concerti - Das Hamburger Musikleben Januar 2011

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Januar 2011

Martin Grubinger „Wir geben alles für das Publikum“ Kit Armstrong

„Ich träume davon, Koch zu werden“ Annette Dasch

„Es wird immer nur noch schwieriger“ mit pocketplan und radioprogramm


BESONDERE HÖREMPFEHLUNGEN

VON SONY CLASSICAL

VITTORIO GRIGOLO THE ITALIAN TENOR Seit seinem sensationellen Debüt mit Anna Netrebko am Royal Opera House in London ist der junge Römer der neue italienische Traum-Tenor. Auch seine erste CD mit italienischen Arien wird hochgelobt. „Eine Traumstimme“ Opernglas www.vittoriogrigolo.com 88697723842

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Auf ihrer CD „Colori d’Amore“ präsentiert die „Queen of Baroque“ (Opera News) wunderbare italienische Barock-Arien von Scarlatti, Bononcini, Caldara, Matteis & Broschi. 13 davon sind Weltersteinspielungen. „Das ist eine in samten-goldenes Abendrot getauchte mystische Seelenlandschaft. Gesungene Utopie – und doch ganz real! Wundervoll!“ BR-Online

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Bachs „Air“, Chopins „Minutenwalzer“, Tschaikowskys „Tanz der Zuckerfee“, Beethovens „Sturm-Sonate“, Liszts „Liebestraum“ und andere klassische Stücke hat Lang Lang als Musik für das neue Sony Playstation-Spiel „Gran Turismo“ völlig neu eingespielt. Erhältlich ab 10.12.2010

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MARTIN STADTFELD DEUTSCHE ROMANTIK Auf seiner neuen CD spielt Martin Stadtfeld romantische Werke von Schumann, Liszt, Wagner und Brahms. „Stadtfeld hat mit diesem Album eine seiner bisher intimsten und berührendsten Aufnahmen veröffentlicht.“ NDR Kultur


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

S

ie halten heute die Jubiläumsausgabe von concerti – Das Hamburger Musikleben­ in den Händen. Im ersten Heft vor fünf Jahren bewarben wir uns an dieser Stelle darum, „als Begleiter des kulturellen Lebens in Hamburg einen Platz in Ihrem Haus und in Ihrem Herz zu erobern.“ Fünf Jahre später blicken wir zurück auf 54 Ausgaben mit 87 Interviews, 356 Porträts und Berichten, 535 CD-Rezensionen und über 25.000 Terminen auf 5.604 Seiten mit einer gesamten Auflage von fast 1,3 Millionen Heften. Und vor über einem Jahr haben wir das, was in Hamburg begann und sich hier erfolgreich durchsetzte, nach Berlin getragen, und bringen dort concerti – Das Berliner Musikleben heraus, das Schwestermagazin in der Haupstadt. In seinem Grußwort zum ersten Heft im Januar 2006 sprach Prof. Hermann Rauhe von der Aufbruchstimmung, die damals im Hamburger Musikleben zu verspüren war und wünschte uns, mit concerti „den Funken der Begeisterung an viele Menschen übertragen“ zu können. Als uns kürzlich eine Leserin sagte, „was täten wir nur ohne unser concerti“, war das die schönste Bestätigung für das Gelingen unserer damaligen Idee, der lebendigen und immer weiter wachsenden musikalischen Vielfalt Hamburgs mit einem neuen und neuartigen Magazin stets aktuell, unterhaltsam und informativ Ausdruck zu verleihen. Mein Dank gilt allen Wegbegleitern, Mitstreitern und Partnern, die mit ihrem großen Einsatz concerti zu dem gemacht haben, was es heute ist. Und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, denn Ihre Treue ist es, die uns jeden Monat auf‘s Neue antreibt und unser höchstes Gut ist. Ein gutes, gesundes und musikalisch erfülltes Neues Jahr wünscht Ihnen

Titelfoto: Felix Broede

Ihr

Herausgeber 3


Inhalt

Inhalt Das Hamburger Musikleben im Januar 2011

26

8

Annette Dasch Vierteltรถne und Inspiration

4

20

Vittorio Grigolo Liebe, Leidenschaft und Musik

Fotos: Felix Broede, Sebastian Bolesch, Marco Borggreve

Martin Grubinger Trommeln als Lebenshaltung


Inhalt

3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp

33 Die Stimme einer Dame Felicity Lott bei den Hamburger Symphonikern

8 „Es wird immer nur noch schwieriger“ Die Sopranistin Annette Dasch über Vierteltöne, Inspirationen und die Bedeutung der Kommunikation

34 Maurer und Musiker Im Spielstättenporträt: In den Mozartsälen der Freimaurer finden seit 2006 drei Kammerkonzert­reihen statt

14 „Ich träume davon, Koch zu werden“ Der Pianist und Komponist Kit Armstrong über Struktur, Komplexität und Meeresfrüchte

36 Im Geiste der Kunst NDR Kultur porträtiert den Dirigenten Wilhelm Furtwängler in der Reihe „Die großen Stars der Musik“

20 Allzeit bereit Der Tenor Vittorio Grigolo ist eine reizvolle Erscheinung, nicht nur für Opern­ liebhaber

38 „Die Balance zu finden ist sehr schwer“ In der Reihe „Blind gehört“: Der Pianist Martin Helmchen hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt

22 Neu gehörte Tradition Der Wiener Christian Arming steht am Pult der Philharmoniker Hamburg 24 Ein Fürst der tiefen Töne Bariton Franz Grundheber ist am 1. Januar doppelt zu erleben: in der Laeiszhalle und im Kino 26 „Die Leute wissen, dass wir alles für sie geben“ Martin Grubinger über distinguierte Komponisten, irritierte Mönche und Trommeln als Lebenshaltung 32 Hahn im Korb Mahler und die Frauen an der Musikhochschule

42 46 56 60 97 98

Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Das Radioprogramm Veranstaltungshinweise Impressum Vorschau

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Kurz & Knapp

Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben

Geburtstage der Titanen Beide debütierten bereits als Teenager, beide können auf jahrzehnte­lange Weltkarrieren zurückblicken, die sie regelmäßig auch nach Hamburg führten, und beide haben auch heute noch einen prall gefüllten Auftrittskalender: In diesem Monat wird Alfred Brendel 80, Plácido Domingo 70 Jahre alt. Ihre jugendfrische Neugierde haben sich der Doyen der Pianistenzunft und der Alleskönner unter den Tenören wunderbar bewahrt.

Hochschulgeburtstag an der Trave

NDR Kultur Buch

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Es versteht sich als Kompendium norddeutscher Kultur­ ereignisse und passt sogar in die Handtasche. Das NDR Kultur Buch ist ein Wegweiser durch die kulturellen Höhepunkte des Jahres 2011 im Sendegebiet: von Konzerten und Festivals über Theater-, Opern- und Tanzaufführungen bis hin zu Ausstel­lungen, Seminaren und Lesungen. Hören und genießen

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Fotos: NDR, Thomas Radbruch, Sheila Rock, Ealovega/Philips

Die Musikhochschule Lübeck feiert 2011 ihren 100. Geburtstag. Neben traditionellen Veranstaltungen, wie dem 20. Brahms-Festival, gibt es im Jubiläumsjahr viele hochkarätige Konzerte mit Dozenten, Studierenden, Absolventen und Gästen. Die Reihe „Schlüsselwerke 1911“ widmet sich Musik aus dem Entstehungsjahr. Infos unter: www.mh-luebeck.de


Hören Sie doch was Sie wollen! Mit unseren individuellen Abos bieten wir seit über 25 Jahren Hamburgs Vielfalt à la carte – ob Kammer- oder Sinfoniekonzerte, Chorkonzerte oder Elbphilharmonie, Altes oder Neues Werk, ob Hamburger Symphoniker oder Philharmoniker, NDR Sinfonieorchester, St. Michaelis, Mozartsaal oder Opernloft ...

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Wer mehr als Musik hören will, für den hat die TheaterGemeinde auch das gesamte Hamburger Theaterangebot parat! Ob Schauspielhaus oder Ohnsorg, Thalia oder Altonaer Theater, Hamburger Kammerspiele oder Komödie, ob Kampnagel, St. Pauli Theater, Ernst Deutsch, Sprechwerk, Monsun, Lichthof ...

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interview

„Es wird immer nur noch schwieriger“ Annette Dasch über Vierteltöne, Inspirationen und die Bedeutung der Kommunikation von Klemens Hippel

Frau Dasch, Sie singen Mozart mit Spezialisten für Alte Musik, aber auch an der Scala oder mit Kent Nagano. Ist das immer noch ein prinzipieller Unterschied? Ja, das unterscheidet sich sehr stark. Ich habe kürzlich in Covent Garden den Figaro gemacht, Colin Davis hat dirigiert. Da war klar: Das wird eher ein herkömmlicher Mozart, mit etwas langsameren Tempi, alles schön legato und keine Verzierungen, wenig Appoggiaturen. Dann musste in einer Vorstellung aus privaten Gründen sein Vertreter David Syrus nach dem ersten Akt einspringen. Der hatte vorher schon in den Proben gesagt: Wenn ich dirigiere, dann macht alles, was ihr wollt, verziert ruhig. Dann haben wir alle im zweiten Akt munter angefangen, auszuzieren. Da gibt es so etwas wie ein Um8

schalt e n , w i r können beides. Wenn es Colin Davis ist oder Barenboim, dann macht man es so. Wenn Ivor Bolton oder Herr Syrus dirigiert, macht man es anders. Warum ist das so? Weil es Gottseidank keine Richtlinie gibt. Niemand kann sagen, wie es „richtig“ ist. Ich empfinde es als bereichernde Erfahrung, mich unterschiedlicher Führung zu unterstellen. Dieser Colin-Davis-Figaro hat mich total begeistert in seiner Langsamkeit, dieser beinahe altersweisen Art, wie er auf das Stück schaut. Da kommen ganz andere Aspekte zum Vorschein,

Foto: Sebastian Bolesch

M

it Mozart startete die Berliner Sopranistin in ihre Opern-Karriere – im vergangenen Jahr ist Annette Dasch mit dem Bayreuth-Debüt als Elsa endgültig unter den Stars ihrer Zunft angekommen. Dass sie darüber ihre Liebe zum Lied-Repertoire nicht vergessen hat, zeigt sie aber immer wieder in Recitals - so auch in Hamburg.



interview

dernen Orchestern. Wie er in Wiesbaden Mozart oder Weber interpretiert – so muss es sein. Nicht immer nur eine schöne Linie nach der anderen.

Aber auf CD arbeiten Sie anscheinend lieber mit Spezialisten. Ja, ich bevorzuge einen Stil, der wirklich erzählt. Ich mag nicht dieses fischmaulmäßige Singen, wo es nur um Klang geht und man nicht die Worte singt, sondern eigentlich immer nur „Ich kann schön singen“. Ich muss etwas erzählen, etwas vermitteln. Aber es gibt auch moderne Ensembles wie die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, die sehr plastisch musizieren. Das ist der Idealfall. Ich suche eine Verbindung aus beidem. Manche Dirigenten können die herstellen, wie zum Beispiel David Syrus mit dem Orchester in Covent Garden. Das ist fantastisch, da sitzen Leute, die dieses endlose Legato spielen können, und trotzdem arbeitet er mit ihnen einen plastischen Mozart heraus. Auch Marc Piollet ist ein großer Meister darin. Er hat bei Gardiner gelernt, arbeitet aber fast nur mit mo10

Wie wichtig ist denn der Dirigent für einen Opernsänger während der Aufführung? Blickkontakt ist für mich nicht wichtig. Manche Dirigenten haben das gern, wenn man sie die ganze Zeit anstarrt, aber ich schaue eigentlich nie direkt hin, außer es brennt. Das braucht man auch nicht bei einer Mozart-Oper, da wirft man den Motor an und dann geht‘s geradeaus. Aber man braucht jemanden, der die Impulse setzt. Wenn Sie mal am Monitor einen Dirigenten beobachten, sehen Sie, welche Energie von ihm ausgeht. Ich habe das gerade in Bayreuth wieder erlebt. Von einem Nelsons oder einem Barenboim geht eine unglaubliche Kraft aus, die man auch braucht, um den ganzen Apparat nicht nur mit Tempo zu erfüllen, sondern auch mit Musik.

Fotos: Stephanie Pilick

und das schadet bei guter Musik nie, solange man sorgfältig arbeitet.

Fühlt man sich freier als Künstler, wenn man mit Alte-MusikEnsembles arbeitet? Entspannter. Weil die einem auf Augenhöhe begegnen. Sie sind auch nicht so streng hierarchisch organisiert. Und es gibt nicht diese Grenze zwischen Sänger und Instrumentalist. Da kommt schon mal einer vom hinteren Bratschenpult und sagt: Du, dieser Ton hier ist irgendwie komisch. Das würde in einem klassischen Orchester nie jemand tun.


interview

Instrumentalisten sagen oft, dass Dirigenten in der Alten Musik eher in der Probe arbeiten, während „klassische“ im Konzert inspirieren. Genau, das ist der große Unterschied. Deswegen bin ich mehr und mehr auf den Geschmack gekommen, mit solchen Musikern zu arbeiten. Weil ich gemerkt habe, dass es noch etwas anderes gibt als das gut Geprobte. Es gibt diese Inspiration im Moment. Man verlässt instinktiv die ausgetretenen Pfade des Geprobten und lässt etwas zu. Das können und dürfen nur ganz wenige, weil sie das Gespür dafür haben. Mir ist lieber: gut geprobt und keine Magie, als nicht proben und dann kommt trotzdem keine Magie auf. Aber am besten ist natürlich gut geprobt, und dann kommt noch etwas oben drauf. Das bekommt man bei Dirigenten wie Nelsons oder Barenboim. Und das ist das, wofür wir leben.

to vom fünffachen p bis zum siebenfachen f anschwellen lässt und dann noch einen Viertelton nach oben verschiebst, dann ist das für mich stimmlicher Mord. Aber Joneleit kann man wirklich singen mit seiner normalen Stimme. Nehmen zeitgenössische Komponisten zu wenig Rücksicht auf Sänger? Das ist wie das meiste in unserem Betrieb eine Frage der Kommunikation. Komponisten sind ja eigentlich wahnsinnig dankbar, dass ihre Stücke überhaupt aufgeführt werden. Komponist zu sein ist ein schreckliches Dasein, weil das eigene Werk nicht, wie bei

Sie haben gerade bei der Joneleit-Uraufführung an der Berliner Staatsoper mitgewirkt – durch so eine Partitur muss man sich wahrscheinlich eher durcharbeiten? Da muss man sich extrem durcharbeiten. Aber man darf nicht vergessen: Wir sind auch nicht als perfekte Mozart-Interpreten auf die Welt gekommen. Wir haben einen wahnsinnigen Vorsprung an Jahren, in denen wir uns mit dieser Musik befasst haben. Das ist bei Haas oder Rihm oder Joneleit eben nicht der Fall, weil wir nicht mit dieser Musik groß geworden sind. Man muss sich durchbeißen, aber das Ziel ist, zumindest bei Joneleit, dass es so sein soll, wie wenn man eine WagnerOper singt. Dass man sich an diesem Klang­ rausch freut, und dass man auch berührt ist. Warum machen Sie Neue Musik? Ich finde, man kann sich nicht weigern, die Musik unserer Zeit aufzuführen. Aber es gibt Dinge, bei denen ich überlege – wenn ich das Gefühl habe, meine Stimme zu sehr zu belas­ ten. Viele zeitgenössische Komponisten lieben es zu schreiben „senza vibrato“. Wenn du dann ein hohes h singst und es ohne Vibra-

einem bildenden Künstler, bleibt. Du machst eine Skulptur oder ein Bild, das ist dann da und steigert seinen Wert meist noch. Musik muss aufgeführt werden, damit sie da ist. Wenn man also rechtzeitig mit einem Komponisten spricht und sagt: Ich habe total Lust auf diese Uraufführung, aber darf ich Ihnen kurz sagen, was ich einfach nicht kann? Es muss nicht einfach sein, aber es muss so sein, 11


interview

dass ich mich damit nicht töte. Ich kenne keinen, der dann sagt: Das schreibe ich trotzdem so. Höchstens: Dann schaue ich doch noch mal nach einer anderen Sängerin. Bei Metanoia war man ja verblüfft. Nach dem Tod von Christoph Schlingensief zeigte sich, dass kurz vor der Uraufführung kein Konzept für die Regie existierte. Ist das normal? Nein, das ist nicht normal. Aber Schlingensief war auch kein normaler Typ. Und in gewisser Weise finde ich das unglaublich konsequent, dass er jetzt nicht einfach ersetzt werden konnte. Das finde ich fast schön. Das muss es auch mal geben, dass alle in Ratlosigkeit zurückbleiben, wenn so jemand ausfällt. Da ist halt einer nicht zu ersetzen. Steht man bei einer Uraufführung als Sängerin besonders unter Druck? Eine Uraufführung zu machen ist etwas Angenehmes, weil niemand etwas erwartet. Man hat nur selbst einen hohen Anspruch, aber das ist zum Glück etwas anderes als Druck. Und wie groß ist der Druck, mit den großen Vorgängern zu konkurrieren? Das kommt auf die Lebensphase an. Als junger Mensch habe ich darüber wenig nachgedacht, aber irgendwann verliert man seine Unschuld im Umgang mit dem Beruf. Man wird selbst besser, hört sehr viel mehr bessere Leute um sich herum, und der eigene Anspruch wächst enorm. Weil man so viel mehr begreift. Mehr Zwischentöne hört und auch dahin möchte. Man schnappt als Künstler immer nach der nächsten Wurst. Dann wird irgendwann der Druck immer größer. Kommt einmal der Augenblick, wo man sagt: Besser kann ich es nicht? (lacht) Nee. Besser kann ich‘s im Moment nicht. Davon gehe ich schon aus, dass jeder von uns immer so gut singt, wie er es im Moment kann. Diese Aufrichtigkeit würde ich 12

uns allen zusprechen. Aber es ist schon erschreckend, dass man bei seiner 25. Gräfin viel besser ist als bei der 20. Da denkt man sich manchmal: Mist, wie schlecht muss das am Anfang gewesen sein. Ich weiß jetzt schon, dass ich in Bayreuth denken werde: O Gott, das muss ja grauenhaft gewesen sein vor einem Jahr. Wann weiß man, dass man es geschafft hat? Geschafft hat man es nie. Es gibt immer nur Etappensiege oder so ein kurzes Gefühl, wenn man nach Hause kommt und den Klavierauszug ins Regal stellt. Dann blättere ich den manchmal nochmal durch und denke: Diese eine Stelle hast Du noch nicht richtig geknackt. Oder eben: Du darfst zurück in den Schrank, das war gut. Aber es gibt immer wieder neue Aufgaben, Komponisten, Stücke – und jedesmal wieder das gleiche Risiko. Aber man besteht die Aufnahmeprüfung, gewinnt einen Wettbewerb, hat ein Debüt... Mit jeder dieser Etappen wächst eigentlich die Bürde. Dass man die Aufnahmeprüfung geschafft hat, was heißt das denn? Ich bin wohl talentiert genug – jetzt muss ich aber auch ranklotzen, dass ich weiter komme. Wenn man einen Wettbewerb gewinnt, denkt man: Was, ich kann gewinnen? Das bedeutet ja, ich kann es bis an die Spitze schaffen. Und mit allem, was man schafft, wächst wieder die Erwartungshaltung für das, was danach kommt. Es wird immer nur noch schwieriger. Konzert- & CD-Tipp Di. 25.1.2011, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Stimmwelten Annette Dasch (Sopran), Ulrich Naudé (Klavier) Werke von Beethoven, Brahms, Beaudoin & Korngold Mozart Arien aus Don Giovanni, Cosi fan tutte, Zaide u.a. Annette Dasch (Sopran), Akademie für Alte Musik Berlin, Marc Piollet (Leitung). Sony Classical


Das NDR Kultur Buch 2011 Sämtliche Kulturpartner von NDR Kultur und deren Ermäßigungen für Inhaber der NDR Kultur Karte Die NDR Kultur Veranstaltungen und die NDR Kultur Programmhöhepunkte Die NDR Kultur Sendungen, wie z. B. Kurzhörspiel, Klassik auf Wunsch, Opernkonzert, Am Morgen vorgelesen, Am Abend vorgelesen u. v. m.

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INterview

„Ich träume davon, Koch zu werden“ Der Pianist und Komponist Kit Armstrong über Struktur, Komplexität und Meeresfrüchte von Arnt Cobbers

Herr Armstrong, sind Sie mehr Pianist oder Komponist? Am Anfang dachte meine Mutter, ich sollte Musik studieren. Und so habe ich einen Kurs „Einführung in die Musik“ besucht. Daraufhin begann ich in Lexika Artikel über Musik und Notation zu lesen. Und begann zu komponieren. Meine Mutter sah das und stellte mir ein Klavier bereit. Seitdem spiele ich Klavier und komponiere. Sie haben zuerst komponiert? Das Komponieren ist die Basis, auf der ich über Musik nachdenke. 14

Warum begannen Sie zu komponieren? Ich denke, wenn der kreative Geist etwas Interessantes sieht, versucht er es zu imitieren. Ich sah die Musik und dachte, ich mache meine eigene. Sie waren also fasziniert von den Noten, nicht vom Klang? Musik kannte ich fast nur notiert. Ich erinnere mich, als ich das Klavier bekam, war ich sehr neugierig, wie die Musik klingen würde. Ich habe oft einen einzigen Ton immer wieder gespielt, um mich an den Klang zu gewöhnen. Es gab zu Hause bei uns keine Musik. Ich kann mir das schwer vorstellen. Musik handelt doch von Klängen. Nicht unbedingt. Musik handelt auch von Struktur. Obwohl Musik durch Klang repräsentiert wird, existiert sie unabhängig davon. Wie und wann komponieren Sie? Für mich beginnt eine Komposition im Kopf. Es beginnt normalerweise mit einer Idee – einer Technik, die ich benutzen könnte, oder einem Thema, das ein Stück tragen könnte. Und dann entwickle ich Möglichkeiten, was ich mit dieser Idee machen könnte. Norma-

Foto: Künstlersekretariat Schoerke GmbH

A

lfred Brendel nannte ihn das größte musikalische Talent, das ihm je begegnet sei. Mit neun begann Kit Armstrong ein Vollzeitstudium in Musik und Naturwissenschaften an der Chapman University of California. Inzwischen ist er 18 und nicht nur als Pianist, sondern auch als Komponist vielbeschäftigt. Beim Gespräch in einem Kölner Hotel wirkt der Sohn einer Taiwanesin und eines Briten, der seit sieben Jahren in London lebt, zunächst höflich und reserviert, wird aber im Laufe der Zeit merklich lockerer.



Interview

Was heißt denn längere Zeit? Ich komponiere normalerweise schnell. Auch wenn ich gern mit Stilen experimentiere – ich versuche nicht einen bestimmten Stil zu haben, der sofort wiedererkannt werden kann –, ist es wichtig, dass ein Stück stilistisch einheitlich ist und einen gewissen roten Faden hat, deshalb schreibe ich schnell. Das Ausarbeiten eines Stückes dauert eine oder zwei Wochen. Die Idee beschäftigt mich längere Zeit, aber das hat keinen Effekt auf die Einheitlichkeit.

Sie schreiben es erst auf, wenn Sie es im Kopf fertig haben? Ja, es lenkt mich manchmal ab, die Musik zu sehen. Da gibt es freie Systeme, man muss umblättern, es ist nicht so präzis. Und wenn es ein längeres Stück ist? Pianisten sind es gewöhnt zu memorieren. Wenn man mit einem Stück längere Zeit gelebt hat und es sogar von Anfang an entwickelt hat, ist das nicht so schwer. 16

Der Ausgangspunkt ist also nie ein Gefühl, dem Sie Ausdruck geben wollen? Von der Idee bis zu dem Punkt, wo das Stück wirklich existiert, muss man viele Entscheidungen treffen. Komponieren ist wie improvisieren, ich spiele ein Stück in meinem Kopf und überlege, wie soll es weitergehen. Nur ist beim Improvisieren das Stück sofort da, beim Komponieren kann man daran ar-

Foto: Künstlersekretariat Schoerke GmbH

lerweise entstehen viele verschiedene mögliche Versionen des Stückes, bevor ich entscheide, die attraktivsten Teile von jeder Version zusammenzubringen. Und wenn das Stück weitgehend fertig ist in den Details, schreibe ich es auf.

Wie kommen die Emotionen in die Musik? Gefühle sind erklärbar durch strukturelle Prozesse, durch reduktionistische Herangehensweisen. Etwas Strukturiertes kann Emotionen erzeugen, und auf Musik reagiert man emotional, weil sie Dinge wie Schönheit beinhaltet. Die Natur zum Beispiel ist strukturiert. Aber die Menschen finden die Natur schön.


