DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
März 2019
Mit Regionalteil Hamburg & Norddeutschland 589 Konzert- UNd Operntermine
Regie-Teams Mehrsprachigkeit des Miteinanders Nemanja RaduloviĆ Blind gehört: »Huch, was ist das denn?«
Marina Abramović Wie die Performance-Künstlerin unser Hören verändern will
AUCH IN ALLEN FILIALEN VON
Jetzt im Programm – März 2019 Italienische Opernwochen
Nabucco Giuseppe Verdi Premiere 10. März 2019 13., 17., 20., 23. März; 2., 5. April 2019 Musikalische Leitung: Paolo Carignani Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme: Kirill Serebrennikov Mit: Dimitri Platanias, Alexander Vinogradov, Oksana Dyka, Dovlet Nurgeldiyev, Géraldine Chauvet
Bühnenbildmodell
Rigoletto Giuseppe Verdi 12., 15. März 2019 Musikalische Leitung: Carlo Rizzari Inszenierung: Andreas Homoki Bühnenbild und Kostüme: Wolfgang Gussmann Mit: Arturo Chacón-Cruz; Markus Brück, Kristina Mkhitaryan
© Arno Declair
Manon Lescaut Giacomo Puccini 21., 29. März 2019 Musikalische Leitung: Christoph Gedschold Inszenierung: Philipp Himmelmann Bühnenbild: Johannes Leiacker Kostüme: Gesine Völlm Mit: Kristine Opolais, Vittorio Prato, Jorge de León, Tigran Martirossian © Monika Rittershaus
Telefon (040) 35 68 68 Das vollständige Programm unter www.staatsoper-hamburg.de
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, es passiert äußerst selten, dass wir keine Musi kerin und keinen Musiker auf unserem Cover ab bilden. Das Frankfurter Gastspiel der wohl be rühmtesten Performance-Künstlerin Marina Abra mović ist es jedoch wert, eine solche Ausnahme zu bilden. Das Konzert in der Alten Oper, bei der ihre „Abramović-Methode“, mit der sie 2015 erst mals in New York bei einem klassischen Konzert das Publikum auf eine besonders intensive Hörer fahrung einstimmte, wird sicherlich zu den High lights dieser Spielzeit avancieren. Der tiefere Sinn Gregor Burgenmeister dieser Methode liegt im Wort „Achtsamkeit“: Mit Herausgeber/Chefredakteur Konzentrations- und Meditationsübungen, etwa dem Zählen von Reiskörnern, sollen sich die Besucher vor dem Konzert von al len Einflüssen des Alltags befreien, weshalb auch Handys und Uhren vor dem Konzert abgegeben werden müssen (Seite 10). Ohne Uhr und Handy – für Nicolas Altstaedt wäre das sicherlich undenkbar. Am selben Tag zwei Konzerte in Köln und Paris, eine Konzertreise nach Dubai sowie Auftritten Brüssel und London sind nur seine wichtigsten Termine im März, wie er uns in der Rubrik „Durch den Monat mit“ erklärt. Dennoch bleibt für den Cellisten noch Zeit für den Besuch eines seiner Lieblingsmuseen – und mit ein bisschen Glück kommt er auch ins Vergnügen, sein geliebtes Sauer ampfer- und Brennnesseleis gegenüber der Kölner Philharmonie zu genießen (Seite 8). Ganz entspannt und ohne Blick auf die Uhr verlief das „Blind gehört“-Inter view mit Nemanja Radulović in einem Berliner Hotel. Der Geiger hatte merk lich Spaß am heiteren Interpretenraten und erklärte unterhaltsam und detailfreudig seine eigene Sicht auf die präsentierten Einspielungen (Seite 36).
Fotos: Ivo von Renner; Titelfoto: Paola Murray
Viel Spaß bei der Lektüre, Ihr
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Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Durch den Monat mit Nicolas Altstaedt 10 Botschafterin der Achtsamkeit Titel Marina Abramović ist ein Popstar
der Performance-Kunst. An der Alten Oper Frankfurt will sie das Publikum mit einem neuartigen Musikerlebnis konfrontieren
18 Klassik in der Idylle
Festivalguide Im lettischen Cēsis mag
es ländlich zugehen, doch inwischen locken zwei exquisite Festivals die internationale Klassikszene ins beschauliche Städtchen
10
Marina Abramović Auf neue Art Musik hören
Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
4 Opern-Inszenierung des Monats 2 28 Mehrsprachigkeit des Miteinanders
Feuilleton Wie erfolgreiche Regie-Teams
den profilneurotischen Provokateuren des Regietheaters den Rang ablaufen
30 Musikalische Märchen
Kolumne Es geht auch ohne pädagogi-
2 CD-Rezensionen 3 35 Top 20 Klassik-Charts 36 »Huch, was ist das denn?«
Blind gehört Der Geiger Nemanja
36
Nemanja Radulović Auf entspannte Art Musik hören
4 concerti März 2019
Radulović hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt
40 Multimedia-Tipps 42 Impressum
Fotos: shutterstock, Lukas Rotter/DG
schen Zeigefinger: Kinderopern mit künstlerischem Mehrwert, die aber vor allem Spaß machen
FEST TA GE 2019
S TA AT S OPE R-BE R L I N. DE
12 – 22 APR
DIE VERLOBUNG IM KLOSTER
FESTTAGE KONZERTE
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG
M U SI K A L I S C H E L E I T U NG Daniel Barenboim I N SZ E N I E RU NG Dmitri Tcherniakov MIT Aida Garifullina Violeta Urmana Stephan Rügamer Andrei Zhilikhovsky u.a.
DI R IGE N T Daniel Barenboim
M USI K A L I S C H E L E I T U NG Daniel Barenboim I N SZ E N I E RU NG Andrea Moses MIT Wolfgang Koch Burkhard Fritz Julia Kleiter Johannes Martin Kränzle Kwangchul Youn u.a.
Sergej Prokofjew
13. (Premiere) 17. 22. April
2019
MIT Staatskapelle Berlin Wiener Philharmoniker Anna Netrebko Rolando Villazón u.a.
12. 19. 20. April
2019
Richard Wagner
14. 18. 21. April
2019
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Robert Schumann: Violinkonzert d-Moll chumann ist einer meiner Lieblingskomponisten. Obwohl schon viel dafür getan wurde, dass sich seine Werke etablieren, habe ich immer noch das Gefühl, dass er unterschätzt wird, was mir persönlich fast schon weh tut. Das Violinkonzert ist ein vernachlässigtes Werk von einem ohnehin schon
Die Geigerin Carolin Widmann
vernachlässigten Komponisten. Das ist nicht der Grund, weshalb ich es liebe, aber vielleicht bin ich genau deswegen darauf aufmerksam geworden. Mich interessieren nämlich Dinge, die nicht sofort jubelnd aufgenommen werden. Und genau so war es beim Violinkonzert: Das Stück ist in einer für die Geige sehr tiefen Lage geschrieben worden und lässt den Solisten dadurch weniger virtuos erscheinen. Diese Sonorität und Poesie, die dadurch entstehen, faszinieren mich und sprechen mich emotional einfach an. Der zweite Satz ist für mich das Herzstück. Er ist für mich wie ein einzigartiges Juwel, das es so in der ganzen Musikgeschichte kein zweites Mal gibt. Erst recht nicht für Geige. Er glitzert und funkelt nicht nach außen, sondern ist ganz nach innen gekehrt und zielt nicht darauf ab, geliebt zu werden. Für mich ist es keine Musik, die geschrieben wurde, um gehört zu werden, sondern die in Schumanns Kopf stattfand und aus ihm heraus musste. Das macht das Werk so un-
glaublich authentisch. In meinen Augen enthält es einfach alles, was Schumann ausmacht: harmonische Verrückungen, Tonwiederholungen und das Düstere in d-Moll. Das ist vielleicht auch die Quintessenz dessen, was ich an diesem Violinkonzert so sehr liebe.
10
Euro Frackgeld erhalten die Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle für die traditionellen Kammermusik veranstaltungen des Orchesters. Gleiches gilt im Übrigen auch für Gastmusiker. Eine Bedingung, die seit 150 Jahren bestand hat, ist die Kammermusikreihe doch ursprünglich zur Fortbildung der Musiker neben der Orchestertätigkeit entstanden.
... Wenn einer deppert ist, dann ist er bei Disco-Musik genauso deppert wie bei Beethoven ... Friedrich Gulda, Pianist und Komponist Diebstahl will gelernt sein Tatort Konzerthaus. Ein Dieb erbeutete Mitte Januar am Konzerthaus Dortmund einen Kontrabass. Dass er selbst nicht daran dachte, den Tieftöner zu spielen, bewies er, als er sein Diebesgut zum Kauf anbot, jedoch ausgerechnet einem Mitglied der Dortmunder Philharmoniker. Dieser reagierte besonnen und bekundete Interesse an dem Instrument. Der Dieb schlug daraufhin ein Treffen in einer Dortmunder Wohnung zur Kaufabwicklung vor, zu der der Musiker mitsamt der Polizei erschien. Noch am selben Tag bekam der bestohlene Bassist sein Instrument zurück. Der 43-jährige Täter wurde verhaftet. 6 concerti März 2019
Fotos: Lennard Rühle, Universal Music, shutterstock, Bundesregierung/Steffen Kugler
S
OTHMAR SCHOECK
3 Fragen an ... Steffen Seibert
Der Journalist ist seit 2010 Regierungssprecher der deutschen Bundesregierung und Chef des Bundespresseamts
Herr Seibert, bei politischen Anlässen wird oft auch Musik gespielt. Gab es da für Sie besondere musikalische Momente? Ich mag generell Nationalhymnen. Einige sind ganz wunderbar – wobei es sicher manchmal hilft, die martialischen Texte nicht zu verstehen. Am schönsten finde ich die Hymnen Japans, der Schweiz und Islands. Uruguay soll auch eine tolle haben, da war ich aber noch nie.
Welches ist Ihr liebstes Opernhaus? Aus vielen Jahren in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet habe ich eine besondere Zuneigung zur Oper Frankfurt. Für mich ist sie der Inbegriff eines städtischen Opernhauses, das seine Zuschauer von Spielzeit zu Spielzeit durch alle Winkel des Repertoires führt und dabei jedes vermeintliche Nebenwerk mit der gleichen Liebe und Professionalität erarbeitet. Hochverdient, dass sie gerade zum wiederholten Mal Oper des Jahres wurden.
Unabhängig von der Stimmlage: Welche Opernfigur wären Sie gerne und warum? Da muss man lange nachdenken – Oper ist ja zum großen Teil tragisches Schicksal, früher Tod und unglückliche Liebe. Ich entscheide mich für Guglielmo oder Ferrando aus Mozarts Così fan tutte: Die werden zwar einem ziemlich zynischen Liebesexperiment unterzogen, haben aber zeitweilig auch viel Freude daran, bekommen Wunderbares zu singen und werden am Ende mit ihren jeweiligen Herzdamen vereint. Das ist für Opernverhältnisse schon beinahe ein optimaler Verlauf.
DAS SCHLOSS DURANDE URAUFFÜHRUNG 8. MÄRZ 2019 NEUFASSUNG DES LIBRETTOS VON FRANCESCO MICIELI NACH JOSEPH VON EICHENDORFF MUSIKALSICHE LEITUNG GMD PHILIPPE BACH REGIE ANSGAR HAAG BÜHNE & KOSTÜME BERND DIETER MÜLLER ANNETTE ZEPPERITZ MIT SHIN TANIGUCHI, MINE YÜCEL, ONDREJ ŠALING, ANNA MARIA DUR, SONJA FREITAG, MATTHIAS GRÄTZEL, KS ROLAND HARTMANN, ROBERT BARTNECK, REMY BURNENS u.a. CHOR UND EXTRACHOR DES MEININGER STAATSTHEATERS, MEININGER HOFKAPELLE
TERMINE: 10., 16., 29. MÄRZ 2019 28. APRIL | 08., 17. MAI 2019 27., 30. JUNI | 06. JULI 2019 UNIVERSAL EDITION AG, WIEN
Karten erhältlich unter 03693-451-222 / -137 und www.meininger-staatstheater.de
Kurz & Knapp
Durch den Monat mit Nicolas Altstaedt London 1.3.
P
roben für Waltons Cellokonzert bei den BBC Proms in Dubai stehen an. Das Konzert ist eines meiner absoluten Lieblingswerke, eine Reise durch einen genial instrumentierten Zaubergarten. In London komme ich bei Freunden in Covent Garden unter. Das zieht meist den Besuch einer Tanzveranstaltung nach sich. Es ist immer interessant, anderen Künstlern bei der Arbeit zuzusehen, besonders in einem Metier, welches dem des Dirigenten so nahe ist. Monmouth Coffee und Balthazar sind die kulinarischen Stationen. Köln 17.3.
D
ie Philharmonie ist ein besonderer Ort. Konzerterinnerungen aus der Kindheit verbinden mich mit Kurtágs Grabstein für Stephan unter Claudio Abbado und Ravels Rhapsodie Espagnole unter Sergiu Celibidache 1994. Ich freue mich besonders auf das Wiedersehen mit dem Gürzenich Orchester. Das maiBeck gegenüber der Philharmonie sorgt mit Sauerampfer- und Brennnesseleis für außermusikalische Überraschungen. Doch diesmal muss nach der Matinée alles schnell gehen, denn noch am selben Tag habe ich ein Konzert in Paris. n Paris bin ich zum ersten Mal zu Gast beim Orchestre Philharmonique de Radio France, mit einem „play/conduct“-Programm. Ein Besuch der Metropole ist meist mit einem Kaffee mit Raphaël Merlin vom Quatuor Ebène verbunden. Raphael ist seit fast zwanzig Jahren ein enger Freund, ich verdanke ihm unter anderem ein Cellokonzert.
London 28.3.
N
ach einem Tag in Dubai mit Waltons Konzert und einer BachSuite mit Marina Abramović in Frankfurt geht es zurück nach London: zwei „play/conduct“-Programme mit der Academy of Ancient Music. Dann geht’s weiter nach Brüssel für ein Konzert mit dem Aurora Orchestra und Ian Bostridge gegen 8 concerti März 2019
den Brexit. In London stieß ich letztes Jahr auf dem Hampstead Heath im Kenwood House zufällig auf Rembrandts Meisterwerk Selbstbildnis mit zwei Kreisen. Ich hoffe, dass diese geistige Dimension, die unsere Kulturkreise so verbindet, uns weiter im Austausch miteinander einen wird.
Foto: Marco Borggreve, Helen Maybanks/ROH, shutterstock (2), gemeinfrei
I
Dubai 21.3.
1719 reloaded Dresden feiert 300 Jahre Prinzenhochzeit Lustgondeln anno 1719 Der Brautzug auf der Elbe mit Festen in Pirna, Pillnitz und Dresden 25. 8. 2019 Wiederöffnung des königlichen Paradeappartements August des Starken Residenzschloss Dresden September 2019 Neueröffnung Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung Dresdner Zwinger, Semperbau 7. 12. 2019
Visit Dresden www.dresden.de/1719 www.dresden.de/events www.dresden-elbland.de
Botschafterin der Achtsamkeit Marina AbramoviĆ ist ein Popstar der Performance-Kunst.
An der Alten Oper Frankfurt will sie das Publikum mit einem neuartigen Musikerlebnis konfrontieren. Von Adrienne Braun 10 concerti März 2019
Wie in der New Yorker Park Avenue Armory lässt Marina Abramovicć auch in Frankfurt den Zuschauerraum umbauen März 2019 concerti 11
Titel
E
s ist schon vorgekommen, dass sich Marina Abramović den Bauch aufgeritzt hat. Sie ließ Schlangen über ihren Körper kriechen, peitschte sich aus oder forder-
heute tot – erschossen. Noch immer hat sie Narben von den Schnitten, die ihr Museumsbesucher wie im Rausch zufügten. Aber mit Schmerz kennt sich Marina Abramović aus. Die
Abramović eine Woche lang mit einer Prostituierten die Existenz tauschte oder sich mit einer Metallbürste Haare und Gesicht zerkratzte, ging es ihr nicht um das Spektakel, auch
wohl berühmteste Performance-Künstlerin der Welt ist schon immer an Grenzen gegangen und hat sich in Extremsituationen gebracht, körperlich wie geistig. Wenn Marina
wenn der Kunstbetrieb vor allem wegen solch spektakulärer Aktionen auf sie aufmerksam wurde. Abramović wollte dem Publikum vor Augen führen, wovor wir Menschen uns am
te andere Menschen auf, mit ihr zu tun, was sie wollen. Die taten es, begrapschten und quälten die Künstlerin. Und hätte nicht jemand eingegriffen, wäre Marina Abramović 12 concerti März 2019
Foto vorherige Doppelseite: getty images. Fotos: Dusan Reljin, Show of Force/NFP
Volle Aufmerksamkeit: Nicht jeder kann Marina Abramovićs Blick standhalten
Abramović 2010 während ihrer Performance The Artist is Present im New Yorker Museum of Modern Art
meisten fürchten: Schmerz und Tod. Sie durchlebt die Schmerzen, um uns zu zeigen, dass man ihnen standhalten kann. Alltagssorgen haben im Konzert nichts zu suchen
In Frankfurt will Marina Abramović nun Konzertbesuchern eine neue, einmalige Erfahrung ermöglichen, die zwar nicht schmerzhaft sein wird, aber doch in einen besonderen Bewusstseinszustand versetzen soll. Seit einigen Jahren ist die Künstlerin auch als Botschafterin für Achtsamkeit unterwegs, damit das Publikum die Kunst intensiver wahrnehmen kann. Sie hat eine Methode entwickelt, die die Menschen zur Ruhe bringt und die Sinne für die Kunst öffnet. Im März wird sie in der Alten Oper Frankfurt die „AbramovićMethode“ in einem klassischen Konzert anwenden, bei dem
das Publikum die Musik auf ganz neue und intensivere Weise hören soll. „Wenn man ständig aufs Handy schaut und seine Sorgen ins Konzert mitbringt, kann man die Musik nicht wirklich aufnehmen“, sagt sie.
»Du empfängst einfach nur direkt diese Energie und kannst deinen Geist erheben« Nicht nur Abramović betritt mit diesem „Pionierprojekt“ in Frankfurt Neuland, auch für Musikliebhaber wird es eine mehr als ungewöhnliche Erfahrung werden. Wer das Konzert besuchen will, muss vorab an einer Einführung teilnehmen, bei der es nicht wie üblich um
Faktenwissen geht, um Hintergründe zu Komponisten und Epochen. Im Gegenteil: Bei der dreieinhalbstündigen Vorbereitung müssen die Teilnehmer Übungen absolvieren, die zu Einkehr und Konzentration führen. Bei früheren Projekten ließ Abramović die Besucher Reiskörner zählen oder stundenlang den Boden fegen. In der Frankfurter Oper werden es ähnliche Aufgaben sein, die „auf das Hören vorbereiten“ sollen. Denn in unserer reizüberfluteten Zeit nehme man Musik „nie in absoluter Ruhe und innerer Einkehr auf.“ Uhren, Handys und Computer müssen ins Schließfach
Statt eleganter Abendrobe wird dem Konzertpublikum entsprechend empfohlen, bequeme Schuhe mitzubringen und vor der Veranstaltung möglichst keinen Alkohol zu trinken. Uhr, Handy und Computer März 2019 concerti 13
Titel
deinen Geist erheben“, sagt Abramović. Ein Blickwechsel, der die Besucher zum Weinen bringt
müssen ins Schließfach. „Die und Weise, wie gespielt wird Leute gehen in großartige Kon- und wie „die Energie der Musik zerte und machen dann doch direkt ins Herz transformiert nur Fotos und verschicken wird“, sagt die Künstlerin. Für Nachrichten“, sagt die Künst- das Experiment hat sie herauslerin. Bei „Anders hören“ gibt ragende Musiker gewonnen: den türkischen Pianisten Fazıl es das nicht. Marina Abramović ist mit klas- Say, die Violinistin Carolin sischer Musik groß geworden, Widmann oder den Cellisten mit Mozart, Bach, Tschaikows- Nicolas Altstaedt. Sie werden ky, Mahler. Bei dem Frankfur- Einblicke in die Musik verter Konzert sei ihr weniger schiedener Kulturen geben. wichtig, was die Musiker spie- „Du empfängst einfach nur dilen, sondern es gehe um die Art rekt diese Energie und kannst
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14 concerti März 2019
Fotos: Norbert-Miguletz/Alte Oper Frankfurt
Fast wie Erbsenzählerei: Vor dem Konzert müssen die Besucher Reiskörner zählen
Das mag für den klassischen Konzertbetrieb ungewöhnlich sein, aber wie Marina Abramović es erklärt, klingt das Konzept ganz und gar überzeugend. Sie ist eine bodenständige Person, selbstironisch, aber auch extrem diszipliniert und sehr zuverlässig. Vor allem strahlt die 72-Jährige Wärme und Freundlichkeit aus, was die Begegnung mit ihr für viele Menschen offensichtlich besonders macht. The Artist is Present nannte sich eine Performance, die Abramović 2010 im New Yorker Museum of Modern Art zeigte. Drei Monate lang saß die Künstlerin täglich sieben Stunden lang schweigend und bewegungslos auf einem Stuhl. Besuchern, die sich ihr gegenübersetzten, schaute sie eindringlich in die Augen. Viele begannen zu weinen oder lächelten beseelt, denn Abramović gab den Menschen offensichtlich das, was
sie wohl selten bekommen: volle Aufmerksamkeit – oder, wie die Künstlerin es nennt: „bedingungslose Liebe“. 750 000 Menschen kamen, zuletzt kampierten die Fans sogar nachts vor dem Museum, weil sie diesen besonderen Blickwechsel erleben wollten. Aber auch für Abramović war die Performance eine Art Initial zündung, weil ihr bewusst wurde, dass sie etwas getan hatte, was nicht nur das klassische Kunstpublikum erreicht, sondern auch andere Menschen berührt. „Es kamen alle möglichen Leute: Kinder, Rollstuhlfahrer, Aufsichten, alte Menschen. Ich habe etwas Demokratisches angeboten, das alle verstehen können und wovon sie für ihr eigenes Leben profitierten“, erzählt sie. Bei ihren Auftritten wirkt Abramović oft wie eine Art Hohepriesterin, die ihr Publikum sofort in den Bann zieht, souverän und stark. Vermutlich waren die Schmerzens szenarien für sie nicht nur stete Übungen in Konzentration und Disziplin, sondern
Zusammen und doch allein: Bei der Abramović-Methode geht es um innere Einkehr – und das Gemeinschaftserlebnis
auch notwendig, um sich von eigenem Leid zu befreien. Marina Abramović wurde 1946 in Belgrad geboren. Der Vater war General, die Mutter Majorin – und es muss eine lieblose Kindheit gewesen sein. Verhängnisvolle Wanderung auf der Chinesischen Mauer
In den Siebzigerjahren lernte sie den deutschen Künstler Ulay kennen. Zwölf Jahre lebten und arbeiteten die beiden
in völliger Symbiose zusammen – bis ihnen plötzlich die Liebe abhanden kam. Lange hatten sie die Performance The Great Wall Walk vorbereitet, bei der sie sich auf der Chinesischen Mauer entgegenlaufen wollten, in der Mitte treffen und dann heiraten. Als es 1988 endlich zu der Aktion kam und sie sich nach drei Monaten und tausenden Kilometern Fußmarsch trafen, trennten sie sich für immer.
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29.01.2019 12:17:38 März 2019 concerti 15
Porträt
Am Ort des Geschehens: Marina Abramović vor der Alten Oper Frankfurt
Marina Abramović stand damals vor dem Nichts. „Ich wusste: Wenn ich das überstanden habe, dann bin ich stark.“ So begann sie eine neue, eigene Karriere. Heute lebt sie in New York und schafft es nun schon seit mehreren Jahrzehnten, sich in einer der schwierigsten Kunstformen zu behaupten. Denn die Perfor-
mance fällt durch alle Raster, ist nicht Theater, nicht Ausstellung – und obendrein oft sperrig und schwer zugänglich. Für Abramović ist es dagegen die perfekte Ausdrucksform. „Im Theater ist Blut nur Ketchup und ein Messer kein richtiges Messer“, sagt sie, „Performance findet dagegen im Hier und Jetzt und in Echtzeit statt.“
Der größte Verdienst von Marina Abramović ist, dass sie die Nischensparte Performance populär gemacht hat. Heute ist sie fast schon ein Popstar. 2014 wählte das Time Magazine sie zu den hundert wichtigsten Menschen des Jahres. Sie ist zu einer Marke geworden und im Mainstream angekommen, was sie durchaus positiv be-
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la forza del destino
wertet. Denn bei Projekten wie dem in der Alten Oper Frankfurt geht es ihr vor allem um eines: Gemeinschaft. Die Menschen seien müde, Dinge einfach nur anzuschauen oder anzuhören, sagt Abramović, „stattdessen wollen sie Teil von etwas werden.“ Über die sozialen Medien sei man zwar ständig in Kontakt, aber eben immer seltener in direktem Austausch. In ihre Performances kämen die Besucher dagegen wegen der unmittelbaren Begegnung, sagt Abramović, die für das Konzert die Alte Oper umbauen wird, um die starre Trennung zwischen Publikum und Musikern aufzubrechen und auch räumlich ein Miteinander möglich zu machen.
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Fünf Tage ohne Essen, Zigaretten, Alkohol und Kontakte zur Außenwelt
Abramović war bei tibetischen Mönchen und bei Schamanen in der Lehre, aber letztlich sind auch ihre Performances immer eine Form der Konzentrationsübung. Auch als sie noch Professorin an der Hochschule der Künste in Braunschweig war, fuhr sie einmal im Jahr mit ihrer Klasse nach Frankreich aufs Land – zum Entzug. Fünf Tage ohne Essen, Zigaretten, Alkohol, aber auch ohne Bücher und Kontakt zur Außenwelt. Die Studenten durften nicht malen und nicht schreiben. „Cleaning the house“, nannte Abramović das, eine „harte körperliche Übung, die an die Grenzen geht“, aber auch die eigene Kraft deutlich mache, wie sie erklärt. In der Alten Oper wird das Reinemachen des Selbst nur ein paar Stunden dauern. Welche Übungen will Abramović den Konzertbesuchern verordnen? Das verrät sie vorab nicht, lacht und sagt: „Schauen Sie selbst.“ Man glaubt ihr sofort, dass es ein besonderes Erlebnis werden wird, wenn alle Beteiligten nach den gemeinsamen Konzentrationsübungen in die Musik eintauchen – allein schon, weil während dieser gemeinsamen fünf Stunden niemand auch nur ein einziges Mal aufs Handy wird schauen können.
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Konzert-TIPP
Anders hören – die Abramović-Methode für Musik 20.–24.3.2019 Alte Oper Frankfurt Fazıl Say (Klavier), Carolin Widmann (Violine), Nicolas Altstaedt (Violoncello), Aris Quartett, Hindol Deb (Sitar), Sean Shibe (Gitarre), Lingling Yu (Pipa), Bettina Berger (Querflöte), Martin Lücker (Orgel), Eva Zöllner (Akkordeon) u. a.
Hauptstadt der Musik: Musikmesse Festival mit über 60 Konzerten in ganz Frankfurt. Neu am Samstag, 6. 4.: Pop-up Market auf der Musikmesse Plaza – entdecken, erleben, shoppen!
