concerti - Das Berliner Musikleben Juni 2013

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JUNI 2013

das BErlinEr musiKlEBEn

erwin Schrott „Auf Glück baut man keine Karriere“ ALBAN GeRHARdT

Über die Lust am Risiko ALexANdRe THARAUd

„Sie spielt wie eine Hexe“


Klassische Märchen, märchenhafte Klassik. Diese preisgekrönten Produktionen sind ideal, um Kindern klassische Musik auf spannende Art und Weise näher zu bringen. Beliebte Märchen verbinden sich mit den Emotionen großartiger Musik. Eine CD-Sammlung, die in keinem Kinderzimmer fehlen darf. Alle Musikaufnahmen wurden neu produziert, zahlreiche Aufnahmen sind Ersteinspielungen.

Einzeltitel nur 9,90 Euro, die gesamte Box für nur 49,90 Euro. Jetzt überall im Handel, unter www.sz-shop.de oder im Service Zentrum der Süddeutschen Zeitung, Fürstenfelder Str. 7, 80331 München.


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser! V

on einer Pressekonferenz zur nächsten waren wir in den vergangenen Wochen unterwegs: April und Mai sind traditionell die Monate, in denen Orchester, Konzerthäuser und Opern ihre Programme für die kommende Saison vorstellen. Und so wissen wir schon heute: Es kommen einige Highlights auf uns zu. Die Staatskapelle unter Daniel Barenboim spielt Strawinskys Sacre du Printemps zu einer Choreographie von Sasha Waltz, die Berliner Philharmoniker bringen nach ihrer bejubelten Matthäus-Passion nun eine inszenierte Johannes-Passion auf die Bühne, Berlioz‘ großes Bühnenspektakel Fausts Verdammnis hat in einer All-Star-Besetzung an der Deutschen Oper Premiere, Chefdirigent Tugan Sokhiev ist mit seinem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin mit ungewöhnlichem russischen Repertoire zu hören. Doch zunächst konzentrieren wir uns noch auf die auslaufende Saison. Worauf ich mich besonders freue: Erwin Schrott in der Titelpartie von Attila, den wir im Interview vorstellen, und das Konzert vom Rundfunk-Sinfonieorchester mit Alban Gerhardt. Warum der Cellist ohne „doppelten Boden“ spielt und beim Kochen gerne improvisiert, hat er uns im „Kurz gefragt“ erzählt. In unserem Festivalguide bekommen Sie auch in dieser Ausgabe wieder die besten Tipps für die Urlaubs- und Ausflugsplanung. Schauen Sie doch auch auf www.concerti.de/festivalguide einmal vorbei! Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen

Titelfoto: Fabrice Dall‘ Anese

Ihr

Gregor Burgenmeister

Herausgeber P.S.: Am Samstag, den 8. Juni stellen wir Ihnen den Cellisten

Alban Gerhardt im Gespräch vor seinem Konzert mit dem RSB

vor. Kartenbuchung und Anmeldung unter 030 - 47 99 74 44.

Juni 2013 concerti   3


inhalt

8 »ein Stück muss sich vor mir ausziehen« iNTeRVieW Warum der Schriftsteller und Pianist Tzimon Barto keine Regeln akzeptiert und sich doch einen Ordnungsfreak nennt

Schrott 18 erwin mit Tango und Verdi in Berlin

12 Wenn die Klassik Vorfahrt hat FeSTiVALGUide Bis zum Sommer stellen wir Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor. In dieser Ausgabe: Audi Sommerkonzerte, Musikfestspiele Potsdam Sanssouci, Grafenegg Festival, styriarte und die Kunstfestspiele Herrenhausen 18 »Auf Glück baut man keine Karriere« iNTeRVieW Erwin Schrott über seine deutschen Wurzeln, Boulevardfragen und die Vergänglichkeit von Stars 22 Kein Fabelwesen auf der Bühne KURZ GeFRAGT Bach im Bahnhof, Besuche in Schulen – der Cellist Alban Gerhardt geht innovative Wege, um Menschen für Musik zu begeistern. concerti stand er Rede und Antwort

Tharaud 28 Alexandre hört Hexen in der Musik 4  concerti Juni 2013

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Rubriken Kurz & Knapp So klingt Berlin! Cd-Rezensionen das Klassikprogramm Vorschau & impressum

Fotos: Jason Bell, Sim Canetty-Clarke/Hyperion Records, Marco Borggreve

Gerhardt 22 Alban dem Publikum nahe

28 »Sie spielt wie eine Hexe« BLiNd GeHöRT Der Pianist Alexandre Tharaud hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt


Unsere Programme jetzt auch im neuen Digitalradio

Weitere Informationen: digitalradio.de deutschlandradio.de Hรถrerservice 0221.345-1831


Vermischtes

Regiewerkstatt

Barrie Kosky, Jan Bosse und Michael von zur Mühlen geben ihr Wissen weiter

Dramatik im Zeitlupentempo, leidenschaftliches Spiel im Zeitmaß der Musik – dies muss ein Opernregisseur seinen Sängern vermitteln. Dafür braucht er selbst eine Menge handwerkliches Können. Die Deutsche Oper, die Staatsoper und die Komische Oper haben deshalb eine Regiewerkstatt gegründet. Hier können Nachwuchsregisseure an drei Tagen mit renommierten Kollegen sowie mit Sängern der Berliner Opernhäuser Erfahrungen sammeln – am Beispiel von Szenen aus Mozart-Opern. Am 13. Juni werden die Ergebnisse in der Tischlerei der Deutschen Oper der Öffentlichkeit präsentiert.

Musiker im Bild Der Fotokünstler Felix Broede hat die bekanntesten Musiker unserer Zeit porträtiert – wie auch Lang Lang. Wie schafft Broede es, musikalische Persönlichkeiten ins Bild zu bannen? Wie der Fotograf diese anspruchsvolle Aufgabe bewältigt, kann man bis zum 15. Juni in der Galerie Roscher in Charlottenburg nachvollziehen. Der Künstler wird an allen Donnerstagen anwesend sein.

Unsichtbares sichtbar machen Der Neuen Musik neue Räume geben: Das ist die Spezialität von Sabrina Hölzer. In Berlin wurde die Regisseurin bekannt mit „Into the dark – drei Performances im lichtlosen Raum“. Am 1. Juni erhält die Musiktheater-Regisseurin im Rahmen der KunstFestSpiele Herrenhausen den Belmont-Preis 2013 für zeitgenössische Musik. www.sabrinahoelzer.com Die Berliner Regisseurin Sabrina Hölzer erhält den Belmont-Preis 6  concerti Juni 2013

Fotos: Wolfgang Silveri, Bettina Stöß, Thilo Beu, Felix Broede, Wiebke Loeper

www.galerieroscher.de


AKTUELLE

NEUERSCHEINUNGEN

BEI SONY MUSIC

VOLODOS PLAYS MOMPOU Für seine neue, von Klavier-Fans in aller Welt mit Spannung erwartete CD hat Volodos impressionistische Werke des spanischen Komponisten Frederic Mompou eingespielt. In zahlreichen Konzerten hatte Volodos mit Mompous Musik bereits Publikum und Kritik begeistert. „Klar wie kleine Glasperlenspiele. Enigmatisch und orakelhaft“ Interpretation & Klang ★★★★★ Fono Forum www.volodos.de

BOBBY McFERRIN SPIRITYOUALL Der 10-fache Grammy Gewinner mit der einzigartigen Stimme kehrt zurück zu der Musik mit der er aufgewachsen ist: Spirituals & Gospel. McFerrin erfindet sie jedoch völlig neu und verbindet sie gekonnt mit Jazz-, Klassik- und Blueselementen. Es ist Musik, die direkt aus dem Herzen kommt und einfach nur gute Laune macht. www.bobbymcferrin.com

DOROTHEE OBERLINGER TELEMANN FANTASIEN Auf Ihrer neuen CD präsentiert Dorothee Oberlinger mit ihrer Einspielung der 12 Solofantasien von Georg Philipp Telemann einen Kosmos an barocken Stilformen, Affekten und Rhetorik. „Barocke Freuden! Welch’ Klangwelle rollt auf uns zu, wenn man die Flötentöne von Dorothee Oberlinger hört.“ spiegel online www.dorotheeoberlinger.de

www.sonymusicclassical.de


intErViEw

»ein Stück muss sich vor mir ausziehen« Warum der Schriftsteller und Pianist TZiMON BARTO keine Regeln akzeptiert und sich doch einen Ordnungsfreak nennt. Von Arnt Cobbers

eit einigen Jahren sorgt Tzimon Barto mit sehr ungewöhnlichen Aufnahmen von Rameau, Haydn, Schubert u.a. für Aufsehen. Bereits in den 80er Jahren hatte der Amerikaner eine große Karriere gemacht, dann war es um ihn ruhig geworden. Seit einer Weile ist er nun wieder häufiger in Deutschland zu erleben. Barto, der seinen Vornamen nicht englisch, sondern wie im Deutschen mit Betonung auf der zweiten Silbe ausspricht, ist ein unkomplizierter Gesprächspartner, der gern lacht, viel raucht und sehr gut Deutsch spricht. zur PErson

Der Pianist, Dirigent und Autor wurde 1963 in eustis, Florida geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er von seiner Großmutter, die auch sein Interesse für die Oper weckte, deren Sprachen er erlernte: Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Er ist außerdem als Schriftsteller tätig, seine Werke wurden auch im Deutschen verlegt und für die Bühne adaptiert.

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Herr Barto, wo kommt Ihr Vorname her?

immer Musik mit Geschichten, ich habe Klavier gelernt, indem Das ist ein Fantasiename. Ich ich Opernauszüge gespielt habin geboren als Johnny Barto be, deshalb kann ich sehr gut Smith jr., und jeder nannte vom Blatt spielen. Ich habe mich Barto, weil mein Vater immer Opernpartituren geleJohnny hieß. Als ich dann zur sen, die Verbindung von Wort Juilliard School ging, sagte mei- und Noten hat mich interesne Lehrerin Adele Marcus eines siert. Aber ich habe erst spät Tages: Wie wäre es mit einem entdeckt, dass mich das Wort Künstlernamen? Sie überlegte dabei mehr fasziniert hat als eine Weile und meinte dann: die Musik. Man kommt sehr Tzimon wäre ein schöner Name. spät zum Schreiben. Bis auf Ich fand das auch und habe wenige Ausnahmen schreibt den Namen in meinen Pass man nichts Gutes, bevor man eintragen lassen. Als sie ihn 30 oder 40 ist. Ich habe begonspäter auf einem Plakat sah, nen, das Schreiben wirklich als rief sie mich an und fragte: Handwerk zu studieren, als ich Hast du deinen Namen wirk- Anfang 30 war. lich geändert? Das war doch nur ein Spaß. Aber wenn ich Im Bereich der Musik sind Sie nur Bücher schreibe, bin ich Barto noch Pianist, oder? Das Komponieren habe ich Smith. aufgegeben, ich habe meine Auf die Frage, ob die Musik das Liebe zum Komponieren durch wichtigste in Ihrem Leben sei, meine Liebe zur Literatur suhaben Sie vor ein paar Jahren blimiert. Einen Text zu schreigeantwortet: Erst kommt die ben ist für mich wie KompoFamilie, dann die Literatur, dann nieren. Aber angefangen habe die Musik. ich als Dirigent, ich wollte naNaja, inzwischen habe ich kei- türlich Opern dirigieren. Ich ne Familie mehr. Aber die Li- habe an der Juilliard School teratur ist mir wichtiger als die studiert, ich habe Manon Musik, denn da bin ich kreativ Lescaut an der Hamburgischen im eigentlichen Sinne. Ich ha- Staatsoper dirigiert, ich habe be mit fünf angefangen zu die Rundfunkorchester dirimusizieren. Ich mochte schon giert, aber dann wollte ich nicht

Foto: Malcolm Yawn

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wie sie Phrasen entwickelt, da gibt es keinen Vergleich. Natürlich war die Callas etwas ganz Besonderes im Theater, aber rein von der Stimme her, von der Schönheit und der Phantasie, ist Montserrat Caballé für mich die Größte. Dann haben Sie noch Horowitz genannt.

Von Christoph Eschenbach wurde er gefördert: Tzimon Barto

mehr. Ich wollte allein sein – obwohl ich gut mit anderen Musikern kann. Ich weiß nicht genau, warum. Swjatoslaw Richter hat auch nie erklären können, warum er aufgehört hat zu dirigieren, oder? Ich vermisse es ein bisschen. Ich liebe es, Sänger zu begleiten. Ich arbeite noch zusammen mit Matthias Goerne, mit Renée Flemming und jetzt mit Georg Nigl – der ist sehr lustig und sehr phantasievoll. Sie wurden einmal gefragt, wer Sie als Künstler besonders beeinflusst hat. Ihre erste Antwort war: Christoph Eschenbach.

Wir Amerikaner haben diese Neigung zu Celebrities, wir stellen Prominente gern auf einen Sockel. Ich komme aus Florida, ich hatte 18 Jahre in einer kulturellen Wüste gelebt. Ich kam also aus dem Nirgend-

wo, als ich Christoph Eschenbach in Tanglewood vorgespielt habe. Bis dahin hatten mich meine Lehrer immer nur kritisiert – was ein Lehrer ja auch

»Ich komme aus Florida, einer kulturellen Wüste« tun muss. Aber dass nun ausgerechnet diese Berühmtheit mir sagte, ich sei gut, das war toll. Er hat mich sozusagen entdeckt und mir den Glauben an mich als Künstler gegeben. Man darf als Musiker nicht eitel sein, aber man muss an sich glauben.

Ich weiß nicht, wie es meinen Kollegen geht, aber ich mag keine anderen Pianisten. Was ich spiele, ist so persönlich, das will ich nicht von jemand anders hören. Eine Ausnahme ist Bach. Der spielt sich von allein, den kann man nicht umbringen, finde ich. Aber romantische Musik ist wie Sex, so persönlich ist das. Wenn sich ein Pianist nicht die Zeit nimmt, wo du dir Zeit nimmst, wenn jemand kein Decrescendo macht, wo du immer ein Decrescendo machst, dann stört das – ich bin nicht so liberal, dass ich andere Interpretationen dulden kann. Aber Horowitz mag ich. Ich mag diese dionysischen Impulse, er macht immer etwas Besonderes, das kitzelt mein Ohr, wenn er spielt. Und ich möchte überrascht werden, wenn ich etwas höre. Der letzte Name auf der Liste ist Heinrich Schenker.

Ich habe die Schenker-Analyse studiert. Ich bin ein Freak, ich brauche Ordnung. Wenn ich im Badezimmer auspacke, muss meine Zahnbürste exakt so liegen, und meine Kleider sind in den Schränken nach Farben geordnet, mein Kühlschrank ist alphabetisch sorDer zweite Name auf der Liste tiert. Ich bin ein Ordnungsfreak ist Montserrat Caballé. – und deshalb befriedigt mich Sie ist für mich die größte Sän- Schenker. Ich mag Analyse sehr gerin aller Zeiten. Ihre Farben, gern. An Schenker hat mich Juni 2013 concerti  9


Interview

Hatten Sie schon immer ein Talent für Klangfarben oder haben Sie daran besonders gearbeitet?

fasziniert, dass man alles letzten Endes auf drei Akkorde reduzieren kann. Alles in der tonalen Welt entsteht aus der Entfaltung von drei Akkorden, damit habe ich mich lange beschäftigt. Arbeiten Sie mit der SchenkerAnalyse?

Wie kann man das? Ich verstehe nicht, wie man sie anwenden kann. Ich denke, je besser du ein Stück kennst, desto freier wirst du damit umgehen. Das war ein Problem, als ich anfing. Viele Kritiker haben mir vorgeworfen, ich würde versuchen, originell zu sein. Dafür loben die Kritiker Musiker, die langweilig spielen, als klar und mit Sinn für Struktur usw. Ich finde es nicht intellektuell, wenn man etwas stur geradeaus spielt, das hat nichts mit Interpretation zu tun. Aber Sie wählen in letzter Zeit auffällig langsame Tempi, Sie gehen immer mehr mit der Lupe an Haydn, Schumann, Schubert. 10 concerti Juni 2013

Ein Stück muss sich vor mir ausziehen. Mein Ton klingt länger als der von vielen anderen Pianisten. Und ich will diese Ruhe haben, langsame Tempi geben mir eine Ruhe, es muss wie eine Landschaft wer-

»Früher hatte ich Angst, Risiken einzugehen« den, wie eine Bruckner-Sinfonie, eine solche Atmosphäre versuche ich zu schaffen. Ich kann nur so spielen. Manches Stück kann ich einfach nicht schneller spielen. Aber mit dem ersten Satz der Sonate D 894 auf meiner Schubert-CD bin ich nicht mehr zufrieden, der ist zu langsam. Die anderen Sätze sind okay. Wissen Sie, früher hatte ich Angst, Risiken einzugehen. Es war mir wichtig, was die Welt über mich sagt, besonders die Fachleute. Aber nachdem mein Sohn gestorben war, war mir das plötzlich egal.

Warum spielen Sie seit einigen Jahren nur noch aus den Noten?

Ich habe früher immer auswendig gespielt. Aber vor fünf Jahren habe ich Kollegen gefragt: Kannst du mir sagen, wo welcher Akzent im Notentext steht? Keiner konnte das. Ich habe sie gefragt: Sind die Akzente, die dynamischen Bezeichnungen usw. weniger wichtig als die Noten? Alle sagen: Sie sind genauso wichtig. Aber niemand kümmert sich um sie. Das ist ein Verbrechen, finde ich. Wenn du die Noten vor dir hast, siehst du diese ganzen Angaben. Aber Sie könnten doch mit den Noten arbeiten und ohne auf die Bühne gehen.

Soll man so viel Zeit darauf verwenden, all diese Akzente auswendig zu lernen? Dafür ist

Foto: Eric Brissaud

Sprachen lernen, Klavier spielen, schreiben, Bodybuilding: Tzimon Bartos Tagesablauf ist geprägt von Disziplin

Meine Lehrerin war sehr konservativ. Sie kam aus der russischen Schule, wo man nie zu leise spielen darf, es muss immer weit tragen. So habe ich auch lange gespielt. Heute finde ich, das hört sich alles technisch brillant an, aber irgendwie flach. Erst mit Anfang 30 habe ich angefangen, wieder so zu spielen, wie ich es ganz früher wollte. Aber was ich meiner Lehrerin zugestehen muss: Sie hat mir einen schönen Klang gegeben. Das ist, als würde man Ballett studieren. Man geht nicht einfach so, man muss lernen, wie man geht. So ist es auch am Klavier. Man muss lernen zu singen. Und ein Fortissimo so zu spielen, dass es den Ohren nicht weh tut.


das Leben zu kurz. Außerdem beschäftigst du mehr Teile deines Gehirns, wenn du die Noten benutzt. Du stehst in einem Dialog mit dem Komponisten, wenn seine Noten vor dir stehen. Ich werde viel kreativer. Gehen Sie mit einem ganz genauen Plan auf die Bühne?

Ja, ich weiß exakt, was ich will. Die Bühne bringt mich dazu, zu übertreiben, weil ich ein Performer bin. Wenn ich das Publikum spüre, kommt dieser Ur-Impuls, dass man etwas mitteilen will, dass man mit mehr Emphase spielt. Aber ich glaube nicht an die Inspiration des Moments. Oder nur in Grenzen: Ich sage natürlich nicht nein zur Muse, wenn sie kommt. Ich trage bis ins kleinste Detail in meine Noten ein, was ich tue. Sie sind vermutlich der einzige Bodybuilder unter den Musikern. Es heißt doch immer, dass die Feinmotorik leidet, wenn man viele Muskeln aufbaut.

Bei mir war das nie ein Problem. Die Leute glauben immer, wer Bodybuilding macht, ist ein Narzist. Ich möchte, dass mein Körper so aussieht, wie er aussieht, das ist mein Ideal. Aber das ist nur mein Körper, nicht mein Ich. Das ist so, wie ein Banker sich jeden Tag seinen Anzug mit Krawatte anzieht. Ich bin nicht mein Körper, ich habe einen Körper. Mein Ich ist mein Geist, daran glaube ich. Sie haben in Ihren Rezitalprogrammen lange immer wieder ein Werk von George King gespielt. Wer ist das?

Ein junger englischer Komponist. Es gibt in der Kleinstadt,

in der ich lebe in Florida, in Eustis, ein Kulturinstitut, und auf die Anregung der Leiterin hin mache ich dort alle zwei Jahre einen Wettbewerb für junge Komponisten. Aus den über hundert Einsendungen wähle ich zwölf aus und schicke die dann an drei Juroren, darunter waren schon Aribert Reimann, Wolfgang Rihm, Tobias Picker. Die bestimmen den Sieger, und der bekommt nicht nur die Uraufführung, sondern ich spiele das Stück zwei Jahre lang in jedem Rezital – das ist ein guter Preis. Die Piano Etudes von George King sind ein phantastisches Stück – und es kommt gut an beim Publikum. Sie schreiben seit langem an einem Riesenwerk, „The Stelae“, das Tausende Gedichte umfassen soll. Wann werden Sie das abschließen?

Das wird noch ungefähr zwölf Jahre dauern. Und dann wird

»Man muss lernen am Klavier zu singen« es als Installation aufgerichtet werden. Es ist nicht nur Literatur. Es steht auch ein visuelles Konzept dahinter. Ich habe ein sehr großes, flaches Grundstück in Florida, das ich dem Staat als Park schenken werde. Dort werde ich 3367 Stelen aus Granit spiralförmig einpflanzen, und in manche Steine werden Löcher eingebohrt – wenn der Wind darüber geht, hört man die Obertonreihe. Die Steine singen. Das Werk besteht aus zwei großen Teilen: aus Gedichten und aus zwölf großen Romanen. Und auf je-

den Stein kommt ein Kapitel aus einem Roman oder ein Gedicht. Wann kommen Sie zum Schreiben?

Wenn ich aufstehe, gehe ich eine halbe Stunde ins Gym. Dann studiere ich Chinesisch für zwei Stunden und dann übe ich, zwei Stunden höchstens. Und dann schreibe ich: sechs, acht Stunden. Und am Ende des Tages lese ich etwas in meinen Sprachen, jeden Tag, damit ich mir die erhalte: Griechisch, Latein, Deutsch, Französisch, Italienisch, auf Deutsch lese ich gerade Thomas Bernhard. Mein Tag hat 18 Stunden, und dann brauche ich acht Stunden zum Schlafen. Das heißt, mein Leben verschiebt sich jeden Tag weiter nach hinten. Wie geht das, wenn Sie auf Konzertreise sind?

Es geht. Ich habe meine Bücher und meinen Computer dabei. Gut, ich muss zusehen, dass ich abends fit bin, wenn ich ein Konzert gebe. Aber es geht. Meine Lebensgefährtin reist oft mit mir, sie ist auch Schriftstellerin. Konzert-TIPP

Fr. 7.6.2013, 20:00 Uhr Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Christoph Eschenbach (Leitung) Tzimon Barto (Klavier) Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur CD-Tipp

Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 & Rokoko-Variationen op. 33 für Cello & Orchester Tzimon Barto (Klavier), Dimitri Maslennikov (Cello), Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Christoph Eschenbach (Leitung). Capriccio Juni 2013 concerti  11


FestivalGuide

Festivalguide Die Festival-Saison ist eröffnet! Bis zum Sommer stellen wir Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor

Highlight des Festivals: Open Air Konzert im Klenzepark Ingolstadt

bayern Die Audi Sommerkonzerte beweisen es: Ingolstadt steht für mehr als nur Autos

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orsprung durch Technik: Nein, wir wollen an dieser Stelle keine Werbung für einen großen deutschen Fahrzeughersteller machen. Doch natürlich kommt auch der kritische Betrachter nicht um die Nennung des Markennamens herum, wenn es um die Audi Sommerkonzerte in Ingolstadt geht: Schließlich veranstaltet und finanziert der Autokon-

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zern die Klassik-Reihe in und um den oberbayerischen Konzernsitz bereits seit 1990 und will dabei, ganz seinem Unternehmensslogan gemäß, auch auf kulturellem Gebiet eine Vorreiterrolle übernehmen, Werte vermitteln und Kreativität fördern. Was denn in der Vergangenheit für die Sommerkonzerte durchaus schon einmal zu einem Motto wie

„Tonale Moderne“ führte oder gar die Uraufführung einer Oper über den Klimawandel mit sich brachte – ein Schelm, der angesichts des CO2-Ausstoßes der Kraftfahrzeugwelt Böses dabei denkt… Programme auch für den Nachwuchs Doch in diesem Jahr richtet sich der dramaturgische Blick weniger auf die Moderne als vielmehr in die Ferne: Im Mittelpunkt stehen Werke von Komponisten, die Jahre ihres Lebens im Ausland verbrachten – „In der Fremde“. Und das nicht nur im Programm für die „Großen“, sondern auch = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Foto: Audi AG

Wenn die Klassik Vorfahrt hat


bei den drei Veranstaltungen für die „Kleinen“: „Horch mal!“ heißt der passende Titel für die kleine Kinderkonzertreihe, die 2012 ihre Premiere feierte und in diesem Jahr den Nachwuchs passend zum Motto mitnimmt auf „Eine musikalische Weltreise“ mit dem Georgischen Kammerorchester, das dem jungen Publikum bei seiner Tour um den Globus wahre Entdeckungen aus dem Klassik-Oeuvre präsentiert wie Simon Mayrs Sinfonia Sisara, Toru Takemitsus Three Film Scores oder einen Streichquartett-Satz des Australiers Peter Sculthorpe. Eine Tour de musique, die natürlich ebenso von einem Erzähler begleitet wird wie „Gustav’s wunderbare Reise“, auf der sich ein Junge in der U-Bahn auf den Weg durch den Großstadtdschungel begibt: Schließlich ist nichts spannender für Kinder, als die rechte Mischung aus Realität und Fantasie, aus Schauspiel, Tanz und Musik. Und mag mancher auch zu Recht skeptisch sein angesichts von Sponsorenformulierungen, in solch kulturellem Engagement drücke sich die Persönlichkeit eines Unternehmens aus: Im Falle des Kultursponsorings für Kinder und Jugendliche übernehmen Firmen tatsächlich einmal gesellschaftliche Verantwortung. So auch bei der Audi Jugendchor­ akademie: 2007 ins Leben gerufen, kommen hier alljährlich rund 70 Jugendliche zwischen 16 und 27 Jahren für zwei Projektphasen samt anschließenden Konzerten zusammen, um sich dem Kunstlied zu widmen. Lohn ihrer Arbeit: Auftritte mit dem Bayerischen Staatsorchester unter Kent Na-

gano, diverse Preise wie das Goldene Diplom beim internationalen Chorwettbewerb in Prag – und natürlich regelmäßige Auftritte im Rahmen der Ingolstädter Sommerkonzerte. Bekannte Künstler mit unbekanntem Repertoire Während das Programm der jungen Sänger in diesem Jahr indes mit romantischen Werken von Brahms, Rimsky-Korsakow, Mahler oder Schumann vielen vertraut sein wird, könnte manch anderes Opus im Konzertreigen dem Besucher nicht allein ob des Mottos 2013 wahrlich fremd vorkommen – oder sind Ihnen die Werke eines Kevin Volans‘, eines Giovannis Sollimas und Antonio Carlos Jobims bekannt? Doch damit die Fremde auch dem mit Stücken von Korngold oder Hämeenniemi vielleicht nicht ganz so vertrauten Publikum auf bestmögliche Art nahegebracht wird, sind zumindest die Künstler wohl bekannt: Ob Multipercussionist Martin Grubinger, Geiger David Garrett oder das weltweit gefeierte Teresa Carreno Youth Orchestra aus Vene­ zuela, Tenor Klaus Florian Vogt oder die Blech-Comedians Mnozil Brass – an großen Namen wird in Ingolstadt nicht gespart. Und da all diese Stars natürlich auch über eine brillante Technik verfügen, ist zumindest musikalisch auch ein gewisser Vorsprung garantiert. Christoph Forsthoff Audi Sommerkonzerte 26.6. - 28.7.2013 Klaus Florian Vogt, Mnozil Brass, Julian Steckel, David Garrett, Martin Grubinger, Jan Vogler u.a. Ingolstadt, Eichstätt, Neuburg u.a.

Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

hr-Sinfonieorchester / Emilio Pomàrico, MusicAeterna / Teodor Currentzis, Arditti Quartet, Bochumer Symphoniker / Anu Tali, Kim Kashkashian, u.v.m.

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FestivalGuide

Musik in Hannovers Garten niedersachsen Bei den Kunstfestspielen

Herrenhausen entstehen Gesamtkunstwerke

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Bietet das stilvolle Ambiente: Die Galerie der Herrenhäuser Gärten

eimat Utopie ist das Motto der Kunstfestspiele Herrenhausen. Ist Heimat zur Utopie geworden? Bieten Utopien eine Heimat? Musikalisch beschäftigen sich gleich drei Uraufführungen mit dem Thema; der spanische Komponist José María Sánchez-Verdú und die Regisseurin Sabrina Hölzer schaffen utopische Räume aus Klang und Licht, der Regisseur Christof Nel und der südafrikanische Komponist Richard van Schoor wandeln auf den Spuren der Kindertotenlieder und die Schweizer Komponis-

tin Katharina Rosenberger verwandelt Renaissance-Madrigale für unsere Zeit. Daneben kommen aber auch Klassiker zu Wort: Beethovens einst als unspielbar geltende Hammerklaviersonate begegnet Rzewskis The People United Will Never Be Defeated, Schumanns und Brahms‘ Romanzen treffen auf Werke Globokars, und die Akademie für Alte Musik Berlin bringt Vivaldi mit dem vom Zen inspirierten japanischen Komponisten Toshio Hosokawa zusammen. Und sogar das Wagner-Jahr ist präsent: Mit einer BlechbläserOper. Klemens Hippel KunstFestSpiele Herrenhausen 1.6. - 22.6.2013 Solistenensemble Kaleidoskop, Igor Levit, Frederic Rzewski, Ensemble Ascolta, Jan Lauwers u.a. Hannover

Träume 27.7. – 4.8.2013 ...Visionen, Mysterien, Utopien: Werke von Biber bis Ives und Copland, von Mozart bis Schönberg und Takemitsu, von Beethoven bis Rihm und Andre www.musiktage-hitzacker.de

Dirigenten von Weltrang zum 20. Jubiläum in Peenemünde

Kurt Masur (13.9.)

Fotos: Alexander Haiden. Herrenhäuser Gärten

Sonderkonzert

14 concerti Juni 2013

© Berry

© Borggreve

© Saksala

KARTEN+INFORMATIONEN Telefon: 0 3 8 3 7 8 - 3 4 6 - 4 7 www.usedomer-musikfestival.de info@usedomer-musikfestival.de

© Borggreve

Kristjan Järvi (21.9.) Paavo Järvi (24.9.) Neeme Järvi (12.10.)

= Zeitraum

= Künstler

= Ort


Wo Klang auf Kulisse trifft österreich Grafenegg hat sich einen Spitzenplatz in der Festivallandschaft erobert

M

anchmal entdecken Politiker ja doch ihr Herz für die Kultur. So geschehen in Niederösterreich, wo sich das Bundesland vor einigen Jahren für satte Investitionen entschied, um nordöstlich von Wien in Grafenegg ein neues Sommerfestival zu etablieren: Erst entstand eine Freilichtbühne mit über 1700 Plätzen im idyllischen Landschaftspark des Zuckerbäckerschlosses, zwölf Monate später das wetterunabhängige Audito­ rium mit seinen 1300 Plätzen. Und obendrein fällten die Politiker die kluge Entscheidung, Rudolf Buchbinder zum künstlerischen Leiter zu berufen: Nicht, weil ihr Landsmann einer der größten Pianisten unserer Zeit ist, sondern weil für den Österreicher die Kunst über aller (Tasten-)Show steht. Sein Gedanke, die sommerlichen Wochen als explizites Orchesterfestival (samt einem reichen Rahmenprogramm mit Einführungsgesprächen,

Composer-Conductor-Workshop oder kammermusikalischen Préludes) aufzuziehen, hat denn auch auf Anhieb so überzeugt, dass mittlerweile neben dem heimischen Tonkünstler-Orchester Niederösterreich unter Andrés Oroz­coEstrada allsommerlich die Spitzen-Ensembles mit ihren Chefs in Grafenegg Station machen – heuer etwa die Wiener Philharmoniker, das Concertgebouw-Orchester aus Amsterdam, das MariinskyOrchester oder das Pittsburgh Symphony Orchestra. Und spätestens, wenn an einem lauen Sommerabend über der Märchenkulisse der Mond aufgeht, wird der FestivalSlogan „Eine Symphonie der Sinne“ dann auch tatsächlich Realität. Christoph Forsthoff Grafenegg Festival 16.8. - 8.9.2013 Wiener Sängerknaben, Christiane Karg, Rudolf Buchbinder, London Symphony Orchestra, Anne-Sophie Mutter, Janine Jansen u.a.

HORI ZONTE 4. RUSSISCHES

KAMMERMUSIKFEST HAMBURG

28. AUGUST BIS 25. SEPTEMBER 2013 9 KONZERTE LAEISZHALLE HAMBURG KULTURKIRCHE ALTONA MIRALLES SAAL IM FOKUS: MIECZYSŁAW WEINBERG (1919-1996) KARTEN UND INFOS: TEL. 040. 390 84 81 www.russischeskammermusikfest.de

gefördert durch:

Kulturpartner:

Der „Wolkenturm“ von Grafenegg mit seiner spektakulären Kulisse Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

Juni 2013 concerti  15


FestivalGuide

Musik aus dem hohen Norden brandenburg In Potsdam ist der ganze Reichtum skandinavischer Musiktradition zu erleben kandinavien bildet den Schwerpunkt der diesjährigen Musikfestspiele Potsdam Sanssouci. Und das ist nicht nur musikalisch zu verstehen. Ob an Bord der „Royal Louise“, dem Nachbau einer 1832 erbauten Fregatte, oder im Film (über den „norwegischen Paganini“ Ole Bull und „Wicki“), ob in den beliebten Hausmusiken in Potsdamer Villen oder

bei der Exkursion auf den Spuren Gustav Adolfs mit dem Ensemble La Venexiana (9.6.) dreht sich alles um den Norden Europas. Sogar die Mittsommernacht wird am 21. Juni im Park Sanssouci mit einer JoikSängerin als „Trollenacht“ begangen. Musikalisch gibt es bei einem Festival, das einen Schwerpunkt in der alten Musik hat und sich dem Thema

INTERNATIONALES MUSIKFESTIVAL WITTENBERG

22. Juni – 30. Juni 2013

In 5 Konzerten die Gesänge der Welt

TIcKETS UNd INFORMATIONEN UNTER

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16  concerti Juni 2013

Konzertgenuss für Auge und Ohr: Ehrenhof von Schloss Sanssouci

Skandinavien widmet, ohnehin viel zu entdecken. Denn die reiche Tradition der Renaissance- und Barockmusik und der Klassik ist hier im Süden nicht so bekannt, wie sie sein sollte. Wer kennt schon Musik von Christoph Ernst Friedrich Weyse, den Christine Schornsheim auf dem Hammerklavier vorstellt? Wer kennt Joseph Martin Kraus, einst als „schwedischer Mozart“ bekannt und seine Oper Proserpina aus dem Jahre 1781? Wer ahnt, was Beethoven mit Skandinavien zu tun hat? Natürlich kommen auch berühmte Exil-Skandinavier zu Wort: John Dowland, der von 1598 bis 1606 in Kopenhagen wirkte, widmet sich das Gamben-Ensemble HathorConsort, Paul Hillier stellt mit seinem Theatre of Voices den in Dänemark geborenen Dietrich Buxtehude und seine Schüler vor. Und natürlich kommt auch die nordische Romantik mit Edvard Grieg bis Christian Sinding nicht zu kurz. Klemens Hippel Musikfestspiele Potsdam Sanssouci 7.6. - 23.6.2013 Trondheim Solistene, Benedicte Maurseth, La Venexiana, Anne Sofie von Otter, Bengt Forsberg, Pekka Kuusisto, Concerto Copenhagen u.a. = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Fotos: Werner Kmetitsch, Stefan Gloede/Musikfestspiele Potsdam Sanssouci

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Fallstricke der Liebe bei Dido und Tristan österreich Die styriarte in Graz bietet spannende Querverbindungen, diesmal rund um die Liebe

G

efährliche Liebschaften“, der Titel des Briefromans von Choderlos de Laclos, liefert das Motto der diesjährigen styriarte in Graz. Das Festival verbindet die quirlige Atmosphäre der steirischen Metropole mit viel Neugier auf überraschende Querverbindungen. Von Renaissanceklängen zum Roman de la Rose bis Piazzollas Tango nuevo reicht das Programm. Der riskanten Sprengkraft der Liebe geht Dirigent Nikolaus Harnoncourt in Offenbachs Ritter Blaubart nach und untersucht das revolutio-

näre Potenzial einst verbotener Walzerklänge. Bei den beliebten StyriarteSOAPs gibt es musikalisch-literarische Einblicke in den Alltag von Antonio Vivaldi, Giacomo Casanova, Franz Schubert und Jacques Offenbach. Tödlich endet die Liebe in Purcells Dido and Aeneas und auch Schuberts Rosamunde kennt sich mit amourösen Gefahren aus. Im Wagner-Jubeljahr darf bei diesen gefährlichen Liebschaften natürlich auch die keltische Sage von Tristan und Isolde nicht fehlen. Eckhard Weber

In Schloss Eggenberg werden sich Dido und Aeneas begegnen styriarte 21.6. - 21.7.2013 Chamber Orchestra of Europe, Nikolaus Harnoncourt, Markus Schäfer, Jordi Savall u.a. Graz

musiktage. 27. niedersächsische

freundschaft

07. Sept. – 06. Okt. 13

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Juni 2013 concerti  17


titel-Interview

»Auf Glück baut man keine Karriere«

E

rwin Schrott galt eine ganze Zeit lang als Geheimtipp und wurde vor allem als Schönheit an der Seite seiner Frau Anna Netrebko wahrgenommen, mit der er einen mittlerweile vierjährigen Sohn hat. Spätestens aber, seitdem er 2008 in Salzburg debütierte, ist aus dem Edel- ein Starbariton geworden, der sich die größten und schönsten Bühnen der Welt aussuchen kann. Der Beau mit weißem Hemd und Talismankettchen liebt das Understatement, denn er kann sich’s leisten. Mister Schrott, woher kommt eigentlich solch ein für deutsche Ohren erstaunlicher Name?

Offenbar von einem längst verloren geglaubten Familienzweig aus Mitteleuropa. Uruguay ist wie Argentinien und Brasilien ein Einwanderungsland, so dass es für die meisten Familien normal ist, spanische, italienische, französische oder eben deutsche Namen zu haben. Ist das deutsche Publikum anders als das in Uruguay?

Naja, in Uruguay gibt es nicht so viele Opernhäuser wie in Europa. Es wäre ungerecht, ei18 concerti Juni 2013

ne Parallele zwischen so ver- harrlichkeit ist der Schlüssel schiedenen Welten zu ziehen. zum Erfolg. Aber in unserer Zeit, in der es so einfach ist, Musik, Literatur Naja, ganz so einfach ist es ja und Filme von jedem beliebi- doch nicht, oder? Beharrlich sind gen Ort aus über das Internet viele, so weit wie Sie bringen es zu konsumieren, ist es auch nur wenige. Es muss ja doch ein leichter, etwas über Oper und Geheimnis dabei sein. klassische Musik zu lernen, Da gibt es kein Geheimnis, auch wenn Sie tausende Kilo- wirklich, in meinem Fall jedenmeter vom Entstehungsort falls. Ich habe immer einfach entfernt sind. Die Menschen mein eigenes Ding gemacht. hören, lesen und sehen nicht Wenn Sie so wollen, befinde nur, was in ihrer Nachbarschaft ich mich noch immer in der produziert wird. Kultur ist Ausbildung. Einige Chancen überall, und neue Medien er- habe ich ergriffen, andere vermöglichen einen leichteren passt. Aber ich habe immer Zugang zu ihr, das ist eine ab- versucht, meine guten Beziehungen zu Kollegen und Thesolut gute Sache. atern auf der ganzen Welt in Gang zu halten und zuverlässig »Beharrlichkeit und professionell zu sein. Man muss immer wachsam bleiben, ist der Schlüssel denn es gibt nie eine Phase, in zum Erfolg« der man sagen kann, das ist es, jetzt hab’ ich’s geschafft. In Verraten Sie uns mal, wie man so dem Moment, in dem Sie glauein berühmter Sänger wird wie ben, die Spitze erreicht zu haSie. ben und nun für immer die Es gibt kein Erfolgsrezept. Nicht Welt zu regieren, kommt jenur als Sänger, auch generell mand anderes und verdrängt muss man in der Regel hart Sie von Ihrem Platz. arbeiten, studieren, die richtigen Chancen ergreifen – und Wie viel Glück gehört dazu? wenn man sie erwischt, braucht Glück ist in dem Maße beteiligt, es Beharrlichkeit. Niemand will am richtigen Ort zur richtigen ein Ein-Hit-Wunder sein. Be- Zeit zu sein. Wenn man Talent

Foto: Fabrice Dall‘Anese

Erwin Schrott über seine deutschen Wurzeln, Boulevardfragen und die Vergänglichkeit von Stars. Von Christian Schmidt


zur PErson

Das s端damerikanische Temperament im Blut: Erwin Esteban Schrott Baladon wurde 1972 in Montevideo, Uruguay in eine Arbeiterfamilie mit deutschen Vorfahren geboren. Seine ersten Opernpartien sang er in seiner Heimat, der internationale Durchbruch folgte 1999, als er den OperaliaWettbewerb gewann. Seitdem tritt er u.a. in den Opern von Wien, New York, London, Paris und Z端rich auf.


titel-Interview

hat, das man aber nicht entwickelt, wird kein Glück der Welt helfen, weil Talent allein nicht ausreicht. Wiederum Glück allein reicht auch nicht, denn früher oder später bemerken auch die dümmsten Menschen den Betrug. Also ja, Glück gehört dazu, aber man kann darauf keine Karriere aufbauen, geschweige denn irgendetwas anderes. Man kann nur hoffen, das Glück auf seiner Seite zu wissen. Manchmal hat man den Eindruck, die Klassikwelt teilt sich in zwei Hälften: den „Teppich“ des soliden Repertoirebetriebs und die High-Society-Sphäre der Stars, wie Sie einer sind. Wie nehmen Sie das wahr?

Gibt es in Uruguay, abgesehen vom Tango, Musik, die Sie den ignoranten Europäern dringend ans Herz legen würden?

Da gibt es viel gute Musik und exzellente Musiker – da ist zum einen natürlich Jorge Drexler, der einen Oscar für den Original-Soundtrack von „Die Reise des jungen Che“ gewann; Ru20 concerti Juni 2013

Talent, Glück und Beharrlichkeit – bei Erwin Schrott kommt alles zusammen

ben Rada, der ein ganz erstaunlicher Percussionist ist, wurde beim Latin Grammy für sein Lebenswerk ausgezeichnet; Los Olimareños waren eine der wichtigsten traditionellen Musikgruppen in Lateinamerika. Und natürlich Alfredo Zitarrosa, der möglicherweise der einflussreichste Popularmusiker war. Ich könnte noch viele aufzählen … Einer der wichtigsten Fürsprecher der uruguayischen Musik sind Sie selbst – Sie singen ja auch Tango, tanzen Sie auch manchmal mit Ihrer Frau?

Ich bin übrigens ziemlich stolz darauf, ein Fürsprecher der uruguayischen Musik zu sein, aber gerechterweise muss man sagen: Der Tango gehört auch den Argentiniern! Aber zum Tanzen haben wir wirklich

keine Zeit, die geht für Familie und Engagements drauf.

»Man kann nie sagen: Jetzt hab‘ ich‘s geschafft« Nerven Sie eigentlich solche Boulevardfragen?

Die Boulevardpresse besteht ja praktisch nur aus Privatreports und Paparazzifotos. Es gibt sie, aber mir ist diese Art von Journalismus fremd, da ich nicht an den Privatangelegenheiten von mir unbekannten Menschen interessiert bin. Aber diese Boulevardjournalisten sind in der Regel sehr viel schlauer als das, was sie uns als Klatsch verkaufen, und da sie ohnehin überall auftauchen, wo man ist, kann man sie auch

Foto: Fabrice Dall´Anese

Ehrlich gesagt: völlig anders. Ich kann die Leute nur in gute und schlechte einteilen, und dazu gehören auch gute und schlechte Sänger, Musiker, Künstler. Prominenz ist vergänglich, man kann Jahrzehnte ein Star sein oder einfach nur ein paar Tage, und man kann nie wissen, wann dieses Sterngeflimmer verblasst. Andererseits verblasst gute Musik nie, egal wer musiziert. Ein guter, solider „Teppich“ von Repertoiretheatern in der Provinz und Musikschulen erscheint mir noch immer der beste Weg, um Musikalität überall zu verbreiten.


für sich einspannen. Also lenken wir den ganzen Tross an Aufmerksamkeit auf unsere Kinderhilfsstiftung. Die haben wir im Mai letzten Jahres gegründet und konnten bereits für mehrere Projekte auf der ganzen Welt Gutes tun, zum Beispiel für die SOS-Kinderdörfer und ein Kinderkrankenhaus in Annas Heimat Sankt Petersburg. Diese Partnerschaft mit Anna Netrebko steht häufig im Mittelpunkt der Berichterstattung. Kommt die Kunst dabei zu kurz?

Eigentlich kommt eher die Presse zu kurz, nicht die Kunst. Die Journalisten verpassen die Chance, über etwas zu berichten, was das Leben verschönert, und das ist nun mal die Musik. Die Kunst ist etwas Bleibendes und wird immer da sein. Worum ich mich kümmere, ist die Kunst des Singens, denn das ist, was ich liebe. Alles drumherum ist mir unwichtig.

»Mein Jetset besteht aus meiner Familie, meinen Freunden« Sie sind überall unterwegs. Ist dieser Jetset keine Bedrohung für die Sängergesundheit?

Ich glaube, Sie haben eine zu extravagante Vorstellung von meinem Alltag. Mein Jetset besteht aus meiner Familie, meinen Freunden und meinen Kollegen, aus Theatern, für die ich arbeite. Ich singe für das Publikum und versuche, das musikalische Erbe der Komponisten zu bewahren. Das ist ganz bestimmt keine Gefahr für meine Gesundheit, ganz im Gegenteil.

Ich meinte eher das viele Herumreisen, das Atemlose.

Reisen ist ein Teil der Arbeit, das können Sie entweder akzeptieren oder gleich aufhören. Eine große Opernkarriere können Sie nicht aus dem Stillstand aufbauen. Einige Ihrer Kollegen müssen kürzertreten, weil sie dem großen Druck, überall auf der Welt ständig 100 Prozent geben zu müssen, schon physisch nicht gewachsen sind.

Es ist weniger die Frage, ob man einem großen Druck standhält, sondern vielmehr die Tatsache, dass manche Leute – Künstler, Publikum, Journalisten – zu vergessen scheinen, dass Opernsänger keine Übermenschen sind. Wir singen für unseren Lebensunterhalt. Es ist ein Beruf, kein Wunder. Manchmal braucht man nur die Dinge zu verlangsamen, um zu merken, dass die Überzeugung, alles anzunehmen, was einem angeboten wird, schädlich ist. Man muss gut auswählen, um dann dort die 100 Prozent geben zu können, wofür man sich entschieden hat. Das ist alles. Sie sind vor allem im Mozartfach zu Hause. Wie stark werden Sängerwünsche im Musikgeschäft ernst genommen?

Ich singe nur Rollen, von denen ich weiß, dass ich sie singen kann, für die meine Stimme geeignet ist. Es gibt keinen Krieg zwischen „meinem Einfluss“ und dem „großen Geschäft“. Welche Rollen würden Sie noch gern singen?

Das sind in der Tat nicht wenige. Ich studiere zurzeit Verdis

neunte Oper, die Titelpartie Attila – ich freue mich auf Berlin! Am Royal Opera House in Covent Garden kommt die Sizilianische Vesper heraus. Und ich habe auch angefangen, Wotan zu lernen. Wie halten Sie es mit Neuer Musik?

Ich finde, es gibt nur gute und schlechte Musik, das ist keine Frage der Entstehungszeit. Wenn die Musik gut ist, ist es egal, von wann sie stammt oder welchem Genre sie angehört. Wir müssen immer daran denken, dass das, was wir heute als Klassiker betrachten, früher neu war. Es ist Platz für alles, und es gibt keinen Grund, sektiererisch zu sein. Konzert-TIPP

Di. 4.6.2013, 20:00 Uhr Admiralspalast Rojotango. Erwin Schrott u.a. Mi. 19. & Fr. 21.6.2013, 19:30 Uhr Philharmonie Verdi: Attila Chor & Orchester der Deutschen Oper Berlin, Pinchas Steinberg (Leitung) mit Erwin Schrott, Dalibor Jenis u.a. CD-Tipp

arias Arien von Mozart, Verdi, Massenet, Boito, Gounod, Sorozabal & Gomes Erwin Schrott (Bassbariton) ORF Radio-Symphonieorchester Wien Daniele Rustioni (Leitung) Sony Classical Online-Tipp

Video: Erleben Sie Erwin Schrott mit seiner Rojotango-Show! Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder geben Sie www.concerti.de/schrott in Ihren Browser ein. Juni 2013 concerti   21


Kurz gefragt

Kein Fabelwesen auf der Bühne Bach im Bahnhof, Besuche in Schulen – der Cellist Alban Gerhardt geht innovative Wege, um Menschen für Musik zu begeistern. Mit Friederike Holm sprach er über...

… deutsche Bahnhöfe

… Risiko

Beim Spielen gehe ich immer ein Risiko ein. Ich konnte nie mit doppeltem Boden spielen. 22  concerti Juni 2013

Nummer sicher ist ihm zu langweilig: Alban Gerhardt riskiert gerne etwas

Mein alter Cellolehrer wollte selbst überrascht, was dabei mich damals nicht zum Wett- rauskommt. Dadurch können bewerb lassen, weil ich nicht natürlich Fehler passieren, aber perfekt genug vorbereitet war. das macht es interessant und Für ihn hieß „perfekt vorberei- lebendig. Im Studium habe ich tet“ zu jedem Zeitpunkt genau immer 1000 Markierungen in zu wissen, was man vorhat. Das meine Noten gemacht, Fingermacht mir so gar keinen Spaß sätze, Bogenstriche, Dynamik, und das ist überhaupt nicht das, Ausdruck, und damit war das was ich unter Musizieren ver- dann festgelegt. Heute sind stehe. Klar, man muss üben, meine Noten völlig leer, da aber man sollte immer viele steht nichts drin. Optionen offen haben. Ich habe zwar ein Konzept von dem, … Kochen was ich spiele, und trotzdem Wo Sie das fragen: Ich bin bin ich am Ende manchmal gerade im Supermarkt und

Foto: Sim Canetty / Clare Hyperion Records

Ich habe im Radialsystem mal alle Bach-Suiten gespielt und war perplex, wie viele Leute kamen und vor allem auch wie viele „Nicht-Konzertgänger“. Und bei dem positiven Feedback dort ist mir zum ersten Mal aufgegangen, dass Bach auch Leute erreicht, die kaum Berührung mit klassischer Musik haben. Und ein paar Tage später habe ich am Berliner Hauptbahnhof einen Auftritt erlebt von einem kleinen Festival für Neue Musik. Und ich war ganz berührt davon, zu sehen, wie die Reisenden stehen blieben und sehr inniglich der Musik lauschten. Und das hat mich auf die Idee gebracht, Bach in Bahnhöfen zu spielen. An zwei Tagen werde ich sechs verschiedene Bahnhöfe anfahren und jeweils zwei Suiten spielen. Das heißt, wenn jemand verrückt genug ist mitzufahren, kann er alle sechs Suiten an einem Tag hören. Ich möchte damit einfach möglichst viele Menschen für diese Musik erreichen.


