concerti - Das Berliner Musikleben November 2011

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NOVEMBER 2011

Das Berliner Musikleben

Mischa Maisky „Bach ist meine Bibel“ khatia buniatishvili

Für die Bühne geschaffen LARS VOGT

„Fein und innerlich bewegt“


BESONDERE HÖREMPFEHLUNGEN VON SONY CLASSICAL

MARTIN STADTFELD BACH KLAVIERKONZERTE VOL. II Martin Stadtfeld präsentiert auf seiner neuen CD mit dem philharmonischen Kammerorchester München 3 Klavierkonzerte von Bach, reizvoll ergänzt durch die Weltersteinspielung acht kleiner Orgelwerke, von ihm selbst für Klavier arrangiert. „Diese Aufnahme ist wirklich rundherum überzeugend, lebendig, spritzig...“ Piano News

Konzert 17.11.2011 Philharmonie Berlin

NURIA RIAL TELEMANN Nuria Rial singt, begleitet vom Kammerorchester Basel, selten zu hörende Arien von Georg Philipp Telemann: u.a. aus den Opern „Emma und Eginhard“, „Der geduldige Sokrates“ und „Germanicus“. „Anmut und Wahrhaftigkeit gehen bei ihr Hand in Hand“ BR

SCHÖNHERZ & FLEER BEST OF RILKE PROJEKT

Große Jubiläumsgala

Das Beste aus zehn Jahren Rilke Projekt auf einer CD. Mit allen großen Namen wie Hardy Krüger, Nina Hagen, Otto Sander, Christiane Hörbiger, Wolfgang Niedecken, Xavier Naidoo, Hannah Schygulla, Peter Maffay, Hannelore Elsner, Udo Lindenberg, Till Brönner, Iris Berben, Clueso, Gottfried John, Montserrat Caballé, Laith Al-Deen, Sol Gabetta, Ben Becker u.v.w.

28.10.2011 Tempodrom Berlin WWW.SONYMUSICCLASSICAL.DE


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

S

Titelfoto: KASSKARA/DG

eit genau zwei Jahren informieren wir Sie jeden Monat über das gesamte Veranstaltungsangebot in Berlin. Und mit aktuellen Künstlerporträts, exklusiven Interviews und CD-Rezensionen nehmen wir Sie mit in die vielfältige Welt der klassischen Musik. Das Internet wird gerne als das Medium der Zukunft bezeichnet. In jedem Fall aber bietet es als Ergänzung zum monatlichen Heft spannende Möglichkeiten. Deshalb haben wir unser Klassikportal concerti.de neu für Sie entwickelt. Lassen Sie sich von exklusiven Beiträgen oder unseren Tipps inspirieren – Redaktion und Technik haben Hand in Hand dafür gearbeitet, damit Sie auch im Internet Konzerte und Oper gut finden. Das Herzstück von concerti.de ist der vollständige und schnelle Überblick über alle Klassiktermine in Deutschland. Eine ausgereifte Suche, die direkte Verlinkung zum Online-Ticketing und praktische Funktionen wie der Merkzettel machen concerti.de zum perfekten Werkzeug, wenn es um die Planung Ihres persönlichen Klassikprogramms geht. Dabei kommt das Heft auch in Zukunft nicht zu kurz. Gleich mehrere großartige Pianisten präsentieren wir in der vorliegenden Ausgabe. Lars Vogt spielt Brahms in der Komischen Oper – eben jenes Klavierkonzert, von dem er im „Blind gehört“ sagt: „...diese letzte Verzweiflungswelle muss ich mitkriegen, bevor ich dann mit meiner Melancholie einsteige.“ Gar nicht melancholisch gibt sich die junge georgische Pianistin Khatia Buniatishvili im Interview, obwohl sie für ihre künstlerische Kreativität auch mal die Einsamkeit und schweren Momente braucht. Im Kammermusiksaal wird sie ein Rezital mit Liszt, Brahms, Haydn und Prokofjew geben. Und zwei weitere junge aufstrebende Pianisten stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe vor: Ingolf Wunder und David Theodor Schmidt, die sich ebenfalls mit einem Soloabend präsentieren. Einen wohlklingenden November wünscht Ihnen Ihr

Herausgeber 3


Inhalt

Inhalt Das Berliner Musikleben im November 2011

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Khatia Buniatishvili „Ich bin ein Mensch für die Bühne“

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Lars Vogt „Sehr fein und innerlich bewegt“

Fotos: Kassskara / DG, Esther Haase / Sony Classical, Felix Broede

Mischa Maisky „Bach ist meine Bibel“


Inhalt

3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 „Auf der Bühne kann ich nicht lügen“ Die Pianistin Khatia Buniatishvili über Karriere, kreative Einsamkeit und den Einfluss der georgischen Volksmusik 12 „Und auf einmal ist die Welt in Ordnung“ Der Pianist David Theodor Schmidt über Schumann, das Wettbewerbs­ unwesen und den Reiz des SoloRezitals 16 Der Sieger der Herzen Ingolf Wunders ungewöhnlicher Weg in die große Pianistenkarriere 20 Im Ensemble liegt die Kraft Statt um die Welt zu jetten, singt der Bariton Markus Brück lieber an der Deutschen Oper

30 „Unkomponierbar“ Nicht nur das Werk, auch Leben und Sterben Heinrich von Kleists faszinieren Komponisten bis heute 32 Grenzüberschreitungen Das Zeitkunst-Festival im Radialsystem sucht den Dialog zwischen Musik und Literatur 34 Breiter aufgestellt Zum Sommersemester 2011 wurde der Studiengang Orchestermusiker an der UdK neu gestaltet 36 Neu-Arkadien in Alt-Britz Im Spielstättenporträt: Neukölln schenkt Berlin ein kleines feines Opernhaus: den Kulturstall 38 Mit Witz und Güte Im Ensembleporträt: Der Staats- und Domchor Berlin hat mit Kai-Uwe Jirka wieder an Profil gewonnen

22 Musik nicht nur für Pfeffersäcke Auch in Berlin fühlt sich das Hamburger Elbipolis Barockorchester sehr wohl

40 „Das hat den nötigen Irrsinn“ In der Reihe „Blind gehört“: Der Pianist Lars Vogt hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt

24 „Ich glaube an die Authentizität der Gefühle“ Der Cellist Mischa Maisky über historische Aufführungspraxis, gefühltes Alter und die Musik als Lebensretter

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Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Service-Seiten Impressum Vorschau

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Kurz & Knapp

Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben

Kurt Sanderling gestorben „Ich habe ein glückliches Leben gehabt“, sagte Sanderling vor einigen Jahren im Interview. Sein bewegtes Musikerleben begann 1931 als Korrepetitor in Berlin und führte ihn zu einer späten Weltkarriere. Zwischen­­durch war er u.a. zweiter Chef der Leningrader Philharmoniker neben Mrawinski, ab 1960 baute er das heutige Konzerthausorchester auf. Der letzte Großmeister des legendären Dirigentenjahrgangs 1912 starb am 18. September, einen Tag vor seinem 99. Geburtstag, in Berlin.

Seit 2009 ist Christine Schäfer Mitglied der Berliner Akademie der Künste – jetzt schmückt sich auch die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ mit der gefeierten Sopranistin. Zum Wintersemester wurde sie als Gastprofessorin berufen.

Pergamenschikow-Preis Vom 9. bis 11. November findet an der „Hanns Eisler“ ein Wettbewerb statt, der nach dem 2004 verstorbenen Cellisten Boris Pergamenschikow benannt ist. Ensembles zwischen Trio und Nonett, aber mit mindestens einem Cello, streiten um das Preisgeld von 10.000 Euro. 6

Fotos: Jirka Jansch, Christine Schäfer, Archiv Hochschule für Musik Hanns Eisler

Prominenter Neuzugang


KoMISCHES SInGSpIEl

DIE VERKAUFTE BRAUT Bedrich Smetana MUSIKalISCHE lEITUnG

Karl-Heinz Steffens InSZEnIErUnG

Balázs Kovalik

19./ 22./ 26./ 30. noVEMbEr, 2./ 5. dEZEMbEr 2011 10./ 15./ 26. aprIl, 20./ 23. JUnI 2012 TICKETS 030 – 20 35 45 55 www.STaaTSopEr-bErlIn.dE

illustration: Dai Kua-sooK Kim

prEMIErE 19. noVEMbEr


interview

„Auf der Bühne kann ich nicht lügen“ Die Pianistin Khatia Buniatishvili über Karriere, kreative Einsamkeit und den Einfluss der georgischen Volksmusik von Arnt Cobbers

Frau Buniatishvili, wie fühlen Sie sich? Ein bisschen müde. Und glücklich, weil ich gespürt habe, dass das Publikum emotional dabei war. Wie wichtig ist Ihnen das Publikum während des Konzerts? Sehr wichtig, wenn ich auf die Bühne gehe. In der ersten Sekunde fühlt man, welche Energie vom Publikum kommt. Aber während des Spiels versuche ich, alles um mich herum zu vergessen – auch wenn ich das Publikum höre und sehe. Hinterher ist es na8

türlich schön zu sehen, wenn man den Menschen etwas gegeben hat. Weil das bedeutet, dass man nicht nur für sich selbst gearbeitet und geübt hat. Wieweit lassen Sie sich im Konzert forttragen? Die Dramaturgie eines Stückes, die großen Linien des Charakters bleiben. Aber ansonsten ist es totale Improvisation. Es ist wie ein magischer Moment, wie wenn man hypnotisiert ist und nicht mehr lügen kann. So geht es mir auf der Bühne. Ich kann nicht nur abrufen, was ich geplant habe. Alles gerät in Fluss. Ich mache, was ich in diesem Moment fühle. Auch Sachen, die Sie selbst überraschen? Überraschungen gibt’s – angenehme und unangenehme. Manchmal finde ich eine Lösung, die ich mir fürs nächste Konzert merke. Oder ich entdecke etwas, was ich nie zuvor bemerkt habe und frage mich: Warum machst du das so? Da ist das Klavier, da bin ich, da ist die Musik, und da ist noch etwas anderes, was ich nicht wirklich erklären kann und für das ich auch keine Erklärung suche. Da könnte man lange philosophieren.

Foto: Esther Haase/Sony Classical

V

or der Pause Liszts h-Moll-Sonate, als Finale Prokofjews Sonate Nr. 7. Bei ihrem Konzert auf der Wartburg beeindruckte die 24jährige Khatia Buniatishvili das Publikum nicht nur durch ihre Virtuosität, sondern auch den Tiefgang ihrer Deutungen. Hinterher setzten wir uns, nach einer kurzen Rundfahrt durch die Bach-Stadt Eisenach, zum Gespräch ins Restaurant ihres Hotels. Mehrfach kamen Gäste von den Nachbartischen mit Autogrammwünschen vorbei. Dass sie zum Dank manchmal ein „Spassiba“ hörte, störte die polyglotte Georgierin, die gut Deutsch spricht, überhaupt nicht.



interview

Der Wunsch des Künstlers nach Einsamkeit? Man braucht Einsamkeit, auch schwere Momente, um kreativ zu sein. Künstlerische Dinge kommen nicht einfach so, da gibt es Kämpfe auszutragen. Es ist wie bei einer Skulptur, die mit den Händen gearbeitet werden muss. Das ist eine Arbeit, die man mit Liebe tun muss, aber es ist doch eine schwere Arbeit. Ich fühle mich in erster Linie als Künstlerin, dann als Musikerin, dann als Pianistin, die Konzerte gibt. Machen Sie auch Kammermusik? Mit Liebe. Nach den schweren einsamen Momenten brauche ich Kontakt mit Menschen in der Musik.

ein ganzes Orchester, man kann auf ihm alles machen. Allerdings ist das Klavier weniger sensibel. Die Streichinstrumente wirken unmittelbar emotional, das Klavier kommt von der intellektuellen Seite, es strahlt zunächst Kälte aus. Wir halten es nicht am Körper, sondern spielen es auf Distanz. Erst wenn man in die Tasten greift, öffnet sich die „Streicher-Seite“, dann kann man auch mit dem Klavier enorm berühren.

In jedem Text über Sie, auch im heutigen Programmheft, liest man, das Klavier sei für Sie „das schwärzeste Instrument“. Warum? Das habe ich einmal in einem Interview gesagt, und seitdem lese ich es überall. Es ist auch das weißeste Instrument, das Klavier kann alles. Es ist ein Saiteninstrument, aber auch ein perkussives Instrument. Es ersetzt

Wie sind Sie zum Klavier gekommen? Ich wollte schon immer Klavier spielen. Mit drei saß ich zum ersten Mal am Klavier, mit fünf habe ich nach Noten gespielt. Mit sechs war mir klar, ich wollte Musikerin werden – und ich habe nie daran gedacht, aufzuhören. Ich habe aber manchmal gedacht, ich sollte auch etwas anderes machen.

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Foto: Esther Haase/Sony Classical

Genießen Sie die Konzerte? Manchmal denke ich: Was ist es für ein Glück, auf der Bühne zu sein. Und manchmal fühle ich mich da nicht so wohl. Es gibt stabile Pianisten, die immer dieselben Reflexe in Konzerten haben – was ich so höre von Kollegen. Ich bin ein Mensch, der von seinen Gefühlen bestimmt ist. Ich habe noch keine Regel, kein Muster gefunden. Vermutlich gibt es keines, wie in der Liebe, wie im Leben. Manchmal ist man enttäuscht, manchmal glücklich, manchmal freue ich mich wie verrückt, manchmal bin ich weniger enthusiastisch. Generell aber denke ich, dass ich ein Mensch für die Bühne bin. Ich mag, was das Adrenalin auf der Bühne mit mir macht. Dann wieder denke ich, ich habe eine künstlerische Seite, die in einem Kontrast zu meiner Bühnenmensch-Seite steht, aber nicht in Dissonanz, das ist wichtig.


interview

Was wäre das? Ich habe zum Glück nicht nur ein Talent fürs Klavier. Und ich mache alles, was ich mache, hundertprozentig – ich bin so ein Mensch. Ob ich einen Text zur CD schreibe oder ein Video drehe – wenn ich etwas mache, mache ich es mit ganzem Herzen. Ich bin noch jung, ich kann noch vieles tun. Aber im Moment fühle ich mich gut, ich habe kein Verlangen nach etwas anderem. Sie haben mit sechs Jahren angefangen zu konzertieren. Meine Schwester und ich waren in einer Schule für talentierte Kinder. Eine Jury hat vier Mal im Jahr ausgewählt, wer in Konzerten spielen darf, und ich war immer dabei, es war für mich normal, auf die Bühne zu gehen. Aber jedes Mal wurde auch das Verantwortungsgefühl stärker. Ich habe mich immer gewissenhaft vorbereitet. Ihre Mutter war Programmiererin und hat aufgehört, um mehr Zeit für Sie und Ihre Schwester zu haben. Hat sie große Erwartungen in Ihre Karriere gesetzt? Nein, Sie wollte einfach Zeit für uns haben und ist Hausfrau geworden, das hatte nichts mit der Musik zu tun. Sie war nie streng, es gab nie Druck. Sie hat sich gefreut für uns. Es gibt im Moment eine ganze Reihe interessanter junger Musikerinnen aus Georgien. Gibt’s dafür eine Erklärung? Die Volksmusik spielt eine ganz wichtige Rolle. Die ist unglaublich, eine reiche Polyphonie, sehr eigenständig. Georgien ist ein kleines Land, aber jede Region hat ihre eigene authentische Musik. Fast jede Familie hat Instrumente zu Hause, jeder singt. Auch wir haben in der Familie gesungen und gespielt. Sie befinden sich gerade in einer spannenden Phase, nach der ersten CD bei einem Major-Label und den ersten großen Konzerten.

Irgendwie war mir immer klar, dass ich Erfolg haben werde. Ich hatte immer ein gewisses Grundvertrauen. Dabei bin ich absolut kein Karrieremensch. Ich habe schon als Kind Menschen gesehen, denen die Karriere wichtiger war als der Mensch – das habe ich gehasst. Es ist wie mit der Technik in der Musik: Eine gute Technik hilft, Ideen auszudrücken. Die Karriere gibt einem mehr Möglichkeiten, das zu tun, was man wirklich machen will. Warum sind Sie nach vier Jahren Studium in Wien nicht zurück nach Tiflis gezogen – sondern nach Paris? Georgien ist mein Land, ich bin voll und ganz eine georgische Frau, aber ich liebe Paris. Und ich denke, ein Künstler, der in Paris verliebt ist, sollte zumindest ein Jahr in Paris leben. Georgien ist einfach zu weit weg. Mit politischen Gründen hat das nichts zu tun. Georgien entwickelt sich sehr gut. Es ist nicht mehr gefährlich, man kann überall herumreisen, ich fühle mich sehr wohl da. Aber wenn ich zwischendurch zwei, drei Tage frei habe, lohnt es sich nicht, nach Georgien zu fliegen. In Paris bin ich auch nicht häufiger als eine Woche pro Monat. Aber da kann ich meinen Koffer mal abstellen und Luft holen. Dann lieber Luft, die ich mag und die parfümiert ist, als andere Luft.

Konzert- & CD-Tipp Di. 29.11.2011, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Khatia Buniatishvili (Klavier) Liszt: Klaviersonate h-Moll Bach/Liszt: Präludium & Fuge a-Moll Brahms: Intermezzi op. 117/2 & 118/2 Haydn: Klaviersonate c-Moll Prokofjew: Klaviersonate Nr. 7 B-Dur Franz Liszt Liszt: Liebestraum, Sonate h-Moll, Mephisto-Walzer, La Lugubre Gondola, Präludium & Fuge a-Moll Khatia Buniatishvili (Klavier) Sony Classical 11



interview

„Und auf einmal ist die Welt in Ordnung“ Der Pianist David Theodor Schmidt über Schumann, das Wettbewerbsunwesen und den Reiz des Solo-Rezitals von Arnt Cobbers

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r hat an keinem großen Wettbewerb teilgenommen, und seinen Ausflug zu einem Major-Label beendete er bald wieder. Dennoch hat sich der 29jährige Erlanger David Theodor Schmidt unüberhörbar in die Riege der führenden jungen Pianisten gespielt. Im November und Dezember geht er mit Schumanns Kreisleriana auf Tournee durch die deutschen Bechstein-Zentren. Am 25. November gastiert er im C. Bechstein Centrum in Berlin.

Foto: Felix Broede

Herr Schmidt, Sie haben nie versucht, sich über Raritäten zu profilieren, sondern immer das „große“ Repertoire gespielt – für einen jungen Pianisten eine mutige Entscheidung. Es hat ja einen Grund, warum die großen bekannten Werke die großen bekannten Werke sind. Sie sind einfach sehr fordernd und reich an Ausdruck, sie können einen berühren. Und die will ich dann auch spielen. Wenn man Werke auswählt, muss man überzeugt sein, dass man dazu jetzt etwas Eigenständiges zu sagen hat. Wie entwickeln Sie Ihre Interpretationen? Das ist kein bewusster Prozess. Ich setze mich ans Klavier und lese die Noten, ich analysiere

nicht. Natürlich hat man Erfahrung und ein Wissen über das musikalische und kulturelle Umfeld, was dann in die Interpretation einfließt. Aber ich bin überzeugt, dass ein Kunstwerk letztlich aus sich selbst spricht und somit in gewisser Weise auch unabhängig vom Komponisten ist. Wenn Sie auf die Bühne gehen, steht dann die Interpretation fest? Ja. Was die künstlerische Aussage angeht, bin ich mir sehr sicher. Wenn ich monatelang über ein Werk nachgedacht habe, halte ich die Wahrscheinlichkeit, dass ich auf der Bühne plötzlich auf eine bessere Idee komme, für sehr gering. Was hat das Publikum für einen Einfluss? Es ist Inspiration und Druck – beides. Alle Künstler, die ich kenne, haben zu einem gewissen Grad Lampenfieber. Da sitzen hundert oder tausend Leute, und Sie wissen, Sie haben genau eine Chance, denen zu vermitteln, was sie wollen. Das ist Anspannung und Inspiration. Das sorgt dafür, dass Sie auf den Punkt da sind. Gehen Sie auch Risiken ein? 13


interview

Durchaus. Ich bin zwar immer sehr gründlich vorbereitet. Aber ich möchte zum Beispiel nicht vor lauter Angst, dass mir in der Mittelstimme mal ein g fehlt, ein Pianissimo lauter spielen, als ich es für richtig halte. Technisches Können ist Grundbedingung, aber ob mal etwas nicht zu hundert Prozent klappt, ist nicht entscheidend. In Wettbewerben ist das anders. Wenn da mal ein Ton wegbleibt, ist das ein Problem. Die Wettbewerbswelt hat sich von der Konzertwelt vollkommen entfremdet.

Eine CD ist für Sie mehr als eine Momentaufnahme? Mein Anspruch ist schon, dass eine Aufnahme gültig ist, das ist ein Wort, das ich sehr 14

mag. Ich werfe niemandem vor, etwas zu tun aus dem Wunsch heraus, eine Karriere zu machen. Aber ich habe das nicht gemacht – für mich ist eine CD mehr. Ich möchte nie sagen: Zu dem, was ich da gemacht habe, kann ich nicht stehen. Alfred Brendel sagt, als junger Pianist sollte man früh die Werke herauszufinden versuchen, mit denen man sein Leben verbringen will. Haben Sie die gefunden? Das glaube ich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit 60 bei Strawinsky oder Rachmaninow lande. Was einen an Musik reizt, ist ja, dass sie einen auf eine gewisse ästhetische Weise anspricht, vor allem aber dass die Denkweise und die künstlerische Aussage – das hat zumindest in großer Musik etwas Philosophisches – zur eigenen Geisteswelt kompatibel ist, sagen wir mal. Mein Fühlen und Empfinden ist natürlich anders als das Schumanns, und ich hoffe, meine geistige Gesundheit wird sich länger erhalten. Aber Schu-

Foto: Felix Broede

Haben Sie deshalb nie an einem großen Wettbewerb teilgenommen? Um den Durchschnitt einer Jury hinter sich zu bringen, müssen Sie Werke spielen, die technisch möglichst beeindruckend sind und interpretatorisch nicht viel Raum lassen – denn sobald Sie eine eigene Interpretation bringen, polarisieren Sie fast automatisch. Und das sind Werke, die in der Regel sehr viele Noten und sehr wenig Geist haben. Sich monatelang hinzusetzen und z.B. eine Liszt-Rhapsodie zu üben, die einen eigentlich nicht interessiert, ist doch deprimierend. Ich glaube nicht daran, dass man einen Wettbewerb gewonnen haben muss. Es gibt für Pianisten 600 Wettbewerbe, allein in Europa vielleicht 20 wichtige, die ständig neue Sieger hervorbringen. Das ist doch inflationär! Ich habe mir gesagt: Mit dem, was ich machen will, habe ich da keine Chance. Ich habe mit 22 meine erste CD aufgenommen, das war für mich die Möglichkeit, Aufmerksamkeit zu erringen – mit dem Repertoire, das ich spielen wollte. Ich würde heute vielleicht manches anders spielen, aber ich kann zu jeder Aufnahme stehen. Wenn ich diesen Beruf wähle, der nicht einfach ist, um dann Repertoire zu spielen, das ich nicht spielen will – das wäre wirklich furchtbar.


interview

mann ist sehr impulsiv, sehr unmittelbar, wie er sich mitteilt. Rachmaninow genießt das Gefühl mehr. Bei Schumann ist das Gefühl sofort da, ohne Kompromiss, aber er badet nicht darin. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mich Rachmaninow einmal so ansprechen wird, wie mich Schumann jetzt anspricht. Aber im Zentrum bleibt Bach? Bach und die deutsch-österreichische Klassik und Romantik. Bach ist für mich immer sehr wichtig gewesen, aber es gibt andere Komponisten, die ich genauso liebe. Spüren Sie nicht eine Verpflichtung, etwas für die Musik von heute zu tun? Ich verstehe die Musik, die heute geschrieben wird, nicht. Und ich kann mich nicht auf die Bühne setzen mit einem Werk, das ich nicht verstehe. Das wäre unehrlich. Ich habe nichts gegen das Wort Verpflichtung. Aber für mich besteht die Verpflichtung darin, das, was ich spiele, so durchdrungen zu haben, dass ich sagen kann: Ich liefere eine Interpretation, die gültig ist, die dem Werk gerecht werden kann, so wie sie sich in meiner Persönlichkeit spiegelt. Haben Sie auch eine gewisse sportliche Freude am Klavierspielen? Natürlich, Klavierspielen macht Spaß. Im Studium kam ich nicht drum herum, auch mal Virtuosenstücke zu spielen. Und das zu können, war mir schon eine gewisse Befriedigung. Auch ein schönes Legato zu spielen, ist verdammt schwer auf dem Klavier. Oder ein richtiges Pianissimo – wenn das klappt, ist das auch eine physische Freude. Eine innere Freude, dass man in der Lage ist, diese Feinheiten herauszuarbeiten. Warum treten Sie vor allem solo auf? Auch Orchesterkonzerte können große Freude machen, keine Frage, aber ein Solo-Rezital ist künstlerisch die Krone. Sie dürfen alles – und sie müssen alles. Sie müssen allein über-

zeugen, aber Sie können Ihre Vorstellungen auch voll umsetzen. Das ist etwas unglaublich Intensives. Muss man das wohldosieren? Ich könnte keine 80 Konzerte im Jahr geben – mit dem Grad an Vorbereitung, den ich für notwendig halte. Wenn ich auf einer Tournee sechs, sieben Konzerte in zwei Wochen mache, dann brauche ich wieder Abstand. Ich genieße es, auf der Bühne zu sein. Aber ein Schubert zum Beispiel ist so wahnsinnig intensiv und gleichzeitig so subtil, es ist geistig und musikalisch so eine große Herausforderung, das gut zu spielen... Das ist, glaube ich, der Grund, warum auch große Namen immer wieder weniger geglückte Konzerte abliefern. Sie spielen zu viel. In welcher Stimmung soll das Publikum aus einem Konzert hinausgehen? Ich glaube, dass die Werke, die ich spiele, die Kraft haben, die Menschen wirklich in ihrem Innersten zu bewegen. Das sollte auch der Anspruch sein, wenn man diese Werke spielt. „Dass ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält“, heißt es im Faust. Ich habe als Besucher in großen Konzerten die Erfahrung gemacht, dass auf einmal die Welt stimmt, dass alles in Ordnung ist. Für einen Moment kann große Musik einem das Gefühl geben, viel tiefer ins Dasein einzudringen, als man es sonst kann. Mein Wunsch ist, das meinem Publikum zu ermöglichen. Konzert- & CD-Tipp Fr. 25.11.2011, 20:00 Uhr C. Bechstein Centrum Berlin David Theodor Schmidt (Klavier) Bach/Liszt: Präludien und Fugen BWV 546, 547 & 543 Schubert/Liszt: Vier Liedtranskriptionen Schumann: Kreisleriana Wohin? Auf romantischer Reise Schumann: Kreisleriana Liszt: Schubert-Bearbeitungen David Theodor Schmidt (Klavier) Profil Edition Günter Hänssler

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klaviermusik

Der Sieger der Herzen

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s gibt viele Wege, die auf die bedeutenden Konzertpodien führen, doch der des Österreichers Ingolf Wunder, der gerade dabei ist, mit Chopin die Welt zu erobern, ist besonders ungewöhnlich. Zehn Jahre lernte der Sohn eines Musiklehrers aus Klagenfurt Geige und wurde damit doch nicht richtig warm. Bei einem lokalen Wettbewerb hörte ihn dann ein berühmter Klavierlehrer in der Pause vor sich hin klimpern und überredete den 14jährigen zu einer Teststunde. Drei Stunden saßen die beiden zusammen, und Ingolf Wunder, der bislang nur so für sich gespielt hatte, war „Feuer und Flamme“. Drei Monate später wurde er Student am Linzer Bruckner-Konservatorium, nach einem Jahr gewann er seinen ersten Klavier-Wettbewerb, und mit 16 spielte er im Konzert Liszts h-Moll-Sonate und das dritte Klavierkonzert von Prokofjew. „Ich hatte nie technische Probleme. Ich habe Wettbewerbe gewonnen, jeder sagte mir, wie talentiert ich sei, und da habe ich vielleicht auch im kindlichen Übermut gesagt, ich will Pianist werden. Dabei bin ich geblieben.“ Wunder übte „wie ein Verrückter acht, neun Stunden am Tag“ und verlor auch in den folgenden „fauleren Jahren“ nie das Ziel aus den 16

Augen. Dreimal nahm er an großen Wettbewerben teil, 2005 auch beim Chopin-Wettbewerb in Warschau, und jedesmal verpasste er das Finale. „Ich war in meiner Sturm-undDrang-Phase, habe alles extrem gespielt und war sicherlich noch nicht reif.“ Zurück in Wien arbeitete Wunder viel und konzertierte wenig, bis er eines Tages erneut Chopin für sich entdeckte. „Ich hatte damals keinen Lehrer, aber losen Kontakt zu Adam Harasiewicz gehalten, der 2005 in der Warschauer Jury saß. Ich schrieb ihm einen Brief, und er war sofort bereit, mir zu helfen.“ Wunder und der polnische Altmeister und Chopin-Enkelschüler, der nie unterrichtet hatte, trafen sich regelmäßig in Salzburg. Es wurde eine geradezu schicksalhafte Verbindung. „Mein erster Lehrer hat mich enorm motiviert und mir viel über Klangkultur beigebracht. Danach aber habe ich oft gedacht: Ich sehe es anders, und mein Lehrer kann es nicht so spielen wie ich, warum soll ich ihm vertrauen? Harasiewicz war der erste, dem ich zu hundert Prozent vertraut habe. Er weiß, wovon er spricht. Ich merkte, Chopin steht mir sehr nahe, Harasiewicz war sehr zufrieden, und so kam die Idee auf, nochmal beim Wettbewerb zu spielen.“

Foto: Ingo Pertramer

Ingolf Wunders ungewöhnlicher Weg in die große Pianistenkarriere von Arnt Cobbers


Für Wunder eine lästige Pflicht. „Wenn man nie Teil eines Netzwerks war, muss man sich bei Wettbewerben vorstellen. Da muss man immer Kompromisse machen, ich habe immer ein bisschen mehr in der Mitte gespielt, als ich normalerweise spielen würde. Aber ich habe nie meine Persönlichkeit verraten. Es klingt lustig, aber die meisten Leute in der Jury sind älter, und je schneller man spielt, desto weniger hören sie. Und natürlich hat jeder seine eigenen Interessen, seinen eigenen Geschmack.“ Anderthalb Jahre bereitete sich Wunder auf den Wettbewerb vor, versuchte an alles zu denken und musste doch erfahren, dass auch ein Quäntchen Glück dazu gehört. Er avancierte zum unbestrittenen Liebling des Publikums und der Presse, die Jury aber verlieh ihm – den zweiten Preis. Doch die Enttäuschung währte nicht lang. Auch die Scouts der Plattenfirmen hatten sich ihr eigenes Urteil gemacht. 2011 legte Wunder nun sein Debüt als Exklusiv-Künstler der Deutschen Grammophon vor: ein reines Chopin-Programm mit all den Stücken, die er in Warschau beim Wettbewerb gespielt hat. „Ich wollte eine wirklich klassische Chopin-Interpretation auf den Markt bringen, die nicht verrückt und nicht langweilig ist. Mein Chopin wird sich ganz sicher ändern, ich bin eher ein extremer Typ.“ In seinen Konzerten spielt er derzeit fast nur Chopin. Doch auch das wird sich ändern. Zunächst kommen Mozart und Liszt hinzu, dann Beethoven. Repertoire und Auftritte will Ingolf Wunder aber streng limitieren. „Ich will Zeit haben, an meinem Repertoire

zu arbeiten. Natürlichkeit ist für mich das wichtigste in der Musik, aber ebenso wichtig ist mir musikalische Perfektion. Das klingt eigentlich unvereinbar, ist aber doch das Ziel.“ Die CD zumindest ist ein großes Versprechen – am 21. November im Kleinen Saal des Konzerthauses kann man den sympathischen 26jährigen nun erstmals in Berlin auf der Bühne erleben. Konzert- & CD-Tipp Mo. 21.11.2011, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Ingolf Wunder (Klavier) Mozart: Klaviersonate Nr. 13 B-Dur KV 333, Liszt: Neun Walzer nach Schubert, Ungarische Rhapsodie Nr. 6 Des-Dur, Chopin: Bolero C-Dur, Ballade Nr. 4 f-Moll, Andante spianato & Grand Polonaise brillante Chopin Recital Klaviersonate Nr. 3 op. 58, Polonaise-Fantaisie op. 61, Ballade Nr. 4 op. 52, Andante spianato, Grande polonaise op. 22. Ingolf Wunder (Klavier). Deutsche Grammophon 17


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oper

Im Ensemble liegt die Kraft

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pernstars sind rastlose Wesen. Sie verbringen ein Leben zwischen Flughafen, Hotelzimmer und Bühne und wechseln ihre Kostüme fast so oft wie den aktuellen Wohnsitz. Alle Opernstars? Nicht ganz. Einer der wenigen, die lieber einem festen Ensemble angehören, ist Markus Brück, Bariton und Publikumsliebling der Deutschen Oper. Er hat an der Scala und in Bayreuth, an der Semperoper und in Salzburg gesungen. Doch statt dauerhaft aufs Star-Karussell zu steigen, hält Brück seit nunmehr elf Jahren dem Haus an der Bismarckstraße die Treue. 40 Mal ist er dort in dieser Saison zu erleben, in zehn verschiedenen Rollen vom Pagageno in der Zauberflöte bis zum Faninal im Rosenkavalier. „Ich bin gerne irgendwo zu Hause, künstlerisch und privat, und ich fühle mich an der Deutschen Oper sehr wohl, was die Kollegen, das Publikum, die Stadt angeht. Ich genieße es, zwei- oder dreimal im Jahr zu gastieren, aber neun bis zehn Monate nur in Hotelzimmern oder irgendwelchen Apartments zu wohnen, kann ich mir nicht vorstellen.“ Markus Brück ist ein stattlicher Mann mit einem fröhlichen Lachen, der auf eine gesunde Art uneitel und geerdet wirkt. Er lässt die 20

Dinge sich entwickeln – und seine Stimme. Angefangen hat er als lyrischer Bariton in der „Provinz“, in Hagen, Kaiserslautern und Wiesbaden. Dann kam der Wechsel ins Kavalierfach und damit die Paraderollen des Wolfram im Tannhäuser, des Germont in der Traviata oder des Grafen im Figaro – „eine unglaublich dankbare Partie“. In Köln wird er im Frühjahr sein Debüt als Rigoletto geben, in einer Inszenierung von Katharina Thalbach. Der nächste Schritt wäre nun der Wechsel ins Charakterfach. „Mir wurde schon mehrmals Alberich angeboten, das ist auf dem Markt schwer gesucht. Aber wenn ich den häufiger singe, schlage ich mir die Tür für sämtliche Mozart-Partien und die Italiener zu. Da habe ich noch zehn, fünfzehn Jahre Zeit.“ Die Lücke zu nutzen und schnell das große Geld zu machen, ist für Brück kein Thema. „Dazu habe ich zu viel Spaß am Singen. Es gibt viele traurige Beispiele von Kollegen, die zu früh das Fach wechseln. Dann ist nach fünf, sechs Jahren Schicht im Schacht, im wahrsten Sinne des Wortes. Am Anfang fühlt man sich wohl, und dass man sich überschätzt hat, merkt man zu spät. In diesem Beruf muss man auf sich selbst aufpassen. Wenn man

Foto: Matthias Horn

Statt um die Welt zu jetten, singt der Bariton Markus Brück lieber an der Deutschen Oper von Heiner Milberg


Tannhäuser an der Deutschen Oper: Markus Brück als Wolfram von Eschenbach und Manuela Uhl als Elisabeth

nicht mit sich selbst ins Gericht gehen kann oder niemanden hat, der einen ehrlich kritisiert, wird es schwierig.“ Brücks Korrektiv ist sein Bruder Jochen Schmeckenbecher, ebenfalls Profi-Bariton. „Dem vertraue ich blind.“ Auch wenn er „mit Leib und Seele Opernsänger“ ist, genießt Markus Brück die Ausflüge auf die Konzertbühne – wie im November im Lohengrin in Janowskis konzertantem Wagner-Zyklus. „Ich verbringe mein Leben damit, in mehr oder weniger albernen Kostümen über die Bühne zu rennen und jemand anders zu sein“, sagt er mit seinem herzlichen Lachen. „Da genieße ich es im Liederabend und im Konzert nur meine Stimme, mein Empfinden und meine Interpretationsfähigkeit in den Dienst der Musik zu stellen.“ Fast schon Kult sind die ganz eigenen „Liederabende“, die Brück mit seinen Kollegen Paul Kaufmann und Jörg Schörner jedes Jahr im Foyer der Deutschen Oper gibt: Die beginnen mit dem Wirtshaus aus der Winterreise und mutieren dann zu einem schrägen Schlagerabend oder einem VHS-Kurs „Richtiges Applaudieren“. Auch einen eigenen Stummfilm über „das wahre Leben des Lohengrin“ haben die drei schon live vertont.

