DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
Juni 2018
Mit Regionalteil Hamburg & Norddeutschland 621 Konzert- UNd Operntermine
Herbstgold Festival Eine Region empfiehlt sich Ludwig Güttler Blind gehört: »Da fehlt ein bisschen der Heldentenor-Gestus«
Annette Dasch
»Freiheit durch Fleiß – Das ist mein Lebensmotto«
JETZT AUCH BEI
Jetzt im Programm – Juni 2018
BENJAMIN Peter Ruzicka Uraufführung 3. Juni; 6., 10., 13., 16. Juni 2018 Musikalische Leitung: Peter Ruzicka Inszenierung: Yona Kim Mit: Lini Gong, Dorottya Láng, Andreas Conrad, Dietrich Henschel, Tigran Martirossian, Marta Świderska © Dominik Odenkirchen
Le Nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart 14., 17., 19., 21. Juni 2018 Musikalische Leitung: Nathan Brock/Alexander Joel Inszenierung: Stefan Herheim Mit: Alexey Bogdanchikov, Olga Peretyatko, Hayoung Lee, Alin Anca, Maite Beaumont, Renate Spingler, Thomas Ebenstein, Alexander Roslavets u.a. © Forster
Das Lied von der Erde Gustav Mahler Ballett von John Neumeier 1., 4., 7., 8., 30. Juni 2018 Musikalische Leitung: Simon Hewett Gesangssolisten: Maximilian Schmitt/ Klaus Florian Vogt (30.6.), Christoph Pohl © Kiran West
Telefon (040) 35 68 68 Das vollständige Programm unter www.staatsoper-hamburg.de · www.hamburgballett.de
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Gregor Burgenmeister
Herausgeber/Chefredakteur
in diesem Monat ist es schier unmöglich, an der Fußball-WM vorbeizukommen. Und für Musikliebhaber stellt sich wie jeden zweiten Sommer das Dilemma ein, dass man sich für eine Sache entscheiden muss: entweder Konzert oder Fußball. Diesmal jedoch spielt uns die Zeitverschiebung in die Karten, so dass zumindest zwei der drei Vorrundenspiele unserer Nationalmannschaft bereits am Nachmittag starten und somit noch genug Zeit für den Konzertbesuch bleibt. Denn das Angebot ist auch im Juni wieder so mannigfach wie hochkarätig.
Für Ludwig Güttler ist dieser Monat auch in privater Hinsicht ein ganz besonderer: Am 13. Juni wird der große Trompeter und Dirigent 75 Jahre alt. Aus diesem Anlass traf sich unser Autor Christian Schmidt mit ihm für unsere Rubrik „Blind gehört“ in den Räumlichkeiten der Dresdner Philharmonie – jenes Orchesters, dem er über zehn Jahre lang angehörte (Seite 36).
Ludwig Güttler
Ein wenig verärgert hingegen ist unser Opernexperte Peter Krause, der sich mehr Einfallsreichtum auf den Bühnen der Opernfestivals wünscht (Seite 16). Dennoch fand er erfreuliche Ausnahmen, die in diesem Sommer eine eigene Reise wert sind. Ebenfalls eine Reise wert sind natürlich auch die Festivals, die wir Ihnen ab Seite 24 empfehlen.
Fotos: Ivo von Renner, August Stark; Titelfoto: Klaus Weddig
Viel Spaß bei der Lektüre, Ihr
P. S.: In den Genuss eines ganz besonderen Höhepunkts in der nächsten Saison kommen Sie, wenn Sie concerti im Abonnement beziehen. Denn alle Karten für das Konzert der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen am 3.11.2018 im großen Saal der Elbphilharmonie gehen exklusiv an concertiAbonnenten. Sie haben noch kein Abo? Dann jetzt noch schnell abschließen: www.concerti.de/abo Juni 2018 concerti 3
Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Ein Fest fürs Publikum
Die Anhänger der Duisburger Philharmoniker sind das „Publikum des Jahres 2017“. Im April fand die feierliche Preisverleihung statt
10 »Freiheit durch Fleiß – das ist
mein Lebensmotto« Interview Für die Sopranistin Annette Dasch lassen sich Beruf und Familie wunderbar miteinander vereinen. Man kann sich ja ein Bein für das eine und ein Bein für das andere ausreißen
16 Festivalfrust
Feuilleton Muss es denn schon wieder
10
Annette Dasch Mit Noten in den Urlaub
Die Zauberflöte sein? Die sommerlichen Opernfestivals sind so mutlos wie selten. Doch es gibt Ausnahmen
18 Opern-Tipps 20 Opern-Kritiken Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
2 4 Eine Region empfiehlt sich
Festival Das Herbstgold Festival in
28 Festival-Überblick 30 CD-Rezensionen 35 Top 20 Klassik-Charts 36 »Da fehlt ein bisschen der Heldentenor-Gestus«
36
Ludwig Güttler Arbeiten im Zweischicht-Betrieb
4 concerti Juni 2018
Blind gehört Ludwig Güttler hört und
kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
40 Multimedia-Tipps 42 Impressum
Fotos: Klaus Weddig, August Stark
Eisenstadt gibt sich nicht mit der Haydn-Pflege zufrieden
Hörgenuss bis zum letzten Ton. Ganz ohne Räuspern oder Husten.
• Schnell spürbare Hilfe • Befeuchtender Schutzfilm • Lang anhaltende Linderung
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Béla Bartók: Violinkonzert Nr. 2 ch war acht Jahre alt, als ich zum ersten Mal die Noten von Bartóks Violinkonzert Nr. 2 in den Händen hielt. Die Intensität seiner musikali schen Sprache faszinierte mich so fort, und so fing ich an, es zu üben. Natürlich brauchte ich viele Jahre, bis ich die technischen Hürden des Geigenparts, von Doppelgriffen bis
Der deutsch-amerikanische Violinist Augustin Hadelich
hin zu Vierteltönen, nach und nach bewältigen konnte. Es war später das Violinkonzert, mit dem mir der erste Durchbruch beim Wettbewerb von Indianapolis gelang. Bartók komponierte das Werk zwi schen 1937 und 1938, zu einer Zeit also, in der man sich nur schwer eine positive Zukunft vorstellen konnte. Das spiegelt sich auch in seinem emotionalen und manchmal zerreißend intensiven zweiten Vio linkonzert wider. Es gibt auch viele lyrische und sogar einige humor volle Momente, am Ende überwie gen jedoch die unerbittlichen, düs teren Kräfte. Bartók liebte und erforschte die un garische Folklore, die ihm als stilis tische Grundlage vieler Werke dien te. Ich liebe die ungarischen Rhyth men und Figurationen in Bartóks Werken, die unglaublich farbenrei che, von den Impressionisten inspi rierte Instrumentation, und die strenge Logik, die seiner Musik innewohnt. Der zweite Satz ist ein Thema mit Variationen, der dritte Satz eine Variation des ersten – er
folgt der gleichen Form und greift alle Themen und Motive auf vari ierte Weise wieder auf. Ich freue mich jedes Mal, Bartóks zweites Violinkonzert aufzuführen, und entdecke selbst heute, nach all den Jahren, immer noch Neues in der Partitur dieses Meisterwerks.
50
Kilo gramm wiegen die acht Bände, in denen Jost Thöne die Arbeiten von Antonio Stradivari um fassend dokumentiert. Darin werden 152 Instru mente wissenschaftlich beschrieben und im Originalmaßstab ab gebildet. Das Gewicht der schlicht Antonio Stradivari genannten Enzyklopädie entspricht damit in etwa jenem von hundert Geigen.
... Die Musik über alles lieben heißt unglücklich sein ... Paul Klee, deutscher Maler und Grafiker
Der Doppelte Bernstein
Am 25. August wäre er 100 geworden: Leonard Bernstein 6 concerti Juni 2018
Eigentlich ist ja die Hauptnachricht, dass es Hollywood bislang verpasst hat, im Bernstein-Jahr ein Biopic über den wohl prominentesten US-amerikanischen Dirigenten und Komponisten seiner Zeit in die Kinos zu bringen. Im Mai jedoch vermeldete das Branchenblatt „Variety“, dass Jake Gyllenhaal für das Biopic The American in die Rolle des Leonard Bernstein schlüpft. Keine Woche später war wieder in „Variety“ zu lesen, dass zudem Bradley Cooper die Hauptrolle – wie auch die Regie – in der Filmbiografie Bernstein übernimmt. Ob es die beiden Filme noch in diesem Jahr in die Kinos schaffen, wurde nicht verkündet.
Fotos: Rosalie O‘Connor, gemeinfrei, Paul de Hueck/The Leonard Bernstein Office Inc., Jörg Steinmetz/ACT
I
3 Fragen an ... Michael Wollny
DIESER SOMMER WIRD HEISS
Der Schweinfurter Jazzpianist hat bemerkenswert viele Bezüge zur klassischen Musik
Herr Wollny, Sie wuchsen quasi mit klassischer Musik auf und haben auch lange Zeit klassisches Klavier gelernt. Wie kamen Sie zum Jazz? Am Klavier hatte ich vom ersten Moment an diesen Drang, ganz frei ohne Noten zu spielen. Hinzu kam ein sehr breites Interesse an jeder Form von Musik. Als Teenager hatte ich dann Lehrer, die mir Harmonielehre, Jazzlehre und Pop beigebracht haben.
Spielen Sie denn noch klassische Musik? Letzte Woche habe ich für mich einen Satz aus den Goldberg-Variationen geübt. Seit einigen Jahren habe ich auch stets Skrjabin auf meinem Klavier liegen, um mich mit seiner Harmonik zu befassen. Hindemiths Ludus tonalis habe ich mir auch gerade angeguckt, auch Messiaens tolles Buch Technik meiner musikalischen Sprache habe ich hier liegen.
Klingt so, als wäre für Sie die klassische Musik eine Prämisse für den Jazz. Man definiert Jazz ja oft als Aufeinandertreffen verschiedener musikalischer Kulturen, auch der Klassik. Die ist aber nicht die Urquelle, aus der der Jazz entstanden ist. Ich glaube, dass ein Jazzer die Musik, mit der er aufgewachsen ist, als Referenz für seinen eigenen Stil zur Verfügung hat, um eine neue Sprache zu erfinden. Insofern ist in meinem Fall auch die Klassik eine wichtige Voraussetzung für die Musik, die ich komponiere und spiele.
Spark, die klassische Band, fordert zum Tanz: Von Mozart über Ravel, Cole Porter und ABBA bis Techno. Friedrich Gulda spielt Bach auf dem Clavichord: eine unprätentiöse Welterstveröffentlichung des charismatischen Musikgenies. Das Goldmund Quartett gibt sein Debüt bei Berlin Classics – ihr Schostakowitsch ist voller Tiefgang und Kraft.
www.berlin-classics-music.com
Publikum des Jahres
Ein Fest für Unter mehr als fünfzig vielversprechenden Bewerbern haben die Anhän und sind nun Das Publikum des Jahres 2017 . Im April fand die
E
ine feierliche Ausgelassenheit lag in der Luft, als die Konzertbesucher am 25. April in das Foyer der Mercatorhalle strömten. Kein Wunder, stand doch der Abend im Zeichen der Verleihung des von concerti ausgelobten Preises „Das Publikum des Jahres“, den die treue Anhängerschaft der Duisburger Philharmoniker für sich entschieden hatte. „Alle freuen sich, dass wir beim Wettbewerb so toll abgeschnitten und alle anderen hinter uns gelassen haben“, brachte Intendant Alfred Wendel die Stimmung auf den Punkt. „Das wird ein richtiger Feiertag für die Duisburger Philharmoniker und ihr Lieblingspublikum!“
Für die treuen Besucher: Herausgeber und Chefredakteur Gregor Burgenmeister (r.) zeichnet das »Publikum des Jahres« aus
Den Scheinwerfer der Dankbarkeit umdrehen
Gregor Burgenmeister, Herausgeber und Chefredakteur von concerti, unterstrich die Besonderheit des Preises: „Wir wollen den Scheinwerfer der Dankbarkeit umdrehen und das Publikum auszeichnen, das es möglich macht, jeden Abend tolle Kulturereignisse zu erleben.“ Neben einem Pausenempfang mit Cocktails des Partners Niehoffs Vaihinger im Wert von 25 000 Euro durften sich die Duisburger Philharmoniker über 5 000 Euro für die Nachwuchsarbeit des Orchesters, gestiftet von concerti-Partner GeloRevoice, freuen. 8 concerti Juni 2018
Als Preis gab’s für die Zuschauer einen Cocktailempfang von Niehoffs Vaihinger
das Publikum
Glücklich e Gewinn er: Das »Pub liku Jahres« fe m des ie »seine« P rt sich und hilharmo niker
Auch die Orchestermusik er freuen sich für ihr Pub likum Juni 2018 concerti 9
Fotos: Ravi Sejk / www.offenblen.de (6)
ger der Duisburger Philharmoniker den Wettbewerb für sich entschieden feierliche Preisverleihung in der Duisburger Mercatorhalle statt.
Interview
»Freiheit durch Fleiß – das ist mein Lebensmotto«
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per szenisch und konzertant, Liederabende in unterschiedlichen kammermusikalischen Formationen – Annette Dasch hat einen Sommer voller kunterbunter Programme vor sich. Doch eigentlich wollte die Sopranistin ursprünglich gar nicht Sängerin werden ... Frau Dasch, vor dem Start Ihres Gesangsstudiums waren Sie in den verschiedensten Musikformationen unterwegs. Spielen Sie eigentlich noch manchmal Klarinette?
Ja, ab und an. Es ist nicht so, dass ich regelmäßig übe. Manchmal spiele ich Klarinette beim Daschsalon, meiner regelmäßigen Veranstaltung an der Alten Oper Frankfurt, und dann noch zu Weihnachten mit der Familie. Sie wollten mal Klarinettistin werden – fehlt Ihnen heute als Sängerin ein Musikinstrument?
Naja, da ist schon eine Sehnsucht, die bleibt. Also die Vorstellung, in einem Orchester zu sitzen und eine Brahms-Sinfonie mitzuspielen, das wird ein ewiger Wunsch bleiben. Eine Sehnsucht – weil man als Gesangssolistin immer diese 10 concerti Juni 2018
erhöhte Position hat auf der Bühne?
dazu, die herausstechende Person zu sein.
Ja, das Musizieren im Verbund, das hat man als Opernsängerin normalerweise nur bedingt. Aber mir als Musikerin hat es auch immer Spaß gemacht, mich in einen Holzbläser akkord einzuordnen. Als Sängerin, jedenfalls so, wie ich
Sie sind mit einem Opernsänger verheiratet, sie haben gemeinsam zwei kleine Kinder. Wie sieht denn heute bei Ihnen zuhause musikalische Früherziehung aus – in einem Sängerhaushalt?
»Als Sängerin ist man immer die erste Trompete« diesen Beruf mache – da ist man immer vorne, immer die erste Trompete. Aber grundsätzlich glaube ich, ist die Fähigkeit zum Musizieren im Ensemble eine Eigenschaft, die man schon als Sänger auch haben sollte. Das kann bei bestimmten Stellen ganz konkret helfen, zum Beispiel beim Acappella-Gebet im ersten Akt des Lohengrin, das gerne mal schief und krumm wird. Weil alle Solisten ihr ganz eigenes Tremolo einsetzen?
(Lacht) Ja, vielleicht. Da sieht man, dass diese Fähigkeit zum Zurücktreten in den Gesamtklang vielleicht manchmal sogar wichtiger ist als die Liebe
Also, unsere ältere Tochter hat gerade ihr letztes Jahr ohne Schulpflicht. Das heißt, dass wir bisher die Kinder sehr viel mitnehmen konnten. Wir reisen natürlich berufsbedingt sehr viel als Familie. Das macht zunächst mal einen regelmäßigen Instrumentalunterricht oder ähnliches unmöglich. Wir haben dann beschlossen, wir lassen die jetzt einfach mal die paar Jahre vor der Schule mit Mama und Papa noch rein spielerisch mit Musik in Kontakt kommen. Und natürlich hören wir nun mal ziemlich viel Musik. Die Kinder sind auch viel in unseren Proben, auch in Generalproben oder Vorstellungen. Also meine Tochter sagt ja wirklich explizit, dass Wagners Meistersinger ihre Lieblingsoper ist. Sie war noch nicht drei, da hat sie das Stück zweimal von vorne bis hinten an der Met in New York gehört. Sie singt zum Beispiel die
Foto: Klaus Weddig
Für die Sopranistin Annette Dasch lassen sich Beruf und Familie wunderbar miteinander vereinen. Man kann sich ja ein Bein für das eine und ein Bein für das andere ausreißen. Von Matthias Nöther
zur Person
1976 in Berlin geboren, sang Annette Dasch schon bald nach ihrem Studium in München und Graz an den großen Opern- und Konzertbühnen. 2006 feierte sie ihr Debüt bei den Salzburger, 2010 bei den Bayreuther Festspielen. Auch im Fernsehen ist die Sopranistin keine Unbekannte dank ihrer Talksendung „Daschsalon“ auf ZDFkultur und 3sat.
Meistersinger-Ouvertüre von vorne bis hinten durch. Mit allen Modulationen der Tonarten. Wie ist denn die musikalische Umwelt für Kinder in der Großstadt nach Ihrem Gefühl?
Ich habe das Gefühl, dass sich gerade die Hochkultur den Kindern sehr zuneigt. Egal wo man hinkommt – es gibt fantastische Education-Projekte, Krabbelkonzerte für Babys, Probenbesuche hier und da. Ich habe das Gefühl, für die wird wahnsinnig viel getan, und man kann das alles gut nutzen. Klar, die Kinder hören sowieso
vielmehr Musik als früher, weil sie viel leichter verfügbar ist. Wir waren früher beschränkt auf die Platten, die es bei meinen Eltern gab und dann das Radio. Und wenn man irgendwelche Hits haben wollte, dann musste man eben die Kassette im richtigen Moment im Radiogerät haben und was aufnehmen. Wenn die Kinder heute irgendwas aufschnappen, wenn irgendein Song in einer Werbung verbraten wird, dann kann man den Kindern das sofort wieder vorspielen. Finde ich eigentlich auch ganz cool. Also ich hab das Gefühl, die kriegen aus allen Bereichen
Musik mit, ganz umfassend. Das ist toll. Als Jugendliche hatten Sie bereits mit Studierenden von der Berliner Musikhochschule zu tun – und sind schon damals in einigen kleinen Neue-Musik-Produktionen als Sängerin aufgetreten. Jetzt sind Sie eine international tätige klassische Solistin – bedauern Sie, dass solche OffProduktionen manchmal unter Ihrem Radar fliegen?
Ja. Also bei der Neuen Musik blicke ich nicht so ganz durch, wie das vonstatten geht. Ich bedauere total, dass da nicht Juni 2018 concerti 11
Interview
Anfrage weiterleitet. Und sei es für den siebzigsten Geburtstag von Tante Piffchen irgendwo in ihrer Villa. Manchmal stellt man ja seine beruflichen Ambitionen etwas zurück, sobald man Kinder hat. Wie ist das bei Ihnen? Lernen Sie noch neue Rollen?
Ich bin gerade durch die Kinder nochmal darauf gekommen, dass ich diesen Beruf schon sehr liebe – und auch in der Weise liebe, wie ich ihn bisher gelebt habe. Jetzt nur so ein Leben mit Wiederaufnahmen zu machen, also mal drei Vorstellungen hier oder da, das ist mir zu wenig. Ich liebe einfach die Proben für eine Neuproduktion viel zu sehr. Mit Re-
gisseuren zu arbeiten, das ist dann einfach mein ganzes Glück. Auch, dass man dem Dirigenten vor der Vorstellung mal begegnet. Mein Mann und ich haben uns gesagt, dass es jetzt mal für jeden von uns nur zwei Neuproduktionen pro Spielzeit geben kann – und ansonsten Konzerte und Wiederaufnahmen. Es ist natürlich auch schön, wenn man für eine Produktion wieder eingeladen wird, die man selber mit rausgebracht hat. Die Rosalinde in der Fledermaus in der Regie von Rolando Villazón an der Deutschen Oper Berlin werde ich zum Beispiel auch in der nächsten Saison wieder singen. Sowas tut der Seele auch gut. Aber ich bin weiterhin bereit,
Sang schon als Pfadfinderin gerne Lieder: Annette Dasch
12 concerti Juni 2018
Foto: Klaus Weddig
viel mehr Anfragen kommen. Ehrlich gesagt kommen gar keine. Dabei habe ich mich nie gesträubt. Jede Produktion, die mir angeboten wurde, habe ich angenommen. Ich habe zum Beispiel mit dem ScharounEnsemble die Uraufführung von Georg Friedrich Haas’ Komposition ATTHIS für Sopran und acht Instrumente gemacht – und das war wirklich sehr schwer zu lernen. Dann die Oper Metanoia. Dann von Reimann der Lear. Und ich hatte mit den Sachen auch Erfolg – auch für mich, dass ich das gemeistert habe. Aber das wird irgendwie nicht mehr an mich herangetragen. Und ich kann nicht sagen, warum. Ich habe eine Agentur, die mir jede
Jetzt gerade arbeite ich an Janáčeks Jenůfa, die ich jetzt im Juni an der Nederlandse Opera in Amsterdam das erste Mal singen werde. Das macht mir sehr viel Spaß, diese tschechische Sprache tut meinen Sprachwerkzeugen sehr gut. Aber ich merke auch, dass ich jetzt mit dem Umzug nach Wien und allem, was sonst noch so passiert, ganz schön am Ackern bin. In Wien muss ich nicht nur die Wohnung einrichten, sondern auch noch eine gute Elsa singen an der Staatsoper. In den Urlaub nehme ich jetzt tatsächlich die Jenůfa mit – was ich eigentlich sonst nie tue. Aber so habe ich später nach hinten raus weniger Stress. „Freiheit durch Fleiß“ – das war immer mein schönes Lebensmotto … (lacht) Und wie geht’s Ihnen mit dieser großen Janáček-Partie?
Ich habe darauf lange gewartet – lange gezögert, es wurde mir schon ein paar mal angeboten. Da fand ich das zu früh. Es ist schon ganz schön laut – Janáček-Opern können ganz schön knallen. Aber jetzt habe ich trotzdem das Gefühl, Jenůfa kommt im richtigen Moment für mich.
Berlin Di. 29.5., 19:30 Uhr Deutsche Oper J. Strauss: Die Fledermaus. Rolando Villazón (Regie), Nikolas Maximilian Nägele (Leitung)
Weitere Termine: 3.6., 18. & 24.11.
Geisenheim-Johannisberg Sa. 7.7., 19:00 Uhr Schloss Johannisberg Rheingau Musik Festival. Annette Dasch (Sopran), Fauré Quartett. Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25, Mahler: „Des Knaben Wunderhorn“ und „Lieder und Gesänge“ (Auszüge), Wagner: Wesendonck-Lieder
Weitere Termine: Dortmund Sa. 1.12., 20:00 Uhr Konzerthaus Gütersloh Do. 10.1.2019, 20:00 Uhr Theatersaal Wiesbaden Fr. 10.8., 20:00 Uhr Kurhaus Rheingau Musik Festival. Annette Dasch & Theresa Grabner (Sopran), Martin Mitterrutzner (Tenor), Daniel Schmutzhard (Bariton), Oliver Pocher (Sprecher), Chor des Landestheaters Linz, Symphonieorchester der Volksoper Wien, Andreas Schüller (Ltg). Lehár: Die lustige Witwe (konzertant)
Sa. 18.8., 19:00 Uhr Kurhaus Rheingau Musik Festival. Annette Dasch (Sopran), 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker. Werke von Dvořák, Korngold & Klengel, Filmmusik & Südamerikanisches
Internationales Festival junger Opernsänger 22. Juni – 12. August 2018 W
Wiesbaden Do. 5.7., 20:00 Uhr Kurhaus Rheingau Musik Festival. Annette Dasch (Sopran), Nora Gubisch (Mezzosopran), Thomas Blondelle (Tenor), Dietrich Henschel (Bariton), La Monnaie Chorus, Octopus Symphony Chorus, Orchestre symphonique de la Monnaie, Orchestre National de la Belgique, Alain Altinoglu (Leitung). Beethoven: „Ah, perfido!“ G-Dur op. 65 & Sinfonie Nr. 9
A BAD MAN‘S LIFE Musik: Marc-Aurel Floros Libretto: Frank Matthus 29. | 30. Juni | 1. Juli
OPERNGALA 5. | 6. | 7. Juli
COSÌ FAN TUTTE
W. A. Mozart 20. | 21. | 22. | 24. | 25. | 27. | 28. Juli
DER FREISCHÜTZ C. M. von Weber 3. | 4. | 5. | 7. | 8. | 10. | 11. | 12. August
DER KLEINE FREISCHÜTZ
C. M. von Weber / Bearbeitung: Aurélien Bello Für junge Besucher ab 5 Jahren 10. | 11. | 12. August
Sa. 25.8., 19:00 Uhr Kurhaus Rheingau Musik Festival. Annette Dasch (Sopran), Klaus Florian Vogt (Tenor), Wolfram Rieger (Klavier). Werke von Brahms & Schumann DVD-Tipp
Mozart: Die Hochzeit des Figaro Annette Dasch, Pietro Spagnoli, Angelika Kirchschlager, Luca Pisaroni, Concerto Köln, Rene Jacobs (Ltg). BelAir
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Woran arbeiten Sie gerade?
Konzert- & Opern-TIPPs
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für diesen Beruf ziemlich viel zu investieren. Ich merke: Für die Kinder jetzt nur noch auf Sparflamme fahren, das entspricht mir nicht. Davon würde ich selber müde. Ich bin einfach sehr gerne auf diesen „Peaks“. Man muss sich da kennen und ehrlich zu sich sein. Ich reiße mir ein Bein aus für meine Kinder, und für meinen Beruf reiße ich mir eben auch gerne ein Bein aus.
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SA. 3.11.2018 20:00 UHR ELBPHILHARMONIE GROSSER SAAL DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE BREMEN ANNA VINNITSKAYA Klavier CHRISTOPHER DICKEN Trompete CONSTANTINOS CARYDIS Dirigent DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Kammersinfonie c-Moll Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester WOLFGANG AMADEUS MOZART Maurerische Trauermusik Adagio und Fuge für Streicher Jupitersinfonie Preise: 98€, 83€, 57€, 30€, 12€
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concerti – Klassik ist unser Programm.
Feuilleton
Festivalfrust Muss es denn schon wieder Die Zauberflöte sein? Die sommerlichen OPERNFESTIVALS sind so mutlos wie selten. Doch es gibt Ausnahmen. Von Peter Krause
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16 concerti Juni 2018
Auf Nummer sicher gehen: Aida mit Anna Netrebko bei den Salzburger Festspielen 2017
Nicht nur die Cash Cow melken: Salzburger Festspielintendant Markus Hinterhäuser
Foto: Monika Rittershaus, Salzburger Festspiele/Neumayr/Leo, Oliver Vogel
er die Oper liebt, der lebt immer auch in der Vergangenheit. Deshalb ist die neugierige Sichtung der Festspielprogramme der kommenden Monate zwingend verbunden mit einem Blick zurück voller Schwärmerei, wie groß die Sommer der Vergangenheit doch waren. Wissen Sie noch? Als Waltraud Meier und Siegfried Jerusalem als wahrhaftiges WagnerTraumpaar in Bayreuth die magischen Bühnenbilder von Erich Wonder in der Tristan und Isolde-Inszenierung von Heiner Müller durchschritten? Daniel Barenboim stand damals am Pult. Wissen Sie noch, als Nello Santi seinerzeit in Verona mit seinem Dirigat der Aida ein solches Verdi-Feuer entfachte, dass die italienischen „Bis“-Rufe nach einer Zugabe unbedingt erfüllt werden mussten und das Duett zwischen Vater Amonasro und Tochter Aida in der Tat wiederholt wurde? Wissen Sie noch, wie hoch erotisch die historische Aufführungspraxis doch sein konnte, als Nicolaus Harnoncourt in der Regie von Jürgen Flimm auf der Riesenbühne des Salzburger Festspielhauses Monteverdis L’Incoronazio ne di Poppea dirigierte? Mit dem unvergessenen Kurt Moll als samtbassigem Philosophen Seneca?
Bitte keine Bestseller mehr! Die drei ganz subjektiven Schlaglichter der Erinnerung an unvergessliche Festspielerlebnisse der frühen neunziger Jahre zeigen vor allem eines: Um das Außergewöhnliche in die Tat umzusetzen, müssen Intendanten Freiheit wagen, sich von den ausgetretenen Pfaden des immergleichen Repertoires in vorhersagbaren künstlerischen Teams verabschieden, unabhängig denken und entscheiden, nicht einfach den Marktmechanismen folgen. Bitte keine Bestseller mehr, fantasielos dekoriert mit einem Sopranstar nebst Tenorliebling! Und wenn es denn doch der das Publikum in Scharen anlockende Starstadl sein soll, dann gruppiert doch nicht so ideenfrei große Namen miteinander, sondern tolle Sängerinnen und Sänger, die wirklich zusammenpassen, deren Stimmen sich ideal und harmonisch miteinander mischen! So extrem unterschiedliche, da-
mals vielgescholtene, heute historische Intendantenpersönlichkeiten wie Gerard Mortier in Salzburg oder Wolfgang Wagner in Bayreuth hatten eben dieses Gespür der mutigen und gerade deshalb richtigen Entscheidungen, übrigens gerade auch dann, wenn sie, wie am Grünen Hügel, einen begrenzten Kanon an alle Jahre wiederkehrenden Werken gestalten mussten. Bekanntes in neuem Licht
Und die Spielpläne des Sommers 2018? Wer sie durchforstet, wird zunächst ernüchtert. Muss es denn wirklich in fast allen großen Festivals mal wieder Die Zauberflöte sein? Es verblüfft schon, dass sowohl die Salzburger Festspiele wie das Festival d’Aix en Provence und das Macerata Opera Festival auf den unverwüstlichen Märchenklassiker Mozarts setzen. Fällt denn den führenden Festivals in Österreich, Frankreich und Italien wirklich
nichts Originelleres ein? Zumal in Salzburg, wo mit Markus Hinterhäuser wieder ein echter Künstler an der Spitze steht, lohnt es freilich, nicht nur die längst ausverkaufte Cash Cow des Programms in den Fokus zu nehmen. Hans Werner Henzes rauschhafte Antikenoper Die Bassariden wird dort mit Kent Nagano am Pult und Krzysztof Warlikowski als Regisseur in der Felsenreitschule herausgebracht. Und William Christie dirigiert im Haus für Mozart just Monteverdis L’Incoronazione di Poppea, der bulgarische Sopranstern Sonya Yoncheva gibt die sich nach oben schlafende Titelfigur. Wer Festivalfrust meiden will und authentisches Festspielglück sucht, kann zudem abseits der Marktführer von Bayreuth oder Bregenz fündig werden. Warum nicht mal die Wander- und Kulinarik-Idylle der schwäbischen Alb mit einem Besuch der Opernfestspiele Heidenheim verbinden? Dort fragt Dirigent und künstlerischer Direktor Marcus Bosch unter dem Motto „Zuflucht“ nach der politischen Botschaft des jungen Verdi, verspricht, selbst den Dauerbrenner Nabucco – mit dem famosen Bariton Antonio Yang – in neuem Licht erscheinen zu lassen. Salzburger Festspiele 20.7.–30.8.2018 William Christie, Wiener Philharmoniker, Kent Nagano, Sonya Yoncheva, Les Arts Florissants u. a. Salzburg
Aktuelle Themen aufgreifen: Wagners Tannhäuser bei den Opernfestspielen Heidenheim 2017
Opernfestspiele Heidenheim 24.6.–9.7.2018 Josep Caballé-Domenech, Marcus Bosch, Cappella Aquileia, Staatsphilharmonie Nürnberg u. a. Heidenheim Juni 2018 concerti 17
OPERN-Tipps Ausgewählt von unserem Experten Peter Krause
BONN SO. 17.6.2018
Auferstehung einer einstigen Erfolgsoper
Waltershausen: Oberst Chabert Theater Bonn. Jacques Lacombe (Leitung), Roland Schwab (Regie). Weitere Termine: 21. & 27.6, 5. & 13.7.
Yannik-Muriel Noah singt die dramatische Partie der Rosine 18 concerti Juni 2018
Tanztheater trifft Oper in Debussys Meisterwerk Pelléas et Melisande LUXEMBURG Do. 14.6.2018
Vertanzter Symbolismus Oper Die serbische Performance-Künstlerin
Marina Abramović stattet Debussy aus
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ine verbotene Liebe, ein Brudermord, ein dunkler Wald, ein tiefer Brunnen und ein verlorener Ring: In seinem symbolistischen Hauptwerk bedient sich Maurice Maeterlinck zeitloser Motive. Die Liebesgeschichte lebt weniger von ihrer klar strukturierten Handlung als von der schillernd in der Schwebe gehaltenen Komplexität der Figuren. Deren geheimnisvollen Gefühlen hat Claude Debussy in seiner einzigen vollendeten Oper musikalisch feinsinnigen Ausdruck verliehen. Die Inszenierung verspricht einen ganz neuen Zugang zu den Innenwelten
der Figuren. Denn für die Koproduktion mit dem Opera Ballet Vlaanderen hat die renommierte serbische Performance-Künstlerin Marina Abramović die Szenografie und das Konzept entwickelt. Und die belgischen Choreografen Sidi Larbi Cherkaoui und Damien Jalet übernehmen die durch das Tanztheater inspirierte Regie. Der argentinische Maestro Alejo Pérez dirigiert. Debussy: Pelléas et Melisande Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg. Alejo Pérez (Leitung), Sidi Larbi Cherkaoui & Damien Jalet (Regie & Choreografie), Marina Abramović (Bühne). Weiterer Termin: 16.6.
Fotos: Thilo Beu, Rahi Rezvani, Lutz Edelhoff, Uwe Arens
Oper Honoré de Balzacs emotionaler und erschütternder Roman um den vermeintlich von den Toten auferstandenen napoleonischen Oberst Chabert stand Pate für die Oper, die Hermann Wolfgang von Waltershausen als seltenen deutschen Beitrag zum musikalischen Realismus komponierte. Nach der Uraufführung 1912 in Covent Garden trat die Musiktragödie ihren Siegeszug durch die europäischen Opernhäuser an, Beispiel dafür, dass man als deutscher Komponist seinerzeit auch neben dem erfolgsverwöhnten Richard Strauss bestehen konnte. Stolze hundert Inszenierungen erlebte das Werk.
LEIPZIG SA. 16.6.2018
Weitere Tipps
Klischeefreier Blick Oper Kann Regisseurin Lotte de Beer das
Genf
Don Giovanni
Geheimnis der legendären Femme fatale knacken?
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er ist diese Lulu denn nun wirklich? Die Femme fatale schlechthin? Bloße Projektion männlicher Fantasien? Abbild einer Welt jenseits aller bürgerlichen Moral? Womöglich kann eine weibliche Regisseurin die Facetten der faszinierenden Figur deutlich besser ergründen als die Herren der Schöpfung, die doch wieder nur in die Klischee-Falle tappen. Welch neuen und erhellenden Blick es auf Opernklassiker geben kann, hat Lotte de Beer jedenfalls
immer wieder bewiesen. So erfand die Niederländerin, die Bühnenregie und Theaterwissenschaften in Amsterdam studierte, für Rossinis Bibeloper Mosè in Egitto in Bregenz den genialischen Kniff des Puppenspiels, deutete Gott als heimlichen Spielmacher der Handlung, dessen unsichtbare Hand plötzlich spürbar wurde. Berg: Lulu Oper Leipzig. Ulf Schirmer (Leitung), Lotte de Beer (Regie). Weitere Termine: 24.6., 1.7.
