oktober 2011
Das Berliner Musikleben
Philippe JeanJaroussky Guihen Queyras Mission Vivaldi Herbert Blomstedt
Ein Leben mit Bruckner Andreas Staier
Kein Klavier f端r Bach
11 12 GIUSEPPE VERDI
DON CARLO Musikalische Leitung Donald Runnicles Inszenierung Marco Arturo Marelli
PREMIERE
23. Oktober 2011 WEITERE VORSTELLUNGEN 26., 29. Oktober 2011 2., 9., 12. November 2011
www.deutscheoperberlin.de Karten
030 - 343 84 343 Deutsche Oper Berlin BismarckstraĂ&#x;e 35 10627 Berlin-Charlottenburg
Foto Benjamin Rinner
DE UTSCH E OPE R B E R LI N
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
N
eun Konzertsäle und vier Opernhäuser, zwei Musikhochschulen und diverse Akademien, 242 Kirchen, 238 Chöre und 36 Orchester, 567 Spielstätten insgesamt, 700 Konzerte und Opernaufführungen im Monat – es ist nicht einfach, sich im vielfältigen Angebot des Berliner KlassikDschungels zurecht zu finden. Vor zwei Jahren haben wir daher concerti – Das Berliner Musikleben gestartet, um Ihnen, liebe Leser, die Orientierung zu erleichtern. Es erfüllt uns mit großer Freude und Stolz, nun in unserer Leserbefragung bestätigt zu bekommen, dass uns dies gelungen ist. Ein Wegweiser wollten wir werden – und tatsächlich: concerti hat sich zu dem entscheidenden Informationsmedium entwickelt, mit dem Sie Ihre Konzert- und Opernbesuche planen. Unser erklärtes Ziel war es von Anfang an, das Musikleben unserer Hauptstadt in seiner Vielfältigkeit umfassend abzubilden, mit exklusiven Interviews, Porträts und einem vollständigen Veranstaltungsprogramm. Ihre Meinung gibt uns Recht: Das Kalendarium ist der entscheidende Service, für den Sie concerti schätzen. Was ansonsten bei unserer Leserbefragung heraus gekommen ist, lesen Sie auf Seite 18. In gewohnter Weise finden Sie natürlich auch in diesem Monat den praktischen Überblick über alle Veranstaltungen des Monats mit den Tipps aus der Redaktion – lassen Sie sich inspirieren, vielleicht auch mal zu einem Konzert in unbekannter Spielstätte oder mit unbekannten Künstlern? Kennenlernen können Sie außerdem den Cellisten Jean-Guihen Queyras, den Wandler zwischen den musikalischen Welten, der im Kammermusiksaal mit der Akademie für Alte Musik zu hören ist. Für Ihre Treue und Begeisterung bedankt sich
Titelfoto: Marco Borggreve
Ihr
Herausgeber 3
Inhalt
Inhalt Das Berliner Musikleben im Oktober 2011
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Herbert Blomstedt konzentriert sich auf Bruckner
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Pablo Heras-Casado im Philharmoniker-DebĂźt
Fotos: Francois SĂŠchet, Peter Adamik, Sonja Werner
Jean-Guihen Queyras auf Vivaldi-Mission
Inhalt
3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 „Ein nobler Herr am Pult“ Für den Dirigenten Herbert Blomstedt fing alles mit Bach an 14 Neugier ohne Grenzen Der spanische Dirigent Pablo HerasCasado ist ein Mann, der fast alles kann 16 „Eigentlich ein sehr interessantes Leben“ Der Komponistin Sofia Gubaidulina zum 80. Geburtstag 18 concerti bekommt gute Noten Bestätigung und Ansporn – oder: Was ist bei der concerti-Leserbefragung herausgekommen?
30 Das große Krabbeln Christian Jost hat für die Komische Oper eine „abenteuerliche Insektenoper“ geschrieben 32 Leidenschaft und Ambition Im Ensembleporträt: Heribert Breuer gründete vor 20 Jahren die Berliner Bach Akademie 34 Musik im hohen Norden Im Spielstättenporträt: Der ErnstReuter-Saal in Reinickendorf bietet seit über fünf Jahrzehnten Konzertentdeckungen 38 „Bach ist keine Aufwärmübung“ Im „Blind gehört“: Der Pianist Andreas Staier hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
20 Reise ins Unbekannte Der Pianist Louis Lortie spielt Liszts Années de Pèlerinage im Radialsystem 22 „Ich brauche das Gefühl einer Mission“ Der Cellist Jean-Guihen Queyras übers Spielen ohne Grenzen, Dream Teams und die Lust am Neuen 28 Auf dem Weg nach vorn Der Geiger und Dirigent Stanley Dodds schafft einen ungewöhnlichen Spagat
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Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Service-Seiten Impressum Vorschau
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Kurz & Knapp
Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben Otto und der Wolf
Reise in 3D
Simon Rattle genießt die Ovationen des Publikums
Kino im neuen 3D-Format ist schon eine Wucht. Umso mehr, wenn die Philharmoniker Mahlers Erste spielen und der KinoSound stimmt. Der innovative Konzertfilm von Michael Beyer und Tomas Erhart, „Berliner Philharmoniker in Singapur“, kommt am 20. Oktober in die Kinos.
Kultur für Kita-Kinder Am 1. Juni eröffnete im Unfallkrankenhaus Marzahn der erste Dussmann KulturKindergarten, dem weitere in ganz Deutschland folgen sollen. 80 Kinder nicht nur von ukb-Mitarbeitern sollen spielerisch an Musik, Malerei und alle anderen Arten von Kultur herangeführt werden, in Zusammenarbeit mit Partnern wie der Kunsthochschule Weißensee. Infos unter: www.kulturkindergarten.de 6
Fotos: Peter Hoennemann, Edmund Chai, Dussmann, BVMI Wuestenhagen, Moritz Schell, Felix Broede, Gela Megrelidze, Marco Borggreve, Christine Schneider
Nach langer Zeit gibt es endlich wieder die beliebten Konzerte der Berliner Symphoniker für die ganze Familie. Drei Mal in dieser Saison, immer sonntags um 16 Uhr in der Philharmonie – der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin sei Dank. Stargast am 23. Oktober ist Otto Waalkes – als Erzähler in Prokofjews Peter und der Wolf. Karten zum Einheitspreis von nur 8 Euro (!) gibt’s unter: kontakt@berliner-symphoniker.de
Kurz & Knapp
Thomas Gottschalk moderiert zum zweiten Mal den ECHO Klassik
Echo Klassik 2011 Am 2. Oktober wird die Stardichte im Konzerthaus am Gendarmenmarkt so hoch sein wie nirgends sonst in der Klassikwelt. Kein Wunder – wer einen ECHO Klassik erhält, der kommt. Dabei sein werden u.a. Zubin Mehta, Thomas Hampson, Rolando Villazón, Yuja Wang und Vittorio Grigolo, es spielt das Konzerthausorchester unter Iván Fischer. Das ZDF überträgt zeitversetzt ab 22 Uhr. Bejun Mehta
Anna Vinnitskaya
Simone Kermes
Vilde Frang
Thomas Hampson Andris Nelsons Murray Perahia
Sebastian Manz
GLAUBENSTROST UND LEBENSLUST Bad Köstritz | Dresden | Weißenfels
7. – 16. Oktober 2011
Informationen und Tickets:
www.schütz-musikfest.de Tickethotline: (0351) 86 27 390
interview
„Ein nobler Herr am Pult“ Für den Dirigenten Herbert Blomstedt fing alles mit Bach an von Klemens Hippel
Herr Blomstedt, Sie haben im Juni die Leipziger Bach-Medaille bekommen – als erster Dirigent, der nicht aus der Szene der Alten Musik kommt. Hat Sie das überrascht? Es hat mich überrascht, aber natürlich auch sehr gefreut. Es heißt zwar Bach-Medaille der Stadt Leipzig, aber man bekommt sie nicht nur für die Bach-Pflege. Es ist die höchste Musikauszeichnung der Stadt, und wenn die nur für Bach-Spezialisten wäre, wäre das etwas begrenzt. 8
Sie selbst haben sich aber schon früh sehr mit Bach befasst. Bevor ich Dirigent wurde, war ich Musikwissenschaftler und habe zwei Arbeiten über Bach geschrieben. Wir haben uns damals an der Universität Uppsala, wo ich studierte, viel mit Alter Musik beschäftigt. Das war noch bevor Nikolaus Harnoncourt mit seinem Concentus musicus anfing. Wir hatten schon in den 40er Jahren jedes Jahr Besuch vom Gambenquartett Basel unter der Leitung von August Wenzinger. Der war ein Pionier dieser Bewegung. Ich habe noch gut in Erinnerung, wie er Marais, Gibbons oder Byrd gespielt hat: herrlich. Und als ich 1954 in der Stockholmer Philharmonie debütierte, fing mein Programm mit Bach an. Das war damals revolutionär – die „Bachausgaben“ waren ja nur verschiedene Arrangements mit ganz romantischen Bögen und Dynamik. Das musste ich alles ausradieren, damit der Urtext zum Vorschein kam. Woher rührte Ihre Bachbegeisterung? Bach war von Anfang an mein musikalischer Leitstern. Schon als Gymnasiast spielte ich die Sonaten auswendig, das war meine Musik. Musik, die diesen Standard, dieses Ethos
Foto: Boston Symphony
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er Schwede Herbert Blomstedt, geboren 1927 in den USA, studierte u.a. Dirigieren an der Juilliard School und arbeitete dann als Assistent bei Igor Markewitsch und Leonard Bernstein. Mit dem Gewinn des Koussevitzky-Preises 1953 begann seine internationale Karriere, die ihn u.a. an die Spitze des San Francisco Symphony Orchestra führte. In Deutschland war er von 1975 bis 1985 als Kapellmeister der Staatskapelle Dresden, von 1998-2005 als Chef des Leipziger Gewandhausorchesters tätig. Als einer der besten Bruckner-Dirigenten unserer Zeit ist er regelmäßig zu Gast bei den Berliner Philharmonikern und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.
interview
Wie haben Sie Mahler dann später entdeckt – durchs Musikstudium? Nicht nur durchs Studium. Man muss sich damit befassen, es spielen, das muss ins Herz hinein. Es gibt in uns allen auch etwas Triviales – das Vulgäre ist auch menschlich. Als junger Mensch konnte ich das nicht ertragen im Vergleich zur reinen erhabenen Welt Bachs und Beethovens. Bei Mahler hat mir aber vor allem Außermusikalisches geholfen. In der DDR hat man ja sehr viel jiddische Literatur gedruckt, man wollte zeigen, dass man nicht judenfeindlich war. Als ich das gelesen habe, habe ich gemerkt: Das ist Mahlers Welt. The Fiddler on the Roof – wenn der Geiger auf Hochzeiten und Beerdigungen spielt, weint er auf seiner Geige und alle weinen mit: Das ist Mahlers Musik. Da tat sich für mich ein Bild auf. Mahler hat seine ganze Welt porträtiert! Und plötzlich war seine Musik legitim für mich. Weil sie wahr ist.
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Dann hat Sie die Maßlosigkeit nicht gestört, die Bruckner immer vorgeworfen wird? Ich fand das nicht maßlos. Mahler ist maßlos, wenn er Riesenorchester verlangt, mit Kuhglocken und Hämmern. Bruckner verwendet das gleiche Orchester wie Beethoven, außer in den letzten drei Sinfonien, wo die Tuben hinzukommen. Und auch die Länge der Sinfonien ist gar nicht so enorm. Die meisten Bruckner-Sinfonien sind nicht länger als Beethovens Neunte. Die Achte ist sehr lang, aber da ist keine Note zuviel.
Foto: Gert Mothes
nicht hatte, war für mich nicht wert, dass man sich damit befasst. Wenn man jung ist, ist man ja wahnsinnig idealistisch. Damals konnte ich Musik von Franz Liszt nicht aushalten. Ich ging mit meinem Bruder ins Konzert, und als wir das Es-Dur-Klavierkonzert hörten, waren wir so voller Verachtung, dass wir das Stück „das Brechmittel“ genannt haben. Auch Mahler konnte ich nicht leiden, weil es dort so viele triviale und vulgäre Stellen gab. Was ist das gegen Bach, gegen die Beethoven-Quartette, das ist doch Straßenmusik! Da musste ich viel und lange heranreifen, um weitsichtiger zu werden. Aber die Endursache dieses scharfen Urteils war die enorme Bachbegeisterung.
Und Bruckner? Gehörte der für Sie von kleinauf zu den Großen? Bruckner haben wir sofort geschluckt, das war in derselben Klasse wie Bach und Beethoven. Meine erste Bruckner-Sinfonie habe ich mit dreizehn gehört, sie hat mich total begeistert und gefangen genommen. Ich ging mit meinem Bruder nach Hause und wir haben versucht, diese Melodien nachzupfeifen, damit wir sie nicht vergessen.
interview
Mahler hat das anders gesehen, als er in die Partitur von Bruckners Fünfter schrieb: „Schade, aber es muss sein“ und 100 Takte strich. (lacht) Mahler hat ja auch in der Sechsten sehr viel gestrichen. Darüber können wir heute ein bisschen lächeln, aber das Ethos war damals ein ganz anderes. Für Mahler war das selbstverständlich. Er meinte, dass man auch mit seinen eigenen Werken so umgehen sollte: Wenn etwas nicht klappt, dann ändern Sie das. Wenn eine Klarinette weniger da ist, dann machen wirs eben mit fünf. Man ging damals viel freier um damit.
„Was nicht dasteht, soll man nicht machen“ Einen ziemlich freien Umgang mit dem Notentext zeigten ja auch die verschiedenen Herausgeber der Bruckner-Sinfonien – wie arbeiten Sie mit den unterschiedlichen Fassungen? Das ist eine schwierige Frage. Nehmen Sie die siebte Sinfonie: In der Ausgabe von Haas stehen praktisch keine Tempoänderungen, während Novaks Fassung voll davon ist. Wir sind ja unter dem nüchternen Einfluss der 30er Jahre aufgewachsen, und nach unserem Ethos galt: Was nicht dasteht, soll man nicht machen. Und dann schreibt Novak im Finale der Siebten dieses immer wiederholte Ritardando im Thema. Ich wählte also früher die Haas-Ausgabe. Aber es gibt einen Brief Bruckners an Nikisch, der das Werk uraufgeführt hat. Und da schreibt Bruckner: „Es stehen in den Noten keine Tempomodifikationen, aber Sie, verehrter Meister, Sie machen das ja sowieso aus eigenem Empfinden.“ Er wollte es so. Das ist ja ein Problem aller Interpreten: Das Finale fällt ein bisschen ab nach diesem zweiten Satz, der den Höhepunkt des Werkes darstellt. Mit solchen Tempomodifikationen wird das Finale größer, impo-
santer, wichtiger. In den letzten Jahren bin ich daher zu Novak zurückgegangen. Diese siebte Sinfonie Bruckners ist ja von Anfang an besonders populär gewesen – haben Sie eine Idee, warum? Die Themen sind einfacher, vor allem im ersten Satz. Das hat ja eine Wagnerische Breite und geht beinahe zwei Minuten. Auch wenn es meistens viel zu langsam gespielt wird. Das habe ich früher auch gemacht, weil ich Jochum sehr bewundert habe. Aber Bruckner hat es in der Erstausgabe metronomisiert, das ist viel schneller, als es Furtwängler oder Jochum gespielt haben. Und wenn Bruckner dann schreibt: ruhiger, dann werden alle schneller. Da habe ich radikal umgedacht. Von der Achten spielen Sie aber eine Mischung aus zwei verschiedenen BrucknerFassungen. Ja, da bin ich nicht wissenschaftlich, sondern praktisch. Ich spiele immer diese Mischfassung der Achten. Aus rein musikalischen Gründen. Ich finde, das Ende des ersten Satzes ist in der zweiten Fassung viel besser. Wenn man die Erstfassung macht mit diesem triumphalen C-Dur-Ende, dann ist die Wirkung des Schlusses nicht so groß. Das hat Bruckner gesehen, und deshalb macht er in der zweiten Fassung das Ende des ersten Satzes viel kürzer und lässt es in Resignation schließen. Mit einem Frage- statt einem Ausrufungszeichen. Aber gleichzeitig hat er so viel gestrichen in dieser Fassung, dass die Proportionen nicht mehr stimmen, vor allem im zweiten Satz und im Finale. Deswegen verwende ich diese Mischfassung von Haas. Wie gehen Sie mit der unvollendeten Neunten um? Ich spiele nur die ersten drei Sätze. Die Skizzen zu vervollständigen ist interessant. Aber man darf nicht vortäuschen, dass das Bruckner ist. Niemand weiß, wie Bruckner die Sinfonie zu Ende gebracht hätte. Ich höre 11
interview
aber nie die Siebte. Und von Bruckner nie die „Nullte“. Und dann gibt es noch viel wunderbare nordische Musik, die ich nie gemacht habe.
Sie können auf eine sehr lange Karriere zurückblicken – gibt es da so etwas wie ein ideales Konzerterlebnis? Perfekt ist es nie. Aber sehr oft ist man glücklich. Eigentlich bin ich das fast immer. Denn wenn etwas passiert, was nicht ideal ist, weiß ich meist, warum. Und das wirft einen versöhnlichen Schleier über die Fehler. Das gilt im Konzert, wo man voller Adrenalin steckt. Ganz anders ist es, wenn ich etwas danach noch mal höre, in einer Aufnahme. Dann bin ich meistens sehr unzufrieden mit mir. Dann höre ich nur Mankos. Haben Sie alles dirigiert, was Sie wollten? Oder bleiben noch unerfüllte Wünsche? Es gibt so vieles, was ich gerne machen möchte. Ich habe nur zehn Hadyn-Sinfonien aufgeführt. Und hätte gerne noch wenigstens zwanzig gespielt. Ich würde gerne alle HaydnMessen spielen. Mahler habe ich viel gemacht, 12
Konzert- & CD-Tipp Sa. 8.10.2011, 16:00 Uhr & So. 9.10.2011, 20:00 Uhr Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Herbert Blomstedt (Leitung) Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll Bruckner: Sinfonie Nr. 8 Gewandhausorchester Leipzig Herbert Blomstedt (Leitung) 2005. Querstand
Foto: Martin Lengemann
mit dem langsamen Satz auf – wir empfinden es heute ja nicht mehr als Manko, wenn man mit einem langsamen Satz aufhört. Und Bruckners Vorschlag, das Te Deum zu spielen, ist keine gute Lösung – das passt stilistisch nicht so gut zusammen.
Sie haben noch Toscanini und Furtwängler bei der Arbeit erlebt – was kann man von denen heute lernen? Toscanini war ein virtuoser Dirigent. Er hat nur das Nötige gemacht, nie rumgefuchtelt. Und das wurde ein Feuerwerk. Aber wie hat er das gemacht? Ich würde mir wünschen, dass heute viel mehr von uns diese technische Beherrschung hätten. Furtwängler war dagegen kein guter Techniker, aber er hat immer bekommen, was er wollte. Seine Persönlichkeit war so stark, dass die Musiker erraten haben, was er wollte. Denn er konnte sich auch nicht so gut mit Worten ausdrücken. Er hat immer nur wiederholen lassen, ohne zu sagen, warum. Das hat man bei ihm akzeptiert. Für mich war er der größere Musiker. Toscanini war viel moderner, er hat den Notentext genauer beachtet. Seine Beethoven-Interpretationen haben etwas sehr Modernes – er war eher der Mendelssohn-Typ, Furtwängler der Wagner-Typ des Dirigenten. Aber am meisten habe ich Bruno Walter geschätzt. Der war menschlich vorbildlich, sehr kollegial, immer warm, mit viel Geduld und hat trotzdem immer erreicht, was er wollte. Ein nobler Herr am Pult.
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Neugier ohne Grenzen
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ass ein Alte-Musik-Spezialist irgendwann am Pult eines Sinfonieorchesters steht, kommt vor. Dass er sich dann auch mal an Neuer Musik versucht, ist schon seltener. Schaut man sich aber den Jahresplan von Pablo Heras-Casado an, kommt man aus dem Staunen nicht heraus: Auf John Adams‘ Nixon in China an der Kanadischen Oper folgen Sinfoniekonzerte mit Beethoven, Berg, Mahler, Mozart, Mendelssohn, Bruch, Dutilleux, Schnittke, Copland, Debussy, Haydn und Prokofjew, dazwischen ein Saariaho- und ein Tschaikowsky-Abend, ein Strawinsky-Programm, Teile aus Bachs Weihnachtsoratorium, das Violinkonzert von Weinberg sowie szenische Produktionen von Glucks Iphigenie auf Tauris und Toshio Hosokawas Matsukatse, letzteres als Uraufführung. Zwischendurch kündigt er eine künftige feste Zusammenarbeit mit dem Freiburger Barock-Orchester, einem der besten Alte-Musik-Ensembles der Welt, an und debütiert mit einem ganz und gar nicht alltäglichen Programm bei den Berliner Philharmonikern – mit Mendelssohn, Szymanowski und Berio. Wer sich einen solchen Konzertkalender programmiert, ist entweder verrückt oder 14
ein Genie. Pablo Heras-Casado ist vermutlich letzteres. Zumindest ist der 33jährige Spanier aus Granada der wohl Ungewöhnlichste unter den jungen Pult-Stürmern, die gerade die großen Orchester erobern. Nur zwei Dinge sucht man in seinem Kalender vergeblich: Chorkonzerte und Renaissancemusik. Aber nicht etwa, weil er das nicht könnte. „Mit Musik bin ich im Schulchor in Berührung gekommen“, erzählt Heras-Casado. „Mit neun habe ich Klavier gelernt, mit zehn kam ich in einen Chor, wo wir bald Renaissance-Musik gesungen haben – das hat mich gepackt, und das Repertoire des 16. und 17. Jahrhunderts ist bis heute mein Fundament. Ich habe in kleinen Besetzungen gesungen und mit 17 mein erstes eigenes a-cappellaEnsemble gegründet. Nicht um Dirigent zu werden, sondern um meine eigenen Ideen zu dieser Musik umzusetzen und mit den Freunden weiterzuarbeiten. Nach einigen Monaten haben wir dann Instrumente hinzugenommen – und seitdem dirigiere ich.“ Nach der Schule studierte Heras-Casado an der Universität Kunstgeschichte, reiste zu Meisterkursen und fraß sich durch Tausende von Partituren. „Was ich mit Musiktheorie- und Klavierunterricht und an ersten
Foto: Sonja Werner
Der spanische Dirigent Pablo Heras-Casado ist ein Mann, der fast alles kann von Heiner Milberg
sinfonik
Konzerthonoraren verdient habe, habe ich sofort in Noten und CDs und Reisen investiert, um Dirigenten zu sehen und Meisterkurse zu besuchen. Ganz wichtig aber war, dass ich weiterhin ein ‚richtiges‘ Leben als Dirigent meiner eigenen Ensembles hatte. Ich hatte immer den Bezug zur Praxis.“ Die Zeugnisse der Meisterkurse eröffneten Heras-Casado, der nie formell Dirigieren studiert hat, den Zugang zum andalusischen Jugendorchester, was zu ersten Familienkonzert-Dirigaten bei spanischen Profiorchestern führte. Durch einen weiteren Meisterkurs durfte er in die Arbeit der Pariser Oper hineinschnuppern, und bald kamen die ersten internationalen Anfragen. 2007 dann gewann er den Dirigierwettbewerb des Luzern-Festivals, mit Eötvös und Boulez in der Jury, und seitdem scheint seine Karriere unaufhaltsam. Das Repertoire wird immer breiter, die Orchester immer besser – und Heras-Casados Neugier immer nur noch größer. „Man entdeckt immer mehr Dinge, die man noch
studieren, wo man noch Zusammenhänge erkennen will. Viele Komponisten haben ihre mutigsten Werke in der Kammermusik geschrieben, deshalb muss man als Dirigent die Quartette von Haydn und Beethoven kennen, die Sonate von Liszt, die Klaviermusik von Chopin. Kunstgeschichte interessiert mich nach wie vor sehr, aber meine neueste Passion ist der Tanz. Es gibt so vieles zu entdecken.“ Wenn der Spanier in seiner freundlichen, bescheidenen Art von seinem Beruf schwärmt, glaubt man ihm aufs Wort, dass er gerade rundum glücklich ist. „Natürlich ist mein Leben im Moment wahnsinnig intensiv und ich muss hart arbeiten, aber für mich ist es, als wäre ein Traum wahr geworden, unbedingt.“ Angebote, Chefdirigent eines großen Orchesters zu werden, hat er bislang abgelehnt, lieber gastiert er bei seinen Lieblings-Orchestern und Ensembles oder lernt neue kennen: die Debüts beim Concertgebouw Orkest und an der Met sind bereits terminiert. Im nächsten Jahr dirigiert Heras-Casado übrigens auch Richard Strauss und Ligeti, eine Uraufführung mit den Spezialisten vom Ensemble Intercontemporain und Donizettis L’elisir d’amore mit dem BalthasarNeumann-Ensemble in Baden-Baden. Der Mann ist wirklich verrückt oder ein Genie. Konzert- & CD-Tipp Do. 20., Fr. 21. & Sa. 22.10.2011, jeweils 20:00 Uhr Philharmonie Berliner Philharmoniker Pablo Heras-Casado (Leitung) Marc-André Hamelin (Klavier) Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre Szymanowski: Sinfonie Nr. 4 „Sinfonie concertante“ Berio: Quatre dédicaces Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schottische“ Castel: La Fontana del Placer Eliana Bayon, Eugenia Enguita u.a. Compania Teatro del Principe Pablo Heras-Casado (Leitung) Música Antigua Aranjuez
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gratulation
„Eigentlich ein sehr interessantes Leben“
F
ür mich sind die Einsamkeit und die Stille nötig. Ohne die Natur, die mich hier umgibt, ist es unmöglich, die Konzentration des Geistes zu bekommen.“ So Sofia Gubaidulina, vor ein paar Jahren im Gespräch mit dem NDR. Die Stille findet sie seit fast zwei Jahrzehnten im kleinen Ort Appen vor den Toren Hamburgs, wo sie sich auch heute, mit fast 80, ganz aufs Komponieren konzentrieren will – keine Zeit für Interviews. Am 24. Oktober 1931 wurde sie in Tschistopol in der damaligen Tatarischen Sowjetrepublik geboren. In den 60er Jahren, nach dem Studium am Konservatorium in Moskau, lebte sie in der sowjetischen Hauptstadt als freie Komponistin, obwohl das im sozialistischen System eigentlich nicht vorgesehen war und alles, was man unter „Neu16
er Musik“ verstand, als westlich-dekadent verbannt wurde. Auch am Konservatorium musste sie sich gegen Kritik wehren – sie sei zwar talentiert, wurde ihr nach ihrer Abschlussprüfung bescheinigt, habe aber stilistisch einen falschen Weg eingeschlagen. Immerhin riet ihr Dmitri Schostakowitsch, ihren Weg, „so fehlgeleitet er auch ist“, fortzusetzen. Das tat sie dann auch, mit der Folge, dass sie sich die wesentlichen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts – erweiterte Tonalität, Aleatorik, Serialismus, Umgang mit Elektronik – selbst aneignete und diese Einflüsse zu ihrer ganz eigenen Mischung verschmolz. Besondere Bedeutung hat für Sofia Gubaidulina die Symbolik der Zahlenverhältnisse, wie sie im Werk Johann Sebastian Bachs zu finden ist – ihm fühlt sie sich auch durch den tiefen christlichen Glauben verbunden und durch die Überzeugung, dass in jeder Komposition Emotionalität und intellektuelle Konstruktion zusammen finden müssen. Ihre Musik soll, wie sie es formuliert, „unbedingt ihre logische Struktur, einen dramaturgisch gezielten Aufbau haben, zugleich aber unmittelbar erschüttern, die Gefühle des Hörers schonungslos aufwühlen.“
Foto: F. Hoffmann-La Roche Ltd.