Ansonsten freut sich Brück auf schöne Premieren in den nächsten Jahren an seinem Haus und genießt das Leben als Bariton. „Ich liebe Charakterstudien von komisch über tragisch bis hin zu skurril, da ist man im Baritonfach perfekt aufgehoben. Ich muss keinen Liebhaber spielen und immer in der ersten Reihe stehen. Die einzige Partie, für die ich gerne Tenor sein würde, ist Peter Grimes.“ Übersehen und überhören kann man Markus Brück in seinen zahlreichen Rollen an der Bismarckstraße nicht, und es ist absolut verdient, dass man ihn jüngst mit dem Titel eines Berliner Kammersängers ausgezeichnet hat. Hoffen wir, dass er den Verlockungen des Marktes gegenüber noch eine Weile standhaft und der Deutschen Oper treu bleibt. Konzert-& opern-Tipp Sa. 12.11.2011, 18:00 Uhr Philharmonie Wagner: Lohengrin (konzertant) Marek Janowski (Leitung) mit Klaus Florian Vogt, Annette Dasch, Markus Brück, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin u.a. So. 13.11.2011, 17:00 Uhr Deutsche Oper Wagner: Tannhäuser Donald Runnicles (Leitung), Kirsten Harms (Inszenierung) mit Reinhard Hagen, Robert Gambill, Markus Brück, Thomas Blondelle, Lenus Carlson u.a.

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alte musik

Musik nicht nur für Pfeffersäcke Auch in Berlin fühlt sich das Hamburger Elbipolis Barockorchester sehr wohl von Klemens Hippel

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zeit feierte, steht einerseits wie kaum ein zweiter für den Erfolg Hamburger Musik in ganz Europa und zählt andererseits zu den Barockmeistern, deren ebenso umfangreiches wie bedeutendes Werk heute beinahe vergessen ist. Und um beides geht es dem Ensemble: Um die Pflege der bedeutenden Hamburger Musiktradition ebenso wie um die Präsentation von unbekannter Musik. So hat man sich für die neueste CD Werke von Johann Christian Schieferdecker vorge-

Foto: Hans Scherhaufer

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erlin hat eins und auch Freiburg, Frankfurt/Main und Köln. Ganz zu schweigen von Paris, London und Amsterdam. Warum sollte es dann ausgerechnet in der Hansestadt Hamburg mit ihrer reichen Musiktradition kein Barockorchester geben?, fragte sich der Hamburger Geiger Jürgen Groß schon während seines Studiums in Bremen. Und als sein Geigenlehrer daran zweifelte, dass bei den Hamburger Pfeffersäcken ein Barockorchester überhaupt möglich sei, war das erst recht Ansporn für den heutigen Konzertmeister des Ensembles, Mitstreiter für sein Projekt zu suchen. Nach einiger Zeit der Erprobung hatte man das richtige Team für ein Ensemble der Elbstadt, „Elbipolis“, beisammen. Man begann mit selbst organisierten Kirchenkonzerten – „an Geld hat damals keiner von uns gedacht, das war anfangs reine Liebhaberei“, sagt die Cellistin Inka Döring –, probte unermüdlich, und bald stellte sich der Erfolg ein: Festivals riefen ebenso wie die großen Bühnen. Dass das Orchester im Hasse-Jahr 1999 aus der Taufe gehoben wurde, verrät schon einiges über das Konzept: Der Opernkomponist, dessen 300. Geburtstag man seiner-


Konzert- & CD-Tipp Mo. 14.11.2011, 20:00 Uhr Radialsystem V Elbipolis Barockorchester Lucia Duchoňová (Mezzosopran) Werke von Händel, Graupner, Corelli, Vivaldi u.a.

Schieferdecker: Musicalische Concerte (Hamburg 1713) Elbipolis Barockorchester Hamburg Challenge Classics

zum Jahr des Ehrenamts PHILHARMONIE BERLIN Kammermusiksaal

23. November 2011, 20 Uhr

Fotos: Xavier de Maistre, Martin Helmchen © Marco Borggreve; Nils Mönkemeyer © Irène Zandel; Tal & Groethuysen © Michael Leis; Hyeyoon Park © Julia Wesely; Gabriel Schwabe © Detlef Eden

nommen, des Nachfolgers Dietrich Buxtehudes in Lübeck. Nicht dass das außergewöhnliche Repertoire schon alles wäre, was das Ensemble auszeichnet. Charakteristika sind auch die kleine Besetzung und ein ganz eigener Klang. „Hamburg steht ja mit seiner Instrumentalmusik um 1700 dem französischen Stil sehr nahe“, erklärt Groß. „Wir versuchen, bei den messbaren Parametern so genau wie möglich zu sein. Dass zum Beispiel zu einem Tanzstück auch getanzt werden könnte. Und wir suchen immer nach dem Ausdruck des richtigen Affekts.“ Auch manche typisch hamburgischen Eigenschaften kann man heraushören: „Dinstinguiertheit, Stolz, etwas Majestätisches – das findet sich gerade in der Musik des Barock.“ Aufsehen erregt das Ensemble aber auch durch seine kreativen Kooperationen außerhalb des Alte-Musik-Betriebs: Mit seiner Barock-Lounge sucht es, gemeinsam mit DJs, nach einem jungen Publikum in einer neuen Art des Konzertierens. Einen idealen Platz dafür haben die Hamburger im Berliner Radialsystem gefunden, das sich ja die Verbindung verschiedener Künste und Präsentationsformen auf die Fahnen geschrieben hat. Im Konzert am 14. November geht man allerdings ganz „klassische“ Wege: Auf Einladung der tschechischen Mezzo-Sopranistin Lucia Duchonˇová widmet sich Elbipolis Magnificat-Vertonungen, ergänzt durch instrumentale Triosonaten.

Xavier de Maistre

Martin Helmchen

Nils Mönkemeyer

Hyeyoon Park

Tal & Groethuysen

Gabriel Schwabe

STAATS- UND DOMCHOR BERLIN, Leitung: Kai-Uwe Jirka BERLIN CLASSIC PLAYERS, Dirigent: Ulrich Riehl Moderation: HOLGER WEMHOFF VIVALDI Die vier Jahreszeiten, BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 2, DVORÁK Slawische Tänze, MAX BRUCH Kol Nidrei, DE SARASATE Carmen-Fantasie u. a. Karten unter 01805-4470*, www.ticketonline.com und an allen bekannten Vorverkaufsstellen *0,14a/Min. aus dem dt. Festnetz,Mobilfunk max. 0,42 a/Min.

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titel-interview

„Ich glaube an die Authentizität der Gefühle“ Der Cellist Mischa Maisky über historische Aufführungspraxis, gefühltes Alter und die Musik als Lebensretter von Arnt Cobbers

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ischa Maisky ist nicht nur einer der führenden Cellisten der Welt, er ist auch ein angenehmer, schnell und lebhaft sprechender Interviewpartner, der in seinen meist langen Antworten immer wieder in die verschiedensten Gebiete abschweift und lustige Anekdoten einflicht. Dass aus der verabredeten halben Stunde schließlich eine ganze wurde und er sofort zum nächsten Termin eilen musste, störte ihn anscheinend überhaupt nicht.

Foto: Hideki Shiozawa

Herr Maisky, Sie sammeln Aufnahmen der Bach-Suiten. Wie viele haben Sie inzwischen? Weit über 50, ich habe aufgehört zu zählen. Ich bin neugierig, ich kaufe immer neue. Weil es immer etwas zu lernen und zu entdecken gibt. Welche Qualität muss eine Aufnahme haben, damit Sie sie häufiger hören? Sie muss etwas haben, das einen über die Musik nachdenken lässt, das eine neue Perspektive eröffnet. Großartige Musik – und es gibt keine größere als Bach – ist wie ein Diamant, der viele verschiedene Facetten hat. Ich habe Kompilationen gemacht: 35

Préludes hintereinander, 35 Mal die erste Allemande hintereinander. Und manchmal glaubt man nicht, dass es sich um dasselbe Stück handelt. Das ist verrückt – aber auch wunderbar. Generell ist es eine Frage der Einstellung: Man sollte so offen und tolerant wie möglich sein im Leben. Das Problem des Menschseins, wenn ich versuchen darf zu philosophieren, ist, dass Menschen Angst haben vor Unterschieden. Die meisten Kriege sind wegen unterschiedlicher Götter oder Religionen oder Ideologien entstanden. Dabei können wir doch alle profitieren von Unterschieden und verschiedenen Arten zu leben, zu denken, zu essen oder Bach zu spielen. Das ist wunderbar. Ich sage immer: Ich bin sehr kosmopolitisch. Ich bin in Lettland geboren, in Russland aufgewachsen und nach Israel repatriiert – nicht emigriert, das ist ein psychologisch wichtiger Unterschied. Ich wohne in Belgien, spiele ein italienisches Cello mit französischen und deutschen Bögen, ich benutze deutsche und österreichische Saiten, ich fahre ein japanisches Auto, habe eine schweizer Uhr und trage eine indische Halskette. Meine erste Frau war Amerikanerin – niemand ist unfehlbar –, meine zweite Frau 25


titel-interview

ihm anbieten würde, die Matthäuspassion mit einem kleinen Orchester des 18. Jahrhunderts oder mit den Berliner Philharmonikern zu hören – ich bin mir nicht sicher, was er wählen würde. Wir werden es nie wissen. Bach war unglaublich progressiv, wie alle großen Geister. Ich mag falsch liegen, aber ich denke, er würde sich im Grab herumdrehen, wenn er hören würde, dass Musiker von heute die Zeit um 300 Jahre zurückdrehen wollen.

„Connaisseure brauchen mich nicht, die können in die Noten gucken“

Hat Bach überhaupt noch das Copyright an seinem Werk? Der Komponist ist immer wichtiger als der Interpret. Aber großartige Musik ist universell, für Bachs Musik gibt es keine Grenzen. Wenn mich Leute fragen, ob ich moderne Musik spiele, antworte ich: Natürlich, ich spiele Bach. Bach einen Barockkomponisten zu nennen, ist eine Beleidigung! Es gibt Barockkomponisten, aber das ist etwas ganz anderes. Bach war so viel größer. Ich glaube, viele Leute fühlen sich nicht wohl in der Nähe eines solchen Genies. Sie versuchen ihn kleiner zu machen, in einen Rahmen zu packen und ein Etikett drauf zu kleben: Dies ist ein Barockkomponist – oder ein intellektueller Komponist. Bach passt in keinen Rahmen. Bach hatte 20 Kinder, er war nicht bloß ein Intellektueller, er hat nicht nur 18 Stunden am Tag Fugen geschrieben.

Egal, wie man die Suiten zu Bachs Zeiten gespielt hat? Es gibt keine Schallplatten aus dem 18. Jahrhundert. Natürlich können wir vieles erschließen, aber die Grenze verläuft für mich da, wo Leute sagen: Wir wissen nicht nur, wie man das Stück zu Bachs Zeiten gespielt hat – wir wissen auch, wie Bach es hören wollte. Als würden sie sich täglich mit ihm unterhalten. Wenn man Bach wiederbeleben und in die Philharmonie setzen und

Wie nähern Sie sich diesen Werken? Ganz subjektiv? Kunst ist subjektiv. Sonst würde ein Computer die beste Interpretation liefern. Natürlich müssen die Emotionen ausbalanciert werden mit der Form, die Architektur eines Stückes ist enorm wichtig. Aber ich spiele nicht für Connaisseure – die brauchen mich nicht, die können in die Noten gucken. Ich spiele für Leute, die diese Musik zum ersten Mal hören. Und die müssen nicht wissen, wie ausgeklügelt eine Bach-Fuge konstru-

Ihr Bach-Spiel wirkt, als seien die Errungenschaften der historischen, „authentischen“ Aufführungspraxis spurlos an Ihnen vorbeigegangen. Ich glaube sehr an Authentizität – an die Authentizität der Gefühle. Was immer vom Herzen des Künstlers kommt, ist authentisch.

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Foto: Mat Hennek/DG

ist Italienerin, aber ihr Vater stammt aus Sri Lanka. Ich habe vier Kinder, die in Paris, in Brüssel, in Italien und in der Schweiz geboren sind – vielleicht reise ich zu viel. Wenn ich gefragt werde, wo ich zu Hause bin, antworte ich: Überall da, wo die Menschen klassische Musik mögen. Heute bin ich in Berlin zu Hause, morgen in Madrid, gestern war es Paris. Auch wenn es ein schwieriges Leben ist, ist es doch faszinierend. Man sieht verschiedene Orte, man kann zumindest die Atmosphäre schmecken, lernt verschiedene Leute kennen, das finde ich enorm stimulierend. So ist es auch mit der Musik. Es gibt Tausende Wege Bach zu spielen. Nur zwei darf man nicht gehen: Man darf großartige Musik nicht hässlich spielen und nicht langweilig.


iert ist. Das ist ja das Erstaunliche an dieser Musik, dass sie konstruiert ist und doch die Herzen der Menschen unmittelbar berührt. Wenn mir Leute vorwerfen, dass ich Bach romantisch spiele, nehme ich das als Kompliment. Bach war für mich der größte Romantiker seiner Zeit. Auch die Menschen des 18. Jahrhunderts hatten Gefühle, vielleicht mehr als heute. Wenn man Ihre alten Aufnahmen mit neuen vergleicht, wirkt es, als fühlten Sie sich heute viel freier. Das ist auch so. Wenn ich in den Spiegel gucke, sehe ich meine grauen Haare. Aber ich fühle mich jünger. Vielleicht weil ich eine junge Frau und kleine Kinder habe – warten Sie, ich zeige Ihnen Fotos, ich bin ein stolzer Vater... Meine Karriere, oder wie man es nennen will, hat früh begonnen. Ich habe bei Rostropowitsch studiert, aber dann ging meine

Schwester nach Israel, und ich kam ins Gefängnis. Ich habe 18 Monate im Arbeitslager Zement geschippt, zwei Monate war ich in einer psychiatrischen Klinik, weil ich nicht Soldat werden wollte. Ich habe fast zwei Jahre mein Cello nicht gesehen. Als ich in den Westen kam, war ich fast 25 und musste von Null anfangen – und war plötzlich mit neunoder zehnjährigen Wunderkindern konfrontiert. Ich habe mich unglaublich alt gefühlt. Dann habe ich bei Piati­gorsky studiert, was wahrscheinlich die beste Zeit meines Lebens war – nicht weil er ein besserer Lehrer als Rostropowitsch gewesen wäre, ich war ein besserer Schüler. Ich war voller neuer Energie, es war für mich ein Neuanfang, und er wollte noch etwas weitergeben. Und eines Tage sagte er zu mir: Weißt Du, Mischa, ich stehe am Ende meines Lebens, ich habe keine Zeit mehr, in Eile zu sein. Ich habe lange gebraucht, das zu verstehen. Ich war damals 27


titel-interview

sehr in Eile. Aber heute habe ich das Gefühl, das ganze Leben liegt vor mir. Ich habe Zeit. War die Musik ein Lebensretter im Arbeitslager? Die Musik war etwas, was sie mir nicht nehmen konnten. Ich bin in einer sehr musikalischen Familie aufgewachsen, obwohl meine Eltern wegen der Umstände nicht Musiker werden konnten. Meine ältere Schwester ist Pianistin, mein älterer Bruder war Musikwissenschaftler und Organist. Seit ich im Bauch meiner Mutter hören konnte, war ich von Musik umgeben. Musik war wie Luft für mich. Meine Mutter hatte zwar entschieden, wenigstens ein Kind sollte „etwas Normales“ werden und kein Musiker. Aber ich war alles andere als normal. Ich war acht, als ich angekündigt habe, ich werde Cellist. Alle hielten mich für verrückt. Ich war ein hyperaktives Kind, keiner konnte sich vorstellen, dass ich mehr als fünf Minuten ruhig sitzen könnte.

„Bach ist für mich so modern wie vor 300 Jahren“ Warum Cello? Meine Schwester spielte Klavier, mein Bruder begann damals mit der Geige, da war das Cello die natürliche Ergänzung. Es hätte auch ein anderes Instrument sein können. Ein Instrument ist nur ein Instrument. Das wichtigste ist, Musik zu machen. Es gibt ein wunderbares Plattencover von Rostropowitsch bei der EMI, da hält er den Bogen in der linken und das Cello in der rechten Hand. Das hat jemand seitenverkehrt gedreht, und niemand hat es gemerkt, als es in Druck ging. So geht es mir manchmal im Konzert und in den Wettbewerben. Die jungen Musiker spielen immer besser, sauberer, schneller – aber die Musik gerät ins Hinter28

treffen. Es geht nicht darum, zu zeigen, wie gut man spielen kann. Da läuft etwas grundverkehrt. Ich werde nie der beste Cellist werden, aber ich könnte durchaus präziser und klarer spielen, wenn ich mich darauf konzentrieren würde. Aber ich weiß, dass dann etwas anderes, das für mich wichtiger ist, verloren ginge: die Expressivität. Die ist mir wichtiger als Perfektion. In Berlin spielen Sie jetzt Bach-Suiten. Sind das die Werke, die Ihnen am nächsten stehen? Sie sind die größte Herausforderung. Und die schönste, wenn sie glücken. Wenn ich Musik in gewisser Weise meine Religion nennen kann, dann ist Bach für mich die Bibel, das Buch der Bücher. Ich bin kein Spezialist für die Bibel, aber ich weiß, man kann sie ganz verschieden auslegen. So ist es auch mit den Bach-Suiten. So lange wir leben, werden wir nicht zu der perfekten Interpretation kommen – weil Musik lebt. Bach ist für mich so modern wie vor 300 Jahren. Welches Stück wünschen Sie sich zu Ihrem Begräbnis? Das ist, als sollte ich sagen, welches meiner vier Kinder ich am meisten liebe. Das kann ich nicht beantworten, das könnte auch Schubert oder Richard Strauss oder Mahler sein. Ich halte es mit Woody Allen, der gesagt hat: Ich habe keine Angst vor dem Sterben. Aber ich muss nicht selbst dabei sein. Konzert- & CD-Tipp Do. 10.11.2011, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Mischa Maisky (Violoncello) Bach: Suiten Nr. 3 C-Dur BWV 1009, Nr. 4 Es-Dur BWV 1010, Nr. 6 D-Dur BWV 1012 Mischa & Lily Maisky: Espagna Werke von Albéniz, Casals, Cassadó, de Falla, Granados, Ravel, Sarasate & Schtschedrin. Mischa Maisky (Cello), Lily Maisky (Klavier). Erscheint am 2.11. bei Deutsche Grammophon


KONZERTE IM NOVEMBER Ausgewählte Veranstaltungen der Ensembles der roc berlin Die vollständige Übersicht finden Sie in unserem Kalender »Konzerte in Berlin«. Karten und Veranstaltungsübersichten: Besucherservice der roc berlin – Telefon: 030.202 987 10, tickets@roc-berlin.de, www.roc-berlin.de

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› 11› Samstag 18 Uhr

Philharmonie Berlin, Großer Saal Marek Janowski Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Rundfunkchor Berlin

Günther Groissböck ›Bass (König Heinrich) Klaus Florian Vogt ›Tenor (Lohengrin) Annette Dasch ›Sopran (Elsa) u.a. Wagnerzyklus WAGNER »Lohengrin« WWV 75

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› 11› Freitag 20 Uhr

› 11› Samstag 20 Uhr

Philharmonie Berlin, Großer Saal Tugan Sokhiev Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Nikolai Tokarev ›Klavier Jubiläumskonzert 65 Jahre DSO Berlin MESSIAEN »Les offrandes oubliées«

CHOPIN Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll FRANCK Sinfonie d-Moll

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› 11› Samstag 20 Uhr

Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal Alexander Liebreich Münchener Kammerorchester RIAS Kammerchor

Nuria Rial ›Sopran Marie-Claude Chappuis ›Mezzosopran Christoph Prégardien ›Tenor Tareq Nazim ›Bass MANSURIAN Requiem (Uraufführung) MOZART Requiem KV 626

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› 11› Sonntag 20 Uhr

Philharmonie Berlin, Großer Saal Vasily Petrenko Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Evgeny Nikitin ›Bariton LJADOW »Kikimora« – Sinfonische Dichtung op. 63 MUSSORGSKI »Lieder und Tänze des Todes« TSCHAIKOWSKY »Manfred« – Sinfonie in vier Bildern op. 58

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› 11› Samstag 20 Uhr

› 11› Sonntag 16 Uhr

Konzerthaus Berlin, Großer Saal Marek Janowski Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Damen des MDR-Rundfunkchores Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden

Maria Radner › Alt MAHLER Sinfonie Nr. 3 d-Moll

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› 11› Samstag 20 Uhr

› 11› Sonntag 20 Uhr

Philharmonie Berlin, Großer Saal Kent Nagano Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Rundfunkchor Berlin

Krassimira Stoyanova ›Sopran Renata Pokupic´ › Alt Pavol Breslik ›Tenor Roberto Scandiuzzi ›Bass DVORˇ ÁK Stabat mater

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zum gedenken

„Unkomponierbar“

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m 21. November 2011 jährt sich der Todestag Heinrich von Kleists, der sich und Henriette Vogel am Kleinen Wannsee das Leben nahm, zum 200. Mal. Kleists Werk jedoch hat überlebt – auf der Bühne und in der Musik. Dabei war Kleist zu Lebzeiten nur wenig Erfolg beschieden. Von seinen Dramen konnte einzig das Das Käthchen von Heilbronn das Publikum begeistern. Legendär dagegen ist das Scheitern des Zerbrochnen Krugs in Weimar unter der Regie Goethes.

Heinrich von Kleist 30

Den meisten seiner Zeitgenossen galt Kleist als exaltierter Wirrkopf, der sich am Ende mit der Familie überworfen und von vielen Freunden losgesagt hatte. Auch bei der Obrigkeit war er in Ungnade gefallen. An den Maßstäben seiner Zeit gemessen, ist dieses Leben gründlich misslungen. Trotzdem löste Kleists Dichtung von Anfang an eine Faszination aus, die sich nicht auf seine Leser und Theaterleute beschränkt. Den Urteilen Richard Strauss‘ („unkomponierbar“) und Alfred Einsteins („die musikfeindlichste Prosa, die je geschrieben wurde“) zum Trotz, beruhen über 30 Opern auf seinen Dramen und Erzählungen, hinzu kommen mehr als 20 Bühnenmusiken und einige Ballette. Allerdings konnte sich nur Henzes Der Prinz von Homburg, zu dem Ingeborg Bachmann das Libretto verfasste, einen Platz im Repertoire erobern. Auf den deutschen Spielplänen findet sich im Jubiläumsjahr 2011 nur eine einzige Kleist-Oper: Othmar Schoecks Penthesilea an der Oper Frankfurt. Heute sind es nicht mehr Kleists Dramen, die die Komponisten anregen, sondern der Dichter selbst. Drei Opern sind zwischen 1999 und 2008 entstanden, die sich mit dem

Fotos: PD, Jochen Jansen

Nicht nur das Werk, auch Leben und Sterben Heinrich von Kleists faszinieren Komponisten bis heute von Andrea Kerner


zum gedenken

Kleists Grab am Wannsee

Leben Heinrich von Kleists auseinandersetzen; zwei davon, indem sie seinen spektakulären Selbstmord zum Dreh- und Angelpunkt der Handlung machen. In Die Nacht des Cherub, 1999 an der Neuköllner Oper uraufgeführt, lassen Winfried Radeke und der Librettist Rudolf Danker den erst 34jährigen in seiner letzten Nacht noch einmal die Schlachten seines Lebens kämpfen. Der Dichter als Künstler, der sich seiner Umwelt nicht mehr verständlich machen kann: Die Hauptfigur spricht, statt zu singen. In Kleists Geburtsstadt Frankfurt (Oder) wurde 2008 Rainer Rubberts Kleist uraufgeführt, eine Künstler­oper für Orchester und 16 Sänger, die Kleists Leben in Beziehung setzt zu seiner Erzählung Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik.

Am 4. November wird nun Gerhard Wimbergers Oper Heinrich und Kleist, die schon 2004 entstand, in Frankfurt (Oder) konzertant uraufgeführt. Wimberger verknüpft das Schicksal eines heutigen Paares mit den letzten Stunden Kleists und seiner Sterbensgefährtin Henriette Vogel. Berlins musikalisches Gedenken an Kleist beschränkt sich im November auf eine kleine, aber feine Produktion: das mobile Musiktheater Wir sehn uns wieder in der Ewigkeit!, in der Rubbert und Tanja Langer Musik aus der Oper Kleist und Texte aus Langers gleichnamiger Erzählung zusammenführen. Das ganze Jahr sind die beiden bereits mit ihrem Stück unterwegs, zum 200. Todestag gastieren sie in der Galerie „Mutter Fourage“ in Wannsee sowie in der Hauptstadtoper. opern- & Radio-Tipp Sa. 19.11.2011, 14:30 Uhr Mutter Fourage Der heitere Tod des Heinrich von Kleist Live-Sendung Deutschlandradio Kultur (Eintritt frei) Nana Brink (Moderation), Gottfried Eberle (Klavier) Mo. 21.11. 2011, 20:00 Uhr Mutter Fourage & Fr. 25.11.2011, 20:00 Uhr Hauptstadtoper Kleist 2011: Wir sehn uns wieder in der Ewigkeit! Tanja Langer (Leitung & Erzählung), Rainer Rubbert (Komposition), Claudia Herr, Gesa Hoppe & Thorbjörn Björnsson (Gesang), Martin Schneuing (Klavier)

18. bis 20. November 2011 | Mozartsäle Hamburg | www.klanggestalten.de


festival

Grenzüberschreitungen

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as passiert, wenn Edgar Varèse, Arnold Schönberg und zeitgenössische Komponisten auf

internatio­nale Literatur der Gegenwart treffen? Das Zeitkunst Festival sucht nach kreativen Antworten, um Grenzen zwischen verschiedenen Künsten zu überschreiten. Im Berliner Radialsystem will das Festival mit Konzertlesungen, Performances und szenischen Darbietungen neue Dialoge auslösen – nicht nur zwischen Mitwirkenden, sondern auch zwischen Künstlern und Publikum. Die Idee zu Zeitkunst wurde von dem Cellisten Julian Arp, dem Pianisten Caspar Frantz sowie dem Autor und Verleger Johannes CS Frank entwickelt. Die drei kennen sich seit langem – Arp und Frantz treten schon seit 1997 als Kammermusik-Duo auf. „Wir waren neugierig darauf, über den Tellerrand hinauszuschauen“, sagt Caspar Frantz. „Brückenschläge um jeden Preis sind dabei nicht unser Ziel. Manchmal muss man auch gar keine Grenzen überwinden. Gemeinsamkeiten zeigen sich oft gerade da, wo man sie überhaupt nicht vermutet.“ Im Radialsystem stehen etwa Werke des englischen Renaissance-Komponisten John Dowland und Igor Strawinskys Petruschka neben Stücken von Astor Piazzolla und Uraufführungen anerkannter junger Komponisten wie Helena Winkelmann auf dem

Foto: Zeitkunst Festival e.V.

Das Zeitkunst-Festival im Radialsystem sucht den Dialog zwischen Musik und Literatur von Corina Kolbe


festival

Programm. Dabei kommen die klassischen Instrumente auch elektronisch verstärkt zum Einsatz. Dazu werden Texte ausgewählter zeitgenössischer Autoren auf Deutsch, Englisch, Französisch, Hebräisch und Spanisch vorgetragen. Bei allen Mitwirkenden ist der Wunsch zu verspüren, gemeinsam etwas Neues zu gestalten. „Bei einer Aufführung ist die Originalsprache sehr wichtig“, meint Johannes CS Frank. „Damit können wir den Dialog zwischen den Künsten unverfälscht auf die Bühne bringen.“ Anders als bei konkreter Poesie soll aber weniger die akustische Dimension von Sprache, sondern in erster Linie der Inhalt der Texte im Vordergrund stehen. Zeitgenössische Kammermusik und Literatur der Gegenwart begegnen sich nach Ansicht von Frank auf gleicher Augenhöhe. Das Publikum kann alle fremdsprachigen Texte in deutscher Übersetzung nachlesen. Nach den vier Aufführungen in Berlin am 12. und 13. November zieht das Festival weiter nach Paris, im Frühjahr 2012 präsentiert sich Zeitkunst in Tel Aviv, bevor es im Herbst nach Rio de Janeiro und Bukarest geht. „Das sind Orte, an denen das Publikum ein ganz unterschiedliches Verständnis von Modernität hat“, meint Frantz.

