concerti Ausgabe Berlin & Brandenburg Dezember 2016

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DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN

Mit Regionalteil Berlin & Brandenburg

819 Konzert- UNd Operntermine

Maria José Siri Das Vulkan-Temperament Lisa Batiashvili Blind gehört: »Das muss ein Mann sein!«

Alison Balsom

»Um Klassik zu hören, braucht man kein Diplom«

Dezember 2016


Foto: Vladimir Shirkov

&

M i t O rc he s ter

31.08.2017

Berlin - Waldbühne Beginn: 20:00 Uhr

Tickets unter

• 01806 - 777 111*

sowie an den bekannten VVK-Stellen. Weitere Informationen unter www.deag.de *(0,20€/Anruf aus dem dt. Festnetz / max. 0,60€/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz)


Editorial

Fotos: Ivo von Renner, avarand/shutterstock; Titelfoto: Jason Joyce/Warner Classics

Liebe Leserin, lieber Leser, Trompetenmusik hat in der Weihnachtszeit Hochkonjunktur. Jedoch ist das nicht der Grund, weshalb wir mit Alison Balsom sprachen. Genau genommen unterhielt sich unsere Autorin Dagmar Leischow mit ihr über alles, was mit Musik zu tun hat, nur nicht über Weihnachten – mit einer Ausnahme: Gregor Burgenmeister Als es um ihr neues Album Herausgeber/Chefredakteur „Jubilo“ ging, betonte die Trompeterin kurz und bündig, dass es eine CD für jede Jahreszeit ist und nicht nur für den Dezember. Dennoch widmen wir uns natürlich auch den Festtagen und haben für Sie die schönsten Neuveröffentlichungen zu Weihnachten herausgesucht. Falls sich also auch in diesem Jahr wieder einmal Regen mit Schnee vermischen und als Matsch auf den Straßen liegen sollte, kann man die eigenen vier Wände in einen weihnachtlichen Konzertsaal verwandeln. Ganz bequem von zuhause aus kann man auch die TV-Übertragung der Eröffnung der Mailänder Scala am 7. Dezember mit Puccinis Madama Butterfly erleben. Die Hauptrolle übernimmt Maria José Siri, die wir für unser Künstlerpoträt trafen: eine erstaunlich meinungsstarke und mutige Person, die auch kritische Töne über die italienische Opernszene verlauten ließ. Doch egal, ob Sie nun über die Feiertage in die Winterlandschaft ausschwärmen oder es sich lieber im Wohnzimmer gemütlich machen: Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen gelungenen Start ins neue Jahr. Ihr

AUS DER REDAKTION Nach vielen Nachtschichten, rauchenden Köpfen und mancher hitzigen Diskussion haben wir das Onlineangebot auf concerti.de neu für Sie in Szene gesetzt. Im Mittelpunkt standen dabei eine lesefreundliche Optik, schnellstmögliche Ladezeiten, eine konsequente Optimierung für Mobilgeräte – und vor allem neue redaktionelle Formate, die in den kommenden Wochen die bewährten Inhalte ergänzen und bereichern. In der neuen concerti Lounge widmen wir uns auch den lukullischen Aspekten des Musiklebens, etwa der Frage, wo man nach dem Konzert noch

einen Absacker zu sich nehmen kann. Nach München und Hamburg folgen nun Köln und Dresden. Werfen Sie also gerne einen Blick auf concerti.de und teilen uns Ihre Meinung mit – wir freuen uns auf Ihr Feedback!

Dezember 2016 concerti   3


Inhalt

Konzert

8 78 Stunden bis Moskau

Porträt Vom hintersten Sibirien aus eroberte Denis Matsuev weltweit die Herzen der Klavierfans – auch dasjenige eines ganz besonderen Enkelkinds

10 »Um Klassik zu hören,

8

Denis Matsuev ... verströmt sein Temperament

braucht man kein Diplom« Interview Zuviel Perfektion tötet die Musik – sagt Trompeterin Alison Balsom. Vielleicht liegt auch genau darin der Grund, weshalb ihr Spiel so unfassbar lebendig klingt

Oper

16 Das Vulkan-Temperament

10

Alison Balsom ... sucht den Gegenwartsbezug

Porträt Uruguays Sopranstern Maria José Siri mischt meinungsstark und mutig die verkrustete Opernszene ihrer Wahlheimat Italien auf

Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region

Die Welt der Klassik

16

Maria José Siri ... fühlt sich mit Verdi wohl

Rubriken 3 Editorial | 6 Kurz & Knapp | 18 Opern-Kritiken 20 Opern-Tipps | 28 CD-Rezensionen 33 Top 20 Klassik-Charts | 34 Weihnachts-CDs 40 Multimedia-Tipps | 42 Vorschau & Impressum 4  concerti Dezember 2016

Festivalguide Die Osterfestspiele Salzburg sind fest zwischen den großen Sommerfestspielen an der Salzach und im Bewusstsein der Musikwelt platziert

26 Gestern wie heute

Festivalguide Streng genommen sind Schubertiaden gar keine Festivals – sie sind eine wundervolle Tradition, die nun auch die Schubertiade Bayerischer Wald fortsetzt

36 »Das muss ein Mann sein!«

Blind Gehört Geigerin Lisa Batiashvili

hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer spielt

Fotos: Evgeny Evtuhow, Jason Joyce/Warner Classics, Victor Santiago

24 Salzburger Filetstücke


Hörgenuss bis zum letzten Ton. Ganz ohne Räuspern oder Husten.

• Schnell spürbare Hilfe • Befeuchtender Schutzfilm • Lang anhaltende Linderung


kurz & knapp

Mein Lieblingsstück

Gluck: Tanz der seligen Geister Das berühmte Zwischenballett im 2. Akt von Glucks Orfeo ed Euridice gehört zu den Stücken, die man immer Xavier de Maistre wieder neu für sich entdecken kann. Dabei ist es egal, ob es original mit Flöte oder einem alternativen Soloinstrument interpretiert wird. Auch wenn es klischeehaft klingt: Dieses Stück möchte ich im Himmel hören.

Diesen Euro-Betrag haben die Kölner Bühnen im November für die Sanierung der Oper und des Schauspielhauses vorgeschlagen. Der Stadtrat muss über den Vorschlag noch entscheiden.

Eine Vorstellung in der New Yorker Met musste abgebrochen werden, nachdem ein Zuschauer den Boden des Orchestergrabens mit weißem Pulver besudelte. Kokain? Anthrax? Nicht ganz: Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Täter nur den letzten Willen seines Bekannten vollstreckte: Der Opernfan wollte, dass nach dem Tod die Asche seines Leichnams im Opernhaus ausgestreut wird.

... Musik ist Stenografie des Gefühls ... Leo Tolstoi, russischer Schriftsteller

STIL-NOTEN mit Siems Luckwaldt

6  concerti Dezember 2016

An Silvester selbst wage ich mich schon seit Jahren nicht mehr raus. Nicht aus Angst vor Horror-Clowns, Terror-Attacken oder ungünstig ­abgesetztem Erbrochenen. Obwohl … Nein, die angebliche Nacht der Nächte fällt mir definitiv zu sehr in die Kategorien: zu viele Menschen, zu teuer, zu kalt – und zu viele angetrunkene Mitbürger, die auf dem Trottoir lallend und Prosecco-benebelt kurz mal mit mir die Welt ordnen wollen. Meist erscheinen diese Menschen in Aufzügen, die zwischen Ü40-Abtanzball, Halloween 1983 und „Ich geh kurz Kippen kaufen“ schwanken. Das ­haben weder 2016 noch 2017 verdient! Stattdessen freue ich mich im fußbodenbe-

heizten Salon daheim auf eine ganze Staffel House of Cards, während unser Welpe ­einen Knallbonbon zerkaut. Auf ­eigene Gefahr. Den musikalischen Kulturgenuss verschiebe ich auf das Neujahrskonzert, diesmal Beethovens Neunte mit den Symphonikern Hamburg. Die Kleiderfrage ist da rasch geklärt. Sonntag, 19 Uhr, da darf es ein schmal geschnittener blauer Doppelreiher sein, als Anzug oder zur Jeans. Weißes Hemd, Wollkrawatte in meliertem Denimblau, ein weißes Einstecktuch, nachtblaue Schnürschuhe, vielleicht Budapester mit Sneakersohle. ­Tradition trifft Moderne. Das passt. Frohes Neues!

Fotos: Gregor Hohenberg, Jonathan Tichler/Metropolitan Opera, gemeinfrei, Sonymusic/Soulkitchen GmbH

404 Mio.

WeiSSes Pulver in der Met


3 Fragen an ... Max Mutzke

SAFT IN SEINER FEINSTEN FORM

Klangfarben »Mit Klassik stellst du nichts an, sondern die Klassik stellt etwas mit dir an« – Max Mutzke

Für Ihr neues Album »Experience« arbeiteten Sie mit der NDR Radiophilharmonie zusammen. Welche Herausforderungen kamen da auf Sie zu? In der U-Musik ist der Groove sehr wichtig, während es in der klassischen Musik vor ­allem um den Klang des ganzen Orchesters geht. Wenn dann achtzig Mann ganz leise spielen, hat man trotzdem einen unglaublichen Druck, weil alle Frequenzen ausgefüllt sind. Außerdem gibt kein Schlagzeuger den Takt an, sondern der Dirigent. Was da an ­Tempowandlungen möglich ist, das war schon eine krasse Erfahrung.

Wie war es für Sie, als Sie das erste Mal vor das Orchester traten? Ich bin angereist – und das Orchester stand tatsächlich schon auf der Bühne! Da kommen schon die romantischen Vorstellungen ­vergangener Zeiten auf, als Sänger wie Ray Charles oder Frank Sinatra gigantische ­Begleitorchester hinter sich versammelten.

Gab es für Sie während der Arbeiten ein bestimmtes Aha-Erlebnis? Mich hat erstaunt, wie wundervoll die Internationalität innerhalb des Orchesters funktioniert. Kommunikationsbarrieren gibt es genauso wenig wie Anfeindungen oder Diskreditierungen. Da fragt man sich schon, warum das im Orchester so gut funktioniert und überall sonst auf der Welt nicht.

W W W.NI EHOFFS -VAI HI NGER.DE


porträt

78 Stunden bis Moskau Vom hintersten Sibirien aus eroberte Denis Matsuev weltweit die Herzen der Klavierfans – auch dasjenige eines ganz besonderen Enkelkinds. Von Teresa Pieschacón Raphael

8 concerti Dezember 2016

Und Ivetta Woronowa von der internationalen Stiftung „Neue Namen“. 1991 war sie nach Irkutsk gekommen, auf der Suche nach begabtem Nachwuchs. Beeindruckt von Matsuevs Talent, verschaffte sie ihm ein Stipendium für das Moskauer Konservatorium. Doch der damals 15-Jährige weigerte sich, ins fast 5 200 Kilometer entfernte „schrrreckliche“ Moskau zu ziehen, 78 Stunden Transib(irische Eisenbahn)Fahrt von seiner Heimat, „den Freunden“ entfernt. „Ich fand das furchtbar. Doch meine Eltern sagten: Was bist du doof! Du kannst doch in Moskau deine Lieblingsmannschaft Spartak im Stadion sehen! Das

war entscheidend. Ich bin nach Moskau gezogen, um Fußball zu sehen“, lacht er. Matsuev kam auf seine Kosten, besonders dort, wo man es am wenigsten vermutete, am Konservatorium in Moskau, denn sein Professor in Moskau outete sich ebenfalls als großer Fußballfan. „Zu Beginn des Unterrichts wurden immer erst die Ergebnisse der Fußballspiele ausdiskutiert. Fußball ist sehr emotional. Ein Spektakel, eine Show, sie spielen für das Publikum, besonders Spartak Moskau. Ich spiele ja auch fürs Publikum.“ Matsuevs glänzender Sieg beim 11. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in

Spartak-Fan Matsuev ist auch Botschafter der Fußball-WM in Russland

Foto: Andrey Mastafaev

D

enis Leonidowitsch Mazujew ist ein sehr t e m p e r a m e n t vo l l e r Mann. Wild purzeln die Worte übereinander, zischt und rollt das berühmte russische R: Die Dolmetscherin kommt mit der Übersetzung kaum nach. Und auch am Instrument lässt sich Denis Matsuev, wie er sich im Westen nennt, seinen Elan nicht nehmen, wagt es, dem zweiten gleich das dritte Klavierkonzert von Rachmaninow nachzuschieben, und dies an einem Abend. Nichts Ungewöhnliches in Sibirien, meint er. Schon gar nicht in Irkutsk, wo er aufwuchs, einer Universitätsstadt mit mehr als einer halben Million Einwohnern, etwa 70 Kilometer entfernt vom südwestlichen Ende des Baikalsees. Die Mutter gab an der Pädagogischen Hochschule Klavierunterricht, der Vater, Pianist und Komponist, leitete die Musikabteilung am Schauspieltheater. Und so fiel es gleich auf, dass der kleine Denis, noch bevor er das Laufen lernte, bereits die TV-Fanfare der Wetternachrichten mit einem Finger auf dem Klavier nachspielen konnte. Ersten Unterricht bekam Denis vom Vater. Seinen Erfolg, sagt er, verdankt er größtenteils seiner „etwas verrückten, aber immer optimistischen Familie“.


Moskau 1998 öffnete alle Türen. Seitdem ist er ein weltweit gefragter Pianist, tritt mit allen berühmten Orchestern auf, wurde vielfach ausgezeichnet und ist auch in den Institutionen bestens verankert, sei es als Honorarprofessor der Moskauer Staatsuniversität oder als Vorsitzender des Öffentlichen Rats des Ministeriums für Kultur der Russischen Föderation. Seit 2004 organisiert er die „Stars on Baikal“ in Irkutsk, seit 2005 ist er Künstlerischer Leiter des Musikfestivals „Crescendo“, und seit 2010 wirkt er in derselben Position beim Annecy Classic Festival. Tausche Zigarettensucht gegen Rachmaninow-Noten

Eines Tages, nach einem Konzert in Paris, während sich Matsuev eine Zigarette ansteckte, sprach ihn ein älterer Herr an. Er sei Alexander Rachmaninow, ein Enkel des Komponisten, und habe für ihn ein Geschenk, allerdings nur unter der Bedingung, dass er das Rauchen aufgebe. Schließlich sei sein berühmter Großvater an Lungenkrebs gestorben. Matsuev versprach, sich zu bessern, und bekam Noten in die Hand, Fugen und eine Suite des jungen Rachmaninow, die noch niemand gespielt hatte. „Eine seltsame Musik. Insbesondere die Suite.“ Angeblich hatte Rachmaninow, seinerzeit noch Student, die Noten zur Bewertung an Pjotr Tschaikowsky geschickt, die dieser allerdings nie zu Augen bekam. Auf dem Flügel Rachmaninows in dessen Haus, der „Villa Senar“ bei Luzern, zeichnete Matsuev die unbekannten Werke auf CD auf und wurde prompt von der Kritik hoch-

gelobt. Dennoch bleibt er kritisch: „Manchmal gibt es Standing Ovations nach meinem Auftritt, acht Zugaben und 2 000 Autogramme auf den verkauften CDs, sowie eine herausragende Kritik in der Zeitung am nächsten Tag. Und dennoch war nichts in dem Konzert los. Der äußere Erfolg und der innere stimmen nicht immer überein.“ Konzert-TIPPs

Frankfurt Sa. 10.12., 20:00 Uhr Alte Oper Denis Matsuev (Klavier). Tschaikowsky: Die Jahreszeiten op. 37a, Schumann: Kreisleriana op. 16, Strawinsky: Drei Sätze aus dem Ballett „Petruschka“

Weitere Termine: Stuttgart So. 11.12., 19:00 Uhr Liederhalle (Beethoven-Saal) Düsseldorf Mo. 12.12., 20:00 Uhr Tonhalle Hannover Sa. 17.12., 20:00 Uhr HCC (Kuppelsaal)

DAS NEUE ALBUM Brillante Flötenkonzerte aus Potsdam

CPE

BACH

Berlin Mo. 19.12., 20:00 Uhr Konzerthaus

FLÖTENKONZERTE

Leipzig Di. 20.12., 20:00 Uhr Gewandhaus

EMMANUEL

online-Tipp

Denis Matsuevs Version von „Rhapsody in Blue“ Video & Termine: concerti.de/matsuev

PAHUD

KAMMERAKADEMIE POTSDAM TREVOR PINNOCK

CD-Tipps

Schtsche­drin, Strawinsky & Rachmaninow: Klavierkonzerte Denis Matsuev (Klavier), Valery Gergiev (Ltg). Mariinsky Rhapsody. Werke von Chabrier, Gershwin u. a. Denis Matsuev (Klavier), SO des BR, Mariss Jansons (Ltg). BR Klassik

IM KONZERT 15.01. Potsdam · 16.01. Berlin 22.01. Köln · 27.01. Stuttgart 30.01. Genf · 31.01. München 01.02. Regensburg 02.02. Wien · 05.02. Essen

emmanuel-pahud.de

MEINE KLASSIK


Interview

»Um Klassik zu hören, braucht man kein Diplom« Zuviel Perfektion tötet die Musik – sagt Trompeterin Alison Balsom . Vielleicht liegt auch genau darin der Grund, weshalb ihr Spiel so unfassbar lebendig klingt. Von Dagmar Leischow

Na ja, wir haben doch alle diese Bilder von Engeln im Kopf, die Trompete spielen. In meiner Heimat England kommt noch etwas anderes hinzu: Wir Briten lieben Brassbands, vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit.

Frau Balsom, haben Sie eine Erklärung dafür, warum so viele Menschen die Trompete automatisch mit Weihnachtsmusik assoziieren?

Für die drei Stücke dieser Komponisten haben Sie zur Naturtrompete gegriffen.

10 concerti Dezember 2016

»Manchmal klingt die Naturtrompete fast wie Gesang« Hat Sie das auf die Idee gebracht, Ihre Hörer mit Ihrer neuen CD „Jubilo“ in Weihnachtsstimmung zu bringen?

Eins vorweg: Ich habe kein traditionelles Weihnachtsalbum aufgenommen. Bachs Choräle haben mich schon ewig fasziniert – deswegen wollte ich sie unbedingt einspielen. Aber das allein genügte mir nicht. Also habe ich Barockmusik von Fascher, Torelli und Corelli zu Bachs Werken gestellt.

Genau. Die Naturtrompete kommt der menschlichen Stim-

me näher als die moderne Trompete. Wenn man sie laut spielt, entstehen zwar recht heroische Töne. In den leisen Passagen klingt sie dagegen fast wie Gesang. Andererseits zeigt sich die Naturtrompete weniger vielseitig als die moderne Trompete.

Sie ist natürlich kein chromatisches Instrument und besitzt keine Ventile. Für die BachChoräle hätte ich sie niemals in Betracht gezogen. Darum bin ich das Wagnis eingegangen, bei meiner Aufnahme zwischen moderner Trompete und Naturtrompete hin und her zu wechseln. Wie zufrieden sind Sie jetzt mit dem Ergebnis?

Wenn ich meine CD nun mit Ihnen hören würde, könnte ich Ihnen etliche Details nennen, die besser sein könnten. Ich halte nichts davon, ein Stück unzählige Male zu bearbeiten, bevor die Endfassung steht. Meiner Ansicht nach würde die Musik bei so einem Prozess irgendwann sterben. Das fände ich fatal. In der Konsequenz strebe ich nicht nach absoluter Perfektion, sondern versuche,

Foto: Jason Joyce/Warner Classics

A

uch wenn ihre stets glamourösen Fotos einen ganz anderen Eindruck vermitteln: Die britische Trompeterin Alison Balsom (38) ist eigentlich ein unprätentiöser Typ. Zum Interview in einem Hamburger Hotel erscheint sie ungeschminkt mit nachlässig zusammengebundenen Haaren, zur Jeans trägt sie einen Pullover. Für sie stehen keine Äußerlichkeiten im Vordergrund, sondern ihre Musik. Stets ist sie auf der Suche nach ihrem individuellen Klang – und hat dabei Erfolg, bedenkt man ihre Auszeichnungen mit einem Classic Brit Award oder dem Klassik-Echo. Ihr umfangreiches Repertoire erstreckt sich von Albinoni über Haydn und Satie bis zur Moderne. Balsom arrangiert auch regelmäßig selbst Stücke um, die eigentlich gar nicht für die Trompete geschrieben wurden. Oder bringt neue Werke zur Uraufführung. Die moderne Trompete beherrscht sie genauso wie die Naturtrompete.


zur Person

Durch alle Epochen: Alison Balsom scheut weder alte noch zeitgenössische Werke, ob nun für Trompete geschrieben oder nicht. 1978 in Hertfordshire geboren, studierte sie in London und Paris. Als Dozentin unterrichtet die Trompeterin an den weltbesten Adressen: an der Londoner Guildhall School, der New Yorker Juillard School sowie dem Curtis Institute in Philadelphia.

bei meinen Einspielungen lieber ein bisschen was von der Live-Atmosphäre eines Konzerts einzufangen. Dabei treten Sie heute nicht mehr so oft wie früher auf.

Als Mutter setze ich meine Prioritäten anders als vorher. Es muss einen wirklich guten Grund dafür geben, dass ich nicht zuhause bei meinem Sohn bin. Schließlich möchte ich nicht seine komplette Kindheit verpassen. Ich wähle meine Projekte inzwischen sehr viel bewusster aus. Nur wenn ich hundertprozentig hinter etwas stehe, gehe ich auf Tournee oder ins Studio.

Was Ihr Repertoire angeht, scheinen Sie für moderne Musik ebenso offen zu sein wie für Werke aus vergangenen Jahrhunderten.

Auf jeden Fall. Ich denke, die Trompete hat einen wichtigen Platz in der modernen Musik. Das motiviert mich, immer wieder neue Werke in Auftrag zu geben. 2017 werde ich zum Beispiel ein Stück in der Londoner Royal Albert Hall zur Uraufführung bringen, das die Trompete mit elektronischer Musik vereinigt. Reizt es Sie, künftig stärker in Richtung Pop oder Jazz zu gehen?

Ich bin offen für die unterschiedlichsten Einflüsse. Allerdings mag ich keine halben Sachen. Es käme mir nicht in den Sinn, mich mit einem Popmusiker oder einem Jazzer messen zu wollen. Diese Leute sind auf ihrem Gebiet schlichtweg kompetenter als ich. Grundsätzlich spricht aber nichts dagegen, mit ihnen zu kollaborieren. Manchmal genügt sogar schon ein Gespräch mit einem Musiker aus einem anderen Genre, um als Künstler neue Inspirationen zu finden. Ist nicht die Auseinander­ setzung mit dem eigenen Dezember 2016 concerti  11


Interview

an. Statt Kollegen zu kopieren, bin ich stets auf der Suche nach meinem eigenen Sound. Wenn ich den gefunden habe, gehe ich keine Kompromisse mehr ein – unabhängig davon, was andere sagen. Als Instrumentalistin sind Sie in erster Linie Interpretin. Was bedeutet das für Sie?

Ich bin den Intentionen des Komponisten verpflichtet. Und muss versuchen, den Geist eines Stücks zum Leben zu erwecken. Für mich ist klassische Musik keine Kunstform aus der Vergangenheit, ich betrachte sie als etwas sehr Gegenwärtiges. Es spielt für mich keine Rolle, ob ein Konzert bereits vor 300 Jahren geschrieben wurde. Vor allem kommt es darauf an, welche Gefühle die Musik im Augenblick erzeugt.

Instrument das Allerwichtigste?

Selbstverständlich kommt ein Musiker ohne ernsthafte Hingabe an sein Instrument nicht vorwärts. Das tägliche Üben genügt indes nicht. Von meinen Lehrern Håkan Hardenberg, John Miller und John Wallace habe ich gelernt, über den Tellerrand zu gucken. Es empfiehlt sich, Konzerte zu besuchen – nicht nur von Trompetern, auch von anderen Instrumentalisten. Das erweitert nämlich den eigenen musikalischen Horizont. 12  concerti Dezember 2016

Geben Sie diese Philosophie an Ihre Schüler an der Guildhall School weiter?

Ich unterrichte dort nicht sehr oft, manchmal übernehme ich Meisterklassen. Wobei ich durchaus streng bin. Es gibt eigentlich kaum jemanden, bei dem man nicht etwas korrigieren könnte. Sie selbst eingeschlossen?

Sicher. Mein letzter Lehrer Håkan Hardenberg hat mir beigebracht, wie ich mein eigenes Korrektiv werden kann. Ich lege hohe Maßstäbe an mich

Lassen Sie es mich so formulieren: Eine Komposition ist ja nicht wie ein Theaterstück, bei dem jedes Wort fest vorgeschrieben ist. Ich würde sie eher mit einem abstrakten Gemälde oder sogar mit einer leeren Leinwand vergleichen. Das bedeutet, ich kann mir mein eigenes Bild zu den Klängen kreieren. Indem ich meine ganz persönlichen Empfindungen ausleuchte. Heißt das, Gefühle haben bei Ihnen absolute Priorität?

Ohne eine entsprechende Technik könnte ich sie gar nicht in meine Musik legen. Eine gute Ausbildung ist also unabdingbar. Das gilt jedoch nur für einen Instrumentalisten, nicht

Foto: Jason Joyce/Warner Classics

Als »Artist of the Year« kürte die Zeitschrift »Gramophone« Alison Balsom 2013 – eine der höchsten Auszeichnungen überhaupt

Entsteht nie ein Konflikt zwischen Ihren Emotionen und dem Bestreben eines Komponisten?


fürs Publikum. Um Klassik zu gen – und nicht voneinander hören, brauchen Sie kein Mu- zu trennen. Dementsprechend sikdiplom. Es genügt, wenn Sie bin ich derzeit als britische die Musik berührt. Das funkti- Botschafterin in ganz Europa oniert bei einem Erwachsenen unterwegs. Mit der Nachricht: genauso wie bei einem Kind. „Wir Briten wünschen uns eine harmonische Beziehung zu Sehen Sie das an Ihrem Sohn? anderen Nationen. Weil wir Er wurde schon vor seiner Ge- wissen, dass wir gemeinsam burt mit Klassik konfrontiert. stärker sind.“ Während meiner SchwangerKonzert-TIPPs schaft habe ich James MacMillans ziemlich verrücktes Trom- Osnabrück petenkonzert Seraph einstu- Mo. 12.12.16, 20:00 Uhr Osnabrück­ diert. Ich weiß nicht, inwiefern halle (Europa-Saal). In dulci jubilo. Alison Balsom (Trompete & Leitung), das die Persönlichkeit meines The Balsom Ensemble. Werke von Kindes beeinflusst hat. (lacht) Corelli, Purcell, Bach u. a. Gegenwärtig setzen Sie sich mit einer Neukomposition des französisch-chinesischen Komponisten Qigang Chen auseinander.

Ich werde es 2017 mit den New Yorker Philharmonikern interpretieren. Das ist eine spannende Aufgabe, weil chinesische Tradition auf europäische Musik trifft. Wie sehr hat Sie eigentlich Ihre britische Herkunft als Künstlerin geprägt?

Ich halte mich nicht für eine typisch britische Trompeterin. Für uns klassische Musiker gilt eh: Wir sprechen alle eine gemeinsame Sprache, die überhaupt nichts mit Ländergrenzen zu tun hat.

Über 70.000 Veranstaltungen Karten unter: www.reservix.de

Weitere Termine: Nürnberg Di. 13.12.16, 20:00 Uhr Meistersingerhalle Hamburg Mi. 14.12.16, 19:30 Uhr Laeiszhalle Braunschweig Fr. 16.12.16, 20:00 Uhr Stadthalle Hannover Sa. 17.12.16, 19:30 Uhr NDR Landesfunkhaus (Großer Saal) Düsseldorf So. 18.12.16, 20:00 Uhr Tonhalle Berlin Fr. 10.2.17, 20:00 Uhr Komische Oper Alison Balsom (Trompete), Orchester der Komischen Oper Berlin, Kristiina Poska (Leitung). Tartini: Trompetenkonzert D-Dur, Strawinsky: Pulcinella-Suite, Vivaldi: Trompetenkonzert op. 3/9 D-Dur RV 230, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ online-Tipp

Ich wette, Sie haben gegen den Brexit gestimmt.

Ja. Ich weigere mich normalerweise, öffentlich über Politik zu sprechen. Aber Großbritanniens bevorstehenden Ausstieg aus der Europäischen Union möchte ich nicht völlig unkommentiert lassen. Als Musikerin sehe ich meine Aufgabe darin, Menschen zusammenzubrin-

Lust auf Klassik?

Barock mit Alison Balsom Video & Termine: concerti.de/balsom CD-Tipp

Jubilo - Werke von Bach, Corelli, Fasch & Torelli Alison Balsom (Trompete), Academy of Ancient Music. Warner

DIE GROSSE VERDI NACHT

Cristian Lanza & Milano Festival Opera 21.01.17 Mannheim 22.01.17 Wuppertal 24.01.17 Berlin 26.01.17 Bonn 30.01.17 Hamburg 04.02.17 Bamberg ... und weitere Termine

Der Nussknacker P. I. Tschaikowski

23.12.16 Mönchengladb. 26.12.16 Frankfurt a.M. 07.01.17 Würzburg 07.01.17 Stuttgart 08.01.17 Berlin ... und weitere Termine


Ein Wintermärchen WEIHNACHTSLIEDER AUS DEUTSCHLAND

TRADITIONELLE WEIHNACHTSLIEDER - SO AUFREGEND ANDERS, WIE NIE ZUVOR! ARRANGIERT VON CHRISTOPH ISRAEL INSTRUMENTIERT VOM DEUTSCHEN FILMORCHESTER BABELSBERG MIT HOCHKARATIGEN GASTEN WIE

MAX RAABE GREGOR MEYLE KATHARINA THALBACH CASSANDRA STEEN THOMAS QUASTHOFF ALBRECHT MAYER AB 25.11. UBERALL ERHALTLICH


Oper

Die interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor

Foto: Monika Rittershaus

Furiose Gattenmörderin: Waltraud Meier als Klytämnestra an der Staatsoper Berlin

16_Porträt Das Vulkan-Temperament Uruguays Sopranstern Maria José Siri mischt mei­

nungsstark und mutig die verkrustete Opernszene ihrer Wahlheimat Italien auf 18_Kurz besprochen Online-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-­ Rezensionen 20_Operntipps Die besten Musiktheaterproduktionen – ausgewählt von

unserem Experten Peter Krause Dezember 2016 concerti  15


Porträt

Das Vulkan-Temperament Uruguays Sopranstern Maria José Siri mischt meinungsstark und mutig die verkrustete Opernszene ihrer Wahlheimat Italien auf. Von Peter Krause

Würde gerne mal einen Monat mit Madonna tauschen: Maria José Siri

Publikum solle man zudem an die Millionen von Touristen denken, die Jahr für Jahr in den Stiefelstaat strömten: „Wer auf seiner Kreuzfahrt in Neapel ankommt, muss doch unbedingt auch ins wunderschöne Teatro San Carlo gelockt werden.“

D

ie Wahlitalienerin aus italienische Oper als ein Erbe Uruguay ist ein Sopran- der Menschheit erkannt und Vulkan. Das merkt der geschätzt werden? Überall in Gesprächspartner nicht erst in der Welt wird diese Kunst der Vorstellung von Bellinis schließlich reproduziert.“ Sie Norma am Tag nach dem Inter- und ihre Kollegen müssten view, sondern sofort, als Maria wirklich etwas unternehmen, José Siri bei einem Glas „bitte sie habe schon eine Petition unbedingt kalten“ Biers von gestartet. ihrer Leidenschaft für die Oper „In diesem Land bezahlen viele spricht – jener Kunstform, die Theater jahrelang die Gage es just im Land ihrer Erfindung nicht, weil sie nahe an der Pleiderzeit so schwer hat. Die Kür- te stehen. Aber es geht nicht zungen im Kulturetat sprechen nur um Investitionen in die Bände: „Der Büffelmozzarella Institutionen, wir müssen die gilt hier als ganz hohes Kultur- Opernhäuser zudem engagiert gut, die Oper nicht. Natürlich für die Jugend öffnen, sonst liebe ich exzellentes Essen, sind die Theater hier in 20 Jahaber muss denn nicht auch die ren komplett leer.“ Als neues 16  concerti Dezember 2016

Meinungsstark und mutig mischt sich die Sängerin nicht nur politisch ein und scherzt, dass nun hoffentlich nicht all ihre Verträge gekündigt würden, sie bezieht auch in ästhetischen Fragen klar Stellung. Denn der verbreiteten szenischen Statik im Traditionsland der Oper im Gegensatz zu den oft gewagten Regieexperimenten in Deutschland kann die engagierte Darstellerin wenig abgewinnen: „Oper muss für mich auch Schauspiel sein, wir singen zwar anstatt zu sprechen, können deshalb aber nicht einfach unbeweglich an der Rampe stehen. Wir musizieren doch nicht nur mit unseren Stimmbändern, sondern auch mit unserem Herzen und unserem Körper. Zudem sind die Erwartungen in einer visuell geprägten Welt einfach zu hoch. Ich bin bereit, auch physisch bis an die eigenen Grenzen zu gehen, ich schätze es,

Foto: Victor Santiago, Tabocchini/Macerata Opera Festival

Wie sich das Traditionsland der Oper verändern muss


herausgefordert zu werden.“ Schließlich will sie sich nicht auf Erfolgen ausruhen, sondern strebt ihr stetiges künstlerisches Wachstum an. Schicksalhafte Begegnung

Ein entscheidender Wendepunkt ihrer Entwicklung war die Begegnung mit Ileana Cotrubas, der Sopranlegende aus Rumänien. Denn nachdem Siri sich im Studium als lyrischer Sopran mit Koloratur zunächst den Partien der Lucia, der Sonnambula und der Königin der Nacht zugewandt hat, die sie freilich nie auf der Bühne sang, wurde ihr von einer der ganz Großen des Sopranfachs angeboten, sie beim Wechsel des Repertoires zu unterstützen: „Ich hatte zunächst meine Zweifel, habe mich aber der berühmten Sängerin anvertraut. Das war ein Prozess von etwa einem Jahr, in dem ich Verdis Il Trovatore und Aida oder Puccinis Tosca studiert habe. Die Cotrubas empfahl mir, als lyrischer Sopran langsam hineinzuwachsen in diese dramatischeren Partien.“ Dieses Vorgehen zahlt sich heute aus. Siri sang eine Donna Elvira in der Arena von Verona, debütierte als Norma beim Festival in Macerata und bleibt daneben ihren internationalen Paraderollen treu – das sind just die von der Cotrubas anempfohlenen Partien der Aida und der Tosca. Die Möglichkeiten ihrer expansions- und wandlungsfähigen Stimme sind enorm. Im Sommer wurde dies wunderbar deutlich, als sie sich – von Verdi und Puccini aus gleichsam zurückgehend – erstmals dem Zentralgestirn des Belcanto annäherte, der Norma

von Vincenzo Bellini. Da spürte sie jeder Nuance der Worte mit ausgeprägtem Bewusstsein für Zwischentöne und Farben nach, ihr Konzept des Schöngesangs folgte ganz dem Desiderat der Wahrheit des Ausdrucks. Ein veristisches Temperament auf Belcanto-Pfaden

Ihr Primadonnenton klang ausladend, majestätisch und vi­ bratosatt, er wurde begleitet von einer hoch konzentrierten Mimik, einer auch dezidiert körperlichen Durchdringung der Figur. „Ich wollte meine Norma auf die Bühne bringen, mit meinen vokalen Qualitäten, habe mir deshalb in der Vorbereitung überhaupt keine Aufnahmen von Kolleginnen angehört.“ In der Tat singen heute meist leichte Stimmen die Druidenpriesterin, gilt es hier doch, das Belcanto-Ideal der Schönheit des Klangs umzusetzen. „Generell ist mir aber

Maria José Siri als Norma bei den Festpielen Macerata

beim Singen auch das Wort wichtig. Gelegentlich opfern Sängerinnen die Bedeutung des Wortes für den schönen Klang.“ Das Schwierige und ganz Wichtige sei für sie, beide Dinge unter einen Hut zu bringen. Wenn La Siri also den Belcanto mit ihrer reichen Verdi-Erfahrung angeht, bringt sie ein stimmliches Gewicht ein, das im Zeitalter lyrisch leichter und auf das Fach spezialisierter Besetzungen durchaus ungewohnt ist. Lachend gibt sie zu, „ein sehr veristisches Temperament“ zu besitzen, das sie eben bereits in ihren leidenschaftlich vorgetragenen Überlegungen zum Singen so charmant verströmt. Konzert- & opernTIPPs

Berlin Do. 12.1.17 & So. 15.1.17, 20:00 Uhr & Sa. 14.1.17, 19:00 Uhr Philharmonie Verdi: Messa da Requiem (konzertant). Maria José Siri (Sopran), Daniela Barcellona (Mezzosopran), Roberto Aronica (Tenor), Riccardo Zanellato (Bass), Berliner Philharmoniker, Rundfunkchor Berlin, Riccardo Chailly (Leitung)

Sa. 13.5.17, 19:30 Uhr Deutsche Oper Giordano: Andrea Chénier. Ivan Repusic (Leitung), John Dew (Regie) Weitere Termine: 17., 21. & 25.5.17 So. 28.5.17, 18:00 Uhr Deutsche Oper Puccini: Tosca. Ivan Repusic (Leitung), Boleslaw Barlog (Regie) Mailand Mi. 7.12.16, 20 Uhr (Premiere) Teatro alla Scala Puccini: Madama Butterfly. Riccardo Chailly (Leitung), Alvis Hermanis (Regie)

Weitere Termine: 10., 13., 16., 18., 23.12.16, 3. & 8.1.17 online-Tipp

Maria José Siri als Norma Video & Termine: concerti.de/siri

Dezember 2016 concerti  17


Kurz Besprochen

Opern-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper

Meiningen 14.10.2016

Berlin 23.10.2016

Musikalische Entdeckungen

Turbodrive und Turbulenzen

Die Demut der Details

Mozart: Die Zauberflöte Hessisches Staatstheater. Konrad Junghänel (Leitung), Carsten Kochan (Regie). Weitere Termine: 7., 26. & 29.12.16, 7.1.17

Rossini: Der Barbier von Sevilla Das Meininger Theater. Stefano Seghedoni (Leitung), Lars Wernecke (Regie). Weitere Termine: 8.12.16, 6. & 14.1.17

R. Strauss: Elektra Staatsoper. Daniel Barenboim (Leitung), Patrice Chéreau (Regie). Weitere Termine in Barcelona: 7., 11., 15., 19. & 23.12.16

Oper Im hochgefahrenen Graben waltet Konrad Junghänel. Er hat eine eher kleine Orchesterbesetzung gewählt, was in der Ouvertüre gewöhnungsbedürftig, gar ein wenig strohig klingt. Hat man sich aber eingehört, beeindruckt vor allem das dramaturgische Gespür des Dirigenten für Tempo und Dynamik, was zu echten Entdeckungen führt. Da wird aus dem sonst pseudo-weihevoll gesprochenen Dialog eine fast absurd entspannte Konversationsszene, Taminos Wie stark ist nicht dein Zauberton schließt sich als leises, fröhliches Intermezzo an, woraus wiederum der für Sarastros Auftritt benötigte dramatische Zug mühelos entwickelt wird. Das lustvoll musizierende Hessische Staatsorchester wird gefeiert. Carsten Kochan sorgt für bunte Bilder und lässt vor allem – Theater spielen. (AF)

Oper Was schiebt Figaro für einen Frust, dass er Menschen oder Kunden nur als aufgezogene Automatenfiguren wahrnimmt? Mit überzogenen Commedia-dell’Arte-Bewegungen tänzeln und gestikulieren menschliche Hülsen dahin. Gefühle: Fehlanzeige. Die Komödie schnurrt durch, Situationswitz wird gerade deshalb stellenweise ausgebremst. Offenbar sucht Lars Wernecke in Rossinis Opera buffa Entspannung von den ihn umtreibenden Powerthemen. Unsere Gegenwart bricht in das Jahrmarktbuden-Spanien von Figaros Traum, wenn Almaviva mit Munitionsweste und -gürtel an der Spitze einer Soldateska aus dem Nahen Osten zur wie eine aufgezogene Ballerina agierenden Rosina eindringt. Tatsächlich ist der Meininger Barbier von Sevilla ein abendfüllendes Tanz- und Straßentheater. (RD)

Oper Den internationalen Siegeszug seiner letzten Inszenierung kann der Jahrhundertregisseur von Schauspiel, Film und Oper nicht mehr miterleben. Patrice Chéreau, der nicht klüger sein will als das Werk, kann nicht mehr selbst feilen an der Präzision der Personenführung, die so gänzlich anti-modernistisch nicht auf Mätzchen, denn auf Menschen, auf Charakterköpfe setzt. Es ist die Demut der Details, die Liebe zu den Figuren, die das Vermächtnis des Regisseurs so berührend machen. Zwei Sängerdarstellerinnen tragen den Abend: Waltraud Meier und Evelyn Herlitzius als Klytämnestra und Elektra. Den Geist Chéreaus aufgreifend, spürt Daniel Barenboim der ungeahnten Zärtlichkeit dieser Musik nach, die hier das Rohe, Fleischige, brutal Archaische des Stoffs zu transzendieren scheint. (PK)

18 concerti Dezember 2016

Fotos: Paul Leclaire (2), Marie Liebig, Monika Rittershaus

Wiesbaden 14.10.2016


Köln 30.10.2016

Hochgenuss aus einem Guss Verdi: Falstaff Oper Köln. Will Humburg (Leitung), Dietrich W. Hilsdorf (Regie), Lucio Gallo, Natalie Karl, Nicholas Pallesen, Dalia Schaechter u. a.

