DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
Dezember 2018
Mit Regionalteil Berlin & Brandenburg
964 Konzert- UNd Operntermine
rolando villazón »Als würde die erwachsene Welt eine Pause machen« Benjamin appl Blind gehört: »Oh, das ist ein Tenor?«
Cecilia Bartoli
»Ich werde langsam selbst zum historischen Instrument!«
JETZT AUCH BEI
Editorial
Foto: Ivo von Renner; Titelfoto: Kristian Schuller/Decca
Liebe Leserin, lieber Leser, in der Weihnachtszeit kommt selbst ein Energiebündel wie Rolando Villazón zur Ruhe. Der Tenor hat nämlich ganz genaue Vorstellungen davon, wie er Weihnachten mit seiner Familie alle Jahre wieder feiert. Welche Vorstellungen das sind, verrät er in unserem Interview auf Seite 28. PasGregor Burgenmeister send zum weihnachtlichen Herausgeber/Chefredakteur Traditionsbewusstsein präsentiert zudem unser Opernexperte Peter Krause zusammen mit Wolfgang Wagner die spannendsten, eigenwilligsten und verspieltesten Inszenierungen von Humperdincks Oper Hänsel und Gretel (Seite 24). Eine besondere Tradition unseres Hauses wollen wir Ihnen auch in diesem Dezember nicht vorenthalten und haben für Sie die schönsten weihnachtlichen Neuerscheinungen auf dem CD-Markt ausgewählt (Seite 30). Eine ganz andere CD mit dem schlichten Titel „The Vivaldi Album“ veröffentlichte vor fast zwanzig Jahren die Sopranistin Cecilia Bartoli. Bis dato wurde Vivaldi nie als ernsthafter Opernkomponist wahrgenommen, was sich mit diesem Album, das sich über sechs Millionen Mal verkaufte, schlagartig änderte. Nun hat Bartoli erneut ein Album dem venezianischen Komponisten gewidmet. Wie sich inzwischen ihre Sicht auf die Arien verändert hat, lesen Sie in unserem Titelinterview auf Seite 14. Ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr wünscht Ihnen Ihr
AUS DER REDAKTION Nach dem großen Erfolg von Mathias Husmanns „Präludien fürs Publikum“ mit kurzweiligen und informativen Einführungen in 99 Standardwerke der Klassik erscheint nun der zweite Band mit 99 weiteren Werken („Präludien fürs Publikum II“, concerti Media 2018, 240 Seiten, 14,90 Euro). Diesmal hat der frühere Dirigent der Staatsoper Hamburg seine Werkeinführungen um Zeichnungen seines Vaters Fritz Husmann ergänzt. Der 1896 geborene
Zeichner, Maler, Grafiker und Bildhauer fertigte Theaterskizzen mit sparsamen, akzentuierten Strichen an, die nun die besprochenen Werke zusätzlich pointiert umreißen.
Dezember 2018 concerti 3
Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Durch den Monat mit Dorothee Mields 10 Ein Bürger der Stadt Bonn jubiläum In einem Jahr starten in Bonn
die Feierlichkeiten zum 250. Geburtstag des Komponisten
14 »Ich werde langsam selbst zum
historischen Instrument! « interview Cecilia Bartoli über Nach wuchsförderung und warum Lebens erfahrung für Sänger so wichtig ist
18 Inszenierung des Monats 22 Komisches Kapital
Feuilleton Die Biografie von Karl Marx
14
Cecilia Bartoli Neue Begegnung mit Vivaldi
birgt auch amüsante Elemente, wie die Oper Marx in London zeigt
24 Knusper, knusper ...
Kolumne Zur Weihnachtszeit hat Humperdincks Oper Hänsel und Gretel wieder Hochkonjunktur
Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
28 »Als würde die erwachsene Welt
30 Weihnachts-CD Spezial 34 CD-Rezensionen 42 Top 20 Klassik-Charts 44 »Oh, das ist ein Tenor?«
28
Rolando Villazón Kein Weihnachten ohne Mozart
4 concerti Dezember 2018
blind gehört Benjamin Appl hört und
kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer singt
48 Multimedia-Tipps 50 Impressum
Fotos: Uli Weber/Decca, Harald Hoffmann/DG
eine Pause machen« interview Rolando Villazón über das Weihnachtsfest und seine Leidenschaft für Weihnachtslieder aus aller Welt
Tickets | Hotelbuchung +49 ( 0 ) 361 . 37 42 0 www.thueringer-bachwochen.de unter anderem mit dem GABRIELI CONSORT, PIERRE-LAURENT AIMARD, CAPPELLA AMSTERDAM, HARRIET KRIJGH, STILE ANTICO, GLI ANGELI GENÈVE, RINALDO ALESSANDRINI, SOLOMON’S KNOT, HANS-CHRISTOPH RADEMANN, dem RICERCAR CONSORT und CONCERTO KÖLN
12 |4 –5|5|’19 BACH — der Konstrukteur
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Tschaikowsky: Violinkonzert op. 35 ch versuche immer, das Stück am meisten zu mögen, mit dem ich mich gerade beschäftige. Aber zu den Werken, die mich mein Leben lang begleitet haben, gehört unbedingt das Violinkonzert von Tschaikowsky. Ich wuchs in der DDR auf und hörte es zum ersten Mal auf einer LP des dort sehr präsenten Da-
Prof. Antje Weithaas unterrichtet an der HfM »Hanns Eisler« in Berlin
vid Oistrach. Ich war zwölf und total begeistert. Im Studium habe ich es gelernt und mehrfach gespielt, dann aber eine lange Pause gemacht und mich intensiv mit seinem Gesamtwerk befasst. Auf dieser Basis entwickelte ich eine neue Liebe zu ihm. Als das Konzert wieder in meinen Fokus kam, setzte ich mich ganz neu damit auseinander. Heute sehe, verstehe und spiele ich es ganz anders. Tschaikowsky halte ich für einen extrem sensiblen, versunkenen, sehnsuchtsvollen Menschen, der weit weg ist von einer virtuosen Einstellung. Natürlich sind hohe Fingerfertigkeit und technische Überlegenheit gefragt, aber das braucht man für jedes Stück. Den schwierigen Stellen liegt dabei eine wichtige Idee zugrunde: der Ausdruck von Verzweiflung und innerer Zerrissenheit. Die Virtuosität ist also kein Selbstzweck. Seine vom Ballett geprägte Musik ist nobel und in aller Trauer stets elegant. Weil die Musizierpraxis bis heute stark von einer Tradition geprägt ist, die sich suk-
zessive von der Partitur entfernt hat, ist es in Orchesterproben oft nicht leicht, einen unvoreingenommenen Zugang zu bekommen. Dabei ist es eine zu Herzen gehende, fast schon traurig machende Musik. Ich werde nicht müde, das Konzert zu hören und zu spielen.
300
verschiedene Übersetzungen sind für Franz Xaver Grubers Stille Nacht, heilige Nacht belegt. Die 1818 in Oberndorf bei Salzburg uraufgeführte Komposition, die zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO gehört, feiert dieses Jahr ihr 200-jähriges Jubiläum und gilt als weltweit bekanntestes Weihnachtslied.
... Jetzt bin ich wieder da angelangt, wo ich als Zwölfjähriger war. Die Leute sagen: Der spielt gut für sein Alter ... Wilhelm Backhaus, Pianist Der groSSe Opern- und Konzerthausvergleich für 2018
Semperoper Dresden 6 concerti Dezember 2018
Eine Umfrage des Onlinereiseportals „travelcircus“ kürt die Semperoper Dresden zum beliebtesten Opern- und Konzerthaus des Landes. Die zweitplatzierte Elbphilharmonie kann sich trösten, dasjenige Konzerthaus zu sein, für das mit über 270 000 Fotos die meisten Beiträge auf Instagram erschienen sind. Die Staatsoper Unter den Linden, 1743 eröffnet, belegte als ältestes Haus unter den Top Ten den sechsten Platz. Das 1998 eingeweihte Festspielhaus BadenBaden schaffte es dank der von Karlheinz Müller verantworteten, hervorragenden Akustik auf Platz neun.
Fotos: Marco Borggreve, gemeinfrei, Matthias Creutziger, Alexandra Lechner/Commerzbank
I
3 Fragen an ...
Frank Haberzettel
Der Bereichsvorstand für Privat- und Unternehmerkunden Nord fördert das Kulturleben
Als Mitglied der Commerzbank Stiftung setzen Sie sich für Kulturvermittlung ein. Was ist Ihnen dabei besonders wichtig? Wir müssen auch die Folgegenerationen teilhaben lassen und motivieren, sich um Kultur zu kümmern. Im Bereich Musik gibt es viele Projekte, in denen Jugendliche Teil von Inszenierungen werden. Wichtig ist auch, den Nachwuchs für Kultur zu interessieren.
Filme und Musik gehören zu Ihren Leidenschaften. Was kann Musik in Ihnen auslösen, das ein Film nicht bewirkt? Der springende Punkt ist der Livemoment. Das Erlebnis von Stimme und Musik aus der Konserve ist manchmal gut und richtig und es gibt tolle Aufzeichnungen. Wenn ich das Stück aber in einem neuen Kontext sehen und darüber nochmal anders nachdenken möchte – das kann nur das Liveerlebnis leisten.
Wie oft gehen Sie in Konzerte und hören Sie eher Oper oder eher Sinfonik?
OSTERFESTIVAL IN AIX-EN-PROVENCE
RENAUD CAPUÇON • STAATSKAPELLE DRESDEN ROLANDO VILLAZÓN • L AHAV SHANI • GEORGE LI TEODOR CURRENTZIS • WIENER SYMPHONIKER A LO N D R A D E L A PA R R A • A R C A D I V O LO D O S D A N I E L LO Z A KO V I C H • CAMERATA SALZBURG...
festivalpaques.com
Reanud Capuçon © Caroline Doutre
Ich bin, auf das Jahr gerechnet, im Schnitt einmal die Woche im Theater, auf einem Konzert oder in der Oper. Das verteilt sich recht gleichmäßig. Zuletzt habe ich Die Soldaten in Nürnberg gesehen und Bruckners achte Sinfonie in der Elbphilharmonie gehört. Das NDR Elbphilharmonie Orchester hat zum ersten Mal seit zwölf Jahren wieder unter der Leitung von Christoph von Dohnányi gespielt, dem früheren GMD. Ein wirklich besonderer Abend!
Kurz & Knapp
Durch den Monat mit Dorothee Mields
W
ährend ich im Berner Münster noch zwei Konzerte mit dem Münsterchor und Fritz Krämer gebe (auf dem Programm steht unter anderem Mozarts Missa brevis), verpasse ich leider das „Konzert im Dunkeln“ des paneuropäischen Ensembles „Das dritte Auge“ im alten Bremer Sendesaal. Aber Bern ist natürlich auch schön!
Bern 1. & 2.12.
Bremen 5.12.
I
n den letzten fünf Jahren war ich 300 Tage im Jahr unterwegs. 2018 habe ich das radikal verändert, und so werde ich die ersten Tage im Dezember zu Hause in Bremen verbringen, Kekse backen und Winterfutter für meine geliebten Bremer Kohlmeisen herstellen. Dienstags gibt es eine Strickgruppe im Café Casa in meiner Straße, dort treffe ich mich mit meiner Kollegin Julie Comparini und anderen Bremer Musikerinnen für Kaffeeklatsch und Socken stricken. as Bremer Theater hat im Dezember Verdis Un ballo in maschera im Programm, da kann ich meiner alten Kinderleidenschaft, der dramatischen italienischen Oper, frönen – im Publikum, natürlich!
Leipzig 14.12.
A
b dem 10. Dezember gehe ich dann wieder auf Tour, zunächst nach Leipzig für das Weihnachtsoratorium I–VI mit dem Thomanerchor. Leipzig ist eine ungemein lebendige Stadt, in der viel stattfindet. Sehr besonders sind natürlich die musikalischen Gottesdienste in St. Thomas und St. Nikolai. 8 concerti Dezember 2018
A
uch zwischen den Jahren bin ich zuhause in Bremen. Dann fliegen die schicken Konzertkleider in die Ecke, ich ziehe meine Buddel- und Spielhose an, geübt wird mental mit den Noten auf den Knien im Lesesessel, ansonsten findet man mich im Garten oder unterwegs in der schönen norddeutschen Landschaft im Bremer Umland. Natur ist mir sehr wichtig, zum Ausgleich und zur Erdung Bremen Weihnachten für die viele geistige und luftige Arbeit, die ich als Sopran verrichte. Sehr liebe ich auch meine Hausspinnen, die sich von selbst angesiedelt haben und die ich mit einer Mischung aus Grauen und Faszination betrachte. Um meiner Arachnophobie keine Angriffsfläche zu bieten, habe ich allen Spinnen Namen gegeben.
Fotos: Harald Hoffmann, fxxu/gemeinfrei, shutterstock (2), Matthias Knoch
D
B rillantringe
je
Z U M 1 5 5. J U B I L Ä U M
€ 999,–
s tatt € 1.299,–
CHRIST Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH, Kabeler Straße 4, 58099 Hagen
JUBILÄUM
Ein Bürger der Stadt Bonn In einem Jahr starten die Bonner Beethoven-Institutionen unter der Dachmarke BTHVN2020 die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 250. Geburtstag des Komponisten. Von Maximilian Theiss
Drei Variationen über den berühmtesten Sohn der Stadt: das Beethoven-Denkmal auf dem Münsterplatz, ... ... Markus Lüperz’ Sicht auf Beethoven von 2014 ...
Fünf Schlaglichter auf Beethoven
Zeitsprung ins Jahr 1970: Maurizio Kagels Film Ludwig van, in Auftrag gegeben vom Westdeutschen Fernsehen anlässlich des 200. Geburtstags des Komponisten, feiert Premiere. Er endet damit, dass der Aktions- und Objektkünstler Dieter Roth eine Beethovenbüste nach der anderen zerschlägt. Das Gedenken ist geblieben, nur der Umgang mit dem Denkmal hat sich um 180 Grad verkehrt. Und jetzt, knapp 250 Jahre nach Beethovens Geburtstag – soll Beethoven auf einen Sockel gestellt oder von diesem herabgeschlagen werden wie bei Kagel? „Wir wollen beides nicht tun“, betont Christian Lorenz, „und haben stattdessen einen multiperspektivischen Ansatz gewählt.“ Was genau darunter zu verstehen ist, lässt sich mit der Marke BTHVN2020 erklären, mit der die gemeinnützige Beethoven Jubiläums ... und Klaus Kammerichs Fotoskulptur von 1990
Fotos: Michael Sondermann/Bundesstadt Bonn Warburg/Wikimedia Commons, Beethovenfest Bonn
K
eine zwanzig Jahre nach Beethovens Tod enthüllte man 1845 auf dem Münsterplatz in Bonn das erste große – und bis heute bekannteste – Denkmal des Komponisten. Unter den geladenen Gästen befanden sich damals König Friedrich-Wilhelm IV. von Preußen und Königin Victoria von Großbritannien. „Um elf Uhr wurden Ihre Majestäten unter Glockengeläut und Jubelrufen empfangen. Sie genehmigten und unterfertigten in der mit rothem Samt und Gold reichgeschmückten Königlichen Loge huldvollst die Urkunde, die in bleierner, hermetisch verschlossener Kapsel in den Sockel des Standbildes eingesenkt und vermauert wurde“, erinnert sich ein Zeitzeuge. Umrahmt wurde das Einweihungsfest damals von einem mehrtägigen Fest, das in der eigens dafür errichteten Beethovenhalle stattfand, kurz: Man huldigte dem Komponisten, als sei er ein segensbringender Staatenlenker gewesen. Dreizehn Jahre später wurde übrigens mit ähnlichem Pomp in Weimar das Goethe-Schiller-Denkmal eingeweiht.
Gesellschaft die Veranstaltungen zum 250. Geburtstag des Komponisten koordiniert und organisiert. Die Auslassung der Vokale ist zunächst ein Zitat, denn der Komponist pflegte allein mit den Konsonanten seines Namens zu unterschreiben. Die Jubiläumsgesellschaft hat nun daraus ein Akronym geschaffen, das für den Bonner Bürger, Tonkünstler, Humanisten, Visionär und Naturfreund steht – fünf Begriffe, die zunächst einmal nichts miteinander zu tun haben, die sich aber allesamt auf eine Person beziehen. „Damit wollen wir Perspektiven auf Beethoven eröffnen, die über das Musikalische hinausgehen“, so der Künstlerische Geschäftsführer von BTHVN2020. Gemeinsam mit dem Klimasekretariat der Vereinten Nationen etwa startete die Jubiläumsgesellschaft im letzten Sommer das Beethoven Pastoral Project, das zwei Jahre lang Beethovens besondere Beziehung zur Natur beleuchtet. Künstler auf der ganzen Welt sind eingeladen, sich mit der „Pastorale“-Sinfonie auseinanderzusetzen und sich zu einem Netzwerk zusammenzuschließen. Mit der Aufführung ihrer eigenen „Pastorale“ im Sommer 2020 wollen die Veranstalter dann ein Zeichen gegen Umweltzerstörung setzen und für die Nachhaltigkeitsziele der UN, die im Pariser Abkommen formuliert wurden, einstehen. Auch das „H“ für Humanist weist weit über das Musikalische hinaus, wenn die Jubiläumsgesellschaft Beethovens Utopie des friedlichen Zusammenlebens – Stichwort: „Alle Menschen werden Brüder“ – beleuchtet. Neue Wege beschreiten
Der multiperspektivische Ansatz schlägt sich aber auch in der Jubiläumsgesellschaft selbst nieder: Christian Lorenz ist eben kein Intendant, sondern Künstlerischer Geschäftsführer der gemeinnützigen Beethoven Jubiläums Gesellschaft, die Gesellschaft selbst besteht aus den Bonner Beethoven-Institutionen. So wird sich das Beethoven-Haus als Geburtsort des Komponisten im Jubiläumsjahr mit einer neugestalteten Dauerausstellung präsentieren, außerdem ist ein musikwissenschaftlicher Kongress vorgesehen. Musikalisch wird das Haus für einen ersten großen Höhepunkt sorgen, wenn bei der Beethovenwoche Anfang 2020 das gesamte Kammermusikwerk des Bonner Bürgers erklingen soll. Auch das Beethoven Orchester Bonn mit seinem Generalmusikdirektor Dirk Kaftan be-
5000 Jahre Hochkultur wieder erwacht
S
hen Yuns einzigartige künstlerische Vision erweitert das Theatererlebnis zu einer mehrdimensionalen Reise durch einen der größten Schätze der Menschheit – die fünf Jahrtausende währende traditionelle chinesische Kultur.
„Eine Botschaft der Hoffnung. Wirklich ein Hauch des Himmels.“ — Daniel Herman, tschechischer Kulturminister
„ Ich habe schon über 4000 Shows gesehen, aber nichts ist mit dem zu vergleichen, was ich heute Abend sah.“ — Richard Connema, Broadway-Kritiker
030-364 287 707 | ShenYun.com/DE 11.–12.02. Essen
18.–19.02. Dortmund
06.–08.03. 10.–12.03. Ludwigsburg Bremen
15.–23.03. Berlin
JUBILÄUM
schreitet neue Wege und möchte in den kommenden Jahren verstärkt interkulturelle und partizipative Projekte initiieren, nicht zuletzt auch, um künstlerische Inhalte zeitgemäß zu vermitteln. So möchte das Orchester im Jubiläumsjahr Beethovens Tonschöpfungen nicht nur musikalisch auf Spitzenniveau darbieten, sondern sie gleichzeitig auch lustvoll hinterfragen und sich kritisch mit ihnen auseinandersetzen. Mit dem Projekt „Beethoven Moves“ etwa möchte es Hochkultur mit Street Art verknüpfen: An zwölf Orten weltweit sollen Jugendliche in Tanz oder eigenen Musikformen das ausdrücken, was sie bei Beethoven empfinden. Das Theater Bonn als dritte Beethoven-Institution präsentiert
gleich an Neujahr 2020 eine Neuinszenierung von Fidelio, Regie wird Volker Lösch führen, zudem sollen zwei Uraufführungen unterstreichen, dass
»Wir wollen Perspektiven auf Beethoven eröffnen, die über das Musikalische hinausgehen« das Theater eine essentielle Spielstätte des Jubiläumsjahres ist. Das Beethovenfest Bonn findet in seinem angestammten Zeitraum im September statt und untersucht Beethovens Impulse auf das gegenwärtige Kulturschaffen.
»Seid umschlungen!«
Eine Rückschau, wie sie für solche Jubiläen unabdingbar ist, findet also statt, wird aber stets in Bezug zu unserer Gegenwart gesetzt, was nicht zuletzt dem „V“ in BTHVN2020 geschuldet ist: Beethoven, der Visionär. Dennoch soll der Jubilar freilich gehörig gefeiert werden mit exquisiten wie aufregenden Interpretationen seiner Werke. Besonders spannend wird etwa sein, wie Teodor Currentzis, dessen eigenwillige Interpretationen stets für Furore und Begeisterung sorgen, gemeinsam mit seinem Orchester MusicAeterna alle neun Sinfonien Beethovens in einem Zyklus präsentieren wird. Für die Missa solemnis geht es übrigens in die Nachbarstadt Köln, genauer gesagt:
Fotos: Michael Sondermann/Bundesstadt Bonn, Alexandra Muraviova
Hier wurde der Komponist geboren: das Bonner Beethovenhaus
12 concerti Dezember 2018
UNTERSTÜTZT
Dirigiert den SinfonienZyklus im März 2020: Teodor Currentzis
ALAN GILBERT RENÉE FLEMING
DIRIGENT
in den Kölner Dom, wo Kent Nagano jenes Werk, das Beethoven selbst für sein bestes erachtet hat, mit Stockhausens Gesang der Jünglinge kombinieren wird. Beethovens 250. Geburtstag selbst bildet dann den Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten: Am 17. Dezember 2020 wird – natürlich – noch einmal Beethovens Neunte erklingen, wobei der versöhnliche, verbindende, ja, der humanistische Geist des Komponisten noch einmal zum Leuchten gebracht wird: Daniel Barenboim wird einen gesamteuropäischen Jugendchor sowie das West Eastern Divan Orchestra leiten, jenen Klangkörper also, den der Dirigent 1999 gemeinsam mit Edward Said zum Zweck gegründet hat, dass israelische und arabische Musiker gemeinsam miteinander musizieren. Dazu passt auch hervorragend das Motto, unter das das Jubiläumsjahr gestellt ist: „Seid umschlungen“.
SOPRAN
SYMPHONIEORCHESTER DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS PJOTR IL JITSCH TSCHAIKOWSKY SYMPHONIE NR. 5 E- MOLL OP. 64 DAS WEITERE PROGRAMM WIRD NOCH BEK ANNT GEGEBEN
SAMSTAG, 13. JULI 2019, 20.00 UHR
VALERY GERGIE V DANIIL TRIFONOV
DIRIGENT KL AVIER
MÜNCHNER PHILHARMONIKER LUDWIG VAN BEETHOVEN KONZERT FÜR KLAVIER UND ORCHESTER NR. 5 ES - DUR OP. 73 LUDWIG VAN BEETHOVEN SYMPHONIE NR. 5 C- MOLL OP. 67
SONNTAG, 14. JULI 2019, 20.00 UHR
KARTEN: MÜNCHEN TICKET 089/54 81 81 81 0 800/59 00 594 UND BEK. VVK-STELLEN WWW.KLASSIK-AM-ODEONSPLATZ.DE
Interview
»Ich werde langsam selbst zum historischen Instrument!« Cecilia Bartoli über Nachwuchsförderung, ihre neue Begegnung
mit Vivaldi – und darüber, warum Lebenserfahrung für Sänger so außerordentlich wichtig ist. Von Michael Struck-Schloen strengend, aber es ist doch die große tragische Handlung, die einen angreift. Also eine Partie, die Sie vor zwanzig Jahren noch nicht verkörpert hätten …
Nicht im Traum! Die Stimme ist erst jetzt reif genug für Nor ma, aber auch meine Seele, mein Denken – man braucht die Lebenserfahrung, um so eine Rolle zu singen. Und erst nach dreißig Jahren auf der Bühne kann ich die Leiden-
Ich kenne Menschen, die Ihnen bis in ferne Länder nachreisen, um Sie zu hören. Haben Sie eine besondere Art, Ihr Publikum zu berühren?
»Die Stimme ist erst jetzt reif genug für Norma«
Oh, da müssen Sie vielleicht die Leute selbst fragen. Ich habe mich als Sängerin eigentlich immer bemüht, dem Komponisten zu dienen – und versuche dabei, mich in die Charaktere hineinzuversetzen: Ich leide mit ihnen, identifiziere mich mit ihnen zu hundert Prozent. Norma zum Beispiel handelt von der intensivsten Liebe, die man sich vorstellen kann. Das ist für mich physisch und psychisch ungeheuer an-
schaft einer Norma wirklich verstehen, auch ihre radikale Todesbereitschaft.
14 concerti Dezember 2018
In welche Richtung wird sich Ihre Stimme noch entwickeln – wird Wagner bald dabei sein?
Olala, ich hoffe nicht! Aber ich habe die Iphigenie aus Glucks Iphigénie en Tauride gesungen, das war schon eine Herausforderung. Die wichtigste Entwicklung der letzten Jahre für mich ist, dass ich Belcanto-
Opern heute lieber mit historischen Instrumenten singe. Das war bei der Salzburger L‘Itali ana in Algeri so, aber auch bei Norma. Wir haben uns viel enger an Bellinis Ideen gehalten als üblich: keine Striche, keine Transpositionen in den Arien. Bellini hat die Rolle der Norma für Giuditta Pasta geschrieben, die damals in Mezzolage gesungen hat. Dann wollten die lyrisch-dramatischen Soprane die Partie singen und haben sie transponiert. Wir sind zur ursprünglichen Partitur ohne die nachträglichen Änderungen zurückgekehrt. Für mich war es eine echte Offenbarung, diese Musik mit den Instrumenten der Zeit zu hören. Ihre neue Vivaldi-CD hat einen berühmten Vorläufer, nämlich Ihre erste Beschäftigung mit Vivaldis Opernmusik von 1999. Sechs Millionen CDs wurden davon verkauft, und man hat sich gewundert, dass ein Star wie Sie sich nicht mit dem Barbier von Sevilla begnügt, sondern völlig unbekannte Musik ausgräbt.
Als meine erste Vivaldi-CD erschienen ist, wurden alle Arien
Foto: Kristian Schuller/Decca
W
ir leben in einer lauten Welt“ hat Cecilia Bartoli einmal festgestellt, „also bleibt auch den Sängern nichts anderes übrig als zu brüllen.“ Die gebürtige Römerin selbst musste in ihrer dreißigjährigen Bühnenkarriere nie brüllen, um gehört zu werden: Ihre grandiose Technik und sängerische Disziplin, ihre Repertoire-Neugier und fast familiäre Ausstrahlung hat sie zu einem der beliebtesten Opernstars gemacht.
zur Person
1966 in Rom geboren, erhielt Cecilia Bartoli die ersten Gesangsstunden von ihrer Mutter, die selbst während des Studiums in Rom ihre einzige Lehrerin blieb. Durch ihre enge Zusammenarbeit mit Daniel Barenboim und Nikolaus Harnoncourt erlangte sie internationale Bekanntheit. Seit 2012 leitet sie die Salzburger Pfingstfestspiele. Ihr Stammhaus ist derzeit das Opernhaus Zürich.
darauf zum ersten Mal aufgenommen. Für mich war es eine überraschende Erkenntnis, dass Vivaldi nicht nur die Vier Jahreszeiten oder Konzerte für Mandoline und Flöte geschrieben hat. Besonders hat mich fasziniert, wie virtuos Vivaldi die Stimme geführt hat, manchmal unisono mit den Geigen in einem wahnwitzigen Tempo, das kam mir unglaublich ver-
wegen vor. Und es war der Anstoß, meine eigene Technik noch einmal zu überprüfen und zu verbessern. Danach begann das Label Naïve mit seiner Gesamtaufnahme der Vivaldi-Opern, später hat Philippe Jaroussky sein Album herausgebracht ... Es gab eine echte Renaissance für Vivaldi, und ich glaube, ich habe das ein bisschen angestoßen. Aber
diesmal will ich einen anderen Aspekt seiner Musik zeigen, die auch sehr tiefgründig sein kann, melancholisch, tragisch. Und nachdem ich 1999 die Stimme als extrem virtuoses Instrument vorgestellt habe, kommt jetzt in der neuen CD die emotionale Intensität dazu. Außerdem habe ich mich zwanzig Jahre lang mit Barockmusik auseinandergesetzt und dabei Dezember 2018 concerti 15
Interview
außerdem Vater einer Diva assoluta, Maria Malibran. Javier Camarena singt einige RossiniArien, aber auch Arien, die García selbst komponiert hat. Sie sagen oft, dass der Vertrag, den Sie bei Decca unterschrieben haben, für Ihre Karriere wichtig war. Warum?
mit großen Dirigenten zusammengearbeitet, mit denen ich neue stilistische und stimmliche Erkenntnisse gewonnen habe. Und diesen Erfahrungsschatz will ich auf der neuen CD zeigen. Soeben kam außerdem die erste CD der neuen Reihe »Mentored by Bartoli« heraus, die von Ihrer Stiftung, der »Cecilia Bartoli Music Foundation« finanziert wird.
Die Grundidee der Stiftung ist, Künstlern wie Javier Camarena, einem der größten BelcantoTenöre unserer Zeit, die Chance zu geben, sein erstes Studio-
Album zu produzieren. Ich meine keine mitgeschnittene Live-Performance, sondern eine Studioaufnahme, für die man Zeit und Sorgfalt mitbringen muss. Und beides wird für jüngere Künstler immer seltener und teurer: Probenzeit, aber auch die Ruhe, sich diesen Projekten zu widmen. Schön, wenn dabei auch noch ein interessantes Konzept eine Rolle spielt wie bei Javier Camarena, der auf der CD »Contrabandista« Manuel Vicente García huldigt.
García war der Rossini-Tenor am Beginn des 19. Jahrhunderts,
Man kann einem jungen Sänger nur wünschen, dass er oder sie an einen exzellenten Ratgeber für die Karriere und das Repertoire gerät. Als ich vor dreißig Jahren meinen Exklusivvertrag mit Decca abgeschlossen habe, gab es Producer, die nicht nur für die technischen Aufnahmen zuständig waren, sondern herumgereist sind, nach jungen Künstlern gesucht haben, sich vorsingen ließen. Mein Producer damals war Christopher Raeburn, ein englischer Gentleman, der für mich eine Art Guide durch das Repertoire war – und das war enorm wichtig für mich. Sicher, für Sänger ist der Live-Auftritt auf der Bühne das Zentrum der Karriere und Existenz, ob in der Oper oder im Konzert – da
Konzert- & Opern-TIPPs
Weitere Termine: Dortmund Fr. 7.12.2018, 20:00 Uhr Konzerthaus Hamburg Mo. 10.12.2018, 20:00 Uhr Elbphilharmonie Bremen Mi. 12.12.2018, 20:00 Uhr Glocke München So. 10.5.2019, 20:00 Uhr Prinzregententheater 16 concerti Dezember 2018
Salzburg Sa. 26.1.2019 & So. 27.1.2019, 11:00 Uhr Stiftung Mozarteum Mozartwo che. Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Cappella Andrea Barca, Sir András Schiff (Klavier & Leitung). Mozart: „Chi sà, chi sà, qual sia“ KV 582, Klavierkon zerte B-Dur KV 450 & G-Dur KV 453, „Parto, parto“ aus „La Clemenza di Tito“, „Non temer, amato bene“ KV 505
Fr. 7.6.2019, 18:30 Uhr & So. 9.6.2019, 16:00 Uhr Haus für Mozart Salzburg Festspiele Pfingsten. Händel: Alcina. Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Sandrine Piau (Sopran), Kristina Hammarström (Mezzosopran), Philippe Jaroussky (Countertenor), Christoph Strehl (Tenor), Alastair Miles (Bass), Bachchor Salzburg, Les Musiciens du Prince Monaco, Gianluca Capuano (Leitung), Damiano Michieletto (Regie)
Sa. 8.6.2019, 20:00 Uhr Haus für Mozart Salzburg Festspiele Pfingsten: Farinelli & Friends. Julie Fuchs, Patricia Petibon, Sandrine Piau & Nuria Rial (Sopran), Cecilia Bartoli, Lea Desandre, Vivica Genaux & Ann Hallenberg (Mezzo sopran), Marie-Nicole Lemieux (Alt), Christophe Dumaux & Philippe Jaroussky (Countertenor), Les Musiciens du Prince Monaco, Gianluca Capuano (Leitung), Rolando Villazón (Moderation). Werke von Händel, Porpora u. a. Mo. 10.6.2019, 16:00 Uhr Stiftung Mozarteum Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Franco Fagioli (Countertenor), Cappella Gabetta, Andrés Gabetta (Violine & Leitung). Vivaldi: Nisi Dominus RV 608 & Violin konzert D-Dur RV 208 „Grosso Mogul“, Pergolesi: Stabat Mater
Foto: Kristian Schuller/Decca
Köln Mi. 5.12.2018, 20:00 Uhr Philharmonie Viva Vivaldi! Cecilia Bartoli (Mezzo sopran), Andrés Gabetta (Violine), Les Musiciens du Prince Monaco, Gianluca Capuano (Leitung). Vivaldi: Arien aus „La Silvia“, „Tito Manlio“ u. a.
gibt es für mich keine Diskussion. Aber auch im Aufnahmestudio kann man seine Musikalität und Technik verbessern, weil man sich selbst hört und beurteilen lernt.
»Was man lernen muss: die Phasen der Ruhe zu genießen« Sie stehen seit dreißig Jahren auf der Bühne …
Ich werde langsam selbst zum historischen Instrument! (lacht) Im Gegenteil, Sie erweitern Ihre Aktivitäten noch, singen weiterhin auf der Bühne, sind
Festivalleiterin in Salzburg, haben Ihre eigene Stiftung. Neigt man denn mit den Jahren nicht eher zur Konzentration?
Das tue ich auch – zum Beispiel reise ich viel weniger als früher, widme mich den Salzburger Pfingstfestspielen, was auch ziemlich ambitioniert ist. Aber da bewege ich mich in einer anderen Dimension, und davon profitiere ich auch künstlerisch. Ich erfinde jedes Jahr ein anderes Thema, das sich an die neue Opernproduktion knüpft – in diesem Jahr war das etwa Rossinis L‘Italiana in Algeri, im nächsten Jahr Händels Alcina. Das Thema sind dann die „Voci celesti“ mit Musik der Kastraten im 18. Jahrhundert, von Händel, aber auch von seinem großen Konkurren-
ten Nicola Porpora. Da gibt es viel zu organisieren. Bleibt da noch freie Zeit?
Oh ja, immer. Nach den Festivals im Sommer nehme ich mir Zeit zum Ausspannen, zum Lernen, für meinen Mann und meine Familie. In diesem Sommer war ich auf Sardinien mit seinem wunderschönen klaren Wasser. Das ist etwas, was man im Laufe der Jahre lernen muss: die Phasen der Ruhe zu genießen, um die Batterie wieder aufzuladen. Vielleicht ist das ein Geheimnis meiner Karriere. CD-Tipp
Antonio Vivaldi Cecilia Bartoli (Sopran), Ensemble Matheus, JeanChristophe Spinosi (Leitung). Decca
Internationale GluckFestspiele Nürnberg
Bayreuth Berching Erlangen Fürth Lauf Neumarkt
Neue Klänge für Europa 27. Juni – 14. Juli 2019 www.gluck-festspiele.de
Dezember 2018 concerti 17
Opern-Inszenierung des Monats
18 concerti Monat 2018
Singen mit Sex Kirill Serebrennikov entwickelt seine sensationelle Inszenierung von Mozarts Così fan tutte in Zürich, während er im Moskauer Hausarrest festsitzt. Von Peter Krause
Weitere Opern-Kritiken finden Sie auf concerti.de/oper Monat 2018 concerti 19
OPERN-INSZENIERUNG DES MONATS
WEITERE KRITIKEN
K
irill Serebrennikov ist eine Ikone der systemkritischen russischen Theater-Avantgarde – und als solche eine Gefahr für den Kreml. Der Regisseur der Zürcher Premiere befindet sich, während Sänger, Dirigent und Orchester die Mozart-Neudeutung erarbeiten, in seiner kleinen Moskauer Wohnung unter strengem Hausarrest. Was tun? Intendant Andreas Homoki entschied, das detailliert ausgearbeitete Konzept umzusetzen. Möglich wurde dies dank des Einsatzes eines Teams von persönlichen Assistenten des Russen, allen voran Evgeny Kulagin, der die szenische Realisierung mit der Akribie eines Überzeugungstäters vornahm. Das Ergebnis ist sensationell. Denn hier ist eine sekundengenau getimte Produktion zu bestaunen, mit so umwerfenden Einzelheiten und Finessen sowie einer solchen lustvollen, immer neue Volten schlagenden Virtuosität, die sich dabei mit enorm einfühlsamer Poesie paart, dass die Abwesenheit des Erfinders dieses Regiewunders zwar Kollegen und Publikum bitter schmerzt – nur: 20 concerti Dezember 2018
Man sieht diesem perfekt durchchoreografierten, vielschichtigen, einfallssprudelnd gewagten Abend in keinem Moment an, dass der eigentliche Regisseur während seiner Entstehung niemals persönlich anwesend war. Schneidige Tempo-Extreme
Das Glück beginnt – mit Musik. Cornelius Meister hat den Graben weit nach oben fahren lassen, dirigiert die Philharmonia Zürich mit schneidigen Tempo-Extremen. Meisters Mozart-Klangbild ist zwar einerseits historisch informiert, knackig und schlank, andererseits so gar nicht trocken cembalozirpend, sondern saftig und sanguinisch. So eigenwillig also wie die alle Così fan tutte-Klischees spielerisch umschiffende Inszenierung, die sogar der Frage nachspürt: Wie verhalten sich eigentlich Singen und Sex zueinander? ZÜRICH 4.11.2018
Mozart: Così fan tutte Cornelius Meister (Leitung), Kirill Serebrennikov (Regie, Bühne & Kostüme), Ruzan Mantashyan, Anna Goryachova, Andrei Bondarenko u. a. Weitere Vorstellungen: 28.11., 1.12.
Stuttgart 2.11.2018
Auf dem Steg überm Tränensee Bartók: Herzog Blaubarts Burg Oper Stuttgart. Titus Engel (Leitung), Hans Op de Beeck (Regie, Installation, Kostüme & Licht), Falk Struckmann, Claudia Mahnke
Oper Ein Postamt wird zu Blaubarts Burg. Hans Op de Beeck gelingt die Grenzüberschreitung von Oper und Bildender Kunst, weil er vom Werk ausgeht und diesem einen Raum schafft, in dem sein dunkles Seelenfeuer lodern kann. (RB)
Genf 3.11.2018
Die Ohnmacht des Mächtigen Mussorgsky: Boris Godunow Grand Théâtre Génève. Paolo Arrivabeni (Leitung), Matthias Hartmann (Regie), Mikhail Petrenko, Vitalij Kowaljow, Andreas Conrad
Oper Bleibenden Eindruck macht der Abend durch die grandiosen musikalischen Kollektive. Der Chor hat eine Wucht und Wärme, dass es einen umhaut. Und das Orchester schärft die kompromisslose Härte der Partitur. (PK)
Alle Opern-Kritiken in voller Länge auf: www.concerti.de/oper
Fotos: Vorherige Dppelseite und oben links: Monika Rittershaus, Matthias Baus, Carole Parodi
Anna Goryachova (Dorabella), David Schwindling (Tizio) und Frédéric Antoun (Ferrando) (v. l.)
2 7. 4 . 2 9. 5 . I D E N T I TĂ„T
www.musikfest-hamburg.de
Daniel Barenboim Anne-Sophie Mutter Krystian Zimerman Barbara Hannigan Pierre-Laurent Aimard HĂŠlène Grimaud ElÄŤna GaranÄ?a Christian Gerhaher Daniel Harding u.v.a.
