concerti Ausgabe Bayern & München Juli und August 2017

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DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN

Juli & August 2017

Mit Regionalteil MÜnchen & Bayern

859 Konzert- UNd Operntermine

Herbert Blomstedt Blind gehört: »Das ist doch ein recht frisches Tempo« Opernfestivals in Europa Musik unterm Sternenzelt

Daniel Müller-Schott Wenn Musik zum Bild wird


So geht

straub design

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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

Gregor Burgenmeister

Fotos: Ivo von Renner, Jean-Baptiste Millot/DG; Titelfoto: Uwe Arens

Herausgeber/Chefredakteur

jede Spielzeit hat ihre be­ sonderen Momente. Mit der neu gegründeten Elbphil­ harmonie hat sich Hamburg nicht nur ein Wahrzeichen, sondern auch eine aufregen­ de neue Heimat für Hoch­ kultur erschaffen, und in Berlin sorgt der neueröff­ nete Pierre Boulez Saal für Begeisterungsstürme nicht nur unter den Kammermu­ sikfreunden.

Doch jetzt beginnt erst einmal die Phase zwischen den Spielzeiten, während der der Klassikbetrieb glücklicher­ weise nicht stillsteht, sondern sich von der unbeschwer­ ten Seite zeigt – etwa in Gestalt von Open-Air-Veranstal­ tungen. Peter Krause stellt Ihnen in dieser Ausgabe die schönsten Opernfestivals unter freiem Himmel vor, und auch unser großes Ensembleporträt präsentiert mit der Musicbanda Franui die leichte, unbekümmerte Seite der klassischen Musik. Mitten im Sommer feiert außerdem Dirigent Herbert Blomstedt seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass trafen wir ihn zu einem ganz besonderen „Blind gehört“-Interview, bei dem der Dirigent eine Aus­ wahl seiner eigenen Einspielungen kommentierte. Mit diesem Heft verabschieden wir uns nun in die Som­ merpause und sind im September wieder zurück mit neuen spannenden Themen. Ihr

AUS DER REDAKTION Natürlich sind wir als Informationsmedium stets um größtmögliche Objektivität bemüht, schließlich ist sie der wichtigste Garant für seriösen Journalismus. Mit unserer Reihe „In der Welt von ...“ missachten wir genüsslich und mit voller Absicht die Objektivität und lassen die Künstler selbst zu Wort kommen. Für den Zeitraum von einer Woche werden sie zu unserem Social-Media-Redakteur und gestalten unseren Facebook-Auftritt mit, indem sie Fotos, Videos und Texte posten und damit aus ihrem alles andere als alltäglichen Musiker­alltag berichten. Zuletzt kam das Ensem­ ble German Hornsound

zu Wort, vom 4. bis 12. Juli nimmt uns Avi Avital mit in seinen Konzertalltag, schließlich hat er als Artist in Residence beim Schleswig-Holstein Musik Festival eine aufregende Zeit vor sich.

Juli/August 2017 concerti   3


Eine Eine neue neue Art Art Eine neue Art des des Musikstreamings Musikstreamings des Musikstreamings

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Inhalt

Konzert 10 Wiesen-Musik Porträt Wenn du einen Trauermarsch vier Mal so schnell spielst, wird’s eine Polka – unter diesem Motto hat das Ensemble Franui seine ganz eigene Musik entwickelt

14

Daniel Müller-Schott ... Pinselstrich vs. Bogenstrich

14 Wenn Musik zum Bild wird

Interview Daniel Müller-Schott über

malende Komponisten, tückische Uraufführungen – und über sein Bedauern, dass Mozart keinen Cello-­ Virtuosen kannte

Oper

20

Opern Air ... die schönsten Opernfestivals des Sommers

20 Musik unterm Sternenzelt

Feuilleton Die zehn schönsten Opernfes­

tivals Europas locken in diesem Sommer nach England, Frankreich, Italien, Deutschland und Österreich

Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region

Die Welt der Klassik

42

Herbert Blomstedt ... hört zum Neunzigsten ganz besondere CDs

Rubriken 3 Editorial | 8 Kurz & Knapp | 24 Opern-Kritiken 34 Festival-Tipps | 36 CD-Rezensionen 40 Top 20 Klassik-Charts | 48 Multimedia-Tipps 50 Impressum 6  concerti Juli/August 2017

Festivalguide Das neue, futuristisch anmutende Instrument in der Kasseler Martinskirche lädt zum Experimentieren und Staunen ein

32 Typisch Niedersachsen!

Festivalguide In aller Bescheidenheit mauserten sich die Niedersächsischen Musiktage zu einem Reigen origineller Konzertformate

42 »Das ist doch ein recht frisches Tempo« Blind gehört Der Dirigent Herbert

Blomstedt hört und kommentiert anlässlich seines 90. Geburtstags eine Auswahl seiner Einspielungen

Fotos: Uwe Arens, Alfredo Tabocchini, Martin Lengemann

28 Orgelfestival St. Martin Kassel


DON C A R L O Giuseppe Verdi 30. Sep. 2017

RU S A L K A

Antonín Dvorˇ ák 03. Dez. 2017

TA NNH Ä U S E R

UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG Richard Wagner 17. Mär. 2018

HE R ZOG BL A UB A R T S BUR G / PA GL I A C CI Béla Bartók / Ruggero Leoncavallo 07. Apr. 2018

L UL U

Alban Berg 16. Jun. 2018

OPER PREMIEREN 2017.2018 T I C K E TS + 4 9 (0)341 - 126 1 26 1 | WWW.OP E R-L E IPZIG.DE


kurz & knapp

Mein Lieblingsstück

Pierre Boulez: Répons Als ich dieses Stück als Teenager in Paris gehört habe, war es ein unglaublicher Schock für mich: Es war François-Xavier Roth im wahrsten Sinne des Wortes Zukunftsmusik – und ist es noch heute für mich! Jedes Mal, wenn ich es dirigiere, habe ich das Gefühl, das Werk sei erst gestern Abend komponiert worden.

4

Ausgezeichnete Amateurmusik

Sprachen hat die Oper Mondparsifal Alpha 1–8, die dem Regisseur Jonathan Meese unverhofften Kritikerjubel einbrachte. Allein Jeffrey Chings The Orphan ist mit sechs Sprachen noch polyglotter.

Das instrumentale Amateurmusizieren ist nach einem Vorschlag des Deutschen Musikrats seit Juni Teil des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO. Zwei Millionen Instrumentalmusiker seien in Amateur-Verbänden tätig und würden damit einen „kreativen, reflektierenden und bewahrenden Umgang mit der musikalischen Vergangenheit leben“, so Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrats.

... Es ist die Länge der Gesänge zu lang für meines Ohren Länge ...

STIL-NOTEN mit Siems Luckwaldt

8 concerti Juli/August 2017

Es war vor genau 17 Jahren. Sir Elton John im Hamburger DerbyPark. Der Popstar war gerade von einer Herzerkrankung leidlich genesen, ging gemessenen Schrittes zu seinem Flügel und legte los mit I’m Still Standing. Und dann: ein selbst für den hanseatischen Juni plötzlicher Regenguss, der die weniger schrille denn gediegene Garderobe der Besucher unter hastig gezückte Schirmchen und – das waren die Profis – durchsichtige FolienUngetüme zwang. Womit wir bei einem Problem unserer meteorologischen Breiten für Musikgenuss unter freiem Himmel wären: It’s Raining Men! Sicher, man kann ein paar Quadratmeter Klarsichtplane

einpacken und sich damit gegen Pitsch und Platsch verpacken. Ein Südwester zum Ölzeug wäre ebenso regional korrekt. Die stilvollere Variante sind für mich die klassische Wachs-Jacke oder raffinierte Regenmäntel von Rains, Stutterheim oder Norwegian Rain, geschnitten eher wie Mode denn Zweckklamotte. Dazu moderne Gamaschen wie die von Swims und, why not, der obligatorische Knirps. Noch wichtiger jedoch: eine vom Wetter unbeeindruckte Miene, die sich einzig vom kulturellen Anlass bewegen lässt und nicht von Tropfen auf der Brille oder zerzaustem Haupthaar. Wir sind schließlich keine Candles in the Wind!

Fotos: Marco Borggreve, privat, gemeinfrei, Hotel Adlon Kempinski

Wilhelm Busch, deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller


3 Fragen an ...

Schirmherrin: Marta Casals Istomin

Joachim Lenk

„In eine neue Welt“ Der Chefconcierge arbeitet im Berliner Hotel Adlon seit dessen Wiedereröffnung im August 1997

in Kronberg i.Ts. und Frankfurt a. M.

Ein Klassikstar kündigt seinen Besuch an. Was müssen Sie berücksichtigen? Zuallererst brauchen sie ruhige Zimmer, weil sie ungestört üben möchten. Außerdem haben sie während ihres Aufenthalts einen eng ge­ takteten Terminplan. Darauf müssen wir uns wiederum einstellen, etwa bei den Essensbe­ stellungen, für die in aller Regel sehr wenig Zeit bleibt. Da sie sehr viel reisen, haben sie auch viele Vergleichsmöglichkeiten innerhalb der Grand-Hotellerie und sind damit automa­ tisch anspruchsvolle Gäste.

mit Christoph Eschenbach Vadim Gluzman Gidon Kremer Christian Tetzlaff Tabea Zimmermann Lynn Harrell Mischa Maisky Truls Mørk Fazıl Say András Schiff u.v.a.

Und wenn ein Pianist unbedingt einen Flügel braucht? Wir haben zwei Flügel im Hotel, einen unten in den Veranstaltungsräumen und dann noch einen in der Präsidenten-Suite. Wenn die Suite frei ist, stellen wir sie gerne zur Verfü­ gung. Dann können die Musiker mit Blick aufs Brandenburger Tor spielen, wobei sie die Aussicht vermutlich nicht allzu sehr genießen können, denn sie sind ja dann bei der Arbeit.

28. September – 3. Oktober 2017

Es gibt Dirigenten, die nur einen bestimmten Concierge kennen und deshalb vom Check-In bis zur Abrechnung alles über ihn abwickeln. Sie wollen eben nur von vertrauten Personen versorgt werden. Für mich und meine Kolle­ gen wiederum bedeutet das, dass wir diese Besucher und deren Familien nach einiger Zeit auch privat sehr gut kennen.

Foto: Lutz Sternstein

Haben Musiker besondere Wünsche?


Porträt

Wiesen-Musik Wenn du einen Trauermarsch vier Mal so schnell spielst, wird’s eine Polka – unter diesem Motto hat die Musicbanda franui ihre ganz eigene Musik entwickelt. Von Ninja Anderlohr-Hepp

Z

weitausendreihundert Meter über dem Meeresspiegel liegt sie, die malerische Almwiese Franui in Osttirol, gleich neben dem beschaulichen 1000-Seelen-Ort Innervillgraten. Wenn man dort etwas vermuten würde, dann Bergsteiger, aber wohl kaum den Ursprung einer Musicbanda, die sich auf die Fah10 concerti Juli/August 2017

nen geschrieben hat, mit bestehenden musikalischen Usancen aufzuräumen – und das mit Beharrlichkeit, Traditionsbewusstsein und einer großen Sehnsucht nach mehr. Trauerfeier mit Witz – das geht nur mit Musik

Seit sich die Musicbanda Franui 1993 rund um Trompeter

Andreas Schett gegründet hat, gab es keine Besetzungsänderung: Man kennt sich von Kindesbeinen an, hat in der örtlichen Blaskapelle miteinander musiziert und ist sich gegenseitig mehr Freund als Kollege. Verbindendes Element für alle zehn ist der Rhythmus des Trauermarschs: „Durch das Spielen der Trauermarsch-

Foto: Julia Stix

Keine Besetzungsänderung seit 1993: die Musicbanda Franui


Musik bei Beerdigungen habe ich verstanden, dass gute Musik niemals eine Ein-, sondern eine Mehrdeutigkeit haben muss. Hinten reißt noch einer einen Witz und vorne sagt der Kapellmeister: Nr. 37, das ist die Teure Mutter. Gerade wird noch gelacht, und fünfzig Meter weiter stehen die Angehörigen in ihrer tiefsten Trauer – und dann fängt dieser Trauermarsch an. Die Musik ist genial, weil sie zugleich lachen und weinen kann.“ Lachen und Weinen, Stillstand und Fortschritt, Tradition und Moderne – all dies beschreibt die zehnköpfige Musicbanda. Und doch fassen diese Schlagworte nicht ganz, was hinter den eigenwilligen wie außergewöhnlichen Bearbeitungen und Rekompositionen von Andreas Schett und Markus Kraler steckt. „Einer malt die Kugeln, der andere die Striche“, beschreibt Schett scherzend den Prozess, der zum einzigartigen Franui-Klang führt. „Buchstäblich wird jede musikalische Entscheidung – ob das die große Form ist oder eine harmonische Fortschreitung, ob Dynamik oder Farbe – alle Parameter werden im Dialog entschieden. Wir machen das, seit wir zwanzig sind, und es ist sehr beglückend.“ »Wir sind absichtslos von einem Kuhfladen in den nächsten gestiegen«

KONZERTHAUS ORCHESTER BERLIN TICKET-HOTLINE

PROGRAMM UND MEHR

030 · 20 30 9 2101Juli/August konzerthaus.de 2017 concerti   11

Foto: Anja Frers/DG

Mit seiner speziellen Besetzung, einer Klangbatterie aus Blech- und Holzbläsern, Streichern und Volksmusik-Saiteninstrumenten, eignet sich das Ensemble Musik aus der Vergangenheit an und überträgt sie in die Gegenwart. „Alles changiert zwischen Klassik, Jazz, zeitgenössischer Kammermusik und Popularmusik-Elementen. Aber das sind alles nur Etiketten. Wir machen unsere eigene musikalische Franui-Welt“, erzählt Schett. So wird auch Schuberts Lied Der Wanderer an den Mond sämtlicher Süße beraubt, zum Trauermarsch umgearbeitet, der zuerst in Jazz, Walzer und Volkslied badet, um dann zum Schluss in einem wilden Wirbeltanz zu enden – gemäß dem Franui-Motto: „Wenn du einen Trauermarsch vier Mal so schnell spielst, wird’s eine Polka.“ Dass dieses Aufbrechen und Weiterdenken nicht nur positive Reaktionen hervorrufen kann, wurde der Musicbanda Franui in den Gründungsjahren schmerzlich bewusst gemacht. Als Initiatoren und Festivalkapelle der „Villgrater Kulturwiese“, die jährlich mit rund vierzig Ver-


PORTRÄT

Das zehnköpfige Ensemble beherrscht siebzehn verschiedene Instrumente

12  concerti Juli/August 2017

Foto: Julia Stix

anstaltungen Musik, Literatur, im idyllischen Tal hat sich Fra- penspieler Nikolaus Habjan bildende sowie darstellende nui den Weg gebahnt auf die entstand das eindrückliche, Künste in einem Festival ver- „Tanzböden“ der großen Häu- dem Wandergedanken verhafeinen wollte, stießen Andreas ser: Ob Eröffnung der Mozart- tete Programm „Doch bin ich Schett und Franui vor Ort nicht woche Salzburg, Engagements nirgend, ach! zu Haus“; Svenauf Gegenliebe. Man störte sich bei großen Veranstaltern in Eric Bechtolf, ehemals für die an ihrer Kritik an bestehenden ganz Europa oder das eigene künstlerische Planung der SalzTraditionen, am Modernen, Festival „Gemischter Satz“ im burger Festspiele verantwortNeuen. Kunstwerke wurden Konzerthaus Wien – alles ist lich, übernimmt in einem anzerstört und schließlich brann- handgemacht von der Kompo- deren Projekt das Rezitieren te 1996 das 370 Jahre alte Bau- sition bis zum Instrumen- der von Schubert vertonten ernhaus nieder, das den Trä- tentransport. Texte. Und letztlich hat die gerverein ihres Festivals beheiMusicbanda für ihr Liedprojekt matete. Nachweislich Brand- Musik mit anderen Künsten „Alles wieder gut“ in Florian stiftung, der Täter: nicht auf- verbinden Boesch nun doch einen Sänger findbar. Schett trat mit Franui Über die Jahre hat sich gewis- gefunden, der nicht vor dem, die Flucht nach vorne an: „Wir sermaßen sogar etwas an der sondern im Ensemble verwursind ganz absichtslos von ei- Besetzung getan: War man zelt steht – und das, obwohl er nem Kuhfladen in den nächs- vorher ein reines Instrumen- nicht aus Innervillgraten ten gestiegen, sind beharrlich talensemble mit „verschwun- stammt. auf unserem Weg geblieben. denem Sänger“, das sich wort- „Das ist die Vision von Franui: Das ist ja etwas, das inneralpi- los des Liedguts Schuberts, Dass Künstler – egal ob aus nen Bewohnern eigen ist – der Brahms’ und Mahlers annahm, Musik, Literatur, bildender Geburtsfehler Beharrlichkeit.“ hat Franui mittlerweile Kunst – zusammenfinden und Sie hat sich ausgezahlt, diese Schwestern und Brüder im sich zu einem Ganzen verbinBeharrlichkeit. Vom Friedhof Geiste gefunden. Mit dem Pup- den, so dass eine völlige Wahr-


nehmungsverschiebung oder kontextuelle Veränderung stattfindet. Das hat Franui als künstlerisches Programm“, fasst Andreas Schett zusammen. Und fügt nach einer Denkpause noch hinzu: „Wir wollen einfach die wunderschöne Musik begreifen – und uns zu eigen machen, weil wir sie lieben.“ Konzert-TIPPs

München Fr. 30.6., 20:00 Uhr Fünf Höfe Unicredit Festspielnacht der Münchner Opernfestspiele

WORLDWIDE VON HAMBURG IN DIE WELT

Fr. 28.7., 20:00 Uhr Prinzregenten­ theater Münchner Opernfestspiele: Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus! Ludwigsburg So. 2.7., 19:00 Uhr Scala Theater Schlossfestspiele Ludwigsburg: Alles wieder gut Fritzlar Do. 3.8., 21:00 Uhr Dom Kultursommer Nordhessen: Ständchen der Dinge Amerang Fr. 4.8., 19:30 Uhr Schloss Ständchen der Dinge Celle Do. 14.9., 19:00 Uhr Alte Maschinenhalle Niedersächsiche Musiktage: Vorwärts rückwärts seitwärts Lenthe Fr. 15.9., 19:00 Uhr Untergut Niedersächsiche Musiktage: Vorwärts rückwärts seitwärts Frankfurt/Main Sa. 16.9., 19:00 Uhr Alte Oper (Mozart Saal) Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus! Troisdorf So. 24.9., 18:00 Uhr Stadthalle Beethovenfest Bonn: Tanz Boden Stücke Köln Do. 28.12., 20:00 Uhr Philharmonie Ennui – Geht es immer so weiter? CD-Tipp

Tanz! (Franz) – Werke von Schubert, Bartók u. a. Musicbanda Franui. col legno

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Interview

Wenn Musik zum Bild wird Daniel Müller-Schott über malende Komponisten, tückische

Uraufführungen – und über sein Bedauern, dass Mozart keinen Cello-Virtuosen kannte. Von Teresa Pieschacón Raphael

S

panien, Estland, Finnland, Polen, England, Neuseeland, Australien, und das alles innerhalb von sechs Wochen: Als einer der international meistgefragten Cellisten seiner Generation ist Daniel Müller-Schott viel unterwegs. Das Interview jedoch fand auf vertrautem Terrain statt, nämlich in seiner Heimatstadt München. Seit Ihrer Kindheit haben Sie nicht nur eine große Affinität zur Musik, sondern auch zur Malerei.

Ja, unbedingt! Ich habe als Kind Landschaftsbilder gemalt, Sonnenaufgänge, und später als Teenager auch Graffitis mit Schriftzügen und Characters gesprayt in allen Farben. Das Sprayen war ein sehr leidenschaftliches Hobby von mir. Gleichzeitig faszinierte mich die Architektur, mein Onkel ist Architekt. Und ich lernte früh, wie man Skizzen macht, wie man Proportionen in Bilder überträgt.

Die ganz Großen als Vorbild: Müller-Schott studierte bei Walter Nothas, Heinrich Schiff und Steven Isserlis

14 concerti Juli/August 2017

Das stimmt. Die französischen Impressionisten ziehen mich magisch an, vielleicht wegen der intensiven Farben, vielleicht auch, weil die Szenen

Foto: Uwe Arens

Sie gehen bis heute auch leidenschaftlich gern ins Museum …


eher schemenhaft dargestellt werden und viel Raum für Interpretation lassen. Van Gogh, Pissarro, Degas, Monet … Was für großartige Maler! Doch auch die Kunst, hier in München vor unserer Haustür, in Murnau, ist faszinierend. Etwa die Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“ um Wassily Kandinsky, Franz Marc und August Macke. Ich habe in meiner Wohnung Repliken davon. Als ich mein erstes Konzert in Oslo gegeben habe, kam ich kaum mehr aus dem Munch-Museum heraus. Sein Bild Der Schrei habe ich in seiner Düsternis sofort mit der Musik von Schostakowitsch assoziiert. Paul Klee, der zunächst Geiger werden wollte, schreibt an einer Stelle: »Immer mehr drängen sich mir Parallelen zwischen Musik und bildender Kunst auf. Doch will keine Analyse gelingen.«

Ich glaube, dass es eine Trennung zwischen den Künsten nicht geben kann. Es gibt immer Querverbindungen. Ich finde überhaupt, dass man nicht nur als Künstler, sondern auch als Mensch immer einen offenen Geist behalten und nicht mit einem Tunnelblick durchs Leben gehen sollte. Paul Klee benannte etliche seiner Bilder nach musikalischen Gattungen und Kompositionstechniken, wie etwa Fuge in Rot von 1921, Polyphon gefasstes Weiss von 1930 oder Im Bachschen Stil von 1919.

Wenn ich Dirigenten, Musikern oder Pädagogen zuhöre, dann sprechen sie meist auch in Bildern, in Farben, in Assoziationen. Vielleicht weil dies

den Schüler emotional am meisten anspricht. Ich war gerade in Warschau mit dem SWR Symphonieorchester auf Tournee und habe dort das Chopin-Museum besucht. Da fiel mir wieder auf, wie unglaublich vielseitig gebildet die Komponisten damals waren. Chopin etwa war auch ein talentierter Maler, er hat Städte skizziert und Freunde porträtiert. Doch auch Felix Mendelssohn Bartholdy war ein wunderbarer Landschaftsmaler, der die Eindrücke seiner Reisen in Aquarellen festhielt.

»Sprayen war ein leidenschaftliches Hobby von mir« Kandinsky und Schönberg standen im Briefwechsel, und die Musik von Schönberg soll Kandinsky zu einem seiner ersten abstrakten Bilder, Impression III (Konzert), inspiriert haben …

Das ist sehr interessant zu ­hören! Pierre Boulez wiederum, der sich auf Rat von Stockhausen sehr mit der Kunst von Paul Klee beschäftigte, fand, dass es nicht eine direkte Übersetzung von einer Kunst in die andere geben könne, aber eine Korrespondenz, einen Austausch, eine Art Osmose.

Ja, es bleibt alles abstrakt. Wobei es jeder sehr subjektiv empfinden wird, Erfahrungen im Leben spielen eine große Rolle bei der Wahrnehmung eines Bildes oder einer Komposition. Man wird die Werke immer wieder, je nach Lebensphase,

anders betrachten und gleichzeitig mit Erinnerungen verbinden, die man seit der letzten Begegnung hatte. Und das gilt für die Kunst und die Musik. Haben Sie schon einmal zu einem Musikstück gemalt?

Das habe ich bisher noch nicht getan, aber ich wollte es irgendwann einmal machen. Dann lassen Sie uns das jetzt einmal zumindest in der Imagination machen.

Eine gute Gelegenheit (lacht)! Nehmen wir Ihr Repertoire aus diesem Festival Sommer 2017: zwei Bach-Suiten sind darunter …

Dazu würde ich wohl eine höfische Szene gestalten, die sich mit den stilisierten Tanzsätzen von Bach decken würde. Auch die Architektur der Zeit, in der Bach diese Stücke komponierte, würde eine Rolle spielen. Um 1725 war das, und auch mein Instrument, das „Ex Shapiro“ Matteo Goffriller Cello, wurde zu dieser Zeit, 1727, in Venedig gefertigt. Auch das könnte eine Rolle spielen. Es könnte also eine opulente, feierliche Szene sein, die von Köthen nach Venedig führt. Mit Julia Fischer und Herbert Schuch musizieren Sie an unterschiedlichen Orten Tschaikowskys Trio für Klavier, Violine und Violoncello a-Moll op. 50 und Beethovens Erzherzog-Trio op. 97.

Zu Tschaikowskys Trio, das in der russischen Tradition einem verstorbenen Freund, „A la mémoire d’un grand artiste“, gewidmet ist, stelle ich mir ein sehr opulentes Bild der russischen Landschaft vor. VielJuli/August 2017 concerti  15


Interview

Werk kaum bekannt. Rostropowitsch machte mich auf das Stück aufmerksam, dem ich ja als 17-Jähriger begegnete.

Zwei Sonaten haben Sie außerdem im Gepäck.

Eines der tiefgründigsten Konzerte überhaupt. Ein Kuriosum ist dabei die Entstehung. Der Cellist Emil Bockmühl, der es zur Aufführung bringen sollte, fand es technisch zu schwer und „unpraktikabel“ und erfand abenteuerliche Ausreden, um ja nicht damit auftreten zu müssen. Immer wieder bat er Schumann um Änderungen, und am Ende drohte er ihm sogar: „Sollten Sie unsere Wünsche nicht erfüllen, so werden Ihnen alle Violoncellisten Nachts im Traum erscheinen und mit ihren Bogen drohen“. Schumann ließ sich davon überhaupt nicht beeindrucken und änderte nichts.

Ja, Zoltán Kodálys Opus 8, ein unglaublich schwieriges Stück, das er 1915 komponierte und durch die Scordatur (eine von der Norm abweichende Saitenstimmung, d. Red.) ganz neue instrumentale Möglichkeiten bot. Die ungarische Volksmusik und das Ursprüngliche sind hier wichtig, ich würde dies gerne in einer bildlichen Szene einfangen. Und da ist noch Prokofjews Sonate cis-Moll op. 134, ein unvollendeter Satz, den Vladimir Blok komplettierte. Unter den Cellisten ist das

»Zweifel helfen einem, sich zu entwickeln« Zudem spielten Sie vor einigen Wochen in Neuseeland Robert Schumanns Cellokonzert.

Wie sähe denn jetzt das Bild aus der Sicht Bockmühls aus?

(lacht) Etwas bizarr und dunkel sicher. Kennen Sie solche Situationen auch?

rade anfangs befindet man sich oft im luftleeren Raum, ohne zu wissen, wohin die Reise führt. Dieser innere Zweifel ist genau das, was einem hilft, sich weiterzuentwickeln. Haydns Cellokonzert Nr. 2 in D-Dur steht auch auf Ihrem Programm.

Da steht die Virtuosität sehr im Zentrum des Stückes, auch das Miteinander unter den Musikern. Die Virtuosität und auch Gesanglichkeit würde ich versuchen, in Szene zu setzen. Haydn komponierte es für den Cellovirtuosen Antonín Kraft.

Die Geschichte hat gezeigt, dass Komponisten oft einen Virtuosen brauchten, um neue Inspiration für ein bestimmtes Instrumentalkonzert zu finden. Besonders bedauerlich, dass Mozart nicht einem solchen Musiker wie Kraft begegnete, sonst würde es wohl heute Mozart-Cellokonzerte geben. Ich finde es faszinierend, wenn Künstler und Komponist lebendig miteinander umgehen: Es kann gestritten, gelacht oder gerungen werden, immer mit dem Ziel die beste finale Version zu finden. Sie zählen heute zu den besten Cellisten der Welt, mehrere Konzerte wurden Ihnen gewidmet. Umgekehrt bearbeiten Sie manches Konzert für Ihr Instrument …

Bei Peter Ruzickas Cellokonzert, das er mir widmete, kam … auch um das Cello-Repertoire ich zunächst nicht weiter und zu erweitern. Für meine neue dachte mir: „Das wird nicht CD habe ich ein Violinkonzert funktionieren.“ Doch je mehr von Haydn sowie Mozarts Flöich mich reingekniet habe, um- tenkonzert für Cello umgearso mehr hatte ich den Eindruck, beitet. Und ich habe Werke von dass sich die Synapsen im Ge- Johann Sebastian und Carl hirn verbinden und dass ich Philipp Emanuel Bach für das eine Lösung finden kann. Ge- Cello adaptiert. 16  concerti Juli/August 2017

Fotos: Uwe Arens

leicht auch eine Theaterszene. Bei Beethoven wäre es dagegen eher eine Architektur, weil das Werk faszinierend aufgebaut und strukturiert ist. Gebäude im Übergang von Rokoko zu Klassizismus aus der Zeit beispielsweise, es könnte in Wien sein. Ich habe dort studiert und bin auf den Spuren von Beethoven gewandelt und damals oft stundenlang durch die Straßen spaziert.


zur Person

Die endlosen Weiten des Cellorepertoires entdecken: Das ist die Leidenschaft Müller-Schotts, der neben den großen Cellokonzerten auch das unbekanntere Repertoire in den Fokus rückt und bereits mehrere ihm gewidmete Werke uraufgeführt hat. Der 1976 geborene Cellist ist zudem in unterschiedlichsten Formationen kammer­ musikalisch tätig. Zudem engagiert er sich seit vielen Jahren für das Projekt »Rhapsody in School«.

CD-Tipp

Duos für Violine & Cello von Halvorsen, Kodaly, Ravel & Schulhoff Julia Fischer, Daniel Müller-Schott. Orfeo Konzert-TIPPs

Stuttgart Do. 29.6., 20:00 Uhr Liederhalle Daniel Müller-Schott (Violoncello), Colombian Youth Philharmonic Orchestra, Andrés Orozco-Estrada (Leitung). Bruch: Kol Nidrei, Tschaikowsky: Rokoko-Varia­ tionen & Sinfonie Nr. 5, Lopez: América Salvaje Stolpe So. 2.7., 17:00 Uhr Haferscheune Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Künstler & Programm siehe Stuttgart

München Do. 6.7., 19:30 Uhr Schloss Nymphenburg Nymphenburger Sommer. Daniel Müller-Schott (Violoncello), Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau. Boccherini: Sinfonie d-Moll op. 12/4, Haydn: Cellokonzert Nr. 2, Monza: Sinfonia „La tempesta di mare“, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur Bad Kissingen Sa 8.7., 12:00 Uhr Max-Littmann-Saal Kissinger Sommer. Künstler & Programm siehe München Neuhardenberg So. 9.7., 19:00 Uhr Schinkel-Kirche Julia Fischer (Violine), Daniel MüllerSchott (Violoncello), Herbert Schuch (Klavier). Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“, Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll

Weitere Termine: Ludwigsburg Mi. 12.7., 20:00 Uhr Residenzschloss Ludwigsburger Schlossfestspiele Bad Kissingen Do. 13.7., 20:00 Uhr Max-LittmannSaal Kissinger Sommer Hohenems Fr. 14.7., 16:00 Uhr Markus-SittikusSaal Schubertiade

Weilburg Sa. 15.7., 20:00 Uhr Schloss Weilburger Schlosskonzerte Wismar So. 16.7., 16:00 Uhr Heiligen-Geist-Kirche Festspiele Mecklenburg-Vorpommern Gmund am Tegernsee Di. 18.7., 19:30 Uhr Gut Kaltenbrunn (Tenne) Internationales Musikfest Kreuth Bubenreuth Sa. 29.7., 20:00 Uhr Kirche Maria Heimsuchung Fränkischer Sommer. Daniel Müller-Schott (Violoncello). Bach: Cellosuiten Nr. 1 G-Dur & Nr. 3 C-Dur, Prokofjew: Sonate cis-Moll, Kodály: Sonate op. 8 (Auszüge) Weilburg So. 30.7., 11:00 Uhr Schloss Weilburger Schlosskonzerte. Künstler & Programm siehe Bubenreuth Redefin Sa. 2.9., 18:00 Uhr Landgestüt Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Daniel Müller-Schott (Violoncello), Alice Sara Ott (Klavier), RSO Berlin, ­Karina Canellakis (Leitung). Werke von Schumann, Grieg, Rachmaninow u. a. Juli/August 2017 concerti  17


„Man lauscht vor Rührung dem Zauber ...“ SPIELZEIT 2017|2018 54 Opern von Aida bis Zauberflöte 9 Ballettprogramme 45 Live-Übertragungen in HD: Exzellente Bild- und Tonqualität Live + 72 Stunden verfügbar Weltweit auf allen Plattformen Web, Mobil, SmartTV, Apple TV, Amazon Fire TV

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Foto: Anja Köhler/Bregenzer Festspiele

Auch in diesem Jahr wird die Seebühne der Bregenzer Festspiele bestens besucht sein

20_Feuilleton Musik unterm Sternenzelt Ein Streifzug durch die zehn schönsten O ­ pernfestivals

Europas, die in diesem Sommer nach England, Frankreich, Italien, Deutschland und ­Österreich locken 24_Kurz besprochen Opern-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Online-­Rezensionen Juli/August 2017 concerti   19


FEUILLETON

Italienische Oper vor italienischer Stadtsilhouette – besonders in Macerata ist diese Kombination ein Hochgenuss

Musik unterm Sternenzelt

E

s gießt so heftig, als würden alle Operngötter weinen. Ein Gewitter wie aus dem Bilderbuch geht über Macerata nieder. In nur einer halben Stunde soll es mit dem Otello losgehen in der akustikfeinen wie stimmungsstarken Arena Sferisterio des mittelitalienischen Universitätsstädtchens – wiederum mit einem Sturm, allerdings einem, den der Herr Verdi gar wirkungsmächtig in Noten gesetzt hat und nach dessen Ende die schwarz geschminkte Titelfigur dann ihr heldentenoral 20 concerti Juli/August 2017

siegesfreudiges „Esultate“ schmettert. Wir blicken derweil zweifelnd aus unserem nahen Hotelzimmer auf die Rückwand der Arena. Fällt der erste Opernabend dieses Festivalsommers gleich ins Wasser? Komplette Vorstellungsausfälle kenne man hier kaum, versichern uns lokale Experten nur Minuten später, als der Himmel sich so abrupt geschlossen hat wie ein riesiger roter Opernvorhang. Die Platzanweiser verteilen flugs saugkräftiges Haushaltspapier. Wer trocken sitzen möchte, wischt

seinen Klappsitz kurzerhand selbst ab. Mit kaum fünfminütiger Verspätung hebt Riccardo Frizza dann den Taktstock und dirigiert eine Traumvorstellung. Das in Deutschland immer noch als Geheimtipp gehandelte Traditionsfestival in den vom Massentourismus so angenehm verschonten Marken zeigt, wie man das schwere Verdi-Fach heute bestens besetzt. Im Trovatore am Abend darauf wird die langgestreckte Mauer der Arena Sferisterio in tiefes Blutrot getaucht. Archi-

Foto: Tabocchini/Macerata Opera Festival

Die zehn schönsten Opernfestivals Europas locken in diesem Sommer nach England, Frankreich, Italien, Deutschland und Österreich. Von Peter Krause


tektur und Darsteller verschmelzen zu einem skulpturalen Ganzen. Die Breitwandbühne wird zum eigenen Kunstwerk, zur Installation aus Form und Farbe. Und Italien, das Land der Opernerfinder wie auch der oft nur mehr musealen Opernrestauration, wirkt hier wie selbstverständlich angekommen in der Gegenwart des europäischen Musiktheaters. In diesem Jahr setzt Francesco Micheli nun die Arena-Oper schlechthin in Szene: die Aida. Augenzwinkernd will er darin mit dem pseudoauthentischen Ausstattungsprunk von einst spielen, setzt dazu auf ein Theater der Chiffren als klug modernes Verweisen. Zudem wird Maria Josè Siri, Maceratas letztjährige Norma, eine ihre Paradepartien wiederholen: die Butterfly, mit

der die aus Uruguay stammende Sopranistin mit italienischen Wurzeln zuletzt zur Saisoneröffnung der Mailänder Scala glänzte. Österreichs sonnigstes Opernfestival: Die Bregenzer Festspiele

Wird der Glaube an einen gütigen Opernwettergott in Falle der Intendanten italienischer Sommerfestspiele meist gnädig belohnt, brauchen die Macher der Open-Air-Oper im Norden vor allem eines: gute Nerven. Das milde Mikroklima am Bodensee bildet hier freilich eine Ausnahme. Durchschnittlich nur 1,4 Vorstellungen müssen in Bregenz pro Jahr ins angeschlossene Festspielhaus verlegt werden. Heuer setzt mit Kasper Holten der Noch-Intendant des Royal Opera House

in London Bizets Welthit Carmen auf der Seebühne neu in Szene. Ein überdimensionales Kartenspiel wird gleich einer skulpturalen Installation zum schicksalssteuernden Signet seiner Regiearbeit. Doch die schon jetzt enorm nachgefragte Neuproduktion am See ist nur die Cashcow in einem ansonsten dramaturgisch ambitionierten Programm, mit dem Elisabeth Sobotka dem Musiktheater in wirklich all seinen Facetten nachspürt. Qualität und Quote schließen sich hier mitnichten aus. Italianità in Heidenheim, Musical-Manie in Schwerin

Gar nicht weit entfernt mausern sich parallel im deutschen Südwesten die Opernfestspiele Heidenheim zum überregional ausstrahlenden Ereignis.

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Juli/August 2017 concerti   21


FEUILLETON

der, stets begleitet von seinem Originalklangensemble Cappella Aquileia. Diesmal inszeniert mit Barbora Horáková Joly die rechte Hand von Calixto Bieito Verdis Opera Buffa Un giorno di regno. Über den doppelten Boden einer Ersatzspielstätte für Regentage verfügen die Schlossfestspiele in Schwerin nicht, dafür ist die nach der Wiedervereinigung herausgeputzte Residenzstadt immer eine Reise wert, das historistisch erweiterte Renaissance-Schloss eine grandiose Kulisse und die diesjährige West Side Story ein Wetterwidrigkeiten trotzender Kassenmagnet. Wer dafür ins schnucklige südfranzösische Aix-en-Provence reist, kann zwischen dem vom Mistralwind umwehten Opernzauber einer Sommernacht und Vorstellungen in den geschlosse-

Allabendlich gibt die Sonne während der Vorstellungen bei den Bregenzer Festspielen eine Konkurrenzveranstaltung am Horizont

22  concerti Juli/August 2017

nen Theatern wählen. Don Giovanni und The Rake’s Progress sind draußen, Bizets Carmen, Cavallis Erismena sowie die Uraufführung von Boesmans Pinocchio sind drinnen zu sehen. Wo Exzellenz Tradition hat: Bayreuth, Salzburg und Glyndebourne

Können die Open Air-Festspiele mit dem atmosphärischen Fluidum besonderer Orte abseits der Musikmetropolen sowie Spielstätten punkten, die Kultur und Natur auf einzigartige Weise versöhnen, muss auf das vom Alltag herausgehobene Element bei den Festivals in klassischen Theaterräumen keineswegs verzichtet werden. Oft folgen gerade sie einer spezifischen Idee oder können sich auf einen Komponisten berufen, der gerade hier zu Hause war. Diesen Typus führen zweifellos die Bayreuther Festspiele an. Zwar sorgte die mittlerweile alleinherrschende Katharina Wagner in den vergangenen Jahren eher durch spektakuläre Absagen und Rauswürfe für Schlagzeilen denn durch spektakuläre Inszenierungen. Doch just in diesem Sommer erzeugt eine wirklich aufregende Künstlerkonstellation absolute Hochspannung: Barrie Kosky führt Regie, Philippe Jordan dirigiert, Michael Volle singt den Hans Sachs in der Eröffnungspremiere Die Meistersinger von Nürnberg. Während die Festspiele in Erl sich zum österreichischen Klein-Bayreuth ohne provozierende Regie-Experimente gemausert haben, bleiben die Salzburger Festspiele weiterhin der Marktführer im mit den

Fotos: Bregenzer Festspiele, Oliver Vogel

Marcus Bosch kehrt im Sommer gern in seine Heimatstadt zurück, wo der Nürnberger GMD auch als Intendant die Fäden spinnt und mit Der fliegende Holländer in der Ruine der mittelalterlichen Stauferburg von Schloss Hellenstein die Freilufttauglichkeit Richard Wagners unter Beweis stellt. Sein kongenialer Nürnberger Ring-Schmied Georg Schmiedleitner führt Regie. Bariton Antonio Yang singt die Titelpartie auf diesem Grünen Hügel der schwäbischen Alp mit seiner ganz eigenen musikalischen Magie unterm Sternenzelt. Schlechtwettermomente können Marcus Bosch dabei nicht schrecken. Das fußläufig erreichbare Congress Center bietet akustisch exquisiten Ersatz. Dort flankiert Bosch die Freiluftoper jedes Jahr mit einem Frühwerk aus Verdis Fe-


Ruinenromantik im Rittersaal von Schloss Hellenstein

allergrößten Sängernamen gespickten Hochpreis-Segment der Festivals. Die konzeptionelle Ausrichtung des Programms ist mit dem Intendanten-Antritt von Markus Hinterhäuser endlich wieder von absoluter künstlerischer Stringenz geprägt, der Sponsoren und Stimm-Freaks gefallende StarStadl nur mehr die andere Seite der Medaille. Höhepunkt verspricht die Premiere des Schostakowitsch-Schockers Lady Macbeth von Mzensk zu werden, den mit Mariss Jansons der größte Maestro der Gegenwart dirigiert und dessen Titelpartie mit Nina Stemme die größte Hochdramatische unserer Zeit singt, Andreas Kriegenburg inszeniert. In seinem perfekten Ausgleich zwischen musikalischer und szenischer Exzellenz kann nur das südenglische Glyndebourne den Salzburger Festspielen ernsthaft Konkurrenz machen. Unter neuer Leitung des deutschen Opernmanagers Sebastian Schwarz begeistert die Programmpalette vom Barock über den Hausheiligen Mozart bis zur Uraufführung. Die Pal-

Arien und Duette von Arien undund Duette vonvon Verdi, Mozart und Canzone Arien Duette Arien und Duette von Verdi, Mozart undund Canzone Verdi, Mozart Canzone Verdi, Mozart und Canzone me für das beste Festival, das einem einzigen Komponisten huldigt, geht indes ans AdriaStädtchen Pesaro, wo man nicht nur das beste Eiscafé Italiens entdecken kann, sondern auch all die herrlichen ernsten Opern Rossinis in wahren musikalisch-szenischen Referenzproduktionen, die hierzulande immer noch viel zu selten auf den Spielplänen stehen. festival-TIPPs

Glyndebourne Festival 20.5.–27.8.2017 Opernfestspiele Heidenheim 18.6.–30.7.2017 Schlossfestspiele Schwerin 30.6.–6.8.2017 Festival d’Aix-en-Provence 3.7.–22.7.2017 Tiroler Festspiele Erl 6.7.–30.7.2017 Bregenzer Festspiele 19.7.–20.8.2017 Sferisterio – Macerata Opera Festival 20.7.–14.8.2017 Salzburger Festspiele 21.7–31.8.2017 Bayreuther Festspiele 25.7.–28.8.2017 Rossini Opera Festival Pesaro 10.8.–22.8.2017

Arien und Duette von Verdi, Mozart und Canzone

Duett-Partnerin: IRINA Duett-Partnerin: POLIVANOVA (Sopran) Duett-Partnerin: IRINA Duett-Partnerin: POLIVANOVA (Sopran) IRINA Dirigent: POLIVANOVA (Sopran) Dirigent: IRINA POLIVANOVA (Sopran) FRANCESCO IVAN CIAMPA Dirigent: FRANCESCO IVAN CIAMPA Dirigent: Orchester: FRANCESCO IVAN CIAMPA Orchester: FRANCESCOOrchester: IVAN CIAMPA NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE Orchester: NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONI NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE

Donnerstag Donnerstag Donnerstag Donnerstag 24.08. 20 Uhr 24.08. 2020 Uhr 24.08. Uhr 24.08. 20Fulda Uhr Domplatz Domplatz Fulda Domplatz Fulda Domplatz Fulda

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Kurz Besprochen

Opern-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper

MANNHEIM 26.5.2017

LEIPZIG 27.5.2017

Es lodert das Feuer des Belcanto

Grandiose Zumutung

Wiederentdeckung mit Suchtfaktor

Bellini: Norma Staatstheater Nürnberg. Marcus Bosch (Leitung), Stéphane Braunschweig (Regie & Bühne), Hrachuhí Bassénz Weitere Termine: 3. & 8.7.

Czernowin: Infinite Now Nationaltheater Mannheim. Titus Engel (Leitung), Luk Perceval (Regie), Karen Vourc’h, Noa Frenkel, David Salsberry Frey

Gounod: Cinq-Mars Oper Leipzig. David Reiland (Leitung), Anthony Pilavachi (Regie), Mathias Vidal, Fabienne Conrad Weitere Termine: 20.1., 11.3. & 20.6.2018

Oper Hrachuhí Bassénz ist eine Norma voller dunkelwarm fraulicher Farben. Mit ihrem sanft slawisch getönten Timbre und ihrer feinen Pianokultur entdeckt die Armenierin die musikalische Essenz der Druidenpriesterin gerade im InnigLeisen. GMD Marcus Bosch findet mit seinen fulminanten Sängern und der bestens aufgelegten Staatsphilharmonie Nürnberg für Bellini den perfekten Passions-Puls, lässt es dazu an den richtigen Stellen auch mal knallen, folgt ansonsten dem gefühlsdichten Drängen der sanglich empfundenen Phrasen mit der rechten Mischung aus Emphase und Strenge. Bosch macht Bellini zur Chefsache, und das ist gut so, denn auch der Belcanto braucht Haltung und Handschrift. Stéphane Braunschweig indes illustriert das Geschehen mit kaum mehr als französischer Noblesse. (PK)

OPER Diese Uraufführung erwischt einen voll. Infinite Now ist eine intensive Meditation über Bedrohungen des Lebens durch Krieg, Angst und unumkehrbare Fremdbestimmung. Czernowin hat eine erbarmungslose Musik geschrieben, die dominiert wird von vorproduzierten Klangmodulen, von knisternden Glasscherben über beängstigende Schleif- und Klopfgeräusche und Naturlaute bis hin zu aufgenommenen Stimmen und leisestmöglichen synthetischen Geräuschen. Die singende Stimme ist Hoffnungsträger, Träger von Lebensmut, Kampfeswille und Gemeinschaftlichkeit, Blick auf und Bestätigung von Schönheit. Wie es in der Oper immer war. Das macht Infinite Now bei aller Zumutung zu einem der wenigen Stücke, die diese vierhundert Jahre alte Gattung bewusst ins 21. Jahrhundert fortschreiben. (AF)

Oper Französische Oper bedarf besonders fachkundiger Pflege, um luxurierend zu glänzen statt matt zu verglühen. Anthony PiIavachi wuchtet tatsächlich die volle Opulenz und Pracht auf die Bühne. Das Blendende, Verführerische, Künstliche dieses Operntyps wird von Kritikern oft mit Argwohn beobachtet. Und trotzdem: Wer kann sich dem zärtlichen Zauber, dem Sinnenreiz und Erotizismus Gounods entziehen? Mit den weißen Wänden Markus Meyers um die Goldrahmen und seinen szenenweise kapriziösen Kostümen zeigt die Oper Leipzig so etwas wie aufklärerisches Maßhalten zum Schutz ihres Publikums vor dem sonst allzu entgrenzten Opernzauber Gounods. Diese Entdeckung würde sonst ganz und gar zum virtuellen Suchtmittel. Ein Abend zum Schwelgen und Dahinschmelzen. (RD)

24 concerti Juli/August 2017

Fotos: Jutta Missbach, Hans Jörg Michel, Tom Schulze

Nürnberg 13.5.2017


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15.10.2017

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17.10.2017

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18.10.2017

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20.10.2017

Hannover, Landesfunkhaus

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München & Bayern Das Musikleben in München & Bayern im Juli & August

2 Gerhard Oppitz

4 Hille Perl

10 Gautier Capuçon

13 Calmus Ensemble

Fotos: privat, Uwe Arens, Julien Mignot/Erato/Warner Classics, Irène Zandel

Ein Faible für Sprachen

Ein Herz für Querdenker

Ein Leben für die Gambe

Ein Garant für hohe Vokalkunst

2_Porträt Pilot mit Bodenhaftung Kaum ein Pianist beherrscht ein so großes Repertoire so formvollendet wie Gerhard Oppitz. Nur eine Sache liegt ihm nicht: Eitelkeit 4_Interview »Das Landleben ist ein herrliches Korrektiv« Hätte sie nicht die Gambe für sich entdeckt, wäre Hille Perl wohl Bäuerin geworden. Stattdessen avancierte sie zu einer der bedeutendsten Künstlerinnen ihres Fachs 8_Regionale Tipps So klingt München & Bayern Die wichtigsten Termine im Juli & August, ausgewählt von der concerti-Redaktion 14_Klassikprogramm concerti 07-08.17 München & Bayern 1


Porträt

Pilot mit Bodenhaftung Kaum ein Pianist beherrscht ein so großes Repertoire so formvollendet wie Gerhard Oppitz . Nur eine Sache liegt ihm nicht: Eitelkeit. Von Teresa Pieschacón Raphael

D

2 München & Bayern concerti 07-08.17

Seit über 35 Jahren Professor in München: Gerhard Oppitz

Tschechien. „Die Grenze war in Zeiten des Eisernen Vorhangs für uns wie eine undurchdringliche Wand. Es gab so gut wie keinen Austausch, zumindest wahrnehmbar. Unser Blick war immer westlich gerichtet.“ Bald wird sein Vater nach Heilbronn

versetzt. Mit kaum elf Jahren tritt Gerhard Oppitz erstmals öffentlich auf, mit Mozarts dramatischem Klavierkonzert in d-Moll. „Daran denke ich gerne und oft zurück. Es war so aufregend auf der Bühne, wie wir uns mit dem Orchester die Bäl-

Foto: privat

er „deutsche“ Pianist hat nicht immer das beste Image: trocken und akademisch sei er, introvertiert, von vergrübeltem Ernst, etwas weltfremd, ohne Glamour – der Antivirtuose schlechthin. Hört man Gerhard Oppitz, stellt man fest, wie unwichtig alles Äußerliche wird: Durchdacht, klar und doch empfindsam, aus tiefster Seele heraus sind seine Interpretationen, gehen „von Herzen zum Herzen“, wie Beethoven es vorschwebte. Von klein auf schien Oppitz zu wissen, dass er auf eitle Selbstdarstellung nicht angewiesen war, um als Künstler wahrgenommen zu werden. „Von Anfang an“, erzählt er im Gespräch, „war da eine große Leichtigkeit mit der Kunst und der Musik. Und auch mit der Situation auf der Bühne. Es hat mich nie belastet. Ich habe immer wunderbare Reaktionen gespürt. Die Menschen haben mit Konzentration und Aufmerksamkeit mein Spiel verfolgt, mir zugehört.“ Nichts klingt dabei eitel oder selbstgefällig. Alles wie selbstverständlich. 1953 wurde er als Sohn eines Glasmalers im bayerischen Frauenau geboren und verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Furth im Wald, einen Ort mit fast zehntausend Einwohnern an der Grenze zu


le zuwarfen. Das war viel span- der Geschichte der Hochschule. nender als alleine am Klavier Hier erst bemerkte er seine grozu sitzen. Da dachte ich mir, wie ße Begabung, wie viel ihm doch schön dies wäre, wenn es zu „zugeflogen und leichtgefallen“ diesem Beruf kommen könnte!“ war. „An der Hochschule merkUnter den Zuhörern war da- te ich, dass für manche Studenmals ein Professor der Stuttgar- ten die Lernprozesse nicht so ter Musikhochschule, der ihn leicht ablaufen. Das fing mit gleich unter seine Fittiche dem Vom-Blatt-Spielen an. Das hat mich sehr zum Nachdenken nahm. Jahre später wechselte er nach gebracht, wie ich jungen Leuten München, um sich in Hugo eine Hilfestellung geben kann, Steurers Meisterklasse weiter- damit sie mehr Freude und Verzubilden. Oppitz’ Begabung gnügen an dem Studium haben.“ und tiefgründiger Ernst, sein Vor lauter Üben hätten nur weDrang nach universeller Bil- nige Studenten „den Freiraum, dung zog sehr rasch Gleichge- um all dies auf sich wirken zu sinnte wie Wilhelm Kempff an, lassen und zu reifen.“ den damaligen Doyen der deut- Begabung – Oppitz wurde daschen Klaviertradition. 1973 lud von reich beschenkt, nicht nur Kempff den 20-jährigen Studen- hinsichtlich stupender Technik, ten ein, an seiner privaten Meis- hoher Musikalität und sensatiterklasse in Positano teilzuneh- onellem Gedächtnis: Bachs men, und wurde für Oppitz wie Wohltemperiertes Klavier, die „ein geistiger Vater“. Gemeinsam Sonaten von Beethoven und studierten sie Beethovens Kla- Mozart, sämtliche Werke von vierwerke ein. Heute sagt er, Brahms, Schumann und SchuKempff habe ihm „Mut zur frei- bert spielt er so, als seien sie en Gestaltung“ und „Sinn für aus ihm heraus entstanden. Poesie“ mitgegeben. Ein weite- Sieben Sprachen spricht er, rer Förderer wurde Arthur Ru- auch die seiner japanischen binstein. Als erster Deutscher Frau. Als Pilot fliegt er gelegenthatte Oppitz 1977 den begehr- lich zu seinen eigenen Konzerten Arthur-Rubinstein-Wettbe- ten. Dort oben, sagt er, sei er „so werb in Tel Aviv gewonnen, bei glücklich und entspannt wie am dem der neunzigjährige Rubin- Klavier“. stein selbst in der Jury saß. Damit wurde Oppitz schlagartig Konzert-TIPP bekannt.

Nur wenige Jahre später wurde ihm selbst ein Lehrstuhl an der Münchner Musikhochschule angeboten. Zunächst meinte er, diese pädagogische Aufgabe nicht mit seinen Konzertverpflichtungen vereinbaren zu können, doch dann übernahm er eine Meisterklasse und wurde zum jüngsten Professor in

Peer Gynt Ein norwegischer Mythos Christiane Karg (Sopran) Achim Conrad (Rezitation) Gerold Huber (Klavier) und Schauspieler aus dem Ensemble der Kreuzgangspiele

Künstlerische Leitung: Christiane Karg

Herrenchiemsee Fr. 28.7., 19:00 Uhr Neues Schloss (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Gerhard Oppitz (Klavier). Grieg: Aus Holbergs Zeit, Franck: Prélude, Choral et Fugue M. 21, Händel: Chaconne mit 21 Variationen G-Dur HWV 435, Brahms: Händel-Variationen B-Dur

Foto: Gisela Schenker

Vielseitig interessiert: Pianist, Pilot und Sprachgenie

13. August 2017

CD-Tipp

Strauss: Enoch Arden Dietrich Fischer-Diskau (Sprecher), Gerhard Oppitz (Klavier). hänssler Classic

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Interview

zur Person

Weit gereist und doch heimatverbunden: 1965 in Bremen geboren, unterrichtet Hille Perl seit 15 Jahren an der dortigen Hochschule für Künste. Als Solistin und Ensemble-Musikerin hat sie darüber hinaus die Gambe und deren Musik aus ihrem Nischendasein befreit und holt mit ihren CDVeröffentlichungen und Konzerten zahlreiche Wiederentdeckungen der Alten Musik hervor.

»Das Landleben ist ein herrliches Korrektiv« Hätte sie nicht die Gambe für sich entdeckt, wäre Hille Perl wohl Bäuerin geworden. Stattdessen avancierte sie zu einer der bedeutendsten Künstlerinnen ihres Fachs. Von Sabine Näher

4 München & Bayern concerti 07-08.17

ten alle bereits ein Instrument erlernt, als die fünfjährige Hille ihre Liebe zur Gambe entdeckte. Sie war begeistert von deren spezifischem Klang und war sich des Vorteils bewusst, dass sich dieses Instrument niemand sonst in der Familie ausgewählt hatte. Heute ist Hille Perl eine weltweit gefrag-

te Solistin und Kammermusikpartnerin. Eines ihrer Ensembles ist das Gamben-Duo mit Tochter Marthe. Ein Duo mit der eigenen Tochter am gleichen Instrument: Ist das tatsächlich völlig unproblematisch und konfliktfrei, Frau Perl?

Foto: Foppe Schut

D

ie 1965 in Bremen geborene Musikerin Hille Perl wuchs in einem musikliebenden Elternhaus auf: Der Vater, Kantor und Musiklehrer, spielte Cembalo und Orgel; in der Kirche und zuhause wurde viel und gerne gesungen und musiziert. Die drei größeren Geschwister hat-


Als Kind hat Marthe zunächst Geige gespielt. Als sie vierzehn war, fragte sie: „Ich glaube, ich möchte Gambe spielen. Hättest du etwas dagegen?“ Hatte ich natürlich nicht! „Tu einfach, was du willst“, antwortete ich ihr, habe mich dann aber völlig rausgehalten aus ihrem Unterricht. Als sie dann schon eine fortgeschrittene Studentin war, wollte sie gerne bei mir studieren: ein Riesenkompliment! Ich habe aber erst einmal meine anderen Studenten gefragt, was sie davon halten würden. „Du behandelst uns doch eh alle wie deine Kinder“, meinten die bloß. Ich habe sie dann auch wirklich behandelt wie alle anderen, war streng zu ihr und habe Fleiß eingefordert. Heute musizieren wir absolut auf Augenhöhe miteinander. Jede von uns ist eigenständig – und eigensinnig … Wer Musik macht, sollte sich ohnehin nie mit anderen vergleichen, sondern ergründen, was man zu sagen hat, das sonst ungesagt bliebe. Und damit sein ganz eigenes künstlerisches Profil entwickeln. Nun musizieren Sie ja nicht nur mit der Tochter, sondern auch mit ihrem Mann, dem Lautenisten Lee Santana. Eher Vorteil für die musikalische Beziehung – oder auch einmal Fluch?

Auf lange Sicht überwiegt der Vorteil, würde ich sagen. In den ersten zehn Jahren, dem Findungsprozess, war es dagegen mitunter schon auch recht schwierig. Nicht zuletzt, weil wir beide noch nicht das heutige künstlerische Niveau hatten. Und etwas zu wollen, aber noch nicht zu können, wirft Konflikte auf. Die Annäherung

an die Vorstellung braucht einfach Zeit. Ebenso das Vertrauen zu entwickeln, dass es schon gut und richtig ist, was der andere auf der Bühne macht. Mittlerweile kennen wir uns sehr gut und haben das Kräfteverhältnis ausbalanciert. Diese Entwicklung macht man aber auch mit anderen engen musikalischen Partnern durch. Ob man auch privat verbunden ist, spielt dabei eigentlich keine Rolle.

»Gambisten sind eine Minderheit, die stetig wächst« Sie haben sich als fünfjähriges Mädchen die Gambe erwählt: Was zeichnet dieses Instrument in Ihren Augen aus?

Wir gingen als Familie häufig ins Konzert. Und in der „Pro Musica Antiqua“-Reihe in Bremen habe ich das LeonhardtQuartett erlebt. Wieland ­Kuijkens grandioses Gambenspiel hat mich derart fasziniert, dass ich das auch machen wollte. Die Gambe hat ja nicht zuletzt den großen Vorteil, dass es sie in allen Größen gibt. Als Kind habe ich natürlich ­Diskant-Gambe gespielt, aber das Tolle ist, dass man auch als erwachsener Musiker die ganze Gambenfamilie mit ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung hat, kulminierend im Consort-Spiel. Zudem kann man auf den sechs bis sieben Saiten natürlich leichter Akkorde spielen und hat einen weitaus größeren Tonumfang, der vom Geigenbis zum Kontrabassregister reicht. Die Gambe ist ein ebenso tolles Solo- wie Continuo-

SPIELZEIT 2017–2018 MUSIKTHEATER

PREMIEREN Giacomo Puccini TOSCA 08.09.2017 – Großes Haus György Ligeti

LE GRAND MACABRE

Koproduktion mit dem Luzerner Theater Regie: Herbert Fritsch Nur zwei Vorstellungen! 29. & 30.09.2017 – Großes Haus

Wolfgang Amadeus Mozart COSÌ FAN TUTTE 17.11.2017 – Großes Haus Philippe Boesmans JULIE 25.01.2018 – Kammerspiele Carl Orff CARMINA BURANA 23.02.2018 – Großes Haus Richard Strauss ARIADNE AUF NAXOS 13.04.2018 – Großes Haus W. S. Gilbert/Arthur Sullivan DIE PIRATEN VON PENZANCE 15.06.2018 – Großes Haus

REPERTOIRE Offenbach HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN Donizetti LUCIA DI LAMMERMOOR Hild EVERGREEN Kálmán GRÄFIN MARIZA Wagner TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG Karten erhältlich unter 03693-451-222 /-137 und www.meininger-staatstheater.de


Interview

junge Leute, die wie ich schon früh und direkt mit der Gambe begonnen haben. Ich würde sagen, wir sind immer noch eine Minderheit, aber eine, die stetig wächst. Das hängt auch damit zusammen, dass junge Gambisten wie meine Tochter sich nicht auf die Alte Musik beschränken, sondern sich auch in der Neuen Musik, der Weltmusik und sogar der Popmusik einbringen. Wenn ich so sehe, was Marthe alles macht, in welchen musikalischen Welten sie sich tummelt, das finde ich ganz toll! Ich war zwar auch schon offen für Neues, aber sie überschreitet völlig angstfrei alle musikalischen Grenzen. Das eröffnet den Gambisten jede Menge neue Literatur. Hinzu kommt, dass in der Alten Musik ja auch noch längst nicht alles abgegrast ist und wir noch vieles entdecken können.

Instrument; man kann sich auch wunderbar beim Singen selbst begleiten. Und dann natürlich ihr besonderer Klang: sehr obertonreich, aber auch sehr grundtönig, erdig, warm. Faszinierend eben! Vor zwanzig Jahren musste man dem Publikum noch erklären, was das ist, so eine Gambe. Passiert Ihnen das heutzutage auch noch?

Da hat sich wirklich viel getan! Die Gambe ist im Konzertleben mittlerweile viel präsenter. Daran ist Jordi Savall nicht ganz 6 München & Bayern concerti 07-08.17

unbeteiligt: Er hatte wirklich eine Vorreiterrolle. Zumindest im Bildungsbürgertum gibt es heute kaum noch jemanden,

»Mein ländliches Zuhause ist mein Ruhepol« der die Gambe gar nicht kennt. Ich merke das auch bei meinen Studenten: Früher waren es meist Geiger oder Cellisten, die zur Gambe wechseln wollten. Jetzt kommen mehr und mehr

Wie kommt es eigentlich, dass gerade die Alte Musik im Konzertsaal oft so lebendig und innovativ wirkt?

Meiner Ansicht nach fehlt der traditionellen klassischen Szene meist die Fähigkeit, Musik aus dem Kontext zu verstehen, in dem sie entstanden ist, also welche Instrumente verwendet wurden, wie die Aufführungspraxis war. Der Anlass, der Ort der Aufführung, aber auch die jeweiligen Lebensumstände des Komponisten sollten dabei erforscht werden. Alle diese Fragestellungen sind sehr wichtig, um einen Weg zu finden, diese jahrhundertealte Musik heute so aufzuführen, dass der Hörer, der sich heute in einem völlig anderen Kontext befindet, sie gleichwohl unmittelbar versteht. Daraus

Foto: Foppe Schut

Musik und Natur gehören zu Hille Perls Lebenselixieren


speist sich die Lebendigkeit der historisch informierten Aufführungspraxis. Und ich denke, darum sollten sich alle Musiker bemühen: Die Sprache des Materials so zu durchdringen, dass sie sie für den Hörer im 21. Jahrhundert übersetzen können.

zum Musikerberuf: Da sind wir immerzu mit anderen im Kontakt, reisen unentwegt und stehen unter ständiger Beobachtung. Das ist schon auch anstrengend. Mein ländliches Zuhause ist mein Ruhepol. Ich brauche die Verbindung mit Pflanzen und Tieren.

Wenn man Ihnen so zuhört, scheint es kaum vorstellbar, aber hätten Sie auch einen anderen Beruf wählen können?

Haben Sie für die nahe Zukunft Wünsche?

Ja, Bäuerin! Aber ich habe ja leider kein Land … Allerdings hätte ich sicher auch als Bäuerin Musik machen wollen. Und so lebe ich nun seit zwanzig Jahren als Musikerin auf dem Land mit Schafen, Gänsen, Hühnern, Hund und Katzen. Ein bisschen wie bei Pettersson! Ich finde, das Landleben ist ein herrliches Korrektiv

Also ich möchte auf keinen Fall sterben, sondern weiterhin fröhlich sein und viel Musik machen! Dem Globus würde ich wünschen, dass er sich mal ein Jahr Pause nehmen könnte zum Regenerieren: Es wird nix Neues produziert, wir bleiben alle zuhause, essen unsere Vorräte auf. Nur die Ärzte und die Lehrer dürfen arbeiten. Wir geben dem Land, dem Wasser und der Luft eine Atempause.

Ein Wunsch, der vernünftig wäre, aber wohl nicht realisierbar ist. Mir selbst wünsche ich, mehr mit Improvisation zu arbeiten – und vielleicht auch ein neues Duo zu gründen.

Konzert-TIPP

Obernzenn Sa. 15.7., 18:00 & 20:15 Uhr Blaues Schloss Fränkischer Sommer: Wenn Musik der Liebe Nahrung ist. Hille Perl (Viola da Gamba), Kristin von der Goltz (Barockcello & Altovioloncello), Lee Santana (Englische Theorbe & Renaissance-Laute). Sonette von Shakespeare, Musik von Johnson, Dowland, Simpson, Haym & Purcell CD-Tipp

Simpson: The Four Seasons Hille Perl (Viola da Gamba), Sirius Viols. deutsche harmonia mundi

concerti 07-08.17 München & Bayern 7


So Klingt

… München & Bayern. Die wichtigsten Termine im Juli & August, ausgewählt von der concerti-Redaktion

Ganz nah am Wasser gebaut Das Theater REgensburg bringt Wagners Fliegenden Holländer in den Hafen

B

ekanntlich hat Richard Wagners frühe Oper Der fliegende Holländer al­ ler Emotionen und Sehnsüch­ te, aller Balladen und Chöre zum Trotz eine zentrale Haupt­ figur: das Meer mit seiner Wei­ te, seiner Dynamik, seiner Un­ fassbarkeit. Da ist es doch eine wirklich hübsche Idee, diese „Romantische Oper in drei Auf­ zügen“ tatsächlich ganz nahe ans Wasser zu bringen, und zwar unter freiem Himmel.

8 München & Bayern concerti 07-08.17

Das Theater Regensburg, im Sommer gern auf der Suche nach neuen Spielstätten, um die Stadt und ihre Topografie thea­tralisch aufzuladen, lockt das Publikum diesmal in den Westhafen. Unter der Leitung von GMD Tet­suro Ban wird es dort eine semikonzertante Auf­ führung geben, die dank der Videoprojektionen von And­ reas Hauslaib und der indus­ triellen Kulisse die maritimschaurige Atmosphäre der

Oper sinnlich erfahrbar ma­ chen möchte. Festes Schuh­ werk ist ratsam, denn feines Parkett gibt es da nicht. Opern­ gläser sind hilfreich, um neben den Mitwirkenden auch den Hafen mit seinen Maschinen und Bauten genauer ins Auge nehmen zu können. Und da frische Luft hungrig macht, wird es nicht nur Getränke ge­ ben, sondern überdies ortsty­ pische Steckerl-Fische, die klassische Fischsemmel und einen Oktopus-Salat. Irene Bazinger Sa. 15.7., 21:00 Uhr bayernhafen Wagner: Der fliegende Holländer (konzertant). Opernchor des Theaters Regensburg, Cantemus Chor, Philharmonisches Orchester Regensburg, Tetsuro Ban (Leitung)

Fotos: bayernhafen, Franzfoto/Wikimedia Commons

Atmosphärisch passende Spielstätte: der bayernhafen Regensburg


25. August – 2. September 2017

Experimentierlust lässt Besucher »staunen« Füssen Das Festival vielsaitig gibt klangvolle

Einblicke nicht nur in die Geigenbau-Historie

Festival AlpenKlassik International Summer School Bad Reichenhall

Seit 300 Jahren Wahrzeichen von Füssen: Schloss und Kloster St. Mang

D

enkt der Normalverbrau­ cher an den Geigenbau, dann fällt spontan erst einmal der Name Mittenwald. Weniger bekannt ist, dass eigentlich Füssen im Allgäu als Wiege des Lauten- und Geigenbaus in Eu­ ropa gilt. Im Mittelalter an ei­ ner strategisch wichtigen ehe­ maligen Römerstraße gelegen, durch den Lech die Handels­ wege nach Wien und Budapest öffnend, gab es dort im Berg­ wald die kostbaren Tonhölzer. Das spezialisierte Handwerk war weit über die Landesgren­ zen hinaus geachtet, das im Spätmittelalter einen Markt für Musikinstrumente wachsen ließ. Blicken wir ins 16. und 17. Jahrhundert, waren rund zwei Drittel aller Lautenmacher in Venedig und Padua Füssener Abstammung. Doch nicht nur Blütejahre kennzeichnen die Füssener Geschichte. Springen wir nach rund 100 Jahren Niedergang und Dornröschenschlaf in die Jetztzeit. 2003, erstmals als

Kooperation zwischen dem Kulturamt und dem Kölner Verdi-Quartett, flattert der ers­ te „vielsaitige“ Flyer in die Hän­ de von Musikenthusiasten. Als Markenzeichen entwickelt sich fortan die Symbiose zwischen Alter Musik und zeitgenössi­ scher Experimentierlust. Wich­ tig ist den Veranstaltern, Ver­ bindungen zu schaffen. Nicht nur Konzerte, sondern auch Vorträge, Meisterkurse, Füh­ rungen, Treffpunkte locken inzwischen Saiten-Fans wie Tastentiger in die „romantische Seele Bayerns“. Verschrieben hat man sich in diesem Som­ mer dem Thema „Staunen“. Und da bietet das 300-jährige Prunkjubiläum der barocken Klosteranlage St. Mang ein reiches thematisches Füllhorn. Dorothee Flege Festival vielsaitig 30.8.–9.9.2017 Valer Sabadus, Calmus Ensemble, Matthias Kirschnereit, lautten compagney, Verdi Quartett u. a. Füssen

9. Philharmonische Klangwolke

25.8.: ab 20:00 Uhr Konzertrotunde, Kurgarten und Bad Reichenhaller Innenstadt

Eröffnungskonzert | 26.8.

mit Sabine Meyer, Reiner Wehle, Katharina Konradi, Marie-Luise Neunecker Bad Reichenhaller Philharmonie Dirigent: Christoph Adt Werke von Mendelssohn, Rossini, Strauss

Meisterkurse live erleben

27.8. - 1.9.: täglich 10:00 - 17:00 Uhr

Kammerkonzerte | 27.8. und 29.8.

mit Sabine Meyer, Reiner Wehle, Wen-Sinn Yang, Ana Chumachenco, Nils Mönkemeyer, Marie-Luise Neunecker u. a.

Orchesterkonzert | 30.8.

mit Nils Mönkemeyer, Raphaela Gromes, Nabil Shehata, Antti Siirala Bad Reichenhaller Philharmonie Dirigent: Christoph Adt

Abschlusskonzert | 2.9.

Orchesterkonzert mit ausgewählten Meisterstudenten Bad Reichenhaller Philharmonie Dirigent: Christoph Adt

Tickets / Programm Tourist-Info Bad Reichenhall Wittelsbacherstr. 15 83435 Bad Reichenhall Tel. +49 (0) 8651 606-0 vorverkauf@bad-reichenhall.de Karten direkt unter: www.bad-reichenhall.de


Tipps & Termine

Die Emanzipation der tiefen Saiten germering Gautier Capuçon feiert mit Beethoven die Gleichberechtigung seines Instruments obert Schumann wird das Zitat „Das Horn ist die Seele des Orchesters“ in den Mund gelegt. Für Beethoven dürfte man wohl ergänzend postulieren: „und das Cello die Seele der Kammermusik“. Das kam-

mermusikalische Repertoire des Querdenkers lässt denn auch Cellistenaugen glänzen. Beethovens Befreiung der Instrumente aus der klassischen Rollenverteilung von Solist und Begleitung gilt als kompo-

Foto: Marion Koell

www.musiktage-mondsee.at

Gautier Capuçon wechselte lieber gleich von der Geige zum Cello – sein Bruder Renaud wurde bekanntlich mit den hohen Saiten berühmt

Fr. 7.7., 19:30 Uhr Stadthalle (Orlandosaal) Gautier Capuçon (Violoncello), Frank Braley (Klavier). Beethoven: Cellosonaten C-Dur op. 102/1, g-Moll op. 5/2 & A-Dur op. 69 u. a.

1.-9. SEPTEMBER 2017 LUDWIG VAN BEETHOVEN VOLLENDER UND ERNEUERER Künstlerische Leitung: Auryn Quartett Composer in Residence: Wolfgang Rihm Mit Benjamin Schmid, Rafael Fingerlos, Magda Amara Amara, Niklas Schmidt, Julian Bliss, Minguet Quartett u.a.

MM Inserat_Concerti 2017_QUER.indd 1 10 München & Bayern concerti 07-08.17

Auryn Quartett 26.05.17 10:15

Fotos: Karl Lagerfeld, Sophie Zhai

R

sitorischer Meilenstein. In seinen Cellowerken habe er rote Linien überschritten, aber nicht um etwas zu vollenden, sondern um ein Abenteuer zu beginnen, sind Gautier Capuçon und Frank Braley überzeugt. Beide Künstler haben sich intensiv mit Beethovens Œuvre befasst, im vergangenen Herbst bei Erato eine Gesamtaufnahme der Sonaten und Variationen vorgelegt. Seit rund zwanzig Jahren arbeiten der 1981 im französischen Chambéry geborene Capuçon und sein Landsmann Braley bereits zusammen. Gautier Capuçon bekam übrigens mit vier Jahren zunächst eine Geige in die Hand gedrückt, entschied aber nur wenige Monate später im zarten Alter von viereinhalb, dass SEIN Instrument in jedem Fall das Cello sei – im Gegensatz zur Wahl seines Dorothe Fleege Bruders.


Setzt nicht nur auf virtuose Töne, sondern auch auf schicke Garderobe: der taiwanesisch-australische Geiger Ray Chen

Das gereifte Wunderkind im Armani-Anzug München Ray Chen ist vielseitig aktiv – und möchte damit vor allem junge Menschen erreichen

I

m Alter von vier beginnt er mit der Suzuki-Methode, und als Ray Chen acht Jahre alt ist, erhält er 1998 eine Einladung, zur Eröffnung der Winterolympiade in Nagano zu spielen – eine klassische Wunderkind-

Karriere also. Doch nach dem Sieg des gerade einmal zwanzigjährigen Geigers taiwanesisch-australischer Abstammung beim Königin-ElisabethWettbewerb 2009 in Brüssel ist die Karriere als professioneller,

ausgewachsener Musiker nicht mehr aufzuhalten. Seine Helden sind Beethoven, Tschaikowsky und David Oistrach. Wen er gerne einmal persönlich treffen würde? Elon Musk, den Dalai Lama und HarryPotter-Schöpferin Joanne Rowling. Hobbit Bilbo hätte er auch gerne als nächsten Nachbarn. Das Fachmagazin The Strad ist sich sicher: Chen ist „the one to watch“. Ganz Kind seiner Zeit, findet er es cool, die Grenzen zwischen klassischer Musik, Mode und Popkultur aufzubrechen. Derart philosophisch aufgestellt, wird er auch von Modepapst Armani unterstützt. Vor allem die junge, seine eigene Generation möchte er erreichen, für klassische Musik begeistern, nutzt dabei bevorzugt soziale Plattformen und Medien. In München kann man ihn aber ganz leibhaftig Dorothe Fleege erleben. Fr. 14.7., 19:30 Uhr Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Ray Chen (Violine), Julien Quentin (Klavier). Werke von Beethoven, Saint-Saëns, Ysaÿe, Falla & Monti

mozart@augsburg KV 2017

das Klassikfestival in der Vaterstadt Mozarts 1. - 15. September 2017

Stefan Vladar | Wiener Kammerorchester | Sebastian Knauer | Jan Vogler Martin Stadtfeld | NDR Bigband | Deutsches Kammerorchester Berlin Massimo Mercelli | Pascal Schumacher | ARC Ensemble Toronto Django Deluxe | Renaud CapuÇon | Quatuor Ébène | Daniel Hope

Informationen und Karten unter

www.mozartaugsburg.com concerti 07-08.17 München & Bayern 11


29 JAHRE A C A DEM I A V O C A L IS

22. Juli

Volksmusikabend – Kaiserklang & Die Hoameligen Hof der Wallfahrtskirche Mariastein Bei Schlechtwetter: Mariasteiner Hof, 20.30 Uhr

27. Juli

Darstellung & Gesangstechnik Abschlusskonzert der Meisterklasse Prof. Konrad Jarnot Pfarrkirche Bruckhäusl, 20.00 Uhr

4. August

Die Stimme als Instrument Abschlusskonzert der Meisterklasse 1 Univ.- Prof. Karlheinz Hanser Pfarrkirche Kirchbichl, 20.00 Uhr

11. August Preisträgerkonzert mit Preisträger 2016 Liviu Holender, Bariton, Österreich Sun Tower, Wörgl, 20.00 Uhr 13. August Die Stimme als Instrument Abschlusskonzert der Meisterklasse 2 Univ.- Prof. Karlheinz Hanser Sun Tower Wörgl, 20.00 Uhr 15. August Deutsches Lied & Oper Abschlusskonzert der Meisterklasse KS Prof. Christa Ludwig Hotel Panorama Royal Bad Häring, 20.00 Uhr 27. August Abschlusskonzert der Meisterklasse KS Prof. Ileana Cotrubas Hotel Panorama Royal Bad Häring, 20.00 Uhr

Erfüllter Kindheitstraum München Matthias Pintscher ist

weltweit als Komponist gefragt

S

chon als Kind wusste er, dass er eines Tages dirigieren wollte. Seine Experimentierfreudigkeit und seine Entdeckerlust waren der Ausgangspunkt für sein Kompositionsstudium. Heute kombiniert Matthias Pintscher beides miteinander und gehört zu den produktivsten Künstlern seiner Generation. Dass seine Kompositionen gefragt sind, ist an der langen Liste der Konzerthäuser und Orchester abzulesen, an denen der heute 46-jährige WahlNew Yorker als „Composer in Residence“ tätig war. Einfach machen möchte er es seinem Publikum aber nicht. Seine facettenreichen Stücke, von Kammermusik über Solokonzerte bis hin zu Orchester- und Bühnenwerken, bewegen sich im Fahrwasser der Avantgarde und sind bewusst für ein Publikum komponiert, das wie er selbst Freude an ungewohnten Klängen und Besetzungen hat. Nebenher lehrt Pintscher als Professor an der Hochschule für Musik und Theater München und der renommierten Juilliard School in New York und leitet das von Pierre Boulez gegründete Ensemble intercontemporain. Sein Kindheitstraum ist in Erfüllung gegangen, seinem Pioniergeist sei Dank. Johann Buddecke Fr. 7.7., 20:00 Uhr Herkulessaal Vinzenz Löffel (Knabensopran), Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Matthias Pintscher (Leitung). Werke von André (UA), Pintscher, Kurtág & Harvey

www.academia-vocalis.com weitere Auskünfte & Informationen unter: Academia Vocalis, Telefon: +43 (0)5332-75660 Fax: +43 (0)5332 75660-10, gabi@gma-pr.com Änderungen vorbehalten!

Dirigiert sein eigenes Werk: Matthias Pintscher

Fotos: Felix Broede, Irène Zandel

KONZERTE 2017


Steuert den vokalen Part des Abends bei: das Calmus Ensemble aus Leipzig

Zeitreise zu Luther Aschaffenburg & Füssen

Mit Musik ins alltägliche Leben von 1517 eintauchen

A

n Martin Luther führt 2017 kein Weg vorbei. Auch die lautten compagney aus Berlin, die sich der historischen Aufführungspraxis verschrieben hat, ist derzeit mit drei Programmen zum Thema Reformationsjubiläum unterwegs. Gemäß ihrem Motto „historisch informiert, zeitgemäß interpretiert“ wollen die Berliner „Musik für die Hörer von heute“ machen. So soll das Konzert „Mitten im Leben 1517“ dem heutigen Publikum einen Eindruck vom alltäglichen musikalischen Umfeld, das die Menschen vor 500 Jahren umgab, vermitteln – und sie so in die Zeit der Reformation eintauchen lassen. Luthers Lobgesang Mitten wir im Leben sind steht im Zentrum dieser Zeitreise. Mit im Boot ist das Leipziger Calmus Ensemble, Garant für hohe Vokalkunst, das gerne mit dem Kontrast von Originalkompositionen und modernen Arrangements spielt. Und dieses Prinzip lässt uns auch hier das vermeintlich so ferne 16. Jahrhundert ganz nahe kommen – mit weltlicher wie geistlicher Musik, von Momenten fröhlichster Ausgelassenheit bis hin zur grenzenlosen Trauer. Sabine Näher Mi. 26.7., 20:00 Uhr Stiftsbasilika Aschaffenburg Fr. 8.9., 20:00 Uhr Ev. Christuskirche Füssen Mitten im Leben 1517. Calmus Ensemble, lautten compagney

Sergiu Celibidache

Münchner Philharmoniker SCHUBERT Sinfonie Nr. 8 „Unvollendete” DVOŘÁK Sinfonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt”

Beeindruckendes Vermächtnis einer großen Ära erstmalig erhältlich

mphil.de


Programm

Das Klassikprogramm für München & Bayern im Juli & August

Tipp

München

14:30 Seidlvilla (Mühsam-Saal) 20 Jahre Pianistenclub München: Die Stunde der jungen Künstler. Alina Andersohn (Sopran), Kenenisa Bernard Kilchmann, Jasmin Andersohn, Philip Huber, Ronald Ernst, Sebastian Fuß & Carlo Hässelbarth (Klavier). Werke von Debussy, Honegger, Grieg, Schubert, Chopin, Rachmaninow, Mozart & Skrjabin 15:00 Prinzregententheater (Gartensaal) Abschlusskonzert Musiktheater/Operngesang. Jaeil Kim (Gesang) 16:00 Gasteig (Kleinder Konzertsaal) Kinderkonzert. Münchener Musikseminar u. a. 16:30 Prinzregententheater (Gartensaal) Abschlusskonzert Musiktheater/Operngesang. Pia Viola Buchert (Gesang) 16:30 Seidlvilla (Mühsam-Saal) 20 Jahre Pianistenclub München: Von Jean Paul inspiriert. Irina Shkolnikova (Klavier), Karin Wirtz (Rezitation). Schumann: Davidsbündlertänze 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten 18:30 Seidlvilla (Mühsamsaal) 20 Jahre Pianistenclub München: Filmkonzert „Chaplin meets Joplin“. Thomas Hüther (Querflöte, Percussion & Klavier), Petr Chukhnov, Carolin Danner & Hans Wolf (Klavier) 19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Schreker: Die Gezeichneten (Premiere). Ingo Metzmacher (Leitung), Krzysztof Warlikowski (Regie) 19:00 Residenz (Cuvilliéstheater) Mozart: Don Giovanni. Marco Comin (Leitung), Herbert Föttinger (Regie) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola 19:30 Pasinger Fabrik La Triviata - Die Impro-Oper 14 München & Bayern

1.7. Samstag

20:00 Klosterkirche Aldersbach Europäische Wochen Passau. Susanne Bernhard (Sopran), Olivia Vermeulen (Alt), Daniel Johannsen (Tenor), Tareq Nazmi (Bass), Chorgemeinschaft Neubeuern, Orchester der KlangVerwaltung, Enoch zu Guttenberg (Leitung). Bach: Magnificat D-Dur BWV 243, Mozart: Große Messe c-Moll KV 427 Umweltschützer: Seit seiner Kindheit beschäftigen Enoch zu Guttenberg Natur und Ökologie – und so gibt es vor Konzerten auch schon mal politische Ansprachen. 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Sommer. Armida Quartett. Mozart: Jagdquartett KV 458, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 9, Beethoven: Streichquartett op. 59/1 20:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele: Ballettabend. Andrey Kaydanovskiy & Benoît Favre (Choreografie) 20:00 Residenz (Brunnenhof) Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei (Leitung). Verdi: Ouvertüre zu „Aida“, J. Strauss: Ägyptischer Marsch, Borodin: Eine Steppenskizze aus Mittelasien, Humperdinck: Maurische Rhapsodie (Auszüge), RimskyKorsakow: Scheherazade 20:00 Seidlvilla (Mühsam-Saal) 20 Jahre Pianistenclub München: Tastenrausch. Serena Chillemi, Nathalie Koshokar, Susanne Absmaier, Uli König & Martin Keller (Klavier) 20:30 Postpalast Münchner Opernfestspiele - [catarsi]. Benedikt Brachtel (Leitung), Benjamin David (Regie)

21:00 Reithalle Minutemade (UA). Gentian Doda & Karl Alfred Schreiner (Choreografie) 22:00 Pinakothek der Moderne (Rotunde) Carolin Widmann (Violine), Tanja Zapolski (Klavier), Münchener Kammerorchester, Clemens Schuldt (Leitung). Abrahamsen: Ten Sinfonias, Capriccio Bagatellen, Streichquartett Nr. 3, 10 Studien für Klavier (Auszüge) & Doppelkonzert Oberbayern

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg/Lech Landsberger Orgelsommer. Naji Hakim (Orgel) 18:00 Bürgerhaus Unterföhring Die schönsten Opernchöre. Susanne Winter (Sopran), Pro-Musica-Chor München, Thomas Gropper (Bariton & Leitung) 18:00 Exerzitien- und Gästehaus St. Ottilien (Rittersaal) CandidiusEnsemble. Werke von Telemann 19:00 Gut Immling (Festspielhaus) Halfing Festspiele Immling. Donizetti: Der Liebestrank. Cornelia von Kerssenbrock (Leitung) 19:30 Gymnasium Tegernsee Trio Kontra. Werke von Bach, Rachmaninow, Piazzolla u. a. 19:30 Schloss Kempfenhausen Berg ECHOLOT: Patterns/x-size. PelaarQuartett München 20:00 Schloss Amerang Opernfestspiele Schloss Amerang. Bizet: Carmen (Premiere). Marco Moresco (Leitung), Ingo Kolonercis (Regie) 21:00 Schloss Kempfenhausen Berg ECHOLOT Festival: Über-Blick. Gunter Pretzel (Viola), Manuela Hartel (Video), Gunnar (Audio). Orientalische Märchen und neue Medien 22:30 Schloss Kempfenhausen Berg ECHOLOT Festival: Performance „Nach(t)klang“. Manuela Hartel & Gunter Pretzel (Performer)

Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47

Foto: Andreas Müller

1.7. Samstag


Niederbayern

14:00 Dreiländerhalle Passau Europäische Wochen Passau: Eröffnungskonzert. Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Yeree Suh (Sopran), Marianne Beate Kielland (Alt), Sebastian Kohlhepp (Tenor), Thomas E. Bauer (Bass), Festspielchor der EW Passau, Das Neue Orchester, Christoph Spering (Leitung) 20:00 Klosterkirche Aldersbach Europäische Wochen Passau. Chorgemeinschaft Neubeuern, Orchester der KlangVerwaltung, Enoch zu Guttenberg (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Stadttheater Passau June Lee (Klavier), Niederbayerische Philharmonie. Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 „Italienische“, Grieg: Klavierkonzert Schwaben

18:00 Schloss Leitheim Leitheimer Schlosskonzerte. Trio Johanns-Karmon-Triendl. R. Strauss: Violinsonate Es-Dur op. 18, Widmann: Tränen der Musen, Brahms: Sonate Es-Dur op. 120/2, Bartòk: Contracts 20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show Mittelfranken

19:30 St. Egidien Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg: Nürnberger Reformationszeit. Magnus Andersson (Laute), Hathor-Consort, Ensemble tasto solo, Mitglieder des Vocalconsort Berlin, Capella de la Torre 19:30 Staatstheater Nürnberg (Gluck-Saal) Styne: Sugar – Manche mögen’s heiß. Volker Hiemeyer (Leitung), Thomas Enzinger (Regie)

20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate 20:30 St. Lorenz Nürnberg Interna­tionale Orgelwoche Nürnberg. Mouchtar-Samorai: Matthäus.Passion. Guido Johannes Rumstadt (Leitung), David Mouchtar-Samorai (Regie) 20:30 Stadtpark Fürth Sparda-Bank Classic Night. Heidi Manser (Sopran), Marco Di Sapia (Bariton), Donau Philharmonie Wien, Karin Schubert (Moderation). Werke von Gomes, Mozart, Verdi, Suppé u. a. 22:00 St. Sebald Nürnberg Interna­tionale Orgelwoche Nürnberg: Nacht-Improvisationen. Deborah Yorck (Sopran), Lambert Colson (Zink), Jeremy Joseph (Orgel) Oberfranken

17:00 Freiheitshalle Hof Schülerinnen & Schüler der Musikschule der Hofer Symphoniker & des Jean-PaulGymnasiums Hof 19:30 Theater Hof (Studio) Tango! (UA). Barbara Buser (Choreografie) 20:30 Rosengarten Coburg KlassikOpen-Air. Philharmonisches Orchester Landestheater Coburg, Roland Kluttig (Leitung). Sibelius: Finlandia & Lemminkäinen Suite op. 22 (Auszüge), Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16, Alfvén: Schwedische Rhapsodie Nr. 3 Unterfranken

11:00 Arkadenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Caroline Melzer (Sopran), Kimberley Boettger-Soller (Mezzosopran), Peter Schöne (Bariton), Daniel Kotlinski (Bassbariton), Jan Philip Schulze & Bernd Redmann (Klavier), Axel Bauni (Klavier & Leitung). Werke von Muno, Redmann, Rihm, Seither u. a.

16:00 Arkadenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Thomas Zehetmair (Violine). Paganini: 24 Capricen 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Der Tod und das Mädchen. Anna Vita (Choreografie) 19:30 Stadthalle am Schloss Aschaffenburg Alexei Volodin (Klavier), Nationales Polnisches Rundfunk-Sinfonieorchester, Alexander Liebreich (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2, R. Strauss: Eine Alpensinfonie 20:00 Regentbau Bad Kissingen Kissinger Sommer. Symphonieorchester des BR, Franz Welser-Möst (Leitung). Beethoven: Streichquartett a-Moll op. 132, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 1 g-Moll 21:00 Residenz Würzburg (Hofgarten) Mozartfest Würzburg. Sabine Meyer (Klarinette), Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Ruben Gazarian (Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten (Auszüge), Holst: St Paul’s Suite, Weber: Klarinettenquintett B-Dur, Mozart: Eine kleine Nachtmusik Oberpfalz

20:00 Theater Regensburg (Foyer Neuhaussaal) Kammermusikabend. Werke von Hänschke u. a.

2.7. Sonntag München

11:00 Münchner Stadtmuseum Bass erstaunt. Bottesini: RossiniFantasie, Thuille: Sextett B-Dur op. 6, Hindemith: Die junge Magd op. 23/2, Mozart: Quintett Es-Dur KV 452

HerrschaftsZeiten Erlebnis Cadolzburg Ab 23. Juni 2017 in der Cadolzburg bei Nürnberg

www.burg-cadolzburg.de Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de

concerti 07-08.17 München & Bayern 15


Klassikprogramm

11:00 Residenz (Brunnenhof) Radeberger Open-Air: Kinderkonzert. Mitglieder der Münchner Philharmoniker, Mitglieder des Müchen Odeon-Jugendsinfonieorchesters, Heinrich Klug (Leitung), Stefan Wilkening (Erzähler). Prokofjew: Peter und der Wolf

Oberbayern

11:00 Seidlvilla (Mühsamsaal) 20 Jahre Pianistenclub München. Ulrike Holzäpfel-Schieche (Sopran), Lara Birkenmeier & Oscar Merchan Alba (Violine), Yorick Alexander Abel (Violoncello), Sina Herbst (Klarinette), Susanne Absmaier, Annika Hörster & Carolin Danner (Klavier). Schubert: Der Hirt auf dem Felsen D 965 & Triosatz Es-Dur D 897, Mozart: Violinsonate G-Dur KV 301

19:00 Schloss Kempfenhausen Berg ECHOLOT Festival: Kinderkonzert „Bremer Stadtmusikanten“

16:30 Seidlvilla (Mühsamsaal) 20 Jahre Pianistenclub München: Porträts großer Meister. Annika Hörster (Klavier), Olga Kigel (Klavier), Thomas Hüther (Klavier & Moderation)

20:00 Passionstheater Oberammergau Wagner: Der fliegende Holländer

17:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Fantastischer Phonograph. Sizhukong Ensemble

21:00 Schloss Kempfenhausen Berg ECHOLOT Festival: 48Nord. Ulrich Müller, Siegfried Rössert & Patrick Schimanski (electronics)

18:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele: Ballettabend. Andrey Kaydanovskiy & Benoît Favre (Choreografie) 19:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Jugend-Sinfonieorchester, Hans Peter Pairott (Leitung) 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Orgelvesper. Klaus Geitner (Orgel) 19:00 Markuskirche Maxvorstadt Münchner Orgelsommer: Eröffnungskonzert 19:00 Residenz (Cuvilliéstheater) Mozart: Don Giovanni. Marco Comin (Leitung), Herbert Föttinger (Regie) 19:00 Seidlvilla (Mühsam-Saal) 20 Jahre Pianistenclub München: Musikfarben – Farbenmusik. Ulrike Holzapfel-Schieche (Sopran), Noah Wunsch (Gesang), Thomas Hüther (Querflöte & Percussion), David Jäger (Saxofon), Berd Schmidt, Susanne Absmaier, Tessa Catchpole, Hans Wolf & Yi Lin Jiang (Klavier) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola. Andreas P. Heinzmann (Leitung) 20:30 Postpalast Münchner Opernfestspiele - [catarsi]. Benedikt Brachtel (Leitung), Benjamin David (Regie) 16 München & Bayern concerti 07-08.17

17:00 Kloster Beuerberg Singer Pur

19:00 Schloss Schleißheim Oberschleißheim Schleißheimer Barocknacht. Ensemble 1756, Konstantin Hiller (Leitung & Cembalo) 19:30 Stadttheater Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Gabriela Montero (Klavier)

20:00 Schloss Amerang Opernfestspiele Schloss Amerang. Mozart: Die Zauberflöte

22:30 Schloss Kempfenhausen Berg ECHOLOT Festival: Performance „Nach(t)klang“. Manuela Hartel & Gunter Pretzel (Performer) Niederbayern

9:30 Dom St. Stephan Passau Europäische Wochen Passau: Fest­ gottesdienst. Mozart: Krönungsmesse & Kirchensonate C-Dur KV 329 12:00 St. Georg Schärding Europäische Wochen Passau. Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Yeree Suh (So­ pran), Marianne Beate Kielland (Alt), Sebastian Kohlhepp (Tenor), Thomas E. Bauer (Bass), Festspielchor der EW Passau, Das Neue Orchester, Christoph Spering (Leitung) 16:00 Stiftskirche Engelhartszell Europäische Wochen Passau. The King’s Singers Weitere Infos siehe Tipp

11:30 Frauenkirche Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg: Katholischer Festgottesdienst. Martin Sturm (Orgel), Collegium Vocale der Frauenkirche, Frank Dillmann (Leitung) 13:00 Stadtpark Fürth Classic-Day for Kids 19:00 Staatstheater Nürnberg (Opernhaus) Verdi: Attila 19:30 Stadttheater Fürth Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Susanne Lietzow (Regie) 20:00 St. Sebald Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg: Orgel. Wett.Streit. Lásló Fassang & Sebastian Küchler-Blessing (Orgel) Oberfranken

19:30 Theater Hof (Studio) Tango! Barbara Buser (Choreografie) Unterfranken

9:30 Katholische Herz-Jesu-Stadtpfarrkirche Bad Kissingen Kissinger Sommer: Festgottesdienst. Schubert: Messe Nr. 3 B-Dur D 324 11:00 Hotel Kaiserhof Victoria Bad Kissingen Kissinger Sommer. SIGNUM Saxofonquartett, Martynas Levickis (Akkordeon). Werke von Ravel u. a. 11:00 Residenz Würzburg (Fürstensaal) Mozartfest Würzburg. vision string quartet. Mozart: Streichquartett Nr. 19 C-Dur KV 465 „Dissonanzenquartett“, Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“ 14:00 & 16:00 Hochschule für Musik Würzburg (Kammermusiksaal) Mozartfest Würzburg. Mozart: Così fan tutte für Kinder. Christian Kabitz (Regie & Moderation)

Tipp

20:00 Stadttheater Passau Donizetti: Lucia di Lammermoor. Basil H. E. Coleman (Leitung), Johannes Reitmeier (Regie) 20:00 Studienkirche St. Michael Passau Europäische Wochen Passau. Grigory Sokolov (Klavier). Mozart: Klaviersonate C-Dur KV 545 & Fantasie und Sonate c-Moll KV 475/457, Beethoven: Klaviersonaten Nr. 27 e-Moll op. 90 & Nr. 32 c-Moll op. 111 Mittelfranken

11:00 Staatstheater Nürnberg (Opernhaus) Laboratorium Musciale

2.7. sonntag

16:00 Stiftskirche Engelhartszell Europäische Wochen Passau. The King’s Singers Entscheidend ist auf’m Platz: Dem runden Leder gilt die zweite große Liebe der King’s Singers – und auch hier spielen die Sänger in der Künstler-Liga ganz vorn mit.

Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de

Foto: Chris O‘Donovan

18:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. R. Strauss: Die Frau ohne Schatten. Kirill Petrenko (Leitung), Krzysztof Warlikowski (Regie)

17:00 Gut Immling Halfing (Festspielhaus) Festspiele Immling. Verdi: Die sizilianische Vesper. Cornelia von Kerssenbrock (Leitung)


16:00 Arkadenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Caroline Melzer (Sopran), Kimberley Boettger-Soller (Mezzosopran), Peter Schöne (Bariton), Daniel Kotlinski (Bassbariton), Jan Philip Schulze & Bernd Redmann (Klavier), Axel Bauni (Klavier & Leitung). Werke von Muno, Redmann, Rihm, Seither u. a. 16:00 Schloss Johannisburg Aschaffenburg (Schlosshof) Carillonkonzert 19:00 Regentbau Bad Kissingen Kissinger Sommer. Vesselina Kasarova (Mezzosopran), Ramon Vargas (Tenor), Münchner Rundfunkorchester, Francesco Ivan Ciampa (Leitung). Rossini: Tancredi (Auszüge), Bellini: Capuleti (Auszüge), Donizetti: Roberto Devereux & La Favorite (Auszüge) 19:00 Vogel Convention Center Würzburg Mozartfest Würzburg. medlz, Philharmonisches Orchester Würzburg, Marie Jacquot (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 41, Márquez: Danzón Nr. 2 u. a. Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) R. Strauss: Salome. Tetsuro Ban (Leitung)

3.7. Montag München

18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Offene Bühne 19:00 Prinzregententheater (Gartensaal) Abschlusskonzert Musiktheater/Operngesang. Corinna Scheurle (Gesang) 19:30 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Wheeldon: Alice im Wunderland. Christopher Wheeldon (Choreografie) 19:30 Steinway-Haus (RubinsteinSaal) Instrumentalschülerinnen & -schüler von Dorothee Eberhardt, Margit Przybilla-Rose & Eva Schieferstein 20:30 Postpalast Münchner Opernfestspiele. Turnage: Greek. Oksana Lyniv (Leitung), Wolfgang Nägele (Regie) 20:30 Prinzregententheater (Gartensaal) Abschlusskonzert Musiktheater/Operngesang. Stefan Sbonnik (Gesang) Oberbayern

19:00 Schloss Kempfenhausen Berg ECHOLOT Festival. Einsemble Zeitsprung, Johannes X. Schachtner (Leitung). Schachtner: Invention IV. Wagner: Siegfried-Idyll, Weidner: Nördlich der Waldeinsamkeit, Dallapiccola: Piccola musica notturna

Mittelfranken

12:15 Frauenkirche Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Christoph Bossert (Orgel) 19:30 Staatstheater Nürnberg (Opernhaus) Bellini: Norma

4.7.

19:30 Staatstheater Nürnberg (Schauspielhaus) Made for Us II. Jeroen Verbruggen & Jiří Bubeníček (Choreografie)

Schabbat Ein Festtag für Paul Ben-Haim

Unterfranken

20:00 Arkadenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Khatia Buniatishvili (Klavier). Werke von Chopin, Schubert & Liszt Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) Verdi: Un ballo in maschera. Tetsuro Ban (Leitung)

Schwaben

20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show Mittelfranken

München

20:00 Serenadenhof Nürnberg 7. Serenade: Willkommen, Bienvenue, Welcome. Nürnberger Symphoniker, Thomas Dorsch (Leitung), Asita Djavadi (Gesang & Moderation)

19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Schreker: Die Gezeichneten. Ingo Metzmacher (Leitung), Krzysztof Warlikowski (Regie)

20:00 St. Sebald Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Michael Freimuth (Laute), Die Himlischen Cantorey. Werke von Pachelbel

19:00 Gasteig (Black Box) Don’t Forget. Gunther Henne & Andrea Marton (Choreografie)

20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate

4.7. Dienstag

19:00 Prinzregententheater (Gartensaal) Abschlusskonzert Musiktheater/Operngesang. Julia Moorman (Gesang) 19:00 Residenz (Cuvilliéstheater) Mozart: Don Giovanni. Marco Comin (Leitung), Herbert Föttinger (Regie) 19:30 Versicherungskammer Bayern (Großer Sitzungssaal) Klavierklasse Harald Zillig 20:00 HMTM Arcisstraße (Großer Konzertsaal) Schabbat. Elena Harsanyi (Sopran), Florence Losseau (Mezzosopran), Wonny Seongwon Park (Klavier), Boaz Davidoff (Kantor), Madrigalchor der Musikhochschule, Orchester Jakobsplatz München, Daniel Grossmann (Leitung). Ben-Haim: Im Grünen zu singen, Drei Lieder nach Gedichten von Hofmannsthal, Streichquintett (Auszüge), Se’u she’arim & Kabbalat Shabbat 20:30 Postpalast Münchner Opernfestspiele. Turnage: Greek. Oksana Lyniv (Leitung), Wolfgang Nägele (Regie) Niederbayern

20:00 Theater am Hagen Straubing Donizetti: Lucia di Lammermoor (Premiere). Basil H. E. Coleman (Leitung), Johannes Reitmeier (Regie)

Unterfranken

19:30 Hochschule für Musik Würzburg (Großer Saal Hofstallstraße) Der Kuckuck und die Nachtigall. Orchester der Abteilung Schulmusik, Wolfgang Kurz (Leitung) 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Bröder: Unverhofftes Wiedersehen. Enrico Calesso (Leitung) 20:00 Regentbau Bad Kissingen Kissinger Sommer. Anna Lucia Richter (Sopran), Andrè Schuen (Bariton), Bamberger Symphoniker & Chor, Bayerische Staatsphilharmonie, Manfred Honeck (Leitung). Barber: Adagio für Streicher, Haydn: Sinfonia concertante B-Dur Hob. I:105, Fauré: Requiem Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) Glass: Les Enfants terribles – Kinder der Nacht

5.7. Mittwoch München

17:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. R. Strauss: Die Frau ohne Schatten 18:30 HMTM Arcisstraße (Opernschule) Profilkonzert Gesang des Studiengangs Lehramt an Gymnasien

Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47

München & Bayern 17


Klassikprogramm

Tipp

19:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Musikalischer Sommer. Hans Peter Pairott (Leitung) 19:00 Residenz (Cuvilliéstheater) Mozart: Don Giovanni. Marco Comin (Leitung), Herbert Föttinger (Regie) 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Sommer. Arabella Steinbacher (Violine), Kammerorchester der HMTM. Respighi: Suite Nr. 3 der Antiche Danze, Mozart: Violinkonzerte D-Dur & G-Dur, Skalkotta: Fünf griechische Tänze 20:00 Residenz (Brunnenhof) David Orlowsky (Klarinette), Münchner Symphoniker, Olivier Tardy (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Chatschaturjan: Walzer aus „Maskerade“, Kodály: Tänze aus Galánta, Debussy: Claire de lune, Anderson: Serenata Niederbayern

19:30 Dom St. Stephan Passau Europäische Wochen Passau. Bruckner Orchester Linz, Dennis Russel Davies (Leitung). Killmayer: Überstehen und Hoffen, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Schwaben

20:00 Barockkloster St. Mang Füssen (Kaisersaal) Goldmund Quartett. Schubert: Quartettsatz c-Moll D 703, Shostakovich: Streichquartett Nr. 9 Es-Dur op. 117, Sokolovic: Commedia dell’Arte III, Beethoven: Streichquartett C-Dur op.59/3 Mittelfranken

12:15 Frauenkirche Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Rie Hiroe (Orgel) 19:30 Staatstheater Nürnberg (Opernhaus) Loewe: My Fair Lady 19:30 Stadttheater Fürth Lehár: Der Graf von Luxemburg. Felix Bender (Leitung), Ulrich Proschka (Regie) 20:30 St. Lorenz Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Mouchtar-Samorai: Matthäus-Passion. Guido Johannes Rumstadt (Leitung), David Mouchtar-Samorai (Regie) Oberfranken

19:30 Landestheater Coburg Mozart: Die Hochzeit des Figaro 19:30 Theater Hof Verdi: Macbeth Unterfranken

19:30 Mainfranken Theater Würzburg Der Tod und das Mädchen. Anna Vita (Choreografie) 18 München & Bayern

6.7. donnerstag

20:00 Gasteig München (Philharmonie) Philharmonischer Chor München, Münchner Philharmoniker, Andrew Manze (Leitung). Brahms: Serenade Nr. 1 D-Dur, Nänie, Gesang der Parzen & Schicksalslied Auf Empfehlung seiner Schullehrer studierte Andrew Manze erstmal „etwas Anständiges“: Latein und Griechisch - und fand anschließend im zweiten Studium sein Glück in der Musik. 20:00 Kurtheater Bad Kissingen Kissinger Sommer. Alican Süner (Violine), Herbert Schuch (Klavier), Rufus Beck (Rezitation). Paganini: 24 Capricen (Auszüge), Liszt: Etüde Nr. 3 gisMoll „La Campanella“, Brahms: Variationen über ein Thema von Paganini

19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Sommer. Daniel Müller-Schott (Violoncello), Bayerisches Kammerorchester, Johannes Moesus (Leitung). Boccherini: Sinfonie d-Moll op. 12, Haydn: Cellokonzert Nr. 2 D-Dur, Monza: Sinfonia „La tempesta di mare“, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 20:00 Gasteig (Black Box) Exchange 1. Carin Levine (Flöte), NKM – Neues Kollektiv München u. a. 20:00 Gasteig (Philharmonie) Philharmonischer Chor München, Münchner Philharmoniker, Andrew Manze (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Residenz (Herkulessaal) Arditti Quartet. Andre: Miniaturen (UA), Sciarrino: COSA RESTA (UA), Rihm: Streichquartett Nr. 13, Birtwistle: The Silk House Sequences 20:00 St. Michael Michaelskonzert. Giampaolo di Rosa (Orgel) Niederbayern

20:00 Theater am Hagen Straubing Donizetti: Lucia di Lammermoor Schwaben

20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show

Oberpfalz

Mittelfranken

19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) Eggert: Freax

12:15 Frauenkirche Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Vita Kainciema (Orgel) 13:00 Germanisches Nationalmuseum Nürnberg (Café) Phil & Lunch. Staatsphilharmonie Nürnberg 19:30 Stadttheater Fürth Lehár: Der Graf von Luxemburg 20:00 Tafelhalle Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg: #freeschubert. Stegreif - the improvising symphony orchestra, Juri de Marco (Leitung). Frei nach Schuberts Sinfonie C-Dur D 944 20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate

20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show

6.7. Donnerstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Andreas Skouras (Cembalo), Residenz-Solisten 19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Mozart: Die Zauberflöte. Asher Fisch (Leitung), August Everding (Regie) 19:00 Residenz (Cuvilliéstheater) Mozart: Don Giovanni. Marco Comin (Leitung), Herbert Föttinger (Regie) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola 19:30 Prinzregententheater (Prinzipal) Back in Town. Sampaguita Mönck (Sopran) 19:30 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Meyerbeer: Die Hugenotten. Hans-Christian Hauser (Leitung & Regie)

Oberfranken

19:30 Landestheater Coburg Alice im Wunderland. Rosemary Helliwell (Choereografie) 19:30 Theater Hof (Studio) Tango! Barbara Buser (Choreografie) Unterfranken

14:30 Stadttheater Aschaffenburg (Bühne 1) Kipling: Das Dschungelbuch 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Ballettgala. Ballettensemble des Mainfranken Theaters Würzburg u. a.

Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47

Foto: Gunter Gluecklich/NDR

19:00 Dom Hans Leitner (Orgel)


20:00 Regentbau Bad Kissingen Kissinger Sommer. Kit Armstrong (Klavier & Leitung), Ensemble Resonanz. J. Strauss: Wein, Weib und Gesang & Rosen aus dem Süden, Kagel: Die Stücke der Windrose (Auszüge), Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) R. Strauss: Salome. Tetsuro Ban (Leitung)

7.7. Freitag München

19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Schreker: Die Gezeichneten. Ingo Metzmacher (Leitung), Krzysztof Warlikowski (Regie) 19:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Sommerkonzert der städt. Musikschule 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Spanische Sommernacht. Barbara Felicitas Marín (Sopran), Christina Baader (Mezzosopran), Bryan Lopez Gonzalez (Tenor), Susanna Klovsky (Leitung) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola. Andreas P. Heinzmann (Leitung), Julia Dippel (Regie) 19:30 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Rhythm in the City! Christian Felix Benning (Percussion) & Ensemble Percussion No. 1. Werke von Bach, Mozart, Ravel, Albéniz u. a. 20:00 Gasteig (Philharmonie) Philharmonischer Chor München, Münchner Philharmoniker, Andrew Manze (Leitung). Brahms: Serenade Nr. 1 D-Dur, Nänie, Gesang der Parzen & Schicksalslied 20:00 Residenz (Brunnenhof) Radeberger Open-Air. Wen-Sinn Yang (Violoncello) 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Münchner Opernfestspiele. Münchner Klaviertrio. Beethoven: Klaviertrio D-Dur op. 70/1 „Geistertrio“, Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 e-Moll, Brahms: Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 20:00 Residenz (Herkulessaal) Symphonieorchester des BR, Matthias Pintscher (Leitung). Pintscher: With Lilies White, Kurtág: Petite Musique solennelle en hommage à Pierre Boulez 9, Harvey: ... towards a Pure Land Oberbayern

17:30 Volkshochschule Bad Reichenhall Rossini: Der Barbier von Sevilla. Johannes Erkes (Leitung) 19:30 Gut Immling (Festspielhaus) Halfing Festspiele Immling. Donizetti: Der Liebestrank

19:30 Schloss Amerang Opernfestspiele Schloss Amerang: Italienische Operngala. Grace Bumbry (Sopran) 19:30 Stadthalle Germering (Orlandosaal) Gautier Capuçon (Violoncello), Frank Braley (Klavier). Beethoven: Cellosonaten C-Dur op. 102/1, g-Moll op. 5/2, A-Dur op. 69 & Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus Mozarts „Zauberflöte“ F-Dur 19:30 Stadttheater Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Gounod: Roméo et Juliette (halb-szenisch). Simone Kermes (Sopran), Jean-François Borras (Tenor), Münchner Rundfunkorchester, Keri-Lynn Wilson (Leitung), Sam Brown (Regie) Niederbayern

19:30 Klosterkirche Aldersbach Europäische Wochen Passau. Catalina Bertucci (Sopran), David Allsopp (Altus), Jakob Pilgram (Tenor), Matthias Winckhler (Bass), Münchener BachChor & Orchester, Hansjörg Albrecht (Leitung). Bach: Kantate „Ein feste Burg ist unser Gott“ BWV 80, Haydn: Cäcilienmesse Hob. XXII:5 20:00 Stadttheater Landshut im Theaterzelt June Lee (Klavier), Niederbayerische Philharmonie.Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 „Italienische“, Grieg: Klavierkonzert a-Moll Schwaben

20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show Mittelfranken

12:15 Frauenkirche Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Kensuke Ohira (Orgel) 19:00 St. Lorenz Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Windsbacher Knabenchor 19:30 Sportplatz Kirchensittenbach Asita Djavadi (Gesang & Moderation), Nürnberger Symphoniker, Thomas Dorsch (Leitung) 19:30 Staatstheater Nürnberg (Gluck-Saal) Styne: Sugar – Manche mögen’s heiß. Volker Hiemeyer (Leitung), Thomas Enzinger (Regie) 19:30 Stadttheater Fürth Lehár: Der Graf von Luxemburg 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Baiba Skride (Violine), Harriet Krijgh (Violoncello), Staatsphilharmonie Nürnberg, Charles Olivieri-Munroe (Leitung). Glanert: Brahms-Fantasie, Brahms: Konzert a-Moll op. 102, Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“

Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de

20:00 Historischer Rathaussaal, Frauenkirche, St. Lorenz, St. Elisabeth & St. Sebald Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg: IONacht. Werke von Telemann, Bach u. a. Oberfranken

19:30 Freiheitshalle Hof Albrecht Mayer (Oboe & Leitung), Hofer Symphoniker. Haydn: Sinfonie Nr. 94 G-Dur „mit dem Paukenschlag“, Hummel: Introduktion, Thema und Variationen für Oboe und Orchester, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll Unterfranken

19:30 Hochschule für Musik Würzburg (Theater Bibrastraße) Haydn: La vera constanza 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Lloyd Webber: Jesus Christ Superstar 20:00 Regentbau Bad Kissingen Kissinger Sommer. Herbert Schuch (Klavier), City of Birmingham Symphony Orchestra, Mirga Gražinytė-Tyla (Leitung). Silvestrov: The Messenger, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, Strawinsky: Petruschka

8.7. Samstag München

17:00 Residenz (Herkulessaal) Arditti Quartet. Harvey: Streichquartette Nr. 1-4 mit Live-Elektronik 18:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Mozart: Die Zauberflöte. Asher Fisch (Leitung) 18:00 & 20:00 Gasteig (Black Box) Diplom-Soli der Absolventen von Iwanson International 18:00 HMTM Arcisstraße (Großer Konzertsaal) Sommerkonzert der Jugendakademie 18:00 Postpalast Kampe: Kannst du pfeifen, Johanna. Patrick Hahn (Leitung), Łukasz Kos (Regie) 18:00 Villa Stuck Jörg Widmann (Klarinette), Julian Prégardien (Tenor), Oliver Triendl (Klavier), Münchener Kammerorchester 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Andreas Skouras (Cembalo), Residenz-Solisten 19:00 Kreuzkirche Schwabing Projektchor der HMTM, Sonja Lachenmayr & Anna Sicklinger (Leitung). Brahms: Warum ist das Licht gegeben den Mühseligen, Whitcare: Lux urumque, Elgar: Lux aeterna u. a. 19:00 Residenz (Cuvilliéstheater) Mozart: Don Giovanni concerti 07-08.17 München & Bayern 19


Klassikprogramm

19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola 19:30 Residenz (Max-Joseph-Saal) Okka von der Damerau (Mezzoso­ pran), Malte Koch (Viola), Akemi Murakami (Klavier). Mahler: Fünf Rückertlieder & Des Knaben Wunderhorn, Brahms: Von ewiger Liebe u. a. 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Winners & Masters. Jorge Nava (Klavier). Beethoven: Klaviersonate Nr. 8 „Pathetique”, Albéniz: Suite Iberia, Prokofiew: Klaviersonate Nr. 7 B-Dur, Kapustin: Variations op. 41 21:00 Reithalle Minutemade (UA). Gentian Doda & Eyal Dadon (Choreografie) Oberbayern

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg/Lech Landsberger Orgelsommer. Michal Markuszewski (Orgel) 19:00 Gemeindezentrum Iffeldorf L’Accademia Giocosa. Werke von Telemann, Vivaldi & Albinoni 19:00 Gut Immling (Festspielhaus) Halfing Festspiele Immling: Große Verdi-Gala 19:00 Schloss Schleißheim Oberschleißheim (Barocksaal) Sommernacht der Operette. Elke Kottmair (Sopran), Simone Werner (Mezzosopran), Mario Podrecnik (Tenor), Nicola Hartwig (Klarinette), Andreas Kowalewitz (Leitung) Niederbayern

17:00 Studienkirche St. Michael Passau Europäische Wochen Passau. Mendelssohn: Paulus. Johanna Winkel (Sopran), Sebastian Kohlhepp (Tenor), Thomas E. Bauer (Bass), Kammerchor Stuttgart, Klassische Philharmonie Stuttgart, Frieder Bernius (Leitung) 20:00 Stadttheater Landshut im Theaterzelt Donizetti: Lucia di Lammermoor. Basil H. E. Coleman (Leitung), Johannes Reitmeier (Regie) Oberpfalz

16:00 Konzerthaus Blaibach Konzerthaus für Alle 19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) Brooks: The Producers. Alistair Lilley (Leitung) 20 München & Bayern concerti 07-08.17

Tipp

9.7. sonntag

19:30 Stadttheater Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Jan Lisiecki (Klavier), City of Birmingham Symphony Orchestra, Mirga GražinytėTyla (Leitung). Silvestrov: The Messenger, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2, Strawinsky: Petruschka Klassik war in der Familie Lisiecki völlig unbekannt – bis eine Erzieherin in der Vorschule zu den Eltern des kleinen Jan meinte: „Schafft euch doch ein Klavier an und lasst ihn ein bisschen klimpern ...“ Schwaben

18:00 Schloss Leitheim Leitheimer Schlosskonzerte. Trio Charolca. Takemitsu: Trio, Saint-Saëns: Fantasie op. 124, Gubaidulina: Garten von Freuden und Traurigkeiten, Bax: Fantasie-Sonate, Debussy: Sonate für Flöte, Viola & Harfe 19:30 Kloster Ottobeuren (Kaisersaal) Nachwuchskünstlerpodium International: Konzert junger Künstler 20:00 Barockkloster St. Mang Füssen (Kaisersaal) Carolin Streif-Langenwalder (Klarinette), Kammerorchester Füssen, Gertraud Helmer (Leitung). Danzi: Konzertstück Nr. 2 g-Moll, Schnittke: Suite im alten Stil, Stamitz: Orchesterquartett C-Dur, Mangani: Pagina d’album 20:00 Botanischer Garten Augsburg Wagner: Das Rheingold 20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show Mittelfranken

11:00 Staatstheater Nürnberg (Gluck-Saal) Gesungene Welten – Symposium Belcanto 16:15 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate 19:30 Staatstheater Nürnberg (Opernhaus) Bellini: Norma 19:30 Staatstheater Nürnberg (Schauspielhaus) Made for Us II. Jeroen Verbruggen & Jiří Bubeníček (Choreografie) 19:30 Stadttheater Fürth Lehár: Der Graf von Luxemburg

20:00 Stilla Klosterkirche Abenberg Frank Orschel (Horn), Orchester-Gemeinschaft Nürnberg, Gerhard Jacobs (Leitung). Mozart: Hornkonzert E-Dur KV 417, Nielsen: Andante tranquillo e Scherzo, Haydn: Sinfonie Nr. 42 D-Dur 21:00 St. Lorenz Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Vocalconsort Berlin, Sven Helbig (Elektronik), Rolf Sochaczewsky (Leitung). Helbig: Zyklus Oberfranken

15:00 Landestheater Coburg Alice im Wunderland. Rosemary Helliwell (Choereografie) 19:30 Theater Hof Verdi: Macbeth Unterfranken

11:00 Regentenbau Bad Kissingen (Salon Fontane) Kissinger Sommer. Anthony Romaniuk (Cembalo). Werke von Bach, Ligeti, Bull u. a. 12:00 Regentbau Bad Kissingen Kissinger Sommer. Daniel MüllerSchott (Violoncello), Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau, Johannes Moesus (Leitung). Boccherini: Sinfonie d-Moll op. 12/4 „La casa del diavolo“, Haydn: Cellokonzert Nr. 2 D-Dur, Webern: Fünf Sätze für Streichorchester op. 5, Beethoven/ Ebers: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 13:00 Regentbau Bad Kissingen (Schmuckhof) Kissinger Sommer. Bläserensemble der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Mozart/Wendt/Tarkmann: Harmoniemusik aus „Le Nozze di Figaro“, Mozart: Serenade Es-Dur KV 375 15:00 Arkadenbau Bad Kissingen (Oberer Lesesaal) Kissinger Sommer. Seong-Jin Cho (Klavier). Mozart: Klaviersonate F-Dur KV 332, Beethoven: Klaviersonate Nr. 8 „Pathétique“, Chopin: Klavieretüden op. 10 (Auszüge) & vier Balladen 16:00 Regentbau Bad Kissingen Kissinger Sommer. Kagel: Der Tribun. KissPercussiva, Mitglieder der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Jugendmusikkorps Bad Kissingen, Bernd Hammer (Leitung), Adnan G. Köse (Regie) 18:00 Arkadenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. DoubleBeats. Werke von Séjourné, Bach, Miki, Dorman & Vir 19:30 Hochschule für Musik Würzburg (Theater Bibrastraße) Haydn: La vera constanza 20:00 Regentbau Bad Kissingen Kissinger Sommer. Ute Lemper (Gesang), Kammerakademie Potsdam. Werke von Weill, Piaf, Gershwin u. a.

Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de

Fotos: Holger Hage, Jürgen Frank

19:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. Matthew Grills (Tenor), Andrea Borghini (Bass), Jugendorchester ATTACCA, Kinderoper Prag, Kinderchor der Bayerischen Staatsoper, Allan Bergius (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 D-Dur, Puccini: Messa di gloria


22:00 Wandelhalle Bad Kissingen Kissinger Sommer. Martin Paul (Keyboard, Klavier & Gesang), Michael Gerlinger (Rezitation & Gesang), Kurorchester Bad Kissingen, Elena Iossifova (Leitung) Österreich

20:30 Pfarrau Park Kitzbühel Klassik in den Alpen. Elīna Garanča (Mezzosopran), Chor des Slowakischen Nationaltheaters, Symphonieorchester der Wiener Volksoper, Karel Mark Chichon (Leitung)

9.7. Sonntag München

11:00 Funkhaus (Studio 1) Radiomusiken: Raritäten aus der Anfangszeit des Rundfunks. Münchner Rundfunkorchester, Ernst Theis (Leitung) 11:00 Postpalast Kampe: Kannst du pfeifen, Johanna 11:30 St. Matthäuskirche Orgelmatinee. Armin Becker (Orgel)

20:00 Schlosshof Tutzing Georgisches Kammerorchester. Werke von Bach, Mozart, Dvořák u. a.

14:00 Gasteig Tag der Laienmusik

Niederbayern

18:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Wagner: Tannhäuser. Kirill Petrenko (Leitung)

11:00 Schloss Ortenburg (Innenhof) Europäische Wochen Passau. Dover Quartet. Mozart: Streichquartett Nr. 23 F-Dur KV 590, Laks: Streichquartett Nr. 3, Schumann: Streichquartett Nr. 2 F-Dur op. 41/2

18:00 Gasteig (Philharmonie) Sommerkonzert der Städtischen Sing- und Musikschule 19:00 Residenz (Cuvilliéstheater) Mozart: Don Giovanni 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola 20:00 Residenz (Brunnenhof) Catalina Bertucci (Sopran), Cornel Frey (Tenor), Noel Bouley (Bariton), Janácek Philharmonie, Münchner Motettenchor, Heiko Mathias Förster (Leitung). Dvořák: Slawische Tänze, Orff: Carmina Burana Oberbayern

17:00 Gut Immling (Theaterzelt) Halfing Festspiele Immling: Der Liebestrank für Kinder 19:30 Schloss Schleißheim Oberschleißheim Festkonzert. Residenz-Solisten 19:30 St. Martin (Pfarrsaal) Waging Musiktage Waging. Andreas Martin Hofmeir (Tuba), Andreas Mildner (Harfe) 19:30 Stadttheater Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Jan Lisiecki (Klavier), City of Birmingham Symphony Orchestra, Mirga Gražinytė-Tyla (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Schloss Amerang Opernfestspiele Schloss Amerang. Bizet: Carmen. Marco Moresco (Leitung)

16:00 Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Vornbach/Inn Europäische Wochen Passau. Heinrich-Schütz-Ensemble Vornbach, Barockorchester L’arpa festante, Martin Steidler (Leitung). Werke von Schütz, Verdina & Valentini 20:00 Stadttheater Landshut im Theaterzelt Donizetti: Lucia di Lammermoor. Johannes Reitmeier (Regie) Schwaben

19:00 St. Sebald Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Schütz: Geistliche Chormusik. Aleksandra Lewandoska & Griet de Geyter (Sopran), Alex Potter (Alt), Samuel Boden & Benedikt Kristjansson (Tenor), Stephan MacLeod (Bass & Leitung) 20:00 Serenadenhof Nürnberg Serenade: Willkommen, Bienvenue, Welcome. Asita Djavadi (Gesang & Moderation), Nürnberger Symphoniker, Thomas Dorsch (Leitung) Unterfranken

15:00 Kurtheater Bad Kissingen Kissinger Sommer: Titania, Du lass Musik beginnen. Anton Gerzenberg & Alexander Vorontsov (Klavier), Schüler-Theatergruppen aus Bad Kissingen, Luise Kautz (Regie)

Tipp

19:00 Kongress am Park Augsburg Operngala. Diana Damrau (Sopran), Nicolas Testé (Bassbariton), Augsburger Philharmoniker, Pavel Baleff (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show Mittelfranken

10:00 St. Sebald Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg: Evangelischer Festgottesdienst 15:30 Staatstheater Nürnberg (Opernhaus) Verdi: Attila 16:30 Schloss Dennenlohe (Landschaftspark) Windsbacher Knabenchor, Martin Lehmann (Leitung)

9.7. sonntag

19:00 Kongress am Park Augsburg Operngala. Diana Damrau (Sopran), Nicolas Testé (Bassbariton), Augsburger Philharmoniker, Pavel Baleff (Leitung) Schock zum Studienbeginn: Infolge einer Vollnarkose entstand bei Diana Damrau ein Ödem auf den Stimmbändern. Erst nach eineinhalb Jahren konnte sie wieder singen.

Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47

München & Bayern 21


Klassikprogramm

Oberfranken

18:00 Landestheater Coburg Porter: Anything Goes 19:30 Theater Hof Verdi: Macbeth Oberpfalz

16:00 Konzerthaus Blaibach Brandneue Musik im Konzerthaus. Ensemble Risonanze Erranti, Peter Tilling (Leitung). Werke von Ruzicka, Parra & Bertelsmeier 19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) Verdi: Un ballo in maschera. Tetsuro Ban (Leitung)

10.7. Montag

Oberfranken

19:30 Theater Hof (Studio) Tango! Barbara Buser (Choreografie) Unterfranken

19:30 Hochschule für Musik Würzburg (Theater Bibrastraße) Haydn: La vera constanza 20:00 Arkadenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Renaud Capuçon (Violine), Khatia Buniatishvili (Klavier). Franck: Violinsonate A-Dur, Grieg: Violinsonate Nr. 3, Dvořák: Vier romantische Stücke op. 75

11.7. Dienstag München

19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Schreker: Die Gezeichneten. Ingo Metzmacher (Leitung), Krzysztof Warlikowski (Regie) 19:00 HMTM Luisenstraße (Reaktorhalle) Werkstatt Schulmusik: Orchesterkonzert. Tschaikowsky: Rokoko-Variationen, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung 19:30 Künstlerhaus am Lenbachplatz Auer: Luther – Rebell Gottes. Vox Nova Chor München

München

19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Chatschaturjan: Spartacus. Yuri Grigorovich (Choreografie) 19:00 HMTM Arcisstraße (Opernschule) Profilkonzert des Studiengangs Lehramt an Gymnasien 19:00 Residenz (Cuvilliéstheater) Mozart: Don Giovanni. Marco Comin (Leitung), Herbert Föttinger (Regie) 19:30 Künstlerhaus am Lenbachplatz Auer: Luther – Rebell Gottes. Vox Nova Chor München 19:30 Steinway-Haus (RubinsteinSaal) Gesangsklasse Prof. Marilyn Schmiege 20:00 Residenz (Brunnenhof) Pavel Šporcl (Violine), Janácek Philharmonie, Heiko Mathias Förster (Leitung). Smetana: Die Moldau, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 Mittelfranken

19:30 Staatstheater Nürnberg (Opernhaus) Loewe: My Fair Lady 22 München & Bayern

19:30 Staatstheater Nürnberg (Schauspielhaus) Made for Us II. Jeroen Verbruggen & Jiří Bubeníček (Choreografie)

Tipp

9.7. sonntag

19:00 Regentbau Bad Kissingen Kissinger Sommer. Christina Landshamer & Katharina Konradi (Sopran), Deutscher Kammerchor, Tütarlastekoor Ellerhein, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung), Katja Riemann (Rezitation). Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum Rebellion: Was macht der pubertierende Sohn eines berühmten Dirigenten? Paavo Järvi spielte Schlagzeug in einer Rockband – um dann doch seinem Vater Neeme zu folgen.

19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Sommer. Dover Quartet. Haydn: Streichquartett op. 20/5, Mozart: Streichquartett KV 590, Schumann: Streichquartett op. 41/2 19:30 Versicherungskammer Bayern (Großer Sitzungssaal) Klassen Brigitte von Velasco & Klaus Hörberg 20:00 Residenz (Brunnenhof) Radeberger Open-Air: Mozart Serenade. EUROPAMUSICALE Festival Strings 20:00 Sammlung Schack Münchner Opernfestspiele. Markus Schön (Klarinette), Christoph Hammer (Hammerklavier). Ries: Klarinettensonate g-Moll op. 29, Beethoven/Müller: Adelaide op. 46, Weber: Variationen über ein Thema aus „Silvana”, Aufforderung zum Tanz op. 65 & Grand Duo concertant op. 48, Baermann: Nocturne Niederbayern

19:30 Theater am Hagen Straubing June Lee (Klavier), Niederbayerische Philharmonie. Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4, Grieg: Klavierkonzert a-Moll Schwaben

20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show Mittelfranken

20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate Unterfranken

19:30 Hochschule für Musik Würzburg (Theater Bibrastraße) Haydn: La vera constanza 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Der Tod und das Mädchen. Anna Vita (Choreografie) 20:00 Arkadenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Narek Hakhnazaryan (Violoncello), Pavel Kolesnikov (Klavier). Schumann: Adagio und Allegro op. 70, Brahms: Cellosonate Nr. 2 F-Dur op. 99, Chopin: Cellosonate g-Moll op. 65 & Introduction und Polonaise brillante C-Dur Oberfranken

19:30 Landestheater Coburg Mozart: Die Hochzeit des Figaro 19:30 Theater Hof (Studio) Tango! Barbara Buser (Choreografie) Oberpfalz

18:30 Thon-Dittmer-Palais Regensburg Rossini: Der Barbier von Sevilla. Johannes Erkes (Leitung) 19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) R. Strauss: Salome. Tetsuro Ban (Leitung), Brigitte Fassbaender (Regie)

Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47

Fotos: Jean Christophe Uhl, Marco Borggreve

15:00 Mainfranken Theater Würzburg Bröder: Unverhofftes Wiedersehen. Enrico Calesso (Leitung) 15:00 Mainfranken Theater Würzburg (Kammer) Evers: Gold. Alexis Agrafiotis (Leitung) 16:00 Arkadenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Patricia Kopatchinskaja (Violine), Anthony Romaniuk (Cembalo & Klavier), Viktor Kopatchinsky (Cymbalom). Biber: Sonata Representativa, Beethoven: Violinsonate Nr. 4 a-Moll, C. P. E. Bach: C. P. E. Bachs Empfindungen, J.S. Bach: Partita Nr. 2 d-Moll (Auszüge) 19:00 Regentbau Bad Kissingen Kissinger Sommer. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung). Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum Weitere Infos siehe Tipp


12.7. Mittwoch München

17:00 Postpalast Kampe: Kannst du pfeifen, Johanna 18:30 Luisenstraße (Carl Orff Auditorium) Profilkonzert des Studiengangs Lehramt an Gymnasien 19:00 Dom Hansjörg Albrecht (Orgel). Werke von Mendelssohn & Schneider 19:00 HMTM Luisenstraße (Reaktorhalle) Werkstatt Schulmusik: Orchesterkonzert. Tschaikowsky: Rokoko-Variationen, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung 19:00 Residenz (Cuvilliéstheater) Mozart: Don Giovanni 20:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Anja Harteros (Sopran), Wolfram Rieger (Klavier). Werke von Berg, Schumann u. a. 20:00 Prinzregententheater (Akademietheater) Flaherty: Die Glorreichen (Premiere). Liviu Petcu (Leitung), Frieder Kranz (Regie) Schwaben

20:00 Barockkloster St. Mang Füssen (Kaisersaal) Julius Berger (Violoncello), Markus Schön (Klarinette), Christoph Hammer (Hammerklavier). Werke von Ries, Beethoven, Weber, Schubert & Mendelssohn 20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show Mittelfranken

20:00 Serenadenhof Nürnberg 9. Serenade: Filmmusik aus Hollywood. Nürnberger Symphoniker, Nic Raine (Leitung) Oberfranken

18:00 Freiheitshalle Hof Eröffnungsfeier der Special Olympics Landesspiele Bayern. Hofer Symphoniker, Arn Goerke (Leitung) Unterfranken

19:00 & 20:30 Ev. Erlöserkirche Bad Kissingen Kissinger Sommer: Wandelkonzert. Ensemble 2012 der Russisch-Deutschen Musikakademie 19:30 Hochschule für Musik Würzburg (Theater Bibrastraße) Haydn: La vera constanza 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Bröder: Unverhofftes Wiedersehen. Enrico Calesso (Leitung)

13.7. Donnerstag

19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Donizetti: Lucia di Lammermoor. Oksana Lyniv (Leitung), Barbara Wysocka (Regie)

Tipp

19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola. Andreas P. Heinzmann (Leitung) 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Sommer. Akademie des Symphonieorchesters des BR Niederbayern

19:30 Asambasilika OsterhofenAltenmarkt Europäische Wochen Passau. Vokalensemble der Europäischen Wochen. Werke von Palestrina Oberbayern

19:30 St. Martin Waging Musiktage Waging. Gitarrensensemble Accordial 20:00 Burg Grünwald Rossini-Abend. Kammeroper München Mittelfranken

19:30 Staatstheater Nürnberg (Opernhaus) Verdi: Attila. Gábor Káli (Leitung), Peter Konwitschny (Regie)

14.7. freitag

19:00 Kleiner Kursaal Bad Füssing Europäische Wochen Passau: Schubertiade I. Thomas E. Bauer (Bariton), Männerquartett der Europäischen Wochen Passau, Jos van Immerseel & Claire Chevallier (Hammerklavier) Mit dem Singen fing er als Regensburger Domspatz an: Thomas E. Bauer ist nicht nur als Lied- und Opernsänger erfolgreich, mit den Kulturwald Festspielen Bayerischer Wald gründete er gar ein Festival.

14.7. Freitag München

9:00 & 11:00 Prinzregententheater (Opernstudio) Märchen (Premiere)

20:00 Serenadenhof Nürnberg Serenade: Filmmusik aus Hollywood. Nürnberger Symphoniker, Nic Raine (Leitung)

19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Janáček: Jenůfa

20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate

19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola

Unterfranken

19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Ray Chen (Violine), Julien Quentin (Klavier). Werke von Beethoven, Saint-Saëns, Ysaÿe, Falla & Monti

18:00 Hochschule für Musik Würzburg (Kleiner Saal Hofstallstraße) Konzert der lied!klasse 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Lloyd Webber: Jesus Christ Superstar 20:00 Regentbau Bad Kissingen Kissinger Sommer. Julia Fischer (Violine), Daniel Müller-Schott (Violoncello), Herbert Schuch (Klavier). Beethoven: Trio Nr. 7 B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“, Tschaikowsky: Trio a-Moll op. 50 Oberfranken

19:30 Theater Hof (Studio) Tango! Barbara Buser (Choreografie) Oberpfalz

München

19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) Verdi: Un ballo in maschera. Tetsuro Ban (Leitung)

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten

19:30 Theater Regensburg (Velodrom) Bart: Oliver! (Premiere)

Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de

19:30 Künstlerhaus am Lenbachplatz (Innenhof) Flamenco Puro

20:00 Prinzregententheater (Akademietheater) Flaherty: Die Glorreichen. Liviu Petcu (Leitung) 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Münchner Opernfestspiele: Kammerkonzert. Schreker: Der Wind, Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581, Dohnányi: Sextett C-Dur op. 37 Oberbayern

17:00 Altes Rathaus Landsberg/ Lech Rossini: Der Barbier von Sevilla 19:30 Gut Immling (Festspielhaus) Halfing Festspiele Immling. Donizetti: Der Liebestrank 20:00 Passionstheater Oberammergau Wagner: Der fliegende Holländer Niederbayern

19:00 Kleiner Kursaal Bad Füssing Europäische Wochen Passau: Schubertiade I Weitere Infos siehe Tipp concerti 07-08.17 München & Bayern 23


Klassikprogramm

Schwaben

20:00 Kurhaus Augsburg (Park­ theater) bayerische kammerphilharmonie, Gabriel Adorján (Leitung). Werke von Barber, Mahler, Piazzolla, Williams, Rota, Boccherini u. a. 20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show Mittelfranken

19:30 Staatstheater Nürnberg (Opernhaus) Loewe: My Fair Lady 19:30 Stadttheater Fürth Breakin’ Mozart. Dancefloor Destruction Crew, Christoph Hagel (Regie) Unterfranken

20:00 Regentbau Bad Kissingen Kissinger Sommer. Grigory Sokolov (Klavier). Mozart: Klaviersonate C-Dur KV 545 & Fantasie und Sonate c-Moll KV 475, Beethoven: Klaviersonaten Nr. 27 e-Moll & Nr. 32 c-Moll 20:00 Residenz Würzburg (Kaisersaal) Italienische Nacht. Karen Leiber (Sopran), Philharmonisches Orchester Würzburg, Enrico Calesso (Leitung) Oberfranken

19:30 Theater Hof Verdi: Macbeth Oberpfalz

18:00 Theater Regensburg (Velodrom) Bart: Oliver! Bart: Oliver! 20:30 Schloss Thurn und Taxis Regensburg (Innenhof) Thurn und Taxis Schlossfestspiele. Verdi: Aida (Premiere). Staatsoper Prag

15.7. Samstag München

14:00 & 16:30 Circus Krone Kinderkonzert: Ritter Rost auf Schatzsuche. Münchner Rundfunkorchester 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten 19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Verdi: Nabucco 19:00 Prinzregententheater (Hinterbühne) Werkstatt-Konzert. Studiengang Musiktheater/Operngesang, enoa-Stipendiaten, Topi Lehtipuu (Leitung). Werke von Mozart 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola. Andreas P. Heinzmann (Leitung), Julia Dippel (Regie) 24 München & Bayern concerti 07-08.17

20:00 Ludwig-Maximilians-Universität (Große Aula) SOMA - Symphonieorchester München-Andechs und Chor, Andreas P. Heinzmann (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 9

Tipp

20:00 Odeonsplatz Klassik am Odeonsplatz. Symphonieorchester des BR 20:00 Prinzregententheater (Akademietheater) Flaherty: Die Glorreichen. Liviu Petcu (Leitung) 20:00 St. Matthäuskirche Arcis Saxofon Quartett, Münchner MotettenChor, Benedikt Haag (Leitung). Schnittke: Konzert für Chor 21:00 Reithalle Minutemade. Eyal Dadon & Roberto Zappalà (Choreografie) Oberbayern

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg/Lech Landsberger Orgelsommer. Christian con Blohn (Orgel) 19:00 Alten- und Pflegeheim Planegg Roxana Lucia Mihai (Sopran), Robson Bueno Tavares (Bariton), Elena Gurevich (Klavier). Auszüge aus Opern von Mozart, Bizet & Offenbach 19:00 Gut Immling Halfing (Festspielhaus) Festspiele Immling. Verdi: Die sizilianische Vesper 19:00 Segelhafen Waging Musiktage Waging. Ensemble Saitensprünge 19:30 Eventhalle am Westpark Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Benyamin Nuss (Klavier). Werke von Uematsu 19:30 Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck (Stadtsaal) Verdi: Nabucco (Premiere) Niederbayern

11:00 Heilig-Geist Kirche Passau Europäische Wochen Passau. Juliane Banse (Sopran), Martin Helmchen (Klavier). Hindemith: Das Marienleben 14:00 Kath. Pfarrkirche St. Ulrich Pocking Europäische Wochen Passau: Schubertiade II. Yeree Suh (Sopran), Lisa Shklyaver (Klarinette), Jakob Lehmann (Violine), Jos van Immerseel (Hammerklavier) 19:00 Studienkirche St. Michael Passau Europäische Wochen Passau. Stefan Jackiw (Violine), Münchner Kammerorchester, Joseph Bastian (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 3, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll & Ouvertüre „Die Hebriden“ 19:30 Stadttheater Landshut im Theaterzelt O’Brien: The Rocky Horror Show

15.7. samstag

19:30 König Ludwig I.-Saal Bad Brückenau Andreas Ottensamer & Daniel Ottensamer (Klarinette), Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau, Johannes Moesus (Leitung). Bach/Mozart: Fuge Es-Dur BWV 876, J. C. Bach: Sinfonie g-Moll op. 6/6, C. P. E. Bach: Sinfonie Es-Dur Wq 179, Pleyel: Sinfonia concertante B-Dur, Mendelssohn/ Schottstädt: Konzertstück Nr. 1, Foote: Air & Gavotte Musikalische Familie auf Spitzenpositionen: Während sein Bruder Andreas Klarinette bei den Berliner Philharmonikern spielt, ist Daniel seiner Heimat Österreich treu geblieben und dort Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker. Schwaben

18:00 Schloss Leitheim Leitheimer Schlosskonzerte. Katona Twins 19:30 Kloster Ottobeuren (Kaisersaal) Nina Karmon (Violine), Wen-Sinn Yang (Violoncello), Oliver Triendl (Klavier). Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“, Brahms: Klaviertrio C-Dur op. 87 20:00 Botanischer Garten Augsburg Mozart: Die Zauberflöte 20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show Mittelfranken

20:00 Stadttheater Fürth Breakin’ Mozart. Dancefloor Destruction Crew 20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate Unterfranken

16:00 Arkadenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Dmitry Masleev (Klavier). Schumann: Klaviersonate Nr. 2 g-Moll, Tschaikowsky: 18 Stücke op. 72 (Auszüge), Saint-Saëns: Danse macabre, Liszt: Totentanz 19:30 König Ludwig I.-Saal Bad Brückenau Andreas Ottensamer & Daniel Ottensamer (Klarinette), Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau Weitere Infos siehe Tipp

Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de

Foto: Julia Stix

19:30 Stadttheater Landshut im Theaterzelt O’Brien: The Rocky Horror Show


20:00 Regentbau Bad Kissingen Kissinger Sommer: Kleopatras Tod. Vesselina Kasarova (Mezzosopran), Bamberger Symphoniker, Bayerische Staatsphilharmonie, Jakub Hrůša (Leitung). Berlioz: Ouvertüren zu „Les francs-juges“ & „La mort de Cléopâtre“, Wagner: Ouvertüre zu „Rienzi“, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 20:00 Residenz Würzburg (Kaisersaal) Italienische Nacht. Karen Leiber (Sopran), Philharmonisches Orchester Würzburg, Enrico Calesso (Leitung) Oberfranken

19:30 Theater Hof Verdi: Macbeth 20:00 Basilika Gößweinstein Zum 450. Geburtstag von Monteverdi. l’arpa festante, Kammerchor der Universität Bamberg, Chor der Musica Canterey Bamberg Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg (Velodrom) Tanz.Fabrik! Fünf. Tsung-Hsien Chen, Simone Elliott, Alessio Burani, Simonefrederick Scacchetti, Tiana Lara Hogan, Louisa Poletti & Natalia Rodina (Choreografie) 20:30 Schloss Thurn und Taxis Regensburg (Innenhof) Thurn und Taxis Schlossfestspiele. Verdi: Aida. Staatsoper Prag 21:00 bayernhafen Regensburg (Westhafen) Wagner: Der fliegende Holländer. Tetsuro Ban (Leitung)

16.7. Sonntag München

11:00 Circus Krone Kinderkonzert: Ritter Rost auf Schatzsuche. Münchner Rundfunkorchester 11:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele: Premierenmatinee zu „Oberon, König der Elfen“ 17:00 Kath. Kirchenzentrum Frieden Christi Kinderkonzert: KiKolinos musikalische Zeitreise 18:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Donizetti: Lucia di Lammermoor. Oksana Lyniv (Leitung), Barbara Wysocka (Regie) 19:00 Anton-Fingerle-Bildungszentrum (Aula) Chor und Orchester „Die Musici München e.V.“, Roberto Seidel (Leitung). Werke von Mozart & Haydn 19:00 Residenz (Cuvilliéstheater) Händel: Alexander’s Feast or The Power of Music HWV 75. Marco Comin (Leitung) 19:30 Künstlerhaus am Lenbachplatz (Innenhof) Flamenco Puro. Montserrat Suárez (Tanz), Mawi de Cádiz (Tanz), Alejandro Suárez (Gitarre), Jorge Palermo (Percussion)

19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola

20:00 Passionstheater Oberammergau Wagner: Der fliegende Holländer

19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Festkonzert. Residenz-Solisten

20:00 Schloss Seeburg Münsing Holzhauser Musiktage. Tomoko Sawallisch (Klavier). Werke von Scarlatti, Beethoven, Chopin u. a.

20:00 Odeonsplatz Klassik am Odeonsplatz. Yuja Wang (Klavier), Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 1, Mussorgsky/Ravel: Bilder einer Ausstellung

Niederbayern

11:00 Heilig-Geist Kirche Passau Europäische Wochen Passau. Elisabeth Jehle (Sopran), Elmar Slama (Klavier)

20:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. Orchesterakademie des Bayerischen Staatsorchesters, Kirill Petrenko (Leitung). Abrahamsen: Two Inger Christensen Songs (UA), Hindemith: Kammermusik Nr. 1

14:00 Fritz-Schäffer-Promenade Passau Europäische Wochen Passau: Schiffskonzert. Janoska Ensemble

Oberbayern

19:00 Heilig-Geist-Kirche Passau Europäische Wochen Passau. Matthias Winckhler (Bariton), Marcelo Amaral (Klavier). Werke von Schubert & Wolf

11:00 Atelier Tesche-Mentzen Hafendorf Festspiele Immling. Yaara Tal & Andreas Groethuysen (Klavier). Werke von Schubert, Mendelssohn & Brahms 11:00 Schloss Amerang Salzburger Mozartsolisten. Werke von Haydn, Mozart & Dvořák 12:10 Klosterkirche Fürstenfeld Fürstenfelder Orgelsommer: Eröffnung. Kalevi Kiviniemi (Orgel) 17:00 Gut Immling (Theaterzelt) Halfing Festspiele Immling: Der Liebestrank für Kinder 19:30 Stadttheater Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Simone Rubino (Perkussion), Audi Jugendchorakademie, Martin Steidler (Leitung). Werke von Schneid, Bach u. a. 19:30 Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck (Stadtsaal) Verdi: Nabucco. Philharmonischer Chor Fürstenfeld, Carolin Nordmeyer (Leitung), Birgit Kronshage (Regie)

16:00 Stadttheater Landshut im Theaterzelt O’Brien: The Rocky Horror Show

Schwaben

11:00 Schloss Leitheim Leitheimer Schlosskonzerte. Jacques Thibaud String Trio. Beethoven: Streichtrio c-Moll op. 9/3, Milhaud: Trio op. 247, Mozart: Divertimento Es-Dur KV 563 15:00 Kloster Ottobeuren (Basilika) Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Orchester Wiener Akademie, Chorus sine nomine, Martin Haselböck (Leitung) 20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show Mittelfranken

19:00 Staatstheater Nürnberg (Opernhaus) Loewe: My Fair Lady 20:00 Stadttheater Fürth Breakin’ Mozart. Dancefloor Destruction Crew, Christoph Hagel (Regie)

Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47

München & Bayern 25


Klassikprogramm

16:00 Arkadenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Measha Brueggergosman (Sopran), Delian-Quartett. Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080, Mendelssohn/Reimann: Oder soll es Tod bedeuten? Weill/Pierini: Chansons 19:00 Regentbau Bad Kissingen Kissinger Sommer: Abschlusskonzert. Jörg Widmann (Klarinette), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung). Berlioz: Konzertouvertüre „Le carnaval romain“ , Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Bröder: Unverhofftes Wiedersehen. Enrico Calesso (Leitung)

19:30 Theater Regensburg (Velodrom) Tanz.Fabrik! Fünf

17.7. Montag München

20:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Christian Gerhaher (Bariton), Gerold Huber (Klavier), Ulrich Tukur (Erzähler). Brahms: Die schöne Magelone

19:30 Staatstheater Nürnberg (Opernhaus) Loewe: My Fair Lady

20:00 Bayerische Staatsoper (Capriccio-Saal) Münchner Opernfestspiele: Montagsrunde. Schreker: Die Gezeichneten

17:00 Basilika Gößweinstein Zum 450. Geburtstag von Monteverdi. l’arpa festante, Kammerchor der Universität Bamberg, Chor der Musica Canterey Bamberg 19:30 Haus Marteau Lichtenberg Preisträger des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ 19:30 Theater Hof Verdi: Macbeth

19:30 Staatstheater Nürnberg (Opernhaus) Verdi: Attila

Oberpfalz

München

19.7. mittwoch

Entdecker-Gen: Der Gießener Generalmusikdirektor Michael Hofstetter ist Spezialist für historisch informierte Aufführungen und überrascht sein Publikum immer wieder mit Wiederaufführungen vergessener Bühnenwerke.

26 München & Bayern

Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) Verdi: Un ballo in maschera. Tetsuro Ban (Leitung)

18.7. Dienstag 19:30 Versicherungskammer Bayern Klavierklasse von Irina Schklovska 20:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. Simon Keenlyside & Band 20:00 Prinzregententheater (Akademietheater) Flaherty: Die Glorreichen. Liviu Petcu (Leitung)

19:00 Reitstadl Neumarkt Solisten der Internationalen Meistersinger Akademie, Nürnberger Symphoniker, Michael Hofstetter (Leitung). Rossini: Arie des Figaro aus „Il barbiere di Siviglia“ & Arie der Isabella aus „L’Italiana in Algeri“, Verdi: Arie der Gilda aus „Rigoletto“, Wagner: Winterstürme wichen dem Wonnemond aus „Die Walküre“

Schwaben

20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show

Mittelfranken

Tipp

18:00 Herzogschloss Straubing (Rittersaal) Rossini: Der Barbier von Sevilla. Johannes Erkes (Leitung)

19:30 Steinway-Haus (RubinsteinSaal) Violinschülerinnen & -schüler von Jenny Scherling & Gertrud Schilde

Oberfranken

17:00 Schulkirche Amberg Iris Marie Kotzian (Sopran), Franz Badura (Trompete), Bernhard Müllers (Oboe), Kammerorchester Sinfonietta, Bernhard Müllers (Leitung)

Niederbayern

20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Münchner Opernfestspiele. Dante Quartett, Florian Gmelin (Kontrabass). Rossini: Duett D-Dur für Violoncello und Kontrabass, Haydn: Streichquartett B-Dur op. 76/4 „Sonnenaufgang“, Dvořák: Streichquintett G-Dur Oberbayern

19:00 Münster Frauenchiemsee Herrenchiemsee Festspiele. Bach: Johannes-Passion. Sibylla Rubens (Sopran), Olivia Vermeulen (Alt), Werner Güra & Daniel Johannsen (Tenor), Thomas Laske & Tareq Nazmi (Bass), Chorgemeinschaft Neubeuern, Orchester der KlangVerwaltung, Enoch zu Guttenberg (Leitung) 19:30 Tenne Gut Kaltenbrunn Musikfest Kreuth: Eröffnungskonzert. Julia Fischer (Violine), Daniel MüllerSchott (Violoncello), Herbert Schuch (Klavier). Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“, Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll op. 50

Mittelfranken

20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate

19.7. Mittwoch München

9:00 & 11:00 Prinzregententheater (Opernstudio) Märchen. David Shiner (Regie) 19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Verdi: La forza del destino. Asher Fisch (Leitung), Martin Kušej (Regie) 19:00 Dom Kay Johannsen (Orgel). Werke von Bach, Widor, Lemare u. a. 19:30 Künstlerhaus am Lenbachplatz Duo Paratore. Chopin/SaintSäens: Sonate Nr. 2 in b-Moll op. 35, Rimsky-Korsakow: Scheherazade, Ravel: Rapsodie espagnole, Gershwin: Rhapsody in Blue 19:30 Piano Fischer Zwei Klaviere Plus. Corinna Desch & Jörg Widmoser (Violine), Andreas Höricht (Viola), Klaus Kämper (Violoncello), Para Chang & Birgitta Eila (Klavier). Chopin: Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38 & Andante spianato et Grande Polonaise brillante op. 22, Rachmaninow: Suite Nr. 1 „Fantaisie-Tableaux“, Dvořák: Klavierquintett A-Dur op. 81 Oberbayern

19:00 Münster Frauenchiemsee Herrenchiemsee Festspiele. Bach: Johannes-Passion. Sibylla Rubens (Sopran), Olivia Vermeulen (Alt), Werner Güra & Daniel Johannsen (Tenor), Thomas Laske & Tareq Nazmi (Bass); Chorgemeinschaft Neubeuern, Orchester der KlangVerwaltung, Enoch zu Guttenberg (Leitung) 19:30 Tenne Gut Kaltenbrunn Musikfest Kreuth. Stefan Jackiw (Violine), Münchener Kammerorchester, Clemens Schuldt (Leitung). Mendelssohn: Konzertouvertüre „Die Hebriden“ & Violinkonzert e-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 „Eroica“ Schwaben

20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show

Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47

Foto: Stuart Armitt

Unterfranken


Mittelfranken

20:00 Residenz (Brunnenhof) Susanne Winter (Sopran), Sibrand Basa (Tenor), Peter Schöne (Bariton), Arcis-Vocalisten München, Chorkinder Ebersberg, Philharmonie Bad Reichenhall, Thomas Gropper (Leitung). Orff: Carmina Burana, J. Strauss: Ouvertüre zu „Die Fledermaus“, Ravel: Bolero

19:30 Staatstheater Nürnberg (Opernhaus) Verdi: Attila. Gábor Káli (Leitung), Peter Konwitschny (Regie) Oberfranken

19:30 Theater Hof (Studio) Tango! Barbara Buser (Choreografie) 20:00 Kaiserdom Bamberg Bamberger Symphoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5

20:00 Schloss Blutenburg Rossini: La Cenerentola 20:00 Schloss Nymphenburg (Schlosshof) Romeo & Julia. Ensemble Persona, Tobias Maehler (Regie)

Oberpfalz

19:00 Reitstadl Neumarkt Solisten der Internationalen Meistersinger Akademie, Nürnberger Symphoniker, Michael Hofstetter (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:30 Schloss Thurn und Taxis Regensburg (Innenhof) Thurn und Taxis Schlossfestspiele. Orff: Carmina Burana. Arcis-Vocalisten, Münchner Symphoniker

20.7. Donnerstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Sommer. Klavierduo Shalamov. Mozart: Klaviersonate zu vier Händen C-Dur, Brahms: Variationen über ein Thema von Haydn & Walzer op. 39 (Auszüge), Reger: Sechs Walzer op. 22, Ravel: La valse 20:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Diana Damrau (Sopran), Helmut Deutsch (Klavier). Werke von Schubert, Liszt, R. Strauss & Rachmaninow 20:00 Prinzregententheater (Akademietheater) Flaherty: Die Glorreichen. Liviu Petcu (Leitung) 20:00 Schloss Blutenburg Rossini: La Cenerentola Oberbayern

19:00 Neues Schloss Herrenchiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Susanne Bernhard (So­ pran), Anke Vondung (Alt), Andreas Post (Tenor), Yorck Felix Speer (Bass), Chorgemeinschaft Neubeuern, Orchester der KlangVerwaltung, Enoch zu Guttenberg (Leitung). Bach: Magnificat D-Dur BWV 243, Mozart: Große Messe c-Moll KV 427 19:30 Pfarrkirche St. Quirinius Tegernsee Musikfest Kreuth. Valer Sabadus (Countertenor), L’Accademia Giocosa. Werke von Händel, Telemann, Vivaldi u. a.

Niederbayern

19:30 Schloss Mariakirchen Arnstorf Europäische Wochen Passau: On the Dancefloor. Spark Schwaben

20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show Mittelfranken

20:00 Serenadenhof Nürnberg Serenade: Schöne Stimmen. Solisten der Internationalen Meistersinger Akademie, Nürnberger Symphoniker, Michael Hofstetter (Leitung) 20:00 Stadttheater Fürth Breakin’ Mozart. Dancefloor Destruction Crew, Christoph Hagel (Regie) 20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate Unterfranken

20:00 Kiliansdom Würzburg Mozartfest Würzburg. Bamberger Symphoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

21.7. Freitag München

9:00 & 11:00 Prinzregententheater (Opernstudio) Märchen. David Shiner (Regie) 18:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Rossini: Semiramide. Michele Mariotti (Leitung), David Alden (Regie) 19:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. Weber: Oberon (Premiere). Ivor Bolton (Leitung), Nikolaus Habjan (Regie) 19:30 Residenz (Cuvilliéstheater) J. Strauss: Wiener Blut. Michael Brandstätter (Leitung) 20:00 Prinzregententheater (Akademietheater) Flaherty: Die Glorreichen. Liviu Petcu (Leitung)

Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de

Oberbayern

19:00 Neues Schloss Herrenchiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Julia Lezhneva (Sopran), Max Emanuel Cencic (Countertenor), Hofkapelle München, Rüdiger Lotter (Violine & Leitung). Werke von Platti, Manna, Ragazzi, Porpora u. a. 19:30 Gut Immling Halfing (Festspielhaus) Festspiele Immling. Verdi: Die sizilianische Vesper. 19:30 Schloss Schleißheim Oberschleißheim Festkonzert. Residenz-Solisten 19:30 Seeforum Rottach-Egern Musikfest Kreuth. Echoes of Swing 20:00 Passionstheater Oberammergau Wagner: Der fliegende Holländer 20:00 Schloss Amerang Opernfestspiele Schloss Amerang. Rossini: Il barbiere di Siviglia (Premiere). Marco Moresco (Leitung), Ingo Kolonercis (Regie) 20:30 Klenzepark Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Audi Bläserphilharmonie, Christian Lombardi (Leitung) Niederbayern

19:30 Dom St. Stephan Passau Europäische Wochen Passau. Bamberger Symphoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur Schwaben

20:00 Fronhof Augsburg Konzerte im Fronhof. Maximilian Hornung (Violoncello), SUK-Symphony Prag, Wilhelm F. Walz (Leitung). Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104 & Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Mittelfranken

20:00 Stadttheater Fürth Breakin’ Mozart. Dancefloor Destruction Crew, Christoph Hagel (Regie) Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) Verdi: Un ballo in maschera. Tetsuro Ban (Leitung), Matthias Reichwald (Regie) concerti 07-08.17 München & Bayern 27


Klassikprogramm

Tipp

22.7. Samstag Mittelfranken

20:00 Stadttheater Fürth Breakin’ Mozart. Dancefloor Destruction Crew 21:00 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate München

15:00 Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz Künstlergespräch. Daniela Barcellona im Gespräch mit Dorothea Hußlein 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten 19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Schostakowitsch: Lady Macbeth von Mzensk. Kirill Petrenko (Leitung), Harry Kupfer (Regie) 19:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Nymphenburger Streichersolisten 19:30 Künstlerhaus am Lenbachplatz (Innenhof) Flamenco y otros amores. Gisa Michelón (Tanz), Estela Sanz Posteguillo (Gesang) Guillermo Guillén (Gitarre & E-Gitarre) Alex Carrasco (Percussion & Keyboard) 19:30 Residenz (Cuvilliéstheater) J. Strauss: Wiener Blut. Michael Brandstätter (Leitung) 19:30 Schloss Nymphenburg (Johannissaal) Béla Lakatos, Olga Kigel, Sylvia Dankesreiter, Heiko Stralendorff & Yi Lin Jiang (Klavier). Bach: Wohltemperiertes Klavier Teil II (Auszüge), C. Schumann: Drei Romanzen op. 21, R. Schumann: Klaviersonate g-Moll op. 22 & Fantasie C-Dur op. 17, Mendelssohn: Variations sérieuses d-Moll 20:00 Prinzregententheater (Akademietheater) Flaherty: Die Glorreichen. Liviu Petcu (Leitung) 20:00 Schloss Nymphenburg (Schlosshof) Romeo & Julia. Ensemble Persona, Tobias Maehler (Regie) 20:30 Schloss Blutenburg Rossini: La Cenerentola Niederbayern

19:30 Pfarrkirche St. Michael Röhrnbach Europäische Wochen Passau. Marianne Beate Kielland (Mezzosopran), Carlos Mena (Countertenor), Michael Behringer (Orgel). Werke von Schütz, Kittel & Schein Oberbayern

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg/Lech Roman Perucki (Orgel) 28 München & Bayern concerti 07-08.17

23.7. sonntag

19:00 Altes Rathaus Passau Europäische Wochen Passau. Gerhard Oppitz (Klavier). Grieg: Aus Holbergs Zeit op. 40, Franck: Prélude, choral et fugue FWV 21, Händel: Chaconne mit 21 Variationen G-Dur HWV 435, Brahms: Variationen und Fuge über ein Thema von Händel B-Dur Privatjet: Schon als Kind wollte Gerhard Oppitz Pilot werden – dank seines Pilotenscheins fliegt der Pianist heute gelegentlich selbst zu seinen Konzerten. 19:00 Gut Immling (Festspielhaus) Halfing Festspiele Imming. Gluck: Orpheus und Eurydike 19:00 Neues Schloss Herrenchiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Sofia Symphonics, Ljubka Biagioni (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll 19:30 Schloss Schleißheim Oberschleißheim Ensemble Clemente. Werke von Bach, Vivaldi u. a. 20:00 Schloss Amerang Opernfestspiele Schloss Amerang. Rossini: Il barbiere di Siviglia 20:00 Seeresidenz Alte Post Seeshaupt Holzhauser Musiktage. Susanne Kelling (Mezzosopran), Ingolf Turban (Violine), Johannes Umbreit (Klavier). Werke von R. Schumann, C. Schumann & Brahms 20:30 Klenzepark Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Ruben Gazarian (Leitung). Bizet/Schtschedrin: Carmen-Suite, Bizet: L’Arlésienne-Suiten Nr. 1 & 2 Oberpfalz

19:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte. Brass Band Berlin Schwaben

17:00 Fronhof Augsburg Konzerte im Fronhof: Crossover 18:00 Schloss Leitheim Leitheimer Schlosskonzerte. Notos Quartett. Mahler: Quartettsatz a-Moll, Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478, Brahms: Klavierquartett g-Moll op. 25

19:30 Kloster Ottobeuren (Kaisersaal) Grand Opéra. Christina Baader (Mezzosopran), Gyeong-Ju Chae (Klavier) 20:00 Barockkloster St. Mang Füssen Barocke Konzertnacht. Vokalensemble Cappella Sancti Magni, Münchener Posaunenquartett, Albert Frey (Leitung) 20:00 Botanischer Garten Augsburg Weber: Der Freischütz 20:00 Fronhof Augsburg Konzerte im Fronhof. Marie Heeschen (Sopran), Karolina Gumos (Mezzosopran), Günter Papendell (Bariton), Andreas Macco (Bassbariton), Jacques Malan (Sprecher), SUK-Symphony Prag, Wilhelm F. Walz (Leitung). Gluck: Ballettmusik zu „Don Juan“, R. Strauss: Don Juan, Mozart: Don Giovanni (Auszüge) 20:00 Mariä Himmelfahrt Kempten Jonathan Ryan (Oboe), Eva Brunner & Heike Glinka (Gesang), Orchesterverein Kempten, Mary Ellen Kitchens (Leitung). Williams: CharterhouseSuite, Capuis: Concentus brevis, Górecki: Drei Stücke im alten Stil, Vivaldi: Gloria 20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show Unterfranken

20:00 Mainfranken Theater Würzburg (Kammer) Laboratorium Tanz. Cara Hopkins, Leonam Santos & Aleksey Zagorulko (Choreografie) Österreich

19:00 Felsenreitschule Salzburg Pierre-Laurent Aimard (Klavier), Chor & Symphonieorchester des BR, Kent Nagano (Leitung). Ligeti: Lux aeterna, Messiaen: La transfiguration de NotreSeigneur Jésus-Christ

23.7. Sonntag Mittelfranken

11:00 Luitpoldhain Nürnberg Klassik Open Air: Kinderkonzert. Holst: Die Planeten 20:00 Luitpoldhain Nürnberg Klassik Open Air. Khatia Buniatishvili (Klavier), Staatsphilharmonie Nürnberg, Marcus Bosch (Leitung). Holst: Die Planeten, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2, Williams: Star-Wars-Suite 20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate München

11:00 Münchner Stadtmuseum Brahms’ fremde Freunde. Blanc: Septett E-Dur op. 40, Brahms: Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op. 87, Dohnányi: Sextett C-Dur op. 37

Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de

Fotos: privat, Rosa Frank

20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show


11:15 Kreuzkirche Schwabing (Albert-Lempp-Saal) Robert Selinger (Hammerklavier), Svapinga Consort. Werke von Mozart u. a. 16:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Verdi: La forza del destino. Asher Fisch (Leitung) 19:30 Gärtnerplatz GärtnerplatzOpen-Air. Ensembles des Staatstheaters am Gärtnerplatz 19:30 Künstlerhaus am Lenbachplatz (Innenhof) Flamenco y otros amores 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Sommer. Ensemble des Münchner Bachorchesters, Hansjörg Albrecht (Leitung & Cembalo). W. F. Bach: Sinfonie F-Dur, J. S. Bach: Orchestersuite Nr. 2 & Brandenburgisches Konzert Nr. 5, C. P. E. Bach: Flötenkonzert D-Dur 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Münchner Opernfestspiele. Opernstudio der Bayerischen Staatsoper 20:00 Schloss Blutenburg Rossini: La Cenerentola Niederbayern

11:00 Schloss Neuburg/Inn (Großer Rittersaal) Europäische Wochen Passau: Barocke Triosonaten. Manfredo Kraemer und The Rare Fruits Council 19:00 Altes Rathaus Passau (Großer Rathaussaal) Europäische Wochen Passau. Gerhard Oppitz (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp Oberbayern

11:00 Schloss Amerang Ensemble Clemente. Werke von Bach u. a. 12:10 Klosterkirche Fürstenfeld Fürstenfelder Orgelsommer: Sommermatinée. Christoph Hauser (Orgel) 15:00 Gut Immling (Festspielhaus) Halfing Festspiele Immling. Donizetti: Der Liebestrank 17:00 Stadttheater Ingolstadt Audi Sommerkonzerte: Kinderkonzert. Humperdinck/Tarkmann: Hänsel und Gretel 18:00 KULTUR im Oberbräu Holzkirchen Musikfest Kreuth. Alexander Gurfinkel & Daniel Gurfinkel (Klarinette), Silvia Patru (Klavier). Werke von Povolotsky, Shoenfield & Prokofjew 19:00 Neues Schloss Herrenchiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Marianna B. Kielland (Mezzosopran), Christoph Prégardien & Julian Prégardien (Tenor), Anima Eterna Brugge, Jos van Immerseel (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 19:30 St. Martin Waging Musiktage Waging. Chor der Universidad Alcala Madrid

20:00 Passionstheater Oberammergau Wagner: Der fliegende Holländer Oberpfalz

16:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte: Eröffnungskonzert. Prager Blechbläser Ensemble 19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) R. Strauss: Salome. Tetsuro Ban (Leitung) 20:30 Schloss Thurn und Taxis Regensburg (Innenhof) Thurn und Taxis Schlossfestspiele. José Carreras (Tenor), Elena Stikhina (Sopran), Hofer Symphoniker, David Giménez (Leitung) Schwaben

11:00 Fronhof Augsburg Konzerte im Fronhof. Wolfgang Lackerschmid Connection 17:00 Rokokosaal Augsburg Konzerte im Fronhof. Philipp Wollheim (Violine), Raphael Paratore (Violoncello), Verena Metzger (Klavier). Werke von Schostakowitsch & Chausson 19:00 Fronhof Augsburg Konzerte im Fronhof. Maia Cabeza (Violine), SUK-Symphony Prag, Wilhelm F. Walz (Leitung). Dvořák: Violinkonzert a-Moll, Mozart: Sinfonie D-Dur KV 385 „Haffner“ & Sinfonie g-Moll KV 550 20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show

Tipp

23.7. sonntag

19:00 Neues Schloss Herrenchiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Marianna B. Kielland (Mezzosopran), Christoph Prégardien & Julian Prégardien (Tenor), Anima Eterna Brugge, Jos van Immerseel (Leitung). Monteverdi: Combattimento di Tancredi e Clorinda, Lamento d’Arianna, Libro settimo de madrigali (Auszüge), Il ritorno d’Ulisse in patria (Auszüge) & L’Orfeo (Auszüge) Klassik? Interessiert Christoph Prégardien im Grunde nicht – zumindest als Hörer: Privat lässt sich der Tenor allenfalls mal beim Autofahren berieseln – und horcht auf, wenn Herbert Grönemeyer ertönt ...

Unterfranken

15:00 Mainfranken Theater Würzburg (Kammer) Evers: Gold 17:00 Mainfranken Theater Würzburg ohren auf! Philharmonisches Orchester Würzburg. Sibelius: Finlandia, Elgar: Cellokonzert, Schubert: Sinfonie h-Moll

24.7. Montag München

18:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Rossini: Semiramide. Michele Mariotti (Leitung), David Alden (Regie) 19:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. Weber: Oberon. Ivor Bolton (Leitung), Nikolaus Habjan (Regie) 19:30 Residenz (Cuvilliéstheater) J. Strauss: Wiener Blut 19:30 Steinway-Haus (RubinsteinSaal) Klavierklassen Rosmarie Schmidt & Marina Varouta 20:00 Christuskirche Mendelssohn: Elias. Pavla Vykopalova (Sopran), Anna Lapkovskaja (Alt), Tilman Lichdi (Tenor), Franz Xaver Schlecht (Bass), Chor der Christuskirche, Seraphin-Ensemble, Johannes Eppelein (Leitung) 20:00 Residenz (Brunnenhof) Radeberger Open-Air. Ensemble & Orchester der Arena di Verona, Andrea Battistoni (Leitung) 20:00 Schloss Blutenburg Rossini: La Cenerentola Oberbayern

19:00 Neues Schloss Herrenchiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Orchester der KlangVerwaltung, Giuliano Carmignola (Leitung). Haydn: Violinkonzert Nr. 1 C-Dur, Mozart: Violinkonzert Nr. 1 B-Dur & Sinfonie Nr. 41 „Jupiter“ 19:30 Pfarrkirche St. Quirinius Tegernsee Musikfest Kreuth. Choir of King’s College, Stephen Cleobury (Leitung). Werke von Byrd u. a.

25.7. Dienstag München

19:30 Residenz (Cuvilliéstheater) J. Strauss: Wiener Blut. Michael Brandstätter (Leitung) 19:30 Versicherungskammer Bayern Klavierklasse Irma Issakadze 20:00 Schloss Blutenburg Rossini: La Cenerentola 21:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. OPERcussion, OperaBrass, Simone Rubino (Schlagzeug)

Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47

München & Bayern 29


Klassikprogramm

19:00 Neues Schloss Herrenchiemsee Herrenchiemsee Festspiele. Carolina Ullrich (Sopran), Olivia Vermeulen (Alt), Daniel Johannsen (Tenor), Benjamin Appl (Bass), Kammerchor und Orchester der KlangVerwaltung, Enoch zu Guttenberg (Leitung). Bach: Kantaten BWV 213, 201 & 205 20:00 Schloss Amerang Opernfestspiele Schloss Amerang: Opern auf Bayerisch. Der Ring in einem Aufwasch

20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tristan und Isolde. Christian Thielemann (Leitung), Katharina Wagner (Regie)

27.7. Donnerstag München

Oberfranken

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg. Philippe Jordan (Leitung), Barrie Kosky (Regie)

19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Offenbach: Les Contes d’Hoffmann. Constantin Trinks (Leitung), Richard Jones (Regie)

Schwaben

19:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. Weber: Oberon. Ivor Bolton (Leitung), Nikolaus Habjan (Regie)

20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show

26.7. Mittwoch München

19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Donizetti: La Favorite. Karel Mark Chichon (Leitung) 19:00 Dom Tobias Frank (Orgel) 20:00 Residenz (Brunnenhof) Italienische Sommernacht. Sophia Brommer (Sopran), Arthur Espiritu (Tenor), Münchner Symphoniker, Lancelot Fuhry (Leitung) 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Münchner Opernfestspiele. José Montón & Guido Gärtner (Violine), Birgitta Rose (Viola), Benedikt Don Strohmeier & Emanuel Graf (Violoncello). Schostakowitsch: Streichquartette Nr. 1 & 8, Schubert: Streichquintett C-Dur D 956 Oberbayern

19:00 Neues Schloss Herrenchiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Minguet Quartett. Bach: Die Kunst der Fuge (Auszüge), Mozart: Streichquartett KV 387, Beethoven: Streichquartett op. 131 Schwaben

20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show Mittelfranken

20:00 Dechsendorfer Weiher Erlangen Andreas Ottensamer (Klarinette), Philharmonischer Chor Herzogenaurach, Siemens Chor Erlangen, Die Jungen Meistersinger, Nürnberger Symphoniker, Albrecht Mayer (Oboe & Leitung), Ronald Scheuer (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 30 München & Bayern

19:30 Residenz (Cuvilliéstheater) J. Strauss: Wiener Blut. Michael Brandstätter (Leitung) 20:00 Residenz (Brunnenhof) Italienische Sommernacht. Sophia Brommer (Sopran), Arthur Espiritu (Tenor), Münchner Symphoniker, Lancelot Fuhry (Leitung) 20:00 St. Michael Musik zur Nacht. Abteilung für Alte Musik HMTM, Michael Eberth (Leitung & Orgel) Oberbayern

19:00 Neues Schloss Herrenchiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele: Baroque Twitter. Nuria Rial (Sopran), Maurice Steger (Blockflöte), Kammerorchester Basel. Werke von Vinci, Torri, Vivaldi, Hasse u. a. 19:30 Seeforum Rottach-Egern Musikfest Kreuth. Notos Quartett. Mahler: Klavierquartettsatz a-Moll, Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478, Brahms: Klavierquartett g-Moll op. 25 20:00 Festhalle Hohenaschau Festivo Aschau: Eröffnungskonzert. Anna Lucia Richter (Sopran), Freiburger Barockorchester, Petra Müllejans (Violine & Leitung). Werke von Bach & Vivaldi 20:30 Turm Baur Ingolstadt Alliage Quartett, Georgisches Kammerorchester, Ruben Gazarian (Leitung). Tarkmann: Gilda in Sax – Rigoletto-Fantasie & Verdiana, Gershwin/ Dedenon: Suite aus „Porgy and Bess“, Nagao: Rhapsodie sur des Airs de Carmen de Bizet Niederbayern

20:00 Dom St. Stephan Passau Europäische Wochen Passau: Passauer Orgelnacht

Schwaben

20:00 Barockkloster St. Mang Füssen (Kaisersaal) Minguet Quartett. Mozart: Streichquartett KV 387, Janáček: Streichquartett Nr. 1 „Kreutzersonate“, Beethoven: Streichquartett op. 131 20:00 St. Johannes Baptist Oberstdorf Oberstdorfer Musiksommer: Eröffnungskonzert. Consortium Classicum. Witt: Septett F-Dur, Mozart: Oktett Es-Dur, Beethoven: Septett Es-Dur op. 20 20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Parsifal. Hartmut Haenchen (Leitung), Uwe Eric Laufenberg (Regie) 16:00 Schloss Weissenstein Pommersfelden Bachwoche Ansbach. Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben. Werke von Bach 19:00 Rathaushof Schwarzenbach/ Saale Open Air: Klassik an der Saale. Hofer Symphoniker Österreich

20:00 Pfarrkirche Bruckhäusl Academia Vocalis: Abschlusskonzert Meisterklasse Prof. Konrad Jarnot

28.7. Freitag München

19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Giordano: Andrea Chénier. Omer Meir Wellber (Leitung), Philipp Stölzl (Regie) 19:00 St. Matthäuskirche Helga Schauerte-Maubouet (Orgel) 19:30 Künstlerhaus am Lenbachplatz (Innenhof) Flamenco y otros amores 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola

Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47

Foto: Haradl Hoffmann

Oberbayern


19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Clemente Trio. Haydn: Klaviertrio Nr. 39 G-Dur Hob. XV:25 „all’Ongarese“, Schubert: Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur D 929 u. a. 20:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele-Werkstatt: Doch bin ich nirgend, ach, zu Haus! Franui Musicbanda & Nikolaus Habjan 20:00 Residenz (Brunnenhof) European Tuba Power Oberbayern

18:30 MS Starnberg/Starnberg Königliche Wassermusik. Residenz-Solisten 19:00 Gut Immling Halfing (Festspielhaus) Festspiele Immling. Verdi: Die sizilianische Vesper 19:00 Neues Schloss Herrenchiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Gerhard Oppitz (Klavier). Grieg: Aus Holbergs Zeit, Franck: Prélude, Choral et Fugue M. 21, Händel: Chaconne mit 21 Variationen G-Dur HWV 435, Brahms: Variationen und Fuge über ein Thema von Händel 19:00 Schloss Amerang Grassauer Blechbläser. Werke von Gabrieli u. a. 19:00 Schloss Hohenaschau (Preysingsaal) Festivo Aschau. Alexander Janiczek & Jerôme Akoka (Violine), Johannes Erkes (Viola), Claire Thirion (Violoncello), David Sinclair (Kontrabass), Eric Hoeprich (Klarinette), Javier Zafra (Fagott), Alex Frank Gemmill (Horn). Werke von Rossini, Crussel & Schubert 19:30 KULTUR im Oberbräu Holzkirchen Musikfest Kreuth. Schumann Quartett. Haydn: Streichquartett C-Dur op. 33/3 „Vogelquartett“, Bach: Kunst der Fuge BWV 1080 (Auszüge), Schumann: Streichquartett Nr. 2 20:00 Schloss Schleißheim Oberschleißheim (Schlosspark) Barock & Fire. Süddeutsches Kammerensemble Niederbayern

19:30 Basilika St. Mauritius Niederalteich Europäische Wochen Passau. Dorothee Mields (Sopran), Benno Schachtner (Altus), Benedikt Kristjánsson (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Gaechinger Cantorey, Hans-Christoph Rademann (Leitung). Werke von Bach Schwaben

20:00 Oberstdorf Haus (Saal Breitachklamm) Oberstdorfer Musiksommer. Konrad Elsner (Klavier). Werke von Schubert & Liszt 20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show

Mittelfranken

Niederbayern

15:30 St. Johannis Ansbach Bachwoche Ansbach: Eröffnungsgottesdienst. Bach: Kantate „Ein feste Burg ist unser Gott“ BWV 80

14:00 Kurfürst-Maximilian-Gymnasium Burghausen (Aula) Europäische Wochen Passau. Brahms: Die schöne Magelone. Thomas E. Bauer (Bariton), Cornelia Froboess (Rezitation) 19:00 Kirche St. Jakob Burghausen Europäische Wochen Passau. Singer Pur

20:00 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Anna Lucia Richter (Sopran), Freiburger Barockorchester, Petra Müllejans (Violine & Leitung). Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur, Tripelkonzert D-Dur BWV 1064R, Kantaten BWV 202 & BWV 209, Vivaldi: Concerto d-Moll RV 565 20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate Unterfranken

19:30 Mainfranken Theater Würzburg Der Tod und das Mädchen. Anna Vita (Choreografie) Oberpfalz

20:00 Historischer Reitstadel Neumarkt Christian Gerhaher (Bariton), Gerold Huber (Klavier). Schumann: Lieder und Gesänge op. 96, Fünf Lieder und Gesänge op. 127, Sechs Gedichte und Requiem op. 90, Romanzen und Balladen op. 49, Liederkreis op. 24 & Vier Gesänge op. 142

29.7. Samstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten 19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Donizetti: La Favorite. Karel Mark Chichon (Leitung)

Oberbayern

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg/Lech Landsberger Orgelsommer. Christoph Kuhlmann (Orgel) 19:00 Alpenfabrik Hohenaschau Festivo Aschau: Rap meets Klassik 19:00 Gut Immling (Festspielhaus) Halfing Festspiele Immling. Donizetti: Der Liebestrank 19:00 Neues Schloss Herrenchiemsee Herrenchiemsee Festspiele. Lise de la Salle (Klavier), Münchener Kammerorchester, Clemens Schuldt (Klavier). Haydn: Sinfonie Nr. 43 Es-Dur Hob. I:43 „Merkur“, Liszt: Malédiction, Britten: Young Apollo, Strawinsky: Apollon musagète 19:30 Seeforum Rottach-Egern Musikfest Kreuth: Abschlusskonzert. Kit Armstrong (Klavier). Werke von Byrd, Haydn, Mozart, Beethoven u. a. 19:30 Stadttheater Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Mozart: Requiem. Anna Prohaska (So-pran), Katharina Magiera (Alt), Mauro Peter (Tenor), Tareq Nazmi (Bass), musicAeterna Choir, musicAeterna, Teodor Currentzis (Leitung)

Tipp

19:30 Künstlerhaus am Lenbachplatz (Innenhof) Flamenco y otros amores. Gisa Michelón (Tanz) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Martin Stadtfeld (Klavier), Münchner Streichquartett. Haydn: Quartett f-Moll op. 20/5, Mozart: Quartett C-Dur KV 465 „Dissonanzenquartett“, Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34 20:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. Pavol Breslik (Tenor), Amir Katz (Klavier) 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Münchner Opernfestspiele. Giorgi Gvantseladze (Oboe), Moritz Winker (Fagott), Nobuko Nishimura-Finkentey (Klavier). Saint-Saëns: Fagottsonate op. 168, Jolivet: Sonatine für Oboe und Fagott, Françaix: Trio, Schumann: Drei Romanzen op. 94, Poulenc: Trio op. 43

Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de

26.7. mittwoch

20:00 Dechsendorfer Weiher Erlangen Andreas Ottensamer (Klarinette), Philharmonischer Chor Herzogenaurach, Siemens Chor Erlangen, Die Jungen Meistersinger, Nürnberger Symphoniker, Albrecht Mayer (Oboe & Leitung), Ronald Scheuer (Leitung). Danzi: Sinfonia concertante, Mozart: Sinfonie Nr. 35 D-Dur, Orff: Carmina Burana Papas Wunsch war ihm Befehl – und sein Glück: Gerade aufs Gymnasium gekommen, legte der Vater Albrecht Mayer eine Oboe hin mit den Worten: „Die spielst du jetzt.“

concerti 07-08.17 München & Bayern 31


Klassikprogramm

20:00 Gut Ried Ammerland Holzhauser Musiktage: Bläser-Fest mit Cello. Wassily Gerassimez (Violoncello), Bläserensemble der Münchner Symphoniker, Gregor Mayrhofer (Leitung). Gulda: Konzert für Violoncello und Blasorchester, Bizet/Tarkmann: Carmen-Suite 20:00 Schloss Amerang Opernfestspiele Schloss Amerang. Verdi: Rigoletto (Premiere). Marco Moresco (Leitung), Ingo Kolonercis (Regie) Schwaben

18:00 Schloss Leitheim Leitheimer Schlosskonzerte. Quartonal. Werke von Poulenc, Schubert, Janequin u. a. 20:00 Botanischer Garten Augsburg Lincke: Frau Luna. Klaus Straube (Leitung & Regie) 20:00 Oberstdorf Haus (Saal Breitachklamm) Oberstdorfer Musiksommer. Minguet Quartett. Mozart: Streichquartett KV 387, Janáček: Streichquartett Nr. 1 „Die Kreutznersonate“, Beethoven: Streichquartett op. 131 20:30 Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg O’Brien: The Rocky Horror Show Mittelfranken

11:00 St. Johannis Ansbach Bachwoche Ansbach. Windsbacher Knabenchor, Ensemble Wunderkammer, Martin Lehmann (Leitung). Werke von Haßler, Franck, Othmayer, Staden u. a. 15:30 Residenz Ansbach (Prunksaal) Bachwoche Ansbach. Jörg Halubek (Cembalo). Bach: Italienisches Konzert BWV 971, Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903 u. a. 19:30 St. Gumbertus Ansbach Bachwoche Ansbach. Dorothee Mields (Sopran), Benno Schachtner (Altus), Benedikt Kristjánsson (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Gaechinger Cantorey, Hans-Christoph Rademann (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 19:30 St. Johannis Ansbach Bachwoche Ansbach. Isabelle Faust (Violine). Bach: Partiten d-Moll BWV 1004 & EDur BWV 1006, Sonaten a-Moll BWV 1003 & C-Dur BWV 1005 Unterfranken

19:30 Mainfranken Theater Würzburg Verdi: Nabucco. Marie Jacquot (Leitung), Pamela Recinella (Regie) 32 München & Bayern concerti 07-08.17

20:00 Dorint Resort & Spa Bad Brückenau Hochschulpodium - Streichquartett. Waldemar Darscht & Franz Berlin (Violine), Adrian Schneider (Viola), Martin Matos Mendoza (Violoncello). Mendelssohn: Streichquartett a-Moll op. 13, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 7 op. 108, Amy: Streichquartett Nr. 3

20:00 Residenz (Brunnenhof) Radeberger Open-Air. Olga Scheps (Klavier). Chopin: Fantasie f-Moll op. 49, Satie: Gymnopédies & Sarabande Nr. 1 f-Moll, Tschaikowsky/Pletnev: Nussknacker-Suite op. 71a, Prokofjew: Klaviersonate Nr. 2 d-Moll op. 14

Oberfranken

12:10 Klosterkirche Fürstenfeld Fürstenfelder Orgelsommer: Sommermatinee. Kseniya Pogorelaya (Orgel)

18:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Das Rheingold. Marek Janowski (Leitung), Frank Castorf (Regie) Oberpfalz

18:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte. Diogenes Quartett. Werke von Beethoven, Janáček & Mendelssohn

30.7. Sonntag München

19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Offenbach: Les Contes d’Hoffmann. Constantin Trinks (Leitung), Richard Jones (Regie) 19:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. Weber: Oberon. Ivor Bolton (Leitung), Nikolaus Habjan (Regie) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola. Andreas P. Heinzmann (Leitung), Julia Dippel (Regie)

Tipp

29.7. samstag

19:30 St. Gumbertus Ansbach Bachwoche Ansbach. Dorothee Mields (Sopran), Benno Schachtner (Altus), Benedikt Kristjánsson (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Gaechinger Cantorey, Hans-Christoph Rademann (Leitung). Bach: Messe G-Dur, Kantaten „Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort“ BWV 126 & „Gott, der Herr, ist Sonn und Schild“ BWV 79 Als die sechsjährige Dorothee Mields erstmals mit ihrer Mutter in der Oper war und La Bohème hörte, war für die Kleine klar: Ich will Sängerin werden!

Oberbayern

16:00 Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck Verdi: Nabucco. Philharmonischer Chor Fürstenfeld 19:00 Gut Immling (Festspielhaus) Halfing Festspiele Imming. Gluck: Orpheus und Eurydike 19:00 Gut Ried Ammerland Holzhauser Musiktage: Abschlusskonzert. Susanne Kelling & Ingolf Turban (Moderation) 19:00 Neues Schloss Herrenchiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Susanne Bernhard (So­ pran), Anke Vondung (Alt), Daniel Johannsen (Tenor), Tareq Nazmi (Bass), Chorgemeinschaft Neubeuern, Orchester der KlangVerwaltung, Enoch zu Guttenberg (Leitung). Bach: Magnificat D-Dur BWV 243, Mozart: Große Messe c-Moll KV 427 19:30 Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium Icking (Konzertsaal) Meistersolisten im Isartal. Quatuor Arod. Mozart: Streichquartett G-Dur KV 80 „Lodi-Quartett“, Mendelssohn: Streichquartett Nr. 1 Es-Dur op. 12, Schubert: Streichquartett Nr. 13 a-Moll op. 29 D 804 „Rosamunde“ 19:30 Schloss Seefeld (Altes Sudhaus) Susanne Absmaier, Carolin Danner, Annette Böhm, Serena Chillemi & Tessa Catchpole (Klavier). Scarlatti: Vier Klaviersonaten, Mozart: Klaviersonate A-Dur KV 331, Merikanto: Valse lente B-Dur op. 33, Sommerabend h-Moll op. 1 & Zwei Klavierstücke op. 73, Chopin: Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52, Debussy: Pour le Piano 20:00 Exerzitien- und Gästehaus St. Ottilien (Garten) Serenade. Ensemble Levante 20:00 Schloss Amerang Opernfestspiele Schloss Amerang: Mozart: Die Zauberflöte. Waku Nakazawa (Leitung), Ingo Kolonerics (Regie) Niederbayern

19:00 Stadtsaal Burghausen Europäische Wochen Passau. Tine Thing Helseth & tenThing

Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de

Fotos: Harald Hoffmann, Susie Knoll

19:30 Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck (Stadtsaal) Verdi: Nabucco. Philharmonischer Chor Fürstenfeld, Carolin Nordmeyer (Leitung), Birgit Kronshage (Regie)


Tipp

Oberpfalz

Oberfranken

16:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte: Glocken und Glöckchen. Ensemble Exprompt

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg. Philippe Jordan (Leitung), Barrie Kosky (Regie)

31.7. Montag München

1.8. dienstag

20:00 Foyer Schattdecor Aschau Festivo Aschau. Dejan Lazic (Klavier). Werke von Liszt, Mozart, Schubert & Wagner Kinderträume eines Pianisten: „Als Kind war ich in Zagreb im Fußballverein und habe jeden Tag trainiert – ja, bevor ich Ivo Pogorelich werden wollte, wollte ich Michel Platini werden.“ Schwaben

20:00 Haus Bergesgrün Oberstdorf Oberstdorfer Musiksommer. Christoph Heesch (Violoncello), Till Hoffmann (Klavier). Prokofjew: Cellosonate C-Dur, Janáček: Pohádka, Schubert: Fantasie für Violine und Klavier C-Dur

19:00 Bayerische Staatsoper Münchner Opernfestspiele. Giordano: Andrea Chénier. Omer Meir Wellber (Leitung), Philipp Stölzl (Regie) 20:00 Residenz (Brunnenhof) Radeberger Open-Air: Viva España. Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung). Ravel: Rapsodie espagnole & Boléro, Rodrigo: Concierto de Aranjuez, Bizet: Carmen-Suite Nr. 2 20:30 Kreuzkirche Schwabing OrgelKino: Die Abenteuer des Prinzen Achmed. Lukas Grimm (Orgel) Oberbayern

19:30 Schloss Amerang Uwaga! Mozartovic - Amadeus goes Balkan Groove

Mittelfranken

Schwaben

11:00 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Thomas E. Bauer (Bass), Daniela Lieb (Querflöte), Petra Müllejans (Violine), Stefan Mühleisen (Violoncello), Sebastian Wienand (Cembalo). Bach: Tiosonate G-Dur BWV 1038, Flötensonate h-Moll BWV 1030, Violinsonate G-Dur BWV 1019, Kantate „Amore traditore“ BWV 203, Triosonate c-Moll aus dem „Musikalischen Opfer“ BWV 1079 19:30 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Anna Lucia Richter (Sopran), Freiburger Barockorchester, Petra Müllejans (Violine & Leitung). Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068, Hochzeitskantate „Weichet nur, betrübte Schatten“ BWV 202, Kantate „Non sa che sia dolore“ BWV 209 & Tripelkonzert D-Dur BWV 1064R, Vivaldi: Concerto d-Moll op. 3/11 RV 565 19:30 St. Gumbertus Ansbach Bachwoche Ansbach. Dorothee Mields (Sopran), Benno Schachtner (Altus), Benedikt Kristjánsson (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Gaechinger Cantorey, Hans-Christoph Rademann (Leitung). Werke von Bach 20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate

19:00 Nebelhorn Station Höfatsblick Oberstdorf Oberstdorfer Musiksommer. Kammerorchester arcata stuttgart, Patrick Strub (Leitung). Mozart: Divertimento D-Dur KV 136, Hillborg: Plein son et Echo, Haydn: Oboenkonzert C-Dur, Volkmann: Serenade F-Dur op. 63, Grieg: Aus Holbergs Zeit

Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Walküre. Marek Janowski (Leitung), Frank Castorf (Regie)

Mittelfranken

12:30 & 15:00 Bauhofstadel Bad Windsheim Bachwoche Ansbach. Anna Lucia Richter (Sopran), Thomas E. Bauer (Bass), Freiburger Barockorchester, Torsten Johann (Cembalo & Leitung). Bach: Bauernkantate „Mer hahn en neue Oberkeet“ BWV 212, Telemann: Suite TWV 55:A2 19:30 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Piotr Anderzewski (Klavier). Bach: Das wohltemperierte Klavier Band 2 (Auszüge) & Englische Suite Nr. 6 d-Moll BWV 811, Janáček: Auf verwachsenem Pfade 20:00 Serenadenhof Nürnberg Serenade: Hallo Shenzhen. Chuinqing Zhang (Mezzosopran), Ke-Qing Liu (Bariton), Jiapeng Nie (Violoncello), Nürnberger Symphoniker, Ming Liu (Leitung). Wagner: Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“, Zheng: I Love You China, Rossini: Arie des Figaro aus „Il barbiere di Siviglia“, Xian: The Song of Yellow River, Dun: Crouching Tiger

1.8. Dienstag Oberbayern

20:00 Foyer Schattdecor Aschau Festivo Aschau. Dejan Lazic (Klavier). Werke von Liszt, Mozart u. a. Weitere Infos siehe Tipp Schwaben

20:00 Kurhaus Fiskina Fischen Oberstdorfer Musiksommer. trio adorno. Haydn: Trio E-Dur Hob. XV:28, Mendelssohn: Klaviertrio Nr. 2 c-Moll Mittelfranken

11:00 & 15:30 Münster Heilsbronn Bachwoche Ansbach. Schütz: Schwanengesang. Dorothee Mields & Gerlinde Sämann (Sopran), David Erler (Altus), Stefan Kunath (Altus), Georg Poplutz & Tobias Mäthger (Tenor), Martin Schicketanz & Felix Schwandtke (Bass), Dresdner Kammerchor, Dresdner Barockorchester, HansChristoph Rademann (Leitung) 19:30 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Jean-Guihen Queyras (Violoncello). Bach: Suiten Nr. 1 G-Dur BWV 1007 & Nr. 5 c-Moll BWV 1011, Britten: Suite Nr. 1 G-Dur op. 72 Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Siegfried. Marek Janowski (Leitung), Frank Castorf (Regie)

2.8. Mittwoch München

19:00 Dom Anita Bader (Sopran), Hans Leitner (Orgel). Werke von Bach, Knecht, Kromolicki, Martorell & Leitner 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola. Andreas P. Heinzmann (Leitung), Julia Dippel (Regie) 20:00 Residenz (Brunnenhof) Große Mozart-Nacht. Sergej Nakariakov (Flügelhorn), Wiener ConcertVerein, Yuki Kakiuchi (Leitung). Mozart: Sinfonien Nr. 19 B-Dur KV 319 & Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager“, Hornkonzerte Nr. 1 KV 412 & Nr. 4 KV 495 20:30 Kreuzkirche Schwabing OrgelKino: Die Frau im Mond. Lukas Grimm (Orgel)

Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47

München & Bayern 33


Klassikprogramm

19:00 Ev. Kirche Oberstdorf (Gemeindehaus) Oberstdorfer Musiksommer: Abend der Begegnung Mittelfranken

9:30 Synagoge Ansbach Bachwoche Ansbach. Sara-Magenta Schneyer (Sopran), Gerd Amelung (Cembalo). Lieder von Bach aus dem SchemelliGesangbuch u. a. 10:45 St. Johannis Ansbach Bachwoche Ansbach: Offenes Singen. Rudolf Lutz (Leitung) 12:00 Ansbach Bachwoche Ansbach: Ansbach klingt 15:00 Residenz Ansbach (Prunksaal) Bachwoche Ansbach. Johannes Pramsohler (Violine), Philippe Grisvard (Cembalo). Werke von Bach, Pisendel & Telemann 17:00 St. Johannis Ansbach Bachwoche Ansbach. Tatjana Ruhland (Sopran), Matthias Höfs (Trompete), Christian Schmitt (Orgel). Werke von Bach, Vivaldi, Telemann, Liszt u. a. 20:00 St. Gumbertus Ansbach Bachwoche Ansbach. Schumann-Quartett, amarcord. Bach: Fugen und Contrapuncte aus der „Kunst der Fuge“, Motetten von Calvisius u. a. Weitere Infos siehe Tipp 20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tristan und Isolde. Christian Thielemann (Leitung), Katharina Wagner (Regie)

Tipp

3.8. Donnerstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola. Andreas P. Heinzmann (Leitung), Julia Dippel (Regie) 20:00 Markuskirche Maxvorstadt Münchner Orgelsommer. Matthias Bertelshofer & Johannes Eppelein (Orgel). Werke von Vivaldi, Schumann, Fanck u. a. 20:00 Residenz (Brunnenhof) La Passion. Roby Lakatos (Violine) & Ensemble Oberbayern

20:00 Foyer Schattdecor Aschau Festivo Aschau. Thomas Reif (Violine), Johannes Erkes (Viola), Karel Bredenhorst (Violoncello), Christoph Declara (Klavier). Brahms: Klaviertrio H-Dur op. 8 & Klavierquartett g-Moll op. 25 Niederbayern

19:30 Rathaussaal Deggendorf Europäische Wochen Passau. Thomas E. Bauer (Bariton), Cornelia Froboess (Rezitation). Brahms: Die schöne Magelone op. 33 Schwaben

20:00 Oberstdorf Haus (Saal Breitachklamm) Oberstdorfer Musiksommer. Wen-Sinn Yang (Violoncello), Michael Endres (Klavier). Mendelssohn: Variations concertantes op. 17, Beethoven: Cellosonate A-Dur op. 69 Mittelfranken

11:00 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Jean-Guihen Queyras (Violoncello). Bach: Suiten Nr. 4 Es-Dur BWV 1010 & Nr. 6 D-Dur BWV 1012, Britten: Suite Nr. 3 c-Moll op. 87 2.8. mittwoch

20:00 St. Gumbertus Ansbach Bachwoche Ansbach. SchumannQuartett, amarcord. Bach: Fugen und Contrapuncte aus der „Kunst der Fuge“ BWV 1080, Motetten von Calvisius, Lassus, Schein u. a. Nomen est omen: Fellinis Film Amarcord stand ebenso Pate bei der Namensfindung wie die italienischen Wörter „amare“ (lieben) und „corda“ (Saite – oder auch Herz!).

34 München & Bayern

15:30 Residenz Ansbach (Prunksaal) Bachwoche Ansbach. amarcord. Werke von Reinicke, Grieg, Reger u. a. 19:30 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Kalle Kalima (E-Gitarre), Ensemble Resonanz. J. S. Bach: Goldberg-Variationen BWV 988, Kalima: Ansbachisches Konzert Nr. 5 „Louhi“, C. P. E. Bach: Hamburger Sinfonie G-Dur Wq 182/1 19:30 St. Johannis Ansbach Bachwoche Ansbach. German Brass. Concerto d-Moll BWV 972, „Air“ aus der Suite BWV 1068, Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 u. a.

20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Götterdämmerung. Marek Janowski (Leitung), Frank Castorf (Regie)

4.8. Freitag München

19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola. Andreas P. Heinzmann (Leitung), Julia Dippel (Regie) 20:00 Residenz (Brunnenhof) The Original Glenn Miller Orchestra & the Moonlight Serenaders 20:30 Kreuzkirche Schwabing OrgelUtopie. Robert Selinger (Orgel). Bach: Dritter Teil der Clavierübung Oberbayern

19:30 Gut Immling (Festspielhaus) Halfing Festspiele Immling. Donizetti: Der Liebestrank. Cornelia von Kerssenbrock (Leitung), Verena von Kerssenbrock (Regie) 19:30 Schloss Amerang Franui Musicbanda 19:30 Schloss Schleißheim Oberschleißheim Festkonzert. Andreas Skouras (Cembalo), Julia Adler (Viola & Viola d’amore), Residenz-Solisten. Bach: Cembalokonzerte D-Dur & gMoll, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten & Konzert für Viola d’amore D-Dur Niederbayern

19:30 Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Grafenau Europäische Wochen Passau. Capella Augustina, Andreas Spering (Leitung). Werke von Bach Schwaben

20:00 Oberstdorf Haus (Saal Breitachklamm) Oberstdorfer Musiksommer: Dozentenkonzert. Werke von Mozart, Schubert, Chatschaturjan u. a. Mittelfranken

11:00 St. Gumbertus Ansbach Bachwoche Ansbach. Wolfgang Zerer (Orgel), Andreas Bomba (Moderation). Bach: „Clavierübung Dritter Theil“ 15:30 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Angela Hewitt (Klavier). Bach: Partiten Nr. 3 a-Moll BWV 827, Nr. 5 G-Dur BWV 829 & Nr. 6 e-Moll BWV 830 aus der „Clavierübung“ (Teil 1)

Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47

Fotos: Martin Jehnichen, Tobias Schult

Schwaben


Tipp

4.8. freitag

19:30 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Kalle Kalima (E-Gitarre), Ensemble Resonanz. J. S. Bach: Goldberg-Variationen BWV 988, Kalima: Ansbachisches Konzert Nr. 5 für E-Gitarre und Orchester „Louhi“, C. P. E. Bach: Hamburger Sinfonie G-Dur Wq 182/1 Altes und Neues in einem Programm vereint? Für das Ensemble Resonanz kein Problem: Die Hamburger suchen seit jeher das Gemeinsame in der Konfrontation. 19:30 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Kalle Kalima (E-Gitarre), Ensemble Resonanz. J. S. Bach: Goldberg-Variationen BWV 988, Kalima: Ansbachisches Konzert Nr. 5 für EGitarre und Orchester „Louhi“, C. P. E. Bach: Hamburger Sinfonie Nr. 1 G-Dur Weitere Infos siehe Tipp 22:00 Tagungszentrum Onoldia Ansbach (Onoldiasaal) Bachwoche Ansbach. Olivia Trummer (piano), Matteo Bortone (bass), Nicola Angelucci (drums). Concerto italiano Österreich

20:00 Pfarrkirche Kirchbichl Academia Vocalis: Abschlusskonzert Meisterklasse von Prof. Karlheinz & Verena Hanser

5.8. Samstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Angelika Lichtenstern (Violine), Nymphenburger Streichersolisten 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola. Andreas P. Heinzmann (Leitung) 20:00 St. Matthäuskirche Stefan Kagl (Orgel). Werke von Borodin, Mussorgsky u. a.

19:00 Gut Immling (Festspielhaus) Halfing Festspiele Imming. Gluck: Orpheus und Eurydike. Cornelia von Kerssenbrock (Leitung), Ludwig Baumann (Regie) 20:00 Festhalle Hohenaschau Festivo Aschau: Oper im Taschenbuchformat. Anton Roters & Tanja Conrad (Violine), Alexandre Spreng (Violoncello), Alexander Kuralionok (Akkordeon), Johannes Erkes (Leitung). Rossini: Il barbiere di Siviglia 20:00 Schloss Amerang Opernfestspiele Schloss Amerang. Verdi: Rigoletto. Marco Moresco (Leitung), Ingo Kolonercis (Regie) Niederbayern

14:00 Stiftskirche Reichersberg/Inn Europäische Wochen Passau. Capella Augustina, Andreas Spering (Leitung). Werke von Bach 19:00 Dreiländerhalle Passau Europäische Wochen Passau. Orff: Carmina Burana. Amparro Navarro (Sopran), Jordi Domenech (Altus), Thomas E. Bauer (Bariton), La Fura dels Baus, Ferhan & Ferzan Önder (Klavier), Chor der Gesellschaft der Musikfreunde Passau, Messa di Voce, Schlagzeuger der Bayerischen Staatsoper, Jean-Pierre Faber (Leitung) Schwaben

20:00 Oberstdorf Haus (Saal Breitachklamm) Oberstdorfer Musiksommer. Rastrelli Cello Quartett. Around „B“ Mittelfranken

11:00 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Angela Hewitt (Klavier). Bach: Partiten Nr. 1 B-Dur BWV 825, Nr. 2 c-Moll BWV 826 & Nr. 4 D-Dur BWV 828 aus der „Clavierübung“ (Teil 1) 19:30 St. Gumbertus Ansbach Bachwoche Ansbach. Bach: h-MollMesse. Robin Johannsen (Sopran), Sophie Harmsen (Alt), Julian Prégardien (Tenor), Andreas Wolf (Bass), Windsbacher Knabenchor, Freiburger Barockorchster, Martin Lehmann (Leitung)

Oberpfalz

18:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte: Reforma­ tionsprogramm. Schola Gregoriana Pragensis

6.8. Sonntag München

19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Orgelvesper. Anne Horsch (Orgel). Werke von Schumann, Young & Graap 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Italienische Nacht. Chifumi Matsunaga (Sopran), Emilio Ruggerio (Tenor), Oscar Quezada (Bariton), Stellario Fagone (Leitung) 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola Oberbayern

12:10 Klosterkirche Fürstenfeld Fürstenfelder Orgelsommer: Sommermatinee. Stephen Tharp (Orgel) 19:00 Gut Immling (Festspielhaus) Halfing Festspiele Imming: Abschlusskonzert. Festivalorchester & Chor Immling, Cornelia von Kerssenbrock (Leitung) 19:30 Schloss Seefeld (Altes Sudhaus) Romantische Sommernacht. Sylvia Dankesreiter, Eleonora Turkenich, Olga Kigel & Yi Lin Jiang (Klavier). Chopin: Grande Valse Brillante Es-Dur op. 18 & Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61, Dvořák: Legenden op. 59 (Auszüge), Brahms: Klaviersonate fis-Moll op. 2, Bach: Konzert Nr. 3 d-Moll BWV 974 (Auszüge), Beethoven: Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111 Niederbayern

19:00 Dreiländerhalle Passau Europäische Wochen Passau: Abschlusskonzert. Orff: Carmina Burana. Amparro Navarro (Sopran), Jordi Domenech (Altus), Thomas E. Bauer (Bariton), Ferhan & Ferzan Önder (Klavier), Jean-Pierre Faber (Leitung)

20:00 Luitpoldhain Nürnberg Last Night. Daniel Hope (Violine), Nürnberger Symphoniker, Alexander Shelley (Leitung), Thomas Herr (Moderation) 20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate

Oberbayern

Oberfranken

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg/Lech Landsberger Orgelsommer. Christoph Schoener (Orgel)

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Parsifal. Hartmut Haenchen (Leitung), Uwe Eric Laufenberg (Regie)

Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de

concerti 07-08.17 München & Bayern 35


Klassikprogramm

Schwaben

19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola

mythos

Mittelfranken

11:00 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Albrecht Mayer (Oboe), Vital Julian Frey (Cembalo). Bach: Concerti D-Dur BWV 972 & c-Moll BWV 981, Werke von Vivaldi & Marcello 15:00 St. Johannis Ansbach Bachwoche Ansbach. Solisten, Chor & Orchester der Bachwochen-Helfer, Karin Mayle (Leitung). Telemann: Jauchzet ihr Himmel TWV 1:957 & Kantate zum Sonntag Laetare, Graupner: Wer nur den lieben Gott lässt walten, Ives: The Unanswered Question u. a. 18:00 St. Gumbertus Ansbach Bachwoche Ansbach. Bach: h-MollMesse BWV 232. Robin Johannsen (Sopran), Sophie Harmsen (Alt), Julian Prégardien (Tenor), Andreas Wolf (Bass), Windsbacher Knabenchor, Freiburger Barockorchster, Martin Lehmann (Leitung) 20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tristan und Isolde. Christian Thielemann (Leitung), Katharina Wagner (Regie) Oberpfalz

16:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte. Damenblechbläserquintett Brassessoires, Christina Hodanek (Choreografie)

7.8. Montag Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg. Philippe Jordan (Leitung), Barrie Kosky (Regie)

8.8. Dienstag Schwaben

18:00 & 20:00 Oberstdorf Haus (Saal Breitachklamm) Oberstdorfer Musiksommer: Abschlusskonzert der Meisterkurse 36 München & Bayern concerti 07-08.17

9.+10. august 2017 TICKETS: 089 – 55 234 444

Mittelfranken

20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate Oberfranken

18:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Das Rheingold. Marek Janowski (Leitung), Frank Castorf (Regie)

9.8. Mittwoch München

19:00 Dom Friedemann Johannes Wieland (Orgel). Werke von Buxtehude, C. P. E. Bach, Lefébure-Wély u. a. 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola 20:00 Deutsches Theater Mythos Coco – Das Leben einer Legende. Peter Breuer (Choreografie) Oberbayern

19:00 Schlossbergalm Hohenaschau Festivo Aschau. Muriel Cantoreggi (Violine), Johannes Erkes (Viola), Johan van Iersel (Violoncello), Danilo Marchello (Horn), Festivo Festival Strings. Mozart: Hornquintett KV 407, Holliger: Duöli, Mendelssohn: Oktett Es-Dur op. 20 Schwaben

20:00 Deutsches Theater Mythos Coco – Das Leben einer Legende. Peter Breuer (Choreografie) 20:00 Markuskirche Maxvorstadt Münchner Orgelsommer. Carlo M. Barile (Orgel). Werke von Bach 20:00 Residenz (Brunnenhof) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Nymphenburger Streichersolisten Schwaben

20:00 Oberstdorf Haus (Saal Breitachklamm) Oberstdorfer Musiksommer. Mona Asuka (Klavier), Serge Zimmermann (Violine), Felix Klieser (Horn). Schumann: Adagio und Allegro op. 70, Ligeti: Trio, Schubert: Violinsonatine D-Dur D 384, Brahms: Trio Es-Dur op. 40 Mittelfranken

20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate

11.8. Freitag München

19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola 20:00 Deutsches Theater Ballet ’n’ Blues – Der Tanz mit dem Teufel. Peter Breuer (Choreografie) Oberbayern

18:30 MS Starnberg/Starnberg Königliche Wassermusik. Residenz-Solisten 19:30 Schloss Amerang Sommernachtstraum. Orchester der Opernfestspiele Schloss Amerang. Werke von J. Strauss (Vater & Sohn), Waldteufel, Saint-Saëns & Debussy Schwaben

19:00 Fellhorn Bergschau Oberstdorf Oberstdorfer Musiksommer. Novus String Quartet. Haydn: Streichquartett Nr. 3 „Kaiserquartett“, Mendelssohn: Streichquartett Nr. 2, Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1

20:00 Barockkloster St. Mang Füssen (Kaisersaal) Ib Hausmann (Klarinette), Amatis Piano Trio. Haydn: Trio Es-Dur Hob. XV:10, Hindemith: Quartett, Bartók: Kontraste, Ravel: Trio a-Moll

Oberfranken

20:00 Oberstdorf Haus (Saal Breitachklamm) Oberstdorfer Musiksommer. Ye-Eun Choi (Violine), Vladimir Babeshko (Viola), Pablo Ferrandez (Violoncello). Bach: Goldbergvariationen BWV 988

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Walküre. Marek Janowski (Leitung), Frank Castorf (Regie)

10.8. Donnerstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten

Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Siegfried. Marek Janowski (Leitung), Frank Castorf (Regie)

Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de

Foto: Gisela Schenker

20:00 Oberstdorf Haus (Saal Nebelhorn) Oberstdorfer Musiksommer. Bayerisches Landesjugendorchester, Sebastian Tewinkel (Leitung). Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104, Strawinsky: Le Sacre du printemps


Oberpfalz

Unterfranken

20:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte. Ensemble Opera Tango. Werke von Piazzolla, Cosentino & Caballero

19:30 König Ludwig I.-Saal Bad Brückenau Faszination Bach. Kodály Duo. Werke von Bach

Österreich

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tristan und Isolde. Christian Thielemann (Leitung), Katharina Wagner (Regie)

20:00 Sun Tower Wörgl Academia Vocalis: Preisträgerkonzert. Liviu Holender (Bariton), Zita Tschirk (Klavier)

12.8. Samstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola

Oberfranken

Oberpfalz

18:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte. I Musici della Serenissima. Werke von Vivaldi, Marcello, Pergolesi, Cimarosa u. a.

13.8. Sonntag München

20:00 Deutsches Theater Ballet ’n’ Blues – Der Tanz mit dem Teufel. Peter Breuer (Choreografie)

19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola

Oberbayern

Oberbayern

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg/Lech Landsberger Orgelsommer. Karol Mossakowski (Orgel)

12:10 Klosterkirche Fürstenfeld Fürstenfelder Orgelsommer: Roberto Scarpa Meylougan (Orgel)

18:00 Kloster Beuerberg Katja Stuber (Sopran), David van Dijk (Violine), Michael Schöch (Orgel). Werke von Telemann, Bach, Händel & Mozart 19:30 Gymnasium Tegernsee Po­dium der Jugend. Evi Heilmaier (Klarinette), Tobias Krieger (Trompete), Antonia Miller, Simon Staub, Sophie Neeb & Vincent Neeb (Klavier) 19:30 Schloss Amerang Sommernachtstraum. Orchester der Opernfestspiele Schloss Amerang. Werke von J. Strauss (Vater & Sohn), Waldteufel, Saint-Saëns & Debussy 19:30 Schloss Schleißheim Oberschleißheim Wiener Streichersolisten. Werke von Mozart, Schubert, Dvořák, J. Strauss, Suppé u. a. Mittelfranken

20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Porter: Kiss me, Kate

20:00 Festhalle Hohenaschau Festivo Aschau: Abschlusskonzert. Muriel Cantoreggi (Violine), Johannes Erkes (Viola), Johan van Iersel (Violoncello), Danilo Marchello (Horn), Festivo Festival Strings. Mozart: Kassation B-Dur KV 99 & Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201, Haydn: Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1 Schwaben

20:00 Oberstdorf Haus (Saal Nebelhorn) Oberstdorfer Musiksommer: Abschlusskonzert. Janoska Ensemble Mittelfranken

20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Christiane Karg (Sopran & Leitung), Gerold Huber (Klavier), Achim Conrad (Rezitation), Gesangsensemble. Grieg: Peer Gynt Weitere Infos siehe Tipp Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Götterdämmerung. Marek Janowski (Leitung), Frank Castorf (Regie)

11.+12. august 2017 TICKETS: 089 – 55 234 444

13.8. sonntag

20:30 Kloster Feuchtwangen (Kreuzgang) Christiane Karg (Sopran & Leitung), Gerold Huber (Klavier), Achim Conrad (Rezitation), Gesangsensemble, Schauspieler der Kreuzgangspiele. Grieg: Peer Gynt „Im Kloster“ aufgewachsen: Das Elternhaus der Feuchtwangener Sopranistin Christiane Karg ist Teil eines ehemaligen Benediktinerklosters und beherbergt noch heute das „Café am Kreuzgang“, welches von ihrer Schwester geführt wird.

14.8. Montag München

20:00 Residenz (Brunnenhof) Sommernacht der Filmmusik. Venezia Film Orchestra Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Parsifal. Hartmut Haenchen (Leitung), Uwe Eric Laufenberg (Regie)

15.8. Dienstag München

16:00 St. Michael Michaelskonzert. Arnau Reynés (Orgel) 20:00 Residenz (Brunnenhof) Orff: Carmina Burana. Heidi Manser (Sopran), Gernot Heinrich (Tenor), Philharmonischer Chor Fürstenfeld, Venezia Festival Opera Oberbayern

Österreich

15:00 Klosterkirche Fürstenfeld Fürstenfelder Orgelsommer. Monteverdi: Vespro della Beata Vergine. Gerlinde Sämann (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Hermann Oswald (Tenor), Sebastian Myrus (Bass), Christoph Hauser (Orgel), Vokalensemble St. Peter München, ensemble soluzione, Sebastian Adelhardt (Leitung

20:00 Sun Tower Wörgl Academia Vocalis: Abschlusskonzert Meisterklasse von Prof. Karlheinz & Verena Hanser

19:30 Schloss Schleißheim Oberschleißheim Michael Schöch (Orgel), Bach-Trompetenensemble München, Arnold Mehl (Leitung)

Oberpfalz

ballet ‘n‘

Tipp

16:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte: Zum 250. Todestag von Telemann. Goldberg Ensemble Berlin. Telemann: Cembalofantasien

Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47

München & Bayern 37


Klassikprogramm

Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg. Philippe Jordan (Leitung), Barrie Kosky (Regie) Österreich

20:00 Hotel Panorama Royal Bad Häring Academia Vocalis: Abschlusskonzert „Deutsches Lied & Oper“. Meisterklasse von Prof. Christa Ludwig, Jonatha Ware (Klavier)

16.8. Mittwoch München

19:00 Dom Michael Grill (Orgel). Werke von Praetorius, Muffat, Bach, Helmschrott & Sakai

19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola Oberbayern

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg/Lech Landsberger Orgelsommer. Hans Ole Thers (Orgel) 19:00 Schloss Schleißheim Oberschleißheim (Barocksaal) Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Daysel Rodriguez Cardoso (Sopran), Florence Losseau (Mezzosopran), Bryan Lopez Gonzalez (Tenor), Jorge Martinez (Bariton), Boris Kusnezow (Klavier), Münchner Chorsolisten, Susanna Klovsky (Leitung) Oberfranken

19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg. Philippe Jordan (Leitung), Barrie Kosky (Regie)

Oberfranken

Oberpfalz

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tristan und Isolde. Christian Thielemann (Leitung), Katharina Wagner (Regie)

18:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte. casalQuartett. Werke von Mozart, Schubert & Schumann

20.8. Sonntag

17.8. Donnerstag

21.8. Montag Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Parsifal. Hartmut Haenchen (Leitung), Uwe Eric Laufenberg (Regie)

22.8. Dienstag München

20:00 Deutsches Theater Alvin Ailey American Dance Theater. Choreografien von Ailey, Battle, Brown & Harris Oberbayern

15:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Alpenklassik: Herrreinspaziert!!! Bad Reichenhaller Philharmonie, Christian Simonis (Leitung). Werke von Rixner, Jessel, Ziehrer, Künneke u. a. 19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Alpenklassik: Beliebte Melodien. Bad Reichenhaller Philharmonie, Christian Simonis (Leitung)

23.8. Mittwoch

München

München

München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola 20:00 Markuskirche Maxvorstadt Münchner Orgelsommer. Jan Dolezel (Orgel). Werke von Kaminski u. a.

19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola

19:00 Dom Michael Vetter (Orgel). Werke von Böhm, Rheinberger, Reger, Messiaen & Helmschrott

18.8. Freitag

Oberbayern

12:10 Klosterkirche Fürstenfeld Fürstenfelder Orgelsommer. Andreas Jetter (Orgel). Werke von Padovano, Antegnati, Gabrieli, Sweelinck u. a. Oberfranken

München

19:00 St. Matthäuskirche Bernhard Haas (Orgel). Werke von Froberger, Schumann, Bach u. a. 19:30 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Rossini: La Cenerentola 20:00 Residenz (Brunnenhof) La Notte Italiana. Oxana Arkaeva (Sopran), Rafael Cavero (Tenor), Johannes Beck (Bariton), Süddeutsches Kammerensemble, Markus Elsner (Leitung)

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tristan und Isolde. Christian Thielemann (Leitung), Katharina Wagner (Regie) Oberpfalz

16:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte. Passo Avanti. Klassik, Jazz, Gypsy & Klezmer

München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade 38 München & Bayern

19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall Alpenklassik: Zu Gast bei der Wiener Strauss-Dynastie. Bad Reichenhaller Philharmonie, Christian Simonis (Leitung) Oberfranken

18:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Das Rheingold. Marek Janowski (Leitung), Frank Castorf (Regie)

24.8. Donnerstag

Robert Battle Artistic Director Masazumi Chaya Associate Artistic Director

19.8. Samstag

Oberbayern

München

Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Walküre. Marek Janowski (Leitung), Frank Castorf (Regie)

20:00 Deutsches Theater Alvin Ailey American Dance Theater. Choreografien von Ailey, Battle, Brown & Harris

22.-27. august 2017 TICKETS: 089 – 55 234 444

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Haydn: Die Welt auf dem Mond. Dominik Wilgenbus (Regie) 20:00 Deutsches Theater Alvin Ailey American Dance Theater. Choreografien von Ailey, Battle, Brown & Harris 20:00 Markuskirche Maxvorstadt Münchner Orgelsommer. Michael Roth (Orgel). Werke von Bach, Sinding u. a.

Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47


AMMERSEERENADE Junge Klassik am See! Sound & light vom Bootshaus bis zur Konzertscheune

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18:00 Kloster Beuerberg Trio Vivente. Werke von Beethoven u. a. 19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Alpenklassik. Bad Reichenhaller Philharmonie, Christian Simonis (Leitung). Werke von Marschner, Métra u. a. Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Walküre. Marek Janowski (Leitung), Frank Castorf (Regie)

25.8. Freitag München

20:00 Deutsches Theater Alvin Ailey American Dance Theater. Choreografien von Ailey, Battle, Brown & Harris Oberbayern

20:00 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Alpenklassik: Philharmonische Klangwolke. Bad Reichenhaller Philharmonie, Christian Simonis (Leitung) Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Parsifal. Hartmut Haenchen (Leitung), Uwe Eric Laufenberg (Regie)

26.8. Samstag München

14:30 Deutsches Theater Alvin Ailey American Dance Theater. Choreografien von Ailey, Battle, Brown & Harris 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Residenz-Solisten

Janoska Ensemble

01.09.2017, 20 Uhr Kloster Andechs, Florianstadl

19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Haydn: Die Welt auf dem Mond. Dominik Wilgenbus (Regie) 20:00 Deutsches Theater Alvin Ailey American Dance Theater. Choreografien von Ailey, Battle, Brown & Harris Oberbayern

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg/Lech Landsberger Orgelsommer. Giuliana Maccaroni & Martino Porcile (Orgel) 15:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Alpenklassik. Trio Violanjo. Werke von Stocks, Lodge, Oldfield u. a. 19:00 Schloss Schleißheim Oberschleißheim (Barocksaal) Spanische Nacht. Barbara Felicitas Marín (Sopran), Christina Baader (Mezzosopran), Bryan Lopez Gonzalez (Tenor), Susanna Klovsky (Leitung) 19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Alpenklassik: Eröffnungskonzert. Sabine Meyer (Klarinette), Reiner Wehle (Bassetthorn), Marie-Luise Neunecker (Horn), Katharina Konradi (Gesang), Bad Reichenhaller Philharmonie, Christoph Adt (Leitung). Mendelssohn: Konzertstücke für Klarinette, Bassetthorn und Orchester f-Moll op. 113 & d-Moll op. 114, Rossini: Der Barbier von Sevilla (Auszüge), R. Strauss: Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur, „Ständchen“ op. 17/2, „Morgen“ op. 27/4 & „Das Rosenband“ op. 36/1 Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Siegfried. Marek Janowski (Leitung), Frank Castorf (Regie)

Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de

Oberpfalz

26.05.17 10:20

18:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte: Eine kleine Nachtmusik. Chursächsische Streichersolisten

27.8. Sonntag München

17:00 Deutsches Theater Alvin Ailey American Dance Theater. Choreografien von Ailey, Battle, Brown & Harris 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Haydn: Die Welt auf dem Mond. Dominik Wilgenbus (Regie) Oberbayern

11:00 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Alpenklassik: Wunschkonzert. Bad Reichenhaller Philharmonie, Christian Simonis (Leitung) 15:30 Exerzitien- und Gästehaus St. Ottilien (Rittersaal) Durch Europa mit der Postkutsche. Trio Fortepiano 19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Alpenklassik: Schubertiade. Katharina Konradi (Sopran), Reiner Wehle (Klarinette), Marie-Luise Neunecker (Horn), Ana Chumachenco (Violine), Nils Mönkemeyer (Viola), Wen-Sinn Yang (Violoncello), Nabil Shehata (Kontrabass), Georg Glasi (Zither) 20:00 Klosterkirche Herz-Jesu Eresing AMMERSEErenade: Eröffnungskonzert. Milena Wilke (Violine), Echo Männerchor-Ensemble, Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Juri Gilbo (Leitung) concerti 07-08.17 München & Bayern 39


Klassikprogramm

Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg. Philippe Jordan (Leitung), Barrie Kosky (Regie) Oberpfalz

16:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte. Zemlinsky Quartett. Werke von Suk, Janáček & Dvořák Österreich

20:00 Hotel Panorama Royal Bad Häring Academia Vocalis: Abschlusskonzert. Meisterklasse von Prof. Ileana Cotrubas

28.8. Montag Oberbayern

19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Alpenklassik: Für jeden etwas. Bad Reichenhaller Philharmonie, Christian Simonis (Leitung). Werke von Rossini, Haydn, Tschaikowsky u. a. 20:00 Augustinum Ammersee AMMERSEErenade: 25 Jahre Yehudi Menuhin - live music now. Arcis Saxofon Quartett, Auriga Streichquartett Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Götterdämmerung. Marek Janowski (Leitung), Frank Castorf (Regie)

29.8. Dienstag Oberbayern

15:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall Alpenklassik: Ein Tag im Kurort. Bad Reichenhaller Philharmonie, Christian Simonis (Leitung)

19:30 Gasthaus Saxenhammer Windach AMMERSEErenade: Klassik zwischen Bayern und Taiwan. Duo TwoWel, Deutsch-Taiwanisches Kammerorchester, Viktor Töpelmann (Leitung) 19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall Alpenklassik. Nabil Shehata (Kontrabass), Chifuyu Yada, Julian Riem & Antti Siirala (Klavier), Raphaela Gromes & Wen-Sinn Yang (Violoncello), Marie-Luise Neunecker (Horn), Sabine Meyer (Klarinette), Ana Chumachenco (Violine), Nils Mönkemeyer (Viola). Glière: Vier Stücke für Kontrabass und Klavier op. 9 & op. 32, Martucci: Cellosonate fis-Moll op. 52, Dohnányi: Sextett C-Dur op. 37

30.8. Mittwoch München

19:00 Dom Konrad Klek (Orgel). Werke von Mozart, Guilmant, Herzogenberg, Reger, David & Janca 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Haydn: Die Welt auf dem Mond. Dominik Wilgenbus (Regie) Oberbayern

19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Alpenklassik. Nils Mönkemeyer (Viola), Raphaela Gromes (Violoncello), Nabil Shehata (Kontrabass), Antti Siirala (Klavier), Bad Reichenhaller Philharmonie, Christoph Adt (Leitung). Bruch: Romanze op. 85, Servais: Große Fantasie op. 6, Rota: Divertimento concertante, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37

20:00 Konzertsaal Herrsching AMMERSEErenade. Ye-Eun Choi (Violine), Vladimir Babeshko (Viola), Ksenia Bashmet (Klavier). Glinka: Violasonate d-Moll, Prokofjew: „Romeo und Julia“-Suite (Auszüge) op. 64, Schostakowitsch: Violasonate op. 147 Schwaben

20:00 Kloster Sankt Mang Füssen (Kaisersaal) Festival vielsaitig: Eröffnungskonzert. Verdi Quartett. Werke von Sirmen, Britten & Schumann

31.8. Donnerstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Janine Schöllhorn (Querflöte), Emilie Jaulmes (Harfe) 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Haydn: Die Welt auf dem Mond. Dominik Wilgenbus (Regie) 20:00 Markuskirche Maxvorstadt Münchner Orgelsommer. Danijel Drilo (Orgel). Werke von Scheidt, Reger, Kluge u. a. Oberbayern

15:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Alpenklassik: Durch dick und dünn. Salonquartett Reich an Hall. Werke von Albéniz, Zeller, Capua u. a. 19:00 Bootshaus Augsburger SeglerClub Utting AMMERSEErenade: Classic im Bootshaus. Salome Kammer (Gesang), Kirill Trussov (Klavier), Duo Troussov. Werke von Brahms, Beethoven, Zimbalist & Tschaikowsky 19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Alpenklassik: Surprise I

30.08. - 09.09.2017 in der Lauten- und Geigenbaustadt

Staunen

Füssen • Verdi Quartett • Hatem Nadim • • Matthias Kirschnereit • • Mathias Schriefl & Shreefpunk plus strings • • Valer Sabadus & Axel Wolf • Ronith Mues • • Duo Gabel • Harry Keaton • • Calmus Ensemble & lautten compagney Berlin • Kammermusik, Meisterkurse, Führungen, Geigenbau und mehr www.festival-vielsaitig.fuessen.de 0049 (0)8362 903146 • kultur@fuessen.de

40 München & Bayern concerti 07-08.17

Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de


Festivals In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor

Foto: Lukasz Rajchert

Eine Reise wert: Im September findet in Breslau das Festival »Wratislavia Cantans« statt

28_Kassel Wenn die Orgel einen Friseur braucht Das neue, futuristisch anmutende Instrument in der Kasseler Martinskirche lädt zum Experimentieren und Staunen ein 32_Niedersachsen Typisch Niedersachsen! In aller Bescheidenheit mauserten sich die Niedersächsischen Musiktage zu einem Fest origineller Konzertformate 34_Festivalguide Last-minute-Tipps

Die schönsten Festivals für einen Kurzurlaub Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

Juli/August 2017 concerti  27


Festivalguide

Wenn die Orgel einen Friseur braucht Orgelfestival Das neue, futuristisch anmutende Instrument in der Kasseler Martinskirche lädt zum Experimentieren – und Staunen ein. Von Sören Ingwersen

Bei der neuen RiegerOrgel bilden Klang und Bewegung eine Einheit

28  concerti Juli/August 2017

Foto: Stefan Korte

B

esuchern der Martinskirche in Kassel könnte sich in Zukunft ein ungewohntes Bild bieten: Von Zeit zu Zeit wird auf der Empore ein Friseur mit einem großen Kamm auf der Leiter stehen, um die üppige Haartracht der neuen Orgel wieder in Form zu bringen. Ein besonderes Instrument braucht besondere Zuwendung. Außergewöhnlich ist das 19 Meter breite Klangwunder allemal, das am 4. Juni im Rahmen eines morgendlichen Festgottdesdienstes mit einer Predigt von Bischof Martin Hein feierlich eingeweiht wurde. Mit Bratwurst und Gemüsepfanne überbrücken die zahlreichen Gäste die Mittagszeit auf dem Kirchplatz, bevor unter dem Motto „Was kann die Königin?“ der „Klang-Zauber für Große und Kleine“ beginnt. Mit der Orgel verhalte es sich wie im wirklichen Leben: „Die größten Pfeifen stehen immer vorne“, scherzt Wendelin Eberle, seit 2003 Geschäftsführer der österreichischen Firma Rieger-Orgelbau. Besagte Pfeifen erstrecken sich über die ganze Westwand der Kirche. Zwar findet man derart in die Breite gestreckte Prospekte


auch andernorts, etwa in der keine Chance. Hier hat man als 2015 eröffneten Pariser Philhar- Organist viele Jahre Entdeckermonie, deren Orgel ebenfalls freude“, schwärmt Maibaum aus dem Hause Rieger stammt. und spielt damit auf die schier In einem überschaubar großen unerschöpflichen MöglichkeiRaum wie dem der Kirche ten des Instruments an. Ein St. Martin ist ein solch mäch- Novum im Orgelbau sind nicht tiges Instrument mit über 5 700 nur die in jeder Position elekPfeifen jedoch eine absolute tronisch speicherbaren RegisAusnahmeerscheinung. Zum terzüge und die veränderbare Vergleich: Die Konzertorgel der Windstärke der einzelnen Sysim Januar eröffneten Elbphil- teme, sondern auch die vier in harmonie bringt es gerade mal Vierteltönen spielbaren Regisauf 4 765 Pfeifen. ter, die über das oberste der Dass diese große Anzahl an vier Manuale angesteuert werKlangkörpern nicht vorrangig den können. Hier hat der Order Lautstärke dient, sondern ganist – eine echte spieltechnivor allem eine immense Klang- sche Herausforderung – 122 farbenvielfalt hervorbringt, statt der üblichen 61 Tasten zur demonstriert Landeskirchen- Verfügung. Vierteltöne werden musikdirektor Uwe Maibaum in der zeitgenössischen Musik am Spieltisch auf der Empore häufig verwendet – allerdings in der fast bis zum letzten Platz kaum in Orgelkompositionen – gefüllten Kirche. Neben dem das könnte sich mit dem neuen immensen Arsenal an Strei- musikalischen Flaggschiff in cher- und Bläserstimmen bietet St. Martin nun ändern. das Instrument auch drei Harmonikastimmen, ein Glocken- Schon lange ist St. Martin spiel, perkussive Effekte und ein Podium für Neue Musik eine weltenrückt singende Schon lange ist das Gotteshaus „Voix celeste“. Besonders wich- am Martinsplatz ein überregitig für die flexible Gestaltung onal bedeutsames Zentrum für des Orgelklangs sind die Ober- „Neue Musik in der Kirche“, der töne, die durch sogenannte hier seit über 40 Jahren ein Aliquotregister hinzugeschal- gleichnamiges Festival gewidtet werden können, von denen met ist. Daher gab es schon vor die Martinsorgel besonders 25 Jahren Überlegungen, die viele besitzt. Die kleinste der 1964 erbaute alte Orgel gegen Pfeifen könnte man locker in ein neues Instrument auszueinem Fingerhut verstauen: tauschen, das neben der Pflege Sie misst gerade einmal acht der musikalischen Tradition Millimeter, die größte bringt es insbesondere den Ansprüchen auf über neun Meter und ver- zeitgenössischer Partituren setzt mit ihrer tiefen 34-Hertz- entgegenkäme. 2012 war es Stimmung die Luft in mehr endlich soweit: Die Firma fühl- als hörbare Schwingun- Rieger-Orgelbau erhielt den gen. Zuschlag. Nach einer fünfjährigen Planungsphase wurden »Diese Orgel wird man die Einzelteile des Instruments niemals ganz begreifen« von rund 40 Mitarbeitern in „Wer meint, man könne diese neun Monaten hergestellt. WeiOrgel jemals ganz begreifen – tere drei Monate benötigte das Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

25.

FESTIV

AL

5. – 20. August 2017 Künstlerische leitung: JAn VOgler cOmpOser-in-residence: sVen helbig Künstler: ArAbellA steinbAcher, JAn VOgler, bAibA sKride, ning Feng, lAwrence pOwer, lOuis lOrtie, mirA wAng, KAi VOgler, ruth Killius, AndreAs brAntelid, lise de lA sAlle, Felix Klieser, AlexAnder sitKOVetsKy, richArd O’neill, glOriA chien, peter bruns, AlessiO bAx, christiAnpierre lA mArcA, tObiAs FeldmAnn, ismO esKelinen, hsinyun huAng, AnnAbelle meAre, rAmón OrtegA QuerO, lucille chung, ulrich eichenAuer, dOminic seldis, wu QiAn, dAVid seidel, Astrid VOn brücK, hwAyOOn lee, JOsep cAbAllé dOmenech u. a.

www.mOritZburgFestiVAl.de


Festivalguide

Wehende Haare machen den »Atem« der Orgel sichtbar

Außerdem gibt es Überlegungen, die Südwand der Kirche zu durchbrechen und im Außenbereich eine Freiluftorgel nach dem Vorbild der berühmten „Heldenorgel“ der Festung Kufstein zu errichten, verrät Eberle nach dem Podiumsgespräch bei Kaffee und Kuchen 30 concerti Juli/August 2017

Opulenz in Weiß: der Spieltisch der neuen Orgel in der Martinskirche

auf dem sonnigen Kirchplatz. Klangeindruck ist überwältiGar kein sonniges Gesicht gend. Neben der beeindruckenmacht Yngve Holen, der 1982 den Bandbreite an Registern, in Braunschweig geborene dem Spiel mit Obertönen, die norwegisch-deutsche Künstler, zuweilen wie Schwärme silberder gemeinsam mit dem Archi- ner Glöckchen durch den Raum tekten Ivar Heggheim für die schwirren und den VierteltonGestaltung des Instruments läufen, die den Eindruck eines verantwortlich zeichnet. Seine nahtlosen Glissandos erweIdee war es, vor den Pfeifenla- cken, überzeugt das Instrubien über die gesamte Orgel- ment vor allem durch sein breite einen Vorhang aus lan- ausgewogenes, unaufdringligem Kunsthaar anzubringen. ches und sehr transparentes 71 programmgesteuerte Venti- Klangbild. Besonders in Bachs latoren sollen dafür sorgen, Passacaglia staunt man über dass die dunkle Mähne sich die transparente Auffächerung bewegt, um – abgestimmt auf der einzelnen Stimmen, die in das Spiel des Organisten – die dem auf Wandbreite gestreckLuftströme, den Atem des In- ten Prospekt quasi wie in eistruments sichtbar zu machen. nem Orchester räumlich angeNur leider vergaß man bei der ordnet sind. ersten Vorführung am frühen „Die Orgel hat viel Poesie und Nachmittag, die Ventilatoren unendlich viele Farben. Wir einzuschalten. wollen mit ihr nicht auftrumpFür das abendliche Eröffnungs- fen, sondern verzaubern“, sagt konzert des achtwöchigen Or- Manz. Das gelingt schon an gelfestivals hat KMD Eckhard diesem ersten Abend. Und Manz ein klug austariertes auch die Haare spielten diesProgramm zusammengestellt. mal mit. Es reicht von Bach, Liszt und Franck über Ligetis Volumina Orgelfestival St. Martin und Messiaens Apparition de 4.6.–27.8.2017 Felix Ponizy, Hans Christian Martin, l’église éternelle bis hin zu Franz Gerhardt, Eckard Manz, Uraufführungen von Christian Daniel Glaus u. a. Kassel Wolff und Sergeji Newski. Der = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Foto: Stefan Korte

zehnköpfige Team für den technischen Aufbau in der Kirche, während die Intonation der Pfeifen fast ein halbes Jahr in Anspruch nahm. Der große Zeit- und Arbeitsaufwand spiegelt sich im Preis wider: Stolze 2,5 Millionen Euro hat das Projekt verschlungen, erfahren die Besucher des „Orgelforums“ am Nachmittag, an dem Pfarrer Willi Temme, Kirchenmusikdirektor Eckhard Manz, Rieger-OrgelbauChef Wendelin Eberle und Kuratorin Susanne Pfeffer den „Weg zur neuen Orgel“ mit Fakten, Hintergrundinformationen und Kommentaren untermauern. Zur Hälfte wurden die Kosten des Instruments von der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck beglichen, 800 000 Euro stammen aus privaten Spenden, den Rest trägt die Kasseler Kirchengemeinde. Abgeschlossen ist das Großprojekt mithin noch nicht, denn die Hauptorgel mit ihren 86 Registern, vier schwellbaren Werken und zehn unabhängig voneinander steuerbaren Windsystemen soll im nächsten Jahr noch durch ein fahrbares Modul auf dem Boden des Kirchenschiffs ergänzt werden. Hierzu hofft man auf weitere 120 000 Euro, die über Pfeifenpatenschaften eingesammelt werden sollen.


4. Weimarer Bachkantaten-Akademie

Foto: © M. Borggreve (H. Rilling)

6.– 19. August 2017

Foto: © T. Grube (cameron carpenter)

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1.– 6. September 2017

Orgelfest

unter anderem mit Cameron Carpenter, dem DuneDin Consort und olivier latry


Festivalguide

Typisch Niedersachsen! In aller Bescheidenheit mauserten sich die

Niedersächsischen Musiktage zu einem Reigen origineller

Konzertformate. Von Reinald Hanke

weder „Festival“ noch „Festspiele“ nennt. Den Anspruch erhebt man nicht. Grundsätzlich geht es bei diesem musikalischen Marathon nämlich weniger darum, ausschließlich Hochglanz-Musiker einzuladen. Vielmehr will man besonders originelle Konzerte über das ganze weitläufige Land

verteilt auf einem Niveau anbieten, das die örtlichen Veranstalter zumeist alleine nicht erreichen könnten. Und niedrigschwellig sollen diese Konzerte sein, natürlich. Hinter den Niedersächsischen Musiktagen steht die Sparkassenstiftung des Bundeslandes. Diese hat es sich zur Aufgabe

Foto: Helge Krückeberg

D

ie Niedersächsischen Musiktage in der Rubrik „Festivals“ einzuordnen, widerspricht in gewisser Hinsicht dem Wesen dieser Veranstaltungsreihe. Es kommt nämlich nicht von ungefähr, dass man sich im bodenständigen und generell eher bescheiden auftretenden Niedersachsen

Auch eine (Park-) Landschaft kann bei den Niedersächsischen Musiktagen zum Konzertort werden

32 concerti Juli/August 2017

= Zeitraum

= Künstler

= Ort


gemacht, Kultur ins Land zu bringen. Die Festivalleitung stellt zu diesem Zweck Veranstaltungen unterschiedlichster Art zusammen, die dann von den Partnerbanken im Bundesland angefragt werden. Dabei ist es grundsätzlich auch gewünscht, dass eine Formation mehr als einmal im Bundesland im Rahmen der Musiktage mit dem gleichen Programm auftritt. Natürlich gibt es auch speziell für einzelne Orte entwickelte Konzertformate, die in langfristiger Absprache mit einzelnen Ko-Produzenten entstehen oder die einer ortsunabhängigen konzeptionellen Idee der Intendantin Katrin Zagrosek entspringen. Die studierte Musikwissenschaftlerin hat die klar vorgezeichnete Linie ihres erfolgreichen Vorgängers Markus Fein bisher konsequent weiterverfolgt. Korrekturen nahm sie nur insofern vor, als sie zwar neue populäre Konzertformate entwickelte, dabei aber nicht so stark in der inhaltlichen Gestaltung der Programme auf klassikfernes Publikum eingeht, wie das ihr Vorgänger tat.

Sie versucht, weniger Populäres und ungewohnte Töne durch die Art und Weise der Präsentation besonders attraktiv zu machen. So gab es schon musikalische Radtouren oder Aufführungen an ungewöhnlichen Orten. Und über allem steht schon seit vielen Jahren immer ein Motto – in diesem Jahr lautet es „Raum“. Alphörner im Norden und klingende Landschaften

Zu verstehen ist dieses Motto in einem doppelten Sinn: Zum einen wollen die Veranstalter neue Räume für Musik gewinnen. Gleichzeitig sollen aber auch Kompositionen früherer Zeiten, die damals für ganz bestimmte historische Orte geschrieben wurden, in heutigen Räumen erfahrbar gemacht werden, etwa in den beiden Libeskind-Bauten in Osnabrück und Lüneburg. Oder bei einem Wandelkonzert zwischen dem Celler Hafen und einer historischen Maschinenhalle. Auch eine Alphornmusik in einer Allee mit 670 Linden in der Nähe von Hildesheim ist angekündigt. Als Musik für

17.08. - 21.09. 2017

einen ganz besonderen Raum darf man die Messe für den riesigen Salzburger Dom von Franz Biber ansehen, die in Bremerhaven und Hannover aufgeführt werden soll. Neben diesem Aspekt des Musiktage-Mottos sollen die Veranstalter den Künstlern einen besonders großzügig bemessenen geistigen Freiraum zur eigenen Entfaltung ermöglichen, so auch beim Eröffnungswochenende mit Daniel Ott. Der Schweizer Komponist hat bereits mehrfach mit großen Klanginstallationen Aufsehen erregt und legt nun seine neueste Komposition Landschaftsmusik vor, für die er sich von den Geräuschen der Landschaft Niedersachsens inspirieren ließ. Dabei erstreckt sich der Aufführungsort über den Mittellandkanal und das Gelände der Varusschlacht. Eleganter kann man das diesjährige Motto kaum einlösen. Niedersächsische Musiktage 2.9.–1.10.2017 clair-obscur, Jörg Widmann, Daniel Behle, Avi Avital u. a. Hannover, Osnabrück, Bramsche, Verden, Meppen u. a.

südtirol classic festival

HIGH LIGHTS

MERANER MUSIKWOCHEN

2017

foto: julia wesely

23.08. 28.08. 01.09. 05.09. 07.09. 11.09. 14.09. 18.09. 21.09.

INFO:

BALTIC SEA PHILHARMONIC . KRISTJAN JÄRVI ASIAN YOUTH ORCHESTRA . JAMES JUDD ACADEMY OF ST. MARTIN IN THE FIELDS . DANIEL HOPE MUSICAETERNA ORCHESTRA & CHOIR . TEODOR CURRENTZIS NDR ELBPHILHARMONIE ORCHESTER . JURAJ VALCUHA IVETA APKALNA KERMES E AMICI VENEZIANI . SIMONE KERMES MAHLER CHAMBER ORCHESTRA . RAFAEL PAYARE PHILHARMONIA ORCHESTRA LONDON . ESA-PEKKA SALONEN

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07.04.10 18:02

Juli/August 2017 concerti  33


festivalguide

Provence

Festival de quatuors à Cordes 17.8.–3.9.2017 Abseits der großen Städte und Touristenhochburgen findet im idyllischen Luberon, ­einer Gebirgskette südöstlich von Avignon, ein ebenso beschauliches wie hochkarätiges Kammermusikfestival statt, unter anderem mit dem Quatuor Varèse und dem Auryn Quartet. Oxford

Oxford Lieder Festival 13.–28.10.2017 Der Name ist Programm beim zweiwöchigen Klassikfestival in der englischen Universitätsstadt, das in diesem Jahr unter dem Motto „The Last of the Romantics“ stattfindet. Gustav Mahler und das Wien zur Zeit des Fin de Siècle werden in den Mittelpunkt des Festivals gerückt. KrzyŻOWA

KrzyŻowa Music 15.–27.8.2017 Zum dritten Mal schon treffen international bedeutende Musiker auf ausgesuchte junge Hoffnungsträger der klassischen Musikszene Europas in der ländlichen Abgeschiedenheit von Krzyżowa, zu deutsch Kreisau. Angereichert wird der renommierte Workshop durch zahlreiche Konzerte.

Ein musikalisches Fest der Völkerverständigung Beim Usedomer Musikfestival kann man dem Klang der Ostsee-Länder nachspüren

D

ie Musik der Ostseeländer auf einem Festival auf Deutschlands zweitgrößter Insel – das ist die Essenz des Usedomer Musikfestivals. Im Jahresturnus steht je ein Anrainerstaat des Meeres plus Norwegen im Mittelpunkt, in diesem Jahr ist es Dänemark: Komponisten wie Niels Wilhelm Gade, Per Nørgård, Bent Sørensen, Carl Nielsen und Co. stehen im Fokus des dreiwöchigen Konzert­reigens, der traditionell zu Beginn der Nachsaison stattfindet. Neben den musikalischen Eindrücken wird es auch Podiumsgespräche und Sonderveranstaltungen geben, die das Musikland Dänemark näher vorstellen. Gewissermaßen feiern in Usedom die Ostseestaaten also sich selbst, jedoch im erklärten Sin-

ne der Völkerverbindung, für die das Musikfestival mit mehreren Preisen geehrt wurde. Die landschaftlichen und architektonischen Schönheiten der Sonneninsel Usedom tun ihr Übriges, um die Ostseeregion von ihrer besten Seite zu zeigen: In uralten Kirchen, malerisch gelegenen Schlössern und Villen sowie in kaiserzeitlichen Hotels finden die Konzerte statt – inklusive MecklenburgVorpommerns größtem Industriedenkmal, das Historische Kraftwerk in Peenemünde. Es gibt also nicht nur musikalische Schätze zu entdecken. Usedomer Musikfestival 23.9.–14.10.2017 Danish String Quartet, NDR Chor, Kristjan Järvi, Baltic Sea Philharmonic, Andreas Brantelid u. a. Usedom

Eisenstadt

Herbstgold

6.–16.9.2017 Klassik, Jazz, Roma-Balkan-Musik vereinen sich auf Schloss Esterházy. Diesjähriges Thema ist die Erfahrung und Idee von Revolutionen, derer es in ­musikalischer Hinsicht zum Glück sehr viele gab. Unter anderem mit Nicolas Altstaedt, Andreas Ottensamer und Ian Bostridge.

Heiteres Quartett am Strand – kein ungewöhnliches Bild in Usedom 34 concerti Juli/August 2017

Fotos: Thaler Tamas/Wikimedia Commons, Peter Adamik, Alessio Pizzicannella, shutterstock

Festival-Tipps


DIE DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ – DAS SINFONIEORCHESTER DER METROPOLSREGION

Klassische Musik vor malerischem Bergpanorama Ascona Für Franceso Piemontesi war die Übernahme der künstlerischen Leitung für die „Settimane Musicali di Ascona“ eine Rückkehr zu seinen Wurzeln. Hier nämlich besuchte er als Kind sein erstes Konzert – ein einschneidendes Erlebnis, das den Grundstein für seine Pianistenkarriere legte. Das Traditionsfestival mitten in der paradiesieschen Region Lago Maggiore und des Tessins reicht bis ins Jahr 1946 zurück und will seither einerseits die Touristen in die Gebirgsregion locken, andererseits den dortigen Bewohnern internationale Spitzenklassik bieten. Das

Konzept gibt den Veranstaltern recht, denn das Festival wächst seit Jahren stetig.

Das ganze Jahr

ein Fest!

HK Gruber & Albrecht Mayer

Artist in Residence

ALBRECHT MAYER

Komponist im Portrait

HK GRUBER Alpines Paradies mit Palmen: das Tessiner Städtchen Ascona

SO 1. Okt 2017 Mannheim, Rosengarten MODERN TIMES 5 Karl-Heinz Steffens, Dirigent Gustav Rivinius, Violoncello 26. Okt 2017 Villingen-Schwenningen, Franziskaner Konzerthaus

Settimane Musicali di Ascona 4.9.–17.10.2017 MusicAeterna, Julia Lezhneva, Orchestra della Svizzera Italiana, Quatuor Modigliani u. a. Ascona

Joseph Bastian, Dirigent Albrecht Mayer, Oboe 27. Okt 2017 Kaiserslautern, Fruchthalle 28. Okt 2017 Karlsruhe, Konzerthaus 29. Okt 2017 Mannheim Rosengarten Joseph Bastian, Dirigent Albrecht Mayer, Oboe 6. & 7. Dez 2017 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

Ein Festival nur für den Gesang Breslau Beim internationalen

Festival „Wratislavia Cantans“, vor 48 Jahren gegründet, ist die menschliche Stimme die Hauptprotagonistin. Damit ist auch schon das musikalische Œuvre abgesteckt – oder auch nicht, findet man doch in jeder Epoche und in jedem Genre wegweisende Werke für Vokalmusik. Auch Uraufführungen sind integraler Bestandteil des Festivals, dessen künstlerische Leitung seit 2013 Giovanni Antonini hat. Neben dem Nationalen Musikforum als Hauptspielstätte werden im Rahmen des Festivals viele weitere Konzerte in den zahlreichen

Kirchen der so kulturreichen und geschichtsträchtigen Stadt gegeben.

HK Gruber, Dirigent Matthias Schorn, Klarinette

4. Jan 2018 Mainz, Rheingoldhalle Albrecht Mayer, Oboe Shunske Sato, Violine und Leitung 1. Feb 2018 Neustadt, Saalbau 2. Feb 2018 Mannheim, Rosengarten 3. Feb 2018 Pirmasens, Festhalle Albrecht Mayer, Dirigent und Solist 14. & 15. Feb 2018 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus 16. Feb 2018 Wörth am Rhein, Festhalle Karl-Heinz Steffens, Dirigent Albrecht Mayer, Oboe

14. & 15. März 2018 Ludwigshafen,

BASF-Feierabendhaus

Elim Chan, Dirigentin Alexej Gerassimez, Schlagzeug

Im September wird Breslau wieder zum Fest der Stimmen Wratislavia Cantans 7.–17.9.2017 Sir John Eliot Gardiner, Monteverdi Choir, English Baroque Soloists, Il Giardino Armonico u. a. Breslau

Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

22. März 2018 Worms, Das Wormser 23. März 2018 Kaiserslautern, Fruchthalle 24. März 2018 Mannheim, Rosengarten Elias Grandy, Dirigent Jeroen Berwaerts, Trompete

TICKETS 0621 - 3367333

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Rezensionen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion

Klingt auch drinnen wunderbar: Kammerchor Stuttgart

Brüche hinter der Idylle Chormusik Den perfekten Soundtrack zum

Sommer liefert diesmal der Kammerchor Stuttgart

36  concerti Juli/August 2017

türlich. Musikalisch sind die Strophenlieder, die freilich nicht leicht zu singen sind (und damit nur bedingt für den Wandertag geeignet sind), zwischen Volks- und Kunstlied zu verorten. Nicht nur im Freien zu hören

Offensichtlich ist, dass Frieder Bernius weniger den Volkston, sondern mehr ihren Kunstcharakter in den Vordergrund stellt, nicht zuletzt, indem er die Brüche hinter der Beschwö-

rung der Naturidylle spürbar werden lässt. Kunstvoller, klanglich ausgewogener und auch textverständlicher als auf dieser Aufnahme lassen sich diese Lieder kaum gestalten. Hören lässt sich dieses Album natürlich nicht nur im Freien, sondern auch in geschlossenen Räumen. Frank Armbruster Mendelssohn: Lieder im Freien zu singen Kammerchor Stuttgart Frieder Bernius (Leitung) Carus

Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de

Foto: Jens Meisert

I

m Freien zu singen“ – Felix Mendelssohn meinte diesen Zusatztitel für den ersten Band mit Liedern für gemischten Chor a cappella durchaus wörtlich: „Wie lauter Poesie klang es“, notierte er nach einer Aufführung einiger Lieder im Wald, die er 1839 organisiert hatte. Von Wiesen und Wald, Frühling und Vögeln handeln diese insgesamt 28 Lieder, überwiegend nach Gedichten von Heine, Eichendorff und Uhland – und von der Liebe, na-


Klare Linien

Feine Nuancen

Extreme Dynamik

Russian Light Olga Peretyatko (Sopran) Ural Philharmonic Orchestra Dmitry Liss (Leitung) Sony Classical

Schubert: Arien & Ouvertüren Daniel Behle (Tenor) L’Orfeo Barockorchester Michi Gaigg (Leitung) deutsche harmonia mundi

Händel: Deutsche Arien Fritz Spengler (Countertenor), Ensemble ContraPunct_us, Christian Voß (Violine, Viola d’Amore & Leitung). Klanglogo/Naxos

Auch auf ihrem neuen Album be­ geistert Olga Peretyatko mit der Leichtigkeit und Souveränität ihres Singens, mit subtil und souverän ge­ sponnenen Gesangslinien und bruch­ losem Legato in unbequemsten Ton­ lagen. Bemerkenswert ist, wie instru­ mental sie ihren kostbar timbrierten, leicht wächsern schimmernden So­ pran über weite Strecken führt, kei­ ne dramatischen Figuren erschafft, sondern schlicht Arien singt, Musik gestaltet. Bekannten Bravourstücken wie Rachmaninows Vokalise und Strawinskys Lied der Nachtigall ver­ leiht Olga Peretyatko so eine fast unwirkliche Schönheit. (AF)

Auf seiner neuen CD beschäftigt sich der wie stets eminent sorgfältig ar­ tikulierende Daniel Behle mit Schu­ berts inhaltlich romantischen, musi­ kalisch eher klassischen Opern. Mit seinem nicht sehr sinnlich timbrier­ ten, in der Zwischenlage durchaus farbreichen Tenor, gewinnt er Schu­ berts einander ähnelnden empfind­ sam-melancholischen Helden feine und feinste Klangnuancen ab. Das Barockorchester L’Orfeo unter Michi Gaigg nutzt die Möglichkeit, Schu­ bert mit historischen Instrumenten zu erobern, trefflich und sorgt für jene Dramatik, die die Gesangsparts nicht hergeben. (AF)

Der junge Countertenor Fritz Speng­ ler begreift Händels Vokalstücke trotz ihrer vorwiegend spirituellen Texte durchaus unkonventionell, als „Arien“ im Wortsinn. Drastische Farb­ wechsel und extreme Dynamik, dra­ matische Verinnerlichung und Lust an der eigenen Virtuosität kennzeich­ nen seine wild schillernde Interpre­ tation ebenso wie kontemplative Li­ nien und Stille im Gesang. Das wirkt fesselnd und abwechslungsreich, be­ fördert durch das lebendige, im Tem­ po angenehm maßvolle Musizieren des Ensemble ContraPunct_us mit dem erstrangigen Barockviolinisten Christian Voß an der Spitze. (AF)

Foto: © Neda Navaee

Wiederentdeckung aus Chemnitz

cpo 777 500–2

3 CDs

Das Chemnitzer Opernhaus hat sich nach Meyerbeers Vasco da Gama auch im Falle von Pfitzners Rose vom Liebesgarten mit einer Wiederentdeckung verdient gemacht, und wir können mit der neuen Gesamtaufnahme die derzeitige Lücke auf dem Markt füllen. Die Kritiken seinerzeit lobten enthusiastisch Pfitzner für seine naturalistisch tonmalende und ergreifend charakterstimmige Musik.

cpo

Frank Beermann Frank Beermann hat sich als Dirigent auf der Bühne und durch zahlreiche CD-Einspielungen inter national profiliert. Sein stets waches Interesse an Neuem, Unentdecktem, aber auch an Neuinterpretationen des Kernrepertoires hat ihm zahlreiche Preise und Anerkennungen eingebracht. Ein großer Repertoireschwerpunkt des Dirigenten sind die Opern von Richard Wagner.

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Schauspiel Tanz Musiktheater Reportage

Theaterszene London

Titus Engel: Dirigent mit Faible für zeitgenössisches Musiktheater

Schlagkräftig

Andersartig

Attraction. Werke von Séjourné, Xenakis, Pärt, Thomas, Hamilton & Psathas Christoph Sietzen (Percussion) Genuin Classics

Avital Meets Avital Avi Avital (Mandoline), Omer Avital (Kontrabass & Oud), Yonathan Avishai (Klavier), Itamar Doari (Percussion). Deutsche Grammophon

Percussion ist angesagt, nicht zuletzt dank zeitgenössischer Komponisten, die das Schlagzeug aus dem Cross­ over-Ghetto zwischen Pseudojazz und Ethnokitsch erlöst haben. Neben Xenakis’ Klassiker Rebonds A et B sind es die Stücke von Emmanuel Séjourné, Andrew Thomas, Bruce Hamilton und John Psathas, die das Hören dieser exzellent produzierten CD zu einem großen Vergnügen ma­ chen. Ein mitunter schon fast orches­ tral anmutendes Klangbild erzielen sie durch Einspielungen vom Ton­ band, die dem ohnehin schon reich­ haltigen Schlagwerk interessante Facetten hinzufügen. (FA)

Mit seinen Bach und Vivaldi gewid­ meten CDs hat Avi Avital die Man­ doline als Soloinstrument neu in den Fokus gerückt. „Avital meets Avital“ hat anderes im Blick. Das Bandpro­ jekt tummelt sich in ungezwungener Weise in Jazz und Weltmusik, ge­ prägt von Avitals marokkanischen Wurzeln und israelischer Herkunft, die er mit dem renommierten Jazz­ bassisten Omer Avital teilt. Der we­ sentliche Höreindruck ist unbändige, ungebremste Musizierlust, ein spon­ tanes Geben und Nehmen, woran auch der Pianist Yonathan Avishai und der Percussionist Itamar Doari großen Anteil haben. (AF)

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Marhulets: Ecartele Szymanowski Quartett Marina Baranova (Klavier) Damian Marhulets (Electronics) Berlin Classics

Bloch: Kammermusik für Cello und Klavier Raphael Wallfisch (Cello) John York (Klavier) Nimbus Records

Ein nie realisiertes Filmprojekt aus den 1970er Jahren dient als Grund­ lage für das Crossover-Album des Komponisten Damian Marhulets. Die Musik greift den Plot auf – eine ima­ ginäre Unterhaltung zwischen dem Physik-Nobelpreisträger Wolfgang Pauli und dem Psychoanalytiker Carl Gustav Jung. Dabei werden die zwei unterschiedlichen Forschungsgebie­ te durch Marhulets’ Kompositionen inmitten der Genregrenzen von Ea­ sy Listening und Klassik reflektiert. Jedoch bleibt die Umsetzung durch den eingeschränkt narrativen Cha­ rakter von Musik hinter den Erwar­ tungen zurück. (JB)

Im Schaffen des Komponisten Ernest Bloch haben Werke für Streichins­ trumente eine herausragende Be­ deutung. Für Musiker wie die in allen Seitenlinien des 20. Jahrhunderts umtriebigen Briten Raphael Wallfisch und John York offenbart Bloch des­ halb eine besondere Anziehungs­ kraft. Seine Kammerwerke sind voll blühender Kantilenen, ergehen sich in impressionistischer Klangverliebt­ heit und zeigen dann wieder eine Traditionslinie zur virtuosen Salon­ musik. Musik gespielt von zwei sou­ veränen und intelligenten Kennern, die genau wissen, wie sie Blochs Vor­ züge in Szene setzen. (RD)

Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de

***** = herausragend


Gesammelte Etüden

Chopin: Etüden Nr. 1–24 Amir Katz (Klavier) Orfeo

Nach den Balladen und Nocturnes hat Amir Katz nun die beiden Etü­ den-Sammlungen von Frédéric Cho­ pin aufgenommen. Mit welcher Ent­ schlossenheit, das zeigt gleich die C-Dur-Etüde, die Katz als unverfro­ ren virtuose, im Mittelteil als gefähr­ lich-lockende Musik deutet. Über­ haupt beweist Katz eine Tendenz zu zügigen, teils gewagten Tempi. Das Unterfangen gerät insgesamt nicht so überbordend überwältigend wie beim jungen Pollini, nicht so lyrisch wie bei Perahia. Bei Katz trägt Cho­ pin weniger Poeten-Miene, er wirkt leicht gehetzt, wie ein grimmiger Heroe. Gewagt, aber stimmig. (CL)

Gesammelte Werke

Kurtág: Sämtliche Werke für Ensemble & Chor Asko/Schönberg Ensemble, Nether­ lands Radio Choir, Reinbert de Leeuw (Leitung). ECM (3 CDs)

Innerhalb von drei Jahren haben das Asko/Schönberg Ensemble, der Nie­ derländische Radio Chor und Rein­ bert de Leeuw sämtliche Werke für Ensemble sowie für Ensemble und Chor von György Kurtág aufgenom­ men – allein dieses Faktum macht die vorliegende Edition zu etwas Be­ sonderem. Die Musiker, Instrumen­ talisten wie Sänger, reagieren blitz­ schnell. De Leeuw zeigt diese Musik in all ihrer Klarheit, messerscharf, nicht zuletzt rhythmisch packend, fein ziseliert, in den klagenden Mo­ menten, etwa in den Songs of Despair and Sorrow, mitleiderregend. Gewiss ein Maßstab. (CL)

Kurz Besprochen Beethoven: Sämt­liche Cellosonaten François Salque (Cello), Eric Le Sage (Klavier). Sony Classical Haltung geht vor Authentizität: Sal­ que und Le Sage zelebrieren die fünf Werke der Wiener Klassik aus der Pers­ pektive der Romantik – und gewinnen auf ganzer Linie. (RD) Beethoven: Missa solemnis Hangler, Margaine, Elsner, Selig, MDR Rundfunkchor Leipzig, RSO Berlin, Janowski. Pentatone Eine in sich geschlossene Aufnahme, auf der Janowski die Sänger zu Geltung kommen lässt. Jedoch fehlt das Rabiate, das Beethoven in seinem Werk stellen­ weise vorgesehen hatte. (CL)

Hindemith: Werke für Saxofon Clair-Obscur Saxophonquartett Wergo Die Musiker spielen die HindemithWerke mit Witz und Charme, aber auch eindrucksvoll elegisch, fügen sich zu ei­ ner Einheit und bieten großartige Kurz­ weil. (CL)

Mendelssohn: Sinfonien Nr. 3 & 5 Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung) Sony Classical Die Kammerakademie spielt ein wei­ teres Mal die Vorteile historisch infor­ mierten Musizierens aus, Manacorda ­leitet so detailversessen wie leiden­ schaftlich. (FA) Online-Tipp

Ausführliche sowie täglich neue Rezensionen finden Sie im Internet Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QRCodes oder gehen Sie im Browser auf www.concerti.de/rezensionen

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Der StuttgARtER LiEDhERbSt 2017 – ein Ausblick Do, 14. September 2017 19.30 Uhr Mozart-Saal, Liederhalle Stuttgart SARAh ConnoLLy Mezzosopran niLS MönkEMEyER Viola MARCELo AMARAL Klavier Werke von Schumann, Bridge, Brahms u.a. So, 01. oktober 2017 11.30 Uhr Opernhaus, Staatstheater Stuttgart Liedmatinee AnjA hARtERoS Sopran WoLfRAM RiEgER Klavier ELEonoRE büning Laudatio Verleihung der Hugo-WolfMedaille an thoMAS hAMpSon und WoLfRAM RiEgER k ARtEn & info www.ihwa.de Tel. 0711.72 23 36 99 Fotos: Peter Warren, Irène Zandel, Marco Borggreve, Dario Acosta, Daniel Pasche


Top 20 Klassik-Charts Juni (5.5.– 8.6.2017)

1

Jay Alexander, Orchester der Kulturen, Adrian Werum

2

Thomas Hengelbrock, NDR Elbphilharmonie Orchester

3

Jonas Kaufmann

4

Damrau, Villaume, Orch. de L’Opera National de Lyon

(1)

(5)

(4)

(Neu)

Schön ist die Welt Panorama

Elbphilharmonie First Recording Sony Classical Dolce Vita Sony Classical

Meyerbeer – Grand Opera Erato

5

Jonas Kaufmann, Wiener Philharmoniker, J. Nott

6

Víkingur Ólafsson

7

Ludovico Einaudi

8

Arcadi Volodos

(9)

(14)

(16)

(7)

10 (6)

12

Julia Lezhneva, Concerto Köln, Mikhail Antonenko

13

Il Volo

14

Tarkovsky Quartet

15

Akademie für Alte Musik Berlin

(10)

(8)

(20)

(Neu)

Glass: Piano Works Deutsche Grammophon

16

(Neu)

Daniel Hope, ZKO, Jacques Ammon & Chilly Gonzales For Seasons Deutsche Grammophon

Grigory Sokolov

Mozart & Rachmaninow: Concertos Deutsche Grammophon

40 concerti Juli/August 2017

Graun: Opera Arias Decca Records

Notte Magica – A Tribute to the Three Tenors Masterworks

Nuit Blanche ECM Records

Telemann: Concerti per molti stromenti Harmonia Mundi

Béjart Ballet Lausanne, Israel Phil. Orch., Maurice Béjart The Ninth Symphony by Béjart EuroArts

„Alle Menschen werden Brüder“ – diese Botschaft zieht sich durch Maurice Béjarts Inszenierung und Choreografie von Beethovens multinational besetzter Neunter.

Elements We Love Music

Volodos Plays Brahms Sony Classical

Neujahrskonzert 2017 Sony Classical

Telemann hat 300 Mal das gleiche Concerto geschrieben, wie der Volksmund unkt? Mitnichten, wie die AKAMUS auf ihrem Beitrag zum Telemann-Jahr beweist.

Mahler: Das Lied von der Erde Sony Classical

Vier Jahre nach seiner letzten Aufnahme widmet sich der Pianist dem Komponisten Johannes Brahms mit Werken, die für ihn zu den „Gipfeln der Klavierkunst“ gehören.

9

Gustavo Dudamel, Wiener Philharmoniker

(WE*)

Diana Damrau erfüllt sich mit diesem Album einen Traum, denn Meyerbeer gehört zu ihren liebsten Opernkomponisten. Traumhaft ist diese CD auch für die Hörer.

(2)

11

17

Philippe Jaroussky, E. Baráth, I Barocchisti, D. Fasolis

18

Charles Munch

19

Andreas Ottensamer, Kammerakademie Potsdam

20

Jonas Kaufmann

(12)

(Neu)

(WE*)

(WE*)

La storia di Orfeo Erato

The Complete RCA Album RCA Red Seal

New Era Decca Records

Nessun Dorma – The Puccini Album Sony Classical

* Wiedereinstieg Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.



Blind gehört

zur Person

Herbert Blomstedt leitete mehrere skandinavische Orchester, ehe er Chefdirigent der Dresdner Staatskapelle wurde (1975 bis 1985). Die darauffolgenden zehn Jahre war er Music Director des San Francisco Symphony Orchestra, ehe er 1996 zum NDR Sinfonieorchester wechselte und von dort aus zum Gewandhausorchester Leipzig ging (1998 bis 2005). Blomstedt arbeitet noch immer als Gast- und Ehrendirigent mit zahlreichen Orchestern weltweit zusammen.

»Das ist doch ein recht frisches Tempo« Der Dirigent Herbert Blomstedt hört und kommentiert anlässlich seines 90. Geburtstags eine Auswahl seiner Einspielungen. Von Maximilian Theiss

42 concerti Juli/August 2017

die wunderschöne Stadt und die Erwartung auf ein interessantes Gespräch mit Herbert Blomstedt alle Mühsal. Die Klingel ist schnell gefunden, und flugs tönt Blomstedts Stimme aus der Gegensprechanlage mit einem herzlichen „Hereinspaziert!“ Keine fünf Minuten später sitzt der schwedische Dirigent auf dem Sofa und hört

die ersten Takte einer älteren Aufnahme von ihm. Beethoven: Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“, 1. Satz Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt (Ltg). Brilliant Classics 1980

Ah, die Staatskapelle! Das war damals Liebe auf den ers-

Foto: Martin Lengemann

V

om Bahnhof in Luzern sind es bis zur Wohnung von Herbert Blomstedt keine zwei Kilometer, ein entspannter Fußweg also. Theoretisch, denn die Schweiz ist bekanntlich gebirgig, und der Weg geht ausschließlich bergauf. Steil bergauf. Doch oben angekommen, entschädigt die Aussicht auf


ten Blick bzw. Liebe auf den ersten Ton. Nur der Vertragsschluss war eine langwierige Angelegenheit. Zuerst lag es an mir, denn die Entscheidung, als Mensch aus dem Westen in einer Diktatur zu arbeiten, fiel mir sehr schwer. So vergingen bereits zweieinhalb Jahre. Dann dauerte es noch einmal zweieinhalb Jahre, bis die OstBerliner Behörde den Vertrag akzeptierte. Mit dem Orchester selbst gab’s überhaupt keine Schwierigkeiten. Wir haben uns musikalisch sehr gut verstanden, und es hat mich damals sehr beflügelt, dass ein Orchester von solchem Weltrang ausgerechnet darauf bestanden hat, mich zu haben. Aber ein Teil dieser Entscheidung war natürlich, dass ich die Kapelle sehr verehrt habe, mein ganzes Leben lang. Es gibt kein Orchester, das besser als die Kapelle musiziert. Es mag ebenso gute Orchester geben, aber die klingen anders, die haben ein anderes Temperament, ein anderes Lebensgefühl ... Aber es ist doch ein recht frisches Tempo, das ich damals bei dieser Aufnahme gewählt habe. Das sehe ich heute ganz anders. Aber damals war das Rasante nicht üblich unter Dirigenten.

Schubert: Sinfonie C-Dur D 944 „Große Sinfonie“, 4. Satz Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt (Ltg). Berlin Classics 1982

Die Aufnahme muss aus den achtziger Jahren stammen. Auch dieses Stück sehe ich heute anders, als ich es damals dirigiert habe. Das haben viele Kollegen und ich auf zwei Schläge dirigiert. Heute mache ich das nicht, da dirigiere ich mit einem Schlag. Aber das ist nun mal der Zahn der Zeit: Am Anfang ist man begeistert von seinen Vorbildern – bei mir waren das Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter oder Arturo Toscanini –, aber wenn man älter wird, hat man auch sich selbst als Vorbild. Und das sollte man manchmal vergessen, wie man hört. Hier im Finale würde ich das Tempo heute schneller nehmen. Der letzte Satz ist übrigens wahnsinnig anstrengend für Streicher und für Bläser. Das große Oboensolo zum Beispiel: Alle Oboisten, die ich kenne, setzen acht Takte vorher aus, um die Lippen ein wenig zu entspannen. Sehr schwierig, besonders dann, wenn man auch die Reprise spielt, und das muss man! Damals

ARS 38 232 SACD hybrid

Alfredo CAsellA Sinfonie Nr. 2 c-Moll La donna serpente. Sinfonische Fragmente Sinfonieorchester Münster Dirigent: Fabrizio Ventura

� sinfonieorchester-muenster.de


Blind gehört

Nielsen: Sinfonie Nr. 4 „Das Unauslöschliche“, 4. Satz San Francisco Symphony, Herbert Blom­ stedt (Ltg). Decca 1987

habe ich bestimmt auch im ersten Satz ein ruhigeres Tempo gewählt. Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur, 3. Satz San Francisco Symphony, Herbert Blom­ stedt (Ltg). Decca 1989

Diesmal sitzt das Tempo, finde ich. Das ist das San Francisco Symphony! Ein Orchester mit bemerkenswert schnellen Reaktionen. Wir haben damals die Sibelius-Sinfonie eingespielt zu einer Zeit, in der der Komponist nicht mehr so beliebt war in den USA wie in den Zwanzigerjahren. Da war er ein großer Name, er war sogar zeitweise der meistgespielte lebende Komponist. Auch in Deutschland übrigens. Dann 44 concerti Juli/August 2017

hat Adorno mit seiner Abneigung gegenüber Sibelius eine schlechte Saat gesät in Deutschland, so viel Gutes Adorno in der Musik auch bewirkt haben mag. Ich dirigiere sehr gerne Sibelius. Er ist ein großartiger Komponist, und ein Charakteristikum seiner Größe ist, dass man seine Art zu Komponieren nicht imitieren kann. Er selbst hat in seinen Tagebüchern öfters notiert: O du herrliches Ego! Das war nicht herablassend oder eitel gemeint. Ihm war nur bewusst, dass man seine Komponistenpersönlichkeit mit keiner anderen vergleichen kann. Die Orchestermusiker, die hier spielen, hatten übrigens ein enormes Einfühlungsvermögen und haben das mit wunderschöner Virtuosität gespielt, wie man hört.

Grieg: Peer Gynt Suite Nr. 1, Morgenstimmung San Francisco Symphony, Herbert Blomstedt (Ltg). Decca 1990

Man darf diese Musik nicht herablassend betrachten. Grieg ist ein sehr großer Komponist, und seine wahre Größe zeigt sich vor allem in seinen vermeintlich kleinen Werken. Ich habe die erste Suite in letzter Zeit wieder ein paarmal dirigert. Man darf nur mit äußerster Sensibilität spielen und bloß nicht routiniert. Erst dann merkt man, wie poetisch die Musik ist, wie schön man sie auskosten kann. Die Morgenstimmung ist sehr poetisch. Sehr einfach, aber nicht oberflächlich, nicht

Foto: Martin Lengemann

Herbert Blomstedt mit Blick auf seine große Leidenschaft, das Orchester

Auch hier hört man sofort, dass das ein sehr gutes Orchester ist; sehr virtuos, aber nicht nur in den Fingern und Lippen, sondern auch im Herz und im Geist. Sehr sensible Leute! Das San Francisco Symphony reagiert sehr stark auf alle Impulse, jede noch so kleine Geste erkennt es und weiß es sofort zu übersetzen, sogar in diesem äußerst schwierigen Finale. Nichts ist unmöglich mit diesen Musikern. Aber hier müssen selbst die sich sehr ins Zeug legen. Es ist vor allem für den Kopf schwierig. Ich habe das Orchester immer sehr bewundert, auch die Bläser. Wenn die spielen, dann muss ich manchmal weinen, so schön machen die das.


billig, geschweige denn sentimental. Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll, 3. Satz Gewandhausorchester Leipzig, Herbert Blomstedt (Ltg). Querstand 2011

Hindemith: Sinfonie „Die Harmonie der Welt“, 1. Satz Gewandhausorchester Leipzig, Herbert Blom­ stedt (Ltg). Decca 2000

Dieses Orchester hat eine unbeschreibliche Aura. Allein schon der Name! Ich wurde eingeladen, sein Chef zu werden, das muss 1996 gewesen sein. Ich hatte eben einen weiteren Vertrag mit dem NDR Sinfonieorchester in Hamburg unterschrieben und mich sehr darauf gefreut. Aber zum Gewandhausorchester konnte ich einfach nicht nein sagen. Das Orchester hat so einen Nimbus! Ich habe das auch nie bereut, auch wenn ich sehr traurig war, dass ich meine Kollegen in Hamburg enttäuschen musste. Das hing damit zusammen, dass Leipzig eine ganz beson-

Foto © BF Medien / TMT

Ich würde diese Sinfonie nie mit dem unvollendeten vierten Satz abschließen, sondern immer mit dem dritten. Bruckner ist so modern! Man muss sich vorstellen, dass das 1894 geschrieben wurde. Und doch klingt das wie Schönberg anno 1912. So weit war Bruckner in der harmonischen Sprache voraus. Dieser Akkord etwa! Das ist keine Dissonanz, um etwas Makabres oder Schockierendes zu beschreiben, sondern eine vollkommen logische harmonische Entwicklung. In

Skandinavien übrigens nimmt man Bruckner kaum wahr. Ich erinnere mich an ein für mich schockierendes Erlebnis: Ich war Student in Stockholm und besuchte ein Konzert der Wiener Philharmoniker mit Furtwängler. Damals stand Bruckners achte Sinfonie auf dem Programm. Nach dem Konzert habe ich vor dem Bühneneingang gewartet, um mir von Furtwängler ein Autogramm geben zu lassen. Als er dann rauskam, hörte ich ihn nur brüllen: „Nie wieder spiele ich Bruckner in Stockholm!“ Der Grund dafür war, dass das Publikum keinerlei Begeisterung für dieses Werk zeigte. Damals habe ich mir gesagt: Das ändere ich! Ich habe dann auch gar nicht wenig Bruckner in Schweden gespielt. Es hat aber wenig genützt.

DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG AM 25. JULI 2017 UM 18:00 UHR IM KINO

DIRIGENT: PHILIPPE JORDAN

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Juli/August 2017 concerti  45


Blind gehört

dere Musikstadt ist. Die Stadt weiß, was sie vom Orchester hat, und sie lässt sich das Orchester etwas kosten mit seinen 185 Musikern. Die Bevölkerung schätzt das Orchester enorm. Ein Beispiel: Die BildZeitung in Leipzig, in kulturellen Gebieten vielleicht nicht das maßgebende Blatt, machte damals jedes Jahr eine Umfrage, wer aus der Stadt die prominentesten Personen seien. Die ersten drei Plätze waren immer dieselben: Nr. 1 war der Bürgermeister, Nr. 2 der Gewandhauskapellmeister, und Nr. 3 der Thomaskantor. Reger: MozartVariationen, Thema: Andante grazioso Staats­kapelle Dresden, Herbert Blomstedt. Profil Medien 1990

Das war das erste Stück von Max Reger, das ich gehört habe. Ich war vielleicht 14 Jahre alt und machte in Schweden Urlaub bei meinen Großeltern. Das war zu Kriegszeiten, und wir haben jeden Sonntag im Deutschlandfunk um zehn Uhr das Kammerkonzert und um elf Uhr das Sinfoniekonzert gehört. Und da kommt an einem Sonntag diese Musik. Ich kannte diese Musik vom Klavier. Und dann höre ich diese Orchesterversion – das hat mich verzaubert! Nach dem Stück kam die Ansage: „Sie hörten die Mozart-Variationen von Max Reger, gespielt von der Sächsischen Staatskapelle unter der Leitung von Karl Böhm.“ Das war für mich von nun an ein Begriff für Schönheit für mich: Karl Böhm, Staatskapelle Dresden, Max Reger. Von da an habe ich geschwärmt für die Kapelle. 46  concerti Juli/August 2017

Berg: Sieben frühe Lieder – Nr. 7 „Sommertage“ Kari Lövaas, NDR Sinfonieorchester, Herbert Blomstedt. DG 1985

Ach, da haben wir ja das NDR-Orchester. Das muss eine Archivaufnahme von meiner ersten Begegnung mit dem Klangkörper sein. Lange Zeit vor dieser Aufnahme war ich noch Student, sah ich SchmidtIsserstedt, den Gründer und damaligen Dirigenten des Orchesters, in der Stockholmer Philharmonie. Später hat er mich dann eingeladen, um Alban Bergs Sieben frühe Lieder zu dirigieren mit Kari Lövaas als Solistin. Das war ein sehr schönes Erlebnis, und die Aufzeichnung wurde recht früh in eine Alban-Berg-Anthologie integriert. Schön, dass es diese Aufnahme heute noch lebt. CD-Tipps

Beethoven: Sinfonien Nr. 1–9 Gewandhausorchester Leipzig, Herbert Blomstedt (Ltg). Accentus Schubert: Sinfonien Nr. 1–9 Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt (Ltg). Brilliant Classics DVD-Tipp

Beethoven: Tripel­ konzert & Sinfonie Nr. 5 M. Helmchen, I. Faust, J.-G. Queyras, Gewand­haus­ orchester Leipzig, H. Blom­ stedt (Ltg). Accentus buch-Tipp

Herbert Blomstedt: Mission Musik Gespräche mit Julia Spinola. 183 Seiten Henschel Verlag

Konzert-TIPPs

Dresden Sa. 1.7., 11:00 Uhr, So. 2.7. & Mo. 3.7., 20:00 Uhr Semperoper Sir András Schiff (Klavier), Sächsische Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ Lübeck Do. 13.7., 20:00 Uhr Dom SchleswigHolstein Musik Festival. NDR Elbphilharmonie Orchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

Weitere Termine: Rendsburg Fr. 14.7., 20:00 Uhr Christkirche Schleswig-Holstein Musik Festival Neubrandenburg Sa. 15.7., 18:00 Uhr Konzertkirche Festspiele Mecklenburg-Vorpommern Bamberg Mi. 19.7., 20:00 Uhr Kaiserdom Bamberger Symphoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

Weitere Termine: Würzburg Do. 20.7., 20:00 Uhr Dom Mozartfest Würzburg Passau Fr. 21.7., 19:30 Uhr Dom St. Stephan Europäische Wochen Leipzig Do. 28.9., Fr. 29.9. & Sa. 30.9., 20:00 Uhr Gewandhaus Leonidas Kavakos (Violine), Gewandhausorchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur

Do. 5.10. & Fr. 6.10., 20:00 Uhr & So. 8.10., 11:00 Uhr Gewandhaus Leonidas Kavakos (Violine), Gewandhausorchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“ Do. 12.10. & Fr. 13.10., 20:00 Uhr Gewandhaus Michael Nagy (Bariton), Wiener Sing­ verein, GewandhausChor, Gewandhaus­ orchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45 Baden-Baden Fr. 27.10., 20:00 Uhr Festspielhaus Künstler & Programm siehe Leipzig am 28.9./29.9. & 30.9.



multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet

3sat

die Tenöre der Schellack-Zeit

Kino: Die Meistersinger von Nürnberg

Meisterhaftes auf dem Hügel

Sa. 1.7., 22:30 Uhr ­Dokumentation Was macht die Tenöre der Schellackzeit so un­ vergleichlich? Die Dokumentation zeigt die Entwicklung des Bel­ canto im 20. Jahrhundert mit Aufnahmen der größten Tenöre. 3sat

Schleswig-Holstein Musik Festival 2017

Freut sich auf Bayreuth: Regisseur Barrie Kosky

So. 2.7., 20:15 Uhr Konzert Schon 2013 eröffneten Hélène Grimaud und das NDR Elbphilhar­ monie Orchester unter Thomas Hengelbrock das Festival und treffen auch diesmal wieder zur Eröffnung zusammen.

D

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Carmen Do. 6.7., 20:15 Uhr Oper Dmitri Tscherniakov inszeniert Bizets Carmen, am Pult steht Pablo-­ Heras Casado mit dem Orchestre de Paris. Liveübertragung vom Opernfestival Aix-en-Provence. BR

La clemenza di Tito

ie letzte Bayreuther Aufführung der Meistersinger von Nürnberg ging 2011 über die Bühne. Bei den diesjährigen Festspielen steht Richard Wagners vorletzte Oper wieder auf dem Spielplan, und zwar in der Neuinszenierung von Barrie Kosky, seit 2012 Intendant und Chefregisseur der Komischen

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Di. 25.7., 18:00 Uhr Teilnehmende Kinos: www.wagner-im-kino.de

Online: Die Oper des Barock

Als die Oper noch neu war ...

M Do. 27.7., 18:30 Uhr Oper Mit Teodor Currentzis (Leitung) und Peter Sellars (Regie) zeichnen für die Premiere der Mozart-Oper bei den Salzburger Festspielen zwei Provokateure verantwortlich.

Oper in Berlin, die am Ende seiner ersten Spielzeit in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt“ zum Opernhaus des Jahres gewählt wurde. Am Pult steht Philippe Jordan, der eine starbesetzte Sängerriege dirigieren darf: Michael Volle gibt Hans Sachs, Klaus Florian Vogt umgarnt als Walther von Stolzing Anne Schwanewilms in der Rolle der Eva, Wiebke Lehmkuhl ist die Amme Magdalene. Die Kinoübertragung der Eröffnungspremiere bietet zudem als Pausenprogramm Interviews und Einblicke hinter die Kulissen.

it Claudio Monteverdis L’Orfeo begann 1607 der Siegeszug der Oper: Wenige Jahre später schufen am Hof von Versailles Jean-Baptiste Lully und später Jean-Philippe Rameau die ersten französischen Opern – und beeindruckten damit Telemann, der die Gattung nach Deutschland importierte. Dort wiederum

leckte Georg Friedrich Händel Blut und feiert später in London seine großen Opernerfolge. Beim Videodienst „The Opera Platform“ kann man nun aktuelle Inszenierungen der schönsten Opern der ersten Stunde ansehen und -hören. Zu finden auf: www.theoperaplatform.eu

Fotos: Felix Broede, Jan Windszus Photography, Bertelsmann, kcet, shutterstock

TV-Tipps


Online: Ricordi-Archiv

Radio-Tipps

Virtuelle Fundgrube

A

uf die Frage, welche Italiener die Kulturgeschichte Europas maßgeblich prägten, kommt man schnell auf die „Big Five“ der Opernkomponisten: Rossini, Donizetti, Bellini, Verdi und Puccini. Auf Giovanni Ricordi hingegen würden nur die wenigsten kommen. Doch sein Verlagshaus war es, das die Werke der genannten Komponisten veröffentlichte. Inzwischen befinden sich im Verlagsarchiv rund 7 800 Origiginalpartituren von mehr als 600 Opern, an die 10 000 Libretti, eine umfangreiche Sammlung farbenprächtiger Bühnenund Kostümentwürfe sowie die komplette Geschäftskorrespon-

NDR Kultur

Telemann als Musikpublizist Sa. 1.7., 20:00 Uhr Prisma ­Musik Holger Böning beleuchtet eine unbekannte Facette Tele­ manns, der 1728 die erste Ausga­ be seiner Zeitschrift Der getreue Music-Meister veröffentlichte. Deutschlandfunk Kultur

Nur einen Klick entfernt: das Digitalarchiv von Ricordi

denz des Hauses. Diese Bestände werden nun nach und nach digital verfügbar gemacht – und bieten eine wahre Fundgrube an Preziosen und historischen Dokumenten.

Oase Haifa Fr. 14.7., 22:00 Uhr Einstand Haifa birgt als Schmelztiegel der Religionen Konfliktpotential. An der „School of the Arts“ jedoch lernen und lehren jüdische und arabische Musiker gemeinsam. Deutschlandfunk Kultur

Frischer Wind im Geigenbau

Zu finden auf: http://digital.archivioricordi.com

Online: Vireo

Oper in zwölf Folgen

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omane als Theaterstücke, Theaterstücke als Opern, Opern als Filme, Filme als Fernsehserien, Fernsehserien als Romane – das Karussell der Werkadaptionen dreht sich und dreht sich und dreht sich. Meist sind dabei die jeweiligen Kunstgattungen fein säuberlich voneinander getrennt, manchmal aber entstehen auch interessante Mischformen. Kürzlich hat ein ganz besonderer Hybrid das Licht der Kunstwelt erblickt: Lisa Bielawa komponierte eine Oper als zwölfteilige Fernsehserie. Drei Jahre dauerten die Dreharbeiten in San Francisco und New York, dann war Vireo: The

Spiritual Biography of a Witch’s Accuser „im Kasten“. Seit Kurzem ist die Oper mit ihrem skurrilen, streckenweise surrealen Plot auf der Strea­ ming-Plattform KCET zu finden und genießen.

So. 16.7., 22:00 Uhr ­Musikfeuilleton Stradivari und seine Zeitgenossen gelten bis heute als Götter der Streicher­ welt. Inzwischen erobern jedoch immer mehr zeitgenössische Gei­ genbauer einen Platz im Olymp. Deutschlandfunk

Gemeinsam alt werden Di. 18.7., 22:05 Uhr Musikszene Kammermusikensembles währen oft länger als eine Ehe. Ausge­ wählte Kammermusiker verraten Moderator Oliver Cech, was sie so lange zusammenhält. BR Klassik

Wer war Wieland Wagner? Tod und Teufel – Szenenbild aus Vireo Zu finden auf: www.kcet.org

Fr. 21.7., 19:05 Uhr ­Musik-Feature Zu Wieland Wagners 100. Geburtstag be­ leuchten unter anderem Nike Wagner und Peter Jonas das Schaffen von Hitlers Günstling.

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