FEBRUAR 2012
DAS BERLINER MUSIKLEBEN
Marlis petersen immer wieder lust auf Neue Musik CHRISTIaN TETzLaff
Unermüdlich unterwegs REINHaRD GOEBEL
„das ist kapriziöser Unsinn“
al gran sole carico d’amore Luigi Nono MUSIKALISCHE LEITUNG
Ingo Metzmacher INSzENIErUNG
Katie Mitchell
prEMIErE 1. März 2012
foto: sal zburger festspiele / stephen Cummiskey
1./ 3./ 5./ 9./ 11. März 2012 KrAfTwErK MITTE | TrAfo TICKETS 030 – 20 35 45 55 www.STAATSopEr-bErLIN.dE
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
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egeisterung ist Dünger fürs Gehirn“, schreibt der Neurologe und BestsellerAutor Gerald Hüther in seinem neuen Buch. Was er damit sagen will: Wenn wir etwas wirklich wollen, dann wachsen nicht nur die neuronalen Vernetzungen in unserem Denkorgan, sondern auch wir selbst über uns hinaus. Wir kennen das alle: Wenn uns etwas wirklich wichtig ist, dann tun wir alles dafür, um es zu erreichen. Und das bewirkt Erstaunliches in unserem Neuronennetzwerk. Mit anderen Worten: Das Gehirn passt sich dem an, wie und wofür man es nutzt. Was Gerald Hüther erforscht hat, das können wir an herausragenden Künstlern beobachten: Die Begeisterung für das kreative Schaffen ist so groß, dass sie zu wahren Höchstleistungen führt. Und was sagt Christian Tetzlaff: „Ein gewichtiges Kriterium für mich ist, dass ein Dirigent begeistert neben mir auf der Bühne steht.“ Dadurch entstehen die großen Momente. Und welche Wellen die Begeisterung erst bei Dagmar Manzel schlägt, wenn sie auf der Bühne steht: „Da fängst du an zu fliegen, das ist der Hammer!“ Es war wohl diese große Begeisterung für die Musik, die aus der erfolgreichen Schauspielerin schließlich auch eine hervorragende Sängerin gemacht hat. Für welche Künstler, Konzerterlebnisse und CDs wir Sie begeistern möchten, lesen Sie auf den folgenden Seiten. Darunter: die Sopranistin Marlis Petersen, die im Radialsystem in einem inszenierten Brahms-Requiem singen wird und die außer vom Singen auch von ihrer Wahlheimat Athen begeistert ist. Ich wünsche Ihnen erstaunliche Entdeckungen!
Titelfoto: Yiorgos Mavropoulos
Ihr
Herausgeber P.S.: Aktuelle Veranstaltungs- und CD-Tipps, Videos und vieles mehr finden Sie auf unserer facebook-Seite. Schauen Sie doch mal vorbei! 3
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Inhalt das Berliner Musikleben im Februar 2012
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Christian Tetzlaff Mit Mendelssohn
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Reinhard Goebel im Hรถrtest
Fotos: Yiorgos Mavropoulos, Giorgia bertazzi, Christina Bleier
Marlis petersen Szenisches requiem
Inhalt
3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp
28 Wunderkind spielt Wunderkind Der 15jährige Geiger und „Filmstar“ Elin Kolev debütiert in Berlin
8 „Inspiration – was ist denn das?“ Warum für den Geiger Christian Tetzlaff nur die Begeisterung zählt
30 „Wem nutzt dieser kapriziöse Unsinn?“ In der Reihe „Blind gehört“: Reinhard Goebel hört und kommentiert CDs anderer Musiker, ohne dass er erfährt, wen oder was er hört
14 „Man darf nicht zum Sklaven werden“ Die Pianistin Ewa Kupiec gastiert mit einem überraschenden Programm 16 „Ich will hier nicht mehr runter“ Dagmar Manzel singt und spielt Die sieben Todsünden von Kurt Weill an der Komischen Oper 18 „Man kann sich an Neuer Musik auch kaputtsingen“ Die Sopranistin Marlis Petersen über Traumrollen, Taktwechsel und die Hölle des Opernbetriebs 24 „Es zählt jede Kleinigkeit“ Das spanische Cuarteto Casals macht seinem Namenspatron alle Ehre 26 „Im Ballett ist das Orchester nie zu laut“ Mit Prokofjews Romeo und Julia debütiert Guillermo García Calvo als Ballettdirigent an der Deutschen Oper
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Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Impressum Vorschau
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Kurz & Knapp
Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben
Chor@Berlin 2012 Vom 16. bis 19. Februar sind wieder alle Freunde des Gesangs zum Chormarathon ins Radialsystem V geladen. Das Programm ist überaus bunt: Vom „Ich-kann-nicht-singen-Chor“ bis zu einigen Top-Ensembles der internationalen Gesangsszene. www.deutscher-chorverband.de
Ich-kann-nicht-singen-Chor (oben), Berliner Mädchenchor (links)
John Cage, geboren 1912 in Los Angeles, war einer der bedeutendsten und umstrittensten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Die Akademie der Künste widmet sich im Februar seinem kammermusikalischen Werk. Das Eröffnungskonzert der Reihe am 3. Februar ist bezeichnenderweise überschrieben mit: „Von der Disziplin der Anarchie“. www.adk.de
KlasseKlänge Regelmäßig arbeitet der RIAS Kammerchor mit dem musikalischen Nachwuchs: In KlasseKlänge werden Schulklassen auf ein Konzert des Chores vorbereitet; dabei besuchen Aktive des Chores den Unterricht. Das nächste Konzert ist am 23. Februar um 11:30 Uhr im Konzerthaus.
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Fotos: Chor@Berlin2011, Susan Schwartzenberg, Bettina Straub, Michael Wassenberg, Kasskara, Sky du Mont
John Cage
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siv Exklucertion für c nenten: abon10% tt Raba
Kultur- und Wellness-Reise zum „festspielfrühling Rügen“ vom 16.– 25. März 2012 Die atemberaubende Landschaft der Insel bildet beim „festspielfrühling Rügen“ die Kulisse für ein hochkarätiges Musik- und Kulturprogramm mit Sky du Mont, dem fauré Quartett, Henri Sigfridsson u.v.m.
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„Inspiration – was ist denn das?“ Warum für den Geiger Christian tetzlaff nur die Begeisterung zählt von Arnt Cobbers
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Foto: Giorgia Bertazzi
nermüdlich reist Christian tetzlaff von Konzert zu Konzert. in dieser Saison macht der 45jährige Hamburger, der in lübeck und Cincinnati studiert hat und heute bei Frankfurt/Main wohnt, zweimal in Berlin Station. Gemeinsam mit seiner Schwester tanja, Michael Gielen und der Staatskapelle spielte er kürzlich Brahms‘ doppelkonzert, am 13. Februar ist er als Kammermusiker zu erleben: im trio mit Martin Helmchen und Marie-Elisabeth Hecker.
Herr Tetzlaff, Sie spielen alle paar Tage irgendwo anders auf der Welt. Sind Sie reisesüchtig? Publikumssüchtig? Musiksüchtig? das letzte in jedem Fall! ich reise auch gern. Und ich spiele im Moment wahnsinnig gern Konzerte. als die Kinder klein waren, habe ich mich zurückgehalten, aber jetzt ist der Älteste aus dem Haus, und die anderen beiden sind auch schon groß. Jetzt mache ich ein bisschen mehr. ich fühle mich einfach wohl auf der Geige, ich fühle mich damit wohl, was ich sagen darf, ich habe die dirigenten, mit denen ich gerne spiele, und ich kenne inzwischen die orchester, da muss man sich nicht mehr beweisen. Es ist einfach nett. Und Kammermusik spiele ich nur noch mit leuten, mit
denen ich auch hinterher feiern möchte, da hat man eine doppelte Motivation. insofern fällt es mir gerade schwer, mich zu bremsen. außerdem ist das Geigespielen körperlich so diffizil. als Pianist oder dirigent weiß man, das geht auch mit 130 noch ganz gut. Bei der Geige stellt sich das Gefühl, lalos Symphonie espagnole lasse ich jetzt lieber, sehr viel früher ein. Was ich spielen möchte von den schweren Sachen, möchte ich jetzt spielen. Wann kommen Sie dazu, diese Stücke zu üben? ich übe vielleicht eine Stunde am tag, und das seit 15 Jahren. das heißt, wenn ich zu Hause bin, bin ich ganz für die Familie da und koche usw. Ist es wirklich so: Wenn man einmal eine gute Technik hat, muss man nicht mehr viel üben? das ist für jeden anders. Und es ist immer die Frage, wie man aufgewachsen ist. ich bin entsetzt, wenn ich sehe, wie viele zwölfjährige vier, fünf Stunden üben. ich halte das für kontraproduktiv. Und wenn man später vielleicht sogar sechs, sieben Stunden am tag übt, und das über lange zeit, dann kommt 9
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Brauchen Sie auch deshalb keine längeren Pausen, weil Sie fast in jedem Konzert etwas anderes spielen? ich spiele alles bunt durcheinander, und das finde ich extrem reizvoll. Jedes Jahr spiele ich so etwa 20 verschiedene Violinkonzerte, und es wird immer einfacher, weil ich die Stücke immer besser kenne. Müssen Sie nicht wenigstens ein paar Tage vor dem Konzert mit einem Stück „leben“? im Sonatenprogramm hat man ja oft vier verschiedene Sonaten aus ganz unterschiedlichen richtungen. das ist für mich zu nostalgisch gedacht, dass ich eine Woche Brahms werden muss, um sein Violinkonzert zu spielen. Es kommt die Einleitung, und dann ist man irgendwie drin im Stück. Und hinterher bin ich auch mit Vergnügen ganz schnell wieder draußen. das Konzert ist so ein exaltierter Moment, und danach geht man ein Bier trinken. Wenn jetzt ein Anruf käme, ob Sie heute Abend Dvo˘rák oder Birtwistle spielen könnten – könnten Sie? Birtwistle würde gehen, weil ich das aus den Noten spiele. Mendelssohn, tschaikowsky, Brahms, Beethoven, Berg würden auch gehen. aber dvoˇrák wäre mir unangenehm, weil ich das nicht so oft spiele. das würde ich für morgen zusagen, für heute nicht. Sie haben vor einigen Jahren das zweite Konzert von Joseph Joachim auf CD aufgenommen. Hat sich der Aufwand für diese Rarität gelohnt? Sie spielen es ja inzwischen gar nicht mehr. Vielleicht wäre es gar nicht so schwer, das wieder ins Programm zu bekommen, ich 10
„Ich muss nicht eine Woche Brahms werden, um seine Musik zu spielen“
habe es damals bei vier oder fünf orchestern gespielt. Hat es sich gelohnt? Sehr! das war der kräfteraubendste Geigenpart, den ich je gespielt habe – 40 Minuten lang und durchgängig hochvirtuos. da habe ich, was ich sonst nie mache, über ein Jahr hinweg vielleicht alle drei tage eine Seite erarbeitet, wie ein Student. ich lebe sonst nur von der Hand in den Mund. auch meine Uraufführungen fange ich erst an zu üben, wenn ich weiß, das Konzert ist in ein paar Wochen. Erarbeiten Sie sich die neuen Stücke unterwegs? Ja. ich habe die letzten Jahre jedes Jahr eine Uraufführung gemacht, und ich habe mir angewöhnt, dass ich sie auf reisen einfach lese und dass ich, ohne sie zu spielen, Fingersätze und Bogenstriche eintrage. das beschleunigt den arbeitsprozess ungemein. Mit der Geige gehe ich erst kurz vorher ran, und wenn es hart auf hart kommt, gibt es dann auch mal einen zwei-Stunden-tag zu Hause. Arbeiten Sie auch noch abends nach dem Auftritt? Nein. im orchesterkonzert höre ich mir immer den zweiten teil an, das liebe ich. aber
Foto: Giorgia Bertazzi
man davon physisch und emotional wahrscheinlich nicht mehr weg. Weil man weiß: Wenn ich es so mache, läuft es gut. Mich würde das extrem nerven, denn das leben wird dadurch sehr viel schwieriger.
interview
um schlendert. Die Konzerttage selbst sind schon ein bisschen eingeschränkt: gut essen, Mittagschlaf, fernsehen. Einige Musiker sagen, sie schöpfen durch Museumsbesuche Inspiration. Inspiration – was issn das? (grinst) Das klingt so schön und so tief.
ich genieße diesen Moment nach dem Konzert, wenn man noch warm ist und mit einem Bier in der Garderobe sitzt und guckt, was morgen ist. Im Moment macht es mir einfach wahnsinnig Spaß, und da ist man sehr selten erschöpft oder müde. Sie machen ja sehr viel und gern Kammermusik. Was ist der Reiz, einen Soloabend zu geben? Bei einem Bach-Abend natürlich das Repertoire. Das sind, wenn ich den Publikums reaktionen glauben darf, die schönsten und innigsten Abende, auch für mich sind es die emotional berührendsten Konzerte. Die gemischten Abende mit Bach, Ysaye, Paganini sind vielleicht musikalisch ein bisschen weniger reizvoll, aber diese Herausforderung ist gesund. Bekommen Sie etwas von den Städten mit, in denen Sie gastieren? Ich kriege eigentlich nichts mit von der Welt. (grinst) Aber mir gefällt diese Betriebsamkeit. Ich reise immer so spät an, wie es noch vernünftig geht. Dann kommen die Proben, und der Konzerttag ist nicht der Tag, wo man in Ruhe durch die Stadt oder ein Muse-
Gibt es Orchester, auf die Sie sich besonders freuen? Ja, es gibt einfach besonders nette Orchester, mit denen man vielleicht auch schon auf Tournee war, da kennt man mehr Leute und teilt schöne Konzerterinnerungen. Aber alle Orchester sind erstmal offen. Für Dirigenten ist die Lage vollkommen anders. Die stehen vor dem einen Orchester wie die Könige und von dem nächsten bleich und kriegen kein Wort raus, weil irgendwelche emotionalen Dinge schief laufen. Das ist verrückt. Mit denselben Dirigenten erlebe ich die freiesten und schönsten Sachen und auch die reduziertesten. Als Solist greife ich weniger in den Gesamtprozess des Orchesters ein. Überlassen die Dirigenten den Solisten die Richtung oder diskutieren Sie über die Stücke? Ich gebe immer den Weg vor, aber ich mache, glaube ich, keine absurden Dinge, dass es einem Dirigenten schwer fallen würde, damit zu leben. Und ich habe auch keine Erfahrung mehr mit Dirigenten, die Dinge tun, mit denen ich nicht zurechtkomme. Es gibt Stücke, die sind so heikel, zum Beispiel das Beethoven-Konzert, dass ich die mit bestimmten Dirigenten nicht mehr spiele. Aber ein herrliches Beispiel ist: Ich habe das Brahms-Konzert vor zwei Jahren mit Levine, Herreweghe, Harding und Jurowski gespielt – das sind die unterschiedlichsten Persönlichkeiten, und es ging immer wunderbar. Solange es Leute sind, die sich gern am Text orientieren, findet man eine Lösung, auch wenn es dann klanglich in ganz verschiedene Bereiche geht. Ein 11
interview
Diese Perfektion im Zusammenspiel, dieses Aufeinander-eingeschworen-sein, dieser Wunsch nach totaler Geschlossenheit – das finde ich in Einzelfällen fantastisch, aber manchmal auch problematisch. Ich möchte unbedingt diese Literatur spielen, und ich finde, wir spielen gut. Ich sehe den Aspekt der Perfektionierung als etwas nebensächlicher an als andere. Im Quartett kommen wir vier aus verschiedenen Ecken. Man versucht sich anzugleichen, aber dass die Dinge klanglich etwas unterschiedlicher sind, ist auch eine Qualität.
Sie spielen eine moderne Geige. Ist der Hype um die Stradivaris und Guarneris Unsinn? Es wird den alten Instrumenten zugeschrieben, dass sie gut klingen, weil sie alt sind oder weil es ein Geheimnis gibt – daran glaube ich nicht. Ich glaube, dass Stradivari und Guarneri extrem gute Geigenbauer waren, ich halte das für persönliche Höchstleistungen. Aber es gibt Stradivaris, die nicht klingen, und es gibt moderne Instrumente, die sehr gut klingen. Mir ist vollkommen egal, ob neu oder alt. Sie haben seit 1994 Ihr eigenes Streichquartett. Kann man Streichquartett „nebenbei“ spielen? 12
Ist das ein Zwischenstadium zum Dirigieren? Nein. Bei den Stücken, die ich sehr gut kenne, beim Mendelssohn-Konzert z.B. oder bei Mozart, reizt es mich manchmal, das Ganze in die Hand zu nehmen, weil ich so viel Erfahrung mit den Stücken habe. Aber solange ich geigen kann, reizt mich das Dirigieren nicht so – abgesehen davon, dass man das ja auch können muss. Konzert- & CD-Tipp Mo. 13.2.2012, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Christian Tetzlaff (Violine) Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello) Martin Helmchen (Klavier) Schubert: Klaviertrio Nr. 1 B-Dur Dvořák: Klaviertrio Nr. 3 f-Moll op. 65 Mendelssohn & Schumann: Violinkonzerte Christian Tetzlaff (Violine) hr Sinfonieorchester Paavo Järvi (Leitung) Ondine
Foto: Giorgia Bertazzi
gewichtiges Kriterium für mich ist, dass ein Dirigent begeistert neben mir auf der Bühne steht. Das hat mit der Qualität des Dirigierens nichts zu tun, nicht mal etwas mit der musikalischen Meinung. Wenn man sich kurz im Konzert anguckt und sieht diese tiefe Begeisterung, dann verdoppelt sich das Gefühl auf der Bühne für einen. Wenn einer gut dirigiert, aber mit dem Gefühl, dass er nur begleitet – das ist enttäuschend.
Im Dezember haben Sie mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen auch eine Haydn-Sinfonie und Schönbergs Verklärte Nacht gespielt. Als Dirigent? Das habe ich vom ersten Pult aus geleitet. Das hat Nachteile in der Organisation, aber es hat auch Vorteile. Man muss über Artikulation und Striche nicht mehr so viel reden, wenn man deutlich führt.
