DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
September 2018
Mit Regionalteil Berlin & Brandenburg
544 Konzert- UNd Operntermine
Riccardo muti Im Kampf für den Komponisten Maximilian hornung Blind gehört: »Ah, Sie wollen testen, ob ich mich erkenne?«
Nadine Sierra
»Ich bin niemand, der nach irgendeinem Hype strebt«
JETZT AUCH BEI
Willkommen, Ainārs Rubiķis! Saisonstart mit dem neuen Generalmusikdirektor Die Tote Stadt – Erich Wolfgang Korngold PREMIERE AM 30. SEP 2018 (030) 47 99 74 00
Jetz buch t en
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, nach einem spannenden Festspielsommer beginnt die neue Spielzeit mit zahlreichen vielversprechenden Konzerten und Opernproduktionen. Maximilian Hornung etwa empfängt Anfang September im schweizerischen Liestal als künstlerischer Leiter internationale Cellogrößen zu seinem VivaCello Festival und hat zudem im kommenden Herbst eine umfangreiche Tournee durch Deutschland vor sich. Für diese Ausgabe stellte er sich unserem „Blind gehört“-Interview, bei dem er große Gregor Burgenmeister Klassiker der Cello-Aufnahmen sowie Raritäten Herausgeber/Chefredakteur genau seziert und erklärt (Seite 36). Eine aufregende Spielzeit hat auch die Sopranistin Nadine Sierra vor sich. Nach Debüts in Mailand, Paris und New York legt sie nun ihr Debüt-Album vor und ist in dieser Saison mehrmals an deutschen Opernbühnen zu erleben. Wir hatten Gelegenheit, den Shootingstar der Opernwelt in Berlin zu sprechen – und lernten eine Künstlerin kennen, die ihre Motivation mitnichten aus dem Rampenlicht und dem Schlussapplaus zieht. Vielmehr möchte sie einfach nur „der Oper zu Diensten sein“, wie sie es ausdrückte. Und Menschen glücklich machen (Seite 8). Nicht auf die Spielzeit, sondern auf eine ganze Karriere bereitet Riccardo Muti in seiner Heimatstadt Ravenna angehende Dirigenten vor – zumindest in Sachen Verdi-Interpretation. Unser Opernexperte Peter Krause war vor Ort und lauschte mit, als der Maestro den Jungdirigenten seine reichhaltigen Erfahrungen als einer der führenden Verdi-Interpreten weitergab (Seite 14). Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihr
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Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp
8 »Ich bin niemand, der nach
irgendeinem Hype strebt« Interview Nadine Sierra wollte als Kind einfach nur der Oper zu Diensten sein und kein umjubelter Star auf der Bühne werden. Heute ist die Sopranistin der Stunde beides
14 Im Kampf für den Komponisten Feuilleton Ein meinungsstarker
Megamaestro Riccardo Muti führt den Dirigentennachwuchs in die Geheimnisse der Verdi-Interpretation ein
18 Opern-Kritiken
8
Nadine Sierra ... hat den Traum ihrer Großmutter verwirklicht
20 Opern-Tipps
Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
24 Am Puls der Zeit mit alten Werten
Reportage Mit der Konzert-Direktion
Hans Adler feiert eine bedeutende Kulturinstitution der Bundeshauptstadt ihr hunderjähriges Bestehen
30 CD-Rezensionen 36 »Ah, Sie wollen testen, ob ich
36
Maximilian Hornung ... hört ironischerweise wenig Cello-Musik
4 concerti September 2018
mich erkenne?« Blind Gehört Maximilian Hornung hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
40 Multimedia-Tipps 42 Impressum
Fotos: Merri Cyr, Marco Borggreve
34 Top 20 Klassik-Charts
Damit Sie sich keinen Wolf suchen: Haushaltshilfen kostenlos finden Lassen Sie weder böse Wölfe noch schwarze Schafe in Ihr Zuhause. Haushaltshilfen finden Sie einfach im Internet. Kostenlos auf haushaltsjob-boerse.de Anmelden nicht vergessen: märchenhaft einfach auf minijob-zentrale.de
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Mozart: Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491
I
ch bin einfach überwältigt von Mozarts Klavierkonzert, weil es darin verschiedene Perioden gibt, die zusammenkommen. Im zweiten Satz hört man, dass Mozart fest in der Klassik verankert ist, im ersten wiederum spürt man, wie der Komponist musikalisch in die Zukunft
Der isländische Pianist Víkingur Ólafsson
des 19. Jahrhunderts blickt. Und im dritten Satz jedoch wirft er einen Blick zurück in die Vergangenheit zu Bach. Er schreibt Barockmusik mit Fugato-Episoden und so kontrapunktisch, wie er noch nie zuvor komponiert hat. Man fühlt die Romantik, die Klassik und den Barock. Gleichzeitig funktioniert das Klavierkonzert aber auch perfekt als ein Ganzes. Und das liebe ich. Das Werk ist wie ein Universum. Es existiert alles darin. Der Anfang ist vermutlich die ungemütlichste Musik, die Mozart je komponiert hat, und ich liebe es, wenn er das tut. Denn so perfekt harmonisch, wie seine Werke klingen können, so unheimlich kann Mozart auch komponieren. Er macht das auch bei Don Giovanni oder seinem Requiem. Ein anderer faszinierender Aspekt ist, dass man bei diesem Stück eine ganz besondere Verbindung zum Orchester aufbaut. Man sieht sich automatisch nicht als Außenstehender oder Gast, sondern als Teil des Orchesters und auf Augenhöhe mit die-
sem. In der einen Sekunde fühlt es sich an, als würde man im Quintett mit den Bläsern oder Streichern spielen. Und im nächsten Moment ist man plötzlich wieder der heroische Solist. Aber dieser unglaubliche Dialog mit dem Orchester ist immer da.
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Pedale, und zwar eins für jeden Stammton, sind in einer handelsüblichen Konzertharfe verbaut. Mit ihrer Hilfe können die siebenundvierzig Saiten um jeweils zwei Halbtöne transponiert werden. Aufgrund einer ausgeklügelten, mit den Pedalen verbundenen Zug mechanik im Inneren der Harfe wird so ein Tonumfang von sechseinhalb Oktaven erreicht.
... Tradition ist die Bewahrung des Feuers und nicht die Anbetung der Asche ... Audiostreaming überholt die CD Zeitenwende im Tonträgermarkt: In der ersten Jahreshälfte 2018 hat das Audio-Streaming die CD überholt und repräsentiert mit 47,8 Prozent Marktanteil nun das größte Umsatzsegment. Der Marktanteil der CD liegt bei 34,4 Prozent. Wie bei den Downloads, deren Anteil bei nur noch 8,5 Prozent liegt, war der Umsatz der Silberscheiben rückläufig. Die Schall plattenverkäufe sind ebenfalls rückläufig und tragen nur noch 4,4 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Auch das Verhältnis von physischem und digitalem Geschäft hat sich im Vergleich zum Vorjahr umgekehrt: Physische Tonträger (CDs, DVDs, LPs) liegen bei 41,1 Prozent, das Digitalgeschäft bei 58,9 Prozent. 6 concerti September 2018
Fotos: Ari Magg, gemeinfrei, shutterstock, Karel Kühne
Gustav Mahler, österreichischer Komponist
3 Fragen an ... Martina Gedeck
Höhepunkkte der StuttgARtER LiEdSAiSon 2018/19 18. – 23. September 2018 11. intERnAtionALER WEttbEWERb füR LiEdkunSt StuttgARt So. 28. oktober 2018 Staatsgalerie Stuttgart MARiE-nicoLE LEMiEux Alt RogER VignoLES Klavier Schubert, Wolf, Debussy, Duparc u.a.
Die Theater-, Film- und Fernsehschauspielerin (u. a. Das Leben der Anderen) mimte bereits Clara Schumann im Film Geliebte Clara (2008)
Wann begann bei Ihnen die Liebe zur Klassik? Das ging bei mir im Kindesalter los, als mir abends am Bett vorgesungen wurde. Auch im Gottesdienst habe ich die Kraft der Musik erfahren. Das Fremde, Gewaltige war dort körperlich spürbar. Mit acht bekam ich meine erste Schallplatte mit Mozarts d-Moll-Klavierkonzert, gespielt von Monique de la Bruchollerie. Die habe ich sicher viele hunderte Male gehört. Ich wusste in jeder Sekunde, was passiert, es spielte sich bei dieser Aufnahme eine Geschichte ab, die nur mir erzählt wurde, die nur ich verstand. Es war wie ein Nach-Hause-Kommen.
Was genau reizt Sie an »Wort-Musik-Formaten« wie etwa das Konzert »Zwischen Krieg und Frieden« im November in Dresden, bei dem Sie unter anderem Texte von Andreas Gryphius rezitieren? Wenn Musik nicht spricht – also nicht in jedem Moment weiß, was sie sagen will – ist sie diffus und trifft nicht. Sprache wiederum lebt und berührt durch musikalische Parameter wie Melodie, Rhythmus oder Tonalität. Umrahmt von Musik tritt Sprache klarer hervor, umrahmt von Sprache leuchtet Musik tiefer auf. Herz und Verstand werden in schönem, sich abwechselndem Gleichmaß angesprochen und belebt, kurz: Das eine gibt dem anderen eine Bühne.
Welches Instrument würden Sie jetzt spielen, wenn Sie Berufsmusikerin geworden wären? Das kommt auf die Musikrichtung an! Im Jazzbereich würde ich definitiv ein Blasinstrument spielen, wegen seiner Freiheit, Kraft und Direktheit. In der Klassik wäre es das Klavier, das für mich für Vielfalt, Geist und Distanz steht.
Mi, 14. november 2018 Liederhalle Stuttgart cARoLinA uLLRicH Sopran JocHEn kupfER Bariton MARcELo AMARAL Klavier Der ganze Hugo Wolf VIII
fr, 30. november 2018 Staatsgalerie Stuttgart doRottyA Láng Mezzosopran MiLAn SiLJAnoV Bassbariton MARcELo AMARAL Klavier Carl Loewe zum 222. Geburtstag
Sa, 12. Januar 2019 Staatsgalerie Stuttgart güntHER gRoiSSböck Bass gERoLd HubER Klavier Schubert: Winterreise
do, 02. Mai 2019 Hospitalhof Stuttgart JuLiAn pRégARdiEn Tenor ERic LE SAgE Klavier Schumanniade
Sa, 25. Mai 2019 Staatsgalerie Stuttgart JuLiAnE bAnSE Sopran MAttHiA kLink Tenor MARcELo AMARAL Klavier Der ganze Hugo Wolf IX
kARtEn & info www.ihwa.de Tel. 0711.72 23 36 99
Interview
Bereits als Teenager feierte Nadine Sierra ihr professionelles Debüt an der Palm Beach Opera in Florida, wollte aber zunächst noch ihre Gesangsausbildung abschließen. 2015 trat sie mit 27 Jahren erstmals an der Pariser Oper auf, Engagements unter anderem an der Mailänder Scala, der New Yorker Met sowie an der Berliner Staatsoper Unter den Linden folgten.
8 concerti September 2018
Foto: Paola Kudacki
zur Person
»Ich bin niemand, der nach irgendeinem Hype strebt« Nadine Sierra wollte als Kind einfach nur der Oper zu Diensten
sein und kein umjubelter Star auf der Bühne werden. Heute ist die Sopranistin der Stunde beides. Von Ninja Anderlohr-Hepp
A
m Vorabend hat Nadine Sierra in Berlin ihr Album „There’s a Place for Us“ im noblen Borchardt vorgestellt und eine flammende Rede für die Gleichheit aller Menschen gehalten. Heute sitzen wir bei 33 Grad Außentemperatur mit Mineralwasser und Studentenfutter in einem abgedunkelten Raum – so wenig glamourös das Setting ist, so wenig divenhaft ist auch die Sängerin. Ob #MeToo oder offene Amerika-Kritik: Nadine Sierra ist eine moderne Künstlerin, die erfrischenderweise kein Blatt vor den Mund nimmt.
Wo auch immer Sie hingehen, hagelt es Superlative: „brillanteste Stimme“, „hübschestes Gesicht der Oper“, „die neue Callas“ … Wer ist die Frau dahinter?
Sie ist einfach, sogar sehr einfach. Ich bin niemand, der nach irgendeinem Hype strebt. Was ich möchte, ist, der Oper und der klassischen Musik zu helfen. Ich möchte dieser Kunstform dienen, die mir das Leben und die Erfüllung ermöglicht, die ich jeden Tag verspüre. Ohne die Oper wäre mein Leben sicherlich sehr leer.
Wie meinen Sie das?
Musik und Oper waren meine Therapie, auf sie war immer Verlass. Obwohl ich Eltern habe, die mich sehr unterstützen, war meine Kindheit nicht leicht und Musik immer eine Art Fluchtweg. Sie hat mir in mancher Hinsicht das Leben geret-
»Ich war immer der Außenseiter, der Opern-Nerd« tet und tut es weiterhin. Musik ist etwas, das mit allen geteilt werden sollte. Und deshalb kann ich sie nicht für mich behalten! Mein Ziel ist es, die Grenzen und Mauern einzureißen, die die klassische Musikindustrie selbst aufgebaut hat. Das muss aufhören! Denn wenn wir uns darüber beschweren, dass Jugendliche keine Klassik mehr hören oder die klassische Musik am Aussterben ist, müssen wir doch etwas dagegen tun! Als Millennial mit italienischen, portugiesischen und puertoricanischen Wurzeln sind Sie in Florida aufgewachsen. Opernsängerin erscheint da eine seltsame Berufswahl …
Das stimmt! Ich war immer der Außenseiter, der Opern-Nerd! Ich verbrachte meine Nachmittage an der Palm Beach Opera, ging nicht auf Parties, trank keinen Alkohol … Ich war dieses prüde Teenager-Mädchen, das lieber Musik machen als populär sein wollte. Meine Freunde verstanden nicht, was ich tat. „Oper? Was ist das denn? Ist das nicht was für alte Leute?“, fragten sie mich. Ich habe sie dann eingeladen und einige von ihnen gehen bis heute in die Oper! Und ich war diejenige, die ihnen das als erstes gezeigt hat! Sie haben mit sechs angefangen zu singen und nahmen mit zehn Jahren Unterricht ...
Eigentlich ist meine Mutter an allem Schuld! (lacht) Meine Großmutter wollte auch Opernsängerin werden, aber ihr Vater verbot es ihr. Er wusste, was junge Frauen im Unterhaltungssektor zu erwarten hatten und wollte das nicht für seine Tochter. #MeToo war damals auch ohne den Hashtag ein Thema und die Besetzungscouch Realität. Meine Mutter musste mit ansehen, wie ihre Mutter um die verSeptember 2018 concerti 9
Interview
Glamouröse Klamotten, bodenständiger Charakter: Nadine Sierra
10 concerti September 2018
Wie ging es weiter?
Meine Mutter schickte mich zum Gesangsunterricht – aber ich musste ihr beweisen, dass ich es ernst meinte. Jeden Tag musste ich mindestens eine Stunde üben. Meine Mutter nahm alles auf Kassette auf, tausende Tapes, die wir beide bis heute hören! (lacht) Endlich konnte jemand das, was meine Großmutter begonnen und sich so sehr gewünscht hatte, zu Ende bringen. Auch bin ich sehr stolz, dass sie noch erleben konnte, wie ernst ich es mit dem Singen meine und dass ihre Tochter ihrer Enkelin das ermöglichte, was ihr auf-
grund ihres Geschlechts verwehrt geblieben war. Eine Familie starker Frauen – würden Sie sagen, dass Stärke eine Eigenschaft ist, die Sie weiterführen?
Absolut und auf jede mögliche Weise, im Privatleben und im Beruf. Ich habe keine Angst davor, meine Meinung zu sagen, und glaube nicht, dass mein Geschlecht mich oder irgendjemanden von irgendetwas abhalten sollte. Es sollte egal sein, welchem Geschlecht man sich zugehörig fühlt, wen man liebt, welche Hautfarbe man hat oder an was man
Foto: Paola Kudacki
passte Chance trauerte, und als sie merkte, dass ihre eigene Tochter nichts anderes tat als zu singen, wollte sie mir nicht die gleichen Einschränkungen auferlegen. Sie nutzte die Chance, mir zu zeigen, was Oper ist. Sie brachte aus unserer örtlichen Bibliothek eine VHS-Kassette der BohèmeInszenierung von Franco Zeffirelli aus der Metropolitan Opera mit – ich war wie besessen! Ich konnte nicht aufhören, sie immer und immer wieder anzusehen! Wir haben das Tape nie zurückgegeben, ich habe es immer noch Zuhause bei mir in Florida!
Ein Problem, das viele junge Sänger kennen …
(seufzt) Leider! Ich erinnere mich noch gut daran, als ich mit fünfzehn die Sommerkurse der Chautauqua Institution für Sänger besuchte. Es war seltsam: Nachdem ich in der Schule von denjenigen gemobbt worden war, die nicht ver-
»Ich habe keine Angst, meine Meinung zu sagen« stehen konnten, was Oper ist, wurde ich dort nun von den älteren Opernsängern gemobbt! Immer wieder hörte ich das Gleiche: „Du bist zu jung, du hast keine Ahnung, du kannst das nicht!“ Ich lernte gerade die Arie „V’adoro pupille“ aus Händels Oper Giulio Cesare, die von Fellatio handelt. Und der Gesangslehrer sagte, wenn ich diese Arie lernen wolle, müsse ich mich auch mit dem Inhalt auskennen. Das ist nichts, was man mit sechzehn von seinem Lehrer hören möchte. Warum haben Sie nicht aufgegeben?
Weil es mir nie um den Erfolg ging, nie um das Oberflächliche oder das Geld. Ich wollte der Kunstform Oper zu Diensten sein, in die ich mich als Kind so sehr verliebt hatte. Egal, wer oder was sich mir in den Weg stellt, die Oper ist immer für mich da, und ich weiß, was ich kann! Aber das musste ich auf die harte Tour lernen. Alle Widerstände, gegen die ich zu kämpfen hatte, haben mich nur stärker und zu der Person gemacht, die ich heute bin. 2016 debütierten Sie an der Mailänder Scala als Gilda im Rigoletto und sagen selbst, dass dieser Moment einer der beeindruckendsten in Ihrer Karriere war.
Es war, als hätte man mich in eine Zeit zurückgeschickt, in der Oper so sehr gefeiert wurde, dass es an Wahnsinn grenzt. Ich hatte mir vorher so viele Gedanken gemacht darüber, ob ich wohl ausgebuht werden würde. Und dann sitzt da dieses Publikum und man hört niemanden
PREMIEREN S P I E L Z E I T 2018 | 2019
CARMEN
Georges Bizet 13.10.2018
DER FREISCHÜTZ Carl Maria von Weber 8.12.2018
OT E L LO
Giuseppe Verdi 2.2.2019
DER RING AN EINEM ABEND Richard Wagner/Loriot 24.2.2019
MEDEA
Aribert Reimann 23.3.2019
C O S Ì FA N T U T T E
Wolfgang Amadeus Mozart 1.6.2019 Tickets T 02 01 81 22-200 www.theater-essen.de
Foto: Jörg Landsberg
glaubt – jeder sollte die Möglichkeit haben, seine Ziele zu erreichen und Humanität zu leben. Auch wenn jemand eine starke Persönlichkeit hat wie ich (lacht), gibt es Momente, in denen andere versuchen, mich runterzuziehen.
Interview
mehr atmen, so konzentriert und eingenommen sind alle von der Musik … Es war eine schreckliche, beobachtende Stille. Aber dann schwenkte die ganze Angst, die mich umfing, um in die Freude, an diesem Ort in diesem Moment singen zu dürfen – ein Kindheitstraum, der in Erfüllung ging. Ein großer Erfolg, auch wenn es noch heute gerade in der europäischen Opernszene einige Ressentiments gegenüber amerikanischen Sängern gibt …
Kein Wunder! Amerika hat die Angewohnheit, sich von allem abgrenzen zu wollen, auch wenn das negative Folgen hat. Jahrelang wurden Sänger in Amerika nach anderen Stan-
dards ausgebildet: Die Aussprache war mangelhaft, man trat nur im eigenen Land auf, lernte selten Europa als Heimat der Oper kennen. Nur wer das europäische Erbe akzeptiert und annimmt, kann erfolgreich sein. Ich bin zu 75 Prozent Europäerin und meine Mutter erzog mich dementsprechend. Für mich heißt das, politisch und kulturell inte ressiert zu sein, liberal und sozial zu handeln und immer weiterlernen zu wollen. Und auch Dinge realistisch zu sehen: Wir leben nun mal nicht in einer Wunderwelt in kunterbunten Disneyfarben! Meine Mutter hat mich eher weltoffen erzogen. Offenheit in jeder Hinsicht scheint Ihr Motto zu sein …
Das muss es auch! Viel zu lange haben sich Opernsänger auf ihrem Status ausgeruht. Kein Wunder, dass junge Menschen kein Interesse an Oper haben: Die Sänger auf der Bühne sind zu weit weg von ihrem eigenen Leben. Ich möchte das ändern und nutze zum Beispiel die Möglichkeiten von Social Media. Mit kleinen Videoformaten zeige ich Einblicke in den Sängeralltag, gebe Tipps zum richtigen Aufwärmen oder zum Singen mit Erkältung. Und auch wenn ich mich damit manchmal auf dünnes Eis begebe und Kollegen das argwöhnisch beäugen: Ich habe keine Angst rauszugehen und den Menschen zu zeigen, was Oper wirklich ist. Denn nur so können sie sie lieben, wie ich es tue.
Opern- & Konzert-TIPPs
Berlin Do. 20.12.2018, 19:30 Uhr Staatsoper Unter den Linden Verdi: Falstaff. Daniel Barenboim (Leitung), Mario Martone (Regie).
Weitere Termine: 23. & 25.12.2018, 1.1.2019 So. 2.6.2019, 18:00 Uhr (Premiere) Staatsoper Unter den Linden Verdi: Rigoletto. Andrés Orozco-Estrada (Leitung), Bartlett Sher (Regie).
Baden-Baden Fr. 7.6.2019, 20:00 Uhr Festspielhaus American Night. Nadine Sierra (Sopran), Michael Fabiano (Tenor), Thomas Hampson (Bariton), Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton (Leitung) CD-Tipp
There’s a Place for Us – Werke von Bernstein, Strawinsky u. a. Nadine Sierra (So pran), Royal PO, Robert Spano (Ltg). DG 12 concerti September 2018
Nadine Sierra als Ilia in Idomeneo an der MET
Foto: Marty Sohl/Metropolitan Opera
Weitere Termine: 5., 8., 12., 14., 16., 26. & 29.6.2019
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Feuilleton
Im Kampf für den Komponisten
L
ebende Legenden können furchteinflößend wirken, derart einschüchternd, dass sie ihre Umwelt komplett zum Schweigen bringen. In der Korrepetitionsprobe zu Beginn der italienischen Opernakade mie, die Riccardo Muti in Ra venna, der Heimatstadt seiner Gattin Cristina, abhält, wirkt der Maestro derart übergroß, dass außer ihm niemand zu
sprechen wagt. Vier junge Di rigenten, die aus Hong Kong, der Ukraine und den USA stammen, sitzen im Teatro Dan te neben ihm wie die Hühner auf der Stange – nur gackern sie so gar nicht. Jeong Jieun hat am Flügel Platz genommen, den Klavierauszug von Giu seppe Verdis bluttriefendem Macbeth aufgeschlagen. Die grazile Koreanerin greift in die
Penible Arbeit am Notentext ist fester Bestandteil der Akademie
14 concerti September 2018
Tasten, reduziert die Erregtheit der von Mord und Machtgeil heit triefenden Musik freilich auf den Agitationsgrad einer Czerny-Etüde. Muti unter bricht sie nach wenigen Sekun den und fragt: „Wo hast du studiert?“ Sie entgegnet: „An der Accademia der Mailänder Scala“. Mit ironischem Lächeln murmelt der Maestro: „Ah, das ist das Problem.“ Muti hatte am berühmtesten Opernhaus der Welt bis 2005 selbst als Musik chef das Zepter geschwungen, war indes keineswegs in Har monie aus der Lombardei ge schieden. Der zartbesaiteten Korrepeti torin rät er nun: „Spiele wie ein Dirigent, nicht wie ein Pi anist“. Will heißen: Sie möge doch das dramatische Feuer entzünden, das in jeder VerdiPhrase steckt, und bloß nicht brav die Noten des Klavieraus zugs herunterspulen. Er selbst setzt sich an die Tasten, scherzt kurz über seine mangelnden Fertigkeiten am Klavier, de monstriert dann indes, was er mit seiner einfachen Wahrheit meint. Und siehe da: Die Phra sen fangen plötzlich an zu blü hen, drängende Bewegung zu evozieren, intensiv von Shake speares und Verdis Kunst zu sprechen.
Fotos: Silvia Lelli
Ein meinungsstarker Megamaestro RICCARDO MUTI führt den Dirigentennachwuchs in die Geheimnisse der Verdi-Interpretation ein. Von Peter Krause
Ein Teilnehmer dirigiert mit Mutis Rückendeckung
»Merkt ihr, wie präzise Verdi ist?«
Der Meister überlässt der Lehr lingsdame das Feld am Flügel. Und arbeitet mit den Sänger solisten in einer Detailverliebt heit an den Rezitativen, wie man sie selbst an den besten Opernhäusern der Welt nicht mehr findet. Das feine Austa rieren zwischen Gesproche nem und Gesungenem müsse den natürlichen Betonungen der italienischen Sprache fol gen, das Verständnis der Wor te sei nun wichtiger als die schöne Gesangslinie: „Jedes Wort ist ein Monument, noch das kleinste Element hat eine Bedeutung. Merkt ihr, wie prä zise Verdi ist?“ Er verdeutlicht, wie im Ensemble „O gran Dio, che ne’ cuori penetri“ nach dem entdeckten Mord an König Duncan den Charakteren die Angst in den Knochen steckt. „Da dürfen die Pausen im No tentext doch keine leere Stille
sein, sondern müssen mit er regter Spannung gefüllt sein.“ Zwischen die penible Arbeit am Notentext, die einer skru pulösen Exegese gleicht, schiebt der Maestro, wie er von allen Beteiligten einschließlich seiner Frau genannt wird, An merkungen ein, die das Opern geschäft der Gegenwart dezi diert kritisch beleuchten: „Heu te gibt es keine Zeit mehr, so genau musikalisch zu arbeiten wie wir hier. Der Regisseur be kommt zwei Monate Zeit, um seine Schweinereien auf die Bühne zu bringen, aber der Dirigent spielt keine Rolle mehr. Regietheater nennen die Deutschen das. Ich werde durch meinen musikalischen Anspruch in der Opernszene mittlerweile als Verrückter an gesehen. Aber ich insistiere. Auch ihr müsst das Kämpfen lernen – den Kampf für den Komponisten! Und durch euer musikalisches Wissen die
t heatralischen Situationen schaffen, die die Regisseure negieren.“ Gern schiebt Muti nach der Verkündung zentraler Weisheiten ein rhetorisch fra gendes „Capito?“ nach. „Ver standen?“ Die vier Dirigenten knaben auf der Hühnerstange nicken dezent – und schweigen. Die Legato-Lektion
Eine der wichtigsten Lektionen über den Opernkomponisten Verdi lernen sie in der Chor probe. „Ihr müsst das schönste Legato der Welt kreieren“, sagt Inspirator Muti in Richtung des Kollektivs und erfindet allerlei, auch politisch nicht korrekte Variationen des Be griffs „Lega“, um das zentrale Element der Vokalmusik zu verdeutlichen – das Verbinden der Töne zu einem einzigen langen Strom, durch den die Spannung der Musik hochge halten wird. „Das Schwierigste dabei bleibt, im Legato den September 2018 concerti 15
Das »schönste Legato der Welt« kreieren: Muti im Gespräch mit einem Teilnehmer
noch jedem Wort seine Bedeu tung zu verleihen, die lange Linie mit der exakten Artiku lation zu versöhnen, einen Ausgleich der Parameter zu erreichen.“ Bei der Arbeit am grandiosen Chor „Patria op pressa“, in den jeder einzelne Sänger „den ganzen Schmerz der Welt“ hineinlegen müsse, verlangt Muti für den Doppel konsonanten des P in „oppres sa“: „Ich möchte 40 P’s hören, seid da ganz deutlich!“ Und da die in der Musik vermittelte Erschütterung ja hier zudem extraleise zu singen ist, erläu tert der Maestro seine Vorstel lung eines prallen Piano- Singens: „Ein Pianissimo bei Verdi darf nicht ätherisch wie das eines Debussy klingen. Bit te singt gut gestützt und kör perlich.“ »Umarme die Musiker mit deinen Blicken«
Ob Il Maestro die anfänglichen Berührungsängste seiner Schützlinge bemerkt hat? Als mit den Orchesterproben alle Beteiligten zusammengeführt werden und seine Nachwuchs 16 concerti September 2018
kollegen aktiv ans Pult treten dürfen, entsteht auf einmal ein pädagogischer Geist, der nun auch körperliche Nähe und echten Austausch mit sich bringt. Doch selbst jetzt sind manche seiner Botschaften noch verdammt entmutigend. So berichtet der Dirigent, dass ihm die Wiener Philharmoni ker zu verstehen gegeben hät ten: „Ab sechzig Jahren bist du ein Maestro, vorher ein Lehr ling.“ Und der berühmte Vitto rio Gui, Gründer des Maggio Musical Fiorentino, habe ihm kurz vor seinem Tode anver traut, dass er eigentlich erst mit neunzig Jahren wirklich ka piert habe, was es heiße, ein Orchester zu leiten. Nicht das Taktschlagen sei entscheidend, sondern die menschliche Be ziehung. Genau das Gespür hierfür impft er den vier Novi zen nun anschaulich ein: „Um arme die Musiker mit deinen Blicken“, ermutigt er den zu nächst noch kapellmeisterlich vorsichtigen und distanzierten Amerikaner John Lidfors, der in Bochum als Assistenzdiri gent tätig ist. Als der Tenor
dann das Finale des ersten Akts präpotent schmetternd zerhaut, unterbricht Muti die Probe und scherzt in Richtung des voka len Angebers: „Wenn du kein Mezza Voce singst, bringe ich dich um.“ Sängerische Selbst darstellung verabscheut der Verdis Urtext hochhaltende Maestro und berichtet von sei ner Macbeth-Einspielung mit dem amerikanischen Starbari ton Sherill Milnes: „Dieser Riesenkerl wollte seine hohen Töne bis in die Ewigkeit aus dehnen. Da machte ich ihm klar, er solle singen, was in der Par titur stehe, oder er möge bitte abhauen.“ Milnes blieb und folgte dem gestrengen Anwalt Verdis. Die Lektion hat auch hier gewirkt: John macht An sagen in der Probe, die Wir kung zeigen. Auch der zunächst noch höl zern mit beiden Händen par allel den Takt schlagende, den Kopf in die Noten steckende Pak Lok Alvin Ho, aktueller Assistenzdirigent an der Indi ana Opera, bekommt seine Lehrstunde in Sachen Zuge wandtheit. Nachdem Muti sei nerseits mal kurz mit der hüb schen Konzertmeisterin des Orchestra Giovanile Luigi Che rubini geflirtet hat, ermuntert er seinen jungen Kollegen: „Lächle doch mal die reizenden Damen im Chor an, bereite de ren Gefühlswelten gestisch vor. Öffne deine Arme. Da hat Ver di doch einen richtig eroti schen Moment komponiert.“ Wirklich locker wird die Aka demieatmosphäre, nachdem das Kollektiv dem Maestro sein Geburtstagsständchen verehrt hat – das italienische Happy Birthday namens Tanti auguri a te. Riccardo Muti wird 77 Jahre jung. „Bravi! Ihr habt so
Fotos: Silvia Lelli
Feuilleton
gar alle mit Legato musiziert!“, frohlockt er, hebt seinen klei nen Enkel aus der Loge und bläst mit ihm gemeinsam die eine Kerze aus, die in der Ge burtstagstorte steckt. Wilbur Lin, der taiwanesich-amerika nische Nachwuchsdirigent, nutzt die Gunst der Stunde und folgt des Meisters Vorgaben mit Gestik und Mimik, die den Musikern Flügel verleihen: „Gib den Sängern die Energie, die sie aus der Routine des The aters hinausreißt. Nutze weni ger Worte als Taten und Zei chen. Singe auch mal eine Phrase vor.“ Dies habe auch der greise Toscanini einst mit ge brochener Stimme getan – und durch seine direkte Zuwendung einfach alles erhalten.
