concerti - Das Berliner Musikleben Oktober 2012

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OKTOBER 2012

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

Paavo Järvi

„Neugier ist ein wichtiger Motor“ CECILIA BARTOLI

auf Entdeckungstour DIETMAR SCHWARz

Spagat an der deutschen oper


Sonnabend, den

10. November 2012 um 19.00 Uhr

Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35, 10627 Berlin, 18.00 Uhr Einlass – 18.30 Uhr Empfang Künstlerische Leitung: Jasmin Solfaghari, Uwe Arsand, Alard von Rohr Veranstalter: Deutsche AIDS-Stiftung, Deutsche Oper Berlin

Als Solisten wirken u. a. mit Norah Amsellem Anna Bonitatibus Pavol Breslik Joseph Calleja Michael Fabiano Vesselina Kasarova Simone Kermes Luca Pisaroni Marina Poplavskaya Sonia Prina Rachel Willis-Sorensen Orchester sowie Chor der Deutschen Oper Berlin

Dirigent Alain Altinoglu

Initiatoren Irina Pabst † Alard von Rohr Alfred Weiss

Schirmherr Jean-Claude Juncker

Ehrenvorsitzender Vicco von Bülow †

Kuratorium Claudio Abbado · Alfred Biolek Wolfgang Clement · Georg Fahrenschon Uwe Fröhlich · Christian Gründler Wilhelm Freiherr von Haller Roman Herzog · Harald G. Huth · Wolfgang Joop Helmut Kohl · Tim Kordes Karl Lagerfeld · Wolfgang Ley Matthias Luecker · Markus Lüpertz Friedrich Merz · Liz Mohn Helmut Morent · Anne-Sophie Mutter Inga Maren Otto · Helmuth Penz Matthias Platzeck · Sir Simon Rattle Dietmar Schickel · Peter Schmidt Reinhold Schulte · Nicolai Schwarzer Regine Sixt · Friede Springer Rita Süssmuth · Christian Thielemann Wolfgang Thierse · Anne Vedder Richard von Weizsäcker · Rudolf Wohlfarth Klaus Wowereit · Dieter Zetsche

Präsentiert von

Moderation Max Raabe

Kartenvorverkauf in der Deutschen Oper Berlin, Bismarckstraße 35, 10627 Berlin, Telefon 030/34 38 43 43, Fax 030/34 38 42 46. Die Karte berechtigt nach der Vorstellung zum Gala-Büfett, inklusive aller Getränke in den Foyers und zum Tanz auf der Hauptbühne. Karten zu Preisen von: 260,– €, 350,– €, 450,– € oder 650,– €


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

W

as Hamburg und Berlin aus meiner Sicht am meisten unterscheidet, wurde ich vor kurzem gefragt. Nun, einfacher wäre für mich zu sagen, was die beiden Städte gemeinsam haben. Zum einen natürlich: Es sind die beiden Orte, an denen concerti als Heft erscheint. Und was die Negativ-Schlagzeilen über Großbaustellen betrifft, können sich Hamburg und Berlin auch die Hände reichen. Wobei laut der ZEIT der Berliner Flughafen der Elbphilharmonie gerade den Rang der “peinlichsten Baustelle Deutschlands” abgelaufen hat. Doch: Kostensteigerung und Verzögerungen hin oder her – eine Baustelle bedeutet ja auch Positives: Veränderung, Fortschritt, Neubeginn. Dass in diesem Sinne auch das Leben eine Baustelle ist, würde Paavo Järvi wohl unterschreiben. Im concerti-Interview hat der lettische Dirigent uns erzählt, was es bedeutet, sich sein Leben lang Stück für Stück durch das riesige Repertoire zu arbeiten, Erfahrungen zu sammeln, dazu zu lernen. Nicht umsonst gibt es ja das Klischee, dass mann in diesem Beruf erst im hohen Alter wahre Reife erreicht. Eine neue Baustelle hat auch Dietmar Schwarz, der zu dieser Spielzeit seine Intendanz an der Deutschen Oper antritt. Umbauprojekt wird für ihn vor allem sein, ein neues junges Publikum für die Oper zu begeistern. Was er vorhat, um dieses Ziel zu erreichen, hat er uns im Interview erzählt. Und auch an der concerti-Baustelle gibt es einen hübschen neuen Anbau: Mit unserer neuen Rubrik „So klingt Berlin!“ möchten wir Ihnen einen noch besseren Überblick über das Berliner Musikleben in allen Facetten geben und vor allem auch auf Veranstaltungen aufmerksam machen, die aus unserer Sicht lohnenswert, aber im Dickicht des musikalischen Dschungels schwer zu finden sind. Mit diesen und vielen weiteren Themen wünsche ich Ihnen viel Vergnügen – und einen wohlklingenden Oktober ohne Baulärm!

Titelfoto: Jean Christophe Uhl

Ihr

Herausgeber 3


iNHalt

Inhalt das Berliner Musikleben im oktober 2012

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Cecilia Bartoli Entdeckerin des Unbekannten

4

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Simone Kermes temperament der rothaarigen

Fotos: Jean Christophe Uhl, Uli Weber/Decca, Jörg Strehlau/Sony Classical

Paavo Järvi Engagement der Unersättlichen


Inhalt

3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 „Wir müssen den Spagat hinbekommen“ Dietmar Schwarz, der neue Intendant der Deutschen Oper, über seine Pläne für die neue Spielzeit, Programme für Opern- und Elektronikfans und überflüssige Diskussionen 12 From Russia with Love Der Dirigent Vasily Petrenko ist der Nachwuchsdirigent des Jahres. Im Oktober leitet er das Konzerthausorchester bei der ECHO-Verleihung 14 „Ich will nicht nur Sängerin sein“ Die Mezzosopranistin Cecilia Bartoli über den Reiz musikalischer Neuent­ deckungen, diplomatisches Geschick und eine ausgewogene Life-WorkBalance

26 „Rammstein und Queen sind Vorbilder für mich“ Simone Kermes ist die wohl extra­ vaganteste Sängerin, die man im Klassikleben antreffen kann. Im „Kurz gefragt“ stand sie concerti Rede und Antwort 28 „Freiheiten sind erlaubt“ In der Reihe „Blind gehört“: Andreas Grau und Götz Schumacher vom GrauSchumacher Piano Duo hören und kommentieren CDs von Kollegen, ohne dass sie erfahren, wer spielt 32 Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CDNeuerschei­nungen des Monats 38 So klingt Berlin! Das sollten Sie nicht verpassen: Die wichtigsten Termine des Monats im Überblick, aus­gewählt von der concerti-Redaktion

18 Virtuos übersetzt Der Mandolinist Avi Avital arrangiert und interpretiert Werke von Bach 20 „Neugier ist ein wichtiger Motor“ Paavo Järvi über das richtige Alter für Dirigenten, die Absurdität des Künstlerlebens und unterschiedliche Publikumsmentalitäten

Rubriken 46 Das Klassikprogramm 81 Impressum 82 Vorschau

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KUrZ & KNaPP

Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben

Neuvergabe

Neuauflage

Kein anderer saß so niedrig vor den Tasten: Glenn Gould, der „James Dean am Klavier“

Perfektion für die Ewigkeit: Um nichts weniger ging es Glenn Gould. Er war einer der ersten Pianisten, der das Medium Schallplatte konsequent für sich nutzte – und schließlich ganz auf Konzertauftritte verzichtete. Zu seinem 80. Geburts- und 30. todestag erscheint nun u.a. eine Neuauflage seiner bis heute legendären BachEinspielungen als Complete Bach Collection bei Sony.

Neuberufung „Wer nur etwas von Musik versteht, versteht auch davon nichts“, sagte der Komponist Hanns Eisler. an dieses Motto hält sich auch die nach ihm benannte Berliner Musikhochschule und berief richard david Precht als Honorarprofessor. ab diesem Semester wird der Bestseller-autor mit Philosophie und ästhetik den Horizont der MusikStudenten erweitern. 6

Fotos: Mat Hennek/EMI Classics, Esther Haase/Sony Classical, Don Hunstein, Simon Fowler/Virgin Classics, Uwe Arens, Philippe Matsas

am 14. oktober ist es wieder soweit: da werden sich im Konzerthaus Berlin die Klassik-Stars die Klinke in die Hand und die laudatoren ihnen den bedeutendsten Klassik-Preis deutschlands geben. ausgezeichnet werden u.a. alison Balsom, Klaus Florian Vogt, Khatia Buniatishvili und Philippe Jaroussky. Wer nicht live dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Verleihung um 22:00 Uhr im ZdF zu verfolgen.


zwEITEr TaG dES büHnEnfESTSpIElS dEr rInG dES nIbElUnGEn

siegfried Richard Wagner MUSIKalISCHE lEITUnG

Daniel Barenboim InSzEnIErUnG

Guy Cassiers

3./ 6./ 10. oKTobEr 2012 TICKETS 030 – 20 35 45 55 www.STaaTSopEr-bErlIn.dE

rheingold © Foto: monika rittershaus

prEMIErE 3. oKTobEr


interview

„Wir müssen den Spagat hinbekommen“

D

ständlich beschäftigt uns der Gedanke an ein möglichst breites Publikum und entwickeln wir Projekte, die vielleicht Jugendlichen Spaß an Musik und Bühnenerfahrung verschaffen.

Sie treten Ihr Amt in einem sehr speziellen Jahr an: Es ist der 100. Geburtstag der Deutschen Oper Berlin. Was haben Sie sich für dieses Jubiläum vorgenommen? Mit einem Jubiläum als neues Team zu beginnen, regt natürlich dazu an, neben allen Zukunftsplänen zurückzublicken auf die letzten 100 Jahre. Und aus dieser Perspektive noch schärfer zu formulieren, wohin man nach vorne gehen möchte. Das Publikum vor 100 Jahren hatte den Wunsch, dass Oper nicht nur eine elitäre Kunstform sein sollte, sondern für alle, die Interesse daran haben: Dieses Haus wurde als Bürgeroper gegründet, quasi als Gegenmodell zur feudalen Hof-Oper. Und selbstver-

Was für Projekte schweben Ihnen dafür vor? Das Wagner-Projekt Der Ring – Next generation ist uns ganz wichtig. Wir sprechen Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren an, die Lust haben, als elektronische Musiker, Performer, Tänzer zusammen mit Orchestermusikern, 2 DJs und einem jungen Regieteam über mehrere Monate zu arbeiten. Die Berliner DJane Alexandra Holtsch bearbeitet Motive der Wagnerschen Musik, und es geht um Fragen wie den Generationenkonflikt, Verschwörungen, die zu überwinden sind – manche Themen, die von heutigen Fantasy-Stoffen gar nicht weit entfernt sind. Da werden 80 junge Menschen hier mitmachen und auf der großen Bühne spielen – vor jeweils fast 2000 Zuhörern und Zuschauern. Wenn das nicht ein Ausblick ist… Ansonsten muss man, um Oper lebendig zu halten, auch immer wieder bei den Repertoire-Werken genau hinschauen: Wo ist der Kern des Kunstwerkes? Was sagt uns das heute noch, was genau interessiert uns daran zum gegenwärtigen Zeitpunkt? Der Parsifal in der Inszenierung

ietmar Schwarz, Sie sind seit dem 1. August 2012 offiziell im Amt als Intendant der Deutschen Oper Berlin – wie fühlten sich die ersten Wochen an? Gut! Es herrscht hier eine Energie, die man sich als Intendant wünscht: dass es in allen Bereichen richtig dampft. Es geht nicht nur um die Eröffnungsproduktion, sondern um die vielen anderen Projekte, die ich in den letzten zweieinhalb Jahren angeschoben habe, seit ich weiß, dass ich das Haus in Berlin als Intendant übernehme.

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Foto: Peter Badge

Dietmar Schwarz, der neue Intendant der Deutschen Oper, über seine Pläne für die neue Spielzeit, Programme für Opern- und Elektronikfans und überflüssige Diskussionen von Shelly Kupferberg



Sie haben eine neue Spielstätte hinzugewonnen – die Tischlerei. Was wird hier stattfinden? Die Tischlerei ist eine wunderbare Sache! Im Übrigen eine Idee, die schon mein Vor-Vorgänger Götz Friedrich hatte. Die Realisierung hat lange gedauert. In Zeiten, wo man andernorts über die Schließung von Opernhäusern nachdenkt, ist ein neuer Spielort entstanden – eine kleine Sensation! Die Tischlerei als ehemalige Tischlerwerkstatt der Oper bietet sich mit ihrer Höhe als Bühne wunderbar an. Ich habe es

„Das eigene Profil muss jedes Haus für sich entwickeln“ zum Gegenstand meiner Vertragsverhandlungen gemacht, dass wir diese Studiobühne erhalten. Gerade an einem solch großen Haus ist es wichtig, dass man auch einen Raum für andere Formate hat, für experimentelle Formen. Dort kann man die Grenzen von Musiktheater noch mal ganz anders ausloten. Die erste Produktion entsteht als Zusammenarbeit der frei10

Und was machen Sie mit dem klassischen Opernpublikum? Das müssen Sie ja auch bedienen. Was konnten Sie mit dem Generalmusikdirektor vereinbaren? Der Generalmusikdirektor Donald Runnicles geht alle Wege mit bis hin zum ganz Experimentellen. Er weiß aber auch so gut wie ich, dass wir den Spagat hinbekommen müssen zwischen etabliertem Opernpublikum und dem Publikum, das Experimentelles sucht. Auch bei der großen Oper in klassischer Form, die oft mit fantastischen Sängern arbeitet, ist es wichtig, dass wir wissen, warum wir das machen. Bei all der Unterschiedlichkeit und Vielfalt, die wir anbieten, muss ich immer das Gefühl haben, dass beispielsweise eine alte Inszenierung für mich auch heute noch eine Berechtigung hat. Wenn es nur Ausstattungsoper wäre, dann fände ich es unverantwortlich, wenn man sie als künstlerischer Leiter trotzdem anbietet – nur um die Bude voll zu kriegen. Die Opernsituation in Berlin ist nicht einfach: Drei Opernhäuser, die miteinander konkurrieren, und immer wieder entflammt die Debatte um eine mögliche Schließung eines der

Foto: Peter Badge

von Philipp Stölzl ist ein solches Beispiel. Stölzl verfügt als Filmregisseur über bildliche Mittel, die eine junge Generation oft leichter ansprechen. Es ist immer interessant, wenn jemand eine andere, ungewohnte Position einnimmt und neue Blicke möglich macht.

en Gruppe Nico and the Navigators mit Musikern der Deutschen Oper. Diese Gruppe geht ganz anders an Oper heran, weil sie zum Beispiel auch Tänzer einbindet. Und in einem so überschaubaren Raum kommt der Zuschauer ganz nah an das Bühnengeschehen. Das sorgt für mehr Lebendigkeit und erleichtert die Aufmerksamkeit für Besucher, die nicht per se in die Oper gehen und für die vieles daran neu ist. Manche der Vorurteile à la: „In der Oper versteht man nichts, es ist zu laut, zu künstlich“, erübrigen sich, wenn man eine andere Nähe zu den Darstellern schafft. Denn die ermöglicht eine ganz andere Identifikation, das Gefühl von Künstlichkeit weicht der Authentizität. Das Interesse von Menschen zu wecken, die nicht von vornherein Opernfans sind, einen emotionalen Zugang zu ermöglichen, darin besteht die Aufgabe und Herausforderung!


interview

drei Häuser. Wie wollen Sie sich hier mit der Deutschen Oper Berlin positionieren? Ich bin langsam ein wenig müde, diese Frage fast entschuldigend zu beantworten. Was soll diese Diskussion?! Man hat in Berlin auch viele Schauspielhäuser. Da wird auch nicht das Eine gegen das Andere ausgespielt. Man hatte vor 1933 in Berlin sogar mindestens vier Opernhäuser! Wien ist viel kleiner als Berlin und hat ebenfalls drei Opernhäuser. Ich finde es toll, dass man drei Opernhäuser hat, und es ist deswegen auch wichtig, dass man sich in Spielplanfragen abspricht. Aber das je eigene Profil muss jedes Haus für sich entwickeln. Es wäre toll, wenn man sagen könnte, „wir sind die tollste Opern-Hauptstadt der Welt!“ Ich bin absolut gegen den Kleinkrieg. Die Kommunikation zwischen den drei Opernhäusern ist momentan sehr gut. Wir sprechen, diskutieren, streiten auch und sind nicht immer einer Meinung. Das ist aber gut. Wir sind

nun mal auch Konkurrenten. Man trifft sich alle drei, vier Monate, die Operndirektoren der drei Häuser unterhalten sich auch regelmäßig über die Spielpläne, um Dubletten zu vermeiden oder sie zu diskutieren. Aber solange man im Gespräch ist, ist alles gut! Um diesen Standard zu halten, ist jetzt die Politik gefordert, denn die anstehenden Tarifanpassungen verlangen politische Lösungen. Sa. 20.10.2012, 18:00 Uhr Deutsche Oper Festkonzert zum 100-jährigen Bestehen der Deutschen Oper Berlin Wagner: „Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder“ aus Tannhäuser, Henze: Auftragswerk (UA), Rossini: „Asile héréditaire“ aus Guillaume Tell, Verdi: „Tutto nel mondo è burla“ aus Falstaff, Beethoven: Fidelio 2. Akt, Alexandra Holtsch nach Wagner: Der Ring – next generation Deutsche Oper Berlin 100 Jahre. 1912-2012 Don Giovanni (1961), Otello (1962), Fidelio (1963), Don Carlos (1965), Die heimliche Ehe (1967). Mit Dietrich Fischer-Dieskau, Christa Ludwig, Renata Tebaldi, Ferenc Fricsay, Wolfgang Sawallisch, Lorin Maazel u.a. DVD-Box erscheint Mitte Oktober bei ARThaus

„Eine Musikerin von hoher Ernsthaftigkeit und wahrem Talent.“ Time Magazine

Nina Kotova Violoncello Fabio Bidini Klavier

Rachmaninow: Cellosonate g-Moll op. 19 Prokofiev: Cellosonate C-Dur op. 119

Mittwoch, 17. Oktober 2012 | 20.00 Uhr Kammermusiksaal Karten: 10–30 € | Telefon 030/826 4727 www.musikadler.de Nina Kotova ist renommierte Solistin, Gast großer Orchester, Festivalgründerin und Komponistin gleichermaßen. Nun kommt die vielseitige Künstlerin erstmals mit einem Soloabend nach Berlin. Im Gepäck hat sie ein besonderes Juwel: Nina Kotova spielt das Cello, das Jacqueline du Pré in den frühen 1960er Jahren berühmt gemacht hat. 11


porträt

From Russia with Love Der Dirigent Vasily Petrenko ist der Nachwuchsdirigent des Jahres. Im Oktober leitet er das Konzerthausorchester bei der ECHO-Verleihung von Klemens Hippel

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Begonnen hatte Vasily Petrenko als Wunderkind: Mit sieben Jahren kam er an die St. Petersburger Capella-Musikschule für Jungen – die älteste Musikschule Russlands. Er war

Foto: Marc McNulty licensed EMI Classcis

S

chon dem Aussehen nach ist er ein idealer Nachwuchskünstler des Jahres. Wenn Vasily Petrenko eine Bühne betritt, kann man den 36-Jährigen leicht für einen besonders jugendlich wirkenden Twen halten. Dynamisch, voller Elan und Energie begegnet er Orchester und Publikum. Freude an der Arbeit, so sagt er, ist sein Schlüssel zum Erfolg. Doch gleichzeitig schaut der 1976 in St. Petersburg geborene „Nachwuchskünstler“ bereits auf eine eindrucksvolle Karriere zurück. Als das britische Fachmagazin Gramophone ihn vor fünf Jahren zum Nachwuchskünstler des Jahres kürte, hatte er bereits einen kometenhaften Aufstieg hinter sich, mit Stationen in St. Petersburg und beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestra. Inzwischen durfte er bei den Proms dirigieren, gastierte beim San Francisco Symphony Orchestra ebenso wie beim London Philharmonic oder dem Orchestre National de France. Selbstzufrieden ist er dabei aber nicht geworden: Nur in einem von 1000 Konzerten sei er zufrieden mit der eigenen Leistung. Mit seinem ebenso erfolgreichen Namensvetter Kirill Petrenko ist er übrigens nicht verwandt – nur der außergewöhnliche Erfolg und die rasche Karriere sind den beiden gemeinsam.


porträt

einer von 25 Glücklichen, die aus 450 Bewerbern ausgewählt wurden für eine Einrichtung, in der man Disziplin und den Wettbewerb auszuhalten lernt. Dort war, wie Petrenko sagt, der Zweite bereits ein Verlierer. Zu denen er freilich nicht gehörte; Petrenko schaffte es aufs St. Petersburger Konservatorium, lernte bei Größen wie Mariss Jansons, Yuri Temirkanov und Esa-Pekka Salonen und wurde bereits mit 18 Jahren Resident Conductor am heimatlichen Mikhailovsky Theatre, das damals noch Mussorgsky Memorial Theatre hieß. Aus dem schwierigen russischen Musikleben – hier musste er sogar Rechenschaft ablegen, warum ein Budget für Geigen-Saiten erforderlich sei, die sollten gefälligst sorgsamer mit ihrem Material umgehen – kam er 2006 zum RLPO, dem 1840 gegründeten ältesten britischen Symphonieorchester. Dass das heute ein bisschen im Schatten der bekannteren Klangkörper auf der Insel steht, möchte der russische Dirigent gern ändern, er hat die Absicht, sein Ensemble unter die Topensembles der Welt führen. Dabei ist er auf einem guten Weg: Nicht nur das Publikum strömt ihm in Scharen zu, auch die Kritiker sind ihm sehr zugetan, und einige Preise konnte man auch schon einheimsen. Mit seinem exakten Dirigierstil überzeugt er ebenso wie mit genauester Detailkenntnis

19. bis 21. Oktober 2012 | Radialsytem V

klanggestalten 2012

der Werke, an die er seine Körpersprache jeweils anpasst. Nach einem halben Jahr verlängerte man seinen Vertrag bis in dieses Jahr – inzwischen hat man ihn bis 2015 gebunden. Gut so, denn wer ihn jetzt noch engagieren will, muss sich beeilen. 2013/2014 wird er den Posten des Chefdirigenten beim Oslo Philharmonic Orchestra übernehmen, Principal Guest Conductor am heimatlichen Mikhailovsky Theatre ist er ebenfalls schon. Und auch zum National Youth Orchestra of Great Britain, das er seit 2009 leitet, passte er vom ersten Tag an perfekt. Nur beim zum jugendlichen Image passenden Bloggen auf der eigenen Website muss er seinen vielen Engagements Tribut zollen: Sein letzter Eintrag von Ostern 2011. Doch wer weiß, welch neuen Coup er auch hier bald wieder vermelden kann. So. 14.10.2012, 16:45 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Preisverleihung des ECHO Klassik Alison Balsom (Trompete), Khatia Buniatishvili (Klavier), Philippe Jaroussky (Countertenor), Erwin Schrott (Bariton) u.a. Konzerthausorchester Berlin, Vasily Petrenko (Leitung) Rolando Villazón & Nina Eichinger (Moderation) 22:00 Uhr: Übertragung der Preisverleihung im ZDF Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 & Tänze aus „Aleko“ Royal Liverpool Philharmonic Orchestra Vasily Petrenko (Leitung) Erscheint am 12.10. bei EMI Classics

Berlin | www.klanggestalten.de

A

Radialsytem V, Holzmarktstraße 33, 10243 Berlin

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Anspielproben mit Prof. Stephan Forck, Prof. Stephan Picard, Pauline Sachse, Andreas Willwohl



interview

„Ich will nicht nur Sängerin sein“ Die Mezzosopranistin Cecilia Bartoli über den Reiz musikalischer Neuentdeckungen, diplomatisches Geschick und eine ausgewogene Life-Work-Balance von Dagmar Leischow

C

Foto: Uli Weber/Decca

ecilia Bartoli, 46, nimmt mit ihrer positiven Ausstrahlung sofort jeden für sich ein. Beim Interview in einem Zürcher Hotel lacht sie viel und mitreißend. Auf den ersten Blick ist sie ein richtiger Sonnenschein, doch als künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele oder als Sängerin geht sie nie den Weg des geringsten Widerstandes. Immer wieder widmet sich die Mezzosopranistin ungewöhnlichen Projekten, für die sie teilweise jahrelang nach Notenmanuskripten stöbert. Zuletzt hat die Italienerin Agostino Steffanis Kompositionen eingespielt. Frau Bartoli, ist es Ihr Bestreben, fast vergessene Musik wieder in Erinnerung zu rufen? Aber ja. Schon Ende der 90er Jahren beschäftigte ich mich bekanntlich mit Vivaldis Opern, für die sich damals kaum noch jemand interessierte. Mit Stolz kann ich heute sagen: Meine intensiven Recherchen haben sich wirklich gelohnt. Inzwischen sind Vivaldis Arien um einiges populärer geworden. Das französische Label Naïve hat diesem Komponisten sogar eine eigene Edition gewidmet. Erhoffen Sie sich jetzt bei Agostino Steffanis Werken einen ähnlichen Erfolg?

Es wäre vermessen, im Vorfeld so große Pläne zu schmieden. Steffani reizte mich einfach, weil ich schon lange auf der Suche nach interessanten Stücken war, die sich irgendwo zwischen der späten Renaissance und dem frühen Barock bewegen. Zuerst entdeckte ich die Kammerduette, später dann die Opern. Ich war total begeistert, darum beschloss ich, auf meiner CD Mission einen möglichst tiefen Einblick in Agostino Steffanis Schaffen zu geben. Was macht seine Kompositionen Ihrer Ansicht nach so besonders? Sie sind sehr kraftvoll. Außerdem beinhalten sie die gesamte Bandbreite zwischen Lamento und virtuosen Momenten. Immer wieder kommuniziert der Gesang auf eine ganz wunderbare Art mit dem Orchester. Dem kann man sich nicht entziehen, finde ich. Es heißt, Steffani hätte großen Einfluss auf Händel gehabt. Das ist richtig. Im zweiten Akt seiner Oper Ariodante hat Händel sogar eine Agostino Steffani-Arie eingeschmuggelt. Als Tribut an sein Idol. Sie sehen, er wertschätzte ihn über alle Maßen. 15


interview

Sängerin, sondern auch künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele. In dieser Position brauche ich durchaus ein gewisses diplomatisches Geschick, sonst könnte ich den Vorstand nicht für meine Ideen gewinnen.

Cecilia Bartoli auf den Spuren des Barockkomponisten Agostino Steffani

Beneiden Sie ihn um seine zahlreichen Talente? Irgendwie schon. Ich würde wahrscheinlich keine so gute Politikerin oder Diplomatin abgeben. Andererseits: Ich bin ja nicht nur 16

Für die Pfingstfestspiele 2013 haben Sie das Thema Opfer gewählt. Warum? Weil mich die Doppeldeutigkeit dieses Begriffs fasziniert. Besonders deutlich wird sie im Englischen, wo die beiden Wörter sacrifice und victim ganz unterschiedliche Bedeutungen haben. Dabei ist es meist bloß eine Frage der Perspektive, ob man ein Opfer bringt oder selber zum Opfer wird. Vermutlich treffen Sie mit diesem Sujet bei Ihrer Freundin Donna Leon ins Schwarze. Wieso hat sie in ihrem Roman Himmlische Juwelen Steffanis Leben Revue passieren lassen? Dazu kam es eher zufällig. Weil Donna ein passionierter Händel-Fan ist, erzählte ich ihr, wie sehr Steffani ihn geprägt hat. Das weckte sofort ihre Neugier. Deshalb beschlossen wir, uns mit Steffani sowohl musikalisch als auch literarisch auseinanderzusetzen. So ist Donna endlich mal wieder von Commissario Brunetti losgekommen. (lacht)

Foto: Uli Weber/Decca

Trotzdem zog Steffani im Laufe der Jahre immer weniger Zuhörer in seinen Bann. Haben Sie eine Erklärung dafür? Ich glaube, er hatte ein Identitätsproblem. Er wurde zwar in Italien geboren, wohnte aber als Kind nur wenige Jahre dort. In Deutschland wiederum verbrachte er einen Großteil seines Lebens. Doch war er eben kein gebürtiger Deutscher. Insofern mochte ihn wohl kein Land richtig für sich beanspruchen. Hinzu kam, dass sich Steffani nicht bloß der Musik widmete. Er übte mehrere Berufe parallel aus: Komponist, Geistlicher, Politiker, Diplomat. Letztlich hat ihn die Diplomatie am allermeisten beansprucht. Somit konnte er nicht mit aller Macht in die Öffentlichkeit streben.

Ist das eine schwierige Aufgabe? Ach, in erster Linie empfinde ich meine Arbeit in Salzburg als äußerst erfüllend. Schließlich durfte ich in diesem Jahr großartige Künstler von Anne Sofie von Otter bis zu Philippe Jaroussky einladen. Sie haben sicherlich dazu beigetragen, dass wir den Kartenverkauf enorm steigern konnten.