Fr. 1.6., 19:30 Uhr Grand héâtre de Genève David T Bösch inszeniert Mozarts Oper aller Opern in einer All-Star-Besetzung – mit Simon Keenlyside, Patrizia Ciofi und Ramón Vargas. Bremerhaven
DER UNTERMIETER Sa. 2.6., 19:30 Uhr Stadt theater Bremerhaven Deutsche Erstaufführung der Jack-the-Ripper-Oper aus der Feder der britischen Komponistin Phyllis Tate. Kiel
Die Aufteilung der Welt
ERFURT FR. 1.6.2018
Oper Als Weltbürger hatte Spontini es im national
Sa. 9.6., 19:00 Uhr Theater Kiel Die vor Genialität strotzende Götterparodie des venezianischen Barockmeisters Giovanni Legrenzi – in ihrer erst zweiten modernen Neuproduktion.
gestimmten Deutschland der Romantik schwer
Frankfurt am Main
Italienischer Berliner
E
in in Frankreich berühmt gewordener italienischer Komponist thematisierte das ins mittelalterliche Gewand gehüllte deutsche Einigungsstreben des 19. Jahrhunderts. Just im Berlin des Jahres 1837 konnte das kaum gut gehen. Als Gaspare Spontini 1820 an die Spree verpflichtet wurde, war er der führende Opernkomponist Europas. Mit seiner Berufung wollte der preußische König Berlin als internaSpontini: Agnes von Hohenstaufen Theater Erfurt. Zoi Tsokanou (Leitung), Marc Adam (Regie). Weitere Termine: 3., 6., 8. & 10.6.
tionale Kulturmetropole neben Paris profilieren. Doch Spontini – musikalisch das Bindeglied zwischen Mozart und Gluck – erlebte die Ablehnung durch nationale Kreise, die lieber Carl Maria von Weber auf diesem Posten gesehen hätten.
Norma So. 10.6., 18:00 Uhr Oper Frankfurt Christof Loy setzt Bellinis Primadonnenoper neu in Szene – mit Elza van den Heever in der Titelpartie. Hildesheim
Johanna auf dem Scheiterhaufen Sa. 23.6., 19:30 Uhr Theater für Niedersachsen Kapellmeister Achim Falkenhausen dirigiert das Dramatische Oratorium von Arthur Honegger.
Agnes heiratet heimlich den Welfenherzog Heinrich
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Die Rezension zum Tipp: Über alle Premieren mit diesem Zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie finden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper Juni 2018 concerti 19
Kurz Besprochen
Opern-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper
Berlin 28.4.2018
Köln 29.4.2018
Zeitgemäß pessimistische Parabel
Schein und Sein, Lüge und Liebe
Auch Schrundiges kann schön sein
Wagner: Tannhäuser Deutsches Nationaltheater Weimar. Kirill Karabits (Leitung), Maximilian von Mayenburg (Regie) Weitere Termine: 10. & 23.6.
J. Strauss: Die Fledermaus Deutsche Oper Berlin. Donald Runnicles (Leitung), Rolando Villazón (Regie), Thomas Blondelle, Annette Dasch Weitere Termine: 3. & 8.6.
Zimmermann: Die Soldaten Oper Köln. François-Xavier Roth (Leitung), Carlus Padrissa / La Fura dels Baus (Regie), Frank van Hove, Emily Hindrichs, Judith Thielsen
Oper Maximilian von Mayenburg verdichtet markante Regie-Ideen von Götz Friedrich und Co. zur zeitgemäß pessimistischen Parabel. Denn er zeigt, dass die Zivilisations nomaden von heute die funktionalisierten lustfernen Spießer von morgen sind, weil sie die körperfeindliche Moral der absoluten Gleichheit verinnerlicht haben. Tannhäuser rebelliert bis zum Schluss gegen Bigotterie und Doppelmoral. Im Deutschen Nationaltheater spiegelt sich das in der musikdramatischen Erregungs kurve, obwohl die luxurierende Staatskapelle mit lyrisch-sattem Gestus dagegen rebelliert. Corby Welch bringt für die Titelrolle ein mit Geduld gereiftes, schier unerschöpfliches Grundreservoir mit, Bassbariton Uwe Schenker-Primus singt einen geschmeidigen, gewinnenden Wolfram. (RD)
Operette Wer genau hinschaut, entdeckt schon im scheinbar konservativ inszenierten ersten Akt die feinen ironischen Überpitzungen, freut sich am Spiel von Schein und Sein, von Lüge und Liebe. Im Ostberliner Maskenball des zweiten Akts dreht Rolando Villazón diese Schraube deutlich an, im dritten überdreht er sie ins Absurde. Sein Wahnsinn hat Methode. Die manische Energie des regieführenden Tenors hat das herrliche Sänger ensemble und den fantastisch spielfreudigen Chor wunderbar entfesselt. Donald Runnicles beweist am Pult des glänzend aufgelegten Orchesters, warum das Stück Chefsache sein muss. Der Generalmusikdirektor mischt dem Wiener Schmäh und tänzerischen Esprit der Partitur Pariser Offenbach-Eleganz und Salzburger Mozart-Durchsichtigkeit bei. (PK)
Oper Hoch lebe das Klangraumtheater! Bernd Alois Zimmermanns Konzept von der Kugelgestalt der Zeit findet seine gültige Umsetzung. Zuschauerraum und Bühne bilden eine Kreis- und Kugelform als Einheit: Vor, hinter und neben den auf Drehstühlen sitzenden Hörenden verläuft ein erhöhter Umgang, auf dem die zahlreichen h andlungen des Stücks Parallel ablaufen. Wir sind mittendrin im (Klang-)Geschehen, die Wirkung eines veritablen Surround-Sounds hat etwas Berührendes und Erschütterndes zugleich. Denn das Gürzenich-Orchester unter François-Xavier Roth wie das Sänger ensemble bewältigen und beherrschen nicht einfach nur die Partitur, sie verwandeln sie sich mit einer unbändigen Lust an, beweisen, dass Schrundiges auch schön, virtuos und imaginativ sein kann. (PK)
20 concerti Juni 2018
Fotos: Candy, Welz, Thomas M. Jauk, Paul Leclaire, Nilz Böhme
WEimar 14.4.2018
Magdeburg 5.5.2018
Brutaler Dialog der Religionen R. Strauss: Salome Theater Magdeburg. Kimbo Ishii (Leitung), Ulrich Schulz (Regie), Susanne Serfling, Sangmin Lee Weitere Termine: 3.6., 14.9.
Oper Richard Strauss’ prickelnd publicityträchtiges Gemisch aus Skandal und Sensationserfolg gewinnt Siedehitze durch Regisseur Ulrich Schulz, Generalmusikdirektor Kimbo Ishii und die stimmlich wie szenisch erregende Susanne Serfling als Salome. Verursacht werden die Adrenalinstöße durch Religionskonflikte, nicht mehr durch die vergleichsweise harmlose bibelnahe Wollust des Sujets wie vor 113 Jahren. Susanne Serfling bleibt Kindfrau bis zum Schluss. Die beim Tanz der sieben Schleier verdreifachte Salome zieht ihre Kreise als sexuelles Opfer und sexuelle Aktivistin zugleich, ein bizarrer Kontrast. Lasziv spreizt sie die Beine. Staunen kann sie nur über die bremsenden Barrieren auf ihrem Weg zur Lust. Genial: Serfling setzt gläserne Spitzentöne, lallt und gluckst ihre Texte, schaltet mit Biss blitzschnell um auf bravourös attackierende Ausbrüche. Ihre Salome ist eine tod sichere Strategin, die alle Probleme mit Sexappeal enthebelt und nichts verloren hat außer sich selbst. Kimbo Ishii holt alles aus der genialen Partitur mit ihren schwülen Melodien und dem hier so bedrohlich eingesetzten Schlagwerk. Die Magdeburgische Philharmonie will lieber schürfende Reibungsattacken als süffige Kulinarik und zeigt das in Hochform. (RD)
ERIK NIELSEN ELISABETH ST PPLER
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tipps & termine Das Musikleben in Hamburg & Norddeutschland im Juni
Foto: Fernando Sancho
Der passionierte Bergsteiger Pablo Heras-Casado stattet dem nordischen Flachland einen Besuch ab. Mehr dazu auf Seite 4
2_Porträt Kulturmanager von morgen Das Projekt TONALi bietet jungen Talenten eine Bühne und darüber hinaus die Möglichkeit, eigene Konzertformate zu organisieren 4_Interview »Ich arbeite sehr viel – eigentlich ständig« Der spanische Dirigent Pablo Heras-Casado über sein Faible für Papier, seine frühen Ambitionen als Komponist – und über seine prominente Ehefrau 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im Juni, ausgewählt von der concertiRedaktion 18_Klassikprogramm concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 1
porträt
Kulturmanager von morgen Das Projekt TONALi bietet jungen Talenten eine Bühne und darüber hinaus die Möglichkeit, eigene Konzertformate zu organisieren. Von Wolfgang Wagner Templeton, der TONALi 2009 zusammen mit Boris Matchin ins Leben gerufen hat, erklärt dazu: „Mehr als 600 Schüler werden jährlich in allen Bundesländern und über die Bundesrepublik hinaus als Kulturmanager ausgebildet. Das Konzept ist, dass Jugendliche klassische Konzerte spielen, organisieren und hören.“ Am Hauptsitz von TONALi in Hamburg werden Konzertprogramme erarbeitet und dann bei von TONALiSTEN organisierten Schulveranstaltungen im Rahmen einer sogenannten „TONALi Tour“ zu Gehör gebracht.
Es geht hoch hinauf: Auch die Elbphilharmonie gehört zu den Spielstätten von TONALi
B
evor musikalische Talente vor ein Publikum treten können, ist eine umfangreiche Organisationsarbeit zu leisten. Finanzplanung, Sponsoren-Akquise, Marketingmaßnahmen und Buchungen von Spielstätten – all das sind Herausforderungen, an denen auch junge Menschen wachsen können. Dank „Jugend musiziert“ ist die Nachwuchsförderung in Deutschland sehr gefestigt. Auf diese Weise wird die aktive Auseinandersetzung mit klassischer Musik gefördert und für das Berufsleben des Musi-
kers ein positives Image etabliert. Indessen blieb die Möglichkeit, über den Aufgabenbereich des Kulturmanagements Neuland in der Jugendarbeit und viel zusätzliches Potenzial zu erschließen, bis vor Kurzem ungenutzt. Wie inspirierend und fordernd es sein kann, einen Konzertabend auf die Beine zu stellen, ist für Jugendliche seit 2016 über die gemeinnützige Künstleragentur TONALiSTEN erfahrbar. Dieses pädagogische Projekt wurde von TONALi, HarrisonParrott und Hanni Liang gegründet. Amadeus
2 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
Als Klanglabor für neue Konzerte steht TONALi seit Januar ein eigener Konzertsaal zur Verfügung, der in einem zum Winden von Seilen einst großzügig angelegten Hinterhof des Hamburger Grindelviertels liegt. Das Gebäude, ein ehemaliges Spirituosenlager, das früher der Familie Guggenheim gehörte, wurde grundlegend umgestaltet. Anregungen zur Optimierung des Klangs im Konzertsaal gab Yasuhisa Toyota, der Akustiker der Elbphilharmonie, als er für einen Besuch vorbeikam. „Inzwischen haben hier bereits Lisa Batiashvili und Christian
Fotos: Amadeus Templeton, Georg Tedeschi (2)
Konzerte in einem ehemaligen Spirituosenlager
Tetzlaff musiziert“, erzählt Templeton. Keine Kunst im weltfremden Elfenbeinturm
Wie alle Veranstalter sind auch die TONALiSTEN neuen Konzertformaten auf der Spur. Amadeus Templeton sagt zu diesem Findungsprozess: „Die Konzepte müssen nicht zwanghaft modern und auf jeden Fall multimedial sein – es geht um die Erarbeitung selbstständiger, reflektierter Formate.“ Hierbei wird keine Kunst im sprichwörtlich weltabgewandten Elfenbeinturm produziert. „Im Rahmen unseres Förderungsprogramms wird nur ausgezeichnet, wer dazu in der Lage ist, sich als Entrepreneur gesellschaftlich zu engagieren, denn man ist nur so viel Spitze wie man eine Breite hat“, findet Templeton. Die in Hamburg erarbeiteten Kammermusikprogramme werden im Rahmen von Schulkonzerten weltweit aufgeführt. Es bestehen Partnerschaften in die Schweiz, die Niederlande, nach Italien, Griechenland, Amerika, Russland und China.
Hier ist Eigenständigkeit gefragt: Die TONALiSTEN organisieren Konzerte
Dabei wurde bereits ein junges Publikum von über 25 000 Zuhörern erreicht – die Breitenwirkung ist also enorm. Als nächstes steht bei TONALi der Wettbewerb, der im jährlichen Wechsel für Klavier, Geige und Violoncello durchgeführt wird, für Cellisten bevor. Für die Zeit vom 25. bis 30. Juni ist ein umfangreiches Programm geplant: Beim Eröffnungskonzert in St. Michaelis werden acht Bühnen bespielt, im TONALi Saal kann man die intermediale Performance „Liquid Rainbow“ erleben, und
beim „BachPoetry“ spielen die zwölf Wettbewerber die sechs Cellosuiten des großen Johann Sebastian. Ein besonderes Novum ist, dass sie darüber hinaus zu ausgewählten Sätzen selbst verfasste Slam-Texte rezitieren. Das Abschlusskonzert findet in der Hamburger Elbphilharmonie statt. Konzert-TIPPs
Hasenwinkel So. 24.6., 18:00 Uhr Schloss TONALi Tour Nord: Abschlusskonzert. Anne Maria Wehrmeyer (Violine), Stanislas Kim (Violoncello), Alexander Vorontsov (Klavier). Werke von Debussy, Rachmaninow & Schostakowitsch Hamburg Mo. 25.6., 20:00 Uhr Hauptkirche St. Michaelis TONALi18: Eröffnungskonzert. Eberhard Lauer (Orgel), CPEBach-Chor, Eroica Berlin, Hansjörg Albrecht (Leitung). Werke von Telemann, Henze, Ruzicka, Schnittke, Lampson u. a.
Di. 26.6., 20:00 Uhr TONALi Saal TONALi18: Liquid Rainbow Mi. 27.6., ab 15:00 Uhr TONALi Saal TONALi18: BachPoetry Fr. 29.6., 20:00 Uhr TONALi Saal TONALi18. Adam Boeker (Klavier)
Die TONALi-Gründer Amadeus Templeton (links) und Boris Matchin
Sa. 30.6., 19:00 Uhr Elbphilharmonie (Großer Saal) TONALi18: Finale. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Joshua Weilerstein (Leitung), Anna Novàk & Timo Brunke (Moderation). Ligeti: Concert Românesc, Catranis: Jeita (UA) u. a. concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 3
Interview
»Ich arbeite sehr viel – eigentlich ständig« Der spanische Dirigent Pablo Heras-Casado über sein Faible für Papier, seine frühen Ambitionen als Komponist – und über seine prominente Ehefrau. Von Teresa Pieschacón Raphael
Herr Heras-Casado, Ihre Frau ist eine in Spanien recht bekannte Fernsehjournalistin. Welche Frage würden Sie ihr nicht beantworten?
Wir sind kein Klatschmagazin, wollen aber natürlich auch etwas über Sie wissen. Es wird einem regelrecht schwindelig, wenn man an Ihr Repertoire denkt, das von Tomás Luis de Victoria über Monteverdi bis hin zu Schostakowitsch reicht, von Verdi über Rachmaninow bis hin zu Boulez, von Beethoven, Schubert ...
… bis hin zu Debussy. Ich arbeite sehr viel – eigentlich ständig. (lacht) Oh, das weiß ich gar Jedes Projekt erfüllt mich mit nicht. Schließlich habe ich sie großer Leidenschaft. Gerade auch über ein Interview ken- habe ich vor drei Tagen die nengelernt. Offenbar habe ich Fünfte von Bruckner dirigiert, auf ihre Fragen richtig geant- dann habe ich sehr viel Menwortet, denn nach sechs Jahren delssohn gemacht. Nun sitze sind wir immer noch zusam- ich mit Calixto Bieito hier in men. Madrid an der Inszenierung der Oper Die Soldaten von Ihre Frau moderierte diverse Bernd Alois Zimmermann. Ja, People-Formate und ist sehr es ist sehr viel Arbeit, die ich populär. Hat das Ihr Leben mit großer Strenge und Disziverändert? plin bewältige. Nicht wirklich. Das hängt auch von meiner Frau ab. Fast jeder »Für mich sind kennt sie hier in Spanien, aber Partituren wie im Hinblick auf ihre Familie ist sie sehr zurückhaltend und Kultobjekte« diskret. Jeder hat eben seine Karriere, sie im Fernsehen und ich auf der Bühne. Natürlich Wie beginnen Sie den Tag? geben wir auch mal ein Inter- Hier in Madrid stehe ich sehr view in der Klatschpresse. Ich früh auf und frühstücke mit der habe überhaupt kein Problem Familie. Manchmal stehe ich aber noch früher auf, um das damit. 4 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
Pensum zu schaffen. Gerne arbeite ich auch in der Nacht. Ich liebe diese besondere Form der Stille, wenn niemand mehr wach ist und kein Telefon klingelt. Diese Stimmung inspiriert mich. Wenn ich unterwegs bin, habe ich natürlich immer meine Partituren dabei. Auf dem Tablet?
Auf keinen Fall! Ich habe selbstverständlich auch ein iPhone und all diese technischen Gerätschaften, die man heute so hat. Ich bin aber geradezu ein Papierfetischist – im wahrsten Sinne des Wortes. Für mich sind die Partituren wie Kultobjekte, ganz persönliche Dinge, ich brauche sie um mich herum. Ich mag Papier, mag die Noten darauf „anfassen“ und mit Zeichen versehen und auch mal ein solches wieder wegradieren. In diesem körperlichen, visuellen Prozess lerne, verinnerliche, begreife ich die Architektur der Musik. Vermutlich viel besser, als wenn ich sie virtuell erarbeiten würde. Was schreiben Sie so in eine Partitur hinein?
Ich versuche nichts an den Noten zu ändern, sondern nur bestimmte Passagen oder Phra-
Foto: Fernando Sancho
V
ermutlich wäre es leichter, jene internationalen Orchester aufzuzählen, die Pablo Heras-Casado nicht dirigiert hat. Im Juni steht er nun am Pult des NDR Elbphilharmonie Orchesters.
zur Person
1977 in Granada geboren, studierte Heras-Casado zuerst Kunstgeschichte und Schauspiel, ehe er sich endgültig dem Dirigieren zuwandte. Als Gastdirigent leitet er zahlreiche interna tionale Orchester. Seit 2011 ist er Erster Dirigent des Orchestra of St. Luke’s, darüber hinaus hat er die Funktion des Principal Guest Conductor am Teatro Real in Madrid.
sen zu verstärken. Ich schreibe Das Blau … nie etwas Persönliches hinein, … ist für die Strukturierung der nichts, was mit dem Charakter Tempi, das Rot für die unteroder der Stimmung des Stü- schiedlichen Einsätze. ckes zu tun hätte, weil ich später am Podium nicht davon Wären Sie gerne Komponist beeinflusst werden möchte. Ich geworden? habe so einen fantastischen Nicht unbedingt. Ich bin fasziStift, auf der einen Seite kann niert davon, das Werk eines man mit roter, auf der anderen anderen zu vermitteln, ihm mit blauer Farbe schreiben. eine Stimme zu verleihen, ihm
Leben zu geben. Als ich klein war, habe ich ein Ballett komponiert und ich bekam einen Preis, aber eigentlich bin ich ein Dirigent. In der Elbphilharmonie werden Sie unter anderem das zweite Klavierkonzert von Johannes Brahms aufführen. Hans von Bülow dirigierte es 1882 in
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 5
Interview
Berlin, vermutlich mit weißen Handschuhen …
Ich lebe gerne in unserem Zeitalter. Heute gibt es wesentlich mehr Teamarbeit. Der Dirigent ist nicht mehr diese mystische, übermenschliche, göttliche Figur wie im 19. Jahrhundert. Es ist wichtig, dies alles zu wissen, und dennoch ziehe ich die heutigen Zeiten vor. Sie sind auf diesem Gebiet wesentlich demokratischer, näher an der allgemeinen Gesellschaft, menschlicher, wenn Sie so wollen. Freier. Gleichzeitig werden mit der Freiheit und dem Recht auf freie Meinungsäußerung auch sämtliche Tabus gebrochen, wie jetzt die Entscheidung der ECHO-Preis-Jury zeigte.
Ich glaube, dass die Entscheidung, Musiker auszuzeichnen, die in ihrem Werk antisemitische oder frauenfeindliche Töne anschlagen, sehr unglücklich und nicht richtig war. Und dennoch glaube ich nicht, dass man das Problem löst, indem man die ECHOs zurückgibt. Sie selbst wurden mehrmals ausgezeichnet.
Ja, einmal für eine DVD mit Donizettis L’elisir d’amore und einmal für eine Schumann-CD. Das sind Preise, die wir und alle Kollegen, die einen ECHO bekommen haben, uns in diesem Moment verdient haben. Die Jury hat damals diese Entscheidung getroffen und sich auch nicht im Nachhinein „geirrt“. Ich weiß, dass die Angelegenheit mit sehr viel Sensibilität behandelt werden muss, und ich will auch gar nicht über das Verhalten von Daniel Barenboim oder Christian Thielemann urteilen. Es ist eine
legitime Art des Protests. Ich denke nur: Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Ich kann auch nicht sagen, ich bin jetzt kein Spanier mehr, weil mein Land eine Entscheidung getroffen hat, die nicht richtig war oder die mir nicht gefällt. Apropos Spanien. Sie sind Chefdirigent von St. Luke in New York, verantworten aber auch das Festival von Granada und sind Erster Gastdirigent am Teatro Real in Madrid. Wenn Sie den spanischen Musikbetrieb mit dem deutschen vergleichen müssten …
Im Franquismus gab es so gut wie keine Musik, keinen Zugang zur abendländischen Kultur. Als Franco starb, wuchs langsam auch institutionell eine Musikkultur heran mit Hochschulen und Konzerthäusern. Wir haben zwar auch ein reiches Kulturerbe, in der Literatur, in der Malerei und auch in der Musik. Dort aber fehlt es immer noch an einem wirklichen Bewusstsein. Man muss noch so viel tun, publizieren und edieren. Weder alle Kathedralen noch Schlösser haben Archive. Es liegt auch ein bisschen am Charakter, es wird viel herumdiskutiert, anstatt sich zu organisieren und zu machen. Meist sind es dann die Engländer oder die Deutschen, die unser Repertoire entdecken und spielen. Na ja, Ihnen kann man nun nichts vorwerfen. Als einstiger Sängerknabe aus Granada gründeten Sie das Vokalensemble Capella Exaudi, waren Mitbegründer des avantgardistischen Ensembles Sonóora, riefen 2002 das
6 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
Barockorchester Barroca de Granada ins Leben und 2007 das Ensemble La Compañía Teatro del Principe, das auf historischen Instrumenten musizierte …
Leider ist uns vielfach das Geld ausgegangen. Und ich hatte keine Zeit mehr Haben Sie noch Zeit, auf den Mulhacén, den höchsten Berg des spanischen Festlands bei Granada, zu steigen?
Seit einem Jahr war ich nicht mehr da. Und fühle mich fast schuldig. Denn das Bergsteigen ist für mich sehr wichtig! Auch Brahms, Mahler, Karajan liebten die Berge. Warum?
Die Einsamkeit und die Stille sind phänomenal. Sie stellen sich allerdings erst ein, wenn man 2 500 bis 3 000 Meter überschreitet. Man ist dann an einem Ort, der einen zurückführt zu sich selbst, auf die Essenz. Es ist wie eine Art Reinigungsprozess. Ein fast unerklärliches Gefühl. Man fühlt sich sehr weit entfernt von allem und gleichzeitig auch sehr verbunden mit der Erde.
Konzert-TIPP
Hamburg Do. 14.6., 20:00 Uhr & So. 17.6., 11:00 Uhr Elbphilharmonie (Großer Saal) Francesco Piemontesi (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Pablo Heras-Casado (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83, Dvořák: Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60 CD-Tipp
Debussy: La mer & Le martyre de Saint Sébastien Philharmonia Orchestra, Pablo Heras-Casado (Ltg). Erscheint am 15.6. bei hm
Young-Euro-Classic.de
Hier spielt die Zukunft
03 – 20 AUG 18
Festival der besten Jugendorchester der Welt Konzerthaus Berlin
Hauptpartner
Ă–ffentlicher Partner
Tipps & Termine
Geschichte oder Gegenwart? – Hier wird der Klangvergleich gemacht Hamburg Beim ersten »Chopin Festival« im Museum für Kunst und Gewerbe
sind Werke des Romantikers auf modernen und historischen Flügeln zu erleben
C
hopinliebhaber aufgepasst: das „Chopin Festival Hamburg“ schickt seine Zuschauer an insgesamt fünf Abenden auf eine Reise in ungewöhnliche Klangwelten, denn erstmals werden die großen Klavierwerke des polnischen Komponisten sowohl auf historischen als auch modernen Instrumenten interpretiert und in direkter Klangkonkurrenz zu erleben sein. Alleine räumlich würde das Konzept viele Veranstalter vor nahezu unlösbare logistische Herausforderungen stellen, doch nicht so die Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsen-
wald e. V., die sich für die Erstauflage ihres Festivals das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe als Veranstaltungsort ausgesucht hat. Hier werden in der Sammlung „Musikinstrumente“ spielbare Flügel aus dem 19. Jahrhundert von Rousselot, Pleyel, Brodmann und Steinway ausgestellt, durch die nun das historische Kolorit aus Chopins Lebzeiten erfahrbar wird. Ganz bewusst wird dieser „Originalklang“ im Spiegelsaal des Museums in den direkten Wettbewerb mit dem „modernen“ Chopin geschickt, der dort auf einem modernen Flügel er-
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klingt. „Sie als Publikum sind die Jury. Für welchen Klang schlägt Ihr Herz?“, fragt Intendant Hubert Rutkowski. An allen fünf Klavierabenden werden die Besucher anschließend zum Empfang geladen, wo sie mit den Musikern ins Gespräch kommen können. Drei Matinéen mit Meisterkursen, in denen Studierende die Möglichkeiten historischer Instrumente erforschen, runden das Festivalprogram ab. Johann Buddecke Chopin Festival 27.6.–2.7.2018 Elisabeth Brauß, Ewa Pobłocka, Tobias Koch, Alexei Lubimov u. a. Museum für Kunst und Gewerbe
Foto: Museum für Kunst und gewerbe Hamburg
Auf Hochglanz poliert: Der moderne Steinway-Flügel hat einen ebenso charakteristischen Klang wie die einzigartigen historischen Instrumente, die im Museum für Kunst und Gewerbe zu bewundern sind
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Tipps & Termine
Hohelied trifft Orient Heiligenhafen & Hamburg Der Harvestehuder
Kammerchor wähnt sich »krank vor Liebe«
W
elch kluge, aber auch flammende Reden liefert uns doch das Hohelied der Liebe aus dem 1. Korintherbrief des Paulus von Tarsus! Die Texte wurden so berühmt, weil sie an den Nerv des Menschseins rühren. Sie wurden aber auch berühmt durch die Vertonungen vieler Komponisten der Musikgeschichte wie etwa Johannes Brahms. „Die Liebe höret nimmer auf“, übersetzte Luther einst, „wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.“
Der Harvestehuder Kammerchor präsentiert bei seinen Sommerkonzerten eine Auswahl berühmter Hoheliedvertonungen, die er unter dem Motto „… denn ich bin krank vor Liebe“ vereint. Das Ensemble unter der Leitung von Eduard Burchards hat dafür auch den aus Syrien geflüchteter, in Leipzig lebender Oud-Virtuosen Basel Alkatrib eingeladen, der mit seinem Instrument aus der Familie der Schalenhalslauten die uralte Geschichte des Hoheliedes und den Raum seiner einstigen Entstehung abHelmut Peters bildet.
Improvisiert auf HoheliedVertonungen: Basel Alkatrib Sa. 23.6., 17:00 Uhr Stadtkirche Heiligenhafen | So. 24.6., 18:00 Uhr St. Elisabeth HH-Harvestehude Basel Alkatrib (Oud), Harvestehuder Kammerchor, Edzard Burchards (Ltg). Werke von Schütz, Bantzer u. a.
In Schwermut schwelgen Hamburg Das Trio Vasarely erinnert an einen
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Entdecken Anton Arenski wieder: Das Trio Vasarely Sa. 9.6., 19:00 Uhr Tschaikowsky-Saal Europas Schatzkiste Trio Vasarely Werke von Haydn, Fauré & Arenski
renski wird bald vergessen sein“, unkte Nikolai Rimski-Korsakow 1906 nach dem Tod seines Schülers. Allzu viel scheint der russische Großkomponist nicht gehalten zu haben von seinem Eleven. Dabei war der 1861 in Nowgorod geborene und mit 45 Jahren an Tuberkulose verstorbene Anton Arenski mit seinen Werken sehr erfolgreich. Als Lehrer von Alexander Skrjabin und Sergej Rachmaninow gilt er zudem als Förderer einer neuen Hochblüte russischer Musik. Dass es höchste Zeit für eine Wiederentdeckung Arenskis ist, möch-
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te nun das Trio Vasarely um die Pianistin Olena Kushpler, die Violinistin Sono Tokuda und den Cellisten Valentin Priebus beweisen und präsentiert Arenskis Klaviertrio Nr. 1 in d-Moll, das er zum Gedenken an seinen Freund, den Cellisten Karl Dawydow schrieb und als eines der schönsten der russischen Kammermusik-Werke gilt. Eingerahmt wird es von zwei deutlich bekannteren Gattungs-Schwestern: Joseph Haydns Trio all’ Ongarese in G-Dur und Gabriel Faurés Klaviertrio op. 120. Christoph Kalies
Fotos: Corinna Smars, Felix Linz
fast vergessenen Komponisten
ABO 18 '19
NEUB E S T EL LUNGEN B I S 21.05.18 UN T ER NDR . DE/CHOR
ABO 1 H-MOLL-MESSE SO 30.09.18 11 Uhr ELBPHILHARMONIE KLAAS STOK DIRIGENT SOLISTEN CONCERTO KÖLN WERKE VON: J. S. BACH ABO 2 SCHNITTKE REQUIEM SO 21.10.18 18 UHR HAMBURG ST. NIKOLAI KLAAS STOK DIRIGENT ENSEMBLE N.N. WERKE VON: SCHNITTKE, DE LEEUW
FOTO : KL A AS STOK DESIGNIERTER CHEFDIRIGENT DES NDR CHORES © Magdalena Spinn | NDR
ABO - PREISE | 4 KONZERTE : PREISK ATEGORIE I 120,– € PREISK ATEGORIE II 105,– €
ABO 3 HYMNEN UND GEBETE SO 24.02.19 18 UHR HAMBURG ST. NIKOLAI SIGVARDS KĻAVA DIRIGENT WERKE VON: SWIRIDOW, BARKAUSKAS, PÄRT, EŠENVALDS, VASKS ABO 4 PETITE MESSE SOLENNELLE SO 16.06.19 20 UHR ELBPHILHARMONIE KLAAS STOK DIRIGENT SOLISTEN WERKE VON: GIOACHINO ROSSINI
© fotolia Inge Knol
Spannende Neuschöpfungen Kultur Hamburg 2018/2019
13. Oktober 2018 I 19:30 Hamburg, St. Michaelis
© fotolia VRD
Requiem / Trauermusik Haydn, Fauré, Ünlü
Hamburger Camerata Harvestehuder Kammerchor Leitung: Edzard Burchards
© Joe Takahashi
27. Oktober 2018 I 20:00 Uhr 28. Oktober 2018 I 16:00 Uhr Hamburg, Kampnagel
Tanz-Gala Koinzidenz
19. Februar 2019 I 19:30 Uhr © Marco Borggreve
Hamburg, Laeiszhalle (gr. Saal)
Piano-Recital
mit Evgeni Bozhanov Mit Werken von Beethoven, Chopin, Brahms, Ravel
30. März 2019 I 20:00 Uhr
Hamburg Das CLAB-Festival lockt mit innovativen Konzertformaten
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rei Tage lang die geballte Kraft künstlerischer Innovation erleben – das bietet das CLAB-Festival vom 28. bis 30. Juni im resonanzraum in St. Pauli. Zu hören ist Musik in außergewöhnlicher Besetzung mit zwei Gitarren, zwei Celli und zwei Tänzerinnen (Ensemble „Mirror Strings“). Werke alter Komponisten wie Monteverdi schimmern durch Neuschöpfungen der Komponistin Catalina Rueda. Ihren beiden Kolleginnen Dang Zhoa und Yijie Wang gelingt in Der kleine Mensch mit viel Multimedia- und 3D-Animation eine komprimierte Neuschöpfung von Charlie Chaplins Moderne Zeiten. In Starlings over the clouds setzt sich Multimedia-Künstler Pedro González mit der digitalen Utopie des Internets auseinander. Und in Cuckoo-Land illustrieren Nívea Freitas (Sopran) und Jaerim Kim (Klavier) einen klassischen Liederabend mit einem Animationsfilm über eine Welt zwischen Himmel und Erde. Ganz im Sinne der Festivalgründer aus der Hochschule für Musik und Theater begeistern die jungen Künstlerinnen und Künstler mit gesellschaftlich relevanten Themen und völlig neuen musikalischen Konzertideen. Das wird spannend! Christoph Kalies CLAB Festival 28.–30.6.2018 Mirror Strings, Nívea Freitas, Ensemble Volans u. a. resonanzraum St. Pauli
Musik und Lesung mit Katja Riemann
Ticketverkauf: Portal Eventim / Konzertkasse Gerdes Alle Veranstaltungen (Oktober 2018 bis März 2019) sind über die Konzertkasse Gerdes auch im günstigen Abonnement erhältlich. Tel.: 040 - 45 33 26 oder 44 02 98 Infos über weitere Veranstaltungen und Abonnements auf www.festivalkoinzidenz.de
Spielen mit Celli und Gitarren auf: Mirror Strings
Fotos: Marie Hübner, Silke Winkler
© Beate Wätzel
Hamburg, Laeiszhalle (gr. Saal)
Theater | Konzert | Ballett | Oper | Tanz
In Würde gealtert: die Staatskapelle Schwerin
Klein hat es angefangen … Die Staatskapelle Schwerin feiert Geburtstag mit einem Festkonzert
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ur Zeit ihrer Gründung vor 455 Jahren durch Herzog Johann Albrecht I. von Mecklenburg-Vorpommern konnte man von der Staatskapelle Schwerin freilich kaum von einem Orchester sprechen. Die damalige HofCantorej hatte eher Ensemblegröße, ja noch im Jahr 1701 bestand sie nur aus einem Dutzend Instrumentalisten. Als im 19. Jahrhundert direkt gegenüber dem Schweriner Schloss ein neues Hoftheater errichtet wurde, bekam das drittälteste Orchester Deutschlands Rückenwind. Von 1958 bis 1960 war kein Geringerer als Kurt Masur Chefdirigent der Staatskapelle, in den Siebzigerjahren folgte ihm Hartmut Haenchen. Die Wende hatte die Staatskapelle zwar gut überstanden, aber erst vor zwei Jahren musste der Intendant des Theaters, Lars Tietje, die Gehälter für die Orchestermusiker drastisch kürzen und gewährte seinen Angestellten zum Ausgleich Auszeiten. Nun ist die Festlaune aber zurückgekehrt und zum 455. Geburtstag lädt die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin unter Leitung ihres neuen Chefdirigenten Daniel Huppert zu einem Sonderkonzert mit dem Opernchor, der SingakaHelmut Peters demie und Solisten ein. So. 17.6., 16:00 Uhr Mecklenburgisches Staatstheater (Konzertfoyer) 455 Jahre Staatskapelle. Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Gabriel Venzago (Leitung)
Abos
für ganz Hamburg Deutsches Schauspielhaus Thalia Theater Symphoniker Hamburg Kampnagel Elbphilharmonie Konzerte Ernst Deutsch Theater Hamburgische Staatsoper Ensemble Resonanz The English Theatre Ohnsorg Theater Komödie Winterhuder Fährhaus Philharmoniker Hamburg Schmidt Theater Hamburger Camerata Hamburger Kammerspiele
Imperial Theater St. Pauli Theater Kammerkonzerte Altonaer Theater Engelsaal Alma Hoppes Lustspielhaus Hamburger Kammeroper Monsun Theater Kirchenkonzerte Das Schiff Sprechwerk Lichthof Theater NDR Elbphilharmonie Orchester Harburger Theater Thalia in der Gaußstraße
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Tipps & Termine
Eine Stadt putzt sich heraus Rostock Mit einer neuen Kantate gratulieren
Opernchor und Singakademie zum Stadtjubiläum
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igentlich ist es ja ein Doppeljubiläum, das die Hansestadt Rostock 2018 begeht. Sie selbst feiert ihren 800. Geburtstag, während zugleich die Universität der Stadt auf stolze 600 Jahre zurückblicken kann. Da ist freilich einiges los in Rostock. Eine Ehrenbriefmarke und eine 20-Euro-Gedenkmünze erschienen, eine Jubiläumsstraßenbahn wird aufgehübscht und der Bildhauer Erhard John schenkt Rostock ein Relief. Zum Stadtjubiläum und zur Eröffnung des Internationalen Hansetages gibt es im Volkstheater Rostock dann
auch ein Sonderkonzert vom Orchester und dem Opernchor des Volkstheaters & Singakademie Rostock e.V. unter der Leitung des Norwegers Jon Bara Johansen. Hier kommt die Rostocker Jubiläumskantate für Orchester, Chor und Sprecher von Karl Heinz Wahren zur Uraufführung, in der sich der 1933 in Bonn geborene Komponist mit Elementen der Stadt- und Hansegeschichte auseinandersetzt. Dabei spielen auch die sogenannten Koggen, die traditionellen Schiffe der Hanse, eine wichtige Rolle. Helmut Peters
Koggen spielen in Wahrens Kantate eine wichtige Rolle Do. 21.6., 20:00 Uhr Stadthafen Sonderkonzert zum Stadtjubiläum. Opernchor des Volkstheaters, Singakademie Rostock e.V., Jon Bara Johansen (Leitung). Wahren: Rostocker Jubi läumskantate (UA), Grieg: Peer Gynt
Am Saum des Himmels Lübeck Cornelia Funkes Drachenreiter sucht auf
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Schon gewusst? – Silberdrachen ernähren sich von Mondlicht Fr. 22.6., 19:00 Uhr Theater (Großes Haus) Pezold/Kothe: Drachenreiter. Jan-Michael Krüger (Leitung), Jennifer Toelstede (Regie) Weitere Termine: 26., 27. & 30.6.