kaufe für heute Abend ein. … Meisterkurse aufzuziehen. Ich möchte einUnd das ist beim Kochen wie Ich finde es ziemlich anstren- fach, dass Kinder auch motibeim Spielen: am besten so gend, Meisterkurse zu geben, viert werden, ein Instrument frei wie möglich. Nur wenn ich mache das nur punktuell. zu erlernen, damit sie diese ich für andere koche, traue ich Das ist zwar ganz spannend, unglaubliche Erfüllung erfahmich das nicht, dann mache aber erfüllender ist es, glaube ren können, wenn man sich ich etwas, was ich aus einem ich, richtig zu unterrichten. Das kreativ und künstlerisch ausRezept kenne. Aber wenn ich traue ich mich aber nicht we- drückt. Ich komme dann da in für meine Familie koche und gen der zeitlichen Verpflich- die Schule und spiele etwas Zeit habe, lasse ich mich gerne tung – ich bin sehr gerne Vater und die stellen ganz viele Fraeinfach im Supermarkt inspi- und Ehemann. Mein eigener gen – das reicht von „Was ist rieren. Oder noch besser, wenn Vater hat sehr viel unterrichtet Dein Lieblingsjoghurt?“ bis ich keine Zeit habe und einfach neben seiner Orchesterstelle „Warum wackelst Du so mit den aus dem etwas koche, was da und er hatte keine Zeit, seiner Fingern?“. Dabei habe ich auch ist. Das ist die totale Improvi- Vaterrolle völlig gerecht zu etwas gelernt, weil die Kinder sation. Insofern haben Spielen werden, wie ich es mir ge- sich darüber beschwert haben, und Kochen für mich tatsäch- wünscht hätte... Ich bin zwar dass ich meine Augen verauch viel unterwegs, aber auch schließe. Ich kann mich dann lich viel gemeinsam. mal eine Woche zu Hause, weil besser konzentrieren, aber auf … Moderation im Konzert ich gerne bei meiner Familie der anderen Seite ist es auch Ich mache das eigentlich gar bin. einfach meine Scheu. Die Scheu, denjenigen anzugucken, nicht so gerne, weil ich mich … Einsamkeit auf Konzertreisen vor dem man sich emotional lieber auf die Musik konzentriere. Aber ich habe erfahren, Ich war schon immer ein Ein- entblößt. Aber die Kinder hadass die Leute ganz anders zelgänger, ich habe immer ben mir gezeigt, wie wichtig zuhören, wenn sie merken, da mein Ding gemacht. Wahr- es ist, sein Publikum anzugusitzt jemand auf der Bühne, scheinlich mögen mich deswe- cken, wenn man es emotional der ist ein Mensch wie jeder gen meine kleineren Geschwis- mitnehmen möchte. andere. Als ich als Kind ins ter so gerne, weil ich mich nie Konzert ging, dachte ich im- eingemischt habe. Das Solismer, da sitzen irgendwelche tendasein gefällt mir wirklich Konzert-TIPP Fabelwesen auf der Bühne. Ich sehr. Klar, ich vermisse manchSa. 8.6.2013, 20:00 Uhr habe die zutiefst bewundert, mal meine Frau und meinen Philharmonie aber sie waren mir auch fremd. Sohn, aber ich werde darüber Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Durch die Unterhaltung mit nicht traurig. Meine Frau be- Mihkel Kütson (Leitung), Hyeyoon Park (Violine), Alban Gerhardt (Violondem Publikum kann man die- kommt jetzt bald ihr erstes cello). Berg/Verbey: Klaviersonate se Barrieren abbauen, gerade Kind, da werde ich sicher lei- h-Moll op. 1, Brahms: Doppelkonzert op. 102, Brahms/Schönberg: wenn die Leute die Musik den, wenn ich weg bin. Aber a-Moll Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 nicht so gewohnt sind. Aber Orchester zum Beispiel, das ganz wichtig ist mir, dass ich wäre nichts für mich. Ich bin Meet & Greet mit Alban Gerhardt vor dem Konzert um 18:45 Uhr. Friedefrei über das spreche, was mir kein Gruppenmensch. rike Holm (Moderation). Telefonische Buchung unter 030 / 47 99 74 44 in den Sinn kommt. Wenn … Rhapsody in School jemand einen vorgefertigten CD-Tipp Text abliest, ist das nur pein- Ich bin schon zehn Jahre, bevor lich. Ich spreche über meinen es das Projekt gab, in Schulen persönlichen Bezug zu den gegangen, um Kinder für MuWerken und warum ich sie sik zu begeistern. Und Lars Strauss: Don Quixote, spiele. Also kein musikwis- Vogt, der Pianist, hat das dann Till Eulenspiegels lustige Streiche senschaftlicher Vortrag, aber in die Hände genommen, diese ich glaube, das würde die Leu- ganzen Schulbesuche zu orga- Alban Gerhardt (Violoncello) Gürzenich-Orchester Köln te auch gar nicht so interes- nisieren, andere Musiker ein- Markus Stenz (Leitung) sieren. zubinden und das richtig groß Hyperion Juni 2013 concerti   23


Das Berliner Musikleben

So klingt Berlin! Das sollten Sie nicht verpassen: Die wichtigsten Termine des Monats im Überblick, ausgewählt von der concerti-Redaktion

Hier hat die Zukunft schon begonnen Musiktheater Oehring/Purcell, Hosokawa, Cage,

Aperghis: Festival „Infektion!“ an der Staatsoper

A

uch in diesem Jahr bietet die Staatsoper zum Ende der Saison dem neuen experimentellen Musiktheater zwei Wochen lang ein großes Forum. Bereits zum dritten Mal wird das Festival „Infektion!“ veranstaltet, das diesmal auch in der Schaubühne stattfindet, wo die Uraufführung von Falk Richters Eugen Onegin – Paraphrase For the Disconnected Child mit Sängern, Schauspielern und Tänzern gezeigt wird. Im Schiller Theater sind von 24  concerti Juni 2013

John Cage Europeras 3&4 zu sehen, von Georges Aperghis Récitations und von Toshio Hosokawa die durch das NoTheater inspirierte Oper Hanjo (Regie: Calixto Bieito). Sehr ungewöhnlich verspricht außerdem die Uraufführung von Helmut Oehrings AscheMOND oder The Fairy Queen zu werden, in der der Komponist Purcells Oper in unsere Zeit fortschreibt, Barock und Atonalität, Mythos und Moderne verbindet. Inszeniert wird die

Oper von Claus Guth, interpretiert von der Staatskapelle, der Akademie für Alte Musik, einem Jazztrio und vom Staatsopernchor. Mit dabei sind Sänger wie Bejun Mehta, Marlies Petersen und Roman Trekel, die Gebärdensprachlerin Christina Schönfeld, der Tänzer Uli Kirsch und der Schauspieler Ulrich Matthes als Heimkehrer, der im Haus der verstorbenen Eltern seine Vergangenheit rekonstruieren will. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Michael Boder. Irene Bazinger Fr. 14.6. - So. 23.6. Staatsoper im Schiller Theater / Schaubühne Festival Infektion! AscheMOND oder The Fairy Queen So. 16.6., Mi. 19.6., Fr. 21.6., Di. 25.6., Fr. 28.6., jew. 19:30 Uhr, So. 23.6., 15:00 Uhr

Fotos: Marco Borggreve, Ruhrtriennale/Paul Leclaire, Kasskara, STGmbH Brandenburg

Hosokawa verdichtet in Hanjo Grenzerfahrungen von Verzweiflung, Sehnsucht und Selbstaufgabe


Mischa Maisky und Freunde im erlauchten Ostsee-Idyll

Sagte Giuseppe doch einmal zum Richard

kammermusik Südlich vor den

oper/multimedia Im wahren

Toren der Hansestadt Rostock liegt die prächtige Villa Papendorf, ein 1907 erbautes blütenweißes Schlösschen mit Fachwerkgiebeln, umgeben von einem idyllischen Park. Seit einigen Jahren findet hier ein feiner Salon statt: Literatur, Kunst und handverlesene Konzerte. Im Juni kann man Weltstar Mischa Maisky im kleinen, feinen Rahmen und gewissermaßen privatissimo erleben. Zusammen mit zwei Kollegen bringt der Cellist, der dieses Jahr seinen 65. Geburtstag feiert, Kammermusikperlen zu Gehör. Auf dem Programm stehen Duo-Sonaten von

Brahms und das Klaviertrio in a-Moll op. 50 von Peter Tschaikowsky. Eckhard Weber

Mischa Maisky – musikalischer Tiefgang garantiert Sa. 15.6., 19:30 Uhr Villa Papendorf, Alte Ziegelei 1, Papendorf/Rostock Mischa Maisky (Violoncello) Saschko Gawriloff (Violine) Pavel Gililov (Klavier) Werke von Brahms & Tschaikowsky

Sommerfrische in Potsdam Zwei profilierte Musikerinnen sind im Juni bei der Kammerakademie Potsdam zu Gast und dürften die ohnehin schon brillanten Musiker noch mehr befeuern. Kein Wunder, denn im Gepäck haben die Geigerin Carolin Widmann und die Sängerin Nathalie Stutzmann, die in orchestermusik

Zu Gast in Potsdam: Geigerin Carolin Widmann

Potsdam ihre DirigentinnenQualitäten zeigt, ein überaus anregendes, sommerlich frisches Programm. Vom Höhlendunkel zum Licht führt die Dramaturgie des Konzertes: Das aufgewühlte Moll-Dunkel von Mendelssohns SchottlandErinnerungen in Die Hebriden weicht bald der jugendlichen Lebensfreude von Mozarts Violinkonzert Nr. 3 und Mendelssohns lichtdurchfluteter, ausgelassener Italienischer Sinfonie. Eckhard Weber Sa. 15.6., 19:30 Uhr Nikolaisaal Potsdam Kammerakademie Potsdam Nathalie Stutzmann (Leitung) Carolin Widmann (Violine) Werke von Mozart & Mendelssohn

Leben gingen die beiden einander zwar aus dem Weg, aber die Spielplanpolitik zwang sie bald zusammen: Ohne Giu­ seppe Verdi und Richard Wagner kann schon lange kein Opernhaus mehr überleben. Das freie event-theater lädt die beiden „Titanen der Oper“ nun im St. Pauli-Kloster in Brandenburg an der Havel zu einer Art Interview – moderne Technik macht’s möglich. Eingebettet ist das Gespräch in eine zweistündige Show mit Arien, Duetten und Moderationen vom Schauspieler Hank Teufer. Die neuen Arrangements erstellte der Petersburger Komponist Dmitri Pavlov für sieben Musiker aus ganz Europa. Über den Köpfen der Zuschauer wird es überdies eine großformatige Videoperformance von fünfzehn Studenten der FH Brandenburg geben, die dieses ungewöhnliche Musiktheaterprojekt medial entgrenzt. Irene Bazinger

Das St. Pauli-Kloster in Brandenburg Sa 1.6., 16:00 Uhr St. Pauli-Kloster Brandenburg an der Havel Verdi & Wagner Mit Manja Sabrowski, Eugen Duvnjak u.a. So. 2.6., Sa. 15.6., So. 16.6., Sa. 22.6., So. 23.6., jeweils 16:00 Uhr Juni 2013 concerti   25


Das Berliner Musikleben

Operettenspaß mit Jazz und ohne Tabus

Von Hindemith bis Hölderlin an der UdK

operette Die Komische Oper

orchestermusik

Dagmar Manzel, Katharine Mehrling und Helmut Baumann. Irene Bazinger

Intendant Barrie Kosky iszeniert Abrahams Ball im Savoy So. 9.6., 19:00 Uhr Komische Oper Abraham: Ball im Savoy (Premiere) Adam Benzwi (Leitung) Barrie Kosky (Inszenierung) Mi. 12.6., Sa. 15.6., Di. 18.6., Fr. 21.6., Mi. 26.6., 19:30 Uhr, So. 23.6., 19:00 Uhr

Im Dialog kammermusik Den Charakter des Dialogischen, den Johann Sebastian Bach in seine SoloPartiten für Violine einarbeitete, hat die Geigerin Midori Seiler 2011 in ihrer brillanten Einspielung exemplarisch herausgearbeitet. In ihrem Projekt „Inside Partita“ geht sie jetzt noch einen Schritt weiter,

Mit ihren Bach-Partiten erregte Midori Seiler großes Aufsehen 26  concerti Juni 2013

tritt in einen echten Dialog mit der Tänzerin Renate Graziadei und dem Komponisten Fabian Russ. Russ setzt Samples und elektronische Sounds gegen Bachs barocke Tonsprache, Graziadei sucht nach tänzerischem Ausdruck der Emotionen, die mit Bachs Musik verbunden sind. Midori Seiler wird natürlich ihre Barockvio­ line spielen – denn Darmsaiten sind nicht nur für die historische Aufführungspraxis gut geeignet. Klemens Hippel Di. 11.6., Mi. 12.6., Do. 13.6., 21:00 Uhr St. Elisabethkirche Inside Partita – Klangraum für Violine, Tanz und Elektronik. Midori Seiler (Barockvioline), Fabian Russ (Komposition, Elektronik & Soundkonzept u.a.

Seit 2003 präsentiert die UdK alljährlich in den „crescendo Musikwochen“ die ganze Vielfalt des musikalischen Lebens ihrer Studierenden und Lehrenden. Und das ist ziemlich spannend, es stellen sich nicht nur vielversprechende junge Solisten und Ensembles vor, auch bemerkenswerte Projekte sind zu erleben, von HölderlinVertonungen im Vergleich von Eisler bis Ligeti bis zu historischen und zeitgenössischen Versuchen mit unterschiedlichen Stimmungen. Einen besonderen Leckerbissen verspricht das Abschlusskonzert mit den Solisten Hartmut Rohde (Viola) und Jens Peter Maintz (Violoncello), bei dem unter der Leitung von Eckart Hübner neben Haydns Sinfonie mit dem Paukenwirbel Hindemiths Schwanendreher und seine Kam­mermusik für Cello und zehn Solo-Instrumente auf dem Programm stehen werden. Klemens Hippel

Eckart Hübner leitet das Abschlusskonzert von „crescendo“ Sa. 15.6., 20:00 Uhr UdK (Konzertsaal) Abschlusskonzert – crescendo2013 Symphonieorchester der UdK, Hartmut Rohde (Viola), Jens Peter Maintz (Violoncello), Eckart Hübner (Leitung)

Fotos: Peter Witt, www.eckart-huebner.de, Henrik Jordan, Thomas M. Jauk

hat auch eine Tradition vor Walter Felsenstein, und an deren Operettenseligkeit knüpft Barrie Kosky nun mit seiner Inszenierung von Paul Abrahams jazzigem Welterfolg Ball im Savoy (1932) an. Eine feine Gesellschaft trifft hier beschwingt zusammen, um wild zu feiern, Tabus zu brechen und der bürgerlichen Moral auf flinken Füßen mit allen möglichen Modetänzen von Tango über Foxtrott bis zu „Känguruh“ davonzueilen. Adam Benzwi dirigiert, gesungen wird – „Es ist so schön, am Abend bummeln zu gehen“– unter anderem von


Klingender Gendarmenmarkt Orchester- und Kammermusik Das Musikfest

vom Konzerthaus erkundet die Nachbarschaft

D

as Ende der Spielzeit und gleichzeitig die glückliche Vollendung der ersten Saison von Chefdirigent Iván Fischer begeht das Konzerthaus Berlin mit einem Festwochenende. Bereits Freitagmittag kann man Fischer bei einer Gene-

ralprobe mit seinem Konzerthausorchester über die Schulter schauen: Passend zum Wagner-Jahr gibt es den „Karfreitagszauber“ aus Parsifal, Passagen aus Götterdämmerung sowie das MeistersingerVorspiel. Beim Konzert am

Beim Tag der offenen Tür wird die Freitreppe zum Konzertsaal

DAS WALD BÜHNEN KONZERT

Abend stoßen dann Eva Johannsson und Falk Struckmann dazu und komplettieren das Programm mit Wotans Abschied von Brünnhilde aus Die Walküre. Samstag lädt das Konzerthaus ab 10 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ mit Musik in allen Winkeln. Hausorganist Joachim Dalitz bringt zudem die Orgel zum Beben und Iván Fischer gewährt mit einer weiteren Probe Einblicke in seine Werkstatt. Kleine Besucher können Instrumente ausprobieren. Sonntag geht es um 11 Uhr mit einem großen Chorkonzert auf der Freitreppe am Gendarmenmarkt weiter. Und nachmittags geht es zu Wandelkonzerten in die Nachbarschaft, mit Kammermusik an stimmungsvollen Orten wie der MendelssohnRemise und dem Nolde Museum. Eckhard Weber Fr. 14.6. - So. 16.6. Musikfest am Gendarmenmarkt Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer, Eva Johansson, Falk Struckmann, Vokalquintett Berlin, DuoBerlin, Anna Alas i Jové u.a.

DANIEL BARENBOIM WEST-EASTERN DIVAN ORCHESTRA VERDI · WAGNER · BERLIOZ

25.08.13 19 UHR Karten schon ab 19,– Euro

www.waldbühnenkonzert.de • Tickets: 19 – 59 Euro inkl. VVK-Gebühren

west-eastern divan orchestra

Juni 2013 concerti  27


Blind gehört

»Sie spielt wie eine Hexe« Der Pianist Alexandre Tharaud hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Jakob Buhre

G

ar nicht so einfach, sich in den Gebäuden und Gängen des Hessischen Rundfunks in Frankfurt zu orientieren und den Gesprächspartner für das „Blind gehört“ zu finden: Alexandre Tharaud, der an diesem Abend im hr-Sendesaal auftritt. Als der französische Pianist schließlich die Tür seiner Künstlergarderobe öffnet, wirkt er geschafft, einerseits von den Proben für eine Uraufführung, andererseits vom Jetlag; noch vor zwei Tagen spielte er ein Konzert in Malaysia. Dennoch nimmt sich Tharaud eine Stunde Zeit und lauscht aufmerksam den Aufnahmen. Hat er genug gehört, bittet er, die Musik auszuschalten, um sich ungestört auf sein Resümee konzentrieren zu können.

Bach: Klavierkonzert d-Moll BWV 1052 Swjatoslaw Richter (Klavier), Tschechisches Philharmonisches Orchester, Václav Talich (Leitung) Supraphon 1967/2010

Also, diese Aufnahme klingt schon mal etwas älter, die Art, wie hier Bach gespielt wird, ist eine etwas altmodische. Das Tempo ist sehr langsam, es sind moderne Instrumente, moderne Geigenbögen... Und der Klang des Pianisten ist sehr voll und tief, essenziell. Der Pianist 28  concerti Juni 2013

will etwas Einfaches, er braucht nichts außer den Klang, der ist das Zentrum, er kommt ohne Effekte aus. Seine Interpretation ist einfach und hat eine Richtung – das gefällt mir. Meine Herangehensweise ist allerdings ganz anders, ich spiele dieses Konzert viel mehr im Barockstil, schneller und leichter. Ich habe es mit Les Violons du Roy aufgenommen, einem kanadischen Barockorchester. Die spielen auch mit Barockbögen, da ist natürlich die Phrasierung und alles sehr anders. Trotzdem gefällt mir das hier, ich mag auch diese alte Mikrofonierung, du kannst das Holz des Klaviers hören. Swjatoslaw Richter? Das habe ich nicht erkannt. Aber sehen Sie: Was ich gerade eben gesagt habe – simpel, direkt, langsames Tempo – das trifft ja genau auf sein Spiel zu, wie man es kennt.

Scarlatti: Sonate in E-Dur Vladmir Horowitz (Klavier) CBS 1979/Sony 2011

Das ist wahrscheinlich ein sehr guter Pianist – aber ich mag die Interpretation nicht. Ich vermisse das Spiel, die Leichtigkeit. Scarlatti braucht Ideen, Phantasie, du musst mit

dem Klavier spielen, so wie zwei Menschen miteinander spielen. Gut, vielleicht nicht Fußball, aber eben ein Spiel, wie ein Kind, ein Baby. Das hier ist zu ernst für mich, ich vermisse den Witz, ein Augenzwinkern, das Tanzen, die Sinnlichkeit. Horowitz sagen Sie? Seltsam, normalerweise spielt er Scarlatti mit viel mehr Esprit und Inspiration. In dieser Sonate ist er mir zu geradeaus und zu ernst. Er war für mich auch nicht der beste Scarlatti-Interpret. Für meinen Geschmack war zum Beispiel Clara Haskil eine wunderbare Pianistin für Scarlatti. Ich mag auch die Aufnahmen von Marcelle Meyer, die Chinesin Zhu Xiao-Mei ist fantastisch. Und dann natürlich Cembalisten wie Pierre Antheil, der ist großartig!

Rameau: Suite in e-Moll, Allemande Angela Hewitt (Klavier) Hyperion 2007

Ist das eine Aufnahme aus den letzten Jahren? Dann kann es nur Angela Hewitt sein. Ich mag den Klang des Klaviers, ich mag ihr Spiel – und ich weiß sehr gut, wie schwer es ist, Rameau auf einem modernen Flügel zu spielen. Es sind


Foto: Marco Borggreve/Virgin Classics

ja gewissermaßen auch Orchesterstücke, einige Suiten hat er später für Orchester bearbeitet, die erklangen dann in seinen Opern. Und da finde ich es interessant, dass man hier auf dem modernen Klavier auch solche Orchesterfarben hört, die verschiedenen Instrumente. Ich spiele das aber etwas anders, die Verzierungen sind bei ihr nicht so sehr im barocken Stil – und den Barockstil habe ich lange studiert. Es ist zwar nicht möglich, auf einem modernen Klavier wie ein Cembalist zu spielen, aber ich mag barocke Verzierungen. Die Aufnahme ist wunderbar, und es gibt nicht so viele Pianisten, die Rameau aufnehmen. Weil in den 60er Jahren die Spezialisten aufkamen, Cembalisten und Barock-Dirigenten. Vorher hat man alles gespielt, Scarlatti, Rameau, Couperin. Doch in den 60ern gab man uns Pianisten zu verstehen, unser Stil sei nicht korrekt gewesen. Viele Cembalisten sind aufgetreten und die Pianisten sind verstummt, fast 50 Jahre lang. Als ich 2002 Rameau aufnahm, dachte ich mir: Vielleicht ist es jetzt eine gute Zeit, diese Musik wieder zu spielen. Wer weiß, vielleicht hätten ohne meine Einspielung Angela Hewitt oder andere Pianisten Rameau gar nicht gespielt.

Chopin: Préludes op. 28 Nr. 4 e-Moll & Nr. 11 B-Dur Martha Argerich (Klavier) Deutsche Grammophon 1984

Das ist eine Schülerin von Martha Argerich. Woran ich das merke? Das Rubato zum

Ein Franzose für das französische Repertoire: Alexandre Tharaud

Beispiel ist sehr virtuos, es gibt an manchen Stellen dieses Loslassen. Das Spiel ist sehr in­spi­ riert, wie ein Tier, sehr instinktiv. Vielleicht ist es auch Argerich selbst, aber dafür erkenne ich den Klang hier nicht genug. Ich glaube aber, dass es eine Frau ist. Weil... weil sie so spielt wie eine Hexe. Es ist diese Art, zu sagen: Ich vergesse alles und fange an zu spielen. So ein besonderer Drang, zu leben, nach dem Motto: Ich werde morgen sterben, also lass mich spielen! Ich mag diese Interpretation, weil die Pianistin hier die Partitur aufschlägt und einfach losspielt, also mit großer Spontaneität.

Debussy: Préludes „La Danse de Puck“ & „Des pas sur la neige“ Pierre-Laurent Aimard (Klavier) Deutsche Grammophon 2012

(unterbricht nach wenigen Takten) Der Klang ist wundervoll, alles ist sehr überlegt, alle Nuancen sind perfekt. Alles ist perfekt. – Aber ich mag Debussy viel sinnlicher, ich brauche da mehr Bewegung. Für mich ist das hier zu streng, ein wenig

zu hart, zu ordentlich, da ist keine Magie. Das ist jetzt aber nur meine persönliche Einstellung, und ich bin nicht Claude Debussy. Ich spiele sehr viel französische Musik, viel Debussy, da habe ich meine ganz eigene Art und Weise. Vielleicht muss ich die ganze CD hören, um diese Interpretation zu verstehen. Ich bevorzuge Pianisten wie Benedetti Michelangeli oder Marcelle Meyer, die die Noten nicht spielt, sondern singt. Bei ihr vergesse ich das Klavier. In dieser Aufnahme höre ich das Klavier noch, dabei würde ich lieber andere Instrumente hören wollen, die Natur, den Wind, in Des pas sur la neige würde ich gerne den Schnee hören. Aber das hier ist mir zu perfekt, zu konkret. Ich möchte jetzt allerdings nicht sagen, wen ich hier vermute, ich will zu niemandem gemein sein. Aimard sagen Sie – ja, das hätte ich auch gesagt. Er ist ein fantastischer Pianist, doch ich finde, Debussy braucht mehr. Dabei bin ich mir aber auch nicht sicher, es ist nur meine Meinung, mein persönlicher Geschmack, vielleicht ist es in Wirklichkeit eine fantastische Version. Juni 2013 concerti  29


rEzEnsionEn

Feinste Liedkunst Cd deS MONATS Bariton Matthias Goerne singt Schubert-Lieder

E

Schubert: Lied-edition Vol. 7 „erlkönig“ Matthias Goerne (Bariton) Andreas Haefliger (Klavier) harmonia mundi

elegante Polyphonie

r hat die ideale Stimme für diese Lieder: Von kraftvollem und kernigem Klang bis zu einem sanften Säuseln verfügt der Bariton Matthias Goerne über alle Farben, um Schuberts dichte Stimmungsbilder lebendig werden zu lassen. Voller Wärme ist sein Im Abendrot, voller nächtlicher Sehnsucht sind die Nachtviolen. Und neben seinem lyrischen verfügt Goerne auch über ein eminent dramatisches Talent, mit dem er es versteht, dem Hörer die handelnden Personen und ihre Situationen vor Augen zu stellen. Vom Wanderer über den Schatzgräber bis zum Erlkönig, wo er wunderbar die drei ganz verschiedenen Charaktere von Vater,

Kind und Erlkönig herausarbeitet. Am stärksten ist Goerne aber immer dann, wenn Schuberts Liedsatz betont schlicht wird und eine ebensolche Interpretation verlangt: In Am See zum Beispiel oder in der GoetheVertonung An den Mond. Neben dem Erlkönig bietet Goerne in dieser siebten Folge seiner Schubert-Edition auch seine Sicht des bekanntesten Schubert-Liedes überhaupt: Sehr zügig lässt er hier seine Forelle schwimmen, wie immer exzellent unterstützt von seinem Begleiter Andreas Haefliger, dem es gelingt, auch die kniffligsten Passagen in Schuberts Sätzen ganz locker und leicht klingen zu lassen. (KH)

Von der Oper zum Pasticcio

Verdientdeckungsreisen

Richafort: Requiem sowie Werke von Appenzeller, Gombert, Desprez, Mantua & Vinders King‘s Singers Signum Classics

Händel: Giove in Argo Il Complesso Barocco Alan Curtis (Leitung) Virgin Classics (3 CDs)

early Verdi Arias Lucia Aliberti (Sopran), Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, Oleg Caetani (Leitung) Challenge Classics

Ein kristallklarer und dennoch warmer Klang zeichnet die King‘s Singers auch in ihrer neuesten CD aus, die Josquin Desprez‘ Nachruhm gewidmet ist. Sie versammelt Kompositionen, die frühe Bewunderer und Schüler Josquins anlässlich von dessen Tod geschrieben haben. Im Zentrum steht die Totenmesse, die Jean Richafort für Josquin komponierte. Die King‘s Singers interpretieren das sechsstimmige Werk solistisch und setzen auf einen sehr schlanken, eleganten Klang, um die ganze Feinheit der polyphonen Arbeit zu enthüllen. Daneben gibt es Werke von Vinders, Gombert und Appenzeller zu entdecken. (KH)

Nachdem er so viele von Händels Opern eingespielt hat, widmet sich Alan Curtis mit seinem Complesso Barocco und einem guten bis sehr guten Solistenensemble jetzt dessen Pasticcio Giove in Argo: Anicio Zorzi Giustiniani in der Titelrolle verfügt über alle Zutaten für einen tollen Händel-Tenor, die Calisto von Karina Gauvin lebt vom unverwechselbaren, aparten Timbre der Kanadierin, bei Ann Hallenberg (Iside) gesellt sich zu den vokalen Vorzügen eine differenzierte Gestaltung, und Vito Priante ist einer der wenigen wirklich rundum überzeugenden Bässe im Barock-Repertoire. (MB)

Im Verdi-Jahr lassen es sich die Opernstars natürlich nicht nehmen, ihren Teil beizutragen. Sopranistin Lucia Aliberti nimmt den 200. Geburtstag des Meisters zum Anlass, Arien aus zwölf frühen Verdi-Opern zu präsentieren. Das Repertoire reicht von Un giorno di regno (1840) bis Aroldo (1857). Aliberti ist schon einige Jahrzehnte im Geschäft, mittlerweile weist ihre Stimme stellenweise Härten auf. Ungeachtet dessen gelingt ihr eine ausdrucksstarke Deutung des frühen Verdi, mit vielfältigen vokalen Färbungen und Charakteren. Wunderbar vor allem in den verinnerlichten Momenten. (EW)