Reportage
Klassik in der Idylle Im lettischen CĒsis mag es ländlich zugehen, doch inwischen locken zwei exquisite Festivals die internationale Klassikszene ins beschauliche Städtchen. Von Wolfgang Wagner
Die Deutschordensburg mit der St.-JohannisBasilika im Hintergrund
18 concerti März 2019
einmal zwei Millionen Einwoh nern in den letzten Jahrzehn ten viele international bedeu tende Künstler wie Elı̄na Garanča, Andris Nelsons und Baiba Skride hervorgebracht hat, wird davon nicht über rascht sein. Es lohnt sich also durchaus ein genauerer Blick
auf das eigentlich kleine Cēsis, weil hier Außergewöhnliches geboten wird. Im Mai 2014 wurde die örtliche Konzerthal le eröffnet, die seitdem das Herz der 17 000 Einwohner zählenden Stadt bildet. Das ist keineswegs selbstverständlich, hat die am Rande des National
Fotos: shutterstock, Anrijs Pozarskis (2)
V
erlässt man Riga in Rich tung Nordosten, wird es ganz schnell sehr länd lich. Doch auch hierher lockt nicht nur die schöne, waldrei che Landschaft, sondern eben so ein hochkarätiges Kultur angebot. Wer bedenkt, dass das dünn besiedelte Land mit nicht
Dem Cello hat Cēsis ein eigenes Festival gewidmet
parks Gauja gelegene Stadt doch auch sonst viel zu bieten, etwa die Ruine der ab 1209 er richteten Deutschordensburg, die ebenfalls aus dem 13. Jahr hundert stammende St.-Johan nis-Basilika oder das im 18. Jahrhundert entstandene Neue Schloss sind dabei nur die Glanzlichter. Das Zentrum für Musik mit landesweiter Strahlkraft befin det sich in der Nähe der Alt stadt. Hier hat Architekt Juris Poga das hundert Jahre alte, von Augusts Lavess entworfe ne Gemeindezentrum in eine Konzerthalle umgestaltet. Sie beherbergt neben dem großen Saal für Sinfoniekonzerte, Opern-, Ballett- und Theater aufführungen auch einen klei nen Saal mit einer Orgel, ein Geschenk der Musikhochschu le Lübeck. Da dort obendrein die regionale Musikschule un tergebracht ist, herrscht hier ein reges Kommen und Gehen. Der berühmteste lettische Kom ponist, Pēteris Vasks, hat in der
Nähe von Cēsis sein Sommer haus. Im Frühjahr 2018 fand in der Konzerthalle erstmals ein Festival zu seinen Ehren statt, dessen Programm er selbst zusammenstellte. Alle Schwerpunkte seines Schaf fens, von Kammer- über Chor musik bis hin zu großer Sinfo nik, wurden in vier Konzerten von hochkarätigen Solisten präsentiert. Hugo Ticciati spiel te mit der Sinfonietta Rı̄ga un ter der Leitung von Juha Kan gas Vasks’ Distant Light. Die ses Werk wurde für den letti schen „Latvian Grand Music Award 2018“ nominiert, einen der wichtigsten Musikpreise des Landes. Ein Festival für ein Streichinstrument
Im April dieses Jahres geht das Festival in die zweite Runde. Dann wird auch Hugo Ticciati wieder vor Ort sein und das selten aufgeführte zweite Vio linkonzert des Esten ErkkiSven Tüür spielen. Bei diesem
und anderen Programmen des Festivals möchte Vasks sein Schaffen als Teil der zeitgenös sischen nordischen Musikland schaft präsentieren. Auch Wer ke des Schweden Albert Schnelzer und des Finnen Olli Mustonen werden zu Gehör gebracht. Die Nähe zum Wald hat bei der Bevölkerung von Cēsis eine besondere Verbundenheit zum Material Holz hervorgerufen. Deshalb wurden nicht nur das Parkett und die Wandvertäfe lungen der Konzerthalle aus dem Holz in der Region ge wachsener Bäume gefertigt, das immer noch einen frischen Geruch abgibt. Auch der Wunsch, einem Instrument aus Holz ein Festival zu widmen, wurde umgesetzt: Seit 2015 eröffnet „Cello Cēsis“ jährlich die neuen Spielzeiten. Namhaf te Künstler wie Nicolas Alt staedt, Marko Ylönen, Daniel Müller-Schott und Narek H akhnaz aryan sind bereits dort aufgetreten. Jedes Mal März 2019 concerti 19
wird das Instrument an einem Wochenende im Rahmen von Kammer- und Orchesterkon zerten, Filmbeiträgen, aber auch in ungewöhnlichen Ver bindungen wie etwa im Duo mit Vibrafon vorgestellt. Die ses Jahr wird das Cello in Cēsis auf ein Percussion-Ensemble treffen. Außerdem erklingt das selten aufgeführte Doppel konzert für Violine und Cello von Philip Glass. Zwischen den Veranstaltungen lädt das architektonische Erbe der Kleinstadt zu einer Ent deckungstour ein. Etliche Ge bäude sind zwar sanierungs bedürftig, die Zeit der sowjeti schen Besatzung hat ihre Spu ren hinterlassen. Aber es herrscht überall Aufbruchs stimmung, und die bedeu tendsten Objekte sind bereits liebevoll hergerichtet. Wer durch das historische
Cēsis wandelt, spaziert auf den Spuren deutsch-lettischer Ge schichte. Die Stadt wurde 1206 von Deutschordensbrüdern gegründet und durch eine Festungsanlage gesichert, die wiederholt zum Schauplatz von Ereignissen wurde, die richtungsweisend für die Ge schichte Lettlands waren. 1577 zerstörten die eigenen Truppen den Bau, weil man verhindern wollte, dass die Wendenburg in die Hände von Iwan dem Schrecklichen fällt. Kaum wie der aufgebaut, wurde sie be reits 1620 von schwedischen Truppen schwer beschädigt. 1777 nahmen Russen den Re naissance-Bau im Großen Nor dischen Krieg ein, die Ruine ist aber gut erhalten. Zeitreise ins Mittelalter
Heute kann man von dem in seinen Grundrissen noch gut
erkennbaren Atrium aus mit einer Laterne den Westturm erkunden. Bei Kerzenlicht ist der Weg durch die Gänge und engen Wendeltreppen, die na hezu fensterlos errichtet wur den, wie eine Zeitreise zu erle ben. Wie das Leben damals ausgesehen haben mag, zeigt auch ein mittelalterlicher Kräu tergarten, der von Gärtnern in historischen Kostümen bewirt schaftet wird. Um die Ruine erstreckt sich der weitläufige Schlosspark mit einer eigenen Bühne am Teich. An dessen Rand thront auf einem Hügel die kleine, zuckergussartige orthodoxe Kirche „Christi Ver klärung“ im byzantinischen Stil. Ab 1777 wurde die Festungs anlage für den Grafen Sivers bewirtschaftet. Heute beher bergt es ein Museum für Regionalgeschichte und zeigt
Foto: Anrijs Pozarskis
Wohnt nicht weit entfernt vom Festivalort: Komponist Pēteris Vasks
20 concerti März 2019
aufwändig rekonstruiertes Interieur. Im Turm des Anwesens befindet sich eine kreisrunde Bibliothek mit einem weißen Kachelofen und der Zugang zur Aussichtsplattform. Auf dem Rückweg zur Konzerthalle empfiehlt sich noch ein Blick in die mittelalterliche St.Johannis-Basilika. Sie hat eine bewegte Geschich te hinter sich, wurde bei insgesamt neun Brän den immer wieder schwer in Mitleidenschaft gezogen. Von außen wirkt das Kirchenschiff sehr alt, doch der heutige Turm wurde erst 1853 neu errichtet, und auch die Ausstattung stammt weitestgehend aus dem 19. Jahrhundert. Darun ter sind Buntglasfenster und das bedeutende Altarbild, von dem ein Duplikat für den Wiener Stephansdom angefertigt wurde. Das Ölgemäl de des gekreuzigten Jesus von Johann Köhler stammt aus dem Jahr 1857. An der Orgel erhielt der 1879 geborene Komponist Alfrēds Kalniņš, dessen Oper Baņuta von 1920 als erste lettische Nationaloper gilt, seine ersten Musikstunden. Schon vor mehr als hundert Jahren wurde also von Cēsis aus Musikgeschichte geschrieben. Der wichtigste zeitgenössische lettische Kom ponist ist aber ein paar hundert Meter weiter anzutreffen. In der Konzerthalle Cēsis ist Pēteris Vasks auch dann häufig zu Gast, wenn Musik von Kollegen gespielt wird. Auf die Frage, was er vom hiesigen Saal hält, antwortet Vasks: „Es ist der beste, den wir in Lettland haben.“
Veranstaltungen
2019/2020 —
Jubiläumsprogramm zum Beethovenjahr —
Gerade erschienen!
Festival-TIPPs
2. Pēteris Vasks Festival Sa. 13.4., 14:00 Uhr Konzerthalle Cēsis Mitglieder des O/Modernt Chamber Orchestra. Werke von Vasks, Pärt, Schnelzer & Mustonen
Sa. 13.4., 19:00 Uhr Konzerthalle Cēsis Bundesjugendballett John Neumeier, Sasha Rivas (Choreografie), Klavierquartett aus lettischen Musikern. Musik von Vasks u. a. So. 14.4., 19:00 Uhr Konzerthalle Cēsis Hugo Ticciati (Violine), O/Modernt Chamber Orchestra. Vasks: Viatore & Musica apassionata, Maskats: Concerto Grosso Nr. 1, Tüür: Violinkonzert Nr. 2 „Angel’s Share“ Sa. 20.4., 19:00 Uhr Konzerthalle Cēsis Vestards Šimkus (Klavier), Roberts Rubīns (Video). Vasks: Gadalaiki – Die Jahreszeiten 5. Internationales Festival Cello Cēsis 13.–15.9.2019 Ashley Bathgate, Reinis Zarins, Ēriks Kiršfelds, Kristīne Balanas, Margarita Balanas, Danjulo Ishizaka, Robertas Šervenikas, Ensemble Perpetuum Ritmico, Litauisches Nationales Symphonieorchester Konzerthalle Cēsis
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tipps & termine Das Musikleben in Hamburg & Norddeutschland im März Von der Straßenmusikantin zur Star-Violinistin: Alina Pogostkina tritt im Kieler Schloss auf. Mehr dazu auf Seite 4.
Foto: Nikolaj Lund
2_Kurz gefragt »Ein uraltes Instrument namens Orchester« Der Mitbegründer der Band The
olice, Stewart Copeland, komponierte auch große Filmscores. Im März ist er mit dem P Filmorchester Babelsberg auf Tournee 4_Interview »Der Stachel sitzt tief« Geigerin Alina Pogostkina steht abseits des r ummelhaften Musikbetriebs und ist genau deswegen ein echter Stern am Himmel 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im März, ausgewählt von der concerti-Redaktion 18_Klassikprogramm concerti 03.19 Hamburg & Norddeutschland 1
kurz gefragt
Bitte nehmen Sie Platz: Stewart Copeland lädt zu einem Konzertabend mit seinen größten Hits.
»Ein uraltes Instrument namens Orchester«
… Weltmusik
Es gibt mehr Musik als diejenige aus dem Radio. Populäre Musik aus entfernten Orten und Kulturen kann genauso das Herz erwärmen – oder es brechen. Weltmusik ist tatsächlich Teil der Globalisierung von Kultur geworden. Die Europäische und die amerikanische Kultur fanden den Weg in die entferntesten Ecken der Welt – und jetzt hallt von überall her eine enorme Vielfalt zurück. … Klassik
Im Englischen hat „classical music“ zwei Bedeutungen. In
der Welt der Klassik bezeichnet Jahrhunderten nicht erschöpft es eine Epoche. Generell kann hat. Es stecken so viele Details aber der Begriff für alles stehen, darin. Für Leute, die elektriwas mit einem Orchester ge- sche Gitarren und Power möspielt wird. Da ich derzeit noch gen, mag es überraschend sein, lebe, bin ich nicht qualifiziert, welche aufregenden Möglichzur ersten Gruppe zu gehören. keiten in einem Orchester steUnd für meine Musik wieder- cken und dass sechzig Leute um bevorzuge ich eher die auf der Bühne die Luft zum Bezeichnung „orchestral“. Ich Brennen bringen. bin ein Wesen des 21. Jahrhunderts und schreibe Musik über … Polyrhythmik moderne Zeiten, verwende Das ist ein gutes Wort! Rhythaber ein uraltes Instrument mus ist tief verankert im Homo namens Orchester. Es ist ein sapiens. Mein dreijähriger Enwunderschönes, komplexes kel versteht den Rhythmus der Instrument mit einem enor- Sprache besser als die Worte men Vokabular, das sich seit der Sprache. Er kann das Al-
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Foto: Shayne Gray
Der Mitbegründer der Band The Police, Stewart Copeland , komponierte auch große Filmscores. Im März ist er mit dem Filmorchester Babelsberg auf Tournee. Der Schlagzeuger über ...
phabet-Lied komplett bis zum duziert werden und in die KiSchluss singen, aber er kann nos kommen. Verschwendete keinen vollständigen Satz for- Abende! Ich bleibe lieber zumen. Musik, Rhythmus und hause und schaue mir zusamMelodie kommen in seinem men mit meiner Frau Game of Gehirn früher an als die gespro- Thrones ein zweites Mal an. chene Sprache. Rhythmus ist Und wissen Sie was? Beim im Grunde ein sehr einfaches zweiten Mal ist es noch besser Konzept, das man immer kom- als beim ersten Mal! plexer ausgestalten kann. Popmusik ist sehr einfach: … Potsdam 4/4-Beats in durchgehendem Eine wunderschöne Stadt. JeTempo und aus einfachen Tei- denfalls soweit ich es über Folen zusammengesetzt. Aber tos und Google Maps beurteiunser Gehirn ist ziemlich cle- len kann. Außerdem hat Potsver. Wir können die Zeit in dam mit dem Filmorchester viele kleinere Einheiten unter- Babelsberg einen herausragenteilen und manchmal auch den nichtklassischen Klanggleichzeitig in Dreier oder Vie- körper, der mich auf der Tour rer. Weiter gedacht kommen begleiten wird. Es ist, ohne wir dann zur Polyrhythmik. übertreiben zu wollen, sicher eines der besten Filmorchester Ein tolles Konzept! der Welt. Als Komponist wür… Offbeat de ich heute eher mit ihnen als Als Zuhörer hat man eine Er- mit den Berliner Philharmoniwartung, wo der Beat landen kern arbeiten – die natürlich wird. Wenn die Betonung aber eines der besten Orchester der ein bisschen davon wegrückt, Welt formen. Wenn ich Brahms schafft das eine Spannung. Du oder Mahler in einer herausralehnst den Beat ein wenig nach genden Interpretation hören rechts, nach links, du rüttelst möchte, gehe ich zu ihnen. an der wissenschaftlichen Ex- Wenn es aber ein neuer Score aktheit des Zeitmaßes. Offbeat ist, dann will ich die Leute höist keine schlampige Arbeit des ren, die jeden Tag mit neuen Drummers, sondern ein sehr Scores zu tun haben. Denn hier individuelles Gestaltungsmit- spielen Musiker, die sich mit tel. Oder anders gesagt: Syn- Film beschäftigen, die Filme kopierung. Ich glaube, ich habe lesen können. Das lernt man das schon mal ausprobiert ... nicht in der traditionellen klassischen Ausbildung. Es ist ein(lacht) fach eine ganz andere Art mu… Oscars sikalischer Aktivität. Die Einreichungen der letzten Helge Birkelbach Jahre waren ziemlich lahm. Das Konzert-TIPP wahre Talent ist zum FernseHamburg hen gewechselt. Die besten Regisseure, Schauspieler, De- Mi. 20.3., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Stewart Copeland Lights Up the signer, Drehbuchautoren arbei- Orchestra. Stewart Copeland (Schlagten mittlerweile für Serien wie zeug), Deutsches Filmorchester BabelsGame of Thrones. Mich selbst berg, Troy Miller (Leitung). Copeland: Filmmusik zu „Wall Street“, „Talk Ralangweilen die meisten Filme, dio“, „Rumble Fish“, „Rapa Nui“ & die mit enormen Budgets pro- „9 1/2 Wochen“, Werke von E. Schoener
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interview
»Der Stachel sitzt tief« Geigerin Alina Pogostkina steht abseits des rummelhaften Musikbetriebs und ist genau deswegen ein echter Stern am Himmel. Von Christian Schmidt
Sie sind in einer Geigerfamilie großgeworden. Nervt das manchmal?
Ich habe das nicht anders gekannt, es war für mich völlig selbstverständlich, damit aufzuwachsen. Heute sehe ich das auch an meiner eigenen Tochter, die im Kindergartenalter ist: In ihr Leben wurde die Musik völlig natürlich integriert, meine Geige ist auch Teil ihres Lebens, und sie will jetzt auch eine haben. Später in der Pubertät habe ich mich schon gefragt, ob das so stimmt. Ich liebe zum Beispiel auch das Cello sehr, ich mag das Klavier … Letztlich spielt es überhaupt keine Rolle, welches Instrument man sich aussucht, es ist ein Mittel zum Zweck. Ich
brauche die Geige, um etwas auszudrücken. Sie ist seit dreißig Jahren mein Werkzeug. Abgesehen vom materiellen Wert meiner aktuellen Stradivari, der mir nicht wichtig ist, schätze ich sie sehr als Persönlichkeit. Sie reagiert auf meine eigene Stimmung.
»Ich brauche die Geige, um etwas auszudrücken« Wie alt ist Ihr Instrument?
Dreihundert Jahre! Sie wurde von verschiedenen Menschen gespielt, war also unterschiedlichen Schwingungen ausgesetzt. Es ist ein weiches Material, das davon beeinflusst wird. Seit ich sie zum ersten Mal in den Händen hielt, hat es ein Jahr gedauert, bis ich zu ihr gefunden habe, bis die Geige das auch in sich aufgenommen hat. Sie brauchte Zeit, und ich brauchte auch Geduld. So ein Instrument reagiert nicht sofort, man muss achtsam sein. Sie haben als Straßenmusikerin angefangen. Wie stark hat Sie das geprägt?
Als Musikerin nicht besonders, aber es gehört zu meiner Geschichte, es war eine Episode. Wenn, dann in dem Sinne, dass ich jetzt Glück habe, wenn die
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Menschen mir richtig zuhören. Ich betrachte die heutige Achtsamkeit im Konzertsaal als luxuriösen Zustand, der nicht selbstverständlich ist. Diese Wertschätzung versuche ich in meinem Herzen zu bewahren. Klingt nach bitteren Erfahrungen.
Im Gegenteil! Ich habe in dieser Zeit gelernt, den Menschen zu vertrauen und den Glauben an das Gute nicht verloren. Weil das Leben in Russland sehr schwer und recht aussichtslos war, sind wir eben als Straßenmusiker nach Deutschland gekommen. Hier haben wir viel Hilfsbereitschaft erfahren, wurden teilweise von fremden Leuten für längere Zeit mit nach Hause genommen und mussten nichts dafür bezahlen. Wir waren in Not, die Hilfsbereitschaft hat mich geprägt. Sie haben schon mit dreizehn Ihren ersten Wettbewerb gewonnen. Was halten Sie vom Begriff „Wunderkind“?
Das ist ein sehr schwieriges Thema. Ich bin dankbar für alles und wurde früh gefördert, was mir heute eine ganz große Freiheit ermöglicht. Auf der Bühne fühle ich mich zu Hause. Aber ich habe auch sehr viel gelitten in meiner Kindheit, der Erfolg hatte einen hohen Preis. Dramatisch für
Foto: Nikolaj Lund
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eit Alina Pogostkina 2005 den Internationalen Sibelius Wettbewerb in Helsinki gewann, hat die Geigerin, die einst durch die russische Schule ging, international Erfolg – sowohl mit dem klassischen Repertoire als auch auf der Barockgeige. Sie gehört der Generation der „neuen Geigerinnen“ an, aber sie ist nicht austauschbar: Im Interview berichtet Alina Pogostkina über die durchaus zwiespältigen Erfahrungen als Wunderkind – und welche Einsichten aus dieser Zeit sie noch heute weitergeben kann.
zur Person
Als Kind zweier Geiger wurde Alina Pogostkina 1983 im heutigen St. Petersburg geboren und kam mit neun Jahren nach Deutschland. Ihr erster Geigenlehrer war ihr Vater, später studierte sie in Berlin bei Christoph Poppen und Antje Weithaas sowie bei Reinhard Goebel in Salzburg. Als Solistin und Kammermusikerin hat Pogostkina ein sehr breites Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik.
Wunderkinder ist häufig, dass Bestätigung und Liebe verknüpft sind mit Leistung. Dann hat das Kind gar keine Wahl, es kann das nicht auseinanderhalten und hat Angst zu versagen. Es muss immer besser sein als andere, damit es geliebt wird. Das ist fatal, ein Stachel, der sehr tief sitzt. Ich möchte das für mein eigenes Kind nicht. Das hat nichts Natürliches oder Gesundes.
schen sind damit beschäftigt, Leistung zu bringen, und verzagen sehr schnell. Erfolg stellt sich aber nur ein, wenn man sich selbst annimmt, sich selbst vertraut. Entwickeln kann man sich nicht von heute auf morgen. Ich bestärke meine Studenten, Mensch zu sein. Sie dürfen Fehler machen. Alles andere geht auf Dauer nicht, weder emotional noch physisch.
Wie kann man junge Menschen fördern und unterstützen, ohne sie diesem Leistungsdruck auszusetzen?
Dieser Ansatz widerspricht auf wohltuende Weise dem heutigen Trend, den Nachwuchs zur bloßen Perfektion zu treiben.
Das ist sehr individuell. Mein Weg als Pädagogin ist ein Weg der Annahme, der Akzeptanz und Fürsorge. Viele junge Men-
Ich glaube, man muss sich immer die Frage stellen, wie man seinen eigenen Ausdruck
findet. Natürlich gehört das technische Grundhandwerk dazu. Aber wie sehr kann ich mich fallen lassen? Wie sehr kann ich meine Fehler zulassen? Bin ich nicht dann erst authentisch? Ein perfekt durchgespieltes Konzert interessiert mich nicht. Aber Sie haben Recht, es herrscht sehr viel Kälte und Härte im Musikbetrieb. Je mehr ich davon loslasse, etwas erreichen zu sollen, desto besser kann ich mich fallenlassen. Meine Lehrerin Antje Weithaas hat mich sehr darin unterstützt, dass ich meine eigene Stimme finden muss. Sie sagte nie: Spiele das so! Sondern fragte immer: Wie möchtest du das spielen?
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interview
nik haben, aber vielleicht findet man andere Wege? Vielleicht ist auch das Repertoire zu eng. Halten Sie Neue Musik für eine Pflicht?
Ich habe ein bisschen gebraucht, um mich mit zeitgenössischer Musik anzufreunden. Es braucht mehr Zeit, bis die Musiksprache meine wird. Ich würde nicht sagen, dass es eine Pflicht ist. Aber es ist sinnvoll, dass man viele unterschiedliche Stile kennenlernt. Was drückt unsere Zeit aus, die unser heutiges Leben betrifft? Es ist hilfreich, sich mit allen Genres vertraut zu machen. Sie haben ein Faible für Pēteris Vasks, dessen Werke Sie aufgenommen haben. Warum?
Bei ihm ist mir der spirituelle Aspekt wichtig. In seinen Werken steckt viel Liebe, so viel Göttliches, sehr wenig Ego. Das liebe ich sehr.
»Ich will keine perfekte Geigerin ohne Fehler sein«
Was bedeutet für Sie Karriere ganz praktisch? Wie viel Glück ist auch dabei?
Vermutlich auch nicht das Image einer »Stargeigerin«. Ist Ihnen das lieber als »Wunderkind«?
Ich war auch schon die „Geigenfee“. Sei’s drum. Wenn es den Leuten Spaß macht, mich so zu sehen, ist mir das recht. Es geht mir nicht darum, wie ich besonders interessant wirken kann, sondern authentisch. Ich will keine perfekte Stargeigerin ohne Fehler sein. Sondern?
Sie spielen auch Alte Musik mit der Barockgeige. Was hilft Ihnen das?
Das bedeutet mir viel, es ist eine wunderbare Bildung: Wo sind die Wurzeln? Alte Musik schärft das Gehör und das Gefühl für Harmonie und Rhythmus. Ich spüre, was das mit meinem Körper macht. Hier kann man noch eine Dissonanz als schmerzliche Spannung erleben. Hat es deswegen der klassische Konzertbetrieb schwer?
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Ein Mensch. Konzert-TIPP
Kiel So. 17.3., 11:00 Uhr & Mo. 18.3., 20:00 Uhr Kieler Schloss Alina Pogostkina (Violine), Kieler Philharmoniker, Max Pommer (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur & Sinfonie Nr. 5 c-Moll CD-Tipp
Vasks: Vox Amoris – Werke für Violine & Streichorchester Alina Pogostkina (Violine), Sinfonietta Riga. Wergo
Foto: Nikolaj Lund
Ich glaube überhaupt nicht an Glück. Wir kreieren unser Leben selbst. Das hat viel damit zu tun, wie viel man sich selbst wert ist. Es gibt einige, die gut sind und trotzdem keinen Erfolg haben. Er kommt nur, wenn man sich ihn auch zugesteht. Je mehr ich loslasse, desto mehr kommt er zu mir. Wenn es wirklich mein Weg ist. Man muss nicht zu irgendeiner Zeit irgendetwas geschafft haben, das ist bloß so von der Gesellschaft vorgegeben. Ab einem gewissen Alter sollte man zwar eine gewisse Tech-
Ich finde es schade, dass das so eine elitäre Veranstaltung ist. Dagegen bin ich sehr glücklich über unkonventionelles Publikum. Es gibt viele andere Möglichkeiten und Kunstformen. Hauptsache ist doch, dass der Mensch überhaupt mit Kultur in Verbindung steht. Viele sagen, wenn die klassische Musik ausstirbt, wäre dies das Ende der Zivilisation. Das finde ich arrogant. Natürlich ist es eine wunderschöne Sprache, die wir gelernt haben und die ich liebe, aber wenn das vorbei sein soll, kommt etwas anderes. Erzwingen kann man nichts.
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Tipps & Termine
Charakter und Persönlichkeit sind keine Frage des Alters Hamburg Das Dover Quartet ist nach über zehnjähriger Zusammenarbeit reifer geworden – Haydn, Dvořák und Laks stehen dafür Pate
S
ie elektrisieren, sie inspirieren, sie beglücken: Seit die Musiker des Dover Quartets 2013 den internationalen Streichquartettwettbewerb im kanadischen Banff gewonnen haben, ist ein regelrechter Hype um das Ensemble entstanden. Benannt ist es nach dem Werk Dover Beach von Samuel Barber, einem der bekanntesten Schüler des Curtis Institute of Music in Philadelphia, wo sich die vier Amerikaner 2008 kennenlernten und dort auch das allererste „Quartet in Residence“ wurden. Zehn Jahre später haben sie nichts von ihrem jugendlichen
Enthusiasmus und ihrer kreativen Virtuosität verloren. Ganz im Gegenteil, scheinen sie nur noch an interpretatorischer Reife hinzugewonnen zu haben. Ihr ausdrucksstarkes sowie ausgewogenes Spiel erfasst die Zuhörer stets aufs Neue wie eine frische Brise. Das Geheimnis liegt im ausgeprägten Charakter und in der starken Persönlichkeit eines jeden Musikers: Die einzelne Stimme brilliert für sich, um schließlich mit den anderen als großes Ganzes vereint zu werden. Alle Mitglieder des Quartetts sind gefragte Solisten und konzer-
8 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
tierten bereits mit renommierten Orchestern. Darin spiegelt sich die Tradition des berühmten Guarneri Quartets wider, das lange Zeit Mentor und Berater für die jungen Künstler war. So überrascht es nicht, dass ihre Debüt-CD 2016 mit Werken von Mozart als eine Hommage an die erste Aufnahme ihres großen Quartett-Vorbilds gedacht war. Julia Hellmig So. 31.3., 19:30 Uhr Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Dover Quartet. Haydn: Streichquartett D-Dur op. 20/4 „Alla zingarese“, Laks: Streichquartett Nr. 3, Dvořák: Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105
Fotos: Carlin Ma, Adrian Höllger, Nancy Horwitz
Keine falsche Steifheit: Ohne ihre Instrumente könnte man die vier US-Amerikaner auch für eine trendige Pop-Band halten. Hört man das Dover Quartet jedoch spielen, wird klar: Hier sind echte Klassikprofis am Werk.
Hamburg Honoré de Balzacs Reise nach Russland
als musikalisch-literarisches Abenteuer
Foto: lulu/Fotolia
Wie ein Literaturgigant zum rasenden Brautwerber wurde
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Kultur- und Erlebnisreisen Miteinander reisen – mehr erleben!
Dresden „Musik liegt in der Luft“ „La Bohème“ in der Semperoper plus die weltweit erste Tangooper in 16 Bildern in der Staatsoperette. Inkl. Stadtrundgang Dresden. Sie wohnen gut und zentral im 4*-NH Hotel Collection Altmarkt. € 414,-* 22.3. – 24.3. Begleitete Flugreise Mallorca Im Frühling auf die wunderschöne Baleareninsel. Sie wohnen im 4-Hotel Golden Playa, direkt am Strand von Playa de Palma. Dazu: Valldemossa, Palma, Cap Formentor, Alcudia, Pollensa, Porto Cristo und Andratx. € 1.248,19.3. – 28.3.
Auf den Spuren von Balzac: Charly Hübner und Olena Kushpler
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ach fünfzehn Jahren Fernbeziehung hatte der französische Schriftsteller Honoré de Balzac genug. Endlich wollte er seine Geliebte, die Gräfin Ewelina Hańska, heiraten und machte sich dazu im Frühjahr 1847 in die heutige Ukraine auf, wo die Adlige ein Anwesen besaß. Auf seiner achttägigen Reise mit Zug und Kutsche brachte der Autor der Comédie Humaine alles zu Papier, was er auf der hastigen Fahrt erlebte. An seinem Sehnsuchtsort angekommen, vergingen jedoch noch eineinhalb Jahre, bis Hańska endlich zur Heirat bereit war – schmerzliche Monate für den zu dieser Zeit schon todkranken Autor. Unzählige Briefe, die er in seine Heimat Paris schickte, berichten von seinem Leid. Zusammengefasst und ins Deutsche übersetzt, erschien dieses einzigartige Reiseschriftstück, durchzogen von Polemik, Humor und Urteilen über Volk und Land, zusammen mit den Briefen Bal-
zacs im letzten Jahr unter dem Titel Ein Abglanz meines Begehrens. Im Hamburger resonanzraum ist das literarische Reisedokument nun im Rahmen eines musikalisch-literarischen Abends mit TV-Kommissar Charly Hübner zu erleben. Den künstlerisch eng mit der Lesung des Schauspielers verwobenen Klavierpart übernimmt Olena Kushpler, die die Stimmungs- und Gedankenwelt Balzacs am Klavier musikalisch fortführt. Die Pianistin greift dabei auf einen großen Erfahrungsschatz mit musikalisch-literarischen Programmen zurück, die sie gemeinsam mit Iris Berben, Markus John und dem 2016 verstorbenen Publizisten Roger Willemsen verwirklichte. Johann Buddecke Mo. 25.3., 20:00 Uhr resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) Ein Abglanz meines Begehrens. Charly Hübner (Lesung), Olena Kushpler (Klavier), Brigitte van Kann (Moderation). Balzac: Bericht einer Liebesreise nach Russland (Auszüge)
Maler an der Côte d’Azur Diese Reise folgt den Spuren der großen Maler, die vom Licht in Südfrankreich fasziniert waren: Matisse, Picasso, Chagall, Léger … dazu die schönsten Orte wie Menton, Nizza, Cannes, Vence, Antibes. Kunsthistorische Reiseleitung ab/bis Hamburg: Eberhard Stosch. € 1.700,-* 2.5. – 12.5. Pfingstfestspiele in Baden-Baden (max. 24 Gäste!)
