DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
Mit Regionalteil
berlin
710 Konzert- UNd Operntermine
unsuk chin Musik aus Seidenpapier und Wassertropfen King‘s Singers Die ewige Boygroup mit Schalk im Nacken
Hélène Grimaud Über mentales Training am Klavier
März 2014
WO
Klassik / CD DVD Stöbern. Entdecken. Mitnehmen. •
KOMPONISTEN BESTER STIMMUNG SIND
TEODOR CURRENTZIS MOZART: FIGAROS HOCHZEIT
LAVINIA MEIJER EINAUDI: PASSAGGIO
JONAS KAUFMANN SCHUBERT: WINTERREISE
Teodor Currentzis hat mit dem Ensemble MusicAeterna eine begeisternde Neueinspielung von Mozarts bekannter Oper geschaffen – einzigartig in Präzision, Musikalität und klanglicher Vielfalt.
Die niederländische Harfenistin hat die schönsten Werke von Ludovico Einaudi für Harfe arrangiert und landete damit in ihrer Heimat sogar unter den Top Ten der Pop-Charts.
Wenn Startenor Jonas Kaufmann Schuberts Winterreise singt, ist das einfach tiefgehend und berührend.
Limited Deluxe-Edition mit 300 seitigem Booklet.
Friedrichstraße
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Konzert: Berlin Passionskirche am 26.02. um 20:00 Uhr Signierstunde und Live-Kostproben bei Dussmann das KulturKaufhaus am 27.02. um 19:00 Uhr
Mo-Fr 9-24 Uhr Sa 9-23:30 Uhr
Die limitierte Deluxe-Edition mit Schmuckschuber ist ab 14.02. erhältlich.
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser Wer gibt den Ton an? Im Orchester sind die Rollen klar verteilt, doch wie ist es in der Kammermusik, wenn kein Dirigent den Taktstock hebt: Herrscht dort wirklich Gleichberechtigung, im Streichquartett gar das „Gespräch unter vier vernünftigen Leuten“, das Goethe dereinst hörte? Britische Forscher wollten das jetzt ganz genau wissen und haben zwei renommierten Quartetten auf die Finger geschaut: Ungeprobt mussten die Musiker einen Abschnitt aus Haydns op. 74/1 fünzehnmal hintereinGregor Burgenmeister ander spielen. Ergebnis: Da es praktisch unmöglich Herausgeber/Chefredakteur ist, völlig synchron zu musizieren, passten die Streicher ihr Tempo ab einem gewissen Maß der Abweichung einander an. Doch während im einen Ensemble alle gleich oft ihr Tempo korrigierten, gab im anderen Quartett die erste Geige den Leithammel. Auch in der Musik geht es also offenbar um die Entscheidung zwischen Demokratie und Diktatur … Bei concerti hingegen ist klar, wer den Ton angibt: die Musik! Wobei auch hier klare Worte angesagt sind, wenn in dieser Ausgabe Pianist Igor Levit das legendäre Bach-Spiel Glenn Goulds abkanzelt („als wäre man ein Mähdrescher“) und Christoph Eschenbach die Kürzungen in der Kunst kritisiert: „Die Kultur ist die wichtigste Säule unserer Gesellschaft!“ Überrascht hat hingegen selbst uns, dass die First Lady der Klarinette daheim keineswegs die erste Geige spielt: Sabine Meyer überlässt in puncto Organisation alles ihrem Mann – außer der heimischen Pralinen-Produktion! Viel Genuss und Vergnügen bei der Lektüre wünscht Ihr
Fotos: Ivo von Renner, Ralf Dombrowski, Ute Nagel
P.S.: Wenn Sie in diesem Monat ein concertiAbo bestellen, erhalten Sie die neue CD von Sabine Meyer als kostenlose Prämie. Weitere Infos finden Sie auf Seite 26 dieses Magazins.
KURZ VORGESTELLT
Ralf Dombrowski hört Musik, rund um die Uhr. Seit zwei Jahrzehnten schreibt und spricht er auch darüber, vor allem über Jazz. Und seit kurzem spielt der „Jazzjournalist des Jahres 2013“ dazu mit der Kamera. Denn auch Bilder können etwas Musikalisches haben.
Julia Bleibler ist seit Februar neue Termin- und Onlineredakteurin in der Hamburger concerti-Zen trale. Privat hat die Musikwissenschaftlerin vom Bodensee vor allem ein Ohr für moderne Klänge. Steter Begleiter dabei: ihre Bratsche „Leon“. März 2014 concerti 3
Inhalt
Konzert
8 Der Kreative
porträt Klassik ist nur ein Teil vom Ganzen. Revolution? Nein, der Alltag des Pianisten Michael Wollny
10 »Ich habe da noch etwas Süßes«
interview Hotellobbys sind der klassi-
10
Sabine Meyer Singende Klarinette
sche Interviewort. Doch viel anregender ist ein Gespräch in den heimischen vier Wänden wie mit Sabine Meyer
14 Weder Weisheit noch Alter
kurz gefragt Christoph Eschenbach, gerade 74 geworden, über Hindemith, Altersweisheit und seine Eltern
Oper
18 Experimenteller Überschuss
feuilleton Peter Ruzicka resümiert über
die Wirkung der Münchener Biennale für Neues Musiktheater
14
Christoph Eschenbach Ein Grammy für Hindemith
22 Die slowakische Nachtigall
porträt Edita Gruberova gilt heute als die „Königin des Belcanto“. Der Weg dorthin war steinig
Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie in den Ausgaben Hamburg, Berlin, Mitteldeutschland und München die Regionalseiten
27 Bach in Istanbul
44
Igor Levit Freude und Ekel
Rubriken 3 Editorial | 6 Kurz & Knapp | 21 Opern-Kritiken 24 Opern-Tipps | 32 Konzert-Tipps 40 CD-Rezensionen | 48 Multimedia-Tipps 50 Vorschau & Impressum 4 concerti März 2014
festivalguide In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
36 »Diese Musik ist hot«
jubiläum 300 Jahre Carl Philipp Emanuel
Bach feiert die Musikwelt 2014. Mit Top-Interpreten und vielen Konzerten
44 »Habe ich gerade wirklich Iiih gesagt?« blind gehört Der Pianist Igor Levit hört
und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
Fotos: Steven Haberland, Julian Hargreaves, Felix Broede
Die Welt der Klassik
© Kent Nagano / Benjamin Ealovega
© Cameron Carpenter / Heiko Laschitzki
25.06 – 28.07
Alle Informationen über die Audi Sommerkonzerte 2014 unter: www.sommerkonzerte.de
Audi ArtExperience
© Piotr Beczala / Anja Frers / DG
2014
0%
Quelle: Körber-Stiftung
11% man sitzt die ganze Zeit
5%
13% die elitäre Atmosphäre
15 % 10 %
15% solche Veranstaltungen dauern zu lange
20 %
25% nehme die Werbung dafür nicht wahr
25 %
35% ist zu teuer
30 % 36% kein Interesse
Planstellen gibt es in den öffentlich finanzierten Sinfonie- und Kammerorchestern der Republik – fast 20 Prozent weniger als noch 1992 …
35 %
37% keine Zeit
9825
40 %
19% die Inhalte werden nicht für jeden verständlich erläutert
kurz & knapp
Gründe, die am stärksten vom Konzertbesuch abhalten.
Wirbel?
Konzertgängern fehlt es an dem nötigen Sitzfleisch
Sie sind die Sorgenkinder – nicht nur beim Menschen, sondern auch bei den Streichinstrumenten. An den kleinen Holzpflöcken werden die Saiten aufgerollt und das Instrument gestimmt. Doch so wie unserer Wirbelsäule der Verschleiß zu schaffen macht, leiden auch die Geigen- und Cello-Wirbel – wenn der Spieler sie allzu kräftig ins Loch drückt.
Alles nur Ausreden? Erklärungsversuche für den Besucherschwund gibt es viele – die KörberStiftung wollte es genauer wissen und hat nachgehakt, was Menschen vom Konzert- oder Opernbesuch abhält. Neben altbekannten Gründen förderte die Umfrage Überraschendes zu Tage wie etwa das (zu) lange Sitzen. Schafft wieder mehr Stehplätze in Oper und Konzertsaal!
was ist EiN ...
... Nichts nützt dem Staat so wie die Musik. Jean Baptiste Molière, Dramatiker und Schauspieler
Mag das Geschrei von Neugeborenen auch nur in den allerwenigsten Ohren wie Musik klingen, rhythmisch sind die Kleinen vom ersten Ton an im Takt. Das sagen zumindest Forscher der Yale University, die Babys rhythmische Musik vorspielten: Der Nachwuchs zeigte nicht nur tanzähnliche Bewegungen, sondern zappelte auch im Takt. Fragt sich nur, warum dies Rhythmusgefühl später bei so vielen Erwach senen wieder verlorengeht … 6 concerti März 2014
Fotos: ESTHARNIV/wikicommons, ACT, PD
Von Geburt an im richtigen Takt
3 Fragen an ... Siggi Loch
Aus Liebe zum Jazz: 1992 gründete Loch das Label ACT
Immer mehr ACT-Künstler nehmen sich für ihre Alben die Klassik vor – planen auch Sie den Sprung in den Klassikmarkt? Ein Schwerpunkt von ACT ist der europäische Jazz, dessen Akteure ganz selbstverständlich aus den musikalischen Wurzeln Europas schöpfen. Insofern folgen Berührungen mit der Klassik keinem „Plan“, sondern sind Teil der musikalischen Persönlichkeit vieler Künstler. Wenn das Ergebnis hilft, Klassikhörern eine Brücke zum Jazz zu bauen – oder umgekehrt – ist das doch wundervoll. Eine reine Klassikreihe plane ich jedoch nicht.
Sie selbst mischen in der Klassik ja schon mit der Reihe „Jazz at Berlin Philharmonic“ mit – doch taugt solch ein vornehmer Saal wirklich für die „Blue Notes“? Ganz klar ja! Das zeigt schon der enorme Zuspruch für die bisherigen drei Konzerte. Jazz und Klassik begegnen sich heute künstlerisch absolut auf Augenhöhe, und ein Austausch kann beiden Genres nur gut tun.
MAGIE & KL ANGSINN
R I C HARD STR A U S S DER ZYKLUS 3. APRIL – 4. JULI 2014 RICCARDO CHAILLY | GEWANDHAUSORCHESTER WIENER PHILHARMONIKER | L ANG L ANG CHRISTOPH ESCHENBACH | ANDRIS NELSONS SIR A ND R E W DAV IS | J O N AT H A N N O T T
Und weshalb sollte der Klassikfan unbedingt auch mal in ein Jazzkonzert gehen?
Da viele der aufregendsten Musiker Jazzmusiker sind – und der Jazz wie die Klassik gleichermaßen Geist fordert und die Seele 0341.1270-280 | wden w w.gewandhaus.de berührt. Zudem ist der Jazz zu einer Kontinente, Kulturen und Genres verbindenden Musik geworden, in der eine Menge Innovation stattfindet und es viel zu entdecken gibt.
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Porträt
Der Kreative
Improvisator, Komponist – Jazz, Klassik: Michael Wollny passt in keine Schublade
S
eit Ende Januar ist für Michael Wollny die Welt besonders in Ordnung. Denn das neue Glück heißt Sebastian, ein kleines Paket in den Armen der Eltern. „Mir ist klar, dass sich jetzt einiges ändert“, meint der stolze Vater, „ich werde wohl erst einmal ein wenig zurückschalten“. Wenn das so einfach ginge, denn im März steht eine große Tournee durch deutsche Konzertsäle an. 8 concerti März 2014
Der Pianist aus Schweinfurt und derzeitige Wahl-Frankfurter ist einer der Stars der heimischen Musikszene, und als solcher darf er im Doppel-Pack mit der Band des Posaunisten Nils Landgren im Rahmen der Reihe JazzNights die Menschen beglücken. Und das kann er, denn Michael Wollny hat Charme, Charisma und außerdem Talent. Er ist ein Romantiker im Sinne
des 19.Jahrhunderts, so wie er die wuscheligen Haare ins Gesicht hängen lässt, um vornüber gebeugt dem Klavier ein Maximum des Ausdrucks zu entlocken. Konzerte sind dabei auf der einen Seite eine Lust, auf der anderen aber auch ein Kampf um die Musik. Denn im Unterschied zum Klassiker hat Michael Wollny keinen festen Notentext, an dem er sich orientieren kann. Er improvisiert, jongliert mit der Freiheit der Gestaltung, einschließlich der Fallgruben, die dabei lauern. Das ist eine Frage der Haltung, mit der man sich der Musik nähert. Denn manchmal bringt schönes Scheitern mehr Spaß als langweiliges Reüssieren. „Mich fasziniert am Improvisieren“, erklärt Wollny mit einem Augenzwinkern, „dass man nicht die Zeit zum Reflektieren hat. Von einem Moment auf den anderen muss man etwas tun.“ Dieses Loslassen, gepaart mit Spontaneität, hat für Michael Wollny einen besonderen Reiz. Denn eigentlich ist er ein Denker, jemand, der verstehen will, was die Welt in ihrem Inneren zusammenhält. Im Gespräch mit ihm stößt man schnell auf Gilles Deleuze oder Albert Camus, auf große Romane, außerdem immer wieder auf Filme, weil die Sprache der Bilder ihn in ähnlicher Weise fasziniert
Foto: ACT/Grosse Geldermann
Klassik ist nur ein Teil vom Ganzen. Revolution? Nein, der Alltag des Pianisten Michael WOLLNY . Von Ralf Dombrowski
wie die der Musik. Und natürlich auf die Klassiker des ästhetischen Grenzgangs, Franz Schubert beispielsweise oder Gustav Mahler. Gustav Mahler im Sinn
Das ist das Prinzip Jazz, nur mit den Worten einer anderen Epoche. „Wir suchen den Weltentraum“, steht daher als Motto über den aktuellen Aufnahmen von Michael Wollnys Trio, ein Zitat von Gustav Mahler. Auf dem Album selbst finden sich Stücke von Alban Berg und Paul Hindemith bis Edgar Varèse und Friedrich Nietzsche, mit der gleichen Selbstverständlichkeit in einem Spannungsbogen mit Pop von Pink, den Flaming Lips und eigenen Kompositionen. Das ist ein bisschen Gesamtkunstwerk, keine neue Idee eigentlich, aber doch mit luftiger Leichtigkeit formuliert. Das ist es auch, was das Publikum an Michael Wollny so mag und ihn während des vergangenen Jahrzehnts zu einem der erfolgreichsten Jazzmusiker Deutschlands hat werden lassen. Denn da sitzt einer im Lausbuben-Look am Flügel, moderiert mit schüchternem Witz und entwaffnend jungenhaftem Lächeln, spielt dann aber eine Musik, deren Wildheit man spüren kann, ohne dass er die Hörgewohnheiten dafür zertrümmern muss. Alte Schule, irgendwie
Michael Wollny weiß, dass er mit dieser Einstellung eigentlich zur alten Schule der Künstler gehört, die noch an die Bedeutung ihres Schaffens glauben. „Freiheit“, spöttelt er jedoch mit Blick auf die eigenen Projekte, „ist ein Trugschluss. Unlängst habe ich gelesen, der
Held der Gegenwart sei nicht mehr der Künstler, sondern der Netzwerker, also jemand, der Inhalte nicht schafft, sondern sie möglichst vielen Leuten zur Verfügung stellt.“ Das aber widerspricht der Idee des Kreativen, dem Modell des Genialen. Darüber muss ein wenig nachgedacht werden. Bis Kunst daraus wird, hat Michael Wollny jedenfalls viel Zeit, für seinen Sebastian ein sehr konkreter und gar nicht verkopfter Vater zu sein.
ARABELLA STEINBACHER ARTIST OF THE SEASON Mehr auf www.pentatonemusic.com
Konzert-TIPPs
Jazz Nights: Michael Wollny Trio & Nils Landgren Quintet Düsseldorf Fr. 21.3., 20:00 Uhr Kunstpalast München Sa. 22.3., 20:00 Uhr Muffathalle Dresden So. 23.3., 19:00 Uhr Alter Schlachthof Berlin Mo. 24.3., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Stuttgart Do. 27.3., 20:00 Uhr Theaterhaus Dortmund Fr. 28.3., 20:00 Uhr Konzerthaus Hamburg Sa. 29.3., 20:00 Uhr Laeiszhalle Frankfurt Mo. 31.3., 20:00 Uhr Alte Oper online-Tipp
Michael Wollny und Leszek Mozdzer spielen live ihr Stück Svantetic Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/wollny
„...gesegnet mit einem absoluten Gehör, zählt zu den weltweit gefragten Geigern.“ CONCERTI
CD-Tipp
Michael Wollny Trio: Weltentraum Michael Wollny (piano), Tim Lefebvre (bass), Eric Schaefer (drums). ACT März 2014 concerti 9
intErViEw
ZUr pErSon
»first lady der Klarinette«: Sabine Meyer verhalf dem Instrument zu Popularität und erschloss dem repertoire vergessene und neue Werke – solistisch, im trio di clarone wie auch in ihrem bläserensemble. Wen interessiert da noch, dass es 1984 ihretwegen zum zerwürfnis zwischen Karajan und den berliner philharmonikern kam: Der Maestro wollte die gebürtige crailsheimerin, der 117-HerrenBund lehnte ab …
»Ich habe da noch etwas Süßes« Hotellobbys sind der klassische Interviewort. Doch viel anregender ist ein Gespräch in den heimischen vier Wänden wie mit Sabine Meyer – in jeder Hinsicht … Von Christoph Forsthoff
D
er Kaffeetisch ist ge- à propos: Ich habe da noch deckt, kleine süße Teil- etwas Süßes … chen verführen zum Zugreifen, im Glas dampft Sabine Meyer springt auf, eilt frisch aufgebrühter grüner Tee in die Küche und kehrt mit – „den bringen mir immer mei- einer großen Platte dunkler ne chinesischen und japani- Pralinen zurück. schen Studenten mit“, erzählt Sabine Meyer. Interviews mit »Hinterher der First Lady der Klarinette wird das Publikum in ihrem wunderschönen alten Ziegelhaus in der Lübecker Altmit Beethoven stadt sind eine kleine Wohlgetröstet« fühl-Oase im journalistischen Alltagsstress. Zumal wenn sich noch Reiner Wehle hinzuge- Meyer: Voilà! Die Pralinen hasellt, der mit seiner Frau nicht be ich gestern selbst gemacht nur das Instrument teilt und – eigentlich gehören da Macazusammen mit ihrem Bruder damia-Nüsse rein, aber die gab das Trio di Clarone bildet und es natürlich in unserem Superihr Bläserensemble aufgebaut markt in Lübeck nicht, und so hat, sondern wie auch sie als habe ich das Rezept dann ein Professor an der Lübecker Mu- wenig verändert. Sie dürfen gern probieren und den Vorsikhochschule unterrichtet. koster geben, denn wir bekomSie lieben amerikanisches men später noch Besuch … na, Schokoladeneis, Sie leben in nicht so doll?
Foto: Christian Ruvolo
der Stadt des Marzipans – haben Sie eine Vorliebe für süße Sachen?
Meyer: Marzipan ist eigentlich die einzige Süßigkeit, die ich nicht so gern mag (lacht). Doch gerade so nach dem Mittagessen esse ich ansonsten schon gern eine süße Kleinigkeit –
Doch, wirklich sehr lecker – was mich zu der Frage bringt: In der Musik pflegen Sie ja keineswegs eine Vorliebe für Süßes, das der Zuhörer so entspannt genießen kann – wie Ihre mehr als 40 Urauffüh rungen zeigen …
Meyer: …oh, da wissen Sie mehr als ich – mehr als 40 Uraufführungen? Wehle: Ja, das stimmt schon … Meyer: …meine Güte – Sie können ruhig öfters kommen: Was ich hier noch so alles von mir erfahre … (lacht) … wie viele von diesen 40 Ur aufführungen sind denn in Ihr Repertoire eingegangen?
Meyer: Natürlich versuche ich diese Werke öfter zu spielen und auch bei den Veranstaltern anzubringen, aber die wollen dann eben doch immer wieder die Konzerte von Mozart und Weber, vielleicht auch einmal von Nielsen oder Copland haben. Es ist einfach schwer, in Luzern oder Frankfurt zu sagen: Ich möchte gerne Hosokawa spielen – da kann ich mich noch so sehr bemühen, es wird nicht klappen. Wehle: Beim Bläserensemble ist das hingegen kein Problem … Meyer: … das war ja auch im Grunde unsere Idee, dass wir dort immer ein modernes Stück ins Abendprogramm einbetten – und dann wird das Publikum hinterher immer mit einem Mozart oder Beethoven getröstet. Wehle: Von den gut 40 UraufMärz 2014 concerti 11
Interview
führungen sind in etwa zehn ins Repertoire eingegangen – und die Werke von Denissow, Hosokawa und Castiglioni für das Bläserensemble sind auch in renommierten Verlagen verlegt und werden von anderen Musikern gespielt.
Meyer: Nein. Aktuell etwa schreibt Márton Illés ein Quartett für mich für das LausanneFestival im kommenden Jahr. Er hat mich jüngst besucht, um sich sämtliche Griffe zeigen zu lassen und die Möglichkeiten der Klarinette wirklich vollständig ausschöpfen zu können und um zu erfahren, was auf dem Instrument möglich ist und was nicht. Ist das denn wirklich notwendig für eine Komposition?
Meyer: Man merkt als Instrumentalist einfach, wie ein Komponist mit der Klarinette umgeht und welche Vorstellungen er hat. Oder ob es ein wirkliches Klarinettenkonzert ist: Bei manchem neuen Werk habe ich gedacht, das könnte genauso gut für Flöte geschrieben sein oder für Fagott – das hatte nichts mit meinem Instrument zu tun. Dann also doch wieder lieber Mozart oder Weber, nur: Mögen Sie die nach vier Jahrzehnten wirklich noch spielen?
Meyer (lacht): Ich finde nicht, dass es leichter wird, denn je öfter man die Werke spielt, desto höher werden auch die An12 concerti März 2014
Familienbande: das Trio di Clarone mit Meyers Mann (links) und Bruder
sprüche. Am Mozartkonzert kann man immer arbeiten, zumal das ja gerade auf der Bassettklarinette noch wieder ein ganz anderes Thema ist: Das bleibt einfach immer aufregend und spannend! Jedes Mal denke ich wieder: Oh Gott, ich spiele es doch wirklich nicht zum ersten Mal – aber es kommt mir so vor, weil einfach die Anforderungen des Instrumentes an dich so immens sind.
»Die Mozart-Idee ist auf Reiners Mist gewachsen« Ganz besondere Anforderungen stellt zweifellos auch ihr jüngstes Album mit Konzertarien Mozarts …
Meyer: … eine Idee, die übrigens auf Reiners Mist gewachsen ist … … doch lässt sich auf der Klarinette so schön singen wie mit der menschlichen Stimme?
in der Höhe sehr weich sein kann und die Tiefe mühelos anspricht – anders als etwa auf der Oboe ist es schon ein sehr großes Spektrum, das uns dies Instrument bietet. Wehle: Natürlich kannst du das monieren – andererseits erreichst du mit der menschlichen Stimme auch manches nicht, das sich mit dem Instrument realisieren lässt. Und schon Einstein hat über diese Konzertarien geschrieben, das seien eigentlich Instrumentalkonzerte … Meyer: … weil die so abartig schwer sind, dass sie kaum einer singen kann … Wehle: … und das war ja auch unsere Überlegung: Diese Arien sind teilweise fast unsingbar und werden heute kaum noch aufgeführt, weil man sich im Prinzip damit nur blamieren kann – man muss dafür schon sehr gute Nerven haben. Was ja aber zweifellos auch für die Klarinette gilt, oder?
Wehle: Teilweise liegen sie auf Meyer: Ich hoffe nicht, dass Sie der Klarinette besser als für die die Sängerin vermissen (lacht). Stimme. Natürlich eignen sich Ich glaube schon, dass die Mög- viele auch nicht, doch haben lichkeiten des Instruments der wir die ausgewählt, die schon Stimme sehr nahe kommen, fast instrumental gedacht sind weil die Klarinette einfach auch – wirklich großartige Musik
Foto: Marion Koell
Eine Quote, die bedeutet, dass Sie drei von vier Stücken für gerade ein oder zwei Aufführungen erarbeiten – doch das hält Sie nicht davon ab, sich immer wieder zeitgenössischen Werken zu widmen?
und wahnsinnig schade, dass die so selten aufgeführt wird. Einige der Arien waren noch nicht einmal instrumentiert …
fängt, taugt das ja alles nichts. Meyer: Er organisiert schon alles, strukturiert das Leben und die Reisen.
… und das haben Sie dann alles in die Hand genommen?
Ohne Ihren Mann wäre das Leben also nur halb so bequem?
Wehle: Die Grundidee habe ich schon seit Jahren gehabt und mir immer wieder die Gesamtausgabe geholt und ein bisschen sortiert. Und dann habe ich eine Auswahl getroffen und Andreas Tarkmann als Arrangeur geholt, der auch noch einiges verändert hat in der Solostimme und im Orchester. Pflegen Sie solch eine Arbeitsteilung sonst auch im Alltag?
Wehle: Ich bin schon der Ideengeber und mache auch die meisten Programme fürs Bläserensemble und Trio oder für unsere Lübecker Klarinettennacht … Meyer: … und Du wirkst auch sonst als Organisator …
Konzert-TIPPs
Frankfurt So. 2.3., 11:00 Uhr, Mo. 3.3., 20:00 Uhr Alte Oper (Großer Saal) Frankfurter Opern- und Museums orchester, Sebastian Weigle (Leitung), Sabine Meyer (Klarinette). Werke von Dvořák, Mozart & Strauss München So. 16.3., 11:00 Uhr Prinzregenten theater „La clemenza di Tito“ Sabine Meyer (Klarinette), Polina Pastircsák (Sopran), Kammerorchester Basel, Andreas Spering (Leitung). Werke von Mozart Bremen Do. 20.3., 20:00 Uhr Glocke Programm siehe München buch-Tipp
… und Sie ordnen sich dann gern unter, Frau Meyer?
Wehle: Sie ordnet sich nicht unter, sie muss Feuer fangen (lacht). Wenn sie nicht Feuer
Wehle: Sie würde das auch alleine können … Meyer: … aber es ist einfach schön, all das zu zweit zu besprechen, die Trio-Programme gemeinsam zu machen und auch viel zusammen zu reisen.
Sabine Meyer – Weltstar mit Herz Von Margarete Zander 233 Seiten Edel Books
Hamburg Fr. 21.3., 19:30 Uhr Laeiszhalle (Gr. Saal) Programm siehe München Berlin Fr. 16.5., 20:00 Uhr Komische Oper Orchester der Komischen Oper Berlin, Henrik Nánási (Leitung), Sabine Meyer (Klarinette). Werke von Mozart & Beethoven Dresden Di. 27.5., 20:00 Uhr Residenzschloss (Kleiner Schlosshof) Dresdner Musikfestspiele. Trio di Clarone, Michael Riessler (Bassklarinette & Saxofon), Pierre Charial (Drehorgel). Werke von Joplin, Ligeti, Milhaud, Poulenc, Riessler, Satie, Strawinsky u.a. CD-Tipp
Mozart: Arien (Arrangements von Andreas N. Tarkmann) Sabine Meyer (Klarinette), Kammerorchester Basel, Andreas Spering (Leitung). Sony Classical
OPER AuF DEM KlOsTERHOF lA FAVORiTA GaetaNO DONizetti TAnZ iGNiS
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kurz gefragt
Weder Weisheit noch Alter christoph Eschenbach , gerade 74 geworden, hat soeben seinen ersten Grammy für die NDR-Aufnahme des Violinkonzerts von Paul Hindemith gewonnen. Hier spricht er über … … Hindemith
einer Laune heraus versiegen, an, welche Stücke man in welstehen reihenweise die Orches- cher Weise aufführt. Wagner ter vor dem Kollaps, völlig un- als Musiker zum Beispiel liebe abhängig von ihrer Qualität, so ich sehr, trotz seiner furchtbawie gerade in Minnesota oder ren Schriften, die er ja gottlob in Detroit. Verglichen damit nicht vertont hat. Das Werk geht es uns in Deutschland sehr muss man in gewisser Hinsicht gut. Aber ich sehe, dass immer vom Menschen trennen, denn noch zuerst bei der Kultur ge- gerade Wagner hat seine Meikürzt wird, dabei basiert unse- nung ja auch ständig geändert, re Moral auf der Kultur, sie ist je nach Windrichtung. Beim die wichtigste Säule unserer Frühstück war er katholisch, Gesellschaft! Ich finde, Dirigen- beim Mittagessen Antisemit, ten und Solisten müssten ihre beim Abendbrot Buddhist. LeKräfte in einem regelmäßigen vi wollte er unbedingt als DiriGremium oder Kolloquium genten haben, obwohl er Jude vereinen. Wer dabei helfen war. könnte und es oft nicht tut, … »Protektion« von sind die Medien. Die Situation Nachwuchsmusikern wird sich sonst weiter verschlechtern. Schon heute arbei- Viele Stars werden ja äußerlich ten viele Freundeskreise nach dazu gemacht, manche bleiben amerikanischem Vorbild. Weil Strohfeuer. Andererseits komdie Budgets gerade für das All- men zu wenig neue Talente tägliche, aber nicht für Tourne- zum Zuge, weil sie sich angeben und Plattenaufnahmen lich nicht verkaufen. Daher bin reichen, sind seit mehr als ei- ich gerne Mentor, weil es mir nem Jahrzehnt solche Förderer Spaß macht und ich damit zuunersetzlich. rückgebe, was mir dereinst von … Öffentliche Kulturförderung Szell und Karajan angedieh. … Komponisten, die er nie Hier in Amerika, wo es nicht Ich kümmere mich um Leute, aufführen würde mal einen Kulturminister gibt, die ich hervorragend finde. braucht man nicht weit zu bli- Ich hatte mal naturgemäß eine Wenn sie wollen, gebe ich ihcken, um die Kehrseite der Aversion gegen Hans Pfitzner, nen auch gern einen ganzen privat finanzierten Kultur zu doch mir kommen zum Bei- Tag Unterricht. Und alle wollen. sehen: Wenn die Quellen der spiel Orchesterlieder in den Leider habe ich immer wieder Sponsoren aus wirtschaftli- Sinn, die ich gut finde. Prinzi- Schwierigkeiten, Veranstalter chen Gründen oder gar aus piell kommt es immer darauf von ihnen zu überzeugen. Aber 14 concerti März 2014
Foto: Julian Hargreaves
Gut, dass Sie nach dem fragen! Paul Hindemith liegt mir sehr am Herzen, seit ich lebe. Die erste Platte, die ich aufgenommen habe, war seine Kinderoper Wir bauen eine Stadt. Ich war 13 Jahre alt, als ich dieses wunderbare Werk für die Deutsche Grammophon dirigiert habe. Als nächstes spielte ich die drei Klaviersonaten. Diesen Grammy hat ja in erster Linie Hindemith gewonnen, nicht ich oder das Orchester. Hindemith hat so eine Tiefe und Emotionalität in seiner Musik, das habe ich schon als Heranwachsender gespürt. Die Adornos dieser Welt, die ja auch Schostakowitsch und Sibelius ablehnten, fanden damals Hindemiths Musik abstoßend, und Adorno war zur Zeit der Konstruktivismusvorwürfe nun mal der Papst, dem hat man geglaubt. Heutzutage hat sich das zum Glück relativiert.
ich kann natürlich nicht dauernd für sie den Agenten spielen. … altersweisheit
Für mich gibt es weder Weisheit noch Alter. Ich fühle mich unglaublich frisch und jung, vor allem im Kopf. Da habe ich mein Fitness-Studio. Nein, Weisheit ist doch ein Begriff des Abschlusses. Und wenn es so weit sein sollte, wäre ich zu selbstkritisch, um das Ende meiner Entwicklung nicht zu erkennen. Aber noch heute arbeite ich viel, mein Geist bildet sich weiter. Viele Stücke habe ich noch nie gemacht! Immerhin lerne ich nun aber schneller als früher, ohne oberflächlich zu sein, das macht dann doch die Erfahrung.
Immer noch Hunger auf Neues: Christoph Eschenbach fühlt sich frisch und jung
… eltern
Ich kannte meine natürlichen Eltern nicht, aber meine Stiefeltern haben mir eine sehr gute Erziehung angedeihen lassen. Meine Stiefmutter war
Pianistin und Sängerin, sie hat bis ins hohe Alter im schicken Kleid Kinder unterrichtet. Das war ganz bezaubernd, nicht streng im Sinne von Klavier-
KonZErt-tippS
Cd-tippS
DresDen so. 30.3., 11:00 Uhr, 31.3. & Di. 1.4., 20:00 Uhr semperoper Sächsische Staatskapelle Dresden, Christoph Eschenbach (Leitung), Gautier Capuçon (Violoncello). Werke von Mozart, Strauss & rihm
stUttgart sa. 26.4., 20:00 Uhr liederhalle (beethovensaal) Bamberger Symphoniker, Christoph Eschenbach (Leitung), Tzimon Barto (Klavier). Werke von Saint-Saëns & Berlioz
Köln fr. 11.4., 20:00 Uhr philharmonie Christiane Karg (Sopran), Juliane Banse (Alt), Jeremy Ovenden (Tenor), Tareq Nazmi (Bass), WDr rundfunkchor Köln, WDr Sinfonieorchester Köln, Christoph Eschenbach (Leitung). Werke von Mozart
leipZig Do. 1.5. & fr. 2.5., 20:00 Uhr gewandhaus (großer saal) Gewandhausorchester, Christoph Eschenbach (Leitung), Julia Fischer (Violine). Werke von Schumann & Bruckner
DortMUnD sa. 12.4., 20:00 Uhr Konzerthaus Programm siehe Köln baMberg fr. 25.4., 20:00 Uhr, so. 27.4., 17:00 Uhr Konzerthalle bamberg Programm siehe Stuttgart
lehrerinnenhaftigkeit, sondern effizient. Wahrscheinlich habe ich von ihr meine Lust am Unterrichten. Christian Schmidt
MÜnchen Mi. 25.6. & Do. 26.6., 20:00 Uhr, sa. 28.6., 19:00 Uhr gasteig (philharmonie) Marisol Montalvo (Sopran), Iskandar Widjaja (Violine), Münchner Philharmoniker, Christoph Eschenbach (Leitung). Werke von Maintz (UA), Mozart & Beethoven
hindemith: violinkonzert, sinfonische Metamorphosen nach weber & Konzertmusik op. 50 NDr Sinfonieorchester Christoph Eschenbach (Leitung) Midori (Violine) Ondine
Mozart: violinkonzerte nr. 3 & 4, sonate für violine und Klavier Kv 305 Schleswig-Holstein Festival Orchester Christoph Eschenbach (Leitung & Klavier) ray Chen (Violine) Sony Classical
März 2014 concerti 15
300 Jahre Carl Philipp Emanuel Bach
Jubiläumsjahr 2014
Hamburg
Berlin
Potsdam
Weimar
Frankfurt (Oder) Leipzig
Herzlichen Glückwunsch! Wir feiern den 300. Geburtstag des herausragenden Komponisten mit Konzerten und Veranstaltungen an seinen sechs Lebens- und Wirkungsstätten in Hamburg, Potsdam, Berlin, Frankfurt (Oder), Leipzig, Weimar und an zahlreichen weiteren Orten in ganz Deutschland. Die Website www.cpebach.de bietet Lesens- und Wissenswertes zur Biographie und Musik C. P. E. Bachs und informiert Sie bis Ende 2014 über alle Veranstaltungstermine – sie reichen von Konzerten über Ausstellungen bis hin zu Symposien und Vorträgen. Herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
www.cpebach.de
Oper
Die interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor
Exquisites Sängertheater mit Weltstarflair: Elektra an der Semperoper Dresden
Foto: Regine Körner
18_Feuilleton Experimenteller Überschuss Peter Ruzicka resümiert in Teil 2 der Reihe „Die
Zukunft der Oper – die Oper der Zukunft“ über die Wirkung der Münchener Biennale für Neues Musiktheater 21_Kurz besprochen Opern-Kritiken Was Sie tagesaktuell auf unserer Website erwartet 22_Porträt Die slowakische Nachtigall Edita Gruberova gilt heute als die „Königin des Belcanto“. Der Weg dorthin war steinig 24_Opern-Tipps Die Frühlings-Highlights in Deutschland und Europa März 2014 concerti 17
fEUillEton
experimenteller Überschuss peter rUZicKa resümiert in teil 2 der reihe Die ZUKUnft Der oper – Die oper Der ZUKUnft über die wirkung der
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in Musikwissenschaftler hat kürzlich vorgerechnet, dass – auf die ganze Operngeschichte bezogen – nicht mehr als drei Prozent der uraufgeführten Werke über den Ort ihrer Premiere hinaus an weitere Bühnen gelangt sind. Als Erfolgskriterium eines Uraufführungs-Festivals wie der Münchener Biennale
ZUr pErSon
gilt gleichwohl das Weiterleben der neuen Werke in den Stadtund Staatstheatern – das Neue wird zum Repertoire. Peter Ruzicka, der die Leitung des in seiner Ausrichtung einzigartigen Festivals für zeitgenössisches Musiktheater innehat, resümiert, welchen Beitrag die Biennale als Labor einer Oper der Zukunft leistet, welche Bedeutung allein schon der Diskurs unter den beteiligten Künstlern besitzt, welche Grenzen es aufzubrechen gilt und welche er gleichwohl gewahrt wissen will. experiment, erprobung, erfahrungsaustausch
peter rUZicKa Der Komponist und Dirigent, Kulturmanager und Jurist gehört zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Persönlichkeiten im Musiktheater. Er war intendant der hamburgischen staatsoper und der salzburger festspiele, 1996 übernahm er die künstlerische leitung der Münchener biennale, die er im Mai 2014 letztmalig verantwortet.