Interview

beiten. In diesen Prozess können viele Faktoren einfließen. Die Gestalt eines Baumes ist nicht schon im Samen festgelegt. Aber das geschieht nicht bewusst? Meine Musik folgt, denke ich, einer inneren Logik. Aber es könnte passieren, dass ich etwas sehe, wie ein abstraktes Gemälde, und dadurch inspiriert werde. Die Frage ist, wie man Erlebnisse in seine Arbeit transformiert. Der Prozess des Improvisierens, folgerichtig auch der des Komponierens hängt sehr davon ab, was man für gut hält. Wenn ich entscheiden muss, was ich in den nächsten vier Takten spiele, habe ich viele Möglichkeiten in meinem Kopf und muss eine auswählen. Und wenn ich gerade etwas Großartiges gesehen habe, werde ich die Möglichkeit wählen, die dem Stück eine großartige Geste gibt. Wie lange brauchen Sie, um ein Stück auswendig zu lernen? Es ist eine merkwürdige Sache mit dem Gedächtnis, dass das Gefühl für Zeit sehr verwirrt werden kann. Wenn man einen Text liest, liest man ihn schneller als man ihn sprechen könnte. Aber das merkt man nicht. So geht es mir mit Musik. Normalerweise lese ich eine Partitur ein oder zwei Mal. Und dann folgt der Prozess des Spielens. Ohne Noten? Ja, aber ich überprüfe mich manchmal anhand der Noten. Ich kann mich irren. Oder ich habe eine Entscheidung gefällt, ohne es zu merken, die vielleicht auch anders hätte ausfallen können. Das heißt, der Prozess des Interpretierens beginnt schon beim ersten Lesen? Natürlich ist es möglich, die Noten zu lesen und sie sozusagen nur zu kopieren in den Kopf. Aber auch wenn man die Musik im Kopf hört, hört man sie auf eine bestimmte Art und Weise. Da hat man bereits ein bestimmtes Tempo, eine bestimmte Stimmung.

Wie lang dauert es dann, bis Sie das Gefühl haben, so ist es stimmig, nun kann ich es vor Publikum spielen? Wann man ein Stück vor Publikum spielen kann, ist eine philosophische Frage. Wenn man entscheidet, eine Aufführung sei dazu da, das Stück zu präsentieren, wie es der Komponist wollte, dann muss man es möglichst klar interpretieren und den Stil des Komponisten, die zeitliche Umgebung usw. einbeziehen. Manchmal ist es aber möglich oder sogar erstrebenswert, seinen eigenen Stempel auf die Interpretation zu setzen. Um ein Kunstwerk zu schaffen, das über das ursprüngliche Werk hinausgeht. Wenn man das Kunstwerk als Rahmen für eine Interpretation nimmt, dann erschafft man ein neues Stück.

„Gefühle sind erklärbar durch strukturelle Prozesse“ Welches von beiden ist Ihr Ziel? Es wäre falsch für mich, das zu entscheiden. Jeder im Publikum fühlt Musik anders und ist an etwas anderem interessiert. Als Komponist muss ich sagen: Ich möchte mein Werk nicht jeden Tag gleich gespielt hören – und da stimmen mir viele Komponisten zu. Das heißt, es gibt einen bestimmten Freiraum für den Interpreten. Man muss eine Balance finden zwischen den Intentionen des Komponisten, soweit man sie kennt, und dem Wunsch, bestimmte Aspekte herauszuarbeiten. Musik in der geschriebenen Form birgt in sich die Möglichkeit großer Komplexität, dass man immer neue Aspekte herausarbeiten kann, die darin verborgen sind – auch wenn sie nicht vom Komponisten angedeutet sind. Das können strukturelle Elemente sein – es ist ein beliebter Trick von Interpreten, thematische Aspekte in verschiedenen Teilen eines Werkes zu finden. 17


Interview

Oder es geht um die Stimmung eines Stückes: Wenn man es ruhig anlegen will, betont man die Elemente, die Bewegung erzeugen, nicht. Das sind nur ganz grundlegende Beispiele. Es gibt kein korrekt oder nicht korrekt. Reicht es Ihnen, Musik zu lesen, oder entsteht dann der Wunsch, sie auch zu hören? Bei mancher moderner sinfonischer Musik ist der Eindruck, den man erhält, wenn man sie hört, sehr anders als der aus den Noten. Ein Komponist hört die Musik ja nicht, wenn er sie schreibt. Vielleicht bin ich dem Komponisten also näher, wenn ich die Musik lese, als wenn ich sie höre. Auch Beethovens Neunte klingt, denke ich, viel besser im Kopf als in der Wirklichkeit, die Notenschrift ist so kompliziert, vieles ist nicht klar, trotz der bes­ ten Versuche von Musikern wie Mengelberg. Sind Sie dennoch auch fasziniert vom Klang? Klang ist mir sehr wichtig. Menschen zu hören, die geschult sind an ihren Instrumenten und interessant als Interpreten, das ist für mich eine Freude. Ich höre viel Musik, aber nicht um die Musik zu genießen – das tue ich lieber mit den Noten –, sondern ihr Spiel. Letzten Endes ist das Hören von Musik das Erleben eines physischen, theatralen Aktes. Haben Sie Lieblingskomponisten? Seit ich mich mit Musik beschäftige, sind es Bach und Mozart, die mir am nächsten sind. Nehmen Sie noch immer Stunden bei Brendel? Ich schätze mich sehr glücklich, solch einen außergewöhnlichen Mentor zu haben. Er beeinflusst mich nicht nur als Musiker, sondern als Mensch. Er ist ein superlative guide to life. Was lernen Sie von ihm? Wir arbeiten an Stücken im Detail. Das hat in mir ein Verlangen nach Perfektion geweckt. Ich möchte eine Interpretation immer weiter entwickeln, um meine Neugier zu befriedigen. 18

Sie haben als „Wunderkind“ begonnen. Jetzt müssen Sie sich als „erwachsener Künstler“ beweisen. Ist das schwierig? Manche Menschen mögen mich so gesehen haben, ich habe nie versucht, der Musik einen Wunderkind-touch zugeben. Dass sich mit 15, 16, 17 etwas Grundlegendes geändert hätte, kann ich nicht sagen. Sie haben auch Mathematik und Naturwissenschaften studiert. Kamen Ihnen nie Zweifel, ob Sie Musiker bleiben sollten? Das Leben als Musiker kann sehr monoton sein, wenn man dieselben Stücke auf dieselbe Art spielt. Aber nur dann. Wieviel üben Sie? Das ist eine Frage, auf die ich nicht antworten möchte. (grinst) Sie bleiben Musiker? Ich habe den Traum, Koch zu werden. Ich liebe es, zu kochen und zu essen. Wäre das eine ernsthafte Alternative? Das hinge auch von der Erreichbarkeit von Seafood ab. Wenn die Voraussagen zutreffen und es bald kein Seafood mehr gibt, wird die Welt ein trauriger Ort werden. Und meine Kompositionen werden vermutlich sehr langsam, sehr leise, sehr depressiv werden. Aber wer weiß, was passiert. Mein Interesse geht dahin, weiterzuarbeiten als Kammermusiker, als Pianist, als Komponist. Vor allem Kammermusik macht mir viel Spaß und ist mir sehr wichtig. Konzert-Tipp Do. 6.1.2011, 20:00 Uhr & So. 9.1.2011, 11:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Fr. 7.1.2011, 20:00 Uhr Kieler Schloss Kit Armstrong (Klavier) NDR Sinfonieorchester, Knabenchor Hannover, NDR Chor, Ivor Bolton (Leitung). Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 488, Sinfonie C-Dur KV 338, Haydn: Sinfonie D-Dur Hob. I/96 „Le Miracle“, Strawinsky: Psalmen-Sinfonie


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wischen Klischee und Wirklichkeit liegen oft Welten. Längst nicht alle italie­ nischen Männer tragen Maßanzüge aus Mailand und fahren Vespa und sind charmant wie Angelo aus der berühmten Espresso-Werbung („Isch habe gar kein Auto“). Andererseits gibt es Vittorio Grigolo, 33 Jahre alt und derzeit mit dem Album „The Italian Tenor“ äußerst erfolgreich. Wobei nichts überflüssiger ist, als das „Italian“ im Titel, schließlich ist seine Herkunft schwer zu übersehen. Die Arienauswahl von Verdi, Donizetti und Puccini auf der CD überrascht wenig, die Qualität hingegen schon. Grigolo, den bis zu seinem Einspringen für Rolando Villazón im Juni 2010 in Covent Garden kaum einer auf dem Zettel hatte, überzeugt als Rodolfo, Her20

zog von Mantua und Troubadour mit viel Volumen, Dramatik und dem gewissen Schmelz in der Höhe und weckt unter Belcanto-Fans die kühnsten Hoffnungen. Mittlerweile verzichtet kaum eine Rezension auf den Pavarotti-Vergleich, auch wenn dieser – je nach Kritikerlaune – noch unterschiedlich ausfällt. Der Stimme hinzu gesellt sich ein junger Mann mit tiefschwarzen Locken, leichtem Teint und temperamentvollem Auftreten, der einem die Klischees locker bestätigt. Zwar vermutet man hinter Videos, auf denen Grigolo mit Sonnenbrille und weißem Anzug durch Rom schlendert oder eine Runde auf der Vespa dreht, eher eine Plattenfirma, die sich bemüht, dem Stereotyp des Italieners als bedingungslosem Romantiker Rechnung zu tragen. Doch dann setzt der Künstler selbst noch einen drauf. Beim Interview in Berlin – Grigolo erscheint in schwarzer Lederjacke – sprechen wir darüber, was Sänger anderer Nationen von den Italienern lernen können. Die Sprache sei gar nicht das Wichtigste, sagt Grigolo, sondern: „Sie müssen lernen, zu lieben. Wir Italiener sind richtige Liebhaber, keine Egoisten. Wir geben uns der Liebe nicht hin, nur weil es für uns selbst wichtig ist, sondern weil wir einen anderen Menschen glück-

Foto: Alessandro Dobici

Vittorio Grigolo ist eine reizvolle Erscheinung, nicht nur für Opernliebhaber von Jakob Buhre


Arienabend

lich machen wollen. So sind in Italien die Männer, die Romantik – und auch die Musik.“ Neben Liebe und Leidenschaft fällt im Gespräch oft das Wort „Natürlichkeit“. Seine Stimme sei immer bereit („Ich brauche kein Warm-Up!“), und überhaupt sei das alles weniger eine Frage der Stimmbildung denn der Natur. „Ich muss Gott danken, dass er mir gezeigt hat, wie ich meine Stimme benutze.“ Nun gehört zu einer Karriere auf den großen Bühnen wahrlich mehr als italienisches Blut und göttlicher Beistand – wobei das mit der Hilfe von oben gar nicht mal so abwegig ist, immerhin begann Grigolo seine Laufbahn als Knabenalt im Chor der Sixtinischen Kapelle. Es war aber auch der Vater, der ihm klassische Musik nahebrachte: „Er hat im Autoradio immer Opern gehört und mitgesungen“. Mit 13 stand Grigolo in Rom als Hirte in Tosca auf der Bühne neben Luciano Pavarotti, zehn Jahre später debütierte er als jüngster Tenor an der Mailänder Scala. Einen Pop-Ausflug wagte er 2006, als das fürchterlich seichte Album „In the Hands of Love“ erschien – offenbar brauchte es da noch den Rat eines erfahrenen Sängers: „Er war unentschlossen, ob er Crossover machen sollte oder Oper“, verriet jüngst Plácido Domingo in einem Interview. „Da habe ich ihm gesagt: Vittorio, du kannst später machen, was

Andreas Hampel Susanne Riebesehl Geigenbaumeister

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du willst, aber erst machst du eine Opern­ karriere!“ Die scheint nun mehr als ausgemacht. Sein mit Spannung erwartetes Debüt an der Met im November wurde in höchsten Tönen gelobt, 2011 stehen u.a. Produktionen in Berlin, Zürich und Mailand auf dem Programm. In der Rolle des Star-Tenors scheint er bereits angekommen zu sein. Als ich ihn nach dem Interview bitte, für einen Bekannten eine CD zu signieren, hat er sofort einen Filzstift parat, anschließend zückt er zwei Fotokarten aus dem Jackett, die er ebenso flink unterschreibt und mir überreicht. „Sie kennen doch bestimmt noch jemanden, der eine haben möchte, oder?“ Das Selbstbewusstsein kann sich Grigolo leisten, keine Frage. Konzert- & CD-Tipp Sa. 15.01.2011, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) The Italian Tenor Tournee 2011 Vittorio Grigolo (Tenor), Sonya Yoncheva (Sopran), Nordwestdeutsche Philharmonie, Pier Giorgio Morandi (Leitung) Werke von Verdi, Puccini & Donizetti The Italian Tenor Vittorio Grigolo singt Werke von Verdi, Donizetti und Puccini Orchestra del Teatro Regio di Parma, Pier Giorgio Morandi (Leitung) Sony Classical


sinfonik

Neu gehörte Tradition

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s soll ja echte Wiener geben, für die ihre Stadt das Maß aller Dinge ist: Sie verlassen die Donaumetropole ein Leben lang nicht. Christian Arming ist zwar ein gebürtiger Wiener und lebt sehr gern in seiner Heimatstadt, doch sein Blick auf die Welt ist genau so weit, wie man das von einem international tätigen Dirigenten erwartet. Er wurde 1971 in Wien geboren, wuchs in Tokio und Hamburg auf, studierte in Wien, lebte in Berlin, Luzern und Zürich. Mit Hamburg verbindet er „schöne Kindheitserinnerungen“, die hanseatische Tugend der „Weltoffenheit und eine klare Weise, Dinge auf den Punkt zu bringen“, sagt er. Deswegen kommt er jetzt sehr gern an die Elbe zurück und freut sich auf die anstehen22

den Konzerte, in denen er die Philharmoniker Hamburg dirigieren wird. Er hat sich dazu ein Programm zusammengestellt, das einen spannenden Bogen von Wien nach Hamburg wölbt. Denn zu Beginn des Mahler-Jahres 2011 dirigiert Arming die Bearbeitung der Rheinischen von Robert Schumann, die dessen Kollege Gustav Mahler erstellt hat. Für seine Retuschen in den Sinfonien Schumanns wurde der einstige Hamburger Kapellmeister immer wieder kritisiert, „zum Teil nicht zu Unrecht“, findet Christian Arming: „Die Instrumentations­änderungen gehen meiner Meinung nach oft zu weit. Die Änderungen bei der Dynamik und die Verdopplung von Stimmen unterstützen aber die Plastizität der Partitur. Thematische Strukturen werden klar hervorgehoben. Einiges mag in Mahlers Version zu plakativ sein, so als ob er mit einem roten Textmarker die wichtigen Worte unterstreichen wollte. Trotzdem sehe ich darin eine interessante Lesart von Schumanns Musik.“ Eben dieses Neuhören von Traditionen bestimmt auch das erste Werk von Armings Hamburger Auftritten: Clinamen/Nodus für Streichorchester, Schlagzeug und Celesta seiner österreichischen Landsfrau Olga Neu-

Foto: primusic.at

Der Wiener Christian Arming gastiert am Pult der Philharmoniker Hamburg von Peter Krause


sinfonik

wirth. In diesem virtuosen Labyrinth der Klänge verweist die Komponistin auch auf die schicksalhaften Hammerschläge aus Mahlers Sechster. Arming schätzt Neuwirth sehr: „Mich hat diese Partitur sofort fasziniert. Das außergewöhnliche Instrumentarium und spezielle Spieltechniken kreieren diese sehr persönlichen Klangwelten. Ihre Musik wird oft als anarchisch und unorthodox beschrieben. Die Klangfarben, die Olga Neuwirth erzielt, und die komplexen Strukturen spiegeln diese filigrane Kunstwelt voller Verzerrungen, Pessimismus und Groteskem wider.“ Als Musiker fühlt sich Christian Arming, der zwischen Neuwirth und Schumann das dritte Klavierkonzert von Beethoven stellt, verwurzelt in den Traditionen seiner Heimat, die ihm seine Lehrer Karl Österreicher und Leopold Hager vermittelt haben: „Ich bin vom mitteleuropäischen Klang beeinflusst, den ich mit ‚voll, ausgewogen, warm und trans-

parent‘ beschreiben würde.“ Bei der Zusammenarbeit mit seinem Mentor Seiji Ozawa in Tanglewood, aber auch durch seine vielen Dirigate in ganz Europa und Amerika entdeckt Arming indes eine „Globalisierung des Orchesterklangs“ als zunehmende Angleichung: „Seit sieben Jahren bin ich Chefdirigent des New Japan Philharmonic in Tokio. Mein Bestreben in Japan ist es, dem Orchester zu vermitteln, dass eben Sibelius nicht wie Brahms oder Mahler wie Bruckner klingen soll.“ Konzert-Tipp So. 16.1.2011, 11:00 Uhr & Mo. 17.1.2011, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) 5. Philharmonisches Konzert Lilya Zilberstein (Klavier), Philharmoniker Hamburg, Christian Arming (Leitung). Neuwirth: Clinamen/ Nodus für Streichorchester, Schlagzeug und Celesta, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, Schumann/ Mahler: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Rheinische“

LONDON SYMPHONY ORCHESTRA DIRIGIERT VON DANIEL HARDING* RUNDFUNKCHOR BERLIN** GELEITET VON SIMON HALSEY

FRANZ GRUNDHEBER

BENNO SCHOLLUM

JULIANE BANSE

REGULA MÜHLEMANN

MICHAEL VOLLE

MICHAEL KÖNIG

RENÉ PAPE

OLAF BÄR

NACH DER ROMANTISCHEN OPER VON CARL MARIA VON WEBER

„EINE STIMM- UND BILDGEWALTIGE OPER“

ZDF HEUTE JOURNAL

AB 23. DEZEMBER NUR IM KINO


GEsang

Ein Fürst der tiefen Töne

D

ass ein Opernsänger zeitgleich im Konzertsaal und im Kino zu sehen ist, ist selten. Bei Franz Grundheber ist es am Neujahrstag der Fall. Im Kino ist er seit Weihnachten als Fürst Ottokar im Freischütz zu erleben. Bei den Symphonikern singt er den Bass in Beethovens Neunter, nach eigener Schätzung zum 40. Mal. Dabei war sein Debüt 1966 „grauenhaft“. „Man hatte mich gefragt, ob ich das drauf hätte. Ich habe ‚natürlich‘ gesagt, und dann hieß es, prima, springen Sie morgen für Hans Sotin ein. Über Nacht habe ich gemerkt, wie kompliziert die Partie ist, voller vertrackter Ensembles und Koloraturen. Nachdem ich das Konzert überstanden hatte, habe ich gesagt: Nie mehr. Aber später habe ich es dann doch oft gemacht, mit Karajan, Maazel, Masur.“ 24

Franz Grundheber ist das beste Beispiel, dass man kein Shooting-Star sein muss, um eine Welt-Karriere zu machen. Geboren in einem Dorf bei Trier, kam er mit der Bundeswehr nach Hamburg, finanzierte sich mit einer Offiziersausbildung bei der Luftwaffe seinen Gesangsunterricht, erhielt ein zweijähriges Stipendium in Bloomington, Indiana, und wurde 1966, mit 29 Jahren, von Rolf Liebermann an die Staatsoper engagiert. „Es gab damals ein unglaubliches Ensemble von 75 Sängern, denn Liebermann sagte: Die Qualität einer Vorstellung hängt von der Besetzung der kleinen Rollen ab. Man sang kleine und mittlere Rollen und ab und zu ein Highlight. Natürlich war man ungeduldig, aber im Nachhinein war es gut so.“ Ein Kollege riet ihm, vor seinem 40. Lebensjahr die Finger vom schweren Fach zu

Foto: Syquali Multimedia AG Zürich

Franz Grundheber ist am ersten Januar doppelt zu erleben: in der Laeiszhalle und im Kino von Arnt Cobbers


Gesang

lassen, und das hat Grundheber beherzigt. Erst spät eroberte er sich den Amonasro in Aida (den er als erster Deutscher in der Arena di Verona sang), den Rigoletto (als erster Deutscher an der Met), den Barak bei Richard Strauss und die Titelrolle seiner Lieblingsoper Wozzeck (Le Figaro nannte ihn den „bedeutendsten Wozzeck am Ende des 20. Jahrhunderts“). Inzwischen ist Franz Grundheber 73 – und singt noch immer in Wien und Barcelona, in Covent Garden, Salzburg und an der Hamburgischen Staatsoper, der er seit 1988 mit einem festen Gastvertrag verbunden ist. In seinem idyllischen Haus in Rissen ist er noch immer nur selten. „Ich bin sehr kritisch mit mir, aber die Stimme funktioniert noch, und deshalb sehe ich keinen Grund, abzutreten. Es gibt einige wunderbare Altersrollen, auf die ich mich freue, den Musikmeister in der Ariadne zum Beispiel und den Schigolch in der Lulu. Diese Rolle liebe ich.“ Der schauspielerische Aspekt, die Arbeit mit dem Text war Grundheber immer wichtig, und so ist es kein Wunder, dass er in Jens Neuberts Filmprojekt zu Webers Freischütz mit von der Partie ist. „Das hat mich ungemein gereizt. Es ist eben nicht abfotografiertes Operntheater.“ Gedreht wurde an Schau-

plätzen in Sachsen, wo Carl Maria von Weber die Oper komponiert hat, und bei den Tonaufnahmen in den Studios in Londons Abbey Road wurden die Tonverhältnisse den Filmszenen, im intimen Zimmer oder im Freien, angepasst. Während des Drehs wurden die Sänger dann über Lautsprecher mit ihren eigenen Aufnahmen beschallt. Das Ergebnis ist überzeugend, wie überhaupt der ganze Film, zu dessen Star-Besetzung neben Michael König in der Titelrolle auch Juliane Banse, René Pape und Michael Volle als Kilian gehören. Den Kilian hat auch Franz Grundheber einst gesungen, in einer der ersten Fernsehproduktionen einer Oper, Ende der 60er Jahre in der Regie von Liebermann. Zumindest in der Oper kann also auch aus einem Jägerburschen ein Fürst werden. Konzert- & Kino-Tipp Sa. 1.1.2011, 18:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll Claudia Barainsky (Sopran), Ulrike Helzel (Alt), Matthias Klink (Tenor), Franz Grundheber (Bass), Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, Hamburger Symphoniker, Antonello Manacorda (Leitung) Weber: Der Freischütz – Die Filmoper Mit Franz Grundheber, Juliane Banse, René Pape u.a. ab 23.12.2010 im Kino


Titel-Interview

„Die Leute wissen, dass wir alles für sie geben“ Martin Grubinger über distinguierte Komponisten, irritierte Mönche und Trommeln als Lebenshaltung von Ralf Dombrowski

Herr Grubinger, was erwartet das Publikum in Hamburg? Ich spiele ein relativ neues Schlagzeugkonzert von John Corigliano, der dem Publikum vor allem durch seine Musik zum Film The Red Violin bekannt sein dürfte. Es wurde von meiner Kollegin Evelyn Glennie in Auftrag gegeben und ist relativ speziell, weil es für Schlagzeug und Streichorchester geschrieben ist. Manchmal haben die Komponisten ja Sorge, dass es nicht richtig funktioniert, wenn man Schlagzeug und ein Kammerorchester kombiniert. Corigliano aber hat das meiner Meinung nach ganz gut gelöst, 26

denn er hat das Konzert in drei Abschnitte geteilt. Der erste heißt „Wood“, und da geht es nur um Holzinstrumente, also Marimbaphon, Xylophon und diverse Spezialinstrumente von der Kokosnuss bis zu den Holzund Tempelblöcken. Teil zwei kümmert sich um Metall, um Röhrenglocken, Crotales, Vibraphon, Glockenspiel und verwandte Klangkörper. Der dritte Part widmet sich „Skin“, also Fellinstrumenten. Da sind dann vier Pauken, eine Talking Drum, acht Tomtoms, zwei Bongos und eine Bassdrum in Einsatz. Das wird beinahe rockig und groovt auch ganz schön. Es ist weniger ein Werk, in dem man als Virtuose in Erscheinung tritt, als eher eines, wo man viele Nuancen beachten und sehr fein zusammen spielen muss – und das die Möglichkeiten meines Instruments sehr umfassend abbildet. Da können wir Schlagzeuger mehr als nur Krachmacher sein und mit dem Orches­ter kommunizieren, Musik machen. Wie läuft die Zusammenarbeit mit einem Komponisten? Das ist sehr unterschiedlich. Manche Komponisten muss man relativ lange bearbeiten. Bei Esa-Pekka Salonen zum Beispiel habe ich

Foto: Felix Broede

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artin Grubinger ist der Überraschungsstar des vergangenen Klassikjahrzehnts. Er schafft es, viele Menschen für sein Instrument Schlagzeug zu begeistern und mit den Album „Drums ‘n‘ Chant“ sogar Gregorianische Choräle mit Trommeln zu verbinden. Der 27-jährige Salzburger, Sohn von Martin Grubinger sen., der an der Salzburger Musik­ hochschule Percussion unterrichtet, ist inzwischen Stammgast in Hamburg. Ende Januar spielt er wieder mit dem NDR Sinfonieorchester in der Laeiszhalle.