30 concerti Juni 2013

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Motetten für das Majordebüt

Perfektes Beispiel

der Virtuose als Klangmaler

Alleluia – Werke von Vivaldi, Händel, Porpora & Mozart Julia Lezhneva (Sopran), Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini (Leitung) Decca

Britten: Songs Ian Bostridge (Tenor) Antonio Pappano (Klavier) Xufei Yang (Gitarre) EMI Classics

Mompou: Prélude Nr. 7, Scènes d‘enfants, dialogues 1 & 2, Música Callada u.a. Arcadi Volodos (Klavier) Sony Classical

Entdeckt hat sie naïve. 2010 setzte das französische Label die damals erst 20-jährige Julia Lezhneva in einer Vivaldi-Operneinspielung ein und gab ihr auch gleich die Möglichkeit zum ersten Solorecital. Schon im Herbst des darauffolgenden Jahres stand sie für die Decca bei einer Produktion von Händels Alessandro im Aufnahmestudio: Das Label hatte das Talent der jungen Russin erkannt und sie unter Vertrag genommen. Doch so sehr man ihr diese Chance gönnt, so sehr hätte man ihr gleichzeitig gewünscht, sich noch ein paar Jahre in Ruhe entwickeln zu können, bevor der Schritt zur ganz großen Vermarktung folgt. Nun also das erste Album beim neuen künstlerischen Zuhause. In vier Motetten des 18. Jahrhunderts führt Julia Lezhneva ihre wunderbar klangschöne Stimme vor, die mädchenhafte Frische und leichtgängige Koloraturen mit einer reizvollen Mezzo-Schattierung verbindet. In Porporas In caelo stelle clare stellt sie zudem ihre exzellente Trillerfertigkeit unter Beweis. Giovanni Antonini sorgt mit seinem Giardino Armonico für die belebende instrumentale Unterstützung. (MB)

Pure tenorale Stimmbesitzer widerlegen mitunter die Tatsache, dass das Singen und das Denken gar zwingend zusammengehören. Ian Bostridge aber beweist, wie grundlegend diese Synthese ist: Er ist das perfekte lebende Beispiel eines Künstlers, dessen Intellekt dem Gesang seine tiefsten Dimensionen erschließt. Die an Fischer-Dieskau geschulte Textbehandlung, das Nachforschen einer jeden Nuance, das Durchdringen von Stimmungen und Farben, das Zusammenspiel von Sinn und Sinnlichkeit sind schlichtweg bezwingend und machen diese Einspielung von Liedern des Jubilars Benjamin Britten zu einer Kostbarkeit. Dem zarten Humor in den Winter Words spürt Bostridge subtil nach, die zwischen trunkener Schönheit und qualvoller Panik changierenden Hölderlin-Fragmente kostet er geistvoll gewitzt aus. Allein der harmonisch und rhythmisch in die Moderne geführte Belcanto der italienisch gesungenen Sonnets of Michelangelo wirkt etwas zu sophisticated. Antonio Pappano ist ein Partner auf Augenhöhe – mit seinem impressionistisch schillernden, theatralisch hellwachen Klavierspiel. (PK)

Mit Mompou hätte wohl niemand bei Volodos gerechnet. Seine bisherigen sieben Aufnahmen waren ganz dem romantischen Virtuosenrepertoire gewidmet, auch wenn er bei diesem nicht nur seine enorme technische Überlegenheit ausspielte, sondern stets auch für raffinierte Klangfarben sorgte. Diese sich in den letzten Jahren noch verstärkende Liebe zur Detailmalerei brachte ihn wohl auch zu Mompou. Und beschert uns nach dem fantastischen Recital von Olena Kushpler (CD des Monats 10/2012) innerhalb kurzer Zeit schon das zweite Programm mit der hypnotischen Musik des Katalanen. Wie seine ukrainische Kollegin spannt auch der russische Pianist einen Bogen von den frühen Werken – in diesem Fall die sehr an Debussy erinnernden Scènes d‘ enfants – zur späten Música callada, in deren Stücken sich Zeit und Raum aufzulösen scheinen. Das Gute an Mompou ist, dass seine Musik in der Regel nur von Interpreten (ein)gespielt wird, die mit ihr wirklich etwas anfangen können, denen seine Kunst der Reduktion eine Herzensangelegenheit ist. Volodos bildet da deutlich hörbar keine Ausnahme. (MB)

Anne-Cathérine Heinzmann, Flöte Thomas Hoppe, Klavier Works for Flute and Piano Poulenc – Hindemith – Dutilleux – Muczynski – Martin SACD, aud. 92.667

Vertrieb:

www.audite.de Juni 2013 concerti   31


rEzEnsionEn

Lob der Melancholie

Tastende Seelenerkundung

experimentierfeld Sinfonie

pour passer la mélancolie Werke von Froberger, Muffat, Couperin, Clérambault, d‘Anglebert & Fischer Andreas Staier (Cembalo) harmonia mundi

Silvestrov: Klavierwerke Naive Musik, Der Bote, 2 Walzer op. 153, 4 Stücke op. 2, Kitschmusik u.a. Elisaveta Blumina (Klavier) Grand Piano

Schubert: Sinfonien Nr. 5 & 6 Kammerakademie Potsdam Antonello Manacorda Sony Classical

Der Klang dieses Cembalos ist traumhaft schön. In mitteltöniger Stimmung entlockt Andreas Staier ihm eine schier unglaubliche Palette an Farben. Melancholie und wie man sie mit Musik überwindet ist das Thema der CD, mit der der zur Zeit wohl beste Clavier-Spieler innerhalb der historischen Aufführungspraxis französische Cembalomusik des 17. Jahrhunderts vorstellt. Dabei spielt Staier so differenziert, mit so großem und genauem Gespür für die komplexen rhythmischen Strukturen dieser Musik, dass keine Sekunde Langeweile aufkommt. Eine wunderbare Lehrstunde, wie ein Cembalo klingen muss. (KH)

Als Individualist, so hat Valentin Silvestrov erklärt, bevorzuge er das Klavier – welche Werke könnten also einen besseren Eindruck vom Schaffen des Ukrainers vermitteln als sein Klavier-Oeuvre?! Der erste Eindruck: Aus Avantgarde ward wonnevoller Kitsch. Doch beim zweiten Hören wird deutlich, dass sich Silvestrov einfach über Dur und Moll hinwegund auf den Klang setzt. Auf Farben und Gesten, auf eine Seele. Und so wird die Musik zeitlos, ja bisweilen erhaben. Und Elisaveta Blumina eröffnet uns mit feinsinniger Neugier und dynamischem Kontrastreichtum eben diese unbekannte Seele. (CF)

Sein Projekt, sämtliche Schubert-Sinfonien einzuspielen, schreitet voran: Jetzt hat Antonello Manacorda mit der Kammerakademie Potsdam die Nummern fünf und sechs aufgenommen. Schubert probierte sich hier an Traditionellem aus und experimentierte gleichzeitig mit eigenen Lösungen. Manacorda und seinem Orchester gelingen feinfühlige Schattierungen mit überraschenden Farbeinschüssen. Jede Phrase ist durchgestaltet, zupackend in den schnellen Sätzen, als beseelter instrumentaler Gesang in den Andante-Sätzen. Eine anregende Erkundungstour durch den Kosmos von Schuberts Sinfonik. (EW)

JahrhundertVerkaufserfolg

der Stille lauschen

Brahms light

david Garrett – 14 Werke von Paganini, Kreisler, Elgar u.a. David Garrett (Violine) Alexander Markovich (Klavier) Deutsche Grammophon

Berger: Violakonzert & Sinfonie Nr. 4 Nils Mönkemeyer (Viola) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Horia Andreescu (Leitung) cpo

Busch: Kammermusik für Klarinette & Streicher Wolfgang Meyer (Klarinette) Eisler Quartet CAvi

Sein Leben dünkt wie die Geschichte eines einzigen Erfolges. Wo David Garrett auftritt, jubeln Zehntausende. Je nach Kritiker wird der 31-Jährige zum schnellsten oder bestaussehenden Geiger erhoben – nur das reine Musiker-Attribut bleibt ihm in seiner zweiten Karriere verwehrt. Vielleicht hat der Saiten-Star daher nun ein „vergessenes“ Album aus „Wunderkind“-Zeiten ausgegraben, als David noch allein ob seines Violinspiels gefeiert wurde. Paganini, Kreisler, Bruch, Phrasierung, Fingerfertigkeit, Virtuosität: Ja, aus diesem Teenager hätte einmal ein großer Geiger werden können. (CF)

Gegen den Zeitgeist anzuschreiben, ohne in romantisierenden Folklorismus zu verfallen, war gerade für Komponisten Osteuropas eine heikle Herausforderung. Wilhelm Georg Berger (1929-1993) aus Siebenbürgen gelang dies mit seiner vierten von insgesamt 25 Sinfonien; oft monothematisch, unendlich variantenreich und große Bögen bauend, zugleich fein ziseliert, in die Stille hinein horchend – unwiderstehlich! Das Bratschenkonzert ist der Gegenwart weitaus stärker entrückt. Hier schleichen sich dann doch romantische Töne ein, die freilich durch ihre individuelle Aura beglaubigt wirken. (VT)

Ja, auch Adolf Busch, der 1952 in Vermont verstorbene große Geiger und Antifaschist, hat heimlich komponiert. Hausmusik, wie er sagte, leichte Kost, die gleichwohl die Einflüsse von Beethoven, Brahms und Reger offenlegt. Buschs Anspruchslosigkeit ist dabei oft nur Schein; etwas so feinsinnig Differenziertes wie das Andante sostenuto aus der Serenade op. 14 gibt es in der Quartettliteratur nicht oft. Auch die Klarinette wusste er äußerst dezent zu behandeln, ohne das übliche strophenförmige Ableiern von Melodien. Die rückwärtsgewandte Ästhetik kann wahre Musikliebhaber nicht stören. (VT)

32  concerti Juni 2013

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Klassikprogramm

Das Klassikprogramm im Juni Alle bundesweiten Termine online: www.concerti.de

1.6. Samstag Konzert 14:00 Kunstquartier Bethanien Sommerfest in Bethanien. Dozenten & Schüler der Musikschule

16:00 Schloss Glienicke Trio Mrato. Rainer Johannes Kimstedt (Violine), Michael Hussla (Violon­ cello), Tomoko Takahashi (Klavier). Dvořák: Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90 „Dumky-Trio“, Rachmaninow: Klaviertrio Nr. 2 d-Moll op. 9

19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendino-Stern meets Schwabe. Gabriel Schwabe (Violoncello), Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts, Silke Mannteufel (Moderation). Britten: Suite Nr. 1 op. 72, Schumann: Andante und Variationen op. 46, Schostakowitsch: Streichoktett op. 11 u.a. 20:00 Schwartzsche Villa Kammerkonzert. Julius Schwahn (Violine), Andres Mehne (Viola), Gabriella Strümpel (Violoncello). Mozart: Divertimento Es-Dur KV 563, Beethoven: Streichtrio Es-Dur op. 3 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Marek Janowski (Leitung), Radu Lupu (Klavier). Grieg: Aus Holbergs Zeit, Britten: Variationen über ein Thema von Frank Bridge für Streichorchester, Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 595

15:00 Centre Bagatelle Jungstudierende der Hanns-Eisler Musikhochschule. Werke von Bach, Saint-Saëns, Lalo, Kreisler u.a.

16:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal)

34 concerti Juni 2013

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Frühlingskonzert mit dem Polizeichor Berlin e.V. & dem Berliner Kinderchor


RundfunkSinfonieorchester Berlin

Tickets +49 (0)30-202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de

SaiSOnauftakt 2013 | 2014

Marek Janowski

Alban Gerhardt

Isabelle Faust

f R | 31. M a i 13 | 2 0 . 0 0

S a | 8 . j u n i 13 | 2 0 . 0 0

dO | 5. SEP t. 13 | 20.0 0

S a | 1. j u n i 13 | 2 0 . 0 0

PHiLHaRMOniE BERLin

PHiLHaRMOniE BERLin

kOnzERtHauS BERLin

MIHKEL KÜTSON Hyeyoon Park | Violine Alban Gerhardt | Violoncello

MAREK JANOWSKI Isabelle Faust | Violine Günther Groissböck |Bass Estnischer Nationaler Männerchor

MAREK JANOWSKI Radu Lupu | Klavier Edvard Grieg „Aus Holbergs Zeit“ – Suite für Streichorchester op. 40 Benjamin Britten Variations on a theme of Frank Bridge für Streichorchester op. 10 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester B-Dur KV 595 jeweils 18.45 Uhr Werner-Otto-Saal Einführung von Steffen Georgi

Alban Berg Sonate für Klavier h-Moll op. 1 – für Orchester bearbeitet von Theo Verbey Johannes Brahms Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102 Johannes Brahms Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 – für Orchester bearbeitet von Arnold Schönberg 18.45 Uhr Herrmann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi Konzert mit

Musikfest Berlin 2013 Béla Bartók Vier Stücke für Orchester op. 12 Karl Amadeus Hartmann „Concerto funebre“ für Violine und Streichorchester Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 13 für Bass, Basschor und Orchester b-Moll op. 113 18.45 Uhr, Südfoyer Einführung von Steffen Georgi Kooperationspartner in der roc berlin

Konzert mit

RSBAnz_concerti_Juni_124x178_RZ.indd 1 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

22.04.13 10:59 Juni 2013 concerti   35


KlassiKProGramm

20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin. Edward Gardner (Leitung), Anna Caterina Antonacci (Sopran). Britten: Four Sea Interludes, Berlioz: La Mort de Cléopâtre, Bartók: Konzert für Orchester 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi sowie Friedrich dem Großen & seiner Hofkomponisten

SA. 1.6. Kammermusik 20:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten sonic.art Saxophonquartett. Katzer: Wie ein Hauch, doch manchmal, Hoyer: Sommer/Luft, Lépany: Uraufführung, Lévy: Durch, Stelzenbach: Atempause

MUSiKTHeATeR 11:00 deutsche Oper (Tischlerei) Klein: Irgendwie Anders. Kinderchor der Deutschen Oper

Saxophon ist ja nicht gerade das zentrale Instrument in der Kammermusik. Dank sonic.art wird diese jedoch von einer aufregenden Klangfarbe bereichert.

19:30 Komische Oper Ligeti: Le Grand Macabre. Baldur Brönnimann (Leitung) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Le vin herbé. Franck Ollu (Leitung) TANZTHeATeR 20:00 Sophiensaele (Festsaal) Detje: Doppelhamlet MUSiK iN KiRCHeN 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zum 1. Sonntag nach Trinitatis. sirventes berlin

18:00 Taborkirche Wilhelmshagen Jugendkammerorchester Berlin Prenzlauer Berg

TIPP

17:00 St. Peter und Paul auf Nikolskoe Berliner Barocktrio 17:00 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Offenes Singen. Lukas-Kantorei, Gerd Rosinsky (Leitung) 18:00 Alte Pfarrkirche Lichtenberg Jens Galley (Altblockflöte), Hartmut Angermüller (Cembalo). Werke von Corelli u.a.

12:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Andreas Hetze (Orgel)

18:00 Berliner dom Michael Eckerle (Orgel)

16:00 ev. Kirche Zum Heilsbronnen Schöneberg Männerchor Kolding, Erik Schlunsen (Leitung)

18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Konrad Klek (Orgel)

16:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)

18:00 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Musikalische ökumenische Andacht. Lukas-Kantorei

19:00 epiphanienkirche Charlottenburg Berliner Akkordeon-Ensemble. Horst Wilke (Leitung), Helga Gatscha & Bernd Wilke (Akkordeon). Bach: Canone perpetuo und Fuga canonica in Epidiapente, Mozart: Andante in F KV 616, Beethoven: Serenade op. 25, Fortner: Serenade, Ibert: Cinq pièces en trio, Arnold: Divertimento 20:00 Berliner dom Con voce festiva. Christine Elbe (Sopran), Lars Ranch (Trompete), Andreas Sieling (Orgel) 20:00 Heilandskirche Tiergarten Moabiter Motettenchor, Reinhard Eggers (Leitung). Werke von Schütz, Schein, Altnikol u.a. 20:00 Paulus-Gemeindehaus Zehlendorf Martin Busch (Klavier). Bach: Fantasie c-Moll, Mozart: Fantasie c-Moll, Ravel: Sonatine, Brahms: Variationen und Fuge über ein Thema von Händel 20:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten sonic.art Saxophonquartett Weitere Infos siehe Tipp KiNdeR & JUGeNd 15:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda

16:00 Puppentheater Berlin Trarira, der Sommer, der ist da SONSTiGeS 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

A m L u s t g a rt e n 10178 Berlin w w w. b e r l i n e r d o m . d e

Samstag, 1. Juni, 20 Uhr

Donnerstag, 6. Juni, 20 Uhr

Konzert mit der Großen Sauer-Orgel Christine Elbe, Sopran · Lars Ranch, Trompete Domorganist Andreas Sieling · 14,– / erm. 8,– €

Musik auf Smartphone, Tablet und Orgel Digi-Ensemble Berlin · Domorganist Andreas Sieling 10,– / erm. 6,– € · Freier Eintritt für alle 20-Jährigen!

Samstag, 22. Juni, 20 Uhr

Vivaldi Nacht

Festival Orchestra Berlin · Leitung: Stefan Bevier 5,– bis 30,– € 36  concerti Juni 2013

20 Jahre Wiedereinweihung Berliner Dom

Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: sonic.art Quartett

Con voce festiva – Mit festlicher Stimme!


KONZERTE IM JUNI

06

Sa 01.06. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h So 02.06. 10.30 h Open House 12 h Kinderkonzert Haus des Rundfunks Fr 07.06. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h Fr 14.06. 22 h Neuer Lesesaal Staatsbibliothek zu Berlin Unter den Linden Kurzführung 21 Uhr Mo 17.06. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h

Fotograf Urban Zintel

Sa 22.06. | So 23.06. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h

Britten ›Four Sea Interludes‹ aus ›Peter Grimes‹ Berlioz ›La mort de Cléopâtre‹ für Sopran und Orchester Bartók Konzert für Orchester EdwaRd GaRdNER anna Caterina antonacci Sopran ›Es war einmal … eine Forelle für Fünf‹ Schubert ›Forellenquintett‹ A-Dur ENSEMBLE dES dSO Christian Schruff Moderation Karten Kinder 4 € und Erwachsene 10 € Brahms Klavierkonzert Nr. 2 Schumann Symphonie Nr. 2 ChRISTOph ESChENBaCh Tzimon Barto Klavier ›Notturno‹ – Nächtliches Kammerkonzert in Kooperation mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Czerny Trio Es-Dur für Violine, Horn und Klavier Koechlin Vier kleine Stücke für Horn, Violine und Klavier Ligeti Horntrio KEREN TRIO Karten 15 € und 10 € | freie Platzwahl Debüt im Deutschlandradio Kultur Beethoven ›Leonoren-Ouvertüre‹ Nr. 3 prokofjew Violinkonzert Nr. 2 Martinů Oboenkonzert Ishii ›Illusion and Death‹ CLEMENS SChULdT philippe Tondre Oboe Nemanja Radulović Violine Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre ›Die Hebriden‹ Korngold Violinkonzert D-Dur Schubert Symphonie Nr. 8 ›Große C-Dur‹ TUGaN SOKhIEv vadim Gluzman Violine

WEITERE INFORMATIONEN, ABONNEMENTS UND K ARTEN Kartenpreise Philharmonie je nach Konzert von 10 bis 59 €. Tel 030. 20 29 87 11 | tickets@dso-berlin.de | dso-berlin.de Einführungen zu den Symphoniekonzerten mit Habakuk Traber.

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Juni 2013 concerti   37


Klassikprogramm

2. Juni 2013, Uhr,Philharmonie Philharmonie Gr. Saal So, 2.So, Juni 2013, 2020 Uhr,

W. A. Mozart

Psalmen aus den Vesperae solennes de Confessore

F. Mendelssohn Bartholdy

Psalmen »Singet dem Herrn« und »Wie der Hirsch schreit«

Leonard Bernstein

Chichester Psalms Solisten | Chor der Johanneskirche Schlachtensee Berlin Sinfonietta | Leitung: Stefan Rauh Eintritt: EUR 11,- bis 25,- Tickets: Alle VVK, www.ticketonline.de Reservierung: Tel. 834 18 76; E-Mail: chor.schlachtensee@web.de 11:00 UdK crescendino-Schnupperunterricht im Julius-Stern-Institut 13:00 Konzerthaus Führung durch das Konzerthaus 16:00 Komische Oper Führung Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Götter, Zwerge und der Schatz am Rhein (Premiere)

16:00 Dorfkirche Schönfließ Duo Élysée. Werke von Haydn, Liebermann, C. P. E. Bach & Spohr 17:00 Friedenskirche Sanssouci Dietmar Hiller & Ulrike Silbermann (Orgel). Werke von Bach, Brahms u.a. 17:00 Schlosstheater Rheinsberg Theaterführung 19:30 Brandenburger Theater (Großer Saal) 8. Sinfoniekonzert. Brandenburger Symphoniker, Andrei Mijlin (Violin), Marzio Conti (Leitung). Respighi: Gli Uccelli (Die Vögel), Vivaldi: Violinkonzert RV 278 e-Moll, Strauss: Aus Italien 19:30 Dorfkirche Stolpe Ulrike Arzet (Trompete), Ina Böttcher (Trompete), Arnaud Morel (Horn), Ellen Wemmelund (Posaune), Dirk Reiher (Tuba). Ewald: Quintet Nr. 1 u.a. 20:30 Weberplatz Babelsberg Saxophonquartett Meier‘s Clan, Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam, Knut Andreas (Leitung). Gershwin: Suite aus Porgy und Bess, Schostakowitsch: Jazz Suite Nr. 2 u.a.

2.6. Sonntag Konzert 11:00 Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe Markus Wenz (Klavier). Werke von Beethoven & Wagner

11:00 Komische Oper Foyerkonzert 5: Romantische Kammermusik. Mitglieder der Orchesterakademie und des Opernstudios 11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik des Konzerthausorchesters. Finsterbusch-Trio, TauthausEnsemble. Bach: Triosonate C-Dur BWV 529, zwei Sätze aus „Die Kunst der Fuge“ BWV 1080 und Choralbearbeitung „Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ“ BWV 639, Reger: Klavierquartett Nr. 2 a-Moll 11:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik live. Leila Schayegh (Violine), Jörg Halubek (Cembalo). Werke von Cardonne, Guigon, Guillemain u.a. 15:00 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsnachmittag Violinklasse Prof. Viviane Hagner 15:30 Rotes Rathaus Preußens Hofmusik, Stephan Mai (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 16:00 Schloss Glienicke Trio Mrato. Dvořák: Trio Nr. 4 e-Moll op. 90 „Dumky-Trio“, Rachmaninow: Trio Nr. 2 d-Moll op. 9

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Přemysl Vojta (Horn), Tomoko Sawano (Klavier). Werke von Beethoven, Šesták, Schumann, Slavický & Klebe 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Violine 20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Spotlights. Orchester der Deutschen Oper. Pesson: Nebenstück, Brahms: Klarinettenquintett, Strauss: Introduktion zur Oper „Capriccio“, Schönberg: Verklärte Nacht 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Europäisches Ärzteorchester, Warwick Stengaards (Leitung), Marlene Ito (Violine). Wagner: Eine Faust-Ouvertüre d-Moll, Bruch: Schottische Fantasie, Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur 20:00 Philharmonie Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Berlin Sinfonietta, Stefan Rauh (Leitung), Stephanie Petitlaurent (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Joachim Stegmann (Countertenor), Michael Zabanoff & Stephan Hinssen (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens & Pablo Marhoff (Bass). Mozart: Psalmen aus den Vesperae solennes de Confessore KV 339, Mendelssohn: 98. Psalm „Singet dem Herrn ein neues Lied“ & 42. Psalm „Wie der Hirsch schreit“, Bernstein: Chichester Psalms Musiktheater 19:00 Komische Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La Traviata 20:00 Neuköllner Oper Wagner for Sale Musik in Kirchen 11:00 Spandauer Altstadt (Marktplatz) Musikalischer Gottesdienst. Brahms: Requiem (Auszüge)

14:00 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Antje Rietz (Gesang & Trompete), Peter Paul (Bariton), Lukas-Kantorei, Gerd Rosinsky (Orgel) 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Matthias Schmelmer (Orgel). Werke von Wagner

23:30 Dom St. Marien Fürstenwalde Georg Popp (Orgel)

16:00 Philharmonie BerlinClassicPlayers, Maria Masycheva (Klavier), Ulrich Riehl (Leitung). Chopin: Klavierkonzerte Nr. 1 & Nr. 2

38 concerti Juni 2013

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

17:00 Kapernaumkirche Wedding Eric Hoeppe (Orgel)

Foto: Stephan Mai

Chor der Johanneskirche Schlachtensee

17:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendino: Hänsel und Gretel. Steffen Groth (Sprecher), Blech­ bläserensemble der UdK, Konradin Groth (Leitung)


18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten hORA-Gottesdienst. Wilmersdorfer Kammerchor. Werke von Mendelssohn

TIPP

SO. 2.6.

Alte Musik

15:30 Rotes Rathaus Preußens Hofmusik IV: Kontrapunkte. Preußens Hofmusik, Stephan Mai (Leitung). Bach: Einleitung zur Kantate BWV 4, Choralsatz aus der Kantate BWV 64 „Sehet welch eine Liebe“, Haydn: Sinfonie G-Dur, Mozart/ Bach: Drei Adagio- und Fugensätze, M. Haydn: Sinfonie D-Dur Bereits zum vierten Mal widmen sich Musiker der Staatskapelle der preußischen Hofmusik. Heute wird Stephan Mai, einer der Konzertmeister der Akademie für Alte Musik Berlin, das Ensemble leiten.

17:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Sibylle Benner-Jost (Sopran), Julia Hristova-Eitschberger (Mezzosopran), Harald Berghausen (Orgel & Klavier). Chaminade: Messe, Blech: Kinderlieder 17:00 Christophoruskirche Siemensstadt Holger Schumacher (Orgel) 17:00 Jugendstilkirchsaal Nordend Chor der Musikschule Fanny Hensel 18:00 St.-Johannis-Kirche Moabit Collegium Ioanneum, Oliver Güngör (Leitung). Werke von Strawinsky, Distler, Bruckner, Grieg u.a.

