfgang Katschner, der im Februar 50 wird, ist ein vielfältig interessierter Mann – und entsprechend vielfältig ist das Repertoire des Ensembles, das sich von Monteverdi bis Mendelssohn, von Tanzmusik bis zum Oratorium erstreckt und gern auch mal Ungewöhnliches kombiniert. Mit Freuden stöbert Katschner in Archiven und Bibliotheken Trouvaillen auf, die vom Ensemble selbst ediert werden. Ihn ärgert allerdings, dass sich Veranstalter an vieles Lohnende nicht herantrauen. Und dass staatliche Fördermittel beispielsweise in eine zweite große Händel-Edition fließen, während die Forschung zu Größen wie Schein, Scheidt oder Schütz ausbleibt. „Natürlich ist Bach toll, und bevor ich eine überflüssige Ausgrabung von Stölzl spiele, mache ich lieber nochmal das Weihnachtsoratorium. Aber bei Bach ist alles um- und umgewendet. Dabei gibt es so viel großartige Musik zu entdecken! Rosenmüller ist, was die geistliche Musik betrifft, qualitativ auf einer Stufe mit Monteverdi, Johann Theiles Weihnachtskantate hat Hitcharakter. Auch Zachow ist ein ganz toller Komponist – aber keiner kennt ihn, und kein Veranstalter setzt ihn aufs Programm.“
Foto: Ida Zenna
Bei der Lautten Compagney Berlin gibt es immer wieder neue Musik zu entdecken von Arnt Cobbers
Dass sie ihre Programme „verkaufen“ können, ist lebensnotwendig für die Lautten Compagney. Das Ensemble erhält hier und da Projektförderung, eine Bürokraft wird über ein Kommunalprogramm finanziert. Doch ansonsten müssen die Honorare – alle Musiker und Büromitarbeiter sind Freiberufler – über Eintrittsgelder und Gagen finanziert werden. „Ich bin mit dem freien Arbeiten groß geworden und liebe das“, sagt Katschner. „Die Qualität unserer Arbeit bestimmt, wie das ganze Ding läuft. Man spielt in jedem Konzert um sein Leben. Aber man stößt auch immer wieder an Grenzen. Die Decke ist dünn, der Rubel muss rollen. Mit einer Sockelförderung wäre unser Leben einfacher.“ Umso erstaunlicher, wie viele Projekte die Lautten Compagney auf die Beine stellt, nur selten fungiert sie als Begleitorchester eines Stars. „Wenn man sich über Jahre etwas aufgebaut hat, ist es kein gutes Gefühl, mit einem Star auf Tournee zu gehen: Die Leute feiern ihn oder sie, und das Orchester ist mehr oder weniger austauschbar. Und der Solist bekommt die doppelte Gage wie die 20 Musiker des Ensembles zusammen.“ Es gibt feste Kooperationen, etwa mit der Singakademie zu Berlin – für diese Projekte
wurde 2009 die Symphonische Compagney gegründet. Auf dem CD-Markt sind Katschner und seine Mitstreiter gut präsent, die neue Purcell-CD hat sich zum echten Hit entwickelt, ebenso das Echo-Klassik-prämierte „Timeless“-Projekt, bei dem sie Werke des Frühbarock-Komponisten Tarquinio Merula mit denen des Minimalisten Philip Glass kontrastieren. Die Lautten Compagney ist in aller Welt unterwegs, im März wird sie Händels Serse in Auckland und Wellington aufführen. In Berlin, wo die Akademie für Alte Musik und das Freiburger Barockorchester eigene Abo-Reihen unterhalten, ist sie allerdings selten zu erleben. Das nächste Mal am 17. Februar im Neuen Museum. Konzert- & CD-Tipp Do. 17.2.2011, 20:30 Uhr Neues Museum (Große Treppenhalle) Timeless Lautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung) Werke von Merula und Glass Purcell: Love Songs Dorothee Mields (Sopran) Lautten Compagney Berlin Wolfgang Katschner (Leitung) Carus
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Alles unter einer Kuppel
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ie Initiative „Offene Kirche“ will der „Seele Raum geben“ und öffnet unter diesem Motto die Tore von Kirchenräumen als Zufluchtsorte der „Besinnung und Ermutigung“. Musik spielt dabei eine wichtige Rolle. Den Geist dieser Idee atmet auch jene Musikreihe, die von Akanthus, dem für Veranstaltungen zuständigen Management der Heilig-Kreuz-Kirche, ins Leben gerufen wurde. Seit nunmehr fünf Jahren sind zu später Stunde „Nachtklänge“ zu erleben. Mit meditativer Weltmusik las30
sen sie es dem Hörer in der kalten Jahreszeit warm ums Herz werden. Ihre Saison beschließen sie dann traditionell in der Osternacht. Zur Entspannung und um die stets in stimmungsvolles Licht getauchten Konzerte vollendet genießen zu können, bietet der große Zentralraum der Kirche die Möglichkeit, sich auf den geheizten Fußboden zu legen. Im Februar feiert die Reihe ihre 50. Folge. Da laden die Veranstalter zu einer langen Nacht der Klänge ein und versammeln Wegbegleiter der letzten Jahre zum Jubiläumskonzert. Neben dem Mitbegründer Gert Anklam werden zahlreiche Ensembles auftreten. Im Raum verteilt nehmen sie den Hörer mit auf eine Reise durch Länder, Zeiten und die akustischen Dimensionen dieses einzigartigen Konzertsaales. In den 90er Jahren haben weitreichende bauliche Maßnahmen den Kirchenraum sowohl architektonisch als auch konzeptionell neu strukturiert. Schlanke Stahlkonstruktionen und der Einsatz von Glas beleben seither die alten Kirchenmauern, schaffen neue Möglichkeiten der Nutzung. Eine Empore erschließt das zentrale Rund auf mehreren Ebenen. Akustiksegel lassen eine variable
Fotos: Till Krech, Angela Monika Arnold
Die musikalischen Dimensionen der Heilig-Kreuz-Kirche in Kreuzberg von Corinna Jarosch
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Gestaltung der Raumhöhe unter der Kuppel zu, die auch von außen den Kirchenbau von Johannes Otzen dominiert. Mit dem Namen „Pickelhaube“ spottete der kreative Volksmund schon bald nach der Fertigstellung 1888 über ihre Form, die den Helmen des kaiserlichen Militärs nur allzu ähnlich sah. Am Ende des Zweiten Weltkriegs war vom einstigen Prachtbau nicht mehr viel übrig. Dennoch entschloss man sich zu einem Wiederaufbau. In ihrer heutigen Gestalt wurde die Kirche 1995 neuerlich eingeweiht. Seit 2001 verfügt Heilig-Kreuz auch über eine bemerkenswerte Orgel. Das Instrument, 1870
für eine Gemeinde in Massachusetts/USA von den Gebrüdern Hook erbaut, eignet sich in seiner Anlage besonders für Werke der Früh- und Hochromantik und erklingt zu Gottesdiensten ebenso wie in Orgelkonzerten, die jeweils am ersten Sonntag eines Monats bei freiem Eintritt zu hören sind. Das Konzert-Programm wird darüber hinaus dominiert von Chor- und von Orchestermusik, die ihre Geltung in dem Raum besonders gut entfalten können. Neben dem Berliner Rundfunkchor und dem RIAS Kammerchor treten auch Chor und Orchester der Humboldt-Universität regelmäßig auf. Verschiedene Formationen der Gemeinde erweitern das Angebot. Der Chor „Different Voices of Berlin“ verbindet zudem soziales mit musikalischem Engagement. Unter der Leitung von Jocelyn B. Smith, die als Jazz-Sängerin und Interpretin neuer Musik internationales Renommee genießt, ist er Teil des Sozialprojekts „Gitschiner 15“, in dem die Kirchengemeinde Kunst und künstlerische Betätigung als menschliches Grundrecht vermittelt. Konzert-Tipp Fr. 11.2.2011 & Sa. 12.2.2011, 20:00 Uhr Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Nachtklänge: Jubiläumskonzert Gert Anklam (Saxophon & Wasserstichorgel), Mohamed Askari (Bambusflöte, Oud & Percussion), Amelia Cuni (Gesang & Tanz), Tivadar Nemesi (Hang), Sonny Thet (Violoncello), Yogendra (Sitar) u.a.
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Blind gehört
„Das ist die Signatur eines großen Meisters“
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mmanuel Pahud, 1970 in Genf geboren, studierte in Brüssel und Paris, ehe ihn sein Weg über Orchester in Basel und München (unter Sergiu Celibidache) nach Berlin führte, wo er seit 1992 Solo-Flötist der Philharmoniker ist. Auf seiner exzellenten HiFi-Anlage hört er beim Interview trotz Erkältung jedes Detail der Aufnahmen. Prokofjew: Sonate für Flöte und Klavier op. 94 Jean-Pierre Rampal (Flöte), Robert Veyron-Lacroix (Klavier) In: Prokofjew 50th Anniversary Edition. Warner Classics
Das hat schon ein starkes Vibrato und eine große Intensität. Mir gefällt das, auch wenn es sehr langsam beginnt. Der Flötist ist jemand, der die Rampal-Ausgabe spielt und das mit großer Überzeugung. Diese Sonate ist ja eine Pionierarbeit Jean-Pierre Rampals, der sie wiederentdeckt und populär gemacht hat. Die Sonate war ursprünglich für Flöte geschrieben, wurde aber nach der Uraufführung von Prokofjew selbst als zu schwer zu spielen eingestuft und später durch David Oistrach auf der Geige berühmt gemacht. Rampal hat sie dann für die Flöte zurückgewonnen. Und die 32
se Aufnahme klingt sehr nach ihm. Ich glaube, auch die Skala der Flöte zu erkennen, die er damals gespielt hat. Gewisse Töne lagen da einfach tief. Die ganze Färbung des Tones im Mediumbereich ist ein Charakteristikum der Großen wie Rampal, Nicolet oder Galway – alle haben diese besondere, eigene, persönliche Farbe. Die Brillanz und Vielfältigkeit im Klang ist ein Markenzeichen der Großen. Die hohen Töne in diesem Stück schafft man jetzt allerdings mit viel größerer Leichtigkeit, weil die Instrumente anders gebaut sind und auch, weil man heute von Kindheit an die Tonleitern bis zu diesen Tönen übt – für Rampal war das ein Ausnahmeton, für uns ist er Alltag. Aber hören Sie diese Farbänderung zwischen dem Mittelteil und dem Thema: Das ist einer, der zaubert auf der Flöte. Er muss nur einatmen und schon hören die Leute zu. Auch bestimmte Phrasierungen sind typisch für ihn, das ist die Signatur eines großen Meisters. Ich bin aber zum Beispiel nicht seiner Auffassung, was die Tempi angeht – die Eröffnungsphrase ist zu langsam und nicht schlicht und nostalgisch genug. Inzwischen hat man ein anderes Bild von Klassik. Damals war die Vorstellung sehr von der Spätromantik geprägt, von der Präsentation des Ichs ei-
Foto: Josef Fischnaller/Background: AKG Images, licensed to EMI Classics
Der Flötist Emmanuel Pahud hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Klemens Hippel
blind gehört
nes Künstlers. Heute denkt man eher an ein Ich im Dienst der Musik. Trotzdem wird das Ich des Künstlers immer wichtig bleiben, um eine persönliche Botschaft zu präsentieren, es sei denn, die Musiker werden alle irgendwann nur noch Klone sein. J. S. Bach: Konzert g-Moll BWV 1056 Magali Mosnier (Flöte), Stuttgarter Kammerorchester, Michael Hofstetter (Leitung) 2009. Sony Classical
Das ist jemand, der sein Instrument von oben bis unten super beherrscht, alles ist gewollt und präzise einstudiert, gleichmäßig in der Artikulation. Aber das stört mich gerade: Im Barock waren ja alle Häuser schief und krumm, kein Stein war wie der andere. Diese Gleichmäßigkeit aller Töne entspricht nicht dem Geist der Zeit. Die Musiker spielen auf modernen Instrumenten, und der Flötist beherrscht die permanente Atmung oder es wurde geschnitten. Und man hört bei ihm, dass er aus der französischen Schule kommt. Das Ensemble klingt dagegen ganz anders. Und da der Solist anders spielt als das Orchester, finde ich die Interpretation nicht schlüssig. Der Flötist ist jedenfalls jemand, der sich vom Stil Galways oder Rampals sehr distanziert, aber trotzdem viel von ihnen gelernt hat. Irgendwie versucht er, die Barockflöte nachzumachen, etwa in der Art, wie die langen Töne gehalten werden, aber für mich ist das etwas affektiert und aufgesetzt.
Ravel: Ma mère l‘oye Die 14 Berliner Flötisten 2001. MDG
Da wäre ich jetzt beinahe reingefallen: Am Anfang klingt es ähnlich wie das Original, aber nach ein paar Takten wird klar, das ist natürlich eine Bearbeitung für ein 34
Flötenensemble. Und davon gibt es nicht viele gute: das französische Flötenorchester und die 14 Berliner Flötisten. Da bin ich aus zeitlichen Gründen nicht dabei. Man hört, dass die alle das Stück gut kennen, das fügt sich wunderbar. Eine schöne Bearbeitung, sehr gut gemacht. Und in einer sehr guten Akustik aufgenommen, wahrscheinlich in der Jesus-Christus-Kirche. Das hat diesen Karajanschen Touch. Man hört hier auch sehr gut, wie wichtig es im Zusammenspiel von Flöten ist, nicht nur die Intonation, sondern auch das Vibrato anzupassen. Mancher macht sein Vibrato mehr mit der Tonhöhe, mancher mit der Lautstärke, mehr oder weniger langsam, mit größerer oder kleinerer Amplitude. Manchmal mischt sich das, manchmal nicht. Wenn neue Aushilfen kommen, ist das immer das erste, woran wir arbeiten müssen, damit die Klänge sich gut mischen.
C. P. E. Bach: Sonata in a Barthold Kuijken (Flöte) 2000. Accent
Das ist jemand mit sehr viel Fantasie, der einiges probiert. Man kann das interessant finden oder wunderbar, oder sich umdrehen, weggehen und sagen: Das ist unmöglich. Ich kann alle drei Verhaltensweisen verstehen. Ich persönlich höre das jetzt nach ein paar Minuten als eine Anhäufung von Effekten, und denke, das hat nicht mehr viel mit dem Geschmack der Zeit zu tun, bis auf die Klangvorstellung. (zweiter Satz) In Verzierungen sagt der Spieler oft mehr über sich als über das Stück. Und hier höre ich einen Spieler, aber ich höre nicht mehr das Stück. Ich erkenne es zum Teil kaum, bei den ersten Verzierungen dachte ich, der Flötist hätte sich verspielt. Carl Philipp Emanuel Bach hat ja in diesem Werk versucht, in einem Stück für Soloflöte Harmonie und Melodie
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zu vereinen. Und das ist ihm hervorragend gelungen – bis Debussy hat das keiner mehr so geschafft. Das ist keine leichte Übung. Aber dieser Flötist verziert hier viele Stellen, die bereits eine komponierte Verzierung sind: Das ist, als würde man eine gute Torte mit so viel Sahne übergießen, dass sie nicht mehr zu entdecken und auch nicht mehr zu schmecken ist. Ich wünsche mir einen respektvolleren Umgang mit dem Stück. Am Anfang fand ich es noch ziemlich gut und genau gespielt, aber jetzt ist es zu viel. In einem einfachen Triller höre ich drei fremde Töne, die gar nicht dazu gehören. Mozart: Konzert für Flöte und Harfe KV 299 Frank Theuns (Flöte), Marjan de Haer (Harfe), anima eterna, Jos van Immerseel (Leitung) 2005. Zig Zag
Originalinstrumente, ein sehr langsames Tempo, aber überzeugend artikuliert. Und dadurch ist es lebendig und spritzig trotz des Tempos. (Die Solisten setzen ein) Die Harfe kann nur so spielen – warum artikuliert der Flötist anders? Es klingt wie ein anderes Stück. Und es ist auch nicht richtig zusammen mit der Harfe. Die Harfe ist musikalisch überzeugend, jede Phrase hat eine Richtung. Bei der Flöte klingt es eher wie eine Perlenkette: Jeder Ton ist gleich. Und es gibt keinen Dialog mit den anderen Instrumenten. Den hört man im Orchester, auch mit der Harfe, aber die Flöte ist ein bisschen einsam und spielt nicht richtig mit. Außerdem ist diese Aufnahme ein Beweis, dass man auf Originalinstrumenten nicht unbedingt authentischer spielen muss. Ich habe auch eine Kopie des Manuskripts dieses Konzerts, da schreibt Mozart, dass die Solisten in der Eröffnung ein paar Takte mitspielen, das höre ich hier nicht. Auch die Artikulationen von Mozart, die wir ja für dieses Werk in seiner Handschrift haben, respektieren sie nicht immer. Das ist schwer nachzuvollziehen.