Besondere Hörempfehlungen von Sony Classical
Konzert 18.3.2012 Philharmonie Berlin
Erhältlich ab 20.1.2012
KLAUS FLORIAN VOGT HELDEN Nach dem überwältigenden Erfolg als Lohengrin in Bayreuth 2011 erscheint nun Vogts Debüt-CD mit dem Orchester der Deutschen Oper Berlin und Arien aus Webers Freischütz, Mozarts Zauberflöte, Wagners Walküre, Die Meistersinger von Nürnberg und aus Lohengrin. „Das dritte Wunder ist Klaus Florian Vogt. Er ist der neue Lohengrin.“ Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Eine Kooperation mit
Erhältlich ab 6.1.2012 auf CD, DVD & Blu-ray
MARTIN STADTFELD
BACH: KLAVIERKONZERTE VOL. II Martin Stadtfeld präsentiert mit dem Philharmonischen Kammerorchester München unter Lorenz NasturicaHerschcovici drei Klavierkonzerte von Bach, reizvoll ergänzt durch die Weltersteinspielung acht kleiner Orgelwerke, von ihm selbst für Klavier transkribiert. „Diese Aufnahme ist wirklich rundherum überzeugend, lebendig, spritzig – so muss man Bach heute auf einem modernen Flügel spielen.“ Piano News
NEUJAHRSKONZERT 2012 WIENER PHILHARMONIKER MARISS JANSONS
Das weltweit populärste Klassik-Event ist das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker aus dem berühmten Musikvereinssaal in Wien. Zum Neujahrskonzert 2012 feiern das Orchester und Mariss Jansons ihre 20-jährige Zusammenarbeit. Das Programm ist eine gelungene Mischung aus bekannten Werken von Johann Strauß Vater und Sohn sowie entdeckenswerten Stücken. www.sonymusicclassical.de
klavier
„Man darf nicht zum Sklaven werden“
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ir Musiker sind Nomaden“, sagt Ewa Kupiec. Sie hat in Kattowitz, Warschau und London studiert, hat in Hamburg und Köln gewohnt und pendelt seit Jahren mit ihrem Lebensgefährten, einem amerikanischen Komponisten, zwischen München und Italien. Nun ist ein weiterer Ort hinzugekommen, an dem die 47jährige Polin sich mindestens zwei Tage die Woche aufhalten wird: Hannover. Mit 14
Beginn des Wintersemesters 2011/12 hat Ewa Kupiec eine Professur an der Hochschule für Musik, Theater und Medien übernommen, die dank Lehrern wie Arie Vardi und Karl-Heinz Kaemmerling als die „beste Klavierhochschule Deutschlands“ gilt, wie sie sagt. „Als Musiker ist man sehr auf die eigene Person und die eigene Arbeit konzentriert. Ich hatte das Gefühl, es ist an der Zeit, dass ich mich stärker mit anderen Pianisten austausche, dass ich meine Erfahrungen mit der jungen Generation teile.“ Dem Konzertleben wird Kupiec aber erhalten bleiben. „Die Musikszene ist geteilt in Konzerte, Wettbewerbe, Hochschulen. Umso wichtiger ist es, dass ein Lehrer Bühnenerfahrung mitbringt. Die jungen Leute dürfen sich nicht auf die Wettbewerbe beschränken, sie müssen wissen, wie man sich im Leben als Pianist bewegt. Mein Ziel ist, Pianisten auszubilden, denen die Musik wichtig ist und die nicht nur die technischen Aufgaben erfüllen, die der Notentext stellt. Als Zuhörer will man auf der Bühne eine Persönlichkeit erleben, die einen mit ihrer Musik fesselt.“ Damit das gelingt, muss man sich auch Freiheiten nehmen, so Kupiec. „Der Noten-
Foto: Laion
Die Pianistin Ewa Kupiec gastiert mit einem überraschenden Programm von Heiner Milberg
klavier
text ist die Basis, dem bin ich treu. Aber die Musik muss frei fließen, man darf nicht zum Sklaven werden. Es ist Unsinn zu sagen: Ich bin eine Reinkarnation des Komponisten.“ Ewa Kupiec hat ihre eigene Handschrift, und die hat sie nach dem Erfolg beim ARDWettbewerb 1992 in die großen Konzerthäuser der Welt und oft in die Aufnahmestudios gebracht. Zwei Schwerpunkte finden sich in ihrer Diskographie: polnische Werke, darunter Chopin, Paderewski, Lutoslawski und Grazyna Bacewicz, und viel 20. Jahrhundert, zum Beispiel die Uraufführung von Alfred Schnittkes erstem Klavierkonzert und zuletzt eine CD mit Enescu und Kodály. Umso überraschender war das Programm ihres Antrittskonzerts in Hannover, das sie nun auch im Konzerthaus spielen wird: Schubert und Chopin, Mendelssohn und Liszt. „Die Schubert-Impromptus habe ich immer geliebt, er ist mein Lieblingskomponist momentan. Ich finde: Schubert und Chopin passen sehr gut zusammen, das ist der gleiche poetische Klang.“ Einen Wandel im Repertoire bedeutet das Programm jedoch nicht. „Nächste Saison spiele ich Lutoslawski, Ravel, Szymanowski und Debussy. Man spielt die Konzerte ja nicht nur fürs Publikum, sondern auch für sich. Man muss die Werke lieben, die man
spielt, aber man darf auch nicht in Routine verfallen, deshalb stelle ich mir immer neue Aufgaben.“ Warum aber bietet Ewa Kupiec neben verschiedenen Orchesterkonzerten in jeder Saison nur ein bis zwei Rezitalprogramme an? Freimütig und lachend antwortet sie: „Ich will auch etwas anderes im Leben machen. Ich will Bücher lesen, spazieren gehen, ich habe ein schönes privates Leben, für das ich Zeit haben möchte. Ein Leben nur auf Flughäfen und in Hotelzimmern kann man als junger Mensch führen, aber das ist für mich vorbei. Man wird etwas wählerisch mit zunehmendem Alter. Und ich möchte immer die Qualität liefern, die mir vorschwebt.“ Konzert- & CD-Tipp Mi. 8.2.2012, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Ewa Kupiec (Klavier) Schubert: Vier Impromptus D 899, Mendelssohn: Lieder ohne Worte (Auswahl), Schubert/Liszt: Ständchen nach Shakespeare & Erlkönig, Chopin: Impromptus As-Dur op. 29, Fis-Dur op. 36, Ges-Dur op. 51, Fantaisie-Impromptu cis-Moll op. 66 Imaginary Landscapes Enescu: Pieces Impromptues op. 18 Kodàly: 7 Klavierstücke op. 11, Marosszeker Tänze Ewa Kupiec (Klavier) SolarisLabel
Winterkonzert
der Universität der Künste Berlin Edward Elgar: Cockaigne Ouverture op. 40 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“ William Walton: Konzert für Viola und Orchester Symphonieorchester der UdK Berlin Solist: Martin von der Nahmer (Viola) Leitung: Gastdirigent Carlos Kalmar (Madrid, Oregon) Freitag, 10. Februar 2012, 20 Uhr, Eintritt frei Konzertsaal der UdK Berlin Hardenbergstraße Weitere Informationen auch unter www.udk-berlin.de
Oper
„Ich will hier nicht mehr runter“
S
ie hat den Deutschen Filmpreis und den Adolf-Grimme-Preis gewonnen und trug den Titel (Theater-)Schauspielerin des Jahres. Aber eigentlich hat Dagmar Manzel immer davon geträumt, auf der Opernbühne zu stehen. „Ich bin mit Jacques Offenbach und Fritzi Massary groß geworden. Ich habe zu Hause vor dem Ofen sämtliche Beethoven-Sinfonien dirigiert und die Lucia di Lammermoor gesungen – und habe mir von meinem Taschengeld immer nur Schallplatten gekauft.“ Doch dann nahm eine Freundin sie mit zur Schauspielschule, zur „Ernst Busch“, der besten im Lande, wo man sie vom Fleck weg aufnahm. Mit 21 spielte Dagmar Manzel die Maria Stuart am Staatsschauspiel Dresden, für zwei Jahrzehnte war sie die Cheftragödin im Deutschen Theater, dem Theaterolymp Ost- und später Gesamt-Berlins. Doch die Liebe zum Gesang ließ ihr keine Ruhe, und so kam es, wie es kommen musste. Als Opernsängerin Rita Marchetti in Sternheims Nebbich sang Dagmar Manzel auch Lieder und Arien. „Und eines Tages saß Jochen Kowalski in der Vorstellung. Ich war so aufgeregt, dass ich statt ,Ich überreiche Ihnen die silberne Rose‘ gesagt habe: ,Ich überreiche Ihnen die 16
rosane Silbe‘. Jochen Kowalski hat den totalen Lachkrampf gekriegt und sagte hinterher: Du musst einen Liederabend machen.“ Der hieß „Eine Sehnsucht, egal wonach“ und wurde ein großer Erfolg. 2002 folgte Offenbachs Großherzogin von Gerolstein, und prompt meldete sich die Komische Oper. „Als ich das erste Mal da auf der Bühne stand als Mrs. Lovett in Sweeney Todd und das große Orchester spielte und der Chor sang, das war so ein erhebender Moment, dass ich dachte: Ich will hier nicht mehr runter! So Gott will und ich die Kraft und die Stimme habe, werde ich das weitermachen. Singen und Spielen – das ist für mich die Erfüllung.“ Ganz fürs Schauspiel verloren ist die Manzel glücklicherweise nicht. Filmen wird sie weiterhin, und für besondere Projekte kehrt sie auch auf die Schauspielbühne zurück. Doch ihre Bühnenheimat liegt inzwischen an der Behrenstraße. In Kiss Me Kate hat sie dem Affen Zucker gegeben, und auch die Wirtin im Weißen Rössl ist nicht unbedingt eine Figur mit psychologischem Tiefgang. Nun aber gibt Dagmar Manzel die beiden Annas in Kurt Weills Die sieben Todsünden, ihrer zweiten Arbeit mit Barrie Kosky. Wei-
Foto: Franziska Meletzky
Dagmar Manzel singt und spielt Die sieben Todsünden von Kurt Weill an der Komischen Oper von Heiner Milberg
Oper
tere sind fest geplant. Inzwischen hat Dagmar Manzel mehrfach an der Kölner Oper gesungen und einen Eisler-Abend mit dem Ensemble Intercontemporain in der Pariser Cité de la Musique gegeben, sie gestaltet Abende mit ungewöhnlich arrangierten Werner-Richard-Heymann-Liedern („Irgendwo auf der Welt“) und macht Kammermusik mit Philharmonikern und Musikern der Staatskapelle – „die haben ein unglaubliches Ohr dafür, Sänger zu begleiten. Wenn es dann schwingt zwischen uns, fängst du an zu fliegen, das ist der Hammer!“ Die 53jährige Berlinerin ist eine Frau mit einem lustigen Lachen und einem Hang zur Selbstironie, der das Albernsein auf den ersten Blick näher zu liegen scheint als die Ab-
gründe, in die sie als Schauspielerin so oft und so glaubwürdig hinabsteigt. Sie versteht es, beim Erzählen Pointen zu setzen, wirkt aber dabei überhaupt nicht theatralisch. Dagmar Manzel kann immer noch aufrichtig staunen, dass sich ihr in der Lebensmitte, wie sie sagt, eine zweite Karriere eröffnet hat. Doch sie arbeitet auch hart dafür. Sie nimmt Gesangsunterricht, arbeitet ihren Mozart und Schubert und freut sich wie ein Kind auf Die Sieben Todsünden. „Ich brauche viel länger als ein Opernsänger, aber wenn ich das musikalisch kann, wird’s spannend, das schauspielerisch zu erarbeiten. Ich kann den Opernsängern keine Konkurrenz machen, aber bei den Sieben Todsünden will man gar keine Kunststimme, sondern einen realen Ton hören. Doch der einfache Gesang von Schauspielerin reicht auch nicht. Das ist so ein Zwischenfeld, das ich da beackere.“ Fernsehkommissarinnen hat man Dagmar Manzel auch schon angeboten, und sie wäre bestimmt eine ganz besondere Ermittlerin. Doch zumindest wir Berliner dürfen dankbar sein, dass Dagmar Manzel lieber die Herausforderung des Musiktheaters annimmt. opern- & CD-Tipp So. 12.2.2012, 19:00 Uhr Komische Oper Weill: Die sieben Todsünden (Premiere) Kristiina Poska (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) mit Dagmar Manzel, Joska Lehtinen u.a. Weitere Aufführungen: Mi. 22.2. & Sa. 10.3.2012, jeweils 19:30 Uhr Irgendwo auf der Welt Dagmar Manzel singt Lieder von Werner Richard Heymann Tal Balshai (Klavier) u.a. Honigtee
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titel-interview
„Man kann sich an Neuer Musik auch kaputtsingen“ Die Sopranistin Marlis Petersen über Traumrollen, Taktwechsel und die Hölle des Opernbetriebs von Arnt Cobbers
Frau Petersen, wie sind Sie nur darauf gekommen, nach Athen zu ziehen? Es war eine Entscheidung der Sonne entgegen. Und da ich eine lange Beziehung zu Griechenland habe, war das meine erste Wahl vor Italien, Spanien oder Frankreich. Die Entscheidung kam dann aber vor zwei Jahren ganz spontan. Ich war in Berlin und es war finsterster Januar. Dann flog ich nach Athen, da schien die Sonne bei 17 Grad, und da hat es klick gemacht. So bin ich mit Sack und Pack dorthin gezogen. Es ist keine Opernmetropole, aber Athen hat immerhin drei Opernhäuser. Wie Berlin. 18
Stimmt es, dass Sie durch den Kirchenchor zum Singen gekommen sind? Die Kirchenmusik hat mich damals sehr berührt, und als mich der Chorleiter gefragt hat, ob ich in der Schubert-Messe ein Solo singen wollte, war ich höchst beglückt. Im Jahr danach habe ich das Solo der Jubelmesse von Weber mit all den Koloraturen wie aus dem Nichts heraus gemeistert. Da habe ich Feuer gefangen. Das brennt anscheinend bis heute – Sie singen in dieser Saison viel geistliche Musik. Ich mache eine Art Opern-Sabbatjahr. Ich wollte mich mal mehr dem Lied und dem Konzert widmen. Ich bin gespannt, wie das wird, weil die Bühnenbretter für mich schon essentiell sind. Ist man im Konzert im Vergleich zur Oper und zum Lied nicht künstlerisch eingeengt? In der Oper hat man ganz andere Bewegungsmöglichkeiten und ist in eine Geschichte eingebunden, was ich sehr liebe. Das Konzert hat andere Qualitäten, es kommt mehr aus der Stille heraus. Schön ist, dass man den Orchesterklang direkt hinter sich hat. Ich habe letztens eine Telemann-Kantate mit der
Foto: Yiorgos Mavropoulos
S
eit 1994 küren Deutschlands führende Opernkritiker für die Zeitschrift Opernwelt eine „Sängerin des Jahres“. Erst eine trug den Titel zweimal: Marlis Petersen. Seit über zehn Jahren gastiert die Sopranistin an den großen Häusern der Welt, im Februar wirkt sie im Radialsystem V in einer szenischen Aufführung von Brahms‘ Requiem mit. Marlis Petersen nennt sich selbst das wandelnde Nord-Süd-Gefälle: Ihre Eltern stammen aus Hamburg, sie ist Schwäbin. Doch Ihr Zuhause liegt inzwischen noch weiter südlich.
Titel-interview
Akademie für Alte Musik Berlin gemacht, da saßen 25 Musiker um mich herum und ich stand mittendrin – das war ein tolles Gefühl. Ein Liederabend ist wieder etwas anderes, das ist eine ganz andere Ebene des Singens mit vielen Zwischentönen – eine Oper im Innern.
Konnten Sie sich wirklich vorstellen, Lehrerin zu werden? Überhaupt nicht. Meinen Eltern war nicht so ganz wohl mit der unsicheren Musikschiene. Und da habe ich gesagt: Machen wir einen Kompromiss, ich studiere Musik auf Lehramt, fürs Gymnasium, mit einem zweiten Fach – was ich nie gemacht habe. Ich habe schnell gemerkt, dass das nichts gewesen wäre.
ter hatte einige klassische Platten. Ich erinnere mich, dass ich mal Dvorˇák aufgelegt habe – und dabei bin ich glatt eingeschlafen. Ich habe den Zugang sehr spät bekommen, was im Studium nicht einfach war. Welche Epoche, welcher Komponist – davon hatte ich keine Ahnung.
Musikerin war in der Familie nicht vor gesehen? Gar nicht. Mein Vater hatte eine schöne Stimme und hat auf der Gitarre geklampft. Aber meine Eltern haben eher Volksmusik gehört. Meine erste Kassette habe ich bekommen, als ich 14 war: Abba – das war ein Kampf. Popmusik war verpönt. Meine Mut-
Wie hat sich denn Ihre Leidenschaft für die Neue Musik entwickelt? Ich hatte Dirigierprofessoren und später auch einen GMD, die viel Modernes aufgeführt haben, und so habe ich schon während des Studiums und im ersten Engagement in Nürnberg ganz viel Neue Musik gesungen, das hat mich gleich in die Schuhe gebracht.
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Foto: Yiorgos Mavropoulos
Spielen Sie noch Klavier? Sie haben ja mal als Keyboarderin in einer Popband gespielt. Das stimmt, ich war Sängerin und Keyboarderin in einer Coverband, so habe ich mein Studium finanziert. Ich habe ja Schulmusik mit Hauptfach Klavier studiert, aber danach sofort aufgehört. Heute spiele ich nur noch Klavier, wenn ich ein Stück oder eine Partie lerne, das mache ich mit der Partitur oder dem Klavierauszug, bis dann ein Coach übernimmt und ich auswendig singe. Aber ich spüre, es wird eine Zeit kommen, wo ich auch wieder richtig Klavier spielen werde.
titel-interview
Neue Musik kann faszinierend sein. Reimann zu lernen zum Beispiel war der Einstieg in einen eigenen Kosmos. Wie ist es dazu gekommen, dass Aribert Reimann die Medea für Ihre Stimme geschrieben hat? Er hatte mich mehrfach gehört und meine Stimme im Ohr. Und als er dann das Angebot von Ioan Holender bekam, die Medea für die Wiener Staatsoper zu schreiben, hat er mich gleich dafür vorgeschlagen. Wie merkt man sich solch eine Partie? Ich habe in meinem Leben nie etwas Schwereres gelernt. Wenn man das einmal draufhat, ist es machbar. Aber der Weg dahin ist unfassbar aufwändig. Es war einen Monat lang erst mal nur Mathematik. Es gibt viele Taktwechsel, innerhalb eines Taktes viele Quintolen und Sextolen und Triolen, mit Pausen und überbunden aus dem Takt vorher usw. Das habe ich zunächst mal mathematisch auseinandernehmen müssen, um es dann musikalisch wieder zusammenzufügen. Das Auswendiglernen kommt sehr spät. Man hat manchmal Assoziationen harmonischer Art, man ist zum Beispiel kurz in a-Moll, und dann kommt ein Tritonus mit einem Schwung nach oben. So merkt man sich das. Und dann sackt es langsam ins System. Fast alle Musiker spielen zeitgenössische Musik aus den Noten – Sie als Opernsängerin können das nicht. Gemein, gell? Das Verrückteste, was ich je gemacht habe, war Neither von Feldman – auswendig. Ich war damals im Ensemble in Nürnberg, da hat mich mein GMD zwei Monate aus dem Repertoire genommen, und ich habe nur Feldman gelernt. Wird es einfacher, je mehr man sich mit Neuer Musik beschäftigt? Es wird einfacher. Aber es wird auch schwieriger, wieder zurückzukommen. Nach einem
Reimann brauche ich schon ein paar Wochen, bis die Stimme wieder dieses Filigrane für Mozart bekommt. Man muss sehr aufpassen, man kann sich an Neuer Musik auch kaputt singen. Wo liegt die Gefahr? Die größte Gefahr ist, dass man zu sehr schreit und die Stimme in die Extreme zwingt. Bei tonalen Komponisten sind alle Noten eingebunden in eine Linie, in Neuer Musik muss man viel springen und kann sich nie ausruhen auf einer Harmonie. Das erfordert viel schnellere Reaktionen, da gehen viele Feinheiten verloren, man verliert manchmal den Zugang zur Intonation. Und bei Mozart z.B. hört man sofort, wenn etwas nicht wirklich stimmt. Mozart holt einen zurück zum Kern des Gesangs.
„Ich habe nie etwas Schwereres gelernt“ Sie haben gerade als Traviata debütiert, da wissen Sie: Wenn Sie die gut machen, werden Sie überall eingeladen. Ob eine neue Oper überhaupt noch ein zweites Mal aufgeführt wird, ist ungewiss. Hat sich der Aufwand für Ihre drei großen Uraufführungen gelohnt? Er hat sich gelohnt. Henze, Reimann und auch Trojahn sind ja schon Klassiker. Man muss der Typ dazu sein, dass man die Herausforderung liebt und sich die Zeit dazu nehmen möchte. Es kommt auch schon eine neue. Christian Jost schreibt eine Armida für Zürich. Die kommt 2015 – verrückt, nicht? Diese langen Vorläufe machen mir schon manchmal Angst. Vor allem in Phasen, in denen man nicht weiß, wo geht es hin mit der Stimme. Man sagt eine Partie zu und weiß nicht: Geht das dann überhaupt noch, will ich das dann noch? 21
titel-interview
Versuchen Sie Ihre Stimme zu lenken? Ich lasse sie sich entwickeln. Ich war nie ganz so treu, ich hätte die ersten Jahre immer nur Olympia, Königin der Nacht und Blondchen singen können, dann wäre meine Stimme sicherlich vertikaler und schlanker geblieben. Aber ich wollte andere Figuren singen und spielen, und so kam die Lulu sehr früh in mein Gesichtsfeld – mit mehr Weite, mehr Lyrik und mehr Trauer, und dadurch hat mein Stimmumfang an extremer Höhe verloren. Da war halt die Königin irgendwann vorbei und dann die Zerbinetta. Jetzt ist die Stimme breiter und wärmer.
„Nein zu sagen ist das Schwerste in diesem Beruf“ Woran merken Sie, dass es für eine Partie noch zu früh ist? Wenn man wach ist und sich gut kennt, spürt man das. Die Salome ist eine Figur, die mich wahnsinnig interessiert, aber wenn ich sie jetzt singen würde, würde mir das nicht gut tun, dann wäre ich übermorgen weg vom Fenster. Und wenn Ihre Stimme in acht oder zehn Jahren für die Salome immer noch nicht reif ist? Dann kann ich damit leben. Ich wollte gern mal die Lucia machen, aber ich glaube, das ist vorbei. Auch die Gilda ist irgendwie an mir vorbei gegangen. Aber das sind keine Partien, denen ich wirklich hinterhertrauere. Lulu ist meine Traumpartie – ich mache jetzt ein paar Jahre Pause, dann kommen nochmal zwei Neuinszenierungen in München und an der Met. Und dann ist Schluss. Da geht’s in Richtung 50, dann hatte ich zehn Produktionen, und dann ist es vielleicht auch gut. 22
Wie kommt es, dass sich Sängerinnen und Sänger immer wieder ihre Stimme zerstören? Sie machen zu viel. Der Betrieb ist die Hölle, das glauben Sie gar nicht. Das ist der Wahnsinn. Wenn ich vier neue Produktionen im Jahr mache – eine zeitgenössische, eine Mozart-Partie, eine Verdi-Partie und noch eine –, dann bin ich wegen der Proben jeweils zehn bis zwölf Wochen am Stück weg, dazu die Vorstellungen, da ist das Jahr rum. Es gibt aber auch Sänger, die machen ohne Pause sieben Vorstellungen hier, drei da, fünf dort, in ganz verschiedenen Stücken, die reisen nur durch die Gegend, wohnen nur in Hotelzimmern, kommen nie zur Ruhe – das schlaucht. Nein sagen zu lernen ist das Schwerste in diesem Beruf. Wer erwartet denn, dass man immer ja sagt? Das erwartet man von sich selbst! Es ist eine Mischung aus Ehrgeiz und dem Gefühl, es machen zu müssen, und der eigenen Lust daran. Wenn man sich drei Jahre lang eine Ruhephase freigehalten hat, und plötzlich kommt die Anfrage von der Met mit Luisi – da sagt man nicht ab. Ich bin inzwischen soweit, dass ich sage: Vier Wochen frei sind mir wichtiger. Das ist vielleicht schon Altersweisheit. (lacht) konzert-, festival- & cd-Tipp Sa. 11.2.2012 & So. 12.2.2012 sowie im Rahmen von Chor@Berlin So. 19.2.2012, jeweils 20:00 Uhr Radialsystem V Human Requiem Marlis Petersen (Sopran), Konrad Jarnot (Bariton), Phillip Moll & Philip Mayers (Klavier), Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey (Leitung), Jochen Sandig (Szenische Einrichtung) Brahms: Ein deutsches Requiem Chor@Berlin 16. - 19.2.2012 Alle Festivaltermine unter: www.choratberlin.de Goethe-Lieder. Das Ewig-Weibliche Werke von Wagner, Liszt, Ives, Tschaikowsky, Wolf, Schumann u.a. Marlis Petersen (Sopran) Jendrik Springer (Klavier) harmonia mundi, erscheint am 16.3.