Benefizkonzert

18:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Jürgen Kupke (Klarinette), Manfred Maibauer (Orgel). Werke von Bozza, Piazzolla u.a. 19:00 Reformationskirche Moabit Gerhard Löffler (Orgel) 19:00 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Michelle Buscemi (Sopran), Peter Paul & Mattia Campetti (Bariton), Gerd Rosinsky (Orgel). Werke von Mozart u.a. 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) 19:30 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten Wilmersdorfer Kammerchor KiNdeR & JUGeNd 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie für Kinder

12:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) DSO - kulturradio-Kinderkonzert „Es war einmal ... eine Forelle für Fünf“. Olga Polonsky (Violine), Annemarie Moorcroft (Viola), Mischa Meyer (Violoncello), Christine Felsch (Kontrabass), Jonathan Aner (Klavier), Christian Schruff (Moderation). Schubert: Forellenquintett A-Dur 15:00 Rudolf-Steiner-Haus dahlem Lindgren: Michel aus Lönneberga SONSTiGeS 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Erwachsene - La traviata 15:00 Schloss Friedrichsfelde Gabriele Näher (Sopran), Frank Riedel (Gitarre), Dietrich Adam (Lesung). Werke von Zelter u.a. 16:00 Komische Oper Führung Spezial Requisite UMLANd 11:00 Nikolaisaal Potsdam Der gestiefelte Kater

15:00 Heilandskirche Sacrow Juliane Maria Sprengel (Sopran), Kai Schulze-Forster (Orgel & Cembalo) 15:00 Schlosstheater Rheinsberg (Foyer) Gajane Saakjana (Klavier) 16:00 Nikolaisaal Potsdam Akademisches Orchester Berlin, Peter Aderhold (Leitung). Rodrigo: Concierto de Aranjuez, Mozart: Sinfonia Concertante Es-Dur KV 297b, Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum 17:00 ev. Kirche Caputh Männerchor „Einigkeit“ Caputh 1907 17:00 ev. Kirche Groß-Ziethen Saxophonquartett „Maiers Clan“

3.6. MONTAG KONZeRT 18:00 UdK (Konzertsaal) Vortragsabend Klavier

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Studierende der UdK, Prof. Axel Bauni (Leitung). Werke von Brod & Dessau

zu Gunsten des Paul Gerhardt Diakonie Hospizes Wagner: „Eine Faust Ouvertüre“ d-Moll

© Robert Harris

Bruch: Schottische Phantasie Es-Dur op. 46

Europäisches Ärzteorchester Warwick Stengaards | Dirigent Marlene Ito | Violine Sarah Verrue | Harfe Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“

Sonntag 2.6.2013, 20 Uhr Konzerthaus Berlin Tickets: 030/203092101 Juni 2013 concerti   39


KlassiKProGramm

21:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Thomas Quasthoffs Nachtgespräch. Max Raabe (Gesang)

18:30 erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel)

TIPP

20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Leeds University Symphony Orchestra. Brahms: Tragische Ouvertüre, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10

KiNdeR & JUGeNd 10:00 Puppentheater Berlin Trarira, der Sommer, der ist da

11:00 BKA Theater Philips: Top Card Camilla SONSTiGeS 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

4.6. dieNSTAG KONZeRT

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 17:00 Villa elisabeth Familiär: Pack die Badehose ein. Chorschulen des Staats- und Domchors Berlin 18:00 UdK (Konzertsaal) Vortragsabend Klavier 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Poulenc: Mélodies & Chansons. Studierende der UdK, Prof. Jonathan Alder (Leitung & Klavier) 20:00 Philharmonie Martin Grubinger & Ismael Barrios (Percussion), Camerata Salzburg, Christian Vásquez (Leitung). Weitere Infos siehe Tipp

Orchestermusik

20:00 Philharmonie Martin Grubinger & Ismael Barrios (Percussion), Camerata Salzburg, Christian Vásquez (Leitung). Chávez: Sinfonie Nr. 2, Rosauro: Marimbakonzert, Ginastera: Estancia, Piazzolla: Tangos Wo er auftritt, ist ein erhöhter Puls garantiert: Martin Grubinger sorgt für den Rhythmus, bei dem man mit muss. Heute mit südamerikanischen Melodien begleitet von der Camerata Salzburg.

KiNdeR & JUGeNd 10:00 Puppentheater Berlin Trarira, der Sommer, der ist da SONSTiGeS 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation) UMLANd 10:00 Schlosstheater Rheinsberg Götter, Zwerge und der Schatz am Rhein

5.6. MiTTWOCH

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Julia Fischer Quartett. Haydn: Streichquartett F-Dur op. 77 Nr. 2 Hob III:82, Mendelssohn: Streichquartett e-Moll op. 44 Nr. 2, Schubert: Streichquartett D 810 „Der Tod und das Mädchen“

KONZeRT 13:00 institut Français La bonne heure. Jana Kurucova (Mezzosopran), Manon Gerhardt (Viola), Tahmina Feinstein (Klavier). Werke von Purcell & Britten

20:30 BKA Theater Unerhörte Musik

19:00 Waldbühne David Garret (Violine)

TANZTHeATeR 20:00 Sophiensaele (Festsaal) Detje: Doppelhamlet

19:30 Kammermusiksaal Friedenau Ensemble Baroque der UdK Berlin, Irmgard Huntgeburth (Leitung). Werke von Corelli, Scarlatti, Vitali, Hotteterre & Händel

MUSiK iN KiRCHeN 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)

16:00 Königin elisabeth Herzberge Khs Stefan Kircheis (Orgel)

19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsabend Violine 20:00 Philharmonie Grigory Sokolov (Klavier). Werke von Schubert & Beethoven

Foto: Felix Broede

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Dietsch: Le Vaisseau fantôme (konzertant). Enrique Mazzola (Leitung), Chor & Orchester der Deutschen Oper

DI. 4.6.

40 concerti Juni 2013

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


BEVIER MusIkVERlag gmbH und stEfan BEVIER präsentieren Sa | 22.6.13 | 20 Uhr | Berliner Dom

Sa | 8.6.13 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten, Sinfonias Nr. 1 & Nr. 3, Alla rustica, Concerto ripieno C-Dur Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten, Sinfonias Nr. 1 & Nr. 3, Alla rustica, Concerto ripieno C-Dur European Vivaldi Players, Dirigent: Stefan Bevier

VIValdI nacHt

VIValdI nacHt

Di | 16.7.13 | 20 Uhr | Berliner Dom

Fr | 21.6.13 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

Bach: Violinkonzert E-Dur & Doppelkonzert d-moll, Grieg: Aus Holbergs Zeit, Zwei Elegische Melodien, Åses Tod, Herzwunden und Letzter Frühling European Bach Players, Dirigent: Stefan Bevier

Schubert: Moments Musicaux, Schumann: Kinderszenen u.a. Zsuzsa Bálint, Meisterpianistin

BacH MEEts gRIEg

Di | 23.7.13 | 20 Uhr | Berliner Dom

ItalIEnIscHE nacHt

Corelli: La Follia & Concerto grosso op. 6 Nr. 8, Bach: Violinkonzert a-moll, Vivaldi: Sommer, Winter & Alla Rustica Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

Di | 30.7.13 | 20 Uhr | Berliner Dom

RoMantIscHE nacHt

Schubert: „Der Tod und das Mädchen“ (2. Satz), Puccini: Crysanthemen, Grieg: Aus Holbergs Zeit, Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

Di | 6.8.13 | 20 Uhr | Berliner Dom

scHuBERt MEEts scHuMann

Sa | 22.6.13 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

HaRfEnzauBER

Werke von D. Scarlatti, Händel, Fauré, Bach, Spohr, Glinka Katharina Steinbeis, Harfenvirtuosin

Sa | 29.6.13 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

BacH nacHt

Bach: Violinkonzerte E-Dur & a-moll, Doppelkonzert für 2 Violinen d-moll, Orchestersuite a-moll & Air European Bach Players, Dirigent: Stefan Bevier

Sa | 13.7.13 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

ItalIEnIscHE nacHt

Puccini: Crysanthemen, Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten u.a. Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

Sa | 20.7.13 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

VIValdI nacHt

Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten, Sinfonias Nr. 1 & Nr. 3 u.a. Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

RoMantIscHE nacHt

Di | 13.8.13 | 20 Uhr | Berliner Dom

Fr | 26.7.13 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

Händel: Concerto grosso A-Dur, Pachelbel: Kanon und Gigue, Manfredini: Concerto grosso op. 3/12, Bach: Violinkonzert a-moll & Air, Albinoni: Concerto grosso F-Dur, Vivaldi: Sommer Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

Vitaly Shal & Shterion Urumov, Gitarrenvirtuosen

BaRock fEst

Di | 20.8.13 | 20 Uhr | Berliner Dom

Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

zwEI gItaRREnfEuERwERkE

Sa | 27.7.13 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

VIValdI nacHt

European Vivaldi Players, Dirigent: Stefan Bevier

Sa | 3.8.13 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

ItalIEnIscHE nacHt

Corelli: Concerto grosso g-moll, Albinoni: Concerto grosso C-Dur, Paganini: La Campagnella, Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten Festival Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

ItalIEnIscHE nacHt

Di | 27.8.13 | 20 Uhr | Berliner Dom

cHoPIn PuR

RoMantIscHE nacHt

Schubert 2. Satz aus „ Der Tod und das Mädchen“, Grieg: Aus Holbergs Zeit, Tschaikowsky: Streicherserenade u.a. Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

Di | 3.9.13 | 20 Uhr | Berliner Dom

Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

Fr | 9.8.13 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt Chopin: Préludes, Scherzi Nr. 1 & 2, Impromptus u.a. Katarzyna Wasiak, 14-fache international Preisträgerin

Sa | 10.8.13 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

VIValdI nacHt

European Vivaldi Players, Dirigent: Stefan Bevier

VIValdI nacHt

Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten, Sinfonias Nr. 1 & Nr. 3, Concerto ripieno C-Dur Barock Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

Fr | 16.8.13 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

gItaRREnfEuERwERk

Werke von Albéniz, Dowland, Tárrega, Sor & Bach Vitaly Shal, Gitarrenvirtuose

Sa | 17.8.13 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

Violinsolisten: Paganinipreisträger Wiktor Kuzniecow, senior Wiktor Kuzniecow, junior Marcin Ostrowski

klassIk gala

Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten, Bach: Doppelkonzert d-moll u.a. Festival Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

Sa | 24.8.13 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

Eintritt Berliner Dom-Konzerte: 6-30 € Eintritt Franz. Dom-Konzerte: 25 € zzgl. VVG

ItalIEnIscHE nacHt

Festival Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

tIckEtHotlInE: 030/8822979 • 24 stundEnsERVIcE: 030/8687041260 Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.stefan-bevier.com Sponsored by bcc foundstone

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Juni 2013 concerti   41


KlassiKProGramm

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Lecture-Konzert. Julia Fischer (Violine), Sebastian Nordmann (Moderation). Bach: Partita E-Dur BWV 1006, Sonate g-Moll BWV 1001, Ysaÿe: Sonate a-Moll op. 27 Nr. 2, Hindemith: Sonate g-Moll op. 11 Nr. 6 MUSiKTHeATeR 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La Traviata. Stefano Ranzani (Leitung) TANZTHeATeR 20:00 Sophiensaele (Festsaal) Detje: Doppelhamlet MUSiK iN KiRCHeN 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel)

TIPP

19:30 Kirche Zum Vaterhaus Baumschulenweg Michael Bernecker & Barbora Yhee (Orgel) 20:00 Berliner dom 20 Jahre Wiedereinweihung Berliner Dom. Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach & Widor

DO. 6.6. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Anu Tali (Leitung), Viviane Hagner (Violine). Tüür: Searching for Roots, Bruch: Violinkonzert Nr. 2, Sibelius: Sinfonie Nr. 5

Endlich mal eine Frau am Pult: Die estnische Dirigentin Anu Tali hat Musik ihres Landsmanns Erkki-Sven Tüür im Gepäck, dazu Sibelius – eine nordisch-frische Einstimmung auf den Sommer. UMLANd 10:00 Schlosstheater Rheinsberg Götter, Zwerge und der Schatz am Rhein

20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Torsten Laux (Orgel) KiNdeR & JUGeNd 10:00 Alte Möbelfabrik (Garten) Schostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda

10:00 Puppentheater Berlin Paul will nicht in die Schule 11:00 BKA Theater Platypus Theater: The Kooky Show. Detlef Wintzen (Regie) SONSTiGeS 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

18:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Gerhard Löffler (Orgel)

19:30 dom zu Brandenburg Marcell Fladerer-Armbrecht (Orgel)

UMLANd 16:30 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Orgelmusik für Kinder. Jörg Schirr (Erzähler), Fred Litwinski (Orgel)

18:30 Pfingstkirche Friedrichshain Bernd Schütze (Trompete), Wolfgang Tretzsch (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Gárdonyi, Krebs u.a.

6.6. dONNeRSTAG

19:00 Nikolaikirche Potsdam Leeds University Symphonie Orchestra. Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10, Brahms: Tragische Ouvertüre

18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger (Orgel)

19:00 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf 4. Internationales Chorkonzert 2013. Chor des Theologie Seminars der Presbyterianischen Kirchen Taiwan, Kantorei Storck Land Instumentalisten 19:30 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde J. W. Küsgen (Orgel) KiNdeR & JUGeNd 10:00 Alte Möbelfabrik (Garten) Schostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda

10:00 Puppentheater Berlin Paul will nicht in die Schule 11:00 BKA Theater Scollin: The Clown Who Lost His Circus

KONZeRT 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Studierende der Klassen Prof. Pascal Devoyon & Prof. Julia Kaufmann. Werke von Debussy, Poulenc, Weill u.a.

19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavier 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Anu Tali (Leitung), Viviane Hagner (Violine) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Unbekannter Brahms. Terhi Dostal (Klavier), Annemarie Aström (Violine). Dietrich/Schumann/Brahms: FAE-Sonate, Brahms: Sonaten f-Moll op. 120 Nr. 1 & Es-Dur op. 120 Nr. 2

7.6. FReiTAG KONZeRT 18:00 UdK (Konzertsaal) Dirigentenwerkstatt. Preussisches Kammerorchester, Hyunsoo Lee, Johannes Sandner & Christian Gössel (Leitung)

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Hermès Streichquartett. Schubert: Streichquartett Es-Dur D 87 & Quartettsatz c-Moll D 703, Verdi: Streichquartett e-Moll 19:30 elias Kuppelsaal Nishihara Toro (Klavier). Chopin: Mazurken, Polonaises, Ballades & Nocturnes, Brahms: Auszüge aus Balladen op. 10, Rhapsodien op. 79 u.a.

16:30 St.-Marien-Kirche Bernau Orgelmusik für Kinder. Doreen Köhler (Rezitatorin), Britta Euler (Orgel)

MUSiKTHeATeR 20:00 Neuköllner Oper Goyóy: Ai Rossini (UA). Alexandros Efklidis (Inszenierung), Kharálampos Goyós & Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Sabine Beyerle (Bühnenbild), Annamaria Cattaneo (Kostüme)

SONSTiGeS 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

MUSiK iN KiRCHeN 13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit

42 concerti Juni 2013

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

11:00 FeZ-Berlin (Astrid Lindgren Bühne) Philips: Top Card Camilla

19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Flöte 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Christoph Eschenbach (Leitung), Tzimon Barto (Klavier). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2, Schumann: Sinfonie Nr. 2

Foto: Kadri Tali

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Bizet: Les Pêcheurs de perles (konzertant). Giullermo García Calvo (Leitung), Chor & Orchester der Deutschen Oper Berlin


7. bis 23. Juni 2013

SKANDINAVIEN Skandinavien liegt Potsdam näher, als man denkt! Eine musikalische Entdeckungsreise in den Norden mit mehr als 60 Konzerten, Opern, OpenAirs, Hausmusiken und dem Fahrradkonzert.

8. Juni, 22.00 Uhr | OpenAir Orangerie Sanssouci

15. Juni, 19.30 Uhr | Friedenskirche Sanssouci

Highlights der norwegischen Romantik

Das Barockorchester Dänemarks spielt Musik für die Königshäuser Europas

NORDLICHT ÜBER SANSSOUCI

Kammerorchester Basel | Henning Kraggerud, Violine

CONCERTO COPENHAGEN Leitung und Cembalo: Lars Ulrik Mortensen

7./8. Juni, 17.00 Uhr | Schlosstheater Neues Palais

PETERS HOCHZEIT

Singspiel in 2 Akten von Johann Abraham P. Schulz nach einem Libretto von Thomas Thaarup Westman | Husahr | Ohlsson | Rydh Chorsolisten || L’ ARTE DEL MONDO Musikalische Leitung: Werner Ehrhardt Regie: Isabel Ostermann | Ausstattung: Corinna Gassauer

9. Juni, 20.00 Uhr | Friedenskirche Sanssouci

VENEDIGS GLANZ IN KOPENHAGEN Geistliche Konzerte von Giovanni Gabrieli, Mogens Pedersøn und Heinrich Schütz SCHERZI MUSICALI | Leitung: Nicolas Achten

14. Juni, 20.00 Uhr | Nikolaisaal Potsdam

ANNE SOFIE VON OTTER

19./20./22./23. Juni | Schlosstheater Neues Palais

PROSERPIN

Oper in einem Akt von Joseph Martin Kraus Libretto von Johan Henrik Kellgren nach einer Skizze von Gustav III . von Schweden Meyer | Roos | Gericke | Danholt | Arvidson | Lindström Ensemble Syd || BAROKKSOLISTENE Musikalische Leitung: Olof Boman Regie: Elisabeth Linton | Ausstattung: Herbert Muraurer

21. Juni, 22.00 Uhr | OpenAir Park Sanssouci Nordischer Garten

TROLLENACHT

Mittsommernacht in Sanssouci Stimmenzauber, Geisterbeschwörer, Fabelwesen und ... unsichtbare Musik!

Die schwedische Star-Sopranistin singt nordische Weisen von Grieg, Nielsen u.a. Bengt Forsberg, Klavier | Pekka Kuusisto, Violine

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Juni 2013 concerti   43


KlassiKProGramm

08.06.13 20 Uhr

21:00 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Vokalkolleg, Gerd Rosinsky (Orgel), Sabine Fenske (Leitung)

Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal

Amir Katz spielt Beethoven Sonaten Zyklus II

KiNdeR & JUGeNd 10:00 Puppentheater Berlin Komm, spiel mit mir!

11:00 BKA Theater Philips: Top Card Camilla 16:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Rauseck: Schöpfungskantate

Klaviersonaten op. 90, op. 101 und op. 106 (Hammerklaviersonate)

SONSTiGeS 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

K l av i er a ben d (0,14 €/Min, Mobilfunkpreise max. 0,42 € / Minute)

Karten: Konzerthaus Tel 20309 2101 oder CTS-Eventim Tel 01805 570070 Veranstalter: Tonicale Musik & Event GmbH München www.musikerlebnis.de

16:00 Komische Oper Führung

Treffen Sie Alban Gerhardt!

11:00 dom St. Marien Fürstenwalde Hermann Bohrer (Orgel)

SA. 8.6.2013, 20:00 UHR PHiLHARMONie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Hyeyoon Park (Violine) Alban Gerhardt (Violoncello) Mihkel Kütson (Leitung)

17:00 Schlosstheater Neues Palais (Oper im Schlosstheater) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Schulz: Peters Hochzeit © Sim Canetty-ClarkeHyperion Records

NUR FÜR CONCeRTiLeSeR!

Berg/Verbey: Sonate für Klavier h-Moll Brahms: Konzert für Violine, Violoncello & Orchester Brahms/Schönberg: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll MeeT & GReeT MiT ALBAN GeRHARdT Vor dem Konzert um 18:45 Uhr laden wir Sie zum exklusiven Meet & Greet mit Alban Gerhardt ein. Moderieren wird die leitende concerti-Redakteurin Friederike Holm.

TiCKeTS: € 45 / 40 / 35 / 30 / 25 / 20*

* Angebot nach Maßgabe der Verfügbarkeit, maximal 20 Personen. concerti-Leser, die bereits Konzertkarten erworben haben, melden sich für das Meet & Greet unter 030 / 47 99 74 44 an. Änderungen vorbehalten.

20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Klassiksommer-Eröffnungskonzert. Philharmonisches Kammerorchester Berlin, Koh Gabriel Kameda (Violine). Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten, Piazzolla: Die Vier Jahreszeiten, Mozart: Eine kleine Nachtmusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Anu Tali (Leitung), Viviane Hagner (Violine). Tüür: Searching for Roots, Bruch: Violinkonzert Nr. 2, Sibelius: Sinfonie Nr. 5 MUSiKTHeATeR

15:00 deutsche Oper (Rückseite) Unser Sommer, unser Kiez. Die Junge Deutsche Oper 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Le vin herbé. Franck Ollu (Leitung), Katie Mitchell (Inszenierung) 44 concerti Juni 2013

UMLANd

BeSTeLL-HOTLiNe: 030 / 47 99 74 44 Stichwort: concerti Meet & Greet Anmeldeschluss: 31.5.2013

20:00 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Henrik Nánási (Leitung) TANZTHeATeR

19:30 Villa Papendorf Jeder Deine Briefe ist mir Gold. Hideyo Harada (Klavier), Ulrich Noethen (Rezitation) 20:00 Friedrichskirche Sanssouci Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Daniel Turcina (Violine), Frode Haltil (Akkordeon), Øyvind Gimse (Violoncello), Trondheim Solistene. Werke von Roman, Berlin, Grieg, Halvorsen, Nielsen & Sørensen 21:00 Nikolaikirche Potsdam Björn O. Wiede (Orgel)

8.6. SAMSTAG

MUSiK iN KiRCHeN 13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit

KONZeRT 16:00 Schloss Glienicke Julius Schwahn (Violine), Andres Mehne (Viola), Gabriella Strümpel (Violoncello). Mozart: Divertimento Es-Dur KV 563, Beethoven: Streichtrio Es-Dur op. 3

17:00 Nikolaikirche Carsten Albrecht (Orgel)

19:00 domäne dahlem La Meraviglia. Werke von Telemann u.a.

19:00 ev. dietrich-BonhoefferKirche Lankwitz Blockflötenorchester der BonhoefferGemeinde. Werke von Schein u.a.

20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Mihkel Kütson (Leitung), Hyeyoon Park (Violine), Alban Gerhardt (Violoncello). Berg: Klaviersonate h-Moll op. 1, Brahms: Doppelkonzert a-Moll op. 102, Brahms/Schönberg: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25

19:30 Sophiensaele (Kantine) Die Kalten Sophies: Orion. Tanzkompanie Sopiensaele

19:30 erlöserkirche Lichtenberg Vitaliy Shal (Gitarre), Shterion Urumov (Gitarre). Werke von Bach u.a.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Gerrit Zitterbart

Sa,

20:00 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)


TIPP

SA. 8.6.

Klaviermusik

20:00 Kammermusiksaal Friedenau Gerrit Zitterbart (Hammerflügel). Werke von Beethoven Mit Hammerflügeln kennt er sich aus: Gerrit Zitterbart hat sich auf die historische Aufführungspraxis spezialisiert und zahlreiche Werke auf alten Instrumenten eingespielt. Sein Wissen gibt er als Professor in Hannover weiter.

20:00 Kammermusiksaal Friedenau Gerrit Zitterbart (Hammerflügel) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Belvedere Pfingstberg Wiedereröffnung der Wasserbühne auf dem Belvedere. Berliner Hornquartett 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Anu Tali (Leitung), Viviane Hagner (Violine). Tüür: Searching for Roots“, Bruch: Violinkonzert Nr. 2, Sibelius: Sinfonie Nr. 5 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Beethoven-Sonatenzyklus Teil 2. Amir Katz (Klavier). Beethoven: Sonaten e-Moll op. 90, A-Dur op. 101 & B-Dur op. 106 „Hammerklaviersonate“ 20:00 Schwartzsche Villa Konzert auf dem See

20:00 Zoo Berlin Musical-Nacht

16:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)

20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi sowie Friedrich dem Großen & seiner Hofkomponisten

17:00 ev. Gemeindehaus Hohenschönhausen Instrumentalkreis der Taborkirche. Werke von Händel, Schein u.a.

MUSiKTHeATeR 19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Henrik Nánási (Leitung)

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La Traviata. Stefano Ranzani (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Goyóy: Ai Rossini TANZTHeATeR 19:30 Sophiensaele (Kantine) Die Kalten Sophies: Orion. Tanzkompanie Sopiensaele MUSiK iN KiRCHeN 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung)

12:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Rudolf Seidel (Orgel) 14:00 Kreuzkirche Berlin Mahlsdorf Nord Orgelwanderung in Mahlsdorf. Dietmar Hiller (Orgel) 16:00 Alte Pfarrkirche Mahlsdorf Orgelwanderung in Mahlsdorf 16:00 Laurentiuskirche Spandau Chöre und Blockflötenensemble der Weinbergkirchengemeinde. Werke von Hassler, Gastoldi, Buxtehude u.a.

17:00 Nathanaelkirche Schöneberg Erkscher Gemischter Chor. Werke von Bach, Mozart, Wagner u.a. 17:00 St. Peter und Paul auf Nikolskoe Ingrid Neuendorf (Barockvioline), Jochen Spaan (Cembalo) 18:00 Apostel-Paulus-Kirche Hermsdorf Borsigwalder Kantorei, Hermsdorfer Kirchenchor, Thomas Markus & Stefan Sobotta (Leitung). Werke von Schütz, Franck, Markus, Mawby, Aguiar u.a. 18:00 Berliner dom Domvesper. Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung), Andreas Sieling (Orgel). Werke von Britten & Mendelssohn 18:00 dorfkirche Rahnsdorf Kantorei Berlin-Rahnsdorf, Johannes Raudszus (Orgel), Dorien Schouten (Leitung). Rheinberger: Messe E-Dur 18:00 ev. Kirche Am Lietzensee Charlottenburg Singfoniker, ensemble posauneberlin, Ralf Ahrens & Johann Schilf (Leitung). Schubert: Deutsche Messe, Brahms: Motetten, Kiel: Motetten 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bach-Kantategottesdienst. Bach-Chor, Bach-Collegium, Studenten der HfM „Hanns Eisler“. Bach: Kantate BWV 2 „Ach Gott, vom Himmel sieh darein“

Open-Air-Konzerte in den Hauptstadtzoos Zoo und Tierpark werden zur Bühne

Musical-Nacht im Zoo Berlin erleben

Samstag, 8. Juni, 20 Uhr - Einlass 18 Uhr - Eintritt: 22 Euro

Die größten Hits der Musicalwelt im Open-Air-Konzert im Zoo Berlin Lassen Sie sich mit den Musicalstars Judith Schäfer, Bianca Arndt, Daniel Pabst und Brady Swenson unterhalten und erleben Sie die größten Hits der Musicalwelt. Mit viel Witz, Charme und Tiefgang starten sie eine Reise von den Anfängen des Musicals bis heute.

Gala-Abend mit Musik aus Oper, Operette & Musical im Tierpark erleben

Freitag, 21. Juni, 20 Uhr - Einlass 18 Uhr - Eintritt: 19 Euro

Die größten Hits aus Oper, Operette und Musical Die italienischen Brüder Claudio und Fabian Martino werden zusammen mit der bekannten Sopranistin Andrea Chudak bei diesem Gala-Abend die ganze Bandbreite der Emotionen aus Oper, Operette und Musical zu Gehör bringen. Mit viel Frische und fanfarengleich präsentieren sie Höhepunkte aus dem beliebten Musiktheater.

