MAI 2012
DAS BERLINER MUSIKLEBEN
Patricia Kopatchinskaja „ich bin keine Schallplatte“ XAVIER DE MAISTRE
Hat es gern weniger wolkig QUATUOR EBÈNE
die jungen coolen Franzosen
Stil. Eleganz. Innovation. Entdecken Sie die Jazz-Edition der Süddeutschen Zeitung: 18 CDs mit virtuos gespielten Interpretationen unterschiedlicher Stilrichtungen. Exklusiv zusammengestellt und kommentiert von Musikjournalist und Jazz-Experte Ralf Dombrowski. Alle 18 CDs erscheinen im hochwertigen Schuber für 98,– Euro. Zehn ausgewählte CDs sind auch als Einzeltitel für nur 9,90 Euro erhältlich. Jetzt überall im Handel oder unter www.sz-shop.de
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
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ie kennen sie alle, die berühmte Redensart in Abwandlung der Goetheschen Erinnerung: „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“ Tatsächlich, der allmonatliche Blick auf das musikalische Geschehen in Berlin lässt so viel Gutes erkennen, dass wir in der Redaktion wenig Mühe haben, aus dem reichhaltigen Geschehen die Perlen herauszufischen. In diesem Monat haben es uns besonders die Meister-Streicher angetan: der Cellist Jan Vogler, der Bratscher Walter Küssner, die Geigerinnen Patricia Kopatchinskaja und Hilary Hahn und das Quatuor Ebène. Sie alle verbindet die Leidenschaft, ob für das Risiko im Konzert, ein neu entdecktes Werk oder den Sinn in der Musik. Das lässt wunderbare Konzerte erwarten – unsere exklusiven Interviews und Porträts in diesem Heft geben darauf einen Vorgeschmack. Und trotz allem Guten und Unverzichtbaren im musikalischen Alltag: Warum die Musik nicht dort aufführen, wo man sich im Sommer ohnehin am liebsten aufhält, nämlich in der Natur? Oder an überraschenden Orten die Begegnung mit gänzlich anderen Programmen und musikalischen Ereignissen wagen? Es sind vor allem die Festivalmacher, die das Einzigartige im Sinn haben und räumlich und musikalisch neue Wege gehen. Ein ganz besonderes Highlight dieser Ausgabe ist deshalb unser Festivalguide. Auf 24 Seiten stellen wir Ihnen die wichtigsten Festivals, ihre programmatischen Schwerpunkte und spannendsten Künstler vor. Lassen Sie sich inspirieren und schweifen Sie mit uns in die Ferne! Wunderbare musikalische Erlebnisse und spannende Festivalentdeckungen wünscht Ihnen
Titelfoto: Marco Borggreve
Ihr
Herausgeber P.S. Unseren Festivalguide gibt es auch online! Mit Einzelterminen, Tickets, intelligenten Suchfunktionen und vielem mehr: concerti.de/festivalguide 3
iNHalt
Inhalt das Berliner Musikleben im Mai 2012
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Jan Vogler spielt und kuratiert
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Patricia Kopatchinskaja erfindet Geschichten
Fotos: Dirk Hourticolon, Marco Borggreve, Mat Hennek, Felix Broede
Festivalguide verschafft Ăœberblick
Inhalt
3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 „Ich habe mich entschieden, Risiken einzugehen“ Der Cellist und Intendant Jan Vogler über Vorbilder, Aberglauben und wofür er richtig viel Geld ausgeben würde 12 Behutsam an die Spitze Wie die Schwedin Nina Stemme die Wagner-Welt erobert 14 Vier mal eins macht eins Das Quatuor Ebène und die Kunst der Balance
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„Das schafft man nicht als alter Mann“ Der Philharmoniker Walter Küssner will ein vergessenes Bratschenkonzert zum Standard erheben
27 Festivalguide Die Festivaltipps der concerti-Redaktion und ein umfassender Überblick über insgesamt 160 Festivals in Deutschland und im europäischen Ausland 52 „Ich habe es lieber weniger wolkig“ In der Reihe „Blind gehört“: Der Harfenist Xavier de Maistre hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
16 „Ich bin keine Schallplatte“ Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja über ihre musikalischen Wurzeln, Geschichten zur Musik und Geigespielen im Schrank 20 Erweckung einer schlafenden Klavierstadt Ein britischer Wahlberliner präsentiert in Berlin ein neues, kleines Klavierfestival, mit einer Handvoll erlesener Künstler 23 Die Perfektionistin Hilary Hahn bleibt sich treu
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Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Impressum Vorschau
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Kurz & Knapp
Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben
Unerhörte Musik 1989 schlossen sich junge Komponisten aus Ost- und Westberlin für die Reihe „Unerhörte Musik“ zusammen. Sie wollten die verkrusteten Strukturen der NachkriegsAvantgarde aufbrechen. Das Kammerensemble Neue Musik wird nun am 1. Mai im BKA-Theater am Mehringdamm das 1000. Konzert der Reihe bestreiten. www.unerhoerte-musik.de
Neue Szenen
Jurymitglieder Wolfgang Rihm und Donald Runnicles
War Requiem Am 30. Mai 1962 wurde Benjamin Brittens War Requiem uraufgeführt – in der wiedererbauten Kathedrale von Coventry, die einst von den Deutschen zerstört worden war. Am 12. Mai werden studiosi cantandi mit dem Knabenchor Berlin und 40 Sängern der St. Michael‘s Singers – dem Chor der Coventry Cathedral – das War Requiem zum 50. Jahrestag der Uraufführung im Berliner Dom gemeinsam singen. www.studiosi-cantandi.de 6
Fotos: PD, David Balzer, Pablo Castagnola, Eric Marinitsch
Neues Musiktheater braucht das Land! Deshalb gibt es jetzt „Neue Szenen“, einen Kompositionswettbewerb der Deutschen Oper und der Musikhochschule „Hanns Eisler“. Mit einem Stipendium dürfen die Gewinner ab Juni jeweils eine Kurzoper nach einem Text des Berliner Dramatikers Christoph Nußbaumeder komponieren.
CDNEUHEITEN
VON SONY CLASSICAL FRANÇOIS LELEUX
DER CHARME DER OBOE
Erhältlich ab 18.5.2012
François Leleux, einer der besten Oboisten, bringt auf dieser Aufnahme die ganze Schönheit der Oboe zur Geltung. Zusammen mit dem Münchener Kammerorchester hat er neben Werken von Vivaldi, Marcello, Bellini u.a. auch Glucks berühmtes Werk „Reigen Seeliger Geister“ in Bearbeitung für Oboe und Streicher eingespielt.
DAVID GREILSAMMER
Der französische Pianist David Greilsammer kombiniert auf seiner ersten CD für Sony Classical interessante Werke des Barock u.a. von Rameau, Soler, Couperin oder Froberger mit modernen Kompositionen von Morton Feldmann, Matan Porat oder Helmut Lachenmann. Ein faszinierendes Hörerlebnis. www.davidgreilsammer.com
DOROTHEE MIELDS & CONCERTO MELANTE SACRED ARIAS
Auf ihrem neuen Album hat die Sopranistin Dorothee Mields gemeinsam mit Concerto Melante faszinierende, jedoch teilweise in Vergessenheit geratene Barockwerke norddeutscher Komponisten aus dem 17. Jahrhundert eingespielt. Mit Werken von Dietrich Buxtehude, Johann Pachelbel, Franz Tunder, Nicolaus Bruhns u.v.w. www.melante.de
www.sonymusicclassical.de
Erhältlich ab 18.5.2012
BAROQUE CONVERSATIONS
interview
„Ich habe mich entschieden, Risiken einzugehen“ Der Cellist und Intendant Jan Vogler über Vorbilder, Aberglauben und wofür er richtig viel Geld ausgeben würde von Marie von Baumbach
Herr Vogler, Sie haben Ihre Karriere in der Staatskapelle Dresden begonnen. Wären Sie lieber ein „Wunderkind“ gewesen? Als junger Musiker in der DDR hatte ich gar keine Wahl, wir konnten ja fast nicht reisen. Das Ziel war, die bestmögliche Stelle im Orchester zu bekommen. Rückblickend bin ich sehr froh. Ich habe mit großen Dirigenten alle Opern von Strauss und Wagner gespielt, alle Sinfonien von Beethoven und Bruckner. Ich habe ein Fundament erworben. Haben Sie unter dem häuslichen Druck gelitten, wie beispielsweise die Geigerin Midori? Ich war immer selbst sehr ehrgeizig. Ich wollte den Erfolg. Ich bin von meinen Eltern extrem gefordert worden und habe hart mit ihnen 8
diskutiert. In der Pubertät habe ich jede freie Minute geübt, und als ich 18 Jahre alt wurde, haben meine Eltern gesagt: „Jetzt bist du erwachsen und musst spielen wie ein Profi.“ Heute verstehen wir uns blendend. Warum haben Sie die Sicherheit eines Orchesters zu Gunsten der Solokarriere aufgegeben? Es war eine ganz natürliche Entwicklung. Ich habe bereits im Orchester viel solistisch gespielt. Dann kam noch dazu die Wende und mit ihr alle Möglichkeiten. Ich habe auch immer wieder an meine Vorbilder gedacht: Pablo Casals, Emanuel Feuermann. Die haben mich daran erinnert, warum ich mit dem Cello-Spielen überhaupt angefangen habe. Wie hat sich Ihr Leben seit der Solokarriere verändert? Beide Berufe haben im täglichen Leben nicht viel miteinander zu tun. Als Orchestermusiker ist man immer in einen Gesamtapparat eingepackt. Als Solist hat man die Reiserei, Interviews, Agenturen, CD Aufnahmen, den direkten Kontakt zum Publikum. Das Publikum spricht ja oft ganz gezielt von dem Geiger oder dem Cellisten. Das ist eine große Verantwortung.
Foto: Stefan Nimmesgern
D
er Star-Cellist Jan Vogler wurde bereits 1984 als Zwanzigjähriger erster Konzertmeister Violoncello der Staatskapelle Dresden. 1997 begann er seine Solokarriere und musizierte mit Weltstars wie Lorin Maazel oder Hélène Grimaud. Er ist Künstlerischer Leiter des Moritzburg Festivals und seit 2008 Intendant der Dresdner Musikfestspiele. Jan Vogler lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in Dresden und New York.
interview
Pablo Casals, Jaqueline du Pré, Mstislav Rostropowitsch, die Liste berühmter Cellisten des 20. Jahrhunderts ist lang. Haben sich die Interpretationen geändert? Ja, sehr. Ich bin nicht sicher, ob wir jeden dieser großen Cellisten heute genauso feiern würden. Das war ein ganz anderer Stil. Den Anforderungen unserer Zeit gerecht zu werden, ist unsere einzige Rechtfertigung für die zehnte Plattenaufnahme eines Werkes. Wa rum sollte man sonst heute noch Musik von Dvorˇák oder Elgar hören?
Das Cellokonzert von Honegger spielen Sie mit dem Deutschen Symphonie-Orchester. Was ist das Besondere dieses Werkes? Das Werk ist ein meisterhaftes Patchwork und passt sehr gut in unsere Zeit. In 15 Minuten schafft es Honegger, ohne Brüche durch verschiedene Stile zu wandern, ohne nach Plagiat zu klingen. Jazz, russische Avantgarde, französische Musik, etwas Habsburger Tradition. Man spielt heute eben nicht mehr nur Zweite Wiener Schule und dann die Moderne. Man spielt wieder Verzweigungen: Paul Hindemith, Erwin Schulhoff oder Arthur Honegger. Das ist das Schöne. Sind Sie gläubig? Nicht kirchlich organisiert. Aber man muss wissen, dass bis Brahms jeder Komponist gläubig war, selbst Beethoven. Brahms hat selbst gesagt: „Ich könnte keine Note schreiben ohne Gott.“ 10
Gefühle wie Freude oder Angst kann man mit Musik darstellen. „Glauben“ auch? Natürlich. Bach hat den „Glauben“ selbst in der Musik dargestellt. Es finden sich in seinen Werken zahlreiche Hinweise auf religiöse Symbole oder Zahlen. Ich komme aus einer Musikerfamilie, in der viel Wert auf diese technischen Einzelheiten gelegt wurde. Das muss man konkret musikalisch verstehen. Haben Sie Bilder im Kopf im Konzert? Eher nicht. Aber ich beschäftige mich gerne mit dem Umfeld des Komponisten und interpretiere skrupellos Dinge hinein. Um Beethovens unglaublich riskante, rebellische Art zu verstehen, sollte man über die Französische Revolution und ihre Folgen Bescheid wissen. Bei Schumann ist es diese Mischung aus Selbstzweifel und Enthusiasmus. Wie würden Sie Ihre Art zu musizieren beschreiben? Sagen wir, ich spiele ein Konzert in Berlin, einen Klassiker, den jeder kennt, den man selbst und tausend andere auf CD aufgenommen haben. Zusätzlich wird das Konzert live
Foto: Mat Hennek
Was sind die Anforderungen unserer Zeit? Wenn ein Theaterregisseur Hamlet inszeniert, muss er einen Bezug zur Gegenwart herstellen. Uns Instrumentalisten geht es genauso. Wir können nicht mehr spielen wie 1940. Wir haben so viele Kenntnisse in Bezug auf Aufführungspraxis und Stilistik Alter Musik erworben. Wenn ich Bach-Suiten spiele oder das Cellokonzert von Arthur Honegger, muss ich mich fragen, welche Botschaft hat das Werk für uns im 21. Jahrhundert.
interview
im Radio übertragen und man soll natürlich genauso spannend, und perfekt spielen, wie auf der CD und noch mit Risiko. Das geht nicht, man muss sich entscheiden. Ich habe mich entschieden, Risiken einzugehen. Im Konzert locker lassen kann man aber nur, wenn man zu Hause hart arbeitet. Was passiert, wenn Sie sich verspielen? Daran denke ich nicht. „Verspieler“ von Kollegen sind mir völlig egal. Wenn mir selbst was passiert, ärgere ich mich natürlich, aber niemand ist davor gefeit. Ein Risiko einzugehen heißt nicht „Verspiel ich mich, oder verspiel ich mich nicht“. Ich halte nichts davon, ein Konzert so abzuspulen, wie man es zu Hause mühevoll einstudiert hat. „Risiko“ bedeutet sich zu fragen: „Bin ich flexibel? Vergesse ich meine einstudierte Interpretation, weil der Dirigent eine gute Idee hat oder eine Farbe vom Orchester kommt? Kann ich gemeinsam musizieren?“ Sind Sie abergläubisch? Ein bisschen. Wenn mein Hotelzimmer die dreizehn ist, macht mir das nichts aus, aber ich glaube, wie man am Abend Cello spielt, hängt damit zusammen, wie man seinen Tag verbringt. Sind Ihre Hände versichert? (lacht) Nein! Wenn ich nicht mehr Cello spiele, spielt ein anderer. Ich liebe meinen Beruf, aber ich versuche, ihn auf das zu reduzieren, was er ist: Die Chance, mit großen Dirigenten und Orchestern zu arbeiten. Für den Lauf der Welt sind wir nicht so existenziell. Für was würden Sie richtig viel Geld ausgeben? Für Instrumente. So viel Geld kann ich gar nicht verdienen, wie ich für ein Cello ausgeben würde. Das sind unschätzbare Kunstwerke. Deswegen sind wir ja oft auf Mäzene und Stiftungen angewiesen, die uns die Instrumente zur Verfügung stellen.
David Garrett ist 2008 auf der Treppe gestürzt und auf seine Guadagnini-Geige von 1772 gefallen… Das ist ein Alptraum. Das wird man sein Leben lang nicht los. Man hat ja eine Verantwortung gegenüber jüngeren Generationen. Die wollen in hundert Jahren auch noch auf einer Stradivari oder Guadagnini spielen. Sie sind Künstlerischer Leiter des Moritzburg Festivals und Intendant der Dresdner Musikfestspiele. Wie schützt sich der Cellist Jan Vogler vor Ablenkung? Ich habe zwei Regeln: 1. Am Konzerttag gehe ich ab mittags nicht mehr ans Handy und lese keine Emails. 2. Meine Cello-Zeiten sind heilig. Ich arbeite immer vormittags, da kann sich das Telefon tot laufen. Das wissen auch meine Mitarbeiter. Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen der Arbeit als Cellist und als Intendant? Ich möchte mit beidem die Gesellschaft durch Musik beeinflussen. Als Intendant muss ich mich damit beschäftigen, welche Mahler-Symphonie passen könnte, welche Werke ein bestimmtes Thema treffen und welche Interpreten am besten spielen. Ich muss mich sehr konkret mit der ganzen Musik- und Interpretationsgeschichte befassen. Das ist für einen Cellisten eine schöne Bereicherung.
Do. 31.5.2012, 20:00 Uhr Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Manfred Honeck (Leitung) Jan Vogler (Violoncello) Braunfels: Auszüge aus „Phantastische Erscheinungen eines Themas von Hector Berlioz“ Honegger: Violoncellokonzert Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll Strauss: Romanze F-Dur op. 75, Don Quixote, Cellosonate F-Dur op. 6 Jan Vogler (Violoncello) Staatskapelle Dresden Fabio Luisi (Leitung) Sony Classical
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oper konzertant
Behutsam an die Spitze
B
eim konzertanten Wagner-Zyklus, den das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin 2010 startete und im kommenden Jahr abschließen wird, mangelt es nicht an erlesenen Sängern. Dies wird nicht zuletzt am Namen Nina Stemme auf dem Besetzungszettel deutlich, die sich in den letzten zehn Jahren in das Herz vieler Wagner-Fans gesungen hat. Wie sehr Operngänger weltweit von der schwedischen Sopranistin fasziniert sind, erfährt 12
man beispielsweise, wenn man sich Kommentare im Internet durchliest. „Ihre Stimme ist groß, sie singt alle hohen Töne ohne Anstrengungen, hat nirgends Schwächen – Junge, kann diese Frau singen!“ heißt es da, und Stemme sei „geboren, um Wagner zu singen“. Dabei nimmt die Verehrung aberwitzige Züge an. Manche trauen ihren Ohren nicht („Nina Stemme is unreal“), vergöttern sie („Stemme is a goddess“) und nach ihrem umjubelten Ring in San Francisco im vergangenen Jahr schrieb ein Besucher der Metropolitan Opera gar, er wünsche sich die Erkrankung einer prominenten Sänger-Kollegin – damit die Stemme einspringen könnte. Geboren wurde Nina Stemme 1963 in Stockholm. Als Chorsängerin kam sie das erste Mal mit der Oper in Kontakt, doch begann sie parallel zum Gesangsunterricht auch ein Wirtschaftsstudium, an die Karriere auf der Opernbühne glaubte sie zunächst nicht. Zumal sie die ersten Jahre als Mezzo ausgebildet und in dieser Stimmlage wenig glücklich wurde. Erst mit Ende 20, als sie ihr Studium am University College of Opera in Stockholm begann, beschritt sie den Weg ins höhere Fach. Über verschiedene Wettbewerbserfolge gelangte sie an erste Konzert- und Bühnenenga-
Foto: Tanja Niemann
Wie die Schwedin Nina Stemme die Wagner-Welt erobert von Jakob Buhre
oper konzertant
gements in Stockholm, Göteborg und Paris. seiner Bühnenwerke: „Es ist nicht nur der Gesang, sondern das gesamte Paket: Die Tiefe Und es dauerte nicht lange, da bot ihr die Wiener Staatsoper nach einem Vorsingen ei- des Librettos, das die Musik inspirierte, weil es genauso von Wagner stammt. Außerdem nen Ensemble-Vertrag an – doch Stemme werfen seine Figuren viele interessanten Fralehnte ab. „Es war surreal, ein Angebot von dem Opernhaus zu bekommen, doch gleich- gen auf.“ zeitig hatte ich das Gefühl, das sei noch nicht Mit Stemmes zunehmender Präsenz in der das Richtige für mich“, erinnert sie sich in Wagner-Welt häufen sich nun auch die Vereinem Interview mit musicalcriticism.com. gleiche mit einer prominenten Landsfrau, mit Stattdessen ging sie nach Köln, um sich „in Birgit Nilsson. Kenner winken hier zwar noch Ruhe entwickeln zu können“, sang Partien wie ab, doch das Potential, mit ihr gemessen zu Mimi in La Bohème oder die Madame Butter- werden hat Stemme allemal. Und wer weiß, fly und nahm Gastengagements in Hamburg, vielleicht war es ja kein Zufall sondern Nilssons Wunsch, als im Jahr 2009 postum zum Dresden und bei den Bregenzer Festspielen an. Auch nach Bayreuth wurde sie eingeladen, ersten Mal der von ihr gestiftete „Birgit Nils1994 debütierte sie hier als Freia im Rheingold. son Prize“ an Plácido Domingo verliehen wurBis zu ihrem Durchbruch als Wagner-Sängerin de, dass Nina Stemme während der Zeremonie sollten aber noch mehrere Jahre vergehen, den Gesangspart übernahm. genauer gesagt bis 2003, als sie beim Glyndebourne-Festival das erste Mal Isolde verkörperte und Publikum und Presse begeisterte. Sa. 5.5.2012, 18:00 Uhr Philharmonie Tannhäuser Inzwischen hat sie die Partie in Bayreuth, Zü- Wagner: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin, Marek Janowski (Leitung), Torsten Kerl (Tenor), Christian rich und London gesungen und mit Plácido Gerhaher (Bass), Wilhelm Schwinghammer (Bass), Paul Domingo 2005 eine legendäre Aufnahme vor- McNamara (Tenor), Nina Stemme (Sopran) u.a. gelegt. Auch beim RSB-Zyklus war sie im März Wagner: Tristan und Isolde in dieser Partie zu hören, die Kritiker zeigten mit Plácido Domingo, Nina Stemme, Mihoko Fujimura, Olaf Bär, René Pape, sich ergriffen von ihrem „leid- und liebesgeRolando Villazón, Ian Bostridge u.a. sättigten Sopran“ (Tagesspiegel). Chorus & Orchestra of the Royal Opera House, Obwohl heute keinesfalls 1auf 03.04.2012 Wagner festge-15:05 Uhr Seite 12403_Anzeige_148*70:Layout 1 Covent Garden, London, Antonio Pappano (Leitung). EMI Classics (3 CDs) legt, so zeigt sich Stemme doch als großer Fan
BERLINER SYMPHONIKER Konzerte für die ganze Familie 2011/2012
Entegrasyon agırlikli Aile Konserleri
So, 3. Juni 2012 · Philharmonie 16 Uhr · Pazar, 3. Haziran 2012 · Filarmoni saat 16
Überraschungskonzert Sürpriz konser
Mullah Nasreddîn
Ertuğrul Bayraktarkatal
Nasreddîn Hoca
Otto Waalkes Moderator/Erzähler Sunum ve anlatıcı
(Orientalische Eulenspiegeleien)
mit Santiago Ziesmer und Beate Kurecki
Musikalische Überraschungen Müzikli sürprizler
Nuri Karademirli
Dirigent Orkestra şefi Martin
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Telefon: 030/325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise Tek fiyat: einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern. Ab 15 Uhr können im Foyer Musikinstrumente ausprobiert werden. Saat 15´den itibaren fuayemizde müzik enstrümanlarını deneme imkanı sağlanmistir. Bu fırsatı değerlendirin.
KONSERVATORIUM FÜR TÜRKISCHE MUSIK BERLIN
Panteleev
kammermusik
Vier mal eins macht eins
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ie sind jung, weltweit gefeiert und haben auf der Bühne sichtlich Spaß miteinander, die vier Musiker aus Frankreich, die das Quatuor Ebène bilden. Schon im Namen klingt etwas von ihrer Liebe zu filigranen Kostbarkeiten an, gepaart mit einem Hang zur Exotik. Ebenholz ist jenes wertvolle Material, aus dem die Griffbretter von Streichinstrumenten gefertigt werden. Ebenholz verweist aber auch auf die „schwarze“ Musik, den Jazz, dem sich die Musiker mit Leidenschaft widmen. Dabei beruhte die Namensgebung auf einem spontanen Einfall, erinnert sich Raphaël Merlin an die Gründung des Ensembles 1999, 14
als vor dem ersten Konzert schnell ein Name gefunden werden musste. Die Freude am gemeinsamen Musizieren stand von Anfang an im Mittelpunkt. Eine künstlerische Erfahrung mit dem Publikum zu teilen, mache ihm den größten Spaß, verrät Merlin und fügt gleich hinzu, dass dies nur seine Sicht sei, eben die eines Cellisten. Für andere im Ensemble sei das gemeinsame Proben wichtiger. Jeder habe seine eigene Meinung. Die Kunst des Quartettspielens liege darin, diese verschiedenen Meinungen zusammenzuführen, im Umgang miteinander und in der Musik. Dabei gehe es nicht immer um Harmonie, die richtige Balance sei das Wesentliche. Jeder habe seinen Platz, den er finden, aber auch schützen müsse. Das Geheimnis sei, einander stets auf der Basis tiefster Ehrlichkeit zu begegnen. Das ist aber nur möglich, wenn genug Freiraum bleibt für das eigene Leben. Schon seit der Studienzeit sind die Musiker zusammen. Da ist die Distanz zueinander ebenso wichtig wie die intensive gemeinsame Zeit, beschreibt Merlin die sehr spezielle „Lebensform Quartett“. Die Abhängigkeit voneinander, die Fokussierung aufeinander, das lange Reisen, dazu müsse man sich schon berufen fühlen.
Fotos: Julien Mignot
Das Quatuor Ebène und die Kunst der Balance von Corinna Jarosch
kammermusik
Und stets das Ringen um den rechten Klang, der für jeden Komponisten, für jedes neue Stück entdeckt und erarbeitet werden muss. Manche Werke gingen dabei leichter „vom Bogen“. So sei es dem Ensemble mit französischer Musik und dem verwandten russischen Repertoire ergangen. Andere musikalische Reiche, wie etwa das von Beethoven, mussten erst erobert werden. Mit großem Erfolg, wie die Begeisterung beweist, die das Quartett regelmäßig bei Publikum und Kritikern auslöst.
Do. 10.5.2012, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Quatuor Ebène Mozart: Divertimento D-Dur KV 136 Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11 Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131 Mi. 9.5.2012, 19:00 Uhr Dussmann das KulturKaufhaus concerti-Autor Jakob Buhre im Gespräch mit dem Quatuor Ebène, mit Live-Kostproben Mozart Dissonances Mozart: Streichquartette Nr. 15 KV 421 „2. Haydn-Quartett“, Nr. 19 C-Dur KV 465 „Dissonanzen-Quartett“, Divertimento F-Dur KV 138 „Salzburger Sinfonie Nr. 3“ Quatuor Ebène Virgin Classics
4. August 2012, 15 Uhr
23. Juni - 26. August
Kloster Chorin
2012
Cappella Istropolitana Christoph Soldan Leitung und Klavier W.A.Mozart: Klavierkonzert Nr. 18 B-Dur Klavierkonzert Nr. 19 F-Dur Sinfonie Nr. 40 g-Moll
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
www.choriner-musiksommer.de info@musiksommer-chorin.de
Titel-INterview
„Ich bin keine Schallplatte“ Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja über ihre musikalischen Wurzeln, Geschichten zur Musik und Geigespielen im Schrank von Arnt Cobbers
S
ie ist eine Musikerin aus Leidenschaft, die 32-jährige Moldawierin mit österreichischem Pass und Wohnsitz Bern. Eine, die sich etwas traut. Aber Provokation als Selbstzweck ist ihr fremd. Als ich sie in der Lobby eines Kölner Hotels treffe, kommt sie gerade von der Probe. Sie spricht schnell und engagiert. Erst hinterher sagt sie lachend, dass sie eigentlich viel zu müde gewesen sei für ein vernünftiges Interview.
Foto: Marco Borggreve
Frau Kopatchinskaja, auf youtube gibt es einen Film, auf dem man Ihren Vater virtuos Zymbal spielen sieht. Ist der wirklich am Tag Ihrer Geburt aufgenommen? Ja. Meine Mutter sagt, dass es so war. (lacht) Sie war im Krankenhaus und mein Vater musste zur Aufnahme. Wie kommt es, dass Sie nicht Volksmusikerin geworden sind? In Moldawien haben alle Volksmusiker eine klassische Ausbildung. Ich habe mich für die klassische Seite entschieden. Und dann haben wir ja auch früh Moldawien verlassen. Und zur Geige kamen Sie, weil Ihre Mutter Geigenlehrerin war?
Wahrscheinlich. Mein Vater hat sich immer gewünscht, dass seine Töchter später einmal abgesichert sind. Als Geiger kann man eine Stelle in einem Orchester bekommen, mit einem sicheren Gehalt und Krankenversicherung. Eigentlich ist er ziemlich enttäuscht, dass das bei uns beiden nicht der Fall ist. (lacht) Meine ältere Schwester ist Geigerin in Wien, sie macht viel Kammermusik. Warum ist Ihre Familie, als Sie zwölf waren, nach Wien gegangen? Es war die Zeit des Umbruchs, man wusste nicht, was passieren würde. Mein Vater hat nicht an eine schnelle Besserung geglaubt. Wären wir da geblieben, würde ich jetzt vielleicht Kartoffeln auf der Straße verkaufen. Und um ein schönes Leben zu haben, hätte ich einen Oligarchen heiraten müssen. Als Musiker vernünftig zu leben, ist in Moldawien auch heute noch nicht möglich. Sie haben in Wien auch Komposition studiert. Komponieren Sie noch? Vor kurzem habe ich das Berg-Konzert in Prag gespielt, und danach hatte ich plötzlich wieder wahnsinnige Lust. Ich habe mich hingesetzt und etwas geschrieben. Aber ich habe einfach 17
Titel-Interview
zu wenig Zeit. Ich spiele um die hundert Konzerte im Jahr. Ich möchte nichts Schlechtes auf die Bühne bringen, nur weil ich einen Namen habe. Das wäre unfair dem Publikum gegenüber. Außerdem: Ich spiele so tolle Musik. Was kann man nach dem Ligeti-Konzert noch schreiben? Das ist schon hart. Aber ich bin sicher, es war immer so.