titel-interview

„Die Arbeit macht das Unterbewusstsein, das ist ein tolles Gefühl“ Wie merkt man sich ein Schlagzeugkonzert? Das ist schwer zu beantworten. Ich bin damit aufgewachsen und habe immer alles auswendig gespielt, weil mich Notenständer hemmen. Sie nehmen mir die Freiheit, mit dem Dirigenten, den Musikern und auch dem Publikum im Saal zu kommunizieren. Deshalb lerne ich alles auswendig, das ist für mich ganz normal. Man kann es vielleicht damit vergleichen, eine Sprache zu lernen. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran, dass die Dinge komplex sind, dass man keine melodische Linie hat, an der man sich orientiert, und man Ton für Ton im Unterbewusstsein verarbeiten muss. Gibt es eine Art absolutes rhythmisches Gehör? 28

So eine Art absolutes Timing? Wie bei Stockhausen? Mir fehlt das. Manchmal geht es mit mir durch, wenn ich auf dem Podium stehe, voll mit Adrenalin, und dann ganz komische Tempi wähle, die weit von dem entfernt sind, was der Komponist eigentlich vorgeschrieben hat. Ich habe weder ein absolutes Gehör noch ein absolutes Timing, aber dafür die Liebe zum Instrument. (lacht) Und irgendwann kommt der Punkt, wo man sich nicht mehr groß um die Struktur kümmern muss. Das stimmt. Es ist alles im Unterbewusstsein gespeichert. Ich schließe die Augen, stehe an der Marimba und weiß genau, hier kommt das „c“, hier das „f“ und so weiter. Wenn ich dann genau einstudiert habe, in welche Richtung das Stück geht, läuft alles beinahe von allein. Ich habe jede Bewegung eines Konzerts derart verinnerlicht, dass ich mir eigentlich nur beim Spielen zusehe. Die Arbeit macht das Unterbewusstsein. Das ist ein tolles Gefühl. Wenn Sie live spielen, wirkt es meist, als wäre die Musik eben erst erfunden worden. Wie geht das? Wir Schlagzeuger haben ja das Problem – oder auch die Chance –, dass wir keine Traditionen haben, die über 300 Jahre oder mehr hinausgehen. Wir haben es mehrheitlich mit aktueller Musik zu tun. Nun sagt man bei zeitgenössischer Musik oft, das Publikum sei nicht bereit oder nicht in der Lage, das anzuhören. Es bekommt die Schuld zugeschoben, dass diese Kompositionen nicht ankommen. Ich glaube aber, es liegt an uns Musikern. Ich höre oft einen Satz wie diesen: „Wir haben im ersten Teil des Konzerts das Stück von Rihm realisiert und dann im zweiten Teil Beethoven interpretiert.“ Diese Haltung ist falsch. Ich glaube, dass man Musik von Rihm, Xenakis oder wem auch immer mit absoluter Passion und Hingabe, mit totaler Überzeugung und klarer Vorstellung von

Foto: Felix Breode

zwei, drei Jahre gebohrt, bis es geklappt hat. Genauso bei Tan Dun. Mit anderen hingegen ist man befreundet und da ist es dann leichter. Nun sind die Komponisten auch im Umgang sehr unterschiedlich. Die einen rufen oft an, man bespricht sich, probiert Dinge aus und diskutiert, was gut funktioniert und was nicht. Dann gibt es aber auch die, die überhaupt nichts hören wollen. Man vergibt den Auftrag und wartet auf das Resultat. Das finde ich eigentlich sehr reizvoll, weil wir Schlagzeuger doch recht feste Meinungen haben, was für das Instrument gut ist und was nicht. Das ist aber eigentlich der falsche Weg, weil sich dadurch immer wieder die gleichen Konstellationen ergeben. Wenn ein Komponist seine eigene Phantasie walten lässt, entstehen oft neue Dinge. Und insofern war es bei John Corigliano ganz gut, dass er sich nicht allzu sehr hat leiten lassen.


titel-interview

Phrasierung, Struktur, Interpretation spielen muss. Wenn man das lebt, erzeugt es diese Frische im Konzert. Wir haben beispielsweise im vergangenen Sommer ein reines Xenakis-Programm gespielt, und es war immer ausverkauft. Die Leute wissen, dass wir alles für sie geben. Und sie wollen auf neue musikalische Reisen mitgenommen werden. Ist da eine Nähe zur Improvisation? Natürlich! Wir machen beispielsweise nächs­ tes Jahr in Salzburg ein Konzert, wo wir in der ersten Hälfte Xenakis und in der zweiten Salsa spielen, Musik von Michel Camilo und auch Funk-Fusion-Nummern. Das Schlagzeug hat ja seine Wurzeln in allen Bereichen, im Tango, in der Samba und Salsa, in Rock, Fusion, Funk, in der zeitgenössischen Musik, in der afrikanischen Stammesmusik, im Taiko-Drumming. Überall dort ist die Perkussion ein zentraler Bestandteil. Die Leute wissen das längst, nur in den Feuilletons sitzen manchmal noch Traditionalisten, die das nicht wahrhaben wollen. Sie scheinen ein sehr neugieriger, in Bezug auf Musik sogar gieriger Mensch zu sein. Absolut! Wir haben beispielsweise vor kurzem gregorianische Choräle mit Drums aufgenommen. Es gibt Leute, die das nicht hören können, aber ich habe es richtig genossen, weil es etwas ganz Neues war. Ich habe mich eingelesen, die lateinischen Texte übersetzt, wir haben die Choräle im Schlagzeugensemble nachgesungen. Außerdem musste ich die Notation lernen, aber schließlich war es faszinierend, sich damit zu beschäftigen. Wie haben die Mönche reagiert? Zunächst waren sie geschockt. Aber wir haben von Anfang an versucht, sie mit einzubeziehen. Ich habe mit dem verantwortlichen Pater in Münsterschwarzach viel diskutiert, er hat mir dann gesagt, was er möchte und was nicht geht. Am Ende konnten auch die Mönche gut damit leben. 29


titel-interview

Zu dem Projekt gehören auch etwas Elektronik und andere Klänge. Die Gregorianik ist ja eine Institution, die die Weltkirche trägt und global von Bedeutung ist. Wir wollten daher nicht nur das klassische Instrumentarium verwenden, sondern klar machen, dass hier ein globaler Ansatz dahinter steht. Deshalb gehören auch afrikanische, türkische, südamerikanische Musiker zu dem Projekt, um verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man mit gregorianischen Chorälen umgehen könnte.

„Beim Schlagzeug wusste ich immer: Das ist das, was ich machen will“ Wie begeistert man Menschen für ein Percussion-Solo-Konzert? Ich habe mich lange schwer getan, Konzerte zu bekommen. Viele Veranstalter meinten, dass ihnen für Schlagzeug das Publikum fehle. Ich war dann schon kurz davor, die Idee zu verwerfen und mich anderweitig umzusehen. Doch dann hat sich langsam etwas verändert. Ich habe viele kleine Konzerte gespielt, und durch Mundpropaganda ging es voran. Die Begeisterung des Publikums hat es getragen, es ist nicht künstlich gepusht worden. Das Schlagzeug ist daher auf die natürlichste Weise populärer geworden, mit der man die Menschen erreichen kann: durch Überzeugung. Bei meinem ersten Konzert in der Laeiszhalle waren nicht mal 40 Leute, aber ich habe alles gegeben. Und beim zweiten waren es schon 80. Da muss ich natürlich den Veranstaltern danken, die das Risiko auf sich genommen haben, und einem treuen Publikum, das von unserem Instrument fasziniert ist. Ihre Konzerte leben auch von der beeindruckenden Körperlichkeit beim Spielen. Wie halten Sie sich fit? 30

Krafttraining, Laufen, Radfahren, Schwimmen, Skifahren, Langlaufen. Ich lebe ja im Salzkammergut und da kann man viel machen. Bei mir in der Nähe ist der Mondsee, der Fuschlsee, die Ecke ist prädestiniert, um Sport zu machen. Spielen Sie noch andere Instrumente? Lange Zeit Kontrabass, leidenschaftlich gern, außerdem Klavier und Blockflöte, aber beim Schlagzeug wusste ich immer: Das ist das, was ich machen will. Das ist mein Instrument. Da ist die körperliche Action dabei, und der globale Ansatz. Wenn ich mit Freunden aus Südamerika spiele, zeigen die mir Dinge, von denen ich gar keine Ahnung habe. Da lerne ich, auch wenn ich nie so einen Groove hinbekommen werde wie die Jungs aus Kuba. Hatten Sie überhaupt eine Chance, etwas anderes zu lernen? (lacht) Ja, natürlich. Eine kurze Zeit dachte ich, ich werde Landwirt. Der Onkel meines Vaters hatte mich gefragt, ob ich seinen Bauernhof übernehmen wolle. Das fand ich total cool. Ich habe ja meine Kindheit auf dem Bauernhof verbracht. Irgendwann dachte ich auch einmal, ich werde Fußballer. Ich bin immer noch totaler Fußballfan, bin Mitglied bei Bayern München, habe da meine Saisonkarte. Aber irgendwie war es dann doch klar, dass das Schlagzeug mein Ding ist. Konzert- & CD-Tipp Do. 27.1.2011, 20:00 Uhr & So. 30.1.2011, 11:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Fr. 28.1.2011, 20:00 Uhr Glocke Bremen Martin Grubinger (Percussion) NDR Sinfonieorchester, Philippe Jordan (Leitung) Corigliano: Conjurer (DEA) Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141 Drums ‘n‘ Chant Mönche der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, Martin Grubinger (Schlagwerk) u.a. Deutsche Grammophon


ProArte

Klassik für Hamburg

10. Januar 2011 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Academy of St. Martin in the Fields Sir Neville Marriner, Dirigent Martin Helmchen, Klavier © Richard Holt

Werke von Mozart, Dvoˇrák und Berlioz

20. Januar 2011 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Fazil Say, Klavier © Marco Borggreve

Werke von Beethoven, Bach, Ravel, Prokofieff u.a.

24. Januar 2011 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Münchner Philharmoniker Christian Thielemann, Dirigent © Mat Hennek

Brahms-Sinfonien Nr. 3 und 4

26. Januar 2011 Laeiszhalle, Kleiner Saal, 19.30 Uhr

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Mnozil spielt Mnozil – Ein Best of-Programm

1. Februar 2011 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Sabine Meyer, Klarinette Juliane Banse, Sopran Aleksander Madzar, Klavier © EMI Music

Werke von Schubert, Schumann u. a.

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22.10.2010 11:07:34 Uhr


Vorlesung

Hahn im Korb Mahler und die Frauen an der Musikhochschule von Anna Novák

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wie haben sie es beeinflusst, verbreitet oder bewahrt? Für die Beantwortung dieser Fragen ist Gustav Mahler ein wundervolles Beispiel und kam den Organisatorinnen sofort in den Sinn – nicht nur wegen seiner besonderen Bedeutung als Kapellmeister der heutigen Hamburgischen Staatsoper oder dem Mahler-Jahr, sondern vor allem wegen Mahlers umfangreichen Beziehungen zu charismatischen Frauen, die vielfältige Rollen in seinem Leben spielten. So widmete sich die Ringvorlesung bereits Anna Bahr-Mildenburg (der Geliebten), Anna Mahler (der Tochter) und – in einem Film – Nathalie Bauer-Lechner (der Gesprächspartnerin). Auf dem Vorlesungsplan stehen außerdem Marion von Weber (die erste Liebe) und natürlich Alma Mahler-Werfel: Ehefrau, Femme fatale und umstrittene Biographin. Wer an den Vorlesungen teilnehmen will, sollte übrigens auf studentisches Zuspätkommen verzichten – die Plätze in der ersten Reihe sind begehrt! Vorlesungs-Tipps Di. 11.1. & Di. 25.1.2011, jeweils 18:00 Uhr Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Ringvorlesung „Frauen um Gustav Mahler“ 11.1.: Alma Mahler-Werfel – Die Ehefrau 25.1.: Mahler auf der Couch

Fotos: PD, Trevor Leighton

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enn sich an einem kalten Winterabend die Studenten vom kuscheligen Sofa aufraffen, um nochmal in die Uni zu fahren, und wenn auch Zuhörer jenseits des Studentenalters nach Feierabend an die Alster pilgern, um einen Vortrag über Gustav Mahler zu hören, dann muss die Veranstaltung wirklich gut sein. Und das ist sie. „Frauen um Gustav Mahler“ heißt die Ringvorlesung an der Hochschule für Musik und Theater. Seit zehn Jahren befassen sich in der Vortragsreihe der Gender-Studies renommierte Professoren aus unterschiedlichen Disziplinen und junge Wissenschaftler mit Musik- und Gen­derfragen. Aber nicht nur, denn immer wieder wird der Bogen zu anderen Fächern nach dem Motto „Musik und...“ gespannt. Überhaupt sind die Vorlesungen echte Highlights in den Hamburger Vorlesungsverzeichnissen, denn jeder Vortrag wird von einem künstlerischen Beitrag begleitet: von Live-Musik oder von bildender Kunst. Natürlich betrachtet jeder Referent das übergeordnete Thema aus einer anderen Perspektive, trotzdem formuliert das Organisationsteam um die Professorin Beatrix Borchard und Martina Bick einen gemeinsamen Ausgangspunkt. Sie fragen sich: Wie prägen Beziehungen jeglicher Art die Musik? Wie sind die Begegnungen mit Menschen in das Werk eines Komponisten eingeschrieben,


Liederabend

Die Stimme einer Dame Felicity Lott bei den Hamburger Symphonikern von Peter Krause

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ersucht man den Gesang der Felicity Lott in Worte zu kleiden, kommen einem recht erhabene Begriffe in den Sinn. Sie könnten lauten: Eleganz, Grandezza und Feingefühl. Die Stimme der britischen Sopranistin aristokratisch zu nennen, wäre folglich keine Übertreibung. Selbst wenn die britische Königin Elisabeth II. sie 1996 nicht in den Adelsstand erhoben hätte, würden wir den edlen Sopran der Dame Felicity Lott schlicht als die Stimme einer Dame bezeichnen. Zeitlos schön ist diese Stimme, für die intimen Welten des Kunstliedes ein gar wunderbares „Instrument“. Und die Rolle der Marschallin im Rosenkavalier von Richard Strauss ist der Engländerin gleichsam auf den Leib geschrieben. Den berührenden Monolog einer ihres Alterns gewahr werdenden Frau von Stand singt wohl kaum eine So­pranistin mit dieser empfindsamen wie klug verinnerlichten Lyrik: „Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding. Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts. Aber dann auf einmal, da spürt man nichts als sie.“ Auf allen bedeutenden Opernbühnen hat sie die Marschallin verkörpert, immer wieder in Otto Schenks im besten Sinne angestaubter Inszenierung an der Staatsoper in München, wo ihr 2003

auch der Ehrentitel einer Bayerischen Kammersängerin verliehen wurde. Als genuine Strauss- und Mozartstimme hat sich La Lott stets in bewusster Beschränkung und der ihr eigenen Bescheidenheit geübt, folglich niemals „über Fach“, also in allzu dramatischen Gefilden gesungen. Ein Ausflug in die Operettenwelt gelang ihr mit Lehárs Die Lustige Witwe gewohnt glänzend, ihre Hanna Glawari ist auch auf CD nachzuhören. Auch die Rosalinde in der Fledermaus hat sie gesungen. Doch sie ist und bleibt eine geborene Liedsängerin. Und so wird sie nun in der Laeiszhalle gemeinsam mit ihrem Landsmann Jeffrey Tate auftreten und eine sehr persönliche Lied-Auswahl von Noël Coward, Johann Strauß, Kurt Weill und anderen singen. Den Gala-Abend mit den Hamburger Symphonikern hat Dame Felicity Lott mit dem bezeichnenden Titel „Leicht muss man sein!“ versehen. Konzert-Tipp Do. 27.1.2011, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) 2. Liederabend „Leicht muss man sein!“ – Eine Gala Dame Felicity Lott (Sopran), Mitglieder der Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Klavier & Leitung)

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spielstättenporträt

Maurer und Musiker

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iele wissen es gar nicht: Im prunkvollen Logenhaus der Freimaurer in der Moorweidenstraße befindet sich einer der schönsten Kammermusiksäle Hamburgs. Genaugenommen handelt es sich um einen Großen und einen Kleinen Saal, die durch Öffnen zweier Schiebetüren miteinander verbunden werden können, daher der Plural im Namen. Mit seinem neo­klassizistischen Ambiente, den weißen Säulen und Stuckengeln, scheinen die Mozartsäle für klassische Musik wie geschaffen. Dabei wurden sie gar nicht für Konzertzwecke konzipiert. Bereits vier Jahre vor Baubeginn des Logenhauses im Jahr 1908 formulierte die Bruderschaft ihr Vorhaben wie folgt: „Das Ansehen, die soziale Einschätzung und das fernere Gedeihen unserer Lehrart fordern gebieterisch, dass wir hier in Hamburg ein 34

Logenhaus besitzen, das nach Lage, architektonischer Form und innerer Ausgestaltung sowohl den Brüdern als auch der Öffentlichkeit gegenüber die Würde und die hohe Bedeutung der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland in angemessener Weise zum Ausdruck bringt.“ Die Öffentlichkeit durfte den Prachtbau allerdings vorerst nur von draußen bestaunen, die beiden Säle waren allein für die Bankette, die rituellen Tafellogen der Bruderschaft, vorgesehen. Dazu gehörte auch Musik, etwa die freimaurerischen Tafellieder. Die beiden Weltkriege überstand das Haus äußerlich weitgehend unbeschadet. Das Innere jedoch wurde, nachdem die Nazis das Haus 1935 beschlagnahmt hatten, stark in Mitleidenschaft gezogen. So wurde die schulterhohe Holzvertäfelung der Mozartsäle in

Foto: Rolf Röder

In den Mozartsälen der Freimaurer finden seit 2006 drei Kammer­ konzertreihen statt von Sören Ingwersen


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den letzten Kriegsjahren zum Heizen verwendet und erst später wieder hergestellt. Die übrige Ausstattung der Säle entspricht weitestgehend dem Urzustand. Wegen sinkender Mitgliedszahlen und entsprechend niedriger Einnahmen entschloss sich die Loge nach dem Zweiten Weltkrieg, die Festsäle im Erdgeschoss der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mit der angegliederten Gastronomie eignen sie sich hervorragend für Hochzeiten, Abi-Bälle und Benefiz-Veranstaltungen. Auch Vorlesungen der Universität finden hier statt und klassische Konzerte. Als Ort klassischer Musik sind die Säle, die mit loser Bestuhlung mehr als 400 Besucher fassen, aber erst seit wenigen Jahren ins Blickfeld eines breiteren Publikums gerückt. Denn seit 2006 finden hier drei Kammermusik-Reihen statt. Die Oscar und Vera Ritter-Stiftung zur Begabtenförderung für Musiker und Komponisten bringt mit den Reihen „Nachwuchs stellt sich vor“ und „Erfolgreiche Stipendiaten“ im Januar bereits ihr 50. Mozartsaalkonzert auf die Bühne. Und der Cellist und Hochschulprofessor Niklas Schmidt gastiert mit seiner Reihe „Kammerkonzerte im Mozartsaal“ auch seit nunmehr vier Jahren im Logenhaus. „Ein fantastisch klingender Saal, besonders für Streicher“, schwärmt Schmidt. Und weil man den Freimaurern so viel Geheimniskrämerei nachsagt, verraten wir zum Schluss eines: Im Haus befindet sich sogar eine Orgelempore. Nicht in den Mozartsälen, sondern im darüber gelegenen Tempel-Saal. Der aber ist noch heute allein den Logenbrüdern vorbehalten.

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Kontor Groß Flottbek Kontor Groß Flottbek Osdorfer Landstraße Osdorfer Landstraße 33,33, 22607 Hamburg 22607 Hamburg Di. 11.1.2011, 19:30 Uhr Logenhaus (Mozartsäle) Tel.: 040 Tel.: 040 8989 8080 7676 6060 359. Kammerkonzert der Oscar und Vera RitterMo-Fr 11-20 Mo-Fr 11-20 Stiftung Mario Häring (Klavier), Ivan Ruzhentsov (Violine) 10-18 Sa Sa 10-18 UhrUhr Do. 20.1.2011, 19:30 Uhr Logenhaus (Mozartsäle) Kontor Hittfeld Kontor Hittfeld Kammerkonzerte im Mozartsaal Hittfelder Landstraße Hittfelder Landstraße 1919 Takács Quartet. Werke von Haydn, Bartók & Smetana 21218 Seevetal-Hittfeld 21218 Seevetal-Hittfeld Tel.: 04105 5 99 Tel.: 04105 5 99 0101 Kontor Bönningstedt Di-Fr 11-20 Di-Fr 11-20 10-16 Sa Sa 10-16 Ellerhorst 1,UhrUhr

Kontor Rellingen Kontor Rellingen Hauptstraße Hauptstraße 96,96, 25462 Rellingen 25462 Rellingen Tel.: 04101 Tel.: 04101 5555 2424 7777 Di-Fr 10-19 Di-Fr 10-19 9-15 Sa Sa 9-15 UhrUhr

Kontor Sasel Kontor Sasel Waldweg 1a/Zufahrt Waldweg 1a/Zufahrt über über Nr.Nr. 5 5 22393 Hamburg 22393 Hamburg Tel.: 040 Tel.: 040 6363 6464 9393 9494 Mo-Fr 11-20 Mo-Fr 11-20 10-16 Sa Sa 10-16 UhrUhr

1l = € 9,27 Art.Nr. 402

Kontor Uhlenhorst Kontor Uhlenhorst Hofweg Hofweg 62,62, 22085 Hamburg 22085 Hamburg Tel.: 040 Tel.: 040 2222 6666 0909 9191 Mo-Fr 11-20 Mo-Fr 11-20 10-16 Sa Sa 10-16 UhrUhr

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die grossen stars der musik

Im Geiste der Kunst

I

n Lübeck erzählt man sich noch heute die Anekdote über einen jungen Mann, der 1911 so wild gestikulierend durch Schrebergärten gelaufen sei, dass Beobachter um seinen Verstand gefürchtet und schließlich die Polizei gerufen hätten. Es war der 25-jährige Wilhelm Furtwängler, der soeben seine erste Chefposition in der Hansestadt angetreten hatte. Es folgte eine selten steile Karriere: 1922 wurde er Leiter des Leipziger Gewandhausorchesters und der Berliner Philharmoniker, später auch der Bayreuther Festspiele und (1935) der Berliner Staatsoper. „Furt­wängler glaubte damals, dass es ihm ein Leichtes sein würde, die neuen Machthaber von der Notwendigkeit zu überzeugen, einen anderen Weg einzuschlagen“, erinnerte sich seine Sekretärin Berta Geissmar. „Als die willkürlichen Übergriffe der Partei Überhand nahmen, liefen bei ihm massenweise Berichte und verzweifelte Bitten um Hilfe ein. Ungemein rasch wuchs die Zahl der Schutzsuchenden.“ Der Dramatiker Ronald Harwood hat den Dirigenten in den 1990er Jahren als tragisch gebrochene Figur auf die Bühne gestellt. István Szábo hat das Stück 2001 verfilmt. Gezeigt wird Furtwängler im Moment seiner tiefsten Erniedrigung, beim Verhör durch einen amerikanischen Offizier, der die Ver36

strickung des Dirigenten in die Verbrechen des Hitler-Regimes aufdecken soll. Dadurch scheint Furtwänglers eigentliche Tragik auf: Im Geiste des deutschen Idealismus erzogen, hielt er es für seine Art des Widerstands, der Schreckensherrschaft die Ideale der Kunst entgegenzuhalten. Dass Furtwängler damals ein großer Star war, erklärt jedoch nicht die bis heute anhaltende Faszination, die von ihm ausgeht. Für Theodor W. Adorno war Furtwängler ein Dirigent, der „die Macht seiner Innerlichkeit“ daran wendete, „die Werke vorm Zerfall zu retten“. Bei ihm habe es „keine tote Note“ gegeben, und die beseelende Kraft seines Dirigierens sei „bis in die letzte motivische Verästelung der Musik“ vorgedrungen. Dabei sei Furtwängler alles andere als ein Dirigiervirtuose gewesen, und Adorno wunderte sich noch gegen Ende seines Lebens, dass es ihm trotzdem gelungen sei, so erfolgreich zu werden. Er wertete den Umstand als gutes „Zeichen für die musikalische Kultur jedenfalls der Aufnehmenden seiner Epoche“.

präsentiert den Dirigenten Wilhelm Furtwängler in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ am 2., 9., 16. und 23. Januar, jeweils von 18-19 Uhr

Foto: Archiv Stiftung Berliner Philharmoniker

Wilhelm Furtwängler in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ von Hans-Heinrich Raab


Sa. 15.01.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Vittorio Grigolo

The Italian Tenor, Tournee 2011 Orchester: Nordwestdeutsche Philharmonie Werke von Donizetti, Verdi, Puccini Mi. 02.02.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Simone Kermes Claudio Osele, Le Musiche Nove Werke von Scarlatti, Bononcini, Caldara

Di. 22.03.2011, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Klaus Florian Vogt Patrick Lange, Hamburger Symphoniker Werke von Verdi, Puccini, Wagner

Di. 12.04.2011, 20:00 Uhr, Laeiszhalle- Hamburg

Vivica Genaux NG EINSPIELU DES JAHRES!

