DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
Oktober 2017
Mit Regionalteil Mitteldeutschland
569 Konzert- UNd Operntermine
ECHO Klassik 2017 Alles zur Verleihung in der Elbphilharmonie
Der Geschichte verpflichtet
Jetzt in al len Thal ia-FILIAL erhä ltlich EN
Nach siebenjähriger Sanierung feiert die Berliner Staatsoper Unter den Linden ihre Wiedereröffnung
Editorial
Fotos: Ivo von Renner, privat (2); Titelfoto: Max Lautenschläger
Liebe Leserin, lieber Leser, da soll noch einer sagen, die Klassik sei in der Krise: Kaum ein Jahr hat derart viele Neu- und Wiedereröffnungen gesehen wie dieses. Nun beschließt also die Berliner Staatsoper Unter den Linden den festlichen Eröffnungsreigen. Otto Nicolai dirigierte hier die Uraufführung seiner Lustigen Weiber Gregor Burgenmeister von Windsor, Erich Kleiber Herausgeber/Chefredakteur leitete die von Alban Bergs Wozzeck, außerdem standen hier Gaspare Spontini, Giacomo Meyerbeer und Richard Strauss als Generalmusikdirektoren am Pult – unter vielen anderen. Nach siebenjähriger Sanierung zieht das Opernhaus nun in mehreren Etappen von seiner Interimsspielstätte im Schillertheater wieder zurück in sein Stammhaus. Aus diesem Anlass blicken wir zurück auf die Historie der Staatsoper und sprechen mit Matthias Schulz als neuem Intendanten der Lindenoper über deren Zukunft. Ganz besonders freuen wir uns auch auf die ECHO Klassik-Gala, die diesmal in der Hamburger Elbphilharmonie und damit gleichsam vor der Haustür unserer Redaktion stattfindet. Dass die Preisträger alljährlich schon vor der Verleihung bekanntgegeben werden, mag zwar den Überraschungseffekt mindern, doch gibt es uns die Möglichkeit, noch einmal die Highlights des vergangenen Jahres Revue passieren lassen. In diesem Sinne stellen wir Ihnen die wichtigsten Preisträger vor – und ab dem 23.10. widmen wir uns auf concerti.de in einer Themenwoche dem ECHO Klassik mit vielen weiteren Inhalten.
AUS DER REDAKTION Am 24. September können Sie bei der Bundestagswahl unser aller Vertreter im Parlament wählen. Bei unserer Abstimmung zum „Publikum des Jahres 2017“ stehen Sie selbst im Mittelpunkt. Denn Preise für Konzertund Opernhäuser gibt es viele – aber noch keinen für den Herzschlag aller Veranstaltungen: das Publikum. Deswegen suchen wir erstmals „Das Publikum des Jahres“. Und Sie dürfen mitentscheiden, denn um Sie geht es ja: Die Zuhörer, ohne die im Konzert- und Opernbetrieb nichts möglich wäre. Deswegen: Geben Sie vom 22. September bis zum 15. November auf
concerti.de Ihrem Favoriten Ihre Stimme und seien Sie Teil des Publikum des Jahres!
Ihr
Oktober 2017 concerti 3
Inhalt
8
Staatsoper Unter den Linden ... zurück im Stammhaus
3 Editorial 6 Kurz & Knapp
8 Der Geschichte verpflichtet
Porträt Die Staatsoper Unter den Linden erstrahlt in neuem Glanz – und verweist noch immer auf ihre glorreiche wie wechselhafte Historie
12 »In Berlin genügt es nicht, einfach
nur hip zu sein« interview Matthias Schulz, Co-Intendant der Berliner Staatsoper, über das generalsanierte Opernhaus Unter den Linden – und über seine Einrücke der Bundeshauptstadt
18 Opern-Kritiken
Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen
20 Opern-Tipps
... ausgewählt von unserem Experten Peter Krause
24
ECHO Klassik ... Treffen der Stars
Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
24 Kunst der Unterhaltung
klassischer Musik in seicht und anspruchsvoll muss aufhören. Der diesjährige ECHO Klassik ist da ein guter Anfang
26 Ausgezeichnet!
Echo Klassik concerti stellt Ihnen
die wichtigsten Preisträger vor
36 CD-Rezensionen 39 Top 20 Klassik-Charts 40 Multimedia-Tipps 42 Impressum 4 concerti Oktober 2017
Fotos: Monique Wüstenhagen/BVMI, Christian von Steffelin
Echo Klassik Die Aufteilung von
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Johann Sebastian Bach: Goldberg-Variationen
E
s war dieser Sommer – ich acht oder neun Jahre alt – als ich immer wieder die Goldberg-Variationen gehört habe. Nur dieses Stück, nichts anderes, in Glenn Goulds Version von 1981. Als ich mich selbst an das Stück heranwagte, wollte ich diese unglaubliche Inter-
Pianist mit Hang zum Crossover: Francesco Tristano
pretation keinesfalls imitieren. 2000 habe ich die Goldberg-Variationen zum ersten Mal live gespielt, später auch auf CD aufgenommen. Der Gould blieb immer versteckt im Regal stehen. Daran wollte ich mich nicht messen. Worum geht es in diesem Stück – dieses Frage habe ich mir vor kurzem in Japan gestellt, wo ich das Werk in sechs Konzerten gespielt habe. Als es verklang und die Stille im Publikum fast fühlbar war, erschien vor mir ein großes Fragezeichen. Was war das jetzt? Es ist dieses Konzept der unendlichen Melodie. Es läuft immer weiter und weiter – mit einigen unerwarteten Stellen. Die drei Moll-Variationen etwa folgen keiner konsequenten Logik. Sie werfen einen plötzlich raus aus dem G-Dur-Festival. Genau hierin liegt die Genialität des Stücks, denn da bleibt die Zeit unvermittelt stehen. Die Goldberg-Variationen bieten außerdem ein Best-of-Panorama der Barockmusik: Kontrapunkt, Kanons, Arien, französische Musik,
italienische Musik. Bach breitet hier ein weites Spektrum aus, vielleicht das weiteste seines gesamten Schaffens. Aber all das kann ich noch nicht mit endgültiger Sicherheit sagen. So ist das mit Bach. Vielleicht reden wir noch mal in zehn Jahren darüber.
3,33
Meter misst der längste Flügel der Welt, den der italienische Klavierbauer Luigi Borato jüngst der Öffentlichkeit präsentierte. Zum Vergleich: Die D-Kategorie von Steinway, die erste Wahl unter Konzertpianisten, misst 2,74 Meter. Ob Boratos 700 Kilo schweres und 300 000 Euro teures Unikat in Serie geht, steht allerdings noch nicht fest.
... Musik ist das beste Labsal eines betrübten Menschen ... Die Jugend musiziert wieder mehr
Knapp ein Drittel aller Jugend lichen lernt ein Instrument 6 concerti Oktober 2017
Jedem Kind ein Instrument – ganz so weit ist man in Deutschland (noch) nicht, aber man ist auf einem manierlichen Weg: Aus einer Studie der Bertelsmann-Stiftung geht hervor, dass zwischen 2005 und 2015 der Anteil der Jugendlichen, die ein Instrument spielten, von 19 auf 29 Prozent anwuchs. Allerdings stammt nach wie vor der Großteil der musizierenden Heranwachsenden aus einem Elternhaus mit gehobenem Einkommen und überdurchschnittlicher Bildung. Auch die Schulform ist ausschlaggebend: Besucht ein Jugendlicher kein Gymnasium, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass er ein Instrument erlernt, um fünfzig Prozent.
Fotos: Henning Ross, gemeinfrei, shutterstock, Renate Neder
Martin Luther, deutscher Theologe (1483–1546)
3 Fragen an ...
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Margarita Broich
Die bekannteste Rolle der Schauspielerin ist die der Anna Janneke im Frankfurter Tatort
Frau Broich, Sie hatten mal einen Auftritt an der Mailänder Scala unter dem Dirigat von Claudio Abbado ... ... allerdings in einer Sprechrolle! Trotzdem musste ich die musikalische Anlage des Werkes genau kennen, was bei Luigi Nonos Prometeo denkbar schwierig war. Zuerst gab man mir noch gut sichtbar den ersten Schlag des Taktes. Aber am Ende stand Abbado am Pult, der den Takt natürlich nicht mehr allzu deutlich schlug. Trotzdem hatte ich eine tolle, eindrucksvolle Zeit!
Ganz unmusikalisch können Sie aber nicht sein: Sie lernten als Kind Klavier ...
Dennoch bleiben Sie als Hörerin der Klassik treu – was hat Sie zu ihr geführt? Als ich Fotodesign studiert habe, zum Beispiel die Brandenburgischen Konzerte und natürlich Schostakowitsch. Und da ich sehr viele Nächte in der Dunkelkammer verbracht habe, kam da ein gewisses Repertoire zusammen, das ich in Teilen auch noch heute auswendig kenne.
DAS ERSTE MAL
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... und brach viel zu schnell wieder ab. Als meine Söhne Klavierunterricht nahmen, startete ich einen zweiten Versuch. Dummerweise gab es mehrmals im Jahr ein Vorspiel aller Schüler, bei dem ich mich dann zwischen die Zwölfjährigen geklemmt habe. Irgendwann bin ich erneut eingeknickt, und auch mein zweiter Versuch scheiterte.
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Der Geschichte verpflichtet Die Staatsoper unter den Linden erstrahlt in neuem Glanz – und verweist noch immer auf ihre glorreiche wie wechselhafte Historie. Von Matthias Nöther
S
ollte das Ganze getreu der DDR-Rekonstruktion der 1950er Jahre wiedererstehen? Oder sollte es einen architektonisch gänzlich neuen, modernen Saal erhalten? Schließlich gab es bei der Sanierung der Staatsoper einen Kompromiss zwischen beidem, nämlich einen technisch modernisierten, insbesondere in 8 concerti Oktober 2017
der Höhe vergrößerten Saal mit Assoziationen an das Neo-Rokoko des DDR-Architekten Richard Paulick, nach Wunsch von Musikchef Daniel Barenboim akustisch geeignet auch für das ausladende spätromantische Opernrepertoire: Dieser Zuschauerraum erwartet sein Publikum nach 7-jähriger Sanierungszeit am 3. Oktober.
Eine Vergrößerung der Staatsoper – wenn auch nicht von außen – geschieht keineswegs zum ersten Mal. Eigentlich handelt es sich hier nur um den letzten Abschnitt einer weit zurückreichenden Baugeschichte des Opernhauses im Herzen Berlins, jener ehemaligen, vom Lieblingsarchitekten des Alten Fritz, Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, im Jahr 1741 entworfenen preußischen Hofoper. Die Unüberschaubarkeit gerade dieser gut zweieinhalb Jahrhunderte währenden Geschichte schien wie ein Fluch auch auf der jüngsten Sanierung zu lasten: Die Bauplaner verzweifelten vor allem an der gewünschten unterirdischen Verbindung zwischen Opernhaus und Intendanzgebäude. Als man den Tunnel bauen und die Baustelle gegen das in Berlin traditionell hohe Grundwasser abdichten wollte – da waren plötzlich diese merkwürdigen Holzpfähle im Weg! Ein Indiz dafür, dass kein Bauplaner von heute die verwickelten baulichen Zwischenzustände der offenbar auf Stelzen im Wasser ruhenden Immobilie durchschauen kann. Das Ende der Sanierung der Staatsoper Unter den Linden in diesen Tagen ist trotz der Kostensteigerungen um sechzig Prozent und wegen der
Fotos: Christian von Steffelin, gemeinfrei
Immobilie auf Stelzen Vorfreude in zartem Rosa: Bald steht die Pforte der Staatsoper Unter den Linden wieder offen
Urbaner Sonnentempel: die Lindenoper um 1852, festgehalten von Eduard Gaertner
Verzögerungen auch wiederum nur ein vorläufiges: Nach der Eröffnung mit Daniel Barenboim am Tag der deutschen Einheit wird die Bühne noch einmal für zwei Monate dichtgemacht – der Brandschutz ist noch nicht vollkommen. Das Kreuz mit dem Brandschutz
Apropos Brandschutz – Opernhistoriker dürften schmunzeln: Bereits 1843 sollte das Gebäude aufgrund ähnlicher Sicherheitsbedenken saniert werden. Damals war das allerdings nicht nötig: Kurz vor Beginn der Bauarbeiten brannte das feine, ziemlich genau hundertjährige Schmuckkästchen bis auf die Grundmauern ab. Derjenige, der damals wohl am
meisten darunter litt, war – der junge Richard Wagner. Die Berliner Erstaufführung seines Fliegenden Holländers fiel vorläufig aus. Die grundlegenden Dimensionen für den heutigen Bau entwickelte dann Carl Ferdinand Langhans – wiewohl Friedrich Wilhelm IV. den Architekten anwies, die Konzeption Knobelsdorffs weitgehend zu erhalten. Verblasste Erinnerungen
Für die Berliner Opernfans hätte die Erweiterung des kleinen Barockbaus ruhig großzügiger ausfallen können, denn die bürgerlichen Liebhaber von Zauberflöte und Freischütz sahen das Haus als veraltet an. Der Nimbus der prunkvollen und elitären Barock-Auffüh-
rungen unter den Augen Friedrichs des Großen war verblasst: Wer außer ein paar Adeligen dachte im Berlin des Vormärz noch an Friedrichs Lieblingstänzerin Barberina zurück, die im Dezember 1745 durch ihre Pantomime in der Oper Adriano in Siria des Hofkomponisten Carl Heinrich Graun legendär wurde und danach bis 1748 in sämtlichen Vorstellungen der friderizianischen Hofoper auftrat? Verblasst war auch die Erinnerung an Montezuma, jener Barockschinken, zu welchem der kriegführende Autokrat Friedrich selbst das Li bretto beigesteuert hatte – um sein Selbstbild vom gütigen und umsichtigen Herrscher auch in der Kunst zu zementieren. Übrigens hatte auch der
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ungeduldige Friedrich auf einer Opernbaustelle begonnen, wie Chronist Louis Schneider berichtet: „Der vordere Theil war noch nicht einmal im Rohbau vollendet; Treppe und Treppenlaube waren noch nicht angefangen, und das Ganze gewährte den Anblick des Unfertigen, wozu noch der mit Baustücken und Materialien aller Art bedeckte wüste Platz ringsumher und bis zum Anfange der Linden-Promenade kam.“ Forsche Kapellmeister und Pult-Autoritäten
Im bürgerlichen Berlin der vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts wogten allerdings nicht die
architektonischen, sondern die musikalischen Diskussionen. Hoch schlug über zwei Jahrzehnte die Bewunderung und die (nationalistische) Erregung um Gasparo Spontini, den von Friedrich Wilhelm III. als „General-Musik-Director“ eingesetzten Komponisten aus Italien. „Ich gewann eine neue Ansicht von der eigentümlichen Würde großer theatralischer Vorstellungen“, schrieb Richard Wagner unter dem Eindruck eines Spontini-Dirigats. Es darf vermutet werden, dass der forsche Kapellmeister die Grundlagen für die außergewöhnliche Spielkultur der Berliner Hofkapelle legte, die über
Pult-Autoritäten wie Richard Strauss und Karl Muck im Kaiserreich, Erich Kleiber und Wilhelm Furtwängler in der Weimarer Republik sowie im Dritten Reich ins 20. Jahrhundert hinübergerettet wurde. Als nach dem Zweiten Weltkrieg in der DDR ebenfalls weithin anerkannten Dirigenten wie Franz Konwitschny und Otmar Suitner die musikalischen Geschicke des Hauses lenkten – da war die Staatsoper bereits drei weitere Male saniert und zwei weitere Male abgebrannt. Deshalb sollten die Fachleute nach dem 3. Oktober die Installation des Brandschutzes vielleicht nicht allzu hektisch angehen.
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Noch im Entstehen: Die »Nachhallgalerie« zwischen dem oberen Ende der Wand des Zuschauersaales und der remontierten historischen Decke wird für Konzertbesucher unsichtbar sein
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Interview
»In Berlin genügt es nicht, einfach nur hip zu sein« Matthias Schulz , Co-Intendant der Berliner Staatsoper, über
das generalsanierte Opernhaus Unter den Linden – und über seine Eindrücke der Bundeshauptstadt. Von Maximilian Theiss
Herr Schulz, die Staatsoper Unter den Linden erstrahlt in neuem Glanz. Worauf freuen Sie sich besonders, wenn Sie endlich das generalsanierte Haus beziehen dürfen?
Ganz einfach auf die Möglichkeiten, die dieses Opernhaus jetzt bietet! Das fängt schon mit dem Bühnenturm an, der fast dreißig Meter hoch ist und mit der Unterbühne, die neun Meter in die Tiefe geht. Theoretisch kann man also innerhalb von Sekunden eine neue Welt erschaffen. Wunderbar ist der Zuschauerraum, der durch seine Rokoko-Ausmaße ein sehr 12 concerti Oktober 2017
direktes Opernerleben ermöglicht: Man spürt regelrecht die Schwingungen des Cellos oder der menschlichen Stimme, hat kein Distanzgefühl zur Bühne. Sie sind Bayer, haben in Salzburg bei den Festspielen und bei der Stiftung Mozarteum gewirkt und leben seit eineinhalb Jahren in Berlin. Was zeichnet in Ihren – vermutlich noch objektiven – Augen die Stadt Berlin aus?
Alle gesellschaftlichen Entwicklungen sind hier wie unter einem Vergrößerungsglas sichtbar, das fasziniert mich! Jedes Land, jede größere Firma hat hier eine Vertretung, jede Lebensform findet hier ihren
»Der Raum vergisst nichts – daran glaube ich« Platz. Als ich noch in Salzburg gearbeitet habe, war es – überspitzt formuliert – auch meine Aufgabe, dem etwas zu Bürgerlichen und zu Katholischen entgegenzutreten und es herauszufordern. Da ist die Situation in Berlin eine völlig andere. Das heißt aber nicht, dass man beispielsweise Zeitgenös-
sisches nicht auch hier bewusst in den Blick nehmen und weiterdenken muss. Vielmehr geht es darum, die Vielfalt dieser Stadt zu spiegeln – sowohl in alten als auch neuen Werken. Kann man die Berliner Kulturszene überhaupt überblicken?
Wirklich überschauen kann man sie nicht, und das ist auch gut so. Wenn man auf das unglaublich große Spektrum an kulturellen Angeboten und Institutionen blickt, die oftmals eine ebenso aufregende Geschichte haben wie die Staatsoper, dann wünsche ich mir sehr, dass diese Vielfalt so bestehen bleibt, dass man sich auch gegenseitig unterstützt und keine Fronten aufbaut. Die Geschichte der Staatsoper ist sehr umfangreich, nicht nur wegen der zahlreichen klingenden Namen, die hier tragende Rollen spielten. Wie verschafft man sich da einen Überblick?
Gewisse Namen wie Spontini, Meyerbeer, Strauss, Kleiber, Furtwängler oder gegenwärtig Barenboim, die die Staatsoper entwickelt und weitergetragen haben, sind selbstverständlich ohnehin geläufig. Aber es
Foto: Stephanie von Becker
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atthias Schulz betritt aufgeräumt und bestens gelaunt die Räumlichkeiten der Staatsoper Unter den Linden. Dort ist alles schon recht weit gediehen, und doch wummert, klopft und dröhnt es noch allerorten: Die Handwerker und Bauarbeiter sind mit der Arbeit in ihren letzten Zügen. Doch nicht nur das Gebäude steht vor einer neuen Ära, sondern auch die Staatsoper selbst: Noch ist Matthias Schulz gemeinsam mit Jürgen Flimm Co-Intendant, doch ab März 2018 leitet er alleine die Geschicke des Opernhauses.
zur Person
stimmt schon, bei 275 Jahren gibt es viel zu entdecken und viel Raum für eine Auseinandersetzung mit der Tradition des Hauses. Sich zu sehr darauf zu fokussieren ist aber auch nicht gut! Ab einem gewissen Punkt möchte ich mich davon befreien, um nicht vor lauter Respekt in Schockstarre zu verfallen und um Neues für das Haus erdenken zu können.
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Konzerte Wissenschaft Museen
1977 geboren, studierte Matthias Schulz in Salzburg Klavier sowie Volkswirtschaft in München. Ab 1999 verband er beide Professionen und arbeitete zunächst für die Salzburger Festspiele. Von 2012 bis 2016 war Schulz kaufmännischer Geschäftsführer und künstlerischer Leiter der Salzburger MozarteumStiftung und wirkt seitdem an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, deren Intendanz er am März 2018 alleine innehaben wird.
Oktober 2017 concerti 13
Interview
Der Raum vergisst nichts. Daran glaube ich. Das Gemäuer der Staatsoper atmet große, manchmal schier unglaubliche musikalische Momente, und die möchten wir unserem Publikum auch nahebringen. Als wir beispielsweise überlegt haben, wie wir das Geburtstagskonzert am 7. Dezember feiern wollen, haben wir uns auf die drei Komponisten geeinigt, die hier am Haus auch dirigiert haben: Felix Mendelssohn Bartholdy, Pierre Boulez und Richard Strauss. Man sieht daran, welch reiche Möglichkeiten es bei der Staatsoper Unter den Linden gibt, historische Bezüge ganz natürlich herzustellen. Dabei ist mir aber wichtig, nicht zu akademisch vorzugehen. Grundsätzlich gesprochen ist ein rein musikwissenschaftlich konzipiertes Programm selten ein gutes Programm – das intuitive, emo14 concerti Oktober 2017
tionale Erleben muss eine zentrale Rolle spielen.
Ihrer Arbeit. Was sind Ihre künstlerischen Visionen?
Bis März 2018 teilen Sie sich die Intendanz noch mit Jürgen Flimm, der als Schauspieler und Regisseur zur Intendanz kam. Inzwischen ist jedoch der Bereich des Kulturmanagements im Portfolio eines Intendanten immer wichtiger geworden. Was halten Sie denn vom Begriff „ManagerIntendant“?
Wenn ein Opernhaus in neuem Glanz erstrahlt und gleichzeitig eine so weit zurückreichende Geschichte hat wie die Staatsoper Unter den Linden, dann geht es mir auch darum, einen Schritt zurückzugehen und zu fragen: Was soll dieses Opernhaus oder die Oper ganz allgemein heutzutage bewirken? Jedenfalls sollte Oper nicht museal sein oder rein dekorativ gedacht werden.
Mit dem Begriff werde ich oft konfrontiert, kann damit aber wenig anfangen. Künstlerische Leidenschaft und ökonomischer Sachverstand schließen sich nicht automatisch aus und ich hoffe das auch zeigen zu können. Wenn man einem Opernhaus Relevanz geben möchte, reicht die Arbeit zwangsläufig weit über das Künstlerische beziehungsweise über das reine Programmmachen hinaus – heute mehr denn je. Hier in Berlin stehen Sie als Intendant gerade am Beginn
Sondern?
Denjenigen Traditionen, die sich im Laufe der Geschichte zu Recht herauskristallisiert haben, muss man neue Perspektiven verschaffen, beispielsweise in Form von Inszenierungen, die unter der Oberfläche eine bezwingende Kraft entwickeln, die ästhetisch immer wieder das Neue und Interessante suchen. Oper ist eigentlich ein ständiger Balanceakt: Sie hat in gleichem Maße eine intellektuelle und eine emotionale Seite. Und wenn
Foto: Stephanie von Becker
Möchten Sie denn dem Publikum die Geschichte des Hauses nahebringen? Das Jubiläum wäre ja ein idealer Anlass dafür.
Künstlerische Schaltzentrale: Der Arbeitsplatz von Matthias Schulz ist schon eingerichtet
ich neue Stoffe oder neue Ästhetiken entwickeln will, dann genügt es gerade hier in Berlin nicht, einfach nur hip zu sein oder nur zu schocken, um starke Aussagen zu finden. Meine konkreten Ideen und Vorstellungen werden sich in dem Programm für die Spielzeit 18/19 wiederfinden, das wir im kommenden Frühjahr präsentieren werden.
aus den Top 20 der Opernliteratur stammen. Zudem ist es mir wichtig, dass eine Saison als Ganzes gedacht wird, dass sich also zwischen den einzel-
Was bedeutet das konkret für Ihr Haus?
nen Produktionen Bezüge herstellen lassen, und zwar zu Produktionen aller Art, also auch zu den Kammerkonzerten und zum Konzert- und Jugendprogramm. Dabei will ich einer Spielzeit jedoch nicht irgendein Motto überstülpen. Es sollte eher ein assoziatives Schlagwort sein, gewissermaßen ein Kompass, an dem sich die Produktionen ausrichten.
Das müsste ganz klassisch die Zauberflöte in der berühmten Inszenierung von August Everding gewesen sein. Geprägt haben mich aber spätere Erlebnisse in den Neunzigerjahren, als Mortier in Salzburg war und ich dann all diese großen Produktionen sehen konnte, als ich noch in verhältnismäßig jungem Alter war. Eine Sache, die noch sehr lange bei mir nachgewirkt hat, ist beispielsweise Messiaens François d’Assise, den Peter Sellers in der Felsenreitschule gemacht hat. Spätestens ab dem Zeitpunkt war ich damit infiziert, Musiktheater auch abseits der typischen Repertoireopern zu entdecken.
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Bei der Staatsoper gibt es einen Grundakkord an Komponisten wie Wagner, Verdi und Strauss, ich werde da auch Mozart wieder mehr hinzunehmen, der bei uns am Haus gut aufgehoben ist. Davon ausgehend möchte ich die richtigen Färbungen und Opern für den Spielplan finden, die nicht automatisch
»Traditionen muss man eine neue Perspektive verschaffen«
Sie sind bei München aufgewachsen. Können Sie sich noch an Ihren ersten Opernbesuch erinnern?
Von München nach Graz Oksana Lyniv ist die neue Chefdirigentin der Oper Graz und des Grazer Philharmonischen Orchesters. Neben zahlreichen Symphoniekonzerten steht sie am Pult von drei Opern-Neuproduktionen: Eugen Onegin, Ariane et Barbe-Bleue und Il viaggio a Reims! Tickets & Info 0316 8000 | oper-graz.com Anzeige-Lyniv-124x88-RZ.indd 1
29.08.17 14:37 Oktober 2017 concerti 15
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Haben Sie denn unter den vielen Opern Lieblinge?
Das ist wie mit dem Essen, da wähle ich schließlich auch nicht immer dasselbe Gericht, auch wenn es mir noch so gut schmeckt. Mal freue ich mich darauf, Prokofjew zu erleben, mal auf eine Barockoper. Ganz persönlich bedeuten für mich die Lieder und Klavierwerke Schuberts größtes Hörglück. Es gibt auch zwei Opern von ihm, aber die sind dramaturgisch nicht einfach umzusetzen.
ARTIST IN RESIDENCE 2017/18
Praktizieren Sie noch Musik? Am Salzburger Mozarteum haben Sie schließlich Klavier studiert.
So viel wie möglich! Klavier hat bei mir eine unglaublich wichtige Rolle gespielt. Ab Mitte zwanzig hatte ich dann als Ausübender immer weniger Zeit fürs Klavier. Aber wenn ich jetzt wieder ans Instrument setze und meine Töchter begleite, dann merke ich, was mir fehlt. Da werden ganz bestimmte Dinge ausgelöst. Kommt da manchmal Reue auf, dass Sie nicht doch beim Klavier geblieben sind?
Nein, Klavier war für mich immer ein Zusatz. Neben der Musik habe ich Volkswirtschaft studiert und mir war schnell klar, dass ich beide Bereiche miteinander verbinden möchte. Und dass ich jetzt hier in Berlin an diesem Opernhaus arbeiten kann – etwas Schöneres kann ich mir kaum vorstellen.
CAMERON CARPENTER IM KONZERTHAUS Sonntag 29.10.2017 · 20.00 Uhr · Kleiner Saal
Mit Mitgliedern des Konzerthausorchester Montag 18.12.2017 · 20.00 Uhr · Großer Saal
Christmas Concert
Sonntag 31.12.2017 · 19.00 Uhr · Großer Saal
Silvesterkonzert
Montag 01.01.2018 · 16.00 Uhr · Großer Saal
Neujahrskonzert
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Premieren-TIPPs
Berlin Di. 3.10., 20:00 Uhr Staatsoper (Großes Haus) Präludium. Zum Augenblicke sagen: Verweile doch! „Szenen aus Goethes Faust“. Daniel Barenboim (Leitung), Jürgen Flimm (Regie). Weitere Termine: 6.10., 14. & 17.12.