Und doch spielen auch Sie sehr viel „alte“ Musik. Nur zeitgenössische Musik zu machen, würde mich eingrenzen. Ich möchte versuchen, alles zu spielen, was es gibt – auch wenn ich weiß, dass ich nicht alles gleich gut kann. Immer wieder dasselbe zu spielen würde mich zu einer Schallplatte machen. Aber ältere Musik ist genauso avantgardistisch wie die Musik von heute. Es geht in der Musik immer wieder um grundlegende Dinge: Liebe und Verzweiflung, Schmerz und Freude. Die Frage ist nur, wie das in der Musik ausgedrückt wird. Wie spielt man es und wie hört man es. Mein Ziel ist, alle Musik für uns heute verständlich zu machen. Das Stück soll im Konzert zum ersten und zum letzten Mal erklingen. Und der Komponist ist dabei. Ich stelle mir vor, dass Beethoven in der ersten Reihe sitzt. Geht denn das? Das Publikum kennt die Werke doch. Das ist das Problem. Aber es gibt Leute, die ein offenes Ohr haben und neugierig bleiben. Wenn man immer wieder dasselbe sagt, wird es irgendwann nicht mehr wahrgenommen. 18
Die Musik bekommt einen Tapetencharakter. Es ist wie bei einem Bild: Wenn man es anders beleuchtet oder restauriert oder eine Lupe zur Hand nimmt, dann entdeckt man plötzlich die erstaunlichsten Dinge. Warum bleiben Sie an den Noten und gehen mit dem Material nicht viel freier um – wie es Theater- und Opernregisseure und auch Jazzmusiker wie selbstverständlich tun? Das habe ich mich auch oft gefragt. Wir trauen uns nicht. Andererseits: Der Notentext ist eine Abstraktion. Anders als in der Literatur bleiben in der Musik sehr viele Dinge offen. Da gibt es viel mehr Raum, als wir glauben. Man muss die Noten nicht verändern, man kann so vieles mit ihnen machen. Wie viel darf man machen? Um das herauszufinden, muss man an die Grenzen gehen – und über sie hinaus. Das geht nicht auf der Probe, sondern nur im Konzert. Da muss man auf diesen magischen Moment warten und hoffen, dass dieser hypnotische Zustand so eine Energie schafft, dass man sich plötzlich frei bewegt wie im All. Man hebt ab. Es ist vielleicht so ein Zustand, in dem sich ein Schamane befindet. Und ich weiß, wenn ich nicht in diesem Zustand war, ist das Konzert nicht gut gelaufen.
Foto: Marco Borggreve
„Das heutige Desinteresse an neuer Musik ist das Zeichen einer untergehenden Kultur“, schreiben Sie auf Ihrer Internetseite. Sehen Sie unsere Kultur untergehen? Ich hoffe, es gibt eine Zukunft. Wir müssen die moderne Musik an die breite Öffentlichkeit bringen und sie nicht nur für einen kleinen Kreis von Eingeweihten spielen. Und wir müssen sie emotional und körperlich spielen. Man muss dem Publikum die Angst nehmen.
Titel-Interview
Und trotzdem bleiben Sie den Noten treu? Man ist in einem Rauschzustand und muss zugleich eine gewisse Kontrolle behalten. Das geht. Für mich sind die Noten wie eine Landkarte. Sie schließen nichts ab, sondern eröffnen mir eine ganze Welt. Entwickeln Sie zu jedem Stück eine Geschichte? Fast. Ich kann nicht nur abstrakt spielen. Ich erfinde zu jedem Stück eine Geschichte, die aber trivial zu erzählen ist. Sollte sich das Publikum auch eine Geschichte ausdenken? Ja. Ich mache das auch, wenn ich als Zuhörer im Konzert sitze. Und oft langweile ich mich, weil ich merke, dass ein Interpret keinen Zugang hat. Er spielt einfach leere Töne, das ist nicht interessant. Schönheit allein ist Kitsch und unecht. Es muss um den Sinn gehen. Man
„...und plötzlich bewegt man sich frei wie im All“ kennt das: Wenn man etwas vorliest und sich auf die Aussprache konzentriert, bekommt man den Inhalt nicht mehr mit. Und das ist es, was vielen Interpreten passiert. Sie konzentrieren sich auf eine schöne Darbietung, sind aber nicht richtig dabei. Man braucht auch das Hässliche als Balance zum Schönen? Beides muss da sein. Die Realität ist, dass wir täglich auch mit Dreck zu tun haben. Wir kommen aus der Erde und gehen wieder dahin zurück, das sollten wir nie vergessen. Ich würde nie die hässlichen Seiten eines Stückes verschönern, aber auch nie die schönen Seiten verhässlichen. Wir müssen alles herausholen, was in einem Stück drinsteckt. Auch die Kreutzersonate hat damals ihr Publikum verstört. Und es ist unsere Aufgabe, diese Verstörung aufs Neue zu erzeugen.
Bei zeitgenössischer Musik ist das schwierig, weil die Leute keine Erwartungen haben, die man unterlaufen kann. Sie haben vielleicht die Erwartung, dass es hässlich und unverständlich wird. Da muss man eben die Dinge verständlich und schön machen, eine innige Atmosphäre schaffen, die einen berührt, fesselt, zum Zuhören zwingt. Weg von der Fassade, von der Oberfläche. Ich wollte mal einem Designer den Auftrag geben, mir einen Schrank zu entwerfen, in dem ich auf die Bühne komme und spiele. Kein Gesicht, kein gar nichts. Hört nur die Musik! Warum haben Sie auf der Bühne immer einen Notenständer vor sich? Ich kann nicht auswendig spielen. Ich habe echtes Lampenfieber, und mit den Noten habe ich einen Halt. Ich gucke wirklich die ganze Zeit auf die Noten. Aber es kommt noch etwas hinzu: Wenn man etwas auswendig gelernt hat, betoniert man es in seinem Gedächtnis ein. Aber wenn ich etwas lese, lese ich es immer wieder neu. Sie haben vermutlich manchmal Probleme mit Dirigenten und Orchestern. Natürlich, klar. Aber allmählich nehmen sie mich so, wie ich bin. Sie wissen jetzt, wen sie da einladen. Dabei haben auch die CDs geholfen. Ich muss nicht Tausende Konzerte geben, damit man mich kennt. Mit Platten ist man präsent. Leider in einem Regal, leider im Quadrat. Aber man kennt mich. Do. 17.5.2012, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Benefizkonzert Staatskapelle Berlin, Pablo Heras-Casado (Leitung), Patricia Kopatchinskaja (Violine) Xenakis: Rebonds B, Bartók: Rumänische Tänze, Kurtág: Zwölf Mikroludien, Ligatura – Message to Frances-Marie & Streichquartett op. 1, Ligeti: Zehn Stücke für Bläserquintett & Concert Românesc, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61 Rapsodia Werke von Ligeti, Ravel, Kurtág u.a. Patricia Kopatchinskaja (Vioine) Emilia Kopatchinskaja (Violine & Viola) Viktor Kopatchinsky (Cimbalon) Martin Gjakonovski (Kontrabass) Mihaela Ursuleasa (Klavier). naïve
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Erweckung einer schlafenden Klavierstadt Ein britischer Wahlberliner präsentiert in Berlin ein neues, kleines Klavierfestival, mit einer Handvoll erlesener Künstler von Matthias Nöther
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arnaby Weiler ist zurzeit ein wenig nervös. Nachts träumt er manchmal davon, bei den fünf Klavierabenden Ende Mai für einen der Pianisten seiner neuen Konzertreihe einspringen zu müssen. Weiler ist Manager und Leiter des Berliner Klavierfestivals. Obwohl begeisterter HobbyMusiker, hat Weiler große Zweifel, dass er derjenige wäre, der als Mann am Klavier den hohen Ansprüchen gerecht werden würde, die er mit seinem Festival verbindet.
Das muss Barnaby Weiler vermutlich auch nicht. Er suchte jeden der fünf Pianisten sehr bewusst aus, und er hat volles Vertrauen in sie. Bevor Weiler, gebürtiger Brite, 2006 nach Berlin zog, war er Verkaufsmanager beim Klassik-Label harmonia mundi in London. Daneben baute er aus Begeisterung noch ein eigenes, kleines Label für Klaviermusik auf. Aus dieser Zeit kennt er viele Pianisten. Etliche von ihnen können als Geheimtipp in der internationalen Szene gelten. Die meisten sind
Die fünf Pianisten des Berliner Klavier Festivals: Benjamin Grosvenor, Stephen Hough... 20
klavier
Fotos: Sussie Ahlburg, Sim Canetty-Clarke, Neda Navaee, Marco Borggreve
...Freddy Kempf, Alexandre Tharaud...
keine allbekannten Klassikstars, doch sie sind sämtlich international tätig und konzertieren mit großen Orchestern. In Berlin springt Barnaby Weiler mit seinem Klavierfestival tatsächlich in eine Lücke der Klassikszene. Berlin sei zwar eine Klavierstadt, so sagt er. Man höre hier etliche der ganz Großen sehr oft. „Aber Leute wie Radu Lupu, Daniel Barenboim oder Grigory Sokolov geben ihre Abende dann meistens in der Philharmonie. Einige dieser Künstler sagen selbst, dass sie in so einem großen Raum oft ganz anders spielen müssen, als sie wollen und als es den Stücken angemessen ist.“ Weiler war vor einiger Zeit mit einem seiner Festival-Pianisten, dem in Berlin lebenden Freddy Kempf, auf der Suche nach einem intimeren Raum. Die Wahl fiel auf den kleinen Saal des Konzerthauses am Gendarmenmarkt. Dort wird vom 26. Mai bis zum 2. Juni die erste Ausgabe des Berliner Klavierfestivals stattfinden. „Uns hat der kleine Rahmen und der warme, runde Klang des Saals überzeugt“, sagt Weiler. Was an der Auswahl der Pianisten des ersten Berliner Klavierfestivals überrascht, ist die Vielfalt ihrer Schwerpunkte. Da ist die georgische Pianistin Elisso Virsaladze, einst
Preisträgerin beim renommierten Tschaikowsky-Wettbewerb. Sie ist eine der letzten lebenden Schülerinnen des legendären russischen Klavierlehrers Heinrich Neuhaus (1888 bis 1964), aus dessen Schule auch ältere, bereits verstorbene Meister wie Svjatoslaw Richter hervorgingen. Mit virtuosen Fantasien von Mozart, Chopin und Schumann, daneben einer Prokofjew-Sonate, gibt sie einen repräsentativen Ausschnitt des in der alten russischen Schule bevorzugten Klavierrepertoires. Ganz anders der britische Pianist Stephen Hough. Ihm war als Interpret, aber auch als Komponist und sogar als Musik-Blogger in den vergangenen Jahren daran gelegen, das Repertoire des klassischen Pianisten in vielerlei Hinsicht zu erweitern. Hough präsentiert unter anderem eine eigene Sonate, die aus 16 kurzen, ineinander übergehenden Sätzen mit zwei zentralen musikalischen Ideen besteht. Von Beethoven über Liszts h-moll-Sonate und Skrjabins 5. Klaviersonate bis zu seinem Werk geht es Hough in dem Eröffnungskonzert am 26. Mai um Stücke, die die traditionelle Form der Klaviersonate umwarfen. „Ich möchte zeigen, wie Musik die traditionelle dreisätzige Anlage bewusst unterlaufen kann.“ Tatsächlich fand auch schon Liszt in seiner virtuosen h21
klavier
und Kontrafagott. Hough glaubt, dass es in Zukunft wieder üblich wird, dass Musiker auch als Komponisten in Erscheinung treten. „Dass ein Musiker seine eigene Musik spielt, ist seit den Troubadours des Mittelalters eine völlige Selbstverständlichkeit und wurde nur für zwei Jahrhunderte etwas vergessen.“ Berliner Klavier Festival vom 26.5-2.6.2012 Sa. 26.5.2012, 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Stephen Hough (Klavier) Beethoven: Sonate cis-Moll op. 27/2 „Mondschein“, Hough: Klaviersonate „broken branches“, Skrjabin: Sonate Nr. 5 Fis-Dur op. 53, Liszt: Sonate h-Moll So. 27.5.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Alexandre Tharaud (Klavier) Rameau: Suite a-Moll, Ravel: Sonatine fis-Moll & „Le tombeau de Couperin“, Couperin: Sechs Sätze aus Pièces de Clavecin
und Elisso Virsaladze
Moll-Sonate einen Weg, die Abgeschlossenheit der einzelnen Sätze aufzubrechen, die fest geformten Satzcharaktere in einen einzigen Fluss aufzulösen. Skrjabin seinerseits konzentrierte in seiner 5. Sonate die musikalischen Kämpfe, die seit Beethoven in der Sonate auftreten, mit maximaler Energie auf engstem Raum. In Berlin ist Stephen Hough als Solist längst kein Unbekannter mehr. Zudem spielte er mit zwei Berliner Philharmonikern 2009 ein eigenes ironisches Stück für Klavier, Piccolo-Flöte
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Fr. 1.6.2012 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Benjamin Grosvenor (Klavier) Bach: Partita D-Dur BWV 828, Chopin: Sonate h-Moll op. 58, Rachmaninow: Lilacs op. 21 Nr. 5, Etude-Tableau es-Moll op. 39 Nr. 5 & Polka de W. R., Skrjabin: Sonate Nr. 2 gis-Moll op. 19, Ravel: Gaspard de la nuit Sa. 2.6.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Elisso Virsaladze (Klavier) Mozart: Fantasie c-Moll KV 475 & Klaviersonate c-Moll KV 457, Prokofjew: Klaviersonate Nr. 2 d-Moll op. 14, Chopin: Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61, Schumann: Fantasie für Klavier C-Dur op. 17
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nOten bekOmmen Friedrichstraße
Di. 29.5.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Freddy Kempf (Klavier) Beethoven: Sonate Es-Dur op. 81a, Brahms: Walzer op. 39, Chopin: Balladen As-Dur op. 47 & f-Moll op. 52, Schumann: „Symphonische Etüden“ op. 13
Mo-Fr 10-24 Uhr Sa 10-23:30 Uhr
violine
Die Perfektionistin Hilary Hahn bleibt sich treu von Michael Horst
Fotos: Georg Anderhub, Olaf Heine
E
inst galt sie als Wunderkind, heute ist sie ein Weltstar. Und man meint, sie bereits seit Ewigkeiten zu kennen, obwohl sie gerade erst 32 ist. Aber schließlich machte die amerikanische Geigerin Hilary Hahn schon vor über 15 Jahren – als gerade 15-jähriger Teenager – unüberhörbar von sich reden. Zwei Jahre später brachte sie ihr erstes Solo-Album heraus. Und seitdem sie sich einmal in die internationale Geiger-Elite hineingespielt hatte, ließ sie sich nicht mehr aus dieser Position verdrängen. In all den Jahren ist Hilary Hahn ihrem Image treu geblieben: perfektionistisch, kontrolliert, makellos, ernsthaft. „Vergnügt“ zu sein, wie es der Titel einer der von ihr eingespielten Bachkantaten fordert, kam für die Geigerin nie in Frage, was sie einmal freimütig in einem Interview zugegeben hat, um dann hinzuzufügen: „Mich beschäftigt mehr die Frage, wie das auf der Geige klingen soll.“ Lieber übt Hilary, unterstützt musikpädagogische Projekte und gibt beispielsweise in diesem Jahr nicht weniger als 100 Konzerte. Schaut man auf das Repertoire der Geigerin, stechen nicht zufällig ihre Bach- und MozartInterpretationen hervor; sie künden von einer inneren Klarheit und Selbstverständlichkeit, die Hilary Hahn 2007 geradezu zur idealen Gratulantin beim Konzert zum 80. Geburtstag von Papst Benedikt XVI. im Vatikan gemacht haben. Ihren ersten Grammy erhielt sie mit 23 für die Einspielung der Konzerte von Brahms und Strawinsky; ein bemerkenswerter Verkaufserfolg war auch die ungewöhnliche Kombination von Sibelius mit Schönbergs zwölftönigem Violinkonzert. Anfang 2011 erschien die CD, die als Zugpferd das unver-
wüstliche Tschaikowsky-Konzert mit der Erstaufnahme eines Violinkonzerts der hierzulande gänzlich unbekannten US-Amerikanerin Jennifer Higdon verbindet, ein Auftragswerk der Geigerin für eine Komponistin, bei der Hilary Hahn als Studentin am Curtis Institute erste wichtige Einblicke in die Musik des 20. Jahrhunderts erhalten hat. Hat diese höchst disziplinierte Künstlerin auch einmal keine Lust zum Üben? Kaum vorstellbar. Und dennoch hat sich Hilary Hahn mit dieser Frage beschäftigt und auf ihrer Website zwölf Lösungsvorschläge aufgelistet, die apart zwischen Ermutigung, Ablenkung und Nonsense changieren. Mach aus den ausrangierten Saiten oder Bogenhaaren ein Kunstwerk! Probiere die unmöglichsten Positionen aus, während du spielst! Mach Grimassen, stöhne, schnaufe und stampfe mit dem Fuß auf! Eigentlich schade, dass man Hilary wohl nie in einer solchen Aktion auf der Bühne erleben wird. Do. 3.5.2012, 20:00 Uhr Philharmonie Hilary Hahn (Violine) & Valentina Lisitsa (Klavier) Bach: Violinsonate Nr. 1 g-Moll, Beethoven: Violinsonate Nr. 2 A-Dur, Brahms: Scherzo aus der F-A-E-Sonate u.a.
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bratsche
„Das schafft man nicht als alter Mann“ Der Philharmoniker Walter Küssner will ein vergessenes Bratschenkonzert zum Standard erheben von Matthias Nöther
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mit ihm durch. „Rösel war unglaublich geschickt: Er hat das Ganze sehr voll instrumentiert, aber er war sich der Schwierigkeiten der Orchestrierung bewusst. Die Solobratsche
Foto: Walter Küssner
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u welchem Zeitpunkt das Bratschenkonzert von Rudolph Arthur Rösel (1859 bis 1934) entstand, weiß niemand so genau. Doch Walter Küssner, Mitglied der Bratschengruppe bei den Berliner Philharmonikern, ist sich sicher: Der Komponist war ein hervorragender Geiger. „Und Rösel hat sein Stück mit Sicherheit selbst auch auf der Bratsche gespielt.“ Da wird die Zeitspanne, in der das Werk entstanden sein könnte, schon kleiner: „Dieser Solopart ist so schwierig zu spielen – das schafft man nicht als alter Mann. Rösel wird damals kaum viel älter gewesen sein als ich, so um die fünfzig.“ Rösels Stück dürfte, wenn man diese Anhaltspunkte mit dem musikalischen Stil des Stückes und der Opuszahl 36 abgleicht, um den Ersten Weltkrieg herum entstanden sein. Wenn Walter Küssner über die von ihm entdeckte Musik spricht, geht die Begeisterung
bratsche
kommt immer durch. Und Rösel hatte einen Sinn für Melodik in mittlerer und tiefer Lage – der Ton der Bratsche ist perfekt getroffen!“ Küssner ist bei der Liebe zu seiner Ausgrabung, das gibt er selbst gerne zu, vielleicht nicht ganz objektiv. „Es kann schon sein, dass ein Geiger von dem Stück nicht so angetan ist wie ich, aber der hat ja auch genug epochale Meisterwerke für sein Instrument zur Verfügung.“ Bei Küssner überwiegt die Freude, ein Werk dieser Qualität für die Bratsche entdeckt zu haben. Und er findet, an etlichen Stellen erinnert das Konzert für Viola und Orchester von Rudolph Arthur Rösel durchaus an das berühmte Violinkonzert von Brahms. „Endlich mal wieder ein Bratschenkonzert mit einem süffigen romantischen Klang! Wir spielen ja eigentlich aus dieser Epoche sonst meistens nur Max Bruch!“ Mit dem Aufstöbern von längst Vergessenem, auch mit dem Durchleuchten von schwierigen historischen Zusammenhängen hat Walter Küssner Erfahrung. Seit vielen Jahren betreut er das Archiv seines Orchesters. Immer wieder lässt Küssner im Foyer der Philharmonie besonderes Archivmaterial zeigen: Zurzeit läuft eine Ausstellung über Hans Bastiaan, den Konzertmeister der Philharmoniker während der NS-Zeit.
Symphoniekonzerte, Kammermusik, Gesang, Jazz, Kinderkonzerte, Vorträge, Musical, u. v. m. mit Lehrenden und Studierenden der Universität der Künste Berlin
Die Partitur zum Rösel-Konzert fischte Küssner vor rund zehn Jahren aus dem Hauptstaatsarchiv der Klassik-Stiftung Weimar. Ein Freund hatte einige Jahre zuvor Rösels Klarinettenkonzert wiederentdeckt, die Musik machte Küssner neugierig. Die Partitur des Bratschenkonzerts ließ er auf eigene Kosten verlegen, 2003 spielte er in Budapest mit einem ungarischen Orchester selbst die erste Wiederaufführung – mit großem Erfolg. Mittlerweile hat Küssner „sein“ Bratschenkonzert von Bad Reichenhall bis nach Cincinnati getragen. „Es ist auch eine Gelegenheit für mich, als Solist zu konzertieren, mit meinem Instrument ein bisschen herumzureisen.“ Das Herumreisen in Sachen Rudolph Arthur Rösel dürfte auch in Zukunft nicht zu kurz kommen. Küssners nächste Aufführung nach dem Konzert mit dem sinfonie orchester berlin in der Philharmonie wird wohl in Japan sein.
Sa. 26.5.2012, 20:00 Uhr Philharmonie das sinfonie orchester berlin Renchang Fu (Leitung), Walter Küssner (Viola) Rikako Murata (Klavier) Beethoven: Egmont-Ouvertüre, Smetana: Die Moldau, Gershwin: Rhapsody in blue, Ein Amerikaner in Berlin, Tschaikowsky: Ouvertüre 1812, Rösel: Bratschenkonzert, Ravel: Boléro
2012
MUSIKFESTWOCHEN DER UDK BERLIN | FAKULTÄTEN MUSIK, DARSTELLENDE KUNST www.udk-berlin.de/crescendo
19. MAI MAI– – 9. JUNI
Die Programme des Deutschlandradios jetzt auch in Berlin im neuen
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DER FESTIVALGUIDE 2012
ALLE FESTIVALS DER SAISON
FEStiValGUidE
In 80 Tagen durch die Welt der Festivals
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dem alltag enthobene, das einer besonderen idee folgende Fest wird hier gefeiert: da werden Scheunen und Kirchen von jungen Künstlern oder großen Stars zum Klingen gebracht, da atmen wir frische Sommerluft ein und genießen gemeinsam mit Freunden open air eine italienische oper. leckere Bratwurst und ein erquickendes Bier sind dann keine verzichtbaren zutaten – sie gehören unbedingt dazu: Festivals sprechen alle Sinne an und lehren uns auf spielerische
und auf festliche Weise zugleich, Mensch zu sein, das leben zu genießen, zu entspannen und Musik dabei ganz neu und intensiv zu erleben. zu alledem möchte concerti Sie anregen: Mit einer Übersicht über die Festivals der kommenden Monate, die ihnen an ungewöhnlichen orten und in ebensolchen Spielstätten ein festlich-einzigartiges Musikerlebnis bescheren. Wir wünschen viel Freude beim Entdecken und beglückende Festspiel-Stunden! (PK)
Besuchen Sie den concerti-Festivalguide auch online! Hier finden Sie: • Details zu Programmen und Künstlern • Alle Einzeltermine der Festivals • Intelligente Suchfunktionen und Filter • Onlineticketing Probieren Sie es gleich aus: concerti.de/festivalguide
Fotos: Axel NIckolaus, Anne Ackermann (S. 27)
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chuld waren mal wieder die alten Griechen: Mit den sportlichen Wettkämpfen von olympia und den tanz-Festspielen von delphi haben sie die idee des Festivals in die Welt gesetzt. diese Vision lebt bis heute in unerhörter Vielfalt fort: Stets haben Festivalmacher das Einzigartige im Sinn und zielen auf einen engen austausch von Künstlern und Publikum, den der musikalische alltag so nicht bieten kann. „Kollektivgebärden des Selbstgenusses, der freudigen Selbsterhöhung“ hat der Forscher richard Harder die griechischen Feste genannt. in ihnen ereigne sich ein „augenblick der Erfüllung in der Einheit von Festgemeinde und agonisten“. Nicht der musikalische alltag, der zugegebenermaßen auch immer wieder einsame Höhepunkte für uns bereithält, sondern das
FEStivalguiDE
Festivaltipps Das Beste kommt zuerst! Auf den folgenden zwölf Seiten lesen Sie die Festivaltipps der concerti-Redaktion. Einen umfassenden Überblick über insgesamt 160 Festivals in Deutschland und im europäischen Ausland finden Sie im Anschluss. Bodenseefestival 4.5. – 3.6.2012 Friedrichshafen, Konstanz, Romanshorn, Kreuzlingen u.a. Tabea Zimmermann, Grigory Sokolov, Julian Steckel, Nigel Kennedy Ein See, drei Länder, zahlreiche Gemeinden: Was der Mensch geteilt hat, soll die Musik wieder verbinden – den Kulturraum Bodensee. Entsprechend bunt und international präsentiert sich dieses Festival, dessen An-
gebot von Orchester-, Kammer- und Orgelkonzerten über Jazz und Ballett bis hin zu Musiktheater, Literatur, Ausstellungen und Tagungen reicht. Und sich doch in dieser Vielfalt wieder im jeweiligen Thema vereint:
BAyERN
Kissinger Sommer „Welcome England, welcome America!“ lautet das Motto des diesjährigen Kissinger Sommers. Der anglophile Leitgedanke des Festivals zieht sich allerdings eher locker durch das Programm und die Auswahl der Künstler, die es gestalten: Mit dem BBC Symphony Orchestra London und der Academy of St Martin in the Fields sind
BAyERN
Mozartfest Würzburg 1.6. – 1.7.2012 Würzburg Simone Kermes, Evgeni Koroliov, Magali Mosnier, Fazil Say, David Fray, Kristian Bezuidenhout, Reinhard Goebel, Thomas Hengelbrock Nur ein Jahr jünger als die Salzburger Festspiele ist das Mozartfest in Würzburg. Seit 1921 treffen sich Mozartfans aus aller Welt im barocken Ambiente der Residenz, um im Schat-
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zwei der renommiertesten britischen Ensembles und mit den King’s Singers die wohl bekanntesten Vertreter englischer A-cappella-Tradition in Unterfranken zu Gast. Mit Lawrence Foster steht ein berühmter US-amerikanischer Dirigent am Pult des Orchestre National de Lyon und mit Yefim Bronfman sitzt ein New Yorker Star-Pianist am Flügel – um nur eine Auswahl zu ten der Architektur Balthasar Neumanns und unter den Fresken Tiepolos sinfonische Konzerte, Kammermusik und Musiktheater zu erleben. Natürlich immer mit einem Blick weit über die Musik Mozarts hinaus: Ein Highlight 2012 wird sicher der „Orfeo“ von Claudio Monteverdi in der Interpretation des Balthasar-NeumannChors und -Ensembles sein. Sogar zur Form des Konzerts selbst hat man sich in Würzburg Neues einfallen lassen: Die Accademia Bizantina und das Minguet Quartett ergänzen sich zum Beispiel zu einem Konzert in zwei Räumen. Und passend zum Motto des Jahres, „Mozarts Claviere“, spielen acht Pianisten, darunter Hammerklavier-Star Andreas Staier, in einem Marathon Mozart und andere auf vier unterschiedlichen Klavieren. (KH)
„Brennpunkt 1912 – Abschied von Traditionen“ lautet das Motto 2012 und schlägt damit einen 100-jährigen Bogen zurück in eine Zeit des gesellschaftlichen wie auch musikalischen Umbruchs. Dass dabei als Artist in Residence in diesem Jahr die Weltklasse-Bratscherin Tabea Zimmermann im Mittelpunkt steht, ist natürlich kein Zufall, schließlich hat die Viola als Soloinstrument auch erst im 20. Jahrhundert aus dem Schattendasein klassisch-romantischer Zeiten heraustreten können. (CF) nennen. Ganz nebenbei jedoch ist der Kissinger Sommer eine einzigartige Gelegenheit, Stars der gesamten europäischen Klassikszene live zu erleben: Die deutsche Sopranistin Simone Kermes zum Beispiel, die norwegische Geigerin Vilde Frang und ihre georgisch-stämmige Kollegin Lisa Batiashvili, den französischen Bratschisten Antoine Tamestit oder den türkischen Pianisten Fazil Say. Thematisch, regional und stilistisch schöpft der Kissinger Sommer hemmungslos aus dem Vollen – gerade das macht den Reiz dieses Festivals aus. (OT) 21.6. – 21.7.2012 Bad Kissingen Olga Kern, Cecilia Bartoli, Yefim Bronfman, Diana Damrau
MECKLENBURG-VORP.
Schweriner Schlossfestspiele 15.6. – 22.7.2012 Schwerin Eva Lind, Mecklenburgische Staatskapelle, Matthias Foremny, Artisten des Circus Roncalli In einem riesigen Roncalli-Zelt auf dem Alten Garten in Schwerin präsentieren die Schlossfestspiele Leoncavallos Oper Der Bajazzo, Peter Lotschak inszeniert gemeinsam mit Zirkusdirektor Bernhard Paul. (PK)
= Zeitraum
= Ort
= Künstler
Fotos: Lisa Berger, Stadt Bad Kissingen, Oliver Lang, Silke Winkler
BADEN-WüRTTEMBERG
Festivalguide
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FEStivalguiDE
SCHLESWIG-HOLSTEIN
Schleswig-Holstein Musik Festival Die schönsten Scheunen, Kirchen und Konzerthäuser des meerumschlungenen Landes im Norden bringt das Schleswig-Holstein Musik Festival 2012 in seiner 27. Ausgabe erneut zum Klingen: In den 138 Konzerten an 49 Orten gastieren zum Beispiel Weltstars der schwarz-weißen Tasten wie Leif Ove Andsnes, Radu Lupu, Murray
Perahia und Arcadi Volodos. Auch Lang Lang gehört zu ihnen. Schließlich steht das Festival diesmal unter dem Länderschwerpunkt „China“. Mehrfach haben sich Intendant Rolf Beck und sein dramaturgisches Planungsteam vorab ins Reich der Mitte begeben, um zu erspüren, wo verlockend Fremdes, unerhört Eigenartiges und schlichtweg Hochkarätiges zu
entdecken ist. Man darf und sollte also neugierig sein. Um einen gewissen Überblick in der an sich unüberschaubaren musikalischen Vielfalt des Riesenreichs zu gewinnen, haben die Festivalmacher geschickte Schwerpunkte gebildet. „China traditionell“ greift die chinesische Begrifflichkeit für Musik auf: „Yin“ und „Yue“ bedeuten soviel wie Ton und Freude. Unter der Losung „China ethnisch-bunt“ spürt das SHMF der Musik ganz verschiedener Völker des Ostens nach. „China kunstvoll“ verschreibt sich hingegen ganz der berühmten PekingOper. Und die chinesische Musikszene der Gegenwart wird durch Tan Dun repräsentiert. Der große Komponist, Dirigent und Hamburger Bachpreisträger 2011 schreibt für Schlagzeugwirbelwind Martin Grubinger ein neues Werk, das er mit ihm am 18. August in der Laeiszhalle aus der Taufe heben wird. (PK) 7.7. – 25.8.2012 Lübeck, Kiel, Hamburg, Wotersen, Rendsburg u.a. Tan Dun, Lang Lang, Murray Perahia, Radu Lupu, Leif Ove Andsnes, Arcadi Volodos, Hagen Quartett, Martin Grubinger, Rolf Beck, Christoph Eschenbach u.a.