Erleben Sie Thomas Hampson und das Sinfonieorchester Basel sowie Riccardo Chailly mit dem Orchester der Mailländer Scala im berühmten Badener Festspielhaus. Dazu: Straßburg, Schwarzwaldhochstraße, Weinprobe. € 1.148,-* 6.6. – 11.6. Opernfestspiele in Verona im 5*-Bus Sie wohnen im 4*-Hotel Internazionale in Torri del Benaco an der Gardesana Seestraße mit schönem Strand. Ausflüge: Bergamo, Mantua, Valeggio, Isola di Garda und Gardasee-Rundfahrt. Die Highlights: „Carmen“ von George Bizet und eine Opern-Gala mit Placido Domingo in der Arena! € 897,-* 31.7. – 7.8. Bregenzer Festspiele Erleben Sie Verdis „Rigoletto“ auf der Bregenzer Seebühne, mit einem Einführungsvortrag. Ausflüge: Stein am Rhein, Insel Mainau, Lindau, Konstanz, Pfänder, Appenzeller Land. € 1.057,-* 4.8. – 10.8. im Doppelzimmer! Alle Preise pro Personsrabatt bis 15.2.19 * inkl. 3% Jubiläum ice ab/bis Haustür, INKLUSIVE: Taxiserv karten, Halbpension, 4*-Reisebusse, Eintrittsramm u. v. m. Ausflugsprog
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So macht Revolution am meisten Spaß Hamburg Jazz, Klassik, Weltmusik und Beatles-Hits
– das Janoska Ensemble liebt Überraschungen
Musiker-Dynastie: Seit mehr als 250 Jahren wird der typische Stil des Ensembles in der Familie Janoska von den Generationen weitergegeben
E
s gibt manchmal kein Entkommen, wenn man in eine Musikerfamilie hineingeboren wird. Dann wird man auch Musiker – und das ist auch gut so, jedenfalls im Fall der Brüder Ondrej, František und Roman Jánoška. Seit ihrer frühen Kindheit machen sie zusammen Musik, 2013 heiratete der Kontrabassist Julius Darvas ins Ensemble ein. Ihre Musik ist eine Mischung aus Klassik, Jazz und Folk. Auch der Schmelz aus nostalgischen Salons lässt grü-
ßen. Den Schatz von klassischer Musik zu pflegen, ist ihnen besonders wichtig, aber nicht heilig. Denn sie finden dabei musikalisch recht unkonventionelle Wege. Mit ihrem „Janoska-Style“ machen sie auch vor großem Pop nicht Halt. Ihr Album ist eine Hommage an die Beatles. „Die Beatles haben in den sechziger Jahren die Popmusik revolutioniert, und wir wollen die Klassik revolutionieren“, so sagt Julius Darvas wenig bescheiden und stark augenzwin-
10 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
kernd. „Als wir im Flieger nach Korea eine Dokumentation über die ,Fab Four’ sahen, stellten wir fest, dass es noch mehr Gemeinsamkeiten gibt als die Anzahl der Bandmitglieder“, erinnert sich František Jánoška, der für die Arrangements des Ensembles verantwortlich zeichnet. So wie die Beatles ihre Songs erst während der Aufnahme zu Ende komponierten, reagiert auch das Janoska Ensemble ganz spontan im Studio. Klar, dass dieses Album mit dem ambitionierten Titel „Revolution“ in der Abbey Road aufgenommen werden musste. Ihren Stil zu konservieren, gehört zum professionellen Musikerdasein dazu, eigentlich ist Janoska aber eine Live-Band. Ihr Tourneekalender führt sie bis über die großen Teiche der Erde. In jedem Konzert genießen sie die unterschiedlichsten Reaktionen ihrer Fans, besonders dann, wenn auch beim Publikum die klassische Hörattitüde verlassen wird. Zum Missionar seines eigenen Stils wird das Ensemble darüber hinaus in seinen Workshops, die für alle – vom Anfänger bis zum Profi – offen stehen. Vermittelt wird hier natürlich die Spezialmischung des Ensembles, aber vor allem ein neuer Zugang zum eigenen Musizieren: weg vom Notenblatt und hin zur freieren Gestaltung der eigenen Musikalität. So versuchen die vier klassisch ausgebildeten Musiker, eine Stärke der Barockmusik wieder zu aktivieren: die Improvisation. Susanne Bánhidai Di. 19.3., 19:30 Uhr Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Janoska Ensemble: Revolution
Foto: Julia Wesely
Tipps & Termine
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War es ein Unfall oder Selbstmord? Lübeck Bernsteins Oper A Quiet Place gräbt in der Familiengeschichte
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ie war einer der Misserfolge im Leben Leonard Bernsteins: Mit A Quiet Place wollte der legendäre Dirigent und Komponist seinen Traum von einer Gattung der amerikanischen Oper verwirklichen. Doch während sein Musical West Side Story ein Welthit wurde, blieben Opernhäuser für A Quiet Place eher, was der Titel schon sagt: ein ruhiger Ort. Die Tragödie einer US-Middle-Class-Familie, in der nach dem ungeklärten Tod von Mutter Dinah Vater Sam, Sohn Junior, Tochter Dede und ihr Mann Francois nach jahrelanger Funkstille wieder miteinander reden, wurde 1983 in Houston/Texas mit nur mäßigem Erfolg uraufgeführt. Ein Jahr später integrierte Bernstein seine gelungene Familiensatire Trouble in Tahiti von 1952 mit denselben Personen als Rückblende in die Handlung. Doch auch diese Fassung konnte sich trotz großartiger Musik nicht in der Welt der Oper behaupten. 2013 entstand auf Anregung des Dirigenten Kent Nagano eine Kammerfassung, die den intimen Charakter der Handlung schön zur Geltung bringt. Damit versucht nun das Theater Lübeck, Bernsteins einzige Oper zum Christoph Kalies Erfolg zu führen.
Begnadeter Melodienerfinder: Leonard Bernstein
Fotos: Susesh Bayat/DG, Kyutai Shim
Fr. 8.3., 19:30 Uhr Theater Bernstein: A Quiet Place. Manfred Hermann Lehner (Leitung), Effi Méndez (Regie). Weitere Termine: 14. & 29.3., 5. & 24.5., 16. & 22.6.
Theater | Konzert | Ballett | Oper | Tanz
Ihr inniger Ton begeistert: Hyeyoon Park
Alles an ihr fließt ganz natürlich Schwerin Hyeyoon Park entzündet
sich an Sibelius’ Violinkonzert
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yeyoon Park ist ein Phänomen!“ sagt Kristian Järvi, „alles an ihr fließt ganz natürlich, wenn sie Musik macht.“ Der estnische Dirigent muss es wissen, hat er die junge Violi nistin doch 2015 bei ihrem Stipendiatenauftritt der „Orpheum Stiftung“ in der Tonhalle Zürich begleitet. Das ist nur eine der zahllosen Auszeichnungen, die die erst 27-jährige Musikerin in ihrer jungen Karriere schon erhielt. Dazu gehört auch der Erste Preis beim ARD-Musikwettbewerb, den sie als 17-Jährige errang. Tatsächlich: Hyeyoon Park startete früh. Mit vier Jahren Geigenunterricht, mit neun das Konzertdebüt beim Seoul Philharmonic Orchestra in ihrer koreanischen Heimat. Bald ging es nach Deutschland, wo sie Schülerin von Antje Weithaas und Christian Tetzlaff wurde. Heute steht die Musikerin, die in diesen Tagen bei der Mecklenburgischen Staatskapelle in Schwerin Sibelius’ Violinkonzert spielt, schon mitten in einer internationalen Karriere. Und genießt es: „Immer wenn ich spiele, weiß ich dass ich brenne“, erklärte Hyeyoon Park in einem Interview, „und das Schönste ist, wenn ich in der Musik ganz da bin.“ Also: Nichts Christoph Kalies wie hin!
Mo. 4.3., 18:00 Uhr, Di. 5.3. & Mi. 6.3., 19:30 Uhr Mecklenburgisches Staatstheater Hyeyoon Park (Violine), Mecklenb. Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert (Leitung). Werke von Rautavaara, Sibelius & Beethoven
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für die ganze Stadt Deutsches Schauspielhaus Thalia Theater Symphoniker Hamburg Kampnagel Elbphilharmonie Konzerte Ernst Deutsch Theater Hamburgische Staatsoper NDR Elbphilharmonie Orchester The English Theatre Ohnsorg Theater Komödie Winterhuder Fährhaus Philharmoniker Hamburg Schmidt Theater Hamburger Camerata Hamburger Kammerspiele
Imperial Theater St. Pauli Theater Kammerkonzerte Altonaer Theater Engelsaal Alma Hoppes Lustspielhaus Allee Theater Monsun Theater Kirchenkonzerte Das Schiff Sprechwerk Lichthof Theater Ensemble Resonanz TONALi Saal Opernloft
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Tipps & Termine
Kleidertausch mit Folgen Kiel Beim Familienkonzert erleben Der Prinz und
der Betteljunge ein märchenhaftes Abenteuer
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ie sind nicht nur am selben Tag geboren, sie sehen sich auch zum Verwechseln ähnlich: Der Prinz und der Betteljunge! Als Achtjährige begegnen sich Prinz Edward und der arme Tom zum ersten Mal – und beschließen spontan, ihre Kleider zu tauschen. Was als Spaß gedacht war, hat Folgen: Tom wird hofiert, Edward aus dem eigenen Palast gejagt; fortan leben beide in einer ihnen völlig fremden Welt – und lernen staunend fürs Leben … In seinem Roman The Prince and the Pauper nimmt Mark Twain den 1537 tatsächlich gebore-
nen Thronfolger Edward VI. zum Anlass, ihm einen Doppelgänger an die Seite zu dichten. Ákos Hoffmann vertonte diese Textvorlage und lässt die Renaissance-Welt mit höfischen Klängen und einem rustikalen Räuberlied wieder lebendig werden. Letzteres singen die jungen Zuschauer ab fünf Jahren beim Familienkonzert mit. Eine Erzählerin führt durch die abenteuerliche Geschichte, dabei lässt sie sich gern von Musik, Tänzern der Ballettakademie und kurzen Spielen mit dem Publikum unterbrechen. Dagmar Ellen Fischer
Es wird auch getanzt: Elevinnen der Ballettakademie So. 31.3., 12:30 Uhr Theater (Opernhaus) Familienkonzert. Hoffmann: Der Prinz und der Betteljunge. Claudia Friebel (Erzählung), Ballettakademie Kiel, Philharmonisches Orchester Kiel, Daniel Carlberg (Leitung)
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EIN MASKENBALL Oper
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12. Juli bis 22. August KISS ME, KATE Musical
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Fotos: Olaf Struck, Silke Winkler
VIVA LA MUSICA Gala
DOMINIQUE CARON (Director)
Im Zentrum der Kunst: Proben zu Geliebte Clara
Verbeugung vor der Königin des Klaviers Schwerin Ein Ballettstück spürt
dem Leben Clara Schumanns nach
V
iel zu lange war Clara Schumann nur die Frau von Robert. Doch inzwischen ist sie postum als virtuose Pianistin und hochbegabte Komponistin anerkannt. Damit rückt auch das Privatleben der großen Künstlerin in die Öffentlichkeit: Vom resoluten Übervater zum Wunderkind deklariert, ging sie durch eine harte Schule; für ihre Liebe zu Robert Schumann musste sie lange kämpfen. Acht Kinder vereinbarte sie spielend mit umfangreichen Konzertreisen, während denen ihr Mann oft in ihrem Schatten stand. Ihn verlor sie an eine tückische Krankheit, zu einer Zeit, als sich Johannes Brahms in die faszinierende, vierzehn Jahre ältere Frau verliebte. Genug Stoff für eine Hommage an die Geliebte Clara im Jahr ihres 200. Geburtstags. Jutta Ebnother, Ballettdirektorin am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, spürt choreografisch Schumanns Leben nach. Dazu begleiten sie Kompositionen von Clara und Robert Schumann sowie von Brahms: „Sie helfen mir dabei, ein Bild der bemerkenswerten Frau zu schaffen.“ Es spielt die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin mit dem russischen Pianisten Lev Vinocour. Dagmar Ellen Fischer Sa. 23.3., 19:30 Uhr Mecklenburgisches Staatstheater Geliebte Clara. Jutta Ebnother (Choreografie), Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert (Leitung). Weitere Termine: 7. & 13.4., 19. 24. & 31.5., 8.6.
Zwei Sängerinnen bezirzen das Rattenvolk Hamburg Ursprünglich als Oper angelegt –
Sir George Benjamin dirigiert Into the Little Hill
Wo Klassik zu Hause ist
22. Februar Trio Nina Reddig, Nils Mönkemeyer & Julian Arp
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er 59-jährige britische Dirigent und Komponist Sir George Benjamin macht keinen Hehl daraus, dass ihn der WaltDisney-Film „Fantasia“ dazu inspirierte, sein Leben der Musik zu widmen. Damals zählte der Junge aus einer Londoner Familie zarte sechs Lenze. Es waren seine hohe Motivation und sein großes Talent, die ihn zu bedeutenden Künstlern wie Olivier Messiaen und Alexander Goehr in die Lehre führten. Danach fand er schon bald mit dem Ensemble Modern zusammen. In den fast 30 Jahren produktiven Austauschs hat Benjamin drei Werke für das Kammerorchester geschaffen, das derzeit 18 Solisten in fester Besetzung versammelt. Die gemeinsame Uraufführung der jüngsten Komposition Into the Little Hill, die die Geschichte des Rattenfängers von Hameln neu deutet, fand 2006 in Paris statt. Die damals beteiligte finnische Sopranistin Anu Komsi, der er die Partie auf den
Leib schrieb, hat Benjamin bei der Komposition maßgeblich inspiriert. Sie ist auch beim Konzert im Kleinen Saal der Elbphilharmonie dabei, bei dem auch Bright Ring der australischen Komponistin Cathy Milliken auf dem Programm steht. Das Werk wird im Rahmen der gemeinsamen Tournee durch Deutschland und England erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Am Abend zuvor dirigiert Benjamin zudem sein 2002 entstandenes Palimpsests. Den ersten Teil des kleinen Werks, in dem mehrere musikalische Schichten übereinander gelagert sind, hat Benjamin Pierre Boulez zu seinem 75. Geburtstag gewidmet. Dieser hob es mit dem London Symphony Orchestra aus der Wolfgang Wagner Taufe. Mo. 11.3., 19:30 Uhr Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Anu Komsi (Sopran), Helena Rasker (Alt), Ensemble Modern, Sir George Benjamin (Leitung). Mason: Layers of Love, Milliken: Bright Ring, Benjamin: Into the Little Hill u. a.
Residenzkünstler der Elbphilharmonie: Sir George Benjamin
Foto: Chris Christodoulou
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Programm
Das Klassikprogramm für Hamburg & Norddeutschland im März
1.3. Freitag Konzert
16:00 Sasel Haus Mini-Klassik – für Schwangere, werdende Väter, Omas, Opas und Babys von 0 bis 1 Jahr 18:00 Meßmer Momentum Piano Moments. Marcus Loeber (Klavier) 19:30 C. Bechstein Centrum Klassik by Bechstein. Sina Kloke (Klavier) 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) That Which is Not. Tatiana Samouli (Violine), Wim Mertens (Klavier & Gesang) 19:30 Tschaikowsky-Saal Remember Tomorrow. Clemens Christian Poetzsch (Klavier & Electronica)
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Mitsuko Uchida (Klavier). Schubert: Sonaten a-Moll D 537, C-Dur D 840 „Reliquie“ (Auszüge) & B-Dur D 960
20:00 Hamburg-Haus Eimsbüttel Koch: Kunde 1000. Manfred Domidian (Leitung), Sabine Nehmzow (Regie)
20:00 NDR (Studio Eins) Selfies – die NDR Bigband im Selbstporträt. NDR Bigband, Lars Seniuk (Leitung)
19:30 Staatsoper All Our Yesterdays. John Neumeier (Choreografie), Markus Lehtinen (Leitung). Musik von Mahler
20:00 Jazzclub Bergedorf Jazz am Abend. Ballroom Jazz Musiktheater
19:30 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) 19:30 First Stage Theater Heckelsmüller: Sherlock Holmes – Das Musical
Tanztheater
Musik in Kirchen
18:00 Elisabethkirche Eidelstedt Musikalischer Wochenschluss. Bernhard Stützer (Orgel). Werke von Bach, Wammes u. a. 18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Ellen Lotichius (Sprecherin), Ulrich Billet (Orgel)
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Foto: privat
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Sonnabend, 2. März, 18.00 Uhr Bizet/Schtschedrin: Carmen-Suite
Hamburger Percussionensemble, Kammerorchester St. Johannis, Rainer Thomsen (Ltg.)
Sonnabend, 9. März, 18.00 Uhr Petite Histoire de la Guitare
Ein musikalischer Vortrag von Prof. Olaf van Gonnissen auch auf historischen Zupfinstrumenten
Sonnabend, 16. März, 18.00 Uhr “Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus…”
Anabel Röser (Blockflöten & Barockoboe), Olga Chumikova (Orgel). Werke von van Eyck, Scheidemann u. a.
Sonnabend, 23. März, 18.00 Uhr Feuer – Wasser
Oldenburger Kammerchor, Johannes von Hoff (Ltg). Werke von Morley, Distler, Whitacre u. v. a.
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Konzerte im märz
Sonnabend, 30. März, 18.00 Uhr Lamentations
Solistenensemble St. Johannis, Rainer Thomsen (Ltg). Werke von Tallis, Bruckner, Mendelssohn & Mauersberger 20:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Bleibe, Abend will es werden. Oksana Lubova (Sopran), Cornelia Schünemann (Saxofon), Andreas Gärtner (Orgel), Heinrich Schütz Chor Hamburg, Hanno Schiefner (Klavier & Leitung)
19:30 Stadttheater Rendsburg Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung). Dvořák: Die Mittagshexe op. 108, Dutilleux: Métaboles, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
Schleswig-Holstein
19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Weill: Die Dreigroschenoper. Willy Daum (Leitung), Malte C. Lachmann (Regie)
19:30 Figurentheater Lübeck Heymann: Linie 1. Dietmar Staskowiak (Leitung), Holger Brüns (Regie)
20:00 Elbeforum Brunsbüttel Viva Voce & medlz
19:30 Schloss Reinbek Der Klang des Biedermeier. Christine Schütze (Klavier), Dagmar Lekebusch (Moderation). Werke von Schumann, Schubert, Berger & Rinck
Mecklenburg-Vorpommern
Tipp
1.3. freitag
19:30 Theater Putbus Mika Seifert (Violine), Philharmonisches Orchester Vorpommern, Florian Csizmadia (Leitung). Adès: Tänze aus „Powder Her Face“ op. 14, Britten: Violinkonzert d-Moll op. 15, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Brillant nicht nur im Geigenspiel, sondern auch in Sachen Literatur: die englischsprachigen Kurzgeschichten des Konzertmeisters Mika Seifert wurden u. a. schon im „London Magazine“ veröffentlicht.
20:00 Ratskeller Glückstadt Glückstadt Peter Weniger (Saxofon), Martin Sasse (Klavier) 19:00 Konservatorium Schwerin Schwerin 2. KON-Takte Konzert. Tatiana Grunemann (vocals & guitar), Timo Bautsch (guitar) 19:30 Theater Putbus Mika Seifert (Violine), Philharmonisches Orchester Vorpommern, Florian Csizmadia (Leitung). Adès: Tänze aus „Powder Her Face“, Britten: Violinkonzert d-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 Weitere Infos siehe Tipp 19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Weber: Der Freischütz Niedersachsen
20:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Mara. Fazer 20:00 Alte Druckerei Ottensen Frank Delle (saxophone), Vladyslav Sendecki (piano) Musiktheater
19:30 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) 20:00 Hamburg-Haus Eimsbüttel Koch: Kunde 1000. Manfred Domidian (Leitung), Sabine Nehmzow (Regie) Tanztheater
19:00 Staatsoper All Our Yesterdays. John Neumeier (Choreografie), Markus Lehtinen (Leitung). Musik von Mahler Musik in Kirchen
10:00 Hauptkirche St. Katharinen Symposium „Ein Tag für die Orgel“ 11:30 Kirche am Rockenhof Volksdorf Musik zur Marktzeit. Timo Rinke (Orgel) 15:30 Christianskirche Ottensen Carillonkonzert. Gudrun Schmidtke (Turmglockenspiel) 18:00 St. Johannis Eppendorf Bizet/Schtschedrin: Carmen-Suite. Kammerorchester St. Johannis, Hamburger Percussionensemble, Rainer Thomsen (Leitung)
16:00 Theater an der Ilmenau Uelzen Die Schöne und das Biest
2.3. Samstag Konzert
19:00 Hauptkirche St. Michaelis Faschingskonzert von allen Emporen
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Der Tag der Orgel. Thomas Cornelius, Thomas Dahl & Manuel Gera (Orgel)
20:00 Christuskirche Eimsbüttel Chor- und Orgelmusik. Friedemann Kannengießer (Orgel), Freitagsquartett. Werke von Purcell, Byrd & Bach
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Kinder & Jugend
14:30 C. Bechstein Centrum Die kleinen Klavierbauer – Wo ist der Ton versteckt?
15:00 Villa Eschenburg Lübeck Musik im Museum: Carneval. Studierende der Musikhochschule Lübeck
18:00 Herrenhaus Borstel Albrecht Menzel (Violine), Valentina Messa (Klavier). Werke von Bach u. a. Weitere Infos siehe Tipp
17:00 Michaeliskirche Eutin 270. Stunde der Kirchenmusik. Gospels and more, Voice Company, Christoph Biel (Leitung)
19:00 theater Itzehoe Joys of Jazz
Tipp
15:00 Allee Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Tjaard Kirsch (Leitung), Andreas Franz (Regie)
19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Tutino: Falscher Verrat. Georg Fritzsch (Leitung), Daniel Karasek (Regie)
16:00 Dankeskirche Hohenhorst Familienkonzert. Matthias Brommann (Sprecher), Ensemble Variabili. Werke von R. Strauss, Hasenörl u. a.
Schleswig-Holstein
15:00 & 19:00 Festsaal am Falkenberg Norderstedt Emil und die Detektive 15:00 TriBühne Norderstedt Pinocchio – Das Musical
19:30 Figurentheater Lübeck Heymann: Linie 1. Dietmar Staskowiak (Leitung), Holger Brüns (Regie) 19:30 Stadttheater Rendsburg Heidi – Das Familienballett. Katharina Torwesten (Choreografie)
15:00 Das Schiff – Hamburgs Theaterschiff Scheibe: Rumpelröschen
19:30 St. Johannis Curslack Johann Sebastian und der Wolf. Thorsten Schmidt & Ulrich Stiegler (Sprecher), Natalia Uzhvi & Uta Leber (Orgel)
19:00 Wasmer-Palais Glückstadt Duo Doktor Kramer
2.3. samstag
18:00 Herrenhaus Borstel Albrecht Menzel (Violine), Valentina Messa (Klavier). Werke von Bach, Paganini, Tschaikowsky, Hindemith, Saint-Saëns u. a. Mutter-Schützling: Albrecht Menzel zählt zu den ehemaligen Stipendiaten der Stiftung Anne-Sophie Mutters und ist mit der Stargeigerin immer wieder auf Tournee.