Die internationale Ausrichtung des 2009 gegründeten Festivals liegt den Initiatoren sehr am Herzen. „Mit der Zeit haben wir immer mehr Kontakte zu Künstlern in anderen Ländern geknüpft“, sagt Julian Arp. Besonders eng sind die Verbindungen nach Israel, wo die drei bereits häufig aufgetreten sind. Johannes CS Frank ist auch Mitinitiator des deutsch-israelischen Austausches „Alltag“. Frantz, Arp und Frank sind offen für neue Begegnungen mit Musikern und Autoren, die sich auf ihr Experiment einlassen wollen. „Dabei wollen wir allerdings nicht auf Biegen und Brechen expandieren“, meint der Pianist. „Ohne eine gewisse Intimität können wir unsere Projekte nicht umsetzen. Dazu müssen die Künstler Zeit haben, sich untereinander kennenzulernen.“ festival-Tipp Zeitkunst-Festival 12.-13.11.2011 Sa. 12.11.2011, 19:00 Uhr Radialsystem V Roy Amotz (Querflöte), Julian Arp (Violoncello), Ensemble Meitar, Priya Mitchell (Violine), Marcelo Nisinman (Bandoneon), Caspar Frantz (Klavier) u.a. Varèse: Poème électronique, Crumb: Vox Balanae for Three Masked Players, Biro: Neues Werk (UA), Piazzolla: 4 seasons of Buenos Aires, Bordel 1900 & Jeanne et Paul, Nisinman: Neues Werk (UA) Alle Infos zu den Konzerten, Lesungen & szenischen Darbietungen unter: www.zeitkunst-festival.de

Freitag, 25. November 2011, 20 Uhr

Konzert für die Nationen Gustav Mahler: Symphonie Nr. 9 D-Dur / Symphonieorchester der UdK Berlin Unter der Schirmherrschaft S. E. Wladimir M. Grinin, Botschafter der Russischen Föderation Eintritt: 9 Euro, erm. 5 Euro / Konzertsaal der UdK Berlin / Hardenbergstraße Ecke Fasanenstraße Konzertsaalkasse: Di-Fr 15-18 Uhr / Tel. (030) 3185 2374 / udkkasse@udk-berlin.de / www.udk-berlin.de


sinfonik

Breiter aufgestellt Zum Sommersemester 2011 wurde der Studiengang Orchestermusiker an der UdK neu gestaltet von Klemens Hippel

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der Diskussion ganz vorne dabei war, hatte er plötzlich die ganze Organisation am Bein, denn: „Wer die Idee hat, hat auch die Arbeit“. Die Idee ist dabei gar nicht kompliziert: Im aufbauenden Masterstudiengang wird nicht nur versucht, mehr von demselben zu machen, nämlich „das Instrument so gut wie möglich spielen zu lernen“; das hat man ja bereits im Bachelor geschafft. Vielmehr wird im Masterstudiengang eine Spezialisierung angeboten: Man kann an der UdK jetzt als „Orchestermusiker mit Schwerpunkt Alte Musik“ bzw. „Neue Musik“ seinen Master machen (dieselbe Spezialisierung gibt es

Foto: UdK Berlin

D

ie Aufgabe war ebenso lästig wie unausweichlich: Mit der Entscheidung zur europaweiten Vereinheitlichung an allen Hochschulen mussten auch die Musikhochschulen ran: Aus den alten Diplomstudiengängen, in denen die klassischen Ins­ trumente von Geige bis Saxophon studiert wurden, mussten Bachelor- und Masterstu­ diengänge gebaut werden, die den Anforderungen des „Bologna-Prozesses“ gerecht werden. Doch wie wird aus einem Diplom­ studiengang ein Bachelor- und Masterstudiengang? Entweder, so erklärt Burkhard Glaetzner, man verteilt die alten Studienanforderungen des Diploms und des Aufbaustudiums „Konzertexamen“ auf die Studienteile Bachelor (acht Semester) und Master (vier Semester) und passt sie an die neuen Gegebenheiten an. So hätten es die meisten Hochschulen auch gemacht. Oder man nimmt die unwillkommene Neuerung als Anlass, über die eigene Praxis nachzudenken: „Wir haben an der UdK beschlossen, nicht zu jammern, wie das sonst üblich ist im Hochschulleben, sondern nach vorne zu schauen und nachzudenken: Was war bisher nicht so toll? Was können wir verändern?“, sagt der Professor für Oboe. Und da er selbst in


„gefaltet“ – ein choreographisches Konzert Sasha Waltz, Mark Andre, Carolin Widmann, Nicolas Altstaedt, Alexander Lonquich, Thomas Schenk, Beate Bormann Dirigenten David Afkham, Daniel Barenboim, Ivor Bolton, Pierre Boulez, Douglas Boyd, Ivan Fischer, Sir John Eliot Gardiner, René Jacobs, Louis Langrée, Marc Minkowski, Peter Rundel, András Schiff Orchester Camerata Salzburg, Cappella Andrea Barca, Les Musiciens du Louvre . Grenoble, Mozarteumorchester Salzburg, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Sinfonieorchester der Universität Mozarteum, Wiener Philharmoniker Sänger Colin Balzer, Annette Dasch, Mojca Erdmann, Christian Gerhaher, Julia Lezhneva, Claron McFadden, Marita Solberg, Nathalie Stutzmann, Luca Titotto Solisten Nicolas Altstaedt, Emanuel Ax, Jonathan Biss, Gerold Huber, Sharon Kam, Patricia Kopatchinskaja, Robert Levin, Radu Lupu, Ramón Ortega Quero, Miklós Perény, Fazil Say, András Schiff, Peter Sigl, Frank Stadler, Janne Thomsen, Mitsuko Uchida, Dénes Várjon, Carolin Widmann, Jörg Widmann Ensembles Estonian Philharmonic Chamber Choir, Hagen Quartett, Minguet Quartett, oenm. oesterreichisches ensemble für neue musik, Quatuor Ébène

Mozartwoche

Fr. 25.11.2011, 20:00 Uhr UdK (Konzertsaal) Konzert für die Nationen Symphonieorchester der UdK Berlin Lutz Köhler (Leitung) Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur

27. JÄNNER – 5. FEBRUAR

Konzerte Wissenschaft Museen

Konzert-Tipp

MOZART WOCHE 2012

Tickets: Tel. 43 662 873154 tickets@mozarteum.at, www.mozarteum.at

auch für die Instrumentalsolisten). Der Ins­ trumentalunterricht wird dann geteilt in den klassischen und den im Schwerpunkt. Dabei wird zwar, so Glaetzner, die studierte klassisch-romantische Literatur weniger, dafür aber „die Qualifikation der Musiker besser, weil sie breiter aufgestellt sind.“ Schließlich hätten sich die Anforderungen an Musiker in den letzten Jahren verändert und würden sich weiter verändern. „Wir wollen das Bewusstsein schärfen für die vielfältigen Entwicklungen auf dem Gebiet der Kunst der Aufführung von Musik“. Breiter aufstellen, obwohl doch jetzt schon oft zu hören ist, der Nachwuchs sei zu schlecht qualifiziert, viele Orchesterstellen seien nicht besetzbar? Gegen diesen Vorwurf wehrt sich Glaetzner vehement: „Ich habe in 40 Jahren sehr viele Studenten ausgebildet und in Orchestern verteilt. Ich weiß, wie die spielen. Die Studenten sind heute eine Klasse besser als vor 20 oder 30 Jahren. Das gilt für alle Instrumente“. Woran liegt es dann, dass diese Kritik immer zu hören ist? „Die Orchester wollen heute vom ersten Tag an perfekte Leute haben. Keiner darf sich mehr zwei oder drei Jahre einarbeiten. Als ich mit 23 anfing als SoloOboist beim Rundfunk in Leipzig – was ich da alles nicht konnte. Das wäre heute unvorstellbar“, so Glaetzner. Wie die neuen Schwerpunkte bei den Studierenden ankommen und welche Konsequenzen sie haben, darauf darf man gespannt sein. Den aktuellen Stand der Ausbildung kann man sich beim Konzert für die Nationen anhören, denn hier spielen noch die „alten“ Studenten. In ein paar Jahren kann man dann vergleichen.


spielstättenporträt

Neu-Arkadien in Alt-Britz

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ir Männer aus Berlin und Neukölln, wir wissen leider nicht, was wir wölln“: So dichtete Kurt Tucholsky 1927. Leider ist das Metrum der Zeile ebenso anfechtbar wie ihr Inhalt. Man mag Tucholsky zugute halten, dass 1927 in Neukölln nur die Mietskasernen auffielen, Karstadt am Hermannplatz und die Britzer Hufeisensiedlung waren noch im Bau. Kulturell richtig aufgeholt hat der bevölkerungsreichste Berliner Bezirk ja auch erst in den letzten zwei Dekaden; überregionale Medien assoziieren zu ihm zwar immer noch die Rütli-Schule, aber die kreativen Gegenkräfte sind längst am Werk. Neuköllner wissen nicht, was sie wollen? Von wegen! Der als „Problemkiez“ stigmatisierte Bezirk wehrt sich vehement gegen die Herab36

stufung durch journalistische Rating-Agenturen. Und zwar auf die sinnvollste, nämlich nachhaltigste Art: Er investiert in Kultur. So wurde innerhalb von drei Jahren aus dem denkmalgeschützten Gutshof im Ortsteil Britz ein Kulturzentrum. Dazu gehören die schon vorher hier ansässige Musikschule, das heimatkundliche Museum, eine noch im Bau befindliche Freilichtbühne und ein Opernhäuschen für 270 Besucher. Es befindet sich im umgebauten Kuhstall und nennt sich daher Kulturstall. Die Eröffnung feierte man Anfang September, natürlich mit Beethovens Pastorale. Denn ländliche Düfte gehören zur Historie des Ortes und somit zum Konzept. Auf einer großen Weidefläche tummelt sich buntscheckiges Viehzeug wie im 18. Jahrhundert, als auf dem Rittergut eine mustergültige Bewirtschaftung begann. Geistiges und architektonisches Zentrum der Anlage ist nach wie vor das benachbarte Schloss Britz. Der Einfall mit dem Kulturstall stammt von Volkmar Bussewitz, der lange Jahre die Musikschule „Paul Hindemith“ geleitet hat, benannt nach ihrem berühmtesten Lehrer.

Fotos: Kulturstiftung Schloss Britz, H. Schönweitz

Neukölln schenkt Berlin ein kleines feines Opernhaus: den Kulturstall von Volker Tarnow


spielstättenporträt

Glücklicherweise unterstützte das Rathaus dieses ambitionierte Projekt: Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky, gebürtiger Neuköllner, boxte die Sache durch alle Gremien und machte reichlich Dampf. Am 5. Dezember 2007 beschloss die Bezirksverordnetenversammlung den Umbau des Gutshofes, zwei Tage später rückten die Bagger an. Für 14 Millionen Euro, von denen zwei Millionen über „gastronomische“ Mieteinnahmen zurückfließen sollen, ist in Britz ein nicht nur für Berlin einmaliges Gebäude-Ensemble entstanden. Optisch beherrscht wird es vom originalen Ziegelstein; die Innenräume, also Opernsaal, Foyer und Backstage-Bereich, 148x70_NMB-concerti_Layout 15.12.2010 17:14 Seite 1 wurden qualitativ 1 hochwertig und ästhe-

WOSIE

tisch ansprechend gestaltet. Besonderer Blickfang: das am Kulturstall klebende Schweizerhaus, in dem heute ein Restaurant gehobene Landhausküche offeriert. Der Saal selbst besticht durch exzellente Akustik. In ihm wird es nunmehr solche Raritäten wie Paisiellos La molinara oder Rousseaus Le divin du village geben, die bislang nur auf behelfsmäßigen Brettern gezeigt werden konnten. Den Neubeginn machte jetzt Pergolesis Livietta und Tracollo. Unbekannte Buffo-Opern in deutscher Sprache, gern respektlos aufgebrezelt, das ist Bussewitzens Markenzeichen und wohl auch seine Marktlücke. Künstlerisch agiert die Sommeroper Britz schon seit 2003 auf hohem Niveau – jetzt besitzt sie endlich die geeignete Spielstätte. Romantischer kann selbst Tucholskys Traumort „Heidelberg in Wien am Rhein“ nicht sein – und außerdem ist Britz mit der U-Bahn viel schneller erreichbar. opern-Tipp Sa. 12.11.2011, 16:00 Uhr Schloss Britz (Kulturstall) Kinderoper „Die Zauberflöte“ (Premiere) Volkmar Bussewitz (Leitung) Musikschule Paul Hindemith Neukölln Weitere Vorstellungen: Do. 17.11. & Fr. 18.11. jeweils 11:00 Uhr (für Schulklassen), Sa. 19.11., 15:00 Uhr

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Mit Witz und Güte

A

n der Wand in Kai-Uwe Jirkas bescheidenem Büro mit dem etwas überlebten Altwestberliner Charme hängt ein vergilbtes Blatt Papier. Nur ein Wort steht darauf. Güte. Man könnte es als beständige päd­agogische Mahnung verstehen oder als Qualitätsanspruch für seinen Chor. In der „Burg“, dem Domizil des Staats- und Domchores an der Universität der Künste in der Hardenbergstraße, gehört beides zum Alltag. Seit zehn Jahren führt der Professor für Chorleitung die Geschicke der 300 Sänger, und man kann mit Fug und Recht sagen, dass er den einstmals renommierten Knabenchor im Zuge der Reorganisation nach der Wende wieder aus dem Tal relativer Bedeutungslosigkeit herausgeführt hat. Als Botschafter des „freien Berlins“ war der Chor im Dienste der Bundesrepublik in seinen besten Jahren rund um die halbe Welt gereist, bevor er sich nach 1990 in der völlig umgekrempelten Kul38

turlandschaft des wiedervereinten Berlins neu orientieren musste. Hatte er schon 1944 nach der Zerstörung des Doms in die Marienkirche umziehen müssen, siedelte er nach dem Mauerbau in die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche über. Erst 1993 kehrte der Staats- und Domchor wieder an seine alte Wirkungsstätte zurück, wiewohl die Mehrzahl der Sänger noch heute aus den Westbezirken stammt und die Probenarbeit daher nach wie vor in der Hardenbergstraße stattfindet. Notwendigerweise gibt es gegenüber der starken Knabenchorkonkurrenz in Deutschland Abstriche beim sängerischen Niveau: Nur dreimal die Woche wird geprobt, der Staats- und Domchor verfügt über kein Internat, und die Fluktuation der Schüler tut ein übriges, denn sie ziehen mit ihren Eltern mit, die in Berlin häufig nur gastweise arbeiten. So kommt es, dass sich nur etwa 40 bis 50 Jungen pro Jahr zum Vorsingen melden. Angesichts der Flut der Alternativangebote muss ein Knabe in Berlin wirklich in solch einem Chor singen wollen; höchstens jeder Fünfte macht nach dem Stimmbruch als Männerchorist weiter, für viele hat sich das

Foto: Alexander Zörnig

Der Staats- und Domchor Berlin hat mit Kai-Uwe Jirka wieder an Profil gewonnen von Christian Schmidt


ensembleporträt

Singen dann erledigt, obwohl sie die schöne Zeit im Chor nicht missen möchten. „Wir vollführen hier einen Spagat zwischen Leistungsausbildung und Breitenausbildung“, sagt Kai-Uwe Jirka. Allgemein die Freude am Singen zu wecken wird in der „Burg“ mindestens ebenso geschätzt wie ein Trimmen auf Leistung. Dass sich die Ergebnisse trotzdem hören lassen können, beweisen schon die klugen Programme, die Jirka ansetzt: „Die großen Chorschinken überlassen wir gern denen, die darauf wirklich spezialisiert sind.“ Dem 41jährigen Chorleiter sind unbekannte Werke – möglichst mit Berlinbezug – wichtiger: „Ihre stellenweise Unvollkommenheit zeigt ja erst die Meisterschaft der großen Würfe.“ So belebt Jirka preußische Kleinmeister, kümmert sich um Agricola oder Hiller, nimmt weltliche Eccard-Gesänge auf, schickt seine Knaben aber auch zu Mahlers Achter mit Rattle in die Philharmonie. Die Mischung

Wiener Sängerknaben Konzerte

Ludwig Güttler

Andreas Scholl

Dresdner Orgelzyklus

Arabella Steinbacher

Alison Balsom

ensemble frauenkirche

Mischa Maisky BACHzyklus King‘s Singers Martin Stadtfeld

hebt das Repertoire deutlich von den auf geistliche Musik fokussierten Programmen der Konkurrenzensembles ab. So erarbeitet Kai-Uwe Jirka seinem Staats- und Domchor ein eigenes Profil: mit Witz und – Güte. Konzert- & CD-Tipps Fr. 11.11.2011, Berliner Dom 17:00 Uhr Martins Mantel Mädchenchor der Singakademie zu Berlin Chorgruppen des Staats- und Domchors Berlin Kai-Uwe Jirka (Leitung) 19:00 Uhr Misere Mei – Bußpsalmen Kammerchor des Staats- und Domchors Berlin Ensemble Polyharmonique, Kai-Uwe Jirka (Leitung) Werke von di Lasso & Eccard Fröhlich will ich singen Werke von Johannes Eccard Staats- und Domchor Berlin Lautten Compagney Berlin Kai-Uwe Jirka (Leitung) Erscheint am 1.11. bei Carus

Sächsische Staatskapelle Dresden

Dresdner Philharmonie

Ian Bostridge Frauenkirchen-Bachtage

Frauenkirchenkantor Matthias Grünert Gottesdienste Kammerchor der

Frauenkirche

Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker Geistliche Sonntagsmusik

David Fray

Alice Sara Ott

Xavier de Maiste

St. Peterburger Philharmoniker

Literarische Orgelnacht bei Kerzenschein Frauenkirchenorganist Samuel Kummer Gesprächskonzerte für junge Leute

Vesselina Kasarova Lucerne Festival Strings u. a.

Musik in der Frauenkirche 2012 Stiftung Frauenkirche Dresden Ticketservice Georg-Treu-Platz 3 | Dresden Besucherzentrum Frauenkirche im Kulturpalast | Galeriestraße 1 Telefon 0351.65606-701 | www.frauenkirche-dresden.de



blind gehört

„Das hat den nötigen Irrsinn“ Der Pianist Lars Vogt hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers

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er Rheinländer Lars Vogt, der inzwischen in London und Berlin lebt, gehört seit zwei Jahrzehnten zu den führenden Pianisten weltweit. Einen Tag nach dem Finale des von ihm gegründeten Kammermusikfestivals „Spannungen“ in Heimbach in der Eifel nahm er sich ausgiebig Zeit fürs CD-Hören. Der 41Jährige geht lebhaft mit der Musik mit und kommentiert einzelne Details. „Macht Spaß“, sagt er zwischendurch.

Foto: Felix Broede

Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 Piotr Anderszewski (Klavier & Leitung), Scottish Chamber Orchestra 2005 Virgin Classics

Sie phrasieren schön. Hier müssten die Oboen auf die Dissonanz hinphrasieren, schade, das ist ein bisschen verschenkt. Aber insgesamt schön. Ein historisch informiertes Orchester. (Klavier setzt ein) Sehr schöner Anfang, schlicht, und trotzdem ist Spannung zwischen den Noten. Ich würde wahrscheinlich ein bisschen mehr machen, aber es gefällt mir gut. Gutes Tempo. Es ist so schön, wenn ein Pianist das Tem-

po in Ruhe lässt. Bei Mozart spielt sich alles in der Feinheit ab, in den Fingerspitzen. Die fortes sind mir ein bisschen zu hart, es ist manchmal ein bisschen rabiat. Aber das ist eine Kritik auf hohem Niveau. Mir gefällt gut, dass die Sechzehntel Ausdruck haben, es rennt nicht davon. Na, der Übergang hier gefällt mir nicht so, der muss gespenstischer sein, finde ich, wenn es in diese fürchterliche d-Moll-Welt geht, das ist nicht so ein äußerliches Drama. Keine Ahnung, wer da spielt. Piotr Anderszewski? Das ist ein hochmusikalischer, tiefernst denkender Pia­nist, ich schätze ihn sehr. Das passt: Wenn überhaupt etwas, dann stört mich bei ihm manchmal die Härte. Er ist ein wunderbarer Mensch. Wir waren im selben Wettbewerb in Leeds 1990 und später bei derselben Agentur. Ohne ihn hätte ich auch meine Freundin nicht kennengelernt, er hatte beim Philharmonia Orchestra abgesagt, wo sie Solo-Bratscherin war, und ich bin eingesprungen. Haydn: Sonate Nr. 10 C-Dur Hob. XVI:1 Tzimon Barto (Klavier) 2008 Ondine

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blind gehört

Das Stück kenne ich nicht. Ist das Haydn? Es ist so schwer, den Haydnschen Witz anzubringen nur so als Andeutung. Manches ist sehr schön. Aber insgesamt ist es ein bisschen eigenartig affektiert. (2. Satz, Adagio) Schöne gesangliche Linie, sehr schön melodisch, ganz fein. Aber jetzt nicht noch ein ritardando, wenn man schon so langsam ist. Ein Ausdrucks-Exzentriker. Er hat ein Übermaß an Ausdruck, das geht schon ins Sezieren. Und ist ein bisschen romantisierend. Dabei ist die Klassik ganz einfach, man kann alles abstreifen. Dieser Pianist hat ein Riesentalent für Farben. Es gibt so viele Pianisten, wo sich alles nur in irgendwelchen Grauzonen abspielt. Hier gibt es eine Spannung, die das Stück trägt. Ich würde es nie so spielen, aber diesen Aspekt mag ich. Naja, jetzt zieht es sich. Für eine gewisse Zeit ist es spannend, aber man muss auch das ganze Stück im Blick haben. Und dann immer wieder die ritardandi, die nehme ich ihm übel. Der macht bestimmt nicht viel Kammermusik. Die Gefahr ist groß, dass man als Pianist schnell in einer Nabelschau versinkt. Man sollte sein Talent in den Dienst einer Sache stellen, die höher ist als man selbst. Tzimon Barto? Ich kenne nur frühe Aufnahmen von ihm.

Liszt: h-Moll-Sonate Boris Berezovsky (Klavier) 2009 Mirare

Diese erste Tonleiter ist der Abstieg in den absoluten Abgrund, da kann mehr passieren. Und hier steht ein Keil drauf, da schert sich kein Mensch drum. Unglaublich schnelle Finger, aber er wird der mystischen Gewalt dieses Werks nicht gerecht. Schöne saubere Oktaven... Die Farbe ändert sich, aber er geht einfach drüber hinweg... Hier sind die Oberstimme und die Akkorde darunter schön getrennt, das ist sehr gut gemacht, so hört man es selten. Aber hier muss mehr passieren, zwi42

schen dem piano und dem forte liegen Welten, da kann man nicht einfach so weiterspielen. Nicht schneller werden! Ich finde es eine Unart, wenn die Pianisten gerade bei Liszt machen, was sie wollen. Hier, bei dieser Tonleiter, machen alle ein accelerando, aber da steht keines. Diese irren technischen Herausforderungen, von denen die h-Moll-Sonate voll ist, stehen im Dienst einer Botschaft, die nichts mit „Ich hab schnelle Finger und kann tolle Oktaven“ zu tun hat... Jetzt muss es an die Grenzen gehen. Das ist natürlich toll, wenn man das so kann wie er. Aber doch nicht noch schneller werden! Jetzt erst beginnt die Stretta – wo soll denn das noch hingehen? Er wird wahrscheinlich wirklich noch schneller. Diese Stelle ist schon überzeugend, die hat den nötigen Irrsinn. Aber er findet nicht zurück in diese depressive Aggressivität. In den Pausen passiert doch eigentlich so viel, verlier dich mal! Nein, das ist nicht meine Liszt-Sonate, da muss ich die Kraft von Mystik spüren. Und einen gewissen Grundrespekt. Als ich die Liszt-Sonate genau durchgearbeitet und danach einige Aufnahmen gehört habe, hat für mich fast nur Emil Gilels Bestand gehabt – eine Live-Aufnahme voller falscher Töne, aber es kommt eine Vision rüber. Das war Boris Berezovsky? Der hat auch eine Pranke! Ein irre begabter und sehr netter Kerl. Mit manchen seiner Interpretationen komme ich überhaupt nicht klar, und bei anderen denke ich, das kann keiner so wie er. Seine Rachmaninow-Préludes höre ich immer wieder, die sind so schön! Chopin: Etüde Nr. 14; Schubert: Impromptu B-Dur op. 142/2 Wilhelm Backhaus 1956 (LiveMitschnitt) Profil Edition Günter Hänssler

Sehr fein! Innerlich bewegt. Er fummelt nicht am Rhythmus rum, und doch hat es Freiheit. Eine Freiheit, die von innen kommt. Man muss Geduld haben bei diesen Schubert-Stücken, sie sich einfach ent-


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blind gehört

falten lassen, vertrauen auf die Aussage, die ihnen innewohnt. Auch hier ist die Stimmverteilung so schön. Die Oberstimme ist klar, drunter rumort es in den Bratschen, aber es wird nie zu dick – eine Kunst, die selten geworden ist. Schön, und nicht sentimental. Man meint wirklich ein Streichquartett zu hören. Auch wenn da dieselbe Dynamik steht, kann eine Stimme auch mal dienen, wie in der Kammermusik. Und dazu noch so eine feine filigrane Technik. Diese alten Live-Mitschnitte sind ja nicht bearbeitet. Aber er macht überhaupt keine Fehler! Ich hätte sonst Edwin Fischer gesagt. Ist das Gieseking? Backhaus? Von ihm habe ich mal einen Mitschnitt aus Salzburg gehört, da war er über 80 – ein unglaubliches Niveau! Beethoven: Klaviertrio op. 1/3 Andreas Staier (Pianoforte), Daniel Sepec (Violine), Jean-Guihen Queyras (Violoncello) 2006 harmonia mundi

Ich fühle mich der historischen Aufführungspraxis sehr nahe. Bei ein paar Stellen könnte man ein bisschen Vibrato geben, finde ich. Und dass man grundsätzlich fortes wie Ohrfeigen spielt, damit bin ich nicht ganz einverstanden. Aber sie nehmen sich auch Freiheiten, das ist schön. Eine spannende Aufnahme! Und sie schattieren schön. Ich habe ein paarmal Hammerflügel gespielt, aber ich vermisse dann doch die Farbigkeit. Schön ist natürlich, dass die Balance-Probleme alle gelöst sind, der Pianist kann hier voll reingehen, ich dürfte auf dem Steinway nur mezzoforte spielen. Guter Pianist! Sehr schön gespielt. Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll Krystian Zimerman (Klavier) Berliner Philharmoniker Simon Rattle (Leitung) 2003/04 Deutsche Grammophon

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Gutes Tempo. Das ist für Dirigenten sehr unangenehm, soll man Halbe oder einen Sechsertakt schlagen. Sehr schöne Farbigkeit. Tolles Orchester! Wenn ich auf meinen Einsatz warte, klinke ich mich manchmal ein Momentchen aus und denke nochmal über meinen Einstieg nach. Aber spätestens hier muss ich drin sein, diese letzte Verzweiflungswelle muss ich mitkriegen, bevor ich dann mit meiner Melancholie einsteige. Diese Figur hier ist meine linke Hand... (Solist setzt ein) Mir gefällt, dass er sich Zeit nimmt. Dieser erste Einstieg braucht Ruhe. Und dann muss es kommen. Der Rhythmus, der sich nicht ändern lässt, das Schicksalsrad dreht sich immer weiter. Sehr feine Bläser! Es wird ein bisschen langsamer jetzt, das müsste nicht sein. Aber dieser Sonnenaufgang ist sehr schön, es ist immer schade, wenn das Maestoso zu schnell genommen wird. Und jetzt das Religioso, ein schlichter Choral, Bach, hier kann es sich öffnen, es könnte ein bisschen wärmer sein. Aber sehr schön gespielt. Mit dem Orchester und dem Dirigenten habe ich das schon gespielt? Ist das Krystian Zimerman mit den Berlinern und Rattle? Das hätte ich nicht gedacht. Ich hab es mit Simon ein paar Mal gemacht, ich meine, wir hätten mehr Schwung gehabt im ersten Tutti. Das lag vielleicht an Zimerman. Das Schöne mit Simon ist, dass er wirklich auf den Solisten eingeht. Und Krystian Zimerman ist ein toller Pianist. Konzert- & CD-Tipp Fr. 11.11.2011, 20:00 Uhr Komische Oper Orchester der Komischen Oper Alexander Shelley (Leitung), Lars Vogt (Klavier) Strauss: Don Juan, Schostakowitsch: Suite aus der Schauspielmusik Hamlet, Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll Brahms: Bratschensonaten Schumann: Märchenbilder Rachel Roberts (Viola) Lars Vogt (Klavier) CAvi


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Kammerakademie Potsdam So. 20.11.2011, 19:00 Uhr Ernst-Reuter-Saal Musikalische Vielseitigkeit bei stilsicherer Interpretation ist die bestechende Qualität der Kammerakademie Potsdam, die im November ein spannendes Programm mit Werken von Strauss, Beethoven und Strawinsky präsentiert. Die Leitung hat Antonello Manacorda, als Solist konnte der Pianist Andrea Lucchesi gewonnen werden. Regulär 26 €. Bei concerti 20,80 €

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Benefizkonzert für die Stiftung Gute-Tat.de Mi. 23.11.2011, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Mit einem Benefiz-Konzert unterstützen Klassik-Stars wie Martin Helmchen oder Nils Mönkemeyer das Engagement der Stiftung Gute-Tat.de. Der Kalender der Klassik-Stars 2012 mit Porträts von Sol Gabetta, Hélène Grimaud, Jonas Kaufmann u.a. kann im Paket mit Einzeltickets erworben werden. Ticket regulär 55,25 €. Bei concerti 35 € Ticket und Kalender regulär 75,15 €. Bei concerti 54,90 € Mozart: Die Zauberflöte Mi. 7.12. & Sa. 10.12.2011, jeweils 19:30 Uhr Deutsche Oper Berlin Mozarts bekannteste Oper entführt in eine märchenhafte Welt, deren Bewohner mit den Abgründen des Lebens ebenso vertraut sind wie mit den Regeln einer universell gültigen Menschlichkeit. Heiter und tiefsinnig zugleich. Concerti-Leser können Tickets für die Deutsche Oper zu Sonderkonditionen erwerben. Regulär 74 € und 88 €. Bei concerti 44 € Berliner Bach Akademie Do. 15.12.2011, 19:00 Uhr Philharmonie Zu ihrem 20. Geburtstag schenkt die Berliner Bach Akademie ihren Zuhörern und sich selbst das Weihnachtsoratorium ihres Namenspatronen im Großen Saal der Philharmonie. Das Besondere daran ist nicht nur die hochkarätige Besetzung, u.a. übernimmt Stella Doufexis die Alt-Partie, sondern auch die Aufführung aller sechs Kantaten an einem Abend. Regulär 25,50 €. Bei concerti 18,50 €

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DAS BERLINER MUSIKLEBEN


Rezensionen

Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Klimawechsel Hundertmal gehört – und doch klingt‘s aufregend neu: Dieses Kunststück schaffen der virtuose Daniel Sepec und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen mit ihren fulminanten Vier Jahreszeiten. Sie orientieren sich an Vivaldis erklärenden Sonetten, und tatsächlich spürt man im ungemein gestischen Spiel der Bremer die sengende Hitze des Sommers, hört die betrunkenen Bauern im Herbst herumtorkeln und genießt im Winter das Kaminfeuer, während der Regen ans Fenster prasselt. All dies ist beeindruckend konsequent aus dem Notentext entwickelt, nirgends wirkt ein Effekt aufgesetzt oder manieriert. Wunderbar als Zugabe auch die Verrücktheiten der Follia. (AC)

Jubiläumsgabe

Neuer Vivaldi

Allmählich wird es Zeit, wieder an Weihnachten zu denken. Wenn Sie einen Netrebko-Fan unter Ihren Lieben haben, fällt die Wahl des Geschenks dieses Jahr leicht. Kurz vor dem zehnten Jahrestag ihres Debüts an der Met erscheint ein Live-Album mit Ausschnitten aus Anna Netrebkos New Yorker Auftritten. Von der Natascha in Prokofjews Krieg und Frieden (ihrer ersten Rolle dort) im Frühjahr 2002 bis zu ihrer Mimi acht Jahre später spannt sich der Bogen. Und auch wenn sie die Zerlina arg runterleiert und Hochseilpartien wie die Lucia nicht zu ihren Stärken zählen, gibt es mit ihrer Juliette, ihrer Antonia, ihrer Gilda und ihrer Norina viel zu genießen. (MB)

Vivaldi hat diese Fassung seines Farnace nie gehört. Denn seine 1738 für Ferrara komponierte Oper wurde dort abgelehnt. Nur die beiden ersten Akte sind in seiner Handschrift erhalten. Jetzt haben Frédéric Delaméa und Diego Fasolis eine Rekonstruktion der Oper versucht, indem sie diesen Farnace mithilfe der sieben Jahre vorher für Pavia entstandenen Version vervollständigten. So ist die letzte erhaltene Opernmusik des Venezianers wieder zu hören, mit einigen interessanten Einfällen in der Instrumentation, die das glänzend eingestellte Orchester sehr schön zum Klingen bringt. Bestechend an der Aufnahme sind auch die wundervoll aufeinander eingestimmten Solisten. (KH)

Anna Netrebko – Live at the Metropolitan Opera Ausschnitte aus Opern von Bellini, Donizetti, Gounod, Puccini, Verdi u.a. Anna Netrebko (Sopran), Orchester der Metropolitan Opera u.a. Deutsche Grammophon

Vivaldi: Farnace Mit Cencic, Donose, Nesi, Hallenberg, Gauvin, Behle, Gonzalez Toro, I Barocchisti, Diego Fasolis (Leitung) Virgin Classics

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Foto: Eberhard Hirsch

Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten. Daniel Sepec (Violine & Leitung), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Coviello Classics


Eleganz und Entrückung Ihre Nähe zur menschlichen Stimme wird oft gerühmt: Vielleicht ist die Bratsche gerade deswegen so unbeliebt als Begleitinstrument für Lieder. Dass es funktionieren kann, beweist nicht nur Brahms, dessen Gesänge op. 91 den Prototyp dieser Kombination liefern, sondern auch der von impressionistischer Dekadenz angehauchte Charles Loeffler. Noch ergreifender Frank Bridges Far, far from each other – eines der schönsten spätromantischen Lieder überhaupt! Stella Doufexis, Star der Komischen Oper Berlin, changiert gekonnt zwischen Eleganz und Entrückung. Ihre Begleiter sind keineswegs „far from each other“, alles klingt wunderbar austariert. Erstaunliche Entdeckungen! (VT)

Vivaldi Jean-Guihen Queyras

Hamlet Echoes Lieder von Loeffler, Liszt, Brahms, Schostakowitsch, Jost, Bridge. Stella Doufexis (Mezzosopran), Pauline Sachse (Viola), Daniel Heide (Piano). CAvi

20th Century English Songs Bejun Mehta (Countertenor) Julius Drake (Klavier) harmonia mundi

CD HMC 902095

Hier gibt es Musik zu entdecken für die Fans des amerikanischen Countertenors Bejun Mehta! Denn statt in barocken Opern glänzt er dieses Mal in englischen Liedern des 20. Jahrhunderts auf klassische Literatur von Shakespeare bis Shelley. Von den Purcell-Bearbeitungen Brittens und Tippets über Vaughan Williams, Roger Quilter und Herbert Howells bis zur Musik Gerald Finzis spürt Mehta der ganz eigenen englischen Liedtradition nach. So entsteht eine CD mit einer gemeinsamen Klangwelt, die Mehta und sein Begleiter Julius Drake mit Gespür für das richtige Timing lebendig werden lassen: Mal ist sie ätherisch hell, dann wieder bricht resignative Dramatik durch. (KH)

© Marco Borggreve

Von Shakespeare bis Shelley

Konzerte für Violoncello RV 114, 409, 412, 416, 419, 424, 565 Sinfonia RV 709 CALDARA Sinfonia Nr. 6 und 12

Eine faszinierende Reise ins barocke Venedig mit der Akademie für Alte Musik Berlin, Leitung Georg Kallweit

Mit diesem Programm im Konzert 25. Oktober 2011 Berlin Kammermusiksaal der Philharmonie

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Rezensionen

Schade

Erstmals die Erste

„Langweilig“ ist leider der beherrschende Eindruck dieser Aufnahme. Gewohnt wohlklingend ist zwar der Ton Sol Gabettas, makellos sind alle virtuosen Passagen, doch mitzureißen gelingt ihr auf dieser Aufnahme genauso wenig wie ihrer Capella Gabetta. Denn alles klingt hier irgendwie ein bisschen lustlos. Nach Mucke, Abspulen eines geforderten Programms. Liegt es daran, dass stets alles vorhersehbar ist? Ob Dynamik, Agogik oder Phrasierung, in allen musikalischen Parametern herrscht stete Wiederholung immer desselben. Was umso mehr auffällt, wenn ein Einfall schön ist: Spätestens bei der dritten Wiederholung wird es dann doch langweilig. (KH)

Allan Pettersson (1911-80) ist einer der bedeutendsten Sinfoniker des 20. Jahrhunderts. Und doch ist er noch immer ein Geheimtipp. Christian Lindberg und das exzellente Norrköpings Symfoniorkester haben nun eine Gesamteinspielung der 17 Sinfonien begonnen, die spannend zu werden verspricht. Clou der ersten Folge ist die Aufnahme der Fragment gebliebenen Ersten, deren Notenmaterial Lindberg spielfähig gemacht hat. Schon hier zeigt sich Pettersson als genuiner Sinfoniker mit Ideen und langem Atem und einer sehr persönlichen, tonal gegründeten, hochexpressiven Sprache. Die Hintergründe beleuchtet ein einstündiger Film auf der beiliegenden DVD. (AC)

Il progetto Vivaldi II. Werke von Vivaldi, Leo & Platti Sol Gabetta, Capella Gabetta, Andres Gabetta (Leitung) Sony Classical

Pettersson: Sinfonien Nr. 1 & 2 Norrköpings Symfoniorkester, Christian Lindberg (Leitung). BIS

Sinfoniekonzert Solist … Lars Vogt, Pianist Dirigent … Alexander Shelley Mit … dem Orchester der Komischen Oper Berlin Werke von Strauss, Schostakowitsch und Brahms Freitag, 11. November 2011, 20:00 Uhr Komische Oper Berlin

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Lars Vogt komische oper berlin

Tel … 030.47 99 74 00 / www.komische-oper-berlin.de


Rhythmus im Blut Wer Edvard Griegs Peer-GyntSuiten mag, wird auch am übrigen sinfonischen Schaffen des norwegischen Romantikers seine Freude haben. Auf fünf CDs ist die Gesamteinspielung angelegt, und die ersten beiden Folgen bieten eine ebenso bunte wie überzeugende Mischung aus Hits und nie Gehörtem, darunter auf Folge 1 die beiden Peer-Gynt-Suiten, auf Folge 2 die Suite Aus Holbergs Zeit. Der Bergenser Eivind Aadland zeigt Grieg von seiner folkloristischen Seite, indem er die meist kurzen Stücke zum Tanzen bringt. Das WDR Sinfonieorchester ist mit großer Spielfreude dabei. Perfekt auch der satte, volle, aber immer kultivierte Klang mit solidem Bassfundament. (AC) Grieg: Die Sinfonischen Werke Vol. 1 & 2 Sinfonische Tänze op. 64, Zwei elegische Melodien, Zwei nordische Weisen u.a. WDR Sinfonieorchester Köln, Eivind Aadland (Dirigent). Audite (2 CDs)

Ohrenschmeichelei Französische Konzertmusik für Violine und Orchester ist eher dünn gesät, weswegen Kolly d’Alba ein Stück ihres Favoriten Eugène Ysaÿe gleich selbst orchestriert hat. Die anderen vier Stücke dieser Scheibe sind durchweg Meisterwerke und werden von der Schweizer Solistin mit einem schlanken, leise schluchzenden Vibrato vorgestellt. Ihr Tonfall ist eindringlich und zugleich warm, ihr Spiel schmeichelt dem Ohr und schont sogar in Maurice Ravels Tzigane unsere Nerven. Herausragend das völlig unkonven­ tionelle, noch immer zu selten aufgeführte dritte Violinkonzert von Camille SaintSaëns. (VT) French impressions Werke von Saint-Saëns, Chausson, Ysaÿe & Ravel. Rachel Kolly d’Alba (Violine), Orchestre Symphonique Bienne, Jean-Jacques Kantorow (Ltg.), Orchestre National des Pays de la Loire, John Axelrod (Ltg.). Warner Classics

NEU BEI BERLIN CLASSICS

1 CD · 0300270BC

Sebastian Knauer BACH & SONS: Klavierkonzerte J.S. Bach: BWV 1052 & 1053 C.P.E. Bach: Wq 14 · J.C. Bach: op. 7/5 Zürcher Kammerorchester Sir Roger Norrington Sebastian Knauer kombiniert Klavierkonzerte der Bach-Familie am modernen Flügel mit Klarheit und Sinn für Feinheiten und Strukturen. Dabei musiziert er mit Spezialisten historischer Aufführungspraxis auf modernen Instrumenten.