HESSEN
Rheingau Musik Festival 23.6. – 1.9.2012 Wiesbaden, Kloster Eberbach und diverse Orte im Rheingau Hagen Quartett, Windsbacher Knabenchor, DSO Berlin & Tugan Sokhiev, Lisa Batiashvili, Martin Grubinger, Babette Haag, Freiburger Barockorchester
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Fotos: Axel Nickolaus, HR Schulze
Seit 1988 lockt das Rheingau Musik Festival seine Besucher zu Konzerten in historische Klöster, romantische Burgen und alte Schlösser in die Region zwischen Frankfurt, Wiesbaden und Lorch. Die Mischung aus einem malerischen Ambiente, kulinarischen Genüssen – wie etwa bei den Weinproben – und höchster künstlerischer Qualität hat das Festival zu einem der wichtigsten und größten in Deutschland gemacht. (MS)
= Zeitraum
= Ort
= Künstler
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FEStivalguiDE
zürcher Festspiele Als „Begegnung der Künste“ verstehen sich die Zürcher Festspiele, die mit etwa 80 Veranstaltungen Oper und Tanz, Konzert, Theater und bildende Kunst zusammenbringen. Zu den Höhepunkten gehören dabei in diesem Jahr unter anderem die Inszenierung von Paul Hindemiths Oper Mathis der Maler über den Lebensweg von Matthias Grünewald, dem Schöpfer des Isenheimer Altars, und das Konzert „Wagner der Wanderer“ des Orchesters der Zürcher Tonhalle unter David Zinnman mit Auszügen aus einigen Opern Richard Wagners. Das diesjährige Motto „Wandern – Wege und Irrwege“ beschreibt zum Beispiel jene Gedankengänge, die der Autor Robert Walser in seinen letzten Jahren auf langen Wanderungen seinem Freund Carl Seelig mitteilte und aus denen der Schauspieler Bruno Ganz vorliest, ebenso die Schubertschen Zyklen Die schöne Müllerin und Winterreise, vorgetragen von Tenor Christoph Prégardien, oder das Konzert „Liszt der Wanderer“ mit Klavierwerken von Liszt und Schubert. Auch die Langzeitperformance „And on the Thousandth Night“ der britischen Compagnie Forced Entertainment zum Auftakt der Festspiele ist ein anfangs- und endloser Geschichtenmarathon, dem sich das Publikum jederzeit anschließen kann. (OT) 15.6. – 8.7.2012 Zürich Daniele Gatti, Thomas Hampson, Bruno Ganz, Christoph Marthaler, Christoph Prégardien, Martin Helmchen, David Zinman
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LUXEMBURG
Luxembourg Festival 3.10. – 27.11.2012 Luxemburg Cecilia Bartoli, Martha Argerich, Nikolaj Znaider, Janine Jansen, Valery Gergiev, Sir John Eliot Gardiner, Akademie für Alte Musik Berlin, Sonny Rollins, Al Jarreau Von Tanz bis Messe, von Sinfonie bis Jazz und von Argerich bis Znaider reicht das Programm des Luxembourg Festivals in diesem Jahr.
ÖSTERREICH
Mozartwoche Salzburg 24.1. – 3.2.2013 Salzburg Marc Minkowski, Sol Gabetta, Janine Jansen, Gustavo Dudamel Zu seinem 200. Geburtstag 1956 wurde die Mozartwoche Salzburg ins Leben gerufen. Seitdem gelingt es ihr immer wieder, in kurzer Zeit einen umfassenden Einblick in Mozarts gesamtes Schaffen zu geben. Kammer-
Wieder heißt es: Willkommen ist jede Musik- oder Stilrichtung, Hauptsache, die Künstler zählen zu den Besten ihres Fachs. So tanzen die Kompanien von Akram Khan und Anne Teresa de Keersmaeker, für die Barockoper hat man die Spezialisten vom Théâtre de Caen geladen, sie bringen ihre JohnBlow-Produktion Venus und Adonis mit. Für Beethoven ist John Eliot Gardiner zuständig und für Bach die Berliner Akademie für Alte Musik. Kammermusik ist die Sache von Thomas Zehetmair oder Grigory Sokolov, während Künstler wie Al Jarreau oder Sonny Rollins den Jazz vertreten. Und natürlich sind auch die Musiker des heimischen Orchestre Philharmonique du Luxembourg dabei. Zu hören ist so Musik der ganzen Welt: Ob Japan, Korea oder Afrika, nur Australien fehlt in der Reihe. (KH) und Orchestermusik, Oper und Lied stehen 2013 auf dem Programm. Unter anderem hat das Orchestra of the Age of Enlightenment Sir Simon Rattle für ein reines Mozartprogramm ans Pult gebeten. Das besondere Interesse der Woche gilt aber der Oper Lucio Silla, im Vergleich der Vertonungen Mozarts, seines Vorbilds Johann Christian Bach und des in Rom, Neapel und Venedig wirkenden Pasquale Anfossi. Während Mozarts und Bachs Fassungen vollständig unter Mozartwochen-Chef Marc Minkowski und mit seinen Musicien du Louvre bzw. Ivor Bolton und dem Mozarteumorchester Salzburg zu erleben sind, wird das Ensemble „Le Cercle de l‘Harmonie“ aus der Oper Anfossis eine Auswahl von acht Arien vorstellen. (KH)
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= Zeitraum
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= Künstler
Fotos: Philip Koschel, Wade Zimmermann, Stiftung Mozarteum
SCHWEIz
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ITALIEN
Sommerliche Musiktage Hitzacker 28.7. – 5.8.2012 Hitzacker Liza Ferschtman, Isabelle Faust, José Gallardo, Matthias Goerne, Martin Helmchen
Meraner Musikwochen 23.8. – 20.9.2012 Meran Cecilia Bartoli, Martha Argerich, Janine Jansen, Valery Gergiev, Sir John Eliot Gardiner
Wer den Blick über die Elbtalauen schweifen lassen kann, erlebt auch Neue Musik besonders intensiv. Erstmals unter Leitung von Geigerin Carolin Widmann stehen die Musiktage 2012 unter dem Motto „Exil“. (PK)
Im Zeichen sinfonischer Werke stehen die Meraner Musikwochen schon seit ihrer Gründung 1986. Und auch in diesem Jahr liest sich die Liste der Dirigenten wie ein Who is who: Unter anderen sind Kristjan Järvi und
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Niedersächsische Musiktage 1.9. – 30.9.2012 Hannover, Göttingen u.a. Bennewitz Quartett, Yair Dalal, Ensemble Al Ol, l‘arte del mondo, Quatuor Ébène Unter dem Motto „Freiheit“ präsentiert Intendantin Katrin Zagrosek eine große Bandbreite, die vom Jazz-Abstecher des Quatuor Ébène bis zum musikalischen Spaziergang mit echten Jagdbläsern reicht. (MS)
NORDRHEIN-WESTF.
Spannungen Heimbach 4.6. – 10.6.2012 Heimbach Dietrich Henschel, Steven Isserlis, Viviane Hagner, Edicson Ruiz, Lauma Skride Zu seinem Festival in Heimbach – im schönsten Jugendstilkraftwerk Deutschlands – hat Lars Vogt in diesem Jahr unter anderem Isabelle Faust, Christian Tetzlaff und Sharon Kam eingeladen. (MS)
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THüRINGEN
Kunstfest Weimar 24.8. – 9.9.2012 Weimar Quatuor Diotima, Igor Levit, Herbert Schuch, Robert Wilson, Steffen Schleiermacher, Staatskapelle Weimar Nike Wagner hat es neu begründet: Das Kunstfest Weimar, das seit 2004 seinem Namen alle Ehre macht. Gleichsam als Gesamtkunstwerk führt Richard Wagners Urenkelin und Franz
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Michael Tilson Thomas zu Gast. Ersterer gestaltet das Eröffnungskonzert mit seinem Gstaad Festival Orchestra und einem außergewöhnlichen Programm: Einem Geburtstagskonzert für den Tiroler Komponisten Johann Rufinatscha, der vor 200 Jahre ganz in der Nähe von Meran geboren wurde. Tilson Thomas kommt, natürlich, mit seiner Spezialität Mahler und dem London Symphony Orchestra. Freuen werden sich aber auch Fans opulenter Chorklänge; stile antico bringt englische und niederländische Vokalpolyphonie zu Gehör, das Ensemble Nordic Voices schlägt einen Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Und wem das zu anstrengend ist, der kann sich von Roger Hodgson mit den Erfolgen der „Supertramps“ unterhalten lassen. (KH) Liszts Ururenkelin in der Klassikerstadt Musik, Theater, Tanz, Ausstellungen, Literatur und Film zusammen. Das Kunstfest bringt jene Weltoffenheit nach Weimar, die der Stadt Goethes und Schillers aufgrund ihrer einmaligen Stellung in der europäischen Kulturgeschichte gebührt. Gedankliches Leitmotiv sind die „pèlerinages“, Pilgerfahrten also, benannt nach Franz Liszts Klavierzyklus Années de pèlerinage. Nike Wagner versteht den Beinamen als Hommage an ihren Ahnen. Um diese Verbindung zu verdeutlichen, bekommt jedes Festjahr ein Motto, das einen Werktitel des Romantikers aufgreift: „Anrufung“ (Invocation) lautet die Losung für 2012. Robert Wilsons Inszenierung von Liszts Via Crucis zählt zu den diesjährigen Höhepunkten. (PK)
SACHSEN
PartiTouren Niedersachsen 1.6.2012 – 2.1.2013 Hannover, Walsrode, Jever u.a. Martin Grubinger, ElbtonalPercussion, David Geringas
Bachfest Leipzig 7.6.– 17.6.2012 Leipzig, Halle, Borna u.a. Masaaki Suzuki, Marcus Creed, Ton Koopman, Nikolai Tokarev
Für alle, die einen Konzertbesuch im historischen Ambiente mit einer kurzen Kulturreise verbinden möchten, hat PartiTouren einiges zu bieten. Im Paket enthalten: Musikdarbietung, Übernachtung und touristisches Rahmenprogramm. (SI)
,… ein neues Lied‘ – 800 Jahre Thomana – so das Motto des diesjährigen Bachfests Leipzig. Seit über 100 Jahren wird im Rahmen dieses Festivals das Wirken und Schaffen des großen Thomaskantors Johann Sebastian Bach gefeiert. (SI)
= Zeitraum
= Ort
= Künstler
Fotos: fotoetage, RWE, Gedenkstätte Esterwegen, Gert Mothes, Koen Broos, Helge Krückeberg, Sommerliche Musiktage Hitzacker, Gigi Bortoli
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BREMEN
Musikfest Bremen Die grassierende Festivalitis findet Thomas Albert grässlich. Und doch ist der Spezialist für Alte Musik selbst Intendant eines bedeutenden Festivals: Mit dem Musikfest Bremen lädt er zu 35 Konzerten ein. Da treten dann durchaus weltweit bekannte Namen auf, von Marc Minkowski über Nina Stemme bis zu Rolando Villazón. Doch konzertante Konfektionsware bietet Thomas Albert mitnichten.
Denn er vertritt eine genuin künstlerische Grundhaltung, die da heißt: „Der Inhalt bestimmt die Form.“ Will heißen: Er will Experimente wagen, neue Konzertkonzepte erfinden und überzeugend darlegen, dass ein Festival mehr als ein Konzentrat der normalen Saison sein muss. „Wir wollen das Eigene in den Mittelpunkt stellen und über die drei Festivalwochen einen echten Spannungsbogen aufwölben.“ Den vollzieht sein Publikum auch nach, das zu gleichen Teilen aus Stadt, Umland und von jenseits der Landesgrenzen zu ihm kommt. Auch immer mehr Hamburger Gäste zieht es nach Bremen, weil sie erkennen: „Das kann man bei uns ja nicht erleben.“ Zum Beispiel die außergewöhnliche Auseinandersetzung mit der Alten Musik: Monteverdis Oper „Il ritorno d’Ulisse“ mit Les Talens Lyrique unter Christophe Rousset gehört zu den Höhepunkten des Programms. (PK) 1.9. – 22.9.2012 Bremen Le Cercle de l’Harmonie, Patricia Kopatchinskaja, Murray Perahia, François Leleux, Accademia Bizantina, L’Arpeggiata, Rolando Villazón, Les Talens Lyriques
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
MECKLENBURG-VORP. Usedomer Musikfestival 15.9. – 7.10.2012 Pennemünde, Wolgast, Ahlbeck, Świnoujście u.a. Kurt Masur, Anja Silja, Thomas Hengelbrock, Isabelle Faust, Stephan Genz, Alexander Melnikov, Thomas Sanderling Der Sommer geht, die Musik kommt: Zum 19. Mal lockt das Usedomer Musikfestival mit Konzerten von Klassik bis Jazz in der Nebensaison Besucher auf die Ostsee-Insel. Schwerpunkt 2012: Russland. (CF)
SACHSEN Musikfest Erzgebirge 14.9. – 23.9.2012 Marienberg, Schneeberg, Freiberg, Stollberg u.a. Evgeni Koroliov, Annette Dasch, Dorethee Mields, King‘s Singers, Dresdner Kammerchor Böhmen im Sinn lassen die hier in den Mittelpunkt gerückten Komponisten Ländergrenzen vergessen. So wird auch bei der zweiten FestivalAuflage der Konzertort Kirche glatt zum Verkündigungsort Kirche. (CF)
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FEStivalguiDE
Klavier-Festival Ruhr Das Klavier-Festival Ruhr setzt in diesem Jahr für sein Programm zwei regionale Akzente: „Frankreich“ wartet mit einer breiten Palette französischer Klavierliteratur auf, vom Barock über die Romantik bis zur Moderne, von François Couperin über Claude Debussy bis Pierre Boulez. „Amerika“ rollt die musikalische Geschichte der Neuen Welt auf, vom Ragtime bis zur Minimal Music. Die beiden Schwerpunkte korrespondieren auch mit den Jahrestagen von fünf Komponisten, die dem Klavier in ihrem Werk besondere Beachtung geschenkt haben: 2012 wäre Claude Debussy 150, John Cage 100 Jahre alt geworden und Philipp Glass feiert seinen 75. Geburtstag. Das Klavier-Festival Ruhr, das die gesamte Region zwischen Rheda-Wiedenbrück und Düsseldorf, zwischen Moers und Dortmund zum Mekka der Klaviermusik aller Stile und Epochen machen wird, setzt – neben einer Auswahl junger Talente, Debütanten und Preisträger internationaler Wettbewerbe – auf einige echte Stars der Szene. (OT) 5.5. – 14.7.2012 Düsseldorf, Moers u.a. András Schiff, Daniel Barenboim, Martha Argerich, Chick Corea, André Previn, Khatia Buniatishvili
NORDRHEIN-WESTF.
Beethovenfest Bonn Bonn und Beethoven sind untrennbar miteinander verbunden. Und seit beinahe 170 Jahren findet das Beethovenfest, das erstmals zur Einweihung eines Denkmals zum 75. Geburtstag des Komponisten veranstaltet wurde, in jedem Frühherbst statt. Trotz des Namens ist das Beethovenfest jedoch keine reine Hommage: Auf dem Programm stehen auch Werke so unterschiedlicher Komponisten wie Igor Strawinsky, Georg Kreisler, Pierre Boulez oder John Cage, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Die individuelle Gestaltung des Festivals findet ihren Niederschlag auch im diesjährigen Motto: „Eigensinn“ geht zurück auf ein Zitat Beethovens. „Wahre Kunst ist eigensinnig, lässt sich nicht in schmeichelnde Formen zwängen“, notierte der Komponist 1820 in einem Konversationsheft. Eine ganze Reihe „eigensinniger“ Künstler kann man deshalb auch beim Beethovenfest erleben. (OT) 7.9. – 7.10.2012 Bonn, Burg Namedy, Bad Honnef, Burg Wissem Troisdorf u.a. Patricia Kopatchinskaja, Andris Nelsons, Kent Nagano, Paavo Järvi, András Schiff, Salome Kammer, Michael Tilson, Kit Armstrong
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= Zeitraum
= Ort
= Künstler
Fotos: Mark Wohlrab, Beethovenfest Bonn, Ziegler, Stephan Walzl, Kai-Uwe Schulte-Bunert
NORDRHEIN-WESTF.
FEStivalguiDE
SACHSEN
Johann Strauß Festival Dresden 12.5. – 20.5.2012 Dresden Elke Kottmair, Peter Bause, Désirée Nick, Alfons Ende des vergangenen Jahrhunderts galt die Operette schon beinahe als tot – bestenfalls noch eine aufgehübschte Leich‘. Doch Totgesagte leben bekanntlich länger, und so hat
SACHSEN, S.-ANHALT & THüR.
Heinrich Schütz Musikfest 8.10. & 12.10. – 21.10.2012 Dresden, Bad Köstritz, Gera, Weißenfels Artist in Residence: Dresdner Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Leitung) Als Feier von Schütz‘ 427. Geburtstag beginnen die Heinrich Schütz Tage am 8. Oktober mit einem Prolog in seiner Geburtstadt Köstritz, um sich dann in Weißenfels, Gera und Dresden
SACHSEN-ANHALT
Händel-Festspiele Halle 31.5. – 10.6.2012 Halle, Bad Lauchstädt Lautten Compagney Berlin, Vesselina Kasarova, Helsinki Baroque Orchestra, Al Ayre Español, Eduardo López Banzo Händel als Dramatiker steht im Fokus auch der diesjährigen Festspiele in seiner Geburtsstadt Halle. Mit Aufführungen bekannter Opern und Oratorien wie Alcina oder dem Messias,
auch der Vorläufer des Musicals eine Renaissance erlebt, die dem Genre in Dresden nun sogar ein eigenes Festival beschert. Schließlich gilt die dortige Staatsoperette als führend, wenn es um Aufführungen der Musiktheaterwerke von Johann Strauß geht! Und so gibt es hier denn auch in diesem Jahr gleich drei Wiederentdeckungen des Walzerkönigs zu sehen und zu hören: Prinz Methusalem, Der Carneval in Rom sowie Das Spitzentuch der Königin. Wer indes eher die Klassiker vorzieht, hat die Wahl zwischen der Fledermaus und dem Zigeunerbaron oder aber auch zwei köstlichen Operetten aus der Feder Jacques Offenbachs: Seine Großherzogin von Gerolstein ist in Dresden ebenso zu erleben wie das spritzige Pariser Leben. (CF) dem Thema „Luther und die Musik“ zu widmen. Schließlich war Schütz einer der wichtigsten Protagonisten der protestantischen Musik im 17. Jahrhundert. Als er 1617 Kapellmeister in Dresden wurde, feierte man dort gerade das große Reformationsjubiläum, zu dem Schütz vier seiner dann erst 1619 veröffentlichten 26 Psalmen Davids beitrug. Die Schütz Tage bieten das seltene Erlebnis, diese gesamten Psalmen Davids, das faszinierende, mehrchörige Ergebnis der Studien Schütz‘ in Italien, als Zyklus zu genießen: Der Dresdner Kammerchor unter Hans-Christoph Rademann wird ihn in drei Konzerten vorstellen. Daneben sind u.a das Sächsische Vocalensemble, das Vocalconsort Leipzig und das Kammerensemble Neue Musik Berlin zu hören. (KH) aber auch mit Wiederentdeckungen. La resurrezione zum Beispiel, Händels erstes, noch in Italien entstandenes Oratorium. Oder die Oper Poro, Re dell‘Indie, eine fast vergessene Oper des Krisenjahres 1731 – sie wird dem Ottone, Re di Germania gegenübergestellt, der 1728 wahre Begeisterungsstürme hervorrief. Doch auch jenseits von Händel sind Entdeckungen zu machen: Ein Oratorium seines italienischen Konkurrenten Alessandro Scarlatti zum Beispiel. Denn thematischer Schwerpunkt der 61. Händel-Festspiele ist „Händel und die Konfessionen“: Er verfolgt die Arbeit des Protestanten durchs lutherische, katholische und anglikanische Umfeld, von der heimischen BrockesPassion übers römische Salve regina bis zum englischen Anthem. (KH)
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FEStivalguiDE
Dresdner Musikfestspiele Durch seine geographische Nähe zu Prag, Budapest und natürlich Wien lag Dresden vor allem vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert mittendrin im Schmelztiegel der musikalischen Kultur: Gesellschaftliche Entwicklungen, Aufstieg und Fall von Herrscherhäusern, politischen Ideen oder kulturellen Strömungen – zwischen Moldau, Donau und Elbe verwandelte sich all dies in Musik. In diesem Jahr feiert die Stadt ihre Geschichte als Teil des kulturellen „Herzens Europas“ mit der 34. Ausgabe der Dresdner Musikfestspiele. Auf dem Programm stehen vor allem Werke von Komponisten, die jene Zeit und jene Region musikalisch prägten: Von Mozart über Haydn und Dvořák bis Schönberg. Trotz ih-
rer „Randlage“ haben die Dresdner Musikfestspiele unter Musikern einen guten Ruf, kann das Festival doch auf eine Geschichte zurückblicken, die mehrere deutsche Staaten überdauerte: Angefangen mit den Musen- und Zwingerfesten der sächsischen Kurfürsten, die als Vorläufer der heutigen Festspiele betrachtet werden können, bis hin zum regierungsamtlichen Dekret, mit dem das Zentralkomitee der SED und der Ministerrat der DDR 1978 die Neugründung eines Festivals beschloss, das quasi aus dem Stand zum Treffpunkt großer internationaler Solisten, Ensembles und Dirigenten avancierte. Und die Tradition setzt sich unter Intendant Jan Vogler fort: In diesem Jahr erwartet man in Dresden unter anderem Hélène Grimaud, Martin Grubinger, Pierre-Laurent Aimard, Daniel Barenboim und die Wiener Philharmoniker sowie das Mahler Chamber Orchestra unter Leif Ove Andsnes. (OT) 15.5. – 3.6.2012 Dresden Daniel Harding, Christine Schäfer, Ian Bostridge, Orchestra of the Age of Enlightenment, Wiener Philharmoniker, Daniel Barenboim, Hélène Grimaud, Jan Vogler, NDR SO
Fotos: Sonja Werner, Monika Lawrenz
SACHSEN
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= Zeitraum
= Ort
= Künstler
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MECKLENBURG-VORPOMMERN
Festspiele MecklenburgVorpommern Mit 125 Konzerten an 83 Spielorten sind die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern mit ihrem künstlerischen Direktor Daniel Hope das drittgrößte Festival seiner Art in Deutschland. Die renommiertesten Musiker der internationalen Klassikszene treten hier in Schlössern, Gutshäusern, Scheunen,
Kirchen, Industriehallen und unter freiem Himmel auf. Neben einer Reihe für junge Solisten und Kammerensembles („Junge Elite“) und einer Reihe mit Musik und Musikern aus der Region Mecklenburg-Vorpommern werden im Rahmen unterschiedlicher Kammermusikprojekte auch Preise vergeben. Die Preisträger vergangener Jahre, wie das Vokalquintett
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amarcord, die Pianistin Alice Sara Ott oder die Geigerin Veronika Eberle (diesjährige Preisträgerin „in Residence“), sind in einer eigenen Konzertreihe vertreten. Für die orchestralen Höhepunkte werden unter anderem das Deutsche SymphonieOrchester Berlin, das Helsinki Philharmonic Orchestra, das hr-Sinfonieorchester Frankfurt und das NDR Sinfonierorchester sorgen. Länderschwerpunkt der Festspiele 2012 ist Dänemark. Gäste der jütischen Halbinsel sind unter anderem das Concerto Copenhagen mit seinem Dirigenten Lars Ulrik Mortensen (Wismar, 17.6.), das Trio con Brio Copenhagen (Prerow, 28.6.) und das Danish String Quartet (Loitz, 21.6.). Und natürlich darf im literarischen Teil auch der berühmteste dänische Dichter nicht fehlen: Begleitet am Klavier von Hideyo Harada liest Corinna Harfouch Hans Christian Andersens Märchen Die kleine Meerjungfrau – passenderweise direkt an der Ostsee (Binz, 20.6.). (SI) 9.6. – 9.9.2012 Wismar, Rügen, Greifswald u.a. Amaryllis Quartett, Iveta Apkalna, Lisa Batiashvili, Andreas Brandelid, City of Birmingham Symphony Orchestra, Marek Janowski
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FestivaLguide
Festivalkalender Die wichtigsten Daten, Orte und Künstler von 160 Festivals in Deutschland und dem europäischen Ausland, sortiert von A bis Z nach Bundesländern und Staaten. Noch mehr Details, Einzeltermine und Tickets finden Sie Online auf www.concerti.de/festivalguide
Baden-Württemberg Bodensee-Festival 4.5. – 3.6.2012 Friedrichshafen, Konstanz, Romanshorn, Kreuzlingen u.a. Nigel Kennedy, Grigory Sokolov, Julian Steckel, Martin Grubinger Donaueschinger Musiktage 19.10. – 21.10.2012 Donaueschingen Ensemble asamisimasa, Ensemble Nikel, Nadar Ensemble Herbstliche Musiktage Bad Urach 28.9. – 5.10.2012 Bad Urach Oberon Trio, Signum Quartett Klosterkonzerte Maulbronn 19.5. – 30.9.2012 Maulbronn Daniel Hope, Emma Kirkby, Hille Perl, kammerorchester basel Ludwigsburger Schlossfestspiele 12.5. – 15.9.2012 Ludwigsburg Igor Levit, Hille Perl, Christine Schäfer, Isabelle Faust, Lotus String Quartet, Belcea Quartet Mozartsommer Mannheim 1.7. – 8.7.2012 Mannheim Musikfest Stuttgart 26.8. – 16.9.2012 Stuttgart, Esslingen Auryn Quartett, Cameron Carpenter, Ute Lemper, Helmuth Rilling
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Opernfestspiele Heidenheim 6.6. – 29.7.2012 Heidenheim Festspielorchester Nürnberger Symphoniker, Tine Thing Helseth
Bayreuther Festspiele 25.7. – 28.8.2012 Bayreuth Andris Nelsons, Annette Dasch, Camilla Nylund, Klaus Florian Vogt
Pfingstfestspiele Baden Baden 25.5. – 3.6.2012 Baden-Baden Mischa Maisky, Jonas Kaufmann, Wiener Philharmoniker, Anna Netrebko & Erwin Schrott
Biennale Bamberg 7.7. – 22.7.2012 Bamberg Evgeni Koroliov, Bamberger Symphoniker
Rossini in Wildbad 22.6. – 22.7.2012 Tübingen Weimarer Bläserquintett Schwetzinger Mozartfest 28.9. – 14.10.2012 Schwetzingen Klavierduo Grau Schumacher, Fauré Quartett Schwetzinger SWR Festspiele 27.4. – 16.6.2012 Schwetzingen Jörg Widmann, Verus String Quartet, Trio ZImmermann, Bruno Ganz
Bayern Alpenklassik 17.10. – 28.10.2012 Bad Reichenhall Boris Berezovsky, Antoine Tamestit, Carolin & Jörg Widmann Audi Sommerkonzerte 3.7. – 30.7.2012 Ingolstadt Elīna Garanča, Christoph Prégardien, The King’s Singers, Igor Levit
Carl Orff Festspiele Kloster Andechs 31.5. – 29.7.2012 Andechs Chiemgauer Musikfrühling 9.6. – 17.6.2012 Traunstein, Seeon, Traunreut Peter Kofler, Szymanowsky Quartett Festival der Nationen 28.9. – 6.10.2012 Bad Wörishofen Elīna Garanča, Fazil Say, Mischa Maisky, Hélène Grimaud Festspiele Europäische Wochen Passau 29.6. – 29.7.2012 Passau, Bad Füssing, Thyrnau, Vilshofen RIAS Kammerchor, Wiener ConcertVerein, Quartetto di Cremona, Heinrich Schiff, Christoph Prégardien Fränkischer Sommer 13.7. – 1.9.2012 Nürnberg, Fürth, Greding, Erlangen, Altdorf, Schwaig Emma Kirkby, Tim Mead, Musica Fiata, The King‘s Singers, Trio Mediaeval, London Baroque
= Zeitraum
= Ort
= Künstler
Festivalguide