Music for my Little Friends (mehrere Beispiele, u.a. Ibert: Der kleine weiße Esel, Mozart: Rondo alla Turca). James Galway (Flöte), London Mozart Players 1999. RCA
Das ist Jimmy. So eine CD mit KlassikSchlagern kann nur er so gut machen. Auch aufnahmetechnisch klingt es sehr nach Galway seit den späten 80ern: mit dem Mikrophon sehr weit weg und oben. Vorgestern habe ich ihm zum Geburtstag gratuliert. Wir haben uns vor kurzem in Sydney getroffen. Er ist ja gerade auf Tournee, er macht noch um die 30 Konzerte im Jahr, dazu seine Mas terclass. Er hat so viel für die Flöte getan wie eine Jessye Norman oder ein Pavarotti für den Gesang. Nicht immer unbedingt E-Musik eingespielt, nicht immer stilistisch „getreu“, aber immer mit so viel Überzeugung und Enthusiasmus. Das macht das Publikum glücklich. Und wenn Musik die Menschen glücklich macht, dann hat sie eine Bedeutung. Kein anderer hat auf der Flöte erreicht, was Galway erreicht hat. Es gab auch andere, die die Flöte personifiziert haben – Patrick Gallois zum Beispiel hat in Japan in einem Jahr 500.000 Mozart-Einspielungen verkauft. Aber wer außer Galway könnte im Hydepark spielen? Und die Flöte ist dabei als Gewinner herausgekommen, das ist die Hauptsache. konzert- & CD-Tipps Sa. 19.2.2011, 19:30 Uhr Nikolaisaal Potsdam Kammerakademie Potsdam Emmanuel Pahud (Flöte), Trevor Pinnock (Leitung) Werke von Haydn, C. P. E. Bach, Benda & Quantz Mo. 28.2.2011 20:00 Uhr Kammermusiksaal Kammerakademie Potsdam Emmanuel Pahud (Flöte), Trevor Pinnock (Leitung) Werke von Händel, C. P. E. Bach, Telemann & Benda Fantasy. A Night at the Opera Werke von Gluck, Bizet, Krakamp, Doppler, Taffanel u.a. Emmanuel Pahud (Flöte), Philharmonisches Orchester Rotterdam, Yannick Nézet-Séguin (Leitung). EMI 35
Rezensionen
Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Einsichten in Mozart Erst Bach, dann Schubert, jetzt Mozart – David Fray bleibt seinem Konzept treu, der stets wachsenden Zahl seiner Fans das Bekannte auf seine Weise darzubieten. Nachdenklich, ohne die eigene Person in den Vordergrund zu stellen, geht er den Werken auf den Grund. Und wird fündig: Wie er bei Mozart immer wieder innehält, sich an einem Einfall zu erfreuen scheint, als hätte er ihn gerade erst entdeckt, ist bemerkenswert. So gelingt es ihm, den Zuhörer mit auf eine bunte Entdeckungsreise zu nehmen. Der Höhepunkt der CD ist dabei der dritte Satz des Es-Dur-Konzerts, dem Fray sich mit geradezu wunderbarer Vorsicht widmet: Hier hört man eine wirkliche Einsicht in Mozarts Musik. (KH)
Frischzellenkur für Romantiker
Liszt im Silberglanz
Er kann keine Noten lesen, aber er ist ein pianistisches Ausnahmetalent. Der 22-jährige Japaner Nobuyuki Tsujii wurde blind geboren und spielt viele seiner sehenden Kollegen locker an die Wand. Neben Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2, begleitet vom Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Yutaka Sado, hat Tsujii auch drei Paradestücke von Liszt eingespielt: den Liebestraum Nr. 3, den Mephisto-Walzer Nr. 1 und die Ungarische Rhapsodie Nr. 2. Mit klaren Phrasierungen, zuweilen zögerlicher Nachdenklichkeit und einer schier unbändigen Geläufigkeit werden zwei große Romantiker hier einer Frischzellenkur unterzogen. (SI)
Wer die asiatische Anschlagskultur schätzt, sich aber mit den exzentrischen Interpretationen eines Lang Lang nicht anfreunden kann, sollte vielleicht einmal in das erste hierzulande erhältliche Album des Chinesen Haiou Zhang hineinhören. Darauf wird Franz Liszt auf unprätentiöse Weise neu entdeckt. Flirrend leicht, mit nahezu impressionistischer Grazie intoniert der 26-Jährige Les jeux d’eaux à la villa d’Este. Die Ungarische Rhapsodie Nr. 2 wird durch zartesten Anschlag mit ungewohntem Silberglanz veredelt und die Sonate in h-Moll von überflüssigem Pomp befreit. Hier ist ein wahrer Feinmechaniker am Werk! (SI)
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2, Liszt: Klavierstücke Nobuyuki Tsujii (Klavier), Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Yutaka Sado (Leitung) Challenge Classics
Liszt: Funérailles, Les jeux d’eaux à la villa d’Este, Ungarische Rhapsodie Nr. 2, Sonate h-Moll u.a. Haiou Zhang (Klavier) Hänssler Classic
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Foto: JB Mondio licensed to Virgin Classics
Mozart: Klavierkonzerte Nr. 22 Es-Dur KV 482 & Nr. 25 C-Dur KV 503 David Fray (Klavier), Philharmonia Orchestra, Jaap van Zweden (Leitung). Virgin Classics
Rezensionen
Verinnerlichte Durchdringung
Zu den Ursprüngen
Hilary Hahn hat eines der zentralen romantischen Bravourstücke aufgenommen, Tschaikowskys Violinkonzert. Sie setzt dabei nicht auf Virtuosengeklingel, sondern betont die verinnerlichten Aspekte, zeigt Mut zu leisen Tönen, ohne in der Spannungskurve jemals abzufallen. Damit lässt sie den inneren Reichtum dieses Werks spüren. Tschaikowsky zur Seite stellt Hilary Hahn das für sie geschriebene Violinkonzert von Jennifer Higdon, einst ihre Lehrerin für Neue Musik. Das 2009 in Indianapolis uraufgeführte Werk bietet moderat Zeitgenössisches, stimmungsvoll in duftigen Farbnuancen schwelgend, stellenweise hochexpressiv – für die Geigerin eine weitere Möglichkeit zu brillieren. (EW)
Auf eine Reise zu den Ursprüngen der Violinmusik nimmt Georg Kallweit, Konzertmeister der Berliner Akademie für Alte Musik, seine Hörer. Denn die italienischen Komponisten des 17. Jahrhunderts entdeckten das Instrument als Solistin. Und Kallweit breitet den ganzen Klangreichtum und die improvisatorische Spielfreude ihrer Zeit genüsslich aus: Von den groben, schneidenden Tönen der zweiten Sonata Ucellinis bis zum sehnsüchtig schmeichelnden Adagio Colombis, von den fantastischen Variationen Vitalis bis zu den kunstvollen Tänzen Bononcinis beweist Kallweit, perfekt unterstützt von Laute und Theorbe, wie einfallsreich, vielfältig und kurzweilig diese musikalische Epoche war. (KH)
Higdon & Tschaikowsky: Violinkonzerte Hilary Hahn (Violine), Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko (Leitung) Deutsche Grammophon
Ombra e luce. Modena 1665. Italienische Violinmusik des 17. Jahrhunderts Georg Kallweit (Barockvioline), Björn Colell (Laute & Theorbe). Raumklang
Verrückte Barockmusik
Debüt
Den Bratschisten Nils Mönkemeyer interessiert das Unkonventionelle im Repertoire. Im Zentrum seines vierten Albums, „Folia“, steht der gleichnamige Barocktanz. Mönkemeyer legt sein Augenmerk vor allem auf das ursprüngliche Wesen des Tanzes, auf Verrücktheit und Entgrenzung. Solche Abweichungen von der barocken Norm findet er nicht nur in Corellis La Folia, sondern auch im Bratschenkonzert von Telemann und sogar bei Bach, dessen berühmtes Cembalokonzert d-Moll er als Bearbeitung spielt. Die barocken Verrücktheiten kauft man Mönkemeyer gerne ab. Die Stücke von Michael Richard Delalande, der einer der musikalischen Leiter am Hof Ludwigs XIV. war, wirken dagegen harmlos. (EW)
Mit 21 gewann er den ARDMusikwettbewerb, mit 23 wurde er Erster Solo-Cellist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Dass Maximilian Hornung das Potenzial auch für eine Solo-Karriere hat, zeigt seine erste CD fürs Major-Label Sony, bei der Milana Chernyavska eine selbstbewusste Begleiterin ist. Es ist ein buntgemischtes, trotz des Titels „Jump!“ eher dunkel grundiertes Programm, das Bach und Ernest Bloch, Schubert und Chaplins Limelight, Skrjabin und Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen zusammenbringt. Der Cellist spielt wunderbar klangschön und einfühlsam, poetisch und voller Leidenschaft. Von Maximilian Hornung darf man einiges erwarten! (AC)
Folia – Werke von Delalande, Telemann, Corelli, Bach Kammerakademie Potsdam Nils Mönkemeyer (Viola & Leitung) Sony Classical
Jump! – Werke von Bach, Skrjabin, Bridge, Villa-Lobos, Schubert, Bloch, Mahler u.a. Maximilian Hornung (Violoncello), Milana Chernyavska (Klavier). Sony Classical 37
Rezensionen
Bach-Meditationen
Dream Team für Händel
Den Choral Aus tiefer Not schrei ich zu Dir hat die Akamus gleichsam als Motto vor diese Einspielung von Bachs rätselhaftestem Werk gestellt. Als „kleine Meditation“, ohne Spekulationen über einen Zusammenhang anstellen zu wollen. Doch ihre Interpretation der Fugen verrät dann doch, dass die Akamus nicht bloß den Gipfel kontrapunktischer Abstraktion in diesem Werk findet, sondern tiefste Emotionen freizulegen versucht. Insbesondere in den Bearbeitungen mit vollem Orchesterklang gelingt ihnen das auf einzigartige Weise: Im Contrapunctus VI etwa, dessen scharfe Punktierungen so kein Tasteninstrument zu spielen vermag. Oder im großartig gelungenen Contrapunctus XVIII. (KH)
Cleopatra, die tragische Heldin von Händels großer Oper Giulio Cesare, steht im Zentrum dieser CD. Neben vielen Ohrwürmern bietet das Programm mit zwei nie aufgenommen Originalarien auch Raritäten. Besonders beeindruckend ist allerdings, wie die französische Star-Sopranistin Nathalie Dessay und ihre Landsfrau Emmanuelle Haïm, seit Jahren bereits ein eingespieltes Team, den schillernden, ebenso leidenschaftlichen wie intriganten Charakter der Cleopatra in allen Facetten ausleuchten. Das gibt einen Vorgeschmack auf das Pariser Bühnenereignis 2011, wenn Natalie Dessay diese Rolle unter der Leitung von Emmanuelle Haïm auf die Opernbühne bringt. (DH)
Bach: Die Kunst der Fuge Akademie für Alte Musik Berlin harmonia mundi
Cleopatra – Arien aus Händels „Giulio Cesare“ Natalie Dessay (Sopran), Le Concert d‘Astrée, Emmanuelle Haïm (Leitung) Virgin Classics
Vergessene Komponisten
Wagner weitergedacht
Die gesamte Musik von Renaissance bis Gegenwart als „Klassische Musik“ zu bezeichnen, hat sich eingebürgert – und im Gegenzug werden von den Komponisten der tatsächlichen Klassik nur Mozart, Haydn und Beethoven gespielt. Sodass man eigentlich keine Vorstellung davon hat, wie „normale“ Musik im Zeitalter der Klassik geklungen hat. Mit Eberl, Ries und Kreutzer will das Trio ECCO(!) etwas daran ändern und zeigt Musik um 1800, die es nicht in den Olymp der unsterblichen Werke gebracht hat. Mit je einem Mozart- und Beethoven-Schüler und einem Studienkollegen Beethovens gewähren sie dem Zuhörer einen gefälligen und unterhaltsamen Einblick in eine vergessene Klangwelt. (KH)
Humperdinck ist das typische One-Hit-Wonder: Hänsel und Gretel überschattet all seine anderen Werke. Leider. Humperdinck-Fan Ingo Metzmacher stellte 2008 mit dem Berliner DSO eine Bomben-Besetzung für zwei konzertante Aufführungen der Königskinder zusammen – der kompilierte Mitschnitt ist nun auf CD erschienen. Humperdinck war Wagnerianer, aber kein Epigone – das hört man in diesen drei Stunden sattester Märchenopern-Spätromantik. Juliane Banse und Klaus Florian Vogt singen das Kinderpaar, Christian Gerhaher den Spielmann, Gabriele Schnaut die böse Hexe. Eine stimmlich rundum befriedigende, orchestral fein austarierte Einspielung. (AC)
Beethovens vergessene Zeitgenossen – Klarinettentrios von Eberl, Ries & Kreutzer Trio ECCO(!): Karl Leister (Klarinette), Matthias Moosdorf (Cello), Olga Gollej (Klavier). Musicaphon 38
Humperdinck: Königskinder mit Juliane Banse, Klaus Florian Vogt, Christian Gerhaher u.a., Berliner Mädchenchor, Rundfunkchor Berlin, DSO, Ingo Metzmacher (Leitung). Crystal
Rezensionen
Ergreifender Mahler
Mahler vom Spezialisten
Die Einspielung von Mahlers vierter Sinfonie stand lange auf Philippe Herrewe ghes Wunschliste. Wie schon manch anderer Künstler (beispielsweise John Eliot Gardiner) hat auch Herreweghe sein eigenes Label gegründet, das ihm die Erfüllung lang gehegter Wünsche erlaubt. Intensive Studien der musikalischen und persönlichen Welt des Komponisten, bis hin zu den Tagebüchern Gustav Mahlers und seiner Frau Alma, und die Verwendung historischer Instrumente geben der Aufnahme nicht nur Authentizität, entstanden ist eine überaus eindringliche Deutung des Werkes, dessen letzter Satz mit dem Vokalsolo bereits während Mahlers Hamburger Jahre geschrieben wurde. (DH)
Seit seinen frühen Aufnahmen unter Bernstein hat sich Thomas Hampson als maßgeblicher Mahler-Spezialist profiliert. Pünktlich zum Mahler-Jahr präsentiert der Bariton nun die vierzehn Lieder aus Des Knaben Wunderhorn. Hampsons langjährige Erfahrung und seine intensive Beschäftigung mit der Mahler-Forschung lassen sich hören: Er kennt genau die vielfältigen stilistischen Anspielungen und wechselt so flexibel wie subtil Ton und Ausdruck in jedem der einzelnen Lieder. Sensibel zeigt er die latente Dramatik auf engstem Raum. Von den Wiener Virtuosen, vorwiegend Mitglieder der Wiener Philharmoniker, hätte man allerdings noch feinere Nuancen erwarten können. (EW)
Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur Rosemary Joshua (Sopran), Orchestre des ChampsÉlysées, Philippe Herreweghe (Leitung). Phi/Note 1
Mahler: Des Knaben Wunderhorn Wiener Virtuosen, Thomas Hampson (Bariton/Leitung) Deutsche Grammophon
Das Klassikprogramm Februar
Das Klassikprogramm im Februar Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Violinabend Klasse Prof. Wallin 19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Violinabend Klasse Prof. Hartog 20:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Talking Music – Gesprächskonzert Stefan Litwin (Klavier & Moderation), Bruno Canino (Klavier). Mahler zwischen Amerika und Russland 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 18:30 Staatsoper im Schiller Theater Traetta: Antigona
11:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte
19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Klavierabend Klasse Prof. Bidini
14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Workshop für Kinder
19:00 Zentral- und Landesbibliothek Berlin Liederabend Klasse Prof. Rieger
18:00 Deutsche Oper Atemzauberkosmos
19:30 Kammersaal Friedenau Barockflötenabend Klassen Prof. Lünenbürger & Fröhlich
3.2. Donnerstag
19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Violoncelloabend Klassen Prof. Boettcher & Müller
19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschensaal I) Kammerkonzert
20:00 Kammermusiksaal Kuss Quartett Werke von Tschaikowsky, RimskyKorsakow, Skrjabin, Glasunow, Strawinsky, Kurtág, Webern & Schnittke
19:30 Komische Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro Ariane Matiakh (Leitung) Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 16:00 Königin Elisabeth Herzberge Khs Erik Hoeppe (Orgel) 19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Chorkonzert Chor der HfM Hanns Eisler, Sigurd Brauns (Leitung). Werke von Franck, Kodály, Haydn, Schubert, Barber, Rutter u.a.