Carlos de Aragon, Hamburger Symphoniker Werke von H채ndel, Hasse, Vivaldi Di. 26.04.2011, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Anja Harteros

Ivan Repusic, Hamburger Symphoniker Werke von Verdi, Cilea, Puccini, Mascagni Mi. 01.06.2011, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Violeta Urmana

Philippe Auguin, Hamburger Symphoniker Werke von Verdi, Puccini, Ponchielli, Wagner Sa. 04.06.2011, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Ekaterina Scherbachenko Modestas Pitrenas, Hamburger Symphoniker Werke von Gounod, Wagner, Tschaikowsky

Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 Telefon 040 - 45 33 26 sowie an allen bek. VVK-Stellen Tickethotline: 01805 - 44 70 (14 Cent./Min. - Mobilfunkpreise max. 42 Cent/Min.) www.elbklassik.de


blind gehört

„Die Balance zu finden ist sehr schwer“ Der Pianist Martin Helmchen hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers

Schumann: Klavierkonzert Christian Zacharias (Klavier & Leitung), Orchestre de Chambre de Lausanne 2000. MDG

Mir gefällt, dass das Tempo sehr schön kohärent ist. Das ist das Hauptproblem des Schumann-Konzerts, man wechselt alle acht Takte das Tempo, und dadurch zerfällt das Stück. Ich habe es oft gespielt bei wichtigen Konzerten, und immer wieder anders, ich bin noch auf der Suche. Man ist so belastet 38

von der Aufführungstradition... (nach vier Minuten) Das ist ganz wunderbar! Sehr frei und exzentrisch, aber auf eine Art, die Schumann gerecht wird. Auch dieser Mittelteil hier ist nicht zu langsam. Da kann man sich Schumanns Tempoangabe, die wahnwitzig schnell ist, nur nähern. Und zugleich muss man versuchen, diese Traumstimmung zu schaffen, ohne in ein Adagiotempo zu fallen. Hier ist es ziemlich schnell, aber ruhig und frei. Argerich ist es nicht. Zacharias? Verrückt. Ich habe die CD in Vorbereitung auf meine eigene Aufnahme gehört. Ich fand sie vom Konzept her toll, hatte aber gedacht, dass Argerich und Dinu Lipatti vom Pianistischen her noch ein Quäntchen besser wären. Das würde ich jetzt nicht mehr sagen. Auch das Orchester ist hervorragend. Schubert: Moments Musicaux D 780 Nr. 2 Andantino. Mitsuko Uchida (Klavier) 2001. Philips

Auch das finde ich ganz wunderbar. Und das ist wahrscheinlich das größte Kompliment bei einem Stück, das man selbst auf-

Foto: Marco Borggreve

M

artin Helmchen gilt als einer der vielversprechendsten jungen Pianisten. Der 28-Jährige absolvierte als erster West-Berliner überhaupt das (ehemals Ost-Berliner) Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach, studierte an der Hochschule Hanns Eisler und in Hannover. Zuletzt sind einige Mendelssohn-Einspielungen von ihn erschienen. Beim CD-Hören hört er über längere Strecken genau zu, bevor er etwas sagt. Manchmal spult er zurück, um etwas noch einmal genau zu hören, manchmal vor zu bestimmten Stellen oder zum nächsten Satz.



blind gehört

genommen und intensiv erarbeitet hat. Da ist man fast nie mehr zufrieden. Aber diese Aufnahme ist phantastisch. Der Klang ist ganz toll. Es pulsiert und schwingt in diesem langsamen Tempo, und das ist sehr schwer – es wird leicht statisch. Und es ist wunderbar ausbalanciert: Man muss sich sehr zurücknehmen – Schubert drängt die Melancholie, diesen Schmerz nicht auf, es ist zurückgenommen und dadurch noch berührender, aber man darf auch nicht zu wenig machen, dann kippt es ins Dahintändelnde. Diese Balance finde ich wunderbar hier. Sehr poetisch, kein Rubato zuviel und trotzdem nicht langweilig. Ich tippe auf jemand, der viel Schubert spielt. Mitsuko Uchida? Darauf hätte ich kommen müssen. Ich fahre ab und an zu ihr nach London und bekomme eine Klavierstunde. (lacht) Wie an der Hochschule. Ich spiele, sie redet über das Stück und sagt, was ihr stilistisch nicht gefällt. Das ist nicht unbedingt gute Pädagogik, sie ist eine sehr starke Persönlichkeit. Aber wenn man in seinem Stil halbwegs gefestigt ist, kann man viele Anregungen mitnehmen. Ich bin einmal von ihr weggefahren und dachte, ich war noch nie würdig, auch nur einen Ton Mozart gespielt zu haben. Das kann einem einen Knacks geben. Aber ich finde es enorm­ wichtig, dass man Ohren von außen hat. Dieser Austausch ist wichtig, sonst bleibt man stehen. Das werde ich noch mit 50 machen. Meine erste Soloaufnahme war Schubert, und wenn ich etwas für mich selbst zum Genuss spiele, lande ich meist bei Schubert. Schubert und Bach stehen mir schon am nächsten. Ich empfinde Schuberts Musik als noch persönlicher als Beethoven oder Mozart. Mich berührt es, wie sehr man die Person durch die Musik hindurch spürt. Er ist nicht mit dem Kopf durch die Wand gegangen wie Beethoven. Mich berührt dieses Sich-Ergeben im lustigen Kehraus-Finalsatz, der keiner ist, oder im endlosen Gesang des vierten Satzes der A-Dur-Sonate. Dieses SichAuflösen in Dur-Schönheit, die viel trau40

riger ist als alles andere. Dass berührt mich sehr, obwohl ich eigentlich ein sehr optimistischer und positiver Mensch bin.

Bach: Französische Suite Nr. 6 E-Dur BWV 817 Fazil Say (Klavier) 1998. Warner

Das ist auch sehr schön, sehr lebendig. ... (Sarabande) Hier gefällt es mir nicht mehr ganz so gut. Die größte Schwierigkeit in der Barockmusik liegt für mich darin, den innigen Ausdruck zu finden in den langsamen Sätzen, ohne romantische Mittel zu benutzen. Das Problem ist nicht die Intensität oder die Subjektivität des Ausdrucks, sondern es sind die Mittel, die man benutzt: die Rubati, der Pedalgebrauch, die Akkordfärbungen. Da gibt es bei jedem Instrument Dinge, von denen man sich mit Gewalt losreißen muss, weil man sie im Blut hat. Es gibt im Barock andere Mittel als in der Romantik. Und wenn man die findet, ist der Ausdruck herzzerreißend größer, als wenn man es romantisiert spielt. Das gelingt hier nicht ganz, finde ich, diese Zurücknahme hier zum Beispiel kommt mir leicht chopinesk vor. ... (Gavotte) Nein, das ist zu viel des Bäuerlichen. Die ers­ ten beiden Sätze fand ich sehr schön. Insgesamt schön gespielt, vom Klangbild finde ich es ein bisschen hart, aber von der Stilistik überzeugt es mich nicht ganz.

Messiaen: Vingt Regards Pierre-Laurent Aimard (Klavier) 1999. Teldec

(hört in mehrere Sätze hinein) So gut sind nur Aimard und Steven Osborne. Lassen Sie mich diese eine Stelle hören. Ja, das ist Aimard. Das ist natürlich eine sensationelle Aufnahme. Aber ich mag Roger Muraro und


Blind gehört

Osborne noch lieber, weil sie noch emotionaler rangehen. Man merkt Aimard an, dass er sehr Boulez-beeinflusst ist, er kann mit der Fuge mehr anfangen als mit den, wie Messiaen sagt, wollüstig mystischen, religiös-ekstatischen Stücken. Das letzte Stück zum Beispiel ist nur noch Klang und Ekstase, das bleibt mir bei Aimard zu trocken. Da will Messiaen einfach den Rausch. Aber solche Sätze wie die Fuge, das sind Jahrhundertaufnahmen, so wie Aimard können nur wenige Leute Klavier spielen. Das ist der einzige Zyklus geistlicher Musik, den es überhaupt gibt für Klavier. Er ist in jedem Aspekt so reich und erfindungsreich, eine Riesen­herausforderung. Osborne spielt die 20 Stücke ohne Pause in einem durch, das ist schon ein einmaliges Erlebnis. Ich spiele oft einzelne Stücke, und das Publikum redet nach dem Konzert fast immer zuerst vom Messiaen. Ich bin gerade dabei, den ganzen Zyklus zu lernen. Man muss zuerst seine eigene Interpretation finden, aber bevor man das abschließt, sollte man sich Aufnahmen anhören – weil man vielleicht etwas übersehen hat. Das ist wie im Unterricht. Manchmal gibt es noch ein Detail, das jemand anderes gefunden hat und das manches in neuem Licht erscheinen lässt. Das hat nichts mit Ideenklau zu tun. Im Arbeitsprozess übersieht man manchmal Dinge. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 Swjatoslaw Richter (Klavier), Wiener Symphoniker, Kurt Sanderling (Leitung) 1963. Deutsche Grammophon

(Orchestereinleitung) Das klingt toll! Ist das Furtwängler? ... Schade, es bleibt ein bisschen zu dick im zweiten Thema, da hätte ich mir mehr Kontrast gewünscht. ... Wow, der Akzent war ja schon Harnoncourt. ... (das Klavier setzt ein) ... Hm, schwer. Sehr viel Oberstimme, sehr gute Technik, das merkt man an den zwei kleinen Trillern am An-

fang, die ganz fürchterlich sind. ... Hier steht eigentlich Bogen, Staccato, wieder Bogen. Das hatte er vielleicht nicht in seiner Edition. Es ist insgesamt ein bisschen schwer. Es hat eine Würde, aber mir fehlt etwas Euphorie und Energie. Es könnte ein russischer Pia­ nist sein – wegen des Oberstimmenklangs in den melodischen Stellen. Es könnte Richter sein, aber dann ist es nicht die Aufnahme, die ich kenne. Ich hatte eine russische Lehrerin in Berlin, das stimmt. Heute ist vieles wegglobalisiert, aber manches hat sich erhalten. Zum Beispiel wird der Oberstimme viel Gewicht beigemessen. Jeder einzelne Ton der Oberstimme muss singen und zu hören sein, dafür opfert man auch mal Phrasierungen oder sogar Mittelstimmen und die Bassbalance. Das spürt man auch in dieser Aufnahme. Ganz wichtig ist auch ein gesunder Bewegungsapparat – dass der Körper so eingestellt wird, dass man die Gewichts- und Bewegungsenergie für schönen Klang nutzt, der Klang an sich ist ein höheres Ideal als anderswo. Und natürlich auch die Virtuosität. Wir haben es in Fortsetzung der LisztTradition schon den Russen zu verdanken, dass das pianistische Niveau heute so hoch ist. Für mich war diese Ausbildung sehr wertvoll. Ich denke, ich kann besser Schubert und Bach spielen, weil ich so viel Liszt­ und Chopin gespielt habe. Mein Interesse liegt im Moment sehr auf der Wiener Klassik und bei Bach, aber es kommt garantiert auch wieder eine virtuose Phase. Konzert- & CD-Tipp Mo. 10.1.2011, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Academy of St. Martin in the Fields Neville Marriner (Leitung), Martin Helmchen (Klavier). Werke von Berlioz, Mozart & Dvořák Mendelssohn: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2 Martin Helmchen (Klavier), Royal Flemish Philharmonic Orches­tra, Philippe Herreweghe (Leitung) Pentatone 41


Rezensionen

Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Beflügelt Bachs Passacaglia in c-Moll BWV 582 ist nicht anders denn monumental zu nennen. Gewissermaßen eine orchestral anmutende Phantasie. Das Original ist für Orgel. Evgeni Koroliov hat es transkribiert (man könnte auch sagen: für Klavier registriert) und in eine Fassung für vier Hände gebracht. Ein kühnes Unterfangen, aber ein höchst gelungenes. Die ganze Größe und Vielschichtigkeit des Werks wird evident, vor allem so, wie Koroliov und Ljupka Hadzigeorgieva es interpretieren: beflügelt vom Geist der Polyphonie. Diese hohe Kunst zeigt sich auch in den weiteren Stücken dieser Aufnahme, seien sie Originale oder Arrangements, zwei-oder vierhändig. Ein Genuss. (JO)

Geistvolle Glücksmomente

Zartgliedrig

Brahms liebte und beherrschte die satztechnische Strenge der barocken Polyphonie wie nur wenige Romantiker. Murray Perahia belegt nun gleichsam die Geburt der Romantik aus dem Geiste des Barock. In den Händel-Variationen von Brahms schafft der Meisterpianist mit seiner erzählerischen Empfindsamkeit und Lebendigkeit eine wunderbar feine Balance zwischen der Klarheit der Stimmführung und der Freiheit des Gefühls. Sein Brahms-Spiel wirkt gänzlich ungekünstelt und aufrichtig, erlaubt ein hochgespanntes Hörerlebnis voller Glücksmomente. Kühn und aufwühlend gestaltet er die Rhapsodien op. 79, geistvoll abgeklärt die Spätwerke der Klavierstücke op. 118 und 119. (PK)

Ein Jazzer also. Ein Russe dazu. Auf den ersten Blick eine merkwürdige Kombination. Aber die Art, wie Kirill Gerstein Liszts h-Moll-Sonate durchmisst, verrät den technisch erhabenen, rhythmisch fundierten Interpreten. Was diese Interpretation unvergleichlich macht, ist der eminente Klangsensualismus, das Gespür für feinste Nuancen. Das Grandiose wirkt so staatsmännisch, ohne pompös zu sein, das Lyrische wie ein intimes musikalisches Tagebuch. Mit der gleichen Dringlichkeit und Zartgliedrigkeit stattet Gerstein auch Ophelia´s last Dance von Oliver Knussen und Schumanns Humoreske aus, die hier weit verletzlicher klingt als in vielen anderen Deutungen. Chapeau! (JO)

Brahms: Händel-Variationen, Zwei Rhapsodien op. 79, Klavierstücke op. 118 & 119 Murray Perahia (Klavier) Sony Classical

Liszt, Schumann & Knussen: Klavierwerke Kirill Gerstein (Klavier) Myrios Classic

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Foto: Gela Megrelidze

Bach: Originalwerke und Transkriptionen von Kurtág, Koroliov & Liszt Evgeni Koroliov & Ljupka Hadzigeorgieva (Klavier). Tacet


Klassische Trompetentöne Trompetenkonzerte aus der Zeit der Wiener Klassik, als das Instrument noch Objekt für Experimente von Tüftlern war und ein Exot im Orchester, bringt Gábor Tarkövi. Der Solo-Trompeter der Berliner Philharmoniker trifft am Dirigentenpult der Bamberger auf einen ehemaligen Philharmonikerkollegen: Steffens war Solo-Klarinettist, bis er sich ganz seiner Dirigentenkarriere widmete. Da wundert es nicht, dass die Chemie stimmt. Keine Frage: So frisch und beseelt gespielt, sind die Werke von „Papa“ Haydn, Vater Leopold Mozart, vom fast vergessenen Böhmen Johann Baptist Georg Neruda und von Johann Nepomuk Hummel alles andere als alte Zöpfe. (EW) Haydn, L. Mozart, Neruda, Hummel: Trompetenkonzerte Gábor Tarkövi (Trompete), Bamberger Symphoniker, Karl-Heinz Steffens (Leitung) Tudor

Kein Kinderkram Wenn sie nicht Karriere im Konzertsaal gemacht hat, wie Strawinskys Sacre oder Prokofjews Romeo und Julia, wird Ballettmusik im Repertoirebetrieb gewöhnlich von der ersten Riege der Dirigenten ignoriert. Das ist auch bei den Ballettwerken Peter Tschaikowskys so. Für CDs wagen die Stardirigenten dann aber doch den Flirt mit dem Ballett. Jetzt haben sich Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker Tschaikowskys Nussknacker vorgenommen. Und siehe da, nichts ist hier banal, nichts süßlich. Die legendären Streicher des Orchesters dringen in neue Dimensionen dieser Musik vor, die übrigen Instrumentalisten stehen in nichts nach. Äußerst spannend! (EW) Tschaikowsky: Der Nussknacker Berliner Philharmoniker Simon Rattle (Leitung) EMI Classics

Kultur- und Festspielreisen 2011 Miteinander reisen – mehr erleben!

Dresden mit Semperoper Aufführung in einem der schönsten Opernhäuser der Welt! Zentrales 4*-Hotel am Elbufer. 24.02. – 27.02.11 inkl. „Die Fledermaus“ € 585,28.04. – 01.05.11 inkl. „La Bohème“ € 629,26.06. – 29.06.11 inkl. „Carmen“ € 592,„Klassik Berlin“ mit dem legendären Waldbühnenkonzert der Berliner Philharmoniker Hotel Excelsior nahe Ku‘damm. Inkl. Stadtrundfahrt. 01.07. – 03.07.11 € 325,Dresden Exklusiv „Zauberflöte“ in der Semperoper (Karten der 1. Kategorie) und 5*-Hotel Kempinski Taschenpalais. Inkl. Stadtrundfahrt. Sie fahren in einer Kleingruppe mit max. 24 Teilnehmern im nagelneuen 4*-Reisebus mit Heckabteil zum Klönen. 25.03. – 27.03.11 € 695,Festspiele in Verona 4*-Hotel in Abano Terme. Ausflüge in die Hügellandschaft Valpolicella und nach Venedig: Das absolute Highlight: Zwei Vorstellungen in der Arena! 11. – 17.7.11 inkl. „Aida und Nabucco“ € 889,24. – 30.8.11 inkl. „La Bohème und Aida“ € 889,Wien und Seefestspiele Mörbisch Sie sehen den „Zigeunerbaron“. Dazu: Konzert in der Wiener Hofburg. 4*-Hotel nahe Schloss Schönbrunn. 31.07. – 07.08.11 € 978,Chopintage in Marienbad Konzertabend und Abschlusskonzert im weltbekannten Kurort! Dazu: Eger, Franzensbad, Bad Königswart, Karlsbad, Burg Loket uvm. Zentrales 4*-OREA Hotel Excelsior im Kurviertel. 15.08. – 21.08.11 € 831,Domstufen-Festspiele in Erfurt Auf einer gewaltigen Treppenanlage sehen Sie die Aufführung „Die Zauberflöte“ von W. A. Mozart. 4*-Hotel in der Innenstadt. Inkl. Erfurt, Weimar, uvm. 30.08. – 01.09.11 € 332,lzimmer! im Doppe pro Person ab/bis Haustür, se ei Pr Alle ice E: Taxiserv skarten, HalbINKLUSIV e, Eintritt ss u.v.m. bu se ei 4*-R ogramm, Ausflugspr n, io ns pe

Buchung und Katalog unter: Hamburg (ZOB) 040-280 39 11 • Bergedorf 040-721 32 00 Quickborn 04106-63 05 21 oder in jedem guten Reisebüro

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Rezensionen

Hortus Musicus

Vivaldi rekonstruiert

Die poetische Überredungskraft dieser Musik ist beträchtlich; sie wird hier, vom sturen Taktschema befreit, in sprechender Eindringlichkeit vorgetragen. Ein Stück wie die zärtliche Sarabande aus der B-Dur-Partita lässt wohl niemanden kalt. Johann Adam Reincken (16431722) studierte in Hamburg bei Scheidemann und wurde dessen Nachfolger an der Katharinenkirche. Er gehörte zu den Mitbegründern der Gänsemarkt-Oper und genoss einen zweifelhaften Ruf als Frauenheld und Säufer sowie einen über jeden Zweifel erhabenen als Organist. Nur um Reincken zu hören, wanderte der junge Bach zu Fuß von Lübeck nach Hamburg. Wir haben es heute leichter. Auflegen und weg sein sind eins! (VT)

Natürlich singt Rolando Villazón diesen frühen Tenorhelden der Operngeschichte mit überwältigender Leidenschaft. Doch seinem Hercules steht eine grandiose Schar an weiteren Stars zur Seite: Vivica Genaux mit ihrem edel-dunklen Alt, Diana Damrau als verzückend zwitschernde Soprannachtigall, Joyce DiDonato mit vornehm erotischem Mezzo und Philippe Jaroussky mit seinem kostbaren, anschmiegsamen Countertenor. So wird Vivaldis fragmentarisch erhaltene Oper Ercole, die Dirigent Fabio Biondi vollständig rekonstruiert hat, zum barocken Feuerwerk – in dem die Griechen den Amazonen den Kampf ansagen. Vor allem die getragen innigen Arien Vivaldis können es mit Händel aufnehmen. (PK)

Reincken: Hortus Musicus Vol. 1 Stylus Phantasticus Friederike Heumann (Leitung) Accent

Vivaldi: Ercole sul Termodonte Rolando Villazón, Diana Damrau, Joyce DiDonato, Vivica Genaux, Philippe Jaroussky, Europa Galante, Fabio Biondi (Leitung). Virgin Classics

Drama auf der Themse

Im Duell

Was kann man noch Neues zur Wassermusik beitragen? Marc Minkowski demons­ triert es: Er versteht Händels Suiten aus dem Jahre 1717 als dramatische Musik. Weitab von dahinplätschernder Unterhaltungsmusik sucht er die verborgenen theatralischen Eigenschaften dieser Musik. So gibt es ständig Neues zu entdecken. Hier sind die Hörner in der F-Dur-Suite keine glanzvoll hohlen Herrschaftsinstrumente, sondern Gesprächspartner des Orchesters in einem überaus dynamischen Streitgespräch. Die G-Dur-Suite ist ein idyllisch pastoraler Opernakt und die DDur-Suite eine einzige königliche Feier. Man kann sie förmlich sehen, die Bühne, zu der das die Musik ist. (KH)

Vor 20 Jahren beschlossen zwei Cello-Studenten von David Geringas, ein Duo zu gründen: Cello Duello. Inzwischen sind Wolfgang Emanuel Schmidt und Jens Peter Maintz international renommierte Solisten, Maintz ist zudem Nach-Nachfolger Emanuel Feuermanns als Professor in Berlin. Auf ihrer neuen CD zünden die beiden wieder ein Feuerwerk an Virtuosität und Spielfreude, mit einem kurzweiligen Programm von Händels Ohrwurm-Passacaglia über ein Duo des Cellisten Jacques Offenbach bis zu der ihnen gewidmeten Sonate von Jan Müller-Wieland. Als Zugabe gibt’s Ennio Morricones Spiel mir das Lied vom Tod für sechs Celli – das Mehrspurverfahren macht‘s möglich. (HM)

Händel: Wassermusik, Ouvertüre zu Rodrigo Les musiciens du Louvre Marc Minkowski (Leitung) Naïve

Cello Duello Werke von Händel/Halvorsen, Haydn, Wieland, Barriere, Offenbach, Paganini & Morricone/Schmidt. Jens Peter Maintz, Wolfgang Emanuel Schmidt (Cello). Solo Musica

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CD-NEUERSCHEINUNGEN

So sah also die moralisch einwandfreie musikalische Unterhaltung des Hamburger Bürgers zur Zeit Telemanns aus! Glaube, Unglaube und andere Figuren denken über Gott und die Welt nach, musikalisch mit vielen Tonmalereien und Symbolen ausgestaltet. Immer wieder donnert der Sturm, rasseln die Streitwagen, während Gott auf Silberwolken thront. Und das ist so beeindruckend komponiert, dass es Telemanns Publikum richtig in die Knochen gefahren sein muss. Für den heutigen Hörer allerdings ist es wohl ein wenig zu dick aufgetragen. So wird sich zwar staunende Bewunderung für diese Kunst einstellen, aber ein später missionarischer Erfolg ist kaum zu erwarten. (KH) Telemann: Der Tag des Gerichts Bach Consort Leipzig Gotthold Schwarz (Leitung) Rondeau Production

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Fotos: © Rosa Frank, Katharina Dorn

Am Tag des Gerichts

Das Wohlgenerierte Clavier 1 Ave Bach: Metamorphosen über ein hinreichend bekanntes Thema J.S. Bachs und Ch. Gounods für Live-Orgel und Sampler-Orgel TOBIAS BROMMANN Live-Orgel MICHAEL PETERMANN Sampler-Orgel

Bach wird zum frühen Minimalisten und Gounod zur unendlichen Melodie. Mit seinem Orgelwerk Ave Bach hat Michael Petermann aus einem kitschigen Dauerbrenner eine berückende Trance-Musik erschaffen. Computergestützter Kontrapunkt und ruhig atmende Kontemplation bilden einen Loop, der ewig dauern könnte.