Sofia Gubaidulina zum 80. Geburtstag von Thomas Jakobi
gratulation
Sie würde ihre Werke eher „züchten“ als „bauen“, hat sie einmal gesagt, und darum bilde die gesamte von ihr vorgefundene und in ihr Bewusstsein aufgenommene Welt gleichsam die Wurzeln eines Baumes und das daraus gewachsene Werk seine Zweige und Blätter. Es ist selten absolute Musik, die Gubaidulina komponiert – fast immer stehen ihre Werke in Bezug zu außermusikalischer Symbolik, religiösen, philosophischen, manchmal auch mystischen Gedanken oder literarischen Texten. 1980 schrieb sie das Violinkonzert Offertorium, das ein Schlüsselwerk ihrer Karriere werden sollte. Der schon damals berühmte Geiger Gidon Kremer, der die Sowjetunion gerade verlassen hatte, setzte das ihm gewidmete Konzert immer wieder aufs Programm seiner Konzerte im Westen. Damit wurde Gubaidulina hier erstmals dem Publikum bekannt – einem kleinen, spezialisierten natürlich. Auch nach ihrem Umzug nach Deutschland 1992 dauerte es, bis sie von der breiteren Öffentlichkeit zur Kenntnis genommen wurden. Heute ist das geschafft: Sie gehört zu den großen Namen der Neuen Musik, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, Mitglied der Freien AkadeBP_Concerti_148x70_Layout 1 06.09.11 10:47 Seite 1 mie der Künste Hamburg und Trägerin des Ordens Pour le mérite. Viele Entbehrungen
gab es auf dem beschwerlichen Weg, aber das kennt Sofia Gubaidulina nicht anders – und eigentlich will sie es auch nicht anders, denn die raren Momente des Erfolgs sind es wert. „Eigentlich ist es ein sehr interessantes Leben in solchen phantastischen Momenten – aber dann: so viel Arbeit, so viele Enttäuschungen – jede Inspiration muss bezahlt werden. Aber das ist gut so, das ist das Leben!“ Was zu Sowjetzeiten der politischen Situation geschuldet war, hat sich Sofia Gubaidulina zum Schaffensprinzip gemacht: ganz bei sich selbst zu sein, unbedingte Originalität zu verwirklichen und alle Zugeständnisse an den Mainstream zu verweigern. Das macht sie zu einer der faszinierendsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit. Konzert- & CD-Tipp Fr. 21.10.2011, 20:00 Uhr Kammermusiksaal RIAS Kammerchor Kaspars Putninš (Leitung), Ramon Jaffé (Violoncello) Schweitzer: vergehn wie Rauch, Tulev: Tanto gentile, Gubaidulina: Sonnengesang, Kurtág: Omaggio a Luigi Nono Gubaidulina: Die sieben letzten Worte B. Pergamenschikow (Violoncello), E. Moser (Bajan), Münchner Kammerorchester, C. Poppen (Leitung) ECM Records New Series
BERLINER PHILHARMONIKER IN SINGAPUR A MUSICAL JOURNEY IN 3D SIR SIMON RATTLE EIN FILM VON MICHAEL BEYER GUSTAV MAHLER SYMPHONY NO. 1 SERGEI RACHMANINOV SYMPHONIC DANCES, OP. 45 www.berlinerphilharmoniker3d-derfilm.de
AB 20. OKTOBER IM KINO ERSTMALS IN 3D
leserumfrage
concerti bekommt gute Noten Bestätigung und Ansporn – oder: Was ist bei der concertiLeserbefragung herausgekommen? von Friederike Holm
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er beste Überblick über das, was los ist im klassischen Musikleben! Nach concerti bin ich süchtig.“ Ein schöneres Lob hätten wir uns nicht wünschen können und diese Sucht bedienen wir gerne. Was diese Leserin beschreibt, das hat auch unsere Leserumfrage in diesem Frühjahr ergeben:
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der Befragten nutzen concerti als Entscheidungsgrundlage für einen Konzert- oder Opernbesuch concerti bekommt gute Noten. Ihre rege Beteiligung an der Befragung hat uns ein Bild davon gegeben, was Ihnen an concerti gefällt, was Sie besonders interessiert und in welchen Punkten wir uns noch verbessern können. Dafür möchten wir Ihnen ganz herzlich danken und gratulieren den Gewinnern, die einen der zahlreichen Preise zugelost bekommen haben! Was uns besonders gefreut hat: Drei Viertel der insgesamt 811 Teilnehmer gaben an, dass concerti für sie das entscheidende Medium 18
ist, wenn es darum geht, einen Konzert- oder Opernbesuch zu planen. Damit liegt concerti weit vor den Veranstalterbroschüren (49%) und Plakaten (38%). Oder wie es eine Leserin sagte: „Ich nehme jeden Monat concerti zur Hand und streiche in verschiedenen Farben an: Das wäre interessant, dies darf ich auf keinen Fall verpassen.“ Da liegt es nahe, dass das Kalendarium als am wichtigsten bewertet wird, auf der Beliebtheitsskala gefolgt vom „Blind gehört“ und den Interviews. Lauter Einsen hat es auch geregnet für unsere Auswahl und Aktualität der Themen, Verständlichkeit der Texte, die grafische Gestaltung und unser handliches Format. Dass concerti-Freunde besonders aktive Leser sind, zeigt sich darin, dass 81% der Befragten eine Ausgabe drei Mal oder häufiger zur
Die beliebtesten Rubriken
1. Kalendarium 2. Blind gehört 3. Interviews
leserumfrage
81%
aller Leser nehmen concerti dreimal oder öfter zur Hand... ...und lesen das ganze Heft oder mehr als die Hälfte Hand nehmen, 20% sogar häufiger als neun Mal. Ebenso 81% der Befragten lesen das gesamte Heft oder mehr als die Hälfte der Artikel. Über diese Treue und das Vertrauen in unsere Arbeit freuen wir uns sehr. Vor allem aber war für uns wichtig zu erfahren, welche Themen für Sie besonders interessant sind oder was concerti für Sie noch attraktiver machen würde. Neben den Interviews liegen hier die Künstler-Porträts und die Tipps ganz vorne, was uns dazu anspornt,
weiter für Sie nach den Trüffeln im Konzertleben zu suchen, Sie über Neuigkeiten auf dem CD-Markt auf dem Laufenden zu halten und Ihnen ungewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten vorzustellen. Ihre Anregung, die Adressen der Spielstätten aufzuführen, haben wir bereits umgesetzt. Weitere Antworten auf die Frage, welche anderen Themen Sie interessieren, die bisher noch keine Berücksichtigung bei uns finden, beziehen wir in unsere Überlegungen ein – Sie werden es bemerken! Weitere Ergebnisse aus unserer Leserbefragung erfahren Sie im Internet unter www.concerti.de/leserbefragung.
1,4
Ihre Note für concerti
Simone Young und das Orchester der Komischen Oper Berlin präsentieren Werke von Leoš Janácˇ ek, Ludwig van Beethoven und Béla Bartók Freitag, 14. Oktober 2011, 20:00 Uhr Komische Oper Berlin
Simone Young komische oper berlin Tel … 030.47 99 74 00 / www.komische-oper-berlin.de
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klaviermusik
Reise ins Unbekannte Louis Lortie spielt Liszts Années de Pèlerinage im Radialsystem von Arnt Cobbers
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vom Flügel aus. Und in seiner Heimatstadt Montreal stemmte er eine Konzertreihe mit sämtlichen Mozart-Klavierkonzerten. Außerdem dirigiert er und ist in diesem Jahr zum ersten Mal als Cembalist aufgetreten – weil er Bach auf dem modernen Flügel problematisch findet. Chopin, Ravel und Liszt sind weitere Komponisten, mit denen er sich seit Jahren intensiv beschäftigt, und so war zu erwarten, dass der Marathon-Mann auch im Liszt-Jahr mit etwas Besonderem aufwar-
Foto: Elias
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ufen Sie ihn einfach an und machen Sie einen Termin fürs Interview aus, heißt es bei seiner Agentur. Louis Lortie geht auch sofort ans Handy und sagt: „Gern, aber jetzt geht es nicht, ich bin in Schwerin und gebe gleich ein Konzert.“ Wir könnten uns vielleicht am nächsten Tag auf einen Kaffee treffen, bei ihm im Haus in Prenzlauer Berg gäbe es ein nettes Café. So unkompliziert wie bei der Anbahnung des Interviews, so uneitel erweist sich Lortie auch im Gespräch. Es scheint, als mache der 52jährige am liebsten gar kein Aufheben um seine Arbeit. Dabei zählt der Frankokanadier, der 1984 den BusoniWettbewerb gewann und zwischen seinen Konzertreisen mal in Kanada, mal in Italien, meist aber in Berlin wohnt, für viele Fachleute zu den interessantesten Pianisten überhaupt. Über 30 oft hochgelobte CDs hat er für das britische Label Chandos eingepielt. Mehrfach hat er alle 32 Beethovenschen Klaviersonaten zyklisch aufgeführt – beim Londoner BeethovenFestival 2001 zusätzlich sogar alle Geigen- und Cellosonaten, die Klaviertrios und die fünf Konzerte, geleitet von ihm selbst
klaviermusik
ten würde, nicht nur mit einem „Salat von Show-Pieces“, wie er es nennt. Sondern mit einer „Reise durch Liszts Leben“: den Années de Pèlerinage. Liszts Pilgerreise ist ein ziemlicher Brocken. Zweieinhalb Stunden Musik in drei „Jahrgängen“, die Liszt in einem Zeitraum von über 40 Jahren schrieb und veröffentlichte. Ein Querschnitt, wie er disparater auf den ersten Blick kaum sein könnte: Der „Schweizer Jahrgang“ widmet sich Landschaftsschilderungen, der „italienische Jahrgang“ der Kunst und Kultur Italiens, während das „dritte Jahr“ rein meditativen Charakter hat. Stücke wie die anderthalbminütige Pastorale, die 17minütige Fantasia quasi sonata: Après une lecture du Dante und der Trauermarsch für den mexikanischen Kaiser Maximilian I. wollen erst einmal unter einen Hut gebracht werden. „Es gibt viele Querverbindungen, es gibt thematische Zellen, die wiederkehren“, sagt Lortie. „Generell entwickelt Liszt oft aus einer musikalischen Idee von wenigen Noten eine ganze Welt, das finde ich hochinter essant.“ Dennoch die Frage: Ist es sinnvoll, alle drei Jahrgänge am Stück zu spielen? Lortie hat eine simple Antwort: „Es funktioniert. Die Leute sind neugierig auf diesen 148x70_NMB-concerti_Layout 1 15.12.2010 17:14 Seite Liszt. Jede Wagner-Oper dauert länger, und 1
WOSIE
‚schwierig‘ sind allenfalls Stücke aus der letzten Année. Das verweist schon stark auf Bartók und klingt eher nach 20. Jahrhundert als nach Romantik. Liszt hat so unglaublich viel geschrieben, und vieles ist nur ein pianistischer Spaß. Aber in manchem ist er enorm zukunftsweisend: La Chapelle de Guillaume Tell nimmt Lohengrin vorweg, auch Ravel und Debussy klingen schon an.“ Die nächste Pilgerreise unternimmt Lortie nun im Radialsystem, an Liszts Geburtstag und auf einem (neuen) Steingräber-Flügel, dessen Klang schon Liszt schätzte und der „nichts zu tun hat mit den überbrillanten, metallischen Klängen der heutigen Steinways.“ Das verspricht ein Fest für neugierige Ohren zu werden. Konzert- & CD-Tipp Sa. 22.10.2011, 20:00 Uhr Radialsystem V Louis Lortie (Klavier) Liszt: Années de Pèlerinage (Première Année – Suisse, Deuxième Année – Italie, Troisième Année) Liszt: Années de Pèlerinage (komplett) Louis Lortie (Klavier) Chandos
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titel-interview
„Ich brauche das Gefühl einer Mission“ Der Cellist Jean-Guihen Queyras übers Spielen ohne Grenzen, Dream Teams und die Lust am Neuen von Arnt Cobbers
Und in der klassischen Musik? Vielleicht liegt es am Instrument. Wir haben als Cellisten nicht so ein Riesen-Repertoire und dadurch die Möglichkeit, in die Breite zu gehen. Mir ist klar, dass ich bestimmte Sachen weniger gut mache als andere. Aber das soll das Publikum entscheiden. Ich würde nichts von vornherein ausschließen.
Herr Queyras, es wirkt, als könnten Sie alles spielen, was man auf dem Cello nur spielen kann. Gibt es einen Repertoirebereich, in dem Sie sich nicht so wohl fühlen? Ich bin ein extrem neugieriger Mensch. Ich brauche die Abwechslung. Wenn ich aus einer Quartettphase komme, habe ich neuen Antrieb fürs nächste Orchesterkonzert. Und
Die Repertoire-Liste auf Ihrer Internetseite ist beeindruckend. Da steht alles drauf, was ich gespielt habe. Manches kann ich auf Anhieb spielen, anderes braucht Vorbereitung. Die ZimmermannSolosonate zum Beispiel ist eine wahnsinnige Herausforderung, da musste ich die letzte Anfrage absagen, weil ich vor dem Konzert-
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Foto: Marco Borggreve
J
wenn ich zwei Tage unterrichtet habe, spiele ich besser. Von meiner Lehrerin Reine Flachot habe ich eine goldene Regel gelernt: Man muss nicht unbedingt Pausen einlegen. Aber man muss für Abwechslung sorgen. Dadurch ergeben sich immer neue Ideen und Verknüpfungen. Aber es gibt Grenzen. Ich höre gern Jazz, aber ich weiß, ich werde nicht die Zeit haben, die ich bräuchte, um mich zu trauen, Jazz zu spielen.
ean-Guihen Queyras (sprich Gijén Kerás) ist ein Tausendsassa: Er gilt gleichermaßen als Fachmann für Neue wie für Alte Musik, bildet mit Antje Weithaas, Daniel Sepec und Tabea Zimmermann seit 2002 das Arcanto Quartett, spielt regelmäßig mit Isabelle Faust und Alexander Melnikov Trio, unterrichtet als Vollzeit-Professor an der Hochschule für Musik Freiburg/Breisgau und leitet ein Festival in Forcalquier in der Provence. Mit seiner Familie wohnt der 44-jährige Cellist mit französischer und kanadischer Staatsangehörigkeit in einer stadtplanerisch interessanten neuen Siedlung am Rande von Freiburg, wo er (neben Lyon und New York) studiert hat. Dass er von Offenheit, Neugierde und einem fröhlichen Enthusiasmus angetrieben wird, merkt man im Gespräch mit ihm schnell.
titel-interview
Warum sind Sie nach dem Studium ins Ensemble Intercontemporain gegangen? Zum einen war ich schon immer neugierig auf neue Musik, ich habe bereits mit 14, 15 das Dutilleux-Konzert gelernt, das war auf der Hochschule in Lyon allerdings ganz normal. Zum anderen hatte ich, als ich mit 23 fertig war, kein natürliches Solistenprofil. Wenn ich damals dauernd das DvorˇákKonzert hätte spielen müssen, wäre ich eingegangen. Die Möglichkeit, im Ensemble Intercontemporain zu spielen, war das Ideal: Teil einer Gruppe zu sein, in der jede Persönlichkeit anerkannt wird und wo jeder Impuls und jede Initiative willkommen sind, im Bereich der neuen Musik, in einem Dream Team mit Boulez, Pierre-Laurent Aimard, Florent Boffard, Peter Eötvös und all den anderen starken Persönlichkeiten. Und dazu noch die tägliche Zusammenarbeit mit den Komponisten, das war die beste Schule für mich. Ich glaube, ich habe diese zehn Jahre gebraucht, um mich auch im klassischen Repertoire wirklich frei zu fühlen. Aber Sie haben parallel schon als Solist gearbeitet. Es ist ein Ensemble, in dem man immer auch solistisch exponiert ist. Ich habe schon früh das Ligeti-Konzert mit ihnen aufgenommen. Es kamen immer mehr Anfragen für andere Konzerte, und irgendwann musste ich mich 24
entscheiden. Ich wollte einfach mehr Zeit für meine eigenen Projekte haben. Sie haben sich auch intensiv mit der Alten Musik beschäftigt. Fällt es Ihnen leicht, hin und her zu wechseln? Man muss tatsächlich anders spielen, man muss anders intonieren, eine Darmsaite spricht anders an. Es gibt Automatismen, die man aber trainieren muss. Und wenn ich lange nicht mehr auf Darmsaiten gespielt habe, mache ich Fehler. Aber es ist wie ein Sport, in diese andere Welt zu wechseln, das mache ich sehr gern. Es fällt mir allerdings nicht mehr so leicht wie noch vor einigen Jahren. Bei der Folle Journée in Nantes habe ich mal das Schumann-Cellokonzert auf Darmsaiten mit Concerto Köln gespielt und zwei Stunden später ein Schumann-Quartett mit einem Steinway und Stahlsaiten und modernem Bogen. So etwas Verrücktes würde ich heute nicht mehr machen. Aber von einem Tag auf den anderen, das geht.
„Es ist wie ein Sport, in diese andere Welt zu wechseln“ Sie spielen auch regelmäßig Streichquartett. Wie geht das nebenbei auf solch einem Niveau? Wir haben nicht den Anspruch, das anzubieten, was ein Vollzeitquartett anbietet. Wir sind vier Leute, die sich musikalisch und persönlich sehr gut verstehen und die sich mit unglaublicher Begeisterung sechs Mal im Jahr treffen, um mit Frische und Energie und Leidenschaft an Meisterwerke herangehen, die wir unbedingt spielen wollen. Diese Energie wäre auf Dauer schwierig zu halten. Wir streben keinen homogenen Klang an, sondern jeder macht, was er will. Das haben wir anfangs als Witz gesagt, aber es ist eigentlich so. Wir wollen vier eigenstän-
Foto: Marco Borggreve
termin nicht genügend Zeit gehabt hätte. Von meinem holländischen Agenten wurde ich am Anfang gefragt: Was willst du in zwei Jahren spielen? Ich sagte: Ich bin offen für alles, mal sehen, was kommt. Das verstand er nicht. Für mich ist es in der Musik wie im Leben: Man trifft Leute, und daraus entsteht etwas. Ein wunderbares Beispiel ist die Begegnung mit dem Hamburger Ensemble Resonanz, dessen Artist in residence ich für drei Spielzeiten bin. Ich hatte vorher nie da ran gedacht, ein Kammerorchester zu führen und dessen Programme mitzugestalten.
dige Persönlichkeiten sein. Das ist für uns sehr erfüllend. Und wenn man auf der Bühne merkt, da passiert etwas, dann kommt es meist auch beim Publikum so an. Ich könnte mir nicht vorstellen, einfach an diesem Repertoire vorbeizugehen. 95 Prozent der Komponisten haben ihr Bestes in dieser Gattung geschrieben. Haben Sie als Cellist überhaupt noch Repertoire zu entdecken? Oh ja, es gibt zum Beispiel viel französisches Repertoire zwischen Debussy und den 60er Jahren. Alexandre Tharaud ist Spezialist auf dem Gebiet, und wir haben vor, uns zusammenzusetzen und vieles vom Blatt zu spielen. Ich habe in Japan gerade einige neue Werke bekommen. (Er geht an seinen Schreibtisch und holt Noten) Sehen Sie, ein Stück von Frederic Mompou, das sieht interessant aus. Aber für mich bleibt wahrscheinlich die Anregung zeitgenössischer Musik wichtiger. Ich habe mehr Lust, nach vorn zu gucken. Ich möchte wieder verstärkt Uraufführungsprojekte initiieren und mit Komponisten zusammenarbeiten. Im Moment sind einige Uraufführungsprojekte von Jörg Widmann, Rebecca Saunders u.a. unterwegs.
Ist eine Uraufführung ein besonderes Gefühl? Oh ja, schon die Schwangerschaft vor der Geburt ist wunderbar. Wenn man die Noten bekommt und sich zum ersten Mal herantastet, wenn man sieht, wie aus den Zeichen, die auf einem Blatt Papier stehen, eine musikalische Gestalt entsteht – und dann der Moment des Konzerts, da merkt man erst, was das Stück für ein Potenzial hat: Wie kommunikativ ist es, wie erfüllt es den Raum, sodass alle etwas Besonderes erleben? Es gab Stücke, wo ich in den Proben eher gezweifelt habe, und im Konzert war es ein richtiges Erlebnis. Und manchmal erwartet man sehr viel in den Proben, und dann wird es doch nicht so toll. Es gibt vieles, was man nicht unter Kontrolle hat. Der Moment des Konzerts ist entscheidend. Genießen Sie es auch, wenn Sie von einem Stück nicht wirklich überzeugt sind? Ich genieße meine Rolle als Interpret, als Bote zwischen der Welt des Komponisten und der Vorstellungskraft des Zuhörers. Dass ich die Verantwortung und die Chance habe, die Welt des Komponisten zum Leben zu bringen und dem Hörer zu vermitteln. Das tue ich mit voller Begeisterung, selbst wenn mich das Stück nicht so sehr anspricht. 25
titel-interview
Nun haben Sie mit der Akademie für Alte Musik Berlin Vivaldi aufgenommen. Wie sind Sie als Freiburger dazu gekommen, mit der Akamus fremdzugehen? Ich liebe das Freiburger Barockorchester nach wie vor, wir haben noch mehrere gemeinsame Projekte vor uns. Der Grund ist sehr profan: Es gab ein Terminproblem für die Aufnahme. Ich bewundere die Akamus seit vielen Jahren und bin sehr glücklich über die Zusammenarbeit. Sie sind im besten Sinne Puristen, sie haben eine ganz besondere, fruchtbare Radikalität, was die Artikulation und die Dynamik betrifft, sie machen ganz eckige Effekte wie in einem kubistischen Bild, und das wirkt bei Vivaldi Wunder. Vivaldi wird oft vorgeworfen, er sei so vorhersehbar. Die Satzfolge, das muss ich zugeben, ist meistens dieselbe: schnell – langsam – schnell. Aber in den Konzerten gibt es viele tolle Erfindungen, von einem Konzert zum anderen wird das Cello ganz verschieden eingesetzt. Das F-Dur-Konzert ist ganz unschuldig und technisch nicht so anspruchsvoll, und im h-Moll-Konzert passieren plötzlich die wildesten Sachen in den obersten Lagen. Es gibt wunderschöne Farben, und es ist eine Musik, die wie kaum eine andere an ihren Enstehungsort gebunden ist: Man spürt sich von Venedig umgeben, von der Stimmung, den Schatten, dem Wasser. Woraus ziehen Sie Ihre Inspiration außerhalb der Musik? Ich bin neugierig in alle Richtungen. Letztes Jahr war ich in New York mit Alexandre Tharaud. Da sind wir am freien Tag in Mary Poppins gegangen, wie zwei Kinder. So ein Musical auf diesem hohen Niveau zu sehen, war genial. Auch die japanische Kultur fasziniert mich sehr. Ich bin ja in Quebec geboren und mit acht Jahren nach Frankreich gekommen. Aber zwischendurch, vom fünften 26
bis zum achten Lebensjahr, war ich in Algerien, mein Vater hat da gearbeitet. Als Kind die Chance zu haben, mit einer ganz anderen Kultur in Kontakt zu treten, war toll. Das hat mich, glaube ich, geprägt. Erstaunlicherweise habe ich viele Erinnerungen daran. Mit arabischen und nordafrikanischen Musikern traue ich mich zu improvisieren, das mache ich ab und zu. Sie haben 1986 beim ARD-Wettbewerb „nur“ den dritten Preis gewonnen. Ist das der Beweis, dass Juroren sich irren können? Ich war gerade 19 Jahre, ich hatte von Bach sehr wenig Ahnung und noch viel zu lernen. Meine solistische Karriere hat mit Mitte 20 langsam angefangen. Ich bin ein Spätzünder. Ich bin froh, dass meine Karriere den Wettbewerben nichts schuldet, die hat sich durch die Begegnungen mit Musikern entwickelt. Ich brauche das Gefühl einer Mis sion, und das hat mir die neue Musik und haben mir die Komponisten immer gegeben. Dieses Gefühl von einer Mission, die man erfüllen muss, hatte ich mit 25 mit Dvorˇák oder Lalo ganz sicher nicht. Ich kann nicht gut spielen, wenn ich merke, ich bediene nur den Markt. Ich muss das Gefühl haben, dass das, was ich mache, gebraucht wird.
Konzert- & CD-Tipp Di. 25.10.2011, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Akademie für Alte Musik Berlin Georg Kallweit (Violine & Leitung), Jean-Guihen Queyras (Violoncello). Vivaldi: Ouvertüre zu „Il Giustino“, Sinfonia Nr. VI g-Moll, Concerto e-Moll, Ouvertüre zu „Dorilla in Tempe“, Concerto F-Dur, Sinfonia Nr. XII a-Moll u.a. Vivaldi: Cellokonzerte Jean-Guihen Queyras (Violoncello) Akademie für Alte Musik Berlin Georg Kallweit (Leitung) harmonia mundi (erscheint am 14.10.11)
OPER IN DREI AKTEN NACH FJODOR M. DOSTOJEWSKI
AUS EINEM TOTENHAUS Leoš Janácek MUSIKALISCHE LEITUNG
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Patrice Chéreau
3./ 6./ 9./ 11./ 14./ 17. OKTOBER 2011 TICKETS 030 – 20 35 45 55 WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE
FOTO: ROS RIBAS
PREMIERE 3. OKTOBER
sinfonik
Auf dem Weg nach vorn
D
ass ein Pianist irgendwann zu dirigieren beginnt, scheint normal. Dass ein Orchestersolist ans Dirigentenpult wechselt, kommt auch noch vor. Aber ein Tuttist aus den zweiten Geigen? Das hat Exotenstatus. Der Philharmoniker Stanley Dodds praktiziert diesen Spagat zwischen „kleinem Rädchen“ und großer Verantwortung seit mehreren Jahren – und findet, dass sich beides wunderbar ergänzt. „Ich freue mich einfach, Geige zu spielen. Die Befriedigung, selbst einen Ton zu erzeugen mit all seinen Nuancen, hat ein Dirigent nicht. Selbst im Tutti der Geigen hat man gewisse kreative Freiheiten. Aber natürlich ist es auch eine wunderbare Aufgabe, selbst die Impulse zu geben, das Ganze zu gestalten und sich mit einem Stück intensiv auseinanderzusetzen.“ Mit 17 begann Dodds, als Sohn zweier Mathematiker in Kanada geboren und in Austra 28
lien aufgewachsen, ein Geigenstudium in Luzern, spielte als Konzertmeister bei den Festival Strings Lucerne und studierte schon nebenbei Dirigieren. 1994 wurde er Mitglied der Berliner Philharmoniker. „Auch wenn man im Studium auf ein Leben als Solist vorbereitet wird – bei einem solchen Orchester überlegt man nicht lange. Und dann beginnt erst einmal eine zehnjährige Lernphase.“ Die war noch nicht ganz um, als sein australischer Ex-Kollege Brett Dean Dodds bat, in einem Jugendlager ein Streichorchester zu leiten. „Ich dachte, die spielen ohne Dirigenten, aber am Vorabend sagte er: Das wird nicht funktionieren, du musst dirigieren.“ Dass Dodds seine Sache gut machte, sprach sich bis nach Berlin herum. Eines Tages sprang er als Dirigent beim Sibelius Orchester ein, 2002 übernahm er die Leitung des Ensembles, 2006 zusätzlich das Sinfonie Orchester Schöneberg. „Es sind Laienorchester, mit denen man mehr proben muss, aber die Konzerte sind oft genauso gut wie bei den Profis.“ Dodds besuchte Kurse beim legendären Jorma Panula und hat inzwischen mehrere Orchester in Australien, Italien und Deutschland dirigiert, ja sogar erste Opernproduktionen geleitet. Letzte Saison debütierte er beim
Foto: Peter Adamik
Der Geiger und Dirigent Stanley Dodds schafft einen ungewöhnlichen Spagat von Arnt Cobbers
sinfonik
sinfonie orchester berlin, in dieser Saison wird er vier Abokonzerte der Konzertdirektion Hohenfels leiten. „In der voll besetzten Philharmonie als Dirigent aufzutreten, ist natürlich ein Privileg, das macht Spaß.“ Dodds ist mit ganzem Herzen Philharmoniker, sogar im Vorstand der Stiftung. Doch er merkt, dass das Etikett Orchestermusiker nicht hilfreich ist für die Dirigentenkarriere – erstaunlicherweise. Denn aus dem Wissen um die Asymmetrie zwischen Dirigent und Orchestermusiker heraus entwickelt man, so Dodds, besondere Verantwortung und Respekt. „Jeder weiß, dass ein Profiorchester auch so spielen könnte. Als Dirigent muss man sich immer fragen: Wozu ist man da? Was hat man den Musikern anzubieten?“ Sein Blick auf Dirigenten hat sich geändert: „Ich bin weniger hart und polemisch in meinem Urteil und erkenne auch bei schwächeren Dirigenten noch Qualitäten. Wichtig ist:
Es gibt keine absolute Rangliste der besten Dirigenten. Wer zu Orchester A nicht passt, kann für Orchester B der perfekte Partner sein. Es kommt darauf an, dass der Dirigent erkennt, was ein Orchester kann und will, und es versteht, dessen Kräfte freizusetzen.“ In einem Punkt aber kann Stanley Dodds nicht aus seiner Haut, wenn er vor einem Orchester steht: „Letzten Endes versuche ich aus jedem Orchester die Berliner Philharmoniker zu entwickeln. Das wird immer das Vorbild bleiben.“ Kein schlechter Maßstab für einen jungen Dirigenten, der vielleicht noch eine große Karriere vor sich hat. Konzert-Tipp Sa. 8.10.2011, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Wiener Klassik das sinfonie orchester berlin, Stanley Dodds (Leitung) Haydn: Symphonie Nr. 82 „Der Bär“, Mozart: Klavierkonzert C-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“
oper
Das große Krabbeln
A
ußer dem Sujet hat das Ganze eigentlich nichts mit vergleichbaren Formaten der Kinderoper zu tun, da wir alle Register der großen Oper ziehen.“ Mit klaren Worten rückt Christian Jost gleich die Maßstäbe zurecht. Denn auf den ersten Blick könnte man sein neuestes Werk Mikropolis mit dem zauberhaften Untertitel „Die abenteuerliche Insektenoper“ schon für eine Kinderoper halten – zumal auch noch der Zusatz folgt: „Ab 6 Jahren“. Der Komponist selbst geht die Sache respektvoll an: „Es ging mir darum, ein mitreißendes Werk zu schreiben, das in der Lage ist, jung und alt für die Oper zu begeistern.“ 30
Mit diesem Anspruch orientiert sich Christian Jost an großen Vorbildern wie Ravels L’enfant et les sortilèges (Das Kind und die verzauberten Dinge) oder Janáˇceks Schlaues Füchslein. Irgendwie lag es da für ihn wohl nahe, mit Mikropolis wieder eine Tiergeschichte auf die Bühne zu bringen, umgeschneidert für das 21. Jahrhundert, sozusagen Multikulti im Reich der Insekten. Da tummeln sich die griechische Stubenfliege Kostas und die türkische Bremse Erdal, es gibt einen Marienkäfer mit chinesischem Migrationshintergrund und eine vom Land in die Großstadt geworfene Grille sowie jede Menge weitere Vielfüßler von der Spinne bis zur Gottesanbeterin, die auf der Suche nach „ihrem“ Mikropolis sind wie seinerzeit die Ameisen nach dem gelobten Insektopia im Trickfilm-Klassiker Antz. Der Kompositionsauftrag kam von der Komischen Oper, die damit ihre Bemühungen um neue (und junge) Opernbesucher – nach Robin Hood und der Schneekönigin – konsequent fortführt. Der 48jährige sagte unter der Prämisse zu, dass die Handlung ausschließlich unter Insekten spielen sollte. Berührungsängste hatte er nicht: „Als Opernkomponist muss ich mich nicht mehr bewei-
Foto: Schott Promotion
Christian Jost hat für die Komische Oper eine „abenteuerliche Insektenoper“ geschrieben von Michael Horst
opern- & CD-Tipp So. 30.10.2011, 16:00 Uhr Komische Oper Mikropolis (Premiere) Christian Jost (Leitung), Nadja Loschky (Inszenierung) mit Katharina Sato, Klara Dovzhik, Daniel Kok u.a. Weitere Vorstellungen: Mi. 2.11. & Do. 14.11., 4., 13., 16., 19. & 26.12. sowie 17. & 18.2.2012 Jost: Werke für Orchester Cocoon Symphony, Astralis, one small step & the end of the game. Stuttgarter Philharmoniker Gabriel Feltz (Leitung) Coviello Classics
zum Jahr des Ehrenamts PHILHARMONIE BERLIN Kammermusiksaal
23. November 2011, 20 Uhr
Fotos: Xavier de Maistre, Martin Helmchen © Marco Borggreve; Nils Mönkemeyer © Irène Zandel; Tal & Groethuysen © Michael Leis; Hyeyoon Park © Julia Wesely; Gabriel Schwabe © Detlef Eden
sen; ich konnte in jeder Hinsicht befreit aufspielen.“ In der Tat: Schon mehrfach hat sich Jost auf dem Feld der großen Oper engagiert; zuletzt ist 2009 seine Oper Hamlet, ebenfalls uraufgeführt an der Komischen Oper, von Kritikern zur „Oper des Jahres“ gekürt worden. Also nutzte er seine reiche Bühnen-Erfahrung, um in dem 80minütigen Werk Arien und Ensembles, Rezitative, Sprechgesang und jede Menge jazzige Anklänge miteinander zu verquicken. Der Gottesanbeterin hat er einen besonderen Auftritt auf den spinnenhaften Leib komponiert – „wie Klytämnestra in der Elektra“. Die Stubenfliege, die sich fatalerweise für eine Eintagsfliege hält, darf einen „Eintagsfliegen-Blues“ hinlegen, die Grille Gesine schwelgt einem Chanson gleich in melancholischer Ballade, und die Ameise Annabelle kann mit einem Morgenlied glänzen. Dabei lautet Josts Credo: „Ich habe ein unverkrampftes Verhältnis zur Melodie.“ Zur Seite steht ihm in Mikropolis ein normales Sinfonieorchester mittlerer Größe, leicht angejazzt mit Vibraphon und E-Bass. Josts Rezept bei der Konzeption der Oper, deren Libretto vom viel gefragten Kabarettisten und Autor Michael Frowin stammt: „Ich habe ganz auf das Kind in mir gehört.“ Und als Dirigent seines eigenen Werks hält Christian Jost allemal die Fäden in der Hand, um die Musik in bestmöglicher Weise zur Uraufführung zu bringen.