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kammermusik
„Es zählt jede Kleinigkeit“ Das spanische Cuarteto Casals macht seinem Namenspatron alle Ehre von Klemens Hippel
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sich das Cuarteto nach dem spanischen Cellisten Pablo Casals benannt. „Und wir versuchen, seinem Namen gerecht zu werden“. Um das zu erreichen, muss man sich heutzutage allerdings, anders als das große Vorbild, ganz auf das Quartettspiel konzentrieren. Das Cuarteto probt jeden Tag vier oder fünf Stunden, wie die Musiker erklären. „Es zählt jede Kleinigkeit, alles ist transparent und delikat, die kleinste Kleinigkeit entscheidet, ob eine Phrase gelingt oder nicht“, sagt der Bratscher Jonathan Brown, der 2002 zum Quartett stieß. Und wie das geschah, ist bezeichnend für die vier. Andere Quartette starten in einem solchen Fall ein langes Auswahlverfahren mit Vorspielen und gemein-
Foto: Felix Broede
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igentlich wollte ich ihnen noch ein bisschen zuhören bei ihrer CD-Aufnahme von Schubert-Quartetten. Doch als ich im Berliner Teldex-Studio ankomme, sind die Brüder Abel (Violine) und Arnau Tomàs Realp (Violoncello), Vera Martínez Mehner (Violine) und Jonathan Brown (Viola) bereits fertig mit der Arbeit und erwarten ebenso vergnügt wie entspannt meine Fragen. Die sie, wie immer, zu viert beantworten – „es geht ja ums Streichquartett“, erklärt Vera Martínez Mehner. Ein Beleg für das demokratische Selbstverständnis der Formation, die sich 1997 in Madrid gründete und bald mit Preisen bei Kammermusikwettbewerben auf sich aufmerksam machte. Wie in der Musik ergänzen sich die Musiker auch im Gespräch, springen füreinander ein, nehmen Gedanken auf und spinnen sie weiter. Und sogar in der Rolle als erste bzw. zweite Geige wechseln sich die beiden Geiger ab. Der Erfolg gibt ihnen recht: Inzwischen ist das Cuarteto in aller Welt zu hören – nur falsch geschrieben wird es immer noch oft. Schon viele haben die Formation mit ihren Kollegen vom Schweizer Casal Quartett verwechselt. Doch das „s“ ist sehr bedeutsam – schließlich hat
samen Proben, ehe man sich entscheidet. „Bei uns war das nach einem Vormittag klar“, sagt Brown. Was erforderlich ist für eine erfolgreiche Arbeit, erklären die vier ebenfalls gemeinsam: Stimmen müsse sowohl die Chemie als auch die musikalische Philosophie. Man müsse offen sein für neue Ideen und Kritik, flexibel und anpassungsfähig sein. Man brauche Humor und vor allem müsse man diese Stücke lieben. Denn viel Geld verdienen könne man nicht mit dem Quartettspiel. Kein Wunder, dass sie auch die Frage nach einem Lieblingsquartett unisono zurückweisen – das ändere sich jeden Tag. „Heute ist es Schubert.“ Mit seinem Repertoire hat sich das Quartett äußerst breit zwischen Klassik und Gegenwart, Standardrepertoire und Exotischem aufgestellt. Für die Neue Musik steht die Tür dabei immer offen – auch wenn die zahlreichen Partituren, die ihnen zugeschickt werden, erst einmal studiert werden wollen. „Wir können das nicht vom Blatt spielen“, sagen die Musiker. „Aber das ist bei Mozart genauso, den spielen wir auch nicht vom Blatt.“ Ein kontrastreiches Programm hat das Cuarteto Casals für sein Berliner Konzert vorbereitet, mit frühem Schubert, Schostakowitsch und Beethoven. „Das sind drei ganz verschiedene Klangwelten, die die Zuhörer in einem Konzert erleben können. Diese Vielfalt mögen wir. Konzert- & CD-Tipp Fr. 10.2.2012, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Cuarteto Casals Schubert: Streichquartett C-Dur D 32 Beethoven: Streichquartett c-Moll op. 18 Nr. 4 Schostakowitch: Streichquartett Nr. 9 Es-Dur op. 117 Boccherini: La musica notturna delle strade di Madrid Cuarteto Casals, Eckart Runge (Violoncello), Carles Trepat (Gitarre), Daniel Tummer (Kastagnetten) harmonia mundi
16. – 19. FEBRUAR 2012 16.02.2012, 20 Uhr
Eröffnungskonzert Estnischer Philharmonischer Kammerchor Daniel Reuss 17.02.2012, 19 Uhr
Bach-Nacht
Georg Kallweit, Midori Seiler, Gesualdo Consort Amsterdam, Alsfelder Vokalensemble, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Wolfgang Helbich 18.02.2012, 16 Uhr
Abschlusskonzert Dirigierkurs Deutscher JugendKammerChor A-cappella-Werke von Schütz bis zu den Wise Guys 18.02.2012, 19 Uhr
Nacht der Berliner Chöre Chormusik von Sweelinck bis Monty Python 19.02.2012, 11 Uhr
Ich-kann-nicht-singen-Chor Offenes Singen mit Michael Betzner-Brandt 19.02.2012, 20 Uhr
human requiem
Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“ Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey Realisation: Jochen Sandig / Sasha Waltz & Guests
Infos: www.choratberlin.de Tickets: 030 - 288 788 588 Eine Veranstaltung von Deutscher Chorverband und RADIALSYSTEM V, Holzmarktstraße 33, 10243 Berlin
ballett
„Im Ballett ist das Orchester nie zu laut“
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hielemann hats getan. Barenboim auch, sogar mehrfach. Doch ansonsten machen GMDs und Dirigenten-Stars einen großen Bogen ums Ballett. BallettDirigieren gilt als Domäne der Spezialisten – oder der Anfänger. Auch der junge Spanier Guillermo García Calvo, den man in Berlin bislang nur als Operndirigent kennt, ist von Kollegen schon gewarnt worden, nicht den Absprung zu verpassen. „Mir ist bewusst, dass es gefährlich für die Karriere sein kann, zu viel Ballett zu machen – dabei ist es so schwer. Ein Konzert zu dirigieren ist technisch gesehen leichter, da hat man alles selbst in der Hand.“ 26
Ballett zu dirigieren ist eine hohe Kunst, die viel Flexibilität, Einfühlungsvermögen und Vorbereitung erfordert. Und die Grenzen der Freiheit sind zumindest in einer Hinsicht enger gesteckt: Die Tempi müssen stimmen, sonst kommen die Tänzer in die Bredouille. „Das ist für mich die große Herausforderung“, sagt García Calvo. „In der Oper spürt man sofort, wie die Sänger atmen und ob das Tempo richtig ist. Beim Ballett kann man das nur sehen – das macht es so schwer. Jeder Tänzer braucht sein eigenes Tempo, wegen seiner Körpergröße, seiner Sprungkraft oder einfach weil er mal müde ist. Das Geheimnis, ein guter Ballettdirigent zu sein, liegt für mich darin: so viele Proben wie möglich zu erleben, genau zu beobachten, die Tänzer kennenzulernen und zu verstehen, was jeder von ihnen individuell braucht.“ Sechs Wochen vor der Premiere steigt García Calvo in die Produktion eines Balletts ein; vier Wochen begleitet und dirigiert er die Klavierproben, nur zwei Wochen arbeitet er mit dem Orchester. Eingeengt aber fühlt sich Guillermo García Calvo im Ballett dennoch nicht: „Was Farben, Atmosphären, Phrasierungen und die Dynamik angeht, ist man viel freier als in der Oper. Im Ballett ist das Orchester nie zu laut.“
Foto: musiespana.com
Mit Prokofjews Romeo und Julia debütiert Guillermo García Calvo als Ballettdirigent an der Deutschen Oper von Arnt Cobbers
DU WIRST GANZ UND GAR BEWEGT
Voraussetzung für einen gelungenen Abend ist, dass die Musiker dem Dirigenten sofort folgen, dass der also eine gute Schlagtechnik hat. Dass das bei García Calvo der Fall ist, davon konnte man sich im Dezember an der Bismarckstraße überzeugen. Energisch, bisweilen zackig oder mit ausladenden Gesten, aber immer klar und ökonomisch inspirierte der 33jährige die Solisten, Chor und Orchester zu einer großartigen konzertanten Aufführung von Bizets Perlenfischern. Die Souveränität erstaunt bei einem Mann, der bis vor anderthalb Jahren noch Korrepetitor war – allerdings an einem der besten Häuser der Welt. 1997 kam García Calvo zum Studium nach Wien, arbeitete zwei Jahre als Assistent Iván Fischers in Budapest und begann 2003 an der Wiener Staatsoper – als Korrepetitor mit vielen „Tastendiensten“ an Klavier und Celesta im Graben und bald schon als Dirigent von Kinderopern. Das Ballett bot ihm dann die Chance, im großen Haus zu dirigieren – er nutzte sie. Inzwischen hat er zahlreiche Repertoirevorstellungen, vor allem im italienischen Repertoire, und eine Macbeth-Premiere am Wiener Ring dirigiert und freut sich nach seinem WagnerDebüt mit Tristan und Isolde nun auf seinen ersten Ring des Nibelungen in Oviedo. „Wagner ist meine größte Leidenschaft. Übrigens hat auch er eine phantastische Ballettmusik geschrieben: das Bacchanal in der Pariser Fassung des Tannhäuser. Wenn ich kann, will ich weiterhin auch Ballett dirigieren. Da gibt es wunderbare Musik, zum Beispiel Prokofjews Romeo und Julia. Das ist wie Tristan und Isolde fürs Ballett.“ ballett-Tipp Do. 9.2.2012, 19:30 Uhr Deutsche Oper Prokofjew: Romeo und Julia (Premiere) John Cranko (Choreografie), Guillermo García Calvo (Ltg.), Solisten & Corps de ballet des Staatsballet u.a. Weitere Aufführungen: 12. & 17.2., 2.3., 6. & 9.4., 8. & 18.5., 15. & 17.6.2012
ROMEO UND JULIA BALLETT VON JOHN CRANKO MUSIK VON SERGE PROKOFIEFF Mit Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Musikalische Leitung Guillermo García Calvo | Anton Grishanin Orchester der Deutschen Oper Berlin PREMIERE 9 FEBRUAR 2012 12 | 17 FEBRUAR | 2 MÄRZ | 6 | 9 APRIL 2012 8 | 18 MAI | 15 | 17 JUNI 2012 DEUTSCHE OPER BERLIN
www.staatsballett-berlin.de
Karten 20 60 92 630
sinfoniekonzert
Wunderkind spielt Wunderkind
U
kraine, 1941: Der junge, hochbegabte Geiger Abrascha wird als Wunderkind gefeiert. Er spielt in den großen Konzertsälen vor der Parteielite und sogar vor Stalin. Die Deutsche Hanna wird von Abraschas Lehrerin ebenfalls als Schülerin angenommen, und zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft. Doch bald wird sie auf eine harte Probe gestellt: Nach dem Angriff Deutschlands auf Russland muss Hannas Familie sich verstecken. Und die von Abrascha hilft ihr. Wunderkinder heißt der Film von Marcus O. Rosenmüller, der diese Geschichte erzählt und im Oktober 2011 in den deutschen Kinos anlief. Und neben Leinwandgrößen wie Gudrun Landgrebe, Kai Wiesinger und Konstantin Wecker wirkt darin, in der Rol28
le eben jenes Abrascha, ein 14jähriger Junge mit, der auch im wirklichen Leben ein Wunderkind ist: Elin Kolev. 1996 in Zwickau geboren, begann Elin seine musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren am Robert-Schumann-Konservatorium seiner Heimatstadt. Mit zehn wurde er an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig als Jungstudent in die Klasse von Carolin Widmann aufgenommen, und seit 2010 lernt er, immer noch als Jungstudent, an der Musikhochschule Karlsruhe bei Josef Rissin. Schon als Achtjähriger gab Elin mit der Vogtland-Philharmonie sein Orchesterdebüt: Beim Event „Klassik unter Sternen“ begeisterte er fünftausend Zuschauer. Er konzertierte in ganz Deutschland, Österreich und Italien. Mit zwölf Jahren folgten die erste Amerika-Tournee und der erste Auftritt in der New Yorker Carnegie Hall und im letzten Frühjahr dann das erste große Konzert in seiner Geburtsstadt: Im Zwickauer Konzert- und Ballhaus mit dem schönen Namen „Neue Welt“ spielte Elin Ravel, Franck und Die vier Jahreszeiten, und die Chemnitzer „Freie Presse“ lobte: „Der 14jährige gab mitnichten den fertigen Solisten und schon gar
Foto: Daniel Pasche
Der 15jährige Geiger und „Filmstar“ Elin Kolev debütiert in Berlin von Jörg Hillebrand
nicht den Wundergeiger. Vielmehr war da einer zu erleben, der sich – so sehr das Gezeigte zu bewundern ist – noch auf dem Weg befindet, bei dem dank verantwortungsvoller Lehrer die fortwährende Festigung der musikalischen Grundlagen und eine solide, unaufgeregte, altersgemäße Entwicklung auf dem Plan stehen.“ Zwei wichtige Konzertsaaldebüts standen bzw. stehen für Elin in den ersten beiden Monaten des neuen Jahres an: Im Leipziger Gewandhaus trat er im Rahmen des Neujahrskonzerts mit dem MDR-Sinfonieorchester unter Leitung von Jun Märkl auf, in der Berliner Philharmonie spielt er am 11. Februar in der Reihe der Konzertdirektion Hohenfels Mendelssohns Violinkonzert. Im September wurde Elins erste CD veröffentlicht, und das gleich beim Major-Label Sony: Abwechselnd mit Pianistin Milana Chernyavska und den Dresdner Kapellsolisten unter Helmut Branny serviert er virtuose Leckerbissen wie Zigeunerweisen, Liebesfreud und Liebesleid und Schmachtfetzen wie die Meditation aus Thaïs oder das Thema aus Schindlers Liste. Apropos Film: Vor der Kamera hat er auch schon wieder gestanden: In der Dokumentation Orchestra of Exiles von Josh Aronson verkörpert Elin Kolev den Geiger Bronislaw Huberman. Der hat die Entwicklung vom Wunderkind zum seriösen Interpreten geschafft. Ein gutes Omen also. Konzert- & CD-Tipp Sa. 11.2.2012, 20:00 Uhr Philharmonie das sinfonie orchester berlin Georg Christoph Sandmann (Leitung) Elin Kolev (Violine) Grieg: Peer-Gynt-Suiten (Auszüge), Mendelssohn: Violinkozert e-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll Elin Kolev Werke von Brahms, Tschaikowsky u.a. Elin Kolev (Violine), Milana Chernyavska (Klavier), Dresdner Kapellsolisten, Helmut Branny (Leitung). RCA / Sony
unter anderem mit den Wiener Sängerknaben, graindelavoix, Anatol Ugorski, Concerto Copenhagen, Evgeni Koroliov, Jordi Savall, Ragna Schirmer und dem Dunedin Consort
Tickets 0361 . 37 42 0 www.thueringer-bachwochen.de
Blind gehört
„Wem nutzt dieser kapriziöse Unsinn?“
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973, mit 20 Jahren, gründete Reinhard Goebel Musica Antiqua Köln, die rasch zu einem der maßstabsetzenden Ensembles der Alte-Musik-Bewegung wurde. Als er Anfang der 90er Jahre aufgrund einer fokalen Dystonie nicht mehr Geige spielen konnte, nahm Goebel kurzerhand das Instrument in die rechte, den Bogen in die linke Hand und lernte das Geigenspiel noch einmal neu. Seit 2006 widmet er sich nun ganz seinen Verpflichtungen als Gastdirigent in aller Welt und als Professor am Mozarteum Salzburg. Beim CD-Hören in seinem Haus in Siegen kommentiert er anfangs nach Ende des Stückes, doch bald werden die Hörproben immer kürzer. Goebel ist ein schnell und engagiert sprechender, faszinierend belesener Mann, der immer wieder vom Hölzken aufs Stöcksken kommt. Bach: Matthäuspassion. Kommt, ihr Töchter, helft mir klagen La Petite Bande Sigiswald Kuijken (Leitung) 2009. Challenge Classics
Die vokale Solo-Besetzung halte ich gelinde gesagt für Schwachsinn. Wenn wir 30
uns den Stimmensatz anschauen, stellen wir fest, dass vier Oboen und vier Flöten dabei sind und vier erste Violinen im ersten Orchester und vier im zweiten, insgesamt also 16 Sopraninstrumente, die keinerlei piano oder mezzo haben. Dagegen diese kleine Sängerbesetzung zu setzen, ist absurd. Und was heute völlig vergessen wird: Das haben Knaben gesungen – und nicht international berühmte Solisten. Wir wissen, dass Bach für bestimmte räumliche oder höfische Verhältnisse vierstimmige Solokantaten geschrieben hat, aber sicherlich nicht für die große Kirche. Was Joshua Rifkin, von dem ja die Idee des solistisch besetzten Chores stammt, gemacht hat, ist eine Fehlauswertung quellenkundlicher Zusammenhänge. Diese Besetzungsfragen werden mal richtig, mal falsch gedeutet. Ich muss immer lachen, wenn ich von einer „kammermusikalisch durchhörbaren“ Matthäuspassion sprechen höre. Das ist Musik, die einen auffressen soll, die Empathie erzeugt durch ihr Pathos, durch ihre Größe. Mattheson schreibt, e-Moll werde in der Kirche nicht so gern zugelassen, weil es zu leidenschaftlich sei. Dieser Eingangssatz ist in e-Moll!
Foto: Christina Bleier
Reinhard Goebel hört und kommentiert CDs anderer Musiker, ohne dass er erfährt, wen oder was er hört von Arnt Cobbers
Blind gehört
Johann Christoph Bach: Es erhub sich ein Streit im Himmel Cantus Cölln, Concerto Palatino Konrad Junghänel (Leitung) 2002. harmonia mundi
Wunderbar. Ein tolles Stück! Leider waren die Violinen unterbelichtet am Anfang und später auch die Soprane. Warum ist das so? Es gibt Stücke in unterschiedlicher Überlieferung. Die gleiche Kantate kann mal mit zwei Violinen, mal mit zwei Violinen und zwei Violen überliefert sein, aber nie mit zwei Violen ohne Violinen. Das Tragende ist oben, und das finde ich hier am Anfang nicht gut gemacht. Das Ensemble ist schön sauber und hat einen warmen Klang, aber ich würde von der Violine aus führen. Dann fingen die Bässe an, das war super. Man muss gar nicht alles verstehen und jeden Ton mitschreiben können – denn das wäre dann die kammermusikalisch durchhörbare Passion. Aber ich hätte das Stück insgesamt anders beleuchtet, und ich hätte auch den ganzen Apparat näher ans Mikrophon geholt. Es klingt alles ein bisschen räumlich ästhetisierend, als solle es niemandem wehtun. ... Es ist schade, dass von Bachs Vorfahren so wenig überliefert ist, und da wird auch nicht mehr viel zu finden sein. Man hat ja stets und ständig neue Musik gemacht. Erst nach Johann Sebastian ist nichts mehr weggekommen, sein Alt-Bachisches Archiv ist vollständig erhalten. Ich war ja der erste, der diese Sammlung komplett aufgenommen hat, das ist grandiose Musik.