Von Anfängen und Aufbrüchen klassischer Musiker quer durch die Jahrhunderte berichtet der neueste ArcheMusikkalender, der das seit Jahren bewährte Format fortschreibt. Jede Woche des Jahres ist einem Musiker gewidmet – im Bild und mit einem autobiografischen Text. Kluge und auch überraschende Worte findet man da, in einer Spannbreite von Telemann und Meyerbeer bis Sinopoli und Liebermann. Und wie stets sind Wort und Bild mit Sorgfalt und Liebe fürs Detail ausgewählt und kommentiert. Unter der Datumsleiste wird man zudem an über 1000 Geburts- und Sterbetage bedeutender Musiker erinnert. Eine runde Sache! (AC) Arche Musikkalender 2011 53 Kalenderblätter Arche Kalender Verlag, Zürich und Hamburg

Fotos: © Rosa Frank

Musikalisch durchs Jahr 2011

Debussy trifft Brahms Brahms: Sonaten op. 120 Debussy: Syrinx, Prélude à l‘après-midi d‘un faune MARTIN GONSCHOREK Flöte STEFAN MATTHEWES Klavier

»Sie sind also der Franzose!«, soll er gesagt haben – so beginnt eine Geschichte um zwei berühmte Komponisten. 1894, im Fin de Siècle, resümiert ein älterer Herr in Wien sein Schaffen, während in Paris ein junger Franzose Zukunftsmusik schreibt. Und es hält sich über lange Jahre hinweg ein Bericht über eine Begegnung dieser beiden außergewöhn lichen Künstler: Claude Debussy und Johannes Brahms.

Gigaweiss CDs sind eine Produktreihe von

WEISSER RAUSCH Musik und Theater


Das Klassikprogramm Januar

Das Klassikprogramm im Januar 14.11.2005

14:10 Uhr

KARTE Name: Kartennummer: Gültig bis:

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Inhaber der NDR Kultur Karte erhalten für die mit diesem Symbol versehenen Veranstaltungen ermäßigte Eintrittskarten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (01805) 11 77 57 | 14 Ct./Min. für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunk können abweichen.

1.1. Samstag Konzert 18:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Beethoven: Sinfonie Nr. 9 Hamburger Symphoniker, Carl-Phi­ lipp-Emanuel-Bach-Chor, Franz Grundheber (Bass), Matthias Klink (Tenor), Ulrike Helzel (Alt), Claudia Barainsky (Sopran)

Umland 17:00 Johanneskirche Rissen Orgelfeuerwerk, das besondere Neujahrskonzert Petra Müller (Orgel) 18:00 MUK Lübeck Neujahrskonzert „Feuerwerk“ Lübecker Philharmoniker, Roman Brogli-Sacher (Leitung), Anne Ellersiek (Sopran), Wioletta Hebrowska (Mezzosopran), Steffen Kubach (Moderation)

Tanztheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker John Neumeier (Choreographie) Musik in Kirchen 15:30 Christianskirche Ottensen Carillon-Konzert Eberhard Köther (Carillon) 17:00 Auferstehungskirche Barmbek Musikalische Vesper Tanja Genz & Toni Sellers (Sopran), Kammerchor der Auferstehungskirche Nord-Barmbek, Cornelia Schünemann-Gärtner (Saxophon), Irene Otto (Orgel & Leitung) 17:00 Thomaskirche Hausbruch Musikalischer Gottesdienst Werke von C. P. E. Bach, Händel & Telemann 19:00 St. Johannis Altona Neujahrskonzert Ernst-Erich Stender (Orgel). Beethoven: Sinfonie Nr. 9 (Orgelbearbeitung) Jazz 20:30 Cotton Club Jessy Martens & Band 46

2.1. Sonntag Tanztheater 15:00 CCH (Saal 1) Tschaikowsky: Schwanensee Russisches Staatsballett 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Weihnachtsoratorium John Neumeier (Choreographie), Alessandro De Marchi (Leitung), Christoph Genz (Tenor), Vida Mikneviciute (Sopran), Katja Pieweck (Alt), Wilhelm Schwinghammer (Bass)

Kinder & Jugend 15:00 Museum für Kunst & Gewerbe Pianoon – Eine Reise durch Raum und Zeit Bläserquintett „Il Vento“ NDR Kultur Karten-Rabatt 16:30 Museum für Kunst & Gewerbe Pianoon Musikwerkstatt NDR Kultur Karten-Rabatt Sonstiges 11:00 Elbphilharmonie Pavillon (Magellan-Terassen) Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle Umland 17:00 Vicelinkirche Sasel Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Dorothee Fries (Sopran), Nicole Dellabona (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Julian Redlin (Bass), Saseler Kantorei, capella alta tilia, Katja Richter (Leitung)

3.1. Montag Jazz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Ein unmöglicher Abend Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys

19:00 CCH (Saal 1) Tschaikowsky: Schwanensee Russisches Staatsballett Musik in Kirchen 15:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona 3. Hamburger Sinalong – Der Messias zum Mitsingen Jennifer Rödel (Sopran), Irene Schneider (Alt), Sven-Olaf Gerdes (Tenor), Yo Cho Ahn (Bass), Rissener Kantorei & Orchester, Petra Müller (Leitung)

Deutschlands jüngster Tatortkommissar, ein gefährlicher Tricktrommler, ein hünenhafter Bassist und ein geschmeidiger Gitarrist – zusammen bilden sie die älteste Boygroup der Welt.

20:30 Cotton Club Mr. C & The Blues Pigs

Fotos: Christine Schröder, Susi Knoll/Koch-Universal

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Januar Das Klassikprogramm

4.1. Dienstag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Blechschaden – Das „etwas andere“ Neujahrskonzert

Umland

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Bizet: Carmen Lawrence Foster (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt

6.1. Donnerstag

20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt

Konzert

Seit 26 Jahren sorgen die Blechbläser der Münchner Philharmoniker für künstlerisch hochwertigen „Blechschaden“.

Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Bizet: Carmen NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Deutsch-Skandinavische JugendPhilharmonie Andreas Peer Kähler (Leitung). Svendsen: Fantasieouvertüre „Romeo og Julia“, Kähler: Presenting The Orchestra, Kreisler/Rothe: Liebesleid, Mendelssohn/Rothe: Hochzeitsmarsch, Prokofjew: Romeo und Julia (Auszüge), Bernstein: Ouver­türe zu „Candide“, Svendsen: Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 8 (4. Satz)

5.1. Mittwoch Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Orff: Carmina Burana Beethoven: 9. Sinfonie d-Moll Petr Chromcák (Leitung), Coro di Praga, Tschechische Symphoniker Prag Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Chopin Dances

Musiktheater

19:30 Theater Lübeck Evita NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Ivor Bolton (Leitung), Kit Armstrong (Klavier), Knabenchor Hannover, NDR Chor. Mozart: Sinfonie C-Dur K 338, Mozart: Klavierkonzert A-Dur K 488, Haydn: Sinfonie D-Dur Hob. I/96 „Le Miracle“, Strawinsky: Psalmen-Sinfonie NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater 20:00 Deutsches Schauspielhaus Die Dreigroschenoper Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Chopin Dances Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert Eberhard Köther (Carillon) 19:00 Hauptkirche St. Petri Musikalischer Gottesdienst Bach: Kantate BWV 123 „Liebster Immanuel“ Jazz 21:00 Birdland Jam Session Sonstiges

Jazz 21:00 Birdland Guelma Lea & Band 21:00 Jazzclub im Stellwerk Das lange Elend / Jonathan Krause Umland 19:30 Theater Lübeck Verdi: Falstaff NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Musikhochschule Lübeck (Großer Saal) Fanfare! Neujahrskonzert des Großen Blechbläserensembles der Musikhochschule Lübeck 20:00 Postel-Villa, Heide Postel-Soirée Byol Kang (Violine), Boris Kusnezow (Klavier). Werke von Bach, Schumann, Debussy & Brahms

8.1. Samstag Musiktheater 20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater

18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker

20:00 Staatsoper (Opera stabile) Sängersalon: Klaus Florian Vogt

18:00 St. Johannis Eppendorf Trompete und Orgel Christoph Semmler (Trompete), Maria Jürgensen (Orgel). Werke von Bach, Rheinberger & Bozza

Umland 18:00 Theater Lübeck Humperdinck: Hänsel und Gretel NDR Kultur Karten-Rabatt

7.1. Freitag Konzert 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Prosit Neujahr! Werke von Strauß, Stolz u.a.

Musik in Kirchen

Jazz 21:00 Birdland Elma Braß Quartett 21:00 Jazzclub im Stellwerk Diazpora Sonstiges 16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt 47


Das Klassikprogramm Januar

Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Ivor Bolton (Leitung), Kit Armstrong (Klavier), Knabenchor Hannover, NDR Chor. Mozart: Sinfonie C-Dur K 338, Mozart: Klavierkonzert A-Dur K 488, Haydn: Sinfonie D-Dur Hob. I/96 „Le Miracle“, Strawinsky: Psalmen-Sinfonie NDR Kultur Karten-Rabatt 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Konzertmatinee Catharina Toos Nantke-Sio (Gesang), Lars Entrich (Klavier). Werke von Mahler, Händel, Gershwin, Elgar u.a. 15:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Haspa Neujahrskonzert Hamburger Symphoniker, David Afkham (Leitung), Erik Schumann (Violine). Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Der 28-jährige Kölner Erik Schumann hat sich in den letzten Jahren zu einem der interessantesten jungen Geiger entwickelt. Heute spielt er Tschaikowsky.

17:00 Musikhochschule (Forum) Percussion für Hellhörige Cornelia Monske (Percussion). Werke von Bissell, Broström & Ewazen Musiktheater 17:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Parsifal Simone Young (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt 19:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 10:00 Hauptkirche St. Jacobi Kantatengottesdienst Kantorei St. Jacobi, Concertone Hamburg, Rudolf Kelber (Leitung). Bach: Kantate BWV 69 „Lobe den Herren, meine Seele“ 48

Sonstiges 11:00 Elbphilharmonie Pavillon (Magellan-Terassen) Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle 16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt Umland 18:00 Theater Lübeck Anatevka NDR Kultur Karten-Rabatt

10.1. Montag Konzert 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Zilberstein (Klavier) 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Academy of St. Martin in the Fields Martin Helmchen (Klavier), Sir Neville Marriner (Leitung). Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll, Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503, Berlioz: Ouvertüre zu „Béatrice et Bénédict“ 20:00 Bucerius Kunst Forum Singende Farben, gemalte Klänge Daniel Hope (Violine), Sebastian Knauer (Klavier). Werke von Bach, Mozart, Ravel u.a.

11.1. Dienstag Konzert 12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) 5. Lunchkonzert 19:30 Logenhaus (Mozart-Saal) 359. Kammerkonzert der Oscar und Vera Ritter Stiftung Mario Häring (Klavier), Ivan Ruzhentsov (Violine), Elena Soltan (Klavier). Werke von Scarlatti, Mendelssohn, Prokofjew & Beethoven 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Notte Illuminata Andrea Bocelli (Tenor)

Tanztheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker Sonstiges 18:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Frauen um Gustav Mahler Alma Mahler-Werfel – die Ehefrau. Susanne Rode-Breymann (Vortrag)

12.1. Mittwoch Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Epstein (Querflöte) 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wiener Johann Strauß KonzertGala K6K Philharmoniker, Matthias Georg Kendlinger (Leitung) Musiktheater 17:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Parsifal NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Sonstiges 20:00 Jazzclub im Stellwerk Siggi Loch – Lesung Umland 20:00 Realschule Marne Neujahrskonzert „Feuerwerk“ Lübecker Philharmoniker, Roman Brogli-Sacher (Leitung), Anne Ellersiek (Sopran), Wioletta Hebrowska (Mezzosopran), Steffen Kubach (Moderation)

13.1. Donnerstag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester NDR Sinfonieorchester, Julia Fischer (Violine), Herbert Blomstedt (Leitung). Mozart: Violinkonzert GDur KV 216, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt

Fotos: Marco Borggreve, KASSKARA, Gela Megrelidze

9.1. Sonntag

18:00 Marktkirche Poppenbüttel Bach: Weihnachtsoratorium I & IV-VI Mechthild Weber (Sopran), Stephan Zelck (Tenor), Patrick Scharnewski (Bass), Kantorei der Marktkirche, Junge Philharmonie Poppenbüttel, Michael Kriener (Leitung)


Januar Das Klassikprogramm

Musiktheater 20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Prazák Quartet Evgeni Koroliov (Klavier). Mozart: Klavierquartett g-Moll K 478, Schumann: Klavierquintett Es-Dur, Dvořák: Streichquartett Nr. 10

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Chopin Dances Musik in Kirchen

18:00 St. Johannis Eppendorf Goldberg Streichtrio Hamburg Werke von Mozart & Beethoven

Jazz

20:00 Jazzclub im Stellwerk Brumcalli 21:00 Birdland Jam Session Sonstiges 18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Streicher-Meisterklasse Prof. Niklas Schmidt (Leitung) 21:00 KörberForum ePhil Christian Fennesz (electronic devices)

14.1. Freitag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Julia Fischer (Violine), Herbert Blomstedt (Leitung). Mozart: Violinkonzert G-Dur KV 216, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt

Evgeni Koroliov, Klavier-Professor an der HfMT, heute mal als Quartett- und Quintettspieler: Partner ist das Prazák-Quartett aus Prag.

20:00 Musikhochschule (Forum) Orchesterkonzert Jéróme Benhaim (Violine), Shinan Zhou (Flöte), Hamburger Symphoniker. Werke von Sibelius & Ibert Musiktheater 20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Chopin Dances Jazz 21:00 Birdland Jakob Dreyer Trio Umland 19:30 Theater Lübeck Anatevka NDR Kultur Karten-Rabatt

15.1. Samstag

20:00 Christianskirche Ottensen Russische Kammermusik Mark Lubotsky (Violine), Olga Dowbusch-Lubotsky (Violoncello), Brenno Ambrosini (Klavier). Werke von Desinow, Schnittke & Roslavec Kinder & Jugend 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico 16:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico Jazz 20:00 Hauptkirche St. Michaelis The Jackson Singers 21:00 Birdland Nils Gessinger Band Umland 18:00 Theater Lübeck Humperdinck: Hänsel und Gretel NDR Kultur Karten-Rabatt 19:30 MUK Lübeck NDR Sinfonieorchester Julia Fischer (Violine), Herbert Blomstedt (Leitung). Mozart: Violinkonzert G-Dur KV 216, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt

Konzert 15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Salon Orchester Berlin 20:00 Das neue Opernloft Neujahrskonzert – Die italienische Oper 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Vittorio Grigolo (Tenor) NDR Kultur Karten-Rabatt

Julia Fischer ist mittlerweile ein beliebter Stammgast in der Laeiszhalle. Heute spielt sie unter Leitung von Altmeister Herbert Blomstedt Mozarts G-Dur-Konzert KV 216.

20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert 18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Jazz im Kulturcafé Teasy swing out best

Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Bizet: Carmen Lawrence Foster (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Carolin Widmann (Violine) Dénes Várjon (Klavier). Schumann: Violinsonate Nr. 2, Schönberg: Fantasie, Debussy: Violinsonate g-Moll, Enescu: Violinsonate Nr. 3

16.1. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 5. Philharmonisches Konzert Philharmoniker Hamburg, Christian Arming (Leitung), Lilya Zilberstein (Klavier). Neuwirth: Clinamen/Nodus für Streichor­chester, Schlagzeug und Celesta, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, Schumann/Mahler: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Rheinische“, NDR Kultur Karten-Rabatt 49


Das Klassikprogramm Januar

16:00 Medienbunker, Feldstr. Bunkerrauschen – Breathing Shakespeare and Yun Kristin Linklater (Rezitation), Martin Gonschorek (Flöte) 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 1. Liederabend Anna Prohaska (Sopran), Alexander Schmalcz (Klavier). Lieder von Schubert u.a.

10:00 Thomaskirche Hausbruch Musikalischer Gottesdienst Thomaskantorei, Dagmar Witt (Leitung). Händel: „Dir will ich singen ewiglich“, „Herr, unser Gott, dich loben wir“ 11:00 Hauptkirche St. Katharinen Musikalischer Gottesdienst Kantorei & Barockorchester St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung). Bach: Kantate BWV 155 „Mein Gott, wie lang, ach lange“ 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Neujahrskonzert Blechbläserensemble „brass con brio“, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Orgel) 18:00 St. Markus Hoheluft Kammerchor consonare Almut Stümke (Leitung), Maria Jürgensen (Orgel). Werke von Bach, Sandström, Miskinis u.a. 19:30 Christuskirche Wandsbek Musik und Dichtung Dirk Hogestraat (Sprecher), Gerd Jordan (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten op. 22/3 & op. 27/1

Mit 23 bekam Anna Prohaska ein Festengagement an der Staats­ oper Berlin, in dieser Saison startet die 28-Jährige dort mit mehreren Hauptrollen richtig durch. Heute ist die in Wien geborene und in Berlin ausgebildete Sopranistin in einem Liederabend zu erleben.

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hans Liberg – Symphonie Libergique Hamburger Symphoniker, Basil Coleman (Leitung) Musiktheater 19:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Nijinsky NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 10:00 St. Johannis Eppendorf Bachkantatengottesdienst Ilse Christine Otto (Sopran), Almut Pessara (Alt), Rainer Thomsen (Tenor), Benno Schöning (Bass), Barockorchester St. Johannis, Andreas Fischer (Leitung). J. S. Bach: Kantate BWV 155 „Mein Gott, wie lang, ach lange” 50

Kinder & Jugend 11:00 Laeiszhalle (Studio E) 2. HaSy-Konzert: Der Kleiderschrank erzählt Mit Heidi Vollprecht & Mitglieder der Hamburger Symphoniker, Susanne Grünig (Moderation) 14:00 Laeiszhalle (Studio E) 2. HaSy-Konzert: Der Kleiderschrank erzählt Mitglieder der Hamburger Symphoniker u.a. 15:30 Laeiszhalle (Studio E) 2. HaSy-Konzert: Der Kleiderschrank erzählt Sonstiges 11:00 Elbphilharmonie Pavillon (Magellan-Terassen) Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle

17.1. Montag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 5. Philharmonisches Konzert Philharmoniker Hamburg, Christian Arming (Leitung), Lilya Zilberstein (Klavier). Schumann/Mahler: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Rheinische“, Neuwirth: Clinamen/Nodus für Streichorchester, Schlagzeug und Celesta, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Examenskonzert Xiaorui Hao (Viola) 20:00 Medienbunker, Feldstr. Bunkerrauschen – Breathing Shakespeare and Yun Kristin Linklater (Rezitation), Martin Gonschorek (Flöte) Musik in Kirchen 20:00 Kulturkirche St. Johannis Altona Monday Night Performances Stage School Hamburg Jazz 20:30 Cotton Club Hot House Jam Sonstiges 19:30 Staatsoper (Opera stabile) Gounod und die franz. Musik Umland 18:30 Theater Lübeck Kostprobe: The Black Rider 20:00 MUK Lübeck 5. Sinfoniekonzert Lübecker Philharmoniker, Roman Brogli-Sacher (Leitung), Carlos Johnson (Violine). Mendelssohn: Das Märchen von der schönen Melusine, Schoeck: Violinkonzert, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt Umland 11:00 MUK Lübeck 5. Sinfoniekonzert Lübecker Philharmoniker, Roman Brogli-Sacher (Leitung), Carlos Johnson (Violine). Mendelssohn: Das Märchen von der schönen Melusine, Schoeck: Violinkonzert, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur

Lübecks GMD Roman Brogli-Sacher dirigiert eine große Rarität: das Violinkonzert des Schweizer Spätromantikers Othmar Schoeck.

Fotos: Monika Rittershaus, Thorsten Wulff, Markus Dlouhy/BR, Sandra Hamm

11:00 Musikhochschule (Forum) Benefizkonzert des Hamburger Ärzteorchesters Thilo Jaques (Leitung). Bruckner: Ouvertüre g-Moll, Fauré: Élégie, Mozart: Ballettmusik „Les petits riens“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 D-Dur


Januar Das Klassikprogramm

18.1. Dienstag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wiener Philharmoniker Thomas Hampson (Bariton), Mariss Jansons (Leitung). Berlioz: Symphonie fantastique, Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen NDR Kultur Karten-Rabatt

Musiktheater 20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Jazz 19:00 Musikhochschule (Forum) Jazzkonzert Oliver Thiedig & Jakob Deiml Quartett 20:00 Jazzclub im Stellwerk Fat Jazz Urban-X-Changes mit Gabriel Coburger Sonstiges

Diesen Winter kommt Mariss Jansons dreimal in die Laeiszhalle – mit drei verschiedenen Orchestern. Den Anfang machen die Wiener Philharmoniker. Solist ist der WahlWiener Thomas Hampson.

20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR Kammerkonzert – Tutti Celli Cellisten des NDR Sinfonieorches­ ters. Werke für 3-8 Violoncelli von Klengel, Fitzenhagen, Villa-Lobos u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt

19.1. Mittwoch Konzert 17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag 18:00 Das neue Opernloft Lieblingslieder-Lounge Ewelina Moskal (Sopran) 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Koroliov (Klavier) 19:30 kampnagel klub katarakt – Eröffnungskonzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Tschechische Kammer­ philharmonie Prag Haydn: Sinfonie fis-Moll Hob. I/45 „Abschieds-Sinfonie“, Händel: Wassermusik, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten 21:00 kampnagel klub katarakt – Nachtkonzert

20:00 Hauptkirche St. Nikolai „Es war einmal...“ – Märchen für Erwachsene Liane von Schweinitz, Hauptpastor Johann Hinrich Claussen (Lesung), Matthias Hoffmann-Borggrefe (Klavier)

20.1. Donnerstag

Musiktheater 20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Endstation Sehnsucht Musik in Kirchen 12:00 Hauptkirche St. Jacobi Miyoung Lee (Orgel) 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert Jazz 21:00 Birdland Jam Session Sonstiges 18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt 21:00 kampnagel klub katarakt – Komponisten gespräch mit Rhys Chatam

Konzert 12:30 Handelskammer Hamburg Lunchkonzert Ensemble Quintstärke 18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hörprobe zu Resonanzen 3 Ensemble Resonanz

21.1. Freitag Konzert 18:00 Staatsoper (Opera stabile) After work 5

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Nichiteanu (Viola)

19:30 Jenisch Haus (Weißer Saal) Isabelle Faust (Violine)

22:00 kampnagel klub katarakt – Rhys Chatham

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) KlassikPhilharmonie Hamburg Caterina Grewe (Klavier), Robert Stehli (Leitung). Werke von Mozart, Tschaikowsky & Rachmaninow

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Fazil Say (Klavier) Haydn: Sonate C-Dur Hob. XVI/35, Bach/Say: Fantasie g-Moll BWV 542, Janácek: Sonate 1. X. 1905 „Von der Straße“, Beethoven: Sonate cMoll op. 111, Ravel: Sonatine fis-Moll 19:30 Logenhaus (Mozart-Saal) Kammerkonzerte im Mozartsaal Takács Quartet. Haydn: Streichquartett g-Moll op. 74.3 Hoboken III:74 „Reiterquartett“, Bartók: Streichquartett Nr. 3 Sz 85, Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“ 20:00 Bechstein-Centrum Thorsten Kuhn (Klavier) Werke von Chopin, Mense u.a. 22:00 kampnagel klub katarakt – Nachtkonzert

20:00 Bechstein-Centrum Haiou Zhang (Klavier)

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Resonanzen 3 „Barock Recorded“ Jeremias Schwarzer (Blockflöte), Ensemble Resonanz. Werke von Telemann, Mochizuki, Locatelli & Rameau

Der Blockflöten-Virtuose Jeremias Schwarzer hat zwei Faibles: eines für Alte und eines für Neue Musik.

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Das Klassikprogramm Januar

Musiktheater

20:00 kampnagel klub katarakt – Lange Nacht Musiktheater

20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt

19:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Das neue Opernloft Puccini: La Bohème – Oper in Kurz

20:00 Das neue Opernloft Sängerkrieg

Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Nijinsky NDR Kultur Karten-Rabatt 19:30 kampnagel klub katarakt – The Blob Jazz 19:30 Heilandskirche Winterhude Leon Gurvitch Project 21:00 Birdland Tina Jäckel Trio Umland 19:30 Theater Lübeck The Black Rider – Premiere NDR Kultur Karten-Rabatt

Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Nijinsky NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 18:00 St. Johannis Eppendorf Musik für Konzertgitarre Clemens Völker (Gitarre). Werke von Kellner, Weiss, Tarrega u.a. 20:00 St. Johannis Altona Four Styles – Nacht der Gitarren Heiko Ossig & Ian Melrose (Gitarre) u.a. Kinder & Jugend 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico 14:30 Rolf-Liebermann-Studio Tarzahn hat Karies NDR Brass NDR Kultur Karten-Rabatt 16:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico

Eines der erfolgreichsten Bühnenwerke der letzten Jahrzehnte: Das Schauerstück nach Webers Freischütz mit Musik von Tom Waits.