as Theater Lübeck entführt seine jugendlichen Besucher in eine Welt von Drachen, Seeschlangen, Kobolden und Dschinns. Den Roman Drachenreiter der erfolgreichen Kinderbuchautorin Cornelia Funke aus dem Jahr 1997 haben der Komponist Jan Pezold und Henning Koth, Tenor an der Bühne der Hansestadt, zu einer klang- und spannungsreichen Oper umgearbeitet. Die Geschichte handelt von dem kleinen Silberdrachen Lung und dem Koboldmädchen Schwefelfell, die eine neue Heimat für Lungs Artgenossen suchen
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sollen, weil die Menschen ihr derzeitiges Versteck fluten wollen. Weit weg bis an den Himalaya führt ihre Reise. Dort wollen sie den Saum des Himmels finden, wo die Drachen eigentlich herstammen. Dabei gilt es natürlich, einige Abenteuer zu überstehen und manchen Widersacher zu besiegen. Aber sie gewinnen auch neue Freunde: Etwa den Waisenjungen Ben, den sie in Hamburg kennen lernen und der sich ihnen anschließt. Ob die Geschichte auch als Oper das Zeug zum Bestseller hat? Man wird sehen … Christoph Kalies
Fotos: Lutz Zimmermann, shutterstock, Jann Wilken
der Opernbühne nach einer neuen Heimat
Das Festival für neue Konzertideen
Globale Kammermusik mit dem Ensemble Resonanz
Wenn im Bunker die trennenden Mauern fallen Hamburg Als „Feier globaler
Kammermusik“ kündigt das Ensemble Resonanz sein Musikfestival an. Entscheidend dürfte dabei das Wort „global“ sein, das primär auf die Künstler und deren musikalisches Schaffen gemünzt ist: Griechische, türkische und persische Klangkunst wird da versprochen. Doch auch eine weitere Bedeutung von „global“ ist hier maßgeblich, nämlich „umfassend“: Nicht nur die Besetzungen kammermusikalischer Formationen sind unerschöpflich, sondern auch die Darbietungen an sich – was im Falle des Ensemble Resonanz mit seinen kreativen Konzertformaten stets eine genauere Betrachtung wert ist. So entsteht an drei Abenden ein aberwitziges, vielsprechendes Potpourri aus Uraufführungen, Improvisationen, Elektronik und auch tanzbarer Musik. Kammermusik in all ihren Facetten also. Maximilian Theiss
28.6.— 30.6.18 Im resonanzraum St. Pauli Hamburg Tickets: eventim.de
www.clab-festival.de
resonanzraum Festival 21.–23.6.2018 Enno Poppe, Keyvan & Bijan Chemirani, Derya Yildirim, Sokratis Sinopoulos, Ensemble Resonanz u. a. Hamburg Gemeinsame Wissenschaftskonferenz GWK
Tipps & Termine
Hamburg Zum 70. Geburtstag ehrt die Kammer
oper Mathias Husmann mit einem Porträtkonzert
Als Komponist, Dirigent und Musiker bereichert er nicht nur in Hamburg das kulturelle Leben: Mathias Husmann
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r lebe nicht vom, sondern für das Komponieren. So benennt Mathias Husmann seine Beziehung zur Musik, der er sich seit seiner Kindheit kompromisslos widmet: Auf das musikalisch geprägte Abitur folgte ein Dirigier-, Klavier- und Kompositionsstudium, das er im Alter von gerade einmal 22 Jahren mit seinem Debüt als Dirigent bei den Hamburger Philharmonikern und der Hamburgischen Staatsoper abschloss. Seine musikalische Karriere führte ihn als Generalmusikdirektor und Chefdirigent zuerst nach Ulm, dann über Magdeburg nach Greifswald und Stralsund. Außerdem gastierte er bei angesehenen Orchestern aus Tokyo, Berlin, Köln und Bonn.
An seinem 70. Geburtstag blickt er auf eine 40-jährige Karriere als Interpret von Sinfonien, Kammermusik und mehr als 120 Opern zurück. Und auch seine Freizeit verbringt er – wen wundert es – am liebsten am Klavier. Zu seinem Ehrentag am 21. Juni widmet ihm die Hamburger Kammeroper ein moderiertes Porträtkonzert mit Husmanns Klaviertrio und den Kaschnitz-Zyklus Die Lieder singen schöner uns die Wellen. Moderiert wird der Abend von zweien seiner langjährigen Wegbegleiter: dem ehemaligen Hamburger Staatsrat Michael Sachs und Dr. Wilhelm Matejka, der lange Zeit Programmchef vom Kulturradio des RBB war. Auch die mitwir-
16 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
kenden Künstler sind dem mittlerweile in Lübeck lebenden Husmann wohl bekannt. Carlos Johnson, Konzertmeister der Lübecker Philharmoniker, die Sopranistin Miriam Meyer-Waide als langjährige Solistin an der Komischen Oper und Hans-Christian Schwarz, Cello-Solist der Lübecker Philharmoniker, werden von Tamami Toda-Schwarz am Klavier begleitet. Die Hamburger Kammeroper im Allee Theater ist ein Traditionshaus für Husmann. Hier wurde 2015 seine Oper Verdi und die Dame mit Noten aufgeführt und für die Spielzeit 2018/2019 realisierte er mit seinem Stück Offenbachs Traum sein zweites Auftragswerk für die Kammeroper. Dass er nicht nur mit Noten, sondern auch mit Sprache umgehen kann, scheint seine zweite Gabe zu sein. Für concerti verfasste er den poetischen und kurzweiligen Konzertführer Präludien fürs Publikum mit 99 knappen Konzert- und Operneinführungen. Dass der zweifache Großvater nicht nur ein Musikexperte der ersten Stunde, sondern auch ein gewitzter Geschichtenerzähler ist, macht ihn bei seinen Enkeln natürlich umso beliebter. E va Stratmann Do. 21.6., 19:30 Uhr Allee Theater Porträtkonzert zum 70. Geburtstag. Miriam Meyer-Waide (Sopran) u. a. Husmann: Klaviertrio & KaschnitzZyklus „Die Lieder singen schöner uns die Wellen“ Buch-Tipp
Mathias Husmann: Präludien fürs Publikum 99 Konzert- und Opern einführungen in aller Kürze. 223 Seiten. concerti media
Fotos: Christian Maleike, Adriano Heitman
Musikexperte und gewitzter Geschichtenerzähler
Stars nach Hamburg holen Martha Argerich und die Symphoniker Hamburg feiern die erste Auflage ihres »Juni-Festivals«
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ie Hamburger Symphoniker laden zum „Rendezvous mit Martha“: Vom 25. Juni bis 2. Juli gastiert Martha Argerich, begleitet von hochkarätigen Kollegen wie Daniel Barenboim, Ivry Gitlis, Thomas Hampson und Mischa Maisky, in der Laeiszhalle. Ebenso dabei sind Argerichs Töchter Lydia Chen und Annie Dutoit sowie Barenboims Sohn Michael. Hamburg darf sich also auf eine Neuauflage des legendären „Progetto Martha Agerich“-Festivals in Lugano freuen, wenn auch vorerst als Pilot-Projekt. Zu hören gibt es
neun Konzerte mit Starbesetzung, darunter Höhepunkte wie ein Auftritt von Martha Argerich und Daniel Barenboim an zwei Klavieren oder Strawinskys Le Sacre du printemps für vier Klaviere und Schlagwerk. Das reichhaltige Programm erstreckt sich von Brahms über Schumann und Mozart bis hin zu Tschaikowsky. Den Abschluss des Festivals bildet der lateinamerikanische Abend „Viva la vida“ mit Tango und kubanischen Tänzen im Schmidt Theater, an dem Argerich selbst aufspielt. Eva Stratmann
Lädt ihre Musikerfreunde in die Laeiszhalle: Martha Argerich Juni-Festival 25.6.–2.7.2018 Martha Argerich, Daniel Barenboim, Alisa Weilerstein, Thomas Hampson, Mischa Maisky u. a. Laeiszhalle & Schmidt Theater
24.07.-29.07.18 Thalia Theater Hamburg
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TICKETS: 0 18 06 / 57 00 99* • www.semmel.de *0,20 EUR/Anruf – Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 17
Programm Das Klassikprogramm für Hamburg & Norddeutschland im Juni
1.6. Freitag Konzert
17:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Elbjazz. CMQ Bigband 17:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Elbjazz. Trio Goldings, Bernstein und Stewart
18:30 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Bühne frei für junge Talente. Klavierklasse Frau Rubtsova. Werke von Schütz, Daniel-Lesur u. a. 19:30 Goßlerhaus Blankenese Tanya Aspelmeier (Sopran), Knut Schoch (Tenor), Henning Lucius (Klavier). Wolf: Italienisches Liederbuch
KLINGENDES GOSSLERHAUS
Hugo Wolf: Italieni sches Liederbuch Fr. 1.6. | 19.30 Uhr Goßlerhaus Blankenese
METROPOLITAN OPERA
hamburger-konservatorium.de
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Elbjazz: Überraschungskonzert
DIE NEUE SAISON 2018/19
20:00 Linker Laden blurred edges: whisper/whistle. Christoph Funabashi & Torsten Papenheim (Gitarre & Objekte), Nicolas Wiese (Elektronik) 06.10. VERDI AIDA 20.10. SAINT-SAËNS SAMSON ET DALILA 27.10. PUCCINI LA FANCIULLA DEL WEST 10.11. MUHLY MARNIE 15.12. VERDI LA TRAVIATA 12.01. CILEA ADRIANA LECOUVREUR 02.02. BIZET CARMEN 02.03. DONIZETTI LA FILLE DU RÉGIMENT 30.03. WAGNER DIE WALKÜRE 11.05. POULENC DIALOGUES DES CARMÉLITES
Die 10er-Abo-Karte*: nur 249 € statt 269 € mit der CineStarCARD! *exklusiv an der Kinokasse
cinestar.de
18 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
20:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Elbjazz. Pablo Held Trio 23:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Elbjazz. Michael Wollny (piano), Konstantin Gropper (vocals) Musiktheater
19:00 Alsterdorfer Markt (Eventzelt der Evangelischen Stiftung Alsterdorf) Operndinner. Opernloft-Ensemble, Yvonne Bernbom (Moderation) 19:30 Allee Theater Puccini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) Tanztheater
19:30 Staatsoper Hamburg Mahler: Das Lied von der Erde. John Neumeier (Choreografie), Maximilian Schmitt (Tenor), Christoph Pohl (Bariton), Simon Hewett (Leitung) 22:00 Kampnagel DANSE DE NUIT. Musée de la Danse, Boris Charmatz (Leitung) Musik in Kirchen
17:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert. Marc van Bets (Turmglockenspiel)
Goßlerhaus Blankenese
Musik im Goßlerhaus KONZERTE JUNI 2018
hamburger-konservatorium.de Reservierungen: tickets@gosslerhaus.de oder 040 23 51 74 45 (AB) KLINGENDES GOSSLERHAUS
MUSIK AUF DEM HÜGEL
Fr. 1. JUNI 2018 | 19.30 Uhr
So. 10. JUNI 2018 | 16.00 Uhr
Hugo Wolf: Italienisches Liederbuch
En France
TANYA ASPELMEIER Sopran KNUT SCHOCH Tenor HENNING LUCIUS Klavier
KANA SUGIMURA Violine ANNE SZULC-KAPALA Viola MARTHA BIJLSMA Violoncello ENDRI NINI Klavier
SAVE THE DATE!
KLINGENDES GOSSLERHAUS
Sa. 23. JUNI 2018 | ab 12.00 Uhr
Sa. 30. JUNI 2018 | 18.00 Uhr
Musik und Picknick in Goßlers Park
Musique à vent
Von Sommernachtstraum bis Star Wars
IMME-JEANNE KLETT Flöte GONZALO MEJÍA Oboe JAN-NIKLAS SIEBERT Horn JOHANN-PETER TAFERNER Klarinette MARKUS PFEIFF Fagott
FLEX ENSEMBLE | Werke von Ravel, Saint-Saëns sowie französische Chansons
HAMBURGER BLÄSERQUINTETT Werke von Reicha, Dubois, Beethoven u. a.
HAMBURGER KONSERVATORIUM | Goßlerhaus Blankenese, 22587 Hamburg (S Blankenese)
Gefördert durch die
Reservierung erbeten unter E-Mail: tickets@gosslerhaus.de oder Telefon: 040 23 51 74 45 (Anrufbeantworter) Preise: Musik auf dem Hügel: € 20,-/15,- (inkl. kleinem Imbiss) | Klingendes Goßlerhaus & Jazz: € 15,-/10,Rising Stars: Eintritt frei | Schüler*innen/Studierende des Hamburger Konservatoriums zu allen Veranstaltungen frei
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 19
Klassikprogramm
19:30 Theater Greifswald Mozart: Die Zauberflöte. Harish Shankar (Leitung), Horst Kupich (Regie) Niedersachsen
20:00 Altes Forsthaus Winsen Lichter Moment 19. Ensemble L’ART POUR L’ART, Beatrix Wagner (Flöte)
Konzerte im Juni
2.6. Samstag
Sonnabend, 2. Juni, 18.00 Uhr Georg Philipp Telemann: Moralische Kantaten Rainer Thomsen (Tenor), Natalie Kaufmann (Violoncello), Andreas Fischer (Orgel)
Konzert
14:30 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Bühne frei für junge Talente. Klavierklasse Frau Martensen 16:00 Rudolf Steiner Haus Die Welt liegt rein vor uns, unsere Schritten zittern – Grenzerlebnisse im Umgang mit zeitgenössischer Musik. Mattias Bölts (Vortrag), Alan Newcombe (Klavier)
Sonnabend, 9. Juni, 18.00 Uhr Sacra Partitura Werke von Böddecker, Froberger & Schütz Knut Schoch (Tenor), Isolde Kittel-Zerer (Cembalo) Sonnabend, 16. Juni, 18.00 Uhr Chorkonzert Werke von Schütz, Schein, Schumann, Mendelssohn, Mäntyjärvi, Stanford & Piazolla Kammerchor der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Leitung: Cornelius Trantow
16:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Sommer Serenade der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg Kammerkonzert
Sonnabend, 23. Juni, 18.00 Uhr Fagottkonzerte Werke von Vivaldi & C. P. E. Bach Studierende der Klasse Prof. Christian Kunert, Kammerorchester St. Johannis, Leitung: Rainer Thomsen
17:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Elbjazz: Circle Of Chimes. Marius Neset (saxophone) & guests
18:00 Elisabethkirche Eidelstedt Bernhard Stützer (Orgel) 18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Boike Jacobs (Sprecherin), Ensemble Luna 19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Musikalische Vesper 19:30 Kulturkirche Altona Arctic Circle. Mädchenchor Hamburg, Gesa Werhahn (Leitung). Werke von Arnesen, Makaroff, Nystedt u. a. Sonstiges
18:00 Staatsoper Hamburg (Orchesterprobensaal) Opernwerkstatt: Benjamin Schleswig-Holstein
18:00 Musikhochschule Lübeck Lübecker Klarinettennacht
www.johannis-eppendorf.de
Sonnabend, 30. Juni, 18.00 Uhr Ins Licht. Chormusik A-Capella Werke von Mendelssohn, Brahms, Mahler, Copland, Ešenvalds & Whitacre Kantorei St. Johannis, Leitung: Rainer Thomsen
16:30 Laeiszhalle (Studio E) Sommer Serenade der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg Klavierkonzert
19:00 St. Nikolaikirche Kiel Elisabeth Rassbach-Külz (Sopran), Gabriele Vasilauskaite (Alt), Ho-Il Kim (Tenor), Chan Il Seok (Bass), Philharmonischer Chor Kiel, Camerata Kiel, Lam Tran Dinh (Leitung). Haydn: Divertimento D-Dur Hob. III:D 3, Mozart: Serenata notturna D-Dur KV 239 & Missa brevis C-Dur KV 258 „Piccolomini-Messe“ 19:30 Theater Lübeck Verdi: Otello. Andreas Wolf (Leitung), Bernd Reiner Krieger (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
19:00 Konservatorium Schwerin KON-Takte. Sascha Blaue (Horn), Matthias Ellinger (Violine), Yuko (Klavier). Brahms/Dietrich/Schumann: F.A.E.Sonate, Kahn: Serenade op. 73 & Trio Es-Dur op. 40
20 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
17:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Elbjazz. Echoes of Swing 18:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Sommer Serenade der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg – Festkonzert. YouMe! Sinfonieorchester, Schüler der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, THINK BIG, BigBondBand, Trompetenensemble der Staatlichen Jugendmusikschule 19:00 Goldbekhaus 25 Jahre SI Clubs Hansestadt Hamburg. Duo La Porta Musicale, Simone Dorenburg (Sprecherin) 19:30 Rudolf Steiner Haus Baum Quartett, Niklas Schmidt (Violoncello). Schubert: Streichquintett C-Dur D 956, Lampson: Streichquartett Nr. 3 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Elbjazz. Tony Allen (drums) & Band 20:00 Galerie M6 blurred edges: Indian Raga Trigger. Georgia Ch. Hoppe (Gitarre & Klarinette), Julian Schäfer (Bansuri, Saz & Swarmandal), Sebastian Oest (Drums & Percussion) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Hovhannes Baghdasaryan (Violine), Neue Philharmonie Hamburg 20:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Elbjazz. Emil Brandqvist Trio
Staatliche Jugendmusikschule Hamburg
Sommer Serenade SAMSTAG, 02. JUNI 2018 LAEISZHALLE Staatliche Jugendmusikschule Hamburg Musikfest unter der Schirmherrschaft von Senator Ties Rabe Klavierkonzert 16.30 Uhr – Studio E Kammerkonzert 16.30 Uhr – Brahms Foyer Jazz-Lounge 20.30 Uhr – Brahms Foyer Diese Konzerte sind eintrittsfrei. Festkonzert 18.00 Uhr – Großer Saal Moderation: Eva Schramm (NDR-Kultur) Karten für das Festkonzert: www.ADTicket.de, Tel. 0180 6050400 Informationen: www.hamburg.de/jugendmusikschule
Initiative vom Hamburger Abendblatt
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 21
Klassikprogramm
Sa. 2. Juni, 15:00 Uhr
Rosengedichte & Pflanzung des Rosenstocks „Matthias Claudius“ Richard Hölck (Sprecher), Gerd Jordan (Klavier)
So. 17. Juni, 19:30 Uhr
Klassenkonzert
Studierende der Korrepetitionsklasse Gerd Jordan
Fr. 29. Juni, 19:30 Uhr · 155. Wandsbeker Abendmusik
Liederabend
Andreas Heinemeyer (Bariton), Gerd Jordan (Klavier). Werke von Schumann (Liederkreis op. 39), Poulenc, Debussy & Brahms
Fr. 13. Juli, 19:30 Uhr · 156. Wandsbeker Abendmusik
Schola Cantorosa & S(w)inging Großensee
Gerd Jordan & Katharina Kagel (Leitung). Ein Chorkonzert mit beschwingten Liedern und einem Ausflug ins All
Konzerte in der Christuskirche Wandsbek Robert Schuman Brücke 1 • (U Wandsbek Markt) • Eintritt frei • Spende erbeten
23:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Elbjazz. Michael Wollny (piano), Andreas Schaerer (voice, human beats), Émile Parisien (saxophone), Vincent Peirani (accordion) Musiktheater
19:30 Allee Theater Puccini: La Gazzetta Tanztheater
19:30 Staatsoper Hamburg Nijinsky. John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung) 22:00 Kampnagel DANSE DE NUIT. Musée de la Danse, Boris Charmatz (Leitung) Musik in Kirchen
15:00 Christuskirche Wandsbek Rosengedichte und Pflanzung des Rosenstocks „Matthias Claudius“. Gerd Jordan (Klavier), Richard Hölck (Sprecher) 15:00 Kulturkirche Altona Arctic Circle. Mädchenchor Hamburg, Gesa Werhahn (Leitung) 15:30 Christianskirche Ottensen Carillonkonzert. Gudrun Schmidtke (Turmglockenspiel) 16:00 Christuskirche Eidelstedt Goebel: Mittelpunkt. Britta Heincke (Leitung) 18:00 Christ-König-Kirche Lokstedt Wales trifft Hamburg. Ynysowen Male Choir, Kantorei Lokstedt, Jennifer Jones & Christian Hanschke (Leitung)
18:00 St. Johannis Eppendorf Telemann: Moralische Kantaten. Rainer Thomsen (Tenor), Natalie Kaufmann (Violoncello), Andreas Fischer (Orgel) 18:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt 10nach6. Rungholt Ensemble, Ettore Prandi (Leitung) 19:00 Hauptkirche St. Jacobi Mendelssohn: Paulus. Siri Karoline Thornhill (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Jörg Dürmüller (Tenor), Thilo Dahlmann (Bass), Kantorei St. Jacobi, Elbipolis Hamburg, Gerhard Löffler (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 19:00 St. Johannis Curslack Curslacker Abendmusik. Alain Siverly & Ute Bergmann (Gesang, Gitarre & Flöte) Sonstiges
17:00 Rudolf Steiner Haus Einblicke in den Entstehungsprozess seines Streichquartetts Nr. 3 mit Elmar Lampson (Werkeinführung)
Mecklenburg-Vorpommern
16:00 Theater Greifswald (Foyer) Mika Seifert (Violine), David Grant (Klavier). Händel: Violinsonate Nr. 3 F-Dur, Schumann: Violinsonate Nr. 2 op. 121, Glass: Violinsonate, Brahms: Violinsonate Nr. 2 A-Dur op. 100 19:30 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin Haydn: Die Schöpfung. Jutta Ebnother (Choreografie) Niedersachsen
20:00 Theater Lüneburg Dream a Little Dream. TanzJugendClub, Matthew Sly (Leitung)
3.6. Sonntag Konzert
12:00 Entwurf Direkt blurred edges: Bass trifft Säge. Sabine Worthmann (Kontrabass & Singende Säge), Krischa Weber (Violoncello & Singende Säge), Maria Rothfuchs (Kontrabass) 16:00 & 19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Queenz of Piano: „Verspielt“ 18:00 GEDOK blurred edges: Hamburger Köpfe – Blockflöte Plus. Elb’an Flutes, Marcia Lemke-Kern (Sopran), Jennifer Hymer (Klavier), Sascha Lemke (Live-Elektronik)
Tipp
Schleswig-Holstein
11:00 Grundschule Mollhagen Eichede 40 Jahre Steinburg. Band „Around the Church“, Kantorei Eichede 11:00 Maria-Magdalenen-Kirche Reinbek Orgelführung für Kinder und auch Größere mit Jörg Müller 16:00 Stadttheater Flensburg Kinderkonzert: Mit dem Fußball um die Welt. Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester 17:00 Jagdschlösschen am Ukleisee Eutin Eutiner Konzertsommer: Fanny Ballett. TanzTheater Eutin 19:00 Schloss Reinbek Bergedorfer Musiktage. Elizaveta Ivanova (Klavier). Chopin: Scherzi, Schostakowitsch: Präludien op. 34 (Auswahl), Prokofjew: Klaviersonate Nr. 2 op. 14
22 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
2.6. samstag
19:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburg Mendelssohn: Paulus. Siri Karoline Thornhill (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Jörg Dürmüller (Tenor), Thilo Dahlmann (Bass), Kantorei St. Jacobi, Elbipolis Hamburg, Gerhard Löffler (Leitung) Weltweite Konzerttätigkeit und Unterrichten schließen sich nicht aus: Im April 2018 ernannte die Frankfurter Musikhochschule den Bassbariton Thilo Dahlmann zum Professor auf Lebenszeit.
Foto: Marco Borggreve
20:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Sommer Serenade der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg – JazzLounge
19:00 Stadtkirche St. Laurentii Itzehoe Johann Sebastian Bach zum 333. Nathan Matchin (Violine), norddeutsche sinfonietta. Bach: Violinkonzert a-Moll & Brandenburgisches Konzert Nr. 3 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Moving on. Yaroslav Ivanenko (Choreografie)
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Jetzt sind wir komplett!
Am 29. Mai eröffnen wir unsere beiden neuen Museen in der Peterstraße:
Georg Philipp Telemann, Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Adolf Hasse und Johannes Brahms
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begrüßen Fanny und Felix Mendelssohn und Gustav Mahler.
Schirmherr: Kent Nagano Hauptförderer
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 23
Klassikprogramm
18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) SaitenWind Trio. Kreutzer: Trio op. 16, Diabelli: Serenata concertante op. 105, Albéniz: Suite española op. 47 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Roberta Invernizzi (Sopran), Craig Marchitelli (Laute & Theorbe), Franco Pavan (Laute), Jorge Alberto Guerrero (Violoncello). Werke von Caccini, Kapsberger, Monteverdi, Vitali, Merula, Rossini & D’India 20:00 Centro Sociale blurred edges: Frequenzgänge – Phasenverschiebungen II. Nora Krahl (Violoncello), Michael Vorfeld (percussion), Billy Roisz (e-bass & electronics), Georg Wissel (prepared saxophone), Gunnar Lettow (prepared e-bass) 20:00 Tisch & Stuhl blurred edges. Ensemble Infinitas Musiktheater
18:00 Staatsoper Hamburg Ruzicka: Benjamin (Premiere). Peter Ruzicka (Leitung), Yona Kim (Regie) 19:00 Allee Theater Puccini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) Tanztheater
19:00 Hamburger Sprechwerk Noche Flamenca Musik in Kirchen
10:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Musikalischer Gottesdienst. Diemut Kraatz-Lütke (Orgel). Werke von Bach & Dubois 10:00 Hauptkirche St. Petri Musikalischer Gottesdienst. Hamburger Bachchor St. Petri, Collegium musicum St. Petri, Thomas Dahl (Leitung). Schubert: Messe As-Dur
18:00 St. Georgskirche Chormusik der Renaissance. Hugo Distler-Chor, Ingo Müller (Leitung). Werke von Haßler, Lassus & Morley
Hamburg-Neuenfelde St. Pankratius SO 3.6.2018 - 16.30 Uhr
19:00 Simon-Petrus-Kirche Poppenbüttel Instrumentalkreis „Con Brio“, Elisabeth Reinecken (Leitung)
3. Neuenfelder Orgelmusik Hilger Kespohl
19:00 St. Marien-Kirche Bergedorf Bergedorfer Musiktage. Christiane Canstein (Sopran), Joël Vuik & Matthias Dähling (Altus), Dustin Drosdziok (Tenor), Patrick Below (Bass), ImmeJeanne Klett (Flöte), St. Barbara-Chor Geesthacht, Orchester der Musikhochschule Hamburg, Wolfgang Hochstein (Leitung). Hasse: Messe d-Moll, Konzert G-Dur & Te Deum D-Dur
www.schnitgerorgel.de 16:30 St. Pankratius Neuenfelde Neuenfelder Orgelmusik. Hilger Kespohl (Orgel) 17:00 St. Bonifatius Barmbek Gospelmesse. Gospelchor „Joyful Singing“, Yvonne Sampoh (Leitung)
Kinder & Jugend
13:00 KomponistenQuartier Familiennachmittag: Musik erzählt Geschichten
18:00 Apostelkirche Eimsbüttel Come Let Us Sing. Gospelchor „Crossroads“ und Band, Christian Gosch (Leitung)
14:00 & 16:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) Spielplatz Musik: Brass Olympics. Eva Binkle (Modera tion), Blechbläserquintett des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg
18:00 Hauptkirche St. Nikolai Florilegium Musicum Antiqua: Le Goût mêlé – Wege zum vermischten Geschmack. Sonja Gläser (Traversflöte), Nora Dohm (Blockflöte), Lea Suter (Cembalo) 18:00 Lutherkirche Wellingsbüttel Wellingsbütteler Orgelfrühling: Abschlusskonzert. Moritz Schott (Orgel). Werke von Bach, Franck & Messiaen
3. Juni 2018, 13–17 Uhr Familiennachmittag Musik erzählt Geschichten Kinder bis 14 Jahre und ihre Eltern
18:00 Versöhnungskirche Eilbek Eilbeker Sonntagskonzert. Kathrin Bröcking (Mezzosopran), Annette Hermeling (Flöte), Michael Turkat (Orgel & Klavier). Werke von Händel, Delibes & Ibert
LUTHERKIRCHE WELLINGSBÜTTEL
Kirchenmusik im Alstertal
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wellingsbüttel · Up de Worth 25 · 22391 Hamburg
Wellingsbüttler Orgelfrühling 2018 Sonntag, 3. Juni 18 Uhr
Orgel: Moritz Schott
Abschlusskonzert des Internationalen Wellingsbüttler Orgelfrühlings (Teil VI) Werke von Bach, Franck und Messiaen 10 Euro Eintritt – Schüler und Studenten frei! · Karten an der Abendkasse
www.kirche-wellingsbüttel.de 24 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
2018/2019
HAMBURG LAEISZHALLE 7 Konzerte ab € 141,50 INFOS UND ABONNEMENT: Tel. 0 40/56 6176
Abo-Konzerte 2018/2019
1. Konzert: Sonntag, 21. Oktober 2018, 11 Uhr Ludwig van Beethoven • Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 15 Wolfgang Amadeus Mozart • Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll Joseph Haydn • Sinfonie Nr. 104 D-Dur („Salomon-Sinfonie“)
2. Konzert: Sonntag, 4. November 2018, 11 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart • Ouvertüre zu „Idomeneo“ Robert Schumann • Violoncellokonzert a-Moll op. 129 Violoncello: Valentino Worlitzsch
Wolfgang Amadeus Mozart • Sinfonie Nr. 39 Es-Dur
3. Konzert: Sonntag, 2. Dezember 2018, 11 Uhr Festliches Weihnachtskonzert u.a. Vivaldi, Bach, Händel, Mozart
4. Konzert: Sonntag, 27. Januar 2019, 11 Uhr
führung Programmein Uhr! jeweils 10.15
www.facebook.com/ klassischephilharmoniebonn/
Leitung: Heribert Beissel
Joseph Haydn Camille Saint-Saëns
• Sinfonie Nr. 6 D-Dur („Le matin“) • Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22
Ludwig van Beethoven
• Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Klavier: Hinrich Alpers
5. Konzert: Sonntag, 24. Februar 2019, 11 Uhr Georg Friedrich Händel • Concerto grosso h-Moll op. 6 Nr. 12 Wolfgang Amadeus Mozart • Sinfonia concertante für Violine, Viola u. Orchester Es-Dur Joseph Haydn • Sinfonie Nr. 103 Es-Dur („mit dem Paukenwirbel“)
6. Konzert: Sonntag, 24. März 2019, 11 Uhr
Belderberg 24 | 53113 Bonn Tel. 040/56 61 76 Fax 0228/63 48 50 www.klassische-philharmoniebonn.de Programmänderungen vorbehalten
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Gaetano Donizetti Robert Schumann Felix Mendelssohn
• Ouvertüre zu „Don Pasquale“ • Violinkonzert d-Moll • Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 („Italienische“)
7. Konzert: Sonntag, 28. April 2019, 11 Uhr Georg Philipp Telemann Bernhard Henrik Crusell
• Orchestersuite G-Dur („La Bizarre“) • Klarinettenkonzert Nr. 3 B-Dur op. 11
Klarinette: Alexander Hildebrand
Gioachino Rossini • Ouvertüre zu „Die seidene Leiter“ Wolfgang Amadeus Mozart • Sinfonie Nr. 33 B-Dur
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 25
Klassikprogramm
Schleswig-Holstein
15:00 Rosenhof Travemünde Jakub Staniewski (Klavier) 16:00 Theater Lübeck Sciarrino: Luci mie traditrici. Sandra Leupold (Regie) 18:00 Essigfabrik Lübeck Neue Musik im Ostseeraum. Nora-Louise Müller (Klarinette), Daniel Sorour (Violoncello), Ninon Gloger (Klavier). Werke von Tulve, Nørgård, Tiensuu, Svensson, Saariaho u. a. 19:00 Stadttheater Rendsburg Fall: Madame Pompadour. Marc Niemann (Leitung), Arne Böge (Regie) 19:00 Theater Kiel (Opernhaus) Rachmaninow: Aleko & Francesca da Rimini. Daniel Carlberg (Leitung), Valentina Carrasco (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
11:00 Theater Stralsund (Foyer) Mika Seifert (Violine), David Grant (Klavier). Händel: Violinsonate Nr. 3 F-Dur, Schumann: Violinsonate Nr. 2 op. 121, Glass: Violinsonate, Brahms: Violinsonate Nr. 2 A-Dur op. 100 19:30 Volkstheater Rostock Leoncavallo: Der Bajazzo. Manfred Hermann Lehner (Leitung), Peter Lotschak (Regie) 19:30 Volkstheater Rostock (Halle 207) Leoncavallo: Der Bajazzo (Premiere). Manfred Hermann Lehner (Leitung), Peter Lotschak (Regie) Niedersachsen
16:00 Königin-Christinen-Haus Zeven Serenadenkonzert. Ensemble goraSon 17:00 Musikschule Lüneburg (Forum) Manfred Seer (Flöte), Mira Teofilova (Klavier). Werke von Kuhlau, Widor & Walckierts
Schleswig-Holstein
19:30 Stadtbibliothek Lübeck (Scharbausaal) Johannes Borck (Horn), Dobromiła Hańćka (Violine), Inessa Tsepkova (Klavier). Koechlin: Quatre petites Pièces op. 32, Holbrooke: Horntrio D-Dur op. 28, Brahms: Horntrio Es-Dur op. 40
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Berlioz: La Damnation de Faust (konzertant). Sophie Koch (Mezzosopran), Paul Groves (Tenor), Sir Bryn Terfel (Bass), Edwin Crossley-Mercer (Bass), MDR Rundfunkchor Leipzig, Malmö SymfoniOrkester, Marc Soustrot (Leitung)
Mecklenburg-Vorpommern
Musiktheater
16:00 Universität Greifswald (Aula) Greifswalder Bachwoche. Corina Marti (Clavichord). Werke von Bach, Mendelssohns u. a. 18:00 Marktplatz Hansestadt Greifswald Greifswalder Bachwoche: Eröffnungsgottesdienst. Bläser der Nordkirche, Martin Huss (Leitung) 18:00 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert (Leitung), Jochen Fahr & Peter Larsen (Sprecher). Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21, Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg (Auszüge) 20:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: CasparDavid-Friedrich-Nacht. Saskia Klumpp (Alt), Alexander Emanuel Schmidt (Bariton), Johannes Gebhardt & Matthias Schneider (Orgel), Raik Harder (Klavier), Orchester der Greifswalder Bachwoche, Jochen A. Modeß (Leitung) 23:59 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Silvia Treuer (Orgel). Mendelssohn: Orgelsonate op. 65/3 A-Dur
19:00 Staatsoper Hamburg Verdi: Otello. Paolo Carignani (Leitung), Calixto Bieito (Regie)
5.6. Dienstag Konzert
19:30 Theater im Zimmer Salon & On. Nadezda Senatskaya (Gesang), Asya Fateyeva (Saxofon), Valeriya Myrosh (Klavier)
Tipp
4.6. Montag Konzert
19:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Teresa Beldi (Violoncello), Felix Mendelssohn Jugendorchester, Clemens Malich (Leitung). Tschaikowsky: Dornröschen-Suite, Lalo: Cellokonzert d-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Too Darn Hot! Ensemble Brasssonanz, Daria Assmus (vocals) Tanztheater
19:30 Staatsoper Hamburg Mahler: Das Lied von der Erde. John Neumeier (Choreografie)
6.6. mittwoch
19:30 Staatsoper Hamburg Ruzicka: Benjamin. Peter Ruzicka (Leitung), Yona Kim (Regie) Vom Komponieren zum Dirigieren gekommen: Nachdem sich die Nachfragen von Veranstalter häuften, ob er seine Werke nicht selbst einstudieren könne, nahm Peter Ruzicka Dirigierunterricht.