So. 8.10., 20:00 Uhr Staatsoper (Neue Werkstatt) Ronchetti: Rivale (UA). Max Renne (Leitung), Isabel Ostermann (Regie). Weitere Termine: 11., 14., 15., 17., 19., 20. & 22.10. Fr. 24.11., 18:00 Uhr Staatsoper (Neue Werkstatt) Svoboda: Der unglaubliche Spotz. Adrian Heger (Leitung), Marcin Łakomicki (Regie). Weitere Termine: 26., 28. & 29.11., 2., 3., 5., 6., 9., 10., 12., 13., 16., 19. & 20.12. Fr. 8.12., 19:30 Uhr Staatsoper (Großes Haus) Humperdinck: Hänsel und Gretel. Sebastian Weigle (Leitung), Achim Freyer (Regie). Weitere Termine: 11., 12., 23., 25. & 29.12. Sa. 9.12., 18:00 Uhr Staatsoper (Großes Haus) Monteverdi: L‘incoronazione die Poppea. Diego Fasolis (Leitung), Eva-Maria Höckmayr (Regie). Weitere Termine: 9., 10. & 13.12.2017, 8., 12. & 14.7.2018
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Kurz Besprochen
Opern-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper
HANNOVER 2.9.2017
Luzern 8.9.2017
Ein Trio in der Leere
Amüsiertheater als Selbstzweck
Warten auf den Weltuntergang
Debussy: Pelléas et Mélisande Ruhrtriennale. Sylvain Cambreling (Leitung), Krzystof Warlikowski (Regie), Barbara Hannigan, Phillip Addis, Leigh Melrose
Henze: Der junge Lord Staatsoper Hannover. Mark Rohde (Leitung), Bernd Mottl (Regie), Franz Mazura, Stefan Adam Weitere Termine: 4. & 19.10.
Ligeti: Le Grand Macabre Luzerner Theater. Clemens Heil (Leitung), Herbert Fritsch (Regie), Magdalena Risberg, Claudio Otelli Weitere Termine: 7., 15. & 20.10.
Oper Warlikowski geht es um heutige Figurenporträts. Barbara Hannigans Mélisande: eine männer- und körperfixierte Heimatlose, eine bewusste Verführerin von raumgreifender Passivität. Phillip Addis’ Pelléas: ein kindlicher, elegant-lebensferner Dandy von fast aufreizendem Phlegma. Leigh Melrose als Golaud: ein innerlich zerrissener, vor Aggressivität platzender Platzhirsch mit schwarzem Bart und glühenden Augen, ein Dschihadist des Privatlebens. Alle drei Figuren setzen ihr Ich absolut, sehen nur die eigene Entfaltung, die eigene Wohlfahrt, für die sie bedenkenlos den jeweils anderen verletzen. Sylvain Cambreling und die feinen Bochumer Symphoniker machen einen kompakten und dabei wunderbar flexiblen Klang, das Schillern in Schichten, die vielen poetischen Lichtpunkte hörbar. (AF)
Oper Vollends am Stück vorbei geht die Inszenierung Bernd Mottls, der vor allem auf Klamauk setzt. Wenn man jedoch eigentlich eine Satire auf die Bühne bringen müsste, weil das im Stück nun einmal so angelegt ist, dann müsste man zunächst einmal dem Publikum klar machen, was hier satirisch behandelt werden soll. Das geschieht jedoch nicht. So wird das alberne Herumgehampel auf der Bühne zum Selbstzweck. Das ist handwerklich zwar teilweise gut gemacht, mit Detailfreude ausgearbeitet und manch reizvoller Idee garniert, aber in der Sache eben vollkommen daneben. Das ist auch deshalb schade, weil der Regisseur ein hauseigenes Ensemble vor sich hat, das viel mehr könnte. Und dazu noch den großartigen 93-jährigen Sängerdarsteller Franz Mazura für die stumme Hauptrolle des alten Lords. (RH)
Oper Grimassieren und Grinsen, was die Gesichtsmuskeln hergeben, Gegen-die-Portalwand-Knallen und in den Bühnenabgrund-Fallen: Der Sängerkörper entfesselnde Spieltrieb des Herbert Fritsch findet in Ligetis groteskem Totentanz die steilstmögliche Vorlage. Als Meister des Absurden und Marionettenhaften weiß Fritsch sie zu nutzen, geht freilich behutsam, ja wohldosiert zu Werke. Die Gefahr des Overacting entsteht nie. Ligetis Warten auf den Weltuntergang erhält so die perfekte tragikomische Fallhöhe, viele starke ruhige Momente und solche, in denen die Musik für sich und aus sich spricht. Dafür sorgt auch das punktgenau präparierte Orchester und ein Sängerensemble, das jede Ligeti-Vertracktheit lustvoll leichtfüssig genießt. Ein Saisoneröffnungs-Statement von Metropolenformat. (PK)
18 concerti Oktober 2017
Fotos: Ben van Duin/Ruhrtriennale 2017, Jörg Landsberg, Ingo Höhn
Bochum 18.8.2017
Wieder zurück. Tickets für die Saison 2017 / 18 ab 7. Okt 2017
s ta at s o p e r–b e r l i n . de
OPERN-Tipps Ausgewählt von unserem Experten Peter Krause
München Do. 26.10.2017
Wie öffnet man Mozarts Beziehungskiste? Oper „Der singende Mensch
Mozart: Le Nozze di Figaro Bayerische Staatsoper. Constantinos Carydis (Leitung), Christof Loy (Regie) Weitere Termine: 28. & 31.10., 4., 7. & 10.11.
Opernregisseur mit drei Vorbildern: Christof Loy 20 concerti Oktober 2017
Ein Traditionshaus der Oper erstrahlt in neuem Glanz MÜNCHEN DO. 19.10.2017
Das Mekka der Operette Operette Das Gärtnerplatztheater feiert seine
Wiedereröffnung mit Lehárs Klassiker
K
önig Ludwig II. höchstselbst gab anno 1863 die Genehmigung zum Bau eines Volkstheaters in der Isarvorstadt. Architektonisch gleicht das Gärtnerplatztheater einer Miniaturausgabe des stolzen Nationaltheaters am Max-Joseph-Platz, künstlerisch unterscheidet es sich von Beginn an vom dramatisch-ernsten Opernrepertoire des großen Bruders: Die Operette, seinerzeit eine neue Gattung des Musiktheaters, steht im Mittelpunkt der Spielpläne. Der heutige Intendant Josef E. Köpplinger weiß dieses Profil geschickt zu schärfen. Operet-
ten und deren moderne Spielart, das Musical, bereichern in gewitzten Inszenierungen das reiche Münchner Musiktheater. Zur Wiedereröffnung des aufwändig sanierten Traditionshauses inszeniert der Chef Lehárs Die lustige Witwe, die seit ihrer Uraufführung 1905 den Glanzpunkt der Ära der „silbernen Operette“ bildet. Ein Blick in die psychologischen Abgründe des Klassikers ist garantiert. Lehár: Die lustige Witwe Staatstheater am Gärtnerplatz. Anthony Bramall (Leitung), Josef E. Köpplinger (Regie). Weitere Termine: 21., 22., 24. & 25.10., 3., 5., 10. & 18.11.
Fotos: Eduard Staub, Christian POGO Zach, Gaby Gerster/Schott Promotion, Kirsten-Nijhof
steht für mich immer im Mittelpunkt.“ Sein Selbstverständnis verdankt der Opernregisseur Christof Loy seinen drei großen Vorbildern: An Giorgio Strehler bewundert er „die heitere Eleganz, die unter der scheinbaren Oberflächlichkeit der Komödie die Ernsthaftigkeit durchscheinen lässt.“ Patrice Chéreau verehrt er für „diesen traurig-melancholischen Blick auf die Menschheit, der freilich nie Gefahr läuft, sentimental abzurutschen.“ Und Luc Bondy habe ihn gelehrt, „die Sänger herauszufordern, sich immer wieder bis an die eigenen Grenzen auszuprobieren.“
Bonn SO. 15.10.2017
Weitere Tipps
Mordende Ungeheuer Oper Peter Konwitschny verlegt die
Leipzig
Die groSSe Sünderin
expressionspralle Kleist-Oper in den Box-Ring
S
chonungslos legt Kleist die Mechanismen bloß, wie aus liebesbedürftigen jungen Menschen durch politische Manipulation mordende Ungeheuer werden. Die überhitzt explosive Sprache scheint auf den ersten Blick für eine Vertonung als Oper ungeeignet, doch dem Komponisten Othmar Schoeck ist 1927 das Kunststück gelungen, ein atemberaubendes Stück Musiktheater zu schreiben, indem er aus dem Drama die wirksamsten Szenen auswählte und mit seiner expres-
siven und gefühlsgeladenen Musik für die Bühne nachempfand. In der Inszenierung von Peter Konwitschny sitzt das Publikum wie bei einem Boxkampf in der Arena und kann unmittelbar Anteil nehmen an dem gnadenlos blutigen Lebenskampf der Heroen. Mit der Premiere stellt sich auch der neue GMD Dirk Kaftan vor. Schoeck: Penthesilea Oper Bonn. Dirk Kaftan (Leitung), Peter Konwitschny (Regie) Weitere Termine: 20. & 29.10., 12. & 19.11., 2. & 14.12.
Sa. 14.10., 19:00 Uhr Oper Leipzig Kann denn die Liebe Sünde sein? Eduard Künnekes Operette persifliert trefflich das Sittenbild der dreißiger Jahre. Düsseldorf
Wozzeck Fr. 20.10., 19:30 Uhr Deutsche Oper am Rhein Nordisches Gipfeltreffen: Der Däne Bo Skovhus singt die Titelpartie, die Finnin Camilla Nylund die Marie, der Norweger Stefan Herheim inszeniert Alban Berg. Berlin
Satyagraha
Berlin So. 8.10.2017
Oper Aribert Reimann schreibt eine Trilogie des
Fr. 27.10., 19:30 Uhr Komische Oper Minimalistische Meditation: Der flämischmarokkanische Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui setzt die GandhiOper von Philip Glass in Szene.
Todes nach Maurice Maeterlinck
Gelsenkirchen
Albtraumvisionen
H
ier begann Aribert Reimann einst als junger Korrepetitor seine musikalische Laufbahn, hier hob er seine Kafka-Oper Das Schloss aus der Taufe, hier feiert nun mit L’invisible seine neunte Oper ihre Uraufführung – an der Deutschen Oper Berlin. Für die Trilogie lyrique nach Maurice Maeterlinck hat der Komponist als sein eigener Librettist auch die Textfassung erstellt. Die drei Kurzdramen Reimann: L’Invisible (UA) Deutsche Oper Berlin. Donald Runnicles (Leitung), Vasily Barkhatov (Regie) Weitere Termine: 18., 22., 25. & 31.10.
gleichen Variationen über die Unausweichlichkeit des Todes und über die Hilflosigkeit der Menschen, ihm zu begegnen. Dabei werden Räume geschaffen, die bürgerlicher Salon und Märchenschloss, Traum- und Albtraumvision zugleich sind.
Mathis der Maler Sa. 28.10., 19:30 Uhr Musiktheater im Revier Gipfeltreffen: Generalmusikdirektor Rasmus Baumann dirigiert, Generalintendant Michael Schulz inszeniert Hindemiths Reforma tionsoper. Hamburg
Il Rotorno d’Ulisse in patria So. 29.10., 18:00 Uhr Hamburgische Staatsoper MonteverdiJubiläum: Meisterregisseur Willy Decker interpretiert die Odyssee.
Komponist Aribert Reimann kehrt an sein Stammhaus zurück
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Die Rezension zum Tipp: Über alle Premieren mit diesem Zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie finden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper Oktober 2017 concerti 21
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tipps & termine Das Musikleben in Mitteldeutschland im Oktober
Foto: Felix Broede
Das Raschèr Saxophone Quartet bestritt schon über vierzig Uraufführungen, eine weitere kommt nun in Dresden hinzu. Mehr dazu auf Seite 5
2_Spielstättenporträt Operettentempel mit Profil Für Außenstehende mag sie im Schatten von
Gewandhaus und Oper stehen, doch die Leipziger selbst sind der Musikalischen Komödie treu ergeben 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im Oktober, ausgewählt von der concerti-Redaktion 18_Klassikprogramm concerti 10.17 Mitteldeutschland 1
porträt
Operettentempel mit Profil Für Außenstehende mag sie im Schatten von Gewandhaus und Oper stehen, doch die Leipziger selbst sind der Musikalischen Komödie treu ergeben. Von Roland H. Dippel
Einst Ballhaus mit Bierschwemme, ist das »Dreilindenhaus« heute die Spielstätte der Musikalischen Komödie
hört, besitzt die Musikalische Komödie künstlerische Auto nomie. Im Haus, das 529 Plätze fasst, agieren ein eigenes So listenensemble samt Ballett, Chor und Orchester, dem Ro land Seiffarth als Musikali scher Direktor drei Jahrzehnte lang den unverwechselbaren Ton implantierte. Dieser ist für
den neuen musikalischen Chef dirigenten Stefan Klingele ein mindestens so großer Erfolgs garant wie die Schatztruhe für den Zigeunerbaron. Schon zu DDR-Zeiten eine Kultstätte
Nicht etwa im früheren Ope rettenhaus Centraltheater ge genüber der Thomaskirche hat dieses Ensemble seinen Spiel ort – dort residiert heute das Schauspiel – sondern im west lichen Stadtteil Lindenau, drei Kilometer vom Zentrum ent fernt. Dort eröffnete die Braue rei C. W. Naumann 1912 ein Konzert- und Ballhaus mit Bierschwemme und kleiner Bühne. Bis zur Eröffnung des neuen großen Hauses 1959 diente die „MuKo“, so nennt man Gebäude und Ensemble in Leipzig liebevoll, als Behelfs spielstätte der Oper Leipzig. Heute findet man dort noch immer ein Publikum, das sei nen Künstlern ergeben ist: Eine eigene Anrechtsreihe an einem Dienstagnachmittag, al so werktags, ist wohl einmalig. Nach und nach wird das Haus hinter der schmucklosen Fas sade erneuert. Erst vor kurzem bezog man das neue Funktions gebäude mit einem neuem Probensaal, Garderoben und Depots. Dem neuen Leitungsteam um Stefan Klingele und den Enter
Foto: Dirlk Brzoska
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as gibt es sonst nur ein mal: Neben der Staats operette Dresden ist die Musikalische Komödie Leipzig das einzige Repertoiretheater für Operette und Musical in Deutschland. Obwohl das T heater mit dem vielleicht treuesten Publikum zur Oper Leipzig am Augustusplatz ge
tainer Cusch Jung geht es um künstlerische Verjüngung. Ei ne hohe und eigene Spielqua lität hatte sich hier schon zu DDR-Zeiten herausgebildet, gefasst durch Tradition und Kontinuität wie sonst allenfalls in Wien, Budapest oder Dres den. Das lag auch an bis vor kurzem noch gespielten, in der DDR entstandenen Musicals wie Gerd Natschinskis Mein Freund Bunbury und In Frisco ist der Teufel los als Hommage an den 101-jährigen Komponis ten Guido Masanetz. Regisseu re wie Wolfgang Weit und Er win Leister prägten die bis nach der Jahrtausendwende gültige Aufführungsform. Schwungvoll beschleunigt man hier jetzt die Neubewertung und Renaissance der Operette. Auf Nico Dostals Prinzessin Nofretete folgt im Herbst Edu ard Künnekes ausladendes, an der Lindenoper uraufgeführtes Hybrid-Opus Die große Sünderin. Das Leitungsteam durch brach die Folge gängiger Mu sicals schon mit Weills Love Music und Hape Kerkelings Kein Pardon – Das Musical. Seit einigen Jahren gehört hier
die Pflege des einstigen Kapell meisters des Leipziger Stadt theaters, Albert Lortzing, zu den Säulen des Spielplans: Nach der Erfolgstrias Zar und Zimmermann, Der Wildschütz und Der Waffenschmied kommt 2018 der zu Unrecht vergessene Casanova heraus. Mit dieser gut kalkulierten Mi schung erreicht die Musikali sche Komödie etwas Außeror dentliches: In ganz Leipzig sind die dortigen Premieren Tagesgespräch, sogar bei ganz eingefleischten Bach-, Regerund Wagner-Anhängern. Hier ist sich jeder der nicht selbst verständlichen Bedeutung die ses Theaters mit Herz bewusst. Berauschende Momente mit Herzensdieb-Tenören
Das Orchester der Musikali schen Komödie steht in seinem Metier an der Spitze der Ex perten. Den schneidigen Blä serton, die flüsternden Geigen haften nach einer Csárdásfürstin oder My Fair Lady noch lange im Ohr. Hier findet auch der Operettenworkshop in Ko operation mit dem Dirigenten forum des Deutschen Musik »EINER
UNTER
rats statt. Und an wohl keinem anderen Theater stehen Abend für Abend zwei so einschmei chelnd gewinnende Herzens dieb-Tenöre wie Adam Sanchez und Radoslaw Rydlewski auf der Bühne. Man will die Zeit nicht zurückdrehen, aber manchmal macht man es, etwa in den flüchtig-berauschenden Momenten von Wiener Blut oder Frank Wildhorns Dracula. Diese Spannweite ist in Leip zig-Lindenau ebenso stark wie der künstlerische Zugriff, zum Glück aller Besucher. Termin-TIPPs
Sa. 14.10., 19:00 Uhr (Premiere) Künneke: Die große Sünderin. Stefan Klingele (Leitung), Alexandra Frankmann (Regie) Weitere Termine: 15., 17. & 31.10., 4., 5., 18. & 19.11. Sa. 27.1.2018, 19:00 Uhr (Premiere) Simon: Doktor Schiwago. Christoph-Johann Eichhorn (Leitung), Cusch Jung (Regie) Weitere Termine: 28. & 30.1., 6., 8. & 9.2., 10. & 11.3.2018 Fr. 23.3.2018, 19:30 Uhr (Premiere) Kinderballett „Alice im Wunderland“. Mirko Mahr (Choreografie), Tobias Engeli (Leitung). Musik von Elgar, Offenbach & Strawinsky Weitere Termine: 24. & 30.3., 14., 15. & 17.4., 10., 11., 26. & 27.5.2018
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concerti 10.17 Mitteldeutschland 3
Tipps & Termine
Das »Impuls Festival« feiert 10-jähriges Jubiläum mit einer Uraufführung Halle (Saale) Oscar Strasnoys Oratorium Luther zeigt den Reformator als standhaften Kämpfer und widersprüchlichen Egozentriker
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uch das „Impuls Festival“ für Neue Musik in Sachsen-Anhalt kommt am großen Jubiläum der Reformation nicht vorbei und huldigt Martin Luther mit einem großen Auftragswerk. Vielen ist die Oper Le bal (2010) des Argentiniers Oscar Strasnoy an der Hamburger Staatsoper und am Prinzregententheater München in guter Erinnerung. Den Komponisten faszinieren vor allem die Reibungsmomente im Lebensweg des Reformators, den sein Weg zwischen Wittenberg und dem Reichstag von Worms auch durch Halle
4 Mitteldeutschland concerti 10.17
führt. Das schildert der Autor Christoph Hein in den dramatischen Konfrontationen seines Textbuches mit sehr musikdramatischen Akzenten. Ein packender Bilderbogen
In der Georg-Friedrich-HändelHalle wird man ein packendes Opernoratorium erleben. Heins und Strasnoys besonderer Kunstgriff: Luther hat in diesen acht großen Szenen im Zeitraum vom Reformationsjahr 1517 bis zum Reichstag zu Speyer 1529 einen engelhaften Begleiter, der ihm bei der Verteidigung seiner Kirchenkritik
vor Papst Leo X. und dem deutschen Kaiser Karl V. schützt. Die historischen Auseinandersetzungen und privaten Momente aus Luthers Leben reihen sich zum packenden Bilderbogen, der gegen Ende des Reformationszyklus’ nochmals alle mitteldeutschen Positionen summiert. Massive Geschichte wird zum tönenden Monument. Roland H. Dippel So. 22.10., 11:00 Uhr Georg-Friedrich-Händel-Halle Impuls Festival. Strasnoy: Luther (UA). Ernst Senff Chor Berlin, Staatskapelle Halle, Michael Wendeberg (Leitung)
Fotos: Guy Vivien, Felix Broede
»Das Musiktheater ist gewissermaßen meine Waffe gegen den Akademismus der zeitgenössischen Musik«: der argentinisch-französische Komponist Oscar Strasnoy hat mehr als zehn Opern geschrieben
Saxofon trifft Kinderchor Dresden Mit Lischkas Glaubenswegen und
Auerbachs Galgenliedern neue Klänge erschießen
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en wenigen klassischen Werken für Saxofon haftet noch immer etwas Exotisches an. Anders sieht es bei der Musik ab dem 20. Jahrhundert aus. Beim Raschèr Saxophone Quartet etwa steht zeitgenössische Musik an erster Stelle wie neulich bei der Uraufführung von Bernd Franke in Leipzig. Über vierzig Auftragskompositionen hob das Spitzenensemble aus der Taufe und setzt in Dresden einen neuen Höhepunkt: Neben der Uraufführung der Kantate Glaubenswege zum 75. Geburtstag ihres Komponisten Rainer Lischka erklingt auch
das Saxofon-Quartett von Philip Glass. Nach der nur halbherzigen Karriere als klassisches Orchesterinstrument und einem beispiellosen Siegeszug im Jazz erobert sich das Saxofon in Quartett-Formationen endlich jene Bedeutung für klassische Musik, die es in der Spätromantik und im Impressionismus längst hätte erhalten sollen. Ob in Verzückung oder als verruchte Verheißung: Das Raschèr Saxophone Quartet vollendet die Entwicklung zu einem Stützpfeiler heutiger Musizierpraxis – ohne Genregrenzen. Roland H. Dippel
1969 in den USA gegründet: das Raschèr Saxophone Quartet So. 29.10., 11:00 Uhr HygieneMuseum Raschèr Saxophone Quartet, Philharmonischer Kinderchor Dresden, Chor des Bischöflichen Gymnasiums Grauz, Gunter Berger (Leitung). Werke von Glass, Lischka (UA), Auerbach u. a.
Flügel & Klaviere
Vom Einsteigerklavier bis zum Konzertflügel – besuchen Sie die C. Bechstein Centren in Leipzig und Seifhennersdorf. Leipzig Pianos — Dohnanyistraße 15 · 04103 Leipzig C. Bechstein Centrum Sachsen — Jentschstraße 5 · 02782 Seifhennersdorf Telefon: 030 2260 559 59 · E-Mail: vertrieb@bechstein.de · Web: www.bechstein-centren.de
concerti 10.17 Mitteldeutschland 5
Wenn der Glaube zur Revolution führt Leipzig Orgelfest beleuchtet
kulturelle Aspekte der Reformation
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ie Vielfalt der Konfessionen war immer eine Bereicherung für Geist und Gesellschaften jeder Konvenienz. Sie war aber auch eine Bedrohung für den Frieden und ist es bis in die heutige Zeit hinein. Man denke an die Konflikte in Syrien, wo sich Menschen auch vor dem Vorwand religiöser Überzeugungen bis aufs Blut bekämpfen. Das Orgelfestival „Reformation – Revolution“ beleuchtet die Reformation aus kultureller Perspektive und beginnt mit dem Abend „Drei Konfessionen“. Der französische Modernist Jean Louis Florentz, der auch ein Spezialist für arabische Literatur und Musikethnologie war, repräsentiert die „Syrisch-äthiopische Christenheit“ – so der Titel des ersten Teils. Im Mittelpunkt des Parts „Katholische Kirchenmusik aus Frankreich“ steht die barocke Messe à l’usage ordinaire des Paroisses des am Hofe des Sonnenkönigs so berühmt gewordenen François Couperin. Die bewegenden Psalmvertonungen von Heinrich Schütz bestücken den dritten Teil mit „Evangelischer Kirchenmusik“. Am 29. Oktober dann ist Organist Matthias Eisenberg mit Improvisationen über Lieder von Helmut Peters Martin Luther zu erleben.
Michael Schönheit an der Gewandhaus-Orgel
Fotos: Jens Gerber, Arielle Doneson
Orgelfestival Reformation – Revolution 27.–31.10.2017 Michael Schönheit, Matthias Eisenberg u. a. Gewandhaus
Les Troyens erobern die Semperoper Dresden Die Welt war wohl
schon immer kompliziert. Das gilt auch für die Gemengelage in Hector Berlioz’ später Oper Les Troyens. Die innovative Zeit der Grand Opéra neigte sich allmählich dem Ende zu, als Berlioz ab 1856 die Geschichte um Troja und Kartago in Noten setzt. Keiner der Protagonisten ist am Ende glücklich, weder die Seherin Cassandre, die ihr Volk, die Trojaner, vergeblich vor dem hölzernen Pferd warnt, noch die karthagische Königin Didon, die für den Plan mit dem Pferd und damit für die Zerstörung Trojas verantwortlich ist. Cassandre nimmt sich das Leben, während Didons Liebhaber Énée nach Italien weiterzieht, wo mit der Gründung Roms weitere Gefahren warten. Bis zu 120 Sänger stehen bei der Neuproduktion der Semperoper auf der Bühne, um das epische und klanggewaltige Werk in der Regie von Lydia Steier in Szene zu setzen. Nicolas Furchert
HIGHLIGHTS HERBST 2017 JETZT TICKETS SICHERN!
OKTOBER TROMPETENVIRTUOSE UND ORCHESTERFARBENFEUERWERK: GÁBOR BOLDOCZKI MIT TROMPETENKONZERT VON PENDERECKI UND MUSSORGSKIS BILDER EINER AUSSTELLUNG, 30. SEP / 1. OKT 17 // BÖHMISCHER KLASSIKER TRIFFT BEETHOVEN: SMETANA DIE MOLDAU UND BEETHOVEN SINFONIE NR. 8 IN EINEM KONZERT, 7./ 8. OKT 17 // STUMMFILMKLASSIKER IM KONZERTSAAL: CHARLIE CHAPLINS CITY LIGHTS, LIVE BEGLEITET VON DER DRESDNER PHILHARMONIE, 21./22. OKT 17 NOVEMBER
Jennifer Holloway singt die Rolle der Seherin Cassandre Di. 3.10., 16:00 Uhr (Premiere) Semperoper Verdi: Les Troyens. Lothar Koenigs (Leitung), Lydia Steier (Regie) Weitere Termine: 6., 9., 21. & 27.10., 3.11.
RAVEL KLAVIERKONZERT FÜR DIE LINKE HAND UND LA VALSE IN EINEM PROGRAMM, SOLIST: JEAN-EFFLAM BAVOUZET, 10./11. NOV 17, AD NOS VON LISZT: DRESDNER ORGELZYKLUS II MIT SAMUEL KUMMER, 15. NOV 17 // WELTMUSIK IM KULTURPALAST: MARIZA — KÖNIGIN DES FADO, 24. NOV 17 CHEFDIRIGENT MICHAEL SANDERLING TICKETHOTLINE 0351 4 866 866 | TICKET@DRESDNERPHILHARMONIE.DE WWW.DRESDNERPHILHARMONIE.DE | WWW.KULTURPALAST-DRESDEN.DE
Am langen Arm der Elbe kam man sich näher Bachs »h-Moll-Messe« erklingt zum Jubiläum der Städtepartnerschaft von Dresden und Hamburg
Die Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (l.) und Wolfgang Berghofer unterzeichnen am 14.12.1987 den Vertrag der Städtepartnerschaft
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lüsse können verbinden und trennen. Die Elbe verbindet unter anderem die Metropolen Dresden und Hamburg. Dass sie als streng gesicherter Grenzfluss für mehrere Jahrzehnte trennendes Element zwischen BRD und DDR war, ist inzwischen Geschichte. Doch als 1985 niemand ahnen konnte, dass vier Jahre später die Mauer fallen würde, begannen erstaunliche Verhandlungen für eine Städtepartnerschaft – teils auf offizieller, oft auf inoffizieller Ebene. Deutsch-deutsche Partnerschaften waren eigentlich
8 Mitteldeutschland concerti 10.17
auf beiden Seiten tabu. Aus westlicher Sicht, weil Partnerstädte im Ausland liegen sollten – als solches galt die DDR nicht. Aus östlicher Sicht, weil es sich bei der BRD um den Klassenfeind handelte. Doch die kurz zuvor überraschend zustande gekommene Partnerschaft zwischen Saarlouis und Eisenhüttenstadt machte Hoffnung auf mehr. Hamburgs damaliger Erster Bürgermeister Klaus von Dohnanyi war an einer saubereren Elbe interessiert. Die auf DDR-Gebiet eingeleiteten Industrieabfälle machten schließ-
lich nicht an der Grenze halt. Er nutzte ein Gastspiel der Semperoper in Hamburg, um Kontakte zu knüpfen. Vom Gegenbesuch der Philharmonischen Gesellschaft Hamburgs in Dresden ließ sich schließlich sogar Erich Honecker überzeugen. Und so kam es 1987 neben anderen deutsch-deutschen Verbindungen auch zur offiziellen Partnerschaft HamburgDresden. Während es heute vor allem um Zusammenarbeit zweier Hauptstädte am selben Fluss geht, gab es historisch weitere Zusammenhänge. 1850 eröffnete in Dresden ein Konsulat Hamburgs. Der Maler Otto Runge wurde in Dresden ausgebildet, um dann in Hamburg tätig zu werden. Gottfried Semper, Architekt der Semperoper, stammte aus Hamburg. Und Städteplaner Fritz Schumacher wirkte in Hamburg mit einer gleichzeitigen Professur in Dresden. Schließlich sorgte die Hamburgische Staatsoper für einen regen Kulturaustausch mit Aufführungen in Dresden. Für das Jubiläumskonzert treten Kammerchor und Ensemble der Frauenkirche Dresden in beiden Städten auf: zum Tag der Deutschen Einheit in der Frauenkirche, drei Tage später in der Hamburger Laeiszhalle. Auf dem Programm steht Bachs „h-Moll-Messe“, die der Komponist übrigens in einer frühen Fassung als Bewerbung an den Dresdner Hof schickte. Doch das ist eine andere Geschichte. Nicolas Furchert Di. 3.10., 20:00 Uhr Frauenkirche Bach: h-Moll-Messe. Miriam Alexandra (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Klaus Mertens (Bass), ensemble & Kammerchor der Frauenkirche, Matthias Grünert (Ltg.)