Gluck Festspiele Nürnberg 20.7. – 28.7.2012 Nürnberg Václav Luks, Collegium 1704 Herrenchiemsee Festspiele 17.7. – 29.7.2012 Schloss Herrenchiemsee Enoch zu Guttenberg, Klaus Mertens, Heinrich Schiff, Trio Imàge Kissinger Sommer 21.6. – 21.7.2012 Bad Kissingen Olga Kern, Cecilia Bartoli, Yefim Bronfman, Diana Damrau Mozartfest Augsburg 12.10. – 21.10.2012 Augsburg Mozartfest Würzburg 1.6. – 1.7.2012 Würzburg Simone Kermes, Evgeni Koroliov, Magali Mosnier, Fazil Say, David Fray, Kristian Bezuidenhout, Reinhard Goebel Münchener Biennale – Internationales Festival für neues Musiktheater 2.5. – 19.5.2012 München Münchener Philharmoniker, PierreLaurent Aimard, Michaela Kaune
Oberstdorfer Musiksommer 26.7. – 16.8.2012 Oberstdorf, Ottobeuren, Sonthofen, Hirschegg, Kempten, Fischen Asen Tanchev, Kibardin Quartett, Trio Macchiato, Lotus String Quartet Richard Strauss Festival Garmisch 16.6. – 22.6.2012 Garmisch-Partenkirchen German Winds, Andrey Boreyko, Christiane Karg, Jeffrey Tate
Berlin Berliner Klavierfestival 26.5. – 2.6.2012 Berlin Alexandre Tharaud, Freddy Kempf, Stephen Hough, Benjamin Grosvenor, Elisso Virsaladze Infektion 2012 8.7. – 15.7.2012 Berlin Daniel Barenboim, West-Eastern Divan Orchestra, Ian Bostridge, Mojca Erdmann, Ingo Metzmacher Klangwerkstatt 2.-4. & 8.-10.11.2012 Berlin Susanne Zapf, Daniel Seroussi, Almut Kühne
Münchner Orgelherbst 5.10. – 19.10.2012 München Frédéric Blanc, Willibald Guggenmos, Peter Kofler, Klemens Schnorr, Jean Guillou, Gabor Tarkövi
Komische Oper Festival 2.7. – 8.7.2012 Berlin Kristiina Poska, Maurizio Barbacini, Yordan Kamdzhalov, Konrad Junghänel, Patrick Lange
Musica Sacra Nürnberg 14.5. – 8.7.2012 Nürnberg Joe-Kienemann-Trio, Matthias Ank, ensembleKONTRASTE Nymphenburger Sommer 14.6. – 13.7.2012 München Quatuor Ebène, Julian Steckel, Arabella Steinbacher, Johannes Moser, Brentano String Quartet
Musikfest Berlin 31.8. – 18.9.2012 Berlin BBC Symphony Orchestra, John Adams, St. Louis Symphony Orchestra, David Robertson, Royal Concertgebouw Orchestra, Mariss Jansons, London Symphony Orchestra, Christian Tetzlaff, Pierre-Laurent Aimard, Emanuel Ax, Thomas Hampson, Measha Brueggergosman
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FestivaLguide
Seefestspiele Berlin 16.8. – 2.9.2012 Berlin Judith Kubitz, Volker Schlöndorff, Julia Rutigliano, Hans-Georg Priese young euro classics 27.7. – 12.8.2012 Berlin Schleswig-Holstein Festival Orchester, Tan Dun, Baltic Youth Philharmonic, Kristjan Järvi
Brandenburg Abendkonzerte im Kloster Stift zum Heiligengrabe 2.6. – 25.8.2012 Heiligengrabe Ensemble Concert Royal, Norddeutscher Kammerchor, Duo Orpheo Bebersee Festival 21.7. – 29.7.2012 Bebersee Markus Groh Brandenburgische Sommerkonzerte 9.6. – 9.9.2012 Brandenburg, Kloster Zinna, Hardenbeck, Eisenhüttenstadt, Potsdam, Wittenberge, Rheinsberg Brentano String Quartet, Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda, RIAS Kammerchor, Tabea Zimmermann, Windsbacher Knabenchor, German Brass, Duo Gerassimez, BuJazzO, Jiggs Whigham Choriner Musiksommer 23.6. – 26.8.2012 Kloster Chorin Howard Griffiths, Martin Stadtfeld, Regensburger Domspatzen, Julia Fischer, Daniel Müller-Schott, Cappella Istropolitana, RundfunkSinfonieorchester Berlin, Berliner Symphoniker, Iván Fischer Festival Alter Musik Bernau 13.9. – 16.9.2012 St. Marien Kirche Bernau Vokalquartett Atrium, Ensemble Berlin Großräschener Orgelkonzerte e.V. 3.5. – 4.10.2012 Großräschen Martin Schmeding, Matthias Maierhofer, Hee-Jung Min Havelländische Musikfestspiele 11.2. – 15.12.2012 Schloss Klessen, Schloss Nennhausen, Schloss Ribbeck, Gutshof Havelland, Potsdam, Brandenburg Telemann-Kammerorchester Mi chaelstein, Salonorchester Metropol Le Carrousel de Sanssouci 19.7. – 22.7.2012 Potsdam Ensemble Celeste Sirene
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= Zeitraum
= Ort
= Künstler
Festivalguide
Liebenberger Musiksommer 8.7. – 19.8.2012 Schloss & Gut Liebenberg Lautten Compagney Berlin, Kammerphilharmonie Amadé Lindower Sommermusiken 23.6. – 28.7.2012 Lindow emBRASSment, Matthias Eisenberg, Atrium Ensemble Berlin Musikfestspiele Potsdam Sanssouci 9.6. – 24.6.2012 Potsdam Kammerakademie Potsdam, Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra of the Age of Enlightenment, Kris tian Bezuidenhout, Frédérick Haas, Trio Wanderer Oper oder Spree 12.7. – 5.8.2012 Neuzelle, Beeskow, Frankfurt (O.) Jelena Bankovic, Antje Przywara, Tajana Raj, Kristina Elfversson, Preußisches Kammerorchester Potsdamer Schlössernacht 17.8. – 18.8.2012 Potsdam Berlin Jazz Orchestra, Potsdamer Schlössernacht Orchester Uckermärkische Musikwochen 11.8. – 2.9.2012 Wolfshagen, Suckow, Schwedt/Oder, Angermünde ensemble 1800berlin, Akademie für Alte Musik Berlin
bremen
Musikfest Bremen 1.9. – 22.9.2012 Bremen Le Cercle de l’Harmonie, Patricia Kopatchinskaja, Murray Perahia, François Leleux, Accademia Bizantina, L’Arpeggiata, Rolando Villazón, Les Talens Lyriques
Hamburg Russisches Kammermusikfest 9.9. – 20.9.2012 Hamburg Philharmonisches Streichoktett Berlin, Victor Bunin, David Geringas
Hessen Bad Hersfelder Festspiele 15.6. – 5.8.2012 Bad Hersfeld Volker Lechtenbrink Burghofspiele Eltville 20.6. – 9.9.2012 Wiesbaden, Eltville Liza Ferschtman, Staatskapelle Weimar, Grigory Sokolov, Europa Galante, Fabio Biondi, Mojca Erdmann Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
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FestivaLguide
Darmstädter Residenzfestspiele 28.7. – 12.8.2012
Klaviertage Stuer 2012 25.8. – 8.9.2012
Kasseler Musiktage 25.10. – 11.11.2012
Putbus Festspiele 17.5. – 28.5.2012 Staatskapelle Berlin, Matthias Kirschnereit
Kultursommer Nordhessen 17.6. – 13.8.2012 Bad Wildungen, Edertal, Gilsa, Kassel, Melsungen, Waldeck Cuarteto Casals, Evgeny Cherepanov, Andreas Hering Rheingau Musik Festival 23.6. – 1.9.2012 Wiesbaden, Mainz, Kloster Eberbach und Orte im Rheingau Hagen Quartett, Windsbacher Knabenchor, DSO Berlin & Tugan Sokhiev, Lisa Batiashvili, Martin Grubinger, Babette Haag, Freiburger Barockorchester
MecklenburgVorpommern Festspiele MecklenburgVorpommern 9.6. – 9.9.2012 Wismar, Rügen, Greifswald u.a. Amaryllis Quartett, Iveta Apkalna, Lisa Batiashvili, Andreas Brandelid, City of Birmingham Symphony Orchestra, Marek Janowski
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Schlossgartenfestspiele Neustrelitz 12.6. – 15.7.2012 Schweriner Schlossfestspiele 15.6. – 22.7.2012 Eva Lind, Mecklenburgische Staatskapelle, Artisten des Circus Roncalli Usedomer Musikfestival 31.5. – 10.6.2012 Pennemünde, Wolgast, Ahlbeck, Świnoujście Kurt Masur, Anja Silja, Thomas Hengelbrock, Isabelle Faust, Stephan Genz, Alexander Melnikov, Thomas Sanderling
Niedersachsen Domkomzerte Königslutter 8.9. – 23.9.2012 Internationales Musikfestival Oldenburger Promenade 2.6. – 10.6.2012 Xavier de Maistre, Astor Trio, Christoph Prégardien, Neues Bachisches Collegium Musicum
Festival Soli deo Gloria 4.5. – 3.6.2012 Braunschweig, Bisdorf u.a. Viktoria Mullova, Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki, Kuss Quartett Händelfestspiele Göttigen 17.5. – 28.5.2012 Göttingen NDR Chor, FestspielEnsemble Göttingen, Laurence Cummings Holdenstedter Schlosswochen 2.9. – 8.9.2012 Uelzen Hinrich Alpers, Quadriga-Quartett, Norddeutsches Kammerensemble Internationale Fredener Musiktage 28.7. – 5.8.2012 Freden Kunstfestspiele Herrenhausen 1.6. – 17.6.2012 Hannover Solistenensemble Kaleidoskop, Martin Grubinger, Boulanger Trio Morgenland Festival Osnabrück 24.8. – 2.9.2012 Movimentos Festwochen 10.4. – 20.5.2012 Wolfsburg Olga Scheps, Cuarteto Arriaga, Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan
= Zeitraum
= Ort
= Künstler
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Niedersächsische Musiktage 1.9. – 30.9.2012 Hannover, Göttingen u.a. Bennewitz Quartett, Yair Dalal, Ensemble Al Ol, l‘arte del mondo, Quatuor Ebène PartiTouren Niedersachsen 2.6. – 6.9.2012 Hannover, Walsrode, Jever u.a. Martin Grubinger, ElbtonalPercussion, David Geringas SommerKlang – Kammermusikfestival 2012 6.7. – 8.7.2012 Kunststätte Bossard Annika Treutler, Matthias Henneberg, Karina Buschinger Sommerliche Musiktage Hitzacker 28.7. – 5.8.2012 Hitzacker Liza Ferschtman, Isabelle Faust, José Gallardo, Matthias Goerne, Martin Helmchen
NordrheinWestfalen Abtei Brauweiler / classic Nights 24.8. – 1.9.2012 Pulheim Christiane Oelze, Daniel Gauthier
Acht Brücken. Musik für Köln 29.4. – 6.5.2012 Köln Martin Grubinger, Thomas Hampson, Patricia Kopatchinskaja Beethovenfest Bonn 7.9. – 7.10.2012 Bonn, Burg Namedy, Bad Honnef, Burg Wissem Troisdorf u.a. Patricia Kopatchinskaja, Andris Nelsons, Kent Nagano, Paavo Järvi, András Schiff, Salome Kammer
Klavier-Festival Ruhr 5.5. – 14.7.2012 Düsseldorf, Moers u.a. András Schiff, Daniel Barenboim, Martha Argerich, Chick Corea, André Previn, Khathia Buniatishvili MonKlassik 13.7. – 29.7.2012 Monschau Sommerfestspiele Xanten 9.8. – 26.8.2012 Xanten
Brühler Schlosskonzerte / HaydnFestival 17.8. – 26.8.2012 Schloss Augustusburg Wiener Klaviertrio, Andreas Staier, Anima Eterna, Tzimon Barto, Martin Stadtfeld
Wege durch das Land 11.5. – 28.7.2012 Schloss Vinsebeck, Schloss Detmold, Schloss Wehrten u.a. Auryn Quartett, Alexander Melnikov, Trio di Clarone, Tabea Zimmermann, Carolin Widmann
Festliche Tage Alter Musik Dormagen 14.9. – 29.9.2012 Dormagen, Knechtsteden Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, The King‘s Singers, Rheinische Kantorei
Ruhrtriennale 17.8. – 30.9.2012 Bochum, Gelsenkirchen u.a. Yosemeh Adjei, Paolo Battaglia, Nikolay Borchev
Klangvokal Dortmund 16.5. – 3.6.2012 Dortmund Tölzer Knabenchor, Carlo Montanaro, Kammerchor cantamo Köln
Schumannfest Düsseldorf 24.5. – 4.6.2012 Düsseldorf Michael Barenboim, Tzimon Barto, Rufus Beck, Christopher Hogwoog, Kristjan Järvi, Igudesman & Joo, Die 12 Cellisten
Eine Übersicht über alle Klassikfestivals im deutschsprachigen Raum, alle Einzeltermine mit detaillierten Angaben zu Programm und Künstlern finden Sie auf concerti.de/festivalguide
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FestivaLguide
Spannungen Heimbach 4.6. – 10.6.2012 Heimbach Dietrich Henschel, Steven Isserlis, Viviane Hagner, Edicson Ruiz
Rheinland-Pfalz Klassik auf dem Vulkan 24.7. – 18.8.2012 Daun Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Barbara Cramm, Aaron Lordson, TheaterKompagnieStuttgart, The Gentlemen of Swing Mosel Musikfestival 1.7. – 3.10.2012 Trier, Bernkastel-Wehlen, Saarburg Cameron Carpenter, Julia Fischer, Maurice Steeger, Hille Perl, Fauré Quartett, Singer Pur RheinVokal 2012 5.7. – 12.8.2012 Koblenz, Oberwesel, Bingen u.a. SWR Big Band, Christoph Prégardien, Ensemble „Il Profondo“ Rolandseck Festival 29.6. – 5.7.2012 Remagen Guy Braunstein, Sol Gabetta, Isabel von Karajan, Anna Larsson
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Sachsen Bachfest Leipzig 7. – 17.6.2012 Leipzig, Halle, Borna u.a. Masaaki Suzuki, Marcus Creed, Ton Koopman, Nikolai Tokarev Dresdner Musikfestspiele 21.5. – 3.6.2012 Dresden Daniel Harding, Christine Schäfer, Ian Bostridge, Orchestra of the Age of Enlightenment, Wiener Philharmoniker, Daniel Barenboim, Hélène Grimaud, Jan Vogler, NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock Festival Mitte Europa 10.6. – 29.7.2012 Cheb, Teplice, Pirna, Bad Steben, Chemnitz, Dresden-Pillnitz Nils Mönkemeyer, Dresdner Kapellknaben, Neapolis Ensemble, Esse-Quintet, David Orlowsky Trio Heinrich Schütz Musikfest 8.10. & 12. – 21.10.2012 Dresden, Bad Köstritz, Gera, Weißenfels Dresdner Kammerchor, Hans-Christoph Rademann, Vocalconsort Leipzig, Kammerensemble Neue Musik Berlin
Johann Strauß Festival Dresden 12.5. – 20.5.2012 Dresden Elke Kottmair, Peter Bause, Désirée Nick, Kabarettist Alfons Moritzburg Festival 5.8. – 19.8.2012 Moritzburg Lise de la Salle, Pavel Haas Quartett Musikfest Erzgebirge 14.9. – 23.9.2012 Marienberg, Schneeberg u.a. Evgeni Koroliov, Annette Dasch, Dorethee Mields, King‘s Singers, Dresdner Kammerchor Sächsisches Mozartfest 12.5. – 28.5.2012 Lichtenwalde, Augustusburg u.a. Concilium musicum Wien, Hartmut Schill, Henriette Mittag Mendelssohn Festtage Leipzig 7.9. – 16.9.2012
Sachsen-Anhalt Händelfestspiele Halle 31.5. – 10.6.2012 Halle, Bad Lauchstädt Lautten Compagney Berlin, Vesselina Kasarova, Helsinki Baroque Orchestra, RIAS Kammerchor
= Zeitraum
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Internationales Musikfestival Wittenberg 6.7. – 15.7.2012 Wittenberg The King‘s Singers, Lautten Compagney Berlin, Vocalconsort Leipzig Wernigeröder Schlossfestspiele 28.7. – 28.8.2012 Wernigerode Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode, Christian Fitzner Wittenberger Renaissance Musikfestival 21.10. – 31.10.2012 Wittenberg L‘Arpeggiata, Christina Pluhar, Capella de la torre, Flautando Köln, Marco Ambrosini
Sachsen, SAchsen-Anhalt & Thüringen MDR Musiksommer 23.6. – 9.9.2012 Salzwedel, Magdeburg, Leipzig, Dresden, Erfurt, Görlitz, Bad Elster Viviane Hagner, Iveta Apkalna, Hille Perl, Vocalconsort Leipzig, MDR Klangkörper, Sabine Meyer, Jan Vogler, Helmuth Rilling
SchleswigHolstein Klavier Festival Husum 18.8. – 25.8.2012 Husum Gianluca Luisi, Wolf Harden, Joseph Mooq, Hubert Rutkowski Eutiner Festspiele 30.6. – 19.8.2012 Eutin Urs-Michael Theus, Hanna Zumsande Schleswig-Holstein Musik Festival 7.7. – 25.8.2012 Lübeck, Kiel, Hamburg, Wotersen, Rendsburg u.a. Tan Dun, Lang Lang, Yuja Wang, Murray Perahia, Radu Lupu, Leif Ove Andsnes, Arcadi Volodos, Hagen Quartett, Martin Grubinger, Rolf Beck, Christoph Eschenbach, Klaus Maria Brandauer, Ensemble Modern, Manfred Honeck, Christiane Karg, Bejun Mehta, Nuria Rial Schleswig-Holstein Musik Festival Jazz Baltica 29.6. – 1.7.2012 Timmendorfer Strand Nils Landgren, Tomasz Stanko Quartet, Pablo Held Trio, Jazzanova, Wolfgang Schlüter
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FestivaLguide
Thüringen Ekhof Festival 29.6. – 25.8.2012 Gotha Traverso Plus, Thüringen Philharmonie Gotha, Hamburger Ratsmusik Kunstfest Weimar 24.8. – 9.9.2012 Weimar Quatuor Diotima, Herbert Schuch, Robert Wilson, Steffen Schleiermacher, Staatskapelle Weimar Meininger Musiksommer 4.7. – 22.7.2012 Meiniger Hofkapelle, Philippe Bach Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 29.6. – 21.7.2012 Loh-Orchester Sonderhausen Wartburg Telemanntage 7.7. – 15.7.2012 Eisenach Mitteldeutsche Barock Compagney, Frieder Gauer, Christian Stötzner
Dänemark Hindsgavl Festival 7.7. – 19.7.2012 Hindsgavl Martin Fröst, Henschel Quartett, Yevgeny Sudbin, Quatuor Modigliani
Finnland Kuhmo Festival 15.7. – 28.7.2012 Kuhmo Eric Ericson Chamber Choir, Storioni Trio, Danel Quartet
Frankreich Festival d‘Aix-en-Provence 5.7. – 27.7.2012 Aix-en-Provence Pierre-Laurent Aimard, London Symphony Orchestra
La Roque d‘Anthéron Klavierfestival 20.7. – 19.8.2012 Parc du Château de Florans Evgeni Koroliov, Anna Vinnitskaya
GroSSbritannien Aldeburgh Music 8.6. – 24.6.2012 Aldeburgh Miklós Perényi, Gabriela Montero, Edinburgh International Festival 9.8. – 2.9.2012 Donald Runnicles, Deborah Voigt
Italien Meraner Musikwochen 23.8. – 20.9.2012 Meran Cecilia Bartoli, Martha Argerich, Janine Jansen, Valery Gergiev
Luxemburg Echternach Festival 6.5. – 1.7.2012 Echternach Murray Perahia, Francesco Tristiano Luxembourg Festival 3.10. – 27.11.2012 Luxembourg Cecilia Bartoli, Martha Argerich, Nikolaj Znaider, Janine Jansen
Norwegen Bergen Festival 23.5. – 6.6.2012 Bergen Eivind Gullberg Jensen, Renaud Capuçon, Bryn Terfel, Truls Mørk
Österreich Bregenzer Festspiele 18.7. – 18.8.2012 Bregenz Wiener Symphoniker, Dietrich Henschel, Ulf Schirmer, Enrico Calesso
Detailangaben zu Programm und Künstlern sowie Onlineticketing finden Sie mit einem Klick auf concerti.de/ festivalguide 50
= Zeitraum
= Ort
= Künstler
Festivalguide
Carinthischer Sommer 12.7. – 22.8.2012 Ossiach, Villach Gautier Capucon, Rudolf Buchbinder, Wiener Sängerknaben Feldkirch Festival 6.6. – 17.6.2012 Feldkirch Ragnhild Hemsing, Raschèr Saxophon Quartet Grafenegg Festival 23.8. – 9.9.2012 Grafenegg Ian Bostridge, Rudolf Buchbinder, Gewandhausorchester Leipzig Haydntage Eisenstadt 6.9. – 16.9.2012 Schloss Esterhazy Roland Batik, Adam Fischer, Mischa Maisky, Patricia Kopatchinskaja Innbrucker Festwochen der Alten Musik 8.8. – 26.8.2012 Innsbruck Christina Pluhar, Dominique Visse Klangspuren Festival ZG Musik 13.9. – 29.9.2012 Schwaz Tirol Hanno Simons, Helge Slaatto, Stefanie Schumacher, Klangforum Wien Liszt Festival Raiding 20.6. – 24.6.2012 Raiding Andrei Gavrilov, Elisabeth Kulman, Eduard Kiprskiy, Ketevan Sepashvili, Igor Tjuvajev Lockenhaus Festival 5.7. – 11.7.2012 Lockenhaus Nicolas Altstaedt Mozartwoche Salzburg 24.1. – 3.2.2013 Salzburg Marc Minkowski, Sol Gabetta, Janine Jansen, Gustavo Dudamel Musiktage Mondsee 1.9. – 9.9.2012 Schloss Mondsee Auryn Quartett, Stefan Vladar, David Geringas, Christian Poltéra, Sasha Rozhdestvensky Salzburger Festspiele 20.7. – 2.9.2012 Salzburg Daniel Barenboim, Christoph Eschenbach, Hagen Quartett, Anja Harteros, John Eliot Gardiner, Nino Machaidze Schubertiade Schwarzenberg 20.4. – 7.10.2012 Schwarzenberg, Hohenems Sol Gabetta, Paul Lewis, Jerusalem Quartett, Leif Ove Andsnes
Sommerarena – Bühne Baden 22.6. – 8.9.2012 Baden Tiroler Festspiele Erl 5.7. – 29.7.2012 Erl Orchester der Tiroler Festspiele Erl, Gustav Kuhn
Polen Chopin Festival Warschau 3.8. – 11.8.2012 Warschau Evgeni Koroliov, Joaquin Achucarro, Alexander Schimpf, Alberto Nose
Schweden Baltic Sea Festival 24.8. – 1.9.2012 Stockholm Esa-Pekka Salonen, Valery Gergiev, Daniel Harding, Kristjan Järvi, Herbert Blomstedt
Schweiz Davos Festival – Young Artists in Concerts 4.8. – 18.8.2012 Davos Rebekka Hartmann, Duo Gerassimez Lucerne Festival im Sommer 8.8. – 15.9.2012 Luzern Claudio Abbado, Mahler Chamber Orchestra, Pierre-Laurent Aimard Menuhin Festival Gstaad 20.7. – 8.9.2012 Gstaad Julia Fischer, András Schiff, Nigel Kennedy, Sharon Kam St. Gallen Festspiele 22.6. – 7.7.2012 St. Gallen Jordi Savall, Willibald Guggenmos Verbier Festival 20.7. – 5.8.2012 Verbier Khathia Buniatishvili, Alice Sara Ott, Joshua Bell, Neeme Järvi Zürcher Festspiele 15.6. – 8.7.2012 Zürich Daniele Gatti, Thomas Hampson, Bruno Ganz, Christoph Marthaler, Christoph Prégardien, Martin Helmchen, David Zinman
Türkei Istanbul Music Festival 31.5. – 29.6.2012 Istanbul Anne-Sophie Mutter, Gidon Kremer
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
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blind gehört
„Ich habe es lieber weniger wolkig“ Der Harfenist Xavier de Maistre hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Thomas Jakobi
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auch meistens eine klare Meinung, was geht und was nicht. Als erstes aber bekam er ein Original-Harfenstück zu Gehör.
Debussy: Danses sacrée et profane für Harfe und Streicher Sandrine Chatron (Harfe) Quatuor Elias 2004 Ambroisie
Das ist die Danse Sacrée von Debussy, natürlich eines der bekanntesten Solostücke für Harfe. Es ist virtuos gespielt, sehr gut, aber ich finde, da ist eine sehr große Diskrepanz zwischen dem Streicher-Ensemble und der Harfe. Die Harfe ist sehr vordergründig, passt im Klang nicht zum Ensemble – sowohl wie sie aufgenommen ist, als auch vom Charakter her, das ist ganz anders gespielt. Diese Danse Sacrée wirkt viel spannender, wenn sich der Streicherklang und die Harfe besser mischen; hier wirkt es, als wären das zwei verschiedene Ansätze, das Stück zu interpretieren. Die Streicher-Einleitung ist zum Beispiel extrem schlicht, vielleicht sogar ein bisschen flach, und das Ensemble ist auch zu indirekt aufgenommen, finde ich. Aber sobald die Harfe dazukommt, ist es sehr präsent, sehr üppig,
Foto: Felix Broede
M
it neun Jahren hat er sich in seine Musiklehrerin verliebt, sagt er, und weil die auch Harfe unterrichtete, hat er eben angefangen, Harfe zu spielen. Ein überaus glücklicher Zufall, denn er führte den 1973 im südfranzösischen Toulon geborenen Xavier de Maistre zu einer beispiellosen Karriere mit diesem Instrument: Ihm gebührt wohl das Verdienst, die Harfe endgültig als Soloinstrument etabliert zu haben. Ganz neu erfunden hat er dieses Vorhaben zwar nicht, aber kaum jemand hat es so konsequent verfolgt wie er. Dafür hat er 2010 sogar seine Solistenstelle bei den Wiener Philharmonikern aufgegeben – dabei wäre dieser Job für die allermeisten Berufsmusiker wohl das Ziel aller Träume. De Maistre aber wollte sich ganz auf seine glanzvolle Solokarriere und seine nicht weniger erfolgreiche Hochschulklasse an der Hamburger Musikhochschule konzentrieren; und bei beidem hat er sich nicht mit dem schmalen OriginalRepertoire für die solistisch eingesetzte Harfe zufrieden gegeben, sondern es immer wieder durch eigene Arrangements bereichert. Auch in unserem „Blind gehört“ kommen Arrangements vor, die nicht original für Harfe komponiert sind, und de Maistre hat da
blind gehört
sehr voll. Gegen diesen vollen Klang habe ich eigentlich nichts, aber bei dem Stück ist es vielleicht etwas zu romantisch gedacht – die sehr breit gespielten Arpeggien, die Debussy gar nicht so geschrieben hat, unterbrechen etwas die Linie. Da fehlt mir die klare Struktur, die bei Debussy immer wichtig ist. Und gerade bei diesem ersten Tanz, dem heiligen Tanz, hätte man etwas mehr differenzieren können, so dass es manchmal auch feiner, vielleicht ätherischer klingt, nicht immer so robust – damit hätte man auch besser den Gegensatz herausgearbeitet zum zweiten, dem „profanen“ Tanz. Das ist Sandrine Chatron? Ich kenne sie, wir haben gleichzeitig studiert. Sie hat eine sehr gute Technik, wie gesagt, das stimmt alles, dagegen ist nichts einzuwenden – aber ich hätte bei diesem Stück einen etwas anderen Interpretationsansatz gewählt.
Albeniz: Asturias (arr.: Marielle Nordmann) Marielle Nordmann (Harfe) 2001 Lyrinx
Der Anfang hat mir gut gefallen, da versucht die Harfe, sich der Klangfarbe der Gitarre anzunähern, für die das Stück ja im Original geschrieben ist; das ist sehr deutlich, sehr klar artikuliert. Was ich schade finde: Wenn es lauter wird und diese Akkorde sich steigern, wird es auch immer langsamer und schwerfälliger. Das ist natürlich auf der Harfe sehr schwierig zu realisieren mit diesen weiten Akkordsprüngen, aber es darf nicht so statisch werden, da erkennt man keine Linie mehr. Was die lyrische Passage in der Mitte angeht: das ist sauber gespielt, technisch gut, man hört wenig Störgeräusche. Aber ich glaube, dass man mit der Harfe mehr singen, dieses cantabile viel stärker herausbringen kann. Da fehlt mir einfach das Gespür für die Stimmung dieses Stücks… Marielle Nordmann? (Mit vielsagendem Blick) Ja, dann wundert mich das nicht… 54
Rodrigo: Konzertserenade Catherine Michel (Harfe), Orchestre National de l’Opéra de Monte-Carlo, Antonio de Almeida (Leitung) 1974/1994 PentaTone classics
(Nach einigen Takten) Schön phrasiert, ja, sehr gut. Ich glaube ich weiß auch, wer das ist – Catherine Michel? Ja, ganz klar. Das Stück ist wirklich ungeheuer schwer, es wurde für den berühmten spanischen Virtuosen Nicanor Zabaleta geschrieben, der dann aber eine leichtere Fassung für sich daraus gemacht und einfach ein paar Noten weggelassen hat. Catherine spielt aber die Originalfassung, sie spielt wirklich alles, und zwar im richtigen Tempo – allein das ist schon eine WahnsinnsLeistung! Ich glaube, das ist die Aufnahme mit dem Monte-Carlo-Orchester, wenn ich mich richtig erinnere… Catherine ist wirklich eine fantastische Harfenistin, und sie hat neben all ihren anderen Verdiensten auch noch viel neues Repertoire erforscht. Sie hat mich sehr inspiriert, ich hatte auch selbst Unterricht bei ihr, und das hat mir wirklich viel bedeutet. Sie hat eine absolut perfekte Technik, sie kann extrem virtuose Läufe spielen, aber eben nicht nur das: Sie kann auch singen auf der Harfe, schön phrasieren, einfach alles. An der Aufnahmetechnik merkt man vielleicht, dass heute die Möglichkeiten besser sind: die Harfe klingt hier sehr direkt, fast brutal, das könnte man heute etwas „schmeichlerischer“ machen im Klang, ohne dass die Deutlichkeit leidet. Aber ich finde es immer noch sehr schön, auch nach über 30 Jahren!