Oper „Tutto nel Mondo é Burla – alles ist Spaß auf Erden“, heißt es am Ende der berühmten Schlussfuge. Dieser Spaß vergeht einem schon mal beim Besuch von Verdis letzter, größter Genie-Tat, weil die Anforderungen an Sänger, Musiker und den Dirigenten besonders in dieser Keimzelle des Werkes beträchtliche sind. Nicht so in Köln. Hier perlte dieser Schluss wie ein guter Sekt. Will Humburg legte mit seinem Orchester die komplexe Struktur offen, ohne dass der Klang zerfiel, und Dietrich W. Hilsdorf sorgte dafür, dass das Publikum jeder Figur in die Seele schauen durfte. Diese Kölner Falstaff-Inszenierung gerät zum Hochgenuss aus einem Guss. Dieter Richter macht aus der schwierigen Raumsituation im Kölner Staatenhaus das Bestmögliche. Er setzt einerseits auf Einfachheit und verzahnt andererseits mit wunderbar rationell eingesetzten Mitteln Bühnen- und

BB Promotion GmbH in association with Sundance Productions, Inc. NY presents a production of Michael Brenner

DER ORIGINAL BROADWAY-KLASSIKER

Zuschauerraum. Dietrich W. Hilsdorf vermittelt die komplexe Handlung souverän und detailliert, lässt die vielen komischen Momente mal wie selbstverständlich mitlaufen, mal drastisch ausagieren, stets traumwandlerisch sicher im Timing. Vor allem aber gelingt es dem Regisseur bei aller handwerklichen Meisterschaft, Haken im Jetzt und Hier einzuschlagen, ohne die Substanz des Werkes anzutasten. Die Inszenierung kann auf diesem Niveau nur gelingen, weil die musikalische Seite internationales Format hat. Hellwach und lebendig musiziert das Gürzenich-Orchester unter Will Humburg, der teilweise extreme, aber immer organische Tempi vorgibt. Besonders die Streicher klingen sinnlich und flexibel wie selten. Auch das Kölner Ensemble begeistert. Wäre Oper immer so wie diese ausgefeilte und lebendige Aufführung, wäre sie tatsächlich stets einer der größten Späße auf Erden! (AF)

17. – 20.11.16 MUSICAL THEATER BREMEN 22. – 27.11.16 MUSICAL THEATER BASEL 14. – 18.12.16 WIENER STADTHALLE, HALLE F 21. – 31.12.16 COLOSSEUM THEATER ESSEN 03. – 15.01.17 THEATER 11 ZÜRICH 11. – 22.04.17 ALTE OPER FRANKFURT 25.04. – 14.05.17 DEUTSCHES THEATER MÜNCHEN www.westsidestory.de

Dezember 2016 concerti   19


OPERN-Tipps Ausgewählt von unserem Experten Peter Krause

Essen So. 4.12.2016

Wenigstens der Tod verspricht Erlösung Oper Das Wunderbare bricht

Wagner: Lohengrin Aalto Theater. Tomáš Netopil (Ltg), Tatjana Gürbaca (Regie). Weitere Termine: 9., 11., 22., 28 & 30.12.16, 7. & 11.1.17

Tatjana Gürbaca wagt Wagner 20 concerti Dezember 2016

Sprunghaft, sinnenprall, knallbunt: Bernsteins Operette Candide Köln So. 4.12.2016

Bunt böse Wolfswelt Operette Londons West-End-Star Adam Cooper

inszeniert Leonard Bernsteins Candide

W

enn schon, denn schon: Der große Voltaire als Vorlage musste es sein, als Leonard Bernstein seine Comic Operetta Candide konzipierte. Im sofort verbotenen, gar öffentlich verbrannten Roman von 1759 entlarvt der philosophische Spötter der Aufklärung satirisch die Weisheiten seiner Zeitgenossen, stellt dem optimistischen Geschwafel eines Gottfried Wilhelm Leibniz von der „besten aller Welten“ die Erkenntnis eines Thomas Hobbes gegenüber: „Der Mensch ist den Menschen Wolf.“ Mit bösem Humor, aber nie bierernst geht es nun in

Bernsteins viel zu selten gespieltem grandiosem Opus zu. Auf seiner Weltreise erlebt der wohlerzogene Candide Naturkatastrophen, politische und religiöse Auseinandersetzungen, Verrat und Missbrauch. Der einstige Londoner WestEnd-Star Adam Cooper bringt die Geschichte in all ihrer Sprunghaftigkeit als knallbunt sinnenpralles Spektakel mit rasanten Szenenwechseln auf die Bühne. Bernstein: Candide Oper Köln. Benjamin Schwartz (Leitung), Adam Cooper (Regie). Weitere Termine: 7., 9., 11., 15., 20., 22., 29. & 31.12.16, 4., 8. & 12.1.17

Fotos: Martina Pipprich, Thomas Dashuber, Christian POGO Zach, Balmer & Dixon

in die wahre Welt ein. Der Schwanenritter Lohengrin, ferner Schützer des Heiligen Grals, sucht die menschliche Liebe, findet sie in der unschuldig beklagten Elsa und scheitert tragisch. Wagner erzählt von einer ersehnten Humanisierung des Göttlichen in einer kriegerisch aufgerauten Welt, wissend um den Konflikt des Heiligen, des Glaubens und der Liebe, die Vertrauen verlangt und doch nach Erkenntnis strebt. Lohengrin markiert den Wendepunkt von der romantischen Oper hin zum Musikdrama, in dem wenigstens der Tod eine utopische Erlösung durch Liebe verspricht.


Dresden So. 4.12.2016

Weitere Tipps

Bedrohliche Realität Oper Johannes Erath deutet das

Dichterleben E. T. A. Hoffmanns

D

er Dichter selbst erscheint auf der Bühne. Jacques Offenbach macht E. T. A Hoffmann, die ideale Verkörperung der deutschen Schauerromantik, zum Protagonisten seiner letzten Oper. Da verfließen dem Dichter alsbald die Grenzen zwischen Realität, Traum, Albtraum und Imagination – gerade wie die Novellen aus seiner Feder surreal, irrational und magisch daherkommen. Sind die drei Frauen Hoffmanns – Olympia, die Puppe, Antonia, die Künstlerin, Giuli-

etta, die Hure – überhaupt aus Fleisch und Blut oder nur Projektionen männlicher Fantasie? Johannes Erath geht in seiner assoziations- und illusionsreichen Regiesprache dem Schicksal eines Mannes nach, der die Hand sehnsüchtig nach der Liebe ausstreckt und der doch zurückzuckt, bevor sie bedrohlich real werden kann.

Hybrid der Gattungen Semi-Oper Choreograf Karl Alfred Schreiner und

Regisseur Torsten Fischer beleben Purcell önig Arthur zieht in die Schlacht gegen den Sachsenkönig Oswald, um sein Reich vor heidnischer Herrschaft zu bewahren. Doch zwischen den feindlichen Fürsten stehen nicht nur politische und religiöse Konflikte, beide begehren auch dieselbe Frau: Prinzessin Emmeline von Cornwall. Mit der 1691 in London uraufgeführten Semi-Oper King Arthur erreichten der Theaterdichter John Dryden Purcell: King Arthur Gärtnerplatztheater. Marco Comin (Leitung), Torsten Fischer (Regie). Weitere Termine: 10., 11., 13., 14., 16. & 18.12.16

Der Graf von Luxemburg

Sa. 3.12., 19:30 Uhr Deutsche Oper am Rhein Nach vielen Erfolgen im ernsten Repertoire von Oper und Schauspiel inszeniert Jens-Daniel Herzog erstmals eine Operette, Bo Skovhus (Foto) singt die Titelpartie. Berlin

Offenbach: Hoffmanns Erzählungen Semperoper. Frédéric Chaslin (Ltg), Johannes Erath (R). Weitere Termine: 7., 10., 16., 19. & 23.12.16, 2. & 7.1.17

München Do. 8.12.2016

K

Düsseldorf

und der Komponist Henry Purcell ein gelungenes Zusammenwirken von Oper, Schauspiel und Tanz, setzten so neue Maßstäbe für die britische Musiktheaterkultur. Als Hybrid der Gattungen zählt das Werk zu den populären Raritäten.

Chefdirigent Marco Comin goes Barock

Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

DIE PERLEN DER KLEOPATRA Sa. 3.12., 19:30 Uhr Komische Oper Wenn Wahnsinn Methode hat: Barrie Kosky, Regisseur des Jahres im Opernwelt-Votum, setzt seine fulminante OperettenSause am eigenen Haus fort. Hamburg

DAS LIED VON DER ERDE So. 4.12., 18:00 Uhr Staatsoper John Neumeier liebt den sinfonischen Kosmos Gustav Mahlers. Nach der Uraufführung in Paris studiert der Choregraf nun mit seiner eigenen Kompanie seine Schöpfung ein. Kassel

Luisa Miller Sa. 17.12., 19:30 Uhr Staatstheater Der gebürtige Schweizer Dominique Mentha war schon oft in Kassel zu Gast, jetzt setzt er Verdis frühe Oper nach Schillers Trauerspiel in Szene.

Die Rezension zum Tipp: Über alle Premieren mit diesem Zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie finden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper Dezember 2016 concerti   21


Im Un i ve r s a l Ve r t r i e b

A ndrás Sc hif f Ludwig van Be ethoven The Piano Sonat as

e

D i e ko m p l e t t e n K l a v i e r s o n a t e n v o n L u d w i g v a n B e e t h o v e n , l i v e i n d e r To n h a l l e Z ü r i c h a u f g e n o m m e n . M i t b i s h e r u n v e r ö f f e n t l i c h t e n Z u g a b e n „ E n c o r e s a f t e r B e e t h o v e n∑ – We r k e v o n S c h u b e r t , M o z a r t , H a y d n , B e e t h o v e n u n d B a c h . Hochwer tiger Schuber mit elf CDs in sorgfältig gestalteten Klapp c o v e r n u n d e i n e m 25 6 _ s e i t i g e n B u c h m i t G e s p r ä c h e n z w i s c h e n A n d r á s S c h i f f u n d M a r t i n M e y e r s o w i e e i n e m n e u e n Te x t v o n S c h i f f, in dem er über Zugaben reflek tier t. „ En c o r e s a f t e r B e e t h ove n “ i s t au c h a l s Ei n ze l _Ve r ö f fe n t l i c hu n g e r h ä l t l i c h. 11_ C D B ox u n d Ei n ze l _ C D a b 25. 11. i m H a n d e l.

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Berlin & Brandenburg Das Musikleben in Berlin & Brandenburg im Dezember

2 Julia Lezhneva

Fotos: Decca/Simon Fowler, Leonardo Manzo, Grugel, wildundleise

Hungrig auf Selbsterfahrung

8 Stefan Bevier

... sammelt Instrumente

4 Alondra de la Parra Begeistert vom Tanz

12 Magali Mosnier

... sucht den authentischen Klang

2_Porträt Der Glaube an die Natürlichkeit Die russische ­Sopranistin Julia Lezhneva hat sich ihre Ruhe bewahrt 4_Interview »Meine Seele ist voller Farben und Texturen« Die Musik ihrer mexikanischen Heimat halte jede Menge Überraschungen bereit, meint Alondra de la P ­ arra 8_Porträt Der Vielseitige Stefan Bevier reist viel um die Welt und ist gleichzeitig eine feste lokale Größe des Berliner Musiklebens 10_Regionale Tipps So klingt Berlin & Brandenburg Die wichtigsten Termine im Dezember 18_ Klassikprogramm concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 1


Porträt

Der Glaube an die Natürlichkeit Früh auf der Erfolgsspur – doch die russische Sopranistin Julia Lezhneva hat sich ihre Ruhe bewahrt. Von Christian Schmidt

I

rgendwie erinnert einen diese Frau an den Phäno­ typ der herzensguten Kin­ derkrankenschwester. Das runde, freundliche Gesicht unter den blonden, oft zum Dutt zusammengesteckten Haaren ist ständig am Strah­ len, die blauen Augen geraten ins Leuchten, wenn Julia ­Lezhneva lächelt. Und das tut sie häufig: Gerade erst 27 Jah­ 2 Berlin & Brandenburg concerti 12.16

re jung ist die russische So­ pranistin – und hat doch be­ reits die ersten Schritte auf dem Weg zu einer Traumkar­ riere erfolgreich gemeistert. Jettet um die Welt, singt mit den besten Kollegen und ge­ wann bereits einen ECHO. Be­ nebelt solch rasanter Erfolg nicht die Sinne? „Man darf ihn ähnlich wie den Misserfolg nie zu ernst nehmen, sondern

muss konsequent seine Ziele verfolgen, sonst scheitert man.“ Tief empfundene Gefühle

Entdeckt per YouTube-Video von Marc Minkowski für die Salzburger Festspiele, lässt sich von der jungen Dame schon ganz kosmopolitisch von „der Lezhneva“ sprechen. Ihr jüngstes Händelalbum wirkt vor allem deshalb so in­ stinktiv echt, weil sie sich dem Meister in seinem Frühwerk seelenverwandt fühlt: „Er war sehr jung, und die Gefühle, die er ausdrückt, sind so tief emp­ funden, dass sie mir einfach sehr nahegehen.“ Für ihre Herkunft völlig über­ raschend ist das Genre, in dem sie sich bewegt: Als Traum­ land der historischen Auffüh­ rungspraxis und der Barock­ musik war Russland bisher nicht bekannt, und so ver­ dankt die Sopranistin ihr Fai­ ble denn auch eher einem Zufall. „Ich war zehn Jahre alt, meine Eltern waren erst weni­ ge Jahre zuvor mit mir nach Moskau gekommen, und ich sollte eigentlich Pianistin wer­ den“, erinnert sie sich. „Da machte mich mein Lehrer auf ein Bartoli-Album mit Giovan­ ni Antonini aufmerksam.“ Dass eine menschliche Stimme

Fotos: Simon Fowler/Decca

Trägt ihre ferne Heimat Ob Barock oder Belcanto – Sachalin bis heute im Julia Lezhneva sucht stets Herzen: Julia Lezhneva den Originalklang


Trägt ihre fernöstliche Heimat bis heute im Herzen: Julia Lezhneva

so perlen und funkeln, sich so virtuos bewegen kann, war für die Jungstudentin am Konser­ vatorium wie eine Erleuch­ tung. „Inzwischen hat sich gerade in Moskau aufgrund des großen Bedarfs das Inter­ esse der jungen Musiker an Alter Musik vervielfacht, es gibt sogar schon ein eigenes Departement für historische Aufführungspraxis.“ Unabhängigkeit im Denken

Gut möglich, dass so aus Russ­ land eine ganz neue Schule wird, die trotz aller Professio­ nalität rein interpretatorisch praktisch bei Null anfängt und damit überall neue Impulse setzen kann. Lezhneva jeden­ falls verfügt über diesen Ideal­ typus einer schlanken Stimme, die ihr Vibrato bestenfalls aus dem Text entwickelt. Ansons­ ten meistert sie so natürlich, fast schon hemdsärmelig die technischen Schwierigkeiten von Koloraturen und Verzie­ rungen, als wäre es ein Spazier­ gang – und wirkt dabei doch so unverbraucht und unange­

strengt, als wäre diese unarti­ meter entfernte Hauptstadt fizielle Art des Singens schon kam, erinnert sich Lezhneva. „Aber meine Ursprünge haben seit jeher en vogue gewesen. Woher aber nimmt sie mit An­ sich erhalten, die sachalinische fang 20 solch eine selbstbe­ Ruhe ist mir geblieben.“ Wozu wusste Natürlichkeit, die dann nicht zuletzt der Kontakt zu doch so ganz anders ist als der ihren alten Freunden von da­ Kunstgesang einer Cecilia Bar­ mals beiträgt. toli? Die Sängerin überlegt konzert-TIPPs lange – und kommt schließlich auf ihre fernöstliche Heimat Berlin Sachalin zu sprechen. „Auf so Do. 8.12.16, 20:00 Uhr Kammer­ einer Insel wachsen Sie ein­ musiksaal Julia Lezhneva (Sopran), fach anders auf und nehmen Kammerorchester Basel. Werke von Dinge anders wahr als in einer Händel & Graun 1.3.17, 20:00 Uhr Konzerthaus großen Stadt, wo die Dinge Mi. (Kleiner Saal) Julia Lezhneva sehr schnell geschehen“, sagt (So­pran), Mikhail Antonenko (Klavier). sie nachdenklich. „Dort ist man Werke von Mozart, Rossini, Bellini u. a. weit weg von allem, lernt Un­ abhängigkeit und Klarheit im online-Tipp Denken, weil man durch nichts abgelenkt wird. Die Landschaft Julia Lezhneva mal ganz wild dort hat mich schon als Kind Video & Termine: inspiriert, und als ich zum concerti.de/ Start meiner Karriere anfing, lezhneva viel zu reisen, begann ich mich CD-Tipp an meine Gefühle als Fünfjäh­ rige zu erinnern.“ Händel: Natürlich sei sie hungrig auf Salve Regina & Arien Julia Lezhneva Selbsterfahrung, auf Moskau (Sopran), Il Giardino und die Musik gewesen, als sie Armonico, Giovanni Antonini (Ltg). Decca damals in die über 6 000 Kilo­ concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 3


Interview

»Meine Seele ist voller Farben und Texturen« Die Musik ihrer mexikanischen Heimat halte jede Menge Überraschungen bereit, meint ALONDRA DE LA PARRA . Derzeit bietet sich die Gelegenheit, mehr davon zu hören. Von Helge Birkelbach

zur Person

Foto: Oscar Turco

Einmal Mexiko und zurück: Als Alondra de la Parra zwei Jahre alt war, zogen die Eltern mit ihr von New York nach Mexiko. Als ausgebildete Komponistin kehrte sie wieder in die US-Metropole zurück, um Klavier und Dirigieren zu studieren. Dort lebt die Dirigentin noch immer. In Nord- und Südamerika schon lange ein Star, macht sich de la Parra seit einiger Zeit auch in Europa einen Namen.

4 Berlin & Brandenburg concerti 12.16


E

s macht Spaß, der 36-Jährigen bei der Arbeit zuzusehen. Dabei dachte sie als Kind noch, Dirigieren sei der langweiligste Job auf Erden. Weil die alten Herren da oben auf dem Pult nur steif herumstanden und ansonsten nicht viel passierte. Bei Alondra de la Parra ist das anders. Agil, voller Energie und geschmeidig wie eine Tänzerin lässt sie die Musik wie auch das Publikum schweben. Zur 200-Jahr-Feier Mexikos hatten Sie ein ziemlich großes Publikum. Wie fühlte sich das an?

Es war fantastisch! Das waren über 100 000 Leute, weil das Konzert mitten in Mexiko City stattfand und in den Straßen TV-Geräte aufgestellt waren, die das Event übertrugen. Bei uns gibt es ein großes Interesse an klassischer Musik. Sie ist nicht so elitär wie in anderen Ländern. Zu Open-Air-Konzerten kommen wirklich alle, das ist ein mitreißendes Erlebnis. Und das Publikum war sehr konzentriert bei der Sache. Erstaunlicherweise sind gerade die großen Massen die ruhigsten. Ich dachte zwischendurch: Sind die jetzt alle weg, oder warum ist es so still? Parallel zum Ereignis erschien die CD »Mi alma mexicana«. Wie sieht sie aus, Ihre »mexikanische Seele«?

Sie ist voller verschiedener Farben und Texturen, ein Kaleidoskop von Tradition und Eklektizismus. Unsere Geschichte ist älter als die Europas. Zahlreiche Kulturen und Einflüsse haben uns geprägt. Bei der Zusammenstellung der CD verfolgte ich insofern eine

gewisse Absicht. Ich bemerkte, übersetzte phonetisch jedes dass die Welt nicht wirklich die Wort in Noten. In den Tromklassisch-sinfonische Musik peten findet sich das Wort meines Landes kennt. Viele „Sensemayá“ exakt wieder denken, wir haben nur Folklo- (singt mit und klopft den re, Rhythmus, Tacos und Tequi- Takt). Das ist so großartig! Aber la – obwohl ich das alles liebe, nicht nur die Sprache, auch der ehrlich! Aber das Spektrum Tanz hat einen großen Einfluss. reicht viel weiter. Wir haben Von Region zu Region wechsehr komplexe, überraschende seln die Tänze, die Tanzstile, und auch ziemlich verrückte die Lieder. Dabei sind die meKompositionen. Ingueso von xikanischen Tänze gar nicht so Enrico Chapela basiert zum extrovertiert, wie man es aus Beispiel auf der Faszination Lateinamerika kennt, sondern eines Fußballspiels. Chapela äußerst elegant und subtil. fragte sich: Was steht heute für die Identität unseres Landes, Tanzen Sie selbst gerne? unseren Nationalstolz? Fuß- Na klar! Ich habe sogar als ball! Der Sieg der mexikani- Kind Ballett gelernt, acht Jahschen Mannschaft über Brasi- re lang. Ich bin in der Welt des lien beim Confederation Cup Balletts wie auch der Welt der 1999 inspirierte ihn zu diesem Sinfonie großgeworden. Die Stück. Neun Minuten Musik zweite Frau meines Vaters war reflektieren 90 Minuten des eine klassische Balletttänzerin. Spiels. Einen starken Einfluss Ich war immer im Theater daübte die Musik Frankreichs auf bei und konnte die Compagnie unsere Komponisten aus, da bei ihren Proben und Auffühviele in Paris studierten, später rungen verfolgen. Ich liebe es, auch bei Darius Milhaud, der Ballettmusik zu dirigieren! am Mills College in Oakland Immer wenn sich die Möglichlehrte. Und selbstverständlich keit dazu bietet, nehme ich sie die Einflüsse der deutschen wahr. Das Programm im KonKlassik und Romantik mit Bach, zerthaus im Dezember ist wie Beethoven, Brahms. für mich gemacht. De Falla, Ravel, Strawinsky – herrlich! Alles Produktionen, die auch »Sind alle Zuhörer Sergei Djagilew mit seinen Ballets Russes zur Aufführung weg oder warum ist brachte.

es hier so still?«

In Ihrem Heimatland ist Spanisch die Nationalsprache. Inwieweit prägt die Sprache die Musik mexikanischer Komponisten?

Stark, da wir gerne rhythmisch arbeiten. Sensemayá von Silvestre Revueltas basiert zum Beispiel auf einem Gedicht von Nicolás Guillén. Revueltas

Wann trafen Sie die Entscheidung, Dirigentin zu werden?

Mit dreizehn oder vierzehn Jahren. Als Kind sang ich im Schulchor, wirkte im Schulorchester mit, am Cello und Klavier. Später spielte ich in Rockbands. Aber ich kümmerte mich immer auch um die Organisation. Als ich fünfzehn war, stand die Entscheidung: concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 5


Interview

Ja, ich werde Dirigentin! Es hätte mich im Nachhinein sicher traurig gemacht, wenn ich es nicht probiert hätte. Scheitern gehört dazu. Wie reagierten Ihre Eltern?

Was ist die wichtigste Fähigkeit, die ein Dirigent für seinen Job mitbringen muss?

Erfahrung und Intuition. Das ist es gerade, warum Dirigieren so ein harter Job ist und sich erst mit den Jahren voll entwickelt. Du wirst nicht damit geboren. Du musst die verschiedensten Fähigkeiten entwickeln: natürlich die Partitur in- und auswendig kennen, fähig sein, Probleme schnell und präzise zu fixieren, das Ohr ständig trainieren. Aber vor allem die Kommunikation ist wichtig. Du kannst ein wirklich guter Musiker, aber ein lausiger Kommunikator sein. Dann ist der Job definitiv nicht der richtige für dich. Mit den Gesten, der Mimik, dem ganzen 6 Berlin & Brandenburg concerti 12.16

Bereits mit 23 Jahren gründete de la Parra ihr erstes Orchester

Körper findest du den Zugang zu den verschiedenen Individuen im Orchester und verbindest dich mit ihnen. Bei Ihrem letzten Konzert in Berlin trugen Sie eine grüne Samtweste und eine enge schwarze Hose. Nach welchen Kriterien suchen Sie Ihre Garderobe aus?

Es sollte immer bequem sein. Das ist das Gute, wenn man eine Frau ist: Du musst keinen engen, steifen Anzug wie die männlichen Kollegen tragen. Ich habe befreundete Modedesigner in Mexiko und New York, denen ich genau erklären kann, was ich für die Bühne brauche. Es ist immer eine Herausforderung, aber ich habe klare Vorstellungen: Am Rücken sollte es lang sein, Freiheit für die Arme, nicht zu eng, aber auch nicht zu locker. Und es sollte immer dunkel sein. Bei starken Kontrasten und Farben können die Bewegungen zu hektisch wirken. Einige allzu weite Teile, die ich vor der Geburt meines Sohnes getragen habe, musste ich ausmustern. Luciano ist jetzt ein Jahr alt – und spielt übrigens nebenan. Aha, ich höre gar nichts …

Er ist sehr konzentriert und beschäftigt, denke ich. Wir stö-

ren ihn gar nicht (lacht). Mein Mann und ich nehmen ihn gerne zu Konzerten mit, das geht ohne Probleme. Das erste Mal war er bei einem Galakonzert im Januar dabei, als er drei Monate alt war. Mein Mann und er saßen direkt neben den Kontrabässen. Luciano war ganz ruhig. Nach dem Konzert sagte einer der Bassisten, dass er die ganze Zeit ein komisches Schnalzen gehört habe. Das war Luciano, der seelenruhig am Schnuller nuckelte. Konzert-TIPP

Berlin So. 4.12., 20:00 Uhr Konzerthaus Anika Schlicht (Mezzosopran), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Alondra de la Parra (Leitung). De Falla: El sombrero de tres picos, Ravel: Pavane pour une infante défunte, Strawinsky: Le Sacre du printemps online-Tipp

Mexikanisches Feuer Video & Termine: concerti.de/delaparra CD-Tipp

Strawinsky: Konzert für Klavier und Bläser & Capriccio Alexej Gorlatch (Klavier), RSB, Alondra de la Parra (Ltg). Sony

Foto: Cicero Rodrigues

Sie waren wunderbar. Ich komme ja aus einer Künstlerfamilie. Sie sagten: Wir wissen zwar nicht, wie man Dirigent wird, aber wir helfen dir dabei. Mir war klar: Ich muss arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten. Alles lernen – von Komposition über Kontrapunkt, Musikgeschichte, Orchesterführung bis Akustik. Und immer wieder: mein Hören weiterentwickeln. In Mexiko bestand natürlich keine Möglichkeit für eine professionelle Dirigentenausbildung. Deshalb ging ich nach New York. Ich war ja da geboren und ging für die Ausbildung wieder zurück. In New York befand ich mich mittendrin im kulturellen und musikalischen Zentrum.


Weihnachtszeit in der Deutschen Oper Berlin EUGEN ONEGIN – Tschaikowskij 12., 15., 20. Dezember 2016 AIDA – Verdi 16., 21., 26. Dezember 2016; 4. Januar 2017 HÄNSEL UND GRETEL – Humperdinck [Familienvorstellungen] 18., 19., 23. Dezember 2016; 1. Januar 2017 LA BOHEME – Puccini 25., 27. Dezember 2016; 3., 6. Januar 2017 DER BARBIER VON SEVILLA – Rossini 31. Dezember 2016; 8. Januar 2017

Aida © Marcus Lieberenz

Karten: 030-343 84 343 www.deutscheoperberlin.de


porträt

Der Vielseitige Multitalent Stefan Bevier reist viel um die Welt und ist gleichzeitig eine feste lokale Größe des Berliner Musiklebens. Von Maximilian Theiss

M

usiker und Konzertveranstalter – die Berufskombination ist eine Seltenheit, vielleicht auch deshalb, weil das Sprichwort „Schuster, bleib bei deinem Leisten“ sich über die Jahrhunderte fest in unseren Köpfen verankert hat. Stefan Bevier sieht das anders, und sein Erfolg gibt ihm zweifelsfrei Recht: Der Wahlberliner leitet mehrere Orchester und Chöre, ist Instrumentalist, Sänger, Konzertveranstalter, Lehrer, Förderer junger Talente und hat nebenbei noch eine stattliche Instrumentensammlung aufgebaut. Die Konsequenzen sind abseh8 Berlin & Brandenburg concerti 12.16

Augen „die Kultur nicht in staatliche Hände gelegt werden sollte“. Ein Forum für junge Preisträger

Womit wir auch schon beim privaten Konzertveranstalter Bevier wären. Seit 29 Jahren konzipiert und organisiert er Konzerte, wobei er mit Klassik, Jazz, Gospel, Don Kosaken, Tango, Klezmer und Fado alle Musikrichtungen abdeckt – fast alle: Allein mit der Popmusik kann der 58-Jährige nichts anfangen. Doch trotz der Offenheit gegenüber allen Musikrichtungen legt sich Bevier erstaunlich schnell fest, wenn es um die Frage nach seinen bar: 160 000 Meilen im Jahr Lieblingskomponisten geht. fliegt er in der Welt umher, zum „Bach ist für mich das A und O“, Beispiel für die wöchentlichen kommt die Antwort wie aus der Proben mit dem Londoner Pistole geschossen. Dazu Philharmonia Chorus, der mit kommt noch Antonio Vivaldi. unterschiedlichen Orchestern Für die Aufführung von Werzusammenarbeitet, etwa dem ken dieser beiden KomponisPhilharmonia Orchestra, der ten hat er zwei Ensembles ins Academy of St Martin in the Leben gerufen: das European Fields oder den Symphonikern Vivaldi Consort sowie das EuHamburg. Es kann aber auch ropean Bach Consort, beides sein, dass der Sänger Bevier Solistenvereinigungen junger gerade unterwegs nach Thai- internationaler Preisträger. land ist, um dort eine Master- Überhaupt bietet der Konzertclass in Gesang zu geben. veranstalter jungen Künstlern Alle seine Tätigkeiten und Pro- ein Forum, etwa mit dem Endjekte übt er ganz bewusst ohne los-Zyklus „Chopin Pur“. staatliche oder kommunale Der aus Landau an der Pfalz Finanzierung aus, da in seinen stammende Bevier studierte

Foto: privat

Von Stefan Bevier 1998 gegründet: das Festival Orchestra Berlin


zunächst Kontrabass in Berlin, wurde 1979 Stipendiat der Herbert-von-Karajan-Stiftung und arbeitete seitdem während der Karajan-Ära als ständige Aushilfe bei den Berliner Philharmonikern, womit übrigens für ihn, der schon immer in diesem Orchester spielen wollte, ein lange gehegter Traum in Erfüllung ging. Zusammenspiel der musikalischen Disziplinen

Dieser Traum währte nicht lange, denn er verblasste hinter neuen Zielen. Nach seinem Kontrabass-Diplom studierte er Liedinterpretation bei Dietrich Fischer-Dieskau und Aribert Reimann. 1981 begann er zudem eine Ausbildung als Dirigent bei Sergiu Celibidache. Damit hat er auf unterschiedliche Weise zwei fast schon gegensätzliche künstlerische Konzepte aus nächster Nähe erfahren: als Schüler jenes Dirigenten, der berühmt war für seinen unbedingten Kontrollwillen, sowie als Orchestermitglied unter Karajan, der Freiheiten explizit zuließ, sie sogar

von den Musikern einforderte. Doch große Namen als Lehrmeister sind das eine, die Entwicklung zur unabhängigen Künstlerpersönlichkeit das andere. Bei Bevier ist das besondere Profil seine vielseitige Ausbildung: Als Instrumentalist kennt er die Anforderungen und Befindlichkeiten eines Orchestermusikers, und auch sein Gesangsstudium kommt ihm nicht nur als Chorleiter zugute: „Wenn man das Sängerische kennt, fließt der Atem auch beim Instrumentalklang.“ Um den Instrumentalklang nach seinen Vorstellungen zu optimieren, besucht der Dirigent Auktionen, um dort seine Sammlung alter italienischer Streichinstrumente zu vergrößern. Über dreißig Instrumente sind inzwischen in seinem Besitz bzw. in den Händen der Musiker in seinen Orchestern. Doch die Instrumente sind sicher nicht der wichtigste Teil seiner Förderung. Vielmehr sind es seine Erfahrungen, die er an die jungen Musiker weiterzugeben vermag – sei es als Musiker oder als Veranstalter.