Baltzar: Praeludium in G-Dur Annegret Siedel (Barockvioline) 2009. Berlin classics
Das ist Thomas Baltzar. Aber wer soll sich das warum anhören? Form follows function – jedes Stück hat eine Funktion. Ich sah jetzt gerade in einem Schallplattenkatalog wieder: 32
Telemann, die zwölf Fantasien – Leute, das sind Übungsstücke für Geiger, eine Aneinanderreihung von Floskeln, die man sich sonst aus einem Satz heraussuchen muss. So ein Übematerial aufzunehmen, ist Unfug. Auf der Platte steht wahrscheinlich auch: Wurde in a = 388 Hertz aufgenommen. Wem nutzt dieser kapriziöse Unsinn? Die Geige klingt übrigens unten hohl und oben ärmlich. Und es gab auch so ein paar technische Macken. Aber was ich gut fand: Es war nicht zu frei gespielt. Es passiert, dass Geiger, die über kein inneres Metronom verfügen, sich an solchen Sachen vergreifen. In meinem Keller hier, der duster ist wie das finstere Grab, habe ich meine Schrottsammlung, da würde sowas reinpassen. ... Heute wird vieles viel zu schnell gut gefunden. ... Das Geigespielen fehlt mir überhaupt nicht. Das Lesen und Denken und Weitergeben, und dazu gehört auch das Dirigieren, ist mir viel wichtiger, als mich auf dem Markt zu tummeln. Ich mache auch nur noch Musik des 18. Jahrhunderts und meinen Mund auf zu Sachen, bei denen ich mitreden kann – und bei denen andere Leute weniger mitreden können. W. F. Bach: Sinfonie D-Dur Fk 64 Akademie für Alte Musik Berlin, Stephan Mai (Konzertmeister) 2001. harmonia mundi
Falsch! (nach 20 Sekunden) Aus! (lange Pause) Ich hole mal die Noten. Sehen Sie dieses Ornament hier. Von dem schreibt Quantz, dass es insonderheit im langsamen Tempo nicht klingen darf wie vier gleichlange Töne: Sondern den charakteristischen Zwicker vor dem Achtel, dann zwei Sechzehntel, einen galanten Daktylus also... Man hätte es doch sonst anders notiert – wie Quantz auch sehr richtig schreibt! Sie müssen den Dingen einfach so lange nachgehen, bis Sie eine Antwort haben: Warum ist das so, was drückt das aus? Da muss man auch mal Tartini oder
blind gehört
Quantz lesen. Aber sehr viele Ensembles und Gruppen dudeln einfach vor sich hin in diesem Gefallston. Hartmut Haenchen – ich war sehr verwundert, es zu hören – spielt z.B. alle Daktylen mit Vorschlagsnote richtig: bravo! Wenn man nicht hört, dass es auch harmonisch falsch ist, muss man diese Musik nicht machen. Und hören Sie mal das Geboller in den Bässen. Da klingt‘s zwar unheimlich temperamentvoll, aber das ist hier so nicht gemeint, es ist doch ist ein 4/4-Takt und nicht 8/8. Auch der aufdringlich-scharfe Gesamtklang gefällt mir nicht besonders. Friedrich II. von Preußen: Flötenkonzert Nr. 4 D-Dur. aus: Berliner Komponisten des 18. Jh. Richard Waage (Flöte), Kammerorchester des Berliner SO, Hans-Peter Frank (Leitung) 1982. Berlin Classics
Hasse? Graun? Auf jeden Fall frühgalant. Oben ist es nett, gar nicht schlecht – aber im Bass ist auch wieder jeder Ton ein Böllerschuss – grauenhaft! Und am Cembalo sitzt der erfindungsreiche Überklimperer, der sich ganz super vorkommt. Das sind in der Bassregion Musiker, die keine große Ahnung haben. Der Takt ist mal wieder völlig falsch. Und der Flötist spielt einfach irgendwelche Triller vor sich hin – der Triller als Dauerzustand. So ein Stück aus dem Gesamtvolumen der galanten Musik kann man nur in einer fabelhaften Interpretation genießen. Bei Philipp Emanuel Bach hören Sie, dass es Philipp Emanuel ist. Mozart erkennen Sie, Bach erkennen Sie an bestimmten Momenten, Sie hören auch Johann Friedrich Fasch raus, das ist für mich ein ganz Großer. Aber der Mittelbereich, diese galante Musik, war eine europäische Erscheinung, sie war in London und Paris, in Mailand, Mannheim und Neapel im Grunde das gleiche mit nur ganz leichten persönlichen Nuancen. Das war Friedrich? Man will Friedrich immer groß oder klein machen. Voltaire hat in einer Zeit, als die beiden sich mal wieder hassten, Bösestes
über Friedrich den Großen geschrieben, aber selbst da schrieb dieses böse Klatschmaul: Der König spielte die Flöte meisterhaft. Daran muss man nicht zweifeln. Friedrich war ein großer Kunstliebhaber und ein A...! Haydn: Sinfonie Nr. 52 c-Moll Heidelberger Sinfoniker Thomas Fey (Leitung) 2005. hänssler classic
Das ist Beck oder Kraus. Nicht? Aber es gefällt mir gut. Sehr gut strukturierter Klang. Vor 1780, noch auf der Suche nach der Klassik. Da ist etwas Philipp Emanuel drin, etwas Haydn – oder viel Haydn? Seine Sturm- und Drang-Zeit. Sauber und differenziert dargeboten. Schön, man merkt, die haben Ahnung. Haydns Großwerke sind ganz besonders groß, das sind die Sinfonien ab Nr. 90. Das Große hat Haydn erst spät gefunden. Er wurde ja mitten in den galanten Stil hineingeboren, und er war es, der das Sinfonische da herausgeführt hat. Philipp Emanuel Bach hat auch großartige Sachen geschrieben, aber er ist leider durch seine Biografie in seiner norddeutschen Sonderklassik steckengeblieben. Der frühe Haydn hat viel von Telemann genommen, der späte Haydn hat den anderen unheimlich viel gegeben.
Konzert- & CD-Tipp So. 5.2.2012, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker Reinhard Goebel (Leitung) Hasse: Concerto G-Dur für zwei Oboen, Streicher und Basso continuo, Telemann: Concerto D-Dur für zwei Flöten, Violine, Violoncello, Streicher und Basso continuo, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten Meister: Il giardino del piacere Musica Antiqua Köln Reinhard Goebel (Leitung) Berlin Classics
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rEzENSioNEN
Die Welt ist eine Scheibe die interessantesten Cd-Neuerscheinungen des Monats Tenor aus Zufall Müheloser hat ein Wagner-tenor schon lange nicht mehr geklungen. Und dabei wäre diese Stimme um ein Haar ungehört geblieben. Klaus Florian Vogt war nämlich ursprünglich Hornist bei den Hamburger Philharmonikern und wurde nur durch zufall entdeckt. diesem zufall verdankt die opernwelt den derzeit besten lohengrin und Stolzing – zwei Partien, mit denen er schon in Bayreuth für Furore sorgte und die selbstverständlich auch auf diesem recital zu hören sind. dass Vogt indes nicht nur mit Wagner zu begeistern versteht, belegen sein wunderbar lyrischer tamino und die übrigen ausschnitte des albums mit arien von Mozart, Weber, lortzing, Flotow und Korngold. (MB)
Hofmusik
Gesamtkunstwerk
ob Friedrich ii. wirklich so elegant, fehlerfrei und virtuos gespielt hat wie der Schweizer Flötist Emmanuel Pahud, ist nicht überliefert. doch was der leidenschaftliche preußische Flötist und Komponist so gespielt und gehört hat, kann man auf dieser doppel-Cd lernen: Mit (leider nur) zwei Königswerken, Musik von dessen Hofkomponisten C.P.E. Bach und Quantz und weiteren Berlinern wie agricola und Benda sowie Friedrichs Schwester anna amalie zeichnet Pahud ein zwischen Barock und galantem Stil changierendes zeitbild. Pahud versteht es, trotz moderner Böhmflöte ebenso sprechend zu spielen wie das vom barockspezialisten trevor Pinnock geleitete orchester. (KH)
Ein arienalbum, in dem drei tracks dem orchester allein vorbehalten bleiben – da hat sich jemand wirklich einmal etwas gedacht! Hier war keine Sängerin am Werk, die vor allem sich selbst und ihre schöne Stimme präsentieren will. Christine Schäfer verbindet Musik, die ihr etwas bedeutet, zu einer abfolge von Szenarien, Gedanken, Stimmungen. Und das funktioniert, von Strauss über Händel zu Verdi, Schönberg und Messiaen. die Sopranistin gibt dem Hörer in jedem einzelnen Stück etwas zu entdecken – die arien ergänzen sich zu etwas Neuem. Eine Cd, die man unbedingt von anfang bis zum Ende durchhören muss; und bei der man danach gleich wieder von vorne anfangen kann. (KH)
flötenKönig. Werke von Friedrich II., C.P.E. Bach, Benda, Agricola, Quantz & Anna Amalie. Emmanuel Pahud (Querflöte), Kammerakademie Potsdam, Trevor Pinnock (Leitung). EMI Classics
Christine Schäfer: arien Christine Schäfer (Sopran), Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Julien Salemkour (Leitung) Sony Classical
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Foto: Uwe Arens
Helden. Werke von Weber, Wagner, Mozart, Lortzing, Flotow & Korngold. Klaus Florian Vogt (Tenor), Manuela Uhl (Sopran), Orchester der Deutschen Oper Berlin, Peter Schneider (Leitung). Sony Classical
Foto: ©Mathias Bothor / DG
n n a m f u a K s a n Jo ngen Umsu
Helmut Deutsch Klavier Deutsch Lieder von Liszt, Mahler, Duparc und Strauss PHILHARMONIE Fr 17. Feb 2012 20 Uhr Tickets bereits im Vorverkauf: t. 030/254 88-999 sowie www.berliner-philharmoniker.de philharmoniker.de
Rezensionen
Chor im Zentrum
Ferner Klang
Für Aufführungen „in Schulen und Musik-Vereinigungen, denen kein Orchester zur Verfügung steht“, arrangierte Carl Orffs Schüler Wilhelm Killmayer 1956 die Carmina Burana für zwei Klaviere, Pauken und Schlagwerk. Diese Begleitung wählte auch Rolf Beck für die Aufführung mit dem Schleswig-Holstein Festival Chor im Sommer 2011. Entstanden sind jedoch keine Carmina für Arme, sondern ein ungewohnt neues Hörerlebnis, das die Aufmerksamkeit auf die Strahlkraft und Präzision des Chores und der Vokalsolisten lenkt. Die sechs Schlagwerker um Vater und Sohn Grubinger sorgen für ordentlichen Wumm, und die Önder-Schwestern vertreten das Orchester bestens. (SK)
Ist es nicht im besten Sinne altmodische Musik, die der 1943 verstorbene Russe da geschrieben hat? Unüberhörbar ist in Rachmaninows Orchesterwerken das nostalgische Sentiment eines Emigranten, der sehnsüchtig zurücklauscht, was ihm ein ferner Klang aus Mütterchen Russland immer noch zuraunt. Die ab 1935 komponierte Sinfonie Nr. 3 klingt im reinen Wortsinn schön, im Umfeld der weltpolitischen Verwerfungen während ihrer Entstehung aber anachronistisch. Vasily Petrenko setzt nun nicht nur auf die lukullische Differenzierung der prächtigen Orchesterfarben, sondern auch auf die dramatische Schärfung der Zusammenbrüche, Zweifel und Todesahnungen des späten Rachmaninow. (PK)
Orff: Carmina Burana (Fassung Killmayer) Ferhan & Ferzan Önder (Klavier), Martin Grubinger & The Percussive Planet Ensemble, Schleswig-Holstein Festival Chor Lübeck, Rolf Beck (Ltg.). Sony Classical
Rachmaninow: Sinfonie Nr. 3 Royal Liverpool Philharmonic Orchestra Vasily Petrenko (Dirigent) EMI Classics
Landpartie
Jugendlich-abgeklärter Brahms
Ob Dvorˇák d’Indys Symphonie cévenole kannte, als er seine Neunte komponierte? Das einleitende Solo des Englisch Horns lässt den Verdacht aufkommen. D’Indys auf einem Volkslied der Cevennen basierende kuriose Mischung aus Sinfonie und Klavierkonzert ist ein schönes Werk, aber längst nicht so prägnant wie der Dvorˇák. Das gilt auch für Saint-Saëns‘ zweite Sinfonie, die man eher in der deutschen Romantik verorten würde. Den Abschluss bildet Chaussons „früh-impressionistisches“ sinfonisches Poem. Marek Janowski animiert das Orchestre de la Suisse Romande zum warmem Wohlklang, Martin Helmchen bettet sich virtuos perlend ein. Schön, aber nicht unverzichtbar. (HM)
Da sage noch mal jemand, es gäbe einen Mangel an viel versprechenden jungen Dirigenten! Der 28 Lenze zählende Robin Ticciati, Erster Gastdirigent der Bamberger Symphoniker, legt eine beeindruckende Aufnahme von hörenswerten sinfonischen Frühwerken von Brahms vor. Erstaunlich ist, dass Ticciatis Interpretation nicht jugendlich, sondern im Gegenteil altersweise und abgeklärt klingt. Das bekommt sowohl der unterschätzen ersten Serenade gut, die zeigt, wie weit Brahms auf seinem Weg zum Sinfoniker schon vorangeschritten war, als auch den Haydn-Variationen. Bei den exzellenten Bambergern begeistern vor allem die Holzbläser mit dunkler, ausdrucksvoller Farbvielfalt. (TR)
D’Indy: Symphonie sur un chant montagnard francais, Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 2, Chausson: Soir de fête Martin Helmchen (Klavier), Orchestre de la Suisse Romande, Marek Janowski (Leitung). PentaTone
Brahms: Haydn-Variationen, Serenade Nr. 1 & 3, Ungarische Tänze Bamberger Symphoniker, Robin Ticciati (Leitung) Tudor
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Konzerte gut finden
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Rezensionen
Beethoven und Zeitgenossen
Souverän
Luftig, tänzerisch, charaktervoll und mühelos leicht auch bei halsbrecherischen Virtuosenpassagen kommt das Trio Wiek auf seiner aktuellen Einspielung daher. Die Zeit Beethovens wird am Beispiel des Flötentrios porträtiert. Neben der Bearbeitung eines Frühwerks für Flöte, Fagott und Cembalo von Beethoven gibt es ein Flötentrio des heutzutage weitgehend vergessenen, aus dem Rheinland stammenden Johann Wilhelm Wilms. Vom Mozart-Schüler Johann Nepomuk Hummel ist ein farbenreicher Variationszyklus zu hören. Und der jedem Klavierschüler bekannte Carl Czerny ist mit einer tückenreichen Fantasia concertante vertreten. Eine erfrischende Entdeckungsreise. (EW)
Im Mai 2007, ein Jahr nach der Uraufführung in Salzburg, brachten Tanja Tetzlaff und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen unter Peter Ruzicka Wolfgang Rihms Cellokonzert zur deutschen Erstaufführung. Nun ist der Mitschnitt erschienen: eine knappe halbe Stunde emotionale Wucht, mit mal wunderschönen, mal fast hysterischen Kantilenen, mit schroff virtuosen und lyrisch-verinnerlichten Passagen. Ein Werk von eher kalter Klangpracht, das aber die Spannung vom Anfang bis zum verklärten Ende hält. Eine ideale Ergänzung ist Ernst Tochs packendes frühmodernes Cellokonzert von 1925, in dem die Solistin von elf Solostimmen umgeben ist. Souverän. (AC)
Trio Wiek Werke für Flöte, Cello und Klavier von Wilms, Hummel, Czerny & Beethoven Profil Edition Günter Hänssler
Rihm & Toch: Cellokonzerte Tanja Tetzlaff (Violoncello), Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Peter Ruzicka & Florian Donderer (Leitung). Neos
Die Klarinette tanzt
Erregende Moderne
Martin Fröst hat nicht nur enorm flinke Finger, er hat auch den Rhythmus im Blut. Und das Australian Chamber Orchestra, sowieso eines der besten der Welt, ebenfalls. Wie sich der schwedische Klarinettist und die Australier unter Richard Tognetti durch Brahms‘ Ungarische Tänze hindurchswingen, wie sie Lutoslawskis Tanzpräludien zum Hüpfen bringen, wie sie Aaron Coplands Klarinettenkonzert zum rhythmusbetonten Frühwerk der Minimal Music machen – das ist schlicht phänomenal. Aber auch Piazzollas Oblivion oder die ruhigen Passagen von Anders Hillborgs Peacock Tales liegen Fröst, der hier seinen wunderschönen Ton ausspielen kann. Diese CD macht Spaß! (AC)
Um die Energie, Wirkungsmacht und, pardon, auch die Schönheit moderner Musik zu vermitteln, bedarf es Künstler von der Überzeugungskraft einer Alison Balsom. Mit ihrem geschmeidig anschmiegsamen, warmen und in jeder Phrase mitteilsamen Trompetenton will uns die Engländerin gleichsam sagen: „Habt keine Angst vor neuen Klängen!“ Solche hat der schottische Komponist James MacMillan ihr gewidmet und mit Seraph ein an Strawinskys rhythmischem Feuer entzündetes Opus ersonnen. Zum erregenden Ereignis macht Balsom auch Bernd Alois Zimmermanns Nobody knows de trouble I see, dem sie eine eigene Adaption des berühmten Spirituals voranstellt. (PK)
Dances to a Black Pipe. Werke von Copland, Brahms, Fröst, Lutosławski, Piazzolla, Hillborg & Högberg. Martin Fröst (Klarinette), Australian Chamber Orchestra, Richard Tognetti (Leitung). BIS
Seraph. Trompetenkonzerte von MacMillan, Arutiunian, Zimmermann u.a. Alison Balsom (Trompete), Scottish Ensemble & BBC Scottish Symphony Orchestra, Lawrence Renes (Leitung). EMI Classics
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rezensionen
Noblesse à la US
Mit großer Geste
Miniaturen
Drei Paradestücke französischer Kammermusik in einer bestechenden Neuaufnahme. Bei weitem nicht jedem Interpreten gelingt es, wie dem Geiger Joshua Bell und dem Pianisten Jeremy Denk, das spezifisch Romantische dieser Musik mit feinem Spürsinn für reizvolle Details herauszuarbeiten. Bell überzeugt mit weichem, subtilem Strich, vermeidet auch in aufbegehrenden Passagen alles Spröde und zeichnet seine Melodien akkurat und schillernd wie mit einem Arsenal gut gespitzter Farbstifte. Am Piano erweist sich Denk als hervorragender Dialogpartner. Französische Noblesse, made in USA. (SI)
Guy Braunstein, einer der Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, präsentiert auf dieser CD eine sehr persönliche Auswahl von Werken. Dass seine Vorbilder die großen Geiger des 20. Jahrhunderts waren, hört man. Ob Blochs Nigun, Brahms‘ Ungarische Tänze oder Tschaikowskys Lensky-Arie – stets spielt Braunstein mit großem Ton und viel Vibrato, mit Gefühl und Leidenschaft. Das ist nicht sehr abwechslungsreich, aber überzeugend. Denn Braunstein ist ein hervorragender Geiger, ebenso virtuos wie musikalisch. Und Ohad Ben-Ari ist ein einfühlsamer Klavierpartner. (HM)
Geht es um Erich Wolfgang Korngold, erscheint sofort das Wunderkind-Schema: Was konnte der schon mit elf Jahren alles komponieren! Aber die hier eingespielten Werke für Violine und Klavier wären auch hörenswert, hätte Korngold sie mit 50 komponiert. Es sind Charakterminiaturen, mal heiter, mal melancholisch, süffig, wienerischcharmant und mit hörbar leichter Hand geschrieben. Daniel Gaede präsentiert sie so grazil und feinfühlig, wie man es sich schöner nicht wünschen könnte. Als Zugabe gibt es den Mitschnitt von Korngolds Streichsextett. (HM)
The Music in my Heart Werke von Bloch, Brahms, Dvořák, Corelli, Tschaikowsky, Achron u.a. Guy Braunstein (Violine), Ohad Ben-Ari (Klavier). Klangvision
Korngold: Werke für Violine und Klavier, Streichsextett D-Dur Daniel Gaede (Violine), Xuesu Liu (Klavier), Philharmonisches Streichsextett Berlin. Phil.harmonie
French Impressions Werke von Saint-Saëns, Ravel & Franck. Joshua Bell (Violine), Jeremy Denk (Klavier) Sony Classical
NEU
th,
Martinu, Hindemi Honegger
SWRmusic / hänssler CLASSIC Best.-Nr.: 93.276
Schostakowitsch & Britten hänssler CLASSIC Best.-Nr. 98.643 www.haenssler-classic.de Tel.: 07031-7414-0
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Saint-Saëns SWRmusic / hänssler CLASSIC Best.-Nr. 93.222
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Das Klassikprogramm februar
Das Klassikprogramm im Februar Jetzt alle Termine auch online: www.concerti.de Corporate Concert 01. Februar
1.2. Mittwoch Konzert 12:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Carte Plaisir 13:00 Institut francais La bonne heure. Kammerensemble des DSO. Werke von Debussy, Szymanowsky & Fauré 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Gitarrenabend. Klasse Eugenia Kanthou 19:30 Kammersaal Friedenau Block- und Traversflötenabend. Klasse Christoph Huntgeburth concerti Ausgabe 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Corporate Concert. Studierende der UdK. Moderierte Kammermusikreihe
Moderierte Kammermusikreihe mit Studierenden der UdK Berlin
Universität der Künste Berlin Joseph-Joachim-Konzertsaal 19.30 Uhr, Eintritt frei 19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Klavierabend. Klasse Rolf Koenen
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Sol Gabetta (Violoncello), Mihaela Ursuleasa (Klavier). Werke von Beethoven, Mendelssohn & Servais Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Rossini: Tancredi. Alberto Zedda (Leitung), Pier Luigi Pizzi (Inszenierung) Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Werke von Franck & Duruflé
2.2. Donnerstag Konzert 14:00 Bröhan-Museum Andrej Lakisov (Saxophon), Timofej Sattarov (Bajan). Werke von Galliano, Feidman & Piazolla
19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Kammermusikkonzert 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal)
20:00 Philharmonie Wolfgang Rihm zum 60. Geburtstag. Feb ET: 20.01.12 (124x58mm) Berliner Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung), Guy Braunstein (Violine). Brahms: Violinkonzert D-Dur, Strauss: Ein Heldenleben
Mathieu van Bellen (Violine), Manuel Nawri (Leitung), Echo Ensemble für Neue Musik. Werke von Rihm, Webern u.a.