Jetzt im Handel sowie als Download erhältlich. Weitere Informationen und den Katalog erhalten Sie bei: Edel Germany GmbH, Hamburg Telefon (040) 89 08 53 13 · www.edelclassics.de


Rezensionen

Perlenglanz

Fein ausgeleuchtet

Mit dieser CD dürfte Alban Gerhardt zum Liebling im Klassik-Radio werden – und das ist gar nicht bös gemeint. Die zwanzig Stücke aus dem Zugabenrepertoire des Über-Cellisten Pablo Casals, die Alban Gerhardt ausgewählt hat, sind schlichtweg wunderschöne Miniaturen, mal elegisch-besinnlich, mal fröhlich-munter, und oft mit Ohrwurm-Potenzial. Darunter sind Evergreens wie Chopins Regentropfen-Prélude und Saint-Saëns‘ Schwan, aber auch Salonmusik-Perlen von Godard und Sgambati. Bestens unterstützt von Cecile Licad, bringt Gerhardt jedes einzelne Stück mit herrlich singendem Ton, leichter Hand und zugleich der nötigen Hingabe zum Funkeln. (AC)

Inspiration – das klingt so schön und so tief, sagte Christian Tetzlaff jüngst im concerti-Interview mit einem Grinsen. Statt außerhalb der Musik auf die Suche nach Interpretationsansätzen zu gehen, liest der gebürtige Hamburger „einfach nur“ den Notentext und entwickelt daraus seine geradezu musikantischen, aber nichtsdestoweniger tiefsinnigen und durchdachten Lesarten der großen Geigenliteratur. Dass Tetzlaff nicht nur im Konzert mit Spielfreude und Virtuosität mitreißen kann, beweist der CD-Mitschnitt der beiden Konzerte von Mendelssohn und Schumann mit dem hr-Orchester unter Paavo Järvi. Besonderes Schmankerl: die Schumann-Fantasie op. 131. (AC)

Casals-Encores Werke von Popper, Boccherini, Granados, Elgar, Wagner, Kreisler u.a. Alban Gerhardt (Violoncello), Cecile Licad (Klavier). Hyperion

Mendelssohn & Schumann: Violinkonzerte Christian Tetzlaff (Violine) hr-Sinfonieorchester, Paavo Järvi (Leitung) Ondine

Mit voller Tiefe

Mit wuchtigem Bass

Eigentlich werden Mozarts berühmtes Klarinettenkonzert und das Klarinettenquintett immer auf dem falschen Instrument gespielt: Beide sind für die Bassettklarinette geschrieben, deren Tonumfang weiter in die Tiefe reicht. Sharon Kam präsentiert beide Werke nun im „Originalklang“ mit warmem, vollem Bassregister. Überhaupt ist Kam mit ihrem geschmeidigen Ton und dem nuancenreichen Spiel eine ideale Interpretin. Während ihr im Konzert die Österreichisch-Ungarische Haydn Philharmonie mit ihrem runden, geradezu beseelten Klang ein wunderbar kuscheliges Bett bereitet, entwickelt sich im Stadler-Quartett dank der profilierten Partner spannende Kammermusik auf Augenhöhe. (HM)

Das Pedalklavier geistert als kurzlebige Kuriosität durch die Musikgeschichte. Um 1850 begeisterten sich Komponisten wie Schumann, Boëly und Alkan für diesen Flügel mit zusätzlichem Pedalbass, der Organisten auch zum Üben diente. Alkan präsentierte einen ÉrardPedalflügel auf der Industrieausstellung 1855 in Paris, und auf diesem Instrument spielt nun der Pariser Organist Olivier Latry Originalkompositionen der drei Genannten sowie von Brahms und Liszt. So erscheint die monumentale Évocation à la Chapelle Sixtine, die man sonst nur von der Orgel kennt, in ganz neuem Licht: pianistisch transparent, aber geerdet durch einen voluminösen Bass. Eine spannende Hörerfahrung. (AC)

Mozart: Klarinettenkonzert & Klarinettenquintett Sharon Kam (Klarinette & Leitung), Isabelle van Keulen & Ulrike-Anima Mathé (Violine), Volker Jacobsen (Viola), Gustav Rivinius (Violoncello). Berlin Classics

Werke für Pedalflügel Werke von Alkan, Boëly, Brahms, Liszt & Schumann Olivier Latry (Érard-Pedalflügel) naive

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DU WIRST GANZ UND GAR BEWEGT

Mit Wärme Den 500. Todestag von Johannes Eccard begeht die Musikwelt in diesem Jahr. Deshalb widmet sich ihm der Norddeutsche Kammerchor auf dieser CD. Anders als viele britische Spezial-­ Ensembles setzt die 2005 gegründete Formation dabei weniger auf einen kristall­ klaren, sondern eher auf einen weichen, warmen Klang; nicht nur in den Choralsätzen des Schülers Orlando di Lassos, sondern auch in seiner Messe, die Eccard im katholischen Augsburg schrieb. Das Hauptaugenmerk liegt aber auf den geistlichen Liedern, die Eccard im protestantischen Königsberg für den Gottesdienst komponierte: Der Chor versteht es ausgezeichnet, dem eigentlichen Sinn dieser Musik nachzuspüren. (KH) Eccard: Chorwerke Norddeutscher Kammerchor Maria Jürgensen (Leitung) MDG

Melancholisch Vertragen sich klassisches Ebenmaß und die fantastische Welt der beiden Fantasien in Moll, in denen Wolfgang Amadeus Mozart so eng wie sonst nirgends an die Idee der „freyen Fantasie“ anknüpft, wie sie Carl Philipp Emanuel Bach beschrieben hat? Constanze Eickhorst versucht diesen Spagat in ihrer Sammlung der in Moll stehenden Klavierwerke Mozarts. Und was dabei heraus kommt, ist sehr überzeugend: Alles klingt überaus diszipliniert, kontrolliert, im Voraus berechnet – und doch ist jeder emphatische Ausbruch, jeder plötzliche Farb- oder Stimmungswechsel an seinem Platz. Und auch die dynamischen Kontraste sind so groß, wie sie sein müssen. (KH) Mozart in Moll Mozart: Fantasien in d und c, Rondo a-Moll, Sonaten in c und a. Konstanze Eickhorst (Klavier) Genuin

Peer Gynt BALLETT VON HEINZ SPOERLI Musik von Edvard Grieg | Brett Dean Mark-Anthony Turnage Musikalische Leitung Robert Reimer Mit Vladimir Malakhov und weiteren Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Sprecher Sebastian Hülk Sänger Martina Welschenbach | Kathryn Lewek Rachel Hauge | Fionnuala McCarthy Alexy Bogdanchikov Orchester und Extrachor der Deutschen Oper Berlin

PREMIERE 18 NOVEMBER 2011 20 | 25 | 28 | 29 NOVEMBER | 2 DEZEMBER 2011 DEUTSCHE OPER BERLIN www.staatsballett-berlin.de | Karten 20 60 92 630


Das Klassikprogramm oktober

Das Klassikprogramm im November 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Bernstein: Candide. Wayne Marshall (Leitung)

1.11. Dienstag Konzert 12:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Carte Plaisir. Gagliano Quartett. Mozart: Quartett G-Dur KV 387

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 19:30 Schwartzsche Villa Poesie und Philosophie in der Musik von Franz Liszt. Anna Tyshayeva (Klavier). Werke von Liszt & Schubert 19:30 UdK (Kammersaal) Violaabend. Klasse Prof. Knörzer 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Transkriptionen von Franz Liszt. Vladimir Mogilevsky (Klavier) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Ulrike Petersen & Teresa Kammerer (Violine), Ernst-Martin Schmidt (Viola), Taneli Turunen (Violoncello). Beethoven: Streichquartett f-Moll, Blacher: Epitaph im Gedenken an Franz Kafka, Beethoven: Streichquartett F-Dur, Webern: Langsamer Satz 20:00 Radialsystem V Annettes DaschSalon. Annette Dasch (Sopran) & Gäste

Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) MI. 2.11.

Orchestermusik

20:00 Philharmonie I, Culture Orchestra, Sir Neville Marriner (Leitung), Arabella Steinbacher (Violine). Tschaikowsky: Der Wojewode a-Moll op. 78, Szymanowski: Violinkonzert Nr. 1, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll Junge Musiker aus Polen, der Ukraine und anderen EU-Staaten bilden das neue I, Culture Orches­ tra. Solistin in Szymanowskis Violinkonzert ist Arabella Steinbacher. 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater

16:00 Königin Elisabeth Herzberge Khs Igor Schestajew (Orgel) Umland 20:00 Nikolaisaal Potsdam Joja Wendt (Klavier). Im Zeichen der Lyra – Eine musikalische Geschichte

2.11. Mittwoch Konzert 12:45 Maison de France Klassiklunch des DSO

15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe. Go Eun Lee (Klavier). Werke von Beethoven & Schumann

19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Matthias Foremny (Leitung)

17:30 Dock 11 Kammerensemble Neue Musik Berlin. Werke von Chessex

19:30 Komische Oper Smetana: Die verkaufte Braut. Alexander Vedernikov (Leitung)

19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Hornabend. Klasse Prof. Dallmann

candide

Leonard Bernstein MUSIKALISCHE LEITUNG

Wayne Marshall CANdIdE

»Eine der schönsten Inszenierungen der vergangenen Jahre überhaupt.« (Der Tagesspiegel) 1./ 4./ 6./ 8./ 11./ 13./ 15. NOVEMBEr 2011, TICKETS 030 – 20 35 45 55,www.STAATSOpEr-BErLIN.dE

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Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

29.09.2011 16:15:26

Foto: Arabella Steinbacher

Vincent Boussard

Leonardo Capalbo Foto: ClärChen und Matthias Baus

INSzENIErUNG


november Das Klassikprogramm

Tipp 20:00 Philharmonie I, Culture Orchestra. Sir Neville Marriner (Leitung), Arabella Steinbacher (Violine).

20:00 Schloss Charlottenburg (Orangerie) Berliner Residenz Konzerte 20:30 Piano Salon Christophori Michael Abramovich (Hammerklavier). Werke von Beethoven Musiktheater 18:30 Deutsche Oper Verdi: Don Carlo. Donald Runnicles (Leitung), Marco Arturo Marelli (Inszenierung)

19:30 Komische Oper Dvořák: Rusalka. Patrick Lange (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) mit Jeffrey Dowd, Ursula Hesse von den Steinen, Ina Kringelborn, Jens Larsen, Agnes Zwierko u.a. Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel). Wilkes: Orgelsinfonie A-Dur (Für einen Widerstandskämpfer), Franck: Choral a-moll

18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger (Orgel). Carla Corthier (Texte) Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Mikropolis. Christian Jost (Leitung), Nadja Loschky (Inszenierung) mit Katharina Sato, Klara Dovzhik, Mareike Heenemann, Andrej Bach u.a.

Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin Mittwoch, 2. November 2011 · 20 Uhr · Philharmonie

ARABELLA STEINBACHER Violine · SIR NEVILLE MARRINER Dirigent

I,CULTURE ORCHESTRA

(Orchestra of the Polish EU Presidency)

Szymanowsky: 1. Violinkonzert, Tschaikowsky: 4. Sinfonie

Freitag, 4. November 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

FRANK PETER ZIMMERMANN Violine Beethoven: Streichtrios ANTOINE TAMESTIT Bratsche · CHRISTIAN POLTÉRA Cello Mittwoch, 9. November 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

FREIBURGER BAROCKORCHESTER

KARL KAISER Flöte

„Bachs Orchestersuiten“ Nr. 1 bis 4

Donnerstag, 10. November 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

MISCHA MAISKY Violoncello

Bachs Cello-Suiten Nr. 3, Nr. 4, Nr. 6

Samstag, 19. November 2011 · 16 Uhr · Konzerthaus

MENDELSSOHN BARTHOLDY: PAULUS KARL-FORSTER-CHOR BERLIN ensemble calinus · VOLKER HEDTFELD

Leitung

Montag, 21. November 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

ARTEMIS QUARTETT Streichquartett

Haydn, Bartok, Ravel

Mittwoch, 23. November 2011 · 20 Uhr · Philharmonie

IVO POGORELICH Klavier

Strauss, Chopin, Rachmaninoff

JURAJ VALCUHA Dirigent ORCHESTRA SINFONICA DELLA RAI TURIN

Änderungen vorbehalten

20:00 Kammermusiksaal Christian Blackshaw (Klavier). Mozart: Klaviersonate Nr. 14 c-Moll, Liszt: Vallee d‘Obermann, Brahms: Vier Klavierstücke, Schumann: Fantasie C-Dur

Samstag, 26. November 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

LEIPZIGER STREICHQUARTETT mit

BARBARA BUNTROCK

Viola

Brahms, Beethoven, Bruckner

Dienstag, 29. November 2011 · 20 Uhr · Konzerthaus

ELISABETH LEONSKAJA Klavier

Schubert

Mittwoch, 30. November 2011 · 20 Uhr · Philharmonie

PHILIPPE JAROUSSKY Countertenor FREIBURGER BAROCKORCHESTER TELEFONISCHER KARTENSERVICE

030 / 826 47 27

Arien und Instrumentalwerke von Händel

Konzert-Direktion Hans Adler OHG

KARTEN: www.musikadler.de PHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN

Herbstsplitter in Glienicke Sonnabend, 29. Oktober, 16 Uhr Sonntag, 30. Oktober, 16 Uhr Madeleine Carruzzo Violine (Berliner Philh.) Hendrikje Resa Violine Neithard Resa Viola (Berliner Philh.) Werke Leclair, Mozart, Dvoˇrák u.a.

Sonnabend, 19. November, 16 Uhr Sonntag, 20. November, 16 Uhr Johannes-Kreisler-Trio Werke von Beethoven, E.T.A. Hoffmann & Tschaikowsky

Sonnabend, 26. November, 16 Uhr Sonntag, 27. November, 16 Uhr Markus Wenz Klavier „Themenkonzert Franz Liszt“ mit biographischen Anmerkungen und kurzen Erläuterungen. U.a. mit Ballade Nr. 2 h-Moll, La lugubre gondola Nr. 2, Sonetto No. 104 di Petrarca (Années de Pèlerinage)

Konzerte im Schloss Glienicke Königsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • www.konzerte-schloss-glienicke.de Karten: € 18,- (erm. 15,-/10,-) • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55 (KD Döhler)

Johannes-Kreisler-Trio

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Das Klassikprogramm november

22:00 ausland biegungen im ausland. Antez (Schlagwerk), Pia Palme (Aerophone & Elektronik), Thomas Wagensommerer (Elektronik & Video), Sliding Fulcrum

3.11. Donnerstag Konzert 14:00 Bröhan-Museum Junge Musiker begegnen dem Jugendstil. Andrei Banciu (Klavier), Annette Spitzlay (Moderation). Werke von Chopin & Liszt

19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Kammermusik aus den Vereinigten Staaten. Studenten der HfM Hanns Eisler. Werke von Corigliano, Crumb, Carter, Stevens & Copland 19:30 HfM Hanns Eisler (Marstall Bühne) Berlin – New York. Seiko Itoh (Musik), Claus Unzen (Inszenierung) mit Farrah el Dibany, Magnus Hallur Jonsson. Arbeitsergebnis experimentelles Musiktheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Bellini: Norma Tipp

19:30 UdK (Kammersaal) Violinabend. Klasse Prof. Haiberg 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Lachenmann: Tableau für Orchester, Mahler: Sinfonie Nr. 9

Do. 3.11. Oper konzertant 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Bellini: Norma. Andriy Yurkevych (Leitung) mit Edita Gruberova, Sonia Ganassi, Carola Höhn, Johan Botha, Alexander Vinogradov, Kyungho Kim Sie ist die Primadonna des Belcanto und seit vielen Jahren schon die ideale Norma: Edita Gruberova, heute konzertant zu erleben.

20:00 Schloss Friedrichsfelde Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach 20:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Yun + .... : Junge Musiker IV. Duo Parthenon: Christine Rauh (Violoncello), Johannes Nies (Klavier). Bach: Sarabande aus der Suite für Violoncello solo Nr. 5, Yun: Glissées, Chopin: Violoncellosonate g-Moll, Yun: Espace I, Mendelssohn: Violoncellosonate D-Dur

Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Bizet: Carmen. Guillermo García Calvo (Leitung)

19:30 Komische Oper Poulenc: Gespräche der Karmelitinnen. Stefan Blunier (Leitung) Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)

20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Burkhard Ascherl (Orgel). Werke von Bach, Mozart, Fauré u.a. Kinder & Jugend 10:00 Konzerthaus (Musikclub) Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten.

18:30 Philharmonie (Foyer) MusicART – Tableau. Matthew Hunter (Viola & Leitung), Mitglieder der Berliner Philharmoniker Sonstiges 18:00 HfM Hanns Eisler (Raum 151) Vortragsreihe Franz Liszt. Prof. Dr. Peter Rummenhöller

4.11. Freitag Konzert 18:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Tine Thing Helseth (Trompete). Werke von Ravel, Sibelius, Tveitt & Pilss

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Saxophonabend. Klasse Bensmann 19:00 Kunstquartier Bethanien (Studio 2) Klangwerkstatt: 14 x 14. Susanne Stock (Akkordeon)

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Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

20:00 Kammermusiksaal Trio Zimmermann. Beethoven: Streichtrios op. 9 Nr. 1-3 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Michael Gielen (Leitung), Antti Siirala (Klavier). Schleiermacher: Bachmechanik. Dorisch (UA), Holliger/Liszt: Nuages gris, Unstern, Schubert/Liszt: Fantasie C-Dur „Wanderer-Fantasie“, Brahms/ Schönberg: Klavierquartett g-Moll

Foto: Eiichiro Sakata

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19:30 Mendelssohn-Remise Christiane Libor (Sopran). Claar ter Horst (Klavier), Editha Kowitschny (Violine). Werke von Bach, Holliger, Schumann, Mendelssohn & Hensel


concerti BERLIN Heft 11-2011 1/1-Seite 4c 1. November, 20 Uhr

Konzerthaus

Der russische Meisterpianist

november Das Klassikprogramm

6. November, 18 Uhr

UdK

Andrej Hermlin und sein

VLADIMIR MOGILEVSKY SWING DANCE ORCHESTRA Die schönsten Franz Liszt Transkriptionen

Tribute to Glenn Miller

5. Nov., 16 Uhr

23. November, 20 Uhr Konzerthaus 23. Dez., 20 Uhr KMS/Philharmonie

UdK (Hardenbergstr.)

GALA DER TENÖRE Jaesig Lee, Thomas Andersson, Christoph Schröter, Peter Renz, Gast: Jin-Hee Lee 11. November, 20 Uhr 27. Dez., 15.30 Uhr 24. März, 20 Uhr

Philharmonie Konzerthaus Konzerthaus

Prager Opernchor Tschechische Symphoniker Prag

OPERNGALA

DIE SCHÖNSTEN OPERNCHÖRE Die schönsten Opernchöre, Arien und Duette aus Carmen, La Traviata, Faust, Nabucco u.a.

Jaesig Lee

The Skylarks

Vladimir Mogilevsky

Tschechische Kammerphilharmonie Prag

ZAUBER DES BAROCK

Vivaldi: DIE VIER JAHRESZEITEN G. F. Händel: „Wassermusik” 26. November, 15.30 Uhr 11. Dezember, 15.30 Uhr Wien bleibt Wien

Philharmonie Philharmonie

JOHANN STRAUSSWEIHNACHTS-GALA

Prager Festival-Orchester u. -Ballett

Erstklassige Solisten Farbenprächtige Kostüme Operettenmelodien . Walzer . Märsche . Polkas

Andrej Hermlin & Co.

Monika Brychtová

Petr Chromczák

12. Nov., 20 Uhr, Palais am Funkturm

26. Nov., 15.30 Uhr 26. Dez., 20 Uhr

Drei Orchester . Showeinlagen . Tombola Mitternachtsverlosung . Verleihung des „Goldenen Vorhangs“

Tschech. Kammerphilharmonie Prag

20. Nov., 15.30 Uhr, KMS/Philharmonie

Dirigent: Petr Chromczák Monika Brychtová (Sopran), Adam Richter (Trompete), Zdenek Adam (Oboe)

BERLINER THEATERBALL

Wassily Barro und seine

ZIGEUNERVIRTUOSEN Gipsy Brass aus dem Balkan u. traditionelle Klänge der siebensaitigen Gitarre, dazu Tänzerinnen in prächtigen Kostümen

KMS/Philharmonie KMS/Philharmonie

FESTLICHES WEIHNACHTSGALA-KONZERT Gespielt – gesungen – getanzt Die schönsten Werke der Klassik zur Adventszeit von Charles Gounod, Franz Schubert, W.A. Mozart u.v.a.

- Fr. TICKET-HOTLINE (030) 312 70 41 Mo. 8-16 Uhr

www.berliner-theaterclub.de und alle Vorverkaufsstellen 55


Das Klassikprogramm november

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Lachenmann: Tableau für Orchester, Mahler: Sinfonie Nr. 9

16:00 Komische Oper Führung Spezial: Bühnenbild Umland 19:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Mozart: Le Nozze di Figaro. Sergio Azzolini (Leitung), Kammerakademie Potsdam Tipp

20:00 UdK (Konzertsaal) Auf Takt II. Werke von Kodály, Enescu, Szymanowksi, Schumann, Mendelssohn & Thrower 20:00 Zentrum Danziger50 KlassikLounge. Tatjana Blome (Klavier). Werke von von Liszt, Beethoven & Brahms 20:30 Kunstquartier Bethanien (Studio 1) Klangwerkstatt: Adapter & the Pitch. Werke von Kondo, Cage, Ensemble Adapter & The Pitch 20:30 Schloss Charlottenburg (Orangerie) Berliner Residenz Konzerte 22:00 Kunstquartier Bethanien (Studio 2) Klangwerkstatt: Flöte solo & Elektronik 22:00 Radialsystem V Nachtmusik Norwegisch. Trio Slagr: Anne Hytta (Hardanger Fiddle), Sigrun Eng (Violoncello), Amund Sjølie Sveen (Vibraphon) Musiktheater 19:30 Komische Oper Janáček: Das schlaue Füchslein

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Bernstein: Candide. Wayne Marshall (Leitung) 20:00 Schlossplatztheater Think Pink (UA). Junge Oper Berlin

FR. 4.11. Oper 19:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Mozart: Le Nozze di Figaro. Andreas Dresen (Inszenierung), Sergio Azzolini (Leitung), Kammerakademie Potsdam Mozart-Oper in schönstem Ambiente und vielleicht ungewöhnlicher Regie: Die führt nämlich Filmregisseur Andreas Dresden (Wolke 9).

Musik in Kirchen

13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 17:30 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel) 19:30 Erlöserkirche Lichtenberg (Gemeindesaal) Les Fleurs Jetée. Gesine Nowakowski (Gesang), Franziska Dallmann (Flöte), Matthias Elger (Klavier). Musik der Romantik und des Impressionismus Kinder & Jugend 10:00 Konzerthaus (Musikclub) Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten Sonstiges 14:00 Schillerdenkmal Gendarmenmarkt Führung – Die Mendelssohns in der Friedrichstadt

Ernst-Reuter-Saal Samstag, 5. November 2011, 19 Uhr

Henschel Quartett Streichquartette von Beethoven

& Mendelssohn

Sonntag, 20. November 2011, 19 Uhr

Kammerakademie Potsdam

Apoll und seine Musen

Andrea Lucchesini Klavier Antonello Manacorda Dirigent

Tickethotline & Infos: 030-479 974-23 56

Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

20:00 Nikolaisaal Potsdam Vom Kino zum Konzertsaal: Fritz Langs Metropolis. Deutsches Filmorchester Babelsberg, Sinfonieorchester des Kroatischen Rundfunks und Fernsehens Zagreb, Helmut Imig (Leitung). Metropolis (D 1925/26), Musik von Gottfried Huppertz

5.11. Samstag Konzert 16:00 Kunstquartier Bethanien (Studio 1) Klangwerkstatt: Ensemble Progress und multiphon. Inszenierte Werke von Vermote, Nishikaze Jun, Schuessler u.a.

16:00 Schloss Glienicke Tatjana Blome (Klavier). Werke von Beethoven, Liszt & Brahms 16:00 UdK (Konzertsaal) Gala der Tenöre. Jaesig Lee, Thomas Andersson, Christoph Schröter, Peter Renz, Gast: Jin-Hee Lee 19:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Lachenmann: Tableau für Orchester, Mahler: Sinfonie Nr. 9 19:00 Ausstellungspavillon am Holocaust-Denkmal Verfemte Komponisten. Philipp Wollheim (Violine), Elia Cohen-Weissert (Violoncello), Michael Cohen-Weissert (Klavier), Albrecht Dümling (Moderation). Werke von Klein, Schulhoff, Schonthal, Castelnuovo-Tedesco, Toch & Martinů 19:00 Deutsche Oper 18. Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung. Donald Runnicles (Leitung), Max Raabe (Moderation) 19:00 Ernst-Reuter-Saal Henschel Quartett. Beethoven: Streichquartett op. 18/1, Mendelssohn: Streichquartett Es-Dur op. 12, Streichquartett e-Moll op. 44/2 19:00 Kunstquartier Bethanien (Studio 1) Klangwerkstatt: zinc & copper works 19:00 Schloss Britz Edvard Grieg und seine Zeit. Marianne Boettcher (Violine), Yuko Tomeda (Klavier)

Foto: Neues Palais Sanssouci

20:00 Studio Niculescu Erik Satie – Musik und Texte. Markus Wenz (Klavier)


november Das Klassikprogramm

Festival im Konzerthaus »Aus zweiter Hand« Transkriptionen in der Musik

Neun Programme zwischen 4.11. und 13.11.2011 im Konzerthaus Berlin

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Mit Sinfoniekonzerten, Kammermusik, Musikfilm, Jazz-Lounge, Alpenländischen Liedern, Tango, Orgelmusik Alle Informationen unter www.konzerthaus.de/auszweiterhand Ticket-Hotline (030) 20309-2101

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Das Klassikprogramm november

Tanztheater

Tipp 19:30 Radialsystem V Radiale Nacht mit dem MCO. Mahler Chamber Orchestra, Teodor Currentzis (Leitung)

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Burgmüller: La Péri. Vladimir Malakhov (Choreographie), Staatsballett Berlin

20:00 Kammermusiksaal Kammerorchester Berlin, Michael Erxleben (Leitung), Pirmin Grehl (Flöte). Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 9 C-Dur „Schweizer“, Jolivet: Flötenkonzert, Schostakowitsch: Kammersinfonie c-Moll op. 110a 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Michael Gielen (Leitung), Antti Siirala (Klavier). Schleiermacher: Bachmechanik. Dorisch (UA), Holliger/Liszt: Nuages gris, Unstern, Schubert/Liszt: Fantasie C-Dur op. 15 D 760 „Wanderer-Fantasie“, Brahms/Schönberg: Klavierquartett g-Moll op. 25

SA. 5.11.

Orchester-/Kammerm.

19:30 Radialsystem V Radiale Nacht mit dem MCO. Mahler Chamber Orchestra, Teodor Currentzis (Leitung), Malena Ernmann & Maria Forsström (Mezzosopran), Sasha Waltz & Guests (Tanz). Werke von Messiaen, Glass, Britten, Widmann u.a. Der Sitz des MCO befindet sich zwar in Berlin, doch zu hören ist dieses gefeierte Orchester hier äußerst selten. Heute mit Orchesterund Kammermusikwerken.

20:30 Kunstquartier Bethanien (Studio 1) Klangwerkstatt: ensemble mosaik

22:00 Kunstquartier Bethanien (Studio 2) Klangwerkstatt: Robin Hayward. Lucier: Coda Variations für Tuba solo

20:30 Piano Salon Christophori Liszt und Mahler. Peter Schöne (Bariton), Olga Monakh (Klavier)

Musiktheater 18:00 Schlossplatztheater Think Pink. Junge Oper Berlin

20:30 Schloss Charlottenburg (Orangerie) Berliner Residenz Konzerte

19:30 Komische Oper Dvořák: Rusalka. Patrick Lange (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung)

Sbd., 5.11., 20 Uhr, Philharmonie, KMS Kammerorchester Berlin Michael Erxleben, Leitung Pirmin Grehl, Flöte Sinfonische Impressionen Felix Mendelssohn | Sinfonie Nr. 9 ‘Schweizer’ André Jolivet | Flötenkonzert Dmitri Schostakowitsch | Kammersinfonie

Karten: 030-3490 25 20 tickets@artekonzert.de 58

Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

Musik in Kirchen 16:00 Alte Pfarrkirche Lichtenberg camerata cucumis cantans. Manuel Bethe (Leitung). Werke von Mendelssohn, Brahms, Rheinberger u.a.

16:00 Ev. Gemeindezentrum Marzahn/Nord Konzert im Herbst. Marina Carrozza (Mezzosopran), Steve Hertel (Violine), Hartmut Angermüller (Klavier) 16:30 St. Marienkirche Emporenkonzert. Martina Kürschner. Gesprächskonzert mit Erläuterungen 17:00 Martinuskirche Tegel-Süd Kantorei Tegel-Süd. Maren Seyboldt (Leitung). Werke von Fauré & Kalliwoda 18:00 Auenkirche Wilmersdorf Katja Beer (Sopran), Jörg Strodthoff (Klavier). Heucke: Sieben Lieder vom Tod, Brahms u.a. 18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach, Guilmant 18:00 Ev. Emmaus-Ölberg-Kirche Blasorchester WindWerk. David Rodeschini (Leitung). Jarre: Lawrence of Arabia Overture, Doss: Aurora, Bourgeois: Four Empty Walls and a Wide Grey Sky, Heri: Pintáko, Hartmann: Sinfonietta, Bosveld: Achnaton 18:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Lange Liszt-Nacht. Wolf-FerrariEnsemble 18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Kantatengottesdienst. Amelie Müller (Sopran), Josephine Röseler (Alt), Lianghua Gong (Tenor), Jongsoo Yang (Bass), Johannes Sandner (Leitung), Age-Freerk Bokma (Orgel), BachChor, Studierende der UdK. Bach: Kantate Nr. 26 „Ach wie flüchtig, ach wie nichtig“ 19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mozart: Requiem. Streichquartett des Philharmonischen Kammerorchesters Berlin 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Maria Scharwieß (Orgel) 20:00 Berliner Dom Festival Orchestra Berlin. Stefan Bevier (Leitung), Wiktor Kuzniecow jun. & sen. (Violine). Werke von Bach, Schubert Grieg, Puccini u.a.

Foto: Territory festival

19:30 UdK (Kammersaal) Gesangsabend. Klasse Eva Kirchner. Arien, Lieder und Duette mit Klavier-, Gitarren und Harfenbegleitung


november Das Klassikprogramm

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Das Klassikprogramm november

21:00 Genezareth-Kirche Neukölln Gesa Korthus (Orgel) Kinder & Jugend 16:00 Atze Musiktheater Keloglan und die 40 Räuber 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel (Premiere)

6.11. Sonntag

SO. 6.11. Orchestermusik 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Michael Gielen (Leitung), Antti Siirala (Klavier). Schleiermacher: Bachmechanik. Dorisch (UA), Holliger/Liszt: Nuages gris, Unstern, Schubert/Liszt: Fantasie C-Dur „Wanderer-Fantasie“, Brahms/ Schönberg: Klavierquartett g-Moll Ein Konzert mal nur mit Orchesterbearbeitungen: Im Zentrum steht Schuberts Wanderer-Fantasie in der Fassung von Liszt, mit dem LeedsPreisträger Antti Siirala als Solist.

Sonstiges 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Erwachsene – Candide 16:00 Komische Oper – Führung Umland 16:00 Schlosstheater Rheinsberg Lange Nacht der Künste. Blasorchester der Kreismusikschule OstprignitzRuppin, 20:00 Gagliano-Streichquartett, 23:00 Preisträger der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Werke von Mozart, Grieg, Bartok u.a. 19:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Mozart: Le Nozze di Figaro. Kammerakademie Potsdam

20:00 Schinkel-Kirche Neuhardenberg Spiegel im Spiegel I. Cello8ctet Amsterdam, Arianna Savoll (Gesang). Werke von Pärt in Anwesenheit des Komponisten

19:00 Schloss Ribbeck Konzertreihe zum 200. Geburtstag von Franz Liszt. Steude-Quartett. Werke von Mozart, Schostakowitsch, Liszt & Schumann

Konzert 11:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik live. Ensemble Fluidi Montes. Werke aus dem Bestand der Collegia Musica Zürich

11:00 Rathaus Schöneberg Posaunentag der Leo-KestenbergMusikschule 11:00 Schloss Biesdorf Duo Musette. Heidrun Polster (Violine), Marlene Preubsch (Cembalo) 11:00 Schwartzsche Villa Espresso-Konzert. Anna Korondi (Gesang), Liana Vlad (Klavier). Werke von Bernstein, Milhaud, Poulenc u.a. 11:00 UdK (Kammersaal) Matinee: Sternstunde. Vortragsmatinee mit Studierenden des JuliusStern-Instituts Tipp 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Michael Gielen (Leitung), Antti Siirala (Klavier)

16:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Violaabend. Klasse Prof. Küssner

A m L u s t g a rt e n 10178 Berlin w w w. b e r l i n e r d o m . d e

Werke von Bach, Schubert, Tschaikowsky u. a. Wiktor Kuzniecow jun. u. sen., Violine Festival Orchestra Berlin · Leitung: Stefan Bevier 6,– bis 26,– €

Freitag, 11. November, 20 Uhr

Misere Mei – Bußpsalmen

Kammermusik in der Hohenzollerngruft

Bußpsalmen von Orlando di Lasso und Johann Eccard Kammerchor des Staats- und Domchors Berlin Leitung: Kai-Uwe Jirka · 14,– / erm. 8,– €

Samstag, 12. November, 20 Uhr

Giuseppe Verdi: Messa da Requiem Norddeutsche Philharmonie Rostock Ernst-Senff-Chor · Barbara Krieger, Sopran Leitung: Hogen Yun · 9,– bis 45,– €

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Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

Samstag, 19. November, 20 Uhr

Antonín Dvořák: Requiem Chor der Johanneskirche Schlachtensee Leitung: Stefan Rauh · 4,– bis 25,– €

Sonntag, 20. November, 16 Uhr

Alte Meister!

Orgelkonzert zum Ewigkeitssonntag

Werke von Muffat, Buxtehude und Kerll Domorganist Andreas Sieling · 10,– / erm. 6,– €

Samstag, 26. November, 20 Uhr

Alpenländische Weihnacht

Tölzer Knabenchor und Instrumentalsolisten · 15,– bis 35,– € Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 11 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de

Foto: Volker Beushausen

Samstag, 5. November, 20 Uhr

Air


november Das Klassikprogramm

Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 01805 - 44 70* sowie unter www.ticketonline.de Weitere Informationen ďŹ nden Sie auf www.hanseatische-konzertdirektion.de sowie unter www.facebook.com/Hanseatische.Konzertdirektion * 14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz | max. 42 Ct./Min. aus dem Mobilfunknetz

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Das Klassikprogramm november

16:00 Philharmonie Sinfonie Orchester Schöneberg. Stanley Dodds (Leitung), Léa Sarfati (Sopran), Ulrike Mayer (Alt), Chor des Jungen Ensembles Berlin. Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll Auferstehung“ 16:00 Schloss Glienicke Tatjana Blome (Klavier). Beethoven: „Waldsteinsonate“, Werke von Liszt & Brahms

20:00 Kammermusiksaal Sinfonietta 92, Sarah van der Kemp (Mezzosopran), Tobias Mehling (Leitung). Mahler: Klavierquartettsatz aMoll, Mahler/Schönberg: Lieder eines fahrenden Gesellen, Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Musiktheater 16:00 Komische Oper Benatzky: Im Weißen Rößl

16:30 Villa Elisabeth Ensemble Klangatelier. Schüler der Kompositionsklasse Yoko Miura

18:00 Staatsoper im Schiller Theater Bernstein: Candide

17:00 Kammersaal Friedenau Venezianische Barockmusik am Habsburger Hof. Ensemble La Mera Viglia. Werke von Pezel, Ziani, Turini u.a.

20:00 Schlossplatztheater Think Pink. Junge Oper Berlin

17:00 Villa Elisabeth Klangwerkstatt: Ensemble Junge Musik. Werke von Zapf, Katzer, Voigtländer, Sanders, Gwyn Pritchard u.a. 18:30 Villa Elisabeth Klangwerkstatt: elole Klaviertrio. Werke von Streich, Flade, Bumsteinas & Burtevitz 19:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Undertone Project. Sebastian Berweck (Klavier), Hartmut Oßwald (Saxophon & Bassklarinette), Christof Thewes (Posaune & Arrangement), Martin Schmidt (Bass & Mandoline), Dirk-Peter Kölsch (Schlagzeug). Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung 19:00 Clärchens Ballhaus TenHagen-Quartett. Werke von Mozart, Hauschild & Ravel 19:30 HfM Hanns Eisler (Marstall Bühne) Berlin – New York. Seiko Itoh (Musik) Experimentelles Musiktheater

Musik in Kirchen 10:00 Wichernkirche Spandau Ada Belidis (Sopran), Wichernchor, Streicherensemble

10:00 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Andrea Eckhardt (Sopran). Christoph Hagemann (Orgel). Langlais: Messe pour voix et orgue 16:00 Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Nord Rainer Selle (Orgel). Werke von Bach, Böhm, Mozart, Alain, Alex u.a. 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche La Belle Musica. Kammerorchester der Komischen Oper „Frisch gestrichen“, Ronald Herold (Leitung), Manja Neumann, Tatjana Larina, Christof Schröter & Eugen Duvnjak (Gesang). Lieder und Arien aus „La Boheme“, „La Traviata“, „Turandot“ u.a. 16:00 Genezareth-Kirche Neukölln Gerhard Scherer-Rügert (Akkordeon) 17:00 Kath. Kirche St. Josef Konzert für Hornquartett und Orgel

Mo. 7.11. Kammermusik 20:00 Kammermusiksaal Berlin Trio. Christiane Edinger (Violine), Lluis Claret (Violoncello), Klaus Hellwig (Klavier). Lazarof: Pour mes amis (UA), Schubert: Klaviertrio Nr. 1 B-Dur D 898, Hamel: Abgesang (UA), Schubert: Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur Sie wohnen in verschiedenen Ecken Europas, gemeinsam musizieren die drei namhaften Solisten und Lehrer seit vier Jahren als BerlinTrio.

17:00 Dorfkirche Marienfelde Peter-Michael Seifried (Orgel). Werke von Mendelssohn 17:00 Dreieinigkeitskirche Siemensstadt-Nord Ulrike Hoffmann (Querflöte), Barbara Herrberg (Orgel). Werke von Bach, de Boismortier & Kutta 17:00 Ev. Kirche Alt-Tegel Konzertchor der Musikakademie Berndt und Heinrich Schöneiche. Tobias Heinrich (Leitung), Tobias Berndt (Orgel). Fauré: Requiem u.a. 17:00 Ev. ref. Schlosskirche Köpenick Antonis Parinis Trio. Musik der griechischen Subkultur des frühen 20. Jahrhunderts

Sonntag, 4. Dezember 2011, 16 Uhr Schlosstheater im Neuen Palais Sanssouci

SCHLOSSKONZERT Kammerakademie Potsdam Antonello Manacorda Dirigent Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam Telefon 0331 28 888 28 * www.kammerakademie-potsdam.de 62

Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

Foto: Christiane Edinger

Bach Brandenburgische Konzerte Nr. 3 und Nr. 6 Hindemith Kammermusik Nr. 1 und Nr. 3


november Das Klassikprogramm

17:00 Friedenskirche Charlottenburg Marianne Boettcher (Violine), Ulrike Lausberg (Orgel). Werke von Händel, Telemann, Steinkogler, Rheinberger u.a. 17:00 Kapernaumkirche Wedding Sabine Loredo Silva (Gesang). Sephardische Musik des spanischen Mittelalters 17:00 Ev. Emmaus-Ölberg-Kirche Ulrike Sowodniok (Sopran) & Arnold Krohne (Bariton). Peter Wünnenberg (Violine), Maxim Shagaev (Akkordeon). Werke von Pergolesi, Purcell, Schubert, de Falla, Rodrigo u.a. 18:00 Johanneskirche Lichterfelde Marton Borsanyi (Orgel). Werke von Muffat, Bach, Böhm u.a. 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Fauré: Requiem. Solisten, Friedenauer Kantorei & Orchester, Tobias Brommann (Leitung)

16:00 Radialsystem V Familienkonzert. Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin Umland 11:00 Schinkel-Kirche Neuhardenberg Spiegel im Spiegel II. Arvo Pärt und Norbert Lammert im Gespräch mit Tatjana Rexroth

17:00 Schloss Neuhardenberg Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten

7.11. Montag Konzert

16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Tobias Scheetz (Harmonium & Orgel)

19:30 HfM Hanns Eisler (Marstall Bühne) Berlin – New York. Seiko Itoh (Musik), Claus Unzen (Inszenierung) mit Farrah el Dibany, Magnus Hallur Jonsson. Arbeitsergebnis experimentelles Musiktheater

16:00 Nikolaisaal Potsdam Kammermusik im Foyer: Die entfesselte Gambe. Fahmi Alqhai (Viola da gamba). Werke von Hume, Marais, Forqueray, Abel, Jimi Hendrix u.a.

Tipp 20:00 Kammermusiksaal Berlin Trio. Christiane Edinger (Violine), Lluis Claret (Violoncello), Klaus Hellwig (Klavier). Werke von Lazarof, Schubert & Hamel

15:00 Schloss Neuhardenberg Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten

18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum ensemberlino vocale. Matthias Stoffels (Leitung), Lothar Knappe (Orgel). Motetten von Homilius 19:00 Jesus-Christus-Kirche Dahlem Puccini: Messa di Gloria. Bachchor Dahlem, Camerata Wannsee, Beethoven-Orchester Berlin, Jan Sören Fölster (Leitung) 19:30 Passionskirche Kreuzberg Cappella Passiflora. Chaminade: Klaviertrio g-Moll op. 11, Brahms: Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Burkhard Ascherl (Orgel). Werke von Franck, Händel, Mozart u.a. Kinder & Jugend 11:00 Deutsche Oper Workshop TanzTanz. Staatsballett Berlin

11:00 Kammermusiksaal Kammermusikparade. Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker, Klaus Wallendorf (Moderation) 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie für Kinder 15:00 Atze Musiktheater Frau Holle 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel 15:30 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Franz Liszt Superstar. Markus Groh (Klavier)

Berlin Trio Christiane Edinger (Violine) Lluis Claret (Violoncello) Klaus Hellwig (Klavier)

Franz Schubert: Trios für Violine, Violoncello und Klavier B-Dur D 898 op. 99 & Es-Dur D 929 op. 100 Henri Lazarof: Pour mes amis (UA) Peter Michael Hamel: Abgesang (UA)

Mo. 7. November 2011, 20 Uhr Kammermusiksaal/Philharmonie Tickets: Alle VVKs / www.ticketonline.de / Hotline: 01805-4470000

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Das Klassikprogramm november

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Franui. Lieder von Schubert, Brahms & Mahler 20:00 Rotes Rathaus Ost-West-Dialoge I. Claudia Stein (Flöte), Andreas Greger (Violoncello), Paul Connelly (Klavier). Werke von Poulenc, Mjaskowski, Gaubert, Lefèbvre, Messiaen & Prokofjew Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel

19:30 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard. Staatsballett Berlin

8.11. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Violaabend. Klasse Prof. Tabea Zimmermann 19:00 Villa Elisabeth Brahms: Ein deutsches Requiem. Prima-Vista-Chor, Orchester der UdK Berlin 19:30 HfM Hanns Eisler (Marstall Bühne) Berlin – New York. Seiko Itoh (Musik), Claus Unzen (Inszenierung) mit Farrah el Dibany, Magnus Hallur Jonsson. Experimentelles Musiktheater 19:30 UdK (Kammersaal) Barockcelloabend. Klasse Möllenbeck

20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Bernstein: Candide. Wayne Marshall (Leitung) Di. 8.11. Kammermusik 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Jerusalem Chamber Music Festival. Elena Bashkirova (Klavier), KarlHeinz Steffens (Klarinette), Michael Barenboim (Violine), Frans Helmerson (Violoncello). Schumann: Sechs Studien für Pedalflügel, Hindemith: Quartett für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier, Berg: Adagio aus dem Kammerkonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 Weil’s so viel Spaß macht, gehen Elena Bashkirova und ihre Mitmusiker nach dem Jerusalem Chamber Music Festival noch auf Tournee.

20:00 Kammermusiksaal BerlinClassicPlayers, Nicolas Bringuier (Klavier), Ulrich Riehl (Leitung). Chopin: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2 Tipp 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Jerusalem Chamber Music Festival. Elena Bashkirova (Klavier), Karl-Heinz Steffens (Klarinette), Michael Barenboim (Violine), Frans Helmerson (Violoncello). Werke von Schumann, Hindemith, Berg & Beethoven

20:00 Philharmonie Verdi: Messa di Requiem. Preußisches Kammerorchester, Solisten, Berliner Oratorien-Chor, Singakademie Potsdam, Thomas Hennig (Leitung)

Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel

17:00 Villa Elisabeth Hier unten leuchten wir. Dominis des Staats- und Domchors Berlin. Sonstiges 19:00 Deutsche Oper (Rang-Foyer) Jour Fixe. Dr. Christiane Theobald (Moderation). Staatsballett Berlin

9.11. Mittwoch Konzert 13:30 WissenschaftsForum Kammerensemble Neue Musik Berlin. Werke von Mendoza & Berio

19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Corporate Concert. Moderierte Kammermusikreihe mit Studierenden der UdK Berlin 20:00 Kammermusiksaal Freiburger Barockorchester, Petra Müllejans & Gottfried von der Goltz (Violine & Leitung), Karl Kaiser (Flöte). Werke von Bach 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Ensemble Modern, Peter Hirsch (Leitung). Zender: 33 Veränderungen über 33 Veränderungen (UA) Tipp 20:00 Staatsoper im Schiller Theater Bejun Mehta (Countertenor), Julius Drake (Klavier). Werke von Purcell, Vaughan Williams, Howells u.a.

Musiktheater 18:30 Deutsche Oper Verdi: Don Carlo. Donald Runnicles (Leitung), Marco Arturo Marelli (Inszenierung)

19:30 Komische Oper Janáček: Das schlaue Füchslein. Alexander Vedernikov (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung)

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Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

Fotos: basta, Marco Borggreve

20:30 Schloss Charlottenburg (Orangerie) Berliner Residenz Konzerte


november Das Klassikprogramm

Musik in Kirchen

20:00 Kammermusiksaal Mischa Maisky (Violoncello). Bach: Suiten Nr. 3 C-Dur, Nr. 4 Es-Dur, Nr. 6 D-Dur

15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Bach: Präludium & Fuge h-moll BWV 544, Liszt: Variationen über den Basso continuo des 1. Satzes der Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ von Bach 18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger (Orgel). Carla Corthier (Texte) 18:00 Johanneskirche Frohnau Zeisl: Suite für Violine, Violoncello & Klavier op. 8. Raimar Orlovsky (Violine), Johannes Mirow (Violoncello), Johanne von Harsdorf (Klavier) 19:30 Jesus-Christus-Kirche Dahlem Der Klang der Worte. Kim Quartett, Peter Bieri (Lesung). Werke von Schubert, Beethoven & Webern 20:00 Luisenkirche Charlottenburg Concerto +14. Manuel Walser (Bariton), Jakob Lehmann & Jonas Zschenderlein (Violine), Aleke Alpermann (Viola da Gamba & Violoncello), David Bergmüller (Theorbe), Elina Albach (Orgel). Werke von Buxtehude, Reincken, Bruhns, Erlebach u.a. Kinder & Jugend

11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel

MI. 9.11. Liederabend 20:00 Staatsoper im Schiller Theater Bejun Mehta (Countertenor), Julius Drake (Klavier). Werke von Purcell, Vaughan Williams, Howells, Quilter, Finzi, Berkeley, Gurney & Warlock Ungewöhnlich: ein Liederabend mit englischen Liedern der Spätromantik. Unerwartet: Es singt der in Berlin und New York wohnende Countertenor Bejun Mehta.

10.11. Donnerstag Konzert

19:00 ausland biegungen im ausland. Bosetti: Recipe for Speech Loop Marathon

Sonstiges 11:00 + 15:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal) Wettbewerb Boris Pergamenschikow Preis für Kammermusik

20:00 Deutsche Oper Orchester der Deutschen Oper, Takesha Meshé Kizart (Mezzosopran), Donald Runnicles (Leitung). Gershwin: A Cuban Overture, Dankworth: Improvisations for Big Band and Orchestra, Broadway Songs, Respighi: Feste Romane, Nestico: Swingphonic Collection

20:00 Wabe Öffentliche Probe. Splitter Orchester

20:00 UdK (Konzertsaal) Konzertexamen. Akiko Nikami (Klavier)

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) TangoPunkt. Werke von Piazzolla und Uraufführungen von Göritz, Henning, Hoyer, Schneller, Solare & Zapf 20:00 Philharmonie Royal Philharmonic Orchestra. Charles Dutoit (Leitung), Yuja Wang (Klavier). Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 Musiktheater 19:30 Komische Oper Verdi: Rigoletto. Ivan Repusic (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Burgmüller: La Péri. Vladimir Malakhov (Choreographie), Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)

18:00 Genezareth-Kirche Neukölln Gesa Korthus (Orgel) 19:30 Jesus-Christus-Kirche Dahlem Der Klang der Worte. Kim Quartett, Peter Bieri (Lesung). Werke von Schostakowitsch, Schulhoff, Bartók & Bloch, Texte von Kafka & Frisch Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel

Mi, 9.11.2011 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

Ensemble Modern Peter Hirsch

Hans Zender »33 Veränderungen über 33 Veränderungen« (UA)

Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de/auszweiterhand

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Das Klassikprogramm november

Sonstiges

10:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Wettbewerb Boris Pergamenschikow Preis für Kammermusik 18:00 HfM Hanns Eisler (Raum 151) Vortragsreihe Franz Liszt. PD Dr. Wolfgang Fuhrmann, Wien Umland 20:00 Nikolaisaal Potsdam KAPmodern: Unendliche Zeiten. Time Studies. Chr. Plath (Violine), Chr. Starke (Viola), J.-P. Kuschel (Violoncello), T. Lampelzammer (Kontrabass), B. Lange (Flöte), Fr. Werzlau (Schlagzeug) u.a. Werke von Feldman, Scelsi, Hosokawa & Cage

11.11. Freitag Konzert 18:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal) Preisträgerkonzert Boris Pergamenschikow Preis für Kammermusik

Tipp 20:00 Kammermusiksaal Spectrum Concerts Berlin. Janine Jansen (Violine), Torleif Thedéen (Violoncello), Itamar Golan (Klavier). Werke von Grieg, Szymanowski & Schubert

FR. 11.11. Kammermusik 20:00 Kammermusiksaal Spectrum Concerts Berlin. Janine Jansen (Violine), Torleif Thedéen (Violoncello), Itamar Golan (Klavier). Grieg: Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 c-Moll op. 45, Szymanowski: Mythen für Violine und Klavier op. 30, Schubert: Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 B-Dur D 898 Die Spectrum Concerts Berlin heute in kleiner, aber exquisiter niederländisch-finnisch-litauischer Besetzung. Mit dabei: Janine Jansen.

20:00 Komische Oper Orchester der Komischen Oper. Alex19:30 UdK (Joseph-Joachimander Shelley (Leitung), Lars Vogt Konzertsaal) (Klavier). Strauss: Don Juan, SchostaStipendiaten der Paul-Hindemith-Gekowitsch: Suite aus der SchauspielAnz_DOB-Concerti_Kon_11_11_10_DOB_Anz 14.09.11 15:09 Seite 1 sellschaft. Werke von Beethoven, musik Hamlet, Brahms: Klavierkonzert Chopin, Kreisler, Martinů, Monti u.a. Nr. 1 d-Moll

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Oleg Caetani (Leitung), Katharina Kammerloher (Mezzosopran). Egk: Französische Suite, Webern: Fünf Lieder op. 3, Bach: Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542, Schubert/Reger: Drei Gesänge des Harfners, Erlkönig, Dessau: BachVariationen 20:00 Philharmonie Tschechische Symphoniker Prag, Petr Chromczák (Leitung), Prager Opernchor, Monika Brychtová (Sopran), Michal Vojta (Tenor), Jakub Tolaš (Bariton). Opernchöre, Arien und Duette aus Carmen, Faust, Die Zauberflöte, Il trovatore, Eugen Onegin u.a. Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Bizet: Carmen

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Bernstein: Candide 20:00 Schlossplatztheater Think Pink. Junge Oper Berlin

DE UTSCH E OPE R B E R LI N

10.

November

2011, 20

Uhr

KONZERT ORCHESTER UND BIGBAND DER DEUTSCHEN OPER BERLIN

Werke u. a. von: George Gershwin, Sammy Nestico, Ottorino Respighi

Takesha Meshé Kizart [Foto: Maja Slavec]

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Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

www.deutscheoperberlin.de

Karten

030 - 343 84 343

Foto: Felix Broede

Dirigent Donald Runnicles Sopran Takesha Meshé Kizart


november Das Klassikprogramm

Weltstars in Berlin · Spielzeit 2011/2012 Do., 10.11.11 · 20 Uhr · Philharmonie

Di., 3.1.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Yuja Wang Klavier Yuja Wang

Royal Philharmonic Orchestra Charles Dutoit, Leitung Rachmaninoff: Klavierkonzert Nr. 3 Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5

Blechschaden

Blechbläser der Münchner Philharmoniker Leitung: Bob Ross Bob Ross

So., 18.3.12 · 15 Uhr · Philharmonie

Martin Stadtfeld

Klavier Philh. Kammerorchester München Bach: Klavierkonzerte g-moll, D-Dur, A-Dur Werke von C. Ph. E. Bach & Mendelssohn

Di., 29.11.11 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

Khatia Buniatishvili Charles Dutoit

Klavierabend – Liszt: Sonate h-moll & Werke von Bach, Haydn und Brahms

Martin Stadtfeld

So., 1.4.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Enoch zu Guttenberg

So., 4.12.11 · 11 Uhr · Philharmonie

Russische Weihnacht Khatia Buniatishvili

Moskauer Kathedralchor

Beethoven: Symphonie Nr. 9 · Chor und Orchester der KlangVerwaltung München Enoch zu Guttenberg

10./11.4.12 · 19.30 Uhr · Philharmonie

Martin Grubinger

Di., 6.12.11 · 20 Uhr · Konzerthaus

Mojca Erdmann Mojca Erdmann

Sopran

Arien von Mozart, Salieri u.a. „La Cetra“ Barockorchester Basel

Planet Percussion

So., 6.5.12 · 11 Uhr · Philharmonie

Martin Grubinger

Harald Schmidt & Concerto Köln

Mi., 7.12.11 · 20 Uhr · Philharmonie

Hilary Hahn

Hilary Hahn

Violine hr-Sinfonieorchester · Paavo Järvi, Ltg. Mendelssohn: Violinkonzert u.a.

Mozart: Der Schauspieldirektor

Mo., 21.5.12 · 20 Uhr · Konzerthaus

Harald Schmidt

Juan Diego Flórez

Tenor Württembergisches Kammerorchester

So., 11.12.11 · 11 Uhr · Philharmonie

Hélène Grimaud

Paavo Järvi

Klavier Kammerorchester des Bay. Rundfunks Mozart: Klavierkonzerte Nr. 19 und 23

Do., 7.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie Juan Diego Flórez

So., 18.12.11 · 20 Uhr Kammermusiksaal

Daniel Hope Hélène Grimaud

Mo., 25.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie

John Malkovich

Violine

Berliner Barocksolisten

Elina Garancˇa

Mo., 19.12.11 · 20 Uhr · Philharmonie

J.S. Bach · Kantaten I-III & VI Dresdner Kreuzchor · Dresdner Philharmonie · Roderich Kreile, Leitung

The Infernal Comedy · Wiener Akademie Di., 26.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Weihnachtsoratorium Daniel Hope

Elina Garancˇa

Mezzosopran Münchner Rundfunkorchester

John Malkovich

Bobby McFerrin & Chick Corea Together

0800 - 633 66 20

Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen

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Das Klassikprogramm november

Musik in Kirchen

13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 17:00 Berliner Dom Martins Mantel. Mädchenchor der Singakademie zu Berlin, Chorgruppen des Staats- und Domchors Berlin, Almut Schlichting (Saxophon), Almut Lustig (Percussion), Kai-Uwe Jirka (Leitung) 17:30 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel) 19:00 Berliner Dom Kammerchor des Staats- und Domchors Berlin, Ensemble Polyharmonique, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Bußpsalmen von di Lasso & Eccard 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Die Taktlosen. Meinhard Ansohn (Leitung). Werke von Dowland, Ideal, den Beatles, Zappa u.a. 20:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Abelardo Galang Il (Klavier). Phillipinische Klaviermusik, Sonaten von Platti, Werke von Liszt Kinder & Jugend 10:00 Komische Oper Moderierte Konzertprobe Umland 19:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Mozart: Le Nozze di Figaro

12.11. Samstag Konzert 10:00 Mendelssohn-Remise Tag der Musikschulen. Bis 20:00

15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Iveta Apkalna (Orgel). Bach/Dupré: Sinfonia D-Dur aus der Kantate „Wir danken dir, Gott, wir danken dir“ BWV 29, Bizet/Abbing: Vier Sätze aus „L‘Arlésienne“, Liszt: „Der heilige Franziskus von Assisi, den Vögeln predigend“, „Première Valse oubliée“, Thalben-Ball: Variationen über ein Thema von Paganini für Pedal solo, Prokofjew: Toccata d-Moll op. 11 16:00 Centre Bagatelle Junge Violinstudenten. Werke von Corelli, Sarasate, Wieniawski & Kreisler 16:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Kammermusik aus den Vereinigten Staaten. Studierende der HfM Hanns Eisler. Werke von Foote, Harrison, Reich & Ives 16:00 Konzertsaal Zellestraße Concert d‘après midi. Ina Finger (Violoncello), Robin Gooch (Gesang), Alexandra Hentschel (Klarinette), Sylvia Hinz (Blockflöte), Ulrike Philippi (Querflöte), Lora Dimitrova, Kerstin Ellert & Emin Mamedov (Klavier). Musik von Brahms, Mendelssohn, Saint-Saëns u.a. 16:00 Schloss Glienicke Jan Schulze-Bunert (Saxophon). Boris Schönleber (Klavier). Werke von Telemann, Schumann: 3 Romanzen op. 94, Schubert: Arpeggione-Sonate 18:00 Philharmonie Wagner: Lohengrin. Marek Janowski (Leitung), Günther Groissböck, Klaus Florian Vogt, Annette Dasch, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin u.a.

Ein Kunstgenuß für alle Sinne

Klassische Konzerte & Kulinarischer Genuß 2x wöchentlich, Fr. & Sa. Dinner: 18:00 Uhr | Konzert: 20:30 Uhr Tickets: www.konzerte-berlin.com |Tel.: 030 - 526 81 96 96

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Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

18:00 Schloss Friedrichsfelde Haydn und Mozart auf historischen Instrumenten. Duo Il Sussurro. Werke von Haydn & Mozart 19:00 Domäne Dahlem Ensemble Alta Musica. Musik um 1400 von Johannes Ciconia u.a. 19:00 Radialsystem V Zeitkunst-Festival: Eröffnung. Roy Amotz, Julian Arp, Noam Greenberg, Ensemble Meitar, Priya Mitchell, Marcelo Nisinman, Caspar Frantz u.a. Varèse: Poème électronique, Crumb: Vox Balanae for Three Masked Players, Biro: Neues Werk (UA), Piazzolla: 4 seasons of Buenos Aires, Piazzolla: Bordel 1900, Jeanne et Paul, Nisinman: Neues Werk (UA) 19:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Liederabend. Klasse Prof. Lorenz. Werke von Beethoven, Mendelssohn Bartholdy, Schumann, Schubert u.a.

Samstag, 12.11.2011, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

Berühmte KlavierKonzerte Dirigent:

Martin Braun

Klavier:

Borui Sui, Ioan-Dragos Dimitriu Maximilian Flieder Werke von

Mozart – Beethoven – Brahms 20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin. Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467, Beethoven: 3. Klavierkonzert c-Moll, Brahms: 2. Klavierkonzert B-Dur

Ab 05. Oktober jeden Mittwoch in der Großen Orangerie

Preußisches Amusement Musik, Spiel, Tanz und kulinarische Köstlichkeiten

Tickets: www.concerts-berlin.com| Tel.: 030 -526 81 96 99


november Das Klassikprogramm

noveMber 2011

Ko n z e rt d i r e Kt i o n P r o f. v i c to r H o H e n f e l s

POPULÄRE KONZERTE das sinfonie orcHester berlin PHilHarMonie www.KonzertdireKtion-HoHenfels.de

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Samstag, 12.11.2011, 20 Uhr – Philharmonie, Kleiner Saal

berÜHMte KlavierKonzerte Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467 Beethoven: 3. Klavierkonzert c-moll BrahMS: 2. Klavierkonzert B-Dur

Dirigent: Martin Braun, Berlin, Klaviersolisten: Borui Sui, Peking, Ioan-Dragos Dimitriu, Bukarest, Maximilian Flieder, Wien

Freitag, 25.11.2011, 20 Uhr – Philharmonie, Kleiner Saal

wiener KlassiK Mozart: „Ein musikalischer Spaß“ F-Dur KV 522 Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56 hayDn: Konzert für 2 Hörner und Orchester Beethoven: „Schicksals-Symphonie“

Dirigent: Igor Budinstein, DSO Berlin Lichtental trio, Salzburg: Klavier: Dianne Baar, Violine: Saskia roczek, Cello: David Pennetzdorfer hornisten des DSo Berlin: Barnabas Kubina, Joseph Miron KartenbestellUnG: tel. (030) 882 76 22/23 fax (030) 883 68 04 Karten@KonzertdireKtion-HoHenfels.de www.ticKetMaster.de | www.telecard.de

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Das Klassikprogramm november

20:00 Schwartzsche Villa Komponisten aus Berlin und Warschau. Marianne Boettcher (Violine), Thilo Krigar (Violoncello), Kensei Yamaguchi (Klavier). Wahren: Toccata appasionata, Penderecki: Miniatury, Lutosławski: Sacher Variationen, Iranyi: Quatre Mouvements, Krigar: Klaviertrio-2011 (UA), Rubbert: Idyllen, Bacewicz: Sonate Nr. 1, Mamlok: Panta Rhei 20:00 Studio Niculescu Oana Meier-Ostafi (Violoncello). Ulrich Murtfeld (Klavier). Corelli: Sonata „Folies d‘Espagne“, Mozart/Kreisler: Ronod D-Dur, Bach: Präludium E-Dur, Schubert: Sonata a-Moll „ArpeggioneSonate“, Dvořák: Rondo op. 94, Ravel: Oiseaux tristes, Une barque sur l‘océan, Saint-Saëns: Introduction et Rondo Cappricioso op. 28 20:30 Schloss Charlottenburg (Orangerie) Berliner Residenz Konzerte 22:00 Radialsystem V Zeitkunst-Festival: In Darkness let me dwell. Olivia Stahn, Ardeo Quartett, Helena Winkelman, Lily Francis, Maud Edenwald u.a. Dowland: In Darkness let me dwell, Dutilleux: Ainsi la nuit, Winkelman: neues Werk (UA), Schönberg: Verklärte Nacht Musiktheater

18:30 Deutsche Oper Verdi: Don Carlo. Donald Runnicles (Leitung)

17:00 Ev. Gemeindezentrum Marzahn/Nord Jens Galley (Blockflöte), Hartmut Angermüller (Klavier)

sa. 12.11. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Oleg Caetani (Leitung), Katharina Kammerloher (Mezzosopran). Egk: Französische Suite, Webern: Fünf Lieder, Bach: Fantasie und Fuge g-Moll, Schubert/Reger: Drei Gesänge des Harfners, Erlkönig, Dessau: Bach-Variationen Webern bearbeitet Bach, dall‘Ongaro Webern, Egk Rameau, Reger Schubert und Dessau variiert Bach: Den Überblick behält der Schweizer Dirigent Oleg Caetani.

19:30 Komische Oper Strauß: Die Fledermaus. Nicholas Milton (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) 20:00 Schlossplatztheater Think Pink. Junge Oper Berlin Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Burgmüller: La Péri. Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 17:00 Dorfkirche Marienfelde Brahms: Ein deutsches Requiem. Kantorei Marienfelde, Peter-Michael Seifried (Leitung)

ZWERG NASE Samstag, 12. November 2011 15:30 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie Karten: 0180 517 0 517 www.ticketonline.de Kammerorchester Unter den Linden 70

Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

18:00 Auenkirche Wilmersdorf Jürgen Wolf (Orgel). Reincken: Choralbearbeitung „An Wasserflüssen Babylon“, Liszt: „Orpheus“, „Evocation de la Chapelle Sixtine“ 18:00 Berliner Dom A-cappella-Chor der Berliner Domkantorei. Tobias Brommann (Leitung). Werke von Eccard u.a. 18:00 Heilandskirche Tiergarten Moabiter Motettenchor. Reinhard Eggers (Leitung). Chormusik & Lyrik von Schütz, Hensel, Brahms u.a. 18:00 Heilige-Geist-Kirche Moabit Stefan Kotzur (Gesang). Wolfgang Hensel & Christian Milkereit (Orgel). Bach: Kantate „Ich will den Kreuzstab gerne tragen“, Werke von Josef Rheinberger & Mendelssohn 18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Bach: h-Moll-Messe. Vokalensemble Fanny Hensel an der Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche, Stephanie Petitlaurent (Sopran), Anja Schumacher (Mezzosopran), Waltraud Heinrich (Alt), Christian Mücke (Tenor), Andrew Redmond (Bass), Cammermusik Potsdam, Gunter Kennel (Leitung) 18:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Mendelssohn: Elias. S. Wüst (Sopran), U. Bartsch (Alt), P. Vogel (Tenor), J. de la Paz Zaens (Bass), Kantorei der Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche, Kantorei & Motettenchor St. Nikolai Spandau, sinfonia vitalis berlin, Bernhard Kruse (Leitung) 18:00 Zuversichtskirche Lange Staakener Chornacht 19:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Berliner Akkordeon-Ensemble. Horst Wilke (Leitung). Werke von Bach u.a. 19:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Die Taktlosen. Meinhard Ansohn (Leitung). Werke von Dowland, Ideal, den Beatles, Zappa u.a. 19:00 Krankenhauskirche im Wuhlgarten Brahms: Ein deutsches Requiem. Yvonne Friedli (Sopran), Lars Grünwoldt (Bariton), Neues Kammerorchester Potsdam, Kaulsdorfer Kantorei, Oliver Vogt (Leitung) 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Philippus-Nathanael-Kammerorchester. Maria Scharwieß (Leitung & Orgel). Werke von Scharwieß u.a.

Foto: tuerestenerife.com

Tipp 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Oleg Caetani (Leitung), Katharina Kammerloher (Mezzosopran). Werke von Egk, Webern, Bach, Schubert u.a.


november Das Klassikprogramm

RundfunkSinfonieorchester Berlin

Tickets +49 (0)30-202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de

Marek Janowski

Vasily Petrenko

S a | 12 . nov. 11 | 18 .0 0

So | 20. nov. 11 | 20.0 0

Sa | 26. nov. 11 | 20.0 0

pHilHaRmonie BeRlin

pHilHaRmonie BeRlin

So | 27. nov. 11 | 16.0 0

MAREK JANOWSKI Günther Groissböck | König Heinrich Klaus Florian Vogt | Lohengrin Annette Dasch | Elsa Gerd Grochowski | Telramund Susanne Resmark | Ortrud Markus Brück | Heerrufer Rundfunkchor Berlin Eberhard Friedrich | Choreinstudierung

VASILY PETRENKO Evgeny Nikitin | Bariton

konzeRtHauS BeRlin

Richard Wagner „Lohengrin“ WWV 75

Anatoli Konstantinowitsch Ljadow „Kikimora“ – Sinfonische Dichtung op. 63 Modest Petrowitsch Mussorgski „Lieder und Tänze des Todes“ – Orchesterfassung von Dmitri Schostakowitsch Pjotr Iljitsch Tschaikowsky „Manfred“ – Sinfonie in vier Bildern op. 58

16.45 Uhr Curt-Sachs-Saal Einführung von Steffen Georgi

18.45 Uhr Curt-Sachs-Saal Einführung von Steffen Georgi

Kooperationspartner in der roc berlin

Konzert mit

Maria Radner

MAREK JANOWSKI Maria Radner | Alt Damen des MDR-Rundfunkchores Howard Arman | Choreinstudierung Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Vinzenz Weissenburger | Choreinstudierung Gustav Mahler Sinfonie Nr. 3 d-Moll nur am 26.11. um 18.45 Uhr Carl-Maria-von-Weber-Saal Einführung von Steffen Georgi Konzert mit

Konzert mit

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Das Klassikprogramm november

19:00 Petruskirche Lichterfelde Michael Zagorni (Orgel). Werke von Bach u.a.

16:00 Atze Musiktheater Ronja Räubertochter. Hermann Vinck (Regie)

19:00 St. Marienkirche Nunc dimitis – Canticum-SimeonisVertonungen. Kronenchor Friedrichstadt, Marie-Louise Schneider (Leitung). Werke von Byrd, Schütz, Schein, Bach & Mendelssohn

16:00 Schloss Britz (Kulturstall) Kinderoper „Die Zauberflöte“. Volkmar Bussewitz (Leitung), Musikschule Paul Hindemith Neukölln

20:00 Berliner Dom Verdi: Messa da Requiem. Norddeutsche Philharmonie Rostock, ErnstSenff-Chor, Hogen Yun (Leitung) 20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: h-Moll-Messe. Berliner Kantorei, sinfonietta 92, Solisten, Günter Brick (Leitung) 20:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum ensemberlino vocale. Matthias Stoffels (Leitung). Werke von Bach, Becker, Distler, Eben, Homilius & Nørgård Kinder & Jugend 15:00 Atze Musiktheater Die kleine Meerjungfrau. Günther Jankowiak (Regie), Katrin Brockmann & Felix Spieß (Schauspieler)

15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Wolf-Ferrari: Aschenputtel. Vinzenz Weissenburger & Roqelio Riojas (Leitung), Eva-Maria Weiß (Inszenierung) 2605.BS_Plakat:Layout 1 2605.BS_Plakat:Layout 20.08.2010 10:17 Uhr 1 Seite 20.08.2010 3

10:17 Uhr

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18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel Sonstiges

11:00 Philharmonie (HermannWolff-Saal) Hörstudio. Mark Schulze Steinen (Konzertdramaturg) 12:00 me Collectors Room 6. kulturradio Galerienwanderung. Kammerensemble Neue Musik Berlin. Zeitgenössische Kunst sehen & hören 14:00 me Collectors Room 6. kulturradio Galerienwanderung. Kammerensemble Neue Musik Berlin. Zeitgenössische Kunst sehen & hören 16:00 Komische Oper Führung 16:00 me Collectors Room 6. kulturradio Galerienwanderung. Kammerensemble Neue Musik Berlin. Zeitgenössische Kunst sehen & hören 20:00 Palais am Funkturm Berliner Theaterball

13.11. Sonntag Konzert 11:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Violinmatinée. Klasse Prof. HondaRosenberg

11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Aus den Fugen. Evgeny Vapnyarsky & Álvaro Parra (Violine), Felix Korinth (Viola), Nerina Mancini (Violoncello), Blechbläser des Konzerthausorchesters Berlin. Mozart: Zwei Fugen nach Bach, Haydn: Streichquartett f-Moll op. 20 Nr. 5, Werke von Liszt, Locke, Purcell, Telemann, Satie, Cage & Peppercorn (UA) 15:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Gesangsnachmittag. Klassen Niehoff und Korondi 15:30 Kammermusiksaal Frauenblasorchester Berlin 16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung), Yoonjung Han (Klavier), Claire Meghnagi (Sopran). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur 16:00 Radialsystem V Zeitkunst-Festival: Pierrot/Petruschka. Olivia Stahn, Ensemble Meitar, Chen Halevi, Lily Francis, Caspar Frantz, Julian Arp, Sivan Silver, Gil Garburg u.a. Werke von Schönberg, Nemtsov (UA) & Strawinsky

BERLINER BERLINERSYMPHONIKER SYMPHONIKER

15:30 Deutsche Oper Führung

15:30 Kammermusiksaal Zwerg Nase. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung)

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20.08.2010

10:17 Uhr

Umland

19:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Mozart: Le Nozze di Figaro. Andreas Dresen (Inszenierung), Sergio Azzolini (Leitung), Kammerakademie Potsdam

16:00 Schloss Glienicke Jan Schulze-Bunert (Saxophon). Boris Schönleber (Klavier). Werke von Telemann, Schumann & Schubert

Sonntag Sonntag 27. März 27. März 20112011 16.0016.00 Uhr Uhr Philharmonie Philharmonie

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BERLINER SYMPHONIKER

Sonntag Sonntag Weihnachtskonzert Sonntag Weihnachtskonzert Beethoven 5. November Dezember 2010 5. Dezember 2010 2011 13. Mozart Mozart 16.00Uhr Uhr 16.00 Uhr 16.00 Mahler Philharmonie BeethovenPhilharmonie Philharmonie Beethoven Sonntag 27. März 2011 16.00 Uhr Philharmonie

Dirigent Dirigent Lior Shambadal Lior Shambadal Dirigent Dirigent Dirigent Solist Solist SergiuSergiu Natra NatraMozart Lior Shambadal Wolfgang Amadeus Wolfgang Amadeus Mozart Michelangelo Galeati Michelangelo Galeati Carmelo Carmelo Andriani Andriani Commentary Commentary onD-Dur theon book the385 ofbook Nehemias of Nehemias Nr.385 35 KV (Haffner-Symphonie) Solisten Symphonie Nr.Symphonie 35 D-Dur KV (Haffner-Symphonie) Dirigent Ludwig van Beethoven ViolineVioline Lior Shambadal Solisten Solisten Yoonjung Han Wolfgang Amadeus Mozart Camille Camille Saint-Saëns Saint-Saëns Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 Solist Sergiu Natra Antonella De Vinco Konzert für zwei Klaviere 365 Antonella Vinco Klavier Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KVVioline 365Es-Dur Konzert Konzert für Violine für und Orchester und KV Orchester Nr. 3 h-moll Nr. 3 h-moll op. 61op. 61 Carmelo AndrianiDe Commentary on the book of Nehemias Sergio Marchegiani Sergio Violine Marchegiani Camille Saint-Saëns Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Gustav Mahler Marco Schiavo Claire Meghnagi Marco Schiavo Ludwig Ludwig van Beethoven van Beethoven Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61 Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242 Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242 Klavier Klavier Ludwig van Beethoven Symphonie Nr.Beethoven 4 G-Dur Sopran Symphonie Symphonie Nr. 3 Es-Dur Nr. 3 Es-Dur op. 55op. (Eroica) 55 (Eroica) Ludwig van Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica) Ludwig van Beethoven Nr.604 B-Dur op. 60 Symphonie Nr.Symphonie 4 B-Dur op.

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030 /325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de Kartenpreise: 35,– € | 31,– € | 28,– € | 24,– € | 20,– € | 14,– € | 9,– € | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

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Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

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Veranstalter: Veranstalter: Berolina-Orchester Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker e.V. Berliner |Symphoniker Wangenheimstr. | Wangenheimstr. 37-39 | 1419337-39 Berlin || 14193 Telefon: Berlin 030 /325 | Telefon: 55 62030 | kontakt@berliner-symphoniker.de /325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de Mit freundlicher Mit freundlicher Kartenpreise:Kartenpreise: 35,– € | 31,– €35,– | 28,– € |€31,– | 24,– € |€28,– | 20,– € |€24,– | 14,– € |€20,– | 9,–€€| |14,– im VVK € | 9,– der€Philharmonie | im VVK der Berlin, Philharmonie an allenBerlin, bekannten an allen Vorverkaufsstellen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei und den direkt Berliner beiSymphonikern. den Berliner Symphonikern. UnterstützungUnterstützung B

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november Das Klassikprogramm

Internationales Festival für zeitgenössische Kammermusik und Literatur der Gegenwart 2011/2012 Berlin | Paris | Tel aviv

12.11.2011, 19:00 SaiSon électronique 12.11.2011, 22:00 in darkneSS let me dwell 13.11.2011, 16:00 Pierrot/PetruSchka 13.11.2011, 19:00 deutSchlandFrankreich-iSrael

12. & 13.november 2011, radialsystem v

Kartenvorbestellung unter: Telefon 030 288 788 588 | www.radialsysTem.de KünstLerIsche LeItunG: Julian Arp, Caspar Frantz, Johannes CS Frank

radialsysTem v Holzmarkstr. 23 | 10243 Berlin

ProjeKtmanaGement: Paul Melzow schIrmherrschaFt: Dr. André Schmitz, Staatssekretär für Kultur des Landes Berlin

www.zeitkunst-festival.de

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Das Klassikprogramm november

Musik in Kirchen

10:00 Auenkirche Wilmersdorf rbb-Rundfunkgottesdienst. Kammerchor der Auenkirche, Jörg Strodthoff (Leitung & Orgel). Schütz: Motette „Herr, auf dich traue ich“, Reger: „Unserer lieben Frauen Traum“ u.a. Orchestermusik

20:00 Philharmonie Nigel Kennedy, Orchestra of Life. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Kennedy: Four Elements Nigel Kennedy ist immer für eine Überraschung gut: Diesmal präsentiert er sich nicht nur als Solist in Vivaldis Vier Jahreszeiten, sondern auch als Komponist. 19:00 Radialsystem V Zeitkunst-Festival: DeutschlandFrankreich-Israel. Caspar Frantz, Julian Arp, Chen Halevi, Noam Greenberg, Ensemble Meitar, Ardeo Quartett u.a. Trautsch: neues Werk (UA), Meimoun: neues Werk (UA), Koch: neues Werk (UA) 19:30 UdK (Kammersaal) Klavierabend. Klasse Paska Tipp 20:00 Philharmonie Nigel Kennedy, Orchestra of Life. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Kennedy: Four Elements

Musiktheater

15:00 Staatsoper im Schiller Theater Bernstein: Candide. 17:00 Deutsche Oper Wagner: Tannhäuser. Donald Runnicles (Leitung)

11:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Anna Chen (Gesang), Heinz Chen (Flügel). Lieder von Händel, Strauss, Saint-Säens, Rachmaninow, Varelas & Bernstein 16:00 Genezareth-Kirche Neukölln Neuköllner Serenade. Martin Delhi (Leitung)

17:00 Dorfkirche Alt-Reinickendorf Alt-Reinickendorfer Konzerte: Lesung zum Thema Lebenszeiten. Peggy Langhans (Autorin), Isa von Wedemeyer (Violoncello). Bach: Sätze aus den Suiten Nr. 1 & Nr. 6 17:00 Dorfkirche Alt-Gatow Ulrike Hoffmann (Querflöte), Barbara Herrberg (Orgel). Werke von Bach, de Boismortier & Kutta 17:00 Paulus-Gemeindehaus Zehlendorf Ursula Thurmair (Alt). Katharina Landl (Klavier). Werke von Mahler, Strauss, Korngold & Berg 17:00 Lindenkirche Wilmersdorf Freies Sinfonieorchester Berlin. Anano Gokieli (Klavier), Stefan Meinecke (Leitung). Grieg: Klavierkonzert a-moll op. 16 & Schubert: „Rosamunde“

Vokalmusik von Henry Purcell und Johann Sebastian Bach

Sa · 18 Uhr Gethsemanekirche

Vokalensemble Capella Angelica lautten compagney Wolfgang Katschner

Tickets an allen bekannten VVK-Stellen oder unter www.eventim.de | Tel 01805– 57 00 70 Gethsemanekirche: Stargarder Str. 77, 10437 Berlin

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Tipp

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17:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Kantorei Karlshorst, Berlin Sinfonietta, Solisten, Birgit Blum (Leitung). Händel: Anthem „O sing unto the Lord“ HWV 249, Anthem „O praise the Lord“ HWV 254, Oboenkonzert g-Moll HWV 287

16:00 Weihnachtskirche Haselhorst Jürgen Trinkewitz (Orgel). Werke von Buxtehude, Muffat, Bach & Clérambault

My heart is inditing of a good matter – Singet dem Herrn ein neues Lied

13. 11.

17:00 Kath. Kirche Heilig Kreuz Hohenschönhausen Thomas Sauer (Orgel). Roswitha Sauer (Sprecherin). Werke von Bach & Eben

SO. 13.11. Alte Musik 18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Lautten Compagney Berlin, Capella Angelica, Wolfgang Katschner (Leitung). Bach: Suite Nr. 1 C-Dur BWV 1066, Motette BWV 230 „Lobet den Herrn alle Heiden", Kantate BWV 26 „Ach wie flüchtig, ach wie nichtig", Purcell: „My Heart is inditing", Suite aus Fairy Queen u.a. Zum Volkstrauertag bringen die Lautten Compagney und die Capella Angelica geistliche Werke von Bach und Henry Purcell in die Gethsemanekirche.

17:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Manfred Maibauer (Orgel). Bach: Passacaglia, Liszt: Requiem u.a. 17:00 Stadtkirche Köpenick Harmonic Brass München 18:00 Johanneskirche Frohnau Frohnauer Kammerorchester & Kantorei, Solisten, Jörg Walter (Leitung). Bach: Credo aus: h-Moll-Messe, Mendelssohn: Christus Tipp 18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Lautten Compagney Berlin. Capella Angelica, Wolfgang Katschner (Leitung). Werke von Bach & Purcell

18:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Bach: h-Moll-Messe. Berliner Kantorei, sinfonietta 92, Solisten, Günter Brick (Leitung)

= mehr Infos siehe Konzerttipp

28.09.2011 21:08:39 Uhr

Fotos: Rankin licensed to EMI Classics, Lautten-Compagney

SO. 13.11.

17:00 Dorfkirche Marienfelde Kronenchor Friedrichstadt. Vertonungen des Lobgesangs des Simeon


november Das Klassikprogramm

www.vocalise.de

Schirmherr: Jann Jakobs Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam

Potsdamer Vocalwochen Künstlerische Leitung: Ud Joffe

CHERUBINIREQUIEM Eröffnungskonzert

So, 13. Nov. 2011, 17.00 Uhr E RLÖSERKIRCHE POTSDAM Verdi – Ave Maria Laudi alla Vergine Maria Cherubini – Requiem Marche funèbre Neuer Kammerchor Potsdam Neues Kammerorchester Potsdam Leitung: Ud Joffe

13. bis 27. November 2011

FAURÉ-REQUI EM Sa, 19. Nov. 2011, 19.30 Uhr FRIEDENSKIRCHE SANSSOUCI Fauré – Requiem Brahms – Vier ernste Gesänge Katherina Müller – Sopran Mario Hoff – Bariton Oratorienchor Potsdam Staatsorchester Frankfurt / O. Leitung: Matthias Jacob

Sinfoniekonzert

ERLÖSERKIRCHE POTSDAM Mendelssohn Bartholdy – Wer nur den lieben Gott lässt walten Ensemble Vocalise

Do, 17. Nov. 2011, 19.30 Uhr E RLÖSERKIRCHE POTSDAM Mahler – Kindertotenlieder Das Lied von der Erde Regina Jakobi – Alt Corby Welch – Tenor Neues Kammerorchester Potsdam Leitung: Ud Joffe

Di, 22. Nov. 2011, 19.30 Uhr ERLÖSERKIRCHE POTSDAM Brahms – Liebesliederwalzer, Zigeunerlieder und Quartette Ensemble Vocalise (Mitglieder des RIAS-Kammerchores) Leitung: Ud Joffe

KANTATE im Gottesdienst So, 20. Nov. 2011, 11.00 Uhr

LIEDER FÜR DIE EWIGKEIT

LIEBESLIEDERWALZER

AMARCORD So, 20. Nov. 2011, 17.00 Uhr NIKOLAISAAL POTSDAM „Rastlose Liebe“– Romantische Vokalmusik aus Leipzig und internationale Folksongs Ensemble Amarcord

ELIAS Sa, 26. November, 19.30 Uhr So, 27. November, 17.00 Uhr ERLÖSERKIRCHE POTSDAM Mendelssohn Bartholdy – Elias Anna Korondi – Sopran Regina Jakobi – Alt Corby Welch – Tenor Tobias Berndt – Bass Potsdamer Kantorei Neues Kammerorchester Potsdam Leitung: Ud Joffe

Karten unter www.vocalise.de oder unter VOCALISE -Bestelltel. 03 31 - 87 000 666; Gemeindebüro der Erlöserkirche, Tel. 03 31 - 97 24 76; Stiftungsbuchhandlung (Gutenbergstr. 71 ), Tel. 03 31 - 29 34 00; PNN -Shop im Karstadt-Kaufhaus, Tel. 03 31 - 601 23 17; Script Buchhandlung Babelsberg, Tel. 03 31 - 71 69 47; Potsdam-Information (Brandenburger Str. 3), Tel. 03 31 - 27 55 80 oder jeweils an der Abendkasse

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Das Klassikprogramm november

18:00 Ernst-Moritz-Arndt-Kirche Zehlendorf Die kleine Barockband, Maria Busque (Cembalo), Matthias Haase (Leitung). Purcell: „King Arthur“, Bach: Cembalokonzert f-Moll BWV 1056, Marcello: Concerto grosso Nr. 1 D-Dur, Telemann: Ouvertüre D-Dur

18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg Mozart: Requiem. Solisten, Neuer Chor Alt-Schöneberg, Orchester des KK Schöneberg, Marcell Armbrecht (Leitung) 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Reznicek: Vier Bet- & Bußgesänge nach Worten der Heiligen Schrift. Burkhard von Puttkamer (Bariton), Liana Narubina (Klavier), Lothar Knappe (Orgel) 19:00 Ev. Kirche Zum Heilsbronnen Schöneberg cantamus Berlin. Motetten von Franck, Demantius, Lechner, Palestrina, Mellnäs: zehn Salomo-Sprüche

so. 13.11. Chor & Orchester 17:00 Erlöserkirche Potsdam Vocalise 2011. Neuer Kammerchor Potsdam, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung). Cherubini: Requiem Eröffnung der Potsdamer Vokalmusikwoche „Vocalise“ mit Cherubinis Requiem von 1816, das schon Beethoven, Schumann und Brahms bewunderten.

19:00 Passionskirche Kreuzberg Ensemble Celestiel & Friedemann Graef (Saxophon). Werke von Hildegard von Bingen, Birgitta von Schweden & Patricia van Ness 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Mozart: Requiem. Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin, Kammersymphonie Berlin, Solisten, Harald Schmitt (Leitung) Kinder & Jugend

11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel

15:00 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard. Giorgio Madia (Choreographie), Staatsballett Berlin

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Tipp = mehr Infos siehe Konzerttipp 76 anzeige81x58_requiem2011-11 1

Sonstiges 12:00 Komische Oper Einführungsmatinee: Carmen Umland 16:00 Nikolaisaal Potsdam Jahreskonzert der Musikschule Fröhlich

17:00 Ev. Kirche FalkenseeFalkenhagen Wer möchte leben ohne den Trost der Bäume. Elisabeth Büttner (Flöte), Gabriele Müller (Klavier & Orgel) Tipp 17:00 Erlöserkirche Potsdam Vocalise 2011. Neuer Kammerchor Potsdam, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung). Cherubini: Requiem

17:00 Nikolaikirche Potsdam Mozart: Requiem. Nikolaichor Potsdam, Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg

14.11. Montag

15:00 Atze Musiktheater Die kleine Meerjungfrau

S t. H e dw i g S - K at H e d r a l e

19:00 Komische Oper OZ – The Wonderful Wizard. Staatsballett Berlin

Konzert 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Hornabend. Klasse Prof. Neunecker

19:00 Mendelssohn-Remise Schätze aus der Musikabteilung der Staatsbibliothek. Stefanie Wüst (Sopran), Regina Jakobi (Mezzosopran), Andreas Lisius (Klavier). Lieder, Duette, Klavierstücke von Hensel, Mendelssohn, Meyerbeer u.a. 19:30 Rathaus Pankow Hujin Han (Klavier). Werke von Liszt, Schubert u.a. 20:00 Radialsystem V Lucia Duchoňová (Mezzosopran), Elbipolis Barockorchester. Werke von Händel, Graupner, Corelli, Vivaldi u.a. 20:00 Kammermusiksaal Spectrum Concerts Berlin. Torleif Thedéen (Violoncello), Roland Pöntinen (Klavier). Bartók: Rhapsodie für Violoncello und Klavier Nr. 1, Fauré: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 gMoll, Debussy: Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll, Rachmaninow: Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll

27/09/11 14:06

Fotos: Ud Joffe, boroda

18:00 Magdalenenkirche Neukölln Brahms: Ein deutsches Requiem. Rixdorfer Kantorei, Barbara Kind (Sopran), Tobias Berndt (Bass), Orchester Concertino Berlin, Anke Meyer (Leitung)

16:00 Atze Musiktheater Momo

i n f o 0 3 0 3 0 8 7 7 9 8 0 • www. h e dw i g s c h o r- b e r l i n . d e

18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Mendelssohn: Elias. Stefanie Wüst (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Patrick Vogel (Tenor), Jonathan de la Paz Zaëns (Bass), Kantorei der KaiserWilhelm-Gedächtnis-Kirche, Kantorei & Motettenchor der St.-Nikolai-Kirche Spandau, Sinfonia Vitalis Berlin, Bernhard Kruse (Leitung)

15:30 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Das Märchen von Großfänger Navagiaq. Frank Fiedler (Perkussion), Andreas Peer Kähler (Erzähler)


november Das Klassikprogramm

20:00 Philharmonie Maurizio Pollini (Klavier). Werke von Liszt & Chopin Musiktheater 20:00 Komische Oper (Foyer) Die mannstolle alte Jungfer Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Mikropolis. Christian Jost (Leitung)

15.11. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Violinabend. Klasse Prof. Kittel 19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Klavierforum im Studiosaal zum 200. Geburtstag von Franz Liszt. Henri Sigfridsson (Klavier). Liszt: Etudes d‘Exécution Transcendante 19:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Klavierabend. Klasse Prof. Hellwig 19:30 Centre Bagatelle Klarinettentrios. Werke von MozartZeitgenossen & Brahms 19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal) Tubaabend. Klasse Cribb 20:00 Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin, Jan Michael Horstmann (Leitung). Telemann: Hamburger Ebb‘ und Fluth, Schwarz: Instruments, Korte: Lichtstück, Bach: Orchestersuite Nr. 1 C-Dur

Tipp 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Moskauer Tage in Berlin 2011. Moskauer Virtuosen, Vladimir Spivakov (Leitung), Roman Boldyrev (Klavier), Anastasia Kobekina (Violoncello), Verena Gimadieva (Sopran), Matvej Scherling (Saxophon). Werke von Mozart, Tschaikowsky, Puccini, Gulda u.a.

20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Bernstein: Candide. Wayne Marshall (Leitung) Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel Sonstiges 19:00 Konzerthaus (Musikclub) Fokus Konzerthaus. Die Berliner Mozart-Quellen, deren Herkunft und Perspektiven und ihre Bedeutung für die heutige Forschung, Lehre und Musikpraxis

16.11. Mittwoch Konzert 12:45 Maison de France Klassiklunch des DSO 15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe. Nadya Pisareva (Klavier). Werke von Bach, Schumann & Brahms

MoSKaUer TaGe in Berlin

DI. 15.11. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Moskauer Tage in Berlin 2011. Moskauer Virtuosen, Vladimir Spivakov (Leitung), Roman Boldyrev (Klavier), Anastasia Kobekina (Violoncello), Verena Gimadieva (Sopran), Matvej Scherling (Saxophon). Werke von Mozart, Tschaikowsky, Puccini, Gulda u.a. 20 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Moskau und Berlin: ein guter Grund, Vladimir Spivakov und sein Ensemble einzuladen.

19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal) Violoncelloabend. Kasse Prof. Bohórquez 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Klavierabend. Klasse Prof. Bidini 19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Violinabend. Klasse Gothoni. Meisterwerke der Violinliteratur 19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Violoncelloabend. Klasse Prof. Maintz 20:00 Radialsystem V Rossini: Petite messe solenelle. Nico and the Navigators

Konzerthaus Berlin Eröffnungskonzert mit den „Moskauer Virtuosen“ unter der Leitung von Vladimir Spivakov Werke von Mozart, Tschaikowsky, Dvořák u.a. Dienstag, 15.11.11 19.30 Uhr | Großer Saal Konzert mit Preisträgern des allrussischen Blaschevitsch-Musikwettbewerbs für junge BlasinstrumentenSolisten unter Mitwirkung des Kammerorchesters des Julius-Stern-Instituts der UdK Berlin Donnerstag, 17.11.11 19.00 Uhr | Kleiner Saal

20 ЛЕТ БЕРЛИН − МОСКВА

20 JAHRE BERLIN − MOSKAU

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Das Klassikprogramm november

Musik in Kirchen

20:00 Kammermusiksaal Martin Stadtfeld (Klavier). Bach: Goldberg-Variationen BWV 988

15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Eben: „Hiob“ für Sprecher & Orgel

20:00 Musikinstrumenten-Museum Meisterlied. Sibylla Rubens (Sopran), Sebastian Noack (Bariton), Manuel Lange (Klavier). Werke von Liszt

18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger (Orgel). Carla Corthier (Texte) Tipp 19:00 Alte Nazarethkirche Wedding Nazareth-Kantorei, Tim Karweick (Leitung). Werke von Mozart, Krieger, Schein & Golombek u.a.

20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Orgelabend. Klasse Prof. Seifen. Orgelkonzert mit Improvisationen 20:00 Luisenkirche Charlottenburg Gerhard Oppelt (Orgel). Cantores minores-Kantatenchor. Bach: Praeludium & Fuge, Duette, OrdinariumChoräle 20:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Berliner Frauen-Vokalensemble. Stefan Feurich (Vibraphon), Katharina Hanstedt (Harfe), Liana Narubina (Klavier), Josefine Horn (Orgel), Lothar Knappe (Leitung). Alfred Schnittke: voices of nature, Nishikaze: natura, Hoyer: fluctus sonorum (UA) Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel Sonstiges 18:00 Philharmonie (HermannWolff-Saal) Carlos Kleiber – Spuren ins Nichts. Film von Eric Schulz (D 2010). Im Anschluss Gespräch mit dem Regisseur

MI. 16.11.

Chormusik

19:00 Alte Nazarethkirche Wedding Nazareth-Kantorei, Tim Karweick (Leitung). Mozart: Miserere mei, Krieger: „Schaff in mir, Gott, ein reines Herz“, Werke von Schein, Golombek u.a. Musik zu Buß- und Bettag: Mozarts Miserere, eine Motette des bedeutenden Weißenfelser BarockMeisters Philipp Krieger sowie Werke von Schein und Golombek.

17.11. Donnerstag Konzert

16:30 Mendelssohn-Remise Teestunde. Miao Huang (Klavier), Johannes Köthke (Violoncello). Werke von Beethoven & Chopin 19:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Solisten der Moskauer Staatlichen Musikschule, Preisträger des III. Moskauer Blaschewitsch-Wettbewerbs, Kammerorchester des Julius-SternInstituts 19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Vortragsabend Vokale Kammermusik

20:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Flötenabend. Klasse Prof. Staege Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla. Guillermo García Calvo (Leitung), Katharina Thalbach (Inszenierung)

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte. Julien Salemkour (Leitung), August Everding (Inszenierung) Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)

19:00 Dorfkirche Alt-Staaken Smetana: Streichquartett. Konrad Other & Susanne Meyer (Violine), Claudia Börner (Viola), Hans-Joachim Scheitzbach (Violoncello) Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Schumanns Kinderszenen. Ursula Hobmair, Luis Lüps (Schauspiel), Dietrich Bartsch (Klavier & Schauspiel), Antje Siebers (Regie) Sonstiges 18:00 HfM Hanns Eisler (Raum 151) Vortragsreihe Franz Liszt. Prof. Dr. Michael Heinemann, Dresden/Berlin

17.11.11 Kammermusiksaal 78

Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

21.11.11 Konzerthaus

03.12.11 Passionskirche

Foto: Georg Slickers

Tickets: 030-479 974 66 - www.schoneberg.de


november Das Klassikprogramm

Konzerte im November ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

20 Uhr Philharmonie | Einführung Habakuk Traber 18.55 Uhr Karten von 10 bis 58 ¤ | Tel 20 29 87 11 oder online dso-berlin.de Fr 18. & Sa 19. Nov TugaN Sokhiev | Nikolai Tokarev Klavier Messiaen ›Les offrandes oubliées‹ | Chopin Klavierkonzert Nr. 2 | Franck Symphonie d-Moll Sa 26. & So 27. Nov keNT NagaNo | gesangssolisten | Rundfunkchor Berlin Dvoˇrák Stabat mater ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

vorschau auf Dezember So 11. Dez RoBeRT SpaNo | gesangssolisten | ernst Senff Chor Berlin Bartók | Debussy | Ligeti So 18. Dez MaSaaki Suzuki | gesangssolisten | RiaS kammerchor Bach | Mozart Silvesterkonzerte Sa 31. Dez 15 & 19 uhr Tempodrom | aLaN BuRi Bayev Sergei Nakariakov Trompete | artisten des Circus Roncalli ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

La Bonne heure – klassik zur Mittagszeit jeden 1. & 3. Mittwoch im Monat Maison de France | Lunch 12 Uhr | Konzert 12.45 bis 13.30 Uhr | Eintritt 6 ¤ dso-berlin.de/klassiklunch

ein Ensemble der

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Foto Thomas Meyer | Ostkreuz

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19.09.2011 12:13:52 Uhr

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Das Klassikprogramm november

19:00 Kulturhaus Spandau Oper mal anders. Richard Vardigans (Klavier & Moderation). Smetana: Die verkaufte Braut Umland 19:30 Erlöserkirche Potsdam Vocalise 2011. Neues Kammerorchester Potsdam, Regina Jakobi (Alt), Corby Welch (Tenor), Ud Joffe (Leitung). Mahler: Kindertotenlieder, Das Lied von der Erde

18.11. Freitag Konzert 18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Exzellenz-Konzert im Krönungskutschen-Saal. Tobias Feldmann (Violine), Anna Alàs i Jové (Mezzosopran), Kap Sung Ahn (Bariton), Alexander Fleischer (Klavier). Bartók: Sonate für Violine Solo, Rossini: Arien und Duette

19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Klavierabend. Klasse Prof. Lapitzkaja 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Friedemann Ludwig (Violoncello). Michael Abramovich (Klavier). Beethoven: Sonate C-Dur op. 102 Nr. 1, Britten: Suite Nr. 1 op. 72, Schostakowitsch: Sonate d-Moll op. 40 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung), Nikolai Tokarev (Klavier). Werke von Messiaen, Chopin & Franck Tipp

20:00 Radialsystem V Rossini: Petite messe solenelle. Nico and the Navigators

20:00 Ernst-Reuter-Saal Berliner Hymnentafel 20:00 Kammermusiksaal Joshua Redman (Saxophon). Brad Mehldau (Klavier) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Kammerorchester Capella Amadeus, Chor der Erlöserkirche Berlin-Lichtenberg, Florian Dörpholz, Michael Stodd & Jörg Niemand (Trompete), Anne Bretschneider & Greta Bänsch (Sopran), Irene Schneider (Alt), Christian Schleicher (Tenor), Tye Maurice Thomas (Bass) u.a. Telemann: Konzert für drei Trompeten, zwei Oboen, Pauken, Streicher und Basso continuo D-Dur, Bach: Air, Schubert: Salve Regina, Mozart: Feuer- und Wasserprobe aus „Die Zauberflöte“, Bach: Magnificat 20:00 Schwartzsche Villa Zigeunerklang und Canciones Negras. Waltraud Mucher (Mezzosopran), Maria Urbanovic (Klavier). Werke von Liszt, Brahms, Quilter, Milhaud & Montsalvatx 20:30 Piano Salon Christophori Beethoven-Liszt-Zyklus. Ulugbek Palvanov (Klavier) u.a. Beethoven/Liszt: Sinfonien Musiktheater 19:30 Komische Oper Dvořák: Rusalka. Patrick Lange (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung)

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte. Julien Salemkour (Leitung), August Everding (Inszenierung) mit Alexander Vinogradov, Stephan Rügamer u.a. 20:00 Schlossplatztheater Think Pink. Junge Oper Berlin

FR. 18.11. Orchestermusik 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung), Nikolai Tokarew (Klavier). Messiaen: Les Offrandes oubliées, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21, Franck: Sinfonie d-Moll Zu Gast bei seinem künftigen Orchester: Tugan Sokhiev beginnt im September 2012 als Chefdirigent des DSO. Heute dirigiert er schon mal Messiaen, Chopin und Franck.

Tanztheater

19:30 Deutsche Oper Grieg: Peer Gynt (Premiere) Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)

17:30 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel) Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Schumanns Kinderszenen. Dietrich Bartsch (Klavier & Schauspiel), Antje Siebers (Regie)

11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel

Schloss Friedrichsfelde

Pariser Flair: Musikalische Stadtführung Samstag, 19. November - 18 Uhr Die Opernsängerin Marie Giroux entführt nach Paris. Begleitet wird sie von Stéphan Aubé am Flügel und eröffnet mit ihm eine neue Perspektive auf Paris - sowohl musikalisch als auch poetisch. Pariser Flair wird in jedem Chanson erneut und auf andere Weise lebendig. Eintritt: 19 Euro Kartenverkauf: Tel. 030-51 53 14 07 - info@schloss-friedrichsfelde.de und an allen VVK

www.schloss-friedrichsfelde.de

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Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

Fotos: Kai Bienert, Gert Kiermeyer

Schwarzblond: Der Gigolo und die Prinzessin Freitag, 18. November - 18 Uhr Benny Hiller, der androgyne Latin Lover am Klavier, und seine blonde Hälfte, Monella Caspar ist Lady Chamäleon. Wer schon immer mal Gigolo werden wollte, lernt hier den Beruf von allen Seiten kennen. Auch die Prinzessin ist nicht gerade die, die wir aus dem Märchen kennen. Eintritt: 22 Euro


november Das Klassikprogramm

Sonstiges

Tipp 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Smetana: Die verkaufte Braut (Premiere). Karl-Heinz Steffens (Leitung), Balász Kovalik (Inszenierung) mit Oskar Hillebrand, Carola Höhn, Anna Samuil, Andreas Bauer u.a.

