concerti Ausgabe Bayern & München Januar 2019

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DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN

Januar 2019

Mit Regionalteil MÜnchen & Bayern

502 Konzert- UNd Operntermine

Budapester Frühlingsfestival Ein Fest für Ohr und Auge trio con brio copenhagen Blind gehört: »Das ist wie bei Tetris!«

Robin Ticciati

»Vertraut mir einfach – und ich vertraue euch!«

JETZT AUCH BEI


BAYERISCHE STAATS0PER LA FURA DELS BAUS 10. FEBRUAR 2019 PREMIERE 13. FEBRUAR 2019 16. FEBRUAR 2019 21. FEBRUAR 2019 23. FEBRUAR 2019

ERNST KRENEK

KARL V. WWW.STAATSOPER.DE Karin und Prof. Dr. h.c. Roland Berger Avantgarde Partner der Bayerischen Staatsoper


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, die Champagnergläser der Silvesterparty müssen Sie erst gar nicht in den Schrank zurückstellen, denn 2019 wird ein Jubeljahr für die Operette: Mit Franz von Suppé und Jacques Offenbach wären zwei der wichtigsten Vertreter dieser Gattung zweihundert Jahre alt geworden. Doch lohnt sich in diesem Monat nicht nur der Blick zurück auf das Vergangene, denn im Januar erwartet uns ein Reigen an zeitgenössischen Opern, den wir in unserer Premierenvorschau präsentieren (Seite 20). Eine eher kurze, jedoch glorreiche Vergangenheit Gregor Burgenmeister hat indes die Klais-Orgel der Elbphilharmonie, die Herausgeber/Chefredakteur seit nunmehr genau zwei Jahren Organisten und Orgelfans aus aller Herren Länder magisch anzieht – für uns Grund genug, mit einem Fachmann in die Orgel zu steigen und diese genau unter die Lupe zu nehmen (Seite 24). Eine noch kürzere Vergangenheit als die Orgel der Elbphilharmonie hat Robin Ticciati – zumindest als Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Mit erst 35 Jahren kann der Brite bereits auf eine so lange wie erfolg­ reiche Karriere zurückblicken. Seit seinem Amtsantritt im Herbst 2017 harmonieren Orchester und Dirigent hervorragend miteinander, wie Ticciati in unserem Interview erklärt (Seite 10). Beste Voraussetzungen also für eine glorreiche Zukunft.

Fotos: Ivo von Renner; Titelfoto: Marco Borggreve

Ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr wünscht Ihnen Ihr

Publikum des Jahres 2018

Nach sechswöchiger Votingphase stehen die zehn Nominierten zum Publikum des Jahres 2018 fest. Die Veranstalter können sich nun stellvertretend für ihr Publikum bewerben, am 21. Februar gilt es dann, die Jury unter dem Vorsitz von Nils Mönkemeyer in den Kategorien Treue, Begeisterung, Aktivität und Altersstruktur zu überzeugen.

Festspielhaus Baden-Baden Hessisches Staatstheater Konzerthaus Dortmund Orchester im Treppenhaus Pierre Boulez Saal Rheingau Musikfestival Singakademie zu Berlin Staatstheater Kassel Südwestdeutsches Kammerorchester Weilburger Schlosskonzerte Januar 2019 concerti   3


Inhalt

3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Durch den Monat

mit dem Fauré Quartett

10 »Vertraut mir einfach –

und ich vertraue euch!« interview Robin Ticciati über seine erste Zeit als Chefdirigent des DSO, die sofort von wechselseitiger Nähe und Anerkennung geprägt war

14 Inszenierung des Monats 18 Bayreuth und noch weiter

Feuilleton Regisseur Yuval Sharon

überzeugt an europäischen Bühnen mit seinen werknahen Inszenierungen

20 Neue Töne

8

Fauré Quartett Seit fast 30 Jahren freundschaftlich verbunden

kolumne Die Opernbühnen warten im Januar mit Uraufführungen und Inszenierungen von Opern des 20. Jahrhunderts auf

Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region

24 Die Königin der Elbphilharmonie Reportage Ein Vorort-Besuch der

Klais-Orgel in Hamburgs neuem Wahrzeichen

28 Ein Fest für Ohr und Auge

Festivalguide Das Budapester Frühlings-

2 CD-Rezensionen 3 35 Top 20 Klassik-Charts 36 »Das ist wie bei Tetris!«

36

Trio con Brio Copenhagen Musikalisches Familienunternehmen

4  concerti Januar 2019

Blind gehört Das Trio con Brio Copenha-

gen hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass es weiß, wer spielt

40 Multimedia-Tipps 42 Impressum

Fotos: Tim Klöcker, Nikolaj Lund

festival wandelt auf den Spuren von Liszt


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RING-ZYKLEN 2019 JANUAR

05.01. | 18 Uhr 12.01. | 16 Uhr 19.01. | 16 Uhr 26.01. | 16 Uhr

PFINGSTEN 30.05. | 18 Uhr 01.06. | 16 Uhr 08.06. | 16 Uhr 10.06. | 16 Uhr

OSTERN

18.04. | 18 Uhr 19.04. | 16 Uhr 20.04. | 16 Uhr 22.04. | 16 Uhr

T I C KE T S U N D INFOS 0 3 7 1 4 0 0 0 -4 3 0 | TH E AT E R-CHE M N IT Z.D E

Foto: Siegfried © Nasser Hashemi

DAS RHEINGOLD DIE WALKÜRE SIEGFRIED GÖTTERDÄMMERUNG


kurz & knapp

Mein Lieblingsstück

Dvořák: Sinfonie Nr. 9 »Aus der neuen Welt«

I

mmer wenn ich diese Sinfonie hö­ re, löst sie in mir eine Bandbreite an Emotionen aus. Das liegt auch an Dvořák selbst, der es zu einer Praxis machte, Volksmusik in klassi­ sche Musik zu integrieren. Dafür wurde er 1892 sogar als Experte in die USA eingeladen, um der dorti­ gen Kunstmusik eine nationale

Der israelische Mandolinist Avi Avital

Identität zu geben. Dvořák beo­ bach­tete und saugte alle neuen Eindrücke in sich auf und kompo­ nierte so seine neunte Sinfonie. Das ist ein sehr interessantes Experi­ ment, aus dem eine der besten Sin­ fonien der Welt entstanden ist. Für mich als Mandolinist ist dieses Werk deshalb so besonders, weil es genau diese Verbindung zwischen Volks- und klassischer Musik dar­ stellt – genau wie die Mandoline, die immer eine Assoziation zur Fol­ klore vermittelt. Seit der Arbeit an meinem Album „Between Worlds“ beschäftige ich mich viel mit klassi­ schen Werken, in denen Volksmusik eine Rolle spielt. Obwohl Dvořák damals ein sehr hohes Gehalt be­ kam, litt er furchtbar unter seinem Heimweh und kehrte nach nur drei Jahren wieder nach Prag zurück. Für mich steckt in dieser Sinfonie mehr das Gefühl von Nostalgie und Sehnsucht als die Entwicklung ei­ nes neuen amerikanischen Klangs. Und dieser Aspekt berührt mich sehr, da Nostalgie und die Sehn­ sucht nach Hause auch Themen in

meinem eigenen Leben sind: Einer­ seits habe ich die Möglichkeit, die Welt zu entdecken, andererseits ist da immer die Suche nach meinen Wurzeln. Dennoch ist der Drang, mit meiner Musik durch die Welt zu touren, zurzeit noch stärker als der­ jenige, nach Hause zurückzukehren.

50

Jahre ist es her, dass der spanische Startenor Plácido Domingo zum ersten Mal an der New Yorker Metropolitan Opera sang. Sein Debüt gab er im Herbst 1968 in der Rolle des Maurizio in Fran­ cesco Cileas Adriana Lecouvreur. Zum runden Jubiläum überreichte ihm der Direktor des Hauses Peter Gelb nun ein Stück des Bühnen­ bodens.

... Musik ist eine Reflexion der Zeit, in der sie entsteht ...

Konsumfördernde Klassik Wer beim Einkaufen Klassik hört, greift öfter zu teuren Produkten. Das jedenfalls behauptet die schwedische Forscherin Pernille K. Andersson. In einer Studie fand sie heraus, dass viele Menschen klassische Musik unterbewusst mit hoher Qualität und Lebensart in Verbindung setzen. Wer also in Geschäften einkauft, in denen Bach, Mozart und Co. gespielt werden, assoziiert das Angebot automatisch mit höherem Wert. Laut Anderssons Studie erhöht sich damit auch die Bereitschaft, mehr Geld auszugeben. Also aufgepasst, was beim nächsten Einkaufsbummel aus den Lautsprechern tönt! 6  concerti Januar 2019

Fotos: Harald Hoffmann/DG, shutterstsock (2), Thilo Braun

Diana Ross, Sängerin und Musikproduzentin


3 Fragen an ... Eleonore Büning

Die Musikjournalistin veröffentlichte jüngst ihr Buch Sprechen wir über Beethoven (Benevento)

Ihr neues Buch trägt den Untertitel »Ein Musikverführer«. Muss man die Menschen überhaupt noch zu Beethoven verführen? Unbedingt! Es gibt von Beethoven so viele Werke, die noch zu wenig bekannt sind. Was ist beispielsweise mit den Streichtrios oder den über achtzig Liedern, die er komponiert hat? Beethoven stellt viel mehr dar, als es der Mythos um seine Person eigentlich zulässt.

Ein älteres Buch von Ihnen heißt »Wie Beethoven auf den Sockel kam«. Ich wollte wissen, wie es dazu kommen konnte, dass Beethoven 1790 in Wien noch ein Komponist unter vielen war und fünfzehn Jahre später zum „Grökoz“, einem „größten Komponisten aller Zeiten“ werden konnte. Ich fand heraus, dass der Beethovenmythos maßgeblich in Berlin entstanden ist, in der Berliner Allgemeinen Musikalischen Zeitung. Das hatte natürlich auch politische Gründe.

Wie ist denn Ihre Sicht auf Beethoven? Es gibt Werke von ihm, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde, z.B. fast alle Klaviersonaten. Andere halte ich nicht für ganz so gelungen, weil sie Gelegenheitswerke oder eine Vorstufe zu etwas Größerem waren. Aber es gibt von Beethoven eine unendliche Fülle an Stücken, die uns immer wieder etwas Neues zu sagen haben. Keine Frage: Ich liebe seine Musik – so, wie ich die von Schubert, Mozart, Mahler und Brahms auch liebe.

OSTERFESTIVAL IN AIX-EN-PROVENCE

A LO N D R A D E L A PA R R A • A R C A D I V O LO D O S RENAUD CAPUÇON • STAATSKAPELLE DRESDEN ROLANDO VILLAZÓN • L AHAV SHANI • GEORGE LI TEODOR CURRENTZIS • WIENER SYMPHONIKER D A N I E L LO Z A KO V I C H • CAMERATA SALZBURG...

festivalpaques.com Alondra de la Parra © Óscar Turco


Kurz & Knapp

Durch den Monat mit dem Fauré Quartett Berlin  1.1.

E

in frohes und fulminantes Neues Jahr beginnt! Die Proben des ­Fauré Quartetts werden erst mal in Ruhe im Berliner Café „Double Eye“ eröffnet. Mit dem E-Scooter kommt man herrlich schnell von Kreuzberg nach Schöneberg, sogar als Bratschist!

S

chloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen bildet am 9.1. den Auftakt unserer „8-Schanzen-Tournee“, das lässt sich gut aushalten: Wer einmal auf den Wetterstein blickt, der wünscht sich, Künstler zu sein. Auch der Komponist Sven Helbig hat sich diesen Wunsch erfüllt, dessen famose „Pocket Symphonies“ wir mit ihm persönlich am Synthesizer performen. Flensburg  13.1.

M

an muss es logistisch nicht verstehen, aber der Weg in die Schweiz führt uns dieses Mal über Gütersloh, Flensburg und Eckernförde. Die zauberhafte Sopranistin Annette Dasch ist den Umweg unbedingt wert, auch wenn uns die Werther’sche Tragik dieser gemeinsamen Konzerte mit Brahms, Mahler und Wagner immer wieder an den Rand des Wahnsinns treibt. Seelische und körperliche Kraft spenden uns die leckeren goldenen Sprotten der Waterkant.

urück in die Alpen! Genf und Lausanne umrahmen neben den Konzerten des Fauré Quartetts eine Traumkulisse aus Weinbergen, dem Genfer See und der Porte de Soleil. Ganz zu Recht ein Unesco-Welterbe! Die von Gabriel Fauré so geliebte Stadt Annecy und ihre malerische Umgebung kann uns „... über unsern Alltag heben“, so wie unser Namenspatron es sich mit seiner Musik immer gewünscht hat. Wir werden versuchen, ihm gerecht zu werden.

Genf  16.1.

Mont Blanc  18.1.

W

ir sind bestimmt nicht zum Skifahren unterwegs, aber die Einladung des Mont Blanc kann man nicht ablehnen. Wir haben es uns an unserem freien Tag auch verdient, nachdem wir mit dem Quartett von Ernest Chausson gerade einen musikalischen Viertausender ­erklommen haben! Die Skitour durchs Vallée Blanche ­entschädigt für alle Strapazen dieser Welt.

D

ie letzte Etappe führt uns noch am 19.1. ins luxemburgische Esch, bevor es heimwärts geht. In Berlin werden wir uns schon ein paar Tage später wieder in einem Café verabreden, wenn es um die Vorbereitung einer ­ raufführung und einer USA-Tournee im Frühjahr geht. U

8 concerti Januar 2019

Fotos: Mat Hennek, privat (2), shutterstock, Marcus Gyger/Switzerland Tourism - BAFU

Z


Beethoven ist einzigartig. Sein Jubiläum wird einmalig. Feiern Sie Beethovens 250. Geburtstag vom 16. Dezember 2019 bis zum 17. Dezember 2020.

bthvn2020.de GefĂśrdert von:


Interview

»Vertraut mir einfach – und ich vertraue euch!« Robin Ticciati über seine erste Zeit als Chefdirigent des

Deutschen Symphonie-Orchesters, die sofort von wechselseitiger Nähe und Anerkennung geprägt war. Von Helge Birkelbach

Wie würden Sie Ihr Orchester beschreiben?

Der Name hört sich erst einmal schwer und gesetzt an. Das Orchester selbst steckt aber voller feiner Nuancen, gleich einem Parfüm. Es ist intellektuell und emotional sehr frei. Im philosophischen Sinne würde ich sagen: Es ist sehr wach. Ganz allgemein denke ich, es ist nicht gut, zu sehr festgelegt zu sein. Würden Sie sich selbst als neugierigen Menschen bezeichnen? 10 concerti Januar 2019

Ja! Und „suchend“, wie es ein schönes Wort aus der Romantik noch treffender beschreibt. Ich bin jetzt über ein Jahr Chefdirigent des DSO und kann sagen: Was meine Musiker antreibt, ist der unbedingte Wille, so nahe wie möglich an den Kern der Musik heranzukommen und die Entdeckungen auf dem Weg dorthin an

»Das Orchester steckt voll feiner Nuancen, gleich einem Parfüm« das Publikum weiterzugeben. Wir versuchen immer, das Maximum aus uns herauszuholen, und um das zu erreichen, muss man neugierig sein. Wir stellen nicht nur uns, sondern auch unserem Publikum Fragen, so dass es nach dem Konzert nicht einfach nur gut unterhalten oder vergnügt nach Hause geht, sondern diese Fragen in sich trägt. Es sind existenzielle Fragen, wenn wir es „richtig“ gemacht haben. Ein Künstler ist verantwortlich dafür, sein Publikum zu bewegen. Können Sie sich noch erinnern, was der erste Satz war, den Sie

als Chefdirigent an das Orchester richteten?

Das erste, was ich nach der Unterzeichnung meines Chefdirigentenvertrags, aber noch vor meinem offiziellen Amtsantritt mit dem Orchester unternahm, war keine Probe oder ein Konzert – es war die Einspielung unserer ersten gemeinsamen CD. Wir mussten sofort Gold finden! Ich sagte also: „Vertraut mir einfach – und ich vertraue Euch.“ Das hat hervorragend funktioniert. Debussy, Fauré, Ravel und Duparc: Für die beiden ersten CDs mit dem DSO haben Sie ausschließlich französische Komponisten aus der Zeit des Impressionismus ausgewählt. Warum dieser Fokus?

Dafür gibt es viele Gründe. Zum einen sollte es ein Repertoire sein, das mir besonders am Herzen liegt. Ich wollte dem Orchester mit Werken begegnen, die sich in meiner Vorstellung bereits voll entfaltet haben. Also Werke, über die ich in ihrer Tiefe eine Menge mitzuteilen weiß. Ein weiterer Grund war, dass das Orchester aus seiner Historie heraus sehr flexibel ist und einen weiten Bogen spannen kann, von der Alten Musik über die Klassik

Foto: Giorgia Bertazzi

R

obin Ticciati und das Deutsche SymphonieOrchester harmonieren prächtig miteinander. Nach der Veröffentlichung der zweiten CD darf man sich nun auf die anstehenden Konzerte freuen – und auf ein weiteres neues Album, das bereits im März erscheint. Warum dem gebürtigen Londoner der Start so gut gelang, wird im Interview schnell klar: Der junge Lockenkopf, gerade mal 35 Jahre alt, schafft mit seiner einnehmenden Art sofort Nähe. Seine ruhige Stimme blendet das städtische Treiben rund um das Caféhaus im Prenzlauer Berg vollkommen aus.


zur Person

Früh gereift: Bei seinem Debüt an der Mailänder Scala war der 22-jährige Ticciati der jüngste Dirigent in der Historie des Opernhauses. Neben seinen zahlreichen Gastdirigaten, unter anderem bei den Salzburger Festspielen, ist der 1983 geborene Dirigent seit 2014 Musikdirektor der Glyndebourne Festival Opera und seit 2017 Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Deutschen Symphonie-­Orchesters Berlin.

bis zum Zeitgenössischen. Ich wollte, dass es mit mir zusammen einen gewissen Stil weiterentwickelt, damit wir uns gegenseitig besser kennenler-

nen. Außerdem dachte ich mir: deutung zusammen. Als MusiFranzösisches Repertoire mit ker brauchst du Präzision zum einem deutschen Orchester Erkennen dieser Punkte, absounter der Leitung eines italie- lute Klarheit, um dann Atem, nisch-englischen Dirigenten – Freiheit und Raum daraus spredas ist doch eine wundervolle chen zu lassen. Das wollte ich Sache! Wir sind als Künstler in mit meinem Orchester entwider Welt zuhause. Hier sind wir ckeln. und teilen unsere Musik. Wenn wir Debussy oder Ravel spielen, „Aimer et mourir“ heißt Ihre schauen wir uns die Pinselstri- letzte CD mit dem DSO. Was che und Details dieser Kompo- ist musikalisch aufregender: sitionen an wie bei einem Ge- Liebe oder Tod? mälde von Seurat. Aus der Oh wow, was für eine Frage! Nähe betrachtet sind es ledig- Es ist eine Frage, die sich zum lich viele kleine Punkte. Aus Beispiel im Tristan wiederfinder Ferne setzt sich für den det: Ist die ultimative Liebe nur Betrachter dann aber plötzlich im Tod möglich? Oder wie Berdas ganze Bild und seine Be- lioz es ausdrücken würde: Es Januar 2019 concerti  11


Interview

ist nicht abstrakt, sondern eine sehr physische Sache. Als Perkussionist machst du aber nicht nur diese Erfahrung. Du sitzt ja ganz hinten und siehst, was um dich herum und im Orchester vor dir passiert. Das hat mich fasziniert.

Bild unterschrift temquam que cuptat aditat que vent uta

Sie sind seit über einem Jahr Chefdirigent des DSO. Was war die größte Überraschung in dieser Zeit?

(Denkt lange nach) Die Schwierigkeit bei dieser Frage liegt in dem Wort „Überraschung“ … Sagen wir lieber „Freude“. Und da ist eine Antwort ganz klar: Wie sehr ich mich sofort zu 12  concerti Januar 2019

Hause fühlte, als ich in der Philharmonie dirigierte. In einem Haus mit solch einer Geschichte. Es ist ein natürliches Gefühl, dazu sehr aufregend, mit meinem Orchester in der Philharmonie zu spielen. Das ging ganz schnell und war sofort intensiv. Es war wie Atmen. Sie studierten Violine, Klavier und Schlagzeug. Wie wirkt sich dieser Hintergrund auf die Auswahl der Werke aus, die Sie dirigieren?

Auf die spezielle Auswahl hat es heute keine Auswirkungen mehr. Aber es beeinflusst mich in meiner Tätigkeit als Dirigent zu wissen, wie es klingt, wie es sich anfühlt, wenn die Saite durch den Bogen oder durch die Taste am Klavier in Schwingung versetzt wird. Man kann sie anschlagen, berühren, darüberhuschen, streicheln. Dirigieren ist dagegen etwas Abstraktes. Schauen sie mal (bewegt die Hände wie beim Dirigieren). Und was hören Sie? Nichts! Ich brauche ein Orchester. Ein Instrument zu spielen,

Im Alter von 13 Jahren. Ich spielte im National Youth Orchestra of Great Britain, als der Dirigent, Sir Colin Davis, aufstand, die Arme weit ausbreitete und euphorisch zu einem der Klarinettisten blickte. Er sagte: „Ich hoffe, Sie genießen die Reise!“ Das war so spirituell, als ob wir nun aufbrechen würden, um den Heiligen Gral zu finden. Mir war sofort klar: Das will ich machen. Ich fühlte das. Ich wollte dieses große Meer vor mir haben, in die Wogen der Musik eintauchen. Aber aus umgekehrter Perspektive: nicht hinten sitzend als Perkussionist, sondern von vorne. Damals liebte ich es schon, mich zur Musik zu bewegen, aber ich wusste noch nichts über Interpretation. Tanzen Sie gerne?

Nein, überhaupt nicht. Ich habe mich oft gefragt, warum das so ist. Aber Dirigieren hat etwas Kontrolliertes, fast Skulpturales. Jede Millisekunde der Bewegung besitzt eine Bedeutung. Wenn es eine Formel für den Tanz gibt, etwas, das ich studieren kann, also zum Beispiel die Tanzschritte beim Samba oder beim Walzer, dann könnte ich es vielleicht lieben lernen. Aber ich habe es bislang noch nicht ausprobiert. Auf dem Podium ist mein Körper mein Instrument, ich bewege

Foto: Giorgia Bertazzi

sind die beiden „Flügel der Seele“, Liebe und Musik. Ich habe leider keine Antwort, die mit einer vergleichbaren Bedeutungsrelevanz aufwarten kann (lacht). Man kann die Frage auch gar nicht pauschal beantworten. Komponisten haben sich den großen Themen Liebe und Tod auf ganz verschiedene Weise genähert. In Pelléas et Mélisande greift Debussy die Idee aus dem Tristan auf. Wenn Pelléas, kurz bevor er von seinem Bruder erschlagen wird, singt: „Oh, oh! Alle Sterne fallen herab!“, und Mélisande ihm antwortet: „Auf mich auch! Auf mich auch!“, dann ist das ein musikalischer Liebesakt im Tod.

Wann entschieden Sie sich, Dirigent zu werden?


mich auf engstem Raum. Das funktioniert wunderbar. Und eins ist klar: Je älter man als Dirigent wird, desto mehr gilt die Erkenntnis: „Weniger ist mehr“. Jeder muss da durch. Es ist ein Prozess der physischen Verfeinerung. Man muss es konstant analysieren und seine Schlüsse daraus ziehen. Treiben Sie denn Sport?

Ich gehe gerne zu Fuß. Überallhin. Manchmal mit Kopfhörern, da höre ich beispielsweise Debussy oder Brahms. Da bin ich ganz in meiner eigenen Welt. Oder ich bin offen und der Umgebung zugewandt, ohne Musik. Ich kann problemlos vom einen auf den anderen Moment umswitchen. Ich erlebe die Menschen, das bunte Leben, die Natur um mich herum – oder eben in mir.

Konzert-TIPPs

Mo. 18.2., 20:00 Uhr Philharmonie Brahms-Perspektiven II. Nicolas Altstaedt (Violoncello), DSO Berlin, Robin Ticciati (Ltg). Brahms: Sinfonie Nr. 2, Dutilleux: Cellokonzert u. a.

Salzburg

Fr. 25.1., 19:30 Uhr Stiftung Mozarteum Mozartwoche. Louise Alder (Sopran), Chamber Orchestra of Europe, Robin Ticciati (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 36 „Linzer“, Arien u. a.

Fr. 22.2., 20:00 Uhr Philharmonie Brahms-Perspektiven III. Dorothea Röschmann (Sopran), DSO Berlin, Robin Ticciati (Ltg). Brahms: Sinfonie Nr. 3, Debussy: Jeux, Wagner: WesendonckLieder

Berlin Sa. 26.1., 20:00 Uhr Philharmonie Magdalena Kožená (Mezzosopran), Chamber Orchestra of Europe, Robin Ticciati (Ltg). Fauré: Pelléas et Mélisande op. 80, Berlioz: Les Nuits d’été op. 7, Mozart: Sinfonie Nr. 36 C-Dur „Linzer“

Sa. 23.2., 20:00 Uhr Philharmonie Brahms-Perspektiven IV. Rachel Harnisch (Sopran), Kristian Bezuidenhout (Klavier), DSO Berlin, Robin Ticciati (Ltg). Brahms: Sinfonie Nr. 4, Reimann: Fragments de Rilke (UA) u. a.

Köln So. 27.1., 18:00 Uhr Philharmonie Künstler & Programm siehe Berlin Hamburg Di. 29.1., 20:00 Uhr Laeiszhalle Künstler & Programm siehe Salzburg

CD-Tipps

Ravel: Daphnis & Chloé-Suite Nr. 2, Duparc: L’Invitation au voyage u. a. DSO Berlin, Robin Ticciati (Leitung). Linn

Berlin So. 17.2., 20:00 Uhr Philharmonie Brahms-Perspektiven I. Igor Levit (Klavier), RIAS Kammerchor, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Robin Ticciati (Ltg). Schütz: Das ist mir lieb, Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll

Bruckner: Sinfonie Nr. 6 DSO Berlin, Robin Ticciati (Leitung). Erscheint am 8.3. bei Linn

15.2. – 2.3.

