MAI 2013
das BErlinEr MusiKlEBEn
arcadi Volodos
„Ich fühle mich oft wie ein Dinosaurier“ JULia FisCher
Auch in Teilzeit ein Vollprofi anna prohasKa
„Das klingt wie guter Rotwein“
AKTUELLE
NEUERSCHEINUNGEN
BEI SONY CLASSICAL
VOLODOS PLAYS MOMPOU Für seine neue, von Klavier-Fans in aller Welt mit Spannung erwartete CD hat Volodos impressionistische Werke des spanischen Komponisten Frederic Mompou eingespielt. In zahlreichen Konzerten hatte Volodos mit Mompous Musik bereits Publikum und Kritik begeistert. „Tiefe Sensibilität für beseelte Nuancenkunst.“ Süddeutsche Zeitung www.volodos.de
KONZERT 7.5.2013 KONZERTHAUS
CONCERTO MELANTE BACH: MUSIKALISCHES OPFER Das Musikalische Opfer BWV 1079 ist eines der vielen Meisterwerke von J. S. Bach und dem preußischen König Friedrich II gewidmet. Concerto Melante orientiert sich bei dieser Einspielung am Faksimile der einzig erhaltenen Quelle, dem Erstdruck von 1747, und lässt es genau in dessen historischer Abfolge erklingen.
ALEXANDER KRICHEL FRÜHLINGSNACHT Sein Debüt widmet der junge Hamburger Pianist Werken der deutschen Früh- und Hochromantik. „Schon die ersten Töne seiner neuen CD lassen aufhorchen […] Krichel versteht es, das Klavier so zum Singen zu bringen, wie man es nur selten hört. Tiefe, Sensibilität und Eleganz verschmelzen bei ihm zu vollkommener Schönheit, so dass man sich nicht satt hören kann: Absolut hörenswert.“ Crescendo www.alexanderkrichel.de
www.sonymusicclassical.de
Mit freundlicher Unterstützung von
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser! Ü
beraus positiv war Ihre Resonanz auf die grafischen und inhaltlichen Veränderungen, die in der letzten Ausgabe bei uns Einzug gehalten haben. Von „neues Layout sehr übersichtlich“, über „inhaltlich noch besser“ bis „weiter so!“ reichten Ihre Reaktionen. Aber auch Anregungen und Vorschläge zur weiteren Verbesserung haben wir erhalten. Darüber freuen wir uns sehr! Das hat uns auch für die vorliegende Ausgabe bestärkt, in der Sie neben Interviews, Porträts und dem „Blind gehört“ wieder viele neue Extras entdecken können: Probieren Sie doch mal die Links zu unserer Website aus, zu denen Sie auch über die QR-Codes gelangen. Hier finden Sie interessante Videos von den jeweiligen Künstlern. In den Rezensionen lesen Sie anlässlich des 200. Wagner-Geburtstags in diesem Monat einen Schwerpunkt zu den vielen Buch-Neuerscheinungen über den großen Opernkomponisten. Auch zu diesem Thema können Sie auf unserer Website weiter stöbern und finden dort zudem eine Übersicht der persönlichen Lieblingsaufnahmen unseres WagnerExperten Peter Krause! Und passend zum Frühling, der sich nun endlich doch zeigt, steigert vielleicht noch unser Festivalguide Ihre Vorfreude auf den Sommer. Schon jetzt im Mai findet etwa in Dresden eines der traditionsreichsten und interessantesten Festivals unseres Landes statt. Und für die weitere Urlaubsplanung: Lassen Sie sich von unseren Empfehlungen inspirieren – vielleicht zu einer Reise ins dänische Hindsgavl? Viel Freude beim Lesen und bei allen musikalischen Entdeckungen wünscht Ihnen Ihr
Gregor Burgenmeister Titelfoto: Marc Egido
Herausgeber P.S.: Kennen Sie schon unsere facebook-Seite? Hier informieren wir Sie immer über das Neueste – Konzert- & TV-Tipps, Videos, Verlosungen und vieles mehr auf: www.facebook.com/concertimagazin
Mai 2013 concerti 3
inhalt
8 »Du musst eine Welle erzeugen« interVieW Der Dirigent Jean-Christophe Spinosi über Fingerspitzengefühl und Vivaldi mit 250.000 Watt 12 Mit Kopf und herz porträt Yefim Bronfman ist ein kultivierter Tastenlöwe
spinosi 8 Jean-Christophe dirigiert im Schlüterhof
14 im »empire« der sächsischen Kurfürsten FestiVaLGUiDe Bis zum Sommer stellen wir Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor 24 »ich fühle mich oft wie ein Dinosaurier« interVieW Arcadi Volodos über sein Verfallsdatum, das Zeitgefühl der Spanier und Globalisierung in der Musik 28 Der Frühreife und der spätzünder porträt Jung und begabt sind sie beide – und doch hätte der bisherige Weg der Pianisten Jan Lisiecki und Ingolf Wunder kaum unterschiedlicher sein können
Volodos 24 arcadi spielt Brahms
30 »Die Beziehung zur Geige ist wie eine ehe« KUrz GeFraGt Mit 15 konzertierte Julia Fischer international, mit 23 wurde sie Deutschlands jüngste Violin-Professorin. concerti stand sie Rede und Antwort
44 Wer war Wagner wirklich? WaGner speCiaL Die herausragenden Buch-Neuerscheinungen im Jubiläumsjahr 2013
prohaska 36 anna singt an der Staatsoper 4 concerti Mai 2013
6 32 40 46 82
rubriken Kurz & Knapp so klingt Berlin! CD-rezensionen Das Klassikprogramm Vorschau & impressum
Fotos: Philippe Genestier, Marc Egido, Harald Hoffmann/DG
36 »Das klingt wie ein guter rotwein« BLinD GehÖrt Die Sopranistin Anna Prohaska hört CDs von Kolleginnen, ohne dass sie erfährt, wer singt
Unsere Programme jetzt auch im neuen Digitalradio
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Kurz & KnaPP
200. Geburtstag Er formte die Oper zum „Gesamtkunstwerk“, er schuf den „Grünen Hügel“ in Bayreuth und war dabei in seiner künstlerischen Kompromisslosigkeit wohl einzigartig: Richard Wagner, dessen Geburtstag sich am 22. Mai zum 200. mal jährt. Die Universität der Künste widmet dem Jubilar am 25. Mai Veranstaltungen im Rahmen der crescendo Musikfestwochen: Konzert, Vorträge, Buchpräsentationen und eine Ausstellung. www.udk-berlin.de/crescendo
Musik am Flughafen Der ehemalige Flughafen Tempelhof wird vom 10. bis zum 12. Mai zum Schau- und Hörplatz eines besonderen Raum-Klang-Events: In choreographierten Bewegungen verteilen sich mehrere 100 Musiker über das ganze Feld und binden die zufälligen Besucher in eine Musik-Performance der New Yorker Komponistin Lisa Bielawa ein. www.tempelhofbroadcast.org
Der Berliner Professorin Marie-Luise Neunecker wurde der Frankfurter Musikpreis 2013 verliehen. Am 12. April erhielt die Hornistin, die an der „Hanns Eisler“ lehrt, die Auszeichnung. Damit wurde „die außergewöhnliche Virtuosität am Instrument und ihr herausragendes Engagement als Pädagogin“ gewürdigt. Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung wird im jährlichen Wechsel an eine Person aus dem Bereich der populären und klassischen Musik verliehen. 6 concerti Mai 2013
Fotos: PD, Janne Saksala, Daniel Clark
ausgezeichnet
treffen sie alban Gerhardt! sa. 8.6.2013, 20:00 Uhr phiLharMonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Hyeyoon Park (Violine) Alban Gerhardt (Violoncello) Mihkel Kütson (Leitung)
nUr FÜr ConCertiLeser!
© Sim Canetty-ClarkeHyperion Records
Alban Berg: Sonate für Klavier h-Moll op. 1 (Orchesterbearbeitung Theo Verbey) Johannes Brahms: Konzert für Violine, Violoncello & Orchester a-Moll op. 102 Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 (Orchesterbearbeitung Arnold Schönberg) Meet & Greet Mit aLBan GerharDt Für das letzte Konzert der Saison hat sich das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin gleich zwei hochkarätige Solisten eingeladen: die 20-jährige Südkoreanerin Hyeyoon Park, die bereits mit 17 Jahren den ARD Musikwettbewerb gewann und Alban Gerhardt, einer der vielfältigsten Cellisten unserer Zeit. Vor dem Konzert um 18:45 Uhr laden wir Sie zum exklusiven Meet & Greet mit Alban Gerhardt ein. Moderieren wird die leitende concerti-Redakteurin Friederike Holm. RundfunkSinf info onie nieor orccheste hesterr Berlin das BErlinEr MusiKlEBEn
tiCKets: € 45 / 40 / 35 / 30 / 25 / 20* BesteLL-hotLine: 030 / 47 99 74 44 stichwort: concerti Meet & Greet anmeldeschluss: 31.5.2013 * Angebot nach Maßgabe der Verfügbarkeit, maximal 20 Personen. concerti-Leser, die bereits Karten für das Konzert am 8.6.2013 erworben haben, können ebenfalls am Meet & Greet teilnehmen und werden gebeten, sich unter 030 / 47 99 74 44 anzumelden. Änderungen vorbehalten.
das haMBurgEr MusiKlEBEn
zur PErson
Der französische Dirigent, Violinist und Gründer des Ensemble Matheus wurde 1964 auf Korsika geboren. Inspiriert durch Nikolaus Harnoncourt begeisterte er sich früh für die historische aufführungspraxis. Auch sein Ensemble Matheus ist darauf spezialisiert. Vor allem mit Werken von antonio Vivaldi erreichte er internationales Renommee.
Interview
»Du musst eine Welle erzeugen« Der französische Dirigent Jean-Christophe Spinosi über Fingerspitzengefühl, Emotionen beim Dirigieren und Vivaldi mit 250.000 Watt. Von Jakob Buhre
M
onsieur Spinosi, Sie tragen einen Verband an Ihrer Hand, haben Sie sich etwa beim Dirigieren verletzt, oder beim Geigespielen?
Nein, ich bin gestern nach der Probe in der Berliner Philharmonie hingefallen. Danach hatte ich einen Bluterguss an der Hand, aber zum Glück ist nichts gebrochen. Ich habe das Konzert dann mit dem Verband dirigiert.
Foto: Didier Olivré
Wie wichtig sind eigentlich Fingerbewegungen für einen Dirigenten?
Ich benutze den ganzen Körper zum Dirigieren. Einerseits versuche ich sehr präzise, andererseits sehr impulsiv zu sein. Wenn man immer nur versucht, dem Orchester ganz genau jede kleine Intention anzuzeigen, läuft man Gefahr, dass es zu mechanisch und langweilig wird. Du musst die tiefen Emotionen zeigen, die Kunst ist es, einen Impuls zu geben, den die Musiker fühlen und verstehen können, wie eine Welle, die du erzeugst und die vom Orchester verstärkt wird. Mit „Ihrem“ Ensemble Matheus führen Sie Werke vom 17. bis zum
21. Jahrhundert auf. Welche Aufführungspraxis verfolgen Sie?
Ende habe ich eine elektrische Geige benutzt. Das hat großen Wir musizieren auf Instru- Spaß gemacht, mit 250.000 menten der jeweiligen Zeit, Watt-Lautsprechern, vor 60.000 zeitgenössische Musik spielen Zuschauern. wir auf modernen, Barock auf historischen Instrumenten. Bei „Classic Rock“ muss ich imJedoch nicht unbedingt aus mer an ein Zitat von Anne-Sophie Historiker-Gründen, für mich Mutter denken. Sie lehnt Crossist bei Barockinstrumenten over mit der Begründung ab, dass vor allem der Klang interes- man ein Selbstporträt von van sant, er ist viel reicher an Far- Gogh ja auch nicht mit Micky be, ein Werk wie zum Beispiel Maus-Ohren versehen würde, um Die vier Jahreszeiten wird da- es für den Betrachter zugänglidurch noch bunter. Auf der cher zu machen. anderen Seite bin ich nicht Ich würde ihr zustimmen, algrundsätzlich dagegen, Barock lerdings nur in Bezug auf den auf modernen Instrumenten Konzertsaal und die Gepflozu spielen. Wir hatten zum genheiten, die wir darin seit Beispiel im vergangenen Som- etwa 80 Jahren haben. Denn mer einen Auftritt in Vieilles vieles in der Klassik war früher Charrues … anders, das wissen wir aus Dokumenten aus dem 18. Jahrhundert. In der Oper haben »Du musst die die Menschen gegessen und tiefen Emotionen sich in den Logen vergnügt. Musik, die damals für die Kirzeigen, einen che geschrieben wurde, wird Impuls geben« heute in Sälen mit 3000 Plätzen aufgeführt, dafür musst … auf dem größten Rockfestival du aber den Klang anpassen Frankreichs. – schon an der Stelle haben wir Ja, und zwar auf der Bühne, wo es mit einer Form der Überauch Sting und kurz nach uns setzung zu tun. Und warum Bob Dylan aufgetreten sind. sollte ich es ablehnen, mit meiWir haben mit Barockinstru- nem Ensemble vor 60.000 menten begonnen, und am Menschen aufzutreten, ihnen Mai 2013 concerti 9
intErviEw
Musik nahezubringen, die wir mögen?
gen, zwischen der populären und der E-Musik. Doch das wird häufig getrennt, nach dem Aber vielleicht hätte Vivaldi auch Motto: E-Musik ist seriös und ohne den Rock-Sound funktio- Pop-Musik kommerziell. Was niert. für ein seltsamer Gedanke! Wir haben unser Programm ja Wenn man sich anguckt, wie mit Barockmusik auf histori- sich heute die ganze Welt verschen Instrumenten begonnen, ändert, es gibt Krisen, es gibt erst am Ende wurde daraus den Arabischen Frühling, alles eine Rock‘n‘Roll-Band. Für bewegt sich – und nur die klasmich war der Auftritt bei die- sische Musik will, dass alles so sem Festival wie ein Besuch in bleibt wie bisher? Das ist für einem anderen Land, wo du mich ein Widerspruch. Es fehlt als Gast die einheimischen Re- in der Klassik oft der Mut, Ungeln und Gesetze befolgst: Du gewöhnliches zu wagen. ziehst die Schuhe aus, setzt eine Kopfbedeckung auf oder Wann haben Sie denn zuletzt ab, je nachdem wie es sich in etwas Ungewöhnliches im Kondiesem Land gehört. Außerdem zertsaal kreieren können? waren meine Kinder da, die Gerade gestern beim Konzert, waren richtig stolz, anders als als wir mit der Sopranistin wenn ich in der Pariser Oper Malena Ernman eine Arie aus dirigiere, das kümmert sie näm- Vivaldis Orlando furioso auflich überhaupt nicht. geführt haben. In der Oper schmeißt der Ritter Orlando Was kann der Konzertsaal von vor lauter Eifersucht sein einem Rockfestival lernen? Schwert auf den Boden. DesWir haben auf dem Festival halb hatte ich Malena gebeten, versucht, eine Brücke zu schla- bei der konzertanten Auffüh-
rung ebenfalls etwas auf den Boden zu werfen. Und wissen Sie was? Sie hat ihre Schuhe ausgezogen und vor sich auf die Bühne geschmettert. Das Publikum war verblüfft, ich auch, doch es war ein großartiger Moment mit viel Energie. Warum denn ausgerechnet die Schuhe?
Sie hat mir später erzählt, dass sie eigentlich den Klavierauszug hinwerfen wollte, doch den hatte sie vergessen. Es war Improvisation, aber lebendig, da steckten Emotionen drin – und so etwas brauchen wir nicht nur bei einem Rockfestival. In der Klassik geht es stets um die perfekte Form, doch brauchen wir auch Momente, die völlig unerwartet sind. Dann ist es für mich moderne Kunst, und ich wünsche mir, dass auch die Klassik eine moderne Kunst bleibt und immer in Bewegung ist.
KonzErt-tiPPs
Do. 9.5., sa. 11.5. & so. 12.5.2013, 19:00 Uhr Deutsches historisches Museum (schlüterhof) rundfunk-sinfonieorchester Berlin Jean-Christophe Spinosi (Leitung) 9.5.: Clara Dent (Oboe) Werke von Haydn & Mozart 11.5.: Werke von Schubert, Barber & Mozart 12.5.: Sung Kwon You (Fagott) Werke von Rossini, Mozart & Haydn
Vivaldi für Zehntausende: Jean-Christophe Spinosi auf dem Rockfestival in Vieilles Charrues in Frankreich 10 concerti Mai 2013
Jean-Christophe spinosi dirigiert das orchestre de paris Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder geben Sie www.concerti.de/spinosi in Ihren Browser ein.
Foto: Svante Thunberg
onlinE-tiPP
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Porträt
Mit Kopf und Herz Yefim Bronfman ist ein kultivierter Tastenlöwe.
Von Christian Schmidt
W
Die Suche nach der Substanz in der Musik
Heutzutage firmiert „Fima“, wie ihn seine Freunde nennen und wie er sich selbst im schönsten Understatement auf seiner Internetseite bezeichnet, als US-amerikanisch-israelischer Pianist. 14-jährig war er mit seiner Familie nach Israel 12 concerti Mai 2013
Kosmopolit durch und durch: der amerikanisch-israelische Pianist aus Usbekistan Yefim Bronfman
emigriert, seit den 70er Jahren Kopf und Herz gleichermaßen lebt er in einem Apartment an zu benutzen“. der New Yorker Upper West Technische Schlagkraft und Side. Tatsächlich vereint Bronf- emphatischen Ton brachte man aber alle Tugenden eines Bronfman ebenso mit wie ein russischen Konzertpianisten ständiges Befragen der Musik mit denen eines weltmänni- nach ihren substanziellen Inschen Musikers. Schon Leon halten und doppelten Böden. Fleisher, Bronfmans Lehrer am So war Stilsicherheit im techCurtis Institute in Philadelphia, nokratischen Sinne Bronfmans attestierte seinem Studenten Sache nie, er erforscht nach einen „außerordentlichen Tief- eigener Aussage immer das blick in fast jeden Musikstil“ Filet unter der Kruste: „Ich und einen „absoluten Willen, glaube nicht an Traditionen.
Foto: Dario Acosta
enn Yefim Bronfman aufs Podium kommt, betritt ein Weltstar die Bühne, der so gar nichts auf die Allüren eines gefeierten Lieblings gibt. Bronfman, 1958 in der usbekischen Hauptstadt Tasch kent geboren, die damals noch zum sowjetischen Weltreich gehörte, setzt sich mit diszipliniert geradem Rücken an die Tastatur und vertraut seiner Tagesstimmung. „Ich lasse es gern darauf ankommen, keine noch so gut vorbereitete Interpretation kann für die Ewigkeit gedacht sein. Für mich hängt vieles von meiner Stimmung ab, vom Klavier, vom Saal, vom Publikum“, sagt er. Dabei hat er viel zu üben und neu zu lernen, denn Bronfman macht beim Standardrepertoire nicht Halt. 2009 brachte er das für ihn geschriebene Klavierkonzert seines Dirigentenfreundes Esa-Pekka Salonen zur Uraufführung, Jörg Widmanns ihm gewidmete XI Humoresken studierte er praktisch über Nacht ein.
Wir schleppen sie nur mit. Oft wird darüber die Substanz vergessen, und nach der suche ich. Daher versuche ich, die Musik anders zu spielen, als es üblich ist. Das ist aber kein Selbstzweck, sondern so, wie ich sie empfinde.“
Geigenspiel, ich war oft in der Oper und konnte schon als Schulanfänger die meisten Partien mitsingen“, erinnert sich Bronfman. Mit zwölf Jahren trat er selbst auf und spielte Rachmaninows erstes Klavierkonzert. Auch wenn man ihn heutzutage hört: Das prägMusikalische Kindheit in te ihn mehr, als Agenturen, Taschkent PR-Leute und nicht zuletzt er Den ersten Klavierunterricht selbst glauben machen wollen. erhielt der siebenjährige Yefim Freilich – die Sporen verdiente von seiner Mutter. Der Vater, er sich nach der Emigration dessen Karriere im Zweiten der Familie in Tel Aviv, an der Weltkrieg durch Kriegsgefan- Juilliard School und eben am genschaft in Deutschland un- Curtis Institute. „Ich führe das terbrochen worden war, spiel- typische kosmopolitische Lete als Konzertmeister im ben eines internationalen KonTaschkenter Opernorchester zertpianisten.“ Nach Taschkent und unterhielt Freundschaften ist Bronfman nie wieder zuzu Emil Gilels und David Ois- rückgekehrt. Er wurde erst im trach. „Musik war immer um Ausland das, was man einen mich herum. Meine Schwester Tastenlöwen nennt. Aber einen, lernte bei meinem Vater das der kultiviert brüllt.
Konzert-TIPP
Sa. 18.5.2013, 20:00 Uhr Staatsoper im Schiller Theater Yefim Bronfman (Klavier) Haydn: Sonate Nr. 60 C-Dur Brahms: Sonate Nr. 3 f-Moll Prokofjew: Sonate Nr. 8 B-Dur CD-Tipp
Brahms & Saint-Saëns: Klavierkonzerte Nr. 2 Yefim Bronfman (Klavier), Israel Philharmonic Orchestra, Zubin Mehta (Leitung). Helicon Classics Online-Tipp
Erleben Sie Yefim Bronfman mit Brahms in der Digital Concert Hall! Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder geben Sie www.concerti.de/bronfman in Ihren Browser ein.
LISIEckI „hier spielt einer auf, der ein neuer horowitz werden könnte.“ Spiegel online
© Ben Wolf / DG
chopIn ÉtuDES
Das neue Album des jungen polnisch-kanadischen Ausnahmepianisten LIVE: 19.04. Mannheim, 23.04. Regensburg, 24.04. Stuttgart, 14.05. München, 15.05. Berlin, 17.05. Münster, 25.05. Schloss Elmau, 18.07. Geisenheim
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Festivalguide
Festivalguide Ob in der Region oder im europäischen Ausland: Bis zum Sommer stellen wir Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
Im „Empire“ der sächsischen Kurfürsten sachsen Die Dresdner Musikfestspiele
locken mit weit mehr als nur großen Namen
A
ndere Festspiel-Intendanten dürften da vor Neid erblassen: Denn welches Klassik-Festival kann schon von sich behaupten, seine Geschichte reiche mehrere Jahrhunderte zurück? Einmalig diese Tradition der Dresdner Musikfestspiele, deren früheste Wurzeln tatsächlich in den historischen Musen- und Zwingerfesten der sächsischen Kurfürsten liegen: Einst eigens für deren Genuss unter freiem Himmel errichtet, dient die 14 concerti Mai 2013
barocke Pracht des Zwingers bis heute als Konzertkulisse. Einzigartig mutet indes auch manch anderes Merkmal der sächsischen Festspiele an: War es doch ausgerechnet die sozialistische DDR-Regierung, die 1978 im „Tal der Ahnungslosen“ ein musikalisches „Fenster zur Welt“ öffnete und ihre Bevölkerung mit West-Stars wie Herbert von Karajan und den Berliner Philharmonikern beglückte. Und manch namhaften Künstler mit Delikates-
sen oder kostbaren Ostprodukten wie Blüthner-Flügeln „bezahlte“, da Devisen in OstDeutschland knapp waren. Gleichzeitig aber auch Mitmach-Konzerte ersann – in diesem Jahr lädt Ludwig Güttler neben diversen Dresdner Chören auf der Brühlschen Terrasse das Publikum zum Mitsingen ein. Dass ein Künstler die dramaturgischen Festival-Fäden zieht, ist mittlerweile nicht mehr ungewöhnlich – schon hingegen, dass der Cellist Jan Vogler unter dem diesjährigen Motto „Empire“ weit mehr als eine beliebige Ansammlung britischer Musiker und Ensembles präsentiert. Er hat sich etwa auf die Suche gemacht nach den „Parallelen und Spu= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: Sonja Werner
Das musikalische Herz Dresdens – und der Musikfestspiele – schlägt in der berühmten Semperoper
ren, die wir in anderen Ländern zu unserem Thema gefunden haben“: So gibt es eine Residenz des New York Philharmonic und seines Chefdirigenten Alan Gilbert mit gleich drei Auftritten des WeltklasseEnsembles. Doch auch darüber hinaus zeigt sich Vogler neugierig, denn „oft verselbständigten sich die kulturellen Einflüsse in den Ländern und wurden zur eigenständigen Identität, deren musikalische Traditionen sich wie Flüsse ihren Weg durch die Kulturlandschaften vieler Länder und Kontinente bahnen und ihre Spuren hinterlassen“. So auch im Konzert mit Rufus Wainwright, einem der „großartigsten Songwriter auf diesem Planeten“, wie selbst Sir Elton John neidlos anerkennt: Der Kanadier ist nämlich nicht nur als Sänger zu erleben, sondern auch als Komponist, dessen vertonte Shakespeare-Sonette sowie Auszüge aus seiner Oper „Prima Donna“ das Rotterdamer Residentie Orkest begleitet. Da zudem nicht nur große Namen wie das City of Birmingham Symphony Orchestra und das Philharmonia Orchestra aus London oder auch Sir Neville Marriner ihr Gastspiel geben, sondern auch programmatisch viele feine Akzente locken, könnte Vogler am Ende auch hier an alte Traditionen anschließen: ein Festival zu werden, zu dem die Menschen aus ganz Europa anreisen. Christoph Forsthoff Dresdner Musikfestspiele 11.5. - 2.6.2013 Bejun Mehta, René Pape, Jonas Kaufmann, Simone Kermes, Roderich Kreile, Sir Neville Marriner u.a. Dresden, Berlin, Pirna, Kurort Rathen
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2013
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Mai 2013 concerti 15 27.03.13 14:48
Festivalguide
Alpenglühen mit Weltstars schweiz Das Verbier Festival ist ein großes Fest der Superlative
Höchstes Niveau in höchster Höhe – das Verbier Festival verbindet großen Klassikgenuss mit schönen Aussichten
W
enn nur ein oder zwei dieser Weltklassemusiker auftreten würden, wäre es schon eine Sensation und die Reise wert. Aber im malerischen Skiort Verbier im schweizerischen Wallis finden sie sich gleich mehrfach dutzendweise ein. Zu den Stammgästen des Festivals gehören Berühmtheiten wie die Pianisten Martha Argerich, Hélène Grimaud und Evgeny Kissin, der Geiger Maxim Vengerov, der Bratschist Yuri Bashmet und der Cellist Mischa Maisky. Noch ein bisschen Name-Dropping gefällig? Dieses Jahr, zur 20. Ausgabe des Festivals, sind zudem solche Legenden wie Elisabeth Leonskaja, Grigory Sokolov und Pinchas Zukerman dabei. Und man kommt aus dem Staunen nicht heraus, wenn man das weitere Pro-
Internationales Festival junger Opernsänger
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2013
Der Zigeunerbaron operngala Tannhäuser (Opernparodie von Nestroy)
Der barbier von sevilla hoffmanns erZählungen
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= Ort
Foto: Nicolas Brodard
Konzerte, Der singende see
gramm sieht: Die Pianisten Emanuel Ax und Christian Zacharias sowie Jungtalent Jan Lisiecki haben sich angesagt, dazu die Geigerinnen Lisa Batiashvili und Janine Jansen, die Bratschisten Antoine Tamestit und David Aaron Carpenter sowie der Cellist Gautier Capuçon. In der Regel halten sich diese Klassik-Größen nicht nur zu einer kurzen Stippvisite in Verbier auf, sie geben gleich mehrere Konzerte – und oft gemeinsam. Begleitet werden sie vom Verbier Festival Orchestra, das einst von James Levine gegründet wurde und heute unter Leitung von Char les Dutoit steht. Es stellt sich aus den besten internationalen Nachwuchstalenten zusammen und sorgt regelmäßig für Furore. Ehemalige Mitglieder des Orchesters finden sich zu-
dem im Verbier Festival Chamber Orchestra zusammen. Verbier, das malerische Dorf auf 1500 Metern Höhe im Gebiet der Quatre Vallées, dem größten Ski- und Wandergebiet der Schweiz, ist damit Ende Juli der Ort, der wohl die höchste Dichte an Klassik-Prominenz aufweist. Der Konzertmarathon in reiner Bergluft und mit atemberaubendem Panoramablick auf die Schweizer Alpen ist jedes Jahr ein Fest der Superlative. Angefangen hat alles 1994 mit einer Geburtstagsfeier. Martin T:son Engstroem, Künstleragent und Manager in der Plattenbranche mit guten Kontakten zu Weltstars, lud einige seiner berühmten Musikerfreunde ein. Daraus ist eines der bemerkenswer testen Festivals erwachsen. Das Programm reicht von Bach bis
Piazzolla und von Mozart bis Messiaen. Vormittags gibt es bereits ein Konzert in der Kirche von Verbier, abends haben die Besucher die Qual der Wahl zwischen einem Konzert im großen Salle des Combins oder erneut in der Kirche. Daneben finden Veranstaltungen in Chalets und auf Plätzen statt. Darüber hinaus werden öffentliche Meisterkurse im Rahmen der Verbier Festival Academy angeboten, bei denen das Publikum Einblicke in die Werkstatt der Stars erhält. Und mit etwas Glück kann man sie morgens auch beim Bäcker treffen. Eckhard Weber Verbier Festival 19.7. - 4.8.2013 Grigory Sokolov, Evgeny Kissin, Lisa Batiashvili, Anna Netrebko, Amanda Forsyth, Elisabeth Leonskaja, Mischa Maisky, Quatuor Ebène u.a.
Unerhörtes entdecken! Foto © Jan Northoff
Matthias Schorn Preisträger in Residence 2013
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Mai 2013 concerti 17
Festivalguide
dänemark Das Hindsgavl Festival bietet
Kammermusik auf unvergleichliche Weise
Die Idylle hat einen Namen: Schloss Hindsgavl auf der Insel Fünen, das während des Festivals gleichzeitig Hotel und Konzertsaal ist
Juli wird Schloss HindsJeden gavl zum Zentrum eines fei-
der Nordwestküste der dänischen Insel Fünen ist auch ein stilvolles Hotel, so dass die Festivalbesucher unter einem Dach mit den eingeladenen Künstlern wohnen können.
nen, erfrischend unkonventionellen Kammermusikfestivals. Das idyllische Anwesen aus dem 18. Jahrhundert an
Liisa Randalu
Anna Theresa Steckel
Sonntag, 4. August 2013 Deutsche Streicherphilharmonie Anna T. Steckel - Violine Liisa Randalu - Viola Leitung: Michael Sanderling www.choriner-musiksommer.de
18 concerti Mai 2013
Von morgens bis abends verteilen sich die Darbietungen, die von Barockmusik bis zu experimentellen Klängen von Zeitgenossen reichen. Die Konzerte finden im Gartensaal des Schlosses statt, der maximal 70 Zuschauer fasst, entsprechend familiär und entspannt ist die Atmosphäre. Die Crème der dänischen Musik trifft hier auf internationale Stars und Jungtalente. Dieses Jahr gastieren etwa die Geigerin Isabelle Faust und der Pianist Alexander Melnikov. Auf dem Programm stehen Werke von Bach, Hindemith, Brahms, Beethoven und Ligeti. Das Henschel Quartett spielt Haydn, Beethoven und Debussy und veranstaltet gemeinsam mit dem Trio Con Brio ein kammermusikalisches Gipfeltreffen mit Dvorˇák und Brahms. Barocke Klänge gibt es mit Concerto Copenhagen. Werner Güra gibt einen Schubert-Liederabend. Daneben bittet der britische Klangkünstler und Barista James Brewster vormittags in sein elektro-akustisches Café und präsentiert Klanginstallationen. Spätabends gibt es Laser.tekno.music des dänischen Zeitgenossen Morten Riis. Nach den Konzerten kommt man noch gerne gemütlich zusammen. Zwischen den Konzerten laden der Schlosspark und die nähere Umgebung natürlich dazu ein, den dänischen Sommer beim Spaziergang, am Strand oder bei einer Fahrradtour zu genießen. Eckhard Weber Hindsgavl Festival 7.7. - 19.7.2013 Isabelle Faust, Alexander Melnikov, Werner Güra, Henschel Quartett, Concerto Copenhagen, Trio Con Brio, Alina Pogostkina u.a. = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: Hindsgavl Festival
Nordische Idylle für Genießer mit offenen Ohren
parole.de
16. – 28.