2.2. Mittwoch Konzert 12:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) carte plaisir Clemens Goldberg (Moderation) 40
Tschaikowskys drei Streichquartette führen eher ein Schattendasein. Umso schöner, dass sich das Berliner Kuss Quartett heute des Erstlings annimmt und es mit weiteren zumeist russischen Werken zu einem bunten Abend kombiniert.
Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel) Werke von Karg-Elert
Konzert
19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschensaal II) Gitarrenabend Klasse Prof. Kanthou 19:30 UdK (Kammersaal) Violinabend Klasse Prof. Haiberg 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Absolventenkonzert der HfM Hanns Eisler Konzerthausorchester, Adrian Pavlov, Jiannan Sima, Kosuke Tsunoda & Rustam Samedov (Leitung), Guillaume Francois (Tenor), Alec Frank-Gemmill (Horn), Zhijiong Wang (Violine), Nadeshda Tselouikina (Klavier). Werke von Britten, Chopin & Tschaikowsky 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung), Anke Herrmann (Sopran), Nathalie Stutzmann (Alt), Damen des Rundfunkchors Berlin, Knaben des Staatsund Domchors Berlin. Werke von Wolf, Brahms & Mahler
18:00 Gnadenkirche Biesdorf Orgelmusik mit Lesung Andreas Hillger (Orgel), Katja Widmann (Texte)
20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Gesangsabend
19:30 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Orgelvesper Werke von Bach
18:30 Staatsoper im Schiller Theater Traetta: Antigona René Jacobs (Leitung)
Musiktheater
Foto: Neda Navaee
1.2. Dienstag
Kinder & Jugend
12:00 Maison de France La Bonne Heure Klassiklunch des DSO
Februar Das Klassikprogramm
19:00 Deutsche Oper Respighi: Marie Victoire Michail Jurowski (Leitung) u.a.
19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschensaal II) Gitarrenabend Klasse Prof. Göritz
19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) 46. Musiktheaterwerkstatt Verdi: La Traviata
19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Hornabend Klasse Prof. Neunecker
20:00 Neuköllner Oper Der Freischuss
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Liederabend Klasse Prof. Dadas
Musik in Kirchen 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Rolf Müller (Orgel) Werke von Bach, Rheinberger, Guilmant u.a. Sonstiges 18:00 MusikinstrumentenMuseum Führung mit Klangbeispielen
4.2. Freitag Konzert
20:00 Komische Oper Orchester der Komischen Oper Kirill Petrenko (Leitung), Sarah Tysman (Klavier). Skrjabin: Promethée – Le Poème du feu, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur„Pastorale“ 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Kammerorchester Berlin Michael Sanderling (Leitung), Da Sol Kim (Klavier). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“
19:30 Museum „Spandovia sacra“ Spandau Gesprächskonzert mit dem Jubal-Quartett Haydn: Quartett Es-Dur op. 20 Nr. 1, Quartett D-Dur op. 64 Nr. 5 „Lerche“, Quartett g-Moll op. 74 Nr. 3 „Reiter“
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Nach Hause Martin Helmchen (Klavier), Veronika Eberle (Violine), Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello). Werke von Haydn, Janáček & Brahms 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung), Anke Herrmann (Sopran), Nathalie Stutzmann (Alt), Damen des Rundfunkchors Berlin, Knaben des Staats- und Domchors Berlin. Wolf: Elfenlied, Brahms: Es tönt ein voller Harfenklang Nr. 1, Mahler: Sinfonie Nr. 3
19:30 UdK (Kammersaal) Gesangsabend 20:00 Deutsche Oper Orchester der Deutschen Oper Donald Runnicles (Leitung), Anja Harteros (Sopran), Eckart von Hirschhausen (Moderation). Mozart: Sinfonie C-Dur, Strauss: Auszug aus „Arabella“, Tod und Verklärung u.a.
19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschensaal I) Anz_DOB-Concerti-Halteros 13.12.2010 14:15 Uhr Oboenabend 20:00 Kammermusiksaal Klasse Prof. Rodrigues King‘s Singers
20:00 Zentrum danziger50
Klassik Lounge Seite 1
Michael Abramovich (Klavier). Werke von Beethoven
DE UTSCH E OPE R B E R LI N
4. Februar 2011, 20 Uhr
KONZERT Sopran
ANJA HARTEROS Foto: Marco Borggreve
Dirigent Donald Runnicles Moderation Dr. med. Eckart von Hirschhausen Aus Werken von W. A. Mozart und R. Strauss
Karten 030 -343 84 343 www.deutscheoperberlin.de
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Das Klassikprogramm Februar
22:00 Radialsystem V Nachtmusik Bach mit Martin Seemann Musiktheater 19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) 46. Musiktheaterwerkstatt Verdi: La Traviata 20:00 Neuköllner Oper Der Freischuss 20:00 Radialsystem V Lilith‘s Return (UA) Mahmoud Turkmani (Komposition), Barry Guy (Kontrabass), Maya Homburger (Violine & Viola) u.a. Musik in Kirchen 16:00 Sophienkirche freitags um vier Jonas Sandmeier (Orgel) 22:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Nachtmusik in Nikodemus David Beck-Trio. Kompositionen mit indischen Einflüssen Kinder & Jugend
5.2. Samstag Konzert 16:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Kammerkonzert 17:00 Theodor-Wenzel-Haus Zehlendorf Taiwanesische Stundenten und Absolventen Shih-Cheng Liu (Flöte), Shih-Han Hung (Violine). Werke von Béla Bartók, André Jolivet u.a. 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Barockkonzert René Jacobs (Leitung), Sunhae Im (Sopran), Vivica Genaux (Mezzosopran), Marcos Fink (Bass). Händel: Aci, Galatea e Polifemo 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Flötenabend Klasse Prof. Staege
14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Workshop für Kinder
19:30 UdK (Kammersaal) Gesangsabend Klasse Schellenberger
15:00 & 16:30 Berliner Dom Die Orgelmaus
20:00 Kammermusiksaal Wiener Klassik das sinfonie orchester berlin, Igor Budinstein (Leitung), Marlene Ito (Violine), Johanna Kubina (Viola). Haydn: Sinfonie Nr. 92 G-Dur „Oxford“, Mozart: Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester EsDur KV 364, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“
Sonstiges 22:00 ausland biegungen im ausland Robert Klammer (Zither, analoger Synthesizer, electronics), Gunnar Lettow (E-Bass, electronics), Lars Scherzberg (Sopranino, Becken) u.a.
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Wiener KlassiK Dirigent: Igor Budinstein Violine: Marlene Ito
Viola: Johanna Kubina
Werke von Haydn – Mozart – Beethoven Samstag, 5. Februar 2011, 20 U hr Kammermusiksaal
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung), Anke Herrmann (Sopran), Nathalie Stutzmann (Alt), Damen des Rundfunkchors Berlin, Knaben des Staatsund Domchors Berlin. Wolf: Elfenlied, Brahms: Es tönt ein voller Harfenklang op. 17 Nr. 1, Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll 20:00 Radialsystem V Der ganze Bach, Folge 17/27 Christian Rieger (Cembalo) 20:00 Schwartzsche Villa Arie Antiche Olja Dakich (Sopran), Julian Becker (Klavier). Arien von Scarlatti, Vivaldi, Durante, Marcello, Pergolesi, Paisiello, Cimarosa, Händel, Gluck u.a. Musiktheater 19:00 Radialsystem V Lilith‘s Return 19:30 Deutsche Oper Strauss: Die Liebe der Danae Andrew Litton (Leitung), Kirsten Harms (Inszenierung)
Februar Das Klassikprogramm
KO N Z E RT D I R E KT I O N P R O F. V I C TO R H O H E N F E L S
POPULÄRE KONZERTE DAS SINFONIE ORCHESTER BERLIN IN DER PHILHARMONIE WWW.KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE FEBRUAR 2011 Samstag, 5. Februar 2011, 20 U hr Kammermusiksaal
Samstag, 19. Februar 2011, 20 U hr Philharmonie
DAS SINFONIE ORCHESTER BERLIN DIRIGENT: Igor Budinstein VIOLINE: Marlene Ito VIOLA: Johanna Kubina
DAS SINFONIE ORCHESTER BERLIN DIRIGENT: Stanley Dodds KLAVIER: Mario Häring KOMPONISTEN-PORTAIT Peter Tschaikowsky
WIENER KLASSIK Joseph Haydn SYMPHONIE NR. 92 G-DUR
FANTASIE-OUVERTÜRE
„OXFORD-SYMPHONIE“
„ROMEO UND JULIA“
Wolfgang Amadeus Mozart SINFONIA CONCERTANTE
1. KLAVIERKONZERT B-MOLL OP. 23 5. SYMPHONIE E-MOLL OP. 64
ES-DUR KV 364 FÜR VIOLINE, VIOLA UND ORCHESTER
Ludwig van Beethoven
6. SYMPHONIE F-DUR OP. 68 „PASTORALE“
Samstag, 26. Februar 2011, 20 U hr Philharmonie
Samstag, 12. Februar 2011, 20 U hr Kammermusiksaal
DAS SINFONIE ORCHESTER BERLIN DIRIGENT: Rainer Koch VIOLINE: Tomasz Tomaszewski
DAS SINFONIE ORCHESTER BERLIN DIRIGENT: Rainer Koch KLAVIER: Adam Tomaszewski
DEUTSCHE SYMPHONIK DER DREI GROSSEN B Johann Sebastian Bach
FESTIVAL DER ROMANTIK Felix Mendelssohn Bartholdy
AIR AUS DER 3. ORCHESTERSUITE D-DUR
Ludwig van Beethoven
4. SYMPHONIE A-DUR OP. 90 „ITALIENISCHE“
Edvard Grieg KLAVIERKONZERT A-MOLL OP. 16 Antonín Dvořák 9. SYMPHONIE E-MOLL OP. 95
VIOLINKONZERT D-DUR OP. 61
Anton Bruckner
„AUS DER NEUEN WELT“
4. SYMPHONIE ES-DUR „ROMANTISCHE“
KARTENBESTELLUNG: TEL. 030 882 76 22/23 WWW.TICKETONLINE.DE FAX 030 883 68 04 WWW.TELECARD.DE ABO PREISE: Bei einem Misch-Kurzabonnement ihrer Wahl aus allen Serien bei Sofortauswahl (4-9 Konzerte) sparen Sie 15%. Bei Abschluss eines Misch-Abonnements sparen sie 20 % und zahlen z.B. ab 10 Konzerte pro Platz und Konzert: STATT: IM ABO:
(30,–) 24,–
(28,–) 22,40
(25,–) 20,–
(23,–) 18,40
(21,–) 16,80
(19,–) 15,20
(18,–) 14,40
(17,–) 13,60
(16,–) 12,80
(15,–) EURO 12,– EURO
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Das Klassikprogramm Februar
19:30 Komische Oper Künneke: Der Vetter aus Dingsda Christoph Altstaedt (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Der Freischuss Hans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung), Gustav Rueb (Inszenierung) Musik in Kirchen 18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel) Werke von Franck & Vierne 18:00 Herz-Jesu-Kirche Gregorianischer Choral Schola Gregoriana der UdK Berlin 18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Bach-Kantategottesdienst Solisten, Bach-Chor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung) 19:30 Alte Pfarrkirche „Zu den Vier Evangelisten“ Pankow Schumann: Dichterliebe Michael Geisler (Bariton), Steven Desroches (Klavier) Kinder & Jugend 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Papageno spielt auf der Zauberflöte Sonstiges 11:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen 12:00 Musikinstrumenten-Museum Vorführung der Kino-Orgel 14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Workshop für Erwachsene
16:00 Komische Oper Führung Umland 19:30 Schlosstheater Rheinsberg Hochbegabt Meisterkurs-Teilnehmer der Musikakademie Rheinsberg
6.2. Sonntag Konzert 11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Tschaikowskys Erben Finsterbusch-Trio, Kirichenko-Trio. Tanejew: Streichtrio D-Dur, Schnittke: Streichtrio, Rachmaninow: Trio élégiaque d-Moll 15:00 Haus des Rundfunks 150 Jahre Deutsch-Japanische Freundschaft Musiker des kaiserlichen Hofes Japans, Junges Klangforum Mitte Europa, Christoph Altstädt (Leitung). Stockhausen: Gagaku aus dem Opernzyklus „Licht“, Bugaku Hoe. Traditionelles Japanisches Theater 15:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Gesangsabend Klasse Niehoff 16:00 Kammermusiksaal Der philharmonische Salon Helmuth Lohner (Sprecher), Thomas Timm (Violine), Cordelia Höfer, Minka Popovic, Luca Toncian & Yao Yao Brandenburg (Klavier). Werke von Liszt, Paganini, Schubert/Liszt & Schumann/Liszt, Texte von Liszt, Heine, d‘Agoult, Czerny u.a.