Foto: Ulrich Häßler/Bundesarchiv
Tipps & Termine
Aktuelle
NEUHEITEN bei Sony Classical
Jonas Kaufmann | L’Opéra Jonas Kaufmann präsentiert mit dem Orchester der Bayerischen Staatsoper unter Bertrand de Billy großartige Arien aus Carmen, Roméo et Juliette, Die Perlenfischer, Werther und vielen mehr. Mit Sonya Yoncheva und Ludovic Tezier als Gästen. www.jonaskaufmann.com
Regula Mühlemann | Cleopatra Die für ihr Mozart-Debütalbum hochgelobte Sopranistin hat aus über 80 Opern, die sich mit der ägyptischen Königin beschäftigen, von Vivaldi über Scarlatti bis Händel, die schönsten Arien ausgesucht und mit dem La Folia Barockorchester aufgenommen. „Hinreißender Gesang“ Fono Forum www.regulamuehlemann.com
Wave Quartet | Bach Concertos Die vier Marimba-Spieler des Wave Quartet haben mit dem L’Orfeo Barockorchester J. S. Bachs vier Cembalokonzerte in eigenen neuen Arrangements eingespielt. So erfrischend anders hat man diese populären Konzerte nie gehört! www.wavequartet.com
Gábor Boldoczki | Bohemian Rhapsody Das neue Album des gerade als „Instrumentalist des Jahres“ mit einem ECHO Klassik ausgezeichneten Trompeters mit Werken von böhmischen Komponisten wie Hummel, Neruda und Vanhal. Konzerttermine in Hamburg, Hannover, Köln, München Frankfurt u.v.w. Erhältlich ab 06.10. www.gabor-in-concert.com
www.sonyclassical.de
www.facebook.com/sonyclassical
Tipps & Termine
Harte Zeiten für die Liebe Gemeinsam mit der Northern Ireland Opera stemmt das Theater Magdeburg Verdis Aida
O
Vaterland, was muss ich dir opfern!“– Kaum ein Satz des Librettos fasst die La ge Aidas in Verdis gleichnami ger Oper besser zusammen. Als äthiopische Sklavin am ägyp tischen Hof wird sie argwöh nisch von ihrer Herrin Amne ris bewacht, die den ägypti schen Feldherrn Radamès be gehrt: keine guten Vorausset zungen für Aidas eigene Liebe zu Radamès, der sein Land versehentlich an den Kriegs gegner Äthiopien verrät. Eine unbarmherzige Priesterkaste beschließt letztlich das Todes urteil. Das alles bietet Stoff
genug für eine der ganz großen Opern der Musikgeschichte, die weit mehr enthält als den Triumphmarsch mit seinen damals eigens angefertigten Trompeten – zum Beispiel die Rolle der Amneris, eine der interessantesten Partien für Mezzosopran, die beinahe ti telgebend geworden wäre. In der neuen Inszenierung am Theater Magdeburg wird sie von Lucia Cervoni gesungen. In der Koproduktion mit der Northern Ireland Opera führt Oliver Mears Regie, Operndi rektor am Covent Garden in Nicolas Furchert London.
Singt die Titelpartie der Aida: Sopranistin Kristina Kolar Sa. 21.10., 19:30 Uhr (Premiere) Opernhaus Verdi: Aida. Svetoslav Borisov (Leitung), Oliver Mears (Regie) Weitere Termine: 29.10., 10. & 25.11., 25.12.
Grenzen überwinden
K
Pianist und Komponist, Klassikund Jazzinterpret: Friedrich Gulda Fr. 20.10., 20:00 Uhr Volkshaus Crossing Borders I – Jazzscapes. Lisa Smirnova (Klavier), Jenaer Philharmonie, Bernd Ruf (Leitung). Werke von Bernstein, Carpenter, Antheil & Gulda 10 Mitteldeutschland concerti 10.17
urz nachdem der Jazz An fang des 20. Jahrhunderts seinen Siegeszug antrat, fan den bereits die ersten der Kunstmusik zugehörigen Kom ponisten Gefallen an dem an dersartigen Klang aus dem Süden der Vereinigten Staaten. Allen voran war es Claude De bussy, der in seiner Klavier suite Children’s Corner erst mals Elemente der amerikani schen Musik in seinen Kom positionen verwendete, Igor Strawinsky und Darius Mil haud griffen diese Idee der Verquickung der Musikstile auf. Der in den 1920er Jahren
aufkeimende „Symphonic Jazz“ faszinierte schließlich im weiteren Verlauf der Musikge schichte eine ganze Reihe von Künstlern, darunter Leonard Bernstein, George Antheil und Friedrich Gulda. Was jedoch alle Komponisten, die den Grenzgang zwischen beiden Genres wagten, verbindet, war nicht der Anspruch, eine am Jazz angelehnte, improvisato rische Musik für Orchester zu erschaffen, sondern mithilfe melodischer und rhythmischer Ausdrucksmittel den Geist des Jazz in ihren Werke zu trans portieren. Johann Buddecke
Fotos: Siegfried Lauterwasser/DG, Robert Kolar
Jena Pianistin Lisa Smirnova und die Philharmoniker fangen den Geist des Jazz ein
5. Internationaler Franz Liszt Wettbewerb für Junge Pianisten 23.10. bis 2.11.2017
öffentliche Wertungsrunden: 1. Runde 24. – 27. Oktober 2. Runde 28. – 30. Oktober 3. Runde 31. Oktober Kategorie I 01. November Kategorie II Der Eintritt zu den Runden ist frei
Preisträgerkonzert
2. November 2017, 19:30 Uhr | ccn weimarhalle Das Orchester besteht aus Musikern der Staatskapelle Weimar und des Musikgymnasiums Schloss Belvedere | Leitung: Joan Pagès Valls
Karten: Tourist-Information Weimar, Tel.: 03643 745 745 Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar www.hfm-weimar.de/liszt-junior
Berlin, Berlin, Sie ziehen nach Berlin? Tagesspiegel„Neu in Berlin 2017/2018“: Unverzichtbar für den perfekten Start in der Hauptstadtregion. Berlin kompakt: Stadtteile, Kieze und Wohnlagen im Überblick Die besten Adressen: 500 Empfehlungen für alle Lebensbereiche Wo das Umland boomt: Berlin wächst über sich hinaus Potsdam-Booklet mit zwei Spaziergängen Im Handel erhältlich oder einfach versandkostenfrei bestellen. 8,50 €
Überarbeitete und aktualisierte NEUAUFLAGE 2017/2018
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Programm Das Klassikprogramm für Mitteldeutschland im Oktober
1.10. Sonntag Altenburg
18:00 Theater Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Michael Wallner (Regie) Bad Lauchstädt
14:30 Goethe-Theater Theatersommer Bad Lauchstädt. Weber: Der Freischütz. Josep Caballé-Domenech (Leitung), Christian Schuller (Regie) Bernburg
16:00 Theater Bock: Anatevka Chemnitz
15:00 Opernhaus Lambert/Morrison: Hochzeit mit Hindernissen 19:30 Opernhaus (Hinterbühne) Goldberg-Improvisationen: Von Klassik bis Jazz. Jeffrey Goldberg (Klavier) Dessau-RoSSlau
10:30 Anhaltisches Theater Führung 16:00 Anhaltisches Theater Frohsinn und Laune. Solisten, Anhaltische Philharmonie Dessau, Wolfgang Kluge (Leitung) Dresden
11:00 & 15:30 Festspielhaus Hellerau (Nancy-Spero-Saal) Familienkonzert zum Mitmachen: Transit Place. Elisabeth Holmer (Mezzosopran), Max Loeb (Gitarre), Wolfgang Lessing (Violoncello), Thabet Azzawi (Oud)
18:00 Kulturpalast Gábor Boldoczki (Trompete), Dresdner Philharmonie, Kirill Karabits (Leitung). Silwestrow: Elegie & Serenade, Penderecki: Concertino für Trompete und Orchester, Mussorgsky/Ravel: Bilder einer Ausstellung 19:00 Semperoper Rossini: Il barbiere di Siviglia Weitere Infos siehe Tipp 19:30 Staatsoperette Lehár: Die lustige Witwe 20:00 Festspielhaus Hellerau Workwithinwork & High Breed. Dresden Frankfurt Dance Company, William Forsythe & Jacopo Godani (Choreografie) 20:00 Frauenkirche FrauenkirchenBachtage: BACHs Orgelrezital. Samuel Kummer (Orgel). Bach: Allabreve DDur BWV 589, Triosonate d-Moll BWV 527, Dorische Toccata und Fuge dMoll BWV 538 u. a. Erfurt
11:00 Rathaus (Festsaal) Ralph Neubert (Klavier), Gundula Mantu (Violine), Kerstin Schönherr (Viola), Eugen Mantu (Violoncello). Kodály: Duo für Violine und Violoncello op. 7, Brahms: Klavierquartett g-Moll op. 25
Tipp
Foto: Sandra Hastenteufel
16:00 Semperoper (Semper Zwei) Bernstein: Trouble in Tahiti. Franz Brochhagen (Leitung)
Halle (Saale)
11:00 Händel Halle Jan Vogler (Violoncello), Svitlana Slyvia (Mezzoso-pran), MDR Rundfunkchor, Staatskapelle Halle, Josep Caballé-Domenech (Leitung). Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107, Prokofjew: Alexander Newski op. 78 15:00 Händel-Haus (Ausstellung Historische Musikinstrumente) Authentischer Klang. Florian Donath (Orgel) 19:30 Oper (Raumbühne Heterotopia) Groovin’ Bodies. Ralf Rossa (Choreografie), Ivo Nitschke & Ralf Schneider (Percussion) Leipzig
11:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Der Wald wird falb, die Blätter fallen. Salonorchester „Cappuccino“ 11:00 Gohliser Schlösschen Musikalische Führung. Michael Kreft (Cembalo, Orgel & Klavier) 11:00 Mendelssohn-Haus (Musiksalon) Sonntagsmatinee. Mitglieder der Mendelssohn-Orchesterakademie. Werke von Ibert, Gaubert, Devienne & Schumann 11:00 Opernhaus Familienführung 14:00 Opernhaus Oper zum Mitmachen: Humperdincks „Hänsel und Gretel“ 15:00 Musikalische Komödie Lehár: Die lustige Witwe. Tobias Engeli (Leitung), Volker Vogel (Regie)
14:00 Semperoper Rossini: Il barbiere di Siviglia. Alessandro De Marchi (Leitung), Grischa Asagaroff (Regie) 16:00 Frauenkirche FrauenkirchenBachtage: Mitsingprojekt. Ina Siedlaczek (Sopran), Rahel Haar (Alt), Andreas Scheibner (Bass), ensemble & Projektchor der Frauenkirche, Matthias Grünert (Leitung). Bach: Kantate „Es wartet alles auf dich“ BWV 187
14:30 & 15:30 Theater (Studio) Kinderkonzert
1.10. Sonntag
19:00 Semperoper Dresden Rossini: Il barbiere di Siviglia. Alessandro De Marchi (Leitung), Grischa Asagaroff (Regie) Jahrelang habe er Oper gehasst, bekennt Alessandro De Marchi: „Doch als ich mich dann damit beschäftigt habe, war es sofort die ganz große Liebe.“
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
17:00 Gewandhaus Mitsingkonzert. Viktorija Kaminskaite (Sopran), AnnaMaria Torkel (Alt), Martin Petzold (Tenor), Ingo Witzke (Bass), Leipziger Symphonieorchester, Barbara Rucha (Leitung). Bruckner: Te Deum & Messe f-Moll WAB 28 18:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Gewandhaus-Quartett. Beethoven: Streichquartette F-Dur op. 18/1, f-Moll op. 95 „Quartetto serioso“ & aMoll op. 132 concerti 10.17 Mitteldeutschland 13
Klassikprogramm
16:00 Petrikirche Güldener Herbst. Anna Schmid (Sopran), Julius Petrak (Violine), Haruko Onoda (Violoncello), Friedrich Praetorius (Cembalo). Händel: Neun Deutsche Arien, Telemann: Harmonischer Gottesdienst (Auszüge) u. a. Weimar
3.10. dienstag
19:00 König Albert Theater Bad Elster Peter Bruns (Violoncello), Hofer Symphoniker, Chursächsische Philharmonie, Florian Merz (Leitung). Suk: Scherzo fantastique, Dvořák: Cellokonzert h-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur Früher spielte der berühmte Pablo Casals drauf: Peter Bruns musiziert auf einem venezianischen Violoncello von Carlo Tononi aus dem Jahre 1730. 18:00 Opernhaus Puccini: Tosca Magdeburg
11:00 Gesellschaftshaus (Gartensaal) 548. Sonntagsmusik. Kathleen Danke (Sopran), Susanne Langer (Alt), Wolfram Lattke (Tenor), Stephan Heinemann (Bass), Leipziger Barockorchester, Konstanze Beyer (Leitung). Telemann: Kirchenmusiken 11:00 Schauspielhaus (Foyer) Yoichi Yamashita (Violine), Ingo Fritz (Viola), Georgiy Lomakov (Violoncello). Kodály: Duo op. 7, Mozart: Divertimento Es-Dur KV 563
15:00 Deutsches Nationaltheater (Foyer) Tanzsalon. Salonorchester Belvedere Zittau
15:00 Theater iHome. Dan Pelleg & Marko E. Weigert (Choreografie) Zwickau
15:00 Malsaal Identität/Identity. Keigo Nozaki, Federico Politano, Adrián Ros Serrano, Nilmar F. dos Santo, Nicole Stroh, Ekaterina Tumanova, Vincenzo Vitanza & Yun Yeh (Choreografie)
2.10. Montag Bad Elster
19:30 König Albert Theater Ben Lepetit (Klavier). Werke von Bach, Chopin, Schumann, Tschaikowsky u. a. Chemnitz
19:00 Opernhaus Ein Sommernachtstraum. Reiner Feistel (Choreografie) Döbeln
16:30 Theater Führung
16:00 Opernhaus Dvořák: Rusalka
Dresden
Naumburg
19:30 Semperoper Bizet: Carmen. Antonino Fogliani (Leitung)
10:00 Stadtkirche St. Wenzel Hildebrandt-Tage: Orgelgottesdienst. David Franke (Orgel) 12:00 Stadtkirche St. Wenzel Hildebrandt-Tage. Michael Kapsner (Orgel). Kapsner: Wir glauben all an einen Gott (UA), Werke von Bach & Böhm 14:00 Markt Hildebrandt-Tage: Konzertfahrt nach Pölsfeld & Sangerhausen Plauen
18:00 Vogtlandtheater Bizet: Die Perlenfischer. Lutz de Veer (Leitung) Radebeul
19:30 Theater (Studiobühne) Kreisler: Heute Abend - Lola Blau Wandersleben
14:00 Menantes-Literaturgedenkstätte Güldener Herbst: Musica sacra zwischen Andacht und Theater. Helen Geyer (Vortrag) 14 Mitteldeutschland concerti 10.17
Erfurt
15:00 Theater (Foyer) Tanztee mit Salonmusik. Salonorchester Erfurt Freiberg
14:15 Theater Führung Halle (Saale)
19:30 Händel Halle Jan Vogler (Violoncello), Svitlana Slyvia (Mezzosopran), MDR Rundfunkchor, Staatskapelle Halle, Josep Caballé-Domenech (Leitung). Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107, Prokofjew: Alexander Newski op. 78 Naumburg
12:00 Stadtkirche St. Wenzel Hildebrandt-Tage: Orgel punkt Zwölf mit Orgelführung. Heiner Graßt (Orgel) 15:00 Stadtkirche St. Wenzel Hildebrandt-Tage: Besuch im Stadtarchiv
18:30 Dom St. Peter und Paul Hildebrandt-Tage: Wandelkonzert. David Franke (Orgel), Susanne Langner (Mezzosopran), Leipziger Synagogalchor, Ulrich Vogel (Orgel & Klavier), Ludwig Böhme (Leitung)
3.10. Dienstag Annaberg-Buchholz
15:00 Winterstein-Theater Wecker: Peter Pan - Fliege deinen Traum. Dieter Klug (Leitung) Bad Elster
10:00 KunstWandelhalle Konzertmeisterquartett der Chursächsischen Philharmonie, Peter Kostadinov (Leitung). Haydn: Kaiserquartett u. a. 19:00 König Albert Theater Peter Bruns (Violoncello), Hofer Symphoniker, Chursächsische Philharmonie, Florian Merz (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Chemnitz
10:30 Opernhaus (Hinterbühne) Führung 18:00 Opernhaus Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Guibee Yang (Sopran), Sylvia Rena Ziegler (Alt), Hubert Walawski (Tenor), Zoltan Nagy (Bass), Chor der Oper Chemnitz, Städtischer Musikverein Düsseldorf, Singakademie Chemnitz, Chor der TU Chemnitz, Robert-Schumann-Philharmonie, Clemens Schuldt (Leitung) Dessau-RoSSlau
16:00 Anhaltisches Theater SaintSaëns: Samson et Dalila (konzertant). Rita Kapfhammer (Dalila), Ray M. Wade Jr. (Samson), Anhaltische Philharmonie, Elisa Gogou (Leitung) Dresden
16:00 Semperoper Berlioz: Les Troyens (Premiere). Lothar Koenigs (Leitung), Lydia Steier (Regie) 20:00 Frauenkirche FrauenkirchenBachtage. Bach: h-Moll-Messe. Miriam Alexandra (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Klaus Mertens (Bass), Kammerchor der Frauenkirche, ensemble frauenkirche, Matthias Grünert (Leitung) Gera
11:00 Konzertsaal Zum Tag der Deutschen Einheit. Anne Preuß (Sopran), Alejandro Lárraga Schleske & Kai Wefer (Bariton), Ulrich Burdack (Bass), Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Laurent Wagner (Leitung). Werke von Wagner u. a.
Foto: Jens Roetzsch
Tipp
18:00 Theater Dracula. Silvana Schröder (Choreografie). Musik von Kilar, Barber, Mozart u. a. Leipzig
15:00 Musikalische Komödie Loewe: My Fair Lady. Stefan Klingele (Leitung), Karl Zugowski (Regie) 18:00 Opernhaus Lobgesang. Mario Schröder (Choreografie) Magdeburg
16:00 Opernhaus Arlen: Der Zauberer von Oz Meiningen
15:00 Meininger Theater Lloyd Webber: Evita. Mario Hartmuth (Leitung) Naumburg
10:00 Stadtkirche St. Wenzel Hildebrandt-Tage: Gottesdienst. Liturgie Ensemble „gabientto armonico“, David Franke (Orgel) 12:00 Stadtkirche St. Wenzel Hildebrandt-Tage. Søren Christian Vester gaard (Orgel). Werke von Bach, Scheidt, Schütz & Gade 14:00 Markt Hildebrandt-Tage: Orgelfahrt nach Predel & Störmthal mit Orgelführung. David Franke & Pier Damiano Peretti (Orgel)
Quedlinburg
Leipzig
15:00 Theater Bock: Anatevka
14:00 Opernhaus Familienführung
Salzwedel
20:00 Musikalische Komödie Nachhall. Orchester der Musikalischen Komödie, Stefan Klingele (Leitung)
19:30 Kulturhaus Bock: Anatevka
4.10. Mittwoch Dresden
19:00 Semperoper R. Strauss: Salome. Omer Meir Wellber (Leitung) 19:00 Semperoper (Semper Zwei) Bernstein: Trouble in Tahiti. Franz Brochhagen (Leitung), Manfred Weiß (Regie) 20:00 Festspielhaus Hellerau Workwithinwork & High Breed. Dresden Frankfurt Dance Company, William Forsythe & Jacopo Godani (Choreografie) Halle (Saale)
19:30 Oper (Raumbühne Heterotopia) Wagner: Der fliegende Holländer. Florian Lutz (Regie) Jena
20:00 Volkshaus Lise de la Salle (Klavier), Jenaer Philharmonie, Simon Gaudenz (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15, Moeran: Sinfonie g-Moll
Nordhausen
15:00 Theater Verdi: Otello. Michael Helmrath (Leitung),
5.10. Donnerstag Dresden
18:00 Staatsoperette Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Andreas Schüller (Leitung), Axel Köhler (Regie) 19:00 Semperoper Vergessenes Land. George Balanchine, Jiří Kylián & William Forsythe (Choreografie) 20:00 Festspielhaus Hellerau Workwithinwork & High Breed. Dresden Frankfurt Dance Company, William Forsythe & Jacopo Godani (Choreografie) Halle (Saale)
19:30 Oper (Raumbühne Heterotopia) Groovin’ Bodies. Ralf Rossa (Choreografie), Ivo Nitschke & Ralf Schneider (Percussion)
Informationen & Karten T +49 351 49 11 705 semperoper.de
SO_A_concerti_troyens_RZ.indd 1 Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
04.07.17 11:37 concerti 10.17 Mitteldeutschland 15
Klassikprogramm
Leipzig
Greiz
Plauen
12:30 Gewandhaus (MendelssohnFoyer) Führung
19:30 Vogtlandhalle Peter Rösel (Klavier), Vogtland Philharmonie, David Marlow (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll
19:30 Vogtlandtheater Raphael Wallfisch (Violoncello), Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau, Lutz de Veer (Leitung). Gál: Cellokonzert op. 67, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll
Halberstadt
Radebeul
19:30 Theater Ramon Jaffé (Violoncello), Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters, Johannes Rieger (Leitung). J. Strauss: Drei Romanzen, Tschaikowsky: Rokoko-Variationen op. 33, Goldmark: Sinfonie Nr. 1 op. 26 „Ländliche Hochzeit“
19:30 Theater (Studiobühne) Kreisler: Heute Abend - Lola Blau
Zwickau
19:30 Neue Welt Raphael Wallfisch (Violoncello), Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau, Lutz de Veer (Leitung). Gál: Cellokonzert op. 67, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
6.10. Freitag Annaberg-Buchholz
19:30 Winterstein-Theater Wecker: Peter Pan - Fliege deinen Traum. Dieter Klug (Leitung) Chemnitz
19:00 Opernhaus Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Felix Bender (Leitung), Helen Malkowsky (Regie) Dresden
18:00 Semperoper Berlioz: Les Troyens. Lothar Koenigs (Leitung) 19:30 Dresdner Piano Salon Kirill Timofeev (Violoncello), Irina Loskova (Klavier). Tortelier: Sonata breve „Bucéphale“, Schubert: Arpeggione-Sonate a-Moll D 821, Brahms: Cellosonate Nr. 2 F-Dur Op. 99
Halle (Saale)
10:00 Oper (Foyer II) Stillkonzert 19:30 Oper (Raumbühne Heterotopia) Wagner: Der fliegende Holländer. Florian Lutz (Regie) Leipzig
18:00 Thomaskirche Motette. Luzerner Sängerknaben, Eberhard Rex (Leitung) 20:00 Gewandhaus Herbert Blomstedt zum 90. Geburtstag. Leonidas Kavakos (Violine), Gewandhausorchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur, Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur „Große“ Meiningen
19:30 Meininger Theater Donizetti: Lucia di Lammermoor.
Tipp
19:30 Staatsoperette Offenbach: Orpheus in der Unterwelt 20:00 Annenkirche Heinrich Schütz Musikfest: Eröffnungskonzert Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Festspielhaus Hellerau Workwithinwork & High Breed. Dresden Frankfurt Dance Company, William Forsythe & Jacopo Godani (Choreografie) Erfurt
19:30 Theater Gluck: Orpheus und Eurydike. Zoi Tsokanou (Leitung) Gera
19:30 Theater Verdi: Rigoletto. Kay Kuntze (Regie) Görlitz
19:30 Vino e Cultura Géza Bartha (Klarinette), Andreas Hecker (Klavier). Honegger: Sonatine für Klarinette und Klavier, Milhaud: Duo concertante op. 351, Poulenc: Klarinettensonate, SaintSaëns: Klarinettensonate op. 167, Debussy: Première Rhapsodie 16 Mitteldeutschland concerti 10.17
6.10. freitag
Rudolstadt
18:30 Heidecksburg (Festsaal) Güldener Herbst. Jessica Jans (Sopran), Dina König (Alt), Hans Jörg Mammel (Tenor), Raitis Grigalis (Bass), Musica Fiorita, Daniela Dolci (Leitung). Jommelli: Te Deum, Hasse: Kyrie u. a.
7.10. Samstag Aue
19:30 Kulturhaus Liv Migdal (Violine), Anhaltische Philharmonie, Naoshi Takahashi (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Don Giovanni“, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64, Dvořák: Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60 Bad Elster
19:30 König Albert Theater The Gipsy Kings/Cameron: Zorro - Das Musical. Jan Michael Horstmann (Leitung) Bad Köstritz
19:00 St. Leonhard Heinrich Schütz Musikfest. Dorothee Mields (Sopran), David Erler (Alt), Georg Poplutz (Tenor), Peter Kooij (Bass), Petra Müllejans & Judith von der Goltz (Violine), Christian Heim & Julia Vetö (Viola da Gamba), Lee Santana (Laute), Andreas Küppers (Orgel), Hille Perl (Viola da Gamba & Leitung). Werke von Resinarius, Pachelbel, Schütz & Theile Bad Liebenstein
20:00 Annenkirche Dresden Heinrich Schütz Musikfest: Eröffnungskonzert. Dorothee Mields (Sopran), David Erler (Altus), Georg Poplutz (Tenor), Peter Kooij (Bass), Petra Müllejans & Judith von der Goltz (Violine), Julia Vetö & Christian Heim (Viola da Gamba), Lee Santana (Laute & Theorbe), Klaus Eichhorn (Orgel), Hille Perl (Viola da Gamba & Leitung). Werke von Resinarius, Pachelbel, Schütz & Theile
19:30 Barockkirche Güldener Herbst: Ausgrabungen aus dem Pfarrarchiv Steinbach. Herdermer Vokalensemble, Capella Jenensis, Christian Drengk (Leitung)
Auch die Hessen mögen den westfälischen Tenor: 2009 vergab die Felix-Mendelssohn-BartholdyStiftung Frankfurt einen Sonderpreis für Konzertgesang an Georg Poplutz.