Juli
2013
» B a ro c k e P h a n ta s i e n « Unter der Schirmherrschaft von seiner königlichen Hoheit Herzog Franz von Bayern Dienstag, 16. Juli 19.00 Uhr, Münster Frauenchiemsee
Gott der Herr ist Sonn und Schild
Kantaten von Joh. Seb. Bach Enoch zu Guttenberg Mittwoch, 17. Juli 19.00 Uhr, Münster Frauenchiemsee
Sonate da Chiesa
Werke von Albinoni, Corelli, Pergolesi, Haydn, Mozart Alexander Janiczek Donnerstag, 18. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal
Mozarts Messias
Händel/Mozart: „Der Messias“ Enoch zu Guttenberg Freitag, 19. Juli Samstag, 20. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal
Strauss: Ariadne auf Naxos
Sonntag, 21. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal
Donnerstag, 25. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal
Enoch zu Guttenberg
Bach, Ravel, Mendelssohn Bartholdy Thomas Zehetmair
Mendelssohn Bartholdy: Lobgesang Montag, 22. Juli 19.00 Uhr, Unvollendetes Treppenhaus
Der Wollust Irrebahn
Dichtungen des Spätbarock, Cembalowerke von C. Ph. E. Bach Dienstag, 23. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal
Die Musik von Versailles
Französische Hofkompositionen des 17. und 18. Jahrhunderts Skip Sempé Mittwoch, 24. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal
Dem Andenken eines Engels Bach, Berg, Bartók Alexander Liebreich
Ljubka Biagioni
Reformations-Sinfonie
Freitag, 26. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal
Der Glanz der Stimme Arien und Ouvertüren von Händel u. a. Lawrence Zazzo Rüdiger Lotter
Samstag, 27. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal
Barocke Spur
Bach, Bruckner Enoch zu Guttenberg Sonntag, 28. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal
Mozarts Messias
Händel/Mozart: „Der Messias“ Enoch zu Guttenberg Intendant: Enoch zu Guttenberg
Karten: MünchenMusik, Tel +49-89-93 60 93 www.muenchenmusik.de Infos: www.herrenchiemsee-festspiele.de
HCF_AZ_Concerti_124x178_130328_RZ.indd 1 Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
28.03.13 15:37 Mai 2013 concerti 19
Festivalguide
Stars mit Programm niedersachsen Das Festival Soli Deo Gloria
wartet mit außergewöhnlichen Werken und Interpretationen auf
4 - 16 Aug 2013
Eliane Rodrigues Bizet, Brahms, Debussy, Gershwin, Grieg, Khachaturian, Lalo, Liszt, Morricone, Mozart, Rachmaninoff, Ravel, Rota, Schubert, Schumann, Smetana, Stravinsky, Tchaikovsky, Wagner, Williams Academic Symphony Orchestra of the
ST. PETERSBURG PHILHARMONIA
Alexander Dmitriev Walter Proost Gavriel Lipkind Luc Ponet Leonard Schreiber Yuri Serov Nina Smeets-Rodrigues The Stravinsky Quartet www.musicaromantica.ch www.elianerodrigues.com
20 concerti Mai 2013
N
ur eine Woche nach seiner Wiedereröffnung darf man im 1909 erbauten Lessingtheater in Wolfenbüttel etwas ganz besonderem lauschen: Einer Zauberflöte, die der legendäre Regisseur Peter Brook vor zwei Jahren für sein Théâtre des Bouffes du Nord in Paris einrichtete. Möglich macht dies das Festival Soli Deo Gloria, das nicht nur namhafte Künstler nach Braunschweig und Umgebung holt, sondern auch besondere Programme. In Brooks Version der Zauberflöte richtet sich das Augenmerk ganz und gar auf die beiden Paare Tamino-Pamina und Papageno-Papagena – das Orchester ist durch ein Klavier ersetzt und die Bühne ist überwiegend leerer Raum – ein typisches Brook-Szenario, das Mozarts Werk ganz neu zu entdecken erlaubt. Ebenso bemerkenswert ist auch das übrige Programm des Festi-
vals, das bereits zum achten Mal stattfindet: Die Pianisten Evgeni Koroliov und Ljupka Hadzigeorgieva erleuchten mit Werken aus dem Jahre 1913 (darunter Strawinskys Le sacre du printemps in der Fassung für zwei Klaviere) eine der spannendsten Übergangszeiten der Musikgeschichte. Und auch die Musik J. S. Bachs kann man bei diesem Festival auf ganz ungewohnte Weise erleben: Im Biesdorfer Rittergut wird die Kunst der Fuge Teil einer Installation. Ganz „klassisch“ in historischer Aufführungspraxis präsentiert dagegen John Eliot Gardiner Oster- und Pfingstoratorium im romanischen Dom zu KöKlemens Hippel nigslutter. Soli Deo Gloria 31.5. - 18.6.2013 Konstantin Lifschitz, Grigory Sokolov, Evgeni Koroliov, Sir John Eliot Gardiner, Monteverdi Choir u.a. Braunschweig, Wolfenbüttel u.a. = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: Fotoarchiv der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz/Andreas Greiner-Napp
Im Dom zu Königslutter ist Bach interpretiert von Gardiner zu hören
Ohne Instrumente nach Leipzig sachsen Instrumente müssen
a capella Leipzig 25.5. - 2.6.2013 amarcord, Graindelavoix, Postyr Project, Orlando Consort mit Charles Daniels, The Magnets, Huun-Huur-Tu, Latvian Voices, Naturally 7
„die Welt zu durchsehen“ 11. – 20.
OktOber
2013
Bad Köstritz Gera Weißenfels Zeitz Dresden
www.schütz-musikfest.de Tickets: (01805) 700 733
SCHLOSSFESTSPIELE SCHWERIN 2013
draußen bleiben beim Internationalen Festival für Vokalmusik a cappella in Leipzig, denn hier klingen (fast) nur menschliche Stimmen. Die allerdings bewegen sich vom 25. Mai bis 2. Juni in sämtlichen Stilrichtungen, vom klassischen Gesang über Vocal Jazz und Weltmusik bis hin zu Rock/ Pop-Arrangements. Gleich zwei „Heimspiele“ gibt das Leipziger Ensemble Sjaella, bestehend aus sechs Damen im Abiturientenalter. Postyr Project aus Dänemark führt mit rauen elektronischen Beats und Klangflächen in experimentelle Gefilde, während
Huun-Huur-Tu aus Tuwa in Sibirien sich auf traditionellen Obertongesang spezialisiert hat. Wer seine Begeisterung für Alte Musik entdecken oder pflegen möchte, sollte den Auftritt des englischen Orlando Consort nicht versäumen. Dieses Jahr zum ersten Mal mit dabei: Naturally 7, Magnets und Graindelavoix. Alle Gruppen treten auch in einem Wettbewerb gegeneinander an. Sören Ingwersen
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
Mai 2013 concerti 21
Festivalguide
Streifzug durch die (Musik-)Geschichte niedersachsen Musizieren und Flanieren
bei der Oldenburger Promenade
Mit dem Schlosssaal steht der Oldenburger Promenade eine der prächtigsten Spielstätten der Stadt zur Verfügung
icht nur Genießerlaune, auch ein wenig Beinarbeit ist gefragt bei der „Promenade“ in der historischen Innenstadt Oldenburgs. An jeweils drei unterschiedlichen Spielstätten finden die Konzertabende statt. Man flaniert also vom Schloss zum Prinzenpalais,
vom Staatstheater zur Lambertikirche oder zum Park der Gärten und hört an jedem Ort ein jeweils 45-minütiges Musikprogramm. Das polnische Streichtrio M&M&M spielt Kodály und Dvorˇák, die Meistersinger der Jungen Oper Moskau tragen klassische Stücke
Oldenburger Promenade 1.6. - 9.6.2013 Alliage Quintett, Harriet Krijgh, Niels Kaiser, Streichquartett der Deutschen Oper Berlin, József Lendvay, Ronith Mues, Junge Oper Moskau u.a.
Blechbläser, Oratorien, Kammermusik
Midori, Blechbläserquintett der Berliner Philharmoniker, Bernd Glemser, Alban Gerhardt, Maulbronner Kammerchor, Spark – die klassische Band . . . und vieles mehr
Komplettes Programm: www.klosterkonzerte.de 22 concerti Mai 2013
SOMMER 2013
Musikfestival im Weltkulturerbe Künstlerische Leitung: KMD Prof. Jürgen Budday
= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: Robert Geipel
N
in A-cappella-Bearbeitungen und Improvisationen auf Volksweisen vor, und Ronith Mues bringt mit ihrer Harfe de Falla, Fauré und Smetana zum Klingen. Wer es eher neutönend mag, lauscht Koryun Asatryan, dessen Saxofon in einen Dialog tritt mit Monologen aus Shakespeares „Othello“. Gespannt sein darf man auch auf die Bearbeitung von Mussorgskys Bilder einer Ausstellung für verschiedene Rohrblattinstrumente mit dem Trio Lezard. Die junge niederländische Cellistin Harriet Krijgh stellt sich Bachs Solo-Suite Nr. 1, und auch Jazz-Pianist Enrico Pieranunzi greift in seinem improvisierenden Crossover auf die Barockzeit (des Domenico Scarlatti) zurück. Oper, Schauspiel und Rezitation kann man in den TheaterPromenaden erleben und für die Kleinen erzählt KiKA-Moderator Juri Tetzlaff Andersens Märchen „Die Abenteuer des Mistkäfers“, begleitet von den Solisten der Deutschen Oper Berlin. Sören Ingwersen
FOR THE DISCONNECTED CHILD
Falk Richter
uraufführung: 14. junI 2013 17./ 18./ 20./ 21./ 23./ 25./ 29./ 30. junI 2013 | SCHaubüHNE
aSCHE mOND ODER
THE FaIRy quEEN
Helmut Oehring
uraufführung: 16. junI 2013 19./ 21./ 23./ 25./ 28. junI 2013
RéCITaTIONS
Georges Aperghis
prEmIErE: 20. junI 2013 21./ 26./ 27./ 29./ 30. junI 2013
HaNjO Toshio Hosokawa prEmIErE: 22. junI 2013 24./ 30. junI 2013
EuROPERaS 3&4 John Cage
infektion! festival für neues Musiktheater 14. - 30. junI 2013
TICKETS 030 – 20 35 45 55 www.STaaTSopEr-bErlIn.dE
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
foto: hanjo © Paul lecl aire
22./ 23./ 24. junI 2013
Mai 2013 concerti 23
zur PErson
Der russische Pianist Arcadi Volodos wurde 1972 in Leningrad geboren. Als Kind eines S채ngerpaares erhielt er zun채chst Gesangsund erst mit acht Jahren Klavierunterricht. Er studierte u.a. am Moskauer und am pariser Konservatorium. Mit seinem Deb체t in der Wigmore hall gelang ihm 1996 der internationale Durchbruch.
Titel-Interview
»Ich fühle mich oft wie ein Dinosaurier« Der Pianist Arcadi Volodos über sein Verfallsdatum, das Zeitgefühl der Spanier und Globalisierung in der Musik. Von Teresa Pieschacón Raphael
G
ewaltiger Tastendonner war gestern. Heute liebt der Klaviervirtuose Arcadi Volodos die leisen, zarten Töne, etwa die Música Callada (Stille Musik) des katalanischen Komponisten Federico Mompou. Er hat zu sich gefunden – diesen Eindruck machte der Russe im Gespräch mit concerti. Im Alter von 25 rief man Sie zum legitimen Nachfolger von Horowitz aus, dann nannte man Sie einen Klavier-Schwarzenegger. Was sind Sie heute?
Weder das eine noch das andere. Mein Leben ist heute ganz ganz anders als in den Neunzigern…
Foto: Marc Egido
… als Presse und Marketing aus Ihnen den „neuen Horowitz“ machten.
Ja, das war sehr leicht, weil die erste CD, die ich aufgenommen hatte, Werktranskriptionen gewidmet war, von denen einige von Horowitz selbst stammten. Ich habe das nie verstanden. Ich habe großen Respekt vor
der Kunst von Horowitz, aber es gibt noch andere Musiker der Vergangenheit, die mir viel näher sind und die meine Idole immer waren, wie zum Beispiel Rachmaninow – er hat übrigens genauso viele Transkriptionen gemacht – oder Cortot, Gieseking, Schnabel.… Was die heute über den Musikbetrieb sagen würden? Das würde mich interessieren. Was meinen Sie, würden die sagen?
Das alles nur noch visuell wahrgenommen wird und nicht mehr mit der Seele. Für die Musik ist das gar nicht gut. Und dann die vielen, vielen Konzerte heute. Diese Überpräsenz in allen Medien. Ich bin 17 Jahre nur gereist, ich konnte nicht mehr. Immer nur Hotel, Flughafen, Konzertsaal. Nichts anderes habe ich gesehen. Vor zehn Jahren fing ich an, mein Leben zu ändern. Ich lebe mein eigenes Leben heute. Ich bin von Paris weg. Ich lebe jetzt in der Nähe von Madrid auf dem Land und an der Costa Blanca. Mai 2013 concerti 25
titEl-intErviEw
Aber auch hier setzt sich „dank“ der EU die „globale“ Norm immer mehr durch.
spielen, nur weil gerade das Brahms- oder das Liszt-Jahr ist. Das ist doch albern. Ich muss selbst in hoher Expressivität sein, um dann eine Aufnahme machen zu können. Diesen Anspruch stelle ich an mich selbst.
Das darf nicht sein! Standardisierung ist der Anfang vom Ende der Kunst; die Standardisierung tötet alles ab, jegliche Form der Individualität und diese entscheidet doch Mit großem Drang zur Perfektion. erst darüber, ob man ein gro- Es heißt: Sie brauchen zig Takes, ßer Künstler ist! Ich fürchte, bis Sie zufrieden sind. dass mein Verfallsdatum Und auch dann nicht …Nur schon eingetreten ist. Ich füh- ganz selten bin ich zufrieden. le mich oft wie ein Dinosaurier …. Und dann die vielen CDs, Das sagen mir alle großen Künstdie jeder meint, aufnehmen ler! zu müssen, um präsent am Ja. Ja, so bin ich eben einfach. Markt bleiben zu können. Wir sind so weit weg von dem Komponisten, das Genie ist der Komponist und nicht ich. »Ab Mitte dreißig Und das Genie wird immer der muss man Komponist bleiben. Wir wolerkennen: Wir sind len alle auf das Niveau des Komponisten kommen, aber keine Roboter« In welchen denn? wir kommen nicht annähernd In den USA. Ich mag die Atheran. Außerdem: In einem Stimmt. Sie haben in so vielen mosphäre nicht. Studio expressiv zu sein, ist Jahren der Zusammenarbeit mit auch nicht einfach. Man muss Abgesehen davon, dass man dort Sony relativ wenig aufgenommen. ein abstraktes Verhältnis zu am Zoll nach 9/11 so hysterisiert Eine CD bleibt sogar nach dem sich schaffen und sich nicht ist, dass Flügel konfisziert und Tod und ich möchte auch des- sagen: Ich, Arcadi, spiele das vernichtet werden, wie es Krys- halb so wenig wie möglich ma- jetzt so. tian Zimmerman passierte … chen. Sie müssen ganz herausJa, schlimm, oder? Doch das ragend werden. Ich will auch Würden Sie Ihre Aufnahmen von war es nicht nur. Aber diese nicht tausendmal ein Werk ein- damals erkennen? Standardisierung in den USA ist unerträglich. Ich bin bei einer Amerika-Tour fast verAm Geburtsort von rückt geworden. 15 Konzerte, Federico Mompou: dreißig Flüge, und trotzdem Arcadi Volodos in hatte ich psychologisch das Barcelona Gefühl, dass ich nicht wegkam aus der Stadt. Bis zum 30. Lebensjahr ist das schön, aber danach will man Erinnerungen haben und in dieser Sterilität hat man keine Erinnerungen. New York und San Francisco sind allerdings sehr schöne Städte. Was ich an Europa mag, sind die Tradition und die Unterschiede. 26 concerti Mai 2013
Foto: Marc Egido
Was mögen Sie an Spanien?
Ich mag das Zeitgefühl der Spanier an der Costa Blanca, alles geht wesentlich langsamer, es gibt keine Eile, keinen Stress. Für jemanden, der ständig so viel reist wie ich, ist das einfach wunderbar. Außerdem habe ich die Anzahl meiner Konzerte drastisch reduziert. Früher hatte ich etwa 200 pro Jahr, jetzt nur etwa 50. Ab Mitte dreißig muss man erkennen: Wir sind keine Roboter. Ich brauche manchmal Wochen, um zu entspannen und dann wieder Kraft zu tanken. Man verliert an Frische, an Aufnahmefähigkeit, wenn man nicht Pausen macht. Außerdem beschloss ich vor einiger Zeit, in bestimmten Ländern nicht mehr aufzutreten.
Nein, ich glaube nicht. Der Arcadi von vor zehn Jahren ist tot. Man kann Interpretationen nicht zweimal in der gleichen Form herstellen. Sie sagten mal, dass das Publikum die beste Jury sei. Meinten Sie das wirklich so?
Ja und nein. Ja, weil man anders inspiriert ist, wenn man vor Publikum spielt, als wenn man alleine auf der Bühne ist. Und nein, weil es Werke gibt, die das Publikum nie verstehen wird. „Wer dem Publikum hinterher läuft, sieht doch nur dessen Hinterteil“, schrieb Goethe.
Genau. Und deshalb darf man sich nie anbiedern, es sei denn, es handelt sich um Zugaben. Die hat dann das Publikum verdient. Alles andere als Anbiederung sind die Werke Mompous, die Sie jetzt eingespielt haben. Diese Musik hat er nur für sich geschrieben, er wollte nicht gehört werden. Wie kann das sein?
Am Ende ihres Lebens suchen wohl alle großen Komponisten danach, den Klang der Ewigkeit, denken Sie an Bach und an die Kunst der Fuge. Im Falle von Mompou kam noch die Mystik des San Juan de la Cruz (1542-1591) hinzu, die ihn faszinierte. Federico Mompou sagte auch: „Ich bin kein Komponist… sondern Musik.“
Ja. Und er ergänzte: „Ich komponiere nicht, ich dekomponiere.“ Wie könnte man dann seine Música Callada, die Sie jetzt aufgenommen haben, beschreiben?
Sie ist von orientalischem Geist. Nicht im Hinblick auf die Harmonie oder die Struktur. Da gibt es Analogien zu Ravel, Debussy, Skrjabin, zum französischen Impressionismus. Aber der Geist ist orientalisch. Es ist eine Musik, die keine Dualität zwischen Klang und Stille besitzt und keine Kontraste. Sie ist wenig zugänglich. Man weiß nicht, wo die Stille beginnt und der Klang aufhört, es ist eine sehr minimalistische Musik, die sich auf das Wesentliche beschränkt. Indem sie alles weglässt, was überflüssig ist.
»Man darf sich nie beim Publikum anbiedern«
Freunde, die kannten seine Musik und sogar ihn persönlich. Und ich dachte mir sofort, das ist doch etwas für mich. Und als ich es spielte, merkte ich plötzlich die metaphysische Kraft dieser Musik. Er wollte gar nicht, dass man ihn interpretiert oder er bekannt würde. Was für ein Unterschied zu Brahms’ Zweitem Klavierkonzert, das Sie in Berlin interpretieren werden!
Ja, Brahms wollte sicher gehört werden. Übrigens, dass ich das Werk spielen werde, weiß ich gar nicht. Meine Frau schreibt das alles für mich auf und sagt mir, da musst Du hin und das musst Du spielen. (lacht)
Die Definition von wahrer Kunst.
Ja, so sehe ich das auch. Música Callada ist die Musik, für die Mompou ein ganzes Leben brauchte, vier Hefte mit 28 Musikstücken. Die Vollendung seiner Kunst. Übrigens, da wir vorhin von Jurys sprachen. Mompou war einst Jurymitglied in einem Komponistenwettbewerb. Und er gab allen Komponisten die gleiche Note. Daraufhin fragte man ihn, warum er das täte. Und seine Antwort war: „Warum soll ich einzelne Kandidaten abwählen? Das Leben wird dies tun.“ Genau das war seine Philosophie. Offenbar geschah es mit ihm selbst so nicht, andernfalls würden Sie ihn nicht interpretieren.
Ich hatte von ihm weder in Russland, wo ich aufwuchs, noch in Frankreich, wo ich studierte, von ihm gehört. Doch nun lebe ich in Madrid und an der Costa Blanca, ich habe
Konzert-TIPP
Di. 7.5.2013, 20:00 Uhr Philharmonie Oslo Philharmonic Orchestra Jukka-Pekka Saraste (Leitung) Arcadi Volodos (Klavier) Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur CD-Tipp
Mompou: Prélude Nr. 7, Scènes d‘enfants, Dialogues 1 & 2, Música Callada u.a. Arcadi Volodos (Klavier) Sony Classical Die CD erscheint am 17.5. Online-Tipp
Erleben Sie Arcadi Volodos mit den Berliner Philharmonikern in der Digital Concert Hall! Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder geben Sie www.concerti.de/volodos in Ihren Browser ein. Mai 2013 concerti 27
Porträt
Der Frühreife und der spätzünder Jung und begabt sind sie beide – und doch hätte der bisherige Weg der pianisten Jan LisieCKi und inGoLF WUnDer kaum unterschiedlicher sein können. Von Teresa Pieschacón Raphael
S
akermentsverfluchter Bub’, nit trocken hinterm Ohr und fuchtelt mit ‘n Spadi!“, hätte der Baron Ochs in Richard Strauss’ Rosenkavalier über diese zwei jungen Klaviervirtuosen Jan Lisiecki und Ingolf Wunder gesagt – auch wenn diese nicht wie Dirigenten herumfuchteln, sondern ihre Hände auf der Klaviatur virtuos einsetzen. „Don‘t call him a prodigy“, heißt es bereits aus dem Umkreis des kanadischen Klaviervirtuosen Jan Lisiecki. 17 Jahre ist er alt, eine Reihe von Wettbewerben hat er gewonnen und als jüngster Künstler in der Geschichte der Deutschen Grammophon einen Platten28 concerti Mai 2013
Ingolf Wunder
vertrag eingeheimst. Dennoch mals mit dem Orchester öffentmag der Junge mit den mun- lich auftrat. Im Rekordtempo teren Augen und Harry Potter eroberte er die Konzertsäle der Charme nicht ein Wunderkind Welt, trat in New York, Tokio, genannt werden. „Es mag ja München und Paris auf. „Ein sein, dass ich ein großes Talent Musiker, wie es ihn nur zwei habe. Aber ich muss auch sehr Mal in hundert Jahren gibt“, hart dafür arbeiten.“ Und wenn schwärmt der berühmte Geiger überhaupt, so war doch „Mo- und Dirigent Pinchas Zukerzart ein Wunderkind und nicht man. ich“. Außerdem könne man vieles erst nach dem eigenen Bei Ingolf Wunder fiel der Tod beurteilen, sagt der Teen- Startschuss später ager doch etwas altklug. Kein Solche Lorbeerkränze wurden Wunder, wenn man von Klein Ingolf Wunder als Jugendliauf in der Öffentlichkeit steht. chen nicht geflochten. Im GeGanze fünf Jahre war er alt, als genteil: als selbsternannter der Kanadier mit polnischen „Spätzünder“ fing der gebürtige Wurzeln an das Konservatori- Klagenfurter und Sohn eines um seiner Heimatstadt Calga- Kärntner Lehrerehepaars seine ry kam. Und neun, als er erst- Klavierausbildung erst mit 14
Fotos: Ben Wolf/DG, Patrick Walter/DG
Jan Lisiecki
Jahren an – nach einem eher leidenschaftslosen Violinstudium. „Ich war Feuer und Flamme! Und auch technisch hatte ich nie Probleme, ich habe sie einfach alle imitiert, Horowitz, Rubinstein, Richter. Das war lustig.“ Als man ihn fragte, warum er eine Etüde so schnell spiele, sagte er: „Ja, weil ich’s kann.“ („Was so ein Bub‘ schon für ein vorlaut Mundwerk hat!“, hätte der Baron jetzt gesagt).
werde. 2008 begegnet er Adam Anzug und die Fliege, mit der Harasiewicz, „Meister Harasie- er auftritt. Für seine erste CD wicz“, wie Ingolf Wunder den wählte er Mozarts KlavierkonChopin-Guru nennt. Mit ihm zerte Nr. 20 und 21: „Ich wollkommen die Motivation und te nicht mit einem großen der Erfolg zurück. Knall, einem technisch brilliBeim Chopin-Wettbewerb 2010 anten, protzigen Stück beginschließlich überholt er sie alle, nen.“ Im Frühling geht er mit auch die Siegerin, die Russin der Philharmonia Prag unter Julianna Awdejewa und landet Leitung von Jacub Hrusa auf trotzdem auf dem zweiten Deutschland-Tournee mit ChoPlatz. Heftige Debatten folgen, pins Erstem Klavierkonzert, ein wie seinerzeit beim Rücktritt Werk, das er bereits mit 15 auf von Jurorin Martha Argerich, CD einspielte und das heute Kein Wunder: Erfolg beim als man ihren Favoriten Ivo auf iTunes zu erwerben ist. zweiten Anlauf Pogorelich nicht mal bis ins Ironie der Geschichte: Auch Unerschrocken wagt Wunder Finale ließ. Das Debakel beim Ingolf Wunder ist Anfang Mai nur wenige Jahre später den Wettbewerb hat auch den heu- mit dem gleichen Werk unterersten großen Soloauftritt in te 27-jährigen Ingolf Wunder wegs in Berlin, allerdings mit Paris im Théâtre des Champs- nicht geschadet, ganz im Ge- dem Rundfunk-SinfonieorchesElysées mit dem dritten Kon- genteil, seine Karriere kommt ter Berlin unter Kazuki Yamazert von Prokofjew. In Frack erst jetzt so richtig in Schwung da. Da darf man gespannt sein. und Lackschuhen und ist kaum und schreitet solide voran. An17 Jahre alt. Er spielt es gut. fang des Jahres ist nach einer Konzert-TIPPs Und fast hätte man damals Chopin-CD seine zweite CD bei meinen können, ein Star sei der Deutschen Grammophon Fr. 3.5. & Sa. 4.5.2013, 20:00 Uhr geboren. So begeistert sind die erschienen, die „300“ heißt, Konzerthaus Berin Kritiker seinerzeit. Doch die weil er darauf Werke aus drei Rundfunk-Sinfonieorchester Kazuki Yamada (Leitung) Einladungen bleiben aus. We- Jahrhunderten spielt, von Scar- Ingolf Wunder (Klavier) der die Carnegie Hall noch latti bis zum „Star Wars“- Chopin: Klavierkonzert e-Moll op. 11 Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll eine Plattenfirma klopft an. Soundtrack. Im nächsten Jahr 15.5.2013, 20:00 Uhr Wunder ist enttäuscht und will soll das erste Klavierkonzert Mi. Kammermusiksaal es einfach nicht glauben, dass von Tschaikowsky erscheinen. Jan Lisiecki (Klavier) Messiaen: Vier Préludes, Bach: Partita die Welt nicht auf ihn wartet. Nr. 1 B-Dur, Paderewski: Menuett G-Dur 2005 stellt er sich dem War- Ein junges Kind mit „alter op. 14 Nr. 1, Martinů: Nocturne b-Moll, schauer Chopin-Wettbewerb, Seele“ spielt Chopin Chopin: 12 Etüden op. 25 dem härtesten und ältesten Derweil verweilt der zehn JahCD-Tipps Klavierturnier der Welt. Da ist re jüngere Lisiecki in der er gerade mal zwanzig Jahre schwierigen Position zwischen alt. Doch die Jury deutet seinen Wunderkind und heranwach300 Werke von Scarlatti, heute noch auf YouTube zu sendem Musiker. „Ich fühle Mozart, Chopin, erlebenden fulminanten Auf- mich oft wie ein Kind, aber Debussy, Morricone, Williams u.a. tritt, in dem es dramatisch nur viele sagen, ich habe eine alte so rauschte und funkelte, le- Seele.“ Er weiß, dass die schöns- Ingolf Wunder (Klavier) diglich als zirzensisches Hand- ten Vorschusslorbeeren verwel- Deutsche Grammophon gemenge. Und so kommt er ken, wenn die pianistische nicht einmal unter die drei Entwicklung stagniert. Es ersten Finalisten. Tollkühn, scheint, als wolle Lisiecki keine übermütig sei er damals gewe- Fehler machen. Und so klingt Chopin: Etüden sen, meint Ingolf Wunder heu- manches in seinem Spiel etwas op. 10 & 25 te. Und habe gleichzeitig auch steif, kommt nicht ins Schwin- Jan Lisiecki (Klavier) gewusst, dass er nicht aufgeben gen und ist so brav wie der Deutsche Grammophon Mai 2013 concerti 29
Kurz Gefragt
»Die Beziehung zur Geige ist wie eine Ehe« Mit 15 konzertierte sie international, mit 23 wurde sie Deutschlands jüngste Violin-Professorin, und nun hat Julia Fischer mit 29 ihr zweites Kind bekommen. Mit Friederike Holm sprach sie über…
wenn ein Student mit einem Problem zu mir kommt und ich es lösen kann. Aber ich glaube, das Wichtigste, was ich meinen Studenten zu vermitteln versuche, ist die Liebe zur Musik, auch die Liebe an der Arbeit und die Liebe zum Detail. Dass man ein Werk immer wieder hinterfragt und es immer noch besser spielen möchte.