20 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Weber: Der Freischütz. Andreas Wolf (Leitung), Jochen Biganzoli (Regie) 20:00 KuB Bad Oldesloe Quadro Nuevo: Flying Carpet 20:00 Kulturzentrum Marstall Ahrensburg Hot Club d’Allemagne 20:00 Theater Lübeck (Kammerspiele) The Rocky Horror Show 20:00 Vitalia Seehotel Bad Segeberg Das Harald Juhnke Konzert. Anthony Bauer Jr. (Gesang), The Roy Frank Orchestra
Fotos: Anne Hornemann, Karl Forster
20:00 Kirche der Stille Altona Organ meets Gong – Konzert zum 10-jährigen Jubiläum der Kirche der Stille. Ada Stefanie Namanie (Gong), Kerstin Petersen (Orgel)
Niedersachsen
Tipp
20:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Kunst ver-rückt Tanz. TänzerInnen des Ballettensembles. Choreografien aus den eigenen Reihen
3.3. Sonntag Konzert
19:00 Staatsoper Hamburg Mozart: Le nozze di Figaro. Volker Krafft (Leitung), Stefan Herheim (Regie) Opern-Übertragungen im Kino? Kult-Regisseur Stefan Herheim ist da gespaltener Meinung. Einerseits erschließt man ein großes Publikum damit, doch letztendlich ersetzt es nicht das unmittelbare Erlebnis im Opernhaus. Mecklenburg-Vorpommern
16:00 Schloss Bothmer Klütz Lieder vom Wolgastrand – Erinnerungen an Ivan Rebroff. Ronny Weiland (Bass) 17:00 Konzertkirche Neubrandenburg Wunschkonzert. Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung) 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (Großes Haus) Wildhorn: Jekyll & Hyde) 19:30 Schleswig-Holstein-Haus Schwerin Konstanze Lerbs (Violine), Tomohiro Arita (Viola), Ulrike Rüben (Violoncello). Klein: Streichtrio, Beethoven: Streichtrio G-Dur op. 9/1, Dohnányi: Serenade C-Dur op. 10
17:00 Kreuzkirche Wandsbek Mit Pauken und Trompeten! BläserInnen aus der Region, Andreas Fabienke (Leitung) 17:00 St. Bonifatius Barmbek Gospelmesse. Joyful Light, Katharina Grulke (Leitung)
15:00 Hamburger Engelsaal Engelsaal Geburtstagsgala
3.3. sonntag
11:30 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Kultur bei Kerzenschein. Peter Laurent Anders (Tenor), Andreas Fabienke (Orgel)
15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Operetten-Gala. Raffaela Lintel, Annika Mendrala & Sophie-Magdalena Reuter (Sopran), Jun-Sang Han & Adam Sanchez (Tenor), Hamburger Konzertchor, Giuseppe Verdi Chor Hamburg, HansePhilharmonie Hamburg, Mike Steurenthaler (Leitung). Werke von J. Strauss, Lehár, Stolz, Offenbach, Kálmán & Zeller Musiktheater
19:00 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) 19:00 Staatsoper Mozart: Le nozze di Figaro. Volker Krafft (Leitung), Stefan Herheim (Regie) Weitere Infos siehe Tipp Musik in Kirchen
10:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Musikalischer Gottesdienst. Kerstin Wolf (Orgel), Chor HAMMonie 11:00 Hauptkirche St. Katharinen Gottesdienst OrgelPLUS. Andreas Fischer (Orgel). Dupré: Korn, das in die Erde
18:00 Pauluskirche Altona Nicht Bach, Meer sollt’ er heißen. Trio Inventio. Werke von Bach 18:00 St. Gabriel Volksdorf Musik und Wort. Rückenwind und andere Mutmacher 18:00 Stellinger Kirche Kaori Murata (Mezzosopran), Haruka Koroyasu (Tenor), Kenta Urawaki (Oboe), Yasuka Mizumoto & Yumii Abe (Klavier). Werke von Tschaikowsky, R. Strauss, Saint-Saëns u. a. Kinder & Jugend
14:00 Das Schiff – Hamburgs Theaterschiff Scheibe: Rumpelröschen. Christian Berg & Jan-Christoph Scheibe (Darsteller) 15:00 Allee Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Tjaard Kirsch (Leitung), Andreas Franz (Regie) Schleswig-Holstein
15:00 Festsaal am Falkenberg Norderstedt Emil und die Detektive 16:00 Theater Kiel (Opernhaus) Sondheim: Sweeny Todd. Ricarda Regina Ludigkeit (Regie & Choreografie)
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Klassikprogramm
17:00 VR Bank Westküste Heide Xenon Saxophonquartett. Werke von von Bach, Glasunow u. a. 18:00 St. Johanneskirche Ahrensburg Pergolesi: Stabat Mater. Kantorei St. Johannes, Gerd Jordan (Orgel), Edzard Burchards (Leitung) 18:00 Theater Lübeck (Großes Haus) Mussorgski: Boris Godunow. Ryusuke Numajiri (Leitung), Peter Konwitschny (Regie) 18:30 Kleines Hoftheater Lübeck The Greatest Show – ein berauschendes Circus-Musical 19:00 Wasmer-Palais Glückstadt Duo Doktor Kramer Mecklenburg-Vorpommern
16:00 Theater Greifswald (Großes Haus) J. Strauss: Die Fledermaus 18:00 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Weber: Der Freischütz. Martin Hannus (Leitung), Hans-Joachim Frey (Regie) Niedersachsen
15:00 Stadthalle Walsrode Aschenputtel – das Musical
Mecklenburg-Vorpommern
18:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (Großes Haus) Hyeyoon Park (Violine), Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert (Leitung). Rautavaara: Cantus Arcticus op. 61, Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“
5.3. Dienstag Konzert
12:30 Hochschule für Musik und Theater Die musikalische Mittagspause 19:00 OPERNLOFT LieblingsliederLounge mit Stepan Karelin 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Vivaldi and Friends. Hamburg Stage Ensemble, Arsen Zorayan (Violine & Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mozart: Eine kleine Nachtmusik G-Dur KV 525, Dvořák: Slawischer Tanz e-Moll op. 72/2, Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1 g-Moll & Nr. 5 g-Moll, Elgar: Salut d’amour op. 12 20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Literatur und Musik 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Havana Nights. Havana Nights Dance Company, Circo Nacional de Cuba
Tipp
4.3. Montag Konzert
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Neuwirth: The Outcast – Homage to Herman Melville. Emily Hindrichs (Ishmaela), Daniel Gloger (Queequeg), Steve Karier (Father Mapple), Georgette Dee (Bartleby), Johan Leysen (Old Melville), Company of Music, Münchner Knabenchor, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Ilan Volkov (Leitung), Netia Jones (Design & Video), Gilbert Nouno (Klangregie) 20:00 Halle 424 Progressive Strings Vienna. Matthias Bartholomey (Violoncello), Klemens Bittmann (Violine & Mandola) Kinder & Jugend
9:30 Kultur Palast Billstedt Amadeus Elbwichtel – Mozarts lustige Streiche(r). Musiker der Hamburger Camerata, Andreas Peer Kahler (Moderation)
20:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) Ohrknacker. Trio Catch. Djordjevi: Neues Werk 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Martin Grubinger, Rainer Furthner, Alexander Georgiev, Slavik Stakhov & Leonhard Schmidinger (Percussion), Per Rundberg (Klavier). Ishii: Thirteen Drums op. 66, Aho: Sieidi, Psathas: One Study One Summary, Grubinger sen.: Prismatic Final Suite, Abe: The Wave Weitere Infos siehe Tipp Musiktheater
19:00 Staatsoper Mozart: Le nozze di Figaro. Volker Krafft (Leitung), Stefan Herheim (Regie) Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel) Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (Großes Haus) Hyeyoon Park (Violine), Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert (Leitung). Rautavaara: Cantus Arcticus op. 61, Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ Niedersachsen
20:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Kunst ver-rückt Tanz. TänzerInnen des Ballettensembles. Choreografien aus den eigenen Reihen
6.3. Mittwoch Konzert
5.3. Dienstag
20:00 Elbphilharmonie Hamburg (Großer Saal) Martin Grubinger, Rainer Furthner, Alexander Georgiev, Slavik Stakhov & Leonhard Schmidinger (Percussion), Per Rundberg (Klavier). Ishii: Thirteen Drums op. 66, Aho: Sieidi, Psathas: One Study One Summary, Grubinger sen.: Prismatic Final Suite, Abe: Concertino für Marimba und vier Schlagzeuger „The Wave“ Daheim auf dem Land: „An den Kühen teste ich vorm Konzert aus, ob die Stücke funktionieren“, sagt Martin Grubinger. „Laufen sie davon, ist Veränderung angesagt.“
22 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Kai Schumacher (Klavier) Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Natalia Uzhvi (Orgel). Werke von Böhm, Ritter, Liszt u. a. Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (Großes Haus) Hyeyoon Park (Violine), Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert (Leitung). Rautavaara: Cantus Arcticus op. 61, Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“
Fotos: Simon Pauly, Felix Broede/EMI
16:00 Stadttheater Flensburg Kálmán: Gräfin Mariza. Ingo Martin Stadtmüller (Leitung), Markus Hertel (Regie)
Niedersachsen
ANTHONY BAUER JR. & ROY FRANK ORCHESTER präsentieren
20:00 Kulturforum Lüneburg (Konzertscheune) Das Harald Juhnke Konzert. Anthony Bauer Jr. (Gesang), The Roy Frank Orchestra
Das Harald Juhnke Konzert
8.3. Freitag Konzert
MIT DEN SINATRA SONGS AUF DEUTSCH
19:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Kreativ BeatObsession: Abschlusskonzert 19:30 Das Schiff – Hamburgs Theaterschiff Sozusagen grundlos vergnügt. Alix Dudel (Gesang), Sebastian Albert (Gitarre). Werke von Kaléko 19:30 Hamburger Engelsaal Primadonna Assoluta – Ein Abend mit Maria Callas & Giuseppe Di Stefano. Miriam Sharoni (Maria Callas), Hendrik Lücke (Giuseppe di Stefano)
07.03.2019 28.03.2019 14.09.2019
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Jewgenij Kissin (Klavier). Chopin: Nocturnes f-Moll op. 55/1, G-Dur op. 37/2 & E-Dur op. 62/2, Schumann: Sonate f-Moll op. 14 u. a. Weitere Infos siehe Tipp
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20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Jazz. Max Diversi (guitar), Julia Holub (vocals) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Jubiläumstournee. Schwarzmeer Kosaken-Chor, Peter Orloff (Leitung)
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20:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Abisko Lights. Hannes Daerr (Bassklarinette), Tabea Schrenk (Violoncello), Thomas Kolarczyk (Kontrabass), Dirk Flatau (Klavier), Benni Wellenbeck (Schlagzeug)
TICKETS AN ALLEN BEKANNTEN VVK-STELLEN UND RLEMUSIC.COM
Tipp
7.3. Donnerstag Konzert
12:30 Hamburger Börse Lunchkonzerte in der Handelskammer Hamburg. Jale Papila (Alt), Franck-Thomas Link (Klavier). Brahms: Vier ernste Gesänge op. 121 18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Jazz im Kulturcafé. Abisko Lights
Musik in Kirchen
16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik Schleswig-Holstein
18:00 Haus der Kulturen Lübeck Internationales Kulturcafé – Jamsession Mecklenburg-Vorpommern
Musiktheater
19:30 Konzertkirche Neubrandenburg Viola Wilmsen (Oboe d’amore), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Schubert: Sinfonien Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“ & Nr. 6 C-Dur D 589, Bach: Oboenkonzert A-Dur BWV 1055, Bach/Weber: Fuge aus dem „Musikalischen Opfer“
19:30 Hamburger Engelsaal Loewe: My Fair Lady
19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Lincke: Frau Luna
20:00 Klangmanufaktur Kohärenzen – Das Werkstattkonzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Yann Tiersen (piano & vocals)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
8.3. freitag
19:30 Laeiszhalle Hamburg (Großer Saal) Jewgenij Kissin (Klavier). Chopin: Nocturnes f-Moll op. 55/1, G-Dur op. 37/2 & E-Dur op. 62/2, Schumann: Sonate f-Moll op. 14 „Concert sans orchestre“, Debussy: Douze Préludes (Auszüge), Skrjabin: Sonate Nr. 4 Fis-Dur op. 30 Aus dem ehemaligen Wunderkind, dass mit knapp zwei Jahren Fugenthemen von Bach nach singen konnte, ist ein ernstzu nehmender Pianist geworden: Jewgenij Kissin.
concerti 03.19 Hamburg & Norddeutschland 23
Klassikprogramm
Musiktheater
19:30 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) Tanztheater
19:30 Staatsoper All Our Yesterdays. John Neumeier (Choreografie), Markus Lehtinen (Leitung) Musik in Kirchen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Andreas Baldenius (Sprecher) Kinder & Jugend
10:45 Kultur Palast Billstedt Max geht fliegen. Helmut Meier (Gesang), Wolfgang Merkens (Gitarre) Sonstiges
13:30 Staatsoper (Bühneneingang) Führung Schleswig-Holstein
19:30 Eichedeer Kirche Music is the Healing Force of the Universe. Hans Jürgen Buhl (Saxofon), Susanne Schumacher (Lesung) 19:30 Stadttheater Flensburg Kálmán: Gräfin Mariza. Ingo Martin Stadtmüller (Leitung), Markus Hertel (Regie) 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Leoncavallo: Der Bajazzo & Mascagni: Cavalleria rusticana. Fabio Ceresa (Regie) 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Bernstein: A Quiet Place (Premiere). Manfred Hermann Lehner (Leitung), Effi Méndez (Regie)
20:00 Uhr Grand Hotel Heiligendamm Felix Klieser (Horn), Zemlinsky Quartet. Mozart: Hornkonzerte Es-Dur KV 417, Es-Dur KV 447 & Es-Dur KV 495, Haydn: Streichquartett g-Moll op. 74/3 „Reiterquartett“ 20:00 Volkstheater Rostock (Ateliertheater) Sturm und Drang. TänzerInnen der Tanzcompagnie des Volkstheaters (Regie & Choreografie) Niedersachsen
20:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Kunst ver-rückt Tanz. TänzerInnen des Ballettensembles. Choreografien aus den eigenen Reihen 20:00 VERDO Hitzacker Musikwoche Hitzacker: Über Liebe. Sky du Mont (Rezitation), Sjaella
9.3. Samstag Konzert
16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Magdalena Ceple (Violoncello), Jelizaveta Vasiljeva (Klavier). Beethoven: Zwölf Variationen F-Dur über „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus Mozarts „Zauberflöte“ op. 66, Schumann: Drei Fantasiestücke op. 73, Bach: Cellosuite Nr. 2 d-Moll BWV 1008, Martinů: Variationen über ein Thema von Rossini 19:30 Allee Theater Genussmomente 20:00 Alte Druckerei Ottensen Daniel Hoyos Rodríguez (Klavier) 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Jazz at the Phil. Branford Marsalis Quartet Musiktheater
19:30 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail
Tipp
20:00 Kleines Hoftheater Lübeck The greatest Show – ein berauschendes Circus-Musical
Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (Großes Haus) Benatzky: Im weißen Rössl
19:30 Staatsoper All Our Yesterdays. John Neumeier (Choreografie) Musik in Kirchen
18:00 St. Johannis Eppendorf Petite Histoire de la guitare. Prof. Olaf van Gonnissen (Vortrag & Gitarre). Werke von Milán, Giuliani, Villa-Lobos u. a. Kinder & Jugend
10:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Klassiko Bläsertag – Ferienprogramm für Kinder von 6–12 Jahren 15:00 Allee Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail 15:00 & 16:30 Staatsoper (opera stabile) Babyoper: Tut Tut! Baby an Bord! Schleswig-Holstein
15:00 Elbeforum Brunsbüttel Silke Aichhorn (Harfe) 17:00 Theater Kiel (Opernhaus) R. Strauss: Die Frau ohne Schatten (Premiere). Brigitte Fassbaender (Regie) Weitere Infos siehe Tipp 19:00 Rellinger Kirche Karin Kunde (Alt), Oliver Schmidt (Klavier). Werke von R. Strauss, Wolf u. a. 19:30 theater Itzehoe Helen Schneider (Gesang), Bremer Philharmoniker, Nabil Shehata (Leitung). Barber: Adagio für Streicher, Dvořák: Suite A-Dur op. 98 „Amerikanische Suite“, Gershwin: Songs (Auswahl) 20:00 Elbeforum Brunsbüttel Silke Aichhorn (Harfe) 20:00 Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule Elmshorn Filmmusikkonzert. VielHarmonie Orchester Elmshorn, Wolf Tobias Maximilian Müller (Leitung) Mecklenburg-Vorpommern
16:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (E-Werk) Kinderkonzert: Manege frei – Der Zirkus kommt! Gabriel Venzago (Leitung), Kerstin Klaholz (Moderation). Werke von Kabalewski, Brahms & Peter
20:00 Theater Kiel (Schauspielhaus) Weill: Die Dreigroschenoper 19:30 Ernst-Barlach-Theater Güstrow Viola Wilmsen (Oboe d’amore), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Schubert: Sinfonien Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“ & Nr. 6 C-Dur D 589, Bach: OboenkonzertA-Dur BWV 1055, Bach/ Weber: Fuge aus dem „Musikalischen Opfer“
Tanztheater
9.3. samstag
17:00 Theater Kiel (Opernhaus) R. Strauss: Die Frau ohne Schatten (Premiere). Brigitte Fassbaender (Regie) Intendantin, Regisseurin und Librettistin: die ehemalige Mezzoso pranistin hat ein Faible für Shakespeare und schrieb 2012 auf der Grundlage von „Der Kaufmann von Venedig“ ein Musical-Libretto.
24 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
18:00 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Hübner: Das singende klingende Bäumchen (Premiere). Hans-Christoph Borck (Leitung), Babette Bartz (Regie) 19:30 Theater Greifswald (Großes Haus) Puccini: La Bohème 20:00 Konzertkirche Neubrandenburg Venus Orchestra. Musik von Offenbach, J. Strauss, Bizet u. a. 20:00 Volkstheater Rostock (Ate liertheater) Sturm und Drang
Foto: Marc Gilsdorf
20:00 Jazzclub Bergedorf Jazz am Abend. Southland New Orleans Jazzband
56. LANDESWETTBEWERB JUGEND MUSIZIERT
Zuhörer herzlich willkommen:
22. bis 24. März 2019
56.
56. Landeswettbewerb Jugend musiziert Hamburg Hochschule für Musik und Theater Hamburg
56. Preisträgerkonzert 7. April 2019, 11.00 Uhr
Forum der Hochschule für Musik und Theater Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg
www.jugend-musiziert-hamburg.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.19 Hamburg & Norddeutschland 25
Klassikprogramm
„ ... dann fegt die letzte brillante Klavierphrase alle Schatten von der Tastatur ...“ J E TZ T
im Buchh andel
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Felix Klieser (Horn), Zemlinsky Quartet. Mozart: Hornkonzerte Es-Dur KV 417, Es-Dur KV 447 & Es-Dur KV 495, Haydn: Streichquartett g-Moll op. 74/3 „Reiterquartett“ 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Ueli Wiget (Klavier), Ensemble Modern Orchestra, Sir George Benjamin (Leitung). Boulez: Initiale, Messiaen: Sept Haïkaï esquisses japonaises, Ustwolskaja: Composition II „Dies Irae“, Ligeti: Ramifications, Benjamin: Palimpsest Musiktheater
18:00 Staatsoper Verdi: Nabucco (Premiere). Paolo Carignani (Leitung), Kirill Serebrennikov (Regie) 19:00 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail. Ettore Prandi (Leitung) Musik in Kirchen
10:00 Hauptkirche St. Jacobi Gottesdienst mit Musik. Juliane Sandberger (Alt), Gerhard Löffler (Orgel). Werke von Buxtehude & Schütz 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe mit Kinderkirche. Gesine Grube (Alt), Manuel Gera (Orgel). Werke von Bach 10:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Musikalischer Gottesdienst 11:15 Pauluskirche Altona Musik im Gottesdienst. Katja Krüger (Fagott), Anton Hanneken (Orgel) 99 weitere Konzert- und Operneinführungen in aller Kürze. Mit künstlerischen Pressezeichnungen aus Oper und Tanz. € 14,90 (D) • ISBN: 978-3-9818481-1-3
20:00 werk3 – KlangWert Schwerin Toujours la Piaf. Annette Ziellenbach & Alexander Seemann (Gesang) Niedersachsen
17:00 VERDO Hitzacker Musikwoche Hitzacker: Eröffnungskonzert „Italienische Reise“. Gabriel Schwabe (Violoncello), Staatsorchester Braunschweig, Albrecht Mayer (Leitung). Werke von R. Strauss, Schumann & Mendelssohn 19:00 Theater Lüneburg R. Strauss: Der Rosenkavalier. Thomas Dorsch (Leitung), Hajo Fouquet (Regie) 19:30 Kurhaus Bad Bevensen Brassballett 20:00 Neues Schauspielhaus Uelzen jazzOvation 20:00 Schloss Agathenburg Lisa Wulff Quartett
10.3. Sonntag
18:00 Epiphanienkirche Winterhude Musikzeit Epiphanien: Flieh, grausamer Gedanke! Kathrin Bröcking (Gesang), Josef Hülser (Violoncello), Paul Baeyertz (Orgel) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper. Manuel Gera (Orgel), Posaunenchor Harburg, Stefan Henatsch (Leitung)
Konzert
Kinder & Jugend
11:30 Komödie Winterhuder Fährhaus Salut Salon: Liebe
10:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Klassiko Bläsertag – Ferienprogramm für Kinder von 6–12 Jahren
18:00 Alte Druckerei Ottensen Patrick Farrant (guitar) & Buggi Braune (piano) 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Ballroom Time. Anny & David Hermlin (vocals), The Skylarks, Swing Dance Orchestra, Andrej Hermlin (Leitung) 19:00 Laeiszhalle (Studio E) Klavierkonzärtlichkeit. Oksana Lubova (So pran), Tocha (Posaune), Catalina Hrubaru (Klavier), Sören Ingwersen (Lesung & Moderation). Werke von Bach, Hensel, Chopin & Hrubaru Weitere Infos siehe Tipp
26 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
15:00 Allee Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail 15:00 & 16:30 Staatsoper (opera stabile) Babyoper: Tut Tut! Baby an Bord! Schleswig-Holstein
11:15 Essigfabrik (Galerie Essig) Lübeck Daniel Fritzen (Klavier) 11:15 Museumsberg Flensburg Mitglieder des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters. Weber: Trio g-Moll op. 63, Mahler: Kindertotenlieder
Foto: Sören Ingwesren
Mathias Husmann - Präludien fürs Publikum II
Tipp
10.3. sonntag
19:00 Laeiszhalle Hamburg (Studio E) Klavierkonzärtlichkeit. Oksana Lubova (Sopran), Tocha (Posaune), Catalina Hrubaru (Klavier), Sören Ingwersen (Lesung & Moderation). Werke von Bach, Hensel, Chopin & Hrubaru Spontanität an den Tasten: Die rumänische Musikerin Catalina Hrubaru gehört zu den wenigen klassischen Pianistinnen, die in ihren Konzerten improvisiert.
16:00 Kunsthalle Rostock Kammerkonzert: Aus Erfahrung gut. Morgenstern Quartett. Hübner: Streichquartett, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 4 op. 83, Borodin: Streichquartett Nr. 2 D-Dur 17:00 Kulturhaus Serrahn Samantha Wright (Klarinette), Sophia Oster (Klavier), Tilman Oberbeck (Bass), Jan-Phillip Meyer (Schlagzeug) 18:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Frank Flade (Leitung) Niedersachsen
11:00 Johanniskirche Hitzacker Musikwoche Hitzacker: Romanzen I. Gabriel Schwabe (Violoncello), Fabian Müller (Klavier). Werke von Schumann, Bach, Brahms & Mendelssohn
16:00 Theater Lübeck (Großes Haus) Mussorgski: Boris Godunow. Ryusuke Numajiri (Leitung), Peter Konwitschny (Regie)
17:00 Grundschule Klostergang Zeven Weltklassik am Klavier 17:00 VERDO Hitzacker Musikwoche Hitzacker. Benjamin Appl (Bariton), Albrecht Mayer (Oboe), Boris Giltburg (Klavier). Schumann: Dichterliebe, Werke von Blake & Beethoven 18:00 St.-Viti-Kirche Zeven Orgelmusik im Kerzenschein 19:00 Theater Lüneburg Der Zauberberg. Olaf Schmidt (Choreografie)
11.3. Montag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Anu Komsi (Sopran), Helena Rasker (Alt), Ensemble Modern, Sir George Benjamin (Leitung)
BOLSHOI THEATER
17:00 Christuskirche Pinneberg Duo Zwiegespräche 17:00 Johann-Hinrich-WichernKirche Lübeck Tea-Time-Concert
NUR SONNTAG, 10.3. UM 16 UHR
17:00 Schloss Bad Bramstedt Karneval in Wien. Wagners Salonquartett. Werke von Zieher, Familie Strauss, Fahrbach, Offenbach u. a. 17:00 Wasmer-Palais Glückstadt Frauens(A)iten – Komponistinnen aus drei Jahrhunderten. Irina Kalinowska (Viola), Giran Jung (Klavier) 18:00 Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule Elmshorn VielHarmonie Orchester Elmshorn, Wolf Tobias Maximilian Müller (Leitung). Filmmusik
Glanzvoll magisch: Ein Juwel des klassischen Balletts!
18:00 Essigfabrik Lübeck (Galerie Essig) Ferner Osten. Ensemble Klangrauschen. Werke von Ichiyanagi, Yun, Mochizuko, Fukuta, Hosokawa & Lardelli 18:00 MuK Lübeck Steinway Prizewinner Concerts. Jong Hai Park (Klavier)
3€ sparen
19:00 Theater Kiel (Opernhaus) Sondheim: Sweeny Todd. Ricarda Regina Ludigkeit (Regie & Choreografie)
mit der CineStarCARD!
19:00 Stadttheater Flensburg Heidi – Das Familienballett. Katharina Torwesten (Choreografie) Mecklenburg-Vorpommern
15:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (Großes Haus) Giordano: André Chénier Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
cinestar.de
concerti 03.19 Hamburg & Norddeutschland 27
Klassikprogramm
Musiktheater
19:30 Komödie Winterhuder Fährhaus Salut Salon: Liebe
19:30 Staatsoper Verdi: Rigoletto
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Kai Adomeit (Klavier), SAP Sinfonieorchester, Johanna Weitkamp (Leitung). Gade: In the Highlands op. 7, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73, Brahms: Sinfonie Nr. 1
Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Passionsandacht mit Orgelmusik
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Sounds of Mirrors. Dhafer Youssef (oud & vocals), Eivind Aarset (guitar), Hüsnü Şenlendirici (duduk), Stéphane Edouard (tabla) Schleswig-Holstein
19:30 Salzhalle am Seefischmarkt Kiel Von Brel bis Piaf! Dirk Schäfer (Gesang), Karsten Schnack (Akkordeon) Niedersachsen
11:00 Johanniskirche Hitzacker Musikwoche Hitzacker: Interpretenporträt. Gabriel Schwalbe (Violoncello), Norbert Hornig (Moderation) 20:00 EMPORE Buchholz/Nordheide Perfect Day. Tom Gaebel & His Ochestra 20:00 Johanniskirche Hitzacker Musikwoche Hitzacker. Boris Giltburg (Klavier). Werke von Medtner, Beethoven & Schumann
12.3. Dienstag Konzert
12:30 Hochschule für Musik & Theater Die musikalische Mittagspause 19:30 Mozart-Säle 441. Konzert der Oscar und Vera Ritter-Stiftung. Stuttgarter Kammerduo 20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Literatur und Musik 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Pepe Romero (Gitarre), Real Orquesta Sinfónica de Sevilla, John Axelrod (Leitung). Bizet: L’Arlésienne-Suiten Nr. 1 & 2, Torroba: Concierto en Flamenco, Rodrigo: Concierto de Aranjuez
28 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19 HNE_XVI_anz_ArvoPärt_prod.indd 1
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Einweihungskonzert der restaurierten Arp-Schnitger-Orgel. Rudolf Kelber (Orgel). Bach: Präludium und Fuge D-Dur BWV 532 & Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542, Flor: Praeludium e-Moll & Fuge d-Moll, Hambraeus: Organum Sancti Jacobi, Kneller: Praeludium G-Dur, Lübeck: Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ, J. Praetorius: Durch Adams Fall ist ganz verderbt, Weckmann: Es ist das Heil uns kommen her Schleswig-Holstein
17:00 Theater Lübeck (Junges Studio) Topmodel 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Sondheim: Sweeny Todd. Ricarda Regina Ludigkeit (Regie & Choreografie) Niedersachsen
19:30 Theater Lüneburg R. Strauss: Der Rosenkavalier. Thomas Dorsch (Leitung), Hajo Fouquet (Regie)
12.02.19 12:06
13.3. Mittwoch
Kompositionen und Improvisationen
Konzert
Sofia софия
Gubaidulina гуϭайдулина
19:00 OPERNLOFT LieblingsliederLounge mit Darlene Dobisch 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Federico Albanese (Klavier) 20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Gesang. Joris Rubinovas (Bass)
© F. Hoffmann-La Roche Ltd
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Jean-Yves Thibaudet (Klavier), Orchestre Symphonique de Montréal, Kent Nagano (Leitung). Debussy: Jeux, Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5 F-Dur op. 103, Strawinsky: Petruschka 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Chor und Orchester der London Festival Symphonics, Steven Ellery (Leitung). Musik aus „Game of Thrones“ Musiktheater
19:30 Staatsoper Verdi: Nabucco. Paolo Carignani (Leitung), Kirill Serebrennikov (Regie)
ASTRAEA астреи
Musik in Kirchen
Sofia Gubaidulina, Geir Draugsvoll, Alexander Suslin, Heinz-Erich Gödecke
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Kristian Schneider (Orgel)
софия
гуϭайдулина
Donnerstag 14. März 2019, 20 Uhr
Schleswig-Holstein
астреи
Kirche St. Johannis Har vestehude
17:00 Theater Lübeck (Junges Studio) Topmodel
Heimhuder Str. 92, 20148 Hamburg
19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Rossini: Der Barbier von Sevilla. Pier Francesco Maestrini (Regie) 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Abraham: Ball im Savoy. Adrian Pavlov (Leitung), Michael Wallner (Regie)
Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, 040 45 33 26 Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg
Musik in Kirchen
14.3. Donnerstag
1 Konzert 20:00 Stadthalle Neumünster sofia gubaidulina_Anz_Concerti_1_2_hoch.indd 50 Year Anniversary. Das Pasadena 20:00 Elbphilharmonie (Großer Roof Orchestra, Duncan Galloway Saal) NDR Jugendsinfonieorchester. (Leitung & Moderation) Mozart: Serenade B-Dur KV 370a
Niedersachsen
„Gran Partita“, R. Strauss: Suite aus „Der Rosenkavalier“, Ravel: La Valse
10:30 Die Inselküche Hitzacker Musikwoche Hitzacker: Die Geschichte des Tangos. Duo Cantolegno. Werke von Piazzolla, Greenslade, Nelegatti u. a.
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Bach meets Kennedy meets Gershwin. Nigel Kennedy (Violine & Leitung) & Ensemble
20:00 Theater Lüneburg Der Zauberberg. Olaf Schmidt (Choreografie), Ulrich Stöcker (Leitung) 20:00 Johanniskirche Hitzacker Musikwoche Hitzacker. Albrecht Mayer (Oboe), Trio d’Iroise. Werke von Jacob, Dohnányi & Moeran
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Fado ao Centro
16:30 Hauptkirche St. Jacobi 24.01.2019 16:30:35 30-Minuten-Orgelmusik 20:00 St. Johannis Harvestehude Astreaea. Werke von Gubaidulina Schleswig-Holstein
19:30 Augustinum Mölln 50th Anniversary Tour. Pasadena Roof Orchestra 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Prokofjew: Cinderella. Yaroslav Ivanenko (Choreografie)
21:00 resonanzraum St. Pauli ePhil. Caterina Barbieri (live electronics)
19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Bernstein: A Quiet Place. Manfred Hermann Lehner (Leitung)
Musiktheater
Niedersachsen
19:30 Staatsoper Verdi: La traviata. Roberto Rizzi Brignoli (Leitung)
20:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Kunst ver-rückt Tanz
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.19 Hamburg & Norddeutschland 29
Klassikprogramm
20:00 Johanniskirche Hitzacker Musikwoche Hitzacker: The Discovery of Passion. Dorothee Oberlinger (Blockflöte), Dmitry Sinkovsky (Barockvioline & Countertenor), Marco Testori (Violoncello), Peter Kofler (Cembalo). Werke von Monteverdi, Albinoni, Vivaldi u. a.