Haben Sie sämtliche Brunetti-Romane gelesen? Leider nein. Dafür fehlt mir schlichtweg die Zeit. Aber einzelne Bände sind mir natürlich vertraut. Wie inspirierend ist eigentlich Literatur für Sie als Sängerin? Ich beschäftige mich oft mit Künstlerbiografien. Kürzlich bin ich auf ein Buch über Rossinis erste Frau Isabella Colbran gestoßen. Mit jedem weiteren Kapitel, das ich durcharbeite, manifestiert sich bei mir der Eindruck, Rossini aus einem völlig neuen Blickwinkel kennenzulernen. Das ist ein unheimlich spannender Prozess. Ich werde bestimmt bei meiner nächsten Rossini-Partie davon profitieren. Gibt es für Sie nichts Schöneres, als auf der Bühne zu stehen? Sicher genieße ich das. Im Gegensatz zu anderen Kollegen sind meine Auftritte für mich aber nie zu einer Art Sucht geworden. Ich achte sehr genau darauf, dass ich nicht nur Sängerin bin, sondern auch ein erfülltes Privatleben habe. Empfinden Sie Ihre Stimme trotzdem als Geschenk? Selbstverständlich. Zum Glück habe ich ein ganz eigenes Timbre und einen relativ großen Stimmumfang. Doch das genügt nicht für eine langfristige Karriere. Neben einer perfekten Technik brauchen Sänger vor allem die Gabe, große Gefühle in ihren Gesang legen zu können, sonst werden sie ihr Publikum nie wirklich bewegen. Mo. 29.10.2012, 20:00 Uhr Philharmonie Liaisons dangereuses – Gefährliche Liebschaften Cecilia Bartoli (Mezzosopran) I Barocchisti Diego Fasolis (Leitung) Mission Werke von Agostino Steffani Cecilia Bartoli (Mezzosopran) Philippe Jaroussky (Countertenor) I Barocchisti Diego Fasolis (Leitung) Decca


mandoline

Virtuos übersetzt

A

uf den ersten Blick wirkt Avi Avital gar nicht wie ein klassischer Musiker. Beim Interview-Termin begrüßt er in weitem Leinenhemd und mit Strubbelfrisur. Fotos, die den gebürtigen Israeli beim Mandolinenspiel zeigen, erinnern eher an die Haltung eines Rockmusikers. Auch sein Lebenslauf gleicht nicht dem eines Wunderkindes ehrgeiziger Eltern. „Ich hatte eine normale Kindheit, ich habe Fußball gespielt wie alle anderen, habe Nirvana und Pink Floyd gehört, Schlagzeug gespielt und ich hatte eine kleine Rockband.“ Ein Mandolinen-Orchester des Konservatoriums von Be‘er-Sheeva lenkte schließlich seine Aufmerksamkeit auf das achtsaitige Instrument mit dem tropfenförmigen Korpus, das ihn fortan 18

nicht mehr loslassen sollte. Selbst am Lagerfeuer, erzählt Avital, stimmte er Folk-Songs nicht auf der Gitarre sondern auf der Mandoline an. Er studierte an der Jerusalem Academy of Music sowie am Konservatorium von Padua in Norditalien und machte 2007 mit dem Gewinn des israelischen „Aviv Competition“ auf sich aufmerksam. Und als er drei Jahre später für den Grammy nominiert wurde, wuchs das Interesse am Spiel des heute 34-Jährigen beträchtlich. Musikalisch ist Avital sowohl in der Klassik als auch bei Weltmusik, Klezmer und Jazz zuhause, tritt mit Giora Feidman oder dem David Orlowsky Trio auf. Und er wird immer mehr zum Botschafter seines Instruments: „Nicht viele Kom-

Foto: Uwe Arens/DG

Der Mandolinist Avi Avital arrangiert und interpretiert Werke von Bach von Jakob Buhre


mandoline

ponisten haben für die Mandoline geschrie- ke Bachs, darunter zwei Violinkonzerte: „Muben, nach der Barockzeit findet sich das Ins- sik für die Geige eignet sich auch für die trument eher in der Folklore wieder. Darin Mandoline, da beide Instrumente die gleiche ähnelt sie ein wenig der Gitarre: die war auch Stimmung haben. Deshalb war mein erster immer populär, aber kaum einer hat für sie Lehrer auch ein Geigenlehrer.“ Bach lasse sich geschrieben, bis Andrés Segovia kam. Er hat allerdings für jedes Instrument übersetzen, viele Stücke für die Gitarre arrangiert und die sagt Avital, „seine Musik ist so kräftig, sie großen Komponisten seiner Zeit mit Werken lässt sich nicht auf ein bestimmtes Instrument beauftragt, wodurch ein großartiges Reper- festlegen, sie geht darüber hinaus“. Avital ist toire entstand. Segovia ist für mich eine wich- ein virtuoser Übersetzer, sein Spiel fügt dem tige Inspirationsquelle.“ Bachschen Opus eine neue Dimension hinzu, Avital gibt nun selbst einmal jährlich ein die einerseits ungewohnt ist, gleichzeitig aber Werk für Mandoline in Auftrag. So entstand sehr vertraut klingt. In den Konzertsälen tref2006 beispielsweise das eindrucksvolle Kon- fe er meist auf offene Ohren, erklärt er: „Viezert für Mandoline und Orchester von Avner le sind überrascht, wenn sie eine KompositiDorman, dessen Einspielung Avital später die on oder ein Arrangement für Mandoline Grammy-Nominierung einbrachte, oder auch hören, aber sie haben keine Angst vor einem das Doppelkonzert für Mandoline und Klari- ungewohnten Klang. Vielmehr sind sie neugierig auf eine neue Erfahrung im Kontext nette des Russen Sergei Abir. „Wenn ich den Komponisten begegne, frage ich sie zuerst, des klassischen Konzerts.“ was das Instrument für sie bedeutet. Und interessanterweise bekomme ich von ihnen So. 28.10.2012, 18:30 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Avi Avital (Mandoline) ganz unterschiedliche Antworten: Einer fühlt Potsdam sich an italienische Filmmusik erinnert, der Kammerakademie Werke von Bach, Vivaldi, Bartók & de Falla nächste sagt brasilianischer Choro, andere Bach: Konzerte für Mandoline & denken bei der Mandoline an Bluegrass oder Streicher BWV 1041, 1052 & 1056, Sonate BWV 1034 für Mandoline & Bc osteuropäische Musik.“ Avi Avital (Mandoline & Arrangements) Zu einem großen Teil besteht Avitals ReKammerakademie Potsdam Deutsche Grammophon pertoire auch aus eigenen Arrangements, für 148x70_NMB-concerti_Layout 1 15.12.2010 17:14WerSeite 1 seine jüngste CD bearbeitete er mehrere

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titEl-iNtErViEW

„Neugier ist ein wichtiger Motor“ Paavo Järvi über das richtige alter für dirigenten, die absurdität des Künstlerlebens und unterschiedliche Publikumsmentalitäten von Michael Blümke

„Das eigentliche Dirigentenleben fängt wohl erst jenseits der 50 an“, äußerten Sie einmal in einem Interview. Ende Dezember ist es bei Ihnen so weit – geht es jetzt erst richtig los? das habe ich vor vielen Jahren gesagt, aber je näher ich der 50 komme, desto mehr merke ich, wie wahr das ist. ich dirigiere professionell seit 1985, aber ich kann ehrlich sagen, dass ich erst jetzt genug Erfahrung und Vertrauen habe, um bewerten zu können, was ich tue. Und ich ertappe mich immer öfter dabei, wie ich denke, jetzt habe ich‘s, jetzt verstehe ich, wie es geht. richtiges dirigieren beginnt erst mit größerer Erfahrung, nachdem man 20

die Gelegenheit hatte, in das repertoire hineinzuwachsen, mit ihm zu wachsen. auch persönlich, menschlich. Dirigenten scheinen eine Spezies zu sein, die mit zunehmendem Alter immer besser wird. das ist einerseits natürlich ein Klischee, denn für jeden guten alten dirigenten gibt es genug andere, die zu früh gestorben sind, um ihr Potential entwickeln zu können. allerdings gibt es auch irgendwo einen Wendepunkt, ab dem gewisse dirigenten eher schlechter werden, weniger bedeutend und aus dem Blickfeld rücken. Und dann gibt es da diejenigen, die zu diesen großen alten Männern werden, weil sie etwas interessantes zu sagen haben, weil sie ihrem Musizieren einen gewissen Wert, eine gewisse tiefe verleihen, leute dazu bringen, ihnen zuhören zu wollen. da wir nun mal in einer sehr oberflächlichen Welt leben, schätzen wir am anfang die falschen dinge, geben etwas auf heiße luft, bedeutungslose Gesten, image und Showeffekte. dinge also, die beeindruck-end sein können, doch irgendwann gelangt man an einen Punkt, an dem man müde wird, das alles durchzumachen. Und dann sieht man, wer nur das bietet und wer auch tiefe und Substanz hat. das Merkwür-

Foto: Ixi Chen

P

aavo Järvi entstammt einer estnischen dirigentenfamilie, sein Vater Neeme und sein onkel Vallo begründeten die Familientradition, Paavo und sein zehn Jahre jüngerer Bruder Kristjan traten in ihre Fußstapfen. Seit 2004 ist Paavo Järvi künstlerischer leiter der deutschen Kammerphilharmonie Bremen, seit 2006 auch Chefdirigent des hrSinfonieorchesters. Mit Beginn der Saison 2010/11 übernahm er außerdem das orchestre de Paris, für das er sich vom Cincinnati Symphony orchestra getrennt hat, dem er zehn Jahre lang verbunden war.



titel-interview

„Das Talent muss reifen wie ein guter Wein“, lautet ein anderer Ausspruch von Ihnen. Welcher Wein sind Sie? Weiß oder rot? Italiener oder Franzose? Rot, auf jeden Fall. Italiener oder Franzose, oder auch Spanier, ist egal, ich liebe sie alle. Aber es gibt etwas bei diesem Reifeprozess. Ich will jetzt nicht selbstgefällig oder angeberisch klingen, aber ich kann sagen, wenn jemand die Musik nicht verdaut, nicht verarbeitet hat. Nicht, weil er nicht hart gearbeitet hat oder die Musik nicht genug liebt, sondern weil er einfach nicht genug Zeit hatte. Es braucht seine Zeit. Mahlers Erste beispielsweise, die ich gestern geprobt habe, habe ich bestimmt schon zwanzig Mal aufgeführt. Doch erst gestern Abend sind mir einige Sachen aufgefallen, die ich bisher „falsch“ gemacht habe. Für mich falsch, weil ich gemerkt habe, dass man sie besser machen kann. Manchmal muss man auch den Mut haben, Dinge anders zu machen. Und der kommt mit dem Alter.

„Dirigent sein ist auf seltsame Weise ein absurdes, egozentrisches Leben“ Und noch ein letztes Järvi-Zitat: „Dirigent ist kein Job, sondern eine Lebensweise.“ Wie sieht diese Lebensweise aus? Es ist eigentlich ein schrecklich narzisstisches, selbstbezogenes, geradezu lächerliches Leben, wenn man anfängt, darüber nachzudenken. Erstens dreht sich alles, wirklich alles, um dich. Es geht immer um deinen Terminplan, um deine Verfügbarkeit, Menschen unternehmen alle möglichen Anstrengungen, um es dir recht zu machen. Aber das ist nicht das Leben. Le22

ben ist, mit Menschen in Kontakt zu treten, sich zu verlieben, Kinder zu bekommen, morgens aufzuwachen und mit deiner Familie zu frühstücken. Leben ist nicht, morgens aufzuwachen und nicht zu wissen, in welcher Stadt du gerade bist. Und deshalb kann man es – wenn man es als Job betrachtet – sehr schnell satthaben. Doch wenn Musikmachen das Höchste für dich ist, dann nimmst du alles in Kauf. Wie gesagt, es ist auf seltsame Weise ein absurdes, schrecklich egozentrisches Leben. Muss man als Künstler egozentrisch sein? Ich versuche, auf dem Boden zu bleiben. Und nichts bringt einen wieder besser zurück auf die Erde als Kinder. Ich habe zwei Töchter, fünf und acht Jahre alt. Denen ist es völlig egal, ob du ein berühmter Dirigent bist. Die wollen einfach mit dir zusammen sein. Wenn du morgens aufwachst und sie springen einfach auf dich drauf, überlegst du nicht, fühle ich mich heute Morgen gut, habe ich Kopfschmerzen, dann hat das Leben einfach begonnen. Das ist das Beste auf der Welt. Dann weißt du, was wichtig ist. Bei Ihnen waren Bernstein und natürlich Ihr Vater die prägenden Figuren. An wen geben Sie Ihr Wissen weiter? Das ist eine gute Frage. Es ist so offensichtlich, dass mein Vater mir alles vermittelt hat, was er wusste. Und es ist genauso offensichtlich, dass ich deswegen Dirigent bin. Nun habe ich zwei Töchter, und ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich überhaupt will, dass sie Dirigentinnen werden – wobei die Ältere die Persönlichkeit dazu hätte. Ich habe ein Sommerfestival in Estland, bei dem Dirigierkurse mit einem Festivalorchester einen wesentlichen Teil ausmachen. Und da merke ich, dass mir das Unterrichten enorm viel Freude bereitet, weil ich eine Menge lerne. Ich glaube fast, dass ich für mich mehr lerne als die Teilnehmer von mir. Es ist unglaublich interessant, den Prozess zu verfolgen, wie man Dirigent wird. Wenn ich sehe, wie junge Dirigenten ihren Weg finden

Foto: Ixi Chen

dige ist, dass Alter nicht gleich Tiefe oder Größe bedeutet. Es gibt eine Menge Leute, die auch im vorgerückten Alter nicht viel zu sagen haben. Und umgekehrt.


titel-interview

und diese elementaren Fehler machen, wird mir klar, dass es die gleichen Fehler sind, die ich gemacht habe, als ich am Anfang stand. Deswegen hoffe ich auch, weiterhin unterrichten zu können.

„Nichts bringt einen wieder besser zurück auf die Erde als Kinder“ Sie sind quasi in einem Opernhaus groß geworden, weil Ihr Vater damals Leiter der estnischen Oper war. Würde Sie eine tolle Opernproduktion hier und da nicht reizen? Ich denke in letzter Zeit immer häufiger darüber nach. Denn ich bin mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo ich mit einigen Ausnahmen den Großteil des Orchesterrepertoires,

das ich dirigieren wollte und sollte, gemacht habe. Natürlich gibt es nach wie vor eine Menge Musik, auf die ich neugierig bin, aber Oper reizt mich immer stärker, nur dass ich bisher mit drei Orchestern nie lange genug Zeit am Stück dafür hatte. Und einfach mit nur einer Probe einige Vorstellungen zu übernehmen, das ist nichts für mich, das befriedigt mich nicht. Wahrscheinlich wäre es am besten, die Sache mit einem meiner Orchester anzugehen und Zeit für ein solches Opernprojekt zu finden. Gerade hat Ihre dritte Saison in Paris begonnen. Haben Sie Unterschiede in der Publikumsmentalität im Vergleich zu Deutschland festgestellt? Die Deutschen sind vielleicht nicht das feurigste Publikum, aber sie sind ernsthaft bei der Sache. Wenn ihnen etwas gefällt, klatschen sie sehr lange, sie zeigen ihre Wertschätzung. Franzosen sind eher wie ein Streichholz, sie 23


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entzünden sich ungeheuer schnell, aber die Flamme geht auch schnell wieder aus. In Deutschland kann es durchaus passieren, dass der Applaus nur mittelstark ist, nicht über ein Mezzoforte hinausgeht, und man denkt, ach, es hat ihnen nicht so besonders gefallen. Doch dann muss man 15 Mal auf die Bühne kommen, weil sie einen nicht gehen lassen wollen. In Frankreich dagegen schreien die Leute ihre Begeisterung raus, da gibt es sofort standing ovations – und im nächsten Moment ist schon alles vorbei. Den Test schlechthin – die Beethoven-Sinfonien – haben Sie bravourös bestanden. Gibt es noch einen anderen Test, den man als Dirigent bestehen muss? 24

Ich finde, dass es unmöglich ist, Brahms gut zu dirigieren. Für mich ist das eine absolut unlösbare Aufgabe. Es ist mir noch nie gelungen, Brahms so zu dirigieren, dass ich damit zufrieden war, nicht einmal ansatzweise. Brahms klingt entweder immer aufgedonnert und erhaben à la Karajan oder irgendwie interessant – nicht überzeugend – aber interessant wie bei Harnoncourt. Das liegt daran, dass man sich kühn in das Gebiet vorwagen muss, das Brahms uns nicht sehen lassen will, das er vor uns zu verbergen sucht, indem er überall diese Wälle errichtet. Und so sind die Interpretationen immer emotional unterbelichtet oder übertrieben, die Balance stimmt irgendwie nie. Es gibt nur einige wenige überzeugende, Furtwängler zum Beispiel. Oder

Foto: Mark Lyons

„Ein Menschenleben ist nicht genug für das Repertoire“


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Bernstein. Und deswegen ist Brahms die nächste Herausforderung für mich, der ich mich mit der Deutschen Kammerphilharmonie stellen werde.

Und wie viel Zeit bleibt für die Familie? Nicht genug. Aber ich versuche immer, wenn ich eine Woche frei habe, in die Staaten zu fliegen. Und den Sommer verbringen wir immer zusammen in Estland.

Wie viele neue – für Sie neue – Werke führen Sie jede Saison auf? Fünfzehn, zwanzig. Ja, ein Menschenleben ist nicht genug für das Repertoire. Aber der Appetit und die Neugier sind da. Und die nehmen auch nicht ab, im Gegenteil. Man muss sich einfach entscheiden, wie wichtig einem diese Sachen sind, wie viel Zeit man sich dafür nimmt – und wie hoch der Preis dafür ist. Für mich ist es mittlerweile klar, dass ich dieses musikzentrierte Leben will, ich glaube, ich könnte gar kein anderes ertragen.

Das bedeutet aber auch, dass Sie nicht wirklich ausspannen können, wenn Sie zu Hause sind. Ja, aber dafür wird man auf andere Weise entschädigt, die Batterien wieder aufgeladen. Es gibt nichts Schöneres, als die Neugier eines Kindes zu erleben. Wir Erwachsenen haben diese Neugier auch in uns, aber unser Leben ist so angefüllt mit anderen Sachen, dass wir manchmal der Neugier müde werden. Aber Neugier ist ein wichtiger Motor, der dich immer vorantreibt.

Gibt es für Sie denn ein Leben neben der Musik? Haben Sie noch Zeit für Hobbies? Nein, Hobbies habe ich nicht. Ich weiß, es klingt ein bisschen albern, aber die Musik ist mein Hobby.

Mi. 31.10.2012, 20:00 Uhr Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Paavo Järvi (Leitung), Janine Jansen (Violine) Nielsen: Sinfonie Nr. 1, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, Hindemith: Sinfonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber

Das heißt, wenn Sie lesen, lesen Sie keinen Roman, sondern Partituren … Ich lese gern Biografien, nicht nur über Musiker, auch über Politiker. Aber einen Roman habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Hans Rott: Sinfonie Nr. 1 E-Dur & Suite für Orchester B-Dur hr-Sinfonieorchester Paavo Järvi (Leitung) RCA Red Seal

Mittwoch | 24. 10. 2012 | 20.00 Uhr Mittwoch | 12. 12. 2012 | 20.00 Uhr Nikolaikirche / Stadtmuseum Berlin Konzerthaus Berlin

Günter Grass Weihnachts zum 85. GeburtstaG

ein Ensemble der

in Kooperation mit

Ticket-Service tickets@rias-kammerchor.de Telefon (030) 20 29 87 25

oratorium

Johann Sebastian Bach „Das Treffen in Telgte“ oder dient die Poeterey der Musik? BWV 248, Kantaten I-VI Musikalisch-literarischer Abend Risto Joost, Dirigent | Helene Grass, Rezitation | RIAS Kammerchor | Capella de la Torre, Ltg. Katharina Bäuml

Hans-Christoph Rademann, Dirigent RIAS Kammerchor, Solisten Akademie für Alte Musik Berlin

€ 18,– / 1 4,–

€ 45,– / 40,– / 35,– / 30,–


kurz gefragt

„Rammstein und Queen sind Vorbilder für mich“ Simone Kermes ist die wohl extravaganteste Sängerin, die man im Klassikleben antreffen kann. Hier spricht sie über...

...den 9. November 1989 Den Tag hätte ich beinahe verpennt. Wir haben an dem Tag die Wohnung gemalert, wir hatten auch den Fernseher nicht eingeschaltet – bis eine Studienkollegin an der Tür klingelte und sagte: „Wir fahren am Wochenende nach München, wo fahrt ihr denn hin?“ Ich dachte erst, sie macht einen Scherz, dann haben wir den Fernseher angemacht und ich habe erstmal Rotz und Wasser geheult. ...Sänger-Doping Um fit zu sein, brauche ich viel Schlaf. Eine gesunde Ernährung ist wichtig, nicht zu viel 26

Alkohol, und ich mache seit einem Jahr Metabolic Balance, dadurch habe ich etwa neun Kilo abgenommen. Man muss bei diesem Diätprogramm allerdings sehr diszipliniert sein, man kann nicht alles essen, man muss zwischendurch fünf Stunden warten, Pasta und Pizza geht nicht... – man nimmt fast keine Kohlenhydrate zu sich. Bei Konzerten nehme ich ab und zu Vitamintabletten, das hilft, wenn man ein wenig erschöpft ist. Und für

Foto: Jörg Strehlau/Sony Classical

...Musikerziehung in der DDR Das Problem, dass die Jugendlichen der Klassik fernbleiben, gab es damals eigentlich nicht. Ich erinnere mich, dass wir oft mit der Schulklasse ins Konzert gegangen sind, ins Gewandhaus in Leipzig, oder in die Oper. Außerdem war es sehr preiswert, billiger als ein Kinobesuch, es wurde halt stark subventioniert. Ich denke auch, dass Talente in der DDR besser gefördert wurden als heute. Jeder, egal ob arm oder reich, hatte eine Chance, jeder konnte sich Musikunterricht leisten. Ich hatte sehr gute Lehrer, und weil die äußerst streng waren, habe ich bei denen viel gelernt. Heute habe ich dagegen das Gefühl, dass vielen Eltern der Fun-Aspekt wichtiger ist, sie wollen einfach nur, dass ihre Kinder Spaß haben.


kurz gefragt

die Pause habe ich immer einen Apfel und eine Banane dabei. …Ersteinspielungen Ich finde es toll, wenn man die Erste ist, die eine Arie nach 250 Jahren wieder singt, wenn man Stücke findet, die einfach so schön sind, die aber niemand kennt. Ich frage mich dann: Warum ist noch so vieles unentdeckt, warum machen sich andere diese Arbeit nicht? Bei Ersteinspielungen kannst du das Stück wieder neu beleben, es gibt keinen Vergleich, sondern du musst die Interpretation ganz neu erfinden. Das fasziniert mich. Es ist natürlich mit viel Arbeit und Mut verbunden, aber es ist auch ein sehr schönes Gefühl, wenn man diese Musik wieder zum Klingen zu bringt, man ist wie auf einer Entdeckungsreise. ...Rockmusik Die hat einen großen Einfluss auf meine Arbeit, weil ich finde, dass es viele Parallelen gibt, zum Beispiel beim Rhythmus oder diesen ins Ohr gehenden Melodien. Wenn man unter eine Barockarie einen Bass oder ein Schlagzeug legen würde, dann würde man gar nicht merken, dass das so alte Musik ist. Rammstein, Led Zeppelin oder Queen sind für mich auch Vorbilder, weil sie so tief in ihrer Musik drin sind. Die singen ihre Sachen auswendig, die fühlen das, sind mit ihrem Inneren dabei, während viele in der Klassik die Musik nur abspulen, was es dann oft langweilig macht, wo der Funke nicht überspringt. Du musst von dem, was du tust, so dermaßen berührt sein, damit du andere auch berühren kannst. ...Kleiderwahl Das ist nicht einfach. Erst gestern war ich bei meiner Schneiderin, weil ich wieder ein neues Kleid brauche. Das eine Kleid war jetzt schon in allen Zeitungen, das kann ich erstmal nicht mehr anziehen. In Baden-Baden habe ich dieses Jahr eine Gala gesungen und mich an dem Abend viermal umgezogen. Insgesamt habe ich etwa 15 Kleider, den Stil würde ich als eine

Mischung aus Barock und Punk beschreiben. Farben sind mir sehr wichtig, und man braucht natürlich auch gute Stoffe. Die kaufe ich meistens selbst, in einem Geschäft in Verona, wo ich mittlerweile Stammkundin bin. ...Charaktereigenschaften, die für Opernsänger typisch sind Ich sehe mich eigentlich nicht als Opernsänger, denn ein paar Sängereigenschaften kann ich nicht wirklich leiden. Es gibt viele, die immer rumsingen, überall, wo eine gute Akustik ist, zum Beispiel im Treppenhaus. Die summen ständig vor sich hin oder sprechen ganz gekünstelt auf Stütze. Viele sind auch nur mit sich selbst beschäftigt, was aber vielleicht auch eine Fassade ist, um sich zu schützen. Es kommt nicht so oft vor, dass man Sänger trifft, die wirklich Kumpels sind, die normal geblieben sind, die auch anderen etwas gönnen. Neid ist in diesem Beruf leider weit verbreitet, es gibt Intrigen – so etwas mag ich nicht. Und je weiter du kommst, je mehr du Erfolg hast, desto extremer wird das. ...rote Haare Also, ich bin nicht natur-rot, sondern ich habe diese Farbe gewählt. Mein Mann sagt immer, die Rothaarigen haben Temperament und Feuer. Viele haben auch Angst vor Rothaarigen, eher als vor Blonden. Es ist schon eine sehr auffällige Farbe, man ist schneller im Vordergrund, und dazu muss man auch stehen. Man muss aber auch damit rechnen, dass es nicht bei allen positiv ankommt. Aufgezeichnet von Jakob Buhre Di. 23.10.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Simone Kermes (Sopran) La Magnifica Comunità, Enrico Casazza (Leitung) Werke von Leo, Hasse, Porpora, Pergolesi, Vivaldi u.a. Dramma Werke von Majo, Hasse, Porpora, Pergolesi & Händel Simone Kermes (Sopran), La Magnifica Comunità, Isabella Longo (Leitung) Sony Classical

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blind gehört

„Freiheiten sind erlaubt“ In der Reihe „Blind gehört“: Andreas Grau und Götz Schumacher vom GrauSchumacher Piano Duo hören und kommentieren CDs von Kollegen, ohne dass sie erfahren, wer spielt von Sören Ingwersen

Foto: Dietmar Scholz

S

chon in der Verschmelzung beider Namen deutet sich an, was ein erstklassiges Klavierduo auszeichnet: die gemeinsame Zielrichtung der Interpreten, das Aufgehen in einer sinnhaften klanglichen Einheit. In ihrer über 30-jährigen Konzerttätigkeit, die nach dem Studium in Dortmund, Frankfurt und Stuttgart begann, haben sich Andreas Grau und Götz Schumacher bis in die oberste Liga internationaler Klavierduos gespielt und sich darüber hinaus mit ausgeklügelten Programmen einen Namen gemacht. Mit Orchestern wie dem Bayerischen Staatsorchester München und dem Radiosymphonieorchester Wien traten die beiden auf. Neben dem gängigen Repertoire für zwei Klaviere spielen sie Transkriptionen und Auftragswerke und arbeiten mit anderen Künstlern zusammen, wie dem Schauspieler Klaus Maria Brandauer oder dem Videokünstler Stephan Boehme. Ihre musikalische Palette reicht – dokumentiert durch zahlreiche Aufnahmen – von Bach, Beethoven und Brahms bis zu Ligeti, Stockhausen und Rihm. In unserem Interview bewerten Andreas Grau und Götz Schumacher ebenso Interpretationen, die zu ihrem eigenen Repertoire gehören, als auch Solo-Aufnahmen.