18 concerti März 2014
Nicht ohne Stolz stellt er fest, dass rund die Hälfte der auf der Biennale aus der Taufe gehobenen Opern ein Fortleben haben. Werke wie Bremer Freiheit von Adriana Hölszky, Greek von Mark Anthony Turnage, Marco Polo von Tan Dun oder Wasser von Arnulf Herrmann sind in die jüngere Musiktheatergeschichte eingegangen. „Unabhängig von ihrer jeweiligen stilistischen Prägung waren dies Werke, deren besondere theatralische Qualität, deren ästhetischer Überschuss sich ganz unmittelbar
auch einem nicht spezialisierten Publikum nachwies.“ Trotzdem wirkt die Biennale in ihrem intellektuellen Anspruch auf viele Opernfreunde oftmals eher als Messe der Musiktheater-Macher. Ein Widerspruch? Ruzicka erklärt ihn: „Schon Hans Werner Henze, der die Münchener Biennale 1988 gründete, wusste ja aus eigener Erfahrung, dass die relative Distanz von Oper und Avantgarde auf Gegenseitigkeit beruhte, und dass international ein Laboratorium fehlte, das jungen Komponisten die Theaterwelten im Experiment, in der Erprobung, im Erfahrungsaustausch mit älteren Kollegen hätte erschließen können.“ Henze wie Ruzicka ging es somit darum, ihren jüngeren Kollegen, die sich trotz Berührungsängsten erstmals ans Musiktheater wagen wollten, ein Forum zu schaffen, um ihre Werke im Stadium der Entstehung zu diskutieren, bei der Vorbereitung der Inszenierung im Zusammenspiel mit anderen Medien und Künstlern zu prüfen, und sie schließlich in ersten Aufführungen dem Publikum und der (Fach-)Kritik vorzustellen. „Dem Festival war deshalb von vornherein eine
Fotos: Wilfried Beege, regine Körner
Münchener biennale für neues Musiktheater. Von Peter Krause
2012 auf der Münchener Biennale uraufgeführt: Wasser von Arnulf Herrmann
doppelte Blickrichtung eigen: damals wichtiger gewesen sei althergebrachten Geschichtendiejenige auf die Rezeption als der Wunsch, Repertoire zu erzählen zu erfordern. So auch und diejenige auf die Entste- bilden. „Im letzten Jahrzehnt ganz neue Räume abseits der hung musiktheatralischer stand bei den Biennale-Urauf- Opernhäuser? „Es mag sein, Kunst. Daher bestand auch von führungen der Aspekt von dass ich in diesem Punkt eher vornherein Konsens darüber, Entgrenzungen des Musikthe- konservativ denke. Die Erfahdass das gelungene Werk, das aters im Vordergrund. Vielfach rung der letzten Jahrzehnte hat von München aus den Weg an waren es Werke, auf die her- uns gelehrt, dass die KonzentOperntheater in aller Welt an- kömmliche ästhetische Maß- ration, die Einlassung und datritt, zwar stets das zu erstre- stäbe nicht ohne weiteres an- mit die Identifikation des Pubbende Ziel, aber keinesfalls das wendbar sind, die aber gerade likums in herkömmlichen einzige Erfolgskriterium sein dadurch zum Kern des Genres Theaterräumen eine unverkann.“ ‚Oper‘ zurückführen. Ich halte zichtbare Voraussetzung für Rückblickend hat die Biennale die Befragung scheinbar ‚eher- ästhetische Kommunikation ist. immer wieder Anstöße für eine ner Gesetze des Theaters‘ für Musiktheater in einem U-Bahnnachhaltige Weiterentwick- ein notwendiges Anliegen ei- Schacht oder einer Flughafenlung der Oper gegeben: „Bei nes Festivals für Neues Musik- Lounge wird immer etwas bloß manchen Festivaljahrgängen theater. Die Oper muss sich Episodenhaftes haben, ein war der experimentelle Über- stets wieder aus sich heraus rasch vergessenes Event sein.“ schuss der Produktionen von erneuern.“ Also weniger durch Das von der Münchener Bienvornherein so stark, dass der Blutzufuhr von Außen, denn nale gepflegte Genre der Kammeroper scheint Ruzickas Wahl Weg wichtiger schien als das durch eigene Kraft? Ziel, etwa 2002, als wir die Neuvergleichsweise traditioneller Musiktheater im ubahn en Medien für uns entdeckten Spielstätten Recht zu geben. schacht? „Der Glücksfall unseres Festivals und das Musiktheater, immer schon ein Aktionsfeld virtuel- Der Innovationsdrang der Ge- ist es ja, dass wir keine Ensemler Realität, als multimediales genwart, das Aufeinanderpral- bles und Kollektive beschäftiEreignis zum Gegenstand des len kultureller Traditionen in gen müssen, wie dies bei groästhetischen Experiments der an Tempo gewinnenden ßen Staatstheatern der Fall ist. machten.“ Ruzicka stellt hier- Globalisierung scheint für eine Wenn ein Komponist auf den bei klar, das der im Experiment Oper der Zukunft einschnei- Gedanken käme, ein Stück zu gewonnene Erfahrungsgewinn dende Veränderungen zum schreiben, in dem nur SyntheMärz 2014 concerti 19
fEUillEton
sizer und Lichtprojektionen verwendet werden und Schauspieler statt Sänger in einem virtuellen Raum agieren, werden wir das ermöglichen.“ Also „Anything goes“? Mitnichten. Dem Diskurs der Postmoderne stellt der Intendant seinen Begriff der Zweiten Moderne entgegen. Wo Kunst beliebig und austauschbar zu werden droht, wo sie überwiegend mit SErIE:
Wie geht es weiter mit der schon über 400 Jahre alten Gattung Oper? Die im Februar gestartete reihe fragt konstruktiv kritisch nach der Zukunft des Musiktheaters, stellt opernhäuser und festivals, Künstler und Konzepte vor, die Neues wagen.
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Versatzstücken und Chiffren arbeitet, fordert sie Gegenzeichen heraus. „Wir dürfen neu darüber nachdenken, wo so etwas wie künstlerischer Fortschritt liegen könnte. Sich mit dem bestehenden ästhetischen Vokabular zufrieden zu geben, halte ich für ungenügend. Fortschritt bedeutet dabei nicht unbedingt im Adornoschen Sinn Materialfortschritt. Vielleicht sollten wir uns mit künftigen künstlerischen Projekten nicht zuletzt auch dem politischen Diskurs, den brennenden weltweiten Fragestellungen unserer Zeit nähern.“ Deutlich bekennt sich Peter Ruzicka aber auch zu einer Wiederentdeckung des sinnlichen Moments in einem über Jahrzehnte stark verkopften Musiktheater-Denken. „Oper wird für die junge Komponistengeneration heute
wieder als eine Kunstform empfunden, die ein unvergleichliches Imaginationspotenzial besitzt. In der Tat bietet das Musiktheater in seinen besten Momenten dem Zuschauer eine einzigartige Erfahrung. Wenn alle Faktoren dieses Gesamtkunstwerks zusammenwirken, also das unmittelbar sinnlich Erfahrbare und die intellektuelle Herausforderung, ereignet sich etwas, das keine andere Kunstgattung für sich genommen leisten kann. Wagner hat hierzu so treffend formuliert, dass wir ‚Wissende durch das Gefühl werden müssen‘!“
Münchener biennale 7.5. - 23.5.2014 Gasteig, Cuvilliés-Theater u.a. Dieter Schnebel: Utopien Detlev Glanert: Die Befristeten Hèctor Parra: Das geopferte Leben u.a.
KUrZ bESproChEn
OpErN-KrITIKEN Was Sie tagesaktuell auf unserer Website erwartet
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uter Journalismus lebt von fachlicher Expertise und maximaler Aktualität. Um Ihnen als Monatsmagazin auch letztere zu bieten, verfolgen unsere Opern-Autoren die wichtigsten Premieren in Deutschland und Europa und berichten in ihren Online-Kritiken tagesaktuell: über Siege und Niederlagen – ob in Berlin, Paris oder Köln. Die vollständigen und laufend neue Opern-Kritiken finden Sie online: Scannen Sie dafür den Qr-Code mit einer Smartphone-App oder geben Sie www.concerti.de/oper im Browser ein.
VorSChaU
Fotos: Eric Mahoudeau, Matthias Creutziger
berlin 9.3.2014 staatsoper im schiller theater stemann: rein gold Markus Poschner (Leitung), Nicolas Stemann (Inszenierung), rebecca Teem, Jürgen Linn, Sebastian rudolph Hält richard Wagner die „Überschreibung“ durch Elfriede Jelinek aus? Schauspiel trifft Oper
händel in paris: Magische Momente
strauss in Dresden: wer ohren hat, der höre!
paris 25.1.2014 Das grandiose Debüt von Les Talens Lyriques im einstigen Mekka der Grand Opéra lehrt uns: Es lohnt sich so sehr, in Barockdingen die Hausorchester nach Hause zu schicken und den Verfechtern der historischen Aufführungspraxis das Feld zu überlassen. Das rare Ergebnis: eine fast ideale Opernvorstellung. (PK)
DresDen 19.1.2014 Die Sächsische Staatskapelle unter Christian Thielemann führt die Heldenriege der neuen Elektra an, die trotz einer leeren regie exquisites Sängertheater mit Weltstarflair vereint. Neben Evelyn Herlitzius in der Titelrolle beeindrucken Anne Schwanewilms und rené Pape mit wahrhaften Charakterstudien. (CS)
opéra national de paris (palais garnier) Händel: Alcina. Christophe rousset (Leitung), robert Carsen (Inszenierung), Patricia Bardon, Cyrille Dubois, Les Talens Lyriques
semperoper Dresden Strauss: Elektra Christian Thielemann (Leitung), Barbara Frey (Inszenierung), Evelyn Herlitzius, Anne Schwanewilms weitere termine: 22. & 29.6.2014
Laufend aktuelle Opern-rezensionen: www.concerti.de/oper
KÖln 22.3.2014 oper Köln in der trinitatiskirche rihm: Jakob lenz Alejo Perez (Leitung), Béatrice Lachaussée (Inszenierung), Miljenko Turk, Wolf Matthias Friedrich, John Heuzenroeder Kammeroper in der Kirche – funktioniert das? rihms Musiktheater-Meisterwerk nach Georg Büchner HaMburg 26.3.2014 staatsoper Donizetti: lucrezia borgia Pietro rizzo (Leitung), Edita Gruberova, José Bros, Cristina Damian, Adrian Sâmpetrean Wird’s wirklich ein Belcanto-Traum im hohen Norden? Und wie ist die Primadonna Assoluta in Form? März 2014 concerti 21
porträt
Die slowakische nachtigall eDita grUberova gilt heute als die »Königin des belcanto«. Der weg dorthin war steinig. Von Teresa Pieschacón Raphael
22 concerti März 2014
Interview. „Bei mir war das anders. Ich glaube, dass ich wirklich das Leben kennengelernt habe.“ Sie meint damit ihre Kindheit in Racˇa (nahe Bratislava) mit ihrer ungarischen Mutter und dem deut-
Immer unbeirrt weiter gekämpft – bis an die Spitze: Edita Gruberova
schen Vater, der als Sympathisant der Antikommunisten in jahrelange Haft kam und danach als verbittert seelisches Wrack die Familie tyrannisierte und verunsicherte. „Beim Singen aber“, erzählt sie, „fühl-
Foto: Lukas Beck
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iemand hat all die Jahre so gesungen wie sie. Ein Phänomen, „die Gruberova“ und zu Recht die „Königin des Belcanto“, unangefochten über Jahrzehnte die „Primadonna assoluta“ der Bayerischen Staatsoper. In Hochschulseminaren wurde die Stimme der „slowakischen Nachtigall“ analysiert und Spektralmessungen durchgeführt, um das Geheimnis ihrer Kunst zu lüften: ihre faszinierende Virtuosität, die mit aufsehenerregender Leichtigkeit gesetzten Koloraturen und Spitzentöne, die Zartheit ihrer Stimmgebung. Siebenundsechzig Jahre ist Edita Gruberova nun alt; die Zeit ist nicht ganz spurlos an ihrer Stimme vorbeigegangen, das Gold liegt nicht mehr so selbstverständlich in der Kehle, doch eine überragende Persönlichkeit ist dazugekommen, die jedes noch so banale Libretto auf das Niveau einer Tragödie hebt und jeder Partie eine psychologisch dramatische Wahrhaftigkeit gibt. Der Weg dorthin allerdings war dornig. „Bei Opernstars glauben die Leute immer, dass man aus tollen Verhältnissen kommt, dass man immer gefördert wurde“, erzählt sie im
te ich mich sicher, da wusste darunter Maria Stuarda, Bea- immer praktisch, aber das geich, das will ich, und musste trice di Tenda, Anna Bolena hört zu meinem Naturell.“ nicht lange überlegen.“ 1968 oder Linda di Chamounix, auf Manchmal mit bitterem Nachschloss Edita Gruberova am den Spielplan gesetzt wurden geschmack: Nach einem KonKonservatorium als „beste Ge- – mit ihr selbstverständlich. Ei- zert in Bratislava 1990 übersangsstudentin des Jahres“ ab. ne Glanzpartie wurde Donizet- reichte der Veranstalter ihr ein tis dem Wahn verfallene Lucia etwas makabres Geschenk: die Hochschwanger über di Lammermoor. Innerlich re- Fotokopie einer Archivkarte die Grenze signiert und von fast gespens- des Slowakischen Rundfunks. Obwohl ihr ein Stipendium für tischer Seelenlosigkeit und „Nicht senden!“ stand darauf, die weitere Ausbildung im tiefster Vereinsamung zeich- ein Vermerk für sämtliche ihrer Westen verwehrt wurde, nete sie die Protagonistin. Hun- zwischen 1968 bis 1971 entstanschaffte sie es 1970 dennoch, derte Male. „Das ist das Ge- denen Aufnahmen. Ja, sagt sie einen Solistenvertrag an der heimnis meines sängerischen und zitiert Goethe: Sie habe ihr Staatsoper in Wien zu ergat- Daseins“, sagt sie. „Mein Reper- „Brot mit Tränen gegessen“. tern. Dass dies die Emigration toire ist nicht so groß wie das Doch gerade hierhin liegt der bedeutete, ahnte sie. „Damals mancher Kollegen, die auf bis Antrieb ihrer phänomenalen war ein berufliches Fortkom- zu 120 Opern kommen. Ich Karriere. men in der CSSR gar nicht fühle mich bei der hundertsten möglich, wenn man nicht in die Aufführung besser als bei der opern-TIPPs kommunistische Partei eintrat“, Dritten. Es ist wie im Leben, Hamburg erzählt sie. „Mein Mann und jedes Mal ist etwas Neues drin. 26.3., So. 30.3. & Do. 3.4., ich waren beide gegen die Par- Ich habe jetzt das Gefühl, dass Mi. 19:00 Uhr Staatsoper (Großes Haus) tei.“ Hochschwanger trat sie ich zum Wesen der Figur ge- Donizetti: Lucrezia Borgia (konzertant) mit ihrer Mutter 1971 die Reise langt bin; die Technik arbeitet Di. 1.4., 20:00 Uhr Staatsoper an. Sie hatten Glück und konn- schon längst von selbst, man (Opera stabile) Sängersalon muss nicht mehr über einzelne Edita Gruberova (Sopran) ten die Grenze passieren. Wien Doch im Westen, in Wien nahm Töne nachdenken.“ Do. 8.5., Mo. 12.5., Sa. 17.5., Mi. 21.5. man kaum Notiz von ihr. MägStaatsoper Bellini: Norma (konzertant) Im Westen gefeiert, de, Zofen, Modistinnen: Mehr in der Heimat verfemt München war nicht. Und auch Karajan So. 20.7., 19:00 Uhr, So. 27.7., ermahnte sie „so schnell wie Auch ihre Traviata, die sie 1989 19:30 Uhr Bayerische Staatsoper möglich Wien“ zu verlassen. unter der Leitung von Carlos Münchner Opernfestspiele Sie werde dort nie Karriere Kleiber und der Regie von Fran- Donizetti: Lucrezia Borgia machen. „Ich habe nicht in die co Zeffirelli an der New Yorker online-Tipp Karajansche Clique hineinge- Met sang, setzte Maßstäbe. funden oder man hat mich Ganz zu schweigen von Doninicht hineingelassen“, beklagt zettis Lucrezia Borgia, die sie Rückblick 1992: Edita Gruberova als sie. „Ich hatte nie eine Lobby 2010 nach 160 Jahren wieder Violetta in Verdis hinter mir.“ Aber dafür einen an die Bayerische Staatsoper La Traviata starken Willen. Mit der Zerbi- brachte. Das Video sowie weitere Termine auf: netta aus Strauss’ Ariadne auf Was denkt sie über ihre phä- www.concerti.de/gruberova Naxos schaffte sie den Durch- nomenale Karriere? „Jetzt bin DVD-Tipp bruch. In Wien. „Mein Kind“, ich an den Punkt gelangt, an sollte ihr Karl Böhm nach der dem ich mich frage: Wo ist die Vorstellung sagen, „wenn das Zeit und warum ist sie so der Strauss g’hört hätt!“ schnell weg? Es ist viel gescheVon nun an riss man sich um hen. Trotz der vielen Dinge, die Bellini: Norma sie, sie eroberte sich das gesam- ich geleistet habe, weiß ich te italienische Fach. Und nicht, wo die Zeit geblieben ist. Edita Gruberova, Sonia Ganassi, Markus Herzog u.a. Bayerisches Staatsorchesschaffte es, dass unbekannte Ich wühle gerne in Erinnerun- ter, Friedrich Haider (Leitung), Jürgen Opern Donizettis und Bellinis, gen, das ist vielleicht nicht Rose (Regie). Deutsche Grammophon März 2014 concerti 23
OPERN-Tipps Die Frühlings-Highlights in Deutschland und Europa
Brüssel: LiteraturopernUraufführung
Patricia Petibon adelt die Uraufführung mit ihrem Sopranglanz So. 30.3. (Premiere), 15:00 Uhr La Monnaie Brüssel Boesmans: Au monde. Patrick Davin (Leitung), Joël Pommerat (Inszenierung) 1., 3., 4., 6., 8., 9., 11. & 12.4. 24 concerti März 2014
Jugendliche Intensität für Mozarts Totenmesse
Leipzig: Mozarts Requiem ballett Seit Mozarts frühem
Tod ist sein letztes, unvollendet gebliebenes Werk von Legenden umrankt. Der Film Amadeus hat das seine dazu beigetragen. Nachdem auch John Neumeier sich einst an eine Choreographie zum Requiem gewagt hat, macht sich nun Mario Schröder in Leipzig daran, sich mit den Geheimnissen der auf berückend schöne Weise düster drohenden Totenmesse zu befassen und die Kraft und Intensität der Musik choreographisch auszuformen. In Mozarts Musik eingeflochten sind Ausschnitte aus Pier Paolo Pasolinis bildreicher Gedichtsammlung L’ U signolo della Chiesa Cattolica, zu deutsch: Die Nachtigall der
katholischen Kirche, aus dem Jahr 1958. Beim Versuch, das unvollendete Requiem neu und kritisch zu kontextualisieren, ergänzen die Leipziger zudem ein weiteres Mozart-Meisterwerk: Die Große Messe in c-Moll hatte Mario Schröders so früh verstorbener Vorgänger Uwe Scholz bereits 1998 für das Leipziger Ballett erschlossen. Mario Schröder war langjähriger Erster Solist in Leipzig, seit der Spielzeit 2010/11 wirkt er hier selbst als erfolgreicher Ballettdirektor und Chefchoreograf. Sa. 8.3. (Premiere), 19:00 Uhr Oper Leipzig Mozart: Requiem Jeremy Carnall (Leitung), Mario Schröder & Uwe Scholz (Choreographie) 16.3., 6., 21. & 26.4., 9. & 22.6.
Fotos: Kirsten Nijhof, Felix Broede, Michael Simon, Martin Sigmund, Hermann Posch
oper Ob nun Verdis Otello oder Alban Bergs Wozzeck: Die Literaturoper hat immer wieder zu Höhepunkten des Repertoires geführt. Auch Philippe Boesmans hat sich – mit Shakespeare, Schnitzler und Strindberg – schon mehrfach an Weltliteratur gewagt, um sie für das Musiktheater zu entdecken. Jetzt hat der 1936 geborene belgische Komponist, Organist und langjährige Composer in Residence der Brüsseler Oper La Monnaie das Schauspiel Au monde von Joël Pommerat vertont – eine Familiengeschichte, inspiriert durch Tschechows Drama Drei Schwestern, über einen Unternehmer-Patriarchen im Abstieg und dessen Kinder.
München: Der gelbe Klang ballett Wassily Kandinsky
träumte einst von einer Synthese der Sinne, einem Gesamtkunstwerk des 20. Jahrhunderts. Seine Vision aufgreifend entwickelt Michael Simon zur Eröffnung der Ballett-Festwoche 2014 für das Bayerische Staatsballett sein choreographisches Bildertheater Der gelbe Klang zu Musik von
Michael Simon choreographiert und inszeniert Der gelbe Klang
Frank Zappa. Russell Maliphant steuert zudem eine Kreation bei, und die Kanadierin Aszure Barton schafft, wie ihr englischer Kollege, erstmals eine Choreographie für eine deutsche Compagnie. Während der Festwoche heißt das Bayerische Staatsballett außerdem die Compagnie Sasha Waltz & Guests mit Dido & Aeneas in München willkommen. Repertoire-Klassiker ergänzen das Programm, darunter Neumeiers Sommernachtstraum auf Musik von Mendelssohn und Ligeti und La Bayadère. 4.4. - 13.4. bayerische staatsoper BallettFestwoche Der gelbe Klang, Dido & Aeneas, Ein Sommernachtstraum, Helden, La Bayadère
stuttgart: wunderzaichen oper Neue Musik kann sehr
wohl leise und berührend, geheimnisvoll und emotional sein, der Franzose Mark André hat es immer wieder bewiesen. Jetzt gelangt seine neue Oper Wunderzaichen in Stuttgart zur Uraufführung. Den aus Pforzheim stammenden Humanisten Johannes Reuchlin schickt der Komponist darin auf eine Zeitreise nach Israel, bei der die Hauptfigur schon am Flughafen verdächtig auffällt und schließlich Maria begegnet. So gestaltet André ein akustisches Roadmovie über das Abenteuer der Identität und die Unmöglichkeit der letzten Reise. Mark André sucht nach einer neuen theatralischen Vokalität und über-
schreitet dabei die Grenzen zwischen Schauspiel und Oper. Zugleich fordert er die Architektur des Opernhauses mit den Raumeffekten seiner LiveElektronik neu heraus.
ZÜrich
aiDa so. 2.3., 19:00 Uhr opernhaus „regisseurin des Jahres“ Tatjana Gürbaca wagt sich an Verdis Evergreen – mit Latonia Moore und Aleksandr Antonenko UlM
iphigenie en taUriDe Do. 6.3., 20:00 Uhr großes haus Ulms aufstrebender 1. Kapellmeister Daniel Montané feiert das Gluck-Jahr, Barockspezialist Igor Folwill inszeniert berlin
rein golD so. 9.3., 18:00 Uhr staatsoper im schiller theater Wagner kritisch remixed – von Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek und Theaterregisseur Nicolas Stemann DresDen
cosÌ fan tUtte sa. 22.3., 18:00 Uhr semperoper Jungstar am Pult Omer Meir Wellber und Schauspielmann mit neuer Opernliebe Andreas Kriegenburg befragen Mozart erfUrt
Joseph sÜss
sa. 22.3., 19:30 Uhr großes haus Hausherr Guy Montavon brachte die Glanert-Oper über Aufstieg und Fall des Joseph Süß Oppenheimer 2012 bereits am Münchener Gärtnerplatztheater auf die Bühne olDenbUrg
Der Komponist Mark André bei den Proben so. 2.3. (premiere), 19:00 Uhr oper stuttgart André: Wunderzaichen Sylvain Cambreling (Leitung), Jossi Wieler & Sergio Morabito (Inszenierung) 7., 16., 22. & 25.3.
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
eUgen onegin fr. 28.3., 19:30 Uhr großes haus Tschaikowskys lyrische Szenen nach Puschkin knöpft sich die spannende junge Schauspielregisseurin Julia Hölscher vor
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Jetzt haben Sie doppelt Grund zur Freude.
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cDpräMie! Nicht mit Opernhits, sondern fast vergessenen Konzertarien beglückt Sabine Meyer auf ihrer bei Sony Classical erschienenen CD. In den von Andreas Tarkmann arrangierten Mozart-Arien begeistert die Klarinettistin einmal mehr als große Gestalterin und Virtuosin. Mit dabei: Das Kammerorchester Basel und Andreas Spering.
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BErlin Das Berliner Musikleben im März
2 Unsuk Chin
Fotos: Felix Broede, Mat Hennek, Ben Ealovega, Harald Hoffmann/DG
Koreanische Klangschöpferin
8 King‘s Singers
Frische mit Tradition
4 Hélène grimaud
Brahms auf der Spur
10 Vadim repin
Umjubelter Solist
2_Porträt lichträume, Farbenrausch Die Koreanerin Unsuk Chin gehört zu den gefragtesten Komponisten ihrer Generation 4_interview »Musik gibt Dir jedes Mal etwas Neues« Hélène
Grimaud erklärt, was Musiker vom mentalen Training der Sportler für frische Interpretationen lernen können 8_Porträt Die ewige Boygroup Seit Jahrzehnten behaupten die King’s Singers den Spitzenplatz in der internationalen A-cappella-Liga 10_regionale Tipps So klingt Berlin! Die wichtigsten Termine im März 16_ Klassikprogramm concerti 03.14 Berlin 1
Porträt
Die Koreanerin UNSUK CHiN gehört zu den gefragtesten Komponisten ihrer Generation. Von Dirk Wieschollek
Faible für das Illusionäre, Phantastische, Virtuose: Unsuk Chin
A
ls Unsuk Chin 1985 in Individualität heute dankbar Hamburg eintraf, ahnte für dessen Lektionen. Mehr wohl am wenigsten sie noch: Wie kaum ein anderer selbst, einmal in Europa künst- scheint Ligeti das Werk Unsuk lerisch Fuß zu fassen. Der Leh- Chins beeinflusst zu haben, rer, der die 24-jährige DAAD- was auch ihr kompositorisches Austauschstudentin aus Seoul Selbstverständnis nahe legt: an der Musikhochschule erwar- „Wenn ich meine Musik betete, begrüßte sie mit der char- schreiben müsste, könnte ich manten Aufforderung, doch vielleicht sagen, dass ich ein bitte alles wegzuwerfen, was besonderes Faible habe für das sie mitgebracht hatte, und zer- Illusionäre, für das Phantastiriss einen Haufen serieller Pla- sche und das Virtuose.“ giate in der Luft. Sein Name: Inzwischen ist Unsuk Chin György Ligeti. Chin schrieb eine der gefragtesten Kompodrei Jahre keine Note mehr, und nistinnen der Gegenwart, nicht doch ist sie dem gnadenlosen zuletzt dank prominenter FörVerfechter kompositorischer derer wie Kent Nagano. Er ver2 Berlin concerti 03.14
Musik aus Seidenpapier, Virtuosität am Klavier
Aber auch elektroakustische Transformationen von Instrumentalklang sind Teil der nach allen Seiten hin offenen Ästhetik von Unsuk Chin, die auf reichlich Erfahrung im Elektronischen Studio der TU Berlin zurückblicken kann. Dem Allegro ma non troppo (1994/98) liegen Klänge von Seidenpapier, Uhren, Wassertropfen und Perkusssion zugrunde, die elektronisch manipuliert werden, um fließende
Foto: Eric Richmond
lichträume, Farbenrausch
mittelte Chin in schwieriger Zeit bedeutende Kompositionsaufträge und mit Alice in Wonderland (2007) ihre erste, vielbeachtete Oper für die Bayerische Staatsoper. Längst hat die Koreanerin ihre eigene Sprache zwischen Avantgarde und Postmoderne gefunden: „Ich glaube nicht, dass es einen Weg zurück zu Neoromantik, Neoklassizismus oder anderen Neoismen gibt, andererseits glaube ich auch nicht an das Konzept der Avantgarde. So viele Dinge, von denen wir glauben, wir hätten sie erfunden, existieren bereits – in der frühen europäischen wie in der nichteuropäischen Musik.“ Trotz ihrer Herkunft betrachtet sich die Wahl-Berlinerin nicht als „asiatische“ Komponistin, die auf der Suche nach ästhetischen Brückenschlägen zwischen den Kulturen explizit auf die Musik ihrer Heimat Bezug nimmt. Chins „kulturelle Identität“ ist von Strawinsky, Webern, Ligeti und Xenakis ebenso geprägt wie von balinesischer Gamelanmusik. Traditionsbindungen, die in der Regel als Anspielungen auf anderes in Erscheinung treten.
Übergänge der Klangfarben zu ermöglichen. Gradum ad infinitum (1989) ist ein reines Tonbandstück, das polyrhythmische Strukturen von 8 Klavieren übereinanderschichtet – eine Hommage an die halsbrecherische Komplexität von Conlon Nancarrows Musik für Selbstspielklaviere. Das lustvolle Auskosten spieltechnischer Grenzerfahrungen offenbart sich in Chins Klavieretüden (1999/ 2003) dann am lebenden Objekt: Virtuosität als Ausdruck konstruktiver Phantasie. Bei aller Vielfalt der Formen und Besetzungen sind es naturgemäß die großen Orchesterstücke, die Chins komplexe Farbmischungen besonders schillernd zum Leuchten bringen. Die orchestrale „Illusionsmaschine“ von Rocaná („Lichtraum“ in Sanskrit) etwa verwandelt Lichtphänomene und Raumvorstellungen in eine irisierende „Klangskulptur“. Lange Zeit hat Chin sich gescheut, traditionelle asiatische Instrumente in ihrer Musik zu verwenden, um jeglichen Anflug von Exotismus zu vermeiden. Das änderte sich mit der Begegnung des Sheng-Virtuosen Wu Wei. Das daraus resultierende Konzert für Chinesische Mundorgel und Orchester namens Su (2009) verschmilzt geräuschhafte Farbvaleurs, explosiven Orchesterzauber und Spuren koreanischer Hofmusik. Eine fulminante, teilweise bedrohliche Hybris, die Ligeti heute wohl vollste Bewunderung abverlangen würde. Konzert-TIPPs
Fr. 21.3., 18:00 Uhr Konzerthaus MaerzMusik. Künstlergespräch: Unsuk Chin, Michael Wertmüller, Peter Rundel, Barbara Eckle (Moderation) Fr. 21.3., 19:30 Uhr Konzerthaus MaerzMusik. Konzerthausorchester, Peter Rundel (Leitung), Dominik Blum (Klavier & Orgel), Wu Wei (Sheng). Chin: Sheng-Konzert, Goldmann: Konzertstück (UA), Wertmüller: Zeitkugel Do 8.5., Fr. 9.5. & Sa. 10.5., 20:00 Uhr Philharmonie Berliner Philharmoniker, Myung-Whun Chung (Leitung), Alban Gerhardt (Violoncello). Weber: Ouvertüre zu „Der Freischütz“, Chin: Cellokonzert, Brahms: Sinfonie Nr. 2 CD-Tipp
Chin: Xi, Fantaisie anique, Akrostichon-Wortspiel & Double Concerto Piia Komsi (Sopran), Dimitri Vassilakis (Klavier), Ensemble intercontemporain, David Robertson, Kazushi Ono, Stefan Asbury (Leitung). Kairos
Decke der Dorfkirche Schönborn, Elbe-Elster-Land
Kulturfeste im Land Brandenburg
Sie leben in Berlin oder Brandenburg, verbringen gerne Ihren Urlaub auf dem Lande und erkunden Mark und Lausitz an den Wochenenden? Dann unterstützt Sie die Jahresbroschüre der Kulturfeste im Land Brandenburg bei der Entdeckung des Kulturlebens. In ihr finden Sie Informationen von 70 Veranstaltern im ganzen Land zu über 900 Konzerten, Opernaufführungen, Lesungen, Ausstellungen, Filmwettbewerben, Tanz- und Theatervorstellungen in Schlössern, Ställen und Scheunen, in Klöstern und Kirchen, in Gärten und Parks. Die Veranstaltungstipps finden Sie stets aktuell im Internet unter www.kulturfeste.de. Die Kulturfeste laden Sie ein, die gewachsene kulturelle Vielfalt zusammen mit den landschaftlichen Schönheiten Brandenburgs zu entdecken. Lassen Sie sich von Brandenburg überraschen! Kulturfeste im Land Brandenburg e.V. Am Bassin 3 | 14467 Potsdam T: 0331-9793302 info@kulturfeste.de
www.kulturfeste.de
IntervIew
zUr Person
Außergewöhnlich ist bei Hélène Grimaud nicht nur ihre Karriere. Bekannt ist sie auch für ihr Faible für Wölfe. Geboren wurde die Pianistin 1969 in Aix-enProvence, ihren musikalischen Durchbruch hatte sie 1987 mit dem Orchestre de Paris unter Daniel Barenboim. Unter dem Titel Wolfssonate erschien 2003 ihre Autobiographie.
»Musik gibt Dir jedes Mal etwas Neues« Hélène Grimaud erklärt, was Musiker vom mentalen Training der Sportler für frische Interpretationen lernen können. Von Margarete Zander
G
ar nicht so einfach, einen Termin mit der viel beschäftigten Pianistin zu bekommen. Von Los Angeles nach Wien und Moskau ist Hélène Grimaud unterwegs, zwischen Proben und Fotoshooting ist sie dann aber doch anzutreffen. Der Termin ist sorgsam gewählt, sie nimmt sich Zeit und ist dann ganz präsent. Vor kurzem hat sie die beiden Klavierkonzerte von Johannes Brahms eingespielt. Das erste nahm sie bereits vor 15 Jahren schon einmal auf – und wird es auch mit der Tschechischen Philharmonie in Berlin spielen.
Foto: Mat Hennek/DG
»Ich könnte nicht ohne dieses Stück leben« sagen Sie über Brahms‘ 1. Klavierkonzert. Was macht dieses Stück für Sie so besonders?
Das ist eines der Stücke, das wirklich wesentlich für mein Leben ist, als Mensch, als Künstlerin. Ich könnte mir mein Leben nicht ohne das d-Moll-Konzert von Brahms vorstellen. Liegt es an der Tonart d-Moll, an der Widmung an Clara Schumann im zweiten Satz –
was hat Sie so in das Werk hineingezogen?
Das ist schwer zu sagen. Das Werk hatte eine so große Wirkung auf mich, als ich die Aufnahme mit Carlo Maria Giulini und Claudio Abbado gehört habe, es hat mich regelrecht gefangen genommen und verzaubert. Und Sie haben vermut-
»Eine Aufnahme kann uns zu Gefangenen unserer selbst machen« lich Recht, es hat auch etwas mit d-Moll zu tun, denn das war immer meine Lieblingstonart. Der erste Satz, ein Requiem, hat etwas Zwingendes, auch wenn wir wissen, dass Brahms es wieder und wieder überarbeitet hat. Aber wenn wir es hören, hat es dieses Wilde eines ersten Pinselstriches. Der zweite Satz ist wie ein Gebet, leidenschaftlich und sehnsuchtsvoll. Das berührt Dich sehr tief, es gräbt sich regelrecht in Dein Innerstes ein. Und dann folgt das wunderbare Finale, das für
mich ein Wegbereiter des Sacre du Printemps von Strawinsky ist. Haben Sie Ihre alte Live-Auf nahme des Klavierkonzerts mit der Staatskapelle Berlin noch einmal gehört, als Sie sich auf die Aufnahmen vorbereitet haben?
Nein, ich habe die Aufnahme lange nicht gehört, und meine Erinnerung bezieht sich eher darauf, wie sich das damals angefühlt hat. Ich bin nicht sehr gut im Vergleichen. Aber ich würde vermuten, heute ist mein Blick darauf wahrscheinlich freier und radikaler als damals. Aber ich würde das Urteil gern anderen überlassen. Sie haben die beiden Brahms konzerte mit einem momen tanen Dream-Team aufgenom men, mit Andris Nelsons und den Wiener Philharmonikern bzw. dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Ist das jetzt der Maßstab für all Ihre kommenden Interpre tationen?
Eine sehr interessante Frage, das ist etwas, das uns manchmal zu Gefangenen unserer selbst machen kann. Und das concerti 03.14 Berlin 5
Interview
ist etwas, das wir uns ständig neu klar machen müssen, dass diese Meisterwerke nur eine Chance bekommen, zu leben, durch eine neue Interpretation. Man muss es im Sinne eines Abenteuers angehen: alles auslöschen, was vorher war und ebenso jeden Gedanken daran, was kommen könnte. Und das ist wahrhaftig der einzige Weg, den Moment voll und ganz auszukosten.
»Es geht um die menschlichen Erfahrungen« Können Sie erklären, wie Sie sich dann neu auf die Situation in Berlin vorbereiten?
Ich werde definitiv üben. Was ich immer gern tue, ist zu den Grundlagen zurückzukehren. Ich nehme gern die Dinge auseinander und arbeite mich sehr langsam durch das Stück hindurch. Und dann gibt es immer einen Teil der Arbeit, der nicht am Klavier stattfindet, eine mentale Praxis, die eher mit dem Konzept eines Stückes zu tun hat. Und das muss jedes Mal stattfinden, wenn Du ein Stück neu spielst, was bedeutet, dass man sich nie auf dem ausruhen darf, was man einmal erreicht hat. Ich gehe nie in eine Stadt und sage, ach ja, vor drei Wochen oder vor drei Monaten ist das so gut gelaufen, das ist gut. Nein, es ist nicht gut und es ist mit Sicherheit niemals gut genug! Die Musik ist immer stärker und größer, und sie gibt Dir jedes Mal etwas anderes, etwas Neues. Wie kann ich mir diese men tale Vorbereitung vorstellen? 6 Berlin concerti 03.14
Du spielst das Stück im Grunde in Deinem Kopf durch. Du hörst es und empfindest gleichzeitig, welches Gefühl das tatsächlich sein muss, damit Du den Klang bekommst, den Du haben möchtest. Das ist schwer zu erklären, aber für mich ist das ein wesentlicher Teil meiner Arbeit.
kelentspannung tun kannst. Ich tue nicht genug und sehe bei einigen Kollegen, was das für ein Problem werden kann!
Man hört das in den letzen Jahren besonders in Interviews mit Sportlern, dass sie dafür ein Extratraining bekommen.