Esa-Pekka Salonens Violinkonzert. Das spiele ich Anfang Mai mit den Wiener Philharmonikern zum ersten Mal. Es ist die einzige Aufnahme, die es bisher davon gibt, mit Leila Josefowicz und dem Finnish Radio Symphony Orchestra. Es dient nicht der Inspiration, es ist für mich eher einfach eine Information, wie das Stück mit Orchester … den Mythos Stradivari klingt. Das ist ein schwieriges Thema. Stradivaris sind mit die besten … ihren Lieblingsort in der HeiInstrumente, das steht gar nicht mat zur Debatte. Aber ich glaube, Der Starnberger See. Der Blick dass das den Spieler mehr beauf das blaue Wasser bei schö- einflusst als den Zuhörer. Man nem Wetter, im Hintergrund spielt besser, wenn man weiß, die Alpen, das ist schon was. es ist eine Stradivari. Ich selber Von uns zuhause aus ist das spiele eine Guadagnini und nur zehn Minuten entfernt, eine moderne Geige von Phi von daher bin ich oft dort. lipp Augustin und wechsle die Geigen ab. Ich habe zum Bei… das Unterrichten spiel gerade eine Tournee geDas ist für mich sehr berei- geben und vier Konzerte mit chernd, besonders weil ich der Guadagnini und eines mit Studenten unterrichte. Denn der Augustin gespielt – und mit denen arbeite ich auch an selbst im Orchester und auch dem Repertoire, das ich selbst im Publikum ist es niemandem in Konzerten spiele. Insofern aufgefallen. Mit 16 bis 20 habe ist das auch für mich selbst sehr ich mal eine geliehene Stradilehrreich und inspirierend. vari gespielt – das hat dann Und ich erkläre gerne, ich hel- auch einen psychologischen fe gerne. Es freut mich einfach, Effekt, wenn es nicht das eige30 concerti Mai 2013
ne Instrument ist. Die Beziehung zur Geige ist wie eine Ehe. Wenn etwas nicht passt, dann muss man das Problem irgendwie lösen. Aber da ich bei der Stradivari wusste, ich muss die Geige eh wieder hergeben, konnte ich nicht diese tiefe Beziehung zu dem Instrument aufbauen. … ihr Lieblings-Kinderbuch
Alle Bücher von Michael Ende, ich bin ein großer Michael Ende-Fan. Als Kind habe ich „Momo“ gelesen und „Jim Knopf“. Die Bücher werde ich auch meinen Kindern vorlesen, wenn es soweit ist, im Moment sind sie noch zu klein. Aber die momentane Diskussion um die politisch korrekten Ausdrücke finde ich albern. Man kann ja gewisse Dinge beim Vorlesen auch erklären. ... ihren Plan B
Wenn ich nicht Geige spielen würde, dann wäre ich wohl – Pianistin. Ich hätte mir auch vorstellen können im Musikbetrieb zu arbeiten, als Konzertveranstalter, als Intendantin. Aber eigentlich habe ich mir darüber nie Gedanken gemacht, das stand für mich im-
Foto: Decca/Felix Broede
… die CD, die gerade in ihrem CD-Player liegt
Bekommt Karriere und Familie gut unter einen Hut: Julia Fischer
mer außer Frage. Und das wird auch so bleiben. ... die Vereinbarkeit von Karriere und Familie
sein, dann mache ich das. Man muss eben genau wissen, ob und wie viel man zurückstecken möchte.
Ich finde es schwierig, dass ... Perfektionismus heutzutage erwartet wird, dass Perfektionismus ist, glaube ich, man alles schaffen kann. Man gefährlich. Man soll seine Sasoll Kinder bekommen, Erfolg che natürlich so gut machen, im Beruf haben, die Karriere wie es irgend geht. Mir ist wichverfolgen – bestenfalls gilt das tig, dass ich selbst von mir für beide Partner. Ich arbeite mehr verlange, als es andere quasi in „Teilzeit“. Ich spiele tun. Ich wurde schon als Kind exakt halb so viele Konzerte dazu erzogen, dass ich zu mir wie vorher, auch als Professorin am strengsten sein muss. Nicht habe ich eine halbe Stelle. die Lehrer oder Kritiker oder Manchmal nehme ich auch Eltern, sondern ich selbst. Ich schöne Angebote an Tourneen habe im Unterricht etwas genicht an, weil ich dann zwei, spielt und musste dann selbst drei Wochen von Zuhause weg sagen, was daran gut oder nicht wäre und das möchte ich nicht. gut war. Aber es ist auch wichDas zu entscheiden fällt mir tig, dass man lernt, mit sich aber nicht schwer, weil ich ge- zufrieden zu sein. Es passiert nau weiß, was für mich und mir selten, dass ich mich nach meine Familie zumutbar ist. einem Konzert ärgere. Ich verUnd wenn ich lieber den St. suche mich so gut wie möglich Martinstag feiern möchte, statt vorzubereiten und dann das am anderen Ende der Welt zu Ergebnis auch anzunehmen.
Fehler passieren – aber wenn ich mir in der Vorbereitung nichts vorzuwerfen habe, dann muss ich mit dem Fehler eben leben. KonzErt-tiPP
sa. 25.5., 20:00 Uhr & so. 26.5.2013, 16:00 Uhr Konzerthaus Konzerthausorchester Berlin RIAS Kammerchor, Iván Fischer (Leitung), Julia Fischer (Violine) Mozart: Sinfonie C-Dur KV 338, Violinkonzert G-Dur KV 216, „Ave verum corpus“ KV 618, Vesperae solennes de confessore KV 339 so. 26.5.2013, 11:00 Uhr Konzerthaus Mozart-Matinee Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung), Julia Fischer (Violine) Cd-tiPP
Dvořák: Violinkonzert a-Moll op. 53 Bruch: Violinkonzert nr. 1 g-Moll op. 26 Julia Fischer (Violine) Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman (Leitung) Decca Mai 2013 concerti 31
das BErlinEr MusiKlEBEn
so klingt Berlin! Das sollten Sie nicht verpassen: Die wichtigsten Termine des Monats im Überblick, ausgewählt von der concerti-Redaktion
englands Werk und schottlands Beitrag orChesterMUsiK Roger Norrington dirigiert
Vaughan Williams‘ selten gespielte 1. Sinfonie
Ü
ber ein Chorwerk, A Sea Symphony, bahnte sich Ralph Vaughan Williams seinen Weg zur Sinfonie. Auf Texte Walt Whitmans schrieb er zwischen 1903 und 1909 diese riesenhafte Kantate, die weniger eine Landschaftsmusik darstellt, als vielmehr Whitmans Vision einer umfassenden Einheit von Mensch und Natur musikalisch umzusetzen versucht. Später zählte man dieses Werk dann als seine erste Sinfonie. Sie ist der zweite
32 concerti Mai 2013
Streich in einem Zyklus, den das DSO und sein regelmäßiger britischer Gast-Dirigent Roger Norrington dessen Landsmann widmet. Der 1934 geborene Spezialist für historische Aufführungspraxis, der durch seine Vorliebe für vibratoarmes Spiel bekannt ist, hat selbst noch unter Vaughan Williams im Orchester gespielt und glaubt, dass dieser einen Platz unter den besten Sinfonikern des 20. Jahrhunderts verdient habe. Dem einstündigen Werk
zur Seite gestellt ist die Fantasie op. 46, die Max Bruch 1880 auf schottische Volkslieder komponierte – obwohl er selbst in Großbritannien nur bis Liverpool kam. Hier wirkte er zwischen 1880 und 1883 als Kapellmeister, und hier brachte er seine schottische Fantasie gemeinsam mit Joseph Joachim zur Uraufführung. Später spielten auch Heifetz oder Oistrach dieses Werk – eine Reihe, in die sich die Solistin des Abends, Carolin Widmann, sicher gerne einfügt. Klemens Hippel so. 12.5., 20:00 Uhr philharmonie Deutsches symphonie-orchester Sir Roger Norrington (Leitung), Carolin Widmann (Violine), Rebecca Evans (Sopran), Rundfunkchor Berlin u.a. Werke von Bruch & Vaughan Williams
Fotos: Manfred Esser, Mat Hennek
Zu Gast mit Musik seines Landsmannes Ralph Vaughan Williams: Sir Roger Norrington
Vom Donner gerührt: Ein Kampf um Rom musiktheater Bestens angezogen: Händels
Agrippina an der Staatsoper
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s war eine der letzten Premieren der Staatsoper in ihrem Stammhaus Unter den Linden, ehe sie dieses 2010 wegen der großen Sanierung verlassen musste und das Schiller Theater als Ausweich-
quartier bezog: Agrippina, die zweite Oper des jungen Händel, in Italien komponiert und 1709 erfolgreich in Venedig uraufgeführt: „Jedermann war von der Größe und Hoheit seines Stils gleichsam vom Don-
Die Bulgarin Alex Penda, die sowohl Erfolge im Barock- als auch Belcanto-Repertoire feierte, ist die optimale Besetzung der Titelpartie
ner gerührt, denn man hatte nimmer vorher alle Kräfte der Harmonie und Melodie in ihrer Anordnung so nahe und so gewaltig miteinander verbunden gehöret“, schrieb 1760 John Mainwaring in seiner Händel-Biografie. Nun wird die gefeierte Produktion mit Alex Penda als Agrippina, die gegen alle Widerstände ihren Sohn Nero auf den römischen Kaiserthron setzen will, wieder aufgenommen. Erneut dirigiert René Jacobs die Akademie für Alte Musik und wird in die Machtkämpfe, wüsten Herrschaftsansprüche und schaurigen Gefühlslandschaften leuchten. Die vierstündige Inszenierung von Vincent Boussard erregte auch durch die Kostüme einiges Aufsehen, die der französische Modeschöpfer Christian La croix entwarf. Irene Bazinger Do. 2.5., 19:00 Uhr Staatsoper im Schiller Theater Händel: Agrippina René Jacobs (Leitung) Vincent Boussard (Inszenierung) So. 5,5., 18:00 Uhr & Do. 9.5., 19:00 Uhr
le vin herbé
der zaubertrank
Frank Martin
Franck Ollu Katie Mitchell
inSzenierunG
premiere 25. mai 2013 29. mai // 1./ 7./ 9./ 13. juni 2013, TiCKeTS 030 – 20 35 45 55, www.STaaTSoper-berlin.de
Foto: Sandra Then
muSiKaliSCHe leiTunG
Mai 2013 concerti 33
Das Berliner Musikleben
Filmmusik zwischen den Epochen Film & chormusik Ein Stummfilm über die
Jungfrau von Orléans mit dem RIAS Kammerchor ine besondere Filmmusik für einen besonderen Kinoklassiker präsentieren Solisten des RIAS Kammerchors und das Sheridan Ensemble: „La passion de Jeanne d’Arc“ des Regisseurs Carl Theodor Dreyer aus dem Jahr 1928 handelt vom Schicksal der Jungfrau von Orléans. Das Werk war als Tonfilm geplant, aus finanziellen Gründen wurde es dann doch ein Stummfilm. Daher existiert keine Originalmusik. Eine kreative Herausforderung für Philip Mayers,
Pianist des Sheridan Ensembles, der eine Klangcollage als neue Filmmusik erstellt hat. Dazu hat er Sakralwerke des franko-flämischen Renaissance-Komponisten Josquin Desprez herangezogen und sie auf ungewöhnliche Weise verarbeitet. Frühe Vokalpolyphonie trifft auf Instrumentalmusik. Für Mayers ist der Film „das Poetischste, das Eindringlichste, was es aus der Frühzeit des Kinos überhaupt gibt“. Das dürfte sich klanglich niederschlagen. Eckhard Weber
Auf dem Scheiterhaufen: Jeanne d‘Arc, die Jungfrau von Orléans Do. 30.5., 20.00 Uhr St. Elisabeth-Kirche 4. Forumkonzert – La Passion de Jeanne d‘Arc Stummfilm von C. T. Dreyer. Werke von Desprez & Mayers
Der Tod will nicht mehr oper konzertant Der Kaiser von Atlantis in der Topographie des Terrors
A
Der amerikanische Dirigent John Axelrod Fr. 24.5., 10:30 Uhr & Sa. 25.5., 20:30 Uhr Topographie des Terrors Ullmann: Der Kaiser von Atlantis John Axelrod (Leitung) Kammersymphonie Berlin 34 concerti Mai 2013
n das furchtbarste Kapitel der deutschen Geschichte erinnert das Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“ im Herzen Berlins, wo sich einst die Schaltstellen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft befanden: Das Hauptquartier der Gestapo, die Zentrale der SS und während des Zweiten Weltkriegs das Reichssicherheitshauptamt. Nun führen dort der Dirigent John Axelrod und die Kammersymphonie Berlin konzertant die Oper Der Kaiser von Atlantis auf. Darin tritt der Tod angesichts von
Krieg und Massenmord in Streik – und der grausame Diktator verliert seine Macht, weil sich niemand mehr vor dem Sterben fürchtet. Der 1898 geborene, 1944 in Auschwitz ermordete Schönberg-Schüler Viktor Ullmann schrieb die etwa einstündige Kammeroper, deren musikalische Formenvielfalt von Bach-Zitaten bis zu Jazz-Anklängen reicht, während seiner Gefangenschaft im Ghetto Theresienstadt. Die erste Vorstellung richtet sich speziell an Schulklassen, die zweite an alle Interessenten, der Eintritt ist frei. Irene Bazinger
Fotos: Marco Desscouleurs - Fotolia.com, Marc Roger, Paul Schirnhofer, Susanne Bruse/Familienarchiv Walter Braunfels, edition juliane klein
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Mit Papiertüten eine Geschichte erzählen kinderoper Nach dem bemer-
kenswerten Kinderbuch „Something Else“ von Kathryn Cave und Chris Riddell entstand Irgendwie anders (2008). In diesem Musiktheaterstück der Berliner Komponistin Juliane Klein plädieren die Hauptfiguren „Irgendwie anders“ und „Etwas“ auf charmante Art für Toleranz und lernen, mit ihrer Position als Außenseiter klarzukommen. Passend unkonventionell ist das Instrumentarium: Die Schülerin von Helmut Lachenmann lässt neben Sprecher, Chor und Klavier auch Spielzeugautos, Papiertüten oder Handys ertönen. Die Premie-
re in der Tischlerei der Deutschen Oper dirigiert Christian Lindhorst. Irene Bazinger
Juliane Klein schuf die Musik zu Irgendwie anders Di. 14.5., 17:00 Uhr Deutsche Oper (Tischlerei) Irgendwie anders Christian Lindhorst (Leitung), Frauke Meyer (Inszenierung). Mi. 15.5., Fr. 17.5., Fr. 31.5., jeweils 11:00 Uhr
Vergessenes Meisterwerk der Sakralmusik Einst war er so berühmt wie Richard Strauss und Franz Schreker, doch nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde er wegen seiner jüdischen Herkunft mit Berufs- und Aufführungsverbot belegt: Der Komponist Walter Braunfels wurde chormusik
Verfolgt und vergessen: der jüdische Komponist Walter Braunfels
zur inneren Emigration gezwungen. Später war er praktisch vergessen. Diese zerstörte Karriere ist ein Beispiel für den Verlust kultureller Vielfalt in Deutschland während des NS-Regimes. Im Rahmen des Berliner Themenjahrs „Zerstörte Vielfalt“, das der Umbrüche vor 80 Jahren gedenkt, erlaubt die Aufführung von Braunfels‘ Großer Messe die Wiederentdeckung eines Meisterwerks. Eckhard Weber Mi. 1.5., 20:00 Uhr Philharmonie Walter Braunfels: Große Messe Philharmonischer Chor Berlin, Berliner Singakademie, Staats- und Domchor Berlin, Konzerthausorchester Berlin, Jörg-Peter Weigle (Leitung)
Mordsmusik – Bach und „Plädoyer“ Ferdinand von Schirach ist Anwalt für Strafrecht und kennt sich mit Mord und Totschlag gut aus. Sein Beruf ließ ihn die menschlichen Abgründe kennenlernen: „Wenn wir töten, tun wir es aus Liebe oder Gier“, konstatiert er. Über das Thema hat er Bücher geschrieben, die zu internationalen Bestsellern wurden. Unter dem Titel „Plädoyer – dürfen wir töten?“ hält der „Promi-Anwalt“ nun einen Vortrag zur Problematik und liest aus seinem Erfolgsroman „Das Cello“. Darin geht es um eine Frau, die aus Liebe zu ihrem Bruder dessen Mörderin wird. Das Ganze findet statt im Rahmen eines Abends mit den Barockspezialisten der Berliner Philharmoniker. Die spielen die ewig gültigen, tiefmenschlichen Klänge von Johann Sebastian Bach, Musik aus Die Kunst der Fuge, aus dem Musikalischen Opfer und aus der ersten Cello-Suite. Eckhard Weber kammermusik & lesung
Der „Promi-Anwalt“ Ferdinand von Schirach Do. 16.5., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Plädoyer – dürfen wir töten? Ferdinand von Schirach (Vortrag & Lesung), Olaf Maninger (Violoncello), Berliner Barock Solisten Mai 2013 concerti 35
Blind gehört
»Das klingt wie ein guter Rotwein« B
evor es losgeht, holt sich Anna Prohaska erstmal einen heißen Tee mit Zitrone in der Kantine des Schiller Theaters, dem Ausweichquartier der Berliner Staatsoper. „Schön, Sie wieder bei uns zu haben“, wird sie vom Kantinenchef freundlich begrüßt. Auf das „Blind gehört“ sei sie schon sehr gespannt, sagt die in Berlin lebende Sopranistin. Sie habe bereits mehrere Folgen gelesen und freut sich, nun selbst an der Reihe zu sein. Als sie dann beim Vorspielen die erste Interpretin erkennt, freut sie sich wie die Kandidatin einer Quizshow. Mozart: „Giunse alfin il momento Deh vieni, non tardar, o gioia bella“ aus „Le nozze di Figaro“ Magdalena Kožená (Sopran), Orchestra of the Age of Enlightenment, Sir Simon Rattle (Leitung) 2006. DG
Aha, das ist schon mal die Susanna... Ah ja, ich glaube ich weiß es. Aber ich höre noch ein bisschen zu.... Ich bin mir sehr sicher, dass es Magdalena Kozˇená ist. Ich erkenne einfach ihr Timbre. Das Tolle an ihrer Stimme ist: Sie kann als Mezzosopran natürlich die ganzen Mezzo-Rollen wunderbar sin36 concerti Mai 2013
gen, aber eben auch etwas eher Sopraniges wie die Susanna, was Mezzi eher selten singen. Mozart: „Venite, Was man hier hört, was ich inginocchiatevi“ aus auch an ihr liebe, ist, dass sie „Le nozze di Figaro“ so eine Kontrolle über das Vi- Lucia Popp (Sopran) brato hat. Manche Töne singt London Philharmonic Orchestra sie sehr gerade und dann lässt Sir Georg Solti (Leitung) 1963 Decca sie manche Töne schwingen, genauso wie man das von der Das könnte jemand Russihistorischen Aufführungspra- sches sein von der Aussprache xis her kennt und eigentlich her, und die Aufnahme wahrauch gelernt haben sollte; dass scheinlich 70er oder 60er. Ich das Vibrato nicht so ein Dau- arbeite ja generell mit sehr alerwabern ist, sondern dass man ten Aufnahmen. Das ist glaube es eher als Stilmittel, als Farbe ich so ein Einfluss von meinem benutzt. Als ich die Susanna Vater, der denkt, dass jede Plateinstudierte, habe ich oft eine te, die ein bisschen verrauscht alte Erich Kleiber-Aufnahme klingt, toll sein muss, weil das gehört, da singt Hilde Güden die alten Sänger sind. Genauso die Partie. Die kennt man heu- wie manche Leute nur alte Holte nicht mehr so, sie ist nicht lywood-Filme gucken und die so berühmt wie die Callas, aber neuen Schauspieler alle blöd sie hat einen ganz emotionalen finden. Die Aussprache ist sehr Klang in der Stimme. Das ist russisch. Oder bulgarisch? für mich sehr wichtig, wenn Stimmt zumindest die Richman als Sänger einen Ton singt, tung? Ist das so jemand wie dass das gleich eine emotiona- Lucia Popp? Echt? Wow! Das le Reaktion im Publikum aus- war eine wunderbare Sängerin. löst: wohlig oder Angst, was Sie war Slowakin und hat ihauch immer. Und Magdalena ren Namen dann geändert wie singt immer mit höchster emo- viele slawische Sänger auch, altionaler Ladung. Leider gibt es so von „Poppová“ zu „Popp“. heute viel zu viele Sänger, die Vielleicht sollte ich mich auch technisch total perfekt sind, „Proha“ nennen? (lacht) Sie hat auch die Koloraturen super sin- mit leichtem Koloratur-Repergen und bei denen es trotzdem toire angefangen und sich dann stinklangweilig klingt. in eine Richtung bewegt wie
Foto: Harald Hoffmann / DG
Die Sopranistin Anna Prohaska hört CDs von Kolleginnen, ohne dass sie erfährt, wer singt. Von Jakob Buhre
zur PErson
Die Koloratursopranistin Anna Prohaska wurde 1983 in Neu-Ulm als tochter eines österreichischen opernregisseurs und einer irisch-englischen sängerin geboren. Mit 23 wurde sie Ensemble-Mitglied der Berliner staatsoper. 2009 sang die Wahl-Berlinerin erstmals bei den salzburger Festspielen und mit den Berliner Philharmonikern.
Mai 2013 concerti 37
Blind gehört
Rusalka, was ja eher für eine lyrisch-dramatische Stimme geschrieben ist. Vielleicht schlummert in mir so eine Hoffnung, dass es sich dort auch mal hinentwickelt. So eine Richtung fänd ich schon toll, also eher in das lyrische als in das Extrem-Koloratur-Fach wie die Königin der Nacht. Aber man weiß es nie. Ich gehe dahin, wo meine Stimme mich hinführt.
Händel: „Lascia ch‘io pianga“ aus „Rinaldo“ Simone Kermes (Sopran), La Magnifica Comunità, Isabella Longo (Leitung) 2012. Sony Classical
Da habe ich schon eine Vermutung. Aber es ist für die Sängerin nicht unbedingt die typische Arie, weil sie das alles sehr piano singt, leise, so gehaucht. Könnte ich ein anderes Stück von der CD hören? Ein langsameres vielleicht?
Pergolesi: „Sul mio cor“ aus „Adriano in Siria“ Simone Kermes (Sopran), La Magnifica Comunità, Isabella Longo (Leitung) 2012. Sony Classical
ich versuche, ganz klare Klänge zu produzieren. Ich ärgere mich auch über CD-Aufnahmen, wenn mir die zu hauchig sind. Aber manchmal finde ich das Hauchige gerade gut, wenn man es absichtlich macht und nicht ein ständiger Film auf der Stimme ist. Simone Kermes kann das ja total variieren. Dass sie manchmal die Töne leicht anschleift, das ist auch sehr typisch für sie. Ich kenne ihre Aufnahme von Dido und Aeneas mit Teodor Currentzis, die fantastisch ist. Und bestimmte TV-Auftritte, wo sie zum Beispiel Glitter and be gay von Bernstein singt. Ich mag sie sehr gerne in Interviews, sie ist schon exzentrisch, aber auch sehr cool. Und sie hat, wie viele Musiker aus dem Osten, eine gewisse Genre-Toleranz. Sie singt zum Beispiel Brecht/WeillBalladen, sie mag auch gerne Heavy Metal, so wie ich.
Pergolesi: „Vidit suum dulcem natum“ aus „Stabat Mater“ Anna Netrebko (Sopran), Orchestra dell‘Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Antonio Pappano (Leitung) 2011. DG
(nach vier Sekunden, lächelnd) Ja, das erkenne ich natürlich. Ach, also jetzt denke ich, das Aber lassen Sie uns das noch könnte Simone Kermes sein. ein bisschen anhören. Ich liebe Ich hatte eigentlich auf Cecilia Anna Netrebko. Und ich hasse Bartoli getippt, aber dann habe Journalisten, die bei ihr immer ich gemerkt, das ist nicht mez- das Haar in der Suppe finden zo-artig genug in der Tiefe. Sie wollen. Es gibt schließlich so macht diesen leicht verhange- viel, was sie besser kann als nen Klang, was eigentlich sehr andere Sopranistinnen. Sie hat schön ist, ganz zart, angetupft, immer noch so eine unglaubaber ein bisschen so, als wenn lich leichte Höhe behalten, obein Schleier über der Stimme wohl sie in der Tiefe total ausliegt. Ich selbst bin eher ein gebaut hat, in die dramatische Fetischist in die Richtung, dass Verdi-Richtung. Sie singt ja 38 concerti Mai 2013
jetzt Partien wie Leonora, sie wird sicherlich bald Desdemona machen, und mit Thielemann bald die Elsa, was toll ist. Sie kann aber auch immer noch da oben rumpfeifen, in Iolanta zum Beispiel, da muss man oben im Pianissimo singen, das zeugt bei ihr einfach von einer bombensicheren Technik. Ihre Stimme erkenne ich sofort. Wir haben auch zusammengearbeitet, wenn man jemand bei jeder Probe hört, dann prägt sich das natürlich ein. Sie ist außerdem die Sopranistin meiner Generation, diejenige, die am meisten präsent ist. Und sie hat eine Stimme, die einem im Ohr liegt, dieses leicht gedeckelte, saftige, nussige Timbre. Es ist jetzt nicht Champagner, sondern eher wie ein guter Rotwein. Sie hat auch eine gewisse Wildheit in der Höhe, wenn sie oben aufmacht, wird ihr Vibrato ganz intensiv, da kriege ich Gänsehaut.
Bach: „Und siehe da, der Vorhang im Tempel zerriss“ aus „Matthäuspassion“ Peter Schreier (Tenor) Gewandhausorchester Leipzig Rudolf Mauersberger (Leitung) 1970. Berlin Classics
(Singt mehrere Takte mit) Matthäuspassion, ja, fantastisch. Und den Evangelisten zu singen ist so schwer. Die Stimme kenne ich. Ist das Peter Schreier? Der ist toll! Ich habe ihn aber leider nie live gehört. Evangelist ist natürlich so eine Partie… also, wenn man die Matt häuspassion aufführt, dann muss man für den Evangelisten auch das Geld ausgeben, das kann nicht irgendjemand machen. Du musst den
Text emotional rüberbringen, du musst die Höhe haben – das können nicht so viele. Aber es ist auch die totale Absahn-Partie, weil du den ganzen Abend dran bist. Peter Schreier hat sicher ein großes Vorbild gesetzt und das Niveau hochgeschraubt. Er war ja ein totaler Belcanto-Sänger, er hat sein schönes Timbre mit Textverständlichkeit und emotionalen Gehalt kombinieren können. Es gibt auf Youtube eine Aufnahme von ihm als Knabenalt. Trotzdem erkennt man die Stimme an seinem Timbre. Er ist halt nur etwas tiefer gerutscht, vom Alt zum Tenor ist es ja kein so weiter Weg.
hat mir ein Jodel-Lamento geschrieben, ein Jodel-Schlaflied, das ich in der Aufführung singe. So ein Opernmedley, da kann ich mir vorstellen, dass das mal jemand als Zugabe singt. Wenn es wirklich gut gemacht ist, finde ich das auch in Ordnung, und das hier klingt auf jeden Fall professionell. Wobei ich nicht weiß, ob ich mir jetzt die ganze CD anhören würde.
Mozart: „Venite, inginocchiatevi“ aus „Le nozze di Figaro“ Mary Schneider (Gesang), Sydney International Orchestra, Tommy Tycho (Leitung) 1999. Koch Classics
Sa. 25.5. 2013, 19:30 Uhr Staatsoper im Schiller Theater Martin: Le vin herbé (Premiere)
Ach, Jodeln? Das muss ich jetzt aber nicht erkennen, oder? Mir fällt dazu meine letzte Opernpremiere in München ein, die Oper Babylon. Das war eine Uraufführung und mit dem Komponisten Jörg Widmann habe ich mich mehrmals zusammengesetzt. Einmal hat er mir alle möglichen Stimmarten abverlangt, da habe ich ihm dann auch etwas vorgejodelt, weil ich privat auch ab und zu mal rumjodele, unter der Dusche zum Beispiel. Aber nicht wie in diesem Opernmedley hier, ich denke da eher an Popsongs wie Zombie von den Cranberries, wo die Stimme der Sängern auch so umschlägt. Der Jörg Widmann meinte dann zu mir „wunderbar“ und
Konzert- und opernTIPP
So. 5.5.2013, 11:00 Uhr Staatsoper im Schiller Theater Preußens Hofmusik III: Bach und die Berliner Klassik
Stephan Mai (Leitung) Anna Prohaska (Sopran) Graun: Sinfonie D-Dur, C. Ph. E. Bach: Flötenkonzert d-Moll, Kozeluch: Sinfonie g-Moll, Bach: „Jauchzet Gott in allen Landen“ Kantate BWV 51
Franck Ollu (Leitung) Katie Mitchell (Inszenierung) mit Narine Yeghiyan, Anna Prohaska & Evelin Novak (Sopran) u.a. Weitere Termine: 29.5., 1.6., 7.6., 9.6. & 13.6.2013, jeweils 19:30 Uhr
CD-Tipp
Enchanted forest Arien von Cavalli, Monteverdi, Vivaldi, Händel, Purcell Anna Prohaska (Sopran) Jonathan Cohen (Leitung) Arcangelo Archiv Produktion Online-Tipp
Hören und sehen Sie Anna Prohaska mit Monteverdi! Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder geben Sie www.concerti.de/prohaska in Ihren Browser ein. Mai 2013 concerti 39
DIE BERLINER PHILHARMONIKER LIVE IM INTERNET www.digital-concert-hall.com Lernen Sie die Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker kennen! Mit 40 LiveÜbertragungen pro Saison, einem umfangreichen Konzert-Archiv und vielfältigen Bonus-Videos. Ihr kostenloses Ticket Testen Sie die Digital Concert Hall, indem Sie diesen Gutschein-Code* einlösen: CN33XR9 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! *gültig bis 31. August 2013
rEzEnsionEn
strawinskys Facetten CD Des Monats Jubiläumseinspielung Le sacre du printemps
S
kandalös war das Sujet von Strawinskys „Sacre“ (Frühlingsopfer). Bei der Uraufführung am 29. Mai 1913 in Paris gab es Tumulte. Ein Mädchen soll geopfert werden, um einen Gott günstig zu stimmen. So ging’s zu im heidnischen Russland. Den Todestanz des Mädchens hat Strawinsky mit brutal und gnadenlos hämmernden Rhythmen musikalisch umgesetzt. Aber genauso fasziniert die archaische Welt, die Strawinsky mit schillernden Orchester-Farben subtil auferstehen lässt. Die Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle spielen bei diesem Konzert-Mitschnitt mit einer Souveränität, die einen den Atem anhalten lässt. Die warmen Blä-
strawinsky: Le sacre du printemps, apollon Musagète & symphonies d’instruments à vent Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung) EMI Classics
Lautenpracht
serfarben mischen sich fantastisch mit den Streichern, präzise das Schlagwerk. Simon Rattle balanciert das vielschichtige Werk dynamisch und klanglich exzellent aus. Im Ballett Apollon Musagète (Apoll, Führer der Musen, 1928) „jongliert“ der Komponist virtuos mit französischer Barockmusik. Das spielen die Streicher der Berliner Philharmoniker mit großer Noblesse. Und die Bläser des Orchesters stehen bei den Bläsersinfonien (1920) ihren Kollegen in nichts nach. Mit dieser CD kann man drei Facetten der Kunst Igor Strawinskys in einer exemplarischen Interpretation entdecken, die rundum glücklich macht. (ER)
psalterion trifft FadoViola
Meisterwerk in meisterhaften händen
robert de Visée: Werke für Laute Toyohiko Satoh (Barocklaute) Carpe Diem
Mediterraneo Musik aus dem Mittelmeerraum L’Arpeggiata, Christina Pluhar (Leitung), Nuria Rial (Sopran) u.a. Virgin Classics
pergolesi: septem Verba a Christo mit Sophie Karthäuser, Christophe Dumaux, Julien Behr, Konstantin Wolff, Akademie für Alte Musik Berlin, René Jacobs (Leitung). harmonia mundi
Der aus Portugal stammende Musiker Robert de Visée schaffte es bis zur Position des Gitarrenlehrers von „Sonnenkönig“ Louis XIV. Visées Musik für Laute lässt sich auf der neuen CD des japanischen Großmeisters Toyohiko Satoh entdecken. Satoh erweckt die Stücke Visées mit ungeheurer Präsenz zum Leben, arbeitet die perkussiven Seiten der Stücke genauso heraus wie die feingewirkten Verzierungen. So prägnant und farbenreich, wie Satoh diese heute weitgehend unbekannten Schätze aus der Hochblüte französischer Barockmusik gestaltet, entfaltet diese Aufnahme regelrecht Suchtpotenzial. (EW)
Alte Musik oder Unterhaltungsmusik? Bei dieser neuen CD von L’Arpeggiata kann man sich diese Frage stellen. Das Instrumentarium und die exzellente Spieltechnik der Instrumentalisten stammen aus ersterem Feld, Melodien, Gesangstechnik, Texte und zusätzliche Instrumente sind die der traditionellen Musik aus dem Mittelmeerraum. Verbunden hat Christina Pluhar alles in ihren Arrangements, die für den gewohnt farbigen und ebenso entspannten wie virtuosen Eindruck sorgen. Die musikalische Reise von Spanien bis in die Türkei beweist, dass Unterhaltungsmusik auf höchstem Niveau möglich ist. (KH)
Wie schon so oft erweist sich René Jacobs einmal mehr als Motor hinter einer CD-Einspielung, die uns die Entdeckung eines veritablen Meisterwerks beschert. Als Oratorium aus sieben Kantaten mit je zwei Arien präsentieren sich Die sieben Worte Christi, halten für die Gesangssolisten so anspruchsvolle wie dankbare Aufgaben bereit. Konstantin Wolff, dem als Christus der Löwenanteil zufällt, sorgt wie seine exzellenten Kollegen Sophie Karthäuser, Christophe Dumaux und Julien Behr für eine affektreiche, ungeheuer expressive Gestaltung. Und die Akamus ist ohnehin einfach göttlich. (MB)
40 concerti Mai 2013
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Mit viel Gefühl
spanien zahm
Klassiker von morgen
nuits d’Été Werke von Berlioz, Chausson & Ravel Stella Doufexis (Mezzosopran), Dt. Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Karl-Heinz Steffens (Ltg.) Berlin Classics
Canciones españolas Lieder von Granados, Guridi, Turina, Toldrá & Montsalvatge Sylvia Schwartz (Sopran), Malcolm Martineau (Klavier). Hyperion
Weill: zaubernacht Arte Ensemble cpo
Die französische Vokalmusik der Romantik und des Impressionismus erfordert zuweilen eine besondere Leichtigkeit, ja etwas Schwebendes und Geheimnisvolles im Ausdruck. Für Les nuits d’été von Hector Berlioz erweist sich die deutsch-griechische Mezzosopranistin Stella Doufexis mit ihrer schlanken, ungemein zarten Stimme als außerordentlich geeignet. Die Sängerin umgarnt den Hörer auch bei Ernest Chaussons Poème de l’amour et de la mer mit emphatischen Legatobögen. An exponierten Stellen intoniert sie manchmal etwas zu hoch, findet aber rasch wieder den Ausgleich. (HP)
Am Vorabend zur Moderne brachten spanische Komponisten reizvolle Nuancen in die Musik. Einiges aus dem Repertoire versammelt die CD Canciones Españolas mit der Sopranistin Sylvia Schwartz und dem Pianisten Malcolm Martineau. Das folkloristische Lokalkolorit bleibt hier allerdings eindimensional: Weder die FlamencoAnklänge bei Enrique Granados und Joaquín Turina, noch die Jazz- und Latino-Einflüsse bei Xavier Montsalvatge gelingen im Gesang richtig überzeugend. Markant nimmt sich dagegen der Klavierpart aus, Malcolm Martineau zaubert für jedes Lied eine stimmige Atmosphäre. (EW)
Kurt Weills Kinderpantomime Die Zaubernacht (mit Ausnahme eines Liedes) erstmals vollständig auf CD! 1922 am Kurfürstendamm uraufgeführt, tauchte die Orchesterfassung erst 2005 an der Yale University wieder auf. Das einstündige Werk verrät wenig vom späteren Songwriter Weill, viel vom Einfluss der Berliner Novembergruppe: Musik ohne romantischen Nebel, eher sachlich als schwärmerisch, sehr perkussiv. Das alles ist leicht genießbar, mit diversen Tänzen versehen (u.a. Cancan und Foxtrott), und biedert sich niemals dem vermeintlichen Niveau kindlicher Hörer an – ein Klassiker von morgen! (VT)
cpo & Die Hamburger Ratsmusik Perfekte Interpreten für den Dowland-Stil
cpo 777 799–2 Um 1600 war John Dowland einer der einflussreichsten Komponisten Europas. Wie sehr sich seine zeitgenössischen Komponisten um eine authentisch klingende Neugestaltung von englischen Pavanen auf dem Kontinent bemühten, demonstrieren unzählige Kompositionen im Stile Dowlands. Eine spannende klingende Zeitreise.