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Klaviermagie zu vier Händen Naoko Fukumoto & Young Ha Yeon (Klavier). Mozart: Sonate F-Dur KV 497, Schumann: Bilder aus dem Osten op. 66, Schubert: Grand Duo 17:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Gesangsabend Klasse Prof. Weir 17:00 Kammersaal Friedenau René Berman (Violoncello), Michael Krücker (Hammerklavier) Werke von Bach/Schumann, Vivaldi, Mozart & Sales 18:00 Schloss Britz Max Brod Trio Werke von Dvořák, Martinů & Schubert 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Barockkonzert René Jacobs (Leitung), Sunhae Im (Sopran), Vivica Genaux (Mezzosopran), Marcos Fink (Bass). Händel: Aci, Galatea e Polifemo 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Georges Prêtre (Leitung), Katia & Marielle Labèque (Klavier). Poulenc: Suite aus „Les Animaux modèles“, Konzert für zwei Klaviere d-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Drei Franzosen zu Gast beim DSO mit zwei Raritäten von einem Landsmann: Francis Poulenc.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Berliner Sibelius Orchester Elias Grandy (Leitung), Jakob Spahn (Violoncello). Dvořák: Violoncellokonzert h-Moll, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll
19:00 Komische Oper Verdi: Rigoletto Patrick Lange (Leitung) 44
Foto: Brigitte Lacombe
Musiktheater 18:00 Deutsche Oper Verdi: La Traviata Evan Rogister (Leitung)
Februar Das Klassikprogramm
Konzerte im Februar ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
20 Uhr Philharmonie | Einführung Habakuk Traber 18.55 Uhr Karten von 10 bis 58 ¤ | Tel 20 29 87 11 oder selbst ausdrucken unter dso-berlin.de So 6. & Mo 7. Februar GeorGeS Prêtre | Katia & Marielle Labèque Klaviere Poulenc Suite ›Les animaux modèles‹ | Konzert für zwei Klaviere | Brahms Symphonie Nr. 2 So 13. Februar | CorneLiUS MeiSter | Håkan Hardenberger Trompete ° Symphonie Nr. 1 Liszt ›Orpheus‹ | Haydn Trompetenkonzert Es-Dur | Martinu Casual Concert Mo 14. Februar | 20.30 Uhr | Karten 15 & 10 ¤ | freie Platzwahl
° Symphonie Nr. 1 CorneLiUS MeiSter dirigiert und moderiert | Martinu After Concert Lounge mit Live Act
So 20. Februar ›Nachtgestalten‹ (4.) HannU LintU | Mischa Meyer Violoncello Damen der Chöre Cantus Domus und ensemberlino Vocale Salonen ›Insomnia‹ | Kabalewsky Violoncellokonzert Nr. 2 | Holst ›Die Planeten‹ Mo 28. Februar Kent naGano | Jörg Widmann Klarinette | igor Budinstein Viola Christa Schönfeldinger Glasharmonika Widmann ›Polyphone Schatten‹ für Viola, Klarinette und Orchestergruppen | Fantasie für Klarinette solo | ›Armonica‹ | Bruckner Symphonie Nr. 5 Kammerkonzert So 27. Februar | 17 Uhr Villa elisabeth | Mitglieder des DSo mit Katrin Dasch Klavier | mit olivia Vermeulen Mezzosopran Farrenc, Gubaidulina, ravel, Weber | Karten 15 ¤ | 10 ¤ Schüler, Studenten ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
La Bonne Heure Klassiklunch im Maison de France Mi 2. & Mi 16. Februar Einlass und Lunch ab 12 Uhr | Kammerkonzert 12.45 bis 13.30 Uhr Eintritt Konzert 6 ¤ | dso-berlin.de/klassiklunch
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ein Ensemble der
Foto Thomas Meyer | Ostkreuz
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22.12.2010 14:13:07 Uhr
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Das Klassikprogramm Februar
20:00 Radialsystem V Lilith‘s Return Mahmoud Turkmani (Komposition) Musik in Kirchen
19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Christian Skobowsky (Orgel) Messiaen: La Nativité du Seigneur Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie für Kinder
10:00 Dorfkirche Alt-Schöneberg Musik im Gottesdienst Streichquartett aus dem Orchester Schöneberg, Marcell Armbrecht (Orgel & Leitung). Werke von Nicolai u.a.
15:30 Konzerthaus (Musikclub) Papageno spielt auf der Zauberflöte
16:00 Dorfkirche Alt-Mariendorf Omer Goldberg (Gitarre)
12:00 Komische Oper (Foyer) Einführungsmatinee: Rusalka
18:00 Johanneskirche Lichterfelde Sonntagabendmusik Natalia Polevaya (Violine), Natascha Kostjuk (Violoncello), Dmitry Koshelev (Klavier). Werke von Beethoven, Grieg, Fauré, Rachmaninow u.a.
16:00 Komische Oper Führung
18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Jörg Walter (Orgel) 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst Liana Narubina (Klavier), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Dutilleux & Mompou
Sonstiges
19:30 UdK (Kammersaal) Kammerkonzert Pädagogische Ausbildung Musik 20:00 Haus des Rundfunks 150 Jahre Deutsch-Japanische Freundschaft Musiker des kaiserlichen Hofes Japans, Junges Klangforum Mitte Europa, Christoph Altstädt (Leitung). Werke von Miwa, Ishii & Beethoven
7.2. Montag Konzert 18:00 Kammersaal Friedenau Diplomkonzert Vanda Albota (Hammerklavier) 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Posaunenabend Klassen Prof. Gössling & Prof. Ott
08.02.11, 18.30 Uhr Håvard Gimse Klavier
Christoph Altstädt präsentiert Musik aus Japan mit Musikern aus Polen, Tschechien und Deutschland.
20:00 Komische Oper (Foyer) Klaviertrios Konrad Other (Violine), Felix Nickel (Violoncello), Hendrik Heilmann (Klavier). Beethoven: Klaviertrio Nr. 7 B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“, Brahms: Klaviertrio H-Dur op. 8 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Georges Prêtre (Leitung), Katia & Marielle Labèque (Klavier). Poulenc: Suite aus „Les Animaux modèles“, Konzert für zwei Klaviere d-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur
Otto-Braun-Saal in der Staatsbibliothek zu Berlin
Trompete
25.02.11, 18.30 Uhr
8.2. Dienstag Konzert
Violine Christian Hadland Klavier
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
23.03.11, 18.30 Uhr Cello
Milana Chernyavska Klavier 31.05.11, 18.30 Uhr Klarinette Peter Friis Johansson Klavier
Tickets: 21,10 € inkl. Gebühren - 030 479 974 77 - Infos www.schoneberg.de 46
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Posaunenabend Klassen Prof. Schul, Prof. Klein & Vogt
17:00 C. Bechstein Centrum 42. Schülerkonzert des DTKV Berlin e.V. – Jugend musiziert 18:30 Staatsbibliothek (OttoBraun-Saal) Tine Thing Helseth (Trompete), Håvard Gimse (Klavier) 19:00 Komische Oper Stipendiatenkonzert des RichardWagner-Verbands Instrumentalmusik, Lieder & Arien
Foto: Beethoven-haus-bonn.de
20:00 Neuköllner Oper Der Freischuss Hans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung)
Februar Das Klassikprogramm
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierabend Klasse Prof. Becker 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 18:30 Staatsoper im Schiller Theater Traetta: Antigona Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Malakhov & Friends Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 19:00 Berliner Dom Orgelabend Klasse Prof. Sieling Kinder & Jugend
20:00 Kammermusiksaal Alfred Brendel (Vortrag & Klavier) Über den Humor in der Musik 20:00 pfefferberg haus 13 Experiment – Schock – Vermittlung Daniel Ott, Christa Brüstle, Studierende der UdK (Experimentelles Musiktheater)
9.2. Mittwoch Konzert 11:00 UdK (Institut für Kirchenmusik) Diplomprüfung Johannes Kaufhold (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn u.a.
10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte Junge Oper Berlin
12:30 UdK (Institut für Kirchenmusik) Konzertexamen Hye-Lin Hur (Orgel)
17:00 Villa Elisabeth Wie Hasen Karneval feiern. Hasenlieder singen. Offenes Singen der Sing-Akademie
15:30 MusikinstrumentenMuseum Jour fixe Shinmyung Rho (Klavier)
Sonstiges 19:00 Konzerthaus (Musikclub) Fokus Konzerthaus Joseph Martin Kraus, der schwedische Mozart. Dietmar Hiller im Gespräch mit Michael Kube & Ekkehard Krüger 19:00 Villa Elisabeth Liszt: Oratorium Offenes Singen der Sing-Akademie
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Corporate Concert Kammermusikreihe der UdK 19:30 UdK (Kammersaal) Fagottabend Klasse Prof. Hübner 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Klassische Philharmonie Bonn Heribert Beissel (Leitung). Musik von Vivaldi, Mozart & Haydn
Donnerstag, 10. Februar 2011 20 Uhr Foyer Nikolaisaal Potsdam
Musiktheater 20:00 Neuköllner Oper Der Freischuss Hans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung), Gustav Rueb (Inszenierung) Musik in Kirchen 15:00 Grunewaldkirche Orgelprüfung Werke von Muffat, Bach, Liszt & Distler 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) Bach: Drei Choralbearbeitungen, Guilmant: Sonate Nr. 1 d-Moll 18:00 St. Marienkirche Orgelprüfung Werke von Bach, Muffat, Couperin & Reincken 19:30 Kirche zu Wartenberg LiedGUT: Natur und Nacht Rita Anton (Sopran), Lutz Pfingsten (Tenor), Heiko Holtmeier (Klavier), Maria Jany (Rezitation). Lieder von Berg, Stephan & Wolf 20:00 St. Hedwigs-Kathedrale Konzertexamen Sarah Brunner (Orgel) Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte Sonstiges 18:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) „Musik bewegt Bilder“ Furtwänglers Liebe, Film von Jan Schmidt-Garre (D 2004)
KAPmodern
Catch the Moment!
Morton Feldman Projection 4 für Violine und Klavier Franz Schubert Moments musicaux Alex Nowitz „Minotaurus“ und Uraufführung (Kompositionsauftrag der Kammerakademie Potsdam) Sabine Vogel Echtzeitkomposition nach der Methode des Soundpainting Alex Nowitz Stimme Mitglieder der Kammerakademie Potsdam und Gäste Sabine Vogel Leitung (Soundpainting) Karten: Ticket-Galerie Nikolaisaal | Telefon 0331 28 888 28 | ticket-galerie@nikolaisaal.de 47
Das Klassikprogramm Februar
19:30 L&P Classics Lounge Axel-Hotel, Lietzenburger Straße 13/15 Kai Luehrs-Kaiser spricht mit dem Countertenor Bejun Mehta 19:30 Deutsche Oper (Rang-Foyer rechts) Apropos Ballett Frank-Rüdiger Berger (Vortrag) 20:00 Kammermusiksaal Alfred Brendel (Lesung) Susan Knight (Viola), Adrian Brendel (Violoncello), Matthew McDonald (Kontrabass). Brendel: Gedichte und Texte, Kagel: Aus dem Nachlass, Kurtág: Jelek, játékok és üzenetek
10.2. Donnerstag Konzert 16:00 Kammersaal Friedenau Diplomkonzert Esther Lee (Cembalo)
20:00 Kammermusiksaal Seokjun Lee (Horn), Youngkyung Hwang (Klavier) Werke von Schumann, Kim, SaintSaëns, Bach, Hummel & Abbott 20:00 Kammersaal Friedenau Diplomkonzert Jia Lim (Cembalo) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Symphonisches Orchester der Humboldt-Universität Humboldts Philharmonischer Chor, Constantin Alex (Leitung). Ullmann: Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke, Tippett: Oratorium „A Child of our time“ 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung), Stefan Dohr (Horn). Haydn: Sinfonie Nr. 99 Es-Dur, Hosokawa: Hornkonzert (UA), Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur 20:00 Radialsystem V Kammerensemble des RSB Anne Feltz & Brigitte Draganov (Violine), Andreas Willwohl & Pauline Sachse (Viola), Jörg Breuninger (Violoncello). Streichquartette von Kreutzer, Cherubini & Beethoven
18:00 Kammersaal Friedenau Diplomkonzert Sabina Churukova (Cembalo)
Orchestermusiker des RSB als Kammermusiker: mit zwei Quartettraritäten und einem Quintett.
Klang - Raum - Begegnungen
11.2. und Sa, 12.2.2011, jeweils 20 h Musikalische Koordination: Gert Anklam Lichtinstallation: OSZ KIM Konzerte im Liegen möglich (Fußbodenheizung!)
Heilig-Kreuz-Kirche Zossener Str. 65, 10961 Berlin Akanthus Kulturmanagement Kartenvorverkauf: 030 - 611 013 12, koka 36.de
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Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Malakhov & Friends Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte Sonstiges 18:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen 19:30 Kulturhaus Spandau Oper mal anders Richard Vardigans (Klavier & Moderation). Mozart: Die Entführung aus dem Serail Umland
50.NachtKlänge 50.NachtKlänge Fr,
Musiktheater 18:30 Staatsoper im Schiller Theater Traetta: Antigona René Jacobs (Leitung), Vera Nemirova (Inszenierung) mit Veronica Cangemi, Jennifer Rivera, Bejun Mehta, Kurt Streit & Kenneth Tarver
20:00 Nikolaisaal Potsdam KAPmodern: Catch the Moment! Mitglieder der Kammerakademie Potsdam und Gäste, Sabine Vogel (Leitung). Werke von Nowitz, Schubert, Feldman & Vogel
19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschensaal I) Kammerkonzert 19:30 UdK (Institut für Kirchenmusik) Orgelabend Klassen Prof. Crivellaro & Prof. van Doeselaar
20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierabend Klasse Prof. Devoyon
11.2. Freitag Konzert 18:00 Kammersaal Friedenau Konzertexamen Emiko Matsuda (Traversflöte) 19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Violaabend Klasse Prof. Greiner 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Violinabend Klasse Prof. Honda-Rosenberg 20:00 C. Bechstein Centrum Michel Dalberto (Klavier) Schubert: 3 Klavierstücke, Klaviersonate c-Moll, Fauré: Impromptu Nr. 3, Nocturne Nr. 7, Nocturne Nr. 6, Debussy: Images 20:00 Kammersaal Friedenau Diplomkonzert Julia Galler (Blockflöte)
Foto: Matthias Heyde
19:00 Jesuskirche Kaulsdorf Orgelführung an der neuen Sandtner-Orgel
Februar Das Klassikprogramm
RundfunkSinfonieorchester Berlin Das Wesentliche ist die Musik.
Tickets +49 (0)30 202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de
Herbert Feuerstein
Gil Shaham
Saalem Abboud-Ashkar
FR | 11. FEB. 11 | 20.0 0
FR | 18. FEB. 11 | 20.0 0
FR | 25. FEB. 11 | 20.0 0
RAdIALSyStEM V BERLIN
KONzERtHAuS BERLIN
PHILHARMONIE BERLIN
MAREK JANOWSKI Gil Shaham | Violine
KAZUSHI ONO Saalem Abboud-Ashkar | Klavier
KAZUKI YAMADA Herbert Feuerstein | Moderator Feuerstein führt Klassik ein – Sagenhafte Frauen, unsägliche Männer Werke von Robert Schumann | Ludwig van Beethoven | Richard Strauss, Bedrˇich Smetana | Dmitri Schostakowitsch | Igor Strawinsky u. a.