»Ab sechzig Jahren bist du ein Maestro, vorher ein Lehrling«: Riccardo Muti
NEUES ALBUM
MOZART MYSLIVEČEK
Anade la Vega
Flute Concertos ENGLISH CHAMBER ORCHESTRA www.pentatonemusic.com Im Vertrieb von NAXOS Deutschland
September 2018 concerti 17
Kurz Besprochen
Opern-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper
HEIDENHEIM 20.7.2018
MÜNCHEN 23.7.2018
Wer zahlt, schafft Oper an
RisorgimentoRauheit
Wahnsinnige Witzfiguren
R. Strauss: Ariadne auf Naxos Festival d’Aix-en-Provence. Marc Albrecht (Leitung), Katie Mitchell (Regie), Lise Davidsen, Eric Cutler, Sabine Devielhe, Angela Brower
Verdi: I Lombardi Opernfestspiele Heidenheim. Marcus Bosch (Leitung), Tobias Heyder (Regie), Ania Jeruc, Pavel Kudinow, Marian Talaba
Haydn: Orlando Paladino Bayerische Staatsoper München. Ivor Bolton (Leitung), Axel Ranisch (Regie), Adela Zaharia, Edwin Crossley-Mercer, Mathias Vidal, David Portillo
Oper Im freiluftigen wie akustik edlen Théâtre de Archevêché führt Katie Mitchell das HofmannsthalStrauss-Wunderwerk als Geschichte von heute durch – mit der fantastischen Präzision, die man von der Meisterregisseurin erwartet. Da gibt es stets eine Nebenhandlung zu bestaunen, da weiß jede Figur genau, wofür sie steht. Das Vorspiel schnurrt nach allen Regeln der Komödienkunst ab. Die „Wer zahlt, schafft an“-Aufgeblasenheit des Haushofmeisters, die Klischees ernster Opern-Kunst und niederer Hüpfdohlen-Komödienschmiere, die exakt gearbeiteten deutschen Dialoge – hier herrscht Weltklasse in jeder Schicht des Musiktheaters. Mit der jungen Norwegerin Lise Davidsen in der Titelpartie reift ein jugendlich-dramatischer Sopran heran, mit dem bald an den größten Häusern zu rechnen ist. (PK)
oper Verdis Banda-Schmissigkeit, seine Risorgimento-Rauheit, die Direktheit einer zur Kunst erhobenen Volksmusik teilen sich unmittelbar mit. Denn Marcus Bosch wählt forsche Tempi, schärft die Artikulation und den rhythmischen Drive. Der ehemalige Nürnberger Generalmusikdirektor setzt Mittel ein, die den rhetorischen Figuren der Musik mit Liebe zum Detail dienen. Die Cappella Aquileia wird so zum sprechenden Orchester, das die Klangfarben perfekt abmischt, die vom grellen Aufschrei gegen den Islam zu Felde ziehender christlicher Wutbürger bis zu den düsteren Schattierungen des Mörders Pagano reichen, der uns hier bereits als Vorvater des blutrünstigen Macbeth erscheint. So wird die Partitur zum genialischen Vorschein auf die Meisterwerke der mittleren Schaffensperiode. (PK)
Oper Musikalische und szenische Dramaturgie kommen in dieser fulminanten Produktion passgenau übereinander. Ivor Bolton schärft mit dem Münchener Kammerorchester den Witz, die ironischen Brechungen, die Rückbezüge auf Händel und Gluck wie den Vorschein auf Rossini mit herrlichem Esprit. Dank dieses Meisters am Pult werden die dämlichen Vorurteile vom langweiligen Opernschaffen Haydns gehörig widerlegt. Dank des Dirigenten und einer Traumbesetzung wird das Stück vollends zu einer Oper, die die Opera seria und ihre heldischen Topoi hinterfragt. Die Gattungsbezeichnung als „Drama Eroicomico“, somit als heroischkomische Oper, könnte in ihrer Dialektik nicht schöner in die klingende Tat umgesetzt werden. Perfekt pendelt Regisseur Axel Ranisch die Doppelbödigkeit aus. (PK)
18 concerti September 2018
Fotos: Pascal Victor, Oliver Vogel., Wilfried Hösl, RuthWalz
AIX-EN-PROVENCE 16.7.2018
SALZBURG 1.8.2018
Myriaden von Orchesterfarben
Dresden
Oper Romeo Castelluccis erdendritualisierende Umsetzung liefert keine trashig oder kulinarisch gebändigte Show über eine Fünfzehnjährige mit sensationellen Obsessionen, sondern einen Alptraum über Zwänge und das Unbehagen in der (Un-)Kultur: aufwühlend und verstörend. Und man erlebte in der strapaziösen Titelrolle mit Asmik Grigorian eine mitreißend souveräne Sängerin und faszinierende Persönlichkeit. Theatermagier Romeo Castellucci konnte nur durch eine derart intensive musikalische Erschließung wie hier gewinnen. Denn noch stärker als seine Inszenierung fasziniert, dass Franz Welser-Möst und die Wiener Philharmoniker wirklich alle Kategorien dieses Musikdramas aufschließen: Man hört die Modernität, das Melos, die nur selten vernehmbaren bizarren Risse und auch den einschmeichelnden Luxus aus Strauss’ genialer Partitur, die hier eine intensive Durchleuchtung der Tragödie Oscar Wildes ist und nicht nur deren plakative Übermalung. Myriaden von Orchesterfarben umfließen die Sänger stimmen, die trotzdem mit vor bildlicher Diktion aus dem mysteriösen und magnetischen Klanggeflecht herausragen. Selten klingt Kälte so weich, schillernd, sumpfig und doch so betörend. Besser geht es nicht. (RD)
Semperoper
R. Strauss: Salome Salzburger Festspiele. Franz WelserMöst (Leitung), Romeo Castellucci (Regie), Asmik Grigorian, Gábor Bretz, Anna Maria Chiuri
Premiere 29. September 2018 ML: Alan Gilbert / L: Calixto Bieito Mit: John Tomlinson, Lance Ryan u.a. Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Informationen & Karten T +49 351 49 11 705 semperoper.de
Foto: Andreas Mühe, Wald I (2016), aus der Serie: Deutscher Wald
OPERN-Tipps Ausgewählt von unserem Experten Peter Krause
DRESDEN SA. 29.9.2018
Ringen zwischen Wahrheit und Populismus Oper Verdi zum Wohlfühlen
Schönberg: Moses und Aron Semperoper Dresden. Alan Gilbert (Leitung), Calixto Bieito (Regie), John Tomlinson, Lance Ryan Weitere Termine: 3., 6., 10. & 15.10.
Inszeniert erstmals an der Semperoper: Calixto Bieito 20 concerti September 2018
Wo sich (Alb-)Traum und Wirklichkeit vermischen: Erich Wolfgang Korngolds Die tote Stadt BERLIN SO. 30.9.2018
Expressionismus-Extreme Oper Der neue GMD Ainārs Rubiķis gibt seinen
Einstand an der Seite von Regisseur Robert Carsen
E
xpressionistische Häutungen der Seele, das morbide Ambiente des Fin de Siècle, der Mut, die Grenze zum Kitsch auch mal zu überschreiten: Der erst zwanzig Jahre junge, die Spätromantik in ihren Extremen auskostende Erich Wolfgang Korngold schuf mit seiner ersten abendfüllenden Oper ein Meisterwerk, das in den zwanziger Jahren für Furore sorgte, nach der Doppeluraufführung in Hamburg und Köln seinen Siegeszug bis an die New Yorker Met antrat. Korngold und seinen älteren Konkurrenten Richard Strauss nannte man seinerzeit in ei-
nem Atemzug. Jetzt hat sich der neue Generalmusikdirektor der Komischen Oper den Psychotriller für seinen Einstand gewählt. An der Seite des vierzig Jahre jungen Letten Ainārs Rubiķis gibt Robert Carsen sein Debüt an der Berliner Behrenstraße. Der kanadische StarRegisseur ist mit seinen psychologisch ausgefeilten, imaginativ bildstarken Inszenierungen begehrter Gast der bedeutendsten Opernhäuser. Korngold: Die tote Stadt Komische Oper Berlin. Ainārs Rubiķis (Leitung), Robert Carsen (Regie) Weitere Termine: 6., 14. & 31.10., 18., & 28.11., 14. & 25.12.
Fotos: David Ruano, Jan Windszus Photography, Marco Borggreve, Sabrina Zwach
und Wagner zum Berauschtwerden gibt es ohnehin reichlich an der legendären Semperoper. Peter Theiler setzt als neuer Intendant zur Saisoneröffnung extra starke Zeichen, stellt mit Schönbergs philosophisch und religiös tiefschürfendem Moses und Aron existenzielle Fragen – jene nach Gott und dem Absoluten, jene nach dem Ringen um den Ausdruck des Unaussprechlichen, jene nach der Entscheidung zwischen Wahrheit und Populismus. Der katalanische Skandalregisseur Calixto Bieito inszeniert, Alan Gilbert, ab 2019 Chef des NDR Elbphilharmonie Orchesters, dirigiert.
HILDESHEIM SA. 15.9.2018
Weitere Tipps
Gesprochener Mozart Oper Mozarts Figaro eröffnet in der deutschen
Hamburg
COSì FAN TUTTE
Singspielfassung einen neuen Zugang
M
ozarts Operntrilogie auf die genialen italienischen Libretti des Lorenzo da Ponte kennt jeder: Così fan tutte, Don Giovanni – und natürlich Le Nozze di Figaro. Doch gerade der Figaro existiert auch in einer Fassung als Deutsches Singspiel, die zu Lebzeiten des Salzburgers weit verbreitet war und die Mozart anno 1790 in Regensburg selbst erlebte: Er war begeistert. Statt der traditionellen, italienisch gesungenen Rezitative rekonstruiert das Hildesheimer
heater nun diese Version, die T mit ihren deutschen und zudem gesprochenen Dialogen einen ganz neuen, unverstellten Zugang zu den verwickelten Intrigen eröffnet. Sie ermöglicht so den aparten Vergleich mit einer Bühnenpraxis, wie sie hierzulande zur Entstehungszeit des Meisterwerks üblich war. Mozart: Die Hochzeit des Figaro Theater für Niedersachsen. Florian Ziemen (Leitung), Wolfgang Nägele (Regie) Weitere Termine: 19. & 24.9., 12. & 30.10., 10.11., 20.12.
Sa. 8.9., 18:00 Uhr Hamburgische Staatsoper Herbert Fritsch, der einstige Castorf-Schauspieler, setzt Mozarts „Schule der Liebenden“ in Szene, da gilt: Grimassieren, bis der Arzt kommt. MAGDEBURG
DIE WALKÜRE Sa. 8.9., 16:00 Uhr heater Magdeburg Die T transsexuelle Lucia Lucas, weltweit einzige Heldenbaritonistin, debütiert als Wotan in Jakob Peters-Messers Inszenierung. GENF
CARMEN
STUTTGART SA. 29.9.2018
Oper Intendant Viktor Schoner und
Mo. 10.9., 19:30 Uhr Grand Théâtre de Genève Reinhild Hoffmann, Pionierin des deutschen Tanztheaters, nähert sich Bizets Femme fatale.
GMD Cornelius Meister wollen’s wissen
KÖLN
Fragen über Fragen
L
ohengrins absolutes Frageverbot, mit dem der Gralsritter sein „süßes Weib“ Elsa in die Schranken weist, ist dem neuen Team um Intendant Viktor Schoner und Generalmusikdirektor Cornelius Meister willkommener Anlass, in ihrer ersten gemeinsamen Saison an der Oper Stuttgart vor allem Fragen zu stellen – philosophische wie persönliche. Und Cornelius Meister muss mit dem dirigentischen Chefstück Wagner: Lohengrin Cornelius Meister (Leitung), Árpád Schilling (Regie), Michael König, Simone Schneider Weitere Termine: 3., 14., 20. & 27.10., 3. & 5.11.
auch gleich Antworten geben, wie er es mit den blau schimmernden, der Welt entrückten Farben der Romantik, den heiklen Heilsrufen der Chöre und der Amalgamierung von Einzelstimmen zum Ideal des Mischklangs wohl hält.
MARE NOSTRUM So. 23.6., 18:00 Uhr Oper Köln Mauricio Kagel, Wahl-Kölner aus Argentinien und gewitzter Musiktheater-Revolutionär, schrieb eine satirische Kammeroper über umgekehrten Kolonialismus. Leipzig
LA FANCIULLA DEL WEST Sa. 29.9., 19:00 Uhr Oper Leipzig Hausherr Ulf Schirmer macht nicht nur Wagner zur Chefsache, sondern auch Puccinis Wildwest-Oper.
Feiert seinen Einstand in Stuttgart: Cornelius Meister
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Die Rezension zum Tipp: Über alle Premieren mit diesem Zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie finden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper September 2018 concerti 21
VÍKINGUR ÓLAFSSON SPIELT JOHANN SEBASTIAN BACH “I believe Bach’s music is greater than any individual, any generation, any school of thought. Indeed, Bach’s music is greater than Bach himself.” Víkingur Ólafsson
Ab dem 14. 09. als CD, LP, Download & Stream erhältlich.
Konzerttermine: 10.10. Tonhalle, Düsseldorf 18.10. Laeiszhalle, Hamburg www.vikingurolafsson.com g www ww.de d e utsche heg grra gra a mm www.deutschegrammophon.com
tipps & termine Das Musikleben in Berlin & Brandenburg im September
Ray Chen beschwört das „Goldene Zeitalter“ der Geigeninterpreten herauf. Mehr dazu auf Seite 4
Foto: John Mac
2_Porträt Gekommen, um zu bleiben Das Boston Symphony Orchestra ist Anziehungspunkt
für Orchestermusiker aus aller Welt, steht doch der Klangkörper für Tradition, Konstanz und Perfektion 4_Interview »Es ist wie in den James-Bond-Filmen« Violinist Ray Chen im Gespräch über den Job des klassischen Musikers im 21. Jahrhundert, Social Media und über Künstler als Botschafter 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im September, ausgewählt von der concerti-Redaktion 18_Klassikprogramm concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 1
Porträt
Wechselseitige Liebe: das BSO und sein Chefdirigent Andris Nelsons
Gekommen, um zu bleiben
D
as Boston Symphony Orchestra (BSO) mit Tschaikowskys Fünfter: Sehnsuchtsvolle Streicher mit Körper und Tiefe, brodelnd, dramatisch, Transparenz, gefühlvolles Horn, knackiges Blech, auch schneidend, packende Rhythmen. Oder Schostakowitsch, ebenfalls fünfte Sinfonie: Da sitzt jede Nuance, jeder sarkastische Unterton. Andris Nelsons, seit 2014 Chef2 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
dirigent, schwärmt, Schostakowitsch und Mahler habe er „nie so großartig im Klang erlebt wie mit dem BSO“. Bei Mahler werden die Extreme ausgekostet: „Dieses Orchester ist in der Lage, diese Intensität durchzuhalten, weiterzutreiben, sie lassen nicht nach darin“, so Nelsons. Das BSO verbindet offenbar das Beste aus vielen Welten. Dies liegt an seiner Geschichte
mit markanten Orchesterleitern: 1881 gegründet (und damit nach dem New York Philharmonic das zweitälteste Profiorchester der USA), wird das BSO zu Beginn von der österreichisch-deutschen Musiktradition geprägt, etwa vom legendären Arthur Nikisch. Nach dem Ersten Weltkrieg kommt mit Pierre Monteux, der in Paris Strawinskys Petruschka und Le Sacre du printemps
Foto: Marco Borggreve
Das Boston Symphony Orchestra ist Anziehungspunkt für Orchestermusiker aus aller Welt, steht doch der Klangkörper für Tradition, Konstanz und Perfektion. Von Eckhard Weber
uraufgeführt hat, französischer Einfluss. Dies wird ab 1949 von Charles Münch mit Werken von Berlioz, Debussy und Ravel fortgesetzt. Dazwischen liegt die wichtige Ära des visionären Serge K oussevitzky: Er vereint in seiner 25 Jahre währenden Amtszeit in Boston die russische Schule mit seinen Erfahrungen aus Berlin und Paris und weckt die Neugierde auf Neues. Strawinskys Psalmensinfonie und Bartóks Konzert für Orchester werden mit Koussevitzky vom BSO uraufgeführt. Nur der Japaner Seji Ozawa ist noch länger Orchesterchef in Boston – rekordreif von 1973 bis 2002 – und bringt neue Impulse mit Zeitgenossen wie Henze und Takemitsu. Drei Konzertmeister in neunzig Jahren
All diese Einflussfaktoren bestimmen heute den Klang des Orchesters – in direkter Überlieferung. „Das BSO ist ein ZielOrchester“, sagt Intendant Mark Volpe nicht ohne Stolz: „Die Musiker kommen zu uns, um zu bleiben. In neunzig Jahren hatten wir nur drei Konzertmeister. Die Erfahrungen werden von Generation zu Generation weitergegeben. Die Bogenführung der Streicher geht auf Koussevitzky zurück. Bei Werken von Leonard Bernstein bezieht sich die Interpretation direkt auf den Komponisten.“ Bereits seit 1900 verfügt das BSO mit der Symphony Hall in Boston auch über einen Saal mit vorzüglicher Akustik. Timothy Genis, erster Paukist des BSO, sagt, diese Halle ermögliche einen derart guten Klang, dass er und seine Kollegen auf Tourneen stets das Gefühl ha-
ben, sie würden nicht so gut klingen. Ein Ansporn, mit besonderen Spieltechniken woanders den Boston-Sound zu erzeugen. Und dann ist da noch das Musikfestival von Tanglewood in der Idylle der grünen Berkshire Mountains im Westen von Massachusetts, einst von Serge Koussevitzky gegründet: jährliche Sommerresidenz des BSO, Festwochen und Musikakademie für Absolventen in einem. Die Summe all dieser Erfahrungen macht die glühende Spielkultur der Bostoner aus. Chefdirigent Andris Nelsons ist klug und sensibel genug, um auf Augenhöhe aus den Musikern ihre Fähigkeiten herauszulocken. „Er hilft, Klang zu inspirieren“, so Intendant Mark Volpe. Und Timothy Genis sagt dazu: „Andris Nelsons kennt genau den Grad zwischen der Führung des Orchesters und der Freiheit, uns selbst entscheiden zu lassen.“ Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Grammy 2016 und 2017 für CDs aus der Reihe sämtlicher Schostakowitsch-Sinfonien, begeistert aufgenommene Heimkonzerte und gefeierte Tourneen durch Japan und Europa. Konzert-TIPP
Berlin Do. 6.9., 18:00 Uhr Philharmonie Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll. Susan Graham (Mezzosopran), GewandhausKinderchor, Damen des GewandhausChors, Boston Symphony Orchestra, Andris Nelsons (Leitung)
13.Wittenberger Renaissance Musikfestival
26.10. – 31.10. 2018 Batzdorfer Hofkapelle, Wittenberger Hofkapelle, La Moresca, Saitenweisen, Rolf Lislevand, Lorenz Duftschmid, Jan Kobow, Praetorius Consort Wittenberg, The Muses’ Fellows Workshops
CD-Tipp
Schostakowitsch: Sinfonien Nr. 4 c-Moll & Nr. 11 g-Moll Boston Symphony Orchestra, Andris Nelsons (Leitung). DG
Historischer Tanzball Instrumentenausstellung Tickets: +49 3491 . 41 92 60 wittenberger-renaissancemusik.de WittenbergerRenaissanceMusikfestival
interview
»Es ist wie in den James-Bond-Filmen« Violinist Ray Chen im Gespräch über den Job des klassischen Musikers im 21. Jahrhundert, Social Media und das Goldene Zeitalter. Von Johann Buddecke
Herr Chen, Sie haben Ihre Wurzeln in Taiwan, sind aufgewachsen in Australien und gingen dann mit 15 Jahren in die USA, um am Curtis Institute of Music zu studieren. Wie hat sich all das auf Ihre Karriere ausgewirkt?
Meine multikulturellen Wurzeln helfen mir, mich besser auf andere Kulturen einzulassen. Wenn man sich nicht hundertprozentig zu etwas zugehörig fühlt, können alle Orte zu einer Heimat werden, man muss es nur wollen. Seinen eigenen Willen muss man dabei immer wieder überprüfen, und so erreicht man schon als junger Mensch eine andere Ebene des Denkens. Die Tatsache, dass ich klassische Musik mache, die ihren Ursprung an keinem der Orte hat, an denen ich aufgewachsen bin, brachte mich 4 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
zwangsläufig in Kontakt mit Menschen. Haben Sie deshalb auch nach der Suzuki-Methode Violine spielen gelernt?
Viele Violinisten lernen mittlerweile nach dieser Methode, weil eben in Gruppen musiziert wird. Der soziale Aspekt steht
»Als würde man einen Radiosong mitsingen« dabei im Mittelpunkt. Man hat praktisch immer Verstärkung und man lernt schnell, keine Angst vor dem Publikum zu haben. Für mich war es durchweg positiv. Spielen Geiger, die mit der Suzuki-Methode ausgebildet wurden, anders als jene Kollegen, die den „klassischen“ Einzelunterricht genossen haben?
Es geht darum, schnell ein gewisses Gefühl für die Musik zu entwickeln – und das aus einer sicheren Umgebung heraus. Zudem lernt man zunächst mit dem Gehör und kümmert sich erst später um die Noten. Es ist also eher so, als würde man
einen Radiosong mitsingen. Ob es anders klingt, weiß ich nicht, natürlich ist man in der Gruppe zunächst an sehr strikte Rhythmen gebunden, was im Übrigen ein Kritikpunkt an der Methode ist. Etwas Musikalität bleibt vielleicht auf der Strecke, man übt zum Beispiel auch keine Skalen und Tonleitern. Die meisten Violinisten wechseln aber ohnehin nach drei oder vier Jahren zur traditionelleren Unterrichtsform. Auf Ihrer Website schreiben Sie, dass Sie den Job des klassischen Musikers im 21. Jahrhundert neu definieren möchten. Wie stellen Sie sich das vor?
Seit Ewigkeiten gehen klassische Musiker auf die Bühne, spielen, verlassen die Bühne anschließend wieder, und das war es dann. Was während des Konzerts passiert, kann magisch sein, es kann aber auch genau das sein, was vom Publikum verlangt wird. Das alleine ist schon ein Fulltimejob und braucht mitunter ein ganzes Leben der Übung. Ich glaube aber, dass es auch andere Dinge gibt, die heute in der Verantwortung des Künstlers liegen. Musiker sollten heute Botschafter ihrer Sache sein,
Foto: John Mac
Z
unächst war es der prall gefüllte Terminkalender von Ray Chen in Hong Kong, der dem Interview-Termin im Wege stand – wenig später die unvermeidlichen Verspätungen auf Langstreckenflügen nach Europa. Als dann in der concerti-Redaktion doch noch das Telefon klingelte, war von der Hektik der Vortage nichts mehr zu spüren.
zur Person
Schon im Alter von neun Jahren trat der 1989 in Taipeh geborene Geiger Ray Chen bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Nagano auf. Mit Meisterkursen bei Midori Gotō, Maxim Vengerov und Antje Weithaas verfeinerte er seine ungemein leichte, klare Spielweise. Chen wandert, zeichnet, ist sozial engagiert und war drei Spielzeiten Künstler der Reihe »Junge Wilde« am Konzerthaus Dortmund.
auch abseits der Bühne. Ich definiere dieses BotschafterDasein über das Kommunizieren mit den großartigen SocialMedia-Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram und YouTube. Bedeutet die Neudefinition also, ein neues Publikum über Social Media zu generieren?
es aber auch viele jüngere Menschen, die von klassischen Konzerten abgeschreckt sind, aber durchaus ein Instrument spielen oder lernen, weil es einfach ein Teil ihres Bildungsanspruchs ist. Wenn wir als Musiker nun ein wenig härter daran arbeiten, diese Leute zu erreichen, generieren wir ein ganz neues Publikum.
Durchaus! Es wird natürlich immer Leute geben, die in die Konzerte kommen. Dann gibt
In Ihren Video-Posts sparen Sie selten an Witz und Ironie.
Haben Sie keine Angst, dass man Sie irgendwann nicht mehr ernst nimmt?
Es muss natürlich immer eine nötige Balance geben, dazu aber auch eine klare Vision und Botschaft! In dem Fall ist es wie im richtigen Musikerleben auf der Bühne. Man muss wissen, was man mit einem Stück ausdrücken möchte. Natürlich produziere ich auch viele Comedy-Videos, sie haben aber alle etwas mit Musik zu tun concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 5
interview
auch so viele Gewinner gibt. Wirklich gut sind diese Veranstaltungen, um sich vorzube-
Hat sich denn bei den großen Wettbewerben auch etwas verändert?
Ich verbinde damit eine Ära mit Geigern wie Fritz Kreisler, Jascha Heifetz, Nathan Milstein und vielen mehr. Diese Leute hatten einen bestimmten, fast scharfen Ton. Ironischerweise wirkt es fast beleidigend, wenn man heute so spielen würde. Durch den warmen, knistern-
Wettbewerbe können nach wie vor karrierefördernd sein, eine Garantie dafür gibt es aber nicht. Schwierig ist es natürlich deshalb, weil es heute so viele Wettbewerbe und damit 6 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
»Es wäre fast beleidigend, heute so zu spielen« reiten. Ich meine: Wie häufig steht man als Student schon auf der Bühne eines großen Saals und darf mit einem renommierten Orchester spielen? All die Arbeit im Vorfeld bereitet einen dennoch sehr gut auf das Musikerleben vor. Witzig ist wirklich, dass ich immer dann, wenn ich zu gewinnen glaubte, es nicht geschafft habe. Ihr aktuelles Album trägt den Titel »The Golden Age«. Welches Goldene Zeitalter meinen Sie damit?
Konzert-TIPP
Berlin Fr. 28.9., 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Ray Chen (Violine), Rundfunk-Sinfonierorchester Berlin, Peter Ruzicka (Leitung). Ruzicka: Elegie, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26, Enescu: Voix de la Nature, Enescu/Bentoiu: Sinfonie Nr. 4 e-Moll CD-Tipp
The Golden Age – Werke von Bruch, Debussy u. a. Ray Chen (Violine), London PO, Robert Trevino (Ltg). Decca
Foto: John Mac
oder mit meinem Instrument. Klassische Musik hat da durchaus Potenzial, witzig und humorvoll zu sein, obwohl ihr Image leider ein anderes ist. Es entspricht eher dem strengen Frack mit schwarzer Fliege. Wenn wir aber die Möglichkeit haben, jungen Leuten zu zeigen, dass es noch eine andere Seite gibt, sollten wir sie nutzen. Und natürlich mache ich auch ernste Videos, ansonsten könnte man wirklich schnell in den einminütigen Videos auf Instagram eine falsche Botschaft vermitteln. Als ich am Anfang stand und gerade den Menuhin- und den Reine-Elisabeth-Wettbewerb gewonnen hatte, gab es noch keine sozialen Medien. Heute ist es für die Kids ein Teil ihres täglichen Lebens. Für mich ist das immer noch total verrückt.
den Klang der Vinyl-Aufnahmen mussten sie es aber so machen, um Gestalt in die Musik zu bringen, beispielsweise beim Phrasieren. Mein Album ist nun dieser Ära gewidmet, aber auf eine andere Art. Viele Klassik-Fans schätzen dieses Zeitalter sehr und fragen immer wieder, warum man heute nicht mehr so spielt wie damals. Dabei liegt die Antwort auf der Hand: weil man damit einer alten Technologie hinterherjagen würde. Die heutigen Mikrofone nehmen ganz anders auf als damals. Es ist wie in der Fotografie. Vergleichen Sie einfach mal Bilder von früher und heute, der Unterschied ist enorm. Um denselben Effekt wie früher zu erreichen, müssen wir heute anders spielen. Es ist wie in den JamesBond-Filmen: Im Prinzip soll es immer den gleichen Style haben, nur eben mit neuen Mitteln. In der Musik wird es dennoch nie so gut sein wie im Original. Das Goldene Zeitalter mag vielleicht etwas aus der Zeit gefallen sein, es kann jedoch auch etwas aus der Zukunft sein, wir müssen es nur dazu machen.
Jet z Tick t ets sich ern !
Ludwig van Beethoven »Missa solemnis« →
6. Oktober 2018 Sa 20 Uhr Konzerthaus Berlin
→
Rundfunkchor Berlin → Tickets ab 20 Euro Kammerakademie Potsdam Tel. 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de Gijs Leenaars Dirigent
Tipps & Termine
Showcase-Konzerte und Präsentationen treffen auf interaktive Kompositionen Berlin Unter dem Motto »#bebeethoven« erkunden Stipendiaten des
Festivals »Podium Esslingen« neue Produktions- und Spielweisen
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as Beethoven-Jubiläum wirft seine Schatten voraus. 2020 jährt sich die Geburt des Wiener Klassikers zum 250. Mal. Aus diesem Anlass haben sich die Stipendiaten des Esslinger Podium-Festivals ins Kielwasser des großen Innovators und Querdenkers Beethoven begeben. Unter dem Motto #bebeethoven erkunden sie neue Produktionsund Spielweisen im Bereich der Musik. Sie fragen nach der Rolle neuer Technologien oder nach dem Stellenwert der klassischen Musik in einer globalisierten Welt. Fünf dieser Projekte werden nun im Radial-
8 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
system präsentiert. Mit dabei ist das improvisierende STEGREIF.orchester, das die Arbeitsweise herkömmlicher Sinfonieorchester auf den Prüfstand stellt. Die rund 25 Profi-Musiker aus unterschiedlichen Genres verzichten auf Notenblätter und Dirigent. Jazz und Rock, Weltmusik oder Techno erweitern den Orchesterklang. Es wird im Gehen oder sogar Liegen musiziert. Vor allem aber kommt die einst sehr lebendige, heute jedoch in der Klassik verschüttete Kunst der Improvisation zu neuen Ehren. Juri de Marco, der in Berlin Horn
und Jazzklavier studiert, hat das STEGREIF.orchester vor drei Jahren gegründet. Nach Projekten mit Musik von Beethoven und Schubert nimmt sich das Ensemble unter dem Titel „Free Brahms“ nun der dritten Sinfonie von Johannes Brahms an. Respekt vor dem Original und unkonventionelle Interpretationsweisen gehen dabei Hand in Hand. Antje Rößler Fr. 28.9., 20:00 Uhr Radialsystem #bebeethoven. Elina Albach & Ensemble CONTINUUM, Kaan Bulak Sa. 29.9., 20:00 Uhr Radialsystem #bebeethoven. Elisa Erkelenz, Koka Nikoladze, Ketan Bhatti u. a.
Fotos: Iken Keune, Daniel Wandke
Ohne Noten, ohne Stühle, ohne Dirigent – aber mit vielen Ideen im Kopf: Das STEGREIF.orchester rund um den Hornisten und #bebeethoven-Fellow Juri de Marco (vorne links) will die Klassikwelt verändern.