15:45 Anhaltisches Theater (Restaurant) Kaffee im Salon. Salonorchester „Papillon“
Chemnitz
19:00 Opernhaus Lambert/Morrison: Hochzeit mit Hindernissen 19:30 Schauspielhaus (Große Bühne) The Tiger Lillies: Struwwelpeter Dessau-RoSSlau
17:00 Anhaltisches Theater Künneke: Lady Hamilton. Elisa Gogou (Leitung), Johannes Weigand (Regie)
Foto: Jochen Kratschmer
20:00 Gewandhaus Herbert Blomstedt zum 90. Geburtstag. Leonidas Kavakos (Violine), Gewandhausorchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur, Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur „Große“
Döbeln
19:30 Theater Smetana: Die verkaufte Braut (Premiere). Raoul Grüneis (Leitung), Judica Semler (Regie)
METROPOLITAN OPERA
Dresden
17:00 Annenkirche Zelenka: Missa corporis Domini. Gabriela Eibenová (Sopran), Tobias Hunger (Tenor), Martin Schicketanz (Bass), Dresdner Kammerchor, Ensemble Inégal, Adam Viktora (Leitung) 17:00 Kreuzkirche Vesper. Bach Consort Leipzig, Sächsisches Barockorchester, Gotthold Schwarz (Leitung) 19:00 Semperoper Verdi: La traviata. 19:00 Semperoper (Semper Zwei) Bernstein: Trouble in Tahiti 19:30 Kulturpalast Julian Steckel (Violoncello), Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling (Leitung). Smetana: Die Moldau, Lutosławski: Cellokonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur 19:30 Staatsoperette Bernstein: Wonderful Town. Peter Christian Feigel (Leitung) 20:00 Festspielhaus Hellerau Workwithinwork & High Breed. Dresden Frankfurt Dance Company, William Forsythe & Jacopo Godani (Choreografie) 20:00 Frauenkirche FrauenkirchenBachtage: Abschlusskonzert. Pascal Schumacher (Vibrafon), Sebastian Knauer (Klavier), Deutsches Kammerorchester Berlin. C. P. E. Bach: Sinfonie, J. S. Bach: Klavierkonzerte BWV 1052 & 1055, Safaian: ÜBERBACH Concerto für Klavier, Vibrafon und Streicher 20:00 Zwinger (Mathematisch-Physikalischer Salon) Heinrich Schütz Musikfest. Der Wahrheit auf der Spur. Ensemble Quintana, Peter Plaßmeyer & Oliver Geisler (Gespräch) Erfurt
19:30 Theater Mozart: Die Zauberflöte. Joana Mallwitz (Leitung) Görlitz
19:30 Theater Offenbach: Die Großherzogin von Gerolstein (Premiere). Ulrich Kern (Leitung), Steffen Piontek (Regie) Halle (Saale)
10:00 Oper (Foyer II) Stillkonzert 19:30 Oper (Raumbühne Heterotopia) Groovin’ Bodies. Ralf Rossa (Choreografie) Leipzig
10:00 Mendelssohn-Haus (Museum) Auf Mendelssohns Spuren durch die Musikstadt Leipzig
NUR SAMSTAG, 7.10. UM 19 UHR
Der Auftakt der neuen METSaison 17/18
Präsentiert von
cinestar.de 11:00 Opernhaus (Konzertfoyer) Hänsel und Gretel für Kinder. Ulf Schirmer (Leitung), Gundula Nowack (Regie)
18:00 Schumann-Haus Schumanns Salon: Gesprächskonzert. Kurt Seibert (Klavier). Schumann: Album für die Jugend op. 68
14:00 Opernhaus Führung
19:00 Musikalische Komödie Loewe: My Fair Lady
15:00 Thomaskirche Motette. Ingenium Ensemble 15:30 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Die große Johann-Strauß-Gala 15:45 Gewandhaus Orgelpräsentation 17:00 Gewandhaus Bach bearbeitet Bach pur. Michael Schönheit (Orgel). Bach: Präludium und Fuge G-Dur BWV 541, Allabreve D-Dur BWV 589, Air aus der Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068, Sinfonia aus der Kantate „Wir danken dir, Gott, wir danken dir“ BWV 29, Konzert d-Moll BWV 596 u. a.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
19:00 Opernhaus Weber: Der Freischütz. Marcus Bosch (Leitung) 20:00 Gewandhaus Stefano Bollani (Klavier), MDR Sinfonieorchester, Kristjan Järvi (Leitung). Bollani: Klavierkonzert „Concerto azzurro“, Weill: Suite aus „Johnny Johnson“ Magdeburg
19:30 Opernhaus Dvořák: Rusalka. Pawel Poplawski (Leitung) MeiSSen
17:00 Dom Geistliche Abendmusik. Sebastian Knebel (Orgel). concerti 10.17 Mitteldeutschland 17
Klassikprogramm
19:30 Theater Ramon Jaffé (Violoncello), Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters, Johannes Rieger (Leitung). J. Strauss: Drei Romanzen, Tschaikowsky: Rokoko-Variationen, Goldmark: Sinfonie Nr. 1 op. 26 Sondershausen
19:30 Achteckhaus Operngala. Thomas Kohl (Bariton), Loh-Orchester Sondershausen, Michael Helmrath (Leitung), Daniel Klajner (Moderation) Weimar
19:30 Deutsches Nationaltheater Beethoven: Fidelio WeiSSenfels
10:00 St. Marienkirche Heinrich Schütz Musikfest: Wandelkonzert. Chor der St. Elisabethgemeinde, Gospelchor & Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde, Tanzensemble Faux pas, Vokalensemble Weißenfels u. a. 17:00 Heinrich-Schütz-Haus Heinrich Schütz Musikfest: Podiumsgespräch mit Matthias Tischler & Martin Schmelzer Zeitz
17:00 Michaeliskirche Heinrich Schütz Musikfest. Pavel Svoboda (Orgel). Werke von Buxtehude, Černohorský, J. S. Bach & C. P. E. Bach Zwickau
19:30 Malsaal Cornelius: Der Barbier von Bagdad
8.10. Sonntag Altenburg
14:30 Theater Weber: Der Freischütz Chemnitz
15:00 Opernhaus R. Strauss: Der Rosenkavalier. Felix Bender (Leitung) 19:30 Opernhaus (Rangfoyer) Schubert: Winterreise. Andreas Beinhauer (Bariton), Anna Beinhauer (Klavier) Dessau-RoSSlau
17:00 Anhaltisches Theater Verdi: Otello. Markus L. Frank (Leitung) Dresden
11:00 Kulturpalast Julian Steckel (Violoncello), Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling (Leitung). Smetana: Die Moldau, Lutosławski: Cellokonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur 11:00 Semperoper Denis Matsuev (Klavier). Tschaikowsky: Die Jahreszeiten op. 37, Schumann: Kreisleriana op. 16, Rachmaninow: Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 36 18 Mitteldeutschland concerti 10.17
16:00 Semperoper (Semper Zwei) Bernstein: Trouble in Tahiti
Tipp
18:00 Staatsoperette Saisoneröffnungskonzert. Chor und Orchester der Staatsoperette, Christian Garbosnik & Peter Christian Feigel (Leitung). Werke von Lincke, Weill, Kálmán u. a. 19:00 Semperoper 200 Jahre Staatsopernchor 19:00 TU Dresden (Hochspannungshalle) Heinrich Schütz Musikfest: Religion, Politik und Musik im England des 16. und 17. Jahrhunderts. PHANTASM, Heide Kgröger (Viola da Gamba) 19:30 Kulturpalast Julian Steckel (Violoncello), Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling (Leitung). Smetana: Die Moldau, Lutosławski: Cellokonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur Erfurt
18:00 Theater Gounod: Roméo et Juliette. Samuel Bächli (Leitung) Ettersburg
17:00 Schloss Dorottya Lang (Mezzosopran), Daniel Heide (Klavier). Mahler: Rückert-Lieder, u. a. Gera
11:00 Konzertsaal (Foyer) 253. Foyerkonzert. ensemble diX. Werke von d’Indy, Ibert, Roussel, Françaix u. a. Görlitz
19:00 Theater iHome. Dan Pelleg & Marko E. Weigert (Choreografie) Gräfenhain
17:00 Dreifaltigkeitskirche Ingelore Schubert (Orgel) Halle (Saale)
11:00 Händel-Haus (Bohlenstube) Focus Bohlenstube. Leandro Lafont (Countertenor), Olga Zheltikova (Cembalo). Werke von A. Scarlatti, Frescobaldi, Vinci, Hasse, Händel u. a. 16:00 Kongress- und Kulturzentrum Elke Lang (Flöte), Staatskapelle Halle, Paul Chiang (Leitung). Beethoven: Die Geschöpfe des Prometheus & Sinfonie Nr. 1, Mozart: Flötenkonzert Nr. 1 Jena
15:00 Volkshaus Kaffeekonzert: Das kommt mir spanisch vor. Marius Sima (Violine), Jenaer Philharmonie, Thomas Wicklien (Leitung) Leipzig
11:00 Gewandhaus Herbert Blomstedt zum 90. Geburtstag. Leonidas Kavakos (Violine), Gewandhausorchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur, Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur „Große“
9.10. montag
19:30 Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz Liv Migdal (Violine), Anhaltische Philharmonie, Nashi Takahashi (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Don Giovanni“, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64, Dvořák: Sinfonie Nr. 6 Künstlerpech: Liv Migdal spielt leidenschaftlich gern Fußball – doch in ihrer neuen Wahlheimat Salzburg hat sie noch keine kickenden Künstlerkollegen gefunden. 11:00 Mendelssohn-Haus (Musiksalon) Sonntagsmatinee. Tahlia Petrosian (Viola), Silke Peterson (Klavier). Werke von Bach & Mendelssohn 11:00 Musikalische Komödie (Venussaal) Kinderkonzert. Karl Zugowski (Sprecher), Orchester Musikalische Komödie, Christoph-Johannes Eichhorn (Leitung) 11:00 Opernhaus (Konzertfoyer) Hänsel und Gretel für Kinder. Ulf Schirmer (Leitung), Gundula Nowack (Regie) 15:00 Musikalische Komödie Loewe: My Fair Lady. Stefan Klingele (Leitung), Karl Zugowski (Regie) 18:00 Opernhaus Verdi: Don Carlo. Anthony Bramall (Leitung), Jakob Peters-Messer (Regie) 19:30 Hochschule für Musik und Theater Dittrichring (Großer Probesaal) Bach in der Box. Martin Krumbiegel (Leitung). Bach: Kantate „Liebster Gott, wenn werd ich sterben“ BWV 8 Magdeburg
11:00 Opernhaus (Wagnerfoyer) Premierenfieber: Aida 18:00 Opernhaus America Noir. Gonzalo Galguera (Choreografie) Meiningen
11:15 Meininger Theater (Foyer) Foyerkonzert. Andreas Kowalczyk (Klarinette), Alexander John (Fagott), Fiona Macleod (Klavier). Werke von Mendelssohn, Crusell, Tausch & Farrenc 19:00 Meininger Theater Lloyd Webber: Evita. Martin Wettges (Leitung)
Foto: Monika Lawrenz
Quedlinburg
Nordhausen
WeiSSenfels
Weimar
18:00 Theater Verdi: Otello. Michael Helmrath (Leitung), Anette Leistenschneider (Regie)
14:30 Heinrich-Schütz-Haus Heinrich Schütz Musikfest: Führung „mein Leid in meinem Hause“. Henrike Rucker (Führung)
19:00 Hochschule für Musik (Festsaal Fürstenhaus) Konzertexamen. Sandra Haniszewska (Violine), Tomasz Kandulski (Gitarre). Werke von Schubert, Pärt & Piazzolla
Radebeul
19:00 Theater Tango Piazzolla. Carlos Matos (Choreografie) Reichenbach
16:00 Schloss Krobnitz Clarinette Style française Rodewisch
17:00 Ratskellersaal Gala der Operette. Anja Tschamler (Sopran), Daniel Pataky (Tenor), Vogtland Philharmonie, David Marlos (Leitung & Moderation). Werke von J. Strauss, Lehár, Suppé, Kálmán u. a. Sondershausen
14:30 Schloss (Blauer Saal) Güldener Herbst. Erfurter Camerata. Werke von Praetorius, Peuerl, Byrd, Susato, Fabricius, Haßler, Gastoldi & Dowland 16:30 Schloss (Riesensaal) Güldener Herbst: Tanz im Olymp. Historische Tanzgruppe des Schlossmuseums, Hannelore Kutscha (Leitung) Stendal
18:00 Theater der Altmark Mozart: Idomeneo. Johannes Rieger (Leitung), Rebekka Stanzel (Regie) Weimar
19:30 Weimarhalle Alexandre Castro-Balbi (Violoncello), Staatskapelle Weimar, Stefan Lano (Leitung). Ravel: Rhapsodie espagnole, Lalo: Cellokonzert d-Moll, Schönberg: Pelleas et Melisande op. 5
17:00 St. Marienkirche Heinrich Schütz Musikfest. Dorothee Mields (Sopran), David Erler (Alt), Georg Poplutz (Tenor), Peter Kooij (Bass), Petra Müllejans & Judith von der Goltz (Violine), Christian Heim & Julia Vetö (Viola da Gamba), Lee Santana (Laute), Andreas Küppers (Orgel), Hille Perl (Viola da Gamba & Leitung). Werke von Resinarius, Pachelbel, Schütz & Theile 18:30 Heinrich-Schütz-Haus Heinrich Schütz Musikfest: Wandelkonzert. Ronneburger Turmbläser Zittau
19:30 Theater Airi Suzuki (Violine), Neue Lausitzer Philharmonie, Gabriel Venzago (Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Piazzolla: Las Cuatro Estaciones porteñas
9.10. Montag Annaberg-Buchholz
19:30 Winterstein-Theater Liv Migdal (Violine), Anhaltische Philharmonie, Naoshi Takahashi (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Dresden
13:00 Semperoper Berlioz: Les Troyens. Lothar Koenigs (Leitung) 19:00 Heinrich-Schütz-Konservatorium Heinrich Schütz Musikfest: Werkstattkonzert. Teilnehmer des Workshops, Hille Perl (Viola da Gamba & Leitung)
10.10. Dienstag Bad Köstritz
14:00 Heinrich-Schütz-Haus Heinrich Schütz Musikfest: Musikalische Museumsrunde. Peter Schmucker (Vortrag) Dresden
14:30 & 19:30 Palais im Großen Garten Heinrich Schütz Musikfest: Fegefeuer der Eitelkeiten. June Telletxea (Sopran), Christoph Burmester (Tenor), Thomas Friedlaender (Zink & Schlagwerk), Andreas Arend (Laute), Niklas Trüstedt (Viola da Gamba & Sprecher), Günther Lindner (Puppenspiel) 19:00 Semperoper R. Strauss: Salome. Omer Meir Wellber (Leitung 19:30 Staatsoperette Saisoneröffnungskonzert. Chor und Orchester der Staatsoperette, Christian Garbosnik & Peter Christian Feigel (Leitung). Werke von Lincke, Weill, Kálmán u. a. Gera
19:30 Theater Dracula. Silvana Schröder (Choreografie)
impulsfestival.de
11.10.–19.11. 2�17
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19:30 Weimarhalle Alexandre Castro-Balbi (Violoncello), Staatskapelle Weimar, Stefan Lano (Leitung). Ravel: Rhapsodie espagnole, Lalo: Cellokonzert d-Moll, Schönberg: Pelleas et Melisande op. 5
17 Konzerte, 2 Masterclasses, 1 Musiktheater mit 5 Vorstellungen in Magdeburg, Leipzig, Halle, Quedlinburg, Halberstadt, Dessau, Wernigerode, Berlin und Bagdad Unter dem Motto
volHardiNg* [vol’hardin]
* niederländisch für »dranbleiben«
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concerti 10.17 Mitteldeutschland 19
Klassikprogramm
Leipzig
Leipzig
Dresden
18:00 Opernhaus Muko Werkstatt zu „Die große Sünderin“
19:30 Hochschule für Musik und Theater Grassistraße (Kammermusiksaal) Igor Gryshyn (Klavier). Werke von Skrjabin & Rachmaninow 20:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Tobias Schick (Kontrabass), Ensemble Avantgarde, Steffen Schleiermacher (Klavier & Moderation). Muno: Gläserne Dämpfe, Plastikblumen, Schwarzer Sand & gesprungenes Stundenglas, Tournemire: Naissance de l’homme aus „Douze Préludespoèmes“ op. 58, Schick: Klangzeichnung & Unter Verschluss u. a.
19:00 Semperoper Verdi: La traviata 20:00 Frauenkirche Heinrich Schütz Musikfest. Calmus Ensemble, Capella de la Torre. Werke von Heugel, Stoltzer, Walter, Otto, Praetorius & Schütz
18:00 Theater Ballett hautnah „Romeo und Julia“ Weimar
19:30 Hochschule für Musik (Festsaal Fürstenhaus) Masterkonzert. Kana Morishita (Flöte), Thomas Wellen (Klavier). Werke von Reinecke, Debussy & Monquet WeiSSenfels
12:00 St. Marienkirche Heinrich Schütz Musikfest. Thomas Piontek (Orgel)
11.10. Mittwoch Dresden
17:00 SLUB (Talleyrand-Zimmer) Heinrich Schütz Musikfest: Musikalische Schätze. Barbara Wiermann & Jana Kocourek (Vortrag) 19:00 Semperoper Manon. Kenneth MacMillan (Choreografie) 19:00 Semperoper (Semper Zwei) Bernstein: Trouble in Tahiti 20:00 Kreuzkirche Dresdner Orgelzyklus. Olivier Eisenmann (Orgel). Werke von Mendelssohn, Haas u. a. Freiberg
19:30 Nikolaikirche Bellini: Romeo und Julia. Juheon Han (Leitung), RalfPeter Schulze (Regie) Gera
19:30 Konzertsaal Miriam Zubieta (Sopran), Annika Treutler (Klavier), Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Laurent Wagner (Leitung). Mozart: Padre, germani, addio! aus „Idomeneo“, Konzertarien „Misera, dove son!“ KV 369 & „Chio mi scordi di te“ KV 505, Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur & Sinfonie Nr. 41 C-Dur „Jupiter“
Reichenbach
19:30 Neuberinhaus Peter Rösel (Klavier), Vogtland Philharmonie, David Marlow (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Weimar
20:00 Hochschule für Musik (Festsaal Fürstenhaus) Internationaler Jazzmeile-Workshop: Abschlusskonzert. Moscow Art Trio WeiSSenfels
19:00 Heinrich-Schütz-Haus Heinrich Schütz Musikfest: … und feierten ein Fest - Präsentation eines Forschungsvorhabens
12.10. Donnerstag Dessau-RoSSlau
20:00 Altes Theater (Foyer) ImpulsFestival: Gesprächskonzert zum 100. Geburtstag von Isang Yun. Uwe Städter (Oboe), Erich Wagner (Klarinette & Bassklarinette), Sangmin Park (Violine), Demna Gigova (Viola), Annett Molsen (Kontrabass). Werke von Ligeti, Lourie, Prokofjew & Yun
Tipp
Halle (Saale)
0:00 Oper (Raumbühne Heterotopia) Impuls-Festival. Zhang/Rotman: Spiel im Sand (UA). Hans Rotman (Leitung), Astrid Vehstedt (Regie) 19:30 Händel-Haus (Romanisches Gewölbe) Musik hinterfragt: Händels „Israel in Egypt“. Annette Landgraf (Vortrag) 20 Mitteldeutschland concerti 10.17
20:00 Theater Christel Lee (Violine), Philharmonisches Orchester, Roland Böer (Leitung). Schumann: Ouvertüre zu „Genoveva“ & Sinfonie Nr. 2 C-Dur, Brahms: Violinkonzert D-Dur Gera
19:30 Konzertsaal Miriam Zubieta (Sopran), Annika Treutler (Klavier), Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Laurent Wagner (Leitung). Mozart: Padre, germani, addio! aus „Idomeneo“, Konzertarien „Misera, dove son!“ KV 369 & „Chio mi scordi di te“ KV 505, Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur & Sinfonie Nr. 41 C-Dur „Jupiter“ Gotha
20:00 Kulturhaus Dalibor Karvay (Violine), Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Russell Harris (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 5 (Auszug), Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 Halberstadt
15:00 Theater Millöcker: Der Bettelstudent. Florian Kießling (Leitung) Halle (Saale)
19:30 Volkspark Händel zu Hause. Benno Schachtner (Altus), Händelfestspielorchester, Bernhard Forck (Violine & Leitung). Händel: Suite Nr. 1 F-Dur HWV 348 aus „Wassermusik“, Concerto grosso g-Moll op. 6/6 HWV 324, Arien aus „Saul“, „Belshazzar“ & „Theodora“ Jena
20:00 Volkshaus Liv Migdal (Violine), Jenaer Philharmonie, Peter Sommerer (Leitung). Tormis: Ouvertüre Nr. 2, Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Thorvaldsdottir: Aeriality, Halvorsen: Sinfonie Nr. 3 C-Dur
Halberstadt
15:00 Theater Millöcker: Der Bettelstudent. Florian Kießling (Leitung), Anke Rauthmann (Regie)
Erfurt
Leipzig
11.10. mittwoch
19:30 Neuberinhaus Reichenbach Peter Rösel (Klavier), Vogtland Philharmonie, David Marlow (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll Er war der Pianist der DDR, ist Sachsens bester Mann am Klavier, doch Starallüren kennt Peter Rösel nicht: „Will man mich dort hören, musiziere ich auch im Kurhaus.“
15:00 Mendelssohn-Haus (Musiksalon) Musik und Kontext: Schuberts Winterreise. Thomas Kaube (Moderation) 19:00 Opernhaus Mozart: Le nozze di Figaro. Matthias Foremny (Leitung) 20:00 Gewandhaus Herbert Blomstedt zum 90. Geburtstag. Genia Kühmeier (Sopran), Michael Nagy (Bariton), Wiener Singverein, GewandhausChor, Gewandhausorchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Brahms: Ein deutsches Requiem
Foto: Koichi Miura
Nordhausen
Musik in der Frauenkirche Dresden 2017 14. Oktober
28. Oktober
Katja Riemann
Mendelssohns Sinfonie Nr. 2
Kammerakademie Potsdam
Chor der Frauenkirche
21. Oktober
30. Oktober
Brücken zwischen den Kulturen
Festkonzert
Fazil Say
Ludwig Güttler
Weimar
Ticketservice · Georg-Treu-Platz 3 · 01067 Dresden | Tel. 0351.65606-701 | tickets.frauenkirche-dresden.de
19:30 Deutsches Nationaltheater Hoch die Freude, hoch die Lust!. Opernchor des DNT, Extrachor aus Studierenden der Musikhochschule Weimar, Staatskapelle Weimar, Dominik Beykirch (Leitung)
13.10. Freitag Bad Elster
19:30 König Albert Theater Rossini: La Cenerentola Bad Köstritz
19:00 Heinrich-Schütz-Haus Heinrich Schütz Musikfest: Inquisition Wahrheitsfindung? Hille Perl (Viola da Gamba), Julia Böhme (Lesung) Chemnitz
19:00 Semperoper Manon. Kenneth MacMillan (Choreografie)
19:00 Semperoper (Semper Zwei) Bernstein: Trouble in Tahiti 20:00 Festspielhaus Hellerau 25 Jahre Landesjugendorchester Sachsen. Marie Hänsel (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Ulrich Cordes & Alexander Bischoff (Tenor), Andreas Scheibner (Bass), Leipziger Oratorienchor, Chorus 116 Dresden, Landesjugendorchester Sachsen, Milko Kersten (Leitung). Fleischmann/Schostakowitsch: Rothschilds Geige, Jenkins: The Armed Man - A Mass for Peace 22:00 Frauenkirche (Unterkirche) Heinrich Schütz Musikfest: Luthers Lieder. Calmus Ensemble Eisenach
19:30 Landestheater Dalibor Karvay (Violine), Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Russell Harris (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 5 (Auszug), Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5
Gotha
19:30 Schloss Friedenstein (Schlosskirche) Güldener Herbst. Anna Kellnhofer (Sopran), Consortium Sedinum. Werke von Vierdanck, Bernhard, Meder, Pachelbel u. a. Halle (Saale)
19:30 Oper (Raumbühne Heterotopia) Groovin’ Bodies. Ralf Rossa (Choreografie) Leipzig
15:00 Thomaskirche Motette. Florian Zschucke (Orgel) 19:30 Opernhaus Puccini: Tosca 20:00 Gewandhaus Herbert Blomstedt zum 90. Geburtstag. Christina Landshamer (Sopran), Michael Nagy (Bariton), Wiener Singverein, GewandhausChor, Gewandhausorchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Brahms: Ein deutsches Requiem
19:00 Pumpwerk eins Klasse Klassik! Der reife Bach. Ulrike Rusetzky (Flöte), Ekkehard Hering (Oboe), Heidrun Sandmann & Hartmut Schill (Violine), Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie, Hartmut Schill (Leitung). Bach: Orchestersuiten Nr. 1 & 2, Oboenkonzert g-Moll BWV 1056 & Konzert für zwei Violinen d-Moll BWV 1043
Eisfeld
Salzwedel
19:30 Rathaussaal Güldener Herbst. Philipp Mathmann (Sopran), Gerd Amelung (Clavichord). C. P. E. Bach: Geistliche Oden und Lieder
19:30 Kulturhaus Bock: Anatevka
Dresden
Erfurt
16:00 Stadtmuseum Heinrich Schütz Musifest: Die Abenteuer des Simplicissimus. Ensemble all’improvviso
20:00 Theater Christel Lee (Violine), Philharmonisches Orchester, Roland Böer (Leitung)
18:00 Residenzschloss (Renaissanceflügel) Heinrich Schütz Musikfest: Wandelkonzert. Pia Grutschus (Violine), Sibille Klepper (Viola), Ilaria Fantin (Theorbe), Kateřina Ghannudi (Harfe), Marthe Perl (Viola da Gamba), Robin Peter Müller (Violine & Leitung), Jutta Charlotte von Bloh (Führung)
Freiberg
19:30 Nikolaikirche Bellini: Romeo und Julia. Juheon Han (Leitung)
Radebeul
19:30 Theater (Glashaus) Prinzessinnen. Carlos Matos (Choreografie)
Weimar
19:30 Deutsches Nationaltheater Mozart: Die Zauberflöte WeiSSenfels
19:00 Schlosskirche Heinrich Schütz Musikfest. Ensemble 1684, Kammerchor Weißenfels, Gregor Meyer (Leitung)
14.10. Samstag
Görlitz
Bad Köstritz
19:30 Theater Brooks: The Producers. Ulrich Kern (Leitung), Sebastian Ritschel (Regie)
15:30 Heinrich-Schütz-Haus Heinrich Schütz Musikfest: 95 Huldigungen an Luther und die Reformation
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 10.17 Mitteldeutschland 21
Klassikprogramm
18:00 Semperoper (Semper Zwei) Bernstein: Trouble in Tahiti 19:00 Dresdner Piano Salon Juan Carlos Rodríguez (Klavier). Bach: Englische Suite BWV 809, Haydn: Klaviersonate h-Moll Hob. XVI:32, Falla: Vier spanische Klavierstücke, Schumann: Faschingsschwank aus Wien
14.10. samstag
20:00 Gewandhaus Leipzig (Mendelssohn-Saal) Anna Vinnitskaya (Klavier). Prokofjew: Sonate Nr. 4 c-Moll op. 29, Debussy: Douze préludes (Auszüge) & L’isle joyeuse, Chopin: Préludes op. 28 Anna Vinnitskayas erste Lehrerin war ihre Mutter: „Wie alle Kinder war auch ich sehr trotzig – sie hat gesagt, ich müsse es so machen und ich habe es anders gemacht.“ Bautzen
19:30 Theater Marionettenoper. Jan Michael Horstmann (Leitung). Haydn: Philemon und Baucis Chemnitz
17:00 Markuskirche 200 Jahre Singakademie Chemnitz. Julia Ebert (Sopran), James J. Kee (Tenor), Sebastian Richter (Bariton), Singakademie Chemnitz, Erzgebirgische Philharmonie Aue, Andreas Pabst (Leitung). Auszüge aus Orff: Carmina Burana, Vaughan Williams: A Sea Symphonie, Rutter: Magnificat, Goodall: Every Purpose Under the Heaven (DEA) 19:00 Opernhaus Schubring: Emil und die Detektive (Premiere). Jakob Brenner (Leitung), Michael Schilhan (Regie) Dessau-RoSSlau
17:00 Anhaltisches Theater Frohsinn und Laune. Solisten, Anhaltische Philharmonie Dessau, Wolfgang Kluge (Leitung) Dresden
11:00 Semperoper Thomas Meining & Jörg Faßmann (Violine), Karen Cargill (Mezzosopran), Michael Schade (Tenor), Sächsische Staatskapelle, Donald Runnicles (Leitung). Pärt: Tabula rasa, Mahler: Das Lied von der Erde 17:00 Kreuzkirche Heinrich Schütz Musikfest: Vesper. Chor der Hochschule für Kirchenmusik Dresden, Stephan Lennig (Leitung), Holger Gehring (Orgel) 18:00 Residenzschloss (Renaissanceflügel) Heinrich Schütz Musikfest: Wandelkonzert. Pia Grutschus (Violine), Sibille Klepper (Viola) u. a. 22 Mitteldeutschland concerti 10.17
19:00 Semperoper Bizet: Carmen. Antonino Fogliani (Leitung), Axel Köhler (Regie) 19:30 Staatsoperette Lehár: Die lustige Witwe. Andreas Schüller (Leitung), Sebastian Ritschel (Regie) 20:00 Frauenkirche Katja Riemann (Sprecherin), Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre zu „Paulus“, Streichersinfonie Nr. 7 & Sinfonie Nr. 5 20:00 Residenzschloss (Kleiner Schlosshof) Heinrich Schütz Musikfest: Anno 1617. amarcord, Cappella Sagittariana, Norbert Schuster (Leitung), Friedrich Schorlemmer (Sprecher) Gera
19:00 St. Salvatorkirche Heinrich Schütz Musikfest: Lutherisches Jubelgeschrey. Sara Menge & Viola Blache (Sopran), Christoph Pfaller (Tenor), Dirk Schmidt (Bass), Landesjugendchor Thüringen, Rosenmüller Ensemble, Nikolaus Müller (Leitung). Werke von Altenburg, Schütz & Scheidt Görlitz
19:30 Theater Brooks: The Producers Halle (Saale)
19:00 Opernhaus R. Strauss: Salome 20:00 Gewandhaus Marie Hänsel (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Ulrich Cordes (Tenor), Andreas Scheibner (Bass), Leipziger OratorienChor, Chorus 116 Dresden, Landesjugendorchester Sachsen, Milko Kersten (Leitung). Gundermann: Des Menschen Wille (UA), Jenkins: The Armed Man - A Mass For Peace 20:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Anna Vinnitskaya (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp Magdeburg
19:30 Opernhaus America Noir. Gonzalo Galguera (Choreografie) Meiningen
19:30 Meininger Theater Offenbach: Hoffmanns Erzählungen. Chin-Chao Lin (Leitung), Christian Poewe (Regie) MeiSSen
17:00 Dom Geistliche Abendmusik: Nun freut euch lieben Christen g’mein. Jörg Bräunig (Orgel) Merseburg
19:30 Schlossgartensalon Elke Land (Flöte), Staatskapelle Halle, Paul Chiang (Leitung). Beethoven: Die Geschöpfe des Prometheus op. 43 & Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21, Mozart: Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 313 Plauen
19:30 Vogtlandtheater Mascagni: Cavalleria rusticana & Leoncavallo: Der Bajazzo. Lutz de Veer (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
11:00 Oper (Raumbühne Heterotopia) Impuls-Festival. Zhang/Rotman: Spiel im Sand. Hans Rotman (Leitung), Astrid Vehstedt (Regie)
Radebeul
19:30 Oper (Raumbühne Heterotopia) Wagner: Der fliegende Holländer. Florian Lutz (Regie)
Saalfeld
Leipzig
10:00 Mendelssohn-Haus (Museum) Auf Mendelssohns Spuren durch die Musikstadt Leipzig 11:00 GRASSI Museum für Musikinstrumente Zarter Blumen leicht Gewinde: Frauenleben und -lieder. Ulrike Richter (Erzählung, Gesang & Hakenharfe) 11:00 Opernhaus R. Strauss: Enoch Arden. Martin Petzold (Tenor), Ulf Schirmer (Klavier) 19:00 Musikalische Komödie Künneke: Die große Sünderin (Premiere). Stefan Klingele (Leitung), Alexandra Frankmann-Koepp (Regie)
19:30 Theater Tango Piazzolla. Carlos Matos (Choreografie) 19:30 Meininger Hof Lortzing: Zar und Zimmermann (Premiere). Oliver Weder (Leitung), Anette Leistenschneider (Regie) Sondershausen
18:00 Haus der Kunst Martin Spangenberg (Klarinette), Loh-Orchester, Micheal Helmrath (Leitung). R. Strauss: Serenade Es-Dur op. 7 & Streichsextett aus „Capriccio“op. 85, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 & Sinfonie g-Moll KV 550 Suhl
17:00 Congress Centrum Beibei Wang (Percussion), MDR Sinfonieorchester, Kristjan Järvi (Leitung). Dun: Earth Concerto, Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45
Fotos: Marco Borggreve, thilo Nass
Tipp
WeiSSenfels
Bad Köstritz
10:00 Fürstenhaus Heinrich Schütz Musifest: Die Abendteuer des Simplicissimus. Ensemble all’improvviso
15:00 Saal im Palais Heinrich Schütz Musifest: Die Abenteuer des Simplicissimus. Ensemble all’improvviso
Zeitz
Chemnitz
17:00 Michaeliskirche Heinrich Schütz Musikfest. Gesine Adler, Dorothea Wagner & Friederike Urban (Sopran), Andrea Pitt & Stefan Kunath (Alt), Albrecht Sack & Thomas Fröb (Tenor), Ingolf Seidel (Bariton), GunWook Lee & Michael Gransee (Bass), Mitglieder der Merseburger Hofmusik, Michael Schönheit (Leitung). Werke von Schütz, Scheidt, Praetorius, Schein & Thieme
10:30 Opernhaus (Saal) Familienkonzert: Ein musikalischer Wetterbericht. Robert-Schumann-Philharmonie, Jakob Brenner (Leitung)
15.10. Sonntag Altenburg
11:00 Logenhaus Clarissa Thiem (Sopran), Daniel Gutierrez, Tillmann Steinhöfel, Jesús Antonio Clavijo Rojas & Isabella Vescovi (Viola da Gamba). Werke von Scheidt, Senfl u. a. Annaberg-Buchholz
19:00 Winterstein-Theater Wecker: Peter Pan - Fliege deinen Traum. Dieter Klug (Leitung) Arnstadt
17:00 Bachkirche Luther tanzt: Lieder der Reformation und ihre weltlichen Wurzeln. The Playfords Auerstedt
15:00 Schlosspark (Maloca) Güldener Herbst: Abschlusskonzert. Argonautica, Stefano Rossi (Leitung). Werke von Carissimi, A. Scarlatti, Torelli, Muffat, Biber & Rameau
Tipp
18:00 Opernhaus Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Felix Bender (Leitung), Helen Malkowsky (Regie) Dessau-RoSSlau
16:00 Anhaltisches Theater Schneewittchen und die sieben Zwerge. Tomasz Kajdański (Choreografie) Dresden
19:00 Schloss Albrechtsberg (Kronensaal) Johannes Pfeiffer (Oboe & Oboe d’amore), Ryoko Taguchi (Klavier). Poulenc: Oboensonate, Chopin: Balladen Nr. 3 & 4, R. Schumann: Fantasiestücke op. 73, Arnold: Fantasie op. 90, C. Schumann: Romanzen op. 22, Ravel: Sonatine für Oboe und Klavier 19:30 Staatsoperette Offenbach: Orpheus in der Unterwelt. Andreas Schüller (Leitung), Arne Böge (Regie) 20:00 Semperoper Thomas Meining & Jörg Faßmann (Violine), Karen Cargill (Mezzosopran), Michael Schade (Tenor), Sächsische Staatskapelle, Donald Runnicles (Leitung). Pärt: Tabula rasa, Mahler: Das Lied von der Erde Erfurt
15:00 Theater Mozart: Die Zauberflöte. Joana Mallwitz (Leitung) Freiberg
17:00 Nikolaikirche Bellini: Romeo und Julia. Juheon Han (Leitung) 17:00 Theater Matinee zu „Die verkaufte Braut“ Gera
14:30 Theater Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny 14.10. samstag
19:30 Vogtlandtheater Plauen Mascagni: Cavalleria rusticana & Leoncavallo: Der Bajazzo. Lutz de Veer (Leitung), Hinrich Horstkotte (Regie) Schaut gerne mal über den „klassischen“ Tellerrand: Für Dirigent Lutz de Veer sind Jazzharmonik und Jazzrhythmik wertvolle Schlüssel für seine Werkinterpretationen.