Brahms: Ungarische Tänze Yaara Tal & Andreas Groethuysen (Klavier) 1993. Sony Classical

Andreas Grau: Das ist ganz klar ein erfahrenes Duo. Sehr gut gemacht. Götz Schuma­ cher: Die Freiheiten, mit denen man die „Ungarischen Tänze“ spielen muss, sind hier allerdings überzeichnet. Andreas Grau: Dadurch wirkt es etwas unorganisch, obwohl doch alles Hand und Fuß hat. Götz Schuma­ cher: Die Interpreten spielen mit den Extremen, mit dem Moment der Überraschung. Sie spielen bewusst anders, als man es gewohnt ist. Pianistisch ist das tadellos. Vor Jahren habe ich mal die Aufnahme von Katia und Marielle Labèque gehört, die genau diese Verrücktheit hatte. Es sind jedenfalls nicht unsere geschätzten Kollegen Yaara Tal und Andreas Groethuysen. Andreas Grau: Das würde ich bei diesen Tänzen nicht ausschließen. Ich habe fast den Eindruck, dass ich Yaara und Andreas hier heraushören kann. Es ist jedenfalls ein Spitzenduo, das bereits viele Jahre zusammenspielt. Es trifft nicht ganz unseren Geschmack, ist aber pianistisch brillant. Das Duo Tal & Groethuysen? Wirklich sehr schön. 29


blind gehört

Rachmaninow: Sinfonische Tänze Martha Argerich & Nelson Freire (Klavier) 2009. Deutsche Grammophon

Andreas Grau: Das sind Rachmaninows Sinfonische Tänze. Als wir unser Duo gegründet haben, war das eines unserer Lieblingsstücke und wir wollen es schon seit Jahren in unser Repertoire aufnehmen. Götz Schuma­ cher: Wir hören hier eine hohe Expressivität in den schnellen, virtuosen Teilen, aber vor allem fantastisch gespielte lyrische Passagen. An­dreas Grau: Es ist sehr frei und individuell gestaltet mit einer ganz persönlichen Idee, so dass man als Zuhörer unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Ich glaube, die Pianisten kommen nicht aus der russischen Schule. Götz Schumacher: Und sie spielen nicht zum ersten Mal zusammen. Der Vortrag ist sorgsam geprobt und zielt in eine musikalische Richtung. Das klingt vom ersten Ton an überzeugend. Andreas Grau: Mein Tipp wäre Martha Argerich. Aber wer ist ihr Duo-Partner? Lilija Silberstein oder Nicolas Economou? Götz Schumacher: Mit Alexandre Rabinovich und Evgeny Kissin hat sie auch zusammen gespielt. Nelson Freire? Ah …

Schubert: Fantasie in f-Moll Malcolm Bilson & Robert Levin (Fortepiano) 1997. Archiv Production

Andreas Grau: Das überzeugt mich leider gar nicht. Schuberts Fantasie in f-Moll ist das Leib-und-Magen-Stück eines jeden Klavierduos und jeder hat eine ganz persönliche Vorstellung, wie es gespielt werden sollte. Deshalb tut man sich vielleicht besonders schwer, andere Aufnahmen gelten zu lassen. Mir fehlt hier die Flexibilität und die Weichheit im Klang. Es scheint mir kein gut eingespieltes Duo zu sein. Die Melodie könnte sich freier 30

bewegen, Verzögerungen erlauben. Hier klingt es steif und hölzern und auch im Zusammenspiel nicht sehr organisch. Es fehlt die Synthese, die zu etwas Größerem führt. Götz Schumacher: Die Triller klingen fast etwas unrund. Andreas Grau: An dieser Stelle (Largo, leiser Teil) gefallen sie mir aber gut. Das hat so etwas vorsichtig Schwebendes. Götz Schu­ macher: Aber hier (Allegro vivace) wird alles schon wieder sehr geradlinig ausbuchstabiert. Natürlich haben wir einen ganz persönlichen Zugang zu diesem Stück, weil wir es schon seit 30 Jahren gemeinsam spielen, trotzdem gibt es objektive Vorgaben in Tempo und Dynamik… Andreas Grau: Wenn es trägt, darf man sich natürlich auch Freiheiten erlauben. Aber hier fehlt wirklich der gemeinsame Interpretationsansatz. Götz Schumacher: Malcolm Bilson und Robert Levin spielen das? Enttäuschend. Das sind zwei absolut schätzenswerte Pianisten. Andreas Grau: Es ist eben ein Unterschied, ob man als Solist gelegentlich auch zu zweit auftritt, oder ob man ein eingespieltes Piano-Duo ist.

Skrjabin: Sonate Nr. 3 aus Sokolov - Complete Recordings Grigory Sokolov (Klavier) 1988. Naïve

Andreas Grau: Die Sonate Nr. 3 von Skrjabin. Götz Schumacher: Alles hörbar und verständlich vom ersten Ton an. Aus der Bewegung wird Klang. Großartig! Andreas Grau: Die Stimmführung ist sehr schön polyphon ausgearbeitet. Der Interpret reizt das Virtuose nicht voll aus, um zu zeigen, was er kann. Er behält die Kontrolle und bleibt dabei sehr schön gesanglich. Trotzdem hat der Ton etwas Massives, Russisches. Götz Schumacher: Die Melodie ist sehr klar und solistisch gespielt, mit viel Noblesse. Die Interpretation hat nichts Ekstatische, Wildes, klingt aber sehr „gefüllt“. Für meinen Geschmack könnte das Spiel noch


blind gehört

etwas lichtvoller sein. Andreas Grau: Die alten Aufnahmen von Igor Zhukov oder Michael Ponti würde ich ausschließen. Es ist nicht Vladimir Horowitz und wohl auch nicht Grigory Sokolov. Ich würde auf eine neuere Einspielung tippen: Maria Lettberg vielleicht? Doch Sokolov? Das hätte ich nicht gedacht, weil er ja sonst so ein bedingungsloser Draufgänger und Risikospieler ist und sich hier so nobel zurückhält.

griff, aber es fehlt die Innenspannung, um den Klang zu formen. Interpreten wie Alexander Melnikov oder Olli Mustonen sind da viel überzeugender. Götz Schumacher: Eigentlich machen mich alle Klassikaufnahmen von Keith Jarrett etwas ratlos. Er ist zweifelsohne ein fantastischer Pianist, aber seine Lesart dieser Stücke kann ich nicht nachvollziehen. Andreas Grau: Man erwartet bei einem Musiker wie Jarrett eine ganz eigene, profilierte Botschaft. Aber die findet man in diesen Interpretationen eigenartigerweise nicht.

Bartók: Mikrokosmos Chick Corea & Nicolas Economou (Klavier) 1983. Deutsche Grammophon

Götz Schumacher: Das sind Jazzer, Chick Corea und Nicolas Economou – etwas in die Richtung. Andreas Grau: Die ungewöhnliche Rhythmik und Betonung wirken fast brutal, obwohl so ein Zugriff auch seine Berechtigung hat. Götz Schumacher: Es ist ein deutlicher Eingriff in das, was Bartók notiert hat und klingt wie ein neues Stück. Dies ist weniger eine Interpretation als eine eigene Fassung. Andreas Grau: Da werden die Extreme ausgereizt auf Kosten von Zwischentönen. Das rhythmische Spiel hat seinen Reiz, aber in diesen Stücken steckt mehr drin. Corea und Economou ist richtig? Lag auch nahe.

Schostakowitsch: 24 Präludien und Fugen Keith Jarrett (Klavier) 1992. ECM

Andreas Grau: Die Präludien und Fugen von Schostakowitsch. Götz Schumacher: Das ist Keith Jarrett. Hier spürt man eine große Distanziertheit, wodurch es etwas oberflächlich wirkt. Man hat den Eindruck, er würde etwas anderes spielen, als das, was er sich wünscht. Andreas Grau: Er hat einen sehr lockeren Zu-

Hindemith: Ludus Tonalis Ivo Janssen (Klavier) 1990. Globe

Götz Schumacher: (Praeludium) Aufnahmetechnisch geht das auch in Richtung JazzÄsthetik. Der Sound ist sehr direkt, dadurch gehen Brillanz und Räumlichkeit verloren und es klingt etwas flach. Andreas Grau: Klingt nach Hindemith. Götz Schumacher: Die Arpeggien werden fast cembaloartig ausbuchstabiert. (Interludium I) Aber es ist toll gespielt. Ich denke, es liegt eher an der Aufnahmetechnik, dass die Klangfarbe kaum variiert. An­ dreas Grau: (Fuga secunda) Das gefällt mir. Der Aufbau ist klar mit einer Steigerung und überraschenden Wendungen. Der Ludus Tonalis ist das und Ivo Janssen? Den habe ich neulich in Berlin gehört. Ein guter Pianist. Mo. 8.10.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) 2 x hören: Neue Musik beleuchtet GrauSchumacher Piano Duo Arno Lücker (Moderation) Michael Beil: „Doppel“ für zwei Klaviere mit Live-Elektronik und Live-Video Transcriptions Debussy: Prélude à l‘après-midi d‘un faune, Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“, Wagner: Vorspiel zu „Tristan & Isolde“, Tschaikowsky: Walzer aus „Schwanensee“, Ravel: Bolero u.a. GrauSchumacher Piano Duo. Neos

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rEZENSioNEN

Die Welt ist eine Scheibe die interessantesten Neuerscheinungen des Monats CD DES MONATS

Mut und Können Mompou: Preludes, Canciónes y danzas, Impresiones intimas Olena Kushpler (Klavier) Capriccio

Material für die Initiierung

E

in reines Frederic Mompou-Programm auf CD zu präsentieren, erfordert Mut. Und Können. Die enorm konzentrierte Musik des Katalanen eignet sich so gar nicht zur eitlen virtuosen Selbstdarstellung, sie ist auf das Wesentliche reduziert, kommt ohne überflüssiges Beiwerk aus. Interpret wie Hörer tauchen in der äußeren Welt unter, um in der inneren wieder aufzutauchen. Dabei wirken Frederic Mompous Miniaturen aber keineswegs karg oder gar blutleer. Zumindest nicht, wenn eine Künstlerin wie Olena Kushpler sich ihrer annimmt. Weshalb es ein Glücksfall

Besser spät als nie

für jeden Freund der Klaviermusik ist, dass die Ukrainerin nicht nur das unbestreitbare Können, sondern eben auch den Mut zu diesem Mompou-Recital hatte. Vom ersten Prélude an zieht sie den Hörer in diese faszinierende impressionistische Klangwelt und fesselt ihn über eine Stunde lang. Es ist eine Freude, ihrem unendlich farbigen Spiel, ihren dynamischen Schattierungskünsten und ihrer agogischen Raffinesse zu lauschen. Wer Mompou so verzaubernd spielt, sollte von (s)einer Plattenfirma unbedingt auch die Gelegenheit zu einer Debussy-CD bekommen. (MB)

Mitreißende Klangorgie

Glenn Gould – Musik & Leben eines Genies Werke von Bach, Gibbons, Beethoven, Schönberg, Händel, Mozart u.a. Sony Classical (2 CDs & Buch)

Vivaldi: L‘Oracolo in Messenia Vivica Genaux, Julia Lezhneva, Ann Hallenberg, Franziska Gottwald, Europa Galante, Fabio Biondi (Leitung) Virgin Classics (2 CDs)

Alexej Gerassimez – Percussion Werke von Séjourné, A. Gerassimez, Broström & Psathas. Alexej Gerassimez & Julius Heise (Percussion), Nicolai Gerassimez (Klavier). Genuin

Vom Exzentriker wurde Glenn Gould seit seinem Tod 1982 mit nur 50 Jahren zum Genie stilisiert. Anlässlich seines 30. Todestages gönnt Sony den Aufnahmen eine neue Aufmachung und bringt einige Sondereditionen heraus. Diese sehr aufwendig und liebevoll gestaltete Buch-DoppelCD ist für noch nicht Eingeweihte der perfekte Einstieg ins Gould-Universum. Eine CD mit Bach, eine CD mit allem außer Bach, dazu 192 Seiten mit üppig bebilderter Kurzbiographie und einem – ebenfalls reich illustrierten – Gould-Alphabet in 32 Stichworten liefern genug Material für eine eventuelle Initiierung. (MB)

Eigentlich wollte Vivaldi seine letzte Oper L‘Oracolo in Messenia in Wien zur Premiere bringen. Doch diese Pläne zerschlugen sich und so war es an Fabio Biondi, das Werk im Januar 2012 doch noch nach Wien zu bringen. Auch wenn sich die Besetzungsliste nicht ganz so luxuriös liest wie die von Biondis bisherigen Vivaldi-Ausgrabungen, kann sie musikalisch dennoch voll überzeugen: Vivica Genaux gehört bei ihm sowieso zum festen Stamm, die souveräne Ann Hallenberg ist stets eine sichere Bank, und die junge Julia Lezhneva begeistert erneut mit ihrem berückend schönen Sopran. (MB)

Am Ende entlädt sich die Orgie der Rhythmen und Geräusche in einem Höllenspektakel – unmöglich, bei dieser Solo-Version des Schlagzeug-Konzertes Arena von Tobias Broström ruhig zu bleiben! Und so wie Alexej Gerassimez hier seine Schlegel grandios wirbeln lässt, so demonstriert der Percussionist in den weiteren Stücken einfühlsam und beeindruckend die ganze Bandbreite seines Instrumentariums, von traumhaft-entspannten Klängen bis zu schrillen Kontrasten. Dass der 24-Jährige dabei alles andere als ein Haudrauf ist, beweist er mit eigenen Kompositionen wie dem choralartigen Eravie. (CF)

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Diese und weitere CD-Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de


rEZENSioNEN

Objektivierte Schönheit

Magische Melange

Kratzbürstig

Bach: Sonaten und Partiten für Violine solo BWV 1001 - 1003 lsabelle Faust (Violine) harmonia mundi

Brahms & Berg: Violinkonzerte Renaud Capuçon (Violine) Wiener Philharmoniker Daniel Harding (Leitung) Virgin Classics

Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Rachmaninow: Cellosonate g-Moll Sol Gabetta (Violoncello), Olga Kern (Klavier), Münchner Philharmoniker, Lorin Maazel (Leitung). Sony Classical

Dies ist vollkommene Musik, gespielt von einer Geigerin, die nicht nur die traumwandlerische Technik und den analytischen Scharfsinn für Bach besitzt, sondern auch das Gespür, den Feinsinn und die Demut, um „dem Unerreichbaren durch unermüdliches Tieferdringen einen Schritt näherzukommen“, wie Isabelle Faust schreibt. Viel näher kann man Bach indes kaum kommen. Faust hat die Erkenntnisse der historischen Aufführungspraxis aufgenommen und so ideal mit ihrem persönlichen Empfinden für Stil und Gehalt verbunden, dass sie jene magische Schwelle berührt und überschreitet, an der sich der Klang in Geist verwandelt. Ihr Bach-Ton lebt von Vibrato-Abstinenz, Schlankheit und Reinheit, von Artikulations-Prägnanz und rhetorischer Mitteilsamkeit. Ihre interpretatorische Subjektivität stellt sie ganz in den Dienst einer Kunst, die von einer gleichsam göttlichen Perfektion und objektivierten Schönheit und Wahrheit erfüllt ist. (PK)

Allein das traditionstrunkene Selbstverständnis der Wiener Philharmoniker ist ein Ereignis: Der wuchtig runde Brahms-Klang, der samtige Streicherapparat, die süffige Tiefenstaffelung, das Schwelgen in Schönheit. Und dann gesellt sich Renaud Capuçon dazu, ein zupackender Virtuose, ein Romantiker auch er, dessen Ton delikate Süße besitzt, der herrlich strömende, spannungspralle Phrasen ausgestaltet, dessen Gefühlsdichte immer geschmackvoll bleibt. Jugendliche Emphase, poetisches Empfinden und intellektuelle Reife gehen bei Capuçon eine magische Melange ein. Und der Franzose harmoniert wunderbar mit den Wienern. Hier spielt nicht einfach ein Spitzensolist begleitet vom besten Brahms-Klangkörper der Welt, hier wird gemeinsam gleichsam eine Sinfonia concertante musiziert, vollkommen gleichberechtigt, mit ganzem Einverständnis, getragen vom selben Atem und dem Gespür für feinste Übergänge. (PK)

Mit dem Cello soll man singen. Sol Gabetta aber spricht, gackert und meckert, sie begehrt auf und mischt sich ein: Genau diese rhetorische Schärfe ist es, die Schostakowitsch wollte und die seine furiose Interpretin den schnellen Sätzen seines Cellokonzerts verleiht. Es geht um kämpferische Leidenschaft, Übermut und das Wagnis der kratzbürstigen Übertreibung, die erst im ModeratoSatz umschlägt in eine Elegie der stillen Emphase. Russische Kollegen mögen die langen Bögen hier mit sentimentalem Vibrato aufladen. Gabetta bleibt tonschön und geschmackvoll, ohne je auf die Tränendrüse zu drücken. Wunderbar wahrhaftig ist ihr entrückt umheimliches Flageolett, die Cadenza hat Ruhe und Ernst, bevor sie im Finale den manischen Spuk noch einmal mit expressiver Intensität entfesselt. Gleichsam als romantische Zugabe spielt Gabetta mit Olga Kern noch einen empfindsam strömenden, ja singenden Rachmaninow. (PK)

= herausragend sehr gut 1 CC [12-1089] Adv Concerti CC72565+= OL.indd

= gut

= unbefriedigend

7/9/12 14:46

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rEZENSioNEN

Lieblingsstücke

Nie nur heiter

Geschliffener Granit

Linkages Werke von Brahms, Wagner, Liszt, Schönberg, Lachenmann & Skrjabin Martin Tchiba (Klavier) Challenge Classics

Schubert – Klavierwerke Schubert: Impromptus D 899 Nr. 3 & 4, Impromptus D 935 Nr. 2, Valses nobles D 969, Ungarische Melodie D 817 u.a. Olga Scheps (Klavier). RCA Red Seal

Beethoven: Klaviersonaten Nr. 29 B-Dur op. 106 & Nr. 32 c-Moll op. 111 Dina Ugorskaja (Klavier) CAvi

Klaviermusik der Romantik, der Moderne und der Neuen Musik hat sich der Pianist Martin Tchiba für seine aktuelle Einspielung ausgesucht. Die Auswahl ist bewusst subjektiv, er habe die Stücke oft gespielt und irgendwann gemerkt, dass sie in ihm „emotional zu einer Einheit verschmolzen“ seien. So beschreibt er es im Booklet. Vor allem ein „tief verwurzelter Ausdruckswille“ vereine die Werke. Den bringt Tchiba mit souveräner Anschlagtechnik, äußerst differenzierter Gestaltung, zuweilen gestisch zupackend und dramatisch gesteigert zum Klingen. Eine spannende Reise durch 100 Jahre Klaviermusik. (EW)

Zwischen die gesellige Laune der Walzer, Menuette und Impromptus Franz Schuberts mischt sich eine tiefe Melancholie. In ihrer vorzüglichen Einspielung des nur vorgeblich unbeschwerten Schubert offenbart Olga Scheps sehr einfühlsam den doppelten Boden dieser grandiosen Klavierkunst. Sie gibt der Volkstümlichkeit mit ausgeprägter Aufrichtigkeit Raum und spürt dabei doch dem heimlich Schicksalhaften glaubwürdig nach. Die erfrischende Jugendlichkeit und berührende Reife der 1986 in Moskau geborenen Pianistin kommen sich auf höchst erquickliche, emotionale wie unsentimentale Weise nahe. (PK)

Verblüffend, dass eine vergleichsweise junge Pianistin sich der sperrigen Monolithen op. 106 und 111 angenommen hat: Dina Ugorskaja, die Tochter des berühmten Pianisten Anatol Ugorski. Sie spielt Beethovens Spätwerk nicht als eine von Wutausbrüchen flankierte Grübelei. Ihre „Hammerklaviersonate“ hämmert nicht, sie donnert und grollt und formt mit russischer Noblesse und geschliffenem Legato auch Versöhnliches. Ugorskaja zeichnet Bögen, verliert dabei aber zuweilen den spannungsreichen, schroffen Widerstreit des Tonmaterials aus den Augen. Eine beeindruckende Einspielung ist ihr dennoch gelungen! (SI)

Glücksfall

Dankbares Drehbuch

Vom Konzertpodium auf die Leinwand

Oneway Moskwa – ein literarisches Konzert Walter Plathe (Sprecher) Beethoven Duo Mosopoliton Records (2 CDs)

Cellocinema Werke von Rota, Herrmann, Morricone, Chaplin, Schostakowitsch, Piazolla u.a. Eckart Runge (Violoncello), Jacques Ammon (Klavier). Genuin

Amour/Liebe (Soundtrack zum Film) Schubert: Impromptus Nr. 1-3, Moment Musical Nr. 3, Beethoven: Bagatellen op. 126 Nr. 2, op. 33 Nr. 2 & 4 u.a. Alexandre Tharaud (Klavier). Virgin Classics

Allzu oft verkommt die Musik in der Kombination Literatur und Klassik zur bloßen Untermalung. Da dünkt es ein kleiner Glücksfall, wenn nun Walter Plathe in „Oneway Moskwa“ als Stan Bulko ins moderne Russland reist – einst in die USA emigriert, begibt sich dieser auf die Spuren seiner Kindheit – und das Beethoven Duo die szenische Lese-Reise nicht nur klanglich illustriert. Nein, Alina Kabanova und Fjodor Elesin lassen mit Werken von Tschaikowsky bis Schtschedrin Bulko seine russische Seele wiederentdecken, und ihr Spiel ist dabei offen für vielerlei (literarische) Einflüsterungen. (CF)

Eckart Runge und Jacques Ammon sind mittlerweile im Kinosaal angekommen, einem imaginären selbstverständlich, in dem Erinnerungen an legendäre Streifen wachgerufen werden. Oder auch nicht. Denn die Bearbeitungen der beiden Musiker wahren die Authentizität solcher Klassiker wie Herrmanns „Psycho“ oder Chaplins „Modern Times“, verfremden sie aber zugleich ins Kammermusikalische. Die Diva im Pelz (Catalanis Schmachtfetzen als Soundtrack zu Beineix’ „Diva“) trägt hier Bikini. Mitreißend: Carlos Gardels „Por una cabeza“. Das Cello kann bekanntlich alles. Und Kino läuft immer. Auch ohne Leinwand. (VT)

Alexandre Tharaud hat im neuen Film „Liebe“ von Michael Haneke nicht nur eine kleine Rolle übernommen, sondern auch den Soundtrack dafür eingespielt. Hauptsächlich SchubertImpromptus sind es, in denen der Franzose seinen delikat-duftigen Anschlag und sein farbenreiches, raffiniertes Spiel erklingen lässt, doch steuert er auch einige BeethovenBagatellen und einen Bach-Choral bei. Natürlich ist das kein vollwertiges Recital, und auch die Spieldauer ist viel zu kurz, doch freut man sich, diesen Ausnahmepianisten wieder einmal mit ein paar für ihn neuen Stücken genießen zu können. (MB)

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Rezensionen

DIE NEUE CD des NDR Chors mit seinem Dirigenten Philipp Ahmann: Venezia. Die Lagunenstadt ist Inspiration und Heimstadt für musikalische Höhenflüge.

VENEZIA

NDR BRASS PHILIPP AHMANN Dirigent

Die CD ist ab dem 15.10.2012 im Handel erhältlich. ES-DUR ist ein Label von C2 Hamburg. www.c2hamburg.de

PHILIPP AHMANN, NDR CHOR, NDR BRASS WERKE VON GABRIELI, MONTEVERDI, LISZT, WAGNER, CASTIGLIONI, HENZE 11567_CHOR_mod3 1

= herausragend

10.09.12 14:04

= sehr gut

= gut

= unbefriedigend

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rEZENSioNEN

Kontrastreich

Vergessener Romantiker

Gibbons: Motetten, Anthems, Fantasien & Voluntaries Academy of Ancient Music Choir of the AAM, Richard Egarr (Leitung) harmonia mundi

Scarlatti: Vespro della beata vergine Vokalakademie Berlin Frank Markowitsch (Leitung) Rondeau Production

Spohr: Klarinettenkonzerte Nr. 1-4 Paul Meyer (Klarinette) Orchestre de Chambre de Lausanne Alpha/Note 1

„Planlos und ein bisschen barbarisch“ nannte ein Zeitzeuge den Stil von Christopher Gibbons, Organist am Hofe Charles II. in England. Und tatsächlich ist diese Musik voller ungewöhnlicher harmonischer Wendungen, bemerkenswerter Klänge und architektonischer Besonderheiten. Das Anthem Not unto us etwa, in dem Gibbons strengen Kontrapunkt mit einem geradezu ekstatischem Ausdruck verbindet. Ebenso sperrig wie aufregend sind die Orgelwerke, und auch in den konventionelleren Instrumentalwerken steckt manche Überraschung, die Richard Egarr mit seinen Ensembles lustvoll hervorhebt. (KH)

Mit starken Kontrasten in Tempi und Dynamik gehen Frank Markowitsch und seine Vokalakademie Berlin die geistlichen Werke des neapolitanischen Opernkomponisten Alessandro Scarlatti an. Sie sind stets auf der Suche nach rhythmischer Prägnanz, Abwechslung in Klang und Affekt, dem Wechsel von Spannung und Entspannung. Mit gelegentlich aufkommender Hektik und manchem übergroßen Ritardando tun sie allerdings gelegentlich des Guten zuviel. Besonders im Glanzstück der CD, dem Magnificat, geht das Konzept aber sehr gut auf, zeigt den ganzen Reichtum und die Vielfalt dieser Musik. (KH)

Der aus Braunschweig stammende Louis Spohr gehörte im 19. Jahrhundert zu den berühmtesten Komponisten Europas. Nach seinem Tod ging die Zeit jedoch über ihn hinweg. Unverständlich, wenn man etwa seine vier Klarinettenkonzerte hört, die der Klarinettist Paul Meyer jetzt mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne eingespielt hat. Ihr bravouröses Zusammenspiel sorgt dafür, dass sich die Feinheiten und der Charme dieser inspirierten Musik wunderbar offenbaren. Spohr ist ein Melodienzauberer, verarbeitet Themen suggestiv und mischt die Instrumentalfarben äußerst wirkungsvoll. Spannend! (EW)

Entdeckung

Wagnérisme

Fein ziselierter Chorgesang

Liebe epochenübergreifend

Lalo: Le Roi d‘Ys Giuseppina Piunti, Guylaine Girard, Eric Martin-Bonnet, Opéra Royal de Wallonie Orchestra, Patrick Davin (Leitung). Dynamic

Orff: Carmina burana Kiera Duffy, Marco Panuccio, Daniel Schmutzhard, MDR-Rundfunkchor & Kinderchor, MDR Sinfonieorchester, Kristjan Järvi (Leitung). Sony Classical

touched A-cappella-Musik von Renaissance bis Pop mit Werken von Purcell, Monteverdi, Janequin, Sting, Elten John u.a. Calmus Ensemble. Carus

Der Komponist Lalo ist heute allgemein nur noch durch seine Symphonie espagnole und seinem Cellokonzert bekannt. Dabei war sein Hauptwerk die Oper Le Roi d’Ys, Lalos französische Antwort auf Wagner. Die LiveAufnahme der Opéra Royal de Wallonie im belgischen Liège gibt einen lebendigen Eindruck dieser Musik mit ihren bretonischen Folkloreeinflüssen, emotionalen Vokallinien, rauschhaften Steigerungen, atmosphärisch mit dickem Pinselstrich gemalt. Solisten, Chor und Orchester, geleitet von Patrick Davin, schlagen sich wacker. Der Live-Aufnahme geschuldete Störgeräusche nerven dagegen. (EW)

Orgiastische Ausbrüche meidend, bemüht sich Kristjan Järvi um ein ausgewogenes, fein ziseliertes Klangbilde – besonders im Chor gelingt ihm das vorbildlich. Freilich geht einiges an Ausdruck und Kraft verloren, wenn die perkussive Schärfe fehlt und reizvolle Instrumentenstimmen im Hintergrund verbleiben. Nicht ganz organisch fügen sich die männlichen Gesangssolisten ins musikalische Geschehen ein. Hier fehlt die lyrische Leichtigkeit, der Mut zur Parodie. Im riesigen Schwarm der Carmina-Aufnahmen schwimmt die Einspielung des MDR dennoch recht weit vorne mit. (SI)

„Touched“ – berührt, bewegt, verwirrt, gerührt – heißt die neue Produktion des Leipziger Calmus Ensembles. Darin lassen die Vokalisten sehnsüchtige Liebesgesänge aus Renaissance und Barock auf Songs der Pop-Ära treffen. Von viel Liebesschmerz wird da gesungen, das war bei den alten Meistern der Arien und Madrigale genauso aktuell wie bei den modernen Songpoeten. Das Calmus Ensemble beweist dabei untrügliches Stilgespür: Mit sensibler Phrasierung und feinen Stimmfärbungen werden die Stücke ausgelotet, ohne Anbiederung, stattdessen zutiefst gefühlvoll – und wirklich anrührend. (EW)

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Sonntag, 14. Oktober 2012 Konzerthaus Berlin

Die ECHO Klassik-Verleihung im ZDF: 14. Oktober 2012 um 22 Uhr www.echoklassik.de | www.facebook.com/ECHO.Klassik


daS BErliNEr MUSiKlEBEN

So klingt Berlin! das sollten Sie nicht verpassen: die wichtigsten termine des Monats im Überblick, ausgewählt von der concerti-redaktion

Frau Faust zieht andere Saiten auf Warum auch eine „Dornröschen“Stradivari mal neu bespannt werden muss ORCHESTER

L

ange Zeit hat sie das Beethoven-Konzert favorisiert, gibt isabelle Faust zu, aber nach einer intensiven Übungsphase mit dem Violinkonzert von Brahms kann sie sich solche Urteile natürlich nicht mehr erlauben. „der Brahms ist undurchsichtiger, für das Publikum schwerer nachvollziehbar, er fordert vom interpreten mehr physische Kraft als Beethoven und kann recht unangenehm sein.“ Sie hat das Werk schon als Studentin ge-

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spielt, dann aber lange Zeit ruhen lassen. „Müsste ich damit jetzt zum ersten Mal auf die Bühne, ich würde vor Ehrfurcht glatt erstarren.“ diese reaktion bleibt den Konzertgängern vorbehalten, denn Fausts Fähigkeit, die tiefendimension einer Partitur mit kristallklarer intonation zu erforschen, ohne den Hörgenuss zu schmälern, macht sie zu einer herausragenden Solistin, übrigens auch im zeitgenössischen Fach. Claudio

abbado weiß genau, warum er sie immer wieder zu gemeinsamen auftritten einlädt. die Geigerin lebte, bevor sie nach Berlin zog, zehn Jahre in Paris, aber mit dem auf originalinstrumenten spielenden orchestre des Champs-Élysées ist sie das erste Mal zu hören; sie wird für diesen Zweck ihre so genannte dornröschenStradivari von 1704 mit darmsaiten beziehen. auch der dirigent Philippe Herreweghe lässt eine interpretation abseits ausgetretener Pfade erwarten. Volker Tarnow Mi. 17.10., 20:00 Uhr Philharmonie Isabelle Faust (Violine) Orchestre des Champs-Élysées, Philippe Herreweghe (Leitung). Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 & Violinkonzert D-Dur op. 70

Fotos: Mate Varga, Fadil Berisha, Felix Broede

„Physische Kraft für Brahms“: Die wird Isabelle Faust für sein Violinkonzert mitbringen


DAs Berliner Musikleben

Wiener Besuch in Berlin orchester Stephan Koncz, Cellist bei den Philharmonikern, spielt und dirigiert ein klassisches Programm bei den „Populären Konzerten“

I

Stephan Koncz, Solist an diesem Abend, ist Mitglied der Berliner Philharmoniker und mischt auch bei den 12 Cellisten der Philharmoniker mit. Ausgelastet fühlt sich der 28-Jährige, der neben seiner Ausbildung zum Cellisten auch Dirigier- und Kompositionsstudien vorweisen kann, wohl trotzdem nicht. So präsentiert er sich nun in einem Konzert mit dem 1957 von Victor Hohenfels zusammengestellten „sinfonie orchester berlin“ in der Doppelrolle als Dirigent

und Solist. Koncz stammt aus einer österreichisch-ungarischen Musikerfamilie. Er studierte an der Universität für Musik in Wien und war Mitglied der Wiener Philharmoniker. Das Repertoire der Wiener Klassik ist für ihn also ein Heimspiel. Für seinen Auftritt bei den „Populären Konzerten“ des Impresariats Hohenfels wählte er das CelloKonzert D-Dur von Haydn, ein Mozart-Divertimento und Beethovens sechste Sinfonie, die Antje Rößler Pastorale.