26 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel) Schleswig-Holstein
19:30 Stadttheater Flensburg Ligeti: Le Grand Macabre. Peter Sommerer (Leitung), Markus Hertel (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
8:00 St. Spiritus - Soziokulturelles Zentrum Greifswald Greifswalder Bachwoche. Gregorianisches Morgengebet 10:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Bogna Bartosz (Alt), Christoph Rösel (Tenor), Johannes Happel (Bass), Kammerchor des Instituts für Kirchenmusik und Musikwissenschaft, Orchester der Greifswalder Bachwoche, Jochen A. Modeß (Leitung). Bach: Kantate BWV 117 18:00 Lutherhof Greifswald Greifswalder Bachwoche: Mitsingprojekt. Jochen A. Modeß (Leitung). Bach: Kantate BWV 190 19:30 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert (Leitung), Jochen Fahr & Peter Larsen (Sprecher). Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21, Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg (Auszüge) 20:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Christine Wolff (Sopran), Bogna Bartosz (Alt), Christoph Rösel (Tenor), Johannes Happel (Bass), Johannes Michael Modeß (Sprecher), Projektchor, Orchester der Greifswalder Bachwoche, Sigrid Biffar, Steffen Höschele & Friedrich Kühn (Leitung). Bach: Himmelfahrtsoratorium BWV 11, Mozart: Requiem, Mendelssohn: Psalm 95 22:00 St. Jacobi Greifswald Greifswalder Bachwoche. Ensemble BRASSCUSSION, Reinhard Toriser (Leitung). Mussorgski: Bilder einer Ausstellung, Tummes: Vier Szenen für Trommelquartett u. a.
Foto: Anne Kirchbach
15:00 St. Johannis Neuengamme Kindermusical „Daniel“. Johannesspatzen, Judith Viesel-Bestert (Leitung)
23:59 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Wilfried Koball (Orgel). Mendelssohn: Orgelsonate op. 65/2 c-Moll Niedersachsen
20:00 Stadthalle Winsen Out of Joint. steptext dance project, Vuyani Dance Theatre
6.6. Mittwoch Konzert
20:00 Architekturwerkstatt Bahrenfelder Steindamm blurred edges: Quartett 3. Dietmar Kirstein & Marc Pira (Sound/Musik), Ingo Reulecke & Trinidad Martínez (Bewegung/Tanz)
ASYA FATEYEVA
Saxophon
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Gidon Kremer (Violine & Leitung), Daniil Trifonov (Klavier), Kremerata Baltica. Schumann: Violinsonate Nr. 1 a-Moll op. 105, Mendelssohn: Oktett Es-Dur op. 20, Trifonov: Doppelkonzert für Violine, Klavier und Orchester (UA), Ives: The Unanswered Question
NADEZDA SENATSKAYA
Gesang
VALERIYA MYROSH
Klavier
Musiktheater
19:30 Staatsoper Hamburg Ruzicka: Benjamin. Peter Ruzicka (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
5. JUNI · 19:30 THEATER IM ZIMMER
Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. JONA-Jugendchor Trittau, Kammerchor der Stormarnschule, Manfred Johannsen & Barbara Fischer (Leitung). Werke von Rutter, Tallis, Bernstein u. a.
Alsterchaussee 30 · 20149 Hamburg
18:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Musikalische Vesper mit hl. Abendmahl Schleswig-Holstein
20:00 Kolosseum Lübeck Amaryllis Quartett. Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 59/1, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 7 fis-Moll op. 108, Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11 Mecklenburg-Vorpommern
10:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Bogna Bartosz (Alt), Christoph Rösel (Tenor), Johannes Happel (Bass), Projektchor, Orchester der Greifswalder Bachwoche, Jochen A. Modeß (Leitung). Bach: Kantate BWV 190 11:30 Lutherhof Greifswald Greifswalder Bachwoche: Durch die Hölle zum Himmel. Biblische und apokryphe Texte in Mendelssohns ChristusOratorium. Christfried Böttrich (Vortrag)
Ticket-VVK: kontakt@franz-wirth-stiftung.de und www.konzertkassegerdes.de
16:00 St. Marien Greifswald Greifswalder Bachwoche. Matthias Schneider (Orgel) 18:00 Lutherhof Greifswald Greifswalder Bachwoche: Mitsingprojekt. Jochen A. Modeß (Leitung). Bach: Kantate BWV 17 19:30 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert (Leitung), Jochen Fahr & Peter Larsen (Sprecher). Werke von Beethoven & Wagner 20:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Bach/Modeß: Messe g-Moll. Christine Wolff (Sopran), Bogna Bartosz (Alt), Christoph Rösel (Tenor), Johannes Happel (Bass), greifvokal, Orchester der Greifswalder Bachwoche, Jochen A. Modeß (Leitung)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Hans Brökel Stiftung für Wissenschaft und Kultur
22:00 Lutherhof Greifswald Greifswalder Bachwoche: The Best of P. D. Q. Bach. Solisten und Orchester der Greifswalder P. D. Q. Bach-Gesellschaft 23:59 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Johannes Gebhardt (Orgel). Mendelssohn: Orgelsonate op. 65/4 B-Dur
7.6. Donnerstag Konzert
12:30 Hamburger Börse Lunchkonzert. Jale Papila (Alt), Franck-Thomas Link (Klavier). Werke von Brahms & Wagner 19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Tsching. Lemut Mittermaier (Saxofon), Franziska Kraft (Violoncello), Ben Asbach (Gitarre). Werke u. a.
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 27
Klassikprogramm
19:30 TONALi Saal Gelber Klang. Friedrich Thiele (Violoncello) & Freunde 20:00 Alte Druckerei Ottensen blurred edges: Echos of South Africa. Matthäus Winnitzki (piano), John Hughes (double bass), Björn Lücker (drum set), Luis Vicente (trumpet), Wolter Wierbos (trombone), Frank Gratkowski (alto saxophone), Tobias Delius (tenor saxophone) 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Leonidas Kavakos (Violine), NDR Elbphilharmonie Orchester, Jukka-Pekka Saraste (Leitung). Nielsen: Helios-Ouvertüre, Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 a-Moll, Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur 20:00 Grand Café Roncalli im Levantehaus Les Hommes Du Swing 20:00 Klangmanufaktur Kohärenzen – Werkstattkonzert 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Amaryllis Quartett. Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 59/1, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 7 fis-Moll op. 108, Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11 20:00 Rolf Liebermann Studio (NDR) daniel garcia diego trio, emile parisien quintet „sfumato” 20:00 Tschaikowsky-Saal blurred edges: Tschaikowsky+. Ensemble MolOt. Werke von Tschaikowsky, Khubeev, Lavrova & Sudzilovsky 22:00 Nachtasyl im Thalia Theater blurred edges. Raphael Vanoli (E-Gitarre) Tanztheater
19:30 Staatsoper Hamburg Mahler: Das Lied von der Erde. John Neumeier (Choreografie), Maximilian Schmitt (Tenor), Christoph Pohl (Bariton), Simon Hewett (Leitung) 20:00 Kampnagel (K6) Live Art Festival #8: Sunny. Awir Leon (Tanz), Emanuel Gat (Choreografie) Musik in Kirchen
12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert. Gudrun Schmidtke (Turmglockenspiel) 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel) Sonstiges
12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung an der Arp-Schnitger-Orgel
20:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) Komponistenporträt: Peter Ruzicka. Angela Beuerle im gespräch mit Peter Ruzicka Schleswig-Holstein
19:00 Ponton auf dem Binnensee Heiligenhafen KLASSIK JUNI 19:30 Stadttheater Rendsburg Fall: Madame Pompadour. Marc Niemann (Leitung), Arne Böge (Regie) 19:30 Theater Lübeck Rossini: Der Barbier von Sevilla Weitere Infos siehe Tipp Mecklenburg-Vorpommern
10:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Christine Wolff (Sopran), Bogna Bartosz (Alt), Christoph Rösel (Tenor), Johannes Happel (Bass), Projektchor, Orchester der Greifswalder Bachwoche, Frank Dittmer (Leitung). Bach: Kantate „Wer Dank opfert, der preiset mich“ BWV 17 11:30 & 15:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: Kinderkonzert – Von Felix und Sebastian. Eva-Christiane Schäfer (Leitung), Jochen A. Modeß (Moderation) 16:00 Seehotel Großherzog von Mecklenburg Boltenhagen Wiesenklänge. Duo L.A. 16:00 Universität Greifswald (Aula) Greifswalder Bachwoche: Ihr Gestirn, ihr hohen Lüfte. Christine Wolff (So pran), Raik Harder (Klavier). Werke von Bach & Mendelssohn 18:00 Lutherhof Greifswald Greifswalder Bachwoche: Jochen Mitsingprojekt. Quast Jochen A. Modeß (Leitung). Bach: Kantate BWV 76
Tipp
7.6. donnerstag
19:30 Theater Lübeck Rossini: Der Barbier von Sevilla. Ryusuke Numajiri (Leitung), Pier Francesco Maestrini & Joshua Held (Regie) Ritterschlag: Mit dem Orden „Shiju hosho“ ehrte sein Heimatland Japan den Dirigenten Ryusuke Numajiri für seine musikalischen Verdienste und sein Engagement für zeitgenössische Musik.
28 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
19:30 Konzertkirche Neubrandenburg Markus Johannes Langer (Orgel), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 26 d-Moll „Lamentatione”, Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll 19:30 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin Haydn: Die Schöpfung. Jutta Ebnother (Choreografie) 19:30 Volkstheater Rostock (Halle 207) Leoncavallo: Der Bajazzo. Manfred Hermann Lehner (Leitung), Peter Lotschak (Regie) 20:00 St. Jacobi Greifswald Greifswalder Bachwoche. Ryoichi Masaka (Oboe), Gabriel Adorjan (Violine), Kammerorchester der Komischen Oper Berlin. Werke von Bach, Mendelssohn & Modeß 20:00 Theater Putbus Mozart: Die Zauberflöte. Harish Shankar (Leitung), Horst Kupich (Regie) 22:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Kammerchor des Instituts für Kirchenmusik und Musikwissenschaft, Jochen A. Modeß (Leitung). Werke von Altripp, Blume, Hartmann, Rösner, Saupe & Wagner 23:59 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Jochen A. Modeß (Orgel). Mendelssohn: Orgelsonate f-Moll op. 65/1 Niedersachsen
20:00 EMPORE Buchholz Café del Mundo
8.6. Freitag Konzert
11:00 & 17:30 Laeiszhalle (Studio E) Big Band Port Hamburg – Jazz up your live. Early Birds, Jazzy Buskers & Friends, Edgar Herzog & Paul Muntean (Leitung) 18:00 GEDOK blurred edges: Into an unknown world. Ewa Nowacka (Bassklarinette), Daria-Karmina Iossifova (Klavier). Loevendie: Music, Coleman: I Get a Kick Out of You, Bechert: Werk, Trigos: Pieces for piano Cycle II (UA), Yun: Monolog, Bruynel: Looking ears 18:30 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Bühne frei für junge Talente. Schüler der Klavierklasse Frau Rubtsova 19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Notte Italiana. Lydia Rae& Fabiola Saccomanno (Gesang), Leandro Saint Hill (Saxofon & Percussion), Ilan Levanon (Gitarre)
Foto: Jochen Quast
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Klassik der Welt. Kayhan Kalhor (Kamantsche), Navid Afghah (Tombak), Ali Bahrami Fard (Santur), Hadi Azarpira (Tar)
Florian Heinisch Klavier
Laeiszhalle, 8.6. 19.30 Uhr
www.elbphilharmonie.de 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Florian Heinisch (Klavier). Bach: Präludium und Fuge H-Dur BWV 892 aus dem Wohltemperierten Klavier Band 2, Bartók: Klaviersonate Sz 80, Brahms: 16 Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 9, Ligeti: Étude Nr. 13 „L’Escalier du diable“, Corbett: Postscript, Schubert: Vier Impromptus D 899, Liszt: Rhapsodie espagnole S 254 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Leonidas Kavakos (Violine), NDR Elbphilharmonie Orchester, Jukka-Pekka Saraste (Leitung). Nielsen: Helios-Ouvertüre op. 17, Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1, Sibelius: Sinfonie Nr. 5 20:00 Linker Laden blurred edges: Traumration 20:00 Rolf Liebermann Studio (NDR) daniel garcia diego trio, emile parisien quintet „sfumato” 21:15 Staatsoper Hamburg (StifterLounge IV. Rang) AfterShow Musiktheater
19:30 Allee Theater Puccini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung)
Tanztheater
19:30 Staatsoper Hamburg Mahler: Das Lied von der Erde. John Neumeier (Choreografie) 20:00 Kampnagel (K6) Live Art Festival #8: Sunny. Emanuel Gat (Choreografie) Musik in Kirchen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Eva-Maria Philipps (Sprecherin), Querflötenensemble „Die Silberlinge“, Manfred Feustel (Leitung) 19:30 Kulturkirche Altona Swing Sing Swing! Marina & The Kats Schleswig-Holstein
19:00 St. Marienkirche Lübeck Lübecker Abendmusik: Widors späte Sinfonien 19:00 Wentorfer Rathaus Bergedorfer Musiktage: Liederabend. Peggy Steiner (Sopran), Jale Papila (Alt), Franck-Thomas Link (Klavier). Werke von Brahms, Mendelssohn, Offenbach, Verdi, Rossini, Schumann u. a. 19:30 Lübecker Dielenhaus Paul O’Dette (Laute) 19:30 Strandkirche Scharbeutz Vokalensemble Hamburger Mozarteum, Ralf Schüssler (Leitung). Werke von Brahms, Rheinberger & Mendelssohn, Europäische Volkslieder 19:30 Theater Lübeck Verdi: Otello. Andreas Wolf (Leitung), Bernd Reiner Krieger (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
10:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Orchester der Greifswalder Bachwoche, Jochen A. Modeß (Leitung). Bach: Kantate BWV 76
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
16:00 St. Jacobi Greifswald Greifswalder Bachwoche. Mika Seifert (Violine), UniversitätsSinfonieOrchester, Harald Braun (Leitung). Werke von Bach, Modeß & Mendelssohn 18:00 Lutherhof Greifswald Greifswalder Bachwoche: Mitsingprojekt. Jochen A. Modeß (Leitung). Bach: Kantate „Unser Mund sei voll Lachens“ BWV 110 19:30 Schleswig-Holstein-Haus Schwerin Sarah Christian & Gunther Schwiddessen (Violine), Friederike Latzko (Viola), Tristan Cornut (Violoncello). Werke von Schubert & Webern 20:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Bach: Matthäus-Passion BWV 244. Christine Wolff (Sopran), Bogna Bartosz (Alt), Christoph Rösel (Tenor), Johannes Happel (Bass), Greifswalder Domchor, Orchester der Greifswalder Bachwoche, Jochen A. Modeß (Leitung) 22:30 St. Jacobi Greifswald Greifswalder Bachwoche: Chattin’ with Bach. Daniel Schmahl Quartett 23:59 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Frank Dittmer (Orgel). Mendelssohn: Orgelsonate op. 65/5 D-Dur
9.6. Samstag Konzert
14:00 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Bühne frei für junge Talente. Schüler der Musikschule Pianoforte 16:00 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Bühne frei für junge Talente. Schüler der Musikschule Pianoforte
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 29
Klassikprogramm
18:00 Auferstehungskirche Großhansdorf-Schmalenbeck Auf dem Wasser zu singen. Kristina Hansen (Sopran), Renate Greiss (Flöte), Clemens Rasch (Cembalo & Klavier). Werke von Vivaldi, Bach & Schubert 18:00 Lutherkirche Bahrenfeld Sommerliches Chorkonzert. Cantem, Gerrit Netzlaff (Leitung) 18:00 St. Johannis Eppendorf Sacra Partitura. Knut Schoch (Tenor), Isolde Kittel-Zerer (Cembalo). Werke von Böddecker, Froberger & Schütz 20:00 St. Marien-Dom Hamburger Orgelsommer: Eröffnungskonzert. Organisten der Hamburger Hauptkirchen Kinder & Jugend
16:30 Anleger Bergedorf Komm in die Gondel 19:00 Tschaikowsky-Saal Europas Schatzkiste. Trio Vasarely. Werk von Haydn, Faure & Arensky 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Emanuel Rimoldi (Klavier). Clementi: Sonate fis-Moll op. 25/5, Schumann: Fantasie C-Dur op. 17, Janáček: Sonate 1. X. 1905 „Von der Straße“, Chopin: Sonate b-Moll op. 35 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Meurant: Herakleitos – konzertant (UA). Samantha Britt (Sopran), Ziad Nehme (Tenor), Birger Radde (Bariton), Kreuzberger Kamerata, Rebecca Lang (Leitung) 20:00 Alte Druckerei Ottensen Lisa Wulff (bass), Martin Terens (piano)
Tanztheater
20:00 Kampnagel (K6) Live Art Festival #8: Sunny. Awir Leon (Tanz), Emanuel Gat (Choreografie) Musik in Kirchen
16:00 Jerusalem-Kirche Eimsbüttel Helmuth Kratzert (Flöte), Sophie Steiner (Harfe), Kammerorchester Eimsbüttel, Hildegard Seiler-Liebnau (Leitung). Haydn: Divertimento B-Dur, Schostakowitsch: Präludium und Fuge op. 87, Mozart: Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV 299, Debussy: Petite Suite 16:00 Maria Magdalenen-Kirche Reinbek Kindermusical: Die Geschichte von Bileam und seiner gottesfürchtigen Eselin. Kinderchor der Martin-Luther-Gemeinde, Instrumentalensemble, Nicola Bergelt (Leitung)
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Marie Sophie Richter (Sopran), Albert Schweitzer Jugendorchester, Manfred Richter (Leitung). Wagner: Vorspiel zum 1. Aufzug & Liebestod aus „Tristan und Isolde“, Berg: Sieben frühe Lieder, Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 21:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) The 12 Ensemble, Max Richter (Live-Elektronik) Musiktheater
19:00 Staatsoper Hamburg Verdi: Otello. Paolo Carignani (Leitung), Calixto Bieito (Regie) 19:30 Allee Theater Puccini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) 30 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 4 Jahren 14:30 & 16:00 Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert: HaSy feiert zehnten Geburtstag 15:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Nola Note im großen Orchester. Mädchenchor der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, Hamburger Camerata, Frank Löhr (Leitung) 16:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren Sonstiges
16:30 Schifffahrt zur Elbphilharmonie Bergedorfer Musiktage 2018: Opernarien und Lieder auf der Elbe. Linda Joan Berg (Sopran), Timo Rößner (Tenor), Karolina Trolok (Klavier). Werke von Mozart, Puccini u. a.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 31
Klassikprogramm
19:00 Maria-Magdalenenkirche Lauenburg Bergedorfer Musiktage. Ulrike Meyer (Sopran), Katja Bauke (Alt), Julian Rohde (Tenor), Jörn Dopfer (Bass), Ulrich Billet (Orgel), Kapellenchor Schnakenbek, Kantorei Lauenburg, Sinfonia Lübeck, Andrea Kastner (Leitung). Werke von Bach, Mozart, Grieg, Nüdling & Albinoni 19:00 Stadttheater Heide Liederabend: Schön ist die Welt. Volker Bengl (Tenor) 19:00 Theater Kiel (Opernhaus) Corradi/Legrenzi: Die Aufteilung der Welt (Premiere). Alessandro Quarta (Leitung), Ulrich Waller (Regie) 19:30 Christuskirche Wedel-Schulau Paradiesisch. Eva-Christina Pietarinen (Sopran), Inka Neus (Alt), Petter Bjällö (Tenor), Tom Kessler (Bariton), Mendelssohnchor Hamburg, Mitglieder des Haydn-Orchesters, Almut Stümke (Leitung). M. Haydn: Requiem c-Moll, Heeren: Der Gebrauch des Lebens, Glaser: Home (UA) 19:30 Lübecker Dielenhaus Rolf Lislevand (Laute & Barockgitarre) 19:30 Stadttheater Flensburg Fall: Madame Pompadour. Marc Niemann (Leitung), Arne Böge (Regie) 19:30 Theater Lübeck Bart: Oliver! Adrian Pavlov (Leitung), Wolf Widder (Regie) 22:00 St. Marienkirche Lübeck Nachtklänge: Sacred Light Mecklenburg-Vorpommern
10:00 St. Marien Greifswald Greifswalder Bachwoche. Bogna Bartosz (Alt), Christoph Rösel (Tenor), Johannes Happel (Bass), Kantorei St. Marien, Orchester der Greifswalder Bachwoche, Silvia Treuer (Leitung). Bach: Kantate BWV 148 11:30 Lutherhof Greifswald Greifswalder Bachwoche: Mendelssohns Oratorien – Geistliche Musik als Erlebnis. Siegwart Reichwald (Vortrag) 16:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: Familiensingen. Domkinderchoristen gestern und heute, Jochen A. Modeß (Leitung). Offenes Singen für ehemalige Kinderchorsänger der Domkinderchöre und für jedermann! 18:00 Lutherhof Greifswald Greifswalder Bachwoche: Mitsingprojekt. Jochen A. Modeß (Leitung). Bach: Kantate „Unser Mund sei voll Lachens“ BWV 110 18:00 St. Georgen Kirche Wismar NDR-Chor, Denis Comtet (Leitung). Werke von Poulenc, Villard u. a.
18:00 Theater Stralsund Mozart: Die Zauberflöte. Harish Shankar (Leitung), Horst Kupich (Regie)
Tipp
19:00 Stadthalle Neukloster Schwarzmeer Kosaken-Chor, Peter Orloff (Leitung) 20:00 St. Marien Greifswald Greifswalder Bachwoche: Motettenkonzert. FrauenChorEnsemble St. Nikolai, Frank Dittmer (Leitung), Kammerchor des Instituts für Kirchenmusik und Musikwissenschaft, greifvocal, Greifswalder Domchor, Jochen A. Modeß (Leitung). Werke von Bach & Mendelssohn 22:00 Lutherhof Greifswald Greifswalder Bachwoche: Lieblich mundet der Becher Wein. Liedertafel St. Nikolai, Johannes Michael Modeß (Lesung) 23:59 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Matthias Schneider (Orgel). Mendelssohn: Orgelsonate d-Moll op. 65/6 Niedersachsen
16:00 St. Johannis Kirche Soltau (Bahnhofstraße) Riegler: Israel in Ägypten. Kinderchöre des Stadtkantorates, Bettina Hevendehl (Leitung) 20:00 Kulturforum Lüneburg Night of Jazz & Swing. Veronika Harcsa & Bálint Gyémánt, Marina & The Kats
10.6. Sonntag Konzert
11:00 Elbphilharmonie Susanne Bernhard & Carolina Ullrich (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Werner Güra (Tenor), Günther Groissböck & Thomas Laske (Bass), Chor der KlangVerwaltung, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Enoch zu Guttenberg (Leitung). Bach: Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“ BWV 21, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 16:00 Goßlerhaus Blankenese En France. Flex-Ensemble. Werke von Ravel & Saint-Saëns, französische Chansons
MUSIK AUF DEM HÜGEL
En France So. 10.6. | 16.00 Uhr Goßlerhaus Blankenese hamburger-konservatorium.de
32 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
10.6. sonntag
11:00 Elbphilharmonie Susanne Bernhard & Carolina Ullrich (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Werner Güra (Tenor), Günther Groissböck & Thomas Laske (Bass), Chor der KlangVerwaltung, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Enoch zu Guttenberg (Leitung). Bach: Kantate BWV 21, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 Umweltschützer: Seit seiner Kindheit beschäftigen Enoch zu Guttenberg Natur und Ökologie – und so gibt es vor Konzerten auch schon mal politische Ansprachen. 18:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Leonidas Kavakos (Violine), NDR Elbphilharmonie Orchester, Jukka-Pekka Saraste (Leitung). Nielsen: Helios-Ouvertüre op. 17, Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 a-Moll op. 77, Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 18:00 GEDOK blurred edges: Krisztina Gyöpos, Daria-Karmina Iossifova, Jennifer Hymer, Sebastian Sprenger & Steven Tanoto (Klavier, Melodicas & Toy Pianos). Holst/Tanoto: Mars & Venus, Bechert: Amadinda (1994), Sprenger: … in a dream’s gently lingering wave … , Ligeti: Hungarian Rock, Holst: Jupiter & Neptun, Mahler/Tanoto: Von der Jugend aus „Das Lied von der Erde“, Joslin: Cut-Ups (UA) 18:00 stückwerke – die Kulturfirma blurred edges: carnage 2. Alexander Dannullis (Slide Gitarre), Carla Genchi (Mezzosopran & Megafon), Björn Lücker (Schlagzeug & Percussion), Hannes Wienert (Saxofon, Piri & Trompsax) 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Martin: Le Vin herbé. Johanna Winkel (Sopran), Dshamilja Kaiser (Mezzosporan), Sebastian Kohlhepp (Tenor), fabergé-quintett, Philip Mayers (Klavier), NDR Chor, Philipp Ahmann (Leitung) Musiktheater
18:00 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Händel: Alcina (Premiere). Willem Wentzel (Leitung), Philipp Himmelmann (Regie)
Foto: Tom Specht
Schleswig-Holstein
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Sonntag, 10. Juni 2018, 17 Uhr 10. bis 16. Juni 2018 Hamburger Ratsmusik: Ballet Royal – Musik am Hof des Sonnenkönigs – Werke von Lully, Couperin und Marais Donnerstag, 14. Juni 2018, 16 Uhr Kinderkonzert mit dem Ensemble Schirokko: Besuch in Paris! Donnerstag, 14. Juni 2018, 19.30 Uhr Ensemble Schirokko: Le Monde Parisien – Musik von Telemann, Marais und Royer Freitag, 15. Juni 2018, 15.30 Uhr Von Rittern und Hasardeuren: Kinderprogramm mit dem Museumservice Kalliope Samstag, 16. Juni 2018, 16 Uhr Barockes Wandelkonzert im Pinneberger Rosengarten TANZ.WELTEN (kein Vorverkauf) Karten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Die Drostei | Dingstätte 23 | 25421 Pinneberg | Telefon 0 41 01/2 1030 Ticketinfo und Programmdetails auf www.drostei.de 19:30 Staatsoper Hamburg Ruzicka: 18:00 Hauptkirche St. Michaelis ConcertiAZ_124x88_BarockFestival2018.indd 1 Benjamin. Peter Ruzicka (Leitung), Musikalische Vesper. Hugo-DistlerYona Kim (Regie) Ensemble, Erik Matz (Leitung & Orgel)
Musik in Kirchen
18:00 Hauptkirche St. Nikolai Emporenkonzert: Aus der Tiefe. Streichquintett der Hamburger Camerata. Werke von Bach, Mozart, Bruckner u. a.
10:30 St. Sophien Barmbek Musica Viva Kammerchor, Clemens Bergemann (Leitung)
18:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Best of Rockenhof – Volksdorfer Kleinkunst
11:00 Hauptkirche St. Katharinen Messegottesdienst. Kantorei und Orchester St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung). Bruckner: Messe e-Moll
18:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Paradiesisch. Eva-Christina Pietarinen (Sopran), Inka Neus (Alt), Petter Bjällö (Tenor), Tom Kessler (Bariton), Mendelssohnchor Hamburg, Mitglieder des Haydn-Orchesters, Almut Stümke (Leitung). M. Haydn: Requiem c-Moll, Heeren: Der Gebrauch des Lebens, Glaser: Home
Tanztheater
11:00 Staatsoper Hamburg BallettWerkstatt
17:00 St.-Severini-Kirche zu Kirchwerder Bergedorfer Musiktage: Ländliche Serenade. Angelika Balster (Mezzosopran), Ursula Dummer (Horn), Heike Ziecke (Klavier), Chor FLORA Klassik, Carsten Balster (Leitung). Werke von Mozart, R. Strauss, F. Strauss, Glière u. a.
18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Wilstorf Keep On Singing, Thomas Gürtler (Leitung)
17:00 Verheißungskirche Niendorf Love Love Love! Simon Kasper (Klavier), ReJOYce – der Niendorfer Gospelchor, Gudrun Fliegner (Leitung)
18:00 Philemon-Kirche Poppenbüttel Cantate Poppenbüttel, Kammerorchester Poppenbüttel, Michael Kriener (Leitung). Mozart: Te Deum, C. P. E. Bach: Magnificat
18:00 Christuskirche Othmarschen Winfried Stegmann (Gitarre), BachKantorei, Rainer Lanz (Leitung)
18:00 St. Johannes Ahrensburg Kammerorchester St. Johannes und Gäste, Edzard Burchards (Leitung)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
19:00 St. Pauli Kirche Jo Aldingers 24.04.18 16:04 Downbeatclub 20:00 Apostelkirche Eimsbüttel Helmuth Kratzert (Flöte), Sophie Steiner (Harfe), Kammerorchester Eimsbüttel, Hildegard Seiler-Liebnau (Leitung). Haydn: Divertimento B-Dur, Schostakowitsch: Präludium und Fuge op. 87, Mozart: Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV. 299, Debussy: Petite Suite Kinder & Jugend
11:00, 14:30 & 16:00 Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert: HaSy feiert zehnten Geburtstag. Heidi Vollprecht (Frau Muse), Susanne Grünig (Moderation), Mitglieder der Symphoniker Hamburg 14:00 & 16:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Kinder ab 6 Jahren Schleswig-Holstein
11:00 MuK Lübeck (Konzertsaal) Erblühen und Entgleiten. Gerard Quinn (Bariton), Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Andreas Wolf (Leitung). Sibelius: Frühlingslied & Der Schwan von Tuonela, Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen, Schumann: Sinfonie Nr. 1
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 41
Klassikprogramm
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11:15 Essigfabrik Lübeck Daniel Fritzen (Klavier). Werke von Schubert 16:00 Stadttheater Flensburg Backstage. Katharina Torwesten (Choreografie) 17:00 Die Drostei Pinneberg Drostei Barock Festival: Ballet Royal – Musik am Hof des Sonnenkönigs. Hamburger Ratsmusik. Werke von Lully, Couperin & Marais 18:30 Theater Kiel (Opernhaus) Verdi: Ein Maskenball. Daniel Carlberg (Leitung), Pier Francesco Maestrini (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
9:15 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: Turmblasen. Der Posaunenchor St. Marien-St. Jacobi, Wilfried Koball (Leitung)
(c) Beltra / Greenpeace
10:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: Festgottesdienst. Christine Wolff (Sopran), Bogna Bartosz (Alt), Christoph Rösel (Tenor), Johannes Happel (Bass), Projektchor und Orchester der Greifswalder Bachwoche, Jochen A. Modeß (Leitung). Bach: Kantate „Unser Mund sei voll Lachens“ BWV 110 12:00 Universität Greifswald (Aula) Greifswalder Bachwoche: Vom Fragment zum abendfüllenden Oratorium. Jochen A. Modeß (Vortrag) 16:00 Kirche in Greifswald-Wieck Greifswalder Bachwoche. Siegfried Pank (Viola da Gamba), Zita Mikijanska (Cembalo). Bach: Gambensonaten 16:00 Theater Greifswald Puccini: Tosca. Florian Csizmadia (Leitung), Susanne Knapp (Regie)
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42 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
18:00 Volkstheater Rostock (Halle 207) Sandra-Uma Schmitz (Sprecherin), Ulrich K. Müller (Sprecher), Opernchor des Volkstheaters, Singakademie Rostock, Nicholas Milton (Leitung). Grieg: Peer Gynt, Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 20:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Mendelssohn/Modeß: Christus – Erde, Hölle, Himmel. Christine Wolff (Sopran), Bogna Bartosz (Alt), Christoph Rösel (Tenor), Johannes Happel (Bass), Greifswalder Domchor, Universitätschor, Orchester der Greifswalder Bachwoche, Jochen A. Modeß (Leitung) Niedersachsen
10:00 Lutherkirche Soltau Riegler: Israel in Ägypten. Kinderchöre des Stadtkantorates Soltau, Bettina Hevendehl (Leitung)
11:15 Freilichtmuseum am Kiekeberg Händel und Hannes. Feuerwerk- und Wassermusik. Hamburger Blechbläserquintett
Resonanzen sechs: tranzendeath
19:00 Theater Lüneburg Die Entführung. Philip Barczewski (Leitung), Friedrich von Mansberg (Regie). Musik von Mozart
Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel)
11.6. Montag Konzert
19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Eun-A Kim (Klavier), Symphonieorchester der HfMT, Ulrich Windfuhr (Leitung). Ruzicka: Elegie, Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Susanne Bernhard & Carolina Ullrich (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Werner Güra (Tenor), Günther Groissböck & Thomas Laske (Bass), Chor der KlangVerwaltung, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Enoch zu Guttenberg (Leitung). Bach: Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“ BWV 21, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Transzendeath. Ensemble Resonanz, Emilio Pomàrico (Leitung). Pomàrico: Neues Werk (UA), Mahler/Simon: Sinfonie Nr. 9 D-Dur
12. Juni, 20 Uhr www.ensembleresonanz.com
19:30 Mozart-Säle 434. Konzert der Oscar und Vera Ritter-Stiftung. echo ensemble. Klein: Der Herr ist mein Hirt’, Bach: Nun danket alle Gott, Mendelssohn: Denn er hat seinen Engeln, Schumann: Die Minnesänger u. a.