Wiederauferweckt 1991 von Simone Eckert konzertiert die Hamburger Ratsmusik heute in vielen Ländern Europas. Seit ihrem Diplom für Alte Musik wirkt Simone Eckert als Gambistin, künstlerische Leiterin, Agentin und Managerin ihres Ensembles Hamburger Ratsmusik, als Musikwissenschaftlerin, Herausgeberin von neu entdeckter Musik für Viola da gamba und Musikpädagogin.
CD-Bestellung gegen Rechnung unter: www.jpc.de | jpc-schallplatten Versandhandelsgesellschaft mbH | Georgsmarienhütte Geschäftsführer: Gerhard Georg Ortmann | Amtsgericht Osnabrück HRB 110327 Internationaler Vertrieb: A: Preiser Records B: Coda CH: Musicora NL: Econa | cpo gibt’s auch im Internet: www.cpo.de
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Mai 2013 concerti 41 03.04.2013 10:53:11
rEzEnsionEn
ins herz der romantik
aussagekräftiger Chopin
zu schade fürs sofa
Frühlingsnacht Werke von C. Schumann, R. Schumann/ Liszt, Schubert/Liszt, Mendelssohn u.a. Alexander Krichel (Klavier) Sony Classcial
Chopin: etüden op. 10 & op. 25 Jan Lisiecki (Klavier) Deutsche Grammophon
Chausson: Konzert für Klavier, Violine & streichquartett op. 21 u.a. Doric String Quartet, Tom Poster (Klavier), Jennifer Pike (Violine) Chandos
Sehnsüchtige Erinnerungen an die Jugend, Natur und Liebeslieder – mit seiner CD „Frühlingsnacht“ stößt Alexander Krichel mitten ins Herz der Romantik vor. Von Mendelssohns Liedern ohne Worte bis zu Liszts Transkriptionen von Schubert- und Schumann-Liedern wirft der 1989 geborene Pianist einen Blick auf freundlich polierte Oberflächen und tiefe Emotionen, atemlose Spannung und leise Resignation; ein poetischer Streifzug zwischen dramatisch-poetischer, und oberflächlich-virtuoser Klaviermusik. Besonders präsent ist dieser Kontrast zwischen dem Ausdruck von Stimmungen und virtuoser Kunst dabei in den Lisztschen Schuberttranskriptionen. Vom perfekt getroffenen Ton des Ständchens geht es bis zum Erlkönig, in dem man den Virtuosen Liszt zu hören meint. Krichel spielt die virtuosen Exzesse mit augenzwinkerndem Vergnügen, die poetischen Beiträge mit Ernst, aber ohne zu viel Sentimentalität. (KH)
Er wirkt wie der ganz normale, nette Teenager von nebenan, ist bei seinen Auftritten freundlich, entspannt und locker. Sobald der gerade mal 18-jährige kanadische Pianist Jan Lisiecki aber in die Tasten greift, merkt man, um was für ein Ausnahmetalent es sich hier handelt. Das belegt auch seine aktuelle CD, bei der er sich auf die Etüden von Frédéric Chopin konzentriert. Beim Hören spitzt man immer mehr die Ohren, angesichts der verblüffend kreativen Gestaltungskraft dieses jungen Pianisten. Was für eine Reife in der ausgeklügelten und doch spontan wirkenden Interpretation, welche Frische, welche überlegene Technik, welch langer dramaturgischer Atem! Liesicki schafft es tatsächlich, den Etüden, die ja per se heimliche Charakterstücke sind, seine individuelle Prägung zu verleihen und diesem Repertoire bisher ungeahnte Nuancen abzugewinnen. Dieser Pianist hat wirklich etwas zu sagen. (EW)
Es gibt Werke, die hört man ausschließlich auf dem heimischen Sofa, präsentiert von der eigenen Stereoanlage. Das Concerto für Violine, Klavier und Streichquartett von Ernest Chausson ist so eines. Aber damit muss der französische Komponist, der im Alter von nur 44 Jahren nach einem Fahrradunfall starb, gerechnet haben. Die Besetzung ist zu außergewöhnlich, um regelmäßig auf der Konzertbühne realisiert zu werden. Und vermutlich wird auch das Doric String Quartet es nie mit der Geigerin Jennifer Pike und dem Pianisten Tom Poster live präsentieren. Wie schade! Denn die sechs Musiker machen ihre Sache unheimlich gut! Sollte es dennoch zu einem Konzert kommen, dann möchte das Doric String Quartet bitte wie auf der CD vor dem Concerto das einzige Streichquartett Chaussons spielen. Denn auch bei diesem Werk erreichen die vier Briten eine Perfektion, die nicht nur auf dem Sofa ein Genuss ist! (RS)
www.annettebetz.de
Eine Reise durch die Zeit ...
Von wegen alt und verstaubt: Richard Wagner ist auch nach 200 Jahren noch aktuell! Die Musikalischen Bilderbücher entführen in die geheimnisvolle Zeit des Nibelungen-Mythos und laden zur Entdeckung von Richard Wagners spannendem Leben ein.
MBB_Wagner_Concerti.indd 1 42 concerti Mai 2013
Rudolf Herfurtner/Anette Bley Das Rheingold Ab 5 Jahren, € 19,95 ISBN 978-3-219-11540-6 Lene Mayer-Skumanz/ Winfried Opgenoorth Richard Wagner Ab 6 Jahren, € 19,95 ISBN 978-3-219-11520-8
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
04.04.13 15:51
Violinwerke eines Us-Österreichers
in anderen sphären
entspanntes Bach„recital“
Krenek: sonaten für Violine solo nr. 1 & 2, sonaten für Violine & Klavier op. 99, triophantasie Christoph Schickedanz (Violine), Holger Spegg (Klavier) u.a. Audite
spheres Werke von Glass, Pärt, Nyman u.a. Daniel Hope (Violine), Jacques Ammon (Klavier), Deutsches Kammerorchester Berlin u.a. Deutsche Grammophon
recital Werke von Brubeck, Waller, Kennedy, Bach/Kennedy u.a. Nigel Kennedy (Violine), Orchestra of Life. Sony Classical
Mal adaptierte der 1900 geborene Österreicher und Wahl-Amerikaner Ernst Krenek Elemente der Unterhaltungsmusik, dann wieder experimentierte er mit serieller Musik und schuf fast ernste Klagegesänge wie das Adagio aus seiner Violinsonate op. 99 von 1945. Die Violin-Solosonate Nr. 1 op. 33, die Christoph Schickedanz hier voller Verve und Emphase, aber auch mit plötzlichen Zäsuren und dynamischen Rücknahmen erstmals auf CD einspielte, stammt von 1925. Dieses Werk und die Solosonate Nr. 2 op. 115 rahmen zwei Kammermusikwerke ein, die 1929 bzw. 1945 entstanden sind und Kreneks stilistische Entwicklung aus einem anderen Blickwinkel beleuchten. Christoph Schickedanz erweist sich als besonnener und feinsinniger Gestalter, der – begleitet von Holger Spegg und Mathias Beyer-Karlshoj – auch in der Triophantasie op. 63 zu ergreifenden Kantilenen ausholen und viel Witz in kleinsten Details entfalten kann. (HP)
Diese CD wird polarisieren – zwischen „herrlich entspannend“ und „viel zu süßlich“. Außergewöhnlich ist die Auswahl der Werke, die Daniel Hope hier zusammengestellt hat, allemal: Sphärische Musik von Fauré und Bach, ganz überwiegend aber von zeitgenössischen Komponisten. Jenen, die beweisen, dass Neue Musik nicht „anstrengend“ sein muss, sondern auch einfach schön sein kann. Zur Seite stehen dem englischen Geiger der Pianist Jacques Ammon und weitere Solisten sowie das Deutsche Kammerorchester Berlin und Mitglieder des Rundfunkchores Berlin. So ergibt sich nicht nur ein klug gebautes, sondern durch die verschiedenen Besetzungen auch abwechslungsreiches Kaleidoskop. Dass Hopes Geigenton nicht immer durch reine Klangschönheit besticht, stört hier nicht weiter, der Entspannungsfaktor ist trotzdem hoch – eine CD zum Glas Wein auf dem Sofa, nicht zum konzentrierten Hören. (FH)
Vergessen wir einfach mal die übliche Kennedy-Verpackung: all das Gerede vom unorthodoxen Violinvirtuosen und Enfant terrible der Klassikszene, von der doch schon arg gelichteten Punkerfrisur oder seinen verbalen Ejakulationen. Dann ist diese Hommage an die Vorbilder seiner Jugend wie Stéphane Grappelli, Yehudi Menuhin oder Fats Waller ein gelungener und ziemlich entspannter Ausflug in den Jazz, der den guten alten Bach ebenso kontrastreich integriert wie zwei eigene Werke. Wo kongeniale Musiker wie Rolf Bussalb (Gitarre) oder Krysztof Dziedzic (Schlagzeug) die schlichten Motive und rhythmischen Vorgaben wunderbar aufnehmen und virtuos weiterspinnen. Geschickt webt der „Alles-ganz-easy“Nigel Latin und Folk ein, mixt dem Klassiker „Take five“ fernöstliche Rhythmen unter oder lässt seine Guarneri auch mal aufheulen. Das sorgt für Stimmung und gute Laune – fernab aufgesetzter Originalitäten. (CF)
Ivan Fischers Beitrag zum Wagner-Jahr 2013 CCS SA 32713
Richard Wagner Tannhäuser: Overture and Bacchanalia / Die Meistersinger von Nürnberg: Prelude / Götterdämmerung: Dawn & Siegfried’s Rhine Journey; Siegfried’s Funeral March; Immolation scene Budapest Festival Orchestra / Iván Fischer / Petra Lang, soprano IM FACHHANDEL ERHÄLTLICH AB DEM 26. APRIL Vertrieb für den deutschen Fachhandel: New Arts International - a Codaex & Challenge partnership Tel.: 0821-660 144 64 / Fax 0821-660 144 65
Mai 2013 concerti 43
rEzEnsionEn
Wer war Wagner wirklich? WaGner speCiaL Die herausragenden Buch-
Neuerscheinungen im Jubiläumsjahr 2013
Richard Wagner (22.5.1813 – 13.2.1883)
W
agners Wucht will ganzheitlich erlebt werden – ob auf den harten Sitzen des Bayreuther Festspielhauses, in einem ambitionierten Stadttheater wie Lübeck oder in den großen Opernhäusern von Berlin, Hamburg und München. Auf CD-Aufnahmen von einst und heute lassen sich die eigenen Lieblingsstellen nachhören und Interpretationsvergleiche zwischen den Pult-Titanen anstellen. Und doch ist die Auseinandersetzung mit dem schillernden Genius aus Leipzig, der am 22. Mai 1813 das Licht einer kriegerischen Welt erblickte, eben nie zu Ende, wenn eines seiner übrigens stets in Dur schließenden Musikdramen verklärend ausklingt. Denn über Richard Wagner, den linken Revoluzzer und devoten Königstreuen, den Frauen- und Tierfreund, den Dichter und Dirigenten,
den Judenfeind und Kirchenkritiker wird immer wieder heftig gestritten, klug philosophiert und billig polemisiert. Der kleine Sachse mit dem großen Ego löst auch 200 Jahre nach seiner Geburt immer noch enorme Kontroversen aus. Ein Füllhorn neuer Bücher ist zum Jubiläumsjahr erschienen, sechs der wichtigsten Veröffentlichungen seien im folgenden empfohlen. Online finden Sie eine erweiterte Auswahl neuer Publikationen sowie persönliche Tipps für die besten CDs der Hauptwerke Wagners. Quintessenz statt Klischees So kenntnisreich, komplett und konzis, so souverän, fair und eloquent wie Dieter Borchmeyers Buch über „Werk – Leben – Zeit“ ist keine andere Publikation zum Wagner-Jahr geschrieben. Der Literaturwissenschaftler verfasst ein Wagner-Buch, dem man anmerkt, dass er durch die theoretischen Schriften des Gesamtkunstwerkers wirklich in Gänze hindurchgegangen ist. Borchmeyer befragt die Primärquellen und betet keine Klischees herunter. So kann er uns die Quintessenz der theoretischen Schriften des Bayreuthers vermitteln und geschickt in Beziehung zu den Musikdramen setzen, deren Entstehung, Stoff und Musik er profund erklärt. Selbst die Skandalschrift „Das Judentum in der Musik“ betrachtet Dieter Borchmeyer
differenziert und folgert: „Wagner war zwar Antisemit, aber kein Rassist.“ Borchmeyer zeigt die deutlichen Widersprüche auf zwischen Wagners beißend ausformulierter Judenfeindschaft, dem vertrauten persönlichen Umgang mit seinem jüdischen Freundeskreis und der nicht zuletzt in Wagners Weltabschiedswerk, dem Parsifal, formulierten Friedensvision einer Einheit des Menschengeschlechts jenseits aller Schranken von Rassen und Religionen. War Wagner geistiger ziehvater adolf hitlers? Borchmeyers ausgeglichen analytischer Sicht steht der Furor gegenüber, mit dem sich Bernd Weikl gegen eines der folgenreichsten und hartnäckigsten Missverständnisse in der Wagner-Rezeption stemmt, um hier endlich für Aufklärung zu sorgen. Der weltweit gerühmte Wagnersänger fordert gemeinsam mit dem Kulturwissenschaftler und Ökonomen Peter Bendixen, Wagner davon freizusprechen, der geistige Ziehvater Hitlers und Wegbereiter von dessen mörderischen Verbrechen zu sein. In einer fundierten Rekonstruktion der Romantik legen die Autoren dar, dass die subjektivistischen und oft vereinfachend als anti-aufklärerisch beschriebenen Traditionen des 19. Jahrhunderts keineswegs eine Vorstufe
richard Wagner Werk – Leben – zeit Dieter Borchmeyer 404 Seiten 34 Abbildungen Reclam
Freispruch für richard Wagner? Bernd Weikl, Peter Bendixen, 372 Seiten Leipziger Universitätsverlag
Der Magier von Bayreuth Barry Millington 320 Seiten Primus Verlag
Mythos Wagner Udo Bermbach 336 Seiten Rowohlt Berlin
richard Wagner Mit den augen seiner hunde betrachtet Kerstin Decker 196 Seiten Berenberg Verlag
Das rheingold Rudolf Herfurtner Anette Bley 32 Seiten mit Begleit-CD für Kinder ab 5 Jahren Annette Betz Verlag
44 concerti Mai 2013
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
des Faschismus darstellen. Wagners Haltung zum Judentum müsse in Zusammenhang mit seiner künstlerischen Philosophie der Reinigung des Menschen durch eine erlösende Wiedergeburt gesehen werden – einer Weltsicht, die kein auserwähltes Volk, aber auch keine Herrenrasse kennen könne. Wagners multiple Persönlichkeit wird dabei ebenso genau beleuchtet wie seine „deutscheste“ Oper, Die Meistersinger von Nürnberg, die Weikl als über Jahrzehnte führender Hans Sachs so gut kennt wie kaum ein anderer Künstler. Facettenreich lebendiges Gesamtbild
Barry Millington kann sich seinerseits in seinem reich bebilderten, sehr umfassenden und sorgfältig recherchierten Band „Der Magier von Bayreuth“ nicht zu einem Freispruch für Wagner entscheiden, dem er eine historische Verantwortung im Sinne eines ideologischen Kontinuums zuschreibt, das den Komponisten mit den Nazis verbinde. Das Antisemitismus-Kapitel des Chef-Musikkritikers des Londoner Evening Standards mag nicht sein stärkstes sein. Ansonsten entwirft der Brite ein facettenreich lebendiges, wohl strukturiertes Gesamtbild des Gesamtkunstwerkers. Werk- und Wirkungsgeschichte, Wagners Frauen und sein künstlerisches Umfeld werden ebenso behandelt wie die Rezeption seiner Werke während des Dritten Reiches und schließlich die Herausforderungen der Bayreuther Festspiele in der postheroischen Gegenwart und Zukunft. Der Mythos lebt
Passend zu seinem englischen Kollegen beschließt Udo Bermbach sein Buch „Mythos Wagner“ ebenso mit dem Befund eines Abschieds vom Wagnerkult und einer entzaubernden Versachlichung in der Neu-Bayreuther Werkstatt Wieland und Wolfgang Wagners, durch die aktuelle Arbeit der Urenkelinnen des Meisters drohe Bayreuth gar zur „Normalität“ beliebiger Opernfestspiele zu verkommen. Zuvor spielt Bermbach ge-
schickt beobachtend, enorm kenntnisreich und erhellend mit dem Begriff „Mythos“, der ja bei Wagner nicht nur seine in allen Zeiten gültigen Stoffe aus Nibelungenlied oder Gralslegende meint. Schließlich hat der Meister selbst schon früh Mythenbildung in eigener Sache betrieben. Das fängt mit den gleichsam inszenierten Fotos seiner Person an – Wagner betreibt gekonnt Eigenwerbung. Durch Selbststilisierung und politisches Kalkül avanciert der Revolutionär zum Nationalkünstler. Bayreuth wird zur deutschen Pilgerstätte und Wagner selbst zum Mythos heroisiert, einschließlich der braunen Einfärbung durch seine Erben und die ihn verfälschenden Auguren. Diesen Wagner-Bildern stellt Bermbach den privaten Wagner gegenüber. Wagner für Kinder – Wagner und seine Hunde
Nicht nur wissenschaftliche Schwere, auch literarische Leichtigkeit kann Wege zu Wagner ebnen. Am besten ist das Kerstin Decker gelungen – in ihrem glänzend geschriebenen Band „Richard Wagner mit den Augen seiner Hunde betrachtet“. Die Tierliebe des Meisters führt hier sogar zum Verständnis seiner SchopenhauerBegeisterung. Zum Schauen, Hören und Staunen über Zwerge, Götter und einen Riesenwurm laden Anette Bley und Rudolf Herfurtner in ihrer liebevoll illustrierten, kindgerecht erzählten Bilder-Geschichte um Das Rheingold ein. Peter Krause Online-Tipps
Weitere Empfehlungen neu erschienener Wagner-Bücher finden Sie online auf concerti.de Als Online-Special zum Wagner-Geburstag empfiehlt unser Autor Peter Krause außerdem seine persönlichen Lieblingsaufnahmen der Hauptwerke Richard Wagners. Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QRCodes oder gehen Sie auf: www.concerti.de/wagner Mai 2013 concerti 45
Klassikprogramm
Das Klassikprogramm im Mai Sonstiges
Alle bundesweiten Termine online: www.concerti.de 22:30 Komische Oper Nachtkonzert 5. EnsembleKOM, Jens Larsen (Bass). Werke sowie Briefe von Mozart
1.5. Mittwoch Konzert
Musiktheater
16:00 Schloss Köpenick Stefan Rudolph (Trompete), HAYDNensemble Berlin
18:00 Deutsche Oper Donizetti: Lucrezia Borgia. Chor & Orchester der Deutschen Oper, Andriy Yurkevych (Leitung)
17:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Baustelle Songbook. Arbeit am Lied. Anna Clementi (Gesang), Trio Nexus. Lang: DW16e – Songbook I (UA)
19:00 Komische Oper Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Kristiina Poska (Leitung), Calixto Bieito (Inszenierung)
20:00 Philharmonie Philharmonischer Chor, Berliner Singakademie, Knaben des Staatsund Domchors, Konzerthausorchester, Jörg-Peter Weigle (Leitung), Simone Schneider (Sopran), Gerhild Romberger (Alt), Christian Elsner (Tenor), Robert Holl (Bass). Braunfels: Große Messe g-Moll op. 37
5.5.13
Sonntag, 20 Uhr Philharmonie
4.6.13
Dienstag, 20 Uhr Philharmonie
Umland 16:00 Landgut A. Borsig Swing am See - Ein Konzert für die ganze Familie. Landespolizeiorchester Brandenburg, Ines Agnes Krautwurst (Sopran)
2.5. Donnerstag Konzert 18:30 Konzertsaal Zellestraße Gestrichen und gezupft. Streicherschüler/innen der Musikschule. Werke von Bach, Mozart u.a.
19:30 UdK (Kammersaal) Klassenabend Viola
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Der fliegende Holländer. Daniel Harding (Leitung), Philipp Stölzl (Inszenierung) Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel)
10:00 Akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones
20:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Klassenabend Violoncello 20:30 Kammermusiksaal Auf den Geigensaiten durch die Jahrhunderte. Maria Magdalena Ossowska (Violine), Konstantinos Athanasakos (Klavier), Hank Teufer (Moderation). Werke von Vitali, Chopin, Piazzolla, Williams, Ravel & Kabalewski
Ne uer Ter mi Mittwoch, 20 Uhr n Kammermusiksaal
5.6.13
26.4.13
Freitag, 20 Uhr
10.6.13
Montag, 20 Uhr Kammermusiksaal
Rolando Villazón Verdi-Gala
Martin Grubinger Südamerika
Igudesman Rudolf & Joo Buchbinder
A Little Nightmare Music Beethoven: Klaviersonaten
0800 - 633 66 20
Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen 46 concerti Mai 2013
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
RundfunkSinfonieorchester Berlin
Tickets +49 (0)30-202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de
SCHLüTERHOFKONzERTE
Kazuki Yamada
Jean-Christophe Spinosi
Christian Tetzlaff
f R | 3 . m a i 13 | 2 0 . 0 0
d o | 9. m a i 13 | 19. 0 0
S o | 2 6 . m a i 13 | 2 0 . 0 0
S a | 4 . m a i 13 | 2 0 . 0 0
dEutScHES HiStoRiScHES muSEum BERLiN
PHiLHaRmoNiE BERLiN
koNzERtHauS BERLiN
KAzUKI YAMADA Ingolf Wunder | Klavier Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11 Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 Konzerte mit
JEAN-CHRISTOPHE SPINOSI Clara Dent | Oboe Werke von Joseph Haydn Wolfgang Amadeus Mozart S a | 11. m a i 13 | 19. 0 0
JEAN-CHRISTOPHE SPINOSI Werke von Franz Schubert Samuel Barber Wolfgang Amadeus Mozart
° ˇA JAKUB HRUS Christian Tetzlaff | Violine
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216 Leoš Janácˇek Konzert für Violine und Orchester Josef Suk Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 27 („Asrael“) 18.45 Uhr Südfoyer Einführung von Steffen Georgi Konzert mit
S o | 12 . m a i 13 | 19. 0 0
JEAN-CHRISTOPHE SPINOSI Sung Kwon You | Fagott Werke von Gioacchino Rossini Wolfgang Amadeus Mozart Joseph Haydn
RSBAnz_concerti_Mai_124x178_RZ.indd 1 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
19.03.13 10:03 Mai 2013 concerti 47
Klassikprogramm
Musiktheater
19:00 Staatsoper im Schiller Theater Händel: Agrippina (Premiere). René Jacobs (Leitung), Vincent Boussard (Inszenierung)
Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin Freitag, 3. Mai 2013 · 20 Uhr · Philharmonie
Violine
20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager (Premiere). Aniara Amos (Inszenierung)
Dirigent Beethoven
Sonntag, 5. Mai 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
FREIBURGER BAROCKORCHESTER
20:00 Deutsche Oper Verdi: Requiem. Freyer-Ensemble, Chor & Orchester der Deutschen Oper, William Spaulding (Leitung), Achim Freyer (Inszenierung)
SOLISTEN DES FREIBURGER BAROCKORCHESTERS PETRA MÜLLEJANS und GOTTFRIED VON DER GOLTZ Leitung Bach: Sechs Brandenburgische Konzerte BWV 1046-1051
20:00 Neuköllner Oper Fallstudien. Maria Thomaschke, Andreas Joksch, Susanne Stock (Akkordeon), Winfried Radeke (Leitung)
Montag, 6. Mai 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal Streichquartette von Haydn, Janàˇcek, Schubert
Dienstag, 7. Mai 2013 · 20 Uhr · Philharmonie
Tanztheater Änderungen vorbehalten
JUKKA-PEKKA SARASTE Dirigent OSLO PHILHARMONIC ORCHESTRA Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 / Sibelius: Sinfonie Nr. 5
Pfingstmontag, 20. Mai 2013 · 20 Uhr · Konzerthaus
RICHARD GOODE
Klavier
Beethoven
Donnerstag, 30. Mai 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
ARTEMIS QUARTETT
Streichquartett
Mendelssohn Bartholdy, Bach/Piazzolla
Mittwoch, 5. Juni 2013 · 20 Uhr · Philharmonie
GRIGORIJ SOKOLOV 030 / 826 47 27
Klavier
Schubert, Beethoven
KARTEN: www.musikadler.de PHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN
20:00 Sophiensaele (Festsaal) Christoph Winkler: Rechtsradikal Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Nigel Hurley (Orgel). Werke von Bach & Reubke Sonstiges 10:00 Akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones Umland 19:30 Kath. Kirche St. Antonius Großräschen Tryptichon vom Glauben. Tobias Scheetz (Orgel), Andreas Heinze (Bariton). Werke von Bach, Cornelius u.a.
mit Maureen McKay, Karolina Gumos, Peter Sonn und Alexey Antonov
Dirigent: Henrik Nánási
48 concerti Mai 2013
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Sebastian Bolesch
Klavier
www.komische-oper-berlin.de
ARCADI VOLODOS
Einziger Termin: 3. Mai 2013
KUSS QUARTETT
( 030 ) 47 99 74 00
RAFAEL FRÜHBECK DE BURGOS DRESDNER PHILHARMONIE
… den Chorsolisten und dem Orchester der Komischen Oper Berlin
ANNE-SOPHIE MUTTER
FR. 3.5.
Orchestermusik
19:00 radialsystem V Radiale Nacht. Mahler Chamber Orchestra, David Afkham (Leitung), Radovan Vlatkovic, José Vicente Castello Vicedo (Horn), José Miguel Asensi, Sebastian Posch, Sasha Waltz & Guests, Benjamin Krieg, Hanna Slack, Guillaume Cailleau, Georg Conrad Orchester- und Kammermusik, im Sitzen oder Liegen, Musik von Romantik bis Moderne, mit Tanz und Video oder ohne – hier stellt sich das Publikum das Programm selbst zusammen.
19:30 staatsoper im schiller theater Tschaikowsky. Boris Eifman (Choreographie & Inszenierung)
20:00 Komische oper Mozart: Requiem. Chor & Orchester der Komischen Oper, Henrik Nánási (Leitung), Maureen McKay (Sopran), Karolina Gumos (Mezzosopran), Peter Sonn (Tenor), Alexey Antonov (Bass)
MUsiK in KirChen 13:30 st. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit
20:00 philharmonie Anne-Sophie Mutter (Violine), Dresdner Philharmonie, Rafael Frühbeck de Burgos (Leitung). Beethoven: Egmont-Ouvertüre op. 84, Violinkonzert D-Dur & Sinfonie Nr. 5 c-Moll 20:00 Konzerthaus (Großer saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Kazuki Yamada (Leitung), Ingolf Wunder (Klavier). Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 20:00 Konzerthaus (Kleiner saal) Kammermusik des Konzerthausorchesters. Haydn: Streichquartett F-Dur op. 77 Nr. 2 Hob III:82, Schulhoff: Streichquartett Nr. 1, Mendelssohn: Streichquartett Es-Dur op. 12
3.5. FreitaG Konzert
19:00 radialsystem V Radiale Nacht. Mahler Chamber Orchestra, David Afkham (Leitung), Radovan Vlatkovic (Horn) u.a. Weitere Infos siehe Tipp
20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.