Violinkonzerte 1939 mit Gil Shaham Edward Elgar Sinfonie Nr. 1 As-Dur op. 55 William Walton Konzert für Violine und Orchester 18.45 Uhr Carl-Maria-von-Weber-Saal Einführung von Steffen Georgi Konzert mit
Sergei Prokofjew Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 („Symphonie classique“) Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 Sergei Prokofjew Sinfonie Nr. 6 Es-Dur op. 111 18.45 Uhr Curt-Sachs-Saal Einführung von Steffen Georgi Konzert mit
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Das Klassikprogramm Februar
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin Lothar Zagrosek (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“, Kochan: Sinfonie Nr. 6 (UA) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung), Stefan Dohr (Horn). Haydn: Sinfonie Nr. 99 Es-Dur, Hosokawa: Hornkonzert (UA), Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur 20:00 Radialsystem V Konzert für Neugierige Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Kazuki Yamada (Leitung), Herbert Feuerstein (Moderation). Werke von Schumann, Beethoven, Strauss, Smetana, Schostakowitsch u.a. 20:30 Radialsystem V Amuse-Gueules Neuer Musik work in progress Berlin Musiktheater 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La Traviata Karl-Heinz Steffens (Leitung), Peter Mussbach (Inszenierung) 19:30 UdK (UNI.T-Theater) Hin und Zurück oder: Zurück auf Los Studierende Gesang/Musiktheater, Prof. Dagny Müller (Inszenierung), Prof. Jürgen Werner & Andreas Lisius (Leitung & Klavier) 20:00 Neuköllner Oper Der Freischuss Hans-Peter Kirchberg/ Lam Tranh Din (Leitung), Gustav Rueb (Inszenierung) Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Malakhov & Friends Musik in Kirchen 16:00 Berliner Dom Die Orgelmaus für Fortgeschrittene Andreas Sieling (Orgel) 16:00 Sophienkirche freitags um vier Jonas Sandmeier (Orgel) 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche NachtKlänge L(arge): Jubiläumskonzert Gert Anklam (Saxophon & Wasserstichorgel), Mohamed Askari (Bambusflöte, Oud & Percussion) u.a. 50
21:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Benefizkonzert für die Orgel Stream Ensemble, Helmut Hoeft (Orgel). Ensemblekompositionen Kinder & Jugend 9:30 & 11:00 FEZ Berlin (Astrid Lindgren Bühne) Karneval der Tiere Umland 19:30 Villa Weigert Birkenwerder Oper mal anders Richard Vardigans (Klavier)
12.2. Samstag Konzert 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Bach, Reger und die Moderne Martin Schmeding (Orgel). Buxtehude: Toccata in d, Nishimura: Vision in flames, Bach: Präludium und Fuge e-Moll, Penderecki/Blarr: Agnus Dei aus „Ein polnisches Requiem“, Reger: Sonate Nr. 2 u.a.
19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Gesangsabend Klasse Prof. Kaufmann 19:30 UdK (Kammersaal) Violaabend Klasse Prof. Rohde
festival der romantik dirigent: Rainer
Koch
klavier: Adam Tomaszewski
Werke von Mendelssohn – Grieg – Dvořák Samstag, 12. Februar 2011, 20 U hr Kammermusiksaal
20:00 Kammermusiksaal Festival der Romantik das sinfonie orchester berlin, Rainer Koch (Leitung), Adam Tomaszewski (Klavier). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“, Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin Lothar Zagrosek (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“, Kochan: Sinfonie Nr. 6 (UA)
Für die Goldberg-Variationen auf der Orgel erhielt er 2009 einen Echo-Klassik: Martin Schmeding.
16:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Kammerkonzert 16:00 Konzertsaal Zellestraße Concert d‘après midi: Die Bassnachtigall Gina Pietsch (Gesang), Bardo Henning (Klavier), Elisabeth BöhmChristl (Fagott). Musik von Eissler, Weil, Schulhoff u.a.
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Klavierabend zum 150jährigen Jubiläum der deutsch-japanischen Freundschaft Kotaro Fukuma (Klavier). Schumann: Novelletten Nr. 1, 2 & 8, Beethoven: Sonate As-Dur, Yuasa: Subliminal Hey J (DEA), Hosokawa: Nacht Klänge, Takemitsu: For Away, Shisido: Suite pour le Clavier 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung), Stefan Dohr (Horn). Haydn: Sinfonie Nr. 99 Es-Dur, Hosokawa: Hornkonzert (UA), Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur
19:00 Schloss Britz Lydia Bader (Klavier) Werke von Haydn, Prokofjew & Liszt
20:00 Schwartzsche Villa Gesprächskonzert Yoriko Ikeya (Klavier), Adelheid Krause-Pichler (Moderation). Musik von Lienenkämper & Iranyi
16:00 Schloss Glienicke Nachtklänge – Traumgestalten Martin Backhaus (Bassbariton), Vida Kalojanova (Klavier). Lieder von Grieg, Schumann, Mendelssohn, Mahler u.a., Klavierstücke von Debussy, Chopin & Grieg
19:30 Deutsche Oper Poulenc: Dialoge der Karmeliterinnen Yves Abel (Leitung), Günter Krämer (Inszenierung)
Musiktheater
Foto: www.martin-schmeding.de
20:00 Komische Oper Hong Kong Chinese Orchestra
Februar Das Klassikprogramm
19:30 UdK (UNI.T-Theater) Hin und Zurück oder: Zurück auf Los Studierende Gesang/Musiktheater, Prof. Dagny Müller (Inszenierung), Prof. Jürgen Werner & Andreas Lisius (Leitung & Klavier)
21:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Benefizkonzert für die Orgel Stream Ensemble, Helmut Hoeft (Orgel). Ensemblekompositionen
20:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail Friedrich Haider (Leitung)
10:00 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Workshop für Kinder und Eltern – L’elisir d’amore
Musik in Kirchen 16:00 Alte Pfarrkirche Lichtenberg Orgelmusik mit Lesung Hartmut Angermüller (Orgel), Peter Radziwill (Lesung). Werke von Bach, Buxtehude u.a. 16:00 Dorfkirche Alt-Buckow Winterliche Akkordeonmusik Akkordeon-Ensemble „accordanza“ 18:00 Berliner Dom Jörg Strodthoff (Orgel) Werke von Wagner, Liszt u.a. 18:00 Heilandskirche Tiergarten Reinhard Eggers (Orgel) Orgelwerke von Bach 18:00 Heilige-Geist-Kirche Moabit Musik & Wort Werke für zwei Trompeten und Orgel 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelvesper Helmut Hoeft (Orgel), Reinhard Bartschies (Trompete). Werke von Purcell, Bach & Hoeft 19:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Chorkonzert Kammerchor des Collegium Musicum der Berliner Universitäten FU/ TU, Manfred Fabricius (Leitung). Werke von Demantius & Schütz 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche Chor und Orchester der Universität Potsdam Kristian Commichau (Leitung). Brahms: Sinfonie Nr. 1 u.a.
20:00 Heilig-Kreuz-Kirche NachtKlänge L(arge): Jubiläumskonzert Gert Anklam (Saxophon & Wasserstichorgel), Mohamed Askari (Bambusflöte, Oud & Percussion), Amelia Cuni (Gesang & Tanz), Werner Durand (Saxophon & iranische Ney), Dietmar Herriger (Saxophon & Shakuhachi) u.a.
Kinder & Jugend
11:00 Konzerthaus Familienführung 14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Workshop für Kinder und Eltern – L’elisir d’amore 15:30 Deutsche Oper Familienführung
15:30 Konzerthaus (Musikclub) Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten Sonstiges 11:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen 12:00 Musikinstrumenten-Museum Vorführung der Kino-Orgel 13:00 Konzerthaus Führung 19:30 Komische Oper Komische Oper Ball Koen Schoots (Leitung) Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Examenskonzert Berliner Musikstudenten
Brahms Sinfonie Nr. 1 Liebesliederwalzer
Werke von Johannes Brahms für Orchester sowie Chor und Klavier zu vier Händen Chor und Orchester der Universität Potsdam:
Campus Cantabile Sinfonietta Potsdam Landespolizeiorchester Brandenburg Kristian Commichau SA 12. Februar 2011
Zwölf Apostel Kirche, Berlin
SO 13. Februar 2011 Nikolaisaal, Potsdam
Konzertbeginn 19 Uhr Karten: 18/15, erm. 12/10 Euro Potsdam: www.nikolaisaal.de Tel: 0331-28 888 28
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Das Klassikprogramm Februar
Konzert 11:00 Bode Museum Brunchkonzert Laura Volkwein & Barbara Weigle (Violine), Julia Deyneka (Viola), Nikolaus Hanjohr-Popa (Violoncello). Werke für Streichquartett von Tabakova, Schulhoff & Ravel 11:00 Centre Bagatelle Festliches Konzert Junger Künstler Bratschenklasse Prof. Küssner 15:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Kammerkonzert Klasse des Artemis Quartetts 15:30 Rotes Rathaus Preußens Hofmusik Matthias Wilke (Leitung). Werke von Eccard, Zangius, Brade u.a. 16:00 Schloss Glienicke Nachtklänge – Traumgestalten Martin Backhaus (Bassbariton), Vida Kalojanova (Klavier). Werke von Grieg, Schumann, Mendelssohn, Mahler, Debussy, Chopin & Grieg 18:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Klangzeitort Berliner Kompositionsklassen 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Cornelius Meister (Leitung), Håkan Hardenberger (Trompete). Werke von Liszt, Haydn & Martinů 20:00 Kammermusiksaal Mitglieder der Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung), Anna Prohaska (Sopran), Bishara Harouni (Klavier). Schubert: Quartettsatz c-Moll, Schönberg: Streichquartett Nr. 2 fis-Moll mit Sopran-Solo, Mahler: Klavierquartettsatz a-Moll, Schönberg: Kammersinfonie Nr. 1 Musiktheater 18:00 Deutsche Oper Strauss: Die Liebe der Danae Andrew Litton (Leitung), Kirsten Harms (Inszenierung) 19:00 Komische Oper Beethoven: Fidelio Martin Hoff (Leitung), Benedikt von Peter (Inszenierung) mit Will Hartmann, Ann Petersen u.a. 52
17:00 Kath. Kirche Heilig Kreuz Hohenschönhausen Matthias Schmelmer (Orgel)
Musik in Kirchen 10:00 Erlöserkirche Moabit Musik im Gottesdienst Kantorei der Erlösergemeinde Moabit, Felizitas Rodach (Orgel), Edda Straakholder (Leitung). Bach: Auszüge aus der h-Moll-Messe 10:00 Pauluskirche Lichterfelde Musik im Gottesdienst Paulusbläser Lichterfelde, ChoongSik Hong (Leitung & Orgel). Werke von Telemann, Spirituals u.a.
18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst Lichtenberger Kantatenchor, Matthias Elger (Leitung), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Schütz, Richter, Reger & Distler 20:00 Berliner Dom Officium! Jan Garbarek & The Hilliards
11:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Matinée in Nikodemus Nastassja Nass (Sopran), Rachel Indermaur (Mezzosopran). Opernarien und Lieder 11:30 Jesuskirche Kaulsdorf café classic Werke für Tenor, Horn & Klavier von Schubert, Lachner u.a.
Sie sind ein echtes Erfolgsteam: die fünf Sänger der Hilliards und der Saxophonist Jan Garbarek. Derzeit auf Tour mit ihrem dritten Programm.
17:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Jurate Landsbergyte (Orgel) Liszt: Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen, Bergmann: Harmonice Mundi Iovis, Ciurlionis: Fuge c-moll, Bach: Kleines Harmonisches Labyrinth u.a. 17:00 Friedenskirche Charlottenburg Schubert: Winterreise Volker Schwarz (Bariton), HeinzLudwig Marnitz (Klavier) 17:00 Kapernaumkirche Wedding Martina Schulz & Gesine Hagemann (Orgel) Werke von Hesse, J. C. Bach u.a.
Kinder & Jugend 10:30 Philharmonie Zukunft@Bphil 10. Berliner Schulorchestertreffen 11:00 & 15.30 Konzerthaus (Musikclub) Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten 15:00 Radialsystem V Mitmachkonzert Steffen Tast (Idee & Einstudierung), Rudolf Döbler (Moderation), Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Klangtheater für Kinderorchester. 17:00 Aufführung
Mandelring Quartett Der Berlin-Zyklus. I. Frühe & späte Meisterschaft
14.2.2011
Mendelssohn Bartholdy, Haydn & Franck mit Tomer Lev, Klavier Werke von
II. Innere Verbundenheit Werke von
Haydn, Dessoff & Brahms
III. Komponistenfreundschaften Werke von
31.3.2011
12.5.2011
Brahms, Dvorák & Janácek
Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal Karten 30,- | 25,- | 20,- | 15,- 1 Tickets: 030-479 974-22 · www.salinas-konzerte.de
Foto: Paolo Soriani
13.2. Sonntag
20:00 Neuköllner Oper Der Freischuss
Februar Das Klassikprogramm
16:00 Schwartzsche Villa Jetzt kommen die eleganten Elefanten!
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Kammerkonzert Klasse des Artemis Quartetts
18:30 Staatsoper im Schiller Theater Donizetti: L‘elisir d‘amore
19:30 UdK (Kammersaal) Klavierabend Klasse Prof. Menrath 20:00 Deutsche Oper (Foyer) Klang der Welt III – Fünf lateinamerikanische Länder Kammermusikensembles der Deutschen Oper. Werke von Carreño, Desenne, Oscher, Plaza, Ruizo u.a.
Sonstiges 12:00 Deutsche Oper Workshop TanzTanz 16:00 Komische Oper Führung Umland 15:00 Nikolaisaal Potsdam Mendelssohn und Mendelstochter Mitglieder der Kammerakademie Potsdam, Peter Rainer (Leitung), Konzert für Kinder ab 8 Jahren 17:00 Domaula Brandenburg Brandenburger Abendmusik Juliane Maria Sprengel (Sopran), Karl Schulze-Forster (Truhenorgel), Tilman Muthesius (Viola da gamba). Werke von Monteverdi, Bach u.a. 19:00 Nikolaisaal Potsdam Chor und Orchester der Universität Potsdam Kristian Commichau (Leitung). Brahms: Liebesliederwalzer u.a.
20:00 Kammermusiksaal Mandelring Quartett Tomer Lev (Klavier). Werke von Mendelssohn, Haydn & Franck 20:30 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Cornelius Meister (Leitung). Martinů: Sinfonie Nr. 1 Musiktheater 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La Traviata Musik in Kirchen 19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Konzert zum Valentinstag Erez Ofer (Violine), Jean Beers (Klavier). Werke von Brahms, Sarasate, Elgar, de Falla & Gershwin
14.2. Montag
Umland
Konzert 19:30 Rathaus Pankow Beethovens Erben im 20. Jh. Judith Ingolfsson (Violine), Friedemann Ludwig (Violoncello), Vladimir Stoupel (Klavier)
10:00 & 12:00 Nikolaisaal Potsdam Mendelssohn und Mendelstochter Mitglieder der Kammerakademie Potsdam, Peter Rainer (Leitung), Konzert für Schulklassen
15.2. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 20:00 Kammermusiksaal Querschnitt Daishin Kashimoto & Daniel Bell (Violine), Wilfried Strehle (Viola), Knut Weber (Violoncello), Fora Baltacigil (Kontrabass), Andreas Wittmann (Oboe), Walter Seyfarth (Klarinette), Hendrik Heilmann (Klavier). Werke von Prokofjew, Strawinsky, Glinka & Glasunow 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 19:00 Deutsche Oper Respighi: Marie Victoire Michail Jurowski (Leitung), Johannes Schaaf (Inszenierung) 20:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail Friedrich Haider (Leitung) Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Umland 10:00 Nikolaisaal Potsdam Mendelssohn und Mendelstochter Mitglieder der Kammerakademie Potsdam, Peter Rainer (Leitung), Konzert für Schulklassen
In Zusammenarbeit mit:
Mittwoch, 16.2.2011 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal
Pierre-Laurent Aimard © Felix Broede
Klavierabend mit Werken von Franz Liszt, Maurice Ravel, Béla Bartók, Olivier Messiaen, Marco Stroppa
Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de
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Das Klassikprogramm Februar
12:00 Maison de France La Bonne Heure Lunch mit Mitgliedern des DSO 20:00 Kammermusiksaal Leipziger Streichquartett Werke von Mendelssohn, Janáček & Brahms 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Pierre-Laurent Aimard (Klavier) Stroppa: Tangata manu, Liszt: Der heilige Franziskus von Assisi, den Vögeln predigend, Messiaen: Le traquet stapazin aus „Catalogue d‘Oiseaux“, Liszt: Auszüge aus „Première année de pélerinage“, Bartók: Nänie op. 9a Nr. 4, Ravel: Miroirs u.a.