15.3. Freitag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Stradivari-Quartett, Oleksandr Kirichenko, Sergiy Kirichenko & Melanie Borel (Tanz). Mozart: Streichquartett D-Dur KV 575, Schumann: Streichquartett F-Dur op. 41/2, Schubert: Liedbearbeitungen 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Junge Deutsche Philharmonie, Jörg Widmann (Klarinette & Leitung). Mendelssohn/Widmann: Andante aus der Klarinettensonate, Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61, Widmann: Messe 20:00 Jazzclub Bergedorf Jazz am Abend. Skiffle Track 21:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) Urban String. Jeanette Trèsbien (Electronics), Ensemble Resonanz. Neuwirth: in the Realms of the Unreal Musiktheater
19:30 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) 19:30 Staatsoper Verdi: Rigoletto. Carlo Rizzari (Leitung), Andreas Homoki (Regie)
Musik in Kirchen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Manfred Voigt (Sprecher), Harfenensemble, Marion Recht (Leitung) 19:30 Hauptkirche St. Michaelis Orgel aus der Nähe. Christoph Schoener (Orgel). Bachbearbeitungen von Reger Schleswig-Holstein
19:00 Rellinger Kirche Young Revolutions 19:30 Slesvighus Schleswig (Kleiner Saal) Mitglieder des SchleswigHolsteinischen Sinfonieorchesters. Weber: Trio g-Moll op. 63, Mahler: Kindertotenlieder 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Rossini: Der Barbier von Sevilla. Pier Francesco Maestrini (Regie) 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Massenet: Werther 20:00 Rathaus Schwentinental Bob Cats Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Theater Putbus Der Besuch. Ralf Dörnen (Choreografie) 19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Beethoven: Fidelio Niedersachsen
11:00 Johanniskirche Hitzacker Musikwoche Hitzacker: Instrumentenwerkstatt. Dorothee Oberlinger (Blockflöte) 20:00 Lambertuskirche Kirchtimke Trio Sanssouci 20:00 Stadthalle Winsen/Luhe 50 Year Anniversary. Das Pasadena Roof Orchestra, Duncan Galloway (Leitung & Moderation)
30 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
20:00 VERDO Hitzacker Musikwoche Hitzacker: Romanzen II. Albrecht Mayer (Oboe), Sarah Willis (Horn), Evgenia Rubinova (Klavier). Werke von Reinecke, C. Schumann, Brahms & Herzogenberg
16.3. Samstag Konzert
11:00 Uhr Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Boulanger Trio, Enno Poppe (Gespräch). Beethoven: Klaviertrio G-Dur op. 1/2, Poppe: Trauben, Liszt: Tristia S 160/6 14:30 C. Bechstein Centrum Junge Talente stellen sich vor. Schüler vom Verein für Kultur und Klassische Musik 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Sakura Spring Moments. François Thirault (Violoncello), Mayuko Miyata (Klavier). Chopin: Nocturnes b-Moll op. 9/1 & Es-Dur op. 9/2, Ballade Nr. 1 g-Moll, Barcarolle Fis-Dur op. 60 & Cellosonate g-Moll op. 65 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) SoRyang (Klavier), TonkünstlerOrchester Niederösterreich, Yutaka Sado (Leitung). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 50 Year Anniversary. The Pasadena Roof Orchestra, Duncan Galloway (Gesang & Leitung) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Vladimir Mogilevsky (Klavier). Werke von Ljadow, Arensky, Rubinstein, Skrjabin, Rachmaninow, Tschaikowsky & Liszt
Musiktheater
Kinder & Jugend
19:30 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie) 19:30 Staatsoper Verdi: La traviata. Roberto Rizzi Brignoli (Leitung), Johannes Erath (Regie) Musik in Kirchen
18:00 Pauluskirche Altona Kleine Orgelstunde in der Passionszeit. Kilian Foth & Anton Hanneken (Orgel) 18:00 St. Johannis Eppendorf Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus. Anabel Röser (Blockflöten & Barockoboe), Olga Chumikova (Orgel). Werke von Eyck, Telemann, Distler u. a. 20:00 Dreieinigkeitskirche St. Georg Dorothee Schwarz (Flöte), Christian Elsner (Fagott), Martin Schneekloth (Klavier). Reinecke: Flötensonate „Undine“, Hurlstone: Fagottsonate, Beethoven: Trio G-Dur WoO 37
16.03. HAMBURG
LAEISZHALLE
www.WORLD of DINNER.de
Adendorfer Serenade Samstag, 16.3., 19:30 Uhr Schule am Katzenberg
15:00 Allee Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail Sonstiges
15:30 Staatsoper (Bühneneingang) Führung Schleswig-Holstein
Eine musikalische Reise für Oktett Ensemble Oktoplus
19:30 Musikhochschule Lübeck Operngala. Studierende der Musikhochschule Lübeck 19:30 Stadttheater Flensburg Puccini: Manin Lescaut (Premiere). INFOS, KARTEN, PROGRAMMHEFT & NEWSLETTER-BESTELLUNG >> www.adendorf.de, Tel: 04131 980 922 Peter Sommerer (Leitung), Peter >> E-Mail: karin.czentarra@adendorf.de Grisebach (Regie) 19:30 Kurhaus Bad Bevensen Lüneburger Symphoniker, Thomas Dorsch 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) (Leitung). Pärt: Cantus in memoriam Tutino: Falscher Verrat Benjamin Britten, Bach: Doppelkon19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) zert d-Moll nach BWV 1060A, BruckMussorgski: Boris Godunow ner: Sinfonie Nr. 4 WAB 104 „Roman20:00 Stadthalle Lauenburg im Motische“ saik Lauenburg/Elbe Lauenburg 19:30 Schule am Katzenberg Adensingt - Der Chor für Alle! dorf Adendorfer Serenade: Eine musiMecklenburg-Vorpommern kalische Reise für Oktett. Ensemble Oktoplus 19:30 Theater Stralsund Porter: Kiss Me, Kate (Premiere). Manfred 20:00 Theater Lüneburg (Junge Ohnoutka (Regie) Bühne T.3) Kunst ver-rückt Tanz. TänzerInnen des Ballettensembles. ChoNiedersachsen reografien aus den eigenen Reihen 11:00 Johanniskirche Hitzacker 20:00 Schloss Agathenburg Musikwoche Hitzacker: An die ferne Ich liebe unendlich Gesellschaft Geliebte. Evgenia Rubinova (Klavier), Christoph Vratz (Moderation & Sprecher). Werke von Beethoven/Liszt 17.3. Sonntag 15:30 Schule am Katzenberg AdenKonzert dorf Adendorfer Serenade: Familienkonzert. Ensemble Oktoplus 11:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Solist des Tölzer Knabenchors, 17:00 Johanniskirche Hitzacker MDR Rundfunkchor Leipzig, PhilharMusikwoche Hitzacker: Gesprächskonmonisches Staatsorchester Hamburg, zert. Albrecht Mayer (Oboe), Ania Paolo Carignani (Leitung). Verdi: Vier Vegry (Sopran), Ensemble New geistliche Stücke, Mahler: Sinfonie Seasons. Bach: Weichet nur, betrübte Nr. 4 G-Dur Schatten u. a.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Tickets: 04131 980 922
concerti 03.19 Hamburg & Norddeutschland 31
AD 201
Klassikprogramm
16:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Konzert zum ungarischen Nationalfeiertag. Hovhannes Baghdasaryan & Mihály András (Violine), István Lukacs (Viola), Adam Szvoren (Klavier) 18:00 Alte Druckerei Ottensen Andrea Merlo (Klavier) 18:00 Sasel Haus Katona Twins. Werke von Albéniz, Bartók, Bernstein, Katona, Granados & Falla 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Passion. Ensemble Brasssonanz Musiktheater
19:00 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie)
19:00 Staatsoper Verdi: Nabucco. Paolo Carignani (Leitung), Kirill Serebrennikov (Regie)
Tipp
Musik in Kirchen
10:00 Hauptkirche St. Jacobi Gottesdienst mit Musik. Bettina Pahn (Sopran), Gerhard Löffler (Orgel). Membra Jesu Nostri: Ad Genua. Werke von Buxtehude & Schütz 10:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Musikalischer Gottesdienst. Sonja Adam (Sopran), Johanna Veit (Orgel) 17:00 Christuskirche Wandsbek 60 Minuten Orgelmusik. Gerd Jordan (Orgel) 18:00 Friedenskirche Eilbek Passionsklänge. Josef Hülser (Violoncello). Werke von Bach, Hindemith, Penderecki u. a.
17.3. sonntag
16:00 Schauspielhaus Neubrandenburg Bernd Glemser (Klavier), Mitglieder der Neubrandenburger Philharmonie. Schumann: Adagio und Allegro As-Dur op. 70, Mendelssohn: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 49, Dvořák: Klavierquintett ADur op. 81 Immer nobel bleiben: Klar, auch Bernd Glemser kennt die PR-Fotozwänge der Branche – „aber mich mit Sonnenbrille ins Weizenfeld legen, wohlmöglich noch in Badehose? Nein!“ Kinder & Jugend
15:00 Allee Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Tjaard Kirsch (Leitung), Andreas Franz (Regie) Schleswig-Holstein
11:00 Kieler Schloss Alina Pogostkina (Violine), Kieler Philharmoniker, Max Pommer (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61 & Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 11:15 Essigfabrik Lübeck (Galerie Essig) Daniel Abrunhosa (Violine), Pedro Costa (Klavier) 11:15 Stadttheater Rendsburg (Foyer) .Mitglieder des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters. Weber: Trio g-Moll op. 63, Mahler: Kindertotenlieder 16:00 Essigfabrik Lübeck Musik und Tanz zwischen Orient und Okzident
17:00 Thomaskirche Lübeck Musikalische Soiree 18:00 Kulturzentrum Marstall Ahrensburg Duo Jazul 18:00 Theater Kiel (Opernhaus) Boymann/Kahry: Spatz und Engel. Bettina Rohrbeck (Leitung), Jörg Diekneite (Regie). Lieder von Piaf & Dietrich 18:00 Theater Lübeck (Großes Haus) Weber: Der Freischütz. Andreas Wolf (Leitung) 32 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
Fotos: Werner Kmetitsch, Barbara Aumüller
17:00 Andreaskirche Lübeck Frühlingskonzert „Siehe und höre, wie es grünt und blüht!“. Gundula Buitkamp-Nagel (Violine), Silke Wegerich (Harfe)
19:00 Schloss Reinbek Kathrin Christians (Flöte), Isabel Gabbe (Klavier) 19:00 Stadttheater Flensburg Heidi – Das Familienballett. Katharina Torwesten (Choreografie) Mecklenburg-Vorpommern
16:00 Schauspielhaus Neubrandenburg Bernd Glemser (Klavier), Mitglieder der Neubrandenburger Philharmonie Weitere Infos siehe Tipp
oder die Eroberung des goldenen Vließes
18:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (Großes Haus) Wildhorn: Jekyll & Hyde. Kay Kuntze (Regie)
Eine Barockoper von Georg Caspar Schürmann
18:00 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Sophia Jaffé (Violine), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Marcus Bosch (Leitung). Schubert: Sinfonien Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“ & Nr. 3 D-Dur D 200, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63
Am Mittwoch, den 20. März 2019 um 19 Uhr und Donnerstag, den 21. März 2019 um 19 Uhr im Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Eingang: Edmund-Siemers Allee, Ecke Grindelallee
Niedersachsen
Es singen: Ralf Grobe, Andreas Heinemeyer, Konstantin Heintel, Santa Karnı-te, Mirko Ludwig, Geneviève Tschumi, Catherina Witting und Hanna Zumsande. Es spielt das Ensemble barockwerk hamburg. Musikalische Leitung: Ira Hochman.
11:00 Johanniskirche Hitzacker Musikwoche Hitzacker. West Side Story – recomposed. Arcis Saxophon Quartett. Werke von Reich, Dvoák, Gershwin, Barber & Bernstein 17:00 VERDO Hitzacker Musikwoche Hitzacker: Abschlusskonzert – Lieben Sie Brahms? Albrecht Mayer (Oboe), Evgenia Rubinova (Klavier), Magdeburgische Philharmonie. Werke von Rosetti, Mozart & Brahms
Eintritt 28 Euro, 50 % Ermäßigung für Schüler und Studenten. Kartenvorverkauf bei der Konzertkasse Gerdes, (040) 453326 und an der Abendkasse.
19:00 Theater Lüneburg Lüneburger Symphoniker, Christian Simonis (Leitung). Werke von Pärt, Bach & Bruckner
www.barockwerk-hamburg.de www.sub.uni-hamburg.de www.konzertkassegerdes.de
Tipp
Schleswig-Holstein
18.3. Montag Konzert
18.3. montag
20:00 Elbphilharmonie Hamburg (Großer Saal) Solist des Tölzer Knabenchors, MDR Rundfunkchor Leipzig, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Paolo Carignani (Leitung). Verdi: Vier geistliche Stücke, Mahler: Sinfonie Nr. 4 Große Enttäuschung für den zehnjährigen Paolo: die zu Weihnachten geschenkte elektronische Orgel konnte er im Unterricht am Mailänder Konservatorium nicht nutzen: es gab nur Unterricht auf der Kirchenorgel.
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Recomposed: Bach – The Cello Suites. Peter Gregson (Violoncello & live-electronics) & Violoncello-Ensemble. Bach: Cellosuiten Nr. 1–Nr. 6 BWV 1007–1012 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Grigory Sokolov (Klavier) 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Solist des Tölzer Knabenchors, MDR Rundfunkchor Leipzig, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Paolo Carignani (Leitung). Verdi: Vier geistliche Stücke, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur Weitere Infos siehe Tipp
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
20:00 Kieler Schloss Alina Pogostkina (Violine), Kieler Philharmoniker, Max Pommer (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur & Sinfonie Nr. 5 Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Sophia Jaffé (Violine), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Marcus Bosch (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“ & Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63
19.3. Dienstag Konzert
12:30 Hochschule für Musik & Theater Die musikalische Mittagspause
concerti 03.19 Hamburg & Norddeutschland 33
Klassikprogramm
re so na
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ble m e s en
Resonanzen vier: »durst«
Do 21.03.2019, 20 Uhr Laeiszhalle, Großer Saal
Tickets unter: www.elbphilharmonie.de
CD-Releasekonzert: Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi Joseph Haydn »Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze«
20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Literatur und Musik Musiktheater
19:30 Staatsoper Verdi: La traviata. Roberto Rizzi Brignoli (Leitung), Johannes Erath (Regie) Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Passionsandacht mit Orgelmusik 19:00 Rellinger Kirche 12x19 Konzert: Glanz des Barock. Hanna Zumsande (Sopran), Hamburger Ratsmusik. Werke von Telemann Schleswig-Holstein
19:30 Stadttheater Flensburg Puccini: Manin Lescaut. Peter Sommerer (Leitung), Peter Grisebach (Regie)
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Lights Up the Orchestra. Deutsches Filmorchester Babelsberg, Troy Miller (Leitung). Copeland: Filmmusiken aus „Wall Street“, „Talk Radio«“, „Rumble Fish“, „Rapa Nui“ & „9 1/2 Wochen“, Werke von E. Schoener Musiktheater
19:00 Staats- und Universitätsbibliothek (Lichthof) Schürmann: Jason oder die Eroberung des goldenen Vließes. Hanna Zumsande, Catherina Witting & Santa Karnīte (Sopran), Geneviève Tschumi (Mezzosopran), Mirko Ludwig (Tenor), Andreas Heinemeyer (Bariton), Konstantin Heintel & Ralf Grobe (Bassbariton), barockwerk hamburg, Ira Hochmann (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
19:30 Staatsoper Verdi: Nabucco. Paolo Carignani (Leitung), Kirill Serebrennikov (Regie)
Mecklenburg-Vorpommern
Musik in Kirchen
19:30 Kulturhaus am Tor 2 Premnitz Glück | Wunsch – zum 200. Geburtstag Fontanes. duo con emozione
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. David Suchanek (Orgel)
19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Sophia Jaffé (Violine), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Marcus Bosch (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“ & Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63
Mecklenburg-Vorpommern
Konzert
20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Klassik. KonservatoriumKlasse Grubmüller
Konzert
18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Jazz im Kulturcafé. Cubolumos 19:30 Tschaikowsky-Saal Erzählungen. Abbie McDonagh (Violine), Jorma Marggraf (Klavier). Werke von Mozart, Brahms & Wieniawski 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Stefan Wagner & Rodrigo Reichel (Violine), NDR Elbphilharmonie Orchester, Omer Meir Wellber (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 80 d-Moll, Schnittke: Concerto grosso Nr. 1, Tschaikowsky: „Manfred“–Sinfonie 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze. Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi (Leitung) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) David Helbock (piano), Andreas Broger (clarinet & saxophone), Johannes Bär (tuba, horn & brass)
Tipp
19:30 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail
19:30 theater Itzehoe Die Nacht der Musicals
20.3. Mittwoch
21.3. Donnerstag
19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (Großes Haus) Giordano: André Chénier. Michael Ellis Ingram (Leitung), Roman Hovenbitzer (Regie) 19:30 Theater Greifswald (Foyer) Mika Seifert & Michael Meyer (Violine), Reinhard Allenberg & Christin Petersohn (Viola), Arne Petersohn & Issei Hiramoto (Violoncello). R. Strauss: Streichsextett aus „Capriccio“, Boccherini: Streichsextett F-Dur G. 459, , Brahms: Streichsextett B-Dur op. 18
34 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
20.3. mittwoch
19:00 Staats- und Universitätsbibliothek (Lichthof) Schürmann: Jason oder die Eroberung des goldenen Vließes. Hanna Zumsande, Catherina Witting & Santa Karnīte (Sopran), Geneviève Tschumi (Mezzosopran), Mirko Ludwig (Tenor), Andreas Heinemeyer (Bariton), Konstantin Heintel & Ralf Grobe (Bassbariton), barockwerk hamburg, Ira Hochmann (Leitung) Mezzosopranistin Geneviève Tschumi überzeugt mit ihrer Stimme nicht nur auf der Bühne des Theaters Kiel, sondern auch auf Wettbewerben: Neben dem ersten Preis des Internationalen Telemann Wettbewerbs gewann die Schweizerin zwei Sonderpreise für Konzertauftritte bei Festspielen in Magdeburg und Leipzig.
Foto: Quentin Tschumi
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Revolution. Janoska Ensemble
20:00 Konzertkirche Neubrandenburg Hildegard lernt fliegen. Neubrandenburger Philharmonie, Mariano Chiacchiarini (Leitung). Schaerer: The Big Wig
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.19 Hamburg & Norddeutschland 35
Klassikprogramm
Musiktheater
Niedersachsen
19:00 Staats- und Universitätsbibliothek (Lichthof) Schürmann: Jason oder die Eroberung des goldenen Vließes. Hanna Zumsande, Catherina Witting & Santa Karnīte (Sopran), Geneviève Tschumi (Mezzosopran), Mirko Ludwig (Tenor), Andreas Heinemeyer (Bariton), Konstantin Heintel & Ralf Grobe (Bassbariton), barockwerk hamburg, Ira Hochmann (Leitung)
19:30 Kurhaus Bad Bevensen Hörnerklang & Chorgesang. Kreisjägerschaft Uelzen
16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik 18:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Musikalische Vesper mit hl. Abendmahl. Gregorianische Gesänge & Pilgerlieder Schleswig-Holstein
19:00 Schloss Reinbek Klassik. Sergei Babayan (Klavier). Werke von Chopin 19:30 Stadttheater Flensburg Kálmán: Gräfin Mariza. Ingo Martin Stadtmüller (Leitung), Markus Hertel (Regie) 20:00 Kulturwerk am See Norderstedt Joey Gilmore Band Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Theater Putbus J. Strauss: Die Fledermaus. Florian Csizmadia (Leitung), Kay Link (Regie)
22.3. Freitag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Ivan Krpan (Klavier). Beethoven: Sonaten e-Moll op. 90 & E-Dur op. 109, Busoni: Sonatina seconda, Liszt: Pensée des Morts S 173/4 aus „Harmonies poétiques et religieuses“, Après une Lecture de Dante S 161/7 aus „Années de pèlerinage“ 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Stefan Wagner & Rodrigo Reichel (Violine), NDR Elbphilharmonie Orchester, Omer Meir Wellber (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 80 d-Moll, Schnittke: Concerto grosso Nr. 1, Tschaikowsky: „Manfred“–Sinfonie Weitere Infos siehe Tipp Musiktheater
19:30 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie)
22.3. freitag
20:00 Elbphilharmonie Hamburg (Großer Saal) Stefan Wagner & Rodrigo Reichel (Violine), NDR Elbphilharmonie Orchester, Omer Meir Wellber (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 80 d-Moll, Schnittke: Concerto grosso Nr. 1, Tschaikowsky: „Manfred“–Sinfonie Vorbilder hat der israelische Dirigent Omer Meir Wellber gleich zwei: Leonard Berstein wegen seiner Emotionalität und Jewgenij Mrawinskij wegen seiner unerbittlichen Exaktheit. Musik in Kirchen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Regina Richter (Sprecherin), Lola-Chor, Martin Barkowski (Leitung) 19:30 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Benefizkonzert „Passione Romantica“. duo pavane & duo suono. Werke von Beethoven, Bochsa u. a. Schleswig-Holstein
19:30 Hamburger Engelsaal J. Strauss: Wiener Blut
19:30 Stadttheater Flensburg Heidi – Das Familienballett
19:30 Staatsoper Rossini: Il barbiere di Siviglia. Christoph Gedschold (Leitung), Gilbert Deflo (Regie)
19:30 Kurhaus Bad Bramstedt Das perfekte Kindermädchen. Sport Aktiv Musical Dance Company Foto: Stephan Renno
19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Weber: Der Freischütz. Martin Hannus (Leitung), Hans-Joachim Frey (Regie)
20:00 Burg Seevetal Musical Highlights – Das Beste aus über 20 Musicals
Einführung: 10.15 Uhr
Hamburg · Laeiszhalle Sonntag, 24. März 2019, 11.00 Uhr
Gaetano Donizetti Ouvertüre zu „Don Pasquale“
Robert Schumann Violinkonzert d-Moll
Felix Mendelssohn
Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 („Italienische“) 36 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
Ltg: Heribert Beissel Violine: Carla Marrero Martinez Karten im Vorverkauf und bei ADticket.de
Foto: Felix Broede
Musik in Kirchen
19:30 Theater Lüneburg R. Strauss: Der Rosenkavalier. Thomas Dorsch (Leitung), Hajo Fouquet (Regie)
Infos: www.klassische-philharmonie-bonn.de
19:30 Staatsoper Puccini: Manon Lescaut. Christoph Gedschold (Leitung), Philipp Himmelmann (Regie)
Tipp
Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur op. 35 Rachmaninow Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 44
7. Symphoniekonzert So 24 .03 .19 — 19.0 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal
Wagner Siegfried-Idyll E-Dur WWV 103 Haydn Hornkonzert in D-Dur Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
3 . VielHarmonie - Konzert Do 28 .03 .19 — 19. 30 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal Ales sio Allegrini , Dirigent und Horn
Power Play – Polnische Musik in ungewöhnlichen Besetzungen
5 . Kammerkonzert So 31.03.19 — 11.00 Uhr Laeiszhalle Kleiner Saal Mateusz Dwulecki , Posaune Elmar Hönig , Klarinette Mariusz Wysocki , Violoncello Yu Sugimoto, Klavier Lin Chen , Schlagzeug
Stanislav Kochanovsky, Dirigent Marc Bouchkov, Violine
symphonikerhamburg.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de 316854_SH-Concerti_MRZ 2019_124x178mm ohne Beschnitt.indd 1
concerti 03.19 Hamburg & Norddeutschland 37 22.01.19 13:52
Klassikprogramm
Musik in Kirchen
18:00 St. Johannis Eppendorf Feuer – Wasser. Oldenburger Kammerchor, Johannes von Hoff (Leitung). Werke von Morley, Distler, Whitacre u. a.
Symphonischer Chor Hamburg
18:00 St. Johannis Neuengamme Neuengammer Orgelkonzerte. Volkmar Zehner (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude & Mendelssohn Kinder & Jugend
Johann Sebastian Bach
Johannespassion Samstag, den 06.04.2019 – 19.00 Uhr Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 4 Jahren 14:30 & 16:00 Rolf-Liebermann-Studio Bajuschki Baju – Familienkonzert für Zuhörer ab 3 Jahren. NDR Chor. Hellwache Abendlieder aus aller Welt 15:00 Allee Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Tjaard Kirsch (Leitung), Andreas Franz (Regie) 15:00 Das Schiff – Hamburgs Theaterschiff Scheibe: Rumpelröschen
Karten unter: Tel. 040/46 77 50 24 www.symphonischer-chor-hamburg.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen 20:00 Johann-Rist-Forum Wedel Wedeler Musiktage. Opening Night: Broadway Classics. Andrea Betche (vocals), Mathias Kosel (piano), Elbsound Jazz Orchestra, Andreas Thoms (Leitung). Werke von Gershwin, Berlin, Porter, Bernstein u. a. 20:00 Kulturzentrum Marstall Ahrensburg (Remise) Flickstick Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Theater Stralsund (Großes Haus) The Rocky Horror Show
23.3. Samstag
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Artemis Quartett Weitere Infos siehe Tipp
16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 6 Jahren Sonstiges
15:30 Staatsoper (Bühneneingang) Führung für Familien Schleswig-Holstein
18:00 Theater Kiel (Opernhaus) R. Strauss: Die Frau ohne Schatten. Brigitte Fassbaender (Regie) 19:30 St. Aegidien Lübeck Bundesmusikschul-Chor, Guido Mattausch (Leitung). Werke von Tunder, Buxtehude, Distler u. a. 19:30 Stadttheater Rendsburg Bühnenball 19:30 Kurhaus Bad Bramstedt Das perfekte Kindermädchen. Sport Aktiv Musical Dance Company
19:45 TONALi Saal Schubertiade. Matthias Kirschnereit (Klavier)
20:00 Johann-Rist-Forum Wedel Wedeler Musiktage. Canea Quartett, Mathias Christian Kosel (Klavier)
20:00 Alte Druckerei Ottensen Per Rundberg (Klavier)
20:00 KuB Bad Oldesloe (Saal) Zucchini-Sisters
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Plunderphonia. Alma Quartet, Henrik Schwarz (Leitung & LiveElektronik)
20:00 Ratskeller Glückstadt Pure Desmond
Musiktheater
19:30 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail. Ettore Prandi (Leitung)
Konzert
19:30 Staatsoper Verdi: Nabucco
17:00 Staatliche Jugendmusikschule (Miralles-Saal) Fest der Kulturen – Planet Future: Abschlusskonzert
20:00 LaLi Kulturhaus Langenhorn Koch: Kunde 1000. Manfred Domidian (Leitung), Sabine Nehmzow (Regie)
38 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
20:00 Theater Lübeck (Kammerspiele) The Rocky Horror Show. Willy Daum (Leitung) Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Kurhaus Zingst Seemärchen und Me(e)(h)r! duo con emozione 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (Großes Haus) Geliebte Clara (Premiere). Jutta Ebnother (Choreografie)
Fotos: Felix Breode
Hyunsun Park – Sopran Fiorella Hincapié – Alt Markus Schäfer – Evangelist Florian Sievers – Tenor Thomas Laske – Bariton Sönke Tams Freier – Bass Symphonischer Chor Hamburg Flensburger Bach-Ensemble Leitung: Matthias Janz
Tipp
MOZART-SÄLEHAMBURGER Ein
. 24.MÄRZ 2019 17.00 Uhr
So
Moorweidenstr. 36 20146 Hamburg
23.3. samstag
19:30 Elbphilharmonie Hamburg (Kleiner Saal) Artemis Quartett. Barber: Adagio für Streicher op. 11, Britten: Streichquartett Nr. 2 C-Dur op. 36, Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“
SERENADEN
KONZERTE
SABINE GROFMEIER KLARINETTE
intimes Rendezvous KLAVIER TRIFFT KLARINETTE
MONICA GUTMAN KLAVIER
WERKE VON GERSHWIN MENDELSSOHN SCHUBERT CHOPIN COPLAND…
Neun Jahre lang spielte Gregor Sigl die zweite Geige im Artemis Quartett – bis er 2016 ein Pult weiter rutschte und auf Bratsche umstieg, um Platz für die Kollegin Anthea Kreston zu schaffen. 81x58mm_Klavier Rendezvous_Stopper.indd 1 19:30 Theater Stralsund Porter: Kiss Me, Kate. Manfred Ohnoutka (Regie)
28.01.19 15:12
Niedersachsen
14:30 & 18:30 Burg Seevetal Seevetal singt – auf einer Welle. Gwendolyne Karpinski (Moderation) 19:30 Kloster Medingen Till Hoffmann (Klavier) 20:00 Theater Lüneburg Der Zauberberg. Olaf Schmidt (Choreografie), Ulrich Stöcker (Leitung) 20:00 Marstall Winsen/Luhe Best Of Song. TWO HIGH
24.3. Sonntag Konzert
11:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Schubert/Tarkmann: Die schöne Müllerin D 795. Klaus Florian Vogt (Tenor), Alexander Bachl (Klarinette), Olivia Comparot (Fagott), Bernd Künkele (Horn), Mette Tjærby Korneliusen (Violine), Naomi Seiler (Viola), Thomas Tyllack (Violoncello), Stefan Schäfer (Kontrabass) 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Carla Marrero Martinez (Violine), Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Donizetti: Ouvertüre zu „Don Pasquale“, Schumann: Violinkonzert d-Moll WoO 23, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ 11:00 Jazzclub Bergedorf Jazz am Morgen mit „Jawbone“ 11:00 Ohnsorg-Theater Hamburg, wir lieben Dich! Polizeiorchester Hamburg, Kristine Kresge (Leitung) Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.19 Hamburg & Norddeutschland 39
Klassikprogramm
Musiktheater
Tipp
15:00 Hamburger Engelsaal Lehár: Das Land des Lächelns 16:00 LaLi Kulturhaus Langenhorn Koch: Kunde 1000. Manfred Domidian (Leitung), Sabine Nehmzow (Regie) 16:00 Staatsoper Verdi: Un ballo in maschera. Stefano Ranzani (Leitung), Alexander Schulin (Regie) 19:00 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail. Ettore Prandi (Leitung) Musik in Kirchen
10:00 Hauptkirche St. Jacobi Gottesdienst mit Musik. Mirko Ludwig (Tenor), Gerhard Löffler (Orgel). Membra Jesu Nostri: Ad Manus. Werke von Buxtehude & Schütz 10:00 Lutherkirche Bahrenfeld Musik im Gottesdienst. Claudia Rosenberg (Flöte), Anton Hanneken (Orgel) 10:00 St. Gertrud Uhlenhorst Messe im Gottesdienst. Projektchor St. Gertrud, Uwe Bestert (Leitung & Orgel). Fauré: Messe basse 16:00 St. Anschar Eppendorf Telemann: Matthäus-Passion. Timo Rößner (Evangelist), Sönke Tams Freier (Jesus), Vokal- & Barockensemble, Wilfried Jochens (Leitung)
24.3. sonntag
16:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Hamburg Sasha Pushkin (Klavier) Neu definiert: Der russische Pianist Sasha Pushkin kombiniert Experiment und Improvisation zu neuen grenzüberschreitenden Klangbildern. 17:00 Melanchthonkirche Groß Flottbek Posaunenchor der Melanchthongemeinde 17:00 Trinitatiskirche Hohenhorst Gospelkonzert. Soulful Gospel 18:00 Christophoruskirche Hummelsbüttel Thomas Wasiliszak (Gitarre), Gert Evers (Bassgitarre) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis SonntagAbend Orgelvesper. Julian Becker & Benedikt Zimmer (Orgel). Werke von Bach, Bruckner u. a.