16:30 Rolf-Liebermann-Studio Tarzahn hat Karies NDR Brass NDR Kultur Karten-Rabatt Jazz

22.1. Samstag Konzert 16:00 Heinrich-Hertz-Schule Konzerte an der Hans-HennyJahnn-Orgel Dörthe Landmesser (Orgel), Jan Christoph Semmler (Trompete). Werke von Albinioni, Rheinberger, Langlais & Bovet 16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Teatime Classics Alona Vigosky (Klavier). Werke von Rachmaninow & Chopin NDR Kultur Karten-Rabatt

20:30 Cotton Club Swinging Feetwarmers Jazzband feat. Peter „Sputnik“ Lange 21:00 Birdland Swing Combination of the 40ties & 50ties 21:00 Jazzclub im Stellwerk Alon Yavnai (piano) Sonstiges

23.1. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wiener Klassik KlassikPhilharmonie Hamburg, Georg Sarkisjan (Violine), Heribert Beissel (Leitung). Wagner: Siegfried-Idyll, Spohr: Violinkonzert Nr. 8 a-Moll op. 47 „in modo di scena cantate“, Haydn: Sinfonie G-Dur Hob. I/100 „Militär-Sinfonie“ 17:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) German Classical Players Nicolas Thiébaud (Oboe), Rupert Wachter (Klarinette), Christian Kunert (Fagott), Christoph Eß (Horn). Dvořák: Serenade E-Dur, Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur K 297b, Sinfonie Nr. 29 A-Dur K 201, Tomasi: Divertimento Korsika 17:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Konzert zur Erinnerung an Eike Funk 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 5. Symphoniekonzert Hamburger Symphoniker, Michelle Breedt (Mezzosopran), Jeffrey Tate (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 4 GDur, Lutoslawski: Sinfonie Nr. 4, Haydn: Sinfonie D-Dur Hob. I/4 20:00 Musikhochschule (Forum) Alles in D Streicher-Kammerorchester der Hochschule, Boris Garlitsky (Leitung). Mozart: Divertimento D-Dur KV 136, Mendelssohn: Violinkonzert d-Moll, Schubert/Mahler: Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“ Musiktheater 17:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Parsifal Simone Young (Leitung)

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt Umland

18:00 Bechstein-Centrum Young Professionals

16:00 Theater Lübeck Die Entführung aus dem Serail für Kinder

19:00 Jenisch Haus (Weißer Saal) Isabelle Faust (Violine)

17:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Neujahrskonzert

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19:30 Theater Lübeck Falstaff NDR Kultur Karten-Rabatt

Wagners letztes Werk in der Inszenierung Robert Wilsons – ein Repertoire-Klassiker. Simone Young dirigiert eine Star-Besetzung.

Fotos: KASSKARA, Anna Wittenberg, Brinckhoff/Mögenburg

21:00 kampnagel klub katarakt – Nachtkonzert


Januar Das Klassikprogramm

19:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 10:00 Hauptkirche St. Nikolai Musikalischer Gottesdienst Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borg­ grefe (Leitung). Bach: Kantate BWV 72 „Alles nur nach Gottes Willen“ 16:00 Kreuzkirche Barmbek Sonntagskonzert Hendrik Schwolow (Trompete), Faina Freymann (Klavier). Werke von Händel & Tomasi 17:00 St. Gertrud Mundsburg Uwe Bestert (Orgel) Bach: Präludium und Fuge D-Dur, Pastorale, Triosonate d-Moll, Präludium und Fuge C-Dur, Dupré: Variations sur un Noel op. 20 18:00 Hauptkirche St. Nikolai 1. Emporenkonzert – Impressions Francaises Imme-Jeanne Klett (Flöte), Martin Klett (Klavier). Werke von Debussy, Ibert, Messiaen u.a. 19:00 St. Pauli Kirche Wolfgang Zerer (Orgel) Kinder & Jugend 12:00 Museum für Kunst & Gewerbe Mozart für Kinder – Nachtmusik und Zauberflöte mit Marco Simsa

11:00 Staatsoper Vor der Premiere: Faust 16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt Umland 15:00 Herz-Jesu-Kirche Reinbek Ingrid Jacobsen (Sopran) Rüdiger Mix (Klarinette), Christof Hahn (Klavier). Werke von Schubert, Schumann, Brahms & Wolf 16:00 Theater Lübeck The Black Rider NDR Kultur Karten-Rabatt 16:00 Theater Lübeck (Junges Studio) Die Entführung aus dem Serail für Kinder 20:00 Johanneskirche Rissen Schubert: Die schöne Müllerin Ziad Nehme (Tenor), Petra Müller (Klavier)

24.1. Montag Konzert 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Münchner Philharmoniker Münchner Philharmoniker, Chris­ tian Thielemann (Leitung). Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur & Nr. 4 e-Moll

14:30 Rolf-Liebermann-Studio Tarzahn hat Karies NDR Brass NDR Kultur Karten-Rabatt

16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Johann Strauss für Kinder – Walzerschritt und Polkahit Jazz 20:00 Jazzclub im Stellwerk Taste! – Senderecki (piano) 20:30 Cotton Club Macajun Sonstiges 11:00 Elbphilharmonie Pavillon (Magellan-Terassen) Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle

Umland 20:00 Rathaus Lübeck (Audienzsaal) 3. Kammerkonzert

25.1. Dienstag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Stimmwelten Annette Dasch (Sopran), Ulrich Naudé (Klavier). Brahms: Mein wundes Herz verlangt op. 59/7, Beethoven: Resignation WoO 149, Wonne der Wehmut op. 83/1, Freudvoll und leidvoll / Lied des Klärchen, Beaudoin: Nach-Fragen, Beethoven: Marmotte op. 52/7, An die Hoffnung op. 94 „Ob ein Gott sei?“, Brahms: Eine gute, gute Nacht op. 59/6 , Beethoven: Der Wachtelschlag WoO 129, Brahms: Dein blaues Auge op. 59/8, Korngold: Drei Lieder op. 22, I wish you bliss op. 38/1, Old English Song op. 38/4, Beethoven: Gretels Warnung op. 75/4, Brahms: Agnes op. 59/5 NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Nijinsky Rainer Mühlbach (Leitung), John Neumeier (Choreographie) NDR Kultur Karten-Rabatt

14:00 Museum für Kunst & Gewerbe Vivaldi für Kinder – Die vier J ahreszeiten

15:00 Das neue Opernloft Prinzessin der Feen

Jazz 20:30 Cotton Club Henry Heggen & Günther Brackmann

Sonstiges 18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Elbphilharmonie Kulturgespräch Jette Steckel (Regisseurin) Christian Thielemann polarisiert mit seinen Ansichten. Im Konzert aber kann man sich dem Sog seines Dirigats kaum entziehen. Als Noch-Chef kommt er heute mit den Münchner Philharmonikern, auf dem Programm zweimal Brahms.

18:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Frauen um Gustav Mahler Mahler auf der Couch. Beatrix Borchard (Vortrag)

26.1. Mittwoch

20:00 Alfred Schnittke Akademie Musikalische Soirée Marta Lledó (Querflöte), Marina Savova (Klavier), Antonio Cosenza (Gitarre). Werke von Vivaldi, Brahms, Piazzolla & Cosenza

17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert am Nachmittag

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Diplomkonzert Nicole Hoff (Sopran)

18:00 Das neue Opernloft Lieblingslieder-Lounge Kristi Anna Isene (Sopran)

Konzert

53


Das Klassikprogramm Januar

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Angewandte Blechmusik für alle Lebenslagen Mnozil Brass

Musiktheater 20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert Eberhard Köther (Carillon) Jazz 20:00 Deutsches Schauspielhaus Dianne Reeves & Raul Midón

Noch mehr Blech: Auch die schrägen Vögel von Mnozil Brass lassen sich nicht lumpen und kommen aus Wien angereist.

Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Le Nozze di Figaro NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Sonstiges

Grammys pflastern ihren Weg: Diane Reeves gehört seit den 80er Jahren zu den führenden JazzSängerinnen der Welt. Ihr Partner ist heute der blinde Gitarrist und Sänger Raul Midón aus New York.

28.1. Freitag

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester NDR Sinfonieorchester, Martin Grubinger (Percussion), Philippe Jordan (Leitung). Corigliano: Conjurer (DEA), Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141 NDR Kultur Karten-Rabatt 54

19:30 Christuskirche Wandsbek 70. Wandsbeker Abendmusik Wilbert Hazelzet (Flöte), Gerd Jordan (Cembalo)

20:00 Kulturkirche St. Johannis Altona TONALi 10 Preisträgerkonzert Christina Brabetz, Jakob Encke & Philipp Wollheim (Violine). Werke von Vivaldi

Umland

27.1. Donnerstag

19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 2. Liederabend: „Leicht muss man sein!“ – Eine Gala Mitglieder der Hamburger Symphoniker, Dame Felicity Lott (Sopran), Jeffrey Tate (Klavier & Leitung)

Musik in Kirchen 19:00 St. Pauli Kirche Orgel-Improvisationskonzert Eberhard Lauer & Manuel Gera (Orgel)

21:00 Birdland Jam Session 19:30 Theater Lübeck Anatevka NDR Kultur Karten-Rabatt

19:00 Bechstein-Centrum Beethoven/Liszt/Lachner: Klavierkonzerte Nr. 3 & 5 Marina Savova (Klavier), Mitsuru Shiogai & Hedda Steinhardt (Violine) u.a.

20:00 Das neue Opernloft Mozart: Figaros Hochzeit – Oper in Kurz

20:00 Hauptkirche St. Michaelis Das Beethoven-Projekt Maximilian Schell liest Texte von und über Beethoven, Elena Nesterenko (Klavier)

19:30 Freie Akademie der Künste Die „Wahrheiten“ großer Pianis­ ten: Chopin, zerrissene Seele Cord Garben (Vortrag)

Konzert

Musiktheater 20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt

Konzert 20:00 Bechstein Centrum Maria Kovalevskaia (Klavier) Schubert: Klaviersonate A-Dur D 959, Klaviersonate B-Dur D 960 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Die Orgel der Laeiszhalle Dame Gillian Weir (Orgel). Werke von Muschel, Grigny, Bach, Peeters, Hindemith, Schnitzer, Messiaen u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR Podium der Jungen – Schlag auf Schlag NDR Chor, Philipp Ahmann (Leitung), Daniel Higler & Raphael Löffl (Schlagzeug). Friedman: Nyack, Wolpe: Two Chinese Epitaphs op. 25, Wöhrlin: Funny Walk, Hosokawa: Die Lotusblume u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt

Die Gewinner des TONALi10-Wettbewerbs präsentieren sich in der Kulturkirche St. Johannis Altona: Der Hauptpreis ging an die 17-jährige Geigerin Christina Brabetz, Publikumspreise auch an Jakob Encke und Philipp Wollheim.

Jazz 21:00 Birdland Anette Neuffer Quintett 21:00 Jazzclub im Stellwerk R.I.S.S. Sonstiges 18:00 Staatsoper (Opera stabile) Opernwerkstatt: Faust Umland 18:00 Theater Lübeck Humperdinck: Hänsel und Gretel NDR Kultur Karten-Rabatt

Fotos: Fotostudio Aicher, Tonali, Konzertdirektion Karsten Jahnke

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Jänicke (Gesang)


Januar Das Klassikprogramm

29.1. Samstag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Benefizkonzert Harvestehuder Sinfonieorchester Hamburg, Leslie Suganandarajah (Leitung), Brigitte Lang (Violine). Beethoven: Violinkonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Le Nozze di Figaro Alexander Joel (Leitung) NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Das neue Opernloft Händel: Tolomeo – Oper in Kurz Musik in Kirchen 18:00 St. Johannis Eppendorf Bläsermusik aus Barock und Gegenwart Anja Marie Böttger & Julia WetzelKagelmann (Querflöte), Ulrich Augstein (Fagott). Werke von Bach, Quantz, Petrassi & Bennett 19:00 Hauptkirche St. Jacobi Eppendorfer Sinfonieorchester Gints Racenis (Leitung). Piazzolla: Drei Tangos, Mendelssohn: Notturno für Bläser, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 19:00 St. Pauli Kirche Friedemann Immer (Trompete) Tina Schneeweiß (Orgel). Werke von J. S. Bach & Purcell Kinder & Jugend 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico 16:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico Jazz 21:00 Birdland Bireli Lagrene Trio 21:00 Jazzclub im Stellwerk Oliver Maas Duo Umland 19:30 Theater Lübeck The Black Rider NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Falkenbergkirche Norderstedt Balalaika in Concert

30.1. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester NDR Sinfonieorchester, Martin Grubinger (Percussion), Philippe Jordan (Leitung). Corigliano: Conjurer, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 15 NDR Kultur Karten-Rabatt 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 3. Kammerkonzert Mitglieder der Philharmoniker Hamburg. Mozart: Oboenquartett F-Dur K 370, Reicha: Quintett op. 107 F-Dur, Wolf: Italienische Serenade G-Dur, Bartók: Streichquartett Nr. 4 NDR Kultur Karten-Rabatt 15:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Konzert der Kinder Hamburger Konzertchor 18:00 Ernst Barlach Haus Klang & Form – Stimmen der Gegenwart Whitman: „When Lilacs Last in the Dooryard Bloom‘d“ vertont von Crumb, Okonuki, Wang, Kim, Scheuer, Peiffer, Jin & Ni 18:00 Helmut-Schmidt-Universität (Aula) Ostsee um uns – Fünischer Frühling... Wandsbeker Sinfonieorchester 18:00 Sasel Haus Ensemble 6 Jochen Weiß (Trompete), Annina Künzi (Sopran). Werke von Biber, Händel, Viviani u.a 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Chor & Orchester der Universität Hamburg Bruno de Greeve (Leitung), Dorothee Fries (Sopran), Christa Bonhoff (Alt), Dantes Diwiak (Tenor), Konstantin Heintel (Bass). Brahms: Nänie & Schicksalslied, Gál: De profundis Musiktheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Gounod: Faust Cornelius Meister (Leitung) 19:00 Allee Theater Strauß: Die Fledermaus NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 16:00 Kreuzkirche Barmbek Sonntagskonzert Olga Lubotsky (Violoncello)

17:00 Versöhnungskirche Eilbek Musik für drei Gitarren Trio Tres Torres 19:00 Rudolf Steiner Schule i. d. Walddörfern (Aula) Eppendorfer Sinfonieorchester Gints Racenis (Leitung). Piazzolla: Drei Tangos, Mendelssohn: Notturno für Bläser, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 Kinder & Jugend 15:00 Das neue Opernloft Jojo und das Geheimnis der Oper Jazz 18:00 Philemon-Kirche Poppenbüttel Ladi Geisler Quartett & Ken Morris Sonstiges 11:00 Elbphilharmonie Pavillon (Magellan-Terassen) Führungen über die Elbphilharmonie Baustelle 16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt Umland 17:00 St. Johannes Ahrensburg Saitenklang Olga Dubowskaja (Mandoline), Dörthe Landmesser (Cembalo) 18:00 Theater Lübeck Verdi: Falstaff NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 E.-Söhring-Saal Ahrensburg Anna Vinnitskaya (Klavier) Brahms: Sonate f-Moll op. 5, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung

31.1. Montag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Das Alte Werk Al Ayre Español, Eduardo López Banzo (Cembalo und Leitung). Händel: Concerti grossi op. 6: Nr. 1 GDur, Nr. 5 D-Dur, Nr. 6 g-Moll, Nr. 8 c-Moll, Nr. 10 d-Moll, Nr. 11 A-Dur NDR Kultur Karten-Rabatt Umland 18:30 Theater Lübeck Kostprobe: The Lighthouse/ Vom Fischer un syner Frau 55


Das Radioprogramm Januar

Das Radioprogramm im Januar Das Programmschema werktags bis 20:00 Uhr 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Matinee

13:00 Klassik à la carte 14:00 Klassisch unterwegs 19:00 Journal 19:30 Musica

1.1. SAMSTAG

2.1. SONNTAG

00:00 Klassisch in das Neue Jahr 00:05 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Neujahrstag 08:00 Kantate 09:00 Matinee

00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee

11:15 Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker Franz Welser-Möst (Ltg.). Strauß: Reiter-Marsch, Donauweibchen, Walzer, Amazonen-Polka, DebutQuadrille, Lanner: Die Schönbrunner, Strauß: Muthig voran! Csárdás aus „Ritter Pázmán“, Abschieds-Rufe, Strauß (Vater): Furioso-Galopp nach Liszt‘s Motiven, Liszt: Mephistowalzer Nr. 1, Strauß: Aus der Ferne, Strauß: Spanischer Marsch, Hellmesberger: Zigeunertanz aus „Die Perle von Iberien“, Strauß (Vater): Cachucha-Galopp, Strauß: Mein Lebenslauf ist Lieb‘ und Lust, Strauß: Ohne Aufenthalt, Strauß: An der schönen, blauen Donau, Strauß (Vater): Radetzky-Marsch 14:00 NDR Kultur am Neujahrstag 19:00 Musica - Glocken und Chor Werke von J. S. Bach, Sweelinck, Hammerschmidt, Praetorius, Ban­t­ zer, Pärt, Woyrsch & Mendelssohn 20:00 Das Konzert „Tu Was!“ – Benefizkonzert gegen den Klimawandel. Überraschungsprogramm: Von Klassik bis Jazz. Daniel Hope (Violine), Thomas Quasthoff (Bariton), Till Brönner, (Trompete), David Orlowsky (Klarinette), NDR Bigband u.a. 22:00 Soirée Sommerliche Musiktage Hitzacker Abschlusskonzert: Samt und Soul 56

3.1. MONTAG 20:00 NDR Sinfonieorchester Radu Lupu (Klavier), Manfred Honeck (Ltg.). Bartók: Zwei Bilder für Orchester, Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Brahms: Intermezzo Es-Dur op. 117/1, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur 22:00 Am Abend vorgelesen Gregorovius: Wanderjahre in Italien (1/5), gelesen von Achim Gertz 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

11:00 Das Sonntagskonzert Mozart: Ouvertüren und Arien aus „Così fan tutte“, „La clemenza di Tito“ & „Le nozze di Figaro“,„Don Giovanni“, Rossini: Ouvertüren und Arien aus „La pietra del paragone“, „Il barbiere di Siviglia“ & „L‘ Italiana in Algeri“. Eva Mei (Sopran), Ru­ xandra Donose (Mezzosopran), Jean-François Lapointe (Bariton), Ensemble Matheus, Jean-Christophe Spinosi (Ltg.)

4.1. DIENSTAG

13:00 Wickerts Bücher 14:00 Klassikboulevard

5.1. MITTWOCH

18:00 Die großen Stars der Musik Wilhelm Furtwängler (1/4) 19:00 Gedanken zur Zeit Gesellschaft mit beschränkter Haftung – Warum alle nach mehr Bindung rufen 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Das Harbour Front Literaturfestival. Der Debütantensalon. Mit Christoph Poschenrieder, Nino Haratschwili 22:00 Soirée Resonet Organa – Rekonstruktion eines musikalischen Festgottesdienstes in Otterndorf anlässlich der Einweihung der Riege-Orgel am 19. September 1662 durch den Hamburger Organisten Heinrich Scheidemann. Edoardo Bellotti (Orgel), Ensemble Weser – Renaissance Bremen, Manfred Cordes (Ltg.)

20:00 Kulturforum Herzschmerzkreationen. Wenn aus verschmähter Liebe Neues entsteht 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo

20:00 Hörspiel Fluchtwege. Zum 90. Geburtstag Friedrich Dürrenmatt 20:55 neue musik darin: neue musik im Norden. Die New Yorker Neue Musik-Szene 22:00 Am Abend vorgelesen Gregorovius: Wanderjahre in Italien (3/5) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

6.1. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert Die ewige (Opern-) Stadt – Rom als Schauplatz und Tatort. Puccini: „Tosca“, Monteverdi: „Krönung der Poppea“


Januar Das Radioprogramm

22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

7.1. FREITAG 20:00 NDR Radiophilharmonie Nathalie Stutzmann (Alt), Eiji Oue (Ltg.). Bach/Mahler: Suite aus den Orchesterwerken von J. S. Bach, Mahler: Kindertotenlieder, Elgar: Enigma Variationen 22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

8.1. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Volkmann: Violoncellokonzert aMoll. Karni Hilá & Hamburger Camerata, Max Pommer (Ltg.) Telemann: Konzert e-Moll für Flöte, Violine und Orchester. Rachel Brown (Flöte), Collegium Musicum 90, Simon Standage (Violine & Ltg.) 19:00 Live aus der Metropolitan Opera New York Puccini: „Das Mädchen aus dem Goldenen Westen“ Minnie: Deborah Voigt, Dick Johnson: Marcello Giordani, Jack Rance: Lucio Gallo u. a., Chor und Orchester der Metropolitan Opera New York, Nicola Luisotti (Ltg.)

9.1. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert NDR Sinfonieorchester, NDR Chor, Knabenchor Hannover, Kit Armstrong (Klavier), Ivor Bolton (Ltg.) Mozart: Sinfonie C-Dur KV 338, Klavierkonzert A-Dur KV 488, Haydn: Sinfonie D-Dur Hob I:96 „Le Miracle“, Strawinsky: Psalmen-Sinfonie 13:00 Klassikboulevard

18:00 Die großen Stars der Musik Wilhelm Furtwängler (2/4)

22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

19:00 Gedanken zur Zeit Schrecksekunde der Gegenwart oder: von der Ewigkeit des Vergangenen

13.1. DONNERSTAG

19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Krimi-Nacht. Mit Gisa Klönne, Gunter Gerlach und Frank Göhre, Regula Venske (Moderation) 22:00 Soirée Beethoven: Violinsonate Nr. 9 A-Dur op. 47 “Kreutzer Sonate”, De Falla: Suite populaire Espagnole, Franck: Violinsonate A-Dur. Viviane Hagner (Violine), Nicole Hagner (Klavier)

10.1. MONTAG 20:00 NDR Sinfonieorchester Krystian Zimerman (Klavier), Eliahu Inbal (Ltg.). Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ 22:00 Am Abend vorgelesen Annette von Droste-Hülshoff : Die Judenbuche (1/5), gelesen von Tatja Seibt 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

11.1. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Utopien. Träume der Vernunft 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche (2/5)

20:00 Opernkonzert Das „ewige“ Opern-Land – Die italienische Provinz als Schauplatz und Tatort 22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

14.1. FREITAG 20:00 Junge Künstler 1. NDR Podium der Jungen Hyeyoon Park (Violine), Andrei Ko­ robeinikov (Klavier), NDR Sinfonieorchester, Matthias Foremny (Ltg.). Berlioz: Römischer Karneval, Korngold: Violinkonzert D-Dur, SaintSaëns: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll 2. Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker, Bruno Mantovani (Ltg.). Werke von Ravel, Varèse, Ligeti & Mantovani

22:00 Am Abend vorgelesen von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche (5/5) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

15.1. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch

22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo

12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch

12.1. MITTWOCH

18:30 Musica C. P. E. Bach: Flötenkonzert a-Moll Wq 166. Stephen Preston & English Concert, Trevor Pinnock (Ltg.)

20:00 Hörspiel Prima La Donna. Von Thomas Voigt. Komposition: Haarmann, Regie: Thomas Wolfertz 21:00 neue musik Morton Feldman und sein Vermächtnis - Eine Erinnerung aus Anlass seines 85. Geburtstages 22:00 Am Abend vorgelesen von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche (3/5)

19:00 Musica - Glocken und Chor W. F. Bach: Fuge Nr. 3 c-Moll aus „Drei Fugen für Orgel mit Pedal“. Roland Münch (Orgel) / J. S. Bach: Lobet den Herrn, alle Heiden. RIASKammerchor & Mitglieder der Akademie für Alte Musik Berlin, René Jacobs (Ltg.) / C. P. E. Bach: Orgelsonate F-Dur. Franz Haselböck (Orgel) / J. C. Bach: Beatus vir. Süddeutscher Kammerchor, Concerto Köln, Gerhard Jenemann (Ltg.) 57


Das Radioprogramm Januar

20:00 Prisma Musik Alfred Brendel zum 80. Geburtstag 22:00 Variationen zum Thema Aufnahmen mit Alfred Brendel. Balakirew: Islamey, Schubert: Klaviersonate c-Moll D 958, Mozart: Klaviersonate c-Moll KV 457 / Beethoven: Quintett Es-Dur op. 16. Heinz Holliger (Oboe), Eduard Brunner (Klarinette), Hermann Baumann (Horn), Klaus Thunemann (Fagott) / Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 cMoll. Wiener Philharmoniker, Simon Rattle (Ltg.)