Xavier de Maistre
Martin Helmchen
Nils Mönkemeyer
Hyeyoon Park
Tal & Groethuysen
Gabriel Schwabe
STAATS- UND DOMCHOR BERLIN, Leitung: Kai-Uwe Jirka BERLIN CLASSIC PLAYERS, Dirigent: Ulrich Riehl Moderation: HOLGER WEMHOFF VIVALDI Die vier Jahreszeiten, BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 2, DVORÁK Slawische Tänze, MAX BRUCH Kol Nidrei, DE SARASATE Carmen-Fantasie u. a. Karten unter 01805-4470*, www.ticketonline.com und an allen bekannten Vorverkaufsstellen *0,14a/Min. aus dem dt. Festnetz,Mobilfunk max. 0,42 a/Min.
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ensembleporträt
Leidenschaft und Ambition
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enn Johann Sebastian Bach heute einen Fürsprecher bräuchte – Heribert Breuer wäre sein Mann. An den Thomaskantor lässt der 1945 geborene Dirigent nichts herankommen, schon gar nicht die Zeitgenossen: „Für mich ist er der einzige Komponist, bei dem man immer wieder neue Dinge entdeckt.“ Vivaldi beispielsweise ermüde ihn, sagt Breuer, weil er „meistens völlig durchschaubar“ sei, und Georg Philipp Telemann boykottiert er gänzlich. „Wenn Sie sich vorstellen, dass Telemann auf Stellen gewählt worden ist, um die sich auch Bach beworben hat – das ist so etwas Unglaubliches, da fällt mir nichts zu ein. “ Seiner Leidenschaft für Bach verlieh Breuer, der u.a. bei Ernst Pepping und Helmuth Rilling studiert hat, schon früh Ausdruck: Mit 22 gründete er den Lübecker Bachchor, 1973 wurde er Leiter des Würzburger Bachchores und der Würzburger Bachtage, 1979 wechselte er nach Aachen zum dortigen Bachverein. 1982 kam Breuer schließlich nach West-Berlin, wo er als Professor für Chorleitung und Mu32
siktheorie an die Hochschule der Künste (heute UdK) berufen wurde. Kurz nach der Wende gründete er auch hier sein eigenes Bach-Ensemble, an der Kirche St. Matthäus im Kulturforum am Potsdamer Platz. „Dort war nach dem Fall der Mauer Tabula Rasa. Ich habe die Organistenstelle aufgebaut und dann 1991 Chor und Orchester der Bach Akademie gegründet. Das war eine spannende Zeit, weil man auf einmal mit Musikern in Kontakt kam, die eine ganz andere Biografie hatten. Dieses Zusammenführen von Sängern und Instrumentalisten aus beiden Teilen der Stadt war damals ein wichtiger Antrieb für mich.“ Heute kommen Alte wie Junge aus Ost und West zur Bach Akademie, wobei Breuer aus seinem hohen qualitativen Anspruch und der „leistungsbezogenen Arbeitsatmosphäre“ keinen Hehl macht. „Jeder muss Stimmbildung persönlich betreiben, und ich setze voraus, dass der Notentext privat einstudiert wird, damit wir in den Proben vor allem musikalische Dinge erarbeiten können. Es ist ein semiprofessionelles, aber sehr ambitioniertes Ensemble.“ Geprobt wird zwei Mal die Woche,
Foto: Berliner Bach Akademie
Heribert Breuer gründete vor 20 Jahren die Berliner Bach Akademie von Jakob Buhre
ensembleporträt
die Konzerte finden inzwischen in der Philharmonie und im Kammermusiksaal statt. Doch nur Einstudieren und Dirigieren wäre ihm zu wenig, Heribert Breuer gestaltet auch gerne auf dem Notenpapier. Seit den 70er Jahren schuf er eine große Anzahl von Adaptionen für unterschiedliche Besetzungen, arbeitete Werke von Bach, Mozart, Schubert, Brahms und Reger um. Bei den „Versionen“, wie er seine Bearbeitungen am liebsten nennt, komponiert Breuer oft Stimmen hinzu, um ihnen ein eigenes polyphones Gewicht zu verleihen – stets mit dem Ziel, den Geist der Originalwerke getreu widerzuspiegeln. „Ich möchte ein Stück, das aufgrund seiner Besetzung ein Schattendasein führt, in ein besseres Licht stellen.“ Einen Höhepunkt stellt zweifelsohne Breuers Fassung von Bachs Kunst der Fuge dar: Gespielt von vier verschieden besetzten Quartetten wandert das Werk hier von der Klangwelt
te eichs fangr ovsky! m u k d i e un on Tcha v gartig Einzi der Werke n o i t i Ed
der Alten Musik bis hin zum Modern Jazz. Auch mit der Bach Akademie führt Breuer regelmäßig eigene Versionen auf. „Ich habe die Akademie auch unter der Prämisse gegründet, dass ich eine sehr gute Gemeinschaft von Sängern und Instrumentalisten habe, mit denen ich diese Ideen ausprobieren kann, denen ich das quasi auf den Leib schreiben kann.“ Konzert- & CD-Tipp Sa. 1.10.2011, 20:00 Uhr Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Chor und Orchester der Berliner Bach Akademie Heribert Breuer (Leitung) Bach: Kantaten BWV 50 & BWV 191 Britten: The Company of Heaven J. S. Bach: Die Kunst der Fuge Bearbeitung für vier Quartette von Heribert Breuer Berliner Bach Akademie Heribert Breuer (Leitung) 1999 Arte Nova
Nun gibt es erstmalig die Gelegenheit, Tchaikovskys Musik umfassend kennenzulernen: Als Spezialist für enzyklopädische CD-Editionen veröffentlicht Brilliant Classics als erste Plattenfirma überhaupt mit der Tchaikovsky Edition eine (nahezu) vollständige Gesamteinspielung aller Werke des populärsten russischen Komponisten aller Zeiten. Nahezu all seine Opern, darunter viele selten aufgeführte und eingespielte Frühwerke, die quasi unbekannten geistlichen und weltlichen Chorwerke, die komplette Kammermusik, sämtliche Kompositionen für Klavier, seine Lieder und natürlich die vollständigen Orchesterwerke machen aus der Tchaikovsky Edition eine Bereicherung für jeden Musikliebhaber.
Mehr Info unter www.brilliantclassics.com und www.tchaikovsky-edition.de
spielstättenporträt
Musik im hohen Norden Der Ernst-Reuter-Saal in Reinickendorf bietet seit über fünf Jahrzehnten Konzertentdeckungen von Kati Faude
Foyer und Freitreppe des Ernst-Reuter-Saals 34
Bedeutung des Gebäudes weist: Es illustriert die Sage um Orpheus, den berühmtesten Sänger der Antike. Der Saal selbst wurde nach dem Leitmuster der „Bühne im Raum“ geschaffen: Podium und Zuschauerbereich bilden eine Einheit, die Täfelung erstreckt sich über die gesamte Länge und hebt optisch die Trennung zwischen Rampe und Auditorium auf. Wilhelm Schäfer hat dieses architektonische Juwel der Nachkriegsmoderne konzipiert, nachdem für den Rathausanbau in der dritten Projektphase beschlossen worden war, ein Quergebäude
Fotos: Kerstin Peick
H
ier herrscht noch der Charme der fünfziger Jahre. Betritt man den großzügigen Eingangsbereich der Konzerthalle, fällt die elegant schwingende Freitreppe ins Auge. Auch die traubenförmig angeordneten Deckenlampen des Bauhaus-Designers Wilhelm Wagenfeld sind ein repräsentativer Blickfang. Bei Tageslicht beschränken sie sich allerdings auf eine rein dekorative Funktion, denn die dreiseitige Verglasung macht das Foyer hell. Die Stirnfront ist mit einem Gipsfries verziert, das metaphorisch auf die musikalische
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Konzert-Tipps Sa. 1.10.2011, 19:00 Uhr Ernst-Reuter-Saal Don Juan & Co Klazz Brothers Mozart: Don Giovanni (Auszüge) Puccini: La Bohème (Auszüge) u.a. Sa. 15.10.2011, 19:00 Uhr Ernst-Reuter-Saal Neubrandenburger Philharmonie Stefan Malzew (Leitung) Pirmin Grehl (Flöte) Teresa Zimmermann (Harfe) Weber: Ouvertüre zu „Euryanthe“ Mozart: Konzert für Flöte, Harfe & Orchester C-Dur Dvoˇrák: Der Wassermann sowie Werke von Prokofjew, Ljadow & Tschaikowsky
Foto: Michael P. H. Geotze
mit einem Kulturzentrum für 800 Besucher zu schaffen. Die kühne Deckenkonstruktion war seinerzeit ein technisches Novum. Sie wurde errichtet, um darüber noch einen viergeschossigen Verwaltungstrakt für das Bezirksamt zu ermöglichen. Zugleich bietet der Luftraum zwischen Spannbetondecke und den frei schwebenden Scheiben der eigentlichen Saaldecke akustische Vorteile. Auch der eiförmige Grundriss ist Resonanzbedürfnissen geschuldet. „Auf der Bühne klingt es nicht so gut“, beschreibt Mireya Salinas die Hörsituation, „aber auf den Sitzplätzen mischt es sich wunderbar.“ Die Musikagentin betreibt in Koopera tion mit der Abteilung Schule, Bildung und Kultur des Bezirks nunmehr in der sechsten Spielzeit die verdienstvolle Reihe „Reinickendorf Classics“. Dabei steht meist Kammermusik auf dem Programm. Denn Staffelung und Schrägneigung der Wände bieten zwar eine gute Reflexion, aber die eher geringe Höhe lässt es an Volumen für Auftritte von großen Chören oder Orchestern fehlen. Die Raumakustik ist ein Kompromiss, denn für den Neubau, der 1957 mit dem Berliner Philharmonischen Orchester eröffnet wurde, war von vornherein eine Mehrzwecknutzung geplant. Außer Konzerten sollten hier Theatervorstellungen und Shows, Kinovorführungen und Lichtbildvorträge stattfinden, ebenso Sitzungen und Versammlungen.
Ernst Reuter, „der nicht nur dem neuen Berlin den Grundstein gelegt hat, sondern auch den Grundstein für dieses unser neues Rathaus gelegt hat“, wie der damalige Bürgermeister betonte, wurde nach seinem Tod zum Namenspatron der Veranstaltungsstätte und stand für die Absicht, „dass der kulturelle Wellenschlag unserer Stadt“ endlich bis in den Außenbezirk drang. Ausdrücklich sollte „der neue Kristallisationspunkt“ von Bildung, Wissenschaft und Künsten auch den Nachbarn aus Pankow und Weißensee offen stehen und nicht nur ein Ort der Begegnung zwischen Akteuren und Publikum, sondern auch zwischen Ost und West werden. Neben den von der ehrenamtlichen Seniorenkulturinitiative Reinickendorf initiierten Nachmittagen der leichten Muse prägen heute die Konzerte der Salinas Musik GmbH die Ausstrahlung des Hauses. Für jede Saison gibt es ein übergreifendes Thema, in diesem Jahr sind es „Mythen & Märchen“. „Zeitgenössisches machen wir allerdings nicht mehr so viel“, sagt Mireya Salinas. „Die Leute waren schon bei Hindemith erbost. Aber mindestens eine Provokation leisten wir uns pro Serie.“ Das regionale Publikum ist traditionell eingestellt, wenn auch mit Wunsch nach mehr Flexibilität. So ist inzwischen aus dem Abonnement- ein Bonussystem geworden, das den Kartenkäufern mehr Wahl lässt und sie dennoch bindet.
BESONDERE HÖREMPFEHLUNGEN VON SONY CLASSICAL
SOL GABETTA IL PROGETTO VIVALDI 2 Sol Gabettas erste CD mit ihrem Ensemble Cappella Gabetta: Cellokonzerte von Antonio Vivaldi, reizvoll ergänzt durch zwei Konzerte von Leonardo Leo und Giovanni Platti (als Weltersteinspielung).
KONZERTE 30.10.2011 · Konzerthaus, 14.12.2011 · Philharmonie
VITTORIO GRIGOLO ARRIVEDERCI Der ECHO-Gewinner 2011 interpretiert auf seiner neuen CD berühmte Arien von Verdi, Puccini und Mozart sowie italienische Evergreens wie Arrivederci Roma, Caruso, Torna a Surriento u.a.
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KONZERTE 30.12.-3.1.2012 „La Bohème“ · Deutsche Oper
DAVID ORLOWSKY TRIO CHRONOS Die neue CD des Orlowsky Trios besticht durch eine Vielzahl musikalischer Einflüsse aus Lateinamerika, Spanien, Pop und Jazz. Special Guests: Per Arne Glorvingen (Bandoneon) und Avi Avital (Mandoline). ECHO Klassik Preisträger 2011
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blind gehört
„Bach ist keine Aufwärmübung“ Der Pianist Andreas Staier hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers
Bach: Fantasia a-Moll BWV 922 Christophe Rousset (Cembalo) 2009. Aparté
Das ist ein Originalinstrument, oder? Ein Ruckers? Ich finde es teilweise sehr schön. Der Anfang hat mir gut gefallen, dieses freie Einsteigen. Aber die extrem repetitiven Stellen, die dann kommen und die der frühe Bach manchmal schreibt, müsste man meines Erachtens dramaturgisch zusammenfas38
sen. Das vegetiert so ein bisschen vor sich hin, ohne Richtung, ohne Drängen. Diesen Überschwang, diese Ungeduld, die der Bachsche Frühstil hat, finde ich unterbelichtet. Bei dieser langsamen Stelle, die jetzt zu Ende ist, fange ich an, mich zu langweilen. Die Harmoniewechsel sind immer auf dieselbe Art hervorgehoben. Und ich würde die Registriergeräusche herausschneiden. Im Konzert stört das nicht, aber hier schon, weil man sich die Rhetorik der Pausen damit verdirbt... Das ist ein großartiges Stück, aber nicht unproblematisch, weil es so obsessiv ist. Und des Guten zu viel tun auf eine großartige Weise – das ist ja vielleicht Bachs Spezialität. Ich denke, gerade in den frühen Werken braucht man eine bewusstere Regieführung, die das Stück zusammenhält. Ich finde dies im Detail viel schöner gespielt als im großen Ganzen.
Bach: Capriccio E-Dur BWV 993 Angela Hewitt (Klavier) 2000. Hyperion
Das ist gut gespielt, aber auf dem modernen Flügel ist man in einem Dilemma: Man
Foto: Eric Larradieu
A
n den modernen Flügel setzt sich Andreas Staier, der in Hannover und Amsterdam Klavier und Cembalo studiert hat, nur selten. Als Spieler historischer Tasteninstrumente gilt der Wahl-Kölner vielen Fachleuten als der beste Interpret für das Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts. Auf dem großen Tisch seines Hauses in Köln, wo wir uns zum CD-Hören treffen, liegen Bücher von Monty Python und über Frank Lloyd Wright, an der Wand lehnt ein Stapel LPs mit Nina Hagen vorne an. „Aufnahmen von Repertoire, das ich selbst spiele, höre ich kaum“, sagt Staier.
blind gehört
hat dynamische Möglichkeiten, ohne die der Flügel uninteressant klingt, die das Stück aber eigentlich nicht fordert. Der Spieler macht es irgendwie gut, aber es bleibt beliebig. Wo er leiser wird, könnte man auch lauter werden – und umgekehrt. Lassen Sie uns nochmal den Anfang hören: Ja, das klingt mir zu sehr nach Scarlatti. Das wäre mein Hauptkritikpunkt: Er oder sie lässt es wie ein Kabinettstück anfangen, und am Schluss gibt es eine virtuose Explosion, von der man nicht weiß, woher sie kommt, weil vorher alles so miniaturhaft war. Ich würde das Stück von vornherein größer anlegen. Auf die Frage, ob man Bach auf dem modernen Flügel spielen kann, gibt es zwei Antworten: Einerseits denke ich, dass Pianisten Bach unbedingt spielen müssen, weil er im 19. Jahrhundert so eminent wurde, wichtiger als Beethoven und Mozart. Ohne ein Bach-Studium kann ein Pianist das Repertoire des 19. Jahrhunderts nicht verstehen. Aber für mich habe ich eine Entscheidung getroffen, die ich, wenn ich das höre, bestätigt finde – und das ist keine Kritik am Spieler, es ist gut phrasiert, es ist logisch, er hat eine schöne Polyphonie. Aber es gibt kein richtiges Leben im falschen. Eine Fuge ist gerade dadurch interessant, dass der ideale Hörer sich die Stimmen heraushören kann und man als Spieler nicht eine Entscheidung in einem Gewebe treffen muss: Wenn ich das eine hervorhebe, fällt das andere hinten runter. Je genauer man sich solche Fugen anschaut, desto wichtiger wird alles. Entschließe ich mich, die Themeneinsätze durch das ganze Stück hervorzuheben zu Ungunsten der Kontrapunkte? Dann wird es uniform. Aber wenn ich dann irgendwann etwas anderes hervorhebe, wird es beliebig. Das ist das Dilemma. Das schönste Bach-Spiel auf dem Klavier, das ich kenne, ist das von Edwin Fischer. Er hat den ganz romantischen Zugang, natürlich intellektuell durchdrungen, für den Bach viel hergibt, sonst wäre er für die romantischen Komponisten nicht so wichtig gewesen. Da klingt Bach nie wie eine Auf40
wärmübung. Bei den anderen habe ich meist das Gefühl: Nach dem Bach krempeln wir die Ärmel hoch und spielen Liszts h-Moll-Sonate. Rameau: Suite in A aus den Neuen Suiten: Allemande Tzimon Barto (Klavier) 2005. Ondine
(nach wenigen Tönen) Ist das Tzimon Barto? Die CD habe ich mal bei einer Freundin gehört. Das ist vom Tempo einer Allemande dermaßen weit entfernt... Er ist ein guter Pianist, das hört man sofort. Aber mir klingt es zu sehr nach: Guckt mal, wie leise ich spielen kann und was ich hier für eine Schattierung mache. Und da Rameau kein Vollidiot war, hätte ich nichts dagegen, dahinter auch ein bisschen Rameau zu hören. Ich denke nicht, dass man die künstlerische Freiheit nennenswert dadurch bereichert, dass man ein Stück in Bereiche trägt, wo es einfach nicht hingehört. Es gibt so unendliche viele Möglichkeiten, ein Stück aufzufassen, dass man die Möglichkeiten, die sich in Richtung Absurdität bewegen, nicht unbedingt braucht. Ich kann in diesem Tempo hier die Phrasen nicht mehr zu Ende hören. Und bei dieser kleinen triolischen Kadenz schlägt für mich die Stunde der Wahrheit: Das ist eine Spielfigur, die unterhalb eines bestimmten Tempos einfach nicht mehr funktioniert. Man hat für diese Musik Pendelmaße von verschiedenen Tanzmeistern der Zeit, die sich nicht immer einig sind, aber man sieht eine Tendenz. Wieviel Prozent man nach oben oder unten gehen kann und wo der Faden reißt, das wird jeder Hörer anders empfinden. Aber dieser Standpunkt hier ist nicht meiner.
Haydn: Sonate C-Dur Hob XVI: 35 Evgeni Koroliov (Klavier) 2009. Profil Edition Günter Hänssler
blind gehört
Was für ein reizendes Stück! Das ist schön, sehr lebendig! Es ist ein schöner Klang, auch von der Aufnahme her. (2. Satz) Ein Stück klingt dann am schönsten, wenn das Tempo stimmt, ganz banal. Oft spielen moderne Pianisten, wenn sie die nötigen motorischen Fähigkeiten haben, die schnellen Sätzen besser als die langsamen, mit denen kommen sie nicht zurecht. Aber dies hier ist überhaupt nicht leer oder pedantisch. Das ist schön und sehr charmant. Mozart: Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595 Emil Gilels (Klavier) Wiener Philharmoniker Karl Böhm (Leitung) 1974. Deutsche Grammophon
Es gibt so viele unterschiedliche Elemente in diesem Tutti, die funktionieren nicht alle genau im gleichen Puls, so wie das hier gemacht wird... Das ist nicht meine Welt. Das macht mich unruhig. (nach vier Minuten) Das war das erste kleine Rubato... Koroliov spielt gestisch, das hier ist metronomisch. Das Verträumte ist mir nicht verträumt genug, das Ungeduldige nicht ungeduldig genug, die verschiedenen Ebenen klingen im Habitus alle gleich, auch das Streichervibrato. Niemand hat vielfältigere erste Sätze geschrieben vom motivischen Vorrat her als Mozart. Und wenn man den Temperamentsunterschieden nicht Rechnung trägt, dann klingt es nur noch schön. Es geht los mit dieser Kantilene, dann kommt dieser Abstieg, dann die Eintrübungen in Moll – wenn man geradlinig darüber hinweggeht, geht viel verloren. Das ist schließlich geschrieben von einem Opernkomponisten, der Regie führt über die Charaktere und die Übergänge! Gilels – tatsächlich? Das war ein großartiger Pianist, aber vielleicht doch eher für ein anderes Repertoire. Und das wenige, was ich von Böhm kenne, hat mich nie wirklich interessiert. Diese Aufnahmen finde ich nicht nostalgisch, sondern nur brav.