Stephan Koncz, Cellist der Philharmoniker Sa. 6.10., 20:00 Uhr Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin Stephan Koncz (Violoncello & Leitung) Mozart: Divertimento Nr. 2, Haydn: Cellokonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 6

Einstand mit Ausblick orchester Henrik Nánási stellt sich als neuer GMD der Komischen Oper Berlin vor

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Henrik Nánási dirigiert sein erstes Konzert als neuer GMD Fr. 12.10., 20:00 Uhr Komische Oper Orchester der Komischen Oper Henrik Nánási (Leitung) Strauss: Till Eulenspiegel, Bartók: Suite aus „Der wunderbare Mandarin, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll

er neue Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin, Henrik Nánási, gibt seinen Einstand am 12. Oktober mit einem Sinfoniekonzert. Nach Assistenzen am Londoner Covent Garden und der Opéra de Monte Carlo machte der junge Ungar Erfahrungen als Kapellmeister in Klagenfurt, in Augsburg und am Gärtnerplatz-Theater in München. Das Konzertprogramm an der Komischen Oper könnte man als mottoartige Einstimmung auf die erste Spielzeit des neuen Intendanten der Komischen, Barrie

Kosky, auffassen: Till Eulenspie­ gels lustige Streiche von Richard Strauss deutet dann von Ferne auf das Komische und womöglich Anarchische, das Kosky mit der Tradition der Berliner Operette und mit Musical-Klassikern pflegen will. Die Orchestersuite aus Bartóks Ballettmusik Der wunderbare Mandarin steht für Modernes. Und Antonín Dvorˇáks berühmte Sinfonie Nr. 9 Aus der neuen Welt weist auf osteuropäische Entdeckungen hin, in dieser Spielzeit etwa Tschaikowskys selten gespielte Oper Mazeppa. Eckhard Weber 39


Das Berliner Musikleben

Beziehungsreiches Treffen Der RIAS Kammerchor und die Capella de la Torre verbinden Günter Grass mit Renaissancemusik

alte musik

D

er RIAS Kammerchor erfüllt sich mit diesem literarisch-musikalischen Programm am 24. Oktober in der Nikolaikirche einen langgehegten Wunsch: Ausgangspunkt ist die Erzählung Das Treffen in Telgte von Günter Grass. Darin schildert er ein fiktives Treffen von Dichtern und Komponisten im Jahre 1647, gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges. Im münsterländischen Telgte debattieren Persönlichkeiten wie Simon Dach, Antonius Silesius, Paul Gerhardt und Hans Jacob Christoffel von

Grimmelshausen über die Verortung der Sprache und der Dichtkunst nach den Schrecken des Krieges. Vom historischen Gewand sollte man sich aber nicht täuschen lassen, der Text verweist auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als sich die Dichter der Gruppe 47 um einen neuen Aufbruch bemühten. Günter Grass’ Tochter Helene liest aus Anlass des 85. Geburtstages ihres Vaters aus Das Tref­ fen von Telgte. Dazu präsentieren der RIAS Kammerchor und das Bläserensemble Capella de la Torre unter Risto Joost Wer-

Der RIAS Kammerchor auf den Pfaden von Günter Grass

ke der im Text erwähnten Komponisten, etwa Heinrich Albert, Paul Gerhardt und Heinrich Schütz. Eckhard Weber Mi. 24.10., 20:00 Uhr Nikolaikirche/ Stadtmuseum Günter Grass zum 85. Geburtstag Helene Grass (Rezitation), RIAS Kammerchor, Capella de la Torre u.a. Das Treffen in Telgte

Dem Lehrer gewidmet Ehemalige Schüler von Dietrich Fischer-Dieskau singen zusammen an der UdK

I

Auch Stella Doufexis war Schülerin von Fischer-Dieskau Fr. 19.10., 20:00 Uhr Universität der Künste (Konzertsaal) Dietrich Fischer-Dieskau in memoriam Claudia Barainsky, Stella Doufexis, Christian Elsner, Lothar Odinius, Ralf Lukas, Sebastian Noack u.a.

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m Mai starb Dietrich FischerDieskau, einer der größten Kunstliedinterpreten. Der Bariton startete seine Karriere nach Kriegsende in seiner Heimat Berlin: Er sang für den RIAS und die Städtische Oper in Charlottenburg. 1983 erhielt er eine Professur an der Hochschule der Künste. Seine ehemaligen Studenten gestalten nun ein Gedenkkonzert für den Künstler. Mit dabei sind Stella Doufexis, die sonst an der Komischen Oper singt, Wagner-Tenor Christian Elsner oder Bariton Sebastian Noack, der die Konzertreihe

„Meisterlied“ im Musikinstrumentenmuseum leitet. Es erklingen Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann, Hugo Wolf, Gustav Mahler und Aribert Reimann, begleitet von hochkarätigen Pianisten, die ebenfalls die Meisterkurse Fischer-Dieskaus durchlaufen haben. Komponist Aribert Reimann, der an der UdK lange eine Liedinterpretationsklasse leitete, spricht einführende Worte. Stephan Mösch, Kritiker bei der „Opernwelt“ und einstiger Fischer-DieskauSchüler, erzählt vom Unterricht des Meisters. Antje Rößler

Fotos: Matthias Heyde, Milena Schlösser

liederabend


K AMMERMUSIKSA AL

KONZERTMEISTERÂ SO

21.10.

20 UHR

Daishin Kashimoto Violine Myung-Whun Chung Klavier Werke von Mozart, Brahms u. a.

Foto: Jim Rakete

Tickets bereits im Vorverkauf: t. 030 /254 88-999 sowie www.berliner-philharmoniker.de


Das Berliner Musikleben

Sesam, öffne dich!

Kelch, erhelle dich!

kinderoper Unter dem neuen Intendanten Barrie Kosky erweitert die Komische Oper ihr Engagement in Sachen Nachwuchspflege mit und ohne Migrationshintergrund noch. So erhielt der 1977 in Bursa geborene, in Berlin lebende türkische Komponist Taner Akyol den Auftrag für eine Kinderoper. In seinem Zweiakter Ali Baba und die 40 Räuber griff er auf die orientalischen „Märchen aus 1001 Nacht“ zurück. Die Sänger artikulieren sich in deutscher und türkischer Sprache, wie auch das vierzigköpfige Orchester ähnlich grenzüberschreitend musizieren wird. Denn Akyol vereint hier zeitgenössische westliche Stilistik mit traditioneller türkischer (Volks-)Musik. Die Uraufführung wird von Matthias Davids inszeniert, es dirigiert Kris­tiina Poska, Motto: „Açıl, susam, açıl!“ oder „Sesam, öffne dich!“ Irene Bazinger

oper Wer vom Film kommt wie Philipp Stölzl und mit Musikvideos für Rammstein oder Madonna bekannt wurde, liebt auch in der Oper die Bilder. So wird er sich nun an der Deutschen Oper Berlin, wo er schon in Rienzi Charlie Chaplin zitierte, auf die Tableaux Vivants und ihre Metamorphosen in Richard Wagners Parsifal konzentrieren: Nicht nur die Zeit wird hier zum Raum, sondern auch eine Waldlichtung zu einem Rittersaal, ein verführerischer Garten zu einer Wüstenei. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Donald Runnicles singen Klaus Florian Vogt (Parsifal), Evelyn Herlit-

zius (Kundry) und Markus Brück (Amfortas). Irene Bazinger

Klaus Florian Vogt singt die Titelpartie im Parsifal So. 21.10., 16:00 Uhr Deutsche Oper Wagner: Parsifal (Premiere) Donald Runnicles (Leitung), Philipp Stölzl (Inszenierung), mit Markus Brück, Klaus Florian Vogt, Evelyn Herlitzius u.a.

oper Die erste Hälfte von Richard Wagners Der Ring des Nibelungen hatte an der Mailänder Scala Pre­miere, nun kommen die letzten beiden Neuinszenierungen dieser Koproduktion in der Staatsoper im Schiller-Theater heraus. Wieder dirigiert Da­niel Baren-

„Sesam, öffne Dich“ hieß es auch bei der Spielzeiteröffnung

boim, wieder führt der flämische Regisseur Guy Cassiers Regie und wird für eine vielgestaltig multimediale Inszenierung sorgen: Projek­ tionsflächen statt Bühnenbauten, Virtualität statt Psycho­logie. Die deutschen Kritiker waren jedoch bislang mehr von der musikalischen als von der szenischen Seite angetan. In der Titelrolle ist Lance Ryan zu hören, als Wanderer Peter Bronder, als Brünnhilde wieder Irène Theorin. Irene Bazinger

So. 28.10., 16:00 Uhr Komische Oper Taner Akyol: Ali Baba und die vierzig Räuber (UA) Kristiina Poska (Leitung), Matthias Davids (Inszenierung), mit Jens Larsen, Nina von Möllendorff u.a.

Mi. 3.10., 18:00 Uhr Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Siegfried (Premiere) Daniel Barenboim (Leitung), Guy Cassiers (Inszenierung), mit Lance Ryan, Irène Theorin u.a.

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Die Wagner-Expertin Irène Theorin als Brünnhilde

Fotos: Mate Varga, Fadil Berisha, Alex Lipp

Drache, schleich dich!


BESONDERE HÖREMPFEHLUNGEN VON SONY MUSIC

LANG LANG THE CHOPIN ALBUM Neu ab dem 19.10.2012: Lang Langs neue CD, das Chopin-Album mit den Etüden op. 25, zwei Nocturnes, dem Grande Valse Brillante, dem „Minutenwalzer“ u.a. LUXUS-ERSTAUFLAGE MIT BONUS-DVD „Mein Leben mit Chopin“ www.langlang.com

LAUTTEN COMPAGNEY HANDEL WITH CARE Die Lautten Compagney gehört zu den renommiertesten Barockensembles und wurde bereits mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. Für die neueste CD hat sie unter Wolfgang Katschner die schönsten HändelArien in neuen Bearbeitungen für Solo-Instrument und wechselnde Orchesterbesetzung eingespielt. Beliebte Arien wie „Lascia ch’io pianga“, „Cara pianta“ und viele mehr erklingen in spritzigen Interpretationen und bringen Händels Meisterwerke in bisher ungehörter und unerhörter Form zur Geltung.

GLENN GOULD MUSIK & LEBEN EINES GENIES Genie – Mythos – Kultfigur: Diese Doppel-CD ist die ideale Einführung in Glenn Goulds Werk mit dem Besten von Bach und anderen Komponisten auf 2 CDs sowie allem Wissenswerten über Gould in einem 192-seitigen hochwertigen, edel gestalteten Büchlein. www.glenn-gould.de

www.sonymusicclassical.de


Das Berliner Musikleben

orchester Sein zehnjähriges Bestehen feiert das Ensemble Mediterrain am 8. Oktober mit einem Konzert im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie. Die Formation mit Sitz in Berlin, die Musiker aus verschiedenen namhaften deutschen Orchestern versammelt, zeigt Kostproben ihres Repertoires: Mit der Suite Española von Isaac Albéniz, Gustav Mahlers Lie­ dern eines fahrenden Gesellen, dem Septett von Camille Saint-Saëns, Richard Wagners Siegfried-Idyll und der Uraufführung eines neuen Werkes des türkischen Komponisten Hasan Uçarsu mit dem Titel Handgemacht stellen die Mu-

siker ihre Wandlungsfähigkeit unter Beweis. Eckhard Weber

Ensemble Mediterrain Mo. 8.10., 20:00 Uhr Kammermusiksaal 10 Jahre Ensemble Mediterrain Werke von Mahler/Schönberg, Uçarsu, Saint-Saëns, Wagner & Albéniz/ Borralhinho

Spanisches Flair orchester Ob Fandango, Sarabande oder Seguidilla – die tänzerische Folklore Spaniens hat in der Kunstmusik vielerlei Spuren hinterlassen – beim Halbbasken Maurice Ravel ebenso wie bei dem Argentinier Alberto Ginastera oder Manuel de Falla, der von den Rhythmen des Flamenco an-

Boris Berezovsky ist Solist beim RSB 44

getan war. Für die Aufführung derart temperamentvoller Kompositionen hat das RSB den Chefdirigenten des Spanischen Nationalorchesters in Madrid, Josep Pons, eingeladen. Solist ist der russische Tastenlöwe Boris Berezovsky, der sich selbst schwierigsten Stücken mit sportlichem Vergnügen nähert. Er entführt das Publikum mit de Fallas Suite Näch­ te in spanischen Gärten in eine andalusische Traumwelt. Antje Rößler Di. 16.10., 20:00 Uhr Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Josep Pons (Leitung), Boris Berezovsky (Klavier). Ravel: Alborada del gracioso, Ginastera: Estancia, de Falla: Der Dreispitz u.a.

Klein ganz groß kammermusik Die Berliner Philharmonie, die gute musikalische Stube der Stadt, wurde Anfang der 1960er Jahre unweit der Mauer fertiggestellt. Einen Saal für Kammermusik sparte man sich zunächst, das Geld reichte schon damals nicht. Erst zur 750-Jahrfeier Berlins 1987, vor 25 Jahren, kam der Kammermusiksaal dazu. Das Jubiläum des kleinen Saals mit der guten Akustik wird am 27. Oktober groß gefeiert. Die Kammerformationen der Berliner Philharmoniker bringen Geburtstagsständchen, darunter die 12 Cellisten, das Scharoun Ensemble, die Hornisten, das Blechbläserensemble und das Philharmonia Quartett. Auf dem Programm: Zeitgenössisches, eine eigene Version von Igor Strawinskys Klassiker L‘Histoire du soldat und ein „Geburtstags“-Salon von und mit dem ehemaligen Solocellisten Götz Teutsch. Eckhard Weber

Der Kammermusiksaal feiert sein 25-jähriges Jubiläum Sa. 27.10., 11:00 & 20:00 Uhr Kammermusiksaal 25 Jahre Kammermusiksaal Die 12 Cellisten, Scharoun Ensemble, Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Nils Landgren (Posaune & Leitung) u.a.

Fotos: Ensemble Mediterrain, Carole Bellaiche, Kai Martin

Vielfalt zum Geburtstag


Die Programme des Deutschlandradios jetzt auch in Berlin im neuen

Der Deutschlandfunk ist das aktuelle Informationsprogramm f端r alle, die es genau wissen wollen. Deutschlandradio Kultur ist das Radiofeuilleton f端r Deutschland. DRadio Wissen ist das neue Wissensradio f端r alle, die besonders neugierig sind.

Weitere Informationen: H旦rerservice 0221.345-1831 www.digitalradio.de


Das Klassikprogramm oktober

Das Klassikprogramm im Oktober Alle bundesweiten Termine online: www.concerti.de Sonstiges

1.10. Montag

10:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Meisterkurs Diane Forlano. Lieder und Arien des Opernrepertoires

Konzert

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Cyprien Katsaris (Klavier). Werke von Chopin, Liszt, Schubert, Schumann & zyprischen Komponisten

20:00 Konzerthaus (Musikclub) „Plötzlich ein neues Klangerlebnis. 25 Jahre Akademie für Alte Musik Berlin“. Film von Uli Aumüller (D 2008)

Musik in Kirchen

2.10. Dienstag

19:30 St. Elisabeth-Kirche MIZHRECHCHA – Die Belarusissche Seele. Kacjaryna Panczenja (Gesang), Natalia Morozava (Gesang), Sviatlana Smalianec (Gesang), Maryja Valancevicz (Gesang), Alena Muraszka (Gesang), Siargej Jafimovicz (Akkordeon)

Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

20:00 Atze Musiktheater light-hearted 1. Olivinn & guests. Türkischer und argentinischer Tango, Werke von Mozart, Brahms & Schubert

Kinder & Jugend

10:00 Atze Musiktheater Frau Holle

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Begegnungen: Absolventen der Internationalen Ensemble Modern Akademie stellen sich vor. IEMA-Ensemble 20:00 Philharmonie Junge Sinfonie Berlin. Marc Piollet (Leitung), Gerhild Romberger (Alt), Damenchor des Jungen Ensembles Berlin, Kapellknaben des Staats- und Domchors Berlin. Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll 20:00 Radialsystem V Cello Case - Eckart Runge & Friends. Eckart Runge (Violoncello), David Orlowsky (Klarinette), Jacques Ammon (Klavier) 20:30 BKA Theater Unerhörte Musik: Brecht auf. Margarete Huber (Sopran), Jan Kobow (Tenor), Lucas Brunnert (Violine), Andreas F. Staffel (Klavier). Werke von Schmidt, Dittrich, Huber, Stier, Katzer, & Staffel Musiktheater 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Goldmann: R. Hot bzw. Die Hitze Musik in Kirchen

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)

A m L u s t g a rt e n 10178 Berlin w w w. b e r l i n e r d o m . d e

Mittwoch, 3. Oktober, 20 Uhr

Konzert zum Tag der deutschen Einheit

Auf schmetternde Töne der muntern Trompeten Trompetenensemble Joachim Schäfer Pauken und Basso Continuo · 6,– bis 28,– € 18. Oktober bis 28. Oktober

»Jedermann« Festspiele

Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal Inszenierung: Brigitte Grothum · 17,– bis 51,–€ 46

Mittwoch, 31. Oktober, 20 Uhr

Ein´ feste Burg!

Werke von Bach, Karg-Elert, Middelschulte u. a. Berliner Domkantorei · Ltg.: Domkantor Tobias Brommann Domorganist Andreas Sieling · 14,– / erm. 8,– € Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)


oktober Das Klassikprogramm

schoneberg konzerte Di - 02.10.2012, Sa - 01.12., Mi - 06.02.2013, So - 14.04., So - 02.06.

Mo - 29.10.2012 Di - 30.10.2012 Do - 08.11.2012

Mo - 19.11.2012 Sa - 01.12.2012 Sa - 22.12.2012 Sa - 26.01.2013 Di - 29.01.2013 Do - 28.02.2013 So - 03.03.2013 Di - 14.05.2013 Mi - 15.05.2013

cello case / Radialsystem V anna gourari / Kammermusiksaal igor levit / Konzerthaus Kl. Saal orpheus chamber orchestra brad mehldau / Kammermusiksaal francesco tristano / Kammermusiksaal david orlowsky trio / Passionskirche agnes obel / Kammermusiksaal david fray / Kammermusiksaal hilary hahn / Kammermusiksaal valentina lisitsa / Philharmonie ingolf wunder / Kammermusiksaal alice sara ott / Kammermusiksaal jan lisiecki / Kammermusiksaal

Tickets unter: 030 - 479 974 66 oder www.schoneberg.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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Das Klassikprogramm oktober

16:00 Königin Elisabeth Herzberge Khs Babora Yhee (Orgel) 19:00 Alte Dorfkirche Zehlendorf Paradiese und Passionen. Werke von Monteverdi & Händel 20:00 Emmauskirche Kreuzberg visiting time. Kiryat Yam Bigband, Alexander Volman (Leitung) u.a. Kinder & Jugend 10:00 Atze Musiktheater Frau Holle 10:00 Puppentheater Berlin Peter und der Wolf 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Kinder in den Ferien Sonstiges 10:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Meisterkurs Diane Forlano Umland 19:00 Nikolaikirche Potsdam Festkonzert zum Tag der deutschen Einheit. Nikolaichor Potsdam, Neue Potsdamer Hofkapelle, Björn O. Wiede (Leitung). C. P. E. Bach: Magnificat, Graun: Te Deum

20:00 Nikolaisaal Potsdam Alva Noto (electro sounds) & Ryuichi Sakamoto (Klavier)

3.10. Mittwoch Konzert 20:00 Philharmonie Krystian Zimerman (Klavier). Hommage à Debussy – zum 150. Geburtstag. Debussy: Études, Heft I und II u.a.

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20:30 Kammermusiksaal liquid-orchestra.net - Raumklang-Konzert für Profis, Laien und Publikum. Wallmann: liquid-orchestra.net (UA) Musiktheater 11:00 Komische Oper Monteverdi-Trilogie – Orpheus. Barrie Kosky (Inszenierung) 14:30 Komische Oper Monteverdi-Trilogie – Odysseus. André de Ridder (Leitung) 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Siegfried (Premiere). Daniel Barenboim (Leitung) 19:00 Komische Oper Monteverdi-Trilogie – Poppea. André de Ridder (Leitung) Musik in Kirchen 16:00 Gemeindezentrum Radeland Konzert zum Tag der deutschen Einheit. Discherchöre, Andreas Discher (Leitung)

19:30 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Johann Wolfgang Küsgen (Orgel). Werke von Reger & Improvisationen 20:00 Berliner Dom Trompetenensemble Joachim Schäfer. Werke von Bach, Clark & Händel Kinder & Jugend

10:00 Atze Musiktheater Frau Holle 16:00 Puppentheater Berlin Peter und der Wolf Sonstiges 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Führung

19:00 Kammermusiksaal zukunft - liquid + integral? – Podiumsdiskussion/Einführungsveranstaltung. Mit Joerg Blumtritt, Lilo Fuchs, Ines Pohl, Olaf Zimmermann, H. Johannes Wallmann. Vision und Philosophie moderner Teilhabe und Selbstorganisation. Eine neue Option für Deutschland und Europa? Umland 12:00 Peterskirche Görlitz Reinhard Seeliger (Orgel), Ruth-An­ drea Lammert (Moderation). Werke von Bach, Händel, Buxtehude u.a.

17:00 Dom zu Brandenburg Festveranstaltung zum Tag der deutschen Einheit. Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung) 17:00 Propsteikirche St. Peter und Paul Potsdam Andreas Zacher (Orgel). Bach: Kunst der Fuge (Auszüge) & Achtzehn Choräle (Auszüge)

4.10. Donnerstag Konzert 20:00 Atze Musiktheater opeRap. Sinem Altan, DJ Ipek, Footwork Deluxe u.a. Arien der romantischen Oper, Raps, Beats & Breakdance

20:00 Nordische Botschaften Felleshus Kammerkonzert. Christoph Korn (Klarinette), Sung Kwon You (Fagott), Simone Gruppe (Kornett), József Vörös (Posaune), Catherine Ribes (Violine), Hermann F. Stützer (Kontrabass), Jean Claude Gengembre (Schlagzeug), Georg Schwark (Sprecher). Werke von Jolivet & Strawinsky

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)


oktober Das Klassikprogramm

RundfunkSinfonieorchester Berlin

Tickets +49 (0)30-202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de

Nordische Botschaften

Boris Berezovsky

Vadim Repin

d O | 4 . O k t. 12 | 2 0 . 0 0

d i | 16 . O k t. 12 | 2 0 . 0 0

SO | 2 8. Ok t. 12 | 20.0 0

NORdiScHE BOtScHAftEN iN BERLiN | fELLESHuS

PHiLHARMONiE BERLiN

PHiLHARMONiE BERLiN

JOSEP PONS Boris Berezovsky | Klavier

KAREL MARK CHICHON Vadim Repin | Violine

Christoph Korn | Klarinette Sung Kwon You | Fagott Simone Gruppe | Kornett József Vörös | Posaune Catherine Ribes | Violine Hermann F. Stützer | Kontrabass Jean Claude Gengembre | Schlagzeug Georg Schwark | Sprecher André Jolivet Rhapsodie à 7 für Klarinette, Fagott, Kornett, Posaune, Schlagzeug, Violine und Kontrabass Igor Strawinsky „L’histoire du soldat“ für Klarinette, Fagott, Kornett, Posaune, Schlagzeug, Violine, Kontrabass und Sprecher Kooperationspartner Königliche Dänische Botschaft und Nordische Botschaften

Maurice Ravel „Alborada del gracioso“ (Morgenlied des Narren) für Orchester Manuel de Falla „Noches en los jardines de España“ (Nächte in spanischen Gärten) – Sinfonische Impressionen für Klavier und Orchester Alberto Ginastera „Estancia“ – Vier Tänze aus dem Ballett op. 8 a Manuel de Falla „El sombrero de tres picos“ (Der Dreispitz) – Orchestersuite aus dem gleichnamigen Ballett

Andris Dzenitis „Postludium. Ice“ für Sinfonieorchester Igor Strawinsky „Der Feuervogel“ – Orchestersuite (1919) Dmitri Schostakowitsch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 77 Konzert mit

18.45 Uhr Herrmann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi Konzert mit

RSBAnz_concerti_Okt_124x178_RZ.indd 1 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

16.08.12 15:23

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daS KlaSSiKProGraMM oKToBER

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Lecture-Konzert mit Julia Fischer Ausführliche Infos siehe Tipp

TIPP

MUSIKTHEATER 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Die Walküre. Daniel Barenboim (Leitung)

20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben (UA). Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Hendrik Müller (Inszenierung) mit Kristofer Benn, Peter Fischbach, Clemens Gnad, Friedemann Hecht u.a. MUSIK IN KIRCHEN 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Matthias Jacob (Orgel). Werke von Couperin, Bach & Reger

21:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg NachtKlänge Special: Dialog der Klänge KINDER & JUGEND 10:00 Atze Musiktheater Oh wie schön ist Panama 10:00 Puppentheater Berlin Das Rübchen SONSTIGES 10:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Meisterkurs Diane Forlano. Lieder und Arien des Opernrepertoires UMLAND

19:30 Kath. Kirche St. Antonius Großräschen Sax and Pipes. Marek Toporowski (Orgel), Gerald Gnausch (Saxophon). Werke von Albinoni, Dychko u.a.

DO. 4.10. Kammermusik 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Lecture-Konzert mit Julia Fischer (Violine). Bach: Partita für Violine solo E-Dur & Sonate für Violine solo g-Moll, Ysaÿe: Sonate für Violine solo a-Moll op. 27 Nr. 2, Hindemith: Sonate für Violine solo g-Moll op. 11 Nr. 6 Artist in Residence Julia Fischer stellt sich mit alten und neuen Solowerken und im Gespräch mit Intendant Sebastian Nordmann vor.