Görlitz
19:00 Theater Offenbach: Die Großherzogin von Gerolstein Halberstadt
15:00 Theater Bock: Anatevka Halle (Saale)
11:00 Händel-Haus Annette Markert (Alt), Hartmut Neubert (Viola), Dirk Fischbeck (Klavier). Bridge: Three Songs, Schumann: Adagio und Allegro As-Dur op. 70, Knab: Rosa mystica, Brahms: Zwei Gesänge op. 91
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
11:00 Konzerthalle Ulrichskirche Familienkonzert. Staatskapelle Halle, Christopher Sprenger (Leitung). Hoffmann: Der Prinz und der Betteljunge 15:00 Oper (Raumbühne Heterotopia) Impuls-Festival. Zhang/Rotman: Spiel im Sand. Hans Rotman (Leitung), Astrid Vehstedt (Regie) 19:30 Oper (Raumbühne Heterotopia) Vladislav Sologyagin (Bass). Lieder von Rachminow & Tschaikowsky Jena
11:00 Volkshaus Katharina-Viktoria Georgiev (Violine), Christiane Backhaus (Violoncello), Marcos Kopf (Klavier). Haydn: Klaviertrio Nr. 39, Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1 c-Moll, Dvořák: Klaviertrio Nr. 4 e-Moll Leipzig
11:00 Mendelssohn-Haus (Musiksalon) Sonntagsmatinee. Friedemann Röhlig (Bass), Hendrik Bräumlich (Klavier). Schubert: Heine-Lieder aus „Schwanengesang“, Brahms: Vier ernste Gesänge 11:00 Opernhaus Master Class: Brigitte Fassbaender zu Richard Strauss 15:00 Bach-Museum (Sommersaal) Camerata Bachiensis. Telemann: Kantate „Sanftmutsvolle, zarte Triebe“ TWV 1:33, Zachow: Kantate „Ich bin sicher und erfreut“, Keiser: Kantate „Weicht ihr Tränen, weicht ihr Sorgen“ 15:00 Gohliser Schlösschen Duo Urba. Brahms: Cellosonate e-Moll, Schumann: Fünf Stücke im Volkston, Debussy: Cellosonate d-Moll 15:00 Mendelssohn-Haus Oper mal anders: Wagners Tannhäuser. Richard Vardigans (Einführung & Klavier) 15:00 Musikalische Komödie Künneke: Die große Sünderin. Stefan Klingele (Leitung), Alexandra FrankmannKoepp (Regie) 15:00 Thomaskirche Motette. Meißner Kantorei 1961 18:00 Opernhaus Verdi: Don Carlo 20:00 Salles de Pologne Karl Leister zum 80. Geburtstag. Trio ECCO. Werke von Beethoven & Brahms Lutherstadt Wittenberg
15:00 Phönix Theaterwelt Gold von den Sternen. Duo con emozione Magdeburg
14:30 Opernhaus Arlen: Der Zauberer von Oz Nordhausen
18:00 Theater Martin Spangenberg (Klarinette), Loh-Orchester Sondershausen, Micheal Helmrath (Leitung). Werke von R. Strauss & Mozart concerti 10.17 Mitteldeutschland 23
Klassikprogramm
15:00 Richard-Wagner-Stätten Graupa Lieder ohne Worte. Stefan Temmingh (Blockflöte), Margret Köll (Harfe). Werke von Monteverdi, Hasse, Gluck, Mozart u. a.
Tipp
PomSSen
17:00 Wehrkirche Musik aus dem Codex E. B. 1688. Matthias Schneider (Orgel) Radebeul
19:00 Theater Rossini: La Cenerentola. Annette Jahns (Regie) Weimar
16:00 Deutsches Nationaltheater Bernstein: Candide. Dominik Beykirch (Leitung), Martin G. Berger (Regie) WeiSSenfels
17:00 St. Marienkirche Heinrich Schütz Musikfest: Abschlusskonzert. Hannah Kilian, Adela Czaplewska, Sarah Small & Matthias Bergmann (Viola da Gamba), Ensemble SARBAND, Die wirbelnden Mevlevi-Derwische, Leipziger Synagogalchor, Vladimir Ivanoff (Leitung)
16.10. Montag Dresden
20:00 Semperoper Thomas Meining & Jörg Faßmann (Violine), Karen Cargill (Mezzosopran), Michael Schade (Tenor), Sächsische Staatskapelle, Donald Runnicles (Leitung). Pärt: Tabula rasa, Mahler: Das Lied von der Erde Leipzig
14:30 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Nicolle Cassel (Sopran), Dieter Wagner (Tenor), Alexander Bersutsky (Violine), Philipp Hagemann (Violoncello), Lauren Reeve-Rawlings (Horn), René Speer (Klavier), Hartmut Zimmermann (Trompete & Leitung). Werke von Brahms, Crussel, Falla u. a. 19:30 Hochschule für Musik und Theater Grassistraße Konzert zum Isang-Yun-Symposium. Irmela Boßler (Flöte), Heinz Holliger & Christian Wetzel (Oboe), Marie-Lise Schüpbach (Englischhorn), José Luis Estelles (Klarinette), Aitzol Iturriagagoitia (Violine), Peter Bruns (Violoncello), Bernhard Kastner (Klavier). Yun: Riul, Klaviertrio & Images, Holliger: Airs Sept poèmes de Philippe Jaccottet, Yuasa: Reigaku (in memoriam Isang Yun) 24 Mitteldeutschland concerti 10.17
18:30 Anhaltisches Theater (Foyer) Soiree zu „Die lustigen Weiber von Windsor“ Dresden
12:30 Kulturpalast Führung
Plauen
11:00 Vogtlandtheater Matinee zu „Ein Käfig voller Narren“
Dessau-RoSSlau
19.10. donnerstag
20:00 Kulturpalast Dresden Dresdner Musikfestspiele. Simone Kermes (Sopran), Amici Veneziani, Boris Begelman (Violine & Leitung), Torsten Händler (Choreografie). Liebesszenen von Broschi, Cesti, Dowland, Mannelli, Merula, Monteverdi, Purcell, Vivaldi u. a. Lady Gaga der Klassik: Ob ihrer knalligen Outfits und extravaganten Roben sorgt Simone Kermes auch jenseits des Hörgenusses für reichlich Aufsehen. 20:00 Gewandhaus Andreas Lehnert (Klarinette), Akademisches Orchester Leipzig, Horst Förster (Leitung). Raff: Ouvertüre „Eine feste Burg ist unser Gott“, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 5
17.10. Dienstag Dresden
19:00 Semperoper R. Strauss: Salome. Omer Meir Wellber (Leitung) Freiberg
14:30 Theater Bock: Anatevka. Alexander Livenson (Leitung) Leipzig
14:30 Gewandhaus Musik am Nachmittag. Werke von Brahms, Crussel, Falla, Monti, Mozart, Rheinberger u. a. 19:00 Gewandhaus (Barlach-Ebene) After Work Concert. Posaunisten & Tubisten des Gewandhausorchesters 19:30 Hochschule für Musik und Theater Grassistraße Konzert zum Isang-Yun-Symposium. Yun: Sieben Etüden (Auszug), Teile dich Nacht Drei Gedichte von Nelly Sachs, Distanzen & Quartett für Flöten, Holliger: Milevalieder 19:30 Musikalische Komödie Künneke: Die große Sünderin
18.10. Mittwoch Bad Elster
19:30 König Albert Theater Eine kleine Nachtmusik: Serenade bei Kerzenschein
19:00 Schloss Albrechtsberg (Kronensaal) Johannes Pfeiffer (Oboe & Oboe d’amore), Ryoko Taguchi (Klavier). Werke von Poulenc, Chopin, R. & C. Schumann, Arnold & Ravel 20:00 Frauenkirche Dresdner Orgelzyklus. Christian Skobowsky (Orgel) 20:00 Semperoper Kammerabend. Céline Moinet (Oboe), Philipp Zeller & Erik Reike (Fagott), Norbert Anger (Violoncello), Tatjana Zenziper & Florian Uhlig (Klavier). Dutilleux: Trois Strophes sur le Nom de SACHER & Oboensonate, Bernaud: Hallucinations, Françaix: Trio Erfurt
19:30 Theater Gounod: Roméo et Juliette. Samuel Bächli (Leitung), Federico Grazzini (Regie) Halberstadt
15:00 Theater Operettengala „Musikalische Sommerträume“. Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters, Kari Kropsu (Leitung) Leipzig
10:00 Opernhaus (Konzertfoyer) Babykonzert. Gewandhausorchester, Ulf Schirmer (Leitung) 18:30 Opernhaus Leipziger Ballett Werkstatt: Johannes-Passion 19:30 Hochschule für Musik und Theater Grassistraße Thomas Lennartz (Orgel). Werke von Schroeder, Peeters u. a. Radebeul
19:30 Theater (Studiobühne) Frid: Das Tagebuch der Anne Frank. Thomas Gläser (Leitung), Klaus-Peter Fischer (Regie)
19.10. Donnerstag Chemnitz
19:00 Opernhaus Andersson/ Ulvaeus: Chess Dresden
20:00 Kulturpalast Dresdner Musikfestspiele. Simone Kermes (Sopran), Amici Veneziani, Boris Begelman (Violine & Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Semperoper Sempersoiree
Foto: Sandra Ludewig
Pirna
Leipzig
Chemnitz
Halle (Saale)
20:00 Gewandhaus Philipp Scheucher (Klavier), K&K Philharmoniker, Matthias Georg Kendlinger & Maximilian Kendlinger (Leitung). Tschaikowsky: Klavierkonzrt Nr. 1 b-Moll u. a.
18:00 Opernhaus R. Strauss: Der Rosenkavalier. Felix Bender (Leitung)
19:30 Oper Händel: Jephtha. Christoph Spering (Leitung)
Dessau-RoSSlau
Jena
19:30 Anhaltisches Theater SaintSaëns: Samson et Dalila (konzertant). Rita Kapfhammer (Dalila), Ray M. Wade Jr. (Samson), Anhaltische Philharmonie, Elisa Gogou (Leitung)
20:00 Volkshaus Lisa Smirnova (Klavier), Jenaer Philharmonie, Bernd Ruf (Leitung). Bernstein: Three Dance Variations, Carpenter: Ballett „Krazy Kat“, Antheil: A Jazz Symphony, Gulda: Concerto for Myself
20:00 Polnisches Institut Leipziger Chopin-Tage: Eröffnungskonzert. Viktor Soos (Klavier). Beethoven: Klaviersonate D-Dur op. 10/3, Chopin: Fünf Mazurken op. 7, Mazurka op. 33/4 & Klaviersonate Nr. 3 h-Moll op. 58 Meiningen
19:30 Meininger Theater Puccini: Tosca. Chin-Chao Lin (Leitung)
Dresden
19:00 Semperoper Mozart: Die Entführung aus dem Serail) 20:30 Semperoper (Semper Zwei) Semper Bar: Klanglounge vor Mitternacht
Moritzburg
19:00 Marcolinihaus Capell und Taffel-Music. Zelenka: Sonaten für zwei Oboen, Fagott und B. c. Nr. 1 & 2 Weimar
19:30 Deutsches Nationaltheater Verdi: Otello. Dominik Beykirch (Leitung), Nina Gühlstorff (Regie) 19:30 Hochschule für Musik (Festsaal Fürstenhaus) Elisabeth Gebhardt (Violine), Nemanja Lukic (Akkordeon). Werke von Bach u. a.
20.10. Freitag Bad Elster
19:30 König Albert Theater Große Johann-Strauss-Gala. Chursächsischer Hofballverein, Chursächsisches Salonorchester, Peter Kostadinov (Leitung) Bad Lauchstädt
19:00 Historischer Kursaal Ach, ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst - 124. Kulinarisches Abendkonzert
Gera
19:30 Theater Donizetti: Don Pasquale (Premiere). Laurent Wagner (Leitung), Axel Köhler (Regie) Görlitz
19:30 Theater Offenbach: Die Großherzogin von Gerolstein Gotha
20:00 Stadthalle Große Operngala zum 225. Geburtstag Rossinis. Manami Okazaki & Tatjana Charalgina (Sopran), Kremena Dilcheva (Mezzosopran), Emilio Ruggerio (Tenor), Tae-Joong Yang (Bariton), Ardalan Jabbari (Bass-Bariton), ThüringenPhilharmonie Gotha-Eisenach, Peter Falk (Leitung), Rainer Zagovec (Moderation)
Leipzig
10:00 Opernhaus (Konzertfoyer) Babykonzert. Gewandhausorchester, Ulf Schirmer (Leitung) 18:00 Thomaskirche Motette. Thomanerchor, Gotthold Schwarz (Leitung) 19:30 Gohliser Schlösschen Leipziger Streichquartett, Olga Gollej & Cora Irsen (Klavier). Beethoven: Große Fuge B-Dur op. 133, Schumann: Fantasie C-Dur op. 17, Mendelssohn/ Herrmann: Sinfonie Nr. 5 op. 107 19:30 Hochschule für Musik und Theater Grassistraße Leipziger Chopin-Tage. Klavierduo Yaara Tal & Andreas Groethuysen. Schumann: Bilder aus Osten op. 66, Schubert: Fantasie f-Moll D 940, Mozart/Grieg: Sonate facile KV 545, Schumann/Debussy: Sechs Stücke in kanonischer Form op. 56, Saint-Saëns: Variationen über ein Thema von Beethoven op. 35
Halberstadt-Langenstein
19:30 Opernhaus R. Strauss: Salome. Ulf Schirmer (Leitung), Aron Stiehl (Regie)
20:00 Schäferhof Harz Goes Hollywood. Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters, Johannes Rieger (Leitung)
20:00 Gewandhaus Jugendsinfonieorchester der Musikschule Leipzig, Ron Dirk Entleutner (Leitung). Rott: Sinfonie Nr. 1 E-Dur
»Sieh den Todesengel dort!«
AIDA Oper von Giuseppe Verdi
Premiere
21. 10. 201
7
Karten unter (0391) 40 490 490 | www.theater-magdeburg.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 10.17 Mitteldeutschland 25
Klassikprogramm
21:30 Opernhaus Nachtführung
Eisenach
MeiSSen
Meiningen
19:30 Landestheater Große Operngala zum 225. Geburtstag Rossinis. Thüringen-Philharmonie Gotha-Eisenach, Peter Falk (Leitung), Rainer Zagovec (Moderation)
17:00 Dom Geistliche Abendmusik. Zwols Vokal Ensemble
Nordhausen
19:30 Theater Prokofjew: Romeo und Julia (Premiere). Ivan Alboresi (Choreografie), Henning Ehlert (Leitung)
Erfurt
Radebeul
Görlitz
19:30 Theater (Studiobühne) Kreisler: Heute Abend - Lola Blau Saalfeld
19:30 Meininger Hof Thüringer Symphoniker, Oliver Weder (Leitung). K. Bach: Luther-Choral-Sinfonie über „Komm Gott, Schöpfer, heiliger Geist“, Schneider: Ein feste Burg, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 Wittenberg
19:00 Schlosskirche Wittenberger Renaissance Musikfestival: Eröffnungskonzert. Wittenberger Hofkapelle. Werke von Busnois, Schütz u. a.
21.10. Samstag Altenburg
16:00 Theater (Heizhaus) Donnelly/ Strid: Oliver Twist Chemnitz
19:00 Opernhaus (Ballettsaal) Showcase: Of Mavericks and Sheep (Premiere). Anthony Missen (Choreografie) 19:00 Opernhaus Schubring: Emil und die Detektive Dresden
16:00 Semperoper Berlioz: Les Troyens. Lothar Koenigs (Leitung) 17:00 Kreuzkirche Vesper. Lübecker Knabenkantorei, Karl Hänsel (Leitung) 17:00 Lukaskirche 60 Jahre Neuer Chor Dresden. Neuer Chor Dresden, Erzgebirgische Philharmonie Aue, Axel Langmann (Leitung). Mendelssohn: Wie der Hirsch schreit op. 42 & Singet dem Herrn ein neues Lied op. 91, Langmann: Wo bist du, Wort 19:30 Kulturpalast Stummfilmkonzert. Dresdner Philharmonie, Helmut Imig (Leitung). Chaplin/Brock: City Lights (USA 1931) 19:30 Staatsoperette Offenbach: Orpheus in der Unterwelt 20:00 Frauenkirche Fazıl Say (Klavier), Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Juri Gilbo (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 26 Mitteldeutschland concerti 10.17
19:30 Theater Mozart: Die Zauberflöte. Joana Mallwitz (Leitung) 15:00 Theater (Foyer Café) Görlitzer Caféhaus Quartett 19:30 Theater Offenbach: Die Großherzogin von Gerolstein. Ulrich Kern (Leitung), Steffen Piontek (Regie)
Nordhausen
19:30 Theater Verdi: Otello. Michael Helmrath (Leitung) Plauen
19:30 Vogtlandtheater Herman: Ein Käfig voller Narren (Premiere). Vladimir Yaskorski (Leitung), Wolfgang Dosch (Regie) Quedlinburg
19:30 Theater Millöcker: Der Bettelstudent. Florian Kießling (Leitung)
Halle (Saale)
Radebeul
18:00 Händel-Haus (Kammermusiksaal) La Moresca. Werke von Marais, Locke, Biber & Purcell
19:30 Theater Verdi: La traviata. Hans-Peter Preu (Leitung),
19:30 Oper Werther oder ich werde geliebt, also bin ich. Ralf Rossa (Choreografie)
19:30 Meininger Hof Thüringer Symphoniker, Oliver Weder (Leitung). K. Bach: Luther-Choral-Sinfonie über „Komm Gott, Schöpfer, heiliger Geist“, Schneider: Ein feste Burg, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107
Lauenstein
17:00 Ev. Kirche Sandstein und Musik: Ein feste Burg ist unser Gott. Himlische Cantorey, Henning Voss (Leitung) Leipzig
10:00 Mendelssohn-Haus (Museum) Auf Mendelssohns Spuren durch die Musikstadt Leipzig 15:00 Opernhaus (Konzertfoyer) Muko-Plauderei. Stefan Klingele im Gespräch 15:00 Thomaskirche Motette. Thomanerchor, Gewandhausorchester, Gotthold Schwarz (Leitung). Bach: Kantate „Ich elender Mensch, wer wird mich erlösen“ BWV 48 17:00 GRASSI Museum für Musikinstrumente (Zimeliensaal) 20 Jahre Leipziger Concert. Leipziger Concert, Susanne Scholz (Leitung). Werke von Telemann u. a. 19:00 Musikalische Komödie Sullivan: Die Piraten. Tobias Engeli (Leitung), Cusch Jung (Regie) 20:00 Gewandhaus Glenn Miller Orchestra, Wil Salden (Leitung) Magdeburg
19:30 Opernhaus Verdi: Aida (Premiere). Svetoslav Borisov (Leitung), Oliver Mears (Regie) Meiningen
19:30 Meininger Theater Donizetti: Lucia di Lammermoor. Philippe Bach (Leitung), Ansgar Haag (Regie)
Saalfeld
Weimar
19:30 Deutsches Nationaltheater Beethoven: Fidelio Wittenberg
15:00 Schlosskirche Wittenberger Renaissance Musikfestival. Praetorius Consort Wittenberg. Tanzmusik der Renaissance aus Deutschland und Schottland
Tipp
21.10. samstag
20:00 Frauenkirche Dresden Fazıl Say (Klavier), Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Juri Gilbo (Leitung). Händel: Ankunft der Königin von Saba aus „Solomon“, Say: Klavierkonzert Nr. 2, Mozart: Klavierkonzert KV 467 & Sinfonie g-Moll KV 440 Bei der Religion hört bei vielen Türken der Spaß auf: wegen einer ironischen Twitter-Meldung über einen Muezzin wurde der bekennende Atheist Fazıl Say zu zehn Monaten Bewährungsstrafe verurteilt.