16.1. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Schostakowitsch: Klavierkonzert c-Moll, Mozart: Violinkonzert D-Dur KV 218, Hoffmeister: Violakonzert D-Dur, Tschaikowsky: Pezzo Capriccioso op. 62, Popper: Ungarische Rhapsodie op. 68. Annika Treutler (Klavier), Fumiaki Miura (Violine), Wen Xiao Zheng (Viola), Benedict Kloeckner (Violoncello), Polnische Kammerphilharmonie Sopot, Wojciech Rajski (Ltg.) 13:00 NDR Kultur Reisezeit 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Wilhelm Furtwängler (3/4) 19:00 Gedanken zur Zeit 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen. Alain Claude Sulzer liest aus „Zur falschen Zeit“. Ulrike Sárkány (Moderation)

22:00 Am Abend vorgelesen Kipling: „Wie das Elefantenkind seinen Rüssel bekam“ & „Wie das Kamel seinen Buckel bekam“, gelesen von Uwe Friedrichsen 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch

18.1. DIENSTAG

12:00 Belcanto Zum 70.Geburtstag von Placido Domingo

20:00 Kulturforum Remix Baselitz. Innenansicht eines Malers. Feature von Peter Moritz Pickshaus 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Kipling: Eine Komödie am Wegesrand 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo

19.1. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Martin Walser: Ein liebender Mann 21:35 neue musik Henri Dutilleux zum 95. Geburtstag 22:00 Am Abend vorgelesen Keller: Pankraz, der Schmoller (1/4), gelesen von Wolfgang Euba 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

20.1. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert Zum 70. Geburtstag von Placido Domingo: „Wenn ich raste, roste ich!“ – Eine Hommage an den spanischen „König der Oper“

22:00 Soirée Haydn: Streichquartett C-Dur Hob. III:77 „Kaiserquartett“, Szymanowski: Streichquartett Nr. 2, Szymanowski/Skoryk: Nocturne und Tarantella op. 28, Mendelssohn: Streichquartett D-Dur op. 44/1. Szymanowski Quartet

22:00 Am Abend vorgelesen Keller: Pankraz, der Schmoller (2/4)

17.1. MONTAG

20:00 NDR Pops Orchestra Giora Feidman (Klarinette), Enrique Ugarte (Ltg.). Werke von Feidman, Levanon, Porter, Gray, Gibbes, Gershwin, Piazzolla & Adema

20:00 NDR Sinfonieorchester Rafal Blechacz (Klavier), Krzysztof Urbanski (Ltg.). Penderecki: Threnos, Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, Strawinsky: Der Feuervogel 58

22.1. SAMSTAG

22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

21.1. FREITAG

22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Barber: Knockville: Summer of 1915. Dawn Upshaw (Sopran), Orchestra of St. Luke’s, David Zinman (Ltg.) / Barber: Adagio for Strings. Los Angeles Philharmonic Orchestra, Leonard Bernstein (Ltg.) 19:00 Musica - Glocken und Chor Strauss: Deutsche Motette. Norddeutscher Figuralchor, Jörg Straube (Ltg.) / Mendelssohn: Sonate über „Vater unser im Himmelreich“, op. 65/6. Dietrich von Amsberg (Orgel) / Reger: Vater Unser. Norddeutscher Figuralchor, Jörg Straube (Ltg.) 20:00 Prisma Musik „...ausgenommen für lange ohren nicht...“. Kleine Schule des musikalischen Hörens: Frank Corcoran hört die 3. Sinfonie von Brahms 22:00 Variationen zum Thema Werke von Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur. NDR Sinfonieorchester, Günter Wand (Ltg.) / Ballade d-Moll op. 10/1. Arturo Benedetti Michelangeli (Klavier) / Violoncellosonate Nr. 2 F-Dur. Boris Pergamenschikow (Violoncello), Lars Vogt (Klavier) / Streichquintett F-Dur. Amadeus-Quartett & Cecil Aranowitz (Viola)

23.1. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Bach: Kyrie & Gloria aus der Messe h-Moll BWV 232, Zelenka/Caspar: Missa Dei Filii C-Dur. Eugénie Warnier (Sopran), Isabelle Druet (Mezzosopran), Terry Wey (Countertenor), Markus Brutscher (Tenor), Benoît Arnould (Bassbariton), Ensemble Pygmalion, Raphael Pichon (Ltg.)


Januar Das Radioprogramm

13:00 Das Gespräch – Best of 13:30 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Wilhelm Furtwängler (4/4) 19:00 Gedanken zur Zeit 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Herrenhäuser Gespräche. „Soziale Gerechtigkeit – Utopie oder Garantie?“ Ein Podium mit Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Prof. Dr. Axel BörschSupan, Prof. Dr. Stefan Liebig und Günter Grass, Stephan Lohr (Moderation) 22:00 Soirée Bach: Die Kunst der Fuge, BWV 1080 im Dialog von Klavier und Streichquartett, Schostakowitsch: Klavierquintett g-Moll op. 57. Konstantin Lifschitz (Klavier), Szymanowski Quartet

20:55 neue musik Musikalische Collage und Mosaike in der Neuen Musik

20:00 Opernkonzert Die Pariser Bohème – Henri Murger inspiriert die Opernwelt

22:00 Variationen zum Thema Aufnahmen mit Gabriela Montero Improvisation über Vivaldis ‚Winter‘ aus den „Vier Jahreszeiten“, Chopin: Fantaisie-Impromptu cis-Moll op. 66, Ginastera: Drei argentinische Tänze, Rachmaninow: Moment musical e-Moll op. 16/4, Prélude für Klavier G-Dur op. 32/5, Étude-tableau D-Dur op. 39 Nr. 9, Schumann: Carnaval / Chopin: Cellosonate gMoll, Mendelssohn: Cellosonate Nr. 2 D-Dur. Gautier Capuçon (Violoncello)

22:00 Am Abend vorgelesen Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe (3/6)

30.1. SONNTAG

22:00 Am Abend vorgelesen Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe (2/6) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

27.1. DONNERSTAG

22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

24.1. MONTAG

28.1. FREITAG

20:00 NDR Sinfonieorchester Igor Levit (Klavier), Suyoen Kim (Violine), Giorgi Kharadze (Violoncello), John Axelrod (Ltg.). Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur, Wagner/Liszt: Isoldes Liebestod aus „Tristan und Isolde“, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur, Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur

20:00 Das Alte Werk Max Emanuel Cencic, Michael Maniaci, Matthias Rexroth & Xavier Sabata (Countertenor), I Barocchisti, Diego Fasolis (Ltg.). Arien aus Opern von Händel, Vivaldi, Hasse, Gluck, Bertoni, Porpora, Veracini & Sarti

22:00 Am Abend vorgelesen Keller: Pankraz, der Schmoller (4/4) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

25.1. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Too many Geister. Eine jüdische Enkelin auf Spurensuche in Berlin 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe (1/6), gelesen von Volker Lechtenbrink 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo

26.1. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Laurence J. Peter & Raymond Hull: Das Peter-Prinzip

20:00 Prisma Musik Die Pianistin Gabriela Montero

22:00 Am Abend vorgelesen Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe (4/6) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

29.1. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Neue Sachbücher 19:00 Musica - Glocken und Chor Mendelssohn: Ave Maria op. 23/2. Herve Lamy (Tenor), Leo van Doeselaar (Orgel), La Chapelle Royale, Collegium Vocale Gent, Ensemble Orchestral de Paris, Philippe Herreweghe (Ltg.) / Adspice Domine op. 121. Herren des Kammerchors Stuttgart, Ulrike Mix (Violoncello), Detlef Bratschke (Orgel), Frieder Bernius (Ltg.) u.a.

00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Saleem Abboud Ashkar (Klavier), NDR Sinfonieorchester, Christoph Eschenbach (Ltg.). Tschaikowsky: Romeo und Julia, Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 1 g-Moll „Winterträume“ 13:00 Das Gespräch – Best of 13:30 Klassikboulevard 17:55 Live aus der Staatsoper Hamburg Gounod: Faust Faust: Giuseppe Filianoti, Méphistophélès: Tigran Martirossian, Valentin: George Petean, Wagner: Jongmin Park, Marguerite: Alexia Voulgaridou, Siebel: Maria Markina, Marthe: Renate Spingler, Chor & Orchester der Staatsoper Hamburg, Cornelius Meister (Ltg.) 22:00 Soirée

31.1. MONTAG 20:00 NDR Sinfonieorchester Arcadi Volodos (Klavier), Lawrence Foster (Ltg.). Montsalvatge: Desintegración morfológica de la Chacona de Bach, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, De Falla: Der Dreispitz 22:00 Am Abend vorgelesen Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe (5/6) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte 59


Veranstalter

BOLTON / ARMS TRONG Do, 06.01.2011 | 20 Uhr So, 09.01.2011 | 11 Uhr Hamburg, Laeiszhalle Ivor Bolton Dirigent Kit Armstrong Klavier Knabenchor Hannover NDR Chor Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie C-Dur KV 338 Klavierkonzert A-Dur KV 488 Joseph Haydn Sinfonie D-Dur Nr. 96 Hob I: 96 „Le Miracle“ Igor Strawinsky Psalmen-Sinfonie 06.01.2011: 19 Uhr Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber Karten von 9,– bis 41,– Euro* erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de *zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

DAS ORCHES TER DER ELBPHILHARMONIE 60

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K AMPN AGEL

Veranstalter

BERNS TEIN NIGHT Sa, 05.02.2011 | 20 Uhr Hamburg, Kampnagel Kristjan Järvi Dirigent Christopher Franzius Violoncello Leonard Bernstein „Candide“-Ouvertüre Three Dance Episodes aus „On the Town“ Three Meditations aus „Mass“ Symphonic Dances aus „West Side Story“

Karten zu 16,– Euro* erhalten Sie im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de, www.ndrticketshop.de *zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

DAS ORCHES TER DER ELBPHILHARMONIE 18.11.2010 9:27:10 Uhr

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Veranstalter

BLOMSTEDT / FISCHER

JORDAN / GRUBINGER

Do, 13.01.2011 | 20 Uhr Fr, 14.01.2011 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle Sa, 15.01.2011 | 19.30 Uhr Lübeck, Musik- und Kongresshalle

Do, 27.01.2011 | 20 Uhr So, 30.01.2011 | 11 Uhr Hamburg, Laeiszhalle

Herbert Blomstedt Dirigent Julia Fischer Violine Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert G-Dur KV 216 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 3 d-moll 13.01. uund 14.01.2011 jeweils 19 Uhr: Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber

Philippe Jordan Dirigent Martin Grubinger Percussion John Corigliano „Conjurer“ Konzert für Percussion und Orchester (Deutsche Erstaufführung) Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141 27.01.2011: 19 Uhr Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE 62

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Veranstalter

ESCHENBACH / KARG Do, 10.02.2011 | 20 Uhr Fr, 11.02.2011 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle Christoph Eschenbach Dirigent Christiane Karg Sopran Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie D-Dur KV 385 „Haffner“ Peter Ruzicka Einschreibung – Sechs Stücke für großes Orchester (Uraufführung) Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur

I TUTTI CELLI Kammerkonzert Di, 18.01.2011 | 20 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio Die Cellisten des NDR Sinfonieorchesters Werke für 3 – 8 Violoncelli von Julius Klengel Wilhelm Fitzenhagen Heitor Villa-Lobos u. a.

10.02. uund 11.02.2011 jeweils 19 Uhr: Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber

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Veranstalter

BACH & MENDELSSOHN Kammerkonzert Di, 15.02.2011 | 20 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio Mitglieder des NDR Sinfonieorchesters J. S. Bach | Schumann Cello-Suite Nr. 3 Giovanni Bottesini Grande Allegro di Concerto „Alla Mendelssohn“ op. posth. für Kontrabass und Klavier J. S. Bach | Mendelssohn Ciaccona für Violine Johann Sebastian Bach Schlussfuge aus „Kunst der Fuge“ BWV 1080 und Choral „Vor Deinen Thron tret’ ich hiermit“ Felix Mendelssohn Klaviertrio Nr. 2 c-moll op. 66

FAMILIENKONZERTE TARZAHN HAT KARIES (ab 7 Jahre) Sa, 22.01.2011 | 14.30 + 16.30 Uhr So, 23.01.2011 | 14.30 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio NDR Brass Jörg Schade als Taridius Zahn Dietmar Beese als Mr. Bloom Christiane Schoon als Palmina Ein Musiktheaterstück für drei Schauspieler und Blechbläser von Jörg Schade, Franz-Georg Stähling und Andreas N. Tarkmann Musik für Blechbläsertrio von Mozart, Rossini, Verdi, Ponchielli, Bruckner, Fucik, Joplin und Andreas N. Tarkmann

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE 64

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Veranstalter

KONZERT STATT SCHULE TARZAHN HAT KARIES (Klasse 1 – 4) Do, 20.01.2011 | 9.30 + 11.30 Uhr Fr, 21.01.2011 | 9.30 + 11.30 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio Programm siehe Familienkonzerte 22./23.1.2011

SCHLAG AUF SCHLAG (ab Klasse 5) Do, 27.01.2011 | 9.30 + 11.30 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio NDR Chor Philipp Ahmann Dirigent Schlagzeug-Duo Higler / Löffler

HAMBURG: Karten von 9,– bis 41,– Euro* (13./14.01.2011, 27.01.2011, 30.01.2011, 10./11.02.2011) Karten zu 6,– Euro* (18.01.2011, 15.02.2011) Karten zu 3,– Euro* (20./21.01.2011, 27.01.2011) Karten zu 10,– /erm. 5,– Euro* (22./23.01.2011) im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de; www.ndrticketshop.de Lübeck: Karten von 11,50 bis 31,– Euro* Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90, E-Mail info@konzertkasse-luebeck.de

www.ndrsinfonieorchester.de zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

Programm siehe Podium der Jungen 28.01.2011

18.11.2010 9:27:10 Uhr

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Veranstalter

AL AYRE ESPAÑOL

BAROQUE MEETS JAZZ

Montag, 31.01.11 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle | Großer Saal

Fr, 11.02./Sa, 12.02.2011 | 20 Uhr Rolf-Liebermann-Studio

19 Uhr: Einführungsveranstaltung | Kleiner Saal

Al Ayre Español Eduardo López Banzo Cembalo und Leitung GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Concerti grossi op. 6 (Auszüge)

L’Arpeggiata Christina Pluhar Theorbe und Leitung Nils Landgren Posaune Mitglieder der NDR Bigband Improvisationen und Werke von KAPSPERGER, MONTEVERDI, PURCELL u. a. In Kooperation mit der NDR Bigband

Karten im NDR Ticketshop im Levantehaus | online unter www.ndrticketshop.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse www.ndr.de/dasaltewerk

Schlag auf Schlag FR 28.01.2011 | 20 UHR HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO NDR CHOR DIRIGENT PHILIPP AHMANN DANIEL HIGLER, RAPHAEL LÖFFLER SCHLAGZEUG-DUO

AUSZUG AUS DEM PROGRAMM: DAVID FRIEDMAN NYACK (MARIMBAPHON, VIBRAPHON) STEFAN WOLPE TWO CHINESE EPITAPHS FÜR CHOR UND SCHLAGZEUG OP. 25 DIETRICH WÖHRLIN FUNNY WALK (GROSSE UND KLEINE TROMMEL) AL GINTER SPAGHETTI JUNCTION (SETUP) TOSHIO HOSOKAWA DIE LOTUSBLUME FÜR CHOR UND SCHLAGZEUG

Karten zu 16,– €* / ermäßigt 8,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, online unter www.ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse | www.ndr.de/podiumderjungen | * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr

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Concerti 5.qxd_Concerti 1 18.11.10 12:12 Seite 1 Veranstalter

Januar 2011 F. Chopin, R. Schumann, N. Rimskij-Korsakow, D. Schostakowitsch

Nijinsky

© Holger Badekow

Ballett von John Neumeier Aufführungen 16., 21., 22., 25. Januar 2011

Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de 1 2 4 5 6 7 8 9 11

Sa So Di Mi Do Fr Sa So Di

19.00 18.00 19.00 19.30 19.30 19.00 19.00 17.00 19.00

Der Nussknacker* Weihnachtsoratorium* Carmen Chopin Dances* Chopin Dances* Carmen Der Nussknacker* Parsifal Der Nussknacker*

12 13 14 15 16 20 21 22

Mi Do Fr Sa So Do Fr Sa

17.00 19.30 19.30 19.00 19.00 19.30 19.30 19.30

Parsifal Chopin Dances* Chopin Dances* Carmen Nijinsky* Endstation Sehnsucht* Nijinsky* Nijinsky*

23 So 11.00 Vor der Premiere Faust ** 17.00 Parsifal 25 Di 19.30 Nijinsky* 26 Mi 19.00 Le Nozze di Figaro 29 Sa 19.00 Le Nozze di Figaro 30 So 18.00 Faust * Vorstellungen des HAMBURG BALLETT ** Probebühne 1

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

ANNA PROHASK A . LIEDER ABEND

WERKE VON FR ANZ SCHUBERT U. A.

SOPR AN: ANNA PROHASK A KLAVIER: ALEX ANDER SCHM ALCZ

..

:

LAEISZHALLE HAMBURG

SONNTAG

K ARTEN  BIS  € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE , TEL     UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

GALAKONZERT „LEICHT MUSS MAN SEIN!“ . LIEDER ABEND  EINE GALA

WERKE VON NOËL COWARD, JOHANN STR AUSS, KURT WEILL U. A.

LEITUNG UND KLAVIER: JEFFREY TATE SOPR AN: DAME FELICITY LOTT MITGLIEDER DER HAMBURGER SYMPHONIKER

..

:

LAEISZHALLE HAMBURG

DONNER STAG

K ARTEN  BIS  € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE , TEL     UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

DIE VIERTE . SYMPHONIEKONZERT

HAYDN: SYMPHONIE NR.  DDUR LUTOSLAWSKI: SYMPHONIE NR.  M AHLER: SYMPHONIE NR.  GDUR

DIRIGENT: JEFFREY TATE MEZZOSOPR AN: MICHELLE BREEDT

..

:

LAEISZHALLE HAMBURG

SONNTAG

K ARTEN  BIS  € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE , TEL     UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

HÖCHST KLASSISCH . VIELHAR MONIE MOZART: SERENADE NR.  CMOLL KV  TIPPETT: CONCERTO FOR DOUBLE STRING ORCHESTR A MOZART: SINFONIE NR.  CDUR KV  „LINZER SINFONIE“ DIRIGENT: JEFFREY TATE

..

:

LAEISZHALLE HAMBURG

DONNER STAG

K ARTEN  BIS  € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE , TEL     UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN

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Veranstalter

Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte

Carolin Widmann

Carolin Widmann, Violine Dénes Várjon, Klavier

Sonaten von Schumann, Schönberg, Debussy, Enescu Sa, 15.01.2011 20 Uhr / Laeiszhalle Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de 72 AnzConcertiHH_Wiener_24Nov.indd 1

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Veranstalter

Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte

Wiener Philharmoniker Thomas Hampson, Bariton Dirigent: Mariss Jansons Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen Berlioz: Symphonie fantastique

Di, 18.01.2011 20 Uhr / Laeiszhalle Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de AnzConcertiHH_Wiener_24Nov.indd 2

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Veranstalter

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Veranstalter

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Veranstalter

Familienkonzert Für Kinder und mit Kindern ab 6 Jahren

Peer Gynt Ein norwegisches Abenteuermärchen für kleine & große Hörer Samstag, 26.2.11, 15 Uhr · Laeiszhalle Hamburg Andreas Peer Kähler Konzept, Moderation & Ltg. Improvisations-Trio „Sturm und Drang“ Oslo Rhythmikklassen Maike Spieker Staatl. Jugendmusikschule Hamburg Kinderstreichorchester „Saitenspiele“, Marianne Petersen Ltg. • Karten Kinder bis zu 14 Jahren: 10 | 8,50 | 7,- | 5,50 1, Erwachsene: 20,- | 17,- | 14,- | 11,- 1, incl. Systemgebühr • Konzertkassen Gerdes, Tel. 040.45 33 26 · Schumacher, Tel. 040.34 30 44 · NDR Ticketshop/Levantehaus, Tel. 0180.178 79 80 Elbphilharmonie Kulturcafé/Mönckebergbrunnen, Tel. 040.357 666 66 · Classic Center im Alsterhaus, Tel. 040.35 35 55 Laeiszhalle, Tel. 040.34 69 20 · Hamburger Abendblatt Ticketshop/AEZ, Tel. 040.611 694 74 Hamburger Abendblatt Ticketshop/EEZ, Tel. 040.800 20 714 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen • Hamburger Camerata e. V. Tel. 040.420 64 64, Fax 040.420 64 25, info@hamburgercamerata.com, www.hamburgercamerata.com

In Zusammenarbeit mit dem Landesmusikrat und dem Klingenden Museum Hamburg Frau Renate Wald

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grafik & illustration © www.peick-kommunikationsdesign.de

Konzerteinführung in Zusammenarbeit mit dem Klingenden Museum Hamburg: 14.15 Uhr, Brahms Foyer


Veranstalter

Dienstag, 8. Februar 2011 · 20 Uhr Laeiszhalle Hamburg · Großer Saal · Konzerteinführung 19.15 Uhr

Max Pommer Zum 75. Geburtstag

Klavier

Rolf Seelmann-Eggebert Max Pommer

Moderation

Leitung

Richard Strauss Capriccio für Streichorchester Wolfgang Amadeus Mozart · Klavierkonzert Nr. 20 d-moll KV 466 · Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 Haffner Igor Strawinsky Apollon Musagète Ballett für Streichorchester Karten 10,- bis 29,- 1 bei Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, Tel. 040.45 33 26 & bei allen bekannten Vorverkaufsstellen Hamburger Camerata e. V. · Tel. 040.420 64 64 · info@hamburgercamerata.com · www.hamburgercamerata.com

In Kooperation mit

Mit freundlicher Unterstützung von

© Grafik: www.peick-kd.de · Fotos: Felix Broede (Scheps), Florian Profitlich (Pommer)

Olga Scheps

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Veranstalter

Klassik Philharmonie Hamburg jahre

3. Abo-Konzert. Freitag, 21. Januar 2011, 20 Uhr, Laeiszhalle-Musikhalle, großer Saal

Robert Stehli Dirigent

Caterina Grewe Klavier Mozart Rachmaninoff

Sinfonie Nr.25 g-moll KV 183 Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 Tschaikowsky „Souvenir de Florence“ op. 70 Sextett für Streichorchester Karten € 35,–/32,–/28,–/21,–/13,– (zzgl. System- und Vorverkaufsgebühren) 50% Ermäßigung bereits im Vorverkauf für junge Leute bis 26 Konzertkasse Musikhalle: 34 69 20, Classic Center im Alsterhaus: 35 44 14, Schumacher: 34 30 44, Gerdes: 45 33 26, Kartenhaus Gertigstraße: 270 11 69, Hamburg Tourismus: 300 51 666 und alle anderen Vorverkaufsstellen. Bestellung bei Ticket Online: 01805-44 70 111 oder per Internet: www.ticketonline.com

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BaRocK RecoRded

Veranstalter

Telemann | Saunders | Mochizuki | Rameau

Ensemble Resonanz Jeremias Schwarzer

(Blockflรถte)

21. Januar 2011 | Laeiszhalle | Kleiner Saal | 20 Uhr Tickets: 040-357 66666 (Ortstarif) oder 01805-4470*, www.ensembleresonanz.com/tickets sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen Information 040-3499 3882, www.ensembleresonanz.com

* 0,14 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz, abweichende Tarife aus den Mobilfunknetzen sind mรถglich

Resonanzen 1 2 3 4 5 6

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Mittwoch, 6. April 2011, 20 Uhr Gerhart Baum 18. Oktober 1977. Bewährungsprobe für die Demokratie Gerhart Baum, Bundesminister des Inneren a.D., im Gespräch mit Dr. Michael Philipp, BKF Samstag, 16. April 2011, 18 bis 2 Uhr Lange Nacht der Museen Montag, 18. April 2011, 20 Uhr LiteraturCafé. Politisches, Polemisches, Poetisches Texte und Bilder als sinnliche Erkenntnisräume

Zu Gast

Lange Nacht Literatur

Mittwoch, 16. Februar 2011, 10–18.30 Uhr Ferdinand Hodler und Cuno Amiet Eine Künstlerfreundschaft zwischen Jugendstil und Moderne

Sonntag, 27. Februar 2011, 11–19 Uhr ExxonMobil Kindertag

Dienstag, 1. März 2011, 20 Uhr Historie und Historien Das Ereignis in der Malerei von Delacroix bis Richter Prof. Dr. Michael Thimann, Universität Passau

Mittwoch, 2. März 2011, 20 Uhr Grundzüge der europäischen Kunst

Symposium

Kindertag

Vortrag

Kunstgeschichte

Prof. Dr. Astrid Böger und Prof. Dr. Alexander Meier-Dörzenbach (Kommentierung),

Mittwoch, 30. März 2011, 20 Uhr Die Macht der Bilder. Illustrierte und Photos in den 1960er Jahren Sebastian Knauer, Der Spiegel, Hamburg

Vortrag

Mittwoch, 23. Februar 2011, 19 Uhr Macht trifft Richter. Poetry Slam mit der Macht Mit Autoren des Machtclubs In Kooperation mit dem Levantehaus Hamburg

Literatur

Montag, 28. März 2011, 20 Uhr Grundzüge der europäischen Oper Alle Oper ist Orpheus oder: Der singende Mensch Jürgen Kesting (Kommentierung), Volker Hanisch (Lesung), mit Hörbeispielen