Brahms: Sonate fis-Moll op. 2 Alexander Melnikov (BösendorferFlügel von 1875) 2010. harmonia mundi
Ein Werk wird mehrdimensional, wenn man gestisch spielt und bestimmte Dinge auch vom Tempo her absetzt. Ich finde es sehr überzeugend. Ich habe mich nie näher mit diesem Stück beschäftigt. (holt die Noten und liest mit) Das ist tolle Musik, aber ich verspüre nicht den Appetit, sie selbst zu spielen. Es stimmt, ich habe zuletzt viel Schubert gespielt, und dann fiel mein Blick auf Schumann. Aber das nächste, was ich aufnehmen werde, ist vermutlich französisches Repertoire des 17. Jahrhunderts, auch neu für mich. Da bin ich mit großer Begeisterung dabei.... Was ist das für ein Flügel? Die älteren modernen Flügel klingen obertonreicher, aber ansonsten ist der Unterschied ja nicht so groß. Cembalo zu spielen ist dann doch was ganz anderes... Mir gefällt es sehr. Das ist Sascha Melnikov? Darauf wäre ich nicht gekommen, obwohl ich mir einbilde, seinen Stil zu kennen, wir spielen ja manchmal Duo zusammen. Ich dachte, er hätte die CD auf einem neuen Flügel aufgenommen, weil es technische Probleme mit dem Bösendorfer gab. Das hat er wirklich gut gemacht! Er wollte mir die CD zuschicken. Ich bin ganz gerührt, dass ich sie jetzt auf diesem Wege kennenlerne. Konzert- & CD-Tipp Do. 20.10.2011, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Freiburger Barockorchester Gottfried von der Goltz (Leitung) Andreas Staier (Hammerklavier) Beethoven: Sinfonie Nr. 8 A-Dur, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, Pauset: Kontra-Konzert C. P. E. Bach: Hamburger Cembalokonzerte Wq. 43 Nr. 1-6 Andreas Staier (Cembalo) Freiburger Barockorchester Petra Müllejans (Leitung) harmonia mundi 41
Rezensionen
Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Wandlungswunder Donizettis Hintersinn und Verdis Leidenschaft, Dvoˇráks Rusalka-Ton und eine Strauß-Operette – geht das zusammen? Es geht. Die Petersburgerin Olga Peretyatko erweist sich als Wandlungswunder. Jede Rolle füllt die Sopranistin mit erstaunlicher Stilsicherheit aus. Damit kann sie sich für die Bühnen der Welt empfehlen. Peretyatkos Stimme macht was her, im Belcanto-Fach wie als dramatischer Sopran. Zwar dürfte ihrer raumgreifenden, voluminösen und ausdrucksstarken Stimme die Rusalka oder eine Tatjana mehr liegen, aber was die Peretyatko anfasst, scheint sich ihr zuzuneigen. Da kommt was auf uns zu. Ganz fabelhaft und mit Liebe zum Detail begleitet übrigens das Münchner Rundfunkorchester. (CS)
Barock bizarr
Musikdrama für die Ohren
„Die Schönheit des Barock“ verspricht die neue CD der Sopranistin Danielle de Niese. Das Cover zeigt sie jedoch in einer Robe, die an die Mode um 1900 angelehnt ist. So ähnlich klingt auch das Repertoire auf dieser CD, romantisch überzuckert, als ob sich eine Opernsängerin vor der Ära der historisch-kritischen Aufführungspraxis an die Barockmusik gemacht hätte. Besser wird es bei den drei Duetten mit Andreas Scholl, mit dem Danielle de Niese Nummern aus Monteverdis L’incoronazione di Poppea, Händels Rodelinda und aus dem Stabat Mater von Pergolesi interpretiert. Das andere Extrem wird bei zwei Bach-Kantaten erreicht. Schön gesungen, muss man aber mögen. (EW)
Die Inszenierung des aktuellen Hamburger Rings von Claus Guth wurde kontrovers diskutiert. Auf den sukzessiv erscheinenden Einspielungen der vier Stücke lässt sich nun das akustische Ergebnis nachhören. Der dritte Abend der Tetralogie, Siegfried, besticht durch Dramatik. Die stimmgewaltigen Solisten der Produktion gestalten ihre Partien expressiv, mit Spielwitz und erfreulich verständlicher Diktion. Hamburgs Generalmusikdirektorin Simone Young zaubert mit den Hamburger Philharmonikern räumliche Tiefe, Action und Leidenschaft herbei. Das Wagnersche Klangbild ist rund und dennoch transparent mit scharfen Konturen und differenzierter Farbigkeit. Akustisch gelungen! (EW)
Beauty of the Baroque. Danielle de Niese (Sopran), Andreas Scholl (Countertenor), The English Concert, Harry Bicket (Leitung). Werke von Dowland, Händel, Purcell, Monteverdi u.a. Decca
Wagner: Siegfried C. Franz, P. Galliard, F. Struckmann, W. Koch, D. Randes, D. Humble, C. Foster, H. Y. Lee, Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Leitung). Oehms Classics
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Foto: Uwe Arens
La bellezza del canto. Olga Peretyatko (Sopran), Münchner Rundfunkorchester, Miguel Gómez-Martínez (Leitung). Sony Classical
Rezensionen
Kastrat als Komponist
Prächtiger Raumklang
Wer sich für die Kunst der Kastraten wirklich interessiert, sollte diese CD kennen lernen. Hier nämlich präsentiert sich der berühmte Farinelli – als Komponist für die eigene Stimme. Die bis zu fünfzehn Minuten langen Arien sind gespickt mit endlosen Koloraturen, schönen Melodien und überraschenden Einfällen. Genial ist das nicht, aber sauberes Handwerk, immerhin hatte der junge Farinelli bei Porpora in Neapel Komposi tion gelernt. Die Arien entstammen einem Prachtband, den Farinelli 1753 Kaiserin Maria Theresia übersandte. Der Berliner Jörg Waschinski meistert die Schwierigkeiten anscheinend mühelos, sein Sopran verleiht den Stücken eine ganz besondere Farbe. (AC)
Alle wollten sie nach Italien. Auch Heinrich Schütz, der 24jährig zu Giovanni Gabrieli reiste. Schüler und Lehrer vereint die neueste Platte des Leipziger Ensembles Amarcord, seit jeher für seine lupenreinen und extrem lebendigen Interpretationen geschätzt. Gemeinsam mit den aufgeweckten Solisten der Dresdner Cappella Sagittariana hallt tatsächlich „alle Welt“ wider im Gotteslob. Der Beweis ist erbracht, dass Alte Musik erst dann zu leben beginnt, wenn man ihre Affekte übertreibt, was den bewundernswürdig homogen musizierenden Akteuren im besten Wortsinn gelingt. Nur die Textverständlichkeit leidet zuweilen. Dafür macht das Etikett „Raumklang“ dieser prächtigen Aufnahme alle Ehre. (CS)
Farinelli, the Composer. Arien und Rezitative von Carlo Broschi, genannt Farinelli Jörg Waschinski (Sopran), Salzburger Hofmusik, Wolfgang Brunner (Leitung). NCA
Jauchzet dem Herren alle Welt. Schütz und die Italiener. Musik aus der Dresdner Schlosskapelle Vol. 2 Ensemble amarcord mit Gästen, Cappella Sagittariana Dresden, Norbert Schuster. Edition apollon/Raumklang
Langer Atem
Revolutionär
Eine ganze Welt inklusive Philosophie und Metaphysik hat Gustav Mahler in die über 100 Minuten seiner dritten Sinfonie gepackt. Damit die unterschiedlichen Töne, Musiken, Anspielungen und Idiome mit ihren collagehaften Brüchen nicht entgleiten, braucht es eine kluge Disposition und langen Atem. Darüber verfügen Jonathan Nott und seine Bamberger Symphoniker zusammen mit der Altistin Mihoko Fujimura bei ihrer neuen Einspielung. Klanganalytisch und differenziert wird das Schrundige und Abgründige, das Triviale und Idyllische herausgearbeitet, ohne je an Spannung nachzulassen. Faszinierend, ein bemerkenswerter Beitrag zum Mahler-Jahr 2011. (EW)
Mit einem Frühwerk Mozarts und zwei seiner Haydn-Quartette meldet sich das französische Quatuor Ebène im klassischen Repertoire zurück. Und lotet dabei die experimentelle, ja revolutionäre Qualität der Mozartschen Beiträge zur damals jungen Gattung aus: mit großen Kontrasten zwischen lyrischen und dramatischen Tönen, mit Leichtigkeit und Nachdenklichkeit. Dabei aber immer voller jugendlicher Emphase, mit der Mozart dem großen Vorbild Haydn nacheifern wollte – um ihn dann doch zu übertreffen. Besonders gut sind dabei die Stimmungen der Sätze getroffen: Rätselhaft schreitet das Adagio des Dissonanzen-Quartetts voran, tänzerisch ist das Allegretto des d-Moll-Quartetts. (KH)
Mahler: Sinfonie Nr. 3 Bamberger Symphoniker, Mihoko Fujimura (Alt), Jonathan Nott (Leitung) Tudor
Mozart: Streichquartette KV 421, 465 & 138 Quatuor Ebène Virgin Classics
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Rezensionen
Brahms ohne Bierbauch
Unbeschwerter Kreisler
Die CD-Konkurrenz ist groß bei den vier späten BrahmsKlavierwerken. Doch Hardy Rittner, der erst im vergangenen Jahr sein Studium an der Berliner UdK abgeschlossen hat, braucht keinen Vergleich zu scheuen. Sein Spiel ist von großem Atem getragen, selbstbewusst, kraftvoll und zugleich einfühlsam. Dass der 30-Jährige zwei Flügel aus den 1870er Jahren gewählt hat: einen Streicher und einen Schweighofer, ist hier keine Flucht in die Nische, sondern künstlerisch motiviert, zumal er mitten im op. 119 den Flügel wechselt. Brahms klingt plötzlich ungewohnt schlank und frisch, und der nostalgiedurchwehte Klavierklang hat auch seinen besonderen Charme. (AC)
Die Figur des von E.T.A. Hoffmann ersonnenen Kapellmeisters Kreisler betrachtete Robert Schumann als exzen trisch, wild und geistreich. Das Verstörende und Janusköpfige, die dunklen Seiten, vermisst man bei Alexei Volodins unbeschwerter Lesart der Kreisleriana, auch wenn brillant und technisch auf hohem Niveau musiziert wird. Der Exzentrik in Maurice Ravels raffinierten Traumwelten steht Volodin offenbar deutlich näher. Seine Interpretation der Miroirs ist plastisch gestaltet, schwelgerisch und zuweilen aufregend exzessiv. Hier lotet er auch das Düstere der Stücke aus. Das Ekstatisch-Mystische in Alexander Skrjabins Sonate Nr. 5 liegt ihm ebenfalls. (EW)
Brahms: Späte Klaviermusik (opp. 116-119) Hardy Rittner (Klavier) MDG
Schumann: Kreisleriana op. 16, Ravel: Miroirs & Skrjabin: Sonate Nr. 5 op. 53 Alexei Volodin (Klavier) Challenge Classics
Feuerwerk Beethoven
Herausforderung Beethoven
Beethoven konnte nicht genug bekommen. Gleich 33 Variationen schrieb er auf ein schlichtes Walzerthema: Seine Diabelli-Variationen sind ein Kaleidoskop von verschiedenen Stilen und Kompositionstechniken mit mannigfaltigen Anklängen und Ausdruckscharakteren. Paul Lewis, der sich in den letzten Jahren als Beethoven-Spezialist einen Namen gemacht hat, nähert sich den Variationen nuancenreich und vielschichtig. Er entfacht ein wahres Feuerwerk an pianistischen Farbwerten. Ob resolut, stürmisch, virtuos überbordend oder verträumt, melancholisch oder nächtlich, ob obsessiv motorisch oder humorvoll, Paul Lewis lässt nichts aus. Eine aufregende Interpretation. (EW)
Mit 23 Jahren stellt sich die Pianistin Alice Sara Ott der Herausforderung Beethoven auf CD relativ früh, wie sie selbst betont. Gleich zwei Schwergewichte, die Waldsteinsonate und die Klaviersonate op. 2 Nr. 3, hat sie sich vorgenommen und das Evergreen Rondo a capriccio Die Wut über den verlorenen Groschen. Sie schlägt sich wacker, aber vieles ist doch ziemlich brav und holzschnittartig. Trotz einiger magischer Momente hätte man sich mehr Raffinesse in der Gestaltung gewünscht. Vorerst darf man gespannt sein, ob Alice Sara Ott nach einigen Jahren der Auseinandersetzung mit dem Repertoire ihren Beethoven womöglich nochmals einspielt. (EW)
Beethoven: Diabelli-Variationen Paul Lewis (Klavier) Harmonia mundi
Beethoven: Klaviersonaten Nr. 3 C-Dur op. 2 Nr. 3, Nr. 21 C-Dur op. 53 „Waldstein“, Rondo a capriccio G-Dur op. 129 „Wut über den verlorenen Groschen“ u.a. Alice Sara Ott (Klavier). Deutsche Grammophon
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concertiHighlightshop
Fotos: Susesch Bayat, Felix Broede, Udo Titz, Harald Hoffmann, Peter Miller, Mat Hennek, Susesch Bayat, Peter Hundert, Marco Borggreve
Im concerti-Highlightshop finden Sie regelmäßig attraktive Klassik-Kartenangebote exklusiv für concerti-Leser
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Benefizkonzert für die Stiftung Gute-Tat.de Mi. 23.11.2011, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Olga Scheps, Daniel Hope, Nils Mönkemeyer, Jan Vogler u.a. Unter dem Motto „Jeder kann helfen“ unterstützt die Stiftung Gute-Tat soziales Engagement in Deutschland. Mit dem Benefizkonzert helfen internationale Klassikstars den Helfern und präsentieren ein abwechslungsreiches Programm mit solistischen und kammermusikalischen Werken von Mozart, Brahms, Saint-Saëns, Vivaldi u.a. Unterstützen Sie die Stiftung mit dem Kauf von Einzeltickets oder im Paket mit dem Benefiz-Kalender der Klassik-Stars 2012 mit Porträts von Sol Gabetta, Lang Lang, Hélène Grimaud, Jonas Kaufmann u.a. Ticket regulär 55,25 €. Bei concerti 35 € Benefizpaket Ticket & Kalender regulär 75,15 €. Bei concerti 54,90 €
Scharoun Ensemble Berlin Mi. 26.10.2011, 20:00 Uhr St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Das Scharoun Ensemble startet eine neue Konzertreihe in Berlin. Im ersten Konzert spielen die Musiker der Berliner Philharmoniker Werke von Franz Schreker, Philipp Maintz und Johannes Brahms. Um 19 Uhr gibt es eine Konzerteinführung. Nach dem Konzert können Sie bei Brot und Wein, gestiftet vom Freundeskreis St. Matthäus, mit den Künstlern ins Gespräch kommen. Regulär 22 €. Bei concerti 17 €
Schoneberg-Saisonkarte Das Konzertbüro Schoneberg bietet in der Saison 2011/12 25 Konzerte mit international gefragten Künstlern wie Daniel Hope, Hilary Hahn, Midori, Joshua Bell, Angela Hewitt, Philippe Jaroussky u.v.a. Mit der Saison-Karte erhalten Sie 20% Nachlass auf je zwei Tickets für alle Konzerte der Schoneberg-Saison 2011/12. Die Saison wird am 26.9. mit einem Konzert des Pianisten Igor Levit im Konzerthaus eröffnet. Regulär 30 €. Bei concerti 20 €
Ihre Karten können Sie über unsere Hotline telefonisch bestellen und bekommen sie dann per Post direkt nach Hause geschickt.*
concerti-Hotline: 030-488 288 533
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DAS BERLINER MUSIKLEBEN
Das Klassikprogramm oktober
Das Klassikprogramm im Oktober 18:00 Dorfkirche Rahnsdorf Johannes Raudszus (Orgel)
1.10. Samstag
20:00 Akademie der Künste (Studio) 1951-2011: Musik und Positionen. Christian Wolff (Klavier), Robyn Schulkowsky (Schlagzeug) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Zubin Mehta (Leitung), Johannes Moser (Violoncello). Von Einem: Orchestermusik op. 9, Schumann: Violoncellokonzert a-Moll, Mahler: Sinfonie Nr. 1 „Der Titan“ 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte
sa. 1.10. Chor & Orchester 20:00 Deutsche Oper Verdi: Messa da Requiem. William Spaulding (Leitung), Achim Freyer (Inszenierung) mit Hulkar Sabirova, Clémentine Margaine, Yosep Kang, Ryan McKinny So existenziell wie die Musik: Freyer lässt die emotionale Bandbreite von Verdis Requiem in seiner Inszenierung sichtbar werden.
Musik in Kirchen
Musiktheater 19:30 Komische Oper Benatzky: Im Weißen Rößl. Koen Schoots (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung)
21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf. Anita Augustin (Text), Matthias Herrmann (Musik), Eike Hannemann (Regie) Samstag, 1. Oktober 2011 20 Uhr Kaiser-WilhelmGedächtniskirche Breitscheidplatz
18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Andreas Sieling (Orgel). Werke von Vierne, Cochereau & Idenstam
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz NoonSong. A-Capella-Werke von Walsh, Parry, Rachmaninoff & Crüger 16:30 Kath. Kirche St. Josef Tobias Segsa (Orgel) 16:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 18:00 Berliner Dom Klaus Müller (Orgel). Werke von Bunk, Reger & Alain
20 Jahre Berliner Bach Akademie
Engelkonzert J. S. BAch Gloria in excelsis Deo BWV 191 P. hinDEmith mathis-Symphonie UA Orgelversion B. BrittEn the company of heaven
berliner bach akademie Direktor heribert Breuer
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Tipp
= Konzerttipp
Anna Korondi | Sopran Clemens Bieber | Tenor Richard Martin | Sprecher Martin L. Carl | Orgel Ticket online Kartenhotline 01805 - 44 70 www.ticketonline.com Theaterkassen www.berlinerbachakademie.de
18:00 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf Herbstbunte Klänge. Blockflötenorchester Neukölln, Mandolinen- und Gitarrenverein 1923 Wickenrode 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Maria Scharwieß (Orgel) 19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Benefizkonzert Brot für die Welt. Ensemble Calmus 19:30 Magdalenenkirche Neukölln Engelsmächte. Frauenchor apart Bremen, Eva Pressl (Harfe), Sigrid Bruch (Leitung). Werke von Mendelssohn, Brahms, Rheinberger, Duruflé u.a. 19 :30 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Kammerchor Altona. Werke von Schütz, Homilius, Verdi, Duruflé, Nees, Swider, Petersson & Sisask 20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Engelkonzert. Chor und Orchester der Berliner Bach Akademie, Heribert Breuer (Leitung). Bach: Kantaten „Nun ist das Heil und die Kraft“, „Gloria in excelsis Deo“ , Britten: Kantate „The Company of Heaven“ Kinder & Jugend 10:00 + 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Familien – Il barbiere di Siviglia
15:00 Atze Musiktheater Ayla. Liebe. Hoffnung. 20:00 Deutsche Oper Tipp Verdi: Messa da Requiem. William Spaulding (Leitung), Achim Freyer (Inszenierung) mit Hulkar Sabirova, Clémentine Margaine, Yosep Kang u.a. Sonstiges 16:00 Komische Oper – Führung
19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Ein Zauber inne. Internationaler Meisterkurs. Christine Schäfer (Sopran)
Foto: Monika Rittershaus
Konzert 19:00 Ernst-Reuter-Saal Don Juan & Co. Klazz Brothers. Mozart: Don Gioavanni (Auszüge), Puccini: La Bohème (Auszüge) u.a.
oktober Das Klassikprogramm
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Das Klassikprogramm oktober
Livietta und Tracollo
Eine Pergolesi-Entdeckung im Festival Schloss Britz
Komische Oper von G. B. Pergolesi 23. Sept., 20:00 Uhr, weitere am 24. & 25. Sept., 19:00 Uhr, 30. Sept., 20:00 Uhr sowie 1. & 2. Okt., 19:00 Uhr Mit „Livietta und Tracollo“ setzen wir 2011 die Reihe der besonderen Opernaufführungen auf Schloss Britz fort. Der Tagesspiegel zur Premiere 2010: „Lustspielmusik mit unerwarteten Wendungen … Dem Berliner Festival Schloss Britz ist es gelungen, seinem Publikum (das) Pergolesi-Intermezzo nachhaltig zu vermitteln … Der köstliche Pausenfüller heißt „Livietta und Tracollo“. Festival Schloss Britz 2011 Kulturzentrum Gutshof Britz – Kulturstall Alt-Britz 91 · Kartentelefon: 030-60 97 92 30
Concerti Livietta & Tracollo 124 x 88.indd 1
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A m L u s t g a rt e n 10178 Berlin w w w. b e r l i n e r d o m . d e
Sonntag, 2. Oktober, 20 Uhr
Samstag, 15. Oktober, 20 Uhr
Werke von Bach u. a.
Agnus-Dei-Vertonungen und Motetten für den Frieden von Bach, Mendelssohn, Eisler, Mauersberger u. a. Uraufführung einer Motette von Manfred Schlenker 14,– / erm. 8,– €
Leipziger Bach-Collegium · Ltg: Ludwig Güttler 4,– bis 25,– €
50 Jahre Berliner Domkantorei Freitag, 14. Oktober, 19 Uhr »Singet dem Herrn«
Lange Nacht der geistlichen Chormusik mit Chören aus Berlin, Deutschland, Litauen und der Schweiz · 10,– / erm. 6,– €
Samstag, 15. Oktober, 18 Uhr Domvesper »Bleib bei uns, Herr«
A-cappella-Chor der Berliner Domkantorei Leitung: Chorgründer Herbert Hildebrandt Domprediger Thomas C. Müller · Tobias Brommann, Orgel 48
Tipp
= Konzerttipp
Festkonzert »Verleih uns Frieden«
Sonntag, 16. Oktober, 10 Uhr Kantategottesdienst »Allein Gott die Ehre«
Mit Bach-Kantate BWV 191 »Gloria in excelsis deo« Berliner Domkantorei · Domkammerorchester Leitung: Tobias Brommann Bischof Dr. Markus Dröge · Daniel Clark, Orgel
Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 11 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de
Foto: Felix Broede
Konzert zum Tag der deutschen Einheit
oktober Das Klassikprogramm
Umland
20:00 Kraftwerk des Museums Usedomer Musikfestival: Sinfoniekonzert – Orchester der Ostsee. Baltic Youth Philharmonic, Kristjan Järvi (Leitung), Mikhail Simonyan (Violine). Čiurlionis: Im Walde, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur, Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur 20:00 Schinkel-Kirche Neuhardenberg bachCage. Francesco Tristano (Klavier)
2.10. Sonntag Konzert 16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker, Macello Panni (Leitung), Ingolf Turban (Violine). Rossini: Semiramide-Ouvertüre, Paganini: Violinkonzert Nr. 2 b-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll
16:00 Schloss Köpenick Yasuko Fuchs-Imanaga (Flöte), Karina Nunez (Cello), Naoko Fukumoto (Klavier). Schubert: Introduktion und Variationen über „Trockene Blumen“, Sonate a-Moll „Arpeggione“, Weber: Trio für Flöte, Violoncello und Klavier g-Moll
21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf. Matthias Herrmann (Musik) Tanztheater
18:00 Deutsche Oper Pugni: La Esmeralda. Yuri Burlaka & Staatsballett Berlin So. 2.10. Tanztheater 20:00 Radialsystem V Métamorphoses. Sasha Waltz & Guests, Solistenensemble Kalei doskop Diesmal mit Neuer Musik: Sasha Waltz‘ Kompagnie tanzt zu Werken von Ligeti, Xenakis und anderen.
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Rossini: Il barbiere di Siviglia. Daniel Barenboim (Leitung)
20:00 Radialsystem V Tipp Métamorphoses. Sasha Waltz & Guests, Solistenensemble Kaleidoskop Musik in Kirchen
16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Matthias Schmelmer (Orgel). Werke von Alain, Guilmant & Langlais 17:00 Ev. Kirche Alt-Tegel Russisches Chorkonzert. Geistliche Lieder, Volkslieder aus Deutschland und Russland
DU WIRST GANZ UND GAR BEWEGT
17:00 Kammersaal Friedenau Thomas Fritzsch (Viola da gamba). Michaela Hasselt (Cembalo). Werke von Ruhe, Telemann & Abel 17:00 Musikinstrumenten-Museum KammermusikPodium. Holger Marks & Hans Hermann Möller (Tenor), Clemens Heise (Bariton), Michael Doumas (Bass). Klassiker des Männergesangs 20:00 Kammermusiksaal Orpheus Ensemble Berlin. Chor der Freien Musikschule Berlin, Solisten, Stefan Meinecke (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11, Schubert: Messe Es-Dur D 950 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Zubin Mehta (Leitung), Johannes Moser (Violoncello). Von Einem: Orchestermusik op. 9, Schumann: Violoncellokonzert a-Moll, Mahler: Sinfonie Nr. 1 „Der Titan“ 20:00 Schwartzsche Villa Hommage an Fernando Sor. Carlo Domeniconi (Gitarre) Musiktheater 19:00 Komische Oper Janáček: Das schlaue Füchslein (Premiere). Alexander Vedernikov (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit Brigitte Geller, Jens Larsen, Caren van Oijen, Andreas Conrad, Frank van Hove u.a.
La Esmeralda
BALLETT NACH VICTOR HUGOS „DER GLÖCKNER VON NOTRE-DAME“ MUSIK VON CESARE PUGNI
Choreographie Yuri Burlaka | Vasily Medvedev nach Marius Petipa Mit Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Orchester der Deutschen Oper Berlin Musikalische Leitung Anton Grishanin 2 | 7 | 13 | 16 | 21 | 25 OKTOBER 2011 DEUTSCHE OPER BERLIN
www.staatsballett-berlin.de | Karten 20 60 92 630
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Das Klassikprogramm oktober
19:00 Erlöserkirche Moabit Gesine Hagemann (Orgel). Werke von Pachelbel, Rheinberger u.a.
16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Dietrich Schönherr (Orgel). Werke von Frescobaldi, Pachelbel, Buxtehude, Bach & Reger
19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Joachim Dalitz (Orgel). Werke von Bach, Franck, Reger u.a. 19:30 Zionskirche Kammerchor Altona. Werke von Schütz, Homilius, Verdi, Duruflé, Nees, Swider, Petersson & Sisask
Mo. 3.10. Kammermusik 20:00 Institut français Konzert zum Tag der deutschen Einheit. Kolja Blacher (Violine), Walter Küssner (Viola), Johannes Moser (Violoncello), Vassily Lobanov (Klavier). Prokofjew: 5 Melodien für Violine und Klavier op. 35b, Sonate f-Moll op. 80, Schnittke: Streichtrio Mit illustren Kollegen wie dem Cello-Shooting Star Johannes Moser spielt Kolja Blacher Alfred Schnittkes polystilistisches Streichtrio.
20:00 Berliner Dom Leipziger Bach-Collegium. Ludwig Güttler (Leitung). Werke von Bach u.a. 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Romantische Nacht. Berliner Camerata, Fuad Ibrahimov (Leitung), Irina Pak (Violine). Werke von Elgar, Mendelssohn, Massenet u.a. 20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Konzert für Chor und Orgel. Kammerchor ensemble provocale düsseldorf, Sebastian Voges (Leitung). Werke von Allegri, Brahms & Improvisationen 20:00 St. Marienkirche Engelsmächte und Marienlob. Frauenchor apart Bremen, Eva Pressl (Harfe), Sigrid Bruch (Leitung). Werke von Mendelssohn, Duruflé, Verdi u.a. Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie für Kinder 2605.BS_Plakat:Layout 1 2605.BS_Plakat:Layout 20.08.2010 10:17 Uhr 1 Seite 20.08.2010 3
10:17 Uhr
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Umland 10:30 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Musikalischer Gottesdienst. Juliane Bookhagen & Anita Wodatschek (Sopran), Angela Brandigi (Alt), Ernst Damus (Orgel). Duette und Terzette von Bach, Mendelssohn & Fauré
15:00 Atelier Otto NiemeyerHolstein Usedomer Musikfestival: Čiurlionis Welt. Klavierduo Zubovas. Porträt
17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Gerhard Kaufeld (Orgel) 19:30 Ev. Kirche Benz Usedomer Musikfestival: Karneval in der Kirche. Klavierduo Ibelhauptas, David Geringas (Violoncello), Herbert Feuerstein (Sprecher). Werke von Mozart, Godowsky, Čiurlionis, Ravel u.a.
3.10. Montag Konzert 13:00 Mendelssohn-Remise Uta Runne (Mezzosopran). Raminta Lampsatis (Klavier). Werke von Liszt & Mahler
16:00 Schloss Köpenick Vivaldi Jahreszeiten. Minjung Kang (Violine), Sabina Chukurova (Cembalo), Mozartensemble Berlin. Bach: Cembalokonzert f-Moll, Mozart: Eine kleine Nachtmusik 20:00 Institut français Tipp Konzert zum Tag der deutschen Einheit. Werke von Prokofjew & Schnittke 20:00 Kammermusiksaal Wolfram Brandl (Violine). Madeleine Carruzzo (Violine & Viola), Jean-Claude Velin (Viola), Richard Duven (Cello), Peter Riegelbauer (Kontrabass), Jelka Weber (Flöte), Matthew Hunt (Klarinette), Marie-Pierre Langlamet (Harfe). Werke von Ravel, Currier, Bruch, Debussy, Caplet, Debussy u.a.
BERLINER BERLINERSYMPHONIKER SYMPHONIKER
15:00 Atze Musiktheater Oh wie schön ist Panama
Sonstiges 16:45 Konzerthaus (Großer Saal) Echo Klassik 2011. Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung), Thomas Gottschalk (Moderation)
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20.08.2010
10:17 Uhr
15:00 Heilandskirche Sacrow Julia Krenz (Flöten), Johanna Oelmüller Rasch (Barockcello). Werke von Mozart, Händel, Corelli u.a. 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Liszt-Konzertreihe. Cathleen Bergner (Klavier)
Sonntag Sonntag 27. März 27. März 20112011 16.0016.00 Uhr Uhr Philharmonie Philharmonie
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BERLINER SYMPHONIKER
Sonntag Weihnachtskonzert SonntagSonntag Weihnachtskonzert Rossini 5. Dezember 2010 5. Dezember 2010 2011 2. Oktober Mozart Paganini Mozart 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr Philharmonie Philharmonie Brahms Beethoven Philharmonie Beethoven Dirigent Dirigent Lior Shambadal Lior Shambadal Dirigent Dirigent Solist Solist SergiuSergiu Natra NatraMozart Wolfgang Amadeus Wolfgang Amadeus Mozart Michelangelo Galeati Michelangelo Galeati Dirigent Gioacchino Rossini Carmelo Carmelo Andriani Andriani Commentary Commentary onD-Dur theon book the385 ofbook Nehemias of Nehemias Nr.385 35 KV (Haffner-Symphonie) Symphonie Nr.Symphonie 35 D-Dur KV (Haffner-Symphonie) Dirigent Violine Violinezu „Semiramide“ Marcello Panni Solisten Ouvertüre Lior Shambadal Solisten Wolfgang Amadeus Mozart Camille Camille Saint-Saëns Saint-Saëns Wolfgang Amadeus Mozart Solist Sergiu Natra Antonella De Vinco Konzert für zwei Klaviere 365 Solist Konzert Nicoló Paganini Antonella Vinco für zwei Klaviere Es-Dur KVVioline 365Es-Dur Konzert Konzert für Violine für und Orchester und KV Orchester Nr. 3 h-moll Nr. 3 h-moll op. 61op. 61 Carmelo AndrianiDe Commentary on the book of Nehemias Sergio Marchegiani Violine SergioIngolf Marchegiani Camille Saint-Saëns Turban Violinkonzert Nr.Amadeus 2 h-mollMozart op. 7 „La Campanella“ Wolfgang Wolfgang Amadeus Mozart Marco Schiavo Marco Schiavo Ludwig Ludwig van Beethoven van Beethoven Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61 Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242 Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242 Violine Johannes Brahms Klavier Ludwig van Beethoven Klavier Symphonie Symphonie Nr. 3 Es-Dur Nr. 3 Es-Dur op. 55op. (Eroica) 55 (Eroica) Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica) Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4Nr. e-moll op. 98 Symphonie Nr.Symphonie 4 B-Dur op. 604 B-Dur op. 60
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030 /325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de Kartenpreise: 35,– € | 31,– € | 28,– € | 24,– € | 20,– € | 14,– € | 9,– € | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.
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Tipp
= Konzerttipp
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Veranstalter: Veranstalter: Berolina-Orchester Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker e.V. Berliner |Symphoniker Wangenheimstr. | Wangenheimstr. 37-39 | 1419337-39 Berlin || 14193 Telefon: Berlin 030 /325 | Telefon: 55 62030 | kontakt@berliner-symphoniker.de /325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de Mit freundlicher Mit freundlicher Kartenpreise:Kartenpreise: 35,– € | 31,– €35,– | 28,– € |€31,– | 24,– € |€28,– | 20,– € |€24,– | 14,– € |€20,– | 9,–€€| |14,– im VVK € | 9,– der€Philharmonie | im VVK der Berlin, Philharmonie an allenBerlin, bekannten an allen Vorverkaufsstellen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei und den direkt Berliner beiSymphonikern. den Berliner Symphonikern. UnterstützungUnterstützung B
Kartentelefon - 325 55 62 Kartentelefon 030 - 325 030 55 62
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BER L I N
Foto: Priska Ketterer
Sonntag 27. März 2011 16.00 Uhr Philharmonie
concerti BERLIN Heft 10-2011 1/1-Seite 4c 9. Oktober, 16 Uhr Nikolaisaal Potsdam 16. Okt., 15.30 Uhr Konzerthaus
Der russische Meisterpianist
oktober Das Klassikprogramm
Andrej Hermlin und sein
SWING DANCE
VLADIMIR MOGILEVSKY ORCHESTRA Frédéric Chopin-Gala Jubiläum: 25 Jahre Berliner Jedermann-Festspiele 19. bis 30. Oktober, täglich 20 Uhr Freitag, Samstag, Sonntag auch 15 Uhr Das Festspielereignis im Berliner Dom
14. Oktober, 20 Uhr
Philharmonie Ragtime . Blues . Oldtime Jazz . Boogie Woogie . Swing
The Story of Jazz
16. Oktober, 16 Uhr Nikolaisaal Potsdam 23. Oktober, 20 Uhr Konzerthaus
Best of Swing
mit dem großartigen Vocal-Quartett THE SKYLARKS
Schauspiel von Hugo v. Hofmannsthal Musik: J.S. Bach . Regie: Brigitte Grothum mit Winfried Glatzeder, Barbara Wussow, Peter Sattmann, Ursula Karusseit, Sascha Gluth, Brigitte Grothum, Dagmar Biener, Ilja Richter, Herbert Köfer, Santiago Ziesmer u.v.a.