E r m Ăś g l i c h t d u rc h
OPERN-feuilleton
Komisches Kapital Karl Marx beschäftigt vor allem Denker und Theoretiker. Dabei birgt die Biografie des Ökonomen auch amüsante Elemente, wie die Oper Marx in London zeigt. Von Peter Krause
22 concerti Dezember 2018
Den Witz im dialektischen Materialismus aufspüren: Komponist Jonathan Dove
ten Nachkriegsavantgarde – Eindruck, dass es auch an ErnsStichwort: Adorno – enorm ter Musik keinerlei Mangel schwer hatte. Dabei lebte die gab.“ Nach dem KompositionsGattung Oper über Jahrhunder- Diplom, mit dem er sein Studite vom durchaus dialektischen um in Cambridge abschloss, Wechselspiel von Heiterem arbeitete Dove als Liedbegleiter, und Ernstem, von Buffa und Korrepetitor und Arrangeur. Seria. Nach den Verwerfungen „In jener Zeit hatte ich viel mit des Zweiten Weltkriegs aber Mozart und Rossini zu tun. haben die Komödien die Und seitdem glaube ich an die Opernhäuser verlassen. Jona- Komödie. Sie passt zu mir. Die than Dove, Jahrgang 1959, be- moderne Musik der Siebzigerrichtet von seiner anderen jahre mit ihrer für das PubliPrägung: „Ich wurde in eine kum kaum vorhersagbaren optimistischere Zeit hineinge- Kakofonie war weniger meine boren. Man konnte wieder Sache. Ich mochte Musik, an Butter und Marmelade aufs die man sich erinnern kann. Brötchen streichen. Und wenn Puls und perfektes Timing sind ich mich umhörte, hatte ich den essentiell für den musikali-
Fotos: gemeinfrei, Jonathan Dove
E
r hatte keins, litt an dessen Mangel und schrieb mit Das Kapital dennoch Geschichte. Karl Marx, der Vordenker einer so nie in die Tat umgesetzten Herrschaft des Proletariats, lebte den Kontrast zwischen seinem hohen Denksystem und einem menschlichallzumenschlichen Alltag auf so kuriose Weise, dass es verwundert, dass der Philosoph es bislang noch nie zum Operettenhelden, ja zur Titel figur eine komischen Oper geschafft hat. Jonathan Dove hat den Mangel als Marktlücke und eigene Chance erkannt: Der Brite schreibt mit Marx in London eine musikalische Komödie des 21. Jahrhunderts, die nun anlässlich des 200. Geburtstages des Theoretikers von Kommunismus und Sozialismus in Bonn ihre Uraufführung feiert. Der englische Erfolgskomponist verfährt in seinem neuesten Musiktheater mit Personen von Stand ähnlich respektlos wie weiland ein Mozart, der in Le nozze di Figaro mit subversivem Humor scheinbar Festgefügtes ins Wanken brachte. Neben Mozart zählt Dove auch Rossini und den späten Verdi des Falstaff zu seinen Vorbildern, wenn es gilt, sich der ewigen Wirkungsmacht des Humors zu versichern, der es in der intellektuell versteiner-
schen Humor, um gezielt mit Erwartung und deren Enttäuschung spielen zu können.“ Musikalische Momente der totalen Überraschung können manchmal nur eine Sekunde dauern, aber sie sind für den Briten so köstlich wie kostbar. Ein Dasein mit menschlichen Widersprüchen
In Das Kaptial gebe es „wohl nicht zu viele Witze“, witzelt Dove im Gespräch, gleichwohl schlägt er nun selbst Kapital aus der der Tatsache, dass „dieser Mann namens Marx mit all seiner intellektuellen Power und visionären analytischen Kraft seinen eigenen Haushalt ganz schlimm managt. Er lebt in einem totalen Chaos.“ Marx hat eine Affäre mit der Haushälterin Helena Demuth, gegen die er im Schach verliert und die ihm ein uneheliches Kind schenkt. Spione gehen ein und aus. „Marx wartet auf den Kollaps des Kapitalismus, hat diesen arkadischen Traum einer
neuen Gesellschaftsform und predigt das Proletariat, verbringt aber ein absolut bürgerliches Leben – sein Dasein ist von sehr menschlichen Widersprüchen geprägt.“ Idealer Stoff für eine Komische Oper. Regisseur und Marx-Experte Jürgen Weber hat in enger Zusammenarbeit mit dem Komponisten das Szenario entworfen, Charles Hart arbeitete das Libretto in englischer Sprache aus. Außer wenigen dichterischen Freiheiten, die den Humor gezielt fördern, folgt die Handlung historisch verbrieften Fakten. Die Musik dazu schnurrt in kuriosen Ensemble-Nummern schon mal ab wie ein Akt-Finale von Rossini. Angst vor verbrauchtem Material hat Dove nicht. Überhaupt werde Originalität überbewertet. „Ein musikalischer Einfall mag ja durchaus neu sein, aber ist er auch gut? Ich mag Stücke, die funktionieren. Was ich beanspruche, ist die Lebendigkeit, ist die Lust am Geschichten erzählen, so kraftvoll und farbkräftig wie möglich. Ich erforsche ständig neue Kombinationen von Klängen, Kontrasten und Materialien. Mir geht es aber eher um eine Lingua franca als um Avantgarde-Komplexität, um Musik, die wir alle teilen können. Das ist eine andere Agenda als jene der Erfinder des vollkommen Verrückten.“
31. MAI – 16. JUNI 2019 IN HALLE (SAALE) an authentischen Orten in der Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel
ERLBEN SIE OPERN Il Pastor fido (HWV 8a) Julius Caesar in Ägypten (HWV 17) Atalanta (HWV 35) ORATORIEN Messiah (HWV 56) Susanna (HWV 66) FESTKONZERTE Vivica Genaux und Lawrence Zazzo // Valer Sabadus // Carolyn Sampson // Karina Gauvin u. v. a. m.
Opern-TIPP
Ließ sich von seinem Freund Friedrich Engels aushalten: Karl Marx
Bonn So. 9.12., 18:00 Uhr (Premiere) Theater Dove: Marx in London (UA). David Parry (Leitung), Jürgen R. Weber (Regie)
Weitere Termine: 12., 22. & 28.12.2018, 12. & 20.1., 2., 8. & 14.2.2019
Jetzt gratis anfordern: Das Programmheft der Festspiele 2019 +49(0)345 500 90 222 festspiele@haendelhaus.de Stiftung Händel-Haus Große Nikolaistr 5 // 06108 Halle (Saale) www.haendelfestspiele-halle.de
Opern-Tipps
Ganz klassisch: Steffen Tiggelers 64 Jahre alte Inszenierung an der Staatsoper Hannover
Knusper, knusper ...
H
umperdincks Hänsel und Gretel feiert diesen Winter ein Jubiläum. Das Datum der Uraufführung, der 23. Dezember 1893, jährt sich zum 125. Mal. Und das Deutsche Nationaltheater Weimar, an dem das Werk unter der Leitung von Richard Strauss zum ersten Mal über die Bühne ging, würdigt dies mit einer Neuinszenierung durch Christian Sedelmayer. Das überrascht nicht, denn das Haus fühlt sich dem Werk seit jeher verpflichtet, räumt ihm eine Sonderstellung in der Repertoirepflege ein und gibt in kurzen Abständen von zwei bis drei Jahren Neudeutungen in Auftrag. Die Produktion in der Goethe-Stadt anno 2018 verdient dennoch besondere Aufmerksamkeit. Sedelmayer ist es wichtig, dass die Opern novizen im Publikum sich unmittelbar mit Hänsel und Gretel identifizieren können. Deshalb inszeniert er den Klassiker 24 concerti Dezember 2018
nicht als Märchen, sondern als Sehnsuchtsfantasie zweier verarmter Kinder im urbanen Milieu. Auch Jan Eßinger lässt die gesellschaftliche Komponente in seiner Bielefelder Neuinszenierung mitschwingen. Der junge Regisseur verlegt die Oper in das Spannungsfeld zwischen der harten Realität des Lebens und den (Alb-)Träumen einer surrealen Märchenwelt. Wie bei einem Roadmovie durchleben die Kinder Abenteuer, die sie unweigerlich reifen lassen. An der Dresdner Semperoper ist die fantasievoll bildstarke künstlerische Auseinandersetzung der Schauspielerin und Regisseurin Katharina Thalbach mit Humperdinck von 2006 erneut auf der Bühne zu sehen – als ein modernes Märchen. Die musikalische Leitung übernimmt der weltweit gefragte Israeli Asher Fisch, die Hexe gibt Wagner- und StraussHeroine Evelyn Herlitzius.
An der Staatsoper Hannover ist die älteste deutsche Inszenierung des Werkes zu erleben. Die Arbeit von Steffen Tiggeler feierte 1964 Premiere und war seither rund fünfhundert Mal zu sehen. An der Deutschen Oper am Rhein gehört Andreas Meyer-Hannos Inszenierung auch 49 Jahre nach ihrer Entstehung noch immer zum Kern des Repertoires. Hier sorgt Esther Mertel für eine liebevolle Rekonstruktion der Bühnenabläufe. Und das Münchner Gärtnerplatztheater erklärt die ebenfalls altehrwürdige, lebkuchenselige Produktion von Peter Kertz aus dem Jahr 1974 zur Chefsache: Der musikalische Hausherr Anthony Bramall übernimmt die Leitung. Traum und Albtraum – die zwei Seiten der Märchenmedaille
Doch auch die größten Köpfe des Regietheaters nehmen sich des Klassikers immer wieder
Foto: Thomas M. Jauk, Monika rittershaus
Zur Advents- und Weihnachtszeit hat Humperdincks Oper Hänsel und Gretel wieder Hochkonjunktur an Deutschlands Opernhäusern. Von Peter Krause und Wolfgang Wagner
an, um wahlweise die politische oder die psychologische Ebene des weihnachtlichen Zuckerwerks schärfer zu beleuchten als dies gemeinhin der Fall ist. Am Opernhaus Zürich interpretiert Robert Carsen die Märchenoper neu. Der kanadische Starregisseur diagnostizierte vorab den extremen Gegensatz von krasser Armut zu all den Verlockungen und dem absoluten Überfluss der leckeren Köstlichkeiten der Hexe. Carsen deutet dieses Spannungsverhältnis konkret kapitalismuskritisch. Sein Konzept bezieht er aus der Tatsache, dass die Oper traditionell zu Weihnachten auf den Spielplänen steht. Die Welt der Hexe Leckermaul wird also viel mit dem verführerischen Rummel um Kommerz und Konsum zu tun haben, den Kinder zu Weihnachten erleben, den sie lieben, dessen Schattenseite bitteren Elends sie sich aber bewusstmachen sollten. Sind Träume und Albträume nicht die beiden Seiten derselben Märchenmedaille? Wer bereit ist, auf Lebkuchenhäuslein und Engelchen zu verzichten, kommt auch an der
Bayerischen Staatsoper auf seine Kosten, wo Richard Jones erstmals 2013 seine neue Sicht auf die Märchendinge vorstellte. Durchaus kinderkompatibel sind seine Bildwelten, die für die kulinarischen Metaphern des Librettos – häuslicher Hunger und Hexenbackstube – moderne Entsprechungen findet. Auch Wagnerregisseur Keith Warner löst sich in seiner I nszenierung an der Oper Frankfurt aus dem Jahr 2014 von den althergebrachten Bildwelten und schafft es dennoch, die Erwartungen eines kindlichen und eines erwachsenen Publikums geschickt zu versöhnen, indem er die Tiefen psychologie der Kinderseele auslotet. Bei ihm beginnen Hänsel und Gretel, sich die Welt auf eigene Art und Weise anzueignen, sie imaginieren sich eine eigene Vorstellung von Welt. Keith Warner denkt das Werk also mit den Verfahrensweisen der Psychoanalyse zusammen. Als quietschbunt überbordendes Zirkusvergnügen indes hat Opernmagier Achim Freyer an der Staatsoper Berlin seinen Humperdinck ausgestattet.
Opern-TIPPs
Humperdinck: Hänsel und Gretel Berlin Fr. 14.12., 19:30 Uhr Staatsoper Unter den Linden Christopher Moulds, Achim Freyer (Regie). Weitere Termine: 28., 21., 22., 27. & 29.12.2018, 5., 6. & 12.1.2019 Bielefeld Sa. 1.12., 18:00 Uhr Stadttheater Alexander Kalajdzic (Leitung), Jan Eßinger (Regie). Weitere Termine: 4., 7., 23. & 25.12.2018, 24.1., 1., 6. & 16.2.2019 Dresden Sa. 15.12., 19:00 Uhr Semperoper Asher Fisch (Leitung), Katharina Thalbach (Regie). Weitere Termine: 21. & 26.12.2018 Düsseldorf/duisburg Sa. 8.12., 18:00 Uhr Oper Düsseldorf Lukas Beikircher/Christoph Stöcker/ Jesse Wong (Leitung), Andreas MeyerHanno (Regie). Weitere Termine: 20., 23., 25. & 29.12.2018 (Düsseldorf) 14., 18. & 19.12.2018 (Duisburg) Frankfurt Fr. 7.12., 19:30 Uhr Oper David Afkham (Leitung), Keith Warner (Regie). Weitere Termine: 9., 13., 22. & 30.12.2018 Hannover So. 9.12., 16:00 Uhr Oper Valtteri Rauhalammi/Cameron Burns/Siegmund Weinmeister (Leitung), Steffen Tiggeler (Regie). Weitere Termine: 16., 17., 23., 25. & 30.12.2018 München Di. 4.12., 18:00 Uhr Nationaltheater Eun Sun Kim (Leitung), Richard Jones (Regie). Weitere Termine: 8., 9. & 16.12.2018 Do. 6.12., 19:30 Uhr Gärtnerplatztheater Anthony Bramall (Leitung), Peter Kertz (Regie). Weitere Termine: 11., 23. & 25.12.2018, 2.1.2019 Nordhausen So. 2.12., 18:00 Uhr Theater Henning Ehlert (Leitung), Anette Leistenschneider (Regie). Weitere Termine: 7., 9., 12. & 15.12.2018, 6.1.2019 Weimar So. 2.12., 18:00 Uhr Deutsches Na tionaltheater Dominik Beykirch (Leitung), Christian Sedelmayer (Regie). Weitere Termine: 17. & 23.12.2018, 6.1.2019
Blick in die Kinderseele: Keith Warners Inszenierung an der Oper Frankfurt
Zürich Sa. 15.12., 11:00 Uhr Opernhaus Markus Poschner/Michael Richter/Fabio Luisi (Leitung), Robert Carsen (Regie). Weitere Termine: 15., 23., 26. & 30.12.2018, 20. & 27.1., 17.2., 24.3., 20. & 25.4.2019 Dezember 2018 concerti 25
tipps & termine Das Musikleben in Berlin & Brandenburg im Dezember
Trompeter Gábor B oldoczki feiert mit der Kammerakademie Potsdam Weihnachten. Mehr dazu auf Seite 4.
Foto: Marco Borggreve
2_Porträt Das vierstimmige Wesen Wie ein einziges Instrument möchte das Goldmund Quartett
klingen – und ist schon jetzt erstaunlich nah dran an diesem unerreichbaren Ideal 4_Interview »Aber verheiratet sind wir nicht« Der Trompeter Gábor Boldoczki über die politische Botschafterrolle der Musik und die Möglichkeiten seines Instruments 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im Dezember, ausgewählt von der concerti-Redaktion 23_Klassikprogramm concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 1
porträt
Vier Freunde: Raphael Paratore, Christoph Vandory, Pinchas Adt und Florian Schötz vom Goldmund Quartett (v. l.)
Das vierstimmige Wesen Wie ein einziges Instrument möchte das Goldmund Quartett klingen – und ist schon jetzt erstaunlich nah dran an
B
ei Haydn steht der Humor im Vordergrund und eine gewisse Leichtfüßigkeit“, erzählt Pinchas Adt über das Debüt-Album von 2016. In jenem Jahr hatten er und seine drei Kollegen vom Goldmund Quartett auch den Sonderpreis der Karl-Klingler Stiftung beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD gewonnen. Zwei Jahre später folgte im Juli das neue Album mit zwei Streichquartetten von Dmitri Schostakowitsch. „Schostakowitsch hat auch viele dunkle Farben 2 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
und sein Humor ist deutlich sarkastischer. Was den Klang betrifft, kann man da noch mal ganz andere Seiten zeigen.“ Adt, der zweite Geiger des Goldmund Quartetts, ist leidenschaftlicher Kammermusiker seit er denken kann und findet in der Arbeit seines Ensembles die berufliche Erfüllung, die er sich immer gewünscht hat. Die Streichquartett-Literatur lässt für ihn keine Wünsche offen – und das gilt auch für die Mittelstimmen. „Den zweiten Geiger sollte man auf keinen Fall
als ,kleinen ersten Geiger‘ sehen“, betont er voller Inbrunst.“ Manche Quartette wechseln ja auch untereinander, aber bei uns hat sich die Besetzung so als beste Konstellation herauskristallisiert, und ich mag meine Rolle als musikalischer Vermittler zwischen den Stimmen. Das lebt für mich von der Liebe zum Detail.“ Alte mit Neuer Musik kombinieren
Programmatische Fragen entscheiden Florian Schötz,
Foto: Gregor Hohenberg
diesem unerreichbaren Ideal. Von Katherina Knees
Pinchas Adt, Christoph Vandory und Raphael Paratore in den meisten Fällen harmonisch und demokratisch, die langjährige Freundschaft miteinander schafft ein entspanntes Klima. Auf der Bühne möchten die Musiker das Publikum vor allem emotional erreichen und mitnehmen. Außerdem ist es dem Ensemble wichtig, stets auch zeitgenössische Kompositionen in die Programme einzubeziehen. In den letzten Jahren hat das Quartett die Musik des türkischen Komponisten Fazıl Say für sich entdeckt und schätzt die Möglichkeit, einen Komponisten aus dem Hier und Jetzt jederzeit etwas fragen zu können. Die Zusammenarbeit mit Jörg Widmann führt die Musiker in diesem Jahr sogar gemeinsam auf die Bühne. Im Pierre Boulez Saal tritt das Goldmund Quartett gemeinsam mit dem Klarinettisten und Komponisten auf, um Carl Maria von Webers Klarinettenquintett aufzuführen. Die Kombination von Alter und Neuer Musik ist für das Ensem-
ble ein wesentlicher Bestandteil beim Aufbau ihres Repertoires. „Haydn kann man, was die reinen Noten angeht, relativ schnell vom Blatt spielen. Aber dann beginnt die eigentliche Arbeit und die intensive Auseinandersetzung mit dem Werk. Bei moderner Musik ist es genau umgekehrt: Da muss man sich den Zugang zu einem Stück manchmal erst sehr hart erarbeiten, weil man das Stück noch nicht kennt und es auch keine Aufnahmen gibt. Danach wird es dann Stück für Stück leichter – hoffentlich“, lacht Pinchas Adt. Eine musikalische Einheit mit verschiedenen Charakteren
Seit Oktober 2014 studierte das Goldmund Quartett in der Klasse von Günter Pichler an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid. Die Arbeit mit dem ehemaligen Primarius des Alban Berg Quartetts schätzten die jungen Musiker sehr, denn sie bekamen von ihrem Mentor auch viele außermusikalische Impulse, die ihre Arbeit als Quartett
betreffen. Im Zentrum steht jedoch die konzentrierte Probenarbeit, in der man kontinuierlich zusammenwächst, verrät Pinchas Adt. „Wir denken immer als vierstimmiges Wesen und achten auf einen guten, homogenen Klang. In den Proben nehmen wir uns manchmal auf, um die Balance zu kontrollieren. Es sollte ja im besten Fall wie ein Instrument klingen, auch wenn wir zu viert sind. Wir müssen musikalisch eine Einheit bilden, die trotzdem unsere verschiedenen Charaktere in sich trägt. Das ist ein Prozess, der jahrelang Zeit braucht.“ Konzert-TIPP
Berlin So. 16.12., 18:00 Uhr Pierre Boulez Saal Jörg Widmann (Klarinette & Modera tion), Goldmund Quartett. Weber: Klarinettenquintett B-Dur op. 34 CD-Tipp
Schostakowitsch: Streichquartette Nr. 3 & 9 Goldmund Quartett Berlin Classics
concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 3
Interview
»Aber verheiratet sind wir nicht« Der Trompeter Gábor Boldoczki über die politische Botschafterrolle der Musik und die Möglichkeiten seines Instruments. Von Christian Schmidt
Sicher haben Sie mehrere Instrumente. Welches mögen Sie am meisten?
Ich möchte so flexibel wie möglich bleiben, daher benutze ich für unterschiedliche Repertoires auch verschiedene In 4 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
strumente. Bei mir zu Hause finden sich etwa zehn bis zwölf Instrumente. Aber welches mir das Liebste ist, kann ich nicht sagen. Eigentlich immer das Instrument, welches ich gerade benutze.
»Zu Hause habe ich zehn bis zwölf Trompeten« Sie beschränken sich ja nicht nur auf die herkömmliche Trompete.
Manchmal ist es sogar erforderlich, innerhalb eines Stückes zu wechseln, wenn sich der Klangcharakter ändern soll. Ich spiele auch viele Werke, die eigentlich für andere Solo instrumente geschrieben sind, etwa für Oboe oder Violine; deren Timbre versuche ich mich dann anzunähern. Ganz besonders spannend ist für mich beispielsweise das Flügelhorn wegen seines dunklen, innigen und sehr weichen Klangs. In der Barockzeit hatte die Trompete ja vornehmlich festliche Aufgaben einer Fanfare, das Flügelhorn klingt dagegen eher wie ein Holzblasinstrument und kommt dem Gesang sehr nahe.
Was für eine Funktion hat die Trompete in Ihrem Leben?
Sie ist mein Leben. Aber verheiratet sind wir nicht. Natürlich bedeutet im Prinzip jedes Instrument eine Herausforderung, aber die Trompete hat auch eine physikalische Seite, die man nicht unterschätzen darf. Man muss für sie wie ein Athlet die Muskulatur trainieren, man muss sie also auch in den Urlaub mitnehmen, um dort üben zu können. Ich bin sehr glücklich, dass ich mich mit ihr beschäftigen darf und über das Trompetenspiel meine Gefühle ausdrücken kann. Eigentlich habe ich den ganzen Tag Musik im Kopf. Wie stark verwächst man mit seinem Instrument?
Es ist ein Werkzeug, um mit Tönen zu sprechen. Als Zuhörer finde ich es einerseits am schönsten, wenn ich gar kein Soloinstrument höre, sondern nur das Werk. Idealerweise gibt es gar keinen spezifischen Klang, alles ist dem Ausdruck untergeordnet. Andererseits hat natürlich jedes Instrument zwar keine menschlichen Eigenschaften, aber doch eine Seele. Die Trompete reagiert zum Beispiel auf äußere Wettereinflüsse, daher gehe ich
Foto: Marco Borggreve
Z
wischen zwei Unterrichtsstunden an der Budapester Musikakademie findet Gábor Boldoczki Zeit für ein Interview. Gebürtig im ungarischen Szeged, machte sich der Trompetenvirtuose bald einen Namen und wurde mit 34 Jahren, nur wenige Jahre nach seinem Studium, selbst Professor an der altehrwürdigen Musikakademie von Budapest. Mit 40 Jahren hat er nahezu alle Preise gewonnen, die man finden konnte auf der weiten Flur zwischen ARDWettbewerb und Echo-Klassikpreis. Neben dem üblichen Barockrepertoire macht sich Boldoczki besonders für die Komposition und Uraufführung zeitgenössischer Werke stark, spielt sie regelmäßig auf CD ein und übernimmt sie mit großem Erfolg in sein Repertoire. Sieben Platten umfasst seine Diskografie inzwischen. Trotz seines raschen Erfolges ist der Ungar ein freundlicher, entspannter Mensch geblieben.
zur Person
Stück für Stück arbeitete Gábor Boldoczki behutsam an seiner Karriere und repräsentiert damit das Gegenstück zur Shooting-StarMentalität der Klassikwelt. 1976 in Ungarn geboren, erlangte er 2004 internationale Bekanntheit als Trompetensolist bei den Salzburger Festspielen. Ohne Festlegung auf bestimmte Epochen gab Boldoczki zahlreiche Uraufführungen, etwa von Krzysztof Penderecki oder Fazıl Say.
vor jedem wichtigen Auftritt und vor jeder Aufnahme zu meinem Instrumentenbauer und lasse sie verwöhnen. Was heißt das genau?
Er putzt die Trompete und prüft die Ventile, denn das sind sehr sensible Teile. Dafür ist sie sehr dankbar. Trompete spielen ist sehr anstrengend. Wie schafft man es durchzuhalten?
Bei hohen Tönen haben Sie bis zu 1,6 Bar im Kopf, der Druck ist fast so groß wie in einem Autoreifen. Diese Kraft muss man trainieren. Kann ich mich auf die Technik verlassen, kon-
zentriere ich mich auf die Kunst, an der es immer zu arbeiten gilt. Manche Bläser haben so genannte Berufskrankheiten. Wie sorgen Sie vor?
Trompete zu spielen ist nicht gefährlich. Lunge und Lippen wachsen mit, wenn man übt. Eine Berufskrankheit ist eher das viele Reisen, was zu wenig Bewegung zur Folge hat. Zum Ausgleich habe ich lange Yoga gemacht. Mein derzeitiges Hobby ist moderner Tanz. Choreografie als Kunst nach Ansage macht mir sehr viel Spaß. Außerdem gehe ich gerne schwimmen.
Ihr Repertoire ist ungewöhnlich groß. Welche Musik liegt Ihnen besonders am Herzen?
Meine Vorliebe ist die Vielfalt. Und ich empfinde auch eine große Verantwortung, heutige Komponisten für neue Werke zu motivieren, das ist mir sehr wichtig. Daher habe ich mich besonders gefreut, dass Krzysztof Penderecki 2015 für mich das Concertino für Trompete geschrieben hat. Er hat es mir gewidmet, ich durfte es zur Uraufführung bringen und einspielen, dann hat auch noch die Aufnahme einen Preis gewonnen – konsequenter kann es kaum sein. concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 5
Interview
Einige Berühmtheiten auf Ihrem Instrument waren Jazzer. Ist das was für Sie?
Ich höre gerne Jazz, aber ich spiele keinen Jazz, das ist wie ein anderer Beruf, man muss ihn gut erlernen. Da sind mir zeitgenössische Werke doch wichtiger. Sie haben es sehr schnell in die Klasse international renommierter klassischer Trompeter geschafft. Ist die Luft dort sehr dünn?
Sie führen öfter Werke von Fazıl Say auf, einem in seiner türkischen Heimat nicht gern 6 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
Seit 2010 ist Gábor Boldoczki Trompetenprofessor an der Budapester Musikakademie
gesehenen Künstler. Inwieweit kann ein Musiker politischer Botschafter sein?
Da gibt es sehr viele schöne Beispiele. Daniel Barenboim macht es vor, wie man unterschiedliche Musiker aus verschiedenen Nationen zusammenbringt und beweist, dass sie eigentlich eine Sprache sprechen: die der Musik. Mit Fazıl Say bin ich gut befreundet und sehr glücklich, dass er ein Trompetenkonzert für mich geschrieben hat. Ich bin sicher, dass wir auch mit dieser Musik Grenzen überwinden können. Sie sind in Budapest Professor. Wie schätzen Sie den Stellenwert der Kultur in der ungarischen Politik ein?
Keine Frage, es gibt sehr viele Probleme. Aber vor einigen Jahren wurde hier ein neues Konzerthaus aufgebaut, die
Akademie. Zuhörer und Künstler sind viel internationaler als früher. In Budapest gibt es noch immer acht Sinfonie orchester, und das Publikum bleibt ihnen treu. Kultur war bisher noch jeder Regierung wichtig. Ich bleibe optimistisch. Konzert-TIPP
Potsdam Mi. 26.12., 18:00 Uhr Nikolaisaal Bohemian Rhapsody. Gábor Boldoczki (Trompete, Flügelhorn), Peter Rainer (Violine & Leitung), Kammerakademie Potsdam. Benda: Sinfonie Nr. 2, Neruda: Trompetenkonzert Es-Dur, Dvořák: Notturno H-Dur, Walzer op. 54/1 & 4, Hummel: Introduktion, Thema und Variationen f-Moll CD-Tipp
Bohemian Rhapsody - Werke von Neruda, Vanhal u. a. Gábor Boldoczki (Trompete), Prague Philharmonia. Sony Classical
Foto: Marco Borggreve
Natürlich ist das Repertoire sehr viel kleiner als im Vergleich zum Klavier, zur Violine oder zum Cello. Aber es ist auch groß genug für eine Solo karriere, immerhin ist die Barockzeit sehr reich bestückt mit guten Werken. Leider fehlt die romantische Literatur, das ist schade, weil sich die chromatische Trompete erst recht spät entwickelt hat. Zur Barockzeit war das Naturtoninstrument sehr wichtig, es hatte immer mit Herrschern zu tun, geistlich oder weltlich, bei Bach war es die oberste Stimme. Erst 1840 wurden die Ventile erfunden, so dass Schubert oder Brahms die Trompete weiter nur als Verstärkung gebraucht haben. Erst Berlioz, Mahler oder Strauss haben ihren Wert erkannt. Man braucht natürlich verschiedene Programme und kann nicht nur Barockmusik spielen. Daher kümmere ich mich auch um neue Stücke, um die Dramaturgie vielfältiger zu machen. Ich denke, das Publikum liebt den Klang der Trompete.
2018 2018
Ihre Stimme zählt! Ihre Stimme zählt! Ob Opernfan, Kammermusik-Enthusiast oder Liebhaber Ob Opernfan, Kammermusik-Enthusiast oder Liebhaber großer Sinfoniekonzerte: Zeigen Sie Ihre Begeisterung und begeben großer Sinfoniekonzerte: Zeigen Sie Ihre Begeisterung begeben Sie sich mit uns auf die Suche nach dem Publikum desund Jahres 2018. Sie sich mit uns auf die Suche nach dem Publikum des Jahres 2018.
Jetzt abstimmen auf concerti.de Jetzt abstimmen auf concerti.de
Tipps & Termine
Vorurteile abschütteln, verletzlich werden, Fehler genießen Berlin Hugo Ticciati improvisiert mit den Akademisten des Deutschen
Symphonie-Orchesters. Überraschungen sind durchaus gewollt.
In die Stille hineinlauschen: Der britische Geiger Hugo Ticciati bezieht Spiritualität und Meditation in seine künstlerische Arbeit ein und lässt sich von indischen Ragas musikalisch inspirieren.
8 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
sche Violinist, Bruder von Chefdirigent Robin Ticciati, sieht seine Rolle als Vermittler, dessen Funktion es ist, „den Musikern zu ermöglichen, Vorurteile loszulassen, verletzlich zu werden, zu machen und zu genießen, was sie als Fehler wahrnehmen.“ Schließlich existierten Fehler nur in der Wahrnehmung, sagt der 38-Jährige, der in Schweden lebt. Mehr Spontaneität, Interaktion mit dem Publikum, ungewöhnliche Programme: Hugo Ticciati liebt es, klassische Rituale aufzubrechen. Klatschen zwischen den Sätzen? Kein Problem, sagt er. „Ich denke
nicht, dass die Reaktion der Zuhörer in irgendeiner Weise einer vorbestimmten Etikette folgen sollte.“ Und was wünscht er sich von den Akademisten an diesem Abend? „Ohren öffnen, um der Stille zu lauschen. Auch mal uninspiriert sein. Aber vor allem: einen Moment des Spaßes miteinander teilen.“ Er sagt tatsächlich „fun“, nicht Helge Birkelbach „joy“.
Fr. 7.12., 20:00 Uhr Villa Elisabeth Hugo Ticciati (Violine), Akademisten & Mitglieder des Deutschen SymphonieOrchesters Berlin, Robin Ticciati (Leitung). Werke von Hindemith, Vasks, Debussy/Schönberg & R. Strauss/Dean
Foto: Marco Borggreve
I
n der Saisonbroschüre des DSO und auf der aktuellen Homepage taucht der Programmpunkt etwas versteckt auf. Aber er hat es in sich. „Freie Improvisation über ein Thema“, heißt es da zwischen Claude Debussy und Richard Strauss. Welches Thema? „Wie das Wort Improvisation schon andeutet, habe ich keine vorgeformte Idee und weiß noch nicht, wie ich mit den Musikern arbeiten werde“, sagt Hugo Ticciati, der bei diesem Konzert mit dem künstlerischen Nachwuchs der FerencFricsay-Akademie des DSO auf Überraschung setzt. Der briti-
Preis inkl. MwSt. Anbieter: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
NEU
Für 9,80 € im Handel erhältlich Versandkostenfrei bestellen: shop.tagesspiegel.de
Tipps & Termine
Berlin Beim zweitägigen Festival »Winter Music«
entern die Schlagzeuger das Podium
K
urz vor dem kalendarischen Winterbeginn veranstaltet die Akademie der Künste das zweitägige Festival „Winter Music“. Glühweinselige Klänge sind jedoch nicht zu erwarten. Zeitgenössisches
steht auf dem Programm: Keines der Werke des diesjährigen Mini-Festivals, das von zwei ausgewählten Mitgliedern der Sektion Musik kuratiert wird, ist vor 1980 komponiert worden. Vinko Globokars Triba-
Experimentiert mit neuem Klangmaterial und erfindet eigene Instrumente: Das Schlagquartett Köln ist zu Gast bei »Winter Music«.
dabum extensif sur rythme fantôme stammt von 1981, während Carola Bauckholt ein gänzlich neues Werk vorstellt. Den Kuratoren steht es frei, das Thema für die zwei Tage zu wählen. Manos Tsangaris und Enno Poppe haben sich in diesem Jahr für eine Instrumentengattung entschieden, die für reichlich Rhythmus und Wirbel sorgen wird. Das Schlagzeug steht im Mittelpunkt ihrer Betrachtungen. In der kleinsten Besetzung bei Nicolaus A. Hubers Erosfragmente, in der größten bei Enno Poppes Schrauben für 13 Schlagzeuger. Oder wird diese von Globokars Komposition noch übertroffen? Zwar ist Tribadabum für nur drei Schlagzeuger geschrieben, enthält jedoch den Zusatz im Titel: „... auch mit einer beliebigen Anzahl von Zusatzschlagzeugern“. Helge Birkelbach Winter Music 7.–8.12.2018 Johannes Fischer, Schlagquartett Köln, Schlagzeugklasse der Musikhochschule Lübeck Akademie d. Künste (Hanseatenweg)
na
9. DEZEMBER 2018 16 UHR I PHILHARMONIE JOHN STORGÅRDS BRETT DEAN Viola
l tü r i c h
BRITTEN „Four Sea Interludes“ aus der Oper „Peter Grimes“ DEAN Konzert für Viola und Orchester SCHUMANN Sinfonie Nr. 3 („Rheinische“)
030 202 987 15
Britten, Dean, Schumann
rsb-online.de RSBAnz_concerti_Dez_09_12_124x58_RZ.indd 1 10 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
19.10.18 14:55
Fotos: Klaus Rudolph, Alan Chen/gemeinfrei
Wo der Rhythmus den Ton angibt
Bei Elgars Starlight Express geht’s ins Sternenreich – Kinder wie Kindgebliebene sind herzlich an Bord willkommen
Einsteigen, bitte! – Auf geht’s zu den Sternen ... Potsdam Edward Elgars zauberhafte Bühnenmusik ist der Treibstoff für den Starlight Express
W
en der Stress gerade in der turbulenten Vorweihnachtszeit einholt, der darf sich auch eine kleine Verschnaufpause gönnen und einhüllen lassen von kindlichem Gutglauben, magischem
Sternenstaub und einem wohltuenden Happy End. Klingt nach Märchen – ist es auch. Aber kein pudriges aus Peter Tschaikowskys Hand, sondern ein sehr selten gespieltes von Sir Edward Elgar. Das auf ei-
Do. 6.12., 10:00 Uhr Nikolaisaal Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Ulrich Kern (Leitung), Stephan Holzapfel (Sprecher). Elgar: Bühnenmusik zu „The Starlight Express“
15. DEZEMBER 2018 20 UHR I KONZERTHAUS VLADIMIR JUROWSKI GESANGSSOLISTEN RUNDFUNKCHOR BERLIN JOHN ADAMS „El Niño“ – Ein Weihnachtsoratorium
na
t ü rli
ch
„El Niño“ Ein Weihnachtsoratorium
nem Roman von Algernon Blackwood basierende Stück The Starlight Express von Violet Pearn verlangte für seine weihnachtliche Premiere 1915 noch die passende Musik und fachte gleich die Fantasie des jung gebliebenen Komponisten zu über 300 Seiten Notentext an. Bereits in den The Wand of the Youth-Suiten schlägt Elgar verträumt verspielte Töne an. Zitate aus diesem frühen Werk finden sich auch im Starlight Express wieder. Im sinfonischen Spiel wählt der Komponist keine Klänge der Verklärung, sondern malt ein ehrliches Bild der kindlichen Imagination, wo Naturgeister, Wunderwesen und Sternenstaub den besorgten Erwachsenen ihre Schwermut wegzaubern können. Mit dem Starlight Express ins Sternenreich – auch Kindgebliebene dürfen Hannah Duffek einsteigen.
030 202 987 15
rsb-online.de RSBAnz_concerti_Dez_15_12_124x58_RZ.indd 1
19.10.18 14:58 concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 11
Tipps & Termine
Berlin Das delian::quartett und Bruno Ganz
versprühen den »Zauber des Orients«
Ein Meister der alten Schule und doch immer am Puls der Zeit: Bruno Ganz gilt als einer der bedeutendsten Schauspieler der Gegenwart.
A
n seinem Namen führt in der deutschsprachigen Theater- und Filmlandschaft kein Weg vorbei: Bruno Ganz (Jg. 1941), unter anderem Träger des IfflandRings, arbeitete mit Regisseuren wie Peter Stein und Peter Zadek und wurde von Wim Wenders für Der Himmel über Berlin, Werner Herzog für Nosferatu – Phantom der Nacht oder Francis Ford Coppola für Jugend ohne Gott als Charakterschauspieler engagiert. Besonders eindrucksvoll verkörperte Bruno Ganz die Rolle
12 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
Adolf Hitlers in Oliver Hirschbiegels Der Untergang. Dass er auch als Vorleser seine Zuhörer in den Bann zieht, hat er mit Hörbüchern wie In der Strafkolonie von Franz Kafka oder Wunschloses Unglück von Peter Handke eindrucksvoll bewiesen. Am 20. Dezember ist Ganz im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie in einer völlig anderen Rolle zu erleben: in der des Rezitators. „Zauber des Orients“ heißt das Motto der musikalisch-literarischen Reise, zu der das delian::quartett mit
den Geigern Adrian Pinzaru und Andreas Moscho, dem Bratschisten Georgy Kovalev und der Cellistin Miriam Prandi gemeinsam mit Rezitator Bruno Ganz einladen. Geleitet von Mathias Énards Roman Kompass
Benannt hat sich das 2007 gegründete Ensemble nach Apollon, der als griechischer Gott der schönen Künste, der Musen, besonders der Musik, verehrt und nach seinem Geburtsort, der Insel Delos, auch Delian genannt wurde. Griechenland ist die Wiege der abendländischen Kultur – und zugleich das „Drehkreuz“ zur Welt des Morgenlands. Und so ist es mehr als passend, dass das delian::quartett und der Schauspieler, der am Theater auch in antiken Rollen wie Aischylos’ Prometheus oder Sophokles’ Ödipus reüssierte, nun gemeinsam in die bilderund geschichtenreiche Welt des Orients aufbrechen, um das Publikum für zwei Stunden zu verzaubern. Geleitet durch Mathias Énards preisgekrönten Roman Kompass, schlagen die Künstler eine Brücke vom Heute ins Damals und geben dem Orient die Magie zurück, die ihm in unserer Vorstellung teilweise verlorengegangen sein mag. Dazu erklingt Musik von Beethoven, Rimski-Korsakow Debussy und anderen Komponisten, die sich auf ganz verschiedene Weise vom „Zauber des Orients“ haben inspirieren lassen. Burkhard Schäfer Do. 20.12., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Der Zauber des Orients. delian::quartett, Bruno Ganz (Rezitation). Werke von Beethoven, Rimski-Korsakow, Debussy, Purcell u. a.