19:30 UdK (Kammersaal) Klassenabend Klavier
20:30 piano salon Christophori Alexandra Soumm (Violine), Julien Quentin (Klavier)
19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Stipendiatenkonzert der Paul-Hindemith-Gesellschaft
tanztheater
20:00 Kammermusiksaal Prisma Kammermusik. Kolja Blacher (Violine), Clemens Hagen (Violoncello), Kirill Gerstein (Klavier). Haydn: Klaviertrio D-Dur Hob. XV:24, Beethoven: Klaviertrio D-Dur „Geistertrio“, Schubert: Klaviertrio Es-Dur D 929
MUsiKtheater
19:30 Deutsche oper Mozart: Die Zauberflöte
Sonnabend, 4.5.13, 16 Uhr Sonntag, 5.5.13, 16 Uhr Alexander Bader Klarinette
Chieko Yokoyama-Tancke Klavier Werke von Weber, Burgmüller, Jenner u.a. Pfingstsonnabend, 18.5.13, 16 Uhr Pfingstsonntag, 19.5.13, 16 Uhr Sophie Klussmann Sopran Ying Zhang & Barbara Duven Violine Ulrich Knörzer Viola • Richard Duven Cello • Michal Friedlander Klavier Ravel: Violinsonate, Debussy: Ariettes oubliées, Schönberg: 2. Streichquartett
Konzerte im Schloss Glienicke
Königsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 18,- (erm. 15,-/10,-) www.konzerte-schloss-glienicke.de • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
20:00 sophiensaele (Festsaal) Christoph Winkler: Rechtsradikal
17:00 nikolaikirche Thomas Müller (Orgel) 18:00 elias-Kuppelsaal A Musicall Banquet. Georg Bochow (Countertenor), Duncan Taylor (Gitarre), Viola Weiser (Gitarre). Werke von Dowland, Caccini, Hammerschmidt und Morley 19:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche schöneberg Peter L. Anders (Tenor), Ulrich Eckhardt (Orgel). Werke von Brahms u.a. 19:30 erlöserkirche Lichtenberg Knut Zimmermann (Violine), Anna Fitzenreiter (Harfe). Werke von Vivaldi, Bach, Saint-Saëns, Piazzolla u.a. 20:00 emmauskirche Kreuzberg Junge Philharmonie Kreuzberg, studiosi cantandi Berlin. Fauré: Les Djinns, Dukas: Der Zauberlehrling, Dvořák: Die Mittagshexe, Mendelssohn: Walpurgisnacht u.a. 20:00 passionskirche Kreuzberg Prima Vista Chor. Werke von Sibelius und Gospellieder 20:00 st. Lukas-Kirche Kreuzberg Lorenzo Vignando & Girolamo Deraco (Gesang, Ukulele), Jochen Carls (Kontrabass), Deniz Demirci (Flöte). Liebeslieder von Vignando
Pfingstmontag, 20.5.13, 16 Uhr
„Auf den Busch geklopft“ Ein literarisch-musikalisches Programm zu Wilhelm Busch mit Siegfried W. Kernen (Lesung) & Gesine Tiefuhr (Klavier) Sonnabend, 25.5.13, 16 Uhr Sonntag, 26.5.13, 16 Uhr
Ein Nachmittag mit romantischer Musik Jan Schulte-Bunert (Saxophon) und Boris Schönleber (Klavier) spielen Werke von Brahms, Schumann u.a.
© Katia Schulte Bunert
TIPP
Mai 2013 concerti 49
KlassiKPrograMM
UMLanD 11:00 Dom st. Marien Fürstenwalde Martin Blaschke (Orgel)
18:00 schlosstheater rheinsberg Abschlusskonzert des Meisterkurses Klavier
20:00 schwartzsche Villa (Großer salon) Duo Vítores-Rimoldi 20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a. 19:30 Uhr UdK (Kammersaal) Klassenabend Klavier
19:30 Brandenburger theater Brandenburger Symphoniker, Peter Bruns (Violoncello), Michael Helmrath (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
19:30 Komische oper Mozart: Die Zauberflöte. Henrik Nánási (Leitung)
19:30 Johanneskirche hoyerswerda 48. Musikfesttage Hoyerswerda. Stephan Graf von Bothmer (Klavier). Kurzfilmabend Stan & Olli
19:30 staatsoper im schiller theater Wagner: Der fliegende Holländer. Daniel Harding (Leitung)
19:30 st.-andreas-Kirche teltow Lilienfelder Kantorei. Martin Bresgott (Leitung). Werke von Schütz u.a.
20:00 Deutsche oper Verdi Requiem. William Spaulding (Leitung)
20:00 Dorfkirche schmöckwitz Sommerkonzerte. Kerstin Brokate (Flöten), Peter Kuhz (Gitarre)
tanztheater 20:00 halle am Berghain Masse. Staatsballett Berlin
4.5. saMstaG Konzert 16:00 Konzerthaus (Werner-otto-saal) Zehn Jahre Werner-Otto-Saal. Leipziger Streichquartett. Beethoven: Große Fuge B-Dur op. 133
16:00 schloss Glienicke Alexander Bader (Klarinette), Chieko Yokoyama-Tancke (Klavier). Weber: Duo concertant, Burgmüller: Duo Es-Dur, Debussy: Premiere Rhapsodie, Jenner: Sonate G-Dur op. 5
MUsiKtheater
20:00 sophiensaele (Festsaal) Christoph Winkler: Rechtsradikal MUsiK in KirChen 12:00 Kirche am hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zu Rogate. sirventes berlin
12:00 st. nikolai-Kirche spandau Orgelsommer St. Nikolai 2013. Lenka Fehl-Gajdosova (Orgel) 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Frühlingskonzert. CONCORDIA BerlinMitte e.V., Heiko Jerke (Leitung)
TIPP
19:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Stipendiatenkonzert der Paul-Hindemith-Gesellschaft 20:00 Konzerthaus (Großer saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Kazuki Yamada (Leitung), Ingolf Wunder (Klavier). Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 20:00 Konzerthaus (Werner-otto-saal) „In einem Weltmeer von Harmonie“: Bettina von Arnim und Ludwig van Beethoven. Hannelore Elsner (Rezitation), Sebastian Knauer (Klavier) 20:00 philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Peter Ruzicka (Leitung), Jörg Widmann (Klarinette). Ruzicka: Clouds, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur, Wagner: Sinfonie C-Dur 50 concerti Mai 2013
FR. 3.5. Orchestermusik 19:30 Brandenburger theater Die Leichtigkeit des Seins. Brandenburger Symphoniker, Peter Bruns (Violoncello), Michael Helmrath (Leitung). Chabrier: Fête Polonaise aus „Le roi malgré lui“, Offenbach: Concerto militaire, Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur
Mit Peter Bruns haben sich die Brandenburger Symphoniker einen prominenten Gast eingeladen: Der ehemalige Konzertmeister der Staatskapelle Dresden tritt heute in aller Welt als Solist auf.
16:30 st. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 17:00 ev. Kirche eichwalde Blechbläser-Quartett LESCURE-projekt. David Bergermann (Leitung). Werke von Bach, Händel u.a. 18:00 Berliner Dom Domvesper. Klaus Stehling (Orgel). Werke von Bach, Jones & Willscher 18:00 epiphanienkirche Charlottenburg Isabelle van Dooren (Klavier). Werke von Bach, Beethoven & Brahms 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Anja Moritz-Liske (Orgel). Werke von Bach, Alain & Duruflé 18:00 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf Marina Elsner (Saxophon), Berliner Stadtstreicher, Yukari Ishimoto (Leitung). Glasunow: Saxophon-Konzert, Fuchs: Serenade Nr. 3 u.a. 18:00 st. nikolai-Kirche spandau Orgelsommer St. Nikolai 2013. Turmbläser St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung), Carina Zutz (Orgel) 19:00 nathanaelkirche schöneberg Zweyerley Pfeifferey 19:00 st. Matthäus-Kirche im Kulturforum Rossini: Petite Messe solennelle. Karl-Forster-Chor Berlin, Volker Hedtfeld (Leitung) 19:30 Dorfkirche stolpe Chorgemeinschaft Stolpe, HannsPeter Matschke (Leitung) 19:30 Gethsemanekirche prenzlauer Berg Timeless. Lautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung). Werke von Merula & Glass 19:30 st. Lukas-Kirche Kreuzberg Bach: Sonate e-Moll, Händel: Sonate g-Moll, Deraco: Venere si sveglia, Il volo degli aironi, Zeki: Yunusun Mezarinda. Peter Paul (Bariton), LukasKantorei, Gerd Rosinsky (Leitung) 20:00 emmauskirche Kreuzberg Junge Philharmonie Kreuzberg, studiosi cantandi Berlin. Fauré: Les Djinns, Dukas: Der Zauberlehrling, Dvořák: Die Mittagshexe, Mendelssohn: Walpurgisnacht u.a. 20:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Buxtehude: Das Jüngste Gericht. Berliner Motettenchor, concerto grosso berlin, Stephanie Petitlaurent, Ines Villanueva & Katharina Hohlfeld (Sopran), Stefan Görgner (Altus), Volker Arndt (Tenor), Günter Brick (Leitung)
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Konzertbüro Richter
sonstiGes
10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke
20:00 Nikodemuskirche Neukölln Kammerchor enchore 20:00 Passionskirche Kreuzberg Kammerchor Nikolassee, Motettenchor Region Basel Kinder & Jugend 10:00 & 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Familien - Der Jasager / Der Neinsager
KONZERTE IM MAI Tel 030. 20 29 87 11 | tickets@dso-berlin.de
05
11:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Ensemble Resonanz, Nico Valentino (Zauberkünstler) 15:00 ATZE Musiktheater Die kleine Meerjungfrau
Sa 04.05. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h
Ruzicka ›Clouds‹ Mozart Klarinettenkonzert A-Dur Wagner Symphonie C-Dur PETER RuZIcKA Jörg Widmann Klarinette
So 12.05. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h
Bruch Schottische Phantasie Vaughan Williams Symphonie Nr. 1 ›A Sea Symphony‹ für Sopran, Bariton, Chor und Orchester SIR ROgER NORRINgTON carolin Widmann Violine Rebecca Evans Sopran Simon Keenlyside Bariton Rundfunkchor Berlin
Do 23.05. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h
Strauss ›Don Quixote‹ für Violoncello, Viola und Orchester Brahms Symphonie Nr. 1 KENT NAgANO gautier capuçon Violoncello Annemarie Moorcroft Viola
So 26.05. 17 Uhr Villa Elisabeth
Kammerkonzert Bach Triosonate BWV 1039 Martinů ›Drei Madrigale‹ Enescu Streichoktett C-Dur AKADEMISTEN DES DSO mit Eve Wickert Viola und Adele Bitter Violoncello Karten 15 € und 10 € | freie Platzwahl
16:00 Deutsche Oper Dornröschen für die Kleinen 16:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda 19:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Lange Nacht der Familie Sonstiges 10:00 Akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones
13:00 Konzerthaus Führung durch das Konzerthaus 15:30 Deutsche Oper Führung 16:00 Komische Oper Führung
Kartenpreise Philharmonie je nach Konzert von 10 bis 59 €. Einführungen zu den Symphoniekonzerten mit Habakuk Traber.
Umland 11:00 Petruskirche Petershagen Charlotte Engelmann, Cornelia Nabben & Martina Rohrberg (Orgel), Christine Luther (Leitung)
16:00 Friedenskirche Sanssouci 1. Sommermusik. Lilienfelder Cantorei Berlin, Klaus-Martin Bresgott (Leitung). Werke von Hassler, Schütz, Verdi, Bruckner, Schwemmer (UA) & Jennefelt (UA)
Das Junge Sinfonieorchester Berlin Dirigent: Andreas Schulz
17:00 Laurentiuskirche Rheinsberg Konzert der Organisten 19:30 Brandenburger Theater Die Leichtigkeit des Seins. Brandenburger Symphoniker, Peter Bruns (Violoncello), Michael Helmrath (Leitung). Chabrier: Fête Polonaise aus „Le roi malgré lui“, Offenbach: Concerto militaire, Bizet: Sinfonie Nr. 1 20:30 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Barocksounds & Samples. Nadja Zwiener (Barockvioline), Johannes Malfatti (Elektronik). Werke von Baltzar, Vilsmayr & Biber Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
präsentiert
JungevoKnlamssoikrg-Sentars
am Klavier den 10-jährigen
Daniel Streicher
Programm: Carl Maria von Weber Freischütz – Ouvertüre Wolfgang Amadeus Mozart Konzert C-Dur Nr. 21 KV 467 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68
05.05. | 15 Uhr
KMS Philharmonie Berlin Mai 2013 concerti 51
KlassiKPrograMM
20:00 radialsystem V Boulangerie VI. Boulanger Trio, Toshio Hosokawa
TIPP
5.5. sonntaG
20:00 schwartzsche Villa (Großer salon) Leise flehen meine Lieder. Frank Szafranski (Tenor), Pedro Izquirdo (Gitarre)
Konzert 11:00 Bode-Museum Brunchkonzert IX: Frühlingsmelodien
11:00 staatsoper im schiller theater Preußens Hofmusik III: Bach und die Berliner Klassik. Preußens Hofmusik, Stephan Mai (Leitung), Anna Prohaska (Sopran). Graun: Sinfonie D-Dur, C. Ph. E. Bach: Flötenkonzert d-Moll, Kozeluch: Sinfonie g-Moll, J. S. Bach/W. F. Bach: Kantate BWV 51 „Jauchzet Gott in allen Landen“
SO. 5.5.
Arienabend
20:00 philharmonie Rolando Villazón (Tenor), Tschechisches National-Symphonieorchester Prag, Guerassim Voronkov (Leitung). Verdi-Arien aus „Un ballo in maschera“, „Rigoletto“, „I lombardi“, „Don Carlos“, „I due foscari“, „Falstaff“ u.a.
11:00 Musikinstrumenten-Museum Träume, Tränen, Tändeleien. Juliane Laake & Katharina Holzhey (Viola da gamba), Ophira Zakai (Theorbe & Barockgitarre), Sabine Erdmann (Cembalo). Werke von de Saint-Colombe, Marais, Forqueray & Couperin
Er ist wieder da: Wegen gesundheitlicher Probleme musste Rolando Villazón in den letzten Jahren immer wieder Auftritte absagen. Nun präsentiert der mexikanische Tenor Arien aus seinem Kernrepertoire.
15:00 Kammermusiksaal Junges Sinfonieorchester Berlin, Daniel Vincent Streicher (Klavier). Werke von Weber, Mozart & Brahms
19:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Stipendiaten der Ad Infinitum Foundation und des DAAD. Werke von Schumann, Martinů u.a.
15:00 schloss Friedrichsfelde Gala zum 200. Geburtstag von Verdi. Trio Bell‘arte, Omar G. Garrido (Tenor)
19:30 UdK (Kammersaal) Klassenabend Gesang
16:00 schloss Glienicke Alexander Bader (Klarinette), Chieko Yokoyama-Tancke (Klavier). Weber: Duo concertant, Burgmüller: Duo Es-Dur, Debussy: Premiere Rhapsodie, Jenner: Sonate G-Dur op. 5
20:00 Kammermusiksaal Freiburger Barockorchester. Gottfried von der Goltz (Leitung), Petra Müllejans (Leitung), Solisten des Freiburger Barockorchesters. Bach: Brandenburgische Konzerte 1-6 BWV 1046-1051
17:00 Mendelssohn-remise Sonntagsmusik. Rainer Wolf (Sprecher), Jochen Schneider (Fagott), Markus Wenz (Klavier). Schumann: „Dichterliebe“, Romanzen u.a.
20:00 philharmonie Rolando Villazón (Tenor) Weitere Infos siehe Tipp
20:30 piano salon Christophori Yaron Kohlberg (Klavier) MUsiKtheater 18:00 staatsoper im schiller theater Händel: Agrippina. René Jacobs (Leitung)
19:00 Komische oper Ligeti: Le Grand Macabre. Baldur Brönnimann (Leitung) 20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager tanztheater 20:00 sophiensaele (Festsaal) Christoph Winkler: Rechtsradikal MUsiK in KirChen 10:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Abendmahlsgottesdienst. Kurrende II des Staats- und Domchors, Kai-Uwe Jirka (Leitung)
11:00 nikodemuskirche neukölln Lescure Bläserquartett 15:00 heilandskirche sacrow Duo Inventio. Werke von Piazzolla, Albéniz, Ginastera, Villa-Lobos u.a. 16:00 Begegnungshalle Mariendorf Liebeslieder im Quintett. Lorenzo Vignando & Girolamo Deraco (Gesang & Ukulele), Jochen Carls (Kontrabass)
BERLINER SYMPHONIKER Konzerte für die ganze Familie 2012/2013
Sonntag, 5. Mai 2013 · Philharmonie 16 Uhr
Musik aus Afrika
Der Feuervogel Igor Strawinsky
Bernard Woma Ensemble
Dirigent Lior
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Telefon: 030/325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern. Ab 15 Uhr können im Foyer Musikinstrumente ausprobiert werden.
Shambadal
Solisten
52 concerti Mai 2013
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Gabo/DG
Gyil Jumbie Concerto und Gyil Yeru Concerto
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05.03.2013
10:31 Uhr
Seite 1
BERLINER SYMPHONIKER Konzerte in der Philharmonie 2013 /2014
Die Berliner Symphoniker laden Sie zu einer anregenden Konzertsaison ein. So, 6. Oktober 2013, 16 Uhr, Philharmonie
So, 27. April 2014, 16 Uhr, Philharmonie
Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 c-moll op. 18 Carl Orff Carmina Burana
Peter Tschaikowski Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23 Alexander Skrjabin Symphonie Nr. 2 c-moll op. 29
Dirigent: José Maria Moreno Solisten: Karen Frankenstein Sopran Joaquin Asiain Tenor Gary Martin Bariton
So, 10. November 2013, 16 Uhr, Philharmonie Ferruccio Busoni Fantasia Contrappuntistica (in einer Bearbeitung von Ira Levin) Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 14 ES-Dur KV 449 Robert Schumann Symphonie Nr. 4 d-moll op. 120 Dirigent und Solist: Ira Levin
So, 1. Dezember 2013, 16 Uhr, Philharmonie Richard Wagner Vorspiel zur Oper Lohengrin und Einleitung zum 3. Akt Ernest Bloch Schelomo, Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester Johannes Brahms Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68 Dirigent: Lior Shambadal Solist: David Geringas Violoncello
So, 2. Februar 2014, 16 Uhr, Philharmonie Ludwig van Beethoven Weihe des Hauses, Ouvertüre C-Dur op. 124 Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64 Camille Saint-Saens Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-moll op. 33 Georges Bizet Symphonie Nr. 1 C-Dur Dirigent: Lior Shambadal Solisten: Bui Cong Duy Violine Laetitia Himo Violoncello
So, 23. März 2014, 16 Uhr, Philharmonie Georg Friedrich Händel Samson, „Let the bright Seraphim“ Wolfgang Amadeus Mozart Il re pastore, „L’amero saro costante“ Gaetano Donizetti Lucia di Lammermoor, „Regnava nel silenzio“ Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 72 Dirigent: Ernest Hoetzl Solisten: Juliana Lee Sopran Shiran Wang Klavier
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Dirigent: Lior Shambadal Solistin: Sa Chen Klavier
Di, 31. Dezember 2013, Kammermusiksaal Unser beliebtes Sonderkonzert zum Jahreswechsel im Kammermusiksaal der Philharmonie Silvesterkonzert 15 Uhr und um 18:30 Uhr
Silvesterkonzert „Mozart“ mit Werken von Mozart, Chevalier de Saint-Georges, Lanner, Strauß u.v.m. Dirigent: Lior Shambadal Solistin: Marina Chiche Violine Änderungen vorbehalten Einzelpreise für die Abonnement-Konzerte in der Philharmonie (Einzelpreis, in Euro) I: 39,– € II: 35,– € III: 31,– € IV: 28,– € V: 22,– € VI: 16,– € VII: 9,– € (nur im freien Verkauf) 6 Konzerte im Abonnement mit 30 % Ermäßigung auf den Einzelpreis (in Euro) I: 164,– € IV: 118,– €
II: 147,– € V: 93,– €
III: 131,– € VI: 68,– €
Bereits ab drei Abonnementkonzerten Ihrer Wahl (ohne Silvester) erhalten Sie die Abonnement-Ermäßigung! Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Nachmittag (Konzert um 15 Uhr für Abonnenten 10 % Ermäßigung auf den Einzelpreis, in Euro) I: 45,– € IV: 34,– €
II: 40,– € V: 30,– €
III: 38,– € VI: 28,– €
Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Abend I: 60,– € IV: 45,– €
II: 55,– € V: 40,– €
III: 50,– € VI: 35,– €
Karten: telefonisch 030-325 55 62, Mo–Fr von 10-15 Uhr, per Fax 030-325 53 26, kontakt@berliner-symphoniker.de Wangenheimstr. 37-39, 14193 Berlin Veranstalter Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker www.berliner-symphoniker.de Einzelkarten auch erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen (CTS).
Mai 2013 concerti 53
KlassiKPrograMM
MO. 6.5. Kammermusik 20:00 Kammermusiksaal Kuss Quartett. Haydn: Streichquartett Nr. 47 fis-Moll op. 50 Nr. 4 Hob III: 47, Janáček: Streichquartett Nr. 1 „Kreutzersonate“, Schubert: Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887
In Berlin immer wieder gern gesehene Gäste: Gerade sorgten sie im Club Watergate vor allem bei jüngerem Publikum für Furore, heute gibt sich das Kuss Quartett wieder ganz „klassisch“.
16:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Böhm, Bach und Mendelssohn 16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Maria Meckel (Sopran), Dietrich Schönherr (Orgel). Werke von Bach, Mozart, Beethoven u.a. 17:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Henri Ormieres (Orgel) 18:00 ev. Johanneskirche Lichterfelde Ensemble Strings of 1612 18:00 Friedenskirche Grünau Potsdamer Hornquartett. Werke von Mozart, Schumann, Weber, Homilius, Näther u.a. 18:00 st. Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst. Lilienfelder Cantorei, Klaus-Martin Bresgott (Leitung) 19:00 erlöserkirche Moabit Moabiter Orgelsommer Eröffnungskonzert. Christian Syperek & Moritz Schilling (Trompete), Edda Straakholder (Orgel). Werke von Vivaldi u.a. 19:00 Kirche am hohenzollernplatz Wilmersdorf Rudolf Seidel (Orgel). Messiaen: L‘ascension 19:30 st. hedwigs-Kathedrale Marek Stefanski (Orgel) 20:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Wind-Or-Jester. Thomas Lamp (Leitung). Kraas: Imagasy, Grainger: Colonial Song, Molly on the Shore, Hosay: Persis, Smith: Inferno u.a. 54 concerti Mai 2013
20:00 oelbergkirche Kreuzberg Ligeia – Die Helltönende. Berliner Frauenensemble Ligeia
17:00 st.-Katharinen-Kirche Brandenburg Daniel. Brandenburger Kinderkantorei
20:00 passionskirche Kreuzberg Ich liebe Poesie. Sonny Thet (Violoncello), Dagmar Marth (Sprecherin)
17:00 st.-Marien-Kirche Bernau Stefan Kießling (Orgel)
KinDer & JUGenD 11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie für Kinder
11:00 & 14:00 philharmonie Berlin (hermann-Wolff-saal) Begegnungen 2: Musik der Meere. Roger Willemsen (Moderation)
17:00 stadtkirche Calau Felix Thiedemann (Violoncello)
6.5. MontaG Konzert 19:00 Konzertsaal zellestraße Zukunft Musik. Werke von Bach u.a.
15:00 atze Musiktheater Oma Nolte
19:30 UdK (Kammersaal) Klassenabend Klavier
15:30 rudolf-steiner-haus Dahlem Pantaleon: Tonalito. Kammerorchester Unter den Linden
20:00 Kammermusiksaal Kuss Quartett. Werke von Haydn, Janàček & Schubert Weitere Infos siehe Tipp
16:00 atze Musiktheater Bach. Das Leben eines Musikers 16:00 Deutsche oper Dornröschen für die Kleinen 16:00 schlossplatztheater Schostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda
20:00 Komische oper Foyerkonzert 2. Stefan Adam (Violine), Martin Flade (Viola), Christoph Lamprecht (Violoncello), Jörg Lorenz (Kontrabass), David Cavelius (Klavier). Mozart: Klavierquartett g-Moll, Schubert: Forellenquintett
16:00 philharmonie Familienkonzert. Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung), Bernard Woma Ensemble. Gyil Jumbie Concerto & Gyil Yeru Concerto (Musik aus Afrika), Strawinsky: Der Feuervogel
20:00 Konzerthaus (Kleiner saal) Evgeny Starodubtsev (Klavier)
sonstiGes 10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones
KinDer & JUGenD 16:00 atze Musiktheater Bach. Das Leben eines Musikers
12:00 Komische oper Einführungsmatinee: Solaris 16:00 Komische oper Führung Spezial Maske
tanztheater 20:00 sophiensaele (Festsaal) Christoph Winkler: Rechtsradikal
sonstiGes 10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke
TIPP
UMLanD 15:00 Burg Beeskow WienerWalzerTräumen. Salonorchester des Brandenburgischen Konzertorchesters Eberswalde, Carola Reichenbach (Sopran)
15:00 schlosstheater rheinsberg (Foyer) Sonntagsmusik – Verdi contra Wagner 16:30 Brandenburger theater Barbara Arneke (Mezzosopran), Nicole Tamburro (Sopran), Franziska Weiß (Viola), Gerrit Fröhlich (Flöte), Katharina Feltz (Violoncello), Andreas Arneke (Klavier). Werke von Scarlatti, Vivaldi, Pergolesi, Händel & Gluck 17:00 Katholische propsteikirche peter und paul potsdam Andreas Zacher (Orgel)
DI. 7.5. Orchestermusik 20:00 philharmonie Oslo Philharmonic Orchestra. Jukka-Pekka Saraste (Leitung), Arcadi Volodos (Klavier). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur
Meist ist er in Köln zu hören: Der Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters Köln, der Finne JukkaPekka Saraste, leitet heute seine skandinavischen Kollegen, u.a. mit Musik seines Landsmanns Sibelius.
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Fotos: Neda Navaee, Thomas Kost/WDR
TIPP
7.5. Dienstag
Debüt im Deutschlandradio Kultur
Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
19:30 UdK (Kammersaal) Klassenabend Gesang 19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Klassenabend Flöte 20:00 Philharmonie Oslo Philharmonic Orchestra Weitere Infos siehe Tipp 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik
8. 5. 2013 • 20 Uhr • Philharmonie Berlin • Kammermusiksaal
Daniil Trifonov
Klavier
Franz Schubert Sonate für Klavier B-Dur D 960 op. posth. Frédéric Chopin 24 Preludes op. 28 Karten: Kasse Philharmonie • TK • Info: 85 03 68 21
20:30 Piano Salon Christophori Sennu Laine (Violoncello). Michael Abramovich (Klavier). Werke von Strawinsky, Webern, Chopin u.a. Musiktheater 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager
20:00 Neuköllner Oper Wagner for Sale Tanztheater 20:00 Halle am Berghain Masse. Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
16:00 Königin Elisabeth Herzberge Khs Lenka Fehl-Gajdosov (Orgel) Kinder & Jugend 9:45 Schwartzsche Villa Jeux de mains, Jeux de mots. Théâtre Anima
11:15 Schwartzsche Villa L’anniversaire de Madame Rose 16:00 ATZE Musiktheater Bach. Das Leben eines Musikers Sonstiges 10:00 Akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones
19:00 Komische Oper (Probebühne 2) Die Diva tanzt den Känguru. Dagmar Manzel, Helmut Baumann 20:00 Kammermusiksaal Unterwegs - Weltmusik mit Roger Willemsen. Roger Willemsen (Moderation & Programmgestaltung). Teil 4: Musik der Meere - Unterwegs im Indischen Ozean
8.5. Mittwoch Konzert
12:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Carte Plaisier. Shirley Brill (Klarinette), Jonathan Aner (Klavier), Clemens Goldberg (Moderation). Hindemith: Klarinettensonate 14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert. Annika Treutler (Klavier) 19:00 Konzertsaal Zellestraße Piano assoluto. Werke von Bach, Mozart u.a. 19:30 Kammermusiksaal Friedenau Klassenabend Alte Musik
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
19:30 UdK (Kammersaal) Klassenabend Violoncello 19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Klassenabend Posaune 19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal) Klassenabend Gitarre 20:00 Kammermusiksaal Daniil Trifonow (Klavier). Schubert: Klaviersonate B-Dur D 960, Chopin: Preludes 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Mariss Jansons (Leitung). Werke von Bartók & Brahms 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte Mai 2013 concerti 55
Klassikprogramm
Musiktheater
19:30 Komische Oper (Probebühne 2) Orpheus 20:00 Neuköllner Oper Wagner for Sale Tanztheater 20:00 Halle am Berghain Masse. Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel)
18:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Gerhard Löffler (Orgel) 19:30 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde J. W. Küsgen (Orgel)
9.5. Donnerstag Konzert 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Joachim Dalitz (Orgel). Bach: Prälu dium und Fuge h-Moll BWV 544, Sonate Es-Dur BWV 525, Brahms: Zwei Choralvorspiele aus op. 122, Reubke: Sonate c-Moll
19:00 Deutsches Historisches Museum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Jean-Christophe Spinosi (Leitung), Clara Dent (Oboe). Haydn: Ouvertüre zu „Orlando Paladino“ Hob XXVIII:11, Mozart: Oboenkonzert C-Dur KV 314, Haydn: Sinfonie Nr. 82 C-Dur Hob I:82
Sonstiges 10:00 Akademie der Künste Musik aus der Wolke
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Mariss Jansons (Leitung). Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll
18:00 Akademie der Künste (Hanseatenweg) Hörraum:Atmosphären
20:00 BKA Theater Ein Claire-Waldoff-Abend. Sigrid Grajek (Gesang), Stefanie Rediske (Klavier)
Umland 18:30 Bürgerhaus am Schlaatz Babelsberg Symphoniae Sacrae I
20:30 Piano Salon Christophori Masaaki Yasuda (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven, Schumann & Messiaen
Freitag 20.00 Uhr Dirigent Karten erhalten Sie am Konzertort, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter Hotline 01805 - 969 0000* (Mo - Fr 9 - 20 | Sa 10 - 16 Uhr). Einzelkartenermäßigung von 8,– Euro für Schüler, Studenten und Auszubildende. *(0,14 EUR/Min. aus dt. Festnetz; max. 0,42 EUR/Min. aus dt. Mobilfunknetz)
www.cpebach-berlin.de
56 concerti Mai 2013
Solist
Musiktheater
19:00 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Händel: Agrippina. René Jacobs (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Wagner for Sale Tanztheater 20:00 Halle am Berghain Masse. Staatsballett Berlin Musik in Kirchen 9:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Nadine Klusacsek (Mezzosopran), Gerhard Löffler (Orgel)
10:00 Kirche zu Fischwasser Pheline Jobst (Violine), Nassib Ahmadieh (Violoncello), Alina Gropper (Viola) 10:00 Luisenkirche Charlottenburg Monteverdi-Chor Berlin. Cantores minores, Gerhard Oppelt (Leitung). Bach: Singet dem Herrn ein neues Lied 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst
Mozart-Abend 10.5.2013 Konzerthaus | Großer Saal
Hartmut Haenchen Peter Rösel | Klavier Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento Nr. 7 D-Dur KV 205 Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595 »Komm lieber Mai« Carl Philipp Emanuel Bach Hamburger Sinfonie F-Dur Wq 183,3 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie A-Dur KV 201
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Mai 2013
ko n z e rt d i r e kt i o n P r o f. v i c to r h o h e n f e l s
POPULÄRE KONZERTE das sinfonie orchester berlin PhilharMonie www.konzertdirektion-hohenfels.de
Samstag, 11.05.2013, 20 Uhr, Philharmonie, Großer Saal
festliches saison-abschlUsskonzert
Foto: Peter Adamik
Händel „Feuerwerksmusik“ ˇ SibeliUS „Finlandia“ – dvoRák Slawischer Tanz Nr. 1 liSzt Phantasie über ungarische Volksmelodien beRlioz „Römischer Karneval“ – SaRaSate „Zigeunerweisen“ SaRmientoS Concertino für Marimba und Orchester telemann Concerto für Bassposaune – Ravel Boléro Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai – Klavier: Rikako murata, Tokyo Violine: 11-jährige elena küssner, Berlin – Marimba: Ria ideta, Tokyo Bassposaune: Stefan Schulz, Berlin – Trommel: marc mödig, Berlin
vorschaU saison 2013/2o14
Sonntag, 22.09.2013, 16 Uhr, Philharmonie, Großer Saal
saison-eröffnUnGskonzert WaGneR Einzug der Gäste aus „Tannhäuser“ GRieG „Morgenstimmung“ aus „Peer Gynt“ – tScHaikoWSky Ouvertüre 1812 liSzt 1. Klavierkonzert Es-Dur – veRdi Triumphmarsch aus „Aida“ maSSenet Meditation aus der Oper „Thaïs“ koUSSevitzky Konzert für Kontrabass und Orchester oRFF Carmina Burana, Schlußchor – Ravel Boléro Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai – Ulrich Paetzholdt, Berlin Violine: maria Stabrawa, Berlin – Kontrabass: edicson Ruiz, Berlin Klavier: luca toncian, Bukarest – sinfonischer chor berlin kartenbestellUnG: tel. (030) 882 76 22/23 fax (030) 883 68 04 karten@konzertdirektion-hohenfels.de www.ticketMaster.de | www.telecard.de
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Mai 2013 concerti 57
Klassikprogramm
10.5. Freitag Konzert
Sonstiges 10:00 Akademie der Künste Musik aus der Wolke
19:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Klassenabend Klavier
10:00 Akademie der Künste (Hanseatenweg) Hörraum:Atmosphären
20:00 Kammermusiksaal BerlinClassicPlayers, Ulrich Riehl (Leitung), Laila Salome Fischer (Sopran), Sinhee Kim (Flöte), Hwan Hee Lee (Klarinette). Mozart: Flötenkonzert Nr. 1, Exsultate, jubilate KV 165, Klarinettenkonzert A-Dur
Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Alkan, Verdi, Wagner… und immer wieder Liszt. Studenten der HfM „Hanns Eisler“ Berlin
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Mariss Jansons (Leitung). Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll
17:00 Nikolaikirche Potsdam Björn O. Wiede (Orgel) 19:30 Johanneskirche Hoyerswerda Christus-Oratorium
A m L u s t g a rt e n 10178 Berlin w w w. b e r l i n e r d o m . d e
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Hartmut Haenchen (Leitung), Peter Rösel (Klavier). Mozart: Divertimento D-Dur, Klavierkonzert B-Dur KV 595, Sinfonie A-Dur KV 201, C. Ph. E. Bach: Sinfonie F-Dur Wq 183/3 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) The King‘s Singers. Werke von Willaert, di Lasso, Kreek, McCabe, Mendelssohn u.a. 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Landesjugendensemble Neue Musik Berlin. Werke von Schenker, Nono, Hindemith, Filidei & Dangel 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a. Musiktheater 19:30 Komische Oper Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Kristiina Poska (Leitung)
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Der fliegende Holländer
Jauchzet ihr Himmel!