Jaesig Lee
The Skylarks
30. Oktober, 15.30 Uhr
Vladimir Mogilevsky
Philharmonie
Tschechische Kammerphilharmonie Prag Johann Strauß-Ballett Prag
EINE NACHT IN ST. PETERSBURG
21. Oktober, 20 Uhr
Konzerthaus
Schwingende Rhythmen
Deutscher Swing der 20er bis 40er Jahre mit Viola Manigk, Kristofer Benn und Markus Krafczinski
Andrej Hermlin & Co.
5. Nov., 16 Uhr
Barbara Wussow
Petr Chromczák
UdK (Hardenbergstr.)
GALA DER TENÖRE Jaesig Lee, Thomas Andersson, Christoph Schröter, Peter Renz, Gast: Jin-Hee Lee Leitung: Ronald Herold 11. November, 20 Uhr 27. Dezember, 15.30 Uhr
Philharmonie Konzerthaus
Dirigent: Petr Chromczák . Martin Kos, Violine Juri Kruglov, Bass . Zdenek Adam, Oboe Gespielt – gesungen – getanzt
Prager Opernchor Tschechische Symphoniker Prag
Die schönsten Werke der Klassik von Tschaikowsky, Dvorák, Smetana, Glinka, Rimskij-Korsakoff, Brahms, Borodin u.v.a.
DIE SCHÖNSTEN OPERNCHÖRE
OPERNGALA
Die schönsten Opernchöre, Arien und Duette aus Carmen, La Traviata, Faust, Nabucco u.a.
- Fr. TICKET-HOTLINE (030) 312 70 41 Mo. 8-16 Uhr
www.berliner-theaterclub.de und alle Vorverkaufsstellen 51
Das Klassikprogramm oktober
Musiktheater
Umland
19:00 Komische Oper Benatzky: Im Weißen Rößl 19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca.
AUS EINEM TOTENHAUS Leoš Janácek PREMIERE 3. OKTOBER
WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Janáček: Aus einem Totenhaus (Premiere). Simon Rattle (Leitung), Patrice Chéreau (Inszenierung) Tanztheater 20:00 Radialsystem V Métamorphoses. Sasha Waltz & Guests, Solistenensemble Kaleidoskop Musik in Kirchen 17:00 Franz. Friedrichstadtkirche Konzert zum Tag der deutschen Einheit. Berliner Camerata, Fuad Ibrahimov (Leitung), Florian Dörpholz (Trompete). Werke von Händel, Telemann, Bach, Tschaikowsky u.a.
20:00 Berliner Dom Festkonzert am Tag der deutschen Einheit. L`Orchestra I Sedici, Luigi Sagrestano (Leitung). Werke von Rossini, Tschaikowsky & Dvořák
9:00 Maritim Hotel Kaiserhof Usedomer Musikfestival: Synagogenrundfahrt. Verena Rein (Sopran), Chordos-Quartett 15:00 Kulturhof Mölschow Usedomer Musikfestival: Musik für Groß und Klein – Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“. Preisträger aus Mecklenburg-Vorpommern 17:00 Propsteikirche St. Peter und Paul Potsdam Andreas Zacher (Orgel). Werke von Bach 19:30 Galerie Kunst-Kabinett Usedom Usedomer Musikfestival: Frischer Wind mit vier Fagotten. Vilniaus fagotynas Fagott-Quartett. Werke von Purcell, Holloway, Mikoliunas, Pärt, Mažulis, Prokofjew/Miller, Ivicevic, Rimkus-Rimkevicius u.a.
4.10. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Dans l´espace et les temps. Zafraan Ensemble Berlin, Emile Jouette (Leitung). Werke von Murail, Daurat, Bertrand, Boulez, Bell & Hurel 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik. Trio Soli Sono. Werke von Szalonek, Rubbert & Daske 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte
Berliner Dom Mo 3.10.11 · 20 Uhr Tag der Deutschen Einheit
FESTKONZERT L‘ Orchestra I Sedici Leitung: Luigi Sagrestano
Werke von Rossini, Tschaikowsky & Dvorák Ticket online: 01805/4470111 (€ 0,14/min – € 0,42/min) Tickets alle Theaterkassen: 882 29 79 52
Tipp
= Konzerttipp
Musiktheater
19:00 Schloss Britz Pergolesi: Livietta und Tracollo 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Rossini: Il barbiere di Siviglia. Daniel Barenboim (Leitung) Musik in Kirchen 16:00 Königin Elisabeth Herzberge Khs Orgelkonzert Kinder & Jugend 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Kinder in den Ferien Sonstiges 19:00 Konzerthaus (Musikclub) Fokus Konzerthaus. Iván Fischer, designierter Chefdirigent des Konzerthausorchesters Berlin, im Gespräch mit Intendant Sebastian Nordmann Umland 19:30 Ev. Kirche Krummin Usedomer Musikfestival: Serenade am Meer. Verena Rein (Sopran), Chordos-Quartett. Werke von Schubert, Kutavicius, Martinaiti, Šenderovas u.a.
5.10. Mittwoch Konzert 12:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Carte plaisir. Clemens Goldbertg (Moderation)
12:45 Maison de France Klassiklunch des DSO 13:30 Volkswagen Automobil Forum Kammerensemble Neue Musik Berlin 15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe. Melissa Gore (Klavier). Werke von Bach, Beethoven & de Falla 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Klassische Philharmonie Bonn. Heribert Beissel (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 & Sinfonie Nr. 7 20:00 Philharmonie Junge Sinfonie Berlin. Marc Piollet (Leitung), Lydia Easley (Sopran). Berg: Drei Bruchstücke aus Wozzeck, Strauss: Vier letzte Lieder, Wagner: Auszüge aus „Götterdämmerung“ 20:15 Kammermusiksaal Ensemble Berlin. Werke von Wagner, Klughardt & Strauss 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte
oktober Das Klassikprogramm
Weltstars in Berlin · Spielzeit 2011/2012 Do., 10.11.11 · 20 Uhr · Philharmonie
Di., 3.1.12 · 20 Uhr · Philharmonie
Yuja Wang Klavier Yuja Wang
Royal Philharmonic Orchestra Charles Dutoit, Leitung Rachmaninoff: Klavierkonzert Nr. 3 Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5
Blechschaden
Blechbläser der Münchner Philharmoniker Leitung: Bob Ross Bob Ross
So., 18.3.12 · 15 Uhr · Philharmonie
Martin Stadtfeld
Klavier Philh. Kammerorchester München Bach: Klavierkonzerte g-moll, D-Dur, A-Dur Werke von C. Ph. E. Bach & Mendelssohn
Di., 29.11.11 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Khatia Buniatishvili Charles Dutoit
Klavierabend – Liszt: Sonate h-moll & Werke von Bach, Haydn und Brahms
Martin Stadtfeld
So., 1.4.12 · 20 Uhr · Philharmonie
Enoch zu Guttenberg
So., 4.12.11 · 11 Uhr · Philharmonie
Russische Weihnacht Khatia Buniatishvili
Moskauer Kathedralchor
Beethoven: Symphonie Nr. 9 · Chor und Orchester der KlangVerwaltung München Enoch zu Guttenberg
10./11.4.12 · 19.30 Uhr · Philharmonie
Martin Grubinger
Di., 6.12.11 · 20 Uhr · Konzerthaus
Mojca Erdmann Mojca Erdmann
Sopran
Arien von Mozart, Salieri u.a. „La Cetra“ Barockorchester Basel
Planet Percussion
So., 6.5.12 · 11 Uhr · Philharmonie
Martin Grubinger
Harald Schmidt & Concerto Köln
Mi., 7.12.11 · 20 Uhr · Philharmonie
Hilary Hahn
Hilary Hahn
Violine hr-Sinfonieorchester · Paavo Järvi, Ltg. Mendelssohn: Violinkonzert u.a.
Mozart: Der Schauspieldirektor
Mo., 21.5.12 · 20 Uhr · Konzerthaus
Harald Schmidt
Juan Diego Flórez
Tenor Württembergisches Kammerorchester
So., 11.12.11 · 11 Uhr · Philharmonie
Hélène Grimaud
Paavo Järvi
Klavier Kammerorchester des Bay. Rundfunks Mozart: Klavierkonzerte Nr. 19 und 23
Do., 7.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie Juan Diego Flórez
So., 18.12.11 · 20 Uhr Kammermusiksaal
Daniel Hope Hélène Grimaud
Mo., 25.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie
John Malkovich
Violine
Berliner Barocksolisten
Elina Garancˇa
Mo., 19.12.11 · 20 Uhr · Philharmonie
J.S. Bach · Kantaten I-III & VI Dresdner Kreuzchor · Dresdner Philharmonie · Roderich Kreile, Leitung
The Infernal Comedy · Wiener Akademie Di., 26.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie
Weihnachtsoratorium Daniel Hope
Elina Garancˇa
Mezzosopran Münchner Rundfunkorchester
John Malkovich
Bobby McFerrin & Chick Corea Together
0800 - 633 66 20
Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen
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Das Klassikprogramm oktober
20:30 Piano Salo Christophori Beethoven-Liszt-Zyklus. Ulugbek Palvanov (Klavier). Beethoven/Liszt: Sinfonien Musiktheater 19:00 Schloss Britz Pergolesi: Livietta und Tracollo Oper
20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Ronchetti: Last Desire (Premiere). Harry Lyth (Leitung), Elmar Supp (Inszenierung), Thomas Seelig (Live-Elektronik) Die 2004 komponierte Oper basiert auf Oscar Wildes Salome. Musiktheater
19:00 Schloss Britz Pergolesi: Livietta und Tracollo 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Tipp Ronchetti: Last Desire (Premiere) 22:30 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Schlaflos in Charlottenburg Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Werke von Bach & Liszt
19:30 Ev. Pfarrkirche Weißensee Zwei Cembali. Andreas Marti & Thomas Lanz Kinder & Jugend 19:30 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard. Staatsballett Berlin Umland 19:30 Schloss Stolpe Usedomer Musikfestival: Abschluss des Ostsee-Musikforums. Studenten des Meisterkurses von David Geringas
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Janáček: Aus einem Totenhaus. Simon Rattle (Leitung) 21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung), Nikolaj Znaider (Violine). Sibelius: Violinkonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 „Eroica“
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)
20:00 Schwartzsche Villa Hae-Song Jang (Klavier). Werke von Bach/Busoni, Liszt & Chopin
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Jonas Sandmeier (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn, Töpfer u.a.
20:00 Staatsoper im Schiller Theater Barenboim-Zyklus I. Dorothea Röschmann (Sopran), Thomas Quasthoff (Bassbariton), Daniel Barenboim (Klavier). Liszt: Ausgewählte Lieder und Klavierwerke
Kinder & Jugend 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Kinder in den Ferien Umland 19:30 Ev. Kirche Seebad Ahlbeck Usedomer Musikfestival: Die Stimme Litauens. Violeta Urmana (Sopran), Jan Philip Schulze (Klavier), David Geringas (Violoncello). Werke von Duparc, Wagner, Mahler, Strauss u.a.
7.10. Freitag Konzert 18:00 Akademie der Künste (Studio) Kontrolle und Zufall. Kammerensemble Neue Musik Berlin. Kreidler: windowed 1 Version 1, Stil 1c, Kreppein: Nachtschattenwirbel, Hespos: t a n E K - elektroAkustische spur und improvisierender kontrabaß (UA)
6.10. Donnerstag Konzert 14:00 Bröhan Museum Junge Musiker begegnen dem Jugendstil. Lucie Delhaye (Harfe). Werke von Spohr, Tailleferre u.a.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Tipp Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung), Nikolaj Znaider (Violine). Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Beethoven: „Eroica“
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Tipp
= Konzerttipp
20:00 Akademie der Künste (Studio) Kontrolle und Zufall. Kammeren semble Neue Musik Berlin. Xenakis: Anaktoria, Cage: Etudes Boreales, Stockhausen: Kontra-Punkte
21:00 Akademie der Künste (Studio) Kontrolle und Zufall. Kammerensemble Neue Musik Berlin. Grosskopf: Streichtrio, Globokar: Correspondences 22:00 Akademie der Künste (Studio) Kontrolle und Zufall. Studio für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste. Xenakis: Persephassa für sechs Schlagzeuger Musiktheater 19:30 Komische Oper Janáček: Das schlaue Füchslein. Alexander Vedernikov (Leitung)
20:00 Hauptstadtoper Kleist 2011: Wir sehen uns in der Ewigkeit! Tanja Langer (Leitung & Erzählerin), Rainer Rubbert (Komposition), Gesa Hoppe & Thorbjörn Björnsson (Gesang), Martin Schneuing (Klavier) 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Ronchetti: Last Desire
do. 6.10. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Überraschungskonzert. Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung) Chefdirigent wird er erst 2012, aber schon jetzt präsentiert sich Iván Fischer mit „seinem“ Orchester.
21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf. Anita Augustin (Text), Matthias Herrmann (Musik), Eike Hannemann (Regie) Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Pugni: La Esmeralda. Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)
Fotos: Thomas Bartilla, Axel Nickolaus
Mi. 5.10.
19:30 Centre Bagatelle Ralph Neuber (Klavier). Werke von Beethoven
oktober Das Klassikprogramm
oKtober 2011
Ko n z e rt d i r e Kt i o n P r o f. v i c to r H o H e n f e l s
POPULÄRE KONZERTE das sinfonie orcHester berlin PHilHarMonie www.KonzertdireKtion-HoHenfels.de
Besuchen Sie unsere Populären Konzerte! Samstag, 8.10.2011, 20 Uhr – Philharmonie, Kleiner Saal
wiener KlassiK Haydn: Symphonie Nr. 82 C-Dur „Der Bär“ BeetHoven: 6. Symphonie F-Dur „Pastorale“ Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 415 (Bearbeitung für Harfe und Orchester)
Mitglieder der Berliner Philharmoniker:
Dirigent: Stanley dodds, Harfe: Marie-Pierre Langlamet
Sonntag, 16.10.2011, 16 Uhr – Philharmonie, Großer Saal
„das Gab’s nUr einMal …“ Die großen Erfolge des UFA-Tonfilms Das moderierte Konzert mit Ines rabsilber und Heiko reissig Dirigent: ronald reuter, Potsdam Ehrengäste: renate Holm, Sopran, Peter Bosse, UFA-Kinderfilmstar
Samstag, 22.10.2011, 20 Uhr – Philharmonie, Kleiner Saal
festival der roMantiK MendeLSSoHn: Aus „Sommernachtstraum“ BotteSInI: „La Sonnanbula“ und „Tarantella“ ˇ dvoráK: 8. Symphonie G-Dur „Die Englische“
Dirigent: GMd rainer Koch, Bielefeld Kontrabass: Janusz Widzyk, Berliner Philharmoniker KartenbestellUnG: tel. (030) 882 76 22/23 fax (030) 883 68 04 Karten@KonzertdireKtion-HoHenfels.de www.ticKetMaster.de | www.telecard.de
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Das Klassikprogramm oktober
Sonstiges 14:00 Schillerdenkmal Gendarmenmarkt Führung – Die Mendelssohns in der Friedrichstadt
16:00 Komische Oper Führung Spezial: Maske 18:45 Akademie der Künste (Studio) Kontrolle und Zufall. Über das Glück des Zufalls: Der kreative Zufall in den Wissenschaften Umland 19:30 Ev. Kirche St. Marien Usedomer Musikfestival: Čiurlionis und Jazz. Vytautas Landsbergis & Petras Geniušas (Klavier), Vladimir Chekassin (Klarinette). Klavierwerke von Čiurlionis, Bartók u.a.
8.10. Samstag Konzert 16:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll
18:00 Akademie der Künste (Studio) Kontrolle und Zufall. Kammerensemble Neue Musik Berlin. Schöllhorn: berstend-starr, Goldmann: Doppeltrio, Moore: Strange attractors 19:00 Schloss Britz Lisztig getanzt. Alice Hampel & Panayiotis Gogos (Klavier). Werke von Liszt, Brahms & Schumann 20:00 Akademie der Künste (Studio) Tipp Kontrolle und Zufall. Kammerensemble Neue Musik Berlin. Werke von Ferneyhough & Brown
Samstag, 8.10.2011, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal
Wiener KlassiK Dirigent:
Stanley Dodds Harfe:
Marie-Pierre Langlamet Werke von Beethoven – hayDn – Mozart
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Tipp
= Konzerttipp
20:00 Kammermusiksaal Wiener Klassik – das sinfonie orchester berlin. Haydn: Sinfonie Nr. 82 „Der Bär“, Mozart: Klavierkonzert C-Dur, Beethoven: „Pastorale“ 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung), Nikolaj Znaider (Violine). Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Beethoven: Sinfonie „Eroica“ 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte 21:00 Akademie der Künste (Studio) Kontrolle und Zufall. Kammerensemble Neue Musik Berlin. Brümmer: Etude interactive, Kessler: Guitar Control, Holliger: Cardiophonie, Rodriguez: Distancia(s) II
Sa, 8.10. Neue Musik 20:00 Akademie der Künste (Studio) Kontrolle und Zufall. Kammerensemble Neue Musik Berlin. Ferneyhough: Time and Motion Study I, Brown: Centering Mit einer Reihe von Konzerten, Vorträgen und Gesprächen widmet sich die Akademie der Künste zentralen Aspekten der Neuen Musik.
Musiktheater 19:30 Komische Oper Poulenc: Gespräche der Karmelitinnen. Stefan Blunier (Leitung)
18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Bach-Kantategottesdienst. Susanne Langner (Alt), Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung), Martin L. Carl (Orgel). Bach: Kantate Nr. 170 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Maria Scharwieß (Orgel) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Vivaldi und die Großen der Klassik. Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg. Werke von Vivaldi, Lully, Bach & Haydn
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Rossini: Il barbiere di Siviglia. Daniel Barenboim (Leitung)
Kinder & Jugend 15:00 Atze Musiktheater Frau Holle 15:30 Deutsche Oper – Führung
20:00 Deutsche Oper Verdi: Messa da Requiem. William Spaulding (Leitung)
Sonstiges 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Erwachsene – Aus einem Totenhaus
22:00 Akademie der Künste (Studio) Kontrolle und Zufall. Studio für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste. Xenakis: Persephassa für sechs Schlagzeuger 22:00 Radialsystem V Sonar Quartett
20:00 HAU 2 K.O. 13... meine Ruh‘ ist hin (Premiere). Singspiele von Franz Schubert Musik in Kirchen
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz NoonSong. A-Capella-Werke von Howells, Walmsley, Brubeck, Wood & Praetorius 16:00 Ev. Gemeindezentrum Berlin-Marzahn/Nord Steve Hertel (Violine). Hartmut Angermüller (Klavier) 16:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 18:00 Berliner Dom Maria Jürgensen (Orgel). Werke von Bach & Rheinberger 18:00 Gemeindezentrum Mariendorf Hye-Youn Park (Klavier)
18:45 Akademie der Künste (Studio) Kontrolle und Zufall. Arnd Hoffmann & Peter Vogt (Podiumsgespräch) Umland 17:00 Schlosstheater Rheinsberg Akkordeonkonzert. Schüler der Musikschule Paul Hindemith Neukölln
18:00 Nikolaisaal Potsdam Großes Opernkonzert. Potsdamer Männerchor, Gesangssolisten, Deutsches Filmorchester Babelsberg, Ronald Reuter (Leitung) 20:00 Kraftwerk des Museums Usedomer Musikfestival: Großes Sinfoniekonzert zum Abschluss der Musiklandsaison MV. Krzysztof Urbański (Leitung), Violeta Urmana (Sopran), NDR Sinfonieorchester. Werke von Mahler & Schostakowitsch
Foto: Ulrike Mc Cullough
19:30 Erlöserkirche Lichtenberg Bach und seine Erben. Gabriele Müller (Orgel) 19:30 Erlöserkirche Lichtenberg An Gott zweifeln – An Bach glauben. Gabriele Müller (Orgel)
oktober Das Klassikprogramm
Konzerte im Oktober ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
20 Uhr Philharmonie | Einführung Habakuk Traber 18.55 Uhr Karten von 20 bis 58 ¤ | Tel 20 29 87 11 oder online dso-berlin.de Sa 8. Okt | 16 Uhr | Einführung 14.55 Uhr mo 17. Okt YUtaka SadO So 9. Okt Herbert blOmStedt Joshua bell Violine bruckner Symphonie Nr. 8 beethoven ›Leonoren-Ouvertüre‹ Nr. 3 Haydn Symphonie Nr. 86 So 16. Okt YUtaka SadO tschaikowsky Violinkonzert D-Dur evgeni bozhanov Klavier Strauss ›Don Juan‹ Vorschau auf November Fr 18. & Sa 19. Nov SOkHIeV | tokarev Klavier rachmaninoff Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier Chopin 2. Klavierkonzert | messiaen | Franck und Orchester Sa 26. & So 27. Nov NaGaNO | Solisten, beethoven Symphonie Nr. 7 rundfunkchor berlin | dvorˇ ák Stabat mater ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
So 16. Okt Haus des Rundfunks | 10.30 Uhr Open House | 12 Uhr kinderkonzert ›Wir reisen um die Welt‹ | Schlagzeuger des dSO | Christian Schruff Moderation Werke für Schlagzeug | Karten 4 & 10 ¤ ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
la bonne Heure – Klassiklunch jeden 1. & 3. mittwoch im monat | maison de France Lunch 12 Uhr | Konzert 12.45–13.30 Uhr | Eintritt 6 ¤ | dso-berlin.de/klassiklunch
ein Ensemble der
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Foto Thomas Meyer | Ostkreuz
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25.08.2011 8:39:53 Uhr
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Das Klassikprogramm oktober
16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Landesjugendorchester MecklenburgVorpommern. Maja Tujakbajewa (Violine), Peter Gülke (Leitung). Werke Mussorgsky, Mozart & Tschaikowsky
9.10. Sonntag Konzert 11:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Preisträgerkonzert. Gewinner des Steinway-Förderpreises
12:00 Philharmonie Olivier Latry (Orgel). Bach: Präludium und Fuge Es-Dur, Alain: Le Jardin suspendu: Aria, Widor: Sinfonie pour orgue Nr. 6 g-Moll 15:30 Kammermusiksaal Benefizkonzert – 15 Jahre „Yehudi Menuhin – Live Music Now Berlin“. Martina Gedeck (Lesung), Klavierduo Mona & Rica Bard, Kraus Frink (Perkussion). Werke von Lutosławski, Ravel, Helweg & Zivkovic 17:00 Akademie der Künste (Studio) Xenakis: Persephassa. Studio für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste 19:00 Institut für Psychotherapie (Konzertsaal) Vor-Bilder der Gegenwartskunst. Grupo Flamenco Raphaela Stern, Raphaela Stern (Tanz), Nik Mahlstedt (Gesang & Gitarre), Petros Sarhosidis (Gitarre), Klassische und moderne Werke des Flamenco 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll Musiktheater 17:00 Deutsche Oper Strauss: Der Rosenkavalier
17:00 Ev. Kirche Altglienicke Andreas Hetze (Orgel) So. 9.10. Oper 20:00 HAU 2 K.O. 13... meine Ruh‘ ist hin. Singspiele von Franz Schubert Drei selten zu hörende SchubertSingspiele präsentieren Studenten und Profis von UdK, Hanns Eisler und Komischer Oper im HAU.
18:00 Staatsoper im Schiller Theater Janáček: Aus einem Totenhaus. Simon Rattle (Leitung), Patrice Chéreau (Inszenierung) mit Willard White u.a. 19:00 Komische Oper Smetana: Die verkaufte Braut. Alexander Vedernikov (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit Tom Erik Lie, Gertrud Ottenthal u.a. 20:00 HAU 2 Tipp K.O. 13... meine Ruh‘ ist hin. Singspiele von Franz Schubert 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Ronchetti: Last Desire
17:00 Kath. Kirche Heilig Kreuz Hohenschönhausen Orgel und Gesang. Dietmar Hiller & Sebastian Bluth 19:00 Gethsemanekirche Konzertchor der Deutschen Oper. Martina Rüping (Sopran), Patrick Vogel (Tenor), Frank Schreiber (Orgel), Frank Flade (Leitung). Dvořák: Messe in D, Gouvy: 3 cantiques 20:30 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Benefizkonzert für die Kinder. benefizchor incanta berlin, Alexander Lebek (Leitung), Karen van der Merwe (Sopran), Christoph Ostendorf (Orgel). Mendelssohn: Chorkantaten Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Mozart-Matinee I. Konzerthausorchester Berlin, Thomas Zehetmair (Leitung & Violine). Werke von Mozart
15:00 Atze Musiktheater Die kleine Meerjungfrau
21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf
Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung
Musik in Kirchen 10:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Abendmahlsgottesdienst. Auenkantorei, Jörg Strodthoff (Leitung)
Umland 11:00 Ev. Kirche Seebad Heringsdorf Usedomer Musikfestival: Gottesdienst. Marco Böttger Swingtett
Sonntag, 9. Oktober 2011, 16 Uhr Schlosstheater im Neuen Palais Sanssouci
SCHLOSSKONZERT KONZERTE FÜR MANDOLINE Avi Avital Mandoline Kammerakademie Potsdam Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam Telefon 0331 28 888 28 * www.kammerakademie-potsdam.de 58
Tipp
= Konzerttipp
Foto: Stefanie Lindner
Bach und Telemann
oktober Das Klassikprogramm
15:00 Schlosstheater Rheinsberg Liszt-Konzertreihe. Gabriele Kupfernagel (Klavier) u.a. 16:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Konzerte für Mandoline. Kammerakademie Potsdam, Avi Avital (Mandoline). Werke von Bach & Telemann 16:00 Nikolaisaal Potsdam Chopin Gala. Vladimir Mogilevsky (Klavier). Werke von Chopin 19:30 Strandhotel Seerose Kölpinsee Usedomer Musikfestival: Jazz für Streicher. G-Strings: Stefan Pintev (Violine), Rodrigo Reichel (Violine), Jens Larsen (Viola), Vytautas Sondeckis (Violoncello), Frank Skriptschinski (Kontrabass). Werke von Larsen, Skriptschinski, Piazzolla, Pintev, Coltrane, Weill, Gershwin, Davis u.a.
Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin 15 JA
HRE
So., 9. Oktober 2011 · 15.30 Uhr · Kammermusiksaal
„YEHUDI MENUHIN – LIVE MUSIC NOW BERLIN e.V.“ MARTINA GEDECK Lesung
Lutoslawski, Ravel, Helweg, Zivkovi´c
KLAVIERDUO MONA & RICA BARD · KRAUSFRINK
FAZIL SAY
Klavier
Haydn, B.A. Zimmermann, Strawinsky, Beethoven
Do., 20. Oktober 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Konzert 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Landesjugendorchester Berlin. Evan Christ (Leitung), Thomas Leyendecker (Posaune). Liszt: Les Préludes, Katzer: Für Louise, Tomasi: Posaunenkonzert, Tschaikowsky: Romeo und Julia-Ouvertüre concerti Ausgabe Musiktheater 20:00 HAU 2 K.O. 13... meine Ruh‘ ist hin. Singspiele von Franz Schubert
„Kontra-Konzert“ Beethoven Pauset
FREIBURGER BAROCKORCHESTER ANDREAS STAIER
Hammerklavier
· GOTTFRIED VON DER GOLTZ
Dirigent
Mi., 26. Oktober 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
OLGA SCHEPS
Klavier
030 / 826 47 27 Musik in Kirchen
19:30 Jesuskirche Kaulsdorf 25 Minuten Orgelmusik Kinder & Jugend
10.10. Montag
Percussion
Mi., 12. Oktober 2011 · 20 Uhr · Konzerthaus
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Rossini: Il barbiere di Siviglia. Daniel Barenboim (Leitung), Ruth Berghaus (Inszenierung) mit Dmitry Korchak u.a. Umland
Änderungen vorbehalten
15:00 Kulturhof Mölschow Usedomer Musikfestival: Familienkonzert. Der Klangfarbkasten, Ralf-Torsten Zichner (Klavier), Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung
Tschaikowsky, Rachmaninoff, Glinka/Balakirev, Prokofieff
KARTEN: www.musikadler.de PHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN
11.10. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik. Reinhold Friedl (Klavier), Stefan Stoll (Bariton). Werke von Szalonek, Bertoncini, Friedl, Niblock & Lucier
19:30 Ev. Kirche Seebad Heringsdorf 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Usedomer Musikfestival: Wenn ein Cello singt. David Geringas (ViolonBerliner Residenz Konzerte cello), Ian Fountain (Klavier). BeethoOkt ET: 23.09.11 (124x58mm) Musiktheater ven: Sonate A-Dur op. 69, Mahler/De19:30 Komische Oper rewianko: Kindertotenlieder, Baltakas: Janáček: Das schlaue Füchslein. AlexEin neues Werk für Violoncello & Klaander Vedernikov (Leitung) vier (DEA), Brahms: Sonate F-Dur
! t r a z o mmmh...m Berlin nzerthaus o K im e e n roissants -Mati Die Mozart euung, Kaffee und C aal etr rS mit Kinderb 011, 11.00 Uhr, Große e So, 9.10.2 r B rlin
usorcheste ng und Violine Konzertha itu hetmair Le e Z as Thom thaus.de konzer 9-2101 www. e (030) 2030 Ticket-Hotlin
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Das Klassikprogramm oktober
Kinder & Jugend
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Janáček: Aus einem Totenhaus. Simon Rattle (Leitung), Patrice Chéreau (Inszenierung) mit Willard White, Roman Trekel, Eric Stoklossa u.a.