LEIPZIG 21. BIS 30. APRIL 2017 MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG

AMARCORD PRÄSENTIERT

INTERNATIONALES FESTIVAL FÜR VOKALMUSIK LEIPZIG

Konzert-TIPPs

Berlin Sa. 3.12., 20:00 Uhr Kammermusiksaal & Sa. 10.12., 20:00 Uhr Französische Friedrichstadtkirche Barock Christmas Gala. Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Händel, Pachelbel, Corelli, Manfredini, Bach, Albinoni & Vivaldi

Sa. 17.12. & Fr. 30.12., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Vivaldi Nacht. European Vivaldi Players, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Vivaldi So. 18.12., 16:00 Uhr, So. 25.12., 16:00 & 20:00 Uhr & Mo. 26.12., 16:00 Uhr Ev. Auenkirche Wilmersdorf Golden Gospel Festival Fr. 23.12., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Barock Christmas Gala. European Bach Players, Stefan Bevier (Ltg). Werke von Albinoni, Bach, Corelli & Vivaldi Fr. 23.12. & Fr. 30.12., 20:00 Uhr Französische Friedrichstadtkirche Chopin pur / Chopin Feuerwerk Pavel Kuznetsov (Klavier) Di. 27.12., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Klassik Gala. Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Ltg). Werke von Vivaldi, Paganini, Puccini, Grieg u. a. Sa. 31.12., 15:00 Uhr Apostel-PaulusKirche Vivaldi Silvester Feuerwerk. ­European Vivaldi Players, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Vivaldi Sa. 31.12., 20:00 Uhr Apostel-Paulus-Kirche Großes Silvesterkonzert. Wiktor Kuzniecow (Violine), Festival Orchestra Berlin, Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Ltg). Werke von Pachelbel, Vivaldi, Grieg, Bach & Mozart

AMARCORD // DE CLUB FOR FIVE // FI FÜENF // DE CINqUECENTO // AT ESTONIAN VOICES // EE A FILETTA // FR KRAjA // SE PROFETI DELLA qUINTA // IL/CH ThE IDEA OF NORTh // AU

2017

a-cappella-festival.de

concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 9


So Klingt

… Berlin & Brandenburg. Die wichtigsten Termine im Dezember, ausgewählt von der concerti-Redaktion

Bachs Weihnachtsoratorium mit E-Gitarre und Keyboard Berlin Das Hamburger Ensemble Resonanz mischt

ungewöhnliche Klangfarben ins Festkonzert

R

esonanz kommt von Lateinischen resonare (widerhallen) und bedeutet in der Akustik, dass zwei schwingungsfähige Körper miteinander in Beziehung treten. Doch hat sich in unserer Selbstverwirklichungs- und Optimierungskultur auch die Psychologie, die Soziologie und manche andere Wissenschaft des Begriffs bemächtigt. Und natürlich die Esoterik, die den Menschen eine „Wohlfühl-

10 Berlin & Brandenburg concerti 12.16

Welt“ verspricht, in der nach ihrer Auffassung jeder „kreativ“ sein kann und dabei in „Resonanz“ tritt, etwa mit der Kunst oder der Musik. Als sich das Ensemble Resonanz bei seiner Gründung vor über zwanzig Jahren den Namen gab, hat es sich gewiss nicht mit solchen Gedanken befasst, sondern sich vielmehr regelrecht „an die Arbeit gemacht“. Schließlich verlangt die Aufführung zeitgenössi-

scher Musik sowie die Interpretation des klassischen Repertoires so viel Energie und Konzentration, dass keine Zeit bleibt für diffuse Vorstellungen oder Sehnsüchte. Bald in der Elbphilharmonie beheimatet, arbeiten die 18 Musiker des „Orchesters der Zukunft“ mit Komponisten, Medienkünstlern, Regisseuren und Schauspielern und haben sich mit experimentellen Projekten ein großes und vor allem junges Stammpublikum erobert. Teresa Pieschacón Raphael Mi. 21.12. & Do. 22.12., 20:00 Uhr Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Bach: Weihnachtsoratorium. Ensemble Resonanz, Johannes Öllinger (E-Gitarre), Michael Petermann (Vintage Keyboards), Markus Schwind (Trompete)

Fotos: Tobias Schult, gemeinfrei

Klangkörper vor Soundwand: Das Ensemble Resonanz initiiert grenzüberschreitende Projekte


Biblischer Bilderbogen Berlin Arthur Honeggers Le Roi

KINOSAISON

David bietet »Musik für alle Tage«

2016/17

G

enug der Wolken, Wellen, Aquarien, Nixen und nächtlichen Düfte; wir brauchen eine Musik für die Erde, eine Musik für alle Tage“, forderte der Dichter Jean Cocteau. Spätromantischer Gefühlsüberschwang, geschwätziger Pomp und Pathos hatten Anfang der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts ausgedient. Die mit Cocteau befreundete, junge Komponistengeneration in Paris wollte raffinierte Einfachheit, Frische und direkten Ausdruck. Der in Frankreich geborene Schweizer Arthur Honegger gehörte zu dieser neuen Strömung namens „Groupe des Six“, der auch Georges Auric, Louis Durey, Darius Milhaud, Francis Poulenc und Germaine Tailleferre angehörten. Honeggers Oratorium Le Roi David entspricht den antiromantischen Tendenzen jener Zeit: Der Komponist hat den „sinfonischen Psalm“, so der Untertitel des Werks, für ein ambitioniertes Theaterprojekt in der französischsprachigen Westschweiz komponiert, bei dem Künstler, Studenten und Bauern mitwirkten. Le Roi David schildert das Leben des biblischen Königs David in Form eines kontrastreichen, musikalischen Bilderbogens. Eckhard Weber Do. 22.12., 20:00 Uhr Berliner Dom Honegger: Le Roi David. Iwona Sobotka (Sopran), Christine Lichtenberg (Mezzosopran), Steve Davislim (Tenor), Rundfunkchor Berlin, DSO Berlin, Gijs Leenaars (Leitung)

THE ROYAL BALLET

DER NUSSKNACKER

PETER WRIGHT AFTER LEV IVANOV

8. DEZEMBER 2016 THE ROYAL OPERA

IL TROVATORE GIUSEPPE VERDI

31. JANUAR 2017

Die nächsten Opern- und Balletthighlights live aus dem Royal Opera House London Jetzt auch zum Verschenken! Mit der UCI EVENTS-Geschenkkarte – stilvoll, praktisch, individuell aufladbar

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Le Roi David machte ihn bekannt: Arthur Honegger

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Tipps & Termine

Volle Atemkontrolle Magali Mosnier und die Kammerakademie Potsdam befeuern Iberts rasantes Flötenkonzert

B

eim Auftritt tänzelt sie gern auf schmalen High Heels – in graziöser Übereinstimmung mit den Kantilenen und Arabesken ihrer Flöte. Die charmante Französin Magali Mosnier ist auch hierzulande regelmäßig als Solistin unterwegs. Ihr Gastspiel in Hamburg vor ein paar Jahren sorgte gar europaweit für Aufsehen: Dort sprang die Flötistin kurzfristig für ihren berühmten Kollegen James Galway ein, der unglücklich gestürzt war. Derart im Rampenlicht zu stehen, ist selbst für eine routinierte Wettbewerbsgewinnerin – sie sieg-

te etwa beim ARD-Musikwettbewerb – eine nervenzehrende Erfahrung. Magali Mosnier stammt aus der Auvergne. Seit 13 Jahren ist sie Soloflötistin des Orchestre Philharmonique de Radio France in Paris, wo sie heute mit ihren beiden Kindern lebt. Ihr Plattendebüt bei Sony Classical widmete die Musikerin der französischen Flötenmusik. Diese Einspielung enthält auch das brillante Flötenkonzert von Jacques Ibert, das sie nun zusammen mit der Kammerakademie Potsdam aufführt. Antje Rößler

Clarté, élégance, flexibilité: die drei Tugenden der Magali Mosnier Sa. 10.12., 19:30 Uhr Nikolaisaal Magali Mosnier (Flöte), Kammeraka­ demie Potsdam, Antonio Méndez (Ltg). Strawinsky: Danses concertantes, Ibert: Flötenkonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

Flirten auf Ägyptisch

D

Absurd-turbulenter Theaterspaß: Die Perlen der Cleopatra Sa. 3.12., 19:30 Uhr (Premiere) Komische Oper Straus: Die Perlen der Cleopatra. Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie) Weitere Termine: 7., 10., 13., 15., 19., 21., 28. & 31.12.16, 20.1.17, 2. & 11.217. & 12.7.17 12 Berlin & Brandenburg concerti 12.16

ie Cleopatra bei Oscar Straus kann man sich in etwa so vorstellen wie die bei Asterix: attraktiv, zickig, machtbewusst – es kommt allerdings in der Operette aus dem Jahr 1923 noch eine ordentliche Portion Liebeshunger hinzu. Das Stück Die Perlen der Cleopatra ist in Reichtum und Direktheit der sexuellen Anspielungen weniger ein getreues Porträt der antiken Königin, sondern eine sehr typische Operette der zwanziger Jahre. Dabei nahm Straus die Komposition zum Anlass, sehr gezielt Geschlechterklischees

aufs Korn zu nehmen. Männer treten in dem Stück meist als kriegsversessene und zugleich recht einfältige Zeitgenossen auf: Der syrische Prinz Beladonis wird von der ägyptischen Herrscherin schnell aufs Abstellgleis geschickt, während sie den römischen Offizier Silvius ihrer königlichen Lust gefügig macht. In den Genuss der hierfür großzügig eingesetzten Liebesperlen kommt auch der Feldherr Marcus Antonius – mit seinem Auftritt wird Straus wenigstens zum Teil der überlieferten Historie Matthias Nöther gerecht.

Fotos: wildundleise, Jan Windszus Photography, Lukas Beck

An der Komischen Oper Berlin verteilt die sexhungrige Cleopatra reichlich Liebesperlen


Glockenhelles Chorglück Potsdam & Berlin Wiener Sängerknaben

verströmen Stimmenglanz zur Weihnachtszeit n Wien gab es in diesem Jahr tatsächlich den Nationalfeiertag ohne einen gewählten österreichischen Bundespräsidenten. Ohne Wiener Sängerknaben muss man aber nicht auskommen. Dieser Chor gehört zu den Truppen, mit denen Österreich seinen Status als musikalische Weltmacht behauptet. Immerhin kann sich dieser Premium-Knaben-Chor auf das Gründungsjahr 1498 berufen. Und sich mit dem Glanz jener Größen des Musiklebens schmücken, die mit ihnen musiziert haben: von Mozart und Schubert über Bru-

no Walter und Herbert von Karajan bis Riccardo Muti oder Mariss Jansons. Diese 9- bis 14-jährigen Jungs in ihren traditionellen Matrosenanzügen klingen allemal jugendfrisch heutig und zugleich von weither aus der Vergangenheit zu uns herüber. Wer eins von den 300 Konzerten erleben darf, mit denen die Wiener Sängerknaben jedes Jahr weltweit gastieren, kann sich glücklich schätzen – insbesondere zur Adventszeit. Dann erklingen immer auch Weihnachts-Mitbringsel von ihren weltweiten Joachim Lange Reisen.

Die Jüngsten sind neun Jahre alt: Wiener Sängerknaben Fr. 16.12., 19:30 Uhr Nikolaikirche Potsdam Sa. 17.12., 15:30 Uhr Konzerthaus Berlin Wiener Sängerknaben, Manolo Cagnin (Leitung)

KONZERT ZUM JAHRESWECHSEL DIRIGENT Daniel Barenboim VIOLINE Lisa Batiashvili TROMPETE Till Brönner STAATSKAPELLE BERLIN | TILL BRÖNNER ORCHESTRA mit Peter Tschaikowskys Violinkonzert und seiner Nussknacker-Suite, gespielt vom Sinfonie- und Jazz-Orchester

02. JANUAR 2017 | 19 UHR | PHILHARMONIE BERLIN TICKETS 030 – 20 35 45 55 | WWW.STAATSKAPELLE-BERLIN.DE

Foto © Andreas Bitesnich

I

concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 13


Tipps & Termine

Kapitalismuskritik mit Bach Berlin Kompanie Novoflot erfindet die

»erste außerparlamentarische Oper«

V

errätselt, teilweise verschroben, aber immer überraschend kommen die Produktionen der Berliner Musiktheatertruppe Novoflot daher. Seit 2002 sucht das Ensemble um den Regisseur Sven Holm nach Möglichkeiten, jenseits der etablierten Opernhäuser und der dortigen routinierten Produktionsmethoden mit Sängern und Instrumentalisten gesellschaftlich relevantes Theater zu machen. Spielorte können Fabrikhallen, öffentliche Plätze oder auch mal eine Pferderennbahn sein. Die Analyse gesellschaftlicher Zu-

stände wird mit Material aus Werken der traditionellen Operngeschichte, Oratorien von Johann Sebastian Bach oder Jazzmusik betrieben. Nun wird erneut Bachs Vokalwerk zum Ausgangspunkt einer Untersuchung des fortgeschrittenen Kapitalismus und seiner Auswirkungen. Novoflot beobachtet den modernen großstädtischen Alltag und lässt das Publikum den Fortgang seiner Show mitbestimmen. Die Truppe bezeichnet dies als die „Erfindung der ersten außerparlamentarischen Oper“. Matthias Nöther

Hier trifft sich Novoflots Große Koalition: Radialsystem V Fr. 2.12., Sa. 3.12. & So. 4.12., 20:00 Uhr Radialsystem V Die große Koalition – Eine außerparlamentarische Oper. Lamento Project, Vicente Larrañaga (Leitung), Novoflot, Sven Holm (Regie). Musik von Bach

Lieder statt Lametta Berlin Am Vorabend des dritten Advents lädt der

D

Im Licht der Festtage: Knaben des Staats- und Domchors Berlin Sa. 10.12., 18:00 Uhr Berliner Dom Nun singet und seid froh! Hanna Herfurtner (Sopran), Maximilian Erhard (Barockharfe), Knaben des Staats- und Domchors Berlin, Kai-Uwe Jirka (Ltg). Adventslieder 14 Berlin & Brandenburg concerti 12.16

er Opa mosert nur rum, während der Enkel einen pubertären Zweizeiler vorträgt und die Eltern in Geschenkpapier ertrinken. Der großartige Loriot hat es auf den Punkt gebracht: „Früher war mehr Lametta!“ ist mittlerweile zum geflügelten Wort geworden. Wo ist sie hin, die frohe Weihnacht, die Verzauberung? Ja, da war doch noch was? Die Großeltern erinnern sich gerne, den heutigen Eltern war es suspekt, die Kinder staunen nur: Wir singen gemeinsam! Die schönen alten Weihnachtslieder werden wiederentdeckt

und stimmen auf das Fest ein. Und am schönsten klingt es dort, wo schon immer gesungen wurde und die Kerzen am hellsten leuchten. Am Vorabend des 3. Advents lädt der Berliner Dom zusammen mit brillanten Stimmen und Solisten zum „Hören und Mitsingen“ ein. Kinder sind willkommen, neben den normalen Tickets gibt es auch Familienkarten. Ob beim Konzert die Kinder brav sind, der Opa annehmbar gelaunt und das Lametta hinreichend vorhanden ist – man wird sehen. Helge Birkelbach

Fotos: Andreas Praefcke, Maren Glockner

Dom zum »Hören und Mitsingen« ein


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Tipps & Termine

Schubert goes Tango Berlin Das Trio La Bicicleta begibt sich mit

Fagottist Maria-José Garcia Zamora auf Winterreise

W

illst zu meinen Liedern deine Leier dreh’n?“, fragt der Wanderer im letzten Teil der Winterreise. La Bicicleta beantwortet die Frage gleich dreifach: Keine müde gewordene Leier erklingt in der Instrumentalfassung des Trios, stattdessen schweben Bandoneon, Violine und Klavier durch die winterliche Landschaft. So ungewöhnlich wie die Besetzung ist auch der Ort, an dem das Publikum nicht nur lauscht, sondern sich vor und nach den Konzerten dem Angebot der Bar widmen kann, mit den Musikern parliert,

Kunstwerke betrachtet oder auch Streichinstrumente begutachtet, die hier – in einer ehemaligen Bankfiliale im arrivierten Südwesten Berlins – zum Kauf angeboten werden. Das offene Konzept des Blackmore’s hat Wilfried Strehle erdacht, bis 2013 Solo-Bratscher der Berliner Philharmoniker. Einen Ort der Begegnung in zwangloser Atmosphäre wollte er schaffen. Nähe statt Andacht. Der erfrischende Ansatz findet sich auch im Untertitel des Blackmore’s wieder: Willkommen in „Berlins Musikzimmer“. Helge Birkelbach

Drahtesel als Namensgeber: das Tango-Nuevo-Trio La Bicicleta So. 11.12., 19:00 Uhr Blackmore’s La Bicicleta: Judith Brandenburg (Bandoneon), Florian Kellerhals (Violine) & Corinna Söller (Klavier), Maria-José Garcia Zamora (Fagott). Schubert/La Bicicleta: Winterreise

Knusperhaus im Palmenwald

D

... der Weg für die Besucher ist indes nicht zu verfehlen Fr. 9.12., 19:30 Uhr Sa. 10.12. & So. 11.12., 16:00 Uhr Biosphäre Potsdam Humperdinck: Hänsel und Gretel. Collegium musicum Potsdam, Knut Andreas (Ltg.),Waltraud Prinz (Regie) 16 Berlin & Brandenburg concerti 12.16

er Wald ist dicht und dunkel, wenn auch wohl ein bisschen feuchter als in dem Bühnenwerk von Engelbert Humperdinck. Das musikalische Märchen wird nicht von Tannen und Fichten, sondern von Palmen eingerahmt: Wenn eine szenisch-konzertante Aufführung von Hänsel und Gretel in der tropischen Atmosphäre der Biosphäre Potsdam mit Temperaturen zwischen 23 und 28 Grad Celsius stattfindet, dann kommen nicht nur die beiden im Hexenwald verlorenen Titelgestalten ordentlich ins Schwitzen. Die Orangerie

der Biosphäre wird zur Bühne für die wohl populärste Märchenoper deutscher Sprache: Humperdinck schrieb mit Hänsel und Gretel sein erstes Werk für die Opernbühne, nachdem er jahrelang versucht hatte, sich von der Übermacht seines Vorbildes Richard Wagner zu befreien. Am Ende ist die Musik trotz ihrer zahlreichen Einschübe von Volks- und Kinderliedern eine höchst kunst- und klangvolle Weiterentwicklung des Wagnerstils geworden, die Kindern und Kennern seit über 120 Jahren gleichermaßen gefällt. Matthias Nöther

Fotos: Yanina Raspa, Bernd Kroeger

Hänsel und Gretel verlaufen sich bei tropischen Temperaturen in der Biosphäre Potsdam


WO

Klassik & Oper / CD DVD Blu-ray Vinyl Stöbern. Entdecken. Mitnehmen. •

KOMPONISTEN BESTER STIMMUNG SIND SOL GABETTA LIVE MIT DEN BERLINER PHILHARMONIKERN Zwei Sternstunden der Klassik mit der Ausnahme-Cellistin und den Berliner Philharmonikern: das großartige romantische Cellokonzert von Edward Elgar unter Sir Simon Rattle und das beschwingt-heitere erste Cellokonzert von Bohuslav Martinu˚ unter Krzysztof Urban´ski.

LAUTTEN COMPAGNEY STAATS- UND DOMCHOR BERLIN WEIHNACHTEN AUS DEM BERLINER DOM Stimmungsvolle Weihnachtsmusik aus dem Berliner Dom erklingt auf dieser wunderschönen Aufnahme mit dem fantastischen Staats- und Domchor Berlin und der Berliner Lautten Compagney. Mit der Weltersteinspielung eines Magnificats von Johann Krüger.

FESTLICHES ADVENTSKONZERT 2015 AUS DER DRESDNER FRAUENKIRCHE Endlich gibt es das glanzvolle ZDF-Adventskonzert aus der Dresdner Frauenkirche als CD und DVD bzw. Blu-ray. Mit Star-Sopranistin Sonya Yoncheva, dem italienischen Bassbariton Luca Pisaroni, der Staatskapelle Dresden unter Donald Runnicles, dem Chor der Semperoper und erstmals auch mit dem Dresdner Kreuzchor.


Programm Das Klassikprogramm für Berlin & Brandenburg im Dezember

1.12. Donnerstag Konzert

13:00 HfM Hanns Eisler Schlossplatz (Galakutschen-Saal) Collage Concerts 14:00 Bröhan-Museum Junge Musiker begegnen dem Jugendstil. Anne Buck (Flöte), Johannes Schneeberger (Klavier). Werke von Mozart u. a. 20:00 Kammermusiksaal In memoriam Aurèle Nicolet. Flötisten der Berliner Philharmoniker. Werke von J. S. Bach, C. P. E. Bach u. a. 20:00 Philharmonie Alban Gerhardt (Violoncello), Berliner Barock Solisten, Daniel Gaede (Violine & Leitung). Werke von Albinoni, Vivaldi u. a. 20:30 Uferhallen Katharina Treutler (Klavier). Werke von Bach/Busoni, Liszt u. a. Musiktheater

20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“ 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna

Tanztheater

Brandenburg

19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Nacho Duato (Choreografie)

19:00 Friedenskirche Potsdam Händel: Israel in Egypt. Vocalconsort Berlin, Potsdamer Kammerchor, Konrad Junghänel (Leitung), Verena Stoiber (Regie)

Musik in Kirchen

13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex Kinder & Jugend

9:30 & 11:30 ATZE Musiktheater Die drei Räuber 10:00 & 14:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Meining: Die Irrfahrten des Odysseus. Harriet Maria Meining (Regie), Peter Meining (Regie) 10:30 ATZE Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten. Matthias Witting & Thomas Lotz (Leitung) Sonstiges

16:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Senioren: Manon Lescaut. Wenzel U. Vöcks (Leitung) 21:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Musik und Talk. Jacques Ammon (Klavier), Daniel Hope (Gastgeber)

2.12. Freitag Konzert

20:00 Kammermusiksaal Ying Zhang (Violine), das sinfonieorchester berlin, Simon Rösler (Leitung). Weber: Ouvertüre zu „Der Freischütz“, Saint-Saëns: Violinkonzert Nr. 3 h-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathetique“ 20:00 Konzerthaus Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Gesine Adler (Sopran), Susanne Langner (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Konzerthausorchester Berlin, Thomanerchor Leipzig, Gotthold Schwarz (Leitung) 20:00 Philharmonie Frank Peter Zimmermann (Violine), Berliner Philharmoniker, Alan Gilbert (Leitung). Adams: Short Ride in a Fast Machine & Lollapalooza, Bartók: Violinkonzert Nr. 2, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4

Donnerstag, 1.12.2016 | 20 Uhr | PHIL

Albinoni, Vivaldi, Corelli, Geminiano, Gallo BERLINER BAROCK SOLISTEN ALBAN GERHARDT Violoncello DANIEL GAEDE Violine und Leitung

Montag, 5.12.2016 | 20 Uhr | PHIL

Bach:

Lutherische Messe F-Dur, ENGLISH BAROQUE SOLOISTS »Süßer Trost, mein Jesus kömmt«, Magnificat Es-Dur MONTEVERDI CHOIR | JOHN ELIOT GARDINER Dirigent

Mittwoch, 14.12.2016 | 20 Uhr | KMS

ELENA BASHKIROVA Klavier

Liszt, Schumann, Tschaikowsky, Skrjabin

Dienstag, 20.12.2016 | 20 Uhr | KMS

CONCERTO KÖLN

030 / 826 47 27

Bach: Die sechs Brandenburgischen Konzerte

Änderungen vorbehalten

Karten: www.musikadler.de Philharmonie und VorVerKaufsstellen ... und weitere Konzerte

18 Berlin & Brandenburg

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Musiktheater

KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte. Alexander Soddy (Leitung), August Everding (Regie)

POPULÄRE KONZERTE

19:30 Komische Oper Tschaikowsky: Jewgeni Onegin. Henrik Nánási (Leitung), Barrie Kosky (Regie)

FREITAG, 2.12.2016, 20 UHR

20:00 Deutsche Oper R. Strauss: Salome. Jeffrey Tate (Leitung), Claus Guth (Regie)

WEBER: Freischütz-Ouvertüre SAINT-SÄENS: 3. Violinkonzert h-Moll TSCHAIKOWSKY: 6. Symphonie h-Moll „Pathetique“ Dirigent: SIMON RÖSSLER Violine: YING ZHANG

20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“ 20:00 Radialsystem V Novoflot: Die große Koalition. Vicente Larranaga (Leitung), Sven Holm (Regie) Musik in Kirchen

13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex

PHILHARMONIE, KLEINER SAAL

MEISTERWERKE DER KLASSIK UND ROMANTIK

KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE

20:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls 20:00 Berliner Dom Alpenländische Weihnacht. Tölzer Knabenchor 20:00 Osterkirche Wedding Kammermusikensemble der Osterkirche 21:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf MoonMelodies XXXVII. Wolf-Ferrari Ensemble. Werke von Bach, Tartini, Brosig, Corelli u. a. Kinder & Jugend

9:30 & 11:30 ATZE Musiktheater Frau Holle 10:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Meining: Die Irrfahrten des Odysseus. Harriet Maria Meining (Regie), Peter Meining (Regie) 10:30 ATZE Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten. Matthias Witting (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 18:30 Philharmonie Kreativorchester goes MinimalTechno 20:00 Schlossplatztheater Der Zwerg (UA). Insa Bernds (Leitung), Birgit Grimm (Regie). Musik von Zemlinsky Sonstiges

16:00 Komische Oper Führung 19:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte. Marionettenspiel Brandenburg

18:00 St.-Nikolai-Kirche Bad Wilsnack Adventskonzert. Wilsnacker Chöre 19:00 Bürgerhaus Neuenhagen Tschaikowsky: Schwanensee. Staatlich-akademisches Theater Belarus

O3O – 67 8O 111 | www.berliner-konzerte.de

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 19


Klassikprogramm

19:30 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Das Bildnis des Dorian Gray. Lode Devos (Choreografie)

3.12. Samstag Konzert

15:30 Konzerthaus Nikolai Tokarev (Klavier), Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Juri Gilbo (Leitung). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 u. a. 16:00 Schloss Friedrichsfelde Me(e)rry Christmas. Ulrike Mai (Klavier), Lutz Gerlach (Klavier). Klassik, Jazz & Weihnachtslieder 16:00 Schloss Glienicke Gabriele Kögel (Klarinette). Martin Kögel (Oboe), Jörg Petersen (Fagott), Chieko Yokoyama-Tancke (Klavier). Werke von Weber, Schmitt, Bozza u. a. 18:00 HfM Hanns Eisler Schlossplatz (Krönungskutschen-Saal) Absolventenkonzert. Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach 19:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik - live: Lotta fra Gianti. Junges Musikpodium Dresden-Venedig. Werke von Händel, Porpora & Vivaldi 19:00 Philharmonie Frank Peter Zimmermann (Violine). Berliner Philharmoniker, Alan Gilbert (Leitung). Adams: Short Ride in a Fast Machine & Lollapalooza, Bartók: Violinkonzert Nr. 2, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 20:00 Kammermusiksaal Barock Christmas Gala. Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Händel, Pachelbel, Corelli u. a.

20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna

CHOPIN PUR

Tanztheater

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Staatliche Ballettschule Berlin. Schüler der Staatlichen Ballettschule Berlin Musik in Kirchen

Tickets 882 29 79

12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung)

20:00 Konzerthaus Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Gesine Adler (Sopran), Susanne Langner (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Konzerthausorchester Berlin, Thomanerchor Leipzig, Gotthold Schwarz (Leitung)

15:00 Lutherkirche Spandau Orgelwinter. Organistinnen und Organisten aus Spandau, Berlin und Umgebung. Orgelmusik mit Psalmlesung

20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) La Folia - Die Leidenschaftliche (Premiere). Berliner Residenz Orchester. Werke von Vivaldi, Bach, Händel & Corelli 20:00 Schloss Friedrichsfelde Me(e) rry Christmas. Ulrike Mai (Klavier), Lutz Gerlach (Klavier). Klassik, Jazz & Weihnachtslieder Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Bizet: Carmen. Daniel Cohen (Leitung), Søren Schuhmacher (Regie) 19:30 Komische Oper Straus: Die Perlen der Cleopatra (Premiere). Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“

Konzerte in der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel in Glienicke Sa. 10.12. & So. 11.12., 16 Uhr

Konzertlesung zur Einstimmung auf Weihnachten Hartmut Walsdorff liest alte und neue Weihnachtsgeschichten, Alexander Malter spielt u. a. Tschaikowskys Kinderalbum op. 39

Sa. 17.12. & So. 18.12., 16 Uhr

Adventskonzert mit den Charlottenburger Bachsolisten Jochen Hoffmann Flöte, Ulrike Petersen Violine, Johannes Petersen Violoncello, Gertrud SchmidtPetersen Klavier. Werke von Bach, Mozart u. a.

Konzerte im Schloss Glienicke

Königsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 20,- (erm. 17,-/10,-) www.konzerte-schloss-glienicke.de • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55

20 Berlin & Brandenburg

20:00 Radialsystem V Novoflot: Die große Koalition. Vicente Larranaga (Leitung), Sven Holm (Regie)

Franz. Dom am Gendarmenmarkt Sa 3.12.16 • 20 Uhr

15:30 Berliner Dom Nikolai Tokarev (Klavier), Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg 18:00 Berliner Dom Choral Evensong 18:00 Christuskirche Oberschöneweide Adventsmusik. SchülerInnen der Musikschule Viva la musica 18:00 Johanneskirche Schlachtensee Christine Goldammer (Flöte). Zehlendorfer Kammerchor, Gisela Maria Massoth (Leitung). Werke von Bach, Britten, Grieg, Händel u. a. 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bach-Kantategottesdienst. Bach-Chor, Bach-Collegium, Studenten der UdK. Bach: Kantate „Süßer Trost, mein Jesus kömmt“ BWV 151 18:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Adventskonzert. Berliner Hymnentafel. Werner Kotsch (Leitung)

So. 25.12. & Mo. 26.12., 16 Uhr

Ludmilla Kogan & Alexander Malter Klavier Werke für Klavier zu vier Händen. Tschaikowsky: Nussknacker-Suite & Werke von Brahms & Dvoˇrák

Sa. 31.12.16 & So. 1.1.17, 16 Uhr

Alexander Malter Klavier

spielt zum Abschluss des Jubiläumsjahres „20 Jahre Konzerte im Schloss Glienicke“ Werke von Grieg, Chopin, Rachmaninow, Tschaikowsky & Bach/Busoni © Tatjana Döhler

19:00 Friedenskirche Potsdam Händel: Israel in Egypt. Konrad Junghänel (Leitung), Verena Stoiber (Regie)

Charlottenburger Bachsolisten

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


BEVIER MusIkVERlag gmbH und stEfan BEVIER präsentieren Sa | 03.12.2016 | 20 Uhr Französischer Dom

Chopin Pur Werke von Frédéric Chopin Klavier: Misako Mihara

Sa | 03.12.2016 | 20 Uhr Kammermusiksaal Philharmonie Barock Christmas Gala

Händel, Pachelbel, Corelli, Bach, Albinoni & Vivaldi Barock Orchester Berlin

Dirigent: Stefan Bevier

Sa | 10.12.2016 | 20 Uhr Französischer Dom

Barock Christmas Gala

Händel, Pachelbel, Bach, Manfredini, Albinoni, Corelli & Vivaldi Barock Orchester Berlin

Dirigent: Stefan Bevier

Sa | 17.12.2016 & Fr | 30.12.2016 | 20 Uhr Kammermusiksaal Philharmonie Vivaldi Nacht

Die Vier Jahreszeiten, Sinfonien European Vivaldi Players

Dirigent: Stefan Bevier

So | 18.12.2016 | 16 Uhr Auenkirche Wilmersdorf

Golden Gospel Festival Ingrid Arthur & The Black Gospel Voices of America

Fr | 23.12.2016 | 20 Uhr Französischer Dom

Chopin Pur – Ein Walzertraum Klavier: Pavel Kuznetsov

Fr | 23.12.2016 | 20 Uhr Kammermusiksaal Philharmonie Barock Christmas Gala

Vivaldi, Albinoni, Bach & Corelli European Bach Players

Dirigent: Stefan Bevier

So | 25.12.2016 | 16 & 20 Uhr & Mo | 26.12.2016 | 16 Uhr Auenkirche Wilmersdorf

Golden Gospel Festival Ingrid Arthur & Black Gospel Voices

Di | 27.12.2016 | 20 Uhr Kammermusiksaal Philharmonie Klassik Festival

Vivaldi, Mozart, Paganini, Grieg, Puccini & Pachelbel Festival Orchestra Berlin

Dirigent: Stefan Bevier

Fr | 30.12.2016 | 20 Uhr Französischer Dom

Chopin Feuerwerk Klavier: Pavel Kuznetsov

Sa | 31.12.2016 | 15 Uhr Apostel-Paulus-Kirche Vivaldi Silvester Feuerwerk

European Vivaldi Players

Dirigent: Stefan Bevier

Sa | 31.12.2016 | 20 Uhr Apostel-Paulus-Kirche Großes Silvesterkonzert

Bach, Pachelbel, Grieg & Mozart

Violine: Wiktor Kuzniecow Festival Orchestra Berlin & Barock Orchester Berlin

Dirigent: Stefan Bevier

TICKETHOTLINE: 030 / 8822979 | 24 STUNDENSERVICE: 030 / 8687041260

Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 21


Klassikprogramm

Kammermusiksaal Philharmonie Sa 3.12.16 • 20 Uhr

BAROCK CHRISTMAS GALA

Tickets 882 29 79

19:30 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Helena Köhne (Alt), Philipp Neumann (Tenor), Simon Robinson (Bass), Kantorei der Passionskirche, Capella Passiflora, Matthias Schmelmer (Leitung) 20:00 Berliner Dom Musik am sächsischen Königshofe. Dresdner BachTrompeten, Ayumi Kitamura (Orgel), Joachim Karl Schäfer (Leitung). Werke von Bach, Händel, Telemann u. a. 20:00 Französische Friedrichstadtkirche Chopin pur. Misako Mihara (Klavier) Kinder & Jugend

18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Adventskonzert. Kammerchor Berlin. Stefan Rauh (Leitung) 18:00 St.-Nikolai-Kirche Spandau Adventskonzert. Knabenchor der Singakademie Frankfurt/Oder, Jürgen Hintze (Leitung) 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Bach: Das swingende Weihnachtsoratorium I-III. Juliane Philine Rothmaler (Sopran), Martina Gebhardt (Alt & Jazz-Vocal), Christian Mück (Tenor), Philippus-Nathanael Kantorei und -Kammerorchester, Saxophon- und Rhythmusgruppe, Maria Scharwieß (Leitung)

15:00 ATZE Musiktheater Darüber spricht man nicht 15:00 Philharmonie Weihnachtliches Familienkonzert. Hornisten der Berliner Philharmoniker, Sarah Willis (Moderation) 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Es war einmal. Heike Hanfeld (Regie) 16:00 ATZE Musiktheater Eine Woche voller SAMStage 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Meining: Die Irrfahrten des Odysseus. Harriet Maria Meining & Peter Meining (Regie) 16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder

20:00 Schlossplatztheater Der Zwerg. Insa Bernds (Leitung), Birgit Grimm (Regie). Musik von Zemlinsky Sonstiges

14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Erwachsene: Manon Lescaut. Wenzel U. Vöcks (Leitung) 15:30 Deutsche Oper Führung Brandenburg

15:00 Kloster Stift zum Heiligengrabe Blockflötenconsort woodwindwomen. Werke von Praetorius u. a. 16:00 Schloss Ribbeck Havelländische Musikfestspiele. Brandenburgisches Streichquartett 16:30 St.-Marien-Kirche Beeskow Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Juliane Esselbach (Sopran), Kerstin Domrös (Alt), Peter Ewald (Tenor), Markus Köhler (Bass), Neues Kammerorchester Potsdam, St. Marienkantorei Beeskow, Matthias Alward (Leitung) 17:00 St.-Andreas-Kirche Teltow Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Cornelia Zerm (Sopran), Anna Smith (Alt), Volker Arndt (Tenor), Gotthold Schwarz (Bass), Kammerorchester „Camerata Potsdam“, Kantorei Teltow, Bernd Metzner (Leitung)

museum Nikolaikirche

Adventskonzerte so | 04.12. | 16 uhr „NiNNa NaNNa“

Barockensemble der hochschule für musik „hanns eisler“

so | 11.12. | 16 uhr „mit GlaNz uNd Gloria“

tobias Berndt (orgel) und daniel schmahl (trompete, Flügelhorn, corno da caccia)

so | 18.12. | 16 uhr „Vom himmel kam der eNGel schar“ Barocktrompeten-ensemble Berlin

eintritt: 15,– / 10,– euro infoline (030) 24 002 - 162 | www.stadtmuseum.de 22 Berlin & Brandenburg

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Am L ustg arte n 1 01 78 Be r li n www.ber l i n e rd o m .de Samstag, 3. Dezember, 20 Uhr

Mit Pauken und Trompeten

Musik am sächsischen Königshofe Leitung: Joachim Karl Schäfer · Ayumi Kitamura, Orgel Samstag, 10. Dezember, 18 Uhr

Nun singet und seid froh!