Fotos: marco Borggreve (2)
19:30 Meininger Theater Lloyd Webber: Evita. Martin Wettges (Leitung)
19:00 Stadtkirche Wittenberger Renaissance Musikfestival: Das Biest kann schwimmen. Kinderchor der Oper Leipzig Wurzen
19:30 Dom St. Marien Domkantorei St. Marien, Stephan Seebaß (Orgel), Johannes Dickert (Leitung)
22.10. Sonntag
Erfurt
15:00 Theater Humperdinck: Hänsel und Gretel. Peter Leipold (Leitung) Gera
11:00 Konzertsaal 40 Jahre Orgelweihe. Kinder- und Mädchenchor des Goethe-Gymnasiums/Rutheneum, Benjamin Stielau (Orgel) 14:30 Theater Donizetti: Don Pasquale. Laurent Wagner (Leitung)
Altenburg
Gräfenhain
11:00 Theater (Heizhaus) Donnelly/ Strid: Oliver Twist
17:00 Dreifaltigkeitskirche La moresca
Annaberg-Buchholz
Halle (Saale)
11:00 Winterstein-Theater (Foyer) Premierenschaufenster: Gräfin Mariza
11:00 Händel Halle Impuls-Festival. Strasnoy: Luther (UA). Josephine Renelt (Sopran), Nadia Steinhardt (Mezzosopran), Johannes Euler (Countertenor), Michael Pflumm (Tenor), Ralf Lukas (Bass), Ernst Senff Chor, Staatskapelle Halle, Michael Wendeberg (Leitung)
Chemnitz
15:00 Opernhaus Puccini: Turandot 19:00 Opernhaus (Ballettsaal) Showcase: Of Mavericks and Sheep. Anthony Missen (Choreografie) 19:30 Opernhaus (Rangfoyer) Mitglieder der Robert-Schumann-Philharmonie, Thomas-Michael Gribow (Klavier). Beethoven: Variationen über „La ci darem la mano“, Ravel: Violinsonate Nr. 2 G-Dur, Françaix: Quintett Nr. 2, Berwald: Septett B-Dur Dessau-RoSSlau
11:00 Marienkirche Telemanniana. Werke von Telemann 17:00 Anhaltisches Theater Künneke: Lady Hamilton Döbeln
14:30 Theater Smetana: Die verkaufte Braut. Raoul Grüneis (Leitung) Dresden
11:00 & 18:00 Kulturpalast Stummfilmkonzert. Dresdner Philharmonie, Helmut Imig (Leitung). Chaplin/Brock: City Lights (USA 1931) 11:00 Semperoper Kinderkonzert. Johannes Wulff-Woesten (Leitung), Sächsische Staatskapelle, Christian Erdmann (Sprecher). Prokofjew: Peter und der Wolf, Srnka: Jakub Flügelbunt 15:00 Staatsoperette Lehár: Die lustige Witwe. Andreas Schüller (Leitung), Sebastian Ritschel (Regie) 19:00 Semperoper Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Christopher Moulds (Leitung), Michiel Dijkema (Regie) Eisenach
11:00 Landestheater (Foyer) Matinee zu „Dornröschen“
Tipp
16:00 Oper Beethoven: Fidelio. Leipzig
11:00 Gewandhaus Maximilian Hornung (Violoncello), MDR Sinfonieorchester, Kristjan Järvi (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 11:00 Mendelssohn-Haus (Musiksalon) Charlotte Steppes (Klavier). Werke von Mendelssohn, Bach, Schulhoff & Beethoven 15:00 Gohliser Schlösschen Oper im Schlösschen: Le savoir-vivre. Livia Seidel (Sopran), Teresa Maria Winkler (Mezzosopran), Markus Schöpke (Klavier). Werke von Lully, Gluck u. a. 15:00 Musikalische Komödie Sullivan: Die Piraten. Tobias Engeli (Leitung), Cusch Jung (Regie) 16:00 GRASSI Museum für Musikinstrumente Leipziger Gitarrenkonzerte. Ricardo Gallen (Gitrarre) Magdeburg
18:00 Opernhaus Le Corsaire. Gonzalo Galguera (Choreografie) Markkleeberg
18:00 Weißes Haus Leipziger ChopinTage: Abschlusskonzert. Yubin Kim, Birgit Polter & Frank Peter (Klavier). Chopin: Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58, Deux Nocturnes op. 6 & PolonaiseFantaisie As-Dur op. 61, Lavignac: Galop marche à huit mains sur une seul piano Meiningen
11:00 Meininger Theater (Kammerspiele) Kinderkonzert: Der Wettlauf zwischen Hase und dem Igel
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
22.10. sonntag
11:00 Gewandhaus Leipzig Maximilian Hornung (Violoncello), Measha Brueggergosman (Sopran), Rachel Frenkel (Mezzosopran), Noa Frenkel (Alt), Erin Caves (Tenor), Andrew Schroeder (Bariton), Stephan Loges (Bass), MDR Sinfonieorchester, Kristjan Järvi (Leitung). Bernstein: Mass Three Meditations, Songfest, Ouvertüre & Orchestersuite zu „Candide“ Handy, Kopfhörer, ein gutes Buch und sein Laptop mit reichlich Lieblingsmusik: Ohne diese vier Dinge geht Cellist Maximilian Hornung nicht auf Reisen. Pirna
17:00 Ev. Kriche St. Marien Sandstein und Musik: Bach und die Gegenwart. Tess Remy-Schumacher (Violoncello), Andreas Sagstetter (Orgel), University of Central Oklahoma Wind Symphony, Brian Lamb (Leitung). Werke von Bach & Maslanka Plauen
11:00 Vogtlandtheater (Kleine Bühne) Familienkonzert: Wenn einer eine Reise tut Quedlinburg
15:00 Theater Mozart: Idomeneo Radebeul
11:00 Theater (Glashaus) Matinee zu „Company“ Saalfeld
15:00 & 19:30 Meininger Hof Lortzing: Zar und Zimmermann. Oliver Weder (Leitung), Anette Leistenschneider (Regie) Schneeberg
16:00 Kulturzentrum Goldne Sonne Leipziger Chopin-Tage. Jonas Aumiller (Klavier). Mozart: Sonate C-Dur KV 330, Schumann: Abegg-Variationen op. 1, Liszt: Après une lecture de Dante - Fantasia quasi sonata, Chopin: Berceuse op. 57, Mazurkas op. 59 & Barcarolle op. 60, Rachmaninow: Etudes-Tableaux op. 39 (Auszüge) concerti 10.17 Mitteldeutschland 27
Klassikprogramm
11:00 Deutsches Nationaltheater (Foyer) Matinee. Alexander Richter & Torsten Müller (Trompete), Andreas Nickel (Horn), Karsten Meyer (Posaune), Carsten Vollmuth (Tuba), Elisabeth Anetseder-Meyer (Harfe). Koetsier: Metamorphosen über ein Thema aus Smetanas „Moldau“ & VysehradVariationen, Hasselmans: La Source op. 44, Schmidt: Music for Scrim shaws Wittenberg
17:00 Schlosskirche Wittenberger Renaissance Musikfestival: Mitten im Leben 1517. Calmus Ensemble, lautten compagney Zittau
20:00 Theater Die Große Gala-Nacht der Operette Zwickau
17:00 Schumann-Haus Klara Flieder (Violine), Patrick Leung (Klavier). Dietrich/Schumann/Brahms: FAE-Sonate, Joachim: Drei Stücke op. 2, Mendelssohn: Violinsonate F-Dur, C. Schumann: Romanzen op. 22 (Auszüge), R. Schumann: Violinsonate d-Moll 18:00 Malsaal Cornelius: Der Barbier von Bagdad
23.10. Montag Halle (Saale)
19:30 Händel Halle Impuls-Festival. Strasnoy: Luther. Josephine Renelt (Sopran), Nadia Steinhardt (Mezzosopran), Johannes Euler (Countertenor), Michael Pflumm (Tenor), Ralf Lukas (Bass), Ernst Senff Chor, Staatskapelle Halle, Michael Wendeberg (Leitung) Wittenberg
19:00 Lutherhaus Wittenberger Renaissance Musikfestival. B-Five Recorder Consort & Johannes Weiss. Werke von Josquin, Senfl, Hofhaimer u. a.
24.10. Dienstag Leipzig
10:00 Musikalische Komödie Babykonzert. Orchester der Musikalischen Komödie, Agnes Farkas (Leitung). Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Bach: Orchestersuite Nr. 3 Magdeburg
19:30 Schauspielhaus (Studio) Impuls-Festival. Zhang/Rotman/Vehstedt: Die Spur der Ishtar I. Martin Hässler, Julie Martin du Theil & Amadeu Tasca (Gesang), Ishtar Ensemble, Hans Rotman (Leitung) 28 Mitteldeutschland concerti 10.17
Tipp
Quedlinburg
19:30 Theater Bock: Anatevka Weimar
19:30 Jakobskirche Tage Neuer Musik. Ensemble für Intuitive Musik Weimar Wittenberg
25.10. mittwoch
20:00 Volkshaus Jena Reinhold Friedrich (Trompete), Jenaer Philharmonie, David Marlow (Leitung). J. C. Bach: Sinfonia zu „Amadis des Gaules“, J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur, Haydn. Trompetenkonzert Es-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Du Frühe Entscheidung: Schon im zarten Alter von sieben Jahren teilte Reinhold Friedrich seinen Eltern den Berufswunsch mit –„Trompeter“! Welch’ Weitsicht ... Weimar
15:00 & 16:30 Deutsches Nationaltheater (Foyer) Babykonzert. Mitglieder der Staatskapelle Weimar Wittenberg
19:00 Kath. Kirche Wittenberger Renaissance Musikfestival. VocaMe. Werke von Hildegard von Bingen
25.10. Mittwoch Chemnitz
19:00 Stadthalle Andreas Brantelid (Violoncello), Robert-Schumann-Philharmonie, Guillermo García Calvo (Leitung). Schumann: Ouvertüre zu „Genoveva“, Lalo: Cellokonzert d-Moll, R. Strauss: Vier sinfonische Zwischenspiele aus „Intermezzo“ & Fantasie aus „Die Frau ohne Schatten“ Dresden
12:30 Kulturpalast Führung Jena
20:00 Volkshaus Reinhold Friedrich (Trompete), Jenaer Philharmonie, David Marlow (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
19:00 Melanchthonhaus Wittenberger Renaissance Musikfestival: Luther und Melanchthon. Stefan Rhein (Lesung), Thomas Höhne & Christoph Sommer (Renaissancelaute) Zwickau
19:30 Theater in der Mühle Suppé: Die schöne Galathée. Matthias Spindler (Leitung), Wolfgang Dosch (Regie)
26.10. Donnerstag Altenburg
14:30 Theater Lloyd Webber: Sunset Boulevard Chemnitz
20:00 Stadthalle Andreas Brantelid (Violoncello), Robert-Schumann-Philharmonie, Guillermo García Calvo (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Dresden
19:00 Semperoper Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Christopher Moulds (Leitung), Michiel Dijkema (Regie) 19:30 Staatsoperette Kuchinka: Zzaun! - Das Nachbarschaftsmusical (Voraufführung) Halle (Saale)
20:00 Steintor-Varieté Impuls-Festival. Gene Pritsker (Di.J.), Charlotte Thiele (Violine), Antonis Anissegos (Klavier), MDR Sinfonieorchester, Ulrich Kern (Leitung). Andriessen: Volharding, Pritsker: Trump a Di.J. Concerto, Bazzaz: Azadî (UA), Connesson: Night Club Magdeburg
19:30 Schauspielhaus (Studio) Impuls-Festival. Erbiner/Vehstedt/Djabbar: Die Spur der Ishtar II. Ivo Nitschke & Anke Storch (Percussion), Asale Thayer Naji, Elena Blüm, Constanze Jeschonek, Gregor Behrendt, Bishr Khaiat & Farid Nader (Darstellung)
19:30 Opernhaus Florentina Soare (Mezzosopran), Magdeburgische Philharmonie, Hermes Helfricht (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“, Dallapiccola: Piccola Musica Notturna, Berlioz: Les Nuits d’été, Delius: In a Summer Garden, Satie: Cinq Gimaces pour un songe d’une nuit d’été, Resphighi/Rossini: Suite aus „La Boutique fantasque“
Nordhausen
Nordhausen
15:00 Theater Prokofjew: Romeo und Julia. Ivan Alboresi (Choreografie)
19:30 Theater Wildhorn: Dracula. Ivan Alboresi (Regie)
Magdeburg
Fotos: Rosa Frank, Marios Taramides
Weimar
Weimar
19:30 Mon Ami Tage Neuer Musik. Stache: Klangruck
27.10. Freitag Chemnitz
18:00 Opernhaus Schubring: Emil und die Detektive 19:00 Opernhaus (Ballettsaal) Showcase: Of Mavericks and Sheep. Anthony Missen (Choreografie) 19:30 Schauspielhaus (Große Bühne) The Tiger Lillies: Struwwelpeter Dessau-RoSSlau
19:30 Anhaltisches Theater Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor (Premiere). Elisa Gogou (Leitung), Benjamin Prins (Regie) 19:30 Bauhaus Impuls-Festival: Abschlusskonzert Masterclass für junge Komponisten. Zafraan Ensemble. Neue Werke (UA) über das Motto „Volharding“ von Cruz, David, Haan, Paulus & Wecks 20:00 Altes Theater (Foyer) Jazz im Foyer. Gerold Heitbaum Quintett Dresden
18:00 Semperoper Berlioz: Les Troyens. Lothar Koenigs (Leitung)
19:00 MDR-Studio am Augustusplatz Würfelspiele. Ensemble Sortisatio. Werke von Domhardt, Bredemeyer, Darbellay, König u. a. 19:30 Opernhaus Johannes-Passion (UA). Mario Schröder (Choreografie), Paul Jeremy Goodwin (Leitung) 20:00 Gewandhaus Orgelfestival Reformation - Revolution. Kalevi Kiviniemi (Orgel), Michael Schönheit (Lesung). Bach: Choralbearbeitung „Kyrie, Gott heiliger Geist“ BWV 671, Fantasie G-Dur BWV 572 „Pièce d’orgue“ u. a. Magdeburg
19:30 Opernhaus Florentina Soare (Mezzosopran), Magdeburgische Philharmonie, Hermes Helfricht (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“, Dallapiccola: Piccola Musica Notturna, Berlioz: Les Nuits d’été, Delius: In a Summer Garden, Satie: Cinq Gimaces pour un songe d’une nuit d’été, Resphighi/Rossini: Suite aus „La Boutique fantasque“ Nordhausen
19:30 Theater Operngala. Thomas Kohl (Bariton), Loh-Orchester Sondershausen, Michael Helmrath (Leitung), Daniel Klajner (Moderation) Plauen
19:30 Staatsoperette Kuchinka: Zzaun! - Das Nachbarschaftsmusical (Voraufführung)
19:30 Vogtlandtheater Bizet: Die Perlenfischer
20:00 Festspielhaus Hellerau Model. Richard Siegal (Choreografie)
19:30 Theater Sondheim: Company (Premiere). Hans-Peter Preu (Leitung), Sebastian Ritschel (Regie), Till Nau (Choreografie)
20:00 Frauenkirche Bachzyklus XVIII. Samuel Kummer (Orgel). Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080 Erfurt
Radebeul
Tipp
15:00 Theater (Ballettsaal) Kinderkonzert: Hokus pokus musikus. Peter Leipold (Leitung)
15:00 Steintor-Varieté Pavillonkonzert: Mozart und Prag. Kay Stromberg (Leitung & Moderation) 19:30 Oper Sheik: Spring Awakening. Peter Schedding (Leitung) Leipzig
18:00 Thomaskirche Motette. Collegium vocale & collegium instrumentale Bochum, Hans Jaskulsky (Leitung)
Wittenberg
19:00 Stadthaus Wittenberger Renaissance Musikfestival: Dolcissima speranza. I Confidenti Potsdam, Daniel Trumbull (Leitung), Jürgen Hinz (Regie) Zwickau
19:30 Malsaal Identität/Identity. Keigo Nozaki, Federico Politano, Adrián Ros Serrano, Nilmar F. dos Santo, Nicole Stroh, Ekaterina Tumanova, Vincenzo Vitanza & Yun Yeh (Choreografie)
28.10. Samstag Altenburg
19:30 Theater Lloyd Webber: Sunset Boulevard Bad Lauchstädt
14:30 Goethe-Theater Theatersommer Bad Lauchstädt. Mozart: Die Entführung aus dem Serail. L’arte del mondo, Werner Ehrhardt (Leitung), Igor Folwill (Regie) Chemnitz
19:00 Opernhaus Goggin: Non(n) sens. Jakob Brenner (Leitung) Dessau-RoSSlau
15:30 Schloss Georgium (Orangerie) Katharina Brandt & Johannes Schmidt (Violine), Demna Gigova & Svetla Kambourova (Viola), Guido Ruhland (Violoncello), Laura Bos (Klavier). Sibelius: Miniaturen, Merikanto: Klaviertrio a-Moll, Brahms: Streichquintett G-Dur
Dresden
Görlitz
Halle (Saale)
19:30 Mon Ami Tage Neuer Musik. Helbig: Syn:klang
16:00 Anhaltisches Theater Schneewittchen und die sieben Zwerge. Tomasz Kajdański (Choreografie).
19:30 Theater Mozart: Die Zauberflöte. Joana Mallwitz (Leitung) 19:30 Theater (Foyer Café) Der Notenflüsterer: Filmsongs und ihr Geheimnis. Francesco Fraboni (Leitung), Frieder Venus (Regie)
Weimar
26.10. donnerstag
20:00 Stadthalle Chemnitz An dreas Brantelid (Violoncello), Robert-Schumann-Philharmonie, Guillermo García Calvo (Leitung). Schumann: Ouvertüre zu „Genoveva“, Lalo: Cellokonzert d-Moll, R. Strauss: Vier sinfonische Zwischenspiele aus „Intermezzo“ & Fantasie aus „Die Frau ohne Schatten“ Kostbarkeit: Auf seinem Cello wurde einst Brahms’ erste Cello sonate uraufgeführt – heute darf Andreas Brantelid das StradivariInstrument sein Eigen nennen.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
17:00 Kreuzkirche Vesper. Ensemble cum passione, Robert Schad (Leitung). Motetten von Händel & Schütz 19:00 Semperoper Puccini: La Bohème. Giampaolo Bisanti (Leitung) 19:30 Staatsoperette Kuchinka: Zzaun! - Das Nachbarschaftsmusical (Premiere). Peter Christian Feigel (Leitung), Andreas Gergen (Regie) 20:00 Festspielhaus Hellerau Model. Richard Siegal (Choreografie) 20:00 Frauenkirche Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“. Chor der Frauenkirche, Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, Matthias Grünert (Leitung) concerti 10.17 Mitteldeutschland 29
Klassikprogramm
Eisenach
Marienberg
Bad Lauchstädt
19:30 Landestheater Tschaikowsky: Dornröschen (Premiere). Andris Plucis (Choreografie)
17:00 St. Marienkirche Mendelssohn: Elias. Christina Elbe (Sopran), Dorothea Zimmermann (Alt), Martin Petzold (Tenor), Sebastian Richter (Bass), Kantorei der St. Marienkirche, Erzgebirgische Philharmonie Aue, Rudolf Winkler (Leitung)
14:30 Goethe-Theater Theatersommer Bad Lauchstädt. Mozart: Die Entführung aus dem Serail. L’arte del mondo, Werner Ehrhardt (Leitung)
19:30 Theater Gluck: Orpheus und Eurydike. Zoi Tsokanou (Leitung) Freiberg
19:30 Theater Smetana: Die verkaufte Braut. Raoul Grüneis (Leitung) Halle (Saale)
Meiningen
19:30 Meininger Theater Puccini: Tosca. Chin-Chao Lin (Leitung) MeiSSen
19:30 Oper Beethoven: Fidelio. Christopher Sprenger (Leitung)
17:00 Dom Andreas Ebert & Ronald Kick (Trompete), Jörg Bräunig (Orgel). Werke von Melani, Bach u. a.
Leipzig
Nordhausen
10:00 Mendelssohn-Haus (Museum) Auf Mendelssohns Spuren durch die Musikstadt Leipzig
Plauen
15:00 Opernhaus (Konzertfoyer) Musikalischer Salon. Daniel Pfister (Violoncello), Waldemar Schwiertz (Kontrabass). Werke von Offenbach, Rossini, Bottesini u. a. 15:00 Thomaskirche Motette. Collegium vocale & collegium instrumentale Bochum, Hans Jaskulsky (Leitung). Bach: Kantate „Gott der Herr ist Sonn und Schild“ BWV 79 18:00 Gewandhaus Orgelfestival Reformation - Revolution: Drei Konfessionen. Kathleen Danke (Sopran), Stefan Kahle (Altus), Georg Poplutz (Tenor), Tobias Mengs (Bass), Denny Wilke & Edgar Krapp (Orgel), Collegium Vocale Leipzig, Michael Schönheit (Leitung), GewandhausChor, Merseburger Hofmusik, Gregor Meyer (Leitung). Florentz: Debout sur le soleil op. 8 & Asmarâ op. 9, F. Couperin: Messe à l’usage ordinaire des Paroisses, Schütz: Psalmen Davids (Auszüge)
19:30 Theater Wildhorn: Dracula 14:30 Vogtlandtheater (Pforte) Führung 19:30 Vogtlandtheater Herman: Ein Käfig voller Narren Radebeul
19:30 Theater (Studiobühne) Frid: Das Tagebuch der Anne Frank Weimar
15:00 Deutsches Nationaltheater Führung 19:30 Deutsches Nationaltheater Hoch die Freude, hoch die Lust! Opernchor des DNT, Extrachor aus Studierenden der Musikhochschule Weimar, Staatskapelle Weimar, Dominik Beykirch (Leitung) 19:30 Mon Ami Tage Neuer Musik. Bleffert: moments of movement ... – musikalische Aktionen für Knochen, Stöcke und pendelnden Sand Wittenberg
19:00 Musikalische Komödie (Venussaal) Ich hab meine Tante geschlachtet - Ein Frank-WedekindAbend. Sabine Töpfer & Andreas Rainer, Christoph-Johannes Eichhorn (Klavier)
15:00 Schlosskirche Wittenberger Renaissance Musikfestival. The Muses’ Fellows 20:00 Altes Rathaus Wittenberger Renaissance Musikfestival: Historischer Tanzball. Ensemble all’improvviso
19:00 Opernhaus Mozart: Le nozze di Figaro. Matthias Foremny (Leitung)
Zittau
Magdeburg
19:30 Dom The Lord Is My Shepherd. Motettenchor des Magdeburger Domchores, Barry Jordan (Leitung) 19:30 Form Gestaltung Frid: Das Tagebuch der Anne Frank 19:30 Opernhaus Song of My Life. Jochen Kowalski (Countertenor), Salonorchester „Unter’n Linden“. Werke von Händel, Porter, Shaw, Piazzolla u. a. 30 Mitteldeutschland concerti 10.17
19:30 Theater Ji-Su Park (Bariton), Opernchor des Gerhart-HauptmannTheaters, Bachchor Görlitz, Oratorienchor Hoyerswerda, Kantorei Löbau, Jan Michael Hortmann (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 d-Moll, Brahms: Ein deutsches Requiem
29.10. Sonntag Annaberg-Buchholz
19:00 Winterstein-Theater Kálmán: Gräfin Mariza (Premiere)
Chemnitz
15:00 Opernhaus Puccini: Turandot 19:00 Opernhaus (Ballettsaal) Showcase: Of Mavericks and Sheep. Anthony Missen (Choreografie) Dessau-RoSSlau
16:00 Anhaltisches Theater Mascagni: Cavalleria rusticana & Tasca: A Santa Lucia Dresden
11:00 Hygiene-Museum Raschèr Saxophone Quartet, Philharmonischer Kinderchor Dresden, Chor des Bischöflichen Gymnasiums Grauz, Gunter Berger (Leitung). Glass: Concerto for Saxophone Quartet (Auszüge), Lischka: Glaubenswege (UA), Auerbach: Galgenlieder u. a. 15:00 & 16:30 Kraftwerk Mitte theater junge generation, Dominik Beykirch (Leitung), Jos van Kan (Regie). Prokofjew: Peter und der Wolf mit Text von Loriot 15:00 Staatsoperette Kuchinka: Zzaun! - Das Nachbarschaftsmusical 16:00 Frauenkirche Geistliche Sonntagsmusik. Ute Selbig (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Andreas Scheibner (Bass), Kammerchor & ensemble frauenkirche, Matthias Grünert (Leitung). Zelenka: Kyrie & Gloria aus der Missa votiva ZWV 18 16:00 Semperoper Wagner: Götterdämmerung. Christian Thielemann (Leitung), Willy Decker (Regie)
Tipp
29.10. sonntag
19:30 Deutsches Nationaltheater Weimar Anika Vavić (Klavier), Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Leitung). Schtschedrin: Klavierkonzert Nr. 4 „Kreuztonarten“, Ravel: Daphnis et Chloé Drill und Disziplin gehören für Anika Vavić zum Pianisten-Dasein: „Als ich in Wien nur noch einmal statt dreimal die Woche Unterricht hatte: Das war hart!“
Foto: Marco Borggreve
Erfurt
17:00 Kreuzkirche Meinardus: Luther in Worms. Teresa Suschke (Sopran), Annekathrin Laabs (Alt), Benjamin Glaubitz & Dirk Kleinke (Tenor), Christian Henneberg & Andreas Jäpel (Bariton), Ingo Witzke (Bass), Großer Chor der Singakademie Dresden, Bachchor Eisenach, Singakademie Cottbus, Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus, Ekkehard Klemm (Leitung)
Ludwig Meinardus LUTHER IN WORMS
29.10.2017
18:00 Kulturpalast Philharmonischer Chor Dresden, Fördervereinsorchester & Mitglieder der Dresdner Philharmonie, Holger Gehring (Orgel), Wolfgang Hentrich (Leitung). Vaughan Williams: Fantasia on a Theme by Thomas Tallis, Haßler: Motette, Elgar: Andel’s farewell aus „Dream of Gerontius“ op. 38 & Streicherserenade e-Moll op. 20, Nicodé: Der neue Morgen aus „Gloria! ein Sturm- und Sonnenlied“ op. 34 20:00 Festspielhaus Hellerau About Clouds. Jone San Martin, Amacio Gonzales & David Kern (Choreografie) Erfurt
11:00 Rathaus (Festsaal) Bläserquintett „Windstärke 5“ 15:00 Theater (Ballettsaal) Kinderkonzert: Hokus pokus musikus. Peter Leipold (Leitung) Gera
11:00 Konzertsaal (Foyer) Nico Treutler (Violoncello), Aska Carmen Jean Saito (Klavier). Werke von Beethoven, Prokofjew & Kapustin 18:00 Theater Wildhorn: Jekyll & Hyde. Thomas Wicklein (Leitung), Kay Kuntze (Regie) GroSSenhain
18:00 Schloss Tango Piazzolla. Carlos Matos (Choreografie) Halle (Saale)
19:30 Oper Groovin’ Bodies. Ralf Rossa (Choreografie), Ivo Nitschke & Ralf Schneider (Percussion) Jena
11:00 Volkshaus Kinderkonzert. Patrick Rohbeck (Sprecher), Jenaer Philharmonie, Ulrich Kern (Leitung). Näther: Max und Moritz Leipzig
11:00 Gewandhaus Orgelfestival Reformation - Revolution. Matthias Eisenberg (Orgel) 11:00 Mendelssohn-Haus (Musiksalon) Sonntagsmatinee. Konstanze Hollitzer & Christian Hornef (Klavier). Werke von Mendelssohn, Nicolai, Bach & Busoni
Kreuzkirche Dresden
17.00 Uhr
Soli Singakademie Dresden Singakademie Cottbus Bachchor Eisenach Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus Ekkehard Klemm, Leitung
Karten: tickets@singakademie-dresden.de, www.reservix.de www.singakademie-dresden.de
11:00 Opernhaus Familienführung
Plauen
15:00 Gohliser Schlösschen 207. Bürgerkonzert. Daniel Pfister (Violoncello), Waldemar Schwiertz (Kontrabass), Hazel Beh (Klavier). Mišek: Kontrabasssonate F-Dur op. 7, Rossini: Duetto D-Dur, Brahms: Cellosonate Nr. 2 F-Dur op. 99, Bottesini: Passione Amorosa
15:00 Vogtlandtheater Herman: Ein Käfig voller Narren
15:00 Opernhaus (Konzertfoyer) Feuer, Wasser, Sturm: Mitmachkonzert. Kinderchor der Oper Leipzig, Sophie Bauer (Leitung), Maria Hinze (Klavier), Peter A. Bauer (Percussion) 16:00 GRASSI Museum für Musikinstrumente (Zimeliensaal) Non moriar, sed vivam. Capella Fidicinia Leipzig, Martin Krumbiegel (Leitung). LutherLieder von Praetorius, Haßler u. a. 18:00 Opernhaus Weber: Der Freischütz. Marcus Bosch (Leitung) 20:00 Gewandhaus Orgelfestival Reformation - Revolution: Telemann zum 250. Todestag. Gesine Adler (Sopran), Susanne Langner (Alt), Markus Schäfer (Tenor), Klaus Mertens (Bass), Collegium Vocale Leipzig, Kammerchor der Schlosskapelle Saalfeld, Merseburger Hofmusik, Michael Schönheit (Leitung). Bach: Kantate „Ein feste Burg ist unser Gott“ BWV 80, Telemann: Der Tag des Gerichts TWV 6:8 Magdeburg
11:00 Opernhaus Premierenfieber: Der kleine Horrorladen 19:30 Opernhaus Verdi: Aida. Svetoslav Borisov (Leitung) Nordhausen
14:30 Theater Prokofjew: Romeo und Julia. Ivan Alboresi (Choreografie), Henning Ehlert (Leitung)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Radebeul
19:00 Theater Sondheim: Company Rudolstadt
15:00 Theater (Schminkkasten) Kaffeekonzert. Salonorchester der Thüringer Symphoniker Weimar
19:30 Deutsches Nationaltheater Anika Vavić (Klavier), Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Wittenberg
19:00 Cranach-Hof (Malsaal) Wittenberger Renaissance Musikfestival. Rolf Lislevand (Laute)
30.10. Montag Bad Elster
19:30 König Albert Theater Helmut Fuchs (Trompete), Mitglieder der Staatskapelle Dresden, Thomas Meining (Violine & Leitung). Werek von Telemann, Vivaldi, Kancheli, Bach u. a. Chemnitz
18:00 Opernhaus Schubring: Emil und die Detektive Dresden
19:00 Semperoper Puccini: La Bohème. Giampaolo Bisanti (Leitung) 20:00 Frauenkirche Dresdner Repertoire. Sächsisches Vocalensemble, Dresdner Motettenchor, VioloncelloQuartett mit Mitgliedern der Sächsischen Staatskapelle, Blechbläserensemble Ludwig Güttler, Virtuosi Saxoniae, Ludwig Güttler (Leitung) concerti 10.17 Mitteldeutschland 31
Klassikprogramm
Eisenach
Dresden
19:30 Georgenkirche MDR Rundfunkchor, Michael Gläser (Leitung). A. Mendelssohn: Ein feste Burg, Bach: Motette „Singet dem Herrn ein neues Lied“ BWV 225
11:00 Semperoper Kinderkonzert. Johannes Wulff-Woesten (Leitung), Sächsische Staatskapelle, Christian Erdmann (Sprecher). Prokofjew: Peter und der Wolf, Srnka: Jakub Flügelbunt
Halle (Saale)
18:00 Staatsoperette Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Andreas Schüller (Leitung), Axel Köhler (Regie)
20:00 Oper Marius Neset Quartet Leipzig
17:00 Gewandhaus (Barlach-Ebene) Orgelfestival Reformation - Revolution: Telemann zum 250. Todestag. Klaus Mertens (Bass), Thomas Fritzsch (Viola da Gamba), Stefan Maass (Laute), Michael Schönheit (Tasteninstrumente). Telemannschen Gesangbuch & Telemannschen Hauspostille (Auszüge) 20:00 Gewandhaus Orgelfestival Reformation - Revolution: Literarischer Orgelabend um Luther. Michael Schönheit (Orgel). Tunder: Präludium g-Moll, Buxtehude: Choralfantasie „Nun freut euch, lieben Christen g’mein“ BuxWV 210 u. a.