Konzert 20:00 Kammermusiksaal Junges Orchester der FU Berlin Antoine Rebstein (Leitung), Marcus Hagemann (Violoncello). Beethoven: Egmont-Ouvertüre, Tschaikowsky: Rokoko-Variationen, Dvořák: Symphonie Nr. 9 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung), Christine Schäfer (Sopran). Strawinsky: Apollon Musagète, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur 20:00 Max-Taut-Schule (Saal) Humboldts Studentische Philharmonie Constantin Alex (Leitung), Lucas Blondeel (Klavier). Werke von Rachmaninow & Chausson 20:30 Neues Museum Timeless Lautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung). Werke von Merula & Glass Musiktheater
Ein kultischer Brauch von den Osterinseln inspirierte Marco Stroppa zu Tangata Manu – Auftakt zu einem spannenden Aimard-Abend.
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung), Christine Schäfer (Sopran). Strawinsky: Apollon Musagète, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur Musiktheater
19:00 Deutsche Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro
20:00 Neuköllner Oper Changemakers (UA) Musik in Kirchen 20:00 Berliner Dom Klassenvorspiel Studierende der Orgelklasse Prof. Bossert. Werke von Reger Kinder & Jugend 10:00 Konzerthaus (Musikclub) Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten Sonstiges 18:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen
18.2. Freitag Konzert 20:00 Kammermusiksaal Freiburger Barockorchester Gottfried von der Goltz (Leitung), Lorenzo Coppola (Klarinette). Elsner: Sinfonie C-Dur, von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur
Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin Mi., 16. Februar 2011 · 20 Uhr · Konzerthaus
PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier Stroppa, Liszt, Messiaen, Bartók, Ravel Fr., 18. Februar 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
FREIBURGER BAROCKORCHESTER „Beethoven IV“ Elsner: Sinfonie C-Dur · Weber: 2. Klarinettenkonzert · Beethoven: 4. Sinfonie
Lorenzo Coppola Klarinette · Gottfried von der Goltz Dirigent Mo., 21. Februar 2011 · 20 Uhr · Philharmonie
19:30 Deutsche Oper Giordano: Andrea Chenier Paolo Carignani (Leitung), John Dew (Inszenierung)
UNGARISCHE NATIONALPHILHARMONIE
20:00 Neuköllner Oper Der Freischuss
MISCHA MAISKY Violoncello
20:00 Staatsoper im Schiller Theater Donizetti: L‘elisir d‘amore Massimo Zanetti (Leitung), Percy Adlon (Inszenierung) Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) Franck: Prélude, Fugue et Variation h-Moll, Vierne: Pièces de Fantasie 54
Zoltán Kocsis Dirigent · Daniel Müller-Schott Violoncello Liszt: Les Préludes · Dvoˇrák: Cellokonzert op. 104 · Brahms: Sinfonie Nr. 4
Di., 22. Februar 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Bachs sechs Cello-Solosuiten BWV 1007-1012 1. Teil: Suite Nr. 1 Nr. 4 Nr. 5 · 2. Teil: 10.11.2011: Suite Nr. 2, Nr. 3, Nr. 6
Mi., 23. Februar 2011 · 20 Uhr · Philharmonie
GRIGORIJ SOKOLOV Klavier Schumann: op. 32, Humoreske op. 20 Mo., 28. Februar 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
EMMANUEL PAHUD Flöte · TREVOR PINNOCK
Leitung
KAMMERAKADEMIE POTSDAM (ehemals ENSEMBLE ORIOL) Händel · C.Ph.E. Bach · Telemann · F. Benda
TELEFONISCHER KARTENSERVICE
030 / 826 47 27
Konzert-Direktion Hans Adler OHG
KARTEN: www.musikadler.de PHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN
Fotos: Felix Broede/DG, Ensemble Quillo
Konzert
17.2. Donnerstag
Änderungen vorbehalten
16.2. Mittwoch
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La Traviata
Februar Das Klassikprogramm
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Marek Janowski (Leitung), Gil Shaham (Violine). Elgar: Sinfonie Nr. 1 As-Dur, Walton: Violinkonzert 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung), Christine Schäfer (Sopran). Strawinsky: Apollon Musagète, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur 20:00 Schwartzsche Villa Kammerkonzert Karra Duchi (Violoncello), Ricarda Gnauck (Klavier). Vivaldi: Violoncellosonate Nr. 6 B-Dur, Brahms: Drei Intermezzi, Violoncellosonate eMoll, Janáček: Pohádka, Liszt: Konzertetüde Nr. 3 „Un sospiro“ DesDur, Debussy: Violoncellosonate 20:00 UdK (Konzertsaal) Symphonieorchester der UdK Lutz Köhler (Leitung). Smetana: Die Moldau, von Weber: Aufforderung zum Tanz, Brahms: Ungarische Tänze, Berlioz: Der römische Karneval, Bizet: Carmen-Suite Nr. 1, Wagner: Tannhäuser-Ouvertüre Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Poulenc: Dialoge der Karmeliterinnen Yves Abel (Leitung) 19:30 Komische Oper Beethoven: Fidelio 20:00 Hauptstadtoper PunKalekòPoems 20:00 Neuköllner Oper Der Freischuss
20:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail Friedrich Haider (Leitung)
11:00 & 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) ohrenstrand.net: Open your Ears Jakob Bloch Jespersen (Bariton), Kammerensemble Neue Musik Berlin. Hodkinson: Rückspiegel – Eine Hörsituation (UA)
20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Henze: El Cimarrón (Premiere) Ensemble Quillo: Hubert Wild, Ursula Weiler, Daniel Göritz & Dominic Oelze
Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung
19.2. Samstag Konzert
Mit El Cimarrón vertonte Hans Werner Henze 1969 Auszüge aus der Autobiographie des Kubaners Esteban Montejo, der um 1890 seinem Sklavendasein entfloh.
Musik in Kirchen 16:00 Sophienkirche freitags um vier Jonas Sandmeier (Orgel) 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Liturgische Werkstatt Ensemble der Liturgischen Werkstatt, Lothar Knappe (Leitung & Orgel). Körber: Psalmvertonung und Meditation für Bass, Perkussion und Orgel (UA) Kinder & Jugend 10:00 Konzerthaus (Musikclub) Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten
10:00 UdK (Kammersaal) Matinee für Franz Liszt 16:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Kammerkonzert 16:00 Schloss Glienicke Hendrikje Resa (Violine), Tomoko Takahashi (Klavier) Werke von Mozart, Brahms u.a. 19:00 Domäne Dahlem Herrenhauskonzert Alta Musica, Rainer Böhm (Leitung). Lieder des Mittelalters 19:00 Schloss Britz Daniel Hoffmann (Violoncello), Andreas Schulz (Klavier) Werke von Bach, Beethoven u.a. 20:00 Kammermusiksaal Italienische Nacht Benefizkonzert Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Leitung), Wiktor Kuzniecow (Violine). Werke von Puccini, Rossini, Vivaldi u.a.
Samstag, 19. Februar 2011, 19:30 Uhr, Nikolaisaal Potsdam
Sinfoniekonzert mit Werken von Haydn, C.Ph.E. Bach, Benda und Quantz
Emmanuel Pahud Flöte Trevor Pinnock Dirigent Karten: Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam Telefon 0331 - 28 888 28 Fax 0331 - 28 888 22 ticket-galerie@nikolaisaal.de
16 Uhr, Klappe zu, Ohren auf! Das kleine Sinfoniekonzert
"Der Flötenkönig"
Johann Joachim Quantz Flötenkonzert G-Dur Stephan Holzapfel Moderation
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Das Klassikprogramm Februar
Dirigent: Stanley
Dodds
Klavier: Mario Häring
Romeo und Julia Klavierkonzert Nr. 1 Symphonie Nr. 5
Samstag, 19. Februar 2011, 20 U hr Philharmonie
a.
20:00 Philharmonie Portrait Tschaikowsky das sinfonie orchester berlin, Stanley Dodds (Leitung), Mario Häring (Klavier). Tschaikowsky: Romeo und Julia, Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, Sinfonie Nr. 5 e-Moll 20:00 Hauptstadtoper PunKalekòPoems 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin Orchester des Musikgymnasiums C. P. E. Bach, Lothar Zagrosek (Leitung), Jakob Lehmann (Violine), Stefan Giglberger (Violoncello), Nikolaus Rexroth (Klavier). Gluck: Ouvertüre zu „Iphigenie in Aulis“, Beethoven: Tripelkonzert, Kraus: Sinfonie C-Dur
19:00 Gethsemane-Kirche Bach: Johannespassion Großer Chor und Sinfonieorchester des Collegium Musicum FU/TU Berlin, Manfred Fabricius (Leitung) 19:00 St. Marienkirche Decantabat populus Israel Barbara Kind (Sopran), Waltraud Heinrich (Alt), MarienVokalensemble, capella vitalis berlin, Erwin Wiersinga (Orgel), Marie-Louise Schneider (Leitung). Werke von Camerer, Hennigsen, Ringk & Bach 19:30 St. Matthias-Kirche Schöneberg Peter Simonett (Orgel) Werke von Bach, Reger & Schumann 20:00 Lindenkirche Lietzeorchester Hanno Bachus (Leitung), András Vermesy (Klavier). Werke von Brahms & Dvořák
19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca Alexander Joel (Leitung), Boleslaw Barlog (Inszenierung)
13:00 Konzerthaus Führung 13:00 Staatsoper (ab Rückseite) Themenstadtrundfahrt „Musikstadt Berlin“
Umland 16:00 Nikolaisaal Potsdam Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder: Der Flötenkönig Emmanuel Pahud (Flöte), Kammerakademie Potsdam, Trevor Pinnock (Leitung). Werke von Quantz 17:00 Ev. Kirche FalkenseeFalkenhagen Frost ist gar ein lieber Gärtner Antje & Martin Schneider (Sprecher), Elisabeth Büttner (Flöte), Gabriele Müller (Orgel & Klavier)
Was die Profis nicht spielen, bringen die engagierten Amateure des UniOrchesters: die einzige vollendete Sinfonie des Romantikers Chausson.
19:30 Nikolaisaal Potsdam Kammerakademie Potsdam Emmanuel Pahud (Flöte), Trevor Pinnock (Leitung). Werke von Haydn, C. P. E. Bach, Benda & Quantz
clownskonzert Sonntag, 20. Februar 2011 15:30 Uhr
20:00 Neuköllner Oper Changemakers Jiří Adámek (Inszenierung) Musik in Kirchen
Kammermusiksaal der Philharmonie
18:00 Berliner Dom Daniel Clark (Orgel) Werke von Bach, Bartmuß & Bingham
56
12:00 Musikinstrumenten-Museum Vorführung der Wurlitzer KinoOrgel
16:00 Komische Oper Führung Spezial: Kostüm
20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Humboldts Studentische Philharmonie Constantin Alex (Leitung), Lucas Blondeel (Klavier). Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3, Chausson: Sinfonie Nr. 1 B-Dur
19:30 Komische Oper Künneke: Der Vetter aus Dingsda Christoph Altstaedt (Leitung), Cordula Däuper (Inszenierung)
18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Bach-Kantategottesdienst Solisten, Bach-Chor, Studierende der HfM Hanns Eisler. Bach: Kantate BWV 144 „Nimm, was dein ist“
Sonstiges 11:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen
15:30 Deutsche Oper Führung
Musiktheater 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Donizetti: L’elisir d’amore Massimo Zanetti (Leitung)
Kinder & Jugend 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten
Karten: 0180 517 0 517 www.ticketonline.de Kammerorchester Unter den Linden
Fotos: PD, Efren Hernández Arias
KOmpOnistenpOrträt tschaiKOwsKy
Februar Das Klassikprogramm
20.2. Sonntag Konzert 11:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik live Camilla de Falleiro (Sopran), Sven Schwannberger (Blockflöte), Thomas Leininger (Cembalo). Sonaten und Kantaten von Strozzi, Legrenzi, Gasparini & Vivaldi 11:00 Schwartzsche Villa Kammerkonzert Julius Schwahn (Violine), Antonis Anissegos (Klavier). Werke von Schubert, Schumann & Beethoven 15:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Die Familie Mozart – Musik aus drei Generationen 15:30 Philharmonie German Tenors St. Petersburger Orchester 16:00 Schloss Glienicke Kammerkonzert Hendrikje Resa (Violine), Tomoko Takahashi (Klavier). Werke von Mozart, Brahms u.a. 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Flöte klassisch und romantisch Adelheid Krause-Pichler (Flöte), Waldemar Wirsing (Klavier). Werke von Mozart, Stamitz, Beethoven, Chopin, Mendelssohn & Küffner 17:00 Kammersaal Friedenau Birgit Schmieder (Barockoboe), Armin Thalheim (Cembalo) Werke von Rebel u.a.
17:00 Konzertsaal Zellestraße Kreuzberger Klarinettenpower Kompositionen und Improvisationen für Klarinettenensemble 17:00 Treptower Schubert: Winterreise René Voßkühler (Tenor), Oliver Pohl (Klavier)
19:00 Komische Oper Dvořák: Rusalka (Premiere) Patrick Lange (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) mit Timothy Richards, Ursula Hesse von den Steinen, Ina Kringelborn, Dimitry Ivashchenko, Agnes Zwierko u.a.
18:00 Centre Bagatelle Konzertreihe Frohnau 101 Aline Champion & Dorian Xhoxi (Violine). Werke von Haydn, Leclair & Prokofjew 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Eins, zwei, Say Fazil Say (Klavier), Patricia Kopatchinskaja (Violine), Sol Gabetta (Violoncello). Ravel: Klaviersonatine fis-Moll, Debussy: Violoncellosonate d-Moll, Say: Violinsonate, Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 e-Moll 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Hannu Lintu (Leitung), Mischa Meyer (Violoncello), Damen des Cantus Domus, Damen des Ensemberlino Vocale. Salonen: Insomnia, Kabalewsky: Violoncellokonzert Nr. 2 c-Moll, Holst: Die Planeten Musiktheater 18:00 Deutsche Oper Franchetti: Germania Ulrich Windfuhr (Leitung), Kirsten Harms (Inszenierung) 18:30 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La Traviata Karl-Heinz Steffens (Leitung), Peter Mussbach (Inszenierung)
Chefdirigent Lange und der designierte Intendant Kosky widmen sich Dvořáks Nixen-Erfolgsoper Rusalka.
19:30 UdK (UNI.T-Theater) Opernszenen Klassen Prof. Pöppelreiter & Prof. Pörzgen 20:00 Neuköllner Oper Der Freischuss Hans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung) Musik in Kirchen 16:00 Dorfkirche Alt-Mariendorf Konzert für Orgel und Trompete Friedrich-Wilhelm Schulze (Orgel), Konstantin Seipel (Trompete) 16:00 Ev. Johannesstift Berlin Chor-Konzert Musikgymnasium C. P. E. Bach 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Vesper Thomas Siener (Konzertharfe, Renaissanceharfe, Irische Harfe, Metallsaitenharfe)
Sonntag, 20.2.2011 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal
Sol Gabetta Violoncello
Patricia Kopatchinskaja Violine
© Marco Borggreve
© Marco Borggreve
© Marco Borggreve
Eins, zwei, Say
Fazil Say Klavier
Trio-Abend mit Werken von Maurice Ravel, Claude Debussy, Fazil Say, Dmitri Schostakowitsch Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de
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Das Klassikprogramm Februar
16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Wind-Or-Jester M. Gould: Jericho Rhapsody, Spirituals, Bonney: Konzert für elektrische Gitarre und Blasorchester (DEA) u.a. 17:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Léon Berben (Orgel) Werke von J. S. Bach, C. P. E. Bach & W. F. Bach 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Konzert mit Orgel und Cello Bernd Scherers (Orgel), Franziska Kraft (Violoncello). Werke von Kirchner, Reger, Rheinberger & Schroeder 18:00 Kirche Zum Guten Hirten RIAS Kammerchor Eberhard Friedrich (Leitung), Hanno Müller-Brachmann (Bassbariton). Bach: Der Geist hilft unser Schwachheit auf, Komm Jesu komm, Singet dem Herrn ein neues Lied, Kantate Nr. 56
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Staatskapelle Berlin Ingo Metzmacher (Leitung), Anna Prohaska (Sopran), Burkhard Fritz (Tenor). von Weber: Ouvertüre zu „Der Freischütz“, Nono: Canti di vita e d‘amore, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur „Leningrader“ 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akademie für Alte Musik Berlin Georg Kallweit (Konzertmeister). Werke von Telemann, Pachelbel, Faschl & Erlebach 20:00 Philharmonie Ungarische Nationalphilharmonie Zoltán Kocsis (Leitung), Daniel Müller-Schott (Violoncello). Liszt: Les Préludes, Dvořák: Violoncellokonzert h-Moll op. 104, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll Musiktheater
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Accademia Bizantina Stefano Montanari (Violine & Leitung), Andreas Scholl (Altus). Purcell: Lieder sowie Arien und Instrumentalmusik 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akademie für Alte Musik Berlin Georg Kallweit (Konzertmeister). Pachelbel: Partie G-Dur, Fasch: Oboenkonzert g-Moll, Erlebach: Ouvertüre g-Moll, Telemann: Ouvertüre D-Dur, Flötenkonzert D-Dur 20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin Ingo Metzmacher (Leitung), Anna Prohaska (Sopran), Burkhard Fritz (Tenor). von Weber: Ouvertüre zu „Der Freischütz“, Nono: Canti di vita e d‘amore, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur „Leningrader“
19:30 Komische Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro Ariane Matiakh (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung)
Kinder & Jugend
15:30 Kammermusiksaal Clownskonzert Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung) 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten Sonstiges 11:00 Deutsche Oper Tag der offenen Tür 20:00 exploratorium Improvisation International: Dans les arbres Xavier Charles (Klarinette & Mundharmonika), Ivar Grydeland (Gitarre, Banjo & Sruti Box), Christian Wallumrød (Präpariertes Klavier), Ingar Zach (Perkussion)
21.2. Montag Konzert 20:00 Kammermusiksaal Schumann: Myrten Martina Gedeck & Sebastian Koch (Lesung), Chen Reiss (Sopran), Paul Armin Edelmann (Bariton), Matthias Lademan (Klavier). Werke von C. & R. Schumann 58
22.2. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 20:00 Haus am Waldsee Konzerte in der Kunst Cromo Ensemble. Messiaen: Quatuor pour la fin du temps 20:00 Kammermusiksaal Mischa Maisky (Violoncello) Bach: Suiten Nr. 1, 4 & 5
Nur wenige dürfen Barenboims Staatskapelle im Konzert dirigieren: Heute debütiert Ingo Metzmacher.
20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Symphony of Sorrowful Songs Tomaz Pandur (Inszenierung), Ronald Savkovic (Choreographie)
Robert Schumann "Myrtenlieder" und Briefe von Clara und Robert Schumann Ein bewegender Einblick in das Privatleben eines der berühmtesten Liebespaare des 19. Jahrhunderts Chen Reiss Sopran - Paul Armin Edelmann, Bariton Matthias Lademann, Klavier
21.02.11 - BERLIN
Kammermusiksaal der Philharmonie
Karten: 030 479 974 77 - Infos: www.schoneberg.de
Fotos: Mathias Bothor, ACM
11:00 Konzerthaus (Musikclub) Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten
Februar Das Klassikprogramm
Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akademie für Alte Musik Berlin Georg Kallweit (Konzertmeister). Pachelbel: Partie G-Dur, Fasch: Oboenkonzert g-Moll, Erlebach: Ouvertüre g-Moll, Telemann: Ouvertüre, Flötenkonzert D-Dur 20:00 Philharmonie Grigori Sokolow (Klavier) Schumann: Vier Klavierstücke, Humoreske B-Dur u.a.
18:00 Deutsche Oper (Foyer) Alice im Wunderland John Dawson (Leitung)
23.2. Mittwoch
Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel) Werke von Rheinberger Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte 11:00 & 15:00 Deutsche Oper (Foyer) Alice im Wunderland John Dawson (Leitung) 11:00 Komische Oper Naske: Die rote Zora
Konzert
24.2. Donnerstag
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe Nadezda Filippova (Klavier) 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Liederabend Seon-Ki Yun (Sopran) & Clemens Müller (Klavier), Benjamin Appl (Bariton), So-Jin Kim (Klavier)
Seine zahlreichen Bewunderer nennen ihn schlicht einen Magier: Grigori Sokolow nimmt keine CDs auf, man muss ihn live erleben.
20:30 Radialsystem V Telemann 24 Elfa Rún Kristinsdóttir (Violine), Melkorka Ólafsdóttir (Flöte)
20:00 Kammermusiksaal Horn-Quartett Seokjun Lee, Joohee Shin, DongGon Lee, Daewong Seok. Werke von Mozart, Turner, Goldfaden, Bizet & Shaw
Musiktheater
20:00 Komische Oper (Foyer) Märchen – Traum – Phantasie Birgit Schmieder (Oboe), Erich Wagner (Klarinette), Yoriko Ikeya (Klavier), Friedemann Werzlau (Percussion), Andreas Bräutigam (Violine), Jean-Claude Velin (Viola), Lea Rahel Bader (Violoncello), Matthias Bauer (Kontrabass). Werke von Lachenmann, Crumb & Prokofjew
20:00 Neuköllner Oper Changemakers Jiří Adámek (Inszenierung), Zuzana Sýkorová (Choreographie) 20:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail Friedrich Haider (Leitung), Michael Thalheimer (Inszenierung) mit Sven Lehmann, Susan Gritton u.a.
Konzert 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Benefizkonzert 20:00 Akademie der Künste ohrenstrand.net Konzert Kammerensemble Neue Musik Berlin. Werke von Feldman, Hechtle & Mainka 20:00 Kammermusiksaal Orchester BerlinClassicPlayers Ulrich Riehl (Leitung), Nadja Reich (Violoncello), Boya Zheng & De Mi (Klavier). Haydn: Sinfonie Nr. 1, Violoncellokonzert Nr. 2, Mozart: Klavierkonzert Nr. 17 & Klavierkonzert Nr. 21 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Keller Quartett Bach: Die Kunst der Fuge, Bartók: Streichquartett Nr. 3 & Nr. 6
Dienstag, 22.2.2011 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal
© Eric Larrayadieu
Andreas Scholl Altus Accademia Bizantina Stefano Montanari Violine und Leitung »If music be the food of love« Arien und Instrumentalmusik aus den Opern »King Arthur«, »Dido und Aeneas« und andere Werke von Henry Purcell Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de
59
Das Klassikprogramm Februar
20:00 Rotes Rathaus Berlin und die Welt VI Susanne Schergaut & David Delgado (Violine), Katrin Schneider (Viola), Nikolaus Hanjohr-Popa (Violoncello), Claudia Reuter (Flöte), Matthias Glander (Klarinette), Ingo Reuter (Fagott), Axel Grüner (Horn), Alexandra Clemenz (Harfe), Stefan Schmidt (Klavier). Werke von Hoffmann, Eisler, Meyerbeer, & Janáček 22:30 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Wunderhorn: Mark Scheibe and guest artists Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Der Freischuss Hans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung), Gustav Rueb (Inszenierung) 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Henze: El Cimarrón Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Symphony of Sorrowful Songs Tomaz Pandur (Inszenierung) 20:00 Radialsystem V Impromptus Sasha Waltz (Regie & Choreographie), Sasha Waltz & Guests (Tanz & Choreographie), Cristina Marton (Klavier), Ruth Sandhoff (Gesang) Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte Junge Oper Berlin
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Ronchetti: Lezioni di Tenebra Parco della Musica Contemporanea Ensemble, Vocalconsort Berlin, Tonino Battista (Leitung), Katia Guedes (Sopran), Daniel Gloger (Countertenor)
11:00 & 15:00 Deutsche Oper (Foyer) Alice im Wunderland John Dawson (Leitung)
Debüt
20:00 Hauptstadtoper Was macht der Mayer am Himalaya
11:00 Komische Oper Naske: Die rote Zora Catherine Larsen-Maguire (Leitung)
Khatia Buniatishvili Klavier (Georgien)
Frédéric Chopin
• Ballade Nr.4 f-moll op.52 • Scherzo Nr.1 h-moll op.20 • Scherzo Nr.2 b-moll op.31 • Scherzo Nr.3 cis-moll op.39 • Sonate Nr.2 b-moll, op.35
Franz Liszt
Mephisto-Walzer Nr.1 A-dur ›Der Tanz in der Dorfschenke‹
Igor Strawinsky
3 Sätze aus dem Ballett ›Petruschka‹ für Klavier solo
Fr 25. Februar 2011 • 20:00 Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal Karten: Kasse Philharmonie • TK • Info 85 03 68 21
89,6 60
Sonstiges 18:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen 19:00 Leonardo Royal Hotel Operngespräch: Interview mit Jürgen Flimm 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Porträt der Komponistin Ruth Schönthal Adina Mornell (Klavier)
25.2. Freitag Konzert 18:30 Staatsbibliothek (OttoBraun-Saal) Vilde Frang (Violine), Michail Lifits (Klavier) 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierabend Klasse Prof. Hellwig 20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Kazushi Ono (Leitung), Saalem Abboud-Ashkar (Klavier). Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, Prokofjew: Sinfonie Nr. 6 es-Moll
Er begann in Zagreb und Karlsruhe, nun dirigiert er an der Met, der Scala und in Wien: Kazushi Ono.
20:00 Kammermusiksaal Khatia Buniatishvili (Klavier) Werke von Chopin, Liszt & Strawinsky 20:00 Schwartzsche Villa Jochen Spaan (Klavier) Werke von Bach, Beethoven, Schubert/Liszt & Chopin 20:00 UdK (Konzertsaal) Lietzeorchester Hanno Bachus (Leitung), András Vermesy (Klavier). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Poulenc: Dialoge der Karmeliterinnen
Foto: Johan Jacobs
20:00 Philharmonie Das Phantom der Oper Solisten, Chor und Orchester der Central Musical Company
Februar Das Klassikprogramm
11. bis 26. Juni 2011
VERKAUFSSTARRT AM 15. JANUA 2011
Infos und Karten unter 0331 - 28 888 28 www.musikfestspiele-potsdam.de
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Das Klassikprogramm Februar
20:00 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Ronchetti: Lezioni di Tenebra Parco della Musica Contemporanea Ensemble, Vocalconsort Berlin, Tonino Battista (Leitung), Katia Guedes (Sopran), Daniel Gloger (Countertenor) 20:00 Neuköllner Oper Der Freischuss Hans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung) 20:00 Staatsoper im Schiller Theater Donizetti: L’elisir d’amore Massimo Zanetti (Leitung) Tanztheater 20:00 Radialsystem V Impromptus Sasha Waltz (Regie & Choreographie), Cristina Marton (Klavier), Ruth Sandhoff (Gesang) u.a. Musik in Kirchen 16:00 Sophienkirche freitags um vier Jonas Sandmeier (Orgel) 20:00 Emmauskirche Händel: Dixit Dominus Chorwerkstatt Schöneberg, Camerata Schöneberg, Solisten, Thorsten Gietz (Leitung) Sonstiges 10:00 Akademie der Künste ohrenstrand.net Kompositionsworkshop Jörg Mainka (Leitung)
26.2. Samstag Konzert 16:00 Schloss Glienicke Kammerkonzert Hans Rabus (Violoncello), Vida Kalojanova (Klavier). Beethoven: Sonate A-Dur, Liszt: Liebestraum, Fauré: Après un rêve, Siciliano, Chopin: Polonaise Brillante, Popper: Ungarische Rhapsodie, Gavotte, Squire: Tarantella 18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Abschlusskonzert Kammermusikkurs 62
19:00 Schloss Britz Schubert: Winterreise Thorsten Huth (Bass), Natalia Christoph (Klavier) 19:30 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Forellenquintett Thomas Kretschmer (Violine), Anette Geiger (Viola), Arne Christian Pelz (Violoncello), Lars Burger (Kontrabass), Almuthe Senfft von Pilsach (Klavier). Goetz: Klavierquintett c-Moll, Schubert: Klavierquintett A-Dur „Forellenquintett” 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Das klagende Lied Abaco-Orchester der Universität München, Cantus Domus, Capella Vocale, Junges Ensemble Dresden, Ralf Sochaczewsky (Leitung). Wagner: Vorspiel aus „Die Meistersinger von Nürnberg“, Brahms: Drei Motetten für Chor a cappella op. 110, Mahler/Gottwald: Ich bin der Welt abhanden gekommen, Mahler: Das klagende Lied 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Vogler Quartett Salome Kammer (Stimme). Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett, Weill/Schleiermacher: Ausgewählte Lieder, Ball: Laut- und Klanggedichte, Mendelssohn: Streichquartett a-Moll op. 13
Deutsche symphonik Der Drei grossen B Dirigent: Rainer
Koch
violine: Tomasz Tomaszewski
Werke von Bach – Beethoven – Bruckner
Samstag, 26. Februar 2011, 20 U hr Philharmonie
20:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin Rainer Koch (Leitung), Tomasz Tomaszewski (Violine). Bach: Air aus der Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1069, Beethoven: Violinkonzert DDur, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ Musiktheater 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La Traviata Karl-Heinz Steffens (Leitung), Peter Mussbach (Inszenierung) mit Marina Poplavskaya, Rachel Frenkel u.a.
19:30 Deutsche Oper Verdi: Otello Donald Runnicles (Leitung), An dreas Kriegenburg (Inszenierung) mit Clifton Forbis, Mark Delavan, Yosep Kang, Gregory Warren u.a
Italienische Leidenschaft mit finnischer Färbung: Star-Sopranistin Soile Isokoski singt in der OtelloWiederaufnahme die Desdemona.
19:30 Komische Oper Dvořák: Rusalka Patrick Lange (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) mit Timothy Richards, Ursula Hesse von den Steinen, Ina Kringelborn u.a. 20:00 Hauptstadtoper tucholskyBaRock 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Ronchetti: Lezioni di Tenebra Parco della Musica Contemporanea Ensemble, Vocalconsort Berlin, Tonino Battista (Leitung), Matthias Rebstock (Regie), Katia Guedes (Sopran), Daniel Gloger (Countertenor) 20:00 Neuköllner Oper Der Freischuss Hans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung), Gustav Rueb (Inszenierung) mit Nora Leschkowitz, Thorsten Loeb, Viktor Petitjean, Friedhelm Ptok u.a. 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Henze: El Cimarrón Tanztheater 20:00 Radialsystem V Impromptus Sasha Waltz (Regie & Choreographie), Sasha Waltz & Guests (Tanz & Choreographie), Cristina Marton (Klavier), Ruth Sandhoff (Gesang) Musik in Kirchen 16:00 Alte Pfarrkirche Lichtenberg Chormusik camerata cucumis cantans, Manuel Bethe (Leitung). Werke von Mendelssohn, Morley, Brahms & Golle
Fotos: Heikki Tuuli, Hongjie Xiao
19:30 Komische Oper Verdi: Rigoletto Patrick Lange (Leitung)
Februar Das Klassikprogramm
16:00 Gnadenkirche Pichelsdorf Von fernen Welten Detlev Hesse (Bass), Spandauer Kirchenkreisquartett, Le Nam Do Quang, Bettina Brümann & Jürgen Trinkewitz (Klavier). Werke von Beethoven, Schubert, Smetana & Debussy
18:00 Nathanaelkirche (Gemeindesaal) Werke für Violoncello und Klavier Benefiz-Orchester, Eberhard Friedrich (Leitung), Isa v. Wedemeier (Violoncello), Hansjacob Staemmler (Klavier)
18:00 Berliner Dom Jörg Johannes Hahn (Orgel) Werke von Bach & Reger
18:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Great King of Gods Ensemble Ventosum Paris, William Dongois (Zink & Leitung), Capella Vitalis, Gösta Funck (Cembalo), Motettenchor St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung). Werke von Byrd, Gibbons, Blow & Purcell
18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Beatrice-Maria Weinberger (Orgel) Werke von Krebs, Haas & Alain
19:05 Kath. Kirche St. Dominicus Gropiusstadt Spätwinterliches Konzert Mario Oliver Bohnhoff (Orgel & Bariton). Werke von Bach, Couperin u.a.
18:00 Auenkirche Wilmersdorf Norddeutscher Kammerchor Maria Jürgensen (Leitung)
Mittwoch, 23.3.11 · 20 Uhr Philharmonie
Albrecht Mayer
„Bonjour Paris!“ Münchner Symphoniker Ari Rasilainen, Leitung
19:30 Hoffnungskirche Pankow Klänge in Hoffnung Dörthe Haring (Mezzosopran), Arne Zauber (Knopfakkordeon u.a.) Werke von Purcell, Bach, Duruflé u.a. Kinder & Jugend 16:00 Urania-Theater Dornröschen für die Kleinen Sonstiges 10:00 Akademie der Künste ohrenstrand.net Kompositionsworkshop 10:00 Kunstquartier Bethanien (Studio 2) Workshop für barocke Kammermusik 11:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen 12:00 Musikinstrumenten-Museum Vorführung der Kino-Orgel 13:00 Konzerthaus Berlin Führung 16:00 Komische Oper Führung Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Akkordeonklänge
27.2. Sonntag Konzert 16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker Lior Shambadal (Leitung), Ramon Jaffé (Violoncello). Dvořák: Violoncellokonzert h-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique”
Montag, 13.6.11 · 20 Uhr Philharmonie
Martin Grubinger & friends Shootingstar der Percussion-Szene Mittwoch, 4.5.11 · 20 Uhr · Philharmonie · Restkarten
Cecilia Bartoli
Orchestra La Scintilla
0800 - 633 66 20
Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle VVK-Stellen
Sie spielen die Werke, die man immer wieder hören mag: Lior Shambadal und die Symphoniker.
16:00 Schloss Glienicke Kammerkonzert Hans Rabus (Violoncello), Vida Kalojanova (Klavier). Werke von Beethoven, Fauré, Chopin, Popper & Squire 63
Das Klassikprogramm Februar
16:00 UdK (Konzertsaal) Junge Klassik Julius-Stern-Institut
19:00 Schwartzsche Villa Souvenirs de Vienne Simon Borutzki (Blockflöten), Enno Kraus (Klavier). Werke von Heberle, Krähmer, Gelinek, Beethoven, Bousquet & Ainé
16:00 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Taffanel-Bläserquintett Werke von Reicha, Bruns & Gershwin
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) StudioChor Berlin Junge Sinfonie Berlin, Joachim Geiger (Leitung), Sophie Klußmann (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Clemens-C. Löschmann (Tenor), Hans Griepentrog (Bass). Brahms: „Schicksalslied“ von Friedrich Hölderlin, Schubert: Messe As-Dur
17:00 Villa Elisabeth Kammerensemble des DSO Gergely Bodoky (Flöte), Adele Schneider-Bitter (Violoncello), Katrin Dasch (Klavier), Olivia Vermeulen (Alt). Farrenc: Trio e-Moll, Gubaidulina: Zwei Lieder nach deutschen Volksdichtungen, Ravel: „Chansons madécasses“, von Weber: Trio g-Moll
Musiktheater
18:00 Bibliothek am Luisenbad (Puttensaal) Nachgefragt – Gesprächskonzert Ulrich Roman Murtfeld & Art-Oliver Simon (Klavier), Tomasz Raff (Bass), Viktoria Kaunzner (Violine), Łukasz Kłusek (Kontrabass). Werke von Agazzi (UA), Bach, Dinescu (UA) & Art-Oliver Simon (UA) 18:00 Deutsche Oper Benefiz-Konzert Jazzcombo, Chor, Kinderchor & Orchester der Deutschen Oper, William Spaulding (Leitung), Martina Welschenbach (Sopran), Markus Brück (Bariton), Jörg Schörner (Tenor). Carmina-Jazz-Suite, Orff: Carmina Burana 18:00 Kammermusiksaal Kammersinfonie Berlin Jürgen Bruns (Leiutng), Tatjana Blome (Klavier). Werke von Toch, Mozart & Mendelssohn
16:00 Komische Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro Ariane Matiakh (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) mit Günter Papendell, Brigitte Geller, Maureen McKay, Carsten Sabrowski, Elisabeth Starzinger u.a. 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail Friedrich Haider (Leitung), Michael Thalheimer (Inszenierung) mit Sven Lehmann, Susan Gritton, Anna Prohaska, Kenneth Tarver, Florian Hoffmann & Reinhard Dorn 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Ronchetti: Lezioni di Tenebra Parco della Musica Contemporanea Ensemble, Vocalconsort Berlin, Tonino Battista (Leitung), Matthias Rebstock (Regie), Katia Guedes (Sopran), Daniel Gloger (Countertenor)
20:00 Neuköllner Oper Der Freischuss Hans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung), Gustav Rueb (Inszenierung) mit Nora Leschkowitz, Thorsten Loeb, Viktor Petitjean, Friedhelm Ptok, Ulrike Schwab & Ilja Martin Schwärsky Tanztheater 16:00 Radialsystem V Impromptus Sasha Waltz (Regie & Choreographie), Sasha Waltz & Guests (Tanz & Choreographie), Cristina Marton (Klavier), Ruth Sandhoff (Gesang), Thomas Schenk & Sasha Waltz (Bühne) Musik in Kirchen 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Eine Reise zu Jan van Ruysbroeck – niederländischer Mönch, Mystiker und Prosaist Jan Herman Markus (Komposition & Klavier), Lou Brouwers (Sprecher) 17:00 Dorfkirche Stralau 452. Kirchenmusik canella-Trio: Anna-Katharina Schreiben (Flöte), Antje Hoffmann (Klarinette), Magdalena Wachter (Violoncello) 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Bachkantaten Kammerchor der St. Hedwigs-Kathedrale, Ensemble für Alte Musik, Solisten, Harald Schmitt (Leitung). Bach: Kantate BWV 131 „Aus der Tiefe rufe ich zu dir“, Kantate BWV 111 „Was mein Gott will, das g‘scheh allzeit“
Weihnachtskonzert
Mozart Beethoven
Dirigent Michelangelo Galeati
Dirigent: Solisten Lior Shambadal Antonella De Vinco Solist: Sergio Marchegiani Marco Schiavo Ramon Jaffé Klavier Violoncello
Sonntag Sonntag 27.Februar 2011 5. Dezember 2010 16:00 16.00 Uhr Uhr Philharmonie Philharmonie
Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 (Haffner-Symphonie) Antonín Dvořák Wolfgangfür Amadeus Mozartund Orchester h-Moll op. 104 Konzert Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365 Wolfgang Amadeus Mozart Peter Tschaikowski Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242 Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 (Pathétique) Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Mit freundlicher Unterstützung
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Kartentelefon 030 - 325 55 62
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BER L I N
Februar Das Klassikprogramm
Kinder & Jugend 16:00 Urania-Theater Dornröschen für die Kleinen Felicitas Binder (Inszenierung & Choreographie)
StudioChor Berlin
So. 27. Februar 2011 · Konzerthaus · 20:00 Uhr Sophie Klußmann
Sonstiges 11:00 Staatsoper (ab Rückseite) Themenstadtrundfahrt „Berliner Operette und Revue“ 15:00 Akademie der Künste Lust auf Kunst – Künstler über Kunst Eberhard Blum (Bildender Künstler) & Erhard Grosskopf (Komponist) im Gespräch, „John Cage“ (Film von Peter Greenaway) Umland 16:00 Nikolaisaal Potsdam Brandenburger Symphoniker Michael Helmrath (Leitung), Adriane Queiroz (Sopran) Werke von Fauré, Strauß, Chatschaturjan u.a.
28.2. Montag Konzert 20:00 Kammermusiksaal Kammerakademie Potsdam Trevor Pinnock (Leitung), Emmanuel Pahud (Flöte). Händel: Concerto grosso g-Moll op. 6 Nr. 6, C. P. E. Bach: Flötenkonzert A-Dur Wq 168, Telemann: Ouvertüre G-Dur TWV 55:G10 „Burlesque de Quixotte“, Benda: Flötenkonzert e-Moll, C. P. E. Bach: Sinfonie h-Moll Wq 182 Nr. 5
Franz Schubert
Ulrike Bartsch
Messe As-Dur · Intende voci
Clemens-C. Löschmann
Johannes Brahms
Hans Griepentrog Christina Hanke-Bleidorn · Orgel
Schicksalslied
Junge Sinfonie Berlin
Dirigent: Joachim Geiger Karten von 15 € bis 28 € T 030 · 211 96 28 F 030 · 23 62 61 71 alle Theaterkassen
T 0180 · 517 05 17 (14 Cent/min) www.ticketonline.de
20:00 Konzerthaus (Musikclub) Sonar Quartett Lukasz Klusek (Kontrabass). Agazzi: Joseph für Kontrabass solo (UA), Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10, Zimmermann: Keuper, Simon: Passagen-gestört (UA), Britten: Drei Divertimenti 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Kent Nagano (Leitung), Jörg Widmann (Klarinette), Igor Budinstein (Viola), Christa Schönfeldinger (Glasharmonika). Widmann: Polyphone Schatten, Fantasie für Klarinette solo, Armonica, Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur
Konzerthaus Kartenservice T 030 · 2 03 09 21 01
Gefördert von der Senatskanzlei Berlin - Kulturelle Angelegenheiten
Musiktheater 20:00 Staatsoper im Schiller Theater Donizetti: L’elisir d’amore Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Naske: Die rote Zora Sonstiges 19:00 Deutsche Oper (Foyer) Opernwerkstatt Tristan und Isolde 19:00 Tertianum-Residenz Das Wagner-Programm des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin
Impressum Verlag concerti – Das Berliner Musikleben GmbH Erdmannstraße 6 10827 Berlin Tel: 030 488 288 530 Fax: 030 488 288 539 info@concerti.de www.concerti.de Herausgeber Gregor Burgenmeister Redaktion Dr. Arnt Cobbers (AC, V.i.S.d.P.), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Jörg Roberts, Dodo Schielein Autoren dieser Ausgabe Jakob Buhre, Detmar Huchting (DH), Sören Ingwersen (SI), Corinna Jarosch, Peter Krause (PK), Heiner Milberg, Volker Tarnow, Oda Tischewski, Dr. Eckhard Weber (EW)
Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de
Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf
Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 536 m.erdmann@concerti.de
Vertrieb DINAMIX Media GmbH Saarbrücker Str. 24 10405 Berlin
Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de Edgar Wintersperger (Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 534 e.wintersperger@concerti.de You-Son Huh (Anzeigendisposition) Tel: 030 488 288 530 anzeigen@concerti.de
Abonnement concerti – Das Berliner Musikleben GmbH Erdmannstraße 6 10827 Berlin Tel: 030 488 288 538 Fax: 030 488 288 539 abo@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 EUR frei Haus. Erscheinungsweise elf Mal jährlich Auflage 50.000 Exemplare
Redaktionsschluss Immer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: berlin@concerti.de Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti - Das Berliner Musikleben GmbH Zusatz Der Terminkalender und die Serviceseiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankündigungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
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Vorschau
concerti im März
Jean-Yves Thibaudet gastiert mit Griegs Klavierkonzert beim RSB, Maximilian Hornung spielt im Otto-Braun-Saal Debussy, Webern, Mahler und Brahms, und Nils Mönkemeyer macht mit dem Württembergischen
Kammerorchester im Kammermusiksaal Musik von Bach bis Britten. concerti - Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzertund Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. 66
Fotos: Felix Broede, Irène Zandel
Die Ausgabe 03/11 erscheint am 18. Februar
Geschickt hören! Alle Konzert- und Operntermine des Monats im Überblick FEBRUAR 2011
JANUAR 2011
DAS BERLINER MUSIKLEBEN
DEZEMBER 2010
DAS BERLINER MUSIKLEBEN
NOVEMBER 2010
DAS BERLINER MUSIKLEBEN DAS BERLINER MUSIKLEBEN
Sir Simon Rattle
„Ihr Klang hat eine Funghi-Porcini-Qualität“ HANS-CHRISTOPH RADEMANN
„Die Seele muss ins Schwingen kommen“ SPURLOS VERSCHWUNDEN
Friedemann Bach in Berlin SPURLOS VERSCHWUNDEN
Schwingen kommen“ „Die Seele muss ins
Donald Runnicles Lust auf Oper
„Die Noten machen nur 20 Prozent der Musik aus“
XAVIER DE MAISTRE
BEJUN MEHTA
Jeden Monat neu
Am Anfang war die Liebe
Rattle
KOSTENLOS „Ich bin Jedenkein Monat neuBarocksänger“
Am Anfang war die Liebe XAVIER DE MAISTRE
Schöne Überraschung ALBRECHT MAYER
Lust auf Oper
Jeden Monat neu
SIMONE KERMES
„Ich bin kein Barocksänger“ BEJUN MEHTA
030 - 488 288 538
abo@concerti.de www.concerti.de
Die Kraft der Liebe
KOSTENLOS
Die Kraft der Liebe
Jeden 11.01.11 Monat neu 21:11
Titel Berlin 0211.indd 1
Jeden Monat neu
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SEBASTIAN KOCH
20 Prozent der Musik aus“ „Die Noten machen nur
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