Es winken zwei weitere Jahre Brandenburg & Rathenow Peter Gülke bleibt Chefdirigent und eröffnet die sinfonische Saison
P
eter Gülke ist nicht nur Dirigent: Auch als Autor, Musikwissenschaftler und Herausgeber klassischer Komponisten hat er sich einen Namen gemacht. 2015 wurde der damals 81-Jährige Chefdirigent der Brandenburger Symphoniker. Mit ihm beging das Orchester den 200. Geburtstag des Brandenburger Theaters. Dramatisch war der Abgang von Gülkes Vorgänger Michael Helmrath, der seinen Posten nach Vertragsablauf nicht aufgeben wollte. Erst ein Gerichtsurteil zwang ihn dazu; kurzfristig sprang Gülke als Über-
gangs-Dirigent in die Bresche. Auf das eher regional wirkende Orchester dürfte der bekannte Musikgelehrte sich eingelassen haben, weil er am Brandenburger Theater das passende Umfeld gefunden hat, um seine künstlerischen Vorstellungen zu verwirklichen. Er ist kein „Alleinherrscher“ am Pult, sondern entwickelt Interpretationen im Miteinander. Die Musiker jedenfalls sind begeistert und wollen ihren „Ersatz“ gar nicht mehr hergeben. Inzwischen hat Gülke seinen Vertrag in Brandenburg um zwei Jahre verlängert. Antje Rößler
AB SEPT 18 fff SA I SONAU F TA K T IN
SA ISON 2 01 8 19 F U RC H T L O S
S TA AT S O P E R–B E R L I N . DE
Bundesverdienstkreuzträger seit 2017: Dirigent Peter Gülke Fr. 28.9. & Sa 29.9., 19:30 Uhr Brandenburger Theater So. 30.9., 17:00 Uhr Kulturhaus Rathenow Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). Werke von Mozart, Mendelssohn & Schumann
DI E F R AU O H N E S C H AT T E N Richard Strauss M I T Camilla Nylund Simon O’Neill Elena Pankratova Michael Volle Michaela Schuster u. a . 16. 23. 29. September 5. 14. Oktober DE R F R E I S C H Ü T Z Carl Maria von Weber M I T Anna Samuil Anna Prohaska Peter Sonn Falk Struckmann Roman Trekel u. a . 22. 28. 30. September 3. 6. Oktober L E N O Z Z E DI F IG A RO Wolfgang Amadeus Mozart MIT
Ildebrando D’Arcangelo Dorothea Röschmann Anna Prohaska Lauri Vasar u. a . 13. 18. 21. 26. Oktober 2018
concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 9
Tipps & Termine
Singend meditieren Berlin Die Schola des Rundfunkchores Berlin
reflektiert die Farbflächen der Rothko Chapel
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in meditativer Raum, achteckig, gestaltet mit 14 großformatigen Bildern von Mark Rothko: In diese Ruhe hinein schrieb Morton Feldman 1971 seine Komposition Rothko Chapel für Sopran und Altsolo, gemischten Chor, Viola, Celesta und Schlagzeug. Zurückgezogen liegt die kleine, im gleichen Jahr errichtete Kapelle in Houston/Texas. Das interreligiöse Gebäude dient dem offenen kulturellen, philosophischen und religiösen Austausch und wird gerne für Kolloquien und Ausstellungen genutzt. Mit dem Austausch
von Erfahrungen hat sich auch der Rundfunkchor Berlin befasst, der jährlich seine Schola für Gesangsstudierende veranstaltet. Im Rahmen des Musikfests Berlin proben die Neulinge in einer Projektwoche gemeinsam mit Mitgliedern des Chores und bringen Feldmans eindrucksvolles Werk zur Aufführung. Das Late-Night-Konzert in der St.-Matthäus-Kirche dürfte auch für Cineasten interessant sein: Martin Scorsese verwendete Teile aus Rothko Chapel für seinen 2010 entstandenen Film Shutter Island. Helge Birkelbach
Professionelle Chorerfahrung sammeln: Schola-Sänger Sa. 15.9., 22:00 Uhr St.-MatthäusKirche Musikfest Berlin. Tabea Zimmermann (Viola), Rundfunkchor Berlin, Schola des Rundfunkchores Berlin, Benjamin Goodson (Leitung). Strawinsky: Elegy, Feldman: Rothko Chapel, Cage: FOUR²
ROBIN TICCIATI Leonidas Kavakos Violine
Mo 24.09. 20 Uhr | Philharmonie
DEBUSSY ›Prélude à l’après-midi d’un faune‹ AUERBACH Violinkonzert Nr. 4 ›NYx: Fractured Dreams‹ BRUCKNER Symphonie Nr. 7
Casual Concert 20.30 Uhr | Philharmonie BRUCKNER Symphonie Nr. 7 dso-berlin.de
10 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
Fotos: Kai Bienert, Steffi Weismann
Di 25.09.
Neue Musik sichtbar machen Berlin Der »Monat der zeitgenössischen Musik«
bündelt weit über hundert Veranstaltungen mmer wieder eindrucksvoll zu erleben: In Berlin stößt Neue Musik mit all ihren Ausprägungen auf viele offene Ohren. Die Veranstaltungen sind gut besucht. Das liegt an der lebendigen Szene mit ihren vielen Akteuren. Aber auch daran, dass die Macher es schaffen, Schwellenängste abzubauen und ihre Angebote ansprechend zu vermitteln. Allen voran die umtriebige „initiative neue musik e. V.“, die etwa mit der Kampagne „Field Notes“ einen monatlichen Konzertkalender herausbringt, von dem sich manches Magazin
eine Scheibe abschneiden könnte. Dialogveranstaltungen und öffentliche Proben gewähren Einblicke hinter die Kulissen. Mit dem „Monat der zeitgenössischen Musik“ in Berlin wird der Blick nochmals verstärkt auf Zeitgenössisches gerichtet. So zum Beispiel mit gleich mehreren Festivals: Neben Konzerten des traditionsreichen Musikfest Berlin finden das Musiktheaterfestival BAM!, das Dystopie Sound Art Festival, Improvisation International und das Internationale Klangkunstfest statt. Eckhard Weber
Alles ist erlaubt: Katarina Rasinski vom Ensemble »Maulwerker« Monat der zeitgenössischen Musik 31.8.–30.9.2018 Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Staatskapelle Berlin u. a. Philharmonie, Radialsystem u. a.
Runnicles dirigiert Wagner 5. September 2018, 20.00 Uhr [Berliner Philharmonie] u. a. SIEGFRIED, 3. Aufzug [konzertant] Donald Runnicles Dirigent Mit Simon O’Neill, Michael Volle, Judit Kutasi, Allison Oakes; Orchester der Deutschen Oper Berlin
Karten und Infos: 030-343 84 343 www.deutscheoperberlin.de
Donald Runnicles © Simon Pauly
I
concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 11
Tipps & Termine
Wenn die sengende Sonne aus der Geige hervorblitzt Die Camerata Instrumentale Berlin eröffnet neue Kulturgipfel-Konzertreihe mit Vivaldi
E
r wusste genau, was er macht. Die Frische des Frühlings in E-Dur, die schwere Hitze des Sommers in gMoll. Aber auch seine bildhaften Notizen in den Instrumentalstimmen brachten unmittel-
bar das Erlebnis zum Ausdruck. Eine Musik, die Stimmungen filmreif aufleuchten lässt: „Sotto dura stagion dal sole accesa langue l’huom, langue ‚l gregge, ed arde il pino.“ („Unter der harten Zeit sengender Sonne
Luft zum Atmen, Raum zum Hören: In der Heilig-Kreuz-Kirche mit ihrer hohen Kuppel wird Musik zum Ereignis.
leidet der Mensch, leidet die Herde, und es glüht die Pinie.“) Im Frühlingssonett heißt es: „Dorme ‚l caprar col fido can‘ à lato.“ („Es schläft der Ziegenhirt mit dem treuen Hund an seiner Seite.“) Antonio Vivaldi hatte einen Hit produziert. Sein Opus 8, Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“) für vierstimmiges Streichorchester und Solovioline, gehört heute zu den meistaufgeführten klassischen Werken. Die Camerata Instrumentale Berlin eröffnet damit die neue Konzertreihe „Klassik Berlin“ in der Heilig-Kreuz-Kirche. Der neugotische Bau im Stadtteil Kreuzberg wird den „bekanntesten Jahresreigen der Musikgeschichte“ im November und Dezember weitere drei Mal erleben, bevor der Winter mit Bachs Weihnachtsoratorium eingeläutet wird. Helge Birkelbach So. 30.9., 20:00 Uhr Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Klassik in Berlin. Camerata Instrumentale Berlin. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
Verley uns
Bad Köstritz Weißenfels Dresden Gera Zeitz Lützen
12 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
Dorothee Mields artist in residence
5. – 14. OKTOBER Das Festivalprogramm senden wir Ihnen auf Anfrage gerne kostenlos zu.
(03944) 980438 | www.schütz-musikfest.de
Fotos: David Marschalsky, Kai Bienert
frieden
Gibt es hier was umsonst? Allerdings: Robin Ticciati dirigiert Laienmusiker und -sänger in der »Mall of Berlin«.
Orchesterspaß im Bannkreis der Schnäppchen Berlin Der »Symphonic Mob« verwandelt die
Shopping Mall in eine Concert Hall
W
er durch die von Glas überdachte Piazza der Mall of Berlin bummelt, den locken für gewöhnlich die 300 Geschäfte zum Herumstöbern. Im September können aber einmal alle, die Lust haben,
ihre Instrumente in den Konsumtempel mitbringen. Auf der weiten Piazza bietet sich begeisterten Laien die Möglichkeit, mit Profis zu musizieren, wenn das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin
seine Reihen öffnet und dadurch zu einem überdimensionierten Klangkörper anwächst. Unterstützt wird es vom Rundfunkchor Berlin, der dann um engagierte Hobbysänger erweitert und ebenfalls entsprechend groß ist. In einer kurzen Probenphase werden bekannte Meisterwerke von Grieg, Elgar und Verdi vorbereitet. Dabei wird Shelly Kupferberg die Moderation übernehmen und erste Hemmungen abbauen. Schließlich geht es weniger darum, ein perfektes Konzert einzustudieren, als um die Freude an der Sache. Eineinhalb Stunden später wird der „Symphonic Mob“ dann unter der Leitung von Robin Ticciati ein Zeichen für die Leidenschaft zur klassischen Musik setzen – und mit dieser Leidenschaft bestimmt viele Passanten anstecken. Wolfgang Wagner So. 23.9., 15:30 Uhr Mall of Berlin (Piazza) Symphonic Mob. Shelly Kupferberg (Moderation), Rundfunkchor Berlin, Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Robin Ticciati (Ltg). Werke von Grieg, Elgar & Verdi
Konzerte, Lesungen und Gespräche mit Iris Berben, Avishai Cohen, Erdmöbel, Sylvester Groth, Daniel Hope, Maren Kroymann, Alexander Scheer, Maria Schrader, Thomas Thieme, Jan Vogler u. a. schlossneuhardenberg.de FOTO: © TOMA BABOVIC
concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 13
Tipps & Termine
Fidelio frech seziert Berlin Das Festival »BAM!« sucht nach neuen
Verbindungen zwischen Klang und Theateraktion
A
m Puls der Zeit: Zu Beginn der neuen Opernspielzeit lässt die vielfältige freie Musik theaterszene Berlins die Mus keln spielen und präsentiert an vier Tagen ihre geballte kreati ve Ladung: 13 Veranstaltungs orte, 30 Aufführungen, davon 14 Premieren. „BAM! – Berliner Festival für aktuelles Musikthe ater“ zeigt in Berlin-Mitte das gesamte Spektrum an Experi mentierwut, Witz, Waghalsi gem, Subversivem, Grenzüber schreitungen und Reflektio nen, das die Theaterkollektive, Musikensembles, Installations künstler und Performer parat
haben. Etwa die junge Truppe „Hauen und Stechen“: Ihre ak tuelle Produktionsreihe seziert frech Beethovens Fidelio mit Mitteln des Reenactments und der Performance. Große Opern momente kommen unters Brennglas, mit überraschenden Einsichten. Johannes Müller und Philine Rinnert schaufeln wie Archäologen Phänomene des Musiktheaters frei und stellen sie in ganz neue Zusam menhänge, während das Mu sikensemble Mosaik Installati on und Theatrales miteinander verbindet. Eckhard Weber
Künstlergruppe mit Hund: das Ensemble Mosaik BAM! – Berliner Festival für aktuelles Musiktheater 20.–23.9.2018 Ensemble Mosaik, Solistenensemble Kaleidoskop, Eunoia Quintett u. a. Sophiensæle, Villa Elisabeth u. a.
n e v o h t e B eExperience T he
23. November, Philharmonie Großer Saal, 20 Uhr
100 Jahre Ende des Ersten Weltkriegs
Missa Solemnis Le Concert Olympique Arnold Schoenberg Chor Jan Caeyers Tickets: Hotline 030 / 47 99 74 74, www.eventim.de und an allen bekannten VVK-Stellen. Ab 18 € / ermäßigt 9 €, zzgl. Gebühren
14 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
In Kooperation mit Young Euro Classic und der Belgischen Botschaft
Fotos: Sandra Schuck, Peter Adamik
Malin Hartelius • Dame Sarah Connolly Steve Davislim • Hanno Müller-Brachmann
Lust auf Klassik?
Den reinen Pianoklang aufsprengen
Über 90.000 Veranstaltungen Karten unter www.reservix.de
Berlin Klaviere, Harfen, Schlagwerk – Pierre
Boulez’ sur Incises lockt mit markanter Besetzung
18.01.19
The Dark Tenor
Scheut keine Genregrenzen: das 2017 gegründete Boulez Ensemble
Columbiahalle Berlin
und Duos mit größeren Beset zungen. Solche Aufeinander treffen enthüllen überraschen de Querverbindungen – ganz im Sinne des Namensgebers Pierre Boulez, der als Kompo nist zeitlebens nach bislang ungehörten Klängen suchte. Als Berlins neuer Konzertsaal 2017 seine Türen öffnete, stand auch Pierre Boulez’ außeror dentlich klangfarbenreiches Stück sur Incises auf dem Pro gramm. Zum Auftakt der drit ten Spielzeit kehrt dieses wich tige Werk des Namensgebers zurück. In der Saison 2018/19 ist das Boulez Ensemble sechs mal im heimischen Saal zu er leben. Dabei erklingen auch drei neue Auftragswerke; von Matthias Pintscher, Kareem Roustom und Jörg Widmann. Antje Rößler So. 9.9., 16:00 Uhr Pierre Boulez Saal Musikfest Berlin. Boulez Ensemble, Daniel Barenboim (Klavier & Leitung). Webern: Streichquartett op. 28, Schumann: Klavierquintett Nr. 2 Es-Dur, Boulez: sur Incises
20.02.19
Schwanensee
Das Russische Nationalballett Moskau Stage Theater Berlin
15.01.19
Ennio Morricone Philharmonie Berlin Alle Angaben ohne Gewähr
E
in Ensemble ohne feste Be setzung, das Kammermusik über Gattungsgrenzen und Epochen hinweg aufführt: Das war die Idee, mit der Daniel Barenboim Anfang 2017 das Boulez Ensemble ins Leben rief – als Haus-Ensemble des neu eröffneten Pierre Boulez Saals, dessen elliptische Form einen flexiblen Bühnenaufbau ermöglicht. In diesem Ensem ble spielen junge israelische und arabische Musiker aus dem West-Eastern Divan Or chestra, das Barenboim und der palästinensisch-amerikanische Literaturwissenschaftler Ed ward Said im Jahr 1999 gegrün det haben. Hinzu gesellen sich Mitglieder der Staatskapelle Berlin. Markenzeichen des Boulez En sembles ist das breite stilisti sche Spektrum: Jedes Konzert vereint Klassiker von Mozart bis Brahms mit wegweisenden modernen Werken des 20. Jahr hunderts und zeitgenössischer Musik. Dabei wechseln Soli
Programm
Das Klassikprogramm für Berlin & Brandenburg im September
1.9. Samstag Konzert
16:00 Schloss Glienicke Zum 100. Todesjahr von Debussy. Klenke Quartett, Chieko Yokoyama-Tancke (Klavier). Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10 & Deux Arabesques, Fauré: Klavierquintett Nr. 1 d-Moll op. 89, Saint-Saëns: Allegro appassionato op. 70 19:00 Philharmonie Musikfest Berlin: Eröffnungskonzert. Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Boulez: Rituel in memoriam Bruno Maderna, Strawinsky: Le Sacre du printemps 19:00 Schwartzsche Villa Miniaturen. Michael Scharifi (Klavier)
17:00 Sophiensæle Paradise now (1968–2018). faBULEUS, Michiel Vandevelde (Choreografie) 19:00 Sophiensæle (Hochzeitssaal) M.A.R.S. Felix Mathias Ott & Bahar Temiz (Tanz & Choreografie)
20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala – Zauber der Klassik. Berliner Residenz Orchester
21:00 Volksbühne Neues Stück II. Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, Alan Lucien Øyen (Choreografie) Musik in Kirchen
12:00 Genezareth-Kirche Konzert zur Marktzeit. Robert Würz (Saxofon & Flöte), Arisa Ishibashi (Orgel & Klavier)
Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Humperdinck/Schwencke/Syperek: Wolfskinder. Markus Syperek (Leitung), Ulrike Schwab (Regie)
Berliner Festspiele
12:00 St.-Nikolai-Kirche Spandau Orgelsommer. Matthias Jacob (Orgel)
#musikfestbln
31.8.–18.9. 2018
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Philharmoniker
Berliner Philharmoniker
Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam
Rotterdam Philharmonic Orchestra
Boston Symphony Orchestra
18 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
Tanztheater
20:00 Konzerthaus Verdi: Messa da Requiem. Krassimira Stoyanova (Sopran), Daniela Barcellona (Mezzosopran), Antonio Poli (Tenor), Riccardo Zanellato (Bass), Coro Teatro La Fenice, Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valcuha (Leitung)
Münchner Philharmoniker Staatskapelle Berlin und viele weitere Gastorchester, Ensembles und Solist*innen
Sa. 1.9. & So. 2.9., 16 Uhr
Sa. 15.9. & So. 16.9. , 16 Uhr
Klenke Quartett Chieko Yokoyama-Tancke Klavier
Streichquartett des RSB
(Susanne Herzog & Franziska Drechsel - Violine, Gernot Adrion - Viola, Hans-Jakob Eschenburg - Violoncello) Alexander Malter Klavier
Debussy: Streichquartett g-Moll & Deux Arabesques, Fauré: Klavierquintett Nr. 1, Saint-Saëns: Allegro appassionato op. 70
Mozart: Klavierkonzert Nr. 11, Haydn: Klaviertrio e-Moll Hob. XV:12, Dvořák: Klavierquintett A-Dur op. 81
Sa. 8.9. & So. 9.9., 16 Uhr
Sa. 22.9. & So. 23.9. , 16 Uhr
Lenka Matêjákova Violine Dariya Hrynkiv Klavier
Alexander Malter Klavier
„Freunde und Verehrer von Böhmen und Mähren“
Mozart: Violinsonate G-Dur KV 301, Janáček: Violinsonate as-Moll, Dvořák: Mazurek op. 49 & Romantische Stücke, Brahms: Scherzo c-Moll, Suk: Stücke für Violine und Klavier op. 17/1-4
Werke von Haydn, Beethoven, Grieg u. a.
Sa. 29.9. & So. 30.9., 16 Uhr
Michail Sekler Violine Evgeny Beleninov Klassische Gitarre Spanische & Lateinamerikanische Klänge
Konzerte im Schloss Glienicke
Königsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 22,- (erm. 19,-/10,-) www.konzerte-schloss-glienicke.de • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55
16:30 St. Marienkirche Orgel am Alex. Martina Kürschne (Orgel)
20:00 Deutsche Oper Auf, Auf[takt]! Eröffnungsfest der Spielzeit 2018/19
18:00 Dorfkirche Rahnsdorf 30 Minuten Orgelmusik. Johannes Raudszus (Orgel)
Brandenburg
18:00 Reformationskirche Moabit Lange der Nacht der Chöre. Cantorei der Reformationskirche Berlin-Moabit. Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“, Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45 (Auszüge) Sonstiges
12:00 Galerie Wedding Monat der zeitgenössischen Musik: Installation „organic decline“ von Ricardo Carioba 14:00 Deutsche Oper Auf, Auf[takt]! Eröffnungsfest der Spielzeit 2018/19 14:00 & 16:00 Staatsoper Unter den Linden Führung
15:00 Dorfkirche Stölln Gollenberg Serenade. Duo Distensione. Werke von Bach, Grieg, Gershwin, RimskiKorsakow u. a. 15:30 Schloss Wartin Casekow Monat der zeitgenössischen Musik. Liping Ting (Stimme, Konzept & Performance), Matthias Badczong (Klarinette), Work in Progress – Berlin, Gerhardt Müller-Goldboom (Leitung). Liping Ting: OOO – Deep Listening (UA), OOO – Mirage (UA), OOO – Incertainty (UA), Catherin: Saequence (UA), Edgerton: Klarinettensonate Nr. 3 „Bénard Instabilty“ (UA), MüllerGoldboom: Streichtrio „Kettengewirk“ (UA), Gerszewski: No Fun (UA)
16:00 Bülowssiege Nordwestuckermark Uckermärkische Musikwochen. Hoffmeister Quartett & Mitglieder des Barockorchesters Wrocław. Gebel: Doppelquintett d-Moll op. 28, Schuberth: Streichoktett E-Dur op. 23 16:00 Dorfkirche Groß Fredenwalde Gerswalde Uckermärkische Musikwochen. Studierende der Gesangsklassen der HfM Hanns Eisler, Andreas Vetter (Violoncello), Ulf Dressler (Theorbe), Robert Nussmacher (Cembalo & Leitung). Werke von Carissimi, Colonna, Charpentier, Campra u. a. 16:00 Dorfkirche Schönfließ Mühlenbecker Land Schönfließer Sommermusiken. Duo Kirchhof 16:00 Klosterkirche Altfriedland Neuhardenberg (Refektorium) Musik im Kloster Altfriedland. Solamente Naturali. Werke von Schmelzer u. a.
Schlosskonzerte Königs Wusterhausen Programm 2018 Infos & Tickets Musikladen Brusgatis Hauke-Tickets Dahme-Seen Tourismus Online auf Reservix.de
Eröffnungskonzert am 01.09.2018 um 19 Uhr in der Kreuzkirche Gerlint Böttcher, Klavier Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim Leitung: Timo Handschuh
Kavalierhauskonzert am 07.10.2018 um 17 Uhr Albrecht Menzel, Violine Magda Amara, Klavier
Kavalierhauskonzert am 22.09.2018 um 19 Uhr duo suono Myriam Ghani, Flöte – Viktor Soos, Klavier
Abschlusskonzert am 20.10.2018 um 19 Uhr in der Kreuzkirche Die 14 Berliner Flötisten
Veranstalter: Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark in der Deutschen Gesellschaft e.V. Telefon: 030 – 88 412 252 | mail@schlosskonzertekoenigswusterhausen.de Mehr Informationen auf www.schlosskonzertekoenigswusterhausen.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 19
Klassikprogramm
17:00 Garten des Einsteinhauses Caputh Caputher Musiken. Paul Brauner (bass), Moritz Land (guitar), Henrik Baumgarten (sax & clarinet), Hans Otto (drums). Amerikanische JazzStandards 17:00 Kurt-Mühlenhaupt-Scheune Bergsdorf Zehdenick Brandenburgische Sommerkonzerte: Jazz im alten Rittergut. The Grand Slammers 17:00 St.-Katharinen-Kirche Lenzen Johannes Lienhart (Orgel) 18:00 Nikolaikirche Bad Wilsnack Gregorianika 19:00 Kloster Stift zum Heiligengrabe (Heiliggrabkapelle) Sommerkonzerte. Ensemble Seraphim. Werke von Monteverdi, Bach, Händel, Hasse u. a. 19:00 Kreuzkirche Köngis Wusterhausen Schlosskonzerte Königs Wusterhausen: Eröffnungskonzert. Gerlint Böttcher (Klavier), Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Timo Handschuh (Leitung). Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11, Górecki: Drei Stücke im alten Stil, Strawinsky: Apollon musagète 19:30 Schloss Rheinsberg (Foyer des Schlosstheaters) Meisterkurs Querflöte: Abschlusskonzert
Tipp
20:00 Stift Neuzelle Stiftsplatz Neuzelle Kultur. Landesjugendjazzorchester Brandenburg, Young Voices Brandenburg, Jiggs Whigham & Marc Secara (Leitung). Ellington: Second Sacred Concert
2.9. Sonntag Konzert
11:00 Kammermusiksaal Musikfest Berlin. Nicolas Altstaedt (Violoncello). Bach: Sechs Suiten für Cello solo BWV 1007–1012 11:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik – Live: La dolce vita. Dorothee Mields (Sopran) Lautten Compagney. Werke von Monteverdi
16:00 Schloss Glienicke Berlin Zum 100. Todesjahr von Debussy. Klenke Quartett, Chieko Yokoyama-Tancke (Klavier). Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10 & Deux Arabesques, Fauré: Klavierquintett Nr. 1 d-Moll op. 89, SaintSaëns: Allegro appassionato op. 70 „Wenn ihr euch auf den Hosenboden setzen würdet, könntet ihr ein ganz gutes Quartett werden“, sagte einst Klenke-Mentor Günther Lohse – und hat Recht behalten.
22 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
18:00 Dorfkirche Lankwitz Klingende Dorfkirche. Duo Distensione 18:30 Johanniskirche Moabit Moabiter Orgelsommer. Renate Wirth (Orgel) 19:30 Ev. Kirche Mahlsdorf Süd Theodor-Fliedner-Heim Oliver Vogt (Orgel) 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Mitte Robert M. Helmschrott zum 80. Geburtstag. Thomas Sauer (Orgel). Helmschrott: Ex oriente lux, Dans la lumière & Litanei „Benedicere“, Bach: Partita diverse sopra „Sei gegrüßet, Jesu gütig“ BWV 768, Mendelssohn: Sonate d-Moll „Vater unser im Himmelreich“ op. 65/6
16:00 Schloss Glienicke Zum 100. Todesjahr von Debussy. Klenke Quartett, Chieko YokoyamaTancke (Klavier). Werke von Debussy, Fauré & Saint-Saëns Weitere Infos siehe Tipp
Kinder & Jugend
17:00 Kammermusiksaal Friedenau Englische Lautenmusik. Einat Aron stein (Sopran), Ophira Zakai (Laute)
14:00 ohrenhoch, Der Geräuschladen | Soundgallery Monat der zeitgenössischen Musik: ohrenhoch
18:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Nele B. Nelle (Klarinette), Johannes Mirow (Violoncello), Johanne von Harsdorf (Klavier). Beethoven: Klaviertrio Nr. 4 B-Dur op. 11 „Gassenhauer“, Janáček: Märchen, Berg: Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 2, Brahms: Klarinettentrio a-Moll op. 114
14:00 & 16:00 Staatsoper Unter den Linden Führung
19:00 Schwartzsche Villa Liebst du um Schönheit. Angelina Billington (Sopran), Andrey Vinichenko (Klavier). Werke von Tschaikowsky, Mussorgski, Mahler, Webern & Debussy 20:00 Philharmonie Musikfest Berlin. Rotterdam Philharmonic Orchestra, Yannick Nézet-Séguin (Leitung). Zimmermann: Sinfonie in einem Satz, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ (1878/80)
2.9. sonntag
Musik in Kirchen
20:00 Piano Salon Christophori Li-Chun Su (Klavier). Werke von Bach Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Humperdinck/Schwencke/Syperek: Wolfskinder. Markus Syperek (Leitung), Ulrike Schwab (Regie) Tanztheater
16:00 Volksbühne Neues Stück II. Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, Alan Lucien Øyen (Choreografie) 18:00 Lilli-Hennoch-Sportplatz La Partida. Vero Cendoya (Choreografie)
11:00 Philharmonie (HermannWolff-Saal) Musiklabor: Über Wolken und Uhren Sonstiges
Brandenburg
14:00 Schloss Wartin Casekow Monat der zeitgenössischen Musik. Erik Drescher (Glissandoflöte, Flöte & Percussion), Claudio Puntin (Reeds & Elektronik), Jo Ambros (Gitarre & Elektronik), Oliver Potratz (Bass & Elektronik), Instant Music Factory. Estrada: yuunohui’ecatl, Huber: Sister Sounds, Niblock: DreGliss, Pape: Glissando Harmonies, Mafakham: Holography II, Instant Music Factory: Aneignungen 15:00 Heilandskirche Sacrow Potsdam Et in terra pax. Margret Bahr (Sopran), Neues Barockduo Berlin. Werke von Händel, Bach, Telemann u. a. 15:00 Kulturzentrum Rathenow (Blauer Saal) Klassik Populär: Johann Strauss und seine komponierenden Zeitgenossen. Mitglieder der Komischen Oper Berlin und der Staatsoper Unter den Linden Berlin 15:00 Schloss Wolfshagen Kulturfestspiele Schlösser und Gärten der Mark. Burkhard von Putkamer (Bariton), Alina Pronina (Klavier). Werke von Kreisler 16:00 Galerie Sander-Brack Monat der zeitgenössischen Musik. Georg Wettin (Klarinette) Kagel: Schattenklänge & Atem, Keller: geerdet, geritten, geflogen (UA) u. a.