5.10. FREITAG KONzERT

18:00 Berghain faithful! – Musikalische Grafik. Cathy Milliken (Oboe), Shabaka Hutchings & Kai Fagaschinski (Klarinette), Liz Albee (Trompete), Clare Cooper (Harfe), Burkhard Beins (Schlagzeug), Garth Knox & Jessica Rona (Viola), Anton Lukoszevieze (Violoncello). Brown: Folio 19:00 Max-Taut-Aula Operngala. Solisten, Ensemble Musici Berlin, Neues Sinfonieorchester Berlin, Yukari Ishimoto (Leitung)

19:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Konzert zu Ehren von Frederick Hemke. Studierende der UdK Berlin 20:00 Atze Musiktheater deLIGHTed Musikfestival: Olivinn, drumpolin & guests: light-hearted 2 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Bernard Haitink (Leitung), Mihoko Fujimura (Mezzosopran). Wagner: SiegfriedIdyll & Wesendonck-Lieder, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 „Eroica“ 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Isabelle Faust (Violine), Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Alexander Melnikov (Klavier). Haydn: Klaviertrio DDur, Beethoven: Klaviertrio Es-Dur, Dvořák: Klaviertrio f-Moll 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester 21:00 Berghain faithful! – Re-Work 1. Kerry Yong (Keyboards). Werke von Cage, Reich & Scelsi 22:00 Berghain faithful! – The Vegetable Orchestra MUSIKTHEATER 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La Traviata 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz TANzTHEATER 19:30 Komische Oper The Open Square. Musik von Percossa MUSIK IN KIRCHEN 17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel)

zu Friedrichs Ehren Klassische Meisterwerke aus der Zeit Friedrich des Grossen

Tickets www.concerts-berlin.com Tel.: 030 - 526 81 96 96

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concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: Decca-Julia Wesely

Mittwoch, Freitag & Samstag Dinner: 18.00 Uhr | Konzert: 20:30 Uhr


concerti BERLIN Heft 10-2012 1/1-Seite 13. Oktober, 15.30 Uhr Musiktheater Prag Prager Festivalorchester

Philharmonie

oktober Das Klassikprogramm

23. Dezember, 15 und 19 Uhr UdK (Hardenberg-/Fasanenstraße)

„AN DER BALLET CLASSIQUE DE PARIS SCHÖNEN BLAUEN DONAU“ mit dem entzückenden Ballettmärchen Die schönsten Melodien aus Operetten und heiteren Spielopern von Strauß, Offenbach, Zeller, Rossini, Puccini u. a.

Das Festspielereignis im Berliner Dom 18. Oktober, 20 Uhr - Premiere 19. bis 28. Oktober, täglich 20 Uhr Fr., Sa., So. auch 15 Uhr

„DER NUSSKNACKER” von Peter I. Tschaikowsky mit internationalen Starsolisten

26. Dezember, 20 Uhr KMS/Philharmonie 28. Dez., 20 Uhr Nikolaisaal Potsdam

Tschechische Kammerphilharmonie Prag

ZAUBER DES BAROCK

Schauspiel von Hugo v. Hofmannsthal Musik: J.S. Bach . Regie: Brigitte Grothum

Vivaldi: DIE VIER JAHRESZEITEN G. F. Händel: „Wassermusik”

Francis Fulton-Smith, Peter Sattmann,

28. Dezember, 20 Uhr

Barbara Wussow, Dagmar Biener, Brigitte Grothum, Ursula Karusseit, Santiago Ziesmer, Herbert Köfer, Sascha Gluth, André Eisermann u.v.a.

Tschechische Symphoniker Prag Prager Opernchor

3. Nov., 15.30 Uhr

KMS/Philharmonie

DIE SCHÖNSTEN OPERNCHÖRE

Das große mit Heiko Reissig - Eine Reise durch unver-

Dirigent: Petr Chromczák Die schönsten Opernchöre, Arien und Duette aus Carmen, La Traviata, Rusalka, Faust, Il Trovatore, Nabucco u.v.a.

WUNSCHKONZERT

gessliche Operetten- & Tonfilmerinnerungen 4. Nov., 15.30 Uhr KMS/Philharmonie

Konzerthaus

OPERNGALA

Der russische Meisterpianist

29. Dezember, 20 Uhr 2. Januar, 15 Uhr

Frédéric Chopin-Gala

Tschechische Symphoniker Prag Prager Opernchor

VLADIMIR MOGILEVSKY 8. Dez., 15.30 Uhr 16. Dez., 15.30 Uhr

KMS/Philharmonie KMS/Philharmonie

Tschechische Kammerphilharmonie Prag

FESTLICHES WEIHNACHTSGALA-KONZERT Dirigent: Petr Chromczák Die schönsten Werke der Klassik zur Adventszeit von Gounod, Schubert, Vivaldi, J.S. Bach, W.A. Mozart u.v.a. sowie die schönsten Weihnachtslieder aus aller Welt (Orchesterfassung) u.v.a.

Konzerthaus Philharmonie

Orff: CARMINA BURANA Beethoven: IX. SYMPHONIE 31. Dezember, 16 und 20 Uhr UdK (Hardenberg-/Fasanenstraße)

Tschechische Kammerphilharmonie Prag Johann-Strauß-Ballett Prag

FEUERWERK DER KLASSIK Die schönsten Melodien der Klassik zur Jahreswende

- Fr. TICKET-HOTLINE (030) 312 70 41 Mo. 9-16 Uhr

www.berliner-theaterclub.de und alle Vorverkaufsstellen Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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daS KlaSSiKProGraMM oKToBER

19:30 Erlöserkirche Lichtenberg Internationales Vokalensemble Berlin. Werke von Schütz, Bach, Whitacre & Barber 21:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg NachtKlänge Special: Dialog der Klänge KINDER & JUGEND 10:00 Atze Musiktheater Oh wie schön ist Panama 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Kinder in den Ferien SONSTIGES 10:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Meisterkurs Diane Forlano. Lieder und Arien des Opernrepertoires 18:30 Deutsche Oper (Foyer) Opernwerkstatt: Parsifal. Mitglieder des Produktionsteams. Probenbesuch & Gespräch 20:00 Berghain (Panorama Bar) faithful! – Podium. Diedrich Diederichsen, Bernhard Lang, Jörg Königsdorf u.a. 23:00 Berghain faithful! – DJ-Culture. DJ Olive & DJ Hashimoto UMLAND 11:00 Dom St. Marien Fürstenwalde Peter-Michael Seifried (Orgel) 19:00 Dom St. Marien Fürstenwalde Lieder der frühen evangelischen Gesangbücher. Peter-Michael Seifried (Leitung) 20:00 Klosterkirche Cottbus 4 Posaunen und ein Organist. Ensemble Tromba Nova, Stefan Kießling (Orgel)

SA. 6.10.

Orchestermusik

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Bernard Haitink (Leitung), Mihoko Fujimura (Mezzosopran). Wagner: SiegfriedIdyll (Version für 13 Instrumente) & Wesendonck-Lieder (Orchestrierung von Mottl und Wagner), Beethoven: Sinfonie Nr. 3 „Eroica“ An drei Abenden dirigiert der Niederländer Bernard Haitink ein Wagner-/Beethoven-Programm bei den Berliner Philharmonikern. 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Abschlusskonzert Meisterkurs Diane Forlano. Lieder und Arien des Opernrepertoires 19:00 Wabe faithful! – Solosemble 1. Cathy Milliken (Oboe), Jessica Rona & Garth Knox (Viola), Anton Lukoszevieze (Violoncello), Shabaka Hutchings & Kai Fagaschinski (Klarinette). Holliger: Cardiophonie, Steen-Anderson: Study for String Instrument #2, Stockhausen: SPIRAL, Sciarrino: Tre notturni brillanti, Hutchings: Improvisation, Fagaschinski: the dark side of success 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Friedrichs Favoriten. Studierende und Ehemalige des Instituts für Alte Musik der UdK Berlin. Werke von Graun, Benda, Quantz & C. P. E. Bach

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Akademie für Alte Musik Berlin, Midori Seiler (Violine), Sabine Fehlandt (Viola), Georg Kallweit (Leitung). Mozart: Sinfonie D-Dur, Divertimento B-Dur, Sinfonie A-Dur & Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) The Best Of Angela Brownridge‘s favourites. Angela Brownridge (Klavier). Werke von C. P. E. Bach, Chopin, Mendelssohn, Beethoven, Rachmaninow & Skrjabin 20:00 Radialsystem V Zero Time: Konzertinszenierung. Christian Kesten, Solistenensemble Kaleidoskop 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Bernard Haitink (Leitung). Werke von Wagner & Beethoven. Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Schwartzsche Villa Harald Oeler (Akkordeon). Bach: Passacaglia c-Moll & Chaconne d-Moll, Ligeti: Passacaglia ungherese & Hungarian Rock 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich d. Gr. & seiner Hofkomponisten MUSIKTHEATER 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Siegfried. Daniel Barenboim (Leitung), Guy Cassiers (Inszenierung) 19:30 Komische Oper Neuwirth: American Lulu. Johannes Kalitzke (Leitung)

KONzERT

16:00 Max-Taut-Aula Operngala. Mizuki Miyamoto (Sopran), Del Fion Sykes (Sopran), Heike Lerer (Sopran), Calvin Lee (Tenor), Thorsten Oliver Huth (Bass), Ensemble Musici Berlin, Neues Sinfonieorchester Berlin, Yukari Ishimoto (Leitung). Werke von Weber, Wagner, Dvořák, Smetana, Paganini & Verdi 18:00 Akademie der Künste (Plenarsaal) Alles und nyx. New Contemporary Sound. ensemble mosaik, Enno Poppe (Leitung). Werke von Barden, Casale, Cattaneo, Kee, Jorki, Jodlowski, Kampe, Koch, Lilienstern, Newski u.a.

Symposium: Friedrich der Große und seine Musiker 6. und 7. Oktober Workshops und Konzerte mit Lehrenden und Studierenden der UdK Berlin

udk-berlin.de/altemusik 20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin, Stephan Koncz (Violoncello & Leitung). Mozart: Divertimento Nr. 2, Haydn: Cellokonzert D-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“

20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz. Birgit Grimm (Inszenierung), Insa Bernds & Elke Uta Schrepel (Leitung) 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Goldmann: R. Hot bzw. Die Hitze MUSIK IN KIRCHEN 12:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Dietmar Hiller (Orgel)

18:00 Berliner Dom Matthias Haarmann (Orgel). Werke von Elgar, Karg-Elert & Eben

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: Bernard Haitink

6.10. SAMSTAG

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20:00 Kammersaal Friedenau Die Goldene Gambe. Trio Fleury, Heidi Gröger (Viola da gamba), Anne Parisot (Traversflöte), Patrick Ayrton (Cembalo). Rameau: Pièces de clavecin en concerts

TIPP


oktober Das Klassikprogramm

oKtober 2012

Ko n z e rt d i r e Kt i o n P r o f. v i c to r H o H e n f e l s

POPULÄRE KONZERTE das sinfonie orcHester berlin PHilHarMonie

Foto: Peter Adamik

www.KonzertdireKtion-HoHenfels.de

Samstag, 06.10.2012, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

wiener KlassiK Mozart: Divertimento D-Dur Nr. 2 KV 131 Haydn: Konzert für Cello und Orchester BeetHoven: 6. Symphonie F-Dur „Pastorale“ Dirigent und Solist: Stephan Koncz, Mitglied der Berliner Philharmoniker Samstag, 27.10.2012, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

sYMPHoniK der zwei Grossen b BeetHoven: „Coriolan“-Ouvertüre – BraHMS: 2. Klavierkonzert B-Dur BeetHoven: 7. Symphonie A-Dur Dirigent: andreas Wittmann, Mitglied der Berliner Philharmoniker Klavier: yukako Morikawa, Tokyo KartenbestellUnG: tel. (030) 882 76 22/23 fax (030) 883 68 04 Karten@KonzertdireKtion-HoHenfels.de www.ticKetMaster.de | www.telecard.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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Das Klassikprogramm oktober

18:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Fromet Mendelssohn und die Unsterblichkeit der Seele. Michael Halfmann (Grammophon), Daniel Richter (Gitarre), Thomas Lackmann & Erika Skrotzki (Rezitation) 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Martin Klemenz (Orgel). Werke von Franck, Dupré & Peeters 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Orgelmusik auf Wunsch der Zuhörenden. Maria Scharwieß (Orgel) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Vivaldi-Nacht. Wiktor Kuzniecow (Violine), Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Leitung) 20:00 Paulus-Gemeindehaus Zehlendorf (Großer Saal) Doppelflöte: Zwei Ensembles, ein Konzert. Blockflötenensemble „Pfiffikus“, Anna Irene Schmidt (Leitung), Blockflötenensemble der Paulusgemeinde Berlin-Zehlendorf, Kai Schulze-Forster (Leitung). Werke von Gabrieli, Werdin, Zipp u.a. Kinder & Jugend

11:00 Konzerthaus Familienführung 15:00 Atze Musiktheater Oh wie schön ist Panama 16:00 Puppentheater Berlin Das Rübchen Sonstiges 11:00 Universität der Künste (Kleiner Vortragssaal) Symposium: Friedrich der Große und seine Musiker. Christoph Huntgeburth, Nils Niemann, Christoph Henzel

14:00 King Karaoke faithful! – Karaoke-Matinee. Bill Dietz (Konzept), Hans Peter Kuhn (Moderation). Schönberg: Heimfahrt (Barcarole) aus „Pierrot Lunaire“, Boulez: „L‘artisanat furieux“ aus „Le marteau sans maître, Cage: Solo for Voice, Grisey: „La mort de la voix“ aus „Quatre chants pour franchir le seuil“, Cardew: Smash the Social Contract u.a. 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Führung 15:30 Deutsche Oper Familien-Führung 16:00 Komische Oper Führung 17:00 Wabe faithful! – Podium. „Quartett der Kritiker“ des Preises der Deutschen Schallplattenkritik mit Ingeborg Allihn, Ludolf Baucke, Hartmut Lück & Max Nyffeler 22:00 Wabe faithful! – Style Battle Umland 10:00 Archäologisches Landesmuseum Brandenburg Zeitos Barock! ArchäoMusica Barocke Leidenschaften. Tänzer, Musiker und Instrumentenbauer zeigen ihre Leidenschaft am Barock

17:00 Friedenskirche Sanssouci 6. Sommermusik. Susanne Krumbiegel (Alt), Matthias Jacob (Orgel). Brahms: Vier ernste Gesänge, Dvořák: Biblische Lieder 18:30 Peterskirche Görlitz Matthias Giesen (Orgel). Werke von Bach, Duruflé, Hindemith, Messiaen u.a.

19:00 Martin-Luther-Kirche Zeuthen Konzert des Kantatenchores Zeuthen. Kantatenchor Zeuthen, Christian Finke-Tange (Leitung). Werke von Bach, Bruckner, Mendelssohn & Schütz 19:30 Dorfkirche Stolpe Berliner Akkordeon-Quartett. Franziska Klimpel, Sindy Hübener, Ning Xu, Anja Dolak, (Akkordeon). Werke von Bach, Piazzolla, Rabenalt u.a.

7.10. Sonntag Konzert 11:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik live: Die achte Saite - Französische Musik im italienischen Stil. Trio Fleury, Heidi Gröger (Viola da gamba), Anne Parisot (Traversflöte), Patrick Ayrton (Cembalo). Rameau: Pièces de clavecin en concerts

11:00 Schloss Biesdorf „Ick hab‘ so‘n Appetit uff‚ ne Bulette“ eine Liebeserklärung an Berlin. Karin Jana Adam (Mezzosopran), Franns von Promnitzau (Klavier) 11:00 Deutsche Oper (Restaurant) Jazz & Breakfast. DOB Rhythmsection 13:00 Deutsche Oper (Foyer) Endlich 100: Orchestertag. Orchester der Deutschen Oper, Percussion pur, Puccini live, die 11 Cellisten, DOBlech, Tango classico, Salonorchester 15:00 Schloss Friedrichsfelde Die Renaissancemusik Heinrichs VIII. Franns von Promnitzau (Orgel), Jana Karin Adam (Mezzosopran). Werke von Heinrich VIII., Josquin des Prez, Orlando di Lasso & Senfl

BERLINER SYMPHONIKER Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll (Unvollendete) Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 2 Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Dirigent Marcello Panni Solist Piedro De Maria Klavier

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030/325 55 62 kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: 39,– € | 35,– € | 31,– € | 28,– € | 22,– € | 16,– € im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

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concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: Christina Feldhoff

Schubert Chopin Brahms

Sonntag 7. Oktober 2012 16.00 Uhr Philharmonie


oKToBER daS KlaSSiKProGraMM

16:00 Max-Taut-Aula Operngala. Solisten, Ensemble Musici Berlin, Neues Sinfonieorchester Berlin 16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker, Marcello Panni (Leitung), Pietro de Maria (Klavier). Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 16:00 Wabe faithful! – Gesprächs-Konzert. Christoph Grund & Ernst Surberg (Klavier). Werke von Saunders & PapalexandriAlexandri (UA)

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Landesjugendorchester Berlin. Güner Aykal (Leitung), Selim Aykal (Fagott), Charlotte Petrides, Luise Becher, Johannes Bähr (Horn). Werke von Erkin, Rossini, Hübler & Brahms 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Organo con stromenti. Joachim Dalitz (Orgel), Ralf Forster (Klarinette). Helmschrott: Sonata da chiesa, Bach: Partita g-Moll & Orgelsonate d-Moll, Busoni: Elegie Es-Dur, Kovacs: „Hommage à de Falla“, Litaize: Prélude et danse fugée, Saint-Saëns: Sonate für Klarinette und Orgel Es-Dur 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Bernard Haitink (Leitung), Mihoko Fujimura (Mezzosopran). Wagner: Siegfried-Idyll & Wesendonck-Lieder, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Händ el

18:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz. Insa Bernds & Elke Uta Schrepel (Leitung) 19:00 Komische Oper Händel: Xerxes. Konrad Junghänel (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) MUSIK IN KIRCHEN 10:00 zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Musikalischer Gottesdienst. KiezOrchester Schöneberg, Johanna Hagemann (Orgel & Leitung)

15:00 Heilandskirche Sacrow Amalia Aubert (Viola), Georges Aubert (Orgel) 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Matthias Schmelmer (Orgel). Werke von Bach/Vivaldi, Buxtehude, Guillou & Kagel 17:00 Kapernaumkirche Wedding Michaele Schön (Mezzosopran), Hagen Baumwerth (Gitarre). Jüdische und deutsche Volkslieder 18:00 Dorfkirche Lankwitz Ludwig Frankmar (Barockcello). Musik aus Spätbarock und Frühklassik

( 030 ) 47 99 74 00

16:00 Kammermusiksaal Der philharmonische Salon: „Der Künstler steht allein“ – Franz Liszt in Rom.

20:00 Wabe faithful! – Langer Abend des Streichquartetts II. Anima Quartett, Minguet Quartett, Pellegrini Quartett. Werke von Cage, Biel & Tenney MUSIKTHEATER 16:00 Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Die Walküre. Daniel Barenboim (Leitung)

www.komische-oper-berlin.de

SO. 7.10. Neue Musik 18:00 Wabe faithful! – Langer Abend des Streichquartetts 1. Anima Quartett, Minguet Quartett, Pellegrini Quartett. Cage: String Quartet in Four Parts, Ablinger: Wachstum und Massenmord, Netti: )place(, Rihm: Grave: In memoriam Thomas Kakuska Vor allem mit Neuer Musik haben sie sich einen Namen gemacht: Das Minguet Quartett (und Kollegen) spielen zeitgenössische Werke.

16:00 Radialsystem V Zero Time: Konzertinszenierung. Christian Kesten, Solistenensemble Kaleidoskop 17:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Friedrich der Große und Johann Sebastian Bach. Ensemble Sans-Souci Berlin. Werke von Quantz, Bach u.a. 18:00 Wabe faithful! – Langer Abend des Streichquartetts. Ausführliche Infos siehe Tipp 19:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) „Was der Westwind gesehen...“: Luise Haugk (Oboe), Marlies Jakob (Klavier). Werke von Schumann, Debussy u.a. 20:00 Radialsystem V Zero Time: Konzertinszenierung. Christian Kesten, Solistenensemble Kaleidoskop

»Die ganze Pracht des Barockzeitalters ... beglückt Auge, Herz und Hirn.« [FAZ] wieder ab 7. Oktober 2012

TIPP

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Das Klassikprogramm oktober

19:00 Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Kirche Moabit Stefan Kircheis (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn & Langlais Kinder & Jugend 11:00 & 15:00 Konzerthaus (Musikclub) Papageno spielt auf der Zauberflöte. Klaus Kirbach (Leitung & Klavier)

11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie für Kinder. Dominic Oelze (Schlagzeug) 15:00 Atze Musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten 16:00 Neuköllner Oper Frerk, du Zwerg!. Knut Jensen (Musik) 16:00 Puppentheater Berlin Der Herbst, der Herbst ist da... 16:00 Schwartzsche Villa (Zimmertheater) Mitmachmusik für Kinder Sonstiges 12:00 Universität der Künste (Kleiner Vortragssaal) Symposium: Friedrich der Große und seine Musiker

16:00 Komische Oper Führung Spezial Maske 19:00 Belle Etage am Lietzensee Oper mal anders - Rossini: Il barbiere di Siviglia. Richard Vardigans (Klavier) Umland 10:00-17:00 Archäologisches Landesmuseum Brandenburg im Paulikloster Zeitlos Barock! ArchäoMusica Barocke Leidenschaften. Tänzer, Musiker und Instrumentenbauer zeigen ihre Leidenschaft am Barock

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16:00 St.-Katharinen-Kirche Brandenburg Bachkantate im Gottesdienst. Chöre des KK Mittelmark-Brandenburg, Mitglieder des Orchesters der Komischen Oper Berlin, Fred Litwinski (Leitung) 16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg „Bist Du bei mir...“. Marina Philippova (Gesang), Matthias Trommer (Orgel, Clavichord & Cembalo). Musik aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach

8.10. Montag Konzert 20:00 Kammermusiksaal Jubiläumskonzert: 10 Jahre Ensemble Mediterrain. Mahler/Schönberg: Lieder eines fahrenden Gesellen, Uçarsu: „Handgemacht“, Saint-Saëns: Septett Es-Dur, Wagner: Siegfried-Idyll, Albéniz/Borralhinho: Auszüge aus der Suite española 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) 2 x hören: GrauSchumacher Piano Duo. Beil: „Doppel“ für zwei Klaviere mit Live-Elektronik und -Video Musiktheater 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Goldmann: R. Hot bzw. Die Hitze. Max Renne (Leitung) Kinder & Jugend 10:00 Atze Musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten

14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Kinder in den Ferien

Sonstiges

19:00 Tertianum-Residenz Oper mal anders - „Erlösung durch Auflösung“. Richard Vardigans (Klavier & Erzähler). Einführungsvortrag zur Premiere „Parsifal“ mit Musikbeispielen am Klavier Umland 19:30 Frauenkirche Görlitz The Gregorian Voices

19:30 Friedenskirche Sanssouci Mein schönste Zier – Kirche klingt 2012. Chor der ev. Pfingstkirche Potsdam, Kirchenchor Eiche-Potsdam, Kirchenchor Werder-Havel, Matthias Trommer (Leitung). Musik alter Meister und Musik der Gegenwart

9.10. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

20:00 Kammermusiksaal Umsungen - Die Welt der Vokalmusik. Bernarda Fink (Mezzosopran), Anthony Spiri (Klavier). Schumann: Sechs Gedichte von Nikolaus Lenau & Requiem, Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen, „Frühlingsmorgen“, „Das himmlische Leben“ & „Das irdische Leben“, Dvořák: Vier Lieder & Im Volkston 20:30 BKA Theater Unerhörte Musik: Atmosphären. Catharina Marquet (Sopran/Mezzosopran), Olaf Futyma (Flöten), Aya Muraki (Violine), Tom Morrison (Viola), Jonas Seeberg (Cello), Manou Liebert (Harfe), Theo Pauss (Klavier). Werke von Hosokawa, Neuwirth, Corbett, Daske, Stein & Fontyn

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)


oktober Das Klassikprogramm

KONZERTE IM OKTOBER

10

Mi 10.10. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h So 14.10. 17 Uhr Villa Elisabeth

Mo 22.10. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h Fr 26.10. 22 Uhr MusikinstrumentenMuseum Curt-Sachs-Saal Einlass ab 20.45 Uhr Kurzführung 21 Uhr Mi 31.10. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h

Jean Sibelius Violinkonzert d-Moll Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur OMER MEIR WELLBER Sergej Krylov Violine Kammerkonzert Hindemith, Schmitt, Bruch, Gubaidulina, Ginastera und Ravel Werke für Flöte, Klarinette, Harfe & Streicher Ensemble des DSO Karten 15 ¤ und 10 ¤ | freie Platzwahl Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll Robert Schumann Symphonie Nr. 4 d-Moll CHRISTOPH ESCHENBACH Tzimon Barto Klavier ›Notturno‹ – Nächtliches Kammerkonzert in Kooperation mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur Erich Wolfgang Korngold Suite für zwei Violinen, Violoncello und Klavier für die linke Hand Ensemble des DSO Karten 15 ¤ und 10 ¤ | freie Platzwahl Carl Nielsen Symphonie Nr. 1 g-Moll Max Bruch Violinkonzert Nr. 1 g-Moll Paul Hindemith Symphonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber PAAVO JÄRVI Janine Jansen Violine

Fotograf Urban Zintel

WEITERE INFORMATIONEN, ABONNEMENTS UND K ARTEN Kartenpreise Philharmonie je nach Konzert von 10 bis 59 €. Tel 030. 20 29 87 11 | tickets@dso-berlin.de | dso-berlin.de Einführungen zu den Symphoniekonzerten mit Habakuk Traber.

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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daS KlaSSiKProGraMM oKToBER

MUSIK IN KIRCHEN 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel). Orgelmusik KINDER & JUGEND 10:00 Atze Musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten

10:00 Puppentheater Berlin Der Herbst, der Herbst ist da... SONSTIGES

19:00 Konzerthaus (Musikclub) Fokus Konzerthaus 21:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Thomas Quasthoffs Nachtgespräch UMLAND 19:00 Dom St. Marien Havelberg Mein schönste Zier und Kleinod. Mitarbeiter des Prignitz-Museums Havelberg, Havelberger Kantorei, Mike Nych (Leitung & Orgel). Szenische Führung mit Chor- und Orgelmusik

10.10. MITTWOCH KONzERT 14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren. Sayako Kusaka (Violine), Peter Bruns (Violoncello)

20:00 Kammermusiksaal Hagen Quartett. Beethoven: Streichquartette D-Dur op. 18 Nr. 3, A-Dur op. 18 Nr. 5 & Es-Dur op. 127

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Mendelssohn: Paulus. Joachim Geiger (Leitung), Stephanie Petitlaurent (Sopran), Hildegard Badde (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bass), Christina Hanke-Bleidorn (Orgel), StudioChor Berlin, Berliner Cappella u.a. 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Omer Meir Wellber (Leitung). Werke von Sibelius & Mahler Ausführliche Infos siehe Tipp 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich d. Gr. & seiner Hofkomponisten MUSIKTHEATER 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Siegfried. Daniel Barenboim (Leitung)

19:30 Komische Oper Neuwirth: American Lulu. Johannes Kalitzke (Leitung) TANzTHEATER 20:00 Radialsystem V d‘avant. Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola (Leitung) MUSIK IN KIRCHEN 19:30 Ev. Pfarrkirche Weißensee Blockflötenconsort der Ev. Kirchengemeinde Weißensee. Ursula Kelch (Leitung). Musik aus vier Jahrhunderten

19:30 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg „Organistiade“: Abschlusskonzert des Orgelsommers 2012. Organisten der Ev. Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord

StudioChor Berlin

BERLINER CAPPELLA Kerstin Behnke

Mittwoch, 10. Oktober 2012 · Konzerthaus · 20:00 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy Stephanie Petitlaurent Hildegard Badde Tobias Hunger Hanno Müller-Brachmann Konzerthausorchester Christina Hanke-Bleidorn ∙ Orgel

„Paulus”

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0180 · 517 05 17 (14Cent/min) www.ticketonline.de

MI. 10.10. Orchestermusik 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin. Omer Meir Wellber (Leitung), Sergej Krylov (Violine). Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur Der 1981 geborene ehemalige Barenboim-Assistent und neuer Chefdirigent des „Palau de les Arts Reina Sofia“ in Valencia ist für seinen präzisen Probenstil bekannt.

KINDER & JUGEND

10:00 Atze Musiktheater Die Wutkuh 10:00 Puppentheater Berlin Der Herbst, der Herbst ist da… 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Kinder in den Ferien UMLAND 19:30 Peterskirche Görlitz Aachener Domchor. Berthold Botzet (Leitung). Werke von Palestrina, Vittoria, Stanford, Mendelssohn u.a.