Foto: Ruth Waltz
Fliegender Teppich und Türkischer Marsch
LOUIS LEWANDOWSKI FESTIVAL 2018
Festival synagogaler Musik | Berlin / Potsdam 20. – 23. Dezember. 2018
STERN DER HOFFNUNG ISRAELISCHE CHORMUSIK
re Chö ller a aus elt W
DAS FESTIVAL
Das Louis Lewandowski Festival synagogaler Musik findet seit 2011 jeweils im Dezember in Berlin und Potsdam statt. Ensembles und Kantoren aus aller Welt gestalten Konzerte an verschiedenen Orten der Stadt, studieren gemeinsam und treten zum großen Abschlusskonzert vor das Berliner Publikum. Teilnehmer des Festivals 2018 ADI CLASSICAL YOUNG CHOIR, ISRAEL CECILIA ENSEMBLE, ISRAEL ENSEMBLE BAROCAMERI, ISRAEL SYNAGOGAL ENSEMBLE BERLIN THE MOSCOW MALE JEWISH CAPPELLA, RUSSLAND SAXOFONQUADRAT, BERLIN SINFONIEORCHESTER CZERNOWITZ, UKRAINE
www.louis-lewandowski-festival.de
www.facebook.com/LewandowskiFestival
Tipps & Termine
Dem offenen Stil verpflichtet Berlin Der Australier Brett Dean veredelt als
Solist sein eigenes Bratschenkonzert
I
rgendwo zwischen dem dunklen Avantgarde-Stil Westeuropas und dem sonnigen, offenen Stil der australischen Musik sieht der Komponist und langjährige Bratschist der Berliner Philharmoniker Brett Dean seinen kreativen Platz. Die Leidenschaft fürs Komponieren entdeckte der in Brisbane geborene Vollblutmusiker ganz nebenbei – die Inspiration dazu findet er in Literatur, Malerei, bildender Kunst oder dem aktuellen Zeitgeschehen. Seine Orchesterund Solokonzerte sowie seine Kammermusik kommen dabei
selten ohne politisch- und gesellschaftskritische Inhalte aus, deren thematische Vorlagen von der globalen Erderwärmung bis hin zu den negativen Auswirkungen der modernen Informationsgesellschaft reichen. Doch nicht nur außermusikalische Themen fließen in seine Kompositionen ein. Deans bekanntestes Werk Carlo für Streicher, Sampler und Tonband greift Elemente der Musik des Renaissance-Komponisten Carlo Gesualdos auf und stellt diese in einen avantgardistisch-expressiven Klangkontext. Johann Buddecke
Composer in Residence beim RSB: Bratschist Brett Dean So. 9.12., 16:00 Philharmonie Brett Dean (Viola), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, John Storgårds (Leitung). Britten: Four Sea Interludes aus „Peter Grimes“, Dean: Violakonzert, Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur
SILVESTER & NEUJAHR Konzerte mit dem Circus Roncalli KEVIN JOHN EDUSEI Jeanine De Bique Sopran Artisten des Circus Roncalli
DVOŘÁK, WAGNER, SCHOSTAKOWITSCH, PROKOFJEW, OFFENBACH, GRIEG u. a.
Di 01.01.
18 Uhr | Tempodrom
Foto: Circus Roncalli
15 & 19 Uhr | Tempodrom dso-berlin.de
14 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
Fotos: Bettina Stöß (2)
Mo 31.12.
Vom Automaten verführt Berlin Laurent Pelly verwandelt Les Contes
d’Hoffmann in ein melancholisches Traumspiel
D
ie Muse entsteigt einem Weinfass. Dichter Hoffmann trinkt sich in den Rausch, verletzt von den unberechenbaren Launen seiner Freundin. Halbtrunken spinnt er drei Geschichten zu seiner unglücklichen Liebe: über die mechanische Puppe Olympia, die kränkelnde Sängerin Antonia und die venezianische Kurtisane Giulietta. Sind es drei Frauen – oder alles Facetten seiner Geliebten? In Hoffmanns Erzählungen schlug Jacques Offenbach, der König der Pariser Operette, ernsthafte Töne an. Die hier geschickt
verflochtenen Erzählungen E. T. A. Hoffmanns spiegeln mal grotesk, mal tragisch Glanz und Elend seiner Welt. In Berlin muss sich jede Neuproduktion noch immer messen mit Walter Felsensteins Erfolgsinszenierung, die zu DDR-Zeiten jahrzehntelang an der Komischen Oper lief. Die Deutsche Oper leiht sich nun Laurent Pellys gruselkabinetthafte Einstudierung, die 2005 in Lyon für Begeisterung sorgte. Die außerordentlich kräftezehrenden Frauenrollen übernimmt die Rumänin Cristina Antje Rößler Pasaroiu.
Eifersuchtsvisionen: Hoffmann flüchtet sich in eine Fantasiewelt Sa. 1.12., 19:30 Uhr (Premiere) Deutsche Oper Offenbach: Les Contes d’Hoffmann. Enrique Mazzola (Leitung), Laurent Pelly (Regie). Weitere Termine: 4., 8. &. 15.12.2018, 5., 9. &. 12.1.2019
Montag, 11. Februar 2019 Philharmonie Berlin, Großer Saal, 20 Uhr P. I. Tschaikowsky „Romeo und Julia“ – Fantasie-Ouvertüre A. K. Glazunow Violinkonzert a-Moll, op. 82 D. Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll, op. 47
Vadim Repin, Violine Youth Symphony Orchestra of Russia Yuri Bashmet, Dirigent Tickets: Hotline 030 / 47 99 74 74, www.eventim.de, biletkartina.tv (0611 / 94 49 8000) und an allen bekannten VVK-Stellen. Ab 14 €, zzgl. Gebühren
concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 15
Tipps & Termine
Als die Jungfrau Maria zur Nonne wurde Berlin Beim Weihnachtskonzert erklingt
Humperdincks Bühnenmusik zu Das Mirakel
D
er schmucklose Titel lautet „Weihnachtskonzert“. Doch das Programm, das sich die Berliner Symphoniker ausgedacht haben, ist eine echte Überraschung. Nicht Barockglanz oder Nussknacker geben
den Ton an, sondern Engelbert Humperdinck mit seiner kaum bekannten Musik zu Das Mirakel von 1911. Das Bühnenwerk des Universalisten Karl Gustav Vollmoeller kommt ohne gesprochene Sprache aus,
Die Heilung des Lahmen durch die Madonna: So setzte Max Reinhardt 1912 Gustav Vollmoellers Bühnenstück in Filmbilder um
enthält aber viel Musik, darunter neben Kirchenliedern jene von Humperdinck. Diese Mischung aus Theater, Oper, Ballett und Pantomime, in der Maria die Rolle einer Nonne einnimmt, als diese entführt wird, war so erfolgreich, dass sie schon ein Jahr später von Max Reinhardt verfilmt wurde. Dem gewaltigen Aufwand bei dieser Produktion mit handkolorierten Bildern und 2 000 Mitwirkenden stand der Aufwand bei den Aufführungen in nichts nach: Zum Film agierten live weitere Darsteller, ein Orchester und ein Chor und brachten so eine ebenso gewaltige Wirkung. Lange galt der Film als verschollen und wurde erst 2011 in einem französischen Archiv wiederentdeckt. Die Berliner Symphoniker zeigen Sequenzen aus dem Kinoklassiker zu Humperdincks Nicolas Furchert Musik. So. 23.12., 16:00 Uhr Philharmonie Reinhardt/Humperdinck: Das Mirakel. Berliner Oratorien-Chor, LöwenkinderChor, Berliner Symphoniker, JanOlberg & Thomas Hennig (Leitung)
HAUPTPARTNER
amarcord
präsentiert
26. april – 04. mai 2019 tIckets voraussichtlich ab 12/18: 0341 960 56 56
www.a-cappella-festival.de #acfl2019 / #accl2019
16 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
Fotos: gemeinfrei, falco/gemeinfrei
InternatIonales FestIval Für vokalmusIk leIpzIg
Lust auf Klassik?
Mit dem göttlichen Kind um die Welt reisen
Karten unter
www.reservix.de
Berlin John Adams’ Oratorium El Niño verknüpft
17. – 23.12.18
allegorische Texte verschiedener Epochen
Der Nussknacker Moscow State Ballett
Stage Theater Berlin
weit Bundes
Adams griff für El Niño auch auf lateinamerikanische Quellen zurück
0 90.00 ts!
Unschuldigen und von der Flucht nach Ägypten. Adams wählt im Gegensatz zu Händel allegorische Texte aus verschiedenen Epochen und nicht nur aus der Bibel. Von den Propheten Haggai und Jesaja reicht sein Spektrum über den mexikanischen Dichter Rosario Castellanos, die Wakefield Mystery Plays, Martin Luthers Weihnachtspredigt, Passagen aus dem Lukasevangelium und einige „gnostische“ Evangelien aus den Apokryphen bis hin zu Gabriela Mistrals Der Weihnachtsstern. In diesem Chor hat John Adams eine Vertonung des lateinischen Gesanges „O quam preciosa“ der mittelalterlichen Komponistin und Universalgelehrten Hildegard von Bingen eingewoben. Matthias Nöther Sa. 15.12., 20:00 Uhr Konzerthaus Adams: El Niño. Kinderchor des Georg-Friedrich-Händel-Gymnasiums, Rundfunkchor Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung)
Even
27.01.19 Tempodrom, Berlin
www.reservix.de Hotline 01806 700 733 0,20 € pauschal aus dem deutschen Festnetz,aus dem Mobilfunknetz 0,60 €
15.02.19 Tempodrom, Berlin Alle Angaben ohne Gewähr
S
eit dem Jahr 2000 hat Georg Friedrich Händels Oratorium Der Messias ein neues, zeitgenössisches Konkurrenzwerk: das oratorische Krippenspiel El Niño von John Adams. Das zweistündige Werk über „Das Kind“ kann wahlweise szenisch oder konzertant aufgeführt werden. Der Komponist John Adams wird immer wieder in einem Atemzug mit den US-Vertretern der Minimal Music Steve Reich, Philip Glass und Terry Riley genannt, die mit wiederkehrenden, sparsamen melodischen Formeln und rhythmischen Mustern experimentieren und oft eine Musik mit meditativer Wirkung schaffen. John Adams selbst rechnet sich dem „Post-Minimalismus“ zu. Das Oratorium El Niño erzählt mit traumhaft behutsamer, phantasievoller Musik die traditionelle Geschichte von der Verkündigung an Maria, vom Besuch bei Elisabeth, von der Geburt und Anbetung Jesu, von Herodes’ Massaker an den
Tipps & Termine
Tanz, Gesang und Pantomime Berlin Il piccolo spettacolo lädt kleine und große
Zuschauer in die bunte Welt Rossinis ein
K
eine Frage, Rossini mochte das Spektakel – besonders bei Opern. Er selbst hat diese Musikgattung im frühen 19. Jahrhundert maßgeblich weiterentwickelt. Mit rund vierzig Opern ist der Italiener bis heute einer der produktivsten Komponisten des Genres. Selbst von namhaften Landsmännern wie Bellini oder Puccini gibt es weit weniger Opernwerke. In denen von Rossini durfte es fast immer heiter zugehen, ganz im Sinne der „Opera buffa“. Seine ersten Bühnenwerke kennt heute kaum jemand, etwa Demetrius
Zugabe!
und Polybius von 1810. Aber schon als er zarte zwanzig war, wurde seine noch immer berühmte Scala di Seta (1812) im Teatro San Moisè in Venedig uraufgeführt. In den folgenden Jahren präsentierte er reihenweise Premieren auf den renommiertesten Bühnen Italiens. Mit dabei waren L’italiana in Algeri (1813) im Teatro San Benedetto in Venedig, La Cenerentola (1817) im Teatro Valle in Rom und La Gazza Ladra (1817) im Teatro alla Scala in Mailand. Sie alle werden bis heute weltweit gespielt. Christina Bauer
Gemälde von Gioachino Rossini im Apollo-Theater auf Syros So. 2.12. 11:00 Uhr Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Il piccolo spettacolo. Peggy Steiner, Jana Reiner (Sopran), Michael Ihnow (Tanz, Schauspiel & Choreografie). Musik von Rossini
Exklusive Angebote für concerti-Abonnenten
Jetzt gewinnen!
„Maria by Callas“ erscheint am 20. November 2018
Opernglas glamour: 3-fach Vergrößerung 25 mm Objektivdurchmesser Umhängekette im Kordel-Design
Die Filmdokumentation „Maria by Callas“ brachte die tragische Lebensgeschichte der Jahrhundertsängerin ins Kino, jetzt erscheint der bewegende Film auch auf DVD. concerti verlost als Zugabe! für Abonnenten zwei „Maria by Callas“-Pakete mit der DVD sowie einem hochwertigen Opernglas von Eschenbach.
www.concerti.de /zugabe 18 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
concerti – Klassik ist unser Programm.
Fotos: TakisA1/gemeinfrei, Jean-Baptiste Millot
2x
Zwischen Musik und Maskerade: Dirigent Currentzis
Radikale Neuerung oder Ego-Show? Berlin Teodor Currentzis schwört
seine musicAeterna auf Mahler ein
T
ausend Mal gespielt und gehört, gibt es bei Teodor Currentzis nicht. Er hat schließlich eine Mission! Anstatt Altbekanntes als selbstverständlich zu nehmen, geht der vieldiskutierte Dirigent einen anderen Weg. „Meine persönliche Erfahrung zeigt, dass gerade die Dinge, von denen wir glauben, sie gut zu kennen, am meisten Unentdecktes in sich tragen“, betont er. Also dreht er die Uhr auf Null und entdeckt auch Klassiker des Repertoires jedes Mal neu und unabhängig von fremden Erwartungshaltungen. Das Ergebnis ist radikal subjektiv und für Traditionalisten mitunter hart an der Grenze, die Zielsetzung dahinter aber einleuchtend. „Ich will eigentlich nur eines: aufrichtig sein mit meiner Kunst“, fasst der Chefdirigent beim SWR Symphonieorchester zusammen und lässt sich daher auch weiterhin nicht beirren. Besagter „CurrentzisEffekt“, irgendwo zwischen radikaler Neuerung der Klassikwelt und exaltierter Ego-Show angesiedelt, dürfte auch den Ausflug in die Welt Mahlers tragen. Es spielt Currentzis’ Haus- und Hoforchester musicAeterna, das perfekt auf die starke Künstlerpersönlichkeit Elisa Reznicek eingeschworen ist. Mi. 5.12., 20:00 Uhr Philharmonie Anna Lucia Richter (Sopran), Florian Boesch (Bariton), musicAeterna, Teodor Currentzis (Leitung). Mahler: Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ & Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Tipps & Termine
Das Wertvollste bewahren Berlin Das Hegel Quartett feiert Weihnachten mit
Geschichten von Erich Kästner
A
Foto: Darina Kopcok
ls ich ein kleiner Junge war, heißt Erich Kästners Buch mit Erinnerungen, das 1957 erschien. Kästner, Jahrgang 1899, erzählt von seiner Kindheit in Dresden-Neustadt, wo die innig geliebte Mutter ein Friseurgeschäft betrieb. Viel Zeit verbrachte der Bube aber auch bei Onkel Franz Augustin, einem wohlhabenden Pferdehändler. Kästner erinnert sich auch an die glitzernden Christbäume in den Schaufenstern der Prager Straße und an Heiligabend im Familienkreis, wo Vater und Mutter sich einen solchen Konkurrenzkampf im
Schenken liefern, dass das Einzelkind Erich sich Geschwister wünscht. Das Buch endet mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, den der damals 15-Jährige im Nachhinein als das Ende seiner Kindheit erkennt. „Und das Wertvollste, ob lustig oder traurig, ist die Kindheit“, lautet Kästners Resümee, das ihm auch im Nationalsozialismus Kraft verlieh. Während der Bücherverbrennung auf dem Berliner Opernplatz war Kästner als einziger der 24 Schriftsteller, die ausgemerzt werden sollten, als Zeuge vor Ort. Antje Rößler
Bestens vertraut mit Kästners Werken: Rezitator Walter Sittler
So. 2.12., 16:00 Uhr Kammermusiksaal Weihnachten mit Erich Kästner. Hegel Quartett, Walter Sittler (Rezitation)
So 26.03.2017 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal
Ein Sommernachtstraum KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN · OLARI ELTS Dirigent ELLERHEIN GIRLS´ CHOIR · THEATERENSEMBLE NO99 Felix Mendelssohn Bartholdy "Ein Sommernachtstraum" op. 61
10 TAGE WIENER PHILHARMONIKER IM KONZERTHAUS BERLIN TICKET-HOTLINE
PROGRAMM UND MEHR
HOMMAGE 14.–23.12.2018
030 · 20 30 9 2101 konzerthaus.de
20 Berlin & Brandenburg concerti 12.18 DU_concerti_Nov18_KH_Hommage_124x88.indd 1
30.10.18 11:22
Fotos: Steffi Henn, Deutsches Filmorchester Babelsberg
Schauspiel mit Bühnenmusik
Lärm statt Musik Potsdam Das Deutsche Filmorchester Babelsberg steht vor einer harten Bewährungsprobe
D
ie Bauarbeiten für das umstrittene Bürogebäude am Haupteingang des Babelsberger Filmgeländes haben begonnen. Im Nachbarhaus arbeitet normalerweise das Filmorchester. Doch Baulärm und Erschütterungen dringen bis in den Aufnahmesaal und das Tonstudio; an Einspielungen ist nicht zu denken. CD-Produktionen könnte man noch auf den späten Abend verschieben. Wenn Filmcrews für Projekte anreisen, geht das jedoch nicht. Passen die Umstände nicht, suchen Filmproduzenten nach Alternativen. Die Baustelle ist
AL
NZ
1982
O
TI NA
N
Sa. 22.12., 19:00 Uhr Nikolaisaal Die unendliche Geschichte. Deutsches Filmorchester Babelsberg. Lorenz Dangel (Leitung)
ER
SEIT
O
In Ruhe musizieren? Fehlanzeige: Studio des Filmorchesters
TREISEN
Orpheus
INTER
Takt, Tempo & Temperament
existenzbedrohend für das bereits seit hundert Jahren bestehende Ensemble. Wie lassen sich die hart erkämpfte Position am Markt und die Stellen der 55 Musiker erhalten? Zum Glück springen die Stadt Potsdam und das Land Brandenburg mit einem Hilfsfonds in die Bresche. Seit November erhält das Filmorchester zunächst eine zusätzliche Förderung von 150 000 Euro, um die Ausfälle zu kompensieren. Bis 2020 fließen weitere öffentliche Gelder, wenn die entgangenen Aufträge nachgewiesen werden. Antje Rößler
ND EO PER N- U
K
Ihr Veranstalter für Reisen in die Welt der Oper! INDIVIDUELL MASSGESCHNEIDERT EXKLUSIV
© Teatro alla Scala
Beratung und Katalogbestellung unter +49 (0) 89 - 38 39 39 0 www.orpheus-opernreisen.de
Orpheus_Image_124x87.3mm_4c_10-18_V2.indd 1
11.10.18 19:46 concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 21
Neu verliebt ins Lesen.
Macht jede Zeit zur Lesezeit. Jetzt in Ihrer Thalia Buchhandlung ausprobieren! Weitere Informationen auch unter thalia.de/tolino
Thalia Bßcher GmbH | Batheyer Str. 115–117 | 58099 Hagen Buchhandlung vor Ort: www.thalia.de/adressen
Programm Das Klassikprogramm für Berlin & Brandenburg im Dezember
1.12. Samstag
MUSEUM NIKOLAIKIRCHE
Konzert
15:00 Pierre Boulez Saal Barocktage. La Capella Reial de Catalunya, Le Concert des Nations, Jordi Savall (Viola da Gamba & Leitung). Werke von Monteverdi 15:30 Konzerthaus Ullrich Böhme (Orgel). Werke von Bach 16:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Nachmittagskonzerte im Schloss. Berliner Residenz Orchester
Adventskonzerte 2018
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Mozarts Nachtmusik. Der Klassiker zum Advent. Sarah Papadopoulou (Sopran), Yuri Mizobuchi (Mezzosopran), Stephen Barchi (Bass), Ensemble „Partha Musica“. Mozart: Notturni & Divertimenti (Auszüge), Kraus: Airs e Chansons (Auszüge)
Sa | 01.12. | 18 Uhr SEHET, WELCH EINE LIEBE
Adventliche Chorwerke aus Dresden
So | 02.12. | 16 Uhr KOMMET, IHR HIRTEN
Adventskonzert mit der Berliner Singakademie
16:00 Thomaskirche Berlin Kreuzberg Konzert für „Menschen ohne Obdach“. Berliner Singakademie
So | 09.12. | 16 Uhr MUSICA – EIN HIMMELISCHER TANTZ
18:00 Museum Nikolaikirche Sehet, welche eine Liebe – Adventliche Chorwerke aus Dresden. consortium vocale berlin, Sabine Erdmann (Continuo), Antonius Adamske (Leitung). Werke von Homilius, Mauersberger & Herzog
Nikolaikonzert des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Berlin
So | 16.12. | 16 Uhr THE MOST WONDERFUL TIME OF THE YEAR Adventliche Klänge
So | 23.12. | 16 Uhr THE KING’S CHRISTMAS – WEIHNACHTEN AM HOF DER ENGLISCHEN KÖNIGE
18:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik live: Baroque Unlimited. Junges Musikpodium Dresden-Venedig. Werke von Vivaldi, Galuppi, Caldara & Hasse
Englische Barockmusik
Eintritt: 15,– / 10,– Euro
18:00 Schloss Friedrichsfelde Trefor Smith (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven, Brahms & Chopin
www.stadtmuseum.de
19:00 Zeughauskino Filmkonzert: Best of Murnau. Murnau/Siedhoff: Der Gang in die Nacht (1921/2017, UA. Metropolis Orchester Berlin, Burkhard Götze (Leitung) 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester 20:00 Schwartzsche Villa Arie Antiche. Olja Dakich (Sopran), Alba Gentili-Tedeschi (Klavier)
concerti.de/newsletter Freuen Sie sich jeden Donnerstag auf den concerti-Newsletter. Mit Nachrichten aus der Welt der Klassik, aktuellen Interviews und Porträts, CD-Neuerscheinungen sowie Einladungen zu Gewinnspielen. Da steckt Musik drin!
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 23
Klassikprogramm
KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
POPULÄRE KONZERTE
Samstag, 01.12.2018, 20 UHR
PHILHARMONIE, gROSSER SAAL
Russische Symphonik
Borodin: Polowetzer Tänze Tschaikowsky: 1. Klavierkonzert b-moll Mussorgsky: „Bilder einer Ausstellung“ (bearb. von Maurice Ravel) Dirigent: ANDREAS WITTMANN Klavier: YUKAKO MORIKAWA KARTENBESTELLUNg: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE
20:00 Philharmonie Yukako Morikawa (Klavier), Sinfonie Orchester Berlin, Andreas Wittmann (Leitung). Borodin: Polowetzer Tänze aus „Fürst Igor“, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Mussorgski/Ravel: Bilder einer Ausstellung Musiktheater
19:00 Staatsoper Unter den Linden Monteverdi: L’incoronazione di Poppea. Diego Fasolis (Leitung) 19:30 Deutsche Oper Offenbach: Les Contes d’Hoffmann (Premiere) 19:30 Komische Oper Bernstein: Candide. Jordan de Souza (Leitung) 20:00 Radialsystem Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten (Premiere). Mitglieder der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, Stanley Dodds (Leitung) Musik in Kirchen
12:00 Pauluskirche Zehlendorf Florian Mauersberger (Orgel) 16:00 & 20:00 Apostel-PaulusKirche Harlem Gospel Night 16:00 Dorfkirche Alt-Buckow Maria Scharwieß (Orgel) 16:00 Ev. Gemeindezentrum Marzahn/Nord Adventskonzert. PoGo Chor Biesdorf 16:00 Laurentiuskirche Meine Seele Gott erhebt. Chor der Weinberg kirchengemeinde, Kantorei im Falkenhagener Feld, Flötenensemble der Weinbergkirchengemeinde & der Zuflucht-und-Jeremia-Kirchengemeinde, Günter Mach (Orgel & Leitung). Werke von Praetorius, Hammerschmidt u. a. 16:00 St. Peter und Paul auf Nikolskoe Chorkonzert zum Advent. Werke von Schütz, Brahms, Reger, Pärt u. a. 17:00 Dorfkirche Alt-Staaken Adventskonzert. Berliner Mädchenchor, Aufbauchor, BMC Vokalkonsort 17:00 Dorfkirche Müggelheim Markus Rust (Trompete), Christian Grosch (Orgel) 18:00 Berliner Dom Choral Evensong: Lessons and Carols. The English Choir Berlin, Kathleen Bird (Leitung) 18:00 Ev. Christuskirche Oberschöneweide Chor Sing-Sing
O3O – 67 8O 111 | www.berliner-konzerte.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
24 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Bach: Weihnachtsoratorium I & IV-VI. Dana Hoffmann & Cornelia Knoch (Sopran), Susanne Langner (Alt), Benjamin Glaubitz (Tenor), Sebastian Bluth (Bass), Kantorei der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, BachCollegium, Helmut Hoeft (Leitung) 18:00 Kirche Am Hohenzollernplatz CHORUS Ber
Am L ustg arte n 10178 B e r li n www.ber l i n e rd o m .de Samstag · 1. Dezember, 20 Uhr
Mit Pauken und Trompeten ! Die Dresdner Bach-Solisten Donnerstag · 6. Dezember, 18 Uhr
Nikolauskonzert
Familienkonzert mit Bläsermusik zum Nikolaustag
Dienstag · 25. Dezember, 20 Uhr
Festliches Weihnachtskonzert Blechbläserquintett Lars Ranch Andrea Chudak, Sopran Domorganist Andreas Sieling
Mittwoch · 26. Dezember, 20 Uhr
Samstag · 8. Dezember, 18 Uhr
Weihnachten klingt Gold !
Familienkonzert Staats- und Domchor Berlin · Leitung: Kai-Uwe Jirka
Freitag · 28. Dezember, 20 Uhr
Sonntag, 9. Dezember, 20 Uhr
Werke von Sibelius, Grieg u. a. Kammerakademie Oslo
Wie schön leuchtet der Morgenstern !
Adventsfantasien !
Festliche Werke für Orgel und Klarinette Matthias Eisenberg & Matthias Glander
Weihnachtskonzert mit German Brass
Edvard Grieg und die nordische Romantik
Samstag · 29. Dezember, 20 Uhr
Sinfoniekonzert
14. Dezember, 20 Uhr 15. und 23. Dezember, 15 und 18 Uhr
Werke von Händel, Mendelssohn, Beethoven Neue Philharmonie
Kantaten I – III
Montag · 31. Dezember, 19.30 + 21.30 Uhr
Bach – Weihnachtsoratorium Solisten · »Aris & Aulis« · Berliner Domkantorei Leitung: Domkantor Tobias Brommann
Silvesterkonzert
Berliner Dombläser Leitung & Orgel: Domorganist Andreas Sieling
Sonntag · 16. Dezember, 16 Uhr
Bach und Advent
6. Konzert des Bach-Projekts
Domorganist Andreas Sieling Montag · 17. Dezember, 20 Uhr
Lucia – die schwedische Lichterkönigin Schwedische und deutsche Weihnachtslieder
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de
concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 25
Klassikprogramm
18:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Winter-E.L.CH.e. E.L.CH.Chor
20:00 Elisabethkirche Prinzip Hoffnung III: Solidary/Solitary. Vocalconsort Berlin, Daniel Reuss (Leitung)
18:00 Kreuzkirche Schmargendorf Bach: Magnificat. Marie-Luise Werneburg (Sopran), Gesine Grube (Alt), Johannes Gaubitz (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Norddeutscher Kammerchor, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Maria Jürgensen (Leitung)
Kinder & Jugend
18:00 Samariterkirche Weihnachtliche Chormusik in neuem Gewand. Kammerchor Vocantare Berlin, Nils Jensen (Leitung) 18:00 Lukaskirche Kreuzberg Bach: Weihnachtsoratorium zum Mitsingen. Berlin Sinfonietta, Lukas Kantorei, Gerd Rosinsky (Leitung) 19:00 Markuskirche Steglitz Johannes Geffert (Orgel) 19:00 Matthäuskirche im Kulturforum Tiergarten Konzertchor Niederschönhausen 19:30 Alte Pfarrkirche Pankow Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Kirchenchor & collegium instrumentale Alt-Pankow 20:00 Berliner Dom Mit Pauken und Trompeten! Dresdner Bach-Solisten 20:00 Osterkirche The Book of Hours. Noya Theater of Sound
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Weihnachtsgans Auguste 11:00 Tannenbergallee-Kirche Liedersingen in Advent für Kinder 15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Malala 15:00 Philharmonie Winter Drummerland. Schlagzeuger der Berliner Philharmoniker, Sarah Willis (Horn & Moderation) 16:00 ATZE Musiktheater Ferdi und die Feuerwehr 16:00 Kinderkünstezentrum Rapauke im Land der Farben. Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Sonstiges
11:00 Konzerthaus Familienführung 13:00 Konzerthaus Führung 13:00 Staatsoper Unter den Linden Führung Barocktage 13:00 Komische Oper Führung für Blinde und Sehbehindert 15:00 & 22:45 Staatsoper Unter den Linden Führung Barocktage 16:00 Komische Oper Führung
Brandenburg
11:00 Konzerthalle C. P. E. Bach Frankfurt (Oder) Koboldkonzert 15:00 Dorfkirche Klosterfelde Wandlitz Chor Cantus Vitalis 16:00 Ev. Kirche Blüthen Karstädt Eva-Maria Menard (Orgel) 16:00 Ev. Kirche Groß Gottschow Plattenburg Chor des Pfarrsprengels 17:00 Dorfkirche Wandlitz Adventskonzert. Kantorei Wandlitz 17:00 Fischerkirche Ferch Schwielowsee Barockkonzert. Ensemble „La Risonanza“. Werke von Corelli u. a. 17:00 Klosterkirche St. Trinitatis Neuruppin Machet die Tore weit. Ruppiner Kantorei 17:00 Staatstheater Cottbus Hiller: Das Traumfresserchen 19:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Kantatenchor Zeuthen, Neues Barockorchester Berlin Christian Finke-Tange (Leitung) 19:00 Nikolaisaal Potsdam Benefizkonzert. Sinfonische Klänge zur Weihnachtszeit
Weltstars in Berlin · Spielzeit 2018/2019 So., 2.12.18, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Di., 29.1.19, 20 Uhr, Philharmonie*
Tine Thing Helseth & tenThing
Jan Lisiecki
Royal Philharmonic Orchestra Lionel Bringuier, Leitung
„Nordische Weihnacht“ Tine Thing Helseth
Di., 18.12.18, 20 Uhr, Philharmonie*
Jan Lisiecki
Martin Stadtfeld
Sol Gabetta
The Trondheim Soloists
Orchestre Philharmonique de Radio France Mikko Franck Sol Gabetta
Di., 18.12.18, 20 Uhr, Kammermusiksaal
Christmas meets Cuba
Do., 14.2.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal* Martin Stadtfeld
Klazz Brothers & Cuba Percussion
Elena Bashkirova
Klavierabend Werke von Mozart, Dvořák & Bartók
Nobu Tsujii Klavierabend
Werke von Satie, Debussy, Ravel & Chopin So., 24.2.19, 20 Uhr, Philharmonie*
Seong-Jin Cho
Di., 22.1.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal* Elena Bashkirova
So., 3.2.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Seong-Jin Cho
WDR Sinfonieorchester Köln Marek Janowski, Leitung
* in Zusammenarbeit mit
0800-633 66 20
Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen
26 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
.
.
3 12 20 1 8 sinfoniekonzert Der HocHscHule für musik Hanns eisler berlin
foto: Ja n ine es c h er
20 h ko nzert h au s b erl in g ro s ser s a a l
Werk e vo n G u s tav m a Hle r e rne s t b lo c H D mi t ri s c H os ta kowi t s c H m a rk s c H u m a nn v i o lo n c el l lo c Hris t i a n e Hwa lD D iri g en t
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
€ 1 0.- e r m 6 .k artentelefon 0 3 0 . 2 0 3 0 9 -21 0 1 www.Hfm-berlin.De
concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 27
Klassikprogramm
Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin
TINE THING HELSETH
Dienstag, 18.12.2018 | 20 Uhr | PHIL
SoL GaBETTa
TROMPETE
tenTHING BLECHBLÄSERINNENENSEMBLE »NordIScHE WEIHNacHT«
Sonntag, 23.12.2018 | 20 Uhr | KMS
»ScarLaTTI XMaS«
Donnerstag, 13.12.2018 | 20 Uhr | KMS
FrEIBUrGEr BarocKCONSORT
cUarTETo caSaLS
doroTHEE MIELdS SOPRAN
Streichquartette von Beethoven, Casablancas
030 / 826 47 27
Konzert
11:00 Pierre Boulez Saal Barocktage. La Capella Reial de Catalunya, Le Concert des Nations, Jordi Savall (Viola da Gamba & Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Sternstunde. Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts 11:00 Konzerthaus Best of Swing. Anna Margolina & David Hermlin (Gesang), The Skylarks, Swing Dance Orchestra, Andrej Hermlin (Leitung)
18:00 Schlossplatztheater Panamour – Pas de Deux. Liam Mallett (Flöte), Anna Steinkogler (Harfe) 18:00 Schwartzsche Villa Sara de Ascaniis (Klavier). Schumann: Fantasie op. 17, Beethoven: Fantasie op. 77, Chopin: Fantasie op. 49, Skrjabin: Fantasie op. 28 19:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Beswingt im Advent. Happy Disharmonists 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Jubiläumskonzert für Penderecki. Lehrende und Studierende der UdK und der Musik Akademie Wrocław
Tipp
15:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Léa Desandre (Mezzosopran), Les Talens Lyriques, Christophe Rousset (Leitung & Cembalo). Werke von Rameau, Leclair & Montéclair 16:00 Museum Nikolaikirche Kommet, ihr Hirten. Berliner Singakademie, Achim Zimmermann (Leitung). Werke von Bruckner, Raphael, Schütze, Wise u. a. 16:00 Kammermusiksaal Weihnachten mit Erich Kästner. Hegel Quartett, Walter Sittler (Rezitation) 28 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
20:00 Kammermusiksaal Nordische Weihnacht. Tine Thing Helseth (Trompete), tenThing. Werke von Vivaldi, Corelli & Praetorius 20:00 Konzerthaus Jan Lisiecki (Klavier), Academy of St Martin in the Fields, Tomo Keller (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“, Klavierkonzerte Nr. 1 & 3 20:00 Piano Salon Christophori Eloïse Bella Kohn (Klavier). Werke von Bach, Berg & Debussy Musiktheater
16:00 & 20:00 Radialsystem Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten. Mitglieder der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, Stanley Dodds (Leitung), Atif Hussein (Regie) 18:00 Deutsche Oper Giordano: Andrea Chenier. Giampaolo Bisanti (Leitung), John Dew (Regie)
15:00 Deutsches Historisches Museum Adventskonzert des Musikgymnasiums C. P. E. Bach 15:00 Schloss Friedrichsfelde Die Schule der Engel. Leandro Lafont (Countertenor), Friedrich Mack (Bariton), Ensemble Morello Consort Stuttgart. Werke von Mozart u. a.
Scarlatti
K a r t e n : w w w . m u s i k a d l e r . d e Philharmonie und VorVerKaufsstellen
18:00 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen 2.12. sonntag
18:00 Staatsoper Unter den Linden Rameau: Hippolyte et Aricie. Sir Simon Rattle (Leitung)
11:00 Pierre Boulez Saal Berlin Barocktage. La Capella Reial de Catalunya, Le Concert des Nations, Jordi Savall (Viola da Gamba & Leitung). Werke von Monteverdi
Musik in Kirchen
„Eine schöne Musik zu entdecken ist immer ein Geschenk. Die größte Gefahr unserer Welt sind Amnesie und Intoleranz. Und die Medizin dagegen sind Gedächtnis und Diversität. Wir können keine Zukunft bauen, wenn wir vergessen haben“, berichtet Jordi Savall im concerti-Interview.
16:00 Dorfkirche Alt-Buckow Adventsliedersingen. Chor „Cantus die Jovis“, Stephan Kunz-Badur (Leitung)
15:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Serenadenkonzert. Bläserensembles der Musikschule City West
16:00 Jeremiakirche Meine Seele Gott erhebt. Chor der Weinbergkirchengemeinde, Kantorei im Falkenhagener Feld. Werke von Praetorius u. a. 16:00 Johanneskirche Frohnau Offenes Adventssingen
Foto: David Ignaszewski
2.12. Sonntag
Dukas: Der Zauberlehrling Elgar: Cellokonzert e-Moll Strauss: »Tod und Verklärung«
MIKKo FraNcK DIRIGENT orcH. PHIL dE radIo FraNcE
Vivaldi: »Der Winter« | Corelli: »Weihnachtskonzert« Praetorius: »Es ist ein Ros entsprungen« u.v.a.
19:00 Friedenskirche Potsdam Händel: Theodora. Konrad Junghänel (Leitung), Sabine Hartmannshenn (Regie)
CELLO
Änderungen vorbehalten
Sonntag, 2.12.2018 | 20 Uhr | KMS
ANZEIGE
VORHANG AUF FRANZHANS 06 präsentiert eine neue Wintersaison mit tollen Weihnachtskonzerten und vielen Klassikhighlights!
My Favourite Christmas Songs
LYAMBIKO
Die erfolgreichste Jazzsängerin Deutschlands hat ihre Lieblings-Weihnachtshits zu einem Akustikprogramm zusammengestellt. Einfühlsam und geschmackvoll reduziert auf die wesentlichen Klänge von Piano, Gitarre, Cello und Kontrabass verzaubert die Sängerin ihr Publikum. So werden aus „Driving Home for Christmas“ oder „Last Christmas“ intime und klang-malerische Balladen. Ein besonderes Highlight ist Lyambikos Version von Ella Fitzgeralds „Have Yourself a Merry Little Christmas“.
Romantische Kammermusik und Jazz jüdischer Komponisten
Europäische Adventslieder aus dem 14. - 18. Jahrhundert
NOVA! NOVA!
MUSICA JUDAICA
Die als Queen of Klezmer europaweit gefeierte Klarinettistin Irith Gabriely beeindruckt mit stilsicherem, breiten Repertoire. Gemeinsam mit der Pianistin Irina Loskova präsentiert sie die Vielseitigkeit romantischen Repertoires von Schumann und Brahms bis zu Klezmer-Liedern.
Mit frischer Spielfreude haben die Playfords Lieblingsweihnachtslieder aus Spanien, Frankreich, England und Deutschland tänzerisch, verspielt, aber auch besinnlich und überraschend arrangiert. Neben unbekannten Liedern findet sich auch manch' oft gehörtes Weihnachtslied im neuen Gewand.
08.12. Sa / 20:00 Uhr Friedrichstadtkirche im Französischen Dom
14.12. Fr / 20:00 Uhr Friedrichstadtkirche im Französischen Dom
07.12. Fr / 20:00 Uhr Friedrichstadtkirche im Französischen Dom
and
T icke allen V ts an V K- S te llen HOTLIN E: (030) 923 73 8 42
Wir feiern schon heute Weihnachten und verschenken 10% Rabatt auf alle mit diesem „ “ Zeichen gekennzeichneten Konzerte.