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelkonzert. Johannes Lang (Orgel). Werke von Bach, Medek, Messiaen, Albright u. a. Schleswig-Holstein
16:30 Seniorenwohnanlage Rosenhof Travemünde Benefizkonzert für die Mission Thailand
Schleswig-Holstein
19:30 MuK Lübeck (Konzertsaal) Erblühen und Entgleiten. Gerard Quinn (Bariton), Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Andreas Wolf (Leitung). Sibelius: Frühlingslied op. 16 & Der Schwan von Tuonela, Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen, Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“ Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Volkstheater Rostock (Halle 207) Sandra-Uma Schmitz (Sprecherin), Ulrich K. Müller (Sprecher), Opernchor des Volkstheaters, Singakademie Rostock, Nicholas Milton (Leitung). Grieg: Peer Gynt, Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43
12.6. Dienstag Konzert
12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Lunchkonzert der Symphoniker Hamburger. Hovhannes Baghdasaryan & Katharina Ivanova (Violine), Harald Schmidt (Viola), Li Li (Violoncello). Schumann: Streichquartett a-Moll op. 41/1
Veranstaltungen zur Eröffnung des Gustav Mahler Museums 13. Juni 2018, 19.30 Uhr, Lichtwarksaal Klavierabend Beatrice Berrut (Schweiz) mit Werken von J. S. Bach, Franz Liszt und Klaviertranskriptionen von Werken Richard Wagners und Gustav Mahlers Einführungsvortrag: Dr. Alexander Odefey 15. Juni 2018, 19 Uhr, Lichtwarksaal „Mahler-Bild“ Festvortrag Prof. Dr. Peter Ruzicka Musikalische Umrahmung: Dietrich Henschel Bariton und Fritz Schwinghammer Klavier 17. Juni 2018, 11.30 Uhr, Lichtwarksaal Matinee mit Liedern von Mahler, Korngold, Zemlinsky Gerhild Romberger Alt und Alfredo Perl Klavier Informationen: www.gustav-mahler-vereinigung.de VVK: Konzertkasse Gerdes, T 040 45 33 26, www.konzertkasse.de, und alle bekannten VVK KomponistenQuartier Hamburg, Peterstraße 29–39 Tel. 040-340 686 50, www.komponistenquartier.de
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Rolf Kühn Unit Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 43
Klassikprogramm
Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Volkstheater Rostock (Halle 207) Sandra-Uma Schmitz (Sprecherin), Ulrich K. Müller (Sprecher), Opernchor des Volkstheaters, Singakademie Rostock, Nicholas Milton (Leitung). Grieg: Peer Gynt, Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43
WAGNER &
SCHUMANN mit Iris Vermillion
Musiktheater
13.6. Mittwoch Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Kolja Blacher (Violine), Jens Peter Maintz (Violoncello), Özgür Aydin (Klavier), Raymond Curfs, Claudio Estay & Mark Haeldermans (Schlagwerk). Prokofjew: Violinsonate Nr. 1 f-Moll op. 80, Schostakowitsch/ Cruixent: Suite für Varieté-Orchester, Schostakowitsch/Derevianko: Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141 19:30 Lichtwarksaal Zur Eröffnung des Gustav Mahler Museums. Beatrice Berrut (Klavier). Werke von Bach, Liszt, Wagner & Mahler 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Dorothee Mields (Sopran), Elisabeth Graf (Alt), Jörg Dürmüller & Georg Poplutz (Tenor), Klaus Häger & Thomas Laske (Bass), Concerto con Anima, Chor St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung). Mendelssohn: Die erste Walpurgisnacht op. 60, Händel/ Mendelssohn: Acis und Galathea 20:00 Speicher am Kaufhauskanal Iris Vermillion (Mezzosopran), Christiane Behn (Klavier). Wagner: Wesendonck-Lieder, Schumann: Liederkreis op. 39 Musiktheater
19:30 Staatsoper Hamburg Ruzicka: Benjamin. Peter Ruzicka (Leitung), Yona Kim (Regie)
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Francesco Piemontesi (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Pablo Heras-Casado (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83, Dvořák: Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60
13. JUNI, 20 UHR speicher-am-kaufhauskanal.de Schleswig-Holstein
19:30 Deutsches Haus Flensburg Am Rand des Universums. Das Schleswig-Holsteinische Sinfonieorchester, Sønderyllands Symfoniorkester, Peter Sommerer (Leitung). Ligeti: Atmosphères, Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
14.6. Donnerstag Konzert
19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Milonga an der Alster mit Live-Musik. Miri & Gucci 19:00 Museum für Kunst und Gewerbe (Spiegelsaal) Bergedorfer Musiktage: Mond, Liebe, Fantasie. Viktor Rud (Bariton), Mara Galassi (Harfe) 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Boulanger Trio, Johann von Bülow (Lesung). Musik von Ravel, Boulanger, Stephan & Juon, Texte von Remarque, Kästner, Zweig & Kaléko, Soldatenbriefe
Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Andreas Fabienke (Orgel), Seniorenkantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung)
13. Juni 2018, 19 Uhr Klavierabend mit Beatrice Berrut J. S. Bach, Franz Liszt, Richard Wagners und Gustav Mahlers 44 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
19:00 Staatsoper Hamburg Mozart: Le nozze di Figaro. Nathan Brock (Leitung), Stefan Herheim (Regie) 19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Händel: Alcina. Willem Wentzel (Leitung), Philipp Himmelmann (Regie) Tanztheater
20:30 Kampnagel (p1) Live Art Festival #8: Prélude. Cristina Kristal Rizzo (Choreografie) Musik in Kirchen
12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung an der Arp-SchnitgerOrgel von 1693 mit Kerstin Wolf 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert. Gudrun Schmidtke (Turmglockenspiel) 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel) Schleswig-Holstein
16:00 Die Drostei Pinneberg Kinderkonzert: Besuch in Paris! Ensemble Schirokko 19:00 Ponton auf dem Binnensee Heiligenhafen KLASSIK JUNI 19:30 Die Drostei Pinneberg Le Monde Parisien. Ensemble Schirokko. Werke von Telemann, Marais & Royer
19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Rachmaninow: Aleko & Francesca da Rimini. Daniel Carlberg (Leitung), Valentina Carrasco (Regie)
Sa. 16. Juni 2018, 20.00 Uhr Laeiszhalle, Kleiner Saal
20:00 Klosterkirche Cismar Kunst- und Kulturtage: Chorkonzert. Kirchen- und Posaunenchor Heiligenhafen
"Melodienzauber" Dana Anka Maja Hunziker Mozart Quintett Roswitha Killian Schubert Rondo Hila Karni Webern langsamer Satz Alexander Borodin Streichquartett D-Dur Nr. 2 Lir Vaginsky, 14 Jahre, Violine Marcus Schneider, Einführung
Mecklenburg-Vorpommern
20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie), Frank Flade (Leitung)
15.6. Freitag Konzert
18:00 Meßmer Momentum Marcus Loeber (piano)
Kartenvorverkauf und Abos unter Tel. 040 453326 bei Konzertkasse Gerdes www.nathanquartett.de
19:00 Alsterschiff Alsterserenade 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Elektronauten: The Ash Ra Tempel Experience. Manuel Göttsching (guitar), Oren Ambarchi (guitar & drums), Shags Chamberlain (keyboards, synthesizers & bass) 22:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Electronauten: Fist Piece. Pan Daijing (live electronics) Musiktheater
19:00 Staatsoper Hamburg Verdi: Otello. Paolo Carignani (Leitung), Calixto Bieito (Regie) 19:30 Allee Theater Puccini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) Tanztheater
20:00 Kampnagel (p1) Live Art Festival #8: Prélude. Cristina Kristal Rizzo (Choreografie) Musik in Kirchen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Ellen Lotichius (Sprecherin), Chor „Russische Birke“ 19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Musikalische Vesper. Oksana Lubova (Sopran), Hanno Schiefner (Orgel) 19:00 Kulturkirche Altona JazzNight. Jazzabteilung des Hamburger Konservatorium, Anselm Simon (Leitung) 19:00 St. Michael Bergedorf Bergedorfer Musiktage. Hamburger Streichsextett. Schubert: Streichquartett op. post. & Streichquintett op. 163, Boccerini: Streichquintett C-Dur 19:30 Ev.-ref. Kirche Palmaille Neue Reihe für Alte Musik: Das Goldene Zeitalter des Stylus Phantasticus. Dagmar Lübking (Orgel). Werke von Scheidemann, Weckmann, Muffat, Buxtehude & Bach
Sonstiges
19:00 Lichtwarksaal Zur Eröffnung des Gustav Mahler Museums. Peter Ruzicka (Vortrag), Dietrich Henschel (Bariton), Fritz Schwinghammer (Klavier) Schleswig-Holstein
16:00 Rosengarten Pinneberg Drostei Barock Festival: Wandelkonzert 19:00 St. Marienkirche Lübeck Lübecker Abendmusik: Die Orgel tanzt 19:30 Lübecker Dielenhaus Michael Freimuth (Laute), Tunder-Ensemble 19:30 Slesvighus Schleswig (Kleiner Saal) Stefanie Schrödl (Flöte), Andreas Deindörfer (Violoncello). Werke von Ravel, Jolivet, Castelnuovo-Tedesco, Prokofjew & Piazzolla 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Løvenskiold: La Sylphide. August Bournonville (Choreografie), Whitney Reader (Leitung) 19:30 Theater Lübeck Mozart: Die Zauberflöte. Andreas Wolf (Leitung), Tom Ryser (Regie)
20:00 KuB - Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe Britten: The Rape of Lucretia. Studierende der Musikhochschule Lübeck Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Theater Greifswald Mozart: Die Zauberflöte. Harish Shankar (Leitung), Horst Kupich (Regie) 19:30 Zoo Rostock 20. Klassiknacht im Zoo: Highlights der vergangenen 20 Jahre. Norddeutsche Philharmonie Rostock, Nicholas Milton (Leitung) 20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie), Frank Flade (Leitung) 19:30 Konzertkirche Neubrandenburg Festspiele MV: Eröffnungskonzert. Francesco Piemontesi (Klavier), Sebastian Küchler-Blessing (Orgel), NDR Elbphilarmonie Orchester, Pablo Heras-Casaldo (Leitung). Armstrong: Festspiel-Ouvertüre, Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 op. 83, Dvořák: Sinfonie Nr. 6 Niedersachsen
20:00 Kulturforum am Hafen Buxtehude Bop Cats Niedersachsen
15. Juni 2018, 19 Uhr „Mahler-Bild“ Festvortrag: Prof. Dr. Peter Ruzicka Musikalische Umrahmung: Dietrich Henschel Bariton Fritz Schwinghammer Klavier
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
20:00 Altes Forsthaus Winsen Lichter Moment 20. Ensemble L’ART POUR L’ART. Werke von Michael Reudenbach
16.6. Samstag Konzert
14:00 & 18:00 MS Commodore (Abfahrt Überseebrücke) Auf dem Wasser. Boccherini Trio
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 45
Klassikprogramm
15:15 & 19:15 MS Commodore (Abfahrt Überseebrücke) Auf dem Wasser. Asya Fateyeva (Saxofon), Claudia Buder (Akkordeon) 16:30 & 20:30 MS Commodore (Abfahrt Überseebrücke) Auf dem Wasser. Dudok Kwartet Amsterdam 17:00 Restaurant Wandrahm Zauberflöte zu zweit. Ana de la Vega (Flöte), Daniel Röhn (Violine & Viola). Werke von Mozart 19:00 Tschaikowsky-Saal Zum 100. Todestag von Cesar Cui. Klavierduo Ivanova – Zagarinskiy. Werke von Cui, Glinka & Tschaikowsky 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Elektronauten: Almost Human – a Triptych in 3D. Martyn Ware, Adrian Utley & Will Gregory (live electronics), Moog Ensemble 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Ingolf Burkhardt (Trompete), Landesjugendorchester Hamburg, Mitglieder des Landesjugendjazzorchesters Hamburg, Lars Seniuk & Justus Tennie (Leitung). Brahms: Akademische Festouvertüre op. 80, Keller: Spektrum, Dukas: Fanfare aus „La Peri“, Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“ 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Melodienzauber. nathan quartett, Lir Vaginsky (Violine). Mozart: Streichquintett g-Moll KV 516, Schubert: Rondo A-Dur D 438, Webern: Langsamer Satz für Streichquartett, Borodin: Streichquartett Nr. 2 D-Dur 20:00 Rolf Liebermann Studio (NDR) Zum 80. Geburtstag von Dieter Glawischnig. NDR Bigband, Dieter Glawischnig (Leitung)
Tanztheater
20:00 Kampnagel (p1) Live Art Festival #8: Prélude. Cristina Kristal Rizzo (Choreografie) Musik in Kirchen
10:00 Marktkirche Poppenbüttel Chorwerkstatt Poppenbüttel. Michael Kriener (Leitung). Bach: Kantate „Bleib bei uns, denn es will Abend werden“ BWV 6 15:00 Hauptkirche St. Petri 27. Nacht der Chöre 16:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Frieden auf dieser Welt. Kinderchöre der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Charlotte Krohn (Leitung)
19:30 Allee Theater Puccini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) 19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Händel: Alcina. Willem Wentzel (Leitung), Philipp Himmelmann (Regie)
20:00 St. Marien-Dom Orgelkunst II. Ben van Oosten (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn, Vierne & Franck Sonstiges
22:45 Staatsoper Hamburg (Foyer Parkett) OpernForum „Benjamin“
18:00 Heilandskirche Eine musikalische Reise durch das 20. Jahrhundert. Goldbekchor Winterhude, The Voices Pop Chor Bergedorf, Marta Garcia (Leitung)
Schleswig-Holstein
18:00 Pauluskirche Altona Birds – Gefiederte Lieder. Vokalensemble Lux Aeterna, Christoph Schlechter (Leitung). Werke von Monteverdi, Ravel u. a. 18:00 Simon-Petrus-Kirche Poppenbüttel Jubiläumskonzert. Blockflötenkreis Poppenbüttel
15:00 Villa Brahms Lübeck Musik im Museum – Brahms in Italien. Studierende der MHL, Wolfgang Sandberger (Moderation). Brahms: Streichquartett c-Moll op. 51/1, Martucci: Zwei Romanzen op. 72 16:00 Bargteheider Kirche Ein lettisches Sommernachtsfest. Iveta Apkalna (Orgel) Weitere Infos siehe Tipp
18:00 St. Johannis Eppendorf Kammerchor der HfMT Hamburg, Cornelius Trantow (Leitung). Werke von Schütz, Schein, Mendelssohn, Mäntyjärvi, Stanford & Piazzolla
19:00 Hafenschuppen C am Kai Lübeck Holst: Die Planeten. Saskia Schmidt-Enders (Klavier), Gabriele Pott (Klavier & Leitung), Modern Brass, Tanz-Company der Ballettschule Kritzinger, Caroline Kritzinger & Johannes Kritzinger (Choreografie)
18:00 St. Stephan Wandsbek-Gartenstadt 10nach6. Eastern Mennonite Highschool Touring Choir, Jared Stutzman (Leitung)
19:00 Theater Kiel (Opernhaus) Corradi/Legrenzi: Die Aufteilung der Welt. Alessandro Quarta (Leitung), Ulrich Waller (Regie)
Tipp
22:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Elektronauten. Emptyset, James Ginzburg & Paul Purgas (live electronics), Clayton Welham (visuals) 19:00 Staatsoper Hamburg Ruzicka: Benjamin. Peter Ruzicka (Leitung), Yona Kim (Regie)
19:00 Hauptkirche St. Trinitatis KlangRäume-Konzert mit Werken von Mozart. Vokalensemble Capella Peregrina, Chor Altona, Kleines Kantatenorchester Altona, Ute Weitkämper (Leitung). Mozart: Messe C-Dur, Ave verum u. a.
18:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelkonzert
20:00 SerrahnEINS Acoustic Groove Duo
Musiktheater
19:00 Hauptkirche St. Nikolai Freya Obijon (Oboe), sinfonie orchester eppendorf, Thilo Jaques (Leitung). Raff: Sinfonietta, Suk: Streicherserenade, Mozart: Oboenkonzert, Schubert: Sinfonie Nr. 6 C-Dur
19:30 MuK Lübeck (Konzertsaal) Francesco Piemontesi (Klavier), NDR Elbphilarmonie Orchester, Pablo Heras-Casaldo (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 op. 83, Dvořák: Sinfonie Nr. 6 19:30 Schloss Reinbek Louisa Jefferson & Edvard Rundberg (Klavier)
16.6. samstag
16:00 Bargteheider Kirche Ein lettisches Sommernachtsfest. Iveta Apkalna (Orgel) Sie entwirft ihre eigenen Orgelschuhe und lässt sich für Modemagazine fotografieren: die lettische Organistin Iveta Apkalna bringt ein wenig Glamour in die Männerdomäne des Orgelspiels.
46 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
19:30 Theater Lübeck Rossini: Der Barbier von Sevilla. Ryusuke Numajiri (Leitung), Pier Francesco Maestrini & Joshua Held (Regie) 20:00 KuB - Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe Britten: The Rape of Lucretia. Studierende der Musikhochschule Lübeck Mecklenburg-Vorpommern
18:00 Schlosspark Fleesensee Göhren-Lebbin Festspiele MV: Open Air im Schlosspark. Max Raabe & Palast Orchester
Foto: Maxim Schulz
14:30 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Bühne frei für junge Talente. Schüler und Hochbegabte vom Verein für Kultur und klassische Musik der Klavierklasse Frau Rubtsova
NACHT DER
CHÖRE 16. JUNI 2018 15.00 - 24.00 UHR HAUPTKIRCHE ST. PETRI EINTRITT FREI
www.kirchenmusik-in-hamburg.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
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concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 47
Klassikprogramm
19:30 Golchener Hof Brüel Auf ein Bier am Klavier. Parchimer Ensemble
17:00 St. Martinus Eppendorf Mit der Posaune durch die Jahre. Fabian Frommknecht (Posaune), Muriel Hillemann & Matthias Bölts (Orgel), HansGeorg Spiegel (Akkordeon), Posaunenchor St. Martinus Eppendorf. Werke von Mozart, Lindberg u. a.
Niedersachsen
20:00 Schloss Agathenburg Jazz Im Pferdestall 20:00 Theater Lüneburg J. Strauss: Wiener Blut (Premiere). Ulrich Stöcker (Leitung), Hajo Fouquet (Regie)
17.6. Sonntag Konzert
11:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Francesco Piemontesi (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Pablo Heras-Casado (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, Dvořák: Sinfonie Nr. 6 D-Dur 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Schmelztiegel der Nationen. Elmar Hönig (Klarinette), Adrian Iliescu & Satoko Koike (Violine), Bruno Merse (Viola), Ruodi Li (Violoncello), Eri Mantani (Klavier). Saint-Saëns: Klarinettensonate Es-Dur op. 167, Ravel: Violinsonate G-Dur, Strawinsky: Suite aus „Die Geschichte vom Soldaten“, Copland: Zwei Stücke für Violine und Klavier, Villa-Lobos: Auswahl aus „Chôros“, Martinů: Streichquartett Nr. 3 11:00 Lichtwarksaal Zur Eröffnung des Gustav Mahler Museums. Gerhild Romberger (Alt), Alfredo Perl (Klavier). Werke von Mahler, Korngold & Zemlinsky 16:00 & 19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg El Muro Tango. Karl Espegard (Violine), Åsbjørg Ryeng (Bandoneon), Juan Pablo de Lucca (Klavier) 19:00 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Preisträgerkonzert. Preisträger des Wettbewerbs der Elise Meyer Stiftung
17. Juni 2018, 11.30 Uhr Matinee mit Liedern von Mahler, Korngold, Zemlinsky Gerhild Romberger Alt Alfredo Perl Klavier 19:00 Rudolf Steiner Schule (Aula) Freya Obijon (Oboe), sinfonie orchester eppendorf, Thilo Jaques (Leitung). Raff: Sinfonietta, Suk: Streicherserenade, Mozart: Oboenkonzert, Schubert: Sinfonie Nr. 6 C-Dur „Die Kleine“ 20:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Song and Dance. Morton Subotnick & Alec Empire (live electronics), Lillevan (visuals) Musiktheater
18:00 Staatsoper Hamburg Mozart: Le nozze di Figaro. Nathan Brock (Leitung), Stefan Herheim (Regie) 19:00 Allee Theater Puccini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) Musik in Kirchen
10:00 Hauptkirche St. Jacobi Abendmahlsgottesdienst. Miriam Meyer-Waide (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Oleksiy Palchykov (Tenor), Jörn Dopfer (Bass), Vokalensemble St. Jacobi, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Gerhard Löffler (Leitung). Haydn: Missa Cellensis
8. Kammerkonzert Werke von Saint-Saëns, Ravel, Copland, Martinů und Brücher
SO 17.06.18 – 11.00 – KS
18:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) SonntagAbend Gebet nach Taizé. Anne-Katrin Gera (Singeleitung), Manuel Gera (Orgel) 18:00 Ratzeburger Dom Stadtsingechor zu Halle, Christian Skobowsky (Orgel), Clemens Flämig (Leitung). Werke von Scheidt, Mendelssohn, Sixten u. a. 19:00 Christ-König-Kirche Lokstedt Dies ist der Tag, den der Herr macht. Knut Schoch (Tenor), Ensemble „i sonatori“. Böddecker: sacra partitura 19:30 Christuskirche Wandsbek Klassenkonzert. Studierende der Korrepetitionsklasse Gerd Jordan Schleswig-Holstein
11:00 Kieler Schloss Baiba Skride (Violine), Philharmonisches Orchester Kiel, Daniel Carlberg (Leitung). Rachmaninow: Die Toteninsel op. 29, Prokofiew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll, Borodin: Sinfonie Nr. 2 h-Moll „Heroische“ Weitere Infos siehe Tipp
Tipp
10:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe mit Kinderkirche. Chor St. Michaelis & Orchester. Werke von Bach 10:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Musikalischer Gottesdienst. Cem Cetinkaya (Violoncello), Nicola Bergelt (Orgel) 11:00 St. Pauli Kirche Französische Chormusik im Gottesdienst. Kammerchor St. Pauli, Tina Schneeweiß (Leitung). Werke von Debussy & Duruflé
Schmelztiegel der Nationen
18:00 Friedenskirche Altona KlangRäume-Konzert mit Werken von Mozart. Vokalensemble Capella Peregrina, Chor Altona, Kleines Kantatenorchester Altona, Ute Weitkämper (Leitung). Mozart: Messe C-Dur, Ave verum u. a.
17:00 Apostelkirche Eimsbüttel Himmel, Luft und Meer ... Eimsbüttler Kinder- und Jugendchor, Carolina Meleán (Klavier), Constanze Kowalski (Leitung) 17:00 St. Gertrud Uhlenhorst Gospelchor der Kreuzkirche Wandsbek, Andreas Fabienke (Leitung)
48 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18 311696_SH-Concerti_8_Kako_Anz-Stopper_38x38mm_.indd 03.05.18 08:51 1
17.6. sonntag
11:00 Kieler Schloss Baiba Skride (Violine), Philharmonisches Orchester Kiel, Daniel Carlberg (Leitung). Rachmaninow: Die Toteninsel op. 29, Prokofiew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63, Borodin: Sinfonie Nr. 2 h-Moll „Heroische“ Familiäre Konkurrenz? Kein Thema, im Gegenteil: Geigerin Baiba Skride musiziert oft mit ihrer Klavier-Schwester Lauma – „wir verstehen uns menschlich einfach gut“.
Foto: Marco Borggreve
19:30 Kloster Medingen Bad Bevensen Musikalischer Sommer. Sabine Frick (Violoncello), Hinrich Alpers (Klavier)
11:15 Museumsberg Flensburg Stefanie Schrödl (Flöte), Andreas Deindörfer (Violoncello). Werke von Ravel, Jolivet, Castelnuovo-Tedesco, Prokofjew & Piazzolla 16:00 Hotel Schloss Basthorst Crivist Preisträger-Konzert. Michael Buchanan (Posaune), Paloma Kouider (Klavier). Verleihung des BMW-Publikumspreises 2017 17:00 KuB - Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe Britten: The Rape of Lucretia. Studierende der Musikhochschule Lübeck 18:00 Theater Lübeck Verdi: Otello 19:30 Stadttheater Flensburg Ligeti: Le Grand Macabre. Peter Sommerer (Leitung), Markus Hertel (Regie)
Elise Meyer Stiftung
27. Preisträgerkonzert Sonntag, 17. Juni 2018, 19.00 Uhr
im Forum der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Harvestehuder Weg 12, Eingang Milchstraße - Eintritt frei
Mecklenburg-Vorpommern
12:00 Konzertkirche Neubrandenburg Das kleine Orgelkonzert. Stefan Müller (Orgel) 15:00 Schloss Schwiessel Festspiele MV. Viviane Hagner (Violine), Nicole Hagner (Klavier), Stephan Imorde (Moderation). Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, Liszt: La Campanella 15:00 Volkstheater Rostock (Halle 207) Leoncavallo: Der Bajazzo. Manfred Hermann Lehner (Leitung), Peter Lotschak (Regie) 16:00 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin (Konzertfoyer) 455 Jahre Staatskapelle. Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert (Leitung) 16:00 Schloss Basthorst Festspiele MV: Preisträger-Konzert. Michael Buchanan (Posaune), Paloma Kouider (Klavier). Brahms: Vier ernste Gesänge, Franck: Sonate A-Dur, Bizet: Carmen Fantasie, Sandström: Sång till Lotta, Schnyder: Sonate 16:00 Theater Stralsund Puccini: Tosca. Florian Csizmadia (Leitung), Susanne Knapp (Regie) 18:00 Schloss Schwiessel Festspiele MV. Viviane Hagner (Violine), Nicole Hagner (Klavier). Bartók: Rhapsodie Nr. 1, Debussy: Violinsonate g-Moll, Beethoven: Violinsonate Nr. 5 F-Dur „Frühlingssonate”, Brahms: Violinsonate Nr. 3 d-Moll Niedersachsen
19:30 St. Viti Kirche Heeslingen Haydn: Die Schöpfung
18.6. Montag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Marianne Crebassa (Mezzosopran), Fazil Say (Klavier). Lieder von Ravel, Debussy u. a.
Die Gewinner der ersten Preise im Wettbewerb 2018 der Elise Meyer Stiftung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg in den Kategorien GESANG, STREICHER, KLAVIER UND BLÄSER zeigen ihr außerordentliches Können. Gefördert von Hans-Kauffmann-Stiftung und Hans Brökel Stiftung für Wissenschaft und Kultur
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Christian Tetzlaff (Violine), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77 & Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 20:00 Stavenhagenhaus Frielinghaus-Ensemble. Werke von Rossini, Ravel u. a. Schleswig-Holstein
19:30 Dom zu Lübeck Stadtsingechor Halle 20:00 Kieler Schloss Baiba Skride (Violine), Philharmonisches Orchester Kiel, Daniel Carlberg (Leitung). Rachmaninow: Die Toteninsel op. 29, Prokofiew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63, Borodin: Sinfonie Nr. 2 h-Moll „Heroische“
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
19.6. Dienstag Konzert
17:00 Meßmer Momentum Tea Time & Klassik. Schumann: Streichquartett a-Moll op. 41/1 18:00 & 20:30 Elbphilharmonie (Großer Saal) Konzerte für Hamburg. Vilde Frang (Violine), NDR Elbphilharmonie Orchester, Thomas Hengelbrock (Leitung). Schumann: Fantasie C-Dur op. 131, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Musiktheater
19:00 Staatsoper Hamburg Mozart: Le nozze di Figaro. Nathan Brock (Leitung), Stefan Herheim (Regie)
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 49
Klassikprogramm
Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel) Schleswig-Holstein
17:00 Brügmanngarten Travemünde Musik am Meer. Max & Friends
19:30 Dom Güstrow Festspiele MV. Musica Baltica, Hanna Zumsande (Sopran), Geneviève Tschumi (Mezzosopran), Mirko Ludwig (Tenor), Cornelius Uhle (Bass), Rostocker Motettenchor, Markus J. Langer (Leitung). Mozart: Vesperae solennes de Confessore KV 339 & Messe Nr. 15 C-Dur KV 317„Krönungsmesse“
Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Theater Greifswald Olivia Jeremias (Violoncello), Philharmonisches Orchester Vorpommern, Florian Csizmadia (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Die Hebriden“ op. 26, Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129, Elgar: Sinfonie Nr. 2 Es-Dur op. 63
20.6. Mittwoch Konzert
19:30 Rosenpark Groß Siemen (Orangerie) Festspiele MV: Junge Elite. Magdalena Faust (Klarinette), Jonian-Ilias Kadesha & Dorothea Stepp (Violine), Karolina Errera (Viola), Benedict Kloeckner (Violoncello), Lilit Grigoryan (Klavier). Prokofjew: Ouvertüre über hebräische Themen, Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1 c-Moll, Meyerbeer: Fantasie für Klarinette und Streichquartett
18:00 & 20:30 Elbphilharmonie (Großer Saal) Konzerte für Hamburg. Vilde Frang (Violine), NDR Elbphilharmonie Orchester, Thomas Hengelbrock (Leitung). Schumann: Fantasie C-Dur op. 131, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Johannes-Brahms-Gesellschaft Hamburg
21.6. Donnerstag Konzert
18:00 resonanzraum St. Pauli resonanzraum Festival: opening. Sokratis Sinopoulos (Lyra). Poppe: Stoff (UA) 19:00 Ziviljustizgebäude (Grundbuchhalle) Martin Leo Schmidt (Violoncello), Hamburger Juristenorchester, Simon Kannenberg (Leitung). Werke von Fauré, Saint-Saëns, Wagner & Draeseke 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Zwischen Tunis und Wien. Ghalia Benali (Gesang), Sophie Junker (So pran), Christian Eberl (Bariton), Albrecht Menzel (Violine), Hamburger Camerata, Alexander Mayer (Leitung). Mozart: Thamos, König in Ägypten (Auszüge), Violinkonzert A-Dur KV 219 & Zaïde (Auszüge) u. a.
Freie Akademie der Künste in Hamburg
19:00 Freie Akademie der Künste Brahms und Dvořák – Auf den Spuren einer Künstlerfreundschaft. Tanja Becker-Bender (Violine), Péter Nagy (Klavier). Brahms: Violinsonate G-Dur op. 78, Dvořák: Violinsonate F-Dur op. 57 & Slawische Tänze (Auszüge), Brahms/Joachim: Ungarische Tänze (Auszüge) Musiktheater
19:00 Staatsoper Hamburg Verdi: Otello. Paolo Carignani (Leitung), Calixto Bieito (Regie) Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Chor des Fachbereichs Kirchenmusik der HfMT Hamburg, Studierende der HfMT (Orgel). Werke von Sisask u. a.
Johannes Brahms und Antonín Dvořák
Schleswig-Holstein
19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Rachmaninow: Aleko & Francesca da Rimini. Daniel Carlberg (Leitung), Valentina Carrasco (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Theater Stralsund Olivia Jeremias (Violoncello), Philharmonisches Orchester Vorpommern, Florian Csizmadia (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Die Hebriden“ op. 26, Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129, Elgar: Sinfonie Nr. 2 Es-Dur op. 63 50 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
Auf den Spuren einer Künstlerfreundschaft Brahms: Sonate für Klavier und Violine G-Dur op. 78 Dvořák: Sonate für Violine und Klavier F-Dur op. 57 Brahms/Joachim: Auswahl aus den „Ungarischen Tänzen“ Dvořák: Auswahl aus den „Slawischen Tänzen“
Tanja Becker-Bender, Violine Péter Nagy, Klavier Einführung: Joachim Kossmann, Leiter Brahms-Museum Hamburg
Mittwoch, 20. Juni 2018, 19 Uhr Freie Akademie der Künste in Hamburg (Eintritt: 12,- / erm. 8,-)
21:00 resonanzraum St. Pauli resonanzraum Festival: urban string „cháos“. Keyvan und Bijan Chemirani (Zarb & Percussion), Ensemble Resonanz 19:30 Alleetheater Porträtkonzert zum 70. Geburtstag von Mathias Husmann. Miriam Meyer-Waide (Sopran), Carlos Johnson (Violine), Hans-Christian Schwarz (Violoncello), Tamami Toda-Schwarz (Klavier), Michael Sachs & Wilhelm Matejka (Redner). Husmann: Klaviertrio & Kaschnitz-Zyklus „Die Lieder singen schöner uns die Wellen“ Musiktheater
21.-23. Juni 2018 resonanzraum.club/ festival
19:00 Staatsoper Hamburg Mozart: Le nozze di Figaro. Alexander Joel (Leitung), Stefan Herheim (Regie) Musik in Kirchen
12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung an der Arp-SchnitgerOrgel von 1693 mit Kerstin Wolf 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert. Werner Lamm (Turmglockenspiel) 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel) Schleswig-Holstein
17:00 Museum für Natur und Umwelt Soirée im Grünen Salon 18:00 Timmendorfer Platz Jazz Baltica. Nils Landgren (trombone), Big Band des Ostsee-Gymnasiums Timmendorfer Strand, Axel Ster (Leitung) 19:00 Ponton auf dem Binnensee Heiligenhafen KLASSIK JUNI 19:30 Stadttheater Flensburg Fall: Madame Pompadour. Marc Niemann (Leitung), Arne Böge (Regie) 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Moving on. Yaroslav Ivanenko (Choreografie) 20:00 MainStage Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Jan Garbarek (saxophone), Rainer Brüninghaus (piano), Yuri Daniel (bass), Trilok Gurtu (percussion) 22:00 JazzClub Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Nils Landgren (trombone), Kasper Agnas (guitar), Max Agnas (piano), Mauritz Agnas (bass), Konrad Agnas (drums) Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Theater Stralsund Olivia Jeremias (Violoncello), Philharmonisches Orchester Vorpommern, Florian Csizmadia (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Die Hebriden“ op. 26, Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129, Elgar: Sinfonie Nr. 2 Es-Dur op. 63
19:30 Konzertkirche Neubrandenburg Festspiele MV: Königsklasse. Daniel Müller-Schott (Violoncello), Iveta Apkalna (Orgel). Vasks: Abendmusik, Schumann: Vier Kanonische Stücke, Saint-Saëns: Prière, Fauré: Romance, Kalniņš: Fantasia g-Moll, Bach: Cellosuite Nr. 3 C-Dur, Kodály: Cellosonate op. 8 (Auszüge), Kalējs: Lux aeterna (in memoriam Olivier Messiaen) 19:30 Kunstscheune Nakenstorf Festspiele MV: Junge Elite. Simon Höfele (Trompete), Magdalena Müllerperth (Klavier). Enescu: Légende, Gaubert: Cantabile et scherzettor, Ravel: Jeux d’eau, Debussy: L’Isle joyeuse 20:00 Festbühne Stadthafen Rostock Sonderkonzert zum Stadtjubiläum. Opernchor des Volkstheaters & Singakademie Rostock, Jon Bara Johansen (Leitung), Folke Paulsen (Sprecher). Wahren: Rostocker Jubiläumskantate (UA), Grieg: Peer Gynt Niedersachsen
21:00 resonanzraum St. Pauli resonanzraum Festival: outernational night „هناخدور/river“. Keyvan und Bijan Chemirani & Yannis Kyriakides (LiveElektronik), Sokratis Sinopoulos (Lyra), David Bergmüller (Theorbe), Musiker des Ensemble Resonanz Musiktheater
19:30 Allee Theater Puccini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) Musik in Kirchen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Claus Harder (Sprecher), Nettelnburger Volkschor, Michael Steinbeck (Leitung) 19:30 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Evensong – Englische Kathe dralmusik. Heinrich Schütz Chor, Jonas Kannenberg (Orgel), Hanno Schiefner (Leitung). Stanford: Te Deum B-Dur op. 10 & Magnificat und Nunc dimittis C-Dur, Rutter: Look at the World 20:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Winterhuder Gospelnacht: What a Friend. GospelFire, Claus Canstein (Klavier), Gospelband „Friend’tett“, Daniel Zickenrott (Leitung)
20:00 Theater Lüneburg Ein Sommernachtstraum. Olaf Schmidt (Choreografie)
22.6. Freitag Konzert
Schleswig-Holstein
18:00 & 20:30 Elbphilharmonie (Großer Saal) Ksenija Sidorova (Akkordeon), NDR Elbphilharmonie Orchester, Thomas Hengelbrock (Leitung). Piazzolla: Aconcagua, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
16:30 Seebrücke Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Jens Tolksdorf (saxophone), Sönke Liethmann (percussion), Nils Krüger & Boris Ehlers (drums), Jörn Marcussen-Wulff (trombone) u. a.
20:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Swing la Chanson. Les Cousins Germains
18:00 MainStage Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Hildegunn Øiseth (trumpet & Leitung)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 51
Klassikprogramm
19:30 Volkstheater Rostock (Halle 207) Leoncavallo: Der Bajazzo. Manfred Hermann Lehner (Leitung) 20:30 Alter Garten Schwerin Schlossfestspiele Schwerin. Puccini: Tosca (Premiere). Daniel Huppert (Leitung), Toni Burkhardt (Regie) Niedersachsen
22.6. freitag
19:30 Eisengießerei Torgelow Festspiele MV: Unerhörte Orte. Alexej Gerassimez (Percussion), SIGNUM saxophone quartet, Elbtonal Percussion, Charly Hübner (Lesung) Öfter mal auf Streicher hören: Nicht, dass es dem SIGNUM saxophone quartet an Selbstbewußtsein mangelt, doch Ideen holen sich die Bläser gern von den Artemis-Kollegen. 19:00 St. Marienkirche Lübeck Lübecker Abendmusik. Werke von Saint-Saëns 19:00 Theater Lübeck Pezold/Kothe: Drachenreiter. Jan-Michael Krüger (Leitung), Jennifer Toelstede (Regie) 19:00 Villa Dobbertin Reinbek Bergedorfer Musiktage. Mozart: Cosi fan tutte. Dulguun Chinchuluun (Leitung), Dirk Schattner (Regie) 19:30 Stadttheater Flensburg Ligeti: Le Grand Macabre. Peter Sommerer (Leitung), Markus Hertel (Regie) 20:00 Klosterkirche Cismar Kunstund Kulturtage: Chorkonzert. Kirchenund Posaunenchor Heiligenhafen 20:00 KuB - Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe Kammerorchester der Musikschule Musikum, Irene Falkenroth (Leitung) 21:00 Open Air Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Grégory Privat (piano), John Parricelli (guitar), Magnus Öström (percussion), Lars Danielsson (bass) 22:30 MainStage Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Candy Dulfer (saxophone)
19:30 Biosphaerium Elbtalaue im Schloss Bleckede Ein Sommerabend. Quadro Nuevo, Goldmund Quartett, Quatuor Voce. Trenet: Que reste-t-il de nos amours, Piazzolla: Oblivion, Redi: Tango del Mare, Francel: Antakya, Hinterseher: Dadaschi
23.6. Samstag Konzert
12:00 Goßlerhaus Blankenese Musik und Picknick in Goßlers Park 14:30 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Bühne frei für junge Talente. Klavierklasse Frau Rubtsova 18:00 Elbphilharmonie Lange Nacht des Singens. Laienchöre aus Hamburg 21:00 resonanzraum St. Pauli resonanzraum Festival: chamber müzik club night. Derya Yildirim (Saz & Gesang), İpek İpekçioğlu (Elektronics), Ensemble Resonanz. Xenakis: Bohor 22:30 resonanzraum St. Pauli resonanzraum Festival: closing night. Booty Carrell & Christos Davidopoulos (DJ) Musiktheater
18:00 Mirallessaal Ein Sommernachtstraum. Felix Ritter (Laute), Leistungsklasse Gitarre, DoMiSol, Die Jugend-Opern-Akademie. Musik von Purcell, Dowland, Lambert, Lully u. a. 19:30 Allee Theater Puccini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) 19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Händel: Alcina
SAVE THE DATE!