19:00 Semperoper Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Christopher Moulds (Leitung), Michiel Dijkema (Regie) 19:30 Kulturpalast Peter Rösel (Klavier). Beethoven: Sonaten Nr. 7 D-Dur op. 10/3 & Nr. 31 As-Dur op. 110, Schubert: Sonate A-Dur D 959 Freiberg
19:30 Theater Smetana: Die verkaufte Braut. Raoul Grüneis (Leitung) Gera
18:00 Gewandhaus Orgelfestival Reformation - Revolution: Lutherische Messe. Gesine Adler & Christiane Wiese (Sopran), Stefan Kunath (Altus), Falk Hoffmann & Albrecht Sack (Tenor), Dirk Schmidt (Bass), Merseburger Hofmusik, Blechbläser Collegium Leipzig, Michael Schönheit (Orgel), Mitglieder des Thomanerchores, Sänger des ThomasSchulChores, Gotthold Schwarz (Leitung). Werke von Praetorius, Schütz, Walter & Buxtehude 18:30 Musikalische Komödie Halloween-Gruselführung 19:30 Opernhaus Johannes-Passion. Mario Schröder (Choreografie), Paul Jeremy Goodwin (Leitung) Magdeburg
15:00 Opernhaus (Bühne) Kinderkonzert. Magdeburgische Philharmonie, Svetoslav Borisov (Leitung). Tarkmann: Die verlorene Melodie
18:00 Theater Verdi: Rigoletto. Kay Kuntze (Regie)
18:00 Dom Reformationskonzert. Magdeburger Dombläser, Anne Schumann (Leitung)
Görlitz
Meiningen
19:30 Deutsches Nationaltheater Anika Vavić (Klavier), Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Leitung). Schtschedrin: Klavierkonzert Nr. 4 „Kreuztonarten“, Ravel: Daphnis et Chloé
19:30 Kreuzkirche Ji-Su Park (Bariton), Opernchor des Gerhart-Hauptmann-Theaters, Bachchor Görlitz, Oratorienchor Hoyerswerda, Kantorei Löbau, Jan Michael Hortmann (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 dMoll, Brahms: Ein deutsches Requiem
Wittenberg
Halberstadt
22:00 Lutherhaus Wittenberger Renaissance Musikfestival: Die Nacht davor - eine musikalische Stadtführung. Wittenberger Hofkapelle, Stefan Rhein (Führung)
15:00 Theater (Kammerbühne) Lund: Hexe Hillary geht in die Oper
19:30 Meininger Theater Radovan Vlatković, Lukas Christinat & Florian Abächerli (Horn), Meininger Hofkapelle, Philippe Bach (Leitung). Grieg: Im Herbst op. 11, Hübler: Konzertstück für vier Hörner und Orchester, Waespi: Niklaus von Flüe (DEA), Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 „Reformationssinfonie”
Weimar
31.10. Dienstag Annaberg-Buchholz
Jena
20:00 Stadtkirche Luther tanzt: Lieder der Reformation und ihre weltlichen Wurzeln. The Playfords Leipzig
Bad Elster
11:00 Mendelssohn-Haus (Musiksalon) Sonntagsmatinee: Reformationskonzert. Konstanze Hollitzer & Christian Hornef (Klavier). Werke von Mendelssohn, Nicolai, Bach & Busoni
15:00 König Albert Theater Chor gala. Sächsischer Staatsopernchor
14:00 Gewandhaus Orgelführung. Michael Schönheit (Orgel)
15:00 Winterstein-Theater Wecker: Peter Pan - Fliege deinen Traum. Dieter Klug (Leitung)
Chemnitz
10:30 Opernhaus (Hinterbühne) Führung 17:00 Petrikirche Mitglieder der St. Marien-Kantorei Pirna, St.-PetriSchloss-Kantorei Chemnitz, RobertSchumann-Philharmonie, Siegfried Petri (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 op. 107„Reformationssinfonie“, Hakim: Augsburger Sinfonie 18:00 Opernhaus Lambert/Morrison: Hochzeit mit Hindernissen 32 Mitteldeutschland concerti 10.17
15:00 Lutherkirche Münden: Luther. Kinder der Grundschule forum thomanum, Instrumentalensemble, Matthias Schubotz (Leitung), Matthias Oldag (Regie) 15:00 Musikalische Komödie Künneke: Die große Sünderin. Stefan Klingele (Leitung), Alexandra Frankmann-Koepp (Regie) 17:00 Thomaskirche Mendelssohn: Paulus. Sächsischer Kammerchor, Mitteldeutsches Kammerorchester, Fabian Enders (Leitung)
Radebeul
19:00 Theater Sondheim: Company. Hans-Peter Preu (Leitung), Sebastian Ritschel (Regie), Till Nau (Choreografie) Wittenberg
15:00 Kath. Kirche Wittenberger Renaissance Musikfestival: Religio Musica. Lorenz Duftschmid (Viola da Gamba), Rolf Lislevand (Laute). Werke von Arauxo, Marais, Telemann, Kühnel, Böddecker u. a. 17:00 Kath. Kirche Wittenberger Renaissance Musikfestival: Religio Musica. Lorenz Duftschmid (Viola da Gamba), Rolf Lislevand (Laute). Werke von Arauxo, Marais, Telemann, Kühnel, Böddecker u. a. Wurzen
17:00 Dom St. Marien Konzert zum Reformationstag. Leipziger Symphonieorchester Zwickau
17:00 Dom St. Marien Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau. Werke von Bach & Mendelssohn
Echo Klassik
Am 29. Oktober werden in Hamburg die besten Klassikkünstler des Jahres mit dem bedeutendsten deutschen Musikpreis ausgezeichnet. concerti stellt die wichtigsten Preisträger vor
Foto: Markus Nass/Thies Raetzke
54 Auszeichnungen in 22 Kategorien werden in diesem Jahr in der Hamburger Elbphilharmonie vergeben
Oktober 2017 concerti 23
ECHO Klassik
Kunst der Unterhaltung
Welchen Anzug wird Thomas Gottschalk wohl diesmal bei der Moderation des ECHO Klassik tragen?
24 concerti Oktober 2017
Foto: Monique Wüstenhagen/BVMI
Die Aufteilung von klassischer Musik in seicht und anspruchsvoll muss aufhören. Die diesjährigen Ehrungen des Echo Klassik sind da ein guter Anfang. Von Maximilian Theiss
A
ls Thomas Gottschalk bei der vorletzten Gala des ECHO Klassik die Laudatio auf Jonas Kaufmann hielt, verlas er eine Zeitungskritik über den Tenor. Darin schwelgt der Autor mit etwas zu blumigen und zu fachspezifischen Worten in der Sangeskunst Kaufmanns. Gottschalk resümierte: „Das alles habe ich bei Jonas Kaufmann nicht gehört, aber ich werde beim nächsten Mal darauf achten.“ Gottschalk selbst möge zwar weniger von Oper als andere verstehen, dafür aber hätte er die Kunst der Unterhaltung studiert, „und die ist in der Oper heute genauso gefragt wie in jeder anderen Kunstgattung“. Recht hat er. Recht hat aber auch der Kritiker. Im Idealfall nämlich teilt sich die klassische Musik nicht in ein EntwederOder auf: auf der einen Seite die hochspezialisierten bis entrückten Musiker für die Klassikkenner, auf der anderen Seite die anbiedernde Manmuss-den-Leuten-nur-dieSchwellenangst-nehmen-Fraktion für all jene Konsumenten, die aus kulturellem oder sozialem Pflichtbewusstsein die klassische Musik nur ab und an konsumieren. Dass diese
Aufteilung nicht allzu glücklich ist, erkennt man daran, dass der wechselseitige Respekt dieser beiden Gruppen gering ist. Die eine Gruppe bezweifelt David Garretts musikalischen Verstand, die andere Gruppe assoziiert bei historisch informierter Aufführungspraxis mangelnden Hedonismus, Weltfremdheit und Gemüserohkost. Dass beide Sichtweisen falsch liegen, versteht sich von selbst, sobald man zweimal darüber nachdenkt. Jonas Kaufmann hingegen scheint für alle da zu sein, er begeistert den David-GarrettFan genauso wie den Opernfreak. Ähnlich verhält es sich bei einem Daniel Hope, einem Daniil Trifonov oder einer Joyce DiDonato. Sie alle erhalten in diesem Jahr einen ECHO Klassik. Das Auswahlverfahren der eingereichten CDs durch eine Jury, die unter anderem aus Vertretern von Plattenlabels besteht, mag zwar Fragen nach der Objektivität der Preisträgerauswahl aufwerfen. Doch hat es die Jury in diesem Jahr tatsächlich geschafft, über fünfzig Tonträger und deren Verantwortliche zu ehren, die jeden Typus des Klassikhörers ansprechen. Die Auswahl mit ihren 54 Preisträgern ist somit
eine kluge Antwort auf die grassierende Orientierungslosigkeit der Musikhörer, die angesichts einer immer größeren Fülle an kurzlebigen Neuerscheinungen (die auch noch mit ebenso zahlreichen Wiederveröffentlichungen historischer Aufnahmen konkurrieren müssen) zwangsläufig überfordert sind. Hohe Kunst und Unterhaltung – beides schließt einander nicht aus. Da passt es auch, dass die diesjährige Gala in der Hamburger Elbphilharmonie von Thomas Gottschalk moderiert wird. konzert- & TV-TIPPs
Sa. 28.10., 19:30 Uhr Hauptkirche St. Michaelis Hamburg Vorabkonzert Klassik XL. Christoph Schoener, Harald Vogel & Leo van Dooselaar (Orgel), Thomas Fritzsche (Gambe), Henning Kraggerud (Violine), dogma chamber orchestra u. a. So. 29.10., 16:45 Uhr Elbphilharmonie Hamburg Verleihung des ECHO Klassik 2017. Thomas Gottschalk (Moderation) Übertragung der Veranstaltung ab 22:00 Uhr im ZDF CD-Tipp
Best of Klassik 2017 – Große Gala der Echo KlassikPreisträger Erscheint am 13.10. bei Warner Classics
©Harald Hoffmann / Deutsche Grammophon
ROLANDO VILLAZÓN LIEDERABEND
22.09. HANNOVER / 30.09. DÜSSELDORF 07.10.2017 LUZERN / 13.10.2017 DRESDEN 16.10.2017 FRANKFURT/M.
„SCHÄTZE DES BELCANTO“
Karten außerdem erhältlich an den bekannten Vorverkaufsstellen. Weitere Informationen unter WWW.DEAG.DE
Tickets auf
sowie unter 01806 - 777 111*
*(0,20 EUR/Verbindung aus dt. Festnetz / max. 0,60 EUR/Verbindung aus dt. Mobilfunknetz)
Oktober 2017 concerti 25
Über-Lebensgröße Matthias Goerne wird mit seiner Einspielung von
Berios Mahler-Bearbeitungen »Sänger des Jahres«
D
ie Sinfonie muss sein wie die Welt, sie muss alles erfassen“, soll Gustav Mahler einst bei einer Diskussion mit seinem Kollegen Jean Sibelius gesagt haben. An diesem Ausspruch orientierte sich wohl auch der italienische Komponist und Mahler-Fan Luciano Berio, als er in seinem gigantischen Orchesterwerk Sinfonia anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des New York Philharmonic Orchestra Ende der 1960er Jahre das ohnehin schon schwer überschaubare Scherzo aus Mahlers zweiter Sinfonie für die Postmoderne tauglich machte – mit einer
wüsten Zitatwelt und mit einem Riesenorchester, in dem auch Avantgarde-Instrumente wie ein elektrisches Cembalo eingesetzt wurden. Weniger bekannt ist, dass Berio sich zwanzig Jahre später noch einmal Mahler näherte: in einem Arrangement von zehn frühen Mahler-Liedern, deren ohnehin schon große Besetzung er noch einmal anreicherte, um die Unübersichtlichkeit der Klangwelt Mahlers auch hier zu betonen. Dem Kunstlied die Treue gehalten
Es ist unter anderem die besondere Klangbalance zwischen
»Im Moment der Aufnahme muss jeder absolutistisch sein und sagen: Nur so darf es für mich sein«, sagte Matthias Goerne vor einigen Jahren in einem concerti-Interview 26 concerti Oktober 2017
dem orchestralen Riesenapparat und dem Bariton von Matthias Goerne, die kürzlich das BBC Symphony Orchestra unter dem Dirigat von Josep Pons zu einer exzeptionellen Einspielung dieser schwierigen Musik führte. Goerne präsentiert die expressiven, dem Leben und dem Volkslied abgehörten Vokallinien in jener leichten Über-Lebensgröße, die bereits bei Mahler selbst benötigt wurde. Und auch das übrige Textgemisch aus Zitaten von Beckett, Lévi-Strauss und Berio wird sehr viel deutlicher, als es in der besten Live-Aufführung dieser Lied-Arrangements geschehen könnte. Matthias Goerne beweist nun ausgerechnet anhand einer Musik von Luciano Berio einmal mehr, dass er sich in den letzten zehn Jahren von einem klugen Schubert- und Schumann-Interpreten zu einem echten Mahler-Spezialisten entwickelt hat. So bleibt der Bariton dem Genre des Kunstlieds treu, das ihn einst berühmt gemacht hat, selbst wenn er längst in der Welt der großen Oper genauso zu Hause ist: Seine Liebe zu Mahler und Schubert wird flankiert von Auftritten als Wozzeck wie jüngst bei den Salzburger Festspielen, aber auch seiner Annäherung an Wagner. Gespannt darf man auch auf Matthias Goernes Funktion als „Artist in Residence“ in der zweiten Spielzeit der Hamburger Elbphilharmonie sein. Matthias Nöther Berio: Sinfonia & Mahler/Berio: 10 Frühe Lieder Matthias Goerne (Bariton), Synergy Vocals, BBC SO. harmonia mundi
Fotos: Caroline de Bon, Brooke Shaden
ECHO klassik
Die Verwandlungskünstlerin Joyce DiDonato erhält zum vierten Mal den
Echo-Klassikpreis als »Sängerin des Jahres«
Lust auf Klassik? Über 90.000 Veranstaltungen Karten unter: www.reservix.de
Ein Timbre wie schwerer Blütenduft: Mezzosopranistin Joyce DiDonato
W
enn Joyce DiDonato die Verächter des Belcanto bekehrt, dann gleicht sie einer Priesterin des Schöngesangs. Die Amerikanerin steht für einen Wahrheits-Belcanto, in dem keine Koloratur mehr bloßes Schmuckwerk, reine Girlande des Ziergesangs oder virtuoser Selbstzweck bleibt, sondern zum Mittel des maximal gesteigerten Ausdrucks wird, der uns seelentief berührt. Was kann Oper mehr wollen, was kann sie mehr leisten? „Der Belcanto ist für mich eine der s ublimsten Landschaften der Expression und des Gefühls. Da durchschreiten wir einen so puren, konzentrierten, ungefilterten Weg der Kunst, machen ein nicht-intellektuelles Abenteuer“, offenbart die Mezzosopranistin, die sich in ihrer unbändigen künstlerischen Neugierde wie selbstverständlich auch Sopranpartien erobert. Zuletzt war dies bei Rossinis Semiramide in München der Fall: Die hoch komplexe Frauengestalt zwi-
schen Liebender und Mörderin verwandelt DiDonato sich in all ihren Extremen an, erzählt uns von der Königin von Babylon in ihrer raumgreifend packenden Präsenz. Dazu zündet die 48-Jährige ein aufregendes, dunkel loderndes Koloraturenfeuer, durchpulst jede Phrase dramatisch, geht mit einem Furor der Unbedingtheit an Grenzen. Präzise in der perfekten Vorbereitung auf eine Rolle, gibt sie sich in der Vorstellung dann gern hin, möchte so frei wie möglich sein: „Ich springe also auf die Bühne und hoffe, dass mein Fallschirm sich dabei öffnet.“ In ihrem passionsprall stürmischen Barockalbum „In War & Peace“ zeigt DiDonato auch bei Händel und Purcell, wie sehr es bei ihr immer ums Peter Krause Ganze geht.
www.reservix.de Ihr Ticketportal für Klassik, Bühne und mehr
In War & Peace – Arien von Händel, Leo, Purcell u. a. Joyce diDonato (Sopran), Il Pomo d’Oro. Erato Oktober 2017 concerti 27
ECHO klassik
Vor dem Vergessen bewahrt Das Mozarteumorchester würdigt mit Hans Rott den einstigen, viel zu früh verstorbenen Lieblingsschüler von Anton Bruckner
I
Dirigent mit breitem Repertoire: Constantin Trinks
n manchen wenigen Dingen ist Salzburg progressiver als sein Ruf. Das Mozarteum orchester beispielsweise holte in den späten Siebzigerjahren als eines der ersten Sinfonie orchester eine Frau ans Diri gierpult. Auch programmatisch entfernt sich der Klangkörper gerne vom Kernrepertoire und bewahrt so manchen Kompo nisten vor dem Vergessen. Da zu gehört auch jene Aufnahme, die nun mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet wird: Hans Rott war schon zu Lebzeiten eine unglückliche Figur – aufge wachsen in ärmlichen Verhält nissen schaffte er es aufs Wie
ner Konservatorium, wo er bei Anton Bruckner studierte, ehe er 25-jährig in geistiger Um nachtung starb. Mit der klang lich durchsichtigen und ein fühlsamen Einspielung von dessen erster Sinfonie erfährt der Komponist durch das Mo zarteumorchester unter Cons tantin Trinks die Würdigung, die der Komponist verdient. Maximilian Theiss Sinfonische Einspielung (Musik 19. Jh.) Rott: Sinfonie Nr. 1 Mozarteumorchester Salzburg, Constantin Trinks (Ltg). Profil Medien Günter Hänssler
www.boulezsaal.de Foto: Volker Kreidler
28 concerti Oktober 2017
Fotos: Irène Zandel, Marco Borggreve
Music for the Thinking Ear
Solist aus den eigenen Reihen Sebastian Manz spielte mit »seinem« SWR Symphonieorchester
die Klarinettenwerke Carl Maria von Webers ein
Erhält seinen dritten KlassikECHO: Sebastian Manz
E
r sei „das Gegenteil von un nahbar – eher der Typ, der in der Pause ins Foyer kommt, sich unterhält und CDs signiert als allürenhaft in der Gardero be zu sitzen“, beschreibt sich Klarinettist Sebastian Manz augenzwinkernd selbst.
Nachdem seine Blockflötenleh rerin ihm im Alter von sieben Jahren vorschlug, doch zur Klarinette zu wechseln, ging es für den 31-jährigen gebür tigen Hannoveraner steil berg auf: 2008 gewann er neben dem Deutschen Musikwettbe werb auch den ARD-Musik wettbewerb und wurde 2010 Solo-Klarinettist beim SWR Symphonieorchester. Dass er sich im Orchester pudelwohl fühlt, hört man auf der ge meinsamen Einspielung der Klarinettenkonzerte von Carl Maria von Weber. Denn ob wohl Manz der federführende Solist dieser preisgekrönten
Aufnahme ist und nicht nur die Konzerte, sondern gleich das Klarinetten-Gesamtwerk des großen Romantikers ein gespielt hat: Jeder Ton ist kol legial kongenial gedacht, und Orchester, Kammermusikpart ner und Solist verschmelzen zu einem kreativen Ganzen, an dem Weber sicherlich seine Freude gehabt hätte. Ninja Anderlohr-Hepp Konzerteinspielung (Musik 19. Jh.) Weber: Sämtliche Werke für Klarinette Sebastian Manz, Casal Quartett, RSO Stuttgart des SWR. Berlin Classics
Echo Klassik 2017 – cpo gratuliert! Klavierduo Genova & Dimitrov
cpo 555 001–2
1 CD
»Ein grandioses Zeugnis eines der besten Klavierduos der Welt!« (Piano News, Februar 2017)
cpo
Linos Ensemble
cpo 555 026–2
1 CD
»Das Linos Ensemble klingt, wie man erwarten konnte, einfach großartig.« (klassik.com, Oktober 2016)
CD-Bestellung gegen Rechnung unter: www.jpc.de | jpc-Schallplatten-Versandhandelsgesellschaft mbH Georgsmarienhütte | Geschäftsführer: Gerhard Georg Ortmann | Amtsgericht Osnabrück HRB 110327 cpo gibt’s auch im Internet: www.cpo.de
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Oktober 2017 concerti 28.08.2017 11:58:12 29
ECHO klassik
Klangwunder der Ostküste Das Boston Symphony Orchestra sorgt mit seinem Schostakowitsch-Zyklus für Furore
A
ls zweitältestes Orchester unter den sogenannten Big Five, also den größten Orchestern der USA, ist das 1881 gegründete Boston Symphony Orchestra (BSO) für seine intensiven und langjährigen Verbindungen zu seinen Musikdirektoren bekannt. Auch zahl-
reiche Gastdirigenten geraten beim Gedanken an den besonders transparenten Orchesterklang regelmäßig ins Schwärmen – Leonard Bernstein etwa verewigte seine Anerkennung gar in seinem Marsch The BSO Forever. Dass diese Kooperationen mitunter herausragende
künstlerische Ergebnisse erzielen, dokumentieren die Einspielungen von Schostakowitschs fünfter, achter und neunter Sinfonie des Orchesters mit Andris Nelsons. Beeindruckend ist dabei, dass jene Zusammenarbeit zum Zeitpunkt der Aufnahme noch am Anfang stand – Nelsons war seit etwas über einem Jahr Musikdirektor des Orchesters – und trotzdem ein eindrucksvolles Beispiel für die spielerische Qualität des Klangkörpers liefert. Die wurde an einer ausgeprägten Repertoirevielfalt geschult. Bis ins letzte Detail ausgefeilt und lebendig fängt das Orchester jede Nuance der unter dem Druck des stalinistischen Regimes entstanden Werke ein. Der klangliche Beginn einer hoffentlich lang anhaltenden Freundschaft. Johann Buddecke Ensemble/Orchester
Erfrischend Brahms Die Neuentdeckung des hanseatischen Meisters ab 6. Oktober 2017 im Handel. WWW.KAMMERPHILHARMONIE.COM
30 concerti Oktober 2017
Fotos: Marco Borggreve, Felix Broede/Sony
Die erste Aufnahme des Live-Zyklus’ wurde bereits mit Preisen bedacht, jetzt erhalten die »Bostonians« für die zweite Einspielung den ECHO
Schostakowitsch: Sinfonien Nr. 5, 8 & 9 Boston Symphony Orchestra, Andris Nelsons (Ltg). DG
Von der Supermarktkasse auf die Konzertbühne Lucas Debargue und das Notos Quartett
erhalten jeweils einen Nachwuchs-ECHO
Nicht nur Pianist, sondern auch Komponist: Lucas Debargue
B
ei Lucas Debargue ging alles ganz schnell: Schlagartig wurde der Franzose nach seinem Auftritt beim Tschaikowsky-Musikwettbewerb 2015 zu einem weltweit gefragten Pianisten. Obwohl er dort „nur“ den 4. Platz belegte, setzte sich Valery Gergiev als Schirmherr des Wettbewerbs persönlich für Debargue ein und ließ ihn als Solist bei mehreren Konzerten mit ihm am Pult auftreten. Debargue, der sich in seiner Jugend lieber mit Literatur und Jazz als mit dem Klavier beschäftigte und an Supermarktkassen jobbte, hat seitNachwuchskünstler (Klavier) Bach: Toccata & Fuge BWV 911, Beethoven: Klaviersonate Nr. 7 u. a. Lucas Debargue (Klavier). Sony Classical
dem über hundert Konzerte gegeben und zwei Alben veröffentlicht. Auf seiner aktuellen CD widmet er sich Bach, Beethoven und Medtner mit größter Leidenschaft und kristallklarem, präzisem Spiel. Debargue nutzt das Pedal wenig und überzeugt sowohl mit Beethovens Pianissimo als auch mit den exzentrischen Anflügen Medtners. Zahlreiche erste Preise hingegen konnte sich bisher das 2007 in Deutschland gegründete Notos Quartett sichern. Als erstes Klavierensemble überhaupt werden die jungen Musiker von Günter Pichler, dem ersten Geiger des Alban Berg Quartetts, im Spezialstudiengang für professionelle Streichquartette in Madrid betreut. Ihre Debüt-CD widmen sie den Komponisten Bartók, Kodály und Dohnányi. Das Herzstück ist das Klavierquartett von Bartók, das bisher nur einmal von ihm selbst und 1964 aufgeführt wurde. Tänzerisch, vergnügt und gleichzeitig kraftvoll erweckt das Quartett ungarische Kammermusik zu neuem Leben. „Hungarian Treasures“ – ungarische Schätze eben. Irem Çatı Nachwuchskünstler (Gemischtes Ensemble)
Die Aufnahme zum umjubelten Beethoven-Zyklus aus dem Wiener Musikverein!
WS013 – LABEL DER WIENER SYMPHONIKER
„Ein Hörgenuss!“ Manuel Brug (Profil) „Die Visitenkarte eines großen Dirigenten.“ Wilhelm Sinkovicz (Die Presse)
Jetzt erhältlich als CD, Download und Stream. In Vorbereitung Frühjahr 2018-Herbst 2019: Philippe Jordan Beethoven Symphonies 2, 4, 5, 6, 7, 8 & 9
Hungarian Treasures – Werke von Bartók, Dohnányi & Kodály Notos Quartett RCA Red Seal
www.wienersymphoniker.at
Wie auf Hosenrollen zugeschnitten Marianne Crebassa wird für ihre Debüt-CD »Oh, Boy!« geehrt
M
arianne Crebassa ist an allen wichtigen Opernhäusern Europas gern gesehener Gast und brillierte auch bereits beim „Mostly Mozart Festival“ in New York. Der kometenhafte Aufstieg der heute 31-jährigen Mezzosopranistin kulminierte in diesem Jahr: Im Januar brachte sie nicht nur ihr hochgelobtes Debütalbum „Oh, Boy!“ heraus, sondern wurde auch bei den „Victoires de la Musique Classique“ als Sängerin des Jahres ausgezeichnet. Auch die Jury des ECHO Klassik weiß die Französin mit dem dunklen und doch zartleichten Timbre, das ideal für Hosenrollen passt, zu schätzen. So wurde sie etwa als Cherubino in Mozarts Le nozze di Figaro nicht nur an der Berliner Staatsoper und am Theater an der Wien frenetisch gefeiert, sondern auch an der Nationaloper Amsterdam sowie an der Mailänder Scala. Für ihre CD „Oh, Boy!“, auf der sie mit einer wohldurchdachten Mischung ihrer Paraderollen und facettenreicher, höchst flexibler Stimme glänzt, wird sie mit dem ECHO Klassik geehrt. Nicole Korzonnek SOLISTISCHE EINSPIELUNG/GESANG (DUETTE/OPERNARIEN)
Charmantes Stimmwunder: Marianne Crebassa 32 concerti Oktober 2017
Fotos: Simon Fowler, André Mailänder
Oh, Boy! – Arien von Chabrier, Gluck, Gounod, Meyerbeer, Mozart u. a. Marianne Crebassa, Mozarteum Orchester Salzburg, Marc Minkowski (Ltg). Erato
BERLIN CLASSICS ESTABLISHED 1947
ECHOMÄSSIG GUT
Kammermusik im Großformat: das Linos Ensemble
Seit vierzig Jahren vereint ... ... und noch immer weiß das Linos Ensemble zu überraschen
I
n der griechischen Mythologie fungierte Linos als Musiklehrer des Herakles, fand gleichwohl aus Übermut ein tragisches Ende. Das Linos Ensemble wird in dieser Hinsicht seinem Namen glücklicherweise nicht gerecht: Seit Jahrzehnten spielt es in der ersten Reihe deutscher Kammermusikensembles – auf elegante, niveauvolle und unterhaltsame Art. Vor vierzig Jahren gründete Oboist Klaus Becker das Ensemble, je fünf Streicher und Bläser sowie eine Pianistin umfasst der Kern der Formation. Zum 40-jährigen Jubiläum darf sie nun den ECHO Klassik entgegennehmen, die eindrucksvoll die langjährige Zusammenarbeit widerspiegelt: Beim Quintett in A-Dur für Klavier (linke Hand), Klarinette und Streichtrio von Franz Schmidt entfalten die Mitglieder des Linos Ensembles in einem filigranen Miteinander auf sensible Art und Weise die ganze Tiefe der Musik, die dem Alterswerk des österreichischen Komponisten innewohnt. Insa Axmann KAMMERMUSIKEINSPIELUNG (MUSIK 20./21. JH. | GEM. ENSEMBLE)
Schmidt: Quintett für Klavier (linke Hand), Klarinette & Streichtrio A-Dur Linos Ensemble. cpo
Die drei ECHO Klassik-Preisträger von Berlin Classics und Neue Meister zeigen, wie die Klassik von Morgen gestaltet wird: Starpianist Sebastian Knauer spielt und Arash Safaian komponiert ÜberBach. Ausnahmekünstler Sebastian Manz interpretiert alle Klarinettenwerke von C. M. v. Weber nach seinen ganz eigenen Regeln. Und Nachwuchstalent Dominik Wagner präsentiert eine CD voller neuer Gassenhauer. www.berlin-classics-music.com www.neue-meister-music.com
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Weitere Preisträger
KONZERTEINSPIELUNG (MUSIK BIS INKL. 18. JH.) Mozart: Violinkonzerte Nr. 3, 4 & 5 Henning Kraggerud (Violine & Leitung), Norwegian Chamber Orchestra. Naxos Multitalent Henning Kraggerud widmet sich mit Mozart einem seiner Leibund Magenkomponisten – und komponierte die Kadenzen der Konzerte selbst.