11.10. DONNERSTAG KONzERT 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Andrea Marcon (Leitung), Lisa Larsson (Sopran), Marina Prudenskaja (Mezzosopran), Andreas Buschatz (Violine), Martin Löhr (Violoncello), Emmanuel Pahud (Querfllöte), Anna Fusek (Blockflöte), Giulia Genini (Blockflöte), Albrecht Mayer (Oboe), Andreas Wittmann (Oboe), Daniele Damiano (Fagott), Sarah Willis (Horn), Martin Owen (Horn), RIAS Kammerchor. Werke von Vivaldi MUSIKTHEATER 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La Traviata. Stefano Ranzani (Leitung), Peter Mussbach (Inszenierung)

Dirigent: Joachim Geiger Karten von 15 € bis 28 € T 030 · 211 96 28 karten@studio-chor-berlin.de alle Theaterkassen www.studio-chor-berlin.de

TIPP

Gefördert von der Senatskanzlei Berlin - Kulturelle Angelegenheiten

20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben. Hans-Peter Kirchberg (Leitung)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: Tato Baeza/Palau de les Arts Reina Sofí

TANzTHEATER

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Onegin. John Cranko (Choreographie)


oktober Das Klassikprogramm

Tanztheater

20:00 Radialsystem V d‘avant. Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola (Leitung) Musik in Kirchen 18:00 Genezareth-Kirche Neukölln Gesa Korthus (Orgel) 20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Pop-Klang-Experimente. Helmut Hoeft (Orgel), Uwe Steinmetz (Saxophon). Kinder & Jugend 10:00 Atze Musiktheater Die Wutkuh 10:00 Puppentheater Berlin Der Herbst, der Herbst ist da... Sonstiges 18:15 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelführung

12.10. Freitag Konzert 20:00 Komische Oper Orchester der Komischen Oper, Henrik Nánási (Leitung). Werke von Strauss, Bartók & Dvořák

Junge Liebe - Alte Musik „Geht und lernt von meiner Jugend“

Rousseau: „Der Dorfwahrsager“ Mozart: „Bastien und Bastienne“ Premiere 12. Oktober 2012 um 19:30 Uhr im Kulturstall, Gutshof Britz Weitere Vorstellungen: 13.10. um 19:30 Uhr, 14.10. um 18:00 Uhr Karten zu 15/12 Euro unter 030-90239-3266

www.festival-schloss-britz.de 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Andrea Marcon (Leitung), Lisa Larsson (Sopran), Andreas Buschatz (Violine), Martin Löhr (Violoncello), Emmanuel Pahud (Querfllöte), Anna Fusek & Giulia Genini (Blockflöte), Albrecht Mayer & Andreas Wittmann (Oboe), Daniele Damiano (Fagott), Sarah Willis & Martin Owen (Horn), RIAS Kammerchor u.a. Werke von Vivaldi

20:00 Berghain faithful! – Orale Kulturen. sfSound. Torvund: Frequently Asked Questions (UA), Hegenbart: Neues Werk (UA), Werke von Ligeti, Berio, Spahlinger & Ferneyhough 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.

KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLIN

11.–14. Oktober 2012

www.gedaechtniskirche-berlin.de

w w w. g e d a e c h t n i s k i r c h e - b e r l i n . d e

50 JAHRE KARLSCHUKEORGEL Do., 11. Okt., Pop-Klang-Experimente 20 Uhr Improvisationen zu alten und neuen Kirchenliedern Helmut Hoeft, Orgel/Uwe Steinmetz, Saxophon Fr., 12. Okt., Film-Klang-Installation 20 Uhr Improvisationen zu Langs Stummfilm „Metropolis“ Wolfgang Seifen, Orgel Sa., 13. Okt., Klassik-Klang-Impressionen I 20 Uhr Stephen Tharp (New York/USA), Orgel 22 Uhr Klassik-Klang-Impressionen II Kalevi Kiviniemi (Lahti/Finnland), Orgel Eintritt (Abendkasse)

11. Okt.: 10,– € , ermäßigt 5,– € für Schüler/Studenten 12. Okt.: 12,– € , ermäßigt 8,– € für Schüler/Studenten 13. Okt.: 8,– € , ermäßigt 5,– € für Schüler/Studenten

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Vorverkauf: Tickethotline (0 30) 23 09 93 33, online buchen: www.hekticket.de

ORGELFÜHRUNG (Teilnahme kostenfrei) Do./Fr., 18.15 Uhr, Sa. 23.00 Uhr Auskünfte: Gemeindebüro, KMD Helmut Hoeft, Tel. (030) 218 50 23

Charlottenburg, Breitscheidplatz, S+U-Bhf. Zoologischer Garten

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Das Klassikprogramm oktober

20:00 Radialsystem V d‘avant. Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola (Leitung) Musik in Kirchen 19:00 Kirche zu Wartenberg Ulf Prieß (Orgel). Werke von Boyvin, Dandrieu, Dubois, Vierne u.a. 19:00 Nikolaikirche Johann Crüger und die Musik des 17. Jahrhunderts. Vokalensemble Lankwitz, Concerto Grosso Berlin, Christian Finke (Leitung) 20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Film-Klang-Installation. Wolfgang Seifen (Orgel). Improvisationen zu Fritz Langs Stummfilm „Metropolis“

Konzert 15:30 Philharmonie An der schönen blauen Donau. Musiktheater Prag, Prager Festivalorchester. Werke von Strauß, Offenbach, Zeller u.a. 18:00 Schloss Friedrichsfelde Klaviertrios der Romantik. Werke von Schubert, Gade & Debussy

19:00 Ernst-Reuter-Saal Reinickendorf Classics: Vom Wasser. Neubrandenburger Philharmonie, Stefan Malzew (Leitung), Michael Faust (Flöte), Henrik Wiese (Flöte), Hiko Lizuka (Flöte). Werke von Smetana, Malzew, Händel & Beethoven 20:00 Kammermusiksaal Orchester des christlichen Jugenddorfwerks Deutschlands 20:00 Kammersaal Friedenau Zum 200. Todestag von Johann Ladislav Dussek. Alena Hönigova (Klavier), Johannes Gebauer (Violine) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Solisten, RIAS Kammerchor, Andrea Marcon (Leitung). Werke von Vivaldi

oniekonzert f n i S mit Henrik Nánási

Der neue Generalmusikdirektor

stellt sich vor

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Musiktheater 19:30 Gutshof Schloss Britz Rousseau: Der Dorfwahrsager/Mozart: Bastien und Bastienne. Andreas Schulz (Leitung), Oliver Trautwein (Inszenierung)

19:30 Komische Oper Händel: Xerxes. Konrad Junghänel (Leitung) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La Traviata. Stefano Ranzani (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Hendrik Müller (Inszenierung) 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz. Birgit Grimm (Inszenierung), Insa Bernds & Elke Uta Schrepel (Leitung) Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Grieg: Peer Gynt. Heinz Spoerli (Choreographie & Inszenierung), Robert Reimer (Leitung) Musik in Kirchen 12:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Joachim Vetter (Orgel)

( 030 ) 47 99 74 00

20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) Tanztheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Onegin. John Cranko (Choreographie)

13.10. Samstag

20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.

www.komische-oper-berlin.de

Musiktheater

19:30 Gutshof Schloss Britz Rousseau: Der Dorfwahrsager/Mozart: Bastien und Bastienne (Premiere). Junges Sinfonieorchester Berlin, Andreas Schulz (Leitung), Oliver Trautwein (Inszenierung)

10:00 Puppentheater Berlin Märchen der Gebrüder Grimm Sonstiges 18:15 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Orgelführung

20:00 Villa Elisabeth faithful! – Tout seul, mais ensemble. Alter Ego, Ives Ensemble, Ensemble Mosaik, Solistenensemble Kaleidoskop. Werke von Nancarrow, Moguillansky, Fauré, Schöllhorn, Tenney, Feldman, Bång, Sciarrino & Rzewski

Freitag, 12. Oktober 2012 | 20:00 Uhr

23:00 Berghain faithful! – Club der toten Songwriter. Without Additives No Stars Big Band. Stücke von Kurt Cobain, Ian Curtis, Janis Joplin, Nick Drake, Jim Morrison, Amy Winehouse, Pergolesi u.a.

Kinder & Jugend

10:00 Atze Musiktheater Am Anfang war die Kuh

Richard Strauss | Béla Bartók | Antonín Dvořák

22:00 Berghain faithful! – Re-Work 3. Thomas Lehn (Synthesizer). Radigue: OCAAM VI (UA)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)


oktober Das Klassikprogramm

19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Orgelmusik auf Wunsch der Zuhörenden. Maria Scharwieß (Orgel)

Samstag, 13. Oktober 2012, 19 Uhr

Neubrandenburger Philharmonie Michael Faust, Henrik Wiese, Hiko Lizuka Flöte

Vom Wasser – Smetana, Malzew, Händel Freitag, 26. Oktober 2012, 19 Uhr

Andy Miles Klarinette Anastassiya Dranchuk Piano · Maxim Novikov Viola · Eva Bindere Violine

G. Pelecis (Deutsche Premiere), V. Sharafyan (Welt Premiere), Ravel, Aubin, Piazzola, Karmanov u. a. Ticket-Telefon & Info: 030-479 974-23 · www.reinickendorf-classics.de Reinickendorf Classics Berlin: 29 Konzerte – Tickets im Abo ab 9,- 5 15:00 Bartholomäuskirche Friedrichshain faithful! – Orgelkonzert I. Bernhard Haas (Orgel). Werke von Ligeti, Scelsi, Webern, Lang: Neues Werk (UA) 18:00 Auenkirche Wilmersdorf Berliner Orgelherbst: Dietrich v. Amsberg (Orgel). Werke von Sweelinck, Lübeck, Bach & Boëllmann

18:00 Berliner Dom Hans-Uwe Hielscher (Orgel). Werke von Bédard, Rheinberger & Guilmant 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bach-Kantatengottesdienst. Bach: Ich geh‘ und suche mit Verlangen, Kantate Nr. 49

20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Italienische Nacht. Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Corelli, Bach, Vivaldi, Pergolesi & Albinoni 20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Klassik-Klang-Impressionen I. Stephen Tharp (Orgel) 22:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Klassik-Klang-Impressionen II. Kalevi Kiviniemi (Orgel) Kinder & Jugend 15:00 Atze Musiktheater Am Anfang war die Kuh

16:00 Neuköllner Oper Frerk, du Zwerg!. Knut Jensen (Musik), Roscha A. Säidow (Inszenierung) 16:00 Puppentheater Berlin Märchen der Gebrüder Grimm 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Engel Singen Hören (Premiere). Ursula Stigloher (Leitung), Sarah del Lago (Inszenierung)

Konzert Sa 13. Oktober, 20 Uhr, Schinkel-Kirche

Konzert Sa 20. Oktober, 20 Uhr, Schinkel-Kirche

Artists in residence Yuri Bashmet & Moskauer Solisten

Patricia Kopatchinskaja Rapsodia

Werke von Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Johannes Brahms

Werke von Béla Bartók, George Enescu, Gyorgy Kurtag und Maurice Ravel

Information: Telefon 033476 – 600 750 / www.schlossneuhardenberg.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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Das Klassikprogramm oktober

Berliner Orgelherbst

• jeweils Samstag 18 Uhr • Eintritt frei! • Spenden erbeten

13. Oktober: Dietrich von Amsberg

10. November: Ulfert Smidt (Hannover)

Werke von Sweelinck, Lübeck, Bach & Boëllmann 20. Oktober: Trompete und Orgel Joachim Pliquett (Trompete), Arvid Gast (Orgel) Werke von Stanley, Bach, Loeillet, Bondon u.a. 27. Oktober: Joachim Vogelsänger (Lüneburg) Werke von Reger, Kluge, Bach & Bunk 3. November: Tobias Gravenhorst (Bremen) Werke von Buxtehude, Clérambault, Franck & Bartmuss

Werke von Bach, Koerppen & Alain

Sonstiges

Werke von Bach, Mendelssohn, Böhm & Reger

Samstag, 24. November, 18 Uhr W. A. Mozart: Messe c-Moll KV 427 Stefanie Wüst (Sopran), Susanne Kreusch (Mezzosopran), Matthias Bleidorn (Tenor), Lars Grünwoldt (Bariton), Kantorei der Auenkirche, Deutsches Kammerorchester Berlin, Dietrich von Amsberg a.G. (Leitung)

Umland

15:00 Staatsoper im Schiller Theater Führung 16:00 Komische Oper – Führung 18:00 Villa Elisabeth faithful! – Vortrag. Frank Hilberg. Wie Interpretation das Werk verändert 19:30 Radialsystem V UM:LAUT – Erased Tapes 5th Anniversary Tour. Nils Frahm, Ólafur Arnalds, A Womged Victory for the Sullen, Anne Müller 22:15 Staatsoper im Schiller Theater Nach(t)führung 23:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelführung

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17. November: Dietrich von Amsberg

16:00 Nikolaisaal Potsdam Das kleine Sinfoniekonzert: Amadeus Tastenspaß. Martin Helmchen (Klavier), Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung). Werke von Mozart 17:00 Burg Beeskow „Voyage en Trio“ - barocke Kammermusik auf historischen Instrumenten. Katharina Glös, Constanze Chmiel, Simon Borutzki (Blockflöten) 17:00 Dom St. Marien Havelberg Musik aus dem Schloss Sanssouci. Dora Ombodi (Traversflöte), Konstanze Beyer (Barockvioline), Maria Bräutigam (Cembalo & Orgel). Werke von Bach, Friedrich II., Benda u.a. 18:30 Peterskirche Görlitz Christian Ringendahl (Orgel). Werke von Bach, Brewer, Guilmant u.a.

19:30 Nikolaisaal Potsdam Kammerakademie Potsdam, Martin Helmchen (Klavier), Antonello Manacorda (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Nr. 15 B-Dur, Schönberg: Kammersinfonie Nr. 2 20:00 Schinkel-Kirche Neuhardenberg Yuri Bashmet & Moskauer Solisten. Werke von Tschaikowsky & Brahms/ Bashmet

14.10. Sonntag Konzert 15:00 Schloss Friedrichsfelde Heidrun Polster (Violine), Marlene Preubsch (Cembalo). Werke von Friedrich d. Gr., Prinzessin Anna Amalia, Wilhelmine von Bayreuth, Haydn u.a.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)


oktober Das Klassikprogramm

16:00 Philharmonie World Doctors Orchestra, Stefan Willich (Leitung), Wenzel Fuchs (Klarinette). Werke von Donizetti, Mozart & Bruckner 16:45 Konzerthaus (Großer Saal) Preisverleihung des ECHO Klassik. David Garrett (Violine), Erwin Schrott (Bariton), Konzerthausorchester, Vasily Petrenko (Leitung) u.a. 17:00 Villa Elisabeth Kammerkonzert des DSO. Gergely Bodoky (Flöte), Dario Marino Varela (Klarinette), Olga Polonsky (Violine), Elsa Brown (Violine), Eve Wickert (Viola), Leslie Riva-Ruppert (Violoncello), Elsie Bedleem (Harfe). Werke von Hindemith, Schmitt, Bruch, Gubaidulina, Ginastera & Ravel 17:30 Wabe faithful! – Solosemble 2. Gunnar Brandt-Sigurdsson & Kai Wessel (Countertenor), Kristjana Helgadóttir (Flöte), Streichtrio Kaleidoskop. Werke von Skalkottas, Ferneyhough u.a. 20:00 Philharmonie Anne-Sophie Mutter (Violine & Leitung), Trondheimer Solisten. Britten: Simple Symphony, Previn: Violinkonzert Nr. 2 mit zwei Cembalo-Interludien, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten 20:30 Kammermusiksaal faithful! – Treatise. Alter Ego, Ives Ensemble, Ensemble Mosaik, Solistenensemble Kaleidoskop. Cardew: Treatise Musiktheater

16:00 Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Die Walküre. Daniel Barenboim (Leitung) 18:00 Gutshof Schloss Britz Rousseau: Der Dorfwahrsager/Mozart: Bastien und Bastienne. Andreas Schulz (Leitung), Oliver Trautwein (Inszenierung) 18:00 Komische Oper Benatzky: Im Weißen Rößl. Peter Christian Feigel (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) Tanztheater

16:00 Deutsche Oper Grieg: Peer Gynt

Musik in Kirchen

19:00 Passionskirche Kreuzberg Martin C. Herberg (Gitarre) Kinder & Jugend 11:00 Puppentheater Berlin Matinée zum 200. Jahrestag der Erstausgabe der Sammlung „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm

10:00 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf Kantorei Mariendorf, Friedrich-Wilhelm Schulze (Leitung), Kirchenchor Maria Frieden, Michael Streckenbach (Leitung). Lewandowsky: 4 Psalmen 15:00 St. Matthias-Kirche Schöneberg faithful! – Orgelkonzert II. Bernhard Haas (Orgel). Holliger: Fuga aus Partita, Skalkottas: Romance-Lied, Scelsi: In nomine Lucis, Finnisy: Organ Symphony No. 2 17:00 Christophoruskirche Friedrichshagen ORGEL PLUS - Friedrichshagen 2012. Dörthe Sandmann (Sopran), Marcus Sandmann (Tenor), Lothar Graap (Orgel) 17:00 Ev. ref. Schlosskirche Köpenick Friederike Däublin (Viola da gamba), Andreas Vetter (Barockcello). Werke von Geminiani, Couperin u.a. 18:00 Ev. Johanneskirche Lichterfelde Joachim Stegmann (Countertenor), Gösta Funk (Orgel) 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Psalmton. Michael Schütz (Klavier), Uwe Steinmetz (Saxophon), Helmut Hoeft (Klavier)

15:00 Atze Musiktheater Die Wutkuh 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Engel Singen Hören. Ursula Stigloher (Leitung) 16:00 Neuköllner Oper Frerk, du Zwerg!. Knut Jensen (Musik), Roscha A. Säidow (Inszenierung) 16:00 Puppentheater Berlin Märchen der Gebrüder Grimm 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Engel Singen Hören. Ursula Stigloher (Leitung) Sonstiges 11:00 Staatsoper Unter den Linden (Rückseite) Themenstadtrundfahrt „Berliner Operette und Revue“

14:30 Staatsoper Unter den Linden (Rückseite) Themenstadtrundfahrt „Richard Wagner in Berlin“

Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin Sonntag, 14. Oktober 2012 · 20 Uhr · Philharmonie

ANNE-SOPHIE MUTTER TRONDHEIMER SOLISTEN

Violine Britten, Previn und Vivaldi

Montag, 15. Oktober 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

JOSEF BULVA

Klavier

Beethoven, Chopin, Szymanowski

Mittwoch, 17. Oktober 2012 · 20 Uhr · Philharmonie

ISABELLE FAUST

Violine

PHILIPPE HERREWEGHE Dirigent · ORCHESTRE DES CHAMPS-ÉLYSÉES

Brahms

Mittwoch, 17. Oktober 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

NINA KOTOVA

Violoncello

Rachmaninoff, Prokofieff, Tschaikowsky

Donnerstag, 18. Oktober 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

FREIBURGER BAROCKORCHESTER

ZUKUNFT BEETHOVEN

Änderungen vorbehalten

16:00 Kammermusiksaal Der philharmonische Salon: „Der Künstler steht allein“ – Franz Liszt in Rom. Helmuth Lohner (Sprecher), Simon Bernardini (Violine), Olaf Maninger (Violoncello), Esko Laine (Kontrabass) u.a. Werke von Liszt, Rossini, Bellini, Wagner u.a.

Beethoven: 5. Klavierkonzert; 5. Sinfonie u.a.

ANNE KATHARINA SCHREIBER Violine · JEAN-GUIHEN QUEYRAS Violoncello KRISTIAN BEZUIDENHOUT Hammerklavier · GOTTFRIED VON DER GOLTZ Dirigent Freitag, 19. Oktober 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

LEIPZIGER STREICHQUARTETT

Haydn, Mendelssohn, Beethoven

Dienstag, 30. Oktober 2012 · 20 Uhr · Philharmonie

LANDESPOLIZEIORCHESTER BRANDENBURG

CHÖRE AUS DEM CHORVERBAND BERLIN Oscar-prämierte Filmmusiken Kashif: „Queen-Symphony“ (Berliner Erstaufführung) CHRISTIAN KÖHLER Dirigent

030 / 826 47 27

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

KARTEN: www.musikadler.de PHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN

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Das Klassikprogramm oktober

16:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm 16:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Workshop Renaissancemusik 19:30 Radialsystem V UM:LAUT – Erased Tapes 5th Anniversary Tour. Mit Nils Frahm u.a.

15.10. Montag Konzert 20:00 Kammermusiksaal Josef Bulva (Klavier). Werke von Beethoven, Chopin & Szymanowski Musik in Kirchen 19:30 St. Nikolai-Kirche Spandau Dirk Elsemann (Orgel). Improvisationen über Choräle der Lutherzeit Kinder & Jugend 10:00 Atze Musiktheater Die Wutkuh

16.10. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

20:00 Kammermusiksaal Prisma Kammermusik: Das Jahr 1912. Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Michael Hasel (Leitung), Andreas Sommer (Harmonium), Hendrik Heilmann (Klavier). Werke von Schönberg/Greissle, Debussy/Sachs & Webern

17.10. Mittwoch Konzert 15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe - Musik am Nachmittag. Daniel Trumbull (Cembalo)

20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Josep Pons (Leitung), Boris Berezovsky (Klavier). Werke von Ravel, Ginastera & de Falla

19:00 Akademie der Künste (Plenarsaal) Verstreute Melodien. AsianArt Ensemble. Werke von Cho, Chung, Huber, Stahmer, Tawon, Ken & Improvisationen

20:30 BKA Theater Unerhörte Musik: elole-Klaviertrio. Uta-Marua Lempert (Violine), Matthias Lorenz (Cello), Stefan Eder (Klavier). Seither: Equal ways of difference, Maierhof: EXIT E, Schmidt-Mechau: Nähe und Krümmung, Frey: Paysage pour Gustave Roud, Huber: Silver Silence

19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Vortragsabend Saxophonklasse Detlef Bensmann

Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel). Orgelmusik Kinder & Jugend 10:00 Atze Musiktheater Alle Kühe fliegen hoch

10:00 Puppentheater Berlin Märchen der Gebrüder Grimm

20:00 Kammermusiksaal Nina Kotova (Violoncello). Werke von Rachmaninow, Prokofjew & Tschaikowsky 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Junge Philharmonie Brandenburg, Sebastian Weigle (Leitung), Marlis Petersen (Sopran). Tschaikowsky: Romeo und Julia, Beethoven: „Ah perfido“ op. 65, Mahler: Sinfonie Nr. 4 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Quatuor Ebène, Richard Héry (Schlagzeug) Ausführliche Infos siehe Tipp

20 JAHRE

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BRANDENBURG

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KONZERTHAUS BERLIN

Fantasie Ouvertüre »Romeo und Julia«

G U S TAV M A H L E R

Symphonie Nr. 4 in G-Dur für Sopran und Orchester

Foto: Julien Mignot licensed to Virgin Classics

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ntasie Ouvertüre »Romeo und Julia« L .UO D BRE, KEOTN H OT HVAEU SNB EKonzertarie »Ah perfido« op.65 17 K TW O B EIRG2 0 V 1 2A , 2N 0 UH ZER RLIN onzertarie »Ah perfido« op.65 GE TUE RSI .TTA R Symphonie Nr.und4Julia« in G-Dur für Sopran und Orchester Fantasie Ouvertüre »Romeo S CV H A IM K OA WH S KL YE ie Nr. 4 in LPG-Dur für Sopran und Orchester U D W I G V A N B E E T H O V E N Konzertarie »Ah perfido« op.65

S O L I S T I N Ma Marlis Petersen, L E I T U N G Sebastian Weigle S O L I S T I N Marlis Petersen, L E I T U N G Sebastian Weigle I N F O S & K A R T E N www.junge-philharmonie-brandenburg.de, A R T E KNAPR TREEN PI S 4-20 Euro I N F O S & K A R T E N Kwww.junge-philharmonie-b I N F O S & K A R T E N www.junge-philharmonie-brandenburg.de, R E I S 4-20 Euro SOLISTIN

Schirmherr: Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg

Gefördert vom: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg präsident des Landes Brandenburg von: Investitionsbank Landes Brandenburg Schirmherr: Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Kultur desMatthias Landesdes Brandenburg schaft, ForschungUnterstützt Präsentiert von: Kulturradio des RBB und Potsdamer Neueste Nachrichten ndes Brandenburg Gefördert vom: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg d Potsdamer Neueste Nachrichtenvon: Investitionsbank des Landes Brandenburg Unterstützt

des RBB und01805/266 Potsdamer Nachrichten concerti-Tickethotline: 006Neueste (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend) 64 Präsentiert von: Kulturradio


oKToBER daS KlaSSiKProGraMM

20:00 Philharmonie Isabelle Faust (Violine), Orchestre des Champs-Élysées, Philippe Herreweghe (Leitung). Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 & Violinkonzert D-Dur 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich d. Gr. & seiner Hofkomponisten MUSIKTHEATER 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Tosca. Julien Salemkour (Leitung), Carl Riha (Inszenierung) TANzTHEATER 19:30 Deutsche Oper Grieg: Peer Gynt. Heinz Spoerli (Choreographie & Inszenierung), Robert Reimer (Leitung) KINDER & JUGEND 10:00 Atze Musiktheater Alle Kühe fliegen hoch

10:30 Neuköllner Oper Frerk, du Zwerg!. Knut Jensen (Musik), Roscha A. Säidow (Inszenierung) SONSTIGES 18:00 Philharmonie (HermannWolff-Saal) Musik bewegt Bilder. Die singende Stadt, Calixto Bieitos Parsifal entsteht, Film von Vadim Jendreyko (D 2011)

TIPP

MI. 17.10. Kammermusik 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Quatuor Ebène, Richard Héry (Schlagzeug), Fabrice Planchat (Klangregie). „Fiction“ – Jazz, Pop und Filmmusik in Arrangements für Streichquartett und Schlagzeug Sie beherrschen nicht nur Haydn und Mozart perfekt, mit „Fiction“ beweist das Quatuor Ebène auch große Spielfreude in Jazz und Pop.

18.10. DONNERSTAG KONzERT

20:00 Berliner Dom Hofmannsthal: Jedermann

20:00 Kammermusiksaal Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz (Leitung), Anne Katharina Schreiber (Violine), Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Kristian Bezuidenhout (Hammerklavier). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, Tripelkonzert C-Dur & Sinfonie Nr. 5 c-Moll

UMLAND 19:30 Friedenskirche Sanssouci Vincenzo Allevato (Orgel). Mendelssohn: Ouvertüre zu „Paulus“, Werke von Saint-Saëns, Prokofjew & Mussorgsky

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Gennadi Rozhdestvensky (Leitung), Viktoria Postnikova (Klavier). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur & ManfredSinfonie

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Myung-Whun Chung (Leitung). Messiaen: L‘ Ascension, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 MUSIKTHEATER 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) TANzTHEATER 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Onegin. John Cranko (Choreographie) MUSIK IN KIRCHEN 19:00 Dorfkirche Alt-Staaken Staakener Dorfkirchenmusiken 2012. Hendrik Heilmann (Klavier), Elisabeth Balmas (Violine), H.-J. Scheitzbach (Cello). Werke von Schubert u.a.

19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel), Choralschola der Französischen Friedrichstadtkirche. Couperin: Messe à l‘usage des Paroisses KINDER & JUGEND 9:30 Puppentheater Berlin Der Herbst, der Herbst ist da...

10:00 Atze Musiktheater Alle Kühe fliegen hoch 10:30 Neuköllner Oper Frerk, du Zwerg!. Knut Jensen (Musik) 11:00 Puppentheater Berlin Der Herbst, der Herbst ist da... SONSTIGES 20:00 Berliner Dom Hofmannsthal: Jedermann

20:00 Konzerthaus (Musikclub) Gesprächskonzert. Verschollen und fast vergessen: Der siebenbürgische Komponist Norbert von Hannenheim

Donnerstag 18.10.2012 · Freitag 19.10.2012 Sonnabend 20.10.2012 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal

Konzerthausorchester Berlin GENNADI ROZHDESTVENSKY Leitung VIKTORIA POSTNIKOVA Klavier

Pjotr Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur op. 44; "Manfred-Sinfonie" (nach Byron) h-Moll op. 58 Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

65


Das Klassikprogramm oktober

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Myung-Whun Chung (Leitung). Messiaen: L‘ Ascension, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4

Freitag, 19. Oktober 2012, 20 Uhr Konzertsaal der UdK Berlin, Hardenbergstraße Eintritt frei

Dietrich Fischer-Dieskau in memoriam Ein Liederabend zu Ehren des im Mai 2012 verstorbenen Künstlers, gestaltet von ehemaligen Studierenden seiner Liedklasse an der UdK Berlin. Einführende Worte von Aribert Reimann.