Adventskonzert für Familien zum Hören und Mitsingen Staats- und Domchor Berlin · Leitung: Kai-Uwe Jirka

Freitag, 16. Dezember, 20 Uhr Samstag, 17. Dezember, 15 Uhr & 18 Uhr

Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I – III Solisten · Barockorchester »Aris et Aulis« Berliner Domkantorei · Leitung: Neithard Bethke Montag, 19. Dezember, 20 Uhr

Jubiläumsorgelkonzert

Sonntag, 11. Dezember, 16 Uhr

der Fürst Donnersmarck-Stiftung Domorganist Andreas Sieling

Orgelkonzert mit Domorganist Andreas Sieling

Sonntag, 25. Dezember, 20 Uhr

Montag, 12. Dezember, 19 Uhr

Blechbläserensemble Lars Ranch · Andrea Chudak, Sopran Domorganist Andreas Sieling, Orgel

Magnificat!

Galakonzert

zum Abschluss der EU-Ratspräsidentschaft der Slowakei Edita Gruberová, Sopran u. a. Dienstag, 13. Dezember, 20 Uhr

Natus est Jesus

Adventskonzert in der Tauf- und Traukirche Capella Cantorum · Klaus Eichhorn, Neapolitanische Orgel Mittwoch, 14. Dezember, 20 Uhr Lucia – Die schwedische Lichterkönigin Stockholms Musikgymnasiums Kammarkör Leitung: Helene Stureborg Donnerstag, 15. Dezember, 16 Uhr

Weihnachtsoratorium für Kinder

von Michael Gusenbauer · für Kinder von 4 – 9 Jahren und natürlich für Erwachsene · Leitung: Jan Olberg Samstag, 17. Dezember, 12 Uhr

Achtung! Kirchenmusik Wer, wie, was – WO!

Mit Bach die Weihnachtsgeschichte (neu) entdecken: Teile des Weihnachtsoratoriums für Menschen ab zehn. Leitung: Tobias Brommann

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Festliches Weihnachtskonzert Montag, 26. Dezember, 20 Uhr

Dresdner Bläserweihnacht Blechbläserensemble Ludwig Güttler

28. und 29. Dezember, 20 Uhr

Beethoven: 9. Sinfonie

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Philharmonischer Chor Berlin · Solisten Leitung: GMD Howard Griffith Samstag, 31. Dezember, 19.30 & 21.30 Uhr

Feuerwerk für Bläser & Orgel! Berliner Dombläser Leitung & Orgel: Domorganist Andreas Sieling

Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de

concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 23


Klassikprogramm

18:00 Dorfkirche Stolpe Abendmusik. Chorgemeinschaft Stolpe, HannsPeter Matschke (Leitung) 18:00 Staatstheater Cottbus Humperdinck: Hänsel und Gretel 19:00 Friedenskirche Potsdam Händel: Israel in Egypt. Konrad Junghänel (Leitung), Verena Stoiber (Regie)

Tipp

4.12. Sonntag Konzert

11:00 Bode-Museum Museumskonzert. Axel Wilczok (Violine), Andreas Jentzsch (Violine), Eva Römisch (Violine), Yunna Weber (Violine), Holger Espig (Viola), Johanna Helm (Violoncello), Alf Moser (Kontrabass), Günther Albers (Cembalo). Corelli: Concerto grosso D-Dur op. 6/7, Bach: Violinkonzert a-Moll & E-Dur, Telemann: Concerto à 4 Violini Nr. 2, Locatelli: Concerto grosso f-Moll op. 1/8 „Weihnachtskonzert“ 11:00 Deutsche Oper Jazz & Breakfast: A Christmas-Trip to Brazil. Christoph Niemann (bass), Rüdiger Ruppert (drums), Matthias Hessel (piano) 11:00 Konzerthaus Weihnachtskonzert. Berliner Kinderchor, Go Brass Formation des Bundespolizeiorchesters Berlin 15:00 Schloss Friedrichsfelde ensemble1800berlin. Mozart: Quartettversion von „Le Nozze di Figaro“ 16:00 Konzerthaus Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Konzerthausorchester, Thomanerchor Leipzig Weitere Infos siehe Tipp 16:00 Schloss Köpenick Romantische Violine. Theresia May (Violine), Maria Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Werke von Schumann u. a.

4.12. Sonntag

16:00 Konzerthaus Berlin Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Gesine Adler (Sopran), Susanne Langner (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Konzerthausorchester Berlin, Thomanerchor Leipzig, Gotthold Schwarz (Leitung) Prädestiniert für die Musik von Bach und seinen (weniger bekannten) Zeitgenossen: Gotthold Schwarz arbeitete bereits mit Koryphäen der Alten Musik wie Martin Haselböck und Philipp Herreweghe zusammen. 16:00 Schloss Glienicke Gabriele Kögel (Klarinette), Martin Kögel (Oboe), Jörg Petersen (Fagott), Chieko Yokoyama-Tancke (Klavier). Werke von Weber, Schmitt, Bozza u. a. 19:00 Schloss Britz Corelli-Kammerorchester, Béla Papp (Leitung). Werken von Corelli, Vivaldi & Bach 20:00 Kammermusiksaal Händel: Das Alexanderfest. Christine Wolff (Sopran), Vernon Kirk (Tenor), Michael Adair (Bariton), Preussisches Kammerorchester, Berliner OratorienChor, Thomas Hennig (Leitung)

20:00 Konzerthaus Anika Schlicht (Mezzosopran). Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Alondra de la Parra (Leitung). Falla: Der Dreispitz, Ravel: Pavane pour une infante défunte, Strawinsky: Le sacre du printemps 20:00 Philharmonie Frank Peter Zimmermann (Violine), Berliner Philharmoniker, Alan Gilbert (Leitung). Adams: Short Ride in a Fast Machine & Lollapalooza, Bartók: Violinkonzert Nr. 2 , Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 20:00 Radialsystem V Novoflot: Die große Koalition. Vicente Larranaga (Leitung), Sven Holm (Regie) 20:00 Schwartzsche Villa Nadezda Pisareva (Klavier). Werke von Mozart, Schumann, Skrjabin & Liszt Musiktheater

17:00 Deutsche Oper Wagner: Lohengrin. Axel Kober (Leitung), Kasper Holten (Regie) 18:00 Komische Oper Rossini: Il barbiere di Siviglia 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Manon Lescaut (Premiere). Mikhail Tartanikov (Leitung), Jürgen Flimm (Regie) 19:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna 20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“ Musik in Kirchen

10:00 Lindenkirche Wilmersdorf Kantatengottesdienst. Seniorenkantorei der Grunewaldgemeinde, Günter Brick (Leitung). Briegel: Magnificat

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Foto: Gert Mothes

Fotos: Thomas Grube

CAMERON CARPENTER Organist


11:30 Grunewaldkirche Wilmersdorf Kantatengottesdienst. Briegel: Magnificat 14:00 Inselkirche Hermannswerder Kantaten-Festgottesdienst. Inselchor und Instrumentalkreis Hermannswerde, Christina Schütz (Leitung) 15:00 St.-Nikolai-Kirche Spandau Advents- und Weihnachtslieder. Singekreis St. Nikolai, Gunda Augustat (Leitung) 15:30 Christophoruskirche Friedrichshagen Weihnachtsmusik im Kerzenschein. Friedrichshagener Kantorei, Margarete Gabriel (Leitung) 16:00 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Kantoreien Mariendorf & Mariendorf-Süd, Friedrich-­ Wilhelm Schulze & Lars Lange (Leitung) 16:00 Nikolaikirche Junges Barock­­ ensemble der HfM Hanns Eisler. Werke von Bach, Schütz & Strozzi 17:00 Stadtkirche Köpenick Graun: Weihnachtsoratorium. Georgia Tryfona (Sopran), Dorothe Ingefeld (Alt), Holger Marks (Tenor), Sebastian Bluth (Bass), St.-Laurentius-Kantorei, Orchester Concertino, Christine Raudszus (Leitung)

17:00 Dorfkirche Alt-Lübars Dres­dner Vocalis Ensemble. Werke von Rachmaninow, Grieg, Swider & Praetorius 17:00 Schlosskirche Buch Adventskonzert. Anna-Barbara Kastelewicz (Violine), Eva Reidel (Harfe), Johanna Krumin (Sopran), Arno Schneider (Orgel), Chor der Bucher Schlosskirche 18:00 Erlöserkirche Moabit MarienKompositionen zum 2. Advent. Julia Hedtfeld (Sopran), Katharina Thomas (Alt), Chöre der Erlöserkirche, Edda Straakholder (Leitung) 18:00 St.-Nikolai-Kirche Spandau Weihnachtliche Bläsermusik. Turmbläser St. Nikolai 19:00 Jesus-Christus-Kirche BerlinDahlem Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Viola Wiemker (Sopran), Vanessa Barkowski (Alt), Johannes Gaubitz (Tenor), Arttu Kataja (Bass), Bachchor Dahlem, Jan Sören Fölster (Leitung)

Kinder & Jugend

10:00 & 11:30 Blackmore’s Berlins Musikzimmer Emil & Emily. Puppenphilharmonie 11:00 & 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Es war einmal. Heike Hanfeld (Regie) 11:00 Philharmonie Weihnachtliches Familienkonzert. Hornisten der Berliner Philharmoniker, Sarah Willis (Moderation) 15:00 ATZE Musiktheater Grimm: Die Bremer Stadtmusikanten 15:30 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Kinderszenen – Wie Schumanns Meisterwerk wirklich entstand. Andreas Peer Kähler (Klavier) 16:00 ATZE Musiktheater Ben liebt Anna 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Meining: Die Irrfahrten des Odysseus. Harriet Maria Meining (Regie)

19:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Subito!Messiah. Subito!-Chor, Christoph Hagemann (Leitung). Händel: Messiah (Auswahl aus Teil I) u. a.

Sonstiges

19:30 St.-Hedwigs-Kathedrale Flo­ rian Wilkes (Orgel). Werke von Reger

14:00 Komische Oper Führung Kostüm

11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie für Kinder

Weltstars in Berlin · Spielzeit 2016/2017 Di., 20.12.16 · 20 Uhr · Kammermusiksaal*

Mo., 5.12.16 · 20 Uhr · Philharmonie*

Concerto Köln

Sir John Eliot Gardiner Monteverdi Choir English Baroque Soloists John Eliot Gardiner

Di., 6.12.16 · 20 Uhr · Tempodrom

Bach: Die sechs Brandenburgischen Konzerte Emmanuel Pahud

José Feliciano & Band

Di., 17.1.17 · 20 Uhr · Philharmonie*

Do., 8.12.16 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

Julia Lezhneva

Julia Lezhneva Sopran

Kammerakademie Potsdam Emmanuel Pahud, Flöte · Trevor Pinnock, Leitung

„Feliz Navidad“

José Feliciano

Mo., 16.1.17 · 20 Uhr · Kammermusiksaal*

Gabetta & Grimaud

Sol Gabetta Violoncello & Hélène Grimaud Klavier

Kammerorchester Basel „Händel in Italien“

Werke von Schumann, Debussy, Brahms u.a.

Mi., 14.12.16 · 20 Uhr · Kammermusiksaal*

Mi., 18.1.17 · 20 Uhr · Kammermusiksaal*

Elena Bashkirova Klavier

Werke von Liszt, Schumann, Tschaikowsky u.a.

Lucas Debargue

Lucas Debargue

Klavier Werke von Scarlatti, Beethoven, Ravel & Liszt

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Brandenburg

10:00 Nikolaisaal Potsdam (Café Ricciotti) Klassik zum Frühstück. Torsten Scholz (Violine) 11:00 Konzerthalle Frankfurt/Oder Romain Leleu (Trompete), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Sascha Goetzel (Leitung). Pleyel: Sinfonie Nr. 1 D-Dur, Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur, Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 11:00 Staatstheater Cottbus Peter Pan. Manuel-Joël Mandon (Choreografie) 15:00 Kloster Stift zum Heiligengrabe Advent bei Clara und Robert Schumann. Kea Münch (Blockflöte), Gerburg Nürnberg (Klavier), Barbara und Bettina Nürnberg (Gesang), Heike von Nolting (Klavier) 16:00 Kloster Chorin Lieder & Duette im Advent. Trio „2Achtundachtzig“. Werke von Schütz, Vivaldi & Mendelssohn 16:00 Landgut Stober Havelländische Musikfestspiele. Kammerchor Berlin, Stefan Rauh (Leitung) 16:30 Kirche Birkenwerder Kirchenchor Birkenwerder. Olga Maier (Leitung) Adventskonzert 17:00 St.-Andreas-Kirche Teltow Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Cornelia Zerm (Sopran), Anna Smith (Alt), Volker Arndt (Tenor), Gotthold Schwarz (Bass), Kammerorchester „Camerata Potsdam“, Kantorei Teltow, Bernd Metzner (Leitung) 19:00 Staatstheater Cottbus Puccini: Tosca. Evan Christ (Leitung) 26 Berlin & Brandenburg

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Klassikprogramm

5.12. Montag Konzert

16:00 Zitadelle Spandau Romantische Violine. Theresia May (Violine), Maria Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Werke von Schumann u. a. 20:00 Konzerthaus All You Need is Bach. Cameron Carpenter (Orgel) 20:00 Philharmonie English Baroque Soloists, Monteverdi Choir, John Eliot Gardiner (Leitung). Bach: Messe F-Dur BWV 233, Kantate „Süßer Trost, mein Jesus kömmt“ BWV 15 & Magnificat D-Dur BWV 243 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Gläsernes Foyer) Claudia Stein (Flöte), Knut Zimmermann (Violine), Sennu Laine (Violoncello), Günther Albers (Cembalo & Klavier). Bach: Gambensonate & Partita E-Dur, Rausek: Empire of Love Tanztheater

19:30 Komische Oper Vielfältigkeit. Formen von Stil und Leere. Nacho Duato (Choreografie). Werke von Bach Kinder & Jugend

9:30 & 11:30 ATZE Musiktheater Grimm: Die Bremer Stadtmusikanten 10:00 & 14:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Meining: Die Irrfahrten des Odysseus 10:30 ATZE Musiktheater Steffi und der Schneemann 11:00 Konzerthaus (Musikclub) Es war einmal. Heike Hanfeld (Regie)

6.12. Dienstag Konzert

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

14:00 Konzerthaus Espressokonzert. Publikumsorchester Konzerthaus Berlin, Dirk Wucherpfennig (Leitung) 18:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Das junge Nikolauskonzert. Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts & des Staats- und Domchors Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 19:00 Akademie der Künste Hanseatenweg Adorno. Kompositionen im Exil. Isabella Kuëss (Gesang), HanGyeol Lie (Klavier) 19:30 Schwartzsche Villa Marianne Boettcher (Violine), Ehrengard von Gemmingen (Violoncello), Adelheid Krause-Pichler (Flöte), Yuko Tomeda (Klavier & Cembalo). Werke von Anna Amalia von Preußen, Reichardt, Dinescu & Hensel 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Konzert zum 90. Geburtstag von György Kurtág. ensemble unitedberlin. Veress: Streichtrio, Kurtág: Vier Achmatova-Lieder op. 41 (EA) & „...quasi una fantasia...“ op. 27 Nr. 1, Eötvös: da capo (EA) 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) La Folia - Die Leidenschaftliche. Berliner Residenz Orchester. Werke von Vivaldi, Bach, Händel & Corelli Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Komische Oper Tschaikowsky: Jewgeni Onegin. Henrik Nánási (Leitung), Barrie Kosky (Regie) Tanztheater

11:00 Deutsche Oper Delibes: Coppélia. Schüler der Ballettschule am Staatsballett Musik in Kirchen

17:30 St. Marienkirche Adventliche Chormusik. Polizeichor Berlin, Stefan Schreiner (Leitung) 19:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Turmmusik Kinder & Jugend

9:30 & 11:30 ATZE Musiktheater Grimm: Die Bremer Stadtmusikanten 10:30 ATZE Musiktheater Steffi und der Schneemann 15:00 & 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Coleman: Hans im Glück. Julia Haebler (Regie) Brandenburg

10:00 Nikolaisaal Potsdam Die Orchestermäuse. Jennipher Antoni (Erzählerin), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Konzerte Dezember Mi 07.12. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h

Berlioz ›Harold en Italie‹ – Symphonie mit Solo-Viola Debussy ›Trois nocturnes‹ für Orchester mit Frauenchor Schmitt ›Rêves‹ Dukas ›La Péri‹ FABIEN GABEL | Antoine Tamestit Viola Damen des RIAS Kammerchors

So 11.12. 17 Uhr Villa Elisabeth Kammerkonzert

Beethoven, Ginastera, Dvořák FONTANE QUARTETT Sebastian Breuninger Violine | Elsa Brown Violine Annemarie Moorcroft Viola | Mischa Meyer Violoncello mit Christine Felsch Kontrabass Karten 18 € & 10 € | freie Platzwahl

Mi 14.12. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h Do 22.12. 20 Uhr Berliner Dom

Strawinsky ›Apollon musagète‹ Bruckner Symphonie Nr. 4 ›Romantische‹ INGO METZMACHER Weihnachtskonzert des Rundfunkchors Berlin Honegger ›Le roi David‹ – Symphonischer Psalm für Soli, Sprecher, Chor und großes Orchester GIJS LEENAARS Sprecher und Solisten | Rundfunkchor Berlin Karten 20 € bis 45 €

Konzerte mit dem Circus Roncalli Sa 31.12. 15 & 19 Uhr So 01.01. 18 Uhr Tempodrom

Silvesterkonzerte & Neujahrskonzert Tschaikowsky, Saint-Saëns, Paganini, Holst, Ravel, Elgar, Rossini, Schostakowitsch, Prokofjew u.a. MARTYN BRABBINS Nicolas Altstaedt Violoncello Artisten des Circus Roncalli Karten 20 € bis 80 €

Kartenpreise Philharmonie je nach Konzert von 12 € bis 63 €, Abonnement ab 68 €. dso-berlin.de | Tel 030. 20 29 87 11

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

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Klassikprogramm

7.12. Mittwoch Konzert

12:30 HfM Hanns Eisler Schlossplatz (Krönungskutschen-Saal) Slow Listening. Clemens Goldberg (Moderation) 14:00 Konzerthaus Espressokonzert. Aurélien Pascal (Violoncello), Nicolai Gerassimez (Klavier) 20:00 Kammermusiksaal Gerald Finley (Bassbariton), Antonio Pappano (Klavier). Werke von Beethoven, Liszt, Ravel, Tosti, Schostakowitsch & Respighi 20:00 Konzerthaus Chor & Jugendkantorei der St.-Hedwigs-Kathedrale, Kammersymphonie Berlin, Harald Schmitt (Leitung). Gounod: Messe G-Dur „Cäcilienmesse“ 20:00 Maison de France Michael Brown (Klavier). Werke von Mendelssohn, Brown, Bernstein u. a. 20:00 Philharmonie Antoine Tamestit (Viola), Damen des RIAS Kammerchors, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Fabien Gabel (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) La Folia - Die Leidenschaftliche. Berliner Residenz Orchester. Werke von Vivaldi, Bach, Händel & Corelli Musiktheater

19:30 Komische Oper Straus: Die Perlen der Cleopatra. Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna

20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium IIII. Großer Chor und Sinfonieorchester des Collegium Musicum der Berliner Universitäten FU/TU, Donka Miteva (Leitung) Kinder & Jugend

9:30 & 11:30 ATZE Musiktheater Darüber spricht man nicht 10:30 ATZE Musiktheater Ben liebt Anna Brandenburg

19:30 Staatstheater Cottbus Mozart: Die Entführung aus dem Serail

8.12. Donnerstag Konzert

13:00 HfM Hanns Eisler Schlossplatz (Galakutschen-Saal) Collage Concerts 19:00 HfM Hanns Eisler Charlottenstraße (Studiosaal) MEHRLICHT!MUSIK. ECHO Ensemble, Manuel Nawri (Leitung). Birtwistle: Tragoedia, Benjamin: At First Light, Planells: Neues Werk (UA), Danzeisen: Neues Werk (UA) 19:30 Kühlhaus Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin & Gäste. Weinberg: Trio op. 24, Wellesz: Oktett op. 67 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Sören Linke (Trompete), Pirmin Grehl (Flöte), Raphael Alpermann (Cembalo), Sayako Kusaka (Violine & Leitung), Konzerthaus Kammerorchester. Torelli: Concerto grosso g-Moll op. 8/6 „per il Santissimo Natale“, Baldassare: Sonata F-Dur, Bach: Brandenburgisches Konzerte Nr. 5 & 6

Tipp

Tanztheater

15:00 St.-Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Werke von Bach & Reger 19:00 Villa Elisabeth Jugendsinfonieorchester der Melbourne Grammar School & des Canisius-Kollegs Berlin, Mark Drummond & Andreas Hick (Leitung). Werke von Mozart, Mendelssohn, Tschaikowsky, Humperdinck u. a. 19:30 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Orgelvesper. J. W. Küsgen (Orgel) 30 Berlin & Brandenburg

20:00 Philharmonie Gidon Kremer (Violine), Anne Schwanewilms (So­ pran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Michael Schade (Tenor), Franz-Josef Selig (Bass), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Christian Thielemann (Leitung). Gubaidulina: In tempus praesens, Bruckner: Messe Nr. 3 f-Moll 20:30 Uferhallen Der Beethoven Zyklus III. Ariel String Quartet 21:30 HfM Hanns Eisler Charlottenstraße (Sudiosaal) MEHRLICHT!MUSIK: Kunstlicht I. Studierende der Berliner Kompositionsklassen Musiktheater

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Manon Lescaut. Mikhail Tatarnikov (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“ Tanztheater

19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Nacho Duato (Choreografie) Musik in Kirchen

13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex 19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Antonio Formaro (Klavier), Deutsche Kammersymphoniker Berlin, Gabriel Safron (Leitung). Mendelssohn: Die Hebriden op. 26 & Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“ 19:00 St. Marienkirche Adventliche Orgelmusik bei Kerzenschein. Martina Kürschner (Orgel) Kinder & Jugend

11:00 Deutsche Oper Delibes: Coppélia. Schüler der Ballettschule am Staatsballett 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Nacho Duato (Choreografie) Musik in Kirchen

20:00 Kammermusiksaal Julia Lezhneva (Sopran), Kammerorchester Basel. Werke von Händel & Graun

9:30 JugendKulturZentrum PUMPE Weihnachten mit Astrid Lindgren 10:00 ATZE Musiktheater Alle da! 7.12. mittwoch

20:00 Philharmonie Berlin Antoine Tamestit (Viola), Damen des RIAS Kammerchors, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Fabien Gabel (Leitung). Berlioz: Harold en Italie, Debussy: Trois Nocturnes, Schmitt: Rêves, Dukas: La Péri Angefangen hat Antoine Tamestit mit fünf Jahren an der Geige. Als der Franzose dann zum Cello wechseln wollte, riet ihm seine Lehrerin zur Viola.

10:30 ATZE Musiktheater Ronja Räubertochter 11:00 Komische Oper Ayres: Peter Pan. Anthony Bramall (Leitung), Keith Warner (Regie) 11:00 & 14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Coleman: Hans im Glück. David Robert Coleman & Max Renne (Leitung), Julia Haebler (Regie) Sonstiges

16:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Senioren: King Arthur. Wenzel U. Vöcks (Leitung)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Alescha Birkenholz

19:30 Staatstheater Cottbus (Theaterscheune) Kollo/Lieck: Wie einst im Mai. Frank Bernard (Leitung), Matthias Winter (Regie)


Sinfoniekonzert

O R D A

mit Antonello Manacorda & Nils Mönkemeyer

↓ NI LS M Ö N K E M

Brandenburg

19:30 Staatstheater Cottbus Glauben Lieben Hoffen. Hans Petith (Leitung), Matthias Messmer (Regie) 19:30 Staatstheater Cottbus (Theaterscheune) Kollo/Lieck: Wie einst im Mai. Frank Bernard (Leitung), Mat­ thias Winter (Regie)

9.12. Freitag Konzert

19:00 UdK Bundesallee (Probensaal) MEHRLICHT!MUSIK. Ensemble ilinx, Catherine Larsen-Maguire (Leitung). Werke von Ligeti, Bindewald, Veloce, Aperghis & Kagel 20:00 Komische Oper Nils Mönkemeyer (Viola), Orchester der Komischen Oper Berlin, Antonello Manacorda (Leitung). Beethoven: Coriolan-Ouvertüre & Sinfonie Nr. 7, Schönberg: Kammersinfonie Nr. 2 op. 38 (1. & 2. Satz), Bach: Kantaten „Ich habe genug“ BWV 82 & „Weichet nur, betrübte Schatten“ BWV 202 20:00 Konzerthaus Brass Band Berlin: Das etwas andere Weihnachtskonzert

ER

21:30 UdK Bundesallee (Probensaal) MEHRLICHT!MUSIK. SolistInnen aus beiden Hochschulen

20:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls

Musiktheater

20:00 Hoffnungskirche Pankow Bach: Weihnachtsoratorium I & IV – VI. Kantorei und Jugendchor der Ev. Hoffnungskirche Pankow, neues barockorchester berlin, Ulrike Triebs (Orgel), Michael Geisler (Leitung)

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: La Bohème. Lahav Shani (Leitung), Lindy Hume (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“ 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna Tanztheater

19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Nacho Duato (Choreografie)

20:00 Passionskirche Kreuzberg Martin Herzberg (Klavier) Kinder & Jugend

10:00 ATZE Musiktheater Alle da! 10:30 ATZE Musiktheater Ronja Räubertochter

Musik in Kirchen

10:30 Deutsche Oper (Tischlerei) Evers: Gold. Annechien Koerselman (Regie)

13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex

16:00 Deutsche Oper (Tischlerei)

KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS

POPULÄRE KONZERTE

SAMSTAG, 10.12.2016, 20 UHR

PHILHARMONIE, KLEINER SAAL

ITALIENISCHE HEITERKEIT & DEUTSCHER ERNST

20:00 Philharmonie Gidon Kremer (Violine), Anne Schwanewilms (So­ pran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Michael Schade (Tenor), Franz-Josef Selig (Bass), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Christian Thielemann (Leitung). Gubaidulina: In tempus praesens, Bruckner: Messe Nr. 3 f-Moll 20:00 Schwartzsche Villa Mauro Lagverejo (Violine), Francesco Pepiarelli (Violoncello), Angelo Pepicelli (Klavier). Werke von Donizetti, Martucci & Schumann

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Werke von Ludwig van Beethoven, Arnold Schönberg und Johann Sebastian Bach EINMALIG AM 9. DEZEMBER 2016

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Eine musikalisch-literarische Reise in die Welt der großen Komponisten BEETHOVEN & ROSSINI Dirigent: ANDREAS WITTMANN Sopran: KATARZYNA DONDALSKA Mezzosopran: AURA TWAROWSKA Sprecher: THOMAS WITTMANN KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE

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concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 31


Klassikprogramm

Evers: Gold 20:00 Schlossplatztheater Der Zwerg. Insa Bernds (Leitung), Birgit Grimm (Regie). Musik von Zemlinsky Brandenburg

19:30 Biosphäre Potsdam Humperdinck: Hänsel und Gretel. Knut Andreas (Leitung), Waltraud Prinz (Regie) 19:30 Friedenskirche Sanssouci Benefizkonzert „Familien in Not“. Romain Leleu (Trompete), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Sascha Goetzel (Leitung). Pleyel: Sinfonie Nr. 1 D-Dur, Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur, Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 19:30 Staatstheater Cottbus Verdi: Don Carlos. Evan Christ (Leitung) 19:30 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Das Bildnis des Dorian Gray. Lode Devos (Choreografie) 20:00 Nikolaisaal Potsdam Best of Swing. Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchester

10.12. Samstag Konzert

15:30 Konzerthaus Adventskonzert. Kammerphilharmonie der Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung) 16:00 Rathaus Reinickendorf Adventskonzert. Chorvereinigung CONCORDIA, Brasstime Posaunenquartett Berlin, Heiko Jerke (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Konzert­ lesung zur Einstimmung auf Weihnachten. Hartmut Walsdorff (Lesung), Alexander Malter (Klavier). Werke von Tschaikowsky

18:00 Schloss Friedrichsfelde Marco Arcieri (Klavier). Werke von Chopin 18:00 Schwartzsche Villa Vasiliy Gvozdetsky (Klavier). Werke von Mozart, Chopin u. a. 19:00 HfM Hanns Eisler Charlottenstraße (Studiosaal) MEHRLICHT!MUSIK. Ensemble ascolta, Chung-Yuan Yu (Leitung). Werke von Tsukamoto, Fausti, Tadić, Douka u. a. 19:00 Philharmonie Gidon Kremer (Violine), Anne Schwanewilms (So­ pran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Michael Schade (Tenor), Franz-Josef Selig (Bass), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Christian Thielemann (Leitung). Gubaidulina: In tempus praesens, Bruckner: Messe Nr. 3 f-Moll 20:00 Kammermusiksaal Katarzyna Dondalska (Sopran), das sinfonieorchester berlin, Andreas Wittmann (Leitung). Werke von Beethoven & Rossini 20:00 Konzerthaus Noa Wildschut (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Idomeneo“ KV 366, Violinkonzert A-Dur KV 219 & Sinfonie C-Dur KV 425 „Linzer“ 21:30 HfM Hanns Eisler Charlottenstraße (Studiosaal) MEHRLICHT!MUSIK: Kunstlicht II. Berliner Lautsprecherorchester. Werke von Nocci, Gregory, Coskun u. a. 22:00 Philharmonie Philharmonie „Late Night“. Barbara Hannigan (So­ pran), Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Grisey: Quatre Chants pour franchir le seuil

Musiktheater

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte 19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca 19:30 Komische Oper Straus: Die Perlen der Cleopatra 20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“ 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna Tanztheater

20:00 Radialsystem V UM:LAUT Empathy. Neon Dance, Adrienne Hart (Choreografie) Musik in Kirchen

12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung) 15:00 Lutherkirche Spandau Orgelwinter. Orgelmusik mit Psalmlesung 16:00 & 18:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Weihnachtsmusik. Chor und Instrumentalgruppe des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums Königs Wusterhausen, Ensembles der Kirchengemeinden Königs Wusterhausen 16:00 Segenskirche Reinickendorf Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder. Kantorei der Segenskirche, Kammerchor Alt-Wittenau, Stephan Heinroth & Jasmin Reball (Leitung) 16:00 St. Marienkirche Szenisches Weihnachtsoratorium von Bach. Christina Roterberg (Sopran), Franziska Markowitsch (Alt), Stephan Gähler (Tenor), Wieland Lembke (Bass), Kinderkantorei der Ev. Schule Berlin, MarienKantorei, capella vitalis berlin

KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLIN

Charlottenburg, Breitscheidplatz, S +U-Bhf. Zoologischer Garten

Samstag, 10. Dezember 2016, 18.00 Uhr

J. S. Bach: WEIHNACHTSORATORIUM Kantaten I–III · BWV 248

Solisten, Kantorei der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Bach-Collegium Leitung: KMD Helmut Hoeft Eintritt 20 € (erm. 15 €), VVK über eventim.de (zzgl. VVG)

32 Berlin & Brandenburg

www.gedaechtniskirche-berlin.de

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today , wir Joseph einen n e brauch nplatz! Kr ippe WEIHNACHTSKONZERT 10. Dez. · 20 Uhr Konzertsaal der Udk Berlin

Musiktheater Prag, Johann-Strauss-Ballett Prag, Prager Festivalorchester

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N 28. Jan. · 15:30 Uhr Konzerthaus Berlin

Donna Brown

and the Golden Gospel Pearls Nov.-Dez. · Apostel-Paulus-Kirche

TSCHECHISCHE SYMPHONIKER PRAG Begleitet vom Coro di Praga

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C  I S 26. DEZ 16 Uhr Konzertsaal der UdK Berlin –

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02. JAN 20 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie 14. JAN 15:30 Uhr Konzerthaus Berlin

Konzerthaus Berlin Sa / 07. JAN / 20 UHR

PHILHARMONIE BERLIN So / 08. JAN / 15:30 UHR

SINATRA

Show

17. Dez. · 20 Uhr Konzertsaal der Udk Berlin

Piaf meets Brel

ICH VERLASSE MICH AUF DICH 18. DEZ. & 28. DEZ. 20 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie

Gala der Tenöre

Christoph Schobesberger & Jazzy Blue Note Orchestra

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Asita Djavadi & Dietmar Horcicka

NALL GIIN ORRIIG O N ON DO OII D BBOLLSSCCHO N OSSAKKEEN KKO Die schönsten Lieder des alten Russlands

17. & 25. Dez. · 15 Uhr · St. Marienkirche 18. Dez. · 11 Uhr · Konzerthaus 24. Dez. · 15 Uhr · Maritim Hotel

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GERMAN T E N OR S 23. Dez. / 20 Uhr

Konzertsaal der UDK

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concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 33


Klassikprogramm

17:00 Dorfkirche Heiligensee Heiligenseer Orgelmusiken. Werke von Purcell, Gabrieli & Zielenski 17:00 Martin-Luther-Kirche Neukölln Marjolaine Locher (Violine), Silke Polata (Fagott), Sinfonie-Orchester Tempelhof. Werke von Saint-Saëns, Danzi & Corelli 17:00 St.-Nikolai-Kirche Spandau Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Stefanie Petitlaurent (Sopran), Jonathan de la Paz Zaens (Bass), Kantorei St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung) 18:00 Berliner Dom Nun singet und seid froh! Hanna Herfurtner (Sopran), Maximilian Erhard (Barockharfe), Knaben des Staats- & Domchors Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg . H-C-A-B rückwarts. Vocalconsort Berlin, Wolfgang Katschner (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium VI-I 18:00 Hoffnungskirche Pankow Bach: Weihnachtsoratorium I & IV–VI. Kantorei und Jugendchor der Hoffnungskirche, neues barockorchester berlin, Michael Geisler (Leitung)

10.12.2016

18:00 Uhr

Weihnachtsoratorium Vi–i 26.12.2016

H-C-A-B rückwärts mit Vocalconsort Berlin Wolfgang Katschner

20:00 Uhr

Berliner Weihnacht

mit Staats- und Domchor Berlin Kai-Uwe Jirka 31.12.2016

18:00 Uhr

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Gethsemanekirche Berlin www.lauttencompagney.de

34 Berlin & Brandenburg

mit amarcord

18:00 Johanneskirche Frohnau Bach: Weihnachtsoratorium I & IV VI. Frohnauer Kantorei, Singschule und Kammerorchester, Jörg Walter (Leitung) 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Kantorei der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Bach-Collegium, Helmut Hoeft (Leitung) 18:00 Lukaskirche Steglitz Händel: Messiah Teil 1. Melinda Parsons (So­ pran), Ulrike Bartsch (Alt), Gaetan Nasato Tagnè (Bass), Chöre der Gemeinden Lukas, Markus und Südende, Neues Konzertorchester Berlin, Markus Epp (Leitung) 19:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Adventskonzert. D’àChor, Katja Brunsmann (Leitung) 19:00 St. Marienkirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III. MarienKantorei, capella vitalis berlin, Marie-Louise Schneider (Leitung) 20:00 Emmauskirche Kreuzberg Chor der Humboldt-Universität zu Berlin, Carsten Schultze (Leitung). Werke von Schütz, Mendelssohn, Bruckner, Gritton, Jung u. a. 20:00 Französische Friedrichstadtkirche Barock Christmas Gala. Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Händel, Pachelbel, Manfredini, Bach, Albinoni & Vivaldi 21:00 St. Marien am Behnitz Russische Weihnacht. Moskauer Männerchor des Heiligen Wladimir, Nikolaj Boglewskij (Leitung) Kinder & Jugend