Als Künstler sollte man kultiviert sein. Ich bin mir nicht sicher, ob man das lernen kann, man kann es vertiefen und vergrößern durch alles, was Du als Mensch erfährst. Ob das nun das Lesen ist, Gedichte, Literatur oder der Besuch von Museen. Aber nicht nur das. Es geht auch um die menschlichen Erfahrungen, die Du mit anderen gemeinsam machst, alles, das Deine Empathie vergrößert, die Fähigkeit zu fühlen, was andere Menschen fühlen.
Ja, genau. Die machen das schon sehr lange. Wir wissen doch, dass viele Dinge reine „Kopfsache“ sind. Es gibt viele Dinge, die wir aus der Welt des Sports lernen können. Ich hatte einen Lehrer, der sich immer darüber beklagt hat, wie ungesund es ist, dass Musiker nicht besser auf ihre körperliche Gesundheit achten. Er sagte: Musiker sind Athleten der kleinen Muskeln. Und die kleinen Muskeln sind noch anfälliger für Verletzungen als die großen Muskelgruppen. In allen Sportarten haben sie Physiotherapeuten, Masseure, Osteopathen, vor dem Training, nach dem Training, vor den Spielen usw., und das trägt einen sehr großen Anteil dazu bei, gesund zu bleiben. Treiben Sie Sport?
Ich tue nicht genug, aber ich denke oft daran. Einer meiner Kollegen, der schon pensioniert ist, sagte zu mir: Ohne meinen Masseur wäre ich schon ein Krüppel. Ich denke viel daran, ich mache Stretching und Gymnastik und wann immer ich die Möglichkeit habe, ein Dampfbad zu besuchen, tue ich es. Das ist mit das Beste, was Du zur Mus-
Ich habe neulich einen Pianisten gehört, der technisch sehr virtuos gespielt hat, aber fast gefühllos, und dachte, er solle vielleicht mehr Gedichte lesen.
Konzert-TIPP
So. 9.3., 15:30 Uhr Philharmonie Tschechische Philharmonie, Jiří Bělohlávek (Leitung), Hélène Grimaud (Klavier). Dvořák: Karneval op. 92, Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll, Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll „Unvollendete” online-Tipp
Hélène Grimaud spricht über ihre Brahms-CD Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/grimaud CD-Tipp
Brahms: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2 Hélène Grimaud (Klavier), Symphonieorchester des BR, Wiener Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung) Deutsche Grammophon
WIeNeR PHILHaRMONIKeR dirigenT
Daniel Barenboim
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Es-Dur KV 543 Sinfonie g-Moll KV 550 Sinfonie C-Dur KV 551 Jupitersinfonie
11. april 2014 | 20:00 Uhr | pHilHarMonie
Festtage TickeTs 030 – 20 35 45 55 | www.sTaaTsoper-berlin.de
Foto: Holger kettner
11.– 20. april 2014
Porträt
Die ewige Boygroup Seit Jahrzehnten behaupten die King’s Singers den Spitzenplatz in der internationalen A-cappella-Liga – und lassen ihre Fans in den höchsten Tönen jubeln. Von Christoph Forsthoff
Konzert-TIPP
Fr. 14.3., 20:00 Uhr Kammer musiksaal The King‘s Singers Werke von Striggio, Gastoldi, SaintSaëns, Marenzio, Preti, Poulenc, Colombani, Anerio, Talbot & Lieder aus dem „Great American Songbook“ online-Tipp
Eine Stunde King‘s Singers live von den Londoner Proms! Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/kingssingers CD-Tipp
Great American Songbook The King‘s Singers South Jutland Symphony Orchestra David Firman (Leitung) Signum Classics (2 CDs) 8 Berlin concerti 03.14
Den Schalk im Nacken und Mister Bean im Gesicht
Am meisten indes lieben die Fans die Könige des A-cappella-Gesangs, wenn die Briten sich dem musikalischen Humor widmen und solch Gesangszuckerl mit gestischem Understatement und Mimik à la Mister Bean darreichen: Hat doch ein jeder der sechs Vokalisten den Schalk im Nacken. Und so werden dann 500 Jahre Musikgeschichte von der Bach-Fuge bis zur Stockhausen-Dissonanz mal eben in zehn Minuten abgehandelt oder wird mit trockenem Witz die Crossover-Brücke von Billy Joel zum Volkslied geschlagen – „wenn Ihr Lieblingskomponist nicht dabei ist: Pech gehabt …“
Ein hintergründiger Blick, ein Anflug von Ironie in ihren deutschen Kommentaren: Die Lacher sind dem Sextett stets gewiss, die Andeutung eines Lächelns ist meist die Antwort im Mienen-Spiel der Briten. Wie das Ohr des Zuhörers vor Langeweile bewahrt wird
Ein Humor, der den King’s denn nicht nur in ihren Konzerten, sondern auch in ihren Meisterkursen einen Zulauf beschert wie keinem anderen Ensemble – von Sänger-Kollegen wie von Zuhörern. Kann doch in solch anregenden Unterrichtsstunden selbst der Laie lernen, worauf es den Briten ankommt und was letztlich auch das Geheimnis ihres Erfolgs ausmacht: gemeinsames Atmen, saubere Intonation, sorgfältige Textbehandlung und ausgeprägte dynamische Kontraste. Und natürlich das Pyramiden-Ideal, das Bariton Christopher Gabbitas nicht müde wird zu erklären: „Wir mögen einen Ensemble-Sound, bei dem sich die hohen Stimmen auf ein sattes Fundament der Bässe setzen können.“ Erst dann sei die klangliche Vielfalt, der ganz bewusste Umgang mit Farben möglich – herausragende Markenzeichen dieser Vokalistengarde. Wie
Foto: Ben Ealovega
S
ie sind die älteste Boy- on singt heute keiner mehr. group der Welt – und Sänger sind eben nicht unbedoch scheinen die King’s grenzt haltbar … Singers auf wundersame Wei- Anders als das Erfolgsrezept: se nicht zu altern. So präsen- Geistvoll pointierte Renaistieren sich auf ihrer Website sance-Madrigale kombiniert fünf der sechs Sänger in gera- mit kaum gehörten Chören dezu jugendlicher Frische – oder finnischen Liebesballaden und das bald ein halbes Jahr- – natürlich in der Originalsprahundert nach Gründung des che gesungen und punktgenau britischen A-cappella-Ensem- gewechselt zwischen Ein- und bles! Des Rätsels Lösung: Suk- Mehrstimmigkeit, zwischen zessiver Wechsel – von der traumhaftem Piano und gemirakulösen Gründerformati- konnt ausgereizten dynamischen Steigerungen.
Mit britischem Charme: Die King‘s Singers singen sich humorvoll durch die Jahrhunderte
jedes andere Organ ermüde nämlich auch das Zuhörer-Ohr, wenn es zu lange auf dieselbe Art beansprucht werde, so Gabbitas: „Man sollte darum immer versuchen, eine möglichst breite Palette zu nutzen – sonst wird es auf Dauer langweilig.“ God save the ... King‘s!
Ein Stimmungszustand, der allerdings für die Auftritte der ewigen Boygroup kaum vorstellbar ist: Schließlich haben die King’s Singers schon in ihren allerersten Formationen realisiert, dass Intonationsreinheit, Legatotechnik und Gleichklang keinesfalls alles sind, sondern auch Mimik und Kör-
perhaltung einen großen Einfluss auf die Wirkung eines Werkes haben. Ein Wissen und Bewusstsein, das ihre „Nachfolger“ bis heute gern weitergeben: „Wenn es eine schwierige Stelle oder Fehler gibt, lasst es euch niemals anmerken – das Publikum will sich wohlfühlen.“ Und so legen die drei (Counter-)Tenöre, die beiden Baritone und Bass Jonathan Howard bei ihren Konzerten wie auch in ihren Kursen großen Wert auf das Thema Bühnenpräsenz und den entsprechenden Auftritt: Wer ein Halleluja anstimmt, dessen Augen sollten eben nicht traurig dreinblicken, sondern vor
Freude funkeln! So wie die Blicke der King’s – übrigens auch auf dem grünen Rasen: Dem runden Leder gilt nämlich die zweite große Liebe der tönenden Sympathieträger von der Insel. Und auch hier singen, pardon, spielen die Sänger in der Künstler-Liga ganz vorn mit. Ihr einziges Leid in dieser Hinsicht: Während sie selbst weltweit unangefochten den Spitzenplatz im A-cappellaGesang behaupten, liegt der letzte große internationale Erfolg ihrer kickenden Landsleute mittlerweile fast ein halbes Jahrhundert zurück. In diesem Sinne: God save the King’s Singers! concerti 03.14 Berlin 9
So Klingt … Berlin. Die wichtigsten Termine im März, ausgewählt von der concerti-Redaktion
Zwischen Brühe und Champagner orchester Das Orchestre de la Suisse Romande
verspricht ein prickelndes Konzerterlebnis
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‘Orchestre de la Suisse Romande, „das Orchester der französisch sprechenden Schweiz“: 1918 hatte es der Dirigent Ernest Ansermet gegründet, um das Genfer Musikleben nach dem Krieg wieder aufleben zu lassen und Schweizer Musikern bessere Arbeitsbedingungen zu verschaffen. Bis 1967, also fast ein halbes Jahrhundert, blieb er ihm verbunden, prägte es in Klang, Geist und Repertoire, 10 Berlin concerti 03.14
das die Musik des 20. Jahrhunderts bevorzugte. Schließlich zählte Ansermet Satie, Strawinsky und Britten, Martin, Honegger und Prokofjew zu seinen Freunden, deren Werke er teils zur Uraufführung brachte. Seit 2012 leitet Neeme Järvi aus Estland das Orchester, das immer noch den französischen Geist und die Klang ästhetik Ansermets in sich trägt: konturenklar, selbst in gewaltigen Klangeruptionen
und eine „Poesie der Genauigkeit“, die allen romantischen Gefühlsüberschwang ablehnt und als einzigen Maßstab den Notentext gelten lässt. Denn wie hatte es Ansermet einst formuliert: Der Konzertgänger müsse unterscheiden zwischen „Brühe und Champagner“. Von daher sind wir gespannt auf Vadim Repins Interpretation von Bruchs Violinkonzert Nr.1, scheint doch dessen süßlicher Charakter so gar nicht zu dem Geist des Orchesters zu passen. Teresa Pieschacón Raphael Di. 25.3., 20:00 Uhr Philharmonie Orchestre de la Suisse Romande, Neeme Järvi (Leitung), Vadim Repin (Violine). Raff: Vorspiel zu „Romeo und Julia“, Bruch: Violinkonzert Nr. 1, Berlioz: Symphonie fantastique
Fotos: Simon van Boxtel, Josef Rabara, PD
Führt den Geist des Gründers von 1918 fort: Neeme Järvi, Dirigent des Orchestre de la Suisee Romande
Verdi im Ghetto von Theresienstadt chormusik Die Stiftung »Defiant Requiem«
veranstaltet ihr erstes Konzert in Deutschland
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ür Überlebende des Ghettos Theresienstadt hat Verdis Messa da Requiem eine besondere Bedeutung. Die Aufführung des Werks im Ghetto vor 70 Jahren war der Höhepunkt jenes legendären Theresienstädter Musiklebens, das zunächst heimlich stattfand und später von den Nazis zu Propagandazwecken missbraucht wurde. Dennoch war für die Insassen des Ghettos Musik ein Mittel der Selbstbehauptung. Die Aufführung von Verdis Requiem organisierte
der tschechische Pianist und Dirigent Rafael Schächter mit Hunderten von Häftlingen des Ghettos. Ihm zu Ehren hat sich die Stiftung „Defiant Requiem“ („Trotziges Requiem“) gegründet. Der US-amerikanische Dirigent Murry Sidlin verknüpft Verdis Musik mit Filmaufnahmen und Zeitzeugenberichten von einstigen Chormitgliedern. Bei der Deutschlandpremiere im Konzerthaus übernehmen Iris Berben und Ulrich Matthes die SprecherMatthias Nöther rollen.
Berührend: Verdis Musik mit Zeit zeugenberichten aus dem Ghetto Di. 4.3., 20:00 Uhr Konzerthaus Defiant Requiem – Verdis „Messa da Requiem“ im Ghetto Theresienstadt. Konzerthausorchester, Chor des Jungen Ensembles Berlin, Vokalakademie Berlin, Murry Sidlin (Leitung) u.a.
Schwelgen in Melancholie tango Auf Tango-Streifzug mit
dem Deutschen Kammerorchester
T
Schuf unvergessliche Tango melodien: Astor Piazzolla Mi. 26.3., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin, Juan-Lucas Aisemberg (Leitung & Viola), Hugo Aisemberg (Klavier). Werke von Piazzolla, Guastavino, Beytelmann, Abel, Bragato & Ginastera
ango, das ist ein Bad in Melancholie, in Erinnerungen von Glück und Leid. Zärtlichsehnsuchtsvolle Töne, die sanft das Herz zerbrechen – oder auch „diese ungeheure Lust zu weinen, die uns manchmal überflutet ohne Grund“, wie es in einem Tangotext heißt, urwüchsige Emotion und der Schrei hoffnungsloser Machos, die Erinnerung an das Verlorene, dies Paradoxon von böser Sanftheit und sentimentaler Härte zugleich, wie Jorge Luis Borges sagt. Und seit Astor Piazzolla das Ur-Instrument dieser Musik mit seinem Tango
nuevo aus den Kaschemmen ins Rampenlicht geholt hat, gilt das Bandoneon auch hierzulande nicht mehr als Quetschkommode, hat der Tango in Kammermusik- und Orchesterfassungen selbst in ehrwürdige Konzerthäuser Einzug gehalten. Seine Vielfalt geht dabei längst über die SpelunkenKlänge vergangener Zeiten hinaus, wie das Deutsche Kammerorchester mit seinem Streifzug durch Argentiniens Musikgeschichte zeigt, der sich von der traditionellen Volksbis zur modernen Kunstmusik erstreckt. Christoph Forsthoff concerti 03.14 Berlin 11
Regionale Tipps
Die Nobelpreisträgerin über Geld und Gier neue musik Mit Elfriede Jelineks Rein Gold
verfremdet Nicolas Stemann Wagners Ring
A
lso. Papa hat sich diese Burg bauen lassen, und jetzt kann er den Kredit nicht zurückzahlen“: So fängt Elfriede Jelineks Bühnenessay Rein Gold an. Die musikalisch versierte Nobelpreisträgerin setzt sich darin, ausgehend vom Dialog zwischen Wotan und Brünnhilde im dritten Aufzug der Walküre, mit Wagner und seinem Leben, mit dem Ring des Nibelungen sowie mit den Themenkomplexen Gold, Geld und Gier auseinander. Der Regisseur, Musiker und Perfor-
mer Nicolas Stemann, der mit großem Erfolg schon mehrere der komplexen Stücke Jelineks inszeniert hat, wird sich nun an der Staatsoper an Rein Gold wagen. Zusammen mit dem Dirigenten Markus Poschner wird er überdies eine passende Musikcollage für die Staatskapelle, fünf Sänger und drei Schauspieler herstellen, in der Wagner – original und verfremdet – dominiert, in der es aber auch auf dem Mixturtrautonium mit neuen Klängen zur Irene Bazinger Sache geht.
Gibt der Musik die passende Farbe: Dirigent Markus Poschner So. 9.3. (Premiere), 18:00 Uhr Staatsoper im Schiller Theater Stemann: Rein Gold. Markus Poschner (Leitung), Nicolas Stemann (Regie). Mi. 12.3., Sa. 15.3., jeweils 19:00 Uhr
Nicht nur kleine Schwester
H
Aus einer großen Musiker-Familie: Cellistin Tanja Tetzlaff Fr. 28.3. & Sa. 29.3., 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berllin, Dmitrij Kitajenko (Leitung), Tanja Tetzlaff (Violoncello). Werke von Mussorgsky, Schostakowitsch & Tschaikowsky 12 Berlin concerti 03.14
aaallo! Ich bin auch da ...“ Tanja Tetzlaff lacht. Nein, zu übersehen war die Hamburgerin garantiert auch damals nicht. Und zu überhören ist eine Cellistin schon gar nicht. Doch den berühmten Namen Tetzlaff zu tragen und die kleine Schwester des sieben Jahre älteren Geigers Christian zu sein, das kann schon ein bisschen am Selbstbewusstsein nagen. Bei aller Geschwisterliebe und Bewunderung für den großen Bruder: „Wahnsinnig vergöttert“ habe sie ihn – „aber irgendwann möchte man halt gern als eigene Person ge-
sehen werden“. Vergangenheit. Mittlerweile schleppt die Cellistin nicht mehr die brüderliche Violin-Last mit sich, schätzt im Rückblick das Glück des familiären Trio- und Quartettspiels. Im Konzerthaus ist die 40-Jährige nun als Solistin zu Gast und trifft dort auf einen Mann, den viele Orchestermusiker vergöttern: Dmitrij Kitajenko, Erster Gastdirigent des Konzerthausorchesters. Pflegt der einstige Sowjet-Star doch so intensiv zu proben, dass es im Konzert dann kaum noch großer Fingerzeige bedarf. Christoph Forsthoff
Fotos: Tanja Tetzlaff, Tobias Schuldt, Jörg Landsberg
orchestermusik Tanja Tetzlaff gastiert mit Schostakowitsch im Konzerthaus
Singende Revolutionäre und baltische Grandseigneurs chormusik Der RIAS Kammerchor und das
Ensemble Resonanz beim Festival »Nordlichter«
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as lettische Riga ist 2014 Kulturhauptstadt Europas, und so richtet die musikalische Welt ihren Blick ins Baltikum, wo seit jeher eine große lebendige Chortradition die Kultur prägt. Klar, dass da natürlich
auch der RIAS Kammerchor solch eine Gelegenheit nutzt. So haben sich die Sänger für ihr Programm im Rahmen des Berliner Festivals Nordlichter mit den Musikern des Ensemble Resonanz zusammengetan,
Zu Besuch aus Hamburg und heute an der Seite des RIAS Kammer chors: Das spiel- und experimentierfreudige Ensemble Resonanz
die sich vor allem als Spezialisten für Neue Musik einen Namen gemacht haben. Beim Konzert präsentieren sie die deutsche Erstaufführung von Prayer für Chor und Streichorchester des lettischen Komponisten Pe¯teris Vasks sowie Musik dreier estnischer Komponisten. Dazu gibt es einen Nachschlag zum Britten-Jahr von Arvo Pärt mit dem Cantus in Memory of Benjamin Britten für Glocke und Streichorchester. Doch nicht nur suggestive, geistlich geprägte Klänge der beiden Grandseigneurs baltischer Musik sind zu hören, sondern auch Neuentdeckungen von hierzulande selten aufgeführten estnischen Tonsetzern: Lepo Sumera, der während der „Singenden Revolution“ estnischer Kulturminister war, und Tõnu Kõrvits, einem Vertreter der jüngeren Generation. Eckhard Weber Sa. 1.3., 20:00 Uhr Kammermusiksaal RIAS Kammerchor, Ensemble Resonanz. Pärt: Cantus in memoriam Benjamin Britten, Adam‘s Lament, Vasks: Prayer, Sumera: Concerto per voci e stromenti, Kõrvits: Labyrinths
concerti 03.14 Berlin 13
Regionale Tipps
Drunter und drüber mit Tango und Marschmusik operette Die Komische Oper geht mit Clivia von
Nico Dostal operettenselig bis nach Südamerika
D
ie Geschwister Pfister sind so etwas wie die Berliner Sängerknaben, obwohl immer mit einer Frau dabei. Ursli Pfister, Tobias Bonn und Andreja Schneider, auf der Bühne angeblich miteinander verwandt, wechseln nun von der kleinen Bar jeder Vernunft erstmals in die große Komische Oper. Dort wird mit Nico Dostals Clivia (1933) erneut eine Operette diesmal von Stefan Huber – inszeniert und von Kai Tietje dirigiert. Auf höchst ironische und ziemlich unterhaltsame
Weise, mit Bolero, Tango, Paso Doble, Jazzrhythmen und preußischer Marschmusik geht es darin ganz heftig um Sein und Schein: Ein nordamerikanisches Filmteam plant einen politischen Umsturz in Südamerika, doch der Präsident, der das Opfer sein soll, tanzt verliebt Slowfox, indes die Hauptdarstellerin Clivia sich bei ihrem ersten Auftritt über die eigene Rolle lustig macht: „Mit der pünktlichen Verspätung einer Diva komm‘ ich her“. Irene Bazinger
Die bunte Welt der Operette: Stilsicher in Szene gesetzt Sa. 8.3. (Premiere), 19:00 Uhr Komische Oper Dostal: Clivia. Kai Tietje (Leitung), Stefan Huber (Regie) Fr. 14.3., 20:00 Uhr, Do. 20.3. & Fr. 28.3., 19:30 Uhr, So. 20.4., 19:00 Uhr, Sa. 26.4., Mo. 23.6. & Mo. 7.7., 19:30 Uhr
Der Opern-Revolutionär neue musik Einstein on the Beach: Das Festival
A
Zu sehen: die Rekonstruktion der Uraufführungsinszenierung Mo. 3.3., Mi. 5.3., Do. 6.3., Fr. 7.3., jeweils 18:30 Uhr Haus der Berliner Festspiele Glass: Einstein on the Beach. Michael Riesman (Leitung), Robert Wilson (Inszenierung), Lucinda Childs (Choreographie) 14 Berlin concerti 03.14
ls 1976 sein Opus „Einstein on the Beach“, inszeniert von Robert Wilson, in Avignon uraufgeführt wurde, feierte die Musikwelt das Werk als Opernrevolution – doch der Revolutionär selbst ging hernach erst einmal wieder Taxifahren. „In den USA gibt es für Komponisten keinerlei staatliche Unterstützung – also kannst du nur unterrichten oder musst dir einen anderen Job zum Geldverdienen suchen“, erinnert sich Philip Glass. „Und da ich kein Lehrer-Typ war, bin ich Taxi gefahren.“ Gestört haben ihn diese Zwänge nie wirklich:
„Ich habe meine Unabhängigkeit immer geliebt – auch wenn ich sogar hinsichtlich der Aufführungen lange auf mich allein angewiesen war, denn für mehr als zehn Jahre hat niemand außer mir meine Werke aufgeführt.“ Vergangenheit, längst gilt Glass als einer der produktivsten und geschäftstüchtigsten Komponisten, seine handlungs- und textlose, fast fünfstündige EinsteinAbhandlung als geniale Überwindung von Theorie und Wirklichkeit. Bis hin zu den selbstgesetzten Pausen. Christoph Forsthoff
Fotos: Lesley Leslie-Spinks, Verena Eidel, Gunnar Geller
MaerzMusik eröffnet mit Glass’ Vierakter
Wenn zwei Brasilianer in Italien komponieren kammermusik Die Kammermusikreihe des DSO
macht im Heimathafen Neukölln fest
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eukölln liegt im Trend: Neue Clubs, Cafés, Bars und Galerien schießen wie Pilze aus dem Boden. Ein junges internationales, kreatives Publikum lebt, arbeitet und amüsiert sich in dem Kiez, der einst als Schmuddelkind galt. Nun zieht es auch die Kammermusikreihe des Deutschen Symphonie Orchesters (DSO) dorthin: Die Musiker hatten ja noch nie Berührungsängste mit der Berliner Off-Szene und gastierten bereits vor Jahren im mittlerweile geräumten Kunsthaus
DEFIANT REQUIEM
Tacheles in Mitte. Und da aktuell die schrundig-charmante Villa Elisabeth, Domizil der Kammerkonzerte des DSO, renoviert wird, wechselt die Reihe nun in den Heimathafen Neukölln, einen alten Ballsaal aus dem 19. Jahrhundert. Hier, wo sich einst das preußische Bürgertum amüsierte, ist in den letzten Jahren eine Kultur-Institution entstanden, mit Kabarett, Kiez-Kunst, interkulturellem Theater, Off-Musiktheater, Poetry-Slams und Konzerten. In ihrem März-Konzert
Beliebter Pomp im Kiez: der Heimathafen Neukölln
präsentieren die DSO-Musiker zwei Brasilianer, die im 19. Jahrhundert nach Italien gingen, um sich dort als Komponisten ausbilden zu lassen: Antonio Carlos Gomes und Henrique Eckhard Weber Oswald. So. 23.3., 17:00 Uhr Heimathafen Neukölln Kammermusikensemble des DSO. Gomes: Sonate D-Dur für Streich quartett, Schnittke: Klavierquintett, Oswald: Klavierquintett C-Dur
Deutschlandpremiere im Konzerthaus Berlin
4. März 2014 · 20 Uhr
Verdis Messa da Requiem
© Defiant Requiem Foundation, Foto: Josef Rabara
im Ghetto Theresienstadt
Mit Murry Sidlin IDEENGEBER & DIRIGENT Konzerthausorchester Berlin · Chor des Jungen Ensembles Berlin · Vokalakademie Berlin Aga Mikolaj · Gerhild Romberger Steven Tharp · István Kovács Iris Berben · Ulrich Matthes Tickets unter 030 - 20309 2101 oder www.konzerthaus.de und an allen VVK-Stellen.
»Das Requiem rettete mir das Leben.« Marianka Zadikow May, 90 Überlebende des Ghettos Theresienstadt
Weitere Informationen unter
www.jmberlin.de/requiem concerti 03.14 Berlin 15
Programm Das Klassikprogramm für Berlin im März
1.3. Samstag Konzert
15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Johann Strauß-Frühlings-Gala. Martin Doubravsky (Leitung), Musiktheater Prag, Prager Festival Orchester 16:00 Schloss Glienicke Gernot Adrion (Viola), Yuki Inagawa (Klavier). C. P. E. Bach: Sonate g-Moll, Schubert: Arpeggione-Sonate a-Moll D 821, Schumann: Fantasiestücke op. 73, Feldman: The viola in my life, Strawinsky: Elegie 18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) XXIII. Internationaler Kammermusikkurs. Abschlusskonzert 19:00 Schloss Britz (Kulturstall) Kammermusikalische Leckerbissen. Vladimir Miller (Klarinette), Ayako Suga Maack (Klavier), Regine Zimmermann (Violoncello). Werke von Rota, Chopin, Schostakowitsch, Strawinsky, Tanejew & Glinka 19:00 UdK (Konzertsaal) Junge Klassik. Studierende des JuliusStern-Instituts 19:30 Komische Oper Ball der Komischen Oper Berlin
19:30 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Ekaterina Popova (Klavier). Beethoven: Sonate c-Moll op. 13, Bach/Olovnikov: Et Incarnatus, Clementi: Sonate h-Moll, Chopin: Andante spianato & Grand Polonaise Es-Dur, Mallek: Vier Elemente, Strawinsky: Petrushka
20:00 Schloss Friedrichsfelde Venezianischer Maskenball
20:00 Kammermusiksaal RIAS Kammerchor. Ensemble Resonanz, Tõnu Kaljuste (Leitung). Pärt: Cantus in memoriam Benjamin Britten, Adam‘s Lament, Vasks: Prayer, Sumera: Concerto per Voci e stromenti, Kõrvits: Labyrinths
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La traviata. Domingo Hindoyan (Leitung), Peter Mussbach (Regie)
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin. Paul McCreesh (Leitung), Sandrine Piau (Sopran). Britten: Les illuminations op. 18, Mozart: Sinfonien A-Dur KV 201 & gMoll KV 550 20:00 Philharmonie Bach: JohannesPassion. Camilla Tilling (Sopran), Magdalena Kožená (Mezzosopran), Topi Lehtipuu (Tenor), Mark Padmore (Bariton), Roderick Williams & Christian Gerhaher (Bariton), Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey, Peter Sellars, Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung)
Musiktheater
19:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki. Ursula Stigloher (Leitung), Ralf Böhme (Regie)
20:00 HAU2 Ars vivendi. Anthony Rooley (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Björnsson/Stadler: Das Verein Tanztheater
15:00 & 20:00 Admiralspalast Swan Lake reloaded. Fredrik Rydman (Choreographie) 18:00 HAU3 Together Forever and Ever 19:00 Deutsche Oper The Nights. Angelin Preljocaj (Choreographie) Musik in Kirchen
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zu Estomihi mit Männerchor. sirventes berlin
Schloss Friedrichsfelde Konzert im königlichen Ambiente „Hier ist es luftig, duftig, schön...“ Virtuose Musik für Blockflöte, Fagott und Klarinette mit Versen von Wilhelm Busch und Heinrich Heine Literarisch-musikalischer Nachmittag Sonntag, 30. März, 15 Uhr - Eintritt: 19 Euro Lassen Sie sich mit heiteren Texten von Busch und Heine auf den beginnenden Frühling einstimmen. Die Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat liest voller Lebendigkeit unter anderem aus Buschs „Max und Moritz“ und aus Heines „Buch der Lieder“. Musikalisch begleitet wird sie dabei mit virtuoser barocker und klassischer Musik von Jacques Martin Hotteterre, Jacob van Eyck und Ludwig van Beethoven, gespielt von Susanne Ehrhardt an der Klarinette und an Blockflöten sowie dem Solofagottisten des Berliner Konzerthauses, Michael von Schönermark.
Kartenverkauf: Telefon 030-51 53 14 07 - alle VVK info@schloss-friedrichsfelde.de
www.schloss-friedrichsfelde.de 16 Berlin concerti 03.14
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ram rog ertp n! z n e o n eK hie neu t ersc is Das
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KONZERTE IM MÄRZ So 02.03. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h Mo 03.03. 20.30 Uhr
Weinberg Symphonie Nr. 4 Saint-Saëns Violoncellokonzert Nr. 1 Roussel ›Bacchus et Ariane‹ Suite Nr. 2 TUGAN SOKHIEV | J. Moser Cello Casual Concert Saint-Saëns | Roussel Im Anschluss Live Act und DJ
Fr 07.03. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h
Sibelius ›Die Okeaniden‹ Szymanowski Violinkonzert Nr. 1 Widmann ›Insel der Sirenen‹ für Violine und Streichorchester Sibelius Symphonie Nr. 7 HANNU LINTU | C. Tetzlaff Violine
Mi 19.03. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h
Debüt im Deutschlandradio Kultur Elgar Violoncellokonzert Copland Klarinettenkonzert Sibelius ›Finlandia‹ | Bartók Tanz-Suite SANTTU-MATIAS ROUVALI H. Krijgh Cello | A. v. Wauwe Klarinette
So 23.03. 17 Uhr Heimathafen Neukölln Kammerkonzert
Gomes Sonate D-Dur für Streichquartett Schnittke Klavierquintett Oswald Klavierquintett C-Dur ENSEMBLE DES DSO mit Salvatore Percacciolo Klavier
Sa 29.03. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h
Honegger Symphonie Nr. 3 Franck Symphonische Variationen für Klavier und Orchester Roussel Symphonie Nr. 3 | Ravel ›Boléro‹ STÉPHANE DENÈVE Bertrand Chamayou Klavier Casual Concert Honegger | Ravel Im Anschluss Live Act und DJ
So 30.03. 20.30 Uhr
WEITERE INFORMATIONEN, ABONNEMENTS UND K ARTEN Kartenpreise Philharmonie je nach Konzert von 10 bis 59 € Tel 030. 20 29 87 11 | tickets@dso-berlin.de | dso-berlin.de Einführungen zu den Symphoniekonzerten mit Habakuk Traber. Bestellen Sie sich kostenfrei die Vorschau für die komplette Saison. Auch ein Abonnement lohnt sich noch. Bereits ab 64 € profitieren Sie von günstigen Preisen, Sonderveranstaltungen u.v.m. Fotograf Frank Eidel
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.14 Berlin 17
KlassIKProgramm
16:00 Schloss ribbeck Havelländische Musikfestspiele. Trio Rospigliosi. Werke von Giachino, Schwertberger, Gade, Di Fiore, Diabelli, Carulli u.a.