19:30 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard. Staatsballett Berlin
Musik in Kirchen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel). Orgelmusik Kinder & Jugend
14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Kinder in den Ferien Sonstiges 18:30 Deutsche Oper (Foyer) Opernwerkstatt Don Carlo. Marco Arturo Marelli (Inszenierung), Boris Kehrmann (Moderation) Umland
10:00 Ev. Kirche, Seebad Ahlbeck Usedomer Musikfestival: Musikalische Inselrundfahrt. Juraté Landsbergyté (Orgel), David Geringas (Gambe), Thomas Johannes Perenthaler (Flöte) Tatjana Geringas (Cembalo), AnnaLena Perenthaler (Violoncello) u.a.
12.10. Mittwoch Konzert 13:30 Wissenschaftsforum Berlin Kammerensemble Neue Musik Berlin
20:00 Kammermusiksaal Philharmonia Quartett. Szymanowski: Streichquartett Nr. 1 C-Dur, Mozart: Streichquartett B-Dur „Preußisches Quartett Nr. 2“, Beethoven: Streichquartett e-Moll op. 59 Nr. 2 „Rasumowsky-Quartett Nr. 2“
Mi. 12.10. Chor & Orchester 20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin, Staatsopernchor, Daniel Barenboim (Leitung), Jonas Kaufmann (Tenor). Liszt: Psalm 13, Faust-Sinfonie Liszt mit Barenboim mal nicht am Flügel, sondern am Dirigentenpult. Den Mephisto in der Faust-Sinfonie singt Jonas Kaufmann.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Fazil Say (Klavier). Haydn: Variationen f-Moll, Zimmermann: Enchiridion, Strawinsky: Drei Stücke aus „Petruschka“, Beethoven: Sonate c-Moll 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Camerata Europaea. Ion Bogdan Stefanescu (Flöte & Schlagwerk), Dorin Cuibariu (Klarinette u.a.), Sorin Petrescu (Klavier & Schlagwerk), Doru Roman & Adam Weisman (Schlagzeug) 20:00 Philharmonie Tipp Staatskapelle Berlin. Staatsopernchor, Daniel Barenboim (Leitung), Jonas Kaufmann (Tenor). Liszt: Psalm 13, Faust-Sinfonie 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte Musiktheater 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Ronchetti: Last Desire
Sonstiges 10:00 UdK (Konzertsaal) Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb „Das Lied“ Umland 19:30 Schloss Mellenthin Usedomer Musikfestival: Sommerbriefe und Herbstlaub. Lucia Duchonová (Mezzosopran), Asasello Quartett. Werke von Kairaityté, Mozart, Gretschaninow/Reimann, Brahms & Schumann
13.10. Donnerstag Konzert 20:00 Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin. Gabriel Adorján (Violine & Leitung), Felix Nickel (Violoncello). Strawinsky: Concerto en Ré für Violine und Orchester, Tschaikowsky: Rokoko-Variationen A-Dur, Arensky: TschaikowskyVariationen, Schostakowitsch: Kammersinfonie c-Moll
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Staatskapelle Berlin. Staatsopernchor, Daniel Barenboim (Leitung), Jonas Kaufmann (Tenor). Liszt: Psalm 13, Faust-Sinfonie 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Dale Duesing (Sprecher), Rundfunkchor Berlin, Kinderchor des Händel-Gymnasiums. Harvey: Weltethos (UA)
In Zusammenarbeit mit:
Fazil Say © Marco Borggreve
Klavier-Rezital
Drei weitere Pianissimo-Termine: Di, 29.11.2011 Elisabeth Leonskaja So, 8.1.2012 David Fray Di, 27.3.2012 Ivo Pogorelich
n Sie Spare im 20 % simoPianis Abo
Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de
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Tipp
= Konzerttipp
Fotos: Dietmar-Scholz, Klaus Lefebvre
Mi, 12.10.2011 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal
oktober Das Klassikprogramm
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte
20:30 Piano Salo Christophori The Two Pianos Series. Li-Chun Su (Klavier). Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 in der Version für 2 Klaviere, Danse Macabre
Musiktheater 19:30 Komische Oper Verdi: Rigoletto. Ivan Repusic (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) mit Arthur Shen, Bruno Caproni u.a.
20:00 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Auerbach: Die Blinden. Vocalconsort Berlin, Philip Mayers (Leitung), Kay Kuntze (Regie) 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Ronchetti: Last Desire 21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf. Anita Augustin (Text), Matthias Herrmann (Musik), Eike Hannemann (Regie)
FR, 14.10. Orchestermusik 20:00 Komische Oper Orchester der Komischen Oper. Simone Young (Leitung), Sebastian Knauer (Klavier). Janáček: Des Spielmanns Kind, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, Bartók: Konzert für Orchester Zwei Hamburger in Berlin: die Intendantin der Hamburgischen Staatsoper Simone Young und der Pianist Sebastian Knauer.
Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Pugni: La Esmeralda. Yuri Burlaka & Vasily Medvedev (Inszenierung), Staatsballett Berlin
20:00 Komische Oper Tipp Orchester der Komischen Oper. Simone Young (Leitung), Sebastian Knauer (Klavier). Werke von Janáček, Beethoven & Bartók
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Carlo Tenan (Leitung), Uri Caine (Klavier). Caine: Handel Variations, Adams: Shaker Loops, Zwei Fanfaren für Orchester, Gershwin: Suite aus „Porgy and Bess“
18:00 Genezareth-Kirche Neukölln Gesa Hüneke (Orgel) Kinder & Jugend 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Kinder in den Ferien Sonstiges 10:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Meisterkurs. Géza Szilvay & Yvonne Frye (Leitung)
10:00 UdK (Konzertsaal) Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb „Das Lied“ 18:00 HfM Hanns Eisler (Raum 151) Vortragsreihe Franz Liszt. PD Dr. Axel Schröter
14.10. Freitag Konzert 17:00 Konzerthaus (Carl-Mariavon-Weber-Saal) XXII. Berliner Tage für Alte Musik 2011. Antonio Politano (Blockflöte), Salvatore Carchiolo (Orgel & Cembalo), Claudia Pasetto (Viola da Gamba). Die Kunst der Diminution nach Sylvestro Ganassi
20:00 Admiralspalast Salut Salon: Ein Haifisch im Aquarium
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) XXII. Berliner Tage für Alte Musik 2011. Les Cyclopes, Bibiane Lapointe & Thierry Maeder (Cembalo & Leitung), Olivia Centurioni & Guadalupe Del Moral (Violine), Lucile Boulanger (Viola da Gamba). Werke von Leclair, Locatelli u.a.
Musiktheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Janáček: Aus einem Totenhaus. Simon Rattle (Leitung), Patrice Chéreau (Inszenierung) mit Willard White u.a.
20:00 Deutsche Oper Verdi: Messa da Requiem. William Spaulding (Leitung) 20:00 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Auerbach: Die Blinden. Vocalconsort Berlin, Philip Mayers (Leitung), Kay Kuntze (Regie) 21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf. Anita Augustin (Text), Matthias Herrmann (Musik), Eike Hannemann (Regie) mit Christian Beermann, Daniel Breitfelder, Karoline Goebel Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)
19:00 Berliner Dom Singet dem Herrn. Chöre aus Berlin, Deutschland, Litauen und der Schweiz 22:00 Franz. Friedrichstadtkirche XXII. Berliner Tage für Alte Musik. Ensemble Speculum. Werke von Luis de Victoria, Cavezón u.a. Sonstiges 10:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Meisterkurs. Géza Szilvay & Yvonne Frye (Leitung)
Kammermusiksaal Philharmonie
1. Saisonkonzert Do / 13. Oktober 2011 / 20.00 Uhr
Violine & Leitung: Gabriel Adorján, Violoncello: Felix Nickel
Igor Strawinsky »Concerto en Re«, Peter I. Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello & Orchester A-Dur op. 33, Anton Arensky Variationen über ein Thema von Tschaikowsky op. 35a, Dimitri Schostakowitsch Kammersinfonie c-Moll op. 110a Karten zu 15 / 19 /22 / 26 / 29 EUR unter Tel. (030) 3260 8612 und an allen Theaterkassen.
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Das Klassikprogramm oktober
10:00 UdK (Konzertsaal) Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb „Das Lied“
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Tipp Konzerthausorchester Berlin, Carlo Tenan (Leitung), Uri Caine (Klavier). Werke von Caine, Gershwin u.a.
11:00 Konzerthaus (Eingangsfoyer) XXII. Berliner Tage für Alte Musik 2011. Musikinstrumentenmarkt Umland 19:30 Ev. Kirche Koserow Usedomer Musikfestival: Haydn und Litauen. Geringas Baryton Trio: David Geringas (Baryton & Violoncello), Hartmut Rohde (Viola), Vytautas Sondeckis (Violoncello). Werke von Haydn, Laurušas & Barkauskas
15.10. Samstag Konzert
14:00 Konzerthaus (Carl-Mariavon-Weber-Saal) XXII. Berliner Tage für Alte Musik 2011. Hélène Schmitt (Violine) 16:00 Staatsoper im Schiller Theater Barenboim-Zyklus II. Daniel Barenboim (Klavier). Schubert: Ausgewählte Klavierwerke 17:00 Konzerthaus (Carl-Mariavon-Weber-Saal) XXII. Berliner Tage für Alte Musik 2011. Fontana di Musica. Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041, Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo d-Moll, Konzert c-Moll, Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049 17:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Opernnachmittag. Arien aus „Der Wildschütz“, „Die Zauberflöte“ u.a.
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) XXII. Berliner Tage für Alte Musik 2011. Barockorchester B‘Rock, Rodolfo Richter (Violine). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
SA, 15.10. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Carlo Tenan (Leitung), Uri Caine (Klavier). Caine: Handel Variations, Adams: Shaker Loops, Zwei Fanfaren für Orchester, Gershwin: Suite aus „Porgy and Bess“ Uri Caine hat schon so manchen Klassiker fröhlich dekonstruiert. Heute muss Händel dran glauben.
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Dale Duesing (Sprecher), Rundfunkchor Berlin, Kinderchor des Händel-Gymnasiums. Harvey: Weltethos (UA) 20:00 Zentrum danziger50 Davide Martello (Klavier) 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte Musiktheater 18:00 Deutsche Oper Strauss: Der Rosenkavalier. Donald Runnicles (Leitung), Götz Friedrich (Inszenierung)
19:00 Ernst-Reuter-Saal Märchenhaft. Neubrandenburger Philharmonie, Stefan Malzew (Leitung), Primin Grehl (Flöte), Teresa Zimmermann (Harfe). Werke von Weber, Mozart, Dvořák, Prokofjew, Ljadow u.a. 19:30 Mendelssohn-Remise Tonkünstler Ensemble Berlin. Adelheid Krause-Pichler (Flöte), Leonore Haupt & Annegret Pieske (Violine), Uwe Chr. Müller (Violoncello) u.a. Werke von Friedrich II., Quantz, Vivaldi u.a.
19:30 Komische Oper Janáček: Das schlaue Füchslein. Alexander Vedernikov (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) 20:00 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Tipp Auerbach: Die Blinden. Vocalconsort Berlin, Philip Mayers (Leitung)
20:00 Admiralspalast Salut Salon: Ein Haifisch im Aquarium
20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Ronchetti: Last Desire
20:00 Kammermusiksaal Orchester des Christlichen Jugenddorfwerks. Christof Harr (Leitung), Tamsin Waley-Cohen (Violine), Jonathan Bloxham (Violoncello). Schumann: Manfred-Ouvertüre, Brahms: Doppelkonzert, Dvořák: Sinfonie Nr. 7
21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf. Anita Augustin (Text), Matthias Herrmann (Musik)
Samstag,
15. Oktober 16.00 Uhr
DAS KLEINE SINFONIEKONZERT
FELIX IM GLÜCK
Alexandra Soumm, Violine Brandenburg. Staatsorchester Frankfurt Leitung: Howard Griffiths
www.nikolaisaal.de | Tickets: 0331/ 28 888 28 62
Tipp
= Konzerttipp
Fotos: Jan Caine, F. Reinhold
Mendelssohn für Kinder, vorgestellt von Stephan Holzapfel
oktober Das Klassikprogramm
Tanztheater
19:30 Schlosstheater Rheinsberg Schostakowitschs Sonaten. Magdalena Rezler (Violine), Lech Uszynski (Viola), Sebastian Ustynski (Violonello), Barbara Uszynska (Klavier)
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Moretti: Caravaggio. Mauro Bigonzetti (Choreographie), Staatsballett Berlin Musik in Kirchen
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz NoonSong. A-Capella-Werke von Radcliffe, Vecchi, Deutsch, Franck & Stobäus
Sa. 15.10. Neue Musik 20:00 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Auerbach: Die Blinden. Vocal consort Berlin, Philip Mayers (Leitung), Kay Kuntze (Regie) Sie ist eine der gefragtesten Komponistinnen der jungen Generation. Lera Auerbachs einstündige A-cappella-Oper Die Blinden führt das Vocalconsort Berlin auf.
16:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 18:00 Berliner Dom Berliner Domkantorei. Herbert Hildebrandt (Leitung). Werke von Eccard, Rheinberger, Bach u.a. 18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Sarah Baldock (Orgel). Werke von Bach, Rheinberger & Leighton 19:30 St. Matthias-Kirche Schöneberg Hans-Martin Limberg (Orgel) 20:00 Berliner Dom Verleih uns Frieden. Berliner Domkantorei. Werke von Bach, Mendelssohn, Eisler, Mauersberger u.a. Kinder & Jugend
11:00 Konzerthaus (Carl-Mariavon-Weber-Saal) XXII. Berliner Tage für Alte Musik 2011. Programm für die ganze Familie 15:00 Atze Musiktheater Bremer Stadtmusikanten 18:00 Atze Musiktheater 25 Jahre ATZE – Das Jubiläums konzert
Sonstiges
10:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Meisterkurs. Géza Szilvay & Yvonne Frye (Leitung) 10:00 Konzerthaus (Foyer) XXII. Berliner Tage für Alte Musik 2011 16:00 Komische Oper – Führung Umland
16:00 Nikolaisaal Potsdam Das kleine Sinfoniekonzert: Felix im Glück. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung), Alexandra Soumm (Violine). Werke von Mendelssohn 19:30 Nikolaisaal Potsdam Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt. Howard Griffiths (Leitung), Alexandra Soumm (Violine). Werke von Mendelssohn
20:00 Ev. Kirche St. Petri Usedomer Musikfestival: Abschlusskonzert – Litauens Heiliger. Lavinia Bertotti (Sopran), Roberto Balconi (Countertenor), Mario Cecchetti (Tenor), Brevis Consort Vilnius, Darius Stabinskas (Leitung) u.a. Werke von Scarlatti
16.10. Sonntag Konzert 15:00 Schloss Friedrichsfelde Johann Moritz von Cube (Countertenor). Werke von Händel, Bach u.a.
15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Fryderyk-Chopin-Gala. Vladimir Mogilevsky (Klavier) 15:30 Rotes Rathaus Preußens Hofmusik I. Stephan Mai (Leitung), Matthias Glander (Klarinette), Mitglieder der Staatskapelle. Werke von Bach, Molter, Fasch & Telemann 16:00 Kammermusiksaal Der philharmonische Salon. Gerd Wameling (Sprecher), Mirella Bunoaica (Sopran), Micha Afkham (Viola), Olaf Maninger (Violoncello), Lena-Maria Buchberger (Harfe), Cordelia Höfer (Klavier). Soirée bei Liszt, Weimar um 1848: Werke von Liszt, Berlioz/Liszt, Wagner/Liszt, Texte von Liszt, Fürstin zu Sayn-Wittgenstein, von Bülow, Gut, La Mara, Raabe, Hilmes
Schloss Friedrichsfelde
Konzerte im königlichen Ambiente mitten in Berlin Sonntag, 16. Oktober - 15 Uhr
Countertenor Johann Moritz von Cube
Unter dem Titel „Sünde, Lieb und Herzeleid“ wird der bekannte Countertenor Werke von G.F. Händel, J.S. Bach und J. Dowland präsentieren. Eintritt: 19 Euro
Samstag, 22. Oktober - 18 Uhr
Serenata d‘ Amore: Italienischer Liederabend
Mit Melodien italienischer Komponisten wie Puccini, Leoncavallo oder Mascagni begeistert der mexikanische Tenor Enrico Ambrosio. Eintritt: 22 Euro - inkl. Begrüßungssekt
Kartenverkauf: Tel. 030-51 53 14 07 und an allen Vorverkaufskassen info@schloss-friedrichsfelde.de www.schloss-friedrichsfelde.de 63
Das Klassikprogramm oktober
Sonntag, 16.10.2011, 16 Uhr Philharmonie, Großer Saal
„DAS GAB’S NUR EINMAL…“ Dirigent:
Ronald Reuter
14:00 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Offenes Singen. Ein-bis mehrstimmige Lieder aus verschiedenen Kulturen zum Mitsingen 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Vesper. Simon Borutzki (Blockflöte), Sarah Perl (Viola da gamba), Mira Lange (Cembalo). Werke von Telemann, Vivaldi, Hasse u.a. 17:00 Kath. Kirche St. Josef Ernst-Martin Schmidt (Viola). Tobias Segsa (Orgel)
Ehrengäste:
Renate Holm Sopran Peter Bosse UFA-Kinderfilmstar 16:00 Philharmonie „Das gab‘s nur einmal …“ das sinfonie orchester berlin. Die großen Erfolge des UFA-Tonfilms 16:00 Villa Elisabeth Werkstatt für Alte Musik der Singakademie zu Berlin. Heinichen: Paris und Helena 19:00 Schloss Britz Abschlusskonzert des Internationalen Hindemith-Wettbewerbs 19:30 UdK (Kammersaal) Klavierabend. Klasse Paska 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Joachim Dalitz (Orgel & Cembalo). Sayako Kusaka (Violine). Bach: Sonate G-Dur, Walther: Concerto F-Dur, Biber: Passacaglia g-Moll, C. P. E. Bach: Sonate D-Dur, Biber: Sonate XIV DDur, Krebs: Zwei Choralbearbeitungen, Bach: Sonate e-Moll 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Yutaka Sado (Leitung), Evgeni Bozhanov (Klavier). Strauss: Don Juan, Rachmaninow: PaganiniRhapsodie a-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur
18:00 Erlöserkirche Lichtenberg Bachkantate im Gottesdienst. Ines Muschka (Alt), Ch. Leonhard (Tenor), A. Näher (Bass), Camerata Instrumentale, Kantorei Johannisthal, Martin Fehlandt (Leitung). Bach: Weinen, klagen, sorgen, zagen 18:00 Pauluskirche Lichterfelde Orgelabend mit Leinwandübertragung. Choong-Sik Hong. Werke von Bach & Widor 18:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Hildegard von Bingen. Ensemble Alta Musica 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale XXII. Berliner Tage für Alte Musik. Barocktrompeten Ensemble Berlin, Johann Plietzsch (Leitung). Werke von Kapsberger, Biber, Sanz u.a. 20:00 Ev. Emmaus-Ölberg-Kirche Maranata. Hans-Martin Limberg (Orgel). Neue spirituelle Orgelmusik Kinder & Jugend 12:00 Haus des Rundfunks Schlagzeuger des DSO. Christian Schruff (Moderation). Werke für Schlagzeug von Minoru Miki, Ney Rosauro u.a.
15:00 Atze Musiktheater Oh wie schön ist Panama 16:00 Atze Musiktheater 25 Jahre ATZE – Das Jubiläums konzert 16:00 Deutsche Oper Pugni: La Esmeralda. Yuri Burlaka & Vasily Medvedev (Inszenierung), Staatsballett Berlin Sonstiges 11:00 Staatsoper Unter den Linden (Rückseite) Themenstadtrundfahrt „Berliner Operette und Revue“
14:30 Staatsoper Unter den Linden (Rückseite) Themenstadtrundfahrt „Wagner in Berlin“ 16:00 Komische Oper Führung Spezial: Kostüm Umland 17:00 St.-Marien-Kirche Bernau Britta Euler (Orgel). Werke von Lübeck, Bach, Franck, u.a.
17.10. Montag Konzert 19:30 Rathaus Pankow Konzert der Internat. Musikakademie
20:00 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie LeaderChor Berlin, Embassy Singers, Mitglieder des Rundfunkchores Berlin. Werke von Gesualdo, Brahms u.a. 20:00 Deutsche Oper (Foyer) Tipp Klang der Welt II – Schweiz und Liechtenstein
20:00 UdK (Konzertsaal) Preisträgerkonzert. Paula-SalomonLindberg-Wettbewerb „Das Lied“
19:00 Komische Oper Poulenc: Gespräche der Karmelitinnen. Stefan Blunier (Leitung) 21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf Musik in Kirchen 10:00 Berliner Dom Festgottesdienst mit Kantate. Berliner Domkantorei, Stephanie Petitlaurent, Michael Connaire, Domkammerorchester, Tobias Brommann (Leitung). Bach: Kantate „Gloria in excelsis deo“
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Tipp
= Konzerttipp
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Fotos: Dain Pics, Manfred Baumann
Musiktheater 15:00 Staatsoper im Schiller Theater Rossini: Il barbiere di Siviglia. Daniel Barenboim (Leitung)
22.08.11 15:03
oktober Das Klassikprogramm
19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Klavierforum. Frank Gutschmidt (Klavier). Werke von Dittrich, Gaussin & Stockhausen
Mo. 17.10. Kammermusik 20:00 Deutsche Oper (Foyer) Klang der Welt II – Schweiz und Liechtenstein. Mitglieder des Orchesters der Deutschen Oper, David Johnson (Klavier), Fionnuala McCarthy (Sopran), Thomas Gartmann (Moderation). Honegger: Quatuor No 1, Veress: Sonatine für Oboe, Klarinette & Fagott, Martin: Trois chants de Noël für Sopran, Flöte & Klavier, Juon: Bläserquintett in h-Moll, Bloch: Paysages für Streichquartett, Schnyder: 4. Streichquartett Great Places Die Deutsche Oper widmet sich in ihrer moderierten Kammerkonzertreihe unterschiedlichen Ländern und dessen Komponisten, in dieser Spielzeit der Schweiz.
20:00 Kammermusiksaal Rafał Blechacz (Klavier). Bach: Partita Nr. 1 B-Dur, Mozart: Neun Variationen über „Lison dormait“ C-Dur, Debussy: Suite „Pour le piano“, Chopin: Vier Mazurken, Polonaise As-Dur, Szymanowski: Klaviersonate Nr. 1 c-Moll 20:00 Komische Oper (Foyer) Kammermusik und Lyrik. Klaviertrios von Schubert, Texte von Lenau 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Yutaka Sado (Leitung), Joshua Bell (Violine). Beethoven: LeonorenOuvertüre Nr. 3 C-Dur, Haydn: Sinfonie Nr. 86 D-Dur, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35 Musiktheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Janáček: Aus einem Totenhaus. Simon Rattle (Leitung) Sonstiges 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Touch the Sound. A Sound Journey with Evelyn Glennie. Film von Thomas Riedelsheimer D/GB 2004
19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Posaunenabend. Klassen Prof. Schulz, Prof. Klein, Vogt 20:00 Kammermusiksaal Mendelssohn: Elias. C.O.V. Immanuel, Oost Nederlands Symphonie Orchester, Peter Bos (Orgel), Clara de Vries (Sopran), Eline Harbers (Alt), Frank Fritschy (Tenor), Marc Pantus (Bass), Harrie Poulssen (Leitung) 20:00 Schwartzsche Villa Musique française. Silvia Careddu (Flöte), Stéphan Aubé (Klavier). Werke von Debussy, Ibert, Ravel u.a. 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik. Anne Krickeberg (Bassgambe & Nyckelharpa), JayeConsort (Gamben), Akiko Yamashita (Clavichord) Werke von Krickeberg, Carpenter, Lynch, Taylor, Nashashibi, Hermann & Nishikaze 20:30 Piano Salo Christophori Klaviertrio. Yael Kareth (Klavier), David Mccarroll (Violine), Valentin Radutiu (Violoncello) 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
Mi. 19.10. Liederabend 20:00 Heimathafen Neukölln Benefizkonzert startup!music. Annette Dasch (Sopran), James Baillieu (Klavier). Werke von Schubert & Schumann Ihr „DaschSalon“ im Radialsystem ist legendär, heute singt Annette Dasch für den guten Zweck: die Förderung junger Künstler.
20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte Musiktheater 20:00 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Auerbach: Die Blinden. Vocalconsort Berlin, Philip Mayers (Leitung) Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Bach: Triosonate Es-Dur BWV 525, Dupré: Drei Präludien und Fugen op. 7
19:30 Ev. Pfarrkirche Weißensee camerata musica „Jean Baptiste Loeillet“
19.10. Mittwoch
Sonstiges 18:00 Philharmonie (HermannWolff-Saal) Was ist Improvisation? Film von Ulli Aumüller (D 2007)
Konzert 12:45 Maison de France Klassiklunch des DSO
Umland 20:00 Nikolaisaal Potsdam 15 Jahre German Tenors
13:30 Mein Haus am See Kammerensemble Neue Musik Berlin 15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe. Juyen Chai (Klavier) 19:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Klavierabend. Klasse Prof. Devoyon
18.10. Dienstag
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) David Delgado (Violine). Stefan Schmidt (Klavier). Manalt: Sonata VI dMoll, Gerhard: Gemini, Brahms: Sonate A-Dur, Mozart: Sonate C-Dur, Montsalvatge: Tres Policromías, Granados: Sonate, de Falla: Danse espagnole
Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
20:00 Heimathafen Neukölln Tipp Benefizkonzert startup!music. Werke von Schubert & Schumann
20.10. Donnerstag Konzert 16:30 Mendelssohn-Remise Daniel Richter (Gitarre)
19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) k_amerika_musik. Jakob Spahn (Violoncello), Holger Groschopp (Klavier). Werke von Barber, Carter, Previn u.a. 20:00 Kammermusiksaal Freiburger Barockorchester. Gottfried von der Goltz (Leitung), Andreas Staier (Hammerklavier). Beethoven: Sinfonie Nr. 8, Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, Pauset: Kontra-Konzert
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Das Klassikprogramm oktober
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18.07.2011
14:30:15
h
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Pablo HerasCasado (Leitung), Marc-André Hamelin (Klavier). Mendelssohn: HebridenOuvertüre, Szymanowski: Sinfonie Nr. 4 „Sinfonie concertante“, Berio: Quatre dédicaces, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schottische“ 20:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Podiumskonzert Alte Musik. Ensemble Baroque der UdK, Irmgard Huntgeburth (Leitung) 20:00 Watergate Club Tipp kulturradio Klassik-Lounge. Boulanger Trio, Silke Mannteufel (DJane) Musiktheater
19:30 Komische Oper Verdi: Rigoletto. Ivan Repusic (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung)
1. Abonnementkonzert der Berliner Singakademie
MOLL MESSE
Barbara Christina Steuder, Sopran Olivia Vermeulen, Alt Markus Schäfer, Tenor Yorck Felix Speer, Bass
C
M
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CM
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CY
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K
Kammerorchester der Komischen Oper Berliner Singakademie Leitung: Achim Zimmermann
Johann Sebastian Bach Donnerstag, 20. Oktober 2011 Gefördert durch die Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten
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Tipp
20 Uhr · Konzerthaus Berlin Karten 9 bis 30 € (zzgl. VVK) · 030/20309-2101 www.berliner-singakademie.de = Konzerttipp
DO. 20.10. Kammermusik 20:00 Watergate Club kulturradio Klassik-Lounge. Boulanger Trio, Silke Mannteufel (DJane) Klaviertrio in ungewohnter Umgebung: Das Berliner Boulanger Trio spielt im szenigen Watergate Club an der Spree.