Wir buchen Ihnen die besten Plätze!
BEST OF SWING
his
BAND SWING BIG
Bestellen Sie telefonisch und nennen Sie das Stichwort: concerti.
SO 02.12.2018 11 UHR SHOW
KONZERTHAUS BER LIN 28.12. Fr / 20:00 Uhr Nikolaisaal Potsdam
ANZEIGE
Weihnachtsfolklore mit den
„O happy day…“
In der Adventszeit bringt der beliebte Männerchor ein Stück russische Geschichte nach Berlin. Die ausgebildeten Opernsolisten überwältigen mit ihrer Stimmgewalt. Zur Weihnachtszeit wird das Programm mit festlichen Liedern angereichert. Instrumental begleitet werden die Sänger von der Balalaika und der Harmonika „Aleksandra“.
Donna Brown & The Golden Gospel Pearls sind mit ihren alljährlichen Konzerten aus dem Schöneberger Kiez nicht mehr wegzudenken. Traditionell beginnen sie ihre Wintersaison am 1. Adventswochenende und präsentieren die schönsten und beliebtesten Gospelsongs. Jedes Jahr erwarten Sie neue Highlights, Evergreens, Christmas-Medleys und mitreißender Soulgesang.
Nichts ist an Weihnachten so wunderbar und unverrückbar wie die Freude von Kindern auf das große Fest. In diesem Jahr laden Berlins jüngste Sängerinnen und Sänger wieder in den Konzertsaal der UdK und singen dort die schönsten Weihnachtslieder. Mit Diana Kurtev am Klavier, dem Blechbläserensemble des Bundespolizeiorchesters Berlin und dem Jugendtanzensemble Neuenhagen.
Jedes Adventswochenende bis zum 29.12. (auch an Weihnachten) Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg
09.12. So ∕ 15:00 Uhr Konzertsaal der UdK Berlin
ORGINAL BOLSCHOI DON KOSAKEN
15.12. Sa + 25.12. Di ∕ 15:00 Uhr St. Marienkirche am Alexanderplatz 21.12. Fr ∕ 18:00 Uhr Nikolaisaal Potsdam
HARLEM GOSPEL NIGHT
Fröhliches Weihnachtskonzert
BERLINER KINDERCHOR
ts an T i c k e - S te l l e n V V K allen : L INE 2 HO T 3 7 84 ) 923 0 3 (0
Weihnachtskonzert für Trompete, Orgel & Sopran
FREU DICH ERD' UND STERNENZELT
Festliches Konzert für Orgel & Trompete
DANIEL SCHMAHL & MATTHIAS EISENBERG
DANIEL SCHMAHL & TOBIAS BERNDT
An Weihnachten lädt das Duo Schmahl & Eisenberg zu einem Konzert mit der Sopranistin Christina Bischoff. Ob im Zusammenspiel mit Orgel und Trompete, im Duett oder Solo, die liebevoll ausgewählten Stücke von Barock bis zur Moderne widmen sich dem festlichen Charakter der Weihnachtszeit.
15.12. Sa / 19:00 Uhr St. Marienkirche am Alexanderplatz
23.12. So / 16:00 Uhr Friedenskirche Potsdam
25.12. Di ∕ 19:00 Uhr St. Marienkirche am Alexanderplatz
Kurz vor Weihnachten füllen sich zwei beeindruckende Kirchenbauten mit festlichem „Gloria!“. In der St. Marienkirche interpretiert das berühmte Duo Prof. Matthias Eisenberg und Daniel Schmahl Weihnachtsstücke von u.a. Bach, Schubert und César Franck, angereichert mit brillanten Orgelimprovisationen. In der Friedenskirche in Potsdam sorgen Daniel Schmahl und Tobias Berndt für besinnliche Weihnachtsstimmung.
ANZEIGE
Divertimento Vocale Berlin Romantische Lieder für Klavier und Sopran
Volksmusik mit Jodler, Zither und Gesang
L'ULTIMO BACIO
Das Duo Barbara Krieger und Irina Loskova präsentiert romantische Lieder berühmter Komponisten. Neben Tosti, Strauss und Puccini erklingen auch einige weniger bekannte musikalische Perlen wie "Les filles de Cadix" von Delibes oder "Il bacio" von Arditi. "Der letzte Kuss" ist Programm. Beide Künstlerinnen wählten den Titel als Umschreibung ihrer romantischen Stücke für Klavier und Stimme. 15.12. Sa ∕ 20:00 Uhr Friedrichstadtkirche im Französischen Dom
and
ADVENTSKLÄNGE DES SALZKAMMERGUTS
Weihnachtskonzert
FESTLICHE LIEDER IM OKTETT
Unter der Leitung von Christian Krenslehner wird unverfälschte Volksmusik aus den Alpen dargeboten. Die Traunseemusi und die Krenslehner Familienmusik aus Bad Goisern präsentieren alpenländische Weisen und bringen adventliche Gebirgsidylle des Salzkammergutes in die Stadt. Ein Abend mit Zither, Hackbrett, Klarinette, Bassgeige, Tuba und der Steirischen Harmonika.
So muss es sich anhören, wenn Engel singen. Divertimento Vocale Berlin überzeugt mit ausgewogenen Klang. Das 8-köpfige Gesangsensemble singt bei seinem festlichen Konzert Weihnachtslieder in einzigartigen Sätzen wie man sie selten hört und lässt damit die fast vergessene Tradition der vokalen Kunst wieder auferstehen. Ein Moment, der zur inneren Einkehr und dem Ausklingen des Jahres bestimmt ist.
21.12. Fr ∕ 20:00 Uhr Friedrichstadtkirche im Französischen Dom
22.12. Sa / 20:00 Uhr Friedrichstadtkirche im Französischen Dom
his
HAUPTSTADTTENÖRE
Mit Interpretationen der bekanntesten Arien aus Oper, Operette und beliebter Filmschlager sowie ausgesprochen unterhaltsamen Moderationen sorgen die drei Tenöre für Überraschungen. Heute CHRISTMAS IN SWING präsentieren sie Evergreens Wenn Andrej Hermlin zu „Christmas in Swing“ einlädt, freut sich wie „Untern Linden“, „Dein ist Berlin bereits auf diese einzigartige musikalische Familienfeier. mein ganzes Herz“ und „Mein Sein Sohn David, das Swing Dance Orchestra, die Sängerin Ann kleiner grüner Kaktus“ sowie Sophie und die beliebten Skylarks interpretieren und verjazzen große Opern-Klassiker wie weihnachtliche Evergreens wie „Santa Claus Is Coming To Town“, „Nessun dorma“ oder „O sole mio“. „Winter Wonderland“ oder „White Christmas“. 21.12. Fr ∕ 20:00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
26.12. Mi ∕ 16:00 Uhr Konzertsaal der UdK Berlin
29.12. Sa ∕ 20:00 Uhr Friedrichstadtkirche im Französischen Dom
Weitere Veranstaltungen, Informationen und Tickets finden Sie auf www.franzhans06.de
ANZEIGE
KONZERTEMPFEHLUNGEN ZWISCHEN DEN JAHREN Tschechische Kammerphilharmonie Prag
VIVALDI & MOZART
Die vier Jahreszeiten & Eine kleine Nachtmusik Die Tschechische Kammerphilharmonie Prag widmet sich den beiden weltberühmten Komponisten und bringt passend zum Weihnachtsfest zwei Meisterwerke der Musikgeschichte auf die Bühne. 26.12. Di / 20:00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
Asita Djavadi ist Edith Piaf
Ein Leben in Chansons
AUF DER SUCHE NACH LIEBE
Asita Djavadi nimmt Sie mit auf eine berauschende, musikalische Reise in das Paris der 40er und 50er Jahre. Ein Rückblick auf das Leben der Grande Dame des Chanson mit einem gelungenen Arrangement aus Gesang, Klavier und Lebensgeschichte. Auf der ständigen Suche nach Liebe und Glück durch Schicksalsschläge, Drogen und Alkohol gezeichnet. Steigen Sie auf, auf das Karussell des Lebens! 28.12. Fr ∕ 20:00 Uhr Konzertsaal der UdK Berlin
ICH GLAUB 'NE DAME WERD ICH NIE
FRANK
SINATR A I did it my way!
FRANK SINATRA SHOW
Christoph Schobesberger ist auch bekannt als „Frank Sinatra von Berlin“. Gemeinsam mit seiner Big Band und der fantastischen Solistin Lynne Williams präsentiert er in seiner eigenen Show das Lebenswerk des unvergessenen US-amerikanischen Sängers Frank Sinatra. Mit Bildern und Musik führt er sein Publikum zu den wichtigsten Stationen in Sinatras Vergangenheit und brilliert mit seiner verblüffend ähnlichen Stimme. 29.12. Sa ∕ 16:00 Uhr Konzertsaal der UdK Berlin Weitere Veranstaltungen, Informationen und Tickets finden Sie auf www.franzhans06.de
Die Berliner Schauspielerin und Sängerin Friedelise Stutte führt mit frischer und frecher Hilde-Art einen Abend lang durch das Leben der Knef – mitsamt aller Höhen und Tiefen. Begleitet wird sie von renommierten Musikern der Berliner Jazzszene: dem Pianisten und Komponisten Michael Hoppe, dem Kontrabassisten Marcel Krömker und dem Schlagzeuger, Theatermusiker und Echo-Jazzpreisträger Fabian Ristau.
Knef
30.12. So ∕ 16:00 Uhr Konzertsaal der UdK Berlin
H ildegard
ANZEIGE
T icke allen V ts an V K- S te llen HOTLIN E: (030) 923 73 8 42
BOOGIE-WOOGIE HITS
An einem Konzertflügel sitzend, fühlt Axel Zwingenberger sich zu Hause. Der BoogieWoogie ist sein Leben. Schon als Kind begann er auf dem Klavier sein Spiel zu perfektionieren. Seine Songs rundet er mit Improvisationen ab, sodass, wie er selbst einmal sagte, kein Konzert dem anderen gleicht. Sein Stil begeistert Klavierliebhabende weltweit. 28.12. Fr ∕ 20:00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
te A Tribu
M DJAVADI & ORCHESTER
to
DONNA BROWN AND FRIENDS
a z i Linnelli
A S ITA
Donna Brown hat für ihre Golden Gospel Gala ein neues Programm zusammengestellt, das sich ganz auf soulige Gospel-Klassiker konzentriert. Rhythmisch bis hymnisch ist die Musik bis in die Knochen spürbar und wird getragen durch die geniale Akustik des Kammermusiksaals der Philharmonie. Die Sängerinnen und Sänger werden in Soli oder als Chor begleitet und geleitet von Donna Brown am Klavier den Saal anheizen.
GOLDEN GOSPEL GALA
Liza Minnelli gilt als eine der letzten verbliebenden „Grandes Dames“ Hollywoods. Asita Djavadi hat sich diesem bewegten Leben angenommen und zu einem halbszenischen Konzertabend zusammengefasst. Sie singt, tanzt und steppt Minnellis schönste Stücke und führt durch ein Programm, das auch ihr Leben abseits der Kamera und Showbiz beleuchtet. Die Lüneburger Symphoniker (Ltg. Thomas Dorsch) begleiten die Künstlerin. Ein Abend voller Emotion, Spaß und brillantem Entertainment!
11.01. Fr ∕ 20:00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
05.01. Sa ∕ 20:00 Uhr Philharmonie Berlin
S I LV E S T E R R E V U E TThhee
UR ANIA
SO 30. DEZ 2000 UHR MO 31. DEZ 1800/2130UHR
ts i t e P s r u o F
ANZEIGE
NEUJAHRSKONZERTE
FEUERWERK DER KLASSIK
Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Johann-StraussBallett Prag mit Orchester, Solisten und Ballett Wie haben wohl Mozart, Bizet oder Tschaikowsky zu ihrer Zeit Silvester verbracht? Musikalisch werden die Festivitäten sicher gewesen sein. Die Werke dieser Meister stimmen uns zufrieden und fröhlich, so herrlich passend zum Jahreswechsel.
VIVALDI SILVESTER FEUERWERK
Feiern Sie Silvester mit dem Festival Orchestra Berlin, einem multikultureller Zusammenschluss von Musikerinnen und Musikern aus führenden europäischen Orchestern. Zum Jahresabschluss feiern sie musikalisch Antonio Vivaldis Sinfonien und Concerti für Violine und Orchester und präsentieren die berühmten Vier Jahreszeiten. 31.12. Mo / 15:00 Apostel-Paulus-Kirche
GROSSES SILVESTERKONZERT
Die Tschechische Kammerphilharmonie Prag entzündet am Silvesterabend das „Feuerwerk der Klassik“. Da zu Silvester Tanz bestens passt, begleitet das Johann-Strauss-Ballett Prag mit hübschen und virtuosen Tanzeinlagen das Konzert. „Schwanensee“, „Die Fledermaus“ und der „Ungarische Tanz“ von J. Brahms gehören zu den Melodien, die dynamisch sind und Spaß machen und mit denen man gerne das alte Jahr verabschiedet und das neue willkommen heißt. 31.12. Mo / 16:00 + 20:00 Uhr Konzertsaal der UdK Berlin
Innerhalb des Festival Orchestra Berlins finden sich einige „Bachianer“, die in diesem Silvesterkonzert die schönsten Bach’schen Werke präsentieren. Mit Vitalität und Spielwitz kommen außerdem Stücke von Pachelbel und Grieg sowie die Salzburger Sinfonien von Mozart zu Gehör. 31.12. Mo / 20:00 Uhr Apostel-Paulus-Kirche
T icke allen V ts an V K- S te llen HOTLIN E : (030) 923 73 8 42
Prager Festivalorchester, Musiktheater Prag, Johann-Strauss-Ballett Prag
JOHANN-STRAUSS NEUJAHRSGALA
Das Prager Festivalorchester bringt Glanzstücke mit erstklassigen Solisten auf die Bühne. Unvergessliche Melodien und mitreißende Tanzszenen aus „Die Fledermaus“, „Der Zigeunerbaron“ oder „Eine Nacht in Venedig“ bereiten Glückseligkeit. Das Johann-StraussBallett Prag beeindruckt mit seinen farbenprächtigen Kostümen. 02.01. Mi + 27.01. So / 15:30 Uhr Konzerthaus Berlin
Weitere Veranstaltungen, Informationen und Tickets finden Sie auf www.franzhans06.de
ANZEIGE
Tschechische Symphoniker Prag begleitet vom Coro di Praga Zwei Monumentalwerken der klassischen Musik wird in diesem Konzert Ehre zuteil: Beethovens 9. Sinfonie und Carl Orffs Carmina Burana. Die Tschechischen Symphoniker Prag konzertieren gemeinsam mit dem Coro di Praga und sei Gesangssolisten zum Jahresbeginn in der Philharmonie. 05.01. Sa + 13.01. So / 15:30 Uhr Philharmonie Berlin
Swing at its best!
PASADENA ROOF ORCHESTER
Seit 50 Jahren präsentiert das Pasadena Roof Orchestra einen unverwechselbaren Klang. Die langjährige gemeinsame Arbeit an hochklassigen SwingArrangements machte die Orchestermusiker legendär und brachte ihnen sogar eine Einladung bei der Queen. Noch immer blicken elf kultiviert gekleidete Briten in die Noten von einst und präsentieren authentisch und schwungvoll zeitlose Hits von „The Lullaby of Broadway“, „The Tiger Rag“ und „Cheek to Cheek“ bis zu „Puttin‘ on the Ritz“. 11.01. Fr / 20:00 Uhr Konzertsaal der UdK
Boris Rosenthal präsentiert:
NEW YEAR’S SWING
Bei seinen Jazz-Konzerten begeistert Boris Rosenthal seine Zuhörer mit äußerst originellen Arrangements großer Komponisten der Swing-Ära wie Duke Ellington, Louis Armstrong, Glenn Miller oder Frank Sinatra.
Ginzburg Dynastie präsentiert:
JAZZ FESTIVAL
Boris Rosenthal gilt als „King of Klezmer“. Mit verschiedenen Instrumenten erweckt sein Ensemble die alte Jüdische Musik zum Leben und zeigt welchen Spaß traditionelle Musik machen kann.
Die Künstlertradition weitergebend bereiste die einzige Klezmer Dynastie der Welt jahrhundertelang die verschiedensten Länder und entwickelte ihre Musik immer weiter. Mit Taktgefühl und feinem Gespür für rhythmische Klänge bietet die Ginzburg Dynastie Jazz vom Allerfeinsten. Mit diesem Jazz Festival präsentieren sie unterhaltsamen Swing von Benny Goodman, Glenn Miller, George Gershwin und Louis Prima, West Coast Jazz, New Orleans Jazz sowie kurze Latin-Einlagen.
15.02. Fr / 20:00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
08.02. Fr / 20:00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
01.01. Di / 15:00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
KING OF KLEZMER
and his
IT'S BALLROOM TIME MI 02.01.2019 20 UHR
KONZERTHAUS BER LIN
NEW YEAR´S SWING SA 12.01.2019 20 UHR
PHILHARMONIE (KMS)
Barock
ANZEIGE
ORCHESTER BERLIN BAROCK GALA
Fest ival Orchestra Berlin
VIVALDI UND MOZART
CHOPIN UND BACH
In diesem Konzert erweitert das Ensemble sein VivaldiRepertoire mit ausgewählten bekannten Mozart-Stücken. Das Orchester spielt auf alten italienischen Instrumenten und garantiert damit einen überragend schönen Klang.
Die Musik zweier epochaler Komponisten: Johann Sebastian Bach und Frédéric Chopin kommt zu Gehör. Ausschnitte aus den zwei bekanntesten Violinkonzerten des barocken Großmeisters mischen sich mit Chopins Klavierkonzert in e-moll.
02.02. Sa ∕ 20:00 Uhr Friedrichstadtkirche im Französischen Dom
09.02. Sa ∕ 20:00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
ts an T i c k e - S te l l e n V VK allen : L INE HO T 8 42 3 7 3 ) 92 (030
WINTER'S IN FULL SWING
Der Winter ist in vollem Gange und Andrej Hermlin trotzt der kalten Jahreszeit mit einem Programm voller Highlights aus den Best Of und Neujahrskonzerten. Mit dabei: Sänger David Hermlin, Ann Sophie und The Skylarks. 27.01. So ∕ 11:00 Uhr Konzerthaus Berlin
Das internationale Ensemble ist bereits seit 20 Jahren in Berlin aktiv und beliebt, setzt sich aus hochmotivierten jungen Musikern zusammen, die sich auf barocke Meister spezialisiert haben. Ihr besonderer Klang wird verstärkt durch die alten italienischen Instrumente, auf denen sie mit viel Leidenschaft Werke von Bach, Händel, Vivaldi, Albinoni und Pachelbel präsentieren. 01.02. Fr ∕ 20:00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
Winterliche Romantik
SCARBO-TRIO
2003 gab der erst 9-Jährige deutsch-israelische Pianist Ido Ramot sein öffentliches Debüt mit dem Johannesburger Symphonieorchester. Seitdem hat er mit Orchestern in Israel und Italien zusammengearbeitet. Darüber hinaus spielt er regelmäßig Solo-Konzerte in Israel, Deutschland, Spanien, Italien, Skandinavien und den USA. In Israel kennt man ihn aus Funk und Fernsehen und als Preisträger zahlreicher Wettbewerbe.
Das Scarbo-Trio vereint drei junge Künstler, die sich ihrer kammermusikalischen Leidenschaft mit viel Charisma und Energie widmen. Seit 2016 begeistern sie in Berlin, Deutschland und Europa ihr Publikum. In diesem Konzert präsentiert das Klaviertrio Stücke von Früh- bis Spätromantik, darunter Tschaikowski, Beethoven, Debussy und Rachmaninow. Das Trio wird von Prof. Wayne FosterSmith an der Hochschule für Musik Hanns Eisler künstlerisch begleitet und gilt als eines der gefragtesten Trios der renommierten Hochschule.
19.01. Sa ∕ 20:00 Uhr Friedrichstadtkirche im Französischen Dom
16.02. Sa ∕ 20:00 Uhr Friedrichstadtkirche im Französischen Dom
Chopin pur
IDO RAMOT
Weitere Veranstaltungen, Informationen und Tickets finden Sie auf www.franzhans06.de
17:00 Ev. Dorfkirche Alt-Tegel Adventsliedersingen
Tipp
17:00 Ev. Pfarrkirche Weißensee Kantaten zum Advent. Kantorei der Pfarrkirche, Thomas Lanz (Leitung)
3.12. Montag Konzert
17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Gospelchor Wings of Joy 18:00 Französische Friedrichstadtkirche Chor der Französischen Kirche zu Berlin, Taron Streichquartett. Werke von Telemann, Mendelssohn u. a. 18:00 Himmelfahrtkirche im Humboldthain Saint-Saëns: Oratorio de Noël. Projektchor, Annette Diening (Leitung) 18:00 Nikodemus-Kirche Das erste Licht. Caroline Seibt (Sopran), Marina Mitrovski (Klavier) 18:00 St. Lukas Kreuzberg Bach: Weihnachtsoratorium. Lukas Kantorei, Berlin Sinfonietta, Gerd Rosinsky (Leitung) 18:00 Tannenbergallee-Kirche Saint-Saëns: Oratorio de Noël. Charlottenburger Kantorei, Gustav-AdolfKantorei, Wolf Ferrari Ensemble, Martin L. Carl (Leitung) 18:30 Trinitatiskirche Internationales Vokalemsemble Berlin. Weihnachtslieder aus der ganzen Welt 19:00 Parochialkirche Mitte Cipullo: Glory Denied. Amici Arts Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Weihnachtsgans Auguste 11:00 & 15:30 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Il piccolo spettacolo: Getanzt, gesungen und gespielt 11:00 Philharmonie Winter Drummerland. Schlagzeuger der Berliner Philharmoniker, Sarah Willis (Horn & Moderation) 15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Die drei Räuber 15:00 Kinderkünstezentrum Rapauke im Land der Farben. Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin 16:00 ATZE Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten Sonstiges
11:00 Deutsche Oper (Restaurant) Jazz & Breakfast: Advents-Special
Foto: Felix Broede
13:30 Staatsoper Unter den Linden Führung Barocktage 15:00 Märkisches Museum Führung: Die Sammlung mechanischer Musikinstrumente 15:30 & 21:30 Staatsoper Unter den Linden Führung Barocktage
19:00 Staatstheater Cottbus Kálmán: Die Csárdásfürstin
3.12. montag
20:00 Konzerthaus Berlin (Werner-Otto-Saal) 2 x hören ZEITGENÖSSISCH. Gülru Ensari & Herbert Schuch (Klavier), Christian Jost (Moderation). Zimmermann: Monologe für zwei Klaviere Welche drei Dinge Herbert Schuch auf die berühmte Insel mitnehmen würde? Ein Klavier, alle erdenklichen Klaviernoten und seine Freundin – und einen Pizza-Service, den bräuchte er auch unbedingt ... Brandenburg
10:30 Bethlehemsaal Potsdam Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam 11:00 Staatstheater Cottbus Familienkonzert 14:00 Sankt Peter und Paul Wusterhausen Gospelfriends Wusterhausen 14:30 Ev. Kirche Seedorf Lenzen Bläsermusik zum Advent 15:00 Ev. Kirche Berge Adventskonzert. Berger Singekreis 15:00 Ev. Kirche Meyenburg Adventskonzert. Kinder- & Kirchenchor 15:00 Heilandskirche Sacrow Potsdam Übers Gebirg ... Katrin Vogel, Andreas Frey & Traugott Forschner (Alphörner) 15:00 Theater Brandenburg (Studiobühne) Zauberhafte Weihnachten! Musikschule „Vicco von Bülow“ 16:00 Nikolaikirche Potsdam Björn O. Wiede (Orgel). Werke von Bach 17:00 Nikolaisaal Potsdam Weihnachtskonzert. Sinfonischer Chor der Singakademie Potsdam, Concentus Neukölln, Preußisches Kammerorchester Prenzlau, Thomas Hennig (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium IIII, Kantaten BWV 91 & BWV 40 17:00 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Adventsmusik im Kerzenschein. KonzertKantorei Templin 17:00 Annenkirche Zepernick Panketal Adventskonzert. Ensemble „Wallhalla zum Seidlwirt“ 17:00 Laurentiuskirche Rheinsberg Bläser- und Chorkonzert 17:00 Marienkirche Bernau Adventsmusik. Bläser und Kantorei
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
13:30 Universitätsbibliothek im Volkswagen-Haus Mittagsmusik 19:00 Komische Oper Finalkonzert des Bundeswettbewerbs Gesang. Annette Dasch (Moderation) 20:00 Kammermusiksaal 10 Jahre Bolero Berlin: Opera! Bolero Berlin 20:00 Konzerthaus Mark Schumann (Violoncello), Sinfonieorchester der HfM Hanns Eisler, Christian Ehwald (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur (Auszüge), Bloch: Schelomo, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) 2 x hören ZEITGENÖSSISCH. Gülru Ensari & Herbert Schuch (Klavier), Christian Jost (Moderation) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Mahler: Das Lied von der Erde. Stephan Rügamer (Tenor), Roman Trekel (Bariton), Adrian Heger (Klavier) Tanztheater
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Vasily Medvedey & Yuri Burlaka (Choreografie)
4.12. Dienstag Konzert
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert 13:30 Universitätsbibliothek im Volkswagen-Haus Mittagsmusik 19:00 Hotel Orania.Berlin (Salon) Maximilian Simon (Violine), Klara Hornig (Klavier), Gerd Wameling (Sprecher). Beethoven & Tolstoi: „Kreutzer“-Sonate 19:00 Schwartzsche Villa Teresa Alda (Violine), Malte Darko (Klavier) 20:00 Konzerthaus Jan Lisiecki (Klavier), Academy of St Martin in the Fields, Tomo Keller (Leitung). Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 2 & 4 u. a. 20:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Benefizkonzert: Musik im Lärm der Zeit. Studierende der HfM Hanns Eisler Berlin, Fanny Stavjanik (Lesung). Werke von Schostakowitsch 20:00 Piano Salon Christophori William Wie & Petr Matěják (Violine), Sebastian Krunnies (Viola), Marcel Johannes Kits (Cello), Han-Wen Jennifer Yu (Klavier). Mahler: Klavierquartett a-Moll, Brahms: Klavierquintett f-Moll concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 37
Klassikprogramm
10:00 Schlossplatztheater Hänsel und Gretel mit ohne Pfefferkuchen) 19:00 Staatsoper Unter den Linden Rameau: Hippolyte et Aricie. Sir Simon Rattle (Leitung) 19:30 Deutsche Oper Offenbach: Les Contes d’Hoffmann 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Krenek: Der Diktator Musik in Kirchen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) 16:00 Königin Elisabeth Herzberge Khs Lichtenberg Winfried Böttler (Orgel) 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Collegium musicum Berlin Brandenburg
19:30 Staatstheater Cottbus Mozart: Don Giovanni
5.12. Mittwoch Konzert
12:30 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Slow Listening 13:30 Universitätsbibliothek im Volkswagen-Haus Mittagsmusik 14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert. Publikumsorchester Konzerthaus, Dirk Wucherpfennig (Leitung). Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 19:30 Pierre Boulez Saal Nikolaj Znaider (Violine), Robert Kulek (Klavier). Beethoven: Sonate D-Dur op. 12/1, Brahms: Sonate G-Dur op. 78, Schostakowitsch: 24 Präludien op. 34 (Auszüge), Prokofjew: Sonate D-Dur
20:00 Kammermusiksaal Christian Gerhaher (Bariton), Gerold Huber (Klavier). Werke von Wolf, Rihm, Schubert & Berg 20:00 Konzerthaus Justyna Samborska (Sopran), Sayaka Matsukubo (Trompete), Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Werke von Vivaldi, Bach, Händel u a. 20:00 Philharmonie Anna Lucia Richter (Sopran), Florian Boesch (Bariton), musicAeterna, Teodor Currentzis (Leitung). Mahler: Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ & Sinfonie Nr. 4 20:00 Piano Salon Christophori Burkhard Maiß (Violine & Viola), JiYeoun You (Klavier). Beethoven: Violinsonate op. 24 „Frühlingssonate“, Schumann: Violinsonate & Märchenbilder, Brahms: Violasonate op. 120/1 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester Musiktheater
10:00 Schlossplatztheater Hänsel und Gretel mit ohne Pfefferkuchen 19:30 Deutsche Oper Giordano: Andrea Chenier 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Krenek: Der Diktator Musik in Kirchen
17:30 Marienkirche Mitte Adventliches Chorkonzert. Polizeichor Berlin 19:30 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Orgelvesper. Martin Neuling (Orgel) 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Collegium musicum Berlin
Kinder & Jugend
14:30 & 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Babykonzert: Durch die Lüfte. Hugo Rodríguez Herrero (Klarinette), Franka Herwig (Akkordeon) Sonstiges
18:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Faszination Klavierwelten – Jenseits des Mainstreams Brandenburg
11:00 Staatstheater Cottbus Hiller: Das Traumfresserchen
6.12. Donnerstag Konzert
13:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Collage Concerts 13:30 Universitätsbibliothek im Volkswagen-Haus Mittagsmusik 14:00 Bröhan-Museum Junge Musiker begegnen dem Jugendstil. James Banner Trio 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Das Junge Nikolauskonzert. Jungstudierende & Instrumentalisten des Julius-Stern-Instituts, Chorgruppen des Staats- und Domchors, KaiUwe Jirka (Leitung) 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Raritäten der Klaviermusik. Studierende der Musikhochschulen Lübeck, Rostock, Hannover, Hamburg & Hanns Eisler Berlin 19:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Classic meets Cuba II. Klazz Brothers & Cuba Percussion 19:30 silent green Kulturquartier Juliane Manyak & Martin Eßmann (Violine), Andreas Willwohl (Viola), Georg Boge (Violoncello). Mendelssohn: Streichquartett f-Moll, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 13 b-Moll, Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll 20:00 Konzerthaus Jan Lisiecki (Klavier), Academy of St Martin in the Fields, Tomo Keller (Violine & Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Philharmonie Tzimon Barto (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Christoph Eschenbach (Leitung). Bartók: Klavierkonzert Nr. 2, Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur 20:00 Piano Salon Christophori Stanislas Kim (Violoncello), Mario Häring (Klavier). Werke von Debussy, Schostakowitsch & Schubert Musiktheater
10:00 Schlossplatztheater Hänsel und Gretel mit ohne Pfefferkuchen. Dirk Rave (Regie) 38 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
Foto: Holger Hage/DG
Musiktheater
19:00 Staatsoper Unter den Linden Rameau: Hippolyte et Aricie 19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca 19:30 Komische Oper Straus: Die Perlen der Cleopatra Musik in Kirchen
13:30 Marienkirche Mitte Orgel zur Mittagszeit 18:00 Berliner Dom Familienkonzert zum Nikolaustag. Hauptstadtblech 19:30 Samariterkirche Adventsgefühle. Junges Consortium Berlin 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Messiaen: Die Geburt des Herrn. Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend
9:30 & 11:30 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Oh wie schön ist Panama 10:30 ATZE Musiktheater Die Ministerpräsidentin 10:30, 14:30 & 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Babykonzert: Durch die Lüfte. Hugo Rodríguez Herrero (Klarinette), Franka Herwig (Akkordeon) 11:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Kinder Ballett Kompanie Berlin Sonstiges
16:30 Mendelssohn-Remise Schellack Studio 18:00 HfM Hanns Eisler (Hörsaal 151) Lieblingsstücke mit Enno Poppe 19:00 Musikinstrumenten-Museum Von Restauratoren erforscht: Computertomografie & historische Musikinstrumente. Dr. Tom Lerch (Vortrag)
Tipp
6.12. donnerstag
20:00 Konzerthaus Berlin Jan Lisiecki (Klavier), Academy of St Martin in the Fields, Tomo Keller (Violine & Leitung). Beethoven: Romanze G-Dur, Sinfonie Nr. 2 & Klavierkonzert Nr. 5 Klassik war in der Familie Lisiecki völlig unbekannt – bis eine Erzieherin in der Vorschule zu den Eltern des kleinen Jan meinte: „Schafft euch doch ein Klavier an und lasst ihn ein bisschen klimpern ...“
KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
POPULÄRE KONZERTE
Samstag, 08.12.2018, 20 uHR
PHILHaRmONIE, KLEINER SaaL
BRaHmS-ZyKLuS
Dvořák: Slawischer Tanz op. 46 Nr. 1 C-Dur Brahms: Konzert a-moll für Violine, Cello und Orchester Dvořák: Symphonie Nr. 9 e-moll „Aus der Neuen Welt“ Dirigent: STaNLEy DODDS, PRiNciPaL cONDUcTOR Violine: KRISTINE BaLaNaS cello: maRgaRITa BaLaNaS KaRTENBESTELLuNg: TEL. (030) 882 76 22/23 FaX (030) 883 68 04 KaRTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIm.DE WWW.TICKETmaSTER.DE WWW.CLaSSICTIC.DE
Brandenburg
10:00 Nikolaisaal Potsdam Elgar: The Starlight Express. Solisten der HfM „Hanns Eisler“ Berlin, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Ulrich Kern (Leitung) 19:00 Staatstheater Cottbus Winterzauber. Christian Möbius (Leitung)
7.12. Freitag Konzert
13:30 Universitätsbibliothek im Volkswagen-Haus Mittagsmusik 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Wolfgang Boettcher (Violoncello), Ursula Trede-Boettcher (Klavier). Werke von Beethoven, Debussy & Schostakowitsch 20:00 Konzerthaus Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI Julia Sophie Wagner (Sopran), Annekathrin Laabs (Alt), Andreas Post (Tenor), Henryk Böhm (Bass), Thomanerchor Leipzig, Konzerthausorchester, Gotthold Schwarz (Leitung) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung). Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune, Rimski-Korsakow: Der goldene Hahn, Prokofjew: Cinderella (Auszüge), Strawinsky: Der Feuervogel 20:00 Villa Elisabeth Hugo Ticciati (Violine), Akademisten des DSO, Mitglieder des DSO, Robin Ticciati (Leitung). Hindemith: Kammermusik Nr. 1, Vasks: Vox amoris, Debussy/Schönberg: Prélude à l’après-midi d’un faune, R. Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche 20:00 Akademie der Künste Han seatenweg (Halle 2) Winter Music
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
20:00 Kammermusiksaal Burak Çebi (Klavier), SommerOrchester Leipzig 20:00 Piano Salon Christophori Brahms: Klarinettensonaten op. 120. Arngunnur Árnadóttir (Klarinette), Andreas Donat (Klavier) 20:00 Schwartzsche Villa Unheilbar gesund – Der Georg-Kreisler-Abend. Dietrich Plückhahn (Gesang) Musiktheater
19:30 Staatsoper Unter den Linden Beethoven: Fidelio 20:00 Komische Oper Massenet: Cendrillon. Ainārs Rubiķis (Leitung) Tanztheater
15:00 & 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choreografie) 19:00 Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz (Studio 14) Soda Works: 18 20:00 Sophiensæle (Festsaal) Speak Boldly – The Julius Eastman Dance Project. Christoph Winkler (Choreografie) 20:30 Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz (Studio 14) Soda Works: C O Musik in Kirchen
13:30 Marienkirche Mitte Orgel zur Mittagszeit 16:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night 16:00 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Es weht ein Klang durch tiefe Nacht. Klangspielgruppe ORFFEUS des Behindertenzentrums, Thomas Kilanowski (Leitung) 19:00 Trinitatiskirche Michael Schütz (Klavier). Weihnachtliche Lieder concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 39
Klassikprogramm
20:00 Französische Friedrichstadtkirche My Favourite Christmas Songs. Lyambiko & Band 20:00 Nikodemuskirche Latin Christmas meets Classic. Bettina Ostermeier (Klarinette, Akkordeon), Stefan Grasse (Gitarre) 20:00 Ölbergkirche Kreuzberg Duo Extempore. Gregorianische Gesang trifft elektronische Musik Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Alle da! 10:00 Komische Oper Valtinoni: Der Zauberer von Oz 10:30 ATZE Musiktheater Steffi und der Schneemann
19:30 Konzerthalle C. P. E. Bach Frankfurt (Oder) Antje Weithaas (Violine), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Roland Kluttig (Leitung). Bach/Respighi: Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582, Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 a-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll 19:30 Biosphäre Potsdam Humperdinck: Hänsel und Grete 19:30 Staatstheater Cottbus Loewe: My Fair Lady 20:00 Nikolaisaal Potsdam Weihnachtskonzert. Windsbacher Knabenchor, Martin Lehmann (Leitung), Sebastian Koch (Lesung)
8.12. Samstag
13:00 Deutsche Oper (Ballettsäle) Familienworkshop: Der Nussknacker Sonstiges
16:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Vortrag Eisler Plus 16:00 Komische Oper Führung Spezial Maske Brandenburg
9:15 Nikolaisaal Potsdam OHRPHON-Probe für Jugendliche. Kammerakademie Potsdam 10:00 Theater Brandenburg Korngold: Der Schneemann 11:00 Staatstheater Cottbus Hiller: Das Traumfresserchen 18:00 Nikolaikirche Bad Wilsnack Singen zum Advent 19:00 Dorfkirche Rüdnitz Adventsmusik. Biesenthaler Posaunenchor 19:00 Ev. Dorfkirche BlankenfeldeMahlow Rangsdorfer Adventsmusik
Konzert
15:00 Konzerthaus Adventskonzert. Kammerphilharmonie Berlin-Brandenburg, Justus Frantz (Leitung) 16:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Vivaldi u. a. 16:00 Schloss Glienicke Streichersolisten der Deutschen Oper Berlin. Brahms: Sextette Nr. 1 & 2 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Tschaikowsky: Die Jahreszeiten & Nussknackersuite 18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Absolventenkonzert 18:00 Schloss Friedrichsfelde Träume unterm Christbaum. Ute Beckert (Sopran), Maxim Shagaev (Bajan) 19:00 Schwartzsche Villa Elena Gaponenko (Cello & Klavier). Werke von Sibelius, Medtner, Ligeti u. a.
19:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung). Werke von Debussy u. a. 20:00 Kammermusiksaal Kristine Balanas (Violine), Margarita Balanas (Violoncello), Sinfonie Orchester Berlin, Stanley Dodds (Leitung). Dvořák: Slawischer Tanz C-Dur op. 46/1 & Sinfonie Nr. 9, Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll 20:00 Konzerthaus Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Thomanerchor Leipzig, Konzerthausorchester Berlin, Gotthold Schwarz (Leitung) 20:00 Akademie der Künste Hanseatenweg (Halle 2) Winter Music. Schlagquartett Köln, Johannes Fischer, Schlagzeugklasse der Musikhochschule Lübeck 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester Musiktheater
16:00 Schlossplatztheater Hänsel und Gretel mit ohne Pfefferkuchen 18:00 Staatsoper Unter den Linden Rameau: Hippolyte et Aricie 19:30 Deutsche Oper Offenbach: Les Contes d’Hoffmann 19:30 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen Tanztheater
19:00 Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz (Studio 14) Soda Works: 18 20:00 Sophiensæle (Festsaal) Speak Boldly. Christoph Winkler (Choreografie) 20:30 Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz (Studio 14) Soda Works: C O
Advents- und Weihnachtskonzerte in Glienicke
Sa. 25.12. & So. 26.12. , 16 Uhr
Sa. 8.12. & So. 9.12., 16 Uhr
Werke zu vier Händen von Schubert, Grieg (Peer Gynt-Suite) und Ballettmusik von Tschaikowsky
Streichersolisten der Deutschen Oper Berlin Brahms: Sextette Nr. 1 B-Dur & Nr. 2 G-Dur
Sa. 15.12. & So. 16.12., 16 Uhr
Luiza Labouriau & Ilja Sekler Violine Everton Taborda Viola Victor García García Violoncello Zhora Sargsyan Klavier
Ludmilla Kogan & Alexander Malter Klavier
Sa. 29.12. & So. 30.12., 16 Uhr
Irina Papenbrock Mezzosopran Michail Sekler Violine Alexander Malter Klavier Russische Musik zum Jahresabschluss: Werke von Tschaikowsky
Bridge: Klavierquintett d-Moll, Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44
Konzerte im Schloss Glienicke
Königsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 22,- (erm. 19,-/10,-) www.konzerte-schloss-glienicke.de • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55
40 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
Ludmilla Kogan & Alexander Malter
Musik in Kirchen
Samstag
8. Dezember 2018 15:30 Uhr
© Mario Grasso
Kammermusiksaal der Philharmonie Karten: 01805 700 733 • www.kudl-berlin.de/tickets
Sonntag
23. Dezember 2018 15:30 Uhr
ab 5 Jahren
Tom Sawyer Abenteuer
s
ab 5 Jahren © Marek Zawadzki
12:00 Pauluskirche Zehlendorf Laurens de Man (Orgel) 16:00 & 20:00 Apostel-PaulusKirche Harlem Gospel Night 16:30 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Gitarrenatelier am Schlachtensee & Studierende der HfK Bremen 17:00 Johann-Sebastian-Bach-Kirche Lichterfelde Weihnachtskonzert „Joyful Bells“ 17:00 Nikolaikirche Spandau Advents- und Weihnachtsmusik. Knabenchor der Singakademie Frankfurt (Oder), Jürgen Hintze (Leitung) 17:00 Kreuzkirche Schmargendorf Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Knabenchor Berlin, 0Chor der Kreuzkirche Schmargendorf, Sachiko Meßtorff (Leitung) 18:00 Berliner Dom Familienkonzert: Wie schön leuchtet der Morgenstern! Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 18:00 Dorfkirche Stolpe Chorgemeinschaft Stolpe 18:00 Hoffnungskirche Pankow Brasilianische Weihnacht. Kantorei der Hoffnungskirche Pankow, Michael Geisler (Leitung) 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Anna Palimina (Sopran), Olivia Vermeulen (Alt), Ralph Eschrig (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), BachChor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Bach: Kantate „Unser Mund sei voll Lachens“ BWV 110 & Magnificat BWV 243 u. a. 18:00 Matthäuskirche im Kulturforum Tiergarten Vokalensemble Kammerton, Sandra Gallrein (Leitung) 19:00 Heilandskirche Tiergarten Moabiter Motettenchor, Reinhard Eggers (Leitung). Bach: Kantaten BWV 110, 151 & 191 19:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Saint-Saëns: Oratorio de Noël. D’àChor, Romain-Rolland-Gymnasium, Katja Brunsmann (Leitung) 19:00 Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg Britten: A Ceremony of Carols. Consortium musicum Berlin 20:00 Emmauskirche Kreuzberg Weihnachtskonzert. Chor der Humboldt-Universität zu Berlin, Carsten Schultze (Leitung) 20:00 Französische Friedrichstadtkirche Musica Judaica. Irith Gabriely (Klarinette), Irina Loskova (Klavier). Werke von Schumann, Brahms u. a. 20:00 Villa Elisabeth Gegenübergestellte Zeit IV. AsianArt Ensemble 20:00 Johanneskirche Schlachtensee Zehlendorfer Kammerchor
Zwe r g N a s e
Kammerorchester Unter den Linden 21:00 Melanchthonkirche Moskauer Männerchor des Heiligen Wladimir Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Weihnachtsgans Auguste 15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Alle da! 15:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Adventssingen. Abenteuer im Advent 15:30 Kammermusiksaal Hoffmann: Tom Sawyers Abenteuer. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung), Niels Fréderic Hoffmann (Erzähler) 16:00 ATZE Musiktheater Emil und die Detektive 17:00 silent green Kulturquartier Tubadur wird es zu bunt. Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin Sonstiges
13:00 Konzerthaus Führung 14:00 Komische Oper Führung Spezial Requisite 14:00 & 16:00 Staatsoper Unter den Linden Führung 15:30 Deutsche Oper Familienführung 16:00 Komische Oper Führung Brandenburg
15:00 Katharinenkirche Lenzen Adventskonzert der Kirchenchöre 15:00 Kloster Stift Heiligengrabe Birgitta Winkler (Querflöte), Tatjana Schütz (Harfe), Robert Meller (Sprecher). Werke von Marais u. a. 16:00 Ev. Kirche Niederfinow Rostov Don Kosaken
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
16:00 Dorfkirche Weesow Werneuchen Carl-von-Ossietzky-Chor Berlin, Berit Kramer (Leitung). Mendelssohn: Mein Herz erhebet Gott, den Herrn u. a. 16:00 Nikolaisaal Potsdam Kinderkonzert. Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung), Stephan Holzapfel (Moderation). Beethoven: Sinfonie Nr. 4 16:00 Theater Brandenburg Korngold: Der Schneemann 16:30 Biosphäre Potsdam Humperdinck: Hänsel und Gretel. Knut Andreas (Leitung) 16:30 Maria-Magdalenen-Kirche Templin BläserKantorei Templin 16:30 Marienkirche Beeskow Bach: Weihnachtsoratorium I-III mit JazzResonanzen. Kerstin Domrös (Alt), Peter Ewald (Tenor), Werner Blau (Bass), Westfälische Saxophoniker, St. Marienkantorei Beeskow, Matthias Alward (Leitung) 17:00 Dorfkirche Deutsch Wusterhausen Königs Wusterhausen Weihnachtskonzert. Karin Lasa (Alt), Luca Artioli (Mandoline), Christiane Scheetz (Cembalo) 17:00 Klosterkirche St. Trinitatis Neuruppin Wie soll ich dich empfangen. Kantorei St.Trinitatis 17:00 Nikolaikirche Potsdam Adventskonzert. Meier’s Clan 17:00 Andreaskirche Teltow Camerata Potsdam, Kantorei Teltow. Saint-Saëns: Oratorio de Noël, Rutter: Magnificat 19:30 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Juliet Letters – Briefe an Julia. Adriana Mortelliti (Choreografie) concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 41
Klassikprogramm
19:30 Nikolaisaal Potsdam Ramón Ortega Quero (Oboe), Kammerakademie Potsdam Weitere Infos siehe Tipp
Tipp
18:00 Maison de France Boulangerie. Boulanger Trio, Bernhard Kontarsky, Matti Klemm (Sprecher) Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Staatstheater Cottbus (Kammermusiksaal) Trioabend
9.12. Sonntag Konzert
11:00 Bode-Museum Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin. Werke von Haydn & Janáček 11:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Abschlusskonzert Eisler Plus 11:00 Philharmonie Johannes Mat thias Michel (Orgel), Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker. Werke von Mendelssohn, Bach, Wagner, Karg-Elert, Vierne & Nicolai 15:00 Schloss Friedrichsfelde Das zitternde Glänzen. Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Sigrid Schmalz & Armine Thalheim (Cembalo) 16:00 Schloss Glienicke Streichersolisten der Deutschen Oper Berlin. Brahms: Sextette Nr. 1 & 2 15:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Go-Brass-Formation des Bundespolizei-Orchesters, Diana Kurtev (Klavier), Berliner Kinderchor, Veronika Pietsch (Leitung), Jugendtanzensemble Neuenhagen, Simon Meuche (Choreografie) 16:00 Kammermusiksaal Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Andrea Chudak (Sopran), Ines Muschka (Alt), Joseph Schnurr (Tenor), Wiland Lemke (Bass), Händelkinderchor, Löwenkinder-Chor, Berliner Konzert Chor & Orchester, Jan Olberg (Leitung)
17:00 Vistéls Cellomusiksalon Douglas Vistel (Violoncello), Almuth Kraußer-Vistel (Klavier)
8.12. samstag
19:30 Nikolaisaal Potsdam Ramón Ortega Quero (Oboe), Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung). Schönberg: Kammersinfonie Nr. 1 E-Dur, Martinů: Oboenkonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur Orchestermusiker und Solistenkarriere? Funktioniert! Die Stelle beim Symphonieorchester des BR hat Ramón Ortega Queros reger Konzerttätigkeit auf jeden Fall nicht geschadet ... 16:00 Museum Nikolaikirche Lankwitzer Vokalensemble Berlin 16:00 Konzerthaus Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Thomanerchor Leipzig, Konzerthausorchester Berlin, Gotthold Schwarz (Leitung)
18:00 Schlossplatztheater Ich mach ein Lied aus Stille. Susanne Kliemsch (Gesang), Matthias Behrsing (Klavier), Hartmut Behrsing (Posaune), Eva & Erwin Strittmatter (Lesung) 19:00 Schloss Britz (Kulturstall) Weihnachtskonzert. Corelli Kammerorchester, Béla Papp (Leitung) 19:00 Schwartzsche Villa Furiant Quartet, Catalin Serban (Klavier). Enescu: Suite D-Dur Nr. 2, Bartók: Streichquartett Nr. 2, Schumann: Klavierquintett Es-Dur 19:00 Blackmore’s Musikzimmer Michael Barenboim Quartett 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung). Werke von Debussy, Rimski-Korsakow, Prokofjew & Strawinsky 20:00 Piano Salon Christophori Marilou Jaquard (Alt), Hartmut Rohde (Viola), Frank-Immo Zichner (Klavier). Werke von Beethoven, Schumann u. a.
16:00 Philharmonie Brett Dean (Viola), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, John Storgårds (Leitung). Britten: Four Sea Interludes aus „Peter Grimes“, Dean: Violakonzert, Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur
20:00 Kammermusiksaal Junge Kammerphilharmonie Berlin, Aurélien Bello (Leitung). Brahms: Sinfonien Nr. 3 & 4
17:00 Villa Elisabeth Musik für vier Violinen. Wei Lu, Nari Hong, Ksenija Zečević & Johannes Watzel (Violine)
16:00 Staatsoper Unter den Linden Beethoven: Fidelio
17:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Zauberhafte Winterträume. Berliner Residenz Orchester
Musiktheater
18:00 Deutsche Oper Puccini: Tosca 19:00 Komische Oper Bock: Anatevka Tanztheater
20:00 Sophiensæle (Festsaal) Speak Boldly. Christoph Winkler (Choreografie) Musik in Kirchen
15:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Adventskonzert aller Gruppen 15:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Weihnachtskonzert. Nordberliner Chorgemeinschaft
16:00 Ev. Weihnachtskirche Chor & Orchester der Haselhorster Kantorei. Saint-Saëns: Oratorio de Noël u. a. 16:00 Ev. Gemeindezentrum Marzahn/Nord Iris-Ensemble 16:00 Hoffnungskirche Pankow Brasilianische Weihnacht. Kantorei der Hoffnungskirche Pankow 42 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
Fotos: Steven Haberland (2)
16:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night
17:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Christophorus-Kammerchor & Kammerorchester, Margarete Gabriel (Leitung) 17:00 Dorfkirche Lübars Advents-Mitsingkonzert. Der kleine Chor Lübars 17:00 Thomaskirche Kreuzberg Adventskonzert. Chor St. Thomas, Manfred Maibauer (Leitung)
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750)
Weihnachtsoratorium BWV 248 Kantaten 1–3 und 6
17:00 Zwinglikirche Friedrichshain Chor der Gemeinde BoxhagenStralau, Anke Diestelhorst (Leitung). Graupner: Magnificat C-Dur, Gebel: Weihnachtsoratorium 18:00 Auferstehungskirche Friedrichshain Britten: A Ceremony of Carols. Consortium Musicum Berlin 18:00 Johannesstift Stiftskantorei & Orchester. Ramirez: Misa Criolla & Navidad Nuestra 18:00 Nikolaikirche Spandau Adventskonzert der Turmbläser St. Nikolai
Karten: 15 – 35 € über http://tickets.berlinerkonzert.org Tel.: 030 47997474 sowie bei eventim oder berlin.de (zzgl. Gebühren!) und an allen Vorverkaufsstellen. Änderungen vorbehalten!
Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Weihnachtsgans Auguste
16:00 Klosterkapelle Chorin Adventskonzert
15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Hans im Glück
16:00 Nikolaikirche Potsdam Matthias Jacob (Orgel)
15:00 Deutsche Oper Familienworkshop: Das schlaue Füchslein
16:00 Staatstheater Cottbus Winterzauber zum Fest. Christian Möbius (Leitung)
15:30 Pierre Boulez Saal HEROÏCA. Mitglieder der Lucerne Festival Academy, Dan Tanson (Regie), Laura van Hal (Choreografie) 16:00 ATZE Musiktheater Steffi und der Schneemann 16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Des Kaisers neue Kleider Sonstiges
15:00 Märkisches Museum Führung Brandenburg
Musikalischer Feminismus? Nein, damit hatte das Trio nichts am Hut bei der Namensfindung: Die drei Damen fasziniert, wie Nadia und Lili Boulanger ihre Epoche prägten.
16:00 Michaelkirche Werneuchen Chor „Cantus Vitalis“
11:00 & 12:30 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Kinderkonzert
15:00 Musikinstrumenten-Museum Workshop für Kinder: Mozarts Zauberflöte
9.12. sonntag
Künstlerische Leitung: Jan Olberg
16:00 Dorfkirche BlankenfeldeMahlow Kirchenchor Rangsdorf. Werke von Reger u. a.
18:00 Bartholomäuskirche Mache dich auf ... Carl-von-Ossietzky-Chor Berlin, Berit Kramer (Leitung). Werke von Mendelssohn, Brahms u. a.
18:00 Maison de France Berlin Boulangerie. Boulanger Trio, Bernhard Kontarsky, Matti Klemm (Sprecher). Brahms: Trio c-Moll op. 101, Zimmermann: Présence
Berliner Konzert Chor Händelkinderchor, Löwenkinder-Chor Berliner Konzert Orchester
11:00 Komische Oper Valtinoni: Der Zauberer von Oz
15:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Adventssingen. Abenteuer im Advent
Tipp
Kammermusiksaal Andrea Chudak (Sopran) Dorothe Ingenfeld (Alt) Joseph Schnurr (Tenor) Wieland Lemke (Bass)
18:00 Taborkirche Kreuzberg Carlos Dominiconi (Gitarre)
20:00 Berliner Dom Adventsfanta sien! Matthias Glander (Klarinette), Matthias Eisenberg (Orgel)
16 Uhr, Philharmonie Solisten
17:00 Stadtkirche Köpenick St.-Laurentius-Kantorei Köpenick & Kinderchor, Christine Raudszus (Leitung). Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium, Herzogenberg: Die Anbetung Teil III 17:00 Trinitatiskirche Charlottenburg Posaunenchor zum Advent
Sonntag
9. 12. 2018
14:00 Gotthardtkirche Brandenburg Weihnachtsoratorium für Kinder 15:00 Kloster Stift Heiligengrabe Bettina & Barbara Nürnberg (Gesang), Anke Solle (Viola), Gerburg Nürnberg (Klavier & Violoncello), Ute Sturm & Heike von Nolting (Klavier) 15:30 Marienkirche Kyritz Adventsmusik im Kerzenschein 16:30 Biosphäre Potsdam Humperdinck: Hänsel und Gretel. Knut Andreas (Leitung)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
16:30 Dorfkirche Hönow Hoppe garten Don Kosaken 16:30 Ziegelfachwerkkirche Zerpenschleuse Wandlitz Kleiner Chor Eberswalde, Siegfried Ruch (Leitung) 17:00 Ev. Kirche Schleife Adventskonzert zum Mitsingen und Zuhören 17:00 Ev. Kirche Wittenberge Adventsmusik. Kirchenchor Lenzen, Kirchenchor Wittenberge, Singekreis Cumlosen, & Perleberger Kantorei 17:00 Annenkirche Zepernick Panketal Humperdinck: Hänsel und Gretel (Auszüge). Sankt-Annen-Singschule, Karin Zapf (Leitung) 17:00 Gotthardtkirche Brandenburg Bach: Weihnachtsoratorium I, II & V. Brandenburger Stadtkantorei & Motettenchor, Orchester der Komischen Oper Berlin, Fred Litwinski (Leitung) 17:00 Andreaskirche Teltow Kantorei Teltow, Camerata Potsdam. SaintSaëns: Oratorio de Noël, Rutter: Magnificat 17:00 Laurentiuskirche Havelberg Bach: Weihnachtsoratorium I–III & VI. Havelberger Kantatenchor, Vokalensemble Hamburger Mozarteum, Matthias Bensch (Leitung) concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 43
Klassikprogramm
AsianArt Ensemble GEGENÜBER GESTELLTE ZEIT IV - CHINA
ALTE Musik Chinas
AKTUELLE Musik der Welt
12. Dezember 2018, 20 Uhr - Villa Elisabeth, Berlin-Mitte Tickets: 030/53675971 • tickets@elisabeth.berlin www.asianart-ensemble.com
10.12. Montag Konzert
17:00 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Tschaikowsky: Die Jahreszeiten op. 37 & Nussknackersuite 19:00 Deutsche Oper Edita Gruberová (Sopran), Orchester der Deutschen Oper Berlin, Peter Valentovic (Leitung). Werke von Donizetti u. a. 19:30 Staatsoper Unter den Linden Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Brahms: Sinfonien Nr. 2 D-Dur & Nr. 1 c-Moll 20:00 Kammermusiksaal Weihnachtskonzert. Alison Lau & María Eugenia Boix (Sopran), Gabriel Díaz (Countertenor), Victor Sordo (Tenor), José Antonio López (Bariton), Al Ayre Español, Eduardo López Banzo (Cembalo & Leitung) Tanztheater
19:30 Komische Oper Your Passion is Pure Joy to Me, Half Life. Stijn Celis, Sharon Eyal & Gay Behar (Choreografie) Musik in Kirchen
19:00 Dorfkirche Alt-Tegel Big Band Sound im Advent. Charlotte Sinell (vocals), Crocodile Princess Jazz Orchestra, Dietrich Koch (Leitung) Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Hans im Glück 10:00 & 18:00 Pierre Boulez Saal HEROÏCA. Mitglieder der Lucerne Festival Academy, Dan Tanson (Regie) 10:30 ATZE Musiktheater Steffi und der Schneemann 44 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
11:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Kinder Ballett Kompanie Berlin Brandenburg
10:00 Staatstheater Cottbus Hiller: Das Traumfresserchen 15:00 Nikolaisaal Potsdam Weihnachten, wie es früher war. Duo Thomasius
11.12. Dienstag Konzert
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert 19:00 Hotel Orania.Berlin (Salon) Ori Wissner-Levy (Violine), Han-Wen Jennifer Yu (Klavier) 19:00 Villa Elisabeth ORATORIO. Mitsingkonzert. Solisten der UdK, Sing-Akademie zu Berlin 20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Brahms: Sinfonien Nr. 2 & Nr. 1 20:00 Piano Salon Christophori Prokofjew: Cinderella. Maria Masycheva & Georgy Gromov (Klavier), Ksenia Simonova (Sand Animation) Musiktheater
10:00 Schlossplatztheater Hänsel und Gretel mit ohne Pfefferkuchen 19:30 Komische Oper Bock: Anatevka. Koen Schoots (Leitung) Musik in Kirchen
15:00 Französische Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Hans im Glück
10:30 ATZE Musiktheater Steffi und der Schneemann 11:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Kinderkonzert 18:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte Brandenburg
10:00 Staatstheater Cottbus Hiller: Das Traumfresserchen 10:00 Theater Brandenburg Korngold: Der Schneemann 18:00 Friedenskirche Finow Eberswalde Forstchor Silvanus 19:00 Staatstheater Cottbus Winterzauber. Christian Möbius (Leitung)
12.12. Mittwoch Konzert
15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe: Musik am Nachmittag. Wataru Hisasue (Klavier) 20:00 Philharmonie Elena Harsányi (Sopran), Verena Tönjes (Alt), Florian Neubaer (Tenor), Johannes Schwarz (Bass), Philharmonischer Chor Berlin, Kammersymphonie Berlin, Jörg-Peter Weigle (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium I-III & Kantate „Gloria in excelsis Deo“ BWV 191 20:00 Piano Salon Christophori Ana de la Vega (Flöte), Milana Chernyavska (Klavier). Werke von Bach u. a. 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester 20:00 Villa Elisabeth Gegenübergestellte Zeit IV. AsianArt Ensemble. Werke von Ye, Bons, Na Kin, Chung & Deqing
j o h a n n sebastian b a c h weihnachts o ra to r i um l–lll schen ein wohl und den men
-
kantate gloria in excelsis deo BW V 191
ge - fal schen ein wohl
-
-
ge
-
-
fal
len, -
Preisträger des 5. talente campus Elena Harsányi Verena Tönjes Florian Neubauer Johannes Schwarz Kammersymphonie Berlin Dirigent
Jörg-Peter Weigle
philharmonie mi 12. dezember 2018 20 uhr Tickets www.philharmonischer-chor.de oder über tel 030 826 47 27
ein wohl ge - fal len ein wohl-ge-fal - und den men - schen ein wohl ge und den men - schen
ein
wohl
-
Gefördert durch:
Medienpartner:
ge
Musiktheater
Kinder & Jugend
nasium Potsdam
10:00 Schlossplatztheater Hänsel und Gretel mit ohne Pfefferkuchen
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Malala
19:30 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Sekretärinnen
19:30 Komische Oper Bernstein: Candide. Jordan de Souza (Leitung)
10:30 ATZE Musiktheater Ronja Räubertochter
20:00 Neuköllner Oper (Studio) Ocaña, Königin der Ramblas Musik in Kirchen
19:00 Paulskirche Wedding Orgel satt. Michael Bernecker (Orgel) 20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Stephanie Henke (Sopran), Amelie Baier (Alt), Clemes C. Löschmann (Tenor), Haakon Schaub (Bass), Humboldts Philharmonischer Chor & Studentische Philharmonie, Symphonisches Orchester der HU, Constantin Alex (Leitung)
11:00 & 18:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte
13.12. Donnerstag Konzert
Brandenburg
11:00 Vistéls Cellomusiksalon Klassik um Elf: Cellomusik à la carte. Douglas Vistel (Violoncello), Almuth Kraußer-Vistel (Klavier)
10:00 Theater Brandenburg Korngold: Der Schneemann
13:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Collage Concerts
18:00 Dorfkirche Klosterfelde Wandlitz Konzert bei Kerzenschein. Chöre der Gemeinde 18:30 Nikolaikirche Potsdam Bundeswehrmusikkorps
18:30 Konzerthaus Mittendrin. Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). R. Strauss: Fanfare für die Wiener Philharmoniker, Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll „Tragische“ D 417
19:00 Nikolaisaal Potsdam Weihnachtskonzert. Helmholtz-Gym-
19:30 Musikinstrumenten-Museum Jazz im MIM: Jahresendspecial. Duo
11:00 Komische Oper Valtinoni: Der Zauberer von Oz
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 45
Klassikprogramm
20:00 Kammermusiksaal Cuarteto Casals Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Philharmonie Lucy Crowe (Sopran), Gerhild Romberger (Alt), MDR Rundfunkchor Leipzig, Berliner Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung). Einfelde: Lux aeterna, Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehung“ Musiktheater
10:00 Schlossplatztheater Hänsel und Gretel mit ohne Pfefferkuchen 19:00 Staatsoper Unter den Linden Beethoven: Fidelio 19:30 Deutsche Oper Verdi: La traviata 19:30 Komische Oper Straus: Die Perlen der Cleopatra Musik in Kirchen
13:30 Marienkirche Mitte Orgel zur Mittagszeit 18:00 Matthäuskirche im Kulturforum Tiergarten Chorvereinigung Concordia Berlin-Mitte 19:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Weihnachtskonzert. Der Berliner Kinderchor 20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Humboldts Philharmonischer Chor & Studentische Philharmonie, Symphonisches Orchester der HU, Constantin Alex (Leitung) Sonstiges
18:00 HfM Hanns Eisler (Hörsaal 151) Lieblingsstücke Brandenburg
Tipp
Musik in Kirchen
13.12. Donnerstag
20:00 Kammermusiksaal Berlin Cuarteto Casals. Beethoven: Streichquartette f-Moll op. 95 & Nr. 13 B-Dur op. 130 mit der Großen Fuge op. 133, Casablancas: Streichquartett Nr. 4 „Widmung“ Spaniens bestes Streichquartett: Die vier Musiker durften bereits mehrfach ihren umtriebigen König Juan Carlos I. auf seinen Reisen ins Ausland begleiten. renboim (Klavier). Beethoven: Sonaten op. 2/1, op. 31/3 & op. 106 „Hammerklaviersonate“ 19:30 Schwartzsche Villa Jessica Thomas (Violine), Markus Zugehör (Klavier). Werke von Brahms, Grieg, Mozart & Dvořák 20:00 Kammermusiksaal The Spirit of Klezmer. Giora Feidman Trio, Murat Coskun (Rahmentrommel) 20:00 Philharmonie Lucy Crowe (Sopran), Gerhild Romberger (Alt), MDR Rundfunkchor Leipzig, Berliner Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung). Einfelde: Lux aeterna, Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehung“ 20:00 Piano Salon Christophori Trio Karénine. Fauré: Trio d-Moll, Neuburger: Trio (UA), Tailleferre: Trio, Ravel: Trio a-Moll
19:00 Palais Lichtau Potsdam Jan Böttcher & Birgit Zemlicka-Holthaus (Oboe), Mitglieder der Kammerakademie Potsdam. Händel: Sonaten für zwei Oboen Es-Dur HWV 382 & D-Dur HWV 385 u. a.
Musiktheater
19:00 Nikolaisaal Potsdam Schulkonzert. Helmholtz-Gymnasium Potsdam
21:00 Deutsche Oper Aus dem Hinterhalt: Les Contes d’Hoffmann – Late-Night-Performance. Alexandra Holtsch (Leitung)
19:30 Staatstheater Cottbus Lloyd Webber: Sunset Boulevard
14.12. Freitag Konzert
19:00 Konzerthaus András Schiff (Klavier), Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). R. Strauss: Fanfare für die Wiener Philharmoniker, Brahms: Klavierkonzert Nr. 2, Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll 19:30 Pierre Boulez Saal Daniel Ba46 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
20:30 Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz (Studio 14) Soda Works: Smoken’ Mirrors. Absolventen des MA Solo/Dance/Authorship
19:30 Komische Oper Korngold: Die tote Stadt 19:30 Staatsoper Unter den Linden Humperdinck: Hänsel und Gretel
Tanztheater
19:00 Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz (Studio 14) Soda Works. Absolventen des MA Solo/ Dance/Authorship 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choreografie) 20:00 Radialsystem Silent Confrontation. laborgras, Renate Graziadei (Choreografie)
13:30 Marienkirche Mitte Orgel zur Mittagszeit 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night 19:30 Christuskirche Oberschöneweide Bereite dich Zion. Il Concertino Virtuoso, Jochen Kowalski (Leitung) 19:30 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Baroque Christmas. Vokalsolisten der Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche, Kammerorchester, Jonas Sandmeier (Orgel), Carsten Albrecht (Leitung). Werke von Schütz, Händel & Bach 20:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Stefanie Petitlaurent (Sopran), Rahel Haar (Alt), Michael Connaire (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), Berliner Domkantorei, Barockorchester Aris & Aulis, Tobias Brommann (Leitung) 20:00 Französische Friedrichtadtkirche NOVA! NOVA! The Playfords Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Malala 10:30 ATZE Musiktheater Ronja Räubertochter 11:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Kinder Ballett Kompanie Berlin Sonstiges
16:00 Komische Oper Führung Spezial Bühnenbild 18:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Masterclasses Brandenburg
18:00 Staatstheater Cottbus Hiller: Das Traumfresserchen 19:00 Ev. Kirche Putlitz Adventskonzert. Vokalchor 19:00 Klosterkirche Neuruppin Adventskonzert der Ev. Schule 19:30 Friedenskirche Potsdam Benefizkonzert „Familien in Not“. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle (Leitung). Schnittke: Moz-Art & Moz-Art à la Haydn, Mozart: Serenade Nr. 6 D-Dur KV 239, Haydn: Sinfonie Nr. 45 19:30 Nikolaikirche Potsdam Wiener Sängerknaben 20:00 Nikolaisaal Potsdam Martin Herzberg (Klavier)
15.12. Samstag
Foto: Molina Visuals
Thomas Behm, Dirk Engelhardt & triOrange & Felix Henkelhausen Quintett
21.12.18 · 20.00 UHR KONZERTHAUS BERLIN · GROSSER SAAL KONZERTHAUS BERLIN · GROSSER SAAL
VOLKHARD STEUDE Violine PETER SOMODARI Violoncello JOHANNES BRAHMS Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102; Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
WIENER PHILHARMONIKER HABE D’ EHRE!
FRANZ WELSER-MÖST
TICKET-HOTLINE
PROGRAMM UND MEHR
030 · 20 30 9 2101
konzerthaus.de/hommage
ANDRÁS SCHIFF
Dirigent
Artist in Residence
14.12.18 · 19.00 UHR 16.12.18 · 16.00 UHR KONZERTHAUS BERLIN · GROSSER SAAL KONZERTHAUS BERLIN · GROSSER SAAL
IVÁN FISCHER Dirigent Werke von RICHARD STRAUSS, JOHANNES BRAHMS, FRANZ SCHUBERT
TICKET-HOTLINE
PROGRAMM UND MEHR
030 · 20 30 9 2101
konzerthaus.de/hommage
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
KONZERTHAUS ORCHESTER HABE BERLIN D’ EHRE! concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 47
Klassikprogramm
Konzert
K L A V I E R A B E N D
15:30 Konzerthaus Christmas Harmonists. TCHAP!, Orpheus Salonorchester 16:00 & 20:00 Schloss Friedrichsfelde Me(e)rry Christmas. Ulrike Mai & Lutz Gerlach (Klavier) 16:00 Schloss Glienicke Luiza Labouriau & Ilja Sekler (Violine), Everton Taborda (Viola), Victor García García (Violoncello), Zhora Sargsyan (Klavier), Bridge: Klavierquintett d-Moll, Schumann: Klavierquintett Es-Dur 16:00 Kammermusiksaal 14 Berliner Flötisten, Andreas Blau (Leitung) 16:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester. Werke von Vivaldi u. a. 16:30 Musikinstrumenten-Museum Mighty Christmas – Weihnachten mit der Wurlitzer 19:00 Philharmonie Lucy Crowe (Sopran), Gerhild Romberger (Alt), MDR Rundfunkchor Leipzig, Berliner Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung). Einfelde: Lux aeterna, Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehung“ 19:00 Pierre Boulez Saal Daniel Barenboim (Klavier). Beethoven: Sonaten op. 2/1, op. 31/3 & op. 106 „Hammerklaviersonate“ 20:00 Konzerthaus Adams: El Niño. Rosemary Joshua (Sopran), Measha Brueggergosmann (Mezzosopran), Daniel Bubeck, Brian Cummings & Steven Rickards (Countertenor), Davóne Tines (Bariton), Kinderchor des Georg-Friedrich-Händel-Gymnasiums, Rundfunkchor Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung) 20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-
M I T T WO C H ,
1 5 .
D E Z E M B E R
2 0 1 8
MARI A GABRIELLA MARI ANI MaRIa GaBRIElla MaRIanI
s
spIElT
IHRE
WERkE
„pOuR
jOuER
C H W a R T Z s C H E
“
unD
V
„Fun... TanGO“
I l l a
sa M s TaG 1 5 . D E Z E M B E R 2 0 1 8 ( 2 0 uH R )
R E s E R V I E R u n G E n : 0 3 0 70 2 4 3 0 5 5 E I n E VER a nsTalT u nG
I n F O @ M a s s a kO n Z E R T E . D E
EInTRIT T: 12 EuRO (ERM. 8 EuRO)
VOn
M assa k OnZERT M a naGEM En T
unD
s C H Wa RTZsC H E VI ll a B ERlI n
Saal) Gesprächskonzert: Das Ungarische in der Musik. András Schiff & Iván Fischer 20:00 Blackmore’s Musikzimmer Konstantin Heidrich (Violoncello)
Mead (Countertenor), Allan Clayton (Tenor), Florian Boesch (Bass), RIAS Kammerchor, Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Robin Ticciati (Leitung), Frederic Wake-Walker (Regie)
20:00 Kammermusiksaal Weihnachten in Familie. Orchester Ronny Heinrich
18:00 Staatsoper Unter den Linden Verdi: Falstaff
20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester 20:00 Schwartzsche Villa Maria Gabriella Mariani (Klavier). Werke von Mariani 20:00 Villa Elisabeth Ränder 4. Sonar Quartett. Hinke: Am Rande Musiktheater
14:00 Philharmonie Händel: Messiah (szenisch). Louise Alder (Sopran), Tim
19:30 Deutsche Oper Offenbach: Les Contes d’Hoffmann 19:30 Komische Oper Bock: Anatevka Tanztheater
19:00 & 20:30 Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz (Studio 14) Soda Works. Absolventen des MA Solo/Dance/Authorship 19:00 Staatsoper Unter den Linden Minkus: La Bayadère. Alexei Ratmansky (Choreografie)
KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLIN
Charlottenburg, Breitscheidplatz, S +U-Bhf. Zoologischer Garten
Freitag, 14. Dez. 2018, 19.30 Uhr Sonntag, 16. Dez. 2018, 20.00 Uhr
BAROQUE CHRISTMAS
www.gedaechtniskirche-berlin.de
mit Werken von Vivaldi, Händel, Bach Die Vokalsolisten der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Capella Vocale Berlin · neues barockorchester berlin · Jonas Sandmeier – Orgel Carsten Albrecht – Musikalische Leitung Eintritt (Abendkasse): 15,– € / erm. 10,– € · VVK in der Gedenkhalle im Alten Turm, zzgl. Gebühr bei www.eventim.de
48 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
JAHRE
15
HEILIG-KREUZ-KIRCHE KLASSIK BERLIN Sa.
ER NEU
15.12. | Sa. 22.12. 20 Uhr
VIVALDI: DIE VIER JAHRESZEITEN
EIHE
Der beliebteste musikalische Jahresreigen Camerata Instrumentale Berlin So.
23.12. 17 Uhr
J. S. BACH: WEIHNACHTSORATORIUM
Kantaten I, II und III Berliner Kantorei | Sinfonietta 92 | Musikalische Leitung: Mariano Domingo Di.
01.01.19 19 Uhr
FESTLICHES NEUJAHRSKONZERT
Klassiker der Filmmusik Piano: Anna Scheps
TEMPODROM Sa.
19.01.19 20 Uhr
THE MUSIC OF JOHN WILLIAMS
Live in Concert Czech Symphony Orchestra & großer Chor Musikalische Leitung: Franz Bader Sa.
Foto: Jonas Rickert
16.03.19 20 Uhr
THE MUSIC OF GAME OF THRONES
Live in Concert Czech Symphony Orchestra & großer Chor Musikalische Leitung: Franz Bader
ADMIRALSPALAST
Sa.
©Frank Serr Showservice
11.05.19 19:30 Uhr
SATURDAY NIGHT FEVER – THE MUSICAL
Kult-Musical der Disco-Ära
Karten: 01806 57 00 73* Ticketmaster: 01806-999 0000* Koka36: 030 61 10 13 13 d2m: 030 755 492 560
www.kulturgipfel.de www.ticketmaster.de www.koka36.de www.d2mberlin.de
*0,20 € / Verbindung aus dem dt. Festnetz / max. 0,60 € / Verbindung aus dem dt. Mobilfunknetz
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 49
Klassikprogramm
20:00 Radialsystem Silent Confrontation. laborgras
mie Berlin, Florian Wilkes (Orgel & Leitung). Werke von Britten u. a.
am Gendarmenmarkt
Musik in Kirchen
19:30 Pauluskirche Zehlendorf Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Zehlendorfer Pauluskantorei, Berliner Cappella, Cornelius Häußermann (Leitung)
13:00 Konzerthaus Führung 14:00 & 16:00 Staatsoper Unter den Linden Führung 15:30 Deutsche Oper Führung 16:00 Komische Oper Führung
16:00 Dorfkirche Alt-Buckow Adventliche Chormusik. Gropiuschor 16:30 & 20:00 Emmauskirche Kreuzberg Christmas in Soul & Gospel. Berlin Star Singers 17:00 Apostel-Johannes-Kirche Ensemble „Pumping Air“, Chöre der Gemeinden Apostel-Johannes & Hermsdorf. Werke von Britten u. a. 17:00 Dorfkirche Heiligensee Adventskonzert. Martin Schulze (Orgel) 17:00 Evangeliumskirche Reinickendorf Weihnachtliches Konzert. Sinfonisches Ensemble Reinickendorf 18:00 Heilandskirche Tiergarten Edda Straakholder (Orgel) 18:00 Johanneskirche Frohnau Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Frohnauer Kantorei, Singschule & Kammerorchester, Jörg Walter (Leitung) 18:00 Kirche am Hohenzollernplatz 2x Weihnachtsoratorium. Hugo-Distler-Chor, Stefan Schmuck (Leitung). Saint-Saëns: Oratorio de Noël, Sævarsson: Weihnachtsoratorium 18:00 Kreuzkirche Berlin Schmargendorf Amadeus Vocal Ensemble 18:00 Trinitatiskirche Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Trinitatis Kantorei, Ensemble ArtVocal, Gulnora Karimova (Leitung) 19:00 Nikolaikirche Spandau Rutter: Magnificat. Kantorei St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung) 19:00 Gustav-Adolf-Kirche Berliner Mädchenchor-Konzertchor, Julia Wacker (Harfe), Sabine Wüsthoff (Leitung). Britten: A Ceremony of Carols u. a. 19:00 Marienkirche Mitte Daniel Schmahl (Trompete), Matthias Eisenberg (Orgel) 19:30 Dorfkirche Stolpe Chorakade50 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
20:00 Genezarethkirche Neukölln Adventskonzert. Kantorei Philipp-Melanchthon. Vivaldi: Magnificat, Briegel: Kantate „Mache dich auf“ u. a. 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Anna Barbara Kastelewicz (Violine), Camerata Instrumentale Berlin 20:00 Nikodemuskirche Weihnachtskonzert. Coro Contrapunto Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Weihnachtsgans Auguste 11:00 Komische Oper Valtinoni: Der Zauberer von Oz 11:00 UdK (Probensaal) Licht für Ochs und Eselein! DoMinis des Staatsund Domchors, Maren Glockner (Leitung) 12:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Zwischen Ochs und Eselein! Chorschulen & Kurrende des Staatsund Domchors 15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Malala 16:00 ATZE Musiktheater Ronja Räubertochter 16:00 Pauluskirche Zehlendorf Draußen bei den Hirten. Zehlendorfer Pauluskantorei, Berliner Cappella, Cornelius Häußermann (Leitung) 16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Des Kaisers neue Kleider. Hofkapelle
Brandenburg
15:00 Gedächtniskirche Rosow Mescherin Abschiedskonzert. Stadtchor Gartz, Dagmar Budnick (Leitung) 16:00 Dorfkirche Wandlitz Weihnachtskonzert. Chor „Jubilate“, Chor „Wa canto“, Heiner Schulz (Leitung) 16:00 Nikolaisaal Potsdam Frank Schöbel & Dominique Lacasa (Gesang) 17:00 Nikolaikirche Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium I–III Weitere Infos siehe Tipp 17:00 Gertraudkirche Frankfurt (Oder) Weihnachtskonzert. Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei 17:00 Moritzkirche Mittenwalde Bach: Weihnachtsoratorium I, III & VI. Regionalkantorei Mittenwalde, Kirchenchor St. Michael Ludwigsfelde, Christine Borleis (Leitung) 18:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Weihnachtsmusik
16.12. Sonntag Konzert
11:00 Staatsoper Unter den Linden Adventskonzert. Kinderchor der Staatsoper Unter Den Linden, Staatskapelle Berlin, Vinzenz Weissenburger (Leitung). Cherubini: Gloria aus „Messe Solennelle“ G-Dur, Mozart: Vesperae Solennes de Domenica, Humperdinck: Bübchens Weihnachtstraum 11:00 Konzerthaus Weihnachtskonzert. Wiener Sängerknaben 11:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Benefizkonzert. Orchesterakademisten der Staatskapelle Berlin
15.12. Samstag
17:00 Nikolaikirche Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Hanna Zumsande (Sopran), Katharina Magiera (Atl), Gideon Poppe (Tenor), Maximilian Krummen (Bass), Nikolaichor Potsdam, Neue Potsdamer Hofkapelle, Björn O. Wiede (Leitung) Ausgleich zum Singen: Ruhe und Kraft für das anstrengende Bühnenleben findet Sopranistin Hanna Zumsande beim Yoga-Training und beim Schwimmen.