Foto: Marco Borggreve
17:00 Dorfkirche Biesenbrow Angermünde Uckermärkische Musikwochen. Morales: Regina caeli laetare. Vokalensemble Heinavanker, Margo Kölar (Leitung)
Weltstars in Berlin · Spielzeit 2018/19 Mo., 5.11.18, 20 Uhr, Philharmonie*
So., 24.2.19, 20 Uhr, Philharmonie*
Orchestre National de Lyon · Leonard Slatkin, Leitung
WDR Sinfonieorchester Köln Marek Janowski, Leitung
Khatia Buniatishvili
Seong-Jin Cho
So., 11.11.18, 20 Uhr, Philharmonie Khatia Buniatishvili
Nigel Kennedy
Mo., 25.2.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Seong-Jin Cho
Khatia Buniatishvili
Bach meets Kennedy meets Gershwin
Klavierabend · Werke von Schubert & Liszt
Mi., 28.11.18, 20 Uhr, Philharmonie
Martin Grubinger
Do., 28.2.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Janine Jansen Violine & Alexander Gavrylyuk Klavier
Sydney Symphony Orchestra · David Robertson, Leitung Nigel Kennedy
Do., 29.11.18, 20 Uhr, Philharmonie*
Janine Jansen
Rudolf Buchbinder
Werke von Robert und Clara Schumann, Brahms & Franck
City of Birmingham Symphony Orchestra Mirga Gražinytė-Tyla, Leitung
Di., 12.3.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal
Moskauer Kathedralchor
Fr., 30.11.18, 20 Uhr, Kammermusiksaal* Martin Grubinger
Mitsuko Uchida
„Missa Mystica“ – Russische Ostern
Kent Nagano
Klavierabend · Sonaten von Schubert
Mo., 25.3.19, 20 Uhr, Philharmonie*
Kent Nagano
So., 2.12.18, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Tine Thing Helseth & tenThing
Orchestre Symphonique de Montréal Jean-Yves Thibaudet, Klavier
„Nordische Weihnacht“ Mitsuko Uchida
Di., 18.12.18, 20 Uhr, Philharmonie*
Mi., 10.4.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal
Beatrice Rana
Quadro Nuevo
Sol Gabetta
Die europäische Antwort auf den argentinischen Tango
Orchestre Philharmonique de Radio France Mikko Franck, Leitung
Di., 23.4.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Di., 18.12.18, 20 Uhr, Kammermusiksaal Sol Gabetta
Classic meets Cuba
Beatrice Rana
Igor Levit
Klazz Brothers & Cuba Percussion
Klavierabend · Werke von Chopin, Ravel & Strawinsky
Do., 20.12.18, 20 Uhr, Kammermusiksaal
Sa., 11.5.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal
Bruno Ganz & Delian Quartett
Igor Levit
„Der Zauber des Orients“ Bruno Ganz
Di., 22.1.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Klavierabend · Werke von Bach, Busoni, Schumann, Wagner & Liszt
Rafał Blechacz
Elena Bashkirova
Fr., 17.5.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Di., 29.1.19, 20 Uhr, Philharmonie*
Klavierabend · Werke von Mozart, Beethoven, Schumann & Chopin
Rafał Blechacz
Klavierabend · Werke von Mozart, Dvořák & Bartók
Jan Lisiecki
Jan Lisiecki
Royal Philharmonic Orchestra · Lionel Bringuier, Leitung
Hilary Hahn
Mo., 27.5.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Hilary Hahn
So., 3.2.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Werke für Violine solo von Bach
Martin Stadtfeld
Di., 28.5.19, 20 Uhr, Philharmonie*
The Trondheim Soloists Martin Stadtfeld
Do., 7.2.19, 20 Uhr, Philharmonie
Jonas Kaufmann
Anne-Sophie Mutter
Prague Philharmonia Orchestra · Jochen Rieder, Leitung
Hélène Grimaud
Nobu Tsujii
Klavierabend · Werke von Satie, Debussy, Ravel & Chopin
Kammerorchester Wien-Berlin Werke von Mozart
Mo., 3.6.19, 20 Uhr, Philharmonie*
Do., 14.2.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal* Jonas Kaufmann
Anne-Sophie Mutter
Hélène Grimaud
Klavierabend · Werke von Chopin, Debussy, Satie & Rachmaninow
* in Zusammenarbeit mit
0800-633 66 20
Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen Concerti 9-18.indd 1 Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
13.06.18 09:57 concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 23
Klassikprogramm
16:00 Gut Bietikow Uckerfelde Uckermärkische Musikwochen. Accademia dell’Arcadia. Werke von J. G. Graun, C. H. Graun, Ordentz, Abel, C. P. E. Bach, Friedrich II. u. a. 16:00 Kirche St. Marien Trebbin Gesa Korthus (Orgel). Smetana: Die Moldau u. a. 16:00 Klein-Glienicker Kapelle Potsdam Griechische Sagen aus den Metamorphosen des Ovid. Christine Uhde (Lesung), Beate Masopust (Gitarre), Benno Kaltenhäuser (Cello) 16:00 Kulturbühne Goldener Löwe Wandlitz Pianowerke. Trio Laccasax 16:00 Pferdestall Battin Brüssow Uckermärkische Musikwochen. Solamente Naturali & Co. Werke von Schmelzer, Bertali, Biber, Cazzati, Merula, Rosenmüller u. a. 16:00 Waldkapelle Bad Belzig Havelländische Musikfestspiele. Susanne Ehrhardt (Klarinette & Blockflöte), Miroslaw Tybora (Akkordeon). Werke von Bartók u. a. 17:00 Dom zu Brandenburg Sommermusiken: Abschlusskonzert. Brandenburger Kantatenkreis, Brandenburger Symphoniker, Caspar Wein (Leitung). Schubert: Magnificat, Stabat Mater & Sinfonie Nr. 4 c-Moll „Tragische“ 17:00 Dorfkirche Kleinbeeren Großbeeren Aufwind. Claudia Koch (Gesang, Violine & Viola), Hardy Reich (Gesang, Mandoline, Gitarre & Banjo), Andreas Rohde (Gesang, Bandonion, Perkussion & Gitarre), Jan Hermerschmidt (Klarinette, Flöte & Gesang), Janek Skirecki (Bass). Jiddische Lieder & Klezmermusik
17:00 St.-Moritz-Kirche Mittenwalde Matthias Jacob (Orgel) 19:00 Nikolaikirche Pritzwalk Don Kosaken
3.9. Montag
20:30 BKA-Theater Unerhörte Musik. Mike Flemming (Viola), Claudius von Wrochem (Violoncello). ElikowskiWinkler: Und – nicht vergessen! (UA), Huber: Rituals in Outer Space, Rubbert: Idyllen, Pattar: Sur le fil, Estrada: Yuunohui’yei op. E.18c, Keller: Inseln
Konzert
Musiktheater
18:00 Radialsystem Ohrknacker: Gesprächskonzert. Trio Catch. Borowski: As If
20:00 Neuköllner Oper Humperdinck/Schwencke/Syperek: Wolfskinder
20:00 Philharmonie Musikfest Berlin. Caroline Melzer (Sopran), Ueli Wiget (Klavier), Ensemble Modern Orchestra, Enno Poppe (Leitung). Webern: Variationen op. 27, Zwei Lieder op. 8, Fünf Stücke op. 10, Vier Lieder op. 13, Sechs Bagatellen op. 9, Drei Orchesterlieder op. posth. & Variationen op. 30, Spahlinger: passage/paysage
Musik in Kirchen
Sonstiges
17:00 Kammermusiksaal (Ausstellungsfoyer) Musikfest Berlin: Quartett der Kritiker
4.9. Dienstag
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte 30 Minuten Orgelmusik Sonstiges
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert Brandenburg
12:00 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Helge Pfläging & Justine Polle (Orgel) 12:00 Oberkirche St. Nikolai Cottbus Orgelmusik zur Mittagszeit
5.9. Mittwoch
Konzert
Konzert
16:00 Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge Hanns Peter Matschke (Orgel)
14:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Espresso-Konzert. Mikhail Mordvinov (Klavier) 15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe – Junge Künstler stellen sich vor. Pierrot Quartett 20:00 Philharmonie Musikfest Berlin. Allison Oakes (Sopran), Judith Kutasi (Alt), Simon O’Neill (Tenor), Michael Volle (Bariton), Orchester der Deutschen Oper Berlin, Donald Runnicles (Leitung). Zimmermann: Stille und Umkehr & Photoptosis, Wagner: 3. Akt aus „Siegfried“ (konzertant)
19:00 Schwartzsche Villa Bach: Goldberg-Variationen BWV 988 Witthart Malik (Cembalo) 20:00 Philharmonie Berlin Musikfest Berlin. Anett Fritsch (Sopran), Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam. Webern: Fünf Sätze für Streichquartett op. 5, Berg: Fünf Orchesterlieder op. 4, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll (1889)
17:00 Dorfkirche Zühlsdorf Mühlenbecker Land Tonkunst zwischen Wald und Heide. Sophia Warczak (Harfe) 17:00 Hotel Schloss Lübenau Brandenburgische Sommerkonzerte. Stabsmusikkorps der Bundeswehr, Reinhard Kiauka (Leitung). Werke von Beethoven, Beatles, Reed, Queen & Fučik 17:00 Kaffemühle Lychen Uckermärkische Musikwochen: Musik des Mittelalters von der iberischen Halbinsel. Maria Jonas (Gesang & Shrutibox), Thomas Friedlaender (Arabische Trompete, Schlagwerk & Glocken) 17:00 Potsdam Museum (Forum für Kunst und Geschichte) Living Music: Das Jüdische Neujahrskonzert. Martha O’Hara (Sopran), Anne-Lisa Nathan (Mezzosopran), Felipe Balieiro (Tenor), Andrei Makarevich (Bass), Mirlan Kasymaliev (Orgel & Klavier) 24 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
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Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein!
Abonnementreihe
philharmonie berlin Saison fun - dar in ae - ter ter num, Non
2018 _ 2019
num,
con - fun - dar in
ae -
in ae ter - num,
ter
Leitung
jörg-peter weigle
mi 17. oktober 2018 20 uhr
mi 12. dezember 2018 20 uhr
Camilla Nylund Karina Repova Tomasz Zagorski Jozef Benci
Preisträger des 5. talente campus des Philharmonischen Chores Berlin
Staatskapelle Halle
Kammersymphonie Berlin
zoltán kodály te deum l e o š j a n á č e k glagolitische messe
johann sebastian b a c h weihnachtso r a t o r i u m I–III
so 24. märz 2019 20 uhr
mi 15. mai 2019 20 uhr
Janina Staub Carmen Artaza Thomas Michael Allen Hanno Müller-Brachmann
Karin Dahlberg
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
kantate BW V 191
gloria
in
excelsis
deo
Roderick Williams
Konzerthausorchester Berlin
f e l i x r a l p h m e n d e l s vaughan williams s o h n a sea symphony b a r t h o l d y frederick deli u s songs of farewell elias
Abonnementpreise:
115 €, 105 €, 90 €, 75 €, 55 €, 40 €
Änderungen vorbehalten.
Non con Non con - fun - dar in ae -
Studenten-Abo (bis 30 Jahre): 31 €
Abonnement-Bestellungen: Abonnementbüro Philharmonischer Chor Berlin, Bayreuther Straße 8_10787 Berlin, tel 030_ 2 1 91 99 13, karten@philharmonischer-chor.de Einzelticket-Bestellungen:
Konzertdirektion Adler, tel 030 _ 826 47 27, karten@musikadler.de
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Medienpartner:
concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 25
Klassikprogramm
Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Humperdinck/Schwencke/Syperek: Wolfskinder
Brandenburg
Tanztheater
9:15 & 10:30 Café Ricciotti Potsdam Babykonzert: Land in Sicht! Claudia Mende (Violine), Johanna Oelmüller (Viola da Gamba) 14:30 & 16:00 Alte Neuendorfer Kirche Potsdam Babykonzert: Land in Sicht! Claudia Mende (Violine), Johanna Oelmüller (Viola da Gamba)
19:30 Deutsche Oper Berlioz: Roméo und Juliette. Thomas Søndergard (Leitung), Sasha Waltz (Regie)
7.9. Freitag
Musik in Kirchen
Konzert
18:00 St.-Bartholomäus-Kirche Joachim Thoms (Orgel) 18:30 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Musiksommer Prenzlauer Berg Nord. Oliver Vogt (Orgel)
15:00 Südwestfriedhof Stahnsdorf Konzert zum 150. Geburstag von Hugo Rüdel an seinem Grab. Staatsund Domchor
Brandenburg
19:30 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Don Kosaken, Maxim Kowalew (Leitung)
6.9. Donnerstag Konzert
14:00 Bröhan-Museum Junge Musiker begegnen dem Jugendstil. Declan Forde (piano). Jazz der 50er & 60er 18:30 Bibliothek am Luisenbad Internationales Klangkunstfest Berlin: Komponierte & improvisierte Musik. Thomas Gerwin (Leitung) 19:00 Hotel Orania Igor Osypov (guitar), Alessandro Lanzoni (piano) 20:00 Philharmonie Musikfest Berlin. Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll. Susan Graham (Alt), GewandhausKinderchor, Damen des GewandhausChores, Boston Symphony Orchestra, Andris Nelsons (Leitung) 20:00 Piano Salon Christophori Doron Segal Trio 20:30 Uferstudios Monat der zeitgenössischen Musik: Musik für präparierte oder selbst gebaute Instrumente. Mit Stephan Froleyks, Silvia Ocougne & Volker Staub
19:00 Bibliothek am Luisenbad Internationales Klangkunstfest Berlin: Komponierte & improvisierte Musik. Thomas Gerwin (Leitung) 20:00 Alte Feuerwache Monat der zeitgenössischen Musik. Ruth Velten (Saxofon), Silke Lange (Akkordeon), Florian Juncker (Posaune), Ensemble LUX:NM. Reich: New York Counterpoint, Cage: Six Melodies, Eberhard: Duo, Omelchuk: Fünf Widmungen an die verborgenen Empfänger u. a. 20:00 Kulturkirche Nikodemus Monat der zeitgenössischen Musik. Meinhold: Evacuation of Nada (UA). Ira Hadzic (Lesung & Live Mix), Hilary Jeffery (Posaune), Elena Kakaliagou (Horn), Niko Meinhold (Klavier & Cimbalon) 20:00 Philharmonie Musikfest Berlin. Georg Nigl (Bass), Michael Rotschopf & Josef Bierbichler (Sprecher), Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung). Zimmermann: Ich wandte mich und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne, Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Klaus Eichhorn (Orgel). Werke von Buxtehude, Bruhns, Weckmann u. a.
20:30 Uferstudios Monat der zeitgenössischen Musik: Musik für präparierte oder selbst gebaute Instrumente. Mit Ardhi Engl, Mazen Kerbaj & Michael Vorfeld
Sonstiges
Musiktheater
19:00 ausland Monat der zeitgenössischen Musik. Wassilew: Music Pieces für Voice Piece (Video-Installation)
20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz. Insa Bernds (Leitung), Birgit Grimm (Regie)
19:30 Deutsche Oper Berlioz: Roméo und Juliette. Thomas Søndergard (Leitung), Sasha Waltz (Regie)
26 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit 17:00 Museum Nikolaikirche Nikolai-Musik am Freitag 19:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten Leipzig International Symphonie Orchestra. Werke von Haydn, Mozart & Beethoven 19:00 Stephanuskirche Wedding Antonia Kolonko (Gesang), Judith Wolf (Orgel). Werke von Purcell, Rheinberger & Wagner 20:00 Trinitatiskirche FREI tagsklänge. Friedemann Graef (Saxofon), Michael Schütz (Klavier & Orgel) Brandenburg
9:30 Bürgerhaus Teltow Babykonzert: Land in Sicht! Claudia Mende (Violine), Johanna Oelmüller (Viola da Gamba) 19:00 Dominikanerkloster Prenzlau Kultursommer im Dominikanerkloster Prenzlau: Orientalischer Abend 19:00 Nikolaisaal Potsdam 20 Jahre Landespolizeiorchester. Michael Heller (Gesang), Landespolizeiorchester Brandenburg, Christian Köhler (Leitung). Gershwin: I Got Rhythm u. a.
Tipp
20:00 Piano Salon Christophori Elisabeth Kufferath (Violine), Hila Karni (Violoncello), Ohad Ben-Ari (Klavier) 20:00 Villa Elisabeth Ränder 3. Sonar Quartett, Daniel Weingarten (Klangregie), Lea Letzel (Bühnenbild). Zapf: Neun Bagatellen für Streichquartett, Janáček: Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“ Weitere Infos siehe Tipp
Tanztheater
20:00 Komische Oper Your Passion Is Pure Joy to Me, Half Life. Stijn Celis, Sharon Eyal & Gay Behar (Choreografie)
7.9. freitag
20:00 Villa Elisabeth Berlin Ränder. Sonar Quartett, Daniel Weingarten (Klangregie), Lea Letzel (Bühnenbild). Zapf: Neun Bagatellen für Streichquartett „Verschwommene Ränder“, Janáček: Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“ Klänge suchen und Forschen im noch unerschlossenen Raum: die vier jungen Musiker des SonarQuartetts empfehlen sich mit dieser Prämisse als Interpreten für neueste zeitgenössische Musik.
Foto: Piotr Bialoglowitcz
20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala – Zauber der Klassik 20:30 Uferstudios Monat der zeitgenössischen Musik: Musik für präparierte oder selbst gebaute Instrumente
Die neue CD zur neuen Saison!
Ravel | Duparc
Robin Ticciati Magdalena Kožená Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Aimer et mourir Danses et mélodies
ROBIN TICCIATI MAGDALENA KOŽENÁ DEUTSCHES SYMPHONIE-ORCHESTER BERLIN
Note 1 Music gmbh — Carl-Benz-Str. 1 - 69115 Heidelberg Tel 06221 / 720226 - Fax 06221 / 720381 info@note1-music.com - www.note1-music.com
19:30 Schloss Rheinsberg (Akademiehof) Gabriel Rosenbach (trumpet), Victor Gelling (bass), Jonas Friese (drums). Great American Songbook u. a.
8.9. Samstag Konzert
15:30 Konzerthaus Johannes Lang (Orgel). Bach: Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542, Sonate c-Moll BWV 526, Medek: Gebrochene Flügel, Al-bright: Organbook III (Auswahl), Reger: Fantasie über den Choral „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ op. 52/2 16:00 Schloss Glienicke Lenka Matêjákova (Violine), Dariya Hrynkiv (Klavier). Janáček: Sonate, Dvořák: Mazurka e-Moll op. 49 & Romanze e-Moll op. 11, Brahms: Scherzo c-Moll, Grieg: Sonate c-Moll op. 45 18:00 Schwartzsche Villa Musik aus den Jugendjahren. Trio Ääni. Werke von Sibelius, Debussy, Kuusisto & Rachmaninow 19:00 Bibliothek am Luisenbad Internationales Klangkunstfest Berlin: Komponierte & improvisierte Musik. Ex Tempore, Martin Daske, Claude Schryer u. a.
19:00 Philharmonie Musikfest Berlin. Cédric Tiberghien (Klavier), ChorWerk Ruhr, Berliner Philharmoniker, Sir Georg Benjamin (Leitung). Boulez: Cummings ist der Dichter, Ravel: Klavierkonzert für die linke Hand D-Dur, Ligeti: Clocks and Clouds, Benjamin: Palimpsests 20:00 Blackmore’s – Berlins Musikzimmer The Music of Benny Goodman. Andreas Hofschneider Quartett, Andrej Hermlin (piano) 20:00 Radialsystem UM:LAUT: Scripted & Prepared Pianos. Henrik Schwarz (Disklavier & Elektronik), Bugge Wesseltoft (Klavier, Synthesizer & Elektronik) 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala – Zauber der Klassik 20:00 Villa Elisabeth Internationales Klangkunstfest Berlin. Wolfgang Bender & Stefan Häussler (Violine), Simone Heilgendorff (Viola), Claudius von Wrochem (Violoncello), Miako Klein, Karolina Bäter & Julia Andres (Blockflöte). Netti: )place(, Wettstein: Tinwood Constructions (UA), Daske: Foliant 15 & Foliant 34 (UA) 20:30 Uferstudios Monat der zeitgenössischen Musik: Musik für präparierte oder selbst gebaute Instrumente
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Verdi: Nabucco. Roberto Rizzi Brignoli (Leitung) 19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Ainārs Rubiķis (Leitung), Suzanne Andrade & Barrie Kosky (Regie) 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz. Insa Bernds (Leitung), Birgit Grimm (Regie) Musik in Kirchen
12:00 St.-Nikolai-Kirche Spandau Orgelsommer. Martin Kückes (Orgel) 16:30 St. Marienkirche Orgel am Alex. Martina Kürschner (Orgel) 17:00 Dorfkirche Heiligensee Heiligenseer Kirchenmusiken. Christiane Stier (Querflöte), Christian Finke (Orgel). Werke von Bach, Mozart, Rota, Elgar & Stamm 18:00 St.-Nikolai-Kirche Spandau Thilo Hoppe (Trompete), Bernhard Kruse (Orgel). Werke von Bach, Gade, Langlais u. a. 18:00 Johanneskirche Schlachtensee Martin Busch (Klavier). Bach: Partita B-Dur BWV 825, Beethoven: Klaviersonate Nr. 26 Es-Dur „Der Sturm“ op. 31/2 , Liszt: Klaviersonate h-Moll concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 27
Klassikprogramm
Jede Woche: noch mehr Musik! Jet News zt abonn letter ieren!
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28 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
18:00 St. Nikolai-Kirche Bernhard Kruse (Orgel) 20:00 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Gerd Rosinsky (Orgel & Klavier) Sonstiges
14:00 Staatsoper Unter den Linden Führung
9.9. Sonntag Konzert
11:00 Bibliothek am Luisenbad Internationales Klangkunstfest Berlin: Komponierte & improvisierte Musik. Thomas Gerwin (Leitung)
Brandenburg
11:00 Kammermusiksaal Musikfest Berlin. Florent Boffard (Klavier). D. Scarlatti: Sonate a-Moll K. 175, Kurtág: Játékok (Auswahl) & Szálkák op. 6d, Skrjabin: Sonate Nr. 4 op. 30, Benjamin: Shadowlines, Chopin: Berçeuse Des-Dur op. 57 & Barcarolle Fis-Dur op. 60, Debussy: Images (Buch 1), Messiaen: Courlis cendré aus „Catalogue d’oiseaux“
14:30 Stadtkirche St. Johannis Niemegk Johannes Stolte (Orgel). Werke von Bach & Mendelssohn
11:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Baroque and Blue. Werke von Corea, Bolling, Gershwin u. a.
15:30 Deutsche Oper Führung 16:00 Staatsoper Unter den Linden Führung 20:30 ausland Monat der zeitgenössischen Musik. Wassilew: Music Pieces für Voice Piece (Video-Installation)
14:00 Schwartzsche Villa Heritage: A Celebration of Scotland in Songs. Jacqueline Bruce (Sopran), Tim Ribchester (Klavier). Werke von Burns, Mendelssohn, Ravel, Respighi, Schumann u. a. 16:00 Pierre Boulez Saal Musikfest Berlin. Boulez Ensemble, Daniel Barenboim (Klavier & Leitung). Webern: Streichquartett op. 28, Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44, Boulez: Sur Incises für drei Klaviere, drei Harfen und drei Schlagzeuger 16:00 Schloss Glienicke Lenka Matêjákova (Violine), Dariya Hrynkiv (Klavier). Janáçek: Violinsonate, Dvořák: Mazurka e-Moll op. 49 & Romanze e-Moll op. 11, Brahms: Scherzo c-Moll, Grieg: Sonate c-Moll op. 46
16:00 Klosterkirche Altfriedland Neuhardenberg (Refektorium) Musik im Kloster Altfriedland. Hofkapelle Schloss Seehaus. Werke von Buxtehude, Kriege, Richter u. a. 16:00 Schloss Martinskirchen Mühlberg (Elbe) Kulturfeste im Land Brandenburg. Ensemble Summa, Elisabet Iserte López (Violoncello & Leitung) 17:00 Friedrichskirche Potsdam Babelsberg Yuhsin Cheng (Violine), Sinfonierorchester Collegium musicum Potsdam, Parcival Módolo (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61 17:00 Sankt Peter und Paul Wusterhausen/Dosse Jihyun Kim (Orgel) 18:00 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach (Atrium) Frankfurt (Oder) Jung Won Seibert-Oh (Violine), Kammerorchester des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt, Stefan Hunger (Violine & Leitung). Rameau: Concert en sextour Nr. 6, Bach: Konzert für zwei Violinen und Orchester d-Moll BWV 1043, Mozart: Divertimento F-Dur KV 138, Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur op. 48 19:00 Brandenburger Theater Theaterfest zur Saisoneröffnung 2018/19 mit Instrumentenstreichelzoo & Konzert. Brandenburger Symphoniker 19:00 Kloster Stift zum Heiligengrabe (Heiliggrabkapelle) Sommerkonzerte: Klezmer tov! Harry’s Freilach, Harry Timmermann (Leitung) 19:30 Dorfkirche Melzow Oberuckersee Melzower Sommerkonzerte. Jan Prax Quartett Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 29
Klassikprogramm
18:00 Universität der Künste (Konzertsaal) Kammerorchester Julius Stern der Udk Berlin, Underground Youth Orchestra Athen, Chaterine Larsen-Maguire (Leitung). Bach: Konzert für Oboe und Violine d-Moll BWV 1060a, Skalkottas: Griechische Tänze, Veniadis: Penthesilea II, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
15:00 Parochialkirche Mitte Gunther Strothmann (Carillon)
20:00 exploratorium berlin Monat der zeitgenössischen Musik. Iana & Owl. Improvisationen
16:00 Hoffnungskirche Berlin-Pankow Klänge in Hoffnung. Bläserchor der Hoffnungskirche Pankow, Michael Geisler (Leitung)
20:00 Philharmonie Musikfest Berlin. Cédric Tiberghien (Klavier), ChorWerk Ruhr, Berliner Philharmoniker, Sir Georg Benjamin (Leitung). Boulez: Cummings ist der Dichter, Ravel: Klavierkonzert für die linke Hand D-Dur, Ligeti: Clocks and Clouds, Benjamin: Palimpsests 20:00 Piano Salon Christophori Rolston String Quartet. Haydn: Streichquartett Nr. 78 B-Dur „Der Sonnenaufgang“ op. 76/4, Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10, Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11 20:00 Radialsystem UM:LAUT: Scripted & Prepared Pianos. Henrik Schwarz (Disklavier & Elektronik), Bugge Wesseltoft (Klavier, Synthesizer & Elektronik) Tanztheater
19:30 Deutsche Oper Berlioz: Roméo und Juliette. Thomas Søndergard (Leitung), Sasha Waltz (Regie) Musik in Kirchen
10:30 Museum Nikolaikirche Wolfram Thorau & Lili Nguyen-Hu (Violine), Capella Vocale Berlin, Carsten Albrecht (Leitung). Werke von Crüger
16:00 Ev. Weihnachtskirche Joseph Kelemen (Orgel). Werke von Muffat, Pachelbel, Antalffy-Zsiros & Szabó 16:00 Ev. Weihnachtskirche Joseph Kelemen (Orgel)
16:00 Ölberg-Kirche Kreuzberg artenius trio, Wakana Ono (Viola). Brahms: Cellosonate Nr. 2 F-Dur, Violinsonate Nr. 2 A-Dur op. 100 & Klavierquartett Nr. 2 A-Dur op. 26 17:00 Christophoruskirche Siemensstadt Holger Schumacher (Orgel). Filmmusik der 70er und 80er Jahre
19:00 Trinitatiskirche Sommer momente. Gabriele Dumkow (Mezzosopran), Haim Tzabari (Tenor), Jake Walsh (Klavier), Chorvereinigung Spandau, Ulrich Paetzholdt (Leitung) Kinder & Jugend
10:00 Komische Oper Kinderfest: Der Zauberer von Oz 15:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Kruse: Hänsel und Gretel
17:00 Dorfkirche Marienfelde Erik Hoeppe (Orgel)
Sonstiges
17:00 Herz-Jesu-Kirche Zehlendorf Yuhsin Cheng (Violine), Sinfonierorchester Collegium musicum Potsdam, Parcival Módolo (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
14:00 ohrenhoch, Der Geräuschladen | Soundgallery Monat der zeitgenössischen Musik 14:00 & 16:00 Staatsoper Unter den Linden Führung Brandenburg
17:00 Kirche am Lietzensee Alte Musik am Lietzensee. opus5consort. Werke von Cimas, Rognoni u. a.
15:00 Dorfkirche Groß Glienicke Potsdam Tag des Offenen Denkmals. Edelholz-Quartett
17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Spätsommer-Orgel-Soirée in Waidmannslust. Werke von Reger, Mozart & Brahms
15:00 Odertalbühne Schwedt Odertal-Festspiele. Orff: Carmina Burana. Chöre aus Prenzlau, Templin, Schwedt & Polen, Preußisches Kammerorchester, Stanisław-MoniuszkoPhilharmonie Koszalin
18:00 Epiphanienkirche Sylvia Tazberik (Sopran), Hannes Maczey (Trompete), Andreas Kaiser (Orgel). Werke von Viviani, Rosenmüller u. a.
Magnificat
Joseph Rheinberger Abendlied
und
18:00 Markuskirche Steglitz Jörg Gottschick (Bariton), Mai Takeda (Trompete), Kammerorchester, Kantorei der Markuskirche, Friedemann Gottschick (Leitung). Buxtehude: Kantate „Alles, was ihr tut“ BuxWV 4, Telemann: Kantate „Jauchzet dem Herrn, alle Welt“ TWV 7:20 u. a.
17:00 Dorfkirche Alt-Buckow Stephan Kunz-Badur (Orgel)
Johann Sebastian Bach
Bach-Chor
18:00 Ernst-Moritz-Arndt-Kirche Berliner Trompeten Ensemble & Wunderkammer. Musik aus der Fürstbischöflichen Residenz zu Kremsier
Bach-Collegium
an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
16:00 Kirche Woltersdorf Peter-Michael Seifried (Orgel)
Johannes Brahms
Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier Musik-Gymnasium C. Ph. E. Bach 10. September 2018, 19.30 Uhr Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
Leitung: Achim Zimmermann Benefiz-Konzert zugunsten der Stiftung Telefonseelsorge Berlin. Eintritt frei, Spenden erbeten.
30 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
Dienstag 11.09.2018 · 20.00 Uhr BERLINER PHILHARMONIE
Foto: Michiel Hendryckx
Das Konzerthausorchester zu Gast beim Musikfest Berlin KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN COLLEGIUM VOCALE GENT PHILIPPE HERREWEGHE Dirigent Antonín Dvořák Requiem op. 89 Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de
16:00 Schloss Liebenberg 21:00 Brotfabrik Monat der zeitgeDU_concerti_Sep18_KH_MFB_124x58.indd 1 Flute-East-Trio. Werke von Quantz, nössischen Musik: Filmkonzert. Maciej Boismortier, Kuhlau u. a. Sledziecki & Marion Wörle (Musikautomaten & Elektronik). Sledziecki/ 17:00 Dorfkirche Wandlitz Wörle: „Chappaqua“ (1967/2018, UA) Werner Lamm (Orgel) 17:00 Gut Saathain Röderland (Fachwerkkirche) Les Troizettes 17:00 Kapelle auf dem Waldfriedhof Rangsdorf Christine Elisabeth Schäfer (Sopran), Dirk Klawuhn (Alt), Olaf Neun (Laute), Bernadette Weigmann (Spinett & Blockflöte), Ulrike Zöllner (Blockflöte), Martin Schäfer (Blockflöten & Gemshorn), Bettina Henke (Violoncello). Werke von Dowland u. a. 17:00 Klosterkirche Guben Ensemble Sacralissimo 17:00 Nikolaikirche Luckau Brandenburgische Sommerkonzerte: Abschlusskonzert. Kammerakademie Potsdam, Andreas Ottensamer (Klarinette & Leitung). Mozart: Sinfonie G-Dur KV 110, C. Stamitz: Klarinettenkonzert Nr. 7 Es-Dur, J. Stamitz: Klarinettenkonzert B-Dur, Cannabich: Sinfonie F-Fur op. 10/4, Danzi: Fantasie über Mozarts „Là ci darem la mano“ 17:00 St. Marienkirche Beeskow Lausitzer Bläserkreis. Werke von Buonamente u. a.
Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Humperdinck/Schwencke/Syperek: Wolfskinder Tanztheater
Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Berlioz: Roméo und Juliette
20:00 Neuköllner Oper Humperdinck/Schwencke/Syperek: Wolfskinder
Musik in Kirchen
Sonstiges
19:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Benefizkonzert zum Welttag der Suizidprävention. Christina Roterberg (Sopran), Amelie Baier (Alt), Volker Arndt (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), Bach-Chor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann Leitung). Bach: Magnificat, Brahms: Klaviertrio, Rheinberger: Abendlied
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert
11.9. Dienstag Konzert
19:30 Schwartzsche Villa Übermut, Freud und Seligkeit – Barocke Capricen. Circolo dei Musici Berlin. Werke von Telemann, Händel, Bach u. a.