20:00 UdK (UNI.T-Theater) KOCKTALES – die Musical/ShowCollage 2013
Mittwoch, 15. Mai, 20 Uhr
Tanztheater 19:30 Sophiensaele (Festsaal) Yui Kawaguchi + Aki Takase: Cadenza – Die Stadt im Klavier V
Samstag, 11. Mai, 20 Uhr
Instrumentalisten des Sächsischen Barockorchesters Leitung und Gesang: Gotthold Schwarz · 16,– / erm. 10,– €
Arnold Schönberg: Gurrelieder
Orchester, Chor und Extrachor des Braunschweiger Staatstheaters Braunschweiger Domchor · Konzertchor Braunschweig Berliner Domkantorei · Leitung: GMD Alexander Joël · 6,– bis 28,– €
20:00 Halle am Berghain Masse. Staatsballett Berlin 20:00 Radialsystem V Good Little Soldier
Samstag, 18. Mai, 20 Uhr
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit
Werke von Giovanni Gabrieli bis George Gershwin RSBrass Blechbläserensemble · 14,– / erm. 8,– €
16:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)
Von Venedig nach New York Samstag, 25. Mai, 20 Uhr
Wagner ohne Worte
Transkriptionen aus Parsifal, Götterdämmerung und Tannhäuser Markus Goecke, Orgel · 10,– / erm. 6,– € Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de
58 concerti Mai 2013
17:00 Nikolaikirche Carsten Albrecht (Orgel). 19:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Oscar Fredriks Sinfonietta Göteborg, Lars Hernqvist (Leitung) 20:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Ydun-Chor, Marco Lorenzo (Leitung), Mimi Kjaer Dulong (Klavier). Werke von Vivaldi, Mozart, Rossini u.a. 20:00 Gustav-Adolf-Kirche Charlottenburg Gemischter Chor Berlin Pankow e.V., Neuer Chor Dresden e.V. Werke von Lasso, Mendelssohn, Brahms u.a.
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Chris Lee
19:30 Philipp-Melanchthon-Kirche Neukölln Bläserkreise Berlin-Brandenburg & Sachsen-Thüringen u.a.
TIPP
SA. 11.5. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus (Großer saal) New York Philharmonic, Alan Gilbert (Leitung), Emanuel Ax (Klavier). Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll
Auf Berliner Zwischenstation zum Eröffnungskonzert der Dresdner Musikfestspiele: Alan Gilbert und seine New York Philharmonics.
20:00 Konzerthaus (Großer saal) New York Philharmonic, Alan Gilbert (Leitung), Emanuel Ax (Klavier). Werke von Mozart & Tschaikowsky Weitere Infos siehe Tipp 20:00 philharmonie Festliches Saison-Abschlusskonzert. Renchang Fu (Leitung), Rikako Murata (Klavier), Elena Küssner (Violine), Ria Ideta (Marimba), Stefan Schulz (Bassposaune), Marc Mödig (Trommel). Werke von Händel, Sibelius u.a. 20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerter
19:30 Komische oper Mozart: Die Zauberflöte 20:00 UdK (Uni.t-theater) KOCKTALES – die Musical/ShowCollage 2013 tanztheater 19:30 sophiensaele (Festsaal) Yui Kawaguchi + Aki Takase: Cadenza – Die Stadt im Klavier V
19:30 staatsoper im schiller theater Tschaikowsky. Boris Eifman (Choreographie & Inszenierung) 20:00 radialsystem V Good Little Soldier
MUsiKtheater
15:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager
MUsiK in KirChen 12:00 Kirche am hohenzollernplatz Wilmersdorf 200. NoonSong. sirventes berlin
20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Chorgemeinschaft Inigazingo, MGV Homburg-Winterborn e.V. 1920 20:00 philipp-Melanchthon-Kirche neukölln Daniel Beilschmidt (Orgel) sonstiGes 10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolkes
10:00 akademie der Künste Hörraum:Atmosphären 16:00 Komische oper Führung UMLanD 19:30 schloss rheinsberg (akademiehof) Jazz im Hof! Auftaktkonzert
11.5. saMstaG Konzert 16:00 schloss Glienicke Masaaki Yasuda & Masumi Arai (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven, R. Schumann, C. Schumann u.a.
19:00 Deutsches historisches Museum Schlüterhofkonzert. RundfunkSinfonieorchester Berlin, Jean-Christophe Spinosi (Leitung) 19:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Klassenabend Gesang. Lieder von Schumann, Schubert, Strauss u.a.
» Erleben Sie den Zauber der Festspielstadt Dresden. Mit unserem Gastspiel stimmen wir Sie auf die vielfältigen musikalischen Begegnungen an der Elbe ein.« JAN VOGLER – Intendant der Dresdner Musikfestspiele empfiehlt:
New York Philharmonic , A l a n G i l b e r t, E m a n u e l A x
Sa 11. Mai 20 Uhr – Konzerthaus Berlin Dresdner Musikfestspiele – vom 11. Mai bis 02. Juni 2013 www.musikfestspiele.com
19:30 schwartzsche Villa (Großer salon) Die Liebe ist ein Kind. Studententheater der Universität Witten/Herdecke Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
Mai 2013 concerti 59
Klassikprogramm
12:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Johannes Pangritz (Orgel) 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) 16:30 St. Marienkirche Gunter Kennel (Orgel) 17:00 Bekenntniskirche Treptow Ingrid Schulz (Querflöte), Barbora Yhee (Orgel) u.a. 18:00 Berliner Dom Domvesper. Dirk Elsemann (Orgel) 18:00 Johann-Sebastian-BachKirche Lichterfelde Neuer Chor Dresden e.V.. Werke von di Lasso, Mendelssohn, Brahms u.a. 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bach-Kantategottesdienst. Bach: Kantate BWV 37
18:00 Taborkirche Wilhelmshagen Gustavi Vokalensemble, Michael Sager (Leitung). Werke von Byrd, Purcell, Rachmaninow u.a.
10:00 Akademie der Künste Hörraum:Atmosphären
19:30 Emmauskirche Kreuzberg Je veux! Deutsch-französischer Chor Berlin, Steffen Schwarzer (Leitung)
16:00 Komische Oper Führung
20:00 Berliner Dom Sächisches Barockorchester, Gotthold Schwarz (Leitung) Kinder & Jugend
15:00 & 16:30 FEZ-Berlin (AstridLindgren-Bühne) Als der Igel sagte: „Ich bin schon hier!“. Puppenbühne Allerhand Sonstiges
10:00 Akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones
SONNTAGSKONZERTREIHE 2013
12. Mai 16.00 Uhr
13:00 Konzerthaus Führung durch das Konzerthaus
Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Landespreisträger 2013 „Jugend musiziert“
17:00 Schlosstheater Rheinsberg Theaterführung 17:00 St.-Marien-Kirche Beeskow Kleine Cammer-Music Potsdam. Schütz: Symphoniae sacrae 17:00 St.-Marien-Kirche Gransee Gabriele Näther (Sopran), Brigitta Winkler (Flöte), Martin Schubach (Orgel). Werke von Telemann u.a.
KAMMERMUSIKSAAL PHILHARMONIE BERLIN
DES CHORVERBANDES BERLIN
Berliner Figuralchor (Leitung: Gerhard Oppelt) Hugo-Distler-Chor Berlin (Leitung: Stefan Schuck) MendelssohnKammerChor Berlin (Leitung: Volkher Häusler Eintrittskarten: 6 und 10€ www.chortickets.de • www.chorverband-berlin.de
Schloss Friedrichsfelde Konzerte im königlichen Ambiente Konzert zum Muttertag mit dem Duo >con emozione< Sonntag, 12. Mai, 15 Uhr
Unter dem Titel „Erinn‘rung“ wird das Duo >con emozione< mit einem musikalischen Bogen von Barock bis Musical begeistern. Das Programm wird sich mit Musik aus fünf Jahrhunderten den Themen „Liebe, Träume, Wünsche, das Leben“ widmen und eine Liedauswahl erklingen lassen. 22 Euro - inkl. Begrüßungssekt
Countertenor Johann Moritz von Cube: Klassik trifft Pop Freitag, 24. Mai, 20 Uhr
Der Countertenor Johann Moritz von Cube geht mit dem Pianisten Ingvo Clauder der Frage nach, was passiert, wenn klassische Musik auf Pop-Musik und Comedy trifft. Was passiert, wenn Werke von Franz Schubert oder John Dowland eine Beziehung mit Musik von Michael Jackson eingehen? 25 Euro - inkl. Begrüßungssekt
Kartenverkauf: Telefon 030-51 53 14 07 - alle VVK info@schloss-friedrichsfelde.de
60 concerti Mai 2013
www.schloss-friedrichsfelde.de
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
18:00 Siechenhauskapelle Neuruppin Junges Kammerorchester Reinickendorf
12.5. Sonntag Konzert
11:00 Bode-Museum Brunchkonzert X: Kostbares und Köstliches. Lothar Strauss (Violine). Werke von Kreisler, Sarasate, Grieg u.a. 11:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Sternstunde. Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts 15:00 Schloss Friedrichsfelde Duo „con emozione“ 16:00 Kammermusiksaal Berliner Figuralchor, Hugo-DistlerChor, Mendelssohn-Kammerchor. Werke von Gesius, Schein u.a. 16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung), Francesco D‘Orazio (Violine). Glinka: Ouvertüre zu „Ein Leben für den Zaren“, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll
16:00 Schloss Britz (Kulturstall) Brass Band Berlin, Thomas Hoffmann (Leitung). Werke von Ravel u.a. 16:00 Schloss Glienicke Masaaki Yasuda & Masumi Arai (Klavier) 19:00 Deutsches Historisches Museum Schlüterhofkonzert. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Jean-Christophe Spinosi (Leitung), Sung Kwon You (Fagott). Rossini: Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“, Mozart: Fagottkonzert B-Dur KV 191, Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll Hob I:83 19:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Zdravka Ambrić (Mezzosopran), Andreas Lisius (Klavier) 19:30 UdK (Kammersaal) Klassenabend Klavier 20:00 Kammermusiksaal Friedenau Christoph Huntgeburth (Traversflöte), Nadja Zwiener (Violine), Irmgard Huntgeburth (Viola), Sibylle Huntgeburth (Violoncello) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Chor & Orchester der Berliner Operngruppe. Bellini: Beatrice di Tenda
20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Sir Roger Norrington (Leitung), Carolin Widmann (Violine), Rebecca Evans (Sopran), Simon Keenlyside (Bariton), Rundfunkchor Berlin. Bruch: Schottische Fantasie, Vaughan-Williams: Sinfonie Nr. 1 „A Sea Symphony“ 20:30 Piano Salon Christophori Hardy Rittner (Klavier) Musiktheater 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager
19:00 Komische Oper Mozart: Don Giovanni. 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte 20:00 Neuköllner Oper Wagner for Sale Tanztheater 19:30 Sophiensaele (Festsaal) Yui Kawaguchi + Aki Takase: Cadenza – Die Stadt im Klavier V
20:00 Radialsystem V Good Little Soldier
BERLINER SYMPHONIKER Sonntag 12. Mai 2013 16.00 Uhr Philharmonie
Glinka Prokofjew Tschaikowski
Michail Glinka Ein Leben für den Zaren, Ouvertüre Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 2 g-moll op. 63 Peter Tschaikowski Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36 Dirigent Lior Shambadal Solist Francesco D’Orazio Violine
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030/325 55 62 kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: 39,– € | 35,– € | 31,– € | 28,– € | 22,– € | 16,– € im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Mai 2013 concerti 61
KlassiKPrograMM
UMLanD
15:00 schlosstheater rheinsberg (Foyer) Sonntagsmusik – Verdi contra Wagner. Nadezda Tseluykina (Klavier) 16:00 schloss Klessen Frühlingskonzert im Schlossgarten. Trio Croche & Reimund Groß (Lesung) 17:00 Friedenskirche sanssouci Symphoniae Sacrae I. Die Kleine Cammer-Music Potsdam 17:00 nikolaikirche potsdam Björn O. Wiede (Orgel)
13.5. MontaG
11:00 ev. Gemeinde zu staaken spandau Kantatengottesdienst. Biller: „Von Gottes Sanftmut und Gnade“ 17:00 ev. Kirche am Lietzensee Charlottenburg Volker Klaukien & Alexander Kuhlo (Orgel). Widor: 5. Orgelsinfonie u.a. 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Martin Schulze (Orgel) 17:00 Martin-Luther-King-Kirche Junger Chor „Gropies Berlin“, Marcus Merkel (Leitung) 17:00 nikolaikirche Lübbenau Musik in der Bibel. Alena-Maria Stolle (Gesang)
14:00 & 16:00 Fez-Berlin (astridLindgren-Bühne) Als der Igel sagte: „Ich bin schon hier!“. Puppenbühne Allerhand 15:00 atze Musiktheater Frau Holle 15:30 Konzerthaus (Kleiner saal) Holst: The idea sonstiGes
10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones 10:00 akademie der Künste (hanseatenweg) Hörraum:Atmosphären 11:00 staatsoper im schiller theater (Foyer) Vortrag zu „Le vin herbé“
TIPP
18:00 st. Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst. Detlef Bensmann (Saxophon), Josefine Horn (Orgel) 19:00 passionskirche Kreuzberg SonntagsausKlang – FrancoFeel. Anja Sonntag (Gesang), Michael Neumann (Akkordeon), Dagmar Hillbricht (Gitarre), Sven Sonntag (Kontrabass) 21:00 st. thomas-Kirche Kreuzberg Helmut F. Fenzl (Elektronik), Manfred Maibauer (Orgel). Werke von Fenzl KinDer & JUGenD 10:30 atze Musiktheater Herr Flügel und das blaue Piano
11:00 Komische oper Kinderkonzert – Mein kleiner grüner Kaktus. Lindenquintett 62 concerti Mai 2013
19:30 UdK (Kammersaal) Klassenabend Gesang 19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Klassenabend Oboe 20:00 Kammermusiksaal Yuja Wang (Klavier). Schumann: Bunte Blätter, Studien für den PedalFlügel, Schönberg: Suite, Rachmaninow: Sonate Nr. 2 b-Moll, Fauré: Nocturnes op. 33 Nr. 1 & 2, Ravel: La Valse 20:00 Deutsche oper (Foyer) Klang der Welt 7 – Zwei Mittelmeerländer. André Schmitz. Amar: Sparks, Erdener: Kuvarteti u.a. 20:00 haus am Waldsee Tobias Berndt (Bariton), Daniel Heide (Klavier). Schubert: Die Schöne Müllerin 20:00 Konzerthaus (Werner-otto-saal) 2 x hören. Tabea Zimmermann (Viola), Arno Lücker (Moderation) Weitere Infos siehe Tipp
MO. 13.5.
Neue Musik
20:00 Konzerthaus (Werner-otto-saal) 2 x hören. Tabea Zimmermann (Viola), Arno Lücker (Moderation). Zimmermann: Sonate für Viola solo Der Titel ist Programm: Heute setzt sich Arno Lücker vom Konzerthaus intensiv mit Zimmermanns Bratschensonate auseinander – das verspricht neue Erkenntnisse beim zweiten Hören.
20:00 rotes rathaus Oper & Kammer XI: Duoabend. Sennu Laine (Violoncello), Michael Abramovich (Klavier). Werke von Strawinsky, Webern, Chopin u.a. MUsiK in KirChen 14:00 paul-Gerhardt-Kirche schöneberg Annette Diening (Orgel). Werke von Weckmann, Bach, Mendelssohn u.a:
15:00 paul-Gerhardt-Kirche schöneberg Dorien Schouten (Orgel). Werke von Tunder, Bach, Mendelssohn u.a.
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Fotos: Marco Borggrevev, Zeitfixierer
MUsiK in KirChen
10:00 pauluskirche zehlendorf Musik im Gottesdienst. Kirchenchor der Paulusgemeinde
Konzert 119:30 rathaus pankow Ludmilla Kogan (Klavier), Daniel Wachsmuth (Violoncello). Werke von Beethoven, Brahms & Schostakowitsch
TIPP
DI. 14.5. Ballett 20:00 halle am Berghain Masse. Nadja Saidakova, Xenia Wiest & Tim Plegge (Choreographie), Staatsballett Berlin
Mit 30 Tänzern des Staatsballetts haben drei Choreographen dieses Werk erarbeitet für die Aufführung in der spektakulären Kesselhalle. Grundlage sind neu komponierte Stücke elektronischer Musik. Das Thema: Die „Masse“ als physikalisches und soziales Phänomen.
16:00 paul-Gerhardt-Kirche schöneberg Patrick Wildermuth (Orgel) sonstiGes
10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones 10:00 akademie der Künste (hanseatenweg) Hörraum:Atmosphären
14.5. DienstaG Konzert 13:00 philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
19:30 UdK (Kammersaal) Klassenabend Klavier 19:30 UdK (Carl-Flesch-saal) Klassenabend Kontrabass 19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Klassenabend Flöte 20:00 Kammermusiksaal Alice Sara Ott (Klavier). Mozart: Neun Variationen über ein Menuett von Duport, Schubert: Klaviersonate Nr. 17, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung 20:00 philharmonie Yundi (Klavier). Chopin: Nocturnes Nr. 1 & 2, Beethoven: Klaviersonaten Nr. 8, 14 & 23 20:00 schwartzsche Villa (Großer salon) Ekaterina Baeva (Mezzosopran) 20:30 BKa theater Die Unerhörte Musik
MUsiKtheater 17:00 Deutsche oper (tischlerei) Klein: Irgendwie Anders. KinderChor der Deutschen Oper
20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager 20:00 neuköllner oper Wagner for Sale tanztheater
20:00 halle am Berghain Masse Weitere Infos siehe Tipp MUsiK in KirChen
10:00 paul-Gerhardt-Kirche schöneberg Inah Park (Orgel). Werke von Strunck, Bach und Mendelssohn
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
11:00 paul-Gerhardt-Kirche schöneberg Jieun Song (Orgel). Werke von Scheidt, Bach und Mendelssohn 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 15:30 Grunewaldkirche Wilmersdorf Klassik für Freunde – Musik ohne Grenzen. Maximilian Szadziul (Klavier) KinDer & JUGenD 17:00 Villa elisabeth Familiär: Lieder von den meisten Meisen. Berliner Singakademie sonstiGes 10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke
10:00 akademie der Künste Hörraum:Atmosphären Mai 2013 concerti 63
KlassiKPrograMM
TIPP
Konzert 18:00 institut Français apéro 3. Lévy: A propos & Sonneries de Cantenac
15.5. MittWoCh Konzert 13:00 institut Français Jens Peter Maintz (Violoncello). Werke von Brahms und Weingartner
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe. Da Sol Kim (Klavier) 19:00 Kammermusiksaal Friedenau Diplomkonzert. Anna Fusek (Barockvioline) 19:00 UdK (Kleiner Vortragssaal) Klassenabend Klarinette 19:30 UdK (Carl-Flesch-saal) Klassenabend Violine 19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Corporate Concert 20:00 Kammermusiksaal Jan Lisiecki (Klavier). Messiaen: Vier Préludes, Bach: Partita Nr. 1, Paderewski: Nenuett G-Dur op. 14 Nr. 1, Martinu: Nocturne b-Moll, Chopin: 12 Etüden op. 25 20:00 Konzerthaus (Großer saal) Berliner Konzert Chor & Konzert Orchester, Jan Olberg (Leitung), Ines Muschka (Alt), Anne Bretschneider (Sopran), Michael Zabanoff (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass). Mozart: Requiem, M. Haydn: Requiem
MI. 15.5. Chormusik 20:00 Berliner Dom Schönberg: Gurrelieder. Orchester, Chor und Extrachor des Braunschweiger Staatstheaters, Braunschweiger Domchor, Konzertchor Braunschweig, Berliner Domkantorei
Noch in der Tradition der Spätromantik: Die Gurrelieder erfordern im Orchester und im Chor eine riesige Besetzung. Die Uraufführung vor genau 100 Jahren sollte Schönbergs größter Erfolg werden. MUsiK in KirChen
15:00 st. hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) 18:30 Kirche zum Guten hirten Friedenau Gerhard Löffler (Orgel) 18:30 pfingstkirche Friedrichshain Aquilegia-Consort. Johannes Hoppe (Tenor), Wolfgang Tretzsch (Orgel) 19:00 Dorfkirche heiligensee Heiligenseer Orgelmusiken 2013. Franziska Kraft (Violoncello), Bernd Scherers (Orgel)
20:00 steinway-haus Berlin Steinway-Förderpreiskonzerte
19:30 Gethsemanekirche prenzlauer Berg Yvonne Friedli (Sopran), Felix Wilde (Trompete), Oliver Vogt (Orgel). Grahl: Bonhoeffer-Trilogie
20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.
19:30 Maria-Magdalenen-Kirche templin Preußisches Kammerorchester Prenzlau, Klaus Jürgen Gundlach (Leitung). Bach: Orchestersuite Nr. 4 D-Dur u.a.
MUsiKtheater 11:00 Deutsche oper (tischlerei) Klein: Irgendwie Anders. KinderChor der Deutschen Oper
20:00 Berliner Dom Schönberg: Gurrelieder Weitere Infos siehe Tipp
20:00 philharmonie Andrea Bocelli (Tenor)
19:30 Komische oper (probebühne 2) Orpheus. Ralf Sochaczewsky (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung)
16.5. DonnerstaG
sonstiGes 10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones
19:00 hfM hanns eisler (studiosaal) Ga-Ram Cho, Huijing Han & Boqiang Jiang (Klavier). Werke von Alkan, Verdi & Wagner 20:00 Kammermusiksaal Plädoyer - dürfen wir töten? Ferdinand von Schirach (Vortrag und Lesung), Olaf Maninger (Violoncello), Berliner Barock Solisten. Werke von Schirach & Bach 20:00 Konzerthaus (Kleiner saal) Christine Schäfer (Sopran). Eric Schneider (Klavier) 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Gesprächskonzert. Klaviermusik der Berliner Novembergruppe: Eine dadaistisch-futuristische Provokation 20:00 steinway-haus Seo Young Jang (Klavier) 20:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Klassenabend Fagott 20:30 piano salon Christophori Barbara Buntrock (Viola), Daniel Heide (Klavier). Werke von Hindemitz, Clarke & Bloch MUsiKtheater 19:30 staatsoper im schiller theater Wagner: Der fliegende Holländer. Daniel Harding (Leitung)
20:00 Komische oper Mozart: Die Zauberflöte. Henrik Nánási (Leitung) tanztheater 20:00 halle am Berghain Masse. Staatsballett Berlin
20:00 sophiensaele (Festsaal) Drop Dead, Gorgeous! MUsiK in KirChen 13:30 st. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit sonstiGes 10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones
20:00 neuköllner oper Wagner for Sale
10:00 akademie der Künste (hanseatenweg) Hörraum:Atmosphären
tanztheater 19:30 staatsoper im schiller theater Caravaggio
18:00 philharmonie (hermannWolff-saal) Die Orchesterprobe - von und mit Karl Valentin (Deutschland 1933)
64 concerti Mai 2013
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
10:00 akademie der Künste (hanseatenweg) Hörraum:Atmosphären
Foto: Arnold Schoenberg Center Wien
20:00 steinway-haus Berlin Kulturelle Teilhabe: Kein Luxus, sondern Grundbedürfnis. Andrea Tober (Vortrag)
17.5. Freitag
Klavierabend
Caroline Dörge
Konzert 18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Exzellenz-Konzert. Eun-Sun Hong (Violoncello), Thomas Hoppe, Rodolfo Leone & Young Kyung Hwang (Klavier). Brahms: Cellosonate F-Dur, Rachmaninow: Suite Nr. 2 op. 17
Mozart Sonate F-Dur Allegro – Adagio – Allegro assai Liszt Variationen über ein Thema von Paganini: Paganini Etüde Nr. 6 Quasi Presto Brahms Sonate op. 5 F-moll Allegro maestoso – Andante espressivo – Scherzo: Allegro energico – Finale: Allegro moderato ma rubato
19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Klassenabend Klavier 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Thomas Dausgaard (Leitung), Pirmin Grehl (Flöte). Mozart: Ouvertüre „Don Giovanni“, Nielsen: Flötenkonzert, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Caroline Dörge (Klavier). Mozart: Sonate F-Dur KV 332, Brahms: Sonate f-Moll, Liszt: Sechs Etüden nach Capricen von Niccolò Paganini 20:00 lichtburgforum in der gartenstadt atlantic Fantasie im Geigenrepertoire. Nadeszhda Pisareva (Klavier), Krassimira Jeliazkova-Jones (Violine) 20:30 Freie Musikschule Berlin Klassik OpenAir Festspiele. Orpheus Ensemble Berlin, Brandenburg Brass, Chor der Freien Musikschule Berlin. Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.
17.
Mai 20 Uhr Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal
Mit freundlicher Unterstützung von Steinway & Sons Ticketonline +49 (0) 1805 – 44 70000 info@koreamusik.de hello@bo-berlin.com Karten 8 € bis 20 €
Klassik OpenAir Festspiele im Jagdschloss Grunewald
20:30 Piano Salon Christophori Georgy Gromov (Klavier)
Pfingsten
Musiktheater 11:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Klein: Irgendwie Anders. KinderChor der Deutschen Oper
Fr 17 | Sa 18 | So 19. Mai 2013 | 20.30 Uhr Einlass 18.00 Uhr | Vorprogramm ab 19.00 Uhr | Catering
19:30 Komische Oper Ligeti: Le Grand Macabre. Baldur Brönnimann (Leitung) 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager 20:00 UdK (UNI.T-Theater) KOCKTALES – die Musical/ShowCollage 2013 Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Caravaggio. Mauro Bigonzetti (Choreographie), Bruno Moretti (Musik)
Orchesterwerke und Opernchöre deutscher und italienischer Meister u.a. | Felix Mendelssohn Bartholdy - Italienische Sinfonie Orpheus Ensemble Berlin | Brandenburg Brass Chor der Freien Musikschule Berlin Karten an allen bekannten Theaterkassen | Hotline 47 99 74 74 www.freie-musikschule-berlin.de | Abendkasse
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
In Kooperation
Mai 2013 concerti 65
KlassiKPrograMM
MUsiK in KirChen 13:30 st. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit
16:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Karneval der Kulturen 17:00 nikolaikirche Carsten Albrecht (Orgel), Friedemann Graef (Saxophon) 20:00 alte Dorfkirche zehlendorf Duo Arcadie 20:00 st. Matthäus-Kirche im Kulturforum MatthäusMusik. Scharoun Ensemble, Marie-Pierre Langlamet (Harfe), Gerd Wameling (Sprecher). Debussy: Premiére Rhapsodie, Cheung: Neues Werk für Ensemble, Caplet: Conte fantastique, Jones: Neues Werk, Ravel: Introduction et Allegro sonstiGes 10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones
10:00 akademie der Künste Hörraum:Atmosphären 16:00 Komische oper Führung 19:00 akademie der Künste Klang-Atmosphären in Stadt und Architektur. Gernot Böhme (Vortrag) UMLanD 9:00 Dom st. Marien Fürstenwalde Klang - Speck - Turm. Karen Schubert & Steffen Schreiner (Orgel)
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19:30 Laurentiuskirche rheinsberg Rheinsberger Musiktage zu Pfingsten
Eintrittskarten für 28 € � � telefonisch: 030 47 99 74 74 im Internet: www.berlin.de www.stiftung-stmatthaeus.de an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse
66 concerti Mai 2013
20:00 schlosstheater rheinsberg Rheinsberger Pfingstwerkstatt Neue Musik. Ensemble Mosaik
TIPP
18.5. saMstaG Konzert
13:00 Konzerthaus (Ludwig-vanBeethoven-saal) Beethoven-Salon. Ulrike Petersen & Teresa Kammerer (Violine), ErnstMartin Schmidt (Viola), Taneli Turunen (Violoncello). Beethoven: Streichquartett c-Moll op. 18 Nr. 4, Puccini: Crisantemi für Streichquartett, Verdi: Streichquartett e-Moll 16:00 schloss Glienicke Sophie Klussmann (Sopran), Ying Zhang (Violine), Barbara Duven (Violine), Ulrich Knörzer (Viola), Richard Duven (Violoncello), Michal Friedlander (Klavier). Ravel: Violinsonate, Debussy: Ariettes oubliees, Schönberg: Streichquartett Nr. 2 19:00 akademie der Künste Musik in der Wolke. Kammerensemble Neue Musik Berlin 19:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Klassenabend Gesang 19:30 Kulturhaus Centre Bagatelle Ayaka Shigeno (Klavier). Bach: Partita Nr. 1 B-Dur, Ravel: Miroirs, Schumann: Humoreske 19:30 Uferpalais seniorenresidenz Markus Krusche (Klarinette), Christiane Plath (Violine), Thomas Kretschmer (Violine), Annette Geiger (Viola), Andreas Voss (Violoncello). Werke von Weber, Haydn & Brahms
MATTHÄUS MUSIK SC H A RO U N E N S E M BLE B E RLI N
SA. 18.5. Chormusik 20:00 radialsystem V human requiem. Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey (Leitung), Marlis Petersen (Sopran), Konrad Jarnot (Bass), Phillip Moll & Philip Mayers (Klavier). Brahms: Ein deutsches Requiem
Die ersten Aufführungen des choreographierten Brahms-Requiems, das auch schon auf der Elbphilharmonie-Baustelle aufgeführt wurde, waren sofort ausverkauft. Schnell sein lohnt sich also.