23:00 @thebeach Jazz Baltica. Stefan Kuchel (saxophone), Jan-Christopher Mohr (piano) 0:00 JazzClub Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Hendrika Entzian Quartett Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Eisengießerei Torgelow Festspiele MV: Unerhörte Orte. Alexej Gerassimez (Percussion), SIGNUM saxophone quartet, Elbtonal Percussion Weitere Infos siehe Tipp
Musik und Picknick in Goßlers Park
Musik in Kirchen
15:00 Verheißungskirche Niendorf Unterwegs in ein neues Land. Solisten und Chöre der Singschule Niendorf, Britta Irler (Leitung) 16:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Winterhuder Gospelnacht: What a Friend. GospelFire, Claus Canstein (Klavier), Gospelband „Friend’tett“, Daniel Zickenrott (Leitung) 18:00 Ansgarkirche Langenhorn Ansgar-Kantorei, Julia Götting (Leitung). Händel: Utrechter Te Deum und Jubilate 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Jörg Endebrock (Orgel) 18:00 Kreuzkirche Wandsbek (Gemeindesaal) Kantorei der Kreuzkirche Wandsbek, Andreas Fabienke (Leitung). Filmmusik, schwedische & deutsche Chorwerke der Romantik 18:00 St. Johannis Eppendorf Studierende der Klasse Prof. Christian Kunert (Fagott), Kammerorchester St. Johannis, Rainer Thomsen (Leitung) 19:00 Auferstehungskirche Lohbrügge Bergedorfer Musiktage: 50 Jahre Landesjugendorchester Hamburg. Ingolf Burkhardt (Trompete), Landesjugendorchester Hamburg, Justus Tennie & Lars Seniuk (Leitung). Musik bis zur Moderne 20:00 St. Marien-Dom Orgelkunst III. Andreas Jetter Chur (Orgel). Werke von Reimann, Jongen, Widor & Bach Kinder & Jugend
14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 4 Jahren 16:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren Schleswig-Holstein
11:00 Open Air Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Akershus and Oslo Youth Jazz Orchestra (AOJO) 12:00 JazzCafé Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Maria Baptist Trio 12:00 MainStage Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Helge Schneider (hammond organ), Pete York, Bojan Z (piano), Pete York & Jochen Rückert (drums), NDR Bigband, Geir Lysne (Leitung)
Sa. 23.6. | ab 12.00 Uhr Goßlerhaus Blankenese
14:00 Open Air Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Trio Saskya
hamburger-konservatorium.de
15:00 JazzCafé Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Hendrika Entzian Quartett
52 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
Foto: Nadine Targiel
Tipp
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 53
Klassikprogramm
16:30 MainStage Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Eva Kruse (bass), On the Mo, Lars Danielsson (bass & cello), Paolo Fresu (trumpet)
21:30 MainStage Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Ulf Wakenius (guitar), JazzBaltica Super Quartet, Donny McCaslin Quartet (saxophone)
17:00 Stadtkirche Heiligenhafen ...denn ich bin krank vor Liebe. Basel Alkatrib (Oud), Harvestehuder Kammerchor, Edzard Burchards (Leitung). Werke von Schütz, Daniel-Lesur, Bantzer, Komulainen & Franck
23:00 @thebeach Jazz Baltica. Ulf Wakenius & Eric Wakenius (guitar)
18:00 Gäste- und Veranstaltungszentrum Büsum Sommer-Klaviernacht 18:00 Theater Lübeck Die schlafende Schöne. Yaroslav Ivanenko (Choreografie), Jan-Michael Krüger (Leitung) 19:00 Jagdschlösschen am Ukleisee Eutin Eutiner Konzertsommer: Über den Himmel, die Luft und ein Lächeln. Carl Maria von Weber Gitarren Orchester. Werke von Bach, Mozart u. a. 19:00 Open Air Timmendorfer Strand Jazz Baltica. David Helbock (piano) u. a.
0:00 JazzClub Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Hendrika Entzian Quartett Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Ulrichshusen Festspiele MV: Das Sommerfest. Quadro Nuevo, Goldmund Quartett, Quatuor Voce. Piazzolla: Oblivion, Redi: Tango del Mare, Trenet: Que reste-t-il de nos amours u. a.
24.6. Sonntag Konzert
11:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Sevgi Özsever & Ralph van Daal (Oboe), Patrick Hollich & Christian Seibold (Klarinette), Olivia Comparot & Fabian Lachenmaier (Fagott), Pascal Deuber & Jonathan Wegloop (Horn). Beethoven: Rondino Es-Dur WoO 25, Sextett Es-Dur op. 71 & Oktett Es-Dur op. 103, Schultz: Divertimento für Bläseroktett
16:00 Hotel Tucholski Loitz (Ballsaal) Festspiele MV. Faltenradio. Werke von Piazzolla, C. P. E. Bach, Schostakowitsch, Bernstein u. a. 17:00 Konzertkirche Neubrandenburg Holst: Die Planeten. Neubrandenburger Philharmonie, NordkurierSinfoniker, Sebastian Tewinkel & Andreas Schulz (Leitung) 19:30 Volkstheater Rostock (Halle 207) MacDermot: Hair (Premiere). Peter Dehler (Regie)
19:30 Stadttheater Rendsburg Backstage. Katharina Torwesten (Choreografie)
20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie), Frank Flade (Leitung)
19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Große Boymann/Kahry: Spatz und Engel. Bettina Rohrbeck (Leitung), Jörg Diekneite (Regie)
20:30 Alter Garten Schwerin Schlossfestspiele Schwerin. Puccini: Tosca. Daniel Huppert (Leitung), Toni Burkhardt (Regie)
... DENN ICH BIN KRANK VOR LIEBE
15:30 Elbphilharmonie (Großer Saal) Hollywood in Hamburg. City of Prague Philharmonic Orchestra & Choir, Gavin Greenaway (Leitung), John Powell (Moderation) 17:00 Friedrich Ebert Halle SinfonieOrchester Tempelhof, Fishhead Horns Big Band, Johannes Huth & Mathis Richter-Reichhelm (Leitung). Grieg: Peer-Gynt-Suiten Nr. 1 & 2, Joris: Dangerous Liaison, Horner: Titanic, Badelt: Fluch der Karibik
HARVESTEHUDER KAMMERCHOR
„DAS HOHELIED DER LIEBE“ IN VERTONUNGEN VON SCHÜTZ, M. FRANCK, DANIEL-LESUR, BANTZER, KOMULAINEN, U.A. EDZARD BURCHARDS LEITUNG BASEL ALKATRIB OUD
23. JUNI 18
SA 17 UHR / STADTKIRCHE HEILIGENHAFEN
24. JUNI 18
SO 18 UHR / ST. ELISABETH, OBERSTRASSE / HH-HARVESTEHUDE 12 € / 8 € erm. an der Abendkasse
54 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
Sa 19.1.2019 19:30 Uhr
Trio con Brio Copenhagen Werke von Joseph Haydn, Maurice Ravel und Ludwig van Beethoven Sa 23.3.2019 19:30 Uhr
Artemis Quartett
VORSCHAU 2018/2019 Konzertreihe A
Laeiszhalle, Kleiner Saal
Fr 2.11.2018 20.00 Uhr
Quatuor Ébène
Werke von S. Barber, B. Britten und F. Schubert
SONDERKONZERTE Sonntag, 23.9.2018, 16.00 Uhr Elbphilharmonie, Großer Saal
Kammermusikfest!
Werke von W. A. Mozart und Anton Bruckner
Quartetto di Cremona · Menahem Pressler Klaviertrio Shaham – Erez – Wallfisch Eckart Runge Cello · Jacques Ammon Klavier Sebastian KüchlerBlessing Orgel Nikolaus Habjan, Kunstpfeifer u.a. Ehrengast: Anita LaskerWallfisch
Fr 22.2.2019 20.00 Uhr
»NICHT NUR KLASSISCH«
Notos Quartett
Elbphilharmonie, Kleiner Saal
Werke von L. van Beethoven und Johannes Brahms Fr 23.11.2018 20.00 Uhr
Quatuor Hermès & Gregor Sigl
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Jean Françaix und Johannes Brahms
AUFTAKT jeweils 18.45 Uhr : Künstlergespräch Sa 17.11.2018 19.30 Uhr
Fr 12.4.2019 20.00 Uhr
David Orlowsky Trio
Cuarteto Casals
»Paris – Odessa«
Werke von Joseph Haydn, Béla Bartók, Henry Purcell und Claude Debussy
Fr 1.2.2019 19.30 Uhr
Konzertreihe B Elbphilharmonie, Kleiner Saal AUFTAKT jeweils 18.45 Uhr : Künstlergespräch
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Maurice Ravel und Jazz & Pop
Sa 20.10.2018 19.30 Uhr
Sa 9.2.2019 19.30 Uhr
Fauré Quartett & Nabil Shehata Werke von Sergej Rachmaninoff, Johannes Brahms und Franz Schubert
vision string quartet
Cello Duello Werke von Joseph Haydn, Niccolò Paganini, David Popper, AdrienFrançois Servais u. a.
Sa 8.12.2018 19:30 Uhr
Kammermusikplus
Kuss Quartett
Elbphilharmonie, Kleiner Saal
Werke von Johannes Brahms, Aribert Reimann, Enno Poppe und Ludwig van Beethoven
Klavier
Fr 15.3.2019, 19.30 Uhr
Stradivari Quartett & TANZ Werke von W. A. Mozart, R. Schumann und F. Schubert
Karten: Elbphilharmonie Kulturcafé, am Mönckebergbrunnen/Barkhof 3, 20095 Hamburg · Konzertkasse Elbphilharmonie, Platz der Deutschen Einheit 1, 20457 Hamburg · Konzertkasse im Brahms Kontor (gegenüber der Laeiszhalle), Johannes-Brahms-Platz 1, 20355 Hamburg, Mo –Fr 11–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr. Telefonische Bestellungen: 040 - 357 666 66, Mo–Sa 10 –18 Uhr, sowie bei allen bekannten Konzert kassen und an der Abendkasse. Online: www.kammermusikfreunde.de · Veranstalter: Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik e.V., Am Weiher 15, 20255 Hamburg
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 55
Klassikprogramm
18:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Gamelan Ensemble 18:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Bergedorfer Musiktage. Liv Midgad (Violine), Simeon-Orchester, Vilmantas Kaliunas (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Così fan tutte“ KV 588, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Unauslöschliches Leben. Symphoniker Hamburg, Andris Poga (Leitung). Sibelius: Nächtlicher Ritt und Sonnenaufgang op. 55, Grieg: Sinfonische Tänze op. 64, Nielsen: Sinfonie Nr. 4 op. 29 „Das Unauslöschliche“ 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Hollywood in Hamburg. City of Prague Philharmonic Orchestra & Choir, Gavin Greenaway (Leitung), John Powell (Moderation) Musiktheater
17:00 Mirallessaal Ein Sommernachtstraum. Felix Ritter (Laute), Leistungsklasse Gitarre, DoMiSol, Die Jugend-Opern-Akademie. Musik von Purcell, Dowland, Lambert, Lully u. a. 19:00 Allee Theater Puccini: La Gazzetta. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) Tanztheater
18:00 Staatsoper Hamburg Beethoven-Projekt (Premiere). John Neumeier (Choreografie), Michal Bialk (Klavier) Simon Hewett (Leitung). Musik von Beethoven
10:00 St. Johannis Eppendorf Birgit Busch (Oboe), Rainer Thomsen (Orgel) 11:00 Hauptkirche St. Katharinen Gottesdienst OrgelPLUS. Andreas Fischer (Orgel). Werke von Praetorius & Bach 15:00 Verheißungskirche Niendorf Unterwegs in ein neues Land. Solisten und Chöre der Singschule Niendorf, Britta Irler (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Evensong. Manuel Gera (Orgel), Jugendkantorei St. Michaelis, Ulrike Dreßel (Leitung) 18:00 Marktkirche Poppenbüttel Bläserchor der Marktkirche, Mathis Wieck (Leitung) 18:00 St. Elisabeth Harvestehude ... denn ich bin krank vor Liebe. Basel Alkatrib (Oud), Harvestehuder Kammerchor, Edzard Burchards (Leitung). Werke von Schütz, Daniel-Lesur, Bantzer, Komulainen & Franck 19:00 Kirche der Stille KlangRaum am Abend. Vokalensemle Capella Peregrina, Ute Weitkämper (Leitung) Kinder & Jugend
14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Kinder ab 6 Jahren 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Jugendliche ab 16 Jahren Schleswig-Holstein
11:00 MainStage Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Mitglieder der JazzBaltica All Star Band, Nils Land gren (Leitung). Familiekonzert: Klaus Klettermaus
Musik in Kirchen
11:00 Open Air Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Bentō Trio
10:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe mit Kinderkirche. Chor St. Michaelis & Orchester. Werke von Bach
11:15 Essigfabrik Lübeck Duft von Lavendel. Gesangsklasse Andrea Krumkühler
Unauslöschliches Leben Andris Poga, Dirigent Werke von Sibelius, Grieg und Nielsen
SO 24.06.18 – 19.00 – GS
Tipp
11:15 Stadttheater Rendsburg (Theaterfoyer) Stefanie Schrödl (Flöte), Andreas Deindörfer (Violoncello). Werke von Ravel, Jolivet, Castelnuovo-Tedesco, Prokofjew & Piazzolla 12:00 JazzCafé Timmendorfer Strand Jazz Baltica. David Grabowski Quartett 13:00 MainStage Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Latvian Radio Big Band, Randy Brecker (trumpet) 14:00 Ev. Waldkirche Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Thomas Gustafsson (saxophone), Elisabeth Engdahl (organ)
56 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18 311696_SH-Concerti_10_SO_Anz-Stopper_38x38mm_.indd 03.05.18 08:49 1
24.6. sonntag
20:00 MainStage Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Lars Danielsson (bass), Caecilie Norby (vocals), Paolo Fresu & Randy Brecker (trumpet), Nils Landgren (trombone), Ulf Wakenius (guitar), Christopher Dell (vibraphone), Wolfgang Haffner (drums) Frühmesse: In seiner Kindheit musste Nils Landgren am 1. Weihnachtsfeiertag stets morgens um sechs Uhr aus den Federn – dann gings mit der Familie in die Kirche. 14:00 Open Air Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Jazz Art 6 15:00 Schloßkirche Ahrensburg Die Geschichte von Bileam und seiner gottesfürchtigen Eselin. Kinderchor der Martin-Luther-Gemeinde 15:00 Seebrückenvorplatz Kellenhusen Orchester Vahlhausen 15:00 JazzCafé Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Fabian Willmann (saxophone), Janning Trumann (trombone), Florian Herzog (bass), Eva Klesse (drums) 15:30 MainStage Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Wolfgang Haffner (drums), Frank Chastenier (piano), Christpoher Dell (vibes), Christian Diener (bass), Dieter Ilg Trio 17:00 Musikhochschule Lübeck Britten: The rape of Lucretia. Robert Roche (Leitung), Anthony Pilavachi (Regie) 17:00 Stadtkirche St. Laurentii Itzehoe augustes auspices. Rachel Harris (Barockvioline). Werke von Bach & Westhoff 18:00 Theater Lübeck Sciarrino: Luci mie traditrici. Sandra Leupold (Regie) 18:30 Open Air Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Lasse Golz Quartett 19:00 ATLANTIC Grand Hotel Travemünde Quartett Levár. Werke von Haydn, Mendelssohn & Beethoven 20:00 MainStage Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Nils Landgren (trombone), Ulf Wakenius (guitar), Christopher Dell (vibraphone) Weitere Infos siehe Tipp
Foto: Steven Haberland
18:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Franz Albers und Käpt’n Kruse. Wiebke Wilhelmine Kruse (Gesang), Franziska Rademacher (Klavier & Gesang)
Martha Argerich Juni-Festival der Symphoniker Hamburg
Mo 25.06.18 — Mo 02.07.18 – Laeiszhalle Hamburg Mo 2 5.06 .18 — 19. 3 0 Uhr Laeiszhalle Kleiner Saal Martha Argerich, Stephen Kovacevich, Akiko Suwanai, Lyda Chen, Edgar Moreau Mi 27.06 .18 — 19. 3 0 Uhr Laeiszhalle Kleiner Saal Martha Argerich , Akane Sakai , Alexandra Conunova , Ivry Gitlis , Gabriele Geminiani Fr 29.06 .18 — 19. 3 0 Uhr Laeiszhalle Kleiner Saal Martha Argerich , Evgeni Bozhanov, Lim Dong - Hyek , Akane Sakai , Alisa Weilerstein Sa 3 0.06 .18 — 2 0.0 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal Thomas Hampson , Nicholas Angelich , Martha Argerich , Akiko Suwanai , Mischa Maisky Mo 02 .07.18 — 2 0.0 0 Uhr Schmidt Theater Mauricio Vallina, Martha Argerich, Eduardo Hubert, Guttman Quartet
Di 26 .06 .18 — 19. 3 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal Nicholas Angelich, Martha Argerich, Elena Bashkirova, Michael Barenboim, Sergei Nakariakov
Do 28 .06 .18 — 19. 3 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal Martha Argerich , Daniel Barenboim , Rafael Payare, Guy Braunstein , Alisa Weilerstein
Sa 3 0.06 .18 — 18 .0 0 Uhr Laeiszhalle Kleiner Saal Akiko Suwanai , Tedi Papavrami , Jing Zhao, Lilya Zilberstein
So 01 .07.18 — 11 .0 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal Martha Argerich, Lilya Zilberstein, Ion Marin, Tedi Papavrami, Mischa Maisky, Annie Dutoit
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Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
14.05.18 11:31
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 57
Klassikprogramm
Very British Cellosonaten und Suiten
Duo Alexander: Scherf & Puliaev
24.6.18 | 17 Uhr St. Stephanus, Egestorf
Abendkasse : 12,- € NDR-Kulturkarte www.musik-in-alten-heidekirchen.de 22:00 JazzClub Timmendorfer Strand Jazz Baltica. Johannes Enders Quartet
Musiktheater
Schleswig-Holstein
19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Händel: Alcina
17:00 Brügmanngarten Travemünde Musik am Meer. Rudolf Steiner Orchester
Tanztheater
19:00 Staatsoper Hamburg Erste Schritte Musik in Kirchen
20:00 Hauptkirche St. Michaelis Partit(o)ur der Musikstadt Hamburg – TONALi18 Eröffnungskonzert. Solisten des Mozarteums Salzburg, Eberhard Lauer (Orgel), Carl-Philipp-EmanuelBach-Chor Hamburg, Eroica Berlin, Tonalisten, Hansjörg Albrecht (Leitung). Werke von Telemann, Händel, Hasse, Mendelssohn, Brahms u. a.
miah_concerti_stopper-2018-01_180624_dra.indd 1 16:27 Mecklenburg-Vorpommern22.04.18
26.6. Dienstag
12:00 Schloss Hasenwinkel Festspiele MV: Kinder- und Familienfest
Konzert
18:00 Alter Garten Schwerin Schlossfestspiele Schwerin. Puccini: Tosca. Daniel Huppert (Leitung)
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) My First Piano. Malakoff Kowalski (Klavier)
18:00 Schloss Hasenwinkel TONALi Tour Nord: Abschlusskonzert. Anne Maria Wehrmeyer (Violine), Stanislas Kim (Violoncello), Alexander Vorontsov (Klavier). Debussy: Trio G-Dur, Rachmaninow: Trio elegiaque Nr. 1, Schostakowitsch: Trio Nr. 1 c-Moll
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Juni-Festival. Sergei Nakariakov (Trompete), Michael Barenboim (Violine), Martha Argerich, Nicholas Angelich, Elena Bashkirova, Evgeni Bozhanov, Alexander Mogilevsky, Akane Sakai & Kasparas Uinskas (Klavier), Alexander Radziewski (Pauke), Andreas Suworow (Schlagwerk), Mitglieder der Symphoniker Hamburg. Ravel: La Valse, Strawinsky: Le Sacre du printemps, Schubert: ArpeggioneSonate, Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 1
19:30 Volkstheater Rostock (Halle 207) MacDermot: Hair 20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens Niedersachsen
15:00 Theater Lüneburg J. Strauss: Wiener Blut. Ulrich Stöcker (Leitung) 17:00 St. Stephanus Egestorf Musik in alten Heidekirchen: Very British. Duo Alexander. Werke von Bononcini, Händel, Geminiani & Fesch
25.6. Montag Konzert
18:00 & 20:30 Elbphilharmonie (Großer Saal) Ksenija Sidorova (Akkordeon), NDR Elbphilharmonie Orchester, Thomas Hengelbrock (Leitung). Piazzolla: Aconcagua, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Juni-Festival. Alexandra Conunova & Akiko Suwanai (Violine), Lyda Chen (Viola), Edgar Moreau (Violoncello), Martha Argerich, Anton Gerzenberg & Stephen Kovacevich (Klavier). Debussy/Ravel: Fêtes, Ravel: Sonate für Violine und Violoncello, Prokofjew: Ouvertüre über hebräische Themen c-Moll op. 34 u. a.
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Arthur & Lucas Jussen (Klavier), Alexej Gerassimez & Franz Bach (Schlagwerk). Gerassimez: Echtonan, Bartók: Sonate für zwei Klaviere und Schlagwerk Sz 110, Strawinsky: Konzert für zwei Klaviere, Borboudakis: Choróchronos I 20:00 TONALi Saal TONALi18: Liquid Rainbow. Johanna Vargas (Sopran), Mayumi Kanagawa (Violine), Cosimo Lippi (Viola), Susanne Szambelan (Violoncello), Michaela Catranis (Klavier), Sam Salloum (Schlagzeug), Alma Edelstein-Feinsilber (Tanz), Ensemble Menajiri Tanztheater
19:30 Staatsoper Hamburg Beethoven-Projekt. John Neumeier (Choreografie), Michal Bialk (Klavier) Simon Hewett (Leitung) Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel)
58 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
17:30 St. Lorenz-Kirche Travemünde (Gemeindehaus II) Chor „De TraveMünder“ 19:00 Theater Lübeck Pezold/Kothe: Drachenreiter. Jan-Michael Krüger (Leitung), Jennifer Toelstede (Regie) 19:30 Kreuzfahrtterminal Ostpreußenkai Travemünde Willkommen. Eröffnung Theater Sommer Lübeck 19:30 Kirche Boltenhagen Vokal ensemble Hamburger Mozarteum, Ralf Schüssler (Leitung). Brahms: Vineta & Nachtwache I und II, Rheinberger: Abendlied, Mendelssohn: Lieder im Freien zu singen u. a. 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Wagner: Das Rheingold Niedersachsen
20:00 St. Johanniskirche Lüneburg Thomanerchor Leipzig
27.6. Mittwoch Konzert
15:00 TONALi Saal TONALi18: BachPoetry – Suite I+II. Marina Martins, Oliwia Meiser, Nina Cromm & Nina Behrends (Violoncello). Bach: Suiten Nr. 1 G-Dur BWV 1007 & Nr. 2 d-Moll BWV 1008 17:00 TONALi Saal TONALi18: BachPoetry – Suite III+IV. Joel Blido, Svenja Schmidt-Rüdt, Manuel Lipstein & Annabel Hauk (Violoncello). Bach: Suiten Nr. 3 C-Dur BWV 1009 & Nr. 4 Es-Dur BWV 1010 18:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Andreas Martin Hofmeir (Tuba), NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze (Leitung). Vaughan Williams: Tubakonzert f-Moll, Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39 18:30 Museum für Kunst und Gewerbe Chopin Festival: Eröffnungskonzert. Elisabeth Brauß (Klavier). Chopin: Variations brillantes B-Dur op. 12, Berceuse Des-Dur op. 57, Sonate Nr. 2 b-Moll op. 35, Scherzi Nr. 1 h-Moll & Nr. 2 b-Moll, Impromptus Nr. 1 As-Dur op. 29, Nr. 2 Fis-Dur op. 36, Nr. 3 GesDur op. 51 & Nr. 4 cis-Moll op. 66 „Fantaisie-Impromptu“ 19:00 TONALi Saal TONALi18: BachPoetry – Suite V+VI. Ivan Skanavi, Sebastian Fritsch, Bryan Cheng & Anna Olivia Amaya Farias (Violoncello). Bach: Suiten Nr. 5 c-Moll BWV 1011 & Nr. 6 D-Dur BWV 1012
CARL-PHILIPP-EMANUELBACH-CHOR HAMBURG
PARTIT(O)UR DER MUSIKSTADT HAMBURG Ein besonderes Programm mit Werken großer Hamburger Komponisten von einst bis heute. In Kooperation mit TONALi und dem Komponistenquartier
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Michel I 8 Podien I 14 Hamburger Komponisten TONALiSTEN I 1 Orchester: Eroica Berlin Orgeln: Eberhard Lauer I 1 Chor: CPE-Bach-Chor Gesangssolisten: Mozarteum Salzburg Dirigent: Hansjörg Albrecht
Informationen: cpe-bach-chor.de und tonali.de
Montag, 25. Juni 2018, 20.00 Uhr Hauptkirche St. Michaelis Tickets: 35 / 25 / 20 / 15 / 10 Euro, Konzertkasse Gerdes (Tel.: 040 45 33 26), bekannte Vorverkaufsstellen und eventim.de. Übliche Ermäßigungen an der Abendkasse (Schüler 6 Euro)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 59
Klassikprogramm
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Juni-Festival. Susanne Barner (Flöte), Alexandra Conunova, Ivry Gitlis, Adrian Iliescu & Satoko Koike (Violine), Gabriele Geminiani (Violoncello), Martha Argerich & Akane Sakai (Klavier). Mozart: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll KV 478, Mendelssohn: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 49, Kreisler: Drei Werke für Violine und Klavier, Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44
16:30 Schloss Bothmer Klütz (östlicher Pferdestall) Festspiele MV: Bothmer-Musik. Meisterklasse. Ramón Ortega Quero (Oboe) 18:00 Schloss Bothmer Klütz (Festsaal) Festspiele MV: Bothmer-Musik. Quatuor Arod. Haydn: Streichquartett Nr. 3 g-Moll op. 74 „Reiterquartett”, Schumann: Streichquartett Nr. 1 a-Moll
20:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Andreas Martin Hofmeir (Tuba), NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze (Leitung). Vaughan Williams: Tubakonzert, Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39
19:30 Kurpark Boltenhagen (Konzertbühne) Duo L. A. 19:30 St.-Marien-Kirche Bergen Festspiele MV. Thomanerchor Leipzig, Ullrich Böhme (Orgel), Gotthold Schwarz (Leitung). Werke von Schütz, Schein, Bach, Brahms, Poulenc u. a.
Zu wahrer Größe Rafael Payare, Dirigent Guy Braunstein, Violine Alisa Weilerstein, Violoncello Werke von Schumann und Tschaikowsky
DO 28.06.18 – 19.30 – GS
Tanztheater
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Juni-Festival. Guy Braunstein (Violine), Alisa Weilerstein (Violoncello), 311696_SH-Concerti_5_VH_Anz-Stopper_38x38mm_.indd 03.05.18 08:50 1 20:00 Alter Garten Schwerin Martha Argerich & Daniel Barenboim Schlossfestspiele Schwerin. Puccini: (Klavier), Symphoniker Hamburg, Tosca. Daniel Huppert (Leitung), Toni Rafael Payare (Leitung). TschaikowsBurkhardt (Regie) ky/Ben-Ari: Klaviertrio a-Moll op. 50, 20:00 Schloss Bothmer Klütz (östliWerke von Schumann cher Pferdestall) Festspiele MV: 20:00 resonanzraum St. Pauli Bothmer-Musik. Ivan Karizna (ViolonCLAB Festival: Antipode. Mien Bogart cello), Boris Kusnezow (Klavier). (Regie). Werke von Rueda Rachmaninow: Cellosonate g-Moll, 18:00 resonanzraum St. Pauli CLAB Dvořák: Klavierquintett Nr. 2 A-Dur Festival: Im Spiegel. Mirror Strings
19:30 Staatsoper Hamburg Nijinsky. John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung) Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Heejin Kim (Orgel). Werke von Böhm, Bach u. a. Schleswig-Holstein
28.6. Donnerstag
17:00 Theater Kiel (Opernhaus) Wagner: Die Walküre. Georg Fritzsch (Leitung), Daniel Karasek (Regie) 19:00 Essigfabrik Lübeck (Bistro Balsamico) TroubaDou
Konzert
19:00 Theater Lübeck Pezold/Kothe: Drachenreiter. Jan-Michael Krüger (Leitung), Jennifer Toelstede (Regie)
19:00 Museum für Kunst und Gewerbe Chopin Festival. Ewa Pobłocka (Klavier). Mozart: Fantasie d-Moll KV 397, Schubert: Moments musicaux op. 94, Field: Drei Nocturnes, Chopin: Nocturnes Es-Dur op. 9/2, Es-Dur op. 55/2 & e-Moll op. 72/1, Vier Mazurken op. 24, Impromptu Nr. 1 As-Dur op. 29, Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47 & Walzer
Mecklenburg-Vorpommern
15:00 Schloss Bothmer Klütz (östlicher Pferdestall) Festspiele MV: Bothmer-Musik. Felix Klieser (Horn), Christof Keymer (Klavier). Werke von Beethoven, Schumann & Rheinberger
19:30 Allee Theater Genussmomente. Hamburger Kammeroper
Tanztheater
19:00 Staatsoper Hamburg Anna Karenina. John Neumeier (Choreografie) Musik in Kirchen
12:00 Hauptkirche St. Jacobi Führung an der Arp-Schnitger-Orgel 12:00 Mahnmal St. Nikolai CarillonKonzert. Gudrun Schmidtke (Turmglockenspiel) 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel) 18:15 St. Marien-Dom Festgottesdienst 125 Jahre St. Marien. Chor des Mariendoms, Eberhard Lauer (Leitung). Mozart: Krönungsmesse Schleswig-Holstein
n 2018/2019
NEU in der Saiso
MICHEL-ABO 15% Preisvorteil und Vorkaufsrecht für Weihnachtsoratorium und Elbphilharmonie-Konzert
www.michel-musik.de 60 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
18:00 St. Annen-Museum Lübeck Jan Weinhold (Clavichord) 19:00 Ponton auf dem Binnensee Heiligenhafen KLASSIK JUNI 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Løvenskiold: La Sylphide. August Bournonville (Choreografie) Mecklenburg-Vorpommern
12:00 Konzertkirche Neubrandenburg Fabian Luchterhandt (Orgel) 15:00 Schloss Bothmer Klütz Festspiele MV: Bothmer-Musik. Verónica Cruz Rodríguez (Oboe). Devienne: Oboensonate G-Dur, Schumann: Drei Romanzen, Kalliwoda: Morceau de Salon, Fiorillo: Sinfonia concertante Nr. 1 F-Dur (Auszüge)
M O Z A R T Ouvertüre zu „Don Giovanni“ Klavierkonzert c-Moll KV 491
STRAWINSKY Le Sacre du printemps
Solist: Andrey Denisenko Leitung: Christian Kunert
S O M M E RKO N Z E RT
Fr. 29.06.18 2 0.0 0 U h r Laeiszhalle
19.00 Uhr Konzerteinführung Karten: 20,- / ermäßigt 10,- / freie Platzwahl Bei eventim.de / an allen bekannten Vorverkaufsstellen / an der Abendkasse Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Veranstalter: Harvestehuder Sinfonieorchester Förderverein / Jeunesses Musicales Deutschland / harvestehuder.de concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 61
Klassikprogramm
20:00 Schloss Bothmer Klütz (östlicher Pferdestall) Festspiele MV: Bothmer-Musik. Claire Huangci (Klavier). Chopin: 24 Préludes, Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 e-Moll
Tipp
29.6. Freitag Konzert
28.6. donnerstag
19:30 Schützenhaus Grabow Festspiele MV: Von Leipzig in die Welt. Amarcord. Reinecke: Wenn der Frühling kommt, Schumann: Rastlose Liebe, Mendelssohn: Liebe und Wein & Türkisches Schenkenlied, Grieg: Dæ æ den største Dårlegheit, Folksongs Nomen est omen: Fellinis Film Amarcord stand ebenso Pate bei der Namensfindung wie die italienischen Wörter „amare“ (lieben) und „corda“ (Saite – oder auch Herz!). 15:00 Volkstheater Rostock (Halle 207) Leoncavallo: Der Bajazzo. Manfred Hermann Lehner (Leitung), Peter Lotschak (Regie) 16:00 Schloss Bothmer Klütz (Festsaal) Festspiele MV: Schloss- und Parkbesichtigung mit Musik 17:30 Schloss Bothmer Klütz (östlicher Pferdestall) Festspiele MV: Bothmer-Musik. Andrea Obiso, (Violine), Wataru Hisasue (Klavier). R. Strauss: Violinsonate Es-Dur, Respighi: Violinsonate h-Moll 19:30 Schützenhaus Grabow Festspiele MV: Von Leipzig in die Welt. Amarcord Weitere Infos siehe Tipp
11:00 & 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Xavier de Maistre (Harfe), World Doctors Orchestra, Stefan Willich (Leitung). Ligeti: Atmosphères, Boieldieu: Harfenkonzert C-Dur op. 82, Wagner/Maazel: Der Ring ohne Worte 11:00 Museum für Kunst & Gewerbe Chopin Festival: Meisterkurs. Ewa Pobłocka & Studierende (Klavier) 19:00 Museum für Kunst und Gewerbe Chopin Festival. François-Xavier Poizat (Klavier). Chopin: Etüden C-Dur op. 10/1, a-Moll op. 10/2, c-Moll op. 10/12 & Sonate Nr. 2 b-Moll op. 35, Liszt: Années de pèlerinage (première année): Suisse, Au Lac de Wallenstadt, Pastorale, Les Cloches de Genève, Vallée d’Obermann & Mephistowaltzer Nr. 1 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Juni-Festival. Guy Braunstein (Violine), Alisa Weilerstein (Violoncello), Martha Argerich, Evgeni Bozhanov, Lim Dong-Hyek & Akane Sakai (Klavier). Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphonie classique“, Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67, Kodály: Duo op. 7, Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45 20:00 TONALi Saal TONALi18. Adam Boeker (Klavier)
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Andrey Denisenko (Klavier), Harvestehuder Sinfonieorchester Hamburg, Christian Kunert (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Don Giovanni“ KV 527 & Klavierkonzert c-Moll KV 491, Strawinsky: Le Sacre du printemps 20:00 resonanzraum St. Pauli CLAB Festival: Der kleine Mensch. Songyan He (Tenor), Ming Wang (Flöte), Ensemble Volans, Rayka Kobiella (Regie). Werke von Y. Wang & Zouh Musiktheater
20:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) Telemann: Miriways (Premiere). Volker Krafft (Leitung), Holger Liebig (Regie) Tanztheater
19:30 Staatsoper Hamburg Duse. John Neumeier (Choreografie) Musik in Kirchen
19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Musikalische Vesper. Heike Fischer (Sopran), Hanno Schiefner (Orgel) 19:30 Christuskirche Wandsbek 155. Wandsbeker Abendmusik. Andreas Heinemeyer (Bariton), Gerd Jordan (Klavier). Schumann: Liederkreis op. 39, Werke von Poulenc, Debussy & Brahms 19:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik im Gottesdienst. Bergedorfer Posaunenchor, Bergedorfer Kantorei, Collegium Instrumentale, Klaus Singer & Georg Liedtke (Leitung) Schleswig-Holstein
17:00 Theater Kiel (Opernhaus) Wagner: Siegfried. Georg Fritzsch (Leitung), Daniel Karasek (Regie)
Sommerliche Serenade 2018 Festival für Kammermusik im Weißen Saal des Jenisch Hauses
dUo riUl – in rhYThm Samstag, 30. Juni 2018, 19 Uhr
•
Sonntag, 01. Juli 2018, 19 Uhr
Werke von Claude Debussy, Witold Lutoslawski, Igor Strawinsky u.a.
Eintritt 25 Euro | 15 Euro, Ermäßigung für Schüler und Studenten an der Abendkasse Kartenvorverkauf im Jenisch Haus T. 040 82 87 90, Konzertkasse Gerdes, T. 040 44 02 98, und an allen bekannten Hamburger Vorverkaufsstellen Mit freundlicher Unterstützung privater Förderer sowie der Hans-Kauffmann-Stiftung und Steinway & Sons
62 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
Foto: Martin Jehnichen
Sebastian Manz, Klarinette • Martin Klett, Klavier
19:00 Bismarckmausoleum Friedrichsruh Bergedorfer Musiktage: Ana de la Vega (Flöte), Daniel Röhn (Violine & Viola) 19:00 St. Marienkirche Lübeck Lübecker Abendmusik. Lübecker Knabenkantorei 19:30 Stadttheater Flensburg Ligeti: Le Grand Macabre Mecklenburg-Vorpommern
15:00 Schloss Bothmer Klütz (östlicher Pferdestall) Festspiele MV: Bothmer-Musik. Ellen Nisbeth (Viola). Sibelius: Cantique und Devotion, Schostakowitsch: Violasonate 15:00 Schloss Ludwigslust (Schlosspark) Ein Fest für die Musik aus MV: Entrée. Elbipolis Barockorchester Hamburg 16:00 Schloss Bothmer Klütz (östlicher Pferdestall) Festspiele MV: Bothmer-Musik 17:30 Schloss Bothmer Klütz (östlicher Pferdestall) Festspiele MV: Bothmer-Musik. Thomas Leleu (Tuba), Claire Huangci (Klavier). Vaughan Williams: Tubakonzert f-Moll, Hindemith: Sonate 19:30 Stadtkirche Ludwigslust Festspiele MV: Ein Fest für die Musik aus Mecklenburg-Vorpommern. Jürgen Groß (Violine), Aurélien Pascal (Violoncello), Jugendkammerchor des Musikgymnasiums Schwerin, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Bernd Spitzbarth (Leitung). Hasse: Sinfonia F-Dur, Rolle: Motetten „Gnädig und barmherzig“ & „Tue ein Zeichen“, C. P. E. Bach: Cellokonzert A-Dur Wq 172, Westenholtz: Choral G-Dur, Telemann: Ouverture-Suite g-Moll „La Musette“ u. a.
19:30 Volkstheater Rostock (Halle 207) MacDermot: Hair. Peter Dehler (Regie) 20:00 Schloss Bothmer Klütz (östlicher Pferdestall) Festspiele MV: Bothmer-Musik. Abschlusskonzert. Ensemble der Bothmer-Musik. Werke von Brahms & J. Strauss 20:30 Alter Garten Schwerin Schlossfestspiele Schwerin. Puccini: Tosca. Daniel Huppert (Leitung) Schleswig-Holstein
18:30 Haus der Kulturen Lübeck Workshop über das uralte Trommel instrument Daf
30.6. Samstag Konzert
14:00 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Bühne frei für junge Talente. Musikschule Pianoforte 16:00 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Bühne frei für junge Talente. Schüler der Musikschule Pianoforte
KLINGENDES GOSSLERHAUS
Musique à vent Sa. 30.6. | 18.00 Uhr Goßlerhaus Blankenese hamburger-konservatorium.de
18:00 Friedrich Ebert Halle Marlen Korf (Sopran), Pelle B. Hansen (Tenor), Kevork Moutafian (Bariton), Olga Chumikova & Jürgen Lamke (Klavier), Elbtonal Percussion, Hamburger Singakademie, TrinitatisChor Altona, Beo-Chor des Friedrich-EbertGymnasiums Hamburg, Jörg Mall (Leitung). Abé: The Wave, Orff: Carmina Burana 18:00 Goßlerhaus Blankenese Klingendes Goßlerhaus: Musique à vent. Hamburger Bläserquintett. Werke von Reicha, Dubois, Beethoven u. a. 18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Juni-Festival. Akiko Suwanai & Tedi Papavrami (Violine), Jing Zhao (Violoncello), Lilya Zilberstein (Klavier). Prokofjew: Sonate C-Dur op. 56, Rachmaninow: Cellosonate g-Moll 19:00 Jenisch Haus (Weißer Saal) Sommerliche Serenade: In Rhythm. Sebastian Manz (Klarinette), Martin Klett (Klavier). Werke von Debussy, Strawinsky, Lutosławski u. a. 19:00 Museum für Kunst & Gewerbe Chopin Festival. Tobias Koch (Klavier). Chopin: Préludes fis-Moll op. 28/8, E-Dur op. 28/9 & cis-Moll op. 45, Impromptu Nr. 2 fis-Dur op. 36, Etüden As-Dur op. 25/1, f-Moll op. 25/2 & cis-Moll op. 25/7, Nocturnes cis-Moll op. 27/1, Des-Dur op. 27/2 & H-Dur op. 62/1, Berceuse Des-Dur op. 57, Grand Valse brillante Es-Dur op. 18, Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47, Mazurken op. 7, Mazurken op. 59, Walzer op. 64 19:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) TONALi18: Finale. Drei TONALi18 Finalisten, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Joshua Weilerstein (Leitung), Anna Novàk & Timo Brunke (Moderation)
Sonnabend, 30. Juni 2018, 19.00 Uhr
Ach, arme Welt, du trügest mich Mehrchörige A-cappella-Musik
Martin: Messe für Doppelchor I Brahms: Motetten op. 110 Bach: Motette »Fürchte dich nicht« I Reger: Suite Nr. 2 für Viola solo FRIEDEMANN RAMSENTHALER, Viola KANTOREI ST. NIKOLAI MATTHIAS HOFFMANN-BORGGREFE, Dirigent Karten zu 12 € / erm. 6 € an der Abendkasse
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
/hauptkirche-StNikolai.de
concerti 06.18 Hamburg & Norddeutschland 63
Klassikprogramm
Musiktheater
19:00 Theater Haus im Park Bergedorf Bergedorfer Musiktage. Mozart: Die Zauberflöte. Doris Vetter (Leitung) 19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Händel: Alcina. Willem Wentzel (Leitung), Philipp Himmelmann (Regie) 20:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) Telemann: Miriways. Volker Krafft (Leitung), Holger Liebig (Regie) Tanztheater
19:30 Staatsoper Hamburg Mahler: Das Lied von der Erde. John Neumeier (Choreografie), Klaus Florian Vogt (Tenor), Christoph Pohl (Bariton), Simon Hewett (Leitung) Musik in Kirchen
15:30 Alt-Rahlstedter Kirche Der barmherzige Samariter. Kinder-, Jugend- und Elternchor Alt-Rahlstedt, Elternband Alt-Rahlstedt 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelkonzert 18:00 Pauluskirche Altona Ramona Buhr (Oboe), Neues Instrumentalensemble Hamburg NIH, Kathrin Wacker (Leitung). Werke von Marcello, Beethoven, Schubert u. a. 18:00 St. Johannis Eppendorf Ins Licht – Chormusik a-cappella. Kantorei St. Johannis, Rainer Thomsen (Leitung). Werke von Mendelssohn, Brahms, Mahler, Copland, Ešenvalds & Whitacre
Tipp
17:00 Jagdschlösschen am Ukleisee Eutin Eutiner Konzertsommer: Hommage an Loïe Fuller. TanzTheater Eutin, Tanztheater MOHA 18:00 Ratzeburger Dom „crescendo“ – Orgelsommereröffnung. Christian Skobowsky (Orgel)
30.6. samstag
20:00 Laeiszhalle Hamburg Juni-Festival. Thomas Hampson (Bariton), Akiko Suwanai (Violine), Mischa Maisky (Violoncello), Nicholas Angelich, Martha Argerich & Alexander Mogilevsky (Klavier), Europa Chor Akademie Görlitz. Brahms: Violinsonate A-Dur op. 100 & Liebeslieder-Walzer op. 52, Schumann: Fantasiestücke op. 73 & Dichterliebe op. 48 Was macht Thomas Hampson, wenn er mal frei hat? „Nach drei Tagen in drei verschiedenen Städten schlafe ich am liebsten einfach mal lange aus“, verriet er concerti. 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Ach, arme Welt, du trügest mich – Mehrchörige Muisk um 1900. Friedemann Ramsenthaler (Viola), Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Martin: Messe für Doppelchor, Brahms: Motetten op. 110, Bach: Motette „Fürchte dich nicht“, Reger: Suite für Viola solo Nr. 2 19:30 St. Sophien Barmbek Von Liebe und Sehnsucht. Musica Viva Kammerchor, Clemens Bergemann (Leitung). Werke von Brahms, Schumann, Schubert u. a. 20:00 St. Marien-Dom Orgelkunst IV. Philippe Lefebvre (Orgel). Werke von Vierne, Debussy, Duruflé & Franck 21:00 Auferstehungskirche Großhansdorf-Schmalenbeck Reise durch das Kirchenjahr. Großhansdorfer Kammerchor, Clemens Rasch (Leitung) Kinder & Jugend
14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Kinder ab 6 Jahren 16:00 St. Stephan Wandsbek-Gartenstadt 10nach4: Wünsche und Träume. Wandsbeker Kindersingschule, Jugendchor St.Stephan, Martina Bergmann & Kai Dittmann (Leitung) Schleswig-Holstein
15:00 Theater Lübeck Pezold/Kothe: Drachenreiter. Jan-Michael Krüger (Leitung), Jennifer Toelstede (Regie)
64 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.18
19:30 Aktiv-Hus Heiligenhafen KLASSIK IM AKTIV HUS. Oberstufenorchester der Rudolf-SteinerSchule Berlin 20:00 MuK Lübeck SHMF: Eröffnungskonzert. Sol Gabetta (Violoncello), NDR Elbphilharmonie Orchester, Christoph Eschenbach (Leitung). Schumann: Ouvertüre zu „Genoveva“ op. 81, Elgar: Cellokonzert e-Moll op. 85, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 20:30 Stadttheater Flensburg Sonderkonzert: Flensburg Proms. Opernchor, Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung) Mecklenburg-Vorpommern
14:00 & 18:30 Kirche Landow Festspiele MV: Musikfest Landow. Percussion Community Rostock, young academy rostock, Stephan Imorde (Leitung & Moderation) 16:00 Festspielscheune Ulrichshusen Festspiele MV. Elisabeth Leonskaja (Klavier), Konzerthausorchester Berlin, Corinna Niemeyer (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“ 19:00 Alter Garten Schwerin Schlossfestspiele Schwerin. Puccini: Tosca. Daniel Huppert (Leitung), Toni Burkhardt (Regie) 19:30 Kur- und Festsaal Boltenhagen Monumente der Klaviermusik. Ulugbek Palvanov (Klavier). Werke von Beethoven, Chopin & Tschaikowsky 19:30 Volkstheater Rostock (Halle 207) Leoncavallo: Der Bajazzo. Manfred Hermann Lehner (Leitung), Peter Lotschak (Regie) 20:30 Schloss Schwerin (Innenhof) Schlossfestspiele Schwerin: Dracula (Premiere). Krzysztof Minkowski (Regie). Musik von Kaplan Niedersachsen
19:30 Kulturbühne Altes Lichtspielhaus Ebstorf Zauberflöte hoch zwei. Inga Fuhrmann & Ulrich Kratz (Gesang), Hye Yeon Kim (Klavier). Musik von Mozart
Foto: Jiyang Chen
19:30 Bürgerhaus Wilhelmsburg Elbphilharmonie Publikumsorchester, Michael Petermann (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 61, Hindemith: Sinfonische Metamorphosen, Wagner: Siegfried-Idyll. Williams: Auszüge aus „Star Wars“ 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Juni-Festival. Thomas Hampson (Bariton), Akiko Suwanai (Violine), Mischa Maisky (Violoncello), Nicholas Angelich, Martha Argerich & Alexander Mogilevsky (Klavier), Europa Chor Akademie Görlitz. Brahms: Violinsonate A-Dur op. 100 & Liebeslieder-Walzer op. 52, Schumann: Fantasiestücke op. 73 & Dichterliebe op. 48 Weitere Infos siehe Tipp 20:00 resonanzraum St. Pauli CLAB Festival: Cuckoo Land. Nívea Freitas (Sopran), Jaerim Kim (Klavier). Werke von Liszt, Berg, Braunfels, Barber & Argento 22:00 resonanzraum St. Pauli CLAB Festival: Starlings over the Cloud. Pedro González (Multimedia-Künstler)
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Festivals In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
Foto: Andreas Hafenscher
Prachtvolle Konzertstätte für das Festival Herbstgold: der Haydnsaal des Schlosses Esterházy in Eisenstadt
24_Eisenstadt Eine Region empfiehlt sich Das Herbstgold Festival in Eisenstadt gibt sich nicht
mit der Haydn-Pflege zufrieden und zeigt, wie vielfältig die Kultur im Vierländereck ist 28_Festivalüberblick Die concerti-Redaktion stellt ausgewählte Festivals vor Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
Juni 2018 concerti 23
Festivalguide
Im Schloss Esterházy wirkte Joseph Haydn knapp dreißig Jahre lang als Kapellmeister
Eine Region empfiehlt sich Das Herbstgold Festival in Eisenstadt gibt sich nicht mit der Haydn-Pflege zufrieden und zeigt, wie vielfältig die Kultur im Vierländereck ist. Von Maximilian Theiss
24 concerti Juni 2018
diesen ersten Eindruck tunlichst für sich behalten und bloß keinem der Einwohner kundtun, denn diese würden sehr forsch darauf reagieren – vollkommen zu Recht: Eisenstadt ist nämlich genauso österreichische Landeshauptstadt wie Graz oder Linz, wenn auch ein paar Nummern kleiner. Während Graz als Landeshauptstadt der Steiermark mehr als 280 000 Einwohner zählt und Linz als Regierungssitz von Oberösterreich über 200 000 Einwohner hat, leben
in Eisenstadt, der Hauptstadt des Burgenlands, keine 15 000 Menschen. Und doch zeigt sich schnell, dass man sich hier nicht allein auf die vermeintlich so guten alten Zeiten zurückbesinnt, sondern die Vergangenheit als nährreichen Humus für ein lebendiges Kulturleben nutzt. Marathon im Schloss
Das Herbstgold Festival, das im letzten Jahr seine Premiere feierte, möchte in kultureller Hinsicht neue Akzente in die Re= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: Julius Silver
K
eine 45 Minuten braucht man mit dem Auto vom Wiener Flughafen zum Ziel der Reise, die in Eisenstadt endet. Das beschauliche Städtchen in der Nähe des Neusiedler Sees wirkt bei der Ankunft wie eines dieser typischen Vororte europäischer Großmetropolen: liebenswürdig anachronistisch, etwas verschlafen, von jahrelanger Abwanderung in die Großstadt gezeichnet, aber mit regem Bewusstsein für die eigene Geschichte und Tradition. Man sollte
gion bringen. Für das letzte Konzert der ersten Ausgabe wurde beispielsweise das gesamte Schloss zum Schauplatz für einen Quartett-Marathon. Mit solchen Konzertformaten mit Eventcharakter möchten die Veranstalter offenkundig einen möglichst weiten, gerne auch jüngeren Publikumskreis ansprechen: Während Ensembles wie das Quatuor Ébène oder das Schumann Quartett kammermusikalischen Glanz in die Gemäuer des Schlosses brachten, suchte das Quartett Plus 1 Schnittstellen zwischen Musikstilen und anderen Künsten und erschuf dadurch interessante musikalische Hybridformen. Derartige Veranstaltungsmarathons sind freilich keine Neuerfindung, doch die Sinnhaftigkeit solcher Unter-
fangen zeigt sich genau hier fernab des großstädtischen Trubels, wo man zur Entschleunigung und zum Müßiggang nachgerade gezwungen wird – und entsprechend bereitswillig auch die nötige Zeit aufbringt, die man braucht, um sich darauf einlassen zu können. Kulturelle Vielfalt im Vierländereck
Auch der Konzertabend mit Balkanfolklore und -pop hatte marathonähnliche Ausmaße, zeigte aber vor allem eines: dass es hier in Schloss Esterházy nicht immer Musik in der Tradition Haydns oder am besten noch von Haydn selbst sein muss. Und dass man Eisenstadt nicht nur auf diesen Komponisten reduzieren sollte, der hier dreißig Jahre lang als Ka-
pellmeister im Dienst des Fürstenhofes stand. Stattdessen feiert Herbstgold vielmehr die Kultur und Geschichte der gesamten Region, die man am griffigsten mit einem nicht gerade vor Ästhetik sprühenden Begriff aus der Verwaltungssprache definiert: Centrope. Unter diesem Namen haben sich 2003 die Grenzregionen im Vierländereck (Wien samt Burgenland, Südmähren, Bratislava und Westungarn) zu einer Europaregion zusammengeschlossen. Der Hauptzweck dieser Gründung war, eine der stärksten Wirtschaftsräume Europas zu werden. Egal, wie weit dieses Vorhaben gediehen ist: Durch diesen Zusammenschluss werden regionale Grenzen wohltuend aufgeweicht. So sind nicht nur die
Music for the Thinking Ear
www.boulezsaal.de Foto: Volker Kreidler
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
Juni 2018 concerti 25
Festivalguide
»Krieg und Frieden« auf Schloss Esterházy
Doch am Ende geht’s natürlich nicht ohne Haydn – zum Glück, denn mit der Haydn-Philharmonie als Residenzorchester des Schlosses Esterházy hat Herbstgold einen ganz besonderen Schatz als Klangkörper zur Hand. 1987 gründete es Ádám Fischer als völkerverbin-
dendes Projekt zur Zeit des Eisernen Vorhangs: Musiker aus ungarischen Orchestern sollten mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker gemeinsam das Werk Haydns aufführen. 2015 übergab Fischer das Amt des Chefdirigenten an Nicolas Altstaedt. Auch in diesem Jahr ist es dem Orchester vorbehalten, dem einstigen Hofkapellmeister Tribut zu zollen mit einer konzertanten Opernaufführung der Oper Armida. Ansonsten sucht man den Namen Haydn tatsächlich fast vergeblich. Beim Eingangskonzert etwa, das am 5. September mit der „Militärsinfonie“ startet und das diesjährige Motto des Festivals einläutet: „Krieg und Frieden“. In diesem Sinne sind diesmal Komponisten versammelt, die Zeitzeugen von Kriegen waren: Haydn und Beethoven, dessen Orches-
terwerk Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria in diesem Kontext ebenfalls bei Herbstgold auf dem Spielplan steht, erlebten die napoleonischen Kriege, der Literat Leo Tolstoi, aus dessen Roman Krieg und Frieden die österreichische Schauspielerin Konstanze Breitebner lesen wird (in Auszügen, versteht sich), war Soldat im Krimkrieg. Im Zentrum dieses Mottos steht jedoch der österreichische Pianist Paul Gulda, der in Wort und Musik an den Ersten Weltkrieg erinnert, der vor hundert Jahren endete und auch für Österreich eine umfassende Zeitenwende bedeutete. Keine betuliche Komponistenpflege
So herausgeputzt und aufpoliert das Herbstgold Festival nach außen wirkt (und es auch
Fotos: Josef Siffert, Nancy Horowitz
Ortsschilder meist mehrsprachig ausgewiesen, auch die Sprachvielfalt fällt in Eisenstadt sofort auf. Diese kulturelle Heterogenität soll sich aber bei Herbstgold nicht nur musikalisch niederschlagen: In der Orangerie im Schlosspark präsentierten lokale Erzeuger ihre Weine und Delikatessen – wobei „lokal“ eben heißt, dass die Anbieter aus Österreich, Ungarn und Slowenien kommen.
»Herbstgold« lädt zum Schlemmen ein: Das Kulinarikfestival »Pan O’Gusto« präsentiert lokale Spezialitäten
26 concerti Juni 2018
= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Residiert auch dieses Jahr wieder bei »Herbstgold«: die Haydn-Philharmonie
Weitere Tipps Colmar
Internationales Musikfestival 4.–14.7.2018 Mit 22 Konzerten ehrt das MusikFestival einen besonderen russischen Künstler: den Pianisten Jewgeni Kissin. Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein MUsik Festival 30.6.–26.8.2018 Eines der größ ten Klassikfestivals weltweit feiert den 100. Geburtstag seines Mit begründers Leonard Berstein mit einer besonderen Version der „Musikfeste auf dem Lande“. Leipzig
Bachfest ist) – eine reine Wohlfühlveranstaltung will es nicht sein. Schon das erste Motto der Spielzeit hieß „Revolutionen“, was nicht gerade nach Berieselung und totaler Entspannung klingt. Revolutionär mag die Konzeption von Herbstgold zwar nicht sein (und will es vermutlich auch gar nicht). Aber angesichts der ansonsten so betulichen Pflege der lokalen Komponisten – neben Joseph Haydn wirkte hier auch
dessen Nachfolger Johann Nepomuk Hummel, außerdem wurde im fünfzig Kilometer entfernten Raiding Franz Liszt geboren – wirkt so eine Herangehensweise an die eigene Vergangenheit und Kultur erstaunlich erfrischend. Herbstgold Festival 5.9.–16.9.2018 Nicolas Altstaedt, Haydn-Philharmo nie, Rebekka Bakken, Arabella Steinbacher, Paul Gulda u. a. Eisenstadt
8.–17.6.2018 Leipzig stellt seinen berühmten Sohn und seine Musik mit Konzerten an historischen Orten, Vorträgen, Meisterkursen und Mitsingkonzerten in den Mittelpunkt. dundalk (IRL)
The book of hours 22.–23.6.2018 Das „Stunden buch“, ein mittelalterliches An dachtsbuch, ist Namensgeber des zweitägigen Neue-Musik-Festivals der Louth Contemporary Music Society mit Verleihung des pres tigeträchtigen Belmont Preises.
MeisterschülerMeister
Sa, 4. 8. 2018, 17 Uhr Schinkel-Kirche
Leitung & Solist: Jan Vogler, Violoncello Dozenten: Mira Wang, Violine Antti Siirala, Klavier Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops musizieren gemeinsam mit ihren Dozenten.
präsentiert von kulturradio (rbb)
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
Foto : ©Fel ix B rö de
Jan Vogler Workshop Abschlusskonzert
Juni 2018 concerti 27
Festivalguide
Klangvolle Idylle Das Origen Festival Cultural lädt Besucher in die luftigen Höhen der Schweizer Alpen
Z
wischen hohen Bergen und saftigen Almwiesen liegt sie, die Ortschaft von Riom. Der ganze Stolz des Bergdorfes, das kaum mehr als 300 Einwohner zählt, ist die monumentale Burg von 1227. 2006 wurde sie vom Churer Architekten Marcel Liesch renoviert und in ein Theater umgewandelt. Seitdem findet dort jährlich das „Origen Festival Cultural“ unter der künstlerischen Leitung von Giovanni Netzer statt. Oper, Tanz und Theater sollen in ihrer Ursprünglichkeit auf die Bühne gebracht werden, ganz im Sinne von „Origen“, das auf
Rätoromanisch „Ursprung“ bedeutet. Traditionelles aus dem Engadin, gregorianische Gesänge, Parabeln über die sieben Todsünden oder Apokalyptisches aus dem Alten Testament; all dies findet hier einen Ort. Von Mitte Juni bis Mitte August zieht die Commedia wieder durch die Täler Graubündens. Tanzkompanien von St. Petersburg bis Wien werden diesmal erwartet und mit ihnen ihre Geschichten aus Russland. Die Welt ist Bühne, sagte Shakespeare. Origin ist Welttheater sagen die Veranstalter. Teresa Pieschacón Raphael
Spektakuläre Spielstätte: Der Turm auf dem Julierpass Origen Festival Cultural 18.6.–18.8.2018 Yuka Oishi, Sergei Polunin, Staats ballett München, Tanzkompanien aus aller Welt u. a. Riom, Julierpass, Engadin u. a.
Urlaub auf dänisch
W
Musik mit Meerblick: Spielort auf Gut Lundsgaard in Kerteminde Kammermusikfestival på Lundsgaard Gods Kerteminde 9.–12.8.2018 Sergey Malov, Andrej Bielow, Andreas Brantelid u. a. Kerteminde u. a. 28 concerti Juni 2018
enn die Dänen Urlaub machen, zieht es sie häufig auf die malerische Insel Fünen, die zurecht als „Garten am Meer“ bezeichnet wird: unberührte Natur und kilometerlange Küstenstrecken ziehen Wanderer, Strandfreunde und Angler gleichermaßen an. Doch auch musikalisch hat Kerteminde mit seinem Kammermusikfestival im beschaulichen Herrenhaus Lundsgaard Gods, gegründet 2014 von den Musikern des Trio con Brio Copenhagen, einiges zu bieten. Im restaurierten Konzertsaal des Kulturhauses Anexet sowie
in der Kerteminder Kirche versammeln die drei künstlerischen Leiter bis Mitte August herausragende Musiker aus Europa sowie vielversprechende dänische Talente. Auf dem Programm stehen dabei die großen Kammermusikwerke, Seltenes und Modernes sowie ein Quizkonzert. Wer das Festival in vollen Zügen genießen möchte, mietet sich direkt in Kerteminde ein, lässt sich kulinarisch auf dem Hof des Herrenhauses verwöhnen und den Blick über die Bucht und den Garten am Meer schweifen. Ninja Anderlohr-Hepp = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: Bowie Verschuuren, JU/Ruhrtriennale
Ein Kammermusikfestival im beschaulichen Kerteminde lockt Künstler aus ganz Europa an
Wo Kunst sich noch politischer Themen annimmt Bei der Ruhrtriennale setzt man sich in diesem Jahr mit Flucht und Veränderung auseinander
N
ein, ein Salzburg an der Ruhr wollte man nie sein. Nicht nur, weil der „Genius loci“ im ehemaligem Revier nun mal nicht Mozart heißt, sondern Grönemeyer oder Westerhagen. Und weil die „Locations“ im Ruhrpott nun mal andere Kunst-Formate erfordern, als ein Festspielhaus in der barocken einstigen Residenzstadt. Die Idee zur Ruhrtriennale entstand 1999, in Zeiten eines wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Strukturwandels der Region. Wo einst die Kohle befördert wurde, in den Maschinenhallen und Kokereien, sollten von nun an Musik, Schauspiel, Bildende Kunst und Tanz stattfinden. Die Symbiose ging auf, zunächst unter der künstlerischen Leitung zweier altbewährter „Salzburger“ Intendanten wie Gerard Mortier (1943 bis 2014) und Jürgen Flimm. Letzterer schrieb Musiktheatergeschichte mit der Neuinszenierung
von Bernd Alois Zimmermanns Oper Die Soldaten in der Jahrhunderthalle Bochum. Das Programm der Ruhrtriennale fühlt sich politischen und politisch korrekten Schwerpunkten verpflichtet. 33 Produktionen hat die neue Intendantin Stefanie Carp für 2018 angesetzt, die sich unter der Devise „Zwischenzeit“ mit Flucht und Veränderung beschäftigen. Neben der Jahrhunderthalle in Bochum, der Zeche Zollern in Dortmund, der Halde Haniel in Bottrop und der Zechen Zollverein und Carl in Essen kommt jetzt eine neue Spielstätte hinzu: „Third Space“, ein Flugzeug, das Künstler und Architekten für den Vorplatz der Jahrhunderthalle entworfen haben. Teresa Pieschacón Raphael
SCHUBERT UND FAURÉ MEISTER DER LEISEN TÖNE
Ruhrtriennale 9.8.–23.9.2018 Steven Sloane, Chorwerk Ruhr, Sasha Waltz & Guests, Ensemble Garage, Ensemble Modern, The Knights u. a. Essen, Bochum, Duisburg u.a.
mit ELISABETH LEONSKAJA, ROBERT HOLL, SILKE AVENHAUS, CHRISTIAN POLTÉRA, ESTHER HOPPE, MARKUS SCHIRMER, FERHAN & FERZAN ÖNDER, AURYN QUARTETT, u.v.a.
Auch das Duisburger Kraftzentrum wird Spielstätte der Ruhrtriennale Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
musiktagemondsee.at Elisabeth Leonskaja, Foto: Marco Borggreve
Rezensionen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion
Jan Vogler (r.), Mira Wang und Wolfgang Rihm bei der Deutschen Erstaufführung des Duo concerto in der Dresdner Frauenkirche
Gemischtes Doppel CD des Monats Mira Wang und Jan Vogler präsentieren drei höchst unterschiedliche Konzerte
30 concerti Juni 2018
schaftlich ein gemeinsamer instrumentaler Gesang. Einspielung mit Referenzcharakter
Die beiden Solisten gehen mit dem Royal Scottish National Orchestra unter Peter Oundjian eine perfekte Symbiose ein, alle zeigen jedoch gleichzeitig ihr Profil. Spannende Linienführung und Klangfarbenreichtum bis zum letzten Takt. Brahms’ prächtiges Opus mit seiner breiten Ausdruckspalet-
te zieht zunehmend in seinen Bann. Und John Harbisons verführerisches Doppelkonzert in drei hochexpressiv schillernden Sätzen wird zum Farbenfeuerwerk. Eine engagierte Einspielung mit Referenz Eckhard Weber charakter. Rihm, Harbison & Brahms: Doppelkonzerte Mira Wang (Violine), Jan Vogler (Violoncello), Royal Scottish National Orchestra, Peter Oundijan (Leitung). Sony Classical
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Foto: Oliver Killig
D
as Ehepaar Mira Wang, Violine, und Jan Vogler, Cello, suchte Werke, die es mit dem berühmten Doppelkonzert von Johannes Brahms aufnehmen können. Also wurden Zeitgenossen beauftragt, John Harbison und Wolfgang Rihm. Beide sind nun als CDPremiere mit Brahms vereint. Drei unterschiedliche Herangehensweisen: Bei dem sich energetisch allmählich stärker aufladenden Duo concerto von Rihm entfaltet sich leiden-
Entfesselt
Schwebend
Ungewöhnlich
C. P. E. Bach: Cellokonzerte & Sinfonie G-Dur H 648/Wq 173 Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi (Leitung). harmonia mundi
Bartók: Violinkonzerte Nr. 1 & 2 Christian Tetzlaff (Violine), Finnisches Radio-Sinfonieorchester, Hannu Lintu (Leitung) Ondine
Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur, Bernstein: Candide-Ouvertüre u. a. Iiro Rantala (Klavier), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bermen, Florian Donderer (Leitung). ACT
Schon seine CD mit Sinfonien und Bläsersonaten von Carl Philipp Ema nuel Bach war ein Paukenschlag, dem das Ensemble Resonanz nun mit zwei Cellokonzerten und einer Streicher sinfonie einen weiteren folgen lässt. Diese Musik ist brillant gemacht – und dass man gerade in den schnel len Sätzen den Wind des Aufbruchs und der Euphorie deutlich spüren kann, liegt auch an dem fabelhaften Cellisten Jean-Guihen Queyras, der in perfektem Einklang mit dem wie entfesselt spielenden Orchester agiert. Nur der wenig präsente Klang der Aufnahme trübt etwas das an sonsten perfekte Bild. (FA)
Die beiden Violinkonzerte von Béla Bartók liegen in einer Neuproduk tion durch Christian Tetzlaff, das Fin nische Radio-Sinfonieorchester und Hannu Lintu vor. Es gibt Passagen, die wie groß angelegte Kammermu sik wirken, zumal Tetzlaff mit feinen Abstufungen überzeugen kann. Gro ße Anerkennung auch dafür, wie er im ersten Konzert den schwebenden, getragenen Ton trifft, ohne daraus eine Liebesfilm-Musik à la Hollywood zu machen. Tetzlaff spielt wunderbar fokussiert auf den Klang, mitsingend und beredt zugleich. Das finnische Orchester ist ihm dabei ein gleich wertiger Partner. (CL)
Wer Mozarts Musik einmal von einer anderen Perspektive aus betrachten möchte, dem sei diese Live-Einspie lung empfohlen. Ungewöhnlich des halb, da sich Jazzpianist Iiro Rantala und die Deutsche Kammerphilharmo nie hier an die Interpretation von Mo zarts Klavierkonzert Nr. 21 wagen – für einen klassisch ausgebildeten Jazzer wie Rantala eine anzunehmende He rausforderung. Der Solopart offenbart Rantalas eigentlichen musikalischen Schwerpunkt in der Jazzmusik, kaum verwunderlich ist es da, dass er die finale Kadenz jazztypisch improvisie rend gestaltet, bei der sogar Ravels Boléro kurz durchklingt. (JB)
Foto: © Yvonne Schmedemann
Khachaturian Konzert-Edition Vol. 1
cpo 777 918–2 Auf Vol. 1 der sämtlichen Konzerte von Khachaturian sind die beiden konzertanten Werke für Klavier und Orchester zu hören, die einander wie ein Spiegel im Spiegel zeitlos reflektieren. Eine unverwechselbare, oft nachgeahmte und nie erreichte Synthese aus faszinierender instrumentaler Virtuosität und fantasievoller Harmonik und einem unwiderstehlich rhythmischen Temperament.
cpo
Stepan Simonian Seit 2009 ist der armenische, in Hamburg lebende Pianist Stepan Simonian ordentlicher Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wo er sowohl im Fach Klavier als auch im Fach Kammermusik unterrichtet. Seine Einspielung sämtlicher Toccaten von Johann Sebastian Bach gilt als eine der aufregendsten Interpretationen der Bachschen Toccaten auf dem Klavier.
CD-Bestellung gegen Rechnung unter: www.jpc.de | jpc-Schallplatten-Versandhandelsgesellschaft mbH Georgsmarienhütte | Geschäftsführer: Gerhard Georg Ortmann | Amtsgericht Osnabrück HRB 110327 cpo gibt’s auch im Internet: www.cpo.de
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Juni 2018 concerti 03.05.2018 10:48:52 31
Rezensionen
Brillanter Liszt
Entfachte Leidenschaft
Musikalisches Totaltheater
Liszt: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2, Totentanz Beatrice Berrut (Klavier), Czech National Symphony Orchestra, Julien Masmondet (Leitung). Aparté
Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Burgmüller: Sinfonie Nr. 2 D-Dur Alexander Lonquich (Klavier & Leitung), Colibrì Ensemble Odradek
Eggert: Muzak & Number Nine VII: Masse Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, David Robertson & Peter Rundel (Leitung). Neos
Unerbittliche Vehemenz und hoch dramatische Klangkaskaden: Seinen Totentanz hat Franz Liszt als Varia tionsfeuerwerk auf die gregorianische „Dies Irae“-Sequenz gebaut. Beatrice Berrut im Solopart und das CNSO un ter der Leitung von Julien Masmondet loten das breite Ausdrucksspektrum bis in feinste Nuancen aus. Genauso überzeugend gelingen die beiden Kla vierkonzerte Liszts. Virtuosität ge schieht ganz selbstverständlich, die rasant wechselnden Emotionen wer den voll ausgekostet. Berrut zeigt sich erneut als brillante Liszt-Spezialistin unserer Tage und hat ein ebenbürti ges Orchester gefunden. (EW)
Sehr gut aufeinander eingespielt sind das Colibrì Ensemble und Alexander Lonquich, der Schumanns Klavier konzert vom Soloinstrument aus di rigiert: Leidenschaft, Schwung und sogar Rausch werden entfacht, der Klang bleibt dennoch schlank und flexibel. Zuweilen wird es jedoch et was affektiert, man hört zu sehr das Bestreben, etwas Besonderes aus dem berühmten Schumann-Stück zu machen. Die Sinfonie Nr. 2 des Schu mann-Zeitgenossen Norbert Burg müller überzeugt dagegen voll und ganz. Solistische Ausdifferenzierung und entschiedene Gesten machen diese Musik anziehend. (EW)
Die Grundidee des von Moritz Eggert 2016 komponierten Muzak, nun zu sammen mit Number Nine VII: Masse auf CD erschienen, ist verwegen: Die gesamte, uns umgebende Musik ein schließlich des Gedudels in Aufzügen und Kaufhäusern soll in dem Stück abgebildet werden, das mit dem E-Dur-Akkord einer verstimmten Westerngitarre beginnt und sich zu einem musikalischen Totaltheater steigert, das in Form von Zitaten ständig Bezüge zur Popmusikhisto rie herstellt. Muzak klingt wie eine Collage, wobei man sich nach einiger Zeit fragt, ob die wirklich 42 Minuten lang sein muss. (FA)
Hingabe und Präzision
Konturen und Nuancen
Olymp und Purgatorium
Bruckner: Sinfonie Nr. 7, Wagner: Siegfrieds Tod und Trauermarsch Gewandhausorchester Leipzig, Andris Nelsons (Leitung) Deutsche Grammophon
Ravel: Ma mère l’oye, Le tombeau de Couperin & Shéhérazade (Ouverture de féerie) Les Siècles, François-Xavier Roth (Leitung). harmonia mundi
Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling (Leitung) Sony Classical
Der Bruckner-Zyklus aus Leipzig mit dem Gewandhausorchester und NeuChef Andris Nelsons bietet die sieb te Sinfonie, gepaart mit Siegfrieds Tod und Trauermarsch aus Wagners Ring. Keine Frage: Nelsons hat das Orchester auf sich eingeschworen, die Leipziger spielen mit Hingabe und großer Präzision, klanglich ist der Ap parat bestens abgestimmt. Doch stär ker als etwa bei der dritten Sinfonie möchte Nelsons hier seine Handschrift erkennbar machen. Dabei kommt es zu einigen Dehnungen und Pausen, die Effekte abbilden, aber, vor allem im Finale, die Organik des Werkes ins Wanken bringen. (CL)
Ravel mit Instrumenten seiner Epo che, im historisch informierten Zu gang der Alten Musik? Dem „Origi nalklang“ sind Les Siècles und Fran çois-Xavier Roth auf der Spur und spielen mit alten Instrumenten aus der Epoche des Komponisten. Das Ergebnis: duftig, federnd, mit teils schärferen Konturen als gewohnt, gerade in den Blechbläsern. Letzt lich also ein Zugewinn an Spannkraft und Farbnuancen. Es funkelt mehr, auch wenn es bei den Tutti-Passagen mitunter recht körnig wird: Ma mère l’oye, Le tombeau de Couperin und eine frühe Shéhérazade als sugges tive musikalische Panoramen. (EW)
Die Fortsetzung von Einspielungen je einer Sinfonie Beethovens und Schos takowitschs ist in der Kombination der beiden „Fünften“ besonders bri sant. Beethovens Opus wurde im Olymp der Kunst inthronisiert, Schos takowitschs enigmatisch gegen Sta lin opponierende Sinfonie dagegen weilt im Purgatorium der Rätselhaf tigkeit. Sanderling lässt den Deutungs bombast hinter sich. Die Resultate sind sinnfällig und auf hohem Level klangkonturiert. Also weist Beethoven hier Richtung Mendelssohn und Schos takowitsch Richtung Mahlers poröse Brüchigkeit. Man hört die Musik selbst, nicht deren Katechismus. (RD)
32 concerti Juni 2018
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Befreiung aus der Lethargie
Tanz auf der Rasierklinge
Studienreise in die Schweiz
Brahms: Klarinettensonaten Nr. 1 & 2, Klarinettentrio a-Moll op. 114 Pablo Barragán (Klarinette), Juan Pérez Floristán (Klavier), Andrei Ioniţă (Violoncello). Ibs Classical
In Between Werke von Schumann & Mendelssohn Sophie Pacini (Klavier) Warner Classic
Liszt Années de Pèlerinage Teil 1 & Franziskus-Legende Nr. 2 Francesco Piemontesi (Klavier) Orfeo (CD+DVD)
In Lethargie verfallen, das eigene Tes tament verfasst und frei von kreativen Einfällen schrieb Brahms 1891 an ei nen Freund, er wolle von nun an faul sein. Ein Treffen mit dem Klarinettis ten Richard Mühlfeld ist es zu ver danken, dass Brahms wieder Mut fass te und zur Höchstform aufblühte. Ei nen Teil dieser der Klarinette gewid meten Werke hört man – makellos und höchst emotional interpretiert – auf dieser Neuerscheinung. Beson ders im berühmten Klarinettentrio finden Barragán, Florestan und Ioni ta zu einer Einheit, die von beeindru ckender künstlerischer Reife trotz jungen Alters zeugt. (JB)
Kein Zufall, dass Martha Argerich das Vorbild von Sophie Pacini ist. Wie das der Argentinierin ist auch ihr Spiel geprägt von extrovertierter Wildheit und innerer Glut. Das wird besonders deutlich bei den Werken Schumanns, dessen Toccata op. 7 sie wie einen Tanz auf der Rasier klinge spielt. Technisch kennt ihr Spiel kaum Grenzen, und dass sie auch in klassisch geprägten Werken den richtigen Ton findet, zeigt sie in Mendelssohns Varations sérieuses wie in einigen der Lieder ohne Worte. Schön, dass sie auch je zwei Stü cke von Clara Schumann und Fanny Hensel eingespielt hat. (FA)
Der Pianist Francesco Piemontesi hat Franz Liszts ersten Band der Wanderjahre (Schweiz) mit der zweiten Fran ziskus-Legende gekoppelt. Er spürt den musikalischen Pfaden, die Liszt beschreitet, genau nach: mit sicherem Gespür für Stimmungen und Stimmen und mit überlegenen pianistischen Fähigkeiten fürs Dramatische. Das ist keine Reise aus dem Last-Minute-An gebot, sondern eine Studienreise, bei der man über Farben, Wechsel, Dra maturgie, Umschwünge und Schat tierungen vieles erfahren kann. Er gänzt wird diese Veröffentlichung um eine DVD des berühmten Filmregis seurs Bruno Monsaingeon. (CL)
Nur für die Flöte
Solo Werke von Telemann, Takemitsu, Nielsen, Widmann, Honegger u. a. Emmanuel Pahud (Flöte) Warner Classics (2 CDs)
Eine Doppel-CD mit Musik für Flöte solo ist, so denkt man, was für Spe zialisten. Aber auch „normale“ Mu sikliebhaber können von diesen Auf nahmen in den Bann gezogen wer den, was zum einen an der klugen Programmatik liegt, die barocke Wer ke mit solchen des 20. und 21. Jahr hunderts in erhellende Zusammen hänge stellt. Zum anderen spielt Em manuel Pahud diese Werke mit einem ungeheuer reichen klanglichen Spek trum und einer Intensität, die ver mittelt, dass die Flöte das älteste Melodieinstrument ist: nur Atem und eine Schneide, die ihn in Schwingung versetzt. (FA)
MITTWOCH, 01.08.2018, RESIDENZSCHLOSS LUDWIGSBURG TICKETS UNTER: TICKET.EVENTSTIFTER.DE
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Juni 2018 concerti 33
Rezensionen
Schwebende Welten
Bezwingende Hingabe
Sommer: Balladen & Romanzen Sebastian Noack (Bariton), Manuel Lange (Klavier) CAvi
Paris-Moscou - Werke von Fauré, Strawinsky & Prokofjew Christian-Pierre La Marca (Violoncello), Lise de la Salle (Klavier) Sony Classical
Sebastian Noack und Manuel Lange steuern über Goethe- und EichendorffVertonungen Hans Sommers auf sie ben Lieder und Balladen nach Felix Dahn zu. Den Bariton umflutet der orchestral gedachte Klavierpart, ähn lich den ausladenden Rahmen grün derzeitlicher Historiengemälde. Das gewinnt einen eigenen Reiz zwischen harmonischem Überschwang und vo kaler Konzentration. Diese Pole strah len umso mehr, wenn der Gesangsso list wie hier die subtilen Gewichtungen von Wortsinn, epischer Ruhe und dra matischer Eindringlichkeit beherrscht: Sinfonisch anmutende Klavierpoeme mit obligater Stimme. (RD)
Die Pianistin Lise de la Salle ist be kannt für ihr temperamentvolles Spiel. Und wenn der Eindruck nicht trübt, dann hat sie nun in dem Cel listen Christian-Pierre La Marca einen Seelenverwandten gefunden, der ih re Auffassung von Musik als Kunst der Empfindsamkeit teilt. Für seine erste CD hat das Duo Preziosen aus dem französischen und russischen Repertoire ausgesucht, Kleinforma tiges wie Gewichtiges, und mit welch kompromissloser Hingabe sie das spielen mit ihrem Mut zu Passion und Pathos, dabei weit entfernt von Kitsch und Klischee – das hat etwas Bezwingendes. (FA)
Ungetrübtes Vergnügen
Barocke Pracht
Bach & Telemann: Kantaten für Bariton Christoph Prégardien (Bariton), Vox Orchester, Lorenzo Ghirlanda (Leitung) deutsche harmonia mundi
Prologue - Werke von Monteverdi, Caccini, Cavalli, Stradella u. a. Francesca Aspromonte (Sopran), Il Pomo d’Oro, Enrico Onofri (Leitung) Pentatone
Christoph Prégardien, gefeierter Te nor, mit Kantaten von Bach und Te lemann – für Bariton! Doch das, was man an Prégardien seit jeher schätzt, sein besonderer Ausdruck, ist nach wie vor da – und in der tieferen Lage noch entspannter als zuvor. Im Vox Orchester unter Lorenzo Ghirlanda hat der Sänger kongeniale Partner gefunden, die höchst sensibel und differenziert gestalten. Ein einziges, ungetrübtes Hörvergnügen! Auch, weil der bekannten Kreuzstab-Kan tate Bachs die nicht minder bezau bernde, aber selten zu hörende Tele mann-Kantate „Jesus liegt in letzten Zügen“ gegenüber gestellt wird. (SN)
2012 gegründet, hat sich das italieni sche Barockensemble Il Pomo d’Oro“ auf die Interpretation der Barockoper spezialisiert. Das verdeutlicht schon der Prolog der Musica aus Montever dis „L’Orfeo“, der sich in faszinieren der Farbigkeit und größtem Nuancen reichtum präsentiert. Francesca As promonte steuert ihre silbrig glänzen de, ausdrucksvolle Sopranstimme bei – so ist herrlich funkelnde barocke Pracht garantiert. Diese setzt sich auch in den folgenden Nummern von Cac cini über Cavalli bis zu Stradella und Scarlatti fort, die als immerwährender Neuanfang lauter Eröffnungsmusiken zusammenstellen. (SN)
34 concerti Juni 2018
Kurz Besprochen Perpetual Night Lucile Richardot (Mez zosopran), Ensemble Correspondances, Sé bastien Daucé (Ltg). harmonia mundi Die androgyne Stimme der Mezzoso pranistin Lucile Richardot, umrahmt von den zarten, subtilen Klängen alter Ins trumente, passt wunderbar zur Musik des 17. Jahrhunderts. (SN) Pärt: Sinfonien NFM Wroclaw Philharmonic, Tőnu Kaljuste (Leitung). ECM Jede der vier Sinfonien von Arvo Pärt wirft einen Kosmos weltanschaulicher Fragen auf. Tőnu Kaljuste interpretiert die Musik mit charismatisch bezwingenden Klängen. (RD) Schostakowitsch: Klavierquintett & Streichquartett Nr. 3 Belcea Quartet, Piotr Anderszewski (Klavier). Alpha Erstmals wagen sich die britischen Streicher zusammen mit Piotr Ander szewski auf russisches Terrain und bril lieren mit rhythmischer Straffheit und perfekten Unisoni. (CL) Intermezzo - Werke von Schumann, Reimann & Mendelssohn Schumann Quartett, Anna Lucia Richter (So pran). Berlin classics Hohe Expressivität von der ersten bis zur letzten Note – das Schumann Quar tett und die Sopranistin Anna Lucia Richter stürzen sich voller Verve ins mu sikalische Getümmel. (CL) Online-Tipp
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Top 20 Klassik-Charts Mai (13.4.– 10.5.2018)
1
Ludovico Einaudi
2
Katja Riemann, Lucas & Arthur Jussen
3
Riccardo Muti & Wiener Philharmoniker
4
Tönu Kaljuste & NFM Wrocław Philharmonic
(6)
(1)
(2)
(Neu)
Elements We Love Music
Saint-Saëns: Karneval der Tiere Deutsche Grammophon
Arvo Pärt: The Symphonies ECM Records
5
Ludovico Einaudi
6
Gautier Capuçon
7
Daniel Hope & Zurich Chamber Orchestra
8
Menahem Pressler
9
Midori Seiler & Concerto Köln
(20)
(3)
(19)
(Neu)
Islands – Essential Einaudi Decca Records
Intuition Erato
Journey to Mozart Deutsche Grammophon
(Neu)
12
Nuria Rial & Maurice Steger
Vivaldi: La Venezia di Anna Maria Berlin Classics
Alexandre Riabko, Hamburg Ballet & John Neumeier
Nijinsky – A Ballet by J. Neumeier C-Major
L’Opéra Sony Classical
(14)
Baroque Twitter Deutsche Harmonia Mundi
(Neu)
Sopran trifft Flöte: Rial und Steger haben mit dem Kammerorchester Basel ein von Gesängen der Vögel inspiriertes Album mit barocken Arien und Konzerten aufgenommen.
13
Cecilia Bartoli & Sol Gabetta
14
Jonas Kaufmann
15
Jóhann Jóhannsson
16
Nils Mönkemeyer
17
Bjarte Engeset
Dolce Duello Decca Records
(8)
Dolce Vita Sony Classical
(16)
Englabörn & Variations Deutsche Grammophon
(10)
Baroque Sony Classical
(Neu)
Grieg: Complete Orchestral Works NAXOS
(Neu)
Über zehn Jahre hinweg spielte Grieg-Spezialist Bjarte Engeset das gesamte Orchesterwerk des norwegischen Komponisten ein, das nun als Box mit acht CDs erhältlich ist.
Clair de Lune Deutsche Grammophon
Knapp dreißig Konzerte schrieb Antonio Vivaldi für die Geigenvirtuosin Anna Maria dal Violin. Midori Seiler und das Concerto Köln stellen nun eine Auswahl dieser Werke vor.
10
Jonas Kaufmann
Neujahrskonzert 2018 Sony Classical
Die Einspielung aller vier Sinfonien erzählt von den unterschiedlichen Lebens- und Komposi tionsphasen Arvo Pärts. Mit Tõnu Kaljuste steht dabei ein enger Kollege Pärts am Pult.
(WE*)
11
18
Diego Fasolis, Julia Lezhneva, I Barocchisti
19
Eldbjørg Hemsing
20
The King’s Singers
(Neu)
(Neu)
(WE*)
* Wiedereinstieg Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Vivaldi: Gloria Decca Records
Borgström & Shostakovich: Violin Concertos BIS
Gold Signum Classics
Juni 2018 concerti 35
Blind gehört
»Da fehlt ein bisschen der Heldentenor-Gestus« Ludwig Güttler hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Christian Schmidt
Albinoni: Konzert B-Dur Tine Thing Helseth, Norwegisches Kammerorchester. Simax Classics 2007
Das ist Albinoni, eigentlich ein Oboenkonzert. Die etwas zu schnell angegangenen Sech36 concerti Juni 2018
zehntel deuten auf einen Franzosen hin. In Deutschland spielt man die mehr aus. Könnte Maurice André sein. Tine Thing Helseth? Sie ist eine Bereicherung für unsere Solistenszene – eigenwillig und sympathisch. Mir gefällt es sehr, wie sie spielt. Frauen passen sehr gut zur Trompete, obwohl man deren militärische Attribute des Kriegerisch-Sieghaften leicht mit Maskulinität verbinden mag. Inzwischen wurden aber so viele ehemalige Bastionen von Frauen erobert – es ist auch völlig unwichtig, wer spielt, wenn es gut gemacht ist. Fasch: Concerto D-Dur Ludwig Güttler, Virtuosi Saxoniae. Berlin Classics 2015
Den Fasch habe ich gerade letzte Woche mit dem Mitteldeutschen Kammerorchester gespielt. Das hier kann nur ich sein, weil niemand anderes die Noten hat. Das Besondere am Corno da caccia ist ja, dass es sich im Gegensatz zum Waldhorn in die Diskantlage entwickelt und demnach ein ganz eigenes Timbre hat. Viele Hornistenkollegen empfinden das als extrem hohe Lage, was auch
stimmt, aber es geht noch eine Sexte höher. Ich bin über die Bachkantaten auf dieses Problemfeld gekommen, von denen einige nicht aufgeführt wurden, weil sie für sehr viel höhere Hörner komponiert waren. Ich habe zur Wiederaufführung maßgeblich beigetragen, weil ich für die Partien erst altböhmische Hörner verwendet und 1984 ein neues Jagdhorn mit dem Mundrohr und dem Mundstück einer Trompete in Auftrag gegeben habe. Es gibt übrigens noch ein Konzert von Fasch in kleinerer Besetzung. Heute würde ich die Eingangssätze etwas kantabler machen, die auftrumpfende Virtuosität im Finale darf man nicht vorwegnehmen. Dieser innere Kontrast bekommt der Musik gut.
Bernstein: Rondo for Lifey Wynton Marsalis. Sony Classical 1998
Es ist schon ein paar Tage her, dass ich den Bernstein zu Hochschulzeiten gespielt habe. Wynton Marsalis hat ja als Klassiker begonnen, bevor er die Seiten gewechselt hat. Natürlich ist Jazzmusik etwas für
Foto: August Stark
E
s gibt nur wenige Musiker, die ohne Brüche oder schmerzhafte Lücken das kulturelle Gesicht des deutschen Ostens geprägt haben wie Ludwig Güttler. Schon zu DDR-Zeiten als Solist und Dirigent im eigenen Land wie international erfolgreich, konnte er durch seine guten Kontakte und die fast schon stoisch anmutende Kontinuität seiner künstlerischen Qualität seine Karriere nahtlos weiterentwickeln. Wegen seiner vielfältigen Pflichten brauchte das Interview mehrere Anläufe, denn der immer noch gefragte Kulturprominente mit dem erstaunlich trockenen Humor „arbeitet täglich im Zweischichtbetrieb“. Beim blinden Hören zeigte sich Güttler, der am 13. Juni 75 Jahre alt wird, dennoch äußerst fit und ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass die Musikwelt noch lange mit ihm rechnen darf.
Feiert in diesem Monat seinen 75. Geburtstag: Ludwig Güttler
zur Person
jeden Trompeter! Ich habe mich aber damals nicht dafür entschieden, weil mir das große Orchester eine riesige Erfüllung gegeben hat. Ich bewundere viele Kollegen, die diese weite Spanne überbrücken und beide Stile verbinden können. Für mich war das nichts.
When the Saints go marching in Louis Armstrong & His All-Stars. M&S 1994
Die Tongebung ist unverwechselbar: sehr eng, gerade bei den „Saints“. Da kommt niemand anderes in Frage. Er
1943 im Erzgebirge geboren, erwarb sich Güttler nicht nur als Trompeter und Dirigent internationale Verdienste, sondern holte auch viele barocke und frühklassische Werke aus der Versenkung – noch vor der Bewegung der historischen Aufführungspraxis. Als einer der Hauptinitiatoren zum Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche erhielt er den Orden des Britischen Empires. Der Gründer mehrerer Kammermusikensembles ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste.
bewegt sich wie kein anderer auf dem Ton, das kann man nicht verwechseln. So etwas genieße ich viel zu selten. Juni 2018 concerti 37
Blind gehört
Purcell: Suite aus King Arthur Barocktrompeten Ensemble Berlin. Raumklang 2012
Das Ensemble habe ich nicht erkannt, aber es spielt dort ein Schüler von mir. Die Anregung für das historische Instrumentarium hat er nicht von mir, obwohl es von mir auch Aufnahmen auf der Barocktrompete gibt. Die Entwicklung der historischen Aufführungspraxis begann in den Sechzigern, war damals aber noch nicht so verbreitet wie heute. Ich halte das grundsätzlich für eine Bereicherung, weil man sich darauf zurückbesinnt, wie ein Instrument überhaupt funk tioniert, sich mit Legierungsund Mundstückfragen beschäftigt. Die Lippe wird extrem zur Feinfühligkeit erzogen. Die Beschäftigung mit Naturtoninstrumenten tut jedem gut, wir haben damit auch experimentiert. Aber ob man sie unbedingt immer für die Aufführung braucht? Mich zieht mein ästhetisches Empfinden nicht zu diesem Klang hin. Das einzig Richtige gibt es nicht, und Dogmen sind in jedem Bereich des Lebens Mist. Niemand war damals dabei. Aber ich bin da unverkrampft: Jedes Instrument – die Übersetzung lautet nicht umsonst „Hilfsmittel“ – wird ja erst individuell durch den, der es spielt. Man eignet es sich an und verändert sich unmerklich. Dadurch entwickelt man sich ständig weiter. Hindemith: Sonate für Trompete und Klavier Reinhold Friedrich, Thomas Duis (Klavier). Capriccio 1992 38 concerti Juni 2018
Hindemith hat all diese Werke auch mit einer pädagogischen Absicht geschrieben, um manche Unart auszumerzen, etwa bei der Unterscheidung von 16tel- oder 32tel-Vorschlägen und bei anderen rhythmischen Nachlässigkeiten, die sich so einschleifen. Nicht mal hochrangige Juroren kennen alle Fallstricke, die er eingebaut hat. Für diese Musik braucht man jemanden, der die Genauigkeit liebt. Ich schätze Reinhold Friedrich sehr, er ist ein wirklich großer Gewinn für die Musikwelt. Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur Ludwig Güttler, Virtuosi Saxoniae. Berlin Classics 2013
(nach wenigen Takten) Also mein Tempo isses schon mal. Ganz heikle Stelle für die ersten Geigen hier! Klingt nach den Virtuosi. Ja, könnte ich sein. Respekt vor den Kollegen, auch nach 20, 30 Jahren! Für mich verbraucht sich das Stück nie. Wie beim Weihnachtsoratorium kriegen Sie auch mit der schlechtesten Aufführung so ein Stück nicht kaputt. Ich höre mir sogar gerne zu. Manche Aufnahmen würde man ja im Nachhinein anders machen, aber hier bin ich sehr froh, dass sie so gelungen ist. Durch die Gründung vieler Ensembles, für die ich auch sehr viele Partituren ausgegraben habe, war es mir natürlich möglich, vieles auszuprobieren und in den Proben nicht immer alles von vorne erklären zu müssen, weil immer die gleichen Leute miteinander musizieren. Damit trat ich natürlich in Konkurrenz zu mir selbst als Solist.
Aber es hat trotzdem gut funktioniert mit meinem Musikkombinat. Dubrovay: Trom petenkonzert Nr. 3 Tamás Pálfalvi, Franz Liszt Chamber Orchestra. Berlin Classics 2014
Das durchaus interessante Stück kenne ich überhaupt nicht. Ist das Gábor Boldoczki? Aber der macht solche modernen Sachen eigentlich nicht. Tamás Pálfalvi? Immerhin, ein Schüler von Boldoczki. Würde ich durchaus mal spielen wollen. Hummel: Introduk tion, Thema und Variation F-Dur Gábor Bolodczki, PKF – Prague Philharmonic. Sony Classical 2017
Hätten wir das Arrangement dieses Oboenstücks schon zu Studienzeiten gehabt – das hätten wir rauf und runter gespielt. Jetzt spielt wahrscheinlich Boldoczki selber: sehr geschmackvoll und sehr virtuos! Mich stört es hier nicht, dass es keine Oboe ist. Arutiunian: Trompetenkonzert Alison Balsom, BBC Scottish SO, Lawrence Renes (Ltg). Warner Classics 2012
Ein Klassiker der Probespielliteratur! Auch bei Kursen ist es ein Hauptwerk, mit dem sehr viele antreten. Das habe ich Anfang der Sechzigerjahre mit der Dresdner Philharmonie gespielt. Alison Balsom hätte ich nicht erkannt. Sie ist sehr fantasiebegabt. Es braucht viel Abstraktionsvermögen, um
sich schon erst mal vorzustellen, was man aus einer Tongebung und einer Phrase macht. Die Differenziertheit ist fantastisch – allerdings nur im Mezzoforte abwärts. Wenn es laut wird, wirkt der Ton etwas unflexibler und vom Timbre her enger, da fehlt ein bisschen der Heldentenor-Gestus. Blacher: Konzert für hohe Trompete und Orchester Maurice Andre, Phil. Orchester Nürnberg, Werner Egk (Ltg). RCA 2004
Ha, das ist gigantisch. Man merkt, dass Maurice André solche Stücke unbedingt machen wollte, er hatte das dafür nötige innere Engagement. Mich rührt es richtig an, wie er sich regelrecht reinschmeißt – sicher auch in dem Bewusstsein, dass niemand das besser kann als er. Für Uraufführungen dieser Art hätte ich heute wohl keine Kapazitäten mehr, es gibt ja auch genug andere Leute, die das genauso gut und besser können. Ich muss meine Kraft auf viele andere Projekte verteilen, die mich stark fordern.
Konzert-TIPPs
Finger: Sonate C-Dur Ludwig Güttler, Leipziger Bach-Collegium. Capriccio 1983
Ein aus Böhmen ausgewanderter Komponist, der in England reüssierte und dann nach Mannheim ging. Das Stück ist richtig szenisch komponiert, wie ein Trialog. Es war immer mein Ziel, mich mit Instrumenten zu umgeben, von denen ich etwas lernen kann: Geige, Flöte und Oboe haben eine jahrhundertealte Tradition in der Kammermusik, daran wollte ich mich messen. Das Stück spielt heute kaum jemand außer mir, vielleicht weil es ein Unterschied ist, ob man als Solist auftritt, im Blechsatz spielt oder sich wie hier unterordnen muss. Mir gefällt’s.
Schneeberg Sa. 2.6., 19:00 Uhr St. Wolfgang Ludwig Güttler (Trompete) Friedrich Kircheis (Orgel)
Weitere Termine: Wustrow Fr. 27.7., 19:30 Uhr Fischlandkirche Schobüll Sa. 28.7., 18:00 Uhr Kirchlein am Meer Morsum So. 29.7.,20:15 Uhr St. Martin Fürstenwalde Mi. 1.8., 19:00 Uhr Dom Greifswald Fr. 3.8., 19:30 Uhr St. Jacobi Neustrelitz So. 5.8., 20:00 Uhr Ev. Stadtkirche Rostock Mo. 6.8., 20:00 Uhr Nikolaikirche Wilhelmshaven Fr. 17.8., 20:00 Uhr Christuskirche Berlin Sa. 18.8., 20:00 Uhr Dom Cottbus Fr. 1.6., 20:00 Uhr Klosterkirche Ludwig Güttler (Trompete) & Blechbläserensemble Ludwig Güttler
Weitere Termine: Lohmen Sa. 23.6., 17:00 Uhr Ev. Kirche
CD-Tipp
Edition Europa – Ein Kontinent geeint durch die Musik Ludwig Güttler (Trompete) Berlin Classics (4 CDs)
Dresden Sa. 25.8., 20:00 Uhr Frauenkirche Eltville Mi. 22.8., 20:00 Uhr Kloster Eberbach Brandenburg So. 26.8., 17:00 Uhr St. Katharinen
26. SommerMusikAkademie Schloss Hundisburg
Junge Künstler. Besondere Orte. Musik hautnah. 05. – 19. August 2018 www.sma-hundisburg.de
Herbert Schuch & Gülru Ensari Nils Mönkemeyer Mariam Batsashvili Simon Höfele Whiskeydenker Sjaella Künstlerische Leitung: Johannes Klumpp
Veranstalter: KULTUR-Landschaft Haldensleben-Hundisburg e. V.
Juni 2018 concerti 39
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet Radio: »Das Lied als Spiegel seiner Zeit«
TV-Tipps
konsole und Konzertsaal
Liederstunde am Morgen
So. 3.6., 18:25 Uhr Doku Die Musik zu Videospielen ist so unterschätzt wie komplex. Jedoch beschallt sie immer häufiger in Gestalt aufwändiger Orchesterund Solo-Arrangements die großen Konzerthäuser der Welt. Bayerisches Fernsehen
Sir Colin Davis Dirigiert Mozart
Diesmal singt Thomas Hampson nicht, sondern spricht im Radio
So. 10.6., 10:10 Uhr Konzert Mit der Bläser-Serenade Nr. 12 und der „Kleinen Nachtmusik“ haben Davis und das Kammer ensemble des BR-Symphonie orchesters zwei der populärsten Serenaden Mozarts ausgewählt.
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Macbeth Do. 21.6., 20:15 Uhr Oper Anna Netrebko und Plácido Domingo verkörpern an der Berliner Staatsoper in Harry Kupfers Verdi-Inszenierung den Königsmörder Macbeth und seine Lady. 3sat
Abschied
ch finde diese Kunstform wahnsinnig aufregend. Für mich ist das so selbstverständlich, es ist ein Alltag für mich. Und ich möchte diese Leidenschaft und Begeisterung meinem Publikum vermitteln“, sagt Star-Bariton Thomas Hampson über seine Beziehung zum Lied. Der gefeierte
40 concerti Juni 2018
Mo. 18.6., 9:05 Uhr, SWR2 Weitere Infos unter: www.swr2.de/musikstunde
Kino: Schwanensee im Royal Opera House
Klassiker in neuem Gewand
S So. 24.6., 20:15 Uhr Live- Übertragung Nach 16 Jahren Amtszeit gibt Sir Simon Rattle auf der Waldbühne sein letztes Konzert als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker.
Opernsänger hat sich zeitlebens mit dem Lied beschäftigt. Mit dieser Erfahrung im Rücken präsentiert er nun eine zehnteilige Sendereihe mit dem Titel „Das Lied als Spiegel seiner Zeit“ auf SWR2 und erkundet als Moderator die Geschichte des Lieds, und zwar aus der Sicht seiner Komponisten und Dichter. Die zweiwöchige Liederreise durch die Jahrhunderte startet am 18. Juni und ist montags bis freitags von 9.05 bis 10.00 Uhr zu hören. Danach werden die einzelnen Folgen für eine Woche online abrufbar sein.
chwanensee, Tschaikowskys erste Ballettmusik, hat seit 1934 einen besonderen Platz im Repertoire des Royal Ballet. In dieser Spielzeit bietet die Compagnie eine Neuproduktion mit zusätzlicher Choreografie von Liam Scarlett. Dieser bleibt zwar der legendären Choreografie von Marius Pepita und Lew Iwanow
treu, die 1895 am MariinskiTheater erstmals aufgeführt wurde, geht jedoch zusammen mit seinem langjährigen Bühnengestalter John Macfarlane mit frischem Blick an die Inszenierung dieses klassischen Balletts heran. Di. 12.6., 20:15 Uhr Teilnehmende Kinos: www.rohkinotickets.de
Fotos: Stefan Rabold, Jiyang Chen, gemeinfrei, Holger Hage/DG
Arte
Online: jsbach.de
Radio-Tipps
Reiseführer in die Welt Bachs
MDR Kultur
Erinnerungen im Gewandhaus So. 3.6., 19:30 Uhr Live- Übertragung Bernstein vertont seine Jugenderinnerungen, Qigang Chen verbeugt sich vor seinem Lehrer Messiaen, und Prokofjew gedenkt in seiner fünften Sinfonie einer düsteren Epoche: „Zeit für Erinnerungen“, heißt es bei diesem Konzert des MDR Sinfonieorchesters. SR 2 Kulturradio
Patenkonzert
Den Mythos Bach zu ergründen ist ein so erfüllendes wie schwieriges Unterfangen. jsbach.de will nun eine Einstiegshilfe bieten
K
ein Lexikon, keine Enzyklopädie, auch keine virtuelle Bibliothek, sondern ein Reiseführer soll die OnlinePlattform jsbach.de sein. Das Bach-Archiv Leipzig, das die Webseite in Kooperation mit der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen und Deutschlandfunk Kultur ins Leben rief, bietet damit einen Einstieg in das Leben und Wirken des Thomaskantors. Mittels historischer Quellen und audiovisueller Medien informiert jsbach.de auf Basis der aktuellen Bach-Forschung. „Nach den beiden professionellen Plattformen ,Bach digital‘ und der ,Bach Bibliografie‘ haben wir mit jsbach.de unser Online-Angebot nun entsprechend ergänzt“, erklärt Peter Wollny, Direktor des BachArchivs Leizpig: Als zentrale Bach-Forschungsinstitution müsse das Bach-Archiv auch mit Angeboten für ein möglichst breites Publikum präsent
sein. Die Plattform ermöglicht dem Nutzer in einem ersten Modul, auf einem Zeitstrahl durch Bachs Leben zu gleiten und die originalen Bach-Dokumente wie Anstellungsgesuche, Briefe, Memoriale oder Orgelgutachten im Volltext zu lesen. Weitere Ebenen des Zeitstrahls informieren parallel über die weltgeschichtlichen und anderen musikalischen Ereignisse der Bach-Zeit. In den kommenden Jahren soll jsbach.de systematisch ausgebaut werden. Geplant sind neue Module, die Bach-Orte wie Leipzig oder Köthen lebendig werden lassen. Auch eine virtuelle Ausstellung zu Bachs Instrumentarium ist in Planung. Außerdem soll die Seite später auch auf Englisch, Japanisch, Russisch und Spanisch verfügbar sein. Die Plattform ist erreichbar auf: www.jsbach.de
Fr. 8.6., 20:04 Uhr Konzert Michael Zühl, Solo-Posaunist der Deutschen Radio Philharmonie, ist an diesem Abend „Pate“ der Konzertsendung und spricht über Rudolf Mosers Praeludium, Air und Variationen op. 58 anhand einer Aufzeichnung von 1956. BR-Klassik
zum 200. Geburtstag von Charles Gounod Fr. 15.6., 19:05 Uhr Porträt Franziska Stürz beleuchtet die Beziehungen Gounods zu seinen Musen und deren Einfluss auf sein kompositorisches Schaffen. NDR Kultur
Ausgezeichnet
So. 17.6., 11:03 Uhr Konzert 2017 bestritt Kian Soltani als Gewinner des Leonard Bernstein Award das Preisträgerkonzert des Schleswig Holstein Musik Festivals. Deutschlandfunk Kultur
Wiedersehen Fr. 29.6., 20:03 Uhr Live- Übertragung Ex-Chefdirigent Tugan Sokhiev kehrt zum Deutschen Symphonie-Orchester Berlin z urück mit einem überwiegend russischen Programm.
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Klingende Wertanlage Geldanlage Es gibt viele Möglichkeiten sein Vermögen anzulegen, etwa in Aktienfonds, Immobilien – oder Streichinstrumente. Diese Option bietet „Violin Assets“ seit 2014 an, bei der Anleger in Geigen, Bratschen und Celli investieren können. Jost Thöne, Musiker und Instrumentenhändler, und der Banker Christian Reister haben sich mit ihrem Zwei-Mann-Unternehmen in Schloss Bedburg bei Köln niedergelassen. Dort lassen sich die Kunden mit Hilfe externer Experten von der Echtheit und Qualität ihres Instruments überzeugen. Als Mäzene stellen sie Musikern dann die teuren Instrumente kostenfrei zur Verfügung. Eine echte Win-win-Situation.
Haushaltshilfe anmelden leicht gemacht Jobbörse Beruf, Haushalt und Kindererziehung – das kann im Alltag oft zu einer Herausforderung werden. Freizeit und Hobbys bleiben da meist auf der Strecke. Doch dank der Haushaltsjob-Börse der Minijob-Zentrale kann man schnell und einfach die richtige Arbeitskraft finden, sei es für den Haushalt, die Gartenarbeit oder die Kinderbetreuung. Somit bleibt mehr Zeit zum Entspannen, für die Familie und Hobbys – wie den Besuch eines klassischen Konzerts. Wir zeigen Ihnen, wie einfach die Anmeldung mit dem sogenannten „Haushaltsscheck“ der Minijob-Zentrale ist.
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