Kartenverkauf: Telefon 030-51 53 14 07, info@freunde-hauptstadtzoos.de - alle VVK

www.zoo-berlin.de

www.tierpark-berlin.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Juni 2013 concerti  45


Klassikprogramm

10:00 Alte Möbelfabrik (Garten) Schostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda

18:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Jugendorchester Charlottenburg

Sonstiges 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten Uta Krause (Sopran), Dimitry Babanov (Horn), Kammerorchester Berliner Cappella, Igor Budinstein (Viola & Leitung). Britten: Lachrymae & Serenade, Tschaikowsky: Streicherserenade

13:00 Konzerthaus Führung durch das Konzerthaus

18:00 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Matthäus-Kantorei Steglitz, Christian Bährens (Leitung). Byrd: Messe, Tucapsky: Fünf Motetten u.a. 18:00 Theodor-Fliedner-Heim Mahlsdorf-Süd Orgelwanderung in Mahlsdorf 19:30 Nikodemus-Kirche Neukölln Chöre der Nikodemus- & Martin-Luther-Gemeinde. Werke von Rheinberger, Mendelssohn u.a. 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Vivaldi Nacht. European Vivaldi Players, Stefan Bevier (Leitung). Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten, Sinfonie Nr. 1 & 3, Alla rustica, Concerto ripieno C-Dur

14:00 Radialsystem V Führung durch das Radialsystem 16:00 Komische Oper Führung Umland

9:30, 11:30 & 13:30 Glienicker Brücke (Potsdammseite) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Zu Schiff auf den Spuren Kaiser Wilhelms II. Frode Haltli (Akkordeon) 10:00 & 15:00 Anlegestelle Schiffbauergasse Potsdam Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Zu Schiff auf den Spuren Kaiser Wilhelms II. Leipziger Streichquartett. Werke von Grieg & (nicht ganz) Wagner 16:00 Dorfkirche Schönfließ Elisabeth Balmas (Violine), H.-J. Scheitzbach (Klavier). Werke von Dvořák, Kreisler, Elgar, Sarasate u.a.

17:00 Katholische Pfarrkirche Heilig Geist Beeskow Sarah Smith (Akkordeon) 17:00 Schlosstheater Neues Palais (Oper im Schlosstheater) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Schulz: Peters Hochzeit 18:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen 23. Brandenburgische Sommerkonzerte. Brandenburgisches Staatsorchester, Albrecht Menzel (Violine), Jürgen Bruns (Leitung). Mozart: Les petits riens KV 299b (Auszüge), Violinkonzert Nr. 5 & Sinfonie Nr. 38 19:00 Ev. Kirche Caputh Handglockenchor, Tonstabchor & Posaunenchor Caputh 19:30 Neue Kammern Sanssouci (Ovidgalerie) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Faszination Hardanger. Knut Hamre (Hardangergeige), Benedict Maurseth & Nils Økland (Hardangergeige, Violine & Viola d’amore), Elisabeth Seitz (Tympanon), Philippe Pierlot (Viola da gamba) 19:30 Schlosstheater Rheinsberg Rheinsberger Mosaik Live 19:30 St. Antoniuskirche Großräschen Matthias Maierhofer & Hee-Jung Min (Orgel). Werke von Albrechtsberger 19:30 St.-Marien-Kirche Gransee Granseer Sommermusiken. Kammerchor der Humboldt- Universität

mit anzel, a Dagm re M ehrling, KatharinauM nn u.a. a m B t u lm e H Jazz-Operette von Paul Abraham

46  concerti Juni 2013

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Robert Romik

Kinder & Jugend

17:00 Nikolaikirche Potsdam Bach-Björn O. Wiede (Orgel)

www.komische-oper-berlin.de

Tickets 882 29 79

20:00 Johanneskirche Schlachtensee Brahms‘ Tierleben. Neuer Chor Berlin

16:00 Ev. Kirche Eichwalde Eichwalder Chor „mehr forte“

( 030 ) 47 99 74 00

vivaldi Nacht

20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Brandenburgisches Kammerorchester, Rainer Johannes Kimstedt (Leitung). Werke von Purcell, Britten & Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 3

9. / 12. / 15. / 18. / 21. / 23. / 26. Juni | 3. Juli 2013 Liebe, Sex und Paso Doble

Franz. Dom am Gendarmenmarkt Sa 08.06.13 • 20 Uhr


TIPP

SA. 8.6. Orchestermusik 22:00 Orangerie Sanssouci (Terassen) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Nordlicht über Sanssouci. Henning Kraggerud (Violine), Kammerorchester Basel. Grieg: Zwei norwegische Weisen, Aus Holbergs Zeit, Ich liebe dich & Frühling, Svendsen: Violinromanze G-Dur, Bull: La Mélancolie, Ein Besuch auf der Alm, Halvorsen: Lied des alten Fischers, Veslemøys Lied, Sinding: Adagio aus der „Suite im alten Stil“

In Norwegen daheim, in der Welt Zuhause: Der Geiger Henning Kraggerud aus Oslo lehrt am Konservatorium in seiner Heimatstadt – als Kammermusiker und Solist ist er in aller Welt gefragt.

20:00 Palais Lichtenau (Festsaal) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Hausmusik I. Roberta Mameli (Sopran), Gabriele Palomba (Theorbe), Claudio Cavina (Cembalo) 21:00 Nikolaikirche Potsdam Björn O. Wiede (Orgel) 22:00 Orangerie Sanssouci (Terrassen) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Nordlicht über Sanssouci Weitere Infos siehe Tipp

9.6. SONNTAG KONZeRT 11:00 Bode-Museum Brunchkonzert XI: Wienerische Sternstunden. Adriane Queiroz (Sopran), Serge Verheylewegen & Petra Schwieger (Violine), Stanislava Stoykova & Holger Espig (Viola), Elena Cheah (Violoncello). Mozart: Streichquintett g-Moll KV 516, Zemlinsky: Maiblumen blühten überall & zwei Sätze für Streichquintett

11:00 Staatsoper im Schiller Theater Liedmatinee. Mitglieder des Int. Opernstudios 11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) „Eine Klasse für sich .... Ehemalige & aktuelle Studierende von Prof. Nora Chastain. Werke von Telemann, Paganini, Schubert, Brahms, Prokofjew u.a. 11:00 UdK (Kammersaal) Sternstunde. Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts 11:30 Große Orangerie Charlottenburg Duo Cordi. Werke von Vivaldi, Paganini, Kreisler, Piazzolla & Corda 15:00 Schloss Friedrichsfelde Jan Sählhof (Klavier). Mozart: Sonate B-Dur KV 333, Mozart: Sonate c-Moll KV 547 & Sonata Facile C-Dur KV 545, Schubert: Sonaten A-Dur D 664, B-Dur D 960 op. Post & Impromtu op. 90 Nr. 4 As-Dur 15:30 Rotes Rathaus Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden

16:00 Schloss Glienicke Julius Schwahn (Violine), Andres Mehne (Viola), Gabriella Strümpel (Violoncello). Mozart: Divertimento Es-Dur KV 563, Beethoven: Streichtrio Es-Dur 17:00 Schloss Friedrichsfelde 6. Kammermusikpodium. Rundfunkchor Berlin. Werke von Schütz, Schein, Hammerschmidt, Crüger u.a. 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Der Komponist Eduard Franck. Studierende der UdK, Berlin Trio. Schumann: Klaviertrio Nr. 2 F-Dur, Franck: Sextett Es-Dur, Trios e-Moll & D-Dur 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Linde Großmann, 20:00 Kammermusiksaal Mandelring Quartett, Laura Ruiz Ferreres (Klarinette). Brahms: Streichquartett Nr. 3 B-Dur & Klarinettenquintett h-Moll, Haydn: Streichquartett C-Dur „Kaiserquartett“ 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akademie für Alte Musik, Georg Kallweit (Leitung). Corelli: Concerto grosso D-Dur op. 6/4, Violinsonate A-Dur op. 5 Nr. 6, Vivaldi: Horn-Doppelkonzert F-Dur RV 538, Platti: Concerto grosso g-Moll & F-Dur, Flötenkonzert F-Dur, Geminiani: Concerto grosso d-Moll 20:00 Schwartzsche Villa 35. Tonkünstlerkonzert. Thomas Heyn, Thea Nielson, Jochen Schneider u.a. MUSiKTHeATeR 19:00 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy. Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung)

Mandelring Quartett: Der Berlin-Zyklus. Kammermusiksaal der Philharmonie Sonntag, 9. Juni 2013, 20 Uhr

III: Brahms-Haydn-Variationen · Johannes Brahms Streichquartett B-Dur op. 67 · Joseph Haydn Streichquartett C-Dur op. 76/3 „Kaiserquartett“ · Johannes Brahms Klarinettenquintett h-Moll op. 115 mit Laura Ruiz Ferreres Klarinette Karten zu 30,- | 25,- | 20,- | 15,- € unter Tel. 030 47 99 74 22 oder www.konzertdirektion.de & an allen VVK-Stellen Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

e www.mandelring.com Juni 2013 concerti  47


KlassiKProGramm

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Le vin herbé. Franck Ollu (Leitung), 20:00 Neuköllner Oper Goyóy: Ai Rossini MUSiK iN KiRCHeN 10:00 erlöserkirche Moabit Musikalischer Gottesdienst. Bläserchor des Kirchenkreises Berlin-Stadtmitte, Christian Syperek (Leitung)

10:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Fließtalwandelkonzerte 11:00 ev. Kirchengem. Borsigwalde Hermsdorfer Kirchenchor & Borsigwalder Kantorei. Werke von Schütz, Kodály, Franck, Markus & Mawby 11:00 ölbergkirche Kreuzberg Musik im Gottesdienst. Bach: Triosonate G-Dur u.a. 14:00 Petruskirche Petershagen Gottesdienst mit Bachkantate. Chor der Petruskirche. Bach: Kantate BWV 137 „Lobe den Herren“ 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Jugendorchester Charlottenburg, Thomas Lamp (Leitung). Tschaikowsky: Slawischer Marsch, Dvořák: Legende Nr. 4 & Furiant, Brahms: Drei Ungarische Tänze, Vorisek: Sinfonie u.a. 17:00 ev. Kirche Alt-Tegel Junges Kammerorchester Reinickendorf, Jürgen Mittag (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 6 17:00 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf Bläserkreis Mariendorf

18:00 ev. Johanneskirche Lichterfelde Torsten Laux (Orgel), Klaus-Peter Riemer (Flöte)

TIPP

18:00 Gemeindehaus Friedenau (Großer Saal) Musiksalon Friedenau 18:00 Johanneskirche Frohnau Frohnauer Kantorei, Jörg Walter (Leitung). Bernstein: Chichester Psalms, Bach: „Komm, Jesu, komm“, Mendelssohn: Hör mein Bitten 18:00 Kath. Kirche Herz Jesu Stanislav Surin (Orgel) 18:00 Passionskirche Kreuzberg Landeszupforchester Berlin, Ariane Lorch (Leitung). Biber: La Battaglia, Telemann: Don Quixote Suite, Ravel: Le tombeau de Couperin, Dukas: Fanfare, Kälberer: Vishnu u.a. 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten hORA-Gottesdienst 18:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Manfred Maibauer (Orgel) 19:00 Jesus-Christus-Kirche dahlem Haydn: Die Schöpfung. Viola Wiemker (Sopran), Clemens Löschmann (Tenor), Sebastian Noack (Bass), Beethoven-Orchester Berlin, Bachchor Dahlem, Jan Sören Fölster (Leitung) KiNdeR & JUGeNd 10:00 Alte Möbelfabrik (Garten) Schostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda

MO. 10.6. Kammermusik 20:00 Radialsystem V Cello Case – Eckart Runge & Friends. Artemis Quartett, Jacques Ammon (Klavier). Piazzolla Night

Heute zu Gast bei Eckart Runge: sein Artemis Quartett, welches mit dem Album „The Piazzolla Project“ bereits bewiesen hat, dass sie nicht nur „klassisch“ können – Tango-Tanz nicht ausgeschlossen!

16:00 Puppentheater Berlin Komm, spiel mit mir! SONSTiGeS 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Vortrag zu The Fairy Queen UMLANd 15:00 Ostkirchhof Ahrensfelde Konzert für Orgel und Klarinette. Georg Stender (Klarinette), Florian Wilkes (Orgel). Werke von Mozart, Rossini & Baermann

15:00 Schlosstheater Rheinsberg Sonntagsmusik - Verdi contra Wagner. Stanislav Khegai (Klavier) 16:00 Südwestkirchhof Stahnsdorf Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Fahrradkonzert

10:30 Martinuskirche Tegel-Süd Familiengottesdienst. Kinderchor der ev. Kirchengemeinde Tegel-Süd

48 concerti Juni 2013

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Molina Visuals

18:00 emmauskirche Kreuzberg chor canta:re


16:00 St. Nikolai-Kirche Bad Wilsnack René Kollo (Tenor) 17:00 Dom zu Brandenburg Kantatenkreis Brandenburg, Brandenburger Symphoniker, Marcell FladererArmbrecht (Leitung). Haydn: NelsonMesse, Mozart: Vesperae solennes de Confessore 17:00 Nikolaikirche Lübbenau Kantatenchor Lübbenau, Katharina Schröder (Leitung). Werke von Mendelssohn, Britten & Kodály 18:00 Friedrichskirche Sanssouci Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Venedigs Glanz in Kopenhagen. Scherzi Musicali, Nicolas Achten (Leitung). Werke von Gabriell, Schütz u.a. 18:00 Nikolaikirche Potsdam Nikolaichor Potsdam. Werke von Bach 20:00 Ehemalige Poststation Bornstedt Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Hausmusik II. Benedict Maurseth (Hardangergeige) 08.00 Wilhelm-Staab-Straße/ Yorkstraße, Potsdam Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Gustav Adolf und die Schlacht bei Lützen. Roberta Mameli (Sopran), Gabriele Palomba (Theorbe), Claudio Cavina (Cembalo). Werke von Monteverdi & Rossi

10.6. Montag Konzert 19:30 Rathaus Pankow Astor Piazzolla: Tango Nuevo. Luz y Sombra

Umland

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Master Instrumentalsolist. Ozan Çakar (Horn), Kamila Glass (Violine), Anna Kirichenko (Klavier). Czerny: Premier Grand Trio Es-Dur op. 105, Koechlin: Quatre petites pieces, Ligeti: Trio „Hommage a Brahms”

20:00 Nikolaisaal Potsdam Montagsclub: Willy Brandt. Prof. Einhart Lorenz (Vortrag), Seth Josel (Mandoline), Friedeman Werzlau (Schlagzeug). Werke von Feldmann & Bresnik

19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Thomas Menrath,

11.6. Dienstag

20:00 Kammermusiksaal Rudolf Buchbinder (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 30 E-Dur op. 109, Nr. 31 As-Dur op. 110 & Nr. 32 c-Moll op. 111 20:00 Radialsystem V Cello Case - Eckart Runge & Friends Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akademie für Alte Musik, Georg Kallweit (Leitung). Corelli: Concerto grosso D-Dur op. 6/4, Violinsonate A-Dur op. 5 Nr. 6, Vivaldi: Horn-Doppelkonzert F-Dur RV 538, Platti: Concerto grosso g-Moll & F-Dur, Flötenkonzert F-Dur, Geminiani: Concerto grosso d-Moll

Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavier 20:00 Kammermusiksaal Ensemble Mini, Joolz Gale (Leitung), Danae Dörken (Klavier), Ruby Hughes (Sopran). Mahler: Adagio aus der Sinfonie Nr. 10, Weill: Violinkonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akademie für Alte Musik, Georg Kallweit (Leitung). Werke von Corelli, Vivaldi, Platti & Geminiani

Kinder & Jugend 10:00 Alte Möbelfabrik (Garten) Picknick und Oper im Grünen. Junge oper Berlin. Schostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda

20:30 BKA Theater Unerhörte Musik

10:00 Puppentheater Berlin Trarira, der Sommer, der ist da

20:00 Neuköllner Oper Quartett

11:00 BKA Theater Scollin: See You Later Navigator

Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)

Sonstiges 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

Schöner Sommer Thomanerchor Leipzig Dresdner Kreuzchor Staatskapelle Weimar Ludwig Güttler Rundfunk-SinfonieOrchester Berlin

Musiktheater 19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte

18:30 Erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel)

in Chorin

6.7.2013 14.7.2013 24.8.2013 25.8.2013

w www.choriner-musiksommer.de 03334 818472

1.9.2013

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Juni 2013 concerti   49


KlassiKProGramm

10:00 Puppentheater Berlin Trarira, der Sommer, der ist da 11:00 BKA Theater Scollin: See You Later Navigator 11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendino - Die Schatzsuche SONSTiGeS 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

21:00 Villa elisabeth Inside Partita. Midori Seiler (Violine), Fabian Russ (Komposition), Renate Graziadei (Tanz) UMLANd 15:00 Nikolaisaal Potsdam Landespolizeiorchester Brandenburg

20:00 Kammermusiksaal Heidrun Holtmann (Klavier). Werke von Bach, Chopin, Mozart & Schumann

TIPP

20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a. MUSiKTHeATeR 19:30 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy.

20:00 Neuköllner Oper Quartett. „Junges Ensemble“ der Neuköllner Oper TANZTHeATeR 21:00 Sophiensaele (Festsaal) Gemischtes Doppel: Not my Piece MUSiK iN KiRCHeN 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel). Transkriptionen von Wagner

FR. 14.6. Orchesterkonzert 20:00 Komische Oper Orchester der Komischen Oper, Roman Kofman (Leitung), Gidon Kremer (Violine). Kissine: Violinkonzert (DEA), Rachmaninow: Sinfonie Nr. 3 a-Moll

Gidon Kremer widmet sich mal wieder dem Neuen: Er spielt das Violinkonzert des russischen Komponisten Victor Kissine (*1953), das 2005 entstand und in Deutschland erstmals zu hören ist.

18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger (Orgel)

10:00 Puppentheater Berlin Trarira, der Sommer, der ist da

12.6. MiTTWOCH

18:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Gerhard Löffler (Orgel)

10:30 FeZ-Berlin (Astrid Lindgren Bühne) Trommelfloh-Alarm

KONZeRT 15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe. Nadya Pisareva (Klavier). Werke von Schumann, Mussorgsky u.a.

18:30 Pfingstkirche Friedrichshain Belcanto-Chor, Ulrich Weller (Leitung). Werke von di Lasso, Kiel u.a.

SONSTiGeS 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

19:30 ev. Pfarrkirche Weißensee Kammerorchester „Berliner Cappella“

18:00 Philharmonie (HermannWolff-Saal) Musik bewegt Bilder. Zur Erinnerung an den Tenor Joseph Schmidt: „Ein Lied geht um die Welt“ (1933)

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Faszination Hölderlin. Studierende der UdK. Werke von Hindemith, Eisler u.a.

foto: hanjo © Paul lecl aire

20:00 Heimathafen Neukölln Ensemble Mini, Joolz Gale (Leitung), Danae Dörken (Klavier), Ruby Hughes (Sopran). Mahler: Adagio aus der Sinfonie Nr. 10, Weill: Violinkonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 7

19:30 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Susanne Ehrhardt (Blockflöte), Oliver Vogt (Orgel) KiNdeR & JUGeNd 10:00 Alte Möbelfabrik (Garten) Schostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda

infektion! festival für neues Musiktheater 14. - 30. junI 2013

21:00 Villa elisabeth Inside Partita. Midori Seiler (Violine)

Zeitgenössisches Musiktheater von Falk Richter Helmut Oehring Georges Aperghis Toshio Hosokawa John Cage Lassen Sie sich anstecken!

TICKETS 030 – 20 35 45 55, www.STaaTSopEr-bErlIn.dE

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50 concerti Juni 2013

20:00 Steinway-Haus Berlin Steinway-Förderpreiskonzerte. Studierende der UdK & der HfM Hanns Eisler

30.04.2013 10:33:41

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: EMI Classics

KiNdeR & JUGeNd

10:00 Alte Möbelfabrik (Garten) Schostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda


19:30 St.-Marien-Kirche Wittstock Bläserkreis der St.-Marien-Gemeinde zu Wittstock, Uwe Metlitzky (Leitung)

19:30 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Gemischtes Doppel: Uphill

20:00 Orangerie Sanssouci (Raffaelsaal) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Ensemble la Chimera, Eduardo Egüez (Leitung & Laute)

21:00 Sophiensaele (Festsaal) Gemischtes Doppel: Not my Piece. Martin Schick (Konzept), Kiriakos Hadjiioannou (Choreographie)

13.6. Donnerstag Konzert 18:00 Institut Français apéro 4. Manoury: Last, Ultima & Veränderungen (...deuxième sonate..)

19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Violoncello 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Chromatische und enharmonische Musik. Studierende der UdK. Werke von Frescobaldi, Froberger, Trabaci u.a. 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Violoncello 20:00 Kammermusiksaal Pietro Massa (Klavier). Debussy: Suite bergamasque, Albéniz: Suite española, Granados: Escenas Románticas Musiktheater

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Le vin herbé. Franck Ollu (Leitung)

Kinder & Jugend

10:00 Alte Möbelfabrik (Garten) Schostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda 10:00 Puppentheater Berlin Peter und der Wolf 11:00 BKA Theater Philips: Top Card Camilla Sonstiges 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

20:00 Steinway-Haus Berlin Steinway-Förderpreiskonzerte. Studierende der UdK & der HfM Hanns Eisler 21:00 Villa Elisabeth Inside Partita. Midori Seiler (Violine), Fabian Russ (Komposition), Renate Graziadei (Tanz) Umland 20:00 Neue Kammern Sanssouci (Ovidgalerie) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Lisa Rydberg (Violine), Gunnar Idenstam (Harmonium). Werke von Bach

Konzert 12:00 Konzerthaus (Großer Saal) Öffentliche Generalprobe. Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Werke von Wagner

19:00 Schloss Glienicke Mitglieder und Solisten des RundfunkSinfonieorchesters Berlin. Werke von Bach, Brahms & Mendelssohn 19:00 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavier 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Violamania internationale. Werke von Bach, Mozart, Tschaikowsky, Pärt u.a. 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Emily Magee (So­ pran), John Mark Ainsley (Tenor), Rundfunkchor Berlin. Britten: War Requiem Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Komische Oper Orchester der Komischen Oper, Roman Kofman (Leitung), Gidon Kremer (Violine) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin. Iván Fischer (Leitung), Falk Struckmann (Bariton), Eva Johannson (Sopran). Wagner: Karfreitagszauber aus „Parsifal“, Sonnenaufgang und Siegfrieds Rheinfahrt aus „Götterdämmerung“, Vorspiel zum 1. Akt aus „Die Meistersinger von Nürnberg“ & SchlussSzene aus der Oper „Die Walküre“

Sinfoniekonzert: 14. Juni 2013, 20 Uhr Victor Kissine – Konzert für Violine und Orchester (2012), gewidmet Gidon Kremer Sergej W. Rachmaninow – Sinfonie Nr. 3 a-Moll

20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Drei Tage, Drei Stücke, Drei Regisseure - Abschlusspräsentation

Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit

14.6. Freitag

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

www.komische-oper-berlin.de

Tanztheater

( 030 ) 47 99 74 00

20:00 Neuköllner Oper Goyóy: Ai Rossini

Dirigiert von Roman Kofman

Umland

19:30 Dom zu Brandenburg Paolo Crivellaro (Orgel)

Juni 2013 concerti  51


KlassiKProGramm

UMLANd

20:00 Nikolaisaal Potsdam Anne Sofie von Otter (Mezzosopran). Bengt Forsberg (Klavier), Pekka Kuusisto (Violine). Werke von Grieg u.a. 20:00 Orangerie Sanssouci (Raffaelsaal) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Ensemble Oxalys. Nielsen: Serenata in vano, Berwald: Großes Septett B-Dur, Beethoven: Septett Es-Dur op. 20 20:00 Villa Seherr-Thoss Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Hausmusik III. Lisa Rydberg (Violine), Gunnar Idenstam (Klavier) 21:00 Nikolaikirche Potsdam Björn O. Wiede (Orgel)

22:00 Staatsbibliothek (Neuer Lesesaal Unter den Linden) Keren Trio. Czerny: Trio Es-Dur, Koechlin: Vier kleine Stücke, Ligeti: Horntrio

20:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten Shakespeare Songs. Vokalensemble Kammerton, Sandra Gallrein (Leitung)

MUSiKTHeATeR 20:00 deutsche Oper (Tischlerei) Mahlermania. Ivan Repusic (Leitung)

KiNdeR & JUGeNd 10:00 Puppentheater Berlin Peter und der Wolf

20:00 Neuköllner Oper Goyóy: Ai Rossini

11:00 BKA Theater Annis: Teenagers in Trouble

20:00 Schaubühne am Lehniner Platz Infektion! Richter: For the Disconnected Child (Premiere)

SONSTiGeS 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

TIPP

17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel) 19:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Berliner Kinderchor, Veronika Pietsch (Leitung), Coro Akses 19:30 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Carola Krautz-Brasin & Siegfried Schütze (Rezitation), Peggy Voigt (Klavier). Werke von Kálmán 20:00 dorfkirche Schmöckwitz Christian Finke-Tange (Orgel) 20:00 St. Matthias-Kirche Schöneberg Jean Guillou (Orgel) 52  concerti Juni 2013

SA. 15.6.

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Emily Magee (Sopran), John Mark Ainsley (Tenor), Matthias Goerne (Bariton), Rundfunkchor Berlin. Britten: War Requiem Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Kammermusiksaal Florian Meierott (Violine), Michael Tröster (Gitarre). Paganini: Sonaten, Cantabile D-Dur, Variazioni di bravura C-Dur, Duetto amoroso C-Dur, Grande sonata A-Dur, „Nel cor più non mi sento“ G-Dur, Sarasate: Zigeunerweisen

21:00 Sophiensaele (Kantine) Gemischtes Doppel: Wilderness MUSiK iN KiRCHeN 13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit

KONZeRT 16:00 Schloss Glienicke Ilja Sekler (Violine), Mikhail Mordvinov (Klavier). Mozart: Sonate D-Dur KV 306, Respighi: Sonate h-Moll, Schubert: Sonate A-Dur D 574 & Fantasie C-Dur D 934

Orchestermusik

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung), Falk Struckmann (Bariton), Eva Johannson (Sopran). Wagner: „Karfreitagszauber“ aus „Parsifal“, „Sonnenaufgang“ und „Siegfrieds Rheinfahrt“ aus „Götterdämmerung“, Vorspiel zum 1. Akt der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ & „War es so schmählich, was ich tat“ - SchlussSzene aus der Oper „Die Walküre“ Mit Falk Struckmann hat sich das Konzerthaus einen echten Wagner-Spezialisten eingeladen. Als solcher ist er auch bei den Festspielen in Bayreuth, an der Staatsoper Wien und an der Met gefragt.

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung), Falk Struckmann (Bariton), Eva Johannson (Sopran) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Schwartzsche Villa Gruppe Anonimi. Werke von Theodorakis, Tsitsanis, Bambakaris & Rembetiko 20:00 UdK (Konzertsaal) Abschlusskonzert - crescendo2013. Symphonieorchester der UdK Berlin, Hartmut Rohde (Viola), Jens Peter Maintz (Violoncello), Eckart Hübner (Leitung). Hindemith: Der Schwanendreher, Kammermusik Nr. 3, Haydn: Symphonie Nr. 103 Es-Dur Hob, I:103 „Mit dem Paukenwirbel“ 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Fotos: Capt. Horton, lewin-management.com

TANZTHeATeR 19:30 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Gemischtes Doppel: Uphill

15.6. SAMSTAG


TANZTHeATeR 19:30 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Gemischtes Doppel: Uphill

TIPP

21:00 Sophiensaele (Kantine) Gemischtes Doppel: Wilderness

SA. 15.6.