20:00 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Auerbach: Die Blinden. Vocalconsort Berlin, Philip Mayers (Leitung), Kay Kuntze (Regie) 21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf. Anita Augustin (Text), Matthias Herrmann (Musik), Eike Hannemann (Regie) mit Christian Beermann, Daniel Breitfelder, Karoline Goebel Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Moretti: Caravaggio. Mauro Bigonzetti (Choreographie), Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)
18:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Festtage Hook-Orgel: Eröffnungskonzert. Christa Rakich (Orgel) 19:00 Dorfkirche Alt-Staaken Ein musikalisches Duell. Eberhard Wünsch (Viola), Hans-Joachim Scheitzbach (Violoncello & Moderation). Werke von Platti, Bach, Beethoven, Hindemith & Dittersdorf 20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Diplomkonzert. Berthold Labuda (Orgel) Sonstiges 19:00 Kulturhaus Spandau Oper mal anders. Richard Vardigans (Klavier & Moderation). Verdi: Don Carlos Umland 19:30 Nikolaikirche Potsdam Mendelssohn: Elias. Christlicher Oratorienverein Immanuel Kampen, Oost Nederlands Symphonie Orkest, Harrie Poulssen (Leitung)
Foto: Irène Zandel
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Berliner Singakademie. Achim Zimmermann (Leitung), Kammerorchester der Komischen Oper Berlin, Barbara Christina Steude (Sopran), Olivia Vermeulen (Alt), Markus Schäfer (Tenor), Yorck Felix Speer (Bass), Sabine Fenske (Orgel). Bach: Messe h-Moll 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Konzerthaus Kammerorchester. Sayako Kusaka (Leitung & Violine). Werke von Britten, Bach & Elgar 20:00 Nordische Botschaften (Felleshus) Kammerensemble des RSB. Daniel Heide (Klavier), Philipp Beckert & Franziska Drechsel (Violine), Andreas Willwohl (Viola), Artur Hornig (Violoncello). Beethoven: Sonate A-Dur „Kreutzer-Sonate“, Janáček: Streichquartett Nr. 1 „Kreutzer-Sonate“, Dvořák: Klavierquintett A-Dur
oktober Das Klassikprogramm
RundfunkSinfonieorchester Berlin
Tickets +49 (0)30-202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de
Nordische Botschaften
Juraj Valcuha
do | 20. ok t. 11 | 20.0 0
So | 30. ok t. 11 | 20.0 0
S o | 6 . n o v. 11 | 16 . 0 0
noRdiScHe BotScHaften in BeRlin | felleSHuS
pHilHaRmonie BeRlin
RadialSyStem v BeRlin
Falkenstein-Trio Simon Bernardini | Violine Andreas Willwohl | Viola Konstanze von Gutzeit | Violoncello Franz Schubert Streichtrio B-Dur D 471 Alfred Schnittke Streichtrio Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento für Streichtrio Es-Dur KV 563 Kooperationspartner Königliche Dänische Botschaft und Nordische Botschaften
RSBAnz_concerti_Okt_124x178_RZ.indd 1
JURAJ VALCUHA Sergey Khachatryan | Violine Karol Szymanowski Konzertouvertüre E-Dur op. 12 Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
familienkonzeRt
Mitglieder des RundfunkSinfonieorchesters Berlin der ohrenkrimi – eine musikalische kriminalgeschichte zum miträtseln Franz Schubert „Forellenquintett“
18.45 Uhr Curt-Sachs-Saal Einführung von Steffen Georgi Konzert mit
27.06.11 16:50
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Das Klassikprogramm oktober
20:00 St. Marienkirche Cembalokonzert. Werke von Couperin, Forqueray & Jacquet de la Guerre
21.10. Freitag
20:00 Villa Elisabeth Introduzione all’oscuro. ensemble unitedberlin. Werke von Berio, Scelsi, Castiglioni u.a.
Konzert 18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Exzellenz-Konzert
20:00 Kammermusiksaal RIAS Kammerchor, Kaspars Putnins (Leitung), Ramon Jaffé (Violoncello). Schweitzer: vergehn wie Rauch, Tulev: Tanto gentile, Gubaidulina: Sonnengesang, Kurtág: Omaggio a Luigi Nono 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Annette Dasch (Sopran) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Pablo HerasCasado (Leitung), Marc-André Hamelin (Klavier). Mendelssohn: HebridenOuvertüre, Szymanowski: Sinfonie Nr. 4 „Sinfonie concertante“, Berio: Quatre dédicaces, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schottische“ 20:00 Zentrum danziger50 Klassik Lounge. Bruno Kliegl (Glasharmonika) 20:30 Piano Salo Christophori The Two Pianos Series. Kanazawa-Admony Piano Duo. Liszt: Les Preludes, Orpheus, Mazzeppa, Die Ideale
FR. 21.10. Kammermusik
20:00 Nikolaisaal Potsdam Kammermusik im Foyer: Recital. Matan Dagan (Violine), Yael Kareth (Klavier). Schubert: Sonatine Nr. 1 D-Dur, Ravel: Sonate G-Dur, Schostakowitsch: Präludien op. 34, Beethoven: Sonate c-Moll op. 30/2 Heute ist er mal nicht Stimmführer der zweiten Geigen, heute spielt er allein die erste Geige: Matan Dagan von der Kammerakademie Potsdam spielt Kammermusik im Foyer. 18:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Festtage Hook-Orgel: Jubiläums konzert. Kevin Birch (Orgel)
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)
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Tipp
= Konzerttipp
19:30 Belle Etage am Lietzensee Oper mal anders. Richard Vardigans (Klavier). Verdi: Don Carlos Umland 17:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Orgelmusik für Kinder. Christiane Scheetz (Orgel & Moderation)
20:00 Nikolaisaal Potsdam Tipp Kammermusik im Foyer: Recital
22.10. Samstag
20:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Utrechts Vocaal Ensemble. Werke von Lauridsen, Sibelius, Alflen & Tormis
Konzert 16:00 Schloss Glienicke Masumi Arai & Nori Takahashi (Klavier). Werke von Schubert & Liszt
Fr 21. OktOber 2011 20.00 Uhr i Philharmonie Berlin KammermUsiKsaal
20:00 Radialsystem V Die Jaffa Orangen des Richard W. – Ein israelisches Rheingold. Alexander Charim (Regie), Georg Nussbaumer (Komposition), Tammin Julian Lee (Leitung), Solistenensemble Kaleidoskop
Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Pugni: La Esmeralda. Yuri Burlaka & Vasily Medvedev (Inszenierung), Staatsballett Berlin
Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung
19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mahani Teave (Klavier)
Musiktheater 19:30 Komische Oper Benatzky: Im Weißen Rößl. Peter Christian Feigel (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung) mit Dagmar Manzel, Max Hopp, Dieter Montag, Kathrin Angerer u.a.
21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf. Anita Augustin (Text), Matthias Herrmann (Musik), Eike Hannemann (Regie) mit Christian Beermann, Daniel Breitfelder, Karoline Goebel
Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus (Musikclub) Papageno spielt auf der Zauberflöte
Sofia Gubaidulina Sonnengesang Ramon Jaffé Violoncello
Werke von benjamin SchWeitzer, toivo tulev, GyörGy Kurta´G, jonathan harvey ein ensemble der
riaS Kammerchor | inStrumentaliSten KaspaRs putnin¸š Dirigent
19.00 Uhr KonzerteinführUng TickeTs: 20,- ¤ bis 33,- ¤ Telefon (030) 20 29 87 25 | TickeTs @ rias-kammerchor.de
Fotos: Özgür Albayrak, Stefan Gloede
19:00 C. Bechstein Centrum Ronny Kaufhold (Klavier). Werke von Mendelssohn, Chopin & Liszt
oktober Das Klassikprogramm
17:00 Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur Berlin Ein Strauß bunter Melodien. Melodien aus Oper, Operette & Musical 18:00 Schloss Friedrichsfelde Italienischer Liederabend. Enrico Ambrosio (Tenor). Werke von Puccini, Leoncavallo & Mascagni 19:00 Schloss Britz Maria Magdalena Wiesmaier (Violocello). Antonis Anissegos (Klavier). Werke von Rachmaninow und Schostakowitsch 20:00 Institut français Daniel Gaede (Violine). Xuesu Liu (Klavier). Korngold: Romanzen u.a.
Samstag, 22.10.2011, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal
FESTIVAL DER ROMANTIK Dirigent: GMD Rainer Koch Kontrabass: Janusz Widzyk
Werke von MenDelSSohn – BotteSini DvořáK
20:00 Kammermusiksaal Festival der Romantik – das sinfonie orchester berlin. Mendelssohn: „Sommernachtstraum“, Bottesini: „La Sonnanbula“ und „Tarantella“, Dvořák: 8. Symphonie G-Dur „Die Englische“ 20:00 Kammersaal Friedenau Faust und Musik. Commedia Nova (Rezitation, Gesang, Orgelportativ, Psalter, Blockflöten, Trompete, Brummtopf, Tanz & Marionettenspiel) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Markus Poschner (Leitung), Evelyn Glennie (Perkussion). Haydn: Sinfonie Nr. 92 „Oxford“, Jost: „Cosmodromion“ Schlagzeugkonzert, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Tipp Vogler Quartett 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Pablo HerasCasado (Leitung), Marc-André Hamelin (Klavier). Mendelssohn: HebridenOuvertüre, Szymanowski: Sinfonie Nr. 4 „Sinfonie concertante“, Berio: Quatre dédicaces, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 „Schottische“ 20:00 Schwartzsche Villa Buch der Gedanken. Klavierabend zum Liszt-Jahr 2011. Tomasz Kamieniak (Klavier). Werke von Alkan, Liszt u.a.
Das zauberflötchen Samstag, 22. Oktober 2011, 15:30 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie Karten: 0180 517 0 517 www.ticketonline.de
Kammerorchester Unter den Linden 20:00 Uhr Radialsystem V Louis Lortie (Klavier) Liszt: Années de Pèlerinage (komplett) Musiktheater
19:30 Komische Oper Smetana: Die verkaufte Braut. Alexander Vedernikov (Leitung) 20:00 Deutsche Oper Verdi: Messa da Requiem. William Spaulding (Leitung) 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Ronchetti: Last Desire 21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Moretti: Caravaggio. Staatsballett Berlin
18:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Festtage Hook-Orgel: Chor & Orgel. Kammerchor Passion, Matthias Schmelmer (Leitung), George Bozeman (Orgel). Werke von Barber, Diemer u.a. 18:00 Berliner Dom Colin Andrews (Orgel). Werke von Bach, Bonnet & Messiaen 18:00 Osterkirche Wedding Benefizkonzert Björn Schulz Stiftung. Lianghua Gong (Tenor), Simon Robinson (Bariton), Evgeny A. Nikiforov (Klavier). Werke von Liszt 18:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Bach: Violinsonaten. Almut Schlicker (Barockvioline), Gösta Funck (Cembalo) 19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Pandurina. Werke von Salieri, SaintSaëns, Fauré, Gershwin, Mussorgski u.a.
Musik in Kirchen
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz NoonSong. A-Capella-Werke von Tomkins, Köler, Palestrina, Crüger u.a. 14:30 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Birgit Wildeman (Orgel) 16:00 Gnadenkirche Biesdorf Marzahner Kammerchor. Uta Schlegel (Leitung). Werke von Brahms bis Commedians 16:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Christa Rakich (Orgel). Werke von Bach, Tailleferre & Heiller
SO. 22.10. Kammermusik 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Vogler Quartett. Jonathan Aner (Klavier). Beethoven: Streichquartett op. 18/5, Webern: Vier Stücke für Violine und Klavier, Beethoven: Cellosonate D-Dur, Streichquartett op. 132 Ein Beethoven-Quartettabend mit überraschendem Mittelteil: Duos von Webern.
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Das Klassikprogramm oktober
19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Bettina Brümann & Maria Scharwieß (Orgel). Improvisationen und Werke von Maria Scharwieß u.a. Contrapuncta und Stücke für vier Füße Kinder & Jugend
15:00 Atze Musiktheater Ayla. Liebe. Hoffnung. 15:30 Kammermusiksaal Das Zauberflötchen. Ensemble Papamino, Andreas Peer Kähler (Klavier) 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Papageno spielt auf der Zauberflöte 16:00 Atze Musiktheater Konferenz der Tiere Sonstiges 13:00 Konzerthaus – Führung
15:30 Deutsche Oper – Führung 16:00 Komische Oper– Führung
23.10. Sonntag Konzert
11:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik live. ensemble arcimboldo. Werke von Bach, Mozart, Bizet, Chopin, Durand u.a. 11:00 Staatsoper im Schiller Theater Liedmatinee. Anna Prohaska (Sopran), Eric Schneider (Klavier). Werke von Dowland, Schubert, Szymanowski, Wolf, Bizet, Dvořák u.a.
12:30 Schloss Britz Tag der Posaune 16:00 Kammermusiksaal Der philharmonische Salon. Mirella Bunoaica (Sopran), Micha Afkham (Viola), Olaf Maninger (Violoncello), Lena-Maria Buchberger (Harfe), Cordelia Höfer (Klavier). Soirée bei Liszt, Weimar um 1848: Werke von Liszt, Berlioz/Liszt, Wagner/Liszt 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Tipp Konzerthausorchester Berlin, Markus Poschner (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Masumi Arai & Nori Takahashi (Klavier). Uwe Neumann (Rezitation). Werke von Satie 18:00 Mendelssohn-Remise Des toten Dichters Liebe. HansJürgen Schatz (Rezitation), Alexander Schmalcz (Klavier). Melodramen und Klavierstücke von Liszt 19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Musikalisch-literarischer PuschkinAbend. Dieter Mann (Sprecher), Jochen Kowalski (Altus), Dietrich Sprenger (Klavier) 20:00 Kammermusiksaal StudioChor Berlin. Joachim Geiger (Leitung). Brahms: Liebesliederwalzer op. 52, Dvořák: Klänge aus Mähren (Auszüge), Bartók: Vier slowakische Volkslieder, Schumann: Zigeunerleben e-Moll op. 29 Nr. 3, Zigeunerlieder 20:00 Philharmonie Bundesjugendorchester. Sir Simon Rattle (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll 20:00 Villa Elisabeth Elision Ensemble. Werke von Hübler, McCormack, Johnson, Cassidy, Barden & Barrett
StudioChor Berlin
Sonntag, 23. Oktober 2011 · Kammermusiksaal · 20:00 Uhr
Johannes Brahms Liebeslieder-Walzer, Zigeunerlieder Klänge aus Mähren Antonín Dvořák Slowakische Volkslieder Béla Bartók Dirigent: Joachim Geiger
70
Tipp
0180 · 517 05 17 (14Cent/min) www.ticketonline.de
= Konzerttipp
Musiktheater
18:00 Deutsche Oper Verdi: Don Carlo (Premiere). Donald Runnicles (Leitung) 19:00 Komische Oper Janáček: Das schlaue Füchslein. Alexander Vedernikov (Leitung) 20:00 Radialsystem V Die Jaffa Orangen des Richard W. – Ein israelisches Rheingold. Alexander Charim (Regie), Georg Nussbaumer (Komposition), Tammin Julian Lee (Leitung), Solistenensemble Kaleidoskop 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Ronchetti: Last Desire 21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf. Anita Augustin (Text), Matthias Herrmann (Musik), Eike Hannemann (Regie) Tanztheater 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Moretti: Caravaggio. Mauro Bigonzetti (Choreographie), Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 10:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Festtage Hook-Orgel: Festgottesdienst. Matthias Schmelmer (Orgel)
15:00 Dorfkirche Alt-Lübars Berliner Jugendkantorei. Konrad Winkler (Leitung). Werke von Schütz, Mozart, Händel, Bach, Jazz- & Gospelbearbeitungen
Christina Hanke-Bleidorn und Stefan Kircheis am Flügel
Karten von 15 € bis 28 € T 030 · 211 96 28 karten@studio-chor-berlin.de alle Theaterkassen
So. 23.10. Orchestermusik 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Markus Poschner (Leitung), Evelyn Glennie (Perkussion). Haydn: Sinfonie Nr. 92 „Oxford“, Jost: „Cosmodromion“ Schlagzeugkonzert, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll Komponistin, Schmuckdesignerin, Lehrerin, aber vor allem außergewöhnliche Schlagzeugerin – Evelyn Glennie hat vielfältige Talente.
Gefördert von der Senatskanzlei Berlin - Kulturelle Angelegenheiten
16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Festtage Hook-Orgel: Abschlusskonzert. Matthias Schneider (Orgel)
Foto: Jamens Wilson
19:00 Jesus-Christus-Kirche Dahlem Ulrick Eckhardt (Orgel). Werke von Liszt
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08.08.2011
12:38 Uhr
oktober Das Klassikprogramm
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BERLINER SYMPHONIKER Konzerte für die ganze Familie 2011 /2012
So, 23. Oktober 2011
So, 15. Januar 2012
So, 3. Juni 2012
16 Uhr Philharmonie
16 Uhr Philharmonie
16 Uhr Philharmonie
Otto Waalkes Moderator/Erzähler
Moderatorin/Erzählerin
Eva Lind
Otto Waalkes
Lieder über Istanbul
Der smaragdgrüne Phoenix – Zümrüt Anka Kusu
Mullah Nasruddin
Münir Nurettin Selcuk, Haci Arif Bey, Sezen Aksu
Peter und der Wolf
Moderator/Erzähler
(Orientalische Eulenspiegeleien) Nuri Karademirli
Sergej Prokofjeff
Karneval der Tiere
Babar der kleine Elefant
Dirigent
Camille Saint-Saëns
Francis Poulenc
Lior Shambadal Solisten
Bekir Ünlüataer Meral Azizoglu
Ertugrul Bayraktarkatal
Dirigent
Lior Shambadal
Dirigent
Martin Panteleev
Ab 15 Uhr können im Foyer Musikinstrumente ausprobiert werden.
KO N S E RVATO R I UM FÜ R TÜ R K I S C H E MU S I K B E R L I N
Die Programme der Konzerte für die ganze Familie in der Saison 2011/2012 werden in Zusammenarbeit mit dem Konservatorium für türkische Musik gestaltet.
Das Projekt „Integrationsfokussierte Konzerte für die ganze Familie“ wird unterstützt durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstraße 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030 /325 55 62 | kontakt@berlinersymphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.
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Das Klassikprogramm oktober
Umland
17:00 Dorfkirche Stralau 459. Kirchenmusik. Vokalensemble Die Kontrapunkte, Viktor – der Kiezchor, Cathleen Lüdde (Leitung)
17:00 Gustav-Adolf-Kirche Charlottenburg Männerchor Götterfunken. Karina Kretzschmar (Orgel), Martin Funke (Leitung). Werke von Rheinberger, Schöggl, Karg-Elert & Bovet 17:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Susanne Ehrhardt (Blockflöten & Klarinette), Johannes Gebhardt (Orgel). Werke von C. P. E. Bach, Mozart, Mendelssohn 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Liszt-Abend zum 200. Geburtstag. Ducksoon Park-Mohr (Sopran), Ainar Rottingen (Klavier)
DI. 25.10. Chor & Orchester
20:00 Philharmonie Biblisches Licht und Mevlanas Feuer. Yvonne Elisabeth Friedli (Sopran), Jonathan de la Paz Zaens (Bariton), Chor und Instrumentalisten der Deutsch-türkischen Musikakademie, Konzertchor Harmonie Zürich, Berliner Konzert Chor, Berliner Konzert Chor Orchester, Jan Olberg (Leitung). Campbell: Sinfonie Nr. 2 „Lux mundi“ (UA), Arslan: Sufi-Musik, Felder: átesh (DEA) Vor fünfzig Jahren kamen die ersten türkischen Arbeiter nach Deutschland. Das Konzert des Berliner Konzert Chors erinnert daran.
17:00 Sternkirche Babelsberg Potsdamer Bläserkreis. Werke von Boyce, Spohr, Lammel, Pachelbel, Haydn, Ebeling, Homilius u.a.
24.10. Montag Konzert 19:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin. Daniel Barenboim (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur
20:00 Kammermusiksaal KlangArt Berlin. Martin Heinze (Kontrabass), Heike Gneiting (Klavier), Jan Schlichte (Schlagzeug), Lisa Marie Landgraf (Violine), Ulrich Knörzer (Viola), Jelka Weber (Flöte), Elsbeth Moser (Bajan), Alma Klemm (Harfe). Werke von Gubaidulina
17:00 Martin-Luther-King-Kirche Neukölln GropiusSoirée – Barockwerkstatt
15:30 Konzerthaus (Musikclub) Papageno spielt auf der Zauberflöte
18:00 Johanneskirche Lichterfelde Friedrich Thomas (Klavier)
16:00 Atze Musiktheater 25 Jahre ATZE – Das Jubiläums konzert
20:00 Villa Elisabeth Elision Ensemble. Werke von Dench, Lim, Johnson, Clementi, Barrett, Tsao & Steen-Andersen
16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker. Lior Shambadal (Leitung), Otto Waalkes (Moderator & Sprecher). Prokofjew: Peter und der Wolf, Lieder über Istanbul
Sonstiges 10:00 UdK (Kammersaal) klangzeitort Workshop. Upload mit dem Elision Ensemble
Sonstiges 11:00 Radialsystem V Ich-kann-nicht-singen-Chor. Michael Betzner-Brandt (Leitung)
25.10. Dienstag
Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Nachts – Musik zum Gruseln und Träumen. Orchester der Komischen Oper
11:00 Konzerthaus Familienführung 15:00 Atze Musiktheater Die kleine Meerjungfrau
PriX MOntblanC GalakOnzert SergeJ rachmaninow Johann SebaStian bach eugène YSaÿe
Preisträger Prix Montblanc 2011
Sergey Khachatryan Violine
Philharmonie der Nationen
Justus Frantz
tickets: 030–67 80 111
www.berliner-konzerte.de und an den bekannten Vorverkaufsstellen
25. OktOber 2011 20 Uhr kOnzerthaUs berlin Örtliche Durchführung: Cm Reimann GmbH
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Tipp
= Konzerttipp
Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
20:00 Kammermusiksaal Akademie für Alte Musik Berlin. Georg Kallweit (Violine & Leitung), JeanGuihen Queyras (Violoncello). Vivaldi: Sinfonia Nr. VI g-Moll, Concerto für Violoncello, Fagott, Streicher und Basso continuo e-Moll, Concerto für zwei Violinen, Violoncello, Streicher und Basso continuo d-Moll, Ouvertüre zu „Dorilla in Tempe“, Concerto für Violoncello, Streicher und Basso continuo F-Dur, Sinfonia Nr. XII a-Moll u.a. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) PRIX Montblanc Gala. Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung), Sergey Khachatryan (Violine). Bach: Chaconne aus der Partita für Violine solo d-Moll, Ysaye: Sonate für Violine solo d-Moll Nr. 3, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll
Foto: Philharmonie Berlin
17:00 Ev. Kirche Neuwestend Thomas-Selle-Vokalensemble Berlin. Instrumentalisten, Kai Schulze-Forster (Leitung). Werke von Schein, Schütz, & Scheid
17:00 Nikolaisaal Potsdam Sinfonischer Chor der Singakademie Potsdam. Brandenburger Symphoniker, Thomas Hennig (Leitung), Solisten. Schubert: Kyrie D 49, Sinfonie Nr. 6, Messe As-Dur
20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik. Stéphane Ginsburgh (Klavier). Fafchamps: Back to the voice, Back to the sound, Back to the pulse, Baltakas: Pasaka/Ein Märchen for piano, voice and tape, Rzewski: De Profundis for speaking pianist 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte Musiktheater
20:00 Mendelssohn-Remise Kleist 2011: Wir sehen uns in der Ewigkeit! Tanja Langer (Leitung), Rainer Rubbert (Komposition), Gesa Hoppe & Thorbjörn Björnsson (Gesang), Martin Schneuing (Klavier) Tanztheater
19:30 Deutsche Oper Pugni: La Esmeralda. Yuri Burlaka & Vasily Medvedev (Inszenierung), Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend 17:00 Villa Elisabeth Drachenläufer. Chorschulen des Staats- und Domchors Berlin. Drachen steigen lassen, Drachenlieder singen
Di 25. Oktober 2011, 20:00 Uhr, Philharmonie (Gr. Saal) Einführungsgespräch im Südfoyer 19:00 Uhr
Biblisches Licht und Mevlanas Feuer John Allison Campbell: "Lux mundi" Sufi-Musik Alfred Felder: "âtesh"
Yvonne Friedli (Sopran) Jonathan de la Paz Zaens (Bass) Ensemble und Chor der Deutsch-türkischen Musikademie Konzertchor Harmonie Zürich Kinderchor des Händelgymnasiums Berliner Konzert-Spatzenchor Dirigent:
Sonstiges
19:00 Konzerthaus (Musikclub) Fokus Konzerthaus. Einführung in den ersten Themenschwerpunkt der Saison 2011/12 21:00 Villa Elisabeth Liedertafel. Hans G. Helms, Die Sprechbohrer. Experimentelle SprachMusik-Komposition
26.10. Mittwoch Konzert 14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert. Vokalquintett Berlin, Nathalie Siebert & Christine Bohnenkamp (Sopran), Jonny Kreuter (Altus), Martin Netter (Tenor), Amnon Seelig (Bass)
Karten 10 - 28 €
www.chortickets.de 030 - 847 10 89 88
sowie zzgl. Geb. bei + Vorverkaufsstellen
Änderungen vorbehalten / www.berlinerkonzertchor.de
20:00 Philharmonie Tipp Biblisches Licht und Mevlanas Feuer. Berliner Konzert Chor
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Tabea Zimmermann (Viola). Daniel Heide (Klavier). Hindemith: Sonate Klavier Nr. 4, Kurtág: Drei Stücke aus Signs, Games and Messages, Kodály: Adagio für Viola und Klavier, Berg: Sieben frühe Lieder, Henze: Sonate
oktober Das Klassikprogramm
19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Armida Quartett. Streichquartette von Mozart & Beethoven, Ligeti: Métamorphoses nocturnes 20:00 Institut français Französische Fantasien. Jean-Pierre Ferey, Marylin Frascone, Frédéric Vaysse-Knitter & Christelle Abinasr (Klavier), Jean-Louis Beaumadier (Piccoloflöte). Werke von Schumann, Poulenc, Szymanowski u.a. 20:00 Kammermusiksaal Olga Scheps (Klavier). Tschaikowsky: Natha-Valse A-Dur Nr. 4, Rachmaninow: Préludes Nr. 4 & 5, Glinka/Balakirev: Die Lerche, Rachmaninow: Corelli-Variationen, Prokofjew: Romeo und Julia nehmen Abschied Nr. 10, Klaviersonate Nr. 7
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Das Klassikprogramm oktober
27.10. Donnerstag
Mi. 27.10. Kammermusik
20:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Scharoun Ensemble. Schreker: Der Wind, Maintz: NAHT (yo no pido a la noche explicaciones), tourbillon, Brahms: Serenade Nr. 1 op. 11 D-Dur Das Scharoun Ensemble mit Musikern der Berliner Philharmoniker startet eine neue Reihe mit klassischen und modernen Werken. Musiktheater
18:30 Deutsche Oper Verdi: Don Carlo. Donald Runnicles (Leitung), Marco Arturo Marelli (Inszenierung) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Berg: Wozzeck. Daniel Barenboim (Leitung), Andrea Breth (Inszenierung)
Konzert 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Mario Venzago (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Orchester des Händel-Gymnasiums 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Nikolaus Harnoncourt (Leitung), Julia Kleiter (Sopran), Elisabeth von Magnus (Mezzosopran), Werner Güra (Tenor), Florian Boesch (Bass), Rundfunkchor Berlin. Beethoven: Messe C-Dur, Sinfonie Nr. 5 c-Moll 20:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Violoncelloabend. Klasse Prof. Heidrich 21:00 Deutsche Oper (Foyer) Opera Lounge. Markus Brück (Moderation)
20:00 Villa Elisabeth Französische Fantasien. Jean-Pierre Ferey, Marylin Frascone, Frédéric Vaysse-Knitter & Christelle Abinasr (Klavier), Jean-Louis Beaumadier (Piccoloflöte). Werke von Rameau, Schumann, Szymanowski u.a. Sonstiges 16:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Senioren – Die verkaufte Braut
18:00 HfM Hanns Eisler (Raum 151) Vortragsreihe Franz Liszt. Prof. Dr. Eckhard Roch 19:30 Akademie der Künste (Studio) European Workshop for Contem porary Music
28.10. Freitag Konzert 19:00 Domäne Dahlem Ensemble Celestiel. Spanische Mariengesänge des 13. und 14. Jahrhunderts
Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Dupré: Sept Pièces op. 27
Musiktheater 21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf. Anita Augustin (Text), Matthias Herrmann (Musik), Eike Hannemann (Regie) mit Christian Beermann, Daniel Breitfelder, Karoline Goebel
19:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Benefizkonzert. Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts
20:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Tipp Scharoun Ensemble
22:30 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Schlaflos in Charlottenburg
20:00 C. Bechstein Centrum Kemal Gekic (Klavier). Werke von Chopin, Franck & Prokofjew
Sonstiges 20:00 Wabe Splitter Orchester. Öffentliche Probe
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Mario Venzago (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 8
19:30 UdK (Kammersaal) Flötenabend. Klasse Prof. von Stackelberg
WOZZECK Alban Berg
WOZZECK
Roman Trekel
INSZENIERUNG
»Die Staatsoper hat einen Wozzeck herausgebracht, der schon jetzt ein Stück Berliner Musikgeschichte ist – ein Triumph!« (Financial Times London) 26./ 28./ 30. OKTOBER 2011, TICKETS 030 – 20 35 45 55, WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE
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Tipp
= Konzerttipp
MARIE
Nadja Michael FOTO: BERND UHLIG
Andrea Breth
Fotos: Susesch Bayat, Quartetto di Roma
MUSIKALISCHE LEITUNG
Daniel Barenboim
oktober Das Klassikprogramm
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Nikolaus Harnoncourt (Leitung), Julia Kleiter (Sopran), Elisabeth von Magnus (Mezzosopran), Werner Güra (Tenor), Florian Boesch (Bass), Rundfunkchor Berlin. Beethoven: Messe C-Dur Sinfonie Nr. 5 c-Moll 20:30 Piano Salo Christophori Ekatherina Zaplakhova (Violoncello). Michéle Gurdal (Klavier). Werke von Brahms, Prokofjew & Rachmaninow 22:00 Radialsystem V Nachtmusik. Eliana Voutchkova 22:30 Philharmonie Philharmonie „Late Night“. Magdalena Kožená (Mezzosopran), Olaf Ott (Posaune), Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). de Falla: Psyché, Dallapiccola: Piccola musica notturna, Berio: Sequenza V für Posaune, Folk Songs Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla. Guillermo García Calvo (Leitung)
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Berg: Wozzeck. Daniel Barenboim (Leitung), Andrea Breth (Inszenierung) mit Roman Trekel u.a.