Konzert
19:30 Theater im Delphi Barocke Beats und Improvistationen. lautten compagney BERLIN, Wolfgang Katschner (Leitung)
19:30 Pierre Boulez Saal Musikfest Berlin. Salomé Haller (Mezzosopran), Dimitri Vassilakis (Klavier), Ensemble Intercontemporain, Matthias Pintscher (Leitung). Berg: Vier Stücke op. 5, Grisey: Vortex Temporum I-III, Boulez: Le Marteau sans maître
20:00 Philharmonie Musikfest Berlin. Dvořák: Requiem. Julia Kleiter (Sopran), Sophie Harmsen (Mezzosopran), Maximilian Schmitt (Tenor), Krešimir Stražanac (Bass), Collegium Vocale Gent, Konzerthausorchester Berlin, Philippe Herreweghe (Leitung)
10.9. Montag
20:30 BKA-Theater Unerhörte Musik. 25.06.18 Anna Korondi (Sopran), Gerold 11:56 Gnausch (Klarinette), Martin Schneuing (Klavier). Kurtág: Attila József Fragmente op. 20 (Auswahl), Seither: Minzmeissel, Avi: Leda und Schwan, Ligeti: Klavieretüden Buch 1 (Auswahl), Weöres-dal, Juro Metšk SENZA, Tramin: ... was verhüllt war u. a.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Brandenburg
12:00 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Helge Pfläging & Justine Polle (Orgel)
12.9. Mittwoch Konzert
19:30 Laborgrass Monat der zeitgenössischen Musik: The Power of Negative Thinking. The International Nothing (and something), Kai Fagaschinski & Michael Thieke (Klarinette), Christian Weber (Kontrabass), Eric Schaefer (Schlagzeug) 20:00 Kammermusiksaal Musikfest Berlin. Susanna Andersson (Sopran), Krisztina Szabó (Alt), Isabelle Faust & Anne Katharina Schreiber (Violine), Antoine Tamestit & Danusha Waskiewicz (Viola), Jean-Guihen Queyras & Christian Poltéra (Violoncello), Mahler Chamber Orchestra, Sir George Benjamin (Leitung). Schönberg: Verklärte Nacht op. 4, Benjamin: Into the Little Hill concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 31
Klassikprogramm
20:00 Konzerthaus (Musikclub) musica reanimata: Gesprächskonzert – Mirjam Krieg im Gespräch mit Peter Sakar. Jörg Schneider (Bassbariton), Inka von Puttkamer (Violine), Johanne von Harsdorf-Fürstenau (Klavier). Werke von Krieg 20:00 Philharmonie Musikfest Berlin. Carolin Widmann (Violine), Berliner Philharmoniker, François-Xavier Roth (Leitung). Strawinsky: Sinfonien für Blasinstrumente, Zimmermann: Violinkonzert, Debussy: Images, Ligeti: Lontano & Atmosphères Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Verdi: La traviata. Götz Friedrich (Regie) Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Metcalf: Teddybär tanzt
14. SEPTEMBER 2018 20 UHR I KONZERTHAUS FRANK STROBEL
Kooperationspartner
Musik im Auftrag von
Konzert im Rahmen des Musikfest Berlin 2018 ABEL GANCE „J’accuse“ (Ich klage an) – Stummfilm von Abel Gance mit einer Filmsinfonie von Philippe Schoeller (Deutsche Erstaufführung der restaurierten Filmfassung und der Filmmusik)
030 202 987 15
rsb-online.de 20:00 Piano Salon Christophori Benjamin Engeli (Klavier). Brahms: Balladen op. 10 & Rhapsodien op. 79, Rachmaninow: Moments musicaux 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala – Zauber der Klassik. Berliner Residenz Orchester
Kinder & Jugend
10:00 & 11:30 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Kitakonzert 3-2-1-LOS! Brandenburg
16:30 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Kinderkonzert: Komm, sing mit!
14.9. Freitag Konzert
20:00 Blackmore’s – Berlins Musikzimmer Blessur d’amor – Anatomie der Liebe. Marie Giroux (Gesang), Jenny Schäuffelen (Klavier & Akkordeon), Heiko Michels (Gitarre). Französische Chansons 20:00 Philharmonie Musikfest Berlin. Carolin Widmann (Violine), Berliner Philharmoniker, François-Xavier Roth (Leitung). Strawinsky: Sinfonien für Blasinstrumente, Zimmermann: Violinkonzert, Debussy: Images, Ligeti: Lontano & Atmosphères
RSBAnz_concerti_Sept_14_09_81x118_RZ.indd 1 10:00 & 11:30 Philharmonie 13.07.18 15:10
19:30 Deutsche Oper Verdi: Nabucco. Roberto Rizzi Brignoli (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Humperdinck/Schwencke/Syperek: Wolfskinder. Markus Syperek (Leitung) Musik in Kirchen
19:30 Ev. Pfarrkirche Weißensee Andreas Wenske (Cembalo & Oboe), Blockflöten-Consort Berlin, Ursula Kelch (Leitung) 32 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
13.9. Donnerstag Konzert
19:00 Hotel Orania Biliana Voutchkova (Violine) 19:00 Kammermusiksaal Musikfest Berlin. Pierre-Laurent Aimard (Klavier). Stockhausen: Klavierstücke Nr. 1–11 19:30 Pierre Boulez Saal François Leleux (Oboe), Stefan Schweigert (Fagott), Sennu Laine (Violoncello), Emmanuel Strosser (Klavier). SaintSaëns: Oboensonate D-Dur u. a. Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Konzerthaus Musikfest Berlin: Stummfilmkonzert. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Frank Strobel (Leitung). Ganze/Schoeller: J’accuse (1919/2014) 20:00 UdK Berlin (Konzertsaal) Rawan Al Kurdi (Violine), Berliner Symphoniker, Jon Bara Johansen (Leitung). Grieg: Peer-Gynt-Suite Nr. 1, Berwald: Erinnerungen an die norwegischen Alpen, Sinding: Violinromanze B-Dur op. 100, Blomdahl: Livets dans, Alfén: Vallflickans dans, Sibelius: Finlandia
Foto: Georg Thum
Musiktheater
(Hermann-Wolff-Saal) Kitakonzert 3-2-1-LOS!
Tipp
Brandenburg
19:00 Kulturkirche Neuruppin Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Elizabeth Wiels (Sopran), Beate Mewes (Alt), Teruaki Tanaka (Tenor), Karsten Mewes (Bass), Großer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Takao Ukigaya (Leitung) 19:30 Schloss Rheinsberg (Akademiehof) Dangerous Beans
13.9. donnerstag
19:30 Pierre Boulez Saal Berlin François Leleux (Oboe), Stefan Schweigert (Fagott), Sennu Laine (Violoncello), Emmanuel Strosser (Klavier). Saint-Saëns: Oboensonate D-Dur op. 166, Poulenc: Oboensonate FP 185 & Trio FP 43, Beethoven: Klaviertrio B-Dur „Gassenhauer“ op. 11, Dutilleux: Oboensonate, Debussy: Rhapsodie für Englischhorn und Klavier Es waren wohl die glänzenden silbernen Klappen auf dem schwarzen Holz, die François Leleux anfangs faszinierten: Bereits mit vier Jahren wollte er Oboe spielen. 20:00 Piano Salon Christophori Trio Artpassion. Werke von Debussy, Piazzolla u. a. Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Verdi: Nabucco 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Ullmann/Giesen: Die Weise von Liebe und Tod (UA). Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie) 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz. Insa Bernds (Leitung), Birgit Grimm (Regie)
15.9. Samstag Konzert
11:00 Kammermusiksaal Musikfest Berlin. Metamorphosen Berlin, Wolfgang Emanuel Schmidt (Violoncello & Leitung). Janáček: Suite für Streichorchester, Haydn: Cellokonzert Nr. 1 C-Dur, Schostakowitsch/Barschai: Kammersinfonie c-Moll op 110a 16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier), Streichquartett des RSB. Mozart: Klavierkonzert Nr. 11 F-Dur KV 413, Haydn: Klaviertrio e-Moll Hob. XV:12, Dvořák: Klavierquintett A-Dur op. 81 19:00 Galiläakirche/Widerstandsmuseum Monat der zeitgenössischen Musik: ESC Installation 19:00 Philharmonie Musikfest Berlin. Carolin Widmann (Violine), Berliner Philharmoniker, François-Xavier Roth (Leitung). Werke von Strawinsky, Zimmermann, Debussy & Ligeti 19:00 Rundfunkhaus Berlin-Brandenburg (Großer Sendesaal) Musikfest Berlin: Karlheinz Stockhausen II. Pierre-Laurent Aimard (Klavier), Dirk Rothbrust (Schlagzeug), Benjamin Kobler (Klavier), Marco Stroppa (Klangregie)
19:30 Schwartzsche Villa Sami Väänänen (Klavier). Chopin: Balladen Nr. 1 g-Moll & Nr. 4 f-Moll, Debussy: Images I Nr. 1–3, Liszt: Ungarische Rhapsodien Nr. 2, 6 & 13, Schubert: Moments musicaux D 780 20:00 ausland Monat der zeitgenössischen Musik. Tritop: Psophia. Sabine Ercklentz, Liz Allbee & Birgit Ulhe (Trompete) 20:00 Blackmore’s – Berlins Musikzimmer Stimmen im Salon: Bel canto leicht verpackt! Nastassja Nass & Mariella Baier (Sopran), Tim Ribchester (Klavier) 20:00 Konzerthaus Golda Schultz (Sopran), Konzerthausorchester Berlin, Riccardo Minasi (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 88 G-Dur, Beethoven: Ah perfido op. 65, Mozart: Vado, ma dove? – oh Dei! KV 583, Misera, dove son! KV 369 & Sinfonie Nr. 41 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Barocke Operngala – Zauber der Klassik. Berliner Residenz Orchester Musiktheater
19:30 Komische Oper Bock: Anatevka. Koen Schoots (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Ullmann/Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie) 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz. Insa Bernds (Leitung) Tanztheater
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Patrice Bart (Choreografie)
Tanztheater
20:00 Komische Oper Boulez, Cave, Rubalcaba & Penderecki: Celis | Eyal – Your Passion is Pure Joy to Me. Sharon Eyal, Gay Behar (Choreografie) Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit 14:00 Franz. Friedrichstadtkirche Regina Yantian (Orgel), Isaac Sheffer, Dirk Elsemann & Kilian Nauhaus (Gesang). Werke von Lewandowski, Bach, Mendelssohn u. a. 17:00 Museum Nikolaikirche Nikolai-Musik am Freitag Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Theater LaKritz: Hase und Igel Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Die Weise von Liebe und Tod Viktor Ullmanns Cornet Rilke, neu gefasst von Malte Giesen und Fabian Gerhardt Warum geht man mit Begeisterung in den Tod?
Ab 14. September Karten & Infos: 030-68 89 07 77 · neukoellneroper.de concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 33
Klassikprogramm
Musik in Kirchen
Kinder & Jugend
12:00 Genezareth-Kirche Konzert zur Marktzeit. Madrigalchor Kreuzberg. Werke von Lassus, Morley, Schumann, Schubert u. a.
15:30 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) KlangKüken
12:00 Nikolaikirche Spandau Orgelsommer. Gunter Kennel (Orgel) 16:30 St. Marienkirche Orgel am Alex. Maximilian Schnaus (Orgel) 17:00 Apostel-Paulus-Kirche Hermsdorf Stefan Sobotta (Orgel). Werke von Debussy, Karg-Elert, Skrjabin u. a. 18:00 Dorfkirche Rahnsdorf 30 Minuten Orgelmusik. Martin Fehlandt (Orgel) 18:00 Dreieinigkeitskirche Hofkapelle Schloss Seehaus. Werke von Buxtehude, Kriege, Richter u. a. 18:00 Heilandskirche Tiergarten Benefizkonzert. Reinhard Eggers (Orgel). Buxtehude: Toccata F-Dur, Franck: Prélude, Fugue et Variation, Bach: Toccata d-Moll u. a. 19:00 Hoffnungskirche Neu-Tegel Ein märchenhaftes Bläserkonzert. Heidemarie Fritz (Orgel), Blechbläserensemble Tegel, Markus Fritz (Leitung) 19:00 Jesus-Christus-Kirche Dahlem Berlin Opera Chamber Orchestra, Martin Baeza-Rubio (Leitung). Werke von R. Strauss, Staar & Haydn 22:00 Matthäuskirche Musikfest Berlin. Karen Rettingshaus (Sopran), Roksolana Chraniuk (Alt), Tabea Zimmermann (Viola), Irmela Roelcke (Celesta), Michael Weilacher (Schlagzeug), Rundfunkchor Berlin, Schola des Rundfunkchores Berlin, Benjamin Goodson (Leitung). Strawinsky: Elegy, Feldmann: Rothko Chapel, Cage: FOUR²
Sonstiges
14:00 & 16:00 Komische Oper Führung Spezial Maske 14:00 & 16:00 Staatsoper Unter den Linden Führung 15:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Öffentlicher Meisterkurs des Opernstudios. Markus Zugehör (Klavier), Brigitte Fassbaender (Leitung) Brandenburg
16:00 Dorfkirche Schönfließ Mühlenbecker Land Schönfließer Sommermusiken. Norddeutscher Kammerchor, Maria Jürgensen (Leitung). Bach: Motette „Komm, Jesu, komm“ BWV 229, Brahms: Sieben Lieder op. 62 (Auswahl), Schlenker: BonhoefferMotette u. a.
17:00 Stüler-Kirche Brodowin Chorin Kirchensommer Borodwin. AnjaRegine Graewel & Kerstin Erben (Violine), Thomas Ahrndt (Violoncello), Andrea Häufele (Cembalo). Werke von Merula, Falconieri, Castello u. a. 18:00 Kirche Eichwalde Michał Markuszewski (Orgel) 19:00 Ev. Dorfkirche Komptendorf Neuhausen/Spree Don Kosaken, Maxim Kowalew (Leitung) 19:00 Kloster Stift zum Heiligengrabe (Heiliggrabkapelle) Klangbilder der Renaissance. Blockflötenconsort woodwindwoman 19:30 Nikolaisaal Potsdam Tine Thing Helseth (Trompete), Kammerakademie Potsdam, Paul McCreesh (Leitung). Elgar: Serenade e-Moll, Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur, Brahms: Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11
16:00 Klosterkirche Altfriedland Neuhardenberg (Refektorium) Musik im Kloster Altfriedland. Ensemble Tr!jo. Werke von Purcell, Rameau u. a.
19:30 Schloss Rheinsberg (Spiegelsaal) Bode Quartett. Hauschild: Streichquartett Nr. 8, Haydn: Streichquartett Nr. 63 D-Dur „Lerchenquartett“ op. 64/5
16:00 Petzower Dorfkirche Werder Havelländische Musikfestspiele: Tangos in der Schinkelkirche. Andrej Ur (Violine), Maxim Shagaev (Bando neon)
19:30 Stift Neuzelle (Refektorium) Neuzelle Kultur. Kammerchor der Singakademie Frankfurt (Oder)
17:00 Dorfkirche Schenkendorf Mittenwalde . Doerthe-Maria Sandmann & Sandra Volkholz (Sopran), Alexander Koderisch (Violoncello), Christiane Scheetz (Cembalo & Truhenorgel). Werke von Schütz, Telemann, Hasse, Bach u. a. 17:00 Stadtkirche St. Katharinen Lenzen (Elbe) Leo van Doeselaar (Orgel)
16.9. Sonntag Konzert
11:00 Konzerthaus Golda Schultz (Sopran), Konzerthausorchester Berlin, Riccardo Minasi (Leitung). Beethoven: Ah perfido op. 65, Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“, Haydn: Menuetto aus der Sinfonie Nr. 88 G-Dur
© Sebastian Bolesch
MIT IHRER HILFE RETTET ÄRZTE OHNE GRENZEN LEBEN. WIE DAS DER KLEINEN ALLERE FREDERICA AUS DEM TSCHAD: Das Mädchen ist plötzlich schwach und nicht mehr ansprechbar. Sie schläft zwar unter einem Moskitonetz. Dennoch zeigt der Schnelltest, dass sie Malaria hat – die von Mücken übertragene Krankheit ist hier eine der häufigsten Todesursachen bei kleinen Kindern. ärzte ohne grenzen behandelt die Zweijährige, bis sie wieder gesund ist und nach Hause kann. Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden. SPENDENKONTO: BANK FÜR SOZIALWIRTSCHAFT IBAN: DE 72 3702 0500 0009 7097 00 BIC: BFSWDE33XXX WWW.AERZTE-OHNE-GRENZEN.DE / SPENDEN
34 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
Missa solemnis Ludwig van Beethoven Rundfunkchor Berlin Kammerakademie Potsdam
Sonntag 7. Oktober 16.00 Uhr Nikolaisaal Potsdam
16:00 Konzerthaus Golda Schultz (Sopran), Konzerthausorchester Berlin, Riccardo Minasi (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 88 G-Dur, Beethoven: Ah perfido“op. 65, Mozart: Vado, ma dove? – oh Dei! KV 583, Misera, dove son! KV 369 & Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“ 16:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Konzertnachmittag mit den Lehrern der Musikschule Reinickendorf 16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier), Streichquartett des RSB. Mozart: Klavierkonzert Nr. 11 F-Dur KV 413, Haydn: Klaviertrio e-Moll Hob. XV:12, Dvořák: Klavierquintett A-Dur op. 81 19:00 Schwartzsche Villa Woods Duo (Flöte & Gitarre). Werke von Händel, Schubert, Piazzolla u. a. 20:00 Philharmonie Musikfest Berlin. Erin Morely (Sopran), Anna Stéphany (Mezzosopran), Katharina Magiera (Alt), Dame Felicity Lott (Erzählerin), Rundfunkchor Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Robin Ticciati (Leitung). Wagner/Abbado: Vorspiel zum 1. Aufzug und Suite aus dem 3. Aufzug zu „Parsifal“, Debussy: Le Martyre de Saint-Sébastien 20:00 Piano Salon Christophori Maria Baptist (Klavier) Musiktheater
18:00 Staatsoper Unter den Linden R. Strauss: Die Frau ohne Schatten. Simone Young (Leitung), Claus Guth (Regie) 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Ullmann/Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie)
Tanztheater
19:00 Komische Oper Your Passion is Pure Joy to Me, Half Life. Stijn Celis, Sharon Eyal & Gay Behar (Choreografie) Musik in Kirchen
17:00 Martin-Luther-King-Kirche Gropiussoirée zum deutschen Orgeltag. René Schütz (Orgel)
14:00 & 16:00 Staatsoper Unter den Linden Führung 15:00 Deutsche Oper Familien-Workshop: Der Barbier von Sevilla 18:30 Deutsche Oper Opernwerkstatt: Wozzeck. Probenbesuch und Gespräch mit dem Regisseur Ole Anders Tandberg Brandenburg
18:00 Grunewaldkirche Amadeus Vokalensemble Berlin, Kammerchor Fürstenwalde, Reinhard Stollreiter & Rudolf Tiersch (Leitung). Werke von Haßler, Mozart, Distler u. a.
11:00 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Tag der offenen Tür. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle (Leitung)
Kinder & Jugend
15:00 Nikolaisaal Potsdam Familienkonzert: Drumblebee. Quatuor Beat
11:00 Heimathafen Neukölln Babykonzert: Klassik auf der Krabbeldecke 15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) TheaterFusion: sommerHeiß und erdbeerEis 15:00 Komische Oper Ritter, Räuber und Rapunzel. Orchester der Komischen Oper Berlin 15:30 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) KlangKüken. Stellan Veloce (Violoncello), Viktor Wolf (Saxofon), Marina Frenk (Spiel & Gesang) 16:00 Ev. Luther-Kichengemeinde Gospel and More. Cheerful Singers 17:00 Komische Oper Familienworkshop: Boulez, Cave, Rubalcaba & Penderecki: Celis | Eyal – Your Passion is Pure Joy to Me Sonstiges
12:00 Villa Elisabeth Klanginstallation: AIS³ – [aiskju:b] 14:00 ohrenhoch, Der Geräuschladen | Soundgallery Monat der zeitgenössischen Musik
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
16:00 Dorfkirche Spaatz Havelaue Operettenzauber. Sonja Walter (Gesang), Christina Hanke-Bleidorn (Klavier) 16:00 Kirche St. Marien Trebbin Familienkonzert: Der Orgelwurm Willibald. Manuel Gera (Orgel), Katrin Gera (Puppenspiel). Werke von Bach 17:00 Dorfkirche Mühlenbecker Land Jazz-Benefizkonzert: Fremde Federn. Duo Liaisong
17.9. Montag Konzert
20:00 Kammermusiksaal Musikfest Berlin: Karlheinz Stockhausen III. Pierre-Laurent Aimard & Tamara Stefanovich (Klavier), Marco Stroppa (Klangregie). Stockhausen: Mantra 20:00 Piano Salon Christophori Christoph Sietzen (Percussion). Séjourné: Attraction, Pärt: Variationen zur Gesundung von Arinuschka, Kitazume: Side by Side u. a. concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 35
Klassikprogramm
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe – Junge Künstler stellen sich vor. Žilvinas Brazauskas (Klarinette), Violetta Khachikyan (Klavier)
r r ine al fü l r B ee s t i v l l e s a t e r F tue kthe ak usi M
Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Humperdinck/Schwencke/Syperek: Wolfskinder. Markus Syperek (Leitung), Ulrike Schwab (Regie)
20.– 23. 9
.18
rg
Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Humperdinck/Schwencke/Syperek: Wolfskinder. Markus Syperek (Leitung) Musik in Kirchen
20:00 Nikolaikirche Spandau (Reformationsplatz) Montagskonzert bei Kerzenschein. Jazz Company Berlin Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) TheaterFusion: sommerHeiß und erdbeerEis Brandenburg
10:00 Nikolaisaal Potsdam Familienkonzert: Drumblebee. Quatuor Beat
18.9. Dienstag Konzert
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert. Lewin Kneisel (Klarinette), Marei Schibilsky (Violoncello), Daniel Streicher & Jeongwhon Kim (Klavier), Musikgymnasium C. P. E. Bach. Werke von Brahms & Weinberg 17:00 ExRotaprint Monat der zeitgenössischen Musik. Ensemble Adapter 18:00 Kammermusiksaal Carte blanche. Karajan-Akademie 20:00 Philharmonie Musikfest Berlin: Karlheinz Stockhausen IV. Winnie Huang & Diego Vásquez (Tänzermimen), Paul Jeukendrup (Klangregie), Orchester der Lucerne Festival Academy, Peter Eötvös (Leitung). Stockhausen: Inori 20:00 Piano Salon Christophori Fauré Quartett Weitere Infos siehe Tipp 36 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
Tanztheater
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Patrice Bart (Choreografie) Musik in Kirchen
20:30 BKA-Theater Unerhörte Musik. Lina Andonovska (Flöte), Renae Shadler (Tanz). Berio: Sequenza, Arditto: Musica Invisible, Miliken: Round Robin, Cerrone: Liminal Highway, Pintscher: Beyond a System of Passing, Pateras: A Reality in Which Everythin is Substitution (UA), Sciarrino: Canzone di Ringraziamento
18:30 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Oliver Vogt (Orgel)
Musiktheater
19:00 Schwartzsche Villa Mihaela Maxim (Sopran), Vlad Răceu (Violine), Zsolt Török (Violoncello), Eva Butean (Klavier). Ţăranu: Trei cântece incerte, Violinsonate (UA), Contrastes I & Drei Tzara Songs, Iranyi: Drei Moments musicaux & Quatre mouvements
19:00 Dock11 Öffentliche Probe zu „Der Opernwürfel“ 20:00 Neuköllner Oper Humperdinck/Schwencke/Syperek: Wolfskinder. Markus Syperek (Leitung), Ulrike Schwab (Regie) Musik in Kirchen
20.9. Donnerstag Konzert
19:00 Hotel Orania Daniel Erdmann (sax), Aki Takase (piano)
Tipp
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend
9:30 & 11:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Das Weite Theater: Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt Sonstiges
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert Brandenburg
12:00 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Orgelmatinee
19.9. Mittwoch Konzert
14:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Espresso-Konzert. Bettina Jensen (Sopran), Ronith Mues (Harfe), DuoBerlin Ensemble
18.9. dienstag
20:00 Piano Salon Christophori Fauré Quartett. Rachmaninow: Études tableaux op. 33 & op. 39 (Auszüge), Mussorgski/Gruzman: Bilder einer Ausstellung Sie haben die Kammermusik mit Erfolg „salonfähig“ gemacht für ein großes Publikum: Das seit über 20 Jahren in unveränderter Besetzung spielende Fauré Quartett schaffte es mit seinen CD-Aufnahmen mehrfach in die Top 20 der Klassikcharts.
Foto: Mat Hennek
www.bam-berlin.o
20:00 Piano Salon Christophori Katie Mahan (Klavier). Debussy: Preludes, Beethoven: Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111, Bernstein: Klavierwerke, Gershwin: Rhapsody in Blue
19:30 Philharmonie Jubiläumskonzert: 100 Jahre Konzertdirektion Hans Adler. Anne-Sophie Mutter (Violine), Daniel Barenboim (Klavier). Mozart: Violinsonate G-Dur KV 379, Brahms: Violinsonate Nr. 1 G-Dur op. 78, Franck: Violinsonate A-Dur 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) András Schiff (Klavier). Schubert: Sonaten a-Moll D 845, D-Dur D 850 & G-Dur D 894 20:00 Piano Salon Christophori Ivan Ilic (Klavier). Werke von Haydn, Beethoven, Reicha & Schubert 20:00 Zentrum für Kunst und Urbanistik ForumKonzert – Zwischen Traum und Wirklichkeit. Hildegard Rützel (Alt), Sheridan Ensemble. Werke von Monteverdi & Rihm
Musiktheater
20:00 Acker Stadt Palast BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Nishikaze: Breakfast Opera. Maulwerker 20:00 acud macht neu BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Power: Voices of Hidden Places. Ute Wassermann (Stimme), Simon Strasser (Oboe), Roland Neffe (Schlagzeug), Mathis Mayr (Violoncello), Ernst Surberg (Synthesizer), Ensemble Mosaik 20:00 Neuköllner Oper Humperdinck/Schwencke/Syperek: Wolfskinder. Markus Syperek (Leitung), Ulrike Schwab (Regie)
20:00 Sophiensæle (Kantine) BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Fidelio – Ein Deutscher Albtaum in vier Folgen: Gold (Teil III). Hauen und Stechen. 21:30 Acker Stadt Palast BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Haverich: He Wolf/She Man. Katharina Haverich & Christopher Hotti Böhm (Performance) 21:30 Werkhaus Heckmann-Höfe BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Müller/Rinnert: White Limozeen. Sarai Cole (Sopran), Sabrina Ma (Percussion)
Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Oh wie schön ist Panama
21.9. Freitag Konzert
16:00 Errant sound Dystopie Sound Art Festival. Şişman: Feed_Back 16:00 Kleiner Wasserspeicher Dystopie Sound Art Festival. Installationen von Gorgun, Kestelli, Kirkegaard & Klein
Musik in Kirchen
16:00 Kleiner Wasserspeicher Dystopie Sound Art Festival. Artut: Estranged Music & G. Werner: T-ت
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
16:00 Meinblau Projektraum Dystopie Sound Art Festival. Cusack/Bevand: Ani Foto: Caroline Doutre
20:30 Heimathafen Neukölln Monat der zeitgenössischen Musik: Lyrik & Musik. Mitglieder des Trickster Orchestra & des Hezarfen Ensembles
Klavierabend
Michel Dalberto Werke von Franck, Debussy, Fauré und Ravel 21. September 2018 | 20:00 Uhr Kartenpreise: 25 Euro (PK 1) / 20 Euro (PK 2), zzgl. VVK-Gebühr
Konzerthaus Berlin | Gendarmenmarkt | Karten unter 030 203 092 101 oder www.konzerthaus.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 37
Klassikprogramm
16:00 Meinblau Projektraum Dystopie Sound Art Festival. Vowinckel: Galapagos-Kreuzblende 16:00 Meinblau Projektraum Dystopie Sound Art Festival. Woodruff: Music Therapy 19:30 Kulturhaus Centre Bagatelle Tilia-Quartet. Werke von Mozart, Schubert & Prokofjew 19:30 Spandovia Sacra – Museum der Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Konzert unterm Dach. Ludwig Frankmar (Violoncello). Bach: Suiten für Violoncello solo u. a. 20:00 Kammermusiksaal Haiou Zhang (Klavier), Deutsches Kammerorchester Berlin, Gabriel Adorján (Violine & Leitung). Puccini: Crisantemi, Mozart: Klavierkonzerte Nr. 12 A-Dur & Nr. 13 C-Dur, Britten: Variationen über ein Thema von Frank Bridge 20:00 Konzerthaus Iveta Apkalna (Orgel), Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valcuha (Leitung). Nicolai: Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“, Jongen: Symphonie concertante op. 81, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“ 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) C. Bechstein Klavierabende. Michel Dalberto (Klavier). Franck: Prelude, Choral & Fugue, Debussy: Clair der Lune, Reflet dans l’eau, Mouvement, Et la Lune descend sur le temple qui fut & Poissons d’or, Fauré: Impromptu Nr. 3, Nocturnes Nr. 6 & 13, Ravel: Gaspard de la nuit 20:00 Kulturbrauerei, Maschinenhaus NordiConTempo Festival. Ensemble KNM Berlin, Stephan Winkler (Leitung). Bång: palinode, Hodkinson: Prompt, immediate, now/very restrained and cautious, Steen-Anderson: Next to Beside Besides, Ianotta: Limun, Hosseini: Pharmacy Suite, Godoy Villalabos: To Whom it Concern 20:00 Philharmonie Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur. Berliner Philharmoniker, Daniel Harding (Leitung) 20:00 Pierre Boulez Saal Arabic Music Days. Moneim Adwan & Quartett Musiktheater
18:00 Sophiensæle (Festsaal) BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater: Land (Stadt Fluss). Daniel Kötter & Hannes Seidl (Leitung) 19:30 Deutsche Oper Verdi: La traviata. Götz Friedrich (Regie) 19:30 Komische Oper Bock: Anatevka. Koen Schoots (Leitung) 38 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
20:00 Neuköllner Oper (Studio) Ullmann/Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung) 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz. Insa Bernds (Leitung), Birgit Grimm (Regie)
Tipp
Tanztheater
19:00 Haus der Berliner Festspiele Wilson: Babel. Perform[d]ance Jugendcompany, Stefan Hahn & Dajana Voss (Choreografie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Onegin. John Cranko (Choreografie). Musik von Tschaikowsky/Stolze Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit 17:00 Museum Nikolaikirche Nikolai-Musik am Freitag Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Oh wie schön ist Panama. Jens Lehmann (Regie) Sonstiges
16:00 Komische Oper Führung Brandenburg
19:00 St.-Marien-Kirche Bernau Festival Alter Musik Bernau: Eröffnungskonzert. Aurora Peña (Sopran), Le Tendre Amour, Adrián Schvarzstein (Leitung). Lidarti: Esther 19:30 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Großer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder), Adoramus Kammerchor, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 19:30 Schloss Rheinsberg (Akademiehof) Lisa Ströckens (Sopran), Stephan Goldbach (Kontrabass) 22:30 St.-Marien-Kirche Bernau Festival Alter Musik Bernau. Wu Wei Trio. Werke von Bach, Monteverdi, Vivaldi
22.9. Samstag Konzert
16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Werke von Haydn, Beethoven, Schumann, Grieg u. a. 19:00 Pierre Boulez Saal Arabic Music Days. Bassam Abdelsattar & Kanun Ensemble 20:00 Haus des Rundfunks (Saal 1) Stummfilmkonzert. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Garasi Seni Benawa, Rahayu Supanggah (Leitung). Nugroho/Supanggah/Grandage: Setan Jawa
21.9. freitag
19:30 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Großer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder), Adoramus Kammerchor, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, JörgPeter Weigle (Leitung). Debussy: Trois Nocturnes L. 91, Brahms: Schicksalslied op. 54, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 Plädoyer für die Laiensänger: „Die schlichte Emotion kommt bei einem Laienchor eher zum Tragen als bei den Profis“, hat Jörg-Peter Weigle festgestellt. 20:00 Kesselhaus in der Kultur brauerei Monat der zeitgenössischen Musik. Karolina Öhman (Violoncello), Erika Öhman (Percussion). Steen-Andersen: Plateaux pour deux, Saariaho: Spins and Spells, Järnegard: Stones Ash, Ash, Bång: Arching, Hosseini: Next to Beside Besides 20:00 Konzerthaus Iveta Apkalna (Orgel), Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valcuha (Leitung). Nicolai: Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“, Jongen: Symphonie concertante, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Daniel Harding (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester 20:00 Schwartzsche Villa … durch die offenen Fenster auf den freien Himmel schauen! ensemble xenon. Werke von Lang, Man, Brown, Taborowska, Hyytiäinen, Corbett & W. Schulz 20:30 ausland Monat der zeitgenössischen Musik: Realistic Monk. Carl Stone & Miki Yui (Elektronik) 22:00 Kesselhaus in der Kultur brauerei Berlin Monat der zeitgenössischen Musik. Ensemble Adapter. Steen-Andersen: History of My Instrument, Eizirik: Junkyard Piece II, Bång: Hyperoxic, Eidum: Thjodlag, Gunnarsson: Kvartett 7 for four equally different instruments, Auvinen: Rise/Below
Foto: Barbara Aumüller
16:00 Meinblau Projektraum Dystopie Sound Art Festival. Lechleitner/Erel: The Dystopian Dialogues
Musiktheater
16:00 Kunsthaus KuLe BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater: Ear Action. Stellan Veloce & Neo Hülcker (Performance) 16:30 Acker Stadt Palast BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Haverich: He Wolf/She Man. Katharina Haverich & Christopher Hotti Böhm (Performance). 18:00 Sophiensæle (Festsaal) BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater: Land (Stadt Fluss). Daniel Kötter und Hannes Seidl (Leitung) 19:00 Villa Elisabeth BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Nussbaumer: Der Opernwürfel. Sarah Maria Sun (Sopran), Solistenensemble Kaleidoskop, Georg Nussbaumer (Regie) 19:30 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla. Nikolas Maximilian Nägele (Leitung), Katharina Thalbach (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Weber: Der Freischütz. Marc Minkowski (Leitung), Michael Thalheimer (Regie) 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Ullmann/Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie) 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz. Insa Bernds (Leitung), Birgit Grimm (Regie) 20:30 Villa Elisabeth BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Sarhan: Gestern und morgen. Eunoia Quintett, François Sarhan (Regie) 21:00 Sophiensæle (Kantine) BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Fidelio – Ein Deutscher Albtaum in vier Folgen: Gold (Teil III). Theaterkollektiv Hauen und Stechen
18:00 Berliner Dom Musik in der Domvesper. Staats- und Domchor 18:00 Pauluskirche Zehlendorf Ach Herr, strafe mich nicht ... Kammerchor der UdK Berlin, Christian Grube (Leitung). Motetten von Reger u. a. 18:00 Taborkirche Berlin-Wilhelmshagen Musiksommer am Müggelsee: Abschlusskonzert. Kantorei BerlinRahnsdorf, Concertino Berlin, Johannes Raudszus (Leitung). Händel: Der Messias 20:00 Grunewaldkirche Händel: Jephtha. Johanna Knauth (Sopran), Anna Oppelt (Alt), Stephan Gähler (Tenor), Meinhardt Möbius (Bass), Berliner Kantorei, Schöneberger Kammerorchester, Sabine Wüsthoff & Günter Brick (Leitung)
16:30 Koppenplatz BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater: Lonely Hearts Bus Tour. Opera Lab Berlin Brandenburg
16:00 Klosterkirche Altfriedland Neuhardenberg Concerto Zampongna. Werke von Purcell, Händel, Telemann, Boismortier u. a. 16:00 Schloss Rogäsen Rosenau Havelländische Musikfestspiele. Daniel Mögelin (Viola), Frank Wasser (Klavier). Werke von Bach
Kinder & Jugend
17:00 Dorfkiche VogelsdorfFredersdorf Den allerschönsten Apfel brach ich. Antje & Martin Schneider (Lesung), Bettina Bergmann (Flöte), Angela Maria Stoll (Klavier)
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne im oberen Foyer) Mäuseken Wackelohr
17:00 Ev. Kirche Dallmin Karstädt Toni Fehse (Trompete), Jonas Wilfert (Orgel)
15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Oh wie schön ist Panama. Jens Lehmann (Regie)
17:00 Heilig Kreuz Haus Potsdam Birgitta Winkler (Flöte), Tobias Scheetz (Orgel)
15:30 Konzerthaus (Musikclub) Orgel für „pfiffige“ Kinder. Dagmar Kunze (Orgel) Sonstiges
14:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm 14:00 & 16:00 Staatsoper Unter den Linden Führung 15:30 Deutsche Oper Famlienführung 16:30 Buchladen Ocelot BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Reese/D. Wagner: Berlin Rosenthaler Platz
17:00 Kirche Caputh Schwielowsee Caputher Musiken. Kammerchor Opus Vocale, Volker Hedtfeld (Leitung) 17:00 Schloss Neuhardenberg (Großer Saal) November 1918 – Tanz auf dem Vulkan. Maren Kroymann & Sylvester Groth (Lesung & Gesang), Sir Henry (Klavier). Werke & Texte von Brecht, Döblin, Eisler, Hollaender, Graf Kessler, Tucholsky u. a. 17:00 Stadtkirche St. Nikolai Kremmen Chorkonzert. Kremmener Kantorei. Werke von Mendelssohn u. a.