15:00 ATZE Musiktheater Darüber spricht man nicht

15:00 & 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Coleman: Hans im Glück. David Robert Coleman & Max Renne (Leitung) 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Kinderkonzert: Sternenstaub. Finsterbusch-Trio, Simone von Zglinicki (Sprecherin) 16:00 ATZE Musiktheater Ronja Räubertochter 20:00 Schlossplatztheater Der Zwerg. Insa Bernds (Leitung), Birgit Grimm (Regie). Musik von Zemlinsky Sonstiges

14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Familien: Hans im Glück. Annette Brunk (Leitung) 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Adventssingen. Tamara Schmidt (Moderation) 16:00 Komische Oper Führung Brandenburg

15:00 Schloss Rheinsberg Glanzlichter der Oper. Preisträger „Glanzlichter der Oper“

Franz. Dom am Gendarmenmarkt Sa 10.12.16 • 20 Uhr

BAROCK CHRISTMAS GALA

Tickets 882 29 79

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


16:00 Biosphäre Potsdam Humperdinck: Hänsel und Gretel 16:00 Ev. Kirche Groß-Ziethen Havelländische Musikfestspiele. Gospelchor inspired! 17:00 Ev. Kirche Großderschau Advents- und Weihnachtsmusik. Posaunenchöre der Prignitz 17:00 Nikolaikirche Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium. Susanne Ellen Kirchesch (Sopran), Jan Remmers (Tenor), Bert Mario Temme (Bass), Nikolaichor Potsdam, Neue Potsdamer Hofkapelle, Björn O. Wiede (Leitung) 17:00 Schinkelkirche Großbeeren Drischner: Brieger Christnacht 1944. Chor der Fürst-Donnersmarck-Stiftung, Chor und Kinderchor der Kirche Großbeeren 17:00 St.-Gertraud-Kirche Frankfurt/Oder Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei, Stephan Hardt (Leitung) 19:30 Dorfkirche Stolpe Abendmusik. Kammerchor ArtVokal Berlin, Gulnora Karimova (Leitung). Werke von Pärt, Sisask, Schütz & Gabrieli 19:30 Nikolaisaal Potsdam Magali Mosnier (Flöte), Kammerakademie Potsdam, Antonio Méndez (Leitung). Strawinsky: Danses concertantes, Ibert: Flötenkonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 19:30 Schloss Grube Adventsmusik

11.12. Sonntag Konzert

11:00 Musikinstrumenten-Museum Busoni-Variationen. Hardy Rittner (Klavier). Werke von Busoni, Chopin & Schönberg

11:00 Bode-Museum Museumskonzert. Narine Yeghiyan (Sopran), Sabine Müller (Fagott), Ulrike Eschenburg & Martha Cohen (Violine), Stanislava Stoykova (Viola), Nikolaus HanjohrPopa (Violoncello), Alf Moser (Kontrabass). Williams: Charterhouse Suite, Flow My Tears, English Folksong Suite & Sweet Was the Song, Finzi: Romanze Es-Dur op. 11 & Greensleeves, Elgar: Romanze op. 62 & In the Bleak Midwinter, Warlock: Capriol Suite 11:00 Konzerthaus Mozart-Matinee. Noa Wildschut (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling (Leitung). Mozart: Violinkonzert A-Dur KV 219 & Sinfonie C-Dur KV 425 „Linzer“ 11:00 Philharmonie Winfried Bönig (Orgel), Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

15:00 Schloss Friedrichsfelde Johann Moritz von Cube (Countertenor), Na Nandhorn Boonruang (Klavier). Werke von Bach, Händel u. a. 16:00 Kammermusiksaal Die 14 Berliner Flötisten, Andreas Blau (Leitung). Werke von Bach, Bizet u. a. 16:00 Konzerthaus Noa Wildschut (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Idomeneo“ KV 366, Violinkonzert A-Dur KV 219 & Sinfonie C-Dur KV 425 „Linzer“ 16:00 Philharmonie Andreas Brantelid (Violoncello), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Karl-Heinz Steffens (Leitung). Elgar: Cellokonzert e-Moll, Williams: Sinfonie Nr. 2 G-Dur „A London Symphony“

concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 35


Klassikprogramm

16:00 Schloss Glienicke Konzertlesung zur Einstimmung auf Weihnachten. Hartmut Walsdorff (Lesung), Alexander Malter (Klavier). Werke von Tschaikowsky

Tipp

17:00 Askanische Oberschule Tempelhof Marjolaine Locher (Violine), Silke Polata (Fagott), Sinfonie-Orchester Tempelhof. Werke von SaintSaëns, Danzi & Corelli 17:00 Kammermusiksaal Friedenau Carsten Eckert (Blockflöten), Alexandra Koreneva (Cembalo). Werke von Bach & Telemann 19:00 Akademie der Künste Hanseatenweg Sonar Quartett. Scelsi: Streichquartett Nr. 4, Pape: Auftragswerk, Ercetin: December u. a. Weitere Infos siehe Tipp 19:00 Blackmore’s Berlins Musikzimmer Berlin Metro Music Club. Maria-José Garcia Zamora (Fagott), La Bicicleta. Schubert: Winterreise (in einer Tango-Fassung von La Bicileta) 19:00 Schwartzsche Villa Konzert & Lesung. Duo Orpheo. Werke von Bach, Tartini, Mozart, Beethoven, Schubert, Chopin, Schumann u. a. 20:00 Kammermusiksaal Camerata vocale Berlin, Etta Hilsberg (Leitung). Mendelssohn: Magnificat D-Dur & Ave maris stella, Bach: Weihnachtsoratorium I & VI 20:30 Uferhallen Der Beethoven Zyklus IV. Ariel String Quartet

20:00 Radialsystem V UM:LAUT Empathy. Neon Dance, Adrienne Hart (Choreografie) Musik in Kirchen

16:00 Schloss Köpenick Adventskonzert. Maria Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Werke von Mozart, Liszt u. a. 17:00 7hours Andrew Digby (Posaune), Chris Newman (Sprecher). Werke von Brow, Feldman u. a.

Tanztheater

11.12. sonntag

19:00 Akademie der Künste Hanseatenweg Berlin Sonar Quartett. Scelsi: Streichquartett Nr. 4, Pape: Auftragswerk, Ercetin: December, Ashley: string quartet Seit zehn Jahren lautet das Motto des Sonar Quartetts „Nichts spielen, was vor 1908 komponiert wurde“. Darüber freut sich nicht nur die alte Garde der Komponisten-Avantgarde, sondern auch die Newcomer der Berliner Komponistenszene, an die das Sonar Quartett gerne Auftragskompositionen vergibt. Musiktheater

15:00 Emmauskirche Kreuzberg Adventsliedersingen. Chöre der Gemeinde, Christina Lenz (Leitung) 15:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Orgelmusik bei Kerzenschein. Christiane Scheetz (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Dandrieu u. a. 15:00 Südwestkirchhof Stahnsdorf (Stabholzkirche) Adventsmusik bei Kerzenschein. Oratorienchor Potsdam 16:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach, Callahan & Buxtehude 16:00 Hoffnungskirche Pankow Chor tonraumfünf10 16:00 Nikolaikirche Mit Glanz und Gloria. Daniel Schmahl (Trompete, Flügelhorn & Corno da caccia), Tobias Berndt (Orgel). Werke von Bach, Charpentier & Quantz

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Manon Lescaut. Mikhail Tatarnikov (Leitung)

16:00 Weihnachtskirche Haselhorst Chor, Orchester & Solisten der Haselhorster Kantorei, Jürgen Trinkewitz (Leitung). Vivaldi: Magnifica, Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 414, Bach: Konzert für zwei Violinen BWV 1043

19:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna

16:00 Zuversichtskirche Staaken Adventsmusik

20:00 Komische Oper Straus: Eine Frau, die weiß, was sie will! Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie)

17:00 Erlöserkirche Moabit Adventskonzert. Posaunenchor und Jungbläser der Gemeinde Tiergarten, Philipp Krüger (Leitung)

20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“

17:00 Kaiser-Friedrich-GedächtnisKirche Moabit Ralf Lützelschwab (Orgel)

17:00 Deutsche Oper Wagner: Lohengrin. Axel Kober (Leitung)

Neujahrskonzert

HÄNDEL

36 Berlin & Brandenburg

Sonntag | 1. Januar 2017 | 20 Uhr Philharmonie Berlin

ein Ensemble der

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Piotr Bialoglowicz

Tickets: +49 (0)30 20 29 87 25 www.rias-kammerchor.de

Justin Doyle Dirigent Akademie für Alte Musik Berlin Foto © manun/photocase.de

01|01

Theodora HWV 68


17:00 Kapernaumkirche Wedding Herzogenberg: Die Geburt Christi. Kantorei und Orchester an Kapernaum, Gesine Hagemann (Orgel) 17:00 Martin-Luther-King-Kirche Neukölln Gropiussoirée. Gitta Bormann (Sopran), Leila Busack (Alt), Holger Gläser (Tenor), Klaus-Peter Pohl (Baß), CantemusChor Berlin, Kirchenchor Gropiusstadt, Concertino Neukölln, FlautandoConsort, MLK-Posaunenchor, René Schütz (Leitung). Werke von Schütz, Bach u. a. 17:00 Pauluskirche Zehlendorf Den die Hirten lobeten sehre! Hanna Herrfurtner (Sopran), Lautten Compagney Berlin, Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirkaa (Leitung). Werke von Eccard, Preatorius & Walter 17:00 St.-Annen-Kirche Dahlem Christine Goldammer (Flöte), Zehlendorfer Kammerchor, Gisela Maria Massoth (Leitung). Werke von Bach u. a. 17:00 St.-Nikolai-Kirche Spandau Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI. Stefanie Petitlaurent (Sopran), Jonathan de la Paz Zaens (Bass), Kantorei St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung) 17:00 Stralauer Dorfkirche Adventskonzert. Chor der Kirchengemeinde Boxhagen-Stralau, Anke Diestelhorst (Leitung) 17:00 Villa Elisabeth Fontane Quartett. Beethoven: Streichquartett D-Dur op. 18/3, Ginastera: Streichquartett Nr. 1, Dvořák: Quintett G-Dur 18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Camerata Instrumentale Berlin, Chor der Erlöserkirche, Matthias Elger (Leitung)

18:00 Johanneskirche Frohnau Bach: Weihnachtsoratorium I & IV VI. Frohnauer Kantorei, Singschule und Kammerorchester, Jörg Walter (Leitung) 18:00 Johanneskirche Lichterfelde Johanneskantorei, Jugendchöre, Kinderchor, Cappella Occasionum, Bettina Heuer-Uharek (Leitung) 19:30 St.-Hedwigs-Kathedrale Choralschola der St.-Hedwigs-Kathedrale, Harald Schmitt (Leitung). Werke der Gregorianik & Orgelimprovisationen

11:00 & 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Coleman: Hans im Glück 14:00 Komische Oper Ayres: Peter Pan. Anthony Bramall (Leitung), Keith Warner (Regie) 15:00 ATZE Musiktheater Riese Max in Zwergenbergen. Göksen Güntel (Regie) 15:00 Puppentheater Berlin Humperdinck: Hänsel und Gretel. Bettina Morgenroth (Regie)

Kinder & Jugend

15:30 JugendKulturZentrum PUMPE Weihnachten mit Astrid Lindgren

11:00 & 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Evers: Gold

16:00 ATZE Musiktheater Das doppelte Lottchen

11:00 & 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Kinderkonzert: Sternenstaub. Finsterbusch-Trio, Simone von Zglinicki (Sprecherin)

Brandenburg

11:00 Staatstheater Cottbus Fami­ lienkonzert: Weihnachten mit Mats

Humboldts Philharmonischer Chor | Symphonisches Orchester der HU | Humboldts Studentische Philharmonie | Stephanie Henke sopran | Karina Repova alt | Clemens C. Löschmann tenor | Matthias Vieweg bass | Constantin Alex dirigent |

Johann Sebastian Bach

WEIHNACHTS

Kantaten I – III

oratorium

GETHSEMANEKIRCHE, BERLIN

Di, 13. Dezember 2016 — 20 Uhr Mi, 14. Dezember 2016 — 20 Uhr Tickets 15€ / ermäßigt 9€ zzgl. VVK-Gebühren bei www.reservix.de www.hu-berlin.de/musik

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 37


Klassikprogramm

16:00 Biosphäre Potsdam Humperdinck: Hänsel und Gretel 16:00 Dorfkirche Brodowin Adventskonzert. Kirchensommer Brodowin, Händelchor Berlin, Almut Gatz (Leitung) 16:00 Ev. Dorfkirche Burg Ökumenischer Oratorienchor Cottbus, Peter Wingrich (Leitung). Nicolai: Weihnachts-Ouvertüre, Puccini: Messa di Gloria, Mendelssohn: Vom Himmel hoch 16:00 Kirche Wachow Havelländische Musikfestspiele: emBRASSment 16:00 Konzerthalle Frankfurt/Oder Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Großer Chor der Singakademie Frankfurt/Oder, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Rudolf Tiersch (Leitung) 17:00 Dom zu Brandenburg Adventssingen. Brandenburger Bläser, Brandenburger Kantatenkreis, Marcell Fladerer-Armbrecht (Leitung) 17:00 Genezareth-Kirche Erkner Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Kantorei Erkner-Neu Zittau, Ökumenische Kantorei Berlin-Marzahn, ein Orchester Berliner Musiker, Sebastian Sommer (Leitung) 17:00 St. Laurentius-Kirche Rheinsberg Es weihnachtet! Rheinsberger Kantorei, Streicherensemble Neustrelitz, Bläser der Kreismusikschule OPR

10:00 Puppentheater Berlin Humperdinck: Hänsel und Gretel

12.12. Montag Konzert

16:00 Zitadelle Spandau Adventskonzert. Maria Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Werke von Mozart, Ochs, Liszt u. a. 20:00 Kammermusiksaal Frédéric Chopin - Ein Winter auf Mallorca. Vladimir Mogilevsky (Klavier), Stefania Adomeit (Erzählerin) 20:00 Konzerthaus Brandenburger Symphoniker, Kerstin Behnke (Leitung). Weyse: Weihnachtskantate, Roman: Te Deum, Vasks: Pater Noster & Dona nobis pacem 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Zweimal hören. Stefan Dohr (Horn), Guy Braunstein (Violine), Ohad Ben-Ari (Klavier), Arno Lücker (Moderation). Brahms: Trio Es-Dur 20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin, Daniel Barennboim (Leitung). Smetana: Má vlast 20:30 Uferhallen Schubert: Winterreise. Dietrich Henschel (Bariton), Daniel Heide (Klavier) Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Eugen Onegin Musik in Kirchen

10:30 ATZE Musiktheater Das doppelte Lottchen 10:30 Deutsche Oper (Tischlerei) Evers: Gold. Annechien Koerselman (Regie) 18:00 Komische Oper Kinderkonzert: Sing mit! Kinderchor der Komischen Oper Berlin

13.12. Dienstag Konzert

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 18:30 Konzertsaal Zellestraße 12 Blasinstrumentenschüler/innen der Musikschule 20:00 Konzerthaus Staatskapelle Berlin, Daniel Barennboim (Leitung). Smetana: Má vlast 20:30 Uferhallen Nadezhda Pisareva (Klavier) Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte 19:30 Komische Oper Straus: Die Perlen der Cleopatra

19:00 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Wittenbrink: Männer. Frank Bernard (Leitung)

19:00 Berliner Dom Edita Gruberová (Sopran), Zuzana Šveda (Mezzoso­ pran), Pavol Breslik (Tenor), Richard Šveda (Bariton), Peter Valentovič (Klavier). Werke von Moyzes, Schneider-Trnavský, Dvořák u. a.

20:00 Propsteikirche Peter und Paul Potsdam Adventskonzert. Propsteichor Potsdam. Andreas Zacher (Leitung)

Kinder & Jugend

19:00 Villa Elisabeth Mitsingkonzert - ORATORIO: Händels Messias. SingAkademie zu Berlin

10:00 ATZE Musiktheater Riese Max in Zwergenbergen. Göksen Güntel (Regie)

20:00 Berliner Dom Capella Cantorum, Klaus Eichhorn (Orgel). Werke von Gabrieli, Vittoria u. a.

Musik in Kirchen

19:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Turmmusik

Christian Steyer und der Berliner Solistenchor entdecken Alte Weihnachtslieder Neu Do. 15.12. 19.30 Uhr Berlin Apostel-Paulus-Kirche Di. 20.12. 20.00 Uhr Berlin Stadtkloster Segen Mi. 21.12. 20.00 Uhr Berlin K.-W.-Gedächtniskirche www.berliner-solistenchor.de Tickets an allen bekannten VVK-Stellen, online unter www.reservix.de, per Telefon unter 01805 700 733 (0,14 €/Min., Mobilfunkpreise abweichend).

38 Berlin & Brandenburg

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


LOUIS LEWANDOWSKI FESTIVAL 2016

Festival synagogaler Musik | Berlin 15. – 18. Dezember 2016

JÜDISCHE RENAISSANCE UND BAROCK IN DER SYNAGOGALMUSIK

us re a rg, ö h C sbu n n e i pz i g a h Jo l, Le B ase B erlin. und

14. Dez. 2016 | 19:00 Uhr

PRE-OPENING-KONZERT

Leipziger Synagogalchor, Potsdam 14. Dez. 2016 | 19:00 Uhr

KANTORENKONZERT

Berliner Kantoren treffen Kollegen u. Freunde aus aller Welt. Krankenhauskirche Wuhletal, Berlin-Biesdorf 15. Dez. 2016 | Ab 18:00 Uhr

DAS ERÖFFNUNGSKONZERT

Synagoge Pestalozzistraße, Berlin-Charlottenburg 16. Dez. 2016 | 18:00 Uhr

Festivalchöre gestalten den Shabbat-Gottesdienst mit Synagoge Pestalozzistraße, Berlin-Charlottenburg 17. Dez. 2016 | 19:00 Uhr

CHOR FÜR CHOR

Louis´ Lab Oberschöneweide 18. Dez. 2016 | 17:00 Uhr

GROSSES ABSCHLUSSKONZERT

Synagoge Rykestraße, Berlin-Prenzlauer Berg

www.louis-lewandowski-festival.de

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

www.facebook.com/LewandowskiFestival

concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 39


Klassikprogramm

20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Stephanie Henke (Sopran), Karina Repova (Alt), Clemens C. Löschmann (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), Humboldts Philharmonischer Chor & Studentische Philharmonie, Symphonisches Orchester der Humboldt-Universität, Constantin Alex (Leitung)

11:00 & 14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Coleman: Hans im Glück

20:00 7hours Andrew Digby (Posaune & Klavier). Nikolaus Schlierf (Viola). Werke von Brow, Feldmanu. a.

Sonstiges

20:00 Kammermusiksaal Elena Bashkirova (Klavier). Liszt: Ballade Nr. 2 h-Moll & Funérailles, Schumann: Klaviersonate Nr. 1 fis-Moll op. 11, Tschaikowsky: Kinderalbum op. 39, Skrjabin: Klaviersonate Nr. 5 op. 53

Kinder & Jugend

19:30 Staatstheater Cottbus (Theaterscheune) Kollo/Lieck: Wie einst im Mai

9:30 & 11:00 Puppentheater Berlin Humperdinck: Hänsel und Gretel 10:00 ATZE Musiktheater Riese Max in Zwergenbergen

20:00 Kammermusiksaal Der philharmonische Diskurs. The making of … Richard Strauss – Zum Verhältnis von Biografie und Selbstinszenierung Brandenburg

14.12. Mittwoch Konzert

10:30 ATZE Musiktheater Das doppelte Lottchen 10:30 & 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Evers: Gold. Annechien Koerselman (Regie)

14:00 Konzerthaus Espressokonzert. Nikolaj Djoric (Akkordeon) 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Corporate Concert

20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Ingo Metzmacher (Leitung). Strawinsky: Apollon musagète, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Vivaldi, Bach, Händel & Corelli Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca 19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte

KLASSIK

20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna

VERGNÜGEN

Musik in Kirchen

DOROTHEE OBERLINGER · NEMANJA RADULOVIC´ NILS MÖNKEMEYER · WILLIAM YOUN TAMÁS PÁLFALVI · PIETRO DI BIANCO Moderiert von HOLGER WEMHOFF

15:00 St.-Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Florian Wilkes (Orgel) 18:00 Schlosskirche Buch Adventsmusik. Schüler der Musikschule Béla Bartok 19:00 Auenkirche Wilmersdorf Winfried Kleindopf (Orgel) 20:00 Berliner Dom Lucia - Die schwedische Lichterkönigin. Stockholms Musikgymnasiums Kammarkör, Helene Stureborg (Leitung). Traditionelle schwedische & deutsche Weihnachtslieder 20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Stephanie Henke (Sopran), Karina Repova (Alt), Clemens C. Löschmann (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), Humboldts Philharmonischer Chor & Studentische Philharmonie, Symphonisches Orchester der Humboldt-Universität, Constantin Alex (Leitung)

Benefizkonzert der Stiftung Gute-Tat

Kinder & Jugend

15. DEZEMBER 2016 20 UHR

PHILHARMONIE KMS

Karten auf

WWW.TICKETMASTER.DE

und an allen bekannten Vorverkaufsstellen Fotos: William Youn & Nils Mönkemeyer © Irène Zandel; Dorothee Oberlinger © Johannes Ritter; Nemanja Radulovic´ © Marie Staggat / DG

40 Berlin & Brandenburg Anzeige Gute Tat 2016_concerti_rz.indd 1

9:30 & 11:00 Puppentheater Berlin Humperdinck: Hänsel und Gretel 10:00 ATZE Musiktheater Riese Max in Zwergenbergen 10:30 ATZE Musiktheater Spaghettihochzeit. Thomas Sutter (Regie) 10:30 Deutsche Oper (Tischlerei) Evers: Gold. Annechien Koerselman (Regie)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend) 24.10.16 14:30


11:00 & 14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Coleman: Hans im Glück. Julia Haebler (Regie) Brandenburg

18:30 Dom zu Brandenburg Adventsmusik bei Kerzenschein 19:30 Staatstheater Cottbus Offenbach: Ritter Blaubart

15.12. Donnerstag Konzert

13:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal) Collage Concerts 19:00 Synagoge Pestalozzistraße Louis Lewandowski Festival: Eröffnungskonzert 20:00 Akademie der Künste Saleem Ashkar (Klavier). Beethoven: Sonaten c-Moll op. 10/1, B-Dur op. 22, G-Dur op. 31/1 & D-Dur op. 28 „Pastorale“ 20:00 Kammermusiksaal Dorothee Oberlinger (Flöte), Nemanja Radulović (Violine), Nils Mönkemeyer (Viola), William Youn (Klavier), Tamás Pálfalvi (Trompete), Pietro Di Bianco (Bassbariton), Staats- und Domchor Berlin, Solisten des Bayerischen Kammerorchesters, Johannes Moesus (Leitung). Werke von Vivaldi, Chopin, Bach, Mozart, Händel & Telemann 20:00 Konzerthaus Berliner Singakademie, Berliner Blechbläserensemble, Achim Zimmermann (Leitung). Englische Kathedralmusik zu Weihnachten 20:00 Philharmonie Rudolf Buchbinder (Klavier), Berliner Philharmoniker, Christian Thielemann (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur 20:30 Uferhallen Georgy Gromov (Klavier)

17:00 & 19:00 Dorfkirche Alt-Staaken Staakener Dorfkirchen-Musiken. Gesangs- u. Instrumentalsolisten der Komischen Oper Berlin und der Hochschule für Musik Berlin, H.-J. Scheitzbach (Violoncello). Werke von Bach, Händel, Reger u. a. 19:00 St. Marienkirche Adventliche Orgelmusik bei Kerzenschein. Martina Kürschner (Orgel) 19:30 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Alte Weihnachtslieder Neu. Der Berliner Solistenchor. Christian Steyer (Leitung)

16:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Senioren: King Arthur. Wenzel U. Vöcks (Leitung) Brandenburg

18:00 Grundschule „Am Priesterweg“ Potsdam Kinderkonzert Stadtteil macht OPER! 19:30 Staatstheater Cottbus (Theaterscheune) Kollo/Lieck: Wie einst im Mai. Frank Bernard (Leitung)

16.12. Freitag

Kinder & Jugend

Konzert

9:30 & 11:30 ATZE Musiktheater Frau Holle

20:00 Kammermusiksaal Yuja Wang (Klavier), The Percussive Planet Ensemble. Bartók: Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug, Tschaikowsky: Nussknacker-Suite op. 71a

10:30 ATZE Musiktheater Spaghettihochzeit. Thomas Sutter (Regie)

2. Abonnementkonzert der Berliner Singakademie

BERLINER SINGAKADEMIE

Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Eugen Onegin 19:30 Komische Oper Straus: Die Perlen der Cleopatra 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: La Bohème 20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“ 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna

Sonstiges

Berliner Blechbläserensemble Tallis · Byrd Stanford · Elgar Williams

Martin Stephan, Orgel LEITUNG: ACHIM ZIMMERMANN

ENGLISCHE KATHEDRALMUSIK ZU WEIHNACHTEN

Musik in Kirchen

13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex 16:00 Berliner Dom Weihnachtsoratorium für Kinder. Winni Böwe (Sprecherin), Kammerorchester des GeorgFriedrich-Händel-Gymnasiums Primaner, Canta Chiara, Vokalstudio, Jan Olberg (Leitung) Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Do, 15.12.2016, 20 Uhr

Konzerthaus Berlin · Karten: 030/203092101 € 14 bis 34 (zzgl.VVK) · www.berliner-singakademie.de und an sämtlichen Konzert- und Theaterkassen concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 41


Klassikprogramm

20:00 Konzerthaus Christian Tetzlaff (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Michel Tabachnik (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp

Tipp

20:00 Philharmonie Rudolf Buchbinder (Klavier), Berliner Philharmoniker, Christian Thielemann (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur 20:00 Schwartzsche Villa Michèle Gurdal (Klavier). Werke von Chopin, Schumann, Haydn u. a. 20:30 Uferhallen Das Lied. Dana Marbach (Sopran), Daniel Heide (Klavier). Lieder des Jugendstils Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Verdi: Aida 19:30 Komische Oper Rossini: Il barbiere di Siviglia 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Manon Lescaut 20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“ Musik in Kirchen

13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex 18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Das Adventkonzert mit der Taschenlampenkonzertband. Rumpelstil 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls 20:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Christina Roterberg (Sopran), Susanne Langner (Alt), Clemens Löschmann (Tenor), Matthias Weichert (Bass), Barockorchester „Aris et Aulis“, Berliner Domkantorei, Neithard Bethke (Leitung)

Freitag,

16.12. freitag

20:00 Konzerthaus Berlin Chris­tian Tetzlaff (Violine). Konzerthausorchester Berlin, Michel Tabachnik (Leitung). Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 Üben? Seit 20 Jahren maximal eine Stunde am Tag, sagt Christian Tetzlaff – wenn der Geiger zuhause ist, widmet er sich ganz der Familie oder bereitet die Mahlzeiten vor. Kinder & Jugend

9:30 & 11:30 ATZE Musiktheater Frau Holle 10:30 ATZE Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten 11:00 Theater an der Parkaue Peter und der Wolf 20:00 Schlossplatztheater Der Zwerg. Insa Bernds (Leitung), Birgit Grimm (Regie). Musik von Zemlinsky Sonstiges

20:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass. Peter Bause

18:00 Staatstheater Cottbus Humperdinck: Hänsel und Gretel 19:30 Konzerthalle Frankfurt/Oder Christian Seibert (Klavier). Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Gabriel Feltz (Leitung). Humperdinck: Ouvertüre zu „Hänsel und Gretel“, Rota: Klavierkonzert e-Moll, Nicolai: Weihnachtsouvertüre über „Vom Himmel hoch“, Tschaikowsky: Der Nussknacker - Suite op. 71a 19:30 Nikolaikirche Potsdam Wiener Sängerknaben 20:00 Nikolaisaal Potsdam Sol Gabetta (Violoncello), Cappella Gabetta. Nebra: Seguidilla aus „Amar y ser amado y la divina Philotea“ & zwei Seguidillas aus „Vendado es amor, no es ciego“, C. P. E. Bach: Sinfonia Es-Dur Wq 179:1 & Cellokonzert A-Dur Wq 172, Boccherini: Cellokonzert Nr. 10 D-Dur G 483 & Sinfonia Nr. 6 „La casa del diavolo“

17.12. Samstag Konzert

15:30 Konzerthaus Wiener Sängerknaben. Manolo Cagnin (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Adventskonzert. Charlottenburger Bachsolisten. Werke von Bach, Mozart u. a.

Brandenburg

18:00 Schloss Friedrichsfelde Christine Wolff (Sopran), Oliver Pohl (Klavier). Weihnachtliche Lieder

18:00 Grundschule „Am Priesterweg“ Potsdam Kinderkonzert Stadtteil macht OPER! Mitglieder der Kammerakademie Potsdam, Nathan Plante (Leitung), Marita Erxleben (Regie)

19:00 Philharmonie Rudolf Buchbinder (Klavier), Berliner Philharmoniker, Christian Thielemann (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur

16. Dezember 20.00 Uhr

Sol Gabetta & Cappella Gabetta

www.nikolaisaal.de | Tickets: 0331– 28 888 28 42 Berlin & Brandenburg

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Giorgia Bertazzi

Eine musikalische Europatour durch das 18. Jahrhundert


20:00 Konzerthaus Christian Tetzlaff (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Michel Tabachnik (Leitung). Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“, Bruckner: Sinfonie Nr. 6

Kammermusiksaal der Philharmonie Karten: 01805 700 733 www.kudl-berlin.de/tickets

© Annette Betz Verlag

20:00 Kammermusiksaal European Vivaldi Players, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Vivaldi

Samstag

17. Dezember 2016 15:30 Uhr

20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) La Folia - Die Leidenschaftliche. Berliner Residenz Orchester. Werke von Vivaldi, Bach, Händel & Corelli Musiktheater

Zwe rg N a s e

18:00 Deutsche Oper Wagner: Lohengrin. Axel Kober (Leitung) 19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Henrik Nánási (Leitung) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: La Bohème. Lahav Shani (Leitung), Lindy Hume (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“ 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna

Kammermusiksaal Philharmonie Sa 17.12.16 • 20 Uhr

VIVALDI NACHT

Tickets 882 29 79

Kammerorchester Unter den Linden Musik in Kirchen

12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Ayres 15:00 & 18:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Christina Roterberg (Sopran), Susanne Langner (Alt), Clemens Löschmann (Tenor), Matthias Weichert (Bass), Barockorchester „Aris et Aulis“, Berliner Domkantorei, Neithard Bethke (Leitung) 15:00 Lutherkirche Spandau Orgelwinter. Orgelmusik mit Psalmlesung 17:00 Evangeliumskirche Reinickendorf Natalija Nikolayeva (Klavier). Beethoven: Sonate f-Moll op. 57, Tschaikowskij/Pletnev: NussknackerSuite u. a.

Konzerte für Orgel & Trompete

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Kammermusiksaal der Philharmonie

ab 5 Jahren

17. Dez. / 19 Uhr

Viva la Tromba

17:00 Ev. Pfarrkirche Weißensee Adventsmusik. Posaunenchor und Kantorei, Thomas Lanz (Leitung) 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche A-cappella-Musik. Bach-Chor, Achim Zimmermann (Leitung) 18:00 Lindenkirche Wilmersdorf Händel: Messiah. Berliner Kantorei, Kammerorchester der Berliner Kantorei, Günter Brick (Leitung) 19:00 Auenkirche Wilmersdorf Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Miriam Alexandra (Sopran), Hanna Elisabeth Sußmann (Alt), Mathias Bleidorn (Tenor), Lars Grünwoldt (Bass), Kantorei der Auenkirch, Winfried Kleindopf (Leitung) 19:00 Herz-Jesu-Kirche Herz-Jesu Chor, Bogdan Narloch (Orgel), Andrzej Mielewczyk (Leitung)

Divertimento Vocale Divertimento Berlin

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25. Dez. / 19 Uhr

Gethsemanekirche

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25. Dez. / 19 Uhr

Ticket-Hotlin e

St. Marienkirche

Weitere Informationen & Veranstaltungen finden Sie unter: W W W.FR ANZHANS06.DE Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

(030) 923 738

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concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 43


Klassikprogramm

19:00 St. Marienkirche Daniel Schmahl (Trompete), Matthias Eisenberg (Orgel). Werke von Bach, Quantz, Balbastre u. a. 19:30 Christophoruskirche Friedrichshagen Bach: Weihnachtsorato­ rium I-III. Dörthe Maria Sandmann (Sopran), Irene Schneider (Alt), Jörg Genslein (Tenor), Bert Mario Temme (Bass), Christophorus-Kammerchor & Orchester, Margarete Gabriel (Leitung) 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls Kinder & Jugend

15:00 ATZE Musiktheater Frau Holle 15:00 & 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Coleman: Hans im Glück. Julia Haebler (Regie) 15:30 Kammermusiksaal Zwerg Nase. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung). Werke von Beethoven & Rossini 16:00 Lindenkirche Wilmersdorf Händel: Messiah für Kinder. Berliner Kantorei, Kammerorchester der Berliner Kantorei, Günter Brick (Leitung) 16:00 ATZE Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten. Matthias Witting (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 20:00 Schlossplatztheater Der Zwerg. Insa Bernds (Leitung), Birgit Grimm (Regie). Musik von Zemlinsky Sonstiges

14:00 & 16:00 Komische Oper Führung Maske 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass. Peter Bause

Brandenburg

15:00 Schloss Ribbeck Macht hoch die Tür. Christoph von Weitzel (Gesang), Ulrich Pakusch (Klavier) 15:30 St. Marienkirche Kyritz Adventsmusik im Kerzenschein. Kantorei und Bläser der evangelischen Kirchengemeinde Kyritz 16:00 Hotel Bollmannsruh am Beetzsee Havelländische Musikfestspiele: Weihnachten am Beetzsee 19:00 Bürgerhaus Neuenhagen Kammerkonzerte Neuenhagen. Narine Yeghiyan (Sopran), Kammerorchester der Komischen Oper Berlin. Werke von Vivaldi, Manfredini, Händel u. a. 20:00 Staatstheater Cottbus (Kammermusiksaal) Dagmar Klauck (Flöte), Frank Bernard (Leitung). Werke von Martinů, Ibert, Milhaud & Gaubert

18.12. Sonntag Konzert

11:00 Bode-Museum Museumskonzert. Tobias Sturm & Knut Zimmermann (Violine), Holger Espig (Viola), Margarethe Niebuhr (Violoncello), Dana Sturm & Oliver Pohl (Klavier). Werke von Hindemith, Satie, Dvořák, Strawinsky, Prokofjew & Dunajewski 11:00 Konzerthaus Bolschoi Don Kosaken 11:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Tilia-Quartett. Werke von Mozart, Webern & Brahms 11:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik - live: Das zitternde Glänzen der spielenden Wellen. L’Aura Rilucente. Werke von Monteverdi u. a.

11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Gläsernes Foyer) Mecklenburgische Bläserakademie, Gregor Witt (Leitung) 16:00 Kammermusiksaal Berliner Streichensemble. Walter Sittle (Lesung). Kästner: Als ich ein kleiner Junge war 16:00 Philharmonie Nicolas Koeckert (Violine), Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur 16:00 Schloss Glienicke Adventskonzert. Charlottenburger Bachsolisten. Werke von Bach, Mozart u. a. 17:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Adventskonzert. Berliner Residenz Orchester. Werke von Vivaldi, Bach, Händel & Corelli 17:00 Synagoge Rykestraße Louis Lewandowski Festival: Abschlusskonzert. Ensemble Profeti della Quinta, The Lewandowski Chorale, Synagogal Ensemble Berlin, Leipziger Synagogalchor 18:00 Schwartzsche Villa Arantxa Armentia (Sopran), Teresa Vilaplana (Klavier). Werke von Falla, Lorca, García-Abril, Mompou, Granados u. a. 20:00 Philharmonie Händel: Israel in Egypt. Philharmonischer Chor Berlin, Konzerthausorchester Berlin, Jörg-Peter Weigle (Leitung) 21:00 Radialsystem V Straightforward #4: Klassik und Elektronik. Hiyoli Togawa (Viola), Woodworks (Violoncello und Elektronik) Musiktheater

14:00 & 18:00 Deutsche Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Donald Runnicles (Leitung)

BERLINER SYMPHONIKER Weihnachtskonzert

Sonntag, 18. Dezember 2016 16.00 Uhr Philharmonie

Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61

Dirigent: Lior Shambadal Solist: Nicolas Koeckert Violine

Symphonie Nr. 7 E-Dur WAB 107

Gefördert durch das Land Berlin

Ludwig van Beethoven Anton Bruckner

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030/325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: 44,– € | 40,– € | 35,– € | 33,– € | 25,– € | 18,– € | Junior Classic Ticket 10,– € im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

44 Berlin & Brandenburg

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


18:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte. Alexander Soddy (Leitung), August Everding (Regie) 19:00 Komische Oper Kálmán: Marinka (Premiere). Koen Schoots (Leitung)

Auenkirche Wilmersdorf So 18.12.16 • 16 Uhr So 25.12.16 • 16 & 20 Uhr Mo 26.12.16 • 16 Uhr

GOLDEN GOSPEL

19:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna 20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“

Tickets 882 29 79

Musik in Kirchen

14:30 St.-Nikolai-Kirche Spandau JugendBlasOrchester Berlin-Spandau. Simone Münzner (Leitung). Sinfonische Blasmusik, Weihnachtslieder & Filmmelodien 15:00 Südwestkirchhof Stahnsdorf (Stabholzkirche) Adventsmusik bei Kerzenschein. Die Vokalistinnen Berlin. Alte & neue Weihnachtsweisen 16:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls 16:00 Auenkirche Wilmersdorf Christmas Golden Gospel Festival. Ingrid Arthur and The Black Gospel Voices of America 16:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Händel: Messiah. Berliner Kantorei, Kammerorchester der Berliner Kantorei, Günter Brick (Leitung) 16:00 Nikolaikirche Adventskonzert. Barocktrompeten-Ensemble Berlin, Johann Plietzsch (Leitung) 16:00 Passionskirche Kreuzberg Chorvereinigung CONCORDIA BerlinMitte e. V.. Brasstime Posaunenquartett Berlin, Heiko Jerke (Leitung) Adventskonzert

17:00 Pauluskirche Lichterfelde Adventsmusik. Janina Staub (Sopran), Marielou Jacquard (Alt), Joo-hoon Shin (Tenor), Robert Elibay-Hartog (Bass), Pauluskantorei & Orchester, Cordelia Miller (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium Kantate I, „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 61, „Unser Mund sei voll Lachens“ BWV 110 & „Liebster Immanuel, Herzog der Frommen“ BWV 123

Kinder & Jugend

11:00 & 15:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Entdeckungsreisen in die Welt der Musik. Patricia Kopatchinskaja (Violine), Roto Bieri (Klarinette), Musiker des Konzerthausorchesters 11:00 & 14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Coleman: Hans im Glück. Julia Haebler (Regie) 12:00 Haus des Rundfunks Kulturradio-Kinderkonzert. Judith Simonis (Alt), Wolfram Teßmer (Bariton), Rundfunkchor Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Gijs Leenaars (Leitung), Christian Schruff (Moderation). Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 (Auszüge) 15:00 ATZE Musiktheater Oh wie schön ist Panama 15:30 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Die Legende von der Christrose. Andreas Peer Kähler (Klavier) 16:00 ATZE Musiktheater Die Ministerpräsidentin. Thomas Sutter (Regie) 16:00 Puppentheater Berlin Humperdinck: Hänsel und Gretel

7:00 Hoffnungskirche Neu-Tegel Adventsmusik. Kammerchor Alt-Tegel, Blechbläserensemble Tegel+, Heidemarie und Markus Fritz (Leitung). Werke von Brahms, Händel, Franck u. a.

16:00 ufaFabrik Humperdinck: Hänsel und Gretel. Emin Mamedov (Klavier)

17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Markus Wenz (Klavier)

15:30 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass. Peter Bause

17:00 Schlosskirche Buch Kammerchor der Humboldt-Universität zu Berlin

Brandenburg

Sonstiges

17:00 St.-Nikolai-Kirche Spandau Singekreis St. Nikolai. Gunda Augustat (Leitung)

14:00 & 16:00 Schloss Kartzow Havelländische Musikfestspiele: Weihnachtskonzert. Jaqueline Krohne (Sopran), Christian Möbius (Cembal), Susanne Ehrhardt (Blockflöte)

18:00 St. Marienkirche Weihnachtsliedersingen. Mädchenchor der SingAkademie zu Berlin

14:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Öffentliche Probe für Kinder: Bachs Weihnachtsoratorium I

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Preisträger des 4. talente campus: Celina Jiménez Haro Lia Naviliat Cuncic Carmen Artaza Uwe Gottswinter Jonas Böhm Mateo Peñaloza Cecconi Konzerthausorchester Berlin

philharmonie berlin so 18. dezember 2016, 20 uhr tickets www.philharmonischer-chor.de telefon 030_826 47 27 Gefördert durch:

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Dirigent _ Jörg-Peter Weigle

Medienpartner:

concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 45


Klassikprogramm

17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Brandenburger Stadtkantorei, Mitglieder des Brandenburger Motettenchores, Mitglieder des Orchesters der Komischen Oper Berlin, Fred Litwinski (Leitung)

20.12. dienstag

20:00 Stadtkloster Segen Alte Weihnachtslieder Neu. Der Berliner Solistenchor, Christian Steyer (Leitung) Schwarm aller jungen Frauen in der DDR: Dichter Lockenkopf, charmantes Lächeln und so verdammt cool – als Schauspieler lagen Christian Steyer damals die Mädels zu Füßen. 15:00 St.-Marien-Kirche Beeskow Adventskonzert. St. Marienkantorei, Stadtchor, Männerchor und Blockflötenconsort Beeskow, Matthias Alward (Leitung) 16:00 Ev. Kirche St. Michael Woltersdorf Adventskonzert. Woltersdorfer Chorgemeinschaft 16:00 Nikolaisaal Potsdam Brandenburger Symphoniker, Christian Kluxen (Leitung). Humperdinck: Hänsel und Gretel (Auszüge), Sibelius: KareliaSuite op. 11, Suk: Ein Märchen op. 16 16:00 Paul-Gerhardt-Kirche Ragow Lieder & Duette im Advent. Stadtchor Mittenwalde, Dahmeland-Turmbläser, Manfred Glaschke (Leitung) 16:00 Staatstheater Cottbus Offenbach: Ritter Blaubart. Ivo Hentschel (Leitung), Steffen Piontek (Regie)

17:00 St. Katharinen Schwedt Bach: Weihnachtsoratorium I, III & IV. Schwedter Vokalkreis, Kantorei Schwedt, Kirchenchor Berkholz, A. Kessler (Leitung) 17:00 St.-Nikolai-Kirche Kremmen Posaunenquartett Opus 10

19.12. Montag Konzert

16:00 Zitadelle Spandau Harfenklänge zur Weihnacht. Marianne Boettcher (Violine), Domenica Reetz (Harfe). Werke von Vivaldi, Fauré u. a. 18:00 Kammermusiksaal Carte blanche. Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker 20:00 Konzerthaus Denis Matsuev (Klavier). Tschaikowsky: Die Jahreszeiten op. 37a, Schumann: Kreisleriana op. 16, Strawinsky: Drei Sätze aus „Petruschka“ Musiktheater

18:00 Deutsche Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Donald Runnicles (Leitung), Andreas Homoki (Regie) 19:30 Komische Oper Straus: Die Perlen der Cleopatra. Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Manon Lescaut. Mikhail Tatarnikov (Leitung), Jürgen Flimm (Regie)

Musik in Kirchen

20:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel). Werke von Mendelssohn, Grieg & Bach Kinder & Jugend

9:30 & 11:30 ATZE Musiktheater Oh wie schön ist Panama. Jens Lehmann (Regie) 10:30 ATZE Musiktheater Die Ministerpräsidentin. Thomas Sutter (Regie)

20.12. Dienstag Konzert

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Staatskapelle Berlin, Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden, Vinzenz Weissenburger (Leitung). Händel: Messiah (1. Teil), Nicolai: Weihnachtsouvertüre „Vom Himmel hoch“, Strawinsky: Choralvariationen über „Vom Himmel hoch“, Bruch: Christkind-Lieder op. 92 & Gruß an die Heilige Nacht 20:00 Kammermusiksaal Concerto Köln. Bach: Brandenburgische Konzerte BWV 1046-1051 20:00 Philharmonie Eva-Maria Westbroek (Sopran), Simon O’Neil (Tenor), Sir John Tomlinson (Bass), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Wagner: Siegfried-Idyll & Die Walküre (1. Akt) 20:00 Radialsystem V Avi & Ahmed. Daniel Avi Schneider (Geige & Gesang), Ahmed Eid (Kontrabass & Gesang) 20:30 Uferhallen Schubert: Winterreise. Martin Häßler (Bariton), Andrei Banciu (Klavier) Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Eugen Onegin. Ivan Repusic (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Henrik Nánási (Leitung), Barrie Kosky (Regie), Suzanne Andrade (Regie) 19:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Turmmusik. Bläserkreis der Königin-Luise-und-SilasGemeinde Kinder & Jugend

9:30 ATZE Musiktheater Oh wie schön ist Panama. Jens Lehmann (Regie) 46 Berlin & Brandenburg

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Guenter Linke

Musik in Kirchen


Das Berliner Weihnachtskonzert •

22. Dezember 2016 Do 20 Uhr Berliner Dom

Rundfunkchor Berlin Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Gijs Leenaars Dirigent Tickets unter Tel: 030 ⁄ 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de www.rundfunkchor-berlin.de 10:30 ATZE Musiktheater Die Ministerpräsidentin. Thomas Sutter (Regie) 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Coleman: Hans im Glück. Julia Haebler (Regie) 11:30 ATZE Musiktheater Oh wie schön ist Panama. Jens Lehmann (Regie) 14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Coleman: Hans im Glück. David Robert Coleman & Max Renne (Leitung), Julia Haebler (Regie)

20:00 Kammermusiksaal Axel Zwingenberger (Klavier). Klassischer Boogie-Woogie & Eigenkompositionen

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: La Bohème. Lahav Shani (Leitung), Lindy Hume (Regie)

20:00 Konzerthaus Norbert Vohn (Trompete), Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Werke von Vivaldi, Händel, Haydn u. a.

20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna

20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Jauchzet, frohlocket! Ensemble Resonanz, Johannes Öllinger (E-Gitarre), Michale Petermann (Vintage Keyboards). Das urbane Bachsche Weihnachtsoratorium

15:00 St.-Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Werke von Bach & Reger

19:30 Staatstheater Cottbus Glauben Lieben Hoffen. Hans Petith (Leitung), Matthias Messmer (Regie). Lieder, Schlager & Rock- und Popsongs

20:00 Philharmonie Eva-Maria Westbroek (Sopran), Simon O’Neil (Tenor), Sir John Tomlinson (Bass), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Wagner: Siegfried-Idyll & Die Walküre (1. Akt)

20:00 Stadtkloster Segen Alte Weihnachtslieder Neu. Der Berliner Solistenchor, Christian Steyer (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp

20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) La Folia - Die Leidenschaftliche. Berliner Residenz Orchester. Werke von Vivaldi, Bach, Händel & Corelli

Brandenburg

21.12. Mittwoch Konzert

14:00 Konzerthaus Espressokonzert. Elya Levin (Flöte), Simone Drescher (Violoncello), Frank Dupree (Klavier)

Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Verdi: Aida. Andrea Battistoni (Leitung), Benedikt von Peter (Regie) 19:30 Komische Oper Straus: Die Perlen der Cleopatra

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Musik in Kirchen

20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Alte Weihnachtslieder Neu. Der Berliner Solistenchor. Christian Steyer (Leitung) Kinder & Jugend

9:30 & 11:30 ATZE Musiktheater Darüber spricht man nicht 10:30 ATZE Musiktheater Eine Woche voller SAMStage 11:00 & 14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Coleman: Hans im Glück. David Robert Coleman & Max Renne (Leitung), Julia Haebler (Regie) Brandenburg

19:30 Staatstheater Cottbus Puccini: Tosca. Evan Christ (Leitung), Martin Schüler (Regie) concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 47


Klassikprogramm

22.12. Donnerstag Konzert

13:00 HfM Hanns Eisler Schlossplatz (Galakutschen-Saal) Collage Concerts 20:00 Konzerthaus Daniel Schmahl (Trompete), Tobias Berndt (Orgel), Konzertchor der Musikakademie Berndt & Heinrich, Tobias Heinrich (Leitung). Werke von Händel, Mendelssohn, Rutter u. a. 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Jauchzet, frohlocket! Ensemble Resonanz, Johannes Öllinger (E-Gitarre), Michale Petermann (Vintage Keyboards). Das urbane Bachsche Weihnachtsoratorium 20:00 Philharmonie Eva-Maria Westbroek (Sopran), Simon O’Neil (Tenor), Sir John Tomlinson (Bass), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Wagner: Siegfried-Idyll & Die Walküre (1. Akt) Musiktheater

19:30 Komische Oper Dvořák: Rusalka. Henrik Nánási (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: Manon Lescaut. Mikhail Tatarnikov (Leitung), Jürgen Flimm (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“ 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna Musik in Kirchen

13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex 20:00 Berliner Dom Honegger: Le Roi David. Iwona Sobotka (Sopran), Christine Lichtenberg (Mezzosopran), Steve Davislim (Tenor), Knabensolist des Staats- und Domchors Berlin, Rundfunkchor Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Gijs Leenaars (Leitung) Kinder & Jugend

9:30 & 11:00 Puppentheater Berlin Humperdinck: Hänsel und Gretel. Bettina Morgenroth (Regie) 10:00 ATZE Musiktheater Darüber spricht man nicht 10:30 ATZE Musiktheater Eine Woche voller SAMStage 11:00 Komische Oper Ayres: Peter Pan. Anthony Bramall (Leitung), Keith Warner (Regie) 48 Berlin & Brandenburg

Kammermusiksaal Philharmonie Fr 23.12.16 • 20 Uhr

BAROCK CHRISTMAS GALA

Tickets 882 29 79

15:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte. Alexander Soddy (Leitung), August Everding (Regie) 19:30 Komische Oper Straus: Eine Frau, die weiß, was sie will! Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“ Musik in Kirchen

13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex

Konzert

20:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls

20:00 Kammermusiksaal Barock Christmas Gala. European Bach Players, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Vivaldi, Albinoni, Bach u. a.

Kinder & Jugend

23.12. Freitag

20:00 Französische Friedrichstadtkirche Chopin pur. Pavel Kuznetsov (Klavier). Werke von Chopin

20:00 Konzerthaus Swingin’ Around the Christmas Tree. Lars Ranch (Trompete), Anett Levander (vocals), The Swinging Brass Berlin. Werke von Miller, Armstrong, Last u. a.

11:00 Puppentheater Berlin Humperdinck: Hänsel und Gretel. Bettina Morgenroth (Regie)

20:00 Philharmonie Humperdinck: Hänsel und Gretel. Albert Dohmen (Bass), Ricarda Merbeth, Alexandra Steiner, Alexandra Hutton & Annika Gerhards (Sopran), Sophie Harmsen (Mezzosopran), Christian Elsner (Tenor), Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Marek Janowski (Leitung)

20:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass. Peter Bause

20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) La Folia - Die Leidenschaftliche. Berliner Residenz Orchester. Werke von Vivaldi, Bach, Händel & Corelli 20:00 UdK Hardenbergstraße (Konzertsaal) The German Tenors Musiktheater

14:00 & 18:00 Deutsche Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Donald Runnicles (Leitung), Andreas Homoki (Regie)

Franz. Dom am Gendarmenmarkt Fr 23.12.16 • 20 Uhr

CHOPIN PUR

Tickets 882 29 79

Sonstiges

Brandenburg

18:00 Staatstheater Cottbus Humperdinck: Hänsel und Gretel. Ivo Hentschel (Leitung), Martin Schüler (Regie) 19:30 Brandenburger Theater A New York Christmas. Femke Soetenga (Gesang), Thomas Christ (Gesang), Brandenburger Symphoniker, Garrett Keast (Leitung). Werke von Berlin, Tormé, Herbert, Marks u. a.

24.12. Samstag Konzert

16:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Königlicher Glanz und festliche Tafel. Berliner Residenz Orchester, Vladi Corda (Leitung). Werke von Bach, Händel & Corelli Musik in Kirchen

15:00 Lutherkirche Spandau Orgelwinter. Orgelmusik mit Psalmlesung 21:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Martin L. Carl (Orgel). Werke von Bach, Dupré & Messiaen 22:00 Kirche Zur Frohen Botschaft Karlshorst Orgelmusik zur Christnacht. Johanna Schuler (Orgel) 23:00 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Reger: Choralkantate „Vom Himmel hoch“. Zwölf-Apostel-Chor, Christoph Hagemann (Leitung)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


SEIT 1923

Freitag /23. Dezember 16 / 20.00 Uhr / Philharmonie Berlin

MAREK JANOWSKI

Albert Dohmen / Ricarda Merbeth / Sophie Harmsen / Alexandra Steiner / Christian Elsner / Alexandra Hutton / Annika Gerhards Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden

ENGELBERT HUMPERDINCK

„Hänsel und Gretel“ Märchenoper in drei Akten (Konzertante Aufführung)

Konzert mit

18.45 Uhr, Südfoyer, Einführung von Steffen Georgi

RSBAnz_concerti_Dez_01_10_124x178_RZ.indd 1 Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

+49 30 202 987 15 tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de

20.10.16 10:32 concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 49


Klassikprogramm

KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS

POPULÄRE KONZERTE

SONNTAG, 25.12.2016, 20 UHR

PHILHARMONIE, GROSSER SAAL

ROMANTISCHES KONZERT TSCHAIKOWSKY: Romeo und Julia-Ouvertüre RACHMANINOW: 2. Klavierkonzert c-Moll MENDELSSOHN: Sommernachtstraum (Auszüge) Klavier: KIM BARBIER KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE

KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS

POPULÄRE KONZERTE

SONNTAG, 25.12.2016, 16 UHR

PHILHARMONIE, GROSSER SAAL

FESTLICHES OPERN- UND OPERETTENKONZERT Ausschnitte aus Rigoletto, Fledermaus, Lakmé u. a. DIRIGENT: BORISLAV IWANOV SOPRAN: KATARZYNA DONDALSKA, BIRGIT PEHNERT & DIMITRINKA RAYCHEVA TENOR: BORIS LUKOV VIOLINE: MAX DOSKY KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE

50 Berlin & Brandenburg

Brandenburg

21:30 Dorfkirche Stolpe Abendmusik in der Dorfkirche Stolpe. Marion Kokott (Flöten), Frank Knoblauch (Gitarre), Reinhard Eger (Violoncello), Christian Ohly (Klavier & Orgel) 22:00 St.-Andreas-Kirche Teltow Musik zur Christnacht. Volker Arndt (Tenor), Kantorei Teltow, Posaunenchor Teltow/Stahnsdorf 23:00 Heilandskirche Sacrow Musik zur Christnacht. Chor und Solisten der Evangelischen Pfingstgemeinde, Matthias Trommer (Leitung & Orgel). Werke von Bach u. a. 23:00 St.-Moritz-Kirche Mittenwalde Die Weihnachtsbotschaft. Regionalkantorei Mittenwalde und Flötenkreis, Fabian Enders & Christoph Kurz (Leitung)

25.12. Sonntag Konzert

16:00 Konzerthaus Hansjörg Albrecht (Orgel). Vierne: Weihnachtsfantasie-Suite, Reger: Weihnachten op. 145/3, Humperdinck: Abendsegen-Fantasie, Hoyer: Die Geburt Christi op. 35/1, Tschaikowsky: Suite aus „Der Nussknacker“ op. 71a, Dupré: Variations sur un Noël op. 20 16:00 Philharmonie Opern- und Operettenkonzert. Katarzyna Dondalska (Sopran), Max Dosky (Violine), das sinfonieorchester berlin, Borislav Iwanov (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Klavier zu vier Händen. Ludmilla Kogan & Alexander Malter (Klavier). Werke von Brahms, Tschaikowsky u. a.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


20:00 Kammermusiksaal Anima Musicae Orchestra, Kirill Trousov (Violine & Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Piazzolla: Las cuatro estaciones porteñas 20:00 Konzerthaus Olga Polonsky (Violine), St. Petersburg Sinfonietta, Igor Budinstein (Leitung). Werke von Manfredini, Vivaldi & Suk

KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS

POPULÄRE KONZERTE

SONNTAG, 1.1.2017, 17 UHR

20:00 Philharmonie Matthew McDonald & Tim Dunin (Kontrabass), Kim Barbier (Klavier), das sinfonieorchester berlin, Stanley Dodds (Leitung). Werke von Tschaikowsky, Rachmaninow u. a. 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Königlicher Glanz und festliche Tafel. Berliner Residenz Orchester, Vladi Corda (Leitung). Werke von Bach, Händel & Corelli Musiktheater

18:00 Deutsche Oper Puccini: La Bohème. Ivan Repusic (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 18:00 Komische Oper Tschaikowsky: Jewgeni Onegin. Henrik Nánási (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte. Alexander Soddy (Leitung), August Everding (Regie) 19:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna Musik in Kirchen

16:00 Auenkirche Wilmersdorf Christmas Golden Gospel Festival. Ingrid Arthur and The Black Gospel Voices of America 16:00 Passionskirche Kreuzberg Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten. Neue Philharmonie Hamburg

PHILHARMONIE, GROSSER SAAL

NEUJAHRSKONZERT BEETHOVEN: IX. Symphonie d-Moll mit „Ode an die Freude“ DIRIGENT: STANLEY DODDS, SOPRAN: KATHARINA RICHTER MEZZOSOPRAN: CHRISTIANE OERTEL TENOR: HANS BEATUS STRAUB BASS: KRZYSZTOF SZUMAŃSKI KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE

18:00 Kirche Zur Frohen Botschaft Karlshorst 30 Minuten Weihnachtliche Orgelmusik

20:00 Passionskirche Kreuzberg Vokalensemble Vox nostra. Festliche Gesänge des Mittelalters

19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Divertimento Vocale. Festliche Lieder

Brandenburg

19:00 St. Marienkirche Daniel Schmahl & Johannes Rauterberg (Trompete), Matthias Eisenberg (Orgel). Werke von Bach, Händel, Vivaldi u. a. 20:00 Auenkirche Wilmersdorf Christmas Golden Gospel Festival. Ingrid Arthur and The Black Gospel Voices of America

15:00 & 19:30 Brandenburger Theater A New York Christmas. Femke Soetenga (Gesang), Thomas Christ (Gesang), Brandenburger Symphoniker, Garrett Keast (Leitung). Werke von Berlin, Tormé, Herbert, Marks u. a. 17:00 Dorfkirche Buckau Orgelvesper. Thorsten Fabrizi (Orgel)

20:00 Berliner Dom Andrea Chudak (Sopran), Blechbläserensemble Lars Ranch, Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach, Händel u. a.

Philharmonie K 

11:00 Staatstheater Cottbus Peter Pan. Manuel-Joël Mandon (Choreografie)

17:00 Nikolaisaal Potsdam Peterchens Mondfahrt. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jürgen Bruns (Leitung), Maria Sander und Stephan Holzapfel (Erzähler)

T SCHECHI SCHE K AMMER PHILHAR MONIE PR AG

Vivaldi & Bach im Konzert Meisterwerke des Barock 26. Dezember 2016 · 20 Uhr

Traummelodien von Mozart, Smetana, Bach & Anderen Sternstunde der Klassik

15. Januar 2017 · 15.30 Uhr PR AGER K AMMERCHOR & T SCHECHI SCHE S ST R EICHQUART ET T

Messias, Ave Verum Corpus, Gloria Meisterwerke der sakralen Chormusik

27. Januar 2017 · 20 Uhr

e Ticket-Hotlin

42 (030) 923 738

Weitere Informationen & Veranstaltungen finden Sie unter: W W W.FR ANZHANS06.DE

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 51


Klassikprogramm

19:30 Staatstheater Cottbus Donizetti: Die Favoritin. Ivo Hentschel (Leitung), Martin Schüler (Regie)

KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS

POPULÄRE KONZERTE

MONTAG, 26.12.2016, 16 UHR

PHILHARMONIE, GROSSER SAAL

HOLLYWOOD ZU GAST IN BERLIN

26.12. Montag

Vom Winde verweht Doktor Schiwago Jenseits von Afrika Star Wars Casablanca Titanic u. a.

Konzert

DIRIGENT & MODERATION: SCOTT LAWTON KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE

33. Weihnachtsliedersingen r u n D F u n K - K i n D e r C h O r B e r l i n · C a n ta C h i a r a K O n z e r t h a u S

a M

g e n D a r M e n M a r K t

CaMerata MuSiCa

Karten:

52 Berlin & Brandenburg

26.12.

15:30 uhr

2 0 1 6

Orgel Matthias Suschke Klavier Maria grimm leitung Carsten Schultze

www.eventim.de | www.ticket-online.de | Konzerthaus Berlin sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

19:30 Staatstheater Cottbus (Theaterscheune) Kollo/Lieck: Wie einst im Mai. Frank Bernard (Leitung), Matthias Winter (Regie)

15:30 Kammermusiksaal Schaghajegh Nosrati (Klavier), Deutsches Kammerorchester Berlin, Gabriel Adorján (Leitung). Bach: Klavierkonzert d-Moll BWV 1052 & E-Dur BWV 1053, Tschaikowsky: Nussknacker-Suite 16:00 Philharmonie Hollywood zu Gast in Berlin. das sinfonieorchester berlin, Scott Lawton (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Klavier zu vier Händen. Ludmilla Kogan & Ale­ xander Malter (Klavier). Werke von Brahms, Tschaikowsky u. a. 16:00 Schloss Köpenick Romantische Gesänge. Sarah Behrendt (So­ pran), Susanne Ehrhardt (Klarinette), Naoko Fukumoto (Klavier). Werke von Spohr, Schubert, Krähmer u. a. 20:00 Kammermusiksaal Tschechische Kammerphilharmonie Prag. Werke von Vivaldi & Bach 20:00 Konzerthaus Jonathan Müller (Trompete), Anhaltische Philharmonie Dessau, Markus L. Frank (Leitung). Mozart: Sinfonie g-Moll KV 550, Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur Hob. VIIe:1, Tschaikowsky: FantasieOuvertüre „Romeo und Julia“ & Der Nußknacker-Suite 20:00 Philharmonie das sinfonieorchester berlin, Igor Budinstein (Leitung). Werke von Händel, Mozart u. a. 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Königlicher Glanz und festliche Tafel. Berliner Residenz Orchester, Vladi Corda (Leitung). Werke von Bach, Händel & Corelli Musiktheater

18:00 Deutsche Oper Verdi: Aida. Andrea Battistoni (Leitung), Benedikt von Peter (Regie) 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: La Bohème. Lahav Shani (Leitung), Lindy Hume (Regie) 19:30 Komische Oper Rossini: Il barbiere di Siviglia. Antonello Manacorda (Leitung), Kirill Serebrennikov (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“ 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Musik in Kirchen

16:00 Auenkirche Wilmersdorf Christmas Golden Gospel Festival. Ingrid Arthur and The Black Gospel Voices of America 17:00 Erlöserkirche Moabit Weihnachtliche Orgelmusik bei Kerzenschein. Edda Straakholder (Orgel). Werke von Bach, Reger, Drischner u. a. 17:00 Französischer Dom Johann Strauss-Gala. Anima Musicae Orchestra, Vilija Kuprevičienė (Sopran) 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelvesper. Johannes von Erdmann (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach & Dupré 18:00 Kirche Zur Frohen Botschaft Karlshorst 30 Minuten Weihnachtliche Orgelmusik 20:00 Berliner Dom Dresdner Bläserweihnacht. Bläserensemble Ludwig Güttler, Ludwig Güttler (Leitung) 20:00 Französischer Dom Anima Musicae Orchestra, Kirill Trousov (Violine & Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Piazzolla: Las cuatro estaciones porteñas 20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Den die Hirten lobeten sehre! Berliner Chor, Lautten Compagney Berlin, Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirkaa (Leitung) 20:00 St.-Hedwigs-Kathedrale Johann Plietzsch (Trompete), Streicherensemble I’estro armonico Berlin. Werke von Torelli, Corelli u. a. Kinder & Jugend

11:00 Komische Oper Ayres: Peter Pan. Anthony Bramall (Leitung) 15:00 ATZE Musiktheater Frau Holle 16:00 ATZE Musiktheater Ronja Räubertochter

17:00 St.-Moritz-Kirche Mittenwalde Die musikalische Weihnacht. Chöre der Kirchenregion Mittenwalde, Fabian Enders (Leitung) 18:00 Nikolaisaal Potsdam Königliche Weihnacht. Ramón Ortega Quero (Oboe), Kammerakademie Potsdam, Peter Rainer (Violine & Leitung). Werke von Haydn, Bach u. a. 19:00 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Das Bildnis des Dorian Gray. Lode Devos (Choreografie) 19:00 Staatstheater Cottbus (Theaterscheune) Tonfilmschlager und Schnulzen. Ströbitzer Salonorchester, Frank Bernard (Leitung & Klavier). Swing der 20er, UFA-Schlager u. a.

27.12. Dienstag

Brandenburg

Tickets 882 29 79

Musik in Kirchen

20:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls Kinder & Jugend

16:00 Bode-Museum Naoko Fukumoto (Klavier). Werke von Beethoven

15:00 ATZE Musiktheater Frau Holle

19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Trio NeuKlang. Werke von Mozart 20:00 Kammermusiksaal Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Vivaldi, Paganini, Puccini, Grieg u. a. 20:30 Uferhallen Das Chopin Projekt. Michael Abramovich (Klavier)

15:00 & 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Coleman: Hans im Glück. Julia Haebler (Regie) 16:00 ATZE Musiktheater Ronja Räubertochter Brandenburg

19:30 Staatstheater Cottbus Verdi: Don Carlos. Evan Christ (Leitung)

28.12. Mittwoch

Musiktheater

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte 19:30 Deutsche Oper Puccini: La Bohème. Ivan Repusic (Leitung) Tanztheater

19:30 Komische Oper Vielfältigkeit. Formen von Stil und Leere. Nacho Duato (Choreografie). Werke von Bach

Konzert

14:00 Konzerthaus Espressokonzert. Elsa Dreisig (Mezzosopran), Jonathan Ware (Klavier) 16:00 Bode-Museum Frei aber einsam. Theresia May (Violine), Maria Magdalena, Pitu-Jokisch (Klavier). Werke von Schumann, Brahms u. a.

KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS

POPULÄRE KONZERTE

MONTAG, 26.12.2016, 20 UHR

PHILHARMONIE, GROSSER SAAL

FESTABEND DER POPULÄREN KONZERTE

16:00 Konzerthalle Frankfurt/Oder Peterchens Mondfahrt. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jürgen Bruns (Leitung) 17:00 Dom St. Marien Havelberg Musik & Texte. Havelberger Instrumental- & Vokalensemble, Matthias Bensch (Leitung & Orgel) 17:00 St.-Georg-Kirche Frankfurt/ Oder Weihnachtsmusik im Kerzenschein. Posaunenchor, Kurrende, Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei, Frankfurter Ökumenische Kantorei

KLASSIK FESTIVAL

Konzert

Sonstiges

14:00 & 16:00 Komische Oper Führung 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass. Peter Bause

Kammermusiksaal Philharmonie Di 27.12.16 • 20 Uhr

Werke von Händel, Mercadante, Mozart, De Falla, Sarasate, Rodrigo & Ravel DIRIGENT: IGOR BUDINSTEIN HORN: STEFAN DE LEVAL JEZIERSKI KLARINETTE: WENZEL FUCHS VIOLINEN: MAGDALENA HEINZ & MAX DOSKY GITARRE: EDOARDO CATEMARIO KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 53


Klassikprogramm

20:30 Uferhallen Das Chopin Projekt. Michael Abramovich (Klavier) Musiktheater

19:30 Komische Oper Straus: Die Perlen der Cleopatra 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Puccini: La Bohème. Lahav Shani (Leitung), Lindy Hume (Regie) 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna

20:00 Philharmonie Daniil Trifonov (Klavier), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Kabalewsky: Ouvertüre zu „Colas Breugnon“, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30, Dvořák: Slawische Tänze op. 72, Walton: Façade (Auszüge) 20:30 Uferhallen Schubert: Die schöne Müllerin. Tobias Bernd (Bariton), Daniel Heide (Klavier) Musiktheater

Tanztheater

19:30 Deutsche Oper Bizet: Carmen. Daniel Cohen (Leitung)

11:00 Deutsche Oper Delibes: Coppélia. Schüler der Ballettschule am Staatsballett

19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Henrik Nánási (Leitung)

19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Nacho Duato (Choreografie) Musik in Kirchen

15:00 St.-Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik mit Thomas Sauer 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls 20:00 Berliner Dom Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Eva Oltivanyi (So­ pran), Saskia Klumpp (Alt), Daniel Sans (Tenor), Rainer Scheerer (Bass), Philharmonischer Chor Berlin, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung) Kinder & Jugend

15:00 ATZE Musiktheater Die drei Räuber 15:00 & 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Coleman: Hans im Glück. Julia Haebler (Regie) 16:30 ATZE Musiktheater Steffi und der Schneemann Sonstiges

20:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass. Peter Bause Brandenburg

16:00 Staatstheater Cottbus Peter Pan. Manuel-Joël Mandon (Choreografie) 19:30 Friedenskirche Sanssouci Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI. Oratorienchor Potsdam, Kammerakademie Potsdam, Johannes Lang (Leitung)

29.12. Donnerstag Konzert

20:00 Kammermusiksaal Anima Musicae Orchestra. Vilija Kuprevičienė (Sopran). Johann Strauss-Gala 54 Berlin & Brandenburg

20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“ 20:00 Tipi am Kanzleramt Lincke: Frau Luna Tanztheater

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Jewels. George Balanchine (Choreografie), Staatsballet Berlin, Orchester der Deutschen Oper Berlin. Werke von Fauré, Strawinsky & Tschaikowsky Musik in Kirchen

13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex 20:00 Berliner Dom Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Eva Oltivanyi (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Daniel Sans (Tenor), Rainer Scheerer (Bass), Howard Griffiths (Leitung) Kinder & Jugend

15:00 ATZE Musiktheater Die drei Räuber 16:30 ATZE Musiktheater Steffi und der Schneemann Sonstiges

20:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass. Peter Bause Brandenburg

15:00 Nikolaisaal Potsdam Nussknacker. Russisches Staatstheater für Oper & Ballett Komi

Kammermusiksaal Philharmonie Fr 30.12.16 • 20 Uhr

VIVALDI NACHT

Tickets 882 29 79

Franz. Dom am Gendarmenmarkt Fr 30.12.16 • 20 Uhr

CHOPIN FEUERWERK Tickets 882 29 79 16:00 Klosterkirche Doberlug Musizierkreis Laudate Friedersdorf, Helfried Brauer (Leitung) 19:30 Staatstheater Cottbus Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Evan Christ (Leitung)

30.12. Freitag Konzert

16:00 Bode-Museum Rodur Trio. Eichner: Klaviertrio D-Dur op. 1/4, Mozart: Klaviertrio G-Dur KV 496, Haydn: Klaviertrio D-Dur Hob XV:24, Beethoven: Klaviertrio G-Dur op. 1/2 18:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Marco Fatichenti (Klavier). Werke von Schumann, Chopin, Debussy u. a. 20:00 Kammermusiksaal European Vivaldi Players, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Vivaldi 20:00 Konzerthaus Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Rachel Willis-Sørensen (Sopran), Christa Mayer (Alt), Michael Weinius (Tenor), Ludovic Tézier (Bass), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin, Marek Janowski (Leitung) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Pietro Massa (Klavier). Werke von Chopin 20:00 Philharmonie Daniil Trifonov (Klavier), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Kabalewsky: Ouvertüre zu „Colas Breugnon“, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30, Dvořák: Slawische Tänze op. 72, Walton: Façade (Auszüge) Musiktheater

17:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte. Alexander Soddy (Leitung) 19:30 Komische Oper Kálmán: Marinka. Koen Schoots (Leitung) Tanztheater

15:00 & 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Nacho Duato (Choreografie)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Musik in Kirchen

13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex 17:00 St.-Michael-Kirche Ulrike von Wiesenau (Orgel). Werke von Bach, Couperin & Boulay 20:00 Französische Friedrichstadtkirche Chopin pur. Pavel Kuznetsov (Klavier). Werke von Chopin Kinder & Jugend

15:00 ATZE Musiktheater Die drei Räuber 16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder. Marionettenspiel 16:30 ATZE Musiktheater Steffi und der Schneemann Brandenburg

19:30 Konzerthalle Frankfurt/Oder Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Eva Oltivanyi (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Daniel Sans (Tenor), Rainer Scheerer (Bass), Philharmonischer Chor Berlin, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung) 19:30 Brandenburger Theater Großer Ball im Café Oske. Brandenburger Symphoniker, Heinz Walter Florin (Leitung) 19:30 Staatstheater Cottbus Glauben Lieben Hoffen. Hans Petith (Leitung), Matthias Messmer (Regie). Lieder, Schlager, Popsongs u. a. 19:30 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Wittenbrink: Männer. Frank Bernard (Leitung), Thomas Weber-Schallauer (Regie). Musik von Maffay, Cocker, Rolling Stones u. a.

31.12. Samstag Konzert

14:00 & 18:00 Schloss Friedrichsfelde Duo Musiquette. Weihnachtliche Lieder 15:00 & 18:30 Kammermusiksaal Berliner Symphoniker, Lior Shambadel (Leitung). Werke von Vivaldi, Bach, Monti u. a. 15:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Silvesterkonzerte im Schloss. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Dvořák, Lehár, J. Strauss u.a.

Apostel-PaulusKirche Sa 31.12.16 • 15 Uhr

VIVALDI SILVESTER FEUERWERK Tickets 882 29 79

15:00 & 19:00 Tempodrom Nicolas Altstaedt (Violoncello). Artisten des Circus Roncalli, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Martyn Brabbins (Leitung)

17:15 Philharmonie Daniil Trifonov (Klavier), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Kabalewsky: Ouvertüre zu „Colas Breugnon“, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3, Dvořák: Slawische Tänze, Walton: Façade (Auszüge)

15:30 & 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Philharmonisches Kammerorchester Berlin. Kirill Troussov (Violine & Leitung). Vivaldi: Le quattro stagioni, Piazzolla: Las Cuatro Estaciones Portenas

19:00 Konzerthaus Annette Dasch (Sopran), Konzerthausorchester Berlin, Lawrence Foster (Leitung). Thomas: Agnegram, Barber: Knoxville, summer of 1915, Gershwin: Suite aus „Porgy and Bess“

16:00 Konzerthaus Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Rachel Willis-Sørensen (Sopran), Christa Mayer (Alt), Michael Weinius (Tenor), Ludovic Tézier (Bass), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin, Marek Janowski (Leitung)

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Lisa Batiashvili (Violine), Till Brönner (Trompete), Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35 & Nussknacker-Suite op. 71

16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Werke von Grieg, Chopin, Rachmaninow & Tschaikowsky

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Vivaldi meets Piazolla. Philharmonisches Kammerorchester Berlin, Kirill Troussov (Leitung)

16:00 UdK Hardenbergstraße (Konzertsaal) Tschechische Kammerphilharmonie Prag. Werke von Mozart, Bizet, Tschaikowsky u.a.

20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Silvesterkonzerte im Schloss. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Dvořák u. a.

BERLINER SYMPHONIKER

Silvesterkonzert

Samstag, 31. Dezember 2016

Werke von Bach, Vivaldi, Chaminade, Monti, Thomas, Kabalewsky, Rimski-Korsakow, Leoncavallo, Mascagni, Puccini, Verdi, Lehár und Johann Strauß.

Dirigent: Lior Shambadal Solisten: Jasmine Choi Flöte Hovhannes Ayvazyan Tenor

Nachmittag 15.00 Uhr, Abend 18.30 Uhr Kammermusiksaal der Philfharmonie

„Die höchsten Stimmen“

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Tel.: 030/325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: Silversterkonzert 15.00 Uhr: 45,– € | 40,– € | 38,– € | 34,– € | 30,– € | 28,– € | Silversterkonzert um 18.30 Uhr: 60,– € | 55,– € | 50,– € | 45,– € | 40,– € | 35,– € | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.16 Berlin & Brandenburg 55


Klassikprogramm

20:00 UdK Hardenbergstraße (Konzertsaal) Tschechische Kammerphilharmonie Prag. Werke von Mozart, Bizet, Tschaikowsky u. a. Musiktheater

14:00 & 19:30 Deutsche Oper Rossini: Der Babier von Sevilla. Ido Arad (Leitung), Katharina Thalbach (Regie) 19:00 Komische Oper Straus: Die Perlen der Cleopatra 20:00 Neuköllner Oper Affe. Michael Höppner (Regie). Ein Trip mit den Songs von Peter Fox’ „Stadtaffe“ Musik in Kirchen

15:00 Apostel-Paulus-Kirche Vivaldi Silvester Feuerwerk. European Vivaldi Players, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Vivaldi 15:00 Lutherkirche Spandau Orgelwinter. Orgelmusik mit Psalmlesung 15:30 & 20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Hagen Matzeit (Countertenor & Bariton), Concerto Brandenburg, Florian Merz (Leitung). Werke von Mozart, Gluck, Haydn u. a. 18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Jubilate. Vokalensemble amarcord 18:00 Kapernaumkirche Wedding Musik und Wort zum Jahresschluss. Gesine Hagemann (Orgel) 19:00 Sophienkirche Maximilian Schnaus (Orgel). Werke von Dupré & Franck 19:00 Stadtkirche Köpenick Musik zum Jahresausklang. Markus Bersing (Saxophon), Matthias Suschke (Orgel). Werke von Barock bis Jazz 19:15 & 22:00 Französischer Dom Johann Strauss-Gala. Anima Musicae Orches­tra, Vilija Kuprevičienė (So­ pran) 19:30 & 21:30 Berliner Dom Berliner Dombläser, Andreas Sieling (Leitung & Orgel). Werke von Händel, Guilmant u. a.

Apostel-PaulusKirche Sa 31.12.16 • 20 Uhr

GRoSSES SILVESTERKoNZERT Tickets 882 29 79

56 Berlin & Brandenburg

20:00 Apostel-Paulus-Kirche Großes Silvesterkonzert. Wiktor Kuzniecow (Violine), Festival Orchestra Berlin, Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Pachelbel, Vivaldi, Grieg u. a. 20:00 Auenkirche Wilmersdorf Orgelfeuerwerk zu Silvester. Winfried Kleindopf (Orgel) 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Silvester in Heilig Kreuz. Kammersymphonie Berlin, Jürgen Bruns (Leitung). Werke von Elgar, Mozart, Puccini, Britten u. a. 20:00 St. Marienkirche Orgelmusik zu Silvester. Martina Kürschner (Orgel) 22:00 Johanneskirche Frohnau Feuerwerk für Orgel. Christina Elbe (Sopran), Jörg Walter (Orgel & Harmonium). Werke von Mozart u. a. 22:00 Kirche Zur Frohen Botschaft Karlshorst Markus Mokosch (Trompete). Jule Rosner (Orgel). Werke von Purcell, Torelli, Händel u. a. 22:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Orgelmusik zu Silvester. Brigitta Avila (Orgel) 22:00 Lukaskirche Steglitz Markus Epp (Orgel). Werke von J. Strauss u. a. 23:30 Ev. Pfarrkirche Weißensee Orgelmusik zum Jahreswechsel. Thomas Lanz (Orgel). Werke von Bach Sonstiges

17:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte. Marionettenspiel 19:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass. Peter Bause Brandenburg

14:00 St.-Laurentius-Kirche Rheinsberg Bläserchor der Rheinsberger Kirchengemeinde

15:00 & 19:00 Brandenburger Theater Großer Ball im Café Oske. Brandenburger Symphoniker, Heinz Walter Florin (Leitung). Historisch musikalische Silvester-Revue 15:00 Staatstheater Cottbus Amüsante Arien und Filmmusik. Nicole Chevalier (Sopran). Philharmonisches Orchester, Evan Christ (Leitung) 16:00 Dom zu Brandenburg Silvesterkonzert an der Wagner-Orgel. Marcell Fladerer-Armbrecht (Orgel) 16:00 Schloss Rheinsberg Kammersymphonie Berlin, Jürgen Bruns (Leitung). Werke von Elgar, Mozart u. a. 16:00 Stadttheater Luckenwalde Silvesterkonzert. Berliner Kammer Orchester 17:00 Konzerthalle Frankfurt/Oder Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Eva Oltivanyi (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Daniel Sans (Tenor), Rainer Scheerer (Bass), Philharmonischer Chor Berlin, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung) 19:00 Nikolaikirche Potsdam Bachtage Potsdam. Neue Potsdamer Hofkapelle, Björn O. Wiede (Leitung). Mozart: Jupiter-Sinfonie, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur 19:00 Staatstheater Cottbus Offenbach: Ritter Blaubart. Ivo Hentschel (Leitung) 22:00 Erlöserkirche Potsdam Neues Kammerorchester Potsdam, Nina Bernsteiner (Sopran), André Khamasmie (Tenor), Ud Joffe (Leitung). Werke von J. Strauss, Tschaikowsky u. a. 23:20 Dom St. Marien Havelberg Orgelmusik zum Jahreswechsel. Matthias Bensch (Orgel)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Festivals In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor

Ganz schön schräg: Konzerthaus in Blaibach – Spielort der Schubertiade Bayerischer Wald

Foto: NAARO

24_Salzburg Filetstücke aus der Mozartstadt Die Osterfestspiele zwischen den großen Som-

merfestspielen an der Salzach sind inzwischen fest im Bewusstsein der Musikwelt platziert 26_Blaibach Gestern wie heute Streng genommen sind Schubertiaden gar keine Festivals – sie sind eine wundervolle Tradition, die nun auch die Schubertiade Bayerischer Wald fortsetzt 27_Weitere Tipps Die wichtigsten Termine der kommenden Monate Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

Dezember 2016 concerti   23


Festivalguide

Salzburger Filetstücke Die Osterfestspiele Salzburg sind fest zwischen den großen Sommerfestspielen an der Salzach und im Bewusstsein der Musikwelt platziert. Von Joachim Lange

D

ie musikalische Leitung blieb auch danach in den Händen seiner Liga: Sir Georg Solti, Claudio Abbado und Sir Simon Rattle haben sich als Philharmoniker-Chefs auch in Salzburg von Karajan inspirieren und an ihm messen lassen. Ob sie wollten oder nicht. Mit ihrem Nobelorchester. Im Prunkrahmen. Für ein eventhungriges und zahlungskräftiges Publikum, dem ein Jahr Wartezeit zwischen dem großen Publikumsauflauf in

der Hofstallgasse einfach zu lange dauerte. Unabhängig von der großen Festspielschwester im Sommer. Aber noch eine Spur elitärer. Mit einer großen Opernproduktion, bei der das Orchester allemal beweisen konnte (und bewies), dass es auch dieses Gerne beherrscht. Dazu ein paar Konzerte im Mozarteum. Das Rezept funktionierte bei Karajan und seinen Nachfolgern zuverlässig. Bei den Preisen (und Sponsoren) mit einer

Eigendeckung von mehr als 90 Prozent. Wer seinen Platz sichern wollte, musste zahlender Förderer werden. Die Welt hatte einen Ort der Hochkultur, der diesen Namen in jeder Hinsicht bediente. So lief der Festspiel-Rolls-Royce, begehrt von den einen, bespöttelt von den anderen, organisatorisch geräuschlos, bis er 2009/10 im Straßengraben eines Finanzskandals landete. Die Neuorganisation als GmbH (an der auch Land und Stadt jetzt beteiligt sind) war das eine, was sich sozusagen hinter den Kulissen abspielte.

Künstlerischer Leiter der Osterfestspiele: Christian Thielemann

24 concerti Dezember 2016

Der überraschende Wechsel der Berliner Philharmoniker zur ehrgeizigen Konkurrenz ins Festspielhaus nach Baden-Baden brachte dann ab 2013 die Zäsur im Graben. Peter Alward machte aus dem Affront einen Coup und holte Christian Thielemann und die Sächsische Staatskapelle Dresden auf den freigewordenen Logenplatz unter den europäischen Nobelterminen. Den Oberwagnerianer samt der „Wunderharfe“ des Meisters. Ein Revirement, das nicht nur von der deutschen Wiedervereinigung profitierte, sondern sie gleichsam auf dem Feld der Kultur voll= Zeitraum

= Künstler

= Ort

Fotos: Matthias Creutziger, Tourismus Salzburg

Wie man aus einem Affront einen Coup macht


ERLEBEN SIE! Eine Stadt, die singt und klingt: Salzburg an der Salzach

endete. Zudem sind die NeuSalzburger schon immer auch ein Opernorchester mit dem entsprechenden Feeling für die Bühne! Da die österlichen Opernproduktionen nun an die Semperoper übernommen werden, nimmt es der ganzen Veranstaltung auch etwas den Nimbus des Verschwenderischen. Alles in allem kann man mit dem allseits geschätzten Peter Ruzicka als Chef optimistisch in die Zukunft der Osterfestspiele blicken. Schließlich gilt’s hier ja auch der Kunst! Wenn der Meister auch gleich selbst inszeniert

Auf dem Programm standen immer schon vor allem die Filetstücke des Repertoires. Bei Karajan nach und nach der ganze Ring, Tristan und die Meistersinger, aber auch Fidelio und La Bohème, Carmen, Tosca oder Don Giovanni. Riskiert wurde da nichts. Inszeniert hat der Meister meistens selbst oder höchstens mal Franco Zefirrelli, Michael Hampe oder Peter Stein. Da waren die Titel und die Namen das Programm. Dagegen wirkten Götz Friedrich (unter Soltis Leitung mit der Frau ohne Schatten) oder Herbert Wernicke (unter Abbado mit Boris

Godunow) wie ein ästhetischer Aufbruch. Doch erst mit Simon Rattle gab es dann auch mal Britten und Debussy, bis Stefan Herheim 2011 dann eine große SalomeShow abziehen durfte. Nach dem Wechsel zur Sächsischen Staatskapelle konnte Thielemann im ersten Jahr beim Parsifal und im zweiten bei der Arabella als Wagner- und Richard-Strauss-Joker erwartungsgemäß punkten. Beim Wechsel ins Italienische aber auch nur mit Wasser kochen. Wenn Vera Nemirova im kommenden Jahr zum 50-jährigen Jubiläum die Karajan-Walküre von 1967 rekonstruiert, darf man auf ein apartes Zusammentreffen einer historischen Reminiszenz mit aktueller Wagnerkompetenz gespannt sein! Dazu gibts Sciarrinos Lohengrin. Mit den Wiener und den Berliner Philharmonikern geben sich auch die anderen beiden „Salzburger“ Spitzenorchester ein Konzert-Stelldichein. Wo auch sonst, wenn nicht hier! Osterfestspiele Salzburg 8.4.–17.4.2017 Peter Seiffert, Georg Zeppenfeld, Anja Harteros, Daniil Trifonov, Anna Prohaska, Cameron Carpenter u. a. Salzburg

Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

Opern Giustino HWV 37, Sosarme, Re di Media HWV 30 Oratorien Esther HWV 50 b , Deborah HWV 51, Messiah HWV 56, Jephtha HWV 70 Festkonzerte mit Ann Hallenberg, Xavier Sabata, Sonia Prina, Vivica Genaux und Juan Sancho u. v. a. m.

26. Mai – 11. Juni 2017

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Festivalguide

Gestern wie heute Streng genommen sind Schubertiaden gar keine Festivals – sie sind eine wundervolle Tradition, die nun auch die Schubertiade Bayerischer Wald fortsetzt. Von Teresa Pieschacón Raphael

Auf ein paar Pfeifen ins Café Bogner

Anwesend bei diesen „Schubertiaden“ waren meist Maler, Musiker, Literaten und Intellektuelle, mehr oder minder bekannt, wie Franz Grillparzer. Sowie angehende Staatsdiener. Alle mit oder ohne Adelstitel. Offenbar kannte die Liebe zur Musik keine Standesschranken, der Bildungsenthusiasmus des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts keine Grenzen. Frauen durften sitzen, Männer standen, doch jeder hörte an26  concerti Dezember 2016

Für das Konzerthaus in Blaibach erhielt Architekt Peter Haimerl zahlreiche Preise

dächtig zu. Nach der Musik nahm man einen kleinen Imbiss, manchmal auch ein größeres Souper. Manchmal gab es auch Lesungen mit Gedichten. Zu vorgerückter Stunde zogen die Männer noch um die Häuser, zechten und rauchten bis nach Mitternacht, tanzten und alberten herum. So berichtet der spätere Gerichtspräsident Franz von Hartmann, der auf der Zeichnung Schwinds unter einem Wandgemälde zu erkennen ist, in seinem Tagebuch am 12. Januar 1827: „Endlich nahmen wir von unseren freundlichen Wirten Abschied und gingen in hellen Haufen zum [Café] Bogner, wo wir ei-

nige Pfeifen rauchten und auf der Gasse Schwind laufend durch Mantelschwingen das Fliegen [einer Fledermaus] täuschend nachahmten.“ Die Ausgelassenheit verbirgt allerdings, dass das Bürgertum der zwanziger Jahre des 19. Jahrhunderts im „restaurativen“ System des österreichischen Kanzlers Klemens Graf von Metternich lebte: einem Polizeistaat mit Zensur, Unterdrückung und Spitzelwesen. Wenn Künstler, Bürger und Adlige in Privathäusern also zusammentrafen, stand neben der Musik auch die Politik im Zentrum der Gespräche. Die Gastgeber wechselten, mal traf = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Foto: NAARO

D

a sitzen und musizieren sie, im Dezember 1826 im bürgerlichen Salon des Wiener Juristen und späteren Direktors der Staatslotterie Josef von Spaun: Franz Schubert, klein und korpulent am Klavier, inmitten seiner vielen Freunde. Neben ihm der Bariton Johann Michael Vogl, der Lieblingsinterpret des Komponisten. Und zur Linken am Türrahmen Moritz von Schwind, der die Sepiazeichnung 1868 anfertigte, vierzig Jahre nach dem Tod des Meisters. „Dem vernünftigen Teil Deutschlands“, schrieb Schwind an Eduard Mörike, sei er „schuldig, meinen trefflichen Freund Schubert am Klavier nebst seinem ZuhörerKreise“ abzubilden.


man sich bei den Sonnleithners, mal im Hause des Bankiers Bruchmann, dann wieder in der Wohnung des Dichters Franz Schober, wo Franz Schubert ein Jahr vor seinem Tod, „einen Kreis schauriger Lieder“ – die Winterreise – präsentierte. Schubertiade ohne fanatische Züge

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verloren diese „Schubertiaden“ ihren intellektuellen Nimbus, wurden belächelt, als typisch „biedermeierlich“ abgetan. Eine Renaissance erlebten sie Mitte der Siebziger, als der damals weltberühmte Liedsänger Hermann Prey sie im österreichischen Hohenems bzw. Schwarzenberg wiederaufleben ließ, mit der Auflage: alle Werke Schuberts im „kleinen Rahmen in chronologischer Reihenfolge zur Aufführung“ zu bringen. Seit einigen Jahren begibt sich die Crème de la crème der Liedszene auch regelmäßig in den Bayerischen Wald auf das Kulturwald-Festival des Intendanten Thomas E. Bauer. Im modernen Konzerthaus in Blaibach, einem monolithischen Bau von Eleganz und zeitgemäßem Minimalismus, lassen die Musiker die Liedkunst Schuberts wieder aufleben. Und die anderer Lied-Komponisten, in der Ahnung, dass Festivals, die sich auf das Schaffen eines einzigen Komponisten beschränken, allzu leicht sektiererhaft-fanatische Züge gewinnen könnten. Schubertiade Bayerischer Wald 17.2.–7.5.2017 Christoph Prégardien, Wolfgang Holzmair, Thomas E. Bauer, Julia Kleiter, Markus Schäfer u. a. Blaibach

Weitere Tipps

Mehr Klangfaszination!

Potsdam

Winteroper 24.11.–3.12.2016 Barockspezialist Konrad Junghänel dirigiert das Händel-Oratorium Israel in Egypt, für die szenische Umsetzung zeichnet Verena Stoiber verantwortlich. Festivalort ist erneut die Friedenskirche Sanssouci, die damit zum vierten Mal zur Bühne für musikdramatische Werke mit ­biblischen Themen mutiert.

Aktiv-Kompaktbox

nuPro® A-300

Stuttgart

ECLAT Festival NEue Musik 2.2.–5.2.2017 Musik von heute und morgen: Auch in diesem Jahr geht es beim ECLAT um Konventionsbrüche, Vermischungen von Genres und Kunstformen sowie Reflexionen auf unsere heutige Zeit. Der besondere Reiz des Festivals liegt auch darin, dass die Veranstalter weniger auf „Stammgäste“ setzen als auf neue Künstler, denen man ein Forum bietet. Winnenden

Konzerttage 5.2.–11.2.2017 Nicht nur die erlesenen Gäste, sondern auch und vor allem die Musiker aus Winnenden selbst stehen im Mittelpunkt der Konzerttage. Ein Höhepunkt ist die Musiknacht, die an zahlreichen Orten der erstaunlich kulturreichen Kleinstadt bei Stuttgart stattfindet. Interlaken

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Endstufenleistung 250 Watt/Box. Erhältlich in Schwarz oder Weiß. 525 Euro/Box 23.3.–16.4.2017 Das Schweizer Frühlingsfestival war schon öfters ein Podium für junge bzw. jugendliche Orchester. Das Zakhar Bron Festival Orchestra, 2011 vom russischen Violinprofessor Zakhar Bron in Interlaken gegründet, fungiert dabei quasi als Hausorchester der Interlaken Classics.

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Ehrliche Lautsprecher


Rezensionen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion Isabelle Faust spielt nicht nur die Violine, sie lehrt sie auch als Professorin in Berlin

Blick auf die Perfektion CD des Monats Isabelle Faust durchleuchtet die Violinkonzerte von Mozart

28  concerti Dezember 2016

der ewigen Wiederholungsschleife, sondern mischt bekannte Erkenntnisse mit einer regen Lust an Neuentdeckungen bei Details. Dass ihr dies mit einer blitzsauberen Tongebung gelingt, ist die eine Seite. Dass sie einen ideal leichten, schwerelosen Mozart-Ton findet, hebt sie aus einem Großteil an Geigern heraus. Wie sie aber ariose Linien formt, Höhepunkte und Akzente organisch einbindet, und uns wie selbstverständlich historisch infor-

miert, das ist große Kunst. Mit dem Orchester bildet sie eine Einheit. Da gibt es filigrane Dialoge mit Holzbläsern, kraftvolles Miteinander mit den Streichern, kleine harmonische Reibungen und etliches mehr. Die Kadenzen stammen – Überraschung! – von Andreas Staier. Christian Lahneck Mozart: Violinkonzerte Nr. 1-5, Adagio KV 261, Rondos KV 269 & 373 Isabelle Faust (Violine), Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini (Leitung). harmonia mundi

Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de

Foto: Felix Broede

L

ange, lange hat’s gedauert, nun hat sie sich getraut: Isabelle Faust hat, nach geradezu skrupulöser Vorbereitung, die fünf Violinkonzerte von Mozart aufgenommen, zuzüglich der beiden einzelnen Rondos und des Adagio-Satzes. An ihrer Seite sind Il Giardino Armonico und Giovanni Antonini treue Weggefährten. Faust ist keine Revolutionärin, die alles bislang Dagewesene gegen den Strich bürstet, sie findet sich aber auch nicht in


Blick in die Fremde

Blick auf das Seltene

Blick auf Dresden

Adams: Scheherazade.2 für Violine & Orchester Leila Josefowicz (Violine), Saint Louis Symphony Orchestra, David Robertson (Leitung). Nonesuch

Dusapin: Aufgang, Mantovani: Jeux d’Eau, Rihm: Gedicht des Malers Renaud Capuçon (Violine), Orchestre Philharmonique de Radio France, Myung-Whun Chung (Ltg). Warner

Schumann: Cellokonzert & Sinfonie Nr. 2 Jan Vogler (Violoncello), Dresdner Festspielorchester, Ivor Bolton (Leitung). Sony Classical

Seit vielen Jahren konzentriert sich Leila Josefowicz – einst ein gefeiertes Wunderkind der Klassik-Szene, das bereits mit 18 Jahren das Sibelius-Konzert bei Philips aufnahm – solistisch und kammermusikalisch auf die Musik der Moderne. Dass sie noch immer durchaus zu den führenden Geigerinnen ihrer Generation gehört, belegt sie jetzt aufs Schönste mit John Adams’ Sheherazade.2. Leila Josefowiczs charakteristisches, fast buddhistisch gelassen anmutendes, von starken Energieschüben durchpulstes Spiel erzählt fesselnd von der Orientierung in und der Auseinandersetzung mit einer fremdartigen Ornamentik. Diese spielt – der Titel sagt‘s bereits – auf die orientalische Kultur an, die durch das Cimbalon symbolisiert wird, welches auf dieser Aufnahme fast als zweites, gleichwertiges Soloinstrument hervortritt. Dirigent David Robertson wiederum führt energetisch und transparent durch diesen versöhnlichen und klanglich fantastisch gestalteten KulturkampfEntwurf. (AF)

Wenn die Qualität das Hauptkriterium für Konzertprogramme ist, müsste Pascal Dusapins dreisätziges Violinkonzert Aufgang schleunigst Eingang ins Repertoire finden, und zwar nicht nur, weil Renaud Capuçon, Myung-Whun Chung und das Orchestre de Radio France hier aufregend miteinander musizieren. Geradezu beispielhaft ist hier eine eminent vielfältige Beziehung zwischen Soloinstrument und Orchester gestaltet, entwickelt aus einem HellDunkel-Gegensatz, der im Laufe des Werkes mehr und mehr ins Wanken kommt. Hier wie in Rihms dramatisch aufgeladenem Gedicht des Malers und Mantovanis handwerklich faszinierendem, aber ein wenig substanzarm daherkommenden Jeux d’Eau beeindruckt Renaud Capuçons oftmals recht sachlich wirkendes Spiel durch entspannte Linienführung, ohne auch nur ein Detail auszusparen, und eine fragile, aber zu keiner Zeit gefährdete Sinnlichkeit des Tones, besonders in den hohen und höchsten Lagen. (AF).

Im Jahr 2012 wurde das Dresdner Festspielorchester von Jan Vogler gegründet. Jetzt ist es mit ihm als Solisten und Ivor Bolton als Dirigent mit Schumanns Cellokonzert und dessen zweiter Sinfonie erstmals auf CD hören – Werke mit ureigenem Dresden-Bezug, denn der Komponist lebte dort während der vierziger Jahre des 18. Jahrunderts, als diese Werke entstanden. Übrigens handelt es sich um eine Aufnahme, die durch Crowdfunding finanziert wurde. Vogler hat sein Stradivari-Cello mit Darmsaiten bespannt und meistert den Solopart ohne Mätzchen. Ein schlanker Schumann, sensibel, gedankenschwer. Überzeugender jedoch gerät die Einspielung der Sinfonie, die Bolton kernig und forsch spielen lässt, so unverblümt, als würde er allen Romantizismen von vornherein misstrauen. Mendelssohneskes Scherzo, knirschende Bläser im Finale – es gibt eine Reihe von Entdeckungen zu machen, vor allem mit Blick auf die zwei Seelen in Schumanns Brust, Florestan und Eusebius. (CL)

The Royal balleT

The Royal oPeRa

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Do., 8. Dez. 2016

Di., 31. Jan. 2017

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19.10.16 14:43 Dezember 2016 concerti  29


Aris QuArtett neu!

ARiS QuARtett

Streichquartette von ZeMlinSky und BARtók Telos music tlS 224

1. Preis Joseph-Joachim Wettbewerb Weimar, 2016 1. Preis Steels-Wilsing Stiftung, 2016 2. Preis ARD-Wettbewerb samt zahlreicher Sonderpreise, 2016 Musikpreis Jürgen PontoStiftung, 2016

Blick auf Bach

Blick in Mozarts Seele

Bach/Reger: Toccaten BWV 910–916 Christoph Schoener (Orgel St. Michaelis Hamburg) MDG

Mozart: Klaviersonaten Nr. 10, 12, 13 & Rondos KV 485 & 511 Evgeni Koroliov (Klavier) tacet

Womöglich war Max Reger der größte Bach-Verehrer der Musikgeschichte. Zeit seines Lebens stellte er sein Schaffen in den Schatten des Barockkomponisten und bearbeitete zudem zahlreiche Werke von ihm, wobei die Arrangements für Orgel höchste technische Anforderungen an den Interpreten stellen. Christoph Schoener findet in den Toccaten von Bach/Reger die exakte Balance zwischen barocker Strenge und romantischem Bombast. Der Organist der Hamburger Michaeliskirche präsentiert mit dieser CD aber auch den atemberaubenden Klangreichtum der vier Orgeln des „Michel“. (MT)

Evgeni Koroliov ist vielleicht der lauterste unter den bedeutenden Pianisten. Was seine große Kunst ausmacht, zeigt diese CD mit drei Mozartsonaten und den Rondos KV 485 und KV 511 aufs Schönste. Koroliovs Klangkultur, sein Sinn für Form und Maß sind ihm dabei nur Mittel zum Zweck. Er übernimmt hier die Rolle eines Reiseführers in die mozartschen Seelenlandschaften, dem man sich als Hörer rückhaltlos anvertrauen kann. Heiterkeit und Tragik, Witz und Melancholie erscheinen dabei nicht nur als Facetten des mozartschen Genius, sondern als Ausdruck einer umfassenden Humanität. Pures Mozart-Glück. (FA)

Blick aufs Tempo

Bereits veröffentlicht:

ARiS QuARtett

Streichquartette von HAyDn, RegeR und HinDeMitH telos music tlS 214

„Ein neuer Stern am Quartetthimmel Badische Zeitung leuchtet...“ „... Emotionalität und Ausdruckskraft...“ WDR 3

www.arisquartett.de Vertrieb: NAXOS Deutschand

Blick auf Russland

Bruckner: Sinfonie Nr. 8 WDR Sinfonieorchester Köln Jukka-Pekka Saraste (Leitung) Profil Medien

Gubaidulina: Transformation, Glasunow: Quartett op. 109, Firsova: Night u. a. sonic.art Saxophonquartett, Christian Lindberg (Posaune) u. a. Genuin

Jukka-Pekka Saraste und das WDR Sinfonieorchester deuten Anton Bruckners achte Sinfonie entschlossen, wie schon der erste Satz zeigt: Saraste setzt nicht auf lang gedehnte Bögen, sondern deutet die „moderato“-Vorgabe recht zügig. Dadurch tritt das Schroffe noch kantiger hervor, allerdings ohne die lyrischen Momente darüber zu vergessen. Auch beim Adagio meidet Saraste zielstrebig ein „nicht schleppend“, indem er einen Andante-Gestus entwickelt. Das ist vielleicht des Eilens ein wenig zu viel. Der gewählte Ansatz ist konsequent, doch mangelt es dadurch mehrfach an innerem Atem. (CL)

Sehr ambitioniert, diese CD des sonic.art Saxophonquartetts mit Musik russischsprachiger Komponisten: Alexander Glasunows Saxofonquartett glüht mit akzentuierter Melodiegestaltung und schillernden Klangflächen. Für die übrigen Werke wurden Gäste eingeladen: Bei Sofia Gubaidulinas Transformation in Ersteinspielung bieten sich sonic.art vor allem mit dem Starposaunisten Christian Lindberg einen kreativen Schlagaustausch. In Elena Firsovas Night zeigt sich die Sopranistin Evelina Dobračeva wandlungsfähig, bei Dmitri Schos­ ta­kowitsch werden Elegie und Groteske expressiv ausgekostet. (EW)

Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de

***** = herausragend


Blick auf die Poesie

Blick auf den Affekt

Schumann: Dichterliebe op. 48, 5 Lieder op. 40 u. a. Mauro Peter (Tenor) Helmut Deutsch (Klavier) Sony Classical

Jommelli: Arien aus Bajazette, La Clemenza di Tito, La Schiava Liberata, Pelope u. a. Filippo Mineccia (Countertenor), Nereydas, Javier Ulises Illan (Ltg). Pan

Manche halten ihn für den neuen Fritz Wunderlich: Tatsächlich ist der Schweizer Tenor Mauro Peter einer der vielversprechendsten jungen Sänger mit einer berückend schön timbrierten Stimme, die sowohl im Pianissimo tragen wie im Forte Brillanz entwickeln kann. Warum Peter als exemplarisch guter Liedsänger gilt, wird auf seiner neuen CD mit Liedern Robert Schumanns deutlich. Nicht nur trifft er den poetischen Kern der Lieder, sondern überzeugt auch mit einer geradezu exemplarischen Textverständlichkeit. Sein kongenialer Klavierbegleiter Helmut Deutsch rundet diese Aufnahme ab. (FA)

In wohl einzigartiger Weise verbindet die Musik Niccolo Jommellis (1714–1774) gefühlsintensive Affektgestaltung mit einer Atmosphäre fast träger Gelassenheit. Die spanische Barockbanda Nereydas belebt dieses ästhetische Konzept klang­ sinnlich und vor allem angenehm unaufgeregt. Der junge Countertenor Filippo Mineccia zeigt sich den enormen Anforderungen an Virtuosität, Expressivität und Linienführung mühelos gewachsen. Er katapultiert sich mit makellosem, kraftvollem aber nie kraftmeierischem oder beliebigem Gesang in die erste Reihe der Countertenöre. (AF)

Blick nach Mannheim

Blick ohne Richtung

C.P.E. Bach: Sinfonien Wq. 183 Nr. 1–4 & Bläsersonaten Wq. 184 Nr. 1–6 Ensemble Resonanz Riccardo Minasi (Leitung) Es-Dur

Winter – Werke von Arnalds, Dale, Pärt, Vasks, Gjeilo, Rachmaninoff u. a. Voces 8 Decca

„Sein Forte ist ein Donner, sein Crescendo ein Catarakt, sein Diminuendo – ein in die Ferne hin plätschernder Krystallfluss, sein Piano ein Frühlingshauch“, schrieb Christian Schubart über die Mannheimer Hofkapelle, und wer heute verstehen will, welche Sensation deren Auftritte gewesen sein müssen und was „Sturm und Drang“ bedeutet, der lausche der CD des Ensemble Resonanz mit Sinfonien und Bläsersonaten C. P. E. Bachs. Auf atemberaubendem Niveau fegen die Hamburger durch die affektgeladenen Sinfonien des berühmten Bach-Sohns, immer der Spannungskurve der Musik auf der Spur. (FA)

Mit zwölf kurzen zeitgenössischen Stücken nähert sich der brillante Kammerchor „Voces 8“ der kalten Jahreszeit. Wesentlicher Höreindruck der zwölf teils neu arrangierten Stücke sind perfekt intonierte, faszinierend schwebende Vokalisen mit fein austariertem Farbspektrum. Auf dynamische Kontraste und interpretatorischen Umgang mit den weich artikulierten Texten wird weitgehend verzichtet. So entsteht ein Eindruck großer Gleichförmigkeit. Stücke wie die Nunc Dimittis-Vertonungen von Rachmaninow und Pärt sind in dieser Form bestenfalls ambitionierte Meditationsmusik. (AF)

**** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend


Blick aufs Abseitige

Wense: Musik für Klavier I–V, Musik für Gesang I–III, Musik für Klavier I–V (Orchesterfassung) Steffen Schleiermacher (Klavier), Holger Falk (Bariton), RSB, Johannes Kalitzke (Ltg). ES-Dur

Futurist, Dadaist, Minimalist, radikaler Vertreter einer neuen Musik: Hans Jürgen von der Wense war ein hochorigineller Vertreter der Avantgarde. Seine lakonischen Klavierstücke sind kraftvoll, kompromisslos direkt und treffsicher. Er hat Yeats und Trakl in Liedern vertont und Musik für Klavier, Klarinette und Blechsieb komponiert. Allein die Tatsache, dass diese CD uns diesen fast völlig vergessenen Vertreter der Moderne nahebringt, ist schon sensationell. Dass dies auch noch in höchster Güte eingespielt wurde, erweist sich als Glücksfall und macht unbedingt Lust auf mehr. (EW)

ISBN 978-3-89684-177-3 200 Seiten, mit 15 s/w-Fotos Gebunden mit Schutzumschlag € 18,– (D) Auch als E-Book erhältlich.

»Hingabe ist eine herrliche Gabe!« Das erste Buch mit und über den Jahrhundert-Pianisten Menahem Pressler in deutscher Sprache: ein Gespräch über Leben, Werk und die leidenschaftliche Liebe zur Musik.