20:00 philharmonie Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado (Leitung), Damen des Chors des Bayerischen Rundfunks, Deborah York (Sopran), Stella Doufexis (Mezzosopran). Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum, Berlioz: Symphonie fantastique 20:00 staatsoper im schiller theater Yefim Bronfman (Klavier). Haydn: Klaviersonate, Brahms: Klaviersonate Nr. 3, Prokofjew: Klaviersonate Nr. 8 20:00 antiquarium schönwalde Marie Giroux (Gesang), Jenny Schäuffelen (Klavier) 20:00 radialsystem V human requiem. Rundfunkchor Berlin Weitere Infos siehe Tipp
Eine Konzertreihe mit 4 Konzerten von Musikern der Berliner Philharmoniker in der St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Matthäikirchplatz, 10785 Berlin Zugunsten der Barrierefreundlichkeit der St. MatthäusKirche
4. Konzert 17. Mai 2013 20 Uhr Debussy Prem. Rhapsodie Cheung Time’s Vestiges Caplet Conte fantastique Jones Abraxas Ravel Introduction et Allegro
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Matthias Heyde
20:00 sophiensaele (Festsaal) Drop Dead, Gorgeous!
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Thomas Dausgaard (Leitung), Pirmin Grehl (Flöte), Detlef Bierstedt (Rezitation). Mozart: Ouvertüre „Don Giovanni“ , Nielsen: Flötenkonzert, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur 20:30 Freie Musikschule Berlin Klassik OpenAir Festspiele. Orpheus Ensemble Berlin, Brandenburg Brass, Chor der Freien Musikschule Berlin. Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester Musiktheater 19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Henrik Nánási (Leitung)
20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager 20:00 UdK (UNI.T-Theater) KOCKTALES – die Musical/ShowCollage 2013. Tanztheater 20:00 Halle am Berghain Masse. Staatsballett Berlin
Musik in Kirchen
12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong – Pfingstvigil
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Berliner Camerata. Chopin: Klavierkonzerte Nr. 1 & Nr. 2, Grande Polonaise Brillante
12:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Orgelsommer St. Nikolai 2013. Bernhard Kruse (Orgel)
16:00 ATZE Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten
14:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Karneval der Kulturen 16:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 18:00 Berliner Dom Domvesper. Andreas Sieling (Orgel) 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Giorgio Parolini (Orgel). Werke von Bach, Krebs & Gigout
Kinder & Jugend
Sonstiges 10:00 Akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones
10:00 Akademie der Künste Hörraum:Atmosphären 11:00 Konzerthaus Familienführung 16:00 Komische Oper Führung
19:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Internationales Vokalensemble Berlin
Umland 10:00 Schloss Rheinsberg (Kirchplatz) Rheinsberger Musiktage zu Pfingsten. Schüler der Kreismusikschule Ostprignitz-Ruppin
20:00 Berliner Dom Von Venedig nach New York. RSBrass Blechbläserensemble
17:00 Laurentiuskirche Rheinsberg Rheinsberger Musiktage zu Pfingsten. Rheinsberger Kantorei
20:00 Nikodemuskirche Neukölln Aeolidis Holzbläser-Quintett
18:00 Dorfkirche Müggelheim Catrin Pfeiffer (Akkordeon)
19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Maria Scharwieß (Orgel)
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Mai 2013 concerti 67
Klassikprogramm
19:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Marchetti/Sala: I casi della fame e dell’amore
19.5. Sonntag Konzert 11:00 Komische Oper Foyerkonzert 3: Mozart - Harmoniemusiken
19:30 Dorfkirche Stolpe Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Ensemble Ucca Nova 19:30 Gut Kostermühle Klavierduo David & Götz 19:30 Nikolaisaal Potsdam Isabelle van Keulen (Violine). Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Brahms: Violinkonzert, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 19:30 Schlosstheater Rheinsberg Rheinsberger Pfingstwerkstatt Neue Musik. Preisträger des Landeswettbewerbs „Jugend komponiert“ 21:00 Schlosstheater Rheinsberg Rheinsberger Pfingstwerkstatt Neue Musik. Schüler-Landesjugenden semble Neue Musik Rheinland-Pfalz/ Saarland, Walter Reiter (Leitung) 22:00 Schlosstheater Rheinsberg (Foyer) Rheinsberger Pfingstwerkstatt Neue Musik. Teilnehmer des Meisterkurses Querflöte, Carin Levine (Leitung)
11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Gläsernes Foyer) Roman Trekel (Bariton), Oliver Pohl (Klavier). Lieder von Schumann, Schönberg, Zemlinsky & Strauss 15:00 Schloss Britz Corelli–Kammerorchester 16:00 Kammermusiksaal Der philharmonische Salon. Maria Schrader (Sprecherin), Philharmonia Quartett, Minetti Quartett, Cordelia Höfer (Klavier) 16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker, Berliner Oratorien-Chor, Singakademie Potsdam u.a. Mahler: Sinfonie Nr. 8 Weitere Infos siehe Tipp 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Mozartquartett Berlin. Stefano Macor (Viola). Mozart: Streichquintette c-Moll KV 406, D-Dur KV 593 & g-Moll KV 516
16:00 Schloss Glienicke Sophie Klussmann (Sopran), Ying Zhang (Violine), Barbara Duven (Violine), Ulrich Knörzer (Viola), Richard Duven (Violoncello), Michal Friedlander (Klavier) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Claudio Abbado (Leitung). Werke von Mendelssohn & Berlioz 20:00 Radialsystem V human requiem. Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey (Leitung) 20:30 Freie Musikschule Berlin Klassik OpenAir Festspiele. Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur Musiktheater 17:00 Freilichtbühne an der Zitadelle Spandau Pergolesi: La Serva Padrona
19:00 Komische Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Der fliegende Holländer Musik in Kirchen 9:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Friedenauer Kantorei
KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLIN
Charlottenburg, Breitscheidplatz, S + U-Bhf. Zoologischer Garten
20.–23. Mai 2013
9. Internationales Orgelimprovisationsfestival
w w w. g e d a e c h t n i s k i r c h e - b e r l i n . d e
www.orgelimprovisationsfestival-berlin.de
Mo., 20. Mai, 20 Uhr Di., 21. Mai, 20 Uhr Mi., 22. Mai, 20 Uhr Do., 23. Mai, 20 Uhr
68 concerti Mai 2013
Künstlerische Leitung: Wolfgang Seifen, Titularorganist an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Eine Kooperationsveranstaltung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchengemeinde und der UdK Berlin Auskünfte: Gemeindebüro, KMD Helmut Hoeft, Telefon (030) 218 50 23 Eintritt (Abendkasse): 10,– € , Kombitickets für alle vier Konzerte: 32 €; ermäßigt für Schüler/Studenten 5,– € (nur Abendkasse) Vorverkauf: HEKTICKET, online über www.orgelimprovisationsfestival-berlin.de (>hekticket)
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: PD
FESTIVALWORKSHOPS Di., Mi., Do., jeweils von 10 bis 12 Uhr auf der Orgelempore. Der Interpret des Abendkonzertes vermittelt Zugänge und Techniken zur Orgelimprovisation. (Teilnahme kostenfrei)
Wolfgang Seifen, Berlin Patrick Delabre, Chartres (F) Norbert Richtsteig, Aachen Rudolph Meyer, Winterthur (CH)
10:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Karneval der Kulturen
TIPP
10:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Mädchenchor der Christuskirche, Eva Schad (Leitung) SO. 19.5.
Chormusik
16:00 philharmonie Berliner Symphoniker, Berliner Oratorien-Chor, Singakademie Potsdam, Berliner Lehrerchor, Singakademie Cottbus, Opernchor des Staatstheaters Cottbus, Thomas Hennig (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 8 Man hat nur selten die Gelegenheit Mahlers Opus Magnum zu hören: Seine „Sinfonie der Tausend“, die bei der Uraufführung eben so viele Beteiligte umfasste, erfordert mehrere große Chöre.
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Vesper. Friedrichswerderscher Chor Berlin 16:00 sophienkirche Volker Jaekel (Orgel). Improvisationen um Bach und Piazzolla 17:00 ev. ref. schlosskirche Köpenick Sarah Perl (Viola da gamba), Mira Lange (Cembalo). Werke von Forqueray, Scarlatti, Marais & Soler 17:00 Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Kirche Moabit Renate Wirth (Orgel)
10:00 erlöserkirche Moabit Posaunenchor der Erlöserkirchengemeinde. Christian Syperek (Leitung)
17:30 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf 7. Tempelhofer Orgelnacht. Kantorei Mariendorf. Puccini: Missa di Gloria, Werke von Pachelbel, Bach u.a.
10:00 Lindenkirche Wilmersdorf Kantatengottesdienst. Seniorenkantorei der Grunewaldgemeinde. Diabelli: Messe B-Dur
18:00 st. Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst. Internationales Vokalensemble Berlin
18:00 alte pfarrkirche Lichtenberg Mit Flöten und Pfeifen 18:00 Johanneskirche Frohnau Jörg Walter (Orgel) 19:00 erlöserkirche Lichtenberg Antje und Martin Schneider (Lesung), Elisabeth Büttner (Flöte), Gabriele Müller (Klavier) 19:00 Glaubenskirche tempelhof 7. Tempelhofer Orgelnacht. Wolfgang Wedel (Orgel) 19:30 Grunewaldkirche Wilmersdorf Wolfram Thorau (Violine), Niek van Oosterum (Klavier). Werke von Hensel, Chaminade, Beach u.a. 20:00 Bekenntniskirche treptow Rudolf Werner (Violoncello), Barbora Yhee (Orgel), Treptower Vocalensemble 20:00 Kath. herz Jesu Kirche tegel Isabelle Desert (Orgel) 20:00 Jeremiakirche spandau ADUM¡-Saxophonquartett. Werke von Glass, Piazzolla, Stöckigt u.a. 20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Mädchenchor der Christuskirche. Eva Schad (Leitung). Werke von Haydn, Mendelssohn & Michel
Knabenchor Stuttgart Knabenchorkonzert zu Pfingsten mit Werken von Monteverdi, Stanford, Schütz, Rutter u. a. Donnerstag, 23. Mai 2013, 20.15 Uhr Dorfkirche Marienfelde Alt-Marienfelde · 12277 Berlin Bus X11, X83, M11, M77, 277, 710 INFO www.kantorei-marienfelde.de Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart Antal Váradi, Orgel Friedemann Keck, Leitung Eintritt: Euro 10,- / erm. Euro 7,50 Abendkasse ab 19.45 Uhr
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Ziel der musikalischen Arbeit des Knabenchors collegium iuvenum Stuttgart ist, an die 800-jährige Tradition berühmter Knabenchöre anzuknüpfen und die jahrhundertealte Kultur geistlicher Chormusik weiterzutragen. Das musikalische Repertoire umfasst die geistliche Chormusik von der Renaissance bis zur Moderne. Der Chor versteht seine Arbeit darüber hinaus als außerschulische Jugendbildung und sozialpolitischen Auftrag. Seit seiner Gründung im Jahr 1989 hat der Chor einen hohen musikalischen und künstlerischen Standard auf europäischem Niveau erlangt. Konzertreisen führten die jungen Choristen unter anderem nach Frankreich, Polen, Finnland, Österreich, Schweiz, Kanada und Spanien.
Weitere Termine: Mo. 20.05.13 I 19.00 Uhr I Wunderblutkirche Bad Wilsnack I Konzert Di. 21.05.13 I 19.00 Uhr I St.Nikolai Jüterbog I Konzert Do. 23.05.13 I 18.00 Uhr I Berliner Dom I Evensong
Mai 2013 concerti 69
Klassikprogramm
20:30 Glaubenskirche Tempelhof 7. Tempelhofer Orgelnacht. F rank Schreiber (Orgel) 21:00 Kath. Herz Jesu Kirche Tegel Duo Tambora 21:45 Jeremiakirche Spandau Cathrin Pfeifer (Akkordeon) 22:00 Glaubenskirche Tempelhof 7. Tempelhofer Orgelnacht. Wolfgang Wedel (Orgel) 23:00 Kath. Herz Jesu Kirche Tegel Andrzej Mielewczyk (Orgel) Sonstiges
10:00 Akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones 10:00 Akademie der Künste Hörraum:Atmosphären Umland 10:00 Erlöserkirche Potsdam Singen im Gottesdienst. Potsdamer Seniorenkantorei, Johannes Sandner (Leitung)
16:00 Neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Marchetti/Sala: I casi della fame e dell’amore 17:00 Dorfkirche Brodowin Berliner Konzert Jugendchor, Achim Peters (Leitung) 17:00 Marienkirche Strausberg Klezmerkonzert. Novum pendulum 17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Fred Litwinski (Orgel)
Nurejews Hund oder Was Sehnsucht vermag Musik von Marc-Aurel Floros
20.
19:00 Schloss Plaue (Innenhof) Berliner KammerOrchester, Roland Mell (Leitung). L. Mozart: Intrada & Sinfonie in B-Dur, Mozart: Ein musikalischer Spaß, Divertimento F-Dur, Eine kleine Nachtmusik & Sinfonie Nr. 29 19:00 Ev. Dreifaltigkeitskirche Zossen Andreas Uhle (Trompete), Benjamin Petereit (Orgel) 19:30 Schlosstheater Rheinsberg Rheinsberger Pfingstwerkstatt Neue Musik. Jugendensemble Neue Musik. Werke von Odeh-Tamimi 22:00 Schlosstheater Rheinsberg (Foyer) Rheinsberger Pfingstwerkstatt Neue Musik. Werke von Verdi & Wagner
20.5. Montag Konzert
11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Edgar Krapp (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Frescobaldi u.a. 16:00 Schloss Glienicke Siegfried W. Kernen (Rezitation), Gesine Tiefuhr (Klavier). Literarischmusikalisches Programm zu Wilhelm Busch 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Richard Goode (Klavier). Beethoven: Sonaten E-Dur op. 109, As-Dur op. 110 & c-Moll op. 111, Bagatellen op. 119 20:00 Radialsystem V human requiem. Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey (Leitung 20:30 Piano Salon Christophori Marc Laforet (Klavier)
Musiktheater
19:00 Komische Oper Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Kristiina Poska (Leitung) Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Tschaikowsky. Boris Eifman (Choreographie & Inszenierung) Musik in Kirchen 11:30 Dorfkirche Rahnsdorf Matthias Flierl (Orgel)
14:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Karneval der Kulturen 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA musica. Marika Gejrot (Violoncello), Liana Narubina (Klavier), Lothar Knappe (Orgel) 20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche 9. Int. Orgelimprovisationsfestival. Wolfgang Seifen (Orgel) Sonstiges 10:00 Akademie der Künste Musik aus der Wolke Umland 14:00 Schloss Rheinsberg (Schlosshof) Rheinsberger Musiktage zu Pfingsten. Arbeitergesangsverein „Vorwärts“, Frauenchor Rheinsberg
16:00 Kloster Chorin Die Kunst des Küssens. Karsten Henschel (Altus), Tabea Höfer (Violine), Waltraut Gumz (Viola da Gamba), Sebastian Glöckner (Cembalo). Werke von Händel, Bach, Krieger & Hammerschmidt
Elke
Heiden reich
Mai, Pfingstmontag 19 Uhr Nikolaisaal Potsdam KAMMERAKADEMIE POTSDAM
70 concerti Mai 2013
Tickets: 0331 28 888 28 • www.kammerakademie-potsdam.de
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Bulgarien Voices Berlin
20:00 St. Nikolai-Kirche Spandau emBRASSment. Werke von Bach, Haydn, Bernstein u.a.
16:00 neues palais sanssouci (schlosstheater) Marchetti/Sala: I casi della fame e dell’amore 16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Torsten Glas (Bariton), Christoph Först (Orgel) 17:00 st. peter und paul auf nikolskoe Andrea Eckhardt (Mezzosopran), Gustavo La Cruz (Orgel) 17:00 Dom st. Marien Fürstenwalde Jörg Walter (Orgel) 19:00 nikolaisaal potsdam Elke Heidenreich (Sprecherin), Kammerakademie Potsdam 19:00 st. nikolai-Kirche Bad Wilsnack Antal Varadi (Orgel), Friedemann Keck (Leitung), Collegium Iuvenum Stuttgart. Werke von Monteverdi, Stanford, Schütz, Rutter u.a.
21.5. DienstaG Konzert 10:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Artur Schnabel Wettbewerb für Klavier
13:00 philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 19:30 UdK (Carl-Flesch-saal) Klassenabend Violine 20:00 Kammermusiksaal Bulgarian Voices of Berlin Weitere Infos siehe Tipp
20:00 philharmonie Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado (Leitung), Damen des Chors des Bayerischen Rundfunks, Deborah York (Sopran), Stella Doufexis (Mezzosopran)
TIPP
20:30 BKa theater Die Unerhörte Musik MUsiKtheater 20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Weill: Der Jasager & Bredemeyer: Der Neinsager tanztheater 19:00 Deutsche oper (rang-Foyer) Jour fixe MUsiK in KirChen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
18:30 erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel) 20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche 9. Int. Orgelimprovisationsfestival. Patrick Delabren (Orgel) KinDer & JUGenD 9:30 & 11:00 Freilichtbühne an der zitadelle spandau Das Zauberflötchen. Kammerorchester unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung) sonstiGes 10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke UMLanD 19:00 st. nikolai Jüterbog Antal Varadi (Orgel), Friedemann Keck (Leitung), Collegium Iuvenum Stuttgart. Werke von Monteverdi u.a.
DI. 21.5. Chormusik 20:00 Kammermusiksaal Bulgarian Voices of Berlin, Bulgarischer Orthodoxer Chor Berlin, Männerensemble Angelicus, Int. Kinderchor der Musikschule Bach Berlin, Boryana Cerreti-Velichkovar
Vor 20 Jahren eroberte „Le Mystère des Voix Bulgares“ weltweit die Konzertsäle mit ihrem besonderen Gesangsstil. Die Bulgarian Voices folgen ihren Vorbildern.
22.5. MittWoCh Konzert 19:30 UdK (Kammersaal) Klassenabend Violine
19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) “A cappella”. Kammerchor der UdK, Christian Grube (Leitung). Werke von Monteverdi, Haydn u.a. 20:00 Kammermusiksaal Philharmonische Stradivari-Solisten. Mozart: Divertimento F-Dur KV 138, Vivaldi: Konzert für zwei Violoncelli, Streicher und B.c. g-Moll RV 531, Hummel: Fantasie g-Moll, Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 10 h-Moll, Suk: Serenade Es-Dur, Bartók: Rumänische Volkstänze
Montag 20.05.2013 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal
RICHARD GOODE Klavier Ludwig van Beethoven Sonate E-Dur op. 109; Sonate As-Dur op. 110; Bagatellen op. 119 Nr. 6-11; Sonate c-Moll op. 111 Der Klavierzyklus „Pianissimo“ wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Konzert-Direktion Hans Adler Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Mai 2013 concerti 71
KlassiKPrograMM
TIPP
20:00 neuköllner oper Wagner for Sale tanztheater 19:00 Deutsche oper Ballett-Universität
20:00 halle am Berghain Masse. Staatsballett Berlin DO. 23.5. Orchestermusik
20:00 philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung), Gautier Capuçon (Violoncello), Annemarie Moorcroft (Viola). Strauss: Don Quixote, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll Bis 2006 war er ihr Chefdirigent, nun ist Kent Nagano aus München wieder zu Besuch beim DSO. An seiner Seite: Annemarie Moorcroft, Solo-Bratschistin des Orchesters.
20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte
18:30 Kirche zum Guten hirten Friedenau Gerhard Löffler (Orgel) 18:30 pfingstkirche Friedrichshain Capella del Monte Croce. Rainer Böhm (Leitung)
23.5. DonnerstaG Konzert 10:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Artur Schnabel Wettbewerb
19:00 Konzertsaal zellestraße Gitarrenschüler/innen der Musikschule. Werke von Sor u.a. 19:30 UdK (Carl-Flesch-saal) Klassenabend Viola
20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche 9. Int. Orgelimprovisationsfestival. Norbert Richtsteig (Orgel)
20:00 philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
KinDer & JUGenD 10:30 Fez-Berlin (astrid-LindgrenBühne) 1x1 mit Rumpelstil. Musiktheater Rumpelstil
20:00 Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin, Markus Poschner (Leitung), Antti Siirala (Klavier), Strawinsky: Apollon musagète, Mozart: Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415, Elgar: Serenade
20:00 puppentheater Firlefanz Mozart: Die Zauberflöte. Marionettenspiel
20:00 Konzerthaus (Großer saal) K&K Sinfoniekonzert
Foto: Benjamin Ealovega
MUsiKtheater 19:30 staatsoper im schiller theater Wagner: Der fliegende Holländer. Daniel Harding (Leitung)
MUsiK in KirChen 15:00 st. hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel)
sonstiGes
10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones
72 concerti Mai 2013
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
20:30 Neues Museum Berlin Mitglieder des Rundfunk-Sinfonie orchesters Berlin. Wagner: Trauersinfonie, Vasks: Musik für wegziehende Vögel, Klughardt: Bläserquintett, Wagner: Drei Albumblätter, Taffanel: Bläserquintett g-Moll Musiktheater 19:30 Komische Oper Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Kristiina Poska (Leitung)
Leitung
Markus Poschner Antti Siirala
Klavier
Igor Strawinsky | Edward Elgar Wolfgang Amadeus Mozart
20:00 Staatsoper im Schiller Theater Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen. Jürgen Flimm (Regie), Arno Waschk (Leitung)
6. Saisonkonzert Do | 23. Mai 2013 | 20 Uhr Kammermusiksaal Philharmonie
Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Caravaggio. Mauro Bigonzetti (Choreographie), Bruno Moretti (Musik)
Informationen und Karten unter www.dko-berlin.de, Tel. (030) 3260 8612 und an allen Theaterkassen.
Sonstiges
24.5. Freitag
19:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Lothar Knappe (Orgel) 20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche 9. Int. Orgelimprovisationsfestival. Rudolf Meyern (Orgel) 20:15 Dorfkirche Marienfelde Knabenchorkonzert zu Pfingsten. Antal Varadi (Orgel), Friedemann Keck (Leitung), Collegium Iuvenum Stuttgart. Werke von Monteverdi u.a.
Konzert 10:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Artur Schnabel Wettbewerb
19:00 UdK (Raum 103) Klassenabend Gesang 19:30 UdK (Kammersaal) Dozentenkonzert. Prof. Jörg Schweinbenz 20:00 Kammermusiksaal Spectrum Concerts Berlin
W. A. Mozart
20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Könige der Nische. Joachim Gies (Saxophon), Franz Bauer (Vibraphon), Denis Stilke (Percussion) 20:00 UdK (Konzertsaal) Eröffnungskonzert crescendo2013. Symphonieorchester der UdK, Yongyan Hu (Leitung). Zimmermann: Ländler Topographien Teil 3, Hindemith: Mathis der Maler, Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur 20:00 Radialsystem V human requiem. Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey (Leitung)
»Hier tobt das wahre Leben …« [SüddeutScHe Zeitung]
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
www.komische-oper-berlin.de
18:00 Berliner Dom Antal Varadi (Orgel), Friedemann Keck (Leitung), Collegium Iuvenum Stuttgart
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 4, Nielsen: Sinfonie Nr. 5
Im Mozart – Mai: 24. / 26. Mai 2013
10:00 Akademie der Künste Musik aus der Wolke
( 030 ) 47 99 74 00
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit
Mai 2013 concerti 73
KlassiKPrograMM
20:00 schloss Friedrichsfelde Johann Moritz von Cube (Countertenor), Ingvo Clauder (Klavier)
16:00 schloss Glienicke Jan Schulte-Buner (Saxophon), Boris Schönleber (Klavier)
TIPP
20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte
18:00 hfM hanns eisler (studiosaal) Hanns-Eisler-Preis für Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik 2013: Konzert & Preisverleihung
20:30 piano salon Christophori Maria Masycheva (Klavier) MUsiKtheater 19:30 Komische oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro
19:30 staatsoper im schiller theater Mozart: Die Zauberflöte 20:00 st. elisabeth-Kirche Campra: Le Carnaval de Venise 20:00 staatsoper im schiller theater Wissen Sie, wie man Töne reinigt? tanztheater 20:00 halle am Berghain Masse. Staatsballett Berlin MUsiK in KirChen 13:30 st. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit
17:00 nikolaikirche Thomas Müller (Orgel) 19:30 Magdalenenkirche neukölln Cathedral Music. Berliner Vokalkreis, Johannes Raudszus (Leitung) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Berliner Meistersolisten, Olga Pak (Violine), Rafael Schwarzstein (Violoncello). Werke von Vivaldi, Mozart & Rossini KinDer & JUGenD 11:00 Fez-Berlin Dornröschen für die Kleinen
SA. 25.5. Kammermusik 20:00 Konzerthaus (Kleiner saal) Vogler Quartett, Giovanni Bellucci (Klavier). Verdi: Streichquartett e-Moll, Liszt: Paraphrasen über Themen von Giuseppe Verdi, Franck: Klavierquintett f-Moll
Ein wahrhaft opernhaftes Streichquartett-Programm: Mit Verdi und den Paraphrasen von Liszt begibt sich das Vogler Quartett in italienische Gefilde. sonstiGes
10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke 16:00 Komische oper Führung 18:30 sophiensaele (Festsaal) Verleihung George Tabori Preis
25.5. saMstaG Konzert 12:00 Konzerthaus (Großer saal) Öffentliche Generalprobe. Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung), Simona Šaturová (Sopran), Julia Fischer (Violine), RIAS Kammerchor. Werke von Mozart
19:00 Domäne Dahlem Ensemble Dreiklang Berlin. Werke von Mozart, Haydn, Beethoven u.a. 19:00 schloss Britz (Festsaal) Regine Zimmermann (Violoncello), Hans-Georg Bach (Klarinette), Ayako Suga-Maack (Klavier) 19:00 UdK (Kammersaal) Klassenabend Klavier 19:00 UdK (Carl-Flesch-saal) Klassenabend Violine 20:00 philharmonie Berliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 4, Nielsen: Sinfonie Nr. 5 20:00 Kammermusiksaal Friedenau Irmgard Huntgeburth (Violine), Miklós Spányj (Cembalo, Hammerflügel). Werke von J. S. und C. Ph. E. Bach 20:00 Konzerthaus (Großer saal) Konzerthausorchester Berlin, RIAS Kammerchor, Iván Fischer (Leitung), Simona Šaturová (Sopran), Julia Fischer (Violine). Mozart: Sinfonie C-Dur KV 338, Violinkonzert Nr. 3, Ave verum corpus & Vesperae solennes de confessore 20:00 Konzerthaus (Kleiner saal) Vogler Quartett, Giovanni Bellucci (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp
Sa., 25. Mai 2013 | 19.30 Uhr
Gethsemanekirche - Prenzlauer Berg
»Requiem«
Berliner Erstaufführung Wolfgang Amadeus Mozart
»Kyrie d-Moll«
Martina Rüping Sopran Olivia Vermeulen Alt Florian Hoffmann Tenor Roman Trekel Bass Mitglieder »Philharmonischer Chor Neubrandenburg e.V.« Dr. Gotthard Franke Einstudierung
Mitglieder der Staatskapelle Berlin F r a n k F l a d e Musikalische Leitung Eintritt 19€/16€ (erm.)