11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Stipendiatenkonzert Stu dienstiftung des Deutschen Volkes 12:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) Barocke Weihnacht. Rundfunk-Kinderchor Berlin, Mädchenchor Canta Chiara, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Roderick Shaw (Leitung). Werke von Charpentier, Corelli & Vivaldi 15:00 Schloss Friedrichsfelde Russische Weihnacht. Ensemble Polynushka 16:00 Kammermusiksaal Es ist ein
Fotos: Annemone Taake, CEMA/Oleg Rostovtsev
12:00 Pauluskirche Zehlendorf Henriette Kluchert (Orgel) 13:00 Taborkirche Kreuzberg canzionetta-Chor 15:00 & 18:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Berliner Domkantorei, Barockorchester Aris & Aulis, Tobias Brommann (Leitung) 15:00 Französische Friedrichstadtkirche L’ultimo Bacio. Barbara Krieger (Sopran), Irina Loskova (Klavier) 15:00 Marienkirche Mitte Original Bolschoi Don Kosaken 16:00 & 20:00 Apostel-PaulusKirche Harlem Gospel Night
Sonstiges
HUGO-DISTLER-CHOR Berlin Samstag, 15. Dezember 2018, 18:00 Uhr Kirche Am Hohenzollernplatz, Berlin-Wilmersdorf
2x Weihnachts-oratorium
camille saint-saëns sigurður sæVarsson (deutsche erstaufführung) VoKalsolisten, instrumentalisten der udK leitung: stefan schucK Karten (14 – 24 €)
Platzgenaue Buchung: www.hugo-distler-chor.de 10 % Rabatt bei Kartenkauf bis zum 8.12.2018 Der Hugo-Distler-Chor wird projektweise gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa
Ros’ entsprungen. Daniel Behle (Tenor), lautten compagney Berlin 16:00 Museum Nikolaikirche The most wonderful Time of the Year. HXOS-Chor Berlin 16:00 Schloss Glienicke Luiza Labouriau & Ilja Sekler (Violine), Everton Taborda (Viola), Victor García García (Violoncello), Zhora Sargsyan (Klavier). Bridge: Klavierquintett d-Moll, Schumann: Klavierquintett Es-Dur 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Naoko Fukumoto (Klavier). Werke von Mozart 16:00 Konzerthaus András Schiff (Klavier), Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). R. Strauss: Fanfare für die Wiener Philharmoniker, Brahms: Klavierkonzert Nr. 2, Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll 17:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Zauberhafte Winterträume. Berliner Residenz Orchester 18:00 Pierre Boulez Saal Jörg Widmann (Klarinette & Moderation), Goldmund Quartett. Weber: Klarinettenquintett B-Dur op. 34 18:00 Schlossplatztheater Das etwas andere Weihnachtsprogramm. Karsten Troyke & Suzanna (Gesang), Götz Lindenberg (Klavier) 19:00 Hotel Orania.Berlin (Salon) Trio Karénine. Fauré: Klaviertrio d-Moll op. 120, Tailleferre: Klaviertrio, Ravel: Klaviertrio a-Moll 20:00 Kammermusiksaal Vocalconsort Berlin, Stipendiaten der KarajanAkademie der Berliner Philharmoniker, Raphael Alpermann (Leitung), Carolin Widmann (Violine & Leitung). Bach: Kantaten BWV 62 & 147, Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur,
Karten 030 - 530 45 099
Mendelssohn: Violinkonzert d-Moll 20:00 Piano Salon Christophori 32x Beethoven. Hinrich Alpers (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten op. 7 & op. 2/1, 2 & op. 3 Musiktheater
18:00 Deutsche Oper Verdi: La traviata 19:00 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen 19:30 Staatsoper Unter den Linden Beethoven: Fidelio 20:00 Philharmonie Berlin Händel: Messiah (szenisch) Weitere Infos siehe Tipp Tanztheater
16:00 Grunewaldkirche Bach: Weihnachtsoratorium I–VI. Berliner Kantorei, capella vitalis, Günter Brick (Leitung) 16:00 Hephathakirche Adventskonzert. gropies berlin 16:00 Kirche Zum Vaterhaus Baumschulenweg Händel: Der Messias. Kantorei & Kammerorchester der Gemeinden Baumschulenweg & Treptow 16:00 Magdalenenkirche Chorkonzert. Rixdorfer Kantorei 16:00 Schloss Niederschönhausen Engelssaiten-weihnachtlich. Andreas Jentzsch (Violine), Stephan Fritzpatrick (Harfe) 17:00 Dorfkirche Rudow Adventskonzert. Joyful Voices 17:00 Erlöserkirche Moabit Adventskonzert. Posaunenchor 17:00 Kirche Am Lietzensee Charlottenburg O tu suavissima virga Hingabe an die Jungfrau Maria im Mittelalter. Sarah Fuhs (Sopran), Titans Rising, Amy Green (Leitung) 17:00 Hoffnungskirche Neu-Tegel Joy to the World. Blechbläser-Ensemble Tegel 17:00 Jesus-Christus-Kirche Adventskonzert. Kirchenchor & Bläserkreis Konradshöhe 17:00 Johanneskirche Schlachtensee Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Konzertchor der Johanneskirche Schlachtensee, Berlin Sinfonietta, Stefan Rauh (Leitung) 17:00 Kapernaumkirche Wedding
Tipp
18:00 Radialsystem Silent Confrontation. laborgras, Renate Graziadei (Choreografie) Musik in Kirchen
12:30 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Kleines Lunch-Konzert. EarlyBirds-Chor, Leonie Hentschel (Leitung) 15:00 Ev. Kirche Karow Adventsund Weihnachtsmusik. Posaunenchor 15:30 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Weihnachtsliedersingen mit Krippenspiel. Kinder der Kita KWG, Helmut Hoeft (Leitung) 16:00 Berliner Dom Bach und Advent: Andreas Sieling (Orgel) 16:00 Dorfkirche Alt-Tegel Berliner Lehrerchor 16:00 Ev. Luther-Kirchengemeinde Adventskonzert. Spirit Singers 16:00 Französische Friedrichstadtkirche Musikalische Vesper. Friedrichswerderscher Chor Berlin
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
16.12. samstag
20:00 Philharmonie Berlin Händel: Messiah (szenisch). Louise Alder (Sopran), Magdalena Kožená (Mezzosopran), Tim Mead (Countertenor), Allan Clayton (Tenor), Florian Boesch (Bass), RIAS Kammerchor, Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Robin Ticciati (Leitung), Frederic Wake-Walker (Regie) Am Anfang stand das Klavier: Als Kind übte Magdalena Kožená fleißig auf den Tasten. Bis sich die Zwölfjährige bei einem Sportunfall beide Hände brach – das Ende ihres Traums von einer Pianistenkarriere.
concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 51
Klassikprogramm
Müller: Weihnachtsoratorium. Kantorei und Streichorchester an Kapernaum, Gesine Hagemann (Leitung) 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Adventskonzert. Chor der Kirchengemeinde Waidmannslust 17:00 Martin-Luther-King-Kirche Wüsthoff: Weihnachtskantate. Amazing Graces Gospelchor, Cantemus Chor, Kirchenchor Gropiusstadt 17:00 Melanchthonkirche Nachtklang. Hibiki-Chor 17:00 Friedenskirche Westend Offenes Weihnachtssingen 17:00 Trinitatiskirche Charlottenburg Chorkonzert. Viva musica 18:00 Johanneskirche Lichterfelde Machet die Tore weit! Ensembles der Gemeinde 18:00 Taborkirche Kreuzberg Adventskonzert. Taborchor 18:00 Golgathakirche Mitte Händel: Der Messias. Kantorei & Cappella am Weinberg 18:00 Johanneskirche Frohnau Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Frohnauer Kantorei, Jörg Walter (Leitung) 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Friedenauer Kantorei. Werke von Charpentier & Saint-Saëns 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Philharmonischer Chor, Kammersymphonie Berlin, Jörg-Peter Weigele (Leitung) 20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Vokalsolisten der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Kammerorchester, Jonas Sandmeier (Orgel), Carsten Albrecht (Leitung). Werke von Schütz, Händel & Bach
Sonntag,
20:00 Matthäuskirche im Kulturforum Tiergarten Cantus Domus Chor Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Weihnachtsgans Auguste 11:00 Komische Oper Valtinoni: Der Zauberer von Oz 11:00 & 16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Des Kaisers neue Kleider. Hofkapelle am Gendarmenmarkt 15:00 Deutsche Oper Familienworkshop: Das schlaue Füchslein 15:00 Johanneskirche Schlachtensee Weihnachtsoratorium für Kinder 15:00 ufa Fabrik (Varieté Salon) Humperdinck: Hänsel und Gretel 16:00 ATZE Musiktheater Die Hühneroper 17:30 Schwartzsche Villa Weihnachtliches Familienkonzert. Susanne Hofmann (Violine), Marianne Babinec (Violine & Klavier) Sonstiges
14:00 & 16:00 Staatsoper Unter den Linden Führung 15:00 Märkisches Museum Führung Brandenburg
14:00 Immanuelkirche Groß Schönebeck Schorfheide Mitsingkonzert. Immanuelchor Groß Schönebeck 15:00 Kloster Stift Heiligengrabe In dulci jubilo. Uta Mayer (Sopran), Konrad Navosak (Laute) 15:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Christiane Scheetz (Orgel) 16:00 Nikolaisaal Potsdam Buon Natale! Anna Torge (Mandoline), Brandenburger Symphoniker, Ewald Donhoffer (Cembalo & Leitung). Werke von Geminiani, Vivaldi, Corelli u. a.
16. Dezember 16.00 Uhr
KLASSIK AM SONNTAG
ZART BESAITET
Barocker Weihnachtszauber von Vivaldi bis Corelli Anna Torge, Mandoline | Brandenburger Symphoniker Leitung & Cembalo: Ewald Donhoffer | Moderation: Clemens Goldberg
www.nikolaisaal.de | Tickets: 0331– 28 888 28 52 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
16:00 Konzerthalle C. P. E. Bach Frankfurt (Oder) Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Großer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Rudolf Tiersch (Leitung) 16:30 Dorfkirche Hönow Hoppegarten Adventsmusik 17:00 Stadtkirche Biesenthal Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Lobetaler Kantorei, Daniel Pienkny (Leitung) 17:00 Sankt-Annen Kirche Zepernick Panketal Advent, Advent .... Prosecchor, Simon Scryba (Leitung) 17:00 Nikolaikirche Kremmen Wirelessbrass Berlin 19:00 Maria-Magdalenen-Kirche Templin KonzertKantorei Templin. Bach: Weihnachtsoratorium I, Gounod: Béthléem & Noël u. a.
17.12. Montag Konzert
17:00 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Harfenklänge zur Weihnacht 18:00 Kammermusiksaal Carte Blanche. Stipendiaten der KarajanAkademie der Berliner Philharmoniker 20:00 Philharmonie Stephanie Petitlaurent (Sopran), Susanne Langner (Alt), Chor der St. Hedwigskathedrale, Jugendkathedralchor, Kammersymphonie Berlin. Händel/Mozart: Der Messias (Teil 1), Kiel: Der Stern von Bethlehem Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper (Studio) Ocaña, Königin der Ramblas Tanztheater
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Vasily Medvedev &
Musik in Kirchen
20:00 Berliner Dom Lucia – Die schwedische Lichterkönigin. Stockholms Musikgymnasiums Kammarkör Kinder & Jugend
10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Oh wie schön ist Panama 10:30 ATZE Musiktheater Die Hühneroper 18:00 Komische Oper Singt mit! Orchester der Komischen Oper Berlin Brandenburg
10:00 Nikolaisaal Potsdam Elgar: The Starlight Express. Solisten der HfM „Hanns Eisler“ Berlin, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Ulrich Kern (Leitung)
18.12. Dienstag Konzert
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert 14:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Espresso-Konzert 19:00 Hotel Orania.Berlin (Salon) Olga Caceanova (Violine), Arthur Hornig (Violoncello). Ravel: Valses nobles et sentimentales, Messiaen: Thème et variations, Ysaÿe: Poème élégiaque, Szymanowski: Notturno & Tarantella 20:00 Kammermusiksaal Classic meets Cuba. Klazz Brothers & Cuba Percussion 20:00 Konzerthaus Karl-Heinz Schütz (Flöte), Wiener Philharmoniker, Riccardo Muti (Leitung). Mozart: Flötenkonzert G-Dur KV 313, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur 20:00 Philharmonie Sol Gabetta (Violoncello), Orchestre Philharmonique de Radio France, Mikko Franck (Leitung). Dukas: Der Zauberlehrling, Elgar: Cellokonzert e-Moll, R. Strauss: Tod und Verklärung 20:00 Piano Salon Christophori Vlorent Xhafaj (Violoncello), Irina Zahharenkova (Klavier). Hindemith: Three Pieces op. 8, Fauré: Cellosonate Nr. 1, Saint-Saëns: Cellosonate Nr. 1 op. 32 20:00 Schwartzsche Villa Tonkünstlerkonzert Musiktheater
10:00 Schlossplatztheater Hänsel und Gretel mit ohne Pfefferkuchen 19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Musiktheaterwerkstatt. Mozart: Così fan tutte 19:30 Staatsoper Unter den Linden Humperdinck: Hänsel und Gretel 20:00 Neuköllner Oper (Studio)
MESSIAS PHILHARMONIE BERLIN
H Ä N D E L / M O Z A RT FRIEDRICH KIEL
TEIL I
17.
MO.
D E R S T E R N VO N B E T H L E H E M
Z. DE 0:00
C H Ö R E DER 2 S T. H E DW I G S - K AT H E D R A L E KAMMERSYMPHONIE BERLIN HARALD SCHMITT K A RT E N 1 0 – 2 8 € ( Z Z G L . VO RV E R K AU F S G E B Ü H R E N ) C T S EV E N T I M • 0 1 8 0 6 5 7 0 0 7 0 • W W W. EV E N T I M . D E KASSE DER PHILHARMONIE MO. – FR. 15:00 – 18:00 • SA. – SO. 11 – 14 UHR • & ABENDKASSE
I N F O 0 3 0 3 0 8 7 7 9 8 0 • WWW. H E DW I G S C H O R- B E R L I N . D E
Yuri Burlaka (Choreografie)
Ocaña, Königin der Ramblas
Konzert
Tanztheater
19:00 Rotes Rathaus Louis Lewandowski Festival: Pre-Opening Konzert. Moscow Male Jewish Capella, Sinfonieorchester Czernowitz, Joseph Malovany (Leitung)
19:30 Komische Oper Your Passion is Pure Joy to Me, Half Life. Stijn Celis, Sharon Eyal & Gay Behar (Choreografie) Musik in Kirchen
15:00 Französische Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 20:00 Stadtkloster Segen Alte Weihnachtslieder neu. Der Berliner Solistenchor Kinder & Jugend
11:00 Komische Oper Valtinoni: Der Zauberer von Oz Sonstiges
18:00 Konzerthaus (Musikclub) Filmvorführung: „Die Wiener Philharmoniker – Mehr als Musik“ Brandenburg
11:00 Staatstheater Cottbus Hiller: Das Traumfresserchen
19.12. Mittwoch
LOUIS LEWANDOWSKI FESTIVAL 2018 Festival synagogaler Musik
19. Dezember 2018 | 19:00 Uhr PRE OPENING KONZERT THE MOSCOW MALE JEWISH CAPPELLA & Kantor Joseph Malovany SINFONIEORCHESTER CZERNOWITZ
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) phil Blech Wien Ensemble. Werke von Bach, Saint-Saëns, Tschaikowsky u. a. 20:00 Philharmonie Joshua Bell (Violine), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Cristian Macelaru (Leitung). Dvořák: Violinkonzert a-Moll, Bartók: Tanzsuite, R. Strauss: Suite aus „Der Rosenkavalier“ 20:00 Piano Salon Christophori Maya Levy (Violine), Matthieu Idmtal (Klavier). Werke von Grieg u. a. 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester Musiktheater
10:00 Schlossplatztheater Hänsel und Gretel mit ohne Pfefferkuchen 19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Musiktheaterwerkstatt . Mozart: Così fan tutte 19:30 Pierre Boulez Saal Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus. Musicbanda Franui, Nikolaus Habjan (Puppenspiel) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Beethoven: Fidelio 20:00 Komische Oper Massenet: Cendrillon. Ainārs Rubiķis (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Ocaña, Königin der Ramblas Tanztheater
Rotes Rathaus | Rathausstr. 15 | 10178 Berlin
20:00 Radialsystem Kreatur. Sasha Waltz (Choreografie)
www.louis-lewandowski-festival.de
Kinder & Jugend
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 53
Klassikprogramm
10:00 Komische Oper Valtinoni: Der Zauberer von Oz
LOUIS LEWANDOWSKI FESTIVAL 2018
Sonstiges
18:00 Musikinstrumenten-Museum Stummfilmkonzert. Lubitsch: Die Puppe. Anna Vavilkina (Kinoorgel) Brandenburg
11:00 Staatstheater Cottbus Peter Pan (Premiere). Manuel-Joël Mandon (Choreografie) 16:30 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) „Komm, sing mit!“ für Kinder. Sandy Hentschel (Gesang) 18:00 Klosterkirche St. Trinitatis Neuruppin Weihnachtsoratorium für Kinder 18:30 Dom Brandenburg Lesung & Musik. Chorschola des Domstifts, Rüdiger von Schnurbein (Lesung) 19:00 Staatstheater Cottbus Winterzauber zum Fest. Christian Möbius (Leitung)
20.12. Donnerstag Konzert
13:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Collage Concerts 16:30 Mendelssohn-Remise Salon K. Blanche Kommerell & Tilmann Dehnhard (Flöte) 18:00 Konzerthaus (Musikclub) Rush Hour Konzert. Dietmar Küblböck (Posaune), TRIO ’68 20:00 Kammermusiksaal Der Zauberer des Orients. Bruno Ganz (Lesung & Rezitation), delian::quartett 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Wiener Ring-Ensemble 20:00 Philharmonie Christian Gerhaher (Bariton), Berliner Philharmoniker, Iván Fischer (Leitung). Dvořák: Legenden (Auszüge), Wolf: Lieder, Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 20:00 Piano Salon Christophori Sergey Malov (Violoncello). Bach: Cello Suiten 22:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Late Night Konzert. Plattform K+K Vienna Ensemble Musiktheater
10:00 Schlossplatztheater Hänsel und Gretel mit ohne Pfefferkuchen 19:30 Deutsche Oper Janáček: Das schlaue Füchslein 19:30 Komische Oper Bock: Anatevka 19:30 Pierre Boulez Saal Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus. Musicbanda Franui, Nikolaus Habjan (Puppenspiel) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Verdi: Falstaff 54 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
Festival synagogaler Musik
20. Dezember 2018 | 18:00 Uhr ERÖFFNUNGSKONZERT SINFONIEORCHESTER CZERNOWITZ, SYNAGOGAL ENSEMBLE BERLIN SOWIE 3 CHÖRE AUS ISRAEL St. Nikolaikirche Potsdam | Am Alten Markt www.louis-lewandowski-festival.de
Tanztheater
20:00 Radialsystem Kreatur. Sasha Waltz (Choreografie) Musik in Kirchen
13:30 Marienkirche Mitte Orgel zur Mittagszeit 19:00 Taborkirche Kreuzberg Chorkonzert. Prosecchor 19:00 Marienkirche Mitte Daniel Clark (Orgel) 19:00 Matthäuskirche im Kulturforum Tiergarten Chorkonzert. Kammerchor der Humboldt-Universität Kinder & Jugend
14:30 & 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Babykonzert 18:00 Lindenkirche Familien-Weihnachtskonzert. Berliner Mädchenchor Sonstiges
18:00 HfM Hanns Eisler (Hörsaal 151) Lieblingsstücke Brandenburg
11:00 Staatstheater Cottbus Hiller: Das Traumfresserchen 15:00 Nikolaisaal Potsdam Orchester Ronny Heinrich 18:00 Nikolaikirche Potsdam Louis Lewandowski Festival: Eröffnungskonzert. Sinfonieorchester Czernowitz, Synagogal Ensemble Berlin, Chöre aus Israel, Mark Wolloch & Regina Yantian (Leitung). Segal: Oratorium „Todesfuge“ u. a. 19:00 Staatstheater Cottbus Peter Pan. Manuel-Joël Mandon (Choreografie) 19:30 Neue Bühne Senftenberg Buon Natale! Anna Torge (Mandoline), Brandenburger Symphoniker 20:00 Stadtkirche Seelow Alte Weihnachtslieder neu
21.12. Freitag Konzert
14:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Espresso-Konzert
20:00 Kammermusiksaal Andrej Hermlin & his Swing Dance Orchestra 20:00 Konzerthaus Volkhard Steude (Violine), Peter Somodari (Violoncello), Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst (Leitung). Brahms: Doppelkonzert a-Moll & Sinfonie Nr. 2 20:00 Philharmonie Christian Gerhaher (Bariton), Berliner Philharmoniker, Iván Fischer (Leitung). Werke von Dvořák, Wolf & Schubert 20:00 Schwartzsche Villa Liebeswelten. Duo sopra il basso Musiktheater
19:30 Deutsche Oper J. Strauss: Die Fledermaus 19:30 Komische Oper Bernstein: Candide. Jordan de Souza (Leitung) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Humperdinck: Hänsel und Gretel Tanztheater
20:00 Radialsystem Kreatur. Sasha Waltz (Choreografie) Musik in Kirchen
20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Adventsklänge des Salzkammerguts 20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Alte Weihnachtslieder neu. Der Berliner Solistenchor 20:00 Matthäuskirche Mitte Händel: Messiah (Auszüge). Kantorei Marienfelde, David Menge (Leitung) Kinder & Jugend
10:30, 14:30 & 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Babykonzert Brandenburg
10:00 Staatstheater Cottbus Peter Pan. Manuel-Joël Mandon (Choreografie) 17:00 Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg Stadtchor Mittenwalde 18:00 Ev. Kirche Milow Offenes Adventssingen 18:00 Nikolaisaal Potsdam Bolschoi Don Kosaken 19:00 Dorfkirche Schönow Bernau Weihnachtskonzert. HandwerkerMännerchor Bad Freienwalde 19:30 Dorfkirche Hohen Neuendorf Kirchenchor Hohen Neuendorf 19:30 Staatstheater Cottbus Verdi: Macbeth
22.12. Samstag Konzert
16:00 Kammermusiksaal Catalina Bertucci (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Daniel Johannsen (Tenor), Phil-
ipp Jekal (Bass), Berliner Bach Akademie, Heribert Breuer (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium I & II, Gloria in excelsis Deo BWV 191, Bach/ Breuer: Streicherfantasie G-Dur 16:00 Konzerthaus (Carl-Maria-vonWeber-Saal) Wiener Spezialitäten. Philharmonia Schrammeln Wien 19:00 Reinbeckhallen Oberschöneweide Louis Lewandowski Festival: Louis’ Lab. Chöre des Louis Lewandowski Festivals 19:00 Schwartzsche Villa Weihnachtstraum. Duo Orpheo 19:00 Philharmonie Christian Gerhaher (Bariton), Berliner Philharmoniker, Iván Fischer (Leitung). Werke von Dvořák, Wolf & Schubert 19:00 Pierre Boulez Saal Kinan Azmeh Cityband 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) The Vienna Berlin Music Club. Philharmonix. Werke von Strauss u. a. 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester
Das Berliner Weihnachtskonzert
Chorwerke von Janáček, Ljadow, Martinů, Schnittke und Strawinsky
Musiktheater
15:00 Staatsoper Unter den Linden Humperdinck: Hänsel und Gretel 19:30 Deutsche Oper Janáček: Das schlaue Füchslein 19:30 Komische Oper Straus: Die Perlen der Cleopatra 19:30 Staatsoper Unter den Linden Humperdinck: Hänsel und Gretel Tanztheater
Rundfunkchor Berlin Bläser des RundfunkSinfonieorchesters Berlin Gijs Leenaars Dirigent 22. Dezember 2018 Sa 20 Uhr • Berliner Dom
20:00 Radialsystem Kreatur. Sasha Waltz (Choreografie)
Tickets ab 20 Euro
Musik in Kirchen
tickets@rundfunkchor-berlin.de
Tel. 030 / 20 29 87 22
12:00 Pauluskirche Zehlendorf Cornelius Häußermann (Orgel) 16:00 & 20:00 Apostel-PaulusKirche Harlem Gospel Night 16:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Weihnachtsmusik im Kerzenschein 16:00 Heilandskirche Tiergarten
LOUIS LEWANDOWSKI FESTIVAL 2018 Festival synagogaler Musik
22. Dezember 2018 | 19:00 Uhr CHOR FÜR CHOR | LOUIS´ LAB CHÖRE AUS ALLER WELT SINGEN UND DAS PUBLIKUM IST EINGELADEN MITZUWIRKEN Reinbeckhallen | Reinbeckstraße 9 – 49 12459 Berlin-Oberschöneweide www.louis-lewandowski-festival.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 55
Klassikprogramm
13:00 Konzerthaus Führung 14:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm 16:00 Komische Oper Führung Brandenburg
17:00 & 20:00 Erlöserkirche Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Potsdamer Kantorei 17:00 Klosterkirche St. Trinitatis Neuruppin Ruppiner Flötenkreis & Kinderkantorei 18:00 Kirche Eichwalde Peter Aumeier (Orgel) 19:00 Staatstheater Cottbus Winterzauber. Christian Möbius (Leitung) 19:00 Nikolaisaal Potsdam Filmkonzert: Die unendliche Geschichte. Deutsches Filmorchester Babelsberg Adventssingen für Jung und Alt 16:00 Krankenhauskirche Wuhletal Louis Lewandowski Festival. Ensemble Barocameri, Avner Itai (Leitung) 17:00 Ev. Pfarrkirche Weißensee Adventsmusik 18:00 Dreifaltigkeitskirche Lankwitz Bach: Weihnachtsoratorium Kantate I 18:00 Thomaskirche Kreuzberg Alte Weihnachtslieder neu
20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Camerata Instrumentale Berlin
19:00 Matthäuskirche im Kulturforum Tiergarten Max Reger Chor 19:30 Marienkirche Mitte Bach: Weihnachtsoratorium I, V & VI. MarienKantorei, capella vitalis berlin, Nachtigallen der Prenzlberger Singvögel, Marie-Louise Schneider (Leitung) 15:00 Französische Friedrichstadtkirche Festliche Lieder im Oktett. Divertimento Vocale Berlin
15:00 ufa Fabrik (Varieté Salon) Humperdinck: Hänsel und Gretel. Emin Mamedov (Klavier), Gunda Aurich (Erzählerin)
56 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
Kinder & Jugend
10:30, 14:30 & 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Babykonzert 11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Weihnachtsgans Auguste 15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Frau Holle
19:30 Theater Brandenburg Buon Natale! Anna Torge (Mandoline), Brandenburger Symphoniker, Ewald Donhoffer (Cembalo & Leitung)
23.12. Sonntag Konzert
11:00 Konzerthaus (Carl-Maria-vonWeber-Saal) Wiener Spezialitäten. Philharmonia Schrammeln Wien 15:00 Konzerthaus TonSpur. Zoltán Fejérvári (Klavier), Patrick von Blume (Schauspiel), Konzerthausorchester Berlin, Ivo Hentschel (Leitung). Werke von Haydn, Mozart, Schubert u. a.
16:00 Marienkirche Mitte Weihnachtsoratorium für Kinder
16:00 Museum Nikolaikirche The King’s Christmas. Barocktrompeten Ensemble Berlin
16:00 ATZE Musiktheater Emil und die Detektive
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Harfenklänge zur Weihnacht
Sonstiges
16:00 Philharmonie Reinhardt/Hum-
LOUIS LEWANDOWSKI FESTIVAL 2018 Festival synagogaler Musik
23. Dezember 2018 | 17:00 Uhr ABSCHLUSSKONZERT
23. DEZEMBER 2018 20 UHR I PHILHARMONIE VLADIMIR JUROWSKI OLGA PASICHNYK JOHANNES DUNZ CHRISTOPHER PURVES ANDREAS SCHOLL BERLINER SINGAKADEMIE BERLINER MÄDCHENCHOR KNABEN DES STAATSUND DOMCHORES BERLIN
GEMEINSA MER AUFTRITT ALLER ENSEMBLES DES LOUIS LEWA NDOWSKI FESTIVALS 2018
Synagoge Rykestraße Rykestr. 53 | 10405 Berlin-Prenzlauer Berg www.louis-lewandowski-festival.de
perdinck: Das Mirakel (D 1912). Berliner Oratorien-Chor Chor, Löwenkinder-Chor Kinderchor, Berliner Symphoniker, Jan Olberg & Thomas Hennig (Leitung)
ZEMLINSKY I PÄRT I BACH I LUTOSŁAWSKI I HONEGGER
17:00 Synagoge Rykestraße Louis Lewandowski Festival: Großes Abschlusskonzert. Ensembles des Louis Lewandowski Festivals 18:00 Pierre Boulez Saal Kinan Azmeh Cityband
Europäische Weihnacht von Bach bis Pärt
na
t ü rli
ch
18:00 Radialsystem gegensaitig – Barock am Vorweihnachtsabend. Urban Strings 20:00 Kammermusiksaal Dorothee Mields (Sopran), Freiburger Barockconsort. Werke von Scarlatti 20:00 Philharmonie Europäische Weihnacht von Bach bis Pärt. Olga Pasichnyk (Sopran), Johannes Dunz (Tenor), Christopher Purves (Bassbariton), Andreas Scholl (Countertenor & Bariton), Berliner Singakademie, Berliner Mädchenchor, Knaben des Staats- und Domchores Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung). Werke von Zemlinsky, Pärt, Bach, Lutosławski &
030 202 987 15
rsb-online.de
RSBAnz_concerti_Dez_23_12_81x118_RZ.indd 1
18.10.18 10:25
Viktoria und ihr Husar Paul Abraham
Tic ab 1 kets 2€ KONZERTANTE AUFFÜHRUNG NUR AM 23. UND 30. DEZEMBER 2018 JETZT BUCHEN! (030) 47 99 74 00
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 57
Klassikprogramm
KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
POPULÄRE KONZERTE
1. Weihnachtstag, 25.12.2018, 16 uHR
PHILHARMONIE, gROSSER SAAL
FESTLICHES OPERN- uND OPERETTENKONZERT
Wilhelm Tell – Der Barbier von Sevilla – Der Bajazzo Carmen – Rigoletto – Turandot – Schwanensee Nussknacker – Eine Nacht in Venedig – Fledermaus u.a. Dirigent: RONALD REuTER Sopran: BETTINE KAMPP Tenor: ENRIquE AMBROSIO Ballett- und Tanzstudio Zehlendorf KARTENBESTELLuNg: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE
Honegger Musiktheater
18:00 Deutsche Oper Verdi: Nabucco 18:00 Staatsoper Unter den Linden Verdi: Falstaff 19:00 Komische Oper Abraham: Viktoria und ihr Husar – konzertant (Premiere). Stefan Soltész (Leitung) Musik in Kirchen
15:00 & 18:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Kammerchor der Berliner Domkantorei, Barockorchester Aris & Aulis, Tobias Brommann (Leitung) 16:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night 17:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Motettenchor Berlin, Sinfonietta 92, Mariano Domingo (Leitung) 17:00 Kapernaumkirche Wedding Weihnachtsliedersingen für Groß und Klein. Bläserkreis an Kapernaum 17:00 Sophienkirche Barocke Weihnachten. Akademie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck (Leitung) Kinder & Jugend
11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Weihnachtsgans Auguste 11:00 Komische Oper Valtinoni: Der Zauberer von Oz 19:00 Kammermusiksaal Familienkonzert „Zwerg Nase“. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung & Erzähler) Sonstiges
12:00 & 14:00 Staatsoper Unter den Linden Führung 15:00 Märkisches Museum Führung KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
POPULÄRE KONZERTE
1. Weihnachtstag, 25.12.2018, 20 UHR
PHILHARMONIE, GROSSER SAAL
Hollywood zu Gast in Berlin
Vom Winde verweht – Star Wars Doktor Schiwago Titanic – Game of Thrones u.a. Dirigent & Moderation: SCOTT LAWTON KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.CLASSICTIC.DE
58 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
Brandenburg
16:00 Friedenskirche Potsdam Daniel Schmahl (Trompete), Tobias Berndt (Orgel) 16:00 Nikolaikirche Potsdam Björn O. Wiede (Orgel) 16:00 Moritzkirche Mittenwalde Musikalisches Krippenspiel. 17:00 Nikolaisaal Potsdam Tanzmärchen. Der kleine Muck. Deutsche Tanzkompanie, Lars Scheibner (Choreografie) 17:00 Katharinenkirche Schwedt Händel: Messias (Auszüge). Schwedter Vokalkreis, Kantorei Schwedt 18:00 Staatstheater Cottbus Winterzauber. Christian Möbius (Leitung)
24.12. Montag
Konzert
Konzert
16:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Königliche Weihnachten. Berliner Residenz Orchester
16:00 Bode Museum (Gobelinsaal) Weihnachtsgala. Sarah Papadopoulou (Sopran), Mozartensemble Berlin. Werke von Hertel, Bach & Händel
Musik in Kirchen
18:00 Lukaskirche Kreuzberg Christvesper. Bach: Weihnachtsoratorium (Auszüge) 21:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Tobias Berndt (Orgel). Werke von Bach, Lefébure-Wély & Guilmant 21:00 Marienkirche Mitte Martina Kürschner (Orgel) 21:30 Dorfkirche Stolpe Christian Ohly (Orgel) 22:00 Dorfkirche Marienfelde Händel: Messiah. Kantorei Marienfelde Brandenburg
22:00 Dorfkirche Basdorf Wandlitz Musik und Wort zur Heiligen Nacht 22:00 Katharinenkirche Brandenburg Fred Litwinski (Orgel) 22:30 Marienkirche Bernau Musik und Texte zur Heiligen Nacht 23:00 Heilandskirche Sacrow Potsdam Musik zur Christnacht
25.12. Dienstag
16:00 Schloss Glienicke Ludmilla Kogan & Alexander Malter (Klavier). Werke von Schubert, Grieg & Tschaikowsky
20:00 Konzerthaus Großes Berliner Weihnachtsfestkonzert. Tobias Feldmann (Violine), Anhaltische Philharmonie Dessau, Markus L. Frank (Leitung). Weber: Ouvertüre zu „Der Freischütz“, Mendelssohn: Violinkonzert, Smetana: Die Moldau & Blaník 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Festtagskonzerte im Schloss: Königliche Weihnachten
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Naoko Fukumoto (Klavier), Ensemble „Parthia Musica“. Werke von Mozart, Schumann & Beethoven
18:00 Staatsoper Unter den Linden Verdi: Falstaff
16:00 Konzerthaus Weihnachtliche Orgelmusik. Edgar Krapp (Orgel)
19:30 Komische Oper Korngold: Die tote Stadt
16:00 Philharmonie Festliches Opern- und Operettenkonzert. Bettine Kampp (Sopran), Enrique Ambrosio (Tenor), Ballett- und Tanzstudio Zehlendorf, Sinfonie Orchester Berlin, Ronald Reuter (Leitung) 18:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Klassik zum Fest. Berliner Residenz Orchester 20:00 Philharmonie Hollywood zu Gast in Berlin. Sinfonie Orchester Berlin, Scott Lawton (Leitung) 20:00 Kammermusiksaal OperettenGala. Ungarisches Sinfonie-Orchester, Pál Farkas (Leitung)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Musiktheater
Tanztheater
15:00 & 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choreografie) Musik in Kirchen
15:00 Marienkirche Mitte Original Bolschoi Don Kosaken 16:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night 17:00 Franz. Friedrichstadtkirche Weihnachtskonzert. Sören Linke & Jonathan Bucka (Trompete), Helge von Niswandt (Posaune), Kilian Nauhaus
concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 59
Klassikprogramm
(Orgel). Werke von Bach u. a. 19:00 Marienkirche Mitte Freu dich Erd’ und Sternenzeit. Christina Bischoff (Sopran), Daniel Schmahl (Trompete, Flügel- & Piccolo-Horn) & Matthias Eisenberg (Orgel) 20:00 Berliner Dom Festliches Weihnachtskonzert. Blechbläserquintett Lars Ranch, Andrea Chudak (Sopran), Andreas Sieling (Orgel) Kinder & Jugend
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Das große Weihnachts-Spaß-Konzert. Les Troizettes. Werke von Mozart u. a. Sonstiges
12:00 & 14:00 Staatsoper Unter den Linden Führung Brandenburg
11:00 Theater Brandenburg Korngold: Der Schneemann 11:00 Staatstheater Cottbus Hiller: Das Traumfresserchen 17:00 Nikolaisaal Potsdam FamilienWeihnachtskonzert. Elgar: The Starlight Express 19:30 Staatstheater Cottbus (Theaterscheune) Hoffmann: Das Wirtshaus im Spessart 19:30 Theater Brandenburg (Studiobühne) Schwarzblonde Weihnacht 21:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Stilla Tyd. Duo Fjarill
26.12. Mittwoch Konzert
15:30 Kammermusiksaal Tillmann Höfs (Horn), Deutsches Kammerorchester Berlin, Gabriel Adorján (Leitung). Tschaikowsky: Serenade C-Dur
KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
POPULÄRE KONZERTE
2. Weihnachtstag, 26.12.2018, 20 uHR PHILHaRMONIE, GROSSER SaaL
FESTabEND DER POPuLäREN KONZERTE Händel: „Wassermusik“ (Ausschnitte), Ravel: Boléro Mozart: 4. Hornkonzert Es-Dur, Paganini: Caprice Nr. 24 Popper: „Ungarische Phantasie“ für Cello und Orchester Tschaikowsky: 6. Symphonie h-moll „Pathétique“ (3. Satz) Beethoven: 5. Symphonie c-moll „Schicksals-Symphonie“
Dirigent: THOMaS KONCZ, DiRigENT & ViOLiNE: CHRISTOPH KONCZ Dirigent & Cello: STEPHaN KONCZ, HORN: STEFaN DE LEVaL JEZIERSKI Solotrommel: JüRGEN GRöZINGER KaRTENbESTELLuNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FaX (030) 883 68 04 KaRTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIM.DE WWW.TICKETMaSTER.DE WWW.CLaSSICTIC.DE
& Schwanensee op. 20 (Auszüge), Mozart: Hornkonzert Nr. 4, Rosetti: Hornkonzert Es-Dur 15:30 Konzerthaus Weihnachtsliedersingen. Rundfunk-Kinderchor Berlin, Canta Chiara, Camerata Musica, Carsten Schultze (Leitung) 16:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Christmas in Swing. Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra 16:00 Bode Museum (Gobelinsaal) Naoko Fukumoto (Klavier), Mozartensemble Berlin. Werke von Boccherini, Chopin u. a.
16:00 Philharmonie Weihnachtskonzert: Der Traum am Weihnachtsabend. Michael Vetter (Sprecher), Ballettund Tanzstudio Zehlendorf, Sinfonie Orchester Berlin, Stanley Dodds (Leitung) 18:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Klassik zum Fest. Berliner Residenz Orchester 19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Anna Carewe (Violoncello), Oli Bott (Vibrafon). Werke von Bach u. a.
16:00 Schloss Glienicke Ludmilla Kogan & Alexander Malter (Klavier).