2.3. SONNTAG KoNZerT
2.3. SONNTAG
16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester, Paul McCreesh (Leitung), Sandrine Piau (Sopran). Britten: Les illuminations, Mozart: Sinfonien A-Dur KV 201 & g-Moll KV 550 Romantik ist ihr fremd: Schon als Harfenistin liebte Sandrine Piau die Moderne und wilde Klangexperimente – als Sängerin schätzt die Französin Britten ganz besonders. 18:00 Berliner Dom Domvesper. Markus Epp (Orgel). Werke von Renner jun., Rheinberger u.a. 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelvesper. Matthias Flierl (Orgel). Werke von Bruhns u.a. 20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Benefizkonzert. Solisten, Evgeny A. Nikiforov (Klavier). Mahler: Das Lied von der Erde (Klavierfassung) u.a. 20:00 lindenkirche Berlin-Wilmersdorf Kammerchor Nikolassee, Solisten, Hanno Bachus & Vincent Andreas (Leitung), Lietzeorchester. Werke von Rachmaninow, Prokofjew & Chopin/ Andreas KiNDer & JUGeND
11:00 & 16:00 Puppentheater Firlefanz Prokofjew: Peter und der Wolf 16:00 ATZe Musiktheater Momo 16:00 Puppentheater Berlin Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere SoNSTiGeS
10:00 HfM Hanns eisler (Galakutschen-Saal i) XXIII. Internationaler Kammermusikkurs 11:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score 15:30 Deutsche oper Führung 19:30 Theater o-TonArt Die Liebe muss mich hassen. David Kaiser UMlAND
15:00 Schlosstheater rheinsberg Rebell im Dienste des Königs. Cembalowerke von C. P. E. Bach 18 Berlin concerti 03.14
11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Mozart-Matinee. Konzerthausorchester Berlin, Paul McCreesh (Leitung). Mozart: Sinfonien A-Dur KV 201 & g-Moll KV 550 11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Internationale Isang Yun Gesellschaft. Grieg: Allegretto espressivo & Sonate a-Moll, Yun: Glissées, Espace I & Interludium A 16:00 Kammermusiksaal Der Philharmonische Salon. Imogen Kogge (Sprecherin), Burghart Klaußner (Sprecher), Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Cordelia Höfer (Klavier). Werke von Viardot, C. Schumann, Rossini, Meyerbeer u.a. 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Paul McCreesh (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 16:00 Philharmonie Sinfonie Orchester Schöneberg, Stanley Dodds (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 5 16:00 Schloss Glienicke Gernot Adrion (Viola), Yuki Inagawa (Klavier). Werke von C. P. E. Bach, Schubert, Schumann, Feldman & Strawinsky 17:00 Kammermusiksaal Friedenau Ensemble l‘Ornamento. Werke von Fasch, Telemann, Händel & Graupner 17:00 Zitadelle Spandau Anja Wetzki (Blockflöte), Thomas Siener (Harfe). Musik aus dem Mittelalter 19:00 Clärchens Ballhaus (Spiegelsaal) Valentin Radutiu (Violoncello), Per Rundberg (Klavier) 19:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Claudia Schwarze (Violoncello), Hartmut Leistritz (Klavier) 20:00 Kammermusiksaal Tatiana Liakh (Klavier). Werke von Rachmaninow, Schubert, Liszt, Chopin u.a. 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Johannes Moser (Violoncello), Tugan Sokhiev (Leitung). Weinberg: Sinfonie Nr. 4, Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1, Roussel: Bacchus et Ariane-Suite Nr. 2 20:30 Piano Salon Christophori Kammermusikalische Privataufführung. Anne Yumino Weber (Violoncello), Alexandra Schmiedel (Klavier). Werke von Poulenc, Bach, Schumann & Piazzolla
MUSiKTHeATer
12:00 Volksbühne am rosa-luxemburg-Platz (Großes Haus) Kjartansson: Bliss 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki 18:00 Deutsche oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Matthias Foremny (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 18:00 Komische oper Prokofjew: Der feurige Engel. Henrik Násáni (Leitung), Benedict Andrews (Regie) 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Tosca. Stefano Ranzani (Leitung), Carl Riha (Regie) 20:00 Neuköllner oper Björnsson/Stadler: Das Verein TANZTHeATer
15:00 Admiralspalast Swan Lake reloaded 18:00 HAU3 Together Forever and Ever MUSiK iN KirCHeN
17:00 epiphanienkirche Charlottenburg Sax-Maratone SaXaS. Mozart: Alla Turca, Strauss: Perpetuum mobile u.a. 17:00 ev. Kirche Alt-Tegel Junges Kammerorchester Reinickendorf, Jürgen Mittag (Leitung). Rodrigo: Fantasia para un gentilhombre, Magnard: Orchestersuite op. 2, Wölki: Konzertante Suite, Bernard: Divertissement 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten hORA. Lothar Knappe (Orgel) 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale František Vaníček (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude u.a. KiNDer & JUGeND
11:00 & 16:00 Puppentheater Firlefanz Prokofjew: Peter und der Wolf 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie 15:00 ATZe Musiktheater Frau Holle 15:00 radialsystem V Mitmachkonzert für Kinderorchester. Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Musik von Vivaldi u.a. 16:00 ATZe Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten 16:00 Puppentheater Berlin Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere SoNSTiGeS
11:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Antoine le Grand/naïve
tiPP
FREIBURGER BAROCKORCHESTER GEBURTSTAGSKINDER 1714
C.P.E. Bach, Homilius: Cembalokonzert, Arien von Gluck und Jommelli ANNA BONITATIBUS Mezzosopran CHRISTINE SCHORNSHEIm Cembalo GOTTFRIED vON DER GOlTz Leitung
Donnerstag, 6. März 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
lEIPzIGER STREICHQUARTETT Mozart, Widmann, Beethoven
Werbeträger: Freitag, 7. Märzconcerti 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal Format: 124 x 58 mm, 4c ARTEmIS QUARTETT Streichquartett ET:Brahms, MärzBartók, 2014Beethoven
030 / 826 47 27
Dienstag, 25. März 2014 · 20 Uhr · Philharmonie
vADIm REPIN Violine · NEEmE JÄRvI Dirigent ORCHESTRE DE lA SUISSE ROmANDE Raff: Romeo und Julia, Vorspiel für Orchester Bruch: Violinkonzert Nr. 1, Berlioz: Symphonie fantastique
Freitag, 28. März 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
EmmANUEl PAHUD Flöte TREvOR PINNOCK Cembalo/Leitung KAmmERAKADEmIE POTSDAm »CPE BACH 300«
Änderungen vorbehalten
Montag, 3. März 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
C.P.E. Bach: Flötenkonzerte/ J.S. Bach: Brandenburgisches Konz. Nr. 3
Karten: www.musikadler.de Philharmonie und VorVerKaufsstellen
Mittwoch 05.03.2014 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal
Swedish Chamber Orchestra
Foto: F. Broede
THOMAS DAUSGAARD Leitung ALICE SARA OTT Klavier
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 2 c-Moll Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de
concerti 03.14 Berlin 19
Klassikprogramm
11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Einführungsvortrag: Rein Gold 20:00 BKA Theater Claire Waldoff Umland
16:00 Schloss Reckahn Havelländische Musikfestspiele. Trio Rospigliosi. Werke von Giachino, Schwertberger, Gade, Di Fiore, Diabelli, Carulli u.a. 16:30 Brandenburger Theater Andreas Preisser (Violine). Jean-Jacques Dünki (Klavier). Werke von Bach, Mendelssohn & Mozart 17:00 St. Marien Müncheberg Musikfesttage an der Oder. Lubuski Kwartet. Werke von C. P. E. Bach, Dvořák u.a. 18:00 Friedenskirche Potsdam Kammerakademie Potsdam, Jonathan Cohen (Leitung). Bach: Sinfonia D-Dur, Tripelkonzert D-Dur & Ouvertüre Nr. 3, Rosenmüller: Suite a 5 dMoll, Händel: Concerto grosso op. 6/3, Biber: Sonatae tam aris
20:00 Kammermusiksaal Freiburger Barockorchester. Anna Bonitatibus (Mezzosopran), Christine Schornsheim (Cembalo), Gottfried von der Goltz (Violine & Leitung). C. P. E. Bach: Sinfonien G-Dur Wq 183/4 & F-Dur Wq 183/3, Homilius: Concerto per il Cembalo concertato F-Dur u.a. 20:00 Rotes Rathaus Claudia Stein (Flöte), Sennu Laine (Violoncello), Paul Connelly (Klavier). Weber: Trio gMoll, Schubert: Introduktion & Variationen über „Trockne Blumen“, Gouvy: Décaméron, Mendelssohn: Trio d-Moll 20:30 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Johannes Moser (Violoncello), Tugan Sokhiev (Leitung). Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 , Roussel: Bacchus et Ariane-Suite Nr. 2 Musiktheater
18:30 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Glass: Einstein on the Beach Tanztheater
3.3. Montag
18:00 HAU3 Together Forever and Ever
Konzert
20:00 Deutsche Oper Orchester der Deutschen Oper Berlin, Donald Runnicles (Leitung). Brahms: Sinfonien Nr. 3 F-Dur & Nr. 4 e- Moll
Kinder & Jugend
10:00 Puppentheater Berlin SaintSaëns: Der Karneval der Tiere
10:00 & 16:00 Puppentheater Firlefanz Prokofjew: Peter und der Wolf
4.3. Dienstag Konzert
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Defiant Requiem. Konzerthausorchester Berlin, Murry Sidlin (Leitung), Chor des jungen Ensembles Berlin, Vokalakademie Berlin, Aga Mikolaj (Sopran), Gerhild Romberger (Mezzosopran), Steven Tharp (Tenor), István Kovács (Bass), Iris Berben (Sprecherin), Ulrich Matthes (Sprecher). Defiant Requiem. Verdis ‚Messa da Requiem‘ im Ghetto Theresienstadt 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik. Zeitgenössische Musik Musiktheater
18:00 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La traviata. Domingo Hindoyan (Leitung), Peter Mussbach (Regie) Musik in Kirchen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel)
neues kammerorchester potsdam Klavier:
klaviergipfel alles Beethoven und (fast) alles piano
k l av i e r k o n z e rt e
nr. 1 & 2
(ausschnitte) ,
nr. 3 & 4
nikolaisaal potsda m mittwoch, 5. märz 2014 . 19.30 uhr
Miao Huang YunYi Qin geHui Xu einav Yarden Moderation: Holger WeMHoff leitung: ud Joffe
W W W. n K o p. d e & W W W. f a c e b o o K . c o M / n e u e s K a M M e r o r c H e s t e r p o t s d a M
20 Berlin concerti 03.14
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
RundfunkSinfonieorchester Berlin
Kurt Masur
Laura Aikin
Brett Dean
Do | 6. März 14 | 20.00
Mi | 12. März 14 | 20.00 Do | 13. März 14 | 20.00
So | 23. März 14 | 20.00
Philharmonie Berlin KURT MASUR Felix Mendelssohn Bartholdy „Ruy Blas“ – Ouvertüre nach Victor Hugo op. 95 Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 („Italienische“) Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 („Schottische“) Konzert mit
Konzerthaus Berlin LUDOVIC MORLOT Laura Aikin | Sopran Bohuslav Martinů Sinfonie Nr. 6 („Fantaisies symphoniques“) Henri Dutilleux „Le Temps l’horloge“ – Fünf Episoden für Sopran und Orchester Deutsche Erstaufführung Claude Debussy „Images“ für Orchester jeweils 18.45 Uhr, Ludwig-van-Beethoven-Saal Einführung von Steffen Georgi
Philharmonie Berlin PETER OUNDJIAN Brett Dean | Viola Damen des Ernst-Senff-Chores Steffen Schubert | Choreinstudierung Brett Dean Konzert für Viola und Orchester Gustav Holst „The Planets“ – Sinfonische Suite für Orchester op. 32 18.45 Uhr, Südfoyer Einführung von Steffen Georgi Konzert mit
Konzert mit
TickeTs Tickets +49 (0)30-202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de RSBAnz_concerti_Maerz_124x178_RZ.indd 1 Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
13.12.13 10:27 concerti 03.14 Berlin 21
KlassIKProgramm
tiPP
21:00 emmauskirche Kreuzberg Kreuz & Quer. David Orlowsky (Klarinette), Sebastian Studnitzky (Trompete) KiNDer & JUGeND
9:30 & 11:00 Puppentheater Berlin Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere SoNSTiGeS
10:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score
5.3. MITTWOCH KoNZerT
12:30 HfM Hanns eisler (Studiosaal) Slow Listening. Mariya Krasnyuk (Violine), Marina Warsaw-Fan (Violoncello), Marco Sanna (Klavier). Haydn: Klaviertrio C-Dur Hob. XV: 27 15:30 Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal) Jour fixe 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Swedish Chamber Orchestra, Thomas Dausgaard (Leitung), Alice Sara Ott (Klavier). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1, Bruckner: Sinfonie Nr. 2 c-Moll 20:00 Konzerthaus (Werner-ottoSaal) 2 x hören. Konstanze von Gutzeit & Sergey Malov (Violoncello), Arno Lücker (Moderation). Bach: Cellosuite D-Dur BWV 1012 20:00 Philharmonie Taiko-Trommeln 20:30 Piano Salon Christophori Maria Masycheva (Klavier). Scarlatti: Drei Sonaten, Schubert: Sonate EsDur D 568, Skrjabin: 24 Préludes op. 11 MUSiKTHeATer
18:30 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Glass: Einstein on the Beach 19:30 Deutsche oper Berlioz: Fausts Verdammnis. Elīna Garanča (Sopran), Klaus Florian Vogt (Tenor), Donald Runnicles (Leitung) MUSiK iN KirCHeN
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 60 Minuten Orgelmusik. Roswitha Sauer (Rezitation), Thomas Sauer (Orgel). Eben: Das Labyrinth der Welt und das Paradies des Herzens 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten Aschermittwoch der Künstler. Jörg Gottschick (Bariton), Matthias Badczong (Klarinette), Chang-Yun Yoo (Viola), Marika Gejrot (Violoncello), Lothar Knappe (Orgel). Moser: Psalm 12 22 Berlin concerti 03.14
6.3. DONNERSTAG
20:00 Kammermusiksaal Leipziger Streichquartett. Werke von Mozart, Widmann & Beethoven Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Reinhold Friedrich (Trompete), Sascha Armbruster (Saxophon), Claudio Bohórquez (Violoncello), Eriko Takezawa (Klavier). Delannoy: Rhapsodie, Ravel: Klaviersonatine fis-Moll, Debussy: Rhapsodie für Saxophon & Klavier, Cellosonate d-Moll, Schmitt: Suite, Roland-Manuel: Tanzsuite
20:00 Kammermusiksaal Leipziger Streichquartett. Mozart: Streichquartett B-Dur KV 458, Widmann: Jagdquartett, Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 127
20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Kurt Masur (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Ruy Blas“ c-Moll op. 95, Sinfonien Nr. 4 & 5
Preise pflastern ihren Weg: Seit ihrem ersten Erfolg 1991 beim ARDWettbewerb und dem SiemensFörderpreis sind die Vier für viele ihrer CDs ausgezeichnet worden.
18:30 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Glass: Einstein on the Beach
18:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Gerhard Löffler (Orgel). Hindemith: Orgelsonate Nr. 1, Bach: Präludium und Fuge a-Moll BWV 543 KiNDer & JUGeND
9:30 & 11:00 Puppentheater Berlin Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere
MUSiKTHeATer
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Tosca 20:00 Neuköllner oper Björnsson/Stadler: Das Verein TANZTHeATer
19:30 Deutsche oper The Nights. Angelin Preljocaj (Choreographie) MUSiK iN KirCHeN
SoNSTiGeS
13:30 St. Marienkirche Orgelmusik
10:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Constantin Alex (Orgel). Werke von Bach, Franck, Mendelssohn u.a.
20:00 Berliner ensemble Götz Alsmann „Es grünt so grün...“ UMlAND
19:30 Konzerthalle „C. P. e. Bach“ Frankfurt/oder Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Thomas Georgi (Violoncello), Christine Schornsheim (Cembalo), Wolfgang Engels (Leitung). C. P. E. Bach: Sinfonie e-Moll Wq 178, Cembalokonzert GDur Wq 3, Cellokonzert Nr. 3 A-Dur Wq 172 & Sinfonie G-Dur Wq 183,4 19:30 Nikolaisaal Potsdam Klaviergipfel. Miao Huang, Yunyi Qin, Gehui Xu & Einav Yarden (Klavier), Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung), Holger Wemhoff (Moderation). Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 3 & 4 sowie Nr. 1 & 2 (Auszüge)
6.3. DONNERSTAG KoNZerT
13:00 Mendelssohn-remise Klassik um eins 14:00 Bröhan-Museum Daniel Seroussi (Klavier). Werke von Brahms & Dutilleux
KiNDer & JUGeND
9:30 & 11:00 Puppentheater Berlin Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere SoNSTiGeS
9:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Prof. Johannes Geffert & Gerald Hambitzer (Vortrag). C. P. E. Bach und das Clavierspiel der Frühklassik 10:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score 20:00 Berliner ensemble Götz Alsmann „Es grünt so grün...“ UMlAND
19:30 Museum Viadrina (Kurfürstensaal) Musikfesttage an der Oder. Danjulo Ishizaka (Violoncello), Sebastian Küchler-Blessing (Klavier & Cembalo). Werke von J. S. Bach, Reger, C. P. E. Bach, Chopin & Mendelssohn 19:30 Brandenburger Theater (Großes Haus) Brandenburger Symphoniker, Amir Katz (Klavier), Michael Helmrath (Leitung). Lyadow: Der verzauberte See, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3, Kalinnikow: Sinfonie Nr. 1
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Gert Mothes
19:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Apokalypse. GewandhausChor Leipzig, Katharina Thalbach (Rezitation)
7.3. Freitag Konzert
16:00 Bode-Museum (Gobelinsaal) Mozartquartett Berlin. Mozart: Divertimento Es-Dur KV 563, Schubert: Streichtrio B-Dur 20:00 Kammermusiksaal Artemis Quartett. Brahms: Streichquartett Nr. 3 B-Dur op. 67, Bartók: Streichquartett Nr. 3 Sz 85, Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Silvia Careddu (Flöte), Friedemann Ludwig (Violoncello), Anna Kirichenko (Klavier). Haydn: Trio G-Dur Hob. XV:15, Weber: Trio g-Moll op. 63, VillaLobos: Assobio à Jato, Martinů: Flötentrio
Lover_81x118_weiss
28.01.2014
20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Christian Tetzlaff (Violine), Hannu Lintu (Leitung). Sibelius: Die Okeaniden, Szymanowski: Violinkonzert Nr. 1, Anz concerti_81x58 Max Brod Trio 2014.indd 1 Widmann: Insel der Sirenen, Sibelius: Sinfonie Nr. 7 20:00 Schwartzsche Villa Syrinx Trio. Werke von Beethoven, Donizetti, Morlacchi, Leclair, Mouquet & Saint-Saëns 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Anna Samuil (Sopran), Alfredo Daza (Bariton), Matthias Samuil (Klavier). Werke von RimskyKorsakow, Saint-Saëns u.a. 20:30 Piano Salon Christophori Ganna Stepanova (Sopran), Elie Granger (Klavier)
12:18 Uhr
Seite 1
21.01.14 12:44
LOVER
Musiktheater für gemischten Chor und Schlaginstrumente von Christian Jost
Musiktheater
18:30 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Glass: Einstein on the Beach 19:00 Deutsche Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Matthias Foremny (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 19:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki 20:00 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Orgelmusik 17:00 Nikolaikirche Carsten Albrecht (Orgel). Werke von Lefébure-Wely & Widor 19:30 Erlöserkirche Lichtenberg Ludwig Frankmar (Violoncello), Matthias Elger (Cembalo) 20:00 Evangelische Brüdergemeinde Herrnhuter Orchesterakademie der Staatskapelle Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
KRAFTWERK BERLIN 2. ⁄ 4. ⁄ 5. April 2014 20 UHR U-Theatre Taiwan Rundfunkchor Berlin
Tickets € 35,– 030 /20 29 8722 tickets@rundfunkchor-berlin.de www.rundfunkchor-berlin.de
concerti 03.14 Berlin 23
KlassIKProgramm
tiPP
15:00 Kleist Forum (Großer Saal) Musikfesttage an der Oder: Tanz ist Klasse. Staatsballett Berlin, Ballettschülerinnen und Ballettschüler von „Tanz ist KLASSE! – Kinder tanzen“, Giorgio Madia (Choreographie). SaintSaëns: Der Karneval der Tiere
KiNDer & JUGeND
10:00 Puppentheater Berlin Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere SoNSTiGeS
9:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst C. P. E. Bach und das Clavierspiel der Frühklassik. Prof. Johannes Geffert & Gerald Hambitzer (Vortrag) 10:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score 16:00 Komische oper Führung 19:30 Kirche Zur Heimat Zehlendorf Chorseminar für Alte Musik UMlAND
18:00 Potsdam Museum Festakt. Wolfgang Hasleder (Violine), Björn O. Wiede (Cembalo). C. P. E. Bach: Violinsonaten 19:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) You can sing. Mark Scheibe (Dozent), Potsdamer Jugendliche 19:30 Brandenburger Theater (Großes Haus) Brandenburger Symphoniker. Amir Katz (Klavier), Michael Helmrath (Leitung). Lyadow: Der verzauberte See, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3, Kalinnikow: Sinfonie Nr. 1
8.3. SAMSTAG KoNZerT
16:00 Schloss Glienicke Susanne Meves-Röseler (Violoncello), Susanne Bigge (Klavier), Hans-Georg Bach (Klarinette). Schubert: Sonate a-Moll D 821 „Arpeggione“, Beethoven: Klaviertrio op. 11 B-Dur „Gassenhauer“, de Falla: Suite Populaire Espagnole 19:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Susan & Sarah Wang (Klavier). Werke von Schumann, Strawinsky, Daigger, Ravel & Mendelssohn 19:30 Ufo Studios (recording Halle) Camerata Europaea, Elpiniki Zervou (Sopran), Doron Burstein (Klavier), Maria Makraki (Leitung). Werke von Arlen, Caccini, Chatzidakis, Gershwin, Piaf & Ramirez 20:00 Kammermusiksaal Zum 300. Geburtstag von C. P. E. Bach. Jacques Zoon (Flöte), Kristian Bezuidenhout (Hammerflügel), Berliner Barock Solisten, Gottfried von der Goltz (Violine & Leitung). C. P. E. Bach: Sinfonien Nr. 4 A-Dur & Nr. 5 h-Moll Wq 182, Hammerflügelkonzert C-Dur & Flötenkonzert dMoll, J. S. Bach: Ricercare aus „Musikalischen Opfer“ & Flötenkonzert a-Moll 24 Berlin concerti 03.14
TANZTHeATer
MUSiK iN KirCHeN
8.3. SAMSTAG
19:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki. Ursula Stigloher (Leitung), Ralf Böhme (Regie) Paradies Plattenbau: In seiner Revue von 1959 nimmt Schostakowitsch die vermeintlichen Verheißungen des neuen Stadtteils Tscherjomuschki aufs Korn. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Festkonzert zum 300. Geburtstag von C. P. E. Bach. Christaine Oelze & Christina Landshamer (Sopran), Anke Vondung (Mezzosopran), Maximilian Schmitt (Tenor), Roman Trekel (Bariton), Hartmut Haenchen (Leitung), Kammerorchester „Carl Philipp Emanuel Bach“, RIAS Kammerchor. C. P. E. Bach: Die letzten Leiden des Erlösers 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Vogler Quartett, Tatjana Masurenko (Viola). Haydn: Streichquartett D-Dur op. 20/4 Hob III:34, Mozart: Streichquintett g-Moll KV 516, Dvořák: Streichquintett Es-Dur 20:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin, Cornelia Gartemann (Violine), Andreas Wittmann (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 „Italienische“, Bruch: Violinkonzert Nr. 1, Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur 20:30 Piano Salon Christophori Byol Kang (Violine), Boris Kusnezow (Klavier). Beethoven: Violinsonaten MUSiKTHeATer
19:00 Komische oper Dostal: Clivia (Premiere). Kai Tietje (Leitung), Stefan Huber (Regie) 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte. WolframMaria Märtig (Leitung) 19:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Schostakowitsch: Moskau Tscherjomuschki Weitere Infos siehe Tipp 19:30 Deutsche oper Berlioz: Fausts Verdammnis. Elīna Garanča (Sopran), Klaus Florian Vogt (Tenor), Donald Runnicles (Leitung)
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zu Invocavit 14:00 Berliner Dom 300. Geburtstag C. P. E. Bach - Wandelkonzert. Staatsund Domchor Berlin, Kammerchor der Sing-Akademie zu Berlin, Lautten Compagney, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 15:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Geburtstagsfest für C. P. E. Bach. Dozenten und Studierende der HfMT Köln, Johannes Geffert (Leitung) 18:00 Berliner Dom Domvesper. KaiUwe Jirka & Andreas Sieling (Leitung). Werke von C. P. E. Bach 18:00 Friedenskirche Charlottenburg Petra Pankratz (Orgel), Alexander Reiß (Klavier) 18:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Orchester Benjamin Franklin, FionaMareike Nakumara (Violine), Catherine Larsen-Maguire (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 1, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bach-Chor & Bach-Collegium, Janina Staub (Sopran), Georg Bochow (Altus), Gerald Geerink (Tenor), JanFelix Schroeder (Bass), Stelios Chatziktoris (Leitung), Helmut Hoeft (Orgel). Bach: Kantate BWV 77 „Du sollst Gott, deinen Herren, lieben“ 18:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf Ensemble Polyvox. Rheinberger: Missa brevis in G, Purcell: Funeral Sentences & Funeral Music for Queen Mary 19:00 elias-Kuppelsaal Der MarakraZyklus. Ensemble Polysono 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Maria Scharwieß (Ogel) 20:00 Nikodemus Kirche Neukölln Au coeur de l‘oreille. BerlinGuitarTrio. Werke von Bach, Vivaldi, Albéniz, Debussy, Milhaud, Halpern, de Falla u.a. 20:00 Passionskirche Kreuzberg Hommage an Astor Piazzolla. Jourist Quartett KiNDer & JUGeND
15:00 ATZe Musiktheater Robert Metcalf „Teddybär tanzt“
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: PD
20:00 Sophienkirche Max Brod Trio. Beethoven: Klaviertrios G-Dur op. 1/2 & B-Dur op. 97
16:00 ATZE Musiktheater Steffi und der Schneemann A m L u s t g a rt e n 10178 Berlin w w w. b e r l i n e r d o m . d e
16:00 Puppentheater Berlin Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere Sonstiges
10:00 Kirche Zur Heimat Zehlendorf Chorseminar für Alte Musik. Werke von Hassler & Anerio
Samstag, 8. März, 14.00 bis 17.00 Uhr
11:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score
Wandelkonzerte: Staats- und Domchor Berlin u. a. · Leitung: Kai-Uwe Jirka
300. Geburtstag Carl Philipp Emanuel Bach
14:00 Nikolaikirchplatz C. P. E. Bach in Berlin. Wolfgang Feyerabend
Samstag, 15. März, 20.00 Uhr
20:00 ufaFabrik (Varieté Salon) Chansons von Ingrid Caven. Stella Ahangi
Capella Cantorum · Leitung und italienische Orgel: Klaus Eichhorn
Alte Musik in der Tauf- und Traukirche
Umland
11:00 Europa-Universität Viadrina Musikfesttage an der Oder. Kulturgeschichtliche Stadt- & Campusführung anlässlich des 300. Geburtstags von C. P. E. Bach
Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr
18:00 Europa-Universität Viadrina (Hauptgebäude) Musikfesttage an der Oder. C. P. E. Bach, die Alma Mater Viadrina & das Frankfurter Musikleben 19:00 Europa-Universität Viadrina (Logensaal) Musikfesttage an der Oder. Karl Leister & Helge Harding (Klarinette). Werke von C. P. E. Bach, Mendelssohn, Lutosławski u.a. 19:00 Franz. Kirche Potsdam Havelländische Musikfestspiele. Katia Ghigi (Violine), Michele Rossetti (Klavier). Werke von Veracini, Mozart, Beethoven, Rachmaninow & Bartók 19:30 Brandenburger Theater Brandenburger Symphoniker. Amir Katz (Klavier), Michael Helmrath (Leitung). Werke von Lyadow, Rachmaninow & Kalinnikow
Sonntag,
9. März 20.00 Uhr
stars international
LIEDERABEND
IAN BOSTRIDGE Der britische Weltklasse-Tenor singt Purcell, J.S.Bach, Haydn, Britten und Weill Julius Drake, Klavier
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
www.nikolaisaal.de | Tickets: 0331– 28 888 28 concerti 03.14 Berlin 25
Klassikprogramm
20:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Friedrich Schiller reloaded. Dirk Darmstaedter (Gesang & Gitarren)
16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Preisträgerkonzert Jugend musiziert 16:00 Schloss Glienicke Susanne Meves-Röseler (Violoncello), Susanne Bigge (Klavier), Hans-Georg Bach (Klarinette). Schubert: Sonate a-Moll D 821 „Arpeggione“, Beethoven: Klaviertrio op. 11 B-Dur „Gassenhauer“, de Falla: Suite Populaire Espagnole
9.3. Sonntag Konzert
11:00 Bode Museum (Gobelinsaal) Brunchkonzert. Fabian Schäfer (Oboe), Tibor Reman (Klarinette), Holger Straube (Fagott). Mozart: Divertimento B-Dur KV 439b, Madsen: Serenata monellasca, Bruns: Trio op. 49, Schulhoff: Auszüge aus „Divertissement für Trio d‘anches“
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Naoko Fukumoto (Klavier). Werke von Schumann, Schubert u.a. 16:00 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Dorothee Gurski (Violoncello). Natalia Christoph (Klavier). Werke von Beethoven, Martinů u.a.
11:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Adele Bitter (Violoncello), Holger Groschopp (Klavier). Werke von Beethoven
18:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Bernd Steinmann & Stefan Loos (Gitarre)
15:30 Philharmonie Tschechische Philharmonie, Hélène Grimaud (Klavier). Jiří Bělohlávek (Leitung). Dvořák: Konzertouvertüre „Karneval“, Brahms: Klavierkonzert Nr. 1, Schubert: Sinfonie Nr. 7 „Unvollendete“
18:00 Seglerhaus am Wannsee UlfDieter Schaaff (Flöte), Peter Pfeifer (Klarinette), Philipp Beckert & Franziska Drechsel (Violine), Andreas Willwohl (Viola), Hans-Jakob Eschenburg (Violoncello), Ronith Mues (Harfe). Debussy: Triosonate, Tournemire: Musique orante op. 61 u.a.
16:00 Kammermusiksaal Der Philharmonische Salon. Imogen Kogge (Sprecherin), Burghart Klaußner (Sprecher), Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Cordelia Höfer (Klavier), Götz Teutsch (Regie). Werke von Viardot, C. Schumann u.a.
19:00 Clärchens Ballhaus (Spiegelsaal) Sonntagskonzert. Elissa Lee (Violine), Marc Pierre Toth (Klavier). Beethoven: Violinsonaten Nr. 2 & Nr. 9
19:00 Deutsche Oper 19. Lions-Benefizgala. Orchester der Deutschen Oper Berlin, Cornelius Meister (Leitung). Werke von Kreisler, Strauß u.a. 19:00 Schloss Britz (Kulturstall) Syrinx Trio. Werke von Beethoven, Donizetti, Morlacchi, Leclair u.a. 20:00 Philharmonie Kammerchor Nikolassee, Lietzeorchester, Luisa Schaefer (Sopran), Christian Oldenburg (Bariton), Hanno Bachus & Vincent Andreas (Leitung). Rachmaninow: Vesper, Prokofjew: Suite aus „Romeo und Julia“ u.a. Musiktheater
18:00 Komische Oper Händel: Xerxes. Konrad Junghänel (Leitung) 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Stemann: Rein Gold (Premiere). Markus Poschner (Leitung), Nicolas Stemann (Regie) Musik in Kirchen
14:00 Ev. Gemeindehaus Hohenschönhausen Instrumentalkreis der CantaViva, Christian Knopf-Albrecht (Leitung). Werke von Bach u.a. 14:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Jahreskonzert 2014. KissiChor, KammerEnsemble, Brasil-Ensemble, Andrea Botelho u.a.
Weltstars in Berlin · Spielzeit 2013/2014 So., 9.3.14 · 15.30 Uhr · Philharmonie
Do., 17.4.14 · 20 Uhr · Philharmonie
Dvorˇák: Karneval op. 92 Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op.15 Schubert: Symphonie Nr. 7 h-moll „Unvollendete” Tschechische Philharmonie Jirˇí Beˇlohlávek, Leitung
Chorgemeinschaft Neubeuern Tölzer Knabenchor Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg, Leitung
Hélène Grimaud Hélène Grimaud
Bach: Matthäus-Passion Enoch zu Guttenberg
Fr., 2.5.14 · 20 Uhr · Philharmonie
Rolando Villazón Kammerorchester Basel Ausgewählte Arien von Wolfgang Amadeus Mozart
Do., 3.4.14 · 20 Uhr · Philharmonie
Lucia Aliberti
Jirˇí Beˇlohlávek
Lucia Aliberti
Ausgewählte Opernarien von Verdi: „Un Giorno di Regno”, „Attila”, „Luisa Miller”, „La Forza del destino” und „I Due Foscari” Catalani: „La Wally” Puccini: „Tosca” Nordwestdeutsche Philharmonie Brian Schembri, Leitung
Rolando Villazon
Mi., 5.3.14 · 20 Uhr · Philharmonie
„Legend“ Die Trommelsensation aus Japan Rolando Villazon
0800 - 633 66 20
Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen 26 Berlin concerti 03.14
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
AZ_B_Concerti 1S_01.2014.indd 1 Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
21.01.14 12:49 concerti 03.14 Berlin 27
KlassIKProgramm
SoNSTiGeS
10:00 Kirche Zur Heimat Zehlendorf Chorseminar für Alte Musik 11:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score 16:00 Komische oper Führung Spezial Maske UMlAND
13.3. DONNERSTAG
18:00 Haus der Berliner Festspiele (Große Bühne) MaerzMusik - Poppe: IQ. Anna Viebrock (Regie), Klangforum Wien, Enno Poppe (Leitung) Versuchsanordnung der wunderlichen Art: Die Probanden in Poppes Oper „IQ“ müssen sich einem Intelligenztest unterziehen – und dämliche Tonfolgen nachspielen. 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Kathedralklänge. Chöre der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin, Harald Schmitt (Leitung). Mitsingkonzert 17:00 emmauskirche Kreuzberg Orchester Benjamin Franklin, FionaMareike Nakumara (Violine), Catherine Larsen-Maguire (Leitung). Werke von Beethoven, Mendelssohn & Mozart 17:00 ev. Kirche Alt-Tegel Wie lieblich sind deine Wohnungen. Norddeutscher Kammerchor, Heidemarie Fritz (Orgel), Maria Jürgensen (Leitung). Werke von Schütz, Brahms u.a. 18:00 ernst-Moritz-Arndt-Kirche Zehlendorf Palestrina: Missa sine nomine. Ensemble Cinquecento 18:00 Gemeindehaus Friedenau Musiksalon Friedenau. Christiane Stier & Giovanni Lo Curto (Klavier). Werke von Dutilleux & Reinecke 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten hORA. Lichtenberger Kantatenchor, Matthias Elger (Leitung), Lothar Knappe (Orgel) 18:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Affetti musicali. Ensemble Ventosum Paris, William Dongois (Leitung). Werke von Gabrieli, Frescobaldi u.a. KiNDer & JUGeND
15:00 ATZe Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt 15:00 rudolf-Steiner-Haus Dahlem Das Zauberflötchen. Kammerorchester Unter den Linden, Ensemble Papamino, Andreas Peer Kähler (Klavier) 16:00 ATZe Musiktheater Herr Flügel und das blaue Piano 16:00 Puppentheater Berlin Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere 28 Berlin concerti 03.14
15:00 Uckermärkische Bühnen Schwedt (Foyer Großes Haus) Musikfesttage an der Oder. Catori-Quartett. Bach: Divertimento G-Dur, Szymanowski: Streichquartett Nr. 1 C-Dur, Dvořák: Streichquartett Nr. 12 17:00 Konzerthalle „C. P. e. Bach“ Frankfurt/oder Musikfesttage an der Oder. Solisten, Singakademie Frankfurt/Oder, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Rudolf Tiersch (Leitung). C. P. E. Bach: Heilig „Herr, wert, dass Scharen der Engel dir dienen“ & Auferstehung und Himmelfahrt Jesu 20:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Ian Bostridge (Tenor), Julius Drake (Klavier). Purcell: Music for a while & The Queen’s Epicedium, Bach: Fünf geistliche Gesänge, Haydn: Englische Kanzonetten, Britten: Vier Lieder aus „Who Are These Children”, Weill: Walt Whitman Songs
10.3. MONTAG KoNZerT
20:00 Kammermusiksaal Nils Frahm (Klavier, Komposition). Spaces 20:00 Philharmonie Maurizio Pollini (Klavier) 20:00 rotes rathaus Orchesterakademie bei der Staatskapelle. Werke von Mahler, Enescu u.a.
11.3. DIENSTAG 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik. Zeitgenössische Musik 20:30 Piano Salon Christophori Ji-Yeoun You (Klavier). Werke von Schubert, Bartók, Yun & Beethoven SoNSTiGeS
10:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score
12.3. MITTWOCH KoNZerT
18:30 Staatsbibliothek (otto-BraunSaal) Chad Hoopes (Violine), Dina Vainshtein (Klavier). Werke von Schubert, Tschaikowsky, Brahms u.a.
20:00 Kammermusiksaal OrchesterAkademie der Berliner Philharmoniker. Reinhard Goebel (Leitung). Werke von C. P. E. Bach 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Laura Aikin (Sopran), Ludovic Morlot (Leitung). Martinů: Sinfonie Nr. 6, Dutilleux: Le Temps l‘horloge (DEA), Debussy: Images 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Klezmer-Musik. David Orlowsky Trio MUSiKTHeATer
19:00 Staatsoper im Schiller Theater Stemann: Rein Gold 20:30 Sophiensaele MaerzMusik. Franui: Schau lange in den dunklen Himmel TANZTHeATer
19:30 Deutsche oper The Nights. Angelin Preljocaj (Choreographie) 20:00 Ballhaus ost Das wahre Gesicht – Dance is not enough MUSiK iN KirCHeN
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel). Werke von Vierne 18:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch 19:00 Heilig-Geist-Kapelle Klenke Quartett. Schubert: Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“, Matthus: Das Mädchen und der Tod 19:00 Nikolaikirche MarienVokalconsort, Martina Kürschner (Orgel), Marie-Louise Schneider (Leitung). Werke von Bach 20:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten Michael: Musicalische Seelenlust. ensemble polyharmonique, Alexander Schneider (Leitung) SoNSTiGeS
10:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score 18:00 Philharmonie (HermannWolff-Saal) Filme von Adrian Marthaler. Milhaud: Le bœuf sur le toît u.a. UMlAND
12:30 Bildungsforum Potsdam Barock und Moderne. Bettina Lange (Flöte), Friedemann Werzlau (Schlagzeug). Werke von Telemann, Bhagwati & Odeh-Tamimi
13.3. DONNERSTAG KoNZerT
13:00 Mendelssohn-remise Klassik um eins
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Monika Rittershaus
tiPP
20:00 US-Army-Chapel Rorem: Evidence of Things Not Seen. Mitglieder des RIAS Kammerchores 20:00 Kammermusiksaal Evgenia Fölsche (Klavier). Chopin: Scherzi hMoll op. 20, b-Moll op. 31, cis-Moll op. 39 & E-Dur op.54, Beethoven: Klaviersonate Nr. 13 Es-Dur op. 27 Nr. 1 „Sonata quasi una fantasia“, Schubert/ Liszt: Auf dem Wasser zu singen, Liszt: Rhapsodie espagnole 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Laura Aikin (Sopran), Ludovic Morlot (Leitung). Martinů: Sinfonie Nr. 6, Dutilleux: Le Temps l‘horloge (DEA), Debussy: Images 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Zehetmair Quartett. Janáček: Streichquartett Nr. 1 „Kreutzer-Sonate“, Schubert: Streichquartett Es-Dur op. 125 D 87, Debussy: Streichquartett gMoll op. 10
14. März 2014 Freitag, 19 Uhr Gethsemanekirche Berlin Prenzlauer Berg
Mat t häus Passion Johann Sebastian Bach
Julian Prégardien Evangelist
Thomas E. Bauer Christus
Dorothee Mields Sopran
Hilke Andersen Alt
Krystian Adam Tenor
Andreas Wolf Bass
20:00 Philharmonie Emanuel Ax (Klavier), Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 271 „Jenamy“, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“
Martin Steidler Musikalische Leitung
Audi Jugendchorakademie
Musiktheater
18:00 Haus der Berliner Festspiele (Große Bühne) MaerzMusik. Poppe: IQ. Anna Viebrock (Regie) Weitere Infos siehe Tipp
Akademie für Alte Musik Berlin
19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Ivan Repušić (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Schwestern im Geiste. Peter Lund (Regie)
Karten www.reservix.de 01805 - 700 733 (14 ct/min)
20:30 Sophiensaele MaerzMusik. Franui: Schau lange in den dunklen Himmel
www.akamus.de
8 bis 32 Euro | Abendkasse | viele VVK-Stellen
ALBRECHT MAYER
Werke von Kozeluh, Dvorak, Mozart Albrecht Mayer Oboe und Leitung Markus Groh Klavier Kammerakademie Potsdam
KAMMERAKADEMIE POTSDAM Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
6.