2019

FRANCO

FAGIOLI LAUREN

FAGAN

MAX EMANUEL

CENCIC HERVE

GENAUX NIQUET VIVCA

CHRISTOPHER

MOULDS ANNA

FUSEK

ANDREAS

SPERING DAVID

HANSEN SAMUEL

BODEN

DEBORAH

YORK LAUREN

SNOUFFER ANN

GEORGE

PETROU

HALLENBERG

ROMINA

BASSO

Januar 2019 concerti   13


Opern-Inszenierung des Monats

Helden schluchzen Elisabeth Stöppler beschert dem von vier Frauen in Szene gesetzten Chemnitzer Ring mit der Götterdämmerung ein fulminantes Finale. Von Roland H. Dippel

14 concerti Januar 2019


Weitere Opern-Kritiken finden Sie auf concerti.de/oper Januar 2019 concerti  15


Opern-Inszenierung des Monats

Pierre-Yves Pruvot (Gunther, links), Stéphanie Müther (Brünnhilde), Daniel Kirch (Siegfried)

WEITERE KRITIKEN

Ravenna 1.12.2018

Verdi-Feuer

16  concerti Januar 2019

ten Helden salbt und pflegt. Männlichen Trug und weibliche Wut lädt Stöppler mit pfeilgenauer Treffsicherheit und Detailschärfe auf. Und was für einen sagenhafter Partner hat Elisabeth Stöppler am Pult! Unter Guillermo García Calvo singt es aus der Robert-Schumann-Philharmonie mit jedem Bassklarinetten-Solo, jedem Tuba-Ton, jeder chromatischen Streicherlinie. Kein Sänger muss Angst haben vor schweißtreibenden Orchester­e rup­ tionen. Seine Wagner-Farben sind wie edle Orchideen unter dunkelgrauer Gaze. Das hat genüsslich qualvolle Dimen­ sionen wie eine lyrische Tragödie und steigert sich an den pompösen Stellen zu fahler Großartigkeit: Grausam, zutiefst bewegend, mit bohrender Intensität. Den Chemnitzer Ring sollte man erleben, mit allen Wonnen und Widersprüchen! Chemnitz 1.12.2018

Wagner: Götterdämmerung Guillermo García Calvo (Leitung), Elisabeth Stöppler (Regie), Daniel Kirch, Stéphanie Müther u. a. Weitere Termine: 22.12.2018, 26.1., 22.4., 10.6.2019

Oper Es ist der Abend der Ent­de­ ckungen. Hossein Pishkar am Pult entfacht dunkel flammendes VerdiFeuer, das von seinem fantastischen Theaterinstinkt zeugt. Und der junge Andrea Borghini begeistert mit edlem Verdi-Bariton. (PK)

Dresden 2.12.2018

Heilige Kunst R. Strauss: Ariadne auf Naxos Semperoper. Christian Thielemann (Leitung), David Hermann (Regie), Krassimira Stoyanova, Daniela Fally, Daniela Sindram

Oper Thielemann unterstreicht sei­ nen Rang als genialer Strauss-Dirigent. Eine vergleichbar filigrane, nuancierte, farbenreiche Wiedergabe dieser Partitur, die Kammermusik auf höchstem Niveau bietet, gelingt derzeit keinem anderen. (KL)

Foto: Vorherige Doppelseite: Nasser Hashemi. Kirsten Nijhof, Zani-Casadio, Ludwig Olah

E

lisabeth Stöppler braucht keine Smartphones zur Darstellung kommunikativer Leere. Dafür gibt es andere traurige Bilder: An der Bar in der Gibichungenhalle wird immer getrunken. Gutrune erholt sich vom ChampagnerDauerdusel auf dem Eisbärfell, das Siegfried sich überzieht, wenn er zur Hochzeit eilt. Das ist der letzte Scherz des Helden, der mit dem Brünnhildes Ross ersetzenden Rodelschlitten Grane angebraust kommt und dann in nur 48 Stunden zum Drogenwrack abstürzt. Denn Hagens und Gutrunes Zaubertränke machen auch süchtig. Zur Brautentführung rücken Siegfried und Gunther zu zweit in Trekking-Anoraks und mit einer Sportbrille des DesignerLabels Tarnhelm an. Meisterhaft sind die Irritationen, die nicht nur Brünnhilde, sondern auch das Publikum täuschen, wenn Siegfrieds verstellte Stimme aus faktisch zwei Männern tönt. Am ergreifendsten die Trauermusik: Siegfried, von Hagens Rückenschuss tödlich getroffen, halluziniert sich nach Walhall, wo ihn Brünnhilde vor einer Halde mit nack-

Verdi: Rigoletto Ravenna Festival. Hossein Pishkar (Leitung), Andrea Borghini, Verena Protasova, Giuseppe Tommaso


CDS MIT DEM TONKÜNSTLER ORCHESTER

YUTAKA SADO TONKÜNSTLER ORCHESTER OLIVIER MESSIAEN TURANGALÎLA

Recorded L I V E at the Wiener Musikverein

OLIVIER MESSIAEN O R C H E S T E R

Turangalîla

O R C H E S T E R

STRING SERENADE

B R U C K N E R | TA K E M I T S U

9. Symphonie | Ceremonial YUTAKA SADO TONKÜNSTLER ORCHESTER DMITRI SCHOSTAKOWITSCH 5. SYMPHONIE SUITE FÜR VARIETÉORCHESTER

STRAUSS

Symphonische Dichtungen

O R C H E S T E R

SIBELIUS

2. Symphonie und «Finlandia»

O R C H E S T E R

YUTAKA SADO TONKÜNSTLER ORCHESTER LEONARD BERNSTEIN KADDISH SERENADE

HAYDN

Symphonien 6–8 «Die Tageszeiten»

KA D D I S H narrated in G ER M A N Recorded L I V E at the Wiener Musikverein

STRAUSS

Heldenleben und Rosenkavalier-Suite

O R C H E S T E R

O R C H E S T E R

tonkuenstler.at/de/shop

Chefdirigent Yutaka Sado


Opern-FEUiLLETON

Bayreuth und noch weiter

B

ei seiner ersten Begegnung mit der Gattung Oper hat sich Yuval Sharon ziemlich gelangweilt. Mit seinen Eltern besuchte er als Zwölfjähriger in Essen, wo er als Kind amerikanischer Eltern aufwuchs, eine Vorstellung von Verdis La Traviata. Später, als er in San Francisco studierte, entwickelte er seine Leidenschaft für das Musikdrama auf dem Umweg über das gesprochene Theater. Die zwischenmenschlichen Dramen waren hier greifbarer für ihn. Als

18 concerti Januar 2019

Assistent von Achim Freyer In raschen Schritten zum arbeitete er dann 2010 an ei- angesagten Regisseur nem Ring für Los Angeles mit, Mit seiner eigenen Truppe der dort zum ersten Mal über- „The Industry“ eroberte Sharon haupt gegeben wurde. Nicht ab 2012 von der Westküste aus erst seitdem ist Wagner für die amerikanische MusiktheaSharon ein Fixpunkt am terszene. Mit zeitgenössischen Opernhimmel – es waren die Werken brachen sie die Grenze märchenhaft-heldischen An- zwischen Bühne und Publikum knüpfungspunkte im Siegfried, auf, überraschten gemeinsam die ihn als Teenager doch noch mit dem „LA Dance Project“ im für das Musikdrama begeister- Oktober 2013 Zugreisende mit ten. Bis heute schätzt er den einer Performance von ChrisMeister für seine Abgründig- topher Cerrones Invisible Cikeit und seinen philosophi- ties im Hauptbahnhof von Los schen Anspruch. Angeles. In Europa sind Aufführungen von Opern der Gegenwart selten. Doch mit einer solchen Wagner-Opern schaffte Sharon im Januar 2014 spielen in der Karriere den Sprung über den großen von Yuval Sharon eine Teich. Seine Inszenierung von bedeutende Rolle John Adams’ Doctor Atomic am Badischen Staatstheater Karlsruhe im Rahmen der Euro­päischen Kulturtage wurde mit dem Götz-FriedrichPreis ausgezeichnet. Bis heute ist er der Händelmetropole eng verbunden, erarbeitete dort im Dezember 2016 Wagners Walküre – eine Deutung, die für ihren unbelasteten, freien Zugang gelobt und für ihre Unabhängigkeit von der Rezeptionsgeschichte nationalistischer Instrumentalisierung gelobt wurde. In raschen Schritten näherte sich der in Israel geborene Sharon dann dem Nimbus eines

Foto: Roman Cho/ John D. & Catherine T. MacArthur Foundation, Falk von Traubenberg

Der Regisseur Yuval Sharon ist in den USA längst ein Star. Auch an den europäischen Bühnen überzeugt er mit seinen freien und zugleich werknahen Inszenierungen. Von Wolfgang Wagner


Projekt mit Strahlkraft: Doctor Atomic am Badischen Staatstheater Karlsruhe

allseits angesagten Regisseurs. Sein Bayreuth-Debüt erfolgte mit dem Lohengrin 2018. Die Vorzeichen waren ungünstig, denn er sprang für den Letten Alvis Hermanis ein, der im Dezember 2016 mitgeteilt hatte, „dass er das nicht machen möchte“ – so der Sprecher der Festspiele, Peter Emmerich. Und auch wenn sich Sharon mit dem prominenten Produktionsteam, bestehend aus Christian Thielemann und dem Künstlerpaar Neo Rauch und Rosa Loy, gut verstand, gab es einen Monat vor der Premiere erneut Schwierigkeiten. Roberto Alagna war mit dem Pensum der für ihn neuen Titelpartie offenbar überfordert und kapitulierte vor dem Grünen Hügel. Der polnische Tenor Piotr Beczała übernahm daraufhin kurzfristig. Feuerprobe in Bayreuth bestanden

Nun ist es Tradition, dass Bayreuther Neuinszenierungen in

den Kritiken geradezu seziert werden. Auch an Sharons Regie fand man so manches auszusetzen. Man könnte meinen, die Arbeit eines so großen Bildenden Künstlers wie Neo Rauch müsste einen Regisseur in den Schatten stellen. Dessen tiefblaues Bühnenbild rief allseits Bewunderung hervor. Sharon sprach indessen von gelungener Teamarbeit. Die Bayreuther Feuerprobe hat er freilich überstanden. Zum Jahreswechsel zeigt das Badische Staatstheater seine Deu-

tung von Das schlaue Füchslein. Janáčeks Oper hat Sharon bereits 2014 mit Franz WelserMöst in Cleveland realisiert. Die Produktion fokussiert sich, wie es Janáček vorschwebte, auf den Aspekt des Kreislaufs der Natur. Generell betont Sharon, dass er seine Arbeit in den Dienst der Werke stelle. Wie genau sich diese Haltung auf sein Debüt an der Staatsoper Unter den Linden Berlin mit Mozarts Zauberflöte auswirkt, bleibt bis zum Februar mit Spannung zu erwarten.

Berlin So. 17.2., 18:00 Uhr (Premiere) Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte. Franz WelserMöst (Leitung), Yuval Sharon (Regie). Weitere Termine: 21., 23. & 28.2, 1., 3., 6., 8., 10., 12. & 16.3.

Bayreuth Fr. 26.7., 16:00 Uhr Festspielhaus Wagner: Lohengrin. Christian Thielemann (Leitung), Yuval Sharon (Regie). Weitere Termine: 29.7., 3., 7., 11., 14. & 18.8.

OPERN-TIPPS

Karlsruhe So. 26.12., 18:00 Uhr Badisches Staatstheater Janáček: Das schlaue Füchslein. Justin Brown (Leitung), Yuval Sharon (Regie). Weitere Termine: 6. & 19.1., 7.2., 9. & 20.3., 9. & 26.4., 8. & 25.5., 23.6.

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05.10.18 11:30 Januar 2019 concerti   19


Opern-Tipps

Neue Töne

Geisterseher in Braunschweig: Benjamin Brittens The Turn of the Screw

D

er bedeutendste Opern­ intendant der letzten drei Jahrzehnte hat mit Verve eine überaus provokan­ te These vertreten. Die Anzahl der wahren Meisterwerke sei im 20. Jahrhundert wesentlich höher als jene des 19. Jahrhun­ derts, „mit dem Unterschied, dass diese Meisterwerke trotz­ dem nur sehr schwer Eingang ins Repertoire finden.“ Und Gerard Mortier folgerte: „Die Fortsetzung einer Spielplan­ politik, die sich im Wesentli­ chen dem 19. Jahrhundert oder der Wiederentdeckung von zu Recht vergessenen Opern wid­ met, wird der Zukunft der Oper ernsthaft schaden.“ Die Kolle­ gen des 2014 verstorbenen Visionärs des Musiktheaters scheinen seine Botschaft mittler­weile vernommen zu haben. Denn der Beginn des Jahres 2019 bietet eine beglü­ 20 concerti Januar 2019

ckende Fülle an Neuinszenie­ rungen großer Werke, die seit dem Ende des Zweiten Welt­ kriegs entstanden sind oder die in der Gegenwart entstehen. Geistergeschichten, Gefühlsfragen und radikales Musiktheater

Auffällig ist die vorherrschend angloamerikanische Proveni­ enz der Premierentitel. Dabei stammt das älteste Werk aus dem Jahr 1954. Benjamin Brit­ tens Kammeroper The Turn of the Screw dreht sich, basierend auf der Novelle des Henry James, um eine Gouvernante, die eine geheimnisvolle Geis­ tergeschichte imaginiert – oder doch tatsächlich durchlebt? Hausherrin Dagmar Schling­ mann inszeniert Britten in Braunschweig höchstselbst. Auch in Magdeburg ist die Re­ gie Chefinnensache, wenn Ka­

ren Stone Samuel Barbers und Gian Carlo Menottis Vanessa in Szene setzt, die um die allzu menschliche, immer wieder aktuelle Liebesfrage kreist: Sollen wir für unsere Träume kämpfen? Oder unsere Gefüh­ le der Realität anpassen? John Cage befragt stattdessen in Europeras weniger unseren archaischen Gefühlskanon als den Kanon der Gattung Oper selbst. In seinem im reinen Wortsinne radikalen Musikthe­ ater gibt es längst keine Hand­ lung mehr, es besteht aus ei­ nem per Zufallsgenerator kom­ ponierten Mix aus annähernd 200 Opern, die er im dadaisti­ schen Stil zu einer Anti-Oper verquirlt. Europeras ist eine Steilvorlage für das Regie-Trio von Rimini Protokoll, das nun auch in Wuppertal mit seinen Hybriden aus Theater, Hörspiel, Film und Installation einmal mehr den multiplen Perspek­ tivwechsel wagt. Cages Lands­ mann Steve Reich, Meister des Minimalismus, erzählt in sei­ ner 2002 in Wien uraufgeführ­ ten Video-Oper Three Tales in drei Stationen die Geschichte des technischen Wandels der Moderne. Die Künstlerin Beryl Korot schuf Bewegtbild­ collagen zur Brandkatastrophe des Hindenburg-Zeppelins 1937, zu den amerikanischen Kernwaffentests auf dem Biki­ ni Atoll 1946 und zur Schöp­

Fotos: Staatstheater Braunschweig, Rainer Sinell (2)

Die Opernbühnen warten im Januar mit einer Fülle von Uraufführungen und Inszenierungen von Opern des 20. Jahrhunderts auf. Von Peter Krause und Wolfgang Wagner


fung des Klon-Schafs Dolly 1996. Die Kammeroper ist mi­ nutiös auf die Videos abge­ stimmt und sozusagen ein di­ gitalisiertes Gesamtkunstwerk. Das Theater Erfurt gibt das Erfolgsstück unter der Leitung von Peter Leipold. Knallbunte Stil-Melange

Den komischen Kontrapunkt zum ernsthaften Neuen Musik­ theater liefert das Münchner Gärtnerplatztheater. Auch der Operettenfrühling treibt also frische Blüten. Die Urauffüh­ rung von Thomas Pigors Drei Männer im Schnee, die auf einem Roman von Erich Käst­ ner basiert, wird knallbunt inszeniert und in der Nachfol­ ge des 1930 uraufgeführten Erfolgsstücks Im weißen Rössl eine Stil­-Melange. Das Werk enthält Jazznummern von Kon­ rad Koselleck, Benedikt Eich­ horn bringt die Musicalwelt und Christoph Israel seine Klassik­e xpertise ein. Pigor schart also wie einst Benatzky Erfolgskünstler ganz verschie­ dener Genres um sich. Auch Beat Furrer erzählt in seinem neuen Werk Violetter Schnee an der Staatsoper Unter den Linden vom Winter, allerdings in einer Alptraumvariante. In apokalyptischer Kälte trifft eine Gruppe Überlebender auf­ einander, die angesichts der Kata­stro­phe zu verstummen drohen. Furrer evoziert das Eis auch in der Musik, die formal zunehmend zersplittert und sich auflöst. Matthias Pintscher wird den Stab führen, und die Stars Anna Prohaska, Elsa Drei­ sig, Gyula Orendt, Georg Nigl und Otto Katzameier bilden mit Schauspielerin Martina Gedeck das Ensemble der Ur­ aufführung.

Winterspaß am Münchner Gärtnerplatztheater: Bühnenbildentwürfe zu Thomas Pigors Drei Männer im Schnee OPERN-TIPPS

Braunschweig Fr. 11.1., 19:30 Uhr (Premiere) Staatstheater Britten: The Turn of the Screw. Ivàn López Reynoso (Leitung), Dagmar Schlingmann (Regie). Weitere Termine: 18. & 30.1., 9. & 12.2., 3. & 10.3.

Erfurt Do. 31.1., 20:00 Uhr (Premiere) Theater Korot & Reich: Three Tales. ­Peter Leipold (Leitung), Stefan Winkler (Lichtdesign). Weitere Termine: 2., 9. & 23.2., 3. & 24.3., 7. & 20.4

Berlin So. 13.1., 18:00 Uhr (UA) Staatsoper Unter den Linden Furrer: Violetter Schnee. Matthias Pintscher (Leitung), Claus Guth (Regie). Weitere Termine: 16., 24., 26. & 31.1.

München Do. 31.1., 19:30 Uhr (UA) Gärtnerplatztheater Pigor: Drei Männer im Schnee. Andreas Kowalewitz (Leitung), Josef E. Köpplinger (Regie). Weitere Termine: 2., 3., 9. & 28.2., 3., 6., 7. & 10.3.

Magdeburg Sa. 19.1., 19:30 Uhr (Premiere) Oper Barber: Vanessa. Svetoslav Borisov (Leitung), Karen Stone (Regie). Weitere Termine: 26.1., 9.2., 31.3. & 8.5.

Wuppertal Sa. 2.2., 19:30 Uhr (Premiere) Wuppertaler Bühnen Cage: Europeras 1 & 2. Johannes Pell (Leitung), Rimini Protokoll (Regie). Weitere Termine: 10.2., 1.3., 6.4. & 19.5.

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Januar 2019 concerti   21


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tipps & termine Das Musikleben in München & Bayern im Januar

Foto: Dana van Leeuwen/Decca

Lieblingsstück: Hilary Hahn spielt im Gasteig Prokofjews erstes Violinkonzert. Mehr dazu auf Seite 4.

2_Porträt Ein eingespieltes Team Seit über zwanzig Jahren mischt das Cuarteto Casals die

internationale Kammermusikszene auf. Zum Jubiläum hat es sich ein ganz besonderes Geschenk gemacht 4_Interview »Und dann kommt man plötzlich an eine Tür« Hilary Hahn über ihre deutschen Vorfahren, die Geheimnisse von Bachs musikalischer Architektur und ihre Erfahrungen mit zeitgenössischen Komponisten 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im Januar, ausgewählt von der concerti-Redaktion 14_Klassikprogramm concerti 01.19 München & Bayern 1


Porträt

Ein eingespieltes Team Seit über zwanzig Jahren mischt das Cuarteto Casals die internationale Kammermusikszene auf. Zum Jubiläum hat es sich ein ganz besonderes Geschenk gemacht. Von Johann Buddecke

S

ie wollen also ein Porträt geblich gar nicht existiert – je­ über uns schreiben? Pri­ denfalls, wenn es nach den vier ma!“, tönt es fröhlich aus Quartett­m itgliedern geht. dem Telefonhörer. Am anderen „Okay, wenn wir Aufnahmen Ende der Leitung spricht Vera verschiedener Quartette hören, Martínez Mehner, seit mehr als erkennen wir uns sofort wie­ zwanzig Jahren Violinistin der“, erklärt die Violinistin und beim spanischen Cuarteto Ca­ lacht selbst­ironisch. Kein Wun­ sals. Entspannt berichtet sie der, denn die vier Musiker sind über die lange Quartett­ eindeutig das, was man ein geschichte, die Arbeitsweise eingespieltes Team nennt. Zu­ nach zwei Jahrzehnten und sammen blicken Vera Martínez einem Ensembleklang, der an­ Mehner und ihre drei Quartett­ 2 München & Bayern concerti 01.19

kollegen, der Violinist Abel Tomàs, der Bratschist Jonathan Brown und Arnau Tomàs am Violoncello auf eine Erfolgsge­ schichte zurück, die 1997 an der Escuela Superior de Música Reina Sofia in Madrid begann und bis heute anhält. Ein wirkliches Rezept für den Erfolg gibt es nicht, es müssen lediglich ein paar Dinge zusam­ menpassen, erklärt Martínez Mehner fast so, als wären die

Foto: Igor Cat

Das Cuarteto Casals: Abel Tomàs, Vera Martínez Mehner, Arnau Tomàs und Jonathan Brown (v. l.)


letzten Jahre ein musikalischer Spaziergang gewesen. Künst­ lerisches Verständnis fürein­ ander, Disziplin und Experi­ mentierfreude sind die drei Säulen ihres gemeinsamen Musizierens. „Heute genießen wir zudem Freiheiten im Zu­ sammenspiel, die es in den ersten Jahren einfach noch nicht gab.“ Diese Freiheiten hätten sie sich über die Jahre erarbeitet, dennoch stimmte die Chemie schon von den ers­ ten Proben an. Kulturbotschafter Kataloniens

Nicht ohne Grund feierte das Cuarteto Casals in den Jahren 2000 und 2002 schon seine ersten großen Erfolge, als es zunächst die London String Quartet Competition und an­ schließend den Internationa­ len Johannes-Brahms-Wettbe­ werb in Hamburg gewann. Danach ging alles ganz schnell, es folgten Konzerte in den welt­ weit renommiertesten Konzert­ sälen, heute ist das Ensemble zudem offizieller katalonischer Kulturbotschafter. Ihr gemein­ sames Ziel, sagt Martínez Meh­ ner, war jedoch immer ganz unprätentiös, nämlich einfach zusammen im Streichquartett zu musizieren. „Wir wollen diese Musik spielen können, ganz gleich ob Beethoven- oder Schubert-Quartette! Das ist al­ les.“ Understatement pur. Das breite Repertoire von den klas­ sischen Streichquartetten Haydns und Mozarts bis hin zu Werken des 20. Jahrhun­ derts von Bartók, Kurtág und Ligeti sehen die vier Musiker dabei nicht unbedingt als ihren Schlüssel zum Erfolg. Ganz wichtig war die stilistische Bandbreite jedoch im Aufbau­ prozess des Quartetts. „Wichtig

deshalb, um sich eine sichere Methode anzueignen, Werke einzustudieren, wobei es heu­ te keinen Unterschied mehr macht, ob wir Bartók proben oder Mozart.“ Um ein Gleich­ gewicht zu gewährleisten, mo­ deriert jeder ein Viertel der Probe und trägt so seinen in­ dividuellen Teil zur Interpre­ tation bei. Gemeinsam entsteht dann eine Einheit. „Schließlich sind wir alle Mitglied des Cu­ arteto Casals und nicht jeder für sich Solist.“ Zu seinem zwanzigjährigen Jubiläum 2017 hat sich das Cu­ arteto Casals mit einem mehr­ jährigen Projekt beschenkt: In sechsteiligen Konzertreihen spielt es sämtliche Streich­ quartette Beethovens – für die Quartettmitglieder das schwie­ rigste Repertoire überhaupt, wie Martínez Mehner sofort festhält. Das ohnehin ambitio­ nierte Vorhaben wird zusätz­ lich durch sechs Auftragswer­ ke unter anderem von der Londoner Wigmore Hall, des Konzerthauses Wien und des Muziekgebouw Amsterdam ergänzt und findet seinen Ab­ schluss zum 250. Geburtstag von Beethoven. „Es ist unglaub­ lich spannend – einfach das schönste Jubiläumsgeschenk für uns selbst.“ Konzert-TIPP

Neumarkt Mo. 14.1., 20:00 Uhr Reitstadel Beethoven-Zyklus I. Beethoven: Klaviersonate op. 14/1 (Streichquartett-Fassung), Streichquartette Nr. 4 c-Moll & Nr. 13 B-Dur mit Großer Fuge op. 133 CD-Tipp

Inventions – Beet­hoven: Sämtliche Streichquartette Vol. 1 Cuarteto Casals. harmonia mundi


Interview

»Und dann kommt man plötzlich an eine Tür« Hilary Hahn über ihre deutschen Vorfahren, die Geheimnisse von

Bachs musikalischer Architektur und ihre Erfahrungen mit zeitgenössischen Komponisten. Von Christian Schmidt

Sie werden oft nach Ihren deutschen Vorfahren aus der Pfalz gefragt. Wie nah fühlen Sie sich Bach unter dem Aspekt, dass Sie deutsche Wurzeln haben?

Naja, Bach hat nicht unbedingt etwas mit meiner Familien­ geschichte zu tun. Sprache und Musik sind sehr eng miteinan­ der verbunden, und die deut­ sche Musik gehört ohnehin zum sehr prominenten Reper­ toire. Ich habe sie schon sehr früh kennengelernt, als meine Vorfahren noch kaum eine Be­ deutung für mich hatten. Wenn mir meine Lehrer große ältere Aufnahmen empfohlen haben, handelte es sich oft um dieses deutsche Repertoire. So bin ich der Musik eher aus historischer Perspektive verbunden. Spüren Sie trotzdem irgendwelche deutschen Wurzeln in der Art zu 4 München & Bayern concerti 01.19

»Bach war einfach Bach – ein universaler Musiker« se deutschsprachigen Gottes­ dienste, zu denen mich meine Eltern mitnahmen. Ich hatte zwar schon in der Schule Deutsch gelernt, aber die ei­ gentliche Verbindung zur deut­ schen Kultur kam erst wirklich zustande, als ich hierher kam, um zu arbeiten. Wie kamen Sie dann darauf, die gefühlt 101. Aufnahme von Bachs Partiten und Sonaten anzugehen?

Meine Verbindung zu Bach stammt aus meiner Studienzeit. Meine ersten Lehrer waren keine Deutschen, sondern ka­ men aus der russischen und belgischen Schule, aber sie verehrten ihn sehr. Für mich

war nicht entscheidend, woher er kam, sondern Bach war ein­ fach Bach: ein universaler Mu­ siker, mit dessen Werken ich mich täglich beschäftigt habe. Er beeinflusste meine Art, wie ich mich Musik nähere, was Ausdruck, Phraseologie und Musikalität betrifft. Bezüglich der Aufnahme wurde ich ein­ fach gefragt, denn es vergeht seit meiner Teenagerzeit kaum ein Konzert oder Recital, bei dem ich keinen Bach spiele – entweder im Programm selbst oder als Zugabe. Natürlich weiß ich, dass es sehr viele Aufnahmen der Partiten und Sonaten gibt, aber sie haben eben schon lange diese sehr persönliche Bedeutung für mich. Worin genau besteht für Sie ihre Anziehungskraft? Immerhin erscheint sie manchem ein wenig karg.

Die Leute bewerten das sehr unterschiedlich. Entweder sie sehen sie als sehr komplex, reich und emotional an oder eben als sehr mathematisch, geradezu wissenschaftlich. Manche meinen sogar, es sei kalte Musik. Ich empfinde das nicht so. Es liegt sehr viel d ­ arin. Durch die komplexe Struktur der Polyfonie gibt es endlose

Foto: Dana van Leeuwen/Decca

F

ür Yehudi Menuhin stell­ musizieren, oder ist das gar ten Johann Sebastian kein Thema für Sie? Bachs Partiten und Sona­ Ehrlich gesagt habe ich nur ein ten für eine Geige allein „das paar sehr entfernte Verwandte, Alte Testament der Violinmu­ die ich mal getroffen habe, als sik“ dar. Soeben 39 geworden, ich in Bad Dürkheim in der hat nun Hilary Hahn ihre Ge­ Pfalz war. So beschränkte sich samtaufnahme der Solowerke meine Verbindung zur deut­ vollendet, die sie mit 17 Jahren schen Kultur lange Zeit auf die „Kaffeestunde“ und die teilwei­ begann.


zur Person

1979 in Virginia geboren, hatte Hilary Hahn mit sechs Jahren ihr erstes öffentliches Konzert und studierte mit zehn Jahren am Curtis Institute of Music bei Ysaÿe-Schüler Jascha Brodsky. Die dreifache Grammy-Preisträgerin verfügt über ein denkbar breites Repertoire von Alter bis zeitgenössische Musik und arbeitete mit mehr als 150 Dirigenten zusammen.

Möglichkeiten der Phrasierung, die ich immer wieder neu ent­ decke. Zum Beispiel habe ich in meinem gestrigen Konzert die Gigue aus der dritten Solo­ partita in E-Dur zugegeben, die ich schon mit sechzehn Jahren auf meinem ersten Album auf­ genommen und bestimmt hun­ dert Mal gespielt habe. Und trotzdem überrascht sie mich immer wieder, und ich entde­ cke dabei Dinge, die mir vorher noch nicht aufgefallen waren. In dieser polyfonen Musik lie­ gen noch unendlich viele Ge­ heimnisse verborgen.

Das heißt für Sie, dass Bach auf zwei Arten beeindruckt: einerseits durch die Architektur seiner Musik, andererseits durch deren emotionale Aussage?