Kasse Staatsoper | 030-20 35 45 55 | tickets@staatsoper-berlin.de Agentur Spielkunst | 030-975 94 00 | karten@spielkunst-berlin.de Abendkasse 1 Stunde vor Konzertbeginn
74 concerti Mai 2013
Gethsemanekirche
Stargarder Straße 77 (S8, S9, S41, S42, U2, M1 Schönhauser Allee)
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Özgür Albayrak
Louis Théodore Gouvy (1819-1898)
20:00 radialsystem V human requiem 20:00 schwartzsche Villa Susanne Meves-Rößeler (Violoncello), Christian Kulke-Vandegen (Gitarre) 20:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Crescendo2013. Jadwiga Rappe (Alt), Jerzy Tosik-Warszawiak (Klavier), Streichquartett Polski. Wagner: Siegfried Idyll, Wesendonck-Lieder, Verdi: Streichquartett & Drei Lieder 20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte 20:30 topographie des terrors Ullmann: Der Kaiser von Atlantis. Kammersymphonie Berlin, John Axelrod (Leitung), Klaus Häger, Claudia Barainsky, Martin Nyvall, Martin Snell, Vanessa Barkowski MUsiKtheater
19:30 Komische oper Mozart: Die Zauberflöte 19:30 staatsoper im schiller theater Le vin herbé (Premiere). Franck Ollu (Leitung), Katie Mitchell (Inszenierung) 20:00 neuköllner oper Wagner for Sale 20:00 st. elisabeth-Kirche Campra: Le Carnaval de Venise 20:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Wissen Sie, wie man Töne reinigt? tanztheater
20:00 halle am Berghain Masse. Staatsballett Berlin
MUsiK in KirChen
12:00 Kirche am hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zu Trinitatis 12:00 st. nikolai-Kirche spandau Mirlan Kasymaliev (Orgel) 16:30 st. Marienkirche Daniel Clark (Orgel) 18:00 Berliner Dom Domvesper. Chor der Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung). Werke von Bach, Busto u.a. 18:00 Dorfkirche rahnsdorf 125 Jahre Dinse-Orgel. Kilian Nauhaus (Orgel) 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bach-Kantategottesdienst. Bach: Kantate BWV 165
S O N N TA
MOZART-MATINEE TICKET-HOTLINE
030 · 20 30 9 2101
G
26.05R. 11 UH
PROGRAMM UND MEHR
konzerthaus.de
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
AU S KO NZ ER TH
GROSSE
BE RL IN
R SAAL
18:00 Kapernaumkirche Wedding Inge Söll (Flöte), Gesine Hagemann (Klavier) 18:00 Lukaskirche steglitz Christof Pülsch (Orgel) 18:00 st. nikolai-Kirche spandau Turmbläser St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung), Carina Zutz (Orgel) 19:00 epiphanienkirche Charlottenburg Nadezda Tseluykina (Klavier). Skrjabin: 24 Preludes op. 11, Liszt/ Wagner: Isoldes Liebestod, Chor der Spinnerinnen u.a. 19:00 nathanaelkirche schöneberg Philippus-Nathanael-Flöten-Consort 19:30 hoffnungskirche pankow Anna Moritz (Sopran)
OLffFeGe,ANG W T I M K C Ü FRÜHST Mozart. Mit Keauung. n Sie betr Gen ießents u nd K inder N Croissa LI R ne BE ER V ioli ES TE R SC H RC H TH AU SO · JU LI A FI KO N ZE R H ER Leitu n g IVÁN FI SC
Mai 2013 concerti 75
KlassiKPrograMM
StudioChor Berlin
19:30 schlosstheater rheinsberg Meisterschüler auf Tasten
Sonntag, 26. Mai 2013 · Kammermusiksaal · 20:00 Uhr
F. Mendelssohn Bartholdy
Choralkantate (Ach Gott, vom Himmel)
Zoltán Kodály LAUDES ORGANI
Dirigent: Joachim Geiger Karten von 15 € bis 28 € T 030 · 211 96 28 karten@studio-chor-berlin.de alle Theaterkassen www.studio-chor-berlin.de
0180 · 517 05 17 (14Cent/min) www.ticketonline.de
19:30 Gethsemanekirche prenzlauer Berg Konzertchor der Staatsoper Unter den Linden, Philharmonischer Chor Neubrandenburg e.V., Mitglieder der Staatskapelle Berlin, Frank Flade (Leitung), Martina Rüping (Sopran), Olivia Vermeulen (Alt) Weitere Infos siehe Tipp 19:30 heilig-Kreuz-Kirche Wilmersdorf Cathedral Music. Berliner Vokalkreis, Stefan Kießling (Orgel), Johannes Raudszus (Leitung) 20:00 Berliner Dom Wagner ohne Worte. Markus Goecke (Orgel) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Berliner Camerata. Werke von Schubert KinDer & JUGenD 15:00 atze Musiktheater Frau Holle
15:00 & 16:30 Fez-Berlin (puppenbühne) Schneewittchen und die 7 Zwerge 16:00 atze Musiktheater Eine Woche voller SAMStage 16:00 Fez-Berlin (astrid-Lindgren-Bühne) Dornröschen für die Kleinen 16:00 philharmonie 5. Familienkonzert - Spurensuche in Cremona. Philharmonische StradivariSolisten Berlin 17:00 Deutsche oper (tischlerei) Koetsier: Max und Moritz
Gefördert von der Senatskanzlei Berlin - Kulturelle Angelegenheiten
sonstiGes
10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones 13:00 Konzerthaus Führung durch das Konzerthaus 16:00 Komische oper Führung Spezial Kostüm 17:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Crescendo2013: Wagner als Gesamtkunstwerk UMLanD
15:00 st.-Marien-Kirche Beeskow Chormusik zum Altstadtfest
26.5. sonntaG Konzert 11:00 Konzerthaus (Großer saal) Mozart-Matinee. Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung)
11:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Reihe Frohnau 103. Andreas Ottensamer (Klarinette), Anna Kirichenko (Klavier). Werke von Debussy, Spohr, Cimarosa, Gershwin u.a. 16:00 Konzerthaus (Großer saal) Konzerthausorchester Berlin, RIAS Kammerchor, Iván Fischer (Leitung), Simona Šaturová (Sopran), Julia Fischer (Violine). Mozart: Sinfonie C-Dur KV 338, Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216, Ave verum corpus & Vesperae solennes de confessore 16:00 schloss Glienicke Jan Schulte-Buner (Saxophon), Boris Schönleber (Klavier). Brahms: Sonate Nr. 2 Es-Dur op. 120, Schumann: Drei Romanzen op. 94 17:00 Kühlhaus Rundfunkchor Berlin. Schnös: Fünf tschechische Lieder, Drei koreanische Lieder & Zwei Duette, Schneider: Nachtlieder & Sprüche und Psalmen
TIPP
16:00 schloss stülpe Friederike Starkloff (Violine), Anne Yumino Weber (Violoncello), Alexandra Schmiedel (Klavier). Werke von Schubert & Tschaikowsky 17:00 ev. Kirche schönow-Buschgraben Wladimir Ott (Viola), Ernst Joffe (Kontrabass), Natalia Christoph (Klavier). Werke von Dittersdorf u.a. 17:00 Klosterkirche st.-trinitatis neuruppin Kammerchor der ev. Schule, Kleines Ensemble der Ruppiner Kantorei 17:00 st. peter und paul auf nikolskoe Cantamus Berlin. Werke von Whitacre 19:00 neues palais sanssouci (schlosstheater) Marchetti/Sala: I casi della fame e dell’amore
SA. 25.5. Chormusik 19:30 Gethsemanekirche prenzlauer Berg Konzertchor der Staatsoper Unter den Linden, Philharmonischer Chor Neubrandenburg e.V., Mitglieder der Staatskapelle Berlin, Frank Flade (Leitung), Martina Rüping (Sopran), Olivia Vermeulen (Alt), Florian Hoffmann (Bariton), Roman Trekel (Bass). Mozart: Kyrie d-Moll, Gouvy: Requiem (Berliner EA)
Da haben sie was ausgegraben – und namhafte Solisten noch dazu: Nach seinem Tod wurde Louis Théodore Gouvy vergessen, nun führt der Konzertchor der Staatsoper sein Requiem erstmals wieder auf.
20:00 puppentheater Firlefanz Mozart: Bastien und Bastienne.
19:00 siechenhauskapelle neuruppin Calmus Ensemble Leipzig
76 concerti Mai 2013
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Fotos: Giorgia Bertazzi, PD
Hildegard Badde Clemens C. Löschmann Jonathan de la Paz Zaens neues barockorchester berlin Christina Hanke-Bleidorn ∙ Orgel
Psalm 42 (Wie der Hirsch schreit) Psalm 115 (Nicht unserm Namen) Ave Maria op. 23 Nr.2
19:30 Villa papendorf Russischer Konzerttango. Jourist Quartet
17:00 Villa elisabeth Andreas Reincke (Viola), Adele Bitter (Violoncello), Ophira Zakai (Laute). Bach: Triosonate G-Dur BWV 1039, Martinů: Drei Madrigale, Enescu: Streichoktett C-Dur 19:00 Konzerthaus (Kleiner saal) Sommerkonzert der Int. Musikakademie zur Förderung musikalisch Hochbegabter in Deutschland 20:00 Kammermusiksaal StudioChor Berlin, Hildegard Badde, Clemens Löschmann, Jonathan de la Paz Zaens, neues barockorchester berlin, Christina Hanke-Bleidorn (Orgel), Joachim Geiger (Leitung). Mendelssohn: Psalm 42 „Wie der Hirsch schreit“, Psalm 115 op. 31 „Nicht unserm Namen, Herr“, Choralkantate „Ach Gott, vom Himmel sieh darein“ & Ave Maria op. 23 Nr. 2, Kodály: Laudes Organi 20:00 philharmonie Christian Tetzlaff (Violine), Jakub Hrůša (Leitung), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Mozart: Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216, Janáček: Violinkonzert, Suk: Sinfonie Nr. 2 c-Moll Weitere Infos siehe Tipp MUsiKtheater 19:00 Komische oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Henrik Nánási (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung)
19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Crescendo2013: ¡Stimuli Teaser! Meriel Price (Saxophon, Videokunst). Multimediales Performance-Projekt 20:00 neuköllner oper Wagner for Sale
TIPP
21. STEGLITZER TAGE für ALTE MUSIK 27. Mai - 2. Juni 2013 Meisterkurse – Vorträge – Konzerte
30.5. 17 Uhr, GutshausSteglitz
Vortrag “Die Renaissance der Renaissance”
30.5. 20 Uhr, Gutshaus Steglitz Eröffnungskonzert der Dozenten
1.6. & 2.6. 18 Uhr, Matthäuskirche Monteverdi: Marienvesper (szenisch)
Infos: www.dtkv-berlin.de oder Tel: 030 - 803 69 96 20:00 st. elisabeth-Kirche Campra: Le Carnaval de Venise 20:00 staatsoper im schiller theater Wissen Sie, wie man Töne reinigt? tanztheater 19:30 staatsoper im schiller theater Caravaggio. Mauro Bigonzetti (Choreographie), Bruno Moretti (Musik) MUsiK in KirChen 9:30 Königin-Luise-GedächtnisKirche schöneberg Singt Jubilate! Christoph Hagemann (Leitung)
10:00 Luisenkirche Charlottenburg Motettengottesdienst. Werke von Praetorius, Schütz, Gesius u.a. 11:00 Dreifaltigkeitskirche Lankwitz Cappella Lankwitz, Christian Finke (Leitung) 11:30 Kreuzkirche schmargendorf Christoph Ostendorf (Orgel)
SO. 26.5. Orchestermusik 20:00 philharmonie Christian Tetzlaff (Violine), Jakub Hrůša (Leitung), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Mozart: Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216, Janáček: Violinkonzert, Suk: Sinfonie Nr. 2 c-Moll „Asrael“
Gleich zwei Mal steht der heutige Solist auf der Bühne – und kann damit sein Können von der Wiener Klassik bis zur Moderne unter Beweis stellen: Christian Tetzlaff.
17:00 ev. Kirche neuwestend Agnes Bethke (Sopran), die kleine barockband, Matthias Haase (Leitung). Keiser: Sinfonia „Le ridicule prince Jodelet“, Händel: Arien, Geminiani: Concerto grosso d-Moll „La Follia“, Telemann: Ouvertüre B-Dur „La Bourse“ 17:00 Jacobi-Kirche Kreuzberg Clara-Schumann-Frauenchor Berlin, Heike Peetz (Leitung) 17:00 Kath. Kirche Von der Verklärung des herrn Marzahn Kerstin Linder-Dewan (Violine), Joachim Thoms (Cembalo). Biber: Rosenkranzsonaten
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
17:00 Kirche zur frohen Botschaft Karlshorst Deborah Hödtke & Julian Gutschmidt (Orgel) 17:00 Kreuzkirche schmargendorf Rossini: Petite messe solennelle. Christoph Ostendorf (Leitung) 17:00 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf Martin Schulze (Orgel) 18:00 Friedenskirche Grünau Grünauer Sommerkonzerte. Heinersdorfer Streichquartett. Werke von Beethoven & Schubert 18:00 Johanneskirche Frohnau Ensemble „5 in Brass“, Jörg Walter (Orgel) 18:00 Kirche zum Guten hirten Friedenau Anne-Sophie Flaubert (Harfe), Gerhard Löffler (Orgel) 18:00 st. Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst. Katharina Hanstedt (Harfe), Lothar Knappe (Orgel) 19:30 Maria-Magdalenen-Kirche templin Cathedral Music. Stefan Kießling (Orgel), Johannes Raudszus (Leitung). Werke von Vierne, Elgar & Britten KinDer & JUGenD 10:00 ev. Brüdergemeine Berlin Bender: Joseph und seine Brüder
11:00 Deutsche oper (tischlerei) Koetsier: Max und Moritz 11:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Crescendo2013: Schöne Stimmen gesucht! DoMinis u.a. Mai 2013 concerti 77
KlassiKPrograMM
TIPP
SO. 26.5.
Chormusik
17:00 Dom zu Brandenburg Eröffnungskonzert Sommermusiken im Dom. Norddeutscher Kammerchor, Maria Jürgensen (Leitung). Werke von M. Franck und Schütz Bestens vorbereitet: Im Sommer wird der Norddeutsche Kammerchor Psalmen von Heinrich Schütz aufnehmen – vorab sind sie schon in Brandenburg zu hören.
14:00 & 16:00 Fez-Berlin Schneewittchen und die 7 Zwerge 15:00 atze Musiktheater Die Wutkuh 15:00 ev. Kirche zum heilsbronnen schöneberg Kinderchor der Kirchengemeinde, Gabriele Laabs (Leitung) 15:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Crescendo2013: Schöne Stimmen gesucht! Kurrende und Kapellknaben des Staats- und Domchors Berlin. Britten: The golden Vanity 16:00 hochmeisterkirche halensee Münden: Joseph und seine Brüder 16:00 Fez-Berlin (astrid-Lindgren-Bühne) Dornröschen für die Kleinen
16:00 puppentheater Firlefanz Mozart: Die Zauberflöte für Kinder
17:00 erlöserkirche potsdam Kantoreischule Potsdam
17:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Familienmusiktheater. Ensemble „Zeit für Barock“
17:00 Katholische propsteikirche peter und paul potsdam Andreas Zacher (Orgel), Ingolf Börnchen (Oboe)
sonstiGes 10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones
17:00 st. Marienkirche Gransee Kammerchor der UdK, Martin Schubach (Orgel), Christian Grube (Leitung). Werke von Poulenc u.a.
11:00 Deutsche oper Workshop TanzTanz
17:00 st.-Marien-Kirche Bernau Bläserchor St. Marien, Britta Euler (Leitung)
12:00 Komische oper Einführungsmatinee: Ball im Savoy 16:00 Kammermusiksaal Der philharmonische Salon: „Die ungeheure Macht der Musik“ - Felix Mendelssohns erster Besuch bei Goethe. Maria Schrader (Sprecherin), Philharmonia Quartett, Minetti Quartett, Cordelia Höfer (Klavier) 16:00 Komische oper Führung UMLanD 10:30 Friedenskirche sanssouci Bachkantatengottesdienst. Vocalkreis Potsdam
15:00 schlosstheater rheinsberg (Foyer) Sonntagsmusik – Verdi contra Wagner. Klavierklasse der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Werke von Verdi & Wagner 17:00 Dom zu Brandenburg Eröffnungskonzert Sommermusiken im Dom. Norddeutscher Kammerchor Weitere Infos siehe Tipp 17:00 ev. Kirche eichwalde Schmöckwitzer Kammerorchester
18:00 nikolaisaal potsdam Potsdamer Männerchor 19:00 neues palais sanssouci (schlosstheater) Marchetti/Sala: I casi della fame e dell’amore 19:00 st. Marienkirche Kyritz Rund ums Blech. Jan Birkner & Bernhard Bosecker (Trompete), Dieter Bethke (Posaune), Gisbert Näther (Waldhorn), Tilmann Henning (Tuba)
27.5. MontaG Konzert 19:30 UdK (Kammersaal) Kammersaal-Konzert
19:30 UdK (Carl-Flesch-saal) Klassenabend Violine 19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Crescendo2013. François Benda (Klarinette), Pascal Devoyon (Klavier), Jens Peter Maintz (Violoncello). Werke von Poulenc & Hindemith
HEIDRUN HOLTMANN
KAMMERMUSIKSAAL DER PHILHARMONIE
J. S. Bach: Partita Nr. 6 e-moll BWV 830 F. Chopin: Sonate Nr. 2 b-moll Op. 35 W. A. Mozart: Sonate F-Dur KV 533/494 R. Schumann: Carnaval Op. 9
Foto: Bettina Stöß
MI 12.6.2013, 20.00 UHR
Tickets an allen bekannten VVK, Kassen der Philharmonie, www.ticketmaster.de, Tel: 01805 690000
(14 ct./min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)
78 concerti Mai 2013
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Fotos: Pablo Castagnola, Norddeutscher Kammerchor
KLAVIERABEND
TIPP
MO. 27.5. Oper konzertant 20:00 philharmonie Wagner: Der fliegende Holländer (konzertant). Donald Runnicles (Leitung), Ante Jerkunica, Ricarda Merbeth, Thomas Blondelle, Samuel Youn, Alvaro Zambrano, Dana Beth Miller, Chor & Orchester der Deutschen Oper
Bis zur Sommerpause gastiert die Deutsche Oper in der Philharmonie, während im eigenen Haus renoviert wird – heute unter Generalmusikdirektor Donald Runnicles und einer erstklassigen WagnerBesetzung.
20:00 Komische oper Foyerkonzert 4: Mozart - Musik für Bassetthorn 20:00 philharmonie Wagner: Der Fliegende Holländer (konzertant) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Kammermusiksaal Spectrum Concerts Berlin. Boris Brovtsyn (Violine), Frank Dodge (Violoncello), Inon Barnatan (Klavier). Werke von Kodály, Arenski & Brahms tanztheater
Foto: Felix Broede
20:00 haU 2 Built to Last
MUsiK in KirChen
20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Christophorus-Kantorei Altensteig, Sing joyfully, Michael Nonnenmann (Leitung) KinDer & JUGenD 10:30 Fez-Berlin (astrid-Lindgren-Bühne) 1x1 mit Rumpelstil sonstiGes 10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones
16:00 Deutsche oper (tischlerei) Hors-Scènes/Seitenwege
28.5. DienstaG Konzert 13:00 philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
19:30 UdK (Kammersaal) Zum 225. Todestag. C. P. E. Bach: Flötensonaten 19:30 UdK (Carl-Flesch-saal) Klassenabend Violine 19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Crescendo2013: Preisträgerkonzert des Artur Schnabel Wettbewerbs 19:30 UdK (raum 103) Klassenabend Gesang 20:00 Kammermusiksaal Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker. Boulez: Dérive I, Mémoriale & Éclat, Bruckner: Streichquintett
20:00 philharmonie Klaus Florian Vogt (Tenor), Orchester der Deutschen Oper Berlin, Donald Runnicles (Leitung). Glanert: BrahmsFantasie & Heliogravure, Britten: Serenade, Brahms: Sinfonie Nr. 1 20:30 BKa theater Die Unerhörte Musik 20:30 piano salon Christophori Peter Schöne (Bariton), Olga Monakh (Klavier). Schubert: Lieder tanztheater 20:00 haU 2 Built to Last MUsiK in KirChen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
18:30 erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel) sonstiGes 10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke
16:00 Deutsche oper (tischlerei) Hors-Scènes/Seitenwege UMLanD 19:30 Dom zu Brandenburg Sommermusik spezial. Chor und Orchester des Domgymnasiums, Anne Speuser (Leitung)
29.5. MittWoCh Konzert 14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert. Signum Saxophonquartett
Mittwoch 29.05.2013 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal
Academy of St Martin in the Fields MURRAY PERAHIA Klavier
Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu Collins Trauerspiel „Coriolan“ c-Moll op. 62; Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 103 Es-Dur Hob I:103 („Mit dem Paukenwirbel“) Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Mai 2013 concerti 79
KlassiKPrograMM
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe. Ayla Schmitt (Klavier)
18:30 pfingstkirche Friedrichshain Holger Höring (Orgel). Werke alter Meister
TIPP
19:30 Kammermusiksaal Friedenau Vortragsabend Klasse Christoph Huntgeburth
sonstiGes 10:00 akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones
19:30 UdK (Kammersaal) Klassenabend Klavier 19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Crescendo2013: ...und Tschüss! Abschiedskonzert Burkhard Glaetzner. Bach: Oboenkonzert g-Moll BWV 1056, Mozart: Oboenquintett c-Moll KV 388, Nemtsov: Wolves (UA) 20:00 philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Boulez: Notations (Auswahl), Bruckner: Sinfonie Nr. 7 20:00 Konzerthaus (Großer saal) Academy of St Martin in the Fields, Murray Perahia (Klavier). Beethoven: Ouvertüre „Coriolan“, Klavierkonzert Nr. 3, Haydn: Sinfonie Nr. 103 Es-Dur Hob I:103 „Mit dem Paukenwirbel“ 20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a. 20:30 piano salon Christophori Toke Møldrup (Violoncello), Yaron Kohlberg (Klavier) MUsiKtheater 19:30 staatsoper im schiller theater Le vin herbé. Franck Ollu (Leitung) tanztheater 19:30 sophiensaele Cecilie Ullerup Schmidt + Matthias Meppelink: Schützen
FR. 31.5.
Kammermusik
20:00 Konzerthaus (Kleiner saal) Cuarteto Casals. Turina: La Oración del Torero op. 34, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 122, Schumann: Streichquartett a-Moll op. 41 Nr. 1 Alles andere als Standard-Programm: Das Cuarteto Casals bringt Musik seines Landsmannes Joaquín Turina mit, der sich von spanischer Folklore inspirieren ließ.
20:00 haU 2 Built to Last MUsiK in KirChen 15:00 st. hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel)
18:00 Kirche am hohenzollernplatz Wilmersdorf Kunstgottesdienst. Antje Marta Schäffer (Sopran), Lothar Knappe (Orgel). Szeghy: Psalm 130 18:30 Dreieinigkeitskirche Buckow Jörg Fischer (Orgel) 18:30 Kirche zum Guten hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel). Buxtehude: Präludium D-Dur BuxWV 139 „Nun bitten wir den heilgen Geist“ BuxWV 208 u.a.
16:00 Deutsche oper (tischlerei) Hors-Scènes/Seitenwege. 7 Klanginstallationen 18:00 UdK Crescendo2013: Der Gang der Dinge. Studierende des postgradualen Masterstudiengangs Sound Studies am Berlin Career College, Prof. Hans Peter Kuhn (Leitung) UMLanD 19:30 Dom zu Brandenburg Sommermusik im Dom. Fred Litwinski (Orgel), Marcell Fladerer-Armbrecht (Leitung)
30.5. DonnerstaG Konzert 12:00 UdK (Carl-Flesch-saal) Klassenabend Violoncello
19:30 Musikinstrumenten-Museum Florian Juncker Trio 19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Crescendo2013. François Benda (Klarinette), Wolfgang Boettcher (Violoncello), Hartmut Rohde (Viola) u.a. Smetana: Klaviertrio g-Moll, Ravel: Ma mère l’oye, Brahms: Klarinettentrio aMoll & Klavierquartett g-Moll, Hindemith: Capriccio op. 8 Nr. 1
klarinette neues shirley brill k kammerorchester leitung potsdam ud joffe
BEET
s i n f o n i e n r . 6 ( „ pa s t o r a l e “ )
c a r l m a r i a von w e b e r freischütz ouvertüre k o n z e r t f ü r k la r i n e t t e & o r c h e ste r n r . 1
erlöserkirche potsdam n a n s e n s t r . 6 . do. 30. 05. 2013 . 19 : 30
k a r t e n a n a lle n p ot s d a m e r v o r v e r k a u f s s t e lle n u n d a n d e r a b e n d k a s s e
80 concerti Mai 2013
w w w . n k o p. d e
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: MolinaVisuals
lu d w i g v a n b e e t h ov e n
20:00 Kammermusiksaal Artemis Quartett. Mendelssohn: Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 13, Bach/Piazzolla: Präludien und Fugen, Mendelssohn: Streichquartett Nr. 4 e-Moll op. 44 Nr. 2
BeVier MusikVerlaG GmbH und stefan BeVier präsentieren
Freitag | 31.05.2013 | 20 Uhr | Französischer Dom
Gitarrenfeuerwerk
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Sir Simon Rattle (Leitung). Boulez: Notations (Auswahl), Bruckner: Sinfonie Nr. 7 20:00 Gutshaus Steglitz Steglitzer Tage für Alte Musik Eröffnungskonzert. Mark Tucker (Barockgesang), Gaby Bultmann, Doriano Longo (Barockvioline), Egon Mihajlović (Cembalo) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik des Konzerthausorchesters. Werke von Telemann, Vivaldi, Biber & Bach
Vitaliy Shal – Gitarrenvirtuose Johnson: Two Almain · Scarlatti: 2 Sonatas A-Dur Tarrega: Capriccio Arabe, Rosita, Adelita · Sor: Grand Solo Bach: Präludien und Presto aus der 3. Lauten Suite Albéniz: Torre Bermeja, Mallorca
ticketHotline: 030/8822979 24 stundenserVice: 030/8687041260
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Tanztheater 19:30 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Cecilie Ullerup Schmidt + Matthias Meppelink: Schützen
31.5. Freitag
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit
19:30 UdK (Kammersaal) Klassenabend Violoncello
20:00 Sophiensaele (Festsaal) bösediva: Doppelhamlet
19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Crescendo2013. Mirijam Contzen (Violine), Konstantin Heidrich (Violoncello). Bach: Inventionen, Honegger: Sonatine, Glière: Huit Morceaux, Kodály: Duo op. 7
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit
19:30 Erlöserkirche Potsdam Sinfoniekonzert „naturBEET“. Shirley Brill (Klarinette), Ud Joffe (Leitung), Neues Kammerorchester Potsdam. Weber: Freischütz-Ouvertüre, Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“ 20:00 St. Elisabeth-Kirche Passion de Jeanne d‘Arc. Stephanie Petitlaurent (Sopran), Susanne Langner (Alt), Volker Nietzke (Tenor). Stummfilm von C. T. Dreyer Kinder & Jugend 15:00 & 17:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Babykonzert. Rüdiger Ruppert & Björn Matthiessen (Schlagwerk) Sonstiges 10:00 Akademie der Künste Musik aus der Wolke. Acht ortsbezogene Hörstücke für Smartphones
17:00 Gutshaus Steglitz Steglitzer Tage für Alte Musik Vortrag 22:30 Staatsoper im Schiller Theater (Gläsernes Foyer) Schlaflos in Charlottenburg Umland 19:30 Brandenburger Theater Brandenburger Symphoniker, Andrei Mijlin (Violine), Marzio Conti (Leitung). Verdi: Ouvertüre zur Sizilianischen Vesper, Rendine: Serenata, Strauss: Aus Italien
Konzert
20:00 Philharmonie Berliner Philharmonike, Sir Simon Rattle (Leitung). Boulez: Notations (Auswahl), Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur 20:00 Rotes Rathaus Capella Slavica, Matthias Wilke (Leitung). Česnokov: Liturgie 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Marek Janowski (Leitung), Radu Lupu (Klavier). Grieg: Aus Holbergs Zeit, Britten: Variations on a theme of Frank Bridge, Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 595 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Cuarteto Casals. Werke von Turina Schostakowitsch & Schumann Weitere Infos siehe Tipp 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester Musiktheater
11:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Klein: Irgendwie Anders
Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de
Tanztheater 20:00 Komische Oper Schostakowitsch: OZ - The Wonderful Wizard. Giorgio Madia (Choreographie & Inszenierung)
17:00 Nikolaikirche Jack Day (Orgel), Maike Bartz (Tanz) 18:00, 19:00. 20:00, 21:00 & 22:00 Gustav-Adolf-Kirche Charlottenburg Orgelnacht IV. Martin L. Carl (Orgel). Werke von Dukas, Bach u.a. 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Gitarrenfeuerwerk. Vitaliy Shal ( Gitarre). Werke von Johnson, Scarlatti, Tarrega, Sor, Bach & Albéniz 20:00 St. Thomas-Kirche Kreuzberg Karl Lahm-Benoit & Manfred Maibauer (Orgel) Kinder & Jugend 10:30 FEZ-Berlin (Astrid-Lindgren-Bühne) Zahlen, bitte! Sonstiges 10:00 Akademie der Künste Musik aus der Wolke
18:00 Komische Oper Familienworkshop „OZ - The Wonderful Wizard“. Staatsballett Berlin Umland 19:30 Brandenburger Theater Brandenburger Symphoniker, Andrei Mijlin (Violine), Marzio Conti (Leitung) Mai 2013 concerti 81
vorsChau
concerti im Juni
Impressum
Die ausgabe erscheint am 24. Mai
erwin schrott oper Konzertant Der Bassbariton singt die Titelpartie in Giuseppe Verdis Oper Attila, die die Deutsche Oper konzertant in der Philharmonie auf die Bühne bringt
Verlag concerti Media GmbH Mexikoring 29, 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 810 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de Verlagsbüro Berlin: concerti Media GmbH Zimmerstr. 11, 10969 Berlin Tel: 030 488 288 530 Fax: 030 488 288 539 herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) redaktion Friederike Holm (Leitung, FH), Petra Eisenhardt, Mirko Erdmann, Jörg Roberts, Ninja Anderlohr-Hepp, You-Son Sim, Sieglinde Meier (Praktikantin) autoren dieser ausgabe Irene Bazinger, Michael Blümke (MB), Jakob Buhre, Christoph Forsthoff (CF), Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen, Peter Krause, Matthias Nöther, Helmut Peters (HP), Teresa Pieschacón Raphael, Elisabeth Richter (ER), Christian Schmidt, Renske Steen (RS), Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW) anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 536 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 537 e.zerwer@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de You-Son Sim (Anzeigendisposition) Tel: 040 657 90 810 anzeigen@concerti.de Gestaltung Jörg Roberts, Dodo Schielein Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Vertrieb DINAMIX Media GmbH V.V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungsund Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. KG abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423
Matthias Goerne
tzimon Barto
ChorMUsiK
orChesterMUsiK
Brittens War Requiem mit dem Rundfunkchor Berlin
Brahms‘ Zweites Klavierkonzert mit dem DSO
concerti – Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement
sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. alle termine, tickets und vieles mehr auch im internet unter: www.concerti.de 82 concerti Mai 2013
Fotos: Jason Bell, Marco Borggreve, Malcolm Yawn
22204 Hamburg
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Klassische Märchen, märchenhafte Klassik. Diese preisgekrönten Produktionen sind ideal, um Kindern klassische Musik auf spannende Art und Weise näher zu bringen. Beliebte Märchen verbinden sich mit den Emotionen großartiger Musik. Eine CD-Sammlung, die in keinem Kinderzimmer fehlen darf. Alle Musikaufnahmen wurden neu produziert, zahlreiche Aufnahmen sind Ersteinspielungen.
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Konzertant
Mai / Juni Berliner Philharmonie
Konzerthaus Berlin
27. Mai 2013, 20.00 Uhr Richard Wagner Der FliegenDe HollänDer Musikalische Leitung: Donald Runnicles Mit Ricarda Merbeth, Ante Jerkunica, Samuel Youn u. a.
4. Juni 2013, 20.00 Uhr Pierre-Louis Dietsch DAS geiSterScHiFF Musikalische Leitung: Enrique Mazzola Mit Laura Aikin, Josef Wagner, Jean François Borras, Yosep Kang u. a.
28. Mai 2013, 20.00 Uhr Werke von Glanert, Britten, Brahms Sinfoniekonzert des orchesters der Deutschen oper Berlin Musikalische Leitung: Donald Runnicles Tenor: Klaus Florian Vogt Solo-Horn: Daniel Adam
5. Juni 2013, 20.00 Uhr Georges Bizet Die PerlenFiScHer Musikalische Leitung: Guillermo García Calvo Mit Ekaterina Siurina, Joseph Calleja, Christoph Pohl u. a.
19., 21. Juni 2013, 19.30 Uhr Giuseppe Verdi AttilA Musikalische Leitung: Pinchas Steinberg Mit Liudmyla Monastyrska, Erwin Schrott, Dalibor Jenis, Massimo Giordano u. a.
Deutsche Oper Berlin Bismarckstraße 35, 10627 Berlin Karten +49 [0]30-343 84 343 www.deutscheoperberlin.de