Freitag, 12. April 2019, 20.00 Uhr Laeiszhalle, Kleiner Saal r 19.15 Uhr: Vorkonzert de usik erm mm Ka Initiative Jugend
Cuarteto Casals
Karten: € 44 / 34 / 24 / 15 Schüler- und Studentenkarten € 10,- an der Abendkasse Veranstalter: Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik e.V.
40 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
Foto: Evgey Revvo
Josef Haydn: Streichquartett C-Dur op. 33/3 »Vogel« Béla Bartók: Streichquartett Nr. 3 Henry Purcell: Fantasien für Streichquartett Claude Debussy: Streichquartett g-moll op. 10 Foto: Igor Cat
w w w. k a m m e r m u s i k f r e u n d e . d e
16:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Sasha Pushkin (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 16:00 & 18:30 Elbphilharmonie (Großer Saal) Klassik kompakt. NDR Elbphilharmonie Orchester, Omer Meir Wellber (Leitung). Tschaikowsky: „Manfred“–Sinfonie h-Moll op. 58 17:00 Mozart-Säle Hamburger Serenaden Konzerte: Ein intimes Rendezvous. Sabine Grofmeier (Klarinette), Monica Gutman (Klavier). Werke von Gershwin, Schubert, Mendelssohn u. a. 18:00 Alte Druckerei Ottensen Juliette Jacobson (Sopran) 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Marc Bouchkov (Violine), Symphoniker Hamburg, Stanislav Kochanovsky (Leitung). Tschaikowsky: Violinkonzert, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 3 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Ekaterine Khvedelidze (Klavier). Franck/Zhukov: Prélude, fugue et variation h-Moll op. 18, Skrjabin: Préludes op. 11, Chopin: Préludes op. 28 22:30 Elbphilharmonie (Großer Saal) Benefizkonzert für die neue Orgel der Hauptkirche St. Nikolai. Thomas Dahl, Andreas Fischer, Manuel Gera, Matthias Hoffmann-Borggrefe, Gerhard Löffler & Christoph Schoener (Orgel). Werke von Vierne, Dupré u. a.
18:00 Hauptkirche St. Nikolai Barockes Lustwandeln. Helena Knapp (Violine), Fridolin Wissemann (Violoncello), Metin Atasoy (Theorbe), Elena Khurgina (Cembalo). Werke von Corelli, Veracini, Vivaldi u. a. 18:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Passionskonzert. Mechthild Weber & Isabel Delemarre (Sopran), Tobias Tietze (Laute), Timo Rinke (Orgel). Couperin: Leçons de ténèbres 18:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Jazz-Gottesdienst 18:00 St. Marien-Dom Musik im Gottesdienst. Schola Gregoriana des Mariendoms, Eberhard Lauer (Leitung) Kinder & Jugend
11:00 Kultur Palast Billstedt Babykonzert Hamburg 14:00 Das Schiff – Hamburgs Theaterschiff Scheibe: Rumpelröschen 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Kinder ab 6 Jahren 15:00 Allee Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail Sonstiges
16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Erwachsene
Schleswig-Holstein
15:00 theater Itzehoe Offenbach: Die Prinzessin von Trapezunt 15:30 Kurhaus Bad Bramstedt Das perfekte Kindermädchen. Sport Aktiv Musical Dance Company 16:00 Johann-Rist-Forum Wedel Wedeler Musiktage. Rungholt Ensemble, Ettore Prandi (Leitung). Werke von Grieg, Sibelius, Gade & Wagner 16:00 St. Gabriel Volksdorf Haseldorf Buxtehude: Johannes-Passion. Daniela Specker (Sopran), Ulf Zastrau (Countertenor), Lino Ackermann (Bass), Chor Cantate Appen/Moorrege, Jörg Dehmel (Leitung) 17:00 Stadthaus Bargteheide Beate Fiebig (Violine), Rolf Herbrechtsmeyer (Violoncello), Gerd Jordan (Klavier). Werke von Marschner Hummel & Schubert 17:00 Johann-Hinrich-WichernKirche Lübeck Tea-Time-Concert 17:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Klang-Passionen: Die Trittauer Passionstafeln von Franz Hötterges. Ludwig Frankmar (Barockcello) 18:00 Kieler Schloss Udo Jürgens – A Symphonic Best-Of. Marc Clear (Gesang), Kieler Philharmoniker, Georg Fritzsch (Leitung)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
18:00 Maria-Magdalenen-Kirche Reinbek Bach: Johannes-Passion. Hanna Zumsande (Sopran), Juliane Sandberger (Alt), Florian Sievers (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Kantorei Reinbek, Hamburger Barockorchester, Jörg Müller (Leitung) 18:00 MuK Lübeck Korngold: Das Wunder der Heliane (konzertant, Premiere). Chor & Extra-Chor des Theater Lübeck, Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Andreas Wolf (Leitung) 18:00 Theater Kiel (Opernhaus) Boymann/Kahry: Spatz und Engel 19:00 Schloss Reinbek Pure Desmond Mecklenburg-Vorpommern
11:00 Theater Stralsund (Foyer) Kapriziöses zu sechst. Mika Seifert & Michael Meyer (Violine), Reinhard Allenberg & Christin Petersohn (Viola), Arne Petersohn & Issei Hiramoto (Violoncello). Boccherini: Streichsextett F-Dur op. 23/6, R. Strauss: Streichsextett aus „Capriccio“, Brahms: Streichsextett B-Dur op. 18 11:00 Yachthafenresidenz Hohe Düne Rostock Classic light. Norddeutsche Philharmonie Rostock, Studierende der Dirigierklasse der HMT München (Leitung)
concerti 03.19 Hamburg & Norddeutschland 41
Klassikprogramm
16:00 Yachthafenresidenz Hohe Düne Rostock Classic light. Norddeutsche Philharmonie Rostock, Studierende der Dirigierklasse der HMT München (Leitung) 18:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie), Frank Flade (Leitung) Niedersachsen
17:00 Theater an der Ilmenau Uelzen Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung)
Tipp
18:00 Theater Lüneburg R. Strauss: Der Rosenkavalier. Thomas Dorsch (Leitung), Hajo Fouquet (Regie)
25.3. Montag Konzert
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Cantemus, Budapest Festival Orchestra, Iván Fischer (Leitung). Bartók: Suite aus „Der wunderbare Mandarin“ op. 19, Chorwerke a cappella (Auswahl) u. a. Weitere Infos siehe Tipp 20:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) Ein Abglanz meines Begehrens. Charly Hübner (Lesung), Olena Kushpler (Klavier), Brigitte van Kann (Moderation). Balzac: Bericht einer Liebesreise nach Russland (Auszüge) 20:00 Stavenhagenhaus Melina Paetzold (Klarinette), Chiharu Bley (Violoncello). Werke von Haydn, Dahl, Gál & Vanhal Kinder & Jugend
25.3. montag
20:00 Elbphilharmonie Hamburg (Großer Saal) Kinderchor Cantemus, Budapest Festival Orchestra, Iván Fischer (Leitung). Bartók: Suite aus „Der wunderbare Mandarin“ op. 19, Chorwerke a cappella (Auswahl) & Konzert für Orchester Offen für Neue Medien: Auf Facebook gibt Iván Fischer schon mal Tipps für die richtige Musik zum Joggen – schnellen Läufern rät er zum Finale von Beethovens Siebter.
15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren
19:30 Die Gemeinnützige Lübeck Die Liebe ist sehr schön, aber ... Christina Reitemeier & Jens-Peter Heidemann (Violine), Elisabeth Fricker (Viola), Hans-Christian Schwarz (Violoncello), Barbara Martini (Klavier), Rebecca Indermaur & Andreas Hutzel (Lesung). Schumann: Klavierquartett Es-Dur op. 47 & Klavierquintett EsDur op. 44, Briefwechsel von Robert und Clara Schumann
26.3. Dienstag Konzert
12:30 Hochschule für Musik & Theater Die musikalische Mittagspause 12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Lunchkonzert. Die Akademisten der Symphoniker Hamburg. Werke von Poulenc, Arensky, Brücker & Schubert: Oktett F-Dur D 803 17:00 Meßmer Momentum Tea Time & Klassik: Edle Rottöne. Fagottisten der Symphoniker Hamburg 20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Literatur und Musik
10:00 Musikhochschule Lübeck Kammermusik Campus 2019. Studierende der Musikhochschule Lübeck
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Márta Sebestyén (Gesang), Ildikó Komlósi (Sopran), Krisztián Cser (Bass), Budapest Festival Orchestra, Iván Fischer (Leitung). Bartók: Rumänische Volkstänze, Ungarische Bauernlieder (Auszüge) & Herzog Blaubarts Burg (konzertant)
18:30 Martin-Luther-Kirche Trittau Bild-Passionen. Passionsandacht mit Musik
20:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Unterdeck. Decoder Ensemble & Kötter/Seidl
19:30 Die Drostei Pinneberg Modern gezupft und frisch gestrichen. Mirror Strings. Werke von Piazzolla, Grieg, Bach, Brahms & Hübner
Musik in Kirchen
Schleswig-Holstein
42 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Passionsandacht
Fotos: Marco Borggreve, Marco Borggreve/Sony Classical
15:00 Ev. Kirche Templin (Gemeindehaus) Glück | Wunsch – zum 200. Geburtstag Fontanes. duo con emozione
Sonntag, 7. April 2019, 19:00 Uhr | Laeiszhalle, Großer Saal
Hamburger Oratorienchor Felix Mendelssohn Bartholdy
PAULUS
Ausführende: Katja Pieweck, Sopran · Martin Hundelt, Tenor Wolfgang Treutler, Bass · Symphoniker Hamburg Hamburger Oratorienchor · Leitung: Thekla Jonathal Karten zu 10 € bis 30 € bei der Konzertkasse Gerdes, über www.ticketonline.de, bei der Bergedorf Information sowie über die Chormitglieder oder www.hamburger-oratorienchor.de Ermäßigung für Schüler und Studenten nur an der Abendkasse Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein
19:00 MuK Lübeck Korngold: Das Wunder der Heliane (konzertant). Cornelia Ptassek (Sopran), Chor und Extra-Chor des Theater Lübeck, Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Andreas Wolf (Leitung)
19:30 Deutsches Haus Flensburg Jean-François Heisser (Klavier), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Shao-Chia Lü (Leitung). Ljadow: Der verzauberte See op. 62, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll
19:30 A.P. Møller Skolen Schleswig Jean-François Heisser (Klavier), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Shao-Chia Lü (Leitung). Ljadow: Der verzauberte See op. 62, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5
27.3. Mittwoch Konzert
20:00 Alte Druckerei Ottensen Yun Kyung Cho (Klavier) 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Arcadi Volodos (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp
28.3. Donnerstag Konzert
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Liebeserklärungen. Symphoniker Hamburg, Alessio Allegrini (Horn & Leitung). Wagner: Siegfried-Idyll E-Dur WWV 103, Haydn: Hornkonzert D-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Musiktheater
19:00 Staatsoper Verdi: Un ballo in maschera. Stefano Ranzani (Leitung), Alexander Schulin (Regie)
Musiktheater
Musik in Kirchen
19:30 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie)
16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Ulrich Billet (Orgel). Werke von Buxtehude, Vierne & C. Franck
20:00 NordseeCongressCentrum Husum Jean-François Heisser (Klavier), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Shao-Chia Lü (Leitung). Ljadow: Der verzauberte See op. 62, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Tipp
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Jubilee. Martin Ehlers Trio
20:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Julian Lage Trio
Musik in Kirchen
20:00 MuK Lübeck Das Harald Juhnke Konzert. Anthony Bauer Jr. (Gesang), The Roy Frank Orchestra
Sonstiges
18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Talk im Kulturcafé. Bejun Mehta (Gespräch), Tom R. Schulz (Moderation) Schleswig-Holstein
Kinder & Jugend
18:00 Museumsquartier St. Annen Lübeck Remter-Konzert. Musici Lubicenses
10:00 Kultur Palast Billstedt Billstedt Classics – Klassisches Kinderkonzert ab 4. Tobias Tietze (Laute)
18:30 Martin-Luther-Kirche Trittau MomentMal! Wachet mit mir! JONAJugendchor
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
27.3. mittwoch
20:00 Elbphilharmonie Hamburg (Großer Saal) Arcadi Volodos (Klavier). Schubert: Sonate E-Dur D 157 & Moments musicaux D 780, Rachmaninow: Préludes cis-Moll op. 3/2, Ges-Dur op. 23/10 & hMoll op. 32/10, Hier ist es schön op. 21/7, Serenade b-Moll op. 3/5 & Etude es-Moll op. 33/3, Skrjabin: Marzurka F-Dur op. 25/3, Caresse dansée op. 57/2, Enigme op. 52/2, Guirlandes op. 73/1, Flammes sombres op. 73/2 & Vers la Flamme aus „Poème“ op. 72 Genie? Nein, den Begriff mag Arcadi Volodos für Pianisten gar nicht – bestenfalls für Komponisten. Denn Musik, das sei vor allem „Passion: eine andere Art zu leben“.
concerti 03.19 Hamburg & Norddeutschland 43
Klassikprogramm
Theater und Musik in Ahrensburg e.V. im Eduard-Söring-Saal Ahrensburg, Waldstr. 14
Samstag, 30. März 2019, 20 Uhr
Klarinettenabend
29.3. Freitag 19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Nadia Birkenstock (Harfe)
Werke von Debussy, Hindemith, Gade, Berg und Brahms
© Marco Borggreve
20:00 Kulturforum Lüneburg Götz Alsmann & Band: In Rom
Konzert
Sharon Kam, Klarinette Enrico Pace, Klavier
© Maike Helbig
Niedersachsen
Karten 17 – 26 € an der Abendkasse und an den MARKTTheaterkassen in Ahrensburg und Bargteheide sowie unter www. theaterund-musik-inahrensburg.de
19:00 Staatliche Jugendmusikschule (Miralles-Saal) Jugend Kammerensemble für Neue Musik, Burkhard Friedrich (Leitung), Ensembles der Staatlichen Jugendmusikschule, Michael Bentzien (Leitung) 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Hugar 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Annette Dasch (Sopran), Vesselina Kasarova (Mezzosopran), Lothar Odinius (Tenor), Klaus Mertens (Bass), CarlPhilipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Symphony Prague, Hansjörg Albrecht (Leitung). Dvořák: Stabat Mater op. 58 & Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 19:30 Tschaikowsky-Saal Wien–Paris–New York. Klaviertrio Hannover. Werke von Beethoven, Ravel & Bernstein 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Bejun Mehta (Countertenor), NDR Chor, NDR Elbphilharmonie Orchester, Sir George Benjamin (Leitung). Strawinsky: Sinfonien für Blasinstrumente, Debussy: Nocturnes, Benjamin: Dream of the Song, Skrjabin: Le Poème de l’extase op. 54 Musiktheater
19:30 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail. Ettore Prandi (Leitung), Alfonso Romero Mora (Regie)
JungeS KammerKonzert Fr. 29.03.2019, 19 uHr miralleS Saal, mittelweg 42 Staatliche Jugendmusikschule Hamburg Staatliche Jugendmusikschule Hamburg Schülerinnen und Schüler der JMS spielen 18.01.2019 Blockflötentrio Elb’an Flutes Kammermusik von Telemann (1681-1767) Nóra Kiszty, Anabel Röser und Maria Pallasch (als Gast) bis Lindemann (*1969) – Eintritt frei! Miralles Saal, Mittelweg 42, Eintritt frei. www.hamburg.de/jugendmusikschule www.hamburg.de/jugendmusikschule
19:30 Staatsoper Puccini: Manon Lescaut. Christoph Gedschold (Leitung), Philipp Himmelmann (Regie) Musik in Kirchen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Georg Liedtke (Sprecher), Akkordeon-Orchester Bellissima, Melanie Backes (Leitung) 19:00 Christuskirche Eidelstedt Cross Chamber Orchestra, Daniel Jin Suh (Leitung). Werke von Britten u. a. 19:30 Christuskirche Wandsbek 162. Wandsbeker Abendmusik. Lena Eckels (Viola), Gerd Jordan (Klavier). Schumann: Märchenbilder & Fantasiestücke, Brahms: Violasonaten op. 120 20:00 Nienstedtener Kirche Passionskonzert. Werke von Schütz, Tunder, Biber u. a.
44 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
30. März 2019 I 20:00 Uhr Hamburg, Laeiszhalle (Großer Saal)
Musik und Lesung
Katja Riemann Pianistin: Marianna Shirinyan Der Vorverkauf erfolgt über Eventim und über die Konzertkasse Gerdes Tel.: 040 / 45 33 26 oder 44 02 98 und über alle bekannten Vorverkaufsstellen © Beate Wätzel
Infos über weitere Veranstaltungen und Abonnements auf www.festivalkoinzidenz.de
20:00 St. Sophien Barmbek ARS. Ulrich Schmitz (Orgel). Orgelimprovisationen zu anderen Kunstrichtungen Sonstiges
13:30 Staatsoper (Bühneneingang) Führung Schleswig-Holstein
18:00 MuK Lübeck Familienkonzert: Nachts im Museum. german hornsound, Juri Tetzlaff (Moderation). Mussorgski: Bilder einer Ausstellung 19:30 Stadttheater Flensburg Heidi – Das Familienballett 19:30 Stadttheater Rendsburg JeanFrançois Heisser (Klavier), SchleswigHolsteinisches Sinfonieorchester, Shao-Chia Lü (Leitung). Ljadow: Der verzauberte See, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Bernstein: A Quiet Place. Manfred Hermann Lehner (Leitung), Effi Méndez (Regie) 20:00 Johann-Rist-Forum Wedel Wedeler Musiktage. Chornacht: Nordish by Nature! Chorist, Choriosum, Spitzerdorf-Schulauer Männergesangverein, Vocalion u. a.
Mecklenburg-Vorpommern
18:00 Marstall Putbus Festspielfrühling Rügen: Frühlingserwachen. Pauline Sachse (Viola), Daniel MüllerSchott (Violoncello), Simon Trpčeski (Klavier), Quatuor Modigliani, SIGNUM saxophone quartet. Beethoven: Sieben Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ Es-Dur für WoO 46, Brahms: Klaviertrio Nr. 3 c-Moll op. 101 u. a. 19:30 Theater Greifswald (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte 19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Weber: Der Freischütz. Martin Hannus (Leitung), Hans-Joachim Frey (Regie) Niedersachsen
20:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Kunst ver-rückt Tanz. TänzerInnen des Ballettensembles
30.3. Samstag Konzert
13:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Lunchkonzert. german hornsound, Juri Tetzlaff (Moderation). Mussorgski: Bilder einer Ausstellung
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
14:30 C. Bechstein Centrum Junge Talente stellen sich vor. Schüler der Klavierklasse Sagalov 15:00 Hamburger Engelsaal Primadonna Assoluta – Ein Abend mit Maria Callas & Giuseppe Di Stefano. Miriam Sharoni & Hendrik Lücke (Gesang) 16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Teatime Classics. Sumina Studer (Violine), Boris Kusnezow (Klavier) 17:00 Altonaer Museum (Galionsfigurensaal) Spring Songs. Kammerchor des Hamburger Konservatoriums, Almut Stümke (Leitung). Werke von Moeran, Britten, Buchenberg u. a. 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Klassik der Welt. Huong Thanh Trio. Klassische Musik aus Vietnam 19:30 TONALi Saal Barbara, la dame en noir. Véronique Elling (Texte & Gesang), Amadeus Templeton (Violoncello), Jurij Kandelja (Akkordeon), Henrik Giese (Klavier & Gitarre) 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Bejun Mehta (Countertenor), NDR Chor, NDR Elbphilharmonie Orchester, Sir George Benjamin (Leitung). Strawinsky: Sinfonien für Blasinstrumente, Debussy: Nocturnes, Benjamin: Dream of the Song, Skrjabin: Le Poème de l’extase op. 54
concerti 03.19 Hamburg & Norddeutschland 45
Klassikprogramm
19:30 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail. Ettore Prandi (Leitung)
Tipp
Musik in Kirchen
16:00 Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Meiendorf-Oldenfelde Werkstattkonzert. Musikgruppen der Kirchengemeinde, Sabine Meierkord & Dávid Fodor (Leitung) 30.3. samstag
19:30 Marstall Putbus Festspielfrühling Rügen. Daniel MüllerSchott (Violoncello), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Schubert: Sinfonien Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“ & Nr. 6 C-Dur D 589, Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129 Übung macht den Meister: Wenn ihm die Wartezeiten am Flughafen wieder mal zu lang werden, packt Daniel Müller-Schott einfach sein Cello aus und fängt an zu üben. 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Festival Koinzidenz. Katja Riemann (Rezitation), Marianna Shirinyan (Klavier). Werke von Bach, Schumann & Chopin, Texte aus dem Orient 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) New Looks at the Music of George Gershwin. Leon Gurvitch Ensemble Musiktheater
19:00 Staatsoper Rossini: Il barbiere di Siviglia. Christoph Gedschold (Leitung), Gilbert Deflo (Regie) 19:30 OPERNLOFT Sängerkrieg – Der Opern Slam: April, April!!
18:00 Lutherkirche Bahrenfeld Kirschblütenkonzert. Musiker des Deutsch-Japanischen Forums Elbe 18:00 St. Johannis Eppendorf Lamentations. Solistenensemble St. Johannis, Rainer Thomsen (Leitung). Werke von Tallis, Bruckner u. a. 18:00 St. Pankratius Ochsenwerder Bach: Goldberg-Variationen. Ian Mordon (Violine), Julia Mensching (Viola), Rolf Herbrechtsmeyer (Violoncello) 18:10 St. Stephan Wandsbek-Gartenstadt 10nach6. Kammerorchester Nuova Consonanza, Thomas Mittelberger (Leitung) 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Matthäus-Passion. Pia Salome Bohnert (Sopran), Stéphanie Guérin (Alt), Fabian Strotmann (Tenor), Vincenzo Neri & Konstantin Heintel (Bass), Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Hamburger Camerata, Rosemarie Pritzkat (Leitung) 19:00 St. Paulus Harburg Chorkonzert. Harburger Kantorei und Harburger Kammerchor, Harburger Kammerorchester, Werner Lamm (Leitung). Purcell: Come Ye Sons of Art & Music for the Funeral of Queen Mary
LUTHERKIRCHE WELLINGSBÜTTEL
19:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Matthäus-Passion. Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Hamburger Camerata, Rosemarie Pritzkat (Leitung) 20:00 Epiphanienkirche Winterhude Musikzeit extra – 30 Jahre String Thing. Jazz-Streichquartett String Thing Kinder & Jugend
10:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Familienkonzert: Nachts im Museum. german hornsound, Juri Tetzlaff (Moderation). Mussorgski: Bilder einer Ausstellung 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 6 14:30 & 16:00 Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert: Stadtbummel „Im Stadtpark“ 15:00 Allee Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Tjaard Kirsch (Leitung), Andreas Franz (Regie) 15:00 First Stage Theater Hamburg Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer – Das Musical 15:30 Rolf-Liebermann-Studio Familienkonzert: Mein Onkel Bumba aus Kalumba. Herren des NDR Chores, Daniel Zimmermann (Leitung) Sonstiges
16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Erwachsene Schleswig-Holstein
10:00 Musikzentrum Schulauer Hof Wedel Wedeler Musiktage: Piano Master Class
Kirchenmusik im Alstertal
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wellingsbüttel · Up de Worth 25 · 22391 Hamburg
www.kirche-wellingsbuettel.de
Wellingsbüttler Orgelfrühling 2019
Orgel: Prof. Eberhard Lauer
Eröffnungskonzert des Wellingsbüttler Orgelfrühlings (Teil I) Werke von Johann Sebastian Bach & Olivier Messiaen 10 Euro Eintritt · Schüler und Studenten frei! 46 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
Karten an der Abendkasse
Foto: Uwe Arens
Sonntag 31. März, 18 Uhr
14:30 Volkstheater Geisler Lübeck Singin’ In The Rain 15:00 Sachsenwald Hotel Reinbek Dschungelbuch – das Musical 17:00 KuB Bad Oldesloe (Saal) Kammerpop 17:00 Musikhochschule Lübeck Kammermusik Soirée I. Studierende der Musikhochschule Lübeck 17:00 Theater Kiel Die kleine Zauberflöte 18:00 Auferstehungskirche Schmalenbeck Großhansdorf Händel: Messiah. Großhansdorfer Kantorei & Kammerorchester, Clemens Rasch (Leitung) 19:30 Musikhochschule Lübeck Kammermusik Soirée II. Studierende der Musikhochschule Lübeck 19:30 theater Itzehoe Heidi – Das Familienballett 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Creations (Premiere). Georg Reischl & Yaroslav Ivanenko (Choreografie). Musik von Glanzmann 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Weill: Die Dreigroschenoper. Willy Daum (Leitung), Malte C. Lachmann (Regie) 20:00 Altes Kaufmannshaus von 1652 Lauenburg/Elbe „Wie Du solltest geküsset sein“. Schné Ensemble. Vertonungen der schönsten Gedichte von Heine, Rilke, Brecht, Hesse, Lasker-Schüler, Ausländer, Kaléko, Fried, Verlaine, Blake u. a. 20:00 Eduard-Söring-Saal Ahrensburg Sharon Kam (Klarinette), Enrico Pace (Klavier). Werke von Debussy, Hindemith, Gade, Berg & Brahms 20:00 Johann-Rist-Forum Wedel Wedeler Musiktage: Galakonzert. The Players Mecklenburg-Vorpommern
11:00 Jagdschloss Granitz Binz Festspielfrühling Rügen. Daniel MüllerSchott (Violoncello), SIGNUM saxophone quartet. Bach: Cellosuiten Nr. 1 & 2, Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066 (Auszüge) & Italienisches Konzert F-Dur BWV 971 15:00 Kunstscheune Vaschvitz Festspielfrühling Rügen. Pauline Sachse (Viola), Quatuor Modigliani. Mozart: Streichquintett Nr. 4 g-Moll KV 516, Brahms: Streichquartett Nr. 2 a-Moll 17:00 Schleifmühle Schwerin Hauptsaisoneröffnung. Duo Salon PEPP-Peroni 19:30 Marstall Putbus Festspielfrühling Rügen. Daniel Müller-Schott (Violoncello), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
19:30 Neustädtisches Palais Schwerin (Goldener Saal) Trio Sōra. Mendelssohn: Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66, Hensel: Klaviertrio d-Moll op. 11 19:30 Theater Greifswald Der Besuch. Ralf Dörnen (Choreografie)
Musiktheater
31.3. Sonntag
15:00 Staatsoper Verdi: Un ballo in maschera. Stefano Ranzani (Leitung)
Konzert
11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Power Play. Elmar Hönig (Klarinette), Mateusz Dwulecki (Posaune), Mariusz Wysocki (Violoncello), Yu Sugimoto (Klavier), Lin Chen (Schlagwerk) 18:00 Alte Druckerei Ottensen Markus Altenkamp (Klavier) 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Dover Quartet. Werke von Haydn, Laks & Dvořák
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung). Tüür: Flamma, Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11
19:00 Allee Theater Rossini: Adina oder die Entführung aus dem Serail. Ettore Prandi (Leitung) Musik in Kirchen
10:00 Hauptkirche St. Jacobi Abendmahlsgottesdienst mit Musik. Colin Balzer (Tenor), Gerhard Löffler (Orgel). Membra Jesu Nostri: Ad latus. Werke von Buxtehude & Schütz concerti 03.19 Hamburg & Norddeutschland 47
Klassikprogramm
10:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe mit Kinderkirche. Christoph Schoener (Orgel), Posaunenchor St. Michaelis 18:00 Hauptkirche St. Jacobi Gertrudenmusik: Rekonstruktion des Gottesdienstes zur Wiedereinweihung der Gertrudenkapelle 1607. Bettina Pahn (Sopran), Stefanie Schaefer (Alt), Colin Balzer (Tenor), Simon Robinson (Bass), Bläserensemble Win Becu, Kantorei St. Jacobi, Ensemble Schirokko Hamburg, Gerhard Löffler (Leitung). Werke von Decker, Grothusius, Praetorius u. a. 18:00 Hauptkirche St. Michaelis SonntagAbend Evensong. Manuel Gera (Orgel), SanktNikolaiChor Kiel, Volkmar Zehner (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Emporenkonzert: O wie lieb ich das Meer. Sarah Kattih (Rezitation), Streichquartett „Le Parfum“. Werke von Brahms, Britten & Heine 18:00 Lutherkirche Wellingsbüttel Wellingsbüttler Orgelfrühling: Eröffnungskonzert. Eberhard Lauer (Orgel). Werke von Bach & Messiaen 19:00 St. Pauli Kirche Liederatur – Hallo hier Hamburg. Jochen Wiegandt (Gesang & Gitarre) Kinder & Jugend
11:00, 14:30 & 16:00 Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert: Stadtbummel „Im Stadtpark“ 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 6 Jahren 15:00 Allee Theater Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Tjaard Kirsch (Leitung), Andreas Franz (Regie) 15:00 First Stage Theater Hamburg Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer – Das Musical Sonstiges
16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Erwachsene Schleswig-Holstein
10:00 Musikzentrum Schulauer Hof Wedel Wedeler Musiktage: Piano Master Class 11:00 & 12:30 Theater Kiel (Opernhaus) Familienkonzert: Der Prinz und der Betteljunge. Claudia Friebel (Erzählung), Ballettakademie Kiel, Philharmonisches Orchester Kiel, Daniel Carlberg (Leitung). Musik von Hoffmann
Sonnabend 13. April 2019, 19 Uhr
17:00 Stadtkirche Heiligenhafen Keiser: Markuspassion
Nach
18:00 Bargteheider Kirche Bargeteheide Passionsmusik. Annegret Siedel (Barockvioline), Till Schulze (Bass), Andis Paegle (Cembalo & Orgel). Werke von Bach, Bruhns, Biber u. a.
Bachkantaten und Scarlattis Stabat mater
18:00 Friedenskirche Siek 100. Sieker Orgelmusik. Haydn: Die Schöpfung. Miriam Sharoni (Sopran), Hendrik Lücke (Tenor), Simeon Nachtsheim (Bass), Vocalissimosiek – Ein Kammerorchester, Henning Bergmann (Leitung)
Golgatha! www.hamburger-bachchor.de 11:00 Theater Lübeck (Großes Haus) Kinderkonzert: Einmal um die Welt – Johanns musikalische Reisetipps. Philharmonisches Orchester Lübeck, Jan-Michael Krüger (Leitung), Johann von Rasselstein (Moderation). Werke von Grieg, Sibelius, Respighi, Ravel, Tschaikowsky & Liszt 11:00 Bistro elbe1 Wedel Wedeler Musiktage: Jazzfrühstück. Les Hommes du Swing, Jordan Rodin (Violine) 11:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Kantatengottesdienst. Kantorei Trittau, Instrumentalensemble, Barbara Fischer (Leitung). Bach: Motette „Jesu meine Freude“ 15:00 Kirchengemeinde Cismar (Gemeindehaus) Tea-Time-Musik. Mairike Grund & Steffen Kubach (Gesang) 16:00 Rellinger Kirche Brass-Konzert. WBI Brassband, Timo Hänf (Leitung) 17:00 Dreikönigskirche Haselau Spring Songs. Kammerchor des Hamburger Konservatoriums, Almut Stümke (Leitung). Werke von Josquin, Britten, Debussy u. a. 17:00 Haus des Kurgastes Malente Weltklassik am Klavier: Die h-Moll-Sonate von Chopin – und eine Wette aus Wien...! Slawomir Saranok (Klavier). Werke von Mozart, Saranok & Chopin 17:00 Schlosskirche Ahrensburg Buxtehude: Membra Jesu nostri. Catherina Witting & Friederike Schorling (Sopran), Ute Weitkämper (Alt), Jan Kobow (Tenor), Ralf Grobe (Bass), Martina Nachtsheim & Dieter Thienhaus (Barockvioline), Gambenconsort Simone Eckert, Kantorei der Schlosskirche, Ulrich Fornoff (Leitung) 17:00 Andreaskirche Lübeck Konzert zur Passionszeit. Maike Albrecht (Sopran), Marco-Antonio Cegarra (Oboe), Hans-Jürgen Schnoor (Orgel). Werke von Bach
48 Hamburg & Norddeutschland concerti 03.19
18:00 Nathan-Söderblom-Kirche Reinbek Im Anfang war der Klang... und wandelte auf den Spuren Arp Schnittgers. Jörg Müller (Orgel) 18:00 Volkstheater Geisler Lübeck Singin’ In The Rain 19:30 Immanuelkirche Wedel Zeit der Passion. Aveiqo-Quartett 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Rossini: Der Barbier von Sevilla. Pier Francesco Maestrini (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
11:00 & 14:30 Seebrücke Sellin Festspielfrühling Rügen: Konzert & Kulinarik. SIGNUM saxophone quartet. Mussorgski: Bilder einer Ausstellung, Ligeti: Sechs Bagatellen, Zarvos: Memory aus „Nepomuk’s Dances“ 15:00 Sport- und Kongresshalle Schwerin Dschungelbuch – das Musical 15:00 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Lincke: Frau Luna. Martin Hannus (Leitung), Dominik Wilgenbus (Regie) 16:00 Theater Stralsund (Großes Haus) J. Strauss: Die Fledermaus 18:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (Großes Haus) Wildhorn: Jekyll & Hyde. Kay Kuntze (Regie) 18:00 Theater Greifswald (Großes Haus) The Rocky Horror Show 19:30 Kurhaus-Saal Binz Festspielfrühling Rügen. Daniel Müller-Schott (Violoncello), Simon Trpčeski (Klavier), deep strings (Violoncello & Gesang), BartolomeyBittmann (Violine, Violoncello & Mandola), SIGNUM saxophone quartet. Schostakowitsch: Cellosonate d-Moll op. 40, Tschaikowsky: Rokoko-Variationen u. a. Niedersachsen
18:00 Theater Lüneburg R. Strauss: Der Rosenkavalier. Thomas Dorsch (Leitung), Hajo Fouquet (Regie)
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Opern-Inszenierung des Monats
24 concerti Monat 2019
Die Macht der Bilder Tobias Kratzer inszeniert mit LA FORZA DEL DESTINO einen packenden Verdi, mutet den Zuschauern aber eine radikale (Selbst-)Befragung zu. Von Joachim Lange
Weitere Opern-Kritiken finden Sie auf concerti.de/oper Monat 2019 concerti 25
Lesen Sie auf der nächsten Seite die Kritik zur Opern-Inszenierung des Monats
Hovhannes Ayvazyan (Don Alvaro), Christopher Maltman (Don Carlo di Vargas; liegend) und Michelle Bradley (Donna Leonora) sowie im Film Thesele Kemane (Don Alvaro)
W
ie immer bietet die Oper Frankfurt Beachtliches. Der Italiener Jader Bignamini heizt dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester ordentlich ein, und die Musiker ziehen mit. Sie machen den Sängern aber das Leben nicht schwer, sondern tragen sie durch den Abend. Es ist imponierend, mit welch dunkler Stimmgewalt Christopher Maltman als Don Carlo hier auf dem vokalen Rachekriegspfad wandelt. Franz-Josef Selig ist zunächst der gleich am Anfang erschossene Vater Leonoras, kommt aber zum Glück in der Rolle des (meistens) gütigen Padre Guardiano zurück. Vor allem wenn Hovhannes Ayvazyan das Podest der hohen, strahlenden Töne verlässt, ist seine gaumige Verengung ein Pro blem, gleichwohl gestaltet er seinen Don Alvaro eindrucksvoll. Michelle Bradley ist eine großformatige Leonora, die schnell zum ausgeglichenen, 26 concerti März 2019
leidenschaftlichen Ton findet. Tanja Ariane Baumgartner ist eine erstklassige Preziosilla, auch wenn sie bei der Aufmunterung der Truppen vokal nicht ganz die „abhebende“ Durchschlagskraft liefert, die ihr die Szene verordnet. Am Ende war das Publikum gleichwohl etwas irritiert, denn Tobias Kratzer mutet dem Stück und den Zuschauern eine radikale (Selbst-)Befragung zu. Er fügt der Macht der Stimmen und der Musik jene der Bilder hinzu, die wir im Kopf haben. Und behandelt am Beispiel Nordamerikas explizit den Beitrag eines tief verwurzelten Rassismus von den Hochzeiten der Sklaverei bis hin zur (weißen) Polizeigewalt gegen Farbige. Hört man genau hin, dann kommt tatsächlich häufig ein rassistisch angehauchtes Vokabular im Text in abwertendem Sinne vor. Während der Ouvertüre bei geschlossenem Vorhang blitzt zu einem musikalischen Ausrufe-
zeichen ganz kurz das Foto eines Erhängten auf. Man hätte es für einen Fehler halten können. War es aber nicht. Das Regieteam setzt auf ein Spiel mit Bildern, die sich im kollektiven Gedächtnis der Menschheit eingebrannt haben. Das Finale geht in einem tristen Motel über die Bühne. Ästhetisch schließt sich der Kreis – die Aktion auf der Bühne findet wieder eine Entsprechung im Film dahinter. Die Akteure sind in der Gegenwart angekommen. Am Ende kommen (weiße) Polizisten, erschießen Alvaro, arrangieren den Tatort so, dass es keine „dummen“ Fragen gibt. Kratzer nimmt den Thriller auf seine Weise für bare Münze, zeigt das Verhängnis, das über dem Schicksal der einzelnen waltet, immer im Kontext eines größeren gesellschaftlichen Zusammenhangs. Schicksal ist hier der ererbte Rassismus, aber auch die psychische Verheerung, die Krieg und Gewalt anrichten. Hier wird nicht eine undurchschaubare, dunkle Macht beschworen, sondern der Scheinwerfer auf reale Verhältnisse gerichtet. Und zwar ziemlich grell. Heraus kommt ein packender Opernabend, dessen Zwang zum Befragen der eigenen Erinnerung und Haltung manchen im Publikum zu weit ging. Frankfurt 27.1.2019
Verdi: La forza del destino Jader Bignamini (Leitung), Tobias Kratzer (Regie), Rainer Sellmaier (Bühne & Kostüme), Franz-Josef Selig, Michelle Bradley, Christopher Maltman Weitere Termine: 18., 24. & 26.5. Alle aktuellen Opern-Kritiken auch auf concerti.de/oper sowie auf facebook und twitter
Foto vorherige Doppelseite: Monika Rittershaus. Foto: Monika Rittershaus
Opern-Inszenierung des Monats
RICHARD WAGNER Ab 30. Mär. 2019, Opernhaus
Mit der »Oper Leipzig«-App Motiv scannen & Video sehen! TICKETS +49 (0)341-12 61 261 WWW.OPER-LEIPZIG.DE
Foto: istockphoto // shaunl
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Feuilleton
Mehrsprachigkeit des Miteinanders Wie erfolgreiche Regie-Teams den profilneurotischen Provokateuren des Regietheaters den Rang ablaufen. Von Peter Krause
J
ahrhundertelang erfreuten erst die Kastraten, dann die Primadonnen das hörende Herz der Melomanen. Sänge rinnen und Sänger beherrsch ten die Bühnen mit ihrer Kunst der Koloraturen, des seelentief transportierten Gefühlsaus drucks, der puren Schönheit ihrer Stimmen. Statt der Pri madonnen übernahmen dann phasenweise die Pultstars das Sagen. Nach dem Zweiten Welt krieg pilgerten unsere Groß eltern nicht nur zur Tosca der Callas, sondern auch zum Tristan eines Herbert von Karajan. Und heute? Das Vorurteil sagt: Profilneurotische Provokateu re des Regietheaters projizie ren ihre persönlichen Alt 28 concerti März 2019
herrenfantasien auf unseren Wagner und Verdi. Und die Opernfreunde erkennen ihre heiß geliebten Werke kaum mehr wieder. Das mag im Ein zelfall tatsächlich stimmen. Und mitunter führt die Projek tion von Zeitgeist sogar zu erhellenden Neubetrachtungen des sattsam Bekannten. Mitdenken statt Brüllen
Doch die Wahrheit ist: Die Zeit der Einzelkämpfer ist vorbei. Egomane Regisseure, die wut entbrannt die Probe verlassen, wenn ihre angeblichen Unter gebenen nicht spuren – die existieren primär in Anekdo ten aus der guten alten Zeit des Regietheaters. „Ich kann so
nicht arbeiten“ zu brüllen, wirkt heute noch lächerlicher, als es immer schon war. Denn der Trend ist ein ganz anderer. Längst begreifen sich Regisseu re als Partner von gleichberech tigten Mitgliedern eines Teams, zu dem Bühnen- und Kostüm bildner ebenso selbstverständ lich gehören wie Sängerinnen und Sänger, die mitdenken, eine Meinung haben und diese auch vertreten. Regiekonzepte entwickelt man gemeinsam, Dramaturgen erforschen dazu fundiert die Kontexte der Werkentstehung und Rezepti on, fungieren als Korrektiv, wenn der Regisseur sich in den Proben mal vom gemeinsam eingeschlagenen Interpre tationspfad zu entfernen droht. Dirigenten sind längst keine die Musik über alles stel lende Nein-Sager mehr, die Sopran und Tenor vorne an der Rampe stehen haben wollen, nur damit sie den Maestro bes ser sehen können. Gesamtkunstwerk geht nur gemeinsam
Die bedeutenden Macher des Musiktheaters zeichnen sich durch eine sensible Mehrspra chigkeit des Miteinanders aus. Sie spüren und wissen, wie die anderen ticken, sie kennen und
Fotos: Falk Wenzel, Martin Kaufhold
Nicht ohne seinen Ausstatter: Regisseur Tobias Kratzer
Szenenbild aus Salome in Essen von Mariame Clément und Julia Hansen
19
IL VIAGGIO A REIMS / DIE REISE NACH REIMS Gioachino Rossini – ML: Francesco Lanzillotta / I: Laura Scozzi 28. September 2019
LE GRAND MACABRE György Ligeti – ML: Omer Meir Wellber / I: Calixto Bieito 3. November 2019
schätzen das Metier der Teammitglieder, ohne deren Expertise sie nur zu halbgaren Ergebnis sen kommen könnten. Gesamtkunstwerk geht nur gemeinsam. Zahlreich sind die Beispiele gut funktionierender Regieteams, die mitunter auch längst im Namen-Doppelpack genannt werden. Regisseur Jossi Wieler gibt es nur im Verein mit Dramaturg und Co-Regisseur Sergio Morabito. Tobias Kratzer als Regisseur und Rainer Sell maier als Ausstatter bucht man im Duo (s. a. Opern-Inszenierung des Monats auf Seite 24 ff., d. Red.). Ähnliches gilt für die französische Re gisseurin Mariame Clément und die deutsche Ausstatterin Julia Hansen – sie harmonieren perfekt. Der Norweger Stefan Herheim wiede rum würde keine Inszenierung ohne seinen Dramaturgen Alexander Meier-Dörzenbach übernehmen. Regelmäßiges Ergebnis der Zu sammenarbeit solcher Teams sind Inszenierun gen, die nicht durch billige Gags verärgern, son dern durchdachte, konsequent ausgearbeitete Lesarten liefern. Opern-TIPPs
Dresden Fr. 8.3., 19:00 Uhr (Premiere) Semperoper Smetana: Die verkaufte Braut. Tomáš Netopil (Leitung), Mariame Clément (Regie), Julia Hansen (Bühne & Kostüme). Weitere Termine: 13., 16., 22.3. & 15.3., 25.4. & 28.3., 2.5. Berlin So. 24.3., 18:00 Uhr (Premiere) Deutsche Oper Zemlinsky: Der Zwerg. Donald Runnicles (Leitung), Tobias Kratzer (Regie), Rainer Sellmaier (Bühne & Kostüme). Weitere Termine: 27. & 30.3., 7. & 12.4. München Sa. 16.3., 18:00 Uhr (Premiere) Staatsoper Puccini: La fanciulla del West. James Gaffigan (Leitung), Andreas Dresen (Regie), Sabine Greunig (Kostüme). Weitere Termine: 19., 22., 26. & 30.3., 2.4., 26. & 29.7. Leipzig Sa. 30.3., 19:00 Uhr (Premiere) Oper Wagner: Der fliegende Holländer. Ulf Schirmer (Leitung), Michiel Dijkema (Regie), Jula Reindell (Kostüme). Weitere Termine: 22.4., 12., 17. & 30.5., 10.6. Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Richard Wagner – ML: Christian Thielemann / I: Jens-Daniel Herzog 26. Januar 2020
DIE GROSSHERZOGIN VON GEROLSTEIN Jacques Offenbach – ML: Jonathan Darlington / I: Josef E. Köpplinger 29. Februar 2020
M A D A M A B U T T E R F LY Giacomo Puccini – ML: Lorenzo Viotti / I: Amon Miyamoto 26. April 2020
DON CARLO Giuseppe Verdi / Prolog Manfred Trojahn (Uraufführung) – ML: Christian Thielemann / I: Vera Nemirova 23. Mai 2020
DIE ANDERE FRAU (URAUFFÜHRUNG) Torsten Rasch– ML: Roland Kluttig / I: Immo Karaman 3. Juni 2020
IPHIGENIE AUF TAURIS (BALLETT) Ch: Pina Bausch / ML: Jonathan Darlington 5. Dezember 2019
VIER LETZTE LIEDER (BALLETT) Ch: George Balanchine / Hans van Manen / David Dawson / ML: Omer Meir Wellber 26. Juni 2020
DER GOLDENE DRACHE Peter Eötvös – ML: Petr Popelka / I: Barbora Horáková Joly 13. Dezember 2019
WIE WERDE ICH REICH UND GLÜCKLICH? Mischa Spoliansky – ML: Max Renne / I: Manfred Weiß 5. April 2020 Informationen & Karten T +49 351 49 11 705 semperoper.de
Opern-Tipps
Musikalische Märchen Es geht auch ohne pädagogischen Zeigefinger: Kinderopern mit künstlerischem Mehrwert, die aber vor allem Spaß machen. Von Wolfgang Wagner
30 concerti März 2019
Volle Kanne: Szenenbild aus Brundibár am Staatstheater Kassel
gestellte zwischenmenschliche Konflikte auch Kinder berühren? Und setzt ergänzend auf hochwertige Einführungen? Das Volkstheater Rostock hat beispielsweise den Komponisten Malte Hübner und die Librettistin Babette Bartz damit beauftragt, das Märchen Das singende klingende Bäumchen zu einer Kinderoper zu gestal-
ten. Die Geschichte von der verzogenen Prinzessin Gabrie le erzählen drei Schauspieler gemeinsam mit dem Kinder chor der Rostocker Singakademie und der Norddeutschen Philharmonie Rostock. Verständlicherweise sind Stoffe aus dem Märchen- und Sagenschatz beliebte Vorlagen für Kinderopern. So gibt es in
Foto: Norbert Klinger, Falk von Wangentin
S
ind wir Erwachsenen nicht offen genug für Neues? Die Opernspielpläne lesen sich hierzulande wie eine in Stein gemeißelte Repertoire-Liste. Wer einer Uraufführung beiwohnen möchte, muss gar langfristig planen und oft quer durch das halbe Land fahren. Deutlich vielfältiger ist da das Angebot von sogenannten Kinderopern, die vielerorts mit enormem Engagement realisiert werden. Über Humperdincks romantischen Klassiker Hänsel und Gretel hinaus sind längst zahlreiche Werke entstanden, deren künstlerischer Anspruch ähnlich hoch ist und die so aufwändig umzusetzen sind wie ein groß besetztes Repertoirestück. Häufig steht die Kinderoper aber im Verdacht, primär von einem pädagogischen Ansatz her konzipiert worden zu sein. Dann geht es in erster Linie darum, was Kinder nach der Meinung von Erwachsenen lernen sollen, wenn sie den Weg in ein Opernhaus finden. Die Gefahr, es mit lehrreichen Intentionen zu übertreiben, ist besonders hoch, wenn man ein bestehendes Werk für Kinder bearbeitet. Da wird dann eine reduzierte Instrumentierung in Auftrag gegeben und die Geschichte vereinfacht. Warum vertraut man nicht einfach darauf, dass authentisch dar-
Würzburg eine neue Auseinandersetzung mit dem Nibelungenmythos. Adrian Siebers arbeitet in Siegfried, der kleine Drachentöter auch mit WagnerZitaten, eigentlich geht es bei ihm aber um etwas ganz anderes: Sein Siegfried ist ein Junge, der die Geschichte vom Drachenschatz liest und daraufhin mit seinem Freund Regin den Hort sucht. Eine abenteuerliche Reise beginnt, die ihn letztlich mit der Frage konfrontiert, ob er für Reichtum und Macht eine Bluttat begehen würde. Die Staatsoper Unter den Linden bringt mit Humperdincks Schneewittchen einen Klassiker auf die Bühne, den der Komponist Wolfgang Mitterer erst 2016 für Kammerorchester zusammengestellt hat. Humperdincks Werk ist ein Fragment, das Mitterer um Nummern anderer Werke des Vaters der Märchenoper ergänzte und mit elektronischen Instrumenten kontrastierte. Marius Felix Lange hat schon 2011 in Köln
seine Oper Schneewittchen uraufgeführt, die seitdem an vielen Häusern gegeben wurde. In Leipzig erarbeitet Patrick Rohbeck nun eine Neuinszenierung des modernisierten Stoffes, in dem sich die Stiefmutter-Königin mit Schönheitsoperationen entstellt hat. Am Theater Duisburg kommt dagegen ein modernes Märchen auf die Bühne. Der amerikanische Komponist James Reynolds hat 2017 Musik zu Cornelia Funkes Roman Geisterritter geschaffen. Es ist ein Werk in üppiger Besetzung für die große Bühne entstanden. Und das Staatstheater Kassel nimmt Hans Krásas Kinderoper Brundibár wieder auf. Das 1938 entstandene Werk wurde nach Krásas Deportation über fünfzig mal im KZ Theresienstadt gespielt. Die Geschichte um Aninka und Pepíček, die mit Straßenmusik Geld für ihre Kranke Mutter verdienen wollen, wird in Kassel von Kindern und Jugendlichen umgesetzt.
PREMIEREN-Termine
Rostock So. 9.3., 18:00 Uhr (UA) Volkstheater Hübner: Das singende klingende Bäumchen. Hans-Christoph Borck (Leitung), Babette Bartz (Regie). Weitere Termine: 11.3., 1., 20. & 22.4., 2.5. Leipzig Sa. 9.3., 18:00 Uhr (Premiere) Oper Lange: Schneewittchen. Giedrė Šlekytė (Leitung), Patrick Rohbeck (Regie). Weitere Termine: 15.3., 8. & 9.5., 2.6. Berlin Mi. 13.3., 18:00 Uhr (Premiere) Staatsoper Unter den Linden Mitterer/Humperdinck: Schneewittchen. Symeon Ioannidis (Leitung), Constanze Albert (Regie). Weitere Termine: 14.– 17., 19., 21.–24., 26. & 28.–31.3., 2. & 4.–7.4. Würzburg So. 24.3., 15:00 Uhr (UA) Mainfrankentheater Sieber: Siegfried, der kleine Drachentöter. Adria Sieber (Leitung), Mario Pavle Del Monaco (Regie). Weitere Termine: 31.3., 7. & 13.4. Kassel Sa. 15.6., 19:30 Uhr (Premiere) Staatstheater Krása: Brundibár. Maria Radzikhovskiy (Leitung), Franziska Schumacher (Regie). Weitere Termine: 22.–25. & 27.6. Duisburg Mi. 19.6., 11:00 Uhr (Premiere) Theater Reynolds: Geisterritter. Patrick Francis Chestnut (Leitung), Erik Petersen (Regie). Weitere Termine: 22.6., 2., 7., 9. & 10.7.
Im Zauberland: Bühnenbild für Das singende klingende Bäumchen
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
März 2019 concerti 31
Rezensionen Neuerscheinungen – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion Wagner-Ekstase bei der Uraufführung von Sardanapalo: Staatskapelle Weimar
Visionär – und unvollendet Album des Monats Die Staatskapelle Weimar
begeistert mit einer sensationellen Ausgrabung
32 concerti März 2019
det glänzend erfundene Melodien mit den zukunftsweisenden Orchesterfarben seiner Sinfonischen Dichtungen. Das Ergebnis: ein fünfzig Minuten währender musikalischer Rausch mit zu frenetischer Tannhäuser-Ekstase gesteigerten Belcanto-Wonnen! Dieses Fragment ist ein Musterbeispiel für die Erweiterungen des vokalen Spektrums zum Ausdrucksgesang der folgenden Jahrzehnte. Sardanapalo zeigt Liszts persönliches
Ringen um seine Vision von einer Oper der Zukunft. Die Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits und die dem PartiturFragment in allen Facetten vollauf gewachsenen Solisten feiern ein nicht nur für Thüringen außergewöhnliches Opernfest. Roland H. Dippel Liszt: Sardanapalo & Mazeppa Joyce El-Khoury (Sopran), Airam Hernández (Tenor), Oleksandr Pshniak (Bass-Bariton), Chor & Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Leitung) audite
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
***** = herausragend
Foto: Candy Welz
E
ine andere Götterdämmerung wäre das Goethe gewidmete Lesedrama Lord Byrons in Franz Liszts Vertonung Sardanapalo beinahe geworden. Doch der Komponist kapitulierte aus unbekannten Gründen vor der Vollendung dieser Hyper-Oper. David Trippett vollendete nach erhaltenen Skizzen den ersten Akt: König Sardanapalo überschüttet die an den assyrischen Hof verschleppte Mirra mit Liebe und Luxus. Liszt verbin-
Gipfelsturm und Tiefgang
Poesie und Galle
Bartók: Streichquartette Nr. 1–6 Quatuor Diotima naïve
Heimweh – Lieder von Schubert Anna Lucia Richter (Sopran) Matthias Schorn (Klarinette) Gerold Huber (Klavier) Pentatone
Nachdem das Quatuor Diotima bereits die Quartette der Zweiten Wiener Schule umfassend auf Tonträger veröffentlicht hat, wagen sich die vier Streicher nun an eine Gesamteinspielung sämtlicher Quartette Béla Bartóks – im Booklet der CD liebevoll als „Mount Everest der Quartettliteratur“ bezeichnet. Das Ergebnis jedoch klingt ganz und gar nicht nach einem mühevollen Aufstieg zum Gipfel. Vielmehr präsentiert das Quartett sein tiefes Verständnis der sechs Werke, überzeugt insgesamt im Ensemblespiel und besticht durch sein facettenreiches interpretatorisches Können. (JB)
Sopranistin Anna Lucia Richter löst die Herausforderungen in Franz Schuberts heiklem Lied Der Zwerg an der Seite von Gerold Huber auf souveräne Weise: mit Poesie und Galle, mit Diskretion und großer Stimme. Fünfzehn Schubert-Lieder hat das Duo für diese CD ausgewählt, darunter die je drei Vertonungen von Lieder der Mignon und Ellens Gesang, und als Finale Der Hirt auf dem Felsen mit Klarinettist Matthias Schorn. Die Aufnahme zeugt von viel Verständnis für die Gattung Lied, von genauem Umgang mit den Texten und von einem inspirierenden Zusammenspiel aller Musiker. (CL)
Glitzern und Funkeln
Feinsinn und Attacke
Händel Blockflötensonaten Stefan Temmingh (Blockflöte) Wiebke Weidanz (Cembalo) Accent
Fauré, Debussy, Szymanowski & Chopin: Werke für Violine und Klavier Bomsori Kim (Violine) Rafał Blechacz (Klavier) Deutsche Grammophon
Lange mit schrägen Tönen und stümperhaftem Musizieren assoziiert, wurde die Blockflöte erst durch die historische Aufführungspraxis wertgeschätzt. Zu den virtuosen Flötisten unserer Tage zählt Stefan T emmingh, der zusammen mit Cembalistin Wiebke Weidanz eine CD mit Blockflötensonaten Georg Friedrich Händels vorgelegt hat. Das Cembalo funkelt und glitzert. Die Flöte kann alles an Emotionen zum Ausdruck bringen, von der größten Freude und wilden Ausgelassenheit bis zur bewegenden Melancholie. Und Temminghs versierte Technik steht ohnehin außer Frage. (SN)
Der polnische Pianist Rafał Blechacz kombiniert mit Geigerin Bomsori Kim Musik von Debussy und Szymanowski, umrahmt von der ersten FauréSonate sowie einer bearbeiteten Chopin-Nocturne. Beide fügen sich zu einer kammermusikalischen Einheit. Blechacz, der musikalische Feingeist, beweist, wie exquisit, variabel, klang- und substanzreich sein Anschlag ist, auch in jenen Momenten, in denen die Geige den Vorzug genießt. Bei seiner ersten Kammermusikaufnahme ist Bomsori Kim eine Partnerin, deren Spiel Glanz besitzt und auch von der Attacke, aber nicht von Selbstdarstellung lebt. (CL)
**** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
Rezensionen
Klangschön aufpoliert
Neu gedacht
Haydn: Klaviersonaten Hob. XVI:6, 20 & 48 Kristian Bezuidenhout (Fortepiano) harmonia mundi
Chopin: Nocturnes op. 55/1 & 2, Mazurken op. 56, Berceuse op. 57 & Klaviersonate h-Moll op 58 Maurizio Pollini (Klavier) Deutsche Grammophon
Wer Kristian Bezuidenhout als Interpreten von Mozarts Klavierwerken erlebt hat, braucht nicht allzu viel Fantasie, um sich auszumalen, dass sich die Qualitäten seines Spiels auch auf die Musik Haydns übertragen lassen. Zwei Sonaten, eine Partita sowie zwei Variationenwerke hat Bezuidenhout ausgewählt und hammerflügelgerecht aufpoliert. Stellvertretend seien die f-Moll-Variationen genannt, wo der Hörer alle Qualitäten dieser CD vor Ohren geführt bekommt: schlichte, gesangliche Melodiegestaltung, tief bohrende Bassfiguren, perlende Läufe, kleine Echo-Effekte, geschmackvolle Ornamentik. (CL)
Im Laufe der Jahre hat sich beim mittlerweile 77-jährigen Meisterpianisten, der mit diesem Album seine späte Chopin-Serie fortsetzt, ein Altersstil etabliert. Der ist gekennzeichnet durch ruhigere Tempi, einen weicheren, volleren Klang und stärkeren Einsatz des rechten Pedals. Allerdings wirkt sein Spiel im Vergleich zu früher bisweilen etwas monochrom und dynamisch eingeebnet. Dennoch: Packend und mit dramatisch gesteigertem Mittelteil gerät die f-Moll-Nocturne, klangschön die Berceuse, und auch die Finger laufen noch flott, wie er im höllisch schweren Finalsatz der h-Moll-Sonate demonstriert. (MV)
Bunt gemischt
Keck geknurrt
Songplay Joyce DiDonato (Sopran), Charlie Porter (Trompete), Craig Terry (Klavier & Cembalo), Jimmy Madison (Drums) u. a. Erato
Offenbach: Concerto militaire G-Dur, Gulda: Konzert für Cello und Blasorchester Edgar Moreau (Violoncello), Les Forces Majeures, Raphaël Merlin (Ltg). Erato
Sie kostet mit viel Liebe zum Detail Verzierungen aus und formt lange Linien auf einem einzigen Atem. J oyce DiDonato hat mit einer Band aus Trompete, Bass, Schlagzeug, Bandoneon und Klavier ein Programm mit dem Titel „Songplay“ entwickelt, eine auf den ersten Blick krude Mischung von Jazz-Songs à la Shearing, Ellington oder Richard Rodgers, und auf der anderen Seite wenig Bekanntem aus Barock und Frühklassik. DiDonato singt einfach gut, mit Charme und Stil, mit Zwischentönen und perfektem Legato. Mit wenig Druck auf der Stimme bezeugt sie ihre Lust am Gesang, epochenübergreifend. (CL)
Wer nach einem Tipp sucht für die Rubrik „Originelle Repertoire-Zusammenstellungen“, liegt bei dieser CD goldrichtig. Cellist Edgar Moreau hat das „Concerto militaire“ von Jacques Offenbach gepaart mit dem Cellokonzert von Friedrich Gulda. Der Franzose spielt staunenswert souverän, mal gelassen, mal keck, dann wieder etwas melancholisch, immer rhythmisch pointiert. Entscheidend mitgeprägt wird die Aufnahme durch Les Forces Majeures und Raphaël Merlin. Da braucht es eine Mischung aus Eleganz, Virtuosität und banalem Knurren. Alles da! Und auch bei Gulda dominieren Spielfreude und Mut. (CL)
34 concerti März 2019
Kurz Besprochen Offenbach Colorature Jodie Devos (Sopran), Adele Charvet (Mezzosopran), Münchner RO, Laurent Campellone (Ltg). Alpha Jodie Devos und das unter Laurent Campellone spielende Münchner Rundfunkorchester präsentieren pikante und zärtliche Filet-Stückchen aus weniger erschlossenen Werken. (RD) Mozart + Olga Peretyatko (So pran), Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton (Ltg). Sony Olga Peretyatko liegen die Klagearie von Traëttas Antigona und die schlichte Cavatina der Rosina aus Paisiëllos Barbier von Sevilla weitaus besser als Mozarts große Opernarien. (RD)
Telemann: MichaelisOratorium Rahel Maas, Julian Podger, Klaus Mertens, Die Kölner Akademie, Michael Alexander Willens (Ltg). cpo Weltersteinspielung: Das Spätwerk Telemanns über die Geschichte der Hamburger Hauptkirche vermitteln die Musiker mit viel Feingefühl und transparentem Klangbild. (CS) Liszt: Années de pèlerinage (3. Jahr) u. a. Cedric Tiberghien (Klavier). Hyperion Cédric Tiberghien bewegt sich nuancenreich durch die düstere Klangwelt von Liszts geheimnisvoll-asketischem Spätwerk für Klavier und beeindruckt mit kultivierter Brillanz. (MV) Online-Tipp
Täglich neue Rezensionen finden Sie auf concerti.de/rezensionen sowie auf facebook und twitter
Top 20 Klassik-Charts Februar (11.1.– 4.2.2019)
1
Christian Thielemann & Wiener Philharmoniker
2
Jakub Józef Orliński, Il pomo d’oro, M. Emelyanychev
3
Cecilia Bartoli, Ensemble Matheus & J.-C. Spinosi
4
Diana Damrau, Jonas Kaufmann & Helmut Deutsch
(3)
(13)
(1)
(Neu)
Neujahrskonzert 2019 Sony Classical
Anima Sacra Erato
Antonio Vivaldi Decca Records
5
Vangelis
6
Jonas Kaufmann
7
Teodor Currentzis & MusicAeterna
8
Sol Gabetta, Bertrand Chamayou & Kammerorch. Basel
9
Ensemble L’Arte della Fuga
(2)
(14)
(5)
(Neu)
Nocturne – The Piano Album Decca Records
Eine italienische Nacht – Live aus der Waldbühne Berlin Sony Classical
(7)
12
Anja Lechner & Pablo Márquez
13
Michael Gielen, SWR SO
Schumann Sony Classical
J. S. Bach: Die Kunst der Fuge OehmsClassics
Víkingur Ólafsson
Johann Sebastian Bach Deutsche Grammophon
Mes classiques Sony Classical
(8)
Schubert: Die Nacht ECM Records
(11)
Michael Gielen Edition Vol. 6 – Mahler Complete Symphonies SWR Klassik
(Neu)
Die sechste Folge der Michael Gielen-Edition dokumentiert auf siebzehn CDs die zwischen 1988 und 2003 entstandenen Aufnahmen von Mahlers Orchesterwerk.