21:00 Z-Bar BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. glanz&krawall/Kühn: Dorfkneipe International. Marielle Sterra (Regie) Foto: Nils Vilnius
Tanztheater
19:30 Komische Oper Your Passion is Pure Joy to Me, Half Life. Stijn Celis, Sharon Eyal & Gay Behar (Choreografie) 20:00 Haus der Berliner Festspiele Overload. tanzmainz club, Felix Berner (Choreografie) Musik in Kirchen
IVETA APKALNA
21.09. – 23.09.18 · GROSSER SAAL KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN JURAJ VALČUHA Dirigent Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 u.a.
12:00 Nikolaikirche Spandau Orgelsommer. Daniel Clark (Orgel)
Orgel
16:30 St. Marienkirche Orgel am Alex. Roman Hauser (Orgel)
Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de DU_concerti_Sep_18_KH_KHO_81x58.indd 1
concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 39 22.06.18 13:09
Klassikprogramm
16:00 Konzerthaus Iveta Apkalna (Orgel), Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valcuha (Leitung). Nicolai: Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“, Jongen: Symphonie concertante1, Beethoven: Sinfonie Nr. 3
19:00 Schloss Königs Wusterhausen (Kavalierhaus) Schlosskonzerte. duo suono. Werke von Fauré, Debussy, Poulenc, Ravel u. a.
16:00 Philharmonie Noah BendixBalgley (Violine), Wenzel Fuch, (Klarinette), Svatopluk Czech (Trommel), Sinfonischer Chor Berlin, Sinfonie Orchester Berlin, Stanley Dodds (Leitung). Brahms: Akademische Festouvertüre, Ungarische Tänze Nr. 1, 2 & 5, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Verdi: Va, pensiereo aus „Nabucco“, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, Ravel: Boléro
19:00 Oberkirche St. Nikolai Cottbus Leipziger Blechbläserquintett emBRASSment
16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Werke von Haydn, Beethoven, Schumann, Grieg u. a.
19:00 St.-Marien-Kirche Bernau Festival Alter Musik Bernau. lautten compagney BERLIN, Musikschule Barnim, Wolfgang Katschner & Birgit Schnurpfeil (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
17:00 Gemeindehaus Lübars Frauen Liebe Leben. Michaela Nowak (Sopran), Ute Sauerbrey (Klavier)
19:00 Dominikanerkloster Prenzlau (Kleinkunstsaal) Kultursommer: Abschlusskonzert. Les Troizettes
19:00 Stadtkirche Fürstenberg (Havel) Kulturland Brandenburg: Slowenische Musik. Neža Torkar (Akkordeon), Franja Kočnik (Zither), Vokalensemble Gallina, Ana Erčulj (Leitung) 19:30 Dorfkirche Stolpe Hohen Neuendorf Walewein Witten (Klavier). Mozart: Klaviersonate Nr. 15 F-Dur KV 533, Beethoven: Klaviersonate Nr. 17 d-Moll op. 31/2 „Der Sturm“, Haydn: Variationen f-Moll Hob. XVII:6 & Klaviersonate Nr. 52 Es-Dur 19:30 Schloss Rheinsberg (Schlosstheater) Mütter und Töchter. Dorothe Ingenfeld (Mezzosopran), Katrin Dasch (Klavier). Werke von Brahms, Schumann, Franz, Wagner u. a.
23.9. Sonntag Konzert
17:00 Kammermusiksaal Friedenau Instrumentalmusik des Seicento. Claudia Nauheim (Flauto Diritto), Irene Klein (Viola da Gamba), Mechthild Winter (Cembalo) 18:00 Schwartzsche Villa Jessyca Flemming (Harfe), Richard Damas (Klavier). Werke von Bach, Satie u. a. 19:00 Pierre Boulez Saal Arabic Music Days. Naseer Shamma & Quartett 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) AsianArt Ensemble. Werke von Blumenthaler, Chung, Harada, Guoping & Moser 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) focused XX: New Silk Road. AsianArt Ensemble. Blumenthaler: Cantico, Il-Ryun: Gravity, Guoping: Diaspora, Harada: The Fifth Season II, Moser: Tamatebako 20:00 Philharmonie Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur. Berliner Philharmoniker, Daniel Harding (Leitung)
17:00 Deutsche Oper Wagner: Tristan und Isolde. Donald Runnicles (Leitung), Graham Vick (Regie) 17:00 Villa Elisabeth BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Nussbaumer: Der Opernwürfel. Sarah Maria Sun (Sopran), Solistenensemble Kaleidoskop, Georg Nussbaumer (Regie) 18:00 Acker Stadt Palast BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Haverich: He Wolf/She Man. Katharina Haverich & Christopher Hotti Böhm (Performance) 18:00 Werkhaus Heckmann-Höfe BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Müller/Rinnert: White Limozeen. Sarai Cole (Sopran), Sabrina Ma (Percussion) 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Ullmann/Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie) 20:00 Sophiensæle (Kantine) BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Fidelio – Ein Deutscher Albtaum in vier Folgen: Gold (Teil III). Theaterkollektiv Hauen und Stechen 20:00 Villa Elisabeth BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Sarhan: Gestern und morgen. Eunoia Quintett, François Sarhan (Regie) Tanztheater
15:00 Tempelhofer Feld (Grillplatz Ost) Dystopie Sound Art Festival. DIY-Performance. Belá/Bobb: Succour. Soundtracks für eine tröstliche Dystopie (2059-64)
Tipp
20:00 Piano Salon Christophori Benjamin Moser & Jonathan Ware (Klavier). Schumann: Klavierkonzert a-Moll u. a.
11:00 Bode-Museum Museumskonzert. Elsa Dreisig (Sopran), Jiyoon Lee & Andreas Jentzsch (Violine), Joost Keizer (Viola), Claire So Jung Henkel (Violoncello), Claudia Reuter & Christiane Weise (Flöte), Matthias Glander (Klarinette), Stephen Fitzpatrick & Isabelle Müller (Harfe), Matthias Wilke (Celesta). Ravel: Sonate für Violine und Violoncello & Introduktion und Allegro, Meyerbeer: Hirtenlied, Fauré: Après un Rêve & Clair de lune, Debussy: Chansons de Bilitis
15:00 Staatsoper Unter den Linden R. Strauss: Die Frau ohne Schatten. Simone Young (Leitung), Claus Guth (Regie)
15:00 Kammermusiksaal SINGT! ... Und Berlin erklingt – Das 6. Volkslieder-Mitsingkonzert. Claudia-Maria Mokri (Leitung)
16:00 Club der Polnischen Versager BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. gamut inc: Interzone. Ensemble Zink & Copper
40 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
16:00 Kunsthaus KuLe BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater: Ear Action. Stellan Veloce & Neo Hülcker (Performance)
Musiktheater
11:00 & 19:00 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Ainārs Rubiķis (Leitung), Suzanne Andrade & Barrie Kosky (Regie)
22.9. samstag
19:00 St.-Marien-Kirche Bernau Festival Alter Musik Bernau. lautten compagney Berlin, Musikschule Barnim, Wolfgang Katschner & Birgit Schnurpfeil (Leitung). G. Gabrieli: Pian e Forte u. a. Vom Exoten zum Echo KlassikPreisträger: 1984 gründete Wolfgang Katschner die Lautten Compagney – 2010 wurden sie für ihre CD „Timeless“ ausgezeichnet.
Foto: Ida zenna
19:00 Bürgerhaus Neuenhagen Kammerkonzerte Neuenhagen. Narine Yeghiyan (Sopran), Ulrike Eschenburg & Martha Cohen (Violine), Stanislava Stoykova (Viola), Sabine Müller (Fagott), Nikolaus Hanjohr-Popa (Violoncello), Alf Moser (Kontrabass). Werke von Purcell, Dowland, Holst, Elgar & Warlock
20:00 Haus der Berliner Festspiele (Seitenbühne) Blicke! You Dance Ensemble, Alexander Wenzlik (Choreografie)
KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
POPULÄRE KONZERTE
Musik in Kirchen
15:00 Segenskirche Musiksommer Prenzlauer Berg Nord: Abschlusskonzert. Johannes Leuschner (Bariton), Tomas Bächli (Klavier), Ensemble Ad Hoc, Kim Nguyen (Leitung). Schubert/Meier: Winterreise D 911 16:00 Kirche Eichwalde Eichwalder Chorgemeinschaft, Tobias Majewski (Leitung) 17:00 Ev. Kirche Berlin-Nordend Elisabeth Orphal (Orgel) 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Capella de Sant Pau del Camp, Christina Koch (Leitung) 18:00 Apostel-Paulus-Kirche Celina Jimenéz Haro (Sopran), Vizma Zvaigzne (Alt), Ádám Schiffer (Tenor), Shinhyung Kim (Bass), Konzertchor Friedenau, Chorus Berlin, Neues Konzertorchester Berlin, Sergi Gili Solé (Leitung). Jenkins: The Armed Man – A Mass for Peace 18:00 Auenkirche Wilmersdorf Flanders Recorder Quartet, Berliner Blockflöten Orchester, Simon Borutzki (Leitung). Werke von Bach, Händel, Vivaldi, Heinichen, Boismortier, Beethoven, Mozart, Rossini u. a. 18:00 Thomaskirche Kreuzberg Ulrike Philippi (Flöte), Manfred Maibauer (Orgel & Klavier). Werke von Bach, Piazzolla u. a. 20:00 Emmauskirche Kreuzberg Stummfilmkonzert. Stephan Graf v. Bothmer (Orgel). Reichmann: Das Blumenwunder (D 1926) 20:00 Kapelle der Versöhnung Stummfilmkonzert. Jakub Sawicki (Orgel). Berlin, die Sinfonie der Großstadt (1927) Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Mäuseken Wackelohr 11:00 Konzerthaus (Musikclub) Orgel für „pfiffige“ Kinder. Dagmar Kunze (Orgel) 15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Darüber spricht man nicht 16:00 Dreieinigkeitskirche Mechsner/Ruppert: Voll guter Kräfte! Fürk, das Musical. Kinderchöre der ev. Gemeinden Großziethen, Dreieinigkeit, Neu-Buckow & Rixdorf 16:00 Ev. Kirche Am Lietzensee Charlottenburg Mozart/Bender: Die Zauberflöte. Kinderchor der Gemeinde
Sonntag, 23.09.2018, 16 uHR
PHILHaRMONIE, gROSSER SaaL
FESTLICHES SaISON-ERöFFNuNgSKONZERT Brahms: Akademische Festouvertüre & Ungarische Tänze Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur Verdi: Gefangenen-Chor „Va pensiero“ aus Nabucco Bruch: 1. Violinkonzert g-moll, Ravel: Boléro Dirigent: STaNLEy DODDS, PRiNciPaL cONDUcTOR Klarinette: WENZEL FuCHS, Violine: NOaH BENDIx-BaLgLEy Solotrommel: SVaTOPLuK CZECH, chOREiNSTUDiERUNg: uLRICH PaETZHOLDT, SINFONISCHER CHOR BERLIN KaRTENBESTELLuNg: TEL. (030) 882 76 22/23 Fax (030) 883 68 04 KaRTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMaSTER.DE WWW.CLaSSICTIC.DE
Sonstiges
14:00 ohrenhoch, Der Geräuschladen | Soundgallery Monat der zeitgenössischen Musik 16:00 Buchladen Ocelot BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Reese/D. Wagner: Berlin Rosenthaler Platz) 16:00 Club der Polnischen Versager BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater: Lonely Hearts Bus Tour. Opera Lab Berlin 18:00 Koppenplatz BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater: Lonely Hearts Bus Tour. Opera Lab Berlin Brandenburg
15:00 Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück Kulturland Brandenburg: Slowenische Lieder aus Ravensbrück – Musik für Ravensbrück. Neža Torkar (Akkordeon), Franja Kočnik (Zither), Vokalensemble Gallina, Ana Erčulj (Leitung). Rakar: Liederbearbeitungen, Popit, Zlobko & Merhar: Neues Werk (UA) 16:00 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Daniel Barenboim (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 1 f-Moll op 2/1, Nr. 18 Es-Dur „Die Jagd“ op. 31/3 & Nr. 29 B-Dur „Hammerklaviersonate“ 16:00 Siechenhauskapelle Neuruppin Trio Laccasax 16:30 Dorfkirche Langerwisch Michendorf Chor LaWiCantus, Elke Wiesenberg (Leitung). Gounod: Messe bréve Nr. 7 C-Dur, Maierhofer: Missa lumen, Mendelssohn: Choralkantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
16:30 Ev. Dorfkirche Hönow Hoppegarten Hönower Serenade: Eva Strittmatter. Juliane Schubert (Sopran), Martin Schubert (Klavier), Irmtraud Guttschke (Lesung) 17:00 Ev. Dorfkirche Pinnow Schenkendöbern Stephan Gümbel (Horn) 17:00 KulturGut-Speicher Börnicke Festival Alter Musik Bernau: Abschlusskonzert. Susanne Ellen Kirchesch (Sopran), Gustav Peter Wöhler (Schauspiel) lautten compagney BERLIN, Wolfgang Katschner (Leitung). Werke von Händel, Pepusch & Matteis 19:00 Oberlinkirche Potsdam Ahlam Babiliyya – Babylonian Dreams. Duo Al-Khayyat
24.9. Montag Konzert
20:00 Philharmonie Leonidas Kavakos (Violine), Deutches SymphonieOrchester Berlin, Robin Ticciati (Leitung). Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune, Auerbach: Violinkonzert Nr. 4, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur 21:00 Kunsthaus KuLe Monat der zeitgenössischen Musik. Duo Aside. Duo Aside: sonorous labour (UA), Variationen über zwei Themen, Begrüßung & Unfreie Improvisation Musiktheater
19:30 Sophiensæle (Hochzeitssaal) Flinn Works: Kosa la Vita – Kriegsverbrecher. Flinn Works, Quartet plus 1 Tanztheater
20:00 Haus der Berliner Festspiele Trans Lucent. Jugendtanz Theater Heidelberg, Gary Joplin & Wiebke Hofman (Choreografie) concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 41
Klassikprogramm
26.9. mittwoch
19:30 Pierre Boulez Saal Berlin Menahem Pressler (Klavier). Mozart: Fantasie c-Moll KV 475, Sonate c-Moll KV 457, Schumann: Kinderszenen op. 15, Debussy: Douze Préludes Band I (Auszüge), La plus que lente & Rêverie, Chopin: Mazurken Schicksalshafte Klavierstunde: Als seine spätere Frau ihm als junges Mädchen vorspielte, erklärte Menahem Pressler ihr, sie sei unbegabt – der Beginn einer großen Liebe. 21:00 Sophiensæle (Kantine) BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Fidelio – Ein Deutscher Albtaum in vier Folgen: Gold (Teil III). Theaterkollektiv Hauen und Stechen Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Theater Geist: Das kleine Ich bin ich Brandenburg
9:15 & 11:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Schülerkonzert: Hörkarussell. Kammerakademie Potsdam, Christoph Hampe (Leitung)
25.9. Dienstag Konzert
19:00 Hotel Bristol Music for Hotel Bars. Jandt: Komposition für Gitarre und tieftransponierte Stimme (UA) 20:30 BKA-Theater Unerhörte Musik. Ensemble KNM Berlin. Globe Unity Orchestra 20:30 Philharmonie Casual Concert. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Robin Ticciati (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur Musiktheater
19:30 Sophiensæle (Hochzeitssaal) Flinn Works: Kosa la Vita – Kriegsverbrecher. Flinn Works, Quartet plus 1 21:00 Sophiensæle (Kantine) BAM! Berliner Festival für aktuelles Musiktheater. Fidelio – Ein Deutscher Albtaum in vier Folgen: Gold (Teil III). Theaterkollektiv Hauen und Stechen 42 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
Tanztheater
Kinder & Jugend
20:00 Haus der Berliner Festspiele (Seitenbühne) Anne, Hale, Bela & Maria. RANDomAPPLAUSe, Magali Sander Fett (Choreografie) 20:30 Haus der Berliner Festspiele Dancebattle: Arena #4 Experimental. nutrospektif
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Darüber spricht man nicht
Musik in Kirchen
21:00 Haus der Berliner Festspiele (Oberes Foyer) Open Stage #3
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Darüber spricht man nicht Sonstiges
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert Brandenburg
9:15 & 11:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Schülerkonzert: Hörkarussell. Kammerakademie Potsdam, Christoph Hampe (Leitung) 12:00 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Orgelmatinee. Helge Pfläging & Justine Polle (Orgel)
26.9. Mittwoch Konzert
19:30 Pierre Boulez Saal Menahem Pressler (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Kammermusiksaal Internationaler Berliner Musikwettbewerb: Preisträgerkonzert 20:00 Philharmonie Operngala – Goldene Stimmen aus Georgien. Nino Machaidze & Iano Tamar (Sopran), Nino Surguladze & Ketevan Kemoklidze (Mezzosopran), Badri Maysuradze & George Oniani (Tenor), Mikheil Kiria (Bariton), Ramaz Chikviladze (Bass), Tbilisi Symphonie Orchestra, Vakhtang Kakhidze (Leitung) 20:00 Piano Salon Christophori Arseniy Chubachin (Violoncello), Ksenia Fedoruk (Klavier). Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 1, Grieg: Cellosonate a-Moll op. 36, Bartók: Rumänische Tänze, Fauré: Après une Rêve, Franck: Cellosonate A-Dur 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester Tanztheater
20:00 Haus der Berliner Festspiele (Seitenbühne) El sol y la vida. Imal Ensemble 2018
Sonstiges
19:00 Errant sound Dystopie Sound Art Festival: Akkustische Lesung. Asef/Sirees: Acousmatic-Dystopia
Brandenburg
20:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) KAPmodern Ensemble. Haddad: Le contredésir, Gubaidulina: Garten von Freuden und Traurigkeiten, Yun: Pezzo fantasioso, Schnebel: Rufe
27.9. Donnerstag Konzert
14:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Espresso-Konzert. Marc Bouchkov (Violine), Georgiy Dubko (Klavier) 15:00 UdK Berlin (Joseph-JoachimKonzertsaal) Internationaler BerlinerBach-Wettbewerb: Wertungsspiele 18:00 Konzerthaus (Musikclub) Rush Hour Konzert. Erna Rot (Gesang), Peter Kowal (Gitarre & Ukulele), Simon Doetsch (Trompete & Akkordeon), Stefan Rey (Kontrabass), Felix Günther (Schlagzeug) 19:00 Hotel Orania Marie Krüttli Trio 19:30 Musikinstrumenten-Museum Jazz im MIM. Gebhard Ullmann (microPULS), Gebhard Ullmann (sax), Hans Lüdemann (piano), Oli Potratz (bass), Eric Schäfer (drums) 20:00 exploratorium berlin Monat der zeitgenössischen Musik: Improvisation International. Globe Unity Orchestra 20:00 Philharmonie Katia & Marielle Labèque (Klavier), Berliner Philharmoniker, Semyon Bychkov (Leitung). Glanert: Weites Land, Bruch: Konzert für zwei Klaviere und Orchester, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll 20:00 Piano Salon Christophori Manuel Walser (Bariton), Anano Gokieli (Klavier). Werke von Brahms, R. Strauss und Rachmaninow Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Verdi: La traviata. Stephan Zilias (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Ullmann/Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie)
Foto: Sasha Gusov
Tipp
Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit 20:00 Kulturraum Zwingli Kirche Monat der zeitgenössischen Musik: Schlagzeug + Feedback. Guido Möbius (Feedbacks & Gitarre), Andreas Stecher (Schlagzeug)
19:30 Staatsoper Unter den Linden Weber: Der Freischütz. Marc Minkowski (Leitung), Michael Thalheimer (Regie) 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Ullmann/Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie)
Kinder & Jugend
Tanztheater
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Der Wolf und die sieben Geißlein. Figurentheater Ute Kahmann
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Patrice Bart (Choreografie)
Brandenburg
20:00 Sophiensæle Festsaal) The End of the Wold as We Know It. Berit Jentzsch (Choreografie)
19:30 Nikolaisaal Potsdam Dudana Mazmanishvili (Klavier), Tbilisi Symphony Orchestra, Vakhtang Kakhidze (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, Dvořák: Sinfonie Nr. 9
Musik in Kirchen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
17:00 Museum Nikolaikirche Nikolai-Musik am Freitag 17:00 St. Michael Wannsee Ulrike von Wiesenau (Orgel). Werke von Franck, Demessieux & Alain 19:30 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Bach: Messe h-Moll. Carine Tinney (Sopran), Dorothe Ingenfeld (Mezzosopran), Goran Cah (Tenor), Simon Robinson (Bass), Kantorei der Passionskirche, Capella Passiflora, Matthias Schmelmer (Leitung) 19:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Chöre der schwedischen Victoriagemeinde, der Ev.-Koreanischen Han-In-Gemeinde, der Serbisch-Orthodoxen Kirchengemeinde und der Chinesisch-Christlichen Gemeinde Berlin
28.9. Freitag Konzert
10:00 UdK Berlin (Joseph-JoachimKonzertsaal) Internationaler BerlinerBach-Wettbewerb: Wertungsspiele 19:00. 20:00 & 21:00 silent green Kulturquartier Monat der zeitgenössischen Musik. Pasovsky: Like Tears in Rain (UA). Zafraan Ensemble
Musiktheater
11:00 & 19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Suzanne Andrade & Barrie Kosky (Regie)
Peter Ruzicka Ray Chen 28. SEPTEMBER 2018 20 UHR I KONZERTHAUS PETER RUZICKA RAY CHEN Violine RUZICKA „Elegie“ BRUCH Violinkonzert Nr. 1 ENESCU „Voix de la nature“, Sinfonie Nr. 4 na
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ch
20:00 Kleiner Wasserspeicher Dystopie Sound Art Festival. Eramo: Contemplation on Sarmento River, Weismann/Moroder: Touch Amplifiers #3, Ting: Time Walk 20:00 Konzerthaus Ray Chen (Violine), Rundfunk-Sinfonierorchester Berlin, Peter Ruzicka (Leitung). Ruzicka: Elegie, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26, Enescu: Voix de la natur, Enescu/Bentoiu: Sinfonie Nr. 4 e-Moll 20:00 Philharmonie Katia & Marielle Labèque (Klavier), Berliner Philharmoniker, Semyon Bychkov (Leitung). Werke von Glanert, Bruch & Dvořák 20:00 Piano Salon Christophori Alina Pogostkina (Violine), Boris Kusnezow (Klavier) 20:00 & 21:00 silent green Kulturquartier Monat der zeitgenössischen Musik. Pasovsky: Like Tears in Rain (Interaktive Konzertinstallation). Zafraan Ensemble 20:30 Villa Elisabeth Ksenija Zecevic & Marija Mücke (Violine), Viktor Bátki (Viola), Claudia Benker-Schreiber (Violoncello). Einem: Streichquartett Nr. 1, R. Strauss: Streichquartett op. 2
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Kinder & Jugend
10:30 ATZE Musiktheater Sutter: Die Hühneroper. Sinem Altan (Leitung), Göksen Güntel (Regie) Sonstiges
19:00 Projektraum der Schering Stiftung Monat der zeitgenössischen Musik. Jonsson: Contemporary Diagram – Berlin (Klanginstallation) 19:30 Schwartzsche Villa Oper mal anders. Richard Vardigans (Klavier & Erzählung). Offenbach: Hoffmanns Erzählungen
19:30 Brandenburger Theater Martin Dehning (Violine), Charlotte Walterspiel (Viola), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). Mendelssohn: Meeresstille und glückliche Fahrt op. 27, Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364, Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“ 19:30 Schloss Rheinsberg (Akademiehof) Walter Gauchel (saxophone), Ekkehard Wölk (piano). Werke von Ellington, Monk, Mingus u. a.
29.9. Samstag
Brandenburg
Konzert
17:00 Klosterkirche St. Trinitatis Neuruppin Josef und seine Brüder. Thomas Klemm-Wollny (Sprecher), Matthias Noack (Orgel)
12:00 Agora Collective Monat der zeitgenössischen Musik. Y-E-S Kompanie. Hülcker/Veloce: Ear Action, Hiendl: Still | Arriving, Dzialocha: Cybernetic Gamelan Future Automaton, David: 451, Hülcker: Crackles, Veloce: Chiara’s Dream Piece, Yulsman/ Hiendl: Little Moments of Invisible Deaths (UA), Lucatelli: 23 Stories on Losing My Breath (UA), Glassner: Nap Score (UA), Marino/Hülcker/Greenstone: Tba (UA), Zhao: SSH 1
19:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Lange Nacht der Musik. Jutta Voß (Tanz), Karin Lasa (Alt), Katharina Glös (Blockflöte), Alexander Koderisch (Violoncello), Daniel Kurz (Chitarrone), Gösta Funck (Cembalo), Christiane Scheetz (Orgel), Posaunenchor und Kantorei der ev. Kirchengemeinde Königs Wusterhausen 19:00 St.-Marien-Kirche Gransee Don Kosaken, Maxim Kowalew (Leitung) 44 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
16:00 Schloss Glienicke Spanische und lateinamerikanische Klänge. Michail Sekler (Violine), Evgeny Beleninov (Klassische Gitarre)
17:30 UdK Berlin (Joseph-JoachimKonzertsaal) Internationaler BerlinerBach-Wettbewerb: Finalistenkonzert 18:00 Schwartzsche Villa Travelling through music. Martina Colli & Rossella Rubini (Klavier). Gershwin: Ein Amerikaner in Paris, Ginastera: Vier Tänze aus „Estancia“, Rossini: La gazza ladra, Rubinstein: Tarantella, Falla: Danse españole Nr. 1 aus „La vida breve“, Schostakowitsch: Walzer Nr. 2, Piazzolla: Milonga de la Anunciacion, Camilo: Caribe 19:00 Philharmonie Katia & Marielle Labèque (Klavier), Berliner Philharmoniker, Semyon Bychkov (Leitung). Werke von Glanert, Bruch & Dvořák 19:00 Radialsystem #bebeethoven Showcase: Konzerte & Performances. Elisa Erkelenz, Koka Nikoladze, Ketan Bhatti, Trickster Ensemble, STEGREIF. orchester u. a. 19:30 Artist Homes – Der Kunstbunker in Berlin Monat der zeitgenössischen Musik. Alexa Renger (Violine), Isabelle Klemt (Violoncello), Sylvia Hinz (Flöte & Leitung). Haraldsdóttir: touch, Saariaho: Spins and Spells, Mofakham: Hesâr, Nemtsov: Lobgesang, Gedizlioglu: wieder also anders, Arissian: Idea I + II, Yeats: observation 1.5 [no man’s land], Shirazi: One Day The Bird Will Be Free u. a.
19:30 Villa Elisabeth Alex Stolze (Violine), Anne Müller (Violoncello), Christian Grochau (Schlagzeug). Werke von Stolze
Musik in Kirchen
20:00 Blackmore’s – Berlins Musikzimmer Stefan Vladar (Klavier)
12:00 Nikolaikirche Spandau Bernhard Kruse (Orgel)
19:30 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Bach: Messe h-Moll. Carine Tinney (Sopran), Dorothe Ingenfeld (Mezzosopran), Goran Cah (Tenor), Simon Robinson (Bass), Kantorei der Passionskirche, Capella Passiflora, Matthias Schmelmer (Leitung)
20:00 Galerie Spandow Christian Kulke-Vandegen (Gitarre), Verena Wehling (Viola d’amore), Susanne Meves-Rößeler (Violoncello). Werke von Boccherini & Paganini
16:30 St. Marienkirche Orgel am Alex. Daniel Clark (Orgel)
20:00 Lukaskirche Steglitz Hauptstadtblech, Markus Epp (Orgel)
18:00 Apostel-Johannes-Kirche Konzert zum Michaelistag. Trio Sanssouci. Werke von Bach, Galuppi, Mozart u. a.
Kinder & Jugend
20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte: Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester Musiktheater
18:00 Deutsche Oper Wagner: Tristan und Isolde. Donald Runnicles (Leitung), Graham Vick (Regie) 18:00 Staatsoper Unter den Linden R. Strauss: Die Frau ohne Schatten. Simone Young (Leitung), Claus Guth (Regie) 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Ullmann/Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie) Tanztheater
19:30 Komische Oper Your Passion is Pure Joy to Me, Half Life. Stijn Celis, Sharon Eyal & Gay Behar (Choreografie) 20:00 Sophiensæle Festsaal) The End of the Wold As We Know It. Berit Jentzsch (Choreografie), Corinne Maier (Regie) 20:30 ada studio neworks. Irina Demina (Konzept, Choreografie & Tanz). Musik von Adam (Giselle, 2. Akt)
Samstag,
12:00 Genezareth-Kirche Konzert zur Marktzeit. Ensemble Beriska. Werke für Bandura & Gesang
18:00 Dorfkirche Rahnsdorf 30 Minuten Orgelmusik. Ekkehard Krüger (Orgel) 18:00 Nikolaikirche Spandau Anna Barbara Kastelewicz (Violine), Mathias Michaely (Orgel). Werke von Camillo Schumann, Erb, Kapp, Karg-Elert, Gardonyi & Hoyer 18:00 Ev. Zufluchtskirche Kirchenmusikfest Spandau. Chor der Weinberggemeinde, Kantorei im Falkenhagener Feld, Günter Mach (Leitung). Caldara: Missa D-Dur u. a.
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne im oberen Foyer) Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd. Nikolaus Herdieckerhoff (Erzählung & Violoncello), Göksen Güntel (Regie) 14:00 & 16:00 KinderKünsteZen trum Berlin Rapauke im Land der Gegensätze. Mitglieder des RundfunkSinfonieorchester, Isabel Steigner & Jule Greiner (Leitung) 15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Robert Metcalf: Teddybär tanzt 16:00 ATZE Musiktheater Sutter: Die Hühneroper. Sinem Altan (Leitung)
18:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Zephyro-Consort Ensemble, Klaus-Peter Perschke (Leitung)
Sonstiges
18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg Zwölf Orgelpunkte. Christoph Hagemann (Orgel)
14:00 Komische Oper Führung Spezial Maske
19:00 Luisenkirche Caspar David Friedrich Trio. Mozart: Violinsonate e-Moll KV 304, Schubert: Arpeggionesonate a-Moll D 821, Schumann: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll 19:00 St. Johanniskirche Moabit Mendelssohn: Elias. Luisenstädter Vokalensemble, Osterchorsteinway, Friedemann-Bach-Orchester, Oliver Lüsch (Leitung)
13:00 & 15:00 Staatsoper Unter den Linden Führung
16:00 Kollwitzplatz Dystopie Sound Art Festival. Mello/Musil: Living Radio 2018 Brandenburg
16:00 Dorfkirche Schönfließ Mühlenbecker Land Schönfließer Sommermusiken. Katharina Löwe (Sopran), Nora Füzi (Klavier). Lieder von Rachmaninow, Bartók, Szymanowski, A. Mendelssohn u. a.
29. September 20.00 Uhr
MAGDALENA KOŽENÁ
Ein Abend rund um antike Heldinnen mit Musik von Georg Friedrich Händel, Leonardo Leo, Benedetto Marcello u.a.
Collegium 1704 | Leitung: Václav Luks
www.nikolaisaal.de | Tickets: 0331– 28 888 28 Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
OHRPHON [A] Kritiker mit Clemens Goldberg
concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 45
Klassikprogramm
17:00 Dorfkiche Marienwerder Du Gipfel meines Entzückens – Lob der Kartoffel. Antje & Martin Schneider (Lesung), Bettina Bergmann (Flöte), Angela Maria Stoll (Klavier) 17:00 Dorfkirche Bölkendorf Angermünde Allerley Befügeltes: Tierimitationen in der Barockmusik. Kathrein Allenberg (Violine), Thomas Ahrndt (Violoncello), Andrea Häufele (Cembalo). Werke von Uccellini, Walther, Rameau & Biber 18:30 Kapelle auf dem Waldfriedhof Rangsdorf Musikalisches und Biografisches zu Leben und Sterben: Mascha Kaleko. Susanne Seehaus (Lesung), Christoph Schröter (Tenor), Gerhard Weihe (Klavier). Weihe: Lieder nach Gedichten von Mascha Kaleko 19:00 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Ensemble a tre. Werke für Orgel, Horn & Flöte 19:30 Brandenburger Theater Martin Dehning (Violine), Charlotte Walterspiel (Viola), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). Mendelssohn: Meeresstille und glückliche Fahrt op. 27, Mozart: Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 364, Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“ 19:30 Nikolaisaal Potsdam Magdalena Kožená (Mezzosopran), Collegium 1704, Václav Luks (Leitung). Werke von Händel, Leo, Vinci, Marcello u. a. 19:30 Schloss Rheinsberg (Spiegelsaal) Ludus instrumentalis. Werke von Uccellini, Fontana, Marini, Kapsberger & Biber
30.9. Sonntag Konzert
11:00 Philharmonie Etta Scollo (Gesang), Deutsches Kammerorchester Berlin, Gabriel Adorján (Violine & Leitung). Geminiani/Corelli: Concerto grosso d-Moll „La Follia“, Respighi: Antiche danze ed arie per liuto, Vivaldi: Der Sommer aus „Die vier Jahreszeiten“, Rota: Concerto per archi, Scollo/Seebach: Sizilianische Lieder 12:00 Agora Collective Monat der zeitgenössischen Musik. Y-E-S Kompanie. Hülcker/Veloce: Ear Action, Hiendl: Still | Arriving, Dzialocha: Cybernetic Gamelan Future Automaton, David: 451, Hülcker: Crackles, Veloce: Chiara’s Dream Piece u. a. 14:00 FRAGERAUM Theo Nabicht (Klarinette). Nabicht: Die Dinge 1–5 16:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Some Handsome Hands 16:00 Philharmonie Silver Garburg Piano Duo, sinfonie orchester berlin, Andreas Wittmann (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Egmont“ op. 84, Bruch: Konzert für zwei Klavier und Orchester op. 88a, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 16:00 Schloss Glienicke Spanische und Lateinamerikanische Klänge. Michail Sekler (Violine), Evgeny Beleninov (Klassische Gitarre)
20:00 Kammermusiksaal Daniil Trifonov (Klavier), Stipendiaten der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, Gregor Mayrhofer (Leitung). Bach: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll BWV 1052, Schnittke: Konzert für Klavier und Streicher, Strawinsky: Concerto in Es-Dur „Dumbarton Oaks“ & Konzert für Klavier und Bläser 20:00 Piano Salon Christophori Michael Abramovich (Klavier). Werke von Haydn, Beethoven & Schubert 20:00 Schwartzsche Villa … durch die offenen Fenster auf den freien Himmel schauen! ensemble xenon. Werke von Lang, Man, Brown, Taborowska, Hyytiäinen, Corbett & W. Schulz Musiktheater
18:00 Staatsoper Unter den Linden Weber: Der Freischütz. Marc Minkowski (Leitung), Michael Thalheimer (Regie)
17:00 Schwartzsche Villa Christian Kulke-Vandegen (Gitarre), Verena Wehling (Viola d’amore), Susanne Meves-Rößeler (Violoncello)
19:00 Komische Oper Korngold: Die tote Stadt (Premiere). Ainārs Rubiķis (Leitung), Robert Carsen (Regie)
POPULÄRE KONZERTE
PHILHaRmONIE, GROSSER SaaL
KLaSSIK TRIFFT ROmaNTIK
Beethoven: Egmont-Ouvertüre Bruch: Konzert für 2 Klaviere und Orchester op. 88a Dvořák: Symphonie Nr. 8 G-Dur „Die Englische“ Dirigent: aNDREaS WITTmaNN Klaviere: SILVER-GaRBURG PIaNO DUO KaRTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FaX (030) 883 68 04 KaRTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIm.DE WWW.TICKETmaSTER.DE WWW.CLaSSICTIC.DE
46 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
19:00 Blackmore’s – Berlins Musikzimmer Asier Polo (Violoncello), Eldar Nebolsin (Klavier)
17:00 Schloss Schönhausen ammermusikabend. Mozart: DivertiK mento mit Marsch D-Dur KV 334, Schönberg: Verklärte Nacht op. 4
KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
Sonntag, 30.09.2018, 16 UHR
18:00 Pierre Boulez Saal Isabelle Faust (Violine). Rochberg: Caprice Variationen für Violine solo (Auszüge), Guillemain: Amusement op. 18 für Violine solo (Auszüge), Holliger: Drei kleine Szenen für Violine solo, Pisendel: Sonate a-Moll für Violine solo , Benjamin: Drei Miniaturen für Violine solo, Biber: Passacaglia für Violine solo g-Moll c.105 & RosenkranzSonaten (Auszüge)
19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca. Pier Giorgio Morandi (Leitung), Boleslaw Barlog (Regie) 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Ullmann/Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie) Tanztheater
20:00 Sophiensæle (Festsaal) The End of the Wold as We Know It. Berit Jentzsch (Choreografie) 20:30 ada studio neworks. Irina Demina (Choreografie & Tanz). Adam: Giselle (2. Akt) Musik in Kirchen
15:00 Trinitatiskirche Chorkonzert. Fanakoret, Jens Holstad (Leitung) 16:00 Advent-Kirche Benefizkonzert. Anna Barbara Kastelewicz (Violine), Mathias Michaely (Orgel)
JAHRE
15
HEILIG-KREUZ-KIRCHE KLASSIK BERLIN So.
ER NEU
30.09. | Sa. 10.11. | Sa. 15.12. | Sa. 22.12. 20 Uhr
VIVALDI: DIE VIER JAHRESZEITEN
EIHE
Der beliebteste musikalische Jahresreigen Camerata Instrumentale Berlin So.
23.12. 17 Uhr
J. S. BACH: WEIHNACHTSORATORIUM
Kantate I, II und III Berliner Kantorei | Sinfonietta 92 | Musikalische Leitung: Mariano Domingo Di.
01.01.19 19 Uhr
FESTLICHES NEUJAHRSKONZERT
Klassiker der Filmmusik Piano: Anna Scheps
TEMPODROM Sa.
19.01.19 20 Uhr
THE MUSIC OF JOHN WILLIAMS
Live in Concert Czech Symphony Orchestra & großer Chor Musikalische Leitung: Franz Bader Sa.
Foto: Jonas Rickert
16.03.19 20 Uhr
THE MUSIC OF GAME OF THRONES
Live in Concert Czech Symphony Orchestra & großer Chor Musikalische Leitung: Franz Bader
ADMIRALSPALAST
Sa.
©Frank Serr Showservice
11.05.19 19:30 Uhr
SATURDAY NIGHT FEVER – THE MUSICAL
Kult-Musical der Disco-Ära
Karten: 01806 57 00 73* Ticketmaster: 01806-999 0000* Koka36: 030 61 10 13 13 d2m: 030 755 492 560
www.kulturgipfel.de www.ticketmaster.de www.koka36.de www.d2mberlin.de
*0,20 € / Verbindung aus dem dt. Festnetz / max. 0,60 € / Verbindung aus dem dt. Mobilfunknetz
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 09.18 Berlin & Brandenburg 47
Klassikprogramm
16:00 Gnadenkirche Kirchenmusikfest Spandau. Chor der Weinberggemeinde, Kantorei im Falkenhagener Feld, Günter Mach (Leitung) 16:00 Kath. Pfarrkirche St. Clara Matthias Sars & Arisa Ishibashi (Orgel) 16:00 St. Johanniskirche Moabit Mendelssohn: Elias. Luisenstädter Vokalensemble, Osterchorsteinway, Friedemann-Bach-Orchester, Oliver Lüsch (Leitung) 17:00 Friedhofskapelle Friedrichswerderscher Friedhof Barbara Zinniker (Sopran), Mads-Elung-Jensen (Tenor), Martin L. Carl (Orgel) 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Filmmusik in Waidmannslust. Matthias Wacker (Saxofon), Sylvia Tazberik (Gesang) u. a.
17:00 Stadtkirche Köpenick Con Brio. Werke von Telemann, Bach u. a.
11:00 KinderKünsteZentrum Berlin Rapauke im Land der Gegensätze
18:00 Erlöserkiche Berlin-Lichtenberg Mendelssohn: Paulus. Yvonne Friedli (Sopran), Kristina Häger (Alt), Kim Schrader (Tenor), Jonathan Zaëns (Bass), Chor der Erlöserkirche Berlin-Lichtenberg, Berlin Sinfonietta, Matthias Elger (Leitung)
12:00 Musikinstrumenten-Museum Kinderfest: Magische Musikinstrumente und wo sie zu finden sind
18:00 Kirche Zum Guten Hirten Berlin-Friedenau Friedenauer Posaunenchor, Michael Knake (Leitung)
15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Sutter: Die drei Räuber 16:00 Dreieinigkeitskirche Mechsner/Ruppert: Voll guter Kräfte! Fürk, das Musical Sonstiges
20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Anna Barbara Kastelewicz (Violine), Camerata Instrumentale Berlin
11:00 Deutsche Oper (Ballettsäle) Workshop: TanzTanz
Kinder & Jugend
14:00 ohrenhoch, Der Geräuschladen | Soundgallery Monat der zeitgenössischen Musik
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne im oberen Foyer) Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd
Einzelfall? Nein. Das arktische Eis schmilzt infolge der Erderwärmung immer schneller. Diesen einzigartigen Lebensraum müssen wir schützen. Und das ist nur einer von vielen Gründen, warum wir Ihre Unterstützung als Fördermitglied brauchen. Jetzt mitmachen unter www.greenpeace.de / arktis
13:00 & 15:00 Staatsoper Unter den Linden Führung
14:00 Teufelsberg Dystopie Sound Art Festival (Finissage). Gregory Claeys (Vortrag). Claeys: Das historische Verhältnis von Dystopie & Utopie Brandenburg
11:00 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Familienkonzert. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Emily Freeman Brown (Leitung). Bernstein: Drei Tanzepisoden aus „On the Town“, Adler: Max und Moritz, Copland: Hoe-Down aus „Rodeo“ 11:00 Uckermärkische Bühnen Schwedt Koboldkonzert. Catori-Quartett, Anne Kathrin Meier (Moderation) 16:00 Schloss Ziethen Kremmen Havelländische Musikfestspiele. Bertrand Giraud (Klavier). Werke von Debussy
(c) Beltra / Greenpeace
17:00 Berlischky-Pavillon Schwedt Konzert der Gesangsklasse. Frank Heilgeist (Leitung) 17:00 Kulturhaus Rathenow (Theatersaal) Martin Dehning (Violine), Charlotte Walterspiel (Viola), Peter Gülke (Leitung), Brandenburger Symphoniker. Werke von Mendelssohn, Mozart & Schumann 17:00 Stadtkirche St. Andreas Teltow Flammende Rose. Gabriele Näther (Sopran), Elke Maas (Violine), Hanna Maria Hahn (Orgel) 17:00 Stadtpfarrkirche Müncheberg Kulturbrücke über die Oder. Aldona Bartnik (Sopran), Concerto Grosso. Werke von Telemann, Bach, Jarzębski, Milwid, Szarzyński 18:00 Schloss Neuhardenberg (Großer Saal) Held der Sterne. Sigmund Jähn (Astronaut), Frank Mangelsdorf (Interview), Max Hopp (Lesung), Adam Benzwi (Klavier) 19:00 St. Marienkirche Kyritz Joyful Pipes – Orgel plus Schlagzeug 48 Berlin & Brandenburg concerti 09.18
Die MPHIL CD-Box zum Jubiläum mit Aufnahmen aus dem umfangreichen Archiv des Orchesters. Ab Herbst im Handel!
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Reportage
Am Puls der Zeit mit alten Werten
Z
wei Adler sitzen auf einem Ast, davor ein Dirigent mit Taktstock und Halbglatze. Handschriftlich unter der Zeichnung findet sich die Widmung: „Herzlichst Paul Hindemith als alter (sozusagen unaufhörlicher) Adlerklient“. Der Komponist, den der Berliner Konzertveranstalter Hans Adler noch als Bratscher des Amar Quartetts kennenlernte, gratulierte mit der Karikatur (die wahrscheinlich ihn höchtselbst zeigt) zum 40-jährigen Jubiläum der Konzert-Direktion Adler. Zu diesem Zeitpunkt wurde das traditionsreiche Unternehmen bereits von Witiko Adler, dem Sohn des Gründers und seiner Mutter Herta Adler geführt. Seit 1948 ist der umtriebige Impresario, der 1954 die Aboreihe „Pro Musica“ ins Leben rief, aktiv und kümmert sich um die Geschicke vieler namhafter Künstler und Ensembles, die er zu seinen Konzertreihen in die Berliner Philharmonie und ins Konzerthaus einlädt und für die er nationale und internationale Tourneen organisiert oder an andere Veranstalter vermittelt. Neben Orchestern wie die Staatskapelle Berlin und dem Israel Philharmonic Orchestra 24 concerti September 2018
vertritt er auch Solisten wie Cyprien Katsaris, Menahem Pressler und Daniel Barenboim. 2018 feiert das in einem schmucken Schmargendorfer Altbau untergebrachte Familienunternehmen seinen hundertsten Geburtstag. Und da darf man sich nicht nur auf Daniel Barenboim freuen. Erstmals ist der in Argentinien geborene Weltstar, dessen Berlin-Debüt Adler 1963 arrangierte, als Begleiter eines anderen Weltstars zu erleben: Anne-Sophie Mutter interpretiert an diesem Abend Violinsonaten von Mozart, Brahms und Franck. Der Erlös des Konzerts geht an die Stiftungen der beiden Künstler. Kleines Unternehmen, große Nähe
Das Tagesgeschäft der KonzertDirektion führt Jutta Adler, die 1985 neben ihrem Mann in die Geschäftsführung eintrat. Tradition sei ein wichtiges, wenn nicht das wichtigste Kapital eines Familienunternehmens, sagt sie: „Wir arbeiten traditionell in enger Zusammenarbeit mit den Künstlern. Das hat auch mit der Größe des Unternehmens zu tun. Wir sind im Vergleich zu anderen ziemlich
klein, was eine gewisse Nähe schafft. Kommunikation und Vertrauen sind in unserer Geschichte fest eingeschrieben. Große Künstler brauchen auch die persönliche Ansprache, das lieben sie. Wir laden sie oft privat ein, oder sie laden uns ein.“ Die Nähe wird im Übrigen auch zur anderen Seite gepflegt, zu den treuen Abonnenten. „Eine Mitarbeiterin, die schon 25 Jahre dabei ist, kümmert sich sehr intensiv darum. Die hört dann auch, welche Konzerte gut ankommen – und welche weniger. Manchmal rufen die Abonnenten einfach nur an, um sich für den wundervollen Abend zu bedanken. Oder schreiben Mails. Ich finde das schön.“ Im Grunde sei das eine kostenlose, permanente Marktforschung, die das Unternehmen auch nutzt, um nicht „rückständig“ zu bleiben, wie Jutta Adler es ausdrückt. Anregungen seien immer willkommen, das Etablierte immer hinterfragbar. So sei es ein Zeichen der Zeit, dass sich die Kammermusik wieder stärker ins Bewusstsein drängt und Konzerte im kleinen Kreis gut besucht werden. Auch Klavierabende. Der Trend geht zum Überschaubaren, Intimen, Unmittelbaren.
Fotos: Konzertdirektion Adler
Mit der Konzert-direktion Hans Adler feiert eine bedeutende Kulturinstitution der Bundeshauptstadt ihr hunderjähriges Bestehen. Von Helge Birkelbach
Wolfgang Stresemann, Intendant der Berliner Philharmoniker, Witiko Adler und Anne-Sophie Mutter
Gründete 1918 seine Konzert-Direktion: Hans Adler
Witiko Adler (l.) arrangierte 1963 das Berlin-Debüt von Daniel Barenboim
Witiko Adler empfängt Yehudi Menuhin am Flughafen
Witiko Adlers Mutter Herta
September 2018 concerti 25
Reportage
Jutta und Witiko Adler, die heutigen Inhaber der Konzert-Direktion Adler
Nach hundert Jahren ist die Konzert-Direktion Adler immer noch am Puls der Zeit – mit alten Werten. Aufmerksamkeit, Pflichtgefühl und Verständnis seien die „drei Waffen des Konzertveranstalters“, schrieb der Kritiker Klaus Geitel anlässlich des 75-jährigen Geburtstages von Witiko Adler. „Und Diskretion!“, ergänzt Jutta Adler. „Die Künstler sind unser Kapital. Wenn es den Künstlern gutgeht, geht es uns auch gut. So einfach ist das. Das sind die Werte, die wir vermitteln, um so auch junge Interpreten aufzubauen. Wir besuchen regelmäßig Konzerte, gerne auch solche mit unbekannten Talenten, mit denen man unmittelbar in Kontakt treten kann. Wir unterstützen sie, wenn wir das Potential entdecken. Gerade in den ersten Jahren ist es schwer, einen neuen Namen 26 concerti September 2018
zu etablieren. Wir nehmen uns die Zeit und betreiben den Aufbau.“ Wie geht das? „Wenn ein Künstler bereits eine CD herausgebracht hat, hilft das natürlich enorm. “ Man muss dranbleiben: anbieten, Interviews arrangieren, CDs verschicken. „Ohne CD ist zumindest im Ausland nichts machbar“, erklärt die Unternehmerin. „Da heißt es Klinkenputzen bei Orchestern und Dirigenten. Ich kann mich an eine Autofahrt mit Lorin Maazel erinnern. Mein Mann hatte den damals noch unbekannten Violinisten Frank Peter Zimmermann kennengelernt und war begeistert von ihm. Er kramte eine Kassette mit einer Konzertaufnahme hervor und spielte sie Maazel im Auto vor. Der meinte nur: ‚Den nehme ich!‘ So entstand eine wunderbare Zusammenarbeit, Maazel lud unseren jungen Künstler sofort zu einer Tournee ein. So
kann eine Karriere starten …“ Wie auch die von Anne-Sophie Mutter. 1976 arrangierte Witiko Adler das Probespiel der damals 13-jährigen Geigerin in der Philharmonie. Der Name des Dirigenten: Herbert von Karajan. Der Rest ist Geschichte. Konzert-TIPPs
Berlin Do. 20.9., 19:30 Uhr Philharmonie Jubiläumskonzert: 100 Jahre KonzertDirektion Adler. Anne-Sophie Mutter (Violine), Daniel Barenboim (Klavier). Mozart: Violinsonate G-Dur KV 379, Brahms: Violinsonate Nr. 1 G-Dur op. 78 „Regenlied“, Franck: Violinsonate A-Dur
Do. 11.10., 20:00 Uhr Kammermusiksaal À la française. Sandrine Piau (Sopran), Sebastian Wienand (Cembalo), Freiburger Barockorchester, Plamena Nikitassova (Violine & Leitung). Werke von Rebel, Rameau, Lalande u. a. Di. 16.10., 20:00 Uhr Philharmonie Yefim Bronfman (Klavier), St. Petersburger Philharmoniker, Yuri Temirkanov (Leitung). Rimsky-Korsakov: Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch (Auszüge), Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16, Tschaikowsky: Schwanensee (Auszüge)
Fotos: Konzertdirektion Adler
Unterwegs im Auto mit Lorin Maazel
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concerti – Klassik ist unser Programm.
Rezensionen CDs– ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion
Bei Fazıl Say ist nur sein Blick verträumt, nicht sein Spiel
Pioniere der Moderne
D
ieses Jahr, aus Anlass des 100. Todestags von Claude Debussy, ist Gelegenheit, das Bild des Komponisten zu überprüfen. Pianist Fazıl Say beleuchtet auf seiner aktuellen Einspielung die Bezüge zu Erik Satie, indem er dem ersten Heft von Debussys Préludes einige von Saties Gnossiennes und Gymnopédies gegenüberstellt. Satie, jenen eigenwilligen, radikalen Anti-Romantiker, präsentiert Say eindrucksvoll la30 concerti September 2018
konisch in virtuos lässigen Phrasierungen. Doch selbst ohne diesen aufschlussreichen Dialog zwischen Debussy und Satie wäre die Modernität Debussys bei Fazıl Says klugem Zugang schon für sich überzeugend genug: Say befreit dessen Klavierstücke von jeglichem Klischee des Nebulösen, Floralen, Verträumten, zeigt ihre Unaufgeregtheit und Schlichtheit und gleichzeitig auch die geschärften Konturen, die perkussiven Akzente, die Härten
und damit Debussys anti pathetische Strategien. Klaviermusik, deren Girlanden, Klangwolken und filigrane Strukturen das Ziel verfolgen, mit einer neuen Ästhetik in unentdeckte Gebiete vorzustoßen. Ein spannendes Hörerlebnis mit einem Pianisten auf der Höhe seiner Eckhard Weber Kunst. Debussy: Préludes, Satie: Gymnopédies & Gnossiennes Fazıl Say (Klavier) Warner Classics
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Foto: Marco Borggreve
CD des Monats Fazıl Say demonstriert, wie visionär Claude Debussy und Erik Satie waren
Mit Feingefühl
Von Herzen
Mit Lust
Hommage à Penderecki Anne-Sophie Mutter (Violine), Lambert Orkis (Klavier), Roman Patkoló (Kontrabass), London SO, Krzysztof Penderecki (Leitung). Deutsche Grammophon
Hommage à Vivaldi – Sacred Works Vivica Genaux (Mezzosopran), Bach Consort Wien, Rubén Dubrovsky (Leitung). Sony Classical
Brahms’ favorisiertes Instrument war das Cello. Dass man dieser Selbstaussage durchaus Glauben schenken kann, ist auf dieser Einspielung mehr als souverän dokumentiert. Feinfühlig, leidenschaftlich und mit der Brahms-eigenen Ernsthaftigkeit interpretieren Bohórquez und Nagy die so gegensätzlichen Sonaten, bestechen durch ein ausgewogenes Zusammenspiel und arbeiten die vielschichtigen Facetten dieser Repertoire-Meilensteine selbstbewusst heraus. Gleichwohl treffen beide auch den heiteren Charakter der enthaltenen Bearbeitungen ausgewählter Ungarischer Tänze. (JB)
Anne-Sophie Mutter präsentiert eine Hommage zum 85. Geburtstag von Krzysztof Penderecki. Die DoppelCD enthält neben La Follia für Geige solo das Duo concertante für Geige und Kontrabass sowie die zweite Sonate und das zweite Violinkonzert. Bei der Sonate ist Lambert Orkis einmal mehr Mutters Getreuer am Klavier, er spielt gewohnt gewissenhaft und ein bisschen brav. Beim Konzert dirigiert Penderecki das London Symphony Orchestra. Da hat alles Gewicht und Tiefe, Mutter fühlt sich in dieser Klangwelt heimisch, das merkt man. Ihre Gratulation kommt hörbar von Herzen. (CL)
Vivaldis Sakralmusik ist noch immer ein Geheimtipp. Dabei haben diese Stücke mitunter das Temperament und die Dramatik der Konzerte. Etwa die Motette In turbato mare irato: Vivica Genaux, Rubén Dubrovsky und das Bach Consort Wien stürzen sich mit Lust in die aufgewühlten Fluten dieses wütend tobenden Meeres. Das hat Verve, ist blitzend, farbenprächtig, voller Glut. Ebenso die fulminante Psalmvertonung Nisi dominus mit Seufzern, Klage, Euphorie, Glückseligkeit. Gleichfalls überzeugend ist der Wiener Kammerchor im atmosphärischen Kyrie und im ausdrucksvollen Credo. (EW)
Foto: Peter Fischli
Brahms: Cellosonaten e-Moll op. 38 & F-Dur op. 99 Claudio Bohórquez (Violoncello), Péter Nagy (Klavier). Berlin Classics
So 26.03.2017 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal
ARTIST IN RESIDENCE Sommernachtstraum 2018/19 Ein Schauspiel mit Bühnenmusik Do 20.09.2018 · 20.00KONZERTHAUSORCHESTER Uhr · Kleiner Saal BERLIN · OLARI ELTS Dirigent
Rezital: Schubert-Sonaten 845, CHOIR 850, 894 ELLERHEIN D GIRLS´ · THEATERENSEMBLE NO99 Sa 17.11.2018 · 20.00 Uhr · Kleiner Saal
ANDRÁS SCHIFF
Felix Mendelssohn Bartholdy "Ein Sommernachtstraum" op. 61
Kammermusik: Duo, Trio, Quartett von Schubert, Beethoven, Brahms, Debussy Fr 14.12.2018 · 19.00 Uhr · So 16.12.2018 · 16.00 Uhr Großer Saal
Mit Konzerthausorchester: Brahms Klavierkonzert Nr. 2
Klavier
Sa 15.12.2018 · 20.00 Uhr · Werner-Otto-Saal
Gesprächskonzert mit Iván Fischer Weitere Termine unter: konzerthaus.de/artist-in-residence = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** 1=befriedigend * =unbefriedigend DU_concerti_Sep18_KH_Residence_124x87-3.indd *****
September 2018 concerti 31 26.06.18 16:11
Rezensionen
Emanzipiert
Vollendet
Leuchtend
Bernstein: Sinfonien Nr. 1–3 Marie-Nicole Lemieux (Alt), Beatrice Rana (Klavier), Nadine Sierra (Sopran), Accademia di Santa Cecilia, Antonio Pappano (Ltg). Warner Classics
Complete Chamber Music Vol. 3 Hotteterre: Suites op. 4, 5 & 6 Camerata Köln cpo
The Secret Fauré – Ochesterlieder & Suiten Olga Peretyatko (Sopran), Benjamin Bruns (Tenor), BalthasarNeumann-Chor, Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton (Ltg). Sony Classical
Das Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia und Antonio Pappano haben die drei Sinfonien Bernsteins aufgenommen. Den prophetischen und klagenden Charakter in der Ersten fangen die Musiker sehr genau ein. Pappano weiß sich von Bernsteins eigenen Aufnahmen zu emanzipieren. Auch in der zweiten Sinfonie mit ihren unterschiedlichen Stimmungen entsteht ein dichtes Klanggeflecht mit einer wandlungsfähigen, poetischen Beatrice Rana am Klavier. In der „Kaddish“-Sinfonie wird der positive Gesamteindruck mit Josephine Barstow als Sprecherin weiter verfestigt. (CL)
Die Gesamteinspielung der Werke des Barockkomponisten JacquesMartin Hotteterre durch die Camerata Köln ist vollendet: Das dritte und letzte Album präsentiert Suiten und Arrangements fremder Werke aus der Feder Hotteterres. Stilistisch ist der italienische Einfluss unverkennbar, manches erinnert an Werke von Arcangelo Corelli. Die Kölner Musiker interpretieren diese kunstvoll gesetzten Stücke angenehm schlicht in ausgewogenen Tempi und ohne agogische Mätzchen. Ein großes Plus ist die hervorragende Aufnahmetechnik, die die Instrumente detailreich abbildet. (MV)
Gabriel Fauré neu entdeckt: Olga Peretyatko, Benjamin Bruns, der Balthasar-Neumann-Chor und das Sinfonieorchester Basel unter Ivor Bolton haben Konzertsuiten zu den Bühnenmusiken Caligula (nach Dumas) und Shylock (nach Shakespeare) aufgenommen sowie die Suite Pelléas et Mélisande und einige Lieder. Die Einspielung ist eine Entdeckung. Bolton staffelt das Orchester sehr licht, oft bewusst gemixt mit einem clair obscur; er findet zu einem gesanglichen Ton und zu vielen Farben, er stellt den Holzbläsern oft Freifahrtscheine aus und lässt die Streicher seidig glänzen. (CL)
Zwiespältiges Wagnis
Liebenswerte Überraschung
Diabolischer Klangrausch
Bach: Goldberg-Variationen BWV 988 Andreas Borregaard (Akkordeon) BIS
Beethoven’s Celtic Voice Lorna Anderson (Sopran) Jamie MacDougall (Tenor) TrioVanBeethoven Gramola
Liszt/Albrecht: Faust-Sinfonie Hansjörg Albrecht (Orgel) Oehms Classics
Mutig greift der dänische Akkordeonist Andreas Borregaard über die Grenzen seines schmalen originalen Repertoires nach anderen Werken. Doch wie alle Werke Bachs für Tasteninstrumente gewinnen auch die Goldberg-Variationen Kontur mit der Durchhörbarkeit der Stimmen und dem Erkennen ihrer motivischen Verästelungen. Gewiss setzt Andreas Borregaard auf weiche Schattierungen. Doch ist das Instrument des Tangos, der Shantys und Volksmusik nicht das richtige für Bach: Die lange Nachklangdauer befindet sich in Widerspruch zu Bachs skelettierenden Strukturen. (RD)
In ihrer Art sind Beethovens Adaptionen britischer Volksweisen für den Sammler und Verleger George Thomson ein ähnlich artifizielles Konstrukt wie Des Knaben Wunderhorn oder die Märchen der Gebrüder Grimm. Ausnahmslos finden die fünf Mitwirkenden den richtigen Gestus, bremsen vor Überpointierung und zeigen souveräne Mäßigung. Die Vokalsoli wahren die ideale Balance zwischen Deutlichkeit und einem Bad in den Streicherstimmen. Unangestrengte Detailliebe und die kongenial schlichte Haltung vereinen sich auf beglückende Weise. Eine liebenswerte Überraschung. (RD)
Als Meister der klanggewaltigen, aber niemals effektheischerischen Transkriptionen für Orgel hat sich Hansjörg Albrecht hervorgetan. Die beglückende Ironie an der neuesten Transkription Albrechts, der FaustSinfonie von Franz Liszt, liegt in der Tatsache, dass ein Vergleich der Orgel- mit der Orchesterversion müßig ist: So lustvoll wie hintergründig kostet Albrecht die unglaubliche dynamische Spannbreite und Klangfarbenvielfalt der Klais-Orgel im Münchner Gasteig aus, dass man am Ende meint, ein Werk gehört zu haben, das nie für Orchester komponiert worden wäre. (MT)
32 concerti September 2018
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***** = herausragend
Ana de la Vega besitzt eine ausgesprochene Vorliebe für Mozart. Dessen Flötenkonzerte trägt sie auf filigrane Weise vor und begeistert durch ihren versierten Zugang zum Komponisten. Auch Mysliveček ist der Solistin hörbar ein besonderes Anliegen. In der Bibliothek der Janáček Philharmonie Ostrava fand sie eine Abschrift von dessen Flötenkonzert, das zuweilen an Mozart erinnert. Das Konzert des Böhmen stellt mit seinen schnellen Läufen und beeindruckenden Sprüngen eine große Herausforderung an den Solisten, was de la Vega mit Bravour und Tiefgang meistert. (CS)
Ohne Ecken und Kanten
Howard Arman, der Chor des BR und das Münchner Rundfunkorchester haben sich Rossinis Stabat mater angenommen. Der Fokus liegt (zu sehr) auf dem Chor, das Farbenspiel des Orchesters kommt tendenziell etwas zu kurz, die Vokalstimmen, auch die der Solisten, stehen an erster Stelle. Der Chor des BR präsentiert sich in guter bis sehr guter Verfassung. Dennoch fehlt dieser Einspielung das Geheimnisvolle, der Gänsehaut-Effekt. Hier klingt das Werk insgesamt ausgewogen und harmonisch. Das Solisten-Quartett fügt sich nahtlos ein. Für eine TopEinspielung ist das zu wenig. (CL)
Nordic Dream – Werke von Atterberg, Wirén, Sibelius u. a. LGT Young Soloists, Alexander Gilman (Ltg). RCA/Sony Classical Das handverlesene Ensemble aus Nachwuchskünstlern im Alter von 12 bis 23 Jahren beweist sein Können mit Werken und Arrangements von unbekannten nordischen Komponisten. (EW) Mozart: Sinfonien Nr. 40 & 41 Symphonieorchester des BR, Herbert Blomstedt (Ltg). BR Klassik Die Live-Einspielung mit dem BRSymphonieorchester unter Blomstedt beeindruckt durch Klangqualität, Leichtigkeit und Eleganz. Ein vitaler Mozart ohne unnötiges Pathos. (JB) Blacher: Dance Suite, Hamlet, Poème, Concertant Music RSO Berlin, Johannes Kalitzke (Ltg). Capriccio Boris Blachers Musik hört man die kreativen Aufbrüche der zwanziger Jahre an: Sie ist quirlig, temporeich und vielgestaltig. Das RSB unter Kalitzke spielt die Stücke punktgenau. (EW) Online-Tipp
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**** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
67. Internationaler Musikwettbewerb der ARD München 3. bis 21. September 2018
Viola Klaviertrio Gesang Trompete
Rossini: Stabat mater Rosa Feola, Gerhild Romberger, Dmitry Korchak, Mika Kares, Chor des BR, Münchner Rundfunkorchester, Howard Arman (Ltg). Sony Classical
Bailar Cantando – Fiesta Mestiza en el Peru Hesperion XXI, Tembembe Ensemble Continuo, Jordi Savall (Ltg). AliaVox Jordi Savall ist mit seinen Ensembles ein Kunststück gelungen: Die Rhythmen der lateinamerikanischen Volksmusik gehen dem Hörer direkt ins Blut. Ein einziges großes Vergnügen! (SN)
Viola Klaviertrio Gesang Trompete
Mozart & Mysliveček: Flötenkonzerte Ana de la Vega (Flöte) English Chamber Orchestra Pentatone
Kurz Besprochen
Klaviertrio Gesang Bläserquintett Oboe Trompete Klavier Schlagzeug Viola Klarinette Flöte Violoncello Fagott Posaune Harfe Klavierduo Horn Streichquartett Violine Kontrabass Orgel Gitarre
Mit Bravour und Tiefgang
www.ard-musikwettbewerb.de
Top 20 Klassik-Charts August 2018 (6.7.– 9.8.2018)
1
Jonas Kaufmann
2
Valery Gergiev & Wiener Philharmoniker
3
Volle, Vogt, Bayreuther Festspiele, Phillipe Jordan
(3)
(2)
(Neu)
Dolce Vita Sony Classical
(Neu)
Wagner: Die Meistersinger Deutsche Grammophon
4
Daniel Hope & Zurich Chamber Orchestra
5
Max Richter
6
Kaufmann, Vratogna, The Royal Opera House, Pappano
7
Anna Netrebko
8
Villazón, Rebeka, DiDonato, CO of Europe, Nézet-Séguin
(1)
(4)
(10)
(Neu)
Journey To Mozart Deutsche Grammophon The Blue Notebooks Deutsche Grammophon
Mozart: La clemenza di Tito Deutsche Grammophon
Mit Mozarts Clemenza liegt nun der fünfte Streich des Baden-Badener Mozart-Zyklus’ mit Yannick Nézet-Séguin und Rolando Villazón vor, und zwar in absoluter Starbesetzung.