APRIL SONNTAG 20 UHR NIKOLAISAAL POTSDAM
Tickets: 0331 28 888 28 • www.kammerakademie-potsdam.de concerti 03.14 Berlin 29
KlassIKProgramm
14.3. FREITAG
19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Matthäus-Passion. Akademie für Alte Musik Berlin, Audi Jugendchorakademie, Martin Steidler (Leitung), Julian Prégardien (Tenor), Thomas E. Bauer (Bariton), Dorothee Mields (Sopran), Hilke Andersen (Alt), Krystian Adam (Tenor), Andreas Wolf (Bass) Profis sind die 80 jungen Sänger zwar alle nicht, doch derart professionell, dass Kent Nagano den Chor zum Herzstück seines neuen Festivals „Vorsprung“ gemacht hat. TANZTHeATer
20:00 Ballhaus ost Das wahre Gesicht – Dance is not enough MUSiK iN KirCHeN
13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit KiNDer & JUGeND
19:00 Konzerthaus (Werner-ottoSaal) Across the Border. Petra Wurz (Flöte), Quartet New Generation SoNSTiGeS
10:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score 20:30 Sophiensaele (Kantine) Dissolved – The uncanny valley. Florian Feigl (Leitung) UMlAND
19:00 Nikolaikirche Potsdam Ylioppilaskunnan Laulajat, Finnischer Universitätschor, Pasi Hyökki (Leitung)
14.3. FREITAG KoNZerT
19:30 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Michael Großmann (Bariton), Elena Bregman (Klavier). Werke von Eisler 20:00 C. Bechstein Centrum Mauro Tortorelli (Violine), Angela Meluso (Klavier). Saint-Saëns: Violinsonate Nr. 1, Liszt: Gran Duo Concertante & Romance Oublié, Werke von Sivori 20:00 Kammermusiksaal The King‘s Singers 30 Berlin concerti 03.14
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, YL Männerchor, Lilli Paasikivi (Sopran), Tommi Hakala (Bariton), Pietari Inkinen (Leitung). Sibelius: Kullervo op. 7 20:00 Philharmonie Emanuel Ax (Klavier), Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 271 „Jenamy“, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur MUSiKTHeATer
19:30 Deutsche oper Mascagni: Cavalleria rusticana/Leoncavallo: Der Bajazzo. Waltraud Meier (Sopran), Cornelius Meister (Leitung) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Tosca 20:00 Haus der Berliner Festspiele (Große Bühne) MaerzMusik. Poppe: IQ. Enno Poppe (Leitung) 20:00 Komische oper Dostal: Clivia TANZTHeATer
20:00 Ballhaus ost Das wahre Gesicht – Dance is not enough 20:00 ufaFabrik (Theatersalon) Wir sind das Wir - Virtual Suicide MUSiK iN KirCHeN
13:30 St. Marienkirche Orgelmusik 17:00 Nikolaikirche Martin Carl (Orgel). Werke von Bach 19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Matthäus-Passion. Akademie für Alte Musik Berlin, Audi Jugendchorakademie u.a. Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Nachtklänge 74. Ensemble Nu:N SoNSTiGeS
20:30 Sophiensaele (Kantine) Dissolved – The uncanny valley. Florian Feigl (Leitung) UMlAND
19:30 Hotel „Alter Krug“ Zossen “Ach, die Liebe!”. Anna Babara Kastelewicz (Violine), Katrin Dasch (Klavier), Sylke Hannasky (Rezitation)
15.3. SAMSTAG KoNZerT
15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Olga Jelinková (Sopran), Oldrich Kriz (Bariton), Petr Chromzák (Leitung), Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Johann-Strauss-Ballett Prag 16:00 radialsystem V MaerzMusik. Fabian Müller (Klavier). Busoni: Sonatina seconda, Stiebler: Quart solo, Bartók: Im Freien Sz 81, Andre: iv11b, Kurtág: Szálkák – Splitter op. 6d, Saunders: shadow study, Ligeti: L’escalier du diable n°13 16:00 Schloss Glienicke Cordula Heiland & Tanja Schölpen (Klavier). Werke von Grieg, Debussy, Schubert & Poulenc 20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin, Yukako Morikawa, Klara Min & Adela Liculescu (Klavier), Raphael Haeger (Leitung). Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 467, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, YL Männerchor, Lilli Paasikivi (Sopran), Tommi Hakala (Bariton), Pietari Inkinen (Leitung). Sibelius: Kullervo op. 7 20:00 Philharmonie Emanuel Ax (Klavier). Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 271 „Jenamy“, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur 20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Susanne Hofmann (Violine). Federico Díaz (Gitarre), Ottostadt Quartett. Werke von Boccherini u.a. 22:00 Haus der Berliner Festspiele (oberes Foyer) MaerzMusik. Denseland. Sonic Arts Lounge MUSiKTHeATer
19:00 Staatsoper im Schiller Theater Stemann: Rein Gold 19:30 Deutsche oper Donizetti: Lucia di Lammermoor 19:30 Komische oper Mozart: Die Zauberflöte
19:30 Konzerthalle „C. P. e. Bach“ Frankfurt/oder Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung), Feodor Kusnezow (Bass). Britten: Sinfonia da Requiem, Mussorgsky: Lieder und Tänze des Todes, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6
20:00 Haus der Berliner Festspiele (Große Bühne) MaerzMusik. Enno Poppe (Leitung)
20:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Requiem for a Pink Moon. Ensemble Phoenix Munich, Joel Frederiksen (Leitung). Englische Lautenlieder der Renaissance von Dowland, Cavendish & Campion
20:00 Ballhaus ost Das wahre Gesicht – Dance is not enough
20:00 Neuköllner oper Schwestern im Geiste. Peter Lund (Regie) TANZTHeATer
20:00 ufaFabrik (Theatersalon) Wir sind das Wir - Virtual Suicide 20:30 Ada Studio Nah Dran XXXXIII
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Audi AG
tiPP
Musik in Kirchen
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zu Reminiszere. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung)
PETER UND DER WOLF ERZÄHLER: H.-C. STRÖBELE
18:00 Berliner Dom Domvesper. Luca Massaglia (Orgel). Werke von Messiaen, Alain & Dupré
Samstag, 15. März 2014, 15:30 Uhr
18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche A-cappella-Kammerchor Freiberg, Peter Kubisch (Leitung). Mauersberger: Lukaspassion
Kinder & Jugend
n
Kammerorchester Unter den Linden BEViER MusikVERlag gmbh und stEfaN BEViER präsentieren
Samstag | 15.03.2014 | 20 Uhr | Französischer Dom
ViValdi Nacht Vivaldi – Die vier Jahreszeiten Sinfonien Nr. 1 C-Dur & Nr. 3 G-Dur Alla rustica, Concerto ripieno C-Dur
15:00 ATZE Musiktheater Oma Nolte 15:30 Kammermusiksaal Peter und der Wolf Sonstiges
Festival Orchestra Berlin Dirigent: Stefan Bevier
11:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score 13:00 Konzerthaus Führung 13:00 Staatsoper Unter den Linden (Rückseite) Musikhistorische Stadtrundfahrt. Dr. Susanne Oschmann
6
ab Jah re
Karten: 01806-44 70 000 www.ticketonline.de
20:00 Berliner Dom Capella Cantorum. Klaus Eichhorn (Orgel). Scarlatti: Vokalmusik, Pasquini: Orgelwerke 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Vivaldi Nacht. Festival Orchestra Berlin, Wiktor Kuzniecow jun., Wiktor Kuzniecow sen. & Marcin Ostrowski (Violine), Stefan Bevier (Leitung). Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten, Sinfonie Nr. 1 C-Dur & Nr. 3 G-Dur, Alla rustica, Concerto ripieno C-Dur
Sonntag, 5. April 2014, 15:30 Uhr
Kammermusiksaal der Philharmonie ©Tanja Székessy
19:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Sascha Glintenkamp (Bass), Rainer Christian Bürgel (Klavier). Schubert: Der Zwerg & Der Doppelgänger, Schumann: Belsazar, Mussorgsky: Wiegenlied, Schillings: Hexenlied u.a.
FUNNY FAMILY MITMACH-SINFONIE
tickEthotliNE: 030/8822979 24 stuNdENsERVicE: 030/8687041260
Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLIN
Charlottenburg, Breitscheidplatz, S+U-Bhf. Zoologischer Garten
Sonnabend, 15. März 2014, 18 Uhr
Sonnabend, 29. März 2014, 18 Uhr
CHORVESPER
ORGELVESPER
Rudolf Mauersberger: Lukaspassion A-cappella-Kammerchor Freiberg Leitung: Peter Kubisch
Eintritt frei, eine Spende wird am Ausgang erbeten Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Werke von Hassler, Tunder, Bach Wolfgang Baumgratz (Bremen)
www.gedaechtniskirche-berlin.de
concerti 03.14 Berlin 31
Klassikprogramm
15:30 Deutsche Oper Familien-Führung
19:30 Nikolaisaal Potsdam Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt. Howard Griffiths (Leitung). Britten: Sinfonia da Requiem, Mussorgsky: Lieder und Tänze des Todes, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74
16:00 Komische Oper Führung Spezial Requisite 19:30 Theater O-TonArt Zarah Siebenundvierzig 20:30 Sophiensaele (Kantine) Dissolved – The uncanny valley. Florian Feigl (Leitung) Umland
15:00 Schlosstheater Rheinsberg Chor Neuenhagen. Volks- und Liebeslieder 16:00 Nikolaisaal Potsdam Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll 17:00 Nikolaikirche Potsdam Benefizkonzert für die neue Orgel
19:30 Villa Papendorf Marie-Luise Neunecker (Horn), Saschko Gawriloff (Violine), Bruno Canino (Klavier). Brahms: Horntrio Es-Dur op. 40, Schumann: Violinsonate d-Moll op. 121, Ligeti: Horntrio „Hommage à Brahms“
16.3. Sonntag Konzert
11:00 Staatsoper im Schiller Theater Piotr Anderszewski (Klavier). Schumann: Papillons op. 2, Schubert: Sonate c-Moll D 958 u.a.
16:00 Radialsystem V MaerzMusik. Fedor Lednev (Leitung), Natalia Pschenitschnikova (Gesang), Torsten Ottersberg (Klangregie / Live-Elektronik), Ensemble KNM Berlin. Filonenko: Hydra (UA), Lévy: À propos, Filanovsky: Scompositio (UA) 16:00 Schloss Glienicke Cordula Heiland & Tanja Schölpen (Klavier). Werke von Grieg, Debussy, Schubert u.a. 17:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden, Vinzenz Weissenburger (Leitung). Werke von Bach 19:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Ingunn Adland (Klavier). Werke von Grieg 20:00 Kammermusiksaal Philharmonia Quartett. Haydn: Streichquartett D-Dur op. 64 Nr. 5, Verdi: Streichquartett e-Moll, Ravel: Streichquartett 20:00 Kammermusiksaal Friedenau Dian Baker & Eckart Sellheim (Hammerflügel). Werke von Mozart
2. Abonnementkonzert der Berliner Singakademie • Blacher, Dessau, Hartmann, Henze, Wagner-Régeny • Mendelssohn Bartholdy
Yuriko Ozaki, Sopran Henriette Gödde, Alt Thomas Volle, Tenor Egbert Junghanns, Bass Berliner Singakademie Sing-Akademie zu Berlin (Einst.: Kai-Uwe Jirka) Kammersymphonie Berlin Leitung: Achim Zimmermann
·JÜDISCHE CHRONIK · Psalm 114 und Psalm 115
So, 16. März 2014
20 Uhr · Konzerthaus Berlin Gefördert durch die Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten
32 Berlin concerti 03.14
Karten 12 bis 28 € (zzgl. VVK) · 030/20309-2101 www.chortickets.de · 030/847 108 988 www.berliner-singakademie.de
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Jüdische Chronik. Yuriko Ozaki (Sopran), Henriette Gödde (Alt), Thomas Volle (Tenor), Egbert Junghanns (Bass), Achim Zimmermann (Leitung), Kammersymphonie Berlin, Berliner Singakademie, Sing-Akademie zu Berlin. Mendelssohn: 114. Psalm „Da Israel aus Ägypten zog“ & 115. Psalm „Nicht unserm Namen, Herr“ 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Joachim Dalitz (Orgel), Pirmin Grehl (Flöte). Händel: Flötensonate F-Dur HWV 369, Bach: Toccata, Adagio, Fuge C-Dur BWV 564 & Flötensonate E-Dur BWV 1035, Fauré: Pavane fisMoll op. 50, Saint-Saëns: Präludium & Fuge H-Dur op. 99 Nr. 2 & Romanze Des-Dur op. 37, Alain: Aria & Trois mouvements Musiktheater
18:00 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Ivan Repušić (Leitung) 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Le nozze di Figaro 19:00 Komische Oper Gluck: Iphigenie auf Tauris. Konrad Junghänel (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Haus der Berliner Festspiele (Seitenbühne) MaerzMusik. Meierhans: Shiva for Anne - Premiere. Fritz Hauser (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Schwestern im Geiste Tanztheater
19:00 ufaFabrik (Theatersalon) Wir sind das Wir - Virtual Suicide 20:30 Ada Studio Nah Dran XXXXIII
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Musik in Kirchen
15:00 Elias-Kuppelsaal ...den Engeln auf der Spur. Kinderchöre und Christenlehregruppen der Ev. Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Gabriele Näther (Sopran), Birgitta Winkler (Flöte), Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Bach, Näther & Kreuz 16:00 Lutherkirche Spandau Martin Kückes (Klavier), Eugen Schmidt (Violine), Sergej Mattern (Viola), Evgeny Kopylov (Violoncello). Werke von Samter, Glinka, Dvořák, Grieg u.a. 16:00 Sophienkirche Daniel Tappe (Orgel). Werke von Bach, Couperin & Alain 17:00 Ev. ref. Schlosskirche Köpenick Capella Cantorum, Klaus Eichhorn (Leitung). Scarlatti: Magnificat & Miserere 17:00 Kirche Schönow-Buschgraben Waldorf Singers & Brass 17:00 Martin-Luther-King-Kirche Neukölln GropiusSoirée. Cantemus Chor-Berlin, Kirchenchor Gropiusstadt, René Schütz (Leitung) 17:00 St. Georgenkapelle Orgelduette und -duelle. Klaus Nothdurft & Helge Pfläging (Orgel)
18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten hORA. Ulrike Brand (Violoncello), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Zimmermann & Carter
16:00 Philharmonie Konzert für die ganze Familie. Berliner Symphoniker
19:00 Friedenskirche Charlottenburg Adam Goodwin (Kontrabass)
18:00 Theater O-TonArt Zarah Siebenundvierzig
Kinder & Jugend
Umland
10:00 Philharmonie (HermannWolff-Saal) Kinderkonzert 3-2-1-LOS!
16:00 Schloss Ziethen Havelländische Musikfestspiele. Trio Amaj. Werke von Moszkowksi, Puccini, Sinding u.a.
11:00 Deutsche Oper Ritter Rost und der Schrottkönig. Big Band der Deutschen Oper Berlin 11:00 Komische Oper Kinderkonzert 4: Sonne, Mond und Sterne. Magda Lena Schlott (Puppenspiel), Carlos Spierer (Leitung), Orchester der Komischen Oper Berlin. Humperdinck: Abendsegen aus „Hänsel und Gretel“, Prokofjew: Der Mond geht über die Wiese aus „Musik für Kinder & Orchester“ op. 65 a, Grieg: Morgenstimmung aus Peer Gynt Suite Nr. 1 15:00 ATZE Musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Orgel für „pfiffige“ Kinder. Dagmar Kunze (Orgel) 16:00 ATZE Musiktheater Spaghettihochzeit
Sonstiges
16:00 Komische Oper Führung
17.3. Montag Konzert
19:00 Museum für Naturkunde MaerzMusik. Splitter Orchester, Øyvind Torvund (Komposition). Constructing Junge Books (UA) 20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Gilgamesh Must Die! (UA). The bianca Story, Berliner Kinder & Jugendliche. Werke von Chiquet, Moser & Rediger 20:00 Philharmonie Renaud Capuçon (Violine), Junge deutsche Philharmonie, Stefan Asbury (Leitung). Schreker: Vorspiel zu „Die Gezeichneten“, Schumann: Violinkonzert d-Moll, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 43
BERLINER SYMPHONIKER Integrationsfokussierte Konzerte für die ganze Familie 2013/2014
Serbische Märchen Alexander Sedlar
Scheherazade Nikolai Rimski-Korsakow
Sonntag, 16. März 2014 16.00 Uhr Philharmonie Dirigent
Lior Shambadal Solistin
Maja Bogdanovic Violoncello
Erzählerin/Moderatorin
Eva Lind
Vor jedem Konzert ab 15 Uhr und in der Pause findet die Instrumentenvorführung im Foyer der Philharmonie statt. Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin Telefon: 030/325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de Kartenpreise: einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | auch im Abopaket alle 5 Konzerte immer auf denselben Plätzen für 40,– € pro Person | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern. Änderungen vorbehalten.
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.14 Berlin 33
Klassikprogramm
22:00 Langenbeck-Virchow-Saal MaerzMusik. Splitter Orchester. Splitters and Lumpers (UA) Musiktheater
20:00 Haus der Berliner Festspiele (Seitenbühne) MaerzMusik. Meierhans: Shiva for Anne. Fritz Hauser (Regie) Tanztheater
19:30 Komische Oper The Open Square. Staatsballett Berlin, Itzik Galili (Choreographie). Werke von Percossa Sonstiges
14:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Kai Bienert, Benoît Maubrey Umland
9:30 & 11:00 Schlosstheater Rheinsberg Götter, Zwerge und der Schatz im Rhein. Maximilian Ponader (Inszenierung), Nadezda Tseluykina (Leitung). Kinderoper nach Richard Wagner 19:30 Rathaus Pankow Lyrik & Musik. Yuka Yanaihara, Anita Keller, Peter Hermann. Japanische Lyrik & deutsche Romantik
18.3. Dienstag Konzert
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 19:00 Berghain MaerzMusik. ensemble for art and music, Scenatet. Papalexandri-Alexandri: Yarn, Nemtsov: Briefe.Puppen & Brief.Kasten (UA), Steen-Andersen: Amid, Hodkinson: Angel View 20:00 Kammermusiksaal The United Kingdom Ukulele Orchestra 20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin. Dorothea Röschmann (Sopran), Daniel Barenboim (Leitung). Carter: Instances (DEA), Strauss: Vier letzte Lieder, Strawinsky: Le sacre du printemps 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik. Zeitgenössische Musik 22:00 Berghain MaerzMusik. The Orchestra of Excited Strings, Arnold Dreyblatt. Collins: Roomtone Variations (UA), Lucier: The Bird of Bremen Flies Through the Houses of the Burghers Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Mascagni: Cavalleria rusticana, Leoncavallo: Der Bajazzo
19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Kristiina Poska & Suzanne Andrade (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Haus der Berliner Festspiele (Seitenbühne) MaerzMusik. Meierhans: Shiva for Anne. Fritz Hauser (Regie), Mela Meierhans & Raphael Immoos (Leitung) Musik in Kirchen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) Sonstiges
17:00 gelbe MUSIK MaerzMusik. Opening Performance Orchestra. Archiv Broken Music & Milan Knížák
19.3. Mittwoch Konzert
18:45 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) MaerzMusik: Querklang. Schülerinnen und Schüler Berliner Schulen, Staatliche Ballettschule & Schule für Artistik Prenzlauer Berg und WilliGraf-Gymnasium Lichterfelde, Burkhard Friedrich, Matthias Jann, Stefan Lienenkämper, Eleftherios Veniadis, Ute Wassermann u.a.
Daniel Barenboim Dorothea Röschmann
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Elliott Carter Instances (Deutsche Erstaufführung)
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34 Berlin concerti 03.14 concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend) sto_concerti_Maerz_Konzert_124x88mm_K4-F.indd 1 31.01.2014 12:22:43
Foto: Christian Ruvolo
18. März 2014 | 20:00 Uhr | PHILHArMONIE 19. März 2014 | 20:00 Uhr | kONzErtHAUs BErLIN
Foto: Jim Rakete
Richard Strauss Vier letzte Lieder Igor Strawinsky Le sacre du printemps
tiPP
BACH JOHANNES PASSION Christoph Hagel Ernst Senff Chor Berliner Symphoniker
19.3. MITTWOCH
20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Annelien van Wauwe (Klarinette), Harriet Krijgh (Violoncello), Santtu-Matias Rouvali (Leitung). Sibelius: Finlandia, Elgar: Cellokonzert, Copland: Klarinettenkonzert, Bartók: Tanz-Suite Früh – nein, viel übt sich, wer einmal eine First Lady der Klarinette werden will: Annelien van Wauwe nimmt ihr Instrument bis zu sechs Stunden am Tag in die Hand.
20.3. - 15.4.14
19:30 Kammermusiksaal MaerzMusik. Berlin PianoPercussion. Katzer: Exkurs über die Mechanik, Seither: Running Circles (UA), Kampela: Das Tripas Coração (UA), Schneller: Cyan, Dufourt: L’éclair d’après Rimbaud (UA) 19:30 Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal) Jour fixe. Isabelle Cottet (Klavier) 20:00 Komische oper Menschenskind - Ein kabarettistischer Liederabend. Dagmar Manzel (Gesang) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Staatskapelle Berlin, Dorothea Röschmann (Sopran), Daniel Barenboim (Leitung). Carter: Instances (DEA), Strauss: Vier letzte Lieder, Strawinsky: Le sacre du printemps 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, SanttuMatias Rouvali (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:30 Piano Salon Christophori Daniel Seroussi (Klavier). Beethoven: Sonate F-Dur op.10/2, Dutilleux: Sonate, Debussy: Etude Nr. 11, Brahms: Händel-Variationen 22:00 Berghain MaerzMusik. The Necks MUSiKTHeATer
19:30 Deutsche oper Donizetti: Lucia di Lammermoor. Guillermo García Calvo (Leitung) 20:00 Neuköllner oper (Studio) Friedrich Hollaender TANZTHeATer
20:00 ufaFabrik (Theatersalon) Wir sind das Wir - Virtual Suicide Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Eine große szenische Aufführung mit Sängern, Tänzern, Chor und Orchester
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Freitag | 21.03.2014 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS
DonKosaKen BalalaiKa ensemBle ViKtor sKriptchenKo Die schönsten russischen Volks- und Kosakenlieder in einzigartiger Authenzität unter der Leitung des Verdienten Künstlers Russischer Förderation Viktor Skriptchenko. Sänger und Musiker in Originalkostümen
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Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
concerti 03.14 Berlin 35
Klassikprogramm
Musik in Kirchen
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel). Dupré: Le Chemin de la Croix 18:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch 20:00 Passionskirche Kreuzberg Concerto Grande. Quadro Nuevo, Harmonic Brass Kinder & Jugend
11:00 Komische Oper Akyol: Ali Baba und die 40 Räuber Sonstiges
10:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score 13:00 gelbe MUSIK MaerzMusik. Opening Performance Orchestra. Archiv Broken Music & Milan Knížák 17:00 Akademie der Künste MaerzMusik. trio recherche. Schwehr: Wer ihnen ihres nicht tanzt, spottet der verabredeten Bewegung, Steen-Andersen: Study for String Instrument, Schönberg: Streichtrio op. 45, Wüthrich: Zwei Minuten gegen das Vergessen, Spahlinger: presentimientos, Schöllhorn: Schlussvignette & Retraiteschuss 18:30 Kammermusiksaal MaerzMusik. Hugues Dufourt, Arthur Kampela, Julia Schröder (Moderation). Künstlergespräch Umland
9:30 & 11:00 Schlosstheater Rheinsberg Götter, Zwerge und der Schatz im Rhein. Maximilian Ponader (Inszenierung) 20:15 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Zwischen Glauben und Erkenntnis. KAPmodern Ensemble. Kyriakides: As they step into the same rivers, Kancheli: Psalm 23 aus „Exil“, Schnebel: Lamah/Warum?, Huber: Beati pauperes 1, Pärt: Summa, Seidl: The Art of Entertainment, Cage: Prelude to Meditation, Hosokawa: Kuroda-bushi, Bhagwati: Nirgun Bhajan
20.3. Donnerstag Konzert
18:45 Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz MaerzMusik: Querklang. Schülerinnen und Schüler Berliner Schulen, Staatliche Ballettschule u.a. 19:30 Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz MaerzMusik. Ensemblekollektiv Berlin, Titus Engel (Leitung), Rodrigo Ferreira (Stimme), Jakob Diehl (Sprecher). Eimermacher: Überall ist Wunderland (UA), Adámek: Karakuri Poupée Mécanique, Iannotta: Clangs, Newski: Fluss, Odeh-Tamimi: Cihangir 36 Berlin concerti 03.14
20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Gilgamesh Must Die! The bianca Story. Werke von Chiquet, Moser & Rediger 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Ein Abend mit Bo Skovhus 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Christiane Karg (Sopran), Andreas Blau (Flöte), Yannick NézetSéguin (Leitung). Reinecke: Flötenkonzert D-Dur , Mahler: Sinfonie Nr. 4 20:30 Piano Salon Christophori Michael Abramovich (Klavier). Werke von Rameau und Chopin 22:00 Berghain MaerzMusik. Matthew Goodheart. Goodheart: Metal Work, Vexation Variations, For Bass & For Piano and Metal Percussion Musiktheater
19:00 Deutsche Oper Mozart: Don Giovanni. Friedemann Layer (Leitung), Roland Schwab (Regie) 19:30 Komische Oper Dostal: Clivia. Kai Tietje (Leitung), Stefan Huber (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Schwestern im Geiste. Peter Lund (Regie), HansPeter Kirchberg (Leitung) 20:15 Berliner Dom Bach: Johannespassion. Christoph Hagel (Regie), Martin Buczko (Choreographie), Berliner Symphoniker & Symphoniechor Tanztheater
20:00 ufaFabrik (Theatersalon) Wir sind das Wir - Virtual Suicide Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Orgelmusik 20:00 Elias-Kuppelsaal Kammermusik für Gethsemane Kinder & Jugend
10:00 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten 11:00 Komische Oper Sonne, Mond und Sterne. Magda Lena Schlott (Puppenspiel), Carlos Spierer (Leitung), Orchester der Komischen Oper Berlin Sonstiges
10:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Workshop zum Thema „QuerKlang – Experimentelles Komponieren in der Schule“ 16:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Senioren - Tannhäuser 18:00 Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz MaerzMusik. Bettina Junge, Matthias Engler, Nikolaus Schlierf, Samuel Stoll, Lydia Rilling (Moderation). Künstlergespräch
20:30 Sophiensaele (Kantine) Dissolved – The uncanny valley Umland
9:30 & 11:00 Schlosstheater Rheinsberg Götter, Zwerge und der Schatz im Rhein. Maximilian Ponader (Inszenierung)
21.3. Freitag Konzert
16:00 Bode-Museum (Gobelinsaal) Marianne Böttcher (Violine), Jai Lim (Klavier). Bach: Violinsonaten 18:30 Konzertsaal Zellestraße Gitarre klassisch. Werke für Gitarre 18:45 Kammermusiksaal MaerzMusik. Schülerinnen und Schüler Berliner Schulen u.a. Uraufführungen von Gruppen-Kompositionen 19:30 Konzerthaus (Großer Saal) MaerzMusik. Konzerthausorchester Berlin, Dominik Blum (Klavier & Orgel), Wu Wei (Sheng), Peter Rundel (Leitung). Unsuk Chin: Sheng-Konzert, Goldmann: Konzertstück (UA), Wertmüller: Zeitkugel 20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Gilgamesh Must Die! The bianca Story 20:00 Kammermusiksaal Don Kosaken & Balalaika-Ensemble, Viktor Skriptchenko (Leitung) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Christiane Karg (Sopran), Andreas Blau (Flöte), Yannick NézetSéguin (Leitung). Reinecke: Flötenkonzert D-Dur , Mahler: Sinfonie Nr. 4 22:00 Haus der Berliner Festspiele (Seitenbühne) MaerzMusik. Steen-Andersen: Inszenierte Nacht. ensemble ascolta 23:15 Komische Oper Nachtkonzert 3: Von Rio bis Buenos Aires! Saxophonquartett modernsax berlin. Werke von Villa-Lobos, Piazzolla u.a. Musiktheater
19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Le nozze di Figaro. Christopher Moulds (Leitung) 19:30 Komische Oper Händel: Xerxes. Konrad Junghänel (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Schwestern im Geiste 20:00 Sophiensaele (Festsaal) Die kosmische Oktave 20:15 Berliner Dom Bach: Johannespassion. Christoph Hagel (Regie) Tanztheater
20:00 ufaFabrik (Theatersalon) Wir sind das Wir - Virtual Suicide
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
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RATMANSKY | WELCH NAMOUNA – BALLETT VON ALEXEI RATMANSKY CLEAR – BALLETT VON STANTON WELCH
PREMIERE 22 MÄRZ 2014 26 | 30 MÄRZ | 4 | 5 | 8 | 21 APRIL 2014 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER
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Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.14 Berlin 37
Klassikprogramm
Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit 17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel), Peter Michel (Oboe) 19:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Chor der St. Nicolai Cantori Køge, Helga König-Jacobsen (Leitung). Werke von Fauré, Verdi u.a. Kinder & Jugend
10:00 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten 18:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte. Kevin McCutvheon (Leitung) 19:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder Sonstiges
13:00 gelbe MUSIK MaerzMusik. Opening Performance Orchestra. Archiv Broken Music & Milan Knížák
18:00 Konzerthaus MaerzMusik. Unsuk Chin, Michael Wertmüller, Peter Rundel, Babara Eckle (Moderation). Künstlergespräch
19:00 Ernst-Reuter-Saal Reinickendorf Als wenn es gar nichts wär! Klaus Hoffmann & Hawo Bleich (Klavier). Chansons von Brel u.a.
20:30 Sophiensaele (Kantine) Dissolved – The uncanny valley. Florian Feigl (Leitung)
19:00 Schloss Britz (Kulturstall) Gala der Tenöre. Enrique Ambrosio & Raúl Alonso (Tenor), Angela Stoll (Klavier). Werke von Verdi, Puccini, Gounod u.a.
Umland
19:30 KulturKirche Neuruppin Aequinox Festival. Kammerchor Stuttgart, Lautten Compagney Berlin, Frieder Bernius (Leitung). Werke von Fasch, Homilius, Spohr & Mendelssohn 22:30 Siechenhauskapelle Neuruppin Aequinox Festival. Wolfgang Katschner, Lautten Compagney Berlin
22.3. Samstag Konzert
16:00 Konzertsaal Zellestraße Concert d‘aprés midi
13:00 Konzerthaus Führung durch das Konzerthaus
16:00 Schloss Glienicke Bach und seine Verehrer. Charlottenburger Bachsolisten. Werke von Bach, Mozart, Mendelssohn u.a.
14:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Workshop zum Thema „QuerKlang – Experimentelles Komponieren in der Schule“
18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Absolventenkonzert. Schüler des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach
19:30 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Mona & Rica Bard (Klavier). Lutosławski: Paganini-Variationen, Brahms: Walzer op. 39 & Haydn-Variationen, Ravel: La Valse, Rihm: Kurze Walzer, Bolcom: Recuerdos 20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Gilgamesh Must Die! The bianca Story 20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin, Edicson Ruiz (Kontrabass), Renchang Fu (Klavier). Haydn: Sinfonie Nr. 100 G-Dur, Hindle: Kontrabasskonzert, Sperger: Kontrabasskonzert Nr. 2, Mozart: Sinfonie Nr. 31 D-Dur KV 291 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Christiane Karg (Sopran), Andreas Blau (Flöte), Yannick NézetSéguin (Leitung). Reinecke: Flötenkonzert D-Dur , Mahler: Sinfonie Nr. 4 20:00 Radialsystem V Abandoned City. Hauschka
BERLINER SYMPHONIKER Sonntag, 23. März 2014 16.00 Uhr Philharmonie
Wagner Verdi Beethoven
Richard Wagner Tannhäuser „Dich teure Halle“ Giuseppe Verdi Il trovatore „Tacea la notte placida“ Giuseppe Verdi Aida „Ritorna vincitor“ Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 72 Dirigent Ernest Hoetzl Solisten Inhye Kim Sopran Shiran Wang Klavier
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030 /325 55 62 kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: 39,– € | 35,– € | 31,– € | 28,– € | 22,– € | 16,– € im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.
38 Berlin concerti 03.14
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Musiktheater
Musik in Kirchen
19:30 Deutsche Oper Mascagni: Cavalleria rusticana, Leoncavallo: Der Bajazzo. Waltraud Meier (Sopran), Cornelius Meister (Leitung)
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zu Okuli. sirventes berlin
19:30 Komische Oper Gluck: Iphigenie auf Tauris. Konrad Junghänel (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Akademie der Künste MaerzMusik. Titus Engel (Leitung), MarieThérèse Jossen & Georges Delnon (Regie). Wertmüller: Anschlag (UA) 20:00 Neuköllner Oper Schwestern im Geiste. Peter Lund (Regie), HansPeter Kirchberg (Leitung) 20:00 Sophiensaele (Festsaal) Die kosmische Oktave. Ulrich Rasche (Regie) 20:15 Berliner Dom Bach: Johannespassion. Christoph Hagel (Regie), Martin Buczko (Choreographie), Berliner Symphoniker, Berliner Symphoniechor Tanztheater
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Staatsballett Berlin. Alexei Ratmansky (Choreographie), Stanton Welch (Choreographie) 20:00 ufaFabrik (Theatersalon) Wir sind das Wir - Virtual Suicide
16:00 Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg MaerzMusik. Makiko Nishikaze, Clara Calero Durán, Anne-Christine Cettou, Christiane Fruchtenicht, Daniel Martinez Roura, Óscar Piniella, Jenny Ribbat, Martin Rover, Elena Schöndorf & Maria da Rocha (Klavier). Nishikaze: morepianos I, II (UA) 18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach, Muffat u.a. 18:00 Evangelische Brüdergemeinde Herrnhuter Otto: via crucis. Veronika Otto (Violoncello & Gesang) 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bach-Collegium, Christina Ro terberg (Sopran), Achim Zimmermann (Leitung), Christopher Sosnick (Orgel). Bach: Kantate BWV 199 „Mein Herze schwimmt im Blut“ 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Maria Scharwieß (Orgel). Werke von Händel, Verdi, Mozart, Gershwin u.a. Kinder & Jugend
11:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte. Kevin McCutvheon (Leitung)
15:00 ATZE Musiktheater Oma Nolte. Johann Jakob Wurster (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten 16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder Sonstiges
11:00 gelbe MUSIK MaerzMusik. Opening Performance Orchestra. Archiv Broken Music & Milan Knížák 11:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score 14:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Kai Bienert, Benoît Maubrey 14:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Workshop zum Thema „QuerKlang – Experimentelles Komponieren in der Schule“ 15:30 Deutsche Oper Führung in englischer Sprache 16:00 Komische Oper Führung 20:30 Sophiensaele (Kantine) Dissolved – The uncanny valley. Florian Feigl (Leitung), Christopher Hewitt (Leitung)
kammerton#2 23. März 2014, 20.00 Uhr Joseph-Joachim-Konzertsaal
Dmitri Schostakowitsch Hamlet Suite op. 32a György Ligeti Sechs Bagatellen für Bläserquintett Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonia in C WQ 182/3 Ludwig van Beethoven 2. Sinfonie in D-Dur op. 36
kammerorchester der jungen norddeutschen philharmonie Dirigent: Thomas Klug 20€ | 10€ ermäßigt www.junge-norddeutsche.de/karten
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.14 Berlin 39
KlassIKProgramm
16:00 Schloss Nennhausen Havelländische Musikfestspiele. Marco Norzi (Violine), Roberto Issolgio (Klavier). Werke von Beethoven, Mozart, Brahms u.a. 17:00 Klosterkirche Doberlug Wege zu Bach. Theresia Stahl (Blockflöten), Christian Stahl (Theorbe) 17:00 Schlosstheater rheinsberg Camilla Lehmeier (Mezzosopran). Timur Enikeev (Klavier). Schubert: Die Winterreise 19:00 innenstadt Neuruppin Aequinox Festival: Bach-Marathon. Lautten Compagney, David Ortmann u.a. Wandelkonzert 19:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Fantasia. Deutsches Filmorchester Babelsberg, Scott Lawton (Leitung). Musik aus Disneys „Fantasia“ 19:30 Kulturhaus Centre Bagatelle Giovanni Guzzo (Violine). Tobias Bredohl (Klavier). Werke von Beethoven, Schumann & Strauss
23.3. SONNTAG
11:00 Musikinstrumenten-Museum (Ausstellungsraum) Jörg Halubek (Cembalo). Werke von C. P. E. Bach 12:00 Philharmonie Shin Young Lee (Orgel), Stefan Schulz (Posaune). Werke von Giazotto, Bach, Duda, Guillou, Duruflé, Florentz & Sandström 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Das große Frühlingskonzert der Klassik. Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Petr Chromczák (Leitung), Olga Jelinková (Sopran), Jl.í Moravec (Tenor), Johann-Strauß-Ballett Prag 15:30 rotes rathaus Preußens Hofmusik III. Stephan Mai (Leitung). Righini: Ouvertüre zu „Tigrane“, Mendelssohn: Streichersinfonie, Tausch: Klarinettenkonzert u.a. 16:00 Fahrbereitschaft MaerzMusik. Audrey Chen & Sven-Åke Johansson. Chen: Musik für Stimme und Violoncello, Johansson: Schuco tönend! 16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker, Juliana Lee (Sopran), Shira Wang (Klavier), Ernest Hoetzel (Leitung). Händel: Let the Bright Seraphim aus „Samson“, Mozart: L‘amerò, sarò costante KV 208, Donizetti: „Regnava nel silenzio“ aus „Lucia di Lammermoor“, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 & Sinfonie Nr. 7 A-Dur
KoNZerT
16:00 Schloss Glienicke Bach und seine Verehrer. Charlottenburger Bachsolisten
11:00 Komische oper Matineekonzert: Bernhard Forck (Violine). Werke von Lully, Campra & Rameau
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Maria Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Werke von Schubert & Liszt
Matineekonzert aM 23. MÄrz 2014, 11 UHr ab 9:30 Uhr konzertfrühstück!