14
A. Garifullina, T. Spence, Long Yu, Shanghai Sym. Orch.
15
Franco Fagioli, Il pomo d’oro, Maxim Emelyanychev
16
Jan Lisiecki & Orpheus Chamber Orchestra
Orff: Carmina Burana Deutsche Grammophon
(Neu)
Händel: Serse Deutsche Grammophon
(Neu)
Mendelssohn Deutsche Grammophon
(Neu)
Kaum im Handel erschienen, schon unter den Bestsellern vertreten: Jan Lisiecki und das Orpheus Chamber Orchestra erkunden Mendelssohns Klavierkonzerte Nr. 1 & 2.
Mahler: Symphony No. 6 Sony Classical
Hans-Eberhard Dentler und L’Arte della Fuga präsentieren Johann Sebastian Bachs Die Kunst der Fuge in Quintettbesetzung für Violine, Viola, Cello, Kontrabass und Fagott.
10
Mireille Mathieu
Wolf: Italienisches Liederbuch Erato
Nicht nur auf der großen Opernbühne geben Diana Damrau und Jonas Kaufmann eine glänzende Figur ab. Mit dieser Live-Aufnahme beweisen sie ihr Können im intimen Liedfach.
(Neu)
11
17
D. Trifonov, Y. Nézet-Séguin
18
Christian Gerhaher
19
Christina Pluhar & L’Arpeggiata
20
Café Zimmermann
(10)
(9)
(6)
(Neu)
Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Rachmaninow: Klavierkonzerte Nr. 2 & 4 Deutsche Grammophon
Frage Sony Classical
Himmelsmusik Erato
Café Zimmermann – Alpha-Collection Alpha
März 2019 concerti 35
Blind gehört
»Huch, was ist das denn?« Der Geiger Nemanja RaduloviĆ hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt. Von Helge Birkelbach
zur Person
Foto: Lukas Rotter/DG
Bereits nach einem halben Jahr als Geigenschüler gab Nemanja Radulović, 1985 im serbischen Niš geboren, sein erstes Solokonzert. Nach Studien in Belgrad, Saarbrücken und Paris feierte er mit 21 Jahren seinen internationalen Durchbruch als Einspringer für Maxim Vengerov. Über das klassische Kernrepertoire hinaus befasst sich Radulović insbesondere mit Volksmusik aus den Balkanländern sowie mit Filmmusik.
36 concerti März 2019
B
erlin, Gendarmenmarkt. Gleich gegenüber dem stolzen Konzerthaus nimmt das feudale Hotel, in dem der serbische Musiker residiert, die volle südliche Breitseite des Platzes ein. Eine Lounge sei reserviert, sagte der PR-Mann. Züngeln Flammen neben dem Thron des Teufelsgeigers auf? Werden Blitze den Blick verstellen? Fast ist es wie bei Der Zauberer von Oz: Plötzlich, ganz unbemerkt, taucht Nemanja Radulović neben der Tür zur Kaffeebar auf. Freundlich weist der junge Mann mit den freiheitsliebenden Locken den Weg. Er setzt seine Brille auf. Es kann losgehen. Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 Hilary Hahn, Oslo Philharmonic Orchestra. Marek Janowski (Ltg). Sony Classical 2002
Ganz klar: Hilary Hahn! Denn das ist meine Lieblingsaufnahme. Was ich daran so mag, ist ihre Authentizität. Ihr Ausdruck, ihr Vibrato ist wirklich einzigartig. Man kann sie sofort erkennen. In d em zweiten Satz steckt so viel Lebendigkeit, man spürt geradezu die Freude. Die Tempi bei Hilary sind ganz anders als bei anderen Interpreten. Ich kann gar nicht objektiv sagen, wie ich das im Unterschied zu ihr spiele. Es hängt immer von dem Moment ab, wie man sich gerade fühlt. Auch wenn ich eine genaue Vorstellung habe, wie ich etwas spielen will und das probe, kann man ja nie wissen, ob man im speziellen Moment dieses Feuer und diesen Enthusiasmus hat oder das Innere gerade viel tiefer abtaucht ... In jedem Fall: Treffer! Das war einfach!
Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur Joshua Bell, Berliner Philharmoniker, Michael Tilson Thomas (Ltg). Sony Classical 2005
Hier spielt ein Mann, oder? Ich habe keine Ahnung, wer das sein könnte. Das Orchester legt ein ganz schönes Tempo hin, wie ein Schnellzug. Den Tschaikowsky habe ich auf meinem vorletzten Album eingespielt, mit dem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra. Joshua Bell ist das? Er hält hinsichtlich des Tempos gut mit. Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema Nemanja Radulovic (Viola), Stéphanie Fontanarosa (Klavier). DG 2017
Rokoko. Das bin ich! (lacht) Das Stück kenne ich seit meiner Jugend. Es ist ein Arrangement für Viola, Streichensemble und Klavier. Meine Schwester spielte Cello, sie übte diese Variatio nen für ihr Examen. Weil ich auch gerne Viola spiele, habe ich mich mit dem Arrangement von Yvan Cassar beschäftigt und es schließlich auch aufgenommen. Für Viola verlangt das Stück eine etwas andere Herangehensweise als für Cello: andere Tempi, anderer Stil. Es ist inniger, romantischer als die Version für großes Orchester. Am Klavier hören wir übri gens Stéphanie Fontanarosa, mit der ich schon seit langem zusammenarbeite. Ihr Vater war mein Lehrer. Chatschaturjan: Violinkonzert Nemanja Radulović, Borusan Istanbul PO, Sascha Goetzel (Ltg). DG 2018
Aram Chatschaturjan. Sehr eindrucksvolles Orchester! (überlegt) Das bin ja nochmal ich! Ich liebe es, mit diesem Orchester zusammenzuarbeiten. Wir haben einen wunderbaren gemeinsamen Klang gefunden. Ich wollte unbedingt, dass sie auch bei „Baïka“ dabei sind, meiner letzten CD. Ich kam anfangs nicht darauf, weil sie wirklich ein riskantes Tempo hinlegen, so voller Leben. Brahms: Ungarische Tänze Nr. 7 A-Dur Anne-Sophie Mutter, Lambert Orkis (Klavier). Deutsche Grammophon 2003
Ich würde sagen: Maxim Vengerov. Nein? Dann muss es Anne-Sophie Mutter sein. Ich dachte sofort an sie, musste aber kurz überlegen. Manchmal sind die beiden nicht zu unterscheiden, so ähnlich klingt ihr Spiel. Zum Beispiel bei den Glissandi. Ich mag diesen Ausdruck, sie ist genauso authentisch wie Hilary Hahn, jedoch auf eine ganz andere Weise. Anne-Sophie Mutter ist es egal, was ihr Publikum denkt. Sie riskiert so viel bezüglich der Emotionen. Gar nicht so sehr im technischen Sinne, sondern bei der Interpretation. Gershwin: Porgy and Bess „Summertime“ Anne-Sophie Mutter, André Previn (Klavier) Deutsche Grammophon 2003
Ich mag das Vibrato. Kann ich das etwas lauter hören? Das ist auch Anne-Sophie Mutter! Natürlich. Ich spiele manchmal auch amerikanisches ReperMärz 2019 concerti 37
Blind gehört
toire, zum Beispiel Over the Rainbow, gerne als Zugabe bei Konzerten. Bernstein: Serenade Gidon Kremer, Israel Philharmonic Orches tra, Leonard Bernstein (Ltg). DG 1979/2005
Oh, da muss ich passen! Den Bernstein kenne ich natürlich, aber wer spielt da? Ein großer Name, ganz sicher. Ich mag die Energie, es ist recht rau, auch im Klang des Orchesters. Man müsste das ganze Stück hören, um das noch besser bewerten zu können. Ach, Gidon Kremer! Und Bernstein dirigiert selbst. Spannende Kombination. J. S. Bach: Partita Nr. 1 b-Moll für Solovioline, 4. Satz Leonidas Kavakos, Péter Nagy (Klavier). ECM 2005
Die Partita Nr. 1. In jedem Fall ein sehr eigener BarockStil – ich kann aber nicht sagen, wer das spielt. Bach ist immer etwas sehr Persönliches, ge rade für Violinisten. Ich liebe diese Aufnahme, schöne Phrasierungen. In Verbindung mit den Harmonien ist die In terpretation tatsächlich sehr persönlich. Genau das wollte der Interpret herausarbeiten, schätze ich. Die Aufnahme entstand in den letzten zwanzig Jahren, das hört man … Leonidas Kavakos? Echt eine Empfehlung. Werde ich mal meinen Freunden vorspielen. Falconieri: Ciaccona, 3. Allegro ma non troppo Daniel Hope & Lorenza Borrani (Violine). Deutsche Grammophon 2009 38 concerti März 2019
Huch, was ist das denn? Das ist ja superschön! Ich liebe das. Definitiv: Ich brauche die Partitur! Wann lebte denn der Komponist? Von 1585 bis 1656, aha. Ich spiele einige der Stücke aus der Epoche. Wir hatten ein großartiges Projekt vor einigen Jahren in Frankreich, mit dem Cellisten Henri Demarquette, der die verschiedenen Teilnehmer zusammenbrachte. Drei Stunden Musik, die sich über eine Zeit von fünfhundert Jahren erstreckte. Frühbarock und Barock sind die Basis von allem, bis hin zu heutigen Popsongs. Es sind nur andere Arrangements und Ausdrucksweisen, aber die Harmonien sind dieselben … Gut, kleine Exkursion. Aber wer spielt das hier? Daniel Hope? Ich brauche dieses Album unbedingt! Satie: Gymnopédie Nr. 1 Nigel Kennedy, English Chamber Orchestra, John Anderson (Oboe), Julie Price (Fagott). EMI 2002
Ein Arrangement von Satie. Der Solist ist definitiv nicht französisch. Er hat einen interessanten Haarschnitt? Ich schon wieder?! Nein, das ist Nigel Kennedy, klar! Ich erkenne ihn an den Glissandi, an der Bogenführung. Um das hinzubekommen, bewegt er die rechte und linke Hand gleichzeitig. Er benutzt die gleiche Geschwindigkeit im Bogen und in den Griffen. Das macht er manchmal, um diesen speziellen Ausdruck zu formulieren. Nigel wird ja gerne als jemand gesehen, der provoziert und hart mit seinem Instrument umgeht. Aber er hat eben auch den soften Klang und ei-
ne wunderschöne Ausdrucks fähigkeit. Daraus macht er kein großes Aufheben, er macht es einfach. Punkt. Brahms: Violin sonate Nr. 3, 2. Satz Maxim Vengerov, Daniel Barenboim (Klavier). Teldec 1999
Keine alte Aufnahme, jedenfalls nicht aus den Sechzigern. Von 1999? Hm. Sehr kompakt, gutes Zusammenspiel. Einige Noten sind supersoft gespielt. Gerade am Anfang ist das sehr sanglich. Auf das Klavier bin ich jetzt nicht so fokussiert, sondern auf die Stimme der Violine (singt mit). Maxim Vengerov? Ich dachte kurz daran, dass er es sein könnte, wegen dieses sanglichen Stils. Seine rechte Hand ist vielleicht die beste derzeit. So ein langsamer, schöner Bogen. Sehr eindrucksvoll. Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1, 2. Satz Dmitry Sitkovetsky, LSO, Sir Colin Davis (Ltg). 1988/1999 Virgin Classics
Prokofjew. Eine Live-Aufnahme? Nicht aktuell aufgenommen, würde ich sagen. Ist schon einige Jahre her. Am Anfang ganz vorsichtig, auf Sicherheit angelegt – dann plötzlich voller Energie! Ein ganz unterschiedlicher Charakter, was großartig bei einem Konzert ist. Vielleicht ein russischer Violinist? Dmitry Sitkovetsky, okay. Ich mag diese Überraschung, die er unvermittelt einbringt. In diesem Moment ganz hervorragend, was er da macht. Aber seine Einspielungen kenne ich
nicht so gut, da müsste ich mich näher mit ihm beschäftigen. Schumann: Violinkonzert d-Moll, 3. Satz Isabelle Faust, Freiburger Barockorch., P. Heras-Casado (Ltg). harmonia mundi 2015
Düsseldorf Fr. 15.3. & Mo. 18.3., 20:00 Uhr, So. 17.3., 11:00 Uhr Tonhalle Nemanja Radulović (Violine), Düsseldorfer Symphoniker, Alexandre Bloch (Leitung). Chatschaturjan: Violinkonzert d-Moll op. 46, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ Bad Brückenau Sa. 6.4. 19:30 Uhr Kursaalgebäude König-Ludwig I.-Saal Nemanja Radulović (Violine), Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau, Johannes Moesus (Leitung). Toldrà: Vistes al mar, Vivaldi: Konzert für Streicher und b. c. B-Dur RV 163 „Conca“ & Sinfonia für Streicher und b. c. C-Dur RV 111a, Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041, Sarasate: Zigeunerweisen op. 20, Herbert: Serenade für Streichorchester op. 12 Hückelhoven So. 7.4., 19:00 Uhr Gymnasium Künstler & Programm s. Bad Brückenau Kleve Di. 9.4., 20:00 Uhr Stadthalle Künstler & Programm s. Bad Brückenau
Dortmund Di. 7.5., & Mi. 8.5., 20:00 Uhr Konzerthaus Nemanja Radulović (Violine), Dortmunder Philharmoniker, Markus Stenz (Leitung). Chatschaturjan: „Gajaneh“ & Violinkonzert d-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll Stuttgart Sa. 18.5., 20:00 Uhr Porsche-Museum Ludwigsburger Schlossfestspiele. Nemanja Radulović (Violine), Laure Favre-Kahn (Klavier). Bloch: Nigun, Grieg: Sonate Nr. 3 & Interval, Debussy: Sonate, Chausson: Poème, Ravel: Tzigane Münster So. 19.5., 18:00 Uhr Theater Nemanja Radulović (Violine), Laure Favre-Kahn (Klavier). Bloch: Nigun, Grieg: Sonate Nr. 3 c-Moll op. 45, Debussy: Violinsonate g-Moll, Chausson: Poème, Ravel: Tzigane CD-Tipp
Baika – Werke von Khachaturian, Rimski-Korsakow & Sedlar N. Radulovic (Violine), Borusan Istanbul PO. DG
Foto: George Hoyningen-Huene/Getty Images
Bei Schumann kenne ich mich nicht so gut aus. Aber wer es spielt: Isabelle Faust! Wie sie die tiefen Noten spielt, das ist unverkennbar. Auch wie sie sich zwischen Barock und Klassik bewegt. Das SchumannKonzert ist nicht gerade mein Favorit. Vielleicht kommt das noch … Ach, das war’s schon? Wie viele Geiger habe ich erkannt? Etwa die Hälfte? Ist doch eine ganz gute Quote! Oder?
Konzert-TIPPs
„Der Feuervogel“, „Petruschka“, „Le sacre du printemps“ , „Geschichte vom Soldaten“ , „Psalmensinfonie“ u.a.
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multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet Kino: Met im Kino
TV-Tipps
Karneval
Popcorn statt Opernglas
Sa. 2.3., 11:00 Uhr Musik theater Kein Karneval ohne das „Divertissementchen“: 2019 befasst sich die Bühnenspielgemeinschaft „Cäcilia Wolkenburg“ mit einem Kölner, den Paris nur zu gern für sich allein beanspruchen würde: Jacques Offenbach. ARD-alpha
zauberkonzert So. 10.3., 20:15 Uhr Doku Den legendären Musikfilm Concert Magic von 1948, im Prinzip ein Klassikalbum mit Filmspur, sah sich Yehudi Menuhin als Hauptprotagonist erst fünfzig Jahre später gemeinsam mit seinem Biografen an. Die Doku Menuhin in Hollywood erzählt davon. 3sat
Zauberkugel Sa. 16.3., 20:15 Uhr Oper Nach neunzehn Jahren präsentierte die Wiener Staatsoper 2018 erstmals wieder eine Neuproduktion von Webers Der Freischütz, inszeniert von Christian Räth. Arte
Sopranistin Pretty Yende in der Rolle der Fille du régiment
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n diesem Monat werden gleich zwei Produktionen der New Yorker Metropolitan Opera live und deutschlandweit im Kino übertragen. Zum einen steht Donizettis komische Oper La Fille du régiment auf dem Programm. Wegen der herausfordernden Gesangsparts ist die Oper nur noch selten zu
So. 24.3., 17:40 Uhr Show Rolando Villazón präsentiert in dieser Folge von „Stars von morgen“ vier junge Solistinnen und Solisten aus Norwegen, Deutschland, Ungarn und Moldawien. 40 concerti März 2019
Sa. 2.3., 19:00 Uhr: La fille du régiment Sa. 30.3., 17:00 Uhr: Die Walküre Teilnehmende Kinos: www.metimkino.de
Online: Lessons of Love and Violence auf Arte.tv
Liebe ohne Happy End
B Nachwuchsstars
hören. Neben den Hauptdarstellern Javier Camarena und Pretty Yende ist die US-amerikanische Schauspielerin Kathleen Turner zu erleben, die ihr Met-Debüt in der Sprechrolle der Herzogin von Krackenthorp gibt. Daneben können die Zuschauer Wagners Die Walküre unter der Leitung von Philippe Jordan erleben. Die Rolle der Brünnhilde übernimmt Sopranistin Christine Goerke, genau wie in den anderen Ring-Vorstellungen in dieser Saison.
ereits 2012 feierten der Komponist George Benjamin, Librettist Martin Crimp und Regisseurin Katie Mitchell mit der Uraufführung ihrer Oper Written on Skin auf dem Festival d’Aix-en-Provence große Erfolge. Für die Produktion Lessons in Love and Violence des Londoner Royal Opera House kam das Trio im letzten
Jahr erneut zusammen. Die Geschichte basiert auf dem Leben des britischen Königs Edward II. Im Mittelpunkt steht seine Liebe zum Adligen Piers Gaveston und die dadurch resultierende Vernachlässigung seines Volkes und seiner Frau. Fr. 22.3., 19:00 Uhr Abrufbar auf: www.arte.tv/opera
Fotos: Harald Hoffmann/DG, Roberto Alcain/Teatro de la Maestranza BR Bild, nkoda
WDR
Radio-Tipps
App: nkoda
Bibliothek für unterwegs
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an entrichtet monatlich einen Geldbetrag und darf dafür unbegrenzt das digitale Angebot nutzen: Dass so ein Geschäftsmodell Kunden und Verkäufer gleichermaßen zufriedenstellen kann, hat die Film- und Tonträgerindustrie eindrucksvoll bewiesen. Selbst Zeitungs- und Zeitschriftenverlage denken derzeit mehr oder weniger lautstark über Zusammenschlüsse nach, um ihre Produkte zu vertreiben, wie es die Plattenfirmen bei Spotify und Co. tun. Ihnen ist jetzt ausgerechnet eine verhältnismäßig kleine Branche voraus: Der britische Anbieter nkoda hat sich das Streaming-Prinzip zu eigen gemacht und bietet über eine monatliche Flatrate das komplette Angebot von fast achtzig Notenverlagen wie Boosey & Hawkes, Ricordi oder Bärenreiter an, so dass nkoda seinen Abonnenten nach eigener Aussage über
dreißig Millionen Notenseiten bereitstellen kann. Kürzlich konnte ein weiterer „Big player“ der Branche gewonnen werden: Der Leipziger Verlag Breitkopf & Härtel beschreitet in seinem Jubiläumsjahr – am 27. Januar vor dreihundert Jahren wurde das Unternehmen gegründet – nun ebenfalls digitale Pfade und stellt sein Angebot der Plattform zur Verfügung. Das Konzept ist bestechend, denn die Partitur zum Werk, das man gerade (womöglich gar unterwegs) hört, ist somit gleich zur Hand. Allein die Notizfunktion weist die Grenzen von nkoda auf, denn differenziertere Eintragungen sind nicht möglich – da bleiben Papier und Bleistift als unverwüstliche Werkzeuge des musi zierenden Menschen nach wie vor alternativlos. Erhältlich für Android- und iOS-Systeme sowie für PCs (9,99 Euro/Monat) www.nkoda.com
BR-Klassik
Kehraus
Di. 5.3., 20:05 Uhr Gala Am Faschingsdienstag vergibt der Bayerische Rundfunk im Staatstheater Augsburg den „Frosch des Jahres“, mit dem die mutigste – und natürlich schönste – Operettenproduktion des Jahres ausgezeichnet wird. NDR Kultur
Fastenzeit So. 10.3., 8:03 Uhr Kantate Den ersten Sonntag der Passionszeit begeht der NDR mit geistlichen Preziosen der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Herbert von Karajan und mit Christa Ludwig als Solistin. SWR 2
Gassenhauer Di. 12.3., 20:03 Uhr Klassiker Stefan Frey blickt auf das Leben des seinerzeit unterschätzten Franz von Suppé, der im Operetten-Wien lange Zeit im Schatten von Johann Strauss stand. Deutschlandfunk Kultur
Wiedersehen Do. 21.3., 20:03 Uhr Live- Übertragung Simon Rattle kehrt (wieder einmal) zurück ans Pult der Berliner Philharmoniker mit Helmut Lachenmanns My Melodies für acht Hörner und Orchester sowie Schumanns 2. Sinfonie. MDR Kultur
Passion
Klassik in allen Formaten: Die Plattform für Noten und Partituren funktioniert auf Handy, Tablet und PC.
So. 31.3., 19:30 Uhr Live- Übertragung Chor und Orchester des MDR führen im Gewandhaus Bachs Matthäus-Passion auf, jedoch nicht in der Fassung der Leipziger Uraufführung, sondern in jener von Felix Mendelssohn. Auch diese erklang erstmals in Leipzig.
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Vegane Instrumente Reportage Rosshaar, Horn, Leder, Knochenleim: In Musikinstrumenten sind auch heute noch zahlreiche tierische Produkte verbaut. Das stellt Veganer und Allergiker vor Probleme. Einige Lösungen finden sich dennoch. Wir sprechen in der concerti-Lounge mit einem veganen und einem traditionellen Geigenbauer über synthetische Alternativen und welche Vor- und Nachteile sie bringen.
Jugend engagiert sich Feature In zahlreichen Vereinen und Jugendorganisationen vernetzt und organisiert sich das Klassikpublikum von morgen, um beispielsweise gemeinsam Konzerte zu besuchen. Das läuft nicht immer harmonisch ab und kann auch zu Reibungen zwischen der Leitung eines Hauses und der jungen Generation führen. Wir sichten die politische Dimension in der Förderung an deutschen Musikinstitutionen.
Verlosung ONLINE Jeden Monat verlosen wir auf concerti.de unter Abonnenten und Lesern attraktive Preise. Ob aktuelle CDs unserer Lieblingskünstler, DVDs interessanter Operninszenierungen, Bücher über das Leben großer Musiker oder Konzertkarten zu gefragten Veranstaltungen: Jeder Gewinn steckt voller Musik! Entdecken Sie jetzt unsere aktuellen Verlosungen und nehmen Sie teil unter concerti.de/verlosungen. 42 concerti März 2019
Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Ninja Anderlohr-Hepp (Redaktionsleitung, in Elternzeit), Susanne Bánhidai (stellv. Redaktionsleitung), Jörg Roberts (Chef vom Dienst, JR) Maximilian T heiss (Textchef, MT) Sören Ingwersen (stellv. Textchef), Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK), Verena Kinle (Bildredaktion), Hannah Duffek, Dr. Nicolas Furchert (NF), Julia Hellmig, Jan Peter Ibs, Julia Oehlrich, Johann Buddecke (JB), Irem Çatı, Wolfgang Wagner (WW), Veronika Werner (VW) Autoren der aktuellen Ausgaben Christina Bauer, Irene Bazinger, Helge Birkelbach, Adrienne Braun, Roland H. Dippel (RD), Dagmar Ellen Fischer, Christoph Kalies, Corina Kolbe, Christian Lahneck (CL), Joachim Lange, Sabine Näher (SN), Matthias Nöther, Georg Pepl, Teresa Pieschacón Raphael, Antje Rößler, Burkhard Schäfer, Christian Schmidt, Christina Schnauß (CS), Sigrid Schuer, Mario-Felix V ogt (MV), E ckhard Weber (EW) Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Matthias Hirt, Verena Kinle, Svenja Malligsen, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Mediengruppe Oberfranken – Druckereien GmbH & Co. KG Anzeigen Felix Husmann (Verlagsleitung) 040/22 86 886-20 · f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) 040/22 86 886-16 · m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) 040/22 86 886-32 · g.heesen@concerti.de Mareike Kriedemann (Klassikveranstalter, Reise) 040/22 86 886-18 · m.kriedemann@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition)
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