Natürlich war Bach ein großer Techniker und ein begnadeter Musiker, aber die Struktur sei­ ner Werke war kein Selbst­ zweck. Als Komponist war er sehr progressiv, sehr modern. Ich vergleiche es mal mit einem Haus: Man tritt hinein und sieht, wie es gebaut ist. Dann kommt man plötzlich durch einen Flur an eine Tür, die man

nicht erwartet hätte. Dahinter ist ein erstaunlich verwinkeltes Zimmer, und an der Stelle, wo man vorher noch ein Fenster vermutete, hängt plötzlich ein Gemälde. Trotzdem passt alles wunderbar zueinander, und man kann immer neue Wege durch das Haus finden. Nur hat das Publikum im Zweifel nur eine Chance, es zu erkunden. Auf welche Weise können Sie dann Ihre Neugier auf Ihre Zuhörer übertragen?

Wer ein Stück zum ersten Mal auf sich wirken lässt, kann concerti 01.19 München & Bayern 5


Interview

Daraus ergibt sich ja auch ein großer Unterschied zwischen einem Live-Konzert und einer CD-Aufnahme, oder?

nicht alles auf einmal hören, das ist klar, selbst wenn es nicht so komplex ist wie Bach. Wer ins Konzert geht, nimmt es erst mal sehr ernst. Aber das Publikum ist sehr heterogen, und es ist völlig in Ordnung, wenn jemand meint, diese Mu­ sik sage ihm nichts. Aber die meisten machen doch ihre un­ terschiedlichen Erfahrungen und erleben diese Musik auch in unterschiedlichen Stimmun­ gen oder Lebensphasen ganz anders. Wenn man zu sehr da­ rauf bedacht ist, die Struktur der Musik zu erkennen, vergibt man sich vielleicht selbst die Möglichkeit, sie intuitiv an sich heranzulassen. Sie intellektuell zu durchdringen, ist wirklich sehr spannend, aber nicht ent­ scheidend für das Verständnis.

Na klar! Im Konzert spüre ich sofort, ob ich meine Zuhörer erreiche oder nicht. Im Studio fehlt die direkte Publikums­ reaktion: Werde ich durchdrin­ gen? Erreicht mein Spiel je­ manden da draußen? Der eine hört es im Auto, der andere im Sessel zu Hause. Dazu kommt, dass im Studio der Abstand zu den Mikrofonen viel geringer ist als derjenige zu den Ohren der Zuhörer im Saal. Das be­ einflusst zum Beispiel Technik und Artikulation ungemein. Bei einer Produktion überprü­ fe ich ständig den Klang, spie­ le und höre immer wieder. Wie kann ich ausdrücken, was ich ausdrücken will? Da braucht man viele Korrekturen. Zusätzlich zu Ihren Gastspielen bei großen Orchestern geben Sie derzeit auch Bach-Recitals.

Was heißt denn, diese Musik zu verstehen?

Die Konzertsaison ist sehr voll, das ist richtig. Bach prägte schon die ersten Solorecitals in meinem Leben. Unter ande­ rem habe ich ihn dieses Jahr beim Orchestre de Radio France gespielt, wo ich Artist in Residence bin. Hier werden wir aber auch die Weltpremie­ re des Violinkonzertes von Einojuhani Rautavaara realisie­ ren. Es war das letzte Werk, das er komponiert hat, daher blieb es ein Fragment.

Für das Publikum bedeutet das vor allem, eine Verbindung mit der Musik aufzubauen, und

Empfinden Sie eine Verantwortung für die

6 München & Bayern concerti 01.19

Aufführung zeitgenössischer Musik?

Das nicht, aber ich spare sie nicht aus und höre sie auch gern, und wenn mir eine Lücke im Repertoire auffällt, dann kann ein neues Stück wunder­ bar passend sein. Die Zusam­ menarbeit mit heutigen Kom­ ponisten ist oft inspirierend, weil man am Prozess der Kre­ ation beteiligt sein darf. Dabei gibt es Kollegen, die niemals auch nur eine Note ändern würden, und andere, die gern in den Austausch treten. Beides hat seine Berechtigung. Wie halten Sie’s mit der Kammermusik?

In der Hochschule hatte ich ein festes Streichquartett und ein Klaviertrio, aber wir sind nur zu Hause in Philadelphia auf­ getreten. Vor ein paar Jahren habe ich mal mit zwei guten Kollegen bei einem Festival Klaviertrios gespielt. Man braucht für so etwas unbedingt ein festes Ensemble, das Augen und Ohren offen hält und schnell reagiert. Das kann man nicht mit jedem nach einer Probe machen. Aber ich denke, das kommt irgendwann wieder. Konzert-TIPP

München Mo. 28.1., 20:00 Uhr, Gasteig (Philharmonie) Hilary Hahn (Violine), Philharmonia Orchestra London, Paavo Järvi (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Coriolan“ c-Moll op. 62, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 CD-Tipp

Bach: Sonaten & Partiten für Violine solo BWV 1001-1003 Hilary Hahn (Violine). Decca

Foto: Dana van Leeuwen/Decca

darin liegt meine Aufgabe. Da­ für muss man als Zuhörer nicht unbedingt wissen, wo welche Note warum steht. Ich bin ja keine Lehrerin.



Tipps & Termine

Solist und Kammermusiker mit verblüffendem Feingefühl München Der französische Pianist David Kadouch reizt die vielseitigen Möglichkeiten seines Instruments vorzüglich aus

M

anchmal fühle ich mich wie ein sehr engagierter Handwerker. Ich genieße es, mich in der Arbeit und den Klängen des Klaviers zu verlieren“. Bereits als Kinder fingen David Kadouch und seine Schwester mit dem Pianospiel an. Doch während die Schwester den Spaß daran verlor, verliebte sich Kadouch geradezu in sein Instrument. Und so handelt es sich bei seinen Interpretationen tatsächlich um höchste pianistische Kunst, die hörund fühlbar ist: Er moduliert die Werke, sein Spiel ist sehr weich, seine Anschläge außer-

8 München & Bayern concerti 01.19

ordentlich differenziert. Der 1985 in Nizza geborene französische Pianist besuchte nicht nur das Pariser Konservatorium, er nahm auch an Meisterkursen bei solch renommierten Lehrern wie Murray Perahia, Maurizio Pollini oder Daniel Barenboim teil. Mit verblüffendem Feingefühl und herausragendem Können reizt Kadouch die vielseitigen Möglichkeiten seines Instruments vorzüglich aus. Dabei ist er nicht nur als Solist tätig, auch als Kammermusiker beweist er sein bemerkenswertes Talent: „Kammermusik ist mir sehr wichtig. Außerdem ist das

Repertoire so groß und atemberaubend schön, dass es eine Tragödie wäre, dies nicht zu genießen.“ Während Kadouch sich auf seiner CD „En plein air“ den solistischen Werken von Bach, Schumann, Janáček und Bartók mit großer Leidenschaft befasst, bringt er mit den Münchner Symphonikern Franz Listzs Bearbeitung von Schuberts „Wanderer-Fantasie“ zum Klingen. Burkhard Schäfer So. 13.1., 11:00 Uhr Residenz (Herkulessaal) David Kadouch (Klavier), Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 3, Schubert/Liszt: Wanderer-Fantasie, Schubert/Newbould: Sinfonie E-Dur

Foto: Grégory Favre/Erato

»Von meinen eigenen Auftritten erwarte ich, dass sie den musikalischen Ablauf für das Publikum und für mich selbst verständlich machen«: David Kadouchs Liebe zur Musik begann mit Beethovens drittem Klavierkonzert.


Gewandhausorchester Leipzig

Gergievs Tschaikowsky

SA · 26.1.19 · 20 Uhr · Philharmonie Schumann: Symphonie Nr. 2 Mendelssohn: Symphonie Nr. 4 „Italienische“ Andris Nelsons Leitung

FR · 8.2.19 · 20 Uhr Symphonien Nr. 1 & Nr. 4 Klavierkonzert Nr. 1 Nobu Tsujii, Klavier

SO · 27.1.19 · 20 Uhr Philharmonie Schumann: Klavierkonzert Schumann: Symphonie Nr. 3 „Rheinische“ Hélène Grimaud Klavier Andris Nelsons, Leitung

Mariinsky Orchester St. Petersburg Valery Gergiev, Leitung

SA · 9.2.19 · 20 Uhr Klavierkonzert Nr. 3 Rokoko-Variationen Symphonie Nr. 6 „Pathétique“ Gautier Capuçon, Violoncello Denis Matsuev, Klavier SO · 10.2.19 · 15.30 Uhr Violinkonzert D-Dur, Symphonie Nr. 3 Kristóf Baráti, Violine Philharmonie im Gasteig

MO · 28.1.19 · 20 Uhr · Philharmonie

SO · 20.1.19 · 15 Uhr · Philharmonie

Hilary Hahn

Sabine Meyer

Beethoven: Ouvertüre zu „Coriolan“ Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 Rachmaninow: Symphonie Nr. 2 Philharmonia Orchestra London Paavo Järvi, Leitung

Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur Dvořák: Symphonie Nr. 7 Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen David Afkham, Leitung MO · 4.2.19 · 20 Uhr Prinzregententheater

DI · 29.1.19 · 20 Uhr Prinzregententheater

Thomas Quasthoff

Beatrice Rana

Klavierabend Chopin: Zwölf Etüden op. 25 Ravel: „Miroirs“ Strawinsky: „L’oiseau de feu“ („Der Feuervogel“)

„Nice ’n’ Easy“

DI · 15.1.19 · 20 Uhr · Prinzregententheater

MO · 25.2.19 · 19.30 Uhr · Philharmonie

Alice Sara Ott

Klavierabend – „Nightfall“ Chopin: Nocturnes (Auswahl), Ballade Nr. 1 g-moll op. 23 Debussy: „Suite bergamasque“, „Rêverie“ Satie: Gnossienne Nr. 1 & Nr. 3, Gymnopédie Nr. 1 Ravel: „Gaspard de la nuit“ DO · 17.1.19 · 20 Uhr Prinzregententheater

Leonidas Kavakos & Yuja Wang

Werke für Violine und Klavier von Mozart, Prokofjew, Bartók & Strauss

tickets

Wagner / Loriot

Der Ring an 1 Abend

Jan Josef Liefers, Sprecher Staatskapelle Weimar · Heiko Mathias Förster, Leitung MI · 16.1.19 · 20 Uhr · Philharmonie

Carmina Burana & Boléro Prague Royal Philharmonic Münchner Motettenchor Heiko Mathias Förster, Leitung

089 -93 60 93 www.muenchenmusik.de

münchen

musik


Wer zweifelt, darf wählerisch sein München Piotr Anderszewski bewegt sich mit Bach und Beethoven auf ausgesuchtem Terrain

14. Februar 2019

Die Luft, in der ich atme

W

enn man sich einmal die durchaus umfangreiche Liste der Albumveröffentlichungen Piotr Anderszewskis anschaut, kommt man schnell zu dem Schluss, dass sich der polnische Pianist lediglich auf ein Repertoire ausgesuchter Komponisten konzentriert. Mit Abstand am häufigsten vertreten sind Werke von Bach und Beethoven, dicht gefolgt von Mozart und Schumann. Die Kompositionen seines Landsmannes Frédéric Chopin finden sich nur auf einem Album. Ob dieser Umstand der perfektionistischen Ader des Pianisten geschuldet ist, der einst durch seinen selbstkritischen Abbruch beim Internationalen Klavierwettbewerb in Leeds weltweite Bekanntheit erlangte, bleibt dahingestellt. Doch Vorsicht! Der Eindruck, Anderszewski würde um die Klavierwerke späterer Epochen einen großen Bogen machen, trügt. So wurde seine Einspielung mit Werken Karol Szyma-

Das Künstlerpaar Clara und Robert Schumann im Portrait Fatma Said (Sopran) Malcolm Martineau (Klavier) Jutta Speidel (Rezitation)

21. Juni 2019

Meisterpianist Franz Liszt: „Années de pèlerinage“ (Auszüge)

Mo. 21.1., 20:00 Uhr Residenz (Herkulessaal) Piotr Anderszewski (Klavier). Bach: Das wohltemperierte Klavier BWV 870–893 (Auszüge), Webern: Variationen op. 27, Beethoven: Diabelli-Variationen op. 120

Karten & Informationen: T 09852 904-44 www.kunstklangfeuchtwangen.de

Drehte 2016 einen Film über Warschau: Pianist Piotr Anderszewski

Foto: Simon Fowler

Foto: Gisela Schenker

Louis Lortie (Klavier)

nowskis mit dem Gramophone Classical Music Award ausgezeichnet und zeitgleich für einen Grammy nominiert. Auch finden sich in seinen Konzertprogrammen häufig der Name Anton Webern und dessen Variationen op. 27 wieder, die geprägt durch die Zwölftontechnik der Wiener Schule einen deutlichen Kontrast zu Anderszewskis Repertoireschwerpunkt bilden. Nun ist der in Interviews stets selbstzweiflerisch auftretende Musiker, der sich auch nicht zu schade ist, in Sabbaticals seine künstlerischen Vorstellungen zu perfektionieren, in der Münchner Residenz zu erleben – mit Werken Bachs und Beethovens und einem Ausflug in die Moderne zu Anton Webern. Johann Buddecke


Wenn das Obst verzehrende Gefühle weckt Bamberg Dass Opern­libretti

nicht immer eine absolut logische oder realitätsnahe Handlung haben, zeigen unter anderem Schostakowitschs Die Nase oder Offenbachs König Karotte. Dem steht Sergej Prokofjews Oper Die Liebe zu den drei Orangen in Nichts nach. Die Geschichte, in der der Prinz von der bösen Zauberin Fata Morgana dazu verdammt wird, sich – wer hätte es gedacht – in drei Orangen zu verlieben, basiert auf einer russischen Fassung von Carlo Gozzis gleichnamigem italienischen Märchenspiel. Glücklicherweise entpuppen sich die drei Orangen am Ende als wunderschöne Prinzessinnen, derer eine der Prinz ehelicht. Die Oper, 1921 in Chicago uraufgeführt, entstand in Prokofjews sogenannter „Auslandsperiode“, als sich der Komponist aufgrund der unsicheren Situation nach der Oktoberrevolution zunächst in den USA und später in Frankreich aufhielt. Durch tonmalerische Elemente gelang es ihm, die Absurditäten der Geschichte verstärkt hervorzuheben. Damit das Werk auch außerhalb der Opernbühne Verwendung finden konnte, stellte Prokofjew eine Orchestersuite zusammen. Irem Çatı Sa. 12.1., 20:00 Uhr & So. 13.1., 17:00 Uhr Konzerthalle (JosephKeilberth-Saal) Vilde Frang (Violine), Bamberger Symphoniker, Juraj Valčuha (Leitung). Werke von Prokofjew, Korngold & Strawinsky

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Tipps & Termine

Seine Empfindungen schwingen in den Saiten mit Erlangen Nemanja Radulović sorgt seit seiner Kindheit für Begeisterungsstürme

E

s ist nicht allein das Spiel des serbischen Geigers und Bratschers Nemanja Radulović, das ihm bei seinen Auftritten so viele Herzen zufliegen lässt. Es ist auch seine positive Ausstrahlung und sein

eigenwilliger Stil in Sachen Mode. Wenn der 33-Jährige mit offener Löwenmähne oder zum Lockenbausch zusammengeknotetem Haar in engen Jeans, Stiefeln und bunten, um die Hüfte geschwungenen Tüchern

Schöne Töne mit Löwenmähne: Der serbische Geiger Nemanja Radulović geht nicht mit der Mode – er kreiert seine eigene.

durch die Straßen läuft, würde man ihn eher für ein Model und nicht für einen Klassikstar halten. Seinen Geigenkasten aber trägt er fast immer bei sich, spricht mit den Menschen auf der Straße, lächelt und freut sich über all das Schöne, das die Welt trotz aller Probleme und Ungerechtigkeiten bereithält. „Das beste Gefühl ist es“, sagt der sympathische Geiger, „wenn man sicher ist, immer gerade am richtigen Ort zu sein.“ Radulović ist überzeugt, dass ihm das in den meisten Fällen gelingt. Sein künstlerisches Geheimrezept formuliert er so: „Man sollte seine Empfindungen immer zum Ausdruck bringen. Wenn man sich fröhlich fühlt, sollte man das ebenso auf die Musik übertragen wie jede Art von Bedrückung oder Traurigkeit.“ Helmut Peters Mo. 28.1., 20:00 Uhr Heinrich-LadesHalle Nemanja Radulović (Violine), Andreas Ottensamer (Klarinette), Ksenija Sidorova (Akkordeon), Laure Favre Kahn (Klavier). Werke von Chatschaturjan, Ravel, Bizet, Falla u. a.

Die Walküre

von Richard Wagner

Klaus Florian Vogt, Catherine Foster, Astrid Kessler, Sebastian Holecek u. a. FR 1. März 2019

12 München & Bayern concerti 01.19

Karten (07141) 910 3918 | www.forum.ludwigsburg.de

Foto: MIlan Djakov

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Klassikprogramm

Programm Das Klassikprogramm für München & Bayern im Januar

München

15:30 Prinzregententheater Opern auf Bayrisch. Conny Glogger, Gerd Anthoff & Michael Lerchenberg (Schauspieler), Philipp Jungk (Percussion), Ensemble „Opern auf Bayrisch“, Andreas Kowalewitz (Leitung). „Der Freischütz – oder: Wia a Jaager auf net ganz saubere Weis zu seim Wei kemma is“, „Margarete – oder: Der Doktor Faust“, „Turandot – oder: Wia a chinesische Prinzessin à la tatar kloakriagt worn is“ 17:00 Gasteig (Philharmonie) Beethoven: SInfonie Nr. 9. Katharina Persicke (Sopran), Alexandra Petersamer (Alt), Jörg Dürmüller (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Münchner Konzertchor, Münchner Brahms-Chor, Münchner Oratorienchor, Münchner Symphoniker, Enrico Delamboye (Leitung) 17:00 Nationaltheater Mozart: Die Zauberflöte. Alexander Soddy (Leitung), August Everding (Regie) 17:00 & 19:00 Residenz (Hofkapelle) Sonderkonzert zum Neuen Jahr. Janine Schöllhorn (Querflöte), Marlis Neumann (Harfe), Residenz-Solisten. Debussy: Syrinx, Chopin: Variationen über ein Thema von Rossini, Fauré: Fantasie u. a. 18:00 Gärtnerplatztheater Neujahrskonzert „Buon anno a Venezia“. Jennifer O’Loughlin (Sopran), Susanne Seimel, Gyula Rab & Alexander Tsilogiannis (Tenor), Matija Meić (Bariton), Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Anthony Bramall (Leitung & Moderation) 18:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Sieglinde Zehetbauer (Sopran), Süddeutsches Kammerensemble, Markus Elsner (Leitung). exklusiv für Mastercard Karteninhaber 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Schlosskonzerte. Amadeus Consort Salzburg, Konstantin Hiller (Leitung). Werke von Mozart & J. Strauss 14 München & Bayern concerti 01.19

20:00 Asamkirche Hildegard Bleier (Orgel). Werke von Bach, Franck, Saint-Saëns, Karg-Elert, Hakim & Ravel 20:00 Residenz (Kaisersaal) Festkonzert zum Neuen Jahr. Andreas Skouras (Klavier), Residenz-Solisten. Weber: Aufforderung zum Tanz, Gershwin: Rhapsody in Blue, Bizet: Carmen-Suite, Brahms: Ungarische Tänze, J. Strauss: Schnellpolkas, Mozart: Sinfonie Nr. 31 „Pariser“ Oberbayern

15:30 Erzabtei St. Ottilien Eresing (Klosterkirche) Neujahrskonzert. Hans Günther Schwanzer (Trompete), Carolin Völk (Orgel) 16:00 Klosterkirche Fürstenfeld Fürstenfeldbruck Fürstenfelder Orgelkonzerte: Neujahrskonzert. Koryun Asatryan (Saxofon), Christoph Hauser (Orgel). Marcello: Konzert c-Moll, Bach: Toccata und Fuge BWV 538 „Dorische“, Salome: Gotischer Marsch op. 48/1, Franck: Panis angelicus, Bret: Valse de anges & Ronde des lutins, Brubeck: It’s a reggy waltz & Blue Rondo alla Turc, Itturalde: Kleiner Czárdás 16:00 Marienmünster Dießen Konzert zum Jahreswechsel. Hans Jürgen Huber (Trompete), Stephan Ronkov (Orgel) Niederbayern

19:00 Theater an der Rott Eggenfelden Neujahrskonzert. Klaus Kuttler (Bariton), Ballhausorchester Wien, Judith Steiner (Leitung) Schwaben

18:00 martini-Park Augsburg Neujahr auf Russisch. Augsburger Philharmoniker, Ivan Demidov (Leitung). Werke von Tschaikowsky, Borodin, Glinka u. a. Mittelfranken

18:00 Heinrich-Lades-Halle Erlangen Neujahrskonzert. Harmonic Brass

Unterfranken

17:00 Regentbau Bad Kissingen (Max-Littmann-Saal) Kissinger Winterzauber: Neujahrskonzert. Dagmar Schellenberger (Sopran), Arkady Shilkloper (Horn & Alphorn), Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung). Werke von Shilkloper, Mozart, J. Strauss, Lehár, Mendelssohn, Mahler u. a. 18:00 Mainfranken Theater Würzburg (Großes Haus) Faszination Filmmusik. Silke Evers (Sopran), Philharmonisches Orchester Würzburg, Marie Jacquot (Leitung) Oberpfalz

17:00 Theater Regensburg (Neu­ haussaal) Neujahrskonzert. Anna Pisareva (Sopran), Yera Egorova-Schönhöfer (Mezzosopran), Yinjia Gong & Deniz Yılmaz (Tenor), Adam Krużel (Bariton), Philharmonisches Orchester Regensburg Österreich

15:00 & 19:00 Felsenreitschule Salzburg Neujahrskonzert. Alina Adamski (Sopran), Kirlianit Cortes-Galvez (Tenor), Fernando Araujo (Bariton), Benjamin Herzl (Violine), Salzburger Chöre, Philharmonie Salzburg, Elisabeth Fuchs (Leitung). Glass: Violinkonzert Nr. 1, Orff: Carmina Burana

2.1. Mittwoch München

16:00 Gasteig (Philharmonie) Tschaikowsky: Schwanensee. Staatliches Russisches Ballett Moskau 17:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Tschaikowsky: Der Nussknacker. Familienballett mit Erzähler 18:45 Nationaltheater (CapriccioSaal) Kindereinführung zu „Der Nussknacker“ 19:00 Residenz (Kaisersaal) Wiener Streichersolisten, Matthias Honeck (Leitung). Werke von J. Strauss, Josef Strauss, E. Strauss, Hellmesberger & Lanner

Foto: krieger photography

1.1. Dienstag


19:30 Gärtnerplatztheater Humperdinck: Hänsel und Gretel. Kiril Stankow (Leitung), Peter Kertz (Regie)

Tipp

19:30 Nationaltheater Tschaikowsky: Der Nussknacker. John Neumeier (Choreografie), Robertas Šervenikas (Leitung) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Tschaikowsky: Schwanensee. Staatliches Russisches Ballett Moskau Oberpfalz

18:00 Velodrom Regensburg Der Tod und das Mädchen. Yuki Mori & Fabien Prioville (Choreografie) 19:30 Theater Regensburg Mozart: Don Giovanni. Chin-Chao Lin (Leitung), Matthias Reichwald (Regie) Österreich

19:00 Felsenreitschule Salzburg Neujahrskonzert. Alina Adamski (Sopran), Kirlianit Cortes-Galvez (Tenor), Fernando Araujo (Bariton), Benjamin Herzl (Violine), Salzburger Chöre, Philharmonie Salzburg, Elisabeth Fuchs (Leitung). Glass: Violinkonzert Nr. 1, Orff: Carmina Burana

3.1. Donnerstag

4.1. freitag

19:30 Staatstheater Nürnberg Neujahrskonzert: I Got Rhythm. Emily Newton (Sopran), Staatsphilharmonie Nürnberg, Joana Mallwitz (Leitung). Werke von Bernstein, Gershwin, J. Strauss, Kodály, Chatschaturjan, Tschaikowsky, Brown & Marquez Männerdomäne Generalmusikdirektor: In Deutschland findet man aktuell nur wenige Dirigentinnen an der Spitzenposition eines Orchesters oder Opernhauses. Joana Mallwitz ist als GMD am Staatstheater Nürnberg eine der rühmlichen Ausnahmen. Schwaben

19:30 martini-Park Augsburg Mozart: Die Zauberflöte. Lancelot Fuhry (Leitung), Andrea Schwalbach (Regie)

München

Mittelfranken

17:15 Nationaltheater (CapriccioSaal) Kindereinführung zu „Die verkaufte Braut“

13:00 Germanisches Nationalmuseum Nürnberg (Café) Phil & Lunch. Staatsphilharmonie Nürnberg

18:00 Nationaltheater Smetana: Die verkaufte Braut. Tomáš Hanus (Leitung), David Bösch (Regie)

19:30 Staatstheater Nürnberg Neujahrskonzert: I Got Rhythm. Emily Newton (Sopran), Staatsphilharmonie Nürnberg, Joana Mallwitz (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Paolo Tagliamento (Violine), Residenz-Solisten. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Tartini: Variationen, Corelli: Sonate, Rameau: Quatre pieces 19:00 Residenz (Kaisersaal) Wiener Streichersolisten, Matthias Honeck (Leitung). Werke von J. Strauss, Josef Strauss, E. Strauss, Hellmesberger & Lanner 19:30 Gärtnerplatztheater Hiller: Momo. Andreas Partilla (Leitung), Nicole Claudia Weber (Regie) 19:30 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Tschechische Kammerphilharmonie 19:30 Gasteig (Philharmonie) Filmkonzert. Kershner/Williams: Star Wars – Das Imperium schlägt zurück (USA 1980). Pilsen Philharmonic Orchestra, Christian Schumann (Leitung) 20:00 Residenz (Herkulessaal) Das etwas andere Neujahrskonzert. Blechschaden, Bob Ross (Leitung)

4.1. Freitag München

11:00 Prinzregententheater Neujahrskonzert. Münchner Symphoniker, Andreas Schüller (Leitung), Max Müller (Moderation). Werke von Grieg u. a. 15:00 & 19:00 Gasteig (Carl-OrffSaal) Tschaikowsky: Schwanensee. Ballet Classique de Paris 18:45 Nationaltheater (CapriccioSaal) Kindereinführung zu „Der Nussknacker“ 19:00 Residenz (Kaisersaal) Wiener Streichersolisten, Matthias Honeck (Leitung). Werke von J. Strauss, Josef Strauss, E. Strauss, Hellmesberger & Lanner 19:30 Gärtnerplatztheater Hiller: Momo. Andreas Partilla (Leitung), Nicole Claudia Weber (Regie) 19:30 Gasteig (Philharmonie) Filmkonzert. Kershner/Williams: Star Wars – Das Imperium schlägt zurück (USA 1980). Pilsen Philharmonic Orchestra, Christian Schumann (Leitung) 19:30 Nationaltheater Tschaikowsky: Der Nussknacker. John Neumeier (Choreografie), Robertas Šervenikas (Leitung) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Verdi: Luisa Miller. Andreas P. Heinzmann (Leitung), Marcus Everding (Regie) Niederbayern

19:30 Stadttheater Passau Endstation Sehnsucht (Premiere). Libor Vaculík (Choreografie), Margherita Colombo (Leitung). Musik von Pärt

Unterfranken

Schwaben

19:30 Regentbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Winterzauber. Sebastian Studnitzky (Trompete & Klavier). Memento – Orchestral Experience

19:30 martini-Park Augsburg Neujahr auf Russisch. Augsburger Philharmoniker, Ivan Demidov (Leitung). Werke von Tschaikowsky, Borodin, Glinka u. a.