20:00 Kammermusiksaal Martín Kos (Violine), Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Petr Chromczák (Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mozart: Eine kleine Nachtmusik & Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201
POPULÄRE KONZERTE
PHILHaRmONIE, gROSSER SaaL
„DER TRaum am WEIHNaCHTSabEND“
Bayer: „Die Puppenfee“ Tschaikowsky: Ausschnitte aus „Schwanensee“, „Dornröschen“ und „Nussknacker“ Dirigent: STaNLEy DODDS, PRiNciPaL cONDUcTOR Sprecher: mICHaEL VETTER Ballett- und Tanzstudio Zehlendorf KaRTENbESTELLuNg: TEL. (030) 882 76 22/23 FaX (030) 883 68 04 KaRTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.EVENTIm.DE WWW.TICKETmaSTER.DE WWW.CLaSSICTIC.DE
60 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Schubert: Die Winterreise. Marlon Maia (Bariton), Yuko Tomeda (Klavier)
16:00 & 19:00 Französischer Dom Operetten-Gala. Ungarisches Sinfonie-Orchester, Pál Farkas (Leitung)
KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS
2. Weihnachtstag, 26.12.2018, 16 uHR
Werke von Schubert, Grieg & Tschaikowsky
20:00 Philharmonie Weihnachtskonzert: Festabend der populären Konzerte. Stefan de Leval Jezierski (Horn), Christoph Koncz (Violine), Stephan Koncz (Violoncello), Jürgen Grözinger (Solo-Trommel), Sinfonie Orchester Berlin, Thomas Koncz (Leitung) 20:00 Konzerthaus Weihnachtsfestkonzert. Ilya Levinsky (Tenor), Kammerorchester Berlin, Igor Budinstein (Viola & Leitung). Werke von Corelli, Gluck, Vivaldi, Schubert, Händel u. a. 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Königliche Weihnachten. Berliner Residenz Orchester 20:00 Schloss Friedrichsfelde Zauber der Weihnacht. Ensemble Giocoso
Mozart: Bläserquintett. Naoko Fukumoto (Klavier), Ensemble „Parthia Musica“ 20:00 Piano Salon Christophori Michael Abramovich (Klavier). Werke von Haydn, Beethoven & Schubert 20:00 Kammermusiksaal Große Operngala. Nadezha Kolesnikova (Sopran), Michael Zabanoff (Tenor), Jun Ho Jung (Bass). Werke von Mozart, Verdi, Bizet u. a. 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Chopin-Gala. Pietro Massa (Klavier) Musiktheater
18:00 Staatsoper Unter den Linden Humperdinck: Hänsel und Gretel 19:30 Komische Oper Straus: Die Perlen der Cleopatra Tanztheater Musiktheater
Christian Reishaus (Leitung)
18:00 Deutsche Oper J. Strauss: Die Fledermaus 19:30 Komische Oper Bock: Anatevka
17:00 Gertraudkirche Frankfurt (Oder) Weihnachtsmusik im Kerzenschein
Tanztheater
17:00 Moritzkirche Mittenwalde Die musikalische Weihnacht. Regionalkantorei
18:00 Staatsoper Unter den Linden Minkus: La Bayadère. Alexei Ratmansky (Choreografie) Musik in Kirchen
16:00 & 20:00 Apostel-PaulusKirche Harlem Gospel Night 16:00 Annenkirche Dahlem Lucente stella. Ensemble Alta Musica 17:00 Erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel) 20:00 Berliner Dom Weihnachten klingt Gold! German Brass Kinder & Jugend
18:00 Nikolaisaal Potsdam Weihnachtskonzert. Bohemian Rhapsody. Kammerakademie Potsdam, Gábor Boldoczki (Trompete, Flügelhorn & Leitung). Werke von Benda, Neruda, Hummel, Vanhal u. a. 19:00 Staatstheater Cottbus Mozart: Don Giovanni
27.12. Donnerstag Konzert
16:00 Bode Museum (Gobelinsaal)
11:00 Komische Oper Valtinoni: Der Zauberer von Oz 16:00 ATZE Musiktheater Ronja Räubertochter Sonstiges
12:00 & 14:00 Staatsoper Unter den Linden Führung
Musik in Kirchen
20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night 19:00 Nikolaikirche Potsdam Weihnachtskonzert. Don Kosaken Chor Serge Jaroff, Wanja Hlibka (Leitung) Kinder & Jugend
16:00 ATZE Musiktheater Emil und die Detektive Brandenburg
18:00 Staatstheater Cottbus Hiller: Das Traumfresserchen
28.12. Freitag Konzert
16:00 Bode Museum (Gobelinsaal) Rodur Trio, Andres Mehne (Viola).
Berliner Philharmonie
Kammermusiksaal
27. Dezember 2018, 20.00 Uhr
Große Operngala
Brandenburg
16:00 Dorfkirche Wandlitz Siegfried Ruch (Orgel) 17:00 Konzerthalle C. P. E. Bach Frankfurt (Oder) Familienkonzert. Elgar: The Starlight Express 17:00 Paradiessaal am Dom Havelberg Havelberger Instrumentalensemble & Vokalensemble 17:00 Annenkirche Zepernick Panketal Duo socell 17:00 Nikolaikirche Bad Wilsnack Kammermusikkreis Bad Wilsnack,
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker
Nadezhda Kolesnikova & Freunde Die schönsten Arien mit internationalen Opernstars Michael Zabanoff (Tenor), Jun Ho Jung (Bass) Mozart - Don Giovanni, Verdi - La Traviata, Bizet - Carmen, u.a. unter der Schirmherrschaft von Barbara Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe Karten: alle Eventim-Vorverkaufsstellen, Konzertkasse der Philharmonie, Abendkasse ab 19.00 Uhr Präsentiert von Konzertdirektion Dr. Dauskardt
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 61
na
Klassikprogramm
l tü r i c h
030 202 987 15
rsb-online.de
30. DEZEMBER 2018 20 UHR I KONZERTHAUS 31. DEZEMBER 2018 16 UHR I KONZERTHAUS VLADIMIR JUROWSKI GESANGSSOLISTEN RUNDFUNKCHOR BERLIN
Werke von Schubert, Mozart u. a. 20:00 Kammermusiksaal BoogieWoogie-Hits. Axel Zwingenberger (Klavier) 20:00 Piano Salon Christophori Schubert: Winterreise. Dominik Köninger (Bariton), Daniel Heide (Klavier) 20:00 Blackmore’s Musikzimmer Abschlusskonzert Meisterkurs Violine 20:00 Konzerthaus Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Philharmonischer Chor Berlin, Bradenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle (Leitung) 20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Auf der Suche nach Liebe. Asita Djavadi (Gesang). Lieder von Piaf
KATZER „discorso“ für Orchester (Uraufführung) BEETHOVEN Sinfonie Nr. 9
Musiktheater
Beethoven Sinfonie Nr. 9
19:30 Deutsche Oper Verdi: Nabucco 19:30 Komische Oper Massenet: Cendrillon. Ainārs Rubiķis (Leitung) Tanztheater
18:00 Staatsoper Unter den Linden Minkus: La Bayadère. Alexei Ratmansky (Choreografie) Musik in Kirchen
20:00 Apostel-Paulus-Kirche Harlem Gospel Night 17:00 Michaelkirche Ulrike von Wiesenau (Orgel) 20:00 Berliner Dom Kammerakademie Oslo. Werke von Grieg u. a. Brandenburg
19:30 Friedenskirche Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium (Auszüge). Oratorienchor & Kammerakademie Potsdam, Johannes Lang (Leitung) 19:30 Staatstheater Cottbus
RSBAnz_concerti_Dez_30_31_12_81x118_RZ.indd 1
62 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
17.10.18 17:35
Kálmán: Die Csárdásfürstin 20:00 Nikolaisaal Potsdam Best of Swing. Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra
29.12. Samstag Konzert
16:00 Bode Museum (Gobelinsaal) Musik des Rokoko. Naoko Fukumoto (Klavier), Mozartensemble Berlin 16:00 Schloss Glienicke Irina Papenbrock (Mezzosopran), Michail Sekler (Violine), Alexander Malter (Klavier). Werke von Tschaikowsky 19:00 Philharmonie Silvesterkonzert. Berliner Philharmoniker, Daniel Barenboim (Leitung). Werke von Mozart & Ravel 20:00 Piano Salon Christophori Michael Abramovich (Klavier). Werke von Haydn, Beethoven & Schubert 20:00 Kammermusiksaal OperettenGala. Ungarisches Sinfonie-Orchester, Pál Farkas (Leitung) 20:00 Konzerthaus Brass Band Berlin, Thomas Hoffmann (Leitung) 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Meisterwerke des Barock. Berliner Residenz Orchester 20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Frank Sinatra Show Musiktheater
14:00 & 18:00 Deutsche Oper Janáček: Das schlaue Füchslein 19:30 Staatsoper Unter den Linden Humperdinck: Hänsel und Gretel
fie) Musik in Kirchen
16:00 & 20:00 Apostel-PaulusKirche Harlem Gospel Night 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg Sebastian Brendel (Orgel) 20:00 Französische Friedrichstadtkirche Hauptstadttenöre 20:00 Berliner Dom Neue Philharmonie. Werke von Mendelssohn, Beethoven & Händel Sonstiges
13:00 Konzerthaus Führung 15:00 Staatsoper Unter den Linden Führung Brandenburg
17:00 Nikolaisaal Potsdam Tschaikowsky: Nussknacker. Russisches Staatstheater für Oper & Ballett Ufa 18:00 Staatstheater Cottbus Peter Pan. Manuel-Joël Mandon (Choreografie) 19:30 Friedenskirche Potsdam Mitsingkonzert. Bach: Weihnachtsoratorium. Oratorienchor Potsdam 19:30 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Sekretärinnen 19:30 Uckermärkische Bühnen Schwedt Frankfurt (Oder) Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Großer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle (Leitung)
30.12. Sonntag
Tanztheater
Konzert
19:30 Komische Oper Your Passion is Pure Joy to Me, Half Life. Stijn Celis, Sharon Eyal & Gay Behar (Choreogra-
16:00 Bode Museum (Gobelinsaal) Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier), Mozartensemble Berlin. Fried-
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
rich von Preußen: Klavierquartett f-Moll, Schubert: Forellenquintett 16:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Große Musik für Klaviertrio. 16:00 Schloss Glienicke Irina Papenbrock (Mezzosopran), Michail Sekler (Violine), Alexander Malter (Klavier) 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Sabina Chukurova (Cembalo) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Till Brönner (Trompete), Staatskapelle Berlin, Till Brönner Orchestra, Lahav Shani (Klavier & Leitung). Gershwin: Rhapsody in Blue u. a. 20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Jazz & Lyrics: A Jazz-Dinner for One. BigBand der Deutschen Oper Berlin 20:00 Philharmonie Silvesterkonzert. Berliner Philharmoniker, Daniel Barenboim (Leitung). Werke von Mozart & Ravel 20:00 Piano Salon Christophori Ira Levin (Klavier). Werke von Haydn u. a. 20:00 Konzerthaus Genia Kühmeier (Sopran), Vasilisa Bershanskaya (Alt), David Butt Philip (Tenor), Paul Gay (Bass), Rundfunkchor Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 9, Katzer: discorso (UA) 20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Ich glaub’ eine Dame werd ich nie. Friedeline Stutte (Gesang). Lieder von Knef Musiktheater
18:00 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla 19:00 Komische Oper Abraham: Viktoria und ihr Husar (konzertant) Sonstiges
concerti 12.18 Berlin & Brandenburg 63
Klassikprogramm
Musik in Kirchen
14:00 & 16:00 Staatsoper Unter den Linden Führung 15:00 Märkisches Museum Führung Brandenburg
16:30 Nikolaikirche Potsdam Silvesterkonzert. Neue Potsdamer Hofkapelle, Björn O. Wiede (Leitung). Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 466, Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur 17:00 Marienkirche Bernau Bach: Weihnachtsoratorium IV–VI 19:00 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Juliet Letters – Briefe an Julia. Adriana Mortelliti (Choreografie) 19:30 Konzerthalle C. P. E. Bach Frankfurt (Oder) Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Solisten, Großer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle (Leitung) 19:30 Theater Brandenburg Silvesterrevue „My Way“
31.12. Montag Konzert
14:00, 18:00 & 22:00 Schloss Friedrichsfelde Silvesterkonzert: Große Diven vergangener Zeiten. Stefanie Golisch (Mezzosopran) 15:00 & 18:30 Kammermusiksaal Silvesterkonzert: Berliner Luft und Alpenduft. Dagmar Schellenberger (Sopran), Arkadi Shilkloper (Horn), Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung) 15:00 & 19:00 Tempodrom Silvesterkonzert. Jeanine De Bique (Sopran), Artisten des Circus Roncalli, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kevin John Edusei (Leitung) 16:00 Konzerthaus Rundfunkchor 64 Berlin & Brandenburg concerti 12.18
Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 9, Katzer: discorso 16:00 & 19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) The Swing Brass Band 16:00 & 20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Feuerwerk der Klassik. Tschechische Kammerphilharmonie & Johann-Strauss-Ballett Prag 17:00 Vistéls Cellomusiksalon Chilling Cello live 17:15 Philharmonie Silvesterkonzert. Berliner Philharmoniker, Daniel Barenboim (Leitung) 18:00 Staatsoper Unter den Linden Till Brönner (Trompete), Staatskapelle Berlin, Till Brönner Orchestra, Lahav Shani (Klavier & Leitung) 19:00 Schwartzsche Villa (Parterre) Maxim Shagaev (Akkordeon), Andrej Ur (Violine), Arnold Krohne (Gesang) 19:00 Konzerthaus Silvesterkonzert. Elissa Huber (Sopran), Maximilian Hornung (Violoncello) Konzerthausorchester Berlin, Mario Venzago (Leitung). Werke von Bach u. a. 19:15 & 22:00 Französische Friedrichstadtkirche Operetten-Gala. Ungarisches Sinfonie-Orchester, Pál Farkas (Leitung) 20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Jazz & Lyrics: A Jazz-Dinner for One 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Silvesterkonzert. Berliner Residenz Orchester Musiktheater
14:00 & 19:30 Deutsche Oper J. Strauss: Die Fledermaus 14:00 & 19:00 Komische Oper Bernstein: Candide
15:00 & 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Silvesterkonzert. Festival Orchestra Berlin 15:30 & 20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Silvester-Festkonzert. Mandy Fredrich (Sopran), Concerto Brandenburg, Christian-Friedrich Dallmann (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Lucio Silla“ & Arien aus „Così fan tutte“, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur 18:00 Gethsemanekirche lautten compagney Berlin, Wolfgang Katschner (Leitung), Katharina Thalbach (Sprecherin) 19:00 Stadtkirche Köpenick Tromba Festiva. Werke von Bach, Händel u. a. 19:30 & 21:30 Berliner Dom Feuerwerk für Bläser und Orgel. Berliner Dombläser, Andreas Sieling (Leitung & Orgel) 20:00 Dorfkirche Marienfelde Von Chaconne bis Charleston. Anna Barbara Kastelewicz (Violine), David Menge (Orgel) 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Kammersymphonie Berlin, Jürgen Bruns (Leitung) 20:00 Marienkirche Mitte Martina Kürschner (Orgel) 22:00 Johanneskirche Frohnau Feuerwerk für drei Trompeten und Orgel 23:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Juliane Schubert, Antonia Glugla, Margarete Gabriel, Andreas Wenske (Orgel) Sonstiges
12:00 & 14:00 Staatsoper Unter den Linden Führung Brandenburg
13:30 Dorfkirche Groß Machnow Rangsdorf Fabian Enders (Orgel) 15:00 Staatstheater Cottbus Martin Shalita (Tenor), Philharmonisches Orchester, Alexander Merzyn (Leitung). Werke von Strauss, Puccini u. a. 15:00 & 19:00 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Chanson Royal! Caroline du Bled (Gesang), Sirid Heuts (Akkordeon) 15:00 & 19:00 Theater Brandenburg Silvesterrevue „My Way“. Brandenburger Symphoniker, Hannes Ferrand (Leitung), Elena Breschkow (Regie). Tribut an Frank Sinatra 16:00 & 20:00 Nikolaisaal Potsdam Silvesterkonzert. Das Zirkusorchester. Artistenkollektiv Les Objets Volants, Kammerorchester Geneva Camerata, David Greilsammer (Leitung) 17:00 Konzerthalle C. P. E. Bach Frankfurt (Oder) Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 126. Robin Johannsen
Hörgenuss bis zum letzten Ton. Ganz ohne Räuspern oder Husten.
• Schnell spürbare Hilfe • Befeuchtender Schutzfilm • Lang anhaltende Linderung
Interview
»Als würde die erwachsene Welt eine Pause machen« Rolando Villazón über das Weihnachtsfest mit seiner Familie,
seine Leidenschaft für Weihnachtslieder aus aller Welt – und über seine Vorstellung von der besinnlichen Zeit. Von Johann Buddecke Musik. Alles ganz stressfrei. Seit vielen Jahren haben wir die Tradition, nach dem Weihnachts fest in ferne Länder zu reisen. Es gibt kleine Geschenke für alle, wobei das für uns nicht im Mittelpunkt steht. Eine gute Zeit mit der Fami lie und Freunden steht im Vordergrund. Ich kann mir vorstellen, dass bei Ihnen Weihnachten viel gesungen wird?
Natürlich! Aber eher spontan. Manchmal singen wir gemeinsam mit der Hintergrundmusik, manchmal singen wir einfach drauflos oder eines meiner Kinder setzt sich ans Klavier und alle stimmen ein. Es ist bei uns wie mit dem Essen. Irgendwer sagt: Nun essen wir! Und dann wird gegessen. Punkt. Was für Musik läuft denn bei den Villazóns am Heilig Abend?
Spanische oder mexikanische Weihnachtslieder. Das hat Tradition. Es muss nicht streng klassisch sein ... (überlegt) Eigentlich gar nicht! Alles sollte eine gewisse Leichtigkeit haben. Ein biss chen Mozart muss aber sein!
B
litzschnell kommen die Antworten vom anderen Ende der Leitung – man merkt sofort: Weihnachten liegt Startenor Ro lando Villazón besonders am Herzen. Herr Villazón, wie feiern Sie Weihnachten?
Ich bin zuhause mit meiner Familie, wir essen zusammen, wir spielen zusammen und hören 28 concerti Dezember 2018
Geht es denn in Weihnachtsmusik nur um Leichtigkeit?
Auch um großartige Melodien! Ganz wichtig finde ich jedoch, dass ein Gefühl von Kindheit vermittelt wird. Es muss eine kleine musikali sche Insel entstehen, die sagt, dass alles für einen Moment still steht. So, als würde die er wachsene Welt für einen Augenblick Pause machen. Es ist natürlich etwas naiv, aber genau das macht Weihnachtsmusik so stark. Eine schöne Vorstellung, dass alles für einen Moment zum Stehen kommt ...
Foto: Marcus Höhn
Feiert Weihnachten mit den Liedern und der Leichtigkeit seiner Kindheit: Rolando Villazón
BERGEN I NTE R N ATI O N A L F E S TI VA L Weihnachten ist eine Zeit, die so viele Kulturen zusammenbringt. Überall auf der Welt reißt dieses Fest Grenzen ein. Ganz egal, wo man hin kommt, ob man Moslems fragt, ob man Buddhis ten fragt, ob Hindus oder Christen, jeder hat etwas Schönes über Weihnachten zu sagen. Es bringt die Leute zusammen, weil eine Nachricht von Liebe vermittelt wird. Die Essenz oder die Botschaft dieser Zeit ist schließlich: Kommt zu sammen, helft denjenigen auf der Welt, denen es nicht gut geht, und stoppt den Hass. Weih nachten verbindet alle, egal woher man stammt, egal welche Hautfarbe man hat oder welche Sprache man spricht. Wir sind alle gleich! Die Musik hilft dabei natürlich sehr. Ihr neues Weihnachtsalbum enthält Lieder aus verschiedenen Ländern.
Die spanischen Weihnachtslieder sind die Lieder meiner Kindheit, die französischen Stücke wie derum die meiner Kinder, die mit ihnen aufge wachsen sind. Deutsche Weihnachtslieder ver binde ich mit meiner Schulzeit an der Deutschen Schule in Mexiko. Stellen sie sich vor: In Mexi ko kennt niemand O Tannenbaum! Konzert-TIPPs
Hamburg Di. 4.12.2018, 20:00 Uhr Elbphilharmonie Rolando Villazón (Tenor), Stuttgarter Kammerorchester, Guerassim Voronkov (Leitung). Werke von Bellini, Verdi, de Falla Dortmund So. 23.12.2018, 18:00 Uhr Konzerthaus Rolando Villazón (Tenor), Carrie-Ann Matheson (Klavier). Lieder aus Italien und Spanien Frankfurt Sa. 30.3.2019, 20:00 Uhr Alte Oper Rolando Villazón (Tenor), Colombian Youth Philharmonic, Andrès OrozcoEstrada (Leitung). Werke von de Falla, Verdi, Strawinsky u. a. Köln So. 31.3.2019, 20:00 Uhr Philharmonie Künstler & Programm siehe Frankfurt Dresden Sa. 6.4.2019, 19:00 Uhr Semperoper Rameau: Platée (Premiere). Paul Agnew (Leitung), Rolando Villazón (Regie). Weitere Termine: 11., 16., 23., 29.4.2019 CD-Tipp
Feliz Navidad Rolando Villazon (Tenor), Apollo Voices, Slovak National Symphony Orchestra, Allan Wilson (Leitung). Deutsche Grammophon
Welcome to the 2019 Bergen International Festival The longest standing and foremost music and theatre festival in Norway. 22 May—05 June 2019 400 events / 50 venues / 15 days / Countless unforgettable experiences. More info: www.fib.no/en
Rezensionen
Schöne Bescherung CDs zum Fest frisch ausgepackt. Von Johann Buddecke
D
ie Weihnachtszeit ist vor allem die Zeit der großen Oratorien. Dabei jauchzen und frohlocken nicht nur Konzertgänger den festlichen Programmen der Kirchen und Konzertsäle in der Vorweihnachtszeit feierlich entgegen, auch die Freunde des heimischen Musikgenusses können sich in diesem Jahr auf zahlreiche spannende Neueinspielungen weihnachtlicher Musik freuen. Wer es in dieser Vorweihnachtszeit einmal nicht mit Bachs Weihnachtsoratorium halten möchte, der kann seine Aufmerksamkeit entweder Georg Philipp Telemann schenken, dessen Oratorien zum Weihnachtsfest die Kölner Akademie unter der Leitung von Michael Alexander Willens eingespielt hat, oder Nicolas Porpora, dessen wiederentdecktes Weihnachtsoratorium Il Verbo in carne jetzt in einer Weltersteinspielung des Kammerorchester Basel unter der Leitung von Riccardo Minasi vorliegt. Doch auch für die eingefleischte Bach-Anhängerschaft bietet der Tonträgermarkt in diesem Jahr eine spannende (Live-)Einspielung, die der Bachchor und das Bachorchester Mainz gemeinsam mit Ralf Otto im letzten Jahr in der Mainzer Christuskirche gemeinsam mit einem fulminanten Georg Poplutz in der Partie des Evangelisten aufgenommen hat. Ebenfalls hörenswert ist das neue Wei 30 concerti Dezember 2018
Telemann: Weihnachtsoratorien Kölner Akademie, M. A. Willens (Leitung). cpo Porpora: Weihnachtsoratorium „Il Verbo in carne“ Kammerorchester Basel, R. Minasi (Leitung). Sony Classical Bach: Weihnachtsoratorium G. Poplutz (Tenor), Bachchor & Bachorchester Mainz, R. Otto (Leitung). Naxos Silent Night – Early Christmas Music and Carols A. Savall (Sopran) Hirundo Maris. deutsche harmonia mundi Christmas Meets Cuba 2 Klazz Brothers, Cuba Percussion. Sony Music Christmas with My Friends VI Nils Landgren (Posaune) Jonas Knutsson (Saxofon) u. a. ACT The Mystery of Christmas ORA Singers. harmonia mundi
More Christmas Surprises Chor des BR, Müncher Rundfunkorchester, Howard Arman (Leitung). Sony Classical
hnachtsalbum des Barockensembles H irundo Maris mit der Harfenistin und Sängerin Arianna Savall, die sich sowohl auf nordische, als auch auf mediterrane Musik spezialisiert haben. Wer Weihnachten also auf provenzalische, katalanische oder norwegische Art erleben möchte, liegt mit „Silent Night“ genau richtig. Einen Sprung über den großen Teich wagt das Klaviertrio Klazz Brothers, dessen Konzept die Verbindung von Klassik und Jazz ist und das gemeinsam mit dem Ensemble Cuba Percussion karibische Weihnachten in die kalte Jahreszeit holt. Alle, die es in der besinnlichen Zeit jazzig mögen, bringt der sechste Teil von Nils Landgrens Reihe „Christmas with My Friends“ in Weihnachtsstimmung. Natürlich dürfen auch A-cappella-Einspielungen in diesem Jahr nicht fehlen. Eine spannende Zusammenstellung zeitgenössischer Christmas Carols findet sich auf „The Mystery of Christmas“ der ORA Singers, dargeboten in gewohnt lupenreinem Gesang. Für wahrliche Überraschungen und Neuentdeckungen sorgen der Chor des Bayerischen Rundfunks und das Münchner Rundfunkorchester auf „More Christmas Surprises“, die unter der Leitung von Howard Arman tief in der Repertoirekiste kramen und für so manch einen weihnachtlichen Aha-Moment sorgen.
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Das Musikalische Bilderbuch – ein Dreiklang aus Text, Bild und Musik Ob Oper, Operette, Klaviersonate oder Ballett – die Musikalischen Bilderbücher mit beiliegender Begleit-CD führen kleine Leser an große Bühnenstoffe heran. Kunstvolle Illustrationen und eindrückliche Erzählungen lassen die Musik lebendig werden. Die CDs beinhalten den gesamten Bilderbuchtext inklusive Musik, ergänzt um weiterführende Erklärungen.
S. Hämmerle / C. Unzner Der Nussknacker ISBN 978-3-219-11733-2
M. Simsa / D. Eisenburger Die Zauberflöte ISBN 978-3-219-11744-8
www.annettebetz.de
R. Herfurtner / C. Unzner La Bohème ISBN 978-3-219-11767-7
Tracksymbole auf den Seiten verweisen auf die zum jeweiligen Text passenden Stücke und leiten musikalisch durchs Buch.
M. Simsa / D. Eisenburger Schwanensee ISBN 978-3-219-11761-5
R. Herfurtner / M. Briswalter Weihnachtsoratorium ISBN 978-3-219-11783-7
Heute, Leser, wird‘s was geben ...
Täglich neu und nur auf concerti.de: Erraten Sie den Komponisten!
1
2
3
12 16
21
Adventskalender 7
6 11
Klingender
22
4
8 13
17
5 9
14 18
23
Die concerti-Redaktion wünscht viel Glück: Hinter jedem Türchen stecken exklusive Gewinne!
10 15
19 24
www.concerti.de
Mit freundlicher Unterstützung von
20
... mit dem Klingenden Adventskalender auf concerti.de: jeden Tag ein musikalisches Rätsel lÜsen und viele attraktive Preise gewinnen!
Rezensionen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion
Spannungsreiche Trilogie CD des Monats Isabelle van Keulen interpretiert drei ganz besondere Herzensstücke
34 concerti Dezember 2018
den Ergebnissen hörbar die Chemie zwischen Solistin und Orchester. Es erklingen faszinierende Ausflüge in drei unterschiedliche Klangwelten: Das kapriziös schillernde Violinkonzert von Prokofjew wird in all seinem Reichtum prall, temperamentvoll, nuanciert und wandlungsfähig dargeboten. Das Bratschenkonzert von Walton steckt in seinen vielfältigen Idiomen und Anspielungen farbenreich ein weites Panorama ab, faszinierend zu
erleben. Und Vaughan Williams’ zauberhafte Morgenstimmung The Lark Ascending wirkt in seiner Frische und in der Intensität der Dialoge zwischen Solo und Orchester wie gerade spontan ausgedacht. Eckhard Weber Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1, Walton: Bratschenkonzert, Vaughan Williams: The Lark Ascending Isabelle van Keulen (Violine & Bratsche), NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze, Keri-Lynn Wilson & Andrew Litton (Ltg). Challenge Classics
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Foto: Maike Helbig
D
ass Isabelle van Keulen hier Musik spielt, die ihr wirklich am Herzen liegt, vermittelt sich beim Hören sofort. Das zieht von Anfang bis Ende in Bann. In den vergangenen Jahren hat die Musikerin zusammen mit der NDR Radiophilharmonie in Hannover Stücke für Violine und Bratsche aus der Moderne aufgenommen – unter drei verschiedenen Dirigenten, was einen zusätzlichen Reiz ausmacht. Jedes Mal stimmt bei
Aktuelle
NEUHEITEN bei Sony Classical
Jonas Kaufmann Live in Berlin
Igor Levit Das sensationelle neue Album
Chor des Bayerischen Rundfunks Lauter musikalische Überraschungen
GEWINNEN SIE einen High-Definition Audio-Kopfhörer von für den perfekten Musikgenuss! Jetzt mitmachen unter www.sonyclassical.de
Best of Klassik 2018 Alle OPUS KLASSIKPreisträger auf 3 CDs
Christian Gerhaher Schumann Lieder
Klazz Brothers & Cuba Percussion WeihnachtsKlassiker treffen kubanische Rhythmen
Rezensionen
Auf der Stuhlkante
Reise ins Märchenland
Mit viel Routine
Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll R. Mühlemann, M.-C. Chappuis, M. Schmitt, T. E. Bauer, Wroclaw Philharmonic Choir, Kammerorchester Basel, Giovanni Antonini (Ltg). Sony Classical
Baïka – Werke von RimskiKorsakow, Chatschaturjan & Sedlar Nemanja Radulovic (Violine), Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra, Sascha Goetzel (Ltg). DG
Bach: Konzerte für zwei, drei & vier Klaviere BWV 1060–1065 David Fray, Emmanuel Christien, Audrey Vigoureux & Jacques Rouvier (Klavier), Orchestre National du Capitole de Toulouse. Erato
Giovanni Antonini wählt für Beethovens neunte Sinfonie ein klein besetztes Orchester und einen Kammerchor. Doch diese vermeintlichen Einschränkungen sind gar keine. Alle Musiker sitzen hörbar auf der Stuhlkante. Vibratoarmes Spiel und das Zurücknehmen von langen Noten macht jedes noch so kleines Detail hör- und erlebbar. Naturtrompeten, Hörner und Pauken erzeugen den Eindruck eines Originalklangensembles. Dazu wählt Antonini frische Tempi, was vor allem im Tenorsolo und der folgenden großen Fuge im Finale auffällt. Die vier Gesangssolisten fügen sich wunderbar in dieses Konzept ein. (NF)
Als Reinkarnation eines Teufelsgeigers wird Nemanja Radulović verkauft, dabei kann der Serbe auch ganz anders. Im langsamen Satz von Chatschaturjans Violinkonzert zaubert er Kantilenen von fast zärtlicher Fragilität, anmutig im Ton und mit vielfältigen Abschattierungen. „Baïka“ – Märchen heißt seine neue CD, was sich vor allem auf die Bearbeitung von Rimski-Korsakows Scheherazade bezieht. Musikalisch noch überzeugender ist aber Chatschaturjans Trio, das er zusammen mit Klarinettist Andreas Ottensamer und Pianistin Laure Favre-Kahn so funkensprühend wie innig spielt. (FA)
David Fray hat mit Emmanuel Christien, Audrey Vigoreux und Jacques Rouvier sowie dem Orchestre National du Capitole de Toulouse die Konzerte BWV 1060 bis 1065 aufgenommen. Der Orchesterklang ist hallig, den Klavieren mangelt es an direktem, transparentem Ton. Fray & Co. spielen anschlagssensibel, etwa im langsamen Satz von BWV 1065, wo zauberhaft innige Momente entstehen. Frays Spürnase für die Empfindsamkeit bei Bach funktioniert auch hier. Dennoch gibt es Augenblicke, in denen diese Konzerte routiniert klingen, wozu insbesondere auch das Orchester beiträgt. (CL)
TUDOR 1744 (2 CDs) – jetzt erhältlich
36 concerti Dezember 2018
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Koboldkeck
Konzentriert
Kantabel
Schumann: Humoreske, Schubert: Valses sentimentales D 779 (Auszüge) & Sehnsuchtswalzer Nr. 2 u. a. William Youn (Klavier) Sony Classical
Brahms: Balladen op. 10, Klavierstücke op. 76 & Intermezzi op. 117 Fabian Müller (Klavier) Berlin Classics
Hommage à Rossini – Werke von Rossini, Martinů & Offenbach Raphaela Gromes, Julian Riem, WDR Funkhausorchester, Enrico Delamboye (Ltg). Sony Classical
William Youns klug komponiertes Romantik-Programm eröffnet mit Schumanns Humoreske, schließt SchubertWalzer und Lied-Bearbeitungen (durch Liszt) ein und enthält Musik von Clara Schumann. Youn spielt manchmal mit spitzem Anschlag, historisch geschult. Aber er kann auch singen, flüstern, beweglich tanzen. Man könnte sich fragen, ob er manchmal nicht etwas mehr Risiko hätte eingehen können. Bei Schumann etwa spielt er herrlich koboldkeck, doch der Kobold trägt ein frisch gebügeltes Jäckchen. Braucht er nicht. Wenn Youn dann lang gezogene Melodien spielt und legato formt, das hat Qualität. (CL)
Brahms’ Klavierstücke sind so etwas wie die Summe des romantischen Welterlebens. Der junge Fabian Müller wagt sich an die Intermezzi, Capricci und Balladen entsprechend mit einer offenbar immensen Hörerfahrung. Und so hört man die unerfüllte Sehnsucht, die unendliche Verzweiflung, die Entgrenzung des Daseins ins Kosmische – alles solide gebunden an eine Spieltechnik, die sehr viele Möglichkeiten der Klanggestaltung eröffnet. Man könnte das alles auch irgendwie ähnlich spielen – Müller findet für jede neue dieser hochkonzentrierten Gefühlsminiaturen auch einen neuen Ton. (MN)
Im Mittelpunkt dieser Rossini gewidmeten CD steht eine Ausgrabung: Die Partitur von Jacques Offenbachs Hommage à Rossini hat Cellistin Raphaela Gromes mittels hartnäckiger Recherchearbeit zusammengetragen. Offen bleibt, ob sich das gelohnt hat, denn das Stück ist kaum mehr als ein instrumentales, wenig originelles Pasticcio. Dass sich diese CD dennoch lohnt, liegt an Gromes kantablem wie technisch stupendem Spiel, mit dem sie sowohl in den Bearbeitungen der Werke Rossinis, vor allem aber in den brillanten Variationen Bohuslav Martinůs nachdrücklich Akzente setzen kann. (FA)
Telemann’sche Neuentdeckungen
cpo 555 254–2 CD Ein besonderes Highlight zu Weihnachten ist unsere neueste Telemann-CD! Sie vereint drei Weihnachtsoratorien aus Telemanns für das Kirchenjahr 1730/31 entstandenem »Oratorischen Jahrgang« mit einer Kantate aus dem 1744 in Nürnberg in Partitur gedruckten Jahrgang »Musicalisches Lob Gottes«, wobei es sich bei den Oratorien um Neuentdeckungen und Ersteinspielungen handelt. Opulente Vertonungen!
cpo
Michael Alexander Willens Die Kölner Akademie ist ein einzigartiges Ensemble mit Sitz in Köln. Es zeichnet sich durch seine Aufführungen von Musik des 17.–21. Jahrhunderts aus, bei denen renommierte Gastsolisten auftreten. Aufgrund seines breit gefächerten musikalischen Werdegangs verfügt der Gründer des Ensembles Michael Alexander Willens über eine Vertrautheit mit verschiedenen Aufführungspraxis-Stilen.