Bach: Goldberg-Variationen BWV 988 (arr. Sylvain Blassel) Sylvain Blassel (Harfe) 2007 Lontano
(Nach einigen Takten) Das ist Sylvain Blassel? Für uns Harfenisten ist das eine sehr spannende Aufnahme, weil es das erste Mal
Foto: Felix Broede
a i h a r e P y e a c r n r e Mu t in Resid Pianis Beethoven Klaviersonate Nr. 14 cis-Moll op. 27 Nr. 2 »Mondscheinsonate« Chopin Scherzo Nr. 1 h-Moll op. 20 u. a. Schubert Klaviersonate A-Dur D 664 sowie Werke von Chopin PHILHARMONIE Fr 25. Mai 2012 20 Uhr Tickets bereits im Vorverkauf: t. 030/254 88 999 sowie www.berliner-philharmoniker.de Unterstützt durch die
blind gehört
– Hut ab, das Beste, was man auf der Harfe daraus machen kann. Aber ich würde einfach grundsätzlich die Entscheidung treffen, das gar nicht zu spielen. Ich meine, da muss man sich eben auch bei Bach die richtigen Stücke aussuchen und bedenken, was wirklich funktioniert auf der Harfe, was klanglich in eine sinnvolle Richtung geht.
La Fontaine de la Villa Medici aus: Bozza: Deux Impressions Cynthia Mowery (Harfe) Monika Svoboda (Flöte) 1995 Shamrock Records
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Mo. 7.5.2012, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Xavier de Maistre (Harfe) Orchestre l‘arte del mondo, Werner Ehrhardt (Leitung) Vivaldi: Ouvertüre zu „L‘Olimpiade“ RV 725, Concerto a-Moll RV 522 aus „L‘estro armonico“, Marcello: Concerto in d-Moll für Harfe und Orchester, Sammartini: Sinfonia A-Dur, Vivaldi: Concerto G-Dur RV 310 aus „L‘ estro armonico“, Concerto D-Dur RV 93 Mo. 7.5.2012, 18:30 Uhr Kammermusikaal concerti Meet & Greet mit Xavier de Maistre Begrenzte Teilnehmerzahl, mehr Informationen auf Seite 71 Notte Veneziana Werke von Vivaldi, Albinoni, Marcello, Pescetti, Godefroid u.a. Xavier de Maistre (Harfe) l’arte del mondo Werner Ehrhardt (Leitung) Sony Classical
Foto: Felix Broede
ist, dass sich einer von uns an die GoldbergVariationen gewagt hat. Da hat Sylvain wirklich ungeheure Arbeit geleistet, er hat die Klavierfassung fast „wörtlich“ übertragen. Es ist auf einer Alt-Harfe vom Beginn des 20. Jahrhunderts gespielt, die hat einen sehr weichen, trotzdem deutlichen Klang. Beim Thema kann man die Linienführung gut erkennen, er spielt auch die Melodiebögen schön aus. Da passt es sehr gut; aber eben nur beim Thema – danach ist es schwierig, die kontrapunktischen Strukturen zu erkennen. Wenn es in der originalen Klavierfassung in der linken Hand schneller und komplexer wird, ist es in der Übertragung auf die Harfe sozusagen „gegen das Instrument“ geschrieben – da kann man technisch gar nichts machen, man kann zwar versuchen, jeden Ton abzudämpfen, aber trotzdem tut man sich schwer mit der Harfe, da wird vieles einfach zu undeutlich und verschwommen. Also, ich finde es faszinierend und auch sehr gut gemacht, jahrelange Arbeit
Das Stück kenne ich nicht, und Flöte und Harfe ist auch eine Kombination, die ich nicht so mag… Das ist von Eugène Bozza? Fontaine de la Villa Medici, ja, das leuchtet ein, da hört man, dass das etwas mit Wasser zu tun hat. Es ist typisch für die Harfe geschrieben, lauter Arpeggien und Glissandi. Der Klang wirkt für mich ein bisschen überakustisch, mit sehr viel Hall, manchmal verschwindet da alles in einer Klangwolke. Natürlich ist es gut gespielt, schön gleichmäßig, mit guter Technik, aber ich würde mir da manches etwas differenzierter, etwas deutlicher wünschen. Da das Stück in Richtung Impressionismus geht, passt das schon irgendwie, aber ich habe es eben lieber etwas weniger wolkig!
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Die Welt ist eine Scheibe die interessantesten Neuerscheinungen des Monats CD DES MONATS
Venezianische Träume Flauto Veneziano Dorothee Oberlinger (Flöte) Sonatori de la Gioiosa Marca deutsche harmonia mundi
Pracht und Avantgarde
S
ie ist einfach die Nummer Eins unter den Blockflötisten! Das beweist Dorothee Oberlinger wieder einmal mit dieser CD, die den Hörer ins Venedig des 16. bis 18. Jahrhunderts mitnimmt. Hier stimmt einfach alles: Die Auswahl, die nur zwei immer wieder zu hörende Vivaldi-Werke berücksichtigt und ansonsten wunderschönes Unbekanntes aus der venezianischen Flöten-Tradition präsentiert. Die brillante Technik, bei der vor allem die große Bandbreite von Artikulationsmöglichkeiten fasziniert, die die Salzburger Professorin ihrem Instrument entlockt. Die überaus
Hexenmeisters Abschied?
musikalische Interpretation, bei der Solistin und Ensemble stets einen so natürlichen Fluss finden, dass man denkt: Genau so muss es gespielt werden. Und das Repertoire ist so geschickt ausgewählt, dass durch ganz unterschiedlich klingende Instrumente in allen möglichen Größen eine große Abwechsung im Klang entsteht – von den orientalisch anmutenden Bass-Tänzen Giorgio Mainerios bis zur Flautino-Sonate Antonio Caldaras, von Renaissance- bis Barockblockflöte und vom unbegleiteten Solo-Klang bis zum Konzert für vier Blockflöten. (KH)
Der Berg ruft
Friedrich – Der Große Werke von Johann Gottlieb Graun, Christoph Nichelmann, Friedrich II. „Der Große“ & C.P.E. Bach. Akademie für Alte Musik. harmonia mundi
Rautavaara: Schlagzeugkonzert „Incantations“, Cellokonzert Nr. 2 u.a. Truls Mørk (Cello), Colin Currie (Schlagzeug), Helsinki Philharmonic Orchestra, John Storgårds (Leitung). Ondine
Rihm: über die Linie II, Coll’Arco Carolin Widmann (Violine), Jörg Widmann (Klarinette), SWR SO, Sylvain Cambreling & Eivind Gullberg Jensen (Leitung). Hänssler classic
Zum 300. Geburtstag von Friedrich II. gibt die Berliner Akademie für Alte Musik spannende Einblicke in das Musikleben am preußischen Hof. Da wäre die in barocker Pracht verwurzelte Musik Johann Gottlieb Grauns und ein Cembalokonzert von Christoph Nichelmann. Natürlich gibt es eine Sonate des komponierenden Königs für die Traversflöte. Und mit dem Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel ist ein Vertreter des empfindsamen Stils, also die Avantgarde, vertreten. Stilsicher und farbenreich wird so ein Bild der musikalischen Vielfalt am Hofe des musischen Preußenkönigs gezeichnet. (EW)
Der größte und originellste Schüler von Sibelius rührt hier noch einmal mächtig die Zaubertrommel. Wenige Zeitgenossen beherrschen eine derart individuelle Tonsprache wie er. Man höre nur den Beginn des Schlagzeugkonzertes Incantations: der mittlerweile 83-jährige Hexenmeister hat sich wieder eine jener grandiosen, mystisch durchwirkten Hymnen einfallen lassen, die auch dank ihrer dissonanten Harmonik unmittelbar berühren. Es sind wahrscheinlich Rautavaaras letzte Orchesterwerke – unvergessliche Botschaften aus einer neuen, fremdartigen und doch seltsam vertrauten Welt. (VT)
Wolfgang Rihm schreibt sich mehr und mehr in die Zeit vor hundert Jahren zurück. Sein Violinkonzert Coll’Arco (2008) weist viele Merkmale spätromantischer, frühmoderner Gattungsbeiträge auf vom solistischen Habitus bis zur Kadenzharmonik. Es wandert auf kantablen Höhen im Sonnenschein dahin, irgendwie herbstlich, aber niemals eine brüchige Struktur beleuchtend. Alban Bergs Violinkonzert ist das große Vorbild. Die stupende Professionalität erschreckt gelegentlich. Dafür hat Coll’Arco, anders als Über die Linie II für Klarinette und Orchester von 1999, keine übermäßigen Längen. (VT)
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Wagner altmeisterlich
Klassiker der Monderne
WORLD PREMIERE RECORDING C L A S S I C S
Wagner: Parsifal mit Christian Elsner, Franz-Josef Selig, Michelle DeYoung u.a., Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Marek Janowski (Leitung). PentaTone classics
Britten: War Requiem mit E. Dobračeva, A. Dean Griffey, M. Stone, Chor & PO des Niederländischen Rundfunks, Jaap van Zweden & Reinbert de Leeuw (Leitung). Challenge Classics
NIKOLAI RAKOV VIOLIN SONATAS NOS. 1 & 2 SONATINAS FOR VIOLIN AND PIANO
Der aufstrebende und Mit ruhiger Hand dirigiert Janowski Im Mai sind es genau 50 Jahre, dass von der internationalen einen episch-fließenden, klangschö- Brittens War Requiem zur EinweiKritik hoch gelobte nen, satten und wuchtigen Wagner hung der Kathedrale von Coventry – eine im besten Sinne altmeisterli- uraufgeführt wurde. Es dürfte kein Virtuose che Parsifal-Lesart. Für den Mitschnitt anderes Werk der (mittlerweile schon DAVID FRÜHWIRTH einer konzertanten Aufführung in der klassischen) Moderne geben, das holt mit diesen Berliner Philharmonie stand ihm eine sich so schnell und nachhaltig in der Welt-Ersteinspielungen des hervorragende Sängerriege zur Ver- Gunst des Publikums etabliert hat russischen Geigers und fügung. Christian Elsner singt den und das so zahlreich auf Tonträgern Kompositionslehrers reinen Toren mit strahlend frischem festgehalten wurde. Weit mehr als Alfred Schnittkes und Tenor; dynamisch differenzierend ein Dutzend Einspielungen sind derAram Khatchaturians, zwischen lyrischem Schmelz und hel- zeit erhältlich - und die meisten daendlich dessen discher Attacke erinnert er an den von sind recht hochkarätig. Dennoch Werk aus dem Schatten jungen Jerusalem. Mit edel sonorem kann sich dieser zum goldenen Juder Vergangenheit. Bass gestaltet Franz-Josef Selig sou- biläum erscheinende Live-Mitschnitt verän die Riesenpartie des Gur- aus Utrecht souverän in diesem Feld nemanz. Mit messerscharfer Bariton- behaupten. Jaap van Zweden führt eloquenz charakterisiert Eike Wilm den Chor und das PhilharmonieorSchulte den Klingsor. Intensiven In- chester des Niederländischen Rundgrimm des reuigen Sünders legt Ev- funks mit sicherer Hand und gutem geny Nikitin in seine Klage des Am- Gespür für die Architektur durch das fortas. Allein das dramatische Feuer groß dimensionierte Werk und wird der Kundry lodert bei Michelle De- dabei erfreulicherweise von drei GeYoung etwas zu vibratoreich, das Müt- sangssolisten unterstützt, die Exterliche nimmt man ihr mehr ab als pressivität mit vokalem Wohlklang 1-CD Jewelcase mit Banderole Concerti HH & Berlin_Ausgabe_05.2012_Anzeige 11:28 Seit das Verführerische der Partie. (PK) zu verbinden wissen.02.04.12 (MB) Best.-Nr. N 67 075 | EAN: 40 49774 67075 6 PRESSESTIMMEN:
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Kristalliner Brahms
Ur-Walzer
Duo auf Augenhöhe
Brahms: Ein Deutsches Requiem Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Monteverdi Choir, Katherine Fuge, Matthew Brook, John Eliot Gardiner (Leitung). Soli Deo Gloria
Walzer Revolution Werke von Mozart, Johann Strauß Vater & Joseph Lanner Concentus Musicus Wien, Nikolaus Harnoncourt (Leitung). Sony Classical
The French Album Werke für Cello und Klavier von Franck, Debussy, Fauré & Offenbach Harriet Krijgh (Violoncello), Kamilla Isanbaeva (Klavier). Capriccio
Nach seinen Bach-Kantaten-Exerzitien und seiner Beethoven-Anverwandlung ist John Eliot Gardiner jetzt bei Brahms angelangt. Beispielgebend setzt er mit seinem exquisiten Monteverdi Choir den Anspruch eines authentischen Brahms-Bildes um: Mit heller, schlanker und kristalliner Klangbildung und gestochen scharfer Diktion singen die Briten das Deutsche Requiem. Gardiner dirigiert die dramatische Gestik des 19. Jahrhunderts im Bewusstsein um die barocken Vorväter von Brahms – mit sehnig vibratoarmer Kargheit des Orchesters. Einzig die leichtgewichtigen Gesangssolisten enttäuschen. (PK)
Nachdem sich Nikolaus Harnoncourt in Sachen historisch-kritischer Aufführungspraxis von Monteverdi bis Gershwin vorgearbeitet hat, knöpft er sich jetzt den Walzer vor. Für „Walzer Revolution“ hat er sich mit Formen aus der der Ur- und Frühgeschichte des Walzers beschäftigt, mit Tanzstücken von Mozart und Werken von Johann Strauß Vater und Joseph Lanner. Die Entdeckungen sind reizvoll und werden zweifellos brillant musiziert. Musste es aber gleich eine Doppel-CD sein? Auf Dauer klingt manches dieser historischen Gebrauchsmusik nämlich dann doch etwas seicht und austauschbar. (EW)
Der Kammermusik Frankreichs widmet sich Harriet Krijgh auf ihrer Debüt-CD. In Werken vorwiegend aus dem Fin de siècle entfaltet die junge niederländische Cellistin ein breites Ausdrucksspektrum. Mit der Pianistin Kamilla Isanbaeva gelingt ein unerhört organisches Zusammenspiel. Bei Franck zeigen die Musikerinnen, wieviel Feuer und Leidenschaft er haben kann. Elegant-elegisch wird Fauré interpretiert. Und Les larmes de Jacqueline, das die vergessene Seite des komponierenden Cellovirtuosen Offenbach zeigt, bringen sie in süffiger Kantabilität. Nur Debussy hätte noch etwas mehr Biss vertragen. (EW)
Frühbarocke Vokalschätze
Bach in neuem Gewand
Betroffenheit
Sacred Arias Werke von Pachelbel, Buxtehude, Tunder, Bruhns, Strungk u.a. Dorothee Mields (Sopran), Concerto Melante. deutsche harmonia mundi
Bach Concertos Konzert d-Moll BWV 1052, Konzert E-Dur BWV 1042, Konzert a-Moll BWV 1041, Air u.a. Xuefei Yang (Gitarre), Elias String Quartet. EMI Classics
Schnyder: Krisis, Psalm Strauss: Metamorphosen Susanna Levonen (Sopran), NDR Radiophilharmonie, Kristjan Järvi (Leitung). Marsyas
Norddeutsche Kantaten und Choralkonzerte des 17. Jahrhunderts präsentiert die Sopranistin Dorothee Mields auf ihrem neuen Recital „Sacred Arias“. Diese frühbarocken Vokalwerke dienen nicht der Zurschaustellung vokaler Virtuosität (obwohl diese durchaus vorausgesetzt wird), sondern der Vermittlung von Gottergebenheit. Und dafür ist Dorothee Mields eine ideale und stilkundige Interpretin: Ihre reine, klare, geradezu keusche Stimme berührt durch ihre klangschöne Innigkeit, weist aber keine übermäßig persönliche Färbung auf und lenkt damit nicht von der geistlichen Botschaft ab. (MB)
Bach für Sologitarre und Streichquartett. Das ist ungewöhnlich, zweifellos Geschichtsklitterung und recht gewagt. Das Resultat: Die unvergänglichen Werke Bachs halten solch unkonventionellen Arrangements sehr gut aus, vor allem wenn eine spieltechnisch derart versierte und inspirierte Gitarristin wie Xuefei Yang am Werk ist und so eine gut darauf abgestimmte Begleitung wie das Elias String Quartett. Lediglich die langsamen Mittelsätze der barocken Konzerte hätten im Streichquartett noch entschieden zartere Töne verdient. Aber alles in allem: Experiment weitgehend gelungen. (EW)
Daniel Schnyder lebt mitten in der Bronx, war also vom 11. September extrem stark betroffen. Krisis klingt schlicht, abgesehen vom einleitenden Glissando aber nicht betont amerikanisch, während sich der Psalm in leidenschaftliche Tangohöhen hinaufschaukelt. Trotzdem können diese Dokumente einer authentischen Trauer natürlich nicht konkurrieren mit jenen hinreißenden Werken, die Schnyder für sein ureigenes Instrument, das Saxophon, zu schreiben pflegt. Genauso wenig durfte der Schweizer Grenzgänger hier exotisches Neuland beschwören. 9/11 diktierte ihm die Ästhetik. (VT)
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Jetzt auf DVD und Blu-ray:
Johann Sebastian Bach Matthäus-Passion Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle Ritualisierung von Peter Sellars Camilla Tilling Magdalena Kožená Topi Lehtipuu Mark Padmore Thomas Quasthoff Christian Gerhaher Rundfunkchor Berlin Knaben des Staats- und Domchors Berlin
Erhältlich exklusiv im Shop der Philharmonie sowie unter www.berliner-philharmoniker.de/shop
daS KlaSSiKProGraMM MAi
Das Klassikprogramm im Mai TANzTHEATER
Jetzt alle Termine auch online: www.concerti.de
1.5. DIENSTAG KONzERT 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Mozartquartett Berlin. Werke von Mozart & Beethoven
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Gounod: Cäcilienmesse, Mendelssohn: Lobgesang. Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Stefan Rauh (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp
20:00 Kammermusiksaal Debüt im Deutschlandradio Kultur: Laboratorium, Manuel Nawri (Ltg.) Werke von Vivier & Nancarrow MUSIKTHEATER
17:00 Deutsche Oper Wagner: Lohengrin Donald Runnicles (Leitung) 19:00 Komische Oper Strauss: Salome 19:30 HAU 1 Monteverdi: L‘Orfeo
17:00 Radialsystem V Angel‘s Share – a staged concert 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Duato | Forsythe | Goecke Staatsballett Berlin MUSIK IN KIRCHEN 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
17:00 Begegnungshalle Mariendorf Lorenzo Vignando (Gesang & Ukulelen) SONSTIGES 15:00 Staatsoper im Schiller Theater - Führung 18:30 Radialsystem V Angel‘s Share. Künstlergespräch
2.5. MITTWOCH KONzERT 15:30 Musikinstrumenten-Museum Go Eun Lee (Klavier). Werke von Rachmaninow & Beethoven
Laboratorium
Maria Cecilia Muñoz, Flöte • Pilar Fontalba, Oboe • Nenad Marković, Trompete • Patrick Crossland, Posaune • Rie Watanabe, Schlagzeug • Artur Avanesov, Klavier • Ludwig Carrasco, Violine • Rosa San Martin, Viola • Markus Hohti, Violoncello • Dario Calderone, Kontrabass • Leitung: Manuel Nawri Werke von
Conlon Nancarrow und Claude Vivier
Di 1. Mai 2012 • 20:00 Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal Karten: Kasse Philharmonie • TK • Info 85 03 68 21
89,6 62
DI. 1.5. Chormusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Gounod: Cäcilienmesse, Mendelssohn: Lobgesang. Stephanie Petitlaurent & Katharina Hohlfeld (Sopran), Michael Zabanoff (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass), Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Rheinberger Orchester Berlin, Stefan Rauh (Leitung)
Eines der bekanntesten Chorwerke mit prominenter Besetzung: Der Chor der Johanneskirche hat sich für Mendelssohns Lobgesang u.a. Mitglieder des RIAS Kammerchors als Solisten eingeladen.
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Fotos: Chor der Johanneskirche Schlachtensee
Debüt
TIPP
Mai Das Klassikprogramm
20:00 Deutsche Oper (Foyer) Klang der Welt VII – Schweiz und Liechtenstein) 20:00 Kammermusiksaal Isabelle Cottet & Boya Zheng (Klavier). Skrjabin: Etüde dis-Moll op. 8/12, Rachmaninow: Sonate Nr. 2 b-Moll op. 36, Chopin: Balladen 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Berlin PianoPercussion 20:00 Radialsystem V Amuse-Gueules Neuer Musik. Ensemble work in progress – Berlin, Gerhardt Müller-Goldboom (Moderation & Leitung) 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester Musiktheater 19:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki (Premiere)
3.5. Donnerstag Konzert 18:00 Institut Français Musik und Dialog. Réplique – partie I+II
20:00 Musikinstrumenten-Museum Sebastian Noack (Bariton), Manuel Lange (Klavier) 20:00 Kammermusiksaal Mandelring Quartett. Hensel: Streichquartett Es-Dur, Mendelssohn: Streichquartett a-Moll op. 13, Beethoven: Streichquartett a-Moll op. 132 20:00 Philharmonie Hilary Hahn (Violine), Valentina Lisitsa (Klavier). Bach: Violinsonate Nr. 1, Beethoven: Violinsonate Nr. 2 A-Dur, Brahms: Scherzo aus der F-A-E-Sonate
Musiktheater 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Offenbach: Ba-ta-clan, Mesdames de la Halle
19:30 Komische Oper Offenbach: Hoffmanns Erzählungen 20:00 Neuköllner Oper Europe mon Amour Tanztheater 20:00 Radialsystem V Angel‘s Share – a staged concert
22:00 Radialsystem V Open Sound & Movement
Mandelring Quartett
19:30 HAU 1 Monteverdi: L‘Orfeo. Olof Boman (Leitung), Daniel Cremer (Regie), Solistenensemble Kaleidoskop
Der Berlin-Zyklus. Donnerstag, 3. Mai 2012, 20 Uhr Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal
Tanztheater 21:00 Radialsystem V Angel‘s Share – a staged concert
Verwandtschaften · Fanny Mendelssohn-Hensel
Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel)
Streichquartett Es-Dur
· Felix Mendelssohn Bartholdy
18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger (Orgel) 19:30 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Johann Wolfgang Küsgen (Orgel)
20:30 Piano Salon Christophori Emilio Percan (Violine), Hardy Rittner (Klavier). Brahms: die drei Sonaten für Violine und Klavier
Streichquartett a-Moll op. 13
· Ludwig van Beethoven Streichquartett a-Moll op. 132 Karten 30,- | 25,- | 20,- | 15,- € Tickets: 030-479 974-22 e www.salinas-konzerte.de
Sonnabend, 05.05.12, 16 Uhr Sonntag, 06.05.12, 16 Uhr
Sonnabend, 26.05.12, 16 Uhr
Michael Hussla Violoncello (1. Solo-Cellist an der Deutschen Oper Berlin)
Duo Kirchhof
Tomoko Takahashi Klavier Beethoven: Sonate op. 5 Nr. 1 F-Dur, Mendelssohn: Variations concertantes op. 17 D-Dur, Grieg: Sonate op. 36 a-Moll
Sonnabend, 12.05.12, 16 Uhr
Trio Expatrio Beethoven: Trio op. 1 Nr. 2 in G-Dur Fauré: Klaviertrio op. 120
„Königliche Kammerklänge“ mit Werken von Meusel, Telemann u.a.
Duo Kirchhof
Sonntag, 27.05.12, 16 Uhr Montag, 28.05.12, 16 Uhr
Martin Kögel Oboe (DSO Berlin) Jörg Petersen Fagott (DSO Berlin) Chiéko Yokoyama-Tancke Klavier Werke von Telemann bis Francaix
Konzerte im Schloss Glienicke
Königsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 18,- (erm. 15,-/10,-) Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55 • www.konzerte-schloss-glienicke.de
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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daS KlaSSiKProGraMM MAi
19:00 Villa Elisabeth Gies: Mnemosyne
TIPP
20:00 Kammermusiksaal Akiko Ebi (Klavier) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Thomas Quasthoff (Sprecher), Michael Volle (Bariton), Helmut Deutsch (Klavier) 20:00 zentrum Danziger50 Klassik Lounge. Atsuko Koga (Flöte), Mayuko Miyata (Klavier)
FR. 4.5. Oper 19:30 HAU 1 Monteverdi: L‘Orfeo. Olof Boman (Leitung), Daniel Cremer (Regie), Solistenensemble Kaleidoskop
20:30 Piano Salon Christophori Tanja Timchenko (Sopran) u.a.
Sonst eher für seine herausragenden Interpretationen Neuer Musik bekannt wagt sich Kaleidoskop nun an eine der ältesten Opern. MUSIK IN KIRCHEN 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Norbert Itrich Prella (Orgel) UMLAND
19:30 St. Antoniuskirche Großräschen Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung, Martin Schmeding (Orgel), Olaf Tzschoppe (Schlagzeug)
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester 21:00 Radialsystem V Dictaphone. Oliver Doerell (Elektronika & Bass) u.a. MUSIKTHEATER 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki
19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Offenbach: Ba-ta-clan, Mesdames de la Halle 19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte 19:30 HAU 1 Monteverdi: L‘Orfeo Ausführliche Infos siehe Tipp
4.5. FREITAG KONzERT concerti Ausgabe 19:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Kammerkonzert mit Stipendiaten der Paul-Hindemith-Gesellschaft
19:30 Komische Oper
TANzTHEATER 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Duato | Forsythe | Goecke MUSIK IN KIRCHEN 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel) 19:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Convivium Musicale 19:00 St. Marienkirche Johann Plietzsch (Trompete) 19:30 Erlöserkirche Lichtenberg Berliner Saxophon-Quartett 20:00 Dorfkirche Schmöckwitz H.-J. Scheitzbach (Violoncello) KINDER & JUGEND 19:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Across the border. 7art Berlin SONSTIGES 16:00 Komische Oper Führung UMLAND 19:30 St. Nikolai-Kirche Kremmen Lilienfelder Cantorei
20:00 Nikolaisaal Potsdam Dmitry Sinkovsky (Barockvioline)
5.5.
Mai ET: 20.4.12 (124x58mm)SAMSTAG Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Andreas Schüller (Leitung)
20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit
KONzERT 16:00 Schloss Glienicke Michael Hussla (Violoncello)
Sa, 5.5.2012 20.00 Uhr / So, 6.5.2012 16.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal
Konzerthausorchester Berlin Alexander Liebreich
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Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert C-Dur KV 467 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 Arvo Pärt »Für Lennart in memoriam« für Streichorchester Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Sonja Müller
© Jack Liebeck
Kit Armstrong Klavier
Mai Das Klassikprogramm
RundfunkSinfonieorchester Berlin
Tickets +49 (0)30-202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de
Marek Janowski
Sebastian Weigle
Schlüterhof
S a | 5 . m a i 12 | 1 8 . 0 0
S a | 12 . m a i 12 | 2 0 . 0 0
d O | 17. m a i 12 | 19. 0 0
PHiLHaRmONiE BERLiN
S O | 13 . m a i 12 | 2 0 . 0 0
MAREK JANOWSKI Torsten Kerl | Tannhäuser Nina Stemme | Elisabeth Albert Dohmen | Landgraf Hermann Christian Gerhaher | Wolfram von Eschenbach Marina Prudenskaja | Venus Peter Sonn | Walther von der Vogelweide Wilhelm Schwinghammer | Biterolf Rundfunkchor Berlin Nicolas Fink | Choreinstudierung
kONzERtHauS BERLiN
dEutScHES HiStORiScHES muSEum BERLiN
SEBASTIAN WEIGLE Gustav Mahler Sinfonie Nr. 5 cis-Moll jeweils 18.45 Uhr Ludwig van Beethoven-Saal Einführung von Steffen Georgi Konzerte mit
Richard Wagner „Tannhäuser“
MAREK JANOWSKI Sascha Reckert | Glasharmonika Philipp Marguerre | Glasharmonika Werke von Wolfgang Amadeus Mozart Pjotr I. Tschaikowsky S a | 19. m a i 12 | 19. 0 0
MAREK JANOWSKI Alina Ibragimova | Violine Werke von Antonín Dvorˇák Franz Schubert Josef Suk
16.45 Uhr Curt-Sachs-Saal Einführung von Steffen Georgi Kooperationspartner in der roc berlin
Konzert mit
RSBAnz_concerti_Mai_24x178_RZ.indd 1 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
19.03.12 10:13
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Das Klassikprogramm Mai
18:00 Philharmonie Wagner: Tannhäuser. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin, Marek Janowski (Leitung) 18:00 Rathaus Schöneberg Wind-Or-Jester 18:00 Schloss Friedrichsfelde Elisabeth Glass (Violine), Tatjana Blome (Klavier)
22:00 Radialsystem V Nachtmusik monteverdi Musiktheater 19:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki
19:30 Deutsche Oper Donizetti: Lucia di Lammermoor
20:00 Kammermusiksaal Zentralkapelle Berlin
19:30 HAU 1 Monteverdi: L‘Orfeo
20:00 Kammersaal Friedenau Philipp Alexander Marguerre & Sascha Reckert (Glasspiel, Glasharmonika & Verrophon). Werke von Mozart u.a.