Oberfranken

19:30 Rosenthal Theater Selb Neujahrskonzert. Randall Bills (Tenor), Richard Morrison (Bariton), Hofer Symphoniker, Russell Harris (Leitung) Oberpfalz

18:00 Velodrom Regensburg Der Tod und das Mädchen. Yuki Mori & Fabien Prioville (Choreografie) 19:30 Theater Regensburg (Neu­ haussaal) Neujahrskonzert. Anna Pisareva (Sopran), Yera Egorova-Schönhöfer (Mezzosopran), Yinjia Gong & Deniz Yılmaz (Tenor), Adam Krużel (Bariton), Philharmonisches Orchester Regensburg, Chin-Chao Lin (Leitung)

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Mittelfranken

19:30 Staatstheater Nürnberg Neujahrskonzert: I Got Rhythm. Emily Newton (Sopran), Staatsphilharmonie Nürnberg, Joana Mallwitz (Leitung). Werke von Bernstein, Gershwin, J. Strauss, Kodály, Chatschaturjan, Tschaikowsky, Brown & Marquez 19:30 Stadttheater Fürth (Großes Haus) The Ukulele Orchestra of Great Britain Unterfranken

19:30 Mainfranken Theater Würzburg (Großes Haus) Ludwigs Leidenschaften: Vier Mal Beethoven. Dominique Dumais & Kevin O’Day (Choreografie) concerti 01.19 München & Bayern 15


Klassikprogramm

19:30 Regentbau Bad Kissingen (Max-Littmann-Saal) Kissinger Winterzauber. Juliane Banse (Sopran), Lioba Braun (Mezzosopran), Bayerisches Landesjugendorchester, Joseph Basti (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 2 „Auferstehungssinfonie“ Weitere Infos siehe Tipp

19:00 Nationaltheater Bellini: Norma. Daniele Callegari (Leitung), Jürgen Rose (Regie)

19:30 Theater Schweinfurt #hornlikes. german hornsound. Werke von Händel, Pergolesi, Bruckner, Mendelssohn, Bach u. a.

19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) La Magia dell’Opera. Jennifer Jakob (Sopran), Hitomi Kawai (Mezzosopran), Andreas Agler & Tohru Iguchi (Bariton), Andreas P. Heinzmann (Leitung). Werke von Mozart, Verdi & Puccini

20:00 Dr.-Stammberger-Halle Kulmbach Neujahrskonzert. Randall Bills (Tenor), Richard Morrison (Bariton), Hofer Symphoniker, Russell Harris (Leitung) Oberpfalz

18:00 Velodrom Regensburg Der Tod und das Mädchen. Yuki Mori & Fabien Prioville (Choreografie) 19:00 Stadttheater Amberg Neujahrskonzert. Felix Klieser (Horn), Nürnberger Symphoniker, Kahchun Wong (Leitung). Werke von J. Strauss (Vater), J. Strauss (Sohn), Josef Strauss, E. Strauss, R. Strauss & O. Straus 19:30 Theater Regensburg Mozart: Die Zauberflöte. Matthias Reichwald (Regie)

5.1. Samstag München

15:00 & 19:00 Gasteig (Carl-OrffSaal) Tschaikowsky: Der Nussknacker. Ballet Classique de Paris 15:00 & 19:30 Gasteig (Philharmonie) Filmkonzert. Kershner/Williams: Star Wars – Das Imperium schlägt zurück (USA 1980). Pilsen Philharmonic Orchestra, Christian Schumann (Leitung) 15:30 Prinzregententheater Schwanensee für Kinder. St. Petersburg Festival Ballett, Amelia (Erzählerin) 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Paolo Tagliamento (Violine), Residenz-Solisten. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Tartini: Variationen, Corelli: Sonate, Rameau: Quatre Pièces 19:00 Gärtnerplatztheater Mozart: Die Zauberflöte. Felix Meybier (Leitung), Rosamund Gilmore (Regie) 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Orgelmusik bei Kerzenschein. Christopher Steinbügel (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach & Mendelssohn 16 München & Bayern concerti 01.19

19:30 Prinzregententheater Tschaikowsky: Schwanensee. St. Petersburg Festival Ballett

Niederbayern

19:30 Stadttheater Passau Endstation Sehnsucht. Libor Vaculík (Choreografie), Margherita Colombo (Leitung). Musik von Pärt

20:00 Residenz (Herkulessaal) Susanne Winter (Sopran), Alexandra Petersamer (Alt), Roman Payer (Tenor), Raphael Sigling (Bass), ArcisVocalisten, L’Arpa Festante, Thomas Gropper (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 8 F-Dur & Nr. 9 d-Moll

Schwaben

20:00 Residenz (Kaisersaal) Festkonzert zum Neuen Jahr. Residenz-Solisten. Vivaldi: Oboenkonzert, Mozart: Sinfonie A-Dur, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ & Slawische Tänze, Rossini: Streicherserenade, Brahms: Ungarische Tänze, J. Strauss: Schnellpolkas

19:30 martini-Park Augsburg Smetana: Dalibor. Domonkos Héja (Leitung), Roland Schwab (Regie)

Oberbayern

17:00 Kloster Benediktbeuern (Barocksaal) Wiener Neujahrskonzert. Solistenensemble der Kammer-Sinfonie Stuttgart, Christoph Soldan (Klavier), Daniel Rehfeldt (Leitung). Werke von J. Strauss

Tipp

19:00 bigBOX Allgäu Kempten Neujahrskonzert: Film ab! Münchner Symphoniker, Andreas Schüller (Leitung), Max Müller (Moderation). Werke von Rota, Piazzolla, Grieg, Mancini, Mozart, Barry, J. Strauss u. a.

Mittelfranken

19:30 Staatstheater Nürnberg Neujahrskonzert: I Got Rhythm. Emily Newton (Sopran), Staatsphilharmonie Nürnberg, Joana Mallwitz (Leitung). Werke von Bernstein, Gershwin, J. Strauss, Kodály, Chatschaturjan, Tschaikowsky, Brown & Marquez 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Straus? Strauss? Strauß! Felix Klieser (Horn), Nürnberger Symphoniker, Kahchun Wong (Leitung). Straus: Ouvertüre zu „Rund um die Liebe“, R. Strauss: Don Juan & Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur, Musik der Strauss-Dynastie Unterfranken

4.1. freitag

19:30 Regentbau Bad Kissingen (Max-Littmann-Saal) Kissinger Winterzauber. Juliane Banse (Sopran), Lioba Braun (Mezzosopran), Bayerisches Landesjugendorchester, Joseph Basti (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 2 „Auferstehungssinfonie“ Schon früh sang Juliane Banse, doch eigentlich wollte sie Tänzerin werden. Dann aber riet ihr Brigitte Fassbaender zum Gesang: „Da bin ich ins Grübeln gekommen ...“

19:30 Mainfranken Theater Würzburg (Großes Haus) Faszination Filmmusik. Silke Evers (Sopran), Philharmonisches Orchester Würzburg, Marie Jacquot (Leitung) 19:30 Regentbau Bad Kissingen (Max-Littmann-Saal) Kissinger Winterzauber: Abschlusskonzert. Jiří Vodička (Violine), Symphonieorchester des Nationaltheaters Prag, Gerd Schaller (Leitung). Werke von Tschaikowsky, Verdi, Saraste, Smetana, Saint-Saëns, Rossini & Monti 19:30 Staatsbad Bad Brückenau (König Ludwig I.-Saal) Dreikönigstagkonzert. german hornsound, Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau, Johannes Moesus (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp

Fotos: Elsa Okazaki, Michael Trippel

Oberfranken

19:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Mozart: Eine kleine Nachtmusik. Solistenensemble der KammerSinfonie Stuttgart, Daniel Rehfeldt (Leitung)

19:00 Kleines Theater Haar Pianistenclub: Neues Jahr – Neue Wege. Gregor Arnsberg & Peter Chukhnov (Klavier), Carolin Danner (Klavier & Moderation). Haydn: Sonate C-Dur Hob. XVI:50, Liszt: Les Jeuxd’eaux à la Villa d’Este aus „Années de pèlerinage“ Heft 3, Ravel: Jeux d’eau, Debussy: L’Isle joyeuse, Bach: Präludium und Fuge Es-Dur BWV 876 & dis-moll BWV 877 aus dem „Wohltemperierten Klavier“ Band II, Schubert: Wandererfantasie C-Dur op. 15 D 760


6.1. Sonntag

20:00 Bürgerhaus Unterschleißheim Film ab! Münchner Symphoniker, Andreas Schüller (Leitung), Max Müller (Moderation)

Tipp

München

11:00 & 14:00 Gasteig (Carl-OrffSaal) Conni – Das Schul-Musical 11:00 Prinzregententheater Neujahrskonzert. Münchner Symphoniker, Andreas Schüller (Leitung), Max Müller (Moderation). Werke von Grieg u. a., Klassiker der Filmmusik 15:30 & 19:30 Prinzregententheater Tschaikowsky: Schwanensee. St. Petersburg Festival Ballett, Amelia (Erzählerin) 18:00 Gärtnerplatztheater Prokofjew: Romeo und Julia. Erna Ómarsdóttir (Choreografie), Oleg Ptashnikov (Leitung) 18:00 Nationaltheater Smetana: Die verkaufte Braut. Tomáš Hanus (Leitung), David Bösch (Regie) 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Orgelvesper. Klaus Geitner (Orgel). Werke von Bach, Reger & Rinck 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Verdi: Luisa Miller. Andreas P. Heinzmann (Leitung), Marcus Everding (Regie) 19:30 Residenz (Allerheiligen- Hofkirche) Residenz Gala-Konzert. Residenz-Solisten Oberbayern

15:30 Erzabtei St. Ottilien Eresing Alexander Huhn (Orgel), Kantoreien der Gnaden- & Erlöserkirche Fürstenfeldbruck, Christoph Hanelt & Kirsten Ruhwandl (Leitung). Bach: Kantate „Herz und Mund und Tat und Leben“, Reger: Choralfantasien „Wie schön leucht’ uns der Morgenstern“ op. 40/1 & „Halleluja! Gott zu loben bleibe meine Seelenfreud“ op. 52/3

Niederbayern

18:00 Stadttheater Passau Künneke: Der Vetter aus Dingsda. Basil H. E. Coleman (Leitung), Margit Gilch (Regie)

5.1. samstag

19:30 Staatsbad Bad Brückenau (König Ludwig I.-Saal) Dreikönigstagkonzert. german hornsound, Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau, Johannes Moesus (Leitung). Telemann: Ouvertüre F-Dur TWV 55:F11 „AlsterOuvertüre“, Schreker: Scherzo, Homilius: Hornquartett B-Dur op. 38, Papandopulo: Pintarichiana, Haydn: Sinfonie Nr. 72 D-Dur Multimedial aktiv: Seit vier Jahren spielen die vier Hornisten zusammen, doch in puncto Crowdfunding, Twitter, Youtube & Co macht German Hornsound keiner was vor. 16:00 Bibliotheksaal Polling Neujahrskonzert. Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Werke von Mozart, Puccini u. a. 17:00 Michaelskirche Ottobrunn Vokalensemble der Michaelskirchengemeinde, Christoph Demmler (Leitung). Werke von Bach, Gallus, Padilla & Victoria 20:00 Bürgerhaus Pullach Neujahrskonzert. Brigitta Simon (Sopran), Thomas Albertus Irnberger (Violine), Kammerphilharmonie dacapo München, Franz Schottky (Leitung). Werke von Vivaldi & der Strauss-Dynastie

Mittelfranken

11:00 Staatstheater Nürnberg Neujahrskonzert: I Got Rhythm. Emily Newton (Sopran), Staatsphilharmonie Nürnberg, Joana Mallwitz (Leitung). Werke von Bernstein, Gershwin, J. Strauss, Kodály, Chatschaturjan, Tschaikowsky, Brown & Marquez 15:00 Stadttheater Fürth (Großes Haus) Neujahrskonzert. Leticia Moreno (Violine), Stuttgarter Philharmoniker, Marcus Bosch (Leitung). R. Strauss: Rosenkavalier-Suite op. 59, J. Strauss: Rosen aus dem Süden – Walzer op. 388, Lalo: Symphonie espagnole d-Moll op. 21, Bernstein: Divertimento 17:00 St. Magdalena Herzogenaurach Weihnachtskonzert. Vocanta Erlanger Chor Joachim Adamczewski (Leitung). Werke von Gabrieli, Praetorius, Becker, Kaminski, Gjeilo u. a. 19:00 Stadttheater Fürth (Großes Haus) Neujahrskonzert. Leticia Moreno (Violine), Stuttgarter Philharmoniker, Marcus Bosch (Leitung). R. Strauss: Rosenkavalier-Suite op. 59, J. Strauss: Rosen aus dem Süden – Walzer op. 388, Lalo: Symphonie espagnole d-Moll op. 21, Bernstein: Divertimento

Heilmannstr. 2, 82049 Pullach i. Isartal T. 089 744 752-0 www.buergerhaus-pullach.de

06.01.2019, 20 Uhr

Neujahrskonzert mit Sektempfang

Kammerphilharmonie Dacapo, Brigitta Simon (Sopran) Vivaldi und die Strauß-Dynastie

16.01.2019, 20 Uhr

Meta4 (Streichquartett) 24.01.2019, 20 Uhr

Jütz (Jazz&More)

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Tero Ahonen

© ccm

Haydn, Beethoven, Brahms

concerti 01.19 München & Bayern 17


Klassikprogramm

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online: www.concerti.de/abo Tel.: 040 228 688 688

20:00 Karmeliterkirche Weißenburg Humperdinck: Hänsel und Gretel. Alois Rottenaicher (Leitung), Michael Kitzeder (Regie) 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Straus? Strauss? Strauß! Felix Klieser (Horn), Nürnberger Symphoniker, Kahchun Wong (Leitung). Straus: Ouvertüre zu „Rund um die Liebe“, R. Strauss: Don Juan, Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur, Musik der Strauss-Dynastie Unterfranken

19:30 Mainfranken Theater Würzburg (Großes Haus) Rossini: Der Barbier von Sevilla. Marie Jacquot (Leitung), Markus Trabusch (Regie) Oberfranken

11:00 Kongresshaus Coburg (Rosengarten) Neujahrskonzert. Philharmonisches Orchester Coburg, Roland Kluttig (Leitung). Werke von Elgar, J. Strauss & Korngold 18 München & Bayern concerti 01.19

17:00 Freiheitshalle Hof (Großes Haus) Neujahrskonzert. Randall Bills (Tenor), Richard Morrison (Bariton), Hofer Symphoniker, Russell Harris (Leitung) 20:00 Landestheater Coburg Drei Farben. Tara Yipp, Niko Ilias König & Mark McClain (Choreografie) Oberpfalz

17:00 Aurelium Lappersdorf Operettengala zum Jahresbeginn. Beata Marti (Sopran), Bernhard Hirtreiter (Tenor), Nordböhmische Philharmonie & Ballett Templice, Norbert Baxa (Leitung). Auszüge aus Die Fledermaus, Land des Lächelns, Der Zarewitsch, Eine Nacht in Venedig u. a. 19:30 Theater Regensburg (Neu­ haussaal) Neujahrskonzert. Anna Pisareva (Sopran), Yera Egorova-Schönhöfer (Mezzosopran), Yinjia Gong & Deniz Yılmaz (Tenor), Adam Krużel (Bariton), Philharmonisches Orchester Regensburg

7.1. Montag München

18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Offene Bühne HMTM

20:00 Gasteig (Philharmonie) Mahler: Sinfonie Nr. 2. Juliane Banse (Sopran), Lioba Braun (Mezzosopran), Bayerischer Landesjugendchor, Chor des BR, Bayerisches Landesjugendorchester, Mitglieder des Symphonieorchesters des BR, Jonathan Nott (Leitung) 20:00 Nationaltheater (WernickeSaal) Montagsrunde zu „Die verkaufte Braut“ 20:00 Nationaltheater Elisabeth Kulman (Mezzosopran), Bayerisches Staatsorchester, Vasily Petrenko (Leitung). Wagner: Wesendonck-Lieder, Elgar: Sinfonie Nr. 2 Es-Dur op. 63 Oberbayern

19:30 Kongresshaus Garmisch-Partenkirchen (Festsaal Werdenfels) Neujahrskonzert: Film ab! Münchner Symphoniker, Andreas Schüller (Leitung), Max Müller (Moderation). Werke von Rota, Piazzolla, Grieg, Mancini, Mozart, Barry, J. Strauss u. a. Unterfranken

14:30 Theater Schweinfurt Lehár: Der Zarewitsch. Ensemble des Operettentheaters Salzburg, Katalin Doman (Leitung), Lucia Meschwitz (Regie)

Foto: Kaapo Kamu

19:30 Staatstheater Nürnberg Neujahrskonzert: I Got Rhythm. Emily Newton (Sopran), Staatsphilharmonie Nürnberg, Joana Mallwitz (Leitung). Werke von Bernstein, Gershwin, J. Strauss, Kodály, Chatschaturjan, Tschaikowsky, Brown & Marquez


Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg (Neu­ haussaal) Neujahrskonzert. Anna Pisareva (Sopran), Yera Egorova-Schönhöfer (Mezzosopran), Yinjia Gong & Deniz Yılmaz (Tenor), Adam Krużel (Bariton), Philharmonisches Orchester Regensburg

8.1. Dienstag München

19:00 Gärtnerplatztheater Mozart: Die Zauberflöte. Felix Meybier (Leitung), Rosamund Gilmore (Regie) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Jonas Kaufmann (Tenor), Sinfonieorchester Basel, Jochen Rieder (Leitung). R. Strauss: Also sprach Zarathustra op. 30, Mahler: Das Lied von der Erde 20:00 Nationaltheater Elisabeth Kulman (Mezzosopran), Bayerisches Staatsorchester, Vasily Petrenko (Leitung). Wagner: Wesendonck-Lieder, Elgar: Sinfonie Nr. 2 Es-Dur op. 63 20:00 Prinzregententheater Christoph Well (Trompete & Moderation), Kammerorchester der Münchner Philharmoniker, Lorenz Nasturica-Herschcowici (Leitung). Werke von Kálmán, J. Strauss, Lehár, Puccini u. a. Schwaben

19:30 martini-Park Augsburg Mozart: Die Zauberflöte. Lancelot Fuhry (Leitung), Andrea Schwalbach (Regie) Mittelfranken

20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Best of Ennio Morricone. Filmmusik aus The Hateful 8, Django Unchaines, Spiel mir das Lied vom Tod u. a. Unterfranken

19:30 Gärtnerplatztheater Hiller: Momo. Andreas Partilla (Leitung), Nicole Claudia Weber (Regie) 19:30 Prinzregententheater So machen’s alle. Così fan tutte/ Schnellkurs für Liebende 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert. Klasse Liedgestaltung Prof. Donald Sulzen

München

18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Ladenschlusskonzert. Zitherklasse Prof. Georg Glasl 19:00 Nationaltheater Bellini: Norma. Daniele Callegari (Leitung), Jürgen Rose (Regie)

19:30 Theater Hof Abraham: Viktoria und ihr Husar. Daniel Spaw (Leitung), Tobias Materna (Regie) Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Kálmán: Die Herzogin von Chicago. Chin-Chao Lin (Leitung), Aron Stiehl (Regie)

Schwaben

18:30 Gasteig (Philharmonie) Jugendkonzert. Harriet Krijgh (Violoncello), Münchner Philharmoniker, Santtu-Matias Rouvali (Leitung), Malte Arkona (Moderation). Elgar: Cellokonzert e-Moll op. 85, Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100

19:30 martini-Park Augsburg Vier Jahreszeiten. Ricardo Fernando (Choreografie), Ivan Demidov (Leitung) 20:00 Stadttheater Kempten Michel Lethiec (Klarinette), Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Ruben Gazarian (Leitung). Gade: Noveletten op. 53, Bernstein: Suite aus „West Side Story“, Sibelius: Suite Rakastava op. 14, Gershwin: Suite aus „Porgy and Bess“ Mittelfranken

20:00 Heinrich-Lades-Halle Erlangen (Großer Saal) Linos Ensemble. Lutosławski: Dance preludes, Spohr: Nonett, Brahms: Serenade Nr. 1 Unterfranken

19:30 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg (Großer Saal) Hochschulchor & -sinfonieorchester. Mozart: Messe c-Moll KV 427 & Requiem d-Moll KV 626

Tipp

10.1. Donnerstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten 19:30 Gärtnerplatztheater Hiller: Momo. Andreas Partilla (Leitung), Nicole Claudia Weber (Regie) 19:30 Nationaltheater Die Kameliendame. John Neumeier (Choreografie), Michael Schmidtsdorff (Leitung) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Solisten Ensembles im Oratorium Klasse Norbert Groh 20:00 Residenz (Herkulessaal) Isabelle Faust (Violine), Symphonieorchester des BR, Daniel Harding (Leitung). Schönberg: Violinkonzert op. 36, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ Niederbayern

19:30 Donaucenter Schubert Osterhofen Neujahrsgala. Niederbayerische Philharmonie, Basil H. E. Coleman (Leitung) Mittelfranken

Oberpfalz

9.1. Mittwoch

19:30 Landestheater Coburg Drei Farben. Tara Yipp, Niko Ilias König & Mark McClain (Choreografie)

20:00 Gasteig (Philharmonie) Harriet Krijgh (Violoncello), Münchner Philharmoniker, Santtu-Matias Rouvali (Leitung). Sibelius: En Saga op. 9, Elgar: Cellokonzert e-Moll op. 85, Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur Weitere Infos siehe Tipp

14:30 Theater Schweinfurt Lehár: Der Zarewitsch. Ensemble des Operettentheaters Salzburg, Katalin Doman (Leitung), Lucia Meschwitz (Regie) 19:30 Theater Regensburg Verdi: Nabucco. Tom Woods (Leitung), Rareş Zaharia (Regie)

Oberfranken

9.1. mittwoch

20:00 Gasteig München (Philharmonie) Harriet Krijgh (Violoncello), Münchner Philharmoniker, Santtu-Matias Rouvali (Leitung). Sibelius: En Saga op. 9, Elgar: Cellokonzert e-Moll op. 85, Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-dur op. 100 Was hat der Mann für einen langen Dirigierstab! Ob‘s daran liegt, dass der Finne Santtu-Matias Rouvali seine Musikerkarriere einst als Schlagzeuger begann ...?

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

19:30 Heinrich-Lades-Halle Erlangen Neujahrskonzert. Randall Bills (Tenor), Richard Morrison (Bariton), Hofer Symphoniker, Russell Harris (Leitung) 19:30 Tagungszentrum Onoldia Ansbach (Onoldiasaal) Schumann Quartett. Brahms: Streichquartett Nr. 1 c-Moll op. 51/1, Pärt: Fratres, Beethoven: Streichquartett a-Moll op. 132 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Jonas Kaufmann (Tenor), Sinfonieorchester Basel, Jochen Rieder (Leitung). R. Strauss: Also sprach Zarathustra op. 30, Mahler: Das Lied von der Erde concerti 01.19 München & Bayern 19


Klassikprogramm

20:00 Pasinger Fabrik (Kleine Bühne) LaTriviata - die Impro-Oper 20:00 Residenz (Herkulessaal) Isabelle Faust (Violine), Symphonieorchester des BR, Daniel Harding (Leitung). Schönberg: Violinkonzert op. 36, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ Weitere Infos siehe Tipp

11.1. freitag

20:00 Residenz München (Herkulessaal) Isabelle Faust (Violine), Symphonieorchester des BR, Daniel Harding (Leitung). Schönberg: Violinkonzert op. 36, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“ Bewegungsanalyse: Ein Freund begleitete Daniel Harding über Monate, filmte seine Dirigate – die Basis, dass er heute mit seinen Armen „magische Dinge“ vollbringe. Unterfranken

19:30 Mainfranken Theater Würzburg (Großes Haus) Puccini: La Bòheme. Enrico Calesso (Leitung), Martina Veh (Regie) 20:00 Mainfranken Theater Würzburg (Kammer) TanzXperiment. Dominique Dumais & Kevin O’Day (Choreografie & Konzept) Oberfranken

20:00 Landestheater Coburg First Steps. Choreografien der Mitglieder des Balletts Coburg

11.1. Freitag München

13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik. Violaklasse Prof. Roland Glassl 19:30 Gärtnerplatztheater Flotow: Martha. Oleg Ptashnikov (Leitung) 19:30 Nationaltheater Die Kameliendame. John Neumeier (Choreografie), Michael Schmidtsdorff (Leitung) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Verdi: Luisa Miller. Andreas P. Heinzmann (Leitung), Marcus Everding (Regie) 19:30 Prinzregententheater So machen’s alle. Così fan tutte/ Schnellkurs für Liebende. Münchner Kammerorchester 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert. Klavierklasse Prof. Thomas Böckheler 20:00 Gasteig (Philharmonie) Harriet Krijgh (Violoncello), Münchner Philharmoniker, Santtu-Matias Rouvali (Leitung) 20 München & Bayern concerti 01.19

Oberbayern

19:30 Stadtsaal Burghausen Bizet: Carmen. Rudolf Maier-Kleeblatt (Leitung), Julia Dippel (Regie) Niederbayern

19:30 Artrium Bad Birnbach Neujahrsgala. Niederbayerische Philharmonie, Basil H. E. Coleman (Leitung) Schwaben

19:30 martini-Park Augsburg Internationale Ballett- & Tanzgala. Ricardo Fernando & Armin Frauenschuh (Moderation) 19:30 Rokokosaal Augsburg Liederabend. Jihyun Cecilia Lee (Sopran), Stanislav Sergeev (Bass), SängerInnen des Opernensembles Mittelfranken

19:30 Staatstheater Nürnberg Händel: Xerxes. Wolfgang Katschner (Leitung) 20:00 Heinrich-Lades-Halle Erlangen Musical Moments 20:00 Kulturforum Fürth Passagen. Ingrid Hanken & Tone E. Braaten (Sopran), Ebba Rydh (Mezzosopran), Per Kristian Amundrød (Tenor), Frank Havrøy (Bariton), Rolf Magne Asser (Bass), Nils Petter Molvær (Trompete) 20:00 Stadttheater Fürth (Großes Haus) Still in Silence. Nordic Voices, Nils Petter Molvær (Trompete)

12.1. Samstag München

14:30 Nationaltheater (Parkett-Garderobe) Sitzkissenkonzert: Oh, Du lieber Augustin. Anna El-Khashem & Cordula Schuster (Sopran), Tobias Neumann (Bariton) 16:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Humperdinck: Hänsel und Gretel. Alois Rottenaicher (Leitung), Michael Kitzeder (Regie) 18:00 Münchner Künstlerhaus (Festsaal) Neujahrskonzert. Mitglieder der Münchner Philharmoniker 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten 19:00 Residenz (AllerheiligenHofkirche) Elaine Ortiz-Arandes (So­pran), Anton Klotzner (Tenor), Camerate München, Bernhard Koch (Leitung) 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Schlosskonzerte: Mozarts Meisterwerke. Justyna Illnicka (Sopran), Amadeus Consort Salzburg, Konstantin Hiller (Leitung). Mozart: Auszüge aus Don Giovanni, Cosí fan tutte & Die Zauberflöte 19:30 Gärtnerplatztheater Prokofjew: Romeo und Julia. Erna Ómarsdóttir (Choreografie), Oleg Ptashnikov (Leitung) 19:30 Gasteig (Black Box) Dirk Maassen (Klavier) 19:30 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Claudia Constanze Spechtmeyer (Violine)

Tipp

Unterfranken

19:30 Theater Schweinfurt Wieland Welzel (Pauke), Bundesjugendorchester, Hermann Bäumer (Leitung). Bernstein: Sinfonische Tänze aus „West Side Story“, Kraft: Konzert für Pauken und Orchester, Strawinsky: Le Sacre du printemps Oberfranken

20:00 Das Zentrum Bayreuth Sabine Meyer (Klarinette), Schumann Quartett. Brahms: Streichquartett Nr. 1 c-Moll op. 51/1 & Klarinettenquintett h-Moll op. 115, Pärt: Fratres Weitere Infos siehe Tipp Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Kálmán: Die Herzogin von Chicago

11.1. freitag

20:00 Das Zentrum Bayreuth Sabine Meyer (Klarinette), Schumann Quartett. Brahms: Streichquartett Nr. 1 & Klarinettenquintett u. a. Nicht immer Mozarts Klarinettenkonzert: Sabine Meyer hat bisher schon über 40 Uraufführungen von Klarinettenwerken gespielt – zehn sind davon in ihr Stammrepertoire eingegangen.

Fotos: Julian Hargreaves, Steven Haberland

Tipp


19:30 Nationaltheater Bellini: Norma. Daniele Callegari (Leitung), Jürgen Rose (Regie) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) La Magia dell’Opera. Jennifer Jakob (Sopran), Hitomi Kawai (Mezzosopran), Andreas Agler & Tohru Iguchi (Bariton), Andreas P. Heinzmann (Leitung) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Sasson: Der kleine Prinz 20:00 Pasinger Fabrik (Kleine Bühne) LaTriviata - die Impro-Oper 20:00 Prinzregententheater Air – A Baroque Journey. Ensemble Air, Daniel Hope (Violine & Leitung). Werke von Bach, Telemann, Pachelbel & Händel Oberbayern

18:00 Rathaus Landsberg (Lech) (Festsaal) Rathauskonzerte. Jano Lisboa (Viola), Uli Witteler (Violoncello), Hisako Kawumura (Klavier). Werke von Beethoven & Brahms 19:00 Barocksaal Tegernsee Neujahrskonzert. Brigitta Simon (Sopran), Thomas Albertus Irnberger (Violine), Kammerphilharmonie dacapo München, Fanz Schottky (Leitung). Werke von Vivaldi, E. Strauss, J. Strauss (Vater) & J. Strauss (Sohn)

Oberfranken

19:30 Theater Hof Abraham: Viktoria und ihr Husar. Daniel Spaw (Leitung), Tobias Materna (Regie)

Niederbayern

20:00 Konzerthalle Bamberg (Joseph-Keilberth-Saal) Vilde Frang (Violine), Bamberger Symphoniker, Juraj Valčuha (Leitung). Prokofjew: Suite aus „Die Liebe zu den drei Orangen“ op. 33b, Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35, Strawinsky: Suite aus „Der Feuervogel“

19:30 Stadttheater Passau Donizetti: Anna Bolena. Basil H. E. Coleman (Leitung), ULTZ (Regie)

20:00 Landestheater Coburg First Steps. Choreografien der Mitglieder des Balletts Coburg

19:30 Theater an der Rott Eggenfelden Schwab/Barth: Rossini. Martin Kiener (Leitung), Elke Maria Schwab (Regie) Schwaben

19:30 martini-Park Augsburg Internationale Ballett- und Tanzgala. Ricardo Fernando & Armin Frauenschuh (Moderation) Mittelfranken

19:30 Meistersingerhalle Nürnberg Filmkonzert. Kershner/Williams: Star Wars – Das Imperium schlägt zurück (USA 1980). Pilsen Philharmonic Orchestra, Christian Schumann (Leitung) 19:30 Staatstheater Nürnberg Humperdinck: Hänsel und Gretel. Volker Hiemeyer (Leitung), Andreas Baesler (Regie) Unterfranken

19:30 Mainfranken Theater Würzburg (Großes Haus) Puccini: La Bòheme. Enrico Calesso (Leitung)

13.1. Sonntag München

11:00 Gärtnerplatztheater (Foyer) K.U.K. Nachf. Musiker des Staatstheaters am Gärtnerplatz. Dohnányi: Serenade C-Dur op. 10, Martinů: Sextett, Dvořák: Klavierquartett Es-Dur op. 87 11:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Connexions. Boris Kucharsky (Violine), Thomas Carroll (Violoncello), Elizabeth Hopkins (Klavier) 11:00 Residenz (Herkulessaal) David Kadouch (Klavier), Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei (Leitung). Schubert: Sinfonien Nr. 3 D-Dur D 200, Schubert/Liszt: WandererFantasie op. 17 & Schubert/Newbould: Sinfonie E-Dur D 729 11:30 St. Matthäus München Orgelmatinee. Armin Becker (Orgel) 15:00 Kreuzkirche Schwabing (Albert-Lempp-Saal) Familienkonzert: Concerti per Virtuosi. Svapinga Consort, Robert Selinger (Leitung). Werke von Heinichen, Telemann u. a.

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

15:30 & 19:00 Gasteig (Philharmonie) Budapester Operettengala. Budapester Operettentheater. Werke von J. Strauss, Offenbach, Kálmán, Lehár u. a. 16:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Mozart: Die Zauberflöte. Rudolf MaierKleeblatt/Alois Rottenaicher (Leitung), Marcus Schneider (Regie) 17:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Junge Talente musizieren. Schüler des musischen Pestalozzi-Gymnasiums 17:00 Himmelfahrtskirche Sendling Festliches Neujahrskonzert. Neues Rubin Trio. Werke von Schubert & Piazzolla, Wiener Salon, Walzer & Virtuositäten 18:00 Gärtnerplatztheater Flotow: Martha. Andreas Kowalewitz (Leitung), Loriot (Regie) 18:00 Gasteig (Carl-Amery-Saal) Opernfilme vorgestellt von Klaus Kalchschmid. Faccio: Hamlet (2016) 18:00 Kreuzkirche Schwabing (Albert-Lempp-Saal) Neujahrskonzert: Concerti per Virtuosi. Svapinga Consort, Robert Selinger (Leitung). Werke von Heinichen, Graupner, Sammartini & Telemann 18:00 Pasinger Fabrik (Kleine Bühne) Münchner Gitarrenkonzerte. David Lindorfer (Gitarre). Rainmaker 18:45 Nationaltheater (CapriccioSaal) Kindereinführung zu „Die Kameliendame“ 19:30 Nationaltheater (WernickeSaal) Orchesterakademie der Bayerischen Staatsoper 19:30 Nationaltheater Die Kameliendame. John Neumeier (Choreografie), Michael Schmidtsdorff (Leitung) concerti 01.19 München & Bayern 21


Klassikprogramm

Tipp

19:30 Prinzregententheater So machen’s alle. Così fan tutte/ Schnellkurs für Liebende. Münchner Kammerorchester Oberbayern

15:30 Erzabtei St. Ottilien Eresing (Klosterkirche) Orff: Ludus de nato Infante mirificus. ottiliAcappella, Alex Dorow (Sprecher) 17:00 altes kino Ebersberg Aurelia Shimkus (Klavier). Skrjabin: Quatre Morceaux op. 51, Klaviersonaten Nr. 9 op. 68 & Nr. 5 op. 53, Bach: Präludium und Fuge As-Dur BWV 886 aus dem „Wohltemperierten Klavier“ II & Französische Suite Nr. 5 G-Dur BWV 816, Shimkus: Präludium und Fuge f-Moll, Bach/Busoni: Chaconne d-Moll BWV 1004 19:00 Bürgerhaus Unterföhring Zeller: Der Vogelhändler. Solisten des Thalia Theaters Wien 19:30 Kurhaus Bad Tölz Quartettissimo. Schumann Quartett. Brahms: Streichquartett Nr. 1 c-Moll op. 51/1, Pärt: Fratres, Beethoven: Streichquartett a-Moll op. 132 Niederbayern

11:00 Piano Mora Passau Oberon Klaviertrio. Debussy: Klaviertrio GDur, Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll 16:00 Stadttheater Passau Donizetti: Anna Bolena. Basil H. E. Coleman (Leitung), ULTZ (Regie) 18:30 Theater an der Rott Eggenfelden Schwab/Barth: Rossini. Martin Kiener (Leitung), Elke Maria Schwab (Regie) Mittelfranken

11:00 Staatstheater Nürnberg Expeditionskonzert: Rendezvous mit Schubert. Staatsphilharmonie Nürnberg, Joana Mallwitz (Leitung). Werke von Schubert 17:00 Gustav-Adolf-Gedächtniskirche Nürnberg Vesperkirche. Chang Liu (Tenor), Orchester des Staatstheaters Nürnberg, Andreas Paetzold (Leitung) 17:00 Meistersingerhalle Nürnberg Filmkonzert. Kershner/Williams: Star Wars – Das Imperium schlägt zurück (USA 1980). Pilsen Philharmonic Orchestra, Christian Schumann 19:00 Staatstheater Nürnberg A Midsummernight’s Dream. Goyo Montero (Choreografie) 22 München & Bayern concerti 01.19

Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Soler: Una cosa rara. Christoph Spering (Leitung), Andreas Baesler (Regie)

14.1. Montag München

15.1. dienstag

20:00 Prinzregententheater München Alice Sara Ott (Klavier). Debussy: Suite bergamasque & Rêverie, Chopin: Nocturnes (Auswahl) & Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23, Satie: Gymnopédie Nr. 1, Gnossiennes Nr. 1 & Nr. 3, Ravel: Gaspard de la nuit Für Alice Sara Ott ist die Opera City Hall Tokyo der Lieblingsort für Solo-Recitals. Wenn aber ein Orchester mit ins Spiel kommt, dann fühlt sie sich in der einmaligen Akustik der Pariser Philharmonie gut aufgehoben. Unterfranken

11:00 Residenz Würzburg (Toscanasaal) Stefan Albers (Querflöte), Uwe Ellies & Claudia Mendel (Klarinette), Benjamin Mahla (Oboe), Christian Jackel (Fagott), Evan Williams (Horn). Janáček: Mladi, Taffanel: Quintett g-Moll 15:00 Mainfranken Theater Würzburg (Großes Haus) Offenbach: Die schöne Helena. Marie Jacquot (Leitung), Pascale-Sabine Chevroton (Regie) 19:30 Theater Schweinfurt Neujahrskonzert. Bläserphilharmonie Schweinfurt Oberfranken

13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik. Violinklasse Dorothea Ebert 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Offene Bühne HMTM 19:00 Gasteig (Philharmonie) Budapester Operettengala. Budapester Operettentheater. Werke von J. Strauss, Offenbach, Kálmán, Lehàr u. a. 19:00 Nationaltheater R. Strauss: Arabella. Constantin Trinks (Leitung), Andreas Dresen (Regie) 19:30 Steinway-Haus (RubinsteinSaal) Schülerkonzert. Teilnehmer des Wettbewerbs Jugend musiziert 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert. Violinklasse Prof. Ingolf Turban 20:00 Gasteig (Raum 0.117) Vom Solistenkonzert zum Konzert für Orchester – Ensemble-Mischungen. Harald Eggebrecht (Vortrag) Schwaben

20:00 Kongress am Park Augsburg Traditionslinien. Jung-Eun Shin (Violine), Augsburger Philharmoniker, Lancelot Fuhry (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, Schtschedrin: Beethovens Heiligenstädter Testament – Sinfonisches Fragment, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 f-Moll Unterfranken

18:00 Hochschule für Musik Residenzplatz Würzburg (Kammermusiksaal) Klavierklasse von Prof. Inge Rosar

17:00 Konzerthalle Bamberg (Joseph-Keilberth-Saal) Vilde Frang (Violine), Bamberger Symphoniker, Juraj Valčuha (Leitung). Prokofjew: Suite aus „Die Liebe zu den drei Orangen“ op. 33b, Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35, Strawinsky: Suite aus „Der Feuervogel“

20:00 Historischer Reitstadel Neumarkt Cuarteto Casals. Beethoven: Streichquartette F-Dur nach der Klaviersonate op. 14/1, Nr. 4 c-Moll op. 18/4 & Nr. 13 B-Dur op. 130 mit Großer Fuge op. 133

19:30 Theater Hof Abraham: Viktoria und ihr Husar. Daniel Spaw (Leitung), Tobias Materna (Regie)

München

Oberpfalz

15.1. Dienstag

19:30 Theater Hof (Studio) Ring of Fire. Michael Falk (Leitung). Ein Abend mit Johnny Cash

13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik. Hackbrettklasse Prof. Birgit Stolzenburg & Harfenklasse Florian Pedarnig

20:00 Landestheater Coburg First Steps. Choreografien der Mitglieder des Balletts Coburg

20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert.. Studierende des Instituts für Historische Aufführungspraxis

Foto: Jonas Becker

19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Verdi: Luisa Miller. Andreas P. Heinzmann (Leitung), Marcus Everding (Regie)


20:00 Prinzregententheater Alice Sara Ott (Klavier). Debussy: Suite bergamasque & Rêverie, Chopin: Nocturnes (Auswahl) & Ballade Nr. 1 gMoll op. 23 u. a. Weitere Infos siehe Tipp Schwaben

20:00 Kongress am Park Augsburg Jung-Eun Shin (Violine), Augsburger Philharmoniker, Lancelot Fuhry (Leitung). Beethoven: Violinkonzert DDur op. 61, Schtschedrin: Beethovens Heiligenstädter Testament – Sinfonisches Fragment, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 Unterfranken

18:00 Hochschule für Musik Residenzplatz Würzburg (Kammermusiksaal) Studiokonzert. Klarinettenklasse Prof. Manfred Lindner

19:30 Theater Schweinfurt Hinrich Alpers (Klavier), Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200, Schubert/ Newbould: Sinfonie E-Dur, Schubert/Liszt: Wanderer-Fantasie

16.1. Mittwoch München

13:30 Gasteig (Philharmonie) Münchner Philharmoniker: öffentliche Generalprobe. Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung). Strawinsky: Chant funèbre, Rimski-Korsakow: Suite aus „Die Legenden der unsichtbaren Stadt Kitesch und von der Jungfrau Fewronia“, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 4 19:30 Gärtnerplatztheater Prokofjew: Romeo und Julia. Erna Ómarsdóttir (Choreografie)

BÜ UN RGER TER H FÖH AUS RIN G

Klassik in Unterföhring So., 13.01.2019, 19 Uhr

Carl Zeller: Der Vogelhändler

So., 03.02.2019, 19 Uhr

Franz Schubert: Winterreise Konzert mit Tareq Nazmi (Gesang) und Gerold Huber (Klavier)

Sa., 16.02.2019, 20 Uhr

Wërelbänd: Släpstick Musik-Slapstick & Comedy aus den Niederlanden

Infos und Kartenvorverkauf: Münchner Str. 65 | 85774 Unterföhring Tel.: 089-950 81-506 | www.buergerhaus-unterfoehring.de Das Bürgerhaus verfügt über 120 kostenfreie Tiefgaragenplätze

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Fotos: Art & Artist; Hermann Posch; Marco Borggreve; Marion Knöll; Jaap Reedijk

Fr., 18.01.2019, 20 Uhr

Schauspiel Premiere

20:00 Gasteig (Philharmonie) Catalina Bertucci (Sopran), Kevin Conners (Tenor), Noel Bouley (Bariton), Münchner Motettenchor, Prague Royal Philharmonic, Heiko Mathias Förster (Leitung). Gershwin: Ein Amerikaner in Paris, Ravel: Boléro, Orff: Carmina Burana 20:00 Prinzregententheater Der Herr der Ringe & Der kleine Hobbit – Das Konzert. Billy Boyd (Gesang & Erzähler) Oberbayern

20:00 Bürgerhaus Pullach META4. Hadyn: Streichquartett C-Dur op. 76/3, Brahms: Streichquartett B-Dur op. 67, Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 127 20:00 Stadtthetaer Ingolstadt (Festsaal) Sergei Nakariakov (Trompete), Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Ruben Gazarian (Leitung). Haydn: Sinfonien Nr. 34 d-Moll & Nr. 27 G-Dur, Widmann: ad absurdum, Mozart: Flügelhornkonzert nach dem Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur KV 495 Mittelfranken

Operette mit Solisten des Thalia Theaters Wien

John von Düffel: Helden zeugen

19:30 Residenz (Herkulessaal) Andreas Skouras (Klavier), ResidenzSolisten. Mozart: Sinfonie Nr. 38 „Prager“, Mendelssohn: Klavierkonzert dMoll, Gershwin: Rhapsodie in Blue, Dvořák: Slawische Tänze, J. Strauss: Schnell-Polkas

20:00 Heinrich-Lades-Halle Erlangen (Großer Saal) Philharmonia Quartett Berlin. Mozart: Streichquartett G-Dur KV 387, Rihm: GRAVE, Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“ Österreich

19:30 Haus für Mozart Salzburg Håkan Hardenberger (Trompete), Bergen Philharmonic Orchestra, Juanjo Mena (Leitung). Wagner: Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer”, Wallin: Trompetenkonzert „Fisher King”, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

17.1. Donnerstag München

11:00 Münchner Künstlerhaus (Festsaal) Happy Birthday, Wolferl! Gabriele Krötz (Querflöte), Lisa Outred (Oboe), Alexandra Gruber (Klarinette), Johannes Hofbauer (Fagott), Mia Aselmeyer (Horn). Pfeiffer: Auftragswerk, Haydn: Divertimento B-Dur Hob. II:46 „Chorale St. Antoni“, Nielsen: Quintett op. 43, Mozart: Fantasie f-Moll KV 608 „Ein Orgelstück für eine Uhr“, Ibert: Trois Pièces brèves, Ligeti: Sechs Bagatellen concerti 01.19 München & Bayern 23


Klassikprogramm

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24 München & Bayern concerti 01.19

Foto: Fotostudio Heinrich

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13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik. Traversflötenklasse Marion Treupel-Franck & Blockflötenklasse Prof. Maurice van Lieshout

Tipp

20:00 Kupferhaus Planegg Quartonal Niederbayern

18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Ladenschlusskonzert. Saxofonklasse Prof. Koryun Asatryan 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Paolo Tagliamento (Violine), Andrii Slota (Cembalo), Residenz-Solisten. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Bach: Chaconne, Mozart: Sonate G-Dur, Rameau: Quatre Pièces 19:30 Gärtnerplatztheater Flotow: Martha. Andreas Kowalewitz (Leitung), Loriot (Regie) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert. Violoncelloklasse Katalin Rootering

18.1. freitag

20:00 Residenz München (Herkulessaal) Henrik Wiese (Querflöte), Tobias Vogelmann (Oboe), Symphonieorchester des BR, Christoph von Dohnányi (Leitung). Ives: The Unanswered Question, Ligeti: Doppelkonzert, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 Das Angebot einer Assistenzstelle bei Leonard Bernstein interessierte Christoph von Dohnányi während seines Studiums nicht. Stattdessen ging er zurück nach Deutschland und wurde mit 27 Jahren jüngster Generlamusikdirektor am Theater Lübeck.

20:00 Gasteig (Philharmonie) Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung). Strawinsky: Chant funèbre, Rimski-Korsakow: Suite aus „Die Legenden der unsichtbaren Stadt Kitesch und von der Jungfrau Fewronia“, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 43

Österreich

20:00 Prinzregententheater Leonidas Kavakos (Violine), Yuja Wang (Klavier). Mozart: Violinsonate Nr. 32 B-Dur KV 454, Prokofjew: Violinsonate Nr. 1 f-Moll op. 80, Bartók: Rhapsodie Nr. 1, R. Strauss: Violinsonate Es-Dur op. 18

19:30 Haus für Mozart Salzburg Hardenberger spielt Haydn. Håkan Hardenberger (Trompete), Bergen Philharmonic Orchestra, Juanjo Mena (Leitung). Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur Hob. VIIe:1, Gruber: Three MOB pieces, Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur

20:00 Residenz (Herkulessaal) Henrik Wiese (Querflöte), Tobias Vogelmann (Oboe), Symphonieorchester des BR, Christoph von Dohnányi (Leitung). Ives: The Unanswered Question, Ligeti: Doppelkonzert, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 Niederbayern

19:30 Stadttheater Passau Salon Bravour. Johanna Jauernig (Sopran), Mattias Störmer (Bariton), David Tumasov & Patrick Vida (Violine), Jochen Jauering (Violoncello), Hannes Ferrand (Klavier). Werke von Mozart, J. Strauss u. a.

18.1. Freitag München

17:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Niepold/Dierkes: Die Schneekönigin 19:00 Nationaltheater R. Strauss: Arabella. Constantin Trinks (Leitung), Andreas Dresen (Regie) 19:30 Gärtnerplatztheater Hiller: Momo. Andreas Partilla (Leitung) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Verdi: Luisa Miller. Andreas P. Heinzmann (Leitung), Marcus Everding (Regie)

Oberpfalz

20:00 Gasteig (Philharmonie) Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung). Strawinsky: Chant funèbre, Rimski-Korsakow: Suite aus „Die Legenden der unsichtbaren Stadt Kitesch und von der Jungfrau Fewronia“, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 43

19:30 Stadttheater Amberg Philharmonia Quartett Berlin. Mozart: Streichquartett G-Dur KV 387, Rihm: GRAVE für Streichquartett, Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“

20:00 Residenz (Herkulessaal) Henrik Wiese (Querflöte), Tobias Vogelmann (Oboe), Symphonieorchester des BR, Christoph von Dohnányi (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp

Unterfranken

18:00 Hochschule für Musik Residenzplatz Würzburg (Kammermusiksaal) Studiokonzert. Violinklasse Prof. Herwig Zack

Oberbayern

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

19:30 Stadttheater Passau Endstation Sehnsucht. Libor Vaculík (Choreografie), Margherita Colombo (Leitung). Musik von Pärt Mittelfranken

20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Paganini Nacht. Dmitri Berlinsky (Violine), Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Juri Gilbo (Leitung) 20:00 Staatstheater Nürnberg A Midsummernight’s Dream. Goyo Montero (Choreografie) Unterfranken

19:30 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg (Großer Saal) Streichorchester der HfM Würzburg, Nimrod Guez (Viola & Leitung). Bach/ Sitkovetsky: Goldberg-Variationen 19:30 Mainfranken Theater Würzburg (Großes Haus) Ludwigs Leidenschaften: Vier Mal Beethoven. Dominique Dumais & Kevin O’Day (Choreografie) Oberfranken

19:30 Landestheater Coburg Drei Farben. Tara Yipp, Niko Ilias König & Mark McClain (Choreografie) 19:30 Theater Hof Abraham: Viktoria und ihr Husar. Daniel Spaw (Leitung), Tobias Materna (Regie) 20:00 Konzerthalle Bamberg (Joseph-Keilberth-Saal) Ivo Kahánek (Klavier), Bamberger Symphoniker, Martin Fröst (Klarinette & Leitung), Jakub Hrůša (Leitung). Copland: Klarinettenkonzert, Martinů: Klavierkonzert Nr. 4 „Incantation“, Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“ Österreich

19:30 Haus für Mozart Salzburg Håkan Hardenberger (Trompete), Bergen Philharmonic Orchestra, Juanjo Mena (Leitung). Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur Hob. VIIe:1, Gruber: Three MOB pieces, Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur

19.1. Samstag München

14:30 Nationaltheater (Parkett-Garderobe) Sitzkissenkonzert: Oh, Du lieber Augustin. Anna El-Khashem & Cordula Schuster (Sopran), Tobias Neumann (Bariton) concerti 01.19 München & Bayern 25


Klassikprogramm

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Paolo Tagliamento (Violine), Andrii Slota (Cembalo), Residenz-Solisten. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Bach: Chaconne, Mozart: Sonate G-Dur, Rameau: Quatre Pièces

19:30 Staatstheater Nürnberg Abraham: Ball im Savoy (Premiere). Volker Hiemeyer (Leitung), Stefan Huber (Regie)

18:45 Nationaltheater (CapriccioSaal) Kindereinführung zu „Raymonda“

19:30 Mainfranken Theater Würzburg (Großes Haus) Offenbach: Die schöne Helena. Marie Jacquot (Leitung), Pascale-Sabine Chevroton (Regie)

19:30 Gärtnerplatztheater Lehár: Die lustige Witwe. Michael Brandstätter (Leitung), Josef E. Köpplinger (Regie) 19:30 Gasteig (Philharmonie) Tschaikowsky: Schwanensee. Bolschoi Staatsballett Belarus 19:30 Nationaltheater Glasunow: Raymonda. Marius Petipa & Ray Barra (Choreografie), Michael Schmidtsdorff (Leitung) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) La Magia dell’Opera. Jennifer Jakob (Sopran), Hitomi Kawai (Mezzosopran), Andreas Agler & Tohru Iguchi (Bariton), Andreas P. Heinzmann (Leitung) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Winners & Masters. Simon Bürki (Klavier). Beethoven: Sonate Es-Dur op. 81a „Les Adieux“, Runtz: Moire (DEA), Schumann: Sinfonische Etüden op. 13. Liszt: Sonata h-Moll Oberbayern

20:00 Greifenberger Institut für Musikinstrumentenkunde Greifenberg Werkstattkonzert. IPG-Pleyel Klaviertrio. Werke von Pleyel & Mozart 20:00 Schloss Neubeuern Till Fellner (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp

20:00 Dorint Resort & Spa Bad Brückenau (Kuppelsaal) Hochschulpodium. Veronika Schöttl (Viola), Jakov Galperin (Klarinette), Etienne Lemieux Despres (Klavier). Mozart: Trio Es-Dur KV 498 „Kegelstatt-Trio“, Bruch: Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier op. 83 (Auszüge), Schumann: Märchenerzählungen op. 132 Oberfranken

19:30 Landestheater Coburg Mozart: Die Zauberflöte. Johannes Braun (Leitung), Philipp Westerbarkei (Regie) 19:30 Theater Hof Abraham: Viktoria und ihr Husar. Daniel Spaw (Leitung) 19:30 Theater Hof (Studio) Ring of Fire. Michael Falk (Leitung). Ein Abend mit Johnny Cash 20:00 Konzerthalle Bamberg (Joseph-Keilberth-Saal) Ivo Kahánek (Klavier), Martin Fröst (Klarinette), Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša (Leitung). Copland: Klarinettenkonzert, Martinů: Klavierkonzert Nr. 4 „Incantation“, Mozart: Sinfonie Nr. 41 CDur KV 551 „Jupiter“ Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Mozart: Die Zauberflöte. Matthias Reichwald (Regie)

Tipp

19:30 martini-Park Augsburg Mozart: Die Zauberflöte. Lancelot Fuhry (Leitung), Andrea Schwalbach (Regie) Mittelfranken

19:30 Schauspielhaus Nürnberg McNally: Meisterklasse. Manuel Schmitt (Regie) 26 München & Bayern concerti 01.19

11:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) OPERcussion. Krenek: Marginal Sounds für Schlaginstrumente mit Violine op. 162 u. a. 11:00 Residenz (Herkulessaal) Neujahrsmatinee. Brigitta Simon (Sopran), Thomas Albertus Irnberger (Violine), Kammerphilharmonie dacapo München, Fanz Schottky (Leitung). Werke von Vivaldi, E. Strauss, J. Strauss (Vater) & J. Strauss (Sohn) 11:00 Residenz (Max-Joseph-Saal) Julia Fischer (Violine), Meisterschüler der HMTM. Lachner: Quartett für vier Violinen G-Dur op. 107, Bruch: Streichoktett B-Dur op. posth., Mahler: Klavierquartettsatz a-Moll, Schostakowitsch: Klavierquintett g-Moll 14:00 & 16:00 Gasteig (Black Box) mini.musik: Matze mit der blauen Tatze 15:00 Gasteig (Philharmonie) Sabine Meyer (Klarinette), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, David Afkham (Leitung). Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 17:15 Nationaltheater (CapriccioSaal) Kindereinführung zu „Raymonda“

18:00 Nationaltheater Glasunow: Raymonda. Marius Petipa & Ray Barra (Choreografie)

19:30 Stadttheater Passau Endsta­tion Sehnsucht. Libor Vaculík (Choreografie)

Schwaben

11:00 Prinzregententheater Daniel Müller-Schott (Violoncello), Kammerorchester des Symphonieorchesters des BR. Respighi: Suite Nr. 3, Haydn: Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1, Elgar: Introduction and Allegro op. 47, Mozart: Sinfonie Nr. 30 D-Dur KV 202

18:00 Gärtnerplatztheater Lehár: Die lustige Witwe. Mario Hartmuth (Leitung), Josef E. Köpplinger (Regie)

Niederbayern

19:30 Theater an der Rott Eggenfelden Schwab/Barth: Rossini. Martin Kiener (Leitung)

11:00 Gärtnerplatztheater Premierenmatinee zu „Drei Männer im Schnee“

19.1. sonntag

20:00 Schloss Neubeuern Till Fellner (Klavier). Schubert: Klaviersonate Nr. 14 a-Moll D 784 & Moments Musicaux D 780, Schumann: Fantasie C-Dur op. 17 Ein Sabbatical legte Till Fellner 2012 ein – was bei einem tiefsinnigen Arbeiter wie ihm indes nicht Ferien bedeutete: Stattdessen begann der Pianist ein Komposi­ tionsstudium.

18:30 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Abenteuer für die Ohren. Angelika Lichtenstern (Violine), Taschenphilharmonie, Peter Stangel (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur „Große“, Stangel: Lilith-Concerto 19:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Theodosia Ntokou (Klavier). Granados: El amor y la muerte aus „Goyescas“, Beethoven: Sonate op. 31/2 „Der Sturm“, Chopin: Polonaise fisMoll op. 44, Liszt: Bénédiction de Dieu dans la solitude, Tschaikowsky/ Pletnev: Nussknacker-Suite op. 71a

Foto: Ben Ealovega

19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Schlosskonzerte. Angelika Lichtenstern (Violine), Markus Wagner (Violoncello), Nymphenburger Streichersolisten. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Boccherini: Cellokonzert G-Dur

Unterfranken

20.1. Sonntag München


Niederbayern

17:00 Theater an der Rott Eggenfelden Schwab/Barth: Rossini. Martin Kiener (Leitung), Elke Maria Schwab (Regie)

B R-K L A S S I K-STU DIO KONZE RTE

SEBASTIAN MANZ KLARINETTE SEBASTIAN STUDNITZKY KLAVIER / TROMPETE

Schwaben

15:00 martini-Park Augsburg Die Zauberflöte für Kinder 19:30 Parktheater im Kurhaus Göggingen Augsburg Fabelhafte Welt der Filmmusik. Anna Scheps (Klavier) Mittelfranken

15:30 Staatstheater Nürnberg Humperdinck: Hänsel und Gretel. Volker Hiemeyer (Leitung), Andreas Baesler (Regie) 16:30 Meistersingerhalle Nürnberg Sergej Krylov (Violine), Nürnberger Symphoniker, Kahchun Wong (Leitung). Holst: A Winter Idyll, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35, Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 17:00 Gustav-Adolf-Gedächtniskirche Nürnberg Vesperkirche: Literatur und Musik. Adeline Schebesch (Schauspiel)

A Bernstein Story Kompositionen von Bernstein Strawinsky Hindemith Gershwin sowie Improvisationen

KARTEN: Euro 24,– / 32,– Schüler und Studenten: Euro 8,– bereits im VVK BRticket 0800 - 59 00 594 (gebührenfrei) shop.br-ticket.de München Ticket 089 / 54 81 81 81

Unterfranken Foto: © Sevi Tsoni

22. Januar 20.00 Uhr Studio 2 im Funkhaus München

19:30 Mainfranken Theater Würzburg (Großes Haus) Chansons. Dominique Dumais (Choreografie) Oberfranken

11:00 Rosenthal Theater Selb Kinderkonzert: Der Karneval der Tiere. Hofer Symphoniker, Daniel Spaw (Leitung), Robert Eller (Sprecher) 19:30 Theater Hof Abraham: Viktoria und ihr Husar. Daniel Spaw (Leitung), Tobias Materna (Regie) 19:30 Theater Hof (Studio) Ring of Fire. Michael Falk (Leitung). Ein Abend mit Johnny Cash

19:00 Gasteig (Philharmonie) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Oberpfalz Münchner Philharmoniker, Valery GerVerdi: Luisa Miller. Andreas P. Heinzgiev (Leitung). Strawinsky: Chant mann (Leitung), Marcus Everding 17:00 Aurelium Lappersdorf (Regie) funèbre, Rimski-Korsakow: Suite aus Englische Vokalmusik. Quartonal. BR-Kl_AZ_concerti_Studiokonzert_Manz_81x118_RZ.indd 1 20.11.18 11:51 „Die Legenden der unsichtbaren Stadt Another Way Oberbayern Kitesch und von der Jungfrau Fewro18:00 Max-Reger-Halle Weiden nia“, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 4 Philharmonia Quartett Berlin. Mozart: 19:00 Martinstadl Zorneding 19:00 Prinzregententheater Mozart: Streichquartett G-Dur KV 387, SchosTschechisches Nonett. Dvořák/Hertl: Zaide (konzertant). Miah Persson (Sotakowitsch: Streichquartett Nr. 3 Serenade d-Moll op. 44, Trojan: Nopran), Jeremy Ovenden & Jörg F-Dur op. 73, Ravel: Streichquartett netto favoloso, Spohr: Nonett F-Dur Schneider (Tenor), Nikolay Borchev op. 31 (Bariton), Levente Páll (Bass), Münch21.1. Montag ner Rundfunkorchester, Rinaldo Ales19:00 Pfarrsaal St. Elisabeth Plansandrini (Leitung) München egg Marstall-Trio. Klaviertrios der Klassik & Romantik 19:00 Schloss Nymphenburg (Hu13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) bertussaal) Verdi-Gala. Elisabeth Zeitgenössische Gitarrenmusik HMTM, 19:00 Rathaus Unterhaching (RatRauch (Sopran), Emilio Ruggerio Prof. Harald Lillmeyer (Leitung) hausfoyer) Hommage à Claude De(Tenor), Oscar Quezada (Bariton), bussy. Christian Mattick (Querflöte), 19:30 Münchner Künstlerhaus (FestStellario Fagone (Leitung) saal) Mignons Sehnen. Constance Michaela Buchholz (Viola), Maria 19:30 Gärtnerplatztheater Heller (Mezzosopran), Gerold Huber Stange (Harfe). Werke von Debussy, Lehár: Die lustige Witwe (Klavier). Lieder von Sommer Ravel, Fauré, Ibert u. a. Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 01.19 München & Bayern 27


Klassikprogramm

20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert. Barockoboenklasse Saskia Fikentscher 20:00 Gasteig (Raum 0.117) Jazz als Seismograf in der amerikanischen Gesellschaft. Roland Spiegel (Vortrag) 20:00 Prinzregententheater Krankenakte Robert Schumann. Jens Thomas (Klavier & Gesang), Matthias Brandt (Schauspiel) 20:00 Residenz (Herkulessaal) Piotr Anderszewski (Klavier). Bach: Das wohltemperierte Klavier Band 2 (Auszüge), Webern: Klaviervariationen op. 27, Beethoven: Diabelli-Variationen op. 120

20:00 Residenz (Herkulessaal) Hinrich Alpers (Klavier), Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 6 D-Dur „Le Matin“, Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Oberbayern

20:00 August Everding Saal Grünwald Aris Quartett. Arriaga: Streichquartett Nr. 1 d-Moll, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110, Brahms; Streichquartett Nr. 1 c-Moll op. 51/1 Niederbayern

19:30 Theater am Hagen Straubing Künneke: Der Vetter aus Dingsda. Basil H. E. Coleman (Leitung), Margit Gilch (Regie)

Mittelfranken

Mittelfranken

19:30 Staatstheater Nürnberg Händel: Xerxes. Wolfgang Katschner (Leitung)

20:00 Heinrich-Lades-Halle Erlangen (Kleiner Saal) unerHÖRT! Kodama Duo. Adams: Hallelujah Junction, Eötvös: Kosmos, Strawinsky: Le Sacre du printemps 20:00 Staatstheater Nürnberg A Midsummernight’s Dream. Goyo Montero (Choreografie)

20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Hinrich Alpers (Klavier), Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 6 D-Dur „Le Matin“, Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Unterfranken

18:00 Hochschule für Musik Residenzplatz Würzburg (Kammermusiksaal) Violinklasse von Prof. Klaus Lieb

22.1. Dienstag München

Unterfranken

19:30 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg (Großer Saal) Sinfonie e concerti varie. Gamben Consort, Barockorchester, Pauline Nobes (Violine & Leitung). Werke von Corelli, Wassenaer, Francesini u. a. 20:00 Stadthalle am Schloss Aschaffenburg Les Ballets Jazz de Montréal

Tipp

13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik. Posaunenklasse Prof. Thomas Horch 19:00 Nationaltheater R. Strauss: Arabella. Constantin Trinks (Leitung), Andreas Dresen (Regie) 19:30 Gärtnerplatztheater Flotow: Martha. Andreas Kowalewitz (Leitung), Loriot (Regie) 19:30 Steinway-Haus (RubinsteinSaal) Schülerkonzert. Teilnehmer des Wettbewerbs Jugend musiziert 20:00 BR Funkhaus (Studio 2) A Bernstein Story. Sebastian Manz (Klarinette), Sebastian Studnitzky (Trompete & Klavier), Falk Häfner (Moderation). Werke von Bernstein, Strawinsky, Hindemith & Gershwin, Improvisationen 20:00 Gasteig (Philharmonie) Sasson: Das Phantom der Oper. Jochen Sautter (Regie) 28 München & Bayern concerti 01.19

23.1. Mittwoch München

13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik. Klavierklasse Prof. Sylvia Hewig-Tröscher 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Ladenschlusskonzert. Piccoloflötenklasse Natalie Schwaabe 19:00 Gärtnerplatztheater Mozart: Die Zauberflöte. Felix Meybier (Leitung), Rosamund Gilmore (Regie) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert. Trompetenklassen Prof. Hannes Läubin, Prof. Thomas Kiechle & Yosemeh Adjej 20:00 Gasteig (Philharmonie) The First Electric Guitar Orchestra. Sinfonity 20:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Andrè Schuen (Bariton), Daniel Heide (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Residenz (Herkulessaal) Rinnat Moriah & Lena Belkina (Sopran), Michael Feyfar (Tenor), Christian Immler (Bass), Münchener Bach-Chor, EUROPAMUSICALE Festival Orchester, Hansjörg Albrecht (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 41 „Jupiter“ & Messe c-Moll KV 427 „Große“ Oberbayern

20:00 Kultur + Kongress Zentrum Rosenheim Arabella Steinbacher (Violine), Royal Philharmonic Orchestra, Lionel Bringuier (Leitung). Britten: Vier See-Zwischenspiele aus „Peter Grimes“ op. 33a, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, Rimski-Korsakow: Scheherazade 20:00 Stadttheater Ingolstadt (Festsaal) Trio con brio Copenhagen. Haydn: Klaviertrio, Ravel: Klaviertrio a-Moll, Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“ Mittelfranken

23.1. mittwoch

20:00 Residenz München (Allerheiligen-Hofkirche) Andrè Schuen (Bariton), Daniel Heide (Klavier). Lieder von Schubert, Ladinische Volkslieder, Liszt: Tre sonetti di Petrarca S 270, Tosti: Quattro canzoni d‘Amaranta & L’ultima canzone Muttersprache Ladinisch: André Schuen gehört zu den 30.000 Menschen in zwei Südtiroler Gebirgstälern, die dieses vom Aussterben bedrohte rätoromanische Idiom noch pflegen.

19:30 Staatstheater Nürnberg Abraham: Ball im Savoy Unterfranken

18:00 Hochschule für Musik Residenzplatz Würzburg (Kammermusiksaal) Klavierklasse von Prof. Ana Mirabela Dina Oberfranken

20:00 Das Zentrum Bayreuth Dina Ugorskaja (Klavier), Dogma Chamber Orchestra, Mikhail Gurewitsch (Leitung). Barber: Serenade für Streicher op. 1, Chopin: Klavierkonzert f-Moll, Schostakowitsch: Préludes op. 34 für Streichorchester (Auszüge), Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur

Foto: Guido Werner

19:30 Steinway-Haus (RubinsteinSaal) Schülerkonzert. Teilnehmer des Wettbewerbs Jugend musiziert


24.1. Donnerstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Giovanni De Angeli (Oboe), Residenz-Solisten 19:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Der Nussknacker – Klassik trifft auf Breakdance. Da Rookies. Musik von Tschaikowsky 19:00 Nationaltheater Beethoven: Fidelio. Kirill Petrenko (Leitung), Calixto Bieito (Regie) 19:30 Gärtnerplatztheater Prokofjew: Romeo und Julia. Erna Ómarsdóttir (Choreografie), Oleg Ptashnikov (Leitung) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) La Magia dell’Opera. Jennifer Jakob (Sopran), Hitomi Kawai (Mezzosopran), Andreas Agler & Tohru Iguchi (Bariton), Andreas P. Heinzmann (Leitung). Arien & Duette von Mozart, Verdi & Puccini 20:00 Gasteig (Philharmonie) Die große Andrew Lloyd Webber Musical Gala. Deborah Sasson & Jochen Sautter (Leitung) 20:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Diogenes Quartett. Mozart: Streichquartett G-Dur KV 387 „Frühling“, Janáček: Streichquartett Nr. 1 „Kreutzersonate“, Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51/2

19:30 Theaterzelt Landshut Salon Bravour. Johanna Jauernig (Sopran), Mattias Störmer (Bariton), David Tumasov & Patrick Vida (Violine), Jochen Jauering (Violoncello), Hannes Ferrand (Klavier). Werke von Mozart, J. Strauss u. a. Mittelfranken

19:30 Meistersingerhalle Nürnberg (Kleiner Saal) Apollon Musagète Quartett. Sibelius: Andante festivo, Mozart: Streichquartett C-Dur KV 465 „Dissonanzen“, Dvořák: Quartett AsDur op. 105 20:00 Staatstheater Nürnberg A Midsummernight’s Dream. Goyo Montero (Choreografie) Oberfranken

19:30 Rosenthal Theater Selb Abraham: Viktoria und ihr Husar. Daniel Spaw (Leitung), Tobias Materna (Regie)

25.1. Freitag München

19:00 Nationaltheater R. Strauss: Arabella. Constantin Trinks (Leitung) 19:00 St. Matthäus Armin Becker (Orgel). Werke von Vivaldi, Piazzolla, Eilenberg u. a. 19:30 Gärtnerplatztheater Flotow: Martha. Andreas Kowalewitz (Leitung), Loriot (Regie) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Verdi: Luisa Miller. 20:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Der Nussknacker – Klassik trifft auf Breakdance. Da Rookies

20:00 Himmelfahrtskirche Sendling Thomas Gropper (Bariton), Maharani Chakrabarti (Klavier). Schumann, Reichardt, Schubert & Wolf 20:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Lika Bibileishvili (Klavier). Beethoven: Klaviersonate A-Dur op. 101, Ravel: Gaspard de la nuit, Liszt: Sonate h-Moll 20:00 Residenz (Herkulessaal) Diana Damrau & Sally Matthews (Sopran), Karen Cargill (Mezzosopran), Ilker Arcayürek (Tenor), Stanislav Trofimov (Bass), Chor & Symphonieorchester des BR, Mariss Jansons (Leitung). Bruckner: Messe Nr. 3 f-Moll, R. Strauss: Vier letzte Lieder Oberbayern

19:30 Stadthalle Germering (Orlandosaal) Gábor Boldoczki (Trompete), Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Timo Handschuh (Leitung). Händel: Concerto grosso B-Dur op. 6/7, Neruda: Trompetenkonzert Es-Dur, Mozart: Mailänder Sinfonie D-Dur KV 155, Hummel: Introduction, Thema und Variationen f-Moll op. 102, Haydn: Sinfonie Nr. 21 A-Dur u. a.

PETER GRIMES

20:00 Residenz (Herkulessaal) Diana Damrau & Sally Matthews (Sopran), Karen Cargill (Mezzosopran), Ilker Arcayürek (Tenor), Stanislav Trofimov (Bass), Chor & Symphonieorchester des BR, Mariss Jansons (Leitung). Bruckner: Messe Nr. 3 f-Moll, R. Strauss: Vier letzte Lieder

Niederbayern

PREMIERE

26 01 19

www.landestheater-coburg.de Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 01.19 München & Bayern 29


Klassikprogramm

Schwaben

19:30 martini-Park Augsburg Mozart: Die Zauberflöte Mittelfranken

19:30 Staatstheater Nürnberg Händel: Xerxes. Wolfgang Katschner (Leitung) Unterfranken

18:00 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg (Kleiner Saal) Harfenklasse Prof. Andreas Mildner 18:00 Hochschule für Musik Residenzplatz Würzburg (Kammermusiksaal) Studiokonzert. Gesangsklasse Prof. Daniela Sindram 19:30 Theater Schweinfurt The Next Generation of Dance. AILEY II, Jae Man Joo, Darrell Grand Moultri, Robert Battle & Renee I. McDonald (Choreografie) 20:00 Stadttheater Aschaffenburg (Bühne 1) Apollon Musagète Quartett. Bach: Kontrapunkt Nr. 1 aus der „Kunst der Fuge“, Mozart: Streichquartett C-Dur KV 465 „Dissonanzenquartett“, Dvořák: Streichquartett As-Dur op. 105 Österreich

19:30 Mozarteum Salzburg (Großer Saal) Louise Alder (Sopran), Chamber Orchestra of Europe, Robin Ticciati (Leitung). Mozart: Serenade D-Dur KV 100, Arie „Mens sancta“ KV Anh., Sinfonie C-Dur KV 425 „Linzer“, Arien aus La clemenza di Tito, La nozze di Figaro, Don Giovanni, Die Zauberflöte & Così fan tutte

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Giovanni De Angeli (Oboe), Residenz-Solisten 19:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Benatzky: Im weißen Rössl 19:30 Gärtnerplatztheater Loewe: My Fair Lady 19:30 Münchner Künstlerhaus (Festsaal) Schlag 1/2 8. Die vier Schlagzeuger der Münchner Philharmoniker. Werke von Reich, Cage, Solima, Glentworth, Alvarez u. a. 19:30 Nationaltheater Die Kameliendame. John Neumeier (Choreografie) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) La Magia dell’Opera. Jennifer Jakob (Sopran), Hitomi Kawai (Mezzosopran), Andreas Agler & Tohru Iguchi (Bariton), Andreas P. Heinzmann (Leitung) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Gewandhausorchester Leipzig, Andris Nelsons (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 21:00 Rote Sonne BWM Clubkonzert Oberbayern

19:30 Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium Icking (Konzertsaal) Berlin Piano Trio. Haydn: Klaviertrio G-Dur Hob. XV:25 „Zigeunertrio“, Brahms, Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8, Martinů, Klaviertrio Nr. 1 „Cinq Pièces brèves“, Dvořák: Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 40 „Dumky“ 19:30 Richard-Strauss-Institut Garmisch-Partenkirchen Oberon Trio. Debussy: Klaviertrio G-Dur, Tschaikowsky: Trio a-Moll op. 50

Tipp

26.1. Samstag

10:00 Nationaltheater (Große Probebühne) Kinder-Spieloper: L’elisir d’amore 15:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Timmy entdeckt die Oper. Andreas Haas (Querflöte), Kammerorchester des Freien Landestheaters Bayern 16:30 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Timmy und die Musik in Europa. Andreas Haas (Querflöte), Kammerorchester des Freien Landestheaters Bayern 30 München & Bayern concerti 01.19

19:30 Stadttheater Passau Endsta­tion Sehnsucht. Libor Vaculík (Choreografie) Mittelfranken

19:30 Tagungszentrum Onoldia Ansbach (Onoldiasaal) Vadim Chaimovich (Klavier), Kammerorchester, Karl-Friedrich Beringer (Leitung). Gluck: Ouvertüre und Tanz der Furien aus „Orpheus und Euridike“, Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466, Tschaikowsky/Schatz/Geringas: Die Jahreszeiten op. 37a 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Fabiola Kim (Violine), Nürnberger Symphoniker, En Shao (Leitung). Bach/Stokowski: Komm, süßer Tod BWV 478, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64, Guan: Sinfonie Nr. 2 Unterfranken

19:30 Mainfranken Theater Würzburg (Großes Haus) R. Strauss: Ariadne auf Naxos (Premiere). Enrico Calesso (Leitung), Dominique Horwitz (Regie) 19:30 Theater Schweinfurt The Next Generation of Dance. AILEY II, Jae Man Joo, Darrell Grand Moultri, Robert Battle & Renee I. McDonald (Choreografie) Oberfranken

19:30 Landestheater Coburg Britten: Peter Grimes (Premiere). Roland Kluttig (Leitung), Alexander Charim (Regie) 19:30 Theater Hof Tschaikowsky: Der Nussknacker (Premiere). Barbara Buser (Choreografie), Walter E. Gugerbauer (Leitung) Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg G. Prokofiev: Elizabetta (Premiere). Chin-Chao Lin (Leitung), Marcus Lobbes (Regie) Österreich

München

9:00 HMTM Arcisstraße Regionalwettbewerb München „Jugend musiziert“

Niederbayern

26.1. samstag

20:00 Gasteig München (Philharmonie) Gewandhausorchester Leipzig, Andris Nelsons (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre zu „Ruy Blas“ op. 95 & Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“, Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Fünf Jahre war der kleine Andris, als er beim ersten Opernbesuch dem Dirigenten zusah, der die ganze Zeit mit der Musik beschäftigt war: „Da dachte ich: Das ist es!“

11:00 Mozarteum Salzburg (Großer Saal) Mozartwoche. Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Cappella Andrea Barca, Sir András Schiff (Klavier & Leitung). Mozart: Arien „Chi sà, chi sà, qual sia“ KV 582, & „Ch’io mi scordi di te? – Non temer, amato bene“ KV 505, Klavierkonzerte B-Dur KV 450 & G-Dur KV 453, Parto, parto aus „La clemenza di Tito“ KV 621

27.1. Sonntag München

9:00 HMTM Arcisstraße Regionalwettbewerb München „Jugend musiziert“

Foto: Marco Borggreve

20:00 Schloss Dachau Trio con brio Copenhagen. Haydn: Klaviertrio E-Dur Hob. XV:28, Schostakowitsch: Klaviertrio e-Moll op. 67, Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“


11:00 Gärtnerplatztheater Opern auf Bayrisch. Andreas Kowalewitz (Leitung), Conny Glogger (Erzählerin), Gerd Anthoff & Michael Lerchenberg (Erzähler) 15:00 Gärtnerplatztheater Das kommt mir spanisch vor. Elaine Ortiz Arandes (Sopran), Juan Carlos Falcón (Tenor), Ekaterina Tarnopolskaja (Klavier) 15:00 & 16:30 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Große Musik für kleine Hörer. Taschenphilharmonie, Peter Stangel (Leitung). Mozart: Eine kleine Nachtmusik 18:00 Gärtnerplatztheater Loewe: My Fair Lady 18:00 Nationaltheater Beethoven: Fidelio. Kirill Petrenko (Leitung) 19:00 Residenz (Herkulessaal) Wiener Klänge. Simone Lamsma (Violine), Matthias Kirschnereit (Klavier), Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Case Scaglione (Leitung). Dittersdorf: Sinfonia Nr. 1 C-Dur Kr. 73, Mozart: Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219, Klavierkonzert Nr. 40 B-Dur KV 595 & Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 19:30 Münchner Künstlerhaus (Festsaal) Happy Birthday Wolferl. Münchner Philharmoniker, Studierende des Studiengangs Komposition der HMTM. Werke von Pfeiffer, Haydn, Nielsen, Ibert & Ligeti 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Verdi: Luisa Miller 19:30 Residenz (Max-Joseph-Saal) Meisterkonzert zu Mozarts Geburtstag. Andreas Skouras (Klavier), Residenz-Solisten

20:00 Gasteig (Philharmonie) Hélène Grimaud (Klavier), Gewandhausorchester Leipzig, Andris Nelsons (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“ , Schumann: Klavierkonzert a-Moll & Sinfonie Nr. 3 „Rheinische“ Oberbayern

11:00 Richard-Strauss-Institut Garmisch-Partenkirchen Oberon Trio. Debussy: Klaviertrio G-Dur, Tschaikowsky: Trio a-Moll op. 50 15:30 Erzabtei St. Ottilien Eresing Il Lumina – vom Licht. Norbert Düchtel (Orgel), Alex Dorow (Sprecher) 16:00 Bibliotheksaal Polling Schubert: Winterreise D 911. Ilker Arcayürek (Tenor), Simon Lepper (Klavier) 19:30 Wolf-Ferrari-Haus Ottobrunn Benatzky: Im weißen Rössl Niederbayern

16:00 Stadttheater Passau Endstation Sehnsucht. Libor Vaculík (Choreografie) Schwaben

15:00 martini-Park Augsburg Mozart: Die Zauberflöte 18:00 Rathaus Augsburg (Goldener Saal) Lena Neudauer (Violine), Bayerische Kammerphilharmonie, Gabriel Adorján (Leitung), Klaus Müller (Sprecher). L. Mozart: Sinfonie G-Dur „Neue Lambacher“, Violinkonzert Nr. 5, Sinfonien Nr. 6 & Nr. 33 Mittelfranken

15:30 Staatstheater Nürnberg Abraham: Ball im Savoy 17:00 Gustav-Adolf-Gedächtniskirche Nürnberg Vesperkirche

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Unterfranken

19:30 Stadthalle am Schloss Aschaffenburg Vadim Gluzman (Violine), hr-Sinfonieorchester, Michal Nesterowicz (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre zu „Ruy Blas“ & Violinkonzert e-Moll, Sibelius: Finlandia, Mussorgski/Ravel: Bilder einer Ausstellung 19:30 Theater Schweinfurt (Foyer) Klaviertrio Franconia. Haydn: Klaviertrio C-Dur Hob. XV:27, Brahms: Klaviertrio c-Moll op. 101 & Schubert: Klaviertrio Es-Dur op. 100 Oberfranken

15:00 Theater Hof (Studio) Ring of Fire. Michael Falk (Leitung) 17:00 Konzerthalle Bamberg (Joseph-Keilberth-Saal) Kammerkonzert. Daniela Koch (Querflöte), Andrey Godik (Oboe), Christoph Müller (Klarinette), Pierre Martens (Fagott), Christoph Eß (Horn). Werke von Ibert, Barber, Arnold, Berio, Beethoven/Egeling & Dvořák/Walter 18:00 Theater Hof Abraham: Viktoria und ihr Husar. Daniel Spaw (Leitung) Oberpfalz

17:00 Stadttheater Amberg Beethoven-Klavierzyklus I. Herbert Schuch (Klavier). Beethoven: Sonaten Nr. 1 f-Moll op. 2/1, Nr. 2 A-Dur op. 2/2, Nr. 3 C-Dur op. 2/3 & Nr. 23 f-Moll op. 57 „Appassionata“ 20:00 Theater Regensburg (Neu­ haussaal) Ensemble Klangformation Regensburg, Břetislav Hera (Leitung). Glinka: Ouvertüre zu „Ruslan und Ljudmila“, Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485, Moser: Lethe, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 A-Dur op. 56 concerti 01.19 München & Bayern 31


Klassikprogramm

Österreich

Mittelfranken

11:00 Mozarteum Salzburg (Großer Saal) Mozartwoche. Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Cappella Andrea Barca, Sir András Schiff (Klavier & Leitung). Werke von Mozart

19:30 Staatstheater Nürnberg Händel: Xerxes 19:30 Stadttheater Fürth (Großes Haus) Herbert Schuch (Klavier). Haydn: Klaviersonate Es-Dur Hob. XVI:49, Ligeti: Musica ricercata, Brahms: Drei Intermezzi op. 117 & Variationen über ein Thema von Paganini op. 35

28.1. Montag München

13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik. Flötenklasse Stephanie Hamburger 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Offene Bühne HMTM 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert. Barockviolinklasse Prof. Mary Utiger 20:00 Gasteig (Philharmonie) Hilary Hahn (Violine), Philharmonia Orchestra London, Paavo Järvi (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Coriolan“ c-Moll, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll 20:00 Prinzregententheater Artemis Quartett. Barber: Adagio für Streicher, Britten: Streichquartett Nr. 2 C-Dur op. 36, Schubert: Streichquartett Nr. 14 „Der Tod und das Mädchen“ Mittelfranken

20:00 Heinrich-Lades-Halle Erlangen (Großer Saal) Die Radulović Show. Nemanja Radulović (Violine), Andreas Ottensamer (Klarinette), Ksenija Sidorova (Akkordeon), Laure Favre Kahn (Klavier). Chatschaturjan: Trio, Bartók: Transylvanische Tänze, Ravel: Tzigane, Monti: Czardas, Bloch: Nigun, Bizet: L’Arlésienne-Suite u. a. 20:00 Staatstheater Nürnberg A Midsummernight’s Dream. Goyo Montero (Choreografie) Unterfranken

18:00 Hochschule für Musik Residenzplatz Würzburg (Kammermusiksaal) Studiokonzert. Violoncelloklasse Prof. Niklas Eppinger Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Kálmán: Die Herzogin von Chicago

29.1. Dienstag München

13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik. Klavierklasse Prof. Olaf Dreßler 20:00 Prinzregententheater Beatrice Rana (Klavier). Chopin: Etüden op. 25, Ravel: Miroirs, Strawinsky: Der Feuervogel 32 München & Bayern concerti 01.19

Unterfranken

19:30 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg (Großer Saal) Tage der Neuen Musik: Eröffnungskonzert. Nimrod Guez (Viola), Michinori Bunya (Kontrabass), Kammerchor der HfM Würzburg, Ensemble Neue Musik, Robert HP Platz & Jörg Straube (Leitung). Werke von Varèse, Feldman, Saunders, Xenakis, Dufay & Josquin 19:30 Theater Schweinfurt Gounod: Faust. Lutz Rademacher (Leitung) Oberfranken

19:00 Konzerthalle Bamberg (Joseph-Keilberth-Saal) Studentenkonzert. Bamberger Symphoniker, Martin Fröst (Klarinette & Leitung), Jakub Hrůša (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 41, Copland: Klarinettenkonzert, Strawinsky: Suite aus „Petruschka“

30.1. Mittwoch München

18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Ladenschlusskonzert. Violaklasse Prof. Roland Glassl 19:00 Nationaltheater Beethoven: Fidelio. Kirill Petrenko (Leitung) 19:30 Gärtnerplatztheater Flotow: Martha. Loriot (Regie) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Violinklasse Prof. Lena Neudauer 20:00 Prinzregententheater Janine Jansen & Gregory Ahss (Violine), Amihai Grosz & Henning Kraggerud (Viola), Jens-Peter Maintz (Violoncello). Mozart: Divertimento für Streichtrio Es-Dur KV 563 & Streichquintett g-Moll KV 516 20:00 Residenz (Herkulessaal) Hannes Minnaar (Klavier), Münchner Symphoniker, Fabrizio Ventura (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Der Schauspieldirektor“ KV 486 & Klavierkonzert Es-Dur KV 271 „Jenamy“, R. Strauss: Der Bürger als Edelmann Mittelfranken

19:30 Staatstheater Nürnberg Benefizkonzert Unterfranken

19:30 Theater Schweinfurt Gounod: Faust

19:30 Hochschule für Musik Residenzplatz Würzburg (Kammermusiksaal) Tage der Neuen Musik: Porträtkonzert. Marco Blaauw (Trompete), Alexander Schimpf (Klavier). Werke von Saunders 21:30 Hochschule für Musik Residenzplatz Würzburg (Kammermusiksaal) Tage der Neuen Musik: Konzert der Kompositionsklassen. Studierende und Dozenten der HfM Oberfranken

19:30 Theater Hof Tschaikowsky: Der Nussknacker. Barbara Buser (Choreografie) 20:00 Konzerthalle Bamberg Beatrice Rana (Klavier). Werke von Chopin, Ravel & Strawinsky/Agosti Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg G. Prokofiev: Elizabetta. Chin-Chao Lin (Leitung), Marcus Lobbes (Regie)

31.1. Donnerstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten 19:30 Gärtnerplatztheater Pigor: Drei Männer im Schnee (Premiere). Andreas Kowalewitz (Leitung), Josef E. Köpplinger (Regie) 20:00 Prinzregententheater Ilya Grigolts (Violine), Münchener Kammerorchester, Emilio Pomàrico (Leitung). Xenakis: Aroura, Hindemith: Kammermusik Nr. 4 Oberbayern

20:00 Schloss Dachau Filmkonzert. Resnais/Eisler: Nacht und Nebel (FR 1956). Jewish Chamber Orchestra Munich, Daniel Grossmann (Leitung), Janus Torp (Sprecher) Mittelfranken

20:00 Staatstheater Nürnberg A Midsummernight’s Dream. Goyo Montero (Choreografie) Unterfranken

20:00 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg (Großer Saal) Tage der Neuen Musik. Isang Enders (Violoncello), Philharmonisches Orchester Würzburg, Simeon Pironkoff (Leitung). Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta, Lutosławski: Cellokonzert, Ospald: Agitato aus „Ungefroren ist die Erde”, Saunders: Traces, Debussy: Jeux 22:00 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg (Kleiner Saal) Tage der Neuen Musik: Nachtkonzert. Werke von Ospald & Pironkoff (UA)


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Fotos: Jonathan Tichler, Jean-François Leclercq/Virgin Classics, Cooper Copter

Aix-en-Provence


reportage

Die Königin der Elbphilharmonie

O

b in Kirchen oder Konzertsälen: Meist thronen Orgeln weit entfernt über den Köpfen der Zuschauer. Schließlich soll die gesamte Opulenz und Schönheit des Instruments weithin sichtbar sein. Bei der Orgel der Elbphilharmonie verhält es sich indes anders. Hier erschließt sich das Imposante und Faszinierende am Instrument nicht sofort, denn man sieht lediglich einige Orgelpfei-

Große Organistin vor großen Pfeifen: Iveta Apkalna

24 concerti Januar 2019

fen im Zuschauerraum hinter der Bühne. Dafür kann man als Zuhörer selten so nah an eine Orgel kommen wie hier, die direkt hinter den Publikumsrängen verbaut – und somit für die Zuschauer im wahrsten Sinne des Wortes zum Anfassen ist. Unterwegs durch die Orgel

15 mal 15 Meter misst die Orgel bei einer Tiefe von etwa drei Metern – abstrakte Zahlen, bei

denen man zumindest schon mal eine Vorstellung von den räumlichen Ausmaßen der Orgel bekommt. Tritt man jedoch hinter einer der Publikumsreihen durch die in die Wand eingelassene, praktisch unsichtbare Tür in die Orgel hinein, fühlt man sich selbst plötzlich sehr, sehr klein. Schließlich kommt es eher selten vor, dass man ein Musikinstrument betreten, geschweige denn sich darin aufrecht bewegen kann. Und das auch noch mehrere Stockwerke hat, die über eine Wendeltreppe miteinander verbunden sind. Auf der untersten Etage findet man den Motor beziehungsweise das Gebläse, welches die 4 765 Pfeifen mit Wind versorgt. 180 Kubikmeter Luft pro Minute können hier auf den Weg zu den Pfeifen gebracht werden – wieder eine abstrakte Zahl, mit der die Vorstellungskraft ihre Schwierigkeiten haben dürfte. Zum Vergleich: Der nicht gerade kleine Kerosintank eines Airbus A380 fasst ein Volumen von etwas mehr als 300 Kubikmeter. Nicht weniger einschüchternd wirkt die größte, zehn Meter lange Orgelpfeife, durch die locker ein ausgewachsener Mensch wie durch einen

Fotos: Maxim Schulz, Peter Hundert

Von der Orgel der Elbphilharmonie sind nur wenige Elemente sichtbar – angesichts ihrer atemberaubenden Klangvielfalt ein klares Understatement. Ein Vorort-Besuch. Von Maximilian Theiss


Kamin­schacht nach oben klettern könnte. Zu hören ist diese Pfeife übrigens kaum, denn mit 16 Hertz liegt der Ton knapp unterhalb unserer Hörschwelle und wird nur als Vibrieren wahrgenommen. Mittendrin im Schalldruck

Eine weitere Zahl indes konnte erst vor Ort überprüft werden: Drei – so viele Minuten braucht Thomas Cornelius, um einen Flügel aus dem Konzertsaal hinaus- und den Spieltisch der Orgel hineinzufahren und auf der Bühne mit einem Kabel von den Dimensionen eines Feuerwehrschlauchs an das Orgelwerk hinter dem Zuschauerraum anzuschließen. Neben Iveta Apkalna als Titular­organistin der Elbphilharmonie und Philipp Klais, dessen Werkstatt die Orgel kreierte, gehört Cornelius zu jenem kleinen Kreis, der die Orgel in- und auswendig kennt. Bereits beim Einbau in den Saal

war der Organist vor Ort, um zusammen mit der Orgel­ werkstatt Klais und Yasuhisa Toyota, der die Akustik der Elbphilharmonie verantwortet, die Feinabstimmung vorzunehmen, als das Parkett im Saal noch gar nicht verlegt war. An über fünfzig Konzerten war er bislang beteiligt und berät die Gastorganisten in klangästhetischen Fragen. Als Cornelius beginnt, die einzelnen Register zu ziehen, um die Vielfalt der Klangfarben vorzuführen, fällt sofort der nahe, unmittelbare Klang der Orgel auf. Der Organist beschreibt ihn als „körperlich“ und fügt hinzu: „Man ist als Künstler und als Zuhörer spürbar mittendrin in diesem Schalldruck.“ Besonders klangschön lässt sich diese Körperlichkeit erfahren, als er Metamorphosen vom Kaispeicher zur Elbphilharmonie vorspielt, das er eigens für diese Orgel komponiert hat. Darin wendet er die technische Besonderheit

Infografik: Paadìn Lamosca | www.paadin.eu | fforfact.tumblr.com

Kaum einer kennt die Orgel der Elbphilharmonie so gut wie Thomas Cornelius

PLAY* EUROPERAS 1&2 von John Cage Inszenierung: Rimini Protokoll *von Daniel Wetzel ab Sa. 2. Februar 2019

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reportage

Ist vollauf zufrieden mit „seiner“ Orgel: Philipp Klais

Orgel aufgrund der noch immer enormen Nachfrage an Konzerttickets noch nicht ganz eingelöst werden konnte, haben dennoch alle Interessierten die Möglichkeit, einen klangvollen Eindruck zu erhalten: Im letzten Herbst hat Titularorganistin Iveta Apkalna das erste Solo-Orgelprogramm aus der Elbphilharmonie auf CD veröffentlicht. Auf dem Album „Light & Dark“ zeigt die Lettin, welch Klangfarbenreichtum das Instrument hat. „Diese Orgel kann alles!“ soll sie bereits nach der allerersten Anspielprobe auf dem Instrument geschwärmt haben. Bislang konnte niemand diesen Ausruf widerlegen.

Konzert-TIPPs an, dass sich vom Spieltisch durch die Musik „kaum mehr aus der Wind für die Orgelpfei- räumlich wahrgenommen wird. Hamburg fen manuell steuern lässt: Re- Wenn wir diese Generation mit Fr. 25.1., 20:00 Uhr Elbphilharmonie duziert man die Luftzufuhr, Musik begeistern wollen, müs- Hans-Ola Ericsson (Orgel). Werke von ertönen unterschiedlichste sen wir ihnen ein ganz beson- Ericsson, Bach, Ungváry & Messiaen Fiep- und Pfeifgeräusche, und deres Raumklang-Erlebnis So. 24.2., 20:00 Uhr Elbphilharmonie man hat plötzlich das Gefühl, bieten, wie es im Konzertsaal Lux aeterna. Iveta Apkalna (Orgel), vor dem Bau der Elbphilharmo- der Elbphilharmonie so meis- Staatschor Latvija, Māris Sirmais (Leitung). Vasks: Veni Domine (UA) & nie zu stehen, wo die Windbö- terhaft umgesetzt wurde.“ Im Werke von Rogg, Escaich, Messiaen, en sehr stark sein können. Im Zuge des Orgelbaus hat sich Ešenvalds u.a. Stück ertönt auch eines von Klais, der seit 1995 in vierter Sa. 2.3., 20:00 Uhr Elbphilharmonie zwei Schiffshörnern, die zu- Generation die 1882 gegründe- Der Tag der Orgel. Thomas Cornelius, sammen mit einer Schiffsglo- te Orgelwerkstatt mit Sitz in Thomas Dahl & Manuel Gera (Orgel & Moderation) cke in der Orgel verbaut wur- Bonn leitet, auch intensiv mit Ihre Stimme zählt! den. „Hokuspokus-Beigaben“ den Architekten der Elbphil- Di. 23.4., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Osterfestival Venedig. Cornelius diese Effekt- harmonie ausgetauscht. BesonObnennt Opernfan, Kammermusik-Enthusiast oder Isabelle Liebhaber Demers (Orgel). Werke von register liebevoll. deren Gefallen fand er dabei Bach, Gabrieli, Wagner/Lemare, großer Sinfoniekonzerte: Zeigen Sie Ihre Begeisterung und begeben Strawinsky, Albinoni u.a. an der architektonischen Eine Orgel zum Anfassen Grundidee, dass die ElbphilharSo. 26.5., 11:00 Uhr Elbphilharmonie Sie sich mit uns auf die Suche nach dem Publikum des Jahres 2018. Philipp Klais spricht hinsicht- monie für alle Menschen zu- Internationales Musikfest Hamburg. Apkalna (Orgel). Werke von lich der Akustik von einem gänglich, nahbar und erfahrbar Iveta Rogg, Gubaidulina, Ligeti, Kutavičius & „Klangbad“, mit dem die Orgel sein soll, weshalb einige Orgel- Kalējs die Zuhörer umgibt. Damit pfeifen so angebracht sind, CD-Tipp möchte der Orgelbauer vor al- dass die Zuschauer sie berühlem eine jüngere Generation ren und somit nicht nur akusLight & Dark – von Konzertbesuchern anspre- tisch wahrnehmen können. Werke von Gubai­ dulina, Ligeti u. a. chen, deren Musikgenuss in Doch auch wenn das VerspreIveta Apkalna (Klaisweiten Teilen nur noch per chen der Zugänglichkeit zur Orgel der Elbphilharmonie). Berlin Classics Kopfhörer stattfindet, wo- Elbphilharmonie und ihrer

26  concerti Januar 2019

Foto: Maxim Schulz

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2018 Festspielhaus Baden-Baden Hessisches Staatstheater Wiesbaden Konzerthaus Dortmund Orchester im Treppenhaus Pierre Boulez Saal Rheingau Musikfestival Singakademie zu Berlin Staatstheater Kassel SĂźdwestdeutsches Kammerorchester Weilburger Schlosskonzerte

Alle Informationen zum Wettbewerb auf concerti.de/publikum-des-jahres


Festivalguide

Ein Fest für Ohr und Auge Das Budapester Frühlingsfestival wandelt auf den Spuren von Franz Liszt – und bietet die Möglichkeit, die Stadt von ihren schönsten Seiten zu erleben. Von Teresa Pieschacón Raphael

D

er Frühling ist die Zeit des Aufbruchs und des Lebens, und in autoritären und kommunistischen Regimen gerne eine politische Metapher für den Kampf gegen Unter­drückung und für die Freiheit. Das Budapester Frühlingsfestival, 1981 während des Kalten Kriegs gegründet, ver-

steht sich eher als kulturelles Schaufenster einer Stadt, die sich wiederum als Gesicht einer selbstbewussten Nation betrachtet. Weil es allerdings bis heute von der ungarischen Tourismusbehörde und anderen staatlichen Institutionen organisiert und finanziert wird, unkte so mancher ausländi-

scher Journalist, dass der Budapester Frühling mehr Marketinginstrument sei und kein dezidiertes musikalisches Konzept hätte. Als müsste ein Festival per se in kunstästhetischer Hinsicht Widerstand gegen alles Etablierte leisten – besonders jetzt in Zeiten Viktor Orbáns. Muss es nicht.

28  concerti Januar 2019

Fotos: shutterstock

Blühende Metropole: Die Freiheitsbrücke verbindet die zuvor selbstständigen Städte Buda und Pest.

= Zeitraum

= Künstler

= Ort


Sonnige Aussicht mit Schattenseiten: Blick auf Viktor Orbáns Regierungssitz

Keine Ausgabe des Budapester Frühlingsfestivals läuft ohne die Musik von Franz Liszt ab, den übrigens der Musikwissenschaftler Alfred Einstein „einen Revolutionär“ nannte und der in Ungarn wie ein Nationalheld gefeiert wird – auch wenn das Burgenland, wo er geboren wurde, heute zu Österreich gehört.

eingraviert. Weiter geht es in Richtung Donau zum Pesti Színház („Pester Theater“), wo einst der Gasthof „Zu den sieben Stammesfürsten stand“. Hier gab Liszt 1823 sein erstes Konzert, alles damals noch in der Stadt Pest an der östlichen

Donauseite, die erst fünfzig Jahre später mit der gegenüberliegenden Buda zusammengelegt werden sollte – verbunden unter anderem durch die Elisabethbrücke. In unmittelbarer Nähe, fast am Pester Donau­ufer, steht auch das Vigadó, Budapests schönster Konzertsaal. Ein geschichtsträchtiger Ort, der immer wieder zerstört und wiederaufgebaut wurde. Heute erstrahlt der Bau mit seinen reichen Fassadenverzierungen in voller Pracht – ein Schmuckstück im neoromanischen Stil. Als Ball- und Konzertsaal wurde er genutzt, aber auch als Tagungsraum für das ungarische Parlament nach der Revolution 1848. Mitglieder der Wiener Strauss-Familie musizierten hier sowie Mascagni, Dvořák, Debussy, Bartók und Prokofjew. Auch Liszt trat hier sechsmal auf, zum ersten Mal 1838 bei einem Benefiz-Konzert für die Opfer der Flut­ katastrophe. 1865 dirigierte er die Uraufführung seines Ora-

Die Kirchenbank, auf der Franz Liszt gesessen hat

Etwa sieben Kilometer muss man zurücklegen, um in Budapest auf Liszts Spuren zu wandeln. Geht man die Stationen seines Lebens ab, so kommt man auch an den wichtigsten musikalischen „Locations“ vorbei, in denen das Festival stattfindet: vorbei an der Franziskanerkirche in Pest, in die Liszt als Kind mit seinem Vater ging, einem Dorflehrer, der ursprünglich Mönch werden wollte. Die Kirchenbank, auf der Liszt wohl saß, findet sich leicht. Auf ihr ist sein Name

Neoromantisches Schmuckstück: Treppenhaus des Konzertsaals Vigadó

Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

Januar 2019 concerti  29


Festivalguide

Sezessionistische Pracht: Art-déco-Saal der Liszt-Akademie

Dienstwohnung sozusagen, weil hier auch der Sitz der ersten Musikakademie war, die Liszt 1875 gründete. Heute ist hier das Ferenc Liszt Memorial Museum untergebracht. Hier findet sich auch die Partitur, die den damaligen gesellschaftlichen Rang von Liszt belegt, der ja nicht von Adel war: Die Missa Coronationalis, die er zur Krönung des österreichischen Kaiserpaars Franz Joseph I. und Elisabeth (Sissi) zum König und zur Königin von Ungarn schrieb. Am 8. Juni 1867 wurde sie in der neugotischen Matthiaskirche auf dem Budaer Burgberg, in der

Für »Sissis« Krönung schrieb er eine Messe

Mit der Metro geht es weiter zur Vörösmarty-Station. Auf Vörösmarty Nr. 35 lebte Liszt bis zu seinem Tod 1886. Eine 30 concerti Januar 2019

Auf dem Ferenc-Liszt-Platz kann man ihn in Bronze bewundern: Franz Liszt

= Zeitraum

= Künstler

= Ort

Fotos: shutterstock

toriums Die Legende von der Heiligen Elisabeth. Zehn Jahre später fand hier das legendäre Konzert mit Richard Wagner statt. Fährt man jetzt die Deák Ferenc Straße entlang, kommt man bald auf die Király, an deren Kreuzung mit der Liszt-FerencStraße 1907 die Liszt-Akademie ihren endgültigen Platz fand: wuchtiger Jugendstil, sezes­ sionis­tische Pracht im Herzen der Stadt. Eine Bronzefigur des Komponisten ziert die Fassade. Große Musiker gingen hier ein und aus: Béla Bartók und Zoltán Kodály, der nicht weit von hier wohnte, außerdem Léo Weiner und Ernö von Dohnányi sowie ­Georg Solti. Sie alle traten im wunderbaren Artdéco-Saal der Akademie auf, in dem auch heute wichtige Konzerte des Festivals stattfinden.


Krönungskirche etlicher Kaiser, in Anwesenheit des Komponisten uraufgeführt. Von der Vörösmarty-Station sind es nur zwei Haltestellen bis zur Staatsoper in der Andrássy Straße, die parallel zur Király Straße läuft. Das reich geschmückte neobarocke Haus, eines der schönsten Opernhäuser überhaupt, wurde zu Lebzeiten Liszts zwischen 1875 und 1884 errichtet und von der Stadt sowie Kaiser Franz Joseph I. finanziert. Vor dem Gebäude findet sich eine Statue von Liszt und eine von Ferenc Erkel, dem Komponisten der ungarischen Nationalhymne und ersten Direktor der Oper. Einer seiner Nachfolger war Gustav Mahler, der von 1888 bis 1891 das Haus leitete. Otto Klemperer gastierte hier, und

Die

Puccini inszenierte hier zwei- Nationalen Tanztheaters. Das mal die Premieren seiner „kulturelle Einkaufszentrum“, Opern. Eine weitere Spielstät- wie einer der Auftraggeber das te der Staatsoper wie auch des Müpa nannte, offeriert Kultur Festivals ist das moderne Erkel- zu jedem Preis und für jedes Theater im Osten der Stadt. Alter. Die meisten Konzerte des Fährt man aus der Stadt am Festivals finden hier statt. Pester Donauufer entlang in Seit über 130 Jahren ist Liszt Richtung Süden, stößt man auf tot. Am Ferenc-Liszt-Platz aber der Höhe der Rákóczi Brücke erlebt er den ewigen Frühling. auf den modernen Palast der Dort hat man ihn in Bronze Künste. Im Volksmund Müpa verewigt – so, wie er sich sah: genannt (die Abkürzung für als jungen Zauberer mit wild Művészetek Palotája) beher- wehender Mähne. An jedem bergt der schnörkellose Bau Wochenende legt sich ganz von 2005 mit der mächtigen Budapest ihm zu Füßen. Wohl Glasfront drei große Einrich- auch wegen der vielen Kneipen tungen: den Nationalen Béla- und Restaurants dort. Bartók-Konzertsaal mit der Budapester Frühlingsfestival größten Orgel des Landes und 5.–22.4.2019 Platz für rund 1 700 Besucher, Ferenc Snétberger, Joseph Calleja, Ballett des Theaters Basel, Pier das Ludwig-Museum für zeitGiorgio Morandi, Orchester der genössische Kunst und das Ungarischen Staatsoper u. a. Festival-Theater, der Sitz des Budapest

Schubert

kuratiert von

Woche Thomas Hampson

boulezsaal.de +49 30 4799 7411 Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

© Wilhelm August Rieder, ÖNB / Saal: Volker Kreidler

21. bis 27. Januar

Januar 2019 concerti   31


Rezensionen Neuerscheinungen – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion

Bekenntnis-Musik Album des monats Tief empfunden: Alexander

A

lexander Lonquich ist kein Lautsprecher der Branche, ebenso wenig ein Fließband-Lieferant neuer Aufnahmen. Bei ihm reifen die Dinge lange, bis er sie der Öffentlichkeit präsentiert. Zu kaum einem Komponisten passt dieser Ansatz besser als zu Franz Schubert, dessen letzte drei Sonaten der Pianist nun mit den drei Klavierstücken D 946 auf einer Doppel-CD vorgelegt hat. Lonquich trägt viele Gedanken mit sich, das merkt 32 concerti Januar 2019

man gleich in den ersten Takten der c-Moll-Sonate. Wie tief er schürft, erkennt man spätestens im langsamen Satz, wo er eine einsame, verletzliche, auch zerrissene Schubertsche Seele auf tief empfundene Weise musikalisch abbildet. Sein Anschlag erlaubt eine große dynamische Bandbreite und lässt genau erkennen, mit welchen Mitteln sich die Möglichkeiten des historischen Hammerflügels auf ein modernes Konzertinstrument von heute

übertragen lassen. Da sind die vielen kurzen, kräftigen aber nie knalligen Akkorde, da sind fein geperlte Läufe, die be­ sonders im Diskant leuchtend ausklingen. Alles in allem Be­ kenntnis-Musik, die als solche hier auch dem Hörer vermittelt wird. Christian Lahneck Schubert 1828 Schubert: Klaviersonaten D 958–960 & Klavierstücke D 946 Alexander Lonquich (Klavier) Alpha (2 CDs)

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Foto: Philippe Gontier

Lonquich erkundet Schuberts letzte Werke


Klangvolle Überraschung

Modernes Gebet

Unverhohlene Sehnsucht

Tschaikowsky: Schwanensee op. 20 State Academic Symphony Orchestra „Evgeny Svetlanov“ Vladimir Jurowski (Leitung) Pentatone

Bernstein: Sinfonie Nr. 3 „Kaddish“ & Serenade C. Sampson (Sopran), S. Shoji (Violine), Wiener Sänger­ knaben, Tonkünstler Orchester, Yutaka Sado (Leitung). Tonkünstler

Woyrsch: Sinfonien Nr. 4 & 5 NDR Radiophilharmonie Thomas Dorsch (Leitung) cpo

Beim Aufklappen der CD-Box überrascht eine Origami-Anleitung für einen Schwan. Nicht weniger überraschend ist aber vor allem diese Einspielung der ungekürzten Originalfassung von Tschaikowskys Schwanensee, die losgelöst von der Ballettsituation mit ihrer sinfonischen Qualität überzeugt. Der transparente Orchesterklang vermittelt zwischen Leichtigkeit und Kraft und setzt zugleich auf Homogenität in Bezug auf das ganze Werk. Jurowski arbeitet mit den Originaltempi, verwendet die ursprüngliche Orchestrierung und fokussiert den emotionalen Charakter der Musik. (JB)

Zum Ende des Bernstein-Jahres steuerte das Tonkünstler-Orchester eine beeindruckende Einspielung der „Kaddish“-Sinfonie und der Serenade für Violine und Orchester bei, was auch Chefdirigent Yutaka Sado zu verdanken ist: Der einstige Assistent Bernsteins leitet mit dramatischem Gespür durch das moderne Gebet, prägnant tänzerisch, farbgesättigt und mit gekonnt eingesetzter hymnischer Euphorie. Sprecherin Ruth Brauer-Kvam gestaltet die Texte in deutscher Übersetzung mit Emphase auf den Punkt. Sopranistin Carolyn Sampson bringt ätherisches Strahlen ein. (EW)

Fast vergessen. Dieses Los teilt der Altonaer Musikdirektor Felix Woyrsch mit anderen Komponisten, die nach dem Ersten Weltkrieg im Rahmen einer erweiterten romantisch-klassizistischen Tonsprache blieben. Woyrschs letzte Sinfonien entstanden 1931 und 1935. Hinter einigen Kanten spürt man Woyrschs unverhohlene Sehnsucht nach der Zeit, in der Brahms, Wagner und Reger widerspruchsfrei vergöttert wurden. Thomas Dorsch holt aus den sich durch Sprödigkeit einzelner Teile von den Vorgängern unterscheidenden Partituren und ihrer gewandten Feingliedrigkeit alle optimierenden Wirkungen. (RD)

Internationale GluckFestspiele Nürnberg

Bayreuth Berching Erlangen Fürth Lauf Neumarkt

Neue Klänge für Europa 27. Juni – 14. Juli 2019 www.gluck-festspiele.de

***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend

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Fesselnd

Mozart: Streichquintette Klenke Quartett Harald Schoneweg (Viola) Accentus

Nach vier kommt fünf. Schon sein Zyklus mit sämtlichen Streichquartetten Mozarts überzeugte, nun knüpft das Klenke Quartett gemeinsam mit Harald Schoneweg mit Mozarts Streichquintetten an – und das mindestens genauso fesselnd! Vor allem der homogene Ensembleklang ist bestechend, Dynamik, Artikulation und Phrasierung sind trotz der Besetzungserweiterung wohlproportiert. Den heiteren Charakter des ersten, die fast unendlich wirkende Klangfülle des dritten, aber auch den tief melancholischen Ton des vierten Quintetts fangen die fünf Streicher meisterhaft ein. (JB)

Melancholisch

Frage Schumann: Sämtliche Lieder Christian Gerhaher (Bariton) Gerold Huber (Klavier) Sony Classical

Diesmal sind es die weniger bekannte Werke, die Christian Gerhaher und Gerold Huber im Rahmen ihrer Gesamteinspielung der Schumann-Lieder vorlegen. Vielfache Variationen der Melancholie bieten sich da. Gerhaher transportiert wendig und einfühlsam die Bilder und Stimmungen. Auch kann er dramatisch auffahren, verfügt über Wandlungsfähigkeit und Strahlkraft. Dennoch würde an manchen Stellen eine körnigere Gestaltung mehr Schärfe verleihen. Ein wahres Ereignis ist der Klavierpart von Gerold Huber: So nuancenreich, farbintensiv, so fantasievoll ausdeutend hört man dies selten. (EW)

Kurz Besprochen Schubert: Sinfonie Nr. 7 & Lieder Concentus Musicus Wien, Florian Boesch (Bariton), Stefan Gottfried (Leitung). Aparte Beginn einer spannenden Entwicklung unter neuer Leitung: Der Concentus betritt mit seiner ersten Einspielung eines Schubertschen Hauptwerks gleich mehrfach Neuland. (NF) The Berlin Recital – Werke von Rachmaninow, Skrjabin, Ligeti & Prokofjew Yuya Wang (Klavier) Deutsche Grammophon Der Live-Mitschnitt aus der Berliner Philharmonie begeistert: Yuya Wang meistert gekonnt alle Doppelbödigkeiten und Feinheiten des vielseitigen Programms. (EW) Händel: Italienische Kantaten S. Devieilhe (Sopran), L. Desandre (Mezzosopran), Le Concert D’Astree, Emmanuelle Haïm (Ltg). Erato Auf beeindruckender Höhe barocker Ausdrucksfähigkeit: Haïm und seine ­Solistinnen kosten die Höhen und Tiefen der Mini­dramen des jungen Händel ­leidenschaftlich aus. (RD) Mozart: Violinsonaten KV 304, 306 & 524 Isabelle Faust (Violine), Alexander Melnikov (Fortepiano). Harmonia Mundi Im ersten Teil aller „Klaviersonaten mit Violinbegleitung“ nimmt Faust den Gattungsbegriff wörtlich, hält sich solistisch zurück und begleitet einfühlsam das Fortepiano. (NF) Online-Tipp

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Top 20 Klassik-Charts Dezember (9.11.– 6.12.2018)

1

Jonas Kaufmann

3 2

Cecilia Bartoli, Ludovico Einaudi Ensemble Matheus & J-C. Spinosi Islands - Essential Einaudi

(1)

(Neu)

Eine italienische Nacht – Live aus der Waldbühne Berlin Sony Classical

Decca Records Antonio Vivaldi Decca Records

Cecilia Bartoli setzt die Erfolgsgeschichte ihres ersten Vivaldi-Albums von 1999 fort und offenbart ihre große Gesangskunst nicht nur durch Furor, sondern vor allem durch Zurücknahme.

3

Christina Pluhar & L’Arpeggiata

4

Jay Alexander

5

Igor Levit

6

Víkingur Ólafsson

7

Mireille Mathieu

8

D. Trifonov, Y. Nézet-Séguin

9

Raphaela Gromes, WDR Funkhausorchester & J. Riem

(7)

(Neu)

(2)

(4)

(Neu)

(3)

(Neu)

10 (Neu)

11

Jakub Józef Orliński, Il pomo d’oro, M. Emelyanychev

12

Teodor Currentzis & MusicAeterna

13

Christian Gerhaher

Life Sony Classical

Johann Sebastian Bach Deutsche Grammophon

Mes classiques Sony Classical

Anja Lechner & Pablo Márquez

Schubert: Die Nacht ECM Records Lieder ohne Worte, allerdings nicht von Mendelssohn: Die Cellistin Anja Lechner und der Gitarrist Pablo Márquez interpretieren – ganz instrumental – Lieder von Franz Schubert.

Frage Sony Classical

(Neu)

Im Rahmen ihrer Gesamteinspielung von Schumann-Liedern interpretieren hier Christian ­Gerhaher und Gerold Huber voller Melancholie unbekanntere Werke des Komponisten.

14

Yo-Yo Ma

15

Ludovico Einaudi

16

Hilary Hahn

17

Joyce DiDonato, Metropolitan Opera Orch. & Carlo Rizzi

Six Evolutions – Bach: Cellosuiten Sony Classical

(6)

Elements We Love Music

(12)

Hilary Hahn Plays Bach: Sonaten Nr. 1 & 2, Partita Nr. 1 Decca Records

(8)

Bellini: Norma Erato

(Neu)

Mit Sondra Radvanovsky als Norma und DiDonato als Adalgisa sangen zwei Weltstars des Belcanto auf der Bühne der MET. Jetzt erscheint David McVicars Inszenierung auf DVD.

Rachmaninow: Klavierkonzerte Nr. 2 & 4 Deutsche Grammophon

Hommage à Rossini Sony Classical

Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 Sony Classical

(11)

Himmelsmusik Erato

Ein Stern geht auf AP Music

Anima Sacra Erato

(10)

18

Leonard Bernstein & NY Phil.

19

Kim Kashkashian

20

Hélène Grimaud

(Neu)

(5)

(9)

Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.

L. Bernstein’s Young People’s Concerts, Vol. 1 C-Major

Bach: Sechs Suiten für Viola solo ECM Records

Memory Deutsche Grammophon

Januar 2019 concerti   35


Blind gehört

»Das ist wie bei Tetris!« Das Trio con Brio Copenhagen hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass es weiß, wer spielt. Von Katherina Knees

Foto: Nikolaj Lund

Zwei Schwestern und ein Ehepaar ergeben – das Trio con Brio Copenhagen

36  concerti Januar 2019


D

as Trio con Brio Copenhagen ist nicht nur eine musikalische, sondern auch eine echte Familienangelegenheit: Die koreanische Geigerin Soo-Jin Hong und die Cellistin Soo-Kyung Hong sind Geschwister, Soo-Kyung Hong ist noch dazu mit dem Pianisten Jens Elvekjaer verheiratet. Kein Wunder also, dass das Klaviertrio besonders viel Wert auf einen harmonischen gemeinsamen Ensembleklang legen. Unter diesem Aspekt haben sie auch die Interpretationen von Kollegen unter die Lupe genommen. Mendelssohn: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll 1. Molto Allegro Agitato Trio Wanderer harmonia mundi 2013

Soo-Kyung Hong: Das ist auf jeden Fall nicht unsere Aufnahme, das kann ich jetzt schon hören! Soo-Jin Hong: Ist das ein Wiener Klaviertrio? Das ist ziemlich frei vom Zeitmaß her. Soo-Kyung Hong: Französi-

zum Ensemble

International bekannte Komponisten wie Per Nørgård oder Bent Sørensen widmeten ihre Werke dem Trio con Brio Copenhagen, das eine zentrale Rolle in der Szene der zeitgenössischen Musik Skandinaviens einnimmt. Gleichzeitig steht das Ensemble für wegweisende Interpretationen des Kernrepertoires, wie die Gesamteinspielung der Klaviertrios Beethovens zeigt, deren zweiter Teil im letzten Herbst veröffentlicht wurde.

sche Musiker? Die Interpretation gefällt mir. Das klingt alles sehr gut. Jeder Instrumentalist hat einen vollen Klang. Soo-Jin Hong: Das ist ziemlich sauber, der Cellist ist toll, von Anfang an. Ich finde, dass die Musiker sehr viel Klangqualität mit warmen Farben haben. Soo-Kyung Hong: Ist es das Wanderer Trio? Es klingt irgendwie nach französischen Musikern, die Instrumente sind einfach sehr, sehr gut gespielt. Soo-Jin Hong: Ja, und das Klavier klingt so perlend. Jetzt erkenne ich Vincent Coq auch. Soo-Kyung Hong: Man hört, dass es ein richtiges Ensemble ist. Die Balance ist toll und alle drei Musiker sind sehr virtuos. (zu Jens Elvekjaer:) Du sagst gar nichts! Jens Elvekjaer: Ich brauche Kaffee. Schubert: Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur op. 100 1. Allegro Beaux Arts Trio Phillips 1985

Jens Elvekjaer: Das ist eine ältere Aufnahme. Soo-Kyung Hong: Isaac Stern? Nein? Hm, Beaux Arts Trio? Ja? Das habe ich am Cello erkannt! Ist das Bernard Greenhouse? Die hatten ja so viele verschiedene Cellisten. Jens Elvekjaer: Ja, das ist die erste Ausgabe. Man hört auch, dass es ein ganz anderes Aufnahmeideal ist. Heute werden die CD-Produktionen künstlich auf Hochglanz poliert. Das hier ist aber viel ehrlicher – so, wie man eben in den sechziger und siebziger Jahren aufgenommen hat. Und auch bei der Interpretation hört man so-

fort, dass sie älter ist. Das ist sehr ernsthaft, ohne viel Drumherum. Soo-Kyung Hong: Ja, irgendwie auch nüchtern. Soo-Jin Hong: Und ich liebe den Ensembleklang dieser Besetzung. Da ist man irgendwie ganz nah dran. Sie hatten sicher auch einen sehr guten Tonmeister. Besonders bei ­Beaux Arts und beim Wanderer Trio sind die Aufnahmen immer sehr gut ausbalanciert. Man hört alle Sachen, die man wahrnehmen soll. Soo-Kyung Hong: Oh ja, und hier passt alles zusammen. Es ist wie bei Tetris. Brahms: Klaviertrio C-Dur op. 87 1. Allegro Morgenstern Trio telos music 2007

Soo-Jin Hong: Das ist ziemlich verhalten für ein C-Dur von Brahms. Soo-Kyung Hong: Forte, bitte! Soo-Jin Hong: Aber es ist ein Ensemble, oder? Das hört man am Klang. Jens Elvekjaer: Ich finde, dass man das Cello viel zu wenig hört. Soo-Jin Hong: Wer hat den Brahms aufgenommen? Soo-Kyung Hong: Also, es ist auf jeden Fall nicht Beaux Arts oder so. Soo-Jin Hong: Ich vermisse ein bisschen das Legato. In allen Instrumenten eigentlich. Aber vielleicht ist das die Interpretation. Ich glaube nicht, dass ich das Ensemble kenne. Sind die sehr jung? Unter vierzig, also das ist dann schon superjung. (Alle lachen.) Wir sind ja alle schon über vierzig Jahre alt. Januar 2019 concerti  37


Blind gehört

Beethoven: Klaviertrio Nr. 7 B-Dur 1. Allegro moderato P. Zukerman, J. du Pré, D. Barenboim EMI/Warner 1969

Soo-Kyung Hong: Uuuuuhh, sehr überakustisch! Jens Elvekjaer: Und sehr, sehr langsam. Soo-Jin Hong: Zukerman? Ja! Und du Pré und Barenboim! (Alle hören eine Weile zu.) Soo-Jin Hong: Jetzt kommt das Tempo. Soo-Kyung Hong: Ich liebe dieses Ensemble sehr. Es hat ja alle Beethoven-Trios aufgenommen. Jens Elvekjaer: Sie waren zwar auch drei Solisten, aber sie haben ja soviel zusammen gespielt – und Jacqueline du Pré und Daniel Barenboim waren ja auch ein Paar. Soo-Kyung Hong: Es ist alles sehr breit ausgespielt, das ist auch nicht unbedingt eine moderne Spielweise. Jens Elvekjaer: Es ist bei allen sehr romantisch im Klang und hypermelodisch gespielt. Aber das Stück ist ja auch ein bisschen so ein Übergangsstück, darum steht das der Musik ganz gut. Soo-Jin Hong: Wenn man alles so ausspielt, muss man das wirklich mit schönem Klang füllen – so wie sie das machen. Sonst kann es ziemlich langatmig werden. Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll op. 50 1. Pezzo elegiaco V. Ashkenazy, I. Perlman, L. Harrell Warner 1980

Soo-Jin Hong: Die Aufnahme kenne ich nicht. Capuçon? Nein? Gulda? Hm. Maisky? 38 concerti Januar 2019

Haha, nein, der ist es nicht, das ist zu normal! Das Stück ist sehr anspruchsvoll für jeden Musiker – und sehr heikel für jedes Instrument. Außerdem ist es sehr lang, es dauert fünfzig Minuten. Um da eine Geschichte zu erzählen, braucht man wirklich eine gemeinsame Strategie. Soo-Kyung Hong: Auf jeden Fall ist diese Interpretation sehr anders als unsere. Das Tempo ist viel gesetzter. Für meinen Geschmack ist es ein bisschen zu schwerfällig. Jens Elvekjaer: Ja, es ist irgendwie quadratisch und nicht sehr emotional. Und man hört mehr die Töne und nicht die Bewegung, wo es hingehen soll. Soo-Jin Hong: Es ist irgendwie klinisch und sehr trocken. Hier steht zum Beispiel eigentlich ein Accelerando. Jens Elvekjaer: Irgendwie klingt es auch nicht wie ein Trio. Ich habe das Gefühl, dass sie sich nicht frei zusammen bewegen können. Soo-Jin Hong: Das Klavier ist ziemlich pompös und hat einen relativ harten Klang. Oh, ich hoffe nicht, dass es Kollegen sind, die wir gut kennen. Jens Elvekjaer: Es sind sicher super Spieler. Also, es ist keine moderne Aufnahme. Es könnte eventuell ein russischer Geiger sein. Nein? Perlman? Und Ashkenazy und Lynn Harrell? Aha! Ja, man hört, dass es tolle Solisten sind. Soo-Jin Hong: Ich finde auch, dass man an der Klangproduktion hören kann, dass sie normalerweise als Solisten in großen Sälen auftreten und dass der Fokus auf anderen Dingen liegt als in einem Ensemble, wo man auch in der Dynamik ganz runter gehen und mit den

Klangfarben fantastisch zusammen spielen kann. Gerade Tschaikowsky hat viele Informationen in die Noten geschrieben. Und das erarbeitet man eigentlich als Ensemble zusammen und versucht, eine gemeinsame Wellenlänge zu finden. Die Zeit hat man als Solistentrio einfach nicht. Mozart: Klaviertrio B-Dur KV 502 3. Allegretto A.-S. Mutter, A. Previn, D. Müller-Schott DG 2004

Soo-Jin Hong: Anne-Sophie Mutter, André Previn und Daniel Müller-Schott! Man erkennt Mutter sofort an ihrem Vibrato. Sie spielt alle Töne ganz solistisch und präsent. Und mit viel Vibrato. Jede kleine Note klingt. Jens Elvekjaer: Die Aufnahme ist sehr geigenfreundlich, kann man sagen. Es ist wirklich extrem, sie spielt einfach jeden Ton mit Vibrato. Aber es klingt schön. Soo-Jin Hong: Und irgendwie ist es auch bewundernswert. B-Dur liegt nämlich auf der Geige nicht sehr bequem. Aber sie kann alle Töne klingen lassen. Soo-Kyung Hong: André Previn spielt viel leichter, für meinen Geschmack klingt das eher nach Wiener Klassik. Jens Elvekjaer: Sehr elegant. Soo-Kyung Hong: Und die Geige spielt sehr viel romantischer. Jens Elvekjaer: Ein Violinkonzert in B-Dur für drei Instrumente. Aber sie klingen trotzdem toll zusammen als Ensemble, sie haben ja auch sehr viel zusammen gespielt. Es ist eine sehr romantisierte Mozart­ ausgabe, aber das ist schön.


Der neue Guide, der glücklich macht. Ravel: Klaviertrio a-Moll 4. Final: Animé Trio Dali Fuga Libera 2008

Soo-Jin Hong: Capuçon? Ich sage einfach immer Capuçon, irgendwann stimmt es dann! Soo-Kyung Hong: Das klingt gut! Jens Elvekjaer: Sehr durchsichtig. Soo-Kyung Hong: Ja, von Anfang an. Die Flageoletts und der Klang überhaupt sind sehr gut ausbalanciert. Sind wir das? Jens Elvekjaer und Soo-Jin Hong: Nein! Soo-Kyung Hong: Ich mag das sehr, die Aufnahme ist wirklich gut. Soo-Jin Hong: Der dynamische Bereich ist wirklich sehr groß. Und sie spielen sehr texttreu. Mit dem Tempo am Anfang – und jetzt meno mosso. Soo-Kyung Hong: Das ist auf jeden Fall ein festes Ensemble! Soo-Jin Hong: Ich glaube nicht, dass wir die kennen, aber es klingt wunderbar!

Glücklich in Berlin 192 Seiten | 18,90 €

Konzert-TIPPs

Berlin So. 13.1., 16:00 Uhr Boulez Saal Trio con Brio Copenhagen. Sørensen: Phantasmagoria, Smetana: Klaviertrio g-Moll op. 15, Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“

Ingolstadt Mi. 23.1., 20:00 Uhr Stadttheater (Festsaal) Künstler & Programm siehe Hamburg Weinheim Do. 24.1., 20:00 Uhr Hans-Freudenberg-Schule (Aula) Trio con Brio Copenhagen. Haydn: Klaviertrio E-Dur Hob. XV:28, Schostakowitsch: Klaviertrio e-Moll op. 67 & Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“ Dachau Fr. 25.1., 20:00 Uhr Schloss Künstler & Programm siehe Weinheim CD-Tipp

Beethoven: Klaviertrios Nr. 2 & 6 Trio con Brio Copenhagen Orchid Classics

Ein Angebot der Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Str. 8, 81677 München.

Hamburg Sa. 19.1., 19:30 Uhr Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Trio con Brio Copenhagen. Haydn: Klaviertrio E-Dur Hob. XV:28, Ravel: Klaviertrio a-Moll, Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“

ISBN: 978-3-86497-470-0

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multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet

Online: Die verkaufte Braut auf staatsoper.tv

TV-Tipps

Frohes Neues

Opernabend auf dem Sofa

Di. 1.1., 11:15 Uhr Konzert Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker wird 2019 erstmals von Christian Thielemann dirigiert. Verfolgt wird das Spektakel in neunzig Ländern von fünfzig Millionen TV-Zuschauern. 3sat

Unerwartet Anders Sa. 12.1., 19:45 Uhr Doku Jewgeni Kissins Ruf als zurückgezogener Künstler kommt nicht von ungefähr. Der Filmemacherin Hannah Kristina Friedrich eröffnet sich jedoch ein ganz anderes Bild. BR Fernsehen

Freudvolle Zweite So. 13.1., 10:15 Uhr Konzert „Die neue Symphonie ist so ­melancholisch, daß Sie es nicht aushalten.“ Dass sich Brahms mit dieser Ankündigung einen gehörigen Scherz erlaubte, zeigen ­Mariss Jansons und das ­BR-­Symphonieorchester.

K

ameras im Zuschauerraum und bis zu vierzig Mikrofone für einen einwandfreien Klang – damit garantiert die Bayerische Staatsoper auch außerhalb des Opernhauses eine erstklassige Vorstellung. Auf dem hauseigenen Streaming-Sender staatsoper.tv überträgt sie ausgewählte Pro-

ARTE

Virtuose Herausforderung

40 concerti Januar 2019

So. 6.1., 18:00 Uhr Livestream unter: www.staatsoper.tv

Podcast: »lass uns über klassik reden«

Klassik-Talk auf Abruf

Z So. 27.1., 17:45 Uhr Konzert Maurice Ravel selbst scheiterte an den technischen Anforderungen seines Klavierkonzerts. Lucas ­Debargue jedoch zeigt sich als virtuoser Interpret des Werks.

duktionen live und weltweit im Internet. Das Format läuft mittlerweile in der siebten Saison und bietet den Zuschauern Opern in HD-Qualität. Staatsintendant Nikolaus Bachler oder Ballettdirektor Igor Zelensky geben vor jedem LiveStream eine kurze Einführung in das Werk und in den Pausen gibt es Einblicke in den Backstage-Bereich der Staatsoper. Am 6. Januar überträgt die Staatsoper Smetanas Die verkaufte Braut mit Pavol Breslik und Günther Groissböck. Die musikalische Leitung übernimmt Tomáš Hanus.

eitgleich mit dem 120-jährigen Jubiläum der Deutschen Grammophon im Dezember lief auch die erste Folge des neuen Podcasts des Gelblabels: „Lass uns über Klassik reden“ heißt er und wird moderiert von Holger Wemhoff. In jeder Sendung lädt der ehemalige Klassik-Radio-Moderator hochkarätige Gäste aus der Klassik-

welt ein und plaudert mit ihnen über ihr Leben mit der Musik. Den Anfang machte Stargeiger Daniel Hope, und auch in Zukunft dürfen sich Zuhörer auf spannende Gäste und interessante Themen rund um das Thema Klassik freuen. Lass uns über Klassik reden Abrufbar auf Spotify, Apple Podcasts, Deezer u. a.

Fotos: Yann Orhan/Sony Classical, shutterstock/Wilfried Hösl, Karl und Monika Forster

ZDF


Kino: RoH live im kino

Radio-Tipps

Opern im Doppelpack

A

uf gleich zwei Kino-Übertragungen großer Produktionen aus dem Londoner ­Royal Opera House können sich Opernfans im Januar freuen. Den Auftakt macht Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Pique Dame in der Inszenierung des norwegischen Regisseurs Stefan Herheim, die 2016 an der Oper Amsterdam Premiere feierte und dort für wahre Begeisterungsstürme sorgte. Die 1890 im Mariinski-Theater uraufgeführte Oper, die der Komponist in einer Phase der schweren Depression schrieb und deren Libretto Tschaikowskys jüngerer Bruder Modest nach der Vorlage einer Kurzgeschichte Puschkins beisteuerte, begeistert seit ihrer Uraufführung das Publikum mit Schauerromantik und großen Emotionen. In London stehen dafür der lettische Tenor Aleksandrs Antonenko und die niederländische So­

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Zum Geburtstag

pranistin Eva-Maria Westbroek in den Hauptrollen Hermann und Lisa auf der Bühne. Die musikalische Leitung übernimmt mit Antonio Pappano der langjährige Musikdirektor der Royal Opera. Als zweite Produktion wird Giuseppe Verdis 1853 am Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführte Oper La traviata in ausgewählte deutsche Kinos übertragen. Die Hauptrolle der von Richard Eyre mit sämtlichen emotionalen Nuancen einer großen Liebe inszenierten Oper inklusive üppiger historischer Bühnenbilder und Kostüme übernimmt Startenor Plácido Domingo an der Seite von Charles Castronovo und Ermonela Jaho. Am Pult der seit mittlerweile 25 Jahren ausverkauften Vorstellungen steht Antonello Manacorda.

Fr. 4.1., 20:00 Uhr Konzert Im November letzten Jahres begeisterte Alina Ibragimova mit Schumanns Violinkonzert die Zuschauer der Elbphilharmonie. NDR Kultur sendet den Mitschnitt dieses ­besonderen Konzert­highlights.

Di. 22.1. & Mi. 30.1., 19:45 Uhr Teilnehmende Kinos: www.rohkinotickets.de

Deutschlandfunk kultur

Mi. 2.1., 12:05 Uhr Feature Zu seinem 75. Geburtstag erzählt der ungarische Komponist Peter Eötvös in der Sendung „Doppelkopf“ von seiner Kindheit, seinen Werken und warum ihn die Musik Béla Bartóks so fasziniert. NDR Kultur

Geigerin im Mittelpunkt

Deutschlandfunk Kultur

Fahrstuhlmusik So. 13.1., 22:00 Uhr Musikfeuilleton Vor rund 85 Jahren wurde die Hintergrundmusik erfunden und zum ersten Mal in Aufzügen verwendet. Einige Jahre zuvor hatte Satie bereits seine Musique d’ameublement („Möbelmusik“) komponiert, die sich ebenfalls zum leichten „Nebenher­hören“ eignete.

Neue Musikmetropole So. 20.1., 22:00 Uhr Musikfeuilleton Dass Tiflis eine reiche und interessante musikalische Vergangenheit hat, wissen vermutlich nur wenige. Doch die Hauptstadt Georgiens hat noch weitere Argumente, sich als neue Musikmetropole zu behaupten. BR klassik

70 Jahre bayerischer rundfunk Mi. 23.1., 20:05 Uhr Feature Am 25. Januar 1949 wurde der Bayerische Rundfunk gegründet, der seine Hörer mit frei gestaltetem Programm unterhalten konnte. Zur Feier des Tages gibt es Werke von Strawinsky, Wagner und weitere Archivschätze aus dem Gründungsjahr.

Szenenbild aus Pique Dame in der Inszenierung von Stefan Herheim Januar 2019 concerti   41


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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Reise in den Westen Reisen Als Ballungsgebiet für Kultur, Industrie und Profi-Fußball ist das ­bevölkerungsreichste Bundesland bestens bekannt – und dabei so vielfältig, dass man angesichts des überbordenden Angebots schnell mal den Überblick verlieren kann. Zusammen mit dem Verein „Tourismus NRW“ präsentiert Ihnen concerti die besten Tipps für einen gelungen, unvergesslichen Trip in Deutschlands Westen.

Notentexte für Blinde Reportage Mit der Blindenschrift kann man auch Musik notieren. Diese Notation wurde von Louis Braille 1828 aus dem gleichen System entwickelt wie seine Buchstabennotation. Heute gibt es in der Deutschen Zentral­ bücherei mehrere tausend Werke für Menschen ohne oder mit eingeschränkter Sehkraft, und über das ­Programm „DaCapo“ kann Notentext automatisiert übertragen werden.

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Verlag concerti Media GmbH Hammerbrookstraße 93 · 20097 Hamburg Tel: 040/22 86 886-0 · Fax: 040/22 86 886–17 info@concerti.de · www.concerti.de Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Ninja Anderlohr-Hepp (Redaktionsleitung) Susanne Bánhidai (stellv. Redaktionsleitung) Jörg Roberts (Chef vom Dienst, JR) Maximilian Theiss (Textchef, MT) Sören Ingwersen (stellv. Textchef) Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK) Verena Kinle (­Bildredaktion), Hannah Duffek, Dr. Nicolas F ­ urchert (NF), Julia Hellmig, Jan ­Peter Ibs, Julia ­Oehlrich, Johann Buddecke (JB), Irem Çatı, W ­ olfgang W ­ agner (WW) Autoren der aktuellen Ausgaben ­Frank ­Armbruster (FA), ­Irene ­Bazinger, ­Helge ­Birkelbach, ­Roland H. ­Dippel (RD), D ­ agmar ­Ellen ­Fischer, ­Katharina von ­Glasenapp, ­Christoph ­Kalies, ­Katherina ­Knees, ­Corina ­Kolbe, ­Christian ­Lahneck (CL), ­Kirsten ­Liese (KL), W ­ iebke ­Matyschok, ­Sabine ­Näher (SN), ­Matthias ­Nöther (MN), ­Helmut ­Peters, ­Teresa ­Pieschacón ­Raphael, ­Elisa ­Reznicek, ­Antje ­Rößler, ­Burkhard ­Schäfer, ­Stefan ­Schickhaus, ­Christian ­Schmidt, ­Mario-Felix ­Vogt (MV), ­Eckhard ­Weber (EW) Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Matthias Hirt, Verena Kinle, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Mediengruppe Oberfranken - Druckereien GmbH & Co. KG Anzeigen Felix Husmann (Verlagsleitung) 040/22 86 886-20 · f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) 040/22 86 886-16 · m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) 040/22 86 886-32 · g.heesen@concerti.de Mareike Kriedemann (Klassikveranstalter, Reise) 040/22 86 886-18 · m.kriedemann@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition)

040/22 86 886-27 · m.berndt@concerti.de

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Fotos: Jennifer Latuperisa-Andresen/gemeinfrei, shutterstock, blickpixel/gemeinfrei

concerti lounge

Impressum


HERZLICH WILLKOMMEN MICHAEL FRANCIS! NEUER CHEFDIRIGENT

zur Jubiläumsspielzeit 2019/2020

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Hörgenuss bis zum letzten Ton. Ganz ohne Räuspern oder Husten.

• Schnell spürbare Hilfe • Befeuchtender Schutzfilm • Lang anhaltende Linderung


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