CD-Bestellung gegen Rechnung unter: www.jpc.de | jpc-Schallplatten-Versandhandelsgesellschaft mbH Georgsmarienhütte | Geschäftsführer: Gerhard Georg Ortmann | Amtsgericht Osnabrück HRB 110327 cpo gibt’s auch im Internet: www.cpo.de
= herausragend 12-2018 Anzeige Concerti.indd 1 gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend ***** **** = sehr
Dezember 2018 concerti 07.11.2018 08:48:06 37
Rezensionen
Schätze heben
Repertoire erweitern
Portugal entdecken
Himmelsmusik Philippe Jaroussky (Countertenor), Celine Scheen (Sopran), Jesus Rodil (Tenor), L’Arpeggiata, Christina Pluhar (Ltg) u. a. Erato
Haydn: Il ritorno di Tobia Guo, Farcas, Hallenberg, Peter, Drole, Arnold Schoenberg Chor, Orchestra La Scintila, Nikolaus Harnoncourt (Ltg). Orfeo
A Portuguesa Orquesta Barroca Casa da Musica de Porto, Andreas Staier (Klavier & Leitung). harmonia mundi
Musik als kosmisches Abbild – zur Zeit des Frühbarocks nicht einfach nur eine Redensart. Christina Pluhar und ihr Ensemble L’Arpeggiata graben gemeinsam mit hochkarätigen Solisten wie Philippe Jaroussky und Celine Scheen ganz tief in der Repertoirekiste und bringen wahre Schätze frühbarocker Sakralmusik zum Vorschein. Ensemble und Sänger harmonieren auf höchstem Niveau, liefern ein eindrucksvolles Beispiel des Prädikats „Originalklangensemble“ und bestechen trotz des tiefsinnlichen Gehalts der Werke durch interpretatorische Leichtigkeit. (JB)
2013 führte Nikolaus Harnoncourt bei den Salzburger Festspielen das kaum bekannte Haydn-Oratorium Il ritorno di Tobia auf. Der Konzertmitschnitt, der nun posthum erschien, hinterlässt einen etwas zwiespältigen Eindruck. Als Repertoireerweiterung handelt es sich um ein großartiges Dokument. Harnoncourt lässt – auch mithilfe des Solistenquintetts – lyrische wie dramatische Momente in gewohnt lebendiger Weise erklingen. Dass es hier und da rhythmisch klappert, ist der Live-Situation geschuldet. Die Blechbläser des Orchestra la Scintilla kämpfen allerdings zu sehr mit der Intonation. (NF)
Den wechselseitigen Einflüssen zwischen der Musik Portugals und jener der europäischen Metropolen im 18. Jahrhundert spürt die CD „À Portuguesa“ nach. Andreas Staier und das Orquestra Barocca Casa da Música belegen diese mit Werken von Corbett, de Seixas, Domenico Scarlatti, Avison und Boccherini. Staier brilliert in gewohnter Manier am Cembalo und leitet darüber hinaus das 2006 gegründete portugiesische Barock-Ensemble. Die Solosonaten und Orchesterwerke vereinende CD dürfte nicht nur für Staier-Fans interessant sein. Denn Solist wie Orchester spielen mit Feuer und Hingabe auf. (SN)
Barcelona Obertura Spring Festival March 4th-17th, 2019 Valery Gergiev / Kent Nagano / Matthias Goerne / Leif-Ove Ansdnes Jonathan Nott / Kazushi Ono / Jean-Yves Thibaudet /Bejun Mehta/ Irene Théorin Lluis Vilamajó / Tabea Zimmermann / Jean-Guihen Queyras / Orfeó Català Barcelona Symphony Orchestra / Josep Pons / Diana Damrau /Rias Kammerchor Daniil Trifonov / Grigory Sokolov
MUSICAL JEWELS IN THE MOST SEDUCTIVE MEDITERREAN CITY www.barcelonaobertura.com A project of:
38 concerti Dezember 2018
Promoted by:
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
With the support of:
Moralische Lehrstücke
ZUM 90. GEBURTSTAG DES ERFOLGREICHSTEN BANDLEADERS ALLER ZEITEN
Telemann: Moralische Kantaten Benno Schachtner (Countertenor) Hamburger Ratsmusik Simone Eckert (Leitung) cpo
Interpretatorische Intelligenz und Einfühlungsvermögen verbinden sich mit der filigranen Beherrschung der Instru mente durch die Interpreten: Benno Schachtners Countertenor besitzt eine ausgeglichene Klangfarbe, die stets einen warmen und tiefgründigen Charakter vermittelt. Den Text in den sogenannten moralischen Lehrstücken, wie sie zur Zeit Telemanns typisch waren, vermittelt er sehr ansprechend. Zwischen den Kantaten erklingen Gambenfantasien, die Simone Eckert auf fein abgestimmte Weise interpretiert. Die Gambistin präsentiert mit ihrem Ensemble historische Aufführungspraxis der Spitzenklasse. (SN)
THE OFFICIAL TRIBUTE TO
24. 04. 2019 26. 04. 2019 27. 04. 2019 28. 04. 2019 29. 04. 2019 30. 04. 2019 02. 05. 2019
S UHL S T UT T G ART Z W IC KAU BE RL IN DRE S DE N HANNO VE R BRE M E N
03.05.2019 04.05.2019 05.05.2019 08.05.2019 09.05.2019 10.05.2019 12.05.2019
HAMBURG FR A N K FU R T/ M . K E M P TE N DÜREN OBERHAUSEN MANNHEIM SAARBRÜCKEN
TICKETS: www.eventim.de
Entliebte Verführerin
Bruch: Die Loreley Michaela Kaune, Magdalena Hinterdobler, Prager Philharmonischer Chor, Münchner Rundfunkorchester, Stefan Blunier (Leitung). cpo
Erst nach fertiger Vertonung des ursprünglich für Mendelssohn bestimmten Librettos erhielt Bruch die Erlaubnis des Dichters Emanuel Geibel zur Uraufführung seiner Oper. Sie erzählt von der Liebe der Fährmannstochter Lenore zum bereits verlobten Grafen Otto. Lenore fordert vom Rhein todbringenden SexAppeal und wird so zur dämonischen Loreley, vor der sogar der Erzbischof von Mainz dahinschmilzt. Die Loreley zeigt, welchen Weg die deutsche Oper ohne Wagner beschritten hätte, das Münchner Rundfunkorchester rehabilitiert dieses Märchen-Drama mit Glanz und Wärme. (RD)
D AV I D & G ÖTZ DIE SHOWPIANISTEN
TRÄUME.LEBEN V I R T U O S I T Ä T, H U M O R U N D G E S A N G A N Z W E I F L Ü G E L N
29. 12. 201 8 01 . 02. 2019 02. 02. 2019 03. 02. 2019 12. 02. 201 9 16. 02. 201 9
B A L IN GE N M A N N HE IM OELDE D Ü SSE L D O R F FÜRTH STA D E
27.02.2019 02.03.2019 16.03.2019 22.05.2019 23.05.2019 15.06.2019
ELMS H O R N B A D G R I ES B A CH B ER LI N WEI MA R DR ES DEN H A MB U R G
www.davidundgoetz.de TICKETS: www.eventim.de
***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
Dezember 2018 concerti 39
Rezensionen
Dem Zeitgeist entsprechend
Dem Frieden gewidmet
Bach: Cellosuiten BWV 1007–1012 Recomposed by Peter Gregson Peter Gregson, Richard Harwood, Ben Chappell, Reinoud Ford, Katherine Jenkinson & Tim Lowe (Cello). DGG
War & Peace – Werke von Schütz, Eisler, Satie u. a. Dorothee Mields (Sopran), Lautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung). Deutsche Harmonia Mundi
Nach sechs Jahren Pause hat die Deutsche Grammophon die „Recomposed“Reihe mit einem Bach-Projekt wieder aufgenommen. Der Cellist und Tontechniker Peter Gregson hat dazu die sechs Cellosuiten auf den Seziertisch gelegt und die Einzelteile mithilfe weiterer Cellisten und diverser Synthesizer neu zusammengesetzt. Das hört sich revolutionärer an als es akustisch klingt: Das meiste kommt ziemlich weichgespült daher, denn Gregsons musikalische Ästhetik orientiert sich an Minimal Music und elektronischen Ambient Sounds. Musik, die dem Zeitgeist entspricht. Aber nichts für BachPuristen. (FA)
Die Berliner Lautten Compagney stellt auf ihrer neuen CD Bezüge her zwischen dem Dreißigjährigen Krieg und dem zeitlichen Umfeld des Ersten Weltkriegs, der vor hundert Jahren endete. Schütz und Scheidt treffen auf Hollaender, Eisler und Satie. Die Arrangements funktionieren erstaunlich gut, die Lautten Compagney überzeugt bei allem mit fein konturierten Details und Farbintensität. Sopranistin Dorothee Mields betört in den frühbarocken Gesängen und unternimmt bei Hollaender und Eisler Ausflüge ins Diseusenfach, dies könnte aber noch ein bisschen frecher ausfallen. (EW)
Faszinierende Kleinodien
Irritierender Klang
Dimensionen Anderswelt – Lieder von Pfitzner, Sommer, Grieg u. a. Marlis Petersen (Sopran) Camillo Radicke (Klavier) Solo Musica
Mahler: Sinfonie Nr. 6 MusicAeterna Teodor Currentzis (Leitung) Sony Classical
Im medialen Raunen dürfen Nixen und Nymphen nicht verstummen. Marlis Petersen leiht deshalb im zweiten Teil ihrer CD-Trilogie „Dimensionen“ Elementargeistern ihre quellklare Stimme. Sie ist eine begnadete Lied-Interpretin und hat einen kongenialen KlavierPartner. Egal ob sie von Grillen, vom Nöck oder von der Mitternacht singt: Die Kleinodien sind von faszinierender Klarheit und Nähe. Marlis Petersens Naturgeister wissen, was sie den Menschen voraus haben. Am Ende dieser Stunde, deren Kostbarkeiten Raritäten von Friedrich Gulda, Hermann Reutter und Herman Zumpe beinhalten, wissen es auch die Hörer. (RD)
Hoppla? Der Höreindruck verwundert. Doch nicht die Interpretation des wuchtigen Allegro energico überrascht, denn ganz im Gegenteil weiß Currentzis Mahlers schwergewichtige Orchestrierung wohldosiert zu bändigen. Vielmehr verwundert der Klang der Aufnahme in seiner Balance. Einzelne Orchestergruppen wirken abgetrennt vom Klangkörper, was gerade im Scherzo auf Kosten von Currentzis’ Detailfreude geht. Das tragische Finale, solide herausgearbeitet, leidet wie alles andere unter fehlender Dynamik und mangelnder Transparenz der Aufzeichnung. (JB)
40 concerti Dezember 2018
Kurz Besprochen Lutosławski & Dutilleux: Cellokonzerte Johannes Moser (Cello), RSO Berlin, Thomas Søndergård (Ltg). Pentatone Punktlandung: Moser, Søndergård und das RSO Berlin treffen Lutos ławskis kontrastreiche Musiksprache genauso gut wie Dutilleuxs mystische (JR) Klangwelt. Concerto Italiano – Un Viaggio a Roma Sandrine Piau (Sopran), Concerto Italiano, Rinaldo Alessandrini (Ltg). naïve Diese CD ist zwar nichts für RepertoireSchatzgräber, aber ein großer Gewinn und Genuss für all jene, die sich an guter, perfekt interpretierter Barockmusik ergötzen möchten. (SN) Vivaldi: Violinkon zerte RV 186, 278, 282, 288, 330 & 380 „La boemia“ Europa Galante, Fabio Biondi (Violine & Ltg). naïve Vivaldis Concerti wirken in Biondis Aufnahme erfrischend progressiv. Harmonische Überraschungsmomente avancieren zu Ereignissen, als die sie Zeitgenossen erlebten. (WW) Mozart: Messe in c-Moll KV 427 Chor des BR, Akademie für Alte Musik Berlin, Howard Arman (Ltg). BR-Klassik Mozarts rekonstruierte Messe beeindruckt in der sorgfältig editierten Version von Clemens Kemme, klangfarbenfreudig interpretiert von einem bestens disponierten Ensemble. (CS) Online-Tipp
Ausführliche sowie täglich neue Rezensionen finden Sie im Internet Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QRCodes oder gehen Sie im Browser auf www.concerti.de/rezensionen
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Sieben Essays. 100% Leben. Wer will es nicht, ein erfülltes Leben? Diese Edition begleitet Sie auf dem Weg dorthin. Die von Alain de Botton gegründete „The School of Life“ befasst sich mit den wichtigsten Fragen unseres kulturellen und emotionalen Lebens – und überrascht durch sehr unterhaltsame und vitalisierende Antworten. Warum Sie die falsche Person heiraten werden, warum Liebe als Quelle des Glücks gilt und dennoch meist viel Unglück bringt, warum wir uns selbst nicht gut kennen, kein Selbstvertrauen haben oder in der Welt der Arbeit verloren gehen. Und wie das alles ganz anders sein kann. Diese Bücher unterhalten, bilden, trösten und werden Ihr Leben verändern.
Ein Angebot der Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Str. 8, 81677 München.
The School of Life 7 Essays im Schuber Hardcover | 69,00 € ISBN: 978-3-86497-485-4 Folgende Bücher sind in diesem Set enthalten: · Warum Sie die falsche Person heiraten werden · Vertraue Dir · Der wahre Wert der Dinge · Richtig verlieben · Die Last der Arbeit · Selbsterkenntnis · Das Leid der Liebe Alle Titel sind auch einzeln erhältlich für je 12,00 €.
Jetzt im Handel oder bestellen: sz-shop.de 089 / 21 83 – 18 10
Top 20 Klassik-Charts November (12.10.– 8.11.2018)
1
Jonas Kaufmann
2
Igor Levit
3
D. Trifonov, Y. Nézet-Séguin
Eine italienische Nacht – Live aus der Waldbühne Berlin Sony Classical
(1)
Life Sony Classical
(6)
Kein Zufall war die Zusammenarbeit von Trifonov und dem Philadelphia Orchestra für dieses Album: Schon Rachmaninow nahm seine Klavierkonzerte mit diesem Klangkörper auf.
4
Víkingur Ólafsson
5
Kim Kashkashian
6
Yo-Yo Ma
7
Christina Pluhar & L’Arpeggiata
8
Hilary Hahn
9
Hélène Grimaud
Johann Sebastian Bach Deutsche Grammophon
(2)
Bach: Sechs Suiten für Viola solo ECM Records
(Neu)
Six Evolutions – Bach: Cellosuiten Sony Classical
(5)
Himmelsmusik Erato
(17)
Teodor Currentzis & MusicAeterna
12
Ludovico Einaudi
13
Juan Diego Flórez
14
Iveta Apkalna
15
Ludovico Einaudi
16
Katja Riemann, Lucas & Arthur Jussen
17
Jonas Kaufmann
18
Evgeny Kissin
(WE*)
(11)
Rachmaninow: Klavierkonzerte Nr. 2 & 4 Deutsche Grammophon
(Neu)
11
(14)
(3)
(13)
(WE*)
(8)
(Neu)
Memory Deutsche Grammophon
(4)
Jakub Józef Orliński, Il pomo d’oro, M. Emelyanychev
10
Anima Sacra Erato
(Neu)
* Wiedereinstieg 42 concerti Dezember 2018
Bésame Mucho Sony Classical
Light & Dark Berlin Classics
Islands – Essential Einaudi Decca Records
Saint-Saëns: Karneval der Tiere Deutsche Grammophon Dolce Vita Sony Classical
Evgeny Kissin - Complete RCA & Sony Classical Collection Sony Classical
19
Valer Sabadus, Concerto Köln
20
Martin Stadtfeld
(Neu)
(Neu)
Rekord: Für sein Erato-Debüt präsentiert der Countertenor Jakub Józef Orlińsky gemeinsam mit Il pomo d’oro ganze acht Weltersteinspielungen spätbarocker Sakralwerke.
Elements We Love Music
Zahlreiche Aufnahmen großer Klavierwerke machte der Ausnahmepianist Evgeny Kissin für RCA und Sony Classical. Ausgewählte Highlights finden sich auf dieser limitierten Edition.
Hilary Hahn Plays Bach: Sonaten Nr. 1 & 2, Partita Nr. 1 Decca Records
(Neu)
Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 Sony Classical
Caro gemello – Farinelli and Metastasio Sony Classical
Homage To Bach Sony Classical
In seiner Hommage an Johann Sebastian Bach improvisiert Martin Stadtfeld über Themen seines großen Vorbilds – stets orientiert am Tonartenkonzept des Wohltemperierten Klavier.
Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
„ ... dann fegt die letzte brillante Klavierphrase alle Schatten von der Tastatur.“ J E TZ T
im Buchh andel
Mathias Husmann - Präludien fürs Publikum II 99 weitere Konzert- und Operneinführungen in aller Kürze Mit künstlerischen Pressezeichnungen aus Oper und Tanz € 14,90 (D) • ISBN: 978-3-9818481-1-3
Blind gehört
zur Person
Der Quereinsteiger: Nach einem BWL-Studium schlug Benjamin Appl als ehemaliger Regensburger Domspatz eine Musikerlaufbahn ein, studierte in München und London Gesang und war Schüler von Dietrich Fischer-Dieskau, der maßgeblich Einfluss auf Appls Werdegang hatte. Als Opernsänger ist er unter anderem in London, München und Berlin zu erleben, als Liedsänger arbeitet er mit Graham Johnson und Helmut Deutsch zusammen.
»Oh, das ist ein Tenor?« Benjamin Appl hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne
W
eil es in Benjamin Appls Hamburger Hotel ein Musikzimmer gibt, ist rasch ein geeigneter Raum für unser „Blind gehört“ gefunden. Dort steht zwar kein Instrument, aber es hängt ein Gemälde an der Wand, das eine lächelnde Cembalospielerin zeigt. Der Bariton gesteht, dass ihn das anstehende Interview etwas nervös macht, aber die erste Aufnahme erkennt er innerhalb weniger Augenblicke. 44 concerti Dezember 2018
Wolf: Italienisches Liederbuch – „Gesegnet sei ...“ Hermann Prey, Günther Weißenborn. Profil/ Hänssler 1959/2018
Italienisches Liederbuch, Hermann Prey, „Gesegnet sei, durch den die Welt entstund“. Definitiv einer der schönsten Titel aus dem Liederbuch, sehr emotional. An Prey finde ich seinen natürlichen und volksnahen Zugang zur Musik bewundernswert. Das spricht
sehr für ihn, auch im Vergleich mit Fischer-Dieskau. Es ist eine schwere Frage, ob er heute die gleiche Karriere machen könnte, denn seine Natürlichkeit und seine starke Persönlichkeit im Klang passen nicht gut in unsere Zeit, die stärker vom Mainstream geprägt ist. Ich würde schätzen, dass die Aufnahme von 1985 ist. Nein? 1959? Ganz früh also. Keine Ahnung, wer ihn da begleitet hat. Raucheisen war weg und Moore kann es nicht gewesen
Foto: Lars Borges/Sony Classical
dass er weiß, wer singt. Von Wolfgang Wagner
sein. Ah, Günther Weißenborn ist das. Wagner: Die Meistersinger – „Was duftet doch ...“ Franz Hawlata, Sebastian Weigle (Ltg). Opus Arte 2018
Wagner. Das ist Hans Sachs, oder? Also: Die Meistersinger von Nürnberg. Ist das eine ältere Aufnahme? Ach, ein Livemitschnitt, deshalb klang es historisch. Eindeutig keine Studioqualität. Wahrscheinlich Bayreuth. Dirigiert Thielemann? Nein? Ich war WagnerStipendiat, als diese Produktion lief, und hätte einige Namen für frühere Besetzungen parat gehabt. Aber wer letztes Jahr gesungen hat, weiß ich nicht. Aha, Franz Hawlata war das. Ja, man hört, dass es eine reifere Stimme ist. So, wie er interpretiert, klingt das autoritär und erfahren, ein Meister. Britten: Folk Songs – „Sally in our alley“ Christian Gerhaher, Gerold Huber. BR Klassik 2016
Christian Gerhaher, mit Britten, „Sally in our alley“, aus den Arrangements von britischen Volksliedern. Die Begleitung ist, schätze ich, Gerold Huber. Diese Volkslieder sind wahnsinnig clever gemacht, weil sie einerseits so schlicht gehalten wurden, dass sie wie bei Brahms wirklich einfache Volkslieder sind, aber in der Klavierbegleitung eindeutig die Sprache Brittens sprechen. Faszinierend, wie er seine Musiksprache des 21. Jahrhunderts mit alter Volksdichtung zusammengebracht hat. Ich
habe diese Lieder auch mit Graham Johnson gesungen, der viel mit Britten und Peter Pears gearbeitet hat. Deshalb fühle ich mich ihnen verbunden, ohne die beiden gekannt zu haben. Christian Gerhaher ist zweifelsohne einer der großen Liedsänger. Er kann laut, kann leise, hat alle dynamischen Möglichkeiten, ist mit seiner intellektuellen Art ein Fahnenträger für die Liedkunst. Mozart: Le nozze di Figaro – „Conoscete, signor Figaro“ Janowitz, Fischer-Dieskau, Prey, Karl Böhm (Ltg.) DG 1968
Der zweite Akt aus dem Figaro. Die beste Musik, die Mozart geschrieben hat. FischerDieskau, richtig? Er war ein großer Mann, eine autoritäre Erscheinung und damit ein perfekter Graf. Sehr durchdacht und farbenreich, wie er das macht. Sicher eine seiner TopRollen und man möchte fast sagen: Das ist unerreicht. Aber mal schauen, ob ich noch mehr erkenne ... Hermann Prey als Figaro, oder? Jetzt singt Janowitz. Da denkt man sich: Von so einem Cast kann man heute nur träumen. Ein Problem unserer Zeit ist, dass zu viel verglichen wird. Wir sollten nicht mit so etwas im Ohr in eine Aufführung gehen. Jede Sängerin, jeder Sänger ist individuell und unvergleichbar.
Schubert: Memnon Benjamin Appl, Graham Johnson. Wigmore Hall Live 2017
Das ist Graham Johnson, und das bin ich. Die Aufnahme ha-
LIEBE Tour 2019
19.02.19 21.02.19 22.02.19 23.02.19 03.03.19 10.03.19 11.03.19 14.03.19 15.03.19 29.03.19 07.04.19 28.04.19 10.05.19 11.05.19 15.05.19 16.05.19 17.05.19 19.05.19
Tuttlingen Kornwestheim Biberach Mannheim Oldenburg Hamburg Hamburg Dortmund Kleve Nürnberg Paderborn Nordhorn Elmshorn Lübeck München München Ravensburg Seesen
Weitere Informationen finden Sie auf www.salutsalon.com sowie www.semmel.de Dezember 2018 concerti 45
Tickets: eventim.de
Blind gehört
ben wir 2015 live in der Wigmore Hall gemacht. Ein brutaler Abend. Ich hatte zwar schon vorher dort gesungen, es war aber das erste volle Soloprogramm. Es war ausverkauft und mein Abschlusskonzert an der Guildhall School, es wurde von BBC Radio 3 mitgeschnitten, und die Wigmore Hall hatte entschieden, eine CD daraus zu machen, weshalb gleich mehrere Mikrofone auf mich gerichtet waren. Es kam also alles zusammen, aber irgendwie bin ich trotzdem ruhig geblieben. Memnon ist ein tolles Stück. Es gibt in der Begleitung diese Figuren, die verdeutlichen, dass der Wind pfeift. Graham Johnson ist einer der zwei großen Mentoren in meinem Leben, der Schubert wie kein anderer kennt. Mattheson: Die unglückselige Cleopatra – „Mein Leben ist hin“ Regula Mühlemann, La Folia. Sony Classical 2017
Das ist Regula Mühlemann mit ihrem Album zu Cleopatra, das sie selbst zusammen gestellt hat. Hier singt sie einen deutschen Komponisten. Das ist ein Stück Hamburger
Geschichte, sagen Sie? Also Telemann? Okay, Mattheson ist das. Regula Mühlemann hat das mit diesem tollen ostdeutschen Orchester aufgenommen – richtig, dem Folia Barockorchester. An dieser jungen Kollegin schätze ich ihre Frische, ihre Ausstrahlung. Wir haben mal gemeinsam Telemann-Aufnahmen gemacht. Mozart: Te deum – „Aeterna fac“ Augsburger Domsingknaben, R. Kammler (Ltg). harmonia mundi 1978/2002
Haydn? Mozart? Auf jeden Fall ein sakrales Werk, gesungen von einem Knabenchor. Eine ältere Aufnahme. Ah ja, von 1978. Ich schätze mal die Regensburger Domspatzen? Nein? Vielleicht die Wiener Sängerknaben? Die Augsburger Domsingknaben sind das also. Mozarts Te deum habe ich nie gesungen, bin aber mit Chormusik aufgewachsen. Das war für mich sehr wichtig, weil ich bei den Regensburger Domspatzen meine frühe Ausbildung bekommen habe. Die Augsburger Domsingknaben waren damals unsere Konkurrenz. Die haben wir mal bei einem gemeinsamen Konzert
in der Münchner Philharmonie getroffen. Das muss 1996 gewesen sein. Dort waren die vier großen Bayerischen Knabenchöre versammelt – eine spannende Begegnung. Brahms: Fünf Lieder op. 19 – „An eine Äolsharfe“ Simon Bode, Graham Johnson. Hyperion 2009
Johannes Brahms, An eine Äolsharfe. Eines meiner Lieblingslieder, das aber nicht so oft gesungen wird. Eine total interessante Stimme. Ganz schwer. Wissen Sie, in der einen Sekunde denke ich, dass es ein Countertenor ist, und in der nächsten, dass es sich um einen Contralto handelt. Ich glaube aber, es ist ein Mann. Nicht Kowalski. (hört weiter) Ein Deutscher, oder? War viel an der Oper Frankfurt? Simon Bode, sagen Sie? Oh, das ist aber kein Countertenor, sondern ein Tenor. Ich hoffe, er wird mir verzeihen! (lacht) Dann ist das wohl Graham Johnsons Gesamtaufnahme der Brahms-Lieder für Hyperion. Simon Bode und ich haben auch schon zusammen gesungen. Er ist ein toller Evangelist in der Matthäus-Passion.
tICKEtS jEtzt IM voRvERKAUf!
The Royal BalleT
DER NUSSKNACKER PeTeR WRIghT NaCh leW IWaNoW
MonTaG, 3. DeZeMBeR 2018 The Royal oPeRa
Live
Kinosaison 2018/19
PIQUE DAME PjoTR IljITsCh TsChaIKoWsKy
DiensTaG, 22. JanUaR 2019 The Royal oPeRa
lA tRAvIAtA gIusePPe VeRdI
MiTTWoCH, 30. JanUaR 2019
Im Verleih von Trafalgar Releasing In Kooperation mit:
1 46 ROH-CONCERTI-Nussknacker-124x42.indd concerti Dezember 2018
08.10.18 10:48
Bach: Kantate BWV 56 – „Endlich will mein Joch“ Matthias Goerne, Freiburger Barockorchester. harmonia mundi 2017
Das ist „Endlich will mein Joch“ aus Bachs Kantate Ich will den Kreuzstab gerne tragen. Ah ja, Matthias Goerne. Soweit ich weiß, hat er die Kantate zweimal eingesungen, und das ist die spätere Aufnahme mit dem Freiburger Barockorchester. Toll, wie er hier die Läufe macht, die einerseits gestoßen sind, andererseits aber auch leicht und flockig. Dadurch bringt er in den Koloraturen die Gelöstheit zum Ausdruck, sehr passend. Gutes Tempo und tolles Zusammenspiel mit der Solo-Oboe. Goerne ist ein ganz großer Bariton und immer noch sehr kreativ, obwohl er schon so lange im Geschäft ist. Er wagt viel, singt auch mal außerhalb seines Fachs und geht dafür das Risiko ein, auch mal nicht perfekt abzuliefern. CD-Tipp
Bach Benjamin Appl (Bariton), Concerto Köln. Sony Classical
Konzert-TIPPs
Hamburg So. 9.12.2018, 18:00 Uhr (Premiere) Staatsoper Brahms/Balanchine. George Balanchine (Choreografie), Hamburg Ballett, Johanna Winkel (Sopran), Sophie Harmsen (Alt), Sebastian Kohlhepp (Tenor), Benjamin Appl (Bariton), Mariana Popova & Burkhard Kehring (Klavier), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Markus Lehtinen (Leitung) Weitere Termine: 10., 13., 14., 16. & 18.12.2018
Hitzacker So. 10.3.2019, 17:00 Uhr Verdo Musikwoche Hitzacker. Benjamin Appl (Bariton), Albrecht Mayer (Oboe), Boris Giltburg (Klavier). Werke von Beethoven, Schumann & Blake
Mi. 19.12.2018, 19:00 Uhr Staatsoper Weihnachtsoratorium I-VI. John Neumeier (Choreografie), Hamburg Ballett, Marie-Sophie Pollak (Sopran), Katja Pieweck (Alt), Julian Prégardien/ Manuel Günther (Tenor), Benjamin Appl (Bariton), Wilhelm Schwinghammer (Bass), Chor der Hamburgischen Staatsoper, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Gianluca Capuano (Leitung) Weitere Termine: 20., 22. & 25.12.2018
Gütersloh Sa. 6.4.2019, 20:00 Uhr Stadthalle Benjamin Appl (Bariton), Nordwestdeutsche Philharmonie, Simon Gaudenz (Leitung). Werke von Schubert
So. 17.2.2019, 18:00 Uhr Staatsoper All Our Yesterdays. John Neumeier (Choreografie), Hamburg Ballett, Katja Pieweck (Mezzosopran), Benjamin Appl (Bariton), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Markus Lehtinen (Leitung) Weitere Termine: 21.2., 2., 8. & 9.3., 20.6.2019 Münster So. 24.2.2019, 18:00 Uhr Theater Benjamin Appl (Bariton), James Baillieu (Klavier). Werke von Schubert, Schumann, Duparc & Korngold Dortmund Di. 26.2.2019, 20:00 Uhr Konzerthaus Benjamin Appl (Bariton), James Baillieu (Klavier). Werke von Brahms, Mahler, Ullmann u. a.
Heidelberg Do. 21.3.2019, 11:00 Uhr Universität (Alte Aula) Heidelberger Frühling. Benjamin Appl (Bariton), James Baillieu (Klavier). Werke von Schumann, Muhly, MacMillan, Weber u. a.
Weitere Termine: Steinhagen So. 7.4.2019, 20:00 Uhr Schulzentrum am Laukshof Detmold Di. 9.4.2019, 19:30 Uhr Konzerthaus Paderborn Mi. 10.4.2019, 19:30 Uhr PaderHalle Herford Do. 11.4.2019, 20:00 Uhr Stadtpark Schützenhof Bad Salzuflen Sa. 13.4.2019, 19:30 Uhr Konzerthalle Berlin Fr. 19.4.2019, 20:00 Uhr Konzerthaus Simona Šaturová (Sopran), Katrin Wundsam (Alt), Sebastian Kohlhepp (Tenor), Benjamin Appl (Bariton), Berliner Singakademie, Konzerthausorchester Berlin, Łukasz Borowicz (Leitung). Mozart: Maurerische Trauermusik, Mahler: Totenfeier, Schumann: Requiem Des-Dur op. 148
TCHAIKOVSKY
SWAN LAKE
State Academic Symphony Orchestra of Russia “Evgeny Svetlanov”
Vladimir Jurowski
www.pentatonemusic.com Im Vertrieb von NAXOS Deutschland
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
3sat
Hollywood in Wien
APP: Gestrument pro
Mit Gesten Musik erzeugen
Sa. 8.12., 20:15 Uhr Konzert In diesem Jahr ging der Film musikpreis »Max Steiner Film Mu sic Achievement Award« der Stadt Wien an Hans Zimmer. Zur Feier gibt es einen ganzen Abend mit seiner fabelhaften Filmmusik. 3sat
soundcheck Sa. 15.12., 21:30 Uhr Doku Im Konzertsaal bleibt nichts dem Zufall überlassen. Für die perfek te Akustik tüfteln die Profis mit Hightech und jahrelanger Vorbe reitung. Günter Attelns Doku bietet Einblick in die Arbeit der besten Akustiker. arte
Weihnachtliche chormusik Mo. 24.12., 18:34 Uhr Konzert Einer der ältesten Chöre, der Chor der Sixtinischen Kapelle, präsentiert an Heiligabend Werke von Palestrina und Josquin sowie gregorianische Gesänge. Das Erste
Silvester highlight
B
unte Kreise auf schwarzem Hintergrund. Durch Berühren und Wischen auf der Oberfläche erklingen Töne und Melodien. Die neue App „Gestrument Pro“ ermöglicht ihren Nutzern, ganz einfach Melodien auf dem iPhone oder iPad zu komponieren. Schon 2012 brachten der Komponist
48 concerti Dezember 2018
Für alle iOS-Geräte
Online: plattform bietet musikern begleitung
Nie mehr alleine musizieren
M Mo. 31.12., 18:55 Uhr Konzert Silvester live aus der Hauptstadt: Die Berliner Philharmoniker laden mit dem Starpianisten Lang Lang und Sir Simon Rattle zum musi kalischen Jahreswechsel.
Jesper Nordin und der iOSEntwickler Jonathan Liljedahl „Gestrument“ heraus. Im September erschien nun die ProVersion. Mittlerweile hat es die App in den Konzertsaal geschafft: Nordin komponierte ein Werk für „Gestrument“, das mithilfe des Klarinettisten Martin Fröst realisiert wurde. Dabei erzeugt Fröst die Töne der App durch Bewegungen und Gesten mithilfe einer Infrarotkamera. „Zu Beginn des Stückes frage ich: ,Where does the music go?‘ Das ist ziemlich aufregend“, erzählte er im concerti-Interview.
usik von Musikern für Musiker. Das ist das Konzept der im Juni veröffentlichten Website AccompaMe, die unter anderem von der EU gefördert wird. Dort werden professionelle Begleitungen angeboten, die von Musikern und Komponisten als AudioDatei auf der Plattform hochgeladen werden. Dabei handelt
es sich um Notensätze und Einzelstimmen, die erworben werden können. Auch Musikwünsche können in Auftrag gegeben und bearbeitet werden. Mittlerweile nutzen allein in Deutschland 65 000 Profiund vier Millionen Hobbymusiker AccompaMe. Weitere Informationen unter: www.accompame.com
Fotos: Felix Broede/DG, Gestrument, Helen Maybanks, gemeinfrei
TV-Tipps
Kino: »der nussknacker« live im kino
Im Reich der Zuckerfee
K
aum ein anderes Werk aus dem Ballett-Repertoire ist mit der Weihnachtszeit so eng verbunden wie Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Der Nussknacker. Jahr für Jahr zieht der Klassiker Ballettfans rund um den Globus mit seiner fantastischen Handlung um Prinzen, Feen und Zuckerburgen in ihren Bann. Ein wahrer Insze nierungsklassiker wird in der diesjährigen Vorweihnachzeit aus dem Londoner Royal Opera House live in ausgewählte deutsche Kinos übertragen. Peter Wrights legendäre Produktion feierte bereits 1984 Premiere und verzaubert bis heute mit seiner unglaublichen Anzahl von sechshundert fantasievollen Kostümen und tanzenden Schneeflocken. Das Royal Ballet London greift diesen Klassiker auf und taucht mit seinen Zuschauer ein in die bezaubernde Geschichte von Clara, deren Weihnachtsfest
durch den Besuch ihres Onkels Droßelmeier gehörig aufgemischt wird. Dieser ist Hersteller von verwunschenem Spielzeug und schenkt ihr einen Nussknacker, der sie auf eine Reise ins Land der Süßigkeiten mitnimmt und sich in Wrights Regieklassiker schließlich als ein durch einen Fluch verwandelter Neffe Droßelmeiers entpuppt. Zu Tschaikowskys weltbekannter Musik stellt die Compagnie gemeinsam mit zahlreichen Nachwuchstänzern der Royal Ballet School ihr ganzes Können unter Beweis. Höhepunkte für alle Liebhaber des Klassischen ist Wrights Umsetzung des Tanzes der Zuckerfee sowie der Blumenwalzer. In der Rolle der Clara ist Anna Rose O’Sullivan zu erleben, der Nussknacker wird von Marcelino Sambé gegeben. Mo. 3.12., 20:15 Uhr Teilnehmende Kinos: www.rohkinotickets.de
Radio-Tipps NDR kultur
Des Kaisers Klänge
Sa. 1.12., 20:05 Uhr Feature Leopold I., Kaiser und Konkurrent Ludwigs XIV., war ein großer Liebhaber höfischer Musik. Mit einem eigenen Theater gab er vielen Komponisten eine Platt form und ermöglichte die Entste hung von rund 400 Opern wäh rend seiner Regentschaft. hr2
ein Werk ohne musik So. 9.12., 17:04 Uhr Feature Vor 90 Jahren sorgte Ravels Boléro mit seinem Mangel an musikalischer Abwechslung und Eintönigkeit für einen Skandal. Heute ist er Publikumsliebling und Inspiration für viele andere Künstler. deutschlandfunk kultur
erfolgreicher selbstvermarkter Di. 11.12., 22:00 Uhr Feature Telemann war neben seiner Tätigkeit als Komponist auch ein erfolgreicher Geschäftsmann. Er veröffentlichte seine Werke im Selbstverlag und brachte zahlrei che innovative Neuerungen in die Musikwelt ein. br klassik
Zum geburtstag Mo. 17.12., 14:05 Uhr Panorama Menahem Pressler feiert in die sem Jahr seinen 95. Geburtstag. BR Klassik präsentiert hierzu Aufnahmen des Pianisten. deutschlandfunk kultur
Weihnachten im Dom Mo. 24.12., 20:03 Uhr Konzert Mit Werken von Martinů, Schnitt ke u. a. gibt das Rundfunk-Sinfo nieorchester Berlin ein unge wöhnliches Weihnachtskonzert.
Der »arabische Tanz« – Szenenbild aus Peter Wrights Choreografie Dezember 2018 concerti 49
ANZEIGE
Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Pop trifft Klassik Feature Popmusik und Klassik sind zwei verschiedene Paar Schuhe? Oberflächlich betrachtet: ja. Wer genauer hinschaut, bemerkt jedoch, dass in beiden Genres gerne mal ein Blick über den Tellerrand geworfen wird, was die Kollegen auf der anderen Seite der E- und U-Grenze so antreibt. In der concerti-Lounge gehen wir im Dezember auf die Suche nach Klassikzitaten in der großen Welt des Pop.
Reiseziel Bonn tourismus Das Beethoven-Jahr 2020 wird zahlreiche Touristen in die Heimatstadt des Komponisten locken. Die Bundesstadt Bonn ist auf diese Herausforderung bestens vorbereitet – auch dank der ortsansässigen TOURISMUS & CONGRESS GMBH, die über Gruppenreisen, Pauschalangebote, regionale Veranstaltungen und Events berät und besondere Specials im Rahmen des Jubiläumsjahres plant.
VERLOSUNGEN ONLINE Jeden Monat verlosen wir auf concerti.de attraktive Preise. Diesen Monat z.B. einen von 10 Musikkalendern aus der edition momente mit autobiografischen Zitaten und Fotos von 53 Musikerinnen und Musikern. Oder eines von 10 musikalischen Bilderbüchern „Der Nußknacker“ mit Begleit-CD, erschienen bei Annette Betz. Jetzt teilnehmen unter concerti.de/verlosungen. 50 concerti Dezember 2018
Verlag concerti Media GmbH Hammerbrookstraße 93 · 20097 Hamburg Tel: 040/22 86 886-0 · Fax: 040/22 86 886–17 info@concerti.de · www.concerti.de Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Ninja Anderlohr-Hepp (Redaktionsleitung) Susanne Bánhidai (stellv. Redaktionsleitung) Jörg Roberts (Chef vom Dienst, JR) Maximilian Theiss (Textchef, MT) Sören Ingwersen (stellv. Textchef) Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK) Verena Kinle (Bildredaktion), Hannah Duffek, Dr. Nicolas F urchert (NF), Julia Hellmig, Jan Peter Ibs, Julia Oehlrich, Johann Buddecke (JB), Irem Çatı, W olfgang W agner Autoren der aktuellen Ausgaben Frank Armbruster (FA), Christina Bauer, Irene Bazinger, Roberto Becker (RB), Helge Birkelbach, Jakob Buhre, Roland H. Dippel (RD), D agmar Ellen Fischer, Katharina von Glasenapp, Katherina Knees, Christian Lahneck (CL), Sabine Näher (SN), M atthias Nöther (MN), Georg Pepl, Helmut Peters, Teresa Pieschacón Raphael, Elisa Reznicek, Burkhard Schäfer, Stefan Schickhaus, Christian Schmidt, Christina Schnauß (CS), Michael Struck-Schloen, Mario Vogt, Eckhard Weber Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Matthias Hirt, Verena Kinle, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Körner Druck GmbH & Co KG Anzeigen Felix Husmann (Verlagsleitung) 040/22 86 886-20 / f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) 040/22 86 886-16 / m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) 040/22 86 886-32 / g.heesen@concerti.de Mareike Kriedemann (Klassikveranstalter, Reise) 040/22 86 886-18 / m.kriedemann@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition)
040/22 86 886-27 / m.berndt@concerti.de
Business Development & Vertrieb Stefan Brettschneider Heftauslage vertrieb@concerti.de Abonnement concerti Media GmbH · Postfach 100 544, 20004 Hamburg · Tel: 040/228 688 688 Fax: 040/228 688 617 · abo@concerti.de Jahresabonnement: 33 € frei Haus Erscheinungsweise elf Mal jährlich. Die Januarausgabe ist erhältlich ab 21.12. IVW geprüfte Verbreitung III/2018: 150.135 Exemplare Redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung für die angegebenen Daten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder durch Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Alle Rechte: concerti Media GmbH
Fotos: shutterstock (2)
concerti lounge
Impressum
CEC C I LIA
F Ü R E I N A N D E R B E ST I M MT
A N TO N IO
& 2 0 J a h r e n a c h i h r e m w e g w e i s e n d e n „V i v a l d i - A l b u m “ v e r ö f f e n t licht Cecilia Bartoli nun eine berührende Sammlung neuer Vivaldi-Arien und betont die emotionale Seite des venezianischen Barock-Maestros. Aufgenommen wurde das neue Album mit dem Ensemble Matheus unter der Leitung von Jean-Christophe Spinosi.
Ab 23.11. als CD, Stream & Download Ab 14.12. als Vinyl
V I VA L D I T O U R : 0 5 . 1 2 . 1 8 K ö l n - 0 7 . 1 2 . 1 8 D o r t m u n d - 1 0 . 1 2 . 1 8 H a m b u r g 12.12.18 Bremen - 10.05.19 München - 13.05.19 Wien ceciliabartoli.de
AUF GROSSER DEUTSCHLAND-TOUR 2019 CRITICS CHOICE
NTERNATIONALE STARBESETZUNG
Erleben sie diese KULTUR-HIGHLIGHTS auch in ihrer Nähe!
Paganini Nacht
Berühmte Werke von Niccolò Paganini und Johannes Brahms
Paganini Preisträger:
DMITRI BERLINSKY Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg • Leitung: Juri Gilbo „Teufelsgeiger mit der Engelsseele!“ (SZ)
Auf Tour vom
03.01.19 bis 28.02.19 !
Mit Italiens Star-Tenor
CRISTIAN LANZA
& THE MILANO FESTIVAL OPERA Silvia Rampazzo • Giulio Boschetti
Die schönesten Lieder aus: Nabucco • Rigoletto • Aida • Der Troubadour • u.a.
Auf Tour vom
29.01.19 bis 13.02.19 !
Termine, Trailer & Infos: www.highlight-concerts.com • Tickets an allen bekannten VVK-Stellen. Hotline 01806-700 733 0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen