concerti - Das Hamburger Musikleben März 2013

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MÄRZ 2013

boris berezovsky „ligeti? da gehe ich lieber wandern“ tHoMAS QUAStHoFF

Stellt sich neuen Herausforderungen JEFFREY tAtE

„dirigieren ist wie töpfern“ MIT RADIOPROGRAMM


30 Jahre

HANSE CD feiert 30-jähriges Jubiläum!

Es erwarten Sie viele tolle Aktionen – schauen Sie vorbei...

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Interessante CD-Neuheiten – frisch ausgepackt Eine kleine Auswahl interessanter Neuerscheinungen – mehr finden Sie in unserem Geschäft

Jake Bugg „Jake Bugg“

Jake Bugg ist zweifellos eine der größten Neuentdeckungen des Jahres. Sein Debüt-Album stieg im Oktober 2012 direkt auf Platz 1 der UK-Albumcharts ein. Jakes Songwriting-Stil orientiert sich an dem Sound vergangener Tage. Seine großen Einflüsse sind Bob Dylan, die Beatles, Jimi Hendrix und Donovan. Er selbst sagt: „Ich wäre sehr gern in den 60ern geboren worden. Aber nun ja: Jetzt bin ich hier.“ Und Jake Bugg kommt, um zu bleiben.

Daniel Hope „Spheres“

Auf dem neuen Album „Spheres“ widmet sich Daniel Hope der Idee der klingenden Himmelskörper. Dafür vereint er Kompositionen, die auf ihre individuelle Weise die faszinierende Sphärenmusik vertonen. Dazu zählen neu arrangierte Werke von Bach, Westhoff, Arvo Pärt, Karl Jenkins, Max Richter, aber auch extra für dieses Album komponierte Werke wie Gabriel Prokofievs „Spheres“ und weitere Weltersteinspielungen.

Jonas Kaufmann „Wagner“

Das erste Wagner Album des heiß umjubelten Tenors. Nach seinem triumphalen Bühnenerfolg als Siegmund und Lohengrin singt Kaufmann Auszüge aus drei neuen Wagner-Rollen und zwei Raritäten: die Urfassung der Gralserzählung und die von Tenören höchst selten gesungenen Wesendonck-Lieder. Kaufmann ist es gelungen, den Typus des Wagnertenors wieder zur stimmlichen und optischen Identifikationsfigur zu machen.

HANSE CD MUSIK IM HANSE-VIERTEL GmbH Große Bleichen 36 20354 Hamburg Tel.: 040-340561

Fax: 040-353853 E-mail: mail@hanse-cd.de Internet: www.hanse-cd.de

Öffnungszeiten: Mo. - Sa.: 10:00 bis 20:00 Uhr


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

W

Titelfoto: François Sechet

enn es draußen schneit, dann geht der Satz noch nicht so leicht von der Feder, aber dennoch: Die FestivalSaison ist eröffnet! Seit Jahresbeginn haben wir in der Redaktion an der Planung unseres Festivalguides gesessen, der in diesem Jahr schon mit der März-Ausgabe startet. Denn zum einen gibt es auch im Frühjahr spannende Festivals zu entdecken. Und zum anderen möchten wir Ihnen die Reiseplanung erleichtern und stellen Ihnen jetzt schon Sommerfestivals im Ausland oder weiter entfernten Teilen Deutschlands vor. Bis zum Sommer werden Sie in jeder Ausgabe Neuigkeiten aus dem Festival­ leben erfahren. Dass neue Impulse, kreative Ideen und spannende Konzertformate eher bei den Festivals als im „laufenden Betrieb“ der Orchester oder Konzerthäuser (Ausnahmen bestätigen die Regel!) entstehen, zeigt das Beispiel Heidelberger Frühling. Anders als bei den städtischen oder staatlichen Institutionen ist man hier darauf angewiesen, sich immer wieder Neues auszudenken und das Publikum auf neuen Wegen anzusprechen. In diesem Jahr wurde zu diesem Thema sogar eigens ein Symposium initiiert, bei dem Intendanten und Marktforscher über die Zukunft des Festivals diskutieren werden. Was „den Frühling“ ansonsten auszeichnet, lesen Sie ab Seite 14. In Hamburg wird das Festival Lux aeterna von Thomas Quasthoff als Sprecher beschlossen. Im Interview erzählt er vom Ende seiner Sänger-Karriere und neuen Herausforderungen auf anderen Bühnen. Wie er über den Gesangsnachwuchs denkt und welchen Aufgaben er sich nun widmet, lesen Sie ab Seite 8. Viel Freude mit diesen und vielen anderen Themen wünscht Ihnen Ihr

Herausgeber P.S.: Unseren Festivalguide mit vielen weiteren Infos, Konzertterminen und Suchfunktionen finden Sie auf www.concerti.de/festivalguide. Wo auch immer Sie sich aufhalten, hier finden Sie alles auf einen Klick. Probieren Sie es aus! 3


iNHalt

inhalt das Hamburger Musikleben im März 2013

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12 „So vielseitig wie möglich“ ob romantisches Kernrepertoire oder moderne auftragskomposition – alina Pogostkina lässt sich nicht festlegen

32 „Dirigieren ist wie töpfern“ in der reihe „Blind gehört“: Jeffrey tate hört und kommentiert Cds von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer dirigiert

14 Festivalguide die Festival-Saison ist eröffnet! Bis zum Sommer stellen wir ihnen die interessantesten Programme, orte und Künstler vor. in dieser ausgabe: Heidelberger Frühling, Festspielfrühling rügen, Schubertiade Schwarzenberg, thüringer Bachwochen, osterfestspiele BadenBaden und das aequinox Festival

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thomas Quasthoff 4

20 „Wir brauchen nicht noch mehr Werke“ Warum Boris Berezovsky Komponieren für überflüssig hält und gerne mal wandern geht, anstatt Klavier zu spielen

20 boris berezovsky

Rubriken Die Welt in Noten So klingt Hamburg! cD-, DVD- & buch-Rezensionen Das Klassikprogramm Das Radioprogramm Veranstaltungshinweise impressum Vorschau

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Jeffrey tate

Fotos: Jim Rakete, Matthias Mramor, David Crookes/Warner Classics

8 „Um das Lied ist mir nicht bange“ thomas Quasthoff über die oberflächlichkeit des Klassikbetriebs, das Ende seiner Sänger-Karriere und darüber, was robert Schumann uns noch zu sagen hat


INGOLF WUNDER

300 Das Album ist eine Reise durch 300 Jahre Musik …

… deren Schönheit den Lauf der Zeit überdauert hat.

© Patrick Walter / DG

Von Scarlatti bis Debussy – vom „Hummelflug“ bis „Krieg der Sterne“. Das neue Album – ab sofort als CD & Download!

Konzertdaten: 1.3. München / 3.3. Berlin / 5.3. Stuttgart / 7.4. Fürth / 13.4. Dresden 14.4. Heidelberg / 15.4. Düsseldorf / 16.4. Stuttgart / 17.4. Friedrichshafen / 3./4.5. Berlin www.ingolf-wunder.de


Kurz & Knapp

Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben

Philharmoniker für unterwegs Schon oft waren die Berliner Philharmoniker der Musikwelt technologisch eine Nasenlänge voraus. Der letzte Coup war die Digital Concert Hall, in der man die Konzerte des Spitzenorchesters live im Internet verfolgen oder nacherleben kann. Nun haben die Philharmoniker die Digital Concert Hall mit einer App auch für die Nutzer von iPhone und iPad verfügbar gemacht. Nach dem Download können die Konzerte auch offline genossen werden. www.digitalconcerthall.com/de/info/apple

Neuer Direktor

Jubiläum Stürmische Zeiten hat das einzige verbliebene Fachgeschäft für Klassik-CDs in Hamburg überlebt: das Ende der Schallplatte ebenso wie die digitale Revolution. Und da fachkun­ dige Beratung bei Hanse CD groß geschrieben wird, kaufte selbst Karl Lagerfeld hier schon nach Ladenschluss ein. Wir gratulieren zum 30. Geburtstag! 6

Fotos: Berlin Phil Media, Rosa Frank, Hanse CD

Michael Petermann, Gründer und kreativer Kopf der Veranstaltungsreihe „Bunkerrauschen“ wird zum 1. April neuer Direktor des Hamburger Konservatoriums. Dem Sülldorfer Ausbildungsinstitut eröffnet er dadurch mit dem Medienbunker eine neue Spielstätte: Professoren und Studenten werden dann auch in zentraler Lage zu hören sein.


Foto: Monika Lawrenz

In Hamburg auf 99,2 Weitere Frequenzen unter ndr.de/ndrkultur

Roger Willemsen legt auf Klassik und Jazz Dienstag, 19. März 2013 | 20.00 Uhr Rolf-Liebermann-Studio | Oberstr. 120 | Hamburg

NDR Kultur Karten Inhaber erhalten 20% Ermäßigung im Vorverkauf und 50% Ermäßigung an der Abendkasse.

KARTE Name: Kartennummer:

Informationen unter ndr.de/ndrkultur

Gültig bis:

Hören und genießen


interview

„Um das Lied ist mir nicht bange, gar nicht“ Thomas Quasthoff über die Oberflächlichkeit des Klassikbetriebs, das Ende seiner Sänger-Karriere und darüber, was Robert Schumann uns noch zu sagen hat. Von Christian Schmidt

I

m sonst so noblen Berliner Grunewald nimmt sich das Wohnhaus von Thomas Quasthoff eher bescheiden aus: ein eher karger Neubau mit mehreren Wohnparteien. Der große Charaktersänger öffnet selbst, lädt in die sympathisch unaufgeräumte Küche. Gestört wurde er beim Nachrichtenkonsum, seit seinem selbstgewählten Karriereende hat er dafür mehr Zeit – anstatt in Hotels auf den Transfer zum Bühneneingang zu warten. Genug zu tun, betont er gern, habe er immer noch: Die Professur an der Hanns-EislerHochschule, Sprecherrollen, Hörbücher. Und Thomas Quasthoff engagiert sich für das Überleben einer stiefmütterlich behandelten Kunstgattung: Im Februar fand in Berlin zum dritten Mal der von ihm gegründete Liedwettbewerb statt. In Hamburg gibt er als Sprecher ein Konzert mit dem Belcea Quartet. Das unsterbliche Kunstlied ist im Aussterben begriffen, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Woran liegt das? Ich glaube nicht daran. Für unseren Wettbewerb hatten wir mehr als 100 Bewerbungen aus der ganzen Welt, das zeigt mir, dass das Interesse weiterhin existiert. Vielleicht müssen wir uns einfach neu besinnen, über neue Präsentationsformen nachzudenken. Die Zeiten, in denen der Protagonist im steifen Frack da oben am Flügel steht und zeigen will, was hehre Kunst ist, sind vorbei. Ein nettes Wort zum Publikum, vielleicht sogar ein oder zwei Stücke erklären – all das spielt eine große 8

Rolle. Und wir brauchen schlicht Sänger, die etwas zu sagen haben; allein schöne Töne zu singen reicht nicht. Aber es gibt ein klares Defizit: Liederabende verkaufen sich nicht und werden daher kaum einmal ins Programm genommen. Das hängt auch mit dem Bildungssystem zusammen: Es werden keine Gedichte mehr gelernt, an der Kultur wird gespart. Auch unsere Regierung gibt immer noch mehr Geld für ungewinnbare Kriege und Waffen aus als für Bildung wie überhaupt überall, wo Dienst am Menschen getan wird. Selbst Kindergärtnerinnen lernen in ihrer Ausbildung nicht mal mehr, Lieder zu singen. Auf der anderen Seite gibt es eine gegenläufige Tendenz, dass man erkennt, wie wichtig Singen und Musikmachen für Kopf, Herz, Geist, Seele ist. Das sehe ich gerade bei meiner Tochter, die in ihrem Schulchor große Freude hat. Sie äußerten kürzlich, das mangelhafte Interesse am Kunstlied sei auch in der Oberflächlichkeit im Klassikbetrieb begründet. Was meinen Sie damit genau? Mit Verlaub, wenn man meint, Beethoven verpoppen zu müssen, dann tut man der klassischen Musik keinen guten Dienst. Diese Art von Musik ist für mich einfach nur indiskutabler Mist, aber sie steht im Regal unter „Klassik“, was ich eine Katastrophe finde. Aber ein David Garrett verkauft sich gut.


Setzt seine Stimme jetzt auf anderen Bühnen ein: Thomas Quasthoff

Foto: Harald Hoffmann/DG

Früher war die exklusive Bindung an eine Plattenfirma wie die deutsche Grammophon eine auszeichnung. Sie hatten Produzenten, die die Musik liebten, die Spaß daran hatten, vielleicht sogar ungewöhnliche Programme zusammenzustellen. das gibt es heute alles nicht mehr. Sie können sich gar nicht mehr an die leute gewöhnen, weil die Fluktuation so hoch ist. die Firmen kaufen zwar ein, aber das sind meistens Einheitsprogramme, es wird nur danach geschaut, ob es sich verkauft, und es sind auch viel zu viele Künstler. Ehrlich: Wer braucht die hundertfünfzigste aufnahme von Beethovens Neunter? Weniger ist mehr. Liegt das nicht daran, dass der Werkekanon kleiner wird? Irgendwann ist doch alles aufgenommen, und Neue Musik hat es schwer. Viele Neutöner haben vom Singen keine ahnung und schreiben so atonal, dass es eher mit Geräuschen verbunden ist als mit Musik. Nur wenige Gute können Neues schaffen, ich denke da an Jörg Widmann, detlev Glanert oder Wolfgang rihm. Wenn man diese Musik gefühlsintensiv singt wie die romantik, dann kommt das auch gut an, es muss nur eben gut gemacht sein. Und was die älteren Werke angeht, gibt es ja auch wunderbare Protago-

nisten, die zeigen, dass man auch im 21. Jahrhundert sehr lebendig musizieren kann. Ein rattle, ein Jansons oder ein rené Jacobs – solche leute können auch live mitreißen. Sie selbst machten sich insbesondere interpretatorisch einen Namen, eben weil Sie etwas zu sagen hatten. Dann hörten Sie plötzlich auf. Woran lag das? das hatte einerseits einen sehr praktischen Grund: ich verlor vor anderthalb Jahren meinen Bruder, der mit 52 Jahren an lungenkrebs starb. Wir hatten ein sehr enges, außergewöhnlich inniges, geradezu symbiotisches Verhältnis, drei Bücher zusammen geschrieben, zusammen Musik gemacht, ich war oft zu Gast in seinem literarischen Kreis in Hannover. Entsprechend groß war der Schock in meinem leben. ich verlor die Stimme und konnte ein dreivierteljahr nicht sprechen. dann machte ich es mir zur Maxime, dass ich nur dann wieder anfange, wenn ich nach meinem Geschmack bei 100 Prozent meiner leistungsfähigkeit wieder einsteigen kann. das war nicht der Fall. Zweitens hatte ich auch keine lust mehr, 200 tage unterwegs zu sein und 80 Konzerte im Jahr zu geben, das ist physisch sehr anstrengend, zumal für 9


interview

einen körperlich schwer Behinderten, das darf man nicht vergessen. Und drittens wollte ich immer den Punkt finden, so rechtzeitig aufzuhören, dass die Leute immer noch sagen: schade. Und darauf bin ich sehr stolz, zumal ich im Musikgeschäft Kollegen sehe, die irrtümlicherweise glauben, sie seien immer noch so gut wie vor zehn Jahren. Das wollte ich für mich vermeiden. Sie fallen aber in kein Loch. Keinesfalls! Ich habe meine Professur, ich spiele Theater, demnächst auch Kabarett, ich werde Schönbergs Gurrelieder sprechen, eine Kinderoper machen, es gibt eine CD-Aufnahme von Mozarts Entführung, bei der ich den Bassa Selim sprechen werde, Hörbuchanfragen, es gibt so viel zu tun!

„Ich konnte ein Dreivierteljahr nicht sprechen“ Haben Sie Heimweh nach der Bühne? Überhaupt nicht nach der, auf der ich zu Hause war. Und außerdem spiele ich ja jetzt Theater, zum Beispiel den Narren in Katharina Thalbachs Inszenierung von Was ihr wollt im Berliner Ensemble. Ich kann es mir doch aussuchen! Und nach dem Singen? Mit meinen Studenten singe ich jeden Tag in der Hochschule. Zu sehen, dass das immer noch ganz gut geht, ist auch ganz schön, aber ich muss das nicht mehr öffentlich machen. An unsere Hochschulen kommen viele ausländische Studenten, vor allem aus Asien. Sind die der deutschen Sprache mächtig? Verstehen die überhaupt den kulturellen Hintergrund, um etwa deutsche Kunst-Lieder singen zu können? Ich weiß, was Sie meinen. Koreaner sind ein großes Problem an den Musikhochschulen, 10

weil sie sich oftmals weigern, Deutsch zu lernen. Bei unserem Wettbewerb gewinnen aber nur die Leute, die etwas zu sagen haben, das merken Sie. Dafür ist die Jury auch zu hochkarätig besetzt. Die hört, wenn die Teilnehmer sich damit befasst haben. Aber wie geht das, Kunstlieder zu singen, ohne die Sprache zu beherrschen? Elı¯na Garanc˘a gibt ja auch Liederabende, oder Anna Netrebko. Und die macht das ganz toll. Natürlich dann mit russischer Literatur, das ist ja auch legitim. Gut, andersherum gefragt: Was hat uns Robert Schumann heute noch zu sagen? Ich glaube, die romantische Musik bringt uns auf unsere eigene Gefühlswelt zurück. Sich für anderthalb Stunden einer ganz naiven Sicht von Natur oder nicht realisierbarer Liebe hinzugeben – was könnte schöner sein? Worum dreht sich denn unser Leben? Wir wollen geliebt werden und wir wollen lieben. Wenn Sie die Ernsten Gesänge nehmen, sind das hoch aktuelle Texte. Das sind doch die gleichen Themen. Eine Winterreise so zu geben, dass man die Leute sprachlos zurücklässt, wie es Daniel Barenboim und mir in der Mailänder Scala mal ging, das zeigt doch, dass diese Literatur sehr wohl noch in die heutige Zeit hineinreicht, vielleicht mehr, als man das manchmal wahrhaben will. Es braucht nur eben, und da wiederhole ich mich gerne, Protagonisten, die etwas zu sagen haben, und da ist mir um das Lied nicht bange, gar nicht. Mo. 4.3.2013, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Lux aeterna (Epilog) Belcea Quartet, Thomas Quasthoff (Lesung) Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73 Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz A Romantic Songbook Lieder von Schubert, Schumann, Mendelssohn, Wolf, Strauss, Loewe u.a. Thomas Quasthoff (Bariton) Justus Zeyen (Klavier) Deutsche Grammophon


AKTUELLE

NEUERSCHEINUNGEN

BEI SONY CLASSICAL

KLAUS FLORIAN VOGT WAGNER Klaus Florian Vogt ist einer der besten und gefragtesten Wagner-Tenöre der Welt. Auf seiner neuen CD präsentiert er mit den Bamberger Symphonikern unter Jonathan Nott Ausschnitte aus Lohengrin, Parsifal, Die Meistersinger von Nürnberg, Rienzi, Götterdämmerung und Tristan und Isolde. „Vogt überstrahlt sie alle…Gänsehaut.“ Tagesspiegel www.klaus-florian-vogt.de

ALEXANDER KRICHEL FRÜHLINGSNACHT Sein Debüt bei Sony Classical widmet der junge Hamburger Pianist Werken der deutschen Früh- und Hochromantik. Mit Mendelssohns Lieder ohne Worte, Auf Flügeln des Gesanges, den Variations sérieuses, Frühlingsnacht und Liebeslied von Schumann und Schuberts/Liszts Die Forelle und Erlkönig.

KONZERT 5.5.2013 LAEISZHALLE

www.alexanderkrichel.de

Mit freundlicher Unterstützung von

TAL & GROETHUYSEN GÖTTERDÄMMERUNG Völlig neu erklingt die Musik Wagners aus den Opern Götterdämmerung, Tannhäuser, Tristan und Isolde und Der fliegende Holländer unter den Händen des Klavierduos Yaara Tal & Andreas Groethuysen. Die Transkriptionen für zwei Klaviere stammen von Debussy, Reger und Dukas. Als Weltersteinspielung sind zudem Siegfrieds Tod und die Schlussszene der Götterdämmerung von Alfred Pringsheim zu hören. www.tal-groethuysen.de

www.sonymusicclassical.de


porträt

„So vielseitig wie möglich“ Ob romantisches Kernrepertoire oder moderne Auftragskomposition – Alina Pogostkina lässt sich nicht festlegen. Von Thomas Jakobi

nehmen zu können: sowohl aus dieser russischen Schule, die sehr traditionell ist, als auch aus der mitteleuropäischen Schule in meinem Studium in Berlin bei Antje Weithaas. Sie bemüht sich eher darum, stilistisch sehr differenziert zu sein. Das hat mich sehr offen gemacht, durch ihren Einfluss habe ich mich stärker für Alte Musik interessiert und auch für zeitgenössische Musik.“

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as große Standardrepertoire, die großen Violinkonzerte spiele ich natürlich alle, und die werde ich hoffentlich auch mein Leben lang spielen! Das sind Meisterwerke, auf die ich nie verzichten möchte. Ich kann nicht sagen, dass es einen Schwerpunkt gibt, weil ich gerade so viel Neues entdecke und dafür auch offen bleiben möchte.“

Immer offen für Neues Alina Pogostkina will sich in keine Schublade stecken lassen und antwortet auf Fragen nach ihren Repertoire-Schwerpunkten mit einem entschiedenen „sowohl – als auch“. Nach und nach hat sie sich verschiedene musikalische Welten erobert, angefangen zu Zeiten der Sowjetunion in St. Petersburg, wo sie 1983 geboren wurde: „Ich hatte 15 Jahre Unterricht bei meinem Vater, der aus der russischen Tradition kommt, das sind meine Wurzeln. Ich hatte das Glück, das Beste von beidem mit12

Uraufführung von Farbenklängen Mit den großen Orchestern und Dirigenten trat sie von Los Angeles bis Tokio auf, war bei den einschlägigen Festivals zu Gast – und spielte immer wieder Sibelius. Ihr Name wur-

Foto: www.25stunden.com

Liebt die Abwechslung: Geigerin Alina Pogostkina

Sibelius, ihr Glücksbringer In Berlin hat es Alina Pogostkina in den sieben Jahren ihres Studiums so gut gefallen, dass sie immer noch dort lebt. Trotz aller neuen Anregungen war es dann aber doch ein romantisches Repertoire-Stück, das eine ganz besondere Bedeutung für sie bekam: Das Violinkonzert von Jean Sibelius. Auch diese besondere Beziehung reicht bis in ihre Kindheit zurück: „Das war das Lieblingswerk meiner Mutter. Schon als ich ein Kind war, hat sie immer gesagt, sie wünscht sich, dass ich es eines Tages spiele.“ Den Wunsch hat die Tochter erfüllt, und das sogar besonders erfolgreich: 2005 gewann sie mit diesem Werk als erste Deutsche den internationalen Sibelius-Wettbewerb in Helsinki. „Das war ein einschneidendes Erlebnis in meinem Leben, weil es danach so richtig losgegangen ist mit der Karriere, und das verbinde ich mit diesem Werk, es hat mir sehr viele Türen geöffnet.“


porträt

de in der Folge fast automatisch mit dem Finnen in Verbindung gebracht, und das ging ihr dann irgendwann zu weit: „Ich dachte, ich muss das jetzt eine Zeitlang vermeiden, weil die Leute sonst denken, es ist das einzige, das ich spielen kann.“ Den Beweis, dass sie noch sehr viel mehr spielen kann, ist sie nicht schuldig geblieben – auch mit verschiedenen Kammermusikpartnern, unter denen prominente Namen wie Gidon Kremer oder Christoph Eschenbach vertreten sind. Inzwischen ist sie auch wieder mit „ihrem“ Sibelius-Konzert zu hören und knüpft an die großen Erfolge an; daneben stehen aber eben auch Mozart und Bach auf den Programmen. Und mit einem weiteren Projekt begibt sich die Geigerin auf bisher ungewohntes Terrain: Die Uraufführung eines für sie komponierten Konzerts, die im April mit dem Deutschen SymphonieOrchester Berlin stattfinden wird. Das Werk von Walter Steffens ist eine musikalische Bildreflexion zu „Abstract Picture (555)“ von Ger-

hard Richter. Alina Pogostkina freut sich auf die spannende Entdeckungsreise: „Das ist für mich auch ein Abenteuer. Steffens Arbeit ist ja die Vertonung von Bildern. Ich finde es faszinierend, dass er deinen direkten Bezug herstellt und den in Töne verwandelt. Er teilt das Konzert in mehrere Teile, jeder Teil ist eine neue Perspektive auf das Bild. Steffens findet dafür eine sehr farbenreiche Klangsprache, sehr warm und melodiös.“ Do. 21.3.2013, 20:00 Uhr & So. 24.3.2013, 11:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Fr. 22.3.2013, 19:30 Uhr MUK Lübeck NDR Sinfonieorchester Sakari Oramo (Leitung), Alina Pogostkina (Violine) Berlioz: Ouvertüre zu „Les Franc-Juges“, Sibelius: Violinkonzert, Strauss: Also sprach Zarathustra Vox Amoris Vasks: Fantasie „Vox Amoris“ Violinkonzert „Tala Geisma“ Meditation „Vientulais engels“ Alina Pogostkina (Violine), Sinfonietta Riga, Juha Kangas (Leitung) Wergo

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festivalguide

Festivalguide Die Festival-Saison ist eröffnet! Bis zum Sommer stellen wir Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor

Austausch auf Augenhöhe: Thomas Hampson bei der Lied Akademie des Heidelberger Frühlings

Was das Besondere an Festivals ist – und wie der Heidelberger Frühling dies zelebriert und neue Impulse setzt

baden-württemberg

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estival-Erinnerungen: Auf einer Picknick-Decke sitzend Mozart vor der Silhouette von Schloss Bothmer hören. Geigenklänge auf dem Deich von Hitzacker, gespielt von Patricia Kopatchinskaja, die auf einer Kutsche vorbei fährt. Ein spätes Beethoven-Streichquartett, aufgeführt bei den Niedersächsischen Musiktagen in völliger Dunkelheit, die ein ganz neues Hören ermöglicht. Sie, liebe Leser, könnten diese

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Auflistung sicherlich unendlich fortführen. Denn es sind diese besonderen Momente, die das Erlebnis „Festival“ ausmachen und uns in Erinnerung bleiben. Wir hören Musik an einem anderen Ort, in einer anderen Stimmung, dem Alltag enthoben. Und bei all dem, was uns Hamburg das ganze Jahr über zu bieten hat, sind es diese Besonderheiten, die uns an entlegene Orte pilgern lassen. Dass Konzertmanager dieses

Bedürfnis nach dem Besonderen bemerkt haben, zeigt sich schon daran, dass es in den letzten Jahren einen regelrechten Festival-Boom gab: Verzeichnete der „Musik-Almanach“ in der Saison 1993/94 noch 136 Musikfestivals, werden aktuell fast 500 gezählt! Musik in ihrem Kontext begreifen Festivalmacher müssen sich also die Frage stellen: Heißt mehr Festivals gleich mehr Publikum? Über welche Wege und mit welchen Programmen können die Besucher von morgen erreicht werden? Was muss ein Festival zu bieten haben? Für den Heidelberger Frühling, ein 1997 gegründetes Festival, liegt die Antwort auf diese = Zeitraum

= Ort

= Künstler

Foto: Sven Hoppe

Geschichten zum Anfassen


festivalguide

Fragen vor allem in der Kommunikation mit dem Publikum: „Wir laden die Besucher ein, mit uns, mit den Künstlern und untereinander ins Gespräch zu kommen“, sagt Intendant Thorsten Schmidt. Dabei spielen vor allem die Programme eine Rolle: „Es kann nicht darum gehen, einfach nur ,schöne‘ Musik zu hören. Wir wollen Diskussionen anstoßen, zum Nachdenken anregen.“ Ein Beispiel: Der diesjährige Leiter der Kammermusik Akademie Igor Levit gibt einen Klavierabend mit Musik von Schostakowitsch, umrahmt von Texten des Sowjet-Dissidenten Schalamow. „Da erschließt sich auch ohne große Erklärungen, welche Lebenssituation sich in Schostakowitschs Musik widerspiegelt.“ Es sind solche thematischen Verbindungen, mit denen Schmidt dem Publikum einen Zugang zu den vielschichtigen Dimensionen der Musik eröffnet. Neben den Programmen spielen aber auch Orte und Formate eine große Rolle. „Wir wollen keine Barrieren, keine Künstler auf dem hohen Sockel“, so Schmidt. Offene Proben und Workshops sorgen für Berührungspunkte. Unbequeme Thesen und neue Ideen Doch nicht nur mit dem eigenen Programm möchte das Festival Impulse geben, in diesem Jahr hat „der Frühling“ außerdem ein Symposium mit hochkarätig besetzten Panels initiiert. Hier werden Festivalintendanten, Soziologen, Marktforscher und Kulturwissenschaftler diskutieren, welchen Auftrag Festivals haben und wie sie ihn erfüllen können. Mit von der Partie: Zwei

der Autoren des „Aufreger“Buches des vergangenen Jahres: „Der Kulturinfarkt“. Ihre These: Die Kulturförderung der öffentlichen Hand wird falsch verteilt und falsch eingesetzt. „Die meisten Institutionen denken viel zu wenig über ihr Publikum nach. Die sitzen auf ihrem hohen Ross und glauben, sie können ewig mit dem immer Gleichen weiter machen.“ Eine durchaus gewollt unbequeme These, die Armin Klein, Professor am Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg und Co-Autor des Buches, da aufstellt. „Statt Neues zu wagen, laufen die alten Rituale in Endlosschleife ab. Da muss man sich nicht wundern, wenn das Publikum wegbleibt oder gar Orchester geschlossen werden.“ Und die Lösung? „Wir müssen Geschichten erzählen“, so Klein, „den Leuten nahe bringen, was diese Kunst mit ihnen zu tun hat. Das soll ruhig auch mal neu, ungewohnt und unbekannt sein.“ Ein Ziel, das er als langjähriger Besucher des Heidelberger Frühlings hier schon erreicht sieht. Man darf gespannt sein, welche neuen Impulse das Symposium bringen wird. Doch auch so schon haben die Festivals in diesem Jahr Spannendes zu bieten. Was es zu entdecken gibt, stellen wir Ihnen in unserem regelmäßigen Festivalguide ab dieser Ausgabe bis zum Sommer vor. Eine anregende Festivalsaison wünscht Ihnen Friederike Holm, Redaktionsleitung.

APRIL 2013 MARC-ANDRÉ HAMELIN 13. April | 20 Uhr Berg • fauré • Ravel hamelin•Rachmaninow

PAUL LEWIS 16. April | 20 Uhr

Schubert Die letzten drei Sonaten

JANINA FIALKOWSKA 17. April | 20 Uhr

grieg • Schubert chopin

YEVGENY SUDBIN 19. April | 20 Uhr

Scarlatti • chopin • debussy Liszt • Skrjabin

BENJAMIN GROSVENOR 21. April | 20 Uhr

Bach • Beethoven • Skrjabin chopin • Strauss/Schulz-elver

Konzerthaus KLeIneR SAAL Kartenvorverkauf

030 84 71 45 38

berliner-klavierfestival.de MIt fReUndLIcheR UnteRStützUng von: Der HörgeräteAkustiker

amplifon.de

Heidelberger Frühling 16.3. - 20.4.2013 Joshua Bell, Martin Grubinger, Christian Gerhaher, Grigory Sokolov, Igor Levit, Fazil Say, Annette Dasch, Jörg Widmann u.a.

Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

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festivalguide

Der wenig beachtete Brahms auf Rügen

Insel musikalisch „urbar“. Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr findet nun zum zweiten Mal der „Festspielfrühling Rügen“ auf der Kreidefelseninsel statt. Im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und unter der künstlerischen Leitung des Fauré Quartetts verwandeln 13 klassische Konzerte und fünf Begleitveranstaltungen die ganze Insel in ein Mekka der Musik. Johannes Brahms hat hier seine Erste Sinfonie vollendet, weshalb sein Werk den thematischen Schwerpunkt bildet. Neben dem MDR Sinfonieorchester sind die King’s Singers, der Pianist Lars Vogt, der Klarinettist David Orlowsky, die Mezzosopranistin Katharina Kammerloher und weitere hochkarätige Musiker zu erleben. Nicht zu vergessen: das wunderbare Fauré Quartett. Sören Ingwersen

Meckl.-vorpommern Reif für die Insel? Der Festspielfrühling Rügen bietet klassischen Genuss

D

ie Gattung des Klavierquartetts liegt wie eine bezaubernde, aber zu wenig beachtete Insel vor der Küste der klassischen Kammermusikliteratur. Mit seinen vielgelobten Interpretationen der

Werke von Mozart, Brahms und Mendelssohn hat das 1995 in Karlsruhe gegründete Fauré Quartett diese Insel einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Nun machen die vier Spitzenmusiker eine weitere

Festspielfrühling Rügen 15.3. – 24.3.2013 Fauré Quartet, King’s Singers, Lars Vogt, David Orlowsky, MDR Sin­fo­nieorchester, Burghart Klaußner, Alondra de la Parra u.a.

Auch das Ostsee-Flair macht den Festspielfrühling Rügen aus, zum Beispiel auf der Seebrücke Sellin auf Rügen

Die Pianisten der Welt beflügeln Europas neue Metropole:

Klavier-Festival Ruhr

!

uf läuft

rverka

Der Vo

Seit 25 Jahren: Hören, was Freude macht!

4. Mai - 19. Juli 2013

Das kulturelle Leitprojekt des Kulturpartner

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Medienpartner

Kommunikationspartner

= Zeitraum

= Ort

Medienpartner

= Künstler

Fotos: TMV, Schubertiade GmbH

Info | Ticket: 01805-500 80 3* | www.klavierfestival.de *(0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz; Mobil max. 0,42 €/Min.)


festivalguide

Schubert mit Alpenpanorama Die Schubertiade Schwarzenberg hat nicht nur herausragende Musik zu bieten österreich

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ie pure Postkartenidylle ist das hier in Schwarzenberg: Ein Dorf wie aus dem Bilderbuch, umgeben von malerischen Gipfeln, die tagsüber zu beschaulichen Wanderungen durch den Bregenzer Wald

einladen, während am Nachmittag und Abend einer der besten, ganz aus Holz gebauten Kammermusiksäle Österreichs zum Konzert einlädt – harmonischer kann der Zusammenklang von Natur und Musik

Der Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg – umrahmt vom Bilderbuchpanorama der Vorarlberger Alpen 0012_anz_124x58_X3.pdf 10.01.2013 13:46:38 Uhr

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www.thueringer-bachwochen.de

kaum sein. Und trefflicher für eine Versenkung in die Welt Schuberts wohl auch kaum: Seit 1975 widmet sich die Schubertiade dessen Schaffen, sind hier Sternstunden der Kammermusik zu erleben und Programme, die vor allem im Bereich der Liedkunst im Konzertalltag keinen Platz mehr finden. Da wundert es nicht, dass alljährlich mehr als 45000 Besucher zu den zwei Konzertperioden im Früh- und Spätsommer pilgern, gerade für viele junge Künstler die Einladung nach Vorarlberg immer noch einem Ritterschlag gleich kommt, und nicht wenige der rund 90 Veranstaltungen schon kurz nach der Programmveröffentlichung ausgebucht sind. Doch trotz der touristischen Attraktivität hat sich das Festival seine Intimität bewahrt – „du holde Kunst, ich danke dir dafür“. Christoph Forsthoff Schubertiade Schwarzenberg/ Hohenems 26.4. – 8.10.2013 Emmanuel Pahud, Igor Levit, David Fray, Sol Gabetta, Quatuor Ebène, Khatia Buniatishvili u.a.

22 | 03 – 14| 04 |’13

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50 Konzerte u. a. mit PHILIPPE HERREWEGHE, AVI AVITAL,TON KOOPMAN, LISE DE LA SALLE, DAVID FRAY, DOROTHEE OBERLINGER und dem RICERCAR CONSORT

0361 . 37 42 0

TICKETS | HOTELBUCHUNG

Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

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Bachs Musik an Ort und Stelle Die Thüringer Bachwochen lassen Musik an Bachs Wirkungsstätten erklingen

thüringen

Auch in Ohrdruf – hier die St. Trinitatiskirche – hielt sich der Leipziger Thomaskantor Johann Sebastian Bach auf

A

ls Leipziger Thomaskantor ist Johann Sebastian Bach in die Musikgeschichte eingegangen. Doch seine Spu-

ren findet man vor allem in Thüringen. Hier wurde er geboren, hier lernte er sein Metier, hier feierte er seine ersten

Sonntag, 21. Juli 2013 Johann Sebastian Bach Messe h-Moll BWV 232

Hans-Christoph Rademann Dresdner Barockorchester Dresdner Kammerchor

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www.choriner-musiksommer.de

Erfolge. So gelingt es den Thüringer Bachwochen alljährlich, lauter echte Bachstätten in ihr Programm einzubeziehen. Gleich zwei bedeutende hat Eisenach zu bieten: St. Georgen, wo Bach getauft wurde, und das Bachmuseum, sein Geburtshaus. Hier werden u.a. die Goldberg-Variationen, bearbeitet für zwei Gamben, präsentiert (13. April). Bachs Johannespassion ist am 29. März in der Arnstädter Neuen Kirche zu hören; ihre Orgel spielte der 18-jährige Bach im Jahre 1703 so trefflich, dass er gleich als Organist eingestellt wurde. In Dornheim kann man in seiner Traukirche für Mandoline transkribierten Konzerten lauschen (31. März), und in Ohrdrufs 1714 eingeweihter Trinitatiskirche spielt am 1. April passenderweise ein Jugendbarockorchester – in Ohrdruf wuchs Bach im Hause seines Bruders Johann Christoph auf. In der Weimarer Herderkirche schließlich, wo Bach möglicherweise einige Kantaten aufführte, widmet sich Ton Koopman am 13. April u.a. dem Oster-Oratorium. Weitere Stars der KlassikSzene sind in modernen Konzertstätten zu erleben: In der Weimarhalle dirigiert Philippe Herreweghe am 23. März als Eröffnungskonzert die Mat­ thäuspassion, und auch das Abschlusskonzert am 14. April findet dort statt. Im Erfurter Theater musizieren Lisa de la Salle (30. März) und David Fray (13. April). Klemens Hippel Thüringer Bachwochen 22.3. – 14.4.2013 casalQuartett, Lise de la Salle, Avi Avital, Dorothee Oberlinger, Ton Koopman, David Fray u.a. Eisenach, Weimar, Erfurt, Jena u.a. = Zeitraum

= Ort

= Künstler

Fotos: Jens Haentzschel/greengrass media, Ida Zenna, Simon Fowler

festivalguide


FEStiValGUidE

Aequinox – Musik in der Fontanestadt

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on Biber bis in die Gegenwart reicht das Programm des 4. Festivals zur tag- undNachtgleiche „aequinox“, das die Berliner lautten Compagney in Neuruppin ausrichtet. Eine Woche nach dem Ereignis, das dem Festival seinen Namen gibt, gilt es von einem musikalischen osterspaziergang bis zur Passion, von einer Schubertiade bis zur improvisation ein erstaunliches Spektrum von Konzertformen zu erleben. auch ein Forum für Begegnungen, improvisationen und Gespräche mit den Musikern bietet das Festival. Neben der lautten Compagney sind vom 29. März bis zum 1. april u.a. das casalQuartett und die leipziger a-cappella-Formation Sjaella zu hören, die einen vorösterlichen Schwerpunkt setzen: dem thema tod widmen sich Schuberts Streichquartett Der Tod und das Mädchen, Bachs Johannespassion und der Veranstaltungsort Siechenhauskapelle auf je ihre eigene Klemens Hippel Weise.

Das Aequinox Festival lädt ins Berliner Umland Aequinox Festival 29.3. – 1.4.2013 Lautten Compagney, casalQuartett, Katja Riemann, Julia Schröder, Wolfgang Katschner u.a. Neuruppin, Molchow

berliner Philharmoniker in baden-baden Deutschlands Spitzenorchester im größten Konzertsaal der Republik

bADEN-WüRttEMbERG

Auch Geiger Maxim Vengerov ist in Baden-Baden zu Gast

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es einen leid, des andern Freud: in Salzburg haben sich die Berliner Philharmoniker 2012 verabschiedet, stattdessen startet die Elitetruppe nun mit neuen osterfestspielen in Baden-Baden durch. Geld ist hier reichlich vorhanden, und so hat denn der Festspielhaus-intendant andreas Mölich-Zebhauser auch schon mal angekündigt, den Hauptstädtern und ihrem Chef Sir Simon rattle „den roten teppich für neue künst-

lerische abenteuer“ auszurollen. dafür gibt’s zum Einstand nicht nur eine Neuinszenierung von Mozarts zauberflöte mit Spitzen-Sängern wie Simone Kermes oder Magdalena Koz˘ená sowie Brahms 1. Klavierkonzert mit Star-Pianist Krystian Zimerman, sondern neben einem Education Programm fürs jüngste Publikum auch reichlich selten zu hörende Kammermusik mit den Berlinern zwischen Stiftskirche und Spielcasino. Und dank der Sponsoren muss in letzterem für den Etat auch nicht das Glück versucht werden. Christoph Forsthoff osterfestspiele baden-baden 23.3. – 1.4.2013 Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle, Magdalena Kožená, Krystian Zimerman, Andris Nelsons, Maxim Vengerov, Rundfunkchor Berlin, Thomas Quasthoff

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titel-interview

„Wir brauchen nicht noch mehr Werke“ Warum Boris Berezovsky Komponieren für überflüssig hält und gerne mal wandern geht, anstatt Klavier zu spielen. Von Arnt Cobbers Trotzdem nehmen Sie viele CDs auf. Aber fast nur noch Live-Aufnahmen.

Herr Berezovsky, sind Sie tatsächlich aus Belgien mit dem Auto angereist? Nein, aber es stimmt, ich mag Autofahren, vor allem seit ich Hörbücher entdeckt habe. Mit Musik finde ich es viel schwerer, wach zu bleiben.

Sie spielen viel romantisches Repertoire, besonders viel russisches, und ganz besonders viel Rachmaninow. Ich liebe seine Musik sehr. Und natürlich steht mir das russische Repertoire nah. Aber ich spiele auch anderes. Mein Repertoire ist ziemlich breit. Ich habe beispielsweise die GoldbergVariationen und den Ludus Tonalis in einem Konzert einander gegenüber gestellt. Ich wollte damit zeigen, dass es eine starke Verbindung gibt zwischen Bach und Hindemith, sie hatten beide eine unglaubliche Technik, polyphon zu komponieren, handwerklich vielleicht sogar auf demselben Niveau. Bei Bach dominiert der Sinn für Schönheit, bei Hindemith der Sinn für Humor. Für Bach war die Schöpfung von solcher Schönheit, dass da nicht viel Platz für Humor ist, so wie ich seine Musik verstehe. Hindemith hat dagegen einen unglaublich trockenen, ironischen Humor, den ich sehr mag. Das ist für mich der Gegenpol zu Bach. Hindemith ist einer meiner absoluten Lieblingskomponisten.

Sie schlafen ein, wenn Sie Musik hören? Ich höre Musik lieber im Konzert, die beste Musik ist für Konzerte geschrieben worden, in die die Leute gehen, um zuzuhören. Heute ist Musik überall, im Flughafen, in Toiletten, Aufzügen, das dämpft die Sinne. Selbst zuhause kann das Telefon schellen oder alles Mögliche passieren.

Warum spielen Sie so wenig zeitgenössische Musik? Ich kann sie nicht ernst nehmen. Ich habe einmal in München ein Stück gespielt, das mir gewidmet war, und ich hatte keine Zeit, es vorzubereiten. Ich habe einfach alle Tas­ten gespielt, die mir unter die Finger kamen. Was immer ich greifen konnte, für zehn Minuten.

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Foto: François Sechet

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ch fürchte, nach diesem Interview kommt niemand mehr ins Konzert“, sagt Boris Berezovsky grinsend mitten im Gespräch. Darum sei allen, die ihn noch nie erlebt haben, versichert: Der 44-jährige, in Moskau geborene Russe, der 1990 den Tschaikowsky-Wettbewerb gewann, ist ein phänomenaler Pianist. Virtuos und hochsensibel. Aber auch die Lässigkeit in Person. Als ich zwei Tage vor seinem Klavierabend in Berlin ein Interview anfrage, kommt die prompte Rückmeldung: Man könne Herrn Berezovsky heute nicht erreichen und wisse auch noch nicht, wann und wie er anreise, aber das ginge bestimmt, er sei sehr unkompliziert. Und wirklich: Drei Stunden vor Konzertbeginn sitzen wir in der ersten Zuschauerreihe im Saal. Mal antwortet er ernst, mal schickt er seinen Aussagen ein schelmisches Grinsen hinterher oder lacht fröhlich.


Inhalt

Foto: XXXXXXXXXX

blaborum id quo odis ressi arition sedigentem ea del maximol uptatur, od et quam fuga. Aximi, core dolutem volorat exerissit fugiatur? Excerum aut omnimus daerchil mos dolore vel ipsa conseque maximin plaut plibero ea volupta ssincte mperum volum quo cus cones re minvenis moditat endipsa peliquo blaut aut ad et fuga. Nam, temque laut eost, quam debitas quis aut et doluptae. Et laborru ptasit, conse ni dit etur aut as ut quatiorecte volupta atem dolum faccus ma dolupic Zwischen端berschrift officiet facerum exerum non et et quam eos eum vellorepudio iducia qui dolo tem lab il ipsum ullantinis eum fuga. it fugia quam soles aut as eat alit volorerum que suntus, cusa serrorepedi aliquis quas aspid ea volorro remquis ut minum voluptibus aut offictum hillaute plaute quaspero minctem enis que pra volupta dolupta temquostium et, cum alis dolorrorem con plitas perio tem natur magnis et et lant apicimin es dolum fuga. Ut fugiti ad eaquide mporiam sum ad ut earum repe con nos delecab oreperit, sus, ommo iuntiis doluptae dolluptatur rera dolupitat de volo que venisto tassin poreptata evelique es deliqui ommodit de liquam, utemqui am iur, cum que nus. Officimaxim ut incidit facimin ciumet maior alitemp orepedi officati ut entem ratum quiant il iur, sum ut et facereptas verum et ius, officit ionsenihil il et lita cullici enihictaquis con consene ma de natius elibusa evenihilla dolor atioris sit odit repudamendit quam hicipsam, simusda velit harum debit, atem et fuga. Evendit perat aut estores apit el inulpa consequatio. Aborror epudica borioribus susamus elit prepudae. Facest, tem et etur aspictorupta sint eiunt magnat eos dero volorit asitis sitas nim et quasit, andipit rescia verrupta volor aliqui consequi nones ania nis explis exceserum esenim volore sunda quidem ra volor simi, con res sed mosapicatem nobitio rerfero imusaeperro dolupis cus. Quia sitio. Nam re, am dentinv endunt apita-

tu restrum voluptati aspersperio totam dolorep eroria ne praerrovit labo. Itatiam et eatur, verovid et undelic aectiis quostotatia con Udi sitatemqui audita adis que ea volenias repudissi beaquo exeria qui accusdanture dellacias mos voluptatur aut expernate voloriasit, omnis re corest autempore maximi, quatinime prae nonsend ebitatum quiates et quo iduntus il il inctatibus asperemped ut liquam dipit este si autet omniminctur simincti vellaut atur, samet ipite ne nobit odi conectem inctorecab ipsam, atibus que sin cus sum fugiatet arum ere que voloressus velit que sit volore ma di dus moloremqui vitas dita dolorem velentem ra sumquib erferciis venis eos eos illo venesed es adit eaqui suntendias modiant, nonsed quiatem ipis ut asita pra quia quia sit, veni ut iunt. Uptat eat. Lo bea ipsam excepud iscidest dLuptaerum sam delibus que dunt alicae officimi, nullabores veliqui ut odigend andisqui od et omnimagni tem autatus et fuga. Am essinctem derovide sandi reheniet as estion con nosseque venis as vite is nobita sanis et atque maxime iumenis quam aut aboribus et qui optam nim dolorit faccum volorrorerum demo millaborepti int, od quiat eum eum ipit, con erro elicatquia expelit, sim iusdaep reperro quis magnit fugiam etur? Qui qui dolupit volo est acepratur aut eost pro volo es est, sit etusa conet que iusanis ni im hilignam, ne esti dolorem liciis net la vel etur as ut alisit re sin rerovit harumquam aut ipienisto officte et liquis ex et fugia dest, sum quosam, sam, ommo estibus atur, ut rero de volo molessi magnist, sit exeremolorum eiur remodi que erio. Ut libus maxima quae oditatustios aut voloremod elendae volor sitiberfero iuntiorest et arum eatem quiae repudis con experrorem et quia et, temporiae mos ea eossim quis dolenim uscipsandit quidus expersperum volorrumqui conseque optatur eicium re officipis untota qui apernat expelentiant rem fugiam et eosandebis dolore pre, aut aut ut omniaerum re nobis autat eum et undempore lam nobit eosandandit aut adi untus sent 21


titel-interview

Und die Kritiker schrieben: Das war phantastisch! Da habe ich gemerkt: So sehr ich zeitgenössische Kunst mag und die Idee, dass alles Kunst ist und jeder ein Künstler sein kann, so sehr sehe ich darin auch eine Gefahr, zumindest für mich als Musiker. Natürlich macht die zeitgenössische Kunst „Spaß“, sie hat viel Energie und eine große Philosophie dahinter. Aber ich fühle mich durch sie bedroht in meiner Existenz als Pia­nist klassischer Musik. Es gibt gewisse Regeln, die man nicht zerstören sollte. Ist die klassische Musik an ihr Ende gekommen? Ich finde, wir leben in einer wunderbaren Zeit. Ein Menschenleben dauert heute siebzig, achtzig, vielleicht neunzig Jahre. Die Musik, die bislang geschrieben worden ist, ist mehr als genug, um diese Zeitspanne zu füllen. Es gibt so viele interessante Werke zu entdecken, und selbst wenn Sie Ihr ganzes Leben mit dem Studium der Musik verbringen – Sie kommen nie ans Ende. Irgendwann stößt das menschliche Gehirn an die Grenze, wo es nichts mehr aufnehmen und behalten kann. Wir haben diese Grenze erreicht. Und das ist schön, wir brauchen nichts mehr. Die Komponisten sollten aufhören zu komponieren? Ja. (grinst) Man kann so viele schöne Dinge tun außer komponieren. Sie gelten ja als Super-Virtuose. Ist es musikalisch wirklich sinnvoll, zum Beispiel Godowskys Chopin-Arrangements zu spielen, oder ist das nicht doch eher Zirkus? Es ist beides. Ich denke, ein Klavierabend hat immer etwas von Zirkus. Es ist eine Show. Zum Wesen des Konzerts gehört die Show, deshalb spielen wir so oft im Theater. Nimmt man die Klassik zu ernst? Musik ist eine wunderbare Sache. Wie alles Wunderbare muss man sie ernst nehmen. Aber 22

Unprätentiös und uneitel: Der Pianist Boris Berezovsky

wenn man sich etwas Schönes anguckt, muss man nicht verstehen, wie ernsthaft es ist. Man nimmt es als etwas Gegebenes. Spielen Sie jeden Tag Klavier? Nein. (Pause) Ich fürchte, nach diesem Interview kommt niemand mehr ins Konzert. (lacht) Ich lebe in Belgien – die Ardennen, das ist eine wunderschöne Gegend. Ich liebe es, die Berge und Dörfer zu entdecken. Im Sommer kann man paddeln, das ist wunderschön. Gibt es technische Grenzen für Sie? Oh ja, Ligeti ist die Grenze. Das habe ich angefangen und wieder aufgegeben. Für eine Etüde würde ich zwei Monate brauchen. Da gehe ich lieber wandern. Ich schätze Ligetis Musik sehr, aber sie ist rhythmisch und technisch so komplex, dass ich überzeugt bin, der beste Interpret wäre ein Computer.


titel-interview

Aber Sie lernen noch neue Stücke? Natürlich, das Repertoire muss sich verändern. Es gibt noch vieles von Schumann, Mozart, Scarlatti, Chopin, das ich nie gespielt habe. Schöne Stücke, und nicht schwer zu lernen. Lernen Sie schnell? Das Lernen geht schnell. Aber um wirklich ein Gefühl für ein Stück zu bekommen, muss man es einige Male im Konzert gespielt haben. Das ist etwas anderes, als wenn man es zu Hause spielt. Leider. Die ersten Konzerte mit neuen Werken sind immer schlecht. Wie gehen Sie vor? Ich nehme die Noten und beginne ganz langsam zu spielen. Ich muss nicht wissen, wann und unter welchen Umständen ein Stück geschrieben wurde. Das hilft nicht. Musik ist aufgeschrieben, wie Literatur, und wenn man ihre Sprache versteht, kann man sie lesen.

„Ligeti spielen? Da gehe ich lieber wandern“

Foto: François Sechet

Sie machen keine Analysen? Ich analysiere nichts. Jeder macht es anders, und das ist gut so. Was ich an der Welt so mag, ist die Vielfalt. Es gab Komponisten, die hatten alles im Kopf, wenn sie es aufschrieben. Und es gab Leute, die am Klavier komponiert haben. Wäre es Ihnen lieber, Sie könnten auf die Bühne gehen und aus dem Moment heraus entscheiden, was sie spielen? Ich brauche drei Tage, um mich auf die Stücke vorzubereiten, die ich spielen werde. Ich könnte jetzt nicht einfach so an den Flügel gehen und etwas spielen – selbst bei Werken, die ich oft gespielt habe, hätte das nicht die gleiche Qualität. Ich brauche die Zeit, um das Werk in die Finger zu bekommen, es zu automati-

sieren. Entweder spiele ich dasselbe Programm mehrfach hintereinander oder ich brauche ein paar Tage Pause. Mit welchem Gefühl gehen Sie auf die Bühne? Vor allem mit einem Gefühl der Freude. Ich freue mich, dass ich spielen darf. Ich bin immer etwas nervös, man weiß nie, wie das Konzert laufen wird. Aber diese Spannung mag ich, das ist ein gutes Gefühl. Haben Sie besondere Erinnerungen an Berlin? Ich habe hier früher viele CDs aufgenommen. In den Teldec-Studios, das war sehr schön. Und in Berlin war ich zum ersten Mal wirklich betrunken. Ich war 16, die Mauer stand noch. Es gab eine Art Austausch mit Ost-Berlin, das war das erste Mal, dass ich rauskam. Wir sind in eine Bar gegangen, und hinterher war ich sturzbetrunken. Das war schön. Aber Sie mussten nicht spielen am nächsten Tag. Doch, am nächsten Abend. Es war ein Desaster. Ich habe Rachmaninows erstes Klavierkonzert gespielt, und ich wusste einfach nicht mehr, in welcher Oktave es losgeht. Da gibt es am Anfang einen Lauf ganz in die Tiefe, und plötzlich hatte ich keine Tasten mehr. Da habe ich gemerkt, irgendwas stimmt nicht. Das war wunderbar. (lacht) Nicht in dem Moment. Aber im Rückblick. Es war eine interessante Erfahrung. Aber keine Sorge, sowas mache ich heute nicht mehr. Fr. 1.3.2013, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Sa. 2.3.2013, 20:00 Uhr Glocke Bremen NDR Sinfonieorchester Thomas Hengelbrock (Leitung), Boris Berezovsky (Klavier) Wagner: Ouvertüre und Venusberg-Musik aus „Tannhäuser“, Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur, „Mazeppa“ & „Totentanz“, Wagner: Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer“ Liszt: Klaviersonate h-Moll, Harmonies du soir, Venezia e Napoli, MephistoWalzer Nr. 1, Chopin: Walzer Nr. 5 Boris Berezovsky (Klavier) Mirare

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Das hamburger Musikleben

So klingt Hamburg! Das sollten Sie nicht verpassen: Die wichtigsten Termine des Monats im Überblick, ausgewählt von der concerti-Redaktion

„Die Trompete kann wunderbar singen“ Alison Balsom hat eine Männerbastion geknackt orchestermusik

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ine attraktive blonde Frau, die mit der Trompete auf einem klassischen Männerinstrument reüssiert: Manchmal nerven Alison Balsom die Klischees schon. „Käme jemand in mein Konzert und äußerte einen Kommentar dieser Art, würde mich das stören“, meint die 34-jährige Britin – „doch in der Regel machen die Leute das nicht.“ Und überhaupt: Kämen die Besucher nur ob ihres Aussehens, „dann könnte ich mich nur sehr kurz in

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der Klassikwelt behaupten – meine Karriere wäre in sechs Monaten vorbei“. Ist sie aber nicht gewesen, vielmehr beweist Balsom ihre Qualitäten seit mehr als zehn Jahren immer wieder eindrucksvoll. Die Trompete möchte sie unbedingt aus der Ecke des lauten und schrillen Instruments herausholen: „Die Menschen denken immer an einen heroischen und mächtigen Sound“, weiß sie wohl um die Vorurteile. „Dabei kann die Trompe-

te auch wunderbar singen.“ Eine weibliche Note für das Männerinstrument? Auf Balsoms Miene ist die Missbilligung unübersehbar. „Es wäre zu simpel zu sagen, Mädchen spielten weicher und Jungs lauter – wenn man ein Instrument gut beherrscht, entdeckt man auch viele verschiedene Klangfarben.“ Und dabei spiele das Geschlecht keine Rolle: „Alle Instrumente können ebenso gut von Frauen wie Männern gespielt werden – warum also nicht auch die Trompete?“ Christoph Forsthoff Sa. 2.3., 19:30 Uhr Laeiszhalle Alison Balsom (Trompete) Wiener Symphoniker, Dmitrij Kitajenko (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll, Haydn: Trompetenkonzert C-Dur, Strauss: Rosenkavalier-Suite

Fotos: Mat Hennek/EMI Classics, Frank Polter, PD

Weiß nicht nur durch Schönheit zu glänzen: Alison Balsom


Die große Schlagzeugnummer neue musik Von wegen auf die Pauke hauen: Seit Martin Grubinger das Percussion-Instrumentarium aus dem klassischen Abseits befreit hat, wissen wir, dass die Herren in der hinteren Orchesterreihe weit mehr als ein Hau-drauf zu bieten haben. Sehr wohl leiseste, ätherisch-schwebende Momente zu entwickeln, leicht und elegant über Marimba- und Vibraphone zu wirbeln und auf Pauken und Trommeln Kraft in Poesie zu verwandeln. Eben wahre Musiker, die Schlagzeuger. Obgleich es schon etwas Circensisches hat, wenn nun gleich sieben von ihnen aus den Philharmonikern-Reihen

König Saul, Protagonist von Händels opulentem Oratorium

Miteinander reisen – mehr erleben!

zusammenkommen – die Artisten mit der Schlagzeugnummer. Christoph Forsthoff „Klassik Berlin“ Sie wohnen im Hotel Excelsior nahe Ku´damm. Stadtrundfahrt und Spree-Schiffsfahrt. 4.4. – 6.4.13 mit der „Zauberflöte“ in der Berliner Philharmonie (Ltg: Simon Rattle) € 395,21.6. – 23.6.13 mit dem legendären Waldbühnenkonzert der Berliner Philharmoniker € 349,-

Bei der Probenarbeit: Die Schlagzeuger der Philharmoniker So. 17.3., 11:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) 4. Kammerkonzert Jesper T. Korneliusen, Brian Barker, Massimo Drechsler u.a. (Schlagzeug). Werke von Reich, Green, Becker u.a.

Fast schon eine Oper Chormusik Am 2. März lässt der Symphonische Chor Hamburg ein besonders üppig instrumentiertes Oratorium in der Laeiszhalle erklingen: Händels Saul. Nur mit riesigem Aufwand konnte der Kompo-

Kultur- und Festspielreisen 2013

nist seinerzeit die Uraufführung bewerkstelligen: Er ließ eigens eine kostspielige Orgel bauen, entwickelte ein neuartiges Glockenspiel, ließ Zugposaunisten aus Deutschland anreisen und lieh sich die größten Kesselpauken aus dem Londoner Tower. Dabei wird das Werk, das den sinnlosen Kampf des verblendeten König Sauls gegen seinen treuen Gefolgsmann David schildert, von opernhafter Dramatik getragen. Sören Ingwersen Sa. 2.3., 15:00 Uhr Laeiszhalle Händel: Saul HWV 53 Symphonischer Chor Hamburg, Schleswig-Holsteinisches Landessinfonieorchester, Solisten, Matthias Janz (Leitung)

Dresden mit Semperoper Erleben Sie die Elbmetropole, den Schlosspark Pillnitz, Radebeul und eine Weinprobe. Dazu „Rigoletto“ (April) oder „Die Zauberflöte“ (Juni) in der berühmten Semperoper! 9.4. – 12.4. oder 6.6. – 9.6.13 ab € 580,Havelländische Musikfestspiele Super-Akustik beim Swingkonzert im Rinderstall des Landgutes A. Borsig in Groß Behnitz. Dazu: Schiffsausflug und Schloss Ribbeck. 30.4. – 2.5.13 € 360,Bolschoi-Theater in Moskau (Begl. Flugreise) Nach sechs Jahren Renovierung erstrahlt das Bolschoi-Theater in neuem Glanz – und Sie erleben dort eine Aufführung! Dazu: Stadtrundfahrt mit Kreml und Rotem Platz, Neujungfrauenkloster uvm. 30.5. – 3.6.13 € 1.197,Domstufen-Festspiele in Erfurt Auf einer gewaltigen Treppenanlage sehen Sie die Aufführung „Turandot“ von G. Puccini. 4*-Hotel in der Innenstadt. Inkl. Erfurt, Weimar. 6.7. – 8.7.13 € 353,Schlossfestspiele Sondershausen „Der fliegende Holländer“ Open Air! Sie wohnen zentral im guten Thüringer Hof. 11.7. – 13.7.13 € 290,Festspiele in Verona 4*-Hotel Terme Internazionale in Abano Terme. Ausflüge in die Euganeischen Hügel und nach Venedig. Das absolute Highlight: Zwei Vorstellungen in der Arena! 7.7. – 13.7.13 inkl. „Aida (neu!) & Nabucco“ 13.8. – 19.8.13 inkl. „Placido Domingo & Aida“ ab € 885,Bregenzer Festspiele und mehr… Die Zauberflöte auf der weltberühmten Seebühne erleben! Außerdem: Lindau, Mainau, Konstanz… 4*-Hotel Buchhorner Hof, Friedrichshafen. 28.7. – 3.8.13 € 899,im Doppelzimmer! Alle Preise pro Person ab/bis Haustür, INKLUSIVE: Taxiservice karten, Halb4*-Reisebusse, Eintritts ramm, u.v.m. pension, Ausflugsprog

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Das hamburger Musikleben

Wenn aus Hass die große Liebe wird Mit Christine Schornsheim gastiert eine der besten Cembalistinnen im Sasel-Haus

alte musik

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rüher hat sie das Cembalo gehasst – heute ist Christine Schornsheim eine Spezialistin für historische Tasteninstrumente und gehört zu den bedeutendsten Cembalistinnen, die schon unter DirigentenLegenden wie Sir Georg Solti oder Claudio Abbado auftrat und regelmäßig auf großen Festivals gastiert. Als Vertreterin der historischen Aufführungspraxis streitet die gebürtige Berlinerin naturgemäß für die alten Instrumente, doch vor allem für die Musik jener Zeit

– und so setzt sich die Musikerin mit Bach auch schon mal an einen modernen Steinway. Oder gibt mal eben zwei Jahre ihres Lebens für die Gesamteinspielung eines Komponisten dran, dessen Musik die WahlMünchnerin früher hatte so gar nichts abgewinnen können: Ihre Aufnahme aller HaydnSonaten sprüht vor Lebendigkeit. Bleibt zu hoffen, dass die 52-jährige MusikhochschulProfessorin sich auch künftig ganz ihren Abneigungen hingeben wird. Christoph Forsthoff

In der Alten Musik Zuhause: Christine Schornsheim So. 10.3., 18:00 Uhr Sasel-Haus Christine Schornsheim (Pianoforte) C. P. E. Bach: Sonate g-Moll, Fantasie c-Moll, Rondo a-Moll, Haydn: Fantasie C-Dur Hob. XVII:4, Sonate B-Dur Hob. XVI:4, Sonate c-Moll Hob. XVI:20

Spanisches Goldkehlchen Nuria Rial und die Camerata Köln geben sich der Leidenschaft des Barock hin

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Ein neuer Star am Sopranis­ tinnen-Himmel: Nuria Rial Sa. 2.3., 19:30 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Nuria Rial (Sopran) Camerata Köln Werke von Telemann, Händel, Vivaldi, Bach & A. Scarlatti

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b sich Klassik-Echos stapeln lassen? Andernfalls könnte es daheim bei Nuria Rial demnächst eng werden: Schließlich hat die Sopranistin bereits vier der begehrten Trophäen einheimsen können – und angesichts ihrer natürlich, ebenso klaren wie makellosen Stimme dürften weitere in nicht allzu ferner Zukunft folgen. Als Barock-Spezialistin widmet sich der Shooting-Star der Alte Musik-Szene natürlich auch in Hamburg Händel, Bach und Vivaldi und pickt sich vom Vielschreiber Telemann die eine oder andere besonders

schöne Opernarie heraus. Und wer weiß, vielleicht bricht die Sängerin ja auch einmal mehr eine Lanze für die kaum bekannte Komponistin Marianna Martines, eine Zeitgenossin Mozarts. Dass die Katalanin bei all dem Stimmzauber obendrein bezaubernd aussieht, wäre sicher auch eine Bemerkung wert, doch in Zeiten heftig wogender SexismusDebatten verzichten wir darauf und beschränken uns auf die bezaubernde Stimme des spanischen Goldkehlchens. Allein dafür hat sie ja ihre Echos bekommen. Christoph Forsthoff

Fotos: Laion, Mercé Rial, Ensemble Resonanz

Alte musik


Das hamburger Musikleben

Wenn Streicher mit Elektronik hantieren urban string: Das Ensemble Resonanz lädt zur Uraufführung ins Kulturhaus III&70

neue musik

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ie gut, dass frau sich in der Kulturbehörde dann doch noch eines Besseren besonnen und die Unterstützung für das Ensemble Resonanz um 120.000 auf 320.000 Euro erhöht hat. Wäre schließlich jammerschade gewesen, wenn ein paar ahnungslose

Politiker dieses längst auch auf internationalen Festivals gefragte Spezialisten-Ensemble aus der vermeintlichen Musikstadt vertrieben hätten. Und das nicht allein wegen seiner sehr anregenden „Resonanzen“Reihe, sondern auch ob spannender Crossover-Projekte mit

Klassik im Club: Bei urban string präsentiert sich das Ensemble Resonanz auf gewohnt hohem Niveau in entspannter Atmosphäre

HipHop-Tänzern oder Formaten wie „urban string“: Bemühen sich die Streicher doch gerade mit letzterem im Schanzenviertel erfolgreich um neue und jüngere Besucherschichten – um die 35 dürfte das Durchschnittsalter liegen. Man trifft sich zum Klönen, Trinken – und konzentrierten Hören. Für ein ganz besonderes Projekt haben sie nun sogar den NDR mit ins Boot geholt: Denn dessen Avant­garde-Reihe das neue Werk hat eine Auftragskomposition für Streicher und Elektronik des jungen Hamburger Komponisten Alexander Schubert gesponsert. Eine Uraufführung der wahrlich außergewöhnlichen Art und einmal mehr Beweis für die Originalität des Ensembles – nur falls es in der Kulturbehörde noch weiterer Überzeugungsarbeit bedürfen sollte. Christoph Forsthoff Mi. 27.3., 21:00 Uhr Kulturhaus III&70 NDR das neue werk – urban string Ensemble Resonanz Alexander Schubert: Neues Werk für 8 Streicher und Elektronik (UA) Reich: Triple Quartet

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Neue Vision des Leidens uns des Sieges Christi chormusik Frank Martins Oratorium Golgotha erklingt am Karfreitag in St. Michaelis

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n der Passionszeit gehört Bachs Matthäus-Passion zum Michel wie das Amen zum Gebet. Die Traditionsaufführung am Palmsonntag darf auch in diesem Jahr nicht fehlen. Christoph Schoener setzt am Karfreitag jedoch einen klugen Kontrapunkt und führt Martins Golgotha auf – ein Passionsoratorium, das neben den Evangelien auch auf Texten des Augustinus fußt und zwischen Archaik und Moderne eine feinsinnig zeitlose Musiksprache findet. Frank

Martin, der einer Familie französischer Hugenotten entstammt, beruft sich selbst auf Bachs Passion, die er 1903 als Elfjähriger erstmals hörte – ein Schlüsselerlebnis: „Das war für mich wie eine Offenbarung aus einer anderen Welt, und während der ganzen Aufführung saß ich da wie in einem Zustand von Ekstase.“ Auch Debussy und seine harmonische Subtilität inspirierten den Schweizer zu seiner neuen Vision des Leidens und des Sieges Christi. Peter Krause

Bildet die Brücke zwischen Bach und Moderne: Frank Martin Fr. 29.3., 18:00 Uhr Hauptkirche St. Michaelis Martin: Golgotha Chor St. Michaelis, Orchester St. Michaelis, Solisten, Christoph Schoener (Leitung)

Aufschrei und Emphase

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Von ihr wird noch viel zu hören sein: Sopranistin Maria Bengtsson So. 10.3., 11:00 Uhr & Mo. 11.3., 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Philharmoniker Hamburg Bertrand de Billy (Leitung) Maria Bengtsson (Sopran) Werke von Beethoven & Dutilleux

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hren internationalen Durchbruch feierte sie an der Komischen Oper in Berlin: Da sang Maria Bengtsson zum Beispiel in Calixto Bieitos Skandalinszenierung von Mozarts Die Entführung aus dem Serail die Konstanze. Es ging zu wie im Bordell, und die Boulevardpresse tobte. Die Feuilletons aber lobten die exquisite Gesangsleistung der schwedischen Sopranistin, die nun in der Laeiszhalle natürlich ganz in vornehmer Konzertkleidung auftreten wird, um Ludwig van Beethovens Szene und Arie Ah! Perfido anzustimmen. Auf den

dramatischen Puls des Musiktheaters muss man dabei indes nicht verzichten, setzt der Klassiker hier doch den wunden Aufschrei eines verlassenen Herzens in bewegende Töne. Befreiende Emphase folgt mit Ludwig van Beethovens Siebter, die Richard Wagner später als „Apotheose des Tanzes“ feierte. Am Pult der Philharmoniker steht mit Bertrand de Billy ein Opernspezialist mit Faible fürs Französische: Die Farbenspiele seines freigeistigen Landsmannes Henri Dutilleux dürfen da also nicht fehlen. Peter Krause

Fotos: Monika Rittershaus, Karsch, PD

Orchestermusik Die Sopranistin Maria Bengtsson gastiert bei den Philharmonikern


Das hamburger Musikleben

Pathosfreie Krönungsoper musiktheater Brittens Oper Gloriana feiert im März Premiere in der Regie von Richard Jones

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an kolportiert, Englands amtierende Königin Elisabeth II. sei „not amused“ gewesen: Zu Ehren ihrer Krönung anno 1953 hatte Benjamin Britten ihr nämlich alles andere als eine devote Huldi-

gungsoper geschrieben. Grundlage von Gloriana ist freilich eine historisch verbriefte Geschichte aus dem 16. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen Elizabeth I. als alternde Königin und Robert De-

Wird in diesem Jahr geehrt: 2013 hätte der englische Komponist Benjamin Britten seinen 100. Geburtstag gefeiert

vereux. Der Earl of Essex galt als heimlicher Liebhaber der „jungfräulichen Königin“, wurde jedoch als Verschwörer 1601 im Londoner Tower hingerichtet. Bei ihrer Uraufführung am Londoner Covent Garden fiel die Oper auch beim Publikum durch. Heute weiß man, mit welcher subtilen Tiefe Benjamin Britten hier einen urenglischen Stoff verarbeitet hat, den nun ein Londoner in Szene setzen wird, der einst als junger Wilder der Regie galt: Richard Jones arbeitet erstmals in Hamburg! Seine längst legendäre Inszenierung von Händels Giulio Cesare an der Bayerischen Staatsoper hat den neuen Hipe um die Barockoper entscheidend beflügelt und viele junge Leute für das Musiktheater begeistert. Simone Young dirigiert, Amanda Roocroft singt die Titelpartie. Peter Krause So. 24.3., 18:00 Uhr Staatsoper Britten: Gloriana (Premiere) Simone Young (Leitung), Richard Jones (Inszenierung). Weitere Termine: Mi. 27.3., Sa. 30.3., Mo. 1.4., Do. 4.4. & Sa. 6.4.

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Das hamburger Musikleben

Wüste mit Zentralheizung Musiktheater Christian Josts Die arabische Nacht als Hamburger Erstaufführung

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it seiner Oper Die arabische Nacht greift Christian Jost auf das gleichnamige Theaterstück und Großstadtmärchen von Roland Schimmelpfennig zurück: Im siebten Stock eines anonymen Hochhauskomplexes breitet sich eine Wüstenlandschaft aus, in der das ganze Wasser versickert. Drei Männer machen sich auf den Weg nach oben, um die schlafsüchtige Franziska mit einem Kuss aus ihrem orientalischen Albtraum zu befreien, der irgendwie re-

al geworden zu sein scheint. Doch keiner der verliebten, aber vereinsamten Hochhausbewohner kann sich der Zauberwelt entziehen. Um deren Gegensatz zum tristen Alltag auch klanglich darzustellen, schreibt die Partitur ein geteiltes Orchester vor. Die Musik befindet sich dabei, wie das Wasser, ständig im Fluss und unterstreicht den Wandel der Traumbilder, die von den Sehnsüchten und unerfüllten Wünschten des Großstadtmenschen erzählen. Sören Ingwersen

Alles andere als Seifenoper: Komponist Christian Jost Do. 21.3., 19:30 Uhr Musikhochschule (Forum) Jost: Die arabische Nacht – Premiere Felix Pätzold (Leitung), Stephan Krautwald (Inszenierung) Di. 26.3., Sa. 6.4., Sa. 13.4., So. 14.4.

Vergessene Schätze Das barockwerk hamburg entdeckt Mattheson und Telemann

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Das Ensemble barockwerk hamburg in der alten Staatsbibliothek Mo. 25.3., 19:00 Uhr Staats- & Universitätsbibliothek (Lichthof) Der verlorene und wiedergefundene Amor barockwerk hamburg. Werke von Mattheson & Telemann

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ahlreiche vergessene musikalische Schätze schlummern in der Hamburger Staatsbibliothek. Einige – wie das 2012 aufgeführte Pasticcio verschiedener Brockes-Passionen – wurden vom barockwerk hamburg bereits gehoben. Am 25. und 26. März werden drei weitere Wiederentdeckungen im Lichthof der Staatsbibliothek zu hören sein: In der Hochzeits-Serenata Der verlorene und wiedergefundene Amor, die der Hamburger Johann Mattheson 1719 für den Holstein-Gottorfischen Herzog Carl Friedrich komponierte,

verliebt sich Venus (Sopran: Sheida Damghani) auf der Suche nach ihrem Sohn Amor in den Gott Bacchus (Altus: Alon Harari). Auch ein wiederentdecktes Oratorium von Mattheson und mehrere Lateinische Vokalquartette für das Altonaer Christianeum von Telemann stehen auf dem Programm. Bei der beachtlichen Anzahl von rund 3.600 Werken, die der Komponist hinterlassen hat, wird für das an der historischen Aufführungspraxis orientierte barockwerk wohl noch so manch Unbekanntes zu entdecken sein. Sören Ingwersen

Fotos: Milena Schlösser, barockwerk hamburg

alte musik


ProArte

Klassik für Hamburg

2. März 2013 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Wiener Symphoniker

Alison Balsom, Trompete Dimitrij Kitajenko, Dirigent © Mat Hennek

Werke von Beethoven, Haydn und Strauss

5. März 2013 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Murray Perahia, Klavier © Sony Music

Werke von Haydn, Schubert, Beethoven u. a.

14. März 2013 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Jewgenij Kissin, Klavier © Sheila Rock

Werke von Beethoven, Schubert, Liszt u. a.

19. März 2013 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Dallas Symphony Orchestra Hilary Hahn, Violine Jaap van Zweden, Dirigent © Peter Müller

Werke von Korngold und Mahler

25. März 2013 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Ludwig Güttler, Trompete Leipziger Bach-Collegium © Juliane Njankouo

Werke von Telemann, Vivaldi, J.S. Bach u. a.

Karten und Information: Classic Center im Alsterhaus · Tel. 040/35 44 14 www.proarte.de · info@proarte.de · sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen



blind gehört

„Dirigieren ist wie Töpfern“ Jeffrey Tate hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer dirigiert. Von Gregor Burgenmeister

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usgerechnet in der Ariadne-Suite des Hotels Sacher in Wien trafen wir uns am Neujahrstag zum „Blind gehört“. Die Frage, ob er nun nach der Aufführung von Strauss‘ Ariadne von Naxos, die er wenige Tage zuvor an der Staatsoper dirigiert hatte, im Hotel aufgrund der am nächsten Tag beginnenden Proben zum Rosenkavalier auch die Suite wechseln würde, wusste Jeffrey Tate zwar nicht zu beantworten. Dafür entwickelte sich aber ein überaus spannendes und ausführliches gemeinsames Hören, das auch für den englischen Maestro einige Überraschungen bot. Im März wird Jeffrey Tate, der seit 2009 Chefdirigent der Hamburger Symphoniker ist, das 7. Symphoniekonzert der Saison leiten.

Foto: Matthias Mramor

Strauss: Der Rosenkavalier Herbert von Karajan (Leitung), Philharmonia Orchestra London. Mit Christa Ludwig, Elisabeth Schwarzkopf, Nicolai Gedda u.a. EMI 1956/2009

Das ist schön, auch wenn ich mir selbst wahrscheinlich etwas mehr Zeit für die sinnlichen Momente genommen hätte. Der Oboenklang ist nicht englisch, vielleicht könnten es die Wiener Philharmoniker sein. Es ist doch ein englisches Orchester? Auf jeden Fall kennt der Dirigent das Werk sehr gut. Jetzt ist es mir klar, das ist Christa Ludwig, da erkenne ich natürlich sofort die Aufnahme mit dem Philharmonia Orchestra unter Karajan. Das war meine Lieblingsaufnahme, mit der ich das Stück gelernt habe, gemeinsam mit der Kleiber-Aufnahme, die aus der gleichen Zeit stammt. Karajan hat für mich eine große

Rolle gespielt. Seine Aufnahmen mit dem Philharmonia Orchestra habe ich unglaublich geschätzt. Man kann nicht direkt sagen, dass ich etwas von ihm gelernt habe, als ich mit ihm arbeitete, denn dazu war ich schon zu weit in meiner eigenen gedanklichen Entwicklung. Aber ich habe immer seine Art der „Zauberei“ bewundert, die niemand verstanden hat. Carlos Kleiber war während der zweiten Aufnahme des Rosenkavaliers dabei, bei der ich als Korrepetitor mitwirkte, und war ganz verzweifelt, dass er nicht herausfinden konnte, welche Gesten Karajan macht, um diesen Streicherklang zu erzeugen .“Was macht der Alte? Er macht einfach gar nichts, aber es kommt.“ So war Karajan. Ich war manchmal überhaupt nicht einverstanden mit Karajans Vorstellung eines Werks, aber er hat die Macht, ein Orchester total zu beherrschen. Er war wie ein Zauberer, eine Art „Klingsor“. Ich bin absolut überzeugt, und das hat Karajan auch nie gemacht, dass man keine Choreographie vor dem Orchester hinlegen muss. Die Musiker wollen das nicht und brauchen es auch nicht. Ich sage immer, Dirigieren ist wie Töpfern, es ist dasselbe Gefühl, wenn es gut geht. Man kann Klang töpfern, das ist es, was ein Dirigent tut.

Wagner: Der Ring des Nibelungen. Götterdämmerung – Trauermarsch Pierre Boulez (Leitung), Orchester der Bayreuther Festspiele, Gwyneth Jones (Sopran) u.a. Philips 1980

(bei den Pauken) Zu früh. Und zu viel Crescendo. Viel zu laut! Und warum wird er hier 33


blind gehört

plötzlich schneller? So würde ich es nie machen. Sagen sie bloß nicht, das ist Boulez? Man muss sagen, dass es Pierre nie gelungen ist, den Bayreuther Stil, Wagner zu spielen, komplett auszuradieren. Diese übertriebenen Crescendi, diese deutsche Wucht wollte er nie, aber er hat sich nur bis zu einem gewissen Punkt durchgesetzt. Allerdings ist es nicht so einfach, wenn man tief in diesem blöden Loch in Bayreuth ist, da denkt man, man müsste anders als in einem offenen Graben spielen. Rudolf Kempe hat den Bayreuther Graben aus diesem Grund gehasst, weil er sagte, dass er diese übertriebene Spielweise fördert. Ich habe den Ring oft dirigiert, meine Vision davon ist aber eine andere als die von Pierre, auch wenn ich viel von ihm übernommen habe. Ich bin wirklich überrascht, dass er das ist, denn eigentlich ist das nicht seine Art und es weicht sehr von meiner Erinnerung ab. Das liegt am Graben, aber auch an den Musikern. Als ich aus Bayreuth kam und in Köln selbst den Ring gemacht habe, war ich auch damit konfrontiert und es war sehr schwer, das weg zubekommen. Schaut man genau in die Partitur, merkt man, wie sparsam Wagner selbst mit der Dynamik umgeht. Oft wird der Ring aber so gespielt, als ob er die Musik zu „Star Wars“ wäre.

Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 – 1. Satz Daniel Barenboim (Klavier & Leitung) English Chamber Orchestra EMI Classics 1967/1998

Das ist altmodischer Mozart! (lacht) Es ist interessant, wie sich die Art, Mozart zu spielen, in den letzten dreißig, vierzig Jahren geändert hat. Heute würde man das sicher anders machen. Gute Holzbläser, das ist wichtig. (Beim Einsatz des Klaviers) Ein sehr schöner Klang. Auch einfach, aber mit Sinn für die Kontur und alles ist schön artikuliert. Sehr ähnlich zu Mitsuko Uchida. Das Orchester ist das English Chamber Orches­tra, ist der Pia34

nist vielleicht Murray Perahia? Nein? Dann ist es Barenboim. Sehr interessant! Das gefällt mir wirklich sehr. Diese romantische Begleitung ist sehr typisch für ihn. Oder für mich (lacht). Wobei ich das selbst eine Spur mehr artikuliert dirigiere, etwas kantiger und konturierter. Meine eigene Aufnahme mit Mitsuko Uchida war eine wirklich phantastische Zusammenarbeit. Bei jedem einzelnen Konzert haben wir bis ins letzte Detail alles ausgearbeitet. Alles, was man hört, entspricht dem, was wir beide denken, die Tempi, die Länge der Phrasen, das Zusammenspiel von Orchester und Klavier, die kammermusikalischen Elemente. Das war eines der großen Erlebnisse in meinem Leben.

Mozart: Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 – 1. Satz Sir Neville Marriner (Leitung) Academy of St. Martin in the Fields EMI Classics 1968/1998

Eine meiner Lieblings-Sinfonien! Das erinnert mich sehr an Klemperer. Ich weiß nicht, wer das sein könnte. Ein Landsmann? Colin Davis? John Elliott Gardiner und Roger Norrington können es nicht sein, dafür ist hier zu viel Vibrato. Ach, Neville Marriner? Interessant! Ich weiß nicht, woran das liegt, dass es so viele englische Dirigenten gibt, die für ihre Mozart-Aufnahmen berühmt sind. Natürlich kommt man als Dirigent an Mozart nicht vorbei. Vielleicht hat es etwas mit unserem englischen Temperament zu tun, das Gleichgewicht, das man bei ihm findet das scheint uns anzusprechen. Mozart hat alles, aber nichts ist bei ihm übertrieben. Er ist intellektuell und sinnlich zugleich, aber nie exzessiv. Ich glaube, wir Engländer schätzen es sehr, dass nichts zu extrem ist bei Mozart. Vielleicht liegt es auch daran, dass das 18. Jahrhundert für uns eine sehr schöne Epoche gewesen ist. Auch für Thomas Beecham war sie wohl sehr wichtig, Mozart und Haydn waren seine Welt, das hat viele


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blind gehört

englische Dirigenten geprägt. Das spielt sicherlich alles eine Rolle. Aber ich habe mich nie wirklich damit befasst.

Britten: War Requiem Benjamin Britten (Leitung), London Symphony Orchestra, Peter Pears (Tenor), Dietrich Fischer-Dieskau (Bariton) u.a. Decca 1963/2006

(lacht freudig) Ich habe die Uraufführung im Radio gehört und die erste Aufführung in London gesehen. Es ist nicht einfach, zu erraten, wer das dirigiert, aber es könnte Ben selbst sein. Er war ein sehr großer Dirigent, nicht nur für seine eigenen Werke. Ich habe zwar leider nie für ihn gearbeitet, ihn aber oft gehört und getroffen und auch für ihn gesungen. Er war wahrscheinlich der vollkommenste Musiker, den man je treffen konnte. Nicht nur, dass er Komponist und ein großer Dirigent war, sein Klavierspiel war schlicht atemberaubend. Ich habe ihn zuerst in meiner Schule kennen gelernt, als ich im Chor seine Kantate St. Nicolas sang, die wir ungefähr zwei Jahre nach der Uraufführung am Lancing-College aufführten. Ben saß in der ersten Reihe, ich habe noch ein Foto davon zuhause. Meine ganze musikalische Jugend ist von ihm geprägt. Meine zwei großen Einflüsse zu der Zeit waren er und Otto Klemperer, der nach Karajan zu der Zeit beim Philharmonia Orchestra war. Jedes Konzert von ihm war ein riesiges Ereignis. Genauso bei Ben. Er war kein demonstrativer Dirigent, sehr sachlich, aber so musikalisch! Die Orchester haben ihn zurecht geliebt. Selbst gefährliche Werke wie Bach, von dem viele sagen, dass nur Barock-Spezialisten ihn dirigieren können, hat er wunderschön und traumhaft dirigiert. Das gibt mir ein bisschen Hoffnung. Ich dirigiere nächstes Jahr ein Konzert mit Musik von Bach und habe große Angst davor, dass die Spezialisten da sitzen werden und fragen, wieso macht er das so (lacht). Das hat mich wirklich gefreut zu hören! 36

Schubert: Die Winterreise Peter Pears (Tenor) Benjamin Britten (Klavier) Decca 1963/2000

Was für ein wunderschönes Klavierspiel! Einfach, aber sehr subtil. Nicht übertrieben. So klar und trotzdem sehr phrasiert. Das kann nur Ben sein! Das ist ein absolutes Wunder. Niemand hat Schubert-Lieder so wie er gespielt. So ungezwungen, so natürlich und mit einem so schönen Klavierklang. Selbst große Pianisten haben nicht immer die Möglichkeiten, so eine schöne und richtige Farbe zu finden. Dass er selbst Komponist war, war sicher wichtig, um Schubert so zu spielen. Für Britten war Komponieren und Musizieren so selbstverständlich wie Essen und Trinken. Seine Musik ist so ausdrucksvoll. Es muss sehr schwer sein heutzutage, Komponist zu sein. Heute schreibt niemand mehr mit derselben Natürlichkeit, alles ist zu sehr überlegt, zu künstlich. Die schönsten Momente in Brittens eigener Musik sind oft die einfachsten. Das ist genauso wie bei Schubert. Ich erinnere mich an das berühmte Konzert, als er vierhändig mit Richter Schubert gespielt hat. Ich saß so nah bei ihm, wie wir jetzt zusammen sitzen. Ah! Britten war genauso gut wie Richter, was man nicht unbedingt erwartet. Ich kenne niemanden wie ihn. Ben ist ein Unikum.

So. 24.3. 2013, 19:00 Uhr & Di. 26.3.2013, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) 7. Symphoniekonzert Hamburger Symphoniker Jeffrey Tate (Leitung) Wagner: Orchestermusik aus „Parsifal“ Elgar: Sinfonie Nr. 2 Es-Dur op. 63 DIVINE Strawinsky: Apollon Musagète Wagner: Szenen aus Götterdämmerung Deborah Voigt (Sopran), Jeffrey Tate (Leitung), Hamburger Symphoniker Konzertfilm & Bonusmaterial Es-Dur (CD & DVD)


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Deutsches Schauspielhaus Thalia Theater Hamburger Symphoniker Kampnagel Elbphilharmonie Konzerte Ernst Deutsch Theater Hamburgische Staatsoper NDR Sinfonieorchester Opernloft Fliegende Bauten Ohnsorg Theater Komödie Winterhuder Fährhaus

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Die Welt ist eine Scheibe die interessantesten Neuerscheinungen des Monats CD DES MONATS

Auf der Stuhlkante Felix Mendelssohn: Streichquartette Nr. 2 a-Moll & Nr. 6 f-Moll, Fanny Mendelssohn-Hensel: Streichquartett Es-Dur Quatuor Ebène. Virgin Classics

Singender bach

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ugegeben, sie sind nicht die Ersten mit der Idee, das Streichquartett in Es-Dur von Fanny Hensel auf ein Album mit den buchstäblichen Geschwisterwerken des Bruders Felix Mendelssohn zu bringen. Aber in der Ausführung sind die vier Franzosen vom Quatuor Ebène unschlagbar! Sie platzieren das überraschend freie, mitreißende Werk in die geschützte Mitte zwischen dem herrlichen Erstling und dem aufwühlenden letzten Quartett von Felix, das dieser nach dem für ihn verheerenden Tod seiner Schwester als eine Art Requiem schrieb. Und gerade sei-

Ziselierter bach

nen Lieblingssatz in Fannys Streichquartett, das Allegretto, spielt das Quatuor Ebène wirklich fabelhaft. Die Vier haben ihre MendelssohnLektionen gelernt und sprechen fließend die dichte und emotionale Klangsprache, die sowohl Felix als auch Fanny zu eigen ist – und die direkt zur Seele des Hörers spricht. Diese Musik ist dem Menschen so nah, dass man ihr nicht nebenbei zuhören kann. Man sitzt automatisch auf der vordersten Stuhlkante. Am Ende rutscht man beglückt zusammen, atmet mit dem Quatuor Ebène aus und lauscht dem inneren Nachhall. (RS)

Duftiger charme

bach: Suiten bWV 1007, 1009 & 1011 Antoine Tamestit (Viola) Naïve

bach und mehr Bach: Suiten BWV 1007-1009 sowie Werke von Penderecki, Hertenstein, Beamish & Gourzi. Nils Mönkemeyer (Viola). Sony Classical

Ravel: Violinsonaten, Sonate für Violine & cello Lena Neudauer (Violine), Paul Rivinius (Klavier), Julian Steckel (Violoncello) Hänssler Classic

Nicht nur fürs Cello, hat sich der Bratschist Antoine Tamestit, geboren 1979 in Paris, gesagt: Auf seiner neuen CD spielt er die erste, dritte und fünfte der berühmten Cellosuiten von Bach. Seine Stradivari-Bratsche von 1672 hat einen warmtönenden Klang, der flexibel abschattiert werden kann. Die Stücke fasst Tamestit überaus kantabel auf und gestaltet durch raffinierte Phrasierung mitunter Dialoge und sogar kleine dramatische Szenen. Dabei vernachlässigt er nie die größere Linie und verleugnet auch nicht das Tänzerische. So entlockt er den Suiten wunderbar pralles Leben. (EW)

Nils Mönkemeyer, 1978 in Bremen geboren, hat sich jetzt die drei ersten Cellosuiten von Bach für seine Bratsche vorgenommen. Er setzt ein modernes Instrument ein, das für die CD-Aufnahme mit Darmsaiten bespannt wurde, und spielt vorwiegend mit Barockbogen. Bachs Suiten präsentiert er als durchgestaltetes Spiel mit Tönen – in vielerlei Farben, Nuancen und zeitgenössischen Stileinlassungen. Nahezu jede Phrase ist minutiös ausgearbeitet. Dennoch steht sich Mönkemeyer hier selbst im Weg, denn auf Dauer wirkt das Ganze leicht manieriert und zuweilen im Schwung ausgebremst. (EW)

In seiner ersten Sonate badet Maurice Ravel die Geigenstimme in rauschenden Klavierakkorden. In der zweiten setzt er auf karge Klänge und wagt einen Ausflug in den Jazz. Zwischen diesen Polen bewegt sich Ravels Kammermusik für Violine und Klavier, die Lena Neudauer präsentiert. Gemeinsam mit dem Pianisten Paul Rivinius durchstreift die junge Geigerin das breite Ausdrucksspektrum vom Schlafliedcharakter der Berceuse bis zum virtuosen Drahtseilakt der Tzigane. Dabei entfaltet sie einen duftigen Charme, der perfekt zu den weichen Konturen der Musik passt. (MS)

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Diese und weitere CD-Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de


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King of counters

Suchtgefahr

Auf dem Weg zu tannhäuser

Storie di Napoli Werke von Falconieri, Morini, Valente, Willaert, Latilla, Lama, Dalla u.a. Marco Beasley (Tenor), Ensemble Accordone, Guido Morini (Ltg.). Alpha

Venezia Arien von Vivaldi, Albinoni, Caldara u.a. Max Emanuel Cencic (Countertenor), Il Pomo d’oro, Riccardo Minasi (Leitung) Virgin Classics

Wagner Arien aus Walküre, Siegfried, Meistersinger, Tannhäuser, Lohengrin u.a. Jonas Kaufmann (Tenor), Orchester der DOB, Donald Runnicles (Ltg.) Decca

Er hat eine Stimme, die süchtig macht: Samtweich, kraftvoll und stets natürlich. Wer Marco Beasley einmal gehört hat, dem geht dieser Klang nicht mehr aus dem Kopf. Jetzt hat der neapolitanische Sänger eine musikalische Hommage an seine Heimat vorgelegt: Von der Musik des Frühbarock bis in die Gegenwart verfolgt er gemeinsam mit seinem Ensemble Accordone den Klang Neapels, mal komisch, mal dramatisch, ausgelassen oder nachdenklich. Dabei klingt alles wie aus einem Guss: Die Musiker machen hörbar, dass all diese Stücke in einer gemeinsamen Tradition des Musizierens stehen und auch so aufgeführt werden sollen. (KH)

Sein Stimmfach- und Labelkollege Philippe Jaroussky gönnt sich gerade ein Sabbatical, da kommt Max Emanuel Cencic mit einem Recital heraus, mit dem er unmissverständlich klar macht, dass mittlerweile er der beste Countertenor ist. In ruhigen Arien begeistert er mit der Schönheit seiner Stimme, die zudem noch über einen wirklich sinnlichen Klang verfügt, zwei Faktoren, die bei Countertenören keineswegs alltäglich sind. In virtuosen Nummern zeigt er sich energisch und selbstbewusst, liefert auch im Hochgeschwindigkeitsmodus noch saubere Läufe und sichere Spitzentöne ab. (MB)

Nach Klaus Florian Vogt jetzt also das Jubiläumsrecital des zweiten deutschen Wagner-Tenors. Mit den für Sopran geschriebenen Wesendonck-Lieder hält Jonas Kaufmann eine veritable – und sehr reizvolle – Überraschung bereit, hervorragend gesungen und gestaltet. Ansonsten ist der Münchner mit seiner derzeitigen Idealpartie Siegmund zu hören und sorgt als Siegfried und Tannhäuser schon für Vorfreude auf kommende Jahre. Bei Stolzing und Lohengrin wünscht man sich zwar weniger hörbaren Kraftaufwand, alles in allem aber legt Kaufmann hier ein erstklassiges Wagner-Programm vor. (MB)

DIE NEUE CD & DVD

DIVINE DEBORAH VOIGT SOPRAN JEFFREY TATE DIRIGENT HAMBURGER SYMPHONIKER Die HAMBURGER SYMPHONIKER unter der Leitung von JEFFREY TATE spielen eine geniale Kurzfassung der Götterdämmerung von Richard Wagner und kontrastierend Igor Strawinskys Apollon musagète. Die in den USA überaus erfolgreiche und geschätzte Wagner-Sängerin DEBORAH VOIGT singt Brünnhildes berühmten Schlussgesang. www.hamburgersymphoniker.de | Label ES-DUR bei www.c2hamburg.de

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Unglückliche Auswahl

Elgar: cellokonzert, carter: cellokonzert, bruch: Kol Nidrei Alisa Weilerstein (Violoncello), Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Decca

A tribute to Faustina bordoni Arien von Hasse & Händel Vivica Genaux (Mezzosopran), Cappella Gabetta, Andrés Gabetta (Leitung) deutsche harmonia mundi

Was hat Daniel Barenboim nur getrieben, Alisa Weilerstein für diese Aufnahme ausgerechnet Elgars Cellokonzert aufzudrängen? Jenes Werk, das seine verstorbene Frau Jacqueline du Pré einst berühmt machte und dessen packender Mitschnitt auf ewig mit ihrem Namen verbunden bleiben wird. Ein Anspruch, an dem die USAmerikanerin nur scheitern kann: Monotonie statt reich schattierter Töne, dazu die Staatskapelle mit Breitwandklang. Welch gegensätzliches Bild in Carters Konzert: Auf einmal offenbaren Solistin wie Dirigent Sinn für Farben und Kontraste, betörend das Melos des Cellos. (CF)

Mit einer Hommage an Farinelli begann ihre internationale Karriere, jetzt erweist Vivica Genaux einer anderen großen Sängerpersönlichkeit des 18. Jahrhunderts ihre Reverenz. Die gefeierte Faustina Bordoni war mit Johann Adolph Hasse verheiratet, doch nutzte auch Händel wiederholt die Künste der Venezianerin. Acht Arien der beiden Komponisten bietet Vivica Genaux in gewohnter vokaler Spitzenqualität, verfällt allerdings des Öfteren in eine allzu pauschale Gestaltung. Die Cappella Gabetta erweist sich als zwar verlässliche, aber nicht gerade inspirierte Begleitung. (MB)

Live in Russland

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Deutschitalienische Allianz

„Auf ein Neues!“

Mussorgsky: bilder einer Ausstellung, Schubert: Sonate D 850 Alice Sara Ott (Klavier) Deutsche Grammophon

Neujahrskonzert 2013 Werke von Wagner, Verdi, Johann Strauß (Sohn) u.a. Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst (Leitung) Sony Classical (CD/DVD/Blu-ray)

Es ist Alice Sara Otts erstes Live-Solo-Recital-Album für die DG, klingt aber nicht viel emotionaler und spontaner als ihre Studioaufnahmen. Mussorgskys Bilder einer Ausstellung und Schuberts Sonate D 850 hatte sie bei den „Weißen Nächten“ in St. Petersburg 2012 gespielt. Aus Otts Sicht soll die Stimmung hier anders gewesen sein als bei ihren vorherigen Auftritten in St. Petersburg. Technisch makellos und nicht so flach und kühl in der Gestaltung wie Mussorgsky gerät ihr die Schubert-Sonate, in der sie mit brillanten Läufen und einem zuweilen feineren Anschlag einiges wieder wettmachen kann. (HP)

Schneller als das Wiener Neujahrskonzert kommt keine Live-Aufnahme der Klassik-Branche auf den Markt. Und Franz Welser-Möst beweist 2013 ebenso ein feines Händchen für die sensiblen Herren im Orchester wie fürs Programm, in dem sich neben den Jubilaren Verdi und Wagner auch einmal mehr zahlreiche Raritäten aus dem Opus der Strauß-Familie finden. Während erstere routiniert gut klingen, trifft der Staatsopern-GMD für letztere genau die richtige Mischung aus Nonchalance, Pathos und Zugkraft, schwingen seine Walzer samtweich daher, während die „Plappermäulchen“-Polka übermütig tanzt. (CF)

Diese und weitere CD-Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de


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Jenseits von Grieg

Spirituell

Raskatov: Geistliche chorwerke „Prayers and Praise“ Hilliard Ensemble, Netherlands Chamber Orchestra, Krystof Maratka (Leitung). Challenge Classics

Jensen: Sinfonische Werke Trondheim Symfoniorkester Eivind Aadland (Leitung) cpo (2 CDs)

Es ist seine ganze eigene, eigenartige Klangwelt, die der 1953 in Moskau geborene Komponist Alexander Raskatov hier für das Hilliard Ensemble konstruiert hat: Dissonant und gleichzeitig meditativ vertont er liturgische Texte für den Gebrauch im Konzertsaal. Das Hilliard Ensemble, in Obhikod trefflich unterstützt von den Streichern des Niederländischen Kammerorchesters, widmet sich dieser Welt mit der gewohnten Konzentration und Perfektion und erlaubt dem Hörer ein manchmal entrücktes, allerdings auch recht kurzes spirituelles Erlebnis: Nur knapp 49 Minuten Musik gönnt die CD dem Hörer. (KH)

Was für eine stürmische und hoch poetische Sinfonie hat dieser weithin unbekannte Ludvig Irgens Jensen 1942 geschaffen! Sie bietet einen wunderbar dunklen und zugleich klaren Orchesterklang, bedrohliche Archaik und berückende Ausflüge in ein Reich zeitloser, romantischer Träume. Die dreisätzige Urfassung erfährt hier eine fesselnde Interpretation, das 45-minütige Werk lässt den Hörer keinen Augenblick aus seinen Fängen. Auch die Passacaglia und die Partita Sinfonica verlocken unwiderstehlich dazu, Norwegen neu zu entdecken – Grieg hinter sich lassen und ins Unbekannte segeln! (VT)

Für den Kenner

Doppelter Liebestod

Helmuth Rilling: Ein Leben mit bach Gespräche mit Hanspeter Krellmann 248 Seiten & ca. 50 Abbildungen Bärenreiter/Henschel Verlag

Holger Noltze: Liebestod Wagner – Verdi – Wir 432 Seiten Hoffmann und Campe

Einblick bei Insidern: Hier merkt man schnell, dass sich ein Dirigent mit einem Musikwissenschaftler unterhält – über Musik und ihre Aufführung, detailverliebt und in die Tiefe gehend. Wer Bach mag und sich für Chor- und Orgelmusik interessiert, der wird an diesem Buch seine Freude haben. Helmuth Rilling, Gründer und langjähriger Leiter der Internationalen Bach-Akademie Stuttgart, spricht über sein christliches Elternhaus und das Partiturenlernen, über Choraufstellung und Bach-Kantaten. So lernt man den Dirigenten und Pädagogen, den Organisten und die Person Helmuth Rilling kennen. (FH)

Das Doppeljubiläum der Operngiganten Verdi und Wagner nimmt Holger Noltze zum Anlass, die Konkurrenten aufeinandertreffen zu lassen. Dabei entsteht nicht nur eine brillant formulierte Doppelbiographie und präzise Betrachtung der Opern: Psychologisch einfühlsam verdrahtet der kluge Musikvermittler hier Leben und Werk und stellt die beiden Romantiker und Revoluzzer in den Kontext ihrer Zeit. Durch die wechselseitige Betrachtung gewinnen beide Meister des Musiktheaters, die sich im Konzept des Liebestodes auf einmal berühren. Da kommen sich die Sehnsüchte nach Entgrenzung ganz nah. (PK)

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Das Klassikprogramm im März MUSiK iN KiRcHEN

UMLAND

1.3. FREitAG KoNZERt 19:00 Musikhochschule (orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Westlund (Querflöte)

19:30 Jenisch Haus Vagabondage. Ensemble Acht. Werke von Schubert, Einfeldt (UA) & MüllerWieland 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock, Boris Berezovsky (Klavier). Wagner: Ouvertüre und VenusbergMusik aus „Tannhäuser“ (Pariser Fassung), Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur, Mazeppa & Totentanz, Wagner: Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer“ MUSiKtHEAtER

20:00 Allee theater Mayr: Lauter Verrückte tANZtHEAtER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Ein Sommernachtstraum. John Neumeier (Choreografie & Inszenierung) MUSiK iN KiRcHEN

19:00 Hauptkirche St. trinitatis St. Ansgarvesper. Heike Fischer (Sopran), Hanno Schiefner (Orgel) 20:00 Domkirche St. Marien César Franck: Das Orgelwerk I. Eberhard Lauer (Orgel). Franck: Grand Pièce Symphonique, Prélude, Fugue et Variation & Choral II JAZZ

20:00 Rolf-Liebermann-Studio A Minute Experience. NDR Bigband, Mischa Schumann (comp, arr, Leitung), Gary Husband (dr)

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20:00 Gemeinschaftszentrum Sönke-Nissen-Park Stiftung Glinder Gutshaus-Konzerte – HochZeiten der Flötenmusik. Duo Tityre 20:00 theater Lüneburg Der Tanzjugendclub

2.3. SAMStAG KoNZERt 15:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Händel: Saul HWV 53. Symphonischer Chor Hamburg, Matthias Janz (Leitung)

19:00 Jenisch Haus Vagabondage. Ensemble Acht. Werke von Schubert, Einfeldt (UA) & MüllerWieland

17:45 christuskirche Eimsbüttel Choralblasen vom Turm der Christuskirche. Türmer an der Christuskirche 18:00 St. Johannis Eppendorf Rainer Thomsen & Kerstin Wolf (Orgel). Werke von Bach, Brahms, Schubert & Hesse 19:00 Matthäuskirche Winterhude Klagelieder. melos-Kammerchor 20:00 Hauptkirche St. Michaelis Lux aeterna. Amsterdam Baroque Orchestra & Choir, Dorothee Mields (Sopran), Maarten Engeltjes (Altus), Tilman Lichdi (Tenor), Klaus Mertens & Jasper Schweppe (Bass), Ton Koopman (Leitung). Telemann: Selig sind die Toten, Das Leben ist ein Rauch u.a. Weitere Infos siehe Tipp KiNDER & JUGEND

14:00 & 15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo 16:00 Steinway-Haus Hamburg Junge Talente stellen sich vor. Klasse Karine Koch (Klavier)

TIPP

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Alison Balsom (Trompete), Wiener Symphoniker, Dmitrij Kitajenko (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll, Haydn: Trompetenkonzert C-Dur, Strauss: Rosenkavalier-Suite 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Camerata Köln, Nuria Rial (Sopran). Werke von Telemann, Händel, Vivaldi, Bach und A. Scarlatti 20:00 Forum Schenefeld Chopins Reise nach Mallorca – sein Weg in die Einsamkeit der Melancholie. Justus Frantz (Klavier) MUSiKtHEAtER 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Così fan tutte. Jonas Alber (Leitung)

20:00 Allee theater Mayr: Lauter Verrückte 20:00 Das neue opernloft CSI Opera – einer stirbt immer!

SA. 2.3. Alte Musik 20:00 Hauptkirche St. Michaelis Lux aeterna. Amsterdam Baroque Orchestra & Choir, Dorothee Mields (Sopran), Maarten Engeltjes (Altus), Tilman Lichdi (Tenor), Klaus Mertens & Jasper Schweppe (Bass), Ton Koopman (Leitung). Telemann: Selig sind die Toten, Das Leben ist ein Rauch, ein Schaum, Die Donnerode

Mit Ton Koopman kommt ein ausgewiesener Kenner der Alten Musik und historischen Aufführungspraxis nach Hamburg. Er wird Telemanns Auseinandersetzung mit dem Tod erklingen lassen.

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: Bach Academy, wikipedia.org, Hamburger Oratorienchor

Alle bundesweiten termine online: www.concerti.de

15:30 christianskirche ottensen Carillon-Konzert mit Gudrun Schmidtke


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JAZZ

19:00 St. Johannis curslack two for tango. Angel Garcia Arnés & Uli Kaut (Gitarre)

JAZZ

TIPP

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Jazzy Birthday. Peter „Banjo“ Meyer, The European Jazz Giants

19:30 Kreuzkirche Wandsbek Musikfest Wandsbek – Abschlusskonzert mit Bop Cats UMLAND

19:30 Villa Papendorf Das Tagebuch der Constanze Mozart. Fritzi Haberlandt (Rezitation), Ulf Schneider (Violine), Stephan Imorde (Klavier). Mozart: Andante und Fuge KV 402, Variationen „Hélas, j’ai perdu mon amant“ KV 360, Violinsonaten KV 376 & KV 379 20:00 Glocke bremen NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock, Boris Berezovsky (Klavier). Werke von Wagner & Liszt 20:00 theater Lüneburg Puccini: Madame Butterfly - Premiere. Urs-Michael Theus (Leitung)

3.3. SoNNtAG KoNZERt

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wiener Klassik. Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung), Ayla Schmidt (Klavier). Pachelbel: Kanon und Gigue, Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur, Mozart: Klavierkonzert Nr. 8 C-Dur „LützowKonzert“, Stamitz: Konzert für 2 Flöten und Orchester G-Dur, Haydn: Sinfonie Nr. 49 f-Moll „La Passione“ 18:00 Musikhochschule (Forum) Festkonzert. 25 Jahre Gustav Mahler Vereinigung e.V. Hamburg Weitere Infos siehe Tipp 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Schubert: Messe As-Dur, Bruckner: Te 20:00 MolotDeum. Hamburger Oratorienchor, Hamburger Symphoniker, Natahlie de Montmollin (Sopran), Uta Grunewald (Alt), Michael Connaire (Tenor), Thekla Jonathal (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Kampnagel (kmh) Boulangerie #5. Boulanger Trio, Friedrich Cerha. Werke von Schubert, Boulanger, Cerha tANZtHEAtER

15:00 & 19:30 Staatsoper Ein Sommernachtstraum MUSiK iN KiRcHEN

10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst. Scarlatti: Stabat mater

5.3. DiENStAG SO. 3.3.

Liederabend

18:00 Musikhochschule (Forum) Festkonzert. 25 Jahre Gustav Mahler Vereinigung e.V. Hamburg. Feline Knabe & Marret Winger (Sopran), Friederike Meinel (Mezzosopran), Henning Lucius & Matthias Veit (Klavier). Es sungen drei Engel... Lieder der Mahler-Sinfonien An diesem Abend feiert die Mahler Vereinigung ihr 25-jähriges Jubiläum und begrüßt gleichzeitig ein neues, ganz besonderes Mitglied in ihren Reihen: die amerikanische Sopranistin Helen Donath erhält die Ehrenmitgliedschaft.

11:00 St. Petruskirche Heimfeld Musik für Blechbläser. Posaunenchor Harburg, Stefan Henatsch (Leitung), Tomek Harkot (Orgel) 17:00 Kulturkirche Altona Reger: Orgelwerke. Studierende der HfMT Hamburg 18:00 St. Petri Altona Klagelieder. melos-Kammerchor, Clemens Mohr (Leitung), Nala Levermann (Orgelpositiv), Philipp Weltzsch (Cembalo) 19:00 Apostelkirche Eimsbüttel Vision II. Carolina Meleân (Gesang), Constanze Kowalski (Klavier), Peter Scharonow (Bass) u.a.

KoNZERt 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Murray Perahia (Klavier) MUSiKtHEAtER 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Così fan tutte. Jonas Alber (Leitung) MUSiK iN KiRcHEN 12:30 Hauptkirche St. Jacobi Orgelandacht KiNDER & JUGEND

10:00 Klingendes Museum Ferienprogramm Saitentage SoNStiGES 20:00 Molotow Klassik Slam UMLAND 20:00 theater Lüneburg Auf dem Seil. Ballett Lüneburg

6.3. MittWocH KoNZERt 19:00 Das neue opernloft Lieblingslieder-Lounge mit Anja Elz

TIPP

KiNDER & JUGEND 15:00 Das neue opernloft Die Prinzessin der Feen SoNStiGES

19:00 Metropolis Kino Lux aeterna. 2001 - Odyssee im Weltraum

4.3. MoNtAG KoNZERt 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Belcea Quartet, Thomas Quasthoff (Lesung). Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 3, Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz KiNDER & JUGEND

10:00 Klingendes Museum Ferienprogramm Saitentage

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

SO. 3.3. Chormusik 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Schubert: Messe As-Dur, Bruckner: Te Deum. Hamburger Oratorienchor, Hamburger Symphoniker, Natahlie de Montmollin (Sopran), Uta Grunewald (Alt), Michael Connaire (Tenor), Matthias Lüderitz (Bass), Thekla Jonathal (Leitung)

Katholische Musik in Reinkultur präsentiert der Hamburger Oratorienchor zur Fastenzeit. Während Schubert als Frühromantiker eher den fein differenzierten Klang sucht, ist bei Bruckner der dicke Pinselstrich zu hören.

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MUSiKtHEAtER

TIPP

20:00 Allee theater Mayr: Lauter Verrückte Weitere Infos siehe Tipp

MUSiKtHEAtER 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: La Traviata. Patrick Lange (Leitung), Johannes Erath (Inszenierung)

20:00 Allee theater Mayr: Lauter Verrückte MUSiK iN KiRcHEN 12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit

17:15 Hauptkirche St. Petri Bernhard Stützer (Orgel) KiNDER & JUGEND 10:00 Klingendes Museum Ferienprogramm Saitentage JAZZ 20:00 Deutsches Schauspielhaus Jazz Nights Weitere Infos siehe Tipp

7.3. DoNNERStAG MUSiKtHEAtER 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni. Alexander Soddy (Leitung & Hammerklavier) KiNDER & JUGEND 10:00 Klingendes Museum Ferienprogramm Saitentage JAZZ 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) An American Night of Swing. Swing Dance Orchestra

21:00 Fabrik Lisa Bassenge & Band SoNStiGES 12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung

20:00 Das neue opernloft Massenet: Thaïs – Oper in kurz MI. 6.3.

Jazz

20:00 Deutsches Schauspielhaus Jazz Nights. Wolfgang Haffner Quartett, Bugge Wesseltoft Jazzland Community Mit der NDR Bigband hat er ebenso gespielt wie für die Fantastischen Vier und Nils Landgrens Funk Unit: Wolfgang Haffner zeichnet sich durch sein Können und seine Vielseitigkeit aus.

20:00 Das neue opernloft Das Operncamp – Wie überlebt man eine Oper? 20:00 Staatsoper (opera stabile) Sängersalon: Katerina Tretyakova (Sopran), Dovlet Nurgeldiyev (Tenor) tANZtHEAtER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Ein Sommernachtstraum John Neumeier (Choreografie & Inszenierung), Jürgen Rose (Bühnenbild & Kostüme) MUSiK iN KiRcHEN 20:00 Domkirche St. Marien César Franck: Das Orgelwerk II. Eberhard Lauer (Orgel). Franck: Pastorale, Prière, Final, Choral III u.a. KiNDER & JUGEND

10:00 Klingendes Museum Ferienprogramm Saitentage

18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Elisabeth Reincke. Thema: Béla Bartók

UMLAND 20:00 Kieler Schloss NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Leitung), Arabella Steinbacher (Violine). Mozart: Sinfonie G-Dur KV 318, Mozart: Violinkonzert D-Dur KV 218, Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll

UMLAND 10:00 theater Lüneburg Händel: Julius Caesar

20:00 theater Lüneburg Der Tanzjugendclub. Heidrun Kugel (Choreographie)

19:30 theater Lübeck Tschaikowsky: Der Nussknacker. Ballett Kiel

20:00 theater Lüneburg Puccini: Madame Butterfly

8.3. FREitAG MUSiKtHEAtER 20:00 Allee theater Mayr: Lauter Verrückte

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9.3. SAMStAG KoNZERt 20:00 Laeiszhalle (Studio E) Maria Shalgina (Violine). Werke von Bach, Paganini & Ysaÿe

tANZtHEAtER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Ein Sommernachtstraum. John Neumeier (Choreografie & Inszenierung) MUSiK iN KiRcHEN 17:45 christuskirche Eimsbüttel Choralblasen vom Turm

18:00 St. Johannis Eppendorf Orgel trifft Querflöte. Christiane Stier (Querflöte), Maria Jürgensen (Orgel). Werke von Bach, Fauré, Piazzolla KiNDER & JUGEND 16:00 Steinway-Haus Hamburg Junge Talente stellen sich vor. Klasse Maria Sieben (Klavier) SoNStiGES 16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Dr. Jakob Hauschildt. Cembalo, Virginal, Spinett UMLAND 15:00 Villa Eschenburg Lübeck Brahms in der Villa. Hanseatisches Gitarrenquartett

19:30 theater Lübeck Lehár: Das Land des Lächelns 20:00 Eduard-Söring-Saal Ahrensburg Sharon Kam (Klarinette). Itamar Golan (Klavier). Werke von Berg, Jenner, Schumann, Françaix, Massenet u.a.

TIPP

SA. 9.3. Musiktheater 20:00 Allee theater Mayr: Lauter Verrückte. Fabian Dobler (Leitung)

„Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?“ scheint der Komponist Johann Simon Mayr in seiner Opernfarce das Publikum zu fragen: Ein Spießbürger, dilletantischer Musiker und Vater zweier Töchter möchte auf Biegen und Brechen seine beiden Töchter ausschließlich mit Musikern verheiraten. Wenn da mal die Liebe mitspielt...

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: J. Flügel, Barbara Frommann, Felix Broede, Steven Haberlandt

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Ludovico Einaudi & Ensemble


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MUSiK iN KiRcHEN

TIPP

18:00 Domkirche St. Marien Musikalischer Gottesdienst. Schola Gregoriana, Eberhard Lauer (Leitung) SoNStiGES 11:00 Staatsoper (Großes Haus) Vor der Premiere: Gloriana

SO. 10.3.

Klaviermusik

18:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR das neue & Alte Werk. Evgeni Koroliov & Ljupka Hadzigeorgieva (Klavier). Bach: Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903, Bach/Kurtág: Bearbeitungen für Klavier vierhändig, Bach: Contrapunctus 15 & Fuga a 3 soggetti (unvollendet) BWV 1080 aus „Kunst der Fuge“, Hasse: Sonate Nr. 6 c-Moll, Kurtág: Stücke aus „Játékok“, Ligeti: Sechs Etüden & Sechs Stücke aus „Musica ricercata“ In der Musik und im Leben ein Paar: Heute präsentiert der Hamburger Professor Evgeni Koroliov mit seiner Ehefrau ein Klavierprogramm aus alt und neu von Bach und Hasse, Ligeti und Kurtág.

10.3. SoNNtAG KoNZERt 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 7. Philharmonisches Konzert Weitere Infos siehe Tipp

15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Operettengala. KlassikPhilharmonie Hamburg, Hamburger Konzertchor 18:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR das neue & Alte Werk. Evgeni Koroliov & Ljupka Hadzigeorgieva (Klavier). Weitere Infos siehe Tipp 18:00 Sasel Haus Christine Schornsheim (Pianoforte). C. P. E. Bach: Sonate g-Moll Wq 65/17, Fantasie c-Moll & Rondo a-Moll Wq 56/6, Haydn: Fantasie C-Dur Hob. XVII:4, Sonate B-Dur Hob. XVI:4 & Sonate c-Moll Hob. XVI:20 MUSiKtHEAtER

18:00 Das neue opernloft Heimliches Flüstern. Werke von Brahms, Clara & Robert Schumann 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: La Traviata. Patrick Lange (Leitung), Johannes Erath (Inszenierung) 19:00 Allee theater Mayr: Lauter Verrückte

13.3. MittWocH KoNZERt 19:00 Das neue opernloft Lieblingslieder-Lounge. Georgia Jamieson Emms (Gesang)

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Lothar Fuhrmann. Die elegante Laute gegen das prächtige Cembalo

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) The Ukulele Orchestra of Great Britain

UMLAND 11:30 theater Lüneburg (Junge bühne t.3) Kammerkonzert Nr. 4

20:00 Allee theater Mayr: Lauter Verrückte

19:00 theater Lüneburg 4. Meisterkonzert. Osnabrücker Symphonieorchester, Andreas Hotz (Leitung). Messiaen: Les offrandes oubliées, Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll „Die Unvollendete“, Berio: Randering

11.3. MoNtAG KoNZERt 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 7. Philharmonisches Konzert. Philharmoniker Hamburg, Bertrand de Billy (Leitung), Maria Bengtsson (Sopran). Ludwig van Beethoven: Szene und Arie „Ah! perfido“ & Sinfonie Nr. 7 ADur op. 92, Henri Dutilleux: Sinfonie Nr. 2 „Le double“ MUSiKtHEAtER 19:30 Staatsoper (opera stabile) Sant‘ Agata, Bayreuth und Aldeburgh - Drei europäische Opern-“Standorte“. Wolfgang Willaschek (Vortrag) KiNDER & JUGEND

MUSiKtHEAtER

MUSiK iN KiRcHEN 12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit. Regine Schütz (Orgel)

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Johanna Rabe (Flöte) KiNDER & JUGEND 10:00 Klingendes Museum Ferienprogramm Bläsertage

14.3. DoNNERStAG KoNZERt 12:30 Handelskammer Hamburg 314. Lunchkonzert. Miriam Götting (Viola), Franck-Thomas Link (Klavier). Brahms: Violasonate f-Moll op. 120

18:00 Sasel Haus TONALi Talentkonzert 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Jewgenij Kissin (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp

TIPP

10:00 Klingendes Museum Ferienprogramm Bläsertage

12.3. DiENStAG KoNZERt 19:30 Logenhaus (Mozart-Saal) 381. Konzert der Oscar und Vera Ritter-Stiftung. Alexey Stadler (Violoncello), Karina Sposobina (Klavier). Werke von Prokofjew, Beethoven & Franck MUSiK iN KiRcHEN 12:30 Hauptkirche St. Jacobi „Mittagspause für die Seele“ - mit Orgelmusik KiNDER & JUGEND 10:00 Klingendes Museum Ferienprogramm Bläsertage

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

DO. 14.3. Klaviermusik 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Jewgenij Kissin (Klavier). Haydn: Sonate D-Dur Hob. XVI:51, Beethoven: Sonate Nr. 32 c-Moll op. 111, Schubert: 4 Impromptus aus op. 90 und op. 142, Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 12

Vom Wunderkind zum Starpianisten: Schon mit zehn Jahren spielte Jewgenij Kissin als Solist mit Orchester. Seinen Ritterschlag erhielt er von Herbert von Karajan in Salzburg.

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TIPP

MUSiKtHEAtER 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni

20:00 Das neue opernloft Offenbach: Hoffmanns Erzählungen – Oper in kurz MUSiK iN KiRcHEN 20:00 Kulturkirche Altona Orgelkonzert. Studierende der HfMT Hamburg. Werke von Franck, Widor & Bach JAZZ

18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Jazz im Kulturcafé. International Jazzpocalypse SoNStiGES 12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung

18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Jürgen Gottschalk (Cembalo). Cembaloklänge verschiedener Epochen UMLAND 18:00 theater Lübeck Strauss: Elektra. Roman Brogli-Sacher (Leitung), Reto Nickler (Inszenierung)

20:00 theater Lüneburg Der Tanzjugendclub. Heidrun Kugel (Choreographie) 20:00 theater Lüneburg Puccini: Madame Butterfly. UrsMichael Theus (Leitung)

15.3. FREitAG KoNZERt

18:00 Staatsoper (opera stabile) After work 5 MUSiKtHEAtER 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: La Traviata. Patrick Lange (Leitung), Johannes Erath (Inszenierung)

20:00 Allee theater Mayr: Lauter Verrückte MUSiK iN KiRcHEN

19:00 Hauptkirche St. trinitatis Musikalische St. Ansgarvesper. Heike Fischer (Sopran), Jonas Kannenberg (Orgel) 20:00 Domkirche St. Marien César Franck: Das Orgelwerk III. Eberhard Lauer (Orgel). Franck: Trois Pièces, Fantaisie op. 16 & Choral I

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SA. 16.3. Ballett 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Purgatorio. Simon Hewett (Leitung), Charlotte Margiono (Sopran), Philharmoniker Hamburg, John Neumeier (Choreografie, Kostüme & Lichtkonzept)

Das quälende „Purgatorium“ von Gustav Mahler spiegelt dieses Ballett: die Eifersucht und Verzweiflung über seine untreue Frau, passend unterlegt mit der autobiografisch geprägten Zehnten Sinfonie.

20:00 blankeneser Kirche Messiaen: Quatuor pour la fin du temps. Tibor Reman (Klarinette), Marta Murvai (Violine), Elena Cheah (Violoncello), Eberhard Hasenfratz (Klavier), Jacob Sello (Lichtinstallation) 20:00 Kulturkirche Altona Duo Kratschkowski - zwei Akkordeons. Nicht mehr. Nicht weniger.. Ruslan Kratschkowski & Elena Kratschkowski (Akkordeon) SoNStiGES 15:00, 16:30, 18:00 & 19:30 Medienbunker Feldstraße Bunkerrauschen – Blödes Orchester UMLAND 18:00 Martin-Luther-Kirche trittau emBRASSment - Das Leipziger Blechbläser Ensemble. Werke von Monteverdi, Haydn, Rossini, Bernstein, Crespo, Mancini u.a.

18:00 & 19:30 Medienbunker Feldstraße Bunkerrauschen – Blödes Orchester

20:00 theater Lüneburg (Junge bühne t.3) Kinderkonzert „Introducing the Band“. Lumberjack Bigband, Alexander Eissele (Leitung)

UMLAND 19:30 theater Lübeck Lehár: Das Land des Lächelns

17.3. SoNNtAG

SoNStiGES

16.3. SAMStAG KoNZERt 16:00 Laeiszhalle (brahms-Foyer) Teatime Classics. Lena Veltkamp (Klarinette), Mark Kantorovic (Klavier). Weber: Concertino Es-Dur op. 26, Debussy: Rhapsodie Nr. 1, Schumann: Drei Fantasiestücke op. 73, Poulenc: Klarinettensonate S 184 MUSiKtHEAtER 20:00 Allee theater Mayr: Lauter Verrückte

20:00 Das neue opernloft Wagner: Der Ring des Nibelungen – Oper in kurz tANZtHEAtER

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Purgatorio Weitere Infos siehe Tipp

KoNZERt 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 4. Kammerkonzert. Jesper Tjærby Korneliusen, Massimo Drechsler, Brian Barker, Hans-Michael Petri, Frank Polter, Matthias Hupfeld, Ovidiu-Florian Andris (Schlagzeug). Werke von Einfeldt, Reich, Zivkovic, Green, Becker u.a.

19:00 Forum Schenefeld Don Kosaken Chor Serge Jaroff, Wanja Hlibka (Leitung) 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) The 12 Tenors 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hommage à Piazzolla. Jourist Quartett MUSiKtHEAtER 19:00 Allee theater Mayr: Lauter Verrückte. Fabian Dobler (Leitung)

17:45 christuskirche Eimsbüttel Choralblasen vom Turm der Christuskirche. Türmer an der Christuskirche

tANZtHEAtER 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Purgatorio. Simon Hewett (Leitung), John Neumeier (Choreografie, Kostüme & Lichtkonzept)

18:00 St. Johannis Eppendorf Vokalensemble St. Johannis & Solisten, Rainer Thomsen (Leitung). Schütz: Johannes-Passion, Schütz: Motette „Also hat Gott die Welt geliebt“

MUSiK iN KiRcHEN 9:30 Dreifaltigkeitskirche Hamm Musikalischer Gottesdienst. Buxtehude: Kantate „Nichts soll uns scheiden von der Liebe Gottes“

MUSiK iN KiRcHEN

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: Holger Badekow, Thomas Müller

20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR das neue werk. Andromeda Mega Express Orchestra, Daniel Glatzel (Leitung). Apocalypse Wow!


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17:00 Apostelkirche Eimsbüttel Prüfungskonzert. Stefan Rother (Gitarre) 18:00 Philemon Kirche Poppenbüttel Blockflötenensemble Cantabile Hamburg, Ulf Dressler (Laute), Daniel Fourie (Countertenor) KiNDER & JUGEND 15:00 Das neue opernloft Der kleine Ring SoNStiGES 15:00, 16:30, 18:00 & 19:30 Medienbunker Feldstraße Bunkerrauschen – Blödes Orchester

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Alice Humbert (Cembalo). Der Einfluss der Volksmusik in der französischen Cembalomusik des 18. Jh. UMLAND 10:00 Martin-Luther-Kirche trittau emBRASSment - Das Leipziger Blechbläser Ensemble

11:30 theater Lüneburg Lüneburger Sinfoniker, Urs-Michael Theus (Leitung). De Arriaga: Sinfonie in D, Vorisek: Sinfonie in D op. 24 16:00 comenius-Schule Quickborn (Musikraum) Familienkonzert. Tommy und der kleine Elefant 17:00 theater Lübeck Wagner: Parsifal. Roman BrogliSacher (Leitung)

18.3. MoNtAG KoNZERt 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Nordic Concerts. Junge Deutsche Philharmonie Weitere Infos siehe Tipp

MUSiKtHEAtER

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: La Traviata. Patrick Lange (Leitung) MUSiK iN KiRcHEN

12:30 Hauptkirche St. Jacobi „Mittagspause für die Seele“ - mit Orgelmusik SoNStiGES

18:00 Kampnagel (k2) Resonanzen 5 – HörProbe 20:00 bucerius Kunst Forum Begegnungen mit Giuseppe Verdi und Richard Wagner zum 200. Geburtstag. Nike Wagner (Vortrag). Bayreuther Klassik. Zu Wagner und Semper UMLAND 18:00 Musikhochschule Lübeck (Großer Saal) Nacht der Kammermusik. Teilnehmer des 1. Kammermusik Campus Lübeck

20.3. MittWocH KoNZERt 19:00 Das neue opernloft Lieblingslieder-Lounge. Anna Herbst (Gesang) MUSiKtHEAtER 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni. Alexander Soddy (Leitung & Hammerklavier)

20:00 Allee theater Mayr: Lauter Verrückte MUSiK iN KiRcHEN 12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit. Regine Schütz (Orgel)

TIPP

19.3. DiENStAG KoNZERt 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Hilary Hahn (Violine), Dallas Symphony Orchestra, Jaap van Zweden (Leitung). Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35, Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll

19:30 Hauptkirche St. Michaelis King‘s Singers: A Lover‘s Journey

21.3. DoNNERStAG KoNZERt 11:00 Kunsthalle (Rotunde) Alte Musik in der Kunsthalle. Blockflötenensemble Cantabile Hamburg, Ulf Dressler (Laute), Daniel Fourie (Countertenor)

17:30 DESY-Hörsaal Alexander von Humboldt Professur. Musik & Naturwissenschaft Veranstaltungsreihe 2012-13. Prof. Dr. Alfons Weber (Vortrag), Liebeck String Trio. Vortrag „Neutrinos – Die kleinen Wechselgeister“, Schubert: Streichtrio B-Dur D581, Dohnányi: Serenade CDur op. 10, Mozart: Divertimento EsDur KV 563 20:00 Kampnagel (k6) Resonanzen 5: Together alone. Ensemble Resonanz, Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Dirk Rothbrust (Schlagwerk), Beat Furrer (Leitung). C. P. E. Bach: Violoncellokonzert A-Dur Wq 172, Mitterer: Neues Werk, Saunders: Neues Werk, Zimmermann: Konzert für Streichorchester 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester, Sakari Oramo (Leitung), Alina Pogostkina (Violine). Berlioz: „Les Franc-Juges“ – Ouvertüre, Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Strauss: Also sprach Zarathustra MUSiKtHEAtER 19:30 Musikhochschule (Forum) Jost: Die arabische Nacht – Premiere. Felix Pätzold (Leitung), Stephan Krautwald (Inszenierung)

20:00 Das neue opernloft Händel: Tolomeo – Oper in kurz

UMLAND

11:00 Schlosskirche Ahrensburg Mendelssohn Bartholdy: Herr, wir trau‘n auf deine Güte. Kammerchor der Schlosskirche Ahrensburg, Ulrich Fornoff (Leitung)

17:15 Hauptkirche St. Petri Vokalensemble Hamburger Mozarteum. Werke von Fiebig

MO. 18.3. Orchestermusik 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Nordic Concerts. Junge Deutsche Philharmonie, Jonathan Nott (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur

„Seine“ Bamberger Symphoniker machte er zu einem wahren Spitzenorchester, bei der Jungen Deutschen Philharmonie, die die besten Studenten versammelt, ist Jonathan Nott gern gesehener Gast.

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

MUSiK iN KiRcHEN 19:00 Nienstedtener Kirche Annegret Siedel (Barockvioline), Margit Schultheiß (Orgel & Barockharfe). Biber: Rosenkranz-Sonaten, Bach: Sonata in c-Moll BWV 1017 & Fuge d-Moll BWV 1000 JAZZ 20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR Jazz Konzerte #2. 1. Set: Kuára with Trygve Seim, Markku Ounaskari (dr), Samuli Mikkonen (p), Trygve Seim (sax), 2. Set: Dhafer Youssef Quartet, Dhafer Youssef (voc, oud), Kristjan Randalu (p), Phil Donkin (b), Chander Sardjoe (dr)

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18:00 St. Johannis Eppendorf Mozart: Requiem, Poulenc: Quatre motets pour un temps de pénitence. Martina Hamberg–Möbius (Sopran), Juliane Sandberger (Alt), Rainer Thomsen (Tenor & Leitung), Matthias Lüderitz (Bass), Kantorei & Kammerorchester St. Johannis

TIPP

18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Uwe Kliemt. Wien, die Hochburg des Hammerflügelbaus 19:00 Kampnagel (k2) Resonanzen 5 – Lauschangriff

SA. 23.3.

Kammermusik

UMLAND 19:30 theater Lübeck Loewe: My Fair Lady. Ludwig Pflanz (Leitung)

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Viktoria Mullova (Violine), Paolo Giacometti (Hammerklavier). Beethoven: Violinsonaten A-Dur op. 12/2, F-Dur op. 24 „Frühlingssonate“ & c-Moll op. 30/2

22.3. FREitAG

Für ihre Einspielung der Beethoven-Sonaten wurde Viktoria Mullova gefeiert: „Feuer und Leidenschaft, souveräne Freiheit: Hier stockt einem der Atem“ – heute ist das live zu erleben!

KoNZERt 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Verdi-Gala 2013. KlassikPhilharmonie Hamburg, Giuseppe Verdi Chor, Solisten, Mike Steurenthaler (Leitung). Ausschnitte aus Nabucco, Il Trovatore, Otello, La Traviata, Macbeth

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tokyo String Quartet. Haydn: Streichquartett G-Dur op. 77/1, Webern: Streichquartett, Schubert: Streichquartett G-Dur D 887 MUSiKtHEAtER 20:00 Allee theater Mayr: Lauter Verrückte

20:00 Das neue opernloft Bizet: Carmen – Oper in kurz MUSiK iN KiRcHEN 20:00 Domkirche St. Marien David Stromberg (Violoncello), Palestrina-Ensemble, Schola Gregoriana, Eberhard Lauer (Leitung & Orgel). Werke von Vittoria, Bruckner u.a. JAZZ 20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR Jazz Konzerte #2. 1. Set: Kuára with Trygve Seim, Markku Ounaskari (dr), Samuli Mikkonen (p), Trygve Seim (sax), 2. Set: Dhafer Youssef Quartet, Dhafer Youssef (voc, oud), Kristjan Randalu (p), Phil Donkin (b), Chander Sardjoe (dr) UMLAND 19:30 MUK Lübeck NDR Sinfonieorchester, Sakari Oramo (Leitung), Alina Pogostkina (Violine). Berlioz: „Les Franc-Juges“ – Ouvertüre, Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Strauss: Also sprach Zarathustra

20:00 Musikhochschule Lübeck (Kammermusiksaal) Lions Förderpreis 2013. Lele Sun (Sopran, Sönke Tams Freier (Bariton). Werke von Donizetti, Wagner u.a.

48

23.3. SAMStAG KoNZERt 18:00 Medienbunker Feldstraße Bunkerrauschen – Schäfers Klage aufgeheitert. Martin Gonschorek (Flöte), Yves Sandoz (Violoncello), Marlis Walter (Klavier). Werke von Haydn & Schumann

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Viktoria Mullova (Violine), Paolo Giacometti (Hammerklavier). Werke von Beethoven Weitere Infos siehe Tipp

18:15 osterkirche Eilbek Paul Baeyertz (Klavier). Haydn: Klaviersonaten F-Dur Nr. 57 & Es-Dur Nr. 62, Schumann: Papillons, Debussy: Deux Arabesques u.a. 19:00 Hauptkirche St. Petri Es ist nicht vollbracht - Fulbert Steffensky liest Texte zur Passion. Hamburger Bachchor St. Petri, Thomas Dahl (Leitung), Fulbert Steffensky (Lesung). Werke von Byrd, Schütz, Reger, Poulenc 19:00 St. Johannis Harvestehude Bach: Johannes-Passion BWV 245. Chor St. Johannis, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Christopher Bender (Leitung), Johanna Winkel (Sopran), Anne Bierwirth (Alt), Johannes Gaubitz (Tenor), Manfred Bittner (Bass), Ralf Grobe (Bass) KiNDER & JUGEND 14:00 & 16:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico

14:30 & 16:30 Rolf-LiebermannStudio NDR Familienkonzerte: Karneval der Tiere - Made by NDR Brass 16:00 Steinway-Haus Hamburg Junge Talente stellen sich vor. Klasse Elena Smirnova (Klavier)

MUSiKtHEAtER 20:00 Allee theater Mayr: Lauter Verrückte

SoNStiGES 10:00 Sängerakademie Hamburg Tag der offenen Tür

20:00 Das neue opernloft Sängerkrieg – Der Opern-Slam!

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Judith Viesel-Bestert. Trauer & Klage in der Musik für Tasteninstrumente

tANZtHEAtER 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Purgatorio MUSiK iN KiRcHEN

17:45 christuskirche Eimsbüttel Choralblasen vom Turm 18:00 corneliuskirche Fischbek Bach: Johannes-Passion BWV 245. Kantorei Süderelbe, Jan Kehrberger (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Matthäus-Passion. Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Gabriele Rossmanith (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Benjamin Bruns (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Lars Grünwoldt (Christus-Worte), Hamburger Camerata, Rosemarie Pritzkat (Leitung)

UMLAND 19:30 theater Lübeck Lehár: Das Land des Lächelns

20:00 theater Lüneburg Puccini: Madame Butterfly

24.3. SoNNtAG KoNZERt 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester, Sakari Oramo (Leitung), Alina Pogostkina (Violine). Berlioz: „Les Franc-Juges“ – Ouvertüre, Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Strauss: Also sprach Zarathustra

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: J Henry Fair, Kulturkirche Altona, PD

SoNStiGES

12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung


MäRz daS KlaSSiKProGraMM

16:00 Medienbunker Feldstraße Bunkerrauschen – Schäfers Klage aufgeheitert. Martin Gonschorek (Flöte), Yves Sandoz (Violoncello), Marlis Walter (Klavier). Werke von Haydn & Schumann 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 7. Symphoniekonzert. Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung). Wagner: Orchestermusik aus „Parsifal“, Elgar: Sinfonie Nr. 2 Es-Dur MUSiKtHEAtER 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Britten: Gloriana – Premiere. Simone Young (Leitung), Richard Jones (Inszenierung)

19:00 Allee theater Mayr: Lauter Verrückte. Fabian Dobler (Leitung) MUSiK iN KiRcHEN 10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst. Franck: Sieben Worte

10:00 Hauptkirche St. Petri Hosianna dem Sohne Davids! Hamburger Bachchor St. Petri, Thomas Dahl (Leitung) 15:00 Ev. Kirche Eirene Langenhorn Brahms: Die schöne Magelone. Peter L. Anders (Tenor), Katharina Schütz (Erzählerin), Thomas Grubmüller (Klavier). Brahms: Die schöne Magelone 17:00 St. Gertrud Uhlenhorst Judith Viesel-Bestert (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach & Radulescu 18:00 blankeneser Kirche am Markt Orgelkonzert am Palmsonntag. Stefan Scharff (Orgel). Rheinberger: 7. Orgelsonate f-Moll, Bach, Brahms

TIPP

18:00 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Matthäus-Passion. Chor St. Michaelis, Orchester St. Michaelis, Thomas Cooley (Evangelist), Klaus Häger (Christusworte), Hanna Zumsande (Sopran), Bogna Bartosz (Alt), Martin Lattke (Tenor), Marcus Niedermeyer (Bass), Christoph Schoener (Leitung). Bach: Matthäus-Passion 18:00 Kulturkirche Altona Chor St. Johannis Altona Weitere Infos siehe Tipp 18:00 osterkirche bramfeld Konzert zur Passion. Miriam Sharoni (Sopran), Werner Lamm (Klavier) 18:00 Philippuskirche Horn Kammerchor der Philippusgemeinde, Claudia Rieke (Leitung). Caldara: Missa dolorosa, Monteverdi: Beatus vir, Bach: Aus der Tiefen, Herr, rufe ich 18:30 St. Nikolai Finkenwerder Geistliche Musik für Blechbläser, Orgel, Pauken & Schlagwerk. Harburger Blechbläser, Heinz Korupp (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp KiNDER & JUGEND

11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Von Schafen und Schlingeln: Mann im Ohr. Morgenstern Trio, Charles Toulouse (Schauspieler) SoNStiGES

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten UMLAND

17:00 Ev.-Luth. Kirche tangstedt Frühlingskonzer 19:00 theater Lüneburg Auf dem Seil. Ballett Lüneburg

25.3. MoNtAG KoNZERt

SO. 24.3. Chormusik 18:00 Kulturkirche Altona Chor St. Johannis Altona, KlassikPhilharmonie Hamburg, Mike Steurenthaler (Leitung). Puccini: Messa di Gloria, Verdi: Quattro Pezzi Sacri

Bevor sich Puccini an die wahre Oper traute, komponierte er mit seiner Messe (benannt nach dem sehr langen Gloria) ein Versuchsstück. Die Liebe für die Oper ist aber auch hier schon zu hören.

19:00 Staats- & Universitätsbibliothek carl von ossietzky (Lichthof) Der verlorene und wiedergefundene Amor. barockwerk hamburg, Ira Hochman (Leitung). Mattheson: Oratorio „Christi Wunder-Wercke bey den Schwachgläubigen“ & Hochzeitsserenata „Der verlorene und wiedergefundene Amor“ u.a. 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Ludwig Güttler (Trompete). Leipziger Bach-Collegium. Werke von Telemann, Vivaldi, Bach u.a. MUSiKtHEAtER

19:30 Staatsoper (opera stabile) Von Elizabeth I. zu Elizabeth II.

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

TIPP

SO. 24.3. Blechbläsermusik 18:30 St. Nikolai Finkenwerder Geistliche Musik für Blechbläser, Orgel, Pauken und Schlagwerk. Harburger Blechbläser, Rainer Schmitz (Orgel), Michael Biel, Jörg Künzer & Rüdiger Funk (Schlagwerk), Wilfried Kruse (Sprecher), Heinz Korupp (Leitung). Berlioz/ Korupp: Requiem - Dies irae/Tuba mirum, Britten/Leuthardt: Te Deum in C, Schmitz: Symphonia angelorum

Bei der Uraufführung des Tuba mirum aus Berlioz Requiem sind Zuhörer vor Schreck reihenweise in Ohnmacht gefallen. Die Harburger Blechbläser werden in einer Fassung für fünf Bläsergruppen, Orgel und Schlagwerk auch ohne Chor die Mauern der Kirche mit ihrer Klanggewalt zum Vibrieren bringen.

26.3. DiENStAG KoNZERt 12:30 Laeiszhalle (brahms-Foyer) 7. Lunchkonzert. Dana Zeimer (Gesang), Alexander Radziewski (Vibraphon). Werke von David Friedman, Larry Spivack u. a.

19:00 Staats- & Universitätsbibliothek carl von ossietzky (Lichthof) Der verlorene und wiedergefundene Amor. barockwerk hamburg, Ira Hochman (Leitung) 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 7. Symphoniekonzert. Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung). Wagner: Orchestermusik aus „Parsifal“, Elgar: Sinfonie Nr. 2 Es-Dur MUSiKtHEAtER 19:30 Musikhochschule (Forum) Jost: Die arabische Nacht. Felix Pätzold (Leitung) tANZtHEAtER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Tod in Venedig. John Neumeier (Choreografie, Inszenierung & Lichtkonzept) MUSiK iN KiRcHEN 12:30 Hauptkirche St. Jacobi Orgelandacht

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daS KlaSSiKProGraMM MäRz

27.3. MittWocH KoNZERt

19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 6. Kammerkonzert. Mitglieder der Hamburger Symphoniker. Prokofjew: Ouvertüre über hebräische Themen op. 34 & Quintett op. 39 für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass, Françaix: Quintett für Klarinette und Streichquintett 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Beethoven trifft Orff. Philharmonic Classic Orchestra, Liana Sass (Sopran), Jakob Kettner (Bariton), Nikolai Visnjakov (Tenor), Norbert Baxa (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll, Orff: Carmina burana 21:00 Kulturhaus 73 NDR das neue werk – urban string. Ensemble Resonanz. A. Schubert: Neues Werk (UA), Reich: Triple Quartet MUSiKtHEAtER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Britten: Gloriana. Simone Young (Leitung), Richard Jones (Inszenierung)

20:00 Allee theater Leoncavallo: Der Bajazzo MUSiK iN KiRcHEN

12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit. Regine Schütz (Orgel)

TIPP

MI. 27.3.

Orchestermusik

19:30 St. Johannis Harvestehude Markus Stockhausen: Das erwachende Herz – Uraufführung. Hamburger Symphoniker, Tara Bouman (Klarinette), Rabih Lahoud (Gesang), Markus Stockhausen (Trompete), Christian Thomé (Perkussion), Wolf Kerschek (Leitung) Markus Stockhausens rund 45minütiges Orchesterwerk versucht mit der grenzüberschreitenden Einbeziehung von Jazz und World Music-Elementen ein möglichst großes Publikum anzusprechen.

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17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik

TIPP

19:30 St. Johannis Harvestehude Markus Stockhausen: Das erwachende Herz. Hamburger Symphoniker Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Hauptkirche St. Katharinen Bach: Englische Suiten BWV 806 - 811. Andreas Fischer (Cembalo)

28.3. DoNNERStAG MUSiKtHEAtER 19:30 Musikhochschule (Forum) Jost: Die arabische Nacht. Felix Pätzold (Leitung), Stephan Krautwald (Inszenierung) tANZtHEAtER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Tod in Venedig. Elizabeth Cooper (Klavier), John Neumeier (Choreografie, Inszenierung und Lichtkonzept) JAZZ 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Jazz Piano. Pablo Held Trio SoNStiGES 12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung

29.3. FREitAG KoNZERt 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Verdi: Requiem. Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Leitung), NDR Chor, Adrianne Pieczonka (Sopran), Silvia Tro Santafé (Mezzosopran), Johan Botha (Tenor), Adrian Sâmpetrean (Bass) MUSiKtHEAtER 20:00 Allee theater Leoncavallo: Der Bajazzo. Fabian Dobler (Leitung) tANZtHEAtER 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Matthäus-Passion. John Neumeier (Choreografie, Inszenierung & Kostüme) MUSiK iN KiRcHEN 9:30 thomaskirche bramfeld Passionschoräle aus dem Orgelbüchlein. Thomas-King-Kantorei, Judith Viesel-Bestert (Orgel). Bach: Orgelbüchlein

10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst. Vokalensemble St. Jacobi, Rudolf Kelber (Leitung). Allegri: Miserere

FR. 29.3. Chormusik 18:00 Hauptkirche St. Jacobi Franck: Sept Paroles, Verdi: Stabat Mater, Wagner: Karfreitagszauber aus „Parsifal“, Schönberg: Kol nidre. Nicole Hoff (Sopran), Johannes An (Tenor), Jörn Dopfer (Bass), Peter Bieringer (Sprecher), Kantorei St. Jacobi, Concertone Hamburg, Rudolf Kelber (Leitung)

Französische, italienische und deutsche Schule: Abwechslungsreicher kann man einen Chorabend kaum gestalten. Alles passend zum Anlass des Karfreitags zusammengestellt.

10:00 Hauptkirche St. Petri Tramnitz: Johannis-Passion. Hamburger Bachchor St. Petri, Thomas Cornelius (Orgel), Thomas Dahl (Leitung) 10:00 Nienstedtener Kirche Abendmahlsgottesdienst mit Musik für Chor und Instrumente. Kantorei Nienstedten, Frauke Grübner (Leitung). Herzog: Christe, du Lamm Gottes op. 36, Graupner: Christus, der uns selig macht, Hess: Herr Jesus Christus, du bist für uns gestorben u.a. 14:30 Paul-Gerhardt-Kirche Andacht zur Sterbestunde Jesu. eylsion - chor, Jan David Smejkal (Leitung) 15:00 christuskirche Eimsbüttel Musik zur Todesstunde, Orgel und Gregorianik. Choralschola der Eimsbüttler Kantorei, Friedemann Kannengießer (Orgel). Werke von Bach, Sibelius, Messiaen 15:00 christuskirche othmarschen Musik zur Sterbestunde Jesu. Rainer Lanz (Orgel). Werke von Bach 15:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Schütz: Johannes-Passion. Diemut Kraatz-Lütke (Leitung) 15:00 Hauptkirche St. Petri Andacht zur Sterbestunde Jesu. Hamburger Bachchor St. Petri, Thomas Dahl (Leitung). Werke von Bach 15:00 St. Georgskirche Musik zur Sterbestunde. Christian Gottschalk (Tenor), Joachim Gebhardt (Bass), Vokalensemble St. Georg, Ingo Müller (Leitung). Peranda: MarkusPassion

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: Rolf Zavelberg, Christine von Seth, PD

20:00 Hauptkirche St. Katharinen Bach: Englische Suiten BWV 806-811. Andreas Fischer (Cembalo)


MäRz daS KlaSSiKProGraMM

15:00 St. Gertrud Uhlenhorst Orgelandacht zur Sterbestunde. Uwe Bestert (Orgel). Bach: 7 Passionschoräle aus dem „Orgelbüchlein“, Bach: Präludium und Fuge h-Moll 17:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Johannes-Passion BWV 245. Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung), Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Wolfgang Klose (Tenor), Jonathan de la Pas Zaens (Bass), Andreas Pruys (Bass) 18:00 blankeneser Kirche am Markt Bach: Johannes-Passion BWV 245. Cornelia Zach (Sopran), Christa Bonhof (Alt), Elbipolis – Barockorchester Hamburg, Blankeneser Kantorei, Stefan Scharff (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Jacobi Franck: Sept Paroles, Verdi: Stabat Mater, Wagner: Karfreitagszauber aus „Parsifal“, Schönberg: Kol nidre. Kantorei St. Jacobi Weitere Infos siehe Tipp 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Martin: Golgotha. Chor St. Michaelis, Orchester St. Michaelis, Dorothee Wohlgemuth (Sopran), Elisabeth Graf (Alt), Stephan Rügamer (Tenor), Andreas Schmidt (Bass), Thomas Laske (Bass), Christoph Schoener (Leitung) 18:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Kantorei am Rockenhof, capella alta tilia, Volkmar Zehner (Leitung). Bach: Markus-Passion, Keiser: Markus-Passion 18:00 Matthias-claudius-Kirche ohlstedt Keiser: Markuspassion. Matthias-Claudius-Kantorei 19:00 Hauptkirche St. Katharinen Bach: Johannes-Passion (1725). Kantorei St. Katharinen, Simone Eckert (Gambe), Barockorchester St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung), Katherina Müller (Sopran), Katja Pieweck (Alt), Knut Schoch (Tenor), Mario Hoff (Bass), Stefan Adam (Bass) 19:30 christuskirche WandsbekMarkt 94. Wandsbeker Abendmusik. Bach: Markus Passion. Martina HambergMöbius (Sopran), Stephanie Klein (Alt), David Cismar (Bariton), Dirk Hogestraat (Sprecher), Wandsbeker Vokalensemble, Barockorchester, Gerd Jordan (Leitung) u.a. Weitere Infos siehe Tipp SoNStiGES 18:00 & 19:30 Medienbunker Feldstraße Bunkerrauschen – Blödes Orchester

UMLAND

SoNStiGES

13:00 Martin-Luther-Kirche trittau Kleiner Chor der Kantorei, Susanne Horn (Gambe), Ulf Dressler (Laute & Theorbe), Barbara Fischer (Leitung)

15:00, 16:30, 18:00 & 19:30 Medienbunker Feldstraße Bunkerrauschen – Blödes Orchester

17:00 St. Jakobi Hanstedt Bach: Johannes-Passion BWV 245. Kantorei Süderelbe, Jan Kehrberger (Leitung)

31.3. SoNNtAG

30.3. SAMStAG MUSiKtHEAtER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Britten: Gloriana. Simone Young (Leitung)

20:00 Allee theater Leoncavallo: Der Bajazzo MUSiK iN KiRcHEN 17:45 christuskirche Eimsbüttel Choralblasen vom Turm der Christuskirche. Türmer an der Christuskirche

20:00 Hauptkirche St. Michaelis Die Osternacht mit Johann Sebastian Bach. Manuel Gera (Orgel), Christoph Schoener (Orgel) 23:00 Hauptkirche St. Petri Die Feier der Heiligen Osternacht. Hamburger Bachchor St. Petri, Thomas Dahl (Leitung), Thomas Cornelius (Orgel) KiNDER & JUGEND 14:00 & 16:00 Klingendes Museum Familienspeciale: Alle Vögel sind schon da

TIPP

FR. 29.3. Chormusik 19:30 christuskirche WandsbekMarkt Bach: Markus-Passion. Martina Hamberg-Möbius (Sopran), Stephanie Klein (Alt), Jannis Mönnighoff (Tenor), David Cismar (Bariton), Dirk Hogestraat (Sprecher), Wandsbeker Vokalensemble u.a. Gerd Jordan (Leitung)

Auch das darf in der Passionszeit nicht fehlen: Bachs Markus-Passion, von der zwar die Musik als verschollen gilt, der Text aber erhalten ist und so eine „neue“ Fassung rekonstruiert werden konnte.

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

KoNZERt 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Neue Philharmonie Hamburg, Edouard Tachalow (Violine) MUSiKtHEAtER 19:00 Allee theater Leoncavallo: Der Bajazzo tANZtHEAtER 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Matthäus-Passion. John Neumeier (Choreografie) MUSiK iN KiRcHEN 10:00 Domkirche St. Marien Musikalischer Gottesdienst. Chor des Mariendoms, Eberhard Lauer (Leitung). Haydn: Missa Cellensis

10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst. Kantorei St. Jacobi, Capella praetoriana, Rudolf Kelber (Leitung). Praetorius: Zwei geistliche Konzerte 10:00 Hauptkirche St. Nikolai Kantatengottesdienst. Bach: „Der Himmel lacht! Die Erde jubilieret!“ BWV 31. Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias HoffmannBorggrefe (Leitung) 11:00 Hauptkirche St. Katharinen Kantatengottesdienst. Kantorei St. Katharinen, Barockorchester St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung), Rainer Thomsen (Tenor), Ralf Grobe (Bass). Bach: Christ lag in Todesbanden BWV 4 11:00 Hauptkirche St. Petri Vivaldi: Laudate Pueri. Collegium musicum St. Petri, Thomas Dahl (Leitung), Hanna Zumsande (Sopran), Thomas Cornelius (Orgel) 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Altona Musikalischer Abendgottesdienst. elysion-Chor, Jan David Smejkal (Leitung). Bach: Kantate BWV 4 „Christ lag in Todesbanden“, Biber: Mysteriensonate Nr. 11 „Die Auferstehung“ 19:00 St. Johannis Harvestehude Orgelmusik zur Abendzeit. Christopher Bender (Orgel) SoNStiGES 15:00, 16:30, 18:00 & 19:30 Medienbunker Feldstraße Bunkerrauschen – Blödes Orchester

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Das Radioprogramm März

Das Radioprogramm im März Das Programmschema werktags bis 20:00 Uhr 00:05 ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Matinee

13:03 Klassik à la carte 14:03 Klassisch unterwegs 19:03 Journal 19:30 Musica

1.3. Freitag

3.3. Sonntag

20:05 Int. Violinwettbewerb Hannover 2012 Mussorgsky: ‚Morgendämmerung an der Moskwa‘ aus „Chowanschtschina“, Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 a-Moll op. 77, Mussorgsky/Ravel: Bilder einer Ausstellung. Viktoria Mullova (Violine), NDR Radiophilharmonie, Arvo Volmer (Ltg.)

00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Sonntag 08:03 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:03 Matinee

22:05 Am Abend vorgelesen Frank O‘Connor: Die Achilles-Ferse (5/5), vorgelesen von Martin Held 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

2.3. Samstag 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Klassik auf Wunsch 12:03 Belcanto 13:03 Klassikboulevard 18:03 Das Gespräch 18:30 Musica Dussek: Harfenkonzert Es-Dur op. 15. Roberta Alessandrini (Harfe), Orchestra di Mantova, Vittorio Parisi (Ltg.) 19:00 Live aus der Metropolitan Opera New York 1813 Wagner & Verdi 2013 Wagner: Parsifal Parsifal: Jonas Kaufmann, Kundry: Katarina Dalayman, Gurnemanz: René Pape, Amfortas: Peter Mattei, Klingsor: Evgeny Nikitin, Chor und Orchester der Metropolitan Opera, Daniele Gatti (Ltg.)

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11:03 Das Sonntagskonzert Mendelssohn: Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 21, Strauss: Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur & Macbeth, Tschaikowsky: Romeo und Julia. Jens Plücker (Horn), NDR Sinfonieorchester, Andrés Orozco-Estrada (Ltg.)

22:05 Am Abend vorgelesen Jean Paul: Leben des vergnügten Schulmeisterlein Maria Wutz (1/2), vorgelesen von Hans Paetsch 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

5.3. Dienstag 20:05 Kulturforum Krach Hörstück über die Lautheit der Welt 21:00 Welt der Musik 22:05 Am Abend vorgelesen Jean Paul: Leben des vergnügten Schulmeisterlein Maria Wutz (2/2) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo

6.3. Mittwoch

13:03 Wickerts Bücher 14:03 Klassikboulevard

20:05 Gala zur Verleihung des 11. Deutschen Hörbuchpreises

18:03 Oper in einer Stunde 1813 Wagner & Verdi 2013. Heute: „Rienzi“ von Wagner

22:05 Am Abend vorgelesen Jean Paul: Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch (1/3)

19:05 Gedanken zur Zeit Die fetten Jahre sind vorbei. Über die soziale Spaltung in der Bundesrepublik

22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

19:15 CD-Neuheiten

7.3. Donnerstag

20:05 Sonntagsstudio Autoren lesen. Richard Ford liest aus seinem Buch „Kanada“ 22:05 Soirée Sommerliche Musiktage Hitzacker Schumann: Streichquartett F-Dur op. 41 Nr. 2, Schulhoff: 5 Stücke für Streichquartett, Schubert: Streichquintett C-Dur D 956. Signum Quartett, Eckart Runge (Violoncello)

20:05 Opernkonzert Der Meister der Barockoper - Über den Dirigenten René Jacobs 22:05 Am Abend vorgelesen Jean Paul: Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch (2/3) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

4.3. Montag

8.3. Freitag

20:05 NDR Sinfonieorchester Kirill Gerstein (Klavier), Semyon Bychkov (Ltg.). Dukas: Der Zauberlehrling, Ravel: Klavierkonzert D-Dur, Strawinsky: Petruschka

20:05 NDR Radiophilharmonie Eivind Gullberg Jensen (Ltg.), James Ehnes (Violine). Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70


März Das Radioprogramm

22:05 Am Abend vorgelesen Jean Paul: Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch (3/3)

18:03 Oper in einer Stunde 1813 Wagner & Verdi 2013 Verdi: Ernani

22:05 Am Abend vorgelesen Jean Paul: Leben des Quintus Fixlein (3/5)

22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

19:05 Gedanken zur Zeit Endlosschleife NPD-Verbot. Über Parteienfreiheit und „streitbare Demokratie“

22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

9.3. Samstag 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Klassik auf Wunsch 12:03 Belcanto 13:03 Klassikboulevard 18:03 Das Gespräch 18:30 Musica Salieri: Konzert D-Dur für Violine Oboe, Violoncello und Orchester. Heinz Holliger (Oboe), Thomas Demenga (Violoncello), Camerata Bern, Thomas Füri (Violine & Ltg.) 19:05 Musica - Glocken und Chor Huelgas Ensemble, Paul van Nevel (Ltg.), Eberhard Lauer (Orgel). Werke von Sutton, de Grigny, Browne & Horewud 20:05 Prisma Musik Cathy Berberian zum 30. Todestag 22:05 Variationen zum Thema Aufnahmen mit Cathy Berberian Werke von Monteverdi. Capella Antiqua München, Concentus Musicus Wien, Nikolaus Harnoncourt (Ltg.) / Berio: Folk Songs. Juilliard Ensemble, Luciano Berio (Ltg.) / Berio: „Epifanie“ für Orchester und Frauenstimme. ORF-Symphonieorchester, Leif Segerstam (Ltg.)

10.3. Sonntag 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Sonntag 08:03 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:03 Matinee 11:03 Das Sonntagskonzert NDR Das Alte Werk Bejun Mehta (Countertenor), Akademie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck (Konzertmeister & Ltg.). Mozart: Sinfonie Es-Dur KV 184, ‚Perchè tacer degg’io - Cara lontano ancora‘ aus „Ascanio in Alba“ aus „Thamos, König in Ägypten“, ‚Vadasi - Già dagli occhi‘ aus „Mitridate“, ‚Ah, di sì nobil alma‘ aus „Ascanio in Alba“, J. C. Bach: Sinfonie D-Dur op. 18 Nr. 4 u.a. 13:03 NDR Kultur Reisezeit 14:03 Klassikboulevard

19:15 CD-Neuheiten 20:05 Sonntagsstudio Preis der Leipziger Buchmesse Die fünf Belletristikkandidaten 22:05 Soirée Sommerliche Musiktage Hitzacker Abschlusskonzert 2012 Bartók: Divertimento für Streichorchester & 10 leichte Stücke, Beethoven/ Tognetti: Violinsonate Nr. 9 A-Dur op. 47 „Kreutzersonate“, Camerata Bern, Carolin Widmann (Violine & Ltg.)

11.3. Montag 20:05 NDR Sinfonieorchester Alice Sara Ott (Klavier), Alan Buribayev (Ltg.). Mussorgsky/Rimsky-Korsakow: Eine Nacht auf dem kahlen Berge, Fantasie, Rachmaninow: Rhapsodie a-Moll über ein Thema von Paganini op. 43, Liszt: Totentanz, Paraphrase über „Dies irae“, Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45 22:05 Am Abend vorgelesen Jean Paul: Leben des Quintus Fixlein (1/5), vorgelesen von Hans Paetsch 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

12.3. Dienstag 20:05 Kulturforum Heldentaufe. Wie Romanfiguren zu ihren Namen kommen

14.3. Donnerstag 20:05 Opernkonzert Liebe und Leidenschaft - Die berühmtesten Paare der Opernbühne (1/3) 22:05 Am Abend vorgelesen Jean Paul: Leben des Quintus Fixlein (4/5) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

15.3. Freitag 20:05 Junge Künstler 500. Konzert Junger Künstler Nils Mönkemeyer (Viola), Alexej Gorlatch (Klavier), NDR Radiophilharmonie, Francesco Angelico (Ltg.). Wagner: Ouvertüre zu „Tannhäuser“, Bartók: Violakonzert, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Talente entdecken Fabio Martino (Klavier). Werke von Beethoven, Schumann & Liszt

22:05 Am Abend vorgelesen Jean Paul: Leben des Quintus Fixlein (5/5) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

16.3. Samstag

21:00 Welt der Musik

00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Klassik auf Wunsch

22:05 Am Abend vorgelesen Jean Paul: Leben des Quintus Fixlein (2/5)

12:03 Belcanto 13:03 Klassikboulevard 18:03 Das Gespräch

22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo

18:30 Musica Pixis: Klavierkonzert C-Dur op. 100. Tasmanian Symphony Orchestra, Howard Shelley (Klavier & Ltg.)

13.3. Mittwoch 20:05 Hörspiel Leonora Carrington & Ulrike Haage: Alle Vögel fliegen hoch, alle Schafe fliegen hoch, alle Engel fliegen hoch 20:59 neue musik NDR das neue werk: Hans Werner Henze in Memoriam

19:05 Musica - Glocken und Chor Schütz: ‚Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir‘ aus den „Psalmen Davids“. Hilliard Ensemble, Rostocker Motettenchor, Barockorchester „Barocco Locco“, Markus J. Langer (Ltg.) / Pachelbel: Ciaccona f-Moll. Jürgen Lamke (Orgel) / Hasse: Miserere d-Moll. Mädchenchor Hannover, NDR Radiophilharmonie, Gudrun Schröfel (Ltg.) u.a.

53


Das Radioprogramm März

20:05 Prisma Musik Hans Knappertsbusch 125. Geburtstag 22:05 Variationen zum Thema NDR Sinfonieorchester, Hans Knappertsbusch (Ltg.), Paul Badura-Skoda (Klavier). Beethoven: Coriolan-Ouvertüre c-Moll op. 62, Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73, Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93, Wagner: Siegfried-Idyll

17.3. Sonntag 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Sonntag 08:03 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:03 Matinee 11:03 Das Sonntagskonzert Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21, Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15, Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67. Christian Ihle Hadland (Klavier), NDR Radiophilharmonie, Eivind Gullberg Jensen (Ltg.) 13:03 Das Gespräch – Best of 13:30 Klassikboulevard 18:03 Oper in einer Stunde 1813 Wagner & Verdi 2013 Wagner: Der fliegende Holländer 19:05 Gedanken zur Zeit Soziale Gerechtigkeit und ökonomische Steuerung. Über einen politischen Legitimationsbegriff 19:15 CD-Neuheiten 20:05 Sonntagsstudio Autoren lesen David Grossman liest aus seinem Buch „Aus der Zeit fallen“ 22:05 Soirée Schleswig-Holstein Musik Festival Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581, Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115. Sharon Kam (Klarinette), Isabelle van Keulen & Ulrike-Anima Mathé (Violine), Volker Jacobsen (Viola), Gustav Rivinius (Violoncello)

19.3. Dienstag

23.3. Samstag

20:05 Kulturforum Ein Leben im Kontrapunkt. Porträt des Komponisten Gordon Sherwood

00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Klassik auf Wunsch

21:00 Welt der Musik 22:05 Am Abend vorgelesen Jean Paul: Der Maienbaum im Paradies, vorgelesen von Hugo R. Bartels 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo

20.3. Mittwoch 20:05 Hörspiel Zum 80. Geburtstag Philip Roth: Empörung Komposition: Dieter Glawischnig unter Mitwirkung des NDR Chors unter Leitung von James Sims 21:35 neue musik MaerzMusik Festival Berlin – Grenzüberschreitungen zwischen Musik und Theater, Kunst und Performance 22:05 Am Abend vorgelesen Jean Paul: Kriegserklärung gegen den Krieg, vorgelesen von Klaus Nägelen 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

21.3. Donnerstag 20:05 Opernkonzert Liebe und Leidenschaft - Die berühmtesten Paare der Opernbühne (2/3) 22:05 Am Abend vorgelesen Jean Paul: Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab, vorgelesen von Wolfgang Büttner & Ernst Ginsberg 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

18.3. Montag

22.3. Freitag

20:05 NDR Sinfonieorchester Große Virtuosen am Klavier Arcadi Volodos (Klavier), Lawrence Foster (Ltg.). Fauré: Pelleas und Melisande, Suite op. 80, Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Dukas: Sinfonie C-Dur

20:05 NDR Radiophilharmonie Eivind Gullberg Jensen (Ltg.), Stefan Milenkovich (Violine). Hillborg: „Eleven Gates“ für Orchester, Paganini: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 6, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47

22:05 Am Abend vorgelesen Jean Paul: Der Mond, vorgelesen von Hugo R. Bartels

22:05 Am Abend vorgelesen Jean Paul: Selberlebenbeschreibung, vorgelesen von Hans Paetsch

22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

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12:03 Belcanto 13:03 Klassikboulevard 18:03 Das Gespräch 18:30 Musica Stanford: Cellokonzert d-Moll. Gemma Rosefield (Violoncello), BBC Scottish Symphony Orchestra, Andrew Manze (Ltg.) 19:05 Musica - Glocken und Chor NDR Chor, Marcus Creed (Ltg.). Werke von Gesualdo, Poulenc u.a. 20:05 Prisma Musik Jean Paul zum 250. Geburtstag 22:05 Variationen zum Thema Schumann: Papillons op. 2. Murray Perahia (Klavier) / Schumann: Blumenstück op. 19. Claudio Arrau (Klavier) / Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Der Titan“. Concertgebouw Orchester Amsterdam, Leonard Bernstein (Ltg.)

24.3. Sonntag 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Sonntag 08:03 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:03 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Alina Pogostkina (Violine), NDR Sinfonieorchester, Sakari Oramo (Ltg.). Berlioz: Les Francs-Juges, Ouvertüre op. 3, Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47, Strauss: Also sprach Zarathustra, Sinfonische Dichtung op. 30 13:03 Klassikboulevard 17:55 Live aus der Staatsoper Hamburg Britten: Gloriana Chor der Staatsoper Hamburg, Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Ltg.) u.a. 22:05 Soirée Greifswalder Bachwoche 1. Teil: Stabat Mater. Werke von Grieg, Mäntyjärvi, Lindberg, Nystedt & Jasinski Camerata Nova Stettin, Orchester der Greifswalder Bachwoche, Eugeniusz Kus (Ltg.) 2. Teil: Modeß: Croÿ-Cantate. Jugendchor St. Nikolai Greifswald, Kantorei Demmin, Greifswalder Domchor, Orchester der Greifswalder Bachwoche, Jochen A. Modeß (Ltg.)


März Das Radioprogramm

25.3. Montag

29.3. Freitag

20:05 NDR Sinfonieorchester Boris Berezovsky (Klavier), Thomas Hengelbrock (Ltg.). Wagner: Ouvertüre und Venusberg-Musik aus „Tannhäuser“ & Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer“, Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur, Mazeppa & Totentanz

00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Karfreitag

22:05 Am Abend vorgelesen Wilhelm von Kügelgen: Jugenderinnerungen eines alten Mannes (1/9), vorgelesen von Gert Westphal 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

26.3. Dienstag 20:05 Kulturforum Der Reigen zu Rad. Wie Arthur Schnitzler die Geschwindigkeit lieben lernte 21:00 Welt der Musik 22:05 Am Abend vorgelesen Wilhelm von Kügelgen: Jugenderinnerungen eines alten Mannes (2/9) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo

27.3. Mittwoch 20:05 Hörspiel Daniel Kehlmann: Geister in Princeton. Komposition: Martina Eisenreich, Hörspielbearbeitung & Regie: Norbert Schaeffer. Mit Wolfram Berger, Wenzel Votava, Petra Morzé, Marcus Kiepe, Yuki Iwamoto, Dietrich Siegl u.a. 21:30 neue musik Neue Streichquartette auch aus Asien 22:05 Am Abend vorgelesen Wilhelm von Kügelgen: Jugenderinnerungen eines alten Mannes (3/9) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

28.3. Donnerstag 20:05 Opernkonzert Liebe und Leidenschaft - Die berühmtesten Paare der Opernbühne (3/3)

08:03 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:03 Matinee 11:03 Das Konzert Musikfest Bremen. Harmonie im Spiel Mozart: Sinfonie Nr. 15 G-Dur KV 124, Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur KV 417, Cimarosa: Oboenkonzert c-Moll, Strauss: Duett-Concertino für Klarinette und Fagott mit Streichorchester und Harfe, Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur für Oboe (Klarinette), Horn und Fagott KV 297b. François Leleux, Paul Meyer, Gilbert Audin, Radovan Vlatković, Münchener Kammerorchester

17:30 Live aus der Metropolitan Opera New York 1813 Wagner & Verdi 2013 Verdi: La Traviata Violetta Valéry: Diana Damrau, Alfredo Germont: Saimir Pirgu, Giorgio Germont: Plácido Domingo, Chor und Orchester der Metropolitan Opera, Yannick Nézet-Séguin (Ltg.) 22:05 Soirée Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Hob. III:5056. Vogler Quartett / Martin: Polyptique, 6 Bilder von den Leiden Christi. Ensemble Resonanz, Thomas Zehetmair (Violine & Ltg.)

31.3. Sonntag 00:05 Das ARD-Nachtkonzert Von BR-Klassik

13:03 NDR Kultur am Karfreitag 14:40 Kultur im Norden

06:03 Klassisch in den Ostersonntag

15:00 Bach: Markuspassion Deutsche Erstaufführung einer rekonstruierten englischen Fassung von Simon Heighes. Veronika Winter (Sopran), Anne Bierwirth (Alt), Achim Kleinlein (Tenor), (Evangelist), Michael Jäckel & Albrecht Pöhl (Bass), Knabenchor Hannover, Hannoversche Hofkapelle, Jörg Breiding (Ltg.)

08:03 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:03 Matinee

18:03 NDR Kultur am Karfreitag 19:05 Musica Mendelssohn: Präludium und Fuge c-Moll op. 37 Nr. 1, Orgelsonate c-Moll op. 65 Nr. 2. Yuval Rabin (Orgel) 20:05 Das Konzert Dvořák: Stabat Mater Gabriela Benackova (Sopran), Petra Lang (Alt), Christian Elsner (Tenor), Peter Mikulas (Bass), NDR Chor, NDR Sinfonieorchester, John Nelson (Ltg.) 22:05 Soirée Musikfest Bremen Widmann: Streichquartett Nr. 2 „Choralquartett“, Brahms: Streichquartett c-Moll op. 51 Nr. 1, Rihm: Vier Studien zu einem Klarinettenquintett. Jörg Widmann (Klarinette), Minguet Quartett

30.3. Samstag

22:05 Am Abend vorgelesen Wilhelm von Kügelgen: Jugenderinnerungen eines alten Mannes (4/9)

00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Klassik auf Wunsch

22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

12:03 Belcanto 13:03 Klassikboulevard

11:03 Das Sonntagskonzert Händel: Judas Maccabaeus Maria Grazia Schiavo (Sopran), MarieClaude Chappuis (Mezzosopran), Daniel Behle (Tenor), Andrew FosterWilliams (Bass), NDR Chor, Concerto Köln, Philipp Ahmann (Ltg.) 13:03 Unterwegs mit... Lang Lang Begleitet von Margarete Zander 14:03 NDR Kultur am Ostersonntag 16:40 Kultur im Norden 18:03 Oper in einer Stunde 1813 Wagner & Verdi 2013 Verdi: I due Foscari 19:05 Musica Mozart: Quartett C-Dur KV 465. Artemis Quartett / Mendelssohn: Oktett Es-Dur op. 20, Roland Greutter, Lawrence Braunstein, Gabriella Györbiro & Sophie Paul-Arbenz (Violine), Jacob Zeijl & Roswitha Kraa (Viola), Christoph Richter & Yuri Seiler (Violoncello) 20:05 Sonntagsstudio Herrenhäuser Gespräch Kunst, Markt und Recht – Von zu gutem Glauben und undurchsichtigen Geschäften. Ein Podium mit Prof. Dr. Wolfgang Eichwede, Dr. Michael Franz, Stefan Koldehoff und Dr. Peter Mosimann 22:05 Soirée Musikfest Bremen Mojca Erdmann (Sopran), Xavier de Maistre (Harfe). Werke von Schubert, Parish Alvars, Mendelssohn, Strauss & Godefroid

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Veranstalter

PYGMALION Dienstag, 23. April 2013 | 20.00 Uhr Hamburg, Laeiszhalle, Großer Saal

19 Uhr: Einführungsveranstaltung | Kleiner Saal

J. S. BACH Köthener Trauermusik BWV 244a (Rekonstruktion)

Chor & Instrumental-Ensemble Pygmalion Raphaël Pichon Leitung Sabine Devieilhe Sopran Terry Wey Countertenor Julian Prégardien Tenor Benoît Arnould Bass

Karten zu 9,– bis 35,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, online unter ndrticketshop.de, bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse ndr.de/dasaltewerk | * zuzüglich 10 % Vorverkaufsgebühr

Belcanto

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FR 19.04.2013 | 20 UHR HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO

ARIEN UND AUSZÜGE AUS WERKE VON VERDI, MOZART, ROSSINI U. A.

21.12.12 09:47

NDR RADIOPHILHARMONIE ARIEL ZUCKERMANN LEITUNG HILA FAHIMA SOPRAN DIANA HALLER MEZZOSOPRAN EUGENE CHAN BARITON

Karten zu 18,– €* / ermäßigt 9,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180–1 78 79 80**, online unter ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse | ndr.de/podiumderjungen *zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

56 11296_pdj_ccti05_2013_AZ 1

17.12.12 09:53


Veranstalter

HENGELBROCK / BEREZOVSKY Thomas Hengelbrock Dirigent Boris Berezovsky Klavier Richard Wagner Ouvertüre und Venusberg-Musik aus „Tannhäuser“ (Pariser Fassung) Franz Liszt · Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur · „Mazeppa“ – Sinfonische Dichtung · „Totentanz“ für Klavier und Orchester Richard Wagner Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer“ 19 Uhr: Einführungsveranstaltung mit Thomas Hengelbrock

Hamburg | Laeiszhalle Freitag, 1. März 2013, 20 Uhr DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE 11368_SO_concerti_03_s1_AZ 1

14.01.13 10:2557


Veranstalter

21.03.13, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle 24.03.13, 11 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle 22.03.13, 19.30 Uhr Lübeck, Musik- und Kongresshalle

05.04.13, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle

SAKARI ORAMO / ALINA POGOSTKINA

Olivier Messiaen „Les Offrandes oubliées“ für Orchester Ernest Chausson „Poème de l’amour et de la mer“ op. 19 Maurice Ravel · Alborada del gracioso · „Shéhérazade“ – Liederzyklus für Mezzosopran und Orchester · Rapsodie espagnole

Hector Berlioz Les Francs-juges – Ouvertüre op. 3 Jean Sibelius Violinkonzert d-Moll op. 47 Richard Strauss Also sprach Zarathustra – Sinfonische Dichtung op. 30 Einführungsveranstaltung: 21.03.2013, 19 Uhr

DONALD RUNNICLES / ANGELA BROWER

Einführungsveranstaltung: 19 Uhr

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE 5811368_SO_conc_03_s2_s3_AZ 1


Veranstalter

11.04.13, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle 14.04.13, 11 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle 12.04.13, 19.30 Uhr Lübeck, Musik- und Kongresshalle

NDR Familienkonzert 23.03.13, 14.30 + 16.30 Uhr | Rolf-Liebermann-Studio Konzert statt Schule 25.03.13, 9.30 + 11 Uhr | Rolf-Liebermann-Studio

ESCHENBACH / PETRA LANG

KARNEVAL DER TIERE

Paul Hindemith · Kammermusik Nr. 1 op. 24 Nr. 1 · Sinfonie in Es Richard Wagner · Siegfried-Idyll · „Starke Scheite schichtet mir dort“ – Brünnhildes Schlussgesang aus „Götterdämmerung“ Einführungsveranstaltung: 11.04.2013, 19 Uhr Mit-Mach-Musik parallel zum Konzert für Kinder ab 3 Jahre: 14.04.2013, 11 Uhr

NDR Brass Theater Kontra-Punkt Camille Saint-Saëns Karneval der Tiere

HAMBURG: Karten von 10,– bis 46,– Euro* (01.03.2013, 21.03.2013, 24.03.2013, 05.04.2013, 11.04.2013, 14.04.2013) Karten zu 12,– Euro*/erm. 6,– Euro*/ Familienkarte 24,– Euro* (23.03.2013) im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de; ndrticketshop.de LÜBECK: Karten von 14,– bis 37,– Euro* Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90, E-Mail info@konzertkasse-luebeck.de

ndr.de/sinfonieorchester *zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

14.01.13 10:28 59


Veranstalter

EVGENI KOVORN BAOCHLIBIOS LIGVETI Sonntag, 10.03.2013 NDR, Rolf-Liebermann-Studio 18 Uhr (!) EVGENI KOROLIOV, Klavier LJUPKA HADZIGEORGIEVA, Klavier

Werke von:

JOHANN SEBASTIAN BACH, GYÖRGY KURTÁG, GYÖRGY LIGETI und JOHANN ADOLPH HASSE In Kooperation mit NDR Das Alte Werk

Karten zu 22,– / ermäßigt € 11,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus | Mönckebergstraße 7 | Telefon 0180 – 1 78 79 80** online unter ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse | * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.

ndr.de/dasneuewerk 11364_dnw_koroliov_conc_AZ 1

21.12.12 09:49

! W O W E S P Y APOJACZZAMELETS POP MEETS AVANTGARDE Donnerstag, 14.03.2013 NDR, Rolf-Liebermann-Studio

Programm:

Apocalypse Wow!

20 Uhr ANDROMEDA MEGA EXPRESS ORCHESTRA DANIEL GLATZEL, Leitung

In Kooperation mit der NDR Jazz Redaktion

Karten zu 16,– / ermäßigt € 8,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus | Mönckebergstraße 7 | Telefon 0180 – 1 78 79 80** online unter ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse | * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.

ndr.de/dasneuewerk 60 11402_dnw_ameo_conci_AZ 1

21.12.12 09:53


Veranstalter

Elbphilharmonie Konzerte

Abschlusskonzert Lux aeterna

Amsterdam Baroque Orchestra & Choir Dirigent:Ton Koopman Telemann: Zwei Lamentationes für Hamburger Bürgermeister / Donnerode

Sa, 02.03.2013 20 Uhr / Hauptkirche St. Michaelis Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de Gefördert durch die Botschaft des Königreichs der Niederlande

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K.S. Fischer-Stiftung

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Veranstalter

Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte

Kammermusik Mo, 04.03.2013

Belcea Quartet Thomas Quasthoff, Lesung

Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73 Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlรถsers am Kreuz Sa, 23.03.2013

Viktoria Mullova Violine

Paolo Giacometti, Hammerklavier

Violinsonaten von Ludwig van Beethoven

20 Uhr / Laeiszhalle Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de www.elbphilharmo nie.de Gefรถrdert durch den Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszhalle e.V.

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Veranstalter

Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 9 Junge Deutsche Philharmonie Dirigent: Jonathan Nott

Mo, 18.03.2013 20 Uhr / Laeiszhalle Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de Mit Unterst端tzung der Deutschen Bank und des Scandic Hamburg Emporio

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09.01.13 15:2463


Bertrand de Billy (Foto: Marco Borggreve)

Veranstalter

Bertrand de Billy Maria Bengtsson Beethoven Ah! perfido Dutilleux Le double Beethoven 7. Sinfonie Laeiszhalle 10./11. M채rz 2013 Jede Note eiN erLebNiS 18 5. K o N z e r t S A i S o N philharmoniker-hamburg.de facebook.com/philharmonikerhamburg

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Veranstalter

VERDI REQUIEM Adrianne Pieczonka Silvia Tro Santafé Johan Botha Adrian Sâmpetrean Staatschor Latvija NDR Chor Philharmoniker Hamburg Simone Young Laeiszhalle Karfreitag, 29. März 2013 11 Uhr

Jede Note eiN erLebNis 18 5. K o N z e r t s a i s o N philharmoniker-hamburg.de facebook.com/philharmonikerhamburg

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Concerti 7_Concerti Veranstalter

1 21.01.13 17:12 Seite 1

März 2013 Alma Maria Schindler-Mahler, Gustav Mahler

Purgatorio Ballett von John Neumeier Musikalische Leitung: Simon Hewett Sopran: Charlotte Margiono

© Holger Badekow

Vorstellungen 16., 17. und 23. März

Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de 1 Fr 2 Sa 3 So

5 Di 6 Mi 7 Do

19.30 Ein Sommernachtstraum* 19.00 Così fan tutte 15.00 Ein Sommernachtstraum* 19.30 Ein Sommernachtstraum* 19.00 Così fan tutte 19.00 La Traviata 19.00 Don Giovanni

8 Fr 9 Sa 10 14 15 16 17 19

So Do Fr Sa So Di

19.30 Ein Sommernachtstraum* 19.30 Ein Sommernachtstraum* 18.00 La Traviata 19.00 Don Giovanni 19.00 La Traviata 19.00 Purgatorio* 18.00 Purgatorio* 19.00 La Traviata

20 23 24 26 27 28 29 30 31

Mi Sa So Di Mi Do Fr Sa So

19.00 19.00 18.00 19.30 19.30 19.30 18.00 19.30 18.00

Don Giovanni Purgatorio* Gloriana Tod in Venedig* Gloriana Tod in Venedig* Matthäus-Passion* Gloriana Matthäus-Passion*

* Vorstellungen des HAMBURG BALLETT

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER INTENDANT: DANIEL KÜHNEL

I

C H E FD I R I G E N T : J E F F R E Y TAT E

TATE PARSIFAL AUFERSTANDEN 7. SYMPHONIEKONZERT DIRIGENT: JEFFREY TATE WAGNER: ORCHESTERMUSIK AUS „PARSIFAL“ ELGAR: SYMPHONIE NR. 2 ES-DUR OP. 63

SO 24.03.13 | 19.00 DI 26.03.13 | 19.30 LAEISZHALLE GROSSER SAAL KONZERTK ASSE GERDES

ROTHENBAUMCHAUSSEE 77

A L L E N B E K A N N T E N VO R V E R K AU FS S T E L L E N DAMMTORWALL 46

TEL 040 44 02 98

UND BEI

| H A M B U R G E R S Y M P H O N I K E R E . V.

2 0 3 5 5 H A M B U R G | W W W. H A M B U R G E R SY M P H O N I K E R . D E

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER INTENDANT: DANIEL KÜHNEL

I

C H E FD I R I G E N T : J E F F R E Y TAT E

DAS ERWACHENDE HERZ [UA] „DAS ERWACHENDE HERZ“ IST EINE MUSIK, DIE DEN ZUHÖRER GANZ ERFASSEN UND EINE INNERE ÖFFNUNG BEWIRKEN SOLL, MIT IHRER ZUWEILEN EKSTATISCHEN INTENSITÄT UND SCHÖNHEIT. EIN GROSSES ORCHESTER MIT ALL DEN VIELFARBIGEN MÖGLICHKEITEN DER GROSSEN BLÄSERGRUPPEN UND SCHLAGWERK GIBT MIR DAZU DIE MÖGLICHKEIT. ( MARKUS STOCKHAUSEN, KOMPONIST )

DIRIGENT: WOLF KERSCHEK

MI 27.03.13 | 19.30 ST. JOHANNIS HARVESTEHUDE KONZERTK ASSE GERDES

ROTHENBAUMCHAUSSEE 77

A L L E N B E K A N N T E N VO R V E R K AU FS S T E L L E N DAMMTORWALL 46

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TEL 040 44 02 98

UND BEI

| H A M B U R G E R S Y M P H O N I K E R E . V.

2 0 3 5 5 H A M B U R G | W W W. H A M B U R G E R SY M P H O N I K E R . D E


Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER INTENDANT: DANIEL KÜHNEL

I

C H E FD I R I G E N T : J E F F R E Y TAT E

SCHÖNE NEUE WELT

20 €

4. VIELHARMONIE GUY BRAUNSTEIN, MUSIKALISCHE LEITUNG ZVI PLESSER, VIOLONCELLO CARTER: ELEGY FOR STRING ORCHESTRA BARBER: SOMMERMUSIK BLOCH: SCHELOMO DVOˇRÁK: SYMPHONIE NR. 9 „AUS DER NEUEN WELT“

25 €

20 €

20 €

20 €

25 €

DO 04.04.13 | 19.30 LAEISZHALLE GROSSER SAAL

10 €

KONZERTK ASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 4 4 02 98 UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVERK AUFSSTELLEN H A M B U R G E R S Y M P H O N I K E R E . V. D A M M T O R W A L L 4 6 2 0 3 5 5 H A M B U R G I W W W . H A M B U R G E R S Y M P H O N I K E R . D E JETZ T FAN BEI FACEBOOK WERDEN UND IMMER BESTENS INFORMIERT SEIN : W W W.FACEBOOK.DE/HAMBURGERSYMPHONIKER

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Veranstalter

musik im museum 03.03.

24.03.

März

SONNTAG PIANOON – MUSIK UND SPASS FÜR JUNG UND ALT 15 Uhr: „Peter und der Wolf“ – Ein musikalisches Märchen Martin von Hopffgarten, Violoncello; Clemens Kröger, Klavier; Martin Sieveking, Erzähler. 16.30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker stellen sich vor. Anmeldung für Spieler: Tel. 040 428134–593. Im Museumseintritt inbegriffen. ——

SONNTAG NeUeRöFFNUNG SAMMLUNG MITTeLALTeR

14.30 Uhr: Bausatz Gregorianik, Prof. Frank Böhme, HfMT. 15.30 Uhr: Die Schönheit der Notenschrift, Olaf Kirsch, MKG. 16.30 Uhr: Aus der Hand singen, Prof. Frank Böhme. 17.30 Uhr: Magister Cerasus legt auf, Olaf Kirsch. Im Museumseintritt inbegriffen.

MUSIKALISche FÜhRUNGeN IN DeR SAMMLUNG hISTORIScheR TASTeNINSTRUMeNTe Do 18 Uhr: 07.03., 14.03., 21.03. Sa 16 Uhr: 09.03., 23.03. So 16 Uhr: 10.03., 17.03., 24.03., 31.03.

FÜhRUNGeN IN DeR AUSSTeLLUNG „PATeNTe INSTRUMeNTe“ Sa 30.03., 15 Uhr Mo 01.04., 16 Uhr Im Museumseintritt inbegriffen.

Steintorplatz Hamburg Telefon 040 428134-880 www.mkg-hamburg.de

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Veranstalter

ENSEMBLE RESONANZ »TOGETHER ALONE«

Resonanzen 05 C.P.E. Bach | Mitterer | Saunders | Zimmermann feat. Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Dirk Rothbrust (Schlagwerk), Jean-Michaël Lavoie (Dirigent) DONNERSTAG, 21. MÄRZ 2013 | 20 UHR KAMPNAGEL, K6 www.ensembleresonanz.com

Concerti_Reso5_8.2.2013_fin.indd 1

08.02.13 11:08

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Veranstalter

raul midón JAZZnights 2013

Wolfgang Haffner QuarTeTT & bugge WesselTofT’s jazzland communiTy 11.03.13 Hamburg Stage Club

nigel kennedy

06.03.13 Hamburg Deutsches Schauspielhaus Wolfgang Haffner Quartett: Wolfgang Haffner (dr), Sebastian Studnitzky (key, tr), Kosho (g, voc), Christian Diener (b) /// Bugge Wesseltoft‘s Jazzland Community: B. Wesseltoft (p), Mari Kvien (voc), Hakon Kornstad (sax), Ola Kvernberg Trio (v, b, dr)

Bach + Fats Waller

THe uniTed kingdom ukulele orcHesTra

21.04.13 Hamburg Laeiszhalle

›And the Uke Goes On!‹ Tour 2013

celTic nigHTs

08.05.13 Hamburg Laeiszhalle

Paolo conTe ›In Concerto‹ 15.04.13 Hamburg CCH, Saal 1

›Journey of Hope and Promise‹ 28.03.13 Hamburg Laeiszhalle

THe 12 Tenors 17.03.13 Hamburg Laeiszhalle

TickeTs: 01805–62 62 80*, (0 40) 4 13 22 60, kj.de *€ 0,14 / Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. € 0,42 / Min.

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Veranstalter

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Veranstalter

Palmsonntag, 24. März 2013 · 18 Uhr

J.S. BACH MATTHÄUS PASSION Thomas Cooley Evangelist Klaus Häger Christus Hanna Zumsande Sopran Bogna Bartosz Alt Martin Lattke Tenor Marcus Niedermeyr Bass Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis

Mitglieder der Philharmoniker Hamburg und des NDR Sinfonieorchesters

Chorknaben Uetersen Leitung

Christoph Schoener

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Veranstalter

Karfreitag, 29. März 2013 · 18 Uhr

FRANK MARTIN 1890–1974

GOLGOTHA

Passionsoratorium nach den Evangelien und Texten des Hl. Augustinus Dorothee Wohlgemuth Sopran Elisabeth Graf Alt Stephan Rügamer Tenor Andreas Schmidt Bass Thomas Laske Bass Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis

Mitglieder der Philharmoniker Hamburg und des NDR Sinfonieorchesters

Leitung

Christoph Schoener

Ostersonnabend, 30. März 2013 · 20 bis 24 Uhr

DIE OSTERNACHT MIT JOHANN SEBASTIAN BACH

Karten Palmsonntag 8,– bis 50,– € Karten Karfreitag 8,– bis 42,– € Vorverkauf Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg Telefon 040/440298 · 453326 info@konzertkassegerdes.de Turmkasse St. Michaelis sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse Information Michel-Musik-Büro Telefon 040/37678143 info@michel-musik.de www.michel-musik.de

Manuel Gera und Christoph Schoener Orgel Eintritt frei

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HC_StJacobi_JohannesPass_4c_A4

28.01.2010

8:59 Uhr

Seite 1

Veranstalter

Karfreitag, 29. März 2013, 18 Uhr César Franck

„Sept paroleS“ Giuseppe Verdi

„Stabat Mater“ richard Wagner

Vorspiel u. Karfreitagszauber aus „parSiFal“ arnold Schönberg

„Kol nidre“

nicole Hoff, Sopran Johannes an, tenor Jörn dopfer, bass peter bieringer, Sprecher Kantorei St. Jacobi, Concertone Hamburg leitung: rudolf Kelber Karten: € 10,- bis 25,- (ermäßigt € 7,- bis 18,-) Vorverkauf bei Konzertkasse Gerdes, Telefon 45 33 26, den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse

Hauptkirche St. Jacobi Steinstraße; U-Bahn Mönckebergstraße

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Concerti_Petri_SteffenskyB_- 22.01.13 22:23 Seite 1 Veranstalter

HAUPTKIRCHE ST. PETRI

23. März 2013, Sonnabend, 19 Uhr

Es ist nicht vollbracht

Fulbert Steffensky liest Texte zur Passion Der Hamburger Bachchor St. Petri singt Werke von Byrd, Schütz, Reger und Poulenc Leitung: Thomas Dahl Eintritt ab 10 € (Vorverkauf und Abendkasse)

KARWOCHE UND OSTERN IN ST. PETRI – Besondere Kirchenmusik – 24. März 2013, Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst am Palmsonntag mit dem Hamburger Bachchor 27. März 2013, Mittwoch, 17.15 Uhr Stunde der Kirchenmusik mit Hans Gebhard (Orgel) 29. März 2013, Karfreitag 10 Uhr: Gottesdienst mit Aufführung von Helmut Tramnitz: Johannes-Passion 15 Uhr: Andacht zur Sterbestunde Jesu mit Chorälen von Johann Sebastian Bach www.hamburger-bachchor.de

Sonnabend, 30. März 2013, 23 Uhr Die Feier der Heiligen Osternacht 31. März 2013, Ostersonntag, 11 Uhr Ostergottesdienst mit Vivaldi: Laudate Pueri Hanna Zumsande – Sopran Collegium musicum St. Petri Thomas Cornelius – Orgel Leitung: Thomas Dahl 5. April 2013, Freitag, 18.30 Uhr Orgelkonzert mit Emmanuel Le Divellec (Hannover) Werke von Bach, Franck, Alain, Tournemire sowie Improvisation

H a u p t k i rc h e S t . Pe t r i , M ö n c ke b e rg s t ra ß e, 2 0 0 9 5 H a m b u rg , E - M a i l : i n fo @ s a n k t - p e t r i . d e Vorverkauf im Kirchenbüro (Tel. 32 57 40 - 0), bei Konzertkasse Gerdes (Tel. 44 02 98), sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Abendkasse öffnet 45 Minuten vor Konzertbeginn. 77


Veranstalter

JOHANN SEBASTIAN BACH IN DER KARWOCHE DIENSTAG, 26. MÄRZ 2013, 20.00 UHR · MITTWOCH, 27. MÄRZ 2013, 20.00 UHR

ENGLISCHE SUITEN BWV 806–811 Cembalo: Andreas Fischer Eintritt: 10,– (erm. 7,–) Euro für beide Konzerte zusammen K ARFREITAG, 29. MÄRZ 2013, 19.00 UHR

JOHANNES-PASSION (FASSUNG 1725) Katherina Müller, Sopran · Katja Pieweck, Alt Knut Schoch, Evangelist und Arien · Mario Hoff, Christus · Stefan Adam, Bass-Arien Kantorei und Barockorchester St. Katharinen Leitung: Andreas Fischer Eintritt: 11,– bis 34,– Euro (Ermäßigungen) OSTERSONNTAG, 31. MÄRZ 2013, 11.00 UHR

KANTATEN-GOTTESDIENST

„CHRIST LAG IN TODESBANDEN“ BW V 4

Rainer Thomsen, Tenor · Ralf Grobe, Bass Kantorei und Barockorchester St. Katharinen Leitung und Orgel: Andreas Fischer Predigt: Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann SONNABEND, 13. APRIL 2013, 18.00 UHR

NORDDEUTSCHER FIGURALCHOR MONTEVERDI, BACH, MENDELSSOHN, REGER Leitung: Jörg Straube Orgel: Andreas Fischer Eintritt: 15,– (erm. 11,–) Euro

2. MAI 2013, DONNERSTAG, 20.30 UHR (HAUPTKIRCHE ST. PETRI) 3. MAI 2013, FREITAG, 20.30 UHR (HAUPTKIRCHE ST. K ATHARINEN)

BENJAMIN BRITTEN: WAR REQUIEM

(anlässlich des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages) Katherina Müller, Sopran · Michael Connaire, Tenor · Eric Fergusson, Bass Hamburger Bachchor St. Petri · Kantorei St. Katharinen Boy Choristers of Coventry Cathedral (Leitung: Kerry Beaumont) Hamburger Knabenchor St. Nikolai (Leitung: Rosemarie Pritzkat) Hamburger Symphoniker Leitung: Thomas Dahl und Andreas Fischer Eintritt: ermäßigter Einheitspreis für nummerierte Plätze im Hauptschiff: 20,– Euro (Vorverkauf) KIRCHENMUSIK IN DER HAUPTKIRCHE ST. KATHARINEN Katharinenkirchhof 1 · 20457 Hamburg Anfahrt: U 1 Meßberg · Buslinien M 4 und M 6 bis Brandstwiete K ARTENVORVERK AUF Konzertkasse Gerdes, Tel. (040) 453326, und an allen anderen Vorverkaufsstellen Kirchenbüro St. Katharinen, Katharinenkirchhof 1, 20457 Hamburg, Mo. bis Fr. 10.00–12.00 Uhr Tel. (040) 303747-40, Fax (040) 303747-59, E-Mail: kontakt@katharinen-hamburg.de INFORMATIONEN IM INTERNET www.katharinen-hamburg.de

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Veranstalter

Karfreitag, 29. März 2013 um 17 Uhr

Johann Sebastian Bach

Johannes-Passion Jonathan de la Paz Zaens, Bass (Christus) Gudrun Sidonie Otto, Sopran · Nicole Pieper, Alt Wolfgang Klose, Tenor · Andreas Pruys, Bass (Arien) Kantorei St. Nikolai Hamburger Camerata Matthias Hoffmann-Borggrefe, Dirigent Karten: € 11 bis 35

Ostersonntag, 31. März 2013 um 11 Uhr Kantatengottesdienst

Johann Sebastian Bach »Der Himmel lacht! Die Erde jubilieret« BWV 31

Friederike Adamski, Sopran Wolfgang Klose, Tenor · Andreas Pruys, Bass Kantorei St. Nikolai Hamburger Camerata Matthias Hoffmann-Borggrefe, Leitung und Orgel Pastor Markus Schneider

Karten sind erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, z.B. Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26), unter www.Hauptkirche-StNikolai.de, Restkarten an der Abendkasse. Kein Vorverkauf im Kirchenbüro

Metropolitan Artist & Concert Management

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Veranstalter

Träger des Jugendpreises 2012 der Karl H . Ditze . Stiftung

J. S. Bach

Matthäus-Passion BWV 244 Hamburger Knabenchor St. Nikolai Hamburger Camerata Sopran: Gabriele Rossmanith Alt: Yvi Jänicke Tenor: Benjamin Bruns Bass: Konstantin Heintel Bass (Christus): Lars Grünwoldt Leitung: Rosemarie Pritzkat

Sonnabend, 23. März 2013, 18.00 Uhr Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern

Karten: € 11,00 bis € 35,00 / Konzertkasse Gerdes, Tel: 040 45 33 26 Kinderkarte (bis 12 J.) € 10,00 in Verbindung mit einer regulären Erwachsenenkarte – nur an der Abendkasse

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Foto: Birgit Roßbach

Knabenchoraufführung


Veranstalter

Blankeneser Blankeneser

Konzerte Konzerte Sonnabend, 16. März, 20 Uhr Messiaen: Quatuor pour la fin du temps Tibor Reman – Klarinette, Marta Murvai – Violine Elena Cheah – Violoncello, Eberhard Hasenfratz – Klavier Lichtinstallation: Jacob Sello Eintritt 12,- € (Ermäßigung Schüler und Studenten 7,- €), nur Abendkasse

Sonntag, 24. März, 18 Uhr Orgelkonzert zum Palmsonntag Werke von Josef Rheinberger (7. Sonate f-Moll), Johann Sebastian Bach und Johannes Brahms Orgel: Stefan Scharff Eintritt 8,- € (Ermäßigung Schüler und Studenten 5,- €), nur Abendkasse

Karfreitag, 29. März, 18 Uhr

Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion BWV 245 Cornelia Zach – Sopran, Christa Bonhof – Alt Manuel König – Tenor, Lars Grünwoldt – Christus-Worte Rainer Mesecke – Bass (Arien) Elbipolis – Barockorchester Hamburg (mit historischen Instrumenten) Blankeneser Kantorei, Leitung: Stefan Scharff Eintritt 8 ,- bis 34,- € (Ermäßigungen Schüler und Studenten) Vorverkauf und telefonische Kartenvorbestellung ab 18. März im Gemeindehaus (Mo-Fr 9 - 12 Uhr & Mo-Do 15 - 17 Uhr, Tel: 866 250 0) Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn

BlankeneserKirche Kircheam amMarkt Markt Blankeneser 81


Veranstalter

Eppendorfer Johanniskonzerte Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg

März 2013

Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg

Sonnabend, 2. März, 18.00 Uhr Vier Hände und vier Füße Werke von Bach, Brahms, Schubert & Hesse Rainer Thomsen und Kerstin Wolf (Orgel)

Sonnabend, 9. März, 18.00 Uhr Orgel trifft Querflöte Werke von Bach, Fauré & Piazzolla Christiane Stier (Querflöte), Maria Jürgensen (Orgel)

Sonnabend, 16. März, 18.00 Uhr Heinrich Schütz: Johannes-Passion Motette „Also hat Gott die Welt geliebt“ Vokalensemble St. Johannis & Solisten, Leitung: Rainer Thomsen

Sonnabend, 23. März, 18.00 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem Francis Poulenc: Quatre motets pour un temps de pénitence Martina Hamberg–Möbius (Sopran), Juliane Sandberger (Alt) Rainer Thomsen (Tenor & Leitung), Matthias Lüderitz (Bass) Kantorei & Kammerorchester St. Johannis Eintritt 15,- € (erm. 10,- €). Vorverkauf und Kartenreservierungen ab 18. Februar im Gemeindebüro (Tel.: 477910)

Montag, 1. April , 10.00 Uhr (Ostermontag) Bachkantatengottesdienst J. S. Bach: „Erfreut euch, ihr Herzen“ BWV 66 Nicole Pieper (Alt), Rainer Thomsen (Tenor & Leitung) Benno Schöning (Bass) , Kantorei & Kammerorchester St. Johannis

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Veranstalter

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Veranstalter

Michelangelo Caravaggio - Dornenkrönung Christi

St. Johannis-Harvestehude

Samstag, 23. März 2013 19 Uhr Johann Sebastian Bach:

Johannespassion Johanna Winkel, Sopran Anne Bierwirth, Alt Johannes Gaubitz, Tenor Manfred Bittner, Bass Ralf Grobe, Bass

Chor St. Johannis Elbipolis Barockorchester Hamburg Christopher Bender, Leitung Eintritt: Euro 32 / 24 / 18 / 15 / 12 (3 Euro Ermäßigung)/ 6 (Hörplätze) VVK: Konzertkasse Gerdes, Tel. 45 33 26, www.eventim.de Heimhuder Str. 92 • 20148 Hamburg • Tel. 44 42 35 • www.st-johannis-hh.de • info@st-johannis-hh.de

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Veranstalter

Sonntag,

24. März 2013, 18:30 Uhr

St. Nikolai-Kirche Hamburg-Finkenwerder Landscheideweg 157

GEISTLICHE MUSIK FÜR BLECHBLÄSER, ORGEL, PAUKEN UND SCHLAGWERK

Hector Berlioz (1803 – 1869), Requiem, Grande messe des morts No. 2. Dies iræ, Tuba mirum – für vier Blechbläserchöre, Hornchor, Orgel, sieben Pauken und Schlagwerk, bearb. von Heinz Korupp (2012) Benjamin Britten (1913 – 1976), Te Deum in C für Blechbläser, Orgel und Pauken, arr.: Arno Leuthardt (2004) Rainer Theodor Schmitz (2008), Symphonia angelorum für achtstimmigen Bläserchor, Schlagwerk und Orgel (ad lib.)

GES TALT UN G: BU R FEIN D.D E

Eintritt frei / Kollekte erbeten

Harburger Blechbläser Rainer Schmitz, Orgel / Michael Biel, Jörg Künzer und Rüdiger Funk, Pauken und Schlagwerk Hauptpastor em. Wilfried Kruse, Sprecher Leitung: Heinz Korupp POS_AD1_130x183_P1.indd 1

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28.01.2013 10:00:48 Uhr


Veranstalter

TRISTAN UND ISOLDE RICHARD WAGNER

ZUM WAGNER-JAHR 2013: PREMIERE AM 25. APRIL Gefördert durch

AUSSERDEM LÄUFT:

JULIA NOVIKOWA + R. NEUGEBAUER Charity-Konzert am 28. Feb. 2013

HOFMANNS ERZÄHLUNGEN

WIE ÜBERLEBT MAN OPER?

DAS OPERNCAMP Eine Opernkomödie

HEIMLICHES FLÜSTERN

Fuhlentwiete 7, 20355 Hamburg, Tel. 040/25 49 10 40, E-Mail info@opernloft.de Nur 5 Min. zu Fuß von U Gänsemarkt (im Axel-Springer-Haus, Ecke ABC-Str./ Caffamacherreihe), Kartentel. 018 05/700 733 (0,14 EUR/Min., Mobilfunkpreise können abweichen) Fotos: elovich – Fotolia (1), Silke Heyer (3), Felix Broede (1)

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RIGOLETTO

Lisa Jackson als Gilda ROLF MARES PREIS 2012


Veranstalter

barockwerk hamburg

J. Mattheson Oratorio „Christi Wunder-Wercke bey den Schwachgläubigen“ Hochzeitsserenata „Der verlorene und wiedergefundene Amor“ G. Ph. Telemann Lateinische Vokalquartette für das Altonaer Christianeum Konzerte am 25. und 26. März 2013, 19 Uhr Lichthof im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee Vortrag am 26. März 2013, 18 Uhr Vortragsraum der Bibliothek, 1. Etage, Eingang Von-Melle-Park 3 (Haupteingang der Bibliothek) A. Harari Altus • R. Mesecke, E.-V. Häkkilä Bass • S. Damghani, P. S. Bohnert, K. Schmid Sopran J. Rohde Tenor • G. Tschumi Mezzosopran • I. Hochman Musikalische Leitung Gefördert durch: Stegemann Kunst Stiftung • Rudolf Augstein Stiftung Kulturbehörde Hamburg • Kleio-Stiftung Hamburg

Stegemann Kunst Stiftung

20,- Euro (exkl. Vorverkaufsgebühr, 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten). Karten bei Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg, Tel.: +49/40/45 33 26 oder 44 02 98, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.

www.barockwerk-hamburg.de | www.sub.uni-hamburg.de | www.konzertkassegerdes.de

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Veranstalter

Giuseppe Verdi Chor

Verdi-Gala 2013 Ouvertüren, Chöre, Arien und Szenen aus Nabucco, Troubadour, Othello, La Traviata und Macbeth Giuseppe Verdi Chor und Solisten KlassikPhilharmonie Hamburg Mike Steurenthaler Dirigent

Freitag, 22. März 2013, 20 Uhr Laeiszhalle/Musikhalle, großer Saal Preise: 36/32/28/24 Euro (+ Vorverkaufsgebühr) • Vorverkauf: Laeiszhalle/Musikhalle Hamburg • Theaterkasse Schumacher, Kleine Johannisstraße 4, Tel. 34 30 44 • Elbphilharmonie Kulturcafé, Am Mönckebergbrunnen, Tel. 35 76 66 66 • Theaterkasse Funke im AEZ, Heegbarg 31, Tel. 61 16 94 74 • T & S Reisebüro, Erdkampsweg 35a, Tel. 200 03 97 80 • Buchhandlung Erdmann, Reinbek, Tel. 722 62 17 • Buchhandlung von Gellhorn, Reinbek, Tel. 78 87 77 82 • Karstadt Bergedorf, Sachsentor 33, Tel. 72 57 80 88


Veranstalter

junges forum

Musik+Theater

Hochschule für Musik und Theater

Die arabische Nacht Oper vOn Christian JOst naCh dem sChauspiel vOn rOland sChimmelpfennig

musiKalisChe leitung: david niemann insZenierung: stephan Krautwald BÜhne: mOniKa diensthuBer KOstÜme: anniKa lOhmann mit max Börner, Britta glaser, svenJa lieBreCht, lisa pauline petersen, andreas preuss, august sChram, YuanYuan wang

März/april 2013 a-premiere: dO 21.3. (19.30 h) B-premiere: di 26.3. (19.30 h) weitere vOrstellungen: dO 28.3. / sa 6.4. / sa 13.4. (Jeweils um 19.30 h) sOwie sO 14.4. (16.00 h)

ForuM Der hochschule Für Musik uND theater haMburg (harvestehuder weg12/eingang milChstrasse) k arteN eur 16 (erMässigt eur 8,50) KOnZertKasse gerdes 040/45 33 26 Oder 44 02 98 und BeKannte vOrverKaufsstellen

www.hfmt-hamburg.de

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Informationen im Hamburger Konservatorium Erwachsenenbildung Sommersemester 2013

Von Satie bis Boulez

Sülldorfer Landstraße 196, 22589 Hamburg Telefon: 040 – 87 08 770 Geschichte der Französischen Musik 1900 – 1950

www.hamburger-konservatorium.d

Hamburger Konservatorium

Es ist die Zeit von Picasso, Cocteau, Debussy und Ravel, Milhaud e-mail: veranstaltungen@hamburger-konservatorium.d und der Groupe des Six, von Neuer Sachlichkeit und der katholischen Mystik Olivier Messiaens, Dada und dem Treiben der Surrealisten. Wir sehen Frankreichs goldene 20er Jahre, die Années folles, die Weltwirtschaftskrise und das Drama zweier Weltkriege und schließlich den Aufbruch einer neuen Generation nach 1945. An 10 Abenden werden wir jeweils ein Werk in den Mittelpunkt stellen und im Kontext seiner gesellschaftlichen und politischen Geschichte, in Vergleichen zu Literatur, Theater, Film, Tanz und bildender Kunst erörtern. Eine Reise in die Kulturgeschichte Frankreichs, auf der Sie Bekanntes neu erleben werden und Unbekanntes entdecken können. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, lediglich eine gute Portion Neugier. Dozent: Dr. Eberhard Müller-Arp 10 Abende, jeweils mittwochs 18:15 Uhr – 19:45 Uhr Beginn: 3. April 2013 – Ende: 19. Juni 2013 Kursgebühr: 100,- Euro

Ab September in Barmbek, Haus Flachsland

500 neue Plätze Instrumentalunterricht und Gesangsunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Klassik, Jazz, Rock, Pop Anmeldung ab sofort: www.hamburger-konservatorium.de Tel:040-870 877 11 oder 22 Hamburger Konservatorium • Sülldorfer Landstraße 196 • 22589 Hamburg Telefon: 040/8708770 • email: veranstaltungen@hamburger-konservatorium.de

www.hamburger-konservatorium.de e-mail: veranstaltungen@hamburger-konservatorium.de

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Veranstalter

NÄHER AN DER MUSIK

23. und 24. MÄRZ 2013 | Sa 18.00 | So 16.00 Uhr

Schäfers Klage – aufgeheitert HAYDN UND SCHUMANN KÜMMERN SICH UM V. WEBER

Gleich nach der Wiener Klassik geht es ja in der aufkommenden Romantik immer wieder um das Ferne, das Unerreichbare, das Utopische. So klagt Carl Maria von Webers Schäfer – ganz nach Goethe – in seinem Trio in g-moll nicht etwa über ein gerissenes Schaf, sondern über eine äußerst ferne, leider noch nicht mal im Traum vorhandene Geliebte. Wer kennt das nicht? – Da ist Beistand vonnöten, den der erfolgsverwöhnte Londoner Haydn und der in den handfesten Dingen des Lebens erprobte Schumann gerne leisten! MARTIN GONSCHOREK Flöte YVES SANDOZ Violoncello MARLIS WALTER Klavier

15. | 16. | 17. | 29. | 30. | 31. MÄRZ 2013

Blödes Orchester EIN SINFONIEORCHESTER AUS 200 HAUSHALTSGERÄTEN SPIELT LIVE IM BUNKER Fr 18:00 | 19:30, Sa + So 15.00 | 16.30 | 18.00 | 19.30 Uhr Noch bis Mai 2013. Termine auf bunkerrauschen.de VORSCHAU: 20. und 21. APRIL 2013

Es war einmal Strawinski SKANDAL! – DER SACRE WIRD SCHON HUNDERT

Sa 18.00 | So 16.00 Uhr

WEISSER RAUSCH Musik und Theater | Feldstraße 66 | 20359 Hamburg Begrenztes Platzangebot. Karten zu € 22,00 (erm. 1 1,00) reservieren Sie auf bunkerrauschen.de

Medienbunker 4. Stock | HVV U3

und per Anrufbeantworter unter 040 - 23 5 1 74 45. Abholung und Restkarten an der Abendkasse. Karten für das Blöde Orchester gibt es zu € 9,00 (erm. 5,00) direkt an der Kasse.

weisserrausch.de

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Veranstalter

W e t t be w e r b e f ü r d a s i n s tr u m e n t a le u n d vo k a l e M us i z i e r en u n te r d e r S c h i r m h er r s c h af t d e s B un d e s p rä s i d e n te n

Fr./Sa./So., 22. - 24. März 2013

Hochschule für Musik und Theater, Harvestehuder Weg 12

50. Landeswettbewerb “Jugend musiziert”

Die Wertungsspiele sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Zeitpläne sind ab Anfang März einzusehen unter www.jugend-musiziert-hamburg.de

So., 21. April 2013

Hochschule für Musik und Theater, Harvestehuder Weg 12, 11.00 Uhr

50. Preisträgerkonzert “Jugend musiziert”

Junge und ganz junge Musiker präsentieren sich der Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei

So., 09. Juni 2013

Museum für Kunst und Gewerbe, Steintorplatz, 18.00 Uhr

Konzert der Hamburger Bundeswettbewerbs-Preisträger Hamburger Bundespreisträger präsentieren ihre Wettbewerbsprogramme Eintritt: 10,- EUR, ermäßigt 5,- EUR.

Sa., 15. Juni 2013

NDR Rolf-Liebermann-Studio, Oberstr. 120, 16.00 Uhr

Vier-Länder-Konzert, NDR Kultur Förderpreis

Der Gewinner / die Gewinnerin des NDR Kultur Förderpreises wird in einem Wettbewerbskonzert unter den erfolgreichsten Jugend musiziert-Preisträgern der Länder Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein ermittelt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Wertungskategorien sind: Streichinstrumente solo, Klavier/Bläser-Duo, Kammermusik, Percussion, PopGesang, Gitarren-Ensemble u.a.m. - Der Eintritt ist frei.

Jugend musiziert Hamburg e.V.

Landesausschuss Hamburg Tel. 040 - 42801-4151 www.jugend-musiziert-hamburg.de 92


Veranstalter

St. Georgskirche am Hauptbahnhof (Hl. Dreieinigkeitskirche)

Karfreitag, 29. März 2013, 15 Uhr

Musik zur Sterbestunde Marco Guiseppe Peranda (1625 – 1675) MARKUS-PASSION Mitwirkende: Christian Gottschalk (Evangelist, Tenor) Joachim Gebhardt (Jesus, Bass) Vokalensemble St. Georg Leitung: Ingo Müller Eintritt frei, Kollekte erbeten

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Veranstalter

HAMBURG · L AEISZHALLE

Mit Programmeinführung um 10.15 Uhr. Leitung: Heribert Beissel

Sonntag, 3. März 2013, 11 Uhr Johann Pachelbel

Karten erhältlich bei: Schumacher, 34 30 44 Laeiszhalle, 35 76 66 66

Kanon und Gigue

Johann Sebastian Bach

und bekannten Vorverkaufsstellen in Hamburg und Umland

Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049

Bestellhotline: 0180 / 5040300 (0,14 €/Min)

Wolfgang Amadeus Mozart

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 8 C-Dur KV 246 („Lützow-Konzert“) · Klavier: Ayla Schmitt

(Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)

Internet: www.ADticket.de

Anton Stamitz

Weitere Infos:

Konzert für 2 Flöten und Orchester G-Dur

Tel. 040 / 56 6176

Joseph Haydn

E-Mail: info@klassischephilharmonie-bonn.de

Sinfonie Nr. 49 f-Moll („La Passione“)

AlExAnDEr von huMbolDt profEssor nAturWissEnschAft & Musik vErAnstAltungsrEihE 2012-13

DonnErstAg 21. März 2013 desy hörsaaL nOtkestr.85 22607 hambUrG 17.30 prof Dr Alfons WEbEr Uni. OxfOrd ‘Neutrinos – Die kleinen Wechselgeister’ 19.30 liEbEck string trio Jack Liebeck Violine aLexander ZemstOv Bratsche GUy JOhnstOn Cello f. schubErt Streichtrio in B-Dur, D 581 E. von Dohnányi Serenade für Streichtrio C-Dur, Op. 10 W.A. MozArt Divertimento in Es-Dur, KV 563

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Veranstalter

Theater und Musik in Ahrensburg e.V. im Eduard-Söring-Saal Ahrensburg, Waldstr. 14

Sonnabend, 9. März 2013, 20 Uhr

Sonntag, 14. April 2013, 20 Uhr

Sharon Kam Klarinette Itamar Golan Klavier

Kuss Quartett Felix Nickel

Violoncello

Haydn: Streichqartett fis-moll op. 50 Nr. 4 Britten: Streichquartett Nr. 3 Schubert: Streichquintett C-Dur

© Kuss Quartett

© ah-artists.de

© Helbig © Maike Frank Eidel

Berg: Vier Stücke op. 5, Jenner: Sonate G-Dur op. 5, Schumann: Romanzen, Francaix: Thema con Variazioni, Massenet: Meditation und Elegie, Granados: Andaluza, Kreisler: Syncopation

Karten 17 – 26 € an der Abendkasse und an den MARKT-Theaterkassen in Ahrensburg und Bargteheide, bei Atlas-Reisen in Volksdorf sowie unter www. theater-und-musik-in-ahrensburg.de

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Veranstalter

G U S TAV M A H L E R V E R E I N I G U N G

E . V. , H A M B U R G E HRENPRÄSIDENT L EONARD B ERNSTEIN † G EGRÜNDET 19 8 8

FORUM

Dienstag,Sonntag, 29. April3.2008, Warburg-Haus, Heilwigstr. 116 März19.00 2013,Uhr, 18:00 Uhr im

Harvestehuder Weg 12 (Eingang Milchstr.) G U STAV M A H L E R

und die junge Opernsängerin Festkonzert: 25-jähriges Jubiläum

ANNA Es von sungenMILDENBURG drei Engel... Eine Hamburger „Affäre“

Lieder der Mahler-Symphonien PROF. FRANZ Feline Knabe, DR. Friederike Meinel, WILLNAUER Marret Winger (Gesang) Herausgeber derund Briefe Mahlers an Anna Henning Lucius Matthias Veit (Klavier) Vortrag mit Bildern (Eintritt frei)und Musik

Hochschule für Musik (Eintrittund frei)Theater Hamburg

Hamburger Gitarrentage 2013 Fr 12.4.2013 | Johannes Tonio Kreusch (Konzert) Laeiszhalle Hamburg, Studio E, 20.00 Uhr, Eintritt: 18 Euro / erm. 14 Euro Vorbestellung: www.hamburger-gitarrentage.de oder Tel. 040/538 71 66 Sa 13.4.2013 | Meisterkurs mit Johannes Tonio Kreusch

Di 14.5.2013 | Meisterkurs mit dem Los Angeles Guitar Quartet Mi 15.5.2013 | Los Angeles Guitar Quartet (Konzert) Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal, 20.00 Uhr Eintritt: ab 22 Euro / erm. 16 Euro (zzgl. Vorverkaufsgebühr) Vorverkauf: www.eventim.de oder alle bekannten Vorverkaufsstellen

Informationen: www.hamburger-gitarrentage.de | Tel.: 040/538 71 66 96


Veranstalter

St. Johannis Lüneburg Karfreitag, den 29. März 2013, 19:30 Uhr

Johannespassion von Johann Sebastian Bach

Siri Karoline Thornhill, Sopran - Ursula Eittinger, Alt Ulrich Cordes, Tenor - Raimund Nolte, Bass - Tijl Faveyts, Bass Concerto Brandenburg - St. Johanniskantorei Leitung: Joachim Vogelsänger Tickets: 33/26/20/10 Euro (27/21/16/5 Euro) www.reservix.de oder LZ Lüneburg, 0 41 31/74 04 44 Semesterticket ab 19 Uhr frei

Impressum Verlag concerti Media GmbH Mexikoring 29, 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 810 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de Verlagsbüro Hamburg: concerti Media GmbH Mexikoring 29, 22297 Hamburg Herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P) Redaktion Friederike Holm (FH, Leitung), Mirko Erdmann, Jörg Roberts, You-Son Sim, Elisabeth Pape (Praktikantin) Autoren dieser Ausgabe Michael Blümke (MB), Jakob Buhre, Arnt Cobbers, Christoph Forsthoff (CF), Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen, Thomas Jakobi, Peter Krause (PK), Helmut Peters (HP), Christian Schmidt, Marcus Stäbler (MS), Renske Steen (RS), Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW) Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design, Jörg Roberts, Dodo Schielein Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH

Anzeigen You-Son Sim (Anzeigendisposition) Tel: 040 657 90 810 anzeigen@concerti.de Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 040 657 90 816 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 537 e.zerwer@concerti.de Jörg Roberts (Anzeigen Veranstalter regional) Tel: 040 657 90 813 j.roberts@concerti.de IVW geprüfte Auflage

Erscheinungsweise elf Mal jährlich Abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423, 22204 Hamburg Tel: 040 657 90 808, Fax: 040 657 90 817 leserservice@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 € frei Haus. Redaktionsschluss Immer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: anzeigen@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti Media GmbH Zusatz Der Terminkalender und die Service­seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün­digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Geneh­migung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

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Vorschau

concerti im April

Ian Bostridge widmet Benjamin Britten zum 100. Geburtstag einen vielfältigen Konzertreigen, Antonio Pappano kommt mit „seinem“ Orchestra dell' Accademia Nazionale di Santa Cecilia in die Laeiszhalle, und Klaus Florian Vogt singt in Die Meistersinger von Nürnberg an der Staatsoper. concerti - Das Hamburger Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de 98

Fotos: Uwe Arens/Sony Classical, Riccardo Musacchio and Flavio Ianniello, Ben Ealovega

Die Ausgabe 04/13 erscheint am 22. März


Klassische Märchen, märchenhafte Klassik. Diese preisgekrönten Produktionen sind ideal, um Kindern klassische Musik auf spannende Art und Weise näher zu bringen. Beliebte Märchen verbinden sich mit den Emotionen großartiger Musik. Eine CD-Sammlung, die in keinem Kinderzimmer fehlen darf. Alle Musikaufnahmen wurden neu produziert, zahlreiche Aufnahmen sind Ersteinspielungen.

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Alberto Giacometti mit Skulpturen, Photographie von Gordon Parks, 1951, © The Gordon Parks Foundation, Succession Alberto Giacometti (Fondation Alberto et Annette Giacometti, Paris + ADAGP, Paris), 2012

BUCERIUS K U N S T FORUM

Alberto Giacometti Begegnungen 26. 1. – 20. 5.2013 Rathausmarkt, Hamburg Das Bucerius Kunst Forum ist eine Einrichtung der

Die Ausstellung wird gefördert von:

Besuchen Sie auch Giacometti in der Hamburger Kunsthalle

Kulturpartner:


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