Mittwoch, 1.2.2012 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal
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© Julia Wesely
© Marco Borggreve
Duo-Abend
Mihaela Ursuleasa Klavier
Sol Gabetta Violoncello
(Artist in Residence am Konzerthaus)
Werke von Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn Bartholdy, Adrien-François Servais
Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
februar Das Klassikprogramm
19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Gesangsabend. Studierende der Fakultät Musik
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung), Guy Braunstein (Violine). Brahms: Violinkonzert D-Dur, Strauss: Ein Heldenleben 20:30 Piano Salon Christophori Lea Birringer (Geige), Esther Birringer (Klavier) Musiktheater 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! Kharálampos Goyós & Hans-Peter Kirchberg (Leitung) Musik in Kirchen 15:00 Berliner Dom Orgelseminar. Andreas Sieling (Leitung)
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Agnes Luchterhandt (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn, Guilain u.a. Kinder & Jugend 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Kinder in den Ferien Sonstiges 19:00 Kulturhaus Spandau Oper mal anders – Die Hochzeit des Figaro. Richard Vardigans (Klavier)
3.2. Freitag Konzert 19:00 Akademie der Künste Cage: Sonatas & Interludes für präpariertes Klavier. Steffen Schleiermacher (Klavier) 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Klarinettenabend. Klasse Diethelm Kühn 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Trompetenabend. Klasse William Forman 19:00 Schwartzsche Villa Finnisches Duo. Pauliina Valtasaari (Violine), Terhi Dostal (Klavier). Werke von Fauré, Sibelius & Launis 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierabend. Klasse Linde Großmann 20:00 Kammermusiksaal Unterwegs – Weltmusik mit Roger Willemsen. EVA Quartet, Tibetische Mönche des Klosters Tashi Lhunpo.
Freitag, 3. Februar 2012 · 20 Uhr · Philharmonie
Kurt Masur
Dirigent Müller-schott Violoncello
Daniel PhilharMonia orchestra lonDon Schumann: Cellokonzert op 129 Bruckner: Sinfonie Nr. 7
Donnerstag, 9. Februar 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
leiPziger streichquartett Mendelssohn Bartholdy · Beethoven · Dvoˇrák Weiteres Konzert am Montag, 19. März 2012
Mittwoch, 22. Februar 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
MitsuKo uchiDa
Klavier
Schubert: Sonate D 958/ D 959/ D 960 Freitag, 24. Februar 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
arteMis quartett
Änderungen vorbehalten
20:00 Kammermusiksaal 20 Jahre Label ACT – Jubilee Night
Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin
Streichquartette von Schubert · Dutilleux · Debussy Weiteres Konzert am Montag, 4. Juni 2012
Mittwoch, 7. März 2012 · 20 Uhr · Philharmonie
anne-soPhie Mutter laMbert orKis Klavier
Violine
Mozart · Schubert · Lutoslawski · Saint-Saëns
Telefonischer KarTenservice
030 / 826 47 27
Konzert-Direktion Hans Adler OHG
KarTen: www.musikadler.de Philharmonie und vorverKaufssTellen
Für concerti-Leser: Meet & Greet mit Sol Gabetta und Konzertkarten zum Sonderpreis Mi. 1.2.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus Berlin, Großer Saal, anschl. Meet & Greet Sol Gabetta (Violoncello) Mihaela Ursuleasa (Klavier) Teilnahmeschluss ist der 23.1.2012 Teilnehmerzahl begrenzt auf max. 20 Bestell-Hotline: 030 – 488 288 533
Das Berliner MusikleBen
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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daS KlaSSiKProGraMM fEBRUAR
FR. 3.2. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Academy of St Martin in the Fields, Julia Fischer (Violine & Leitung). Mozart: Sinfonie A-Dur, Violinkonzert A-Dur, Puccini: Crisantemi, Verdi: Streichquartett e-Moll Julia Fischer und das Kammerorchester aus London mit spannendem Programm: zwei MozartOrchesterwerke und zwei spätromantische Streichquartette.
20:00 Komische Oper Orchester der Komischen Oper, Patrick Lange (Leitung), Barbara Hendricks (Sopran). Werke von Mozart, Berlioz & Brahms 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Academy of St Martin in the Fields, Julia Fischer (Violine & Leitung). Ausführliche Infos siehe Tipp. 20:00 philharmonie Philharmonia Orchestra London, Kurt Masur (Leitung), Daniel Müller-Schott (Violoncello). Schumann: Violoncellokonzert a-Moll, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 MUSIKTHEaTER 19:30 Deutsche Oper Verdi: La Traviata. Evan Rogister (Leitung), Götz Friedrich (Inszenierung)
20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! Kharálampos Goyós & Hans-Peter Kirchberg (Leitung) MUSIK IN KIRCHEN
16:00 Sophienkirche Mitte Jonas Sandmeier (Orgel & Moderation). Werke von Mendelssohn 17:00 Nikolaikirche Mitte Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a. 19:30 Erlöserkirche Lichtenberg Duo Giocoso. Meike Sela & Hung Nguyen Duc (Gitarre). Werke von Bach, Albeniz, Piazolla, Brouwer u.a. KINDER & JUGEND 10:30 Schwartzsche Villa Mitmachmusik für Kinder
14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Kinder in den Ferien
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MUSIKTHEaTER
19:30 Centre Bagatelle Oper mal anders – Die Fledermaus
19:30 Deutsche Oper Rossini: Tancredi
UMLaND 20:00 Nikolaisaal potsdam Gitarrenfestival – four styles
19:30 Komische Oper Weber: Der Freischütz
4.2. SaMSTaG KONzERT 16:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Kammermusikkonzert
19:00 akademie der Künste Der Komponist John Cage. Steffen Schleiermacher (Klavier). Sonatas & Interludes für präpariertes Klavier 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Gitarrenabend. Klasse Daniel Göritz 19:30 Schwartzsche Villa Romantische Lieder aus der Ukraine & Kroatien. Natascha Antoniazzo (Mezzosopran), Ljudmila Schumarova (Klavier) 19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Gesangsabend. Klasse Regina Schudel 20:00 Kammermusiksaal Vladimir Mogilevsky (Klavier). Werke von Chopin 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Yingdi Sun (Klavier). Werke von Liszt
Samstag, 04.02.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal
Antonin Dvorák zum 170. geburtstAg 9. Symphonie e-moll „Aus der Neuen Welt" 20:00 philharmonie das sinfonie orchester berlin. Dvořák: Slawischer Tanz Nr. 1, Cellokonzert h-Moll, Sinfonie Nr. 9 e-Moll 20:30 piano Salon Christophori Ulugbek Palvanov & Julien Quentin (Klavier). Werke von Rachmaninow 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Bach am preußischen Hof. Berliner Residenz Orchester. Bach: 5. Brandenburgisches Konzert, Sätze aus der h-Moll Suite & Kaffee-Kantate
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Tschaikowsky: Eugen Onegin 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! MUSIK IN KIRCHEN 12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Baldwin, Sullivan, Palestrina, M. Franck & Praetorius
18:00 Berliner Dom Domvesper. Teilnehmer des OrgelSeminars 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Kantatengottesdienst. Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Bach: Kantate „Ich habe genug“ KINDER & JUGEND 16:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte SONSTIGES 13:00 Konzerthaus – führung
16:00 Komische Oper Führung Spezial: Maske UMLaND 20:00 Nikolaisaal potsdam Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg. Werke von Vivaldi u.a.
5.2. SONNTaG KONzERT 12:00 philharmonie Martin Schmeding (Orgel). Olaf Ott (Posaune). Werke von Händel, Bach, Ligeti, Mendelssohn, Schnittke, Reubke & Eben
15:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Gesangsabend. Klasse Julie Kaufmann 15:30 Rotes Rathaus Preußens Hofmusik III. Stephan Mai (Leitung), Mitglieder der Staatskapelle. Werke von Graun & Reichardt 16:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Violaabend. Klasse Walter Küssner 16:00 Universität der Künste (Kammersaal) Klavierabend. Klasse Zinaida Tovba
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Uwe Arens/Decca
SONSTIGES
TIPP
februar Das Klassikprogramm
febrUar 2012
Ko n z e rt d i r e Kt i o n P r o f. v i c to r H o H e n f e l s
POPULÄRE KONZERTE das sinfonie orcHester berlin PHilHarMonie www.KonzertdireKtion-HoHenfels.de
Samstag, 04.02.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal
antonin dvoráK zUM 170. GebUrtstaG Slawischer Tanz Nr. 1 C-Dur – Cellokonzert h-moll 9. Symphonie e-moll „Aus der Neuen Welt“ Mitglieder der Berliner Philharmoniker: Dirigent: Stanley Dodds, Violoncello: Dietmar Schwalke
Samstag, 11.02.2012 – 20 Uhr Philharmonie
roMantiscHe syMPHoniK „STArS voN morGeN“
GrieG: Peer-Gynt-Suiten (Auszüge) meNDelSSohN: violinkonzert e-moll BrAhmS: 1. Symphonie c-moll Dirigent: Georg Christoph Sandmann, Dresden Violine: 14-jähriger elin Kolev, Zwickau
Elin Kolev Foto: Daniel Pasche
Samstag, 18.02.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal
festival der roMantiK WeBer: „Freischütz“-ouvertüre, SiBeliUS: violinkonzert d-moll BrAhmS: 3. Symphonie F-Dur Dirigent: martin Braun, Berlin – Violine: maria Stabrawa, Berlin
Samstag, 25.02.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal
franz liszt Und niccolò PaGanini – die MaGie der virtUosen liSzT: Fantasie über ungarische volksmelodien für Klavier und orchester
2. Ungarische rhapsodie – 1. Klavierkonzert es-Dur – „les Préludes“ PAGANiNi: 2. violinkonzert h-moll „la Campanella“ Dirigent: rainer Koch, Bielefeld – Klavier: luca Toncian, Bukarest Violine: michail Sekler, 1. Konzertmeister des Konzerthausorchesters Berlin KartenbestellUnG: tel. (030) 882 76 22/23 fax (030) 883 68 04 Karten@KonzertdireKtion-HoHenfels.de www.ticKetMaster.de | www.telecard.de
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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daS KlaSSiKProGraMM fEBRUAR
18:00 akademie der Künste Der Komponist John Cage 18:30 Schloss Köpenick (Silberservicesaal) Friedrich der Große und die Familie Bach. Adelheid Krause-Pilcher (Flöte), Annegret Pieske (Violine), Sabina Chukurova (Cembalo). Werke von Friedrich II., C.P.E. Bach, J.S. Bach u.a. 19:00 akademie der Künste Der Komponist John Cage. Steffen Schleiermacher (Klavier) 20:00 Kammermusiksaal Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker, Reinhard Goebel (Leitung). Werke von Hasse, Telemann & Vivaldi 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Joachim Dalitz (Orgel & Pedalcembalo). Bach: Die Kunst der Fuge 20:00 philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vassily Sinaisky (Leitung), Johannes Moser (Violoncello). Ausführliche Infos siehe Tipp. 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Zu Friedrichs Ehren. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Friedrich II. u.a. MUSIKTHEaTER 18:00 Deutsche Oper Bizet: Carmen
20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! TaNzTHEaTER 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Symphony of Sorrowful Songs. Staatsballett Berlin
KINDER & JUGEND
TIPP
12:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) Deutsches Symphonie-Orchester Berlin. Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur 16:00 Komische Oper Robin Hood
SO. 5.2.
16:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte
Orchestermusik
20:00 philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vassily Sinaisky (Leitung), Johannes Moser (Violoncello). Werke von Schostakowitsch. Vassily Sinaisky ist ein gern gesehener Gast am Pult des RSB. Seit 2010 ist der einstige Karajan-Preisträger Chefdirigent des Moskauer Bolschoi-Theaters. MUSIK IN KIRCHEN
10:00 Dorfkirche alt-Schöneberg Streichquartett des Orchester des KK Schöneberg, Marcell Armbrecht (Leitung & Orgel). Werke von Haydn & Mozart 10:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Cornelia Hampel (Violoncello), Christoph Hagemann (Orgel). Bach: Suite Es-Dur für Violoncello Solo 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Orgelkonzert 18:00 Johanneskirche Lichterfelde Benefizkonzert. Kammermusikensemble Memorial St. Petersburg 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Lothar Knappe (Orgel). Werke von Rautavaara
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Mo 6. Feb DAVID AFKHAM Martin Helmchen Klavier Ligeti | Mozart Klavierkonzert Nr. 24 | Brahms Symphonie Nr. 3
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So 12. Feb JONATHAN NOTT Arabella Steinbacher Violine Prokofjew Violinkonzert Nr. 2 | Schubert Symphonie h-Moll
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Do 23. Feb TON KOOPMAN Leitung & Orgel | Rebel | Rameau Haydn Orgelkonzert Nr. 1 | Beethoven Symphonie Nr. 2
SONSTIGES 11:00 Gerhart-HauptmannLiteraturmuseum Strittmatter: Pony Pedro. Antje & Martin Schneider (Sprecher), Gabriele Müller (Klavier)
6.2. MONTaG KONzERT 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Klarinettenabend. Klassen Ralf Forster & Wenzel Fuchs
19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Oboenabend. Klasse Ricardo Rodrigues 19:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierabend. Klasse Pascal Devoyon 20:00 Kammermusiksaal Giardino Armonico. Giovanni Antonini (Flöte & Leitung). Telemann: Ouvertüre a-Moll, Bach: Brandenburgische Konzerte Nr. 3 - 5 20:00 philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, David Afkham (Leitung), Martin Helmchen (Klavier). Ligeti: Atmosphères, Mozart: Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur MUSIK IN KIRCHEN 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Felix Bräuer (Orgel). Werke von Alain, Bach, Bossi u.a. KINDER & JUGEND 11:00 Komische Oper Robin Hood
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ein Ensemble der
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Foto Thomas Meyer | Ostkreuz
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7.2. DIENSTaG KONzERT 13:00 philharmonie (foyer) Lunchkonzert
19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Hornabend. Klasse Marie Luise Neunecker
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
22.12.2011 9:47:18 Uhr
Foto: Marco Borggreve
20 Uhr Philharmonie | Einführung Habakuk Traber 18.55 Uhr Karten ab 15 ¤ | Tel 20 29 87 11 & online dso-berlin.de
februar Das Klassikprogramm
RundfunkSinfonieorchester Berlin
Tickets +49 (0)30-202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de
Johannes Moser
Nils Mönkemeyer
Atze Musiktheater
S o | 5 . f e B . 12 | 2 0 . 0 0
S o | 19. feB. 12 | 2 0 .0 0
fR | 2 4 . feB. 12 | 10.30
pHilHaRmonie BeRlin
pHilHaRmonie BeRlin
Sa | 25. feB. 12 | 16.0 0
VASSILY SINAISKY Johannes Moser | Violoncello
RAFAEL FRÜHBECK DE BURGOS Nils Mönkemeyer | Viola
atze muSiktHeateR BeRlin
Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107 Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65
Isaac Albéniz Suite española Nr. 1 op. 47 – Orchesterfassung der Klaviersuite von Rafael Frühbeck de Burgos Béla Bartók Konzert für Viola und Orchester op. post. Nikolai Andreijewitsch Rimski-Korsakow „Scheherazade“ – Sinfonische Suite op. 35
18.45 Uhr Curt-Sachs-Saal Einführung von Steffen Georgi Konzert mit
So | 26. feB. 12 | 16.0 0
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HEIKO MATHIAS FÖRSTER Dirigent und Moderator Richard Wagner „Der fliegende Holländer“ für Kinder
18.45 Uhr Curt-Sachs-Saal Einführung von Steffen Georgi Konzert mit
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16.12.11 12:20
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Das Klassikprogramm februar
19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierabend. Klasse Rainer Becker 19:30 Universität der Künste (Kleiner Vortragssaal) Gesangsabend. Klasse Eva Kirchner 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Stabsmusikkorps der Bundeswehr 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll 20:30 BKA Theater Unerhörte Musik. Claudia van Hasselt (Sopran), Stefan Paul (Klavier). Werke von Jost, Mundry, Nemtsov, Seither & Thiele Musiktheater 19:30 Komische Oper Weber: Der Freischütz
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Tschaikowsky: Eugen Onegin Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
16:00 Königin Elisabeth Herzberge Khs Orgelkonzert
8.2. Mittwoch Konzert 15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe. Johanna Radoy (Violine), Yukako Morikawa (Klavier). Werke von Brahms, Kodály, Ysaÿe & Schubert
19:00 Kammersaal Friedenau Konzertexamen. Marianna Henriksson (Cembalo) 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Flötenabend. Klasse Roswitha Staege 19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Kammersaal-Konzert. Studierende des Studiengangs Pädagogische Ausbildung Musik
20:30 Piano Salon Christophori Villa Lobos Projekt. Evgeni Beleninov (Gitarre), Eleonora Kotlybulat-Palvanova (Klavier) Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Bizet: Carmen
19:30 Komische Oper Puccini: La Bohème Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Werke von Janca & Dandrieu Umland 20:00 Nikolaisaal Potsdam Die Wiener Walzernacht. Mitglieder des Deutschen Fernsehballetts des MDR
9.2. Donnerstag
20:00 Kammermusiksaal Ewa Kupiec (Klavier). Werke von Schubert, Mendelssohn, Schubert/ Liszt & Chopin 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Klassische Philharmonie Bonn. Heribert Beissel (Leitung). Werke von Mozart
Konzert 19:00 Akademie der Künste Der Komponist John Cage. Pi-hsien Chen (Klavier). Boulez: Klaviersonate Nr. 2, Cage: Music of Changes
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 9
19:00 Kammersaal Friedenau Konzertexamen. Inga Klaucke (Blockflöte)
Weltstars in Berlin · Spielzeit 2011/2012 Mo., 21.5.12 · 20 Uhr · Konzerthaus
So., 18.3.12 · 15 Uhr · Philharmonie
Martin Stadtfeld
Martin Stadtfeld
Klavier Philh. Kammerorchester München Bach: Klavierkonzerte g-moll, D-Dur, A-Dur Werke von C. Ph. E. Bach & Mendelssohn
Juan Diego Flórez
Tenor Württembergisches Kammerorchester Arien von Donizetti, Bellini, Rossini u.a. Juan Diego Flórez
Do., 7.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie
So., 1.4.12 · 20 Uhr · Philharmonie
Elina Garancˇa
Mezzosopran Münchner Rundfunkorchester Italienische und französische Opernarien
Enoch zu Guttenberg
Enoch zu Guttenberg
Beethoven: Symphonie Nr. 9 · Chor und Orchester der KlangVerwaltung München
Elina Garancˇa
Martin Grubinger
The Infernal Comedy · Wiener Akademie
Planet Percussion Martin Grubinger
So., 6.5.12 · 11 Uhr · Philharmonie
John Malkovich
Harald Schmidt & Concerto Köln Harald Schmidt
Mozart: Der Schauspieldirektor
Mo., 25.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie
John Malkovich
Mi., 11.4.12 · 19.30 Uhr · Philharmonie
Di., 26.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie
Bobby McFerrin & Chick Corea Together
Bobby McFerrin
0800 - 633 66 20
Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen
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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
februar Das Klassikprogramm
Ewa Kupiec Klavierabend mit Werken von:
Schubert, Mendelssohn, Schubert/Liszt, Chopin Mittwoch
08.02.2012, 20 Uhr Ewa Kupiec
unterst체tzt von
Philharmonie Berlin KMS
Die n채chsten Pianoforte - Konzerte
N. N. Akiko Ebi
Freitag
Klavierabend
Philharmonie Berlin KMS
Alexey Lebedev Mi Kyung Kim
19.05.2012, 20 Uhr
Klavierabend
Philharmonie Berlin KMS
04.05.2012, 20 Uhr
Samstag
Tickets f체r alle Konzerte an den bekannten VVK-Stellen, unter www.ticketmaster.de und unter 01805 - 969 00 00 Weitere Informationen unter www.Pianoforte-Berlin.com Design: tsd | thomas schneider design, www.tsd-berlin.de
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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daS KlaSSiKProGraMM fEBRUAR
KINDER & JUGEND 10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte
10.2. fREITaG KONzERT 19:00 akademie der Künste Der Komponist John Cage. PellegriniQuartett. Cage: Four, Xenakis: Tetras
19:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierabend. Klasse Klaus Hellwig 19:30 Centre Bagatelle „Violinissimo“. Studierende der UdK. Von Bach bis Sarasate 19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Violaabend. Klasse Hartmut Rohde 20:00 zentrum danziger50 Schubert – „Tonmaler“ der Romantik. Adriane Queiroz (Sopran), Serge Verheylewegen (Violine) u.a. 20:00 Kammermusiksaal Cuarteto Casals. Streichquartette von Schubert, Beethoven & Schostakowitch 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Jonathan Darlington (Leitung), Tabea Zimmermann (Viola). Werke von Britten, Walton, Williams & Elgar
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TIPP
20:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Kammerchor Collegium Musicum. Donka Miteva (Leitung) 21:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg NachtKlänge 57: Werner Worschech (Monochord u.a.)
SA. 11.2. Orchestermusik 19:00 Nikolaisaal potsdam Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Alexander Melnikow (Klavier), Howard Griffiths (Leitung). Werke von Brahms & Elgar In Berlin erlebt man Alexander Melnikov meist als Kammermusiker. In Potsdam spielt er heute mit dem Staatsorchester Frankfurt Brahms‘ 2. Klavierkonzert.
20:00 Studio Niculescu Bavat Marom (Mezzosopran), Aimo Pagin (Klavier). Werke von Brahms, Schubert, de Falla u.a. 20:00 Universität der Künste (Konzertsaal) Symphonieorchester der UdK, Martin von der Nahmer (Viola), Carlos Kalmar (Leitung). Werke von Elgar & Beethoven 20:30 piano Salon Christophori Daniel Seroussi (Klavier). Schumann/ Liszt: Widmung, Schubert/Liszt: Gretchen am Spinnrade, Schubert: Klaviersonate A-Dur, Chopin: Ballade Nr. 4 f-Moll, Schumann: Carnaval op. 9 MUSIKTHEaTER
19:30 Deutsche Oper Verdi: La Traviata 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Tschaikowsky: Eugen Onegin 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! MUSIK IN KIRCHEN 17:00 Nikolaikirche Mitte Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a. 19:00 Silaskirche Schöneberg Christoph Hagemann (Orgel). Werke von Messiaen, den Beatles u.a. 19:30 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche The Boy Choristers and Choral Clerks of Coventry Cathedral. Kerry Beaumont (Leitung). Werke von Purcell, Byrd & Britten 19:30 Kirche zur Heimat zehlendorf Chorseminar Alte Musik. Michael Procter (Leitung). Werke von Hassler & Gabrieli
11.2. SaMSTaG KONzERT 16:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Kammermusikkonzert. Kammermusikdozenten (Leitung)
16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Händel: Der Messias. Preußisches Kammerorchester, Berliner Lehrerchor, Thomas Hennig (Leitung), Maja Fluri (Sopran), Alin Deleanu (Altus), Vernon Kirk (Tenor) u.a. 16:00 Schloss Glienicke Gideon Klein Trio. Werke von Beethoven, Schubert & Reger 18:00 Schwartzsche Villa Xu Gehui (Klavier). Werke von Bach/ Busoni, Liszt, Schubert & Ravel 19:30 Komische Oper Komische Oper Ball 19:00 Schloss Britz (Kulturstall) Simone Metze (Klavier), Michael Schepp (Violine), Hui Chun Lin (Violoncello). Werke von Haydn, Grieg, Juon & Ravel 19:00 akademie der Künste Der Komponist John Cage. PellegriniQuartett. Werke von Cage 19:00 Ernst-Reuter-Saal Reinickendorf Mendelssohn Kammerorchester Leipzig, Lina (Orientalischer Tanz). Werke von Beethoven, Al Wahab, Händel, Pärt, Bauer & Metzler 19:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Künstlerorchester der UdK, Marion Leleu (Leitung). Werke von Bartók, Farkas, Bach & Dvořák 20:00 Radialsystem V Human Requiem. Marlis Petersen (Sopran), Konrad Jarnot (Bariton), Phillip Moll & Philip Mayers (Klavier), Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey (Leitung), Jochen Sandig (Szenische Einrichtung). Brahms: Deutsches Requiem 20:00 philharmonie das sinfonie orchester berlin, Georg Christoph Sandmann (Leitung), Elin Kolev (Violine). Grieg: Peer-Gynt-Suiten (Auszüge), Mendelssohn: Violinkozert e-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 1
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Marco Borggreve
19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Violoncelloabend. Klasse Konstantin Heidrich 19:30 Universität der Künste (Raum 103) Schulpraktisches Klavierspiel 20:00 Kammermusiksaal Leipziger Streichquartett. Werke von Mendelssohn, Beethoven & Dvořák 20:00 Musikinstrumenten-Museum Alexander Wolf (Bariton), Alexander Fleischer (Klavier). Lieder von Beethoven & Brahms 20:00 philharmonie Berliner Philharmoniker, Simon Rattle (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 9 20:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Hornabend. Klasse Christian-Friedrich Dallmann TaNzTHEaTER 19:30 Deutsche Oper Prokofjew: Romeo und Julia (Premiere). Staatsballett Berlin MUSIK IN KIRCHEN 19:00 zitadelle Spandau Naoko Kukumoto (Klavier). Werke von Beethoven
februar Das Klassikprogramm
Samstag, 11.02.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal
Romantische symphonik „StarS von morGen“ elin Kolev, violine 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Jonathan Darlington (Leitung), Tabea Zimmermann (Viola). Werke von Britten, Walton & Vaughan Williams 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Bach am preußischen Hof. Berliner Residenz Orchester Musiktheater
le nozze di figaro Wolfgang A. Mozart Musikalische leitung
Daniel Barenboim 11./ 13./ 17./ 19./ 22./ 26. februar 2012 www.staatsoper-berlin.de
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19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Le nozze di Figaro SOconcertiokt 38x38mmfigaroFEBK1_FblauFE.indd 09.01.2012 15:57:27 1
19:30 Deutsche Oper Bizet: Carmen 19:30 UdK (UNI.T-Theater) Opernwerkstatt. Dagny Müller & Jürgen Werner (Leitung), Studierende des Studiengangs (Gesang/Musiktheater) 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! Kharálampos Goyós & Hans-Peter Kirchberg (Leitung) Musik in Kirchen 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Byrd: Preces & Responses, Senfl: Beati omnes, Sweelinck: Sois ententif, mon peuple, ma doctrine, H. Praetorius: Also hat Gott die Welt geliebt, M. Praetorius: Herr, für Dein Wort sei hoch gepreist
16:00 Alte Pfarrkirche Lichtenberg Hartmut Angermüller (Orgel). Bach: Präludium & Fuge A-Dur BWV 536, Triosonate Nr. 4 G-Dur BWV 530, Präludium & Fuge g-Moll BWV 535 17:00 Domaula Brandenburg Streichquartett Amarone. Haydn: Streichquartett op. 4/3 g-Moll „Reiterquartett“, Popp: Metamorph (UA), Beethoven: Streichquartett e-Moll op. 59/2 „Rasumowsky“ 18:00 Berliner Dom Dirk Elsemann (Orgel). Improvisationen 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Christian Skobowsky (Orgel). Werke von Bach, Franck & Stockmeier 19:00 Epiphanienkirche Lucie Delhaye (Harfe) & Freunde. Annette Spitzlay (Moderation). Werke von Fauré, de Falla u.a.
MATTHÄUS MUSIK SCHAROUN ENSEMB LE BER LIN
Eintrittskarten für 22 € telefonisch: 030 47 99 74 74 im Internet: www.berlin.de www.stiftung-stmatthaeus.de an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
20:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Scharoun Ensemble Berlin. Werke von Hindemith & Gubaidulina Kinder & Jugend 15:30 Deutsche Oper Familienführung 16:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte Sonstiges 13:00 Konzerthaus – Führung 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Erwachsene Umland 10:00 Erlöserkirche Potsdam Spatzenkantorei. Birgit Wahren (Leitung) 16:00 Nikolaisaal Potsdam Elgar: Enigma-Variationen. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung) 19:00 Nikolaisaal Potsdam Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Alexander Melnikow (Klavier), Howard Griffiths (Leitung). Ausführliche Infos siehe Tipp.
12.2. Sonntag Konzert 11:00 Bode-Museum Brunchkonzert IV. Adriane Queiroz (Sopran), Serge Verheylewegen (Violine), Andreas Greger (Violoncello), Serra Tavsanli (Klavier). Werke von Schubert 11:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Konzertexamen. Premysl Vojta (Horn)
4 Konzerte mit Musikern der Berliner Philharmoniker in der St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
3. Konzert 11. Februar 2012 20 Uhr Hindemith Oktett Gubaidulina Reflections on the theme B-A-C-H Hindemith Der Dämon Konzerteinführung um 19 Uhr
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daS KlaSSiKProGraMM fEBRUAR
16:00 Schloss Glienicke Gideon Klein Trio. Susanne Herzog (Violine), Gernot Adrion (Viola), HansJakob Eschenburg (Violoncello). Werke von Beethoven, Schubert & Reger 18:00 Schwartzsche Villa Liana Vlad & Viktoria Litsoukova (Klavier). Werke von Debussy, Fauré, Ravel & Bizet 19:00 akademie der Künste Der Komponist John Cage. PellegriniQuartett 20:00 Kammermusiksaal Mandelring Quartett, Katarzyna Myćka (Marimba). Mendelssohn: Streichquarett Nr. 3, Séjourné: Konzert für Marimba und Streicher, Debussy: Streichquartett g-Moll, Rosauro: Konzert für Marimba und Streicher 20:00 philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Jonathan Nott (Leitung), Arabella Steinbacher (Violine). Janáček: Taras Bulba, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll, Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll „Unvollendete“ 20:00 Radialsystem V Human Requiem. Marlis Petersen (Sopran), Konrad Jarnot (Bariton), Phillip Moll & Philip Mayers (Klavier), Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey (Leitung). Brahms: Deutsches Requiem
MUSIK IN KIRCHEN
TIPP
SO. 12.2. Kammermusik 16:00 Kammermusiksaal Der philharmonische Salon. Christian Brückner (Sprecher), Kuss Quartett, Cordelia Höfer (Klavier). St. Petersburg um 1890: Musik von Haydn, Mozart, Beethoven, RimskyKorsakow, Borodin, Glasunow u.a. Das Kuss Quartett, Cordelia Höfer und Christian Brückner, der Mann mit Deutschlands prägnantester Stimme, gehen auf Reisen ins St. Petersburg um 1890.
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Zu Friedrichs Ehren. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Friedrich II. u.a. MUSIKTHEaTER 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Tschaikowsky: Eugen Onegin
19:00 Komische Oper Weill: Die sieben Todsünden (Premiere). Kristiina Poska (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! TaNzTHEaTER 18:00 Deutsche Oper Prokofjew: Romeo und Julia. Staatsballett Berlin
Mandelring Quartett Der Berlin-Zyklus. I. Klangzauber
12.2.2012, 20 Uhr
Mendelssohn Bartholdy, Séjourné, Debussy & Rosauro mit Katarzyna Myćka, Marimba II. Verwandtschaften 3.5.2012, 20 Uhr
Mendelssohn Bartholdy, Mendelssohn-Hensel & van Beethoven III. Metamorphosen
14.6.2012, 20 Uhr
Mozart, Ligeti & Schubert
Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal Karten 30,- | 25,- | 20,- | 15,- € Tickets: 030-479 974-22 e www.salinas-konzerte.de
50
10:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Kantorei der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin. Helmut Hoeft & Gunter Kennel (Leitung), Vokalensemble Fanny Hensel 10:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg convivium musicale. Christoph Hagemann (Orgel). Musik aus Mittelalter & Renaissance 16:00 Emmauskirche Kreuzberg Junges Orchester der FU, Antoine Rebstein (Leitung), Eva Högel (Violine). Werke von Mendelssohn & Tschaikowsky 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Jugendorchester Charlottenburg, Thomas Lamp (Leitung). Werke von Saint-Saëns, Dukas, Borodin, Elgar & Holst 16:00 Kirche zur Heimat zehlendorf Werkstattkonzert des Chorseminars. Michael Procter (Leitung). Werke von Hassler & Gabrieli 16:00 St. Hedwigs-Kathedrale Rutter: Gloria. Chor der St. HedwigsKathedrale Berlin, Jugendkantorei, Knaben- und Mädchenchor, Bläserensemble, Harald Schmitt (Leitung). Werke von Mendelssohn, Dubois, Elgar, Halmos & Dubra 17:00 Ev. Gemeindezentrum Gropiusstadt-Süd (apfelsinenkirche) GropiusSoirèe – „Winter ade“. Akkordeon Spielgemeinschaft Neukölln, Detlef Klatt (Leitung) 17:00 Kapernaumkirche Wedding Trio Dulci Vento. Johannes Kurz (Blockflöte), Enikö Ginzery (Psalter & Cimbalom), Julian Gretschel (Renaissanceposaune). Werke von de Machaut, Hrisko, Morton, Dufay u.a. 17:00 zitadelle Spandau Spanische und Sephardische Lieder des Mittelalters. Ellzabeth Neiman (Alt), Judy Kadar (Historische Harfen, Psalterium, Riqq u.a.), Klaus Sonnemann (Historische Flöten & Schalmei) 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst. Friederike Meinel (Mezzosopran), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Reger, Hasse & Wolf 19:00 passionskirche Kreuzberg Bernd Sandner (Klavier). Schubert: Sonate in A-Dur D 664, Janáček: „Auf wachsendem Pfade“, Werke von Liszt 19:15 St. Hedwigs-Kathedrale Konzertexamen I. Lucas Pohle (Orgel). Werke von Florentz
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Neda Navaee
15:00 Museum für asiatische Kunst AsianArt Ensemble 15:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Liederabend. Klasse Sayali Dadas 16:00 Kammermusiksaal Der philharmonische Salon. Christian Brückner (Sprecher), Kuss Quartett, Cordelia Höfer (Klavier). Ausführliche Infos siehe Tipp.
S t. H e dw i g S - K at H e d r a l e
20:00 Berliner Dom Konzertexamen II. Lucas Pohle (Orgel). Werke von Reger
j o H n ru t t e r
G LO R I A
20:45 Berliner Dom Konzertexamen. David Schmidt (Orgel). Werke von Reubke & Hindemith
2.
Kinder & Jugend 16:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt
son
13.2. Montag
Knaben- & mädchen
CHor Kantorei b l ä S e r e n she ma rb al el d SCHmitt C H o r der s t. H e dw i g S -
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jugend
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6:
Konzert 19:30 Universität der Künste (Kammersaal) Klavierabend. Klasse Menrath
20:00 Kammermusiksaal Christian Tetzlaff (Violine). Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello), Martin Helmchen (Klavier). Schubert: Klaviertrio Nr. 1 B-Dur, Dvořák: Klaviertrio Nr. 3 f-Moll op. 65
K a rt e n
K at h e d r a l f o ru m • h e dw i g s K i rc h g a s s e 3 mo.– fr. › 11 – 17:30 • sa. › 11 – 18:30 w w w. c h o rt i c K e t s . d e s e rv i c e @ c h o rt i c K e t s . d e • 0 3 0 8 4 7 1 0 8 9 - 8 8 r e s t K a rt e n a n d e r tag e s K a s s e
Umland
10:00 Nikolaisaal Potsdam Kinderkonzert: Die Kammer der Töne. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam, Peter Rainer (Leitung)
Musiktheater 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Le nozze di Figaro. Daniel Barenboim (Leitung), Thomas Langhoff (Inszenierung).
K at h e d r a l e berlin
14.2. Dienstag
Musik in Kirchen 16:00 Grunewaldkirche Orgelprüfung. Jakub Sawicki (Orgel)
Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
18:30 St. Marienkirche Konzertexamen. Hayung Yang (Orgel). Werke von Bach u.a.
19:30 Schwartzsche Villa Anna Tyshayeva (Klavier). Werke von Mendelssohn, Bach & Franck
20:00 St. Hedwigs-Kathedrale Konzertexamen. Konstantin Esterl (Orgel). Werke von Vierne, Duruflé, Farago & Messiaen
19:30 Universität der Künste (Institut für Kirchenmusik) Orgelabend. Klassen Paolo Crivellaro & Leo van Doeselaar/Erwin Wiersinga
i n f o 0 3 0 3 0 8 7 7 9 8 0 • www. h e dw i g s c h o r- b e r l i n . d e
februar Das Klassikprogramm
20:00 Haus des Rundfunks Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Gerd Albrecht (Leitung & Moderation), Alexei Gerassimez (Schlagzeug). Jost: Cosmodromion – Konzert für Schlagzeug und Orchester 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Debussy: Prélude à l‘après-midi d‘un faune, Dvořák: Das goldene Spinnrad, Schönberg: Verklärte Nacht, Elgar: EnigmaVariationen 20:30 BKA Theater Unerhörte Musik. Ensemble VentOS – Wind und Knochen, Anna Friederike Potengowski (Flöten), Georg Wieland Wagner (Schlagwerk). Werke von Hirschfeld, Lang, G. W. Wagner, Zapf, Dowlasz & Daske
A m L u s t g a rt e n 10178 Berlin w w w. b e r l i n e r d o m . d e
Sonntag, 12. Februar, 19 Uhr
Dienstag, 14. Februar, 20 Uhr
Werke von Reger und Hindemith Lucas Pohle und David Schmidt (Klasse Prof. Leo van Doeselaar) In Zusammenarbeit mit der Universität der Künste · Eintritt frei
Konzert zum Valentinstag Kammerchor der Berliner Domkantorei Leitung: Domkantor Tobias Brommann · 14,– / erm. 8,– €
Examenskonzert (Orgel)
Sonntag, 19. Februar, 14.30 und 16.00 Uhr
Die Orgelmaus
Ein Gesprächskonzert auf der Orgelempore für Kinder von 6 bis 9 Jahren und natürlich für Erwachsene, mit Domorganist Andreas Sieling und der Orgelmaus · 8,– / erm. 4,– € Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Liebeslieder und -walzer
Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de
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Das Klassikprogramm februar
Musiktheater
19:30 Komische Oper Verdi: La Traviata Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Symphony of Sorrowful Songs. Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
19:00 Berliner Dom Kammerchor der Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung). Werke von Brahms, Lindberg, Chilcott u.a. Kinder & Jugend
10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt Umland 10:00 Nikolaisaal Potsdam Kinderkonzert: Die Kammer der Töne. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam, Peter Rainer (Leitung)
15.2. Mittwoch Konzert 13:00 Universität der Künste (Institut für Kirchenmusik) Repertoireprüfung. Julia Mochalova (Orgel). Werke von Bach, Duruflé & Rogg
15:00 Universität der Künste (Institut für Kirchenmusik) Repertoireprüfung. Bo Bae Lee (Orgel). Werke von Scheidt, Muffat, Bach, Grigny u.a.
20:00 Kammermusiksaal Junges Orchester der FU Berlin, Antoine Rebstein (Leitung), Eva Högel (Violine). Mendelssohn: „Die Hebriden“, Violinkonzert e-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Humboldts Studentische Philharmonie, Symphonisches Orchester der Humboldt-Universität, Constantin Alex (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll „Unvollendete“, Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Debussy: Prélude à l‘après-midi d‘un faune, Dvořák: Das goldene Spinnrad, Schönberg: Verklärte Nacht, Elgar: EnigmaVariationen Musiktheater 19:00 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Tschaikowsky: Eugen Onegin Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel). Widor: Symphonie Nr. 5 f-Moll op. 42/1
16.2. Donnerstag Konzert 19:30 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) 48. Musiktheaterwerkstatt. Studierende der Studiengänge Regie & Gesang. Händel: Ausschnitte aus „Julius Cäsar“
19:30 Kammersaal Friedenau Aus Alt mach Neu. Dozenten & Studenten des Instituts für Alte Musik, Susanne Fröhlich (Leitung) 20:00 Kammermusiksaal Philippe Jaroussky (Countertenor). Jérôme Ducros (Klavier). Lieder von Dupont, Chausson, Saint-Saëns, Hahn, Massenet, Chaminade, Fauré, Franck & Lekeu 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Debussy: Prélude à l‘après-midi d‘un faune, Dvořák: Das goldene Spinnrad, Schönberg: Verklärte Nacht, Elgar: EnigmaVariationen
Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte
20:00 Radialsystem V Chor@Berlin: Eröffnungskonzert. Estnischer Philharmonischer Kammerchor, Daniel Reuss (Leitung). Werke von Pärt, Grigorjeva, Saar u.a.
11:00 & 15:00 Deutsche Oper (Foyer) Der Freischütz für Kinder
20:30 Piano Salon Christophori Das Chopin Projekt. Eugene Mursky (Klavier). Chopins Gesamtwerk
Umland 10:00 Nikolaisaal Potsdam Kinderkonzert: Die Kammer der Töne. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam, Peter Rainer (Leitung)
21:00 Neues Museum Berlin Timeless – Musik von Merula & Glass. Eva Matthes (Rezitation), Lautten Compagney Berlin, Wolfgang Katschner (Leitung)
16.-18.02.12 · ADMIRALSPALAST BERLIN (0,14 €/Min. aus dem Festnetz,
Tickets: 030 - 47 99 74 99 · 01805 - 280 181 Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) 52
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
februar Das Klassikprogramm
33_AZ_B_Concerti_1/1 S._111205.indd 1 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
05.12.11 13:52
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Das Klassikprogramm februar
17.2. Freitag Konzert 19:00 Akademie der Künste Der Komponist John Cage. Andreas Seidel (Violine), Steffen Schleiermacher (Klavier). Werke von Feldman
19:00 Volkswagen Forum KonzertDialog – Musik als Rhythmus. Rebecca Lenton (Flöte), Theo Nabicht (Bassklarinette u.a), Seth Josel (E-Gitarre), Ekkehard Windrich (Violine), Kirstin Maria Pientka (Viola), Ringela Riemke (Violoncello). Werke von Brown, Ferneyhough, Noble u.a.
Musiktheater
19:00 Komische Oper 34_AZ_B_Concerti_PL_Jaroussky_111205.indd 1 Puccini: La Bohème 20:00 Admiralspalast Lloyd Webber: Das Phantom der Oper 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Symphony of Sorrowful Songs. Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 20:00 Passionskirche Kreuzberg Christian Wallumrod Ensemble, Per Oddvar Johansen (Schlagzeug & Vibraphon), Gjermund Larsen (Violine, Bratsche & Hardangerfiedel), Eivind Lonning (Trompete) u.a.
19:00 Radialsystem V Chor@Berlin: Bach-Nacht. Gesualdo Consort Amsterdam, Alsfelder Vokalensemble, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Wolfgang Helbich (LeiKinder & Jugend tung), Midori Seiler & Georg Kallweit (Violine), Christian Rieger (Cembalo, 10:00 Schlossplatztheater 05.12.11 11:12 Orgel & Klavier). Werke von J. S. Bach Mozart und die Zauberflöte 19:30 Hochschule für Musik Hanns 11:00 & 15:00 Deutsche Oper Eisler (Studiosaal) (Foyer) Der Freischütz für Kinder 48. Musiktheaterwerkstatt. Studierende der Studiengänge Regie & Gesang. 11:00 Komische Oper Werke von Händel Robin Hood 19:30 Villa Mittelhof 11:00 Konzerthaus (Musikclub) Akihito (Klavier), Annette Spitzlay Papageno spielt auf der Zauberflöte (Moderation). Werke von Mozart, Sonstiges Beethoven, Chopin & Mendelssohn 19:00 Akademie der Künste 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Der Komponist John Cage. Filme Gassenhauer. Ralf Forster (Klarinette), 19:00 Konzerthaus (Musikclub) Stefan Giglberger (Violoncello), AnFokus Konzerthaus. Einführung in den gela Gassenhuber (Klavier). Beetho2. Themenschwerpunkt der Saison 11/12 ven: Klarinettentrio „GassenhauerTrio“, Martinů: Variationen über ein 19:00 Leonardo Royal Hotel Thema von Rossini, Reger: Sonate fisOperngespräch. Bettina Auer (DramaMoll, Zemlinsky: Klarinettentrio d-Moll turgin). Weill: Die sieben Todsünden
Alsfelder Vokalensemble Wolfgang Helbich Estonian Philharmonic Chamber Choir Daniel Reuss Gesualdo Consort Amsterdam Rundfunkchor Berlin Simon Halsey Deutscher JugendKammerChor Ich-kann-nicht-singen-Chor Nacht der Berliner Chöre Infos: www.choratberlin.de Tickets: 030 - 288 788 588 54
Eine Veranstaltung von Deutscher Chorverband und RADIALSYSTEM V, Holzmarktstraße 33, 10243 Berlin
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Alexander Zuckrow
16. – 19. FEBRUAR 2012
fEBRUAR daS KlaSSiKProGraMM
TIPP
SA. 18.2. Chormusik 19:00 Radialsystem V Chor@Berlin: Nacht der Berliner Chöre. Berliner Mädchenchor, Rundfunk-Kinderchor, Deutscher JugendKammerChor, Berliner Vokalkreis, Happy Disharmonists, JazzVocals. Chormusik von Schütz bis Vocal Pop und Jazz 60.000 aktive Chorsänger gibt’s in Berlin. Einige von ihnen, verteilt auf acht Chöre, bestreiten die Nacht der Berliner Chöre im Radialsystem.
20:00 philharmonie Jonas Kaufmann (Tenor), Helmut Deutsch (Klavier). Lieder von Liszt, Mahler, Duparc & Strauss MUSIKTHEaTER 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Le nozze di Figaro. Daniel Barenboim (Leitung), Thomas Langhoff (Inszenierung) 19:30 UdK (UNI.T-Theater) Stadtgespräche. Studierende des Studiengangs Gesang/Musiktheater 20:00 admiralspalast Lloyd Webber: Das Phantom der Oper 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! Kharálampos Goyós & Hans-Peter Kirchberg (Leitung)
TaNzTHEaTER
16:00 pichelsdorfer arche Kammermusik für Streicher, Bläser und Klavier.
19:30 Deutsche Oper Prokofjew: Romeo und Julia. Staatsballett Berlin MUSIK IN KIRCHEN 17:00 Nikolaikirche Mitte Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a. 19:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Musik von Schnittke & Henze. Florian Juncker (Posaune), Lothar Knappe (Orgel) 20:00 passionskirche Kreuzberg Quinteto Angel – Tangoshow. Sergio Gobi (Gesang). Werke von Gardel, Piazzolla, Troilo u.a. KINDER & JUGEND 10:30 Schwartzsche Villa Erzählung mit Musik. Johannes Gahl (Klavier), Stephanie Thunert (Geige). Karneval für vier große und vier kleine Tiere
16:00 Radialsystem V Chor@Berlin. Deutscher JugendKammerChor, Robert Göstl (Leitung). Werke von Schütz, Gallus, Reger, Rheinberger, Goetz, Brahms u.a. 16:00 Schloss Glienicke Trio Mirato. Werke von Beethoven, Debussy & Schubert 19:00 akademie der Künste Der Komponist John Cage. Andreas Seidel (Violine), Steffen Schleiermacher (Klavier). 19:00 Domäne Dahlem Ensemble Alta Musica, Rainer Böhm (Leitung). Werke von Cordier, Fontaine, Glembloux, Molins u.a. 19:00 Radialsystem V Chor@Berlin: Nacht der Berliner Chöre. Ausführliche Infos siehe Tipp. 19:00 Schwartzsche Villa Reinhard Mürau (Klavier). Beethoven: Sonate As-Dur, Brahms: Variationen über ein eigenes Thema, Chopin: Nocturnes
11:00 Deutsche Oper (foyer) Der Freischütz für Kinder 11:00 Komische Oper Mikropolis. Christian Jost (Leitung) 11:00 Konzerthaus (Musikclub) Papageno spielt auf der Zauberflöte
18.2. SaMSTaG
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Kinderchor Kodály Zoltán Magyar Kórusiskola, Iván Fischer (Leitung), Adam Balogh (Klavier). Mozart: Klavierkonzert A-Dur, Bartók: Sieben Stücke für Chor und Kammerorchester, Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 14 d-Moll, Sinfonie Nr. 2 D-Dur
KONzERT 16:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Kammermusikkonzert. Kammermusikdozenten (Leitung)
20:00 philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Camilla Tilling (Sopran), Bernarda Fink (Alt), Rundfunkchor Berlin. Werke von Wolf & Mahler
19:00 Komische Oper Die Schneekönigin
Samstag,
18. Februar ab 18.00 Uhr
DIE LANGE NACHT DER SKANDINAVISCHEN MUSIK Nordische Musik in allen Räumen: von alt bis neu, von klassisch bis Folk, mit Charme & Witz Leibliche Genüsse, Magisches Theater, Talkshow u.v.m. Mit freundlicher Unterstützung:
www.nikolaisaal.de | Tickets: 0331– 28 888 28 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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Das Klassikprogramm februar
Samstag, 18.02.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal
Festival der romantik Weber SibeliUS brahmS
Musik in Kirchen
Umland
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Tomkins, Palestrina, Luetkemann, Schütz & Goudimel 16:00 Johanneskirche Schlachtensee Humperdinck: Hänsel und Gretel. Kinderchor der Johanneskirche Schlachtensee, Ulrike Sosa (Klavier) 18:00 Dreieinigkeitskirche Buckow Vokalensemble Unisono-Berlin. Werke von Mendelssohn & Brahms
20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin. Weber: „Freischütz“-Ouvertüre, Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur 20:30 Piano Salon Christophori Li-Chun Su (Klavier) 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Bach am preußischen Hof. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach Musiktheater
18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Kantatengottesdienst. Solisten, BachChor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Bach: Kantate „Jesus nahm zu sich die Zwölfe“ 19:00 Lindenkirche Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung (Bearbeitung für Chor). Kammerchor Nikolassee Kinder & Jugend
11:00 Komische Oper Robin Hood. Aurélien Bello (Leitung)
19:30 Deutsche Oper Verdi: Ein Maskenball
15:30 Konzerthaus (Musikclub) Papageno spielt auf der Zauberflöte
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Tschaikowsky: Eugen Onegin
16:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte
19:30 UdK (UNI.T-Theater) Szenenabend. Klassen Henriette Sehmsdorf, Philipp Kochheim & Gregor Lütje
19:00 Komische Oper Mikropolis. Christian Jost (Leitung)
18:00 Nikolaisaal Potsdam Die lange Nacht der skandinavischen Musik. Barokksolistene, Bjarte Eike (Leitung & Violine), Christian Ihle Hadland (Klavier), Lars Johansson Brissman (Bariton), Andreas Brantelid (Violoncello), Christina Åstrand (Violine), Isa Katharina Gericke (Sopran), Olof Boman (Klavier & Leitung)
19.2. Sonntag Konzert 11:00 Schloss Glienicke Trio Mirato. Beethoven: Klaviertrio Nr. 2 G-Dur op. 1, Debussy: Klaviertrio Nr. 3 „Lesure“, Schubert: Klaviertrio Nr. 1 B-Dur op. 99
11:00 Staatsoper im Schiller Theater Barenboim-Zyklus IV. Daniel Barenboim (Klavier). Schubert: Ausgewählte Klavierwerke 16:00 Kammermusiksaal Der philharmonische Salon. Christian Brückner (Sprecher), Kuss Quartett, Cordelia Höfer (Klavier). St. Petersburg um 1890: Musik von Haydn, Mozart, Beethoven, Rimsky-Korsakow, Borodin, Glasunow u.a. Texte von Puschkin, Dostojewskij, Rimsky-Korsakow, Stassow u.a.
BERLINER SYMPHONIKER
20:00 Admiralspalast Lloyd Webber: Das Phantom der Oper 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida!
2605.BS_Plakat:Layout 1
20.08.2010
10:17 Uhr
Sonstiges 13:00 Staatsoper Themenstadtrundfahrt „Musikstadt Berlin“
15:30 Deutsche Oper – Führung
16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Kinderchor Kodály Zoltán Magyar Kórusiskola, Iván Fischer (Leitung), Adam Balogh (Klavier). Mozart: Klavierkonzert A-Dur, Bartók: Sieben Stücke für Chor und Kammerorchester, Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 14, Sinfonie Nr. 2
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BERLINER SYMPHONIKER
Dvoˇrák Weihnachtskonzert Mozart Sonntag Weihnachtskonzert Tschaikowski 5. Dezember 2010 Beethoven Mozart 16.00 Uhr Sonntag 27. März 2011 16.00 Uhr
Sonntag Sonntag 5.19. Dezember Februar 2010 2012 16.00 16.00Uhr Uhr Philharmonie Philharmonie
Philharmonie DirigentAntonín Dvořák Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Michelangelo Galeati Philharmonie Böhmische Suite D-Dur 39 (Haffner-Symphonie) Symphonie Nr. 35 D-Dur op. KV 385 Lior Shambadal Dirigent Dirigent Mozart Shambadal Wolfgang Amadeus Mozart MichelangeloLior Galeati Solisten Solisten Wolfgang Amadeus Tschaikowski KV Peter 385 (Haffner-Symphonie) Solist Symphonie Sergiu Natra Nr. 35 Antonella DeD-Dur Vinco 365 KV Konzert für zwei Klaviere Es-Dur Carmelo Andriani Commentary on the book of Nehemias Erez Ofer Solisten D-Dur 35 Wolfgang Amadeus MozartViolinkonzert Sergio Marchegiani op. Antonella De VincoVioline Konzert Camille Saint-Saëns für Violine zwei Klaviere Es-Dur KV 365 Wolfgang Amadeus Mozart Marco Schiavo Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61 Dvořák Sergio Marchegiani Antonín Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242 Wolfgang Amadeus Mozart Klavier Marco Schiavo Ludwig van Konzert für Beethoven drei Klavier F-DurSymphonie KV 242 Ludwig van Nr.Beethoven 9 e-moll op. 95 (Aus der neuen Welt) Klavier Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica) Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Beethoven
Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030 /325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de Kartenpreise: 35,– € | 31,– € | 28,– € | 24,– € | 20,– € | 14,– € | 9,– € | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.
Mit freundlicher
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Unterstützung e.V. Berliner Symphoniker |W .de eranstalter: Berolina-Orchester angenheimstr. 37- 39 Ve eran | 14193 Berlin | Telefon: elefon 030 / 325 55 62 | kontakt@berlinersymphoniker.de | www.berliner-symphoniker BER 35,– Mit freundlicher Unterstützung Kartenpreise: € |31,– € |28,– € |24,– € |20,– € |14,– € |9,– V orverkaufsstellen orverkaufsste und direkt bei den Berliner Symphonikern. € |im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten L I N
Kartentelefon Kartentelefon 030 - 325 55 62 030 - 325 55 62
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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
februar Das Klassikprogramm
Festival im Konzerthaus All‘Ongarese Wie klingt Ungarn?
Zehn Programme zwischen 18.2. und 26.2.2012 im Konzerthaus Berlin
alFestiv fĂźr s s pa uro 60 E
Mit Sinfoniekonzerten, Kammermusik, Neuer Musik, Folklore, Film, Lesung, Kulinarik Alle Informationen unter www.konzerthaus.de/allongarese Ticket-Hotline (030) 20309-2101
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daS KlaSSiKProGraMM fEBRUAR
16:00 philharmonie Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung), Erez Ofer (Violine). Werke von Dvořák & Tschaikowsky Ausführliche Infos siehe Tipp. 19:00 akademie der Künste Der Komponist John Cage. Andreas Seidel (Violine), Steffen Schleiermacher (Klavier). Werke von Evangelisti, Bredemeyer, Scelsi, Bussotti u.a. 19:00 Clärchens Ballhaus Lukasz Kuropaczewski (Gitarre). Werke von Giuliani, Britten, José u.a. 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Wiener Klaviertrio. Haydn: Klaviertrio G-Dur, Liszt: Tristia. La Vallée d‘Obermann, Kurtág: Varga Bálint Ligaturája (DEA), Brahms: Klaviertrio C-Dur 20:00 philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rafael Frühbeck de Burgos (Leitung), Nils Mönkemeyer (Viola). Albéniz: Suite española Nr. 1, Bartók: Violakonzert op. post., Rimsky-Korsakow: Scheherazade 20:00 Radialsystem V Chor@Berlin: Human Requiem. Marlis Petersen (Sopran), Konrad Jarnot (Bariton), Phillip Moll & Philip Mayers (Klavier), Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey (Leitung). Brahms: Ein deutsches Requiem 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Zu Friedrichs Ehren. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Friedrich II. u.a. MUSIKTHEaTER
16:00 Deutsche Oper Wagner: Tristan und Isolde. Donald Runnicles (Leitung)
TIPP
16:00 franz. friedrichstadtkirche 160. Jahresfest des Jerusalemsvereins. Brass for peace, Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Mendelssohn, Rheinberger, Strauss u.a. Dazu Lesungen. 17:00 Kirche zur frohen Botschaft Karlshorst Orgelkonzert an der Amalien-Orgel
SO. 19.2. Orchestermusik 16:00 philharmonie Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung), Erez Ofer (Violine). Dvořák: Böhmische Suite D-Dur, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der neuen Welt“ Immer wieder gern gehört: Dvořáks Sinfonie Aus der neuen Welt und Tschaikowskys Violinkonzert mit dem Ersten Konzertmeister des RSB, Erez Ofer.
18:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Le nozze di Figaro 19:00 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! MUSIK IN KIRCHEN 10:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Bläserkreis der Königin-Luise-und-Silas-Gemeinde. Martin Küster (Orgel) 11:00 Martin-Luther-King-Kirche Neukölln Kantatengottesdienst. Hanna Günther (Sopran), Leila Busack (Alt), Jörg A. Harder (Tenor), Olaf Hecker (Bass), CantemusChor Berlin, Concertino Neukölln, Renè Schütz (Leitung). Werke von König & Schütz
18:00 Dreieinigkeitskirche Buckow Vokalensemble Unisono-Berlin. Werke von Mendelssohn & Brahms 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Vokalensemble Unisono-Berlin. Werke von Mendelssohn & Brahms 18:00 Lindenkirche Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung (Bearbeitung für Chor). Kammerchor Nikolassee 19:30 Heilig Geist Kirche falkensee Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam, Knut Andreas (Leitung), Bettina Mahr (Sprecherin). Herrmann: Psycho, Kilar: Dracula, Williams: Der weiße Hai, Geschichten von Edgar Allan Poe 20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Vokalensemble Unisono-Berlin. Werke von Mendelssohn & Brahms KINDER & JUGEND 11:00 Deutsche Oper Workshop TanzTanz. Staatsballett Berlin
11:00 Komische Oper Die Schneekönigin. Aurélien Bello (Leitung), Anisha Bondy (Inszenierung) mit Anna Borchers, Matthias Siddhartha Otto, Christiane Oertel, Elisabeth Starzinger, Tom Erik Lie u.a.
Sonntag, 19. Februar 2012, 20 Uhr Nikolaisaal Potsdam
Stars International
MICHALA PETRI Michala Petri Blockflöte Antonello Manacorda Dirigent Kammerakademie Potsdam
Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam Telefon 0331 28 888 28 * www.kammerakademie-potsdam.de 58
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Konzertbüro Richter
Vivaldi, Vassiliev, Mozart, Koppel, Schubert
februar Das Klassikprogramm
14:30 & 16:00 Berliner Dom Die Orgelmaus. Andreas Sieling (Orgel) 16:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt 16:00 Schwartzsche Villa Erzählung mit Musik. Elena Bregman (Klavier). Werke von Schostakowitsch Sonstiges 11:00 Radialsystem V Chor@Berlin: Ich-kann-nicht-singenChor. Michael Betzner-Brandt (Leitung) Umland 20:00 Nikolaisaal Potsdam Kammerakademie Potsdam, Michala Petri (Blockflöte), Antonello Manacorda (Leitung). Werke von Vivaldi, Mozart, Schubert u.a.
20.2. Montag Konzert 19:30 Rathaus Pankow (Großer Ratssaal) Knobelsdorff-Ensemble. Stanislava Stoykova (Viola), Sybille König (Violoncello), Alf Moser (Bass) 20:00 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) ensemble unitedberlin. Ferenc Gábor (Leitung), Judit Rajk (Alt), William Forman (Trompete). Veress: Diptych für Bläserquintett, Kodály: Vier Gesänge aus „Ungarische Volksmusik“, Ligeti: Mysteries of the Macabre, Horváth: Poly, Kodály: Mónár Anna, Könczei: Neues Werk (UA) Sonstiges 19:00 Deutsche Oper (Rang-Foyer) Jour Fixe. Dr. Christiane Theobald (Moderation). Staatsballett Berlin
Kammerkonzert 21. / 22. Februar Kammermusikklasse des Artemis Quartetts Universität der Künste Berlin Joseph-Joachim Konzertsaal 19.00 Uhr, Eintritt frei 19:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Kammermusikabend. Klasse Artemis Quartett 20:00 Schwartzsche Villa Improvisationen. Sibylle Pomorin (Flöte u.a.), Gesine Conrad (Cello u.a.)
Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
19:00 Akademie der Künste Der Komponist John Cage
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Nash Ensemble of London. Bartók: Kontraste für Klarinette, Violine und Klavier, Dohnányi: Sextett C-Dur op. 37, Liszt: „La lugubre gondola“, Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115 20:30 BKA Theater Unerhörte Musik. Thomas Herzog (Oboe), Alexander Voigt (Fagott), Anja Götze (Klavier). Werke von Böhme, Schener, Neubert, Bernaud u.a. 21:15 Villa Elisabeth Das große deutsche Musikfest. Eine Liedertafel zu Leopold Schefer
VERDI REQUIEM Johanna Krumin Ulrike Bartsch Michael Zabanoff Matthias Vieweg Sinfonietta Potsdam Campus Cantabile vocal-concertisten Landespolizeiorchester Brandenburg
Umland 20:00 Nikolaisaal Potsdam Verdi: Messa da Requiem. Johanna Krumin (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Michael Zabanoff (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), Campus Cantabile, Sinfonietta Potsdam, Landespolizeiorchester Brandenburg, Kristian Commichau (Leitung)
21.2. Dienstag
20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin. Haydn: „Paukenschlag-Sinfonie“, Mozart: Klavierkonzert d-Moll, Schubert: 5. Sinfonie B-Dur
Kristian Commichau
20. und 21. Februar 2012 20 Uhr Nikolaisaal Potsdam Karten zu 20/15 (erm. 15/10) Euro an der Kasse des Nikolaisaals, Wilhelm-Staab-Str. 11-12, 14467 Potsdam Tel: 0331-28 888 28 und unter www.nikolaisaal.de
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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daS KlaSSiKProGraMM fEBRUAR
TIPP
19:30 Komische Oper Weber: Der Freischütz MUSIK IN KIRCHEN 15:00 franz. friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
18:30 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Händel: aus „Messias“. Vokalensemble Canticum novum 19:30 St. Nikolai-Kirche Spandau Ensemble Ventosum Paris. William Dongois (Zink & Leitung), Gösta Funck (Cembalo), Motettenchor St. Nikolai. Werke von Palestrina, Gabrieli, Schütz, Praetorius u.a. 20:00 Lindenkirche LietzeOrchester, Hanno Bachus (Leitung), Sergej Bolkovets (Violine), Uwe Hirth-Schmidt (Violoncello), András Vermesy (Klavier). Dukas: „Der Zauberlehrling“, Beethoven: Tripelkonzert C-Dur, Prokofjew: Sinfonie Nr. 3 c-Moll KINDER & JUGEND 17:00 Villa Elisabeth Der Butzemann. Offenes Singen für Kinder der Sing-Akademie zu Berlin UMLaND 20:00 Nikolaisaal potsdam Verdi: Messa da Requiem. Johanna Krumin (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Michael Zabanoff (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), Campus Cantabile, Sinfonietta Potsdam, Landespolizeiorchester Brandenburg, Kristian Commichau (Leitung)
22.2. MITTWOCH KONzERT 14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe. Minhee Lee (Violine), Akihito Okuda (Klavier)
DO. 23.2. Orchestermusik 20:00 philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Ton Koopman (Orgel & Leitung). Rebel: Les élémens, Rameau: Suite Les indes galantes, Haydn: Orgelkonzert Nr. 1 C-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur Alte-Musik-Fachmann trifft modernes Sinfonieorchester: Der Niederländer Ton Koopman dirigiert nicht nur das DSO, er ist auch der Solist im Orgelkonzert von Joseph Haydn.
MUSIKTHEaTER
19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Le nozze di Figaro. Daniel Barenboim (Leitung) 19:30 Komische Oper Weill: Die sieben Todsünden. Kristiina Poska (Leitung) MUSIK IN KIRCHEN
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Bach: „Schmücke dich, o liebe Seele“, Reger: Variationen & Fuge über ein Originalthema fis-Moll SONSTIGES 18:00 philharmonie (HermannWolff-Saal) Kinshasa Symphony. Film von Claus Wischmann und Martin Baer (D 2010). Im Anschluss Gespräch mit den Regisseuren
18:30 Deutsche Oper (foyer) Opernwerkstatt Jenufa. Christof Loy (Inszenierung), Boris Kehrmann (Moderation)
19:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Kammermusikabend. Klasse Artemis Quartett
23.2. DONNERSTaG
20:00 Kammermusiksaal Mitsuko Uchida (Klavier). Schubert: Klaviersonaten c-Moll D 958, A-Dur D 959, B-Dur D 960
11:30 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) RIAS Kammerchor, Bernhard Epstein (Leitung). Werke von Barber, Poulenc & Whitacre
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Nádor Quartett. Gyula Lázár (Kontrabass). Haydn: Streichquartett C-Dur op. 54 Nr. 2, Kurtág: Officium breve op. 28, Schubert: Fünf Menuette D 89
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KONzERT
19:30 Musikinstrumenten-Museum Krassport. Manuel Krass (Klavier), Johannes Schmitz (Gitarre), Daniel Weber (Schlagzeug)
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Heinz Holliger (Leitung), Alexander Lonquich (Klavier). Liszt/Veress: Drei Sätze aus „Ungarische Bildnisse“, Veress: Konzert für Klavier, Streichorchester und Schlagzeug, Bartók: Konzert für Orchester 20:00 Nordische Botschaften in Berlin (felleshus) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Steffen Tast (Leitung), Andreas Langenbuch (Klarinette), Stipendiaten & Mentoren der Orchesterakademie des RSB. Adams: „Shaker Loops“ für Streichorchester, Copland: Klarinettenkonzert, Schostakowitsch: Kammersinfonie c-Moll op. 110A 20:00 philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Ton Koopman (Orgel & Leitung). Werke von Rebel, Rameau, Haydn u.a. Ausführliche Infos siehe Tipp. 20:00 Rotes Rathaus Ost-West-Dialoge III. Axel Wilczok & Andreas Jentzsch (Violine), Holger Espig & Julia Deyneka (Viola), Sennu Laine (Violoncello). Schönberg: Verklärte Nacht op. 4, Tschaikowsky: Souvenir de Florence 20:30 piano Salon Christophori Barbara Buntrock (Viola), Daniel Heide (Klavier) MUSIKTHEaTER 19:30 Deutsche Oper Puccini: Turandot. Jesus Lopez Cobos (Leitung), Lorenzo Fioroni (Inszenierung)
20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! Kharálampos Goyós & Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Alexandros Efklidis (Inszenierung) 22:30 Staatsoper im Schiller Theater (foyer) Schlaflos in Charlottenburg KINDER & JUGEND 10:30 atze Musiktheater Berlin Schülerkonzert. Heiko Mathias Förster (Leitung & Moderation). Wagner: „Der fliegende Holländer“ für Kinder
11:00 Komische Oper Robin Hood. Aurélien Bello (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) SONSTIGES 18:00 Konzerthaus (Großer Saal) Bartóks Requiem. Siebenbürgen und der Klang der Moderne (OmdU). Film von Jan N. Lorenzen. D 2008
20:00 akademie der Künste Der Komponist John Cage. Filmdokumentation
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Fotos: Bach-Academie, lifepr-Hannelore Elsner
MUSIKTHEaTER 19:30 Deutsche Oper Verdi: Ein Maskenball
fEBRUAR daS KlaSSiKProGraMM
UMLaND
20:00 Nikolaisaal potsdam Mitglieder der Kammerakademie Potsdam. Stefan Litwin (Klavier & Moderation). Werke von Bach, Webern & Kurtág
24.2. fREITaG KONzERT 19:00 akademie der Künste Der Komponist John Cage. Adam Weisman (Schlagzeug). Cage: Composed Improvisations Nr. 2, 27´10.554, Stockhausen: Zyklus
19:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierduo Rikako Murata & Pascal Devoyon. Liszt: Les Préludes, Concerto pathéthique, Barber: Souvenirs, Bernstein: Sinfonische Tänze aus „West Side Story“ 20:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) LietzeOrchester, Hanno Bachus (Leitung), Sergej Bolkovets (Violine), Uwe Hirth-Schmidt (Violoncello), András Vermesy (Klavier). Dukas: „Der Zauberlehrling“, Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56, Prokofjew: Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 44 20:00 Kammermusiksaal Artemis Quartett. Schubert: Streichquartett a-Moll op. 29 D 804 „Rosamunde“, Dutilleux: Ainsi la nuit, Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Heinz Holliger (Leitung), Alexander Lonquich (Klavier). Liszt/Veress: Drei Sätze aus „Ungarische Bildnisse“, Veress: Konzert für Klavier, Streichorchester und Schlagzeug, Bartók: Konzert für Orchester
TIPP
20:00 passionskirche Kreuzberg Lyambiko. Werke von Gershwin KINDER & JUGEND 10:30 atze Musiktheater Berlin Schülerkonzert. RSB, Heiko Mathias Förster (Leitung & Moderation). Wagner: „Der fliegende Holländer“ für Kinder
SA. 25.2. Klavier & Rezitation 16:00 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Heißer Sommer. Hannelore Elsner (Rezitation), Sebastian Knauer (Klavier). Ungarische Melodie – Schuberts Reisen in das Sommerschloss des Grafen Esterhazy Hannelore Elsner liest Gedichte und aus Briefen und Tagebüchern von Schubert, Sebastian Knauer spielt die Schubert-Impromptus.
MUSIKTHEaTER
19:30 Deutsche Oper Verdi: Ein Maskenball 19:30 Komische Oper Weber: Der Freischütz 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! TaNzTHEaTER 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Symphony of Sorrowful Songs. Staatsballett Berlin MUSIK IN KIRCHEN 17:00 Nikolaikirche Mitte Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a.
20:00 Epiphanienkirche Akihito (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven, Chopin & Mendelssohn
SONSTIGES 16:00 Komische Oper Führung Spezial: Bühnenbild
18:00 Konzerthaus (Großer Saal) Bartóks Requiem. Siebenbürgen und der Klang der Moderne (OmdU). Film von Jan N. Lorenzen. D 2008 19:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Ezsbéstec. Menü | Lesung | Musik. Paul Sonderegger (Rezitation), Enikö Ginzery (Cimbalom)
25.2. SaMSTaG KONzERT 16:00 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Heißer Sommer. Hannelore Elsner (Rezitation), Sebastian Knauer (Klavier). Ungarische Melodie Ausführliche Infos siehe Tipp.
16:00 Schloss Glienicke Duo Rubin. Beethoven: Sonate A-Dur op. 69, Mendelssohn: Sonate Nr. 2 DDur op. 58, Offenbach: 4 Impressionen, Nin: Chants D‘Espagne 19:00 akademie der Künste Der Komponist John Cage. Julia Henning (Stimme), Isabel Gabbe (Klavier). 4’33’’, Aria, A Flower, In a Landscape
20:00 Schwartzsche Villa Jan Sählhof (Klavier). Beethoven: Sonate op. 28 „Pastorale“, Liszt: Mephistowalzer Nr. 1, Chopin: Ballade Nr. 1 g-Moll 20:30 piano Salon Christophori Barno Haknazarova (Klavier). Beethoven: Sonate C-Dur op. 2/3, Schumann: Kinderszenen, Brahms: Drei Intermezzi op. 117, Mozart: Sonate C-Dur KV 330, Chopin: Ballade f-Moll op. 52, Debussy: Estampes, Prokofjew: Sonate op. 28/3, Liszt: Chasse neige 20:30 Villa Elisabeth Kammermusikensemble des DSO: Bernhard Hartog (Violine), Mischa Meyer (Violoncello), Sevimbike Elibay (Klavier). Janácek: „Pohádka“, Smetana: Klaviertrio Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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Das Klassikprogramm februar
Musik in Kirchen
19:00 Max-Taut-Aula Lichtenberg Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung (Bearbeitung für Chor). Kammerchor Nikolassee
Samstag, 25.02.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal
19:00 Schloss Britz (Kulturstall) The Twiolins. Marie-Luise & Christoph Dingler (Violine). Werke von Taylor, Igudesmann, Nicolau, Ternes u.a.
Die Magie Der Virtuosen
18:00 St. Jacobi Bläseroktett Kreuzberg, Elisabeth Böhm-Christl (Leitung)
Franz LiSzt niCCoLò PaGanini
18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Kammerorchester Berliner Cappella. Igor Budinstein (Leitung). Werke von Strawinsky, Vivaldi & Wolf-Ferrari
19:30 Centre Bagatelle „Sternzeiten“. Eine musikalsch-literarische Erkundung mit Querflöte, Kontrabass, Schlagzeug & Sprecher 20:00 Kammermusiksaal Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Leitung), Wiktor Kuzniecow (Violine). Corelli: Violinsonate d-Moll op. 5 Nr. 12 „La follia“, Puccini: Crisantemi, Pergolesi: Concerto grosso EsDur, Rossini: Streichersonate C-Dur, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Heinz Holliger (Leitung), Alexander Lonquich (Klavier). Liszt/Veress: Drei Sätze aus „Ungarische Bildnisse“, Veress: Konzert für Klavier, Streichorchester und Schlagzeug, Bartók: Konzert für Orchester 20:00 Radialsystem V Miss Elvira – Eine Liebesbilanz. Catrin Kirchner (Mezzosopran), Johannes Öllinger (Gitarre) u.a. 20:00 Schwartzsche Villa Liederabend. Iris Werner (Sopran), Timothy M. Thorson (Klavier). Werke von Robert & Clara Schumann, Liszt, Brahms & Dvořák 20:00 Studio Niculescu Stefan Cassar (Klavier). Werke von Liszt, Mendelssohn, Chopin & Granados
20:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin. Liszt: Fantasie über ungarische Volksmelodien, Ungarische Rhapsodie Nr. 2, Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur „Les Préludes“, Paganini: Violinkonzert Nr. 2 h-Moll „La Campanella“ 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Bach am preußischen Hof. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach Musiktheater 17:00 Deutsche Oper Wagner: Tristan und Isolde. Donald Runnicles (Leitung)
19:30 Komische Oper Puccini: La Bohème. Lucasz Borowicz (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! Kharálampos Goyós & Hans-Peter Kirchberg (Leitung) Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Symphony of Sorrowful Songs. Staatsballett Berlin
clownskonzert Samstag, 25. Februar 2012 15:30 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie Karten: 0180 517 0 517 www.ticketonline.de Kammerorchester Unter den Linden 62
18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Tobias Aehlig (Orgel). Werke von Bach & Alain, Improvisationen
19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Orchester und Chor des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach, Christina Hambach (Horn) u.a. Werke von Schubert, Mendelssohn, Jenkins, Mozart, Boccherini u.a. Kinder & Jugend 15:30 Kammermusiksaal Clownskonzert. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung), Clown Filou
16:00 Atze Musiktheater Berlin Familienkonzert. RSB, Heiko Mathias Förster (Leitung). Wagner: „Der fliegende Holländer“ für Kinder 16:00 Berliner Kindertheater im Fontane Haus Aschenputtel Sonstiges 10:00 Kunstquartier Bethanien Workshop für Alte Musik
16:00 Komische Oper – Führung 18:00 Konzerthaus (Großer Saal) Bartóks Requiem. Siebenbürgen und der Klang der Moderne (OmdU). Film von Jan N. Lorenzen. D 2008 Umland 17:00 Schlosstheater Rheinsberg Schubert: Winterreise. Christopher Jung (Bariton), Piotr Oczkowski (Klavier)
26.2. Sonntag Konzert 11:00 Bode-Museum Brunchkonzert V. Mitglieder der Staatskapelle. Werke von Rossini, Hindemith, Reger, Schubert & Weber
11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Bala-Töne. Pirmin Grehl (Flöte), Szilvia Pápai (Oboe), Norbert Möller (Klarinette), Premysl Vojta (Horn), Rainer Luft (Fagott), Mitglieder des Konzerthausorchesters Berlin. Werke von Brahm, Seiber, Ligeti & Farkas
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
februar Das Klassikprogramm
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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Das Klassikprogramm februar
20:00 Radialsystem V Miss Elvira – Eine Liebesbilanz. Catrin Kirchner (Mezzosopran), Johannes Öllinger (Gitarre) u.a.
Kammermusiksaal der Philharmonie
SONNTAGSKONZERTREIHE 2012 DES CHORVERBANDES BERLIN 26.02. 2012 / 16 Uhr Canta:re (Leitung: Thomas Noll) tonraumfünf10 (Leitung: Thomas Schreier) LandesJugendChor Berlin (Leitung: Carsten Albrecht und Karin Müller)
20 JAHRE SONNTAGSKONZERTE
weitere Termine: 11.03. / 22.04. / 03.06. /10.06. Eintrittskarten: 6 und 10€ www.chortickets.de • www.chorverband-berlin.de 11:00 Musikinstrumenten-Museum Ensemble Sans Souci Berlin. Christoph & Irmgard Huntgeburth (Leitung) 16:00 Kammermusiksaal Sonntagsreihe des Chorverbands Berlin. Chor canta:re, Thomas Noll (Leitung), LandesJugendChor Berlin, Carsten Albrecht & Karin Müller (Leitung), Tonraumfünf10, Thomas Schreier (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Duo Rubin. Werke von Beethoven, Mendelssohn, Offenbach & Nin 17:00 Dorfkirche Mariendorf Musik von den britischen Inseln. Thomas Siener (Harfe) 17:00 Schloss Friedrichsfelde Rundfunkchor Berlin, Philip Mayers (Klavier), Sabine Puhlmann (Sopran), Michael Timm (Bass) u.a.
19:00 Akademie der Künste Der Komponist John Cage. Adam Weisman (Schlagzeug). Cage: One4, J. P. Thomas: Cage3, Variants und Interludes (UA) 19:00 Ernst-Reuter-Saal Reinickendorf Russische Märchen & Gedichte. Maria Rumyantseva (Klavier). Werke von Tschaikowsky & Rachmaninow, Texte von Puschkin, Tolstoi u.a. 19:00 Komische Oper Förderkreiskonzert. Patrick Lange (Leitung), Orchester der Komischen Oper. Werke von Mozart, Hummel & Vaughan Williams 20:00 Kammermusiksaal Kammerorchester Berlin, Katrin Scholz (Violine & Leitung). Werke von Vivaldi, Barber & Britten
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Zu Friedrichs Ehren. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Friedrich II. u.a. Musiktheater 15:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Le nozze di Figaro
18:00 Deutsche Oper Puccini: Turandot 20:00 Neuköllner Oper Yasou Aida! Musik in Kirchen 10:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Rheinberger: Suite für Orgeltrio. Heike Wilms (Violine), Calle Overweg (Cello), Christoph Hagemann (Orgel)
12:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Musikschule City West 17:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Joachim Stegmann (Countertenor). Werke von Vivaldi, Händel, Hasse u.a. 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Some handsome hands. Alyana Abitova, Alina Pronina & Anne Saliè (Klavier). Werke für 6 Hände 18:00 Dorfkirche Alt Staaken Bläseroktett Kreuzberg, Elisabeth Böhm-Christl (Leitung) 20:00 Berliner Dom Stabat Mater. Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Pergolesi, Vivaldi u.a. Kinder & Jugend 12:00 Komische Oper Die Schneekönigin 16:00 Atze Musiktheater Berlin Familienkonzert. RSB
16:00 Berliner Kindertheater im Fontane Haus Aschenputtel Sonstiges 11:00 Staatsoper Themenstadtrundfahrt „Berliner Operette und Revue“ Umland 16:00 Nikolaisaal Potsdam Brandenburger Symphoniker, Gesangssolisten, Michael Helmrath (Leitung), Werke von Liszt, Gluck, Strawinsky & Offenbach concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend) 64 35_AZ_B_Concerti_PL_Tokarev_111205.indd 1 05.12.11 12:07
februar Das Klassikprogramm
27.2. Montag Konzert 20:00 Deutsche Oper (Foyer) Klang der Welt V – Schweiz & Liechtenstein. Mitglieder des Orchesters der Deutschen Oper, Kevin McCutcheon (Klavier). Werke von Fritz, Schnyder von Wartensee, Sutermeister, u.a.
20:00 Komische Oper (Foyer) Tastenlöwen Kinder & Jugend 11:00 Berliner Kindertheater im Fontane Haus Aschenputtel
28.2. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
20:00 Philharmonie Lang Lang (Klavier). Bach: Partita Nr. 1 B-Dur, Schubert: Klaviersonate B-Dur, Chopin: Zwölf Etüden
29.2. Mittwoch Konzert 20:00 Kammermusiksaal Debüt im Deutschlandradio Kultur. Amihai Grosz (Viola), Moran Katz (Klarinette) u.a. Werke von Schumann, Berg, Hindemith, Bruch u.a. 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Anna Prohaska (Sopran) 20:00 Philharmonie Benefizkonzert zur Sanierung der Staatsoper Unter den Linden. Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung), Anna Netrebko (Sopran). Werke von Strauss & Tschaikowsky Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Werke von Franck, Bach & Reubke
Debüt
20:30 BKA Theater Unerhörte Musik. Nathan Plante & Na‘ama Golan (Trompete), Michael Weilacher (Schlagzeug). Werke von Cage, Paúl, Wolff, Fafchamps, Holz u.a.
Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Symphony of Sorrowful Songs Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Sonstiges 19:00 Leonardo Royal Hotel Operngespräch. Werke von Nono. Ingo Metzmacher (Leitung)
Amihai Grosz
Viola (Israel)
Impressum Verlag concerti Media GmbH Rothenbaumchaussee 119 20149 Hamburg Tel: 040 657 90 810 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de Verlagsbüro Berlin: concerti Media GmbH Zimmerstr. 11, 10969 Berlin Tel: 030 488 288 530 Fax: 030 488 288 539 Herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Dr. Arnt Cobbers (AC), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Esther Kreitschik, Jörg Roberts, Dodo Schielein Autoren dieser Ausgabe Michael Blümke (MB), Jörg Hillebrand, Sören Ingwersen (SI), Stefan Kern (SK), Peter Krause (PK), Heiner Milberg (HM), Dr. Eckhard Weber (EW) Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 536 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 537 e.zerwer@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de You-Son Huh (Anzeigendisposition) Tel: 040 657 90 810 anzeigen@concerti.de Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Vertrieb DINAMIX Media GmbH V.V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungsund Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. KG Abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423 22204 Hamburg
Einav Yarden
Klavier (Israel)
Moran Katz
Klarinette (Israel)
Werke von
Robert Schumann • Alban Berg • Paul Hindemith • Ludwig van Beethoven • Max Bruch • Johannes Brahms Mi 29. Februar 2012 • 20:00 Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal Karten: Kasse Philharmonie • TK • Info 85 03 68 21
89,6 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Tel: 030 488 288 538, Fax: 030 488 288 539 abo@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 € frei Haus. Erscheinungsweise elf Mal jährlich Verbreitete Auflage: 41.675 Exemplare (3. Quartal 2011) Redaktionsschluss Immer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: berlin@concerti.de Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti Media GmbH Zusatz Der Terminkalender und die Serviceseiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankündigungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
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Vorschau
concerti im März
Anne-Sophie Mutter gibt mit ihrem Klavierpartner Lambert Orkis ein Recital in der Philharmonie, Altmeister Neville Marriner dirigiert ein britisches Programm im Sinfoniekonzert der Komischen Oper, und Hardy Rittner gastiert im Piano Salon Christophori. concerti - Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und CafĂŠs. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de 66
Fotos: Harald Hoffmann/DG, Richard Hold, Konzertdirektion Tobischek
Die Ausgabe 03/12 erscheint am 17. Februar
Stil. Eleganz. Innovation. Entdecken Sie die Jazz-Edition der Süddeutschen Zeitung: 18 CDs mit virtuos gespielten Interpretationen unterschiedlicher Stilrichtungen. Exklusiv zusammengestellt und kommentiert von Musikjournalist und Jazz-Experte Ralf Dombrowski. Alle 18 CDs erscheinen im hochwertigen Schuber für 98,– Euro. Zehn ausgewählte CDs sind auch als Einzeltitel für nur 9,90 Euro erhältlich. Jetzt überall im Handel oder unter www.sz-shop.de
des hen t c s u s beraKlangfe t mi ippe Phil ussky Jaro
THE SOUTH AMERICAN PROJECT
L’ A R P E G G I ATA CHRISTINA PLUHAR eine abenteuerliche Klangreise mit Werken von Soler, Ramírez, Piazzolla u.a. sowie Volksliedern aus Paraguay, Venezuela & Argentinien limitierte Deluxe-Edition & download www.christina-pluhar.de