19:30 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) ensemble unitedberlin, Ensemble Berlin PianoPercussion, Ya-ou Xie (Leitung) 20:00 Villa Elisabeth Naoyuki Manabe & Sho Petteri Pitko (Cembalo) 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester
16:30 Alte Pfarrkirche Mahlsdorf Ökum. Chor Mahlsdorf/Kaulsdor, Gabriela Thoms (Leitung) 16:30 St. Marienkirche Orgelkonzert 18:00 Auenkirche Wilmersdorf Rossini: Petite Messe Solennelle. Kantorei der Auenkirche 18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel) 18:00 Friedenskirche Grünau Bläserquintett AHAAS
20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit
18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Helmut Hoeft (Orgel)
Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Duato | Forsythe | Goecke
18:00 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf Berliner Stadtstreicher, Yukari Ishimoto (Leitung). Werke von Juon, Bach & Mozart
Musik in Kirchen 9:00 Petruskirche Lichterfelde Orgel-Exkursion. Sietze de Vries (Orgel), Michael Zagorni (Erklärungen)
18:00 Zufluchtkirche Spandau Juliane Laake (Viola da gamba), Christine Kessler (Cembalo)
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin 16:00 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Vokalkolleg, Sabine Fenske (Leitung)
19:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Nigel Hurley (Orgel) 19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Ensemble Hauptstadtblech
A m L u s t g a rt e n 10178 Berlin w w w. b e r l i n e r d o m . d e
Werke von Bach, Timm und Gebhardt Daniel Schmahl, Trompete · Wolfgang Dix, Percussion Johannes Gebhardt, Orgel 14,– / erm. 8,– €
Samstag, 12. Mai, 20 Uhr
Benjamin Britten: War-Requiem studiosi cantandi Berlin · Junge Philharmonie Kreuzberg Leitung: Norbert Ochmann 6,– bis 28,– €
Freitag, 18. Mai, 20 Uhr
Symphoniekonzert
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll Symphonieorchester der UdK Berlin · Leitung: Lutz Köhler 14,– / erm. 8,– € 66
Samstag, 26. Mai, 20 Uhr
Trompetenglanz!
Werke von Guilmant, Pech, Stanley und Tartini Uwe Komischke, Trompete · Thorsten Pech, Orgel 14,– / erm. 8,– €
Samstag, 9. Juni, 20 Uhr
Orgel trifft Tanz
Werke von Bach, Guilmant u. a. Faster-Than-Light-Dance-Company Volker Eisenach, Choreographie Domorganist Andreas Sieling 14,– / erm. 8,– € Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Künstlersekretariat Schoerke
Samstag, 5. Mai, 20 Uhr
De Vita Jesu
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TIPP
16. MÄRZBIS 27. MAI2012
MUSIKALISCHE LTG./INSZENIERUNG:
CHRISTOPH HAGEL BERLINER SYMPHONIKER
SA. 5.5. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Alexander Liebreich (Leitung), Kit Armstrong (Klavier). Pärt: Für Lennart in memoriam, Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 467, Brahms: Sinfonie Nr. 1
Gerade erst 20 geworden und doch schon fast einer der ganz Großen: Kit Armstrong. Und wenn es mit der Pianisten-Karriere nicht klappt, möchte er Koch werden, verriet er im concerti-Interview.
19:30 Emmauskirche Kreuzberg Deutsch-Französischer Chor Berlin. Werke von Debussy, Ravel, Poulenc u.a. 19:30 Passionskirche Kreuzberg Kammerchor Passion & Kantorei der Passionskirche 20:00 Berliner Dom Daniel Schmahl (Trompete), Wolfgang Dix (Percussion), Johannes Gebhardt (Orgel)
BERLINERSYMPHONIKER SYMPHONIKER BERLINER
20:00 St.-Johannes-EvangelistKirche Kammerchor Tonikum, Kerstin Behnke (Leitung) 20:30 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf Berliner Frauen-Vokalensemble
2605.BS_Plakat:Layout 1
20.08.2010
10:17 Uhr
TICKETS: 01805 3953 | WWW.FIGARO-IM-BODE.DE (14ct/min DTAG; Mobilfunkpreis max. 42 ct/min)
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BERLINER SYMPHONIKER
Gounod Weihnachtskonzert Mozart Sonntag Carrara Weihnachtskonzert 5. Dezember 2010 Franck Beethoven Mozart 16.00 Uhr Sonntag 27. März 2011 16.00 Uhr
Sonntag Sonntag 5.6.Dezember Mai 2012 2010 16.00 16.00Uhr Uhr Philharmonie Philharmonie
Philharmonie Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart GaleatiCharles Michelangelo Philharmonie Dirigent Gounod Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 (Haffner-Symphonie) Dirigent Dirigent Lior Shambadal fürPiano-Pédalier und Orchester (1889) MozartKonzert Shambadal Wolfgang Amadeus MichelangeloLior Galeati Solisten Wolfgang Amadeus Mozart Nr. 35 KV 385 (Haffner-Symphonie) für zwei Solisten Solist Symphonie Sergiu Natra Antonella DeD-Dur Vinco KV 365 Konzert Klaviere Es-Dur Cristian Carrara Carmelo Andriani Commentary on the book of Nehemias Solisten Wolfgang Amadeus Mozart Marchegiani Roberto Prosseda für Violine Sergio Antonella De Vinco Camille Saint-Saëns Magnifi Piano-Pédalier und Orchester (2010) Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365cat Wolfgang Amadeus Mozart Marco Schiavo Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61 Sergio Marchegiani Piano-Pédalier Konzert Klavier KV 242 für drei F-Dur Wolfgang Amadeus MozartCésar Franck Klavier Marco Schiavo Ludwig van Konzert für Beethoven drei Klavier F-Dur KV 242 Ludwig van Beethoven Klavier Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica) Symphonie d-moll Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Beethoven
Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030 /325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de Kartenpreise: 35,– € | 31,– € | 28,– € | 24,– € | 20,– € | 14,– € | 9,– € | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.
Mit freundlicher
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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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e.V. Berliner Symphoniker |W eranstalter: Berolina-Orchester angenheimstr. 37- 39 Ve eran | 14193 Berlin | Telefon: elefon 030 / 325 55 62 | kontakt@berlinersymphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de 35,– Kartenpreise: € |31,– € |28,– € |24,– € |20,– € |14,– € |9,– orverkaufsstellen orverkaufsste und direkt bei den Berliner Symphonikern. € |im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten V
Mit freundlicher Unterstützung
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Unterstützung e.V. Berliner Symphoniker |W .de eranstalter: Berolina-Orchester angenheimstr. 37- 39 Ve eran | 14193 Berlin | Telefon: elefon 030 / 325 55 62 | kontakt@berlinersymphoniker.de | www.berliner-symphoniker BER 35,– Mit freundlicher Unterstützung Kartenpreise: € |31,– € |28,– € |24,– € |20,– € |14,– € |9,– V orverkaufsstellen orverkaufsste und direkt bei den Berliner Symphonikern. € |im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten L I N
Kartentelefon Kartentelefon 030 - 325 55 62 030 - 325 55 62
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TIPP
18:00 Nikolaisaal Potsdam Potsdamer Männerchor, Deutsches Filmorchester Babelsberg
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18:00 St.-Marien-Kirche Gransee Lilienfelder Cantorei, Klaus-Martin Bresgott (Leitung).
SO. 6.5. Orchestermusik 11:00 Philharmonie Concerto Köln, Harald Schmidt (Sprecher). Mozart: Der Schauspieldirektor, Riegel: Sinfonie Nr. 4, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur
Musikvermittlung einmal anders: Star-Talker Harald Schmidt moderiert das Konzert des kleinen aber feinen Ensembles Concerto Köln. KINDER & JUGEND
15:30 Konzerthaus (Musikclub) Orgel für ‚pfiffige‘ Kinder 19:30 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Engelsberger: Die Kirschin Elfriede
SO. 6.5. Kammermusik 16:00 Kammermusiksaal Der philharmonische Salon. Imogen Kogge (Sprecherin), Burghart Klaußner (Sprecher), Laura Nicorescu (Sopran), Walter Küssner (Viola), Walter Seyfarth (Klarinette), Cordelia Höfer (Klavier) u.a. Salon bei Amalie Beer, Berlin um 1820: Musik von Meyerbeer, Paganini, Mendelssohn, Hensel u.a., Texte von Varnhagen, Beer, Meyerbeer, Humboldt, Heine u.a.
Das dramaturgisch klug zusammengestellte Programm aus Musik und Texten macht die große Beliebtheit des philharmonischen Salons aus, heute u.a. mit dem Schauspieler Burghart Klaußner. UMLAND
SONSTIGES
17:00 Friedenskirche Sanssouci Musik des Mittelalters
16:00 Komische Oper Führung Spezial: Maske
6.5. SONNTAG KONzERT 10:30 Kleistpark Schöneberg Zwölf-Apostel-Chor, Kiez-Orchester Schöneberg
11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Emilie 200. Werke von Mendelssohn, Mayer, R. & C. Schumann 11:00 Philharmonie Concerto Köln & Harald Schmidt Ausführliche Infos siehe Tipp 11:30 Schwartzsche Villa Peter Geisler (Klarinette), Claudio Corbach (Violoncello), Hauyo Yamazaki (Klavier) 15:00 Schloss Friedrichsfelde Gerlint Böttcher (Klavier) 16:00 Kammermusiksaal Der philharmonische Salon Ausführliche Infos siehe Tipp
Classissima
Dirigent Karten erhalten Sie am Konzertort, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter Hotline 01805 - 969 0000* (Mo - Fr 9 - 20 | Sa 10 - 16 Uhr). Einzelkartenermäßigung von 8,– Euro für Schüler, Studenten und Auszubildende. *(0,14 EUR/Min. aus dt. Festnetz; max. 0,42 EUR/Min. aus dt. Mobilfunknetz)
www.cpebach-berlin.de
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Solist
in Abänderung:
6.5.2012
Konzerthaus | Großer Saal
Hartmut Haenchen Kolja Blacher | Violine Carl Philipp Emanuel Bach Streichersinfonie A-Dur Wq 182 Nr. 4 Luigi Boccherini Sinfonie Nr. 23 d-Moll op. 73 Nr. 3 Johann Sebastian Bach Konzert d-Moll f. Violine, Streicher u. B.c. BWV 1052 Franz Schubert Sinfonie Nr. 5 B-Dur
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Fotos: Klaus Grögen, Wilhelm Reinke
Sonntag 20.00 Uhr
120308.BS_Anz_130*183:Layout 1
08.03.2012
12:56 Uhr
Mai Das Klassikprogramm
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BERLINER SYMPHONIKER Konzerte in der Philharmonie 2012 /2013
Die Berliner Symphoniker laden Sie zu einer anregenden Konzertsaison ein. So, 7. Oktober 2012, 16 Uhr, Philharmonie
Mo, 31. Dezember 2012, Kammermusiksaal
Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll (Unvollendete) Frederik Chopin Klavierkonzert Nr. 2 Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Sonderkonzerte zum Jahreswechsel
Dirigent: Marcello Panni Solist: Pietro De Maria Klavier
„Silvester Latino“ Tango Symphonico Von Astor Piazzolla bis Johann Strauß
So, 28. Oktober 2012, 16 Uhr, Philharmonie Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie C-Dur KV 551 (Jupiter) Richard Strauss Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 Dirigent: Martin Panteleev Solisten: Stefan Dohr Horn
So, 9. Dezember 2012, 16 Uhr, Philharmonie Wolfgang Amadeus Mozart Exsultate, jubilate F-Dur KV 165 (Motette für Sopran und Orchester) Robert Schumann Klavierkonzert a-moll op. 54 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 5 d-moll op.107 (Reformations-Symphonie) Dirigent: Lior Shambadal Solisten: Claire Meghnagi Sopran, Stanislav Bunin Klavier
So, 27. Januar 2013, 16 Uhr, Philharmonie Robert Schumann Frauenliebe und Leben op. 42 (Bearbeitung von Ilmar Lapinsch) Cécile Chaminade Concertino für Flöte und Orchester op. 107 Ferruccio Busoni Divertimento für Flöte und Orchester op. 52 Antonín Dvor`´ák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Dirigent: Ilmar Lapinsch Solisten: Stefanie Schaefer Mezzosopran, Antonio Amenduni Flöte
So, 14. April 2013, 16 Uhr, Philharmonie Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 für Violine und Viola Arvo Pärt Tabula rasa, Doppelkonzert für zwei Violinen, Streicher und präpariertes Klavier Anton Bruckner Symphonie Nr. 2 c-moll WAB 102 Dirigent: Lior Shambadal Solisten: Livia Sohn Violine, Barry Shiffman Viola
im Kammermusiksaal der Philharmonie Silvesterkonzert 15 Uhr und um 18:30 Uhr
Dirigent: Lior Shambadal Solisten: Ensemble Cantango Berlin Änderungen vorbehalten Einzelpreise für die Abonnement-Konzerte in der Philharmonie (in Euro) I: 39,– € II: 35,– € III: 31,– € IV: 28,– € V: 22,– € VI: 16,– € VII: 9,– € (nur im freien Verkauf) 6 Konzerte im Abonnement mit 30% Ermäßigung auf den Einzelpreis (in Euro) I: 164,– € IV: 118,– €
II: 147,– € V: 93,– €
III: 131,– € VI: 68,– €
Bereits ab drei Konzerten Ihrer Wahl (außer Silvester) erhalten Sie die Abonnement-Ermäßigung! Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Nachmittag (Konzert um 15 Uhr für Abonnenten 10% Ermäßigung auf den Einzelpreis, in Euro) I: 45,– € IV: 34,– €
II: 40,– € V: 30,– €
III: 38,– € VI: 28,– €
Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Abend I: 60,– € IV: 45,– €
II: 55,– € V: 40,– €
III: 50,– € VI: 35,– €
Karten: telefonisch 030-325 55 62, Mo–Fr von 10-15 Uhr, per Fax 030-325 53 26, kontakt@berliner-symphoniker.de Wangenheimstr. 37-39, 14193 Berlin Veranstalter Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker www.berliner-symphoniker.de Einzelkarten auch erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen (CTS). Mit freundlicher Unterstützung
So, 12. Mai 2013, 16 Uhr, Philharmonie Michail Glinka Ein Leben für den Zaren (Ivan Susanin), Ouvertüre Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 2 g-moll op. 63 Peter Tschaikowski Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36 Dirigent: Lior Shambadal Solist: Francesco D’Orazio Violine
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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Das Klassikprogramm Mai
16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Alexander Liebreich (Leitung), Kit Arm strong (Klavier). Pärt: Für Lennart in memoriam, Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 467, Brahms: Sinfonie Nr. 1 16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung), Roberto Prosseda (PianoPédalier). Gounod: Piano-Pédalierkonzert, Carrara: Magnificat, Franck: Sinfonie d-moll 16:00 Schloss Glienicke Michael Hussla (Violoncello), Tomoko Takahashi (Klavier) 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Mozartquartett Berlin 17:00 Elias-Kuppelsaal Streiquartette von Duval, Pisendel, Marini & Corelli 17:00 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Schubert: Die schöne Müllerin. Frank Szafranski (Tenor) 19:00 Schloss Britz Nicole Fournié (Sopran), Mélina Burlaud (Klavier) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Hartmut Haenchen (Leitung), Kolja Blacher (Violine). C.P.E. Bach: Sinfonia A-Dur, Boccherini: Sinfonie d-Moll op. 73/3, Bach: Konzert d-Moll BWV 1052, Schubert: Sinfonie Nr. 5 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Ines Schumacher (Mezzosopran), Thorbjörn Björnsson (Bariton), Theodor Flindell (Violine), Matias de Oliveira Pinto (Violoncello), Gerald Klose & Ron Lepinat (Klavier). Werke von Frank Hill
20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Vladimir Ashkenazy (Leitung). Strauss: Rosenkavalier-Suite, Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll 20:30 Clärchens Ballhaus Biliana Voutchkova (Violine), Rossen Idealoy (Klarinette). Werke von Telemann & Vivier Musiktheater 16:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Offenbach: Ba-ta-clan, Mesdames de la Halle
18:00 Deutsche Oper Bizet: Carmen 19:00 Komische Oper Auber: Das bronzene Pferd. Maurizio Barbacini (Leitung) 19:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Madama Butterfly 20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit 20:00 Neuköllner Oper Europe mon Amour Musik in Kirchen 9:30 Ev. Gemeindezentrum Gro piusstadt-Süd (Apfelsinenkirche) Kinderchor & Kindergruppen, René Schütz (Leitung)
10:00 Heinrich-Grüber-Zentrum Hohenschönhausen Nord Kirchenchor am Berl. Buxtehude: Cantate Domino u.a.
10:00 Erlöserkirche Moabit Kantorei der Erlöserkirchengemeinde 10:00 Johanneskirche Frohnau Kantatengottesdienst. Bach: Kantate BWV 129 10:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Vokalensemble Fanny Hensel 10:00 Lindenkirche Wilmersdorf Berliner Kantorei. Bach: Kantate BWV 112 „Der Herr ist mein getreuer Hirt“ 10:00 Pauluskirche Zehlendorf Kirchenchor der Paulusgemeinde. Werke von da Viadana & Planyavski 10:00 Samariterkirche Friedrichshain Musikalische Akademie an der Samariterkirche Berlin. Bach: Kantate BWV 4 10:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Chor der Gemeinde St. Thomas. Mozart: Messe C-Dur KV 115 (Auszüge) 10:00 Taborkirche Hohenschönhausen Taborkantorei Hohenschönhausen 10:30 Kreuzkirche Schmargendorf concentus crucis, Christoph Ostendorf (Leitung). Haydn: Missa brevis B-Dur 10:30 St. Marienkirche Telemann: Oratorium „Ach, wer verkündiget mir“. MarienKantorei 11:00 Kapernaumkirche Wedding Tag der Musik & Gemeindefest 11:00 Martin-Luther-King-Kirche Neukölln MLK-Posaunenchor 11:00 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Steglitzer Kinderchor
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Mai Das Klassikprogramm
11:30 Grunewaldkirche Wilmersdorf Berliner Kantorei. Bach-Kantate 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Orgelkonzert 16:00 Magdalenenkirche Neukölln Rixdorfer Kinderchor 16:00 Weihnachtskirche Haselhorst Heribert Metzger (Orgel) 17:00 Begegnungshalle Mariendorf Vokalkolleg, Sabine Fenske (Leitung) 17:00 Ev. Kirche Altglienicke Singkreis der Ev. Kirchengemeinde Altglienicke. Gabriele Döhle (Leitung) 17:00 Ev. ref. Schlosskirche Köpenick Ensemble Romenþa 17:00 Kapernaumkirche Wedding Deutsch-polnischer Chor Spotkanie
Für concerti-Leser:
24_AZ_B_Concerti_PL_Xavier_120321.indd 1 18:00 Dreifaltigkeitskirche Lankwitz Dresdner Vokalensemble. Werke von Nystedt, Alfven, Wikander, Grieg u.a.
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Meet & Greet mit Xavier de Maistre & Konzertkarten zum Sonderpreis
18:00 Johanneskirche Frohnau Frohnauer Kammerorchester, Jörg Walter (Leitung). Mozart: KV 364 & Kammermusik 18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Kapellknaben des Staats- & Domchors Berlin. Michael Röbbelen (Leitung) 18:00 Petruskirche Lichterfelde Die Berliner Stadtstreicher 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Berliner Frauen-Vokalensemble an St. Matthäus
Mo. 7.5.2012 Kammermusiksaal 18:30 Uhr Meet & Greet 20:00 Uhr Konzert Notte Veneziana Xavier de Maistre (Harfe) L‘arte del mondo Teilnahmeschluss ist der 25.4.2012 Teilnehmerzahl begrenzt auf max. 20 Bestell-Hotline: 030 – 488 288 533
DAS BERLINER MUSIKLEBEN
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Robert Schumann kreisleriana op.16 Alexander Skrjabin poème – nocturne op.61 Heinz Holliger elis Claude Debussy préludes - auswahl Maurice Ravel gaspard de la nuit
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Das Klassikprogramm Mai
19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Taron-Streichquartett, Holger Perschke (Leitung & Klavier) 19:00 Heilandskirche Tiergarten Ulrike Blume (Orgel) 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Benjamin Saunders (Orgel) 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Wind-Or-Chester. Werke von Reed, Stoll (UA), Hart & Goodman 20:00 St.-Johannes-EvangelistKirche Kammerchor Tonikum Kinder & Jugend 10:00 & 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Familien - Madama Butterfly
11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie für Kinder
Umland
11:00 Erlöserkirche Potsdam Kantatengottesdienst. Mendelssohn: Jesu, meine Freude 15:00 Heilandskirche Sacrow Vokalensemble „Caro Canto“
20:00 Kammermusiksaal Xavier de Maistre (Harfe), L‘arte del mondo. Vivaldi: Ouvertüre zu „L‘olimpiade“, Concerti a-Moll, G-Dur & D-Dur, Marcello: Concerto d-Moll, Sammartini: Sinfonie A-Dur
16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Cornelia Vogt (Barockvioline), Elisabeth Schomerus (Hammerflügel)
Musiktheater 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Offenbach: Ba-ta-clan, Mesdames de la Halle
17:00 St.-Andreas-Kirche Teltow „Orlando“ Ensemble. Werke von Schütz u.a.
19:30 HAU 1 Monteverdi: L‘Orfeo
17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Norbert Itrich (Orgel) 17:00 St.-Marien-Kirche Bernau Kantorei & Bläser der St. Mariengemeinde Bernau. Britta Euler (Leitung) 18:00 Nikolaisaal Potsdam Kinderkonzert. Kammerakademie Potsdam, Isabel Stegner (Konzeption)
15:30 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Tonalito – ein mexikanisches Muschelmärchen
7.5. Montag
16:00 Schwartzsche Villa Mitmachmusik. Jetzt kommen die eleganten Elefanten!
Konzert 19:00 Konzertsaal Zellestraße SchülerInnen der Studienvorbereitung
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit Kinder & Jugend 10:30 Schwartzsche Villa Lieder zum Mitsingen, Mitmachen und Träumen Sonstiges 19:00 Tertianum-Residenz Vortrag: „Mein lieber Schwan“. HansJürgen Schatz & Holger Groschopp (Klavier) Umland 10:00 Nikolaisaal Potsdam Kinderkonzert. Kammerakademie Potsdam, Isabel Stegner (Konzeption)
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9. Mai [Premiere], 11. Mai 2012 Giuseppe Verdi
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Musikalische Leitung Roberto Rizzi Brignoli Mit Angela Meade, Ramón Vargas, Leo Nucci u. a. Deutsche Oper Berlin Bismarckstraße 35 | 10627 Berlin
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Mai Das Klassikprogramm
Mai 2012
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Samstag, 12.05.2012, 20 Uhr – Philharmonie, Großer Saal
deUtscHe syMPHoniK MendelSSohn: Hebriden-Ouvertüre
Mozart: Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Fagott und Horn SchUMann: 3. Symphonie „Rheinische“ Mitglieder der Berliner Philharmoniker: Dirigent: Stanley dodds Oboe: andreas Wittmann – Klarinette: Walter Seyfarth Fagott: Stefan Schweigert – Horn: Stefan de leval Jezierski
Samstag, 19.05.2012, 20 Uhr – Philharmonie, Großer Saal
sPaniscHes teMPeraMent Und die KöniGin der instrUMente de Falla: Feuertanz aus „Der Liebeszauber“– chabrier: España rodriGo: Concierto de Aranjuez (Bearbeitung für Harfe und Orchester) Saint-SaënS: „Orgel-Symphonie“ Mitglieder der Berliner Philharmoniker: Dirigent: Stanley dodds Harfe: Marie-Pierre langlamet
Samstag, 26.05.2012, 20 Uhr – Philharmonie, Großer Saal
festlicHes saison-abscHlUssKonzert beethoven: Egmont-Ouvertüre SMetana: „Die Moldau“ tSchaikoWSky: Ouvertüre 1812 GerShWin: Ein Amerikaner in Paris – Rhapsody in Blue röSel: Bratschenkonzert ravel: Bolero Dirigent: Prof. renchang Fu, Shanghai Klavier: rikako Murata, Tokyo Bratsche: Prof. Walter küssner, Mitglied der Berliner Philharmoniker KartenbestellUnG: tel. (030) 882 76 22/23 fax (030) 883 68 04 Karten@KonzertdireKtion-HoHenfels.de www.ticKetMaster.de | www.telecard.de
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daS KlaSSiKProGraMM MAi
20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Ausführliche Infos siehe Tipp
8.5. DIENSTAG
20:00 zentrum Danziger50 Von Oper bis Folklore. Urmas Pevgonen (Bariton), Sascha Richter (Bajan)
KONzERT
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
MUSIKTHEATER 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki
20:00 Kammermusiksaal Heidrun Holtmann (Klavier). Werke von Schumann, Skrjabin, Holliger, Debussy & Ravel
DI. 8.5. Orchestermusik 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Vladimir Ashkenazy (Leitung), Jean-Efflam Bavouzet (Klavier). Berlioz: Rákóczi-Marsch, Liszt: Klavierkonzert Nr. 2, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Staatskapelle St. Petersburg, Alexander Chernushenko (Leitung), Arkadi Zenzipér (Klavier), Vladimír Buka (Viola). Werke von Martinů, Rachmaninow & Tschaikowsky
75 und noch immer fit wie ein Turnschuh, der kleine große Ashkenazy, heute am Pult des DSO, dessen Chefdirigent er bis 1999 war.
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Takács Quartett. Werke von Haydn, Janáček & Ravel
ALBRECHT MAYER Oboe KAMMERAKADEMIE POTSDAM
20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Benefizkonzert für die Orgel in Terezin KINDER & JUGEND 17:00 Villa Elisabeth Offenes Singen für Kinder
Klavier
Haydn: Konzert für Oboe und Orchester C-Dur, Klavierkonzert D-Dur Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 „Schottische Sinfonie“
Donnerstag, 10. Mai 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
9.5. MITTWOCH
QUATUOR EBÈNE
KONzERT 19:00 Konzertsaal zellestraße SchülerInnen der Musikschule
ST. PETERSBURGER PHILHARMONIKER Liadow: „Kikimora“ op. 63 · Sibelius: Violinkonzert d-Moll Dvoˇrák: Sinfonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“
Montag, 4. Juni 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
ARTEMIS QUARTETT NICHOLAS ANGELICH Klavier
Brahms: Klavierquintett f-Moll · Schostakowitsch: Klavierquintett g-Moll TELEFONISCHER KARTENSERVICE
030 / 826 47 27 74
Konzert-Direktion Hans Adler OHG
KARTEN: www.musikadler.de PHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN
Änderungen vorbehalten
Mozart: Divertimento D-Dur KV 136 · Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11 · Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131
JULIA FISCHER Violine YURI TEMIRKANOV Dirigent
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
19:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Orff: Carmina Burana. Chöre & Solisten des Barnim-Gymnasiums Berlin
Mittwoch, 9. Mai 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Mittwoch, 16. Mai 2012 · 20 Uhr · Philharmonie
MUSIK IN KIRCHEN 13:30 Kapelle der Versöhnung Musiker des KNM Berlin. Cage: Ryonaji
16:00 Königin Elisabeth Herzberge Beate Kruppke (Orgel)
Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin
MARKUS GROH
TANzTHEATER 19:30 Deutsche Oper Prokofjew: Romeo und Julia
19:30 Kammersaal Friedenau Friedrich II. und Wilhelmine … solange wir zu zweit sind … 20:00 Kammermusiksaal Kammerakademie Potsdam, Albrecht Mayer (Oboe & Leitung), Markus Groh (Klavier). Werke von Mozart, Haydn & Mendelssohn 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Staatskapelle St. Petersburg 20:00 Philharmonie Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, Annette Dasch (Sopran) 20:30 Schloss Charlottenburg Berliner Residenz Orchester MUSIKTHEATER 19:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Fotos: Keith Saunders, Marco Caselli Nirmal
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MAi daS KlaSSiKProGraMM
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DO. 10.5. Orchestermusik 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado (Leitung), Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Isabelle Faust (Violine). Schumann: Ouvertüre zu „Genoveva“, Berg: Violinkonzert, Fünf Orchesterlieder nach Ansichtskartentexten von Peter Altenberg, Schumann: Sinfonie Nr. 3
Bis vor 10 Jahren Chefdirigent der Philharmoniker und ein immer gern gesehener Gast: Claudio Abbado.