Musikgeschichte

Mittwoch, 9. Februar 2011, 20 Uhr Grundschriften der europäischen Kultur Voltaire: Über die Toleranz Hanjo Kesting (Kommentierung), Hanns Zischler und Jochen Nix (Lesung)

Gerhard Richter. Bilder einer Epoche 5.2. – 15.5. 2011 Veranstaltungsprogramm

Literatur

BUCERIUS K U N S T FORUM

Ein Veranstaltungsprogramm der ZEIT-Stiftung und des Bucerius Kunst Forums

Veranstalter


Stiftungsjubiläum

Musikgeschichte

Mittwoch, 9. März 2011, 20 Uhr Grundschriften der europäischen Kultur Jean-Jacques Rousseau: Zurück zur Natur! Hanjo Kesting (Kommentierung), Wolfram Koch (Lesung)

Dienstag, 22. März 2011, 20 Uhr Kammerensemble Neue Musik Berlin Klangbilder einer Epoche II Werke von György Ligeti, Helmut Lachenmann und Luigi Nono In Kooperation mit NDR das neue werk

Mittwoch, 23. März 2011, 20 Uhr Ein überraschender Neubeginn der Malerei Gerhard Richter inmitten der Düsseldorfer Aktionsszene der 1960er Jahre Prof. Dr. Uwe M. Schneede, Kurator der Ausstellung

Literatur

Konzert

Vortrag

Kooperationspartner:

www.kunstmeile-Hamburg.de

Kulturpartner:

Vorverkauf: Ticketkasse im Bucerius Kunst Forum, Rathausmarkt, T 040/36 09 96 0 und an allen Vorverkaufsstellen sowie unter www.ticketonline.com

Mittwoch, 11. Mai 2011, 20 Uhr Grundzüge der europäischen Oper Georg Friedrich Händels Giulio Cesare in Egitto Jürgen Kesting (Kommentierung), Volker Hanisch (Lesung), mit Hörbeispielen

Sonntag, 8. Mai 2011, 11–19 Uhr Tag der offenen Tür Zum 40-jährigen Bestehen der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius Stündlich Führungen von Journalisten und Kunsthistorikern, Eintritt frei

Mittwoch, 27. April 2011, 20 Uhr Grundzüge der europäischen Oper Maledetto Amor – die verbrecherische Liebe als Mittel der Macht Claudio Monteverdis L’incoronazione di Poppea Jürgen Kesting (Kommentierung), Volker Hanisch (Lesung), mit Hörbeispielen

Musikgeschichte

Sonntag, 6. März 2011, 20 Uhr Ensemble Resonanz. Klangbilder einer Epoche I Werke von Hans Werner Henze, Helmut Lachenmann, Nicolaus A. Huber und Bernd Alois Zimmermann In Kooperation mit NDR das neue werk

Konzert

Mittwoch, 20. April 2011, 20 Uhr Grundschriften der europäischen Kultur Immanuel Kant: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? Hanjo Kesting (Kommentierung), Werner Rehm und Ursula Illert (Lesung)

Prof. Dr. Astrid Böger und Prof. Dr. Alexander Meier-Dörzenbach (Kommentierung), Sebastian Dunkelberg (Sprecher)

Montag, 18. April 2011, 20 Uhr LiteraturCafé. Politisches, Polemisches, Poetisches Texte und Bilder als sinnliche Erkenntnisräume

Literatur

Mittwoch, 2. März 2011, 20 Uhr Grundzüge der europäischen Kunst Von den Minoern auf Kreta zur griechischen Klassik Prof. Dr. Wilhelm Hornbostel (Kommentierung), Fritz Lichtenhahn (Lesung)

Literatur

Kunstgeschichte

Historie und Historien Das Ereignis in der Malerei von Delacroix bis Richter Prof. Dr. Michael Thimann, Universität Passau

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NÄHER AN DER MUSIK

16. und 17. JANUAR 2011 | So 16.00, Mo 20.00 Uhr

Breathing Shakespeare and Yun A SELECTION OF SONNETS AND FLUTE SOLOS

Die große Schauspielerin Kristin Linklater hat ihr ganzes Leben William Shakespeare gewidmet. Mit seinen Sonetten erzählt sie von den ewig wiederkehrenden Dramen des Lebens. Der westlichen Hitze stehen die nur scheinbar östlich-kühlen Kompositionen des Exil-Koreaners Isang Yun gegenüber. Sie treiben zwischen bildhaften Miniaturen und Gesängen von epischer Breite. KRISTIN LINKLATER Rezitation (engl. mit dt. Übertiteln) MARTIN GONSCHOREK Flöte

VORSCHAU: 6. und 7. FEBRUAR

Albträumerei KLAVIERABEND MIT RAMEAU, RAVEL, DEBUSSY UND ALSINA

WEISSER RAUSCH Musik und Theater | Feldstraße 66 | 20359 Hamburg

Medienbunker

Begrenztes Platzangebot. Karten reservieren Sie ohne Fremdgebühren auf bunkerrauschen.de und per Anrufbeantworter unter 040 - 23 51 74 45. Abholung und Restkarten an der Abendkasse.

4. Stock | HVV U3 bunkerrauschen.de

FREIE AKADEMIE DER KÜNSTE IN HAMBURG

J o hFREIE a n n e AKADEMIE s – B r a h m s –DER G e s KÜNSTE e l l s c h a fIN t H amburg HAMBURG

Johannes – Brahms – Gesellschaft Hamburg

Die „Wahrheiten“ großer Pianisten Die „Wahrheiten“ großer Pianisten Spieltechniken, Tricks, Fehler, Sünden

Spieltechniken, Tricks, Fehler, Sünden

1. Abend: 26.1.2011 1. Abend: 26.1.2011

Die „Wahrheiten“ großer Chopin, zerrissene Chopin,Pianisten zerrisseneSeele Seele Vortragsreihe der ________________________________

Analyse Analyseseines seinesSpiels Spiels Berichte Berichteseiner seinerSchüler Schüler Die Willkürlichkeiten Willkürlichkeiten eines einesBusoni Busoni Tondokumente von Tondokumente von Cortot, Cortot, Benedetti Michelangeli, Argerich, Benedetti Michelangeli, Argerich, Pollini, Pollini,Sokolow. Sokolow u.a. u.a. Zahlreiche Klangbeispiele (LIVE) Zahlreiche Live-Klangbeispiele Aufnahmen, Notenprojektionen Aufnahmen, Notenprojektionen

Cord Garben, Pianist, ehem. Klassikproduzent

Cord Garben (Deutsche Grammophon), analysiert Interpretationen

19:30 Freie Akademie der Künste

Klosterwall 23 (Nähe Hbf.) Karten zu 10,- € bei allen 19:30 Uhr, Freie Akademie der Künste bekannten Vorverkaufsstellen, an der Abendkasse

PianistPianisten und ehemaliger Klassikproduzent Klosterwall (Nähe Hbf.) großer sowie unter 23 www.fadk.de! (Deutsche Grammophon), analysiert Karten zu 10,- € bei allen bekannten VVKs, Interpretationen großer Pianisten an Folg. der Abendkasse sowie unter Schum www.fadk.de  26.1. Chopin, 7. 4. Beethoven, 16.6. Brahms. Bach, Schubert, ann Die nächsten Termine: 7.4. Beethoven • 16.6. Brahms • Es folgen: Bach, Schubert, Schumann

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Veranstalter

66. Saison

Laeiszhalle-Musikhalle, kleiner Saal

Freitag, 14. Januar 2011 20:00 Uhr - Reihe A

Prazák Quartett Prag Evgeni Koroliov Klavier

Karten: 36 / 29 / 21 / 13 €

Dvoràk: Streichquartett Es-Dur op. 51 Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478 Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44

Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77 und alle anderen Vorverkaufsstellen Schüler / Studenten: 10,- € an der Abendkasse Onlinekarten: www.kammermusikfreunde.de/onlinekarten.htm www.kammermusikfreunde.de

Durchführung: Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette, Hamburg

HAMBURG · L AEISZHALLE

Sonntag, 23. Januar 2011, 11 Uhr

Richard Wagner Siegfried-Idyll

Louis Spohr

Violinkonzert Nr. 8 a-Moll op. 47 Violine: Georg Sarkisjan

Joseph Haydn

Militär-Sinfonie (Sinfonie Nr. 100 G-Dur) www.klassische-philharmonie-bonn.de

Mit Programmeinführung um 10.20 Uhr. Leitung: Heribert Beissel Karten erhältlich bei: Schumacher, 34 30 44 Classic-Center, 35 4414 und allen bekannten Vorverkaufsstellen in Hamburg und Umland

Bestellhotline: 01805 /4470111 (0,14 €/Min) (Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)

Internet: www.ticketonline.com Weitere Infos:

Tel. 040 / 56 6176 E-Mail: info@klassischephilharmonie-bonn.de 85


Concerti Jan 2011_DS.qxd:1206_Anzeige_275x183mm 23.11.10 08:22 Seite 1 Veranstalter

veranstaltungen 07

Freitag 19.00 Uhr. Orchesterstudio der Hochschule

PROSIT NEUJAHR!

¾-Takt in möglichen und unmöglichen Besetzungen Schwungvolle Werke von Johann Strauß, Robert Stolz, Bedrich Smetana und anderen für Gesang und bis zu 8 Hände an zwei Klavieren. Leitung: Prof. Caroline Weichert

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Sonntag 17.00 Uhr. Forum der Hochschule

PERCUSSION FÜR HELLHÖRIGE Prof. Cornelia Monske

... spielt Werke von Paul Bissell, Tobias Broström, Eric Ewazen, Marty Hurley und anderen

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Donnerstag 19.00 Uhr. Orchesterstudio der Hochschule

STREICHER-MEISTERKLASSE mit Prof. Niklas Schmidt

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Freitag 20.00 Uhr. Forum der Hochschule

ORCHESTERKONZERT

mit den Hamburger Symphonikern Werke von Sibelius und Ibert

Jéróme Benhaim, Violine – Konzertexamen (Klasse Prof. Boris Garlitsky)

Shinan Zhou, Flöte – Konzertexamen (Klasse Prof. Hans-Udo Heinzmann Hamburger Symphoniker Leitung: NN Eintritt: Euro 10,-- , Schüler und Studierende: Euro 5,-Studierende der Musikhochschule: Euro 3,-Kartenvorverkauf bei Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg, Fon 040.453326 oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen

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Montag 20.00 Uhr.

Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Saal

VIOLAABEND

aus Anlass des Konzertexamens von Xiaorui Hao (Klasse Prof. Thomas Selditz)

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Veranstalter

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Mittwoch 19.00 Uhr. Forum der Hochschule

JAZZKONZERT

aus Anlass der Diplomprüfung von Oliver Thiedig mit dem Jakob Deiml Quartett

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Donnerstag 12.00 Uhr. Hauptkirche St. Jacobi

ORGELKONZERT

aus Anlass des Konzertexamens von Miyoung Lee (Klasse Prof. Pieter Van Dijk und Prof. Wolfgang Zerer)

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Sonntag 20.00 Uhr.

Forum der Hochschule

ALLES IN D

mit dem Streicher-Kammerorchester der Hochschule Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento D-Dur KV 136 "Salzburger Symphonie" Felix Mendelssohn-Bartholdy: Konzert d-moll für Violine und Streichorchester Franz Schubert: Streichquartett d-moll D 810 "Der Tod und das Mädchen" (Fassung für Streichorchester von Gustav Mahler) Leitung: Prof. Boris Garlitsky

23

Sonntag 17.00 Uhr.

Mendelssohn-Saal der Hochschule

KONZERT ZUR ERINNERUNG AN EIKE FUNCK

Es erklingen u. a. Werke von J.S. Bach, Fenando Sor, Dominique Goris und Eike Funck

hochschule für musik und theater hamburg 20148 hamburg harvestehuder weg 12 www.hfmt-hamburg.de Eintritt frei, wenn nicht anders angegeben – Änderungen vorbehalten Stand 23.11.2010 Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg fon 040.45 33 26 oder 040.44 02 98

hochschule für musik und theater hamburg

januar 2011

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Veranstalter

BENEFIZKONZERT

ZU GUNSTEN DES FÖRDERVEREINS DES UNIVERSITÄREN HERZZENTRUMS HAMBURG E.V.

HARVESTEHUDER SINFONIEORCHESTER HAMBURG

BEETHOVEN VIOLINKONZERT D-DUR OP. 61

SCHOSTAKOWITSCH SINFONIE NR. 5 D-MOLL OP. 47 VIOLINE:

BRIGITTE LANG DIRIGENT:

LESLIE SUGANANDARAJAH

SA 29.01.11

20 UHR Laeiszhalle 88

harvestehuder.de Karten: 35 EUR (ermäßigt 9), freie Platzwahl ticketonline.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse Veranstalter: Förderverein des Universitären Herzzentrums Hamburg Harvestehuder Sinfonieorchester Förderverein Jeunesses Musicales Deutschland


Veranstalter

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PHILHARMONIA CHOR HAMBURG

Veranstalter

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Unterhaltsame Matinée in der Laeiszhalle Sonntag, 13.2.2011, 11 Uhr

K

arneval "fällt ins Wasser"

Katharina Warken - Sopran Raymond Sepe - Tenor Juha Koskela - Bariton KlassikPhilharmonie Hamburg

Leitung: Peter Hechfellner Vorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufstellen und unter www.philharmonia-chor.de Preise: 15,- bis 41,- €

Mitglied im Verband Deutscher KonzertChöre


Veranstalter

SONNTAG, 23.1.2011 TICKETHOTLINE 01805 - 663 661 16 UHR,CCH,SAAL 2 WWW.FUNKE-TICKET.DE (€ 0,14 ⁄ Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. € 0,42 ⁄ Min.)

KARTEN AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN SOWIE UNTER

DURCHFÜHRUNG FUNKE MEDIA GMBH

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Veranstalter

JAZZ LIKE HEAVEN! TASTE! eleven Hier hängt der Himmel voller Tasten: In der elften Runde der legendären Jazzpiano-Konzertreihe TASTE! treten gleich fünf Pianisten an jeweils zwei Terminen zum spektakulären Solokonzert an – einmal im Pianohaus Trübger ( Eintritt frei ) und einmal im Stellwerk in Harburg (Eintritt acht Euro). Take Five!

Vladislav Sendecki MATHIAS CLAUS DONNERSTAG, 20. JANUAR, 19.30 UHR, PIANOHAUS TRÜBGER SONNTAG, 23. JANUAR, 20.00 UHR, JAZZCLUB IM STELLWERK

DONNERSTAG, 17. FEBRUAR, 19.30 UHR, PIANOHAUS TRÜBGER SONNTAG, 20. FEBRUAR, 20.00 UHR, JAZZCLUB IM STELLWERK

pär lammers DONNERSTAG, 17. MÄRZ, 19.30 UHR, PIANOHAUS TRÜBGER SONNTAG, 20. MÄRZ, 20.00 UHR, JAZZCLUB IM STELLWERK

benedikt jahnel

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THIBAULT FALK

DONNERSTAG, 21. APRIL, 19.30 UHR, PIANOHAUS TRÜBGER SONNTAG, 24. APRIL, 20.00 UHR, JAZZCLUB IM STELLWERK

DONNERSTAG, 19. MAI, 19.30 UHR, PIANOHAUS TRÜBGER SONNTAG, 22. MAI, 20.00 UHR, JAZZCLUB IM STELLWERK

→ PIANOHAUS TRÜBGER Schanzenstraße 117 · 20357 Hamburg Telefon 040.43 70 15 www.Pianohaus-Truebger.de

→ JAZZCLUB IM STELLWERK Bhf. Harburg · über den Fernzuggleisen 3+4 Hannoversche Straße 85 · 21079 Hamburg www.stellwerk-hamburg.de


Veranstalter

Samstag, 5. Februar 2011 – 20.00 Uhr – Laeiszhalle - Musikhalle, Großer Saal

JugendSinfonieorchester Ahrensburg Hans-Joachim Marx

Sinfonietta Nr. 2 für großes Orchester

Antonio Vivaldi

Concerto C-Dur für 2 Trompeten, Streicher und Basso continuo

Franz Schubert Sinfonie Nr. 7 „Die Unvollendete“

Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu „Egmont“

Solisten: Elena Färber (Violine) Klaas Albrecht (Trompete) Lennart Mou (Trompete) Leitung: Michael Klaue

Eintrittskarten für € 15,- / 12,- / 10,- – erm. € 10,- / 9,- / 7,- sind im Vorverkauf in Ahrensburg im Sekretariat des Jugend-Sinfonieorchesters (Tel. 0 4102 - 880 316, Fax: 0 4102 - 880 331) und in der Rathaus-Apotheke sowie in Hamburg an der Abendkasse erhältlich.

MUSIKNETZ HAMBURG www.musiknetzhamburg.de DAS HAMBURGER KLASSIKPORTAL für Laien & Profis Kostenlos anbieten und suchen: Mitspielen • Mitsingen • Unterricht • Konzerte u. a. m.

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Veranstalter

konzert . Astor Piazzolla Drei Tangos

Felix Mendelssohn-Bartholdy Notturno für Bläser

Antonin Dvorak

Sinfonie Nr. 9 «Aus der neuen Welt» Leitung: Gints Ra-cenis Eintritt frei

ESPAÑA!O G I R D O R ez de Archaesnteju r Or d ConcrieGirtato un e rr

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Wann 29. Januar 2011 | 19 Uhr Wo in der Hauptkirche St. Jacobi Jakobikirchhof 22 und Wann 30. Januar 2011 | 19 Uhr Wo in der Aula der Rudolf Steiner Schule in den Walddörfern Bergstedter Chaussee 207

Sonntag,

13.03.11 11Uhr

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Vorverkauf: KONZERTKASSE GERDES

Tel.: 040 / 44 02 98 Rothenbaumchaussee 77

und alle bekannten Vorverkaufsstellen. Tageskasse ab 10 Uhr

JUNGE PHILHARMONIE KÖLN DIRIGENT: VOLKER HARTUNG 94


Veranstalter

Theater und Musik in Ahrensburg e.V. im Eduard-Söring-Saal Ahrensburg, Waldstr. 14

Sonntag, 30. Januar 2011, 20 Uhr

Donnerstag, 10. Februar 2011, 20 Uhr

Klavierabend

Isabelle Faust Violine Alexander Melnikow

Anna Vinnitskaya

© Marco Borgreve

© Gela Megrelidze

Johannes Brahms: Sonate f-Moll op. 5 Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung

Klavier

Beethoven: Violinsonaten Nr. 4 a-Moll & Nr. 5 F-Dur „Frühling“ Busoni: Violinsonate Nr. 2 op. 36a

Karten 16-23 € an der Abendkasse und an den MARKT-Theaterkassen in Ahrensburg und Bargteheide, bei Atlas-Reisen in Volksdorf sowie unter www.theater-und-musik-in-ahrensburg.de Spielplanvorschau: 10.04.2011 – Felix Nickel, Violoncello & Maria Ollikainen, Klavier • 14.05.2011 – Ahrensburger Kammerorchester

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Veranstalter

Sonntag, 16. Januar 2011, 18.00 Uhr 1. Harvestehuder Orgelkonzert 2011

NEUJAHRSKONZERT: »BLECHBLÄSER & ORGEL« Blechbläser- und Orgelmusik aus vier Jahrhunderten Blechbläserensemble »brass con brio« Matthias Hoffmann-Borggrefe, Orgel Karten: € 10,00 – nur an der Abendkasse

Sonntag, 23. Januar 2011, 10.00 Uhr Kantatengottesdienst

Larissa Neudert, Sopran · Juliane Sandberger, Alt · Gunter Troje, Bass · Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe · Pastor Christof Jaeger

Sonntag, 23. Januar 2011, 18.00 Uhr 1. Emporenkonzert 2011

»IMPRESSIONS FRANÇAISES«

Kammermusik für Flöte und Klavier von C. Debussy, J. Ibert, O. Messiaen u.a. Imme-Jeanne Klett, Flöte · Martin Klett, Klavier Karten: € 10,00 – nur an der Abendkasse

Eppendorfer Johanniskonzerte Januar 2011

Sonnabend, 8. Januar, 18.00 Uhr Trompete und Orgel Werke von Bach, Rheinberger & Bozza Christoph Semmler (Trompete), Maria Jürgensen (Orgel)

Sonnabend, 15. Januar, 18.00 Uhr Goldberg Streichtrio Hamburg Werke von Mozart und Beethoven

Sonnabend, 22. Januar, 18.00 Uhr Musik für Konzertgitarre Werke von Kellner, Weiss, Tarrega, Dumond u.a. Clemens Völker (Gitarre)

Sonnabend, 29. Januar, 18.00 Uhr Bläsermusik aus Barock und Gegenwart Werke von Bach, Quantz, Petrassi & Bennett Anja Marie Böttger (Querflöte) Julia Wetzel-Kagelmann (Querflöte) Ulrich Augstein (Fagott)

Musik im Gottesdienst

Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg 96

Sonntag, 16. Januar,10.00 Uhr Bachkantatengottesdienst J. S. Bach: „Mein Gott, wie lang, ach lange” (BWV 155) Ilse Christine Otto (Sopran), Almut Pessara (Alt) Rainer Thomsen (Tenor), Benno Schöning (Bass) Barockorchester St. Johannis, Leitung: Andreas Fischer

www.Hauptkirche-StNikolai.de

JOHANN SEBASTIAN BACH: »ALLES NUR NACH GOTTES WILLEN« BWV 72

Metropolitan Artist & Concert Management


Veranstalter

Dörthe Landmesser (Orgel) Jan Christoph Semmler (Trompete) spielen Werke von Tomaso Albinioni, Joseph Rheinberger, Jean Langlais und Guy Bovet Konzerte an der historischen Hans-Henny-Jahnn-Orgel

Sonnabend, den 22. Januar 2011, 16:00 Uhr Aula der Heinrich-Hertz-Schule · Grasweg 72 · 22303 Hamburg (U3 Borgweg) · Parkplätze vorhanden · Eintritt: 6,- €

Sonnabend, 5. Februar 2011 · 18.00 Uhr KantoreiSt. Michaelis Hauptkirche St. Michaelis

Im Glanz von

Trompete und Orgel

Festliche Barockmusik zu Epiphanias

Joachim Lobe Trompete Manuel Gera Orgel Werke von D. Buxtehude, L. Vinci, G.Ph. Telemann, J.S. Bach, C.P.E. Bach u.a. Eintritt 10,– / 6,– € Konzertkasse Gerdes · Rothenbaumchaussee 77 · 20148 Hamburg · Telefon 040/45 33 26 Turmkasse St. Michaelis, Telefon 040/37 678 100 info@konzertkassegerdes.de

Impressum Verlag concerti – Das Hamburger Musikleben GmbH Mexikoring 29 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 810 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de

Druck und Verarbeitung

Herausgeber

Edgar Wintersperger Tel: 040 657 90 814 e.wintersperger@concerti.de

Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.)

Redaktion

Dr. Arnt Cobbers (Leitung, AC), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Peter Krause, Jörg Roberts

Autoren dieser Ausgabe

Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf

Anzeigen

You-Son Huh Tel: 040 657 90 810 anzeigen@concerti.de

Anzeigen Veranstalter regional Jörg Roberts Tel: 040 657 90 813 j.roberts@concerti.de

Jakob Buhre, Ralf Dombrowski, Sören Ingwersen, Heiner Milberg (HM), Anna Novák, Jürgen Otten (JO), Hans-Heinrich Raab, Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW)

Anzeigen Musikindustrie / Labels

Art Direktion & Gestaltung

Erscheinungsweise

Tom Leifer Design

Mirko Erdmann Tel: 040 657 90 816 m.erdmann@concerti.de elf Mal jährlich

Auflage

25.000 Exemplare

Abonnement

concerti – Das Hamburger Musikleben GmbH Leserservice Postfach 600 423, 22204 Hamburg Tel: 040 657 90 808, Fax: 040 657 90 817 leserservice@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 EUR frei Haus.

Alle Rechte

concerti – Das Hamburger Musikleben GmbH

Zusatz

Der Terminkalender und die Service­seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün­digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

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Vorschau

concerti im Februar

Kristjan Järvi dirigiert das NDR Sinfonieorchester in der Bernstein-Nacht auf Kampnagel, Pianist András Schiff konzentriert sich in der Laeisz­ halle ganz auf Schubert, und Christina Pluhar zeigt im Rolf-Liebermann-

Studio die jazzigen Seiten der Barockmusik. concerti - Das Hamburger Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. 98

Fotos: Peter Rigaud, Yutaka Suzuki, Marco Borggreve

Die Ausgabe 02/11 erscheint am 21. Januar


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JANUAR 2011

Martin Grubinger „Herausforderungen reizen mich“ LEONIDAS KAVAKOS

Tolle Inspiration aus der griechischen Antike BRATSCHISTENTAG

Das unterschätzte Instrument MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM

UMS: Ä L I JUB GEBOT AN Jahr n 1 i leseo t r e c con d 10 Eur un aren! sp

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