Erhältlich im Buchhandel oder über www.edition-koerber-stiftung.de

Blick auf das Gesamtwerk

Kurz Besprochen Milhaud: Sämtliche Violin- & Violasonaten Mauro Tortorelli (Violine & Viola), Angela Meluso (Klavier). Brilliant Classics Die komplette Neuaufnahme von ­Milhauds Violin- und Violasonaten ist ein überzeugendes Plädoyer dafür, sich auch dessen unbekannteren Werken zu widmen. (JH) Mendelssohn: Variations Se­rieuses, Grieg: Ballade op. 24, Brahms: Händel-Va­ria­ tionen Gunilla Süssmann (Klavier). CAvi Die Norwegerin Gunilla Süssmann hat ein Solo-Programm vorgelegt und erzeugt darin vielfältige Stimmungen, ohne je die Leichtigkeit und Grazie ihres Spiels zu verlieren. (CL) Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 Alexandre Tharaud (Klavier), Royal Liverpool PO, A. Verdnikov (Ltg). Erato Alexandre Tharaud hat Rachmaninows zweites Klavierkonzert aufgenommen. Jedoch fällt diese Aufnahme in vielen Aspekten gegenüber der Konkurrenz ab. (FA)

Braunfels: Orchesterlieder Vol. 2 Genia Kühmeier, Camilla Nylund & Ricarda Merbeth (Sopran), Konzerthausorchester Berlin, Hansjörg Albrecht (Leitung). Oehms Classics

Das ungewöhnliche Aufnahme-Projekt mit sämtlichen Orchesterliedern von Walter Braunfels ist bei Teil zwei angekommen: Hansjörg Albrecht dirigiert diesmal das Konzerthausorchester Berlin und die Solistinnen Camilla Nylund, Genia Kühmeier und Ricarda Merbeth. Allen dreien gelingt ein angemessenes Wort-Ton-Verhältnis, gerade Nylund überzeugt mit höhensicherem, legatoverlässlichem Sopran. Albrecht führt sicher durch die vielen Farbwechsel und feinen Schattierungen, ob Vogeltriller oder Grundrauschen, er meidet künstliche Effekte, lässt die Musik natürlich fließen und sprechen. (CL)

Arche Musik Kalender 2017 – Musiker & ihre Karrieren 60 Blätter / 58 Fotos Arche Kalender Verlag Nicht nur als Weihnachtsgeschenk geeignet: Der Musikkalender bietet ­Woche für Woche rundum liebevoll ­gestaltete Porträts von Musikern und ihren Karrieren. (MT) Online-Tipp

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Top 20 Klassik-Charts Monat (7.10.–3.11.2016)

1

Jonas Kaufmann

2

Anna Netrebko

3

Daniil Trifonov

(Neu)

(1)

(Neu)

Dolce Vita Sony Classical

Unerhört, mit welcher Perfektion und Leichtigkeit dieser 25-jährige Pianist die schwersten Werke der Klavierliteratur spielt – wie hier Liszts Études d’exécution transcendante.

4

Jonas Kaufmann

5

Philippe Jaroussky

(6)

(Neu)

Nessun dorma – The Puccini Album Sony Classical

Bach & Telemann: Sacred Arias Erato Philippe Jaroussky wagt sich in sprachlicher Hinsicht auf fremdes Terrain und sang erstmals eine Aufnahme in deutscher Sprache ein. Begleitet wird er vom Freiburger Barockorchester.

6

Murray Perahia

7

Lang Lang

8

Christina Pluhar & L’Arpeggiata

9

Il Volo

(Neu)

(2)

(Neu)

(7)

10

(WE*)

Bach: The French Suites Deutsche Grammophon

New York Rhapsody Sony Classical

Pluhar: Orfeo Chamán Erato

Bachs d-Moll-Toccata samt Fuge als Nummer für Blechbläser? Das funktioniert genauso hervorragend wie bei den anderen Bach-Werken, die Deutschlands beste Brass Band einspielte.

12

Khatia Buniatishvili

13

Fritz Wunderlich

14

Jonas Kaufmann

15

Fritz Wunderlich

16

Ludovico Einaudi

17

Anja Harteros, Jonas Kaufmann, Antonio Pappano

18

Arash Safaian, Sebastian Knauer & ZKO

19

Sistine Chapel Choir & Massimo Palombella

Peter und der Wolf in Hollywood Deutsche Grammophon

Kaleidoscope Sony Classical

(WE*)

The 50 Greatest Tracks Deutsche Grammophon

(4)

Du bist die Welt für mich Sony Classical

(14)

Sämtliche Studioaufnahmen Deutsche Grammophon

(3)

Elements We Love Music

(11)

Verdi: Aida Warner Classics

(WE*)

Überbach Neue Meister

(12)

Palestrina Deutsche Grammophon

(Neu)

Für die Aufzeichnung von Palestrinas Missa ­Papae Marcelli und anderer Werke des Renaissancekomponisten stellte der Vatikan die Sixtinische Kapelle als „Studio“ zur Verfügung.

Notte Magica – A Tribute to the Three Tenors Masterworks

Campino, Bundesjugendorchester & Alexander Shelley

Bach on Brass Berlin Classics

(WE*)

Verismo Deutsche Grammophon

Transcendental Deutsche Grammophon

German Brass

11

20 (5)

* Wiedereinstieg Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.

Jonas Kaufmann, Antonio Pappano

Giordano: Andrea Chénier Warner Classics

Dezember 2016 concerti  33


Rezensionen

Schöne Bescherung CDs zum Fest frisch ausgepackt. Von Maximilian Theiss

W

eihnachtskonzerte sind etwas Wundervolles, haben nur einen Nachteil: Man muss raus durchs matschige Wetter, um sie zu genießen. Eine Alternative sind da die CD-Aufnahmen, mit denen man es sich daheim gemütlich machen kann. Weihnachtsmusik muss nicht zwingend mit Gesang verbunden sein, was die Cappella Gabetta mit ihren Christmas Concertos eindrucks- und stimmungsvoll beweist. Die italienischen Kompositionen aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind aber auch musikalisch hochintelligent interpretiert und eine großartige Erweiterung des klassischen Weihnachtsrepertoires. Dieses wird in England bekanntermaßen von Brassbands gespielt, etwa von Septura, derzeit Ensem­ble in Residence an der Londoner Royal School of Music. Ave Maria, Es ist ein Ros entsprungen oder die Auszüge aus Händels Messias: Die Lieder sind vielfach gehört, jedoch werden sie selten so perfekt in Szene gesetzt wie auf diesem Album. Inzwischen ist die Brassmusik auch in Deutschland angekommen dank der soeben mit dem Klassik-Echo gekürten Formation German Brass. Ihr Beitrag ist im Vergleich zu Septura noch einen Ticken fetziger. Das Adjektiv passt zwar nicht wirklich zu Weihnachten, aber bisweilen ist man ja der Heimeligkeit auch überdrüssig. 34 concerti Dezember 2016

Christmas Concertos Werke von Corelli, Locatelli, Vivaldi u. a. Cappella Gabetta, Andres Gabetta (Leitung). dhm Christmas with Septura Werke von Bach, Dark, Händel, Palestrina, Praetorius, Schütz u. a. Septura. Naxos Brass Christmas Werke von Bach, Händel, Reger & Vivaldi German Brass. Berlin Classics A Festival of Nine Lessons and Carols Rufus Beck (Erzähler), Neuer Knabenchor Hamburg. Rondeau Weihnachten aus dem Berliner Dom Staats- und Domchor Berlin, lautten compagney. Sony Classical Luthers Weihnachtslieder Veronika Winter, Jan Kobow, Hamburger Ratsmusik, SImone Eckert (Ltg). Carus Christmas Surprises Thomas Hampson, Chor des BR, Münchner Rundfunkorchester, Howard Arman (Ltg). Sony Homilius, Stölzel, Rolle: Weihnachtskantaten Kölner Akademie, Michael Alexander Willens (Leitung). cpo Weihnachtslieder aus Deutschland Max Raabe, Thomas Quasthoff, Katharina Thalbach u. a. Panorama

Doch zurück nach England: Dort sind seit über hundert Jahren die Nine Lessons and Carols, eine besondere Form des Weihnachtsgottesdienstes, Tradition. Jens Bauditz und der Neue Knabenchor Hamburg liefern nun eine deutsche Version davon, die „lessons“, also die Texte, liest Rufus Beck. Und weil Knabenchöre und Weihnachten einfach wunderbar zusammenpassen, präsentiert auch der Staats- und Domchor Berlin eine Auswahl von Weihnachtsliedern – eine ideale Einstimmung auf die Bescherung. Das Lutherjahr beschert auch große Aufnahmen der unbekannteren Lieder des Reformators. Die Hamburger Ratsmusik etwa nimmt Luthers Weihnachtslieder ins Visier mit Sätzen aus der Reformationszeit. Das genaue Gegenteil dazu liefert der BR-Chor mit Christmas Surprises, mit denen er ein großartiges Lollipop-Christmas-Feeling heraufbeschwört. Durch die Gefilde der unbekannteren Kantaten führt wiederum die Kölner Akademie mit Werken aus der Bachzeit. Natürlich gibt es auch die CDs, die man beim Einkauf nebenher noch schnell abgreift. Das endet meist betulich und enttäuschend wie die Weihnachtslieder aus Deutschland mit dem Babelsberger Filmorchester. Manche aber erweitern auch den kulturellen Horizont wie das Album Ukrainische

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Ukrainische Weihnacht Werke von Pavenskyi, Sehin, Volynskyi u. a. Ukrainischer Nationalchor Da capo Christmas with Pavarotti – Werke von Gluck, Gounod u. a. Luciano Pavarotti (Tenor) u. a. Decca Chants for Christmas Capella Antiqua München, Konrad Ruhland (Leitung). MPS Charpentier: Pastorale über die Geburt Jesu Christi Ensemble Correspondances. harmonia mundi Orgelmusik & Lieder von J. S. Bach Britta Schwarz (Alt) Jan Katschke (Orgel). querstand

Und für alle, die an dieser Stelle enttäuscht sind, dass in den Empfehlungen keine Neuaufnahme von Bachs Weihnachtsoratorium auftaucht: Warum soll man nicht mal was Neues wagen? Marc-Antoine Charpentier etwa hat neben mehreren kleineren auch eine große Weihnachts-Pastorale geschrieben. Das Ensemble Correspondances hat sich dieses Werks angenommen und lässt damit das Paris des Grand Siècle zu Zeiten Ludwigs XIV. wieder aufleben. Trotzdem: Ein Bach zur Weihnachtszeit muss sein, wofür sich die Sammlung ausgewählter Orgelstücke des großen Johann Sebastian empfielt. Da lässt Organist Jan Katschke das Weihnachtsoratorium am Ende gar nicht mehr vermissen.

© Julien Mignot

Weihnacht. Andere Alben sind aber auch schlicht überwältigend wie Christmas with Pavarotti, auch wenn solche Archivsammlungen meistens eine sehr geringe Halbwertszeit haben. Die endet in der Regel dann, wenn die nächste Resteverwertung auf den Markt kommt. Bis dahin jedoch kann man sich vor allem Pavarottis Aufnahmen aus den siebziger Jahren auf der Doppel-CD widmen, die zauberhafte Raritäten sind mit einer Legende, die sogar englischsprachige Christmas Carols klingen lässt wie italienische Arien. Ebenfalls ein nostalgischer Rückgriff ist das legendäre Weihnachtsalbum der Capella Antiqua München von 1970, das nun unter dem Titel Chants for Christmas neu aufgelegt wurde.

ALEXANDER

MELNIKOV

CD HMC 902202

Sergej Prokofjew Klaviersonaten Nr. 2, 6, 8 Auf der ersten CD einer Gesamteinspielung der Klaviersonaten von Prokofjew werden von seinem Landsmann Alexander Melnikov drei Hauptwerke vorgestellt. Die brillante Zweite Sonate entstand 1912, als der Komponist noch Student am St. Petersburger Konservatorium war. In der Sechsten (1939) und der Achten (1944) erleben wir den Meister der Reifezeit, die in die dunkelsten Jahre der stalinistischen Schreckensherrschaft und des Krieges fiel.

harmoniamundi.com

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Dezember 2016 concerti   35 25/10/2016 11:40


Blind gehört

zur Person

Frohnatur mit Courage: 2014 provozierte Lisa Batiashvili Russland, indem sie das Proteststück Requiem for Ukraine bei zwei Konzerten spielte. 1991 siedelte die georgische Violinistin im Alter von zwölf Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland über. Sie studierte in Hamburg und München, wo sie inzwischen mit ihrem Ehemann, dem Oboisten François Leleux, lebt. Mit ihm zusammen gab sie bereits mehrere Kammerkonzerte.

»Das muss ein Mann sein!«

M

ünchen: im Wohnzimmer der Familie Batiashvili-Leleux. Eine Echo-Klassik-Trophäe steht auf dem Flügel. Zwei davon hat Lisa Batiashvili bereits gewonnen. Bald kommt noch eine neue Statue dazu. „Diesmal bekommt mein Mann (François Leleux) den Echo Klassik“, freut sie sich. Sie sind eben ein Paar, das in die gleiche Richtung blickt, auf gleicher Höhe, im Leben wie in der Kunst. Doch jetzt geht es um sie. Sie soll CDs von Kollegen kommentieren, ohne dass sie weiß, wer spielt. 36  concerti Dezember 2016

Bach: Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004, Chaconne Yehudi Menuhin (Violine). Naxos 2001

Die Aufnahme dürfte aus den fünfziger Jahren stammen … Diese Art, Bach ganz gerade zu spielen. Aber das ist doch nicht Ivry Gitlis? Menuhin soll das sein? Er hatte ja gewisse Probleme in der rechten Hand als Jugendlicher, doch die linke Hand hatte immer viel Ausdruck. Aber das merke ich hier nicht so. Vielleicht liegt es auch an der Auf-

nahme, die von 1934 ist, wie Sie sagen. Warum er so als Genie gefeiert wurde, fragen Sie? Er hatte eine außerordentliche Persönlichkeit, ein sehr unterschiedliches Repertoire, auch im Jazz. Er fing als hochbegabtes Kind an und behielt seine Seele im harten Musikbusiness. Meine Lehrerin Ana Chumachenco hatte bei ihm studiert und erzählte viel von ihm. Es ging eine starke Energie von ihm aus. Man hat großen Respekt vor Bachs Chaconne, sie muss in einem Atemzug gespielt werden. Das ist nicht

Foto: Sammy Hart/DG

Die Geigerin Lisa Batiashvili hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer spielt. Von Teresa Pieschacón Raphael


leicht. Ich kann mich an die Einspielung der damals 17-jährigen Hilary Hahn erinnern, die alles ein bisschen im amerikanischen Stil gespielt hat – sehr präzise, aber auch intuitiv die richtige Stimmung und Bedeutung erfassend. Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, 3. Satz: Rondo – Allegro Hilary Hahn (Violine), Baltimore Symphony Orchestra, David Zinman (Leitung). Sony Classical 1998

BERLIN CLASSICS ESTABLISHED 1947

BAROCK 3.0

Oh, ich hätte mich besser vorbereiten sollen! Ein amerikanischer Künstler? Es klingt nach Hilary Hahn, doch von der Aufnahmequalität meint man, hier spiele ein etwas älterer Künstler. Doch, es ist Hilary? Mich beeindruckt ihre Präzision, ihre Intelligenz. Ich spiele allerdings das Konzert anders, ich würde mehr Leichtigkeit hineinbringen und das Tänzerische im dritten Satz mehr betonen. Für Hilary war es ja nicht einfach. Sie wurde sehr früh als Wunderkind berühmt und musste sich mit Anfang Zwanzig gegen sehr viele Geigerinnen behaupten, die dann aufkamen. Auch die seelische Entwicklung spielt eine Rolle ... Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, 1. Satz David Garrett (Violine), Deutsches Symphonieorchester Berlin, Andrew Litton (Leitung). Decca 2009

Das kann nur ein Mann sein, der da spielt! (lacht) Das merke ich am starken Vibrato, an der nervös geführten Linie, der akzentuierten rechten Hand. Das würde ein Mädchen nicht machen. Das ist David Garrett. Eine neue Aufnahme? Er spielt das Ganze so perkussiv, so draufgängerisch, man kann seine PopKarriere vorausahnen. Sie fragen, wie lange meiner Meinung nach seine Karriere andauern wird? So wie er das macht, könnte das gut gehen. Denn er macht ja beides, Klassik und Pop. Ich hätte am Anfang nicht geglaubt, dass seine Karriere so andauern würde. Doch die Stadien sind voll, er hat verstanden, was die Menschen wollen. Ich selbst würde es nicht so machen. Weil ich ein Werk von Bach oder Mozart nicht so präsentieren möchte

Virtuos, Frei, Kreativ - die musikalischen Maßgaben des Barocks. Concerto Köln, Marina Baranova und German Brass haben sie in die Gegenwart übertragen: ohne Schnitt aufgenommen, kunstfertige improvisiert und neu arrangiert. www.berlin-classics-music.com Dezember 2016 concerti   37


Blind gehört

und könnte.

Waxman: Carmen-Fantasie Jascha Heifetz (Violine), RCA Victor SO, Donald Voorhees (Ltg). RCA 1988

Das ist Waxmann. Und Heifetz! Nur er konnte das so spielen. Seine extrem starke Persönlichkeit hat eine ganze Generation „zerstört“, die alle dachten: Wenn man so schnell und mit einem solchen Vibrato spielt wie er, wird man berühmt. Man hat ihn so oft kopiert. Es gibt so viele schlechte Klone von Heifetz. Chatschaturian: Violinkonzert d-Moll, 1. Satz Ida Haendel (Violine), Hans MüllerKray (Leitung). hänssler CLASSIC 2011

Ida Haendel?! Ich fand es unglaublich, als ich sie mit achtzig Jahren noch hier in München auf der Bühne erlebte. Sie war ja eine der wenigen Geigerinnen der sechziger Jahre. Heute haben Frauen mehr Rechte, deshalb gibt es auch mehr Geigerinnen und Pianistinnen. Clara Schumann war die große Ausnahme. Paganini: Caprice Nr. 1 E-Dur Itzhak Perlman (Violine). Warner Classics 2015

Frank Peter Zimmermann? Nein, er ist es nicht? Die Aufnahme hat eine sehr gute Qualität, die kann nicht so alt sein. Itzhak Perlman, sagen Sie? Ohne Zweifel ein großer Geiger, der trotz seiner Kinderlähmung eine großartige Karriere gemacht hat. Wenn die Psyche 38 concerti Dezember 2016

stabil ist, dann kann man vieles überwinden. Man merkt ihm auch an, dass er ein ausgebildeter Bariton ist. Mit dem Singen ist man als Instrumentalist intuitiv auf der richtigen Spur, viele Lehrer singen dem Schüler vor. Wenn man die Melodie im Kopf hat, dann hat man auch die Atmung und das Legato im Kopf. Haben Sie in Ihrer Auswahl auch deutsche Geiger? Mozart: Streichquartett Es-Dur KV 428, 1. Satz Schneiderhan Quartett. DG / Universal 2006

Ein deutsches Quartett – das Busch-Quartett? Nein? Ich bin als Solistin ausgebildet worden. Damals hieß es: „Wenn deine Technik nicht reicht, dann kannst du ja immer noch Kammermusik machen.“ Heute weiß ich: Als Solistin ist es gar nicht einfach, in diese Rolle zu schlüpfen. Man reagiert anders auf ein Orchester als auf Menschen, die ganz nah bei einem sind. Als Solist ist es klar, wann man führen muss, wann man geführt wird. In der Kammermusik muss man viel flexibler auf den anderen eingehen. Man entwickelt seine Persönlichkeit. Doch wer ist das bloß? Ah! Wolfgang Schneiderhan! Ich habe Aufnahmen von ihm. Er soll auf der Liste der über tausend „gottbegnadeten“ Künstler gestanden haben, die Hitler und Goebbels 1944 zusammenstellte? Alles Deutsche, nehme ich an, und keine Juden. Und keiner, der das System kritisierte. Wenn dies jemand im sowjetischen System tat, hatte der auch keine Chance mehr. Man

spricht nur nicht genug davon. Die Deutschen haben ihre Vergangenheit aufgearbeitet, in den Schulen, Universitäten und Medien. Aber in der Sowjetunion fehlt bis heute dieses Bewusstsein. Deutschland ist genau das Gegenteil von dem geworden, was es in den Vierzigern war, aber in Russland geht es auf eine „modernere“ Weise weiter. Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, 2. Satz Gidon Kremer (Violine), Wiener Philh., Leonard Bernstein (Ltg). DG 1983

… darf ich schnell an den Oboen vorbeispulen? … Ich mag nur wenige Oboisten, außer meinem Mann natürlich (lacht). Das ist auf keinen Fall russische Schule. Gidon Kremer, sagen Sie? Seltsam. An Gidon mag ich, dass er immer auf der Suche ist, dass er so unglaublich viel Tiefgang hat. Doch mir fehlt hier die Gelassenheit, es klingt alles sehr gewollt. Die Balance zwischen Intellekt und Intuition ist nicht einfach. Ich selbst habe intuitiv angefangen, mit den Jahren erfuhr ich immer mehr und fing an zu analysieren. Doch das bremste mich. Jetzt scheine ich eine Balance zu finden. Wenn nur der Kopf spielt, hat die Interpretation keine Ausstrahlung. Sibelius: Violinkonzert d-Moll, 1. Satz Nigel Kennedy (Violine), CSBO, Simon Rattle (Leitung). EMI Classics 1988

Das kann nur ein Mann sein. Sehr präsent, sehr markant,


sehr voluminös. Mögen Sie diesen Geiger? Sie auch nicht? Das Schimmernde, Subtile, die Naturstimmung fehlt. Dieser Geiger war wohl nicht so oft in Finnland. Dafür in Polen, sagen Sie? Dann ist es wohl Nigel Kennedy. Von dem kenne ich nur die Vier Jahreszeiten … Sibelius war ein hervorragender Geiger. Wenn der Komponist das Instrument kennt, für das er schreibt, dann kennt er auch die Grenzen. Umgekehrt habe ich erlebt, dass Komponisten, die nicht viel von der Geige wissen, oft technisch sehr schwer schreiben. Meist klingt das dann nicht gut, auch wenn man die technischen Schwierigkeiten überwindet. Haydn: Violinkonzert D-Dur, 2. Satz Gottfried von der Goltz (Violine), Freiburger Barockorchester. Harmonia Mundi 2009

Ach, so schön! Das spiele ich auch. Historische Aufführungspraxis ist für mich kein Tabu. Die Musik muss allerdings natürlich, phantasievoll und wahrhaftig klingen. Dann ist es auch egal, welche Geige, welchen Bogen man nimmt. Ich bewundere Christian Tetzlaff sehr, der übrigens auf einer modernen einfachen Geige jedes Repertoire spielt. Jeder Geiger sucht einen bestimmten Klang und auch ich habe lange gesucht. Auch als ich eine Stradivari hatte, war ich nicht sehr glücklich. Jetzt mit meiner Guarneri bin ich es. Da trägt der Klang auch in schlechten Sälen. Ein solcher Klang kann einen süchtig machen. Eine Stradivari macht allerdings aus einem schlechten Geiger keinen guten.

Konzert-TIPPs

Berlin

Sa. 31.12.16, 19:00 Uhr Staatsoper im Schillertheater & Mo. 2.1.17, 19:00 Uhr Philharmonie Lisa Batiashvili (Violine), Till Brönner (Trompete), Till Brönner Orchestra, Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur & Suite zu „Der Nussknacker“ Mi. 3.5.17, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Lisa Batiashvili (Violine), Sebastian Klinger (Violoncello), Milana Chernyavska (Klavier). Ravel: Klaviertrio a-Moll, Dvořák: Dumky-Trio e-Moll So. 7.5.17, 11:00 Uhr Philharmonie Lisa Batiashvili (Violine), Staatskapelle Berlin, Lahav Shani (Leitung). Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19, Sinfonien Nr. 1 D-Dur op. 25 & Nr. 5 B-Dur op. 100 Di. 9.5.17, 20:00 Uhr Konzerthaus Programm & Künstler siehe 7.5. Köln Do. 5.1.17, 20:00 Uhr Lisa Batiashvili (Violine), Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, Antonio Pappano (Leitung). Ljadow: Der verzauberte See & Legende, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll Frankfurt Do. 12.1. & Fr. 13.1.17, 20:00 Uhr Alte Oper Lisa Batiashvili (Violine), François Leleux (Oboe), Thierry Escaich (Orgel), hr-Sinfonieorchester, Andrés OrozcoEstrada (Leitung) Bach: Doppelkonzert c-Moll BWV 1060R, Escaich: Konzert für Violine und Oboe & Orgelimprovisationen, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Bamberg So. 26.3.17, 17:00 Uhr Konzerthalle Von Kammermusik bis Jazz. Lisa Batiashvili (Violine), Mitglieder der JosephKeilberth-Orchesterakademie u. a. Schulhoff: Fünf Sücke, Arensky: Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 35, Tschaikowsky: Streichsextett d-Moll op. 70 „Souvenir de Florence“

Fr. 31.3., 19:30 Uhr & So. 2.4.17, 17:00 Uhr Konzerthalle Programm und Künstler siehe Fürth

online-Tipp

Proben für Schostakowitsch Video & Termine: concerti.de/batiashvili

Do. 27.4.17, 19:00 Uhr Konzerthalle Lisa Batiashvili (Violine), François Leleux (Oboe), Wu Wei (Sheng), Christian Schmitt (Orgel), Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša (Leitung). Chin: Šu, Hosokawa: Orgelkonzert (UA), Escaich: Konzert für Violine und Oboe Fr. 28.4. & Sa. 29.4.17, 19:30 Uhr Konzerthalle Lisa Batiashvili (Violine), François Leleux (Oboe), Christian Schmitt (Orgel), Bamberger Sympho­ niker, Jakub Hrůša (Leitung). Bach: Doppelkonzert c-Moll BWV 1060R & Passacaglia c-Moll BWV 582, Escaich: Konzert für Violine und Oboe, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Fürth Do. 30.3.17, 19:30 Uhr Stadttheater Lisa Batiashvili (Violine), Bamberger Symphoniker, Ingo Metzmacher (Leitung). Rihm: Im Anfang, Dvořák: Violinkonzert a-Moll, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 15, Andre: UA einer Zugabe Schweinfurt Sa. 1.4.17, 19:30 Uhr Theater Programm und Künstler siehe Fürth Baden-Baden Fr. 14.4.17, 18:00 Uhr Osterfestspiele 2017. Lisa Batiashvili (Violine), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Dvořák: Slawische Tänze op. 72 (Auswahl) & Violinkonzert a-Moll op. 53, Bartók: Konzert für Orchester Heidelberg Fr. 21.4.17, 19:30 Uhr Stadthalle Heidelberger Frühling: Standpunkte. Begegnungen III – Deutschland und Korea. Han Kim (Klarinette), Lisa Batiashvili (Violine), Daniel Müller-Schott (Violoncello), Igor Levit (Klavier) u. a. Schumann: Märchenbilder op. 113, Yun: Rencontre, Schubert: Forellenquintett A-Dur op. 114 D 667

Sa. 22.4.17, 12:00 Uhr Stadthalle Heidelberger Frühling: Standpunkte. Begegnungen IV – Bauerngesänge und Kunstmusik. Lisa Batiashvili & Benjamin Beilman (Violine), Daniel Müller-Schott (Violoncello), Igor Levit (Klavier). Kodály: Duo op. 7, Dvořák: Dumky-Trio e-Moll

CD-Tipp

Tschaikowsky & Sibelius: Violin­ konzerte Lisa Batiash­ vili (Violine), Staatska­ pelle Berlin, Daniel Barenboim (Ltg). DG Dezember 2016 concerti   39


multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet

3Sat

Mythos Beethoven

Kino: L’Amour de Loin

Romanze aus Finnland

Sa. 3.12., 21:00 Uhr Doku In sechs Teilen je 30 Minuten beleuchtet die Doku sechs Geheimnisse jenes Komponisten, dessen Werke man vermeintlich so gut kennt. Folge 1 & 2 am 3.12., 3 & 4 am 10.12. (ab 22:15 Uhr), 5 & 6 am 17.12. (ab 22:30 Uhr). Arte

Madama Butterfly Mi. 7.12., 21:30 Uhr Oper Die Mailänder Scala eröffnet ihre Saison mit Puccinis tragischer japanisch-amerikanischen Liebesgeschichte. Am Pult steht ScalaMusikdirektor Riccardo Chailly, Alvis Hermanis führt Regie. BR

Kissinger Sommer Mo. 12.12., 23:15 Uhr Festival Das Orchestre Philharmonique de Marseille unter der Leitung von Lawrence Foster lieferte 2016 den fulminanten Schlusspunkt der 30. Ausgabe des Festivals im unterfränkischen Kurort. Arte

Weihnachstkantaten

So nah und doch so fern in L’Amour de loin

M

anche zeitgenössischen Opern haken sich eben doch über einen längeren Zeitraum hinweg in den Spielplänen ein. Im Jahr 2000 hatte die Oper L’Amour de loin der finnischen, in Paris lebenden Komponistin Kaija Saariaho bei den Salzburger Festspielen ihre Uraufführung. Von da an

40 concerti Dezember 2016

Sa. 10.12., 19:00 Uhr Met im Kino Kinos in der Nähe: www.metimkino.de/nc/kinos

Online: Neues Album von Ivo Pogorelich

Beethoven ganz digital

W Sa. 24.12., 0:40 Uhr Kirchenmusik Philippe Herreweghe und das Collegium Vocale Gent interpretieren Bachs weihnachtliche Choräle in der Pariser Pfarrkirche Saint-Roch.

wanderte der Vierakter durch zahlreiche Opernhäuser, etwa jene von Helsinki, London oder Toronto. Nun inszeniert der kanadische Theaterregisseur Robert Lepage an der New Yorker Metropolitan Opera die Geschichte zweier Liebender im 12. Jahrhundert, die sich noch nie gesehen, genau genommen auch noch gar nicht kennengelernt haben – und doch so sehr auf ein erstes Treffen hoffen. Dirigentin Susanna Mälkki gibt ihr Debüt am Opernhaus, Susanne Phillips und Eric Owens übernehmen die Hauptrollen.

er seit 1998 Neues von Ivo Pogorelich hören wollte, musste zu ihm ins Konzert gehen, denn der Pianist hat seit 18 Jahren keine Aufnahmen mehr gemacht. Jetzt kehrt der in Lugano lebende Kroate zurück auf die Bühne der konservierten Musik. Mit seiner Veröffentlichung der Beethoven-Sonaten Nr. 22 in F-Dur

und Nr. 24 in Fis-Dur auf der Online-Klassikplattform Idagio leistet er zugleich Pionierarbeit, denn Pogorelich ist der erste klassische Künstler, der eine neue Aufnahme nicht auf haptischem Tonträger, sondern ausschließlich auf digitalem Wege veröffentlicht. Ab sofort auf: www.idagio.com

Fotos: Hannu Kivimäki, Kristian Schuller/Metropolitan Opera, Berliner Philharmoniker, gemeinfrei, Tristram Kenton

TV-Tipps


Online: Live-Stream der Berliner Philharmoniker

Silvester auf Berliner Art

Sa. 3.12., 19:05 Uhr Premiere Marek Janowski beerbte 2016 Kirill Petrenko und dirigierte den Ring des Nibelungen. Die Aufnahme vom 31. Juli dokumentiert nicht nur den letzten Abend der Tetralogie, sondern auch das Finale des späten Bayreuth-Debüts, das der 76-jährige Dirigent gab.

Leitet seit 2002 die Berliner Philharmoniker: Simon Rattle

Neben Rundfunk, Fernsehen und Kino schalten sie mit ihrer Digital Concert Hall auch das Internet als Medium ein, um auch wirklich jeden Fan auf der Welt mit dem Konzert beglücken zu können. Sa. 31.12., 17:15 Uhr Live-Stream unter: www.digitalconcerthall.com

Kino: Übertragung aus dem Royal Opera House

Weihnachtskult aus London

D

ass Tschaikowskys Nussknacker zu Weihnachten gehört wie Glühwein und Feuerzangenbowle, liegt nicht zuletzt an der legendären Produktion des Choreografen Peter Wright, die am Royal Opera House erstmals 1984 über die Bühne ging. Ein riesiger Weihnachtsbaum, lebende Spielzeugsoldaten und mittendrin Clara, der Nussknacker und der böse Mäusekönig – die Idealvorstellung eines heimeligen Weihnachtsfest des 19. Jahrhunderts wurde durch Peter Wright auf der Bühne zur Realität: hart an der Grenze zum Kitsch, aber genau dort will man ja sich zur Weihnachtszeit auch hinbegeben.

Deutschlandradio Kultur

Götterdämmerung

S

pätestens mit seinen Rachmaninow-Interpretationen hat sich Daniil Trifonov in die Riege der größten Pianisten unserer Zeit eingereiht. Zum Jahresausklang wird er mit den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle das dritte Klavierkonzert des russischen Komponisten spielen, das vielen Pianisten als das schwierigste Werk seiner Gattung gilt. Als Gegengewicht stehen Dvoˇráks Slawische Tänze und Orchesterstücke von William Walton auf dem Programm. Für die Gala ziehen die Philharmoniker, bekanntermaßen in Sachen digitaler Vermarktung sehr ambitioniert, sämtliche multimedialen Register:

Radio-Tipps

Zum 90. Geburtstag des Choreografen – und nicht zuletzt aufgrund der Weihnachtszeit – setzt das Royal Opera House die Kultaufführung wieder auf den Spielplan, Kinoübertragung inklusive.

BRKlassik

Madonna im Erdbeerfeld Do. 8.12., 19:05 Uhr Klassikplus Zahllose Lieder wurden der Jungfrau Maria gewidmet. Eine Sammlung der schönsten, innigsten, ­ergreifendsten oder auch skurrilsten Werke versammelt der BR ­anlässlich Mariä Empfängnis. Deutschlandfunk

Auf fremdem Terrain Di. 13.12., 22:05 Uhr Musikszene Dass klassische Werke in eine andere Stilrichtung uminterpretiert werden, ist bekannt. Es gibt aber auch den umgekehrten Weg: elektronische Werke arrangiert für klassische Instrumente. Deutschlandfunk

Mit Luther durchs Jahr

Mo. 26.12., 11:05 Uhr MusikPanorama Christoph Spering nahm mit dem Chorus Musicus Köln alle dreizehn Luther-Kantaten Bachs auf. WDR

Silvesterkonzert Mit Tutu und Spitzchen – so stellt man sich Tschaikowskys Nussknacker vor Do. 8.12., 20:15 Uhr Kinos in der Nähe: www.roh.org.uk/cinemas

Sa. 31.12., 18 Uhr, live aus der Kölner Philharmonie JukkaPekka Saraste und das WDR Sinfonieorchester Köln lassen das Jahr mit türkischen Klangfarben von Fazıl Say ausklingen.

Dezember 2016 concerti   41


Vorschau

concerti Abonnenten erhalten die JanuarAusgabe am 16. Dezember

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Christopher Lehmpfuhl Bei Wind und Wetter arbeitet der Künstler im Freien – Pleinairmalerei nennt man diese besondere Kunstform. Warum er ein wichtiger Bestandteil der kommenden Ausgabe ist, hat übrigens mit dem Gebäude im Hintergrund zu tun.

Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) Tel: 040/22 86 886-16 m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) Tel: 040/22 86 886-32 g.heesen@concerti.de Heidi Meyer (Anzeigen- und Vertriebsassistenz) Tel: 040/22 86 886-18 h.meyer@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition) Tel: 040/22 86 886-27 m.berndt@concerti.de

Business Development & Vertrieb Stefan Brettschneider Abonnement concerti Media GmbH · Postfach 100 544, 20004 Hamburg · Tel: 040/228 688 688 Fax: 040/228 688 617 · abo@concerti.de Standard-Jahres­abonnement: 25 € frei Haus

Martin Luther Der Reformator hat nicht nur die Kirchen-, sondern auch die Musikgeschichte maßgeblich beeinflusst.

Emmanuel Pahud Der Flötist hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt.

concerti – Das Konzert- und Opernmagazin erhalten Sie im Abonnement sowie am Ende des jeweiligen Vormonats an Veranstal-

tungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, ­Bildungseinrichtungen, Hotels und Gastronomie. 42 concerti Dezember 2016

Erscheinungsweise elf Mal jährlich IVW geprüfte Verbreitung II/2016: 163.529 Exemplare Redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung für die angegebenen Daten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder durch Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Alle Rechte: concerti Media GmbH

Foto: Christopher Lehmpfuhl, gemeinfrei, Fabien Monthubert

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