9
Ludovico Einaudi
10
Ludovico Einaudi
(5)
(8)
Elements We Love Music
Cecilia Bartoli & Sol Gabetta
13
The King’s Singers
14
Sheku Kanneh-Mason
15
Andrè Schuen & Daniel Heide
(9)
(7)
(WE*)
(Neu)
34 concerti September 2018
Dolce Duello Decca Records
Gold Signum Classics
Inspiration Decca Records
Schubert: Wanderer Cavi-Music
In zahlreichen Liedern Schuberts steht das Wandern im Zentrum. Aus diesem Fundus hat nun Andrè Schuen mit Daniel Heide einen klangschönen Querschnitt zusammengestellt.
16
Beczala, Netrebko, Staats kapelle Dresden, Thielemann
17
Martha Argerich
18
Boston SO, Andris Nelsons
19
Arquez, Johansson, Wiener Symphoniker, Carignani
20
Hofmann, Weikl, Chor & SO des BR, Bernstein
(WE*)
(WE*)
(Neu)
(WE*)
Islands – Essential Einaudi Decca Records
Nuove Invenzioni Sony Classical
12
Verdi: Otello Sony Classical
Diva – The Very Best of Anna Netrebko Deutsche Grammophon
Rolf Lislevand & Concerto Stella Matutina
Musik des Barock trifft auf Jazz trifft auf Improvisation: Lislevand und das 12-köpfige Orchester präsentieren ihre ganz eigene Vorstellung von Alter Musik nun auch auf CD.
Sommernachtskonzert 2018 Sony Classical
Barrie Koskys hintergründige Lesart der Meistersinger begeisterte 2017 das Publikum der Bayreuther Festspiele. Nun ist die Inszenierung auch vor dem heimischen Fernseher zu erleben.
(WE*)
11
(Neu)
Wagner: Lohengrin Deutsche Grammophon
The Complete Recordings on Deutsche Grammophon Deutsche Grammophon
Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 Deutsche Grammophon
Bizet: Carmen (Bregenz 2017) C-Major
Wagner: Tristan und Isolde C-Major
* Wiedereinstieg Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
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Blind gehört
»Ah, Sie wollen testen, ob ich mich erkenne?« Maximilian Hornung hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Teresa Pieschacón Raphael
Dvořák: Cellokonzert h-Moll, 2. Satz Mstislav Rostropovitsch, London PO, Carlo Maria Giulini (Ltg). EMI Classics 1978
Ach, Dvořák, das habe ich mal gehört … Das mag ich so 36 concerti September 2018
an diesen alten Aufnahmen, die haben diese wunderbare Sonorität. Man hat das ein fach anders aufgenommen als heute. Es könnte Pierre Four nier sein. Nicht? Ich dachte gerade an eine Aufnahme von ihm, weil ich ihn als Kind oft gehört habe. Ist das schön, wie er sich dem Ton hingibt und sich dann ins Dramatische steigert! Er ist auch Dirigent? Wer mag das wohl sein? Ein anderer französischer Cellist? Nein? Das soll Rostropowitsch sein? Auf den wäre ich jetzt überhaupt nicht gekommen! Der hatte für mich eigentlich eine ganz direkte Art zu spie len, ein ganz spezielles Vibra to und einen unverwechsel baren Klang. Und dann diese spezielle Bogenführung. Inte ressant! Ich finde diesen per sönlichen Zugang wunderbar, es ist unglaublich ausdrucks stark. Die Musik entsteht ja sehr viel aus dem Zusammen spiel zwischen Dirigent und Orchester. Es hängt sehr da von ab, wie hier der Klarinet tist das Thema am Anfang charakterlich gestaltet. Davon hängt ab, in welcher Art der Cellist das Ganze weiterfüh ren wird. Musizieren ist wie ein immerwährendes Ge spräch.
Boccherini: Cellokonzert D-Dur, 3. Satz Anner Bylsma, Ensemble Tafelmusik, Jeanne Lamon (Ltg). Vivarte, Sony Classical 1993
Das habe ich ja noch nie ge hört. Ist das Boccherini? Das ist nicht die notierte Tonart, stammt bestimmt von histo risch informierten Musikern. Super gespielt, sehr virtuos – einfach großartig! Das ist näm lich unheimlich schwer. Diese Leichtigkeit, diese Präzision! Jedes Detail ist wichtig. Und all die Musik ist oft in sehr hoher Lage notiert. Das macht es nicht einfacher. Sagen Sie mir nicht, dass das Anner Byls ma ist? Wirklich? Ich habe mal einen Kurs bei ihm gemacht. Er war so charmant, wieviel Liebe er in jedes kleine Tön chen packte! Und er konnte es so gut beschreiben. Und dann sein Humor! Einfach grandios. Bach: Cello Suite Nr. 6, Sarabande Pablo Casals (Cello). 1939 remastered EMI/ Warner Classics 2011
Das Rauschen … Das ist Ca sals! Ob er aus heutiger Sicht wirklich so bedeutend ist, fra
Foto: Marco Borggreve
I
ch habe keine Ahnung“, warnt Maximilian Hornung lachend, während er einen Kaffee zubereitet. „Ich höre schon Klassik, aber keine Cello musik, sondern eher Sinfonien und Konzerte für andere Inst rumente. Ich bin ja den ganzen Tag mit dem Cello beschäftigt.“ Und mit spannender Lektüre wohl auch, wie man an einem Buch sieht, das auf dem Tisch in seinem Musikzimmer liegt: Julian Barnes Der Lärm der Zeit, ein Roman über das Leben von Dmitri Schostakowitsch. Es befinden sich auch drei in einander verkeilte Stühle im Raum. „Die sind noch aus dem Augsburger Theater. Mein Va ter ist dort im Orchester“, er zählt er. Er selbst war ebenfalls mehrere Jahre Orchestermu siker: als Solocellist beim BRSymphonieorchester. Heute ist der 32-Jährige als freischaffen der Musiker unterwegs und lehrt an der Musikhochschule in München.
gen Sie mich? Ich habe mich nie wirklich mit seinem Leben auseinandergesetzt. Für uns Cellisten ist er eine Legende: der Erste, der die Bach-Suiten auf die Bühne gebracht hat. Wenn man über seine techni schen Fähigkeiten urteilen soll, dann wird man wohl sagen können, es gibt bestimmt bril lantere Cellisten. Aber musi kalisch ist das so überzeu gend! Andererseits muss man auch die Aufnahmetechnik berücksichtigen. Vieles wird durch das Rauschen überdeckt, viele Nuancen, auf die es beim Musizieren ankommt. Der Tonmeister ist für mich wie ein zweites Ohr. Er hat eine
sehr große Verantwortung während der Aufnahmesit zung, ihm vertraue ich an, dass er meine Wünsche überträgt. Oft hört man sich selbst an ders als es dann auf der Auf nahme klingt. Je mehr man allerdings aufnimmt, desto mehr findet man auch heraus, was die Mikros „brauchen“. Zum Beispiel können LiveAufnahmen nur gut funktio nieren, wenn man einen Ton meister hat, der mit der Tech nik die Diskrepanz zwischen dem Spielen für den Saal und dem für die Mikrofone aus gleicht. Wichtig ist dabei, dass die eigene, unverwechselbare Stimme durchkommt.
zur Person
1986 in Augsburg geboren, brach Maximilian Hornung mit sechzehn Jahren das Gymnasium ab und studierte u. a. bei David Geringas. Mit 23 Jahren trat er seine Stelle als Solo-Cellist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks an, die er vier Jahre später zugunsten seiner Karriere als Solist und Kammermusiker wieder aufgab. Seit 2017 hat der Gewinner des ARD-Musikwettbewerbs von 2007 eine Professur für Cello an der Münchner Musikhochschule inne.
September 2018 concerti 37
Blind gehört
Haydn: Cellokonzert Nr. 1, Adagio Maximilian Hornung, KA Potsdam, Antonello Manacorda (Ltg). Sony Classical 2015
Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1, Allegretto Heinrich Schiff, SO des BR, Maxim Schostakowitsch (Ltg). Philips 1985
Das ist Heinrich Schiff, das merkt man sofort! Dieser kna ckige Ansatz von der rechten Hand, diese typisch schiffsche Bogentechnik. Die ist einfach grandios! Es ging ihm nur um die Musik. Er hat das mit einer Ehrlichkeit und Überzeugung durchgezogen. Ein wirkliches Vorbild für mich. Monsieur de Sainte-Colombe, Le retrouvé Hille Perl (Gambe). BMG 1997
Wenn ich ehrlich bin: Ich habe keinen blassen Schimmer, was das ist. Dennoch klingt die Gambe großartig. Es gab einen Film über den Komponisten mit Gérard Depardieu? Den kenne ich leider nicht, sonst hätte ich wohl die Musik er kannt. Wie heißt das Stück 38 concerti September 2018
eigentlich? Das interessiert mich. Damit müsste ich mich mal beschäftigen. Es klingt so pur, als würde die reine Har monie gespielt. Ach, zeigen Sie mir doch das Cover! Ob ein Cellist Gambe spielen kann und umgekehrt? Als ich in Zürich an der Hochschule studierte, musste man für ein Semester ein sogenanntes „Variant Ins trument“ spielen. Ich wählte das Barockcello. Eine Gambe mag zwar nicht im dreifachen Fortissimo spielen können, da für ist ihr Klang sehr oberton reich und tragfähig. Der Klang einer Gambe hat etwas sehr Beruhigendes. Das Ohr wird wachgerüttelt, aber nicht so, dass Nervosität entsteht. Lalo: Cellokonzert d-Moll, 1. Satz Yo Yo Ma, L’Orchestre du France, Lorin Maazel (Leitung). Sony Classical Masters 1983
Das ist Yo-Yo Ma. Das erkennt man nämlich daran, dass er sehr „leittönig“ spielt. Dazu das absolute Legato! Das absolute Espressivo! Ich mag das sehr. Ergreifend und spannend. Es lässt einen nicht los, fast wie bei einem Gaffer, so intensiv empfinde ich das. Als ich noch Solocellist beim BR-Sympho nieorchester war, waren wir mit ihm auf Japantour. Er ist so ein lieber, integrer Mensch.
Ich durfte auf seinem Cello spielen, er überließ es mir prak tisch, weil er kurz wegmusste. Also, ich würde das mit mei nem Cello nicht unbedingt machen (lacht). Tsintsadze: Miniatures on Georgian Folk Themes Avi Avital (Mandoline). Deutsche Grammophon 2014
Georgische Musik ... Das ist Sulkhan Tsintsadze! Ob der Schwierigkeitsgrad bei Folklo re ein anderer ist als bei Klas sik? Bei Folklore sind die Noten oft nicht verfügbar, weil vieles nicht verlegt wurde. Auch in Georgien nicht. Ich war ein bisschen an der Quelle, weil mein ehemaliger Lehrer Geor gier war. Ich habe auch Kontakt zu jemanden, der dort in den Archiven arbeitet. Eine weitere Schwierigkeit ist, ein Stück wiederaufleben zu lassen, von dem es keine Aufnahmen gibt. In diesem Jahr erscheint meine neue CD mit den zweite Cello konzerten von Schostako witsch und Tsintsadze. Letzte rer war selbst Cellist, er kann te sich in allen technischen Schwierigkeiten aus und ver schont uns nicht! Es gibt da eine sehr große Kadenz mit sehr unangenehmen, unge wöhnlichen und verschachtel ten Griffen für die komplexen
Foto: Marco Borggreve
Ah, Sie wollen testen, ob ich mich erkenne? Wir haben das so oft zusammengespielt. Bei Haydn muss man „machen“, darf aber nie übertreiben. An dernfalls verliert die Musik ihre Natürlichkeit. Wenn man allerdings nichts tut und kleins te Musikpartikel glattbügelt, dann wird es unendlich lang weilig. Man muss einen guten Mittelweg finden.
Harmonien. Ich möchte allerdings keinen großen Fokus auf die Technik legen. Das kann man sich alles erarbeiten. Mich interessieren die musika lischen Aspekte. Wenn man den Zuhörer ergrei fen will, Emotionen vermitteln möchte, dann bleibt das schwer. Egal bei welcher Musik.
Konzert-TIPPs
TASTEN, DIE DIE WELT BEDEUTEN Ab 07.09.2018
Helmstedt Sa. 29.9., 20:00 Uhr Juleum Maximilian Hornung (Cello), Bayerisches Kammerorchester, Johannes Moesus (Leitung). Werke von Vanhal, Haydn, Vaja Azarashvili & Mozart Hildesheim So. 30.9., 20:00 Uhr Stadttheater Künstler & Programm siehe Helmstedt Gersthofen Fr. 12.10., 20:00 Uhr Stadthalle Sarah Christian (Violine), Maximilian Hornung (Cello), Bayerisches Kammerorchester, Elias Grandy (Leitung). Werke von Beethoven & Brahms Illertissen So. 14.10., 19:00 Uhr Schloss Maximilian Hornung (Cello), Hisako Kawamura (Klavier). Werke von Beethoven, Chopin u. a. Pforzheim So. 11.11., 19:00 Uhr CongressCentrum Maximilian Hornung (Cello), Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Timo Handschuh (Leitung). Werke von Schubert, Weinberg, Schubert & Azarashvili
Ab 14.09.2018
Gütersloh Mo. 3.12., 20:00 Uhr Stadthalle Maximilian Hornung (Cello), Nordwestdeutsche Philharmonie, Michael Francis (Leitung). Werke von Schumann & Elgar
Weitere Termine: Detmold Di. 4.12., 19:30 Uhr Konzerthaus (HfM) Paderborn Mi. 5.12., 19:30 Uhr PaderHalle Herford Fr. 7.12., 20:00 Uhr Stadtpark Schützenhof Bad Salzuflen Sa. 8.12., 19:30 Uhr Konzerthalle Bad Oeynhausen So. 9.12., 17:00 Uhr Kurpark Stuttgart So. 10.12., 20:00 Uhr Theaterhaus Maximilian Hornung (Cello), Stuttgarter Kammerorchester, Matthias Foremny (Leitung). Werke von Chen, Haydn & Fuentes CD-Tipp
Tsintsadze: Cellokonzert Nr. 2, Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 2 Maximilian Hornung (Violoncello), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Andris Poga (Leitung). Erscheint am 12.10. bei Myrios
Berlin Classics präsentiert die Welterstaufnahme eines Solo-Orgelprogramms aus der Elbphilharmonie Hamburg mit Titularorganistin Iveta Apkalna: Light & Dark. Das Fauré Quartett bereichert die bewegte Werkgeschichte der Bilder einer Ausstellung und Études-Tableaux und besticht durch phänomenal wendige Klangvielfalt.
www.berlin-classics-music.com
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
Online: Die Meistersinger von NÜrnberg im Livestream
TV-Tipps
Musik vom Berg
Jubiläum mit Verspätung
So. 2.9., 10:00 Uhr Konzert Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks musizieren mit Richard Strauss’ Alpensinfonie eine Gipfelbesteigung. 3sat
neue Entführung Sa. 8.9., 20:15 Uhr Oper Auch Mozarts viel gespielte Entführung aus dem Serail kann neu erzählt werden. Regisseur Wajdi Mouwad hat für die Opéra de Lyon die Dialoge neu geschrieben, um den Geschlechterkampf zu thematisieren. arte
Russland in Italien So. 9.9., 17:40 Uhr Konzert Vor der historischen Kulisse des Mailänder Doms gibt das Orchester der Scala unter Riccardo Chailly mit dem Pianisten Denis Matusev einen russischen Abend.
Meistersinger unter sich: Christof Fischesser und Eike Wilm Schulte
A
m 21. Juni war es exakt 150 Jahre her, als in München Hans von Bülow Richard Wagners Die Meistersinger von Nürnberg zur Uraufführung brachte. Schon zwei Jahre vor dem großen Jubiläum brachte die Bayerische Staatsoper 2016 eine Neuinszenierung des „Satyrspiels“, wie Wagner seine
Oper nannte, unter Federführung von David Bösch heraus. Der verlagerte das Geschehen aus dem 16. Jahrhundert in die Nachkriegszeit. War die Inszenierung noch – wie so oft in München – umstritten, herrschte hinsichtlich des rundum phänomenalen Ensembles und eines lustvoll aufspielenden Staatsorchesters unter der Leitung von Kirill Petrenko einhellige Begeisterung. Nun, im Jubiläumsjahr, stehen die Meistersinger mit Klaus Florian Vogt, Georg Zeppenfeld und Claudia Mahnke erneut auf dem Spielplan der Staatsoper. So. 30.9., 15:00 Uhr Der Livestream ist zu finden auf: www.staatsoper.tv
3sat
Jonas Kaufmann auf der Berliner waldbühne
online: Currentzis-Lab
Enfant terrible klärt auf
F Sa. 15.9., 20:15 Uhr Konzert Jonas Kaufmann und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Jochen Rieder laden ein, das „Dolce Vita“ unter freiem Himmel zu genießen.
40 concerti September 2018
ür das SWR-Symphonieorchester bricht in diesem Monat eine neue Zeit an, wenn Teodor Currentzis sein Chefdirigat antritt. Der 46-jährige Grieche ist aber nicht nur im Konzert zu erleben, sondern auch im „Currentzis-Lab“, einem Gesprächsformat, bei dem Currentzis den Zuhörern die Werke seines Programms na-
hebringt. Die Veranstaltungen, die auch im Video-Livestream abrufbar sein werden, befassen sich mit Fragen der Interpretationen, mit dem Partiturstudium sowie mit weiteren musikalischen und künstlerischen Kontexten und Aspekten. ab Di. 18.9., 20:00 Uhr Der Livestream ist zu finden auf: www.swr.de/swr-classic
Fotos: Gregor Hohenberg, Wilfried Hösl, Stuttgarter Ballett, Marco Borgreve
br-klassik
Radio-Tipps
Kino: John Crankos Onegin
Getanzter Puschkin-Klassiker
V
or etwas mehr als fünfzig Jahren uraufgeführt, gehörte John Crankos Onegin zum Repertoire zahlreicher renommierter Ballettkompanien rund um den Globus. John Cranko k reierte die Choreografie zu Onegin auf dem Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens. Das vollendete Zusammenspiel von technischer Perfektion, leidenschaftlicher Schauspielkunst und Jürgen Roses prächtiger Ausstattung macht jene unnachahmliche Cranko-Magie spürbar, die dem Stuttgarter Ballett in den sechziger Jahren über Nacht zum Weltruhm verhalf. Auf Basis von Kurt-Heinz Stolzes maßgeschneiderter BallettPartitur aus verschiedenen Tschaikowsky-Melodien hat Cranko Alexander Puschkins berühmten Versroman Eugen
Onegin in Tanz verwandelt. Die Geschichte handelt vom blasierten Großstädter Onegin, der der jungen, in ihn verliebten Tatjana eine Abfuhr erteilt. Als er Jahre später um eine zweite Chance fleht, weist sie ihn zurück, obwohl sie ihn noch immer liebt. Nach Romeo und Julia ist Onegin das zweite große CrankoBallett, das auf Wunsch des langjährigen Stuttgarter Ballettintendanten Reid Anderson filmisch festgehalten wurde. Das Traumpaar des Stuttgarter Balletts ist in dieser Aufzeichnung, die einmalig am 23. September ausgestrahlt wird, in Hochform zu erleben: die Kammertänzer Alicia Amatriain und Friedemann Vogel als Tatjana und Onegin. So. 23.9. Teilnehmende Kinos: www.ballett-im-kino.de
NDR Kultur
Saisonstart
Sa. 1.9., 19:00 Uhr Live- Übertragung Unter der Leitung von Krzysztof Urbański läutet das NDR Elbphilharmonie Orchester mit einem französischen Programm die neue Spielzeit ein. SWR2
Barockklänge im Erzgebirge Fr. 7.9., 20:04 Uhr Live- Übertragung Zur Eröffnung des Musikfestes Erzgebirge steht neben Bachs Herkules am Scheideweg die erst kürzlich wiederentdeckte Serenata Il sogno di Scipione von Johann Adolf Hasse auf dem Programm. BR Klassik
Rule, Britannia! Sa. 8.9., 20:05 Uhr Live- Übertragung Am Pult der diesjährigen „Last Night of the Proms“ steht Sir Andrew Davis, der neben seiner musikalischen Qualitäten auch für seinen britischen Humor bekannt ist. BR Klassik
KOnzert der Preisträger Mi. 19.9., 20:05 Uhr Live- Übertragung Im Münchner Prinzregententheater stellen die Preisträger des 67. Internatio nalen ARD-Musikwettbewerbs ihr Können unter Beweis. Deutschlandfunk Kultur
Am Puls der Zeit Do. 20.9., 00:05 Uhr Konzert Die Darmstädter Ferienkurse sind seit 1946 eine Institution der Neuen-Musik-Szene. Ein Programmpunkt in diesem Jahr war die Uraufführung von James Clarkes Streichquartett Nr. 4.
Alicia Amatriain und Friedemann Vogel als Tatjana und Onegin September 2018 concerti 41
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Wo der Instrumentenkauf zum Erlebnis wird Reportage Die Anschaffung eines neuen Klaviers oder Flügels ist aufregend. Neuerdings kann selbige sogar zum Erlebnis werden. Wer bereits die im April diesen Jahres eröffnete Piano galerie „KAWAI im Pianohaus Huster“ in Hamburg-Eimsbüttel besucht hat, der weiß, wovon die Rede ist. Hier werden nämlich nicht einfach nur Klaviere verkauft, hier wird auf drei Ebenen im eleganten Ambiente ein breitgefächertes Angebot präsentiert, das kaum einen Pianisten-Wunsch offenlässt. Für alle, die noch nicht vor Ort waren, bietet die concerti-Lounge einen Einblick in die exklusiven, akustisch wie thematisch getrennten Verkaufsräume.
Haushaltshilfen und Smart Home Feature Was vor ein paar Jahren noch Zukunftsmusik war, nennt sich heute Smart Home, regelt eigenständig die Raumtemperatur, schlägt Alarm bei einer offenstehenden Haustür und sorgt für die musikalische Untermalung mithilfe von drahtlosen Musikanlagen. Das Zeitalter der Digitalisierung kehrt in jeden Winkel der eigenen vier Wände ein. Doch neben den gebotenen Annehmlichkeiten fehlt es sämtlichen elektronischen Helferlein an menschlicher Nähe und Präsenz im Alltag. Dass Angebote der Minijobzentrale und das Smart Home nicht in Konkurrenz treten müssen, stellen wir in der concerti-Lounge vor. 42 concerti September 2018
Verlag concerti Media GmbH Hammerbrookstraße 93 · 20097 Hamburg Tel: 040/22 86 886-0 · Fax: 040/22 86 886–17 info@concerti.de · www.concerti.de Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Ninja Anderlohr-Hepp (Redaktionsleitung) Jörg Roberts (Chef vom Dienst) Maximilian Theiss (Textchef, MT) Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK) Sören Ingwersen, Hannah Duffek, Dr. Nicolas Furchert, Julia Hellmig, Jan Peter Ibs, Julia Oehlrich, Johann Buddecke (JB), Irem Çatı, Wolfgang Wagner, Verena Kinle (Bildredaktion) Autoren der aktuellen Ausgaben Frank Armbruster, Christina Bauer, Irene Bazinger, Helge Birkelbach, Jakob Buhre, Roland H. Dippel (RD), K atharina von Glasenapp, Klemens Hippel, Christoph Kalies, Christian Lahneck (CL), S abine Näher (SN), Georg Pepl, Helmut Peters, Teresa Pieschacón Raphael, Elisa Reznicek, Antje Rößler, Burkhard Schäfer, Christian Schmidt, Christina Schnauß (CS), S igrid Schuer, Mario V ogt (MV), Eckhard Weber (EW) Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Matthias Hirt, Verena Kinle, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Körner Druck GmbH & Co KG Anzeigen Felix Husmann (Verlagsleitung) Tel: 040/22 86 886-20 f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) Tel: 040/22 86 886-16 m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) Tel: 040/22 86 886-32 g.heesen@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition) Tel: 040/22 86 886-27 m.berndt@concerti.de
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concerti lounge
Impressum
Realgestalt und Christoph Niemann
470
2018/2019
JAHRE
SONDERKONZERT
470 Jahre Staatskapelle Dresden
MANFRED HONECK Dirigent
BERNARDA FINK Mezzosopran 22. September 2018 | 20.00 Uhr Kulturpalast Dresden
Partner der Staatskapelle Dresden