16:00 Komische Oper – Führung 19:30 Belle Etage am Lietzensee Oper mal anders. Richard Vardigans (Klavier). Puccini: La Bohème Umland 20:00 Schinkel-Kirche Neuhardenberg Kremerata Baltica Chamber Orchestra. Gidon Kremer (Leitung & Violine), Ainars Rubikis (Leitung). Werke von Mozart, Tschaikowsky & Bernstein

19.11. Samstag Konzert 14:30 Uhr Mutter Fourage Der heitere Tod des Heinrich von Kleist. Live-Sendung Deutschlandradio Kultur (Eintritt frei), Gottfried Eberle (Klavier)

16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Mendelssohn: Paulus. Karl-ForsterChor Berlin, Ensemble callinus, Volker Hedtfeld (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Johannes-Kreisler-Trio. Werke von Beethoven, E.T.A. Hoffmann & Tschaikowsky 17:00 Theodor-Wenzel-Werk Klavierwinter im TWW. Alba GentiliTedeschi (Klavier), Annette Spitzlay (Moderation). Werke von Schubert, Chopin & Gentili 18:00 Schloss Friedrichsfelde Pariser Flair – Eine musikalische Stadtführung. Marie Giroux (Gesang), Stéphan Aubé (Klavier) 19:00 Schloss Britz Das Tier in der Musik – eine Zeitreise vom Barock bis zur Moderne. Johann Gottlob von Wrochem (Klavier)

SA. 19.11.

Oper

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Smetana: Die verkaufte Braut (Premiere). Karl-Heinz Steffens (Leitung), Balász Kovalik (Inszenierung) mit Oskar Hillebrand, Carola Höhn, Anna Samuil, Andreas Bauer, Daniela Denschlag u.a. Bis 2007 war Karl-Heinz Steffens Solo-Klarinettist der Philharmoniker, jetzt ist er GMD in Halle, Chefdirigent in Ludwigshafen und ein gefragter Gastdirigent. 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung), Nikolai Tokarev (Klavier). Messiaen: Les Offrandes oubliées, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21, Franck: Sinfonie d-Moll 20:00 Radialsystem V Rossini: Petite messe solenelle. Nico and the Navigators Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Evan Rogister (Leitung), Günter Krämer (Inszenierung) mit Ante Jerkunica u.a.

19:30 Komische Oper Verdi: Rigoletto. Ivan Repusic (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung)

20:00 Schlossplatztheater Think Pink. Junge Oper Berlin Musik in Kirchen 16:00 Alte Pfarrkirche Lichtenberg Hartmut Angermüller (Orgel). Michel: Choralvorspiele & Choräle

16:00 Ev. Gemeindezentrum Marzahn/Nord Urmas Pevgonen (Bariton) 17:00 Dorfkirche Alt-Lübars Gertrud Günther (Gesang). Reinhard Glende (Cembalo & Continuo). Barockmusik 17:00 Ev. Emmaus-Ölberg-Kirche Berlin-Brandenburgisches Sinfonieorchester, Boya Zheng (Klavier), Ulrich Manfred Metzger (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „La clemenza di Tito“, Klavierkonzert Nr. 13, C-Dur, KV 415, Wagner: Eine Faust-Ouvertüre, Liszt: Les Preludes 17:00 Pauluskirche Lichterfelde Bach: h-Moll-Messe. Barbara Kind (Sopran), Kristiina Mäkimattila (Mezzosopran), Thomas Volle (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), Pauluskantorei Lichterfelde, Cammermusik Potsdam, Choong-Sik Hong (Leitung) 18:00 Lutherkirche Spandau Rutter: Requiem & Magnificat. Rosemarie Arzt (Sopran), Lutherchor Spandau, Projektchor St. Wilhelm, Die Spandauer Stadtstreicher, Matthias Bender (Leitung)

19:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Gesangsnachmittag. Klasse Prof. Kaufmann. Arien und Lieder 19:30 UdK (Kammersaal) Klavierabend. Klasse Prof. Görtz 20:00 Antiquarium Ingolf Turban & Kolja Lessing (Violine). Werke von Leclair, Reger, Spohr & Ysaye 20:00 Kammermusiksaal RIAS Kammerchor, Münchener Kammerorchester, Alexander Liebreich (Leitung), Nuria Rial (Sopran), MarieClaude Chappuis (Mezzosopran), Christoph Prégardien (Tenor), Tareq Nazim (Bass). Mansurian: Requiem, Mozart/Levin: Requiem

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Das Klassikprogramm november

18:00 Auenkirche Wilmersdorf Bach: h-Moll-Messe. Stefanie Wüst (Sopran), Christiane Oertel (Alt), Matthias Bleidorn (Tenor), Lars Grünwoldt (Bariton), Ulrich Bremsteller (Orgel), Kammerchor & Kantorei der Auenkirche, Orchester aus Mitgliedern der Staatskapelle & des Rundfunksinfonieorchesters Berlin, Trompetenensemble Ranchbrass, Jörg Strodthoff (Leitung) 18:00 Berliner Dom Nigel Hurley (Orgel). Werke von Reger & Hurley 18:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Wind-Or-Jester. Sinfonisches Blasorchester Berlin der Musikschule City West, Thomas Lamp (Leitung). Werke von Sparke, Wollmann, Bernstein, Doss & Smith 18:00 Hoffnungskirche Pankow Mozart: Requiem. Sabine Hill (Sopran), Dörthe Haring (Alt), Johannes Klügling (Tenor), Matthias Jahrmärker (Bass), Kantorei der Hoffnungskirche, Orchester, Ulrike Triebs (Orgel), Michael Geisler (Leitung) 18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Kantatengottesdienst. Yeree Suh (Sopran), Volker Arndt (Tenor), Klaus Häger (Bass), Bach-Chor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Bach: Kantate Nr. 140 „Wachet auf, ruft uns die Stimme“

15:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Schumanns Kinderszenen 16:00 Atze Musiktheater 25 Jahre ATZE – Jubiläumskonzert 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel Sonstiges 13:00 Staatsoper Unter den Linden (Rückseite) Themenstadtrundfahrt „Musikstadt Berlin“

16:00 Komische Oper Führung Spezial: Maske 19:30 Centre Bagatelle Oper mal anders. Richard Vardigans (Klavier). Puccini: La Bohème

Umland

15:00 Schlosstheater Rheinsberg Konzert mit jungen Künstlern. Werke für Cembalo aus der Zeit Friedrich II. 16:00 Nikolaisaal Potsdam Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder: Tanz der Götter. Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung), Strawinsky: Apollon musagète 19:30 Friedenskirche Sanssouci Oratorienchor Potsdam, Katherina Müller (Sopran), Mario Hoff (Bass), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Matthias Jacob (Leitung). Werke von Fauré & Brahms 19:30 Nikolaisaal Potsdam Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung), Andrea Lucchesini (Klavier). Werke von Strauss, Beethoven & Strawinsky

20.11. Sonntag Konzert 11:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal) Violamatinée. Klassen Prof. Leser, Sachse, Sprenger, Prof. Weigle

11:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik live. Sergej Filchenko (Violine), Ella Sevskaya (Hammerflügel). Schubert: Impromptu Nr. 2 & Nr. 3, Sonatine Nr. 1, Beethoven: „Kreutzer-Sonate“ 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Akademie für Alte Musik Berlin, René Jacobs (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 104 „Londoner“, Beethoven: Violinromanzen F-Dur & G-Dur, Ballettmusik „Die Geschöpfe des Prometheus“

Foto: Lars Hoffmann

19:00 Genezareth-Kirche Neukölln Kantorei Genezareth-Philipp Melanchthon. Corinna Staschewski (Sopran), Kammerorchester, Gesa Korthus (Leitung). Mendelssohn: 42. Psalm „Wie der Hirsch schreit“, Streichquartett, Werke für Kammerchor von Eccard

20:00 Berliner Dom Dvořák: Requiem. Anne Bretschneider (Sopran), Juliane Harberg (Alt), Michael Zabanoff (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Berlin Sinfonietta, Stefan Rauh (Leitung) Kinder & Jugend 10:00 + 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Familien – Die Zauberflöte 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Familienführung 15:00 Atze Musiktheater Die kleine Meerjungfrau 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel 15:00 Schloss Britz (Kulturstall) Kinderoper „Die Zauberflöte“. Musikschule Paul Hindemith Neukölln

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Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp


november Das Klassikprogramm

17:00 Kammersaal Friedenau Beni Araki (Klavier). Werke von Haydn 17:00 Schloss Friedrichsfelde 2. KammermusikPodium. Christine Lichtenberg & Judith Simonis (Alt), Jörg Schneider (Bariton & Gitarre). Jiddische Lieder und Texte SO. 20.11. Orchestermusik

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Romantische Reise. Kammerorchester „Carl Philipp Emanuel Bach“, Hartmut Haenchen (Leitung), Marie Luise Neunecker (Horn). C.P.E. Bach: Sinfonie G-Dur, Glasunow: Idyll, Serenade Nr. 2 F-Dur, Nielsen: Kleine Suite a-Moll, Larsson: Concertino, Bartók: Divertimento Sie verleiht dem bunten Programm eine besondere Farbe: Marie-Luise Neunecker spielt das Hornkonzert des Schweden LarsErik Larsson. 15:30 Philharmonie 100 Jahre Berliner Ärzte-Orchester, Kevin McCutcheon (Leitung). Strauss: Orchesterlieder, Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 c-Moll „Orgelsinfonie“

19:00 Ernst-Reuter-Saal Kammerakademie Potsdam, Andrea Lucchesini (Klavier), Antonello Manacorda (Leitung). Strauss: Suite B-Dur für 13 Blasinstrumente op. 4, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5, Strawinsky: Apollon musagète Tipp 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Romantische Reise. Kammerorchester „Carl Philipp Emanuel Bach“, Hartmut Haenchen (Leitung), Marie Luise Neunecker (Horn). Werke von C.P.E. Bach, Glasunow, Nielsen, Larsson & Bartók

20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vasily Petrenko (Leitung), Evgeny Nikitin (Bariton). Ljadow: Kikimora, Mussorgsky: Lieder und Tänze des Todes, Tschaikowsky: „Manfred“Sinfonie in vier Bildern

16:00 Rathaus Schöneberg Jairo Geronymo & James Meyer (Klavier)

20:00 Radialsystem V Rossini: Petite messe solenelle. Nico and the Navigators, Nicola Hümpel (Konzept & Regie), Nicholas Jenkins (Leitung), Laura Mitchell (Sopran), Ulrike Mayer (Mezzosopran), Milos Bulajic (Tenor), Pauls Putnins (Bass), Jan Gerdes (Harmonium) u.a.

16:00 Schloss Glienicke Johannes-Kreisler-Trio. Werke von Beethoven, E.T.A. Hoffmann & Tschaikowsky

15:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte

16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Mendelssohn: Elias. Cantus Domus, Capella Vitalis, Ralf Sochaczewsky (Leitung)

concerti Ausgabe Nov ET: 21.10.11 Musiktheater

16:00 Komische Oper Strauß: Die Fledermaus. Nicholas Milton (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit Tom Erik Lie, Mirka Wagner, Carsten Sabrowski, Christiane Oertel, Christoph Späth u.a. 18:00 Schlossplatztheater Think Pink. Junge Oper Berlin Tanztheater 18:00 Deutsche Oper Grieg: Peer Gynt. Heinz Spoerli (Choreographie), Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 10:00 Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg Kreuzberger Kammerchor. Marcell Armbrecht (Leitung). Brahms: Geistliches Lied, op. 30, Mendelssohn: Choralkantate „Verleih uns Frieden gnädiglich“

11:30 Grunewaldkirche Wilmersdorf Kantatengottesdienst. Berliner Motettenchor, Kammerorchester, Solisten, Günter Brick (Leitung). Bach: Kantate „Aus der Tiefe“ BWV 131 11:30 Luisenkirche Charlottenburg Focus-Gottesdienst. Berliner Figuralchor, Gerhard Oppelt (Leitung). Delalande: Jubilate Deo

16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Wind-Or-Jester. Sinfonisches Blasorchester Berlin der Musikschule City West, Thomas Lamp (Leitung). Sparke: Orient Express, Wollmann: Landschaften, Bernstein: Divertimen(124x58mm) to, Doss: Alpina Saga u.a. 16:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel). Werke von Muffat, Buxtehude, Kerll u.a.

So, 20.11.2011 11.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

Akademie für Alte Musik © Philippe Matsas

René Jacobs

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob I:104 (»Londoner«) Ludwig van Beethoven Romanze für Violine und Orchester F-Dur op. 50; »Die Geschöpfe des Prometheus« - Ballettmusik op. 43

Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de

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Das Klassikprogramm november

16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel). Birgitta Winkler (Flöte), Gisbert Näther (Horn). Werke von Bach, Lachner, Näther u.a. 16:00 Melanchthonkirche Spandau Vokalensemble Melanchthon, Solisten, Rudolf Seidel (Leitung). Werke von Bach, Alain & Langlais 16:00 Sankt Ludwig Brahms: Ein deutsches Requiem. Kirchenchor St. Ludwig, Singflut St. Ludwig, Sinfonieorchester, Turid Karlsen (Sopran), Burkhard von Puttkamer (Bariton), Norbert Gembaczka (Leitung) 17:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Oratorienchor Potsdam, Katherina Müller (Sopran), Mario Hoff (Bass), Tobias Scheetz (Orgel), Matthias Jacob (Leitung). Werke von Fauré & Brahms 17:00 Christophoruskirche Siemensstadt Kantorei Siemensstadt, Anja Schumacher (Alt), Kai-Uwe Fahnert (Bass), Eva Schönweiß (Violine), Wayne Foster-Smith (Violoncello), Holger Schumacher (Leitung & Orgel). Werke von Krebs, Tunder, Telemann & Schumacher: „Ach wie flüchtig, ach wie nichtig“, Choralkantate (UA)

17:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Martin Carl (Orgel). Bach: Präludium & Fuge c-Moll, Werke von Liszt, Mulet & Messiaen u.a. 17:00 Ev. Kirche Alt-Tegel Detlef Steffenhagen (Orgel). Orff: aus: Carmina Burana (Bearbeitung für Orgel von Steffenhagen) 17:00 Gemeindezentrum Am Fennpfuhl Klaus-Peter Pohl (Bass), Stefan Kircheis (Orgel & Klavier), Britta AlbrechtSchatta (Lesungen). Werke von Montigny, Dvořák, Brahms & Martin u.a. 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Trio La Folia. Leo Clemens (Violine), Denise Groschupp (Viola), Uta Körner (Violoncello)

So. 20.11. Chor & Orchester 18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg studiosi cantandi berlin. Junge Philharmonie Kreuzberg, Solisten, Norbert Ochmann (Leitung). Mozart: Requiem, Schnittke: Requiem Mozarts Requiem war sein letztes Werk, Schnittkes Requiem seine erste geistliche Komposition.

17:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Chor der Nikodemus- & MartinLuther-Kirche Neukölln, NikodemusOrchester, Volker Jaekel (Leitung). Werke von Vasks, di Lasso & Schütz

18:00 Erlöserkirche Lichtenberg Kantatengottesdienst. Vokalsolisten, Orchester, Köpenicker Chorwerkstatt, Christine Raudszus (Leitung). Bach: „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“

18:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Mozart: Requiem. Solisten, Neuer Chor Alt-Schöneberg, Orchester des KK Schöneberg, Marcell Armbrecht (Leitung)

18:00 Erlöserkirche Moabit Kantorei der Erlöserkirchengemeinde Moabit, Karin Drewes (Sopran), Michael Rapke (Bass), Jonas Sandmeier (Orgel), Edda Straakholder (Leitung). Werke von Schütz & Fauré

Romantische Reise Karten erhalten Sie am Konzertort, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter Hotline 01805 - 969 0000* 0000* (Mo - Fr 9 - 20 | Sa 10 - 16 Uhr).

Dirigent Solistin

Einzelkartenermäßigung von 8,– Euro für Schüler, Studenten und Auszubildende. *(0,14 EUR/Min. aus dt. Festnetz; max. 0,42 EUR/Min. aus dt. Mobilfunknetz)

www.cpebach-berlin.de 84

Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

20.11.2011 Konzerthaus | Großer Saal

Hartmut Haenchen Marie-Luise Neunecker Horn

C. Ph. E. Bach Berliner Sinfonie G-Dur Wq 173 A. K. Glasunow Idyll · Serenade op. 11 Nr. 2 C. Nielsen Little Suite op. 1 L. E. Larsson Horn Concertino op. 45 Nr. 5 B. Bartók Divertimento

Foto: Ewa Rudling

Sonntag 20.00 Uhr


november Das Klassikprogramm

18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Orgel vierhändig. Liana Narubina & Lothar Knappe (Orgel). Werke von Uibo & Pärt 18:00 Heilige-Geist-Kirche Moabit Christian Milkereit (Orgel). Werke für Orgel & Violine aus der Romantik 18:00 St. Wilhelm Kirche Spandau Rutter: Requiem & Magnificat. Rosemarie Arzt (Sopran), Lutherchor Spandau, Projektchor St. Wilhelm, Die Spandauer Stadtstreicher, Matthias Bender (Leitung) Tipp 18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg studiosi cantandi berlin. Junge Philharmonie Kreuzberg, Solisten, Norbert Ochmann (Leitung). Mozart: Requiem, Schnittke: Requiem

19:30 Ernst-Moritz-Arndt-Kirche Zehlendorf Bach: Weihnachtsoratorium zum Mitsingen. Chor und Orchester der Freien Musikschule Berlin, Stefan Meinecke (Leitung) 19:30 Taborkirche Wilhelmshagen Mozart: Requiem. Solisten, Chorwerkstatt Berlin-Rahnsdorf, Orchester Concertino Berlin, Johannes Raudszus (Leitung) Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Schumanns Kinderszenen 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel 15:00 Atze Musiktheater Bremer Stadtmusikanten 15:30 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Schumann: Kinder-Szenen 15:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Schumanns Kinderszenen 16:00 Atze Musiktheater Bach (Langversion) 16:00 Centre Bagatelle Oper mal anders. Richard Vardigans (Klavier). Mozart: Die Zauberflöte

SI STUDIONDI CANTA IN BERL

20.11.2011 19 UHR

GETHSEMANEKIRCHE Schnittke REQUIEM Mozart REQUIEM IN D-MOLL Hartmann CONCERTO FUNÈBRE

LUX AETERNA Karten 15 - 25 € unter www.studiosi-cantandi.de Tel. 0 30 / 80 20 78 91  karten@studiosi-cantandi.de

17:00 Nikolaisaal Potsdam Vocalise 2011: Ensemble Amarcord

21.11. Montag Konzert 19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Oboenabend. Klasse Prof. Glaetzner

20:00 Deutsche Oper (Foyer) Klang der Welt III – Schweiz und Liechtenstein. Mitglieder des Orchesters der Deutschen Oper, Tatjana Blome (Klavier). Werke von Mozart, Frommelt, Triebensee, Lachner u.a. Humperdinck & Rheinberger

20:00 Maxim Gorki Theater Kammersymphonie Berlin, Hauptchor der Sing-Akademie zu Berlin. Werke von Beethoven, Händel, Wertmüller (UA)

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Ingolf Wunder (Klavier). Mozart: Klaviersonate Nr. 13. B-Dur, Liszt: Neun Walzer nach Schubert, Ungarische Rhapsodie Nr. 6 Des-Dur, Chopin: Bolero C-Dur, Ballade Nr. 4. f-Moll, Andante spianato und Grand Polo­naise brillante Es-Dur

20:00 Mutter Fourage Kleist 2011: Wir sehen uns in der Ewigkeit! Tanja Langer (Leitung), Gesa Hoppe & Thorbjörn Björnsson (Gesang), Martin Schneuing (Klavier)

20:00 Kammermusiksaal Artemis Quartett. Haydn: Streich­ quartett D-Dur op. 76 Nr. 5, Bartok: Streichquartett Nr. 1 a-Moll op. 7, Ravel: Streich­quartett F-Dur

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte. Julien Salemkour (Leitung), August Everding (Inszenierung) mit Alexander Vinogradov, Martin Homrich u.a. Umland

11:00 Erlöserkirche Potsdam Vocalise 2011. Ensemble Vocalise, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung). Werke von Mendelssohn

85


Das Klassikprogramm november

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Hommage an Xenakis. Berlin PianoPercussion. Anissegos: Neues Werk, Xenakis: Evryali, Chengbi: Anliu (UA), Iranyi: Neues Werk (UA), Schneller: Cyan (UA) u.a. Kinder & Jugend

11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel

22.11. Dienstag Konzert

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

19:00 Zentral- und Landes­ bibliothek (Berlin-Saal) Von Hexen, Feen und anderen Zauberwesen. Die Vokalistinnen, Anke Schüler (Moderation). Werke von Brahms, Wolf, Schumann, Graener u.a. 19:30 UdK (Kammersaal) Klavierabend. Klasse Prof. Koenen 19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal) Violaabend. Klasse Prof. Greiner 20:00 Radialsystem V Amuse-Gueles Neuer Musik XLII. work in progress – Berlin & Gäste. Neue Musik auf alten Instrumenten Tipp 20:00 Philharmonie Dvořák: Requiem. Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Berlin Sinfonietta, Stefan Rauh (Leitung), Anne Bretschneider (Sopran) u.a.

di. 22.11. Chor & Orchester 20:00 Philharmonie Dvořák: Requiem. Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Berlin Sinfonietta, Stefan Rauh (Leitung), Anne Bretschneider (Sopran), Juliane Harberg (Alt), Michael Zabanoff (Tenor), Tobias Berndt (Bass) Und noch ein Requiem: Dvořák schrieb sein anderthalbstündiges Werk 1890 für Birmingham. Als Solistin dabei: Anne Bretschneider.

20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Smetana: Die verkaufte Braut. KarlHeinz Steffens (Leitung), Balász Kovalik (Inszenierung) mit Oskar Hillebrand, Carola Höhn, Anna Samuil u.a. Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel Umland

19:30 Erlöserkirche Potsdam Vocalise 2011. Ensemble Vocalise, Ud Joffe (Leitung). Werke von Brahms

23.11. Mittwoch Konzert 14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert

19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Komponistenportät Marc-Antoine Charpentier. Studierende der Korrepetitionsklasse Robert Nassmacher 19:00 Rathaus Charlottenburg Musik für Streicher aus 3 Jahrhunderten. Schüler der Musikschule City West

86

Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

Foto: Victor Petitjean

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Klavierabend. Klasse Prof. Wollenweber


november Das Klassikprogramm

Berliner

Konzerte P R Ä S E N T I E R T

28.11.11 I 20.00 | KONZERTHAUS

Feste Alter Musik zu Gast

in Berlin

ZELENKA/BACH

B A LT H A S A R - N E U M A N N - C H O R U N D - E N S E M B L E THOMAS HENGELBROCK, LEITUNG 26.11.11 I 20.00 BERLINER DOM TÖLZER KNABENCHOR ALPENLÄNDISCHES ADVENTSKONZERT

22.11.11 I 20.00 PHILHARMONIE KMS DIE KLASSIK-JAZZLEGENDE: JACQUES LOUSSIER TRIO

SO 4.12.11 | 16.00 PHILHARMONIE | KMS WINDSBACHER KNABENCHOR EINE WEIHNACHTSSYMPHONIE

LOST TANGO UTE LEMPER SINGS PIAZZOLLA 16.12.11 I 20.00 BERLINER DOM CONCERTO DI NATALE MIT PAUKEN UND TROMPETEN

9.12.11 I 20.00 PHILHARMONIE KMS EMMA KIRKBY & LONDON BAROQUE O DULCIS JESU

ADMIRALSPALAST 6.12.11 20.00

18.12.11 I 17.00 PASSIONSKIRCHE ENSEMBLE AMARCORD WINTER WONDERLAND

26.12.11 I 20.00 KONZERTHAUS 17. GROSSES BERLINER WEIHNACHTSFESTKONZERT WEIHNACHTEN IN BÖHMEN

030–6780111 | www.berliner-konzerte.de 87


Das Klassikprogramm november

19:30 Bibliothek Luisenbad (Puttensaal) FrauenAnklang 2011 – Franz Liszt. Beate Neubauer, Annette GoldbeckLöwe, Thea Nielsen, Markus Wenz (Klavier & Lesung) u.a.

19:30 UdK (Kammersaal) Liederabend. Klasse Schneider Tipp 20:00 Kammermusiksaal Benefizkonzert Gute-Tat.de

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Stanislav Vavrinek (Leitung), Zdenek Pechousek (Violine). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Händel: Suite I und II aus der Wassermusik 20:00 Philharmonie Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI Turin. Juraj Valcuha (Leitung), Ivo Pogorelich (Klavier). Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche, Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 3 a-Moll 20:30 Schloss Charlottenburg (Orangerie) Berliner Residenz Konzerte

Sonstiges 16:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal) Meisterkurs Reihe der Meister. Christian Tetzlaff (Violine) Mi. 23.11. Orchestermusik 20:00 Kammermusiksaal Benefizkonzert Gute-Tat.de. Xavier de Maistre (Harfe), Martin Helmchen (Klavier), Nils Mönkemeyer (Viola), Hyeyoon Park (Violine), Gabriel Schwabe (Violoncello), Tal/Groethuysen (Klavier-Duo), Staats- und Domchor Berlin, BerlinClassicPlayers Star-Aufgebot beim Benefiz-Konzert zum Jahr des Ehrenamts. Mit dabei im Kammermusiksaal ist auch der Harfenist Xavier de Maistre.

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte. Julien Salemkour (Leitung), August Everding (Inszenierung) mit Alexander Vinogradov, Stephan Rügamer u.a. Musik in Kirchen

Musiktheater

15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel). Cocherau: Symphonische Improvisée

19:30 Deutsche Oper Donizetti: Lucia di Lammermoor

Debüt

Nareh Arghamanyan Klavier (Armenien)

Johann Sebastian Bach Partita Nr. 3 a-moll BWV 827 aus Klavierübung, Teil 1

Robert Schumann Humoreske B-dur op. 20 Franz Liszt Ballade Nr. 2 h-moll Sergej Rachmaninow Etudes-Tableaux op. 33

Do 24. November 2011 • 20:00 Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal Karten: Kasse Philharmonie • TK • Info 85 03 68 21

89,6 88

Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

17:00 UdK Tag der offenen Tür

24.11. Donnerstag Konzert 20:00 Kammermusiksaal Debüt im Deutschlandradio Kultur: Nareh Arghamanyan (Klavier). Werke von Bach, Schumann, Liszt & Rachmaninow

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Absolventenkonzert. Konzerthausorchester Berlin, Glasunow: Violinkonzert a-Moll, Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 2 g-Moll, Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Belcea Quartet. Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 18 Nr. 6, Schubert: Streichquartettsatz c-Moll, Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 127 20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin, Michael Gielen (Leitung), Christian Tetzlaff (Violine), Tanja Tetzlaff (Violoncello). Brahms: Doppelkonzert a-Moll, Schubert: Vier Stücke aus „Rosamunde“, Webern: Orchesterstücke 20:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Flötenabend. Klasse Prof. von Stackelberg. Werke der Flötenliteratur aus verschiedenen Epochen Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Verdi: Falstaff. Enrique Mazzola (Leitung), Götz Friedrich (Inszenierung)

22:30 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Schlaflos in Charlottenburg Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)

18:30 Martinuskirche Tegel-Süd Flötengruppen der ev. Kirchengemeinde Tegel-Süd, Ann-Kathrin Seiffert (Leitung) 20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur. Symphonieorchester der Universität der Künste Berlin, Lutz Köhler (Leitung)

Fotos: Udo Titz, loddingkonsert.se

19:30 Kammersaal Friedenau Vortragsabend. Instrumentalklassen für Alte Musik

18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger (Orgel)


november Das Klassikprogramm

20:00 St. Hedwigs-Kathedrale Diplomkonzert. Julia Mochalova (Orgel). Werke von Sweelinck, Couperin, Bach, Liszt & Messiaen Kinder & Jugend

11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel Sonstiges

18:00 HfM Hanns Eisler (Raum 151) Vortragsreihe Franz Liszt. Prof. Dr. Mathias Hansen, Berlin

25.11. Freitag Konzert 11:00 Mendelssohn-Remise Grand Duo concertant: Alte und Neue Welt. Matthias Glander (Klarinette), Wolfgang Kühnl (Kavier). Werke von Weber, Hensel Bernstein u.a.

18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Trompetenabend. Klasse Prof. Forman 19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Liederabend. Klasse Prof. Dadas 20:00 C. Bechstein Centrum David Theodor Schmidt (Klavier). Werke von Bach, Schubert/Liszt & Schumann 20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin. Mozart: Sinfonie Nr. 36 C-Dur „Linzer“, Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56, Haydn: Konzert für 2 Hörner und Orchester, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll

Samstag, 25.11.2011, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

Wiener KlassiK Dirigent:

Igor Budinstein Solisten:

Lichtental Trio Hornisten des DSO Berlin Werke von

Mozart – Beethoven – Haydn 20:00 Philharmonie International Mahler Orchestra, Yoel Gamzou (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 10 (Fassung von Yoel Gamzou) Tipp 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Staatskapelle Berlin, Michael Gielen (Leitung)

20:00 UdK (Konzertsaal) Konzert für die Nationen. Symphonieorchester der UdK Berlin, Lutz Köhler (Leitung). Mahler: Symphonie Nr. 9 20:00 Hauptstadtoper Kleist 2011: Wir sehen uns in der Ewigkeit! Tanja Langer (Leitung), Rainer Rubbert (Komposition), Gesa Hoppe & Thorbjörn Björnsson (Gesang), Martin Schneuing (Klavier) 20:30 Piano Salon Christophori Katharina Treutler (Klavier). Wagner/ Liszt: Isoldes Liebestod, Verdi/Liszt: Rigoletto-Paraphrase, Liszt: Sonetti del Petrarca, Schubert/Liszt: Ständchen u.a. 20:30 Schloss Charlottenburg (Orangerie) Berliner Residenz Konzerte

Freitag,

FR. 25.11. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Staatskapelle Berlin, Michael Gielen (Leitung), Christian Tetzlaff (Violine), Tanja Tetzlaff (Violoncello). Brahms: Doppelkonzert a-Moll, Schubert: Vier Stücke aus „Rosamunde“, Webern: Orchesterstücke op. 6c Während Bruder Christian als Solist um die Welt jettet, macht Tanja Tetzlaff vor allem Kammermusik und ist Stimmführerin bei der Deutschen Kammerphilhar­ monie Bremen.

22:00 ausland biegungen im ausland. Cyril Bondi (Schlagzeug), Magda Mayas (Präpariertes Klavier & e-Piano), Andrea Parkins (Akkordeon & Elektronik) u.a. Musiktheater

19:30 Komische Oper Strauß: Die Fledermaus. Nicholas Milton (Leitung) 20:00 Schlossplatztheater Think Pink. Junge Oper Berlin Tanztheater

19:30 Deutsche Oper Grieg: Peer Gynt. Staatsballett Berlin

25. November 20.00 Uhr STARS INTERNATIONAL

KLAVIERABEND

JEAN-YVES THIBAUDET Zum 200. Geburtstag von Franz Liszt

www.nikolaisaal.de | Tickets: 0331– 28 888 28 89


Das Klassikprogramm november

Sonstiges

11:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal) Meisterkurs Reihe der Meister. Christian Tetzlaff (Violine) 16:00 Komische Oper – Führung fr. 25.11. Klaviermusik

20:00 Nikolaisaal Potsdam Stars international: Jean-Yves Thibaudet (Klavier). Liszt: Consolations, Les Jeux d’Eaux à la Villa d’Este, Légendes, Ballade Nr. 2, Meine Freuden, Isoldes Liebestod, Tarantella. Aus Venezia e Napoli Sein Liszt ist immer wieder spannend: Star-Pianist Jean-Yves Thibaudet ehrt den Jahresjubilar im Nikolaisaal Potsdam.

19:00 Buchhandlung Lubig Weihnachten im alten Berlin. Antje und Martin Schneider (Sprecher), Angela Stoll (Klavier) Umland 19:30 Bethlehemsaal Humperdinck: Hänsel und Gretel. Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam, Knut Andreas (Leitung), Solisten der Musikschule PotsdamMittelmark Tipp 20:00 Nikolaisaal Potsdam Stars international: Jean-Yves Thibaudet (Klavier). Werke von Liszt

26.11. Samstag Konzert 15:00 Hotel Adlon Adventssingen. Berliner Kinderchor

15:30 Kammermusiksaal Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Petr Chromczák (Leitung), Monika Brychtová (Sopran), Adam Richter (Trompete), Zdeněk Adam (Oboe). Bach/Gounod: Ave Maria, Schubert: Ave Maria, Mozart: Alleluja C-Dur, Vivaldi: Domine Deus aus dem Gloria D-Dur, Badinerie aus der Orchestersuite Nr. 2 h-Moll, Weihnachtslieder u.a.

sa. 26.11. Chor & Orchester 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung), Krassimira Stoyonova (Sopran), Renata Pokupic (Mezzosopran), Pavol Breslik (Tenor), Roberto Scandiuzzi (Bass), Rundfunkchor Berlin. Dvořák: Stabat mater Innerhalb von zwei Jahren, 1875 und 1877, starben alle drei kleinen Kinder von Antonín Dvořák. Seinen Schmerz verarbeitete er im Stabat mater, das Kent Nagano dirigiert.