19.10. Freitag Konzert 17:00 Konzerthaus (Carl-Mariavon-Weber-Saal) L‘Aura Rilucente, Sara Bagnati & Heriberto Delgado Gutierrez (Violine), Silvia Serrano Monesterolo (Violoncello), Maximilian Ehrhardt (Harfe), Giorgio dal Monte (Cembalo). Werke von Buonamente, Albinoni, Uccellini u.a. 18:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal) Exzellenz-Konzert. Ga-Ram Cho (Klavier), Nur Ben-Shalom (Klarinette), Tsuyoshi Moriya (Violine), Dimitri Pavlov (Violine), Eri Sugita (Viola), Ruiko Matsumoto (Cello). Werke von Liszt & Brahms

19:30 Altes Museum (Rotunde) Der Klang der Götter. DUOphilharmonic. Werke von Wolf, Massenet, SaintSaëns, Ravel & Goldmann 20:00 C. Bechstein Centrum Berlin Gililov Quartett Berlin. Mozart: Klavierquartett g-Moll, Juon: Rhapsodie, Brahms: Klavierquartett g-Moll 20:00 Kammermusiksaal Leipziger Streichquartett. Haydn: Streichquartett C-Dur op. 20 Nr. 4 Hob. III:32, Mendelssohn: Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80, Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 130 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Gennadi Rozhdestvensky (Leitung), Viktoria Postnikova (Klavier). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur & ManfredSinfonie

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Les Passions de l‘Ame, Meret Lüthi (Violine & Leitung), Sabine Stoffer & Love Persson (Violine), Rebecca Rosen (Cello), Ieva Saliete (Cembalo), Margit Übellacker (Psalterion). Werke von Schmelzer, Biber u.a. 20:00 Schloss Friedrichsfelde Musik im Dunkeln. Marcel Sindermann (Tenor), Sigrun Paschke (Klavier). Schubert: Die Winterreise 20:00 Staatsoper im Schiller Theater Große Opernchöre. Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin, Alexander Vitlin (Leitung), Carola Höhn (Sopran). Werke von Wagner, Verdi, Mascagni, Leoncavallo, Bizet, Glinka, Borodin u.a. 20:00 Universität der Künste (Konzertsaal) Dietrich Fischer-Dieskau in memoriam. Claudia Barainsky (Sopran), Stella Doufexis (Mezzosopran), Aribert Reimann (Einführung) u.a. 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a. Musiktheater 19:30 Komische Oper Monteverdi-Trilogie – Orpheus. André de Ridder (Leitung)

20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz

klavierabend

Gililov Quartett Berlin Werke von Mozart, Juon und Brahms

19. Oktober 2012 | 20.00 Uhr C. Bechstein Centrum Berlin | im stilwerk | Telefon 030.226 055 912 | berlin@bechstein.de | www.bechstein.de

66

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)


oktober Das Klassikprogramm

Musik in Kirchen

Umland

17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a.

17:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Orgelkonzert für Kinder

19:00 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf Synagogalmusik für Orgel & Trompete. Friedrich-Wilhelm Schulze (Orgel), Konstantin Seibel (Trompete)

19:00 Nikolaikirche Fürstenberg/ Oder Ostbrandenburgisches Blechbläserensemble, Tobias Meger (Leitung), Lutz Matthias Müller (Orgel). Werke von Bach, Gabrieli, Gallus, Clarke u.a.

Kinder & Jugend 9:30 Puppentheater Berlin Der Herbst, der Herbst ist da...

10:30 FEZ (Astrid-LindgrenBühne) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin: Familienkonzert. Heiko Mathias Förster (Leitung & Moderation), Liisi Kasenömm (Sopran). Wagner: Der fliegende Holländer (für Kinder)

19:30 Friedenskirche Sanssouci Kammerchor Cantinovum. Rita Varonen (Leitung)

11:00 Puppentheater Berlin Der Herbst, der Herbst ist da...

20:30 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Sonnet: Eine Polin aus Paris und ihre Liebe zur Poesie. Aldona Nowowiejska (Gesang, Gitarre & Percussion), Raphael Dumas (Mandoline, Banjo & Gesang), Michael Schick (Bassklarinette, Saxophon, Flöte & Ukulele), Stephen Harrison (Kontrabass)

Sonstiges 11:00 Konzerthaus (Eingangsfoyer) Musikinstrumentenmarkt

20.10. Samstag

15:00 & 20.00 Berliner Dom Hofmannsthal: Jedermann 20:00 Dorfkirche Marienfelde Stummfilm und Orgel. Peter-Michael Seifried (Orgel). Ben Hur (USA 1929)

Konzert 15:00 Konzerthaus (Carl-Mariavon-Weber-Saal) Bob van Asperen (Cembalo). Werke von Sweelinck, Bull u.a.

Samstag 20.00 Uhr

Karten erhalten Sie am Konzertort, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter Hotline 01805 - 969 0000* (Mo - Fr 9 - 20 | Sa 10 - 16 Uhr).

Dirigent Solist

17:00 Konzerthaus (Carl-Mariavon-Weber-Saal) „Yo Soy la Locura“. Raquel Anduéza (Sopran), La Galanía, Jesús Fernández Baena (Theorbe), Pierre Pitzl (Barockgitarre). Werke von Marín, Sanz u.a. 18:00 Deutsche Oper Festkonzert zum 100 jährigen Bestehen der Deutschen Oper Berlin. Werke von Wagner, Henze, Rossini, Verdi, Beethoven u.a. 18:00 Schloss Friedrichsfelde Echo-Konzert für zwei Klaviere. Alice Hampel (Klavier), Panayiotis Gogos (Klavier). Werke von Mozart, Brahms, Mendelssohn u.a. 19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Vortragsabend Gesangklassen Uta Priew & Bernd Riedel 19:30 Altes Museum (Rotunde) Der Klang der Götter. DUOphilharmonic. Werke von Wolf, Massenet, SaintSaëns, Ravel & Goldmann

Italienischer Abend 20.10.2012

Philharmonie | Kammermusiksaal

Hartmut Haenchen Hans-Jakob Eschenburg Violoncello

Giovanni Battista Pergolesi Sinfonia a quattro D-Dur

Einzelkartenermäßigung von 8,– Euro für Schüler, Studenten und Auszubildende. *(0,14 EUR/Min. aus dt. Festnetz; max. 0,42 EUR/Min. aus dt. Mobilfunknetz)

16:00 Haus der Musik Graben-Hoffmann: Ein großer Damenkaffee op. 77. Musiker des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, Siegfried Schubert-Weber (Klavier), Anka Sommer & Rüdiger Trantow (Leitung)

Original und Fälschung

www.cpebach-berlin.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Pietro Antonio Locatelli Concerto grosso Es-Dur op. 7 Nr. 6 »Il pianto d’Arianna« Antonio Vivaldi Concerto a-Moll RV 421 Concerto G-Dur Violoncello-Piccolo RV 414 Tomaso Albinoni Sinfonia a cinque op. 2/7 Adagio in sol minore Carl Philipp Emanuel Bach Streichersinfonie B-Dur Wq 182,2

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daS KlaSSiKProGraMM oKToBER

20:00 Kammermusiksaal Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Hartmut Haenchen (Leitung), H.-J. Eschenburg (Violoncello). Werke von Pergolesi, Locatelli, Vivaldi u.a. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Gennadi Rozhdestvensky (Leitung), Viktoria Postnikova (Klavier). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur & ManfredSinfonie

TIPP

18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Michael Eckerle (Orgel). Werke von Saint-Saëns, Whitlock, Willscher u.a.

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Myung-Whun Chung (Leitung). Messiaen: L‘ Ascension, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4

SA. 20.10. Familienkonzert 16:00 FEz (Astrid-Lindgren-Bühne) Familienkonzert. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Wagner: Der fliegende Holländer (für Kinder) Die von Wagner vertonte spannende und geheimnisvolle Geschichte um den Seemann, der nur alle sieben Jahre an Land gehen darf, zieht in dieser extra für Kinder erstellten konzertanten Fassung die gesamte Familie in ihren Bann.

20:00 Schwartzsche Villa It Never Was You - Liebeslieder für Skeptiker. Sophia Brickwell (Gesang), Til Ritter (Klavier), Maren Pichl (Violine)

20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz. Insa Bernds & Elke Uta Schrepel (Leitung)

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Daniël Brüggen & Heiko ter Schegget (Blockflöten), Mieneke van der Velden (Viola da Gamba & Leitung), Siebe Henstra (Cembalo & Orgel). Werke von Bach, Marais, Couperin, Rebel u.a.

20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester

MUSIK IN KIRCHEN

23:00 Komische Oper Nachtkonzert 1. Barockensemble La Capricciosa. Werke von Monteverdi, Gesualdo, Mozart u.a. MUSIKTHEATER 19:30 Komische Oper Monteverdi-Trilogie – Odysseus

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Tosca

12:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Bernhard Kruse (Orgel) 14:00 Spenerhaus Subito!-Chor. Christoph Hagemann (Leitung). Buxtehude: „Nun lasst uns Gott dem Herren Dank sagen“ 17:00 St. Bonifatius 1. Ökumenischer Landeschortag: Abschlusskonzert 18:00 Auenkirche Wilmersdorf Berliner Orgelherbst: Joachim Pliquett (Trompete) & Arvid Gast (Orgel). Werke von Stanley, Bach, Loeillet, Bondon, Widor & Chailleux

20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben

18:00 Berliner Dom A-cappella-Chor der Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung). Werke von Bach, Pepping u.a.

19:00 St.-Johannes-EvangelistKirche Gaby Bultmann (Gesang, Fidel, Psalter & Blockflöten). Werke von Hildegard von Bingen, Rubbert (EA), Lazzaron (EA), Campbell (EA), Lopszyk (UA), Downton (UA) & Goldstein (UA) 20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Jenkins: The Armed Man. Denise Matla (Sopran), Juta Bolsius (Alt), Martin Stritzko (Tenor), Ivar Costenoble (Bass), Holland Konzert Chor, Akademisches Orchester der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg, Hans Matla (Leitung) 20:00 Ölbergkirche Kreuzberg Zenta Yoshiizumi (Klavier). Schumann: Waldszenen, Debussy: 5 Préludes, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung KINDER & JUGEND 11:00 Konzerthaus (Carl-Mariavon-Weber-Saal) Kinderkonzert. Puppenspiel mit Live-Musik

15:00 Atze Musiktheater Alle Kühe fliegen hoch 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung)

Klavierkonzert mit Werken von von Claude Debussy, Franz Schubert und weiteren Komponisten

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Samstag, 20. Oktober, 20:00 Uhr Antiquarium Schönwalde

Hauptstr. 52 - 16348 Schönwalde bei Wandlitz - Tel. 0160 / 97 95 46 65

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concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: Kai Bienert

Benjamin Moser Klavier


oktober Das Klassikprogramm

16:00 FEZ (Astrid-LindgrenBühne) Wagner für Kinder Ausführliche Infos siehe Tipp 16:00 Puppentheater Berlin Der Herbst, der Herbst ist da... 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater Sonstiges 10:00 Konzerthaus (Eingangsfoyer) Musikinstrumentenmarkt

13:00 Staatsoper Unter den Linden (Rückseite) Themenstadtrundfahrt „Musikstadt Berlin“ 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Erwachsene - Madama Butterfly 15:00 Berliner Dom Hofmannsthal: Jedermann 15:00 Staatsoper im Schiller Theater – Führung 20:00 Berliner Dom Hofmannsthal: Jedermann 22:30 Staatsoper im Schiller Theater Nach(t)führung Umland 17:00 Schloss Reckahn Friedrich II. trifft J. S. Bach. Claudio Ferrarini (Querflöte), Frank Wasser (Klavier)

18:00 Ev. Kirche Eichwalde Patriotisches für Orgel. Barry Jordan (Orgel). Werke von Elgar, Vierne, Ritter, Liszt & Ives

18:30 Peterskirche Görlitz Henri Ormieres (Orgel). Werke von Bach, Franck, Vieren u.a. 19:00 Klosterkirche Doberlug „VIRGA STRATA“ GregorianikGesänge. Jochen Großmann (Leitung) 19:00 Martin-Luther-Kirche Zeuthen Joachim Stegmann (Altus), Elisabeth Kaufhold (Barockfagott), Gösta Funck (Cembalo). Werke von Buxtehude u.a. 19:30 Dorfkirche Mühlenbeck Zwischen den Welten. Anne-Kathrin Seifert & Susanne Köszeghy (Blockflöten), Jule Hinrichsen (Violoncello), Jia Lilm (Cembalo). Werke von Purcell, Bassano, Köszeghy u.a. 19:30 Dorfkirche Stolpe Susanne Ehrhardt (Klarinette & Blockflöte), Matthias Eisenberg (Orgel). Werke von Bärmann, Bach u.a. 19:30 Stift Neuzelle Kammerchor Cantinovum 20:00 Antiquarium Schönwalde Benjamin Moser (Klavier). Werke von Debussy, Schubert u.a.

15:00 Schloss Friedrichsfelde Sonja & Shanti Sungkono (Klavier). Mozart: Sonate C-Dur „Sonata Facile“, Schumann: Sechs Etüden in kanonischer Form, Chopin: Rondo C-Dur, Infante: Danses Andalouses 18:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Ralph Neubert (Klavier). Werke von Beethoven, Ravel & Rachmaninow 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Große Opernchöre. Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin, Alexander Vitlin (Leitung), Carola Höhn (Sopran). Werke von Wagner, Verdi, Mascagni u.a. 19:00 Philharmonie Freundschaftskonzert Deutschland Japan. Taro‘s Ocarina Ensemble u.a. 19:00 Villa Elisabeth to sing or not to sing. Carl-von-Ossietzky-Chor. Werke von Mäntyjärvi, Parkman, Vaughan Williams, Lindberg & Schmidt-Hartmann 20:00 Kammermusiksaal Daishin Kashimoto (Violine), MyungWhun Chung (Klavier). Werke von Mozart, Brahms u.a.

20:00 Schinkel-Kirche Neuhardenberg Patricia Kopatchinskaja (Violine). Werke von Bartók, Enescu, Kurtág & Ravel

20:00 Schwartzsche Villa Barbara Hill (Flöte), Jean Berlescu (Violine), Verena Wehling (Viola), Romy Nagy (Violoncello). Werke von Mozart, Rossini, Debussy, Jacob & Piazzolla

21.10. Sonntag

Musiktheater 16:00 Deutsche Oper Wagner: Parsifal (Premiere)

Konzert 11:00 Universität der Künste (Konzertsaal) Preisträgerkonzert SteinwayFörderpreis 2012

18:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz. 19:00 Komische Oper Monteverdi-Trilogie – Poppea

Schloss Friedrichsfelde Konzerte im königlichen Ambiente Sonja und Shanti Sungkono aus Indonesien Klassisches Konzert für zwei Klaviere Sonntag, 21. Oktober, 15 Uhr

Die Zwillinge werden an zwei Klavieren Werke von W. A. Mozart, Robert Schumann, Frédéric Chopin und Manuel Infante präsentieren. 25 Euro - inkl. Begrüßungssekt

Musik am Hofe des Zaren Samstag, 27. Oktober, 18 Uhr

Andreas Heinig am Violoncello und Nino Gurevich am Klavier werden die vom Zarenhof geförderten Komponisten Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Michail Iwanowitsch Glinka und Anton Stepanovich Arensky präsentieren. 19 Euro

Kartenverkauf: Telefon 030-51 53 14 07 - alle VVK info@schloss-friedrichsfelde.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

www.schloss-friedrichsfelde.de 69


daS KlaSSiKProGraMM oKToBER

MUSIK IN KIRCHEN 10:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Subito!-Chor. Christoph Hagemann (Leitung). Buxtehude: „Nun lasst uns Gott dem Herren Dank sagen“

14:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Missa Cubana. Workshopchor, Lokales Orchester Berlin, Signe Asmussen (Sopran), Christina Dahl (Sopran), Elvio Bravo (Tenor), Saul Saks (Leitung) 16:00 Dorfkirche Gatow Ulrike Hoffmann (Querflöte), Barbara Herrberg (Orgel). Werke von Mozart, Friedrich d. Gr., Kutta, Elgar u.a. 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Berliner Hornquartett. Werke von Bach, Mozart, Jeurisse u.a. 16:00 Katholische Kirche St. Marien Reinickendorf Daniel Schmahl (Trompete), Martin Rathmann (Orgel). Werke von Bach, Gebhardt, Willscher u.a. 17:00 Ev. Kirche Altglienicke Orgelbearbeitungen und Improvisationen zum Thema „Vaterunser“. Joachim Thoms (Orgel) 17:00 Kapernaumkirche Wedding Gesine Hagemann (Orgel). Gassenhauer auf der Orgel 17:00 Kirche zur frohen Botschaft Karlshorst Kantorei Karlshorst, Cammermusik Potsdam, Stefanie Petit-Laurent (Sopran), Marie-Luise Wilke (Alt), Nico Eckert (Tenor), Jörg Schneider (Bass), Beate Kruppke (Leitung). Werke von Bach & Hasse

TIPP

MO. 22.10. Orchestermusik 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Christoph Eschenbach (Leitung), Tzimon Barto (Klavier). Brahms: Klavierkonzert Nr. 1, Schumann: Sinfonie Nr. 4 Seit nunmehr gut 25 Jahren arbeiten Barto und Eschenbach zusammen – genauso lange sind sie freundschaftlich verbunden.

18:00 Ölbergkirche Kreuzberg Ensemble Na‘Conxy Pan. Valeska Schöne & Guido Leitreiter (Gesang), Laszlo Moldvai (Klavier & Hang) 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Gruppo Musicale Italiano, Daniele Carretta (Leitung). Werke von Monteverdi, Pergolesi & Vivaldi KINDER & JUGEND

11:00 FEz (Astrid-Lindgren-Bühne) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Wagner: Der fliegende Holländer (für Kinder) 11:00 Komische Oper Kinderkonzert – Wind und Wetter. Werke von Mozart, Vivaldi & Suk 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung)

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Sonntag, 21. Oktober 2012, 15:30 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie Karten: 0180 517 0 517 www.ticketonline.de

©Tanja Székessy

Kammerorchester Unter den Linden 70

16:00 Puppentheater Berlin Das Rübchen 16:00 Schwartzsche Villa (zimmertheater) Mitmachmusik für Kinder 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung) SONSTIGES 11:30 Schwartzsche Villa (Großer Salon) „...ich sehne mich so sehr nach Dir“. Ensemble Serenata, Stefan Klemm (Flöte), Sabine Erdmann (Cembalo), Rosemarie Heinze & Wolfgang Bradler (Lesung)

15:00 Berliner Dom Hofmannsthal: Jedermann 15:00 Staatsoper im Schiller Theater – Führung 20:00 Berliner Dom Hofmannsthal: Jedermann 22:15 Staatsoper im Schiller Theater – Nach(t)führung UMLAND 10:00 St. Gertraud-Kirche Frankfurt/Oder Kantatengottesdienst. Frankfurter Ökumenische Kantorei, Stephan Hardt (Leitung). Werke von Bach

15:00 Ostkirchhof Ahrensfelde Leipziger Oboen Band. Werke von Lully, Telemann, Fasch, Händel u.a.

TOM SAWYERS ABENTEUER WELT-URAUFFUHRUNG!

15:00 Atze Musiktheater Oh wie schön ist Panama 15:30 Kammermusiksaal Tom Sawyers Abenteuer (UA). Kammerorchester Unter den Linden 16:00 Atze Musiktheater Herr Flügel und das blaue Piano (Premiere)

16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Adelheid Scholz (Orgel) 17:00 Nikolaisaal Potsdam Festkonzert zum 60-jährigen Bestehen des Sinfonischen Chores der Singakademie Potsdam. Christine Wolff (Sopran), Michael Zabanoff (Tenor), Sebastian Bluth (Bass), Haruka Kuroiwa (Klavier), Brandenburger Symphoniker, Horst Müller, Edgar Hykel & Thomas Hennig (Leitung). Rutter: Magnificat, Beethoven: Chorfantasie c-Moll, Haydn: Die Jahreszeiten (Der Herbst) 17:00 St.-Marien-Kirche Bernau Britta Euler (Orgel). Werke von Buxtehude, Mendelssohn u.a.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: Eric Brissaud

20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben


oktober Das Klassikprogramm

19:30 St. Georgenkapelle Tabea Höfer (Violine), Reinhard Glende (Orgel & Cembalo), Horst Krause (Viola da Gamba), Gotthold Schwarz (Bariton)

22.10. Montag Konzert 19:30 Rathaus Pankow Herbstliche Impressionen mit der Internationalen Musikakademie

StaatSkapelle berlin

Debüt im Deutschlandradio Kultur

23. 10. 2012 • 20 Uhr • Philharmonie Berlin • Kammermusiksaal

Kelemen Quartett Werke von Joseph Haydn • György Kurtág • Johannes Brahms Karten: Kasse Philharmonie  •  TK  •  Info: 85 03 68 21

Dirigent

Michael Gielen sopran

Patricia Petibon Kinder & Jugend 20:00 Kammermusiksaal Debut: Kelemen Quartett. Werke von 10:00 Atze Musiktheater Haydn, DadioDebuet_AZ_Concerti_81x58_Okt_print_120822.indd 1 Kurtág & Brahms 22.08.12 11:55 Oh wie schön ist Panama 22./ 23. oktober 2012 | 20:00 Uhr 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) www.staatsoper-berlin.De Sonstiges Simone Kermes, La Magnifica Comunità, Enrico Casazza (Leitung) 19:00 Tertianum-Residenz 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Vorstellung des Fördervereins DOBO20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Staatskapelle Berlin, Michael Gielen LINO des Kindertheaters der DeutStefan Schmidt (Klavier), David Del(Leitung), Patricia Petibon (Sopran). schen Oper Berlin gado (Violine). Debussy: Violinsonate Werke von Berlioz, Ravel & Beethoven g-Moll, Montsalvatge: Variaciones so20:00 Berliner Dom 20:00 Philharmonie bre La Spagnoletta de Giles Farnaby, Hofmannsthal: Jedermann Deutsches Symphonie-Orchester „Sketch“ & „Tres Policromías“, CasBerlin, Christoph Eschenbach (Leisadó: Violinsonate d-Moll, Toldrá: 6 tung), Tzimon Barto (Klavier) Sonetos (Auszüge), Mompou: Altitud Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Philharmonie Dienstag 20:00 Deutsche Oper (Foyer) Staatskapelle Berlin, Michael Gielen Klang der Welt 2 – Zwei Mittelmeer(Leitung), Patricia Petibon (Sopran). Konzert länder. Tahir Aydogdu (Kanun), Conny Berlioz: Drei Stücke aus „Roméo et 13:00 Philharmonie (Foyer) Restle u.a. Werke von Alnar, Saygun, Juliette“, Ravel: Shéhérazade, BeethoAkses, Erkin & Rey Lunchkonzert ven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur

Werke von Berlioz, Ravel und Beethoven

23.10.

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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24.10. MITTWOCH

DO. 25.10. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Konzerthaus Kammerorchester, Julian Steckel (Violoncello), Michael Erxleben (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 1 D-Dur, Cellokonzert C-Dur & Sinfonie Nr. 80 d-Moll, Denissow: „Tod ist ein langer Schlaf“ - Variationen über ein Thema von Joseph Haydn Julian Steckel ist nicht nur Celloprofessor in Rostock, sondern bekam kürzlich auch einen Echo Klassik als Nachwuchskünstler 2012.

20:30 BKA Theater Unerhörte Musik: klang/versuchung. Sylvia Hinz (Blockflöten), Alexa Renger (Violine), Ehrengard von Gemmingen (Cello). Werke von Jun, Spahlinger u.a. MUSIK IN KIRCHEN 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 20:00 Nikolaikirche Günter Grass zum 85. Geburtstag. Helene Grass (Rezitation), RIAS Kammerchors, Risto Joost (Leitung) u.a. 20:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Scharoun-Ensemble Berlin. Werke von Mozart, Dean & Strauss KINDER & JUGEND

9:30 & 11:00 Puppentheater Berlin ABC und 1-2-3... 10:00 Atze Musiktheater Oh wie schön ist Panama 10:30 Atze Musiktheater Herr Flügel und das blaue Piano 17:00 Villa Elisabeth Offenes Singen für Kinder SONSTIGES 20:00 Berliner Dom Hofmannsthal: Jedermann

20:00 Schwartzsche Villa Immer Ärger mit dem Cello. Klaus Wallendorf & F. W. Bernstein UMLAND 15:30 Nikolaisaal Potsdam Eine Nacht voll Seligkeit. Susann Hülsmann & Martin Stange (Gesang), Salonorchester Berlin, Christoph Sanft (Leitung)

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KONzERT 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) ensemble unitedberlin, Lucy Shelton (Sopran), Andrea Pestalozza (Leitung). Schönberg: Pierrot lunaire, Cooper: Landschaft, Gideon: Böhmischer Kristall, Mamlok: Die Laterne, Neikrug: Köpfe, Rosenmann: Die Estrade, Bassett: Die Wolken, Kohn: Die Kirche, Babbitt: Souper, Kraft: Feerie, Harbison: Im Spiegel, Harris: Nordpolfahrt, Gosfield: Neues Werk (UA) u.a. 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung), Christian Tetzlaff (Violine). Britten: Passacaglia op. 33b aus „Peter Grimes“, Widmann: Violinkonzert, Debussy: La Mer, Ravel: La Valse MUSIKTHEATER 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Tosca TANzTHEATER 19:00 Deutsche Oper Ballett-Universität KINDER & JUGEND 10:00 Atze Musiktheater Frau Holle 10:00 Puppentheater Berlin Der Herbst, der Herbst ist da... 10:30 Atze Musiktheater Herr Flügel und das blaue Piano SONSTIGES 20:00 Berliner Dom Hofmannsthal: Jedermann

25.10. DONNERSTAG KONzERT 19:30 Musikinstrumenten-Museum Jazz im MIM. Jörg Schippa‘s UnbedingT Jetzt-Zeit-Jazz

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Beethoven: Egmont-Ouvertüre, Tripelkonzert CDur & Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“ 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Konzerthaus Kammerorchester. Werke von Haydn & Denissow Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Andris Nelsons (Leitung), Christian Tetzlaff (Violine). Werke von Britten, Widmann & Debussy

MUSIKTHEATER

17:00 Deutsche Oper Wagner: Parsifal. Donald Runnicles (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) KINDER & JUGEND 10:00 Atze Musiktheater Frau Holle

10:00 Puppentheater Berlin Der Herbst, der Herbst ist da... 10:30 Atze Musiktheater Eine Woche voller Samstage 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater SONSTIGES 19:00 Kulturhaus Spandau Oper mal anders - Mozart: Die Zauberflöte 20:00 Berliner Dom Hofmannsthal: Jedermann

22:30 Staatsoper im Schiller Theater (Gläsernes Foyer) Schlaflos in Charlottenburg UMLAND 19:30 Brandenburger Theater (Großes Haus) Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung). Werke von Ryan, Grieg & Sibelius

26.10. FREITAG KONzERT 19:00 Ernst-Reuter-Saal Reinickendorf Classics: Neige et Nuage. Andy Miles (Klarinette), Anastassiya Dranchuk (Klavier), Maxim Novikov (Viola), Eva Bindere (Violine). Werke von Pelecis, Sharafyan (UA), Ravel, Aubin, Piazzolla, Karmanov u.a.