19:30 Deutsche Oper Verdi: I due Foscari (Premiere) TANzTHEATER 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Tschaikowsky: Onegin
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MUSIK IN KIRCHEN 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel)
19:30 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Oliver Vogt (Orgel) KINDER & JUGEND 18:30 Radialsystem V TanzZeit. Schulklassen, Kindertanzcompany von Sasha Waltz & Guests SONSTIGES 18:00 Philharmonie (HermannWolff-Saal) Claudio Abbado. Porträt von Paul Smaczny (D 1996)
10.5. DONNERSTAG KONzERT 18:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Conrad Tao (Klavier). Werke von Beethoven, Tao, Rachmaninow, Liszt & Strawinsky
18:30 Kunstquartier Bethanien Konzert der BläserInnen 19:00 Konzertsaal zellestraße SchülerInnen der Musikschule 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado (Leitung), Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Isabelle Faust (Violine) Ausführliche Infos siehe Tipp
Onegin BALLETT VON JOHN CRANKO Musik von Peter I. Tschaikowsky (eingerichtet von Kurt-Heinz Stolze) Staatskapelle Berlin | Musikalische Leitung Paul Connelly Mit Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
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www.staatsballett-berlin.de | Karten 20 60 92 630
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Das Klassikprogramm Mai
20:00 Kammermusiksaal Quatuor Ebène. Mozart: Divertimento D-Dur KV 136, Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11, Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131
Sonnabend, 12. Mai 2012 20 Uhr Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal
Johannes Brahms: Zigeunerlieder
Carl Orff
Hans Huber: Lenz- u. Liebeslieder
CARMINA BURANA
Esther Hilsberg - Sopran David Schroeder - Tenor Jens Hamann - Bariton Schlagzeugensemble Klavierduo Heiko Holtmeier - Inga Hilsberg Camerata vocale Berlin Canzonetta Kinderchor
Etta Hilsberg - Dirigentin
Musiktheater 19:00 Deutsche Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro
20:00 Neuköllner Oper Europe mon Amour Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
18:00 Genezareth-Kirche Neukölln Gesa Korthus (Orgelmusik) 19:00 Petruskirche Lichterfelde Sietze de Vries (Orgel). Werke von Bach, Improvisationen 19:30 Kirche zu Wartenberg Camerata musica „Jean-BaptisteLoeillet“
FUNNY FAMILY SYMPHONY Samstag, 12. Mai 2012 15:30 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie Karten: 0180 517 0 517 www.ticketonline.de
Zum 50. Jahrestag der Uraufführung
12. Mai 2012, 20 UHR
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Karten 6-28 Euro Telefon 030 2026-136
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15:00 & 18:30 Radialsystem V TanzZeit. Schulklassen, Kindertanzcompany von Sasha Waltz & Guests 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Madama Butterfly Umland 19:00 Ev. Kirche Eichwalde Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin
11.5. Freitag
Kammerorchester Unter den Linden
SI STUDIO I D N CANTA IN L BER
Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Elfenzauber
Konzert 19:30 Jugendclub Skandal SchülerInnen der Musikschule
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado (Leitung), Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Isabelle Faust (Violine). Werke von Schumann & Berg 20:30 Piano Salon Christophori Rosanne Philippens (Violine), Julien Quentin (Klavier). Werke von Prokofjew, Debussy & Beethoven 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester Musiktheater 19:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Mai Das Klassikprogramm
19:30 Deutsche Oper Verdi: I due Foscari 19:30 Komische Oper Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel) 19:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Zwölf-Apostel-Chor Berlin Schöneberg, Martin Küster (Leitung) 19:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Bianca Reim (Sopran) 20:00 Ölbergkirche Kreuzberg Joachim Gies (Saxophon), Denis Stilke (Perkussion) Kinder & Jugend 11:00 Deutsche Oper Aschenputtel
15:00 & 18:30 Radialsystem V TanzZeit. Schulklassen, Kindertanzcompany von Sasha Waltz & Guests 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Tschaikowsky: Onegin 22:00 Komische Oper Der gestiefelte Kater Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung
19:00 Hotel Leonardo Royal Händel: Xerxes. Operngespräch
Umland 9:00 & 11:00 Dom St. Marien Fürstenwalde Karen Schubert & Steffen Schreiner (Orgel). Klang-Speck-Turm mit Orgelmaus Bille
20:00 Konzerthaus (Musikclub) Katrin Plümer (Flöte), Frank Gutschmidt (Klavier). Werke von Dittrich, Stier, Iranyi, Stockhausen, Stelzenbach & Schmidt
Samstag, 12.05.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal
12.5. Samstag
deutsche symphonik
Konzert 16:00 Konzertsaal Zellestraße Duo neu2
16:00 Schloss Glienicke Trio Expartrio. Beethoven: Trio G-Dur op. 1/2, Fauré: Klaviertrio op. 120 16:00 Universität der Künste (Konzertsaal) Polizeichor Berlin, Berliner Kinderchor 20:00 Elias-Kuppelsaal Ekaterina Zaplakhova (Violoncello), Julia Semenova (Klavier). Werke von Bach, Britten, Brahms & Tschaikowsky 20:00 Institut Français Kolja Blacher (Violine), Markus Becker (Klavier). Prokofjew: Fünf Melodien, Schuman: Sonate Nr. 1 a-Moll op. 105 & Drei Romanzen op. 94 Nr. 1-3 20:00 Kammermusiksaal Camerata vocale Berlin, Canzonetta Kinderchor, Etta Hilsberg (Leitung). Orff: Carmina Burana 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Sebastian Weigle (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Vogler Quartett. Smetana: Streichquartett Nr. 2 d-Moll, Martin: Klaviertrio über irische Volkslieder, Elgar: Klavierquintett a-Moll op. 84
MendelSSohn Mozart SchUMann www.konzertdirektion-hohenfels.de
20:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin, Stanley Dodds (Leitung), Andreas Wittmann (Oboe), Walter Seyfarth (Klarinette), Stefan Schweigert (Fagott), Stefan de Leval Jezierski (Horn). Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre, Mozart: Sinfonia concertante, Schumann: 3. Sinfonie „Rheinische“ 20:30 Piano Salon Christophori Li-Chun Su (Klavier). Werke von Liszt, Bach & Beethoven 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Bizet: Carmen. Evan Rogister (Leitung)
19:30 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen
Li-Chun Su spielt
Liszt · Bach · Beethoven Samstag,12.05.2012 20:30 Uhr Piano Salon Christophori Uferstr. 8 13357 Berlin www.uferhallen.de | www.lichunsu.com
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TANzTHEATER 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Tschaikowsky: Onegin MUSIK IN KIRCHEN 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Chorvereinigung Concordia, Chor Eintracht Hugstetten, Estira Nikkhah & Heiko Jerke (Leitung) 16:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Knabenchor der Evangelischen Grundschule Wilmersdorf
19:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Königin Luise-Quintett. Haydn: Streichquartett G-Dur, Mozart: Klavierkonzert in A-Dur KV 414 19:30 Paulus-Gemeindehaus zehlendorf (Großer Saal) Benefizkonzert für den Orgelbauverein 20:00 Berliner Dom Britten: War Requiem. studiosi cantandi Berlin, Junge Philharmonie Kreuzberg, Norbert Ochmann (Leitung) 20:00 Heilandskirche Tiergarten Joachim Gies (Saxophon), Franz Bauer (Vibrafon), Denis Stilke (Perkussion) 22:00 Kirche zur frohen Botschaft Karlshorst Sietze de Vries (Orgel)
16:00 Laurentiuskirche Spandau Kinder der evangelischen Weinberggemeinde. Bettina Brümann (Leitung)
KINDER & JUGEND 11:00 Deutsche Oper Aschenputtel
16:30 St. Marienkirche Orgelkonzert
15:30 Deutsche Oper Familienführung
17:00 Friedenskirche Niederschönhausen Stefan Kircheis (Orgel). Werke von Franck, Dupré u.a.
15:30 Kammermusiksaal Mitmach-Konzert. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung)
18:00 Auenkirche Wilmersdorf Brahms: Ein deutsches Requiem. Wilmersdorfer Kammerchor, Philipp Mayers & Phillip Moll (Klavier)
15:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Elfenzauber
18:00 Berliner Dom Thomas Stoll (Orgel). Werke von Kaiser, Bach & Reger 18:00 Heilige-Geist-Kirche Moabit „Lore-Ley“ – Die Lieder der Deutschen. Werke von Praetorius, Hassler u.a. 18:00 Johanneskirche Schlachtensee Isabel Engelmann & Jong-Eun Lee (Klavier). Werke von Fauré, Debussy, Messager, Albeniz & de Falla 18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Kantatengottesdienst. Bach: Kantate BWV 128 18:00 Kirche Alt-Müggelheim Trio Giocoso. Eine musikalische Weltreise mit drei Flöten 18:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Haydn: Nelsonmesse, Mozart: Regina Coeli. Kantorei St. Nikolai, CorelliKammerorchester Berlin, Bernhard Kruse (Leitung) 18:15 Ev. Kirche Altglienicke Orgelfahrt durch den Kirchenkreis 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Musik des Mittelalters
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16:00 Philharmonie 4. Familienkonzert – Weltreise. Clown Filou
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SO. 13.5. Oper 19:00 Komische Oper Händel: Xerxes (Premiere). Konrad Junghänel (Leitung), Stefan Herheim (Inszenierung) mit Stella Doufexis, Karolina Gumos, Katarina Bradic, Brigitte Geller, Julia Giebel u.a.
Nicht nur er steht für eine grandiose Besetzung bei dieser Inszenierung: der preisgekrönte norwegische Regisseur Stefan Herheim.
12:00 Leo Kerstenberg Musikschule (Konzertsaal) Gesangsvortrag mit Brunch. Anita Spiegelberg (Leitung) 15:00 Schloss Friedrichsfelde Matthias Glander (Klarinette), Wolfgang Kühnl (Klavier). Schumann: Fantasiestücke, Weber: Grand Duo Concertant Es-Dur, Berg: Vier Stücke op. 5, Brahms: Sonate f-Moll op. 120/1 16:00 Centre Bagatelle Studierende der MH Hanns Eisler. Werke von Bach, Vivaldi u.a.
SONSTIGES 16:00 Komische Oper Führung
16:00 Kammermusiksaal Der philharmonische Salon. Salon bei Amalie Beer, Berlin um 1820: Musik von Meyerbeer, Paganini, Mendelssohn, Hensel u.a.
UMLAND 19:30 Nikolaisaal Potsdam Kammerakademie Potsdam, Gabriel Schwabe (Violoncello), Albrecht Mayer (Oboe & Leitung). Haydn: Oboenkonzert C-Dur & Violoncellokonzert D-Dur, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Naoko Fukumoto (Klavier). Beethoven: Sonaten As-Dur op. 26, Es-Dur op. 27/1, cis-Moll op. 27/2 „Mondschein“ & Sonate D-Dur op. 28 „Pastorale“
13.5. SONNTAG KONzERT 11:00 Bode-Museum Brunchkonzert IX. Mitglieder der Staatskapelle, Günther Albers (Klavier)
11:00 Musikinstrumenten-Museum Die kleine Cammer-Music. Graun: Triosonate c-Moll, Kirnberger: Trio Nr 8 g-Moll, Bach: Musikalisches Opfer 11:00 Radialsystem V Ich-kann-nicht-singen-Chor. Michael Betzner-Brandt (Leitung)
17:00 Rathaus Schöneberg Fachbereichskonzert der Holz- und Blechbläser 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Sebastian Weigle (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado (Leitung), Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Isabelle Faust (Violine). Werke von Schumann & Berg MUSIKTHEATER 15:00 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Madama Butterfly
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Kristin Svorte
20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit
Mai Das Klassikprogramm
18:00 Deutsche Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro 19:00 Komische Oper Händel: Xerxes (Premiere) Ausführliche Infos siehe Tipp 19:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki 20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit 20:00 Neuköllner Oper Europe mon Amour Musik in Kirchen 10:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Kurrende II des Staats- & Domchors Berlin, Christian Lindhorst (Leitung)
10:00 Pauluskirche Zehlendorf Blockflötenensemble der Paulusgemeinde. Werke von Gabrieli u.a.
20. STEGLITZER TAGE für ALTE MUSIK
10:30 Kreuzkirche Schmargendorf26_AZ_B_Concerti_PL_Bell_120321.indd 1 concentus crucis, Christoph Ostendorf (Leitung). Haydn: Missa brevis B-Dur 15:00 Passionskirche Kreuzberg AND Ensemble. Werke von Liszt u.a.
21.03.12 12:43
14.-20. Mai 2012
16:00 Parochialkirche Kronenchor Friedrichstadt. Werke von Brahms, Strauss, Elgar & Hindemith
Meisterkurse – Vorträge – Konzerte
17:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Andreas Wenkse (Oboe), Tobias Scheetz (Orgel). Werke von Bach u.a.
17.5. 17 Uhr, Gutshaus Steglitz
17:00 Christophoruskirche Siemensstadt Liebeslieder & Duette des Frühbarock. Anette Lösch (Sopran), Anja Schumacher (Alt)
Eröffnungskonzert der Dozenten
17:00 Dorfkirche Tempelhof Cornelia Zerm (Sopran), Randolf Jorge Do Marco (Orgel). Werke von Händel, Bach, Mozart u.a. 17:00 Ev. Gemeindesaal Hermsdorf 5. Electromusicale Reinickendorf 17:00 Ev. Kirche Alt-Tegel Berlin Guitar Trio 17:00 Kapernaumkirche Wedding Lettische Kammermusik für Sopran, Flöte & Orgel. Rudite Livmane (Leitung) 17:00 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf Bläserkreis Mariendorf
Vortrag “Die Oper in England um Purcell”
17.5. 20 Uhr, Gutshaus Steglitz 20.5. 18 Uhr, Rathaus Steglitz Purcell: Dido und Aeneas (szenisch)
www.european-opera-cooperation.org 18:00 Johanneskirche Lichterfelde Sietze de Vries (Orgel) 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Vokalensemble Polyvox 18:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Salon-Orchester Berlin 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Zwölf-Apostel-Chor
17:00 Martin-Luther-King-Kirche Neukölln Gropiuschor Berlin
19:30 Ev. Kirche Südende Karoline Immel (Sopran), Yuki Kasai (Violine), Philip Mayers & Markus Epp (Klavier). Schumann: Liederkreis op. 39 & Violinsonate d-Moll op. 121
18:00 Johanneskirche Chor der Technischen Universität Darmstadt
Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus Familienführung
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
15:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Elfenzauber 16:30 Leo Kerstenberg Musikschule (Konzertsaal) Kinder musizieren für Kinder Sonstiges
13:00 Radialsystem V Führung 20:00 Schwartzsche Villa Lesung mit Musik. Christine Kallfaß (Stimm- & Vokalartistin), Michael Vollhardt (Violoncello) Umland
10:00 Wustermark OT Hoppenrade Potsdamer Bläserkreis 16:00 Dorfkirche Rangsdorf Potsdamer Bläserkreis
79
Foto: Marc Hom
Das Klassikprogramm Mai
80
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
MAi daS KlaSSiKProGraMM
16:00 Schloss Ribbeck Pervez Mody (Klavier)
TIPP
15.5. DIENSTAG
17:00 Erlöserkirche Potsdam Neuer Kammerchor Potsdam
KONzERT
17:00 Ev. Kirche Caputh Jugend musiziert – Preisträgerkonzert
StaatSkapelle berlin
17:00 Ev. Kirche Eichwalde Schmöckwitzer Kammerorchester. Werke von Bach & Villa-Lobos 17:00 St. Nikolaikirche Jüterbog Vocalkreis Potsdam, Matthias Jacob (Leitung)
14.5. MONTAG KONzERT 20:00 Kammermusiksaal Joshua Bell (Violine) Ausführliche Infos siehe Tipp
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Staatskapelle Berlin, Andris Nelsons (Leitung), Pierre Laurent Aimard (Klavier). Birtwistle: Antiphonies, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“ TANzTHEATER 19:30 Rathaus Pankow Ensemble Ucca Nova: La Danse Royale – Historische Tanzmusik
Dirigent
Andris Nelsons MO. 14.5. Kammermusik 20:00 Kammermusiksaal Joshua Bell (Violine), Jeremy Denk (Klavier). Schubert: Sonatine aMoll, Franck: Violinsonate A-Dur, Grieg: Violinsonate Nr. 2 G-Dur
Wenn sie sich wohl fühlt, geht es auch ihm gut, sagt er: seine treue Begleiterin, eine aberwitzig wertvolle Stradivari und Joshua Bell. KINDER & JUGEND
Klavier
Pierre-Laurent Aimard mit Werken von
Beethoven und Birtwistle 14./ 15. mai 2012 | 20:00 Uhr www.staatsoper-berlin.De 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
19:00 Kunstquartier Bethanien stoist_concert_MAI1238x38mmsinfoniekonzertF.indd 20.03.2012 13:48:57 1
18:00 Deutsche Oper
SchülerInnen der Musikschule
20:00 Konzerthaus (Musikclub)
20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin, Andris Nelsons (Leitung), Pierre Laurent Aimard (Klavier). Birtwistle: Antiphonies, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“
Sándor Végh. Ich bin ein Musiker, der dirigiert. Film von Hermann Peseckas
20:00 Kammermusiksaal Weltmusik mit Roger Willemsen
Das Märchen von der Zauberflöte SONSTIGES
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
81
Das Klassikprogramm Mai
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Hélène Grimaud (Klavier), Gewandhausorchester Leipzig, Riccado Chailly (Leitung), Luba Orgonasova (Sopran). Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur Musiktheater
11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki 19:30 Deutsche Oper Bizet: Carmen. Guillermo García Calvo (Leitung) 19:30 Komische Oper Auber: Das bronzene Pferd. Maurizio Barbacini (Leitung) Musik in Kirchen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 18:30 Erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel). Orgelwerke von Bach u.a.
16.5. Mittwoch Konzert
15:30 Musikinstrumenten-Museum Eunhee Baek (Klavier). Werke von Mozart, Ohana & Rachmaninow 20:00 Philharmonie St. Petersburger Philharmoniker, Yuri Temirkanov (Leitung), Julia Fischer (Violine). Liadow: Kikimora, Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 20:00 Rotes Rathaus Ost-West-Dialoge VII. Julia Deyneka (Viola), Elisaveta Blumina (Klavier) 20:30 Piano Salon Christophori Liszt: Klavierkonzerte. Eleonora Palvanova & Barno Haknazarova (Klavier) 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester Musiktheater
19:30 Komische Oper Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Andreas Schüller (Leitung)
11:00 Konzerthaus (Musikclub) Papageno spielt auf der Zauberflöte
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel)
Foto: Marco Borggreve, Amsterdam
Kinder & Jugend 11:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte. Kevin McCutcheon (Leitung)
Musik in Kirchen
18:30 Pfingstkirche Friedrichshain Antje Roterberg-Alemu (Sopran) Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus (Musikclub) Papageno spielt auf der Zauberflöte Sonstiges 19:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Film: „Es ist auch unsere Geschichte“ Umland 19:30 Dom zu Brandenburg Bläserchor Brandenburg
17.5. Donnerstag Konzert 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Thomas Trotter (Orgel). Werke von Bach, Stanley, Messiaen, Nyman u.a.
19:00 Deutsches Historisches Museum (Schlüterhof) Rundfunk-Sinfonieorchester, Marek Janowski (Leitung), Sascha Reckert & Philipp Marguerre (Glasharmonika) 20:00 Deutsche Oper (Foyer) Liederabend. Markus Brück (Bariton), Paul Kaufmann (Tenor), Jörg Schörner (Tenor), John Dawson (Klavier)
PATRICIA KOPATCHINSKAJA (Violine) Pablo Heras-Casado (Dirigent) und die Musiker der Staatskapelle Berlin laden Sie herzlich ein zum
2. KLIMAKONZERT DONNERSTAG, 17. MAI, 20 UHR Berliner Philharmonie, Kammermusiksaal Patricia Kopatchinskaja interpretiert Werke von Xenakis, Bartók, Ligeti, Kurtág und Beethovens Violinkonzert. Mit dem Erlös richtet Patricia Kopatchinskaja gemeinsam mit unserer NaturTon-Stiftung und dem WWF in ihrer moldawischen Heimat ein Biosphärenreservat zur Renaturierung der Auenwälder ein.
Schirmherrschaft Daniel Barenboim www.orchester-des-wandels.de 82
Karten Theaterkasse im Foyer des Schillertheaters Bismarckstraße 110, 10625 Berlin Telefonischer Kartenservice Tel 030 - 20 35 45 55 Online-Ticketservice www.staatsoper-berlin.de
AZ-2.Klimakonzert_124x88mm_020412.indd 3 02.04.12 08:54 concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Mai Das Klassikprogramm
20:00 Kammermusiksaal Benefizkonzert. Staatskapelle Berlin, Pablo Heras-Casado (Leitung), Patricia Kopatchinskaja (Violine). Beethoven: Violinkonzert u.a.
Konzerte
Musiktheater
18.05.
19:00 Komische Oper Händel: Xerxes 19:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki
25.05.
20:00 Neuköllner Oper Europe mon Amour
01.06.
20:00 Radialsystem V Verdi: Attila. berliner operngruppe Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Duato | Forsythe | Goecke
Mendelssohn-Remise am Gendarmenmarkt jeweils Freitag Beginn 19.30 Uhr
„Barock und Wiener Klassik“ Sirmen
HauScHild
Haydn
Bode-Quartett / Solisten des neuen barockorchesters berlin
„Programm der Wiener Klassik“ mozart
HauScHild
Haydn
Bode-Quartett / Solisten des neuen barockorchesters berlin
„Romantik und Moderne“ renHart
Bode-Trio
BraHmS
Einlaß jeweils ab 18.45 Uhr_Eintrittspreise: € 18,– / € 12,– erm. Karten-Reservierungen über Tel.: 01573 / 763 56 98 oder Mendelssohn-Remise, Jägerstr. 51, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 81 70 47 26
www.music-in-progress.com
11:00 Heinrich-Grüber-Zentrum Hohenschönhausen Nord Bianka Henschel (Sopran),1KlausKast_AZ_concerti_81x58_02.indd 10:00 Berliner Dom Peter Pohl (Bass & Orgel) Telemann: Oratorium „Es kommt die
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
Zeit heran“. Staats- & Domchor Berlin, Lautten Compagney Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung)
11:00 St. Marienkirche Telemann: Oratorium „Es kommt die Zeit heran“
14:00 Zufluchtkirche Spandau Diemut Wauer (Sopran), Waltraut Elvers (Violine), Johann Krampe (Viola da gamba), Günter Mach (Orgel)
10:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Jugendkantorei des Wurzener Domes
11:30 Grunewaldkirche Wilmersdorf David Schirmer (Orgel)l
18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Chor aus Staphorst
Musik in Kirchen
09.03.12 16:25
„Unwiderstehlich.“ Tagesspiegel
Blumine & Gesellen-Lieder 19. Mai 2012, 18:00 Uhr Philharmonie Berlin, KMS Werke von Mahler, Berg, Korngold, Schreker und Prior (Uraufführung) ensemble mini, Joolz Gale (Dirigent) Sarah-Jane Brandon, Gyula Orendt Tickets von 6 € bis 28 € Ermäßigte Karten nur im VVK Tel. 01805 - 700 733 www.tickets.ensemblemini.com
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
83
Das Klassikprogramm Mai
18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Kai-Uwe Fahnert (Bass), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Curcio
BERLINER KONZERT CHOR
Sonntag, 20. Mai 2012, 16:00 Uhr Philharmonie - Kammermusiksaal
20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Jugendkantorei des Wurzener Domes
Georg Philipp Telemann Meister der Kantate
Umland 20:00 Neues Palais Sanssouci Kammerakademie Potsdam, Yuki Kasai (Violine), Jennifer Anschel (Viola), Jonathan Cohen (Leitung). C.P.E. Bach: Sinfonie F-Dur, Haydn: Sinfonie Nr. 80 D-Dur, Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364
Norienne Januszewski / Sopran, Ines Muschka / Alt Holger Marks / Tenor, Thomas Schreier / Ba ss Kinderchor des Händelgymna siums, Löwenkinder Berliner Konzert-Spatzen, Berliner Konzert-Orchester
Dirigent: JAN OLBERG Karten:
18.5. Freitag
www.CHORTICKETS.de oder ZUZÜGL. GEBÜHREN bei eventim
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i n f o 0 3 0 3 0 8 7 7 9 8 0 • www. h e dw i g s C h o r- b e r l i n . d e
Änderungen vorbehalten / www.berlinerkon zertchor.de
Konzert 18:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Exzellenz-Konzert
19:30 Mendelssohn-Remise am Gendarmenmarkt Bode-Quartett. Werke von Sirmen, Hauschild & Haydn 20:00 Kammermusiksaal Emerson String Quartet. Werke von Beethoven, Rihm, Barber & Dvořák 20:00 Komische Oper Orchester der Komischen Oper, Patrick Lange (Leitung), Gabriela Montero (Klavier). Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll 20:00 Schwartzsche Villa Reinhard Schönemann (Klarinette), Raimund Eckertz (Viola), Siegfried Schubert-Weber (Klavier). Werke von Bruch: Glinka, Gade & Mozart
Schloss Friedrichsfelde Konzerte im königlichen Ambiente Tschechische Meisterwerke der Romantik Samstag, 19. Mai, 18 Uhr Das Aalto Ensemble Berlin wird Werke von Josef Suk, Bedřich Smetana und Antonín Dvořák präsentieren. 22 Euro - inkl. Begrüßungssekt
Camerata Instrumentale Berlin spielt Musik von Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach auf historischen Instrumenten. 22 Euro - inkl. Begrüßungssekt
Kartenverkauf: Telefon 030-51 53 14 07 - alle VVK info@schloss-friedrichsfelde.de
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www.schloss-friedrichsfelde.de
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Foto: Mini-Mahler PR
Kammersonaten des 17./18. Jh. auf historischen Instrumenten Sonntag, 20. Mai, 15 Uhr
MAi daS KlaSSiKProGraMM
TIPP
SA. 19.5.
19.5. SAMSTAG
Orchestermusik
18:00 Kammermusiksaal mini-Mahler. ensemble mini, Joolz Gale (Leitung), Sarah-Jane Brandon (Sopran), Gyula Orendt (Bariton). Korngold: Suite – Much Ado About Nothing, Prior: Fantasy on a Theme of Blumine (UA), Berg/de Leeuw: Sieben frühe Lieder, Mahler/Kloke: Lieder eines fahrenden Gesellen, Schreker: Kammersymphonie Sie erheben die Bearbeitung zum dramaturgischen Prinzip: das ensemble mini spielt Werke für großes Orchester in kleiner Besetzung, heute mit prominenten Gästen.
20:30 Piano Salon Christophori Maria Masycheva (Klavier) 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester MUSIKTHEATER
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit TANzTHEATER
19:30 Deutsche Oper Prokofjew: Romeo und Julia MUSIK IN KIRCHEN 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel) 20:00 Berliner Dom Symphonieorchester der UdK Berlin, Lutz Köhler (Leitung) 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Projektorchester Variaton, Droujelub Yanakiew (Leitung). Wagner: Vorspiel & Liebestod aus „Tristan und Isolde“, Pärt: Cantus in memoriam Benjamin Britten, Strawinsky: Feuervogel 20:00 St. Bartholomäus Kirche Misa a Buenos Aires. Vocalvielharmonie Osnabrück, Septett Buen Tango 20:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Weltreise. Christian Köhler & Valentin Kunert (Leitung)
KONzERT 18:00 Kammermusiksaal mini-Mahler. ensemble mini, Joolz Gale (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp
18:00 Schloss Friedrichsfelde Aalto Ensemble Berlin. Werke von Suk, Smetana & Dvořák
20:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) EröffnungsKonzert – Crescendo Musikfestwochen 2012. Symphonieorchester der UdK, Lutz Köhler (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Olja Dakrich (Sopran), Julia Becker (Klavier) 20:00 Villa Elisabeth Misa a Buenos Aires
19:00 Schwartzsche Villa Ronny Kaufhold (Klavier). Händel: Cembalosuite Nr. 4 e-Moll, Chopin: Balladen Nr. 1 g-Moll op. 23 & Nr. 2 F-Dur op. 38, Liszt: Années de Pèlerinage
20:30 Piano Salon Christophori Andreas Buschatz & Sun Yung Buschatz-Hwang (Violine), Andras Vermesy (Klavier). Werke von Martinů, Maszkowsk, Milhaud & Sosztakovics
19:00 Deutsches Historisches Museum Rundfunk-Sinfonieorchester, Marek Janowski (Leitung), Alina Ibragimova (Violine). Dvořák: Serenade d-Moll op. 44, Schubert: Rondo A-Dur D 438, Suk: Serenade Es-Dur
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester
Samstag, 19.05.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal
spanisches temperament de Falla – chabrier rodriGo Saint-SaënS www.konzertdirektion-hohenfels.de
20:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin, Stanley Dodds (Leitung), Marie-Pierre Langlamet (Harfe). De Falla: Feuertanz aus „Der Liebeszauber“, Chabier: Espana, Rodrigo: Concierto de Aranjuez, Saint-Saëns: „Orgel-Sinfonie“ 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Mendelssohn: Paulus. Rheinischer Kammerchor Köln
Symphoniekonzert Samstag,19. Mai Werke von Schubert und Bruckner Konzertsaal der Universität der Künste Berlin 20 Uhr, Eintritt 9 Euro / erm. 5 Euro Infos unter www.udk-berlin.de/crescendo
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
MUSIKTHEATER 19:00 Komische Oper Händel: Xerxes
19:30 Deutsche Oper Weingartner: Die Dorfschule/Orff: Gisei – Das Opfer (Premiere) 20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit TANzTHEATER 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Duato | Forsythe | Goecke MUSIK IN KIRCHEN 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin
16:30 St. Marienkirche Orgelkonzert am Sonnabend 18:00 Alte Pfarrkirche Lichtenberg Kinderchöre aus Stangengrün und Lichtenberg 18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel) 18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Wolfgang Seifen (Orgel) 19:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Stefano Barberino (Orgel) 19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Benefizkonzert zugunsten an Dystonie erkrankter Musiker 20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Berliner Mädchenchor & Uppsala-Kathedral-Mädchenchor 20:00 Ölbergkirche Kreuzberg Roksolana Chraniuk (Mezzosopran), Rainer Killius (Bariton)
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Das Klassikprogramm Mai
20:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Brandenburgisches Kammerorchester
16:00 Kammermusiksaal Telemann: Kantaten. Berliner-KonzertChor & Orchester, Jan Olberg (Leitung)
Kinder & Jugend 16:00 Schloss Britz Ritter Rost und Prinz Protz
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Naoko Fukumoto (Klavier). Beethoven: Sonaten G-Dur op. 31/1, d-Moll op. 31/3 „Sturm“ & Es-Dur op. 31/3
Sonstiges 13:00 Ab Rückseite Staatsoper Schöne Künste: Themenstadtrundfahrt „Musikstadt Berlin“
15:30 Deutsche Oper - Führung 16:00 Komische Oper - Führung 20:00 Antiquarium Schönwalde Nie war es so verrückt wie immer. Herbert Köfer (Schauspieler) 20:30 Radialsystem V Nachmusik barock + Yoga Umland 20:30 Dorfkirche Kaltenborn Film: Nosferatu (Murnau). Peter-Michael Seifried (Orgel)
20.5. Sonntag Konzert 15:00 Schloss Friedrichsfelde Camerata Instrumentale Berlin
17:00 Philharmonie Wagner: Die Walküre. Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung) 19:30 Deutsches Historisches Museum Rundfunk-Sinfonieorchester, Marek Janowski (Leitung), Alina Ibragimova (Violine). Dvořák: Serenade op. 44, Schubert: Rondo A-Dur D 438, Suk: Serenade Es-Dur op. 6 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin. Haydn: Theresienmesse, Bruckner: Te Deum Musiktheater 18:00 Komische Oper Weill: Die sieben Todsünden
16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Trio Anima 17:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Hanno Pilz (Klarinette) 17:00 Friedenskirche Charlottenb. Schubert: Die schöne Müllerin. Volker Schwarz (Bariton) 17:00 Melanchthonkirche Spandau Rudolf Seidel (Orgel) 17:00 Schlosskirche Köpenick Johannes Ciconia – Zum 600. Todestag. Ensemble Alta Musica 18:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf Walter Fellmer (Gitarre), Walter Fellmer (Orgel) 18:00 Pauluskirche Lichterfelde Pauluskantorei Lichterfelde 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Ensemble via nova
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Die Entführung aus dem Serail
19:30 Paulus-Gemeindehaus Zehlendorf (Großer Saal) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit
Mo., 21.5.12 · 20 Uhr Konzerthaus
Do., 7.6.12 · 20 Uhr Philharmonie
Juan Diego Flórez Tenor
Elina Garancˇa Mezzosopran
Württembergisches Kammerorchester Alessandro Vitiello, Leitung Arien von Bellini, Donizetti, Rossini u.a.