Orchester und Chor

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Emily Magee (Sopran), John Mark Ainsley (Tenor), Matthias Goerne (Bariton), Rundfunkchor Berlin, Knaben des Staats- und Domchors Berlin. Britten: War Requiem Ein Werk zur Versöhnung, uraufgeführt in der wieder aufgebauten Coventry Cathedral: Brittens War Requiem, das heute auch live im Internet in der Digital Concert Hall zu sehen und zu hören ist.

23:00 Komische Oper Nachtkonzert 6. Ariana Strahl (Sopran), Annelie Sophie Müller (Mezzosopran), Irina Buch (Klavier). Werke von Mendelssohn, Schreker u.a. MUSiKTHeATeR

19:30 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy. Barrie Kosky (Inszenierung) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La Traviata

MUSiK iN KiRCHeN 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong mit Bach-Motette

18:00 ev. Kirche Zum Heilsbronnen Schöneberg Kammerchor Peter Schwarz. Viola Escher (Leitung) 18:00 Johann-Sebastian-BachKirche Lichterfelde Dup Relax

12:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Carina Zutz (Orgel)

18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelvesper. Horst Allgaier (Orgel)

15:00 erlöserkirche Moabit Musiknachmittag in Erlöser

18:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Christian Schmitt (Orgel)

15:00 ev. Kirche Zum Heilsbronnen Schöneberg Kinderchöre der Musikschule CityWest, Viola Escher (Leitung)

20:00 Lukaskirche Steglitz Musik in und vor der Synagoge. Knoblauch Klezmer Band, Lukas-Kantorei, Hye-Lin Hur (Orgel), Markus Epp (Leitung). Werke von Lewandowski, Rubin & Welsch

16:00 Landesgartenschau Prenzlau Bläser aus den Posaunenchören in der EKBO, Barbara Barsch, Maria Döhler & Siegfried Zühlke (Leitung) 16:30 St. Marienkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 17:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg cappella academica, Jonathan Weigle (Violoncello), Tobias Mehling (Leitung). Mozart: Ouvertüren zu „Der Schauspieldirektor“ & „La clemenza di Tito“, Tschaikowski: Rokoko-Variationen, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur

20:00 deutsche Oper (Tischlerei) Mahlermania

17:00 St. Peter und Paul auf Nikolskoe Musikalische Vesper. Ulrich Roloff (Flöte), Johannes Mirow (Violoncello). Werke von Piazzolla, Albéniz, Ginastera, Villa-Lobos & Gade

20:00 Neuköllner Oper Goyóy: Ai Rossini

18:00 Berliner dom Domvesper. Klaus Müller (Orgel)

Foto: Felix Broede

18:00 dorfkirche Heiligensee Helge Pfläging (Orgel)

20:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Orgel und Elektronik SONSTiGeS

10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation) 10:00 Konzerthaus Tag der offenen Tür. Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung) 15:00 Centre Bagatelle Workshop Renaissancemusik Teil 6. Werke von Deprez 16:00 Komische Oper Führung Spezial Maske UMLANd 15:00 Schloss Ribbeck (Schlossgarten) Dixiland im Frack. Gunther Emmerlich, Semper-House-Band

Fr 14.06.2013 · Sa 15.06.2013 · 20.00 Uhr So 16.06.2013 · 16.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal

Konzerthausorchester Berlin

IVÁN FISCHER Leitung EVA JOHANSSON Sopran · FALK STRUCKMANN Bariton Richard Wagner „Karfreitagszauber“ („Parsifal“); „Sonnenaufgang“, „Siegfrieds Rheinfahrt“ („Götterdämmerung“); Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“; „War es so schmählich, was ich tat“ („Die Walküre“) Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Juni 2013 concerti   53


KlassiKProGramm

16:00 dorfkirche Schönfließ Posaunenchöre von Bergfelde und Hohen Neuendorf. Werke von Bach, Vivaldi, Beethoven & Schlenker 16:00 Orangerie Sanssouci (Terassen) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Concerto Grotto. Kristina Blak (Klavier), Angelika Nielsen (Violine), Michael Blak (Kontrabass) 19:30 dorfkirche Stolpe Berlin Stuttgart Harp Duo. Werke von Ravel, Bizet, Franck, Prokofjew u.a. 19:30 Friedrichskirche Sanssouci Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Katy Bircher (Flöte), Fredrik From (Violine), Lars Ulrik Mortensen (Leitung), Concerto Copenhagen. Roman: Drottningholmsmusiken & Violinkonzert d-Moll, Agrell: Flötenkonzert h-Moll, Scheibe: Sinfonia Nr. 2 B-Dur, Telemann: Les Nations Anciennes et Modernes 19:30 Nikolaisaal Potsdam Kammerakademie Potsdam, Carolin Widmann (Violine), Nathalie Stutzmann (Leitung). Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre & Sinfonie Nr. 4, Mozart: Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216 19:30 Schloss Grube Wagner und Liszt. Scott Curry (Klavier), Paul Sonderegger (Lesung) 19:30 Villa Papendorf Mischa Maisky (Violoncello), Saschko Gawriloff (Violine), Pavel Gililov (Klavier). Brahms: Sonate Nr. 1 G-Dur & Sonate Nr. 1 e-Moll Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll 20:30 Neuer Garten Potsdam Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Folk in the Garden. Gjermund Lasen Trio, Skáidi, Lisas, Hazelius Hedin, Kvonn, Hallgrim Hansegard, Nordic By Nature 21:00 Nikolaikirche Potsdam Björn O. Wiede (Orgel)

16.6. SONNTAG KONZeRT

11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Lena Haselmann (Sopran), Heide Görtz (Klavier). Werke von Grieg 13:00 Bebelplatz Staatsoper für alle Weitere Infos siehe Tipp 14:00 Gendarmenmarkt Wandelkonzerte am Gendarmenmarkt. Vokalquintett Berlin 14:00 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsnachmittag Viola 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin. Iván Fischer (Leitung), Falk Struckmann (Bariton), Eva Johannson (Sopran). Werke von Wagner 16:00 Schloss Glienicke Ilja Sekler (Violine), Mikhail Mordvinov (Klavier). Werke von Respighi u.a. 19:30 Stadtwerke-Bühne Abschluss des 50. Havelfestes. Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung) 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavier 20:00 Kammermusiksaal BerlinClassicPlayers, Ulrich Riehl (Leitung), Ludwig Schulze (Violine). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mozart: Violinkonzert Nr. 2 D-Dur KV 211 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Britten: War Requiem 20:00 UdK (Konzertsaal) Berliner Sibelius Orchester, Hannah Perowne (Violine), Catherine Larsen Maquire (Leitung). Barber: Violinkonzert, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 MUSiKTHeATeR 19:00 Komische Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro

11:00 Jesus-Christus-Kirche dahlem Musik im Gottesdienst. Vivaldi: Gloria 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Vesper. Berliner Vokalkreis. Werke von Vierne, Elgar & Britten 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Frauenchor con passione 16:00 Weihnachtskirche Haselhorst Studierende UdK, Jürgen Trinkewitz (Leitung). Bach: Motetten 17:00 ev. Kirche Altglienicke Martin Fehlandt (Orgel) 17:00 Kapernaumkirche Wedding Orchester der Kapernaumgemeinde, Alexander Kugler (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 5 u.a. 17:00 Kirche SchönowBuschgraben Friederike Treu (Orgel) 17:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Tina Kim & Magdalena Makowska (Violine), Young Do Kim (Viola), Claudio Corbach (Violoncello). Werke von Mozart, Brahms & Tschaikowsky 17:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Singekreis St. Nikolai 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Friedenauer Kantorei, Gerhard Löffler (Leitung). Mendelssohn: Die erste Walpurgisnacht & Ein Sommernachtstraum 18:00 ölbergkirche Kreuzberg Shakespeare Songs. Vokalensemble Kammerton, Sandra Gallrein (Leitung). Werke von Mäntijärvi, Martin u.a.

TIPP

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Purcell/Oehring: The Fairy Queen (Premiere). Michael Boder (Leitung), Claus Guth (Inszenierung) 20:00 deutsche Oper (Tischlerei) Mahlermania 20:00 Neuköllner Oper Goyóy: Ai Rossini

SO. 16.6. Orchestermusik 13:00 Bebelplatz Staatsoper für alle. Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung), Lisa Batiashvili (Violine). Brahms: Violinkonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 7

11:00 Konzerthaus Sänger des Chorverbandes Berlin, Carsten Albrecht (Leitung). Werke von Wagner, Weber u.a.

TANZTHeATeR 19:30 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Gemischtes Doppel: Uphill

11:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik live. Menno van Delft (Clavichord). Werke von W. F. Bach, J. G. Müthel, J. H. Rolle und A. P. Schulz

MUSiK iN KiRCHeN 10:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Abendmahlsgottesdienst

54 concerti Juni 2013

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Alljährlich heißt es: Eintritt frei, wenn die Staatskapelle mit Barenboim auf dem Bebelplatz spielt. Heute mit Lisa Batiashvili, die gerade für ihre Brahms-Einspielung großes Lob erntete.

Foto: Till Leeser

15:00 Schlosstheater Rheinsberg Tag der Musik. Meisterklasse Prof. Hans-Udo Heinzmann (Querflöte)


18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten hORA-Gottesdienst. sonic.art Saxophonquartett, Lothar Knappe (Orgel) 18:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Chor der Gemeinde St. Thomas, Manfred Maibauer (Leitung) 19:00 Passionskirche Kreuzberg Soumitra Paul (Tabla), Heiner Stilz (Klarinette), Nicolas Schulze (Klavier) 20:00 Paulus-Gemeindehaus Zehlendorf Ulrich Roloff (Flöte), Ji-Yeoun You (Klavier). Werke von Bach, Roussel u.a. Kinder & Jugend 11:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Kinderchor Prenzlberger Singvögel

12:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Musical „Himmelsschlüssel“ 16:00 Ev. Dietrich-BonhoefferKirche Lankwitz David und Goliath 16:00 Puppentheater Berlin Paul will nicht in die Schule Sonstiges 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

10:00 UdK (Kammersaal) Öffentlicher Klavierkurs mit Prof. Elena Lapitskaja 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer) Vortrag zu Hanjo 16:00 Komische Oper Führung Umland

8:30 Potsdam (Wilhelm-StaabStrasse/Ecke Yorkstraße) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Schlachtfeld Brandenburg. Gunnar Idenstam (Orgel) 11:00, 12:00, 14:00 & 15:00 Orangerie Sanssouci (Pflanzenhalle) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Korall Koral. Hanna Gjermundroed & Silje Aker Johansen (Gesang & Spiel), Hanne Dieserud & Christina Lindgren (Regie), Maja Solveig Kjelstrup Ratkje (Musik) 11:30 Mövenpick Restaurant „Zur Historischen Mühle Sanssouci“ Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Bellman Brunch. Petter Udland Johansen (Gesang), Pratum Musicum Ensemble 14:30 Katharinenkirche Lenzen Sommermusik. Kirchenchöre Lenzen, Wittenberge & Perleberg

15:00 Nikolaisaal Potsdam Wickie und die starken Männer. Deutsches Filmorchester Babelsberg, Scott Lawton (Leitung) 15:00 Schlosstheater Rheinsberg (Foyer) Sonntagsmusik - Verdi contra Wagner. Christoph Binder (Klavier) 16:00 Dorfkirche Pinnow Chor der Kirchengemeinde Borgsdorf-Pinnow, Heike Sander (Leitung) 16:00 Lutherkirche Görlitz Kirchenchor Zgorzelec-Ujazd, Chor der Lutherkirche 16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Klingender Gottesdienst 17:00 Nikolaikirche Luckau Brandenburgische Sommerkonzerte. Jens Hilse (Percussion), Joachim Pliquett (Trompete), Arvid Gast (Orgel). Werke von Bach, Mouret u.a. 17:00 St. Marienkirche Kyritz Kantorei der St. Marienkirche, Beatrice Schwarz (Alt), Jörg-Andreas Harder (Tenor), Gavin Taylor (Bass), Michael Schulze (Leitung). Händel: Utrechter Te Deum, Bach: Kantate BWV 137 „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“, Telemann: Trompetenkonzert D-Dur 17:00 St.-Marien-Kirche Gransee Nigel Hurley (Orgel) 17:00 St.-Andreas-Kirche Teltow Kantorei Teltow, Bernd Metzner (Leitung). Werke von Händel, u.a. 17:00 Wohnhaus Familie Focke Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Petter Udland Johansen (Gesang), Pratum Musicum Ensemble. Werke von Bellman

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

18:00 Neuer Garten Potsdam (Palmensaal) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Nie gehört! Christine Schornsheim (Tangentenflügel & Hammerklavier) 19:30 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Haydn: Die Schöpfung. Christa Maier (Sopran), Annerose Kleiminger (Alt), Matthias Bleidorn (Tenor), Gotthold Schwarz (Bass), Kantorei Templin & St. Katharinen Schwedt, Klaus-Jürgen Gundlach (Leitung) 21:00 Nikolaikirche Potsdam Björn O. Wiede (Orgel)

17.6. Montag Konzert

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Rainer Becker 19:30 UdK (Kammersaal) Singe, wem Gesang gegeben. Studierende FB Schulmusik 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Musikforum Gendarmenmarkt. William Forman (Trompete), Studierende der HfM „Hanns Eisler“. Werke von Altenburg, Donatoni, Gesualdo u.a. 20:00 Philharmonie Debüt im Deutschlandradio Kultur. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Clemens Schuldt (Leitung), Philippe Tondre (Oboe), Nemanja Radulovic (Violine). Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll, Martinů: Oboenkonzert, Ishii: Illusion and Death Juni 2013 concerti   55


KlassiKProGramm

KiNdeR & JUGeNd 10:00 Alte Möbelfabrik (Garten) Schostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda

10:30 FeZ-Berlin (Astrid Lindgren Bühne) Zahlen, bitte! Mit Robert Metcalf SONSTiGeS

10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation) 19:00 ocelot Buchhandlung Gehörte Stadt: Hören, nicht Sehen. Ein Gang ins Ungewisse mit René Hamann 20:00 ocelot Buchhandlung Clang Cut Book. Komponisten, Künstler und Autoren aus Berlin & Buenos Aires

MUSiK iN KiRCHeN

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)

TIPP

18:00 inselkirche Hermannswerder Chöre des ev. Gymnasiums Hermannswerder 18:30 erlöserkirche Moabit Christoph Hagemann (Orgel) SONSTiGeS 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

19:00 ocelot Buchhandlung Gehörte Stadt: Hören, nicht Sehen UMLANd 14:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Orgelmusik am Nachmittag. Uwe Klußmann (Orgel)

20:00 Klosterkirche St.-Trinitatis Neuruppin Eröffnungskonzert der Sommerreihe „OrgelPlus“. Juliane Felsch & Matthias Noack (Orgel)

DI. 18.6. Kammermusik 20:00 Neuer Garten Potsdam (Palmensaal) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Begegnung in Leipzig – Gade trifft Medelssohn. Dahlkvist Quartet. Gade: Streichquartett D-Dur, Tarrodi: Streichquartett Nr. 2, Mendelssohn: Streichquartett f-Moll

Und noch mehr Besuch aus dem Norden: Für ihr diesjähriges Motto Skandinavien haben die Musikfestspiele entsprechende Interpreten und Programme ausgewählt.

UMLANd 19:30 Friedenskirche Sanssouci Abend der Chöre. Chöre und Posaunenchöre des Kirchenkreises Potsdam

20:00 Neuer Garten Potsdam (Palmensaal) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Dahlkvist Quartet Weitere Infos siehe Tipp

20:00 deutsche Oper (Tischlerei) Meisterklasse Karan Armstrong

18.6. dieNSTAG

20:00 Villa Familie SchulzFieguth/Schulz Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Hausmusik V. Barokksolistene

20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester

19.6. MiTTWOCH

19:00 Tanzakademie Grainauer Str. Sondheims: Into the Woods. Studierende des 3. Jahrgangs des Studiengangs Musical/Show

KONZeRT 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Oboe 20:00 Bar jeder Vernunft Etta Scollo (Gesang, Percussion) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Russisches Klassik-Trio Berlin. Werke von Rachmaninow, Glinka, Tschaikowsky u.a. MUSiKTHeATeR 19:30 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy. Adam Benzwi (Leitung)

20:00 Schaubühne am Lehniner Platz Infektion! Richter: For the Disconnected Child TANZTHeATeR 19:00 deutsche Oper Ballett-Universität

KONZeRT 19:30 Philharmonie Verdi: Attila (konzertant). Orchester der Deutschen Oper Berlin, Pinchas Steinberg (Leitung), Erwin Schrott (Bariton), Thomas Blondelle (Tenor), Chor der Deutschen Oper Berlin

19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsabend Viola. Klasse Ulrich Knörzer 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Corporate Concert 19:30 UdK (Vortragssaal) Vortragsabend Gitarre 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Flöten

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Berlin PianoPercussion

MUSiKTHeATeR

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Purcell/Oehring: The Fairy Queen. Michael Bode, Claus Guth (Inszenierung) TANZTHeATeR 18:00 Komische Oper Schostakowitsch: OZ - The Wonderful Wizard

19:30 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Gemischtes Doppel: The show show 21:00 Sophiensaele (Festsaal) Gemischtes Doppel: Silk MUSiK iN KiRCHeN 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel)

19:30 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Gemischtes Doppel: The show show

20:00 Kammermusiksaal Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker. Werke von Widman, Lutosławski & Britten

21:00 Sophiensaele (Festsaal) Gemischtes Doppel: Silk

20:00 Bar jeder Vernunft Etta Scollo (Gesang, Percussion)

56  concerti Juni 2013

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

18:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Gerhard Löffler (Orgel) 18:30 Pfingstkirche Friedrichshain Martin Fehlandt & Wolfgang Tretzsch (Orgel). Werke von Cherubini u.a.

Foto: Dahlkvist Quartet

MUSiKTHeATeR

20:00 Schaubühne am Lehniner Platz Infektion! Richter: For the Disconnected Child


Sonstiges

Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Kultur der Russischen Föderation

10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation) 19:00 ocelot Buchhandlung Gehörte Stadt: Hören, nicht Sehen Umland 19:30 Dom zu Brandenburg Susanne Walter (Violine), Marcell Fladerer-Armbrecht (Orgel). Werke von Albinoni, Corelli, Bach u.a.

01.07.13

Montag, 20 Uhr Philharmonie

20:00 Wohnung Ehepaar Krienelke Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Hathor Consort Ensemble

20.6. Donnerstag Konzert 16:00 Grazer Platz Berlin RIAS Kammerchor

20:00 Kammermusiksaal Daniel Stabrawa (Violine), Rafał Blechacz (Klavier). Werke von Szymanowski, Mozart, Debussy & Ysaÿe 20:00 Bar jeder Vernunft Etta Scollo (Gesang & Percussion) Musiktheater

19:00 Tanzakademie Grainauer Str. Sondheims: Into the Woods

Abschlusskonzert Russlandjahr in Deutschland 2012/2013

© Marco Borggreve

19:30 Schlosstheater Neues Palais (Oper im Schlosstheater) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Kraus: Proserpin (Premiere). Olof Boman (Leitung), Elisabeth Linton (Regie)

Valery Gergiev Mariinski Orchester

René Pape BASS Denis Matsuev KLAVIER Wagner: Lohengrin – Vorspiel zum 1. Aufzug Wagner: Die Walküre – Wotans Abschied Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 2 F-Dur op. 102 Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74

20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Mahlermania. Ivan Repusic (Leitung) 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Infektion! Aperghis: Récitations (Premiere). Elisabeth Stöppler (Inszenierung) 20:00 Neuköllner Oper Goyóy: Ai Rossini Tanztheater

18:00 Komische Oper Schostakowitsch: OZ - The Wonderful Wizard. Giorgio Madia (Choreographie & Inszenierung)

Umland

19:30 Schlosstheater Neues Palais (Oper im Schlosstheater) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Kraus: Proserpin. Olof Boman (Leitung & Cembalo), Elisabeth Linton (Regie)

Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit

20:00 Neue Kammern Sanssouci (Ovidgalerie) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Hathor Consort Ensemble. Werke von Dowland, Brade, Simpson & Borchgrevinck

19:30 Museum Spandovia sacra Spandau Eva Schönweiß (Violine), Wayne Foster Smith (Violoncello)

21.6. Freitag

Sonstiges

10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

Konzert

13:00 Institut Français La bonne heure. Trio arundo

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Öffentliche Generalprobe. Camerata Europaea, Maria Makraki (Leitung) 19:00 UdK (Vortragssaal) Jungstudierende des J.-Stern-Instituts 19:00 UdK (Vortragssaal) Vortragsabend Oboe 19:30 Centre Bagatelle Johannes Kimstedt und Freunde. Streichsextette von Brahms & Dvořák 19:30 Philharmonie Verdi: Attila (konzertant). Chor & Orchester der Deutschen Oper Berlin, Pinchas Steinberg (Leitung), Erwin Schrott (Bariton) 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Violoncello 20:00 Bar jeder Vernunft Etta Scollo (Gesang, Percussion) Juni 2013 concerti   57


Klassikprogramm

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Kirill Karabits (Leitung), Truls Mørk (Violoncello). Berlioz: Le Carnaval Romain, Dvořák: Cellokonzert, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 2 „Kleinrussische“

20:00 Schaubühne am Lehniner Platz Infektion! Richter: For the Disconnected Child

Franz. Dom am Gendarmenmarkt Fr 21.06.13 • 20 Uhr

20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Infektion! Aperghis: Récitations

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Camerata Europaea, Maria Makraki (Leitung), Adam Weisman (Percussion). Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre & Sinfonie Nr. 4, Tenan: „Besana View“ (UA), Borboudakis: Constellation, Breier: Neues Werk (UA)

Schubert meetS Schumann

Tanztheater

19:30 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Gemischtes Doppel: Cult to the Built on What

20:00 Schwartzsche Villa L‘invitation au voyage. Werke von Ravel, Wolf, Dupac, Strauss, Mozart u.a.

Tickets 882 29 79

21:00 Sophiensaele (Festsaal) Gemischtes Doppel: Home Musik in Kirchen

20:00 Tierpark Berlin Opern-Arien Open Air. Claudio Martino, Fabian Martino & Andrea Chudak (Gesang)

13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit 16:00 Passionskirche Kreuzberg Fête de la musique. Ensemble pere– pjolotschki, Bulgarian Voices u.a.

20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich dem Großen u.a.

17:00 Nikolaikirche Jack Day (Orgel) 18:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Studierende der UdK

23:30 Kammermusiksaal Philharmonie Late Night. Holm Birkholz (Violine & Klangschalen), David Riniker (Violoncello), Emi Hariyama (Tanz). Birkholz: Auftragswerk (UA), Regen im Bambushain, Mandala & Die Heimfahrt der Fischer auf dem Li-Fluss

19:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten Rubbert: Das Erste Gebot 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Fête de la Musique. Mitgliedschöre des Chorverbandes Berlin e.V.

Musiktheater 19:30 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Purcell/Oehring: The Fairy Queen

20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Schubert meets Schumann. Zsuzsa Bálint (Klavier). Schumann: Kindeszenen & Carnaval, Schubert: Moment Musicaux

20:00 Neuköllner Oper Goyóy: Ai Rossini

22:00 Luisenkirche Charlottenburg Gerhard Oppelt (Orgel)

Sonstiges

10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation) Umland 19:30 Orangerie Sanssouci (Raffaelsaal) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Theatre of voices, Paul Hiller (Leitung). Werke von Buxtehude, Förster, Tunder, Bruhns & Geist

20:00 Wohnhaus Familie Nerlich Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Jacob Heringman & Elizabeth Kenny (Laute) 22:00 Schlosspark Sanssouci (Park Sanssouci) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Trollennacht. Maja Ratkje, Johan Sara Jr. (Joik-Sänger), Barokksolistene u.a.

22.6. Samstag Konzert 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Joachim Dalitz (Orgel)

Fr 21.06. · Sa 22.06.2013 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal

Konzerthausorchester Berlin Foto: Stéphane de Bourgies

KIRILL KARABITS Leitung TRULS MØRK Violoncello

58 concerti Juni 2013

Antonín Dvoˇrák Cellokonzert h-Moll op. 104 Pjotr Tschaikowsky Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 17 Hector Berlioz „Le Carnaval Romain“ - Ouvertüre op. 9 Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


jUni 2013

ko n z e rt d i r e kt i o n P r o f. v i c to r h o h e n f e l s

POPULÄRE KONZERTE das sinfonie orchester berlin PhilharMonie

Foto: Peter Adamik

www.konzertdirektion-hohenfels.de

herzliche einladUnG zUr neUen saison 2013/2014 Sonntag, 22.09.2013, 16 Uhr, Philharmonie, Großer Saal

saison-eröffnUnGskonzert WaGner Einzug der Gäste aus „Tannhäuser“ GrieG „Morgenstimmung“ aus „Peer Gynt“ TSchaikoWSky Ouvertüre 1812 LiSzT 1. Klavierkonzert Es-Dur – Verdi Triumphmarsch aus „Aida“ MaSSeneT Meditation aus der Oper „Thaïs“ koUSSeViTzky Konzert für Kontrabass und Orchester orff Carmina Burana, Schlußchor – raVeL Boléro Dirigent: Prof. renchang fu, Shanghai – Ulrich Paetzholdt, Berlin Violine: Maria Stabrawa, Berlin – Kontrabass: edicson ruiz, Berlin Klavier: Luca Toncian, Bukarest – sinfonischer chor berlin Solotrommel: henrik Schmidt, Mitglied des DSO Berlin

Fordern Sie unsere neue Konzertvorschau an: info@konzertdirektion-hohenfels.de kartenbestellUnG: tel. (030) 882 76 22/23 fax (030) 883 68 04 karten@konzertdirektion-hohenfels.de www.ticketMaster.de | www.telecard.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Juni 2013 concerti  59


Klassikprogramm

Samstag | 22.06.2013 | 20 Uhr Berliner Dom

Samstag | 22.06.2013 | 20 Uhr Franz. Dom am Gendarmenmarkt

ViValdi Nacht

haRfENzauBER

Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten, Sinfonias Nr. 1 C-Dur & Nr. 3 G-Dur, Alla rustica, Concerto ripieno Violine: Wiktor Kuzniecow sen. Festival Orchestra Berlin Dirigent: Stefan Bevier Eintritt: 6 - 30 €

Werke von D. Scarlatti, Händel, Fauré, Bach, Spohr, Glinka

Katharina Steinbeis Harfenvirtuosin Eintritt: 25 € zzgl. VVG

tickEthotliNE: 030/8822979 24 stuNdENsERVicE: 030/8687041260

Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.stefan-bevier.com

16:00 Schloss Glienicke Christophe Horak (Violine), Chieko Yokoyama-Tancke (Klavier). Violinsonaten von Brahms, C. & R. Schumann 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Gesang 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Bar jeder Vernunft Etta Scollo (Gesang, Percussion) 20:00 Kammermusiksaal Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, RIAS Kammerchor, HansChristoph Rademann (Leitung). Werke von Purcell, Hindemith & Bruckner 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Kirill Karabits (Leitung), Truls Mørk (Violoncello). Werke von Berlioz, Dvořák & Tschaikowsky 20:15 Waldbühne Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Christian Tetzlaff (Violine), Camilla Tilling (Sopran), Nathalie Stutzmann (Alt), Joseph Kaiser (Tenor), Dimitry Ivashchenko (Bass), Rundfunkchor Berlin. Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester Musiktheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Hosokawa: Hanjo (Premiere). Günther Albers (Leitung), Calixto Bieito (Inszenierung) 60 concerti Juni 2013

18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bach: Messe h-Moll. Anja Zügner (Sopran), Susanne Langner (Alt), Georg Poplutz (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung) 20:00 Berliner Dom Vivaldi Nacht. Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Vivaldi: Vier Jahreszeiten, Alla rustica u.a. 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Katharina Steinbeis (Harfe). Werke von Scarlatti, Händel, Fauré, Bach, Spohr & Glinka Sonstiges 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

11:00 Konzerthaus Familienführung

19:30 Komische Oper Monteverdi: Orpheus

13:00 Konzerthaus Führung durch das Konzerthaus

20:00 Neuköllner Oper Goyóy: Ai Rossini

16:00 Komische Oper Führung

22:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Infektion! Cage: Europeras 3 & 4

20:00 Schwartzsche Villa Paul Bowles - Ein musikalischer Leseabend. Irene Herrmann (Klavier)

Tanztheater 19:30 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Gemischtes Doppel: Cult to the Built on What

20:00 ufaFabrik (Wolfgang Neuss Salon) frei.wild - Theatersport-Match Welcome to the battle. frei.wild

21:00 Sophiensaele (Festsaal) Gemischtes Doppel: Home

14:00 Wissenschaftspark Albert Einstein (Kuppelsaal) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Romeo & Julia Kören Benoît Malmberg (Leitung). Werke von Vecchi u.a.