15:30 Philharmonie Johann-Strauß-Weihnachtsgala. Prager Festival-Orchester & -Ballett, Solisten. Operettenmelodien, Walzer u.a. 16:00 Schloss Glienicke Themenkonzert Franz Liszt. Liszt: Ballade Nr. 2 h-moll, La lugubre gondola Nr. 2 u.a. 18:00 C. Bechstein Centrum Klavierschüler 18:00 Rathaus Charlottenburg Sirius-Kammerensemble. Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478, Schumann: Klavierquartett Es-Dur op. 47 19:00 Akademie der Künste Busoni-Kompositionspreis. ensemble mosaik, Enno Poppe (Leitung). Werke von Pelzel, Brookes & Busoni Foto: Felix Broede

Musik in Kirchen 10:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Diplomkonzert. Bobae Lee (Orgel) 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 17:30 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel) 19:00 Ev. Dietrich-BonhoefferKirche Lankwitz Dietrich-Bonhoeffer-Kantorei, Cornelia Thierbach (Vortrag), Jana Czekanowski (Sopran), Christian Finke (Leitung). Werke von Mendelssohn Kinder & Jugend 11:00 FEZ (Astrid Lindgren Bühne) Der Nussknacker 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel

18:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal) masterclasses freitags um 6. Prof. Bidini. Klavier und Kammermusik

C. Bechstein Klavierabend

David Theodor Schmidt Werke von Bach/Liszt, Schubert/Liszt und Schumann

25. November 2011 | 20.00 Uhr

C. Bechstein Centrum Berlin | im stilwerk | Telefon 030.226 055 912 | berlin@bechstein.de | www.bechstein.de 90

Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

Fotos: Kasskara Decca, Sony BMG Masterworks

centrum berlin


november Das Klassikprogramm

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Violinabend. Klasse Prof. Wallin 20:00 Kammermusiksaal Leipziger Streichquartett, Barbara Buntrock (Viola). Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51 Nr. 2, Beethoven: Streichquintett Nr. 2 C-Dur, Bruckner: Streichquintett F-Dur 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Marek Janowski (Leitung), Maria Radner (Alt), MDR-Rundfunkchor (Damen), Kinderchor der Staatsoper. Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung). Dvořák: Stabat mater Tipp

20:30 Schloss Charlottenburg (Orangerie) Berliner Residenz Konzerte

18:00 Lukaskirche Steglitz Markus Epp (Orgel), Hilde Rützel (Alt), Michael Maria Ziffels (Live-Elektronik). Liszt: Les Préludes, Ziffels: „Lieder und Tänze des Lebens“ (UA), Fox: „Komm, süßer Tod“, Mussorgsky: „Lieder und Tänze des Todes“

20:00 Berliner Dom Tölzer Knabenchor

19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Musik des Mittelalters. Heidi Frielinghaus (Gemshorn, Bassblockflöte, Violine u.a.), Maria Scharwieß (Orgel)

Kinder & Jugend 15:00 Atze Musiktheater Bremer Stadtmusikanten

19:00 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Vocal-Concertisten. Bach-Kantaten und weihnachtliche Chormusik 19:05 Kath. Kirche St. Dominicus Gropiusstadt Mario Oliver Bohnhoff (Orgel & Bariton). Werke von Bach, Buxtehude, Janca, Rathgeber, Widor u.a.

20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mozart: Requiem. Streichquartett des Philharmonischen Kammerorchesters Berlin

15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel 16:00 Atze Musiktheater Steffi und der Schneemann 16:00 FEZ (Astrid Lindgren Bühne) Der Nussknacker. Felicitas Binder (Choreographie & Inszenierung)

21:00 Wabe Splitter Orchester 22:00 Komische Oper Carmen & Co. ensembleKOM. Musik aus und über Spanien Musiktheater 19:30 Komische Oper Janáček: Das schlaue Füchslein. Alexander Vedernikov (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit Brigitte Geller, Jens Larsen, Caren van Oijen, Christoph Späth, Frank van Hove u.a.

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Smetana: Die verkaufte Braut 20:00 Schlossplatztheater Think Pink. Junge Oper Berlin Musik in Kirchen 16:00 Dorfkirche Alt-Buckow Franziska Weinhold (Harfe). Alexanvocal-concertisten Berlin der Riede, Marco Maria u.a. (Orgel). 16_AZ_B_Concerti_PL_Gedeck+Koch_110927 2.indd 1 Concerto Brandenburg Weihnachtliche Musik Kristian Commichau LEITUNG 16:00 Laurentiuskirche Spandau Adventsmusik. Chöre & Blockflötengruppen der Weinbergkirchengemeinde

17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium. Konzertchor der Friedenskirche Niederschönhausen, Orchester, Solisten, Babette Neumann (Leitung)

27.09.11 10:19

HIMMELSKÖNIG, SEI WILLKOMMEN Bach-Kantaten und weihnachtliche Chormusik

18:00 Berliner Dom Berliner Dombläser, Andreas Sieling (Orgel). Werke von Händel & Guilmant 18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Roland Maria Stangier (Orgel). Werke von Bach, Mozart, Vierne u.a.

SA 26. November 19 Uhr Zwölf-Apostel-Kirche Berlin-Schöneberg SO 27. November 17 Uhr Inselkirche Hermannswerder Potsdam Karten für 15, erm. 10 Euro unter www.vocal-concertisten.de oder an der Abendkasse

91


Das Klassikprogramm november

18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel 19:30 Deutsche Oper Donizetti: Lucia di Lammermoor. Guillermo García Calvo (Leitung), Filippo Sanjust (Inszenierung) mit Quinn Kelsey, Albina Shagimuratova, David Lomeli, Gregory Warren, Ryan McKinny u.a. Sonstiges 15:30 Deutsche Oper Führung

16:00 Komische Oper Führung Spezial: Kostüm Umland

11:00 Bethlehemsaal Humperdinck: Hänsel und Gretel. Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam, Knut Andreas (Leitung), Gesangssolisten der Kreismusikschule Potsdam-Mittelmark 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Rheinsberger Hofkapelle „La Prosperina“. Werke von Janitsch, Corelli, Quantz & C.P.E. Bach 19:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Stephanie Petitlaurent (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Michael Zabanoff (Tenor), Peter Paul (Bass), Barockorchester Concerto Brandenburg, Kantatenchor Zeuthen, Christian Finke-Tange (Leitung) 19:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Mozart: Le Nozze di Figaro. Andreas Dresen (Inszenierung), Sergio Azzolini (Leitung), Kammerakademie Potsdam

19:00 Nikolaisaal Potsdam Sinfonische Klänge zur Weihnachtszeit. Gem. Chor, Gr. Kinderchor und Jugendsinfonieorchester der Städt. Musikschule Potsdam, Hornquintett. Werke von Sibelius, Näther, Bizet u.a. sowie Weihnachtslieder 19:30 Erlöserkirche Potsdam Vocalise 2011. Anna Korondi (Sopran), Regina Jakobi (Alt), Corby Welch (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Potsdamer Kantorei, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung). Mendelssohn: Elias

so. 27.11. Orchestermusik 15:00 Philharmonie Oslo Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko (Leitung), Joshua Bell (Violine). Wallin: Act für großes Orchester, Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll In dieser Saison spielt er gleich dreimal in Berlin: der Amerikaner Joshua Bell, der gerade auch die Leitung der Londoner Academy of St. Martin in the Fields übernommen hat.

27.11. Sonntag Konzert 11:00 Bode-Museum Brunchkonzert I. Matthias Glander (Klarinette), Felix Schwartz (Viola), Wolfgang Kühnl (Klavier). Bruch: Acht Stücke op. 83 (Auswahl), Saint-Saëns: Klarinettensonate, Bruch: Romanze für Viola und Klavier, Françaix: Klarinettentrio

15:00 Hotel Adlon Adventssingen. Berliner Kinderchor 15:00 Philharmonie Oslo Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko (Leitung), Joshua Bell (Violine). Werke von Wallin, Sibelius & Tschaikowsky Tipp

15:00 Schloss Charlottenburg (Orangerie) Berliner Residenz Konzerte 15:00 Schloss Friedrichsfelde Kammermusik des 18. und 19. Jahrhundert Jacques-Thibaud-Ensemble. Werke von Donizetti, Dvořák, Mozart/ Hummel

15:30 Rotes Rathaus Preußens Hofmusik II. Matthias Wilke (Leitung), Mitglieder der Staatskapelle. Werke von Pepusch, J. C. Bach u.a. 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Marek Janowski (Leitung), Maria Radner (Alt), MDR-Rundfunkchor (Damen), Kinderchor der Staatsoper. Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll 16:00 Haus des Rundfunks Akademisches Orchester Berlin, Peter Aderhold (Leitung), IsabelleFleur Reber (Viola). Berlioz: Harold in Italien, Bizet: L‘Arlesienne Suite Nr. 1, Liszt: Les Preludes 16:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Violinabend. Klasse Prof. Blacher 16:00 Schloss Glienicke Themenkonzert Franz Liszt. Liszt: Ballade Nr. 2 h-moll, La lugubre gondola Nr. 2 u.a. 17:00 Mendelssohn-Remise Sonntagsmusik zum 150. Todestag Wilhelm Hensels. Collage aus Bildern und Briefen des Zeichners, Werke von Fanny Hensel

20:00 Kammermusiksaal Idil Biret (Klavier). Beethoven/Liszt: Sinfonie Nr. 1, Klaviersonate Nr. 21 „Waldstein“, Liszt: Etüden aus den 24 Grandes Études, Aus Années de Pèlerinage: Sposalizio, Il penseroso, Canzonetta del Salvator Rosa, Les Jeux d‘eaux à la Villa d‘Este, Venezia e Napoli, Gondoliera, Canzone, Tarantella Tipp = mehr Infos siehe Konzerttipp 92 16_AZ_B_Concerti_PL_Oslo+J.Bell_110927.indd 1

27.09.11 11:24

Foto: Marc Hom

17:00 Rathaus Schöneberg Konzert des Fachbereichs der Holzund Blechbläser


november Das Klassikprogramm

20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung), Krassimira Stoyonova (Sopran), Renata Pokupic (Mezzosopran), Pavol Breslik (Tenor), Roberto Scandiuzzi (Bass), Rundfunkchor Berlin. Dvořák: Stabat mater Musiktheater 18:00 Deutsche Oper Verdi: Falstaff. Enrique Mazzola (Leitung), Götz Friedrich (Inszenierung) mit Ambrogio Maestri, Markus Brück, Yosep Kang, Burkhard Ulrich u.a.

18:00 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La traviata. Omer Meir Wellber (Leitung), Peter Mussbach (Inszenierung) mit Christine Schäfer, Maraike Schröter, Rowan Hellier, Francesco Demuro, Alfredo Daza u.a. 19:00 Komische Oper Bizet: Carmen (Premiere). Stefan Blunier (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung) mit Timothy Richards, Günter Papendell, Thomas Ebenstein, Peter Renz, Stella Doufexis u.a. Musik in Kirchen 15:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Bläserensembles der Musikschule City West

15:30 Matthäuskirche Steglitz Weihnachtskonzert der Berliner Konzert-Chöre

CHORMUSIK zum 1. Advent

16:30 Gnade-Christi-Kirche Borsigwalde Borsigwalder Kantorei, Cornelia Zerm (Sopran), Verena Traub-Walcher (Alt), Andreas Kaiser (Orgel), Streicherensemble, Thomas Markus (Leitung). Pachelbel: Magnificat D-Dur, Schütz: Ein deutsches Magnificat, Vivaldi: Magnificat RV 610, Bach: Kantate “Der Herr denket an uns” BWV 196

15:00 Atze Musiktheater Frau Holle

17:00 Franz. Friedrichstadtkirche Romantisches Klavierquintett. Naoko Fukumoto (Klavier), Mozartquartett Berlin. Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34, Schumann: Klavierquintett EsDur op. 44

16:00 Atze Musiktheater Ben liebt Anna

17:00 Dorfkirche Stralau Anke Diestelhorst (Orgel). Karolin Blattmann (Flöte), Nils Piechotta (Violine), Sarah Luise Raschke (Violoncello) 17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium. Konzertchor der Friedenskirche Niederschönhausen, Orchester, Solisten, Babette Neumann (Leitung) 17:00 Stadtkirche Köpenick Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Bach, Balbastre, Guilmant u.a. Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Tannenbaum und Weihnachtswiese. Otto Mellies (Sprecher), Musiker des Konzerthausorchesters Berlin

11:00 Schloss Britz Musik erzählt. Schüler und Lehrer der Musikschule Paul Hindemith Neukölln 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel

15:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Tannenbaum und Weihnachtswiese. Otto Mellies (Sprecher), Musiker des Konzerthausorchesters Berlin 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel

16:00 FEZ (Astrid Lindgren Bühne) Der Nussknacker 16:00 Radialsystem V Liszt für Kinder Sonstiges 10:00 UdK (Kammersaal) Öffentlicher Klavierkurs mit Prof. Elena Lapitskaja

11:00 Radialsystem V Ich-kann-nicht-singen-Chor Umland 15:00 Bethlehemsaal Humperdinck: Hänsel und Gretel. Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam, Knut Andreas (Leitung), Musikschule Potsdam-Mittelmark

15:00 Heilandskirche Sacrow Händelchor Berlin. Joachim Peters (Leitung) 16:00 Nikolaikirche Potsdam Björn O. Wiede (Orgel). Werke von Bach & Improvisationen 16:00 Nikolaisaal Potsdam Klassik am Sonntag: Verzaubert und verhext. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Daniel Raiskin (Leitung). Werke von Mussorgsky, Ljadow, Rimsky-Korsakow

NIKOLAIKIRCHE BERLIN

27. November 16 Uhr Berliner Singakademie 16:00 Nikolaikirche Weihnachtliche a-cappella Chormusik der Berliner Singakademie 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Sirius-Kammerensemble. Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478, Schumann: Klavierquartett Es-Dur 16:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Knabenchor der ev. Grundschule Wilmersdorf, Seniorenkantorei Grunewald, Instrumentalisten, Günter Brick (Leitung). Weihnachtslieder

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Das Klassikprogramm november

17:00 Erlöserkirche Potsdam Vocalise 2011. Anna Korondi (Sopran), Regina Jakobi (Alt), Corby Welch (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Potsdamer Kantorei, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung). Mendelssohn: Elias 17:00 Inselkirche Hermannswerder Potsdam Vocal-Concertisten. Bach-Kantaten und weihnachtliche Chormusik 17:30 Propsteikirche St. Peter und Paul Konzert für Trompete und Orgel

28.11. Montag Konzert 19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Trompetenabend. Klasse Prof. Groth. Werke von Vivaldi, Telemann, Hindemith, Enescu, Takemitsu

19:30 UdK (Kammersaal) Gesangsnachmittag. Klasse Prof. Maus. Arien, Duette und Ensembles aus Oratorium und Konzert 20:00 Kammermusiksaal Fine Arts Quartet. Haydn: Streichquartett G-Dur op. 77 Nr. 1, Schumann: Streichquartett Nr. 1 a-Moll, Grieg: Streichquartett Nr. 1 g-Moll

29.11. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert mo. 28.11. Alte Musik

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble, Thomas Hengelbrock (Leitung). Zelenka: Missa Dei Filii, Bach: Magnificat Es-Dur Während Bach in Leipzig sein Magnificat schrieb, wirkte der Böhme Zelenka am Dresdner Hof. Kompetente Interpreten sind Thomas Hengelbrock und seine Ensembles. Tipp 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble, Thomas Hengelbrock (Leitung). Werke von Zelenka & Bach

20:30 Piano Salon Christophori Benjamin Moser (Klavier). Werke von Beethoven, Brahms & Prokofjew Tanztheater

20:00 Italienische Botschaft in Berlin Solisten des RIAS Kammerchores: Anja Petersen (Sopran), Regina Jakobi (Alt),Volker Nietzke (Tenor), Ingolf Horenburg (Bass). Mozart: Sechs Notturni für zwei Soprane und Bass mit Begleitung von drei Bassetthörnern

19:30 Deutsche Oper Grieg: Peer Gynt. Heinz Spoerli (Choreographie), Staatsballett Berlin Musik in Kirchen

19:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Kammermusikabend. Schüler & Lehrer der Löcknitz-Grundschule BerlinSchöneberg

19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Klavierabend. Klasse Prof. Becker 19:30 UdK (Kammersaal) Schupra-Podium. Studierende der Lehramtsstudiengänge 19:30 Zitadelle Spandau Yasuko Fuchs-Imanaga (Flöte), Karina Nunez (Violoncello), Naoko Fukumoto (Klavier). Schubert: Introduktion und Variationen über „Trockene Blume“ op. 160, Sonate a-Moll „Arpeggione“, Weber: Flötentrio g-Moll op. 63 20:00 Haus am Waldsee Konzerte in der Kunst. Andreas Ottensamer (Klarinette), Micha Afkham (Viola), Kim Barbier (Klavier). Werke von Bruch, Mozart & Schumann 20:00 Kammermusiksaal Khatia Buniatishvili (Klavier). Liszt: Klaviersonate h-moll, Bach/Liszt: Präludium & Fuge a-moll, Brahms: Intermezzi op. 117/2 und 118/2, Haydn: Klaviersonate c-moll, Prokofjew: Klaviersonate Nr. 7 B-Dur 20:00 Schwartzsche Villa Merlino Quartett. Mozart: Streichquartett Nr. 4 C-Dur KV 157, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-moll op. 110, Schubert: Streichquartett a-moll op. 29 „Rosamunde“

In Zusammenarbeit mit:

Di, 29.11.2011 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

Klavier-Rezital

Mit Werken von Franz Schubert © Jo Schwarz

Zwei weitere Pianissimo-Termine: So, 8.1.2012 David Fray Di, 27.3.2012 Ivo Pogorelich

Im simoPianis 0% Abo 2 er g günsti

Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de

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Tipp

= mehr Infos siehe Konzerttipp

Fotos: Gunter Glücklich, Jo Schwartz

Elisabeth Leonskaja


november Das Klassikprogramm

19:30 UdK (Kammersaal) Violoncelloabend. Klasse Prof. Nyikos 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Klassische Philharmonie Bonn. Heribert Beissel (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 90 C-Dur, Chopin: Klavierkonzert e-Moll op. 11, Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur di. 29.11. Klaviermusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Elisabeth Leonskaja (Klavier). Schubert: Sonaten c-Moll op. posth. D 958, A-Dur op. posth. D 959, B-Dur op. posth. D 960 Elisabeth Leonskaja mit einem reinen Schubert-Abend: Seine letzten drei Klaviersonaten schrieb Schubert nur zwei Monate vor seinem Tod, im September 1828. Tipp 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Elisabeth Leonskaja (Klavier). Werke von Schubert

20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik 21:00 Villa Elisabeth Das Gegenteil von Verführung. Liedertafel – Experimentalchansons von Filips, Rinck, Tröger & Wiget

20:00 Villa Elisabeth Mayke Nas – Porträtkonzert. Nieuw Ensemble 20:00 Philharmonie Freiburger Barockorchester, Petra Müllejans (Violine & Leitung), Philippe Jaroussky (Countertenor). Werke von Händel 20:30 Piano Salon Christophori the two pianos series. Benjamin Moser & Ulugbek Palvanov (Klavier). Beethoven: Klavierkonzerte 20:30 Schloss Charlottenburg (Orangerie) Berliner Residenz Konzerte Musiktheater 19:00 Komische Oper Benatzky: Im Weißen Rößl. Koen Schoots (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung) mit Dagmar Manzel, Max Hopp, Dieter Montag, Kathrin Angerer, Christoph Späth u.a.

Musik in Kirchen

15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Bach: Präludium & Fuge C-Dur BWV 545, Drei Choralbearbeitungen über „Nun komm der Heiden Heiland“ BWV 659-661, Reger: Fantasie über den Choral „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ op. 52/2 18:00 Gnadenkirche Biesdorf Orgelmusik mit besinnlichen Texten. Andreas Hillger (Orgel). Carla Corthier (Sprecherin) Kinder & Jugend

10:00 Schlossplatztheater Hänsel und Gretel. Junge Oper Berlin, Dirk Rave (Regie), Kathleen Dinius (Leitung & Klavier) mit Birgit Wagner, Feline Lang & Ingo Vollmer 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Smetana: Die verkaufte Braut. KarlHeinz Steffens (Leitung), Balász Kovalik (Inszenierung) mit Oskar Hillebrand, Carola Höhn, Anna Samuil, Andreas Bauer, Daniela Denschlag u.a. Umland

20:00 Nikolaisaal Potsdam The Ten Tenors. "Double Platinum" Tour 2011

Tanztheater

19:30 Deutsche Oper Grieg: Peer Gynt. Heinz Spoerli (Choreographie), Staatsballett Berlin Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Hänsel und Gretel. Junge Oper Berlin

11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Aschenputtel Sonstiges 20:00 Steinway-Haus Musik! Die Vortragsreihe des Fördervereins. Prof. Jonathan Aner. Kammermusik auf allen Kontinenten

Weihnachtskonzert Werke von Vivaldi, Geminiani, Bach, Pachelbel, Albinoni, Händel Katrin Scholz Violine & Leitung Brigitte Geller sopran Guillaume Couloumy trompete

30.11. Mittwoch Konzert 15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe. Noik Park (Kontrabass), Soomin Oh (Klavier). Werke von Bach, Henze, Pottesini & Mišek

19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Gitarre – Kammermusik

Dienstag, 25.12.11, 20 Uhr konzerthaus Berlin, Gr. saal

Kartentelefon: 030 34902520 www.kammerorchesterberlin.de 95


Service Adressen

Service im Oktober Veranstaltungsorte A Akademie der Künste Pariser Platz 4, 10117 Berlin Alte Nazarethkirche Wedding Leopoldplatz, 13347 Berlin Alte Pfarrkirche Lichtenberg Loeperplatz, 10367 Berlin Antiquarium Schönwalde Hauptstraße 52, 16348 Wandlitz/ OT Schönwalde Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Klixstraße 2, 10823 Berlin Atze Musiktheater Luxemburger Straße 20, 13353 Berlin Auenkirche Wilmersdorf Wilhelmsaue 118a, 10715 Berlin ausland Lychener Straße 60, 10437 Berlin Ausstellungspavillon am Holocaust-Denkmal Ebertstraße 56, 10245 Berlin B Belle Etage am Lietzensee Lietzenseeufer 10, 14057 Berlin Berliner Dom Am Lustgarten, 10178 Berlin Bethlehemsaal Schulstraße 8c, 14482 Potsdam Bibliothek am Luisenbad Travemünder Str. 2, 13357 Berlin BKA Theater Mehringdamm 34, 10961 Berlin Bode Museum Am Kupfergraben 1, 10178 Berlin Bröhan-Museum Schloßstraße 1a, 14059 Berlin Buchhandlung Lubig Achillesstraße 60, 13125 Berlin C C. Bechstein Centrum im stilwerk, Kantstr. 17, 10623 Berlin Centre Bagatelle Zeltinger Straße 6, 13465 Berlin Christophoruskirche Friedrichshagen Bölschestr. 27-30, 12587 Berlin Christophoruskirche Siemensstadt Schuckertdamm 338, 13629 Berlin Clärchens Ballhaus Auguststr. 24, 10119 Berlin D Deutsche Oper Berlin Bismarckstr. 35, 10627 Berlin Dock 11 Kastanienallee 79, 10435 Berlin Domäne Dahlem Königin-Luise-Straße 49, 14195 Berlin Dorfkirche Alt-Buckow Alt-Buckow 34, 12349 Berlin Dorfkirche Alt-Gatow Alt-Gatow 32, 14089 Berlin Dorfkirche Alt-Lübars Alt-Lübars 24, 13469 Berlin Dorfkirche Alt-Reinickendorf Alt-Reinickendorf 21-22, 13407 Berlin

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Dorfkirche Alt-Staaken Hauptstraße 12, 13591 Berlin Dorfkirche Mariendorf Alt-Mariendorf 37, 12107 Berlin Dorfkirche Stralau Tunnelstraße, 10245 Berlin Dreieinigkeitskirche Siemensstadt-Nord Mäckeritzbrücke 4, 13629 Berlin E Epiphanienkirche Charlottenburg Knobelsdorffstraße 72, 14059 Berlin Erlöserkirche Lichtenberg Nöldnerstraße 43, 10317 Berlin Erlöserkirche Moabit Wikingerufer 9, 10555 Berlin Erlöserkirche Potsdam Nansenstraße 5, 14471 Potsdam Ernst-Moritz-Arndt-Kirche Zehlendorf Onkel-Tom-Straße 80, 14169 Berlin Ernst-Reuter-Saal Reinickendorf Eichborndamm 215 -239, 13437 Berlin Ev. D.-Bonhoeffer-Kirche Lankwitz Geraer Straße 92-94, 12249 Berlin Ev. Emmaus-Ölberg-Kirche Kreuzberg Lausitzer Platz 8a, 10997 Berlin Ev. Gemeindezentrum Marzahn/Nord Schleusinger Straße 12, 12687 Berlin Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Nord Maratstraße 100, 12683 Berlin Ev. Kirche Alt-Tegel Alt-Tegel, 13507 Berlin Ev. Kirche Falkensee-Falkenhagen Freimuthstraße 28, 14612 Falkensee Ev. Kirche Zum Heilsbronnen Heilbronner Straße 20, 10779 Berlin Ev. ref. Schlosskirche Köpenick Schlossinsel, 12555 Berlin F–G FEZ-Berlin An der Wuhlheide 197, 12459 Berlin Französische Friedrichstadtkirche Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin Friedenskirche Charlottenburg Tannenbergallee 6, 14055 Berlin Friedenskirche Sanssouci Am Grünen Gitter, 14469 Potsdam Gemeindezentrum Am Fennpfuhl Paul-Junius-Straße 75, 10369 Berlin Genezareth-Kirche Neukölln Herrfurthplatz 14, 12049 Berlin Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Stargarder Straße 77, 10437 Berlin Gnadenkirche Biesdorf Alt Biesdorf 59, 12683 Berlin Grunewaldkirche Furtwänglerstraße 5, 14193 Berlin H Hauptstadtoper Rungestraße 12, 10179 Berlin Haus am Waldsee Argentinische Allee 30, 14163 Berlin Haus des Rundfunks Masurenallee 8-14, 14057 Berlin Heilandskirche Sacrow Fährstraße 1, 14469 Potsdam Heilandskirche Tiergarten Thusnelda-Allee 1, 10555 Berlin

Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Zossener Straße 65, 10961 Berlin Heilige-Geist-Kirche Moabit Perleberger Str. 36, 10559 Berlin HfM Hanns Eisler (Kutschensäle, Marstall-Bühne) Schlossplatz 7, 10178 Berlin HfM Hanns Eisler (Studiosaal, Raum 151) Charlottenstraße 55, 10117 Berlin Hoffnungskirche Pankow Elsa-Brändström-Str. 36, 13189 Berlin Hotel Adlon Unter den Linden 77, 10117 Berlin I–J Italienische Botschaft Hiroshimastraße 1, 10785 Berlin Jesus-Christus-Kirche Dahlem Hittorfstraße 21, 14195 Berlin Johanneskirche Frohnau Zeltinger Platz, 13465 Berlin Johanneskirche Lichterfelde Johanneskirchplatz 4, 12205 Berlin K Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Lietzenburger Str. 39, 10789 Berlin Kammermusiksaal Herbert-von-Karajan-Str. 1, 10785 Berlin Kammersaal Friedenau Isoldestraße 9, 12159 Berlin Kapernaumkirche Wedding Seestraße 35, 13353 Berlin Kath. Kirche Heilig Kreuz Hohenschönhausen Malchower Weg 22, 13053 Berlin Kath. Kirche St. Dominicus Gropiusstadt Lipschitzallee 74, 12353 Berlin Kath. Kirche St. Josef Lindenstraße 43, 12555 Berlin Kirche Zum guten Hirten Friedenau Bundesallee 76a, 12161 Berlin Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Weseler Straße 6, 10318 Berlin Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Wilhelm-Leuschner-Straße 1 A, 14482 Potsdam Komische Oper Berlin Behrenstraße 55-57, 10117 Berlin Königin Elisabeth Herzberge Khs Alte Kapelle (Haus 22), Herzbergstr. 79, 10365 Berlin Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Bondickstraße 74, 13469 Berlin Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt 2, 10117 Berlin Konzertsaal Zellestraße Zellestraße 12, 10243 Berlin Krankenhauskirche im Wuhlgarten Brebacher Weg 15, 12683 Berlin Kreuzkirche Königs Wusterhausen Schossplatz 5, 15711 Königs Wusterhausen Kulturhaus Spandau Mauerstraße 6, 13597 Berlin Kunstquartier Bethanien Mariannenplatz 2, 10997 Berlin l Laurentiuskirche Spandau Heerstr. 367, 13591 Berlin


Adressen Service

Lindenkirche Wilmersdorf Homburger Str./Binger Str., 14197 Berlin Luisenkirche Charlottenburg Gierkeplatz, 10585 Berlin Lukaskirche Steglitz Friedrichsruher Straße 6a, 12169 Berlin Lutherkirche Spandau Lutherplatz 3, 13585 Berlin M Magdalenenkirche Neukölln Karl-Marx-Str. 197-201, 12055 Berlin Martinuskirche Tegel-Süd Sterkrader Straße 47, 13507 Berlin Matthäuskirche Steglitz Schloßstraße 44, 12165 Berlin Maxim Gorki Theater Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin me Collectors Room Auguststraße 68, 10117 Berlin Melanchthonkirche Spandau Melanchthonplatz 1, 13595 Berlin Mendelssohn-Remise Jägerstraße 51, 10117 Berlin Musikinstrumenten-Museum Tiergartenstraße 1, 10785 Berlin N Neues Palais Potsdam-Sanssouci Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam Nikodemuskirche Neukölln Nansenstraße 12-13, 13047 Berlin Nikolaikirche Nikolaikirchplatz, 10178 Berlin Nikolaikirche Potsdam Am Alten Markt, 14467 Potsdam Nikolaisaal Potsdam Wilhelm-Staab-Str. 10/11, 14467 Potsdam P Passionskirche Kreuzberg Marheinekeplatz 1, 10961 Berlin Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg Hauptstraße 47, 10827 Berlin Paulus-Gemeindehaus Zehlendorf Teltower Damm 4-8, 14169 Berlin Pauluskirche Lichterfelde Hindenburgdamm 101, 12203 Berlin Philharmonie Herbert-von-Karajan-Str. 1, 10785 Berlin Piano Salon Christophori Uferstraße 8-11, 13357 Berlin R Radialsystem V Holzmarktstraße 33, 10243 Berlin Rathaus Charlottenburg Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin Rathaus Pankow Breite Straße 24A, 13187 Berlin Rotes Rathaus Rathausstraße 15, 10178 Berlin Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Bernadottestraße 92, 14195 Berlin S Schillerdenkmal Gendarmenmarkt Charlottenstraße 50, 10117 Berlin Schinkel-Kirche Neuhardenberg Karl-Marx-Allee 103, 15320 Neuhardenberg Schloss Biesdorf Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin Schloss Britz Alt-Britz 73, 12359 Berlin Schloss Charlottenburg Spandauer Damm 10-22, 14059 Berlin Schloss Friedrichsfelde Am Tierpark 125, 10319 Berlin

Schloss Glienicke Spielhagenstraße 2, 10585 Berlin Schloss Neuhardenberg Schinkelplatz, 15320 Neuhardenberg Schloss Ribbeck Theodor-Fontane-Straße 10, 14641 Nauen Schlossplatztheater Alt-Köpenick 31, 12555 Berlin Schlosstheater Rheinsberg Kavalierhaus der Schlossanlage, 16831 Rheinsberg Schwartzsche Villa Grunewaldstraße 55, 12165 Berlin St. Hedwigs-Kathedrale Berlin Hinter der Kath. Kirche 3, 10117 Berlin St. Marienkirche Karl-Liebknecht-Straße 8, 10178 Berlin St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Matthäikirchplatz, 10785 Berlin St. Nikolai-Kirche Spandau Reformationsplatz, 13597 Berlin St. Thomas-Kirche Kreuzberg Bethaniendamm 23-27, 10997 Berlin St. Wilhelm Kirche Spandau Weißenburger Straße 9-11, 13595 Berlin Staatsoper im Schiller Theater Bismarckstraße 110, 10625 Berlin Staatsoper Unter den Linden Unter den Linden 7, 10117 Berlin Stadtkirche Köpenick Alt-Köpenick, 12555 Berlin Steinway-Haus Berlin Hardenbergstraße 9, 10623 Berlin Studio Niculescu Oranienstraße 163, 10969 Berlin t Taborkirche Wilhelmshagen Schönblicker Straße, 12589 Berlin Theodor-Wenzel-Werk Potsdamer Chaussee 69, 14129 Berlin U UdK (Carl-Flesch-Saal, JosephJoachim-Konzertsaal, Kleiner Vortragssaal) Bundesallee 1-12, 10719 Berlin UdK (Institut für Kirchenmusik) Hardenbergstraße 41, 10623 Berlin UdK (Kammersaal, UNI.T-Theater) Fasanenstraße 1b, 10623 Berlin UdK (Konzertsaal) Hardenbergstraße 32, 10623 Berlin V–W Villa Elisabeth Invalidenstraße 3, 10115 Berlin Wabe Danziger Straße 101, 10405 Berlin Weihnachtskirche Haselhorst Haselhorster Damm 54-58, 13599 Berlin Wichernkirche Spandau Wichernstraße 14-21, 13587 Berlin Wissenschaftsforum Markgrafenstraße 37, 10117 Berlin Z Zentral- und Landesbibliothek Breite Straße 30-36, 10178 Berlin Zentrum danziger50 Danziger Straße 50, 10435 Berlin Zitadelle Spandau Am Juliusturm 64, 13599 Berlin Zuversichtskirche Spandau Brunsbütteler Damm 312, 13591 Berlin Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin

Impressum Verlag concerti Media GmbH Rothenbaumchaussee 119 20149 Hamburg Tel: 040 657 90 810 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de Verlagsbüro Berlin: concerti Media GmbH Zimmerstr. 11 10969 Berlin Tel: 030 488 288 530 Fax: 030 488 288 539 Herausgeber Gregor Burgenmeister Redaktion Dr. Arnt Cobbers (AC, V.i.S.d.P.), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Jörg Roberts, Dodo Schielein Autoren dieser Ausgabe Michael Blümke (MB), Corina Kolbe, Heiner Milberg (HM), Christian Schmidt (CS), Volker Tarnow (VT) Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 536 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 537 e.zerwer@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de You-Son Huh (Anzeigendisposition) Tel: 030 488 288 530 anzeigen@concerti.de Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Vertrieb DINAMIX Media GmbH V.V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungsund Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. KG Abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423 22204 Hamburg

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Vorschau

concerti im Dezember

Chefdirigent Simon Halsey musiziert im Weihnachtskonzert des Rundfunkchors Kantaten aus Bachs Weihnachtsoratorium, BlockflĂśtistin Dorothee Oberlinger gastiert mit Concerto Melante, und Arabella Steinbacher spielt mit dem RSB Mozarts fĂźnftes Violinkonzert. concerti - Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und CafĂŠs. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de 98

Fotos: Johannes Ritter, Arabella Steinbacher

Die Ausgabe 12/11 erscheint am 18. November


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Foto: Antonio Damato/Centro Immagine

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Ivo Pogorelich (Klavier) Orchestra Della RAI Turin Juraj Valcuha (Leitung) Mi. 23.11.2011, 20:00 Uhr Philharmonie Berlin Ivo Pogorelich gehört seit mehr als 30 Jahren zu den gefragtesten Pianisten der Welt – sein Spiel polarisiert, geht über die Grenzen der Werktreue hinaus und ist eines ganz sicher nicht: langweilig. Programm: R. Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche F. Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll S. Rachmaninow: Sinfonie Nr. 3 a-Moll

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