40 Berlin concerti 03.14
tiPP
22.3. MONTAG
15:00 Krankenhaus Neuruppin (Festsaal) Aequinox Festival. Ensemble amarcord, Lautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung). Das Lautenbuch des Melchior Neusidle „Die Prinzen“ haben es einst erfolgreich vorgemacht – und auch das Männer-Vokalquintett Amarcord heimst seit seinem ThomanerAusstieg allenthalben Beifall ein. 17:00 Heimathafen Neukölln Kammermusikensemble des DSO. Gomes: Sonate D-Dur, Schnittke: Klavierquintett, Oswald: Klavierquintett C-Dur 17:00 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Pariser Chansons aus dem 14. Jh. Wilfried Staufenbiel (Bariton, Fidel, Percussion), Achim Blazejewski (Fidel, Saitentrommel, Percussion), Judy Kadar (Mittelalter-Harfe, Flöte, Percussion), Konrad Navosak (Mittelalter-Laute, Percussion), Klaus Sonnemann (Schalmei, Flöte) 20:00 Haus der Berliner Festspiele (Große Bühne) MaerzMusik. Ensemble Modern, Johannes Kalitzke (Leitung), Norbert Ommer (Klangregie). Kalitzke: Die Weber, Musikzyklus zum gleichnamigen Stummfilm nach „Die Weber“ von Gerhart Hauptmann
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Martin Jehnichen
15:00 Krankenhaus Neuruppin (Festsaal) Aequinox Festival. Ensemble amarcord, Lautten Compagney Weitere Infos siehe Tipp
11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Quintett Chantily. Villa-Lobos: Quintette en forme de Chôros, Nielsen: Bläserquintett, Barber: Summer Music, Piazzolla: Estaciones Portenas
( 030 ) 47 99 74 00
11:00 evangelisches Gymnasium Neuruppin (Cafeteria) Aequinox Festival: Beethoven bald nur noch aus China?. Harald Asel (Moderation). Podiumsdiskussion
Werke von Jean-Baptiste Lully, André Campra und Jean-Philippe Rameau
UMlAND
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Wiener Klassik. Hinrich Alpers (Klavier), Heribert Beissel (Leitung), Klassische Philharmonie Bonn. Mozart: Harmoniemusik aus der Oper „Le nozze di Figaro“ KV 492, Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Brett Dean (Viola), Damen des Ernst Senff Chors Berlin, Peter Oundjian (Leitung). Dean: Violakonzert, Holst: The Planets 20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) kammerorchester der jungen norddeutschen Philharmonie, Schostakowitsch: Hamlet Suite op. 32a, Ligeti: Sechs Bagatellen, C. P. E. Bach: Sinfonia in C Wq 182/3, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 22:00 Haus der Berliner Festspiele (Kassenhaus) MaerzMusik. DJ Ipek. Eklektik BerlinIstan Musiktheater
18:00 Deutsche Oper Donizetti: Lucia di Lammermoor. Guillermo García Calvo (Leitung) 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Le nozze di Figaro. Christopher Moulds (Leitung), Thomas Langhoff (Regie)
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
20:00 Neuköllner Oper (Studio) Friedrich Hollaender. Maria Thomaschke, Andreas Jocksch, Manfred Schmidt (Klavier), Olaf Taube (Schlagzeug), Martin Genschow (Kontrabass) 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Schwestern im Geiste. Peter Lund (Regie), Hans-Peter Kirchberg (Leitung)
17:00 Schinkelkirche Großbeeren Singphonique Ensemble Dresden 18:00 Emmauskirche Kreuzberg Je veux. Deutsch-Französischer Chor Berlin, Christiane Mikoleit (Sopran), Steffen Raphael Schwarzer (Leitung). Werke von Zaz, Fauré, Saint-Saëns & Poulenc
20:00 Sophiensaele (Festsaal) Die kosmische Oktave. Ulrich Rasche (Regie)
18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten hORA. Josefine Horn (Orgel). Werke von Vasks, Brandmüller & Arro
20:15 Berliner Dom Bach: Johannespassion. Christoph Hagel (Regie), Martin Buczko (Choreographie), Berliner Symphoniker, Berliner Symphoniechor
19:00 Jesus-Christus-Kirche Dahlem Beethovenorchester Berlin, Bachchor Dahlem, Jan Sören Fölster (Leitung). Werke von Rossini
Tanztheater
19:00 ufaFabrik (Theatersalon) Wir sind das Wir - Virtual Suicide 19:30 Komische Oper The Open Square. Staatsballett Berlin, Itzik Galili (Choreographie). Werke von Percossa Musik in Kirchen
9:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Schöneberger Chöretreffen. Chöre des Kirchenkreises Schöneberg, Michael Scheithauer (Tenor), Gerhard Löffler (Leitung). Gounod: Messe brève Nr. 7
Kinder & Jugend
11:00 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten. Anne Swoboda (Buch), Angela Gassenhuber (Klavier), Susanne Richter (Sprecherin), Helmut Geffke (Regie) 11:00 Philharmonie (HermannWolff-Saal) Hörstudio 3. Musiker der Berliner Philharmoniker, Franziska Noack (Moderation) 15:00 ATZE Musiktheater Frau Holle. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
concerti 03.14 Berlin 41
KlassIKProgramm
tiPP
16:00 ATZe Musiktheater Ronja Räubertocher
SoNSTiGeS
14:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Kai Bienert, Benoît Maubrey 14:00 Staatsoper Unter den linden (rückseite) Musikhistorische Stadtrundfahrt. Dr. Susanne Oschmann UMlAND
11:00 Kleistforum Frankfurt Wiener Klassik Konzerte. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Claudia Georgi (Viola), Takao Ukigaya (Leitung). Rossini: Streichersonate Nr. 6 D-Dur, Brahms: Violakonzert nach der Sonate f-Moll op. 120,1, Haydn: Sinfonie Nr. 97 C-Dur Hob. I:97 11:00 Neumühle Molchow Aequinox Festival. Eva Mattes (Rezitation), Wu Wei (Sheng), Lautten Compagney 16:00 Autohaus Kelch Neuruppin Aequinox Festival: Voices. Rock4 16:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Wenn Mannheimer Raketen. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam, Peter Rainer (Leitung & Violine), Susanne Zapf (Violine), Alex Nowitz (Live-Elektronik). Ein musikalisches Abenteuer 16:00 Schlosskapelle Hoppenrade Trio Con Brio Wien. Werke von Mozart & Beethoven 17:00 Kirche Sommerfeld tango & musette. Bettina Born (Akkordeon)
24.3. MONTAG KoNZerT
20:00 Kammermusiksaal Jazz Nights. Nils Landgren Quintet, Michael Wollny Trio 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Berlin Trio. Schumann: Klaviertrio gMoll op. 110, Rubbert: Klaviertrio (UA), Brahms: Klaviertrio C-Dur op. 87 20:00 Konzerthaus (Werner-ottoSaal) AsianArt Ensemble. Werke von Bernard, Il Ryun Chung u.a. MUSiKTHeATer
19:30 Komische oper Mozart: Die Zauberflöte. Kristiina Poska & Suzanne Andrade (Leitung) 42 Berlin concerti 03.14
20:00 Sophiensaele (Festsaal) Die kosmische Oktave. Ulrich Rasche (Regie) MUSiK iN KirCHeN
16:00 Puppentheater Berlin Prokofjew: Peter und der Wolf 16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder
MUSiKTHeATer
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Sam Baker (Orgel) 27.3. DONNERSTAG
20:00 Kammermusiksaal Mandelring Quartett. Beethoven: Streichquartett G-Dur op. 18/2, Mendelssohn: Streichquartett Nr. 5 Es-Dur op. 44/3, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 2 A-Dur op. 68 30 Jahre Mandelring Quartett – und die drei Geschwister Schmidt und Roland Glassl (Viola) können immer noch miteinander. Das feiern sie mit einem Berlin-Zyklus. MUSiK iN KirCHeN
19:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Chor und Orchester der Littleton High School Colorado, Don Emmons & Jim Farrell (Leitung) SoNSTiGeS
13:00 gelbe MUSiK MaerzMusik. Opening Performance Orchestra. Archiv Broken Music & Milan Knížák 19:00 Deutsche oper (rang-Foyer) Jour fixe. Christiane Theobald (Moderation)
25.3. DIENSTAG KoNZerT
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 19:00 Konzertsaal Zellestraße Konzert der Sänger 20:00 Deutsche oper (Tischlerei) Gilgamesh Must Die! The bianca Story, Berliner Kinder und Jugendliche. Werke von Chiquet, Moser & Rediger 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Madrigalchor Kreuzberg, Rupenhorner Kammerchor, Kammerchor Friedrichstadt, Neue Preussische Philharmonie, Andreas Rothkopf & Thorsten Hansen (Orgel). Rheinberger: Orgelkonzert Nr. 2 g-Moll op. 177, Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45 20:00 Philharmonie Orchestre de la Suisse Romande, Vadim Repin (Violine), Neeme Järvi (Leitung). Raff: Orchestervorspiel zu „Romeo und Julia“, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik. Zeitgenössische Musik
KiNDer & JUGeND
10:00 Puppentheater Berlin Prokofjew: Peter und der Wolf 11:00 Komische oper Akyol: Ali Baba und die 40 Räuber SoNSTiGeS
10:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score 13:00 gelbe MUSiK MaerzMusik. Opening Performance Orchestra. Archiv Broken Music & Milan Knížák
26.3. MITTWOCH KoNZerT
14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert. Nora Lentner (Sopran), Klara Hornig (Klavier) 20:00 Kammermusiksaal Tango. Hugo Aisemberg (Klavier), Juan-Lucas Aisemberg (Viola, Leitung), Deutsches Kammerorchester Berlin. Piazzolla: Tangos, Guastavino: Dos canciones argentinas, Beytelmann: Un Argentin au Louvre, Abel: Cuor’e mano, Bragato: Graciela y Buenos Aires, Ginastera: Tres danzas argentinas 20:00 Philharmonie Radu Lupu (Klavier). Berliner Philharmoniker, Iván Fischer (Leitung). J. C. Bach: Sinfonie für Doppelorchester Es-Dur op. 18/1, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 20:00 ufaFabrik (Varieté Salon) Lothar Hensel (Bandonéon). Werke von J. S. Bach, Piazzolla u.a. 20:30 Piano Salon Christophori Kammermusikalische Privataufführung. Henri Sigfridsson (Klavier), Sayako Kusaka (Violine), Taneli Turunen (Violoncello). Haydn: Klaviertrio E-Dur Hob XV:28, Korngold: Klaviertrio DDur op. 1, Schubert: Klaviertrio Es-Dur MUSiKTHeATer
19:30 Deutsche oper Mascagni: Cavalleria rusticana & Leoncavallo: Der Bajazzo. Waltraud Meier (Sopran), Cornelius Meister (Leitung) 20:00 Neuköllner oper (Studio) Friedrich Hollaender. Maria Thomaschke, Andreas Jocksch, Manfred Schmidt (Klavier)
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Uwe Arens
15:30 Konzerthaus (Musikclub) Poulenc: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten
20:00 Sophiensaele (Festsaal) Die kosmische Oktave Tanztheater
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Staatsballett Berlin. Alexei Ratmansky & Stanton Welch (Choreographie) Musik in Kirchen
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Bach: Choralbearbeitung „Schmücke dich, o liebe Seele“ BWV 654, Reger: Variationen und Fuge über ein Originalthema fis-Moll op. 73 18:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel). Duruflé: Prélude aus der Suite op. 5, Bach: Jesus Christus, unser Heiland BWV 688/689, Franck: Choral Nr. 3 a-Moll 19:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Durham University Symphony Orchestra. Tschaikowsky: Ouvertüre 1812, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur, Ravel: Daphnis und Chloé Suite Nr. 2, Saint-Saëns: Violinkonzert Nr. 3 Kinder & Jugend
10:00 & 12:00 Theater an der Parkaue Peter und der Wolf. Lutz Dechant, Ole Wolfers, Irm Hermann 19:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder Sonstiges
13:00 gelbe MUSIK MaerzMusik. Opening Performance Orchestra Umland
15:30 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Frühlingskonzert der Volkssolidarität
27.3. Donnerstag
Sonstiges
Konzert
10:00 Hamburger Bahnhof MaerzMusik. Part File Score
19:00 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Oper mal anders. Richard Vardigans (Klavier). Wagner: Tannhäuser
13:00 gelbe MUSIK MaerzMusik. Opening Performance Orchestra. Archiv Broken Music & Milan Knížák
19:30 Museum Spandovia Sacra Spandau Gesprächskonzert unterm Dach. Niccolo-Quartett
16:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Senioren - Tannhäuser. Rose Bartmer
20:00 Kammermusiksaal Mandelring Quartett. Beethoven: Streichquartett G-Dur op. 18/2, Mendelssohn: Streichquartett Nr. 5 Es-Dur op. 44/3 u.a. Weitere Infos siehe Tipp
21:30 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Thomas Quasthoffs Nachtgespräch. Thomas Quasthoff (Moderation), Max Raabe (Gesang)
20:00 Philharmonie Radu Lupu (Klavier), Berliner Philharmoniker, Iván Fischer (Leitung). J. C. Bach: Sinfonie für Doppelorchester Es-Dur op. 18/1, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 , Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Schwestern im Geiste. Peter Lund (Regie), HansPeter Kirchberg (Leitung) 20:00 Sophiensaele (Festsaal) Die Geschichte vom Soldaten Elik. Santiago Blaum (Leitung) 20:15 Berliner Dom Bach: Johannespassion. Christoph Hagel (Regie), Martin Buczko (Choreographie), Berliner Symphoniker, Berliner Symphoniechor Tanztheater
19:30 Deutsche Oper Malakhov & Friends. Vladimir Malakhov & Gäste Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit
28.3. Freitag Konzert
19:30 Kronenboden Berlin International Brass. Gardner: Thema und Variationen, Horovitz: Variationen auf ein Thema von Paganini u.a. 20:00 Kammermusiksaal Kammerakademie Potsdam, Emmanuel Pahud (Flöte), Trevor Pinnock (Leitung). C. P. E. Bach: Flötenkonzert G-Dur Wq 169, Cembalokonzerte d-Moll Wq 22 & D-Dur Wq 13, J. S. Bach: Ricercare BWV 1079 & Brandenburgisches Konzert Nr. 3 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Dmitrij Kitajenko (Leitung), Tanja Tetzlaff (Violoncello). Mussorgsky: Eine Nacht auf dem kahlen Berge, Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 1, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll 20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Frederick Blum (Klavier). Scarlatti: Vier Sonaten, Schubert: Sechs Moments Musicaux D 780, J. S. Bach: Toccata G-Dur BWV 916, Brahms: Klavierstücke op. 76
Mandelring Quartett: Der Berlin-Zyklus. Kammermusiksaal der Philharmonie Donnerstag, 27. März 2014, 20 Uhr II: Tradition und Aufbruch
30 Jahre Mandelring Quartett
· Ludwig van Beethoven Streichquartett G-Dur op. 18/2 · Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Es-Dur op. 44/3 · Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 2 6.5.14 Mandelring plus
Karten zu 30,- | 25,- | 20,- | 15,- € unter Tel. 030 47 99 74 22 oder www.konzertdirektion.de & an allen VVK-Stellen Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
e www.mandelring.com concerti 03.14 Berlin 43
Klassikprogramm
BEViER MusikVERlag gmbh und stEfaN BEViER präsentieren
Samstag | 29.03.2014 | 20 Uhr | Französischer Dom
ViValdi Nacht Vivaldi – Die vier Jahreszeiten Sinfonien Nr. 1 C-Dur & Nr. 3 G-Dur Alla rustica, Concerto ripieno C-Dur
Festival Orchestra Berlin Dirigent: Stefan Bevier tickEthotliNE: 030/8822979 24 stuNdENsERVicE: 030/8687041260
Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
29.3. Samstag Konzert
16:00 Schloss Glienicke Christoph Streuli (Violine), Luisa Splett (Klavier). Mozart: Violonsonate G-Dur KV 301, Janáček: Violinsonate, Grieg: Violinsonate Nr. 3 c-Moll 19:00 Schloss Britz (Kulturstall) Ithay Khen (Violoncello), Markus Schlemmer (Klavier). Werke von Bach, Mendelssohn & Schulhoff 19:00 Schwartzsche Villa Angelika Weber (Alt), Siegfried Schubert-Weber (Klavier). Berlioz: Les Nuits d’été op. 7, Zemlinsky: Fünf Gesänge „Irmelin Rose“, Grieg: Lieder 20:00 UdK (Konzertsaal) Prokofjew: Romeo und Julia. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Frank Strobel (Leitung). Ballettfilm von Lew Arnshtam 20:00 Kammermusiksaal Die Welt der Vokalmusik. Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Ensemble Berlin. Werke von Poulenc, Canteloube, Weill, Hollaender & Eisler 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Dmitrij Kitajenko (Leitung), Tanja Tetzlaff (Violoncello). Mussorgsky: Eine Nacht auf dem kahlen Berge, Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 1, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Russian String Orchestra, David Robert Coleman (Leitung), Preussisches Kammerorchester. Werke von Coleman, Schostakowitsch & Ustvolskaya
20:00 ufaFabrik (Wolfgang Neuss Salon) Lieder ohne mich. Roger Stein 20:30 Piano Salon Christophori Marina Baranova (Klavier). Händel: Suite d-Moll HWV 447, Couperin: Les Barricades Mysterieuses & Le Tic-TocChoc, Debussy: Suite bergamasque, Mozart: Rondo a-Moll KV 511, Brahms: Händel-Variationen op. 24 Musiktheater
19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Le nozze di Figaro. Christopher Moulds (Leitung) 19:30 Komische Oper Dostal: Clivia 20:00 Neuköllner Oper Schwestern im Geiste 20:15 Berliner Dom Bach: Johannespassion. Christoph Hagel (Regie) 44 Berlin concerti 03.14
Tanztheater
19:30 Deutsche Oper Malakhov & Friends. Vladimir Malakhov & Gäste Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Orgelmusik 17:00 Nikolaikirche Thomas Noll (Orgel), Elena Kakaliagou (Horn). Werke von Rheinberger, Saint-Saëns u.a. 19:00 Bartholomäuskirche Friedrichshain So steig herab vom Kreuz. Lothar Kirchbaum (Leitung) 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Nachtklänge 75. Kosmosklang, Lichtblau Sonstiges
13:00 gelbe MUSIK MaerzMusik. Opening Performance Orchestra 16:00 Komische Oper Führung
20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Bertrand Chamayou (Klavier), Stéphane Denève (Leitung). Honegger: Sinfonie Nr. 3, Franck: Sinfonische Variationen, Roussel: Sinfonie Nr. 3 , Ravel: Boléro 20:00 ufaFabrik (Wolfgang Neuss Salon) Lieder ohne mich. Roger Stein Musiktheater
19:00 Deutsche Oper Mozart: Don Giovanni. Friedemann Layer (Leitung) 19:30 Komische Oper Offenbach: Hoffmanns Erzählungen. Nicholas Milton (Leitung), Thilo Reinhardt (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Schwestern im Geiste 20:15 Berliner Dom Bach: Johannespassion. Christoph Hagel (Regie), Martin Buczko (Choreographie), Berliner Symphoniker & Symphoniechor Tanztheater
20:00 Radialsystem V Dialogic Movement
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Musik in Kirchen
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong mit BachMotette. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Walsh: Preces & Responses, Bach: Jesu, meine Freude 16:15 Schinkelkirche Großbeeren Wieland Meinhold (Orgel) 17:00 Johanneskirche Frohnau Bach: Matthäus-Passion BWV 244. Frohnauer Kantorei und Singschule, Jörg Walter (Leitung) 17:00 Schinkelkirche Großbeeren Wieland Meinhold (Orgel). Werke von Morley, Bull, Talli, Purcell & Händel
18:00 Jesus-Christus-Kirche Dahlem Bach: Matthäus-Passion BWV 244. Pia Bohnert (Sopran), Franziska Markowitsch (Alt), Philipp Neumann (Tenor), Christian Mücke (Evangelist), Michael Rapke (Bass), Peter Strömberg (Jesus), Collegium Vocale Berlin, Kammerchor Berlin, Concerto Brandenburg, Stefan Rauh (Leitung) 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Wolfgang Baumgratz (Orgel). Werke von Hassler, Bach, Tunder u.a. 18:00 Lukaskirche Steglitz Zu Besuch bei Familie Bach. Markus Epp (Orgel)
18:00 Emmauskirche Kreuzberg Microtopia. WindWerk Berlin, Sinfonisches Blasorchester, David Rodeschini (Leitung). Reed: A Springtime Cele bration, Appermont: Microtopia u.a.
19:00 St. Marienkirche Bach: Matthäus-Passion. MarienKantorei & Chor der St. Hedwigskathedrale, capella vitalis berlin, Katharina Hohlfeld (Sopran), Ursula Thurmair (Alt), Stephan Gähler (Tenor), Thomas Volle (Tenor), Jonathan de la Paz Zeans (Bass), Sören von Billerbeck (Bass), Marie-Louise Schneider (Leitung)
18:00 Hoffnungskirche Neu-Tegel Frühlingskonzert. Kammerorchester Kapernaum, Alexander Kugler (Leitung), Markus Fritz (Orgel). Vivaldi: „Frühling“ aus den „Vier Jahreszeiten“, Tschaikowsky: Blumenwalzer, Strauß: Rosen aus dem Süden, Händel: Orgelkonzert F-Dur u.a.
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Vivaldi Nacht. Festival Orchestra Berlin, Wiktor Kuzniecow jun., Wiktor Kuzniecow sen. & Marcin Ostrowski (Violine), Stefan Bevier (Leitung). Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten, Sinfonie Nr. 1 C-Dur & Nr. 3 G-Dur, Alla rustica, Concerto ripieno C-Dur
18:00 Berliner Dom Domvesper. Gunter Kennel (Orgel)
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
20:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Durham University Orchestral Society, Harry Castle & Alexander Robertson (Leitung). Borodin: Sinfonie Nr. 2, Tschaikowsky: Ouvertüre 1812, Saint-Saëns: Violinkonzert Nr. 3, Bizet: Sinfonie C-Dur 20:00 St. Lukas-Kirche Kreuzberg Anne-Lisa Nathan (Mezzosopran). Gerd Rosinsky (Klavier). Werke von F. Hensel & Hemsi Kinder & Jugend
11:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Piff, paff, bumm – Was ist los im Musiklabor? 15:00 ATZE Musiktheater Die kleine Meerjungfrau 16:00 ATZE Musiktheater Bach. Das Leben eines Musikers Sonstiges
11:00 Konzerthaus Familienführung 13:00 Konzerthaus Führung 14:00 & 16:00 Komische Oper Führung Spezial Maske Umland
16:00 Ev. Kirche Eggersdorf So steig herab vom Kreuz. Hugo Distler Chor Eggersdorf
concerti 03.14 Berlin 45
KlassIKProgramm
16:00 Philharmonie (Großer Saal) Orchester Berliner Musikfreunde e.V., Beatrix Firsching & Zenta Yoshiizumi (Klavier), Yukari Ishimoto (Leitung). Dvořák: Die Mittagshexe, Schumann: Klavierkonzert, Grieg: Klavierkonzert, Chabrier: Espan˜a 19:00 Clärchens Ballhaus (Spiegelsaal) Sonntagskonzert. Galil Trio. Werke von Beethoven, Frühling u.a.
31.3. MONTAG
20:00 Konzerthaus zeitfenster – VII. Biennale Alter Musik. Wandelkonzert. Nicolas Altstaedt (Violoncello), Elina Albach (Cembalo & Orgel), Solistenensemble Kaleidoskop. Werke von Ligeti, Saunders, Platti, C. P. E. Bach & Penderecki Nicht nur als Cellist viel gefragt: Seit 2011 leitet Nicolas Altstaedt das von Gidon Kremer gegründete, legendäre Kammermusikfestival im österreichischen Burgenland. 16:00 Schloss ribbeck Internationales Clavierfestival auf Schloss Ribbeck. Sophia Vaillant (Klavier) 17:00 Burg Beeskow Tina Scherer (Sopran), Anne-Kathrein Jordan (Klavier). Werke von Brahms, Bühler & Strauss 17:00 Nikolaikirche Potsdam Tastenmusik der Familie Bach. Björn O. Wiede (Tasteninstrumente) 19:30 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Singakademie Potsdam, Thomas Hennig (Leitung), Deutsches Filmorchester Babelsberg. Gounod: Messe Solennelle, Bizet: Te Deum 19:30 Villa Papendorf Turgenjew: Das Lied der triumphierenden Liebe. Gudrun Landgrebe (Rezitation), Ulf Schneider (Violine), Stephan Imorde (Klavier)
30.3. SONNTAG KoNZerT
11:00 Staatsoper im Schiller Theater Barenboim-Zyklus III. Tibor Reman (Klarinette), Julia Deyneka (Viola). Schumann: Fantasiestücke op. 73, Märchenbilder op. 113 & Märchenerzählungen op. 132, Kurtag: Hommage à Robert Schumann op. 15, Brahms: Violasonate f-Moll op. 120/1
19:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Yossi Gutmann (Viola), Yoriko Ikeya (Klavier). Iranyi: Bird of Wonder & Violasonate, J. S. Bach: Suite Nr. 1 G-Dur, Orgad: Monologue, Lerescu: Phonologos III op. 22 20:00 Kammermusiksaal OrchesterAkademie der Berliner Philharmoniker, Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Stanley Dodds (Leitung). Britten: Sinfonietta, Schönberg: Kammersinfonie Nr. 1, Adams: Chamber Symphony 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) zeitfenster – VII. Biennale Alter Musik. ensemble amarcord, Lautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung). Monteverdi: Marienvesper 20:30 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Bertrand Chamayou (Klavier), Stéphane Denève (Leitung). Honegger: Sinfonie Nr. 3 „Symphonie liturgique“, Franck: Sinfonische Variationen, Roussel: Sinfonie Nr. 3 g-Moll op. 42, Ravel: Boléro MUSiKTHeATer
16:00 Deutsche oper Berlioz: Die Trojaner. Paul Daniel (Leitung) 20:00 Neuköllner oper Schwestern im Geiste. Peter Lund (Regie), HansPeter Kirchberg (Leitung) 20:00 Neuköllner oper (Studio) Friedrich Hollaender 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Dittrich: Die Verwandlung/Die Blinden TANZTHeATer
18:00 Staatsoper im Schiller Theater Staatsballett Berlin. Alexei Ratmansky & Stanton Welch (Choreographie) MUSiK iN KirCHeN
9:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Friedenauer Posaunenchor
15:00 Schloss Friedrichsfelde Musik für Blockflöte, Klarinette & Fagott, Literatur von Busch & Heine
16:00 epiphanienkirche Charlottenburg So steig herab vom Kreuz. Werke von Bach & Micheelsen
16:00 Schloss Glienicke Christoph Streuli (Violine), Luisa Splett (Klavier). Mozart: Sonate G-Dur KV 301, Janáček: Violinsonate, Grieg: Sonate Nr. 3 c-Moll op. 45
17:00 Franz. Dom Wassermusiken. Beatrix Becker (div. Instrumente)
46 Berlin concerti 03.14
16:00 Weihnachtskirche Haselhorst Daniel Clark (Orgel). Werke von Hubert, Parry, Wesley, Mendelssohn u.a.
17:00 Johanneskirche Frohnau Bach: Matthäus-Passion BWV 244. Frohnauer Kantorei und Singschule, Jörg Walter (Leitung) 17:00 Kapernaumkirche Wedding Frühlingskonzert. Kammerorchester Kapernaum & Alexander Kugler (Leitung), Markus Fritz (Orgel). Vivaldi: „Frühling“ aus den „Vier Jahreszeiten“, Tschaikowsky: Blumenwalzer, Strauß: Rosen aus dem Süden, Händel: Orgelkonzert F-Dur u.a. 17:00 Kath. Kirche Von der Verklärung des Herrn Marzahn Christina Hanke-Bleidorn & Berliner Kantatenorchester. Sebastian Sommer (Leitung). Werke von Haydn, Brixi u.a. 17:00 St. lukas-Kirche Kreuzberg Anne-Lisa Nathan (Mezzosopran). Gerd Rosinsky (Klavier). Werke von F. Hensel & Hemsi 18:00 emmauskirche Kreuzberg Frühlingskonzert. Lauma Skride (Klavier), concentus alius, Homophilharmonisches Orchester Berlin, Christiane Silber (Leitung). Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503, Tschaikowsky: Orchester-Suite Nr. 1 D-Dur 18:00 erlöserkirche lichtenberg Berlin Sinfonietta, Chor der Erlöserkirche. Pergolesi: Stabat Mater, Bach: Messe g-Moll 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Orgelkonzert zur Passion. Gerhard Löffler (Orgel) 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten hORA. Liana Narubina (Klavier), Lothar Knappe (Orgel). Zaderatsky: 24 Präludien (Auswahl) KiNDer & JUGeND
11:00 Deutsche oper (Tischlerei) Piff, paff, bumm – Was ist los im Musiklabor? Christian Lindhorst (Leitung) 15:00 ATZe Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt 15:30 rudolf-Steiner-Haus Dahlem Wolfgang Amadeus – eine Wunderkindheit. Julia Kähler (Violine), Andreas Peer Kähler (Klavier) 16:00 ATZe Musiktheater Eine Woche voller SAMStage 16:00 Komische oper Akyol: Ali Baba und die 40 Räuber. Kristiina Poska (Leitung), Matthias Davids (Regie) 18:00 Philharmonie (HermannWolff-Saal) Jugendkompositionswerkstatt OPUS ONE. Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Stipendiaten der Orchester-Akademie der Berliner Philhamoniker, Stanley Dodds (Leitung)
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Marco Borggreve
tiPP
Sonstiges
BevieR MusikveRlag gmbH und stefan BevieR präsentieren
18:30 Konzerthaus (Musikclub) zeitfenster - VII. Biennale Alter Musik. Einführungsgespräch
Sonntag | 30.03.2014 | 15 Uhr | Philharmonie/KMS
Umland
Jazz festival
11:00 Konzerthalle „C. P. E. Bach“ Frankfurt/Oder Familienkonzert. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Kevin Griffiths (Leitung) 15:00 Schloss Ribbeck Int. Clavierfestival auf Schloss Ribbeck. Bertrand Giraud (Klavier)
Die absoluten Jazz-Highlights! Das Beste von Duke Ellington, Glenn Miller, Frank Sinatra & Benny Goodman
16:00 Nikolaisaal Potsdam Klassik am Sonntag. Amir Katz (Klavier), Michael Helmrath (Leitung), Brandenburger Symphoniker. Werke von Lyadow, Rachmaninow & Kalinnikow
Ginzburg Dynastie Swing Band ticketHotline: 030/8822979 24 stundenseRvice: 030/8687041260
17:30 Schloss Ribbeck Int. Clavierfestival auf Schloss Ribbeck. David Boldrini & Ilaria Posarelli (Klavier)
Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
31.3. Montag
SONNTAG · 30. MÄRZ 2014 · 17 UHR
FRANZÖSISCHER DOM
Konzert
(Französische Friedrichstadtkirche) Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin
20:00 Komische Oper Jazz - Lyrik Prosa. Ruth Homann, Peter Bause u.a.
NEW CLASSIC
20:00 Konzerthaus zeitfenster - VII. Biennale Alter Musik. Nicolas Alt staedt (Violoncello), Elina Albach (Cembalo & Orgel), Solistenensemble Kaleidoskop Weitere Infos siehe Tipp
Fans von Philip Glass, der fabelhaften Amélie und Einaudi werden Beatrix Becker lieben! „Ein bemerkenswerter Ausdruck unserer Zeit“ PIANONews
Tanztheater
KLAVIER | KLARINETTE | VIOLONCELLO HARFE | ALPHÖRNER
19:30 Deutsche Oper Malakhov & Friends. Vladimir Malakhov & Gäste
Wassermusiken
Kinder & Jugend
11:00 Komische Oper Akyol: Ali Baba und die 40 Räuber. Kristiina Poska (Leitung), Matthias Davids (Regie)
30. März 2014 1600 Uhr Philharmonie Großer Saal Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin RC H E S T E R ERLINER USIKFREUNDE e . V.
Eintritt:
24,- bis 7,- Euro
Kartenvorverkauf:
karten@obm-ev.de Tel: (030) 85 99 99 99 vorstand@obm-ev.de· www.obm-ev.de
IM FRANZÖSISCHEN DOM · 030-204 15 07 WWW.EVENTIM.DE · 01805-57 00 00 TICKETS:
Antonín Dvořák
Robert Schumann
Edvard Grieg
Emmanuel Chabrier
„Die Mittagshexe“
Klavierkonzert a-Moll
Klavierkonzert a-Moll España
gegründet 1866
Beatrix Firsching Zenta Yoshiizumi Klavier (Schumann)
Yukari Ishimoto
Klavier (Grieg)
Dirigentin
Orchester Berliner Musikfreunde e.V.
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.14 Berlin 47
Klassikprogramm
VII. Biennale Alter Musik
30.03.–06.04.2014
Sonntag 30.03.2014
Freitag 04.04.2014
LAUTTEN COMPAGNEY BERLIN, AMARCORD & GÄSTE, WOLFGANG KATSCHNER Claudio Monteverdi Vespro de Beata Maria Vergine (Marienvesper) für Soli, Chor und Instrumente
JORDI SAVALL, MARC HANTAÏ, PIERRE HANTAÏ, MANFREDO KRAEMER, ROLF LISLEVAND, PHILIPPE PIERLOT
Eröffnungskonzert
Montag 31.03.2014
Le Concert des Nations
Sonnabend 05.04.2014
Lange Nacht der Berliner Avantgarde
„Continuum“
"On the border"
KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN, AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN, MARTIN HASELBÖCK, KRISTIAN BEZUIDENHOUT, BERNHARD FORCK, CHRISTOPH HUNTGEBURTH, HILLE PERL, MARTHE PERL, SARAH PERL, LEE SANTANA, MIDORI SEILER und anderen
Radiale Nacht im Radialsystem ENSEMBLE MUSICA SEQUENTIA, ANDREAS AREND, CHRISTIAN GERBER, SABINA MEYER, BURAK ÖZDEMIR, CLAUDIO PUNTIN, LISA RYDBERG und anderen
Konzerthaus Berlin Das ganze Programm konzerthaus.de/zeitfenster Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101
Wandelkonzerte durch die Avantgarde SOLISTENENSEMBLE KALEIDOSKOP, ELINA ALBACH, NICOLAS ALTSTAEDT Donnerstag 03.04.2014
48 Berlin concerti 03.14
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
FESTIVALS In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
Foto: Ínci Öztaş
Schwerpunktthema Türkei: Beim Bodenseefestival ist in diesem Jahr auch das Staatsballett Istanbul zu Gast
28_Dreiländereck bach in istanbul „Türk Kültürü“ – das Bodenseefestival widmet sich in vielfältigen Formen der reichen türkischen Kultur 30_niedersachsen weltpremieren und entdeckungen in der provinz Das Festival Movimentos zeigt das, was sonst nicht in Deutschland zu sehen ist 31_Detmold wenn der wald die seinen ruft ... Die zweite Biennale für
Ostwestfalen-Lippe verführt an romantische Orte Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
März 2014 concerti 27
fEStiValGUidE
bach in istanbul DreilänDerecK »türk Kültürü« – das bodenseefestival widmet sich in vielfältigen formen der reichen türkischen Kultur. Von Christian Schmidt
Deutscher Barock trifft türkische Moderne: Im Schloss Salem spielen Fazıl Say und das Borusan Quartet
28 concerti März 2014
etabliert, das vor allem durch seine Hase-und-Igel-Qualitäten auffällt: Wo immer man im schönen Blütenfrühling hinkommt, ob an das schweizerische, österreichische oder deutsche Ufer – überall ist das Bodenseefestival schon da. Die landschaftlichen Reize nutzen die Macher dabei gekonnt aus, bespielen etwa die höchst wertvolle Stiftsbibliothek in St. Gallen, die nur ein Mal im Jahr zugänglich ist, genauso wie historische Raddampfer oder sonst verschlossene Schlösser. „Alle sechs Wochen tagt eine Programmkommission der Ver-
anstalter, die um den See herum verteilt sind“, erklärt Geschäftsführer Winfried Neumann. „Wir begreifen uns als föderales Festival, das lediglich das jährliche Motto vorgibt; die Organisation und Finanzierung der einzelnen Veranstaltungen obliegt den Gastgebern vor Ort.“ türkische Kultur im Visier: Fazıl say als artist in residence
In diesem Jahr hat sich das Bodenseefestival das Motto „Türk Kültürü“ gegeben, die Übersetzung fällt nicht sonderlich = zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: Schloss Salem
E
r ist einer der größten Binnenseen Europas und für sein mildes Klima bekannt. Jeder dritte Apfel stammt vom Bodensee, Wein und Fisch gibt es reichlich, und landschaftlich ist der See im Dreiländereck Deutschland, Schweiz, Österreich ohnehin kaum zu übertreffen. In dieser wunderbaren Gegend hat sich im vergangenen Vierteljahrhundert neben den Opernfestspielen in Bregenz und dem Konstanzer RockGipfel ein nicht mit Superlativen auftrumpfendes, sondern eher feingesponnenes Festival
schwer, und passenderweise hat es sich einen türkischen Residenzkünstler an Land gezogen, den internationalen Klavierstar Fazıl Say, der nicht nur selbst zwölf Mal an den Tasten sitzt, sondern auch einen Meisterkurs am Vorarlberger Landeskonservatorium gibt. Als einer der ganz wenigen Pianisten ist Say auch als Komponist erfolgreich, und so wird nicht nur seine Istanbul Symphony aufgeführt, sondern auch einige kammermusikalische Werke. Die werden von jungen Preisträgern interpretiert, die noch unbekannt sind und sich am Bodensee erste Sporen verdienen sollen. Traditionelle Folklore mischt sich mit musikalischer Avantgarde
Say ist freilich nicht der einzige Künstler aus der Türkei, den das Festival porträtiert. Dirigenten, Geiger und Tänzer aus dem bikontinentalen Reich thematisieren die reizvolle Spannung zwischen der folkloristischen türkischen Kultur und ihrer Öffnung nach Westeuropa. Traditionelle und moderne Elemente fließen in jüngster Zeit in eine schier unüberschaubare Mixtur verschiedenster Stilrichtungen zusammen, so dass in der Kombination das eigentlich Neue liegt. Das Spektrum der Musikschaffenden scheint im arabischen Raum ohnehin deutlich weiter gefasst, weil die Zugehörigkeit zu bestimmten Schulen oder Dogmen irrelevant bleibt. Es bestehen offenbar auch keine Berührungsängste zwischen traditioneller Kultur und kunstmusikalischer Avantgarde, weil man die Vermischung zwi-
schen diesen Welten als eher befruchtend begreift. So gibt es neben den Klassikmusikern auch türkischen Jazz, Saxophonmusik zu Tausendundeiner Nacht, ein Ballett aus der Staatsoper Istanbul und orientalischen Groove. Kinder kommen voll auf ihre Kosten bei einer „Reise um die Welt mit der Harfe auf einem fliegenden Teppich“, und das „Alla Turca Kollektiv Istanbul“ steuert ein Programm mit dem neugierig machenden Titel „Die Oboe im Serail“ bei. Dies alles kontrastiert auf köstliche Weise mit Mozarts osmanophiler Oper Die Entführung aus dem Serail oder einem Liederabend mit christlichen und muslimischen Weisen des Mittelalters, ausgegraben von der vorzüglichen klassischorientalischen „Sarband“, die sich auf derlei kulturelle Brücken spezialisiert hat. Neben dieser programmatischen Vielfalt liegt der Reiz des Festivals vor allem darin, dass es sich als interdisziplinäres Kunstfest begreift. „Wir beschränken uns nicht auf ein reines Konzertprogramm, sondern bieten auch Ballettaufführungen, Sprechtheater und eine ganze Reihe von türkischen Filmen an, die ja zur Zeit eine wahre Blüte erleben und internationale Erfolge feiern“, kündigt Geschäftsführer Winfried Neumann an. So wird denn also im schönsten Lenz der Bodensee im Sichelmondlicht erstrahlen. Zu entdecken gibt es reichlich.
MAI 2014 NIKOLAI LUGANSKY Freitag, 16. Mai Franck • Prokofjew • Rachmaninow
FRANCESCO PIEMONTESI Montag, 19. Mai Mozart•Beethoven•Debussy•Schubert
FREDDY KEMPF Mittwoch, 21. Mai Beethoven • Schumann • Mussorgski
ANGELA HEWITT Freitag, 23. Mai Bach • Beethoven • Liszt
ELISSO VIRSALADZE Sonntag, 25. Mai Mozart • Brahms • Haydn • Schumann
Konzerthaus KLEINER SAAL Kartenvorverkauf
030 84 71 45 38
berliner-klavierfestival.de MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON: Der HörgeräteAkustiker amplifon.de
Bodenseefestival 2.5. - 8.6.2014 Fazıl Say, Gidon Kremer, Vesselina Kasarova, Borusan Quartet, Ferhan & Ferzan Önder u.a. Lindau, Konstanz, Bregenz u.a.
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
März 2014 concerti 29
Festivalguide
Weltpremieren und Entdeckungen in der Provinz niedersachsen Das Festival Movimentos zeigt
das, was sonst nicht in Deutschland zu sehen ist
sung, Schauspiel, Gespräch – die Macher haben für sich und ihr Publikum aus der ganzen Republik mittlerweile fast alle Genres erobert. Und das keineswegs mit Mainstream-Programmen, wie der künstlerische Leiter Bernd Kaufmann betont: „Wir wollen weitestgehend zeigen, was in Deutschland sonst nicht zu sehen ist.“ Ein (H)Ort des Glücks also für alle kulturell Neugierigen – und dass Kreativdirektorin Maria Schneider eben dieses „Glück“ für die diesjährigen Festwochen zum Leitthema erkoren hat, macht die Suche nach dem selbigen noch reizvoller.
Industriecharme: Während der Festwochen verwandelt sich das Kraftwerk in einen theatralen Raum
K
aum zu glauben in Zeiten, wo allenthalben in der Kultur der Rotstift angesetzt wird, Theater dicht gemacht und Orchester fusioniert werden: Es gibt noch Orte, wo Kunst gefördert wird und die Finanzierung nicht die Inhalte dominiert. Dass solch ein Glücksfall nicht in der Großstadt zu erleben ist, sondern tief in der niedersächsischen Provinz, hat beim Festival Movimentos mit dem Geldgeber zu tun: Das Volkswagenwerk sitzt nun einmal in Wolfsburg, und so bildet das industrielle
30 concerti März 2014
Ambiente des denkmalgeschützten Kraftwerks auf dem Gelände der Autobauer nicht nur das Herzstück des Kulturfestes, sondern auch die übrigen Veranstaltungen finden in Wolfsburg, Wolfenbüttel oder Braunschweig statt. »Glück« als Festivalmotto
Längst hat sich Deutschlands bedeutendstes privat finanziertes Festival von seinen Anfängen 2003 mit internationalen Tanzproduktionen auch in die anderen Sparten der Kunst ausgedehnt: Ob Konzert, Le-
Auftakt ist traditionell am Dienstag nach Ostern – und mit dem belgischen Choreografen Sidi Larbi Cherkaoui eröffnet ein guter alter MovimentosBekannter den Tanz-Reigen. Natürlich mit einer Premiere, denn zahlreiche der gezeigten Produktionen des zeitgenössischen Tanzes sind hier erstmals in Deutschland, Europa oder gar weltweit zu erleben! Musikalisch setzen die Festwochen 2014 einen Schwerpunkt im Jazz mit Stars wie Gregory Porter und Diana Krall, doch auch die Klassik kommt mit ungewöhnlichen Programmen der Klarinettistin Annelien van Wauwe, dem Pianisten Kit Armstrong oder dem Scharoun Ensemble zu ihrem Auftritt. Frei nach dem Motto: (Programm-)Glück ist kein Zufall. Christoph Forsthoff Movimentos 22.4. - 1.6.2014 Trio con brio, Scharoun Ensemble, Kit Armstrong, Benedict Kloeckner, Beijing Dance Theater u.a. Wolfsburg, Braunschweig, Berlin u.a. = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: Horst Krückemeier, Matthias Leitzke
Musikschwerpunkt im Jazz
Wenn der Wald die Seinen ruft ... nordrhein-westfalen Die zweite Biennale für
Ostwestfalen-Lippe verführt an romantische Orte
Z
utiefst romantisch ist die Vorstellung, Musik habe etwas zu tun mit der Region, der Kultur oder Landschaft, in der sie entstand bzw. aus der ihr Urheber entstammt. Denn nach dem international ver-
bindlichen Stil der „Wiener“ Klassik (von deren Meistern ja nicht einer aus Wien stammte) kam im 19. Jahrhundert in allen Ländern Europas der Wunsch nach einer eigenen, nationalen Musik auf. Wenn also ein Fes-
Sehnsuchtsort der deutschen Romantik: Der Wald zieht sich als Thema durch ein ganzes musikalisches Jahrhundert
tival wie die zweite Biennale für Ostwestfalen-Lippe unter dem Motto „land.schafft.kultur“ steht, ist es kein Wunder, dass sein Programm solche Vorstellungen aufnimmt: Für den deutschen Wald steht der Inbegriff der deutschen romantischen Oper, Der Freischütz, Griegs Peer-Gynt-Suite steuert norwegische Nationalromantik bei, und Carl Reinekes Die wilden Schwäne illustriert die Märchenwelt Hans Christian Andersens. Und solche nationalen Bilder werden auch in die Neuzeit verfolgt: Das Narrenschiff zum Beispiel bringt den venezianischen Karneval bis in den Weltraum. Da passen die ungewöhnlichen Konzertorte ideal: Vom Ahnensaal im Detmolder Schloss geht es übers Hermannsdenkmal bis ins Freilichtmuseum. Und das Ballett findet in der Heilig-KreuzKirche statt! Klemens Hippel 2. Biennale für Ostwestfalen-Lippe 27.5. - 31.5.2014 Bielefelder Philharmoniker, Thomas Quasthoff, Ulrich Matthes, Nordwestdeutsche Philharmonie u.a. Detmold
www.schumann-zwickau.de
SCHUMANN-FEST ZWICKAU 6. bis 22. Juni 2014
„GANZ ROMANTISCH“
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
März 2014 concerti 31
Konzert-Tipps Ausgewählte Konzerte im März
Hamburg 10.3.2014
6 Kristian Bremen 11.3.2014
Vadim Gluzman
2
Bezuidenhout
1
Berlin 21.3.2014
Unsuk chin
4 Leipzig 1.3.2014
Kristjan Järvi 8
Düsseldorf 23.3.2014
Hilary Hahn Köln 16.3.2014
Dresden 8.3.2014
7 Christianne
Isabelle van Keulen 3
Stotijn
Frankfurt 15.3.2014
der romantik
München 13.3.2014
9 Anika Vavic
32 concerti März 2014
Fotos: Felix Broede, Peter Rigaud, Peter Miller, PD, Marco Borggreve
5 Lange nacht
berlin sa. 1.3.2014, 20:00 Uhr philharmonie Bach: Johannes-Passion BWV 245. Camilla Tilling, Magdalena Kožená, Topi Lehtipuu, Mark Padmore, roderick Williams, Christian Gerhaher, rundfunkchor Berlin, Peter Sellars, Berliner Philharmoniker, Sir Simon rattle (Leitung) sa. 1.3.2014, 20:00 Uhr Kammermusiksaal rIAS Kammerchor, Ensemble resonanz, Tõnu Kaljuste (Leitung). Pärt: Cantus in memoriam Benjamin Britten, Vasks: Prayer, Kõrvits: Labyrinths u.a. fr. 7.3.2014, 20:00 Uhr philharmonie Christian Tetzlaff (Violine), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Hannu Lintu (Leitung). Sibelius: Die Okeaniden op. 73, Szymanowski: Violinkonzert Nr. 1 op. 35, Widmann: Insel der Sirenen, Sibelius: Sinfonie Nr. 7 op. 105
1 UnsUK chin fr. 21.3.2014, 19:30 Uhr Konzerthaus (großer saal) MaerzMusik. Dominik Blum (Klavier & Orgel), Wu Wei (Sheng), Konzerthausorchester Berlin, Peter rundel (Leitung). Unsuk Chin: Sheng-Konzert, Goldmann: Konzertstück (UA), Wertmüller: zeitkugel Wu Wei gehört zu den weltweit führenden Sheng-Solisten. Die chinesische Mundorgel steht im Mittelpunkt des Solokonzerts der in Berlin lebenden koreanischen Komponistin Unsuk Chin.
Di. 25.3.2014, 20:00 Uhr philharmonie Vadim repin (Violine), Orchestre de la Suisse romande, Neeme Järvi (Leitung). raff: Orchestervorspiel zu „romeo und Julia“, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 op. 26, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 sa. 29.3.2014, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Ensemble Berlin. Werke von Poulenc, Canteloube, Weill, Hollaender & Eisler
breMen sa. 15.3.2014, 20:00 Uhr glocke (großer saal) Simone Kermes (Sopran), La Folia Barockorchester, robin Peter Müller (Leitung). Arien und Orchesterwerke von Porpora, Hasse, Händel u.a.
DÜsselDorf 2 vaDiM glUZMan Di. 11.3.2014, 20:00 Uhr glocke (Kleiner saal) Vadim Gluzman (Violine), Sandis Šteinbergs (Violine), Maxim rysanov (Viola), Ilze Klava (Viola), reinis Birznieks (Violoncello). Pärt: Summa, Mozart: Streichquintett KV 516, Schnittke Moz-Art, Bruch: Streichquintett Nr. 1 Vadim Gluzman ist auf „QuintettTour“: Dabei erklingt auch Bruchs lange verschollen geglaubtes Streichquintett, das 1988 in der Musikbibliothek der BBC auftauchte.
Do. 20.3.2014, 20:00 Uhr glocke (großer saal) Sabine Meyer (Klarinette), Polina Pastircsák (Sopran), Kammerorchester Basel, Andreas Spering (Leitung). Mozart: Konzertarie KV 580, Sinfonie Nr. 31 D-Dur u.a.
DresDen sa. 1.3.2014, 20:00 Uhr Deutsches hygiene-Museum (großer saal) Håkan Hardenberger (Trompete & Leitung), Dresdner Philharmonie. Haydn: „Die Vorstellung des Chaos“ aus „Die Schöpfung“ & Trompetenkonzert EsDur, Hartmann: Concertino, Hindemith: Konzertmusik op. 50 „Boston Symphony“
3
isabelle van KeUlen
sa. 8.3.2014, 20:00 Uhr frauenkirche Isabelle van Keulen (Violine), Dresdner Philharmonie, Christoph König (Leitung). ravel: Le tombeau de Couperin, Strauss: Violinkonzert op. 8, Dvořák: Sinfonie Nr. 5 op. 76 Noch keine zwanzig war der junge richard Strauss, als er das Violinkonzert in seinem Schulheft notierte. Isabelle van Keulen spielt das Konzert im Jubiläumsjahr.
so. 30.3.2014, 11:00 Uhr semperoper Gautier Capuçon (Violoncello), Sächsische Staatskapelle Dresden, Christoph Eschenbach (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Don Giovanni“ KV 527, Strauss: Don Quixote op. 35 & Don Juan op. 20, rihm: Verwandlung II
fr. 7.3.2014, 20:00 Uhr tonhalle Alban Gerhardt (Violoncello), Düsseldorfer Symphoniker, Andrey Boreyko (Leitung). Schumann: Ouvertüre zu „Julius Cäsar“ op. 128, Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll Mi. 12.3.2014, 20:00 Uhr tonhalle Christina & Michelle Naughton (Klavier). Mozart: Thema und Variationen KV 501, Brahms: Haydn-Variationen op. 56a, Bolcom: recuerdos, Strawinsky: Le Sacre du Printemps u.a.
4 hilarY hahn so. 23.3.2014, 20:00 Uhr tonhalle Hilary Hahn (Violine), hr-Sinfonieorchester, Paavo Järvi (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll „Ich finde, dass es unmöglich ist, Brahms gut zu dirigieren“, sagte der ehrgeizige Dirigent Paavo Järvi im concerti-Interview. Er bezieht sich dabei auf die Sinfonien – beim heutigen Violinkonzert wird Geigenstar Hilary Hahn ihren Beitrag zur Interpretation leisten.
essen so. 16.3.2014, 17:00 Uhr philharmonie Sol Gabetta (Violoncello), rotterdam Philharmonic Orchestra, Pablo HerasCasado (Leitung). Strawinsky: Pulcinella-Suite, Haydn: Cellokonzert C-Dur, Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100 Mo. 24.3.2014, 20:00 Uhr philharmonie Kit Armstrong (Klavier), Orchestre Symphonique de Montréal, Kent Nagano (Leitung). Vivier: Orion, Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 Mi. 26.3.2014, 20:00 Uhr philharmonie Lang Lang (Klavier). Mozart: Sonaten Nr. 5 KV 283, Nr. 4 KV 282 & Nr. 8 KV 310, Chopin: Balladen Nr. 1-4 sa. 29.3.2014, 20:00 Uhr philharmonie Anne-Sophie Mutter (Violine), City of Birmingham Symphony Orchestra, Andris Nelsons (Leitung). Strauss: Don Juan op. 20, Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, Strawinsky: Petruschka März 2014 concerti 33
KonZErt-tippS
franKfUrt
Köln
fr. 7.3.2014, 20:00 Uhr hr-sendesaal Forum Neue Musik. Christiane Karg (Sopran), hr-Sinfonieorchester, Franck Ollu (Leitung). Werke von Pärt, Stiebler, Debussy/Adams, Scelsi & reich
Mi. 5.3.2014, 20:00 Uhr Kölner philharmonie Leif Ove Andsnes (Klavier). Beethoven: Sonaten Nr. 11 op. 22, Nr. 28 op. 101 & Nr. 23 op. 57 „Appassionata“ u.a.
6
Kristian beZUiDenhoUt
Mo. 10.3.2014, 20:00 Uhr laeiszhalle (Kleiner saal) Kristian Bezuidenhout (Hammerklavier). Werke von C. P. E. Bach, J. S. Bach & Mozart Bezuidenhout hat ein Gespür für Transparenz: Aus diesem Grund tauschte er schon früh modernen Flügel gegen Hammerklavier.
5
lange nacht Der roMantiK
sa. 15.3.2014, 18:00 Uhr alte oper Mojca Erdmann, Patricia Kopatchinskaja, Igor Levit, Alexander Lonquich, Dénes Varjón, Jörg Widmann, Ensemble Modern, Cuarteto Casals, Junge Deutsche Philharmonie. Werke von Schumann, Kurtág, rihm, Grisey & reimann 11 Konzerte und 3 Lesungen. Stellen Sie sich Ihr eigenes Konzertprogramm zusammen: Die Alte Oper feiert das Schaffen robert Schumanns in all seinen Facetten.
Di. 18.3.2014, 20:00 Uhr alte oper (großer saal) Martin Grubinger (Schlagzeug), BBC Philharmonic Orchestra, Juanjo Mena (Leitung). Gruber: rough Music, Abe: Prism rhapsody, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische“
haMbUrg Mo. 03.3.2014, 19:30 Uhr laeiszhalle (großer saal) Berliner Philharmoniker, Sir Simon rattle (Leitung). Brahms: Sinfonie Nr. 3, Haas: Dark Dreams, Debussy: La Mer Do. 20.3.2014, 20:00 Uhr laeiszhalle (großer saal) rodion Pogossov (Bariton), Sara Hershkowitz (Sopran), Arabella Steinbacher (Violine), Chor des Bayerischen rundfunks, NDr Chor, NDr Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Leitung). Fauré: requiem, Martin: Polyptyque 34 concerti März 2014
sa. 22.3.2014, 19:30 Uhr laeiszhalle (Kleiner saal) Doric String Quartet. Haydn: Streichquartett C-Dur „Kaiserquartett“, Korngold: Streichquartett Nr. 2 op. 26, Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 127
7
christianne stotiJn
so. 16.3.2014, 20:00 Uhr Kölner philharmonie Christianne Stotijn (Mezzosopran), rick Stotijn (Kontrabass), Joseph Breinl (Klavier). Lieder und Kammermusik von Brahms, ravel, Glinka, rorem, Bolcom u.a. Ein Liederabend mit Musik aus drei Jahrhunderten. Wem das noch nicht genügt, den überzeugt bestimmt die abwechslungsreiche und ungewöhnliche Besetzung.
hannover Mi. 12.3.2014, 20:00 Uhr, hcc Danish String Quartet. Nielsen: Streichquartett Nr. 3 op. 14, Abrahamsen: 10 Préludes, Skandinavische Volksmusik Do. 13.3.2014, 20:00 Uhr nDr landesfunkhaus (großer sendesaal) Gautier Capuçon (Violoncello), NDr radiophilharmonie, Eivind Gullberg Jensen (Leitung). Turner: Karankawa, Elgar: Cellokonzert e-Moll op. 85, rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45 fr. 28.3.2014, 18:00 Uhr herrenhäuser gärten (galeriegebäude) Ania Vegry (Sopran), Theresa Holzhauser (Alt), Martin Platz (Tenor), NDr radiophilharmonie, NDr Chor, Bernard Labadie (Leitung). Bach: Messe G-Dur BWV 236, Händel: Te Deum D-Dur HWV 283 „Dettinger Te Deum“ u.a.
heiDelberg sa. 22.3.2014, 20:00 Uhr Kongresshaus Heidelberger Frühling. Hélène Grimaud (Klavier), City of Birmingham Symphony Orchestra, Andris Nelsons (Leitung). Beethoven: Die Geschöpfe des Prometheus op. 43a, Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15, Prokofjew: „romeo und Julia“ (Auszüge)
Do. 20.3.2014, 19:00 Uhr Kölner philharmonie Mensch und Maschine. Dominique Horwitz (Gesang), WDr Sinfonieorchester Köln, Lothar zagrosek (Leitung). Mossolow: Die Eisengießerei op. 19, Honegger: Pacific 231, Eisler: Balladen u.a.
leipZig
8 KristJan Järvi sa. 1.3.2014, 20:00 Uhr gewandhaus (großer saal) Jan Vogler (Violoncello), MDr Sinfonieorchester, Kristjan Järvi (Leitung). Werke von reich, Carter, zimmermann & Skrjabin Unter dem Titel „Converging Paths“ vereinen Jan Vogler und Kristjan Järvi musikalische Ströme.
Fotos: Marco Borggreve, Peter rigaud, PD
fr. 14.3.2014, 20:00 Uhr alte oper (Mozart saal) Ian Bostridge (Tenor), Julius Drake (Klavier). Schumann: Dichterliebe
Klavier-Festival Ruhr Die Pianisten der Welt beflügeln Europas neue Metropole Do. 6.3.2014, 20:00 Uhr gewandhaus (großer saal) Nelson Freire (Klavier), Gewandhausorchester Leipzig, riccardo Chailly (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 op. 73, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 sa. 29.3.2014, 18:00 Uhr gewandhaus (Mendelssohn-saal) David Orlowsky (Klarinette), Mendelssohn Kammerorchester Leipzig, Peter Bruns (Leitung), Peter Korfmacher (Moderation). Werke von Pärt, Kantscheli, Beethoven & Haydn
lUDwigshafen Di. 25.3.2014, 20:00 Uhr basf-feierabendhaus Mischa Maisky (Violoncello), Prague Philharmonia, Aldo Sisillo (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 38 KV 504 „Prager“, Bruch: Kol Nidrei op. 47, Haydn: Cellokonzert Nr. 1 C-Dur u.a.
MÜnchen
Do. 20.3.2014, 20:00 Uhr gasteig (philharmonie) Symphonieorchester und Chor des Bayerischen rundfunks, Daniel Harding (Leitung). Purcell: Music for the Funeral of Queen Mary, Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll „Tragische“ so. 23.3.2014, 20:00 Uhr residenz (herkulessaal) Dorothee Oberlinger (Flöte), Hille Perl (Viola da Gamba), La Folia Barockorchester, robin Peter Müller (Violine & Leitung). Werke von Avison, Vivaldi, Graun, Geminiani, Fasch & Telemann sa. 29.3.2014, 20:00 Uhr haus der Kunst Mutations. Vijay Iyer (Klavier, Electronics), Miranda Cuckson (Violine), Michi Wiancko (Violine), Kyle Armbrust (Viola), Jeffrey ziegler (Violoncello) Mo. 31.3.2014, 20:00 Uhr gasteig (philharmonie) rolando Villazón (Tenor), Kammerorchester Basel. Mozart: Konzertarien, Arien aus den Opern „Don Giovanni“, „Il re pastore“ u.a.
9. Mai – 12. Juli 2014 Info | Ticket: 01806 - 500 80 3* www.klavierfestival.de *(0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobil max. 0,60 €/Anruf)
Pierre-Laurent Aimard | Monty Alexander Trio | Nicholas Angelich | Martha Argerich & Lilya Zilberstein | Daniel Barenboim | Rafał Blechacz | Alfred Brendel (Lesung) | Till Brönner & His Piano Friends | Chick Corea | Leon Fleisher | Philip Glass, Maki Namekawa & Dennis Russell Davies | Chilly Gonzales | Marc-André Hamelin | Evgeny Kissin | Elisabeth Leonskaja | Igor Levit | Anne Sophie Mutter & Lambert Orkis | Maria João Pires | András Schiff | Grigory Sokolov | Jacky Terrasson | Chucho Valdes | Krystian Zimerman u.v.a.
stUttgart
9 aniKa vavic Do. 13.3.2014, 19:00 Uhr gasteig (philharmonie) Anika Vavić (Klavier), Münchner Philharmoniker, Paavo Järvi (Leitung). Skrjabin: Klavierkonzert op. 20, Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“ Anika Vavić spielt Skrjabins Frühwerk. Bei der Uraufführung seines einzigen Solokonzerts saß der russische Komponist selbst am Flügel.
Do. 13.3.2014, 20:00 Uhr prinzregententheater Sandrine Piau (Sopran), Münchener Kammerorchester, Alexander Liebreich (Leitung). Werke von Berg, zemlinsky, Moussa & Honegger so. 16.3.2014, 20:00 Uhr residenz (herkulessaal) David Kadouch (Klavier), Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei (Leitung). Mendelssohn: Die Hebriden op. 26 & Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische“, Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22
fr. 7.3.2014, 20:00 Uhr liederhalle (beethovensaal) Alice Sara Ott (Klavier), Swedish Chamber Orchestra, Thomas Dausgaard (Leitung). Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1, 3 & 10, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 „Englische“ Do. 20.3.2014, 20:00 Uhr liederhalle (beethovensaal) Boris Berezovsky (Klavier), radioSinfonieorchester Stuttgart des SWr, Vassily Sinaisky (Leitung). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur op. 44, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 12 d-Moll op. 112 Do. 20.3.2014, 20:00 Uhr liederhalle (Mozartsaal) Brentano String Quartet. Mozart: Streichquartett D-Dur KV 575, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 122, Elgar: Streichquartett e-Moll op. 83
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JUbiläUM
»Diese Musik ist hot« 300 Jahre carl philipp eManUel bach feiert die Musikwelt 2014. Mit top-interpreten und einer fülle von veranstaltungen besonders im geburtstagsmonat März. Von Christiane Schwerdtfeger
K
ühn, bizarr, mutig, verrückt – bisweilen auch bissig: Befragt man erfahrene Interpreten zur Musik Carl Philipp Emanuel Bachs, sprudeln die starken Begriffe nur so hervor. Der zweitälteste Sohn des großen Johann Sebas36 concerti März 2014
tian beeindruckt durch unkon- Wahrnehmung tendiert dahin, ventionellen Ausdruck, neuar- Carl Philipp vor allem als Nachtige Formen, immer wieder kommen des berühmtesten andere Ideen und eine zutiefst Vertreters der Bach-Familie persönliche Art, sich mitzutei- einzuordnen. Was kaum etwas len. Im Konzertbetrieb ist die bringt. So sagt der Dirigent Musik jedoch noch immer ein Hans-Christoph Rademann: Spezialfeld, und die allgemeine „Carl Philipp übertrifft seinen
Foto: PD, Laion, Christina Bleier, Holger Schneider, Monika rittershaus, Nicole Chuard
Auf hohem Posten: C. P. E. Bach begleitet am Cembalo den flötenden König Friedrich
Vater in der Intensität des Espressivo, und es gibt deutlich mehr Überraschungen. Allerdings hat Johann Sebastians Werk teilweise mehr an inhaltlicher Tiefenstruktur aufzuweisen.“ Am Ende bleibe daher, so Rademann, ein „Vergleich der Kompositionen von Vater und Sohn immer unbefriedigend, so reizvoll er auch erscheinen mag.“ Hohe Ämter in berlin und Hamburg
lich 30 Jahre lang Friedrichs bisweilen despotischen Führungsstil, war in dieser Zeit aber auch eine wichtige und gut vernetzte Persönlichkeit des bürgerlichen Berliner Musiklebens. 1768 trat er schließlich als Nachfolger seines Patenonkels Georg Philipp Telemann das Amt des Musikdirektors an den fünf Hamburger Hauptkirchen an. Kurz nach Carl Phillips Tod am 14. Dezember 1788 soll Mozart geäußert haben: „Er ist der Vater, wir die Buben. Wer von uns 'was Rechts kann, hat von ihm gelernt.“
Zudem hat Carl Philipp Emanuel Bach ihn auch gar nicht nötig. „Bach in Hamburg führt die Clavieristen an, wie KlopViele Wiederentdeckungen stock die Dichter. Er macht zum Jubiläumsjahr nicht nur für unsere, sondern auch für die Folgezeit Epoche. 200 Jahre später hatten sich die Seine Setz-und Spielart ist Maßstäbe komplett verschogleich unnachahmlich“, heißt ben: Nun war Johann Sebasties 1775 beim Dichter und Kom- an der Bach schlechthin, die ponisten Christian Friedrich Musik der Söhne so gut wie Daniel Schubart. Dies war das vergessen. Der Dirigent HartErgebnis von Begabung, aber mut Haenchen, der seinem auch einer höchst prägenden Kammerorchester 1982 den Kindheit und Jugend, wie der Namen Carl Philipp Emanuel 1714 in Weimar geborene Carl Bach gab, erinnert sich: „Als Philipp einst selbst äußerte: „In ich das Ensemble mit diesem der Komposition und im Cla- Namen versah, war Carl Philipp vierspielen habe ich nie einen nicht nur in der DDR, sondern anderen Lehrmeister gehabt, in ganz Europa am Rande der als meinen Vater.“ In Leipzig Wahrnehmung. Nicht nur im erhielt der Bach-Sohn eine um- Konzertleben, sondern auch fassende musikalische Ausbil- bei den Medien.“ So legte das dung, schuf erste eigene Werke Kammerorchester erstmals eiund spielte als Virtuose am ne Einspielung aller Sinfonien Klavier bei Konzerten des Va- des Bach-Sohnes vor, führte ters. Während des Jurastudi- diese und weitere Werke live ums in Frankfurt (Oder) unter- auf und sorgte bei vielen Hörichtete er ab 1734 junge Adlige rern für Begeisterung. Haenund leitete Musikaufführun- chen: „Als die ersten Platten gen – die ideale Position, um herauskamen, erhielt ich Brievom Kronprinzen Friedrich für fe von jungen Leuten; da eine hochkarätig besetzte Hof- schrieb mir ein 13-Jähriger: kapelle in Rheinsberg ausge- ‚Diese Musik ist hot‘. Für mich wählt und später Cembalist am eine der schönsten BemerkunBerliner Hof zu werden. Hier gen, die ich jemals bekommen erduldete Carl Philipp schließ- habe! Vielleicht ist die Musik
gerade durch die kontrastreiche und abrupte Art dem heutigen Lebensgefühl ganz nah.“ Darauf baut auch das große Jubiläum 2014: Den 300. Geburtstag Carl Philipp Emanuel Bachs am 8. März feiern ein eigens gegründetes Städtenetzwerk, Konzertveranstalter und Plattenlabels mit speziellen Angeboten. Dutzende Neuveröffentlichungen von Werken aller Genres gibt es bereits, Konzerte landauf und landab bringen Carl Philipps Werke in beeindruckender Vielfalt zu Gehör, neue Bücher und Ausstellungen geben Einblick in sein Leben und seine Musik. Und mag man auch von Jubiläen halten was man will – sie bieten inhaltlich Chancen. DIE EXpErTEN hartmut haenchen Gründer des Kammerorchesters Carl Philipp Emanuel Bach hans-christoph rademann Leitet u.a. den rIAS Kammerchor
reinhard goebel Barockgeiger und Dirigent
christine schornsheim Cembalistin und Professorin in München christian Zacharias Pianist und Dirigent
März 2014 concerti 37
JUbiläUM
Hans-Christoph Rademann re bei Carl Philipp im „kleinteietwa sagt: „Interessante Pro- ligen Zerbrechen von Formen“, gramme werden immer selte- im „Abbrechen und Wiederanner gespielt … Wir bestrafen setzen“; die Musik sei reizvoll, uns damit ein wenig selbst, „weil sie gerade nicht die große denn es liegen viele unbekann- Linie gibt, weil sie zwischente Schätze zu Unrecht unbe- drin aufhört und fragt und achtet da. 2014 können wir Carl zögert. So ist man gezwungen Philipp Emanuel Gerechtigkeit hinzuhören, sich auch mal widerfahren lassen, indem wir selbst eine Frage zu stellen und sein Werk mehr als sonst be- die Antwort – vielleicht – um rücksichtigen.“ die Ecke zu finden. Das ist absolut einzigartig.“ Cembalistin Der Mut, die Frechheit Christine Schornsheim sieht es machen seine Musik aus ähnlich: Das „Fantasierende, Die verdient die Musik fraglos. der Mut, die Frechheit, der Für den Pianisten und Dirigen- Reichtum unterscheiden Carl ten Christian Zacharias, der Philipp Emanuel klar von Zeitjüngst mit seinem Orchestre genossen wie Johann Philipp de Chambre de Lausanne eini- Kirnberger oder Christoph Nige der Berliner Sinfonien ein- chelmann und erst recht von gespielt hat, liegt das Besonde- Johann Joachim Quantz oder
Weitere Wirkungsstätte Bachs: Auch im Hamburger Michel findet ein Geburtstagskonzert statt
Konzerttipps
sa. 8.3., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Kristian Bezuidenhout (Hammerklavier), Jacques zoon (Flöte), Berliner Barock Solisten, Gottfried von der Goltz (Violine & Ltg.). C. P. E. Bach: Sinfonie Wq 182/5, Hammerflügelkonzert Wq 20, Flötenkonzert Wg 22 u.a. sa. 8.3., 20:00 Uhr Konzerthaus (großer saal) Christiane Oelze & Christian Landshamer (Sopran), Anke Vondung (Mezzosopran), Maximilian Schmitt (Tenor), roman Trekel (Bariton), Kammerorchester „Carl Philipp Emanuel Bach“, rIAS Kammerchor, Hartmut Haenchen (Leitung). C. P. E. Bach: Die letzten Leiden des Erlösers Mi. 12.3., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker, reinhard Goebel (Leitung). Werke von C. P. E. Bach DresDen so. 13.4., 15:00 Uhr frauenkirche Ute Selbig (Sopran), Ewa zeuner (Alt), Kim Schrader (Tenor), Marek reichert 38 concerti März 2014
(Bass), Sebastian richter (Vox Christi), Chor der Frauenkirche, ensemble frauenkirche, Matthias Grünert (Leitung). C. P. E. Bach: Passions-Musik nach dem Evangelisten Lukas
sa. 17.5., 20:00 Uhr frauenkirche Sebastian Knauer (Klavier), zürcher Kammerorchester. Werke von J. S. Bach, C. P. E. Bach & Mozart essen Do. 10.4., 20:00 Uhr philharmonie Christine Schäfer (Sopran), Jonathan Kelly (Oboe), Berliner Barock Solisten. Werke von C. P. E. Bach & J. S. Bach haMbUrg sa. 8.3., 18:00 Uhr hauptkirche st. Michaelis Hanna zumsande (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Andreas Post (Tenor), Klaus Häger (Bass), Chor St. Michaelis, Concerto con Anima, Christoph Schoener (Leitung). C. P. E. Bach: „Wer ist so würdig wie du“, Sinfonie Wq 182/5, „Musik am Dankfeste wegen des fertigen Michaelisthurmes“ u.a. sa. 8.3., 18:00 Uhr st. Johannis eppendorf Sophia Whitson (Harfe), Anja Marie Böttger (Querflöte), Birgit Busch (Oboe), rainer Thomsen (Orgel). C. P. E. Bach: Sonaten für Harfe solo, für Flöte & Harfe, für Oboe & Orgel, Trio a-Moll für Flöte, Oboe & Orgel u.a.
leipZig sa. 8.3., 20:00 Uhr thomaskirche Cantus und Capella Thuringia, Bernhard Klapprott (Leitung). C. P. E. Bach: „Wer sich rühmen will, der rühme sich“, „Der Gerechte, ob er gleich zu zeitlich stirbt“, „Ich will dem Herrn lobsingen“ Köln Mo. 24.3., 20:00 Uhr Kölner philharmonie Ya-Fei Chuang (Klavier), robert Levin (Cembalo), Kölner Kammerorchester, Nicholas McGegan (Leitung). rameau: Suite aus „Dardanus” & La Poule, C. P. E. Bach: Konzert Es-Dur Wq 47 & Konzert h-Moll Wq 30, Haydn: Sinfonie g-Moll Hob. I:83 „La Poule” MagDebUrg sa. 22.3., 16:00 Uhr pauluskirche Telemann-Festtage. Solisten des rIAS Kammerchores, Dresdner Barockorchester, Hans-Christoph rademann (Ltg.). C. P. E. Bach: Lukas-Passion u.a. MÜnchen sa. 8.3., 20:00 Uhr residenz (herkulessaal) Chor & Symphonieorchester des Bayerischen rundfunks, Bernard Labadie (Leitung). J. S. Bach: Singet dem Herrn ein neues Lied & Sanctus aus: Messe h-Moll, C. P. E. Bach: „Heilig“ für Alt-Solo, Doppelchor & -orchester Wq 217 u.a.
Foto: Aiwok
berlin Mo. 3.3., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Anna Bonitatibus (Mezzosopran), Christine Schornsheim (Cembalo), Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz (Violine & Ltg.). Werke von C. P. E. Bach, Homilius, Gluck & Jommelli
Friedrich II.“ Zu den Bewunderern zählt auch Dirigent Reinhard Goebel: Die „Musik des ZePeEh“ stellt „nichts dar, sie bildet nicht ab, sondern legt Innenleben von Kopf und Herz offen – verlangt gleichermaßen und gleichzeitig distanziertintellektuelles Verstehen und emotionale Rührung.“ Genau das könnte jedoch dem Einzug der Werke ins ständige Repertoire im Weg stehen. Der hohe Anspruch an Interpreten wie Hörer macht es angesichts knapper Probenzeiten, aber auch des großen Bedarfs an direkt vermittelbarer Musik nicht allzu wahrscheinlich, dass sich die Spielpläne nachhaltig zugunsten des BachSohnes verschieben. Reinhard
Goebel: Diese Musik ist „zu reich an Konnotationen aller Arten – hier ein Bezug zum Vater, dort ein Aufschrei gegen Georg Christoph Wagenseil und Johann Andreas Colizzi, hier ein bizarrer Stolper-Akkord, dort ein fast unlösbares bogentechnisches Problem oder ein hingehauchtes Ornament, auf das man sich einlassen muss!“ Es ist Musik, die man, so Goebel, „mindestens dreimal“ lesen müsse, um sie zu verstehen. Und hören natürlich. Die Möglichkeiten im Jubiläumsjahr sollte man daher ausgiebig nutzen. online-Tipp
Ausfühliche Informationen zu C. P. E. Bach: www.cpebach.de
CD-Tipps Stuttgart So. 2.3., 20:00 Uhr Liederhalle (Mozart-Saal) Anna Bonitatibus (Mezzosopran), Christine Schornsheim (Cembalo), Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz (Leitung). Werke von C. P. E. Bach, Homilius, Gluck & Jomelli Sa. 29.3., 20:00 Uhr Liederhalle (Mozart-Saal) Kirsten Blaise (Sopran), Stuttgarter Kammerorchester, Christophe Coin (Leitung). C. P. E. Bach: Cellokonzert A-Dur Wq 172 & Berliner Sinfonie Nr. 1 G-Dur Wq 173, Graun: Kantate für Sopran, Gambe obligato & Streicher „Già la sera si avicina“, Boccherini: Cellokonzert G-Dur G. 480 u.a. Weimar Sa. 8.3., ab 10:00 Uhr verschiedene Spielstätten Bach Biennale Weimar – Preludio „Happy Birthday, Carlchen!“ Konzerte rund um die Uhr mit Les Ambassadeurs, Concerto Romano, Ensemble Clematis, Christine Schornsheim, Ensemble Hofmusik Weimar u.a. Mi. 30.4., 19:30 Uhr Stadtkirche St. Peter und Paul Bachfest Weimar 2014: Niederländische Bachvereinigung, Jos van Veldhoven (Leitung). Eröffnungskonzert. Werke von C. P. E. Bach & J. S. Bach
Sinfonien Wq 174, 175, 178, 179 & 181 „Berliner Sinfonien“ Orchestre de Chambre de Lausanne, Christian Zacharias (Leitung). MDG
Sämtliche Werke für Klavier solo Ana-Marija Markovina (Klavier) hänssler Classic (26 CDs)
Flötenkonzerte Wq 22 & 166-169 Kammerorchester C. P. E. Bach, Eckart Haupt (Flöte), Hartmut Haenchen (Leitung). Phoenix Edition (2 CDs)
Klavierkonzerte Wq 22, Wq 43/5 & Wq 46 Michael Rische & Rainer Maria Klaas (Klavier), Kammersymphonie Leipzig hänssler Classic
Sinfonien, Oboen-, Flöten-, Cello- & Cembalokonzerte, Orgel- & Cembalosonaten u.a. Orchestra of the Age of Enlightenment, Amsterdam Baroque Orchestra, Bob van Asperen, Alan Curtis u.a. Warner Classics (13 CDs)
Sinfonien, Flöten-, Cello- & Cembalowerke, Magnificat Wq 171, PassionsKantate Wq 233 u.a. Andreas Staier, Jos van Immerseel, Christoph Pregardien, Freiburger Barockorchester, Thomas Hengelbrock u.a. deutsche harmonia mundi (10 CDs)
Weitere Konzerte und CDs finden Sie auf www.concerti.de März 2014 concerti 39
rEzENSIONEN CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion
Mit einem breiten Spektrum an Farben: der RIAS Kammerchor
Mitreißendes plädoyer cD Des Monats zum 300. geburtstag feiert eine
spitzenaufnahme den größten Meister der Frühklassik
40 concerti März 2014
und kontrapunktische Meisterschaft, im Chorstück Heilig, heilig, heilig zaubert er berückende Klangwirkungen – und in der Sinfonie D-Dur überrascht er den Hörer mit stürmischer Energie. Wie virtuos die Akademie für Alte Musik Berlin da losfetzt, ist ebenso beeindruckend wie der Auftritt des RIAS Kammerchores, dem HansChristoph Rademann ein breites Farbspektrum entlockt. Für einen emotionalen Höhepunkt sorgt die junge Altistin Wiebke
Lehmkuhl, die in der Arie Suscepit Israel mit ihrem wunderbar warmen Timbre betört. Dass nicht alle Solisten an ihr Ausnahmeniveau heranreichen, ist Kritik auf höchstem Niveau. Am begeisternden Gesamteindruck ändert es nichts. Marcus Stäbler c. p. e. bach: Magnificat, „heilig ist gott“ & sinfonie wq 183 nr. 1 rIAS Kammerchor, Akamus Berlin, Helen Watts, Wiebke Lehmkuhl, Lothar Odinius, Markus Eiche, Hans-Christoph rademann (Leitung). harmonia mundi
Weitere rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Foto: Matthias Heyde
D
as Jubiläumsjahr 2014 bietet eine große Chance, C. P. E. Bach endlich gebührend zu würdigen und ihn aus dem Status „ein Sohn von“ zu befreien. Diese Chance hat das Label harmonia mundi mit einer starken CD-Produktion genutzt. Sie präsentiert drei Meisterwerke, die das Ausnahmeniveau des frühklassischen Genies (so darf man ihn ruhig nennen!) belegen. Im Magnificat vereint Bach bildhafte Textausdeutung, kantable Melodien
wenn heiden toben und Zion frohlockt
Der mit dem schicksal hadert
auf dem weg aus der Krise
homilius: Kantaten Marie-Pierre roy, Henriette Gödde, Knut Schoch u.a. Handel‘s Company Choir, Handel‘s Company, rainer Johannes Homburg (Leitung). Carus
schubert: winterreise Jonas Kaufmann (Tenor) Helmut Deutsch (Klavier) Sony Classical
Mozart: Konzertarien rolando Villazón (Tenor) London Symphony Orchestra Antonio Pappano (Leitung) Deutsche Grammophon
2014 ist Homilius-Jahr! In der Musik des 1714 geborenen Kreuz-Kantors kann man exemplarisch erleben, was in der zeit der Empfindsamkeit aus der Gattung der Kantate wurde, die wir meist nur in ihrer barocken Erscheinungsform kennen: Voller Melodien ist sie, einfacher und leichter singbar und weniger kontrapunktisch. Handel‘s Company und Choir setzen mit den Solisten das ästhetische Konzept des Pfarrerssohnes sehr schön um: Ob die Heiden toben oder zion frohlocket, hier herrscht nicht nur religiöser Ernst, sondern vor allem große Freude am Klang und eine beeindruckende Power. (KH)
Nach der Schönen Müllerin haben Jonas Kaufmann und Helmut Deutsch sich nun gemeinsam auf den Parcours der Winterreise begeben. Eindringlich bewegt sich der Tenor durch die Forte-regionen. Wenn er die „heißen Tränen“ oder die „Treue bis zum Grabe“ besingt, klingt das emphatisch, kernig im Ton, aufbegehrend. Die Schattierungen im Leisen dagegen wirken im Ansatz oft hauchig, einzelnen Vokalen mangelt es an Natürlichkeit. Mit dem betont klangschön artikulierenden Helmut Deutsch bildet Kaufmann jedoch ein exzellent aufeinander eingespieltes Duo und überzeugt als Schicksalshaderer. (CV)
War rolando Villazóns Mozart-Einstieg 2011 als Don Ottavio nicht sonderlich berückend, hinterlässt er hier einen deutlich positiveren Eindruck. Si mostra la sorte bietet dem Mexikaner einen bequem liegenden Start, auch einige andere Arien sind in einem Bereich angesiedelt, in dem sich sein Tenor entspannt und angenehm tummeln kann. Wird allerdings – wie z. B. in Va, dal furor portata (mit sehr gelenken Koloraturen!) – die Höhe verstärkt gefordert, strengt das nicht nur den Sänger, sondern auch den Hörer an. Davon abgesehen, die beste Leistung seit seiner Stimmkrise. (MB)
Johann Sebastian Bach Brandenburgische Konzerte
Freiburger Barockorchester
CD HMC 902176.77
Foto © Marco Borggreve
Sechs Konzerte auf der Suche nach Form
Zweifellos verdanken die Brandenburgischen Konzerte ihren Ruhm der systematischen Erforschung eines Genres, das erst kurz zuvor von den Italienern übernommen wurde – und der noch junge Bach entwarf für jedes dieser Konzerte eine ganz eigene Art der Besetzung. Drei Jahrhunderte später ist der Zyklus offener denn je für neue „historisch informierte“ Interpretationen, wie diese Aufnahme beweist.