Musik in Kirchen 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin

12:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Bernhard Kruse (Orgel) 16:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 17:00 Kapernaumkirche Wedding Berliner Madrigalkreis 17:00 St. Peter und Paul auf Nikolskoe Valentin Dieterich (Gitarre), Katharina Böttcher (Orgel). Werke von Bach 18:00 Berliner Dom Domvesper. Hye-Lin Hur (Orgel) 18:00 Dorfkirche Müggelheim Constanze Fiebig (Viola), Beate Kruppke (Orgel) 18:00 Dorfkirche Rahnsdorf Matthias Suschke (Orgel) 18:00 Emmauskirche Kreuzberg Orchester Benjamin Franklin, Markus Mokosch (Trompete)

Umland

15:00 Kloster Chorin Choriner Musiksommer. Robin Johannsen & Rebeka Rota (Sopran), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Kammerchor Adoramus, Howard Griffiths (Leitung). Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum 17:00 Dorfkirche Brodowin Studierende der UdK (Flöte), Christoph Huntgeburth (Leitung) 17:00 Ev. Kirche Lebusa Brandenburgische Sommerkonzerte. Jungstudierende des Julius-SternInstituts der UdK Berlin. Werke von Mozart, Chopin, Waxman u.a. 17:00 St.-Marien-Kirche Beeskow Blockflötenkreis Beeskow & Blockflötenensemble der Paulusgemeinde Berlin-Zehlendorf 19:30 Schlosstheater Neues Palais (Oper im Schlosstheater) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Kraus: Proserpin

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Marco Borggreve

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20:00 Neue Kammern Sanssouci (Ovidgalerie) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Jacob Heringman (Laute), Elizabeth Kenny (Laute). Werke von Dowland u.a.

23.6. SONNTAG KONZeRT

11:00 Philharmonie Benefizkonzert zugunsten der Sanierung der Staatsoper Unter den Linden. Staatskapelle Berlin, Gustavo Dudamel (Leitung), Christine Schäfer (Sopran). Schubert: Sinfonie Nr. 7 „Unvollendete“, Mahler: Sinfonie Nr. 4 11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Trompetenklasse Prof. Konradin Groth 11:00 UdK (Vortragssaal) Vortragsvormittag Gesang 15:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Gesangklasse Prof. Elisabeth Werres 16:00 Schloss Glienicke Christophe Horak (Violine), Chieko Yokoyama-Tancke (Klavier). Brahms: Sonate Nr. 2 A-Dur, C. Schumann: Drei Romanzen, R. Schumann: Sonate Nr. 2

17:00 Kammermusiksaal Friedenau Karsten Henschel (Altus), Andreas Pfaff (Violine) u.a.

TIPP

19:00 Bar jeder Vernunft Etta Scollo (Gesang, Percussion) 19:30 UdK (Kammersaal) Studiokonzert Gesang 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung), Vadim Gluzman (Violine). Werke von Mendelssohn, Korngold & Schubert 20:00 Kammermusiksaal Spectrum Concerts Berlin MUSiKTHeATeR 15:00 Staatsoper im Schiller Theater Purcell/Oehring: The Fairy Queen

19:00 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy 20:00 Neuköllner Oper Goyóy: Ai Rossini

SA. 22.6. Orchestermusik 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung), Vadim Gluzman (Violine). Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre, Korngold: Violinkonzert, Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur „Große C-Dur“

Korngolds Violinkonzert entstand hörbar während seiner ExilZeit in den USA, wo er mit Filmmusik sein Geld verdiente – heute gespielt von Vadim Gluzman. MUSiK iN KiRCHeN

20:00 Schaubühne am Lehniner Platz Infektion! Richter: For the Disconnected Child

10:00 Johann-Sebastian-BachKirche Lichterfelde Musikalischer Gottesdienst. Schubert: Deutsche Messe

20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Infektion! Cage: Europeras 3 & 4

10:00 Pauluskirche Zehlendorf Musik im Gottesdienst. Kirchenchor der Paulusgemeinde

Messe in h-Moll J. S. Bach BWV 232

Samstag, 22. Juni 2013 // 18.00 Uhr Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Anja Zügner (Sopran I), Susanne Langner (Sopran II und Alt), Georg Poplutz (Tenor), Jörg Gottschick (Bass) Bach-Chor // Bach-Collegium Leitung: Achim Zimmermann Vorverkauf: Hekticket (online: www.hekticket.de, telefonisch: 030/230 99 30) und im Alten Turm der Gedächtnis-Kirche // Abendkasse: im Alten Turm der Gedächtnis-Kirche // Eintritt 18,- € (erm. 12,- € ) www.bach-chor-berlin.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Juni 2013 concerti   61


Klassikprogramm

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) 2 x hören. Fauré Quartett. Martinů: Klavierquartett Nr. 1 Musiktheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Hosokawa: Hanjo

21:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Infektion! Cage: Europeras 3 & 4 Tanztheater 19:30 Komische Oper Gala der Staatlichen Ballettoper Sonstiges 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

13:30 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Orchester Benjamin Franklin, Markus Mokosch (Trompete), Wilhelm Faber (Klarinette) 16:00 Emmauskirche Kreuzberg concentus alius, Takahiro Watanabe (Oboe). Strauß: FledermausOuvertüre, Martinů: Oboenkonzert, Schumann: Sinfonie Nr. 3 „Rheinische“ 16:00 Sophienkirche Bach/Alpermann: Christus-Oratorium. concerto +14, jugendbarockorchester bachs erben 16:30 Dorfkirche Deutsch Wusterhausen Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Ensemble Ucca Nova. Händel: Nell dolce dell‘obli, Vivaldi: All‘ombra di sospetto, Scarlatti: Clori mia, clori bella 17:00 Ev. Kirche Am Lietzensee Charlottenburg Leonid Nemirowski (Klavier) 17:00 Jacobi-Kirche Kreuzberg Michael Cohen-Weissert (Klavier) 17:00 St.-Marien-Kirche Bernau Erik Hoeppe (Orgel) 18:00 Ev. Kirche Rosenthal Trio Rosenrot 18:00 Friedenskirche Grünau Kilian Nauhaus (Orgel), Lars Ranch (Trompete), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Werke von Händel, Bach, Mozart & Charpentier 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Friedenauer Posaunenchor

Sonstiges

10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation) 14:30 Staatsoper im Schiller Theater Schöne Künste - Exkursionen Umland 15:00 Kloster Chorin Choriner Musiksommer. Konzerthausorchester Berlin, Kirill Karabits (Leitung), Truls Mørk (Violoncello)

16:00 Schlosstheater Neues Palais (Oper im Schlosstheater) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci. Kraus: Proserpin 16:00 St. Nikolai-Kirche Bad Wilsnack Christian Reishaus (Orgel) 17:00 Erlöserkirche Potsdam Potsdamer Seniorenkantorei 17:00 Ev. Kirche Caputh Florian Wilkes (Orgel) 17:00 Stadtkirche St. Martin Schliebe Brandenburgische Sommerkonzerte. Helmut Eisel & JEM 21:00 Schlosspark Sanssouci (Ehrenhof) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Scandinavian Last Night. Kammerakademie Potsdam

24.6. Montag Konzert

25.6. Dienstag Konzert 19:00 UdK (Vortragssaal) Vortragsabend Klarinettenklasse Prof. François Benda Musiktheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Purcell/Oehring: The Fairy Queen

20:00 Schaubühne am Lehniner Platz Infektion! Richter: For the Disconnected Child Tanztheater 18:00 Komische Oper Schostakowitsch: OZ - The Wonderful Wizard Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)

18:30 Erlöserkirche Moabit Oliver Vogt (Orgel) 19:30 Propsteikirche St. Peter und Paul Thomas Sauer (Orgel) Kinder & Jugend 10:00 Puppentheater Berlin Trarira, der Sommer, der ist da Sonstiges 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation) Umland 20:00 Klosterkirche St.-Trinitatis Neuruppin Ute Etzien (Tanz), Matthias Noack (Orgel)

18:00 Pauluskirche Zehlendorf Beeskower Blockflötenkreis

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavier

62  concerti Juni 2013

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Konzert 14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert. Acelga-Trio

15:30 Musikinstrumenten-Museum Sujeong Yon (Klavier). Werke von Beethoven, Liszt & Gubaidulina 19:30 UdK (Vortragssaal) Vortragsabend Viola 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Violoncello 20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin, Yannick NézetSéguin (Leitung), Piotr Anderszewski (Klavier). Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur, Szymanowski: Sinfonie Nr. 4, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 Musiktheater 19:30 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy

20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Infektion! Aperghis: Récitations Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel)

18:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Gerhard Löffler (Orgel) 20:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten Benefizkonzert. Hornensemble der UdK, Christian-Friedrich Dallmann (Leitung) Kinder & Jugend 10:00 Puppentheater Berlin Trarira, der Sommer, der ist da Sonstiges 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation) Umland 19:30 Dom zu Brandenburg Gunter Kennel (Orgel)

DO 27.6. FR 28.6.

PHILHARMONIE

26.6. Mittwoch

Die schönsten

OPERNCHÖRE Chor und Orchester des Collegium Musicum Berlin

Karten 12,- / erm. 9,- alle Vorverkaufsstellen Tel.83854047 www.collegium-musicum-berlin.de

19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsabend Violine 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Staatskapelle Berlin, Yannick NézetSéguin (Leitung), Piotr Anderszewski (Klavier). Werke von Mozart, Szymanowski & Schostakowitsch 20:00 Philharmonie Die schönsten Opernchöre. Chor & Orchester des Collegium Musicum der Berliner Universitäten FU/TU, Donka Miteva (Leitung) 20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Posaune 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester Musiktheater 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Infektion! Aperghis: Récitations Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Duato | Forsythe | Goecke

19:30 Erlöserkirche Potsdam Christian Skobowsky (Orgel)

Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit

19:30 St.-Marien-Kirche Wittstock Hannes Maczey (Trompete), Arno Schneider (Orgel)

20:30 St. Matthias-Kirche Schöneberg Christian Gössel (Orgel)

27.6. Donnerstag

Sonstiges 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

Konzert

19:00 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavier

Umland

19:00 Nikolaikirche Lübbenau Duo Zia

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

28.6. Freitag Konzert 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavier

19:00 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Gesang 19:30 Centre Bagatelle Laur Mourot (Traversflöte), Irina Granovskaya (Barockvioline), Sabina Chukurova (Cembalo) 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Violoncello 20:00 Philharmonie Die schönsten Opernchöre. Chor & Orchester des Collegium Musicum der Berliner Universitäten FU/TU 20:00 Schwartzsche Villa Maria Lettberg (Klavier) Musiktheater 19:30 Komische Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Purcell/Oehring: The Fairy Queen 20:00 Neuköllner Oper Goyóy: Ai Rossini 20:00 Radialsystem V Kerer: Dem Weggehen Zugewandt. Solistenensemble Kaleidoskop Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit

17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel) Juni 2013 concerti   63


Klassikprogramm

18:30 Kaiser-Friedrich-GedächtnisKirche Anja Schumacher (Mezzosopran) 19:30 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Leo van Doeselaar (Orgel) Sonstiges 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation)

16:00 Komische Oper Führung

29.6. Samstag Konzert 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Lange Nacht der Gitarren

19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavier 20:30 Radialsystem V Jorge Jiménez (Violine), Lisa Stepf (Yoga) Musiktheater 19:30 Komische Oper Monteverdi: Orpheus

20:00 Neuköllner Oper Goyóy: Ai Rossini 20:00 Schaubühne am Lehniner Platz Infektion! Richter: For the Disconnected Child 20:00 Radialsystem V Kerer: Dem Weggehen Zugewandt 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Infektion! Aperghis: Récitations. Elisabeth Stöppler (Regie) Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Duato | Forsythe | Goecke Musik in Kirchen 16:30 St. Marienkirche Thomas Sauer (Orgel)

17:00 St. Peter und Paul auf Nikolskoe Ensemble „a tre“ 18:00 Berliner Dom Domvesper. Daniel Clark (Orgel) 18:00 Dorfkirche Rahnsdorf 17. Musiksommer am Müggelsee. Berliner Barocktrio

Franz. Dom am Gendarmenmarkt Sa 29.06.13 • 20 Uhr

Bach Nacht

Tickets 882 29 79 20:00 Ölbergkirche Kreuzberg Rieko Hosokawa & Zenta Yoshiizumi (Klavier) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Bach Nacht. European Bach Players, Stefan Bevier (Leitung). Bach: Violinkonzert E-Dur & a-Moll, Doppelkonzert d-Moll, Orchestersuite a-Moll, Air Sonstiges

10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation) 16:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüme 16:00 Komische Oper (Probebühne 2) Backstage Umland 15:00 Kloster Chorin Choriner Musiksommer. Monika Mauch & Hana Blažíková (Sopran), Albrecht Sack (Tenor), Steven Klose (Bass), GewandhausChor Leipzig, camerata lipsiensis, Gregor Meyer (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 41 u.a.

17:00 Klosterkirche Lehnin Brandenburgische Sommerkonzerte. Schola Gregoriana Pragensis 19:30 Dorfkirche Stolpe Thomas Hozhäuser (Violine), Dietrich Knappe (Violine), Anna Lötzsch (Viola), Christian Raudszus (Violoncello). Werke von Tschaikowsky & Smetana 19:30 Schlosskirche Wittenberg Internationalen Musikfestival Wittenberg. Lautten Compagney Berlin, Calmus Ensemble. Werke von Bach u.a.

19:00 Schwartzsche Villa Sarah Behrendt (Sopran), Katharina Heiligtag (Klavier) Musiktheater 19:00 Komische Oper American Lulu

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Hosokawa: Hanjo 20:00 Schaubühne am Lehniner Platz Infektion! Richter: For the Disconnected Child 20:00 Neuköllner Oper Goyóy: Ai Rossini 20:00 Radialsystem V Kerer: Dem Weggehen Zugewandt 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Infektion! Aperghis: Récitations Musik in Kirchen 11:00 Jesus-Christus-Kirche Dahlem Bibel & Bach. Richard von Weizsäcker (Lesung), Jan Sören Fölster (Orgel)

17:00 Offenbarungskirche Friedrichshain Claudia Hein & Christoph Dunmann (Klarinette), Anke Diestelhorst (Orgel). Werke von Krol, Kapp u.a. 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Kilian Nauhaus (Orgel) Sonstiges 10:00 Berlinische Galerie Chamber Music (Klanginstallation) Umland 15:00 Kloster Chorin Choriner Musiksommer. Gesangsolisten der Kammeroper Rheinsberg, Heribert Beissel (Leitung). Operngala

16:00 Dorfkirche Wassersuppe Kantorei der Markuskirche Berlin, Friedemann Gottschick (Orgel) 17:00 Ev. Kirche Caputh Johannes Kaufhold (Orgel), Thomas Huder (Trompete). Händel: Suite aus der Wassermusik, Bellini: Konzert Es-Dur, Albinoni: Konzert B-Dur

20:00 Katharinenkirche Lenzen Orgelnacht mit Jörg Walter u.a.

17:00 Lutherhaus Wittenberg Internationalen Musikfestival Wittenberg. Ballet Zebola

30.6. Sonntag

17:00 Paul-Gerhardt-Kirche Lübben Brandenburgische Sommerkonzerte. Klavierduo Tal & Groethuysen. Werke von Wagner, Debussy u.a.

18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Dirk Elsemann (Orgel)

Konzert 17:00 Schloss Friedrichsfelde Axel Scheidig (Bass), Erika Herzog (Klavier)

64  concerti Juni 2013

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

19:30 St.-Marien-Kirche Gransee Granseer Sommermusiken. Ensemble TreCantus. Werke von Marchaut u.a.


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05.03.2013

10:31 Uhr

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BERLINER SYMPHONIKER Konzerte in der Philharmonie 2013 /2014

Die Berliner Symphoniker laden Sie zu einer anregenden Konzertsaison ein. So, 6. Oktober 2013, 16 Uhr, Philharmonie

So, 27. April 2014, 16 Uhr, Philharmonie

Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 c-moll op. 18 Carl Orff Carmina Burana

Peter Tschaikowski Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23 Alexander Skrjabin Symphonie Nr. 2 c-moll op. 29

Dirigent: José Maria Moreno Solisten: Karen Frankenstein Sopran Joaquin Asiain Tenor Gary Martin Bariton

So, 10. November 2013, 16 Uhr, Philharmonie Ferruccio Busoni Fantasia Contrappuntistica (in einer Bearbeitung von Ira Levin) Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 14 ES-Dur KV 449 Robert Schumann Symphonie Nr. 4 d-moll op. 120 Dirigent und Solist: Ira Levin

So, 1. Dezember 2013, 16 Uhr, Philharmonie Richard Wagner Vorspiel zur Oper Lohengrin und Einleitung zum 3. Akt Ernest Bloch Schelomo, Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester Johannes Brahms Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68 Dirigent: Lior Shambadal Solist: David Geringas Violoncello

So, 2. Februar 2014, 16 Uhr, Philharmonie Ludwig van Beethoven Weihe des Hauses, Ouvertüre C-Dur op. 124 Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64 Camille Saint-Saens Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-moll op. 33 Georges Bizet Symphonie Nr. 1 C-Dur Dirigent: Lior Shambadal Solisten: Bui Cong Duy Violine Laetitia Himo Violoncello

So, 23. März 2014, 16 Uhr, Philharmonie Georg Friedrich Händel Samson, „Let the bright Seraphim“ Wolfgang Amadeus Mozart Il re pastore, „L’amero saro costante“ Gaetano Donizetti Lucia di Lammermoor, „Regnava nel silenzio“ Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 72 Dirigent: Ernest Hoetzl Solisten: Juliana Lee Sopran Shiran Wang Klavier

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Dirigent: Lior Shambadal Solistin: Sa Chen Klavier

Di, 31. Dezember 2013, Kammermusiksaal Unser beliebtes Sonderkonzert zum Jahreswechsel im Kammermusiksaal der Philharmonie Silvesterkonzert 15 Uhr und um 18:30 Uhr

Silvesterkonzert „Mozart“ mit Werken von Mozart, Chevalier de Saint-Georges, Lanner, Strauß u.v.m. Dirigent: Lior Shambadal Solistin: Marina Chiche Violine Änderungen vorbehalten Einzelpreise für die Abonnement-Konzerte in der Philharmonie (Einzelpreis, in Euro) I: 39,– € II: 35,– € III: 31,– € IV: 28,– € V: 22,– € VI: 16,– € VII: 9,– € (nur im freien Verkauf) 6 Konzerte im Abonnement mit 30 % Ermäßigung auf den Einzelpreis (in Euro) I: 164,– € IV: 118,– €

II: 147,– € V: 93,– €

III: 131,– € VI: 68,– €

Bereits ab drei Abonnementkonzerten Ihrer Wahl (ohne Silvester) erhalten Sie die Abonnement-Ermäßigung! Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Nachmittag (Konzert um 15 Uhr für Abonnenten 10 % Ermäßigung auf den Einzelpreis, in Euro) I: 45,– € IV: 34,– €

II: 40,– € V: 30,– €

III: 38,– € VI: 28,– €

Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Abend I: 60,– € IV: 45,– €

II: 55,– € V: 40,– €

III: 50,– € VI: 35,– €

Karten: telefonisch 030-325 55 62, Mo–Fr von 10-15 Uhr, per Fax 030-325 53 26, kontakt@berliner-symphoniker.de Wangenheimstr. 37-39, 14193 Berlin Veranstalter Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker www.berliner-symphoniker.de Einzelkarten auch erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen (CTS).

Juni 2013 concerti   65


Vorschau

concerti im Juli/August die Ausgabe erscheint am 21. JUNi

Anne-Sophie Mutter Die Grande Dame an der Violine ist mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra zu Gast und eröffnet mit Musik von Lutosl´awski das diesjährige Musikfest Berlin

Impressum Verlag concerti Media GmbH Mexikoring 29 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 810 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de Verlagsbüro Berlin: concerti Media GmbH Zimmerstr. 11, 10969 Berlin Tel: 030 488 288 530 Fax: 030 488 288 539 Herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Friederike Holm (Leitung), Petra Eisenhardt, Mirko Erdmann, Jörg Roberts, Dodo Schielein, You-Son Sim Autoren dieser Ausgabe Irene Bazinger, Michael Blümke (MB), Jakob Buhre, Arnt Cobbers, Christoph Forsthoff (CF), Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen, Peter Krause (PK), Matthias Nöther, Christian Schmidt, Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW) Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 536 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 537 e.zerwer@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de You-Son Sim (Anzeigendisposition) Tel: 040 657 90 810 anzeigen@concerti.de Art direktion & Gestaltung Jörg Roberts, Dodo Schielein druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Vertrieb DINAMIX Media GmbH V.V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungsund Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. KG Abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423

Sol Gabetta

Valery Gergiev

Familienfest: Die Cappella Gabetta bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten

Besuch aus St. Petersburg: das Mariinsky Orchester spielt Tschaikowsky

concerti – das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement

sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im internet unter: www.concerti.de 66  concerti Juni 2013

Fotos: Uwe Arens, Marco Borggreve, Harald Hoffmann/DG

22204 Hamburg

Tel: 030 488 288 538, Fax: 030 488 288 539 abo@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 € frei Haus. erscheinungsweise elf Mal jährlich iVW geprüfte Auflage Redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: berlin@concerti.de Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti Media GmbH Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankündigungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.


11 x concerti lesen

© Matthias Creutziger Staatskapelle Dresden

Thielemann-Cd als Prämie! ABO + CdPRÄMie! Werke von Busoni, Pfitzner & Reger Staatskapelle Dresden, Tzimon Barto (Klavier), Christian Thielemann (Leitung) Profil Medien

Seit 2012 Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden: Christian Thielemann

KLANGVOLLe PRÄMie Mit Max Regers „Romantischer Suite“, Ferruccio Busonis „Nocturne Symphonique“ und Hans Pfitzners Klavierkonzert widmet sich Christian Thielemann gleich zu Beginn seiner Amtszeit Raritäten, die eng mit der Geschichte seines neuen Orchesters verbunden sind. Abonnieren Sie concerti und erhalten Sie die herausragende Doppel-CD als Prämie.

JeTZT ABONNieReN! 030 / 488 288 538 030 / 488 288 539 www.concerti.de/abo *Angebot gültig bis 21.6.2013. Prämie nach Maßgabe der Verfügbarkeit. Das Abonnement läuft ein Jahr (11 Ausgaben) und verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, sofern es nicht zwei Wochen vor Ablauf gekündigt wird.

MAI 2013

MÄRZ 2013

daS BErlinEr MUSiKlEBEn

FEBRUAR 2013

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

JANUAR 2013

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

David Fray

Lang Lang

„Erfolg kann man nicht kultivieren“ DANIEL MÜLLER-SCHOTT

„da bleibt kein auge trocken“ ANNA VINNITSKAYA

Malt Bilder auf dem Flügel Malt Bilder concerti Berlin 0113.indb 1

auf dem Flügel

Lisa Batiashvili „ich möchte Georgien etwas zurückgeben“

„Das hat nichts mit Show zu tun“

EMANUEL AX

THOMAS QUASTHOFF

die Freude muss raus

Stellt sich neuen Herausforderungen ALICE SARA OTT

IGUDESMAN & JOO

„das braucht Swing!“

Sushi, Zugaben und Klavierstimmer 11.12.12 22:21

Arcadi Volodos

„Ich fühle mich oft wie ein Dinosaurier“ JULIA FISCHER

Auch in Teilzeit ein Vollprofi

ANNA VINNITSKAYA

„da bleibt kein auge trocken“ DANIEL MÜLLER-SCHOTT

„Erfolg kann man nicht kultivieren“

David Fray

Sushi, Zugaben und Klavierstimmer

Cover ALICE Berlin 0213.indd 1 OTT SARA

16.01.13 13:06

Stellt sich neuen Herausforderungen THOMAS QUASTHOFF

„Das hat nichts mit Show zu tun“

Lang Lang

concerti Berlin 0313.indb 1

ANNA PROHASKA

„Das klingt wie guter Rotwein“ 12.02.13 21:31

concerti Berlin 0513.indb

1

09.04.13

22:30

„das braucht Swing!“ IGUDESMAN & JOO

die Freude muss raus EMANUEL AX

etwas zurück geben“ „ich möchte Georgien

Batiashvili Lisa

concerti Berlin 0513.indb 1

„Das klingt wie guter Rotwein“ ANNA PROHASKA

Auch in Teilzeit ein Vollprofi JULIA FISCHER

Arcadi Volodos

„Ich fühle mich oft wie ein Dinosaurier“

09.04.13 22:30


Konzertant in der Berliner Philharmonie ATTILA am 19., 21. Juni 2013, 19.30 Uhr Musikalische Leitung: Pinchas Steinberg Mit Liudmyla Monastyrska, Erwin Schrott, Dalibor Jenis, Massimo Giordano u. a.

Karten und Infos 030-343 84 343 www.deutscheoperberlin.de

Giuseppe Verdi AttilA

Erwin Schrott Š Uli Weber / Decca


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