21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpfl Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) Sonstiges 18:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Meisterkurs. Tabea Zimmermann (Viola) Umland 19:00 Schloss Ribbeck (Großer Saal) Konzertreihe zum 200. Geburtstag von Franz Liszt. Panayiotis Gogos (Klavier). Werke von Liszt 19:30 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Christian Heck (Orgel). Werke von Bach, Storace, Lasceux, Mendelssohn, Rheinberger, Bandini & Petrali
29.10. Samstag Konzert 16:00 Schloss Glienicke Kammerkonzert. Madeleine Carruzzo & Hendrikje Resa (Violine), Neithard Resa (Viola). Werke von Leclair, Mozart, Dvořák u.a.
SA. 29.10. Kammermusik 20:00 Kammermusiksaal Quartetto di Roma. Donizetti: Streichquartett Nr. 17 D-Dur, Paganini: Streichquartett Nr. 1, Puccini: Crisantemi, Verdi: Streichquartett e-Moll Der Name ist Programm: Das Quartetto di Roma zeigt italienische (Opern-)Komponisten von ihrer selten gespielten Seite.
16:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) k_amerika_musik. Werke von Barber, O‘Connor & Reich 19:00 Schloss Britz Duo Orpheo: Antoine Saad (Violine), Susanne Kowal (Klavier). Werke von Mozart, de Sarasate, Wieniawski, Vieuxtemps, Hensel & C. Schumann 20:00 Kammermusiksaal Tipp Quartetto di Roma
Knabenchor Stuttgart Knabenchorkonzert mit Werken von Schütz, Monteverdi, J. S. Bach, Stanford, Rutter und Mathias Samstag, 29. Oktober 2011, 18.00 Uhr Dorfkirche Marienfelde Alt-Marienfelde · 12277 Berlin Bus X11, X83, M11, M77, 277, 710 INFO www.kantorei-marienfelde.de Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart Antal Váradi, Orgel Friedemann Keck, Leitung Eintritt: Euro 10,- / erm. Euro 7,50 Abendkasse ab 17.30 Uhr
Ziel der musikalischen Arbeit des Knabenchors collegium iuvenum Stuttgart ist, an die 800-jährige Tradition berühmter Knabenchöre anzuknüpfen und die jahrhundertealte Kultur geistlicher Chormusik weiterzutragen. Das musikalische Repertoire umfasst die geistliche Chormusik von der Renaissance bis zur Moderne. Der Chor versteht seine Arbeit darüber hinaus als außerschulische Jugendbildung und sozialpolitischen Auftrag. Seit seiner Gründung im Jahr 1989 hat der Chor einen hohen musikalischen und künstlerischen Standard auf europäischem Niveau erlangt. Konzertreisen führten die jungen Choristen unter anderem nach Frankreich, Polen, Finnland, Österreich, Schweiz, Kanada und Spanien.
Weitere Termine: So. 30.10.11 | 10.00 Uhr | Berliner Dom | Gottesdienst Mo. 31.10.11 | 09.30 Uhr | Thomaskirche Leipzig | Gottesdienst
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Das Klassikprogramm oktober
18:00 Dorfkirche Marienfelde Tipp Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart, Antal Váradi (Orgel), Friedemann Keck (Leitung) SA. 29.10. Chormusik 18:00 Dorfkirche Marienfelde Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart, Antal Váradi (Orgel), Friedemann Keck (Leitung). Werke von Schütz, Monteverdi, Bach, Stanford, Rutter & Mathias Seit 22 Jahren gibt es den Stuttgarter Knabenchor, der konfessionell ungebunden ist und dessen 160 Mitglieder nicht im Internat leben.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Mario Venzago (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Nikolaus Harnoncourt (Leitung), Julia Kleiter (Sopran), Elisabeth von Magnus (Mezzosopran), Werner Güra (Tenor), Florian Boesch (Bass), Rundfunkchor Berlin. Beethoven: Messe C-Dur, Sinfonie Nr. 5 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte 22:30 Philharmonie Philharmonie „Late Night“. Magdalena Kožená (Mezzosopran), Olaf Ott (Posaune), Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). de Falla: Psyché, Dallapiccola: Piccola musica notturna, Berio: Sequenza V für Posaune, Folk Songs Musiktheater 18:00 Deutsche Oper Verdi: Don Carlo 19:30 Komische Oper Poulenc: Gespräche der Karmelitinnen. Stefan Blunier (Leitung) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Bellini: Norma (Premiere). Andriy Yurkevych (Leitung) 21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf Musik in Kirchen 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz NoonSong. A-Capella-Werke von Johne, Hassler, Wagener, Crüger u.a.
16:00 Laurentiuskirche Spandau Benefizkonzert. Spandauer Kirchenkreisquartett, Bettina Brümann (Orgel). Werke von Mendelssohn, Rachmaninow u.a.
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Tipp
= Konzerttipp
18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Hans Uwe Hielscher (Orgel). Werke von Rheinberger, Rawsthorne, Hielscher & Bédard 18:00 Samariterkirche Friedrichshain Mendelssohn: Elias. Rosemarie Arzt (Sopran), Ida Wallén (Alt), Ralph Eschrig (Tenor), Haakon Schaub (Bass), Hugo Distler Chor Strausberg 19:00 Jesuskirche Kaulsdorf Oliver Vogt (Orgel). Werke von Boyse, Böhm, Guilmant, Ritter & Alain 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Chor aus Oslo. Yngve Sporild Breievne & Maria Scharwieß (Leitung & Orgel). Fauré: Messe basse und geistliche Lieder aus Norwegen, Orgelimprovisationen 19:00 St. Marienkirche Mendelssohn: Paulus. MarienKantorei, Concertino Berlin, Barbara Kind (Sopran), Ursula Thurmair (Alt), Thomas Volle (Tenor), Simon Berg (Bass), Marie-Louise Schneider (Leitung) 20:00 Ev. Emmaus-Ölberg-Kirche des enchanteurs et des mages. Paulschor, Jan-Ole Pahnke (Leitung). Werke von Debussy, Ravel, Milhaud u.a. 20:00 Pauluskirche Lichterfelde Berliner Cappella. Zehlendorfer Pauluskantorei, Solisten. Schubert: Messe As-Dur, Sinfonie Nr. 1 Kinder & Jugend
14:30 Kammermusiksaal 1. Familienkonzert – Herbstklänge. Aleksandar Ivić (Violine), Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Vivaldi: Herbst und Winter 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Orgel für ‚pfiffige‘ Kinder. Dagmar Kunze (Moderation & Orgel) 16:00 Kammermusiksaal 1. Familienkonzert – Herbstklänge. Aleksandar Ivić (Violine), Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Vivaldi: Herbst und Winter Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung
20:00 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Georg Kreisler: Komponist, Emigrant
30.10. Sonntag Konzert 11:00 Staatsoper im Schiller Theater Barenboim-Zyklus III. Christine Schäfer (Sopran), Daniel Barenboim (Klavier). Liszt: Ausgewählte Lieder und Klavierwerke
11:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Tipp Benefiz-Matinee. Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 12:00 Philharmonie Livia Mazzanti (Orgel). Scarlatti: Sonaten E-Dur, h-Moll, Rota: Melopea e Preludio, Bach: Canzona d-Moll, Rota: Zwei Walzer über den Namen BACH, Busoni: Präludium und Fuge a-Moll op. 7, Rota: The Baptism, Polka, Liszt: Evocation à la Chapelle Sixtine, Rota: Sonata 15:00 Kammermusiksaal The Gipsy Gentlemen. Kuba Stankiewicz (Klavier). Werke von Chopin, Weill & Reinhardt 15:30 Philharmonie Tschechische Kammerphilharmonie Prag. Petr Chromczák (Leitung), Jurij Kruglov (Bass), Zdenek Adam (Oboe). Werke von Glinka, Tschaikowsky, Dvořák, Smetana, Rimsky-Korsakow, Brahms, Borodin u.a. 16:00 Schloss Glienicke Kammerkonzert. Madeleine Carruzzo & Hendrikje Resa (Violine), Neithard Resa (Viola). Werke von Leclair, Mozart, Dvořák u.a. 17:00 Kunstallianz Nur Käfer haben Zukunft. Ensemble Vokalzeit, Andreas Lisius (Klavier). Beitrag zur Komischen Klassik mit Texten von Erhardt, Kästner, Morgenstern, Odemann u.a. 17:00 Mendelssohn-Remise Sonntagsmusik – Neapolitanischer Liederabend. Mit Rachelina (Gesang), Hans-Werner Weber (Klavier), Antonella Cavallo (Violine), Manfred Wittlich (Mandoline) 19:00 Schloss Britz Anna Tysh ayeva (Klavier). Werke von Liszt, Schumann, Schubert u.a. 20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Juraj Valucha (Leitung), Sergey Khachatryan (Violine). Szymanowski: Konzertouvertüre E-Dur op. 12, Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll
Fotos: collegium-iuvenum.de, PD
18:00 Berliner Dom Gunter Kennel (Orgel). Werke von Franck & Vierne
oktober Das Klassikprogramm
16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Lieder von Liebe und Verlust. Anastasia Nikolova (Sopran). Werke von Schubert, Hahn, Schumann u.a.
So. 30.10. Chormusik
11:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Benefiz-Matinee. Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Werke von Eccard & Mendelssohn sowie Berliner Kinderlieder des 19. Jahrhunderts von Taubert Eccard war einer der bedeutendsten Renaissance-Komponisten – er wirkte in Königsberg und starb vor genau 400 Jahren in Berlin. 20:00 Kammermusiksaal Dmitri Hvorostovsky (Bariton). Ivari Ilja (Klavier). Lieder von Liszt, Fauré, Tanejew & Tschaikowsky 20:00 Radialsystem V Annettes DaschSalon. Annette Dasch (Sopran) & Gäste Musiktheater 18:00 Admiralspalast Grothe: Die Nach mit Casanova
18:00 Staatsoper im Schiller Theater Berg: Wozzeck. Daniel Barenboim (Leitung), Andrea Breth (Inszenierung) mit Roman Trekel, John Daszak, Florian Hoffmann, Graham Clark, Pavlo Hunka u.a. 18:30 Deutsche Oper Wagner: Tannhäuser. Donald Runnicles (Leitung), Kirsten Harms (Inszenierung) mit Reinhard Hagen, Robert Gambill, Markus Brück u.a. 21:00 Neuköllner Oper Das Ding aus dem Sumpf Musik in Kirchen 10:00 Berliner Dom Musikalischer Gottesdienst. Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart
10:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Bach-Kantategottesdienst. Solisten, Bach-Chor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Werke von Bach 10:00 Nathanaelkirche Schöneberg Chor aus Oslo. Yngve Sporild Breievne & Maria Scharwieß (Leitung & Orgel). Fauré: Messe basse und geistliche Lieder aus Norwegen
17:00 Friedenssaal Potsdam Die Kleine Cammer-Music. Jana Semeradova (Traversflöte). Werke von Quantz
17:00 Dorfkirche Alt-Lübars Accapella-Chorkonzert
17:00 Nikolaikirche Potsdam Björn O. Wiede (Orgel). Werke von Bach & Improvisationen
17:00 Kath. Kirche Von der Verklärung des Herrn Marzahn Biber: Rosenkranzsonaten. Kerstin Linder-Dewan (Violine), Joachim Thoms (Cembalo)
19:30 Kirche Carmzow vokalART. Streicher des Preußischen Kammerorchesters, Kammerchor Prenzlau, Jürgen Bischof (Leitung). Werke von di Lasso, Coulais u.a.
17:00 Pauluskirche Lichterfelde Berliner Cappella. Zehlendorfer Pauluskantorei, Solisten. Schubert: Messe As-Dur, Sinfonie Nr. 1
31.10. Montag
Kinder & Jugend 11:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte
11:00 + 15.00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Celli-Cello-Cellissimo 16:00 Komische Oper Mikropolis (Premiere). Christian Jost (Leitung), Nadja Loschky (Inszenierung) mit Katharina Sato u.a. Sonstiges 11:00 Staatsoper Unter den Linden (Rückseite) Themenstadtrundfahrt „Musikstadt Berlin“ Umland 16:00 Nikolaisaal Potsdam Klassik am Sonntag: Die Schumanns. Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung), Ana-Marija Markovina (Klavier), C. Schuman: Klavierkonzert a-Moll, Variationen über ein Thema von R. Schumann, R. Schumann: Sinfonie Nr. 3 „Rheinische“
Konzert 20:00 Kammermusiksaal Blechbläser der Berliner Philharmoniker, Praetorius: Französische Tänze, Bach: Konzert für Blechbläser, Glinka: Ouvertüre zu „Ruslan und Ljudmila“, Schostakowitsch: Suite für Jazz-Orchester Nr. 2, Parker: A Londoner in New York u.a. Kinder & Jugend 11:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte Umland 10:30 Friedenskirche Sanssouci Bachkantatengottesdienst. Vocalkreis Potsdam, Cammermusic Potsdam, Matthias Jacob (Leitung). Bach: Kantate 150 „Nach dir, Herr, verlanget mich“
17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Konzert am Reformationstag. Susanne Maria Pietrowski (Flöte), Christine Lengtat (Viola & Violine), Angelika Eckelmann (Gitarre)
Operette im Admiralspalast Die Operettenbühne Berlin präsentiert: 30. Oktober 2011 um 18.00 Uhr
“Die Nacht mit Casanova” Operette von Franz Grothe
Mit freundlicher Unterstützung der Franz Grothe Stiftung
4. Dezember 2011 um 18.00 Uhr
“Madame Pompadour” Operette von Leo Fall
Kartenverkauf: KaMü GmbH Tel.: 508 80 88 / 20 16 59 68 Admiralspalast www.operettenbuehne-berlin.de und an allen VVK-Stellen 77
Service Adressen
Service im Oktober Veranstaltungsorte A Admiralspalast Friedrichstr. 101, 10117 Berlin Akademie der Künste (Studio) Hanseatenweg 10, 10557 Berlin Atelier Otto Niemeyer-Holstein Lüttenort, 17459 Ostseebad Koserow Atze Musiktheater Luxemburger Straße 20, 13353 Berlin B Belle Etage am Lietzensee Lietzenseeufer 10, 14057 Berlin Berliner Dom Am Lustgarten, 10178 Berlin BKA Theater Mehringdamm 34, 10961 Berlin Bröhan-Museum Schloßstraße 1a, 14059 Berlin C
Ev. Kirche Benz Kirchstraße 16, 17429 Benz auf Usedom Ev. Kirche Koserow Fischerstraße 35, 17459 Koserow Ev. Kirche Krummin Bahnhofstr. 15, 17449 Trassenheide Ev. Kirche Neuwestend Eichenallee 47-53, 14050 Berlin Ev. Kirche Seebad Ahlbeck Kurparkstraße 2, 17419 Seebad Ahlbeck Ev. Kirche Seebad Heringsdorf Klenzestraße 9, 17424 Seebad Heringsdorf Ev. Kirche St. Marien Stadt Usedom Markt 20, 17406 Usedom Ev. Kirche St. Petri Wolgast Am Kirchplatz 7, 17438 Wolgast Ev. Pfarrkirche Weißensee Berliner Allee 184, 13088 Berlin F
C. Bechstein Centrum im stilwerk, Kantstr. 17, 10623 Berlin Centre Bagatelle Zeltinger Straße 6, 13465 Berlin D
Französische Friedrichstadtkirche Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin Friedenskirche Sanssouci Am Grünen Gitter (im Park Sanssouci), 14469 Potsdam Friedenssaal Lindenstraße 34a, 14467 Potsdam G
Deutsche Oper Berlin Bismarckstr. 35, 10627 Berlin Domäne Dahlem Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin Dorfkirche Alt-Lübars Alt-Lübars 24, 13469 Berlin Dorfkirche Alt-Staaken Hauptstr. 12, 13591 Berlin Dorfkirche Rahnsdorf Dorfstraße, 12589 Berlin Dorfkirche Stralau Tunnelstr., 10245 Berlin E
Galerie Kunst-Kabinett Usedom Kirchstraße 14a, 17429 Benz-Usedom Gemeindezentrum Mariendorf Friedenstr. 20, 12107 Berlin Genezareth-Kirche Neukölln Herrfurthplatz 14, 12049 Berlin Gethsemanekirche Gethsemanestr. 9, 10437 Berlin Gnadenkirche Biesdorf Alt Biesdorf 59, 12683 Berlin Gustav-Adolf-Kirche Charlottenburg Herschelstr. 14, 10589 Berlin H
Ev. Emmaus-Ölberg-Kirche Kreuzberg Lausitzer Platz 8a, 10997 Berlin Epiphanienkirche Charlottenburg Knobelsdorffstr. 72, 14059 Berlin Erlöserkirche Lichtenberg Nöldnerstr. 43, 10317 Berlin Erlöserkirche Moabit Wikingerufer 9, 10555 Berlin Ernst-Reuter-Saal Reinickendorf Eichborndamm 215 -239, 13437 Berlin Ev. Gemeindezentrum Berlin -Marzahn/Nord Schleusinger Straße 12, 12687 Berlin Ev. Kirche Alt-Tegel Alt-Tegel, 13507 Berlin Ev. Kirche Altglienicke Semmelweisstraße/Köpenicker Straße, 12524 Berlin
Hauptbahnhof HAU 2 Hallesches Ufer 32, 10963 Berlin Hauptstadtoper Rungestrasse 12, 10179 Berlin Haus des Rundfunks Masurenallee 8-14, 14057 Berlin Heilandskirche Sacrow Fährstraße 1, 14469 Potsdam Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Zossener Straße 65, 10961 Berlin Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Straße 14, 12043 Berlin HfM Hanns Eisler (Kutschensäle) Schlossplatz 7, 10178 Berlin HfM Hanns Eisler (Studiosaal, Raum 151) Charlottenstraße 55, 10117 Berlin
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I Institut Français Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin Institut für Psychotherapie Goerzallee 5, 12207 Berlin J Jesus-Christus-Kirche Dahlem Hittorfstr. 21, 14195 Berlin Jesuskirche Kaulsdorf Dorfstraße 12, 12621 Berlin K Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Lietzenburger Str. 39, 10789 Berlin Kammermusiksaal Herbert-von-Karajan-Str. 1, 10785 Berlin Kammersaal Friedenau Isoldestr. 9, 12159 Berlin Kath. Kirche Heilig Kreuz Hohenschönhausen Malchower Weg 22, 13053 Berlin Kath. Kirche St. Josef Lindenstr. 43, 12555 Berlin Kath. Kirche Von der Verklärung des Herrn Marzahn Neufahrwasserweg 8, 12685 Berlin Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf Hohenzollernplatz, 10717 Berlin Kirche Carmzow Dorfstr. 60, 17291 Carmzow Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Weseler Straße 6, 10318 Berlin Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Wilhelm-Leuschner-Str. 1 A, 14482 Potsdam Komische Oper Berlin Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin Königin Elisabeth Herzberge Khs Alte Kapelle (Haus 22), Herzbergstr. 79, 10365 Berlin Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Bondickstraße 74, 13469 Berlin Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt 2, 10117 Berlin Kreuzkirche Königs Wusterhausen Schossplatz 5, 15711 Königs Wusterhausen Kulturhaus Spandau Mauerstraße 6, 13597 Berlin Kulturhof Mölschow Hauptstraße 1, 17449 Mölschow Kunstallianz An den Treptowers 1, 12435 Berlin l Laurentiuskirche Spandau Heerstr. 367, 13591 Berlin M Magdalenenkirche Neukölln Karl-Marx-Str. 197-201, 12055 Berlin
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Maritim Hotel Kaiserhof Strandpromenade, 17424 Ostseebad Heringsdorf/Usedom Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf Riegerzeile 1 a Ecke Rathaustraße, 12105 Berlin Martin-Luther-King-Kirche Neukölln Martin-Luther-King-Weg 6, 12351 Berlin Mein Haus am See Rosenthaler Platz, 10119 Berlin Mendelssohn-Remise Jägerstr. 51, 10117 Berlin Musikinstrumenten-Museum Tiergartenstr. 1, 10785 Berlin N Nathanaelkirche Schöneberg Grazer Platz, 12157 Berlin Neues Palais Potsdam-Sanssouci Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam Neuköllner Oper Karl-Marx-Str. 131-133, 12043 Berlin Nikolaikirche Potsdam Am Alten Markt, 14467 Potsdam Nikolaisaal Potsdam Wilhelm-Staab-Str. 10/11, 14467 Potsdam Nordische Botschaften Felleshus Rauchstraße 1, 10787 Berlin O Osterkirche Wedding Samoastraße 14, 13353 Berlin P Pauluskirche Lichterfelde Hindenburgdamm 101, 12203 Berlin Philharmonie Herbert-von-Karajan-Str. 1, 10785 Berlin Piano Salon Christophori Uferstraße 8-11, 13357 Berlin Propsteikirche St. Peter und Paul Am Bassin 2, 14467 Potsdam R Radialsystem V Holzmarktstr. 33, 10243 Berlin Rathaus Pankow Breite Str. 24A, 13187 Berlin Rotes Rathaus Rathausstraße 15, 10178 Berlin Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur Berlin Friedrichstraße 176-179, 10117 Berlin S Samariterkirche Friedrichshain Samariterstr. 27, 10247 Berlin Schillerdenkmal Gendarmenmarkt Charlottenstraße 50, 10117 Berlin Schinkel-Kirche Neuhardenberg Karl-Marx-Allee 103, 15320 Neuhardenberg Schloss Britz Alt-Britz 73, 12359 Berlin Schloss Charlottenburg Spandauer Damm 10-22, 14059 Berlin Schloss Glienicke Spielhagenstraße 2, 10585 Berlin Schloss Köpenick Grünauer Str. 17-21, 12557 Berlin
Schloss Mellenthin Dorfstr. 25, 17429 Mellenthin Schloss Ribbeck Theodor-Fontane-Straße 10, 14641 Nauen Schloss Stolpe Am Schloss, 17406 Stolpe Schlosstheater Rheinsberg Kavalierhaus der Schlossanlage, 16831 Rheinsberg Schwartzsche Villa Grunewaldstr. 55, 12165 Berlin St. Hedwigs-Kathedrale Berlin Hinter der Katholischen Kirche 3, 10117 Berlin St. Marienkirche Karl-Liebknecht-Str., 10178 Berlin St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Matthäikirchplatz, 10785 Berlin St. Matthias-Kirche Schöneberg Goltzstr.29, 10781 Berlin St. Nikolai-Kirche Spandau Reformationsplatz, 13597 Berlin St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Gotthardtkirchplatz, 14770 Brandenburg St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Bernburger Str. 3-5, 10963 Berlin St.-Marien-Kirche Bernau Kirchplatz, 16321 Bernau St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Bethaniendamm 29, 10997 Berlin Staatsoper im Schiller Theater Bismarckstraße 110, 10625 Berlin Staatsoper Unter den Linden Unter den Linden 7, 10117 Berlin Sternkirche Babelsberg Im Schäferfeld 1, 14480 Potsdam Strandhotel Seerose Kölpinsee Strandstraße 1, 17459 Loddin
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Z Zentrum danziger50 Danziger Straße 50, 10435 Berlin Zionskirche Prenzlauer Berg Zionskirchstraße 44, 10119 Berlin
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Service Adressen
Konzertkassen Charlottenburg ARTicket
Hardenbergstraße 29d HekTicket Last-Minute TicketService-Berlin Hardenbergstraße 29d Kantkasse Krummestraße 55 Showtime Konzert- & Theaterkasse Tauentzienstraße 21 Showtime Konzert- & Theaterkasse Carl Schurz Straße 24 TAKS Theaterkassenservice Fraunhoferstraße 24 Theater & Reisen Wiltbergstraße 21 Theaterkasse am Ku‘damm IFW GmbH Damaschkestraße 2 Theaterkassen Berlin Wilmersdorfer Arcaden Wilmersdorfer Straße 46 Wolsdorf Tobacco GmbH Müllerstraße 25
Friedrichshain Theaterkasse Spectrum Frankfurter Allee 111 yardstore Theaterkasse Mainzer Straße 17
Hellersdorf Rainer Reisen Theaterkasse im Reisebüro Höhnower Straße 76-80 Reisen und Kultur Mark-Twain-Straße 3 TUI ReiseCenter TUI Leisure Travel GmbH Hellersdorfer Straße 79-81
Hohenschönhausen Ars Scribendi Konzert& Theaterkasse Prerower Platz 1 Die Theaterkasse! Landsberger Allee 277 Die Theaterkasse! Konrad-Wolf-Straße 111
Köpenick Box Office im Forum Köpenick Theaterkassen GmbH Bahnhofstraße 33-38
Kreuzberg KOKA 36 Konzertkasse e.K. Oranienstraße 29 Reisestudio Menzer Ticket-Service Treskowallee 88 Showtime Konzert- & Theaterkasse Hermannplatz Theaterkasse „Laden am Checkpoint“ Friedrichstraße 209 Theaterkasse Storkower Bogen Storkower Straße 207b
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Marzahn Die Theaterkasse! Allee der Kosmonauten 198 Theaterkassen Berlin Eastgate Marzahner Promenade 1a Mitte ARTicket Alexanderplatz 8 ARTicket Karl-Liebknecht-Straße 12 BTK Galeria Kaufhof am Alex Alexanderplatz 9 BTK Galeria Kaufhof Ostbahnhof Ostbahnhof Berlin BTK im Nicolaiviertel Spreeufer 6 City Concierge im Park Inn Hotel Alexanderplatz 7 CTM Konzert- und Theaterkassen S-Bahnhof Alexanderplatz Interklassik Concierge-Service & Event Friedrichstraße 151 Interklassik im Dussmann-Haus Friedrichstraße 90 Interklassik im Melia Hotel Friedrichstraße 103 Interklassik im Maritim Hotel Stauffenbergstraße 26 Theaterkasse im Alexa IFW GmbH Grunerstraße 20 Ticket-Max Kastanienallee 73 Neukölln Interklassik im Estrel Hotel Sonnenallee 225 Konzertkasse Gropius-Passagen Johannisthaler Chaussee 301 Showtime Konzert- & Theaterkasse Tempelhofer Damm 191 Theaterkasse Tempelhof Tempelhofer Damm 196 Pankow Theaterkasse im Rathaus-Center Pankow Breite Straße 20 Ticket Counter Prenzlberg Schönhauser Allee 78-79 PrenzlauerBerg Gegenbauer Ticketservice Am Falkplatz TIC Prenzlauer Berg Fröbelstraße 17, Haus 2 Reinickendorf Box Office Clou Theaterkassen GmbH Kurt-Schumacher-Platz 1 Theater und Konzertkasse Nordmeile Eschenbach Oraniendamm 6-10 Theaterkasse im Märkischen Zentrum Senftenberger Ring 1-3 Schöneberg AKTuelle Tickets Nollendorfplatz 7
Theaterkasse Schöneberg Akazienstraße 2
Spandau BBS GmbH Seeburger Straße 19b Treptow Union-Theaterkasse Bölschestraße 110 Wedding CTM-Konzert- und Theaterkassen Gesundbrunnen-Center WeiSSensee Theaterkasse Weißensee Berliner Allee 45
Zehlendorf Konzert- & Theaterkasse Zehlendorf Teltower Damm 22 Umland L&P GbR Theaterkasse Barnim Bürgermeisterstraße 7 MAZ GS Luckenwalde Schützenstraße 63 MAZ GS Neuruppin August-Bebel-Straße 49 MAZ GS Oranienburg Mittelstraße 15 MAZ GS Pritzwalk Meyenburger Straße 7 Theaterkasse Strausberg Herrenseeallee 15 Wildau Ticket Chausseestraße 1 Potsdam LH & P GmbH Potsdam Bahnhofspassagen 17 MAZ GS Potsdam Friedrich-Ebert-Straße 18 MAZ Pyramide Friedrich-Engels-Straße 24 MAZ-Ticketeria im Sterncenter Nuthestraße PNN-Shop im Karstadt Stadtpalais Brandenburger Straße 49-52
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Vorschau
concerti im November
Mit drei Bach-Suiten ist Cellist Mischa Maisky im Kammermusiksaal zu Gast. Yuja Wang spielt Rachmaninows drittes Klavierkonzert mit dem Royal Philharmonic Orchestra in der Philharmonie, und David Theodor Schmidt widmet sich Schumanns Kreisleriana im C. Bechstein Centrum. concerti - Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und CafĂŠs. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de 82
Fotos: Kasskara DG, Felix Broede
Die Ausgabe 11/11 erscheint am 21. Oktober
Geschickt hören!
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OKTOBER 2011
SEPTEMBER 2011
DAS BERLINER MUSIKLEBEN
JUNI 2011
DAS BERLINER MUSIKLEBEN
JULI/AUGUST 2011
DAS BERLINER MUSIKLEBEN DAS BERLINER MUSIKLEBEN
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HANS WERNER HENZE
Håkan Hardenberger
„Den ganzen Stress für zehn Minuten D-Dur?“
esaPekka Salonen „Was ist wertvoller: Carmen oder tannhäuser?“
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„Die Musik ist eine eigenartige Kunst“ ELISABETH LEONSKAJA ANDREAS SIELING
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„Meine heilige Pflicht“ KOSTENLOS Jeden Monat neu
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10.05.11
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ANDREAS STAIER
Busoni in Schöneberg
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JULI/AUGUST 2011
11 aben Ausg eis von r um P 20€ z Queyras nur Guihen Jaroussky
Ferruccio Busoni in Schöneberg Ein LebenKOSTeNLOS mit Bruckner Jeden Monat neu
ELISABETH LEONSKAJA
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Ein Leben mit Bruckner HERBERT BLOMSTEDT
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DAS BERLINER MUSIKLEBEN
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