SOLISTISCHE EINSPIELUNG (MUSIK 19. JH. | KLAVIER) Transcendental – Werke von Liszt Daniil Trifonov (Klavier). Deutsche Grammophon Mit Liszts Etüden, die zu den anspruchsvollsten Werken für Klavier gelten, besteht Daniil Trifonov mit Bravour den Lakmus-Test eines jeden Pianisten.
SOLISTISCHE EINSPIELUNG/GESANG (ARIEN/REZITALE) Werke von Delibes, Gounod u. a. Aida Garifullina (Sopran), ORF RSO Wien, Cornelius Meister (Ltg). Decca Kaum zu glauben, dass die allseits gefeierte und allerorts gefragte Aida Garifullina mit dieser CD erst ihr DebütAlbum veröffentlicht hat.
DIRIGENT DES JAHRES
NACHWUCHSKÜNSTLER (KONTRABASS) Gassenhauer – Gassenbauer Vera Karner (Klarinette), Dominik Wagner (Kontrabass) Berlin Classics Das Duo ist gerade einmal Anfang zwanzig – und zeigt mit Spielwitz und Genialität, wie man ein spannendes und heiteres Konzeptalbum aufnimmt.
KLASSIK OHNE GRENZEN ÜberBach Sebastian Knauer (Klavier), Pascal Schumacher (Vibrafon), Zürcher Kammerorchester. Neue Meister Zeitgenössisches trifft auf Barock: Arash Safaians Aphorismen über Kompositionen von Bach offenbaren unerhörte Seiten des Thomaskantors.
Kürzlich wurde der Zyklus mit Beethovens Streichquartetten vollendet, geehrt wird nun aber die vorletzte Einspielung der Gesamtaufnahme.
KAMMERMUSIKEINSPIELUNG (MUSIK 19. JH. | GEM. ENSEMBLE) Réminiscenses – Werke von Saint-Saëns, Frank, Ysaÿe u. a. Camille Thomas (Violoncello), Julien Libeer (Klavier). La dolce volta Mit einem französischen Kammermusikprogramm erfreuten Camille Thomas und Julien Libeer nicht nur Kritiker und Hörer, sondern auch die ECHO-Jury
KONZERTEINSPIELUNG (MUSIK BIS INKL. 18. JH.) Mozart: Klavierkonzerte KV 413–415 Kristian Bezuidenhout (Klavier), Freiburger BO, G. von der Goltz (Ltg). harmonia mundi Bezuidenhout und das Freiburger Barockorchester begeistern mit einer entfesselten, fast schon ekstatischen Interpretation der drei Mozart-Konzerte.
KONZERTEINSPIELUNG (MUSIK 20./21. JH.) Bartók & Babin: Konzerte für zwei Klaviere & Orchester Piano Duo Genova & Dimitrov, Yordan Kamdzhalov (Ltg). cpo Das Duo Genova & Dimitrov blickt auf das 20. Jahrhundert und zeigt die klangliche Bandbreite, die man mit einem Klavier erzeugen kann
EDITORISCHE LEISTUNG DES JAHRES Marie Jaëll: Sämtliche Werke für Klavier Cora Irsen (Klavier), WDR Funkhausorchester, Arjan Tien (Ltg). querstand Cora Irsen erweckt mit ihrem eben abgeschlossenen Zyklus das schillernde Gesamtwerk der fast vergessenen Komponistin Marie Jaëll zu neuem Leben.
SOLISTISCHE EINSPIELUNG (MUSIK BIS INKL. 17./18. JH. | KLAVIER) Mozart: Sämtliche Klaviersonaten Fazıl Say (Klavier). Warner Classics
WELT-ERSTEINSPIELUNG DES JAHRES Telemann: 12 Fantaisies pour la Basse de Violle Thomas Fritzsch (Viola da gamba). Coviello Classics Lange Zeit schlummerten Telemanns Fantasien für Viola da gamba unentdeckt im Archiv, bis sich Thomas Fritzsch ihrer annahm.
NACHWUCHSKÜNSTLER (DIRIGAT) Mahler: Sinfonie Nr. 10 International Mahler Orchestra, Yoel Gamzou (Leitung). Wergo Yoel Gamzou war erst 24 Jahre alt, als er Mahlers unvollendete zehnte Sinfonie persönlich rekonstruierte und mit dem Mahler-Orchester einspielte.
PREIS FÜR NACHWUCHSFÖRDERUNG TONALi
R. Strauss: Eine Alpensinfonie Göteburger Symphoniker, Kent Nagano (Leitung) Farao classics Gipfeltreffen: Klangkörper und Dirigent beweisen auf dieser fulminanten Aufnahme ihre ganz besondere, einmalige Strauss-Expertise. KAMMERMUSIKEINSPIELUNG (MUSIK BIS 19. JH. | STREICHER) Beethoven: Sämtliche Streichquartette Vol. 7 Quartetto di Cremona audite
34 concerti Oktober 2017
Auf dieser Aufnahme paart Say unbändige Spielfreude mit tiefgründiger Mozart-Forschung – und entdeckt damit den Wiener Klassiker völlig neu.
Keine CD findet hier ihre verdiente Auszeichnung, sondern ein ganzes Projekt, das Wettbewerb, Akademie und Festival zugleich ist.
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ALLE FÜR EINEN, EINER FÜR ALLE Opernduette im perfekten Einklang ROLANDO VILLAZÓN ILDAR ABDRAZAKOV UNTER DER LEITUNG VON
YANNICK NÉZET-SÉGUIN IN
Duets
Berühmte Duette für Tenor und Bariton von Bizet, Donizetti, Verdi, Gounod u.a. Exquisit: Inkl. des beliebten Duetts aus „Die Perlenfischer“ und neuen Arrangements von „Granada“ & „Ochi Chernye“ TOURDATEN: Berlin – 23. 11. | Baden-Baden – 26. 11. | Stuttgart – 29. 11. | München – 3. 12. www.deutschegrammophon.com | www.facebook.com/deutschegrammophon
Rezensionen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion
Mal dirigierend, mal Laute spielend: Christina Pluhar und ihr Ensemble L’Arpeggiata
Wilder Barock CD des Monats Christina Pluhar und das
Ensemble L’Arpeggiata mischen Händels Welt auf
36 concerti Oktober 2017
rungskunst so intensiv hörbar wie hier. Spielfreudiger Geniestreich
Da improvisieren Francesco Turrisi und Josep Duran funkensprühend an Klavier und Theorbe über das melancholische Lascia ch’io pianga. Das Timbre von Valer Sabadus wird immer wieder geradezu verführerisch schön ausgestellt, und Nuria Rial klingt frei und lebendig, geradezu erotisch. Zwi-
schendurch bricht L’Arpeggiata einfach mal wild über Vivaldi aus, und Perkussionist Sergey Saprichev scattet etwas Kapsberger. Und über allem weht – entspannt, warm, weltumarmend – das Klarinettenspiel von Gianluigi Trovesi. Ein Geniestreich! Andreas Falentin Händel Goes Wild Valer Sabadus (Countertenor), Nuria Rial (Sopran), L’Arpeggiata, Christina Pluhar (Theorbe & Leitung). Erato
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Foto: Michal Novak
W
ie schon in den Henry Purcell und Claudio Monteverdi gewidmeten Projekten faszinieren Christina Pluhar und ihr Ensemble L’Arpeggiata mit ihrer Freiheit, Spontanität und Kreativität im Umgang mit der berühmten Musik. Denn selten wohl waren in einem CD-Projekt Händels Melodienreichtum und seine auf multiplen Ironie- und Emotionsstufen irrlichternde Charakterisie-
Samtig
Rein
Durchdacht
Chopin: Nocturnes Fazıl Say (Klavier) Warner Classics
Bach: Sonaten & Partiten für Violine solo BWV 1002 & 1005, Ysaÿe: Violinsonaten op. 27 Nr. 4 & 6 (Vol. 3) Antje Weithaas (Violine) CAvi
Schubert: Klaviersonaten D 959 & 960 Krystian Zimerman (Klavier) Deutsche Grammophon
Noch nie hat Fazıl Say Musik von Chopin aufgenommen. Nun legt er eine CD ausschließlich mit Nocturnes vor – aber nur rund die Hälfte. Die Höreindrücke drängen die Frage auf: warum keine Gesamtaufnahme? Denn Say hat viel zu sagen. Die Zartheit seines Anschlags, die eruptiven Zwischenpassagen, die Gewichtung der Stimmen, der singende Diskant – all das sind untrügliche Zeichen, wie genau sich Say mit dieser Musik auseinandergesetzt hat. Gut, über die eine oder andere samtige Passage mit intensivem Pedal-Gebrauch könnte man streiten, doch das geschieht offenbar aus tiefer Überzeugung. (CL)
Als „rein und durchdringend“ beschrieb ein Bach-Sohn das Geigenspiel seines Vaters, ein Attribut, das großartig auf die Musikerin Antje Weithaas passt, die es ihren Zuhörern nie wirklich leicht macht. Sie beleuchtet die Werke gleichsam von innen, disponiert fast besessen genau die Temporelationen und hat dabei, faszinierend zu hören an den DoublePassagen der dritten Bach-Partita, nie Schwierigkeiten mit der geforderten Virtuosität. So scheinen sich auch auf dieser CD Bach und Ysaÿe gegenseitig zu beleuchten, werden wie nebenbei dreihundert Jahre Musikgeschichte lebendig. (AF)
Nach etlichen Jahren wieder eine Solo-Aufnahme mit Krystian Zimerman, dazu im Beiheft Persönliches in Interview-Form. Ausgewählt hat er die beiden letzten Schubert-Sonaten, Werke, die Zimerman lange kennt. Alles wirkt genau studiert, durchdacht, erwogen – wie im Mittelteil des langsamen Satzes von D 959. Doch es gibt Momente, in denen man sich fragt, ob der Purist Zimerman sich nicht einfach ein bisschen mehr Laissez-faire hätte gönnen können. Besonderen Reiz erhält die CD durch den von Zimerman selbst präparierten Flügel, der nicht so hart-monochrom wie moderne Steinways klingt. (CL)
Foto: © Künstleragentur Seifert
Giacomo Puccini auf Franz Lehárs Spuren
cpo 777 075–2 2 CDs »Eine Operette, das kommt für mich nicht in Frage,« so Puccini, »eine Oper zu schreiben – ja: ähnlich wie der Rosenkavalier, nur unterhaltsamer und mehr organisch.« Von zwei Vorschlägen aus Wien entschied sich Puccini für das Werk »Die Schwalbe«. Anno 1917 wurde die dreiaktige »Commedia lirica« in Monte Carlo aus der Taufe gehoben, drei Jahre später fand sie den Weg an die Volksoper Wien.
cpo
Ivan Repušic´ Der kroatische Dirigent Ivan Repušic´ war von 2010 bis 2013 Erster Kapellmeister an der Staatsoper Hannover. Seit der Spielzeit 2016/2017 ist er am selben Haus Generalmusikdirektor. Das Münchner Rundfunkorchester wählte ihn zu seinem neuen Chefdirigenten ab der Spielzeit 2017/18.
CD-Bestellung gegen Rechnung unter: www.jpc.de | jpc-Schallplatten-Versandhandelsgesellschaft mbH Georgsmarienhütte | Geschäftsführer: Gerhard Georg Ortmann | Amtsgericht Osnabrück HRB 110327 cpo gibt’s auch im Internet: www.cpo.de
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Oktober 2017 concerti 28.08.2017 14:35:57 37
Viel Verve
G. Schumann: Sinfonie Nr. 2 & Ouvertüren Deutsches Symphonie-Orchester Berlin James Feddeck (Leitung) cpo
In der losen cpo-Edition mit Werken von Georg Schumann liegt nun die f-Moll-Sinfonie vor, ein mehr als dreiviertelstündiges Opus, welches das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und James Feddek mit zwei Ouvertüren aus den Jahren 1906 und 1911 gepaart haben. Die Berliner spielen voller Verve, als seien sie seit Jahren mit dieser Musik vertraut. Das Blech schält sich immer wieder kunstvoll aus dem dichten Partitursatz heraus, Feddeck fügt die einzelnen Stimmen zu einem organischen, oft schillernden Ganzen. Das klingt raffiniert und durchdacht, bei jederzeit genauem Timing. (CL)
Viel Wärme
L’Opéra – Werke von Gounod, Massenet, Bizet u. a. Jonas Kaufmann (Tenor), Bayerisches Staatsorchester, Bertrand de Billy (Leitung). Sony Classical
Französische Tenor-Arien hat Jonas Kaufmann unter dem Titel „L’Opéra“ veröffentlicht. Warm, höhenstark, aber nicht gellend, mit gleichmäßig schwingendem Vibrato wirbt Kaufmann für die Musik von Gounod, Offenbach, Bizet, Berlioz u. a. Seine sichere Beherrschung des französischen Idioms kommt dieser Aufnahme gewiss zugute. Die CD hat etliche starke Momente, kann über weite Strecken überzeugen, einigen Problemzonen wie dem hauchigen, in der Höhe etwas gaumig wirkenden Piano zum Trotz. In sehr guter Form präsentiert sich das Bayerische Staatsorchester unter Bertrand de Billy. (CL)
Kurz Besprochen Charpentier: La Descente d’Orphée aux Enfers Ensemble Correspondances, Sébas tien Daucé (Leitung). harmonia mundi Das Ensemble Correspondances unter Sébastien Daucé hat die knapp einstündige, unvollendete Oper plastisch festgehalten – auf betörend frische Weise. (CL) Cleopatra Regula Mühlemann (Sopran), La Folia Barockorchester, Robin Peter Müller (Leitung). Sony Classical Mühlemann schafft es, mit ihrer unglaublich beweglichen Stimme und Technik, entfesselte Leidenschaft ebenso wie Wut oder tief anrührende Traurigkeit darzustellen. (SN) Ligeti: Requiem & Lux Aeterna Kammerchor Stuttgart, Danubia Orchestra Obuda, Frieder Bernius (Leitung). Carus Frieder Bernius setzt auf extreme dynamische Kontraste. Neben der musikalischen Genauigkeit begeistert die ungewöhnlich radikale, persönliche Lesart. (AF) Horn Trios Felix Klieser (Horn), Andrej Bielow (Violine), Herbert Schuch (Klavier). Berlin Classics Die jungen Musiker musizieren in ihrem ersten Projekt neben Brahms’ berühmtes Trio auch vier kurze Kleinodien von Koechlin mit einer einmaligen Lebendigkeit. (AF) Online-Tipp
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Top 20 Klassik-Charts September (11.8.– 7.9.2017)
1
(Neu)
Ana Netrebko & Yusif Eyvazov Romanza Panorama
Das Traumpaar auf der Bühne wie auch im echten Leben besingt auf seinem ersten gemeinsamen Album die Liebe mit 18 Romanzen, die Igor Krutoy eigens für das Duo komponierte.
2
Daniel Hope, ZKO, Jacques Ammon & Chilly Gonzales
3
Jay Alexander, Orchester der Kulturen, Adrian Werum
4
Jonas Kaufmann
5
Max Richter
6
Il Volo
7
Carignani & Wiener Symph. (Bregenzer Festspiele 2017)
(6)
(3)
(2)
(WE*)
(WE*)
(Neu)
For Seasons Deutsche Grammophon
Schön ist die Welt Panorama
Vivaldi: The Four Seasons (Recomposed by Max Richter) Deutsche Grammophon
Notte Magica – A Tribute to the Three Tenors Masterworks
Bizet: Carmen C-Major
8
Evgeny Kissin
9
Beczała, Netrebko, Thielemann, Staatskapelle Dresden
(1)
10 (4)
Ludovico Einaudi
12
Lang Lang
13
Víkingur Ólafsson
14
Isabelle Faust, FBO & Pablo Heras-Casado
Thomas Hengelbrock, NDR Elbphilharmonie Orchester
Elbphilharmonie First Recording Sony Classical
New York Rhapsody Sony Classical
(18)
Glass: Klavierwerke Deutsche Grammophon
(12)
Mendelssohn: Violinkonzert u. a. Harmonia Mundi
(Neu)
Isabelle Faust und dem Freiburger Barockorchester gelingt die Quadratur des Kreises, das so oft gespielte Violinkonzert Mendelssohns völlig neuartig zu interpretieren.
15
Hengelbrock, NDR Elb. Orch.
16
Jonas Kaufmann
17
Igor Levit
18
Teodor Currentzis, New Siberian Singers, MusicAeterna
Elbphilharmonie Hamburg: Das Eröffnungskonzert C-Major
(8)
Nessun dorma – The Puccini Album Sony Classical
(WE*)
Bach, Beethoven, Rzewski Sony Classical
(WE*)
Mozart: Requiem Alpha
(Neu)
Dass man auch im fernen Sibirien Mozart ausdrucksstark und hoch dramatisch interpretieren kann, beweist diese Einspielung, die das Potential zu einer Referenzaufnahme hat.
Beethoven Deutsche Grammophon
Wagner: Lohengrin Deutsche Grammophon
Elements We Love Music
(7)
Dolce Vita Sony Classical
200 000 Besucher pilgerten nach Bregenz, um Bizets Dauerbrenner zu genießen. Zur kalten Jahreszeit kann man nun das Spektakel mit dieser Aufzeichnung Revue passieren lassen.
(Neu)
11
19
Gustavo Dudamel, Wiener Philharmoniker
20
Klaus Florian Vogt, Haenchen, Orch. d. Bayreuther Festspiele
(20)
(5)
* Wiedereinstieg Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Neujahrskonzert 2017 Sony Classical
Wagner: Parsifal Deutsche Grammophon
Oktober 2017 concerti 39
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet Kino: Norma an der Met
TV-Tipps
Festakt
Archaische Welten in New York
Di. 3.10., 21:10 Uhr Gala Nach siebenjähriger Sanierung öffnet die Berliner Staatsoper Unter den Linden ihre Tore für das Publikum mit Schumanns Faust-Szenen in Starbesetzung. Arte
Die Mozart-Session Belcanto in Reinkultur gibt es zum Saisonstart der MET mit Norma
A So. 8.10., 18:25 Uhr Talk mit Konzert Anna Prohaska, Andreas Ottensamer und Caspar Frantz kommen im Berliner Säälchen zusammen, um in einem freundschaftlichen Wettstreit mit Wort und Musik ihre Sicht auf Mozart zu präsentieren.
ls Sondra Radvanovsky 2013 an der New Yorker Metropolitan Opera ihr Debüt als Norma gab, reihte die Kritik sie begeistert in die Riege von Callas, Sutherland und Ponselle ein. Wenn nun die MET ihre neue Spielzeit mit Vincenzo Bellinis Oper startet, hat Radvanovsky mit Joseph Calleja als
Pollione, Normas abtrünnigem Geliebten, sowie mit Joyce DiDonato als Normas Gegenspielerin Adalgisa und die erste Riege der Belcantosänger zur Seite. Der schottische Regisseur David McVicar greift in seiner Inszenierung die antiken Rituale und die besondere Verbindung der Druiden zur Natur auf und erschafft archaische, magische, fast schon märchenhafte Welten – ganz im Sinne Bellinis eben, der seine Oper um die Oberpriesterin der Druiden im römisch-gallischen Krieg ansiedelte. Sa. 7.10., 19:00 Uhr Teilnehmende Kinos: www.metimkino.de
Arte
Starbesetzte Saison-Eröffnung Do. 19.10., 20:15 Uhr Oper Die Pariser Bastille-Oper eröffnet ihre Spielzeit mit Verdis Don Carlos in der legendären Inszenierung von Luc Bondy. Mit Jonas Kaufmann, Sonya Yoncheva, Ludovic Tézier und Ildar Abdrazakov. ZDF
Echo Klassik Sa. 29.10., 22:00 Uhr Gala Stelldichein der Stars: In der Hamburger Elbphilharmonie nehmen die ECHO Klassik-Preisträger ihre Trophäen entgegen, Thomas Gottschalk moderiert die Gala.
40 concerti Oktober 2017
Online: Das Gürzenich-Orchester im Live-Stream
Höllische Herausforderungen
E
ine sinnhafte Verknüpfung zwischen György Ligetis Violinkonzert und Anton Bruckners dritter Sinfonie zu finden, ist ein nahezu müßiges Unterfangen. Doch als zwei gleichwertige, monumentale Solitäre eines Konzertabends ergeben sie eine pikante Mischung: hier Bruckners opulente Allegorie auf das Leben,
dort Ligetis spielerisches und hochgradig komplexes Konzert, dessen höllische Herausforderungen sich Christian Tezlaff gemeinsam mit dem Gürzenich-Orchester unter François-Xavier Roth stellen wird. ab Di. 3.10., 19:45 Uhr Zu finden auf: guerzenich-orchester.de/livestream
Fotos: Paul de Hueck/The Leonard Bernstein Office, Robert Jones/Metropolitan Opera Technical Departmen, Johan Persson, gemeinfrei
Arte
Kino: Alice’s Adventures in Wonderland in London
Die Grinsekatze ist wieder da
Radio-Tipps Deutschlandfunk
Michael Korstick spielt Kabalewski Mo. 9.10., 21:05 Uhr Musik-Panorama Klavierwerke von Dmitri Kabalewski sind in deutschen Konzertprogrammen eher selten anzutreffen, da er dem Regime der UdSSR allzu nahe stand. Dass die Werke des Komponisten dennoch wesentlicher Bestandteil der Musik des 20. Jahrhunderts sind, zeigt Michael Korstick mit diesem Klavierabend. BR-Klassik
Geigenbögen und ihr Klanggeheimnis Auf dem Faltboot durchs Wunderland: Bob Crowley erschafft auf der Bühne eine unvergessliche Fantasiewelt
D
ie Originalcharaktere des Buches kommen in dieser verrückten Adaption von Lewis Carrolls Alice im Wunderland dank des Royal Ballet direkt von der Bühne auf die große Leinwand. Die britische Meistertänzerin Lauren Cuthbertson versprüht als Alice mädchenhaften Charme und wird dabei von den bekannten Figuren begleitet. Dazu gehören das nervöse weiße Kaninchen, der stepptanzende und ebenso exzentrische wie verrückte Hutmacher, die rätselhafte Raupe und die grausame Herzkönigin – um nur ein paar der zahlreichen schillernden Charaktere aus Carrolls wunderbunten Parallelwelt zu nennen. Diese vielgeliebte Geschichte wird mit bunt-spaßigen Designs von Bob Crowley neu gestaltet, wenn man als Publikum Alice durch einen See voller Tränen ins Wunderland folgen, ihr beim Crocket spie-
len mit rosa Flamingos zusehen und den Besuch einer verrückten Teeparty erleben kann. Auf eine Fülle von Theatereffekten zurückgreifend, einschließlich Projektion und Puppenspiel, erschafft Crowley eine hypnotisierende Welt der Verzauberung, von der Grinsekatze bis zur sich windenden Raupe mit ihren sechzehn Beinen von spitzentanzenden Ballet tänzern. Wheeldons spektakuläres Ballett Alice’s Adventures in Wonderland ist ein Fest für die Sinne und erweckt Carrolls berühmte Geschichte mit einer Mischung aus Farben, Charakteren und einer bezwingenden Choreografie zum Leben. Joby Talbots lebhafte Musik liefert dazu die perfekte Begleitung für das abendfüllende Ballett, das 2011 seine legendäre Premiere feierte. Mo. 23.10., 20:15 Uhr Teilnehmende Kinos: www.roh.org.uk/cinemas
Fr. 20.10., 19:05 Uhr Musik-Feature Welches Instrument ein Geiger spielt, steht in fast jeder Biografie. Was aber ist mit dem Bogen, der den Geigenklang wesentlich mitbestimmt? Susanne Felix begibt sich auf Spurensuche und lässt Bogenbauer, Musiker und Musikwissenschaftler zu Wort kommen. MDR Kultur
Bernstein
So. 22.10., 19:30 Uhr Konzert 2018 jährt sich Leonard Bernsteins Geburtstag zum 100. Mal. Das MDR Sinfonieorchester verlegt jedoch das Jubiläumsjahr um sechs Wochen vor mit einem ihm gewidmeten Konzert. Deutschlandfunk Kultur
Live aus der Philharmonie Berlin Fr. 27.10., 20:03 Uhr Konzert Der RIAS Kammerchor und die Berliner Philharmoniker führen unter Ton Koopmans Leitung Bachs h-Moll-Messe auf, Solisten sind Christina Landshamer, Wiebke Lehmkuhl, Tilman Lichdi und Klaus Mertens.
Oktober 2017 concerti 41
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Staatsoper Unter den Linden in neuem Glanz Fotoreportage Die Renovierungsarbeiten in der Berliner Staatsoper sind so gut wie abgeschlossen! Wir durften uns das Haus während eines Rundgangs schon einmal anschauen und zeigen Ihnen die ersten Eindrücke aus dem generalsanierten Gebäude.
Musik in allen Zimmern NEUE PRODUKTE Der dänische HighEnd-Hersteller Bang & Olufsen startet eine neue Klangqualitätsoffensive für die eigenen vier Wände, denn mit ihrem Multiroom-System kann man alle Zimmer seines Zuhauses perfekt ausbalanciert mit Musik füllen – ohne dass der Klang hierbei zu kurz kommt.
Der Arzt, dem die Opernsänger vertrauen Ratgeber Für Sänger ist es wichtig, einen HNO-Arzt zu haben, der sie richtig behandelt. Wir haben uns mit Dr. Banerjee, der die International Opera Academy betreut, über Stimmerkrankungen und Erste-Hilfe-Maßnahmen unterhalten.
ECHO Klassik Backstage Reportage Die Verleihung des ECHO Klassik ist für Musikliebhaber ein Pflichttermin vor dem Fernseher. Was im TV so mühelos daherkommt, bedarf einer minutiösen Planung. Wir haben das ZDF-Team während der Generalprobe begleitet und werfen einen Blick hinter die Kulissen der Show. 42 concerti Oktober 2017
Verlag concerti Media GmbH Hammerbrookstraße 93 · 20097 Hamburg Tel: 040/22 86 886-0 · Fax: 040/22 86 886–17 info@concerti.de · www.concerti.de Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Jörg Roberts (Chef vom Dienst), Maximilian Theiss (Textchef, MT), Ninja Anderlohr-Hepp (Ressortleitung), Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK), Sören Ingwersen (Textredaktion), Verena Kinle (Bildredaktion), Julia Hellmig, Julia Oehlrich, Insa Axmann, Johann Buddecke (JB), Irem Çatı, Hannah Duffek, Nicolas Furchert, Hannah O’Neill, Nicole Korzonnek Autoren der aktuellen Ausgaben Christina Bauer, Helge Birkelbach, Roland H. Dippel (RD), Andreas Falentin (AF), Dorothe Fleege, Katharina von Glasenapp, Reinald Hanke (RH), Katherina Knees, Christian Lahneck (CL), Sabine Näher (SN), Matthias Nöther, Georg Pepl, Helmut Peters, Teresa Pieschacón Raphael, Elisa Reznicek, Antje Rößler, Sigrid Schuer Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers, Matthias Hirt Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Mayr Miesbach GmbH Anzeigen Felix Husmann (Leitung) Tel: 040/22 86 886-20 f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) Tel: 040/22 86 886-16 m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) Tel: 040/22 86 886-32 g.heesen@concerti.de Heidi Meyer (Anzeigen- und Vertriebsassistenz) Tel: 040/22 86 886-18 h.meyer@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition) Tel: 040/22 86 886-27 m.berndt@concerti.de
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Redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung für die angegebenen Daten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder durch Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Alle Rechte: concerti Media GmbH
Fotos: Alexander Schippel , Bang & Olufsen, shutterstock, Markus Nass/Thies Raetzke
concerti lounge
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www.zeit.de/musikreisen Anbieter: Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, Buceriusstraße, Hamburg
Fotos: Wilfried Hösl, klaus gigga, Angela Sterling
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