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28/01/14 10:04 März 2013 concerti 41
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affektaufrichtig
schlüssiges Konzept
gedämpfte großstadt
vivaldi: Konzerte rv 93, 106, 230, 522, 531, 548 (transkriptionen) u.a. Gábor Boldoczki & Sergei Nakariakov (Trompete), Cappella Gabetta, Andrés Gabetta (Leitung). Sony Classical
Mozart: Klavierkonzerte nr. 15 & 27 Martin Helmchen (Klavier) Netherlands Chamber Orchestra, Gordan Nikolitch (Leitung) Pentatone
ravel: valses nobles et sentimentales, enescu: sonate nr. 1, Debussy: préludes (auswahl) Elisabeth Leonskaja (Klavier) eaSonus
Gábor Boldoczki stellt sein Verzierungsvermögen, seine Stilsicherheit und berückend schöne Klanggebung nie als solche aus, so affekt-aufrichtig musiziert dieser Ausnahme-Künstler. Die willkommene repertoire-Erweiterung – der Trompeter hat Concerti für Violine, Cello, Flöte und Oboe für sein Instrument transkribiert – beglaubigt er mit anschmiegsam singendem Ton, Wärme und musikalischer Intelligenz. Man staunt über sein Phrasierungsempfinden, das butterweiche Legato. Die Cappella Gabetta begleitet ihn mit den Tugenden des mittleren Weges: vital und ohne Barock-Exaltiertheit. (PK)
Schon zum zweiten Mal wagt sich Martin Helmchen nun für eine Aufnahme an Mozart, der doch mehr braucht als nur Transparenz und Leichtigkeit im Spiel. Erneut mit dem Netherlands Chamber Orchestra unter Gordan Nikolitch, und auch diesmal gelingt ein schlüssiges Gesamtkonzept, setzt der Berliner auf eine unaufdringlich-nachdrückliche Interpretation in den beiden B-Dur-Konzerten KV 450 und 595. Allein nach den Abgründen, dem schmerzhaften Wägen und Wagen lauscht man vergebens, allzu sauber klingt dieser Mozart dahin – und das nicht nur bei dem jungen Mann am Klavier. (CF)
Bei dezentem Schimmer, wenn das Fahle vorsichtig leuchten darf, fühlt sie sich wohl. Doch sobald die Lichter funkeln, zeigt sie eine merkwürdige Vorsicht. Traut sie diesem Gleißen nicht? Elisabeth Leonskaja hat ein Paris-Album veröffentlicht, mit ravels Valses nobles et sentimentales zu Beginn. Wenn die Musik schäumt, klingt Leonskajas Spiel seltsam verhalten, alles zart-Geschmeidige gelingt jedoch umso stimmungsintensiver. Auf Georges Enescus erste Sonate folgt eine Auswahl von Debussy-Préludes. Auch hier kommt sie mehr dem raffinement der Schlichtheit auf die Spur. (CV)
verschenkte entdeckung
Musikstunde mit Kagel
weinberg: violinkonzert op. 67 britten: violinkonzert op. 15 Linus roth (Violine), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Mikhel Kütson (Leitung). Challenge Classics
Kagel: Klaviertrios nr. 1-3 Trio Imàge mit Gergana Gergova (Violine), Thomas Kaufmann (Violoncello) & Pavlin Nechev (Klavier) CAvi
vijay iyer: Mutations Vijay Iyer (Klavier & Electronics), Miranda Cuckson & Michi Wiancko (Violine), Kyle Armbrust (Viola), Jeffrey ziegler (Violoncello). ECM
Nach dem Album mit Weinbergs Sonaten nimmt sich Linus roth nun auch dessen Violinkonzert an. zu recht, denn neben melodischer Seele und emotionaler Tiefe ist dem von den Nazis vertriebenen und in die Diktatur Stalins geflüchteten Komponisten ein kraftvolles Virtuosenstück gelungen, das der Geiger mit Entschiedenheit und Gestaltungskraft auszukosten weiß – auch wenn Solist wie Orchester nicht immer das allerletzte in puncto Feindifferenzierung herausholen. Und bei Britten geht roth schlicht der nötige suggestive Ton ab, der über allen geigerischen Bravour hinaus notwendig wäre. (CF)
In seinen drei Klaviertrios hat Mauricio Kagel virtuos und mehr oder weniger dezent Sand in das musikalische Getriebe gestreut – und so mit Hörgewohnheiten und verschiedenen Idiomen gespielt. Dies prägt den anarchischen Charme dieser Kammermusik. Das junge Trio Imàge setzt sich dem bei seinem CD-Debüt lustvoll aus und lässt sich durch Kagels Partituren zu geistreichen, provokanten, theatralischen Charakter-Stückchen hinreißen. Das wird mitunter so dramatisch wie Filmmusik zu einem Thriller und ausgelassen wie lateinamerikanische Tanzstücke. So bezaubernd kann Neue Musik sein. (EW)
„Mutations“: Eigentlich ein selbstverständlicher Prozess für den Jazz. Und doch hat Vijay Iyer dieses Spiel mit den Veränderungen auf seinem neuen Album noch eine, oder vielmehr gleich zehn Stufen weitergetrieben, wenn der 42-jährige New Yorker in seiner gleichnamigen Suite der eigenen Neugierde am Klavier mit Streichquartett und Elektronik neue Klang- und rhythmusräume eröffnet. Das Ergebnis ist eine Vielschichtigkeit, die irritiert und auch mal (die Nerven) aufregt, deren Sog und Motorik sich indes ob ihres Grooves letztlich wohl kaum einer zu entziehen vermag. (CF)
42 concerti März 2014
im sog der Motorik
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Meister des originellen neo-barock Johann nepomuk David: sinfonien nr. 1 & 6 OrF radio-Symphonieorchester Wien Johannes Wildner (Leitung) cpo
Was für ein großer Meister, dieser Johann Nepomuk David! Der 1895 in Oberösterreich geborene, später in Leipzig, Salzburg und Stuttgart lehrende Komponist von acht Sinfonien schuf keineswegs trockene Professorenmusik, er war kein Glasperlenspieler, der sich eitel und elitär an barocken Formen berauschte, sondern hatte das breite Publikum im Visier. David handhabte Kontrapunkt und Polyphonie souverän, seine Werke sind von solch instrumentaler Differenziertheit, von solch einprägsamer Motivik, dass man ihnen nur hingerissen lauschen kann. Sie erschließen sich freilich nicht jedem beim ersten Hören – aber wer einmal den zugang gefunden hat, wird nicht so schnell nach dem Ausgang suchen. David mied Bekenntnisse ebenso wie die Ausbreitung persönlicher Befindlichkeiten; er fasziniert gerade durch diese ‚Objektivität‘ nachhaltig, durch sein geistvolles Spiel mit Fugen, doppeltem Kontrapunkt und alten Kirchentonarten. Von dem architektonischen reichtum und der Expressivität, wie sie das Finale der 1. Sinfonie auszeichnen, hat ein reger lebenslänglich vergeblich geträumt. Es ist Musik über Musik, in der vorliegenden Aufnahme gut durchhörbar, klangschön und lebendig gestaltet. Die 6. Sinfonie wartet sogar mit einem überdrehten Walzer auf! Vor 50 Jahren sang reclams Konzertführer wahre Hymnen auf David, die damals ungehört verhallten. Von seinen Sinfonien war nur ein LP-Mitschnitt der Fünften greifbar. Jetzt dürfen wir den originellen Mann neu entdecken. Neo-Barock? Ja, aber weit erhaben über die zeittypischen Bruckner- und HindemithImitationen. (VT)
Kurz besproCHen Mozart: arias Marina rebeka, royal Philharmonic Orchestra, Speranza Scappucci (Ltg.). Warner Classics Welch edler lyrischer Sopran! Ja, Noblesse, reinheit und Anmut Marina rebekas begeistern wahrlich, doch auch der Grenzgang ins jugendlich-dramatische Fach gelingt ihr. (PK) beethoven: sinfonien nr. 7 & 8 Kammerorchester Basel, Giovanni Antonini (Ltg.) Sony Classical Frisch wie am ersten Tag: Giovanni Antonini weiß, wie er Beethovens Dramaturgie anschaulich macht. Sinnfällig in der Siebten, subtil und doppelbödig in der Achten. (EW) berg: lyrische suite, schönberg: verklärte nacht Ensemble resonanz, Jean-Guihen Queyras (Ltg.). harmonia mundi Alles andere als verklärt: Das Ensemble resonanz legt hier alles Unheimliche wie auch unheimlich Süßliche frei. Und setzt diese ungeheure Dichte auch in der Berg-Suite fort. (CF) almah Avishai Cohen (Bass), Nitai Hershkovits (Klavier), Ofri Nehemya (Drums) u.a. Parlophone/Warner Kurs Vergangenheit: Avishai Cohen schlägt den Weg zurück zur Klassik ein. Nichts gegen retro, Oboe oder Streichquartett, doch der Israeli verliert sich in Melodienseligkeit. (CF) onlinE-tipp
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März 2013 concerti 43
Blind gehört
»Habe ich gerade wirklich Iiih gesagt?« Der Pianist Igor Levit hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Ninja Anderlohr-Hepp
Mozart: Klavierwerke Vol. 5 & 6 Sonate A-Dur KV 331 1. Satz Kristian Bezuidenhout (Hammerflügel) 2013. harmonia mundi
(dirigiert mit, sehr angetan) Ha, der Mann ist einfach gut! Wenn ich das so höre, trifft mich das ins Mark. Ich spiele relativ wenig Mozart, weil ich ihn auf dem modernen Flügel als sehr problematisch empfinde. Nicht, weil es nicht funktioniert, sondern weil ich das da kenne und so unglaublich 44 concerti März 2014
schön finde. Ich kann da gar nicht objektiv sein, weil ich zum Beispiel Andreas Staier sehr bewundere und liebe. Das war er aber nicht, das höre ich sofort! Ich rate mal, Kristian Bezuidenhout? Das ist ein ungeheuer schönes, gesangliches, tolles Hammerflügelspiel. Ich finde auch seine Klavierkonzerte großartig! Das ist einfach so eine Sache: Es gibt Interpreten – dazu gehören Andreas, Kristian, das Freiburger Barockorchester – die ein Mozartspiel etabliert haben, das im Sinne von Phrasierung, von Freiheit, von Gesanglichkeit im Spiel seinesgleichen sucht ... Ich bin durch solche wunderbaren Aufnahmen einfach tierisch verdorben. Der moderne Flügel kommt für mich an diese Hörerfahrung nicht ran.
ehemaliger Studienkollege Hong Youn sie eingespielt, er heißt jetzt William Youn – ist er das? Wirklich? (freut sich diebisch) Ich mag das wahnsinnig gerne, das ist so fein gespielt. William ist generell ein sehr feiner Musiker, Pianist und Mensch, das war er schon immer. Mit Hirn und Herz. (lange Pause) Ich kann das hören, die Frage ist: Will ich es hören? Es ist mir auf diesem Instrument einfach nicht dasselbe transparente Hör- und Klangerlebnis. Aber: Das wäre vielleicht sogar eine Sonate, bei der ich mir vorstellen könnte, sie selbst zu spielen. Auch musikhistorisch ist das spannend, denn ich glaube, es ist vielleicht sogar das einzige Stück, bei dem es ein originales Mozartfortissimo gibt.
Beethoven: Sonaten Sonate Nr. 14 cisMoll op. 27/2 „Mondschein“ 3. Satz Presto
Mozart: Sonaten Sonate a-Moll KV 310, 3. Satz Presto William Youn (Klavier) 2013. Oehms Classics
Wilhelm Kempff (Klavier) 1965/2008. Deutsche Grammophon
Ich glaube, in den letzten drei bis vier Jahren sind nur zwei oder drei Aufnahmen dieser Sonate erschienen, eine von Hélène Grimaud, die ist ganz großartig. Und dann hat mein
Gerade vorhin habe ich noch eine andere Aufnahme dieser Sonate gehört (lacht, boxt bei den fortissimi in die Luft). Ich weiß nicht, wer das ist – entweder ist das eine super-
Foto: Felix Broede
I
gor Levit öffnet die Tür zu seiner Wohnung in Hannover in roten Crocs – zwischen den Aufnahme-Sessions der letzten Tage und seinem Debüt im Salzburger Festspielhaus packt er gerade seinen Koffer aus. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um notentextgetreue Interpretation geht. Während unseres Interviews pendelt er ständig zwischen CD- und Notenschrank, holt hier Erstausgaben und Faksimiles oder sucht da nach einer alternativen Aufnahme mit der Erkenntnis: „Ich finde hier nichts – wenn das Interview vorbei ist, sortiere ich den CD-Schrank um!“
ZUr pErSon
Überflieger: Igor Levit wurde 1987 in nischni nowgorod geboren, als Kind konzertierte er bereits mit dem Orchester seiner Heimatstadt. Er studierte u.a. am Mozarteum salzburg und gewann 2005 als jüngster Teilnehmer beim arthur rubinstein wettbewerb die Silbermedaille. Seitdem konzertierte er etwa mit dem nDr sinfonieorchester und dem english chamber orchestra.
schlechte Live-Aufnahme oder eine sehr alte. Schnabel und Backhaus kann ich ausschließen. Ich hatte an Friedrich Gulda gedacht, aber der ist es auch nicht. Bisschen schlampig gespielt. Ich finde das steif, nicht wild genug! Da steht Presto agitato! Die beschleunigende Geste nach oben fehlt hier absolut (holt das Faksimile). Wenn man sich die Handschrift anschaut, dann sieht man, dass Beethoven sogar schräg nach oben schreibt. Die Aufnahme
ist mir zu sehr 1-2-3-4! Und dann das berühmte sforzando am Ende des zweiten Taktes! Ja, es ist ein sforzando, ja es ist betont – aber im piano!!! Ich rege mich fürchterlich darüber auf, wenn jemand den Notentext ignoriert, da kriege ich die Krise! Buchbinder ist da ja genauso mit seinen gefühlt Milliarden verschiedenen Ausgaben der Beethoven-Sonaten! Wenn ich‘s mir leisten könnte, hätte ich die hier auch alle stehen!
beethoven: Diabelli-variationen Andreas Staier (Hammerflügel) 2012. harmonia mundi
(grinst breit) Ich mag Andreas echt gerne! Ich habe das sofort erkannt, weil wir an dem Stück auch gemeinsam gearbeitet haben. Ich liebe seine Diabelli-Variationen! Hier habe ich auch das Autograph, an März 2014 concerti 45
blind gehört
dessen Edition Andreas mitgearbeitet hat. Er hat etwas sehr Sprechendes in seinem Spiel, das mir sehr nahe ist. Er kann singen auf dem Instrument, hat ein wahnsinniges Zeitgefühl, das ich vor allem in den langsamen Sätzen überaus bewundere – ein Wahnsinn! Die Diabelli-Variationen sind für mich ja das Klavierwerk überhaupt! Es ist das an Dichte und kompositorischem Genius reichhaltigste, zum Arbeiten spannendste Werk, das es gibt. Es gibt so viel zu entdecken, zu lesen, zu erleben!
(sofort) Das geht gar nicht, bitte ausschalten! Was soll das? Moment! (kramt im Notenschrank) Da muss ich zitieren aus Bachs eigenem Vorwort zu seinen Inventionen: Bach will mit diesen Lehrstücken, wie er im Titel ausdrücklich sagt, „am allermeisten dazu anleiten, eine kantable Art im Spielen zu erlangen.“ Und das da will ich dementsprechend nicht hören, das ist furchtbar. Zum Glück kommt das bestimmt irgendwann mal aus der Mode, Bach zu spielen als wäre man ein Mähdrescher. Das ist doch eine Katastrophe! Ich mache mir damit bestimmt viele Feinde, aber: Der große Gould? Ich kann es nicht hören!
Brahms: Händel-Variationen Emanuel Ax (Klavier) 1992. Sony Classical
Iiih! (verzieht das Gesicht) Ich finde das ganz furchtbar! Ist das irgendwer, den ich eigentlich sehr verehre? Das ist aber nicht András Schiff, oder? Da bin ich ja beruhigt! Perahia ist das auch nicht. Schrecklich artifiziell! Warum muss man alles, über dem die Überschrift „Barock“ steht, staccato und kurz spielen? Das ist so eine Glenn-Gould-Manie! Emanuel Ax? Und der ist doch eigentlich so ein großartiger Pianist! Aber dieses (äfft nach) äh-äh-äh-ähäh-äääh – warum macht er das? Habe ich gerade wirklich „Iiih“ gesagt?
Infiniment Bach Bach: Partita Nr. 3 1. Satz Fantasie Glenn Gould (Klavier) 1959/2013 Sony Classical 46 concerti März 2014
Bach – Ligeti – Armstrong Bach: Partita Nr. 1 1. Satz Präludium Kit Armstrong (Klavier) 2013. Sony Classical
Das ist Kit Armstrong, sehr schön. Er spielt das herrlich, sehr gesanglich, sehr fromm, sehr pastoral, schmeichelnd. Hier wiederum muss ich sagen, dass das schon an der Grenze zum zu sehr Gesungenen ist, zu legato, er spricht und artikuliert mir zu wenig. Bach muss nicht „lang-kurz“ sein, man kann auch im Pedal artikulieren, aber man muss schauen: Wo gibt es gedehnte Töne und wo nicht. Was mir hier fehlt, ist etwas, das für Bach unglaublich wichtig ist: Der Affekt. Es gibt ein Schwellen und ein Abschwellen, einen längeren und einen kürzeren Ton. Aber der Ansatz, das Stück im legato regelrecht zu singen, hat nichts mit Romantizismus
zu tun, sondern das ist offensichtlich Quellenlage. Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (Lichtenthaler Fassung) 1. Satz Allegro non troppo Karl-Heinz und Michael Schlüter (Klavier) 1989. Aulos
Wer hat denn die Zweite von Brahms überhaupt eingespielt? Und vom wem ist die Bearbeitung? Die Lichtenthaler Fassung von Brahms selbst? Wie spannend! Eine ältere Aufnahme … 1989? Was gab‘s denn da für Klavierduos? Haben die Kontarskys da noch gespielt? Das Tempo finde ich sehr schön. Darf ich mal vorspulen? (spult zum langsamen Thema, lächelt) Ich weiß nicht, wer das spielt – ich kannte nicht mal diese Fassung! Da muss ich mir ja gleich mal die Noten bestellen! Karl-Heinz und Michael Schlüter? Nie gehört! Eine herrliche Aufnahme! Ich habe kein Problem mit Bearbeitungen, und diese stammt ja auch noch direkt aus Brahms‘ Feder. Liszt zum Beispiel hat alle neun Beethoven-Sinfonien für Klavier zu zwei Händen gesetzt, weil er sie einfach spielen wollte! Vierhändiges Klavier macht großen Spaß, aber den Klang von zwei Flügeln finde ich meist problematisch – manchmal mag ich ja schon den von einem Flügel alleine nicht!
Dvořák: Klavier quintett op. 81 1. Satz Allegro und 2. Satz Dumka Swjatoslaw Richter (Klavier) Borodin Quartett 1982. Decca
(nickt zustimmend) Ich weiß nicht, wer das ist, aber das ist alt. Das ist kein Streichquartett, oder doch? Lebt der Pianist noch? (hört lange zu) Das ist sehr cool, ich wundere mich, dass ich das nicht hier habe. Sehr schnell, ich mag das. Wie fein das gespielt ist, herrlich! Ganz toll, ganz toll, ganz toll! Clifford Curzon? Das ist Swjatoslaw Richter mit dem Borodin Quartett? Ich habe hier nur schlechte Aufnahmen von dem Stück, aber ich verrate natürlich nicht, welche! (lacht) Dvořák – Smetana – Suk Dvořák: Klaviertrio Nr. 3 f-Moll op. 65 1. Satz Allegro ma non troppo Sitkovetsky Piano Trio 2014. BIS
(hört lange zu, spielt mit und grinst) Das ist das schönste Trio von allen, völlig konkurrenzlos! Ein WeltwunderStück! Und das sagt hier ein Beethoven-Freak! (lacht) Kann ich den 2. Satz mal hören? Ein sauschweres Teil! Und schwer zu proben, weil er so lang ist! Das ist ein festes Trio, das hört man gleich. Wogegen ich ja was habe, ist: Hinsetzen, hallo, bisschen spielen, Schluck Bier, rummuggen und wieder fahren. Das funktioniert musikalisch überhaupt nicht! Deswegen hasse ich ja auch Musikfreizeiten! (lacht) Was für eine schöne Aufnahme! Ist das das Sitkovetsky Trio? Wu Qian, die Pianistin, habe ich schon mal kennengelernt. Ich habe selbst hier gar keine Aufnahme dieses Dvorˇák-Trios, wann kommt denn die CD raus? (singt nochmals den Anfang des zweiten Satzes) Kann ich die gleich behalten?
Konzert-TIPPs
Stuttgart Do. 6.3., 20:00 Uhr Liederhalle (Beethoven-Saal) Igor Levit (Klavier) Werke von Beethoven, Liszt & Liszt/ Busoni
300 Jahre Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Frankfurt Sa. 15.3., 18:00 Uhr Alte Oper Fokus Perspektive Schumann: Die lange Nacht der Romantik. Mojca Erdmann (Sopran), Patricia Kopatchinskaja (Violine), Igor Levit (Klavier), Jörg Widmann (Klarinette), Ensemble Modern, Cuarteto Casals, Junge Deutsche Philharmonie u.a. Werke von Schumann, Kurtág, Rihm, Grisey & Reimann Berlin Mo. 19.5., 20:00 Uhr Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) 2 x hören. Igor Levit (Klavier), Arno Lücker (Moderation). Beethoven: Sonate c-Moll op. 111
Sämtliche Werke für Klavier solo Ana-Marija Markovina (Klavier) CD-No. 098.003 | 26 CD-Box
Fr. 23.5. & Sa. 24.5., 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Lawrence Foster (Leitung), Igor Levit (Klavier). Werke von Fauré, Saint-Saëns, Debussy & Roussel München Sa. 31.5., 22:00 Uhr Pinakothek der Moderne Nachtmusik der Moderne: Komponistenporträt Thomas Larcher. Münchener Kammerorchester, Alexander Liebreich (Leitung), Nils Mönkemeyer (Viola), Igor Levit (Klavier) Braunschweig So. 29.6., 13:00 Uhr Steigenberger Parkhotel Igor Levit (Klavier) Beethoven: Klaviersonaten Mecklenburg-Vorpommern 20.6.-21.9. Festspiele MecklenburgVorpommern Zahlreiche Konzerte mit Igor Levit als „Artist in Residence“
Klavierkonzerte Wq 22, 43/5, 46 Michael Rische (Klavier und Leitung) Rainer Klaas (Klavier in Wq 46) Kammersymphonie Leipzig CD-No. 098.027 | 1 CD
online-Tipp
Igor Levit spielt Beethovens Sonate Nr. 31 op. 110 Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/levit CD-Tipp
Beethoven: Klaviersonaten Nr. 28-32 op. 101, 106, 109-111 Igor Levit (Klavier). Sony Classical
Hamburger Sinfonien Wq 182 Stuttgarter Kammerorchester Wolfram Christ (Dirigent) CD-No. 098.637 | 1 CD haenssler-classic.de classic@haenssler.de Im Vertrieb bei Naxos Deutschland
MULTIMEDIA Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet Kino: live-ÜbertragUng
TV-TIppS
wiener opernball
tanze mit mir in den schlaf
Do. 27.2., 20:15 Uhr wiener staatsoper 5000 Gäste werden heute zum Opernball erwartet – für die 2100 Menschen im Einsatz sind, um Tische einzudecken, zu servieren oder Schampuskorken knallen zu lassen. Die Dokumentation begleitet „Die guten Geister“ durch die Nacht. arD
geliebte clara so. 2.3., 20:15 Uhr spielfilm Helma Sanders Brahms ist Autorenfilmerin – und entfernt mit Brahms verwandt. In ihrem Film über die legendäre Menage à trois ihres Vorfahren mit dem Ehepaar Schumann richtet die regisseurin ihr Augenmerk auf Clara als moderne Frau. nDr
laDY-power
Ein zauberhaftes Märchen in Musik und Tanz: Dornröschen
V
erwünscht – Spindel – hundertjähriger Schlaf – Prinzenkuss: Das Märchen Dornröschens ist nicht nur Märchen-Allgemeingut, sondern hat auch in der Musik zahlreiche Spuren hinterlassen. Deren zauberhafteste ist bis heute wohl die 1890 uraufgeführte Ballett-Version des
berühmten Choreographen Marius Petipa zur Musik Tschaikowskys. Am Royal Opera House in London hatte Ninette de Valois, Gründerin des Royal Ballet, 1946 die ursprüngliche Choreographie Petipas zu neuem Leben erweckt – ihrer damaligen Inszenierung haben sich nun wiederum Monica Mason und Christopher Newton angenommen und Dornröschen, angelehnt an die Originaldesigns, doch mit choreographischen Zusätzen in die Gegenwart geführt. Ohne indes die märchenhafte Vergangenheit zu zerstören. Mi. 19.3., 20:15 Uhr live im Kino Eine Übersicht der Kinos unter: www.roh.org.uk/cinemas
roYal concertgeboUw-app
so. 9.3., 18:30 Uhr Dokumentation U oder E? Grenzen gibt es für Salut Salon nicht: Virtuos und mit Witz mischen die vier attraktiven Ladies die Klassiktempel auf. ZDf
fabelhaftes geMÜse so. 16.3., 19:45 Uhr Dokumentation Kochen? Könne sie nicht, sagt Hélène Grimaud. SterneKoch Michael Hoffmann belehrt die Pianistin eines Besseren.
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on the road ... mit Mozart
F
este soll man feiern – und am besten gleich noch seine Gäste beschenken. Nun, gratis ist die App zwar nicht, die das Royal Concertgebouw Orchestra zu seinem 125-jährigen Jubiäum entwickelt hat, doch dafür eröffnet das Video-Magazin tatsächlich neue Wege zur Klassik-Erkundung. Gibt es doch in den sechs jährlichen
Ausgaben nicht nur den 360-Grad-Einblick ins Orchester, sondern auch Zeitreisen, intermediale und -disziplinäre Werkserkundungen und Interviews mit den Dirigenten. In der neuen Folge geht es um musikalische Revolutionen. ab 13. März rCO Editions #5 „True revolutionaries“: rco-editions.com/app/en
Fotos: Uli Weber/Sony BMG Masterworks, Frank Eidel, Gert Mothes, WDr, John ross
3sat
online: livestreaM
rADIO-TIppS
wenn Musiker eine reise tun ... ... dann gibt‘s die Grüße nach daheim im Zeitalter des Internets nicht mehr schriftlich per Postkarte, sondern natürlich via Datenstrom – und zwar musikalisch! Der Flug des Gewandhausorchesters und ihres Kapellmeisters Riccardo Chailly geht dabei gen Osten, vom 10. bis 24. März werden die Leipziger insgesamt fünf Konzerte in China und Japan geben. Sechsmal sind die KlassikBotschafter auf dieser Tournee zwischen Osaka und Tokyo zu erleben, zweimal macht das Traditionsorchester im Reich der Mitte Station – und zwar (auch) mit Mahlers Siebter! Zweifellos ein Klassik-Event für Shanghai, doch auch die
DeUtschlanDfUnK
Bringt Mahlers Musik nach Fernost: Riccardo Chailly
daheim gebliebenen Fans des Orchesters müssen nicht darben und können die „Weltensinfonie“ verfolgen: im Livestream. Zumindest solange die NSA nicht beim Datentransport aus dem Fernen Osten dazwischenfunkt ... fr. 14.3., 12:30 Uhr (MeZ) shanghai Livestream-Übertragung unter: www.gewandhaus.de
ausflug der wDr-sinfoniker
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KlassiK-plaUDerer Mo. 3.3., 20:10 Uhr Musikszene Schweigen ist Silber, reden ist Gold: Das gilt im Medienzeitalter auch für Musiker. Personalisierung heißt das zauberwort zur Imagepflege – Dagmar Penzlin hakt nach, wie sich Dampfplaudern mit Klassik verbinden lässt.
online: »KelebeK« iM KonZert
osgeldiniz!“ So werden die Hörer des deutsch-türkischen Kinderradiomagazins „Kelebek“ des WDR begrüßt – und natürlich mit einem gut gelaunten „Willkommen“. Ein zweisprachiges Format, das viele Fans hat, so dass die Radiomacher nun auch live den interkulturellen Brückenschlag proben: Gemeinsam mit dem WDR Rundfunkorchester Köln und einem türkischen Ensemble laden sie 1200 Grundschulkinder zu einem Konzert, in dem nicht nur westliche und östliche Werke zu hören sind, sondern auch die Ney, das Kanun oder die Kemençe vorgestellt werden. Wer nun zu rätseln beginnt, dessen Fragezei-
DeUtschlanDfUnK
chen werden die Musiker sowie das „Kelebek“-Moderatorenduo Gökçe Göksu und Bastian Biet mit ihren Erklärungen zu den klassischen türkischen Instrumenten bestimmt auflösen können ...
Sorgen für bilaterales Verständnis: Gökçe Göksu und Bastian Biet fr. 28.3., 9:30 Uhr funkhaus Köln Übertragung per Livestream unter: www.plan-m.wdr.de
freiheit als spiegel sa. 8.3., 22:05 Uhr atelier neuer Musik zwei Jahre studierte Leon Schidlowsky in Detmold bei Wolfgang Fortner – dann kehrte der Komponist 1954 nach Chile zurück und sorgte dort für die Verbreitung der Neuen Musik. DeUtschlanDraDio KUltUr
silviUs leopolD weiss Di. 11.3., 22:00 Uhr alte Musik zeitlebens wurde Weiss als Komponist und Lautenist mit Bach verglichen. Yvonne Petitpierre zeichnet das Bild eines Mannes, der ob seiner melancholischen Werke als unverwechselbar galt. hessischer rUnDfUnK
leo ornstein Mi. 19.3., 20:05 Uhr Kaisers Klänge Grelle Dissonanzen und motorische Energie: Markenzeichen des Exilrussen Leo Ornstein, der mit seinem neuen Klavierstil zum prägenden US-Komponisten der 1910er Jahre wurde. br KlassiK
i DUe foscari
sa. 29.3., 19:05 Uhr theater an der wien Das Verdi-Jahr ist zwar vorbei, doch das österreichische radio-Symphonieorchester unter James Conlon schiebt nochmal eines seiner Frühwerke nach. Und das mit einem Star in der Titelrolle: Plácido Domingo.
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VorSChaU
Die April-Ausgabe erscheint am 21. MärZ
Martin Stadtfeld Immer wieder Bach: Der Pianist ist bei den Thüringer Bachwochen und an vielen weiteren Orten in Deutschland zu hören
Yannick Nézet-Séguin Tausendsassa: Der umtriebige Dirigent gibt Einblick in seine internationale Arbeit
Isabelle Faust Triofreuden: Die Geigerin spielt mit Alexander Melnikov und Jean-Guihen Queyras
concerti – Das Konzert- und opernmagazin erhalten Sie im Abon-
nement sowie an zahlreichen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, in Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. alle termine,
tickets und vieles mehr auch im internet unter: www.concerti.de 50 concerti März 2014
verlag concerti Media GmbH Mexikoring 29, 22297 Hamburg Tel: 040/657 90 810, Fax: 040/657 90 817 info@concerti.de, www.concerti.de herausgeber/chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) redaktion Friederike Holm (Leitung), Ninja AnderlohrHepp, Insa Axmann, Petra Eisenhardt, Mirko Erdmann, Christoph Forsthoff (CF), Sarah Hansen, Peter Krause (PK), Jörg roberts, Dr. Christiane Schwerdtfeger, You-Son Sim, Nele Winter autoren der März-ausgaben Marie-Luise von Baumbach, Michael Blümke (MB), Jakob Buhre, ralf Dombrowski, Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen, Teresa Pieschacón raphael, Antoinette Schmelter de Escobar, Christian Schmidt (CS), Marcus Stäbler, Volker Tarnow (VT), Christoph Vratz (CV), Dr. Eckhard Weber (EW), Dirk Wieschollek, Dr. Margarete zander anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030/488 288 535 s.benedek@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 040/657 90 816 m.erdmann@concerti.de Ellen zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030/488 288 537 e.zerwer@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030/488 288 531 s.brettschneider@concerti.de Jörg roberts (Veranstalter Anzeigen Hamburg) Tel: 040/657 90 813 j.roberts@concerti.de You-Son Sim (Anzeigendisposition) Tel: 040/657 90 810 anzeigen@concerti.de art Direktion/gestaltung Tom Leifer, Jörg roberts, Dodo Schielein, Aaron Schubert Druck und verarbeitung Evers-Druck GmbH abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423, 22204 Hamburg Tel: 040/657 90 808, Fax: 040/657 90 817 abo@concerti.de (Bestellung unter Angabe der regionalausgabe). Das Jahresabonnement kostet 25 € (inkl. regionalseiten) bzw. 15 € (Mantelteil) frei Haus. erscheinungsweise elf Mal jährlich ivw geprüfte auflage redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle rechte concerti Media GmbH. Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankündigungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. titelfotos Steven Haberland (HH, M, Mantel), Mat Hennek (B), Peter rigaud (MD)
Fotos: Adrian Bedoy, Harald Hoffmann/DG, Detlev Schneider
CONCErTI
Impressum
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Barocke JamSession mit Philippe Jaroussky Countertenor Vincenzo Capezzuto Countertenor Raquel Andueza Sopran Gianluigi Trovesi Jazz-Klarinette
MUSIC FOR A WHILE Improvisationen über PURCELL
streng limitierte Deluxe Edition rdcover Booklet Ha t mi CD & Bonus-DVD
Album erhältlich bei
PLUHAR
Foto: © Mallory Morrison/Corbis
L’ARPEGGIATA CHRISTINA