Mo., 25.6.12 · 20 Uhr Philharmonie
Musik in Kirchen
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Astrid Kuschke-Jaecks (Mezzosopran)
Münchner Rundfunkorchester Karel Mark Chichon, Leitung Auszüge aus Bizet: „Carmen“ sowie Arien von Tschaikowsky, Gounod und Saint-Saëns
Di., 26.6.12 · 20 Uhr Philharmonie
John Malkovich
The Infernal Comedy Musiktheater für Barockorchester, zwei Soprane und einem Schauspieler Wiener Akademie Martin Haselböck, Leitung
Bobby McFerrin & Chick Corea Together
0800 - 633 66 20
Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen
86
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Mai Das Klassikprogramm
19:30 Samariter-Kirche Illinois Wesleyan University Collegiate Choir Kinder & Jugend
StudioChor Berlin
Dienstag, 22. Mai 2012 · Konzerthaus · 20:00 Uhr
16:00 Schloss Britz Ritter Rost und Prinz Protz Sonstiges
16:00 Komische Oper Führung 19:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Fokus Konzerthaus. Mayer: Sinfonie h-Moll Umland
17:00 St.-Marien-Kirche Gransee Kammerchor der UdK Berlin, Christian Grube (Leitung). Werke von Bach, Burchard, Whitacre & Mechem
21.5. Montag Konzert 20:00 Kammermusiksaal Spectrum Concerts Berlin. Schönberg: Verklärte Nacht op. 4, Schubert: Streichquintett C-Dur D 956
20:00 Konzerthaus Juan Diego Florez (Tenor). Werke von Bellini, Donizetti, Rossini u.a. Sonstiges 14:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Meisterkurse. Roberto Díaz (Viola), Pamela Frank (Violine)
14:00 Universität der Künste (Institut für Kirchenmusik) Meisterkurse. Mikael Eliasen (Gesang)
Stephanie Petitlaurent ∙ Sopran Daniel Ochoa ∙ Bariton Christina Hanke-Bleidorn ∙ Orgel
Johannes Brahms Ein deutsches Requiem
Brandenburger Symphoniker
Dirigent: Joachim Geiger Karten von 15 € bis 28 € T 030 · 211 96 28 karten@studio-chor-berlin.de alle Theaterkassen www.studio-chor-berlin.de
Gefördert von der Senatskanzlei Berlin - Kulturelle Angelegenheiten
0180 · 517 05 17 (14Cent/min) www.ticketonline.de
Umland 20:00 Zitadelle Spandau Duo Burstein & Legnani
22.5. Dienstag Konzert
Professorenkonzert Dienstag, 22. Mai Kammermusik von Claude Debussy Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee 19.30 Uhr, Eintritt 9 Euro / erm. 5 Euro Infos unter www.udk-berlin.de/crescendo
13:00 Philharmonie (Foyer) Rundfunkchor Berlin, Michael Gläser (Leitung). Werke von Strauss 19:00 Zentral- und Landes bibliothek Liederabend. Katharina Kammerloher (Mezzosopran), Stephan Rügamer (Tenor), Urs Liska (Klavier). Werke von Fried, Kralik & Schönberg 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) 150. Geburtsjahr von Claude Debussy Ausführliche Infos siehe Tipp nächste Seite 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Brahms: Ein deutsches Requiem. Brandenburger Symphoniker, StudioChor Berlin, Joachim Geiger (Leitung) 20:00 Philharmonie Haydn: Die Schöpfung. Philharmonischer Chor Berlin, Staatskapelle Halle, Jörg-Peter Weigle (Leitung)
neu-e Welt m g ay e rd n j oasxe prhe h d 1 0 0. s ang lm dieer sch ö ppfu
Sonntag 22. Mai 2012
Katherina Müller Colin Balzer Andreas Bauer
____ 20 Uhr Philharmonie Berlin
Staatskapelle Halle Dirigent ____ Jörg-Peter Weigle
Gefördert durch die Kulturverwaltung des Senats von Berlin Medienpartner:
PCB_079.3 Haydn_AnzConcerti03.indd 1 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Karten__Konzert-Direktion Hans Adler telefon 030_826 47 27 Kartenbüro Philharmonischer Chor Berlin telefon 030_21 91 99 13 karten@philharmonischer-chor.de www.philharmonischer-chor.de
10.03.12 15:26
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daS KlaSSiKProGraMM MAi
TIPP
23.5. MITTWOCH KONzERT 14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert
DI. 22.5. Kammermusik 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) 150. Geburtsjahr von Claude Debussy. Rikako Murata & Pascal Devoyon (Klavier), Nora Chastain (Violine), Jens Peter Maintz (Violoncello), Marie-Pierre Langlamet (Harfe)
Vom 19.5. bis 9.6. finden die Musikfestwochen crescendo2012 der UdK statt, u.a. mit einem Geburtstagsständchen für Debussy.
20:30 Piano Salon Christophori Soheil Nasseri (Klavier). Werke von Prokofjew, Schubert & Beethoven MUSIK IN KIRCHEN
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 18:30 Erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel)
17:00 Philharmonie Wagner: Die Walküre. Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung) 20:00 Rotes Rathaus Ost-West-Dialoge VIII. Werke von Haydn, Elgar, Strawinsky & Borodin 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester MUSIKTHEATER 19:00 Komische Oper Händel: Xerxes MUSIK IN KIRCHEN 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel)
18:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf Sauseng: Psalm 57 18:30 Pfingstkirche Friedrichshain Ensemble Anima Dulcis. Lieder der Hildegard von Bingen
19:30 Ev. Pfarrkirche Weißensee Sechs Cellisten. Werke von Bach u.a. 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Ludwig Güttler (Trompete), Friedrich Kircheis (Orgel). Werke von Bach u.a. 20:00 Jacobi-Kirche Kreuzberg Werke von Friedrich II & Voltaire. Armin Baptist (Cembalo), Ulrike Ködding (Querflöte) UMLAND 19:30 Dom zu Brandenburg Chor & Orchester des Ev. Domgynasiums
24.5. DONNERSTAG KONzERT 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Echo Ensemble. Werke von Bach/Webern & Zender
19:30 Centre Bagatelle Stipendiaten der Orchesterakademie der Staatskapelle 20:00 Nordische Botschaften Felleshus Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchester. Werke von Svendsen & Nielsen
BRANDENBURGISCHE SOMMERKONZERTE 9. Juni – 9. September 2012
Der Vorverkauf hat begonnen!
www.brandenburgische-sommerkonzerte.de (14 Ct./Min aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Ct./Min aus dem Mobilfunknetz)
1 26.03.12 16:41 concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend) 88 concerti_124x88_kalender_mai_260312.indd
Foto: PD, Ida Zenna
Kartentelefon: 01805-805720
MAi daS KlaSSiKProGraMM
MUSIKTHEATER
19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Brücken zu Debussy. Menuhin Festival Piano Quartett. Dvořák : Klavierquartett Es-Dur op. 87, Bridge: Phantasie, Fauré: Klavierquartett g-Moll op.45
19:00 Komische Oper Händel: Xerxes 22:30 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Schlaflos in Charlottenburg
19:30 Centre Bagatelle Festival du Printemps. Französische Chansons
TANzTHEATER 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Tschaikowsky: Onegin
19:30 Mendelssohn-Remise am Gendarmenmarkt Bode-Quartett, Solisten des neuen barockorchesters berlin
MUSIK IN KIRCHEN 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
19:30 Museum „Spandovia sacra“ Spandau Gesprächskonzert mit dem Trio Joijk
19:00 Dorfkirche Alt-Staaken Novelle von Möricke, Musik von Mozart. Anne Bretschneider (Sopran), Alexander Vitlin (Klavier) u.a.
20:00 Philharmonie Murray Perahia (Klavier)
SONSTIGES 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Aldo Finzi: Leben und Werk
20:30 Piano Salon Christophori Georgy Gromov (Klavier) 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester
25.5. FREITAG
MUSIKTHEATER 18:00 Deutsche Oper Wagner: Die Walküre
KONzERT
TANzTHEATER 19:30 arena Tanz-Projekt. Berliner Philharmoniker. Schtschedrin: Carmen-Suite
l u x e t te r ra händel
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Das Festival lux et terra nähert sich der Musik Händels auf visueller Ebene: Was geschieht, wenn man die barocken Ausdruckswelten mit zeitgenössischen Wahrnehmungsmechanismen konfrontiert? Eine Produktion der Lautten Compagney Berlin in Kooperation mit den Händel-Festspielen Halle und dem Theater Winterthur. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.
musikalische leitung Wolfgang Katschner, Lautten Compagney Berlin, www.lauttencompagney.de
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
MUSIK IN KIRCHEN 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
20:00 Dorfkirche Schmöckwitz Thomas Sauer (Orgel)
20:00 Radialsystem V Lux et terra: La Resurrezione Ausführliche Infos siehe Tipp
25. – 28. Mai im Radialsystem V
Die Lautten Compagney präsentiert Händels Oper La Resurrezione in einer modernen Inszenierung mit den Händel-Festspielen Halle.
19:00 Emmauskirche Kreuzberg Orgelvorspiel. Studierende des C-Seminars der Landeskirche
20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit
Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee 19.30 Uhr, Eintritt 9 Euro / erm. 5 Euro Infos unter www.udk-berlin.de/crescendo
FR. 25.5. Oper 20:00 Radialsystem V Lux et terra: La Resurrezione. Lautten Compagney, Susanne Ellen Kirchesch & Jasmin Maria Hörner (Sopran), Silvia Beltrami (Mezzosopran), James Elliott (Tenor), Falko Hönisch (Bariton), Wolfgang Katschner (Leitung), Kobie van Rensburg (Regie)
17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel)
19:30 Komische Oper Weill: Die sieben Todsünden
Professorenkonzert Freitag, 25. Mai Menuhin Festival Piano Quartet
TIPP
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kammerorchester Berliner Camerata, Kristiansund Kammerchor, Erica Roos (Sopran), Peder Resvik (Leitung) 20:00 Ölbergkirche Kreuzberg Johanna-Seiler-Chor
25. Mai, 20 Uhr Premiere, 27. + 28. Mai, 20 Uhr G. F. Händel – La Resurrezione inszenierung und video Kobie van Rensburg solisten Jasmin Hörner, Susanne Ellen Kirchesch, Silvia Beltrami, James Elliott, Falko Hönisch Resurrezione Remixed – Aftershowparty nach der Premiere mit DJ Johannes Malfatti & Händel-VideoSlam mit Berliner VJ’s 26. Mai, 20 Uhr Konzert & CD-Release – Händel with care Händel Arien werden von Instrumenten »gesungen« | video Frank Vetter 27. Mai, 11 Uhr Podiumsdiskussion – Barockoper im 21. Jahrhundert? Karten: www.eventim.de T: 01805 – 57 00 70 Ticketbüro Radialsystem V T: 030 – 288 788 588
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Das Klassikprogramm Mai
martin herzberg live in concert
EIN BEWEGENDES KLAVIERKONZERT 26.05.2012 - 2000 Uhr
FRANZÖSISCHER DOM AM GENDARMENMARKT
TICKETS: IM FRANZÖSISCHEN DOM · WWW.EVENTIM.DE · 01805-57 00 00
UND AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN, SOWIE AN DER ABENDKASSE. EINLASS AB 19.00 UHR MUSIK UND VIDEOS AUF: WWW.MARTINHERZBERG.COM · FACEBOOK.COM/MARTINHERZBERG YOUTUPE.COM/CLOUDBREAKRECORDS
STEpHEN HOUGH „Stephen Houghs glanzvoller Auftritt wurde mit stehenden Ovationen gefeiert.“ Seattle Times „Großbritanniens größter lebender Zauberer am Klavier.“ Sunday Times, London
BEETHOVEN | HOUGH | SKRJABIN | LISZT Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:
26. Mai | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de
ALExANdRE THARAUd „ein brillanter, provokativer französischer Pianist.” New York Times „einer der führenden Pianisten der französischen klassischen Musikszene.“ Rheinische Post
RAMEAU | COUpERIN | RAVEL Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:
27. Mai | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de
90
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Mai Das Klassikprogramm
20:00 St. Thomas-Kirche Kreuzberg Ensemble Alta Musica Sonstiges 16:00 Villa Elisabeth FASE 2012 – Spanisch-deutsches Klangkunstfestival Umland 10:00 Nikolaisaal Potsdam Schubert: Alfonso und Estrella. Bläser der Kammerakademie Potsdam
19:30 Kreuzkirche K.- Wusterhausen Paolo Crivellaro (Orgel)
26.5. Samstag Konzert
Samstag, 26.05.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal
saisonabschlusskonzert beethoven – SMetana GerShwin – röSel tSchaikowSky – ravel www.konzertdirektion-hohenfels.de
16:00 Schloss Glienicke Lutz Kirchhof (Barocklaute), Martina Kirchhof (Viola da gamba) 19:00 Domäne Dahlem Musik des Mittelalters 19:00 Schloss Britz Ithay Khen (Violoncello), Markus Schlemmer (Klavier)
20:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin, Renchang Fu (Leitung), Walter Küssner (Viola), Rikako Murata (Klavier). Smetana: Die Moldau, Gershwin: Rhapsody in blue, Ravel: Boléro u.a.
17:00 Jacobi-Kirche Kreuzberg Solo-Bläser des Orchesters der Komischen Oper Berlin
20:00 Kammermusiksaal BerlinClassicPlayers, Ulrich Riehl (Leitung). Werke von Mozart
18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Kantatengottesdienst. Bach: Kantate BWV 172 „Erschallet, ihr Lieder“
20:00 Kammersaal Friedenau Ensemble Fontana di Musica 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Stephen Hough (Klavier)l 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester Musiktheater 19:30 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: Simon Boccanegra
18:00 Lukaskirche Steglitz Markus Epp (Orgel) 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Maria Scharwieß (Orgel) 19:05 Kath. Kirche St. Dominicus Gropiusstadt Mario Oliver Bohnhoff (Orgel) 19:30 Hoffnungskirche Pankow Anna Chen (Sopran), Gerrit Fröhlich (Flöte), Rudite Livmane-Lindenbeck (Orgel) 20:00 Berliner Dom Uwe Komischke (Trompete), Thorsten Pech (Orgel)
20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Martin Herzberg (Klavier)
20:00 Radialsystem V Lux et terra: Händel with Care. Tanztheater
19:30 arena Tanz-Projekt. Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Sasha Waltz (Choreografie). Schtschedrin: Carmen-Suite Musik in Kirchen 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf sirventes berlin
16:30 St. Marienkirche Orgelkonzert
18:00 Berliner Dom Antonio Garcia (Orgel)
Kinder & Jugend 15:30 Deutsche Oper - Führung Sonstiges 10:00 Musikinstrumenten-Museum Das Carillon. Symposium über das Turmglockenspiel
17:00 Villa Elisabeth FASE 2012 – Spanisch-deutsches Klangkunstfestival Umland 19:30 Pfarrkirche Plaue/Havel Streichquartett Amarone
Ein musikalischer Frühlingsgruß von den Berliner Residenz Konzerten Meisterwerke aus Friedrichs Zeit Mittwoch, Freitag & Samstag Dinner: 18.00 Uhr | Konzert: 20:30 Uhr Tickets www.concerts-berlin.com |Tel.: 030-526 81 96 96
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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Das Klassikprogramm Mai
Die erste Spielzeit des neuen DSO-Chefdirigenten Tugan Sokhiev steht bevor. Mit ihm hat das Orchester zukünftig einen der gefragtesten Dirigenten der jungen Generation an seiner Spitze. Tugan Sokhiev stellt sich in eine bewährte Tradition des Aufbruchs beim DSO. DAS CHEFDIRIGENTEN-ABONNEMENT Lernen Sie Tugan Sokhiev im Abonnement kennen, inklusive aller anderen Vorzüge, die Sie als Abonnent beim DSO genießen – von 48 ¤ bis 129 ¤. 3 Konzerte mit Tugan Sokhiev | 20 Uhr Philharmonie Fr 07.09.2012 Susan Graham Mezzosopran Strawinsky ›Pulcinella‹-Suite, Copland ›Eight Poems of Emily Dickinson‹, Rachmaninoff Symphonie Nr. 3 Konzert im Rahmen des Musikfest Berlin und zum Amtsantritt Sa 02.03.2013 Emanuel Ax Klavier Reimann ›Nahe Ferne‹, Haydn Klavierkonzert D-Dur, Strawinsky Capriccio für Klavier und Orchester, Brahms Symphonie Nr. 4 So 23.06.2013 Vadim Gluzman Violine Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre ›Die Hebriden‹, Korngold Violinkonzert D-Dur, Schubert Symphonie Nr. 8 ›Große C-Dur‹
Beratung und Verkauf Besucherservice Mo bis Fr 9–18 Uhr Charlottenstr. 56 | 2. OG | 10117 Berlin Am Gendarmenmarkt Tel. 030.20 29 87 11 tickets@dso-berlin.de
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Informationen Ausführliche Informationen zu den Abonnements und die Bestellkarte finden Sie in unserer Saisonvorschau, die wir Ihnen gerne kostenfrei zuschicken sowie online unter dso-berlin.de
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Mai Das Klassikprogramm
KO N Z E RT E 2 012 | 2013
Fotograf Urban Zintel
Die erste Saison mit dem neuen Chefdirigenten Tugan Sokhiev
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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Das Klassikprogramm Mai
Tanztheater
27.5. Sonntag
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Tschaikowsky: Onegin Musik in Kirchen 10:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Kantorei der Gedächtnis-Kirche
Konzert 11:00 Passage Kino Neukölln RIAS Kammerchor
16:00 Schloss Britz Corelli-Kammerorchester
10:00 Pauluskirche Zehlendorf Telemann: Schmückt das frohe Fest
16:00 Schloss Glienicke Martin Kögel (Oboe) u.a.
10:00 St. Hedwigs-Kathedrale Chor der St. Hedwigs-Kathedrale
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Mozartquartett Berlin
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Deutsches Saxophon Ensemble
17:00 Philharmonie Wagner: Die Walküre. Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Alexandre Tharaud (Klavier) Musiktheater
19:00 Komische Oper Händel: Xerxes
17:00 Kath. Kirche Von der Verklärung des Herrn Marzahn Kiichi Yotsumoto & Arne Lagemann (Trompete) 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Tom Pielucha (Trompete) 17:00 Marienkirche Strausberg Pfingstkonzert. Trio Giocoso
20:00 Bode-Museum Mozart: Figaros Hochzeit
17:00 Offenbarungskirche Friedrichshain Musik von Ostern bis Pfingsten
20:00 Neuköllner Oper Europe mon Amour 20:00 Radialsystem V Lux et terra: La Resurrezione
17:00 Stadtkirche Köpenick Philharmonischer Kinder- & Jugendchor Erfurt. Cordula Fischer (Leitung)
18:00 Martin-LutherGedächtniskirche Mariendorf Kantorei Mariendorf 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Internationales Vokalensemble Berlin 18:00 St.-Johannis-Kirche Moabit Joachim Gies (Saxophon) 19:00 Dorfkirche Marienfelde Barbara Regnery, Frank Schreiber u.a. (Orgel) 19:00 Glaubenskirche Tempelhof Wolfgang Wedel (Orgel) 19:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Manfred Maibauer (Orgel) 19:30 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Johann Wolfgang Küsgen (Orgel) 19:30 St. Nikolai-Kirche Spandau Streichquartette von Haydn & Dvořák 20:00 Dorfkirche Heiligensee Ellen Pabel (Flöte) 20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Singakademie Stuttgart 20:00 St.-Johannis-Kirche Moabit Prosa & Lyrik von Hermann Hesse
KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLIN
Charlottenburg, Breitscheidplatz, S + U-Bhf. Zoologischer Garten
28.–31. Mai 2012
8. Internationales Orgelimprovisationsfestival
w w w. g e d a e c h t n i s k i r c h e - b e r l i n . d e
www.orgelimprovisationsfestival-berlin.de
Mo., 28. Mai, 20 Uhr Di., 29. Mai, 20 Uhr Mi., 30. Mai, 20 Uhr Do., 31. Mai, 20 Uhr FESTIVALWORKSHOPS Di., Mi., Do., jeweils von 10 bis 12 Uhr auf der Orgelempore. Der Interpret des Abendkonzertes vermittelt Zugänge und Techniken zur Orgelimprovisation. (Teilnahme kostenfrei)
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Wolfgang Seifen, Berlin Rupert Frieberger, Salzburg Stefan Schmidt, Würzburg Jean-Pierre Leguay, Paris
Künstlerische Leitung: Wolfgang Seifen, Titularorganist an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Eine Kooperationsveranstaltung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchengemeinde und der UdK Berlin Auskünfte: Gemeindebüro, KMD Helmut Hoeft, Telefon (030) 218 50 23 Eintritt (Abendkasse): 12,– € , ermäßigt für Schüler/Studenten 5,– € (nur Abendkasse) Vorverkauf: HEKTICKET, online über www.orgelimprovisationsfestival-berlin.de (>hekticket)
concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Mai Das Klassikprogramm
20:30 Glaubenskirche Tempelhof Oliver Scheffels (Orgel)
Kammermusiksaal Philharmonie
21:45 Jeremiakirche Spandau Jossif Gofenberg & Friends
6. Saisonkonzert
Sonstiges 11:00 Musikinstrumenten-Museum Symposium über das Turmglockenspiel
Mi / 30. Mai 2012 / 20.00 Uhr
Foto: Milena Schlösser
22:00 Glaubenskirche Tempelhof Wolfgang Wedel (Orgel)
11:00 Radialsystem V Lux et terra: Podiumsdiskussion 16:00 Komische Oper Führung
Leitung: Christian Jost, Mezzosopran: Stella Doufexis
Umland 10:00 St. Nikolaikirche Jüterbog Kantorei der Stiftskirche Herrenberg
Aaron Copland Ottorino Respighi Christian Jost Richard Strauss
15:00 Kloster Zinna Singakademie Stuttgart
Karten zu 15 / 19 /22 / 26 / 29 EUR unter Tel. (030) 3260 8612 und an allen Theaterkassen.
»Quiet City« »Il tramonto« für Mezzosopran & Streichorchester »Odyssée surréale« für 23 Solostreicher »Metamorphosen«, Studie für 23 Solostreicher
FREddy KEMpF „freddy Kempf machte das eigentlich Unmögliche möglich.“ Rheinische Post „ein Glücksgriff: risikofreudig, technisch sicher, musikalisch intelligent.“ Berliner Zeitung
BEETHOVEN | BRAHMS | CHOpIN | SCHUMANN Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:
Der HörgeräteAkustiker www.amplifon.de
29. Mai | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de
BENJAMIN GROSVENOR der 19-Jährige gibt sein debüt in Berlin. „visionär an den tasten! Grosvenors vokabular der rein pianistischen Sprache ist schier grenzenlos.” Süddeutsche Zeitung
BACH | CHOpIN | RACHMANINOW | SKRJABIN | RAVEL Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:
1. Juni | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
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Das Klassikprogramm Mai
16:00 Nikolaisaal Potsdam Deutsches Filmorchester Babelsberg 17:00 Dom St. Marien Fürstenwalde Wolfgang Stockmeier (Orgel)
Musik in Kirchen
10:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Vokalensemble Fanny Hensel 10:00 St. Hedwigs-Kathedrale Chöre der St. Hedwigs-Kathedrale
17:00 Dom zu Brandenburg Helmut Hauskeller (Panflöte) 17:00 St.-Marien-Kirche Strausberg Trio Giocoso
18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Marika Gejrot (Violoncello)
18:00 Friedenskirche Sanssouci Ensemble Exxential Bach
20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Wolfgang Seifen (Orgel)
28.5. Montag
Sonstiges 11:00 Philharmonie Offene Philharmonie
Konzert 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Balladeske Hornklänge
16:00 Schloss Glienicke Martin Kögel (Oboe) 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Mozartquartett Berlin 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) The 6 Cosmic Writers 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) K&K Philharmoniker, K&K Opernchor Musiktheater 16:00 Deutsche Oper Wagner: Die Walküre
19:00 Komische Oper Auber: Das bronzene Pferd 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: Simon Boccanegra 20:00 Radialsystem V Lux et terra: La Resurrezione
Umland 15:00 Kloster Zinna Maxim Kowalew Don Kosaken
20:00 Kammermusiksaal Jonathan Kelly (Oboe) u.a. 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Freddy Kempf (Klavier) Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
18:30 Erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel) 20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Rupert Frieberger (Orgel)
30.5. Mittwoch Konzert
16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Duo Zia. Marcus Rust (Trompete), Christian Grosch (Orgel)
Klavier-Elite Mittwoch, 30. Mai
16:00 Nikolaisaal Potsdam Schubert: Alfonso und Estrella
Preisträger/-innen internationaler Klavierwettbewerbe
17:00 Propsteikirche Potsdam Bettina Mros (Violine)
Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee 19.30 Uhr, Eintritt 6 Euro / erm. 4 Euro Infos unter www.udk-berlin.de/crescendo
29.5. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
19:30 Am Sandwerder 17-19 American Academy Konzert 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Armida Quartett
19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavier-Elite. Preisträger/-innen internationaler Klavierwettbewerbe 20:00 Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Hille Perl (Viola da Gamba)
ELISSO VIRSALAdZE das Warten hat ein ende: die große legende der Klaviermusik kehrt zurück nach Berlin. „ihre technik war beeindruckend, ihr verständnis für form und dynamik beispielgebend.“ San Francisco Chronicle
MOZART | pROKOFJEW | CHOpIN | SCHUMANN Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:
2. Juni | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de
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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Mai Das Klassikprogramm
Impressum
20:00 Rotes Rathaus Ost-West-Dialoge IX 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel)
18:30 Pfingstkirche Friedrichshain Gunnar Tretzsch (Trompete) 19:00 Dorfkirche Marienfelde Montana State Universitiy Chorale 19:30 Ev. Pfarrkirche Weißensee Pomona College Glee Club 20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Stefan Schmidt (Orgel) Sonstiges 18:30 Deutsche Oper (Foyer) Opernwerkstatt Umland 16:30 St.-Marien-Kirche Bernau Orgelmusik für Kinder
Fauré Quartett Donnerstag, 31. Mai Werke von Brahms, Fauré und Kirchner Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee 19.30 Uhr, Eintritt 9 Euro / erm. 5 Euro Infos unter www.udk-berlin.de/crescendo
20:00 Kammermusiksaal Al Ayre Español, Eduardo López Banzo (Ltg.) u.a. Werke von Bach & Torres 20:00 Philharmonie DSO Berlin, Manfred Honeck (Leitung), Jan Vogler (Violoncello) Musiktheater 18:00 Neuköllner Oper Frau Zucker will die Weltherrschaft
19:30 Deutsche Oper Verdi: La Traviata
20:00 Nikolaisaal Potsdam Vesselin Stanev (Klavier)
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: Simon Boccanegra
31.5. Donnerstag
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
Konzert 19:00 Konzertsaal Zellestraße SchülerInnen der Musikschule
19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Fauré Quartett
20:00 Parochialkirche RIAS Kammerchor Sonstiges 18:30 Parochialkirche Publikumsgespräch. RIAS Kammerchor Foto Thomas Meyer | Ostkreuz
19:30 Musikinstrumenten-Museum Alexander von Schlippenbach (Klavier), Frank Paul Schubert (Saxophon)
20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Jean-Pierre Leguay (Orgel)
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Manfred Honeck | Jan Vogler Violoncello
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Walter Braunfels ›Phantastische Erscheinungen eines Themas von Hector Berlioz‹ (Auszüge) ein Ensemble der Arthur Honegger Violoncellokonzert Johannes Brahms Symphonie Nr. 4 e-Moll
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Do 31. Mai | 20 h Philharmonie | Einführung H. Traber 18.55 h Karten ab 15 ¤ | Tel 20 29 87 11 & online dso-berlin.de Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de con12_05_mai_2_ 81x58.indd 1
Verlag concerti Media GmbH Mexikoring 29, 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 810 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de Verlagsbüro Berlin: concerti Media GmbH Zimmerstr. 11, 10969 Berlin Tel: 030 488 288 530 Fax: 030 488 288 539 Herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Mirko Erdmann, Friederike Holm, You-Son Huh, Esther Kreitschik, Jörg Roberts Autoren dieser Ausgabe Marie von Baumbach, Michael Blümke (MB), Jakob Buhre, Dr. Arnt Cobbers, Christoph Forsthoff (CF), Dr. Klemens Hippel (KH), Michael Horst, Sören Ingwersen (SI), Thomas Jakobi, Corinna Jarosch, Peter Krause (PK), Matthias Nöther, Marcus Stäbler (MS), Volker Tarnow (VT), Oda Tischewski (OT), Dr. Eckhard Weber (EW) Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 536 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 537 e.zerwer@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de You-Son Huh (Anzeigendisposition) Tel: 040 657 90 810 anzeigen@concerti.de Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer, Jörg Roberts, Dodo Schielein Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Vertrieb DINAMIX Media GmbH V.V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungsund Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. KG Abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423 22204 Hamburg
Tel: 030 488 288 538, Fax: 030 488 288 539 abo@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 € frei Haus. Erscheinungsweise elf Mal jährlich Verbreitete Auflage: 41.675 Exemplare (3. Quartal 2011) Redaktionsschluss Immer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: berlin@concerti.de Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti Media GmbH Zusatz Der Terminkalender und die Serviceseiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankündigungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
20.03.2012 12:57:35 Uhr
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concerti im Juni
Tugan Sokhiev dirigiert als designierter Chefdirigent das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin. Erwin Schrott singt den Leporello in Don Giovanni an der Staatsoper, und das Artemis Quartett spielt mit
Nicholas Angelich Klavierquintette von Brahms und Schostakowitsch. concerti - Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und CafĂŠs. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de 98
Fotos: Mat Hennek, Jason Bell, Boris Streubel
Die Ausgabe 06/12 erscheint am 18. Mai
Die Saison 2012 /2013 in der Deutschen Oper Berlin
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Der neue Intendant Dietmar Schwarz freut sich, Ihnen das Programm f체r die kommende Saison zu pr채sentieren.
DON GIOVaNNI, Foto: Marcus Lieberenz
Saison 12 /13