19:30 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Uta Runne (Mezzosopran), Fineas Dragomir (Klavier). Werke von Brahms, Mahler & Schumann 19:30 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Konzertexamen Andrej Lakisov (Saxophon) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Michael Gielen (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll „Tragische“, Schönberg: Verklärte Nacht, Schumann/Mahler: Sinfonie Nr. 1 „Frühlingssinfonie“

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: Marco Borggreve

TIPP


oktober Das Klassikprogramm

DU WIRST GANZ UND GAR BEWEGT

DIE BAJADERE BALLETT VON LUDWIG MINKUS Choreographie und Inszenierung VLADIMIR MALAKHOV nach Marius Petipa Mit Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Sch端lerinnen der Staatlichen Ballettschule Berlin Orchester der Deutschen Oper Berlin

WIEDERAUFNAHME 26 OKTOBER 2012 29 | 30 OKTOBER | 1 | 5 NOVEMBER 2012 DEUTSCHE OPER BERLIN

www.staatsballett-berlin.de | Karten 20 60 92 630 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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Das Klassikprogramm oktober

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Andris Nelsons (Leitung), Christian Tetzlaff (Violine). Britten: Passacaglia op. 33b aus „Peter Grimes“, Widmann: Violinkonzert, Debussy: La Mer, Ravel: La Valse 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich d. Gr. & seiner Hofkomponisten 22:00 Musikinstrumenten-Museum Notturno: Nächtliches Kammerkonzert. Ensemble des Deutschen Symphonie Orchesters Berlin. Werke von Schumann & Korngold Musiktheater 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Madama Butterfly 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz

Philharmonie der Animato Stiftung Howard Griffiths – Dirigent

Fanny Clamagirand – Violine

mit Werken von Ljadow, Tschaikowsky und Schostakowitsch

1. November 2012 Konzerthaus Berlin

Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Die Bajadere Musik in Kirchen 18:00 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Konzert mit Behinderten. Klangspielgruppe des Behindertenzentrums Berlin, Musikkreis St. Annen, Thomas Kilanowski (Leitung)

19:00 Alte Dorfkirche Zehlendorf Pionier der Alten Musik: Hans Eberhard Hoesch und die Kabeler Kammermusik. Michael Krayer (Viola da gamba). Buchvorstellung 21:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg NachtKlänge 61: i MAGIEnAIRe. Sonny Thet (Violoncello), Cathrin Pfeifer (Akkordeon) Kinder & Jugend 10:00 Atze Musiktheater Frau Holle

Tickets 16 € auf allen Plätzen (zzgl. VVK-Gebühr)

Tickethotline: 030 – 20 30 9 2101 Karten erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie beim Besucherservice im Konzerthaus – Nordflügel, gegenüber Französischer Dom, Mo. – Sa. 12 – 19 Uhr, So. 12 – 16 Uhr

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10:00 Puppentheater Berlin Peter und der Wolf 10:30 Atze Musiktheater Eine Woche voller Samstage Sonstiges 15:00 Berliner Dom Hofmannsthal: Jedermann

18:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Masterclasses freitags um 6. Fabio Bidini. Klavier und Kammermusik 20:00 Berliner Dom Hofmannsthal: Jedermann

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: http://operalia-verdi.blogspot.de

In Kooperation mit


oKToBER daS KlaSSiKProGraMM

UMLAND

19:30 Brandenburger Theater (Großes Haus) Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung). Werke von Ryan, Grieg & Sibelius 20:00 Nikolaisaal Potsdam Persius Ensemble. Poulenc: Mouvements perpétuels, Lutosławski: Dance Preludes, Dubois: Nonett u.a.

27.10. SAMSTAG KONzERT 11:00 Kammermusiksaal 25 Jahre Kammermusiksaal 16:00 Schloss Glienicke Klaus Bäßler (Klavier). Werke von Schumann

18:00 Rathaus Charlottenburg (Festsaal) Sirius-Kammerensemble Berlin. Haydn: Streichquartett op. 20 Nr. 1, Schumann: Klavierquartett Es-Dur 18:00 Schloss Friedrichsfelde Andreas Heinig (Cello), Nino Gurevich (Klavier). Werke von Tschaikowsky, Glinka, Arensky, Hummel u.a. 20:00 Kammermusiksaal 25 Jahre Kammermusiksaal 20:00 Kammersaal Friedenau Flötenmusik am preußischen Hof - Zum 300. Geburtstag Friedrichs des Großen. Christoph Huntgeburth (Traversflöte), Marianna Henriksson (Cembalo) 20:00 Villa Elisabeth Boris Hegenbart, Jan Thoben & Volker Straebel. Hegenbart/Thoben: Wellenfell #3 (UA), Straebel: Centre and Grand. Sound Observation #5

TIPP

MUSIKTHEATER

19:30 Deutsche Oper Puccini: Turandot Ausführliche Infos siehe Tipp 19:30 Komische Oper Benatzky: Im Weißen Rößl. Peter Christian Feigel (Leitung)

SA. 27.10. Oper

19:30 Deutsche Oper Puccini: Turandot. Jesús López Cobos (Leitung), Lorenzo Fioroni (Inszenierung) Bei Puccini wurde während der Arbeit an der Oper über die chinesische Prinzessin Kehlkopfkrebs diagnostiziert. Franco Alfano vollendete das Finale nach Puccinis Skizzen. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin. Michael Gielen (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 „Tragische“, Schönberg: Verklärte Nacht op. 4 (Fassung für Streichorchester), Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“ in der revidierten Fassung von Gustav Mahler 20:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin, Andreas Wittmann (Leitung), Yukako Morikawa (Klavier). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, Beethoven: Coriolan-Ouvertüre & Sinfonie Nr. 7 A-Dur 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich d. Gr. & seiner Hofkomponisten

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz. Insa Bernds & Elke Uta Schrepel (Leitung) TANzTHEATER 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Onegin. John Cranko (Choreographie) MUSIK IN KIRCHEN 12:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Lenka Fehl-Gajdosova (Orgel)

18:00 Auenkirche Wilmersdorf Berliner Orgelherbst: Joachim Vogelsänger (Orgel). Werke von Reger, Kluge, Bach & Bunk 18:00 Berliner Dom Berliner Dombläser, Andreas Sieling (Leitung & Orgel). Werke zum Thema „Reformation und Musik“ 18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Bach-Kantatengottesdienst. Bach: Kantate „Ich glaube, lieber Herr, hilf meinem Unglauben!“ 18:00 Magdalenenkirche Neukölln Loewe: Johann Huss. Rixdorfer Kantorei, Sängerchor der Ev. Brüdergemeinde Berlin, Solisten, Junge Philharmonie Brandenburg, Anke Meyer (Leitung)

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Das Klassikprogramm oktober

18:00 Matthäuskirche Steglitz Anne Bretschneider (Sopran), Matthäus-Kantorei Steglitz, Christian Bährens (Leitung). Werke von Elgar & Mendelssohn

15:00 & 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung)

19:00 Nikolaikirche Abschlusskonzert des JohannCrüger-Jahres. Marie-Louise Schneider (Leitung)

16:00 Laurentiuskirche Spandau Der Zaubergarten. Flötengruppen der Weinbergkirchengemeinde. MiniMusical für Kinder

20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Barockfest. Wiktor Kuzniecow jun. & sen. (Violine), Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Händel, Pachelbel, Manfredini, Bach, Albinoni & Vivaldi

16:00 Puppentheater Berlin Peter und der Wolf

Kinder & Jugend 10:00 & 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Familien - Madama Butterfly

15:00 Staatsoper im Schiller Theater – Führung

Sonstiges 15:00 Berliner Dom Hofmannsthal: Jedermann

15:30 Deutsche Oper – Führung 16:00 Komische Oper – Führung

19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Dieter Mann (Sprecher), Jochen Kowalski (Altus), Dietrich Sprenger (Klavier). Puschkins Novelle „Pique Dame“ & russische Romanzen 20:00 Berliner Dom Hofmannsthal: Jedermann 20:00 Schwartzsche Villa Sherlock Holmes und der Bund der Rothaarigen – Lesung mit Musik 21:45 Staatsoper im Schiller Theater – Nach(t)führung Umland 17:00 St. Gertraud-Kirche Frankfurt/Oder Frankfurter Posaunenchor. Martin Schulze (Leitung), Stephan Hardt (Orgel) 19:30 Brandenburger Theater Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung). Werke von Ryant, Grieg & Sibelius 20:00 Schinkel-Kirche Neuhardenberg Nigel Kennedy & Band. Bach meets Fats Waller

28.10. Sonntag Konzert 11:00 Bode-Museum Brunchkonzert III: Romantisch-moderne Dialoge. Tibor Reman (Klarinette), Julia Deyneka (Viola), Katia Skanavi (Klavier). Werke von Schubert, Pärt, Kurtág & Schumann

11:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik live: „überhaupt will ich mir auf diese Art den Weg zur großen Symphonie bahnen“. ensemble2plus. Schubert: Oktett F-Dur 16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker, Stefan Dohr (Horn), Martin Panteleev (Leitung). Werke von Mozart, Strauss & Beethoven 16:00 Schloss Glienicke Klaus Bäßler (Klavier). Schumann: Klaviersonate g-Moll & Davidsbündlertänze & Fantasie C-Dur 18:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Avi Avital (Mandoline) & Kammerakademie Potsdam. Werke von Bach u.a. 19:00 Villa Elisabeth Simon Borutzki (Blockflöte), Piroska Baranyay (Barockcello), Matthew Celan Jones (Laute), Jermaine Sprosse (Cembalo). Werke von Vivaldi, Albi­ noni, Hasse, Vinci u.a. 19:00 Schwartzsche Villa Michael Hussla (Violoncello), Stephanie Hoernes (Klavier). Werke von Beethoven, Chopin & Debussy

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concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)


oktober Das Klassikprogramm

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Kammerorchester Berlin, Katrin Scholz (Violine & Leitung), Ulf-Dieter Schaaff (Flöte). Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur & Ouvertüre h-Moll, Vivaldi: Konzert G-Dur Nr. 3 „Il Gardellino“ & Konzert d-Moll, Telemann: Ouvertüre G-Dur „La Bizarre“ 20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Karel Mark Chichon (Leitung), Vadim Repin (Violine). Werke von Dzenitis, Strawinsky & Schostakowitsch Musiktheater

16:00 Deutsche Oper Wagner: Parsifal. Donald Runnicles (Leitung) 18:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz. Insa Bernds & Elke Uta Schrepel (Leitung) 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: Don Carlo. Massimo Zanetti (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Berliner Leben. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) Musik in Kirchen 16:00 Genezareth-Kirche Neukölln Brandenburgische Parforcehornbläser

16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Sirius-Kammerensemble Berlin. Werke von Haydn & Schumann

So. 28.10.2012 - 18.30 Uhr Konzerthaus Kleiner Saal

avi avital Mandoline

& kammerakademie potsdam Foto: G. Hecht

20:00 Kammermusiksaal BerlinClassicPlayers, Ulrich Riehl (Leitung), Luise Rummel (Oboe), Hwann Hee Lee (Klarinette). Mozart: Oboenkonzert C-Dur, Klarinettenkonzert ADur & Sinfonie Nr. 1 Es-Dur

www.schoneberg.de Tickethotline: 030-479 974 66

16:00 Zionskirche Mitte Loewe: Johann Huss op. 82. Rixdorfer Kantorei, Sängerchor der Ev. Brüdergemeinde Berlin, Kai-Ingo Rudolph (Tenor), Antje-Marta Schäffer (So­ pran), Lars Grünwoldt (Bass), Junge Philharmonie Brandenburg, Anke Meyer (Leitung) 17:00 Alte Dorfkirche Zehlendorf Benefizkonzert für den Orgelbau in der Pauluskirche. Ulrich Roloff (Flöte), Cornelius Häußermann (Orgel). Werke von J. S. Bach, C. P. E. Bach & Friedrich dem Großen 17:00 Ev. Kirche Alt-Tegel Von Bach bis Beat. Jeannine Lungwitz (Flöte), Kathrin Goschenhofer (Oboe), Adi Sharon (Fagott). Werke von Vivaldi, Bach, Mozart, Rossini, Mancini, Joplin u.a.

17:00 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf Thomas Selle Vokalensemble, Kai Schulze-Forster (Leitung). Werke von Gabrieli 17:00 Stadtkirche Köpenick Honegger: „König David“. St. Laurentius-Kantorei Köpenick, Christine Raudszus (Leitung) 17:00 Taborkirche Hohenschönhausen Kantatengottesdienst. Tessenow: „Nun lasst uns Gott, dem Herren“ 18:00 Erlöserkirche Lichtenberg Bachkantate im Gottesdienst 18:00 Johann-Sebastian-BachKirche Lichterfelde Sonja Walter (Sopran), Philine Kanter (Klavier)

BERLINER SYMPHONIKER

Mozart Strauss Beethoven

Sonntag 28. Oktober 2012 16.00 Uhr Philharmonie Wolfgang A. Mozart Symphonie C-Dur KV 551 (Jupiter) R. Strauss Konzert f. Horn & Orchester Nr. 1 Es-Dur op.11 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 Dirigent Martin Panteleev Solist Stefan Dohr Horn

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030/325 55 62 kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: 39,– € | 35,– € | 31,– € | 28,– € | 22,– € | 16,– € im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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Das Klassikprogramm oktober

Sonstiges

Hugo-Distler-CHor

15:00 & 20:00 Berliner Dom Hofmannsthal: Jedermann

LUX AETERNA

21:45 Staatsoper im Schiller Theater – Nach(t)führung

Sonntag | 28. Oktober 2012 | 18:00 Uhr Gethsemanekirche | Berlin - Prenzlauer Berg

Gilles: Requiem | Charpentier: Dies irae Vasks: Dona nobis pacem

Solisten | Concerto Grosso mit historischen Instrumenten Hugo-Distler-Chor Berlin | Dirigent: Stefan Schuck Karten 20 €, erm. 17 € | Tel. 030-825 52 84 | www.hugo-distler-chor.de 10 % Rabatt bei Kartenkauf bis zum 21.10.2012 über Telefon gefördert von der Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten

19:00 Kath. Kirche Heilige Familie Lichterfelde Haydn: Missa in hon. Bernardi de Offida & Te Deum. Chor der Kirche Heilige Familie, Firmino Dias (Leitung)

14:00 & 16:00 Kammermusiksaal 1. Familienkonzert - Vom Duett zum Sextett. Philharmonisches Capriccio Berlin. Werke von Mozart, Tschaikowsky, Kodály, Joplin u.a. 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Orgel für „pfiffige“ Kinder

Umland 10:00 Sternkirche Babelsberg Potsdamer Bläserkreis, Barbara Barsch (Leitung)

10:30 Friedenskirche Sanssouci Bachkantatengottesdienst. Vocalkreis Potsdam, Neues Kammerorchester Potsdam, Matthias Jacob (Leitung) 14:00 Ev. Kirche Bornim Potsdamer Bläserkreis, Barbara Barsch (Leitung). Werke von Agricola, Palestrina, Praetorius, Schütz, Scheidt, Weckmann, Baudach, Fünfgeld u.a. 15:00 Ev. Kirche Schmachtenhagen Orgelwandelkonzert mit Jack Day 16:00 Nikolaisaal Potsdam Brandenburger Symphoniker, Herbert Schuch (Klavier), Michael Helmrath (Leitung). Werke von Grieg & Sibelius

16:00 Komische Oper Akyol: Ali Baba und die 40 Räuber (UA). Kristiina Poska (Leitung)

17:00 Friedenskirche Sanssouci Cammermusik Potsdam. Werke von Biber, Vejvanowsky, Bertali, Rittler & Schmelzer

11:00 Puppentheater Berlin Matinée

16:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Erzähltheater für Kinder: Mascha und Mischka. Elena Bregman (Klavier)

17:00 St. Marienkirche Kyritz Blechbläserensemble emBRASSment. Bernstein: Ausschnitte aus „West Side Story“, Bock: Fiddler on the Roof u.a.

11:00 & 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung)

18:00 Dreieinigkeitskirche Buckow Krach bei Bach: Musikalisches Schauspiel. Junger Chor & Kinderchor Dreieinigkeit, Chor, Kurrende & Kinderchor Neu-Buckow & Orchester

19:30 Dorfkirche Mühlenbeck Fauré: Messe de Requiem & Cantique de Jean Racine. Katharina Hanstedt (Harfe), Galeriechor Schönow, MÄNAKOR Schönwalde, Matthias Jahrmärker & Wilfried Staufenbiel (Leitung)

Kinder & Jugend

29.10. Montag

Mo. 29.10.2012 - 20.00 Uhr

Kammermusiksaal der Philharmonie

Konzert 20:00 Haus am Waldsee Armida Quartett. Werke von Mozart, Brahms & Janáček

anna gourari

20:00 Kammermusiksaal Anna Gourari (Klavier). Bach/Busoni: Chaconne & „Ich ruf zu Dir Herr Jesu Christ“, Skrjabin: 24 Préludes op. 11, Gubaidulina: Chaconne, Chopin: Mazurkas op. 30 & Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31

www.schoneberg.de Tickethotline: 030-479 974 66

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Foto: F. Eidel

Klavier

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Prix Montblanc 2012. Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung), Istvan Vardai (Violoncello). Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll u.a.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: Kai Bienert

18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Hugo-Distler-Chor Berlin, Concerto Grosso, Stefan Schuck (Leitung). Gilles: Requiem, Charpentier: Dies irae, Vasks: Dona nobis pacem

15:00 Staatsoper im Schiller Theater – Führung


oKToBER daS KlaSSiKProGraMM

20:00 Philharmonie Liaisons dangereuses – Gefährliche Liebschaften. Cecilia Bartoli (Mezzosopran), I Barocchisti, Diego Fasolis (Leitung)

TIPP

TANzTHEATER 19:30 Deutsche Oper Die Bajadere DI. 30.10. Kammermusik 20:00 Kammermusiksaal Natalia Gutman (Violoncello), Elisso Virsaladze (Klavier). Mendelssohn: Cellosonate Nr. 1 BDur, Chopin: Cellosonate g-Moll, Rachmaninow: Cellosonate g-Moll Rachmaninow führte seine Cellosonate 1919 mit Pablo Casals auf, heute ist sie mit Natalia Gutman und Elisso Virsaladze zu hören.

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Musikforum Gendarmenmarkt. Stephan Picard (Violine), Ulf Wallin (Violine), Peijun Xu (Viola), Frans Helmerson (Cello), Thomas Hoppe (Klavier), Studierende der Klasse Frans Helmerson (Violoncello). Mozart: Klavierquartett g-Moll, Dohnányi: Serenade C-Dur, Grieg: Cellosonate a-Moll, Villa Lobos: Prelúdio (Modinha) aus Bachianas Brasileiras Nr. 1

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Igor Levit (Klavier). Debussy: Six Epigraphes antiques, Reger: Variationen und Fuge über ein Thema von J. S. Bach op. 8, Beethoven: Sonate B-Dur op. 106 „Hammerklaviersonate“ 20:00 Rotes Rathaus Oper & Kammer I: Il caro Sassone Händel in Italien. Gregor Witt (Oboe), Petra Schwieger & Yuki Kasai (Violine), Holger Espig (Viola), Jan Freiheit (Violoncello), Harald Winkler (Kontrabass), Günther Albers (Orgel & Cembalo). Händel: Ouvertüre B-Dur aus „Rodrigo“, Kantate „Alpeste monte“, Oboenkonzert, Ouvertüre B-Dur, Aria „Tu ben degno“ aus „Agrippina“, Sonate G-Dur, Aria „Pugneran con noi le stelle“ aus „Rodrigo“

KINDER & JUGEND 10:00 Atze Musiktheater Die kleine Meerjungfrau

10:00 Puppentheater Berlin Die Geschichte vom Heiligen Martin 10:30 Atze Musiktheater Ben liebt Anna 11:00 Konzerthaus (Musikclub) Orgel für „pfiffige“ Kinder

20:00 Philharmonie Landespolizeiorchester Brandenburg, Chöre des Chorverbands Berlin, Christian Köhler (Leitung). Kashif: QueenSymphony (Berliner EA)

30.10. DIENSTAG KONzERT 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

20:00 Kammermusiksaal Natalia Gutman (Violoncello), Elisso Virsaladze (Klavier). Werke von Mendelssohn, Chopin & Rachmaninow. Ausführliche Infos siehe Tipp

20:30 BKA Theater Unerhörte Musik: Tripelduo. Klaus Schöpp (Flöte), Katharina Hanstedt (Harfe), Yoriko Ikeya (Klavier). Katzer: Neues Werk (UA), Corbett: Piano Valentines (Auszüge), Köszeghy: Lips (UA), Schöpp: Allegria (UA), Kubo: Studie über Parallele

Weltstars in Berlin · Spielzeit 2012/2013 Mo., 17.12.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Mo., 29.10.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Cecilia Bartoli Mezzosopran

Sol Gabetta Violoncello & Hélène Grimaud Klavier

„Mission“ · I Barocchisti · Diego Fasolis

Cecilia Bartoli

Mi., 14.11.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Anna Netrebko Iolanta

Sol Gabetta

in Zusammenarbeit mit der Konzertdirektion Adler

Lyrische Oper von Peter I. Tschaikowsky Slowenische Nationalphilharmonie Emmanuel Villaume, Leitung Anna Netrebko

Martha Argerich

Mo., 26.11.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Martha Argerich Klavier

Schumann: Klavierkonzert a-moll Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur Orchestra di Santa Cecilia Roma Sir Antonio Pappano, Leitung Fr., 30.11.12 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

Alison Balsom Trompete Werke von Händel und Purcell Concerto Köln

Alison Balsom

Werke von Schumann, Brahms, Debussy und Schostakowitsch

Mi., 2.1.13 · 19.30 Uhr · Philharmonie

Blechschaden Hélène Grimaud

Neujahrskonzert · Leitung: Bob Ross

Rudolf Buchbinder

Sämtliche 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven 7 Konzerte · Kammermusiksaal · 20 Uhr Mittwoch, 12. Dezember 2012 Montag, 15. April 2013 Montag, 14. Januar 2013 Freitag, 26. April 2013 Mittwoch, 20. Februar 2013 Montag, 10. Juni 2013 Dienstag, 26. März 2013 Alle Programme: www.firstclassics-berlin.de

0800 - 633 66 20

Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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Das Klassikprogramm oktober

PRIX MONTBL ANC GAL A KONZERT

Philharmonie der Nationen

István Várdai

Justus Frantz

Tickets: 030–67 80 111

www.berliner-konzerte.de und an den bekannten Vorverkaufsstellen Örtliche Durchführung: Cm Reimann GmbH

29. Oktober 2012

20 Uhr

Berlin Konzerthaus Großer Saal

Tanztheater

Musik in Kirchen

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Madama Butterfly. Antonello Allemandi (Leitung)

31.10. Mittwoch Konzert

9:30 Puppentheater Berlin Die Geschichte vom Heiligen Martin 10:00 Atze Musiktheater Die kleine Meerjungfrau

15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe - Musik am Nachmittag

10:30 Atze Musiktheater Ben liebt Anna

20:00 Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin, Gabriel Adorján (Violine & Leitung). Werke von Boccherini, Mendelssohn & Dvořák. Ausführliche Infos siehe Tipp

11:00 Puppentheater Berlin Die Geschichte vom Heiligen Martin

Di. 30.10.2012 - 20.00 Uhr

80

Foto: F. Broede

Tickethotline: 030-479 974 66

Musik in Kirchen 18:00 Berliner Dom Kantatengottesdienst zum Reformationstag. Berliner Domkantorei, Domkammerorchester, Tobias Brommann (Leitung). Bach: Kantate BWV 80 „Ein feste Burg ist unser Gott“

19:00 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf Musikalischer Gottesdienst. Kantoreien Mariendorf, Mariendorf-Ost & Mariendorf-Süd

Klavier

www.schoneberg.de

20:00 Neuköllner Oper Mit der Gitarre durch Theresienstadt: Die Dichterin und Sängerin Ilse Weber. Ensemble Zwockhaus, Maria Thomaschke & Andreas Joksch (Sänger), Kathrin Redlich (Gitarre), Timofej Sattarov (Bajan), Volker Suhre (Kontrabass), Winfried Radeke (Cembalo)

19:00 Ev. Christophoruskirche Embassy Singers

Konzerthaus Kleiner Saal

igor levit

Musiktheater

19:30 Komische Oper Verdi: La Traviata

14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren. Duo Consensus, Karoline Laier (Gitarre), Christian Laier (Mandoline)

Kinder & Jugend

20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi, Friedrich d. Gr. & seiner Hofkomponisten 19:30 Deutsche Oper Puccini: Turandot

11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater

19:30 Deutsche Oper Die Bajadere. Vladimir Malakhov (Choreographie)

20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Paavo Järvi (Leitung), Janine Jansen (Violine). Nielsen: Sinfonie Nr. 1, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, Hindemith: Sinfonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber

19:30 Ev. Pfarrkirche Weißensee Mechthild Sauer (Alt), Heie Erchinger (Tenor), Herrmann Eike Keller (Bass), Kantorei der Pfarrkirche, Thomas Lanz (Leitung). Bach: „Ein feste Burg ist unser Gott“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 d-Moll „Reformationssinfonie“ 19:30 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Musikalischer Gottesdienst. Krieger: „Ein feste Burg ist unser Gott“

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Foto: Gabriel Adorján

Preisträger Prix Montblanc 2012

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Christina-Antoaneta Pasaroiu (So­ pran), Faith Sherman (Mezzosopran), Julian Prégardien (Tenor), Julian Orlishausen (Bariton), Manuel Lange (Klavier), Edda Moser (Leitung & Moderation)


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TIPP

10:30 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Die Zaubertöpfe: Erzählung mit Musik 11:00 Puppentheater Berlin Die Geschichte vom Heiligen Martin SONSTIGES

MI. 31.10. Orchestermusik 20:00 Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin, Gabriel Adorján (Violine & Leitung). Boccherini: La musica notturna delle strade di Madrid, Mendelssohn: Violinkonzert d-Moll, Dvořák: Serenade E-Dur Solist des heutigen Abends: Gabriel Adorján, 1. Konzertmeister im Orchester der Komischen Oper.

20:00 Berliner Dom Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung), Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach, Karg-Elert, Middelschulte u.a. 20:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Benefizkonzert für das Kinderdorf Tohoku, Japan. Ruiko Matsumoto (Violoncello), Piotr Świtón (Klavier), Saori Tomidokoro (Klavier), Fabian Schäfer (Oboe), Felix Wilde (Trompete), Ignacio García (Horn), David Friedrich (Posaune) KINDER & JUGEND 9:30 Puppentheater Berlin Die Geschichte vom Heiligen Martin

10:00 Atze Musiktheater Die kleine Meerjungfrau 10:30 Atze Musiktheater Ben liebt Anna

10:00 Deutsche Oper (Foyer) 41. Bundeswettbewerb Gesang Berlin: Finalrunden UMLAND 12:00 Peterskirche Görlitz Reinhard Seeliger (Orgel). Werke von Bach, Widor, Fischer, Walther u.a. 15:00 Südwestkirchhof Stahnsdorf (Stabholzkirche) Kathrin Goschenhofer (Oboe), Adi Sharon (Fagott), Lenka Fehl-Gajdosová (Orgel). Werke von Vivaldi, Bach u.a. 16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Dietrich Schönherr (Orgel) 16:00 Lutherkirche Görlitz Erich Wilke (Orgel). Werke von Bruckner, Franck u.a. 17:00 Dom St. Marien Fürstenwalde Reformation und Musik: Kantaten von Bach & Reger. Domkantorei Fürstenwalde, Georg Popp (Leitung) 17:00 St. Georg-Kirche Frankfurt/ Oder Martin Schulze (Orgel) 17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Rainer Oster (Orgel) 19:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Musik zum Reformationsfest. Posaunenchor, Kantorei, & Blockflötenkreis der Kirchengemeinde

Impressum Verlag concerti Media GmbH Mexikoring 29 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 810 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de Verlagsbüro Berlin: concerti Media GmbH Zimmerstr. 11, 10969 Berlin Tel: 030 488 288 530 Fax: 030 488 288 539 Herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Friederike Holm (Leitung), Petra Eisenhardt, Mirko Erdmann, You-Son Huh, Jörg Roberts, Dodo Schielein Autoren dieser Ausgabe Irene Bazinger, Michael Blümke (MB), Jakob Buhre, Christoph Forsthoff (CF), Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen (SI), Peter Krause (PK), Shelly Kupferberg, Dagmar Leischow, Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW) Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 536 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 537 e.zerwer@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de You-Son Huh (Anzeigendisposition) Tel: 040 657 90 810 anzeigen@concerti.de Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer, Jörg Roberts, Dodo Schielein Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Vertrieb DINAMIX Media GmbH V.V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungsund Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. KG Abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423 22204 Hamburg

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Erscheinungsweise elf Mal jährlich IVW geprüfte Auflage Redaktionsschluss Immer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: berlin@concerti.de Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti Media GmbH zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankündigungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

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Vorschau

concerti im November

Joyce DiDonato kommt mit einem barocken Arienprogramm ins Konzerthaus. Alex Penda singt die Arminda in La finta giardiniera, die in der Staatsoper Premiere hat, und Antonio Pappano gastiert mit „seinem“ Or-

chester, dem Orchestra dell‘ Academia nazionale di Santa Cecilia Roma. concerti - Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de 82

Fotos: Josef Fischnaller/Virgin Classics, www.pendatchanska.com, Riccardo Musacchio and Flavio Ianniello licensed to EMI Classics

Die Ausgabe 11/12 erscheint am 19. Oktober


Klassische Märchen, märchenhafte Klassik. Diese preisgekrönten Produktionen sind ideal, um Kindern klassische Musik auf spannende Art und Weise näher zu bringen. Beliebte Märchen verbinden sich mit den Emotionen großartiger Musik. Eine CD-Sammlung, die in keinem Kinderzimmer fehlen darf. Alle Musikaufnahmen wurden neu produziert, zahlreiche Aufnahmen sind Ersteinspielungen.

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Live in der TV-Gala „Echo der Stars“ 14.10.12 im ZDF

Instrumentalistin des Jahres (Trompete)

Im Konzert: 30.11.12 Philharmonie


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