DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
Januar 2020
Mit Regionalteil MÜnchen & Bayern
628 Konzert- UNd Operntermine
Beethoven
Übermensch? Grimmiges Genie? Themenschwerpunkt zum 250. Geburtstag
KONZERT FÜR ORCHESTER / HERZOG BLAUBARTS BURG BÉLA BARTÓK Inszenierung KATIE MITCHELL Premiere 1.2.2020 weitere Termine 4.2. / 7.2. / 9.2. / 13.2. / 16.2.2020 Tickets / Infos T +49.(0)89.21 85 19 20 www.staatsoper.de
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Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Cover-Grafik unter Verwendung der Beethoven-Skulptur von Ottmar Hörl, www.ottmar-hoerl.de, fotografiert von Arnulf Marquardt-Kuron; Foto Burgenmeister: Ivo von Renner
1845 setzte ihm die Stadt Bonn ein Denkmal, 1970 wird in Mauricio K agels Film Ludwig van eine Beethoven-Büste nach der anderen zerschlagen. Jede Zeit hat eben ihre eigene Art, mit Heroen umzugehen. Und wie sieht unser heutiger Blick auf Ludwig van B eethoven aus? Mit dieser Frage wollen wir uns im Themenschwerpunkt dieser Ausgabe befassen und haben dafür mit Malte Boecker und Daniel H ope als Direktor und Präsident des Beethoven-Hauses Gregor Burgenmeister Bonn zwei GesprächsHerausgeber/ Chefredakteur partner gefunden, die mit Der lächelnde Beethoven Leben und Werk des Komponisten in höchstem Maße Zum 250. Geburtstag des Komponisten hat der vertraut sind. Gleichzeitig haben sie aber auch einen Bildhauer Ottmar Hörl in genauen Blick dafür, welches Bild von Beethoven das Anlehnung an das historiKonzertpublikum bzw. die Besucher des Beethovensche Beethoven-Denkmal eine grüne und (mit BeHauses haben. Natürlich offenbaren Boecker und zug zum Jubiläum) eine Hope im Interview auch ihre ganz persönliche Sicht: goldene, etwa ein Meter In ihren Augen war Beethoven als Mensch und Genie große Skulptur gestaltet. weitaus vielschichtiger und vor allem lebensnäher und -lustiger, als man gemeinhin annimmt. In diesem Sinne ist auch die Collage unseres Covers zu verstehen: Im Vordergrund sieht man die bunt schillernde Plastik des Bildhauers Ottmar Hörl (s. Text rechts), den Hintergrund wiederum haben wir aus dem Gemälde von Josef Karl Stieler extrahiert, der das wohl berühmteste Porträt Ludwig van Beethovens angefertigt hat. Viel Spaß bei der Lektüre, Ihr
Die Installation mit dem Titel „Ludwig van Beethoven – Ode an die Freude“ war im Mai und Juni 2019 zu Füßen des von Ernst Hähnel entworfenen und 1845 zum 75. Geburstag enthüllten Beethoven-Denkmals auf dem Bonner Münsterplatz zu sehen. Januar 2020 concerti 3
Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Durch den Monat mit dem Quatuor Modigliani
10 »Für viele ist Beethoven noch ein Übermensch« Titel Er war das grimmige, der Welt entrückte Genie – oder? Malte Boecker und Daniel Hope über das weitverbreitete, jedoch nicht ganz korrekte Bild des Komponisten
18 Der ganze Beethoven
Titel Bei der BTHVN Woche 2020
wird das gesamte kammermusikalische Schaffen des Komponisten erklingen
20 Kultur-Tipps zum Beethoven-Jubiläum
10
Ludwig van Beethoven Vergötterter Komponist
Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
4 Inszenierung des Monats 2 28 Das Kind der fernen Geliebten
komponiert der Este Jüri Reinvere die Oper Minona über die heimliche Tochter des Titanen der Klassik
30 Opern-Tipps 32 CD-Rezensionen 35 Top 20 Klassik-Charts 36 »Ist das wieder eine Fangfrage?«
36
Jan Lisiecki Begnadeter Pianist
4 concerti Januar 2020
Blind gehört Jan Lisiecki hört und
kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt
40 Multimedia-Tipps 42 Impressum
Fotos: Ottmar Hörl/Arnulf Marquardt-Kuron, Christoph Köstlin/DG
Feuilleton Zum Beethoven-Jahr
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Franz Schubert: Du bist die Ruh s ist nicht ganz einfach zu beschreiben, warum ich dieses Stück so liebe. Als erstes muss ich sagen, dass ich als Teenager bereits sehr viel Schubert gehört habe und damals schon große Lust hatte, seine Lieder zu singen. Du bist die Ruh war für mich immer besonders. In
Schubert ist sein Herzensprojekt: Philippe Jaroussky
diesem Lied hält Schubert praktisch die Zeit an. Es ist, als würde alles stehenbleiben, als würde eine Stunde in ein paar Takte verpackt werden. Das beginnt schon mit den Einleitungstakten im Klavier, fast so, als würde man abrupt in eine musikalische Landschaft entführt werden. Schubert hatte das Talent, mit nur ein paar Noten eine ganze Welt zu erschaffen. Kurioserweise ist es ja so, dass ich viele virtuose Stücke singe, aber dieses SchubertLied für mich eines der schwersten überhaupt ist. Das Mühsamste für einen Sänger an diesem Lied ist nämlich, dass es wunderschöne lange Phrasen enthält, die allesamt nach oben gehen. Man braucht eine äußerst solide Atemtechnik, um das überhaupt zu meistern. Wichtig ist zudem die Balance, den Gesang zwar so simpel wie möglich zu gestalten, die Artikulation des Textes jedoch nicht zu vernachlässigen. Wenn man es übertreibt, wirkt es wie unter Druck; wenn man zu nachlässig ist, wirkt es kalt, der Text verliert fast seine Bedeutung. Dabei
schätze ich die deutsche Sprache nicht einmal als die schwierigste für Lied-Gesang ein. Allerdings birgt sie viele Gefahren zur Übertreibung. Als Sänger braucht es da wirklich Zeit, um diese ganz spezielle Schubert-Welt genau zu verstehen.
10 000 Gulden hinterließ Ludwig van Beethoven, als er 1827 im Alter von 57 Jahren starb – ein beträchtliches Vermögen von heute umgerechnet 150 000 Euro, das der Komponist zu fast zwei Dritteln in Bankaktien angelegt hatte. Deren Wert war historischen Quellen zufolge über die Jahre stark gestiegen.
... Musik verspricht Dinge, die das Leben nicht hält ... Wiebke Lorenz, Schriftstellerin Sammlerstück entwendet Dass die Violinen des italienischen Geigenbaumeisters Giovanni Battista Guadagnini heute zu begehrten Sammlerobjekten gehören, hat sich auch in Einbrecherkreisen herumgesprochen. Erst kürzlich entwendeten Diebe ein 1752 gebautes Instrument aus einer Villa im Berliner Stadtteil Steglitz-Zehlendorf. Besonders tragisch: Es handelt sich um ein äußerst seltenes Exemplar Guadagninis mit einer aus nur einem einzigen Stück Ahornholz gefertigten Rückseite. Vielleicht ist aber gerade diese Besonderheit auch das Glück im Unglück, dürfte diese Geige bei einem Verkaufsversuch einem kundigen Musiker genau deshalb gleich ins Auge fallen. 6 concerti Januar 2020
Fotos: Josef Fischnaller/Warner Classics, Melanie Dreysse, Pexels/Pixabay, Xenia Hausner
E
NINA HOSS
SIMON ABKARIAN JENS ALBINUS SOPHIE ROIS
3 Fragen an ... Peter Simonischek
DAS VORSPIEL SILBERNE MUSCHEL FÜR DIE BESTE DARSTELLERIN
Der österreichische Schauspieler Peter Simonischek ist seit 1999 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters
Was für ein Verhältnis haben Sie zum großen Jubilar Ludwig van Beethoven?
EIN FILM VON
INA WEISSE
Mein Verhältnis zu ihm hat sich im Laufe der Jahre entwickelt. Man wächst ja auch mit diesem Komponisten auf, gerade in Österreich. Wenn man durch Wien geht, stellt man fest, an wie vielen Orten er überall gelebt hat. Ich bin an zahlreichen Projekten zu Beethoven beteiligt, habe auch oft schon das Heiligenstädter Testament gelesen. Der Gänsehautfaktor funktioniert für mich bei Beethoven am verlässlichsten. Wenn Glenn Gould die Liszt-Bearbeitung seiner sechsten Sinfonie spielt, kann ich mich nicht „satthören“.
Welche Komponisten schätzen Sie noch? Auch zu Mozart habe ich ein inniges Verhältnis, seit ich als Bassa Selim auf der Bühne stand. Die Constanze sang ihre „Martern-Arie“ in meinem Arm. Es war prägend, ein so zartes Wesen als Medium von so kraftvoller Musik zu erleben. Da war ich neidisch und habe gedacht: „Hättest du vielleicht doch Sänger werden sollen und nicht Schauspieler!“
Was sind Ihre klassischen Kindheitserlebnisse? Mussten Sie als Kind auch Blockflöte spielen? Mein Blockflötenlehrer war der Direktor meiner Dorfschule, alle kannten ihn. Ich musste zu ihm nach Hause und habe dann oft nur ganz kurz geklingelt. Dann bin ich schnell nach Hause gelaufen und habe gesagt: Es war niemand da. Damit flog ich natürlich auf. Ich war einfach unzufrieden mit diesem Instrument und jammerte: „Ich will doch kein Hirte werden!“
»Ein Film Noir, gespannt wie eine Geigensaite kurz vor dem Zerreißen« LE MONDE
KINOTOUR MIT REGISSEURIN INA WEISSE UND HAUPTDARSTELLERIN NINA HOSS Termine und Infos unter www.dasvorspiel-film.de Berlin Branderburg
AB 23. JANUAR IM KINO
Yverdon-les-Bains 31.1.
Stuttgart 14.1.
Hamburg 15.1.
Durch den Monat mit U
nsere Reise im Januar beginnt in Stuttgart, wo wir mit einem klassischen Programm mit Haydn und Beethoven in das neue Jahr starten. Wir sind sehr gut miteinander befreundet und machen auf Tour fast alles zusammen. Wir reisen zusammen, wir essen zusammen. Wir leben dann wirklich im Quartett. Nach dem Konzert werden wir uns ein schönes Restaurant suchen. Es kommt dann darauf an, ob es ein gutes oder schlechtes Konzert war. So müssen wir entwe8 concerti Januar 2020
der gemeinsam feiern oder gemeinsam vergessen. Es ist immer eine schöne freundschaftliche Zeit mit Gesprächen ohne musikalische Themen. Gleich am nächsten Morgen geht es zum Flughafen in Richtung Hamburg. Dort kehren wir erstmals wieder in die Elbphilharmonie zurück, seit wir im März 2017 als erstes Quartett im großen Saal auftreten durften. Wir freuen uns riesig, wieder dort aufzutreten. Leider haben wir meistens nicht so viel Zeit, noch etwas von der Stadt
zu sehen, weil der Tourplan sehr eng getaktet ist. Das bedeutet, dass wir vor dem Konzert nur ein bisschen proben, und dann geht’s schon auf die Bühne. Ende des Monats freuen wir uns dann auf die Schweiz, wo wir erstmals in Yverdon-les-Bains auftreten werden. Wir wissen also nicht, was genau uns dort erwartet. Das wird spannend und bestimmt ein schöner Abschluss des Monats – und zugleich der Beginn unserer kleinen Schweiz-Tour im Februar.
Fotos: Shutterstock, Holger Hill, Maxim Sculz, Luc Braquet
Quatuor Modigliani
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Titel
»Für viele ist Beethoven noch ein Übermensch« Er war das grimmige, der Welt entrückte Genie – oder?
Malte Boecker und DAniel Hope über das weitverbreitete, jedoch
nicht ganz korrekte Bild des Komponisten. Von Susanne Bánhidai von der Klaviersonate über das Streichquartett bis zu den neun mustergültigen Sinfonien? Als einsamen Genius hat man ihn glorifiziert, als störrischen Griesgram diffamiert, als großen Visionär und Freiheitsdenker bewundert, und mit Blick auf sein hochkomplexes, zukunftsweisendes Spätwerk musste er sich auch gefallen lassen, ein dem Wahnsinn naher Eigenbrötler genannt zu werden. Das vorherrschende Beethovenbild wirkt wie ein Mosaik aus sehr einseitigen Schablonen, die oft so gar nicht zueinander passen und hinter
Zwei Schlüsselfiguren des Beethoven-Jahres und unsere Gesprächspartner – der Direktor und der Präsident des BeethovenHauses: Malte Boecker (l.) und Geiger Daniel Hope (r.) 10 concerti Januar 2020
denen vielleicht ein ganz anderer Mensch und Musiker steckt, als er in unserer Vorstellung existiert. Herr Hope, unser Bild von Beethoven ist stark geprägt vom Porträt des Malers Joseph Karl Stieler aus dem Jahre 1820. Jeder kennt das Konterfei, das einen grimmigen Workaholic zeigt, einen unzugänglichen »Titanen« …
Hope: Dabei sind die Jugendbilder viel spannender. Natürlich kennt man ihn so, das ist sein Image, und dieses Bild hat den größten Wiedererkennungswert. Auf den Jugendporträts sieht man aber noch einiges mehr in seinem Gesicht: vor allem seine Verletzlichkeit. Diese Unsicherheit, auch Bedürftigkeit deckt sich mit der Haltung eines Suchenden in seinen Briefen aus dieser Zeit. Wenn er mit einem Freund kommuniziert, bittet er ihn: „Schreib mir ganz oft zurück.“ Boecker: Das Stieler-Porträt gehört zu den vielen Klischees von Beethoven. So ein Jubiläum ist ein guter Anlass, unser Bild von Beethoven zu verfeinern. Er verkörpert für uns den Standard von klassischer Mu-
Fotos: David Ertl / Beethoven-Haus Bonn, Nicolas Zonvi, Beethoven-Haus Bonn
Z
um 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens laufen die Vorbereitungen in Bonn auf Hochtouren. Hier verbrachte der Komponist die ersten 22 Jahre seines Lebens. Zum Auftakt des BeethovenJahres 2020 präsentiert sich auch das Museum des Beethoven-Hauses, wo der Komponist geboren wurde, in neuem Glanz. Aber wer war Beethoven eigentlich, dessen Musik auf der ganzen Welt gespielt wird und der 138 mit Opuszahlen versehene Werke hinterließ, die nahezu alle Gattungen in vollendeter Form abdecken –
Vom Genius umflort: Joseph Karl Stieler schuf 1820 jenes Porträt, das unsere Vorstellung von Beethoven bis heute prägt. Januar 2020 concerti 11
Titel
sik. Dabei hatte er selber mit Sicherheit nie den Anspruch, etwas Letztgültiges zu schreiben, weil er sich gerne auf unsicheres Terrain begab und Entwicklungen suchte. Aber so können wir den „Klassiker“ kaum noch hören. Es ist jetzt unsere Aufgabe, seine radikale Haltung in den Vordergrund zu rücken. War Beethoven ein geborener Virtuose oder ein begnadeter Komponist?
Hope: Er war ein Virtuose in allem, was er gemacht hat. Das ist das Besondere an Beethoven. Die Virtuosität zeigt sich in kompositorischer, spielerischer wie auch in sprachlicher
Hinsicht. Ich kann die Lektüre seiner Briefe sehr empfehlen. Die unglaubliche Leistung besteht auch darin, seine musikalische Begabung zu transferieren. Er konnte ein Kaleidoskop von Klängen erschaffen, ohne sie hören zu können.
»1802 war er noch der Salonlöwe« Boecker: 1802 gibt es die ersten Offenbarungen gegenüber engen Freunden, dass er schlecht hört. Da war er 32 Jahre alt. 1818, mit knapp fünfzig Jahren, war er fast taub. 1802 war er
noch der Salonlöwe, der sein Geld als ausübender Musiker verdient hat. Komponiert hat er wenig, eher improvisiert. Als ihm bewusst wurde, dass seine Existenzgrundlage bedroht ist, hat er sich neu erfunden. Ab 1802, 1803 gibt es eine Explosion an Kompositionen. Wahrscheinlich hat er sein inneres Hören sehr trainiert. Wie das ging, weiß ich auch nicht. Das erklärt auch, dass es diesen Wust an Notizen gibt. Aus dem gesellschaftlichen Leben hat er sich immer stärker zurückgezogen. Man sagt: Der Blinde verliert den Bezug zu den Dingen, der Taube verliert den Bezug zu den Menschen. Tatsächlich wurde er so notgedrungen und Gott sei Dank beides – Virtuose und Komponist.
Beethoven im Alter von dreißig Jahren: Porträt von Carl Traugott Riedel
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Boecker: Er war ein Musiker, der keinen rein ästhetischen Diskurs führen wollte. Beethovens Musik ist eine Reflexion über sein gesellschaftliches Umfeld. Er bezieht sich auf die Politik seiner Zeit, allein das Verhältnis Beethovens zu Napoleon ist eine lange und komplizierte Geschichte. Heute haben wir es mit einem Klassikbetrieb zu tun, der sich wenig politisch äußert. Das könnte ein Impuls sein, der vom Jubiläumsjahr ausgeht. Wir verlieren gerade gesellschaftlich viel von genau den Bindekräften, für die diese Musik mal stand. Es kann sich eigentlich niemand mehr leisten, diese Musik nicht als politische Botschaft einzusetzen. Das ist der Weckruf, der von Beetho-
Fotos: Carl Traugott Riedel/gemeinfrei, Joseph Mähler / Wikimedia Commons
Beethoven war ein reflektierter Weltbürger und Humanist. Wie ist er uns in diesen Aspekten ein Vorbild?
Dem Ideal verpflichtet: Willibrord Joseph Mähler verewigte den Komponisten im Jahr 1803 mit einer Lyra, dem Symbol der Dichter und Denker
ven ausgeht – ich verstehe ihn jedenfalls so. Das BeethovenJahr ist ein Appell an die Musiker, sich politisch zu äußern. Sie sind die besten Botschafter für eine Gesellschaft, die inklusiv und nachhaltig ist. Viele kämpfen dafür, aber es ist keine Selbstverständlichkeit. Hope: Du hast alles dazu gesagt.
Beethoven ging auch als großer Naturfreund in die Geschichte ein. Wo findet man denn seine Liebe zur Natur außerhalb der sechsten Sinfonie, seiner »Pastorale«? Gibt es eine Botschaft für uns in Zeiten des Klimawandels?
Hope: Es gibt diese Geschichte von der Gebirgswanderung mit seinem Jugendfreund Franz
Gerhard Wegeler, als er ungefähr vierzehn Jahre alt war. Es gab ein Gewitter, und Beethoven wollte die ganze Zeit draußen bleiben und alles miterleben. Am Ende haben sie sich verlaufen und landeten in einem Kloster, wo er die halbe Nacht Orgel spielte. Das Erleben der Natur mit allen Sinnen war ihm wichtig, auch als AusJanuar 2020 concerti 13
Titel
Naturfreund Beethoven: So sah Maler Julius Schmid den »einsamen Meister«
Zum 250. Geburtstag Beethovens
tur darstellen lassen. Viele weitere Zeichnungen von ihm in der Natur zeigen, wie wichtig ihm dieses Thema war. Dieser Drang, nach draußen zu gehen, lässt sich bis in die Bonner Zeit zurückverfolgen, wo er bei Spaziergängen im Siebengebirge Inspiration fand. Nachhaltigkeitsdebatten wollte er nicht anstoßen. Aber die sechste Sinfonie als Reflexion
W. Busch, M. Geck Beethoven-Bilder Was Kunst- und Musikgeschichte (sich) zu erzählen haben 2019, IX, 183 S., 90 Abb., 77 Abb. in Farbe, Geb. € (D) 29,99 | € (A) 30,83 | *sFr 26,50 ISBN 978-3-476-04971-1
über sein Empfinden in der Natur weist in unsere Zeit. Die Frage im Jubiläumsjahr, die wir auch in unserem Pastoral Project stellen, heißt: Wie ist eigentlich heute unser Verhältnis zur Natur? Brett Dean hat 2000 eine Pastoral Symphony geschrieben, und neulich hörte ich das starke Werk einer jungen Komponistin über Insekten. Die Musik kann der Natur
H.-J. Hinrichsen Ludwig van Beethoven Musik für eine neue Zeit 2019, 390 S., 10 Abb., Geb. € (D) 39,99 | € (A) 41,11 | *sFr 44,50 ISBN 978-3-476-04912-4
metzlerverlag.de € (D) sind gebundene Ladenpreise in Deutschland und enthalten 7 % für Printprodukte bzw. 19 % MwSt. für elektronische Produkte. € (A) sind gebundene Ladenpreise in Österreich und enthalten 10 % für Printprodukte bzw. 20% MwSt. für elektronische Produkte. Die mit * gekennzeichneten Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen und enthalten die landesübliche MwSt. Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.
14 concerti Januar 2020
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Foto: Beethoven-Haus Bonn
gleich. Das kenne ich auch gut von mir selbst. Boecker: Wenn man sich nochmal an das Stieler-Porträt erinnert, hat man schnell die wilde Mähne und den roten Schal vor Augen. Bei genauerer Betrachtung sieht man: Beethoven ist in der Natur. Er hat sich in diesem Bild, von dem er auch selber glaubte, dass es das beste Porträt von ihm sei, in der Na-
4. - 19. APRIL
eine Stimme geben. Das ist dann kein Diskurs über CO2-Werte, sondern ein wichtiger emotionaler Zugang. Beethoven galt vielen Komponisten der nachfolgenden Generationen als Übervater. Eine Zeit lang konnte sich keiner seinem Einfluss entziehen. Wie gehen heutige Komponisten mit diesem Erbe um?
Hope: Joseph Joachim und Johannes Brahms haben aus Ehrfurcht noch nicht mal seinen Namen genannt. Sie sprachen immer nur von dem „Hohen“. Einige tolle Komponisten haben generell sehr wenig übrig für Komponisten aus der Vergangenheit: Brahms, Haydn – eher altmodischer Kram. Aber vor Beethoven haben die meisten Respekt, vielleicht, weil er so provokant
»Man hat ihn vom Sockel gehoben und total hinterfragt« war. György Kurtág zum Beispiel: Er hat sich so gequält mit seinem Trio, das Menahem Pressler für das Beaux Arts Trio in Auftrag gegeben hatte. Wir sollten es zwischen zwei BeethovenTrios spielen. „Wie kannst du erwarten, dass ich etwas schreibe, das zu Beethoven passt!“ Er hat oft abgesagt, aber dann komponierte er das Stück. Bei den Proben hat er uns gegrillt – stundenlang mit diesem kurzen Stück! Für viele ist Beethoven noch ein Übermensch, aber inzwischen haben viele das gute Gefühl, dass man ihm auch etwas hinzufügen kann. Jan Müller-Wieland beispielsweise habe ich im Jahr 2000 beauftragt, die Egmont-Ouvertüre neu für ein Septett zu arrangieren, damit wir es in einem Konzert mit Igor Strawinskys Die Soldaten spielen können. Die Bearbeitung ist brillant! Boecker: Das Beethoven-Haus führt eine Datenbank über Kompositionen, die sich auf Beethoven beziehen oder von Beethoven inspiriert sind. Es sind schon 500 Seiten, und natürlich kommen jetzt noch mehr. 1970 war die Stimmung ungefähr so: „Beethoven ist tot, jetzt muss er vom Sockel runter. Wir können ihn nicht ewig feiern.“ Man hat ihn vom Sockel gehoben und total hinterfragt, aber er bleibt. Als Referenzpunkt. Jetzt gibt es einen unverkrampfteren Umgang mit diesem Erbe.
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festivalpaques.com Juan Diego Flórez © Manfred Baumann
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Komponieren ohne Instrument: Der taube Beethoven hört die Musik in seinem Kopf
Boecker: Viele Menschen sagen, dass sie etwas Höherem begegnen, wenn sie Beethovens Musik hören. Gleichzeitig wissen wir, dass ihr Schöpfer ein Mensch war. Hope: Ja, seine Menschlichkeit ist so stark. Den Kampf – auch manchmal den Krampf – beim Komponieren merkt man seiner Musik an, auch seine Skizzen vermitteln das. Du spürst förmlich, wie er mit sich gerungen und geschwitzt hat. Das macht für mich die Faszination dieses Genies aus: Wie jemand mit so vielen Problemen und unter so schwierigen Lebensumständen so ein Lebenswerk hinterlassen konnte. Wir verehren einen Menschen mit Behinderung, der sich ein Musikerleben erkämpft hat – „against all odds“, allen Widerständen zum Trotz! 16 concerti Januar 2020
Veranstaltungstipps
Konzerte & Projekte im Jubiläumsjahr von Januar bis Juni 2020 in Bonn
Mi. 1.1., 18:00 Uhr (Premiere) Opernhaus Beethoven: Fidelio. Dirk Kaftan (Leitung), Volker Lösch (Regie). Weitere Termine: 4., 16. & 24. 1., 2., 9. & 15.2., 14. & 24.3. My Beethoven im Beethoven-Haus Fr. 8.3.–So. 10.3. My Beethoven: Daniel Hope. Beethoven gibt’s nur einen. Konzerte und Gesprächskonzerte. Daniel Hope (Violine), Sebastian Koch (Rezitation), Josephine Knight (Violoncello), Simon Crawford-Philips (Klavier), Mitglieder des Zürcher Kammerorchesters. Werke von Beethoven, Müller-Wieland, Mendelssohn u. a. Fr. 8.5.–So. 10.5. My Beethoven: Martin Stadtfeld. Skizzen, Ruinen, Meisterwerke. Martin Stadtfeld (Klavier), Baiba Skride (Violine), Christian Poltéra (Violoncello), Clemens von Ramin (Rezita tion). Werke von Beethoven & Stadtfeld Fr. 12.6.–So. 14.6. My Beethoven: Artemis Quartett. Meister und Schüler. Konzerte und Meisterkurse. Eckart Runge (Violoncello), Jacques Ammon (Klavier), Volker Jacobsen (Viola), vision string quartet, Artemis Quartett. Werke von Schubert & Beethoven
12.3.–20.4. BTHVN Musikfrachter Mit einer musikalischen Flussfahrt auf Beethovens Reiseroute Bonn-Wien entstehen an verschiedenen Orten pädagogisch-musikalische Projekte mit jungen Leuten. Musikvermittlungsprojekt in Z usammenarbeit mit dem Netzwerk Junge Ohren Beethoven-Fest „Seid umschlungen“ 13.–22.3.2020 Caroline Widmann, Lars Vogt, Teodor Currentzis, Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan u. a. Oper Bonn, Kreuzkirche Bonn Fr. 20.3., 20:00 Uhr BeethovenHaus (Kammermusiksaal) Evgeni Koroliov (Klavier). Beethoven: Sämtliche Klaviersonaten. Weitere Termine: 24. 4., 29. 5., 19. 6., 31. 7., 4.9. & 9.10. Fr. 5.6., 19:30 Uhr Insel Grafenwerth (Rheinpromenade) Beethoven Pastoral-Day. Inklusives Community Dance Projekt mit Menschen aller Art. Beethoven Orchester Bonn, Miguel Angel Zermeno (Choreografie & Konzept). Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“
Foto: Beethoven-Haus Bonn
Was für eine Art Genie war Beethoven?
New York Philharmonic, Academy of St Martin in the Fields, Danish National Symphony Orchestra, BBC Symphony Orchestra, Sächsische Staatskapelle Dresden, Münchner Philharmoniker, Dresdner Festspielorchester, Fabio Luisi, René Jacobs, Ton Koopman, Philippe Jaroussky, Murray Perahia, Daniil Trifonov, Barbara Hannigan, Gidon Kremer, Sting, Jamie Cullum, Avishai Cohen Trio u. a.
© Strannik_fox/shutterstock.com
TICKET SERVICE IM KULTUR PALAST +49 (0) 351 656 06 700
Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.
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Der ganze Beethoven Bei der BTHVN Woche 2020 wird das gesamte kammermusikalische Schaffen des Komponisten erklingen. Von Johann Buddecke
Wird auch in einigen Konzerten zu hören sein: die künstlerische Leiterin Tabea Zimmermann
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Victoria exquisit, man baute gar in Rekordzeit von nur elf Tagen eigens eine Konzerthalle. Bis zum ersten Kammermusikfest sollten noch weitere 45 Jahre vergehen. 1890 fand es erstmals unter der Leitung von Geiger Joseph Joachim statt und ging als erstes Kammermusikfestival weltweit in die Geschichte ein. Initiiert wurde es von dem 1889 gegründeten Verein Beethoven-Haus, der in den Folgejahren immer wieder
rein auf Kammermusik bezogene Feste im Geburtshaus Beethovens veranstaltete. Fortschritt und Weiterentwicklung
Seit 2014 knüpft man in Bonn unter der künstlerischen Leitung von Tabea Zimmermann mit der Beethoven-Woche wieder an dieser Tradition an. Anlässlich des Jubiläums wagen die Veranstalter beim diesmal als „BTHVN Woche“ betitelten
Foto: Marco Borggreve
A
ls der Komponist und Klaviervirtuose Franz Liszt 1845 anlässlich des 75. Geburtstages von Ludwig van Beethoven die Initiative für ein Fest zu Ehren des Komponisten in Bonn ergriff, ahnte er sicher nicht, dass aus seiner Idee eine langanhaltende Tradition werden würde. Die Gästeliste beim ersten Beethovenfest war mit König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen und der englischen Königin
Josef Karl Stieler, Beethoven mit dem Manuskript der Missa solemnis (Ausschnitt), 1820; Beethoven-Haus Bonn © Beethoven-Haus Bonn
Kurzfestival etwas in der Form nie Dagewesenes: Unter dem Motto „Beethoven Pur“ steht das gesamte kammermusikalische Schaffen des Jubilars auf dem Programm. Aufgeteilt in vier thematische Blöcke sind insgesamt sechzehn Konzerte geplant, in denen Zimmermann Beethovens Streben nach Fortschritt und Weiterentwicklung erfahrbar machen möchte. Mit der Unterstützung des Musikwissenschaftlers Luis Gago hat sie ein Konzept erarbeitet, das Beethovens künstlerische Entwicklung aufzeigt und die große Vielfalt seiner kammermusikalischen Werke darlegt. So vermischen sich in dem Programm Gattungen und Stilarten, Früh- und Spätwerk miteinander. Außerdem eröffnen die historische Darbietungsweise und die mo-
derne Interpretation dem Zuhörer eine breite Perspektive auf die Kammermusik des Komponisten. „Die Kunst will von uns, dass wir nicht stehen bleiben“, schrieb Beethoven einst an seinen Freund Karl Holz während der Komposition des Streichquartetts op. 131 – ein Satz, der als Leitmotiv des Festivals Pate steht. Die Zusammenstellung des Programms an einem historischen Ort während des Jubiläumsjahrs empfand Tabea Zimmermann durchaus als schwierige Aufgabe. „Das eine ist, geniale Interpreten zu finden und gute Programme zu machen, ein anderes, wie alles schließlich vom Publikum aufgenommen wird“, verriet sie im Vorfeld. Dass Zimmermann es geschafft hat, herausragende Interpreten für die BTHVN
BEETHOVEN Welt. Bürger. Musik.
Woche zu gewinnen, steht indes außer Frage, liest sich doch die Liste der Künstler im Programmheft wie das Who’s Who der internationalen Kammermusikszene. Den Auftakt der BTHVN Woche macht Komponist und Klarinettist Jörg Widmann mit einem Eröffnungsvortrag, anschließend erwartet die Besucher eine Woche lang die geballte Kammermusik ladung Beethovens, unter anderem mit dem Belcea Quartett, dem Quatuor Ébène, dem Novus String Quartet, Isabelle Faust, Alexander Melnikov und Jean-Guihen Queyras. BTHVN WOCHE 2020: Beethoven Pur 17.1.–9.2.2020 Jörg Widmann, Tabea Zimmermann, Quatuor Ébène, Isabelle Faust, Jean-Guihen Queyras, Kristian Bezuidenhout, Belcea Quartet u. a. Kammermusiksaal des BeethovenHauses, Bundeskunsthalle
Die zentrale Ausstellung zum 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven in seiner Geburtsstadt Bonn
17. Dezember 2019 – 26. April 2020 in Bonn Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland www.bundeskunsthalle.de
In Kooperation mit
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Januar 2020 concerti 19
Kultur-Tipps zum Beethoven-Jubiläum Januar bis Juni 2020
Osnabrück Sa. 7.3., 18:00 Uhr & So. 8.3., 18:00 Uhr OsnabrückHalle Osnabrücker Symphonie orchester, Andreas Hotz (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 1–4 & Nr. 5–8 Königslutter Mo. 13.4., 18:00 Uhr Kaiserdom Katharina Görres (Sopran), Michael Pflumm (Tenor), Marco Vassalli (Bass), Propsteikantorei Königslutter, Ensemble AquAkkord, Camerata Instrumentale Berlin, Matthias Wengler (Leitung). Beethoven: Passionsoratorium „Christus am Ölberge” op. 85 & Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica”
Krefeld Sa. 25.1., 19:30 Uhr Theater Krefeld Mönchengladbach North: Beethoven! (UA). Robert North (Choreografie) Musik von Beethoven, J. S. Bach, Cage & Parfenov
Fotos: A ndreas Greiner-Napp, Daniel Sumesgutner, Marco Borggreve, Heinz-Jörg Wurzbacher, stickfish/Pixabay, DSO Berlin/Peter Adamik, lapping/Pixabay, meisjedevos/Pixabay
Dortmund So. 28.6., 10:00 Uhr Konzerthaus Beethoven-Marathon. Alle BeethovenSinfonien an einem Tag. Dortmunder Philharmoniker, Belgrader Philharmoni ker, Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Slowakischer Philharmoni scher Chor Bratislava, Gabriel Feltz (Leitung)
Frankfurt Mo. 13.1. & Di. 14.1., 20:00 Uhr Alte Oper Beethoven-KlavierkonzerteZyklus. Wiener Symphoniker, Rudolf Buchbinder (Klavier & Leitung). Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 2 B-Dur op. 19, Nr. 3 c-Moll op. 37, Nr. 4 G-Dur op. 58 & Nr. 1 C-Dur op. 15
Neuwied Sa. 14.3., 18:00 Uhr (Premiere) Schlosstheater Mein Sohn Ludwig.Schauspiel mit Musik von Beethoven. Weitere Termine: 15.3., 20.3., 21.3., 22.3., 27.3., 29.3., 24.4., 25.4., 26.4., 2.5. & 3.5.
20 concerti Januar 2020
Hamburg Mo. 24.2., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Die neue Akademie – eine Beet hoven-Séance. Pierre-Laurent Aimard (Klavier), Gürzenich-Orchester Köln, François-Xavier Roth (Leitung), Jörg Weinöhl (Choreografie). Werke von Beethoven, Lachenmann, Zimmermann, Filidei & Mundry Schwerin Fr. 12.6., 20:00 Uhr Alter Garten Schloss festspiele Schwerin. Beethoven: Fidelio. Ivo Hentschel (Leitung), Roman Hovenbitzer (Regie). Weitere Termine: 13.6.- 11.7.
Berlin Do. 9.4., 20:00 Uhr Vollgutlager #beethoven_rotation. Klangperformance rund um das Werk von Ludwig van Beethoven. Leon Weber (LiveElektronik), Mitglieder des DSO, der jungen norddeutschen philharmonie & des STEGREIF.orchesters Potsdam 14.2.–28.5. Filmmuseum Fokus: Beethoven!
Eisenach Sa. 28.3., 19:30 Uhr (Premiere) Landestheater Beethoven: Die Ge schöpfe des Prometheus. Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Jorge Pérez Martínez (Choreografie). Weitere Termine: 5.4.-24.5. Weimar So. 14.6. & Mo. 15.6., 19:30 Uhr Weimarhalle Heike Porstein (Sopran), Airam Hernandez (Tenor), Staats kapelle Weimar, Kirill Karabits (Leitung). Liszt: Cantate zur SäcularFeier Beethovens & Eine FaustSymphonie
München Di. 21.4., 20:00 Uhr Gasteig (CarlOrff-Saal) Adrian Perreyra (E-Gitarre), Schüler der BBZ Stegen, Bundesju gendorchester, Christoph Altstaedt (Leitung). Dean: T estament, Barden: Neues Werk zu BTHVN 2020 für E-Gitarre und O rchester, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55
Januar 2020 concerti 21
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tipps & termine Das Musikleben in München & Bayern im Januar
Foto Katja Ruge/Decca
Der Weg zur Klarinette führte bei Andreas Ottensamer über das Klavier und das Cello. Mehr dazu auf Seite 4.
2_Porträt Fußball oder Cello? Irgendwann musste sich Claudio Bohórquez ein für allemal entscheiden – und traf die richtige Wahl 4_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im Januar, ausgewählt von der concerti-Redaktion 10_Klassikprogramm concerti 01.20 München & Bayern 1
porträt
Fußball oder Cello? Irgendwann musste sich CLAUDIO BOHÓRQUEZ ein für allemal entscheiden – und traf die richtige Wahl. Von Stefanie Paul
2 München & Bayern concerti 01.20
Interview gibt, dann taucht eine Frage immer wieder auf: Was ist typisch südamerikanisch an Ihnen? Der Musiker überlegt kurz und sagt dann lachend: „Meine langen, schwarzen Haare. Die stammen eindeutig aus Peru“. Und natürlich werde zu Hause auch Spanisch gesprochen. Geboren wurde Claudio Bohórquez allerdings im wenig südamerikanischen Gifhorn. aufgewach-
sen ist er in Karlsruhe. Sein Vater stammt aus Peru, die Mutter aus Uruguay. Beide lernten sich während des Studiums in Detmold kennen, er studierte Fagott, sie Klavier. Musik spielte im Hause Bohórquez also schon immer eine wichtige Rolle. Der erste Bezug zur klassischen Musik sei über die Oper gekommen, erinnert sich Bohórquez. Als Kind hörte der junge Claudio Opern auf
Foto: Gregor Hohenberg
D
ie richtig guten Geschichten sind doch meistens die, bei denen es um Freundschaft geht. Und so beginnt auch seine Geschichte: Claudio Bohórquez war gerade sieben Jahre alt, da begann sein bester Freund mit dem Cellospielen. Und was der beste Freund macht, das will man selbst natürlich auch ausprobieren. Also bettelte der junge Claudio seine Eltern an, auch Cello spielen zu dürfen. Die beiden, selbst Musiker, willigten ein, allerdings unter einer Bedingung: entweder richtig oder gar nicht. Und mit richtig meinten sie: jeden Tag üben, zwanzig bis dreißig Minuten. „Als Kind sagst du dazu natürlich: Ja! Ohne zu wissen, was das eigentlich bedeutet“, erinnert sich Bohórquez. Und so musste der entscheidende Tag irgendwann kommen: Es war im Sommer, die Schule war gerade zu Ende gegangen, die Freunde haben sich zum Fußballspielen verabredet. Da pochten die Eltern auf die Vereinbarung – entweder es wird geübt oder das Cello kommt weg. Was also tun: Fußballspielen mit den Freunden oder alleine zu Hause bleiben und Cello üben? Am Ende entschied sich der Knabe gegen den Fußball und für das Cello. Wenn Claudio Bohórquez ein
Lehrer aus Leidenschaft – und aus Dankbarkeit
Nach fünf Jahren als hauptamtlicher Professor an der Musikhochschule Stuttgart wurde Bohórquez zum Wintersemester 2016/2017 als Professor an die Hanns-EislerMusikhochschule Berlin berufen. Unterrichten sei für ihn
»Jeder Tag ohne Musik ist ein schlechter Tag« zu einer Leidenschaft geworden, sagt er. Und es sei ein guter Weg, seinen eigenen Lehrern zu danken, wie zum Beispiel Boris Pergamenschikow. Der hatte Bohórquez während dessen Studienzeit enorm gefördert, ihn von Köln mit nach Berlin an die Musikhochschule genommen und ihn auf seinem Weg begleitet – vom Studenten zum unabhängigen Künstler mit einer eigenen Meinung. „Dadurch ist mir bewusst geworden, wie enorm wichtig es ist, jemanden zu haben, der einen führt und anleitet.“ Außerdem lerne man bei der Arbeit mit den Studenten selbst immer noch etwas dazu, entdecke neue Ecken und Kanten in den Stücken und neue Nuancen. „Wir spielen im Unterricht die gleichen Stücke, die ich selbst auch bei Konzerten spiele“, erzählt er. Dabei treffe seine eigene Erfahrung auf die Neugierde und Interpretationsfreude der Stu-
denten – und das sei das Spannende. Wenn Claudio Bohórquez nicht gerade ein Konzert gibt, selbst übt oder unterrichtet, hört er sich Aufnahmen an, recherchiert und wälzt Bücher. „Jeder Tag ohne Musik ist für mich ein schlechter Tag“, sagt der Cellist. So breitet Bohórquez sich auf seine kommenden Vorhaben vor. Während Solo-Aufnahmen in der vergangenen Zeit eher die Ausnahme waren, will er in den kommenden Jahren wieder voll durchstarten und nach und nach das Kernrepertoire für Cello aufnehmen. Viele große Musiker hätten ihre wichtigsten Aufnahmen erst ab vierzig aufgenommen. Für bestimmte Werke brauche man einfach die persönliche Reife. Die und das richtige Alter hat Bohórquez nun. Und wer sich fragt, was eigentlich aus dem Freund von damals mit dem Cello geworden ist: Der ist mittlerweile selbst ein hervorragender Cellist und Professor: Jesús Castro-Balbi. Und Freunde sind die beiden immer noch.
14. Februar 2020
An die ferne Geliebte Lieder von Ludwig van Beethoven und Benjamin Britten Andrè Schuen (Bariton) Boulanger Trio
24. April 2020
„Mein Beethoven“ Kammerjazz Dieter Ilg (Kontrabass) Rainer Böhm (Klavier) Patrice Hèral (Schlagzeug) Thomas Quasthoff (Lesung)
Konzert-TIPP
Erlangen Do. 23.1., 20:00 Uhr Heinrich-Lades-Halle Daishin Kashimoto (Violine), Amihai Grosz (Viola), Claudio Bohórquez (Violoncello), Éric le Sage (Klavier). Mozart: Klavierquartett Nr. 2 Es-Dur KV 493, R. Strauss: Klavierquartett c-Moll op. 13, Dvořák: Klavierquartett Es-Dur op. 87
Foto: Gisela Schenker
Schallplatte wie beispielsweise Mozarts Zauberflöte und sang dazu begeistert den Text aus dem großen Booklet mit.
CD-Tipp
Poetica - Schumann: Dichterliebe u. a. Claudio Bohórquez (Cello), Peter Nagy (Klavier). Berlin Classics
Karten & Informationen: T 09852 904-44 www.kunstklangfeuchtwangen.de
Tipps & Termine
Von einem, der auszog, Klarinette zu lernen, und bis zur Klassikspitze durchmarschierte Salzburg Andreas Ottensamer wollte aufs Cello umsteigen und hat in Harvard studiert – doch am Ende siegte das Blasinstrument
Virtuos auf seinem Instrument, sportlich in seiner Freizeit: Der österreichische Klarinettist Andreas Ottensamer ist passionierter Fußball- und Tennisspieler.
4 München & Bayern concerti 01.20
Instrument seiner Wahl wer den würde, zeichnete sich da bei erst spät ab, begann Otten samer doch als Vierjähriger zunächst mit dem Klavier und nahm ferner noch einen Um weg über das Cello. Die Liste mit Orchestern und Dirigenten von internationa lem Rang, mit denen Ottensa mer heute auf der Bühne steht, spricht für sich, zu seinen Kammermusikpartnern zäh len unter anderem Murray Perahia, Yo-Yo Ma und Janine Jansen. Große Erfolge feierte Ottensamer, der 2013 einen Exklusivvertrag bei der Deut schen Grammophon unter schrieb, zudem mit dem En semble The Clarinotts, einem Familienprojekt mit seinem älteren Bruder Daniel und sei
nem 2017 verstorbenen Vater Ernst. Abseits der Bühne ist er als Künstlerischer Leiter des Schweizer Bürgenstock Festi vals aktiv. Johann Buddecke Sa. 25.1., 19:30 Uhr Großes Festspielhaus Radek Baborák (Horn), Wiener Philharmoniker, Daniel Barenboim (Klavier & Leitung). Mozart: Sinfonie B-Dur KV 319, Hornkonzert Es-Dur KV 447 & Klavierkonzert d-Moll KV 466 Do. 30.1., 11:00 Uhr Mozarteum Andreas Ottensamer (Klarinette), Radek Baborák (Horn), Thomas Riebl (Viola), Takács Quartet. Mozart: Hornquintett Es-Dur KV 407, Klarinettenquintett A-Dur KV 581, Streichquartette B-Dur KV 589 & D-Dur KV 575 Fr. 31.1., 11:00 Uhr Mozarteum Radek Baborák (Horn), Camerata Salzburg. Mozart: Konzertsätze D-Dur für Horn und Orchester KV 412 & D-Dur für Horn und Streicher KV 514, Sinfonien G-Dur KV 318 & G-Dur KV 129
Foto: Katja Ruge/Decca
G
erade einmal dreißig Jahre alt, Soloklarinet tist der Berliner Philhar moniker, zudem ausgestattet mit internationalem Renom mee als Solist und Kammer musiker – A ndreas Ottensa mers rasanter Weg an die Spitze der Klassikszene ist beeindruckend. Zugegeben, die Voraussetzungen des Kla rinettisten aus bestem Musi kerhaushalt waren günstig: der Vater Soloklarinettist der Wie ner Philharmoniker, die Mutter Celloprofessorin am Wiener Konservatorium. Doch in ers ter Linie überzeugte der gebür tige Wiener mit ungarischen Wurzeln an seinem Instru ment und avancierte damit schnell zum Publikumslieb ling. Dass die Klarinette das
Wir feiern Beethovens 250. Geburtstag. Entdecken Sie den Komponisten in Podcasts, Konzerten, im TV, Radio und online. Ein ganzes Jahr – immer neu – immer überraschend!
Alle Infos auf br-klassik.de/beethoven
Tipps & Termine
München & Neumarkt Das Hagen Quartett
verfolgt seine Mission mit Mozart
Wer in der Quartettliga so hoch aufgestiegen ist, darf getrost am Fuß der Treppe Platz nehmen: das Hagen Quartett
I
m nächsten Jahr steht das vierzigjährige Jubiläum an, das Hagen Quartett kann also auf eine beeindruckende Streichquartettkarriere zurück blicken. Lukas Hagen und sei ne Kollegen legen vor allem Wert darauf, die Konzertpro gramme intelligent zu kombi nieren, um dem Publikum die gesamte Geschichte des Streichquartetts nahe zu brin gen und die Vielseitigkeit und
6 München & Bayern concerti 01.20
Schönheit der Quartettliteratur zu vermitteln. Das ausgedehn te Tourneeleben gibt den vier Musikern ausgiebig Gelegen heit zur Umsetzung dieser ambitionierten Mission und hat dem Ensemble darüber hi naus einen reichen kammer musikalischen Erfahrungs schatz beschert. Am Salzburger Mozarteum, an der Musik akademie in Basel und in Meis terkursen teilen die Künstler
ihr Wissen und ihre Visionen mit der nächsten Generation junger Kammermusiktalente. Mit Ausnahme von Rainer Schmidt an der zweiten Geige ist das Hagen Quartett ein ech tes musikalisches Familienun ternehmen, denn Primarius Lukas, Bratschistin Veronika und Cellist Clemens Hagen sind Geschwister. Die Verbun denheit der Musiker ist auf der Bühne spürbar – die Künstler atmen, denken und fühlen beim Spielen ganz offensicht lich im Einklang, und der ge meinsame Wunsch, mit der Musik etwas zu vermitteln, transportiert sich in den viel schichtigen Interpretationen des Quartetts quer durch alle Epochen. Wolfgang Amadeus Mozarts Werk wurde den drei gebürtigen Salzburgern quasi in die Wiege gelegt, und so ver wundert es nicht, dass das Ha gen Quartett eine Gesamtein spielung der Streichquartette von Mozart vorgelegt hat, die bis heute im Kern seines Schaf fens steht. Das Hagen Quartett pflegt aber nicht nur leiden schaftlich gerne das traditio nelle Kammermusikrepertoire, sondern sucht auch kontinu ierlich den Kontakt zu Kompo nisten der heutigen Zeit und stürzt sich immer wieder mit großer künstlerischer Aufge schlossenheit in die Urauffüh rung neuer Werke. Katherina Knees Mi. 29.1., 20:00 Uhr Prinzregententheater München Hagen Quartett. Mozart: Streichquartett Nr. 18 A-Dur KV 464, Bartók: Streichquartett Nr. 3, Dvořák: Streichquartett Nr. 13 G-Dur Mi. 1.4., 20:00 Uhr Historischer Reitstadel Neumarkt Hagen Quartett. Beethoven: Streichquartette Nr. 3 D-Dur op. 18/3, Nr. 2 G-Dur op. 18/2 & Nr. 14 cis-Moll op. 131
Foto: Harald Hoffmann
Den Streichquartett-Himmel zum Leuchten bringen
089/8 116191&54818181 Bell’Arte Musik-Events Tel. www.bellarte-muenchen.de 20 Uhr 8. 2. Samstag Herkulessaal
Arcadi
Sonntag 11 Uhr 16.2. Prinzregententheater
Volodos
Klavier
Liszt: Ballade Nr. 2 h-Moll & Sonett von Petrarca »La lugubre Gondola« & Vogelpredigt des Hl. Franz von Assisi Schumann: Bunte Blätter op. 99 & Humoreske op. 20
18.2.Dienstag 20 Uhr
Philharmonie im Gasteig
Nemanja
Violine
Szymon
Nehring Münchener Kammerorchester Klavier
Sibelius: Valse Triste op. 44 · Beethoven: Klavierkonzert Es-Dur op. 73 · Mozart: „Haffner-Sinfonie“ D-Dur KV 385
20 Uhr 27. 2. Donnerstag Prinzregententheater
»Pilgerfahrt zu Beethoven«
Radulović Brandauer Russian State Symphony Orchestra Klaus Maria Am Flügel:
Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur & Symphonie Nr. 4
Sonntag 11 Uhr 8. 3. Prinzregententheater
Sebastian Knauer
22.3.Sonntag 19.30 Uhr Herkulessaal
Renée Fleming der Münchner Philharmoniker Evgeny Kissin
Fazil Say Kammerorchester Klavier
Werke von Mozart, Mendelssohn & Say (»Silkroad«)
20 Uhr 3.4. Freitag Philharmonie im Gasteig
Anne-Sophie Violine
Mutter & friends
Beethoven: Trio c-Moll op. 9.3 & „Harfenquartett“ Es-Dur op. 74 · J. Widmann: „Studie über Beethoven“
11 Uhr 3.5. Sonntag Prinzregententheater
Rudolf
Klavier
Buchbinder Schubert: Vier Impromptus op.142 Beethoven: 33 Variationen über einen Walzer von Diabelli op. 120
Sopran
&
Klavier
Werke von Schubert, Liszt, Debussy u.a.
20 Uhr 4.4. Samstag Herkulessaal
Martha
Argerıch Sophie Pacıni &
Klavier Werke von Liszt, Mozart, Chopin, Mendelssohn Klavier & Beethoven
10.5.Sonntag 19 Uhr Philharmonie im Gasteig Sol Gabetta Christian Thielemann Violoncello Leitung
Sächsische Staatskapelle Dresden
Schumann: Ouvertüre zu „Genoveva“ & Cellokonzert a-Moll op. 129 & „Frühlings-Symphonie“ Nr. 1 B-Dur
Tipps & Termine
Was macht der Zahn in der Thai-Suppe? Würzburg Peter Eötvös’ Oper Der goldene
Drache ist eine böse Groteske über soziales Elend
jungen, illegal angestellten Chinesen, der unter fürchterlichen Zahnschmerzen leidet. Seine Kollegen machen kurzen Prozess und befreien ihn an Ort und Stelle von seinen Qualen mittels einer Rohrzange. Dumm nur, dass der Zahn mitten in der Thai-Suppe landet, die gerade der Stewardess Inga serviert wird. Unterdessen zerstreitet sich eine Schwangere mit ihrem Freund und eine junge Chinesin wird zur Prostitution gezwungen. Das Schicksal des Küchengehilfen scheint währenddessen besiegelt. Die Ameise zwingt die Grille zu Arbeit und Prostitution
S
chon mit fünf Jahren wusste Peter Eötvös, dass er Komponist ist. Längst zählt er zu den meistgespielten Musikdramatikern und erfolgreichsten Opernkomponisten unserer Zeit. Er begreift Musik als intensive Kommunikation zwischen Komponist, Interpret und Publikum. „Ich setze alles in Musik um, was ich erlebe, was ich lese“, erzählt er. Dabei kommt auch oft sein Sinn für Satire durch, gerne mit ironischen Einblicken in den Konzert- und Opernbetrieb. „Humor ist in allen meinen Kom-
8 München & Bayern concerti 01.20
positionen präsent. Dies ist eine bestimmte Art der Weltsicht, ein besonderer Blick auf das Leben“, betont Eötvös. Einigermaßen absurd mutet auch die Geschichte an, die er in seinem Musiktheater Der goldene Drache erzählt. Dort wird der gleichnamige Asia-Imbiss zum Schauplatz 22 verschiedener Momentaufnahmen aus dem Leben von Einheimischen und Immigranten. So manches soziale Elend und einige gesellschaftliche Abgründe kommen hier zum Vorschein. Alles beginnt in der Küche mit einem
Sa. 25.1., 19:30 Uhr (Premiere) Mainfranken Theater Eötvös: Der goldene Drache. Gábor Hontvári (Leitung), Aldona Farrugia (Regie). Weitere Termine: 1., 8. & 14.2., 1., 5. & 17.3., 1. & 17.4., 27.5.
Foto: Marco Borggreve/hr
Lebt inzwischen wieder in seiner ungarischen Heimat: der 1944 in Siebenbürgen geborene Komponist und Dirigent Peter Eötvös
Und dann ist da noch die Geschichte von der Grille, die keine Vorräte für den Winter angelegt hat und die Ameise bittet, sie solange durchzufüttern. Zwar stimmt diese zu, zwingt sie aber erst zu kostenloser Arbeit und dann zur Prostitution. Die Grille erträgt ihr Schicksal, bis ihr von einer alten Ameise ein Fühler ausgerissen wird und sie dann von einer jungen Ameise schwer verletzt wird. Was als schräge Komödie beginnt, verwandelt sich bald in eine bitterböse Groteske. Die Oper entstand für das Frankfurter Ensemble Modern und basiert auf dem gleichnamigen Schauspiel von Roland Schimmelpfennig, das 2009 in Wien uraufgeführt Julia Hellmig wurde.
VALERY GERGIEVS »MPHIL 360°« – DAS FESTIVAL DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER 31_01 BIS 02_02_2020 MARIINSKY BALLETT VALERY GERGIEV ANJA HARTEROS MALTE ARKONA ENSEMBLES DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER TSCHAIKOWSKY WETTBEWERBPREISTRÄGER
Philharmonie im Gasteig und Muffathalle
Design: Frank Fienbork & Nicole Elsenbach
Karten ab 10 € für Kinder/Studierende ab 0 € mphil.de/360 089 54 81 81 400
In freundschaftlicher Zusammenarbeit mit
Klassikprogramm
Programm Das Klassikprogramm für München & Bayern im Januar
1.1. Mittwoch München
15:00 Prinzregententheater Opern auf Bayrisch 17:00 Gasteig (Philharmonie) Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Katharina Persicke (Sopran), Alexandra Petersamer (Alt), Jörg Dürmüller (Tenor), Mathias Hausmann (Bariton), Münchner Oratorienchor, Münchner Konzertchor, Münchner Brahms-Chor, Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei (Leitung) 17:00 Nationaltheater Puccini: La Bohème 17:00 & 19:00 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten 18:00 Gärtnerplatztheater Happy New Year in Hollywood. Anthony Bramall (Leitung & Moderation). Werke von Williams, Zimmer, Shore u. a. 19:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Die Goldenen 20er – Das Neujahrskonzert. Denis Wittberg und seine Schellack-Solisten 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Neujahrskonzert. Süddeutsches Kammerensemble, Markus Elsner (Leitung)
10 München & Bayern concerti 01.20
19:30 Deutsches Theater Menken: Die Schöne und das Biest 19:30 Residenz (Cuvilliés-Theater) Mozart: Così fan tutte 19:30 Residenz (Max-Joseph-Saal) Residenz-Solisten 20:00 Asamkirche Hildegard Bleier (Orgel) Oberbayern
16:00 Kloster Fürstenfeldbruck Neujahrskonzert. Hans Jürgen Huber (Trompete), Christoph Hauser (Orgel) 16:00 Marienmünster Dießen am Ammersee Josef Kronwitter (Trompete), Stephan Ronkov (Orgel) 19:00 St. Cäcilia Germering Neujahrskonzert. Julian Ghani & Tobias Lehmann (Trompete), Jakob Grimm (Posaune), Michael Leyk (Orgel) Niederbayern
19:00 Theater an der Rott Eggenfelden Silvesterkonzert. Ballhausorchester Wien, Judith Steiner (Leitung) Schwaben
18:00 martini-Park Augsburg Neujahrskonzert: Noi siamo zingarelle
Unterfranken
16:00 Abteikirche Amorbach Neujahrskonzert. Robert Cürlis (Pauken), Markus Willinger (Orgel), Trompetenensemble der Bamberger Symphoniker, Lutz Randow (Trompete & Leitung) 17:00 Regentbau Bad Kissingen (Max-Littmann-Saal) Kissinger Winterzauber: Neujahrskonzert. Yulia Petrachuk (Sopran), Prager RadioSymphonieorchester, Christian Schulz (Leitung) 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Konzert zum Jahreswechsel. Philharmonisches Orchester Würzburg, Gábor Hontvári (Leitung) 19:30 St. Michael Schwanberg Rödelsee Neujahrskonzert. Uwe Steinmetz (Saxofon), Lauren FranklinSteinmetz (Violoncello). Werke von J. S. Bach & Duke Ellington Oberfranken
17:00 Konzerthalle Bamberg Barbara Baier (Sopran), Sven Fürst (Bariton), Vladislav Popyalkovski (Violine), Zamirsternchen, Zamirchor, Bamberger Kammerorchester, Gerhard Olesch (Leitung)
Oberpfalz
17:00 Theater Regensburg (Neu haussaal) Neujahrskonzert: Aufforderung zum Tanz. Sara-Maria Saalmann (Sopran), Philharmonisches Orchester Regensburg, Chin-Chao Lin (Leitung) 18:00 Max-Reger-Halle Weiden Die große Johann Strauss Revue. Wiener-Walzer-Orchester & Ballett, Erik Schober (Leitung) Österreich
11:00 Festspielhaus Erl Tiroler Festspiele Erl. Neujahrskonzert. Orchester der Tiroler Festspiele Erl, Karsten Januschke (Leitung) 11:00 Großes Festspielhaus Salzburg Strauss trifft Strauss. Clara Dent (Oboe), Zagreb Philharmonic Orchestra, David Danzmayr (Leitung) 15:00 & 19:00 Großes Festspielhaus Salzburg Mit Schwung ins neue Jahr. Fabio Martino (Klavier), Philharmonie Salzburg, Elisabeth Fuchs (Leitung) 15:30 Mozarteum Salzburg Neujahrskonzert: Gute Vorsätze. Dorothee Oberlinger (Blockflöte), Camerata Salzburg, Alexander Sitkovetsky (Leitung)
2.1. Donnerstag München
18:30 Residenz (Hofkapelle) Janine Schöllhorn (Flöte), Andrii Slota (Cembalo). Werke von Vivaldi u. a. 19:00 Münchner Künstlerhaus Auer: Brandner Kaspar. Flez Orange 19:30 Deutsches Theater Menken: Die Schöne und das Biest 19:30 Gärtnerplatztheater Puccini: La Bohème 19:30 Nationaltheater Tschaikowsky: Der Nussknacker. John Neumeier (Choreografie) 19:30 Residenz (Cuvilliés-Theater) Amadeus – Genie zwischen Freiheit und Leidenschaft 19:30 Residenz (Max-Joseph-Saal) Neujahrskonzert. Dresdner Residenz Orchester. Werke von Mozart u. a. 20:00 Gasteig (Philharmonie) Sasson: Das Phantom der Oper 20:00 Residenz (Herkulessaal) Mit Humor ins neue Jahr. Christoph Well (Trompete, Harfe & Moderation), Kammerorchester der Münchner Philharmoniker, Lorenz Nasturica-Herschcowici (Leitung) Oberbayern
15:30 Königliches Kurhaus Bad Reichenhall Die große Johann Strauss Revue. Wiener-Walzer-Orchester & Ballett, Erik Schober (Leitung)
18:00 Stadttheater Ingolstadt Neujahrskonzert. Duo Gurfinkel, Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Ruben Gazarian (Leitung) Schwaben
19:30 martini-Park Augsburg Lehár: Die lustige Witwe Mittelfranken
13:00 Germanisches Nationalmuseum Nürnberg (Café) Lunchkonzert Oberfranken
19:30 Rosenthal-Theater Selb Magic New Year – Das bezaubernde Neujahrskonzert. Double Drums, Hofer Symphoniker, Johannes Klumpp (Leitung). Werke von Dukas, Williams u. a. Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg (Neu haussaal) Neujahrskonzert: Aufforderung zum Tanz. Sara-Maria Saalmann (Sopran), Philharmonisches Orchester Regensburg, Chin-Chao Lin (Leitung) Österreich
18:00 Festspielhaus Erl Tiroler Festspiele Erl. Donizetti: L’elisir d’amore
3.1. Freitag München
15:30 & 19:30 Gasteig (Carl-OrffSaal) Tschaikowsky: Schwanensee. Ballet Classique de Paris 18:00 Nationaltheater J. Strauss: Die Fledermaus 19:00 Münchner Künstlerhaus Auer: Brandner Kaspar. Flez Orange 19:30 Deutsches Theater Menken: Die Schöne und das Biest. Budapester Operettentheater
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
19:30 Gärtnerplatztheater Humperdinck: Hänsel und Gretel 19:30 Gasteig (Philharmonie) The Sound of Hollywood Symphony Orchestra & Choir, Christian Schumann (Leitung) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Residenz (Cuvilliés-Theater) Mozart: Così fan tutte 19:30 Residenz (Herkulessaal) Neujahrskonzert. Residenz-Solisten 19:30 Residenz (Max-Joseph-Saal) Galakonzert. Dresdner Residenz Orchester. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten Niederbayern
19:30 Theaterzelt Landshut Mozart: Don Giovanni Mittelfranken
19:00 Tagungszentrum Onoldia Ansbach Magic New Year – Das bezaubernde Neujahrskonzert. Double Drums, Hofer Symphoniker 19:30 Staatstheater Nürnberg Neujahrskonzert: Walzer, Walzer, Walzer. Staatsphilharmonie Nürnberg, Joana Mallwitz (Leitung) Unterfranken
19:30 Theater Schweinfurt Delicatessen. Harmonic Brass Oberfranken
19:00 Konzerthalle Bamberg Jehye Lee (Violine), Bayerisches Landesjugendorchester, Nicolas Rauss (Leitung). Bartók: Violinkonzert Nr. 2, Elgar: Sinfonie Nr. 1 As-Dur op. 55 Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Puccini: Tosca concerti 01.20 München & Bayern 11
Klassikprogramm
19:30 Velodrom Regensburg Juke Box Heroes. Georg Reischl (Choreografie) Österreich
18:00 Festspielhaus Erl Tiroler Festspiele Erl. Yury Revich (Violine), Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Sebastian Weigle (Leitung). Dvořák: Violinkonzert a-Moll op. 53, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur
4.1. Samstag München
11:00 Prinzregententheater Neujahrskonzert: Paare. Münchner Symphoniker, Albert Horne (Leitung) 15:00 & 19:30 Deutsches Theater Menken: Die Schöne und das Biest 15:00 & 19:00 Gasteig (Carl-OrffSaal) Tschaikowsky: Der Nussknacker. Ballet Classique de Paris 15:00 Gasteig (Philharmonie) Filmkonzert: Das Dschungelbuch (USA 1967). The Sound of Hollywood Symphony Orchestra & Choir, Christian Schumann (Leitung) 16:30 Residenz (Max-Joseph-Saal) Residenz-Solisten 18:00 Nationaltheater Abrahamsen: The Snow Queen 18:30 Residenz (Hofkapelle) Janine Schöllhorn (Flöte), Andrii Slota (Cembalo), Werke von Vivaldi u. a. 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Klaus Geitner (Orgel), Christine Glaser (Sprecherin). Werke von J. S. Bach u. a. 19:00 Münchner Künstlerhaus Auer: Brandner Kaspar. Flez Orange 19:00 Residenz (Herkulessaal) Susanne Winter (Sopran), Ulrike Malotta (Alt), Roman Payer (Tenor), Raphael Sigling (Bariton), Arcis-Vocalisten, Philharmonie Vogtland, Thomas Gropper (Leitung). Beethoven: Chorfantasie op. 80 & Sinfonie Nr. 9 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Solistenensemble der Kammer-Sinfonie Stuttgart, Daniel Rehfeldt (Leitung). Werke von Mozart 19:30 Gärtnerplatztheater Humperdinck: Hänsel und Gretel 19:30 Gasteig (Philharmonie) The Sound of Hollywood Symphony Orchestra & Choir, Christian Schumann (Leitung) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Andreas Skouras (Klavier) Oberbayern
19:00 Gemeindezentrum Iffeldorf Neujahrskonzert. RubinTrio 12 München & Bayern concerti 01.20
20:00 Bürgerhaus Unterföhring Neujahrskonzert „Volkslied reloaded“. Quadro Nuevo, Philharmonie Salzburg, Elisabeth Fuchs (Leitung) 20:00 Bürgerhaus Unterschleißheim Canadian Brass Niederbayern
19:30 Theaterzelt Landshut Mozart: Don Giovanni Schwaben
19:30 Klosterkirche Maria Stern Augsburg Weihnachtskonzert. QuintenZirkel Mittelfranken
18:00 Staatstheater Nürnberg Neujahrskonzert: Walzer, Walzer, Walzer. Staatsphilharmonie Nürnberg, Joana Mallwitz (Leitung) 20:00 Kulturforum Fürth Neujahrs konzert. Spark – Die klassische Band Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Es war einmal ... Kevin O’Day (Choreografie) 19:30 Regentbau Bad Kissingen Kissinger Winterzauber: Abschlusskonzert. Luiza Borac (Klavier), Philharmonie Festiva, Gerd Schaller (Leitung). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 Oberfranken
19:30 Landestheater Coburg Künneke: Der Vetter aus Dingsda 20:00 Dr.-Stammberger-Halle Kulmbach Magic New Year – Das bezaubernde Neujahrskonzert. Double Drums, Hofer Symphoniker, Johannes Klumpp (Leitung) Oberpfalz
16:00 Theater Regensburg (Junges Theater) Evers: Gold! 19:00 Krötenseeschule SulzbachRosenberg Jehye Lee (Violine), Bayerisches Landesjugendorchester, Nicolas Rauss (Leitung). Bartók: Violinkonzert Nr. 2, Elgar, Sinfonie Nr. 1 19:30 Theater Regensburg (Neu haussaal) Neujahrskonzert: Aufforderung zum Tanz. Sara-Maria Saalmann (Sopran), Philharmonisches Orchester Regensburg, Chin-Chao Lin (Leitung) Österreich
18:00 Festspielhaus Erl Tiroler Festspiele Erl. Donizetti: L’elisir d’amore
5.1. Sonntag München
11:00 & 15:00 Gasteig (Carl-OrffSaal) Tschaikowsky: Der Nussknacker. Ballet Classique de Paris
11:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Timmy auf dem Jahrmarkt 12:30 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Timmy und die Musik in Amerika 14:30 & 19:00 Deutsches Theater Menken: Die Schöne und das Biest 15:00 Gasteig (Philharmonie) Filmkonzert: Das Dschungelbuch (USA 1967). The Sound of Hollywood Symphony Orchestra & Choir, Christian Schumann (Leitung) 15:30 & 19:30 Prinzregententheater Tschaikowsky: Der Nussknacker. Lew Iwanow (Choreographie) 17:00 Münchner Künstlerhaus Auer: Brandner Kaspar. Flez Orange 18:00 Gärtnerplatztheater Lehár: Die lustige Witwe 18:00 Nationaltheater J. Strauss: Die Fledermaus 18:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Klaus Geitner (Orgel) 19:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Ensemble Fünf Jahreszeiten 19:30 Gasteig (Philharmonie) The Sound of Hollywood Symphony Orchestra & Choir, Christian Schumann (Leitung). Filmmusiken von Zimmer & Williams 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Residenz-Solisten Oberbayern
16:00 Bibliotheksaal Polling Neujahrskonzert: Konzert des Opernstudios 17:00 Kloster Benediktbeuern (Barocksaal) Neujahrskonzert. Süddeutsches Kammerensemble, Markus Elsner (Leitung) 17:00 Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim Mit Humor ins neue Jahr. Christoph Well (Trompete & Harfe), Kammerorchester der Münchner Philharmoniker, Lorenz Nasturica-Herschcowici (Leitung) 18:00 St. Jakobus Bad Endorf Jakobus-Chor & Orchester, Judith Trifellner (Leitung). Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium u. a. 20:00 Kultur im Oberbräu Holz kirchen Neujahrskonzert. Ensemble Musica Sinfonica, Simon Stadlmair (Leitung) Niederbayern
18:00 Stadttheater Passau Lehár: Das Land des Lächelns Schwaben
18:00 martini-Park Augsburg Mozart: Die Zauberflöte
BÜ UN RGER TER H FÖH AUS RIN G
Klassik in Unterföhring Sa., 04.01.2020, 20 Uhr
Neujahrskonzert der Philharmonie Salzburg: Volkslied reloaded mit Quadro Nuevo Dirigentin: Elisabeth Fuchs
Fr., 17.01.2020, 20 Uhr
Premiere der Kriminalkomödie von Robert Thomas, mit Bühnenmusik von Franz Wittenbrink Sa., 25.01.2020, 20 Uhr
Arthur Miller: Tod eines Handlungsreisenden
Mit Helmut Zierl in der Titelrolle So., 26.01.2020, 19 Uhr
Iberl Bühne: Ois dastunga und dalogn Schauspiel mit Georg Maier
Fotos: Erika Mayer; Hermann Posch; Tom Philippi; Hansi Kraus
theaterlust: Acht Frauen
Infos und Kartenvorverkauf: Münchner Str. 65 | 85774 Unterföhring Tel.: 089-950 81-506 | www.buergerhaus-unterfoehring.de Das Bürgerhaus verfügt über 120 kostenfreie Tiefgaragenplätze
18:00 St. Jakob Augsburg Videntes stellam. Vox Augustana 19:00 bigBOX Allgäu Kempten Neujahrskonzert: Paare. Münchner Symphoniker, Albert Horne (Leitung) Mittelfranken
16:00 Kulturforum Fürth (Große Halle) Neujahrskonzert für Familien. Ventuno, Bernd Müller (Leitung) 17:00 Neustädter UniversitätsKirche Erlangen Konrad Klek, Jan Doležel & Andreas Jetter (Orgel) 18:00 Staatstheater Nürnberg Neujahrskonzert: Walzer, Walzer, Walzer. Staatsphilharmonie Nürnberg, Joana Mallwitz (Leitung) 18:00 Stadttheater Fürth Stuttgarter Philharmoniker, Dan Ettinger (Leitung). Werke von Tschaikowsky u. a.
20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Happy Birthday, Beethoven. HansSachs-Chor, Konzertchor LGV, Philharmonischer Chor, Nürnberg Symphoniker Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Lloyd Webber: Evita Oberfranken
19:30 Landestheater Coburg Tschaikowsky: Der Nussknacker. Mark McClain (Choreografie) Oberpfalz
19:30 Stadttheater Amberg Magic New Year – Das bezaubernde Neujahrskonzert. Double Drums, Hofer Symphoniker, Johannes Klumpp (Leitung). Werke von Dukas, Williams u. a.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Österreich
18:00 Festspielhaus Erl Tiroler Festspiele Erl. Paul Lewis (Klavier). Werke von Beethoven & Schubert 19:00 Landestheater Salzburg Loewe: My Fair Lady
6.1. Montag München
11:00 Prinzregententheater Neujahrskonzert: Paare. Münchner Symphoniker, Albert Horne (Leitung) 15:00 & 19:30 Deutsches Theater Menken: Die Schöne und das Biest 15:30 & 19:30 Prinzregententheater Tschaikowsky: Der Nussknacker. Lew Iwanow (Choreographie) 17:00 Gasteig (Philharmonie) Jehye Lee (Violine), Bayerisches Landesjugendorchester, Nicolas Rauss (Leitung). Werke von Bartók & Elgar 17:00 Nationaltheater Abrahamsen: The Snow Queen 18:00 Gärtnerplatztheater Lehár: Die lustige Witwe 18:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Neujahrskonzert. Sieglinde Zehetbauer (Sopran), Süddeutsches Kammerensemble, Markus Elsner (Leitung) 20:00 Residenz (Herkulessaal) Neujahrskonzert. Cristian Lanza (Tenor), Ensemble des Wiener Theaters Oberbayern
15:00 Kultur im Oberbräu Holz kirchen Neujahrskonzert. Ensemble Musica Sinfonica, Simon Stadlmair (Leitung) 18:00 Anwesen Sawallisch Grassau Neujahrskonzert. Trio Verdandi 19:30 Kurfürst-Maximilian-Gymna sium Burghausen Fritz Spengler (Countertenor), Oliver Lakota & Gerold Weinberger (Trompete), Capella di fuoco, André Gold (Leitung). Werke von Charpentier, Vivaldi, Händel u. a. 20:00 Bürgerhaus Pullach Neujahrskonzert. Ungarische Kammerphilharmonie, Antal Barnás (Leitung) 20:00 Bürgerhaus Unterschleißheim Neujahrskonzert: Paare. Münchner Symphoniker, Albert Horne (Leitung) Schwaben
15:30 Kloster Oberschönenfeld Gessertshausen QuintenZirkel 19:00 Ludwigs Festspielhaus Füssen J. Strauss: Die Fledermaus Mittelfranken
11:00 & 19:00 Staatstheater Nürnberg Neujahrskonzert: Walzer, Walzer, Walzer concerti 01.20 München & Bayern 13
Klassikprogramm
15:00 Stadttheater Fürth Neujahrskonzert. Petra-Maria Schnitzer (Sopran), Peter Seiffert (Tenor), Stuttgarter Philharmoniker, Dan Ettinger (Leitung) 17:00 St. Sebald Nürnberg Martin Schiffel (Orgel) 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Happy Birthday, Beethoven. HansSachs-Chor, Konzertchor LGV, Philharmonischer Chor, Nürnberg Symphoniker Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Konzert zum Jahreswechsel Oberfranken
11:00 Kongresshaus Rosengarten Coburg Neujahrskonzert. Megumi Ikeda (Violine), Philharmonisches Orchester Landestheater Coburg, Roland Kluttig (Leitung) 17:00 Freiheitshalle Hof Magic New Year – Das bezaubernde Neujahrskonzert. Double Drums, Hofer Symphoniker, Johannes Klumpp (Leitung) Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg (Neu haussaal) Neujahrskonzert: Aufforderung zum Tanz. Sara-Maria Saalmann (Sopran), Philharmonisches Orchester Regensburg, Chin-Chao Lin (Leitung) Österreich
11:00 Festspielhaus Erl Tiroler Festspiele Erl. Paul Lewis (Klavier). Beethoven: Diabelli-Variationen C-Dur 11:00 Großes Festspielhaus Salzburg Neujahrskonzert: Scherzi Musicali. Benjamin Schmid (Violine), Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, Hansjörg Angerer (Leitung) 18:00 Festspielhaus Erl Tiroler Festspiele Erl. Donizetti: L’elisir d’amore
7.1. Dienstag München
19:00 Nationaltheater J. Strauss: Die Fledermaus 19:30 Deutsches Theater Berlin Berlin. Matthew Cole (Choreografie), Christoph Biermeier (Regie) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Mein Wien. Jonas Kaufmann (Tenor), Prague Philharmonia, Jochen Rieder (Leitung). Werke von J. Strauss u. a. Schwaben
19:30 martini-Park Augsburg Lehár: Die lustige Witwe Mittelfranken
20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Doepke: Die Schöne und das Biest 14 München & Bayern concerti 01.20
20:00 Meistersingerhalle Nürnberg (Kleiner Saal) Die Nacht der 5 Tenöre Unterfranken
14:30 Theater Schweinfurt J. Strauss: Die Fledermaus
8.1. Mittwoch München
19:30 Deutsches Theater Berlin Berlin 19:30 Hansa-Haus Künstlergespräch. Sofia Fomina im Gespräch mit Irene Stenzel 20:00 Gasteig (Philharmonie) Maxim Vengerov (Violine), Armenian State Symphony Orchestra, Sergey Smbatyan (Leitung). Ter-Tadewosjan: Sinfonie Nr. 2 (DEA), Bruch: Violinkonzert, Ravel: Tzigane, Shor: Lonely Sail Oberbayern
20:00 Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim Neujahrskonzert. Blechschaden Niederbayern
19:30 Theater am Hagen Straubing Tschaikowsky: Der Nussknacker. Konstantin Ivanov (Choreografie) Schwaben
19:30 martini-Park Augsburg Adam: Giselle. Ricardo Fernando (Choreografie) Mittelfranken
12:00 St. Martha Nürnberg Haydn: Sinfonie Nr. 7. Ensemble Orchanik, Étienne Lemieux-Després (Leitung) 19:00 Meistersingerhalle Nürnberg Tschaikowsky: Schwanensee. Alexander Gorsky (Choreografie) 19:30 Stadttheater Fürth Lehár: Die lustige Witwe 20:00 Heinrich-Lades-Halle Erlangen Daniel Hope (Violine & Leitung), Lynn Harrell (Violoncello), Maxim Lando (Klavier), Zürcher Kammerorchester. Beethoven: Sinfonie Nr. 1, Klaviertrio B-Dur & Tripelkonzert C-Dur Unterfranken
19:30 Hochschule für Musik Bibrastraße Würzburg (Theater) Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur. Mirella Hagen (Sopran), Kammerorchester der HfM, Andreas Mildner (Leitung) 19:30 Theater Schweinfurt J. Strauss: Die Fledermaus Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Puccini: Tosca 19:30 Velodrom Regensburg Juke Box Heroes. Georg Reischl (Choreografie)
20:00 Universität Regensburg (Audimax) Doepke: Die Schöne und das Biest
9.1. Donnerstag München
18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz Solisten 19:30 Deutsches Theater Berlin Berlin. Matthew Cole (Choreografie) 19:30 Gärtnerplatztheater Pigor: Drei Männer im Schnee 20:00 Gasteig (Philharmonie) An dreas Haefliger (Klavier), Münchner Philharmoniker, Susanna Mälkki (Leitung). Wagner: Vorspiel zu „Lohengrin“, Ammann: Klavierkonzert (DEA), R. Strauss: Also sprach Zarathustra 20:00 Residenz (Herkulessaal) Chor & Symphonieorchester des BR, Robin Ticciati (Leitung). Wagner: Parsifal, Benjamin: Sudden Time, Sibelius: Sinfonie Nr. 7 Oberbayern
19:30 Rathaus Stephanskirchen Christiane Kneer (Traversflöte), Theona Gubba-Chkheidze (Violine), Christina Sontheim (Viola), Katarina Schmidt (Violoncello). Werke von Mozart u. a. 19:30 Stadthalle Erding Neujahrskonzert: Paare. Münchner Symphoniker, Albert Horne (Leitung) 20:00 Kultur + Kongress Forum Altötting Doepke: Die Schöne und das Biest Niederbayern
19:30 Donaucenter Schubert Osterhofen Neujahrsgala. Yitian Luan (Sopran), Reinhild Buchmayer (Mezzosopran), Victor Campos Leal (Tenor), Kyung Chun Kim (Bariton), Niederbayerische Philharmonie, Basil H. E. Coleman (Leitung) Mittelfranken
19:30 Stadttheater Fürth Lehár: Die lustige Witwe Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Lloyd Webber: Evita Oberfranken
19:30 Landestheater Coburg Wagner: Das Rheingold 20:00 Konzerthalle Bamberg Hélène Grimaud (Klavier), Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša (Leitung). Voříšek: Sinfonie D-Dur op. 24, Mozart: Klavierkonzert Nr. 20, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Vivaldi: La fida ninfa
10.1. Freitag München
18:00 Alte Kongresshalle Die Zauberflöte für Familien 19:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Hackbrettfest: Eröffnungskonzert. Duo Gioco di Salterio. Suoni Amorosi 19:00 Nationaltheater Smetana: Die verkaufte Braut 19:00 Nationaltheater (WernickeSaal) Ensemble Liederabend 19:30 Deutsches Theater Berlin Berlin. Matthew Cole (Choreografie) 19:30 Gärtnerplatztheater (Studiobühne) Orff: Die Kluge 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Prinzregententheater À Jour – Zeitgenössische Choreografien: Cecil Hotel/Der Tod und das Mädchen/Sacre 20:00 Gasteig (Philharmonie) An dreas Haefliger (Klavier), Münchner Philharmoniker, Susanna Mälkki (Leitung). Werke von Wagner, Ammann & R. Strauss 20:00 Residenz (Herkulessaal) Chor des BR, Symphonieorchester des BR, Robin Ticciati (Leitung). Wagner: Parsifal, Benjamin: Sudden Time, Sibelius: Sinfonie Nr. 7 Oberbayern
15:00 Rathaus Wasserburg/Inn Beethoven für Kinder 19:30 Gymnasium Tegernsee Neujahrskonzert. Kammerphilharmonie dacapo, Franz Schottky (Leitung) Niederbayern
19:30 Artrium Bad Birnbach Neujahrsgala. Niederbayerische Philharmonie, Basil H. E. Coleman (Leitung)
Schwaben
Oberpfalz
19:30 martini-Park Augsburg Mozart: Die Zauberflöte 20:00 bigBOX Allgäu Kempten Doepke: Die Schöne und das Biest
19:30 Theater Regensburg Donizetti: Lucia di Lammermoor
Mittelfranken
München
19:30 Meistersingerhalle Nürnberg Filmkonzert: Harry Potter und der Feuerkelch. Pilsen Philharmonic Orchestra, Timothy Henty (Leitung) 19:30 Stadttheater Fürth Lehár: Die lustige Witwe 19:30 Tagungszentrum Onoldia Ansbach Gebrüder Gerassimez
11:15 Kreuzkirche Schwabing (Albert-Lempp-Saal) Young People’s Concert: Baroque Dance. Svapinga Consort. Werke von J. S. Bach 15:00 Alte Kongresshalle Die Zauberflöte für Familien 15:00 Deutsches Theater Berlin Berlin. Christoph Biermeier (Regie) 15:30 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Hackbrettfest. Grieg: Peer-Gynt-Suite. Hackbrett-Jugendorchester Bayern 16:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Mozart: Die Zauberflöte 16:00 & 20:00 Gasteig (Philharmonie) Tschaikowsky: Schwanensee. Alexander Gorsky (Choreografie) 17:00 Münchner Künstlerhaus IBS Künstlergespräch mit Selene Zanetti 18:00 Münchner Künstlerhaus Kabarettistisches Neujahrskonzert. Bläser oktett der Münchner Philharmoniker 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten 19:00 Nationaltheater J. Strauss: Die Fledermaus 19:30 Deutsches Theater Berlin Berlin. Christoph Biermeier (Regie) 19:30 Gärtnerplatztheater Pigor: Drei Männer im Schnee 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Prinzregententheater À Jour – Zeitgenössische Choreografien 20:00 Residenz (AllerheiligenHofkirche) Neujahrsgala. Camerata München, Bernhard Koch (Leitung)
Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Es war einmal ... Kevin O’Day (Choreografie) 19:30 Theater Schweinfurt Picasso und die Frauen. Isabel Lhotzky (Klavier), Rita Rósza (Violine), Jan-Frederick Behrend (Marimba & Percussion), Brigitte Hobmeier (Rezitation) 20:00 Stadttheater Aschaffenburg (Bühne 1) Schubert: Die schöne Müllerin. Julian Prégardien (Tenor), Kristian Bezuidenhout (Hammerklavier), Florian Teichtmeister (Rezitation) Oberfranken
19:30 Theater Hof Kálmán: Die Zirkusprinzessin 20:00 Das Zentrum Bayreuth Lea Maria Löffler (Harfe), Eliot Quartett. Werke von Renié, Ravel, Fauré u. a. 20:00 Konzerthalle Bamberg Hélène Grimaud (Klavier), Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša (Leitung). Voříšek: Sinfonie D-Dur op. 24, Mozart: Klavierkonzert Nr. 20, Beethoven: Sinfonie Nr. 2
11.1. Samstag
Oberbayern
19:00 Kultur + Kongress Forum Altötting Tschaikowsky: Schwanensee. Konstantin Ivanov (Choreografie) Niederbayern
19:30 Stadttheater Passau Lehár: Das Land des Lächelns 19:30 Theater an der Rott Eggenfelden Auer: Brandner Kaspar AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN
11. JANUAR 2020 TICKETS UNTER 2020 11. JANUAR TICKETS UNTER MOZARTSTADT.DE
MOZARTSTADT.DE
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Schwaben
15:00 martini-Park Augsburg Die Zauberflöte für Kinder 19:00 Modeon Marktoberdorf J. Strauss: Die Fledermaus 20:00 Kleiner Goldener Saal Augsburg Mozartfest. Akademie für Alte Musik Berlin: Mozart: Bläserserenaden concerti 01.20 München & Bayern 15
Klassikprogramm
Mittelfranken
19:30 Staatstheater Nürnberg Strawinsky. Goyo Montero & Douglas Lee (Choreografie) 19:30 Stadttheater Fürth Lehár: Die lustige Witwe Unterfranken
14:30 & 16:00 Mainfranken Theater Würzburg (Foyer) Kinderkonzert: Fugenhexe 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Humperdinck: Hänsel und Gretel 19:30 Theater Schweinfurt Picasso und die Frauen Oberfranken
18:00 St. Moriz Coburg St. Peters Chorale Brisbane 19:30 Landestheater Coburg J. Strauss: Die Fledermaus Oberpfalz
17:00 Dreieinigkeitskirche Regensburg Universitätschor Regensburg, Roman Emilius (Leitung). Werke von Pachelbel, Schütz, Rheinberger u. a. 19:30 Kultur- & Veranstaltungszen trum Kettelerhaus Tirschenreuth Magic New Year – Das bezaubernde Neujahrskonzert. Double Drums, Hofer Symphoniker
12.1. Sonntag München
11:00 Gasteig (Philharmonie) Andreas Haefliger (Klavier), Münchner Philharmoniker, Susanna Mälkki (Leitung). Werke von Wagner, Ammann & R. Strauss 11:00 & 15:00 Hochschule für Musik und Theater (Carl Orff Auditorium) Opernbus: Don Pasquale oder die Opernprobe 11:00 Nationaltheater Akademiekonzert. Isabelle Faust (Violine), Antoine Tamestit (Viola), Akademieorchester, Vladimir Jurowski (Leitung). Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll 11:00 Residenz (Herkulessaal) Neujahrskonzert. Kammerphilharmonie dacapo, Franz Schottky (Leitung) 11:30 Immanuelkirche Denning Christian Seidler (Orgel) 11:30 St. Matthäus Armin Becker (Orgel), Norbert Roth (Rezitation) 14:30 & 19:00 Deutsches Theater Berlin Berlin. Matthew Cole (Choreografie), Christoph Biermeier (Regie) 15:00 Alte Kongresshalle Die Zauberflöte für Familien 16 München & Bayern concerti 01.20
17:00 Himmelfahrtskirche Sendling Neujahrskonzert. RubinTrio 18:00 Gärtnerplatztheater Pigor: Drei Männer im Schnee 18:00 Kreuzkirche Schwabing (Albert-Lempp-Saal) Svapinga Consort. Werke von J. S. Bach 18:00 Nationaltheater Smetana: Die verkaufte Braut 18:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:00 Gasteig (Philharmonie) Hélène Grimaud (Klavier), Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša (Leitung). Voříšek: Sinfonie op. 24, Mozart: Klavierkonzert Nr. 20, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 19:00 Residenz (Herkulessaal) Haydn: Die Schöpfung. Susanne Bernhard (Sopran), Bernd Oliver Fröhlich (Tenor), Matthias Winckhler (Bass), orpheus chor münchen, Barockorchester La Banda, Gerd Guglhör (Leitung) 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Verdi-Gala. Elisabeth Rauch (Sopran), Emilio Ruggerio (Tenor), Oscar Quezada (Bariton), Stellario Fagone (Leitung) 19:30 Prinzregententheater À Jour – Zeitgenössische Choreografien
17:00 NeuStadtHalle am Schloss Neustadt/Aisch Neujahrskonzert. Akiho Tsujii (Sopran), Julia Maiershofer (Klarinette), Würzburger Kammerorchester, Wolfgang Kurz (Leitung) 19:00 Staatstheater Nürnberg Cavalli: La Calisto
Oberbayern
Niederbayern
11:00 Historischer Rathaussaal Wasserburg/Inn Neujahrskonzert: Paare. Münchner Symphoniker, Albert Horne (Leitung), Sabine Sauer (Moderation) 15:00 Sozialgebäude des Werkes Gendorf Burgkirchen/Alz Neujahrskonzert: Paare. Münchner Symphoniker, Albert Horne (Leitung) 16:00 Haus der bayerischen Landwirtschaft Herrsching Beethoven zum 250. Geburtstag mit Musikinstrumentenquiz. Mitglieder und Akademisten der Münchner Philharmoniker, Heinrich Klug (Leitung & Moderation) 17:00 Bibliotheksaal Polling Schubert: Die schöne Müllerin. Julien Prégardien (Tenor), Kristian Bezuidenhout (Hammerklavier)
19:00 Stadthalle Deggendorf Konzert des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper
Niederbayern
17:00 Theater an der Rott Eggenfelden Auer: Brandner Kaspar Schwaben
15:00 martini-Park Augsburg Adam: Giselle. Ricardo Fernando (Choreografie) 16:00 Kongress am Park Augsburg Tschaikowsky: Der Nussknacker Mittelfranken
17:00 Meistersingerhalle Nürnberg Best of Classics. Prague Royal Philharmonic, Heiko Mathias Förster (Leitung)
Oberfranken
19:00 Fichtelgebirgshalle Wunsiedel Magic New Year – Das bezaubernde Neujahrskonzert 19:30 Landestheater Coburg Künneke: Der Vetter aus Dingsda Oberpfalz
15:00 Theater Regensburg Hummel: Ludwig II. – Sehnsucht nach dem Paradies Österreich
15:00 Landestheater Salzburg Loewe: My Fair Lady
13.1. Montag München
20:00 Nationaltheater Akademiekonzert. Isabelle Faust (Violine), Antoine Tamestit (Viola), Akademieorchester, Vladimir Jurowski (Leitung). Werke von Mozart & Bruckner
Schwaben
20:00 Kongress am Park Augsburg Linus Roth (Violine), Augsburger Philharmoniker, Marco Comin (Leitung). Brahms: Violinkonzert, Schumann: Sinfonie Nr. 2 20:00 Stadttheater Kempten Rusquartett. Borodin: Streichquartett Nr. 2, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 11, Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 2 Oberpfalz
19:00 Konzerthaus Blaibach Streichsextett der Berliner Philharmoniker. Dvořák: Streichsextett A-Dur, Schönberg: Verklärte Nacht op. 4 Österreich
19:00 Mozarteum Salzburg Jakob Schett (Marimba), Jugendsinfonie orchester Salzburg, Norbert Brandauer (Leitung). Messner: Sinfonische Festmusik, J. S. Bach: Air, Lemke: Seven Bells (UA), Dvořák: Sinfonie Nr. 8
14.1. Dienstag München
19:30 Deutsches Theater Berlin Berlin. Matthew Cole (Choreografie)
DI · 21.1.20 · 20 Uhr · Philharmonie
FR · 17.1.20 · 20 Uhr · Philharmonie
Janine Jansen Mendelssohn: Violinkonzert e-moll
Daniel Barenboim
Schumann: Symphonie Nr. 1 „Frühlingssymphonie“ Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Sir Antonio Pappano, Leitung
Klavierabend Sonaten von Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 15 „Pastorale“, Sonate Nr. 3, Sonate Nr. 24, Sonate Nr. 30 SO · 19.1.20 · 19 Uhr · Philharmonie
FR · 24.1.20 · 20 Uhr Prinzregententheater
Julia Fischer
Jan Lisiecki
Debussy: „Prélude à l’après-midi d’un faune“ Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 Rimski-Korsakow: „Scheherazade“ Orchestre National de France Emmanuel Krivine, Leitung
Klavierabend Werke von Bach, Beethoven, Rubinstein, Mendelssohn und Chopin MO · 3.2.20 · 20 Uhr Prinzregententheater
MO · 20.1.20 · 20 Uhr · Prinzregententheater
Sebastian Koch
„Die Kreuzersonate“ von Leo Tolstoj Beethoven: Sonate für Klavier und Violine Nr. 9 A-Dur op. 47 „Kreutzersonate“ Sebastian Koch, Rezitation Erik Schumann, Violine Anna Buchberger, Klavier
tickets
089 - 93 60 93
www.muenchenmusik.de
19:30 Gasteig (Philharmonie) Tschaikowsky: Schwanensee. Juri Trojan & Alexandra Tichomirowa (Choreografie) 20:00 Nationaltheater Akademiekonzert. Isabelle Faust (Violine), Antoine Tamestit (Viola), Akademieorchester, Vladimir Jurowski (Leitung) 20:00 Residenz (Herkulessaal) Gautier Capuçon (Violoncello), Yuja Wang (Klavier). Chopin: Cellosonate g-Moll & Introduction et Polonaise brillante, Franck: Violinsonate A-Dur Niederbayern
19:30 Theater am Hagen Straubing Donizetti: Maria Stuarda Schwaben
20:00 Kongress am Park Augsburg Künstlerfreundschaften. Linus Roth (Violine), Augsburger Philharmoniker, Marco Comin (Leitung). Brahms: Violinkonzert, Schumann: Sinfonie Nr. 2 Oberfranken
Andrè Schuen
Schubert: „Winterreise“ op. 89 Andrè Schuen, Bariton Daniel Heide, Klavier
münchenmusik
19:30 Velodrom Regensburg Juke Box Heroes. Georg Reischl (Choreografie)
Unterfranken
Österreich
19:30 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg Dvořák: Die Geisterbraut
12:30 Mozarteum Salzburg Jernej Mazej (Orgel) 19:30 Landestheater Salzburg Loewe: My Fair Lady
15.1. Mittwoch München
19:00 Nationaltheater Smetana: Die verkaufte Braut 19:30 Deutsches Theater Berlin Berlin. Matthew Cole (Choreografie) 19:30 Gärtnerplatztheater Jubi läumskonzert. Allotria Jazz Band Schwaben
19:30 Theater Lindau Carmen/Bolero. Roberto Scafati (Choreografie)
14:30 Theater Schweinfurt Jessel: Schwarzwaldmädel
Oberfranken
19:30 Theater Hof Kálmán: Die Zirkusprinzessin 20:00 Konzerthalle Bamberg Kateřina Kněžíková (Sopran), Hélène Grimaud (Klavier), Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša (Leitung). Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur Österreich
19:30 Großes Festspielhaus Salzburg Wiener Symphoniker, Philippe Jordan (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 5 & Nr. 6
16.1. Donnerstag
Mittelfranken
München
18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz Solisten
Oberpfalz
19:30 Stadttheater Fürth Bedroom Folk/BUSK/Solo Echo. Ballett BC Vancouver. Musik von Brahms u. a.
19:00 Konzerthaus Blaibach Kit Armstrong (Klavier). Werke von Beethoven, Liszt, Langgaard u. a.
20:00 Palais Stutterheim Erlangen (Innenhof) unerHÖRT! Zum 90. Geburtstag von Werner Heider
19:30 Landestheater Coburg J. Strauss: Die Fledermaus
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
19:30 Deutsches Theater Berlin Berlin. Matthew Cole (Choreografie) 19:30 Gärtnerplatztheater Loewe: My Fair Lady concerti 01.20 München & Bayern 17
Klassikprogramm
20:00 Gasteig (Philharmonie) Cape Town Opera Chorus 20:00 Residenz (Herkulessaal) Igor Levit (Klavier), Symphonieorchester des BR. Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4
Niederbayern
Oberbayern
19:30 Stadttheater Passau Donizetti: Maria Stuarda
Oberbayern
19:30 martini-Park Augsburg Lehár: Die lustige Witwe
19:00 Kultur- und Tagungszentrum Murnau StreichHolz-Quartett 20:00 Christoph-Probst-Gymna sium Gilching Von der Zauberzither und der Zauberflöte. Blumes Klassische Harmoniemusik 20:00 Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell Songs and Dances. Alliage Quintett 20:00 Schloss Dachau Ronald Brautigam (Hammerklavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 18, Nr. 21, Nr. 26 & Nr. 23 20:00 Schloss Neubeuern Mandelring Quartett. Beethoven: Streichquartette Nr. 3 & Nr. 9, Bartók: Streichquartett Nr. 3
19:30 Stadtsaal Burghausen Mozart: Così fan tutte 20:00 Bürgerhaus Pullach Franz von Chossy Trio. Life Theater 20:00 Stadttheater Ingolstadt Sarah Gilford (Sopran), Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Ruben Gazarian (Leitung). Haydn: Sinfonien Nr. 42 & Nr. 35, Say: Goethe-Lieder & Kammersinfonie Mittelfranken
19:30 Stadttheater Fürth Ballett BC Vancouver Unterfranken
14:30 Theater Schweinfurt Jessel: Schwarzwaldmädel Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Juke Box Heroes. Georg Reischl (Choreografie) Österreich
19:30 Großes Festspielhaus Salzburg Julia Fischer (Violine), Orchestre National de France, Emmanuel Krivine (Leitung). Debussy: Prélude à l’aprèsmidi d’un faune, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1, Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35
17.1. Freitag München
19:00 Nationaltheater Bizet: Carmen 19:30 Deutsches Theater Berlin Berlin. Matthew Cole (Choreografie) 19:30 Gärtnerplatztheater Loewe: My Fair Lady 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Gasteig (Philharmonie) Daniel Barenboim (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 15, Nr. 3, Nr. 24 & Nr. 30 20:00 Leib & Siegel LaTriviata - die Impro-Oper 20:00 Residenz (AllerheiligenHofkirche) Rolston String Quartet 20:00 Residenz (Herkulessaal) SZBenefizkonzert. Igor Levit (Klavier), Symphonieorchester des BR
19:30 Theater an der Rott Eggenfelden Auer: Brandner Kaspar Schwaben
20:00 Kongress am Park Augsburg Till Brönner (trumpet), Dieter Ilg (double-bass) Mittelfranken
19:30 Meistersingerhalle Nürnberg Neujahrskonzert. Canadian Brass 19:30 Stadttheater Fürth Bedroom Folk/BUSK/Solo Echo. Ballett BC Vancouver. Musik von Brahms u. a. 20:00 Staatstheater Nürnberg Strawinsky. Goyo Montero & Douglas Lee (Choreografie) Oberfranken
19:30 Freiheitshalle Hof Mona und Rica Bard (Klavier), Hofer Symphoniker, Hermann Bäumer (Leitung). Werke von Janáček, Bruch & Dvořák Österreich
19:30 Landestheater Salzburg Loewe: My Fair Lady 19:30 Großes Festspielhaus Salzburg Julia Fischer (Violine), Orchestre National de France, Emmanuel Krivine (Leitung). Werke von Debussy, Prokofjew & Rimski-Korsakow
18.1. Samstag München
14:30 Nationaltheater (Parkett Garderobe) Sitzkissenkonzert. Cox: Franziska und die Wölfe 15:00 & 19:30 Deutsches Theater Berlin Berlin 16:00 & 20:00 Gasteig (Philharmonie) Tschaikowsky: Schwanensee. Konstantin Ivanov (Choreografie) 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz Serenade 19:00 Nationaltheater Smetana: Die verkaufte Braut 19:30 Gärtnerplatztheater Pigor: Drei Männer im Schnee 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Mozart: Die Entführung aus dem Serail
Oberbayern
20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Winners & Masters. Chiara Enderle Samatanga (Violoncello), Martin Klett (Klavier)
19:30 Bürgerhaus Gräfelfing Elyon Klaviertrio
20:00 Prinzregententheater Kinga Glyk (bass guitar) & Band
18 München & Bayern concerti 01.20
Niederbayern
19:30 Stadttheater Passau Lehár: Das Land des Lächelns 19:30 Theater an der Rott Eggen felden Auer: Brandner Kaspar Schwaben
19:30 martini-Park Augsburg Donizetti: Don Pasquale 19:30 Schloss Höchstädt (Rittersaal) duo imPuls. minimalBACH 20:00 Ehemalige Synagoge Fellheim Fauré Quartett Mittelfranken
18:00 Sporthalle Wolframs-Eschenbach Lehár: Die lustige Witwe (Auszüge). Orchester-Gemeinschaft Nürnberg, Christopher Zehrer (Leitung) 19:30 Heilig-Geist-Haus Nürnberg Tage Alter Musik. Telemann: Don Quichotte auf der Hochzeit des Comacho 19:30 Staatstheater Nürnberg Massenet: Manon 19:30 Stadttheater Fürth Bedroom Folk/BUSK/Solo Echo. Ballett BC Vancouver. Musik von Brahms u. a. 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Mein Wien. Jonas Kaufmann (Tenor), Prague Philharmonia, Jochen Rieder (Leitung). Werke von J. Strauss u. a. 20:00 Museum Tucherschloss und Hirsvogelsaal Nürnberg Marco Battaglia (Gitarre) Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Es war einmal ... Kevin O’Day (Choreografie) 19:30 Theater Schweinfurt Philharmonie Südwestfalen, Carlos Dominguez-Nieto (Leitung). Tschaikowsky: Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“ & Sinfonie Nr. 5 Oberfranken
17:00 Johanniskapelle Bamberg Augusts starke Hofmusik. La Speranza
19:30 Landestheater Coburg Carroll: Otello darf nicht platzen 20:00 Konzerthalle Bamberg Inspiration franco-allemande. Trio d’Iroise Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Hummel: Ludwig II. – Sehnsucht nach dem Paradies
19.1. Sonntag München
11:00 Prinzregententheater Serenata Espagñola. Xavier de Maistre (Harfe), Lucero Tena (Kastagnetten), Münchener Kammerorchester, Daniel Giglberger (Leitung) 11:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Hanna Asieieva & Arben Spahiu (Violine), Tilo Widenmeyer (Viola). Haydn: Streichquartett C-Dur „Kaiserquartett”, Schubert: Streichquartett a-Moll D 804 & Quartettsatz D 703 14:30 & 19:00 Deutsches Theater Berlin Berlin. Matthew Cole (Choreografie), Christoph Biermeier (Regie) 15:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Humperdinck: Hänsel und Gretel 17:00 Kontrapunkt Klavierwerkstatt Schubert: Schwanengesang. Manuel Walser (Bariton), Akemi Murakami (Klavier) 18:00 Gärtnerplatztheater Pigor: Drei Männer im Schnee 18:00 Nationaltheater Chatschaturjan: Spartacus. Yuri Grigorovich (Choreografie) 18:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:00 Gasteig (Philharmonie) Julia Fischer (Violine), Orchestre National de France, Emmanuel Krivine (Leitung)
19:00 Kirchenzentrum Frieden Christi Index 4 Quartett Oberbayern
16:00 Stadttheater Neuburg/Donau Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere
16:30 Meistersingerhalle Nürnberg Isabelle van Keulen (Violine), Nürnberger Symphoniker. Lekeu: Etude symphonique Nr. 2, Högberg: Violinkonzert, Mussorgski/Ravel: Bilder einer Ausstellung
20:00 Greifenberger Institut für Musikinstrumentenkunde Greifenberg Varvara Manukyan & Olga Martynova (Tasteninstrumente)
17:00 Gustav-Adolf-Gedächtniskirche Nürnberg Hänsel und Gretel für Kinder 17:00 St. Nikolaus und St. Ulrich Nürnberg Kammerkonzert. Werke von Krieger, Rosenmüller, Förtsch u. a. 18:00 Sporthalle Wolframs-Eschenbach Lehár: Die lustige Witwe (Auszüge). Orchester-Gemeinschaft Nürnberg, Christopher Zehrer (Leitung) 19:00 Staatstheater Nürnberg Bernstein: West Side Story 19:30 Heilig-Geist-Haus Nürnberg Tage Alter Musik. Telemann: Don Quichotte auf der Hochzeit des Comacho 19:30 Stadttheater Fürth Bedroom Folk/BUSK/Solo Echo. Ballett BC Vancouver. Musik von Brahms u. a.
Niederbayern
Unterfranken
15:30 Rathaus Landshut Die große Johann Strauss Gala. Gala Sinfonie Orchester Prag, Johann Strauss Ballett
14:00 & 15:30 Mainfranken Theater Würzburg (Foyer) Babykonzert 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Lloyd Webber: Evita
17:00 Altes Kino Ebersberg Diyang Mei (Viola), Oliver Triendl (Klavier) 18:00 Bibliothekssaal Landsberg/ Lech Kammerkonzert. Werke von Mozart, Françaix, Waterhouse & Weber 19:00 St. Elisabeth Planegg Marstall-Trio München 19:30 Kurhaus Bad Aibling (Konzertsaal) Berlin Piano Trio 19:30 Kurhaus Bad Tölz Zemlinsky Quartet. Schumann: Streichquartett a-Moll, Smetana: Streichquartett Nr. 1, Dvořák: Streichquartett Nr. 12
17:00 Theater an der Rott Eggenfelden Auer: Brandner Kaspar 18:00 Stadttheater Passau Lehár: Das Land des Lächelns Mittelfranken
11:00 Staatstheater Nürnberg (Gluck-Saal) Zum 90. Geburtstag von Werner Heider 15:00 Stadttheater Fürth Zauber flöte Reloaded. Raha Nejad & Aleksej Uvarov (Choreografie), Christoph Hagel (Leitung & Regie)
quartettissimo! www.quartettissimo.de
SPITZENQUARTETTE TRIFFT MAN IM KURHAUS IN BAD TÖLZ So 19. 01. 2020 · 19:30 · Einf. 18:30 ·Gastronomie
Schumann · Dvořák (Amerikanisches) · Smetana (Aus meinem Leben)
Konzertsaal im Kurhaus Bad Tölz
Karten (incl. VVG) 30 und 35 €, erm. 50 % · www.muenchenticket.de (089 - 54 81 81 81) www.bad-toelz.de/quartettissimo (08041 - 7867 - 15) und an der Abendkasse
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
layout: KCG design ICKING
Zemlinsky Quartet Prag
© Ilona Sochorová
Oberfranken
15:00 Landestheater Coburg Tschaikowsky: Der Nussknacker 18:00 Theater Hof Kálmán: Die Zirkusprinzessin Oberpfalz
11:00 Deutschordenschloss Postbauer-Heng Neujahrskonzert: Mozart und Haydn auf Reisen. Rebecca Maurer (Klavier) 20:00 Theater Regensburg (Foyer Neuhaussaal) Kammerkonzert Österreich
11:00 Großes Festspielhaus Salzburg Alexandra Lubchansky (Sopran), Mozarteumorchester Salzburg, Constantin Trinks (Leitung). Werke von Pfitzner, Gruchmann (UA) & Schubert
20.1. Montag München
11:00 Nationaltheater (Parkett Garderobe) Sitzkissenkonzert. Cox: Franziska und die Wölfe 19:00 Nationaltheater Bizet: Carmen 19:30 Alte Pinakothek Un:erhört. Orchesterakademie des Bayerischen Staatsorchesters 20:00 Gasteig (Philharmonie) Evgeny Kissin (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 8, Nr. 17 & Nr. 21 u. a. concerti 01.20 München & Bayern 19
Klassikprogramm
20:00 Prinzregententheater Sebastian Koch (Rezitation), Erik Schumann (Violine), Anna Buchberger (Klavier). Beethoven: Violinsonate Nr. 9, Tolstoj: Die Kreutzersonate (Auszüge) Oberbayern
19:30 Bibliotheksaal Polling Calidore String Quartet. Prokofjew: Streichquartett Nr. 2, Ullmann: Streichquartett Nr. 3, Korngold: Streichquartett Nr. 2 20:00 Kulturcentrum PUC Puchheim Spiel mit dem Teufel. Mitglieder des Staatstheaters am Gärtnerplatz Österreich
19:00 Universität Mozarteum Salzburg (Max Schlereth Saal) Britten: Owen Wingrave
21.1. Dienstag München
11:00 Nationaltheater (Parkett Garderobe) Sitzkissenkonzert. Cox: Franziska und die Wölfe 20:00 Gasteig (Philharmonie) Janine Jansen (Violine), Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Sir Antonio Pappano (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „König Stephan“, Mendelssohn: Violinkonzert, Schumann: Sinfonie Nr. 1 20:00 Prinzregententheater Galakonzert. Anita Rachvelishvili (Mezzosopran), Münchner Symphoniker, Nikoloz Rachveli (Leitung) 20:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Calidore String Quartet Oberbayern
20:00 August Everding Saal Grünwald Eckart Runge (Violoncello), Quartetto di Cremona. Respighi: Streichquartett D-Dur, Schubert: Streichquintett C-Dur D 956 Mittelfranken
19:30 Meistersingerhalle Nürnberg (Kleiner Saal) Marc Gruber (Horn), Zeynep Artun-Kircher (Klavier). Schumann: Adagio und Allegro, Beethoven: Hornsonate op. 17, Dukas: Villanelle, Hindemith: Hornsonate 19:30 Stadttheater Fürth Daniel Müller-Schott (Violoncello), Aris Quartett. Crumb: Sonate für Violoncello solo, Schumann: Streichquartett Nr. 1, Schubert: Streichquintett C-Dur D 956 Oberpfalz
20:00 Historischer Reitstadel Neumarkt Andrè Schuen (Bariton), Daniel Heide (Klavier). Werke von Mahler, Dapoz, Frontull & Schubert 20 München & Bayern concerti 01.20
Österreich
Unterfranken
19:00 Universität Mozarteum Salzburg (Max Schlereth Saal) Britten: Owen Wingrave
19:30 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg Hochschulsinfonieorchester, Jennifer Kühl & Ari Rasilainen (Leitung). Mendelssohn: Suite aus „Ein Sommernachtstraum“, Debussy: Rhapsodie Nr. 1, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4
22.1. Mittwoch München
11:00 Nationaltheater (Parkett Garderobe) Sitzkissenkonzert. Cox: Franziska und die Wölfe 20:00 Gasteig (Philharmonie) Solisten, Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung). Debussy: La martyre de Saint Sébastien, Wagner: 2. Aufzug aus „Tristan und Isolde“ 20:00 Prinzregententheater Quadro Nuevo & Cairo Steps: Flying Carpet Mittelfranken
20:00 Germanisches Nationalmuseum Nürnberg (Aufseß-Saal) The Royal Wind Music. Der Orangenhof: Musik aus der Kathedrale von Sevilla Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Es war einmal ... Kevin O’Day (Choreografie) Oberfranken
19:30 Landestheater Coburg J. Strauss: Die Fledermaus 20:00 Das Zentrum Bayreuth Feininger Trio Österreich
19:00 Universität Mozarteum Salzburg (Max Schlereth Saal) Britten: Owen Wingrave
23.1. Donnerstag München
18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz Serenade 19:30 Gärtnerplatztheater Loewe: My Fair Lady 20:00 Prinzregententheater Georg Nigl (Bariton), Münchener Kammerorchester, Clemens Schuldt (Leitung), Helmut Lachenmann (Sprecher). Werke von Wagner, Eisler, Beethoven u. a. Mittelfranken
20:00 Heinrich-Lades-Halle Erlangen Daishin Kashimoto (Violine), Amihai Grosz (Viola), Claudio Bohórquez (Violoncello), Éric le Sage (Klavier). Werke von Mozart, R. Strauss & Dvořák 20:00 Hochschule für Musik Nürnberg (Kammermusiksaal) Laura Schmid (Blockflöte), Bruno Hurtado Gosalvez (Barockcello), Sam Chapman (Theorbe), Eriko Wakita (Cembalo). Werke von Veracini & Hasse
Oberfranken
19:30 Freiheitshalle Hof Mein Heimatland. Mitglieder der Hofer Symphoniker 19:30 Landestheater Coburg Carroll: Otello darf nicht platzen Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg (Neu haussaal) Schubert: Winterreise. Jochen Kupfer (Bassbariton), Marcelo Amaral (Klavier) 20:00 Universität Regensburg (Audimax) Nicola Benedetti (Violine), Royal Scottish National Orchestra, Thomas Søndergård (Leitung). Vaughan Williams: Tallis-Fantasie, Bruch: Violinkonzert Nr. 1, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 Österreich
15:00 Mozarteum Salzburg Mozartwoche: Eröffnungskonzert. Claire Elizabeth Craig (Sopran), Eva-Nina Kozmus (Flöte), Annelien Van Wauwe (Klarinette), Riccardo Terzo (Fagott), Ben Goldscheider (Horn), Arnold Schönberg Chor, Mozarteumorchester Salzburg, Kristiina Poska (Leitung), Rolando Villazón (Moderation). Mozart: Regina coeli KV 108, Rondo KV 371, Klarinettenkonzert KV 622 (Auszug), Andante C-Dur KV 315, Fagottkonzert KV 191, Sinfonien Nr. 21 & 14 18:00 Residenz Salzburg (Rittersaal) Mozartwoche. Radovan Vlatković & Natsune Kimura (Horn), Gerardo Kleinburg (Vortrag). Mozart: Zwölf Duos KV 487 (Auswahl), Vortrag „Mozart & his Friends“ 19:00 Universität Mozarteum Salzburg (Max Schlereth Saal) Britten: Owen Wingrave 20:00 Haus für Mozart Salzburg Mozartwoche. Händel/Mozart: Der Messias. Elena Tsallagova (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Richard Croft (Tenor), José Coca Loza (Bass), Philharmonia Chor Wien, Les Musiciens du Louvre, Marc Minkowski (Leitung), Robert Wilson (Regie), Alexis Fousekis (Tänzer)
24.1. Freitag München
19:00 Nationaltheater Bizet: Carmen
19:30 Oval Salzburg Mozartwoche: 4 Krawatten für Mozart. Les SourdsDoués
25.1. Samstag
SC HWE REL OS 19:30 Gärtnerplatztheater Loewe: My Fair Lady 19:30 Münchner Künstlerhaus (Millerzimmer) Konzert des Opernstudios 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Prinzregententheater Jan Lisiecki (Klavier). Werke von J. S. Bach, Beethoven, Rubinstein u. a. 20:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Tara Erraught (Mezzosopran), James Baillieu (Klavier). Lieder von Liszt, Brahms, Wolf & R. Strauss 20:00 Residenz (Herkulessaal) Laura Handler (Violine), Akademischer Orchesterverband München, Alois Rottenaicher (Leitung). Tschaikowsky: Violinkonzert & Sinfonie Nr. 6
München
PRINZREGENTEN THEATER SA 25.01.2020 20 UHR — HERKULESSAAL SO 08.03.2020 11 UHR Alle Karten inkl. MVV-Ticket Karten unter 089 44 11 96 26 oder www.m-sym.de Mittelfranken
19:30 Staatstheater Nürnberg Benefizkonzert. Staatsphilharmonie Nürnberg, Andreas Paetzold (Leitung) 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Ksenija Sidorova (Akkordeon), Staatsphilharmonie Nürnberg, Enrique Mazzola (Leitung). Falla: Suite Nr. 2 aus „Der Dreispitz”, Piazzolla: Aconcagua, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 20:00 Musiksaal in der Kongresshalle Nürnberg Stummfilmkonzert. Fanck/Hindemith: Im Kampf mit dem Berge (D 1921). Nürnberger Symphoniker Unterfranken
19:30 Residenz Würzburg (Toscanasaal) Tage der Alten Musik: Caught in Italian Virtuosity. 4 Times Baroque
Oberbayern
Oberfranken
19:30 Bibliotheksaal Polling Stephen Waarts (Violine), Mishka Momen (Klavier). Werke von Mendelssohn u. a. 19:30 Johanneskirche Bad Tölz Evgeni Finkelstein (Gitarre) 20:00 Kupferhaus Planegg Songs and Dances. Alliage Quintett 20:00 Stadttheater Ingolstadt Mandelring Quartett, Tae-Hyung (Klavier). Beethoven: Streichquartett Nr. 3, Tombelle: Streichquartett op. 36, Schumann: Klavierquintett op. 44
19:30 Landestheater Coburg J. Strauss: Die Fledermaus
Niederbayern
19:30 Stadttheater Passau Mozart: Don Giovanni 19:30 Theater an der Rott Eggenfelden Auer: Brandner Kaspar Schwaben
19:30 martini-Park Augsburg Adam: Giselle
Österreich
11:00 Mozarteum Salzburg Mozartwoche. François Leleux (Oboe), Chamber Orchestra of Europe, Andrew Manze (Leitung). Mozart: Oboenkonzert KV 314, Sinfonien Nr. 31 & 41 15:00 Mozart-Wohnhaus Salzburg (Tanzmeistersaal) Mozartwoche. Hugues Borsarello (Violine), Paul Montag (Hammerklavier). Mozart: Fantasie KV 397, Violinsonaten KV 301, KV 303 & KV 304 19:30 Felsenreitschule Salzburg Mozartwoche. Mozart: Le nozze di Figaro (konzertant). Florian Boesch (Conte), Christiane Karg (Contessa), Regula Mühlemann (Susanna), Julia Lezhneva (Barberina), Arnold Schönberg Chor, Cappella Andrea Barca, András Schiff (Leitung)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
14:30 Nationaltheater (Parkett Garderobe) Sitzkissenkonzert. Cox: Franziska und die Wölfe 18:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Künneke: Der Vetter aus Dingsda 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz Serenade 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Ensemble 1756 19:30 Gärtnerplatztheater Pigor: Drei Männer im Schnee 19:30 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Evgeni Finkelstein (Gitarre) 19:30 Nationaltheater Chatschaturjan: Spartacus. Yuri Grigorovich (Choreografie) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Prinzregententheater Mohammes Hiber (Violine), Diyang Mei (Viola), Münchner Symphoniker, Michael Balke (Leitung). Eybler: La Follia di Spagna, Mozart: Sinfonia concertante KV 364, Poulenc: Sinfonietta 20:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Flautando Blockflötenquartett 20:00 Residenz (Herkulessaal) Christina Landshamer (Sopran), Sophie Harmsen (Mezzosopran), Julian Prégardien (Tenor), Tareq Nazmi (Bass), Chor des BR, Akademie für Alte Musik Berlin, Howard Arman (Leitung). Mozart: Vesperae solennes de confessore KV 339 & Requiem d-Moll KV 626, Neukomm: Libera me 20:00 Rote Sonne BMW Clubkonzerte. Fagottquartett der Münchner Philharmoniker, Streichquartett des Münchener Kammerorchesters Oberbayern
19:00 Schloss Seefeld (Altes Sudhaus) Rastrelli Cello Quartett 19:30 Bibliotheksaal Polling Stephen Waarts (Violine), Mishka Momen (Klavier). Werke von Mendelssohn, Enescu, Ysaÿe & Ravel 20:00 Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck (Stadtsaal) Songs and Dances. Alliage Quintett Niederbayern
19:30 Theater an der Rott Eggenfelden Auer: Brandner Kaspar 19:30 Theaterzelt Landshut Donizetti: Maria Stuarda concerti 01.20 München & Bayern 21
Klassikprogramm
Schwaben
19:00 Kolleg Illertissen (Festhalle) Faschingskonzert: Alle maskiert. Frank Lippe Orchester 19:30 martini-Park Augsburg R. Strauss: Ariadne auf Naxos 20:00 Kongress am Park Augsburg Filmkonzert: Game of Thrones. Universitätschor Augsburg, Czech Symphony Orchestra, Franz Bader (Leitung) Mittelfranken
19:30 Heilig-Geist-Haus Nürnberg Blockflötenorchester flautississimo Wendelstein, Berliner Blockflöten Orchester 19:30 Staatstheater Nürnberg Cavalli: La Calisto 19:30 Tagungszentrum Onoldia Ansbach Neujahrskonzert. Christian Gerber (Bandoneon), Ansbacher Kammerorchester, Andreas Weiss (Leitung) Unterfranken
17:00 Schloss Weißenbrunn Ebern Georg Poplutz (Tenor), Rudolf Lutz (Klavier). Werke von Mozart u. a. 18:00 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg Barockorchester, Ensemble Neue Musik, Verena Fischer (Leitung). Werke von J. S. Bach 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Eötvös: Der Goldene Drache Oberfranken
15:00 Landestheater Coburg Kinderkonzert: Schwein gehabt!
26.1. Sonntag München
11:00 Gärtnerplatztheater (Foyer) Spiel mit dem Teufel. Mitglieder des Staatstheaters am Gärtnerplatz 11:00 Hochschule für Musik und Theater (Großer Konzertsaal) Preisträgerkonzert des Günter-BialasKompositionswettbewerbs 11:00 Münchner Künstlerhaus Elke im Gespräch. Bernhard Metz (Violine), Sven Faulian (Violoncello), Paul Rivinius (Klavier) 11:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Lena Neudauer (Violine), Roland Glassl (Viola), Silke Avenhaus (Klavier), Meisterschüler der HMTM München 11:00 Residenz (Herkulessaal) Antje Weithaas (Violine & Leitung), Württembergisches Kammerorchester. Werke von Schubert, Mozart, Gossec & Beethoven 14:00 Gärtnerplatztheater (Foyer) Künstlergespräch. Camille Schnoor (Sopran), Irene Stenzel (Moderation) 15:00 Gasteig (Philharmonie) Sarholz/Meier: Ristorante Allegro 15:00 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Mozart: Die Entführung aus dem Serail 18:00 Gärtnerplatztheater Pigor: Drei Männer im Schnee 18:00 Nationaltheater Bizet: Carmen 18:00 Nazarethkirche Bogenhausen Markus Kimmich (Tenor), Stefan Barcsay (Gitarre). Werke von Schubert u. a.
Mittelfranken
15:30 Staatstheater Nürnberg Strawinsky. Goyo Montero & Douglas Lee (Choreografie) 17:00 Altstädter Dreifaltigkeitskirche Erlangen Ludwig Güttler (Trompete), Leipziger Bach Collegium. Werke von Telemann, J. C. Bach u. a. 17:00 Gustav-Adolf-Gedächtniskirche Nürnberg Opernstudio des Staatstheaters Nürnberg 18:00 St. Nikolaus und St. Ulrich Nürnberg Markus Nickel (Blockflöten), Christiane Hofmann-Nickel (Orgel). Werke von Pepusch u. a. 19:00 Musiksaal in der Kongresshalle Nürnberg Stummfilmkonzert. Fanck/Hindemith: Im Kampf mit dem Berge (D 1921). Nürnberger Symphoniker 19:00 Reichsstadthalle Rothenburg ob der Tauber Neujahrskonzert. Christian Gerber (Bandoneon), Ansbacher Kammerorchester, Andreas Weiss (Leitung) 19:30 Stadttheater Fürth Tzimon Barto (Klavier), Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Michael Francis (Leitung). Rachmaninow: Die Toteninsel, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 2 Unterfranken
15:00 Mainfranken Theater Würzburg Es war einmal ... Kevin O’Day (Choreografie) 16:00 Congress Centrum Würzburg Tschaikowsky: Der Nussknacker. Konstantin Ivanov (Choreografie)
Österreich
19:00 Prinzregententheater Hahn: L’Île du rêve (konzertant). Hélène Guilmette & Ludivine Gombert (So pran), Anaïk Morel (Mezzosopran), Artavazd Sargsyan & Cyrille Dubois (Tenor), Thomas Dolié (Bariton), Le Concert Spirituel, Münchner Rundfunkorchester, Hervé Niquet (Leitung)
11:00 Mozarteum Salzburg Mozartwoche. Solisten des Chamber Orchestra of Europe. Mozart: Divertimenti KV 270, KV 251, KV 252 & KV 205 u. a.
19:30 Residenz (Max-Joseph-Saal) Meisterkonzert. Residenz-Solisten
15:00 Landestheater Coburg Carroll: Otello darf nicht platzen
20:00 Residenz (Herkulessaal) Die Nacht der Musicals
17:00 Konzerthalle Bamberg Ulrich Biersack (Flöte), Andrey Godik (Oboe), Ulrich Witteler (Violoncello), Christian Schmitt (Orgel)
19:30 Theater Hof Kálmán: Die Zirkusprinzessin Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Reinvere: Minona
15:00 Marionettentheater Salzburg Mozartwoche: Pùnkitititi! The pool of invention ensemble
Niederbayern
19:30 Großes Festspielhaus Salzburg Mozartwoche. Daniel Barenboim (Klavier & Leitung), Radek Baborák (Horn), Wiener Philharmoniker. Mozart: Sinfonie Nr. 33, Hornkonzert KV 447 & Klavierkonzert Nr. 20
17:00 Theater an der Rott Eggenfelden Auer: Brandner Kaspar
22:00 ARGEkultur Salzburg Mozartwoche: Mozart: Ein musikalischer Spaß KV 522. Mitglieder der Camerata Salzburg, Rolando Villazón 22 München & Bayern concerti 01.20
16:00 Theaterzelt Landshut Donizetti: Maria Stuarda
Schwaben
11:00 & 17:00 Kleiner Goldener Saal Augsburg Alexander Schimpf (Klavier), Bayerische Kammerphilharmonie, Gabriel Adorján (Leitung). Mozart: Klavierkonzerte Nr. 11 & Nr. 12, Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 9
17:00 Schloss Weißenbrunn Ebern Georg Poplutz (Tenor), Rudolf Lutz (Klavier). Werke von Mozart u. a. Oberfranken
11:00 Landestheater Coburg Kinderkonzert: Schwein gehabt!
19:30 Theater Hof Kálmán: Die Zirkusprinzessin Österreich
11:00 Mozarteum Salzburg Mozartwoche. François Leleux (Oboe & Leitung), Emmanuel Pahud (Flöte), Paul Meyer (Klarinette), Radovan Vlatkovic (Horn), Gilbert Audin (Horn), Camerata Salzburg. Mozart: Sinfonia concertante KV 297b, Sinfonie Nr. 36 Flötenkonzerte KV 314 & KV 313
15:00 Felsenreitschule Salzburg Mozartwoche: Mozart: Le nozze di Figaro (konzertant) 18:00 Residenz Salzburg (Rittersaal) Mozartwoche: Gesprächskonzert mit Florian Willeitner 20:00 Haus für Mozart Salzburg Mozartwoche. Händel/Mozart: Der Messias
27.1. Montag München
10:00 Gasteig (Philharmonie) Sarholz/Meier: Ristorante Allegro 18:30 Residenz (Herkulessaal) Eva Gevorgyan (Klavier) Unterfranken
19:30 Augustinerkirche Würzburg Tage der Alten Musik: Antrittskonzert. Ralf Waldner (Cembalo) Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Puccini: Tosca Österreich
10:00, 14:00 & 19:00 Mozarts Geburtshaus Salzburg Mozartwoche: Serenata Mexicana. Los Mariachis Negros & Rolando Villazón 11:00 Mozarteum Salzburg Mozartwoche. Les Vents Français, Kodály String Quartet, Éric Le Sage (Klavier) 15:00 Mozarteum Salzburg Mozartwoche. Mitsuko Uchida (Klavier & Leitung), Mahler Chamber Orchestra. Mozart: Flötenquartett KV 285, Klavierkonzerte Nr. 17 & 22 19:30 Landestheater Salzburg Mozartwoche: Mozart Moves! Reginaldo Oliveira (Choreografie)
28.1. Dienstag München
19:00 Nationaltheater Puccini: Turandot 20:00 Funkhaus (Studio 2) Linus Roth (Violine), José Gallardo (Klavier). Werke von Weinberg & Beethoven 20:00 Prinzregententheater Auto Auto! Christian von Richthofen (Percussion & Gesang), Kilian Forster (Bass, Keyboard, Axt & Hammer), Bruno Böhmer Camacho (Klavier) Niederbayern
19:30 Theater am Hagen Straubing Mozart: Don Giovanni Schwaben
15:00 Theater Lindau (Hinterbühne) Der Pianist und das Murmeltier 20:00 Stadttheater Kempten GrauSchumacher Piano Duo Mittelfranken
19:30 Meistersingerhalle Nürnberg George Li (Klavier), Moskauer Philharmoniker, Yuri Simonov (Leitung). Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 19:30 Staatstheater Nürnberg Massenet: Manon 19:30 Stadttheater Fürth Haydn: Die Welt auf dem Mond Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Lloyd Webber: Evita 19:30 Neubaukirche Würzburg Tage der Alten Musik: Abschlusskonzert. Hochschulchor, Barockorchester, Jörg Straube (Leitung). Magnifikats von C. P. E. Bach & J. S. Bach
Karten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Leitung: Heribert Beissel Oboe: Juri Vallentin Einführung: 19.15 Uhr Beginn: 20.00 Uhr
NÜRNBERG · MEISTERSINGERHALLE · 30.01.2020
Wolfgang Amadeus Mozart
Oberfranken
19:30 Stadtkirche Bayreuth Michael Dorn (Orgel), Stadtkantorei Bayreuth, Symphonieorchester der Universität Bayreuth, Albert Hubert (Leitung) Österreich
11:00 Mozarteum Salzburg Mozartwoche. Mojca Erdmann (Sopran), Bläserensemble der Akademie für Alte Musik Berlin 15:00 Mozart-Wohnhaus Salzburg (Tanzmeistersaal) Mozartwoche. Hugues Borsarello (Violine), Paul Montag (Hammerklavier), Florian Teichtmeister (Rezitation) 19:30 Mozarteum Salzburg Mozartwoche. Julia Lezhneva (Sopran), Benedetta Mazzucato (Mezzosopran), Topi Lehtipuu (Tenor), Dingle Yandell (Bass), Bachchor Salzburg, L’Arpeggia ta, Christina Pluhar (Leitung). Mozart: Vesperae solennes de confessore KV 339, Händel/Mozart: Ode auf St. Caecilia 19:30 Oval Salzburg Mozartwoche: 4 Krawatten für Mozart. Les SourdsDoués 20:15 Orchesterhaus Salzburg Marianne Riehle (Violine), Markus Tomasi (Viola), Margit Tomasi (Violoncello), Nadja Rubanenko (Klavier). Werke von Haydn & Brahms
29.1. Mittwoch München
18:00 Gärtnerplatztheater Wittenbrink: Pumuckl 20:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Maria Farantouri & Assaf Kacholi (Gesang). Theodorakis: Mauthausen Cantata u. a. 20:00 Prinzregententheater Hagen Quartett. Mozart: Streichquartett Nr. 18, Bartók: Streichquartett Nr. 3, Dvořák: Streichquartett Nr. 13 Mittelfranken
19:30 St. Martha Nürnberg Tage Alter Musik: Doulce mémoire – Liebeslyrik der Renaissance Oberpfalz
Sinfonie Nr. 17 G-Dur KV 129
19:30 Theater Regensburg Hummel: Ludwig II. – Sehnsucht nach dem Paradies
Oboenkonzert D-Dur
20:00 Historischer Reitstadel Neumarkt András Schiff (Klavier)
Richard Strauss
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Infos: www.klassische-philharmonie-bonn.de Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Österreich
11:00 Mozarteum Salzburg Mozartwoche. Philharmonie Salzburg, Elisabeth Fuchs (Leitung) concerti 01.20 München & Bayern 23
Klassikprogramm
17:00 ARGEkultur Salzburg Mozartwoche: Gespräch mit Andreas Ottensamer. Rolando Villazón (Moderation) 19:00 Szene Salzburg Mozartwoche. Florian Willeitner (Violine), The pool of invention ensemble 19:30 Großes Festspielhaus Salzburg Mozartwoche. Wiener Philharmoniker, Lahav Shani (Leitung). Mozart: Konzert für Flöte, Harfe und Orchester KV 299, Klavierkonzert Nr. 27 & Sinfonie Nr. 40
30.1. Donnerstag München
18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz Serenade 19:00 Nationaltheater Mozart: Die Zauberflöte 19:30 Gärtnerplatztheater Verdi: Rigoletto 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Prinzregententheater Naturally 7 20:00 Residenz (Herkulessaal) Eric Terwilliger (Horn), Symphonieorchester des BR, Simon Rattle (Leitung). Werken von Schumann, R. Strauss, Berlioz & Rameau Mittelfranken
19:30 Hochschule für Musik Nürnberg Nürnberg (Orchestersaal) Hochschulchor, Alfons Brandl (Leitung). Werke von Brahms u. a. 19:30 Stadttheater Fürth Harmonia Vocalis 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 17, R. Strauss: Oboenkonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 8 Unterfranken
19:30 Theater Schweinfurt Håkan Hardenberger (Trompete), Bamberger Symphoniker, John Storgårds (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 26, Holloway: Trompetenkonzert (DEA), Schnittke: Moz-Art à la Haydn, Brahms: Haydn-Variationen op. 56a 20:00 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg Denis Goldfeld (Violine), Philharmonisches Orchester Würzburg, Gábor Hontvári (Leitung). Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1, Sibelius: Sinfonie Nr. 1 24 München & Bayern concerti 01.20
F r, 7. F e b 2 0 2 0 , 1 9 : 3 0 A llerheiligen– Hofkirche KLAVIER- REZITAL muenchenticket.de
15:00 Mozarteum Salzburg Mozartwoche. Marianna Julia Zolnacz (Flöte), Sinfonieorchester Universität Mozarteum, Felix Mildenberger (Leitung). Mozart: Flötenkonzert KV 314, Sinfonien Nr. 1 & 25
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20:00 Residenz (Herkulessaal) Eric Terwilliger (Horn), Symphonieorchester des BR, Simon Rattle (Leitung). Werke von Schumann, R. Strauss, Berlioz & Rameau Oberbayern
20:00 Jugendkulturhaus Gleis 1 Unterschleißheim The Cast – Die Operband 20:00 Seeresidenz Alte Post Seeshaupt Thomas Albertus Irnberger (Violine), Kammerphilharmonie dacapo, Franz Schottky (Leitung). Werke von Volkmann, Reinecke & Mendelssohn
Oberpfalz
Niederbayern
19:00 Kolpinghaus Regensburg Tschaikowsky: Der Nussknacker. Konstantin Ivanov (Choreografie)
19:30 Theaterzelt Landshut Lehár: Das Land des Lächelns
19:30 Theater Regensburg Weber: Der Freischütz Österreich
11:00 Mozarteum Salzburg Mozartwoche. Andreas Ottensamer (Klarinette), Radek Baborák (Horn), Thomas Riebl (Viola), Takács Quartet. Mozart: Hornquintett KV 407 u. a. 15:00 Mozarteum Salzburg (Wiener Saal) Mozartwoche. Ebonit Saxophone Quartet. Mozart: Oboenquartett KV 370, Streichquartette KV 157 & KV 421 19:30 Landestheater Salzburg Mozartwoche: Mozart Moves! Reginaldo Oliveira (Choreografie) 19:30 Mozarteum Salzburg Mozartwoche. Carolyn Sampson & Margriet Buchberger (Sopran), Richard Resch (Tenor), José Antonio López (Bass), La Cetra Vokalensemble & Barock orchester, Andrea Marcon (Leitung). Mozart: Litaniae Lauretanae KV 195 & Missa c-Moll KV 427 19:30 Universität Mozarteum Salzburg (Max Schlereth Saal) Marianna Julia Zolnacz (Flöte), Sinfonieorchester Universität Mozarteum, Studierende der Dirigierklasse (Leitung)
31.1. Freitag München
19:00 Nationaltheater Puccini: Turandot 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Gärtnerplatztheater (Orchesterprobensaal) Judy & Barbara. A Tribute to Ella 20:00 Gasteig (Philharmonie) Anja Harteros (Sopran), Philharmonischer Chor München, Münchner Philharmoniker, Mariinsky Ballett, Valery Gergiev (Leitung). Ravel: Daphnis et Chloé, Berg: Sieben frühe Lieder
Mittelfranken
19:30 Meistersingerhalle Nürnberg The Sound of Hollywood Symphony Orchestra & Choir, Christian Schumann (Leitung) 19:30 Staatstheater Nürnberg Bernstein: West Side Story Unterfranken
20:00 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg Denis Goldfeld (Violine), Philharmonisches Orchester Würzburg, Gábor Hontvári (Leitung). Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1, Sibelius: Sinfonie Nr. 1 20:00 Stadttheater Aschaffenburg (Bühne 1) Yekwon Sunwoo (Klavier) Oberfranken
19:30 Landestheater Coburg Wagner: Das Rheingold 20:00 Konzerthalle Bamberg Håkan Hardenberger (Trompete), Bamberger Symphoniker, John Storgårds (Leitung). Werke von Mozart, Holloway, Schnittke & Brahms Österreich
11:00 Mozarteum Salzburg Mozartwoche. Radek Baborák (Horn), Camerata Salzburg. Mozart: Konzertsätze KV 412 & KV 514, Sinfonien Nr. 32 & 17 15:00 Mozarteum Salzburg (Wiener Saal) Mozartwoche. Mathilde Calderini (Flöte), Armida Quartett 19:30 Marionettentheater Salzburg Mozartwoche: Pùnkitititi! 19:30 Oval Salzburg Mozartwoche. Les Sourds-Doués 20:00 Haus für Mozart Salzburg Mozartwoche. Händel/Mozart: Der Messias 22:00 ARGEkultur Salzburg Mozartwoche. Mozart: Ein musikalischer Spaß KV 522. Mitglieder der Camerata Salzburg & Rolando Villazón
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Opern-Inszenierung des Monats
Auf nach Weimar! Peter Konwitschny inszeniert Paul Dessaus grandiosen, anspielungsreichen LANZELOT, der zum Pflichtprogramm für jeden Opernliebhaber mutiert. Von Christian Schmidt
Lesen Sie auf der nächsten Seite die Kritik zur Opern-Inszenierung des Monats 24 concerti Januar 2020
Januar 2020 concerti 25
Opern-Inszenierung des Monats
26 concerti Januar 2020
Opern-TIPPs
Dessau: Lanzelot Dominik Beykirch (Leitung), Peter Konwitschny (Regie) Weimar So. 19.1., 16:00 Uhr Nationaltheater Erfurt Sa. 16.5., 19:30 Uhr Theater
Weitere Termine: 22.5., 3., 13. & 21.6.
WEITERE KRITIKEN
Berlin 15.11.2019
Fragmente einer Sprache der Liebe Czernowin: Heart Chamber Deutsche Oper Berlin. Johannes Kalitzke (Leitung), Claus Guth (Regie), Patrizia Ciofi, Dietrich Henschel
OPER Metamorphosen von Anziehung, Widerstand, Aggression und Angst: Chaya Czernowins vokalvisuelle Synthese gerät in der Inszenierung von Claus Guth zur triumphalen Uraufführung. (RD)
Göteborg 1.12.2019
Wagners Empathie Wagner: Die Walküre Göteborgsoperan. Evan Rogister (Leitung), Stephen Landgridge (Regie), Brenden Gunnell, Elisabet Strid, Annlouice Löglund, Katarina Karnéus Weitere Termine: 3., 11. & 19.1.
OPER Stephen Langridge inszeniert den „Ring“ als Nachhaltigkeitsprojekt und entdeckt in Wagner eine ungeahnte Kultur der Achtsamkeit. Die Schwedin Elisabet Strid glänzt als Ideal-Sieglinde. (PK) Alle aktuellen Opern-Kritiken auch auf concerti.de/oper sowie auf facebook und twitter
Foto vorherige Doppelseite: Candy Welz, Fotos: Candy Welz, Michael Trippel, Lennart Sjöberg
E
in Sensationserfolg: Paul Dessaus monumentale Oper Lanzelot auf ein Libretto von Heiner Müller, inszeniert von Altmeister Peter Konwitschny, wird mitten in der thüringischen Provinz zu einem der sehr seltenen Glücksfälle, die Originalität, Aussagekraft, künstlerische Potenz und Unterhaltungswert auf beeindruckende Weise in sich vereinen. Die 1969 an der Berliner Staatsoper herausgekommene Adaption der auf die Artussage und Andersen zurückgehenden Märchenkomödie Der Drache von Jewgeni Schwarz war dazumal von Dessaus Frau Ruth Berghaus mit großem Erfolg inszeniert, in den Westen exportiert und hernach schnell in die Archive versenkt worden. Diese großartige Vorlage ist nun wie geschaffen für einen Denker wie Peter Konwitschny, der der fünfzig Jahre alten Oper wenig hinzusetzen muss. Die Parallelen zur heutigen Welt, in der sich die Frage nach dem Sinn der an Konsumwahn, Egoismus und Vereinsamung verschwendeten Freiheit stellt, ergeben sich ganz von selbst. Mit seinem seit Jahrzehnten erprobten kongenialen Bühnen- und Kostümbildner Helmut Brade skizziert der Regisseur in wenigen, undogmatischen Andeutungen ein vielschichtiges Bild der modernen Gesellschaft, das ohne Plattitü-
den aktuelle Aspekte des Wiedereinrichtens in denkfauler Bequemlichkeit aufgreift. In heiliger Einigkeit weiß er sich dabei mit dem Ersten Weimarer Kapellmeister Dominik Beykirch, der die von Zitaten zwischen Humperdinck, Wagner, Tschaikowsky und Dessau selbst gespickte Partitur mit unaufdringlichem Kenntnisreichtum und schier unglaublicher Energie beisammenhält. Schon das Stück selbst ist so überreich an Anspielungen, dabei stets ausbalanciert an der Grenze zwischen Sarkasmus, Ernst, Witz und unmittelbarer Erschütterung. Die Umsetzung kann erst recht als Vorbild gelten: einerseits für das deutsche Kleinstadtkulturleben, das in Weimar seinen Meister findet; andererseits aber auch für die Legitimation des DDR-Musiktheaters, das noch immer pauschal unter dem Generalverdacht der Staatstreue steht. Der Thüringer Lanzelot dagegen ist zeitlos, Kind einer nie gealterten Moderne, noch dazu absolut bühnentauglich und jedes großen Festivalexports würdig. Sollte schon allein das grandio se Libretto Heiner Müllers zur Schullektüre bestimmt werden, avanciert Dessaus in jeder Hinsicht meisterhafte Vertonung zum Pflichtprogramm für jeden wachen und neugierigen Opernliebhaber.
TOLOMEO, D’EGITTO
© Robert Shittko
RE
14. – 28.2.
2020
TICKETS 0721 933 333 WWW.STAATSTHEATER.KARLSRUHE.DE
ab
14.2.
OPERN-FEUILLETON
Das Kind der fernen Geliebten Zum Beethoven-Jahr komponiert der Este Jüri Reinvere die Oper Minona über die heimliche Tochter des Titanen der Klassik. Von Peter Krause
»Das Ungewisse aushalten«: Komponist Jüri Reinvere
28 concerti Januar 2020
nicht überliefert, die Vater schaft zur 1813 geborenen Minona von Stackelberg aller dings gilt als höchst wahr scheinlich. Denn in ihrer Mut ter Josephine verehrte Beetho ven nach fast einhelliger Expertenmeinung die sagen umwobene „unsterbliche Ge liebte“, die der Komponist in einem berühmt gewordenen Brief vom Juli 1812 – just neun Monate vor Minonas Geburt – adressierte und der er in sei nem Liedzyklus als „ferne Ge
Minona von Stackelberg (1813–1897)
liebte“ ein klingendes Denkmal setzte. Das Kind dieser Liebe aber litt zeitlebens an der ungeklärten Frage der eigenen Identität. Vom offiziellen Vater Chris toph Baron von Stackelberg gemeinsam mit ihren Ge schwistern der Mutter entris sen und aus Wien nach Reval, die heutige estnische Haupt stadt Tallin, entführt, wurde sie streng pietistisch erzogen. Sie flüchtete in die Innenwelt des Klavierspiels, soll selbst kom
Fotos: Kaupo Kikkas, gemeinfrei
E
in Adonis war der Titan der Klassik nicht, ver liebt dafür immer, verhei ratet aber nie. Dennoch stimm te Beethoven das Hohelied der Gattenliebe an – in seiner ein zigen Oper Fidelio. Seine eige nen Liebesbeziehungen aber waren unmögliche, oft schei terten sie an Standesunter schieden, gern auch daran, dass die von ihm begehrten Damen verheiratet oder seine Klavier schülerinnen waren. Offizielle Nachkommen sind denn auch
poniert haben. Viel später ent deckte sie den Briefwechsel zwischen Beethoven und ihrer Mutter. Dabei wurde ihr be wusst, welch leidenschaftliche Liebe da zwischen den beiden bestanden haben muss. Doch war sie als Kind gewollt? Fraglos birgt Minonas Lebens geschichte den Stoff zur gro ßen Oper. Komponist Jüri Reinvere hat sich vor der Kom position von Minona in Archi ven seiner Heimat auf Spuren suche begeben, die zumal die schwierigen Lebensumstände der Titelfigur seiner Oper er hellten. Auf sein eigenes Libret to hat Reinvere eine Handlung über die Hoffnung ersonnen, „die in der Musik beschworen wird, ohne dass sie sich im Le ben erfüllt. Es ist die Geschich te von Frauen, die sich neben zwei Männern behaupten müs sen, die beide rücksichtslose Rigoristen sind – Beethoven in seinem Idealismus, Stackelberg in seinem Pietismus.“ Regis seur Hendrik Müller ergänzt über seine Konzeption der Ur aufführung am Theater Re gensburg: „Die Opernfigur Minona hat keine Gewisshei ten. Ich stelle in meiner Insze nierung aber ihr Suchen und Sehnen danach ins Zentrum – und lasse sie daran zugrunde gehen. Die Widersprüche blei ben unauflöslich. Das Ungewis se aushalten – das ist unser Auftrag als Menschen wie als Gesellschaft. Wie schwer das ist, hat Beethoven komponiert.“
Italienische Opernwochen vom 8. März bis 2. April 2020 Vincenzo Bellini
Giacomo Puccini
Paolo Carignani; Marina Rebeka, Marcelo Puente, Liang Li, Diana Haller, Gabriele Rossmanith Premiere 8. März 2020 11., 14., 17., 20., 24. März 2020
Ivan Repušić; Kristine Opolais, Marcelo Álvarez, Ambrogio Maestri 18., 21. März 2020 Giuseppe Verdi
Giuseppe Verdi
Giuseppe Verdi
Matteo Beltrami; José Cura, Krassimira Stoyanova, Andrzej Dobber, Nadezhda Karyazina 12., 15. März 2020
Roberto Rizzi Brignoli; Maria Bengtsson, Katja Pieweck, Dmytro Popov, Tareq Nazmi 10., 13., 19. März 2020
Norma
Otello
Tosca
Messa da Requiem
Giuseppe Verdi
Simon Boccanegra
Stefano Ranzani; Plácido Domingo, Kwangchul Youn, Alexander Vinogradov Evgenia Muraveva, Ramón Vargas 22., 26. März; 2. April 2020
Giuseppe Verdi
Falstaff
Axel Kober; Ambrogio Maestri, Christopher Maltman, Maija Kovalevska, Dovlet Nurgeldiyev 25., 28. März 2020
opern-TIPP
Regensburg Sa. 25.1., 19:30 Uhr (Premiere) Theater Reinvere: Minona. Chin-Chao Lin (Leitung), Hendrik Müller (Regie). Weitere Termine: 2., 18. & 26.2., 4. & 7.3., 9. & 15.4., 11. & 30.5.
Karten: +49 40 35 68 68 | www.staatsoper-hamburg.de
Opern-Tipps
Völlerei, Träumerei und Raserei Opern-Tipps im Januar – ausgewählt von Peter Krause
S
hakespeares Dramen auf die Opernbühne zu hie ven verlangt vom Kom ponisten ein Genialitäts niveau ab, das zumindest annähernd mit jenem des Mannes aus Stratford-uponAvon vergleichbar ist. Kann es das überhaupt geben? Aber ja! Der Italiener Giuseppe Ver di, des Dichters englischer Landsmann Benjamin Britten und der deutsche Aribert Rei mann haben es gewagt, Hand anzulegen an die ewige Kunst des Meisters von Tragödien wie Komödien. Zwei dieser Übertragungen vom gespro 30 concerti Januar 2020
chenen ins gesungene Wort f ü h r e n d i e Pa r a d e d e r P remierenhöhepunkte im neuen Jahr an. An der Hamburgischen Staatsoper wird Calixto Bieito seine Verdi-Trilogie am 19.1. fortsetzen und sich nach Otello und Messa da Requiem nun an den Falstaff wagen. Dessen Titelfigur ist voll des Eigenlobes über den eigenen Bauch. Dieser Wanst steht für ungebrochenen Hedonismus, fürs ungehemmte Schlemmen auch noch dann, wenn die ei gene Geldbörse das eigentlich gar nicht mehr zulässt, für die
Einbildung der Unwidersteh lichkeit körperlicher Vorzüge, die der dicke Alte als junger Page einstmals wohl tatsäch lich gehabt haben muss. Dank der prominenten Besetzung mit dem stimmlich wie körper lich imposanten italienischen Bariton Ambrogio Maestri muss dieser Falstaff-Bauch diesmal wohl kaum zusätzlich aufgepolstert werden. Kurz vor Probenbeginn heißt es, Klein darsteller extrem korpulenter Bauart und mit selbstsicherem Auftreten würden für die Neu produktion in Hamburg noch gesucht. Macht Bieito die Flei
Fotos: privat, Brinkhoff/Mögenburg
Bereits 2018 inszenierte Calixto Bieito an der Hamburgischen Staatsoper Verdis Messa da Requiem
schesfülle vollends zum Kon zept? Erotischer Reigen des Begehrens und Enttäuschens
Shakespeares fraglos filigran feingliedrigeres Komödien personal bevölkert A Midsummer Night’s Dream, das wie kaum ein anderes Werk der Weltliteratur Musik zu atmen scheint. Da tanzen El fen des Nachts im sommerlich verzauberten Wald und singen die Feenkönigin Titania in den Schlaf. Musik begleitet die Hochzeitsfeier des Königs paars Hippolyta und Theseus sowie der jungen Liebespaare Hermia und Lysander auf der einen und Helena und Deme trius auf der anderen Seite – wenn sie sich nach einem erotischen Reigen des Begeh
rens und Enttäuschens, der Verwechslungen und Verwir rungen in der Mittsommer nacht letztlich gefunden ha ben. Mit Benjamin Brittens leichtfüßig vielsagender Ver tonung setzt Generalmusikdi rektor Donald Runnicles an der Deutschen Oper Berlin am 26.1. seinen Zyklus mit Opern des bedeutendsten eng lischen Komponisten nach Henry Purcell fort. Es insze niert der junge Amerikaner Ted Huffman. Vergleichbar verrückte Liebes wirren rollt Joseph Haydn in seiner Oper Orlando Paladino auf. Die hat zwar leider nicht Shakespeare erfunden, son dern der nur wenig ältere Lu dovico Ariosto in seinem Renaissance-Epos vom Rasen den Roland. Am 19.1. bringt das
DER NEUE
Musiktheater im Revier Gelsenkirchen die vor Geist sprühende heroisch-komische Oper heraus. PREMIEREN-Termine
Hamburg So. 19.1., 18:00 Uhr (Premiere) Staatsoper Verdi: Falstaff. Axel Kober (Leitung), Calixto Bieito (Regie). Weitere Termine: 22., 25. & 28.1., 4. & 8.2., 25. & 28.3. Gelsenkirchen So. 19.1., 18:00 Uhr (Premiere) Musiktheater im Revier Haydn: Orlando Paladino. Werner Ehrhardt (Ltg.), Jetske Mijnssen (Regie). Weitere Termine: 26., 30.1., 2., 7. & 29.2. Berlin So. 26.1., 18:00 Uhr (Premiere) Deutsche Oper Britten: A Midsummer Night’s Dream. Donald Runnicles (Leitung), Ted Huffman (Regie). Weitere Termine: 29.1., 1., 6. & 22.2.
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APRIL - MAI 2020 SIR ANDREW DAVIS DIRIGENT SIR DAVID POUNTNEY REGIE “Voller berührender Höhepunkte und eindrucksvoller Bilder.” – THE NEW YORK TIMES
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Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
“Nicht weniger als ein Triumph an allen Fronten.” – CHICAGO TRIBUNE
Januar 2020 concerti 31
Rezensionen Neuerscheinungen – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion Nicht kleckern, klotzen: 118 CDs, drei Blu-ray Audio Discs und zwei DVDs beinhaltet die »New Complete Edition«
175 Stunden Beethoven
D
ie vorliegende Box zeigt eindrucksvoll, warum das Medium CD aller großartigen Verlockungen des digitalen Hörens zum Trotz noch immer bestehen kann: Die Auswahl der 118 CDs scheint unerschöpflich, und doch ist sie im positiven Sinne begrenzt: Man ist eben nicht überfordert, wie es angesichts der gefühlt tausend online verfügbaren Einspielungen beispielsweise der neun Sinfonien der Fall ist. Stattdessen findet man eine 32 concerti Januar 2020
sorgfältig kuratierte Auswahl mit exquisiten Interpretationen vor. Außerdem beinhaltet die Box im Fall der Sinfonien auch Interpretationen auf historischen Instrumenten. Das, was diese Gesamt-Edition jedoch allen anderen voraus hat, ist die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit dem Beethoven-Haus Bonn. Daraus entstanden nicht nur ausführliche Booklets mit einführenden und vertiefenden Essays auf dem neuesten Stand der
Forschung, sondern vor allem mehrere Weltersteinspielungen von nie zuvor gehörten Werken. Darunter etwa Beethovens „letzter musikalischer Gedanke“ in C-Dur für Klavier, den man jetzt anhand der Skizzen für eine Streichquartettfassung rekonstruieren und arrangieren konnte. Susanne Bánhidai
Beethoven: The New Complete Edition Deutsche Grammophon/Decca
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Foto: Deutsche Grammophon
Musikgenuss vom Feinsten: die Beethoven-Box der Deutschen Grammophon
Glänzende Primadonna
Elegantes Duo
Drängender Raufbold
Farinelli – Werke von Caldara, Hasse, Porpora, Broschi & Giacomelli Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini (Leitung). Decca
Franck: Cellosonate, Chopin: Cellosonate, Introduction & Polonaise brillante, Piazzolla: Grand Tango Gautier Capuçon (Violincello), Yuja Wang (Klavier). Erato
Mozart: Sinfonien KV 16, KV 19, KV 19a, KV 22 & KV 45a, Contretänze KV 609 Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz (Leitung). harmonia mundi
Farinelli hat bei Primadonnen derzeit mehr Glück als Bel-Ami bei den Frauen. Nach Ann Hallenberg zollt Cecilia Bartoli dem Kastraten Carlo Broschi Tribut. Auch hier stellt sie Weltersteinspielungen vor: Eine Arie des Epitide aus La Merope, dessen Part Farinelli sich von seinem Bruder Riccardo in die göttliche Kehle komponieren ließ, und ein Solo aus Polifemo von Porpora. Bartoli glänzt also auch im hochbarocken Heldenfach mit attackierender Vitalität. Ihre sirenenhaften Lockrufe sind bewundernswert. Il Giardino Armonico liefert den qualitativ angemessenen Untergrund. (RD)
Yuja Wang trifft sich mit Gautier Capuçon, um die Cellosonate von Chopin sowie die arrangierte FranckViolinsonate zu präsentieren, ergänzt um Chopins frühe Polonaise op. 3 sowie den Grand Tango von Piazzolla. Gerade in den leisen Stellen zeigt Wang, dass sie mehr als Tasten akrobatik zu bieten hat. Beide Musiker präferieren einen fließenden Schönklang, etwa im Recitativo der Franck-Sonate. Auch im Scherzo der Chopin-Sonate bleibt das SpukhaftIrritierende sanft und elegant statt aufrüttelnd. Zusammenspiel top, Mut verhalten – so ließe sich das Ergebnis zusammenfassen. (CL)
Der noch nicht zehnjährige „Wolferl“ zeigt Raufbold-Allüren. Gottfried von der Goltz investiert mit kleiner Besetzung reichlich drängende, forcierte Verve. Die Genialität des jungen Mozart paart sich mit Redouten- Rüpeleien: Durch die dazwischengeschalteten Contredanses erfährt man mehr über das Musikgeschehen des mittleren 18. Jahrhunderts als aus Bündelungen von Gelegenheitskompositionen der gleichen Gattung. Wenn man bedenkt, dass Vater Leo pold diese Stücke kritisch durch gesehen hatte, wird deutlich, dass dieser kein trockener Besserwisser gewesen sein konnte. (RD)
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Skizzenhafte Schraffuren
Berlioz: La Damnation de Faust Joyce DiDonato (Mezzosopran), Michael Spyres (Tenor), Orchestre philharmonique de Strasbourg, John Nelson (Leitung). Erato
„Einzigartig!“ – F.A.Z. 11.–16. Februar Musical Dome Köln 28. Feb. – 1. März Forum am Schlosspark, Ludwigsburg
14.–16. April Gastspiel in der Deutschen Oper Berlin 18.–26. April Theater am Potsdamer Platz, Berlin
2.–3. April Jahrhunderthalle 4.–6. Mai Frankfurt Nationaltheater 6.–7. April Mannheim Staatstheater Kassel 8.–10. Mai Ludwigs 9.–12. April Festspielhaus Stadthalle Mülheim a. d. Ruhr Füssen
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John Nelson sieht Berlioz’ dramatische Legende als Konzertstück, nicht als Oper. Deshalb klingt die ungewöhnlichste Faust-Vertonung des 19. Jahrhunderts sogar in den großen Chorszenen wie eine Zeichnung mit verwegenen Schraffuren. Auch die Luxus-Stimmen von Joyce DiDonato und Michael Spyres integrieren sich in diese Skizzenhaftigkeit. Nicolas Courjal als Teufel ist kein Schmutzfink, sondern ein Beau. Wie ein Zeremonienmeister agiert Nelson vor dem luxuriösen Orchestre philharmonique de Strasbourg, das sich Berlioz-affin spreizt wie eine Vaudeville-Primadonna. (RD)
Durchdachte Frühfassung
Beethoven: Leonore Marlis Petersen (Sopran), Maximilian Schmitt (Tenor), Freiburger Barock orchester, René Jacobs (Ltg). harmonia mundi
Dirigent René Jacobs präsentiert ein dezidiertes und gut begründetes Plädoyer für die Frühfassung von Beethovens Leonore. Wie schlüssig er dieses Konzept klanglich umsetzt, ist nicht nur dem ebenso flexibel wie farbig aufspielenden Freiburger Barockorchester zu verdanken, sondern auch einem (weitgehend) homogenen Sängerensemble, vorneweg mit Maximilian Schmitt und besonders mit einer Marlis Petersen, die der Leonore alles gibt, was sie braucht. Die Dialoge wurden zum Mini-Hörspiel verdichtet – alles Zeichen einer bis in Nischen hinein überlegt vorbereiteten Aufnahme. (CL)
Kurz Besprochen Kancheli: 33 Miniatures George Vatchnadze (Klavier), Suren Ba gratuni (Violoncello). Piano Classics Zu welchen Höhenflügen das Duo imstande ist, zeigt sich zwar im Werk von Sulkhan Tsintsadze. Den Miniaturen Kanchelis jedoch vermag es nicht die Banalität zu nehmen. (FA) Ravel: Jeux de Miroirs Javier Perianes (Klavier), Orchestre de Paris, Josep Pons (Leitung). harmonia mundi Javier Perianes erweist sich als Meister der kleinen Gesten und Nuancen und deutet die Musik mit einer überlegten Differenziertheit. Eine Aufnahme voller Farben. (CL) Bernardi: Lux Aeterna - Ein Salzburger Requiem Voces Suaves, Concerto Scirocco. Arcana Diese Aufnahme erinnert an eine glanzvolle Dekade der Salzburger Sakralmusik. Countertenöre und Frauen-Soprane schmiegen sich an das milde Klangambiente an. (RD) Kalkbrenner: 25 Grandes Etudes de Style et de Perfectionnement, Op. 143 Tyler Hay (Klavier). Piano Classics Hays Spiel ist flüssig und eloquent, doch bleibt es stellenweise statisch. Das Füllhorn an Farben, das in dieser Sammlung schlummert, bleibt daher zu Teilen unentdeckt. (CL) Online-Tipp
Täglich neue Rezensionen finden Sie auf concerti.de/rezensionen sowie auf facebook und twitter
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Top 20 Klassik-Charts Dezember (8.11.– 5.12.2019)
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Igor Levit
2
Jonas Kaufmann
3
Anne-Sophie Mutter & John Williams
4
Ludovico Einaudi
5
Alison Balsom feat. Balsom Ensemble
(2)
(Neu)
(3)
(Neu)
(Neu)
Beethoven: Complete Piano Sonatas Sony Classical
Wien Sony Classical
Seven Days Walking (Day 1–7) Decca Records
Royal Fireworks Warner Classics
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Juan Diego Flórez
7
Jakub Józef Orliński, M. Emelyanychev & Il Pomo d’Oro
8
Benjamin Bernheim
(Neu)
(Neu)
Bésame Mucho Sony Classical
Facce d’Amore Erato
(Neu)
10 (Neu)
12
Martin Stadtfeld
Christina Pluhar & L’Arpeggiata Rossi: La lyra d’Orfeo & Arpa Davidica Erato
Lucas & Arthur Jussen, Amsterdam Sinfonietta Bach Deutsche Grammophon
Piano Book Deutsche Grammophon
(5)
Händel Variations Sony Classical
(Neu)
In einer ganz persönlichen Hommage an Georg Friedrich Händel präsentiert Pianist Martin Stadtfeld handverlesene Lieblingsstücke des aus Halle stammenden Wahl-Londoners.
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Daniil Trifonov, Philadelphia Orchestra & Y. Nézet-Séguin
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Luciano Pavarotti
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Max Richter
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Andris Nelsons & Wiener Philharmoniker
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Dina Ugorskaja
Rachmaninow: Klavierkonzerte Nr. 1 & 3. Deutsche Grammophon
(4)
Pavarotti – The Greatest Hits Decca Records
(Neu)
Voyager – Essential Max Richter Deutsche Grammophon
(8)
Beethoven: Complete Symphonies Deutsche Grammophon
(7)
Schubert: Sonata D 960, Moments Musicaux & Drei Klavierstücke Cavi-Music
(Neu)
Bis zu ihrem Tod im September 2019 war die Pianistin Dina Ugorskaja von der Musik Franz Schuberts fasziniert, was diese Einspielung seiner letzten Sonate eindrucksvoll dokumentiert.
Benjamin Bernheim Deutsche Grammophon Auf seinem Debütalbum beeindruckt Benjamin Bernheim mit seiner jugendlich strahlenden Tenorstimme und beweist ein glückliches Händchen bei der Auswahl seines Repertoires.
9
Lang Lang
Across The Stars Deutsche Grammophon
Alison Balsom blickt in dieser Einspielung auf das Trompetenrepertoire des Barock. Für ihr königliches Feuerwerk entzündet sie Werke von Händel, Bach, Telemann und Purcell.
(11)
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18
B. Schöneberger, RSB, Ferhan & Ferzan Önder
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Igor Levit
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Lucas Debargue
(Neu)
(6)
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Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Prokofjew: Peter und der Wolf u. a. Sony Classical Life Sony Classical
Scarlatti: 52 Sonatas Sony Classical
Januar 2020 concerti 35
Blind gehört
»Ist das wieder eine Fangfrage?« Jan Lisiecki hört und kommentiert CDs von Kollegen,
ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Irem Çatı
D
ie Situation erinnert mich an meine Schulzeit, als ich in Prüfungen Stücke hören und erkennen musste“, erzählt Jan Lisiecki lachend. Im Hamburger Park-Hyatt-Hotel, in dem der Pianist logiert, ist es aber schöner, als in der Schule. Und Noten bekommt er auch nicht von uns. Im Konferenzraum des Hotels fühlen wir uns zwar eher wie bei einem Business-
Meeting als bei einem entspannten Blind-gehört-Interview, das tut der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Mendelssohn: Rondo capriccioso e-Moll op. 14 Bertrand Chamayou. naïve 2008
Das ist langsam. Ich kenne das Stück, es ist Mendelssohns Rondo capriccioso, aber ich
weiß nicht, wer spielt. Bertrand Chamayou? Für mich klingt es sehr kontrolliert. Man muss dazu sagen, dass es schwer ist, sich Stücke anzuhören, die man schon gespielt hat. Man hat immer im Kopf, wie man es selbst gespielt hätte. Deswegen braucht es manchmal sehr viel, um mich zu inspirieren – es muss entweder spektakulär sein oder komplett anders. Diese Aufnahme klingt für mich
Studium mit fünf, erstes Orchesterkonzert mit neun Jahren: Nicht nur in der Schule war der 1995 im kanadischen Calgary geborene Jan Lisiecki ein Überflieger. Seitdem steht er mit den renommiertesten Künstlern und Dirigenten wie Yo-Yo Ma und Zubin Mehta auf der Bühne. 2008 ernannte ihn UNICEF Kanada zum nationalen Jugendbotschafter, das Konzerthaus Dortmund 2012 zum »Jungen Wilden«.
Foto: Christoph Köstlin
zur Person
sehr kalkuliert, als ob das Tempo von Anfang bis Ende gleich bleiben müsste. Ich mag es lieber flexibel. Außerdem klingt es wie auf einem historischen Instrument gespielt. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 – 3. Rondo. Vivace Jan Lisiecki, ASMF, Tomo Keller (Ltg). DG 2019 (live)
(hört lange zu) Das gefällt mir. Ich höre meine Aufnahmen nicht oft und dachte, das sei eine Fangfrage. Deswegen wollte ich nicht sagen, dass ich spiele (lacht). Es ist schon mal vorgekommen, dass mir ein Stück im Radio nicht gefallen hat, weil es für mich zu langsam gespielt war. Am Ende stellte sich heraus, dass ich selbst spiele! Mit dem vierten Klavierkonzert verbinde ich persönlich sehr viel: Es war das erste Stück, mit dem ich in der New Yorker Carnegie Hall aufgetreten bin, ich habe es mit Claudio Abbado und kürzlich mit Zubin Mehta und dem Israel Philharmonic gespielt. Beethoven/Levin: Klavierkonzert Nr. 4 – 3. Rondo (Kammerfassung) Robert Levin u. a. DG 1999
Das ist das gleiche Stück auf historischen Instrumenten gespielt. Es funktioniert zwar in kammermusikalischer Besetzung. Da das Stück sehr reich orchestriert ist, verliert es dadurch aber auch. Andererseits gewinnt man Intimität und erkennt Details, die man vorher vielleicht nicht gehört hätte. Ich finde das Original dennoch besser. Das ist vielleicht eine
unpopuläre Meinung, aber als Pianist mag ich einfach moderne Instrumente. Ich mag das Klavier so, wie es heute ist, mit seinen Farben und dem Klang. Und ich glaube, wenn Beethoven noch leben würde, würde er es auch mögen, weil er immer daran gearbeitet hat, die Musik voranzutreiben. Ich respektiere die Tatsache, dass es die Notwendigkeit gibt, auf historischen Instrumenten zu musizieren, aber auf einer Konzertbühne mag ich einfach das moderne Instrument. Bach/Kurtág: Aus tiefer Not schrei ich zu dir BWV 687 Lucas & Arthur Jussen. DG 2019
Ich weiß nicht, wer spielt, aber mir gefallen der Klang und die Phrasierung sehr. Wie viele Leute spielen? Moment! Ist das wieder eine Fangfrage? Ohne die Partitur zu sehen könnte es meiner Meinung nach eine Person sein. Ah, die Jussen Brüder! Das ist interessant. Wegen der Basstöne dachte ich, dass es ein Arrangement von Busoni sein könnte.
Say: Black Earth (Kara Toprak) Fazıl Say. naïve 2014
Das ist für präpariertes Klavier, aber ich weiß nicht, wer spielt, und auch nicht, von wem das Stück ist. In beiden Fällen Fazıl Say? Ich persönlich bin im Moment sehr zufrieden damit, Musik zu interpretieren, die uns von anderen Komponisten hinterlassen wurde. Spielen und Komponieren sind
Welten, die stark miteinander verbunden, aber auch sehr unterschiedlich sind. Ich möchte nicht sagen, dass ich niemals komponieren werde, aber es ist nichts, was ich im Moment anstrebe. Ich wüsste auch nicht, in welche Richtung meine Kompositionen gehen würden, es gibt so viele Spektren. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 – 2. Largo Alfred Brendel, London PO, Bernard Haitink (Ltg). Universal 1976
Das bin auf jeden Fall nicht ich, das weiß ich (lacht). Das Pedal wird so übermäßig benutzt, dass es sich fast schon wie eine verschwommene Landschaft anhört oder eine Art Nebel. Ah, Alfred Brendel, ich war mir nicht sicher, ob er es ist oder Martha Argerich. Mozart: Sonate Nr. 12 F-Dur – 1. Allegro Maria João Pires. Denon 2009
Nach dem vorherigen Stück klingt dieses sehr trocken. Aber auf positive Art! Das ist sehr schön gespielt. Maria João Pires spielt sehr klar. Wir sind einmal zusammen aufgetreten und haben eine Zugabe für vier Hände gespielt. Sie war sehr nett. Chopin: Klavier konzert Nr. 2 – 1. Maestoso Krystian Zimerman, Polish Festival Orchestra. DG 1999
Interessant. Das ist Chopins Klavierkonzert Nr. 2. Können wir zum Klavierpart vorspuJanuar 2020 concerti 37
Blind gehört
Ravel: Gaspard de la nuit Ondine Martha Argerich. DG 2016
Gaspard de la nuit, klar. Ist das Martha Argerich? In der klassischen Musik liegt der Fokus oft auf Perfektion, weil es einfach ist. Aber dabei geht so viel verloren. Bei meinen Konzerten opfere ich deswegen gerne ein paar Noten, sofern ich dabei immer musikalisch bleibe. Das hört man hier auch. Ich habe dieses Stück schon so oft gespielt, und irgendwie ist es frustrierend, weil man am Ende doch immer auch nach Perfektion strebt. Verstehen Sie mich nicht falsch, es gibt einen Unterschied zwischen faul zu sein, beziehungsweise etwas vorzugaukeln, und 38 concerti Januar 2020
Volle Konzentration auf die Musik: Jan Lisiecki
etwas für eine größere Sache zu opfern. Und Martha macht Letzteres, aber immer auf eine sehr elegante Weise! Beethoven: Sonate Nr. 14 „Mondschein“ – 1. Adagio sostenuto Igor Levit. Sony 2019
Ist das schon wieder Brendel (lacht)? Es gibt wieder so viel Pedal. Sind das wieder zwei Pianisten? Ich weiß nicht, wer es ist. Ah, Igor Levit! Ich habe mir seine Aufnahme noch nicht angehört. Es klingt sehr düster, das gefällt mir. Aber nach der Klarheit von Martha und ihrer Transparenz ist hier wieder diese Fülle. Das kann aber auch am Lautsprecher oder Toningenieur liegen. Mozart: Klavier konzert Nr. 21 – 3. Allegro Vivace Iiro Rantala, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. ACT 2018
Mozart 21. (Hört lange zu und lacht). Es ist offensichtlich jemand mit großen Fähigkeiten zu improvisieren. Bei diesem Stück spiele ich auch eigene Kadenzen, aber es hängt immer vom Werk ab. Wenn es originale Kadenzen gibt, mag ich das, wenn nicht, fange ich an,
mir eigene auszudenken. Aber ich improvisiere nicht. Ich liebe Jazz, aber ich spiele ihn nicht. Ich hatte darin nie Unterricht, und ich mag es, Dinge richtig zu machen. Um Jazz zu spielen, müsste ich mir erst eine Basis schaffen. Aber es könnte Spaß machen! Ein Projekt für die Rente. Einaudi: Divenire Ludovico Einaudi, Royal Philharmonic Orchestra. Decca 2006
Ist das Filmmusik? Ich weiß nicht, wer das ist. Ah, Ludovico Einaudi! Ich habe kein Problem mit der sogenannten Neoklassik, aber ich denke nicht, dass es klassische Musik ist, nur weil man eine klassische Instrumentierung verwendet. Neoklassik ist ein Genre, eine eigene Kategorie. Es ist Musik, die absolut nichts mit Mozart oder Beethoven zu tun hat. Klar ist es großartig. Aber eben keine Klassik. Die Filmmusik zu Die fabelhafte Welt der Amélie beispielsweise ist wirklich wunderschön, aber ich würde es niemals als Klassik oder Jazz betrachten. Es ist Filmmusik, und das ist ein eigenes Genre. Eine E-Mail zu schicken ist nicht dasselbe wie einen Brief zu schreiben.
Foto: Christoph Köstlin
len? Ich habe diese Aufnahme wirklich lange nicht mehr gehört, aber ich glaube, es ist Zimerman. Ich mag es sehr, wie er spielt. Bevor ich dieses Klavierkonzert selbst gespielt habe, habe ich diese Aufnahme sehr oft gehört, weil sie ganz anders ist. Aber genau deswegen konnte ich sie danach nicht mehr hören. Die Freiheiten mit der Zeit und der Struktur, die er sich in dem Stück nimmt, sind sehr persönlich. Ich kann mich damit nicht assoziieren, weil ich es ganz anders spiele. Aber ich finde es wunderschön, denn Zimerman nimmt es aus dem Kontext. Es ist auch schön, andere Aufnahmen zu hören, nachdem man ein Stück sehr gut kennengelernt hat. Man hört ganz andere Dinge, die man vorher noch nicht gehört hat. Ich bin froh, dass ich das erkannt habe (lacht).
Konzert-TIPPs
Düsseldorf Sa. 11.1., 20:00 Uhr Tonhalle Jan Lisiecki (Klavier). J. S. Bach: Capriccio BWV 992, Mendelssohn: Lieder ohne Worte, Rondo capriccioso & Variations sérieuses, Chopin: Ballade Nr. 4 f-Moll, Nocturnes op. 27 & op. 62, Beethoven: Rondo a capriccio G-Dur, Rubinstein: Valse-Caprice Es-Dur Münster So. 12.1., 18:00 Uhr Theater Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1. Braunschweig Mo. 13.1., 20:00 Uhr Stadthalle Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1. Bielefeld Di. 14.1., 20:00 Uhr Rudolf-Oetker-Halle Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1. Hamburg Mi. 15.1., 20:00 Uhr Laeiszhalle Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1. Köln Di. 21.1., 20:00 Uhr Philharmonie Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1.
München Fr. 24.1., 20:00 Uhr Prinzregententheater Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1.
Stuttgart Mi. 25.3., 20:00 Uhr Liederhalle Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1.
Köln Mi. 12.2., 20:00 Uhr Philharmonie Jan Lisiecki (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Robin Ticciati (Leitung). Rachmaninow: Die Toteninsel, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2, Strawinsky: L’Oiseau de feu
Do. 26.3., 19:30 Uhr Konzerthaus Künstler & Programm s. Düsseldorf 11.1.
Berlin Do. 20. & Fr. 21.2., 20:00 Uhr Philharmonie Künstler & Programm s. Köln 12.2. München So. 22.3., 20:00 Uhr Prinzregententheater Matthias Goerne (Bariton), Jan Lisiecki (Klavier). Beethoven: An die ferne Geliebte, Sechs Lieder von Gellert, Resignation, An die Hoffnung, Lied aus der Ferne, Maigesang, Der Liebende, An die Hoffnung, Adelaide, Wonne der Wehmut, Das Liedchen von der Ruhe & An die Geliebte
Karlsruhe
Düsseldorf Di. 5.5., 20:00 Uhr Robert-Schumann-Saal Klavier-Festival-Ruhr Künstler & Programm s. München 22.3. Hamburg Mi. 13.5., 19:30 Uhr Laeiszhalle Internationales Musikfest Hamburg Künstler & Programm s. München 22.3.
CD-Tipp
Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 1-5 Jan Lisiecki (Klavier), Academy of St. Martin in the Fields. DG
Januar 2020 concerti 39
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
Arte
Neujahrskonzert
Online |
TV: Ludwig van Beethoven auf arte
Von Opus 1 bis Opus 138
Mi. 1.1., 18:15 Uhr Konzert Zum 17. Mal findet das traditionelle Neujahrskonzert im Teatro la Fenice in Venedig statt. Maestro Myung-Whun Chung dirigiert Werke von Verdi, Puccini und Offenbach. 3sat
Fressen und Gefressen werden Sa. 11.1., 19:20 Uhr Doku Filmautor Stefan Braunshausen wirft einen Blick auf das knallharte Operngeschäft und fragt sich, wie man eigentlich zum gefeierten Star auf der Bühne wird. BR Fernsehen
Gipfeltour Di. 14.1., 23:45 Uhr Konzert Der im November letzten Jahres verstorbene Dirigent Mariss Jansons war leidenschaftlicher Bergsteiger. Kurz vor Mitternacht besteigt er zusammen mit seinem Publikum einen Gipfel der sinfonischen Kunst und dirigiert Strauss’ Alpensinfonie. Arte
Passgenau So. 26.1., 17:45 Uhr Konzert Für sein Recital im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth hat Pianist Kit Armstrong – passend zur Stadt – Werke von Richard Wagner und Franz Liszt ausgewählt.
40 concerti Januar 2020
Dirigiert in Baden-Baden den Fidelio: Kirill Petrenko
W
er im Fernsehen oder Internet über das Jahr verteilt die eine oder andere Beethoven-Dosis sucht, ist bei arte bestens aufgehoben. Zahlreiche Konzert- und Opernübertragungen rücken den Bonner Komponisten in den M i t t e l p u n k t , e t wa d i e Fidelio-Produktion der Oster-
festspiele Baden-Baden mit den Berliner Philharmonikern unter ihrem Chefdirigenten Kirill Petrenko mit Marlis Petersen, Hanna-Elisabeth Müller und Peter Rose in den Hauptrollen. Am 21. Juni wiederum werden alle neun Sinfonien Beethovens von Orchestern aus ganz Europa übertragen. Ein besonderes Schmankerl bietet außerdem die Internetplattform arte concert: Dort findet man über das Jahr verteilt sämtliche kanonisierten Werke Beethovens vom Klaviertrio in Es-Dur op. 1/1 bis zur Leonoren-Ouvertüre No. 1, op. 138. Alle Infos unter: www.arte.tv
Kino: Das Vorspiel
Der Drang, perfekt zu sein
A
ls sich Alexander am Musikgymnasium bewirbt, ist Violinlehrerin Anna (Nina Hoss) die Einzige, die an ihn glaubt und ihn in ihre Klasse aufnimmt. Um ihn fit für die Prüfung zu machen, investiert sie jede freie Minute in ihren Schützling. Regisseurin Ina Weisse erzählt nicht nur, wie Anna dabei ihre eigene Familie
vernachlässigt, sondern auch, wie sich die anfängliche Fürsorge für Alexander in einen regelrechten Machtmissbrauch verwandelt – ausgelöst von Annas Versagensängsten, gegen die sie mit eiserner Disziplin anzukämpfen versucht. Kinostart: Do. 23.1. Weitere Infos unter: www.port-prince.de
Fotos: Jean-François Mousseau, Monika Rittershaus, Heji Shin / Sony Music Entertainment, CCC Filmkunst / Oliver Oppitz, Dario Acosta
TV-Tipps
Online |
TV |
Radio: Beethoven bewegt BR-Klassik
Beethoven für alle
Z
um Beethovenjubiläum verspricht BR-Klassik ein Großprojekt „für Einsteiger und Experten“. Auf überraschende Weise können Interessierte zwölf Monate lang den Komponisten für sich persönlich entdecken. Das Programm ist denkbar bunt: Pianist Igor Levit und Kulturjournalist Anselm Cybinski nehmen ab dem 7. Januar im Podcast „32 x Beethoven“ die Klaviersonaten des Komponisten unter die Lupe, unter der Losung „Beethoven Mystery XXL“ wird ein Kreativ wettbewerb für Kinder ausgelobt, die ihre Erzählkünste unter Beweis stellen können, außerdem verlost BR-Klassik exklusive Hauskonzerte mit
Im BR-Podcast ist Pianist Igor Levit auch am Mikrofon zu erleben
der Pianistin Sophie Pacini. Darüber hinaus rücken zahlreiche Sondersendungen und Konzertübertragungen den Komponisten in den Fokus – sowohl im Hörfunkprogramm wie auch im Fernsehen und auf allen digitalen Kanälen. Alle Infos unter: www.br-klassik.de
Radio-Tipps NDR Kultur
Live aus New York
Sa. 4.1., 18:00 Uhr Live- Übertragung Im Januar steht Richard Strauss’ Rosenkavalier mit Magdalena Kožená und Golda Schultz auf dem Spielplan der Metropolitan Opera in New York. hr2
Perfektionist So. 5.1., 17:04 Uhr Porträt Pianist Arturo Benedetti Michelangeli galt als schwierig, sagte immer wieder Konzerte ab, brachte sein Publikum gegen sich auf und ging nur selten ins Aufnahmestudio. In diesem Jahr wäre er hundert Jahre alt geworden. Deutschlandfunk
Kino: crescendo
Gegen Hass und Intoleranz
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ass Musik als international verständliche Sprache zwischen Kulturen vermitteln kann, ist heute allerorts in den Konzertsälen zu beobachten. Der Frage, ob sie auch imstande ist, tiefgreifende Konflikte zwischen verfeindeten Völkern zu bereinigen, stellt sich Regisseur Dror Zahavi in seinem neuen Spielfilm Crescendo. Ausgangspunkt der Handlung ist der festgefahrene Konflikt zwischen Palästina und Israel, dem eine Gruppe junger Musiker beider Konfliktparteien in einem gemeinsamen Konzertprojekt gegenübertritt. Diese sollen entgegen allem Widerstand im Rahmen von Friedensverhandlungen zwischen
Diplomaten aus Israel und Palästina ein Konzert geben, um ein Zeichen gegen Hass und Intoleranz zu setzen. Schauspieler Peter Simonischek übernimmt die Rolle des Dirigenten.
Durch Leipzigs Musikgeschichte Fr. 10.1., 22:30 Uhr Musik feuilleton Silberfarbene, geschwungene Bänder im Pflaster weisen den Weg der „Leipziger Notenspur“. Mit der passenden App kann man auf ihr die Musikgeschichte der Stadt erkunden. BR-Klassik
Im Vergleich Di. 21.1., 20:05 Uhr Feature Klassikhörer stehen vor der Frage: Welche Aufnahme ihres Lieblingswerks ist am spannendsten? Christine Lemke-Matwey vergleicht Interpretationen von Beethovens Sinfonie Nr. 4. Deutschlandfunk Kultur
Systemgegner Durch das Projekt kommen sich die Musiker auch privat näher Kinostart: Do. 16.1. Weitere Infos unter: www.camino-film.com
Fr. 31.1., 22:03 Uhr Musik feuilleton Komponist Morton Feldman nennt den Philosophen Søren Kierkegaard in seinen Essays immer wieder als wichtigen Bezugspunkt. Beide vereint die radikale Kunstkritik.
Januar 2020 concerti 41
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Tanzen bis in den Morgen Veranstaltungen Das Deutsche Theater bittet zum Tanz, wenn es sich wieder in Münchens größtes Ballhaus verwandelt mit Shows, Gaumenfreuden und fetziger Musik – egal ob bei glamouröser Gala oder traditionellem Faschingsball.
Komponist auf Reisen Reportage Anlässlich des 250. Geburtags Ludwig van Beethovens schickt das Beethoven-Haus Bonn gemeinsam mit dem Logistik-Anbieter Deutsche Post DHL Group die Ausstellung „BTHVN on Tour“ auf die Reise in Konzerthäuser verschiedener Länder.
Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Ninja Anderlohr-Hepp (Redaktionsleitung, in Elternzeit), Susanne Bánhidai (stellv. Redaktionsleitung), Jörg Roberts (Chef vom Dienst), Maximilian T heiss (Textchef, MT), Sören Ingwersen (stellv. Textchef), Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK), Johann Buddecke (Redakteur, JB), Irem Çatı (Redakteurin, Bildredaktion), Marvin Balzer, Hannah Duffek, Dr. Nicolas Furchert, Julia Hellmig, Jan Peter Ibs, Mareike Kaiser, Julia Oehlrich Autoren der aktuellen Ausgaben Frank Armbruster (FA), Helge Birkelbach, Roland H. Dippel (RD), K atherina Knees, Christian Lahneck (CL), Matthias Nöther, Stefanie Paul, Teresa Pieschacón Raphael, Stefan Schickhaus, Christian Schmidt, Mario-Felix Vogt, Wolfgang Wagner, Eckhard Weber (EW) Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Svenja Malligsen, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Mediengruppe Oberfranken – Druckereien GmbH & Co. KG Anzeigen Felix Husmann (Verlagsleitung) 040/22 86 886-20 · f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) 040/22 86 886-16 · m.erdmann@concerti.de
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Verlag concerti Media GmbH Hammerbrookstraße 93 · 20097 Hamburg Tel: 040/22 86 886-0 · Fax: 040/22 86 886–17 info